17.08.19, 21:54
Eine dezente Schneedecke bedeckt die Straße, die man von dem Fenster aus betrachten kann. Ungeduldig kniet das kleine Mädchen schon gefühlte Stunden auf der Eckbank in der Küche, lässt dabei das Treiben vor dem Küchenfenster nicht aus den Augen. Ihr kleiner Körper beugt sich über die Fensterbank um auch einen kurzen Blick nach links auf die Straße zu bekommen - kein Auto. Der Körper geht wieder zurück, während ein nachdenklicher Ton über ihre Lippen kommt. Ob es noch lange dauert? Ihre Oma hat gerade hinter ihr den Wasserkocher betätigt und holt aus einem der oberen Küchenschränke eine Teekanne heraus. Dazu richtet sie 5 Tassen so wie die passenden Unterteller. Anscheinend ist es bald Teezeit.. Und der Besuch lies sehnlichst auf sich warten. Mit ihren grünen Augen sieht das Mädchen auf die Küchenuhr, ehe sie einmal ausschnauft. Es kommt einem Seufzen gleich. Dann als sie jedoch einen weiteren Blick nach draußen wirft, sieht sie in der Entfernung ein Auto in die Straße einbiegen! Sofort klebt ihr Blick dort. Kann es sein? Aus den ungeduldigen Augen blitzt mit einem Mal Freude auf, als die Bestätigung einzutreffen scheint. In Windeseile springt sie regelrecht von der Bank auf der sie noch kniete auf, ehe ihre Stimme fast durch das ganze Haus hallt.
~Yasmine~
"OMA! OMA! OMA! PAPA IST DA! PAPA IST DA!"
Während sie in den Flur rast und sich schon fast in Rekordzeit die Winterstiefel und die dazu passende Jacke überstülpt, sagt sie diese Sachen immer und immer wieder in Dauerschleife, sodass die ältere Dame die ebenfalls in dem Haus ist genaustens Bescheid weiß. Mit freudiger Erwartung, sprintet das Mädchen schließlich aus der Haustür heraus auf die Veranda und lässt dabei die Tür weit offen stehen. Gerade als sie die Türschwelle übersprungen hat, schließt PAC das Auto zu, aus dem er gemeinsam mit Allie und Rosemary gestiegen ist. Seinen Nachwuchs sieht er schon von weitem die Treppen herunterhüpfen und mit einem Mal bildet sich ein Lächeln auf seine Lippen. Die Stimme von Yasmine erschallt erneut - dieses Mal fast durch die gesamte Straße.
~Yasmine~
"PAPA! PAPA! PAPA!"
Fast wie eine hängende Schallplatte kommt diese Liebkosung immer wieder über ihre Lippen, als sie schließlich schon im Sprint die Arme nach oben hebt, sodass es ein leichtes für den Engländer ist sie unter diesen zu packen und hochzuheben. Anstatt sie jedoch herumzuwirbeln, drückt er seine Tochter fest an sich, was diese nur zu gern erwidert. Alle anderen Personen scheinen für einen Moment in den Hintergrund gerückt. Beide lösen sich mit einem glücklichen Lächeln voneinander.
~Yasmine~
"Ich hab dich sooooooooooo doll vermisst...!"
Ein stummer Vorwurf? Für manche vielleicht. Aber in diesem Moment ist es nur ein weiterer Ausdruck der Freude des kleinen Mädchens.
~PAC~
"Ich hab dich auch vermisst, Prinzessin.."
Kommt es fast schon überzärtlich über die Lippen von PAC, als er in die Hocke geht um auf einer Größe mit seinem Eigen Fleisch und Blut zu sein. Er streichelt ihr über die vor Freude rosigen Wangen, ehe er ein paar dunkle Haarsträhnen hinter ihr schiebt und ihr einen Kuss auf die Stirn gibt und sie anschließend noch einmal an sich drückt. Bei dem Blick über PAC's Schulter fällt Yasmine dann auch etwas anderes ins Blickfeld.. Er ist nicht alleine gekommen.
~Yasmine~
"Ohhhhh ROSIE! Rosie ist auch da! ROSIE!"
Abrupt ist ihr Vater nur eine Randfigur und das kleine Mädchen wechselt hinüber zu ihrer Freundin, die sie ebenfalls drückt. Das Glück des kleinen Mädchens scheint nicht enden zu wollen. Ihre Augen strahlen regelrecht.. Bis sie dann ihren Blick nach links dreht und sie die letzte im Bunde erblickt. Fast unsicher löst sie die kräftige Umarmung zu Rosie. Die grünen Augen sind etwas geweitet, während sie sich der blonden Kanadierin nähert. Eine Stille tritt ein, während sie dann vor Allie stehen bleibt und zu ihr aufschaut. Gibt es etwa schon Spannungen? Genaustens wird Allie von oben bis unten betrachtet, ehe sich die Kinderstimme wieder erhebt.
~Yasmine~
".... Du bist ab jetzt meine Mama, richtig?.."
Die Frage kommt vorsichtig über die Lippen, als sie den Kopf etwas schief legt. Ihre Hände werden gefaltet und man erkennt ein Schlucken in ihrer Kehle. Kommt.. sie nicht mit Allie zurecht?
~Yasmine~
"Du... siehst aus wie die Mädchen die immer gemein zu Papa waren. So.. So hübsch.."
Allie: Dei...deine Mama? Ööööhm...
Hilflos wirft sie einen Blick zu PAC. Ihre Mama? Nein, das ist sie nicht...und das will Allie auch nie sein! Natürlich will sie sich gut mit der Kleinen verstehen und ein gutes Verhältnis aufbauen. Aber nie will sie sich in eine Rolle zwängen, die ihr nicht zugeht. Allie, die sich einen sehr "unauffälligen" neonpinken Wintermanteil übergeworen hat, will der Kleinen aber auch nicht vor den Kopf stoßen. Nach dem ganzen Hin und Her mit Becky Lynch und ihrer eigentlichen Mama Ember Moon würde sie sich sicher eine weibliche Vertrauensperson an der Seite ihres Vaters wünschen. Vorsichtig geht die Kanadierin auf die Knie und lächelt das Mädchen an. Sie mag Kinder...aber ist im Umgang mit ihnen nicht so gut geübt.
Allie: Danke für dein Lob und...und du bist auch ein hübsches Mädchen. Ich heiße übrigens Allie und ich freue mich, dass wir uns endlich kennen lernen.
Gerne würde sie Yasmine umarmen, weiß aber nicht, ob das schon angebracht wäre. Nervös nestelt sie mit ihren Fingern an ihrer Jacke umher...einfach deswegen, weil sie nicht weiß, was sie tun soll.
Allie: Ich weiß, dass dein Papa viele gemeine Mädchen kennt. Aber ich verspreche dir, gaaaaanz hoch und heilig, dass ich ihm und dir nie, nie, nie weh tun werde! Ich möchte ja auch, dass wir uns gerne verstehen sooo wie....soooo...wie beste Freundinnen!
Da hat die Kanadierin geschickt den Terminus "Mama" umschifft. Mit großen Augen sieht sie zu PAC und erhofft non-verbal eine Antwort darauf zu bekommen, ob das so gepasst hat. Da aber meldet sich Rosemary zu Wort.
Diese hatte Allie während ihrer Interaktion mit Yasmine nicht aus den Augen gelassen und jede ihrer Bewegungen akribisch beobachtet. Yasmine hat davon natürlich nichts gemerkt, aber es scheint fast so, als müsse sich Rosemary erst einmal vergewissern, dass von Allie keine Gefahr für ihr „Hüpferchen“ ausgeht. Und wehe jedem, über welchem die Demon Assassin in diesem Zusammenhang zu einem negativen Urteil gelangt. Doch diese Gefahr scheint vorerst gebannt, denn nach Allies letzten Worten lächelt Rosie wohlwollend.
Rosemary: Sag, liebes Hüpferchen, hast du dem…dem…
Hilfesuchend blickt sie kurz zu Pac, der stumm ein Wort mit en Lippen formt.
Rosemary: …dem Weihnachtsmann schon ein Briefchen geschickt? Wir haben gehört, dass man das machen muss und hatten große Sorge, dass du das vielleicht vergessen hast. Und habt ihr schon einen schönen Baum in das Haus gestellt und Söckchen aufgehängt und Zweige in die Wohnung gemacht und süße, duftende Kekse gebacken und dicke, rote Kerzen angezündet und Weihnachtslieder gesungen und…
Scheinbar zählt Rosie nun alles auf, von dem sie „gehört“ hat, dass man es an Weihnachten so tut. Und scheinbar hat sie sich während der Fahrt hierher große Gedanken darum gemacht.
Kurzzeitig wirkt das kleine Mädchen etwas geknickt als Allie der Frage mit dem Mamathema ausweicht, ringt sich dann aber sehr schnell zu einem Lächeln durch. Natürlich hätte sie unheimlich gerne eine weibliche Figur die ihr das Gefühl gibt das man sie liebt. Mutterliebe ist eben ganz anders wie die einer Oma oder die eines Vaters. Als Rosie sie aber regelrecht mit Fragen bombadiert, muss Yasmine wirklich kurz nachdenken. Mit angestrengtem Blick hebt sie ein Hand und beginnt mithilfe ihrer Finger die einzelnen Sachen abzuharken.
~Yasmine~
"Alllssooo... Mein Brief ging schon vor ein paar Monaten weg, geschmückt hat Oma das Haus auch und gestern durfte ich ihr auch beim Kekse backen helfen! .... Oma hat jeden Sonntag eine Kerze angezündet am Tannenkranz, Lieder haben wir gesungen.."
Da war doch noch was. In ihrem Kopf rattert es, ehe sie vor Schock ganz große Augen bekommt. Der Baum! Ihre Oma und sie hatten an wirklich alles gedacht.. aber nicht an diesen riesigen Baum unter dem die Geschenke am Weihnachtsmorgen liegen. In ihrem kindlichen Kopf bricht Panik aus, als sie zu ihrem Vater rennt und an seiner Jacke zupft.
~Yasmine~
"Papa! Oma hat keinen Baum! Was machen wir denn nun...? Wo soll der Weihnachtsmann die Geschenke hinlegen? Bestimmt sind alle Bäume in der Stadt ausverkauft!"
Ein trauriger Schleier legt sich über das Gesicht von Yasmine. Sie wirkte immer so erwachsen bis hier.. Aber am Fest der Liebe kommt ihr kindlicher Trieb der ganz ihrem Alter entspricht einfach durch. Noch hat sie nicht das Alter erreicht, bei dem man aufhört an den Weihnachtsmann zu glauben. Ihr ist nicht klar das es in Wirklichkeit Papa und Oma sind die ihre Geschenke organisieren. Deshalb befürchtet sie wohl jetzt auch das der Weihnachtsmann ihr Haus wohl in der Nacht überspringen wird.
~PAC~
"Also.. ehm.."
In dieser Situation war er all die Jahre nicht. Anscheinend hatte seine Mama dieses Jahr wirklich alles mögliche gemacht, damit ihr Fest perfekt wird.. Und dabei das wichtigste vergessen. Aber wer wäre er, wenn er nicht diese Kuh vom Eis ziehen würde. Um sein Mädchen zu beruhigen, geht der Brite und mehrfache Champion etwas in die Hocke und streichelt die Wangen von Yasmine.
~PAC~
"... wie wäre es wenn Papa morgen in den Wald geht und schaut ob er dort noch einen schönen Baum findet, ja? Ab und zu pflanzt der Weihnachtsmann nämlich dort Bäume für die Menschen die ihn nicht mehr in der Stadt bekommen, sodass jeder einen hat!"
Fantasie hat PAC auf jedenfall.. Und dabei hat man doch schon dank Matt Cross erfahren das er Weihnachten eigentlich gar nicht mag! Diese Story hat sich der Engländer hier regelrecht aus den Fingern gesaugt um das Gewissen seiner kleinen Tochter zu beruhigen. Nun ist es er der fast schon flehend zu Allie blickt. Ganz so als hoffe er sie würde noch etwas zu der Geschichte hinzufügen, damit Yasmine das ganze glaubt. Das sie unterschwellig Rosemary anstacheln könnten - bedenken beide dabei nicht.
Die Kanadierin ist zunächst dankbar dafür, dass Rosemary das Gespräch auf ein anderes Thema gebracht hat. Es wurde ihr langsam etwas unangenehm. Leider ist ihr PAC da nicht zur Seite gesprungen, was ihm Allie aber nicht übel nimmt. Sie weiß ja, dass er alles dafür tun würde, um seine Kleine nicht zu enttäuschen. Daher versteht sie nun auch den Wink mit dem Zaunpfahl und geht ebenfalls in die Hocke.
Allie: Da hat dein Papa Recht! Weißt du, ich bin in Kanada geboren und aufgewachsen. Ich hab mit meiner Mama und meinem Papa in einem kleinen Städtchen gewohnt, wo es kaum Möglichkeiten gab um Weihnachtsbäume zu kaufen. Da war ich sehr traurig. Aber der Weihnachtsmann wollte uns helfen und hat ein paar schöne Bäume im Wald in der Nähe gepflanzt. Da ist mein Papa immer los, um welche zu holen. Wie du siehst, werden wir einen wuuuunderschönen Weihnachtsbaum haben.
Allie formt mit ihren Händen die Konkturen eines klassichen Tannenbaums nach, um es für das Mädchen plastischer wirken zu lassen. Hoffentlich hat das gereicht, um sie zu beruhigen.
Nachdem Allie der kleinen Yasmine versichert hat das es irgendwo ganz bestimmt noch einen Baum gibt, sieht man wie sich langsam ein glückliches Funkeln in ihren Augen bildet. Überzeugt!
~Yasmine~
"Wenn du das sagst dann stimmt das wohl...! Oh da ist Oma! Sie winkt uns - das heißt Tee ist fertig! Auf auf! Komm!"
Jetzt ein wenig ungeduldig beginnt das kleine Mädchen am Armzipfel von PAC's Jacke zu ziehen und lotzt diesen in Richtung Haus. Die gesamte Gemeinschaft tritt dann den Weg in das warme Haus an. Einzig Rosemary bleibt kurz an der Stelle stehen und scheint etwas zu suchen. Ihre Augen bleibt an einem Wäldchen in der Nähe hängen, ehe sich ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen bildet.
to be continued...
~Yasmine~
"OMA! OMA! OMA! PAPA IST DA! PAPA IST DA!"
Während sie in den Flur rast und sich schon fast in Rekordzeit die Winterstiefel und die dazu passende Jacke überstülpt, sagt sie diese Sachen immer und immer wieder in Dauerschleife, sodass die ältere Dame die ebenfalls in dem Haus ist genaustens Bescheid weiß. Mit freudiger Erwartung, sprintet das Mädchen schließlich aus der Haustür heraus auf die Veranda und lässt dabei die Tür weit offen stehen. Gerade als sie die Türschwelle übersprungen hat, schließt PAC das Auto zu, aus dem er gemeinsam mit Allie und Rosemary gestiegen ist. Seinen Nachwuchs sieht er schon von weitem die Treppen herunterhüpfen und mit einem Mal bildet sich ein Lächeln auf seine Lippen. Die Stimme von Yasmine erschallt erneut - dieses Mal fast durch die gesamte Straße.
~Yasmine~
"PAPA! PAPA! PAPA!"
Fast wie eine hängende Schallplatte kommt diese Liebkosung immer wieder über ihre Lippen, als sie schließlich schon im Sprint die Arme nach oben hebt, sodass es ein leichtes für den Engländer ist sie unter diesen zu packen und hochzuheben. Anstatt sie jedoch herumzuwirbeln, drückt er seine Tochter fest an sich, was diese nur zu gern erwidert. Alle anderen Personen scheinen für einen Moment in den Hintergrund gerückt. Beide lösen sich mit einem glücklichen Lächeln voneinander.
~Yasmine~
"Ich hab dich sooooooooooo doll vermisst...!"
Ein stummer Vorwurf? Für manche vielleicht. Aber in diesem Moment ist es nur ein weiterer Ausdruck der Freude des kleinen Mädchens.
~PAC~
"Ich hab dich auch vermisst, Prinzessin.."
Kommt es fast schon überzärtlich über die Lippen von PAC, als er in die Hocke geht um auf einer Größe mit seinem Eigen Fleisch und Blut zu sein. Er streichelt ihr über die vor Freude rosigen Wangen, ehe er ein paar dunkle Haarsträhnen hinter ihr schiebt und ihr einen Kuss auf die Stirn gibt und sie anschließend noch einmal an sich drückt. Bei dem Blick über PAC's Schulter fällt Yasmine dann auch etwas anderes ins Blickfeld.. Er ist nicht alleine gekommen.
~Yasmine~
"Ohhhhh ROSIE! Rosie ist auch da! ROSIE!"
Abrupt ist ihr Vater nur eine Randfigur und das kleine Mädchen wechselt hinüber zu ihrer Freundin, die sie ebenfalls drückt. Das Glück des kleinen Mädchens scheint nicht enden zu wollen. Ihre Augen strahlen regelrecht.. Bis sie dann ihren Blick nach links dreht und sie die letzte im Bunde erblickt. Fast unsicher löst sie die kräftige Umarmung zu Rosie. Die grünen Augen sind etwas geweitet, während sie sich der blonden Kanadierin nähert. Eine Stille tritt ein, während sie dann vor Allie stehen bleibt und zu ihr aufschaut. Gibt es etwa schon Spannungen? Genaustens wird Allie von oben bis unten betrachtet, ehe sich die Kinderstimme wieder erhebt.
~Yasmine~
".... Du bist ab jetzt meine Mama, richtig?.."
Die Frage kommt vorsichtig über die Lippen, als sie den Kopf etwas schief legt. Ihre Hände werden gefaltet und man erkennt ein Schlucken in ihrer Kehle. Kommt.. sie nicht mit Allie zurecht?
~Yasmine~
"Du... siehst aus wie die Mädchen die immer gemein zu Papa waren. So.. So hübsch.."
Allie: Dei...deine Mama? Ööööhm...
Hilflos wirft sie einen Blick zu PAC. Ihre Mama? Nein, das ist sie nicht...und das will Allie auch nie sein! Natürlich will sie sich gut mit der Kleinen verstehen und ein gutes Verhältnis aufbauen. Aber nie will sie sich in eine Rolle zwängen, die ihr nicht zugeht. Allie, die sich einen sehr "unauffälligen" neonpinken Wintermanteil übergeworen hat, will der Kleinen aber auch nicht vor den Kopf stoßen. Nach dem ganzen Hin und Her mit Becky Lynch und ihrer eigentlichen Mama Ember Moon würde sie sich sicher eine weibliche Vertrauensperson an der Seite ihres Vaters wünschen. Vorsichtig geht die Kanadierin auf die Knie und lächelt das Mädchen an. Sie mag Kinder...aber ist im Umgang mit ihnen nicht so gut geübt.
Allie: Danke für dein Lob und...und du bist auch ein hübsches Mädchen. Ich heiße übrigens Allie und ich freue mich, dass wir uns endlich kennen lernen.
Gerne würde sie Yasmine umarmen, weiß aber nicht, ob das schon angebracht wäre. Nervös nestelt sie mit ihren Fingern an ihrer Jacke umher...einfach deswegen, weil sie nicht weiß, was sie tun soll.
Allie: Ich weiß, dass dein Papa viele gemeine Mädchen kennt. Aber ich verspreche dir, gaaaaanz hoch und heilig, dass ich ihm und dir nie, nie, nie weh tun werde! Ich möchte ja auch, dass wir uns gerne verstehen sooo wie....soooo...wie beste Freundinnen!
Da hat die Kanadierin geschickt den Terminus "Mama" umschifft. Mit großen Augen sieht sie zu PAC und erhofft non-verbal eine Antwort darauf zu bekommen, ob das so gepasst hat. Da aber meldet sich Rosemary zu Wort.
Diese hatte Allie während ihrer Interaktion mit Yasmine nicht aus den Augen gelassen und jede ihrer Bewegungen akribisch beobachtet. Yasmine hat davon natürlich nichts gemerkt, aber es scheint fast so, als müsse sich Rosemary erst einmal vergewissern, dass von Allie keine Gefahr für ihr „Hüpferchen“ ausgeht. Und wehe jedem, über welchem die Demon Assassin in diesem Zusammenhang zu einem negativen Urteil gelangt. Doch diese Gefahr scheint vorerst gebannt, denn nach Allies letzten Worten lächelt Rosie wohlwollend.
Rosemary: Sag, liebes Hüpferchen, hast du dem…dem…
Hilfesuchend blickt sie kurz zu Pac, der stumm ein Wort mit en Lippen formt.
Rosemary: …dem Weihnachtsmann schon ein Briefchen geschickt? Wir haben gehört, dass man das machen muss und hatten große Sorge, dass du das vielleicht vergessen hast. Und habt ihr schon einen schönen Baum in das Haus gestellt und Söckchen aufgehängt und Zweige in die Wohnung gemacht und süße, duftende Kekse gebacken und dicke, rote Kerzen angezündet und Weihnachtslieder gesungen und…
Scheinbar zählt Rosie nun alles auf, von dem sie „gehört“ hat, dass man es an Weihnachten so tut. Und scheinbar hat sie sich während der Fahrt hierher große Gedanken darum gemacht.
Kurzzeitig wirkt das kleine Mädchen etwas geknickt als Allie der Frage mit dem Mamathema ausweicht, ringt sich dann aber sehr schnell zu einem Lächeln durch. Natürlich hätte sie unheimlich gerne eine weibliche Figur die ihr das Gefühl gibt das man sie liebt. Mutterliebe ist eben ganz anders wie die einer Oma oder die eines Vaters. Als Rosie sie aber regelrecht mit Fragen bombadiert, muss Yasmine wirklich kurz nachdenken. Mit angestrengtem Blick hebt sie ein Hand und beginnt mithilfe ihrer Finger die einzelnen Sachen abzuharken.
~Yasmine~
"Alllssooo... Mein Brief ging schon vor ein paar Monaten weg, geschmückt hat Oma das Haus auch und gestern durfte ich ihr auch beim Kekse backen helfen! .... Oma hat jeden Sonntag eine Kerze angezündet am Tannenkranz, Lieder haben wir gesungen.."
Da war doch noch was. In ihrem Kopf rattert es, ehe sie vor Schock ganz große Augen bekommt. Der Baum! Ihre Oma und sie hatten an wirklich alles gedacht.. aber nicht an diesen riesigen Baum unter dem die Geschenke am Weihnachtsmorgen liegen. In ihrem kindlichen Kopf bricht Panik aus, als sie zu ihrem Vater rennt und an seiner Jacke zupft.
~Yasmine~
"Papa! Oma hat keinen Baum! Was machen wir denn nun...? Wo soll der Weihnachtsmann die Geschenke hinlegen? Bestimmt sind alle Bäume in der Stadt ausverkauft!"
Ein trauriger Schleier legt sich über das Gesicht von Yasmine. Sie wirkte immer so erwachsen bis hier.. Aber am Fest der Liebe kommt ihr kindlicher Trieb der ganz ihrem Alter entspricht einfach durch. Noch hat sie nicht das Alter erreicht, bei dem man aufhört an den Weihnachtsmann zu glauben. Ihr ist nicht klar das es in Wirklichkeit Papa und Oma sind die ihre Geschenke organisieren. Deshalb befürchtet sie wohl jetzt auch das der Weihnachtsmann ihr Haus wohl in der Nacht überspringen wird.
~PAC~
"Also.. ehm.."
In dieser Situation war er all die Jahre nicht. Anscheinend hatte seine Mama dieses Jahr wirklich alles mögliche gemacht, damit ihr Fest perfekt wird.. Und dabei das wichtigste vergessen. Aber wer wäre er, wenn er nicht diese Kuh vom Eis ziehen würde. Um sein Mädchen zu beruhigen, geht der Brite und mehrfache Champion etwas in die Hocke und streichelt die Wangen von Yasmine.
~PAC~
"... wie wäre es wenn Papa morgen in den Wald geht und schaut ob er dort noch einen schönen Baum findet, ja? Ab und zu pflanzt der Weihnachtsmann nämlich dort Bäume für die Menschen die ihn nicht mehr in der Stadt bekommen, sodass jeder einen hat!"
Fantasie hat PAC auf jedenfall.. Und dabei hat man doch schon dank Matt Cross erfahren das er Weihnachten eigentlich gar nicht mag! Diese Story hat sich der Engländer hier regelrecht aus den Fingern gesaugt um das Gewissen seiner kleinen Tochter zu beruhigen. Nun ist es er der fast schon flehend zu Allie blickt. Ganz so als hoffe er sie würde noch etwas zu der Geschichte hinzufügen, damit Yasmine das ganze glaubt. Das sie unterschwellig Rosemary anstacheln könnten - bedenken beide dabei nicht.
Die Kanadierin ist zunächst dankbar dafür, dass Rosemary das Gespräch auf ein anderes Thema gebracht hat. Es wurde ihr langsam etwas unangenehm. Leider ist ihr PAC da nicht zur Seite gesprungen, was ihm Allie aber nicht übel nimmt. Sie weiß ja, dass er alles dafür tun würde, um seine Kleine nicht zu enttäuschen. Daher versteht sie nun auch den Wink mit dem Zaunpfahl und geht ebenfalls in die Hocke.
Allie: Da hat dein Papa Recht! Weißt du, ich bin in Kanada geboren und aufgewachsen. Ich hab mit meiner Mama und meinem Papa in einem kleinen Städtchen gewohnt, wo es kaum Möglichkeiten gab um Weihnachtsbäume zu kaufen. Da war ich sehr traurig. Aber der Weihnachtsmann wollte uns helfen und hat ein paar schöne Bäume im Wald in der Nähe gepflanzt. Da ist mein Papa immer los, um welche zu holen. Wie du siehst, werden wir einen wuuuunderschönen Weihnachtsbaum haben.
Allie formt mit ihren Händen die Konkturen eines klassichen Tannenbaums nach, um es für das Mädchen plastischer wirken zu lassen. Hoffentlich hat das gereicht, um sie zu beruhigen.
Nachdem Allie der kleinen Yasmine versichert hat das es irgendwo ganz bestimmt noch einen Baum gibt, sieht man wie sich langsam ein glückliches Funkeln in ihren Augen bildet. Überzeugt!
~Yasmine~
"Wenn du das sagst dann stimmt das wohl...! Oh da ist Oma! Sie winkt uns - das heißt Tee ist fertig! Auf auf! Komm!"
Jetzt ein wenig ungeduldig beginnt das kleine Mädchen am Armzipfel von PAC's Jacke zu ziehen und lotzt diesen in Richtung Haus. Die gesamte Gemeinschaft tritt dann den Weg in das warme Haus an. Einzig Rosemary bleibt kurz an der Stelle stehen und scheint etwas zu suchen. Ihre Augen bleibt an einem Wäldchen in der Nähe hängen, ehe sich ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen bildet.