17.08.19, 17:15
Maria Kanellis stand am oberen Rand ihrer Prachttreppe und blickte auf den brechend vollen Ballsaal hinab. Sie hielt mehrere in Seide gehüllte Rosenbouquets im Arm, so wie man einen Säugling halten würde. Es waren Geschenke von einigen Männern, die sich nun in der Menge der Ballgäste amüsierten, einer kunterbunten Mischung aus ausgelassenen feiernden Freunden, reichen Gönnern und Zeitungsreportern. Eine schwüle Brise zog aus dem Bayou herauf und durch den Saal und trug einige Takte der Musik des zwölfköpfigen Orchesters mit sich nach draußen.
Ein Bewunderer, ein gut aussehender Bankier aus Boston, bemerkte sie auf ihrem erhöhten Aussichtspunkt und begann zu klatschen. Die Menschenmenge folgte seinem Beispiel, und sie stellte sich vor, dass sich ein Vorhang hob. Langsam breitete sich ein liebenswürdiges Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
Maria Kanellis:
Bienvenue! Sie begann die Stufen hinabzusteigen.
Maria Kanellis:
Seien sie alle herzlich Willkommen!
Sie war eine ausgebildete Diva, aber vor allem war sie Unterhaltungskünstlerin. Sie würde sich durch den ganzen Saal arbeiten, hier mit leichtem Spott necken, dort ein geflüstertes Bonmot fallen lassen, sie würde sämtliche Kritiker mit ihrem Charme überwältigen und sogar den seriösesten Gästen ein Lachen entlocken.
Obwohl ihre Arme bereits von dem Gewicht der zahlreichen Bouquets schmerzten und sie von einem Blitzlicht nach dem anderen geblendet wurde, verlor sie ihr Lächeln nicht. Sie stieg eine weitere Stufe hinab.
Sie würde auf keinen Fall zulassen, dass jemand ihr diesen Abend des Triumphes verdarb. Vor drei Stunden hatte sie vor ausverkauftem Haus die Vorstellung ihres Lebens abgeliefert und Elancourt, ihr frisch renoviertes Herrenhaus im gotischen Stil, wurde von tausend Kerzen glänzend hell erleuchtet. Durch das Tanzen hatte sie die sorgfältige Wiederherstellung ihres neuen Heims, sowie dessen kostspielige Ausstattung bezahlen können. Die Party war perfekt bis ins kleinste Detail, und draußen schmiegte sich eine Mondsichel an den Himmel. Ein Mond, der ihr Glück bringen würde. Ihr Kleid für diesen Abend war eine etwas gewagtere Version des Kostüms, das sie vorhin auf der Bühne getragen hatte, der Satin so pechschwarz wie der Himmel. Es besaß ein enges Mieder, das vorne geschnürt wurde wie ein Korsett aus vergangenen Zeiten, und einen Schlitz im Rock, der fast bis zu der Stelle hinaufreichte, wo ihre Strümpfe am Strumpfgürtel befestigt waren. Ihr Make-up orientierte sich am Stil der Hollywood-Diven. Sie hatte sich die Augen mit dunklem Kajal umrandet, blutroten Lippenstift aufgetragen und die kurzen Fingernägel in einem dunklen Kaminrot lackiert. Zusammen mit dem eng anliegenden Juwelenhalsband und den Ohrringen hatte das Ensemble sie ein kleines Vermögen gekostet, aber der heutige Abend war es wert. Heute Abend würden all ihre Träume endlich in Erfüllung gehen.
Die Ankündigung die sie zu machen hatte, würde die Menschen in Aufruhr versetzen. Doch ihre Begleitung wartete bereits am Fußende der Treppe.
*free 4 was männliches*
Ein Bewunderer, ein gut aussehender Bankier aus Boston, bemerkte sie auf ihrem erhöhten Aussichtspunkt und begann zu klatschen. Die Menschenmenge folgte seinem Beispiel, und sie stellte sich vor, dass sich ein Vorhang hob. Langsam breitete sich ein liebenswürdiges Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
Maria Kanellis:
Bienvenue! Sie begann die Stufen hinabzusteigen.
Maria Kanellis:
Seien sie alle herzlich Willkommen!
Sie war eine ausgebildete Diva, aber vor allem war sie Unterhaltungskünstlerin. Sie würde sich durch den ganzen Saal arbeiten, hier mit leichtem Spott necken, dort ein geflüstertes Bonmot fallen lassen, sie würde sämtliche Kritiker mit ihrem Charme überwältigen und sogar den seriösesten Gästen ein Lachen entlocken.
Obwohl ihre Arme bereits von dem Gewicht der zahlreichen Bouquets schmerzten und sie von einem Blitzlicht nach dem anderen geblendet wurde, verlor sie ihr Lächeln nicht. Sie stieg eine weitere Stufe hinab.
Sie würde auf keinen Fall zulassen, dass jemand ihr diesen Abend des Triumphes verdarb. Vor drei Stunden hatte sie vor ausverkauftem Haus die Vorstellung ihres Lebens abgeliefert und Elancourt, ihr frisch renoviertes Herrenhaus im gotischen Stil, wurde von tausend Kerzen glänzend hell erleuchtet. Durch das Tanzen hatte sie die sorgfältige Wiederherstellung ihres neuen Heims, sowie dessen kostspielige Ausstattung bezahlen können. Die Party war perfekt bis ins kleinste Detail, und draußen schmiegte sich eine Mondsichel an den Himmel. Ein Mond, der ihr Glück bringen würde. Ihr Kleid für diesen Abend war eine etwas gewagtere Version des Kostüms, das sie vorhin auf der Bühne getragen hatte, der Satin so pechschwarz wie der Himmel. Es besaß ein enges Mieder, das vorne geschnürt wurde wie ein Korsett aus vergangenen Zeiten, und einen Schlitz im Rock, der fast bis zu der Stelle hinaufreichte, wo ihre Strümpfe am Strumpfgürtel befestigt waren. Ihr Make-up orientierte sich am Stil der Hollywood-Diven. Sie hatte sich die Augen mit dunklem Kajal umrandet, blutroten Lippenstift aufgetragen und die kurzen Fingernägel in einem dunklen Kaminrot lackiert. Zusammen mit dem eng anliegenden Juwelenhalsband und den Ohrringen hatte das Ensemble sie ein kleines Vermögen gekostet, aber der heutige Abend war es wert. Heute Abend würden all ihre Träume endlich in Erfüllung gehen.
Die Ankündigung die sie zu machen hatte, würde die Menschen in Aufruhr versetzen. Doch ihre Begleitung wartete bereits am Fußende der Treppe.
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