12.10.21, 15:05
Nur ein kleiner Exkurs, um die FW-Muskeln wieder etwas zu lockern.
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Urlaub bedeutet für jeden etwas anderes. Die einen liegen am liebsten am Strand und lassen sich in der Sonne bräunen. Andere entspannen sich am liebsten zuhause in den eigenen vier Wänden. Für die Schwestern von Oblivion war nichts davon eine Option – sie zog es so weit vom Rest der Welt fort, wie irgend möglich. Sie entschieden sich schließlich für eine Holzhütte in den Rocky Mountains, umgeben von kristallklaren Bergseen und dunklen Tannenwäldern, weit weg von Coast to Coast Wrestling, verlorenen Titeln und den Sorgen der letzten Monate und Jahre.
Der Herbst hat inzwischen Einzug gehalten und gerade hier oben ist es inzwischen recht kalt geworden. Rosemary, die zusammen mit Sara eine Decke auf der Wiese vor der Holzhütte in Beschlag nimmt, kümmern die niedrigen Temperaturen allerdings gewohnt wenig und so trägt sie noch immer nichts weiter als ein dünnes Sommerkleid. Ihre Verlobte hat sich allerdings in einen dicken, haselnussbraunen Wollpullover gehüllt, der hervorragend zu ihrer obligatorischen weinroten Stoffmütze passt. Zwischen den beiden Frauen liegt ein Schachbrett, Rosie spielt schwarz, Sara weiß. Die Demon Assassin liegt auf dem Bauch, hat das Kinn auf die gefalteten Hände gelegt und scheint gespannt auf Saras nächsten Zug zu warten. Diese schaut etwas zerknirscht auf die kläglichen Überreste ihrer Armee – neben dem König sind ihr lediglich ein Turm, ein Läufer und eine Handvoll Bauern geblieben – dann bewegt sie zögerlich ihren Läufer einige Felder nach rechts.
Rosemary: Ha!
Ruft Rosie triumphierend aus, was in Saras Ohren wohl wie der Vorbote ihres nahenden Untergangs klingt.
Rosemary: Wir nehmen unser Pferdchen und stellen es … dahin! Schachmatt!
Mit glühender Freude kickt Rosie Saras König mit ihrem Springer vom Feld.
Sara: Was? Schon wieder? Maaaannnn!!
Sara verschränkt die Arme vor der Brust und setzt eine beleidigte Miene auf, die sie allerdings nicht lange halten kann, da ihre Verlobte ihr sogleich kichernd um den Hals fällt und ihr einen dicken Kuss gibt.
- Shotzi Blackheart -
„Schach ist nicht dein Spiel, oder?“
Aus Richtung der Hütte kommen Shotzi und Circe auf die beiden zu. Shotzi, in einem zur Umgebung passenden Flanellhemd, die grünen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, lächelt zu Rosie und Sara herunter – offenbar ist dies nicht die erste Niederlage, die die Blauhaarige hier kassiert.
Sara: Ich glaub nicht.
Antwortet Sara leicht zerknirscht, während Rosie ihr gurrend einen Kuss auf den Hals gibt.
- Shotzi Blackheart -
„Circe und ich haben gerade überlegt, ob wir nachher Maronen im Kamin machen. Was haltet ihr davon?“
Diese Idee stößt vor allem bei Rosemary auf große Begeisterung, die freudig in die Hände klatscht.
Rosemary: Ohhh, nette liebe Marönchen! Fein, fein, fein!
Plötzlich breitet sich ein schelmisches Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
Rosemary: Aber dann brauchen wir noch viel mehr Holz, ja?
Shotzi rollt amüsiert mit den Augen und seufzt theatralisch.
- Shotzi Blackheart -
„Unbedingt!“
Kichernd springt Rosie auf die Beine und rennt zum überdachten Bereich unmittelbar neben der Hütte. Hier stapeln sich bereits genug Holzscheite, um damit einen nuklearen Winter zu überstehen. An der Wand liegt eine Axt, doch wo ansonsten nur ein einziger Holzblock steht, sind hier gleich fünf in einem Kreis aufgestellt. Vier davon sind offenbar erst kürzlich hinzugefügt worden und als Rosie zielstrebig auf die Axt zusteuert, kann man sich auch vorstellen von wem. Sie nimmt sich fünf runde Stücke Holz und stellt sie nacheinander auf die fünf Blöcke. Dann nimmt sie, Axt in Händen, in der Mitte des Kreises Aufstellung und schaut Shotzi erwartungsvoll an.
Rosemary: Stopp die Zeit! Stopp die Zeit!
Shotzi holt lächelnd ihr Smartphone hervor und ruft die Stoppuhr auf.
- Shotzi Blackheart -
„Okay … Drei, zwei eins – Los! “
Mit einem lauten Heeeeiiiiijjjaaaaa lässt Rosie die Axt durch die Luft wirbeln. Zack! – schon bricht das erste Holzstück in zwei, dann das zweite und das dritte! Elegant dreht Rosie eine Pirouette, das Axtblatt wird zu einem metallenen Schimmern, als sie mit tödlicher Präzession nacheinander die fünf Holzstücke zerschlägt. Kaum ist ihr Werk vollbracht stößt Shotzi ein anerkennendes Pfeifen aus, während Circe grinsend den Daumen hebt.
- Shotzi Blackheart -
„Vier Komma drei Sekunden! Neue Bestzeit!“
Rosie stemmt triumphierend die Axt in die Höhe, dann lässt sie sie auf den größten der Holzblöcke niedergehen, wo sie zitternd steckenbleibt.
Sara: Wenn wir so weitermachen, sind die Rockies bald abgeholzt!
Rosie zuckt grinsend mit den Schultern, während sie die Holzscheite aufsammelt. Gemeinsam machen sich die vier dann auf den Weg in die Hütte, wo ein weiterer gemütlicher Abend vor dem Kamin auf sie wartet. Weit weg von allen Sorgen.
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Urlaub bedeutet für jeden etwas anderes. Die einen liegen am liebsten am Strand und lassen sich in der Sonne bräunen. Andere entspannen sich am liebsten zuhause in den eigenen vier Wänden. Für die Schwestern von Oblivion war nichts davon eine Option – sie zog es so weit vom Rest der Welt fort, wie irgend möglich. Sie entschieden sich schließlich für eine Holzhütte in den Rocky Mountains, umgeben von kristallklaren Bergseen und dunklen Tannenwäldern, weit weg von Coast to Coast Wrestling, verlorenen Titeln und den Sorgen der letzten Monate und Jahre.
Der Herbst hat inzwischen Einzug gehalten und gerade hier oben ist es inzwischen recht kalt geworden. Rosemary, die zusammen mit Sara eine Decke auf der Wiese vor der Holzhütte in Beschlag nimmt, kümmern die niedrigen Temperaturen allerdings gewohnt wenig und so trägt sie noch immer nichts weiter als ein dünnes Sommerkleid. Ihre Verlobte hat sich allerdings in einen dicken, haselnussbraunen Wollpullover gehüllt, der hervorragend zu ihrer obligatorischen weinroten Stoffmütze passt. Zwischen den beiden Frauen liegt ein Schachbrett, Rosie spielt schwarz, Sara weiß. Die Demon Assassin liegt auf dem Bauch, hat das Kinn auf die gefalteten Hände gelegt und scheint gespannt auf Saras nächsten Zug zu warten. Diese schaut etwas zerknirscht auf die kläglichen Überreste ihrer Armee – neben dem König sind ihr lediglich ein Turm, ein Läufer und eine Handvoll Bauern geblieben – dann bewegt sie zögerlich ihren Läufer einige Felder nach rechts.
Rosemary: Ha!
Ruft Rosie triumphierend aus, was in Saras Ohren wohl wie der Vorbote ihres nahenden Untergangs klingt.
Rosemary: Wir nehmen unser Pferdchen und stellen es … dahin! Schachmatt!
Mit glühender Freude kickt Rosie Saras König mit ihrem Springer vom Feld.
Sara: Was? Schon wieder? Maaaannnn!!
Sara verschränkt die Arme vor der Brust und setzt eine beleidigte Miene auf, die sie allerdings nicht lange halten kann, da ihre Verlobte ihr sogleich kichernd um den Hals fällt und ihr einen dicken Kuss gibt.
- Shotzi Blackheart -
„Schach ist nicht dein Spiel, oder?“
Aus Richtung der Hütte kommen Shotzi und Circe auf die beiden zu. Shotzi, in einem zur Umgebung passenden Flanellhemd, die grünen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, lächelt zu Rosie und Sara herunter – offenbar ist dies nicht die erste Niederlage, die die Blauhaarige hier kassiert.
Sara: Ich glaub nicht.
Antwortet Sara leicht zerknirscht, während Rosie ihr gurrend einen Kuss auf den Hals gibt.
- Shotzi Blackheart -
„Circe und ich haben gerade überlegt, ob wir nachher Maronen im Kamin machen. Was haltet ihr davon?“
Diese Idee stößt vor allem bei Rosemary auf große Begeisterung, die freudig in die Hände klatscht.
Rosemary: Ohhh, nette liebe Marönchen! Fein, fein, fein!
Plötzlich breitet sich ein schelmisches Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
Rosemary: Aber dann brauchen wir noch viel mehr Holz, ja?
Shotzi rollt amüsiert mit den Augen und seufzt theatralisch.
- Shotzi Blackheart -
„Unbedingt!“
Kichernd springt Rosie auf die Beine und rennt zum überdachten Bereich unmittelbar neben der Hütte. Hier stapeln sich bereits genug Holzscheite, um damit einen nuklearen Winter zu überstehen. An der Wand liegt eine Axt, doch wo ansonsten nur ein einziger Holzblock steht, sind hier gleich fünf in einem Kreis aufgestellt. Vier davon sind offenbar erst kürzlich hinzugefügt worden und als Rosie zielstrebig auf die Axt zusteuert, kann man sich auch vorstellen von wem. Sie nimmt sich fünf runde Stücke Holz und stellt sie nacheinander auf die fünf Blöcke. Dann nimmt sie, Axt in Händen, in der Mitte des Kreises Aufstellung und schaut Shotzi erwartungsvoll an.
Rosemary: Stopp die Zeit! Stopp die Zeit!
Shotzi holt lächelnd ihr Smartphone hervor und ruft die Stoppuhr auf.
- Shotzi Blackheart -
„Okay … Drei, zwei eins – Los! “
Mit einem lauten Heeeeiiiiijjjaaaaa lässt Rosie die Axt durch die Luft wirbeln. Zack! – schon bricht das erste Holzstück in zwei, dann das zweite und das dritte! Elegant dreht Rosie eine Pirouette, das Axtblatt wird zu einem metallenen Schimmern, als sie mit tödlicher Präzession nacheinander die fünf Holzstücke zerschlägt. Kaum ist ihr Werk vollbracht stößt Shotzi ein anerkennendes Pfeifen aus, während Circe grinsend den Daumen hebt.
- Shotzi Blackheart -
„Vier Komma drei Sekunden! Neue Bestzeit!“
Rosie stemmt triumphierend die Axt in die Höhe, dann lässt sie sie auf den größten der Holzblöcke niedergehen, wo sie zitternd steckenbleibt.
Sara: Wenn wir so weitermachen, sind die Rockies bald abgeholzt!
Rosie zuckt grinsend mit den Schultern, während sie die Holzscheite aufsammelt. Gemeinsam machen sich die vier dann auf den Weg in die Hütte, wo ein weiterer gemütlicher Abend vor dem Kamin auf sie wartet. Weit weg von allen Sorgen.