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[SHOW] c2c Live: FORT WAYNE! vom 15.09.2025

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[SHOW] c2c Live: FORT WAYNE! vom 15.09.2025
 Sol Ruca
  Lorem Ipsum

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#1
15.09.25, 16:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.25, 21:09 von Bayley.)
[Bild: c2cliveeel-Kopie.jpg]

FORT WAYNE!

[Bild: C2-CLive25-Kopie.jpg]

findet statt im Allen County War Memorial Coliseum vor 13,000 Zuschauern in Fort Wayne, Indianapolis.

[Bild: 010920251bilder-2.png]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: matt.jpg]

Matthew Rehwoldt: "My dear Ladies.. my dear Gentlemen.. my name is Matthew Rehwoldt and it is I, your DRAAAAAMAAA KIIIIINGGG... welcoming you to... COAST.. to COAST... WRESTLINGGGGGG!"

Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.

[Bild: v2z7jzv.jpg]

Pat McAfee: "Einen guten Abend und willkommen zu c2c LIVE! Heute Abend hier in Fort Wayne"

Cathy Kelley: "Das King und Queen of the Ring Turnier ist im vollen Gange."

Wade Barrett: "Heute Abend trifft zum einen Roman Reigns gegen John Morrison..."

Pat McAfee: "... und im Main Event trifft Tiffany Stratton auf Sol Ruca."

Cathy Kelley: "Wir haben auch einen Neuzugang. Sein name ist Vincent und er hat direkt eine harte Nuss mit dem Stinger im Opener."

Wade Barrett: "Und vergisst nicht das Coast 2 Coast Invitational. Eine Ansetzung von Bayley, um wieder etwas Schwung in die Women´s Division zu bringen."

Cathy Kelley: "Es verspricht eine Show zu sein mit voller Action. Also bleibt dran."

[Bild: ef.jpg]

Fort Wayne war Heute der nächste halt von c2c und wir befanden uns auf dem Weg zum nächsten Special, wo man einen King und eine Queen of the Ring krönen würde. Auch Heute standen wieder Qualifikationsmatches an und diese wurden von den Fans mit sehr viel Spannung erwartet. Der Opener war bereits hinter uns, zwar kein match im rahmen des Turniers, aber dennoch bot es das Debüt von Vincent, dem neusten Superstar bei c2c, der es direkt mit einem Dauerbrenner und Topstar zu tun bekam: Sting, amtierender EastCoast Champion. Und da wir gerade auch über Champions sprechen, fängt die Kamera dann Bckstage einen weiteren Champion ein, der mit Jubel von den Fans hier empfangen wird.

Denn der amtierende World Heavyweight Champion, Drew McIntyre, bewegt sich in diesem Moment durch den Korridor der Arena. Auch er wird das Turnier sehr genau verfolgt haben und auch weiter verfolgen. Immerhin würde der King of the Ring einen garantierten Titleshot bekommen und somit ist das Turnier auch für den Schotten wichtig. The Miz und Kenny Omega stehen bereits im Finale und sind auf jeden Fall eine große Gefahr für den Champion. Allerdings war noch nicht klar, ob Drew beim Special selber seinen Titel verteidigen musste, oder ob er seinen Arbeitstag beim nächsten Special damit verbringen würde, dabei zuzuschauen, wer denn der nächste Kandidat werden würde, der sich daran versucht, das Gold aus den Händen vom Schotten zu reißen. Sein heutiger Gegner, erneut der Dream, hatte dies beim Special nicht schaffen können.

Auch wenn Drew gehofft hatte, sich nicht mehr mit dem Dream herumschlagen zu müssen, musste er es nun so hinnehmen. Aber dies würde noch dauern und Drew wollte die Zeit bis zu seinem Match noch anderweitig nutzen. Er hatte ein festes Ziel vor Augen. Denn Liv hatte Heute ihr erstes Match, seitdem Sie wieder hier in c2c war und das erste Match seit einigen Monaten, nachdem Kali den Womans Titel an Toni Storm verloren hatte. Drew war froh, das Liv wieder "in der Nähe" war. Der Schotte wollte der Blondine einfach Glück wünschen für Ihr Match und somit machte er sich auf zu ihrem Locker Room.

Dort angekommen stand die Tür halb auf. Er konnte bereits durch den Spalt sehen, wie Liv auf einem Stuhl saß und sie wirkte sehr konzentriert. So konzentriert, das Sie das erste Klopfen Drews gar nicht mitbekommen hatte. Auch ein zweites wurde nicht von Morgan wahrgenommen. Erst beim Dritten konnte man sehen, wie Sie kurz aufzuckte und zur Tür sah.

Drew McIntyre
„Hey, darf ich kurz stören?“

Konzentrieren war nicht unbedingt der Richtige Ausdruck. Natürlich sucht sie den Fokus auf das Match gegen die Australierin Tenille Dashwood. Eine gefährliche Frau, die bereits für viel Unruhe in der c2c stiften konnte. Besonders Saraya kann darüber ein Lied singen. Wer weiß also, was Dashwood vor hat? Liv versucht also alles zur Seite zu schieben. Auch ihre Angst, dass eine provokante Frau wie Tenille Kali entlocken könnte. Dementsprechend Nervös wirkt sie und rutscht mit dem Po, auf dem Stuhl, hin und her. Bis Drew plötzlich in der Tür stand. Gerade noch den Blick zum Boden, schnellen ihre Blauen Augen hoch zum Schotten. Sie musste schmunzeln, als sie sieht, wie er durch den Schlitz der Tür lünkert. Dann springt sie auf, legt ihre Hände locker, vor dem Bauch, übereinander und den Kopf leicht schief.

Liv Morgan:
Passwort, bitte!!!

Scherzt die Blondine und musste dabei leicht Grinsen. Denn sie wusste nichtmal welches Passwort sie hören wollte.
Um es McIntyre aber zu erleichtern, geht sie langsam auf die Türe zu und schaute dann erwartungsvoll durch den Türschlitz.

Liv Morgan:
Miss Morgan hat volle Konzentration auf ihr Match. Hier kann nicht jeder rein und raus gehen, wie er möchte.

Scherzt sie weiter und grinst etwas schelmisch. Doch als sie die ernstere Miene vom Champion sieht, öffnet sie die Türe ganz und bittet ihn mit einer Handbewegung in den Locker. Genau diese Art und Weise war es, was man durchaus vermisst hatte. Denn Liv war dafür bekannt, immer wieder mal hier und da Scherze zu machen und Sie war auch immer gut drauf. Selbst als Sie sich mit Circe einigermaßen auf ein "Zusammenleben" geeinigt hatte, gab es Moment, wo Sie einfach Sie selbst war. Dann kam Kali und es entwickelte sich zum negativen. Drew musste kurz lächeln, als Liv nach einem Passwort verlangte.

Drew McIntyre
„Ich glaube, dieses Passwort müssen wir Beide noch gemeinsam festlegen. Wie wäre es mit etwas simplen, denn darauf würden nicht viele kommen, da man vermutet, man nutzt ein langes Passwort.“

Lächelte Drew als Liv dann schließlich zur Tür ging. Ja, Liv würde nicht jeden einfach so in ihren Locker lassen, auch um die Gefahr zu minimieren, das Personen einen Vorteil daraus ziehen könnten, wenn man etwas böses im Sinn hatte, denn Drew wusste von sich selbst, wie leicht es war, sein anderes Ich zu triggern. Bei Drew musste Liv keine Angst haben und das wusste Sie auch. Zwar hatte Drew einen etwas ernsteren Blick aufgesetzt, wirkte aber wohl schlimmer als es war.

Drew McIntyre
„Ich danke dir.“

Der Schotte tritt dann ein und bewegt sich an Liv vorbei. Er war froh, als er gehört hatte, das Morgan Heute ihr erstes Match wieder hatte. Sie meinte ja, das sie eine gewisse Beschäftigung brauchte, um Kali keine Chance zu lassen und mit Tenille hatte Sie eine unangenehme Gegnerin. Drew blickt sich kurz um und dreht sich dann zur Blondine, die schließlich die Tür hinter sich schließt.

Drew McIntyre
„Mir war es wichtig, dich vor deinem Match noch mal aufzusuchen. Wie fühlt es sich an, so kurz wieder vor deinem InRing Comeback zu stehen? Wie fühlst du dich?“

Drew war das Wohlbefinden Livs sehr wichtig. Sie würde jede Unterstützung gebrauchen und vielleicht half es Ihr ja auch dabei, wenn sie wusste, das Jemand nach ihr sehen würde, nicht wieder sofort die Mauer, welche Sie jetzt zwischen Ihr und Kali aufgebaut hatte, einreißen zu lassen. Denn Drew fiel auch auf, das Liv nervös wirkte, was er aber jetzt nicht direkt ansprechen würde.
Natürlich fühlte es sich gut an, wenn jemand nach ihr schauen möchte. Dennoch fühlt sich diese Situation an, als würde sich ihr Vater Sorgen machen. Etwas irritiert nickt die Blondine mit dem Kopf und legt die Hände auf ihren Rücken.

Liv Morgan:
Gut!

Antwortet sie plump und nickt mit dem Kopf. Es ging ihr ja auch gut, auch wenn sie sich ein paar Gedanken über Tenille Dashwood macht. Die Jersey Rose muss mit allem rechnen. Aber damit hat sie gerechnet. Unangenehme Gegnerinnen gehören einfach dazu. Morgan wird vorsichtig sein. Sie hat nicht umsonst lange gekämpft, um Kali loszuwerden.

Liv Morgan:
Okay, okay. Tenille Dashwood ist eine blöde Bitch. Who cares? Ich bin erwachsen. Ich bin eine gute Wrestlerin. Ich will mich nicht verrückt machen lassen. Wir werden alle nicht vergessen, was Dashwood alles gemacht hat. Besonders mit Saraya. Das ist aber schon lange her.

Das die Anti-Diva überhaupt noch im Ring steht, ist verwundern. Aber dieses Thema ist jetzt nicht entscheidend, sondern nur warnend, wozu ihre Gegnerin fähig ist.
Liv winkt ab und legt den Kopf schief. Sie will Drew vermitteln, dass sie alles im Griff hat. Noch weniger will sie, dass er sich Sorgen machen muss.

Liv Morgan:
Und du wieder gegen Dream? Er ist nicht viel besser und setzt dich unter Druck.

Unrecht hat sie nicht. Auch der Schotte hat kein leichtes los. Velveteen Dream hat sich an seinen Waden festgebissen und man wird ihn nur schwer wieder los.

Leider konnte man sich nie seine Gegner aussuchen. Der Dream gehört zu den letzten Superstars, mit welchen sich Drew gerne herumschlägt. Tenille war eine genau so unbequeme Gegnerin für Liv für ihr Comeback Match. Auch, wenn Drew nicht wirklich mitbekommen hatte, was diese Saraya angetan hatte. Aber er wusste, das Dashwood sehr unbequem werden konnte. Dennoch wusste er, das Morgan diese Hürde nehmen würde.

Kurz musterte Drew die kleinere Blondine vor ihm, als diese auch meinte, das es ihr gut ging. Das mag stimmen, aber wirkte sie recht nervös auf den Schotten, was aber auch an der Anspannung liegen konnte, was Jeder hatte, wenn es darum ging, nach langer Zeit wieder im Ring zu stehen. Liv wusste, das Sie jederzeit Drew um Rat und Hilfe bitten konnte. Freunde sind hier in c2c rar und jeder, der welche hatte, konnte sich glücklich schätzen. McIntyre mag zwar spüren, wenn Jemand nervös war, er würde aber niemals gezielt darauf herumreiten. Wenn Leute wie Liv oder auch Fallon das Verlangen danach haben, dem Schotten etwas zu sagen, dann taten Sie es auch aus eigener Initiative heraus. Daher belässt es Drew dabei, Morgan nicht darauf anzusprechen, sondern eher ein zustimmendes Kopfnicken ist das Ergebnis.

Drew McIntyre
„Freut mich, das du dich so auf dein Match fokussierst. So kennt man dich. Du wirst Tenille schon packen und zeigst damit Jedem dort draußen, das Liv Morgan zurück ist.“

Er lächelt wieder kurz und betont dabei ihren Namen ein wenig mehr, auch als Zeichen, das sich vor allem auch ihre Fans dort draußen darauf freuten, ihren Liebling wieder hier zu haben. Es ging hier nicht um Kali, nicht um Circe sondern um Liv, die dank Kali nicht mehr die Möglichkeit hatte, das zu tun, was sie gerne tat: Ihre Fans glücklich machen. Drew nahm den Namen Kalis auch bewusst nicht in den Mund, um ihr so dabei zu helfen, erst gar nicht an diese zu denken.

Drew McIntyre
„Und wer weiß...vielleicht bist du eines Tages wieder dort, wo du hingehörst...an der Spitze dieser Division, auch wenn der Weg zurück hart wird.“

Wer Liv kannte der wusste, das diese immer durch Einsatz und Ehrgeiz geglänzt hatte und man kann nur erahnen, wo sie jetzt wäre, wenn Kali es nicht geschafft hätte, ihren Willen zu brechen. Denn es brauchte schon einiges, um die Jersey Rose von ihrem Weg abzubringen. Doch wenn Drew Liv jetzt ansieht, sah er wieder dieses Feuer in ihren Augen, auch wenn es nur ganz langsam auflodert. Es brauchte Zeit.

Drew McIntyre
„Und was Dream angeht...naja...ich werde das Kapitel Heute ein für alle Mal beenden. Er kann noch so oft mit seiner Maria zu mir kommen, wie er will. Er hat es nicht geschafft, mich beim Special zu besiegen und er hat es nicht geschafft, die nächste Runde im Turnier zu erreichen. Seine Zeit ist vorbei und solange ich Champion bin, hat Dream die Füße still zu halten.“

Stolz blickt Drew dabei auf den Gürtel der über seiner Schulter lag. Sicher, er würde keiner Herausforderung aus dem Weg gehen. Aber in seinen Augen hat Dream seine letzte Chance vergeigt und ganz egal, wer das Turnier gewinnt, wird die nächste Herausforderung für den Schotten werden. Dabei fällt ihm wieder ein, wer einen großen Anteil daran hatte, das er diesen Gürtel überhaupt holen konnte. Er wollte Liv damals schon danken, allerdings machte Kali ihm da ein Strich durch die Rechnung.

Drew McIntyre
„Da fällt mir ein, das ich mich bei dir noch bedanken wollte. Immerhin warst du es, welche mich zum Sieg gegen Dominik geführt hatte, wenn auch nur durch deine aufmunternden Worte. Also...auch wenn es spät ist...Danke.“

'Danke'. Ein Wort welches man viel zu wenig hörte. Egal, ob es beim Wrestling ist oder im Alltag. Liv beißt sich leicht auf die Zunge und grinst schelmisch. Umso schöner, wenn ihre Hilfe etwas bewirkt. Das macht sie gerne. Aber Dankbarkeit erwartet sie dafür nicht.
Die Blondine geht zu Drew und legt die Hand auf den Title. Fast so, als will sie seine Energie spüren. Natürlich ist es quatsch aber eben eine Aussagekraft. Nebenbei sieht es eben lustig aus. Für die kleine Frau aus New Jersey, ist die Schulter McIntyres auf ihrer Kopfhöhe. Sie muss die Hand sehr hoch heben, um ihn zu berühren.

Liv Morgan:
Der Title hat eine Menge Anziehungskraft und glanz. Er weckt bei so vielen Begierde. Nur ein würdiger Champion kann so lange sein Gewicht tragen.

Damit meint Morgan natürlich nicht das Gewicht des Gürtels, sondern alles was damit zusammenhängt. Ständig steht man im Fokus. Jeder beobachtet deine Schritte genau. Jeder will dich besiegen. Die Jersey Rose kennt das Gefühl sehr gut. Und natürlich dient dies als Kompliment. Deshalb schaut sie dem Schotten in die Augen, bevor sie wieder einen Schritt zurück geht.

Liv Morgan:
Und was Velveteen Dream angeht. Ich glaube Maria ist diejenige welche gefährlicher sein wird. Du solltest sie nicht unterschätzen. Aber du wirst das schon machst alles meistern.

Kaum ausgesprochen, schaut sie verträumt zur Seite. Es gibt noch eine Menge Aufgaben vor ihrer Brust. Sie will mit weiteren vertrauten Gesichtern sprechen. Und irgendwann kann sie sich auch wieder vorstellen Championesse zu werden. Jetzt gibt es allerdings andere Prioritäten.

Liv Morgan:
Vielleicht habe ich bald wieder die Möglichkeit an großen Matches teilzunehmen. Aber jetzt noch nicht. Das Match gegen Tenille wird zeigen, wie weit ich bin. Ich verschwende derzeit keine Sekunde an Gedanken daran, wieder Championesse zu werden. Dafür bin ich noch nicht bereit.

Außerdem stünde die kleine Blondine sowieso außen vor. Das Queen of the Ring Turnier wird eine potenzielle Herausforderin präsentieren. Und auch Tiffany Stratton hat sich bereits angekündigt. Liv müsste sich hinten an stellen und dazu hat sie wenig Lust.

Das Liv hier Maria als gefährlich einstuft, wundert Drew nicht wirklich. Er musste auch kurz schmunzeln, als die Blondine Kanellis als die wahre Gefahr sehen würde. Letzte Woche haben Maria und der Dream den Schotten aufgesucht, um so ein weiteres Titelmatch für den Dream auszuhandeln. Dabei hat Maria auch wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft, doch keine hatte den Schotten ins Wanken gebracht.

Drew McIntyre
„Da kann ich dir nicht mal widersprechen. Ich habe letzte Woche gemerkt, das Maria durchaus einige Asse im Ärmel hatte. Um ehrlich zu sein...sollte der Dream selber auch aufpassen, denn ich vermute sehr stark, das Maria weitere Aussetzer vom Dream nicht nicht dulden würde. Sie hat sprichwörtlich Haare auf den Zähnen. Wenn Dream auch nur einmal nicht nach Marias Plan agiert, dann wird er es merken. Aber es soll nicht mehr mein Problem sein. Heute wird es das vorerst letzte Mal sein, das er den Ring mit mir teilen darf.“

Er wusste, das Maria womöglich nicht aufhören würde, weiterhin, egal wie, ihren Klienten im World Title Picture zu behalten. Doch Drew wird auch die nächsten Versuche abblocken. Es braucht schon viel mehr, um diesen Felsen ins schwanken zu bringen. Als Liv dann über ihr eigenes Match redete und ihren Plan, bald wieder ganz oben mitmischen zu möchten, nickte Drew nur zustimmend. Liv war zuletzt eine der wohl besten Championessen gewesen und hatte ein Level hier in der Promotion erreicht, welches nur schwer zu toppen war. Es war nicht die Frage, ob Morgan wieder angreifen würde, sondern wann. Wenn Sie es schafft, Kali weiter von sich zu halten, könnte Drew sich durchaus vorstellen, das Liv sich bald wieder Championesse nennen darf. Das Sie es langsam angehen möchte, war da keine schlechte Idee.

Drew McIntyre
„Mir gefällt diese Einstellung. Immerhin warst du drei, vier Monate weg und hattest in dieser Zeit andere Dinge, die deinen Fokus hatten. Kaum einer hätte je gedacht, das du wieder kommst. Du hast auf jeden Fall Fußstampfen hinterlassen, die von dir einfach nur wieder gefüllt werden müssen und ich denke, das du es schaffen wirst. Und dann bin ich der Erste, der dir gratulieren wird, wenn du dir das wiederholst, was du ja theoretisch selber nie verloren hattest.“

Und dies war ein interessanter Punkt. Denn es war Kali, die zuletzt das Gold getragen hatte und somit war auch Sie es, die ihn verloren hatte. Schlicht durch den Ehrgeiz Livs, Kali im Match gegen Toni Storm gezielt zu manipulieren. Drew schmunzelte, denn er wusste natürlich, das es ein langer Weg werden würde für Morgan. Und der Schotte ist bereit, Liv zu jeder zeit dabei zu helfen, diesen Weg auch hinter sich zu bringen.
Liv lächelt kurz und legt dann die Hände an ihre Hüfte. Es freut sie, dass McIntyre besorgt ist. Die Blondine muss aber selbst ihren Weg finden. So auch jetzt zu ihren Match gegen Tenille Dashwood.

Liv Morgan:
Wie ich sagte, Drew. Ich weiß, was ich tue. Schritt für Schritt. Ein Title Match ist noch in weiter Ferne.

Schließlich zeigt sie zur Türe. Denn die muss nun zur Gorilla Position. Sie will sich zuvor noch konzentrieren und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Sie liebt den Moment und braucht ihn vielleicht jetzt auch.

Liv Morgan:
Wir sehen uns!

Ganz bestimmt. Aber kaum ausgesprochen geht sie los und lässt den Schotten zurück.

Pat McAfee: "Ich finde es toll, wie sehr sie sich verstehen. Eine tolle Verbindung!"
Cathy Kelley: "Ob Liv bereits bereit für ein Match ist? Ich weiß ja nicht. Ich kann Drew seine bedenken verstehen."
Wade Barrett: "Aber Liv ist eine erfahrene Wrestlerin. Sie weiß, was sie macht. Ich bin gespannt auf gleich."

[Bild: HIST.jpg]



Die Werbung ist vorbei und nach einem kurzen Einspieler von Coast2Coast, schaltet das Produktionsstudio in den Backstage Bereich aus dem Allen County War Memorial Coliseum in Fort Wayne Indiana. Das zwar recht alte Coliseum aber frisch renovierte, wurde extra durch Mehrarbeit rechtzeitig für die Ankunft von Coast2Coast fertiggestellt. Wir schalten in die Suitenebene, dort laufen einige Mitarbeiter umher. Doch die Kamera geht in einen etwas ruhigeren Bereich. Wie man erkennen kann, muss dies eine Aufnahme sein da es mittlerweile doch dunkle in Fort Wayne geworden ist.


[Bild: Rooftop-Lounge-spotlight-76ade37f69.jpg]

Man sieht Vincent auf einem der Sessel nach draußen schauend sitzen, von seinem Partner Dutch ist nichts zu sehen. Vincent schaut sich die Dämmerung an und bemerkt nicht einmal dass die Kamera ihn wohl auf Bild hat. Da er aber schon fast in Ringgear dort sitzt, ist er nicht mehr Privat sondern in seinem Job. Scheinbar bekommt er von irgendeinem Mitarbeiter ein Zeichen das eine laufende Kamera hinter ihm sei. Von entspannt lässig springt er um in sein Gimmick. Langsam dreht er sich nun Richtung Kamera, schaut mit fröhlicher Mine in diese und atmet erst einmal tief durch.

Vincent: Fort Wayne, ich glaube ich war noch nie in eurer Stadt, doch heute werdet ihr Zeuge von etwas großem. Zeuge wie der Underdog den König schlagen wird. Zeuge wie die Maus die Katze besiegt. Heute werdet ihr mich gegen Sting euren Westcoastchampion sehen, viele meinen jetzt Garantiert, dieser Vincent hat eh keine Chance gegen unseren Champion Sting. Nun ich habe mir den Gegner nicht ausgesucht, doch ich versichere euch. Mir…Vincent… ist es egal gegen wen ich antreten muss. Sei es bei meinem ersten Kampf oder bei meinem letzten…..

Er macht eine Pause, das Bild fängt Vincent nun so ein, dass er mit dem Rücken zur Abenddämmerung sitz. Ein rötlicher Schimmer scheint durch die Scheiben auf Vincent. Die Stadt ist in einem rötlichem Nebel umhüllt. Da hört man aus dem Hintergrund Schritte heran schreiten, wird es sein Partner Dutch oder doch jemand anderes sein. Die Kamera fährt um und fängt Karrion Kross ein. Der Mann, der beim letzten Special Sting zu seinem Ziel erklärt hat und mit dem sich die Fronten seit dem immer weiter verhärten. Kross blickt einfach nur zu dem neuesten Mitglied des Coast2Coast Rosters. Eigentlich ist er nur zufällig hier vorbei gekommen. Es ist nicht unbedingt seine Absicht gewesen den Mann, der heute Abend gegen seinen Kontrahenten antritt, zu unterbrechen.

┼ KARRION KROSS ┼
"Oh! Lass dich von mir nicht stören! Was auch immer du den Menschen zu sagen hast, sag es ihnen. Sie werden dich entweder dafür lieben oder sie werden dich hassen. Doch beides sollte dir relativ egal sein. Nur eine Sache! Sting mag der Westcoast Champion sein, doch er ist kein König. Der Clown ist ein Betrüger. Ein Lügner. Ein Scharlatan, der sich selbst und alle im Coast2Coast Universum hintergangen hat. Schon sehr bald werde ich ihn entlarven. Und dann wird der Clown nicht mehr sein als ein alter Mann, der im Dreck liegt."

Langsam geht Kross nun auf Vincent zu und blickt ihm direkt in die Augen. Dann hält er ihm sogar die Hand hin.

┼ KARRION KROSS ┼
"Du musst Vincent, oder? Habe schon von dir gehört. Nun, ich bin Karrion Kross. Fürs Erste darfst du deinen Spaß mit Sting haben. Schlage ihn! Trete ihn! Quäle ihn! Es ist mir egal, was du mit ihm machst. Aber danach, wenn du fertig bist, gehört der Clown mir. Mir allein!"

Vincent sieht sich Karrion Kross ganz genau an, blickt ihm in die Augen und dann auf die Hand. Dann steht der sitzende Vincent erstmal auf, richtet sich und nimmt den Handschlag entgegen. Lange schüttelt er ihm mit einem festen Händedruck die Hand bevor er los lässt und beginnt.

Vincent:] Ich bin Vincent das hast du gut aufgeschnappt. So so... Du hast es also auf Sting abgesehen? Nun ja... Heute bin ich dran. Aber deinen Ansatz gefällt mir Bursche... Wie war dein Name nochmal?

Er macht eine kurze Pause doch bevor Kross Antworten kann, fährt er fort.

Vincent: Wenn ich heute mit Sting fertig bin, brauchst du dir keine Sorgen mehr um Ihn zu machen. Ich werde ihm den rechten Weg zeigen und danach wird er seine Maskerade abwerfen. Dafür werde ich Sorgen, doch dann hast du nichts mehr Zutun. Du willst hier also Lügner aufdecken oder nur diesen einen? Denn ich und Dutch sind hier hergekommen um Lügner, Betrüger und was auch immer für Gesocks Gerechtigkeit zu bringen.

Der nur wenige Zentimeter kleiner und deutlich schmalere Vincent stellt sich Kross dicht gegenüber, schaut ihn Ernsthaft an. Doch dann bekommt er ein breites Grinsen ins Gesicht und sein Blick Schrift von Karrion Kross ab, denn Dutch kommt um die Ecke mit zwei Wasserflaschen. Dieser schaut sich das ungleiche Paar oder vielleicht auch nicht, genauer an. Sagt nichts und reicht Vincent die Flasche, dieser nimmt sie entgegen und öffnet Sie. Trinkt einen Schluck.

┼ KARRION KROSS ┼
"Interessant! Da haben wir ja etwas gemeinsam. Den Abschaum bestrafen. Ich wünsche euch beiden viel Erfolg dabei. Doch ich habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Sting. Gehört. Mir. Jemand wie er ist ein hoffnungsloser Fall. So jemandem zeigt man nicht den rechten Weg. Sting ist ein Geschwür, welches schon viel zu lange wächst und endgültig beseitigt werden muss. Und das ist MEIN Job. ICH bin der einzige, der ihn beseitigen wird. Stellst du dich zwischen ihn und mich, dann bekommen wir beide ein Problem. Deshalb nochmal zum Mitschreiben. Du wirst dein Match mit ihm haben. Du darfst ihm wehtun. Du darfst ihn quälen. Doch dann ist Schluss. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?"

Kross verleiht seiner Aussage jetzt nochmal etwas mehr Nachdruck. Er wird es nicht dulden, dass sich hier jemanden zwischen ihn und den Stinger stellt. Das ist seine Aufgabe, seine Mission. Und in dieser wird er keine anderen Fremdkörper dulden.

┼ KARRION KROSS ┼
"Wir beide, wir drei, müssen keine Feinde sein, Vincent. Jeder hat eine Wahl. Es besteht durchaus die Möglichkeit einer Koexistenz. Auch ich habe gelernt, dass man gemeinsam noch viel mehr erreichen kann als allein. Und auch du scheinst das kapiert zu haben, sonst hättest du nicht noch jemanden mitgebracht. Du bist ein interessantes Individuum. Doch ich warne dich! Ich werde ganz bestimmt nicht zur Seite treten, damit ein anderer meinen Platz einnimmt. Nicht freiwillig und schon gar nicht kampflos. Ich führe. Die anderen folgen. Das ist meine Art die Dinge anzugehen. Was ich beginne, das beende ich auch."
[/quote]

Dutch: wow wow wow komm mal runter. Der einzige der hier momentan was Anfängt was er nicht zu Ende bringen kann bist du, glaub es mir. Du möchtest uns nicht zum Feind. Im Gegenteil,mein Freund. Wir könnten uns eventuell noch gegenseitig von nützen sei. Also komm mal runter von deinem Ross. Wir sind hier nicht auf Streit aus, im Gegenteil wir bringen Gerechtigkeit und Frieden.

The Righteous lassen sich hier von Karrion Kross bestimmt nicht unterkriegen, geschweige irgendetwas vorschreiben. Während Dutch spricht packt er Kross dabei sanft auf die Schulter, als wäre es ein Väterlicher Rat von ihm. Vincent hat sich alles ganz genau angehört und ist leicht irritiert weshalb Kross hier einen auf dicke Hose macht, doch danach spricht auch er zu Karrion Kross.

Vincent: Dutch hat Recht, Großer. Wir müssen uns nicht Anfeinden. Karrion... Nur leider wird von Sting wenn ich mit ihm Fertig bin nicht viel übrig bleiben. Dann hast du ein leichtes Spiel gegen Ihn. Da kann ich leider nichts gegen machen. Wenn ich mit jemandem Fertig bin dann ist er Fertig, glaube mir. Und ich lasse mich schon gar nicht bedrohen... Egal wer es ist...schon gar nicht von jemandem wie dir. Das können wir jetzt auf zwei Lösungen lösen... Erstens wir lassen das Kriegsbeil, da wo es ist weit beim Manitou vergraben oder zweitens .....Im Ring... Nur dann Garantiere ich dir für nichts. Sie dir gemütlich das Match Heute an und amüsiere dich. Genieße die Show und das wird es, du kämpfst ja heute nicht. Da kann ich dich nicht begutachten. Aber eins sei Gewiss The Righteous sind schneller da, als du denkst.

Damit beendet er seinen Satz, The Righteous sind bestimmt nicht die Wyatt Family oder sonst ein Team was mit allem und jedem Ärger sucht. Im Gegenteil mann merkt ihre Neutralität an, auch gegen über Karrion Kross hier, der warum auch immer verärgert wirkt. Doch Vincent macht ihm Klip und Klar was er denkt und wenn er ärger gegen ihn sucht, kann er ihn haben.

┼ KARRION KROSS ┼
"Ich habe auch nicht gesagt, dass ich euch zum Feind möchte, Dutch. Du brauchst hier nicht meine Worte zu wiederholen um dich künstlich aufzuspielen. Ich bin auch nicht der, der hier runter kommen muss. Ich bin ganz ruhig. Ich habe euch auch nicht in irgendeiner Art bedroht. Ich habe euch lediglich klar gemacht wie es läuft, FALLS wir jemals auf der gleichen Seite stehen sollten. Und darüber lässt sich nicht verhandeln. Gefällt euch das nicht, dann müsst ihr euer eigenes Ding durchziehen. Ich habe nicht gesagt, dass ich euch brauche. Und wenn ich es mir recht überlege, dann seid ihr auch diejenigen, die hier erstmal beweisen müssen, dass sie von Nutzen sind. Und nicht ich. Es sind hier schon zu viele Neuankömmlinge aufgetaucht, die große Reden geschwungen haben und dann waren sie nach ein paar Wochen verschwunden."

Karrion Kross grinst die beiden Männer an. Er fährt eine ganz klare Linie, von der er nicht abweichen wird. Jeder in dieser Company ist ein erklärtes Ziel. Es steht jedoch jedem frei die Seite zu wählen. Und wenn sich jemand für Kross' Seite entscheidet, so wird er sich unterordnen müssen. Kann er das nicht, dann ist derjenige für Kross völlig nutzlos.

┼ KARRION KROSS ┼
"Du willst Gerechtigkeit und Frieden, Vincent? Nun, ein ehrenwertes Ziel, welches du aber niemals erreichen wirst, in dem du einfach nur deine Gegner nacheinander abfertigst. Du musst nicht ihre Knochen, sondern vielmehr ihren Geist brechen. Diese Company ist bis zum Kern verdorben. Bevor du Frieden bringst, muss erst der Krieg über diese Company hereinbrechen. Diese Company muss brennen. Und das Coast2Coast Universum wird brennen, das garantiere ich dir. Die alten Mauern werden niedergerissen. Coast2Coast muss im Chaos versinken bis nur noch Asche übrig ist. Und dann, wenn neue Mauern errichtet sind, erst wenn eine neue Ordnung erschaffen wurde, dann herrscht Frieden. Und was Sting betrifft, ich denke, da habe ich alles gesagt. Und wenn du glaubst, du kannst ihn einfach so fertig machen, dann versuch einfach mal dein Glück. Ich glaube, du unterschätzt ihn und zwar gewaltig. Aber bitte! Ich werde dich nicht aufhalten. Eigentlich hast du sogar recht. Je mehr Schaden du ihm zufügst, desto leichter habe ich es. Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Jedenfalls werde ich mir das Match sehr genau anschauen."

Dutch scheint etwas aufgebracht zu sein, doch Vincent beruhigt ihn mit einer kleinen Geste. Dann scheint dieser irgendwelche Atemübungen zu machen, währenddessen nickt Vincent der Aussage von Kross zu.

Vincent: Wie gesagt mein Freund.

Dieses „Freund“ kommt leicht unterschwellig und könnte alles bedeuten. Kommt drauf an wie man es auffassen möchte. Er spricht weiter und schaut ihm dabei tief in die Augen. Ohne jeglichen Hass oder Wut, Furcht oder Anfeindung sieht er ihn dabei an.

[Bild: vincentkarrioopngdansos.png]

Vincent: Wir wollen keinen Ärger mit dir, nicht weil wir dich Fürchten, sondern ich sehe keinen Grund dazu. Vielleicht sieht man sich noch mal und ich denke man wird sich bestimmt nochmal sehen. Sehen wir ja auf welchen Seiten wir alle dann stehen und dann wird entschieden wohin der Hammer fällt. Du willst also Coast 2 Coast brennen sehen? Wir werden nicht Rohe Gewalt dafür benutzen, nein diese Zeiten sind vorbei. Ihr könnt manches gerne noch davon Wiedererleben, aber ich werde es auch anders Regeln… Vertrau mir. Ich weiß nicht was dir passiert ist, dass du solch einen Hass auf die Company hast, doch dieser Hass führt zu nichts Gutem. Dieser Hass wird auch dich irgendwann von Innen heraus auffressen, wie es all die anderen Tut. Egal welcher Begierde sie nach gehen. Davon gibt es viele, zu viele Laster die ihr habt und wenn ich nur ein paar Bekehren kann, dann ist mein Soll schon erfüllt. DU …aber wirst noch geblendet das sehe ich dir an. vom Ruhm… Wenn es dir Gleichgültig ist ob du im Besitz eines Gürtels bist oder nicht, dann hast du eine Stufe erreicht. Was dein Hass angeht, auch da gibt es Wege diese zu besänftigen und deine Wut gegen Sting.. nur los.. zerstöre Ihn. Ich werde dir zeigen was ich kann, egal wo. Ob im Ring heute Abend oder nächste Woche oder hier beim Tee.

Dutch stimmt Vincent zu, tippt ihm von hinten auf die Schulter das sie wohl gegen sollen oder wollen. Dieser nickt leicht, schaut dabei Karrion Kross tief in die Augen. Dieser zieht eine Augenbraue nach oben? Hass? Warum sollte er die Liga hassen? Wenn er sie hassen würde, dann wäre er nicht hier um Dinge zu verändern. Er will sie auf seine Art verändern. Das hat mit Hass doch nichts zu tun. So wie der Herald of Doomsday die Sache sieht, scheint dieser Mann vor ihm nicht ganz verstanden zu haben, was er wirklich vorhat. Sie reden völlig aneinander vorbei. Und die beiden weiterhin von seiner Sache überzeugen, scheint eher ein hoffnungsloses Unterfangen zu sein, weshalb Karrion Kross Vincent und Dutch mit einem freundlichen Lächeln zunickt und sich dann zum Gehen wendet. Ob die beiden sich beim nächsten Mal als Freunde oder doch eher als Feinde gegenüberstehen, das steht noch in den Sternen. Dann schalten die Kameras zurück in die Arena.

[Bild: HOGAN.jpg]

Nach dem die Show begonnen hat, sieht man sofort eine riesige Sonnenblumenblüte im Bild. Als die Kamera heraus zoomt, erkennt man wer der Träger dieser wunderschönen Blüte ist. Es ist niemand geringeres als Vincent, der Neuzugang von Coast 2 Coast Wrestling. Dieser schaut erfreut in die Kamera, lächelt und beginnt mit ernster Stimme zu sprechen.

[Bild: vincent1afdsgs.png]

Vincent: Es ist schon eine Weile her, seit ihr meine Stimme bei Coast 2 Coast gehört habt, nicht wahr. Ich habe hier Geschichte geschrieben, wurde Westcoast Champion und um welchen Preis? 85 Tage war Ich Champion konnte fast tun und lassen was ich wollte ohne Reue. Trug eine Maske, diese lies mich Taten vollenden von denen Heute bestimmt nur noch wenige Wissen. Hatte harte Matches bestritten doch das wichtigste Gewann ich, als ich den Westcoasttitel gegen Willow abgeben musste. Da wurde ich frei, die Maske, der Druck, der Schmerz, all das fiel von mir wie eine schwere Last. Doch alle diese alten Lasten habe ich hinter mir gelassen. All das ist Vergangenheit und wer in dieser Lebt hat den Anschluss verpasst. Wer sich durch alte Zeiten nur Glorifizieren kann, der ist Verloren. Ich kam damals hierher nicht mehr als einem Penny in der Tasche und jetzt sind wir gemeinsam hier und alles hier hat sich verändert. Alle hier tragen eine Maske. Du denkst, ich weiß nicht, was mit dieser Maske passiert. Mit deinem Versteckspiel? Deiner Scharade? Wenn sie fällt, all das habe ich auch schon durch gemacht und nun bin ich ein freier Man, weiß worum es geht. Nicht um irgendeinen Titel, es geht um Freiheit in allen Sinnen. Im Körper und in der Seele. Und dann alle hier mit ihren großen Egos, die an ihnen nagen, glauben sie seinen etwas bessere, bis ihnen das Fleisch von den Knochen fällt. Schaut euch an, wofür das Ganze? Ruhm? Ehre? Anerkennung? Reichtum? Was wollt ihr damit? Eines Tages werdet auch ihr bemerken, dass alle euer Streben nach all dem nichts wert war. Dann werdet ihr an mich und Dutch denken, der eine von euch Früher, der andere später und wieder rum ein anderer durch uns... doch dann kommt Sie……

[Bild: vincent2afsdbnfsdiou.png]

Vincent beendet seinen Satz und eine viel tiefere Stimme beginnt zu sprechen.

Dutch: die Angst...Du denkst vielleicht, Angst sei nur ein flüchtiger Gedanke, aber in dieser egoistischen Welt, in der jeder nur nach sich selbst sieht, ist sie die einzige Gesellschaft die du hast und nichts geht über ein bisschen Angst. Angst zu versagen, Angst nicht genug Geld zu verdienen, Angst nicht genug Ruhm zu erlangen. Angst keine Anerkennung zu bekommen. Doch wann stellst du dich deiner Angst? Angst vor Schmerz…Vielleicht schon früher als du denkst. Vielleicht Übermorgen oder Morgen aber auch vielleicht schon heute. Danach erreichst auch du hoffentlich die richtige Erkenntnis.

[Bild: vincent3adfsngso.png]

Während Dutch überzeugt in die Kamera blickt, streift sich Vincent kurz durchs Haar, wartet einen Augenblick und lässt seinen Partner Dutch weiterreden.

Dutch: Sting.... Du trottest schon Jahre, nein Jahrzehnte, um genau zu sein schon über 35 Jahre... In diesem Business umher. Von einer Promotion zur nächsten Promotion....von einem Titel zum anderen und für was? Sich selbst Beweisen zu wollen oder eher, nach der Jagd. Die Jagd auf irgendeinen Titel, ganz egal wie er heißt, Hauptsache Gold, Prestige, Ruhm. Stolz??? Es macht mich, nein uns Krank zu sehen wie all die Leute ob Männlein oder Weiblein wie Schafe umherlaufen, auf der Suche. Der Suche nach dem Nichts oder sich selbst? Sei kein Narr... Lass es zu.

Er macht eine kurze Pause und scheint noch nicht fertig mit seiner Ansprache zu sein, denn Vincent nickt in die Kamera und macht keinen Anschein irgendetwas sagen zu wollen. Dann zoomt die Kamera ganz aufs Gesicht von Dutch.

Dutch: Sting........ auch du…. hast dich und versteckst dich immer noch hinter einer Maske. Weshalb? Trau dich... Lass dich von Vincent in Fort Wayne reinigen. Wir können dir...den rechten Weg zeigen. Den Weg zu dem Bekenntnis... Warum, Weshalb, Wieso... Das ganze... Sting ich spreche dich nun an, um dir zu sagen... Lass dich von uns Bekehren, wir The Righteous.... Bringen auch dir die Gerechtigkeit ... Wir bringen dich auf einen anderen Kurs, weg von alldem was du in deinem aktuellen Chaos vorfindest. Deine Soziopathie, deiner Gier, in ein Leben voller Einheit, Entspannung, Gelassenheit.... Sting lass es zu... Sting Lauf nicht umher wie all die kleinen Schafe die dem Sinn des Lebens ihr ganzes Leben hinterherlaufen, anstelle es zu Leben. Gerade du, der der in alle Lebenslagen so viel Erfahrung hat, sollte es doch besser wissen als die jungen Wilden da draußen. Die die meinen ihnen gehöre die Welt. Sting mit dir fangen wir in Fort Wayne an... Damit setzen wir ein Zeichen für die ganze Coast 2 Coast... Mein Mann Vincent hier wird dich Richten…

Dutch beginnt sein diabolisches Lachen und dann schnallt er wie immer bekanntlich mit seiner Zunge. Von der Nahaufnahme wird heraus gezoomt und auch Vincent erscheint wieder im Bild. Auf diesen fokussiert sich die Kamera auch nun wieder.

Vincent: Also an alle da draußen, die jetzt das Schachbrett rausholen und Schach spielen wollen, nur damit sie am Ende König werden,um welchen Preis?..Tja, jedermanns Leben liegt im Blatt eines Kartenspiel, und wenn du mir dieses Kartenspiel gibst, werde ich damit umgehen, wie ich mit deinem Leben umgehen würde, wie ich es sehe. Für uns haben wir das Nirvana bereits erreicht, Mann. Wir fürchten diese Angst schon längst nicht mehr, egal vor was und wem. Wir sind befreit von der Last, werde du es auch. Es war ein harter Weg bis dorthin aber auch du kannst es erreichen.Danach fühlt man sich leichter, glaube mir. Deshalb habe ich eine Frage an alle die sich trauen:

How do you start, when we already know how it ends?


[Bild: vincent4afsonfgoa.png]

Vincent: Dig what im saying?

Er geht so nah an die Kamera, dass der Kameramann gar nicht mehr die Chance hat raus zu zoomen oder einen Schritt zurück zu gehen. Mit ernstem Blick schaut er nun ins Bild bis dieses Offline geht und man nun die Fans in der Arena sieht. Die weiterer Kamerawechsel und die Kommentatoren sind zu sehen.

[Bild: Fans_4.png]

Cathy Kelley: "Da sind wir wieder nach, einem echt verrücktem Video von The Righteous! Was haben diese beiden nur vor?"

Wade Barrett: "Das erfahren wie heute Abend Cathy, wenn Vincent hier die Halle gegen Sting betritt und sich erstmal Beweisen muss! Sprücheklopfer haben wir hier doch jede Woche mindesten einen."

Pat McAfee: "Da stimme ich dir vollkommen zu Wade. Ich bin echt gespannt, wie Vincent sich schlägt und vor allem was Dutch während dem Match treibt!"

Cathy Kelley: "Mit Sicherheit nichts Gutes! Ich ahne böses für Sting. Hoffentlich sind die Offiziellen schnell zur Stelle, falls es brenzlig werden sollte."

Wade Barrett: "Ach was Sting wird doch mit diesen zwei Typen fertig werden. Wenn jemand dabei zurechtkommt, dann ist es Sting!"

[Bild: trenner1.jpg]

OPENER
SINGLES MATCH
Vincent vs. Sting

[Bild: Vincent-Sting.png]
Writer: ???

Die Zuschauer warten nun gespannt auf den nächsten Superstar der die Halle betritt. Das Licht wird schwach und die Musik ertönt aus den Lautsprechern.
The Righteous erscheinen auf der Stage und freuen sich hier zu sein. Nach einer kleinen Pose der beiden auf der Stage gehen sie weiter. Mit etwas Abstand geht Dutch hinterher,
mit dem typischen Fingerschnipsen geht Vincent los.



Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Warwick, Rhode Island... weighing in at 189 pounds..!"

[Bild: vincententr15155.png]

Während die Reaktionen bei den Zuschauern eher gemischt sind, gehen die beide Langsam die Rampe herunter, Dutch klatscht mit einigen Fans ab, aber Vincent hat nur ein Ziel, den Ring. Am Ring angekommen wird Ringtreppe von Dutch benutzt und Vincent hingegen rutscht unter dem unteren Ringseil hindurch in den Ring. Vincent schaut sich um steigt auf das Turnbuckel in der unteren rechten Ecke und feiert sich, Dutch applaudiert währenddessen. Danach steigt er ab und geht zu Dutch, dieser streckt dem Publikum die Zunge entgegen.

[Bild: vincentent2asfonaofgnv.png]

Matthew Rehwoldt: ".. VINNNCENNNNT!"

Vincent beginnt sich seinen Mantel aus zu ziehen und überreicht diesen Dutch, dieser wiederum spricht Vincent noch zu und gibt ihm einen Schlag auf die Schulter.
Dann begibt er sich aus dem Ring und Vincent wartet auf den Gong der Ringglocke.



Beinahe 3 Minuten lang bekommen die Zuschauer nichts weiter zu hören, als eine grauenvolle Stimme, die die Probleme eines geisteskranken Promis wiedergibt, der von seinem gesamten Leben fertig gemacht wird und so langsam immer weiter den Verstand verliert. Das bekommen wir nur zu hören, da es hier keine Möglichkeit gibt, Videos einzubinden, die erst ab einer bestimmten Minute losgehen, aber das zeigt uns auch das genaue Bild des Mannes, der hier nun die Stage betritt, nachdem der Aufbau der epischen Dark Knight Music von Hans Zimmer beendet ist und diese aus den Boxen ertönt. Und er kommt wirklich mit einen riesigen BANG auf die Stage. Ein heftiges Feuerwerk verströmt und Vorne und auf der Bühne befindet sich die Legende, das Insane Icon, der STINGER!

Trotz seiner grotesken Gesichtsbemalung ist der Stinger dieses mal beachtlich normal gekleidet. Völlig ernst erscheint er mit einer schwarzen Lederjacke, einer schwarzen Lederhose und schwarzen Stoffhandschuhen mit Skelettmustern in der Halle und tänzelt nahezu schon verspielt in Richtung Ring. Dabei blickt er mit verstörten Augen immer wieder durch die Zuschauer, als auch auf seinen Gegner im Ring und liebt die Stimmung, welche in der Halle herrscht.

Matthew Rehwoldt: "And his Opponent... From Omaha, Nebraska ... Weighing in at 251 Pounds... He is the Insaaane Icooooon... This is STIIIIIIIING"

Am Ring angekommen erklimmt er diesen in einer Schnelligkeit, wie sie eine Schlange drauf hat, wenn sie nach der Maus greift und erklimmt das Tournbuckle von außen, um sich den Zuschauern noch einmal in voller Pracht zu zeigen. Nachdem dies erledigt ist, springt er in den Ring und schaut noch einmal mit Augen in die Kamera, die genau zeigen, was für ein geisteskranker Freak der Stinger doch ist.

Seine Jacke entledigt er sich vor dem Match, indem er sie über den Ringseilen einen Worker geben möchte, doch man erkennt, dass er nur mit diesen spielt. Er tut so, als würde er sie fallen lassen und lässt sie doch nicht los. Das ganze geschieht ganze 3 mal, ehe der Worker endlich die Möglichkeit erhalten konnte, die Jacke zu erlangen und erst dann wendet der Stinger sich seinen Gegner zu.

Warnung! Spoiler!
Sting besiegt Vincent per Pinfall nach dem Ugly Spirit (9.31 Minutes)

Here is your winner by pinfall: STIIIIIIING!

[Bild: 45.jpg]

In der vergangenen Woche machte Coast 2 Coast Wrestling Halt in der PPG Paints Arena von Pittsburgh, Pennsylvania. Vor 18.100 Fans wurde eine vollgepackte Card präsentiert mit den ersten King of the Ring- und Queen of the Ring-Qualifikationsmatches. Namen wie Velveteen Dream, Jon Moxley oder Kenny Omega sorgten für Furore. Doch die Reise geht weiter. Heute melden wir uns live aus dem Allen County War Memorial Coliseum in Fort Wayne, Indiana, wo 13.000 Zuschauer die Arena bis auf den letzten Platz gefüllt haben. Die Atmosphäre ist elektrisierend und die Spannung kaum zu überbieten!

Cathy Kelley
"Willkommen zurück, meine Damen und Herren. Keine Zeit zu verlieren denn es gibt ein Thema, das uns alle beschäftigt. Der Original Tribal Chief Roman Reigns, der Eastcoast Champion Will Ospreay... und natürlich Paul Heyman, der im Hintergrund seine Strippen zieht."

Wade Barrett
"Ganz genau, Cathy. Die Frage ist doch... Was hat Heyman wirklich im Sinn? Man spricht über einen Plan B, und wenn jemand so etwas meisterhaft beherrscht, dann ist es Paul Heyman. Er hat Karrieren geformt... Brock Lesnar, CM Punk und natürlich Roman Reigns. Allerdings das war bei seinem alten Arbeitgeber"

Pat McAfee
"Breaking News, Leute... Ich höre gerade, dass etwas bereits fixiert ist! Am 6. Oktober steigt das nächste Coast 2 Coast Special.."

Plötzlich blendet die Grafik zum kommenden Großevent ein.

[Bild: Royalcrowning-Kopie.jpg]

Pat McAfee
"Coast 2 Coast Royal Crowning live aus der Williams Arena in Minneapolis, Minnesota! Natürlich wie immer exklusiv auf Amazon Prime Video. Dort krönen wir nicht nur King & Queen of the Ring denn wir bekommen auch Matches zu sehen, die Coast 2 Coast Wrestling für immer verändern könnten!"

Cathy Kelley
"Die ersten Tickets für das Turnierfinale sind also schon vergeben. Kenny Omega hat seinen Spot gebucht, und die große Überraschung... The Miz konnte Velveteen Dream besiegen!"

Wade Barrett
"Doch ein Platz fehlt noch im Finaleinale. Der wird heute vergeben zwischen niemand Geringerem als Roman Reigns und John Morrison.“

In diesem Moment springt der Titantron an. Die Fans reagieren sofort mit lauten Reaktionen... Buhrufe und Jubel vermischen sich. Auf der Leinwand erscheint Roman Reigns, der "Original Tribal Chief"... "Head of the Table". An seiner Seite sein unerschütterlicher Berater, The Wiseman Paul Heyman.

[Bild: Https-s3-newsifier-ams3-digitaloceanspac...s-paul.jpg]

Der Original Tribal Chief sitzt in einem schweren Ledersessel, die Hände fest ineinander gefaltet, die Ellbogen auf den Knien abgestützt. Sein Oberkörper ist leicht nach vorne geneigt, der Blick starr und unbewegt nach vorn gerichtet. In seinen Augen liegt diese stille, aber unerschütterliche Autorität. Das Gewicht eines Mannes, der nicht nur Matches bestreitet, sondern Schicksale lenkt. Reigns wirkt nachdenklich, fast so, als würde er in Gedanken bereits drei Züge vorausplanen. Kein Wort verlässt seine Lippen doch seine bloße Präsenz reicht aus, um die Spannung im Publikum spürbar steigen zu lassen. Neben ihm jedoch das genaue Gegenteil... The Wiseman Paul Heyman. Er wirkt beinahe beschwingt, ja fast selbstzufrieden. Ein zufriedenes Lächeln spielt um seine Mundwinkel, als würde er die Buhrufe, die durch die Halle rollen, als persönliche Bestätigung genießen. Die Ereignisse der letzten Woche liegen noch frisch in den Köpfen. Heyman und Will Ospreay standen sich im Ring gegenüber, lieferten sich ein rhetorisches Feuerwerk über Macht, Vermächtnis und die Frage nach einem möglichen Championship-Match. Heyman hielt sich wendig, taktisch brillant, und in den Augen vieler hat er den Eastcoast Champion regelrecht entwaffnet. Dann kam er... "The Tribal Chief" Roman Reigns. Der Tribal Chief betrat die Arena wie ein König, der sein Reich inspiziert. Die Atmosphäre kippte augenblicklich. Reigns ließ Ospreay spüren, dass er nicht irgendein Herausforderer ist, sondern derjenige, der die Regeln diktiert. Kein Wort zu viel, keine Zustimmung, keine klare Absage. Nur eine Botschaft... Er allein bestimmt das Wann und Wo. Ospreay nahm die Herausforderung zwar an, doch die Karten liegen weiterhin in Reigns Händen. Genau diese Ungewissheit elektrisiert das Publikum. Die Fans fragen sich nun... Wird es tatsächlich zu einem Aufeinandertreffen kommen? Zieht der Tribal Chief die Sache sofort durch oder zögert er, um Ospreay zappeln zu lassen? Heyman hingegen sonnt sich in seiner Rolle als Strippenzieher. Für ihn war die letzte Woche ein Triumph. Er hat Reigns’ Botschaft vermittelt, Ospreay provoziert und die Diskussion so geschickt gelenkt, dass alle Welt nun über Roman spricht. Genau das, was ein Wiseman erreichen will. Jetzt stellt sich nur eine Frage... Wie geht es weiter? Bleibt es bei Drohungen und Machtspielen? Wird aus dieser Spannung schon bald ein Match, das Coast 2 Coast Wrestling für immer prägen könnte?

Heyman lehnt sich in seinem Stuhl leicht nach vorne, seine Hände bewegen sich, als würde er die Worte wie Schachfiguren in die Luft setzen. Die Kamera zoomt näher, sein Gesicht glänzt vor Selbstsicherheit. Neben ihm bleibt Reigns still wie ein Berg, doch die Spannung, die seine Präsenz ausstrahlt, erfüllt das Bild komplett.

The Wiseman Paul Heyman
"STEP BY STEP, mein Tribal Chief. Alles läuft nach unserem Plan. Will Ospreay glaubt wirklich, er hätte ein Mitspracherecht. Unser Eastcoast Champion wird nicht anwesend sein. Ich habe mal ein paar Kontakte spielen lassen und er wird heute Abend nicht die Halle erreichen. Er glaubt, seine Worte, sein Jubel, sein Titel könnten irgendetwas diktieren. Aber in Wahrheit, mein Tribal Chief, ist er längst in der Geschichte gefangen, die du schreibst. Er sitzt dort draußen mit deinem Championship um die Hüften aber er versteht nicht, dass dieser Gürtel nur ausgeliehen ist. Er versteht nicht, dass jeder Schritt, den er in diesem Business macht, ihn näher zu dir führt. Will Ospreay lebt von Chaos, von Überraschungen, von Momenten. Aber... du, mein Tribal Chief, du bist keine Überraschung. Du bist Gewissheit... Du bist Dominanz... Du bist der Fels, an dem sich all diese Sprungakrobaten die Flügel brechen. Genau deshalb, Roman, ist es so genial, dass du die Karten noch nicht aufgedeckt hast. Kein Datum... kein Ort... keine Zusage. Ospreay windet sich, er sucht nach Antworten, er klammert sich an Hoffnung doch das Einzige, was er bekommt, ist deine Stille. Weißt du, warum das so mächtig ist? Weil Schweigen lauter ist als jedes Versprechen. Ob es Royal Crowning ist... ob es nächste Woche ist... oder ob er dich erst in Monaten im Ring sieht... es spielt keine Rolle. Denn wann auch immer du beschließt, dass es soweit ist, wird Ospreay in diesem Moment begreifen, dass er nur ein Kapitel in deiner Geschichte war. Ein Kapitel, das du jederzeit zuschlagen kannst."

Heyman dreht den Kopf langsam zu Reigns, seine Stimme senkt sich beinahe ehrfürchtig.

The Wiseman Paul Heyman
"Mein Tribal Chief... die Falle ist gestellt. Alles, was es braucht, ist dein Wort. Dein Moment... Dein Wille... Dann wird Will Ospreay der Champion der Menschen als Opfer des wahren Herrschers enden..."

Die Kamera fängt Heymans selbstgefälliges Nicken ein, während Reigns weiterhin stumm, aber unerschütterlich in die Kamera starrt als würde sein Blick allein bereits das Schicksal von Ospreay besiegeln. Die Zuschauer in Fort Wayne reagieren geteilt... ein Meer aus Buhrufen, durchzogen von lauten "Ospreay!" - Chants, doch die Spannung ist spürbar. Jeder wartet auf ein einziges Wort von Roman Reigns... doch es bleibt still. Ein Schweigen, das mehr wiegt als tausend Drohungen. Der Tribal Chief hebt langsam den Kopf, seine gefalteten Hände lösen sich. Er atmet tief durch, lehnt sich zurück in den Ledersessel und die Kamera fährt näher an sein Gesicht. Ein Augenblick völliger Stille, dann setzt er mit tiefer, kontrollierter Stimme an.

Tribal Chief Roman Reigns
Paul... du hast recht. Will Ospreay denkt, er hätte die Kontrolle. Er denkt, er könnte den Rhythmus vorgeben. Aber jeder einzelne Schritt, den er gemacht hat, hat ihn genau hierher geführt... zu mir. Will... hör mir gut zu. Du magst Eastcoast Champion sein, du magst gefeiert werden für all deine Sprünge, für all deine Kämpfe. Aber das hier... ist kein Zirkus. Das hier ist mein Reich und in meinem Reich... bin ich nicht nur ein Mann mit einem Titel. Ich bin der Maßstab... Ich bin der, der bestimmt, wer hier oben an der Spitze stehen darf und wer wieder in die Tiefe fällt. Du forderst ein Match, du willst Antworten. Aber ich schulde dir gar nichts. Ich entscheide... Nicht du... Nicht diese Fans... Wenn der Zeitpunkt kommt... wenn ich will, dass es soweit ist dann wirst du lernen, was es bedeutet, im Schatten des Tribal Chief zu stehen. Du glaubst, du bist unberechenbar? Ich bin unausweichlich. Du glaubst, du kannst Geschichte schreiben? Nein, Will... Geschichte schreibt nur der, der Macht hat. Macht... das bin ich

Ein Moment der Stille. Reigns starrt direkt in die Kamera, während das Publikum in Fort Wayne tobt... Buhrufe donnern, doch "Ospreay! Ospreay!" - Chants versuchen dagegen anzukommen. Reigns zieht kaum eine Miene, nur ein kaltes, selbstsicheres Nicken. Roman erhebt sich langsam von seinem Ledersessel. Die Kamera fängt seine massive Präsenz ein, während Paul Heyman sofort aufspringt und sich mit ehrfürchtiger Haltung neben ihn stellt. Reigns wirft einen letzten, unerschütterlichen Blick in die Kamera als wolle er der gesamten Welt klarmachen... Das Spiel ist in seiner Hand! Dann dreht er sich ohne ein weiteres Wort um... Heyman folgt ihm dicht an der Seite gemeinsam verlassen sie die Umkleide. Die Tür schwingt auf und der Tribal Chief schreitet hinaus in die Gänge der Arena. Schritt für Schritt, mit Heyman im Schlepptau, setzen sie sich Richtung Ring in Bewegung... und die Fans spüren... Es wird ernst... Es dauert wenige Sekunden als eine Theme ertönt...



Die Halle ist in Dunkelheit gehüllt. Nur vereinzelte Lichter flackern wie ferne Blitze. Aus den Lautsprechern rollen tiefe Trommelschläge dumpf, langsam, schwer. Jeder Schlag klingt wie ein Herzschlag der Unterwelt. Ein grollender Bass setzt ein, tief vibrierend, sodass der Boden bebt. Dazu mischen sich Stimmen... ein tribalistischer Chor, kehlig und bedrohlich, als würde eine uralte Beschwörung beginnen. Ein einzelner Lichtkegel fällt auf die Stage und dicker Nebel steigt auf, er wabert schwerfällig Richtung Entrance-Rampe. Im Zentrum des Spots steht eine breite, unbewegte Gestalt. Der Kopf ist gesenkt, die langen Haare hängen im Gesicht. Die Trommeln werden lauter, schneller wie Donner, der immer näherkommt. Dann hebt die Silhouette den Kopf und der Nebel lichtet sich. Es ist Tribal Chief Head of the Table Roman Reigns. Sein Blick finster, sein Gang langsam und unaufhaltsam. Hinter ihm tritt The Wiseman Paul Heyman hervor. Die Hände sind gefaltet, sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Angst und Verehrung, als würde er einem Gott folgen. Er bleibt stets einen halben Schritt hinter Reigns, die Schultern leicht gebeugt, als zeige er dem "Tribal Chief“ seinen Respekt. Roman setzt sich in Bewegung und jeder Schritt ist schwer, gemessen, beinahe rituell. Die Kameras fangen Großaufnahmen seines Gesichts ein docdh der Blick ist kalt, unerschütterlich. Das Publikum reagiert lautstark... Buhrufe vermischen sich mit donnernden Rufen. Einige Fans strecken ihre Arme aus, doch Roman schenkt ihnen keine Beachtung. Er bewegt sich wie ein Herrscher, der über alles erhaben ist. Heyman folgt dicht hinter ihm und ab und zu hebt er den Kopf zu Reigns, seine Lippen bewegen sich stumm als würde er Gebete sprechen. Seine Körpersprache macht klar... Er ist nicht nur ein Begleiter, sondern der "Zeuge" dieser Erscheinung. Die Trommeln dröhnen, die Stimmen schwellen an. Pyros donnern nicht, keine grellen Explosionen nur die Wucht des Moments. Reigns bleibt am Ende der Rampe stehen. Er verharrt... Der Spot bleibt auf ihm, während der Rest der Halle in Dunkelheit versinkt. Er hebt langsam das Kinn, schaut ins Publikum, als wolle er sie alle verurteilen. Heyman tritt neben ihn, faltet die Hände wie ein Priester vor einem Altar, und nickt ehrfürchtig, während er Reigns betrachtet. Der Tribal Chief geht die Ringtreppe hoch langsam, Schritt für Schritt, mit der Gravität eines Mannes, der genau weiß, dass der Ring sein Reich ist. Heyman bleibt unten, seine Augen stets auf den Tribal Chief gerichtet. Roman tritt durch die Seile, bleibt in der Mitte des Rings stehen. Er senkt den Kopf noch einmal, schließt kurz die Augen, als würde er die Energie der Halle aufnehmen. Dann hebt er langsam den Arm, und mit ihm schwellen die Trommeln zu einem finalen, donnernden Crescendo an. Die Stimmen des Chors verstummen abrupt. Ein letztes grollendes Bass Donnern und dann nur Stille. Die Kamera zoomt nah auf sein Gesicht. Roman Reigns bleibt unbewegt, unerreichbar. Paul Heyman, außerhalb des Rings, blickt ehrfürchtig hinauf, die Hände gefaltet, als würde er Zeuge einer Offenbarung. Heyman steigt vorsichtig die Ringtreppe hinauf, die Mikrofone fest in den Händen haltend. Er bleibt einen Moment hinter Reigns stehen, seine Augen sind auf dessen Gesicht gerichtet, als er stumm auf das Zeichen wartet, dass er sprechen darf... Heyman hebt langsam das Mikrofon an die Lippen. Er dreht sich leicht im Kreis, schaut ins Publikum, während die Buhrufe lauter werden. Doch anstatt einzuknicken, breitet er die Arme aus, als würde er die negative Energie wie einen Segen empfangen. Dann senkt er den Blick wieder zu Roman Reigns, der unbeweglich in der Mitte des Rings steht. Seine Stimme ist ruhig, getragen, mit diesem unverkennbaren Pathos, das er seit Jahrzehnten perfektioniert hat.

The Wiseman Paul Heyman
"LADY'S AND GENTLEMAN... MY NAME IS PAAAUL HEYMAAAN. Meine Damen und Herren... und insbesondere du, Will Ospreay. Vor einer Woche hast du es gewagt, meine Worte in Frage zu stellen. Du hast es gewagt, zu glauben, dass du mir, Paul Heyman, und noch viel schlimmer... ihm... dem Tribal Chief, Paroli bieten könntest. JA, ich gebe es zu du warst mutig. Du hast den Ring betreten, du hast deine Stimme erhoben. Aber Mut, Will Ospreay, bedeutet gar nichts, wenn man die Konsequenzen nicht überlebt. Letzte Woche... hast du die Gnade des Tribal Chief gespürt. Denn er hätte alles beenden können. Er hätte entschieden, dass dein Märchen endet hier und jetzt. Doch er tat es nicht... Weißt du, warum? Weil Roman Reigns es nicht nötig hat, sofort zuzuschlagen. Er genießt den Moment... Er kontrolliert den Rhythmus... Er bestimmt den Takt... Während du glaubst, du hättest einen Triumph errungen, war es in Wahrheit nur ein weiterer Schritt... hinein in die Falle. Du bist ein Champion, JA! Aber du bist ein Champion, der sein Gold auf Zeit trägt. Ein Champion, der nur so lange strahlt, bis der Tribal Chief beschließt, dein Licht zu löschen. Die Vorwoche war für dich ein Spiel. Für uns war es eine Demonstration. Roman Reigns musste nicht einmal die Stimme erheben, und trotzdem sprach die ganze Welt nur über ihn. Das ist Macht, Will. Das ist Herrschaft... Das ist Dominanz... Bald... wirst du es am eigenen Leib erfahren. STEP BY STEP… und dann... wird die Falle zuschnappen."

Heyman lässt das Mikrofon sinken, atmet schwer, beinahe ekstatisch. Die Kamera schwenkt auf Reigns, der noch immer unbewegt dasteht ein einziger Blick von ihm reicht, um das Publikum zum Kochen zu bringen. Heyman nickt ehrfürchtig, als würde er selbst von der Aura des Tribal Chiefs überwältigt. Heyman hebt das Mikrofon wieder langsam an, er atmet hörbar ein. Paul sein Gesicht ist jetzt nicht mehr nur selbstzufrieden, sondern ernst als würde er eine biblische Wahrheit verkünden.

The Wiseman Paul Heyman
"STEP BY STEP... das ist kein leeres Versprechen, Will Ospreay. Es ist eine Prophezeiung... Eine unvermeidbare Realität, die dich heimsuchen wird, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Siehst du, Will... jede deiner Bewegungen, jedes Wort, das du sprichst, jede deiner vermeintlichen Triumphe... all das existiert nur, weil mein Tribal Chief es zulässt. Denk darüber nach... Dein Gürtel, dein Status, deine Scheinwerfer sie bedeuten dir alles. Aber für ihn? Sie sind nur ein weiteres Schmuckstück, das seinen Thronsaal verzieren wird. Du feierst dich als Eastcoast Champion... aber die Menschen, die dir zujubeln, sie jubeln nur, weil sie hoffen, dass du der Erste sein könntest, der das Undenkbare schafft. Doch... es gibt kein Undenkbares. Es gibt nur das Unausweichliche... Der Tribal Chief ist kein Mann, den man besiegt. Er ist kein Gegner, den man überlistet. Er ist die unausweichliche Wahrheit dieses Business. Weißt du, was die Wahrheit mit Träumern macht, Will? Sie zerbricht sie. Roman Reigns schreibt keine Geschichten... er beendet sie. Jeder, der meinte, er könnte sich erheben, fand sich in Stücke gelegt unter der Ferse meines Tribal Chief wieder. Und du, Will Ospreay... du bist nichts weiter als die nächste Figur auf dem Schachbrett. Eine Figur, die er mit einem einzigen Zug vom Brett fegt. Schau ihn dir an, Will. Sieh in diese Augen. Das ist kein Mann, der um deinen Titel bittet. Das ist kein Mann, der nach deiner Zustimmung sucht. Das ist der Herrscher, der längst entschieden hat, dass du ihm gehörst. Dein Gürtel, dein Vermächtnis, dein Name
alles gehört mein Tribal Chief. Nicht heute, nicht morgen, nicht nächste Woche... sondern dann, wenn er es will. Denn du kannst springen so hoch du willst... aber am Ende landest du doch in den Händen meines Tribal Chief. Wenn diese Hände sich schließen, dann ist alles vorbei..."


Heyman dreht sich leicht zum Publikum, breitet die Arme aus, während die Buhrufe noch lauter werden. Ein selbstzufriedenes, fast höhnisches Lächeln legt sich über sein Gesicht. Dann senkt er den Blick wieder zu Roman Reigns, verneigt sich leicht und hebt das Mikrofon noch einmal.

The Wiseman Paul Heyman
"Also, genieße deine Nächte als Eastcoast Champion, Will. Schlafe mit dem Gürtel an deiner Seite, feiere deine letzten paar Tage im Rampenlicht... Denn wenn mein Tribal Chief beschließt, dass die Zeit gekommen ist... dann wird niemand NICHT du, NICHT diese Fans, NICHT einmal das Schicksal selbst dich retten können. Du bist kein König, Will Ospreay. Du bist nicht einmal ein Gegner. Du bist nur ein Opfer... und bald schon wirst du verstehen, was es heißt, in der Ära des Tribal Chief zu existieren. Step... by... Step..."

Heyman senkt das Mikrofon, seine Hände zittern vor gespielter Ehrfurcht. Er wendet sich an Roman Reigns, der immer noch unbewegt in der Ringmitte steht. Ein einziges Nicken von ihm reicht, um die Halle explodieren zu lassen. Er atmet tief durch, als hätte er gerade eine Offenbarung verkündet. Die Halle kocht und die Buhrufe prasseln wie ein Sturm, "OSPREAY!" Chants schneiden dagegen an. Mit ehrfürchtiger Geste dreht Heyman sich zu Roman Reigns um. Die Augen glänzen, die Hände zittern leicht, während er das Mikrofon in Brusthöhe hochhält. Er beugt den Kopf tief, beinahe kniend, und streckt das Mikrofon respektvoll nach vorne als wäre es eine Opfergabe an einen König. Die Kamera fängt jedes Detail ein... Heymans gesenkter Blick, die gefalteten Hände, die bebende Erwartung im Publikum. Roman Reigns bleibt noch einige Sekunden stumm, die Brust hebt und senkt sich gleichmäßig, sein Blick kalt und unbeweglich. Dann mit der Gravität eines Herrschers streckt Reigns langsam die Hand aus. Ohne Eile, ohne Hast, legt er die Finger um das Mikrofon. Heyman zieht sich sofort zurück, die Hände wieder gefaltet, den Blick demütig zu Boden gerichtet. Die Halle fällt in eine beinahe gespenstische Stille. Alle warten auf die Worte des Tribal Chief. Reigns hebt das Mikrofon an seine Lippen, senkt den Kopf leicht... und die Kamera zoomt so nah, dass man jedes Detail seines finsteren Ausdrucks erkennt.

Tribal Chief Roman Reigns
"..."

Reigns sagt kein Wort. Nur dieses Schweigen länger, schwerer, unnachgiebiger hängt in der Luft. Er blickt langsam von der linken auf die rechte Seite der Arena, die Augen kalt, als würde er das Publikum wie Untertanen mustern. Einige Fans brüllen lauthals "OSPREAY!" andere pfeifen, doch die Spannung ist unerträglich. Erst nach einigen Sekunden erhebt Roman ganz leicht die Stimme

[Bild: 20231017-playlist-572589f00f3affbf32ed7762c8e1890e.jpg]

Tribal Chief Roman Reigns
"Fort Wayne… ACKNOWLEDGE ME!"

Die Halle explodiert... Ein Meer aus Buhrufen donnert durch die Arena, doch dazwischen hallen laute "OSPREAY!“ Chants, die versuchen, sich Gehör zu verschaffen. Roman Reigns bleibt ungerührt in der Mitte des Rings stehen, das Mikrofon dicht an den Lippen, sein Blick eiskalt und souverän. Paul Heyman hinter ihm faltet die Hände enger, als lausche er einem heiligen Ritual. Seine Augen glänzen, während er fast demütig nickt, als ob er selbst den Moment des „Acknowledgement“ mitfeiert. Reigns senkt den Kopf leicht, schaut dann in die Kamera, seine Stimme tief und kontrolliert.

Tribal Chief Roman Reigns
"Seit Monaten fordere ich diese Worte. Seit Monaten beugt sich jeder vor mir Champions, Legenden, Helden der Menschen. Aber... du, Will Ospreay, du willst dich weigern? Du willst dich über das erheben, was unausweichlich ist? Dann hör mir jetzt gut zu. Dein Gold... dein Ruhm... deine Fans... sie sind nur Staub im Wind, wenn ich beschließe, dass ihre Zeit vorbei ist. Ich bin nicht irgendein Gegner, Will. Ich bin die Spitze und ich bin der Maßstab. Ich bin der, an dem sich deine ganze Karriere messen muss und zerbricht. Du willst ein Match? Du willst eine Antwort? Die Antwort ist simpel... Ich entscheide! Nicht du, nicht diese Fans, nicht einmal dieser Gürtel... nur ich. Wenn ich beschließe, dass deine Zeit gekommen ist, dann wirst du vor der Welt niederknien. Und ob es in Minneapolis bei Royal Crowning ist... oder in irgendeiner Arena, die ich auswähle... das Ergebnis bleibt dasselbe. Will Ospreay acknowledged...me!"

Roman senkt langsam das Mikrofon. Die Kamera zoomt auf sein finsteres Gesicht, während die "OSPREAY!" Chants lauter werden. Heyman klatscht sanft in die Hände, fast ehrfürchtig, als würde er die Worte seines Tribal Chiefs feiern. Es dauert einige Sekunden bis Reigns wieder das Mikro hebt.

Tribal Chief Roman Reigns
"Ihr versteht es immer noch nicht, oder? Ihr wollt Ospreay feiern, ihr wollt ihn als Hoffnung sehen. Ihr denkt, er ist anders als die Männer, die vor ihm kamen. The Miz... Joe Gacy... Drew McInyre... alle von ihnen glaubten, sie hätten eine Chance. Doch sie stehen nicht mehr hier. Sie wurden gebrochen und gedemütigt. Sie wurden gezwungen, mich zu anzuerkennen. Will Ospreay... du bist nichts anderes als die nächste Illusion. Ein kleiner Funke, der für einen Augenblick hell aufleuchtet und dann erlischt, wenn ich meine Hand schließe. Dein Eastcoast Championship bedeutet mir nichts... Dein Publikum bedeutet mir nichts... Deine Flugshows, deine riskanten Sprünge... sie sind Spielerei. Ich spiele keine Spiele. Ich erschaffe Vermächtnisse und ich zerstöre Karrieren... Du stehst auf einer Bühne, die ich gebaut habe. Du atmest dieselbe Luft wie ich, weil ich es zulasse. Du wirst gefeiert, weil ich dich noch nicht beendet habe. Aber begreif eines, Will... deine Zeit läuft. Jeder Tag, an dem du deinen Gürtel hochhältst, ist ein Tag, den ich dir schenke. Wenn ich ihn dir nehme, dann nicht, weil du es willst, nicht weil diese Leute es verlangen... sondern weil ich es so beschlossen habe. Du willst wissen, wann es passiert? Ich sage es dir nicht... Denn die größte Angst, die ein Mann haben kann, ist die Ungewissheit. Du wirst jede Nacht mit diesem Gürtel einschlafen und dich fragen, ob morgen der Tag ist, an dem alles endet... bis du endlich begreifst, dass du nicht Champion bist... sondern Beute. Doch bevor ich mich Will Ospreay hole... gibt es noch ein anderes Geschäft. King of the Ring. Ein Turnier, das angeblich die Besten der Besten krönt. Ein Thron, der laut ihnen erkämpft werden muss. Mein nächstes Opfer... John Morrison. John, du glaubst, dass du mit deiner Akrobatik, mit deinem Glanz, mit deinem sogenannten 'Starship Pain' etwas erreicht hast. Aber in Wahrheit bist du ein Künstler ohne Bühne. Dein ganzes Leben lang bist du gesprungen, geflogen, gedreht... doch jetzt bist du im Ring mit jemandem, der dich auffängt und am Boden hält... sein Name lautet Roman Reigns dein Tribal Chief. Ich bin keine Matte, auf die du weich landest. Ich bin Beton und wenn du erst einmal aufschlägst, wird dir klar werden, dass das hier kein Spot-Festival ist. Es ist mein Reich und in meinem Reich wird kein Platz verschwendet für Männer, die mehr Zeit vor dem Spiegel verbringen als im Krieg. Die Leute jubeln dir zu, weil sie dich als Außenseiter sehen. Aber weißt du, was mit Außenseitern in meinem Reich passiert? Sie werden ausgelöscht. Du bist kein Krieger, John. Du bist kein Champion. Du bist ein Stuntman in einer Welt, in der es um Blut, Macht und Erbe geht. Heute Nacht... in diesem Ring... wirst du vor aller Welt lernen, dass dein Körper zwar hoch fliegen kann, aber deine Seele... deine Seele wird hier am Boden bleiben, wenn ich dir jede Illusion nehme. Dein 'Starship Pain' wird ein Absturz. Dein Traum vom Thron endet, bevor er überhaupt begonnen hat. Denn King of the Ring gehört nicht dir, John Morrison. Es gehört dem einzigen Mann, der würdig ist, den Thron zu tragen. Es gehört dem Tribal Chief. Und du? Du wirst nichts weiter sein, als eine Fußnote in der Geschichte... eine Erinnerung daran, dass kein Funken ewig brennt, wenn Roman Reigns beschließt, ihn zu löschen."

Roman senkt das Mikrofon, sein Blick wandert langsam durch die Arena. Die Fans reagieren heftig... Buhrufe übertönen die vereinzelten "Morrison!"-Chants, die sich aus den oberen Rängen erheben. Reigns verzieht keine Miene, er steht regungslos in der Ringmitte, die pure Verkörperung von Überlegenheit. Heyman, neben ihm klatscht sanft und ehrfürchtig, als hätte Roman gerade ein Urteil gesprochen. Der Tribal Chief hebt das Mikrofon wieder, seine Stimme tief, ruhig, aber jede Silbe getragen von Autorität.

Tribal Chief Roman Reigns
"John Morrison… ich sehe dich. Ich sehe, wie du dich vor dem Spiegel aufstellst, deine Haare kämmst, deine Bewegungen übst, als würdest du dich auf eine Tanzshow vorbereiten. Du glaubst, du bist ein Superstar. Du glaubst, die Leute jubeln dir zu, weil du anders bist. Weil du fliegst, weil du Glanz versprühst. Aber weißt du, was der Tribal Chief sieht? Ich sehe einen Mann, der seit zwanzig Jahren versucht, ernst genommen zu werden... und immer wieder gescheitert ist. Du warst Johnny Nitro... ein Anhängsel. Du warst Johnny Mundo, Johnny Impact, Johnny Elite ein Mann, der in jeder Liga versucht hat, die Hauptrolle zu spielen, aber am Ende doch nur die zweite Geige war. Dein ganzes Leben ist ein Wechselspiel von Namen, von Kostümen, von Masken. Doch weißt du, was sich nie verändert hat? Dass du niemals der Mann warst. Niemals. Jetzt stehst du hier, John, in diesem Turnier, das Könige hervorbringen soll. Du redest von Chancen, von Möglichkeiten, vom großen Sprung. Aber der einzige Sprung, den du heute machst, ist von der Spitze der Leiter direkt auf den Betonboden meiner Realität. King of the Ring... Ein Titel, ein Turnier, ein Vermächtnis... Dieses Turnier ist kein Spektakel für Akrobaten. Es ist kein Ort für Männer, die auf Seilen balancieren wie Zirkusartisten. Es ist ein Test... Ein Ritual... Ein Beweis dafür, wer das Rückgrat, den Willen und die Macht hat, ein Reich zu führen. John... du bist kein König. Du bist ein Narr... Du bist ein Clown, den diese Fans feiern, weil sie wissen, dass du niemals gewinnen wirst. Sie jubeln dir zu, weil sie wissen, dass du scheiterst. Du bist ihre kleine Hoffnung, ihre Illusion, ihr Außenseiter, den sie für eine Nacht anfeuern können. Aber am Ende des Tages… am Ende jeder Geschichte… bleibt nur ein Name... Head of the Table... Tribal Chief... Roman Reigns!"

Reigns macht eine Pause, sein Blick wandert durch die Arena, die Fans toben. Er hebt leicht das Kinn, spricht nun langsamer, fast wie ein Lehrer, der seinen Schülern eine harte Wahrheit erklärt.

Tribal Chief Roman Reigns
"Ich bin nicht hier, um Spiele zu spielen... Ich bin nicht hier, um euch zu unterhalten... Ich bin nicht hier, um Applaus zu sammeln... Ich bin hier, weil dieses Business ohne mich keinen Maßstab hat. Ich bin die Konstante, die Achse, um die sich alles dreht. John Morrison, du bist ein Funke im Feuerwerk. Du leuchtest für eine Sekunde hell und dann verglühst du im Nichts. Weißt du, was ich bin? Ich bin die Sonne... ich brenne, ich scheine, ich regiere. Ohne mich gibt es keine Orientierung, keine Richtung, kein Leben. Jeder, der versucht hat, näherzukommen, wurde verbrannt. Heute bist du dran, John. Dein Starship Pain? Dein großes, glorreiches Finale? Ich nenne es Starship Crash. Ein Sturzflug ohne Rückkehr... was das Schlimmste ist? Nicht, dass du verlierst sondern dass niemand überrascht sein wird, weil alle es längst wissen... John Morrison kann springen, aber er kann nicht siegen... Seht euch diese Menschen an, John. Sie jubeln dir zu, weil sie Mitleid mit dir haben. Sie sehen in dir einen Außenseiter, den man für fünf Minuten feiern darf. Aber Mitleid bringt dich nicht auf den Thron. Mitleid rettet dich nicht vor mir... Sie wollen glauben, dass du der Mann bist, der es schafft, mich zu stürzen. Sie wollen glauben, dass du der Held bist, der das Unmögliche vollbringt. Aber Helden existieren nicht in meinem Reich. Jeder, der versucht hat, einer zu sein, liegt jetzt gebrochen in der Vergangenheit. The Miz... Joe Gacy... Drew McIntyre alle von ihnen dachten, sie hätten die Geschichte auf ihrer Seite doch Geschichte verneigt sich nicht vor Träumern. Geschichte verneigt sich nur vor Macht. Geschichte verneigt sich nur vor Roman Reigns... John Morrison, du bist kein König. Du bist nicht einmal ein Ritter... Du bist der Spielball, der Clown, der Lückenfüller in einem Turnier, das dir nie gehörte denn nur ein Hofnarr. Heute Nacht wirst du lernen, dass der Unterschied zwischen dir und mir größer ist, als du es dir je vorstellen kannst. Dein Leben dreht sich um Spiegel und Sprünge. Meines um Blut, Vermächtnis und Macht. Wenn ich heute Nacht mit dir fertig bin, wirst du nicht mehr John Morrison sein. Du wirst John Nobody sein. Der Mann, der dachte, er könnte König werden und stattdessen vor aller Welt gedemütigt wurde. John Morrison… heute endet dein Märchen... Will Ospreay... dein Kapitel wartet. Ihr alle, hier in Fort Wayne und überall auf der Welt... ihr werdet lernen, dass es nur eine Wahrheit gibt, die bleibt. Ich bin Roman Reigns... Ich bin der Tribal Chief... Ich bin der Head of the Table... Ich bin der King... of everything!"

Roman lässt das Mikro zu Boden fallen und seine Theme ertönt. Tribal Chief und Paul Heyman steigen nach und nach aus dem Ring...

Cathy Kelley
"Aber nochmal darauf zurück zu kommen. Paul Heyman hat sich um Will gekümmert? Das würde erklären wieso er noch nicht gesehen wurde."

Wade Barrett
"Ich möchte gar nicht wissen was Paul unternommen hatte."

[Bild: 65.jpg]

THE ALLIANCE IS ON!

Die Kamera schaltet sich an und bringt uns mitten in die Innenstadt des heutigen Veranstaltungsortes Fort Wayne. Hier kann man zwei Superstars sehen, die dem C2C-Universum mehr als bekannt sind. Es ist Maria Kanellis und die Lord Velveteen Dream Experience, die wir hier beide auf der Terrasse des Loving Cafés antreffen dürfen. Dies ist ein veganes Restaurant, welches besonders für seine frischen und organischen Speisen bekannt und beliebt ist. Ungewöhnlich vor allem, jemanden wie den Dream hier anzutreffen, der doch gerne mal seinen Magen mit den edelsten Chicken Nuggets vollschlägt, die man finden kann. Doch hier… hier wirkt er ein wenig fehl am Platz, zumal dies nun auch nicht das edelste Restaurant ist. Doch schauen wir mal, weshalb die beiden hier zu Mittag speisen.
Es war nicht der Anfang, den sich Maria Kanellis erhofft hatte. Ihr Start als Managerin war einfach zum Vergessen. Dabei hatte die Rothaarige eigentlich nichts falsch gemacht. Sie kam, streute Mut aufzustehen und für einen kleinen Neuanfang zu sorgen. Schützling Velveteen Dream blieb seither sieglos und auch sie selbst hatte gegen Skye Blue verloren, auch wenn sie bis kurz vor dem Match gar nicht wusste, dass es Skye Blue wurde. Es war schwierig, sich vorzubereiten, wobei sie selbst ja gerade erst als Rückkehrerin eingeteilt wurde. Nicht ganz fair… aber wohl das kleinste Problem.
Nun hat sie sich also hier zurückgezogen. Ein Tisch, zwei Stühle. Krisengespräch. Denn so wie jetzt kann es nicht weitergehen. Was hatte sie nicht schon alles versucht? Selbst Drew McIntyre versuchte sie, ein erneutes Title Match zu entlocken. Pustekuchen… trotz Drohungen. Und jetzt, wo Lord Dream gegen The Miz aus dem Turnier flog, wird sich der Dream weit hinten anstellen dürfen. Ein Plan muss her.

Maria Kanellis:
Was nun, Sweetheart?! Wir müssen uns Plan B überlegen. Außer du schlägst jetzt McIntyre! Dann haben wir wieder ein Argument, dich ins Spiel zu bringen.

Genau das passiert nämlich nun. Bayley hat Velveteen Dream gegen genau diesen gebookt, mit dem die beiden erst letzte Woche ein kleines Wortgefecht hatten: Drew McIntyre. Ein cleverer Schachzug, welcher nun doch noch in die Karten spielen könnte. Trotzdem ist Kanellis gefrustet.
Gekleidet ist der Dream dabei jedoch so, wie man ihn kennt: sehr glamourös, frech und vollkommen kamerabereit! Am Oberkörper sitzt ein schmal geschnittener, fein gerippter Rollkragenpullover in tiefem Schwarz, der wie eine zweite Haut anliegt und sofort diese kühle, elegante Basis schafft. Darüber fällt locker ein kurzärmliges Camp-Collar-Hemd mit seidig schimmerndem Stoff, grauer Grundfarbe und dicht gesetztem Rosenprint in Rot- und Rosétönen. Das Hemd bleibt offen getragen, sodass der schwarze Rollkragen darunter wie ein Rahmen wirkt; der Saum vorn halb in die Hose gesteckt, hinten locker, ein kleiner Stylingbruch, der dem Ganzen Bewegung gibt. Die Ärmel des Hemds sind leicht umgeschlagen, wodurch das Handgelenk mit einer schlanken, silbernen Uhr sichtbar wird; am anderen Ohr blitzt eine feine Creole. Das Accessoire-Highlight ist seine typische dreiäugige Sonnenbrille mit einem breiten, leicht rauchgrau getönten Visier, mit einem feinen Metallsteg und angedeuteten Doppelbrücken. Dazu kommen zwei schmale Silberringe an der Hand, die das Uhrmetall aufnehmen, ohne den Blick vom Print abzulenken.

[Bild: kidreamasdbgvgia.png]

An den Füßen sitzen spitz zulaufende Chelsea-Boots aus schwarzem Glattleder mit dezentem Glanz, keine sichtbaren Socken, damit die Linie vom Oberschenkel bis zum Schuh ungebrochen bleibt. Wie man sieht, ist der Dream also weiterhin ein wahrer Stylekönig, der hier wohl nun bereits seine Vorspeise geliefert bekommt.

Kellner: Vielen Dank, dass Sie gewartet haben. Hier sind Ihre Appetizers! Einmal die Avocado-Rollen für die Dame und die veganen Käsesticks für den Herrn. Dazu einen Pineapple-Island-Smoothie und eine Aloe-Vera-Limonade.

Die Vorspeise wird mitsamt der Getränke auf dem Tisch platziert und sieht gar nicht mal so schlecht aus. Sicher sind Frühlingsrollen aus Avocadocreme und Käsesticks jetzt keine schmackhafte Gourmetspeise, aber dennoch kann man so etwas immer haben. Der Dream zeigt auf alle Fälle seine freundlichste Laune und blickt bereits mit gierigen Augen auf die frittierten Käsestreifen.

Velveteen Dream: „Merci beaucoup!“

Kellner: Wissen Sie schon, was Sie zur Hauptspeise wünschen?

Velveteen Dream: „Ich nehme Ihr feinstes Cordon Bleu auf einer Portion Safranrisotto und Oignons!“

Bei dieser Bestellung wird der Kellner jedoch aufmerksam. Weiß der Dream etwa nicht, dass die beiden sich hier in einem vegetarischen Restaurant befinden? Cordon Bleu mit Safranrisotto? Wie kommt er darauf, dass es so etwas hier gibt? Muss der Kellner ihm wohl klarmachen, dass sie so etwas nicht für ihn machen können.

Kellner: Uhm… so… so etwas haben wir nicht!

Etwas enttäuscht wendet der Dream nun seinen Blick von den Käsesticks ab und schaut geschockt auf den Kellner. Er ist heute hierhergekommen, um seinen Magen mit den köstlichsten Speisen Fort Waynes zu füllen. Zumal es schon eine gefühlte Ewigkeit her ist, dass der Dream diese wundervolle Mischung aus gutem Hähnchenfleisch und der saftigen Käsefüllung schmecken durfte. Das Glücksgefühl von den Käsesticks scheint sehr vergänglich zu sein, und schon scheint der Dream diese Entscheidung zu bereuen. Und bei Maria sieht es ähnlich aus. Trotz der Tatsache, dass die Avocado-Rollen unheimlich lecker aussehen, stochert sie nur darin herum. Kein Appetit. Die aktuelle Lage bedrückt sie sehr. Und natürlich wirkt sie sehr verzweifelt.
Natürlich sieht die Rothaarige die Enttäuschung in Velveteen's Gesicht. Auch die selbst starrt den Kellner fassungslos an. Ihr Blick wirkt streng, als wenn sie den armen Mann gleich auffressen wird.

Maria Kanellis:
Mister...

Für einen kurzen Moment richtet sie ihren Oberkörper in die Geraden, um besser auf das Namensschild des Kellers schauen zu können.

Maria Kanellis:
...Alex! Alex, Sie bedienen hier nicht irgendwen, sondern Lord Velveteen Dream. Wenn er Cordon Bleu möchte, dann bringen Sie ihm Cordon Bleu. Wie Sie es machen, ist mir relativ egal!

Wie eine Mutter, die ihren Kindern ein wenig Respekt eintreiben möchte, schaut Maria den Kellner an. Ihr Blick wirkt verärgert.

Maria Kanellis:
Und ich nehme diesen Auberginen-Rummel von der 2. Seite der Karte. Und das ganze ein bisschen Pronto!

Befiehlt sie ihm und richtet den Blick auf ihren Teller, während sie die Serviette ausfaltet und auf ihren Schoß legt. Während der Kellner versucht den Bestellwunsch nachzukommen, rümpft Maria die Nase. Die Vorspeise riecht merkwürdig. Auch ihr fehlt das gewisse etwas. Also beginnt sie wieder darin herumzurühren und in Gedanken zu versinken.

Maria Kanellis:
Ich habe eine Idee. Ich weiß nur noch nicht, ob uns es viel nutzen wird. Willst du es trotzdem hören?

Obwohl Maria gerade wieder das Gespräch mit dem Dream weiterführen wollte, steht der Kellner noch immer etwas überfordert an dem Tisch der beiden und schreibt sich die Bestellung auf einen kleinen Notizzettel. Dann nickt er und sieht zu, was er tun kann.

Kellner Alex: uhm ok... ich kann mal schauen, was sich machen lässt. Also einmal den vegetarischen Avocado Bac-un Stripes Salat und einmal ein vegetarisches Cordon Bleu auf Risotto...“

Doch noch bevor er seinen Satz beendet und die Bestellung komplett aufgeschrieben hat, grätscht der Dream wieder mit seiner Stimme hinein, was die Augen des Kellners abermals aufstoßen lässt. Normale Menschen würden diesen Hint wohl verstehen, dass der Kellner nur wenig Lust hat, die Interaktion mit den beiden hier weiter in die Länge zu ziehen. Nicht so der Noble Slugger. Befehlend hebt er seinen Finger und blickt dabei von oben auf den Kellner herab, auch wenn dieser weitaus größer als der sitzende Dream ist... logisch.

Velveteen Dream: „aber bitte machen Sie es ohne Milch!“

Und wie so oft weiß man hier wieder mal nicht, ob der Dream seine Aussagen ernst meint oder ob das einfach nur eine Art schlechter Witz sein soll. Es ist schon ungewöhnlich genug, dass man in einem vegetarischen Restaurant ein Cordon Bleu bestellt, aber jetzt will er es auch noch mit laktosefreiem Käse? Der Kellner antwortet, dass er schaut, dass es komplett vegan zubereitet wird, und verschwindet dann wieder. Zu seinem Glück lässt er die beiden Superstars endlich wieder alleine. Damit kann sich der Dream endlich den Aussagen seiner liebreizenden Managerin zuwenden.

Velveteen Dream: „Es stimmt leider, dass die letzten Wochen wirklich dreckig waren. Aber das lag nur an diesen niederen Orten, wo wir gewesen sind, Maria Darling. Auch wenn es heute nicht wirklich besser ist, werd ich diesen Drew vernichten und dann wieder ganz oben mitspielen.“

Womit natürlich beide richtig liegen. Ein Sieg gegen den amtierenden World Heavyweight Champion könnte den Dream sofort wieder ins Title Picture schleudern. Und egal wie wenig Drew McIntyre Lust darauf hat, irgendwann muss er sich dem Dream wieder stellen. Wenn das Match am Montag jedoch abermals in einer Niederlage endet, dann sieht die Chance auf das große Gold äußerst schlecht aus für den Dream. Das würde sowohl den Dream als auch Maria hart treffen. Daher ist die Frage, wie sie diesem Risiko entgegenwirken können.

Velveteen Dream: „und du solltest doch wissen, dass ich deinen Ideen immer zuhöre, Maria Darling!“

Maria Kanellis ist bereits seit über 20 Jahren im Wrestlingbusiness aktiv, was bedeutet, dass sie – anders als der Dream – mit so einigem an Erfahrung auftreten kann. Das könnte vor allem für Ideen sehr gut nützen, damit diese auch erfolgsversprechend sind.
Nachdem der Kellner endlich den Weg in die Küche aufsucht, um dem Koch die gesonderten Wünsche zu übermitteln, rührt Maria noch eine Runde im Essen und löst sich dann von ihren Gedanken. Zum ersten Mal schiebt sie sich etwas essen in den Mund

Maria Kanellis:
Ich wusste gar nicht, dass du Laktose hast! Mh...das schmeckt gar nicht mal so lecker.

Kommentiert sie, während sie die Nase rümpft und Damenhaft die Hand vor den Mund hält, damit ihr Lord Dream nicht beim kauen zugucken muss. Die Gabel legt sie deshalb wieder ab und schaut zum Dream. Es wäre zu schön, wenn Velveteen gegen Drew McIntyre gewinnen würde, es würde so viele Probleme beseitigen. Bei einer Niederlage wird es allerdings schwer. Die Rothaarige müsste mit dem Dream von ganz unten starten.

Maria Kanellis:
Ein Sieg wäre sehr wichtig! Aber ich glaube an dich! Du wirst den Typen eine Lektion erteilen. Wie er mit uns gesprochen hat war Respektlos.

Nun, eigentlich nicht. McIntyre war ruhig und fand klare Worte. Eigentlich konnte man ihn nichts verwerfliches anhängen.
Maria wählte die Worte jedoch bewusst, um ihren Schützling vertrauen auszusprechen und extra Motivation mitzugeben. Natürlich hat ein Velveteen Dream Streicheleinheiten nicht nötig. Aber bei der Anzahl an Niederlagen in wichtigen Matches, kann auch bei ihm mal Zweifel entstehen. Kanellis will ihn gegen den Schotten aber bei 100 Prozent haben.
Um ihre Idee auszusprechen, legt sie zunächst den Zeigefinger auf die Lippen und schielt nach oben. Sie will erst selbst nochmal ein paar Gedankenflüsse durchgehen.

Maria Kanellis:
Ich wurde gefragt, ob ich noch jemanden weiteren manage. Ich habe zunächst um Bedenkzeit gebeten. Aber...was hältst du von einem Stable?

Das klingt irgendwie alles andere als gut. Ein Stable? Der Dream und Maria zu zweit sind schon unausstehlich und jetzt soll da noch eine dritte Person mit dazukommen? Was um alles in der Welt will man den Fans hier nur noch alles antun? Doch um was für eine Person handelt es sich da bei dieser Anfrage? Das werden wir schon bald erfahren. Doch zuvor!

Velveteen Dream: „Huh? Nein, ich habe Löwe!“

…
…
Das war wohl die Antwort auf Marias Laktose-Frage. Wieso der Dream den Gedanken bekommen haben könnte, dass Maria nach seinem Sternzeichen gefragt haben könnte, ist unerklärlich, aber lassen wir die Sache lieber so stehen. Es ist halt der Dream!

Velveteen Dream: „Jemand weiteren managen? Du meinst jemand weiteren, mit dem ich mir mein Scheinwerferlicht teilen muss? Hhmm… klingt an sich ziemlich gut. Aber wer soll das sein?“

Scheinbar ist der Dream überzeugt von der Idee seiner Managerin. Generell hegt er sehr viel Vertrauen in sie. Das muss er aber wohl auch, nachdem er von Jimmy Hart so hinterlistig und bösartig hintergangen wurde.
Irritiert schaute Maria Velveteen sekundenlang an. Keine Worte. Keine Reaktion. Sie konnte rein gar nichts mit seiner ersten Antwort anfangen. War das ein Scherz? Eher nicht, denn sie wusste, wenn der Lord zu scherzen aufgelegt ist.

Maria Kanellis:
Löwe?! Was für ein Löwe?

Weil sie diese Antwort nicht in einen Zusammenhang setzen kann und es durchaus seltsam findet, beugt die Rothaarige ihren Oberkörper leicht vor und riecht am Essen.

Maria Kanellis:
Ürg, wir sollten das lieber nicht weiter essen.

Schiebt sie hier tatsächlich dem Essen die Schuld an Lord Dreams Verwirrtheit zu?
Schließlich lehnt sie sich wieder zurück und verschränkt die Arme unter der Brust.

Maria Kanellis:
Sagen wir so...sie könnte uns in mancher Situation von Vorteil sein. Und wir hätten eine weitere Verbündete. Ich habe sie vorhin kurz getroffen, um mir ein Bild zu machen. Willst du sie kennenzulernen? Sie sitzt nämlich nur ein paar Tische von uns entfernt.

Damit wissen wir schonmal, dass es sich um eine Frau handelt. Jedoch überlässt sie Velveteen, ob er daran tatsächlich Interesse hat und ob er sie kennenlernen mag.
Doch bevor dieser eine Entscheidung dazu treffen kann, kommt bereits der Kellner mit der Hauptspeise wieder zurück an den Tisch, um diese zu servieren.

Kellner Alex: Vielen Dank, dass Sie gewartet haben, meine Dame und mein Herr. Ich präsentiere Ihnen Ihr Essen!

Und das Essen wirkt wirklich so gut, dass man es sofort verschlingen möchte, ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu bekommen, weil es komplett vegetarisch ist.

[Bild: 61020b29-58cb-4ffd-af13-7eeec73c3631.png]

Junge, sieht das lecker aus. Da ist es sehr gut, dass die Kamera so nah heranfährt, um uns dieses traumvolle Essen zu zeigen. Solange, bis das Bild plötzlich etwas ruckeliger wird und aussieht, als würde jemand die Kamera mit eigenen Händen wegstoßen.

Velveteen Dream: „Uhm, entschuldige bitte? Pack die scheiß Kamera aus meinem Essen, du ekelhafter Stalker!“

Zum Glück hält der Kameramann seine Technik besonders gut gesichert fest, sonst wäre diese wohl nun zu Boden gefallen und defekt geworden. Leider muss er es dennoch zulassen, dass der Dream ihn hier so angeht, denn wehren gegen einen Superstar wie ihn kann er sich natürlich nicht. Dennoch kann man den Dream auch etwas verstehen. Wer hätte schon Lust, dass irgendein fremder Kameramann einfach so nah an das Essen herangeht, das man gerade genüsslich verspeisen möchte?

Velveteen Dream: „Gosh, was ist das nur für ein dreckiger Place hier? Los, Maria Darling, lass uns verschwinden. Und für diesen Fraß werden wir ganz sicher nicht bezahlen.“

Wütend springt der Dream hoch und schnappt sich seine Sachen. Auch Maria springt auf und lässt das Essen, ohne es auch nur anzurühren, dort stehen. Einzig die Getränke nehmen die beiden mit sich, bevor sie kehrt machen.

Velveteen Dream: „Wo ist dieser Verbündete? Wir müssen ihn aus diesem schrecklichen Ort hier befreien! Und dann gehen wir zu Taco Bell, da weiß man immerhin, wie man seine Kunden gut behandelt!“

Tut man das? Na ja, immerhin kann man da Essen bekommen, das etwas mehr Fleisch in sich trägt. Dennoch dürfen wir gespannt sein. Es sieht so aus, als würde die Gruppierung um den Dream und Maria weiter wachsen. Wer mag wohl diese Person sein, die sich den beiden anschließen wird? Wer auch immer es sein mag, er wird von den Fans für diese Entscheidung sicher kein Lob ernten. Aber war’s das dann auch für heute, denn mit diesem Bild, wie die beiden sichtlich erzürnt das Geschäft verlassen, geht diese Übertragung dann auch zu Ende und das Wort geht an die Kommentatoren.

[Bild: trenner-Kopie.jpg]

Es wird in den Backstagebereich geschaltet und die Coast2Coast General Managerin Bayley ist im Bild zu sehen. Diese betritt gerade ihr Büro und staunt nicht schlecht darüber, dass es sich jemand in ihrem Stuhl bequem gemacht hat. Dieser Jemand ist keine Geringere als Scarlett. In der Hand knabbert sie genüsslich einen Keks. Mit einem leichten Grinsen blickt sie zur General Managerin. Bereits vor zwei Wochen hat sich Scarlett öffentlich an Bayley gewandt und ihr sozusagen ein "Angebot zur Kooperation" unterbreitet, ohne allerdings auf irgendwelche Details einzugehen. Seit der letzten Woche wissen wir, dass der Angel of Doom etwas im Hintergrund zu planen scheint. Dieser Plan beinhaltet offenbar die C2C Women's Division.

╬ SCARLETT ╬
"Na sieh mal einer an! Da ist sie ja. Ich habe auf dich gewartet. Tut mir leid, aber das Warten hat mich ein bisschen hungrig gemacht. Zum Glück hast du dein geheimes Keksfach wie jeder andere Boss in der untersten Schublade."

Scarlett schiebt sich den letzten Keks in den Mund und erhebt sich vom Bürostuhl. Sie geht ein wenig um den Schreibtisch herum und setzt sich auf dessen Rand, ihre Beine übereinander geschlagen.

╬ SCARLETT ╬
"General Managerin von Coast2Coast Live. Also ich muss sagen, Bayley, du hast echt weit gebracht. Du hast dich scheinbar immer an die richtigen Fersen geheftet. Erst Sasha, dann Rhea und zu jetzt Shane McMahon. Ich bin beeindruckt. Die ewige Nebendarstellerin hat endlich ihre erste Hauptrolle. Die Frage ist nur: Wie weit wird sie gehen, um ihre Position zu sichern?"

Schließlich bekommt man das Role Model dann zu Gesicht und die sieht nicht sehr angetan an von diesem Schauspiel in ihren Räumlichkeiten. Mit verschränkten Armen versucht sie sich klarzumachen, was Scarlett hier gerade beabsichtigt. Wie sehr ihre Angestellte es sich hier gemütlich gemacht hat lässt sie dann doch die Stirn runzeln.

Bayley
"Ernsthaft? So eine Nummer ziehst du hier ab. Muss ich mir ein Schloss für mein Büro besorgen oder sogar einen Wächter? Ich dachte wir sind hier unter Erwachsenen… Guten Appetit …

Da es ihre Kekse sind weiß Bayley wie lecker sie sind und da kann Scarlett sie ruhig genießen. So sehr missgönnt sie Scarlett diese nicht. Darüber hinaus kann die Huggerin sehr gut teilen. Da Scarlett sich vom Bürostuhl erhoben hat macht Bayley jetzt einen Bogen um ihren Tisch um sich dorthin zu setzen. Auf ihrem Weg ignoriert sie Scarlett bewusst. Doch kann sie sich ihrem eigentlichen Vorhaben nicht widmen, solange die Frau von Karrion Kross noch hier ist.

Bayley
"Worum geht’s hier? Die kleine Drohung von letztens? Wenn ich jede Drohung ernstnehmen würde, dann könnte ich mich um nichts anderes mehr kümmern. Also vielleicht kommst du direkt zum Punkt hier."

Scarlett muss sich erst wieder in die richtige Richtung drehen, damit sie Bayley wieder in die Augen sehen kann. Offenbar konnte es die General Managerin gar nicht erwarten wieder schnell genug in ihrem Bürostuhl zu sitzen. Doch es gefällt ihr, dass Bayley nicht um den heißen Brei redet, sondern gleich zum Punkt kommen möchte.

╬ SCARLETT ╬
"Naja, Bayley, die meisten Drohungen sind auch nichts weiter als heiße Luft. Wenn ich Drohung ausspreche, dann sollte man sie eigentlich immer ernst nehmen. Außerdem bin ich nicht hier um dir zu drohen. Ich will nicht deine Feindin sein, sondern eine Freundin. Es macht so den Anschein als könntest du eine gebrauchen."

Der Angel of Doom erhebt sich nun wieder von dem Schreibtisch und geht langsam um ihn herum und bleibt direkt hinter Bayleys Bürostuhl stehen. Von hinten scheint sie die General Managerin nun fast umarmen zu wollen. Sie legt sanft ihre Arme um ihre Schulter. Ihre Lippen gehen ganz nah an ihr Ohr. Scarlett atmet einmal tief ein und spricht dann mit zarter Stimme.

╬ SCARLETT ╬
"Mmm ... nettes Parfüm! Weißt du, Bayley, du trägst eine große Last mit dir. General Managerin von Coast2Coast Wrestling. Das klingt erstmal ziemlich beeindruckend. Doch sei wir mal ehrlich! Es ist ein 24/7-Job, oder? Der Stress. Der Druck, immer das Richtige zu tun. Die Blicke, die immer auf einen gerichtet sind. Die vielen unbequemen Entscheidungen. Eigentlich bist du doch nur das Dienstmädchen von Shane McMahon. Du machst die harte Arbeit, während er seinen Bauch in der Sonne bräunt, oder? Aber was wäre, wenn du einfach noch mehr haben könntest? Im Moment bist du alleine. Doch was wäre, wenn du eine kleine Truppe hinter dir hättest, die dir den Rücken stärkt?"

Mit zarten Fingern streicht Scarlett über Bayleys Schultern. Dann beginnt sie damit sie leicht zu massieren. Es macht fast den Anschein als wolle sie die General Managerin hier verführen. Vielleicht ist das auch genau der Plan. Jedenfalls scheint sie genau zu wissen, was sie hier tut. Und Bayley macht zumindest aktuell nicht den Anschein als wäre ihr das unangenehm.

╬ SCARLETT ╬
"Du denkst vielleicht, du bist allein, aber das stimmt nicht. Es gibt da jemanden, dem du durchaus noch wichtig bist. Ich habe mich mit ihr unterhalten. Letzte Woche. Sie sagte mir, was für eine starke Persönlichkeit du bist. Und genau sowas brauchen wir. Bayley, wir könnten gemeinsam so viel erreichen. Vielleicht glaubst du, dass du mit dem, was du derzeit tust zufrieden sein kannst. Oder vielleicht bist du auch zufrieden. Aber erinnerst du dich noch an das, was vor über einem Jahr geschehen ist? Da wolltest mehr. Du wolltest dieses Business verändern. Ich kann es möglich machen, wenn du mir die Chance gibst."

Bayley ahnt, dass Scarlett sie beeinflussen will und will dies unterbinden. Sie nimmt die Hand von Scarlett von ihrer Schulter und verweist sie auf ihren Platz.

Bayley
"Das reicht! Nimm Platz, bitte."

Was Bayley sehr zuwider ist, wie Scarlett ihre Position anspricht. Eine Sache, die das Role Model sofort richtigstellen will.

Bayley
"Ich bin nicht die Marionette von Shane McMahon und ganz gewiss nicht sein Dienstmädchen. Diese Stellung war frei gewesen und ich habe sie mir geschnappt weil ich sie haben wollte. Shane McMahon mag zwar mein Vorgesetzter sein, doch lässt er mir freie Hand. Ich bin diejenige die hier Entscheidungen trifft, weil ich das Vertrauen von oben genieße. Klar muss man unliebsame Entscheidungen treffen, doch der Trick dabei ist, mit diesen Entscheidungen zu leben. Ich bin mit dieser Methodik bisher gut gefahren und damit komme ich auch weiter voran."

Bisher ist sie immer gewissenhaft gewesen und hat ihre Macht nicht ausgenutzt. Ein Grund, wieso sie offenbar als GM bisher nicht direktiert wurde. Doch hat sie das Gefühl, dass Scarlett sie kontrollieren will.

Bayley
"Auch du wirst mich nicht kontrollieren oder beeinflussen. Um das klar zu stellen: Wir sind keine Freunde und das werden wir auch nicht. Auch sind wir noch keine Feinde. Ich bevorzuge es bei meiner Stellung neutral zu bleiben, denn es liegt in meiner Verantwortung unparteiisch zu sein."

Erneut weist Bayley ihre Kollegin ab. Sie hat kein Interesse daran was Scarlett ihre anzubieten hat, dabei weiß sie nicht mal genau, was Scarlett ihr überhaupt vorschlagen will.

╬ SCARLETT ╬
"Neutral und unparteiisch!? Natürlich!"

Scarlett lässt von Bayley ab. Doch geht sie nicht um den Schreibtisch herum, um sich auf den Stuhl zu setzten. Sie bleibt direkt neben der General Managerin stehen, lehnt sich an den Schreibtisch und blickt auf sie herab.

╬ SCARLETT ╬
"Belüg dich nur selbst, Bayley! Aber mir machst du nichts vor. Du willst mir also sagen, dass diese C2C-Invitational auf deinem Mist gewachsen ist? Du holst die Bellas und die IIconics zurück, damit sie dir eine Show liefern? Weißt du, da draußen gibt es noch sehr viele andere, die eine echte Chance verdienen. Personen, die du mal deine Freunde und Kolleginnen genannt hast. Du hast sie einfach vergessen. Du machst einfach dort weiter, wo Brandi aufgehört hat. Leute gewinnen einen Koffer, der ihnen ein Title Match garantiert und diese verschwinden dann wieder spurlos von der Bildfläche. Die Women's Division versinkt immer weiter in der Bedeutungslosigkeit, obwohl sie mal das Aushängeschild dieser Liga war. Aber schon in Ordnung! Du willst ja neutral und unparteiisch sein. So wie du das bei Ethan Page warst."

Scarlett schneidet das Thema "Ethan Page" nur leicht an. Vielleicht sogar um Bayley bewusst ein wenig zu provozieren. Im Prinzip ist ihr der Verbleib dieses Mannes aber völlig egal. Sie interessiert nur eine Sache.

╬ SCARLETT ╬
"Bayley, ich möchte es dir von Angesicht zu Angesicht sagen. Du bist derzeit als General Managerin genauso nutzlos wie du als C2C-Talent warst. Das ist meine Meinung. Und ich weiß, dass es da draußen noch sehr viele andere Talents gibt, die so denken. Dabei liegt es ja nicht mal an dir. Du bist nur der Prellbock für die Person, die wirklich für all den Müll hier verantwortlich ist. Shane McMahon. Und du brauchst ihn nicht. Es steckt so unheimlich viel Potential in dir. Doch irgendwie bist du nicht bereit es zu entfalten. Woran liegt's? Hast du Angst, dass dich die Fans ausbuhen? Hast du Angst dein guter Ruf könnte leiden? Du sagst, du hast freie Hand? Beweise es doch mal! Mach etwas Unvorhergesehenes. Etwas, was es noch nie bei Coast2Coast Wrestling gab. Schluss mit diesem eintönigen Müll, den man in jeder Soap-Opera sehen kann. Shake things up! Denn wenn du es nicht tust, dann ... ich habe es gesehen, Bayley. Wenn du so weitermachst wie bisher, dann wirst du die nächste sein, die auf der Abschussliste steht. Shane wird dich abservieren, genauso wie er es mit Brandi getan hat. Du genießt Vertrauen von oben? Vertrauen? Von einem McMahon? ... Hahaha ... Ich kann es verstehen, dass du mir nicht vertraust. Aber dass du dann Shane vertraust? Oh, Bayley! So erfahren und doch so naiv. Weißt du, im Gegensatz zu Shane, bin ich hier um dir eine echte Möglichkeit zu geben etwas zu verändern. Ein Teil von etwas Großem zu werden. Nun, Teil davon wirst du eigentlich so oder so. Doch noch hast du die Wahl auf der richtigen Seite zu stehen. Ich verspreche dir nämlich, dass du schon sehr bald nicht mehr neutral sein wirst, weil du es gar nicht mehr kannst. Es wird etwas passieren. Die Würfel sind gefallen. And no one can escape The Fate."

Bayley hat genug davon zu hören was sie so vermeintlich falsch gemacht hat und haut auf den Tisch.

Bayley
"Das reicht jetzt. Ich nehme durchaus Kritik an, aber das hier ist keine Kritik. Das hier ist Manipulation um das durchzubringen, was du haben willst. Doch das wirst du nicht bekommen. Ich bin es die Entscheidungen trifft und nicht du. Doch wenn du so überzeugt davon bist, dass ich einen so schlechten Job mache müsste ich ja bald gefeuert werden. Fühl frei dich für diese Stelle zu bewerben. Bis dahin ist aber mein Wort Gesetz. Wenn du wieder solche Beschwerden hast kannst du sie in den Kummerkasten werfen."

Auch wenn die Kalifornierin es nicht zeigt sind ihre Augen auf einen Papierkorb im Büro gerichtet. Die Kalifornierin redet sich hier ziemlich in Rage und hat sich jetzt auch aufgerichtet um Scarlett auf dem Weg nach draußen zu begleiten.

Bayley
"So und jetzt raus hier. Und noch was. Wenn du nochmal meinst in mein Büro einzudringen, dann lasse ich dich von der Security entfernen. Und zwar nicht von meinem Büro, sondern aus der Arena!"

Und mit dieser Ansage will Die Kalifornierin dann auch die Tür schließen. Scarlett blickt mit einem überheblichen und selbstbewussten Lächeln zu Bayley. Plötzlich zückt sie eine kleine Sanduhr hervor und stellt diese direkt auf Bayleys Schreibtisch ab. Ohne ein weiteres Wort kommt sie dann der Bitte der General Managerin nach und verlässt das Büro. Die Kameras bleiben noch kurz bei Bayley, die immer noch sehr gereizt wirkt. Dann schaltet die Regie wieder zu den Kommentatoren.

Pat McAfee: "Oh-oh! Sieht so als käme mit Scarlett nun die nächste, die sich mit unserer General Managerin anlegen möchte."
Cathy Kelley: "Und was auch immer Scarlett hier von Bayley wollte, es scheint so als würde hier viel mehr dahinterstecken als einfach nur Kritik."
Wade Barrett: "Scarlett spielt für gewöhnlich wieder ihre Spielchen. Doch meistens verbirgt sich auch etwas dahinter. Man kann nur gespannt darauf sein, was als nächstes folgt. Die Androhung der Security scheint sie jedenfalls ziemlich gelassen aufgenommen zu haben."

[Bild: das.jpg]

MATCH 2
SINGLES MATCH
Liv Morgan vs. Tenille Dashwood

[Bild: livvstenille.png]
Writer: Michi



Die Musik ertönt und die Worte "And still, its all about Me" kündigen sie auch schon an nun. Mit Sonnenbrille bekleidet tritt Tenille Dashwood durch den Vorhang und breitet ihre Arme aus. Die schwarzen Handschuhe bedecken gerade noch die Fingerknöchel und mit einem selbstsicheren Lächeln präsentiert sich die Australierin nun den Fans, sie dreht sich etwas und deutet auf das Me an ihrem Outfit

[Bild: tenor.gif]

Tenille bleibt vor dem Ring stehen und löst die Verschnürrung an ihrem Kragen, welcher dann die Schulterpolster geräuschlos zu Boden fallen lässt. Die Fans scheinen unschlüssig zu sein in sie diese Ausbuhen oder bejubeln sollen.

[Bild: tenor.gif?itemid=13339598]

Sie selbst umrundet den Ring nun noch einmal kurz.

[Bild: tumblr_o3h146hRYB1rmv1vdo2_400.gifv]

Besteigt ihn dann schliesslich durch das zweite und dritte Seil hindurch. Erst jetzt legt sie ihre Sonnenbrille ab, lässt die Schultern kurz kreisen und konzentriert sich auf das nun folgende Match.

Watch Me



Gleich als das Gelächter einsetzt und durch einer weiblich kräftigen Stimme ‘Watch me’ durch die Halle schallt, kommt Liv auch gleich auf die Bühne. Neben der Titan Thron steht XoXo Liv geschrieben, soll damit ihren Einmarsch persönlicher gestalten. Ihr erscheinen löst lauten Jubel in den Zuschauerrängen aus, was die Blondine sichtlich freut. Mit einem Lächeln wirft sie ihre Rechte Hand in die Höhe, knickt den Ellenbogen so ein, dass sie ihre Hand neben ihr Gesicht halten kann, und spreizt die Finger, sodass ihre komplette Handinnenseite zu sehen ist. Im bunten Ring-Gear macht sie sich schließlich zum Ring auf. Dabei wackelt die mit der Schulter, um die Fans zu pushen sie noch mehr zu unterstützen.

[Bild: liv-morgan-wwe-entrance-g8f3lknq2sbogj0l.webp]

Leicht grinsend sucht die Jersey Rose den Weg zum Ring. Dabei klatscht sie ein paar Hände jener Fans ab, die sie ihr hoffnungsvoll entgegenstrecken. Am Ring angekommen, geht sie rechts herum und springt mittig an Ring hoch. Dort setzt sie sich auf das mittlere Seil und winkt den Fans nochmal zu, bevor sie in das Innere des Ringes klettert.

[Bild: tenor.gif]

Dort präsentiert sie sich nochmal mittig und wartet schließlich, bis das Match beginnt.

DING DING DING

Warnung! Spoiler!
Sofort rennen beide aufeinander zu. Keine der beiden Frauen will hier großartig zögern, vor allem nicht Liv, welche Ihr Comeback Match Heute gab. Liv duckt sich unter einer Clothesline hindurch, nimmt den Schwung der Seile mit und hämmert Tenille mit einem schnellen Dropkick zu Boden. Die Fans explodieren vor Jubel, als Liv nachsetzt und Tenille mit Mounted Punches bearbeitet. Anscheinend wurde Liv sehr vermisst. Doch Dashwood reißt Morgan an den Haaren zurück, hämmert sie mit dem Hinterkopf auf die Matte und übernimmt brutal das Kommando, welches von den Fans mit Buhrufen kommentiert wurde.

Tenille schleudert Liv in die Ringecke, rennt auf diese zu und trifft sie hart mit einem Running Forearm Smash. Ohne Zeit zu verlieren zieht sie sie heraus und bringt einen Snap Suplex durch. Sofort folgt das schnelle Cover:

ONE...TWO...Kickout von Liv!

Genervt zerrt Dashwood sie an den Haaren hoch, hämmert ihr Knie mehrfach in Livs Magen und wirft sie mit voller Wucht durch die Seile nach draußen. Kurz argumentiert Sie mit einigen Fans in der ersten Reihe, ehe sich Tenille aus dem Ring rollt. Dort schlägt Tenille Morgan mit dem Rücken gegen die Absperrung, gefolgt von einem harten Russian Leg Sweep auf den Hallenboden. Der Ringrichter zählt, das Publikum buht lautstark, während sich Tenille ihrer Sache sicher scheint.

ONE...TWO...THREE...

Liv scheint Schmerzen zu haben und richtet sich auch nur langsam nach oben. Die Fans feuern die Jersey Rose lautstark an.

FOUR...FIVE...SIX...

Gerade rechtzeitig rollt Liv sich zurück in den Ring, nur um direkt in einen Neckbreaker von Tenille zu laufen. Dashwood geht sofort in einen Rear Chinlock über, drückt Livs Kopf tief nach unten und verspottet das Publikum, während sie die Kontrolle behält. Doch die Fans unterstützen die Rückkehrerin Morgan hier lautstark und dies hilft tatsächlich. Liv kämpft sich langsam zurück auf ihre Beine, ein Ellbogen in den Magen Tenilles, ein zweiter folgt und beim dritten muss Dashwood ihren Griff lösen. Dieses Momentum nutzt Morgan aus: Step-Up Enzuigiri! Tenille wankt, Liv nimmt Anlauf und trifft mit einem Running Dropkick! Dashwood fällt in die Ringecke, Liv stürmt hinterher und setzt mit einem Double Knee Attack in die Ecke nach! Das Publikum tobt und zeigt hier eindeutig, auf welcher Seite es steht.

Liv klettert aufs zweite Seil, wartet den richtigen Moment ab und springt auf Tenille zu: Diving Crossbody! Das Cover folgt:

ONE...TWO...Kickout von Tenille!

Tenille rollt sich aus dem Ring, doch Liv ist sofort hinterher, wird aber von Tenille gepackt und mit dem Gesicht voran auf den Apron gehämmert. Dann schleudert sie sie zurück ins Seilgeviert, will das Match mit ihrem Spotlight Kick beenden. Allerdings schafft es Liv sich rechtzeitig weg zu ducken. Dashwood wird durch den eigenen Schwung in die Seile befördert und in dem Moment, wo Sie sich wieder zu ihrer Gegnerin herumdreht sieht Sie Liv auf sich zu rennen: OBLIVION! Dieser sitzt und das Cover folgt:

ONE...TWO...THREE!!!!!

DING DING DING

Liv Morgan besiegt Tenille Dashwood per Pinfall nach dem ObLivion (6:43 Minuten)

Here is your winner by Pinfall: LIIIIIIV MORGAAAAANNNN!!

[Bild: b825ec59c2e1240e79a4dc9e48844092.jpg]

Die Halle explodiert. vor Jubel. Liv kniet erschöpft am Boden, der Ref reißt die Arme in die Höhe, während Tenille sich aus den Ring rollt. Liv steigt aufs Seil, feiert mit den Fans und macht klar: Sie ist wieder da und hat gezeigt, das Sie auch nicht wieder vorhat, zu gehen.

Pat McAfee: "Na, das nenne ich mal ein erfolgreiches InRing Comeback. Als wäre Liv nie weggewesen."

Cathy Kelley: "Die Fans haben gezeigt, das man Sie vermisst hat und keine Anzeichen von Kali, das freut nicht nur die Fans, ich kann mir gut vorstellen, das auch Drew sich für Liv freuen wird."

Wade Barrett: "Sie hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Aber sie hatte ja selber gesagt, das sie es alles langsam angehen will. Aber dieses Match hat gezeigt, das man sie in der Zukunft wieder auf dem Schirm haben sollte."

[Bild: 4.jpg]

A STADTSPAZIERGANG WITH THE STINGER: FORT WAYNE, INDIANA!

Bisher noch nicht zu kurz. Man weiß also, was die Show hier in Fort Wayne heute zu bieten hat beziehungsweise noch bieten wird. Ohne Pause geht es nach dem Damenmatch zwischen der zurückgekehrten Liv Morgan und der zur Gast eingeladenen Tenille Dashwood direkt weiter. Wir befinden uns hier auf der kleinen Dr. Martin Luther King Jr. Memorial Bridge mitten in Fort Wayne und entdecken darauf wie auch schon letzte Woche in Pittsburgh niemand Geringeren als das Insane Icon Sting, welches heute bereits gegen den Neuling Vincent im Ring stehen durfte. Und so wie es aussieht, scheint der Stinger wie auch schon letzte Woche mit uns einen kleinen Spaziergang durch die Stadt machen zu wollen.

STING: "Meine Damen, Herren und alle dazwischen, willkommen in Fort Waaaayne! Die Stadt der unbegrenzten… na ja, der begrenzten Möglichkeiten. Aber hey, immerhin gibt es hier gleich 15 Starbucks, 3 Autobahnauffahrten und… mich!“

Er wirbelt herum, die Kamera folgt, und er zeigt mit ausgestrecktem Finger auf die Skyline. Dabei schaut er ernst in die Kamera und atmet dramatisch ein.

STING: "Wir werden heute gemeinsam einen kleinen Spaziergang unternehmen. Kein Spaziergang wie von eurer Oma nach dem Mittagessen. Nein, ein spiritueller Walk of Fame, ein Catwalk des Grauens, ein Pilgerpfad des unnötigen Glamours.“

Wie bereits befürchtet, wird das wirklich bloß ein zweiter Teil von letzter Woche. Und der Stinger scheint sich bereits sehr darauf zu freuen, was er hier heute in der Stadt alles erleben wird. Es sieht nicht so aus, als würden diese Spaziergänge vom C2C-Office geplant sein, daher kann man nie im Voraus wissen, was hier alles passieren wird. Was bei dem Stinger jedoch ohnehin nur selten möglich ist.

STING: "Und ihr werdet mitkommen. Ja, genau ihr. Habt keine Angst, ich beiße nicht. Es sei denn, ihr bist ein Erdbeermarmeladenbrot mit Honig, hihi.“

Und dann marschiert er los und die Kamera fährt etwas heraus, um die Stadt von hier aus gut zu zeigen. Dabei färbt sich genauso wie auch schon letzte Woche das Bild ziemlich pink und zeigt uns das wohl Titelpicture dieser neuen Show des Stingers, in der er uns die Veranstaltungsorte der C2C zeigt.

[Bild: stadtspaziergangansfoagno.png]

Da diese Aufnahme hier bereits letzte Woche stattfand, wird uns der Stinger nichts über das Ergebnis seines Matches heute sagen können, aber dennoch wird es etwas zu erzählen geben. Der Stinger läuft hier über die Brücke in Richtung Clinton Street, biegt dort nach Westen ab durch den anschaulichen Headwaters Park, läuft von dort an den St. Marys River entlang, der durch seine bezaubernd bräunliche Farbe heraussticht, geht über die S. Harrison Street herüber und kommt am Ende im Promenade Park an, wo er sich neben eine ältere Frau auf eine Bank setzt.

[Bild: e2102f8e-a889-4f5e-ae0b-0bb411c04951.png]

Zufrieden spricht er die Liebe auch direkt an und tritt mit ihr in eine bezaubernde Konversation.

STING: "Oh hallo, meine Verehrteste. Kommen Sie hier aus Fort Wayne?“

Frau: „Yeee.“

Ohne wirklich auf den Stinger zu achten, antwortet die ältere Dame ihm und gibt damit preis, dass sie in der Fort Wayns World lebt. Der Stinger scheint großes Interesse daran zu haben und sucht wohl nach einer unglaublichen Geschichte, daher schlägt er seine Beine einmal übereinander und blickt die Dame neugierig an. Er muss gar nicht lange drüber nachdenken, was er der Dame antworten wird, da er sich in dieser Konversation bereits fühlt wie als würden die beiden sich schon seit Jahren kennen. Mit breitem Lächeln blickt er sie an und ist erstaunt darüber, dass sie so lange in einer solchen Stadt überleben konnte.

STING: "Oh wirklich? Nice! Ich lebte hier auch viele Jahre lang.“

Bitte? Wann soll das gewesen sein? Wir wissen, dass der Stinger in Waxahachie, Texas gelebt hat, von da an nach Los Angeles gezogen ist und heute in Santa Clarita lebt. Wann sollte er jemals hier in Fort Wayne gelebt haben? Das klingt wie eine weniger wahre Geschichte. Wir brauchen Jonathan Frakes, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Frau: „Ich lebe hier seit… jaa viele… eine lange Zeit..“

STING: "Ja?“

Der Gesichtsausdruck der älteren Dame wirkt ein wenig verwirrt, wie als wüsste sie nicht genau, was sie redet oder wo sie überhaupt ist. Ob sich da bereits ein Hauch von Demenz breitmacht in ihr? Hoffentlich sind das nur pessimistische Gedanken, die ebenfalls weniger der Wahrheit entsprechen, denn bisher wirkt diese Frau ziemlich liebreizend. Genauso wie der Blick, den der Stinger ihr entgegenwirft.

Frau: „Ich kann hier immer noch nicht weg..“

Es wirkt aber ein wenig so, als würde sie gar nicht hier sein wollen. Gut, viele träumen eher von einem Leben am Strand, in einer Großstadt wie Los Angeles oder San Francisco. Aber Fort Wayne ist ja an sich auch nicht so schlecht. Man müsste bloß 2 ½ Stunden mit dem Auto fahren und wäre am Kemil Beach in Westchester Township, was ja ebenfalls wie am Meer ist. Da kann man sein Strandurlaubsfeeling ebenfalls bekommen. Wobei es für so eine alte Frau wie die Dame hier wohl schwierig ist, mit dem Auto so lange zu fahren. Und öffentliche Verkehrsmittel gibt es keine, und mit dem Taxi wäre es wohl zu teuer. Die Ärmste kann einem irgendwie leid tun. Aber bestimmt gibt es doch auch hier in dieser tollen Stadt irgendwelche Dinge, die der Frau gefallen, richtig?

STING: "Oh? Ok! Was bedeutet Fort Wayne denn für Sie? Hat es eine besondere Bedeutung für Sie?“

Frau: „Nein, eigentlich nicht!.“

… nun gut. Das war wohl nicht der Start, den sich der Stinger erhofft hatte, den Leuten diese tolle Stadt vorzustellen. Gut, dass es daraufhin in eine Zeitraffer geht und wir vorspulen, bis wir zum nächsten erstaunlichen Touristenspot der Stadt angelangt sind. Der Stinger steht nun vor einer Baustelle in Downtown Fort Wayne und schaut sich das Bild des Gebäudes an, welches hier erschaffen werden soll. Ein Gebäude, das einen besonderen Wert für alle Einwohner dieser Stadt haben wird und das die Freude, hier zu leben, bestimmt ins Unermessliche steigern wird.

[Bild: Loo-Brochure-7-Page-1.webp]

STING: "Kelly Lundberg, Ladys and Gentlemen, hat tatsächlich dieses wunderbare, einladende Urinal für bloß 280.000 US-Dollar in Auftrag gegeben, um der hiesigen Schwulengemeinschaft zu helfen.“

280.000 Dollar für eine öffentliche Toilette ist schon eine enorme Hausnummer. Und dann auch noch, wenn sie so öffentlich ist. Beworben wird es damit, dass sie Sicherheit gegen Verbrechen bieten soll, unter anderem wegen der blauen Beleuchtung, die es schwerer machen soll für Drogenabhängige, die Venen ihrer Arme zu finden, um sich spritzen zu können. Aber in Wahrheit haben diese Toiletten aus Portland nur noch mehr Obdachlose, Drogenabhängige, Prostituierte und Verbrecher angezogen, die ihre Geschäfte dort hinter verschlossener Tür machten, als alle anderen öffentlichen Toiletten jemals zuvor. Ein besonders lukrativer Kauf also, wie es scheint.

STING: "So wie diese öffentliche… sehr öffentliche… uhm Skulptur… wie ein wunderschönes phallisches Objekt aus den Schächten der Erde emporragen wird, aus dem Königreich Luzifers entstehen wird. So werden sich Menschen mit äußeren Geschlechtsorganen um dieses einladende Urinal versammeln und darin urinieren können.“

Schöner hätte man es nicht sagen können, dass es dafür da ist, um dort unter anderem richtig fett kacken gehen zu können. Der Stinger hat einen guten, gehobenen Wortlaut. Manchmal wirkt es zwar ein wenig stark über die Messlatte hinaus, aber solange man die Hauptaussage noch versteht, kann man damit leben. Es ist halt der Stinger, der uns hier informiert.

STING: "Nun, ihr kennt ja meine Meinung zum Thema Urination! Manchmal sieht man jemanden, der auf die Toilette geht, und denkt sich: ‚Wow! Was für eine Verschwendung‘, weil ich tief in meinem Inneren denke: ‚Nun, ich glaube, wir alle wollen doch gerne eine menschliche Toilette sein, oder?‘“

Und damit geht es wieder in eine Richtung, die man nicht lesen möchte. Es ist halt der Stinger, der uns hier informiert, mit so etwas muss man rechnen, aber c’mon, bitte nicht. Gut, dass es daraufhin wieder weitergeht und der Stinger einen Eingang zur Baustelle sucht, die sich hier befindet. Es ist nur eine kleine, da die Toilette nun auch bloß 1,8 m x 3,2 m betragen wird, aber trotzdem sind hier fünf Arbeiter auf dem Platz, die alles vorbereiten, dass die Toilette am Ende perfekt steht. Einer der Arbeiter steht gerade an einer Wand und raucht eine Zigarette, während er in der anderen Hand einen Pappbecher mit wahrscheinlich Kaffee hält.

[Bild: eaf61ac9-bb6e-42e9-9703-f4ef6a9743f9.png]

Er scheint gerade Pause zu machen und bietet damit das perfekte Opfer, um vom Stinger in eine Konversation gezogen zu werden. Die ersten Impressionen der heutigen C2C-Live-Ausgabe wurden schon gesammelt und auch die Action kam

STING: "Oh hallo, mein Süßer. Sag mal, möchtest du mich ein wenig erleuchten, da ich keine Ahnung habe? Ich würde dich gerne einmal fragen. Was für eine Bedeutung hat diese Toilette für dich, wenn sie einmal erbaut ist? Aus welcher Leidenschaft heraus baust du diese Toilette? Was bedeutet es für dich? Was sind deine Beweggründe? Was treibt dich an, dieses Kunstwerk zu erschaffen?

Etwas gequält grinst der Arbeiter auf, als er den Stinger sieht und dessen Fragen hört. Würde hinter ihm nicht eine Kamera stehen, die das Ganze hier aufzeichnet, würde er den Stinger wohl wütend von der Baustelle jagen, aber so scheint es auszusehen, als wäre er ein wenig famegeil. Ändert allerdings leider nichts daran, dass er keine genaue Antwort auf eine solche Frage hat. Wäre er vorbereitet gewesen, würde die Sache etwas anders aussehen, aber so kommt nicht nur die Überraschung, sondern auch die Nervosität mit dazu. Aber nun gut. Schlimmer als die Dinge, die der Stinger hier sagt, kann es ohnehin nicht werden, daher werden die Fans wohl – egal, wie die Antworten aussehen – damit zufrieden sein. Egal, ob der Arbeiter es schafft, bei den Fans einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, oder schon morgen wieder komplett in Vergessenheit geraten sein wird.

Bauarbeiter: Uhm… nun… ich werd bezahlt dafür, dass ich es mache, also… na ja, die Arbeit halt.

Was sollte es auch sonst sein. Er selbst hat es sich ja nicht ausgesucht, das Klo zu bauen, und hat an sich auch nichts damit zu tun. Er hat bloß von der Stadt den Auftrag bekommen und tut es demnach. Man hätte es zwar ein wenig übertrieben ausdrücken können, wie es der Stinger tut, aber wofür bitte?

STING: "Ah, die Arbeit, ja? Und… was denkst du über diese Arbeit?

Erfahrene Zuschauer konnten in dem Moment, wo der Stinger den Arbeiter mit seinen Fragen überrumpelte, sehen, dass es nicht unbedingt der souveräne Bauarbeiter war, den man an einer Baustelle erwartet. In dem Moment, wo Sting so eindringlich nach der „Bedeutung der Toilette“ fragte… da machte es in seinem Kopf erneut einfach nur Klick… natürlich zum Nachteil des Mannes, der gerade seine Zigarette genießen wollte. Dass auch die Fans da ein wenig überrascht drüber sind, kann man ihnen nicht verübeln. Natürlich wissen sie nicht, dass der Arbeiter gerade eher mit seiner Nervosität zu kämpfen hatte. Dies weiß nur die Kamera im Hintergrund, und eben jene Kamera sorgt dafür, dass der Mann zumindest so viel Fassung bewahrt, dass er nicht einfach davonläuft. Kurz muss er schlucken, als der Stinger ihm diese Frage stellt.

Bauarbeiter: Na ja, keine Ahnung, es ist nett. Hier ist ein nettes Fleckchen. Ich denke, es ist wichtig, dass hier ein Klo steht.

Gekonnt geantwortet. Top, genauso wie man es von einem professionellen Interview erwartet. Ob er sich nun als großer Star sieht? Unwahrscheinlich. Er selbst stellt wohl schnell fest, dass seine Antworten keineswegs interessant klingen. Aber was soll er auch sagen? Er baut hier ein Klo auf!

STING: "Ja? Interessant. Darf ich einmal sagen, dass ihr alle wirklich wunderschön ausseht?

Bauarbeiter: Uhm, danke… danke sehr.

Äußerlich wirkt der Mann zwar etwas geschmeichelt, aber man sieht es ihm an, dass er sich immer mehr fragt, was hier eigentlich abgeht. Als schön bezeichnet zu werden, ist an sich etwas Tolles. Aber von einem Kerl, der ein pinkfarbenes, ärmelloses Top mit dem großen schwarzen Aufdruck „Broken Hearts“ trägt, das eng am Körper sitzt und die exzentrische Ausstrahlung betont. Um den Hals hängen mehrere Ketten mit großen, auffälligen Anhängern, die wie Trophäen wirken und den Look zusätzlich überladen und chaotisch wirken lassen. Das Make-up ist stark überzeichnet: dunkle, verwischte Augenpartien, greller roter Lippenstift, der über die gesamte Wange verläuft, auf dem so verwischten und grotesk geschminkten weißen Gesicht. Komplettiert wird das Outfit durch lange, knallbunte, gestreifte Overknee-Strümpfe in Regenbogenfarben, die als greller Kontrast zum pinken Shirt sofort ins Auge stechen und dem gesamten Look etwas Verspieltes, Kindlich-Buntes verleihen. Dazu kommen schwarze Armbänder an den Oberarmen, die dem Look eine leicht punkige, fast rebellische Note geben. Zerzaustes Haar mit grünen Farbakzenten lassen ihn nur noch verrückter wirken. So scheint das gesamte Interview ein wenig wie Versteckte Kamera. Mit einem breiten Grinsen verteilt der Stinger weiter seine unendliche Liebe an die Bauarbeiter und hofft, ihre Herzen damit erreichen zu können.

STING: "Und ich denke, dass ihr alle eine Eingebung haben könntet. Wisst ihr, wenn ihr diese Grenze überquert.

Fast schon ein wenig zu zuversichtlich zuckt der Stinger dabei mit den Schultern. Er träumt davon, dass diese fünf Männer hier, die er seit gerade einmal zwei Minuten kennt, es irgendwann schaffen können, ihre Ziele zu erfüllen. Es irgendwann schaffen können, glücklich zu werden. Er glaubt fest an sie und würde ihnen dabei, wann immer er nur kann, helfen. Warum? Ja, du, kein Plan, aber er macht es einfach. Genauso wenig Plan scheint aber auch der Arbeiter zu haben, der ein wenig verwirrt von dieser Aussage wirkt.

Bauarbeiter: Welche Grenze?

Ja… welche Grenze eigentlich? Die mexikanische? Da steht noch gar keine Mauer. Hoffentlich war es kein Fehler, dass der Mann jetzt nach einer Erklärung gefragt hat, wovon der Stinger hier eigentlich spricht. Das kann nicht immer positiv enden. Am liebsten hat man es, dass die Gespräche so schnell wie möglich beendet werden und nicht, dass man noch mehr Zündholz ins Feuer hineinwirft. Das Lächeln im Gesicht des Stingers wird ein wenig breiter, als er näher an den Arbeiter herantritt.

STING: "Ganz genau, ihr könnt es schaffen. Ich möchte euch nur den Mut zusprechen und sagen, dass ihr hier an einer richtigen Goldmine seid. Das seid ihr wirklich. Ich wünsche euch nur das Beste.

Wait, what? Plötzlich dreht der Stinger einfach wieder um und verschwindet von hier. WTF? Was sollte das jetzt? Das Ende kam hier wie ein RKO! Komplett out of nowhere! Quasi genauso wie das Ende von dem heutigen Opener zwischen dem Stinger und Vincent, was ebenfalls niemand vorausgesehen hätte. In einem recht kurzen und schnellen Match haben die beiden Männer einfach alles gegeben, und auch wenn dieses Match hier in der Aufnahme noch in der Zukunft liegt, kann man irgendwie hierdurch auch verstehen, warum es so gelaufen ist, wie es eben gelaufen ist. Erneut geht es mit dem Spaziergang durch die Stadt weiter, und dabei kommt der Stinger an viele verschiedene große Orte vorbei. Generell hat er sich dieses Mal sogar eine bessere Route ausgesucht als letzte Woche in Pittsburgh.

[Bild: 5441869727-b7d9a35d90-z.png]

Er zeigt uns hier wirklich schöne Plätze von Fort Wayne. Vom Foellinger-Freimann Botanical Conservatory, über dem Parkview-Field-Baseballstadium, dem Embassy Theater, dem Grand Wayne Center, die riesige Trinity English Lutheran Church oder der Allen County Public Library. Er zeigt die schönsten und erstaunlichsten Plätze von ganz Downtown Fort Wayne. Bis er an das Ende seiner heutigen Reise angekommen ist und sich damit auch bei seinem Ziel befindet.

STING: "Und das hier, meine Lieben, ist der grüne Lungenflügel von Fort Wayne. Hier in diesem bezaubernden Park steht das große Fort Wayne Museum of Art. Hier hängen Bilder von Leuten, die mehr Talent im kleinen Finger hatten, als ich in meiner gesamten Netflix-Karriere. Applaus bitte.

Etwas überzogen hebt der Stinger seine Hände und klatscht mit den Fingern zusammen, um einen kleinen Applaus zu generieren, der kaum hörbar ist. Seine Aussage stimmt quasi, wenn man es so sehen will, da der Stinger bisher noch nie irgendwo auf Netflix in irgendetwas zu sehen war. Die C2C-Live-Shows laufen auf Amazon Prime, und auch seine Schauspielkarriere mit den Filmen und Serien, wo er Teil war, war jetzt nicht so besonders groß und erfolgreich. Der bekannteste Film, wo er mitgemacht hat, war der Science-Fiction-Thriller „The Encounter“ – und dieser war auch nur so… na ja. Daher kann der Stinger immerhin froh sein, dass er als Wrestler so unfassbar erfolgreich ist.

STING: "Das war’s dann aber auch schon für heute, meine Lieben. Das war Fort Wayne! Eine Metropole des Mittelmäßigen, ein Tempel des „Warum eigentlich nicht“. Und doch… es war magisch. Weil ICH da war. Und weil IHR da wart. Gemeinsam haben wir die langweiligsten Orte dieser Stadt in ein Spektakel verwandelt, in einen Laufsteg, in einen Albtraum aus Polyester und Hoffnungen.“

Er setzt sich dramatisch auf eine Parkbank, starrt ins Leere und beginnt zu uns zu flüstern.

STING: "Vielleicht ist das Leben genau das, ein Spaziergang ohne Ziel, nur mit ein bisschen Glitzer, zu viel Schminke und keiner Ahnung, ob man morgen noch gebraucht wird."

Dann springt er plötzlich auf, reißt die Sonnenbrille von seinem Gesicht herunter, schaut mit weit aufgerissenen Augen in die Kamera und ruft:

STING: "Aber hey! Fort Wayne, you’re fabulous… don’t forget it!“

Ein billiger Konfettiregen, den er selbst aus einer Plastiktüte herauswirft, segelt durch die Luft, und der Stinger wirft sich bäuchlings ins Gras und bleibt dort liegen, während die Kamera langsam wegzoomt und nur noch sein Gelächter im Hintergrund zu hören ist.

[Bild: 151.jpg]

MATCH 3
C2C INVITATIONAL TAG TEAM MATCH
The Bella Twins vs. Iiconics

[Bild: bellavsiiconics.png]
Writer: Andrea & Chris

Das dritte Match des Abends steht an. Hierbei handelt es sich um ein Women's Tag Team Match. Die Bella Twins, Brie und Nikki, werden gegen das australische Duo, die IIconics, antreten. Alle vier Damen hatten schon ihren Run bei Coast2Coast Wrestling. Bayley, die General Managerin von Coast2Coast, möchte mit dieser Ansetzung wohl ein Stück Nostalgie zurück in die Shows bringen. Vielleicht ist dies sogar ein Versuch bzw. eine Gelegenheit die Women's Tag Team Division wiederzubeleben. Zuerst ertönt die Entrance-Theme der Bella Twins.



Lauter Jubel bricht aus als Brie und Nikki auf der Stage erscheinen. Mit ihrem legendären Hüftschwung - vor allem Nikkis - haben die Bellas natürlich leichtes Spiel insbesondere das männliche Publikum auf ihre Seite zu ziehen.

[Bild: bella-twins-nikki-bella.gif]

Matthew Rehwoldt: "The following contest is a C2C Invitational Women's Tag Team Match scheduled for one fall. Introducing first! From Scottsdale, Arizona ... NIKKI AND BRIE ... THE BELLA TWINS!"

Die Bella Twins betreten schließlich den Ring und warten dann darauf, dass ihre heutigen Gegnerinnen zum Ring kommen. Deren Theme ertönt auch sofort.



Es sind die IIconics und sofort erscheinen Jessie McKay und Cassie Lee auf der Stage. Wie gewohnt kommen die beiden Hand in Hand zum Ring. Der Jubel fällt beim australischen Duo etwas verhaltener aus als bei den Bellas. Dennoch ist er nicht zu verachten. Die Fans scheinen diesem Women's Tag Team Match also entgegen zu fiebern.

[Bild: the-ii-conics-peyton-royce.gif]

Matthew Rehwoldt: "And their opponents! From Sydney, Australia ... JESSICA McKAY! CASSIE LEE! ... THE IICONICS!"

Die IIconics betreten den Ring und machen sich dann ebenfalls bereit für das Match.

* Ding Ding Ding *

Das Match beginnt relativ zügig. Brie Bella und Cassie Lee beginnen. Beide zeigen einige Aktionen bis beide schließlich ihre Partnerinnen, Nikki und Jessica, einwechseln. Dort gewinnt Nikki Bella schnell die Oberhand. Sie zeigt unter anderem einen Powerslam und einen Spinebuster. Ein Springboard roundhouse kick geht ins Leere, weshalb sich Jessica McKay erholen und Cassie Lee einwechseln kann. Dann wendet sich das Blatt. Abwechselnd bearbeiten Cassie Lee und Jessica McKay ihre Kontrahentin. Erst nach einer Weile kann sich Nikki Bella mit einem Bella Spear gegen Jessica McKay aus der Bedrängnis befreien. Nikki gelingt ein Hot Tag. Sie bringt ihre Schwester Brie Bella ins Match, die wild entschlossen ist. Sie fegt mehrmals Cassie Lee, die von Jessica McKay eingewechselt worden ist, und Jessica McKay selbst von den Beinen. Sie ist bereit in ihren berühmten Brie Mode zu wechseln, was sie auch lautstark herausschreit. Es soll wohl der Bella Buster gegen Cassie Lee folgen, doch plötzlich ... *zap*

Pat McAfee: "Was ist denn nun los? Stromrechnung nicht bezahlt, oder was? Kann mal bitte jemand wieder das Licht einschalten?"
Cathy Kelley: "Bisher haben wir eigentlich ein recht solides Tag Team Match gesehen. Aber warum jetzt die Lichter ausgegangen sind? Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl."
Wade Barrett: "Wait a minute! That's Scarlett!"

Nachdem es in der Halle dunkel geworden ist, erscheint nun ein helles Licht auf der Stage. In diesem Lichtkegel steht Scarlett. Sie hat ihre Sanduhr bei sich und bewegt sich nun langsam in Richtung Ring. Brie Bella blickt fragend zum Angel of Doom. Was hat Scarlett hier nur zu schaffen? Möchte sie hier etwa die IIconics unterstützen und ihnen zum Sieg verhelfen. Gemächlich schreitet Scarlett zum Ring. Dort angekommen stellt sie die Sanduhr auf dem Apron ab und blickt mit einem Grinsen zu Brie.

[Bild: Scarlett002.png]

Langsam rieselt der Sand auf den Boden des Glases. Noch immer versucht Brie Bella herauszufinden, was Scarlett hier von ihr bzw. überhaupt am Ring möchte. "The time has come!", sagt Scarlett während plötzlich Nebel unter dem Ring hervorkommt. Und nicht nur Nebel. Auch eine Person kriecht unter dem Ring hervor und krabbelt in diesen. Lauter Jubel bricht nun beim Publikum aus.

[Bild: rosie4.png]

Pat McAfee: "Holy shit! That's Rosemary! Rosemary is back!"
Cathy Kelley: "Rosi macht gemeinsame Sache mit Scarlett!?"
Wade Barrett: "Und Brie ahnt gar nicht, in welcher Gefahr sie sich befindet."

Rosemary greift sich Brie Bella und packt sie sich auf die Schultern. Verzweifelt versucht sie sich zu befreien, doch es ist hoffnungslos. Der BIRD OF PREY sitzt und Brie Bella kracht hart auf die Matte. Außerhalb des Rings steht Scarlett und lacht laut auf. Rosemary scheint noch nicht fertig zu sein. Jetzt schnappt sie sich Cassie Lee, die langsam wieder zu sich kommt. Sie zeigt einen zweiten BIRD OF PREY und die Australierin bleibt regungslos liegen. Währenddessen kommen Nikki Bella und Jessica McKay wieder auf die Beine. Die beiden stehen nun im Ring und sehen, was Rosemary ihren Partnerinnen angetan hat. Beide blicken sich und scheinen bereit zu sein eine Zweckallianz gegen den Demon Assassin zu bilden. Doch wie aus dem Nichts tauchen plötzlich zwei weitere Personen am Ring auf. Sie springen über die Absperrung und sliden dann in den Ring. Eine geht auf Nikki Bella los, die andere auf Jessica McKay. Beide tragen Hoodies und haben die Kapuze über ihren Kopf gezogen. Wie wild prügeln beide auf Jessica und Nikki ein. Dann schnappt sich eine Jessica McKay und zeigt einen ...

Pat McAfee: "RIPTIDE! WHAT?"
Cathy Kelley: "Das war Rhea Ripleys Finisher. Don't tell me!"
Wade Barrett: "Das war's für Jessica McKay. Und hier kommt der nächste für Nikki Bella."

Auch Nikki Bella kassiert einen RIPTIDE. Die Person, die die Riptides ausgeführt hat, platziert Jessica McKay und Nikki Bella nun nebeneinander direkt vor der Ringecke. Scarlett und auch Rosemary schauen dem Treiben mit einem breiten Grinsen zu. Die andere Person steigt nun auf das oberste Turnbuckle und springt ... DIVING SENTON. Dieser trifft beide Damen, Jessica McKay und Nikki Bella. Die Frauen beider Teams liegen nun abgefertigt im Ring. Doch wer sind die beiden Personen, die Scarlett und Rosemary hier tatkräftigt unterstützen. Viele ahnen es schon, wer sich unter den Kapuzen befindet. Beide streifen nun ihre Kapuzen ab und zum Vorschein kommen.

[Bild: Shotzi03.png] [Bild: Rhea027.png]

Pat McAfee: "THEY'RE BACK! THEY'RE BACK! SHOTZI'S BACK! ROSIE'S BACK! AND MAMI'S BACK!"
Cathy Kelley: "Holy! Scarlett hatte nicht nur ein Flush in der Hand. Das ist ein Royal Flush!"
Wade Barrett: "Diese Kombination dürfte für alle eine Gefahr in der Women's Division darstellen."

Der Jubel in der Arena wird noch lauter. Rhea Ripley, Rosemary und Shotzi Blackheart sind zurück! Gemeinsam! Auch Scarlett betritt nun den Ring und platziert sich neben den drei Frauen. Shotzi schnappt sich währenddessen ein Mikrofon. Offenbar möchte sie noch ein paar Worte an das Coast2Coast Universum richten.

Mit emotionslosem Blick schaut Shotzi auf die vier gefallenen Damen hinab, die zu ihren Füßen und denen ihrer offenkundigen Partnerinnen liegen. Sie geht zu Nikki Bella hinüber, die benommen auf dem Rücken liegt, die Augen unruhig hin und her flackernd. Mit ihrem Stiefel auf Nikkis Kinn dreht sie das Gesicht der Frau zur Seite und hebt dann langsam das Mikro an die Lippen.

- Shotzi Blackheart -
„Tut mir Leid, Mädchen. War nichts Persönliches.“

Ihre Worte klingen recht kühl und man bekommt nicht wirklich den Eindruck, dass es ihr Leid täte.

- Shotzi Blackheart -
„Aber es musste eine Nachricht gesendet, ein Statement gesetzt werden. Bellas, Iconics ... ist das die Women’s Division, die wir verdienen? Glitzer und Glamour ... nein.“

Shotzi geht in die Hocke und greift Nikki unsanft am Kinn. Sie zwingt die noch immer am Boden liegende Frau, ihr in die Augen zu sehen, auch wenn Nikki wohl kaum wissen dürfte, wie ihr gerade geschieht.

- Shotzi Blackheart -
„Du bist nicht meine Feindin, Mädchen. Aber das System, das dich hervorgebracht hat, ist es. Ich habe einmal versucht es zu ändern. Uns Frauen den Respekt zu erkämpfen, der uns gebührt. Ich habe Kriege darum geführt und gewonnen. Doch am Ende standen immer noch da, wo wir angefangen haben.“

Shotzi lässt ihre kalten Augen von Nikki Bella ab, erhebt sich und schaut direkt in die Kamera.

- Shotzi Blackheart -
„Toni Storm. Dies ist keine Kriegserklärung gegen dich. Du bist keine von denen ...“

Shotzi deutet auf die Frauen zu ihren Füßen.

- Shotzi Blackheart -
„Du bist eine von uns. Als Champ respektiere ich dich. Als Freundin schätze ich dich. Aber niemand ist größer als die Division, die wir verändern werden. Ich weiß, dass du den Impuls haben wirst, die Division, deine Division gegen uns zu verteidigen. Tu es nicht! Wir sind nicht deine Feinde! Wir beenden lediglich, was Rhea und ich vor all dieser Zeit begonnen haben. Diesmal nicht gegeneinander, sondern Seite an Seite!“

Rhea platziert sich nun direkt neben ihre Freundin und legt einen Arm um sie. Dabei führt sie das Mikrofon, welches Shotzi noch in ihrer Hand hält, zu ihrem Mund.

RHEA RIPLEY
» Einst war die Women's Division das Aushängeschild dieser Company. Sie war das Herz und die Seele von Coast2Coast Wrestling. Doch in den letzten Monaten ist die Women's Division immer mehr zu einem Witz verkommen. Zum dritten Mal hintereinander haben wir eine Kofferträgerin, die eigentlich Woche für Woche die größte Gefahr für eine der Champions darstellen soll, sich aber seit ihrem Gewinn nicht mehr blicken lässt. Und was tut das Office dagegen? Nichts! Dann sehen wir Verkaufsshows von Barbiepuppen. Wenn hier mit Barbie gespielt wird, dann sollte dies ein Baseballschläger mit Stacheldraht umwickelt sein und keine Puppe. Dann werden wir Zeuge einer mehr als schlechten Bachelor-Kopie, in der sich jede Dame an den Rockzipfel dieses schottischen Schlappschwanz, der sich World Heavyweight Champion schimpft, hängt, statt an die Fersen der Frauen, die die Titel tragen. Das ist so lächerlich! Diese Company schreit geradezu nach einer Gruppe, die diese Missstände wieder gerade rückt. «


Die Australierin zeigt auf sich und die drei Kolleginnen an ihrer Seite. Zwar hat sie selbst eine dieser Liebschaften unter Kollegen für sich entdeckt, doch ist das, was zwischen ihr und Shotzi läuft, etwas ganz anderes.

RHEA RIPLEY
» Mit großer Enttäuschung musste ich dann feststellen, dass meine gute Freundin Bayley, die jetzt hier die General Managerin ist, offenbar nicht bereit ist, etwas dagegen zu unternehmen. Wir haben ihr einen Platz an unserer Seite angeboten, doch sie hat sich für das System entschieden. Nun, Bayley, tut mir leid dir das so direkt sagen zu müssen, aber wenn du lieber die ausführende Hand des System bleiben willst, dann stehen wir uns ab sofort als Gegnerinnen gegenüber, denn eines ist sicher. Du wirst uns nicht davon abhalten hier nach unseren Regeln zu spielen. Und glaub mir, diesmal sind wir gefährlicher als beim letzten Mal. Beim letzten Mal haben Shotzi und ich einen Fehler gemacht. Wir glaubten, dass jede von uns alleine die Welt verändern kann. Wir haben uns bekämpft, obwohl wir das gleiche Ziel hatten. Jede von uns, die hier im Ring steht, ist gezeichnet von Gewinn und Verlust, Sieg und Niederlage. Jede von uns hat ihre Spuren in C2C-Historie hinterlassen. Alleine haben wir euch schon das Fürchten gelehrt. Und jetzt stehen wir hier, vier ehemalige C2C Women's World Champions gemeinsam Seite an Seite im Ring. Was glaubt ihr also können wir zusammen ausrichten? ... Once we fell into Oblivion. But now we've risen again to be The Fate of Coast2Coast Wrestling. «


Dann lassen Shotzi und Rhea das Mikrofon fallen. Es wurde genug gesagt. Die Fans scheinen jedenfalls froh darüber zu seinen, dass Rhea Ripley, Shotzi Blackheart und Rosemary zurück sind. Und gemeinsam mit Scarlett scheinen sie hier eine neue gefährliche Gruppierung zu bilden, die für mächtig viel Wirbel in der C2C Women's Division sorgen soll. Die vier Frauen posieren schließlich noch für das Publikum und dann schalten die Kameras auch wieder zu den Kommentatoren.

[Bild: Rhea011.png] [Bild: shotzi_2.png]
[Bild: EClQW75.png] [Bild: 38.jpg]

Pat McAfee: "Das ist interessant. Sieht so aus als hätte sich Oblivion erneuert bzw. erweitert. Statt drei gefährlich Damen, stehen hier nun gleich vier im Ring. Und offenbar wurde Liv Morgan von Rhea Ripley und Scarlett ersetzt."
Cathy Kelley: "Nun, Pat, ich bin mir nicht sicher, ob wir hier überhaupt noch von Oblivion sprechen können. Sieht so aus als würden die vier einen völlig neuen Ansatz verfolgen. Ich glaube eher, dass Rhea, Shotzi, Scarlett und Rosemary hier etwas Neues auf die Beine stellen wollen."
Wade Barrett: "Eines haben sie jedenfalls mit Oblivion gemeinsam. Sie wollen ihren Gegnerinnen das Fürchten lehren und Schmerzen zufügen, ganz zu Schweige von dem Chaos, welches sie in der Women's Division anrichten wollen."

[Bild: 5.jpg]

Die heutige Show steht ohne Frage weiter im Zeichen des King und Queen of the Ring Turniers. Während bereits letzte Woche sich die ersten Superstars für das Finale qualifizieren konnten, standen Heute die nächsten zwei Semi Finals an. Bei den Männern würde sich bereits Heute der letzte Finalist entscheiden, wer The Miz und Kenny Omega beim Special im Finale gegenübersteht. Der Favorit war hier natürlich Roman Reigns, der gegen John Morrison ran muss. Bei den Damen sehen wir das zweite Semi Finale zwischen Tiffany und Sol Ruca. Die Siegerin gesellt sich dann zu Giulia, die bereits letzte Woche das Ticket für das Finale gesichert hatte.

Doch bevor man diese Semi Finals zu sehen bekam, stand noch ein anderes Match auf den Plan. Dort würden zwei alte Bekannte aufeinandertreffen, die bereits seit einigen Wochen miteinander zu tun hatten und beim letzten Special in einem sehr unterhaltsamen Ladder Match gegeneinander antraten. Der World Champion Drew McIntyre traf erneut auf den Velveteen Dream. Der Dream hatte sein KotR Match leider gegen The Miz verloren und hatte somit wohl seine letzte Chance, noch einmal Drews Titelgürtel in Angriff zu nehmen, vergeigt. Ob das seiner neuen Managerin, Maria Kanellis, gefallen würde? Man weiß es nicht. Aber Drew hatte den Sieg von Miz wohl mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgt.

Aber bevor wir in den Genuss kommen, das wir diese zwei Giganten erneut im Ring sehen, schaltet die Kamera Backstage und fängt den Locker ein, der vor ein paar Wochen von Jimmy Hart in Eigenhand umgebaut wurde und die Fans jubeln auf, als man diesen Locker wieder auf dem Tron sah.

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Es wirkt noch immer verdammt surreal, was Jimmy aus dem Locker des Schotten gemacht hatte. Drew selber war ebenfalls verdammt überwältigt davon, das Hart hier auf die Beine gestellt hatte und mittlerweile spiegelte dieser Locker einfach das wieder, was Drew Woche für Woche verkörpert und es war einem Champion würdig. Langsam schwenkt die Kamera auch im Locker zur Seite und fängt die große Vitrine ein, wo Drews Titelgürtel in voller Pracht gezeigt wird.

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Direkt daneben sehen wir dann auch Drew McIntyre, der sich gerade das Tape um seine Handgelenke wickelt. Es ist nicht das erste Mal, als die Fans Drew Heute gesehen hatten. Früher am Abend machte der Schotte eine Abstecher zum Locker von Liv Morgan, die Heute ihr erstes Match hatte, nach ihrem Comeback, welches auch erfolgreich war. Sie war nervös und Drew half ihr dabei, diese Nervösität beiseite zu legen. Während Liv also erfolgreich war, lag es nun an Drew, den Abend erfolgreich abzurunden. Aber er freute sich für die Blondine, immerhin hatte Sie die letzten Monate viel hinter sich bringen müssen.

Allerdings hatte er letzte Woche von Fallon eine Nachricht bekommen, das Sie mit ihm sprechen wollte. Um was es gehen sollte, sagte Sie nicht. Daher machte Sich Drew nun so seine Gedanken, was das Country Girl von Ihm wollte. Immerhin hatten Sie keine geheimnisse voreinander, schon gar nicht, seitdem klar war, das zwischen Ihnen mehr war, als nur Freundschaft. Fallon konnte den Schotten jederzeit aufsuchen wenn sie wollte. Sie gehörte auch zu den wenigen Personen, die beim Schotten nicht anklopfen mussten. Was jetzt eh irrelevant wäre, da seine Tür offen stand. Bis sein Match starten würde, war noch Zeit

?: Hey du!

Und da ist sie auch schon! Fallon Henley steht ganz unverblümt in der offenen Türe. Die Hände hinter den Rücken verschränkt, die Wangen rosig, das Lächeln klar sichtbar. Fast schon schüchtern setzt Henley einen Schritt vor den nächsten, obwohl sie weiß, dass gerade sie sich in Drew's Gemächern frei bewegen darf. Bevor sie den Schotten erreicht, registriert die Brünette wieder die ganze Einrichtung, für die Jimmy Hart verantwortlich ist. Obwohl sie das schon gesehen hat, stößt die Amerikanerin einen anerkennenden Pfiff aus.

Fallon Henley: Jimmy hat sich damit echt übertroffen, was? Und was das für ein Aufwand sein muss, das ganze Zeugs jede Woche neu aufzubauen...

Ganz zu schweigen von den ganzen Kosten, die dabei entstehen. Ob Drew daran beteiligt ist? Hatte sie sich und ihn bis jetzt nicht gefragt. Andererseits will sie sich da auch nicht einmischen und ist eh wegen einer anderen Sache zu ihm gekommen.

Fallon Henley: Schön dich zu sehen!

...haucht sie dem Schotten entgegen, als sie ihm direkt gegenüber steht. Dabei rattern ihre graue Zellen. Da sie ja an sich noch nicht offiziell zusammen sind...wie einander begrüßen? Fallon will nicht wieder alles zerdenken und entscheidet sich für eine offensive Variante. Wie im Nu drückt sie sich auf ihren Zehenspitzen nach oben und drückt Drew einen kurzen Kuss auf den Mund. Das stimmt sie glücklich. Nichts, was ihr dann peinlich wäre. Dennoch wird die Mimik des Country Girls ernster, da ihr wieder einfällt, was sie McIntyre erzählen möchte. Geht um die besondere Begegnung, die Fallon Henley letzte Woche mit Skye Blue hatte. Sie wollte eigentlich gleich danach mit Drew darüber reden...aber der Schotte war gerad abkömmlich gewesen, so dass Fallon ihm nur eine Nachricht schreiben konnte. Bisher hatte Skye ihre Drohung noch nicht umgesetzt. Es ist auch nicht so, als wäre Fallon sehr besorgt. Dennoch, Blue scheint derzeit unberechenbar zu sein und Henley hat eigentlich wenig Lust darauf, sie mit dem Dark Phoenix rumschlagen zu müssen.

Fallon Henley: Es scheint so, als würde mir wieder jemand Probleme bereiten wollen. Also inklusive Gewaltandrohungen und was dazu gehört.

An diese Art der Begrüßung werden sich die Fans auch noch gewöhnen müssen. Langsam gewöhnten sich zumindest Fallon und Drew an die Tatsache, das man mittlerweile ein Paar war, was von Fans und Kollegen durchaus positiv aufgenommen wurde. Das Fallon sich frei in Drews Locker bewegen durfte, wusste das Country Girl. Und obwohl Fallon die neue Einrichtung des Lockers bereits kannte, musste sie dennoch staunen. Und so ganz falsch war ihre Aussage auch nicht. Zum Glück musste Jimmy nicht Woche für Woche den Locker einrichten, das taten jetzt die Mitarbeiter von c2c, aber es war durchaus eine große Arbeit gewesen.

Drew McIntyre
„In der Tat. Jimmy hat damit wohl Jeden überrascht, aber je länger ich mir das alles anschaue, umso mehr gefällt es mir. Ich meine, ich fühle mich hier tatsächlich wie zu Hause. Er hat an kleine Details gedacht, welche meine Herkunft zeigen.“

Drew fühlte sich tatsächlich sehr wohl. Es hatte etwas besonderes an sich. Aber es sollte hier jetzt nicht darum gehen. Es gab da ja noch die Sache, über die Fallon mit Drew reden wollte. Und das Country Girl zögerte auch nicht und offenbarte direkt, das Sich jemand wieder in ihre Sachen einmischen wollte. In diesem Moment sieht man dann auch, wie Drew ernster wurde. Noch immer hat er die Bilder im Kopf, nachdem Ethan Page Fallon attackiert hatte. Daher blickte er Fallon dann auch ernster an.

Drew McIntyre
„Wer?“

Als Drew von der Inneneinrichtung schwärmt, muss Fallon doch nochmal lächeln. Es ist schön zu sehen, dass ihm das so gefallen zu scheint. Henley kann es vorstellen, wieviel ihm die "Grüße" aus der Heimat bedeuten müssen. Alleine dafür möchte auch sie gerne Jimmy Hart danken. Ein anderes Mal, wenn sie den Kopf dafür frei hat.

Fallon Henley: Skye Blue!

...antwortet das Country Girl schließlich direkt, ohne um den heißen Brei herumzureden. Eventuell ist Drew überrascht, dass sie einen Namen einer ihrer Kolleginnen nennt. Aber so ist es eben. Seufzend lässt Henley die Arme hängen und rekapituliert für sich selbst die letztwöchige Begegnung mit Blue. Im Prinzip war es ein doofer Zufall gewesen, dass sie mit der Schwarzhaarigen aneinander geraten war. Jedoch konnte Fallon nicht anders, als Skye Kontra zu geben. Sie würde es auch jederzeit wieder tun und vielleicht nächstes Mal aktiv verhindern, dass jemand unter den Aggressionsproblemen von der Frau aus Chicago leiden muss. Auch wenn die Brünette mit den Konsequenzen, die sich daraus wohl ergeben, leben muss.

Fallon Henley: Du hast ja mitbekommen, dass sie wieder da ist und eine eher dunklere Seite von sich gezeigt hat. Letzte Woche hat sie ja die arme Lacey nach dem Match noch angegriffen, obwohl sie schon gewonnen hatte. Und später bin ich mit ihr aneinander geraten. Dabei hab' ich ihn nur gesagt, dass ich es nicht gut fand, was sie mit Lacey gemacht hat. Daraufhin hat Skye mir Gewalt angedroht und will wohl mit mir spielen. Tja...coole Sache, hm?

Bitter lacht das Country Girl leise auf und zuckt mit den Schultern. Ist schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass eine unberechenbare Person dir im Nacken sitzt. Trotzdem wird Henley jetzt nicht ihr ganzes Leben in den Hallen dieser Welt umstellen. Fast schon trotzig verschränkt sie die Arme ineinander und sieht ihren Freund (?) mit leicht zusammen gekniffenen Augen an.

Fallon Henley: Ich will mich dich auf das Turnier und das Match gegen Jacy konzentrieren. Da hab' ich eigentlich echt keinen Nerv dafür, dass die nächste, durchgeknallte Person mich als Punchin' Ball verwenden will. Aber ich sag' es dir...wenn Skye mir einen Schritt zu nahe kommt, werde ich ihr eine klatschen, dass es ordentlich knallt.

Natürlich konnte man "froh" sein, das es kein männlicher Superstar war, welcher Fallon wieder als Ziel auserkoren hatte. Seit dem Zwischenfall mit Ethan Page sieht sich Drew in der Pflicht, Fallon vor weiteren Übergriffen dieser Art zu schützen. Das es sich um die zurückkehrende Skye Blue handelte, brachte natürlich ebenfalls Erinnerungen hervor, als es damals Jacy war, die sich auf Fallon fixiert hatte. Allerdings konnte man Jacy und Blue nicht vergleichen.

Drew McIntyre
„Ja ich habe mitbekommen, das Sie wieder da ist...und das sie andere Beweggründe zu haben scheint wie sonst. Alleine deshalb solltest du aufpassen und riskiere keine Konfrontation, die vielleicht übel enden kann. Ich weiß nicht, wie es in ihrem Kopf wirklich ausschaut, aber sie wirkt auf mich sehr gefährlich.“

Vermutlich nicht nur auf den Schotten. Das ganze Verhalten Blues ist alarmierend, zumal es ja auch noch immer diesen mysteriösen "Er" gibt. Ginge es nach Drew, würde sich Fallon von Skye fernhalten um so schlimmeres zu verhindern. Vielleicht war die Begegnung letzte Woche auch einfach nur einmalig.

Drew McIntyre
„AM besten hältst du dich von Ihr fern, dann hat sie auch keinen Grund, dir irgendetwas zuzufügen. Sollte es schlimmer werden, dann werde ich natürlich schauen, dir zu helfen, so wie damals bei Jacy.“

Natürlich macht sich Drew Sorgen und möchte nicht, dass sich Henley weiter mit Skye beschäftigen muss. Vor allem nach der Geschichte mit Ethan Page. Wobei ja schon Jacy Jayne anstrengend genug war. Das Country Girl nickt dem Schotten zu. Sie sagt ja nur, dass sie im Fall der Fälle zuschlagen würde. So hat Fallon kein wirkliches Interesse daran, sich näher mit Skye zu beschäftigen.

Fallon Henley: Ich weiß nicht, was Skye angetan wurde. Irgendjemand hat sie jedenfalls ordentlich umgepolt und das macht sie unberechenbar. Kann man auch nicht mit Jacy vergleichen. Jacy ist feige und versteckt sich hinter miesen Tricks, eigenen Securities und was weiß ich! Skye dagegen...hm, naja! Ich will nicht wissen, wozu sie gerade fähig ist!

Damit will das Country Girl nicht sagen, dass Jacy, auf ihre Art und Weise, nicht auch gefährlich werden kann. Fallon hatte ja genug unter dem Psychoterror vom selbst ernannten Rockstar leiden müssen. Damit wird sie sich im Turniermatch nochmal auseinandersetzen müssen. Fallon sieht Skye Blue als eine andere Form von Bedrohung an. Sie möchte auch nicht, dass McIntyre involviert wird. Gerade da Henley weiß, welch' dunkle Seite im Schotten schlummert und sie nicht sagen kann, was eine Konfrontation mit dem Dark Phoenix auslösen könnte. Das bereitet der Brünetten durchaus leichte Bauchschmerzen.

Fallon Henley: Ich werde keine direkte Konfrontation mit ihr suchen. Da musst du keine Angst haben. Wer weiß, vielleicht hat sie mich ja auch schon wieder vergessen.

Es ist unwahrscheinlich, dass sie Blue zu 100 Prozent ausweichen kann. Aber so gut es geht, wird Fallon einen weiten Boden um die Schwarzhaarige machen. Drew nickt seiner Freundin nur kurz zu und scheint zumindest für den Anfang zufrieden damit zu sein, das Fallon versuchen wird, Skye zu umgehen. Nur sollte Sie auch wissen, falls es ausarten sollte, ist Drew da, wenn es darauf ankommt.

Drew McIntyre
„Spätestens, wenn ihr euch im ring gegenübersteht, gibt es kein Zurück mehr. Aber bis dahin sollte es möglich sein, sie zu umgehen. Ich weiß nicht wirklich, warum und wer sie so zugerichtet hat, aber ich sehe diese Gefahr, die sie ausstrahlt aus einigen Metern...einfach...aus Erfahrung.“

Drew kannte sich sehr gut damit aus, wenn sich die dunkle Seite in einem Zeigt. Er selber konnte davon ein Lied singen und musste es damals auch bei Liv und Kali mit ansehen. Fallon schien Skye aber besser von früher zu kennen als Drew, weshalb er sich auch auf die persönliche Erfahrung Fallons verlassen muss, was das Thema Skye angeht. Jetzt steht aber noch ein Match gegen ihre alte Feindin Jacy an.

Drew McIntyre
„Konzentriere dich aber lieber auf deine...naja...nennen wir sie mal eine alte Bekannte. Ist jetzt natürlich blöd gelaufen, das du ausgerechnet Jacy als Gegnerin bekommen hast...aber umso schöner wird es doch sein, wenn du sie aus dem Turnier kickst, oder?“

Ja, irgendwann wird es wohl zu einem Match gegen Skye kommen. Sofern diese nicht wieder spurlos verschwindet. Fallon muss es einfach auf sich zukommen lassen und bis dahin nichts provozieren, was ihr unnötig Ärger einbringen könnte. So nickt sie dem World Champ zweimal zu und gibt ihm zu verstehen, dass sie sich wirklich vom Dark Phoenix fernhalten möchte.

Fallon Henley: Ja, eine andere Gegnerin wäre schöner gewesen...aber man kann es sich eben nicht immer aussuchen. Und wie du sagst...es wäre ein tolles Gefühl, wenn gerade ich Jacy rauswerfen würde. Alleine schon wegen ihrem Gehabe mit dem "größten Comeback" und so weiter. Wie kann man nur so selbstverliebt sein und in seiner eigenen Welt leben?

Genervt rollt das Country Girl mit den Augen. Dieses besondere Comeback von Jacy Jayne passt in das Bild, welches Henley von ihrer ehemaligen Wegbegleiterin hat. Jetzt muss sie sich nochmal mit dem Rockstar auseinandersetzen...wozu Fallon mehr als bereit ist. Immerhin wartet dann das Queen of the Ring Finale und damit die mögliche Chance auf ein kommendes Title Match. Das will sie sich nicht von Jayne nehmen lassen.

Fallon Henley: Wie auch immer, ich werde ihr gerne ein zweites Mal den vorlauten Mund stopfen.

Drew konnte in diesem Moment Fallon einiges an Ehrgeiz ansehen. Den Ehrgeiz, nicht nur ins Finale einzuziehen, sondern auch Jacy einfach dadurch ein Bein zu stellen. Der Schotte musste zugeben, das Jacy mit ihrem "Biggest Comeback" durchaus nur ihr eigenes Ego wieder erhöhen wollte, mehr nicht.

Drew McIntyre
„Ich werde mir dein Match gegen Jacy, wenn es soweit ist, nur zu gerne anschauen. Ich will den Moment genießen, wenn du als Siegerin genannt wirst und man ihr dann ansehen kann, wie ihr Ego zu Boden fällt. Das wird ein Bild für die Götter finde ich.“

Drew schnappt sich dann seinen Titelgürtel und wirft diesen über seine Schulter. Sein Match ist das nächste und hoffentlich auch das letzte Mal gegen den Dream.

Drew McIntyre
„Wenn ich mit meinem Match durch bin, hätte ich auch vorgeschlagen, das wir den Abend zusammen ausklingen lassen. Nur du und Ich, was sagst du?“

Das klingt doch gut! Sehr gut sogar! Fallon greift mit beiden Händen die Wangen von Drew, zieht ihn zu sich runter...und drückt ihm einen längeren Kuss auf den Mund. Mit einem verliebten Lächeln lässt sie ihn wieder gehen und zwinkert ihm einmal zu.

Fallon Henley: Klingt sehr gut, da bin ich dabei! Ich warte dann an der Gorilla Position auf dich! Kann es kaum erwarten, dabei zuzusehen, wie du dem Dream erneut zeigst, warum du einfach besser bist als er.

Auch das Country Girl hofft, dass Drew nach dem heutigen Abend hinter dem Thema Velveteen Dream einen Haken setzen kann. Auch Jimmy Hart zu Liebe. Dafür will sie ihm auch noch paar Momente der Ruhe gönnen und sich nach dem Match wieder mit ihm treffen. Also macht sie sich auf...nicht ohne McIntyre einmal auf den Hintern zu hauen. Wie ein Schulmädchen kichert sie und zuckt ganz unschuldig mit den Schultern. Da konnte sie einfach nicht widerstehen. Ohne sich nochmal umzusehen verlässt Henley die Kabine. Über Skye Blue zu reden hat ihr geholfen. Sie wird sich von dieser fernhalten und einfach hoffen, dass sich das dadurch wieder von selbst erledigt. Fade off.

[Bild: 2.jpg]

A couple of hours ago

Kurz bekommt der Zuschauer von Coast 2 Coast Wrestling einen kleinen Hinweis auf den Bildschirm. Die Szenen die nun folgen sind nicht Live, nein sie wurden vor ein paar Stunden aufgenommen. Für ein kurzen Augenblick ist das Allen County War Memorial Coliseum zu sehen in welchem heute Abend die Coast 2 Coast Show über die Bühne gehen wird. Dann schwenkt die Kamera um auf den Parkplatz. Das ein oder andere Auto ist zu sehen. Jedoch nichts was direkt ins Auge sticht. Bis auf eine Sache! Ein VW T3 Camper Van! Dieser sticht ins Auge und kann genau einer Person aus dem c2c Universum zugeordnet werden. Sol Ruca! Schnell nähert sich die Kamera dem Fahrzeug bei dem scheinbar die Heckklappe offen ist. Die Kamnera kommt immer näher und dabei sieht man einen Unterkörper, während der dazugehörige Oberkörper scheinbar im Kofferaum verschwunden ist. Gerade als die Kamera ihr Ziel erreicht macht der Oberkörper einen Schritt nach hinten und der dazugehörige Oberkörper taucht auf. Es ist wie zu erwarten Sol Ruca! Mit ihrer linken Hand greift sie nach oben und schließt die Heckklappe. In der rechten Hand hält sie einen Gegenstand. Ein Brecheisen!

Sol Ruca: Jacy du hast den Bogen überspannt!

Ganz klar redet die blonde Frau hier von Jacy Jane. Diese hat es eher weniger gut vertragen als Sol Ruca sich einmischte und das „Greatest Comeback ever“ unterbrach. Ganz zum wohl wollen der Fans. Aber eben nicht zum Gefallen der Rockerin. Diese klaute daraufhin das Skateboard des Freigeistes und im gemeinsamen Match in der darauffolgenden Woche staubte Jacy den Sieg ein, nach dem eine uns bisher unbekannte Frau ihr zu selbigem verhalf.

Sol Ruca: Du bist eine Bitch Jacy. Normal habe ich kein Probleme mit Bitches, es sei denn meine Laune wird torpediert!

Während sie spricht hat sich Sol Ruca in Bewegung gesetzt und marschiert auf die Arena zu. Dabei liegt das Brecheisen locker in ihrer Hand. Sie hat einen ernsten Gesichtsausdruck, was schon ein großer Unterschied zu sonst ist, da man sie bisher immer nur hat Lachen sehen. Sol tritt heute Abend im Main Event im Halbfinale des Queen of the ring Turniers gegen Tiffany Stratton an. Ihre Ring Gear trägt sie jedoch noch nicht. Aktuell ist sie in einen grauen Track Suit gekleidet. Während sie geht und von der Kamera verfolgt wird hat Sol sich durch eine Nebentür Eintritt in die Arena verschafft. Scheinbar weiß sie ganz genau wo sie hin will.

Sol Ruca: Weißt du überhaupt wie man Skateboard fährt Jacy? Wenn ich mir dich so angucke dann hab ich fast Sorge das du nach zwei Metern herunter fällst und dir die Knöchel brichst. Würde ich ja fast befürworten!

Die Frau aus Ontario in Kalifornien stößt eine Tür auf und wir befinden uns scheinbar in der Umkleide der Frauen. Diese scheint in diesem Augenblick jedoch verwaist zu sein. Zielstrebig nimmt Sol einen Spind ins Visier. Locker haut sie gegen die blecherne Tür und erzeugt somit ein deutlich wahrnehmbares Geräusch.

Sol Ruca: Dann wollen wir doch mal sehen was die kleine Jacy so in ihrem Spind hat!

Hier werden direkt Nägel mit Köpfen gemacht! Anstatt auf das Vorhängeschloss einzudreschen setzt Sol direkt mit dem Brecheisen in der Spalte der Tür an. Es wirkt fast so als würde sie das hier nicht zum ersten mal machen. Mit einem kräftigen Ruck springt die Tür auf. Doch...kein Skateboard!

Das Aufknacken der Tür ist nicht unbemerkt geblieben. Jemand ist auf Sol Rucas Tat aufmerksam geworden und tritt an diese heran. Dieses Gesicht ist nicht allen geläufig, doch erkennt man sie als die Frau, die Jacy Jayne letzter Woche zum Sieg verholfen hat. Langes schwarzes Haar, ein rotes Top und sehr aufgebrezelt ist sie schockiert über das was Surfer Girl gerade angerichtet hat.

Jazmyn Nyx
"Was machst du da?"

Sagt die Frau in einem laut geschockten Tonfall. Während erst nur das Gesicht im Fokus gewesen ist sieht man jetzt erst den Gegenstand, den sie bei sich trägt. Das Skateboard welches Jacy Jayne der Blonden gestohlen hat.

Sol Ruca: Du...

Die Blondine kneift die Augen zusammen. Die Hand die das Brecheisen in der Hand hält greift etwas fester zusammen. Das erste mal seit Sol Ruca bei Coast 2 Coast zu sehen ist scheint sie ihre friedliche Persona etwas abzulegen und der Wut in ihrem Bauch Platz zu machen. Ob sich Jazmyn Nyx dessen bewusst ist? Es scheint fast nicht so.

Sol Ruca: Das Skateboard in deiner Hand gehört mir und du weißt es! Gib es mir zurück!

Jazmyn Nyx realisiert nicht die Bedrohung die Sol Ruca darstellt. Mit einer Brechstange in der Hand könnte sie einiges an Schaden zufügen. Als das Surfer Girl das Skateboard anspricht umschlingt sie diesen Gegenstand noch fester.

Jazmyn Nyx
"Das war ein Geschenk von Jacy nur für mich. Sie hat mich dafür belohnt dass ich ihr größter Fan bin!"

Scheint so als hätte Jayne das Skateboard Nyx hinterlassen. Für den einen könnte es sein, dass Jacy keine Verwendung dafür hatte und es loswerden wollte, doch für Nyx scheint es ein Geschenk zu sein.

Jazmyn Nyx
"Das habe ich benutzt um ihren Koffer zu transportieren. Das hat Jacy bestimmt sehr glücklich gemacht. Und das lasse ich mir nicht wegnehmen."

Sol schnaubst sichtbar laut aus als Jazmyn das Skateboard noch fester umschlingt und behauptet das dieses nun ihr gehören würde. Dieses Brett mit Rollen befindet sich schon einige Zeit im Besitzt der Suferin und hat damit einen gewissen emotionalen Wert. An und für sich könnte sie sich natürlich auch einfach ein neues kaufen, aber darum geht es nicht.

Sol Ruca: Bist du n' Groupie oder stehst du auf Jacy?

Während sie diese, in teilen, durchaus berechtigte Frage in den Raum stellt macht Ruca einen Schritt auf die Frau die ihr gegenüber steht zu. An und für sich kann er ihr egal sein in welcher Beziehung die beiden Frauen zueinander stehen. Aber wer gesehen hat wie Jazmyn im Match Jacy zum Sieg verholfen hat und die Reaktion der Siegerin im Anschluss gesehen hat, dem dürfte klar sein das die Annäherung, egal auf welche Art und Weise eher von einer Person aus ausgeht.

Sol Ruca: Mir sind deine Beweggründe egal, aber an deiner Stelle würde ich zwei Dinge tun. Erstens dir noch mal mein Match gegen Jacy angucken und achte dabei mal ganz genau darauf wie sich Jacy am Ende über dein Eingreifen „gefreut“ hat. Zweitens, gib mir MEIN Skateboard zurück! Schlimm genug das du damit irgendwelche Koffer durch die Gegend gerollt hast. Welcher Koffer hat denn heutzutage keine Rollen?

Auf die Frage von Solo Ruca weiß Jazmyn Nyx zunächst keine Antwort. Vor allem weil sie wohl nicht ganz so weiß, was Sol mit Groupie meint den dabei sieht Nyx ziemlich fraglos aus.

Jazmyn Nyx
"Ähh Hallo. Jacy ist einfach die tollste. Du bist blind wenn du das nicht auch siehst. Demnächst startet sie auch ihre Tour. Ich hab das Poster gesehen."

Wahrscheinlich meint Jazmyn das Poster auf dem draufstand „Jacy Jayne Live in Contert Soon“. Als Sol Ruca das Skateboard anspricht klammert sich die ehemalige Fußballspielerin noch mehr an dieses.

Jazmyn Nyx
"Jacy war sehr froh darüber, dass ich da war war. Sie hat mir danach gesagt wie toll ich das gemacht habe und es mir als Belohnung geschenkt. Und als ich dann gewartet habe durfte ich sogar noch ihren Koffer tragen."

Sol Ruca runzelt mit der Stirn und kratzt sich mit der freien Hand an der selbigen. Das hier ist komplizierter als gedacht. Nicht weil die Frau die ihr gegenüber steht besonders bösartig zu sein scheint, nein es wirkt einfach so als wäre Jazmyn Nyx unglaublich naiv und einfach gestrickt. Vermutlich würde sie es nicht mal verstehen wenn Sol mit der Brechstange zu einem Schlag ausholt.

Sol Ruca: Du durftest den Koffer von Jacy tragen. Na das ist aber echt eine Ehre...

Die Frau aus Kalifornien dreht sich von ihrer Gesprächspartnerin weg und lehnt die Brechstange an eine Wand an. Es scheint fast so als wolle sie hier deeskalierend wirken. Sol blickt anschließend in den geöffneten Spind von Jacy Jane und dreht Nyx somit den Rücken zu. Der Blick von Ruca fällt auf die Jacke von Jacy Jane welche in dem Spind hängt und ihr kommt eine Idee. Blitzschnell greift sie nach dem Kleidungsstück und wirft es der völlig verdutzen Jazmyn Nyx entgegen.

Sol Ruca: Wenn du ihre Jacke trägst dann dürfte das doch sicherlich die noch viel größere Ehre sein!

Die Augen von Jazmyn leuchten auf als sie die Jacke von Jacy Jayne erblickt. Als diese dann auch ihr entgegenfliegt fängt sie sie reflexartig auf. Dabei lässt sie das Skateboard fallen. Mit der Jacke in der Hand versenkt Nyx ihr Gesicht in das Kleidungsstück als würde sie Jaynes Geruch von dort inhalieren. Als sie die Jacke wieder von ihrem Gesicht nimmt muss sie feststellen, dass Sol Ruca nicht mehr vor ihr steht.

Jazmyn Nyx
"Moment mal…"

Doch nicht nur steht Sol Ruca nicht mehr vor ihr, nein auch das Skateboard ist weg. Denn die Surferin hat den Moment der Verwirrung ausgenutzt und sich das Skateboard gegriffen als Jazmyn dieses hat fallen lassen. Mit dem Board in der Hand dreht sie sich von Nyx weg, macht zwei Schritte, legt anschließend das Brett auf den Boden und führt es seinem eigentlichen Zweck zu. Elegant setzt Sol Ruca nämlich einen Fuß auf selbigen und setzt sich in Bewegung. Sie rollt aus der Szene davon. Zum Abschluss streckt sie ihre Faust in Richtung der Kamera und bildet in dem sie Daumen und den kleinen Finger von der Hand abspreizt den Sufergruß. Mit diesen Bildern endet die Szene.

[Bild: ef.jpg]

MATCH 4
NON TITLE SINGLES MATCH
Drew McIntyre vs. Velveteen Dream

[Bild: dreamvsdrew.png]
Writer: Maxi



Die Arena verdunkelt sich, ein leiser Beat setzt ein, begleitet von einem smoothen Hip-Hop-Beat. Kein hartes Gitarrenriff, kein episches Orchester – sondern ein Sound, der sofort nach Style, Attitüde und Selbstbewusstsein klingt. Die Arena erstrahlt in grellen Neonfarben: Pink, Gold und Lila flackern über die Leinwand, als wären sie Teil einer exklusiven Fashion-Show. Über den Titantron laufen Projektionen wie auf einem Catwalk: Blitzlichter, Kamerablenden, Silhouetten von Models in übertriebenen Posen. Plötzlich wird der Eingangsbereich in gleißendes Weiß getaucht. Nebel wallt auf, doch diesmal nicht wild und chaotisch, sondern gleichmäßig wie Dampf über einem Laufsteg. Aus diesem Nebel tritt, mit perfekt synchronisiertem Spotlight, Maria Kanellis!

[Bild: 33e69dd7-8311-46ba-898e-1aab5b69f506.png]

Gekleidet in einer schimmernden Abendrobe, die im Scheinwerferlicht funkelt. Sie hebt eine Hand, deutet in Richtung Stage, und genau in diesem Moment öffnet sich ein kunstvoll aufgebauter LED-Rahmen, der wie das Tor einer Modenschau wirkt. Und dann erscheint er: The Lord Velveteen Dream Experience!

[Bild: Download-3-png.jpg]

Gekleidet in einem maßgeschneiderten, glänzenden Anzug in Pink und Silber, der eher nach Mailänder Fashion Week als nach Wrestling aussieht. In der Hand trägt er eine Sonnenbrille mit übergroßen Gläsern, die er langsam aufsetzt, während er die Rampe hinunterschreitet, als würde er einen Catwalk dominieren.

Matthew Rehwoldt: "The following Countest is getting 4 one Fall" ONE FALL! "Introducing first... from Washington, District Of Columbia... Accompanied by the First Lady of C2C Maria Kanellis ... Weighing in at 227 pounds.. The Vainglorious Oneee... Lord Velveteeeeeeeen Dreeeaaam!"

Maria geht elegant voran, wie eine Managerin und Image-Coach in einem. Sie bleibt immer wieder stehen, hebt die Arme und präsentiert ihren Schützling, als wäre er die Krönung ihres Werkes. Dream folgt ihr mit übertriebener Eleganz, jede Bewegung einstudiert, ein Pose hier, ein langsames Drehen dort, so als ob jeder Schritt fotografiert werden müsste. Am Ring angekommen, dreht er sich einmal zur Kamera, fährt sich durch die Haare und posiert, ehe er übertrieben langsam und mit einer perfekten Pose auf das Apron klettert und durch das zweite Seil in den Ring gleitet.

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Im Ring nimmt Maria ihm die Sonnenbrille ab und hängt sie sorgfältig an die Ringecke, während Dream sich langsam das Sakko vom Leib zieht. Darunter trägt er eine Ringgear im Metallic-Look: enganliegend, modisch, beinahe schon zu edel für den Ring. Auf seiner Hose funkeln Strasssteine, die den Schriftzug „Dream Model“ bilden. Er wischt sich theatralisch über die Brust, streckt die Arme aus wie ein Supermodel auf dem Laufsteg und lässt sich von Maria die letzten Accessoires abnehmen, bevor er die Mitte des Rings einnimmt, sich dort im Kreis dreht und sich mit einem Signature-Pose-Move positioniert, während Maria an den Seilen steht, stolz klatschend und fast schon ehrfürchtig. Die Fans buhen laut, doch Dream lächelt nur arrogant in die Kamera, als würde er diese Buhrufe als Applaus eines neidischen Publikums hören.

Die Halle wird leicht verdunkelt und durch diese Dunkelheit erklingt das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall... wie Schwerter, die sich in einem gnadenlosen Duell treffen. Für die Fans in der Arena ist sofort klar, was das bedeutet…



Matthew Rehwoldt: "And his Opponent... from Ayr, Ayrshire, Scotland... weighing in at 275 pounds... Accompanied by the Mouth of the South Jimmyyy Hart... THEEEE C2C...WOOORLD HEAVYWEIGHTTTT CHAMPIONNNNNN...The scottish Warriorrrrr... DREWWWW MMMCINTYREEEEEE!"

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Die Arena bebt! Die Fans springen von ihren Sitzen, während Drew McIntyre langsam und voller Stolz die Stage betritt – an seiner Seite Jimmy Hart, der wie ein wild gewordener Terrier mit seinem legendären Megafon umherfuchtelt. Jimmy feuert Drew lautstark an, brüllt in sein Megafon und hyped die Crowd, als wollte er ihnen persönlich befehlen, noch lauter zu werden. Auch Jimmy erntet hier durchaus sehr positive Reaktionen, denn er war jetzt kein Butler mehr, er war das, was er am Besten konnte: Ein Manager mit Herzblut. Drew bleibt auf der Stage stehen, blickt einmal entschlossen in die Kamera, während Jimmy neben ihm aufgeregt hin- und herspringt. Dann nimmt Drew seine erste imposante Pose ein, und in diesem Moment schießt ein gewaltiges Flammenmeer aus dem Boden – das Symbol des unbändigen Feuers, das in diesem schottischen Krieger brennt. Jimmy klatscht begeistert in die Hände, während Drew entschlossen weiter auf den Ring zuläuft.

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Mit eisernem Blick richtet Drew seine Augen auf den Ring, bereit, den heutigen Kampf für sich zu entscheiden. Jimmy Hart läuft neben ihm, weiter das Megafon auf volle Lautstärke gestellt. Über die Ringtreppe betritt Drew den Ring. Jimmy bleibt draußen am Apron, brüllt weiter durch sein Megafon und heizt so weiter die Fans ein. Old School Jimmy Hart!

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Drew klettert in der Zwischenzeit auf die Ringecke, reißt seine Arm in die Höhe und lässt die Fans eskalieren.

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Zurück im Ring fixiert Drew seinen Blick auf seinen Gegner. Kein Lächeln, keine Spielchen, nur pure Entschlossenheit. Neben dem Ring steht Jimmy Hart, der ununterbrochen ins Megafon schreit und seinen Schützling noch einmal bis aufs Äußerste pusht. Drew ballt die Fäuste, sein Blick verengt sich, sein Atem wird schwerer. Der Scottish Warrior ist bereit. Jimmy Hart ist bereit. Doch ist sein Gegner auch bereit für das, was gleich kommt? Eines stand fest: Die Fans stehen hinter dem Schotten
Beide Superstars stehen sich im Ring gegenüber, während auf beiden Seiten ihre jeweiligen Manager außerhalb des Rings stehen und nur bereit dazu sind, dass ihr Client hier den Sieg mit nach Hause nimmt. Und auch die Stars sind mehr als bereit dazu, weshalb der Ref auch nicht länger wartet und das Match startet. Die Glocken klingen und letzte Go:

DING DING DING

Warnung! Spoiler!
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Und ohne dass auch nur eine Sekunde gewartet wird, geht es sofort in einen schnellen und harten Brawl zwischen den beiden, welchen aber aufgrund seiner überlegenen Körpergröße und wohl auch größeren Muskelkraft Drew McIntyre schnell für sich gewinnt, dem Dream zweimal hart sein Knie in den Magen stößt und ihm einen starken Chop mitten auf die nackte Brust verpasst. Doch das lässt den Dream nicht aufgeben. Sofort packt er sich Drews Schädel, rennt mit diesem in die Ringecke und will ihn dagegen schlagen, doch unser World Heavyweight Champion bremst sich ab, indem er mit seinen beiden Händen sich am Turnbuckle abstützt, rammt dem Dream seinen Ellenbogen in die Magengrube, packt sich dessen Schädel und rammt diesen nun selbst in die Ringecke. Er dreht den Dream um, holt tief aus und verpasst ihm einen Chop auf die Brust, der so stark war, dass man den Klatscher durch die gesamte Halle gehört hat und anschließend auch die lauten Schreie des Dreams, der vor Schmerzen durch den gesamten Ring springt und sich seine Brust hält. Drew packt ihn sich dabei, schleudert ihn in die gegenüberliegende Ringecke, verpasst ihm dort zwei Kicks, holt wieder sehr weit aus und verpasst ihm einen fast noch stärkeren Chop auf die Brust, der den Dream nun auch zu Fall bringt und Drew die Möglichkeit gibt, das erste Cover dieses Matches anzusetzen.

ONE

Doch natürlich reicht das noch lange nicht, um jemanden wie den Velveteen Dream zu besiegen. Schnell stehen beide Superstars wieder auf, doch noch bevor der Dream etwas machen kann, dreht er sich zu Drew um und Glasgow Kiss! Holy Shit! Drew McIntyre rammt den Dream mit einem brutalen Glasgow Kiss direkt wieder herunter auf die Matte und geht erneut in ein schnelles Cover. Sofort ist der Ringrichter zur Stelle.

ONE
TWO
Kick Out!

Das war dieses Mal knapper, aber der Schaden durch den Headbutt scheint auch stärker gewesen zu sein, da der Dream noch immer auf der Matte liegt und dieses Mal nicht so schnell wieder auf die Beine kommt. Langsam stemmt Drew seinen Gegner wieder auf die Beine und dabei fällt jetzt erstmal der eigentliche Schaden auf, den der Dream hier bereits bekommen hat. Auf seiner Stirn hat sich durch den Glasgow Kiss eine kleine Platzwunde gebildet, die sein Gesicht mit seinem eigenen Blut beschmiert, und seine Brust... holy, die Chops waren wohl auch sehr stark, denn man kann eine starke Rötung auf der Brust des Dreams erkennen. Wild wirft McIntyre den Dream in die Seile, dieser kommt zurück, doch schafft es, sich unter der Clothesline des Schotten drunter durchzuducken, dreht sich direkt hinter Drew um und befördert diesen mit einer eigenen Clothesline über die Seile aus dem Ring heraus. Anschließend durchquert der Dream ebenfalls etwas langsamer die Seile, um auf das Apron zu kommen, rennt von dort an auf Drew los, springt ab und kommt mit einer Flying Clothesline auf ihn zugeflogen, der World Champion kann jedoch ausweichen. Außerhalb des Rings packt sich Drew den Dream, stemmt ihn auf und befördert diesen mit einem atemberaubenden Overhead Belly-to-Belly Suplex über sich drüber auf den harten Betonboden hier in der Halle.

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Holy Shit, Drew McIntyre massakriert hier den Velveteen Dream aufs Allerübelste. Sofort rollt er diesen zurück in den Ring und geht bereits in das dritte Cover des Matches.

ONE
TWO

Doch erneut schafft es der Dream, sich zu befreien. Und das trotz, dass er so zugerichtet ist. Aber nicht nur das! What the fuck? Der Velveteen Dream steht auf, und das mit Drew McIntyre auf seiner Schulter im Fireman’s Carry! Woher zum Teufel holt dieser Junge nur so viel Energie her? Und was will er hier zeigen? Soll jetzt etwa der Éclat Fantastique kommen? Nein! Drew schafft es mit einigen Elbow-Schlägen gegen Dreams Schädel, sich zu befreien und sicher wieder auf seinen Beinen zu landen. Er hält den Dream am Arm fest, dreht ihn zu sich und verpasst ihm einen weiteren harten Chop mitten auf die bereits gerötete Stelle der Brust, doch dieses Mal rastet der Dream vollkommen aus. Er holt aus, will Drew einen Chop verpassen, doch dieser weicht aus, dreht sich hinter den Dream, dreht diesen um und Future Shock DDT! Der Future Shock DDT sitzt perfekt und Drew McIntyre scheint on fire zu sein. Wie ein HBK springt er ohne Hilfe von der Matte auf und lässt einen lauten Kampfschrei durch die Halle fliegen, in der die Zuschauer ihn daraufhin nur mit lautem Jubel antworten. Sofort macht sich McIntyre in der Ringecke bereit und wartet darauf, dass der Dream wieder hochkommt. Er hebt seine Hände und zählt herunter zusammen mit den Fans, die lauthals mitschreien.

THREE
TWO
ONE

Und los! McIntyre kommt auf den Dream angerannt und will den Claymore zeigen, doch der Dream duckt sich ab, stemmt McIntyre hoch und schleudert ihn über die Seile aus dem Ring heraus. Doch McIntyre schafft es, den Dream dabei im Griff zu behalten und ihn mit sich aus dem Ring zu zerren. Dort draußen angekommen gibt es erneut eine heftige Prügelei der beiden, die die beiden Superstars sogar über die Barrikade drüber in den Bereich der Fans befördert. Es ist unfassbar, wie viel der Dream hier noch einstecken kann bei allem, was er hier einstecken musste. So langsam wird es etwas schwierig für die Kamera, den beiden zu folgen, da sie sich bis in die hinterste Reihe der Zuschauer prügeln und dieses Mal scheint es schwerer für Drew zu sein, eine Überhand zu gewinnen, da der Dream nahezu jede Attacke des Schotten pariert. Jedoch wird er dies nicht mehr lange können, da der Ringrichter die beiden bereits die ganze Zeit auszählt und schon bei 7 ist. Doch das scheint die beiden nicht zu interessieren. Sie prügeln weiterhin wild aufeinander ein und der Referee zählt auf 8... auf 9... und auf 10 und das war’s! Das Match ist over. Der Referee lässt die Glocken läuten und verkündet, dass beide Superstars aufgrund eines Double Count-Outs verloren haben! What? Was soll das? Was ist das für ein unbefriedigendes Ende? Sofort kommen mehrere Securityguards in die Zuschauer, die versuchen, die beiden Superstars voneinander zu trennen, aber auch diese haben ihre Schwierigkeiten. Es dauert fast 5 Minuten, ehe beide Stars beruhigt sind und aus der Halle transportiert werden, aber dennoch hätte man sich von diesem Match mit Sicherheit etwas Schöneres erwartet! Schade!

Due to a double countout this match is a: DRAW!

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Die Show läuft auf Hochtouren. Das Match zwischen Velveteen Dream und Drew McIntyre ist gerade vorbei und die Halle kocht, die Fans jubeln und buhen gleichzeitig, noch ganz gefangen im Spektakel, das sie eben gesehen haben.

Plötzlich reagieren die Fans: Ein Raunen geht durch die Halle, die Kamera folgt den Blicken.

Dort sitzt ein Mann in der dritten Reihe. Dunkles Sakko, darunter ein offenes, helles Hemd, eine feine Kette um den Hals. Auf der Nase eine markante Brille, im Gesicht ein breites, selbstbewusstes Grinsen. Über seiner Schulter glänzt das Gold: der OVW World Championship Belt.

Es ist Ethan Page.

[Bild: ethanpagesmileovw.png]

Die Fans um ihn herum rasten sofort aus - einige springen auf und brüllen "All Ego! All Ego!", andere buhen so laut sie können. Die Kamera zoomt näher heran, fängt das reflektierende Gold des Titels ein. Man sieht ihm an, dass er die Reaktionen der Fans förmlich in sich aufsaugt. Ein Moment, wie er ihn lange nicht mehr hatte.

Cathy Kelley: "Moment...Moment mal! Das ist Ethan Page! Mit dem OVW World Title über der Schulter! Mitten unter den Fans!"

Pat McAfee: "Du machst Witze! Der Typ sitzt hier einfach wie ein Zuschauer, im feinen Zwirn und trägt den Titel mit sich rum? Was zum Teufel soll das?"

Wade Barrett: "Das ist kein Zufall, Pat. C2C hat ihn ziehen lassen und jetzt sitzt er hier mit einem World Title aus einer anderen Liga. Das ist ein Statement, eine Botschaft an alle."

Nur ein kurzer, sarkastischer Applaus in Richtung Ring, während Velveteen Dream und McIntyre sich noch von ihrem harten Kampf erholen. Dann legt er den Titel demonstrativ auf seinen Schoß, greift zum Handy und tippt etwas - die Fans um ihn herum filmen jede Bewegung. Ethan sitzt völlig entspannt im Sitz, während um ihn herum ein chaotisches Gemisch aus Jubel und Buhrufen tobt. Mit einer fast provozierenden Gelassenheit legt er den Arm über die Lehne des Nachbarstuhls. Dann zückt er seelenruhig sein Handy, tippt kurz darauf, ohne auch nur aufzusehen – als wäre das Spektakel im Ring und die Reaktionen der Fans für ihn kaum der Rede wert.

Ein ohrenbetäubender Wechselgesang bricht los: Ein Teil der Halle feiert Ethan frenetisch mit lauten "All Ego!"-Rufen, doch der Rest übertönt sie fast mit wütenden Buhrufen. Das Getöse schaukelt sich hoch, bis es wirkt, als würde die gesamte Arena beben - ein einziger Hexenkessel aus Liebe und Hass. Plötzlich erhebt sich Ethan leicht von seinem Platz, hebt den Titel hoch und zückt sein Handy. Mit einem spöttischen Grinsen dreht er die Kamera zu den Fans um sich herum und filmt sie, während sie ihn wütend ausbuhen oder "All Ego!" schreien. Dann drückt er einen Kuss in die Linse seines Handys - ein arrogantes Zeichen, dass er den Hass genauso genießt wie den Applaus.

Die Kameras versuchen die Situation kurz zu überspielen und schalten backstage. Dort steht GM Bayley vor einem Monitor. Die Arme verschränkt, die Augen starr auf den Bildschirm gerichtet. Bayley bleibt äußerlich ruhig, doch die Körpersprache verrät mehr: Ihre Lippen pressen sich zusammen, die Stirn legt sich in Falten, und ihre Augen sind starr auf den Bildschirm gerichtet. Hinter ihr herrscht Unruhe: Offizielle und Assistenten flüstern aufgeregt durcheinander. Doch Bayley reagiert nicht. Sie steht wie versteinert, als wolle sie jeden Moment dieser Szene in sich aufnehmen.

Zurück in der Arena: Ethan hat die Brille ein Stück nach unten geschoben, blickt direkt in die Hardcam. Ein selbstgefälliges, provokantes Grinsen. Er hebt den OVW World Title in die Höhe - die Halle explodiert in gemischten Reaktionen.

Ethan Page. Mitten im Publikum. Mit einem fremden World Title.

Cathy Kelley: "Ich habe keine Ahnung, was Ethan Page hier plant, aber eines ist klar: Coast 2 Coast hat ihn gehen lassen - und er sorgt persönlich dafür, dass wir ihn vergessen wollen."

Wade Barrett: "Im Gegenteil, Cathy - er macht es unmöglich, ihn zu übersehen. Wenn das Office jetzt nicht reagiert: Dann Gute Nacht!"

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Fort Wayne. Eine Stadt, die kaum jemand auf den Schirm hat und doch zählt sie zur zweit größten Stadt im Bundesstaat Indiana. Im Schnelldurchflug fliegt das Bild durch die Straßen der Stadt, während die Abenddämmerung begonnen hat und somit bereits Lichter von Laternen, Ampeln und Geschäften gut zur Geltung kommen. Durch diese Perspektive erhalten die Fans einen kurzen Eindruck der Stadt, bevor das Bild vor einem Gebäude abrupt stehen bleibt. Ein Schild, rot blinkend, macht darauf aufmerksam, was sich genau hier befindet. Die Radiostation von WME - Fort Wayne Radio No 1.
Besonders auffällig an dem Bild ist, das unten rechts in der Ecke ein Logo eingeblendet wird: Tiffy-TV, womit klar wird, dass die ehemalige Shine Championesse selbst aufnehmen wird.
Ein paar Sekunden wird noch das rot-blinkende Schild des Radiosenders eingeblendet, bis das Bild unschwenkt und uns ins Studio mitnimmt.
Im unteren Bildrand wird eingeblendet, dass es eine Aufzeichnung ist: today at noon
Dort sitzt der Moderator Sam Dunham zusammen mit Tiffany Stratton. Beide haben Kopfhörer auf, die so groß sind, dass die Ohren gänzlich abgedeckt sind. Beide sitzen nebeneinander am weißen Tisch, worauf ein Mikrofon steht. Die Wände des Raumes sind dunkel. Schallplatten und Preise des Radios hängen an den Wänden, sowie Poster und Autogramm-Karten von Musikern.

Moderator:
”Willkommen in der Show am Mittag. Wie schon angekündigt, haben wir heute Tiffany Stratton zu Gast”

Mit einem Lächeln schaut er zum Rich-Girl, und sendet damit seine Freude, sie in seinem Studio begrüßen zu dürfen. Weniger erfreut ist das Buff Barbie Doll selbst. Mit gerunzelter Nase schaut sie sich im Studio-Zimmer um.
Keine Frage…Tiffany hat etwas anderes erwartet. Eine Einrichtung mit Stil. Nicht wie ein Unaufgeräumtes Zimmer eines Nerds, der sich um Hygiene kaum kümmerte und so sehr in seiner Fantasiewelt gefangen war, dass er keine Zeit hatte aufzuräumen.

Moderator:
”Ich freue mich sehr darüber. Wir haben selten solch hohen Besuch.”

Ja, auch im sitzen kann die Millionärstochter gezielt mit den Armen schwingen. Ehrlich gesagt ist dafür immer Platz, um ihrer Meinung mehr Gewicht zu verleihen. Also schwingt sie eine Hand auf Schulterhöhe und knickt sie zu einem Flügelchen, nach außen, ab. Gezielte Blicke fliegen von ihr in jede Ecke des Raumes. Und ohne, dass sie etwas sagen müsste, sieht man deutlich, was sie von der Einrichtung und dem Sauberkeitszustand hält.

Tiffany Stratton:
”Üüüürgh…das sieht man!”

Und Zack…da fliegt die andere Hand auch direkt an ihre Nase, um dessen Flügel zuzuhalten. Die andere Hand wird verwendet um theatralisch vor ihrer Nase zu wendeln, was den Grad an Ekel die Krönung aufsetzt. Ihr Blick wirkt leicht gequält, während sie den Moderator der Sendung deutlich macht, so wenig Zeit wie möglich hier verbringen zu wollen. Sam nimmt diese Reaktion beleidigend auf, lässt es sich aber nicht ansehen. Immerhin braucht er das Interview der Blondine, auch wenn sie der Hörerschaft soeben vermittelt hat, dass es unaufgeräumt wirkt. Die Zuschauer zu Hause an den Bildschirmen und in der Arena dürfen sich aber vom Gegenteiligen überzeugen. Hier und da dürfte sicherlich aufgeräumt und nachgebessert werden. Stratton übertreibt daher maßlos.

Tiffany Stratton:
”Sicher das dies Fort Wayne's Radio Number One sein soll?”

Tja, da macht sich wer weiter unbeliebt. Die Fans, die das Privileg haben, dabei zusehen zu dürfen, sehen nun, wie sich Tiffany angeekelt schüttelt und einen fragenden Blick zum Nebenmann wirft. Dieser versucht sich aber nicht beirren zu lassen, räuspert kurz und zieht sein Programm dann einfach durch. Immerhin ist die Radio-Show zeitlich begrenzt.

Moderator:
”Ist es! Und du darfst heute ein Teil davon sein. Sicherlich ungewohnt für dich in einem Radio-Studio zu sein, statt vor einer Kamera.

War das eine Frage? Verwirrt schiebt Stratton ihre braunen Pupillen in die Winkel ihrer Augen und legt eine Hand flach auf ihre Brust. Da sie jedoch die erwartungsvollen Blicke des Host der Sendung sieht, fühlt sie sich ein wenig gedrängt und wirkt überrascht. Sollte die Antwort nicht auf der Hand liegen? Das Buff Barbie Doll nutzt jede Gelegenheit, um im Mittelpunkt und vor der Kamera zu stehen.

Tiffany Stratton:
”Oh…das war eine Frage?! Du solltest daran arbeiten, dass es auch nach einer Frage wirkt.”

Motzt sie genervt und rollt mit den Augen. Ist dies nicht genug, atmet sie auch noch ebenso genervt aus.

Tiffany Stratton:
”Was soll ich sagen, Sam! Tiffany Epiphany is the Center of the Universe! The Star of Coast to Coast Wrestling! Natürlich gehöre ich vor die Kamera. Die Fans wollen meine Trends sehen. Meinen Werdegang. Wie ich meine Konkurrenz mit dem Prettiest Moonsault Ever alle Hoffnungen raube! Ich bin seid langem ungeschlagen und baldige Queen of the Ring und Women's World Champion! Manche mögen es sich nicht vorstellen können…aber ich bin für viele Frauen und Mädchen ein Vorbild!”

Auch wenn man es nicht für möglich hält…sie ist es. Tiffany steht oft in Magazinen über Mode und Sport. Sie hat viele Follower auf diversen Social Media Plattformen. Die c2c dürfte Recht zufrieden mit ihr sein.

Tiffany Stratton:
”Sam, ich zeige weibliche Stärke. Ich lasse mir nichts vordiktieren. Ich vertrete eine moderne Art, wie Frauen und Mädchen sich in einer Welt Durchsetzen wollen, wo ungepflegte Männer die Welt beherrschen. Und Wrestling ist ein gutes Beispiel. Doch sind wird doch Mal ehrlich. Schau dir Roman Reigns an…diesen ungepflegten…üüüürrrgh…Rüpel! Der Mann der glaubt, er könnte einfach so weiter machen und hätte damit Erfolg. Dabei hat er nichtmals auf meine Worte reagiert!? Wie feige ist das bitte? Oder Ethan Page, der stolz darauf ist in irgendeiner Drittklassigen Liga World Heavyweight Champion zu sein? Erschreckend schlecht!”

Stratton weiß sehr wohl, dass die beiden angesprochenen Herren ihr sehr gefährlich werden können, wenn sie auf ihre Herausforderung eingehen wollen. Gerade Roman Reigns. Ein Hüne mit mehr als das doppelte an Gewicht als ihres. Kein wirklicher Vergleich. Und Ethan Page? Den Kanadier erwähnt er gerne schonmal. Einfach, weil sie schonmal gedatet haben. Lange ist es her. Doch Tiffany hatte damals ihr Herz an ihn verloren. Auf einmal jedoch, verschwand er nicht nur aus der c2c, sondern auch aus ihrem Leben. Das hat die Blondine schwer aus der Bahn geworfen. Seither hat sie sich von der Liebe fern gehalten und auf die Karriere konzentriert. Mit Erfolg.
Schwer atmet die ehemalige Shine Championesse aus und äußert dadurch leichten Frust. Nicht nur wegen Ethan Page, sondern auch, weil Toni Storm noch nicht wirklich einem Title Match zugestimmt hat. Bislang schiebt die Australierin alles von sich

Moderator:
”Wie fühlt man sich, wenn man so sehr in der Öffentlichkeit steht? Wenn dich jeder im Auge behält? Setzt es dich nicht unter Druck?”

Die Frage beantwortet die selbsternannte Miss Future Legend kurz. Dafür wirft sie die Hand in die Höhe und hält sie auf Schulterhöhe, sodass die Handflächen nach vorn zeigen. Oft unterstützt sie somit ihre gezeigte Freude.

Tiffany Stratton:
”I Love it! Sam, es ist etwas besonderes! Das bestätigt mir, dass ich gehört werde und dass, trotz vieler Fans, die sich in der Arena die Kehle aus dem Hals buhen, ich beliebt bin. Eine Show ohne Tiffany Stratton ist keine gute Show. Und eigentlich müsste mein Gesicht auf jedes Werbeplakat der c2c gedruckt sein.”

Ja, das hätte sie wohl gerne. Für ihre Fans von Tiffy-TV, den Zuschauer zu Hause und jenen in der Halle, zwinkert sie selbstbewusst in die Kamera. Zeit für Sam, um seine nächste Frage zu stellen.

Moderator:
”Zuletzt hast du deinen c2c Shine Championchip abgegeben. Kurz vor dem Title Match gegen Sol Ruca und Shanna. Aus gewissen Kreisen ist zu hören, dass du dich gedrückt haben solltest, um einer Niederlage aus dem Weg zu gehen. Was sagst du dazu?”

Die Gerüchte gibt es tatsächlich und hat sie sehr wohl vernommen. Doch damit bringt man keine Tiffany Stratton zum stolpern. Arrogant winkt sie ab und rollt abermals mit den Augen. So arrogant sie absinkt, so arrogant wirkt auch ihre Antwort darauf.

Tiffany Stratton:
”Sam, ist doch klar, dass sich meine Kolleginnen etwas erfinden müssen, um mich zu verärgern oder unter Druck zu setzen. Shit Happens! Sie können nicht akzeptieren, dass ich modern bin und besser. Ich habe den Shiny Belt abgegeben, weil es Zeit für etwas Neues ist. Ich habe Toni Storm geschlagen! Ich habe alles erreicht, was ich als Shiny Championesse erreichen konnte. I am the best Shiny Championesse of all Time! Und dass ist nicht einfach ist sieht man ja an Shanna. Kaum Championesse, verliert sie gegen eine Anfängerin…tzä…!

Als das Buff Barbie Doll den Namen der Portugiesin und neue Shine Championesse erwähnt, hört man aus ihrer Stimme etwas Schadenfreude. Mit ihr hat sie sich Wochenlang beschäftigen müssen. Besonders mit Louis, den Stratton verabscheut. Es spielt ihr natürlich in die Karten, dass Shanna gegen Giulia verlor. Zum einen kann Tiffany nicht, im Turnier-Finale, erneut auf Shanna treffen. Zum anderen zeigt es, wie stark Strattons Run als Championesse war, welche fast makellos war.
Bei Tiffy-TV nutzt man nun die Zeit, um Werbung einzublenden. Natürlich für ihre Tiffy-Barbie



Moderator:
”Du sprichst hier sicherlich das Queen of the Ring Turnier an. Erzähle uns doch mal, wie du Sol Ruca schlagen willst? Sie macht einen guten Eindruck!”

Auch wenn es nicht danach aussieht, aber die Millionärstochter weiß, dass sie Sol Ruca niemals unterschätzen darf. Sie darf sich eine Niederlage nicht erlauben. Denn mit einem Sieg würde sie Toni Storm weiter unter Druck setzen. Und sich später Queen of the Ring nennen zu dürfen, käme der Blondine wie gerufen. Noch ein Titel für ihre Sammlung, um sich selbst zu loben. Das Sol Ruca so schlecht gestartet ist, täuscht. Sie war gut, nur hat sie in den entscheidenden Momenten versagt. Dies muss gegen Stratton nicht zwangsläufig auch passieren. Nach außen hin, stellt sie ihre Gegnerin jedoch als Witz dar.

Tiffany Stratton:
”Die Hippie-Tussi? ÜÜÜrrrgh…die stinkt!”

Auch in dem Fall wandert eine Hand an die Nase und drückt die Flügel zu. Eigentlich unsinnig und übertrieben, denn Sol Ruca ist ja gar nicht anwesend. Doch damit erweckt sie Aufmerksamkeit. Es ist ihr Charakter und den weiß sie zu vermarkten.

Tiffany Stratton:
”Sol Ruca ist noch längst nicht soweit. Besonders nicht um Queen of the Ring zu werden! Sie sollte noch einiges lernen! In ihrer wunderbaren Welt voller Blümchen und Bienchen. Mit Gitarre am Lagerfeuer sitzen und Kumba ya singen. Mit einem alten verrosteten VW-Bus die Staaten durchqueren, der mehr Luftverschmutzung verursacht als Drei Flugzeuge…und das von einer Öko-Tussi.”

Und dafür kassiert Sol Ruca ein genervtes Augenrollen. Dann kramt Tiffany aber ihr Smartphone raus, schaut zunächst im Spiegel-Licht des Displays, ob ihre Haare vernünftig sitzen und drückt schließlich ein paar Mal auf dieses, um eine bestimmte Nummer zu wählen.

Tiffany Stratton:
”Ihr wollt einen Beweis? Ich gebe euch einen. Ich rufe dafür Elayna Black an! Eine Weise Kartenlegerin.”

Schwärmt die Blondine und dreht das Smartphone so, dass sowohl Sam als auch die Zuschauer von Tiffy-TV zuschauen können. Es klingelt nur wenige Sekunden, da erscheint Elayna auf den Bildschirm via Video-Call.

Tiffany Stratton:
”Elayna, Honey. Wir brauchen deine magischen Hände und Karten. Was sagen sie? Wird Tiffany Epiphany gegen Sol Ruca gewinnen?”

Elayna schaut zuerst noch etwas verschlafen in die Kamera ihres Smartphones. Im Hintergrund sind währenddessen Geräusche zu hören.

Elayna: Tiffy, ich hatte dir doch gesagt: schreib mir bevor du ein Video Call machst!

Ihre Stimme noch leicht verschlafen greift sie dabei nach ihrer Kiste. Immerhin zahlt Tiffany trotzdem noch für ihre Dienste. Und seitdem ist Elayna immer Mal wieder zusammen mit Tiffany aufgetaucht. Ob es bei den zweien eine reine Geschäfts-Beziehung ist oder Elayna sich selbst ein Vorteil erhofft, bleibt abzuwarten.
Sie macht ihre Kiste auf und zieht die zufällig erste Karte. Dabei handelt es sich um die Hohepriesterin. Die sitzt zwischen zwei Säulen und trägt ein Buch, was ihre Verbindung zum Wissen und zu Dualitäten symbolisiert. Sie repräsentiert eine kraftvolle, wissende weibliche Kraft, die durch ihre Intuition hinter den Schleier blickt und Dinge durchschaut.

Elayna: Mmmhh…interessant. Wir haben hier die Hohepriesterin. Sie sagt, dass du auf deine Intuition vertrauen sollst, Tiffany. Denn du kannst auf diese vertrauen, durch die verschleierte Zukunft schauen und deine Chancen erkennen. Es ist jedoch wichtig, dass du selbst, in diesem Match, deine eigene Intuition nutzen und nicht auf ein lucky Shot hoffen musst. Dann wird die Priesterin dir gnädig sein, in deiner Zukunft.

Undurchsichtig. Ehrlich gesagt wusste Stratton nicht einmal, was es genau bedeuten soll. Aber ihre Intuition empfindet immer ein gute Zukunft und somit auch ein Sieg über Sol Ruca. Aber die Hohepriesterin, gesprochen durch Black, hat natürlich Recht. Ein Durchläufer ist es nicht. Sol Ruca wird auch dieses Turnier nutzen wollen, um endlich Fuß zu fassen. Kaum jemand rechnet mit einem Sieg von Sol Ruca. Daher wird sie überraschen wollen. Tiffany ist gewarnt.
Der Blondinen gefallen diese Worte natürlich und kommentiert diese mit einem leichten Grinsen. Schnell ist der Video Call beendet und ihr Blick weicht zufrieden zum Moderator Sam.

Tiffany Stratton:
”Ihr habt Elayna gehört! Ich denke, dass dürfte Beweis genug sein! Tiffany Epiphany wird eure neue Queen of the Ring!”

Na ja, sicherlich hat Miss Future Legend gute Chancen. Aber sicherlich bedeuten ein paar Karten noch keinen sicheren Sieg. Das weiß auch das Rich Girl. Aber es ist wieder eine tolle Möglichkeit sich selbst in den Vordergrund zu schieben.

Moderator:
”Elayna Black, es ist mir eine Ehre! Dennoch, Tiffany. Wie du sagtest, verweigert Toni Storm zunächst eine Bestätigung eines Title Matches. Hast du den Shine Belt verfrüht abgegeben?”

Warum das junge Talent den Shine Title abgegeben hat, sagte sie ja bereits schon. Die Rekorde waren gebrochen. Ein neues Ziel musste her. Aber Sam Dunham hatte Recht. Tiffany hatte gehofft, dass sich ein Women's World Title Match schnell ergeben wird. Dies wird nun mit dem spontanen Turnier verzögert. Und genau darauf beruft sich Storm nun. Es ist kein Geheimnis, dass dies die jüngere Blondine aus Prior Lake, Minnesota, ankotzt. Ihr derzeitiger Blick zeigt deutliche Wut, kombiniert mit Hass. Denn für Stratton fühlt es sich an, als wenn Toni dieses Turnier gerade richtig kommt, um ein Match gegen das Buff Barbie Doll nach hinten zu schieben.

Tiffany Stratton:
”Nein, nicht zu früh. Es spielt keinerlei Rolle, ob ich nachdem ich das Turnier gewonnen habe oder bereits vorab ein Match bekomme! Tiffany Epiphany wird die neue Women's World Championesse!”

Leicht hebt sie das Kinn an, sodass sie verträumt nach oben schauen kann. Gleichzeitig wirft sie eine Hand über den Kopf, sodass sie diese durch die Luft gleiten kann, als wenn sie dort eine Überschrift hinstellen möchte. Quietschend holt sie Luft, bevor sie Sam eine Antwort gibt.

Tiffany Stratton:
”The Best Championesse ever!”

Mit einem übertrieben großen Grinsen schaut sie zunächst in die Kamera und dann zum Moderator. Dann atmet sie zufrieden aus und nimmt die Hand wieder herunter.

Tiffany Stratton:
”Toni Storm glaubt sie wäre tough. Wie nannte sie sich? Eine Stehaufbitch? Meinetwegen. Doch feige ist sie trotzdem. Ihre Worte…sie sind leer. Klammert sich am letzten Rockzipfel, damit sie nicht untergehen wird. Möchte mich unter Druck setzen, damit ich einen Fehler mache. Den Gefallen werde ich ihr nicht geben. Sie sagt es ja selbst…sie hat kein Argument was gegen mich spricht! ICH bin die bessere Wrestlerin! ICH habe es verdient World Women's Championesse zu sein! Es ist weiterhin Tiffy-Time!”

Tatsächlich sprengte die Australierin vergangene Woche die In-Ring-Promo von Tiffany. Und dort versuchte Toni die jüngere unter Druck zu setzen. Allerdings konnte sie Strattons Worte auch nicht widerlegen. Das Buff Barbie Doll hat eine beeindruckende Bilanz und unter anderem die Strong Zero City Lady geschlagen.
Ehrgeizig schaut Tiffy nun zum Moderator und dann in die Kamera. Vielleicht muss sie das Queen of the Ring Turnier gewinnen. Aber auch das traut sie sich zu. Und nach eigenen Aussagen, wird sie das ja auch. Nicht nur wegen dem Titel, sondern auch, weil Toni Storm kein entkommen mehr hat. Während Sam sich eine neue Frage ausdenkt, wird bei Tiffy-TV nochmal Werbung eingeblendet.

[Bild: tiffyshopnowadgsbnsado.png]

Moderator:
”Ok, kommen wir doch mal zu einem anderen Thema. Musik. Gibt es einen Song, den du magst?”

Bei dieser Frage schaut die Blondine zum Moderator als wenn sie ihn fragen möchte, ob es sein ernst ist. Natürlich sitzt sie in einem Radiosender. Aber dafür hat sie keine Zeit. Hastig und etwas grantig steht sie auf und schaut den Moderator von oben herab an.

Tiffany Stratton:
”Ich wünsche mir: I am the Champion!”

Sagt sie mir aufgeblasenen Wangen und legt den Kopf schief.

Moderator:
”Aber…den gibt es nicht! Der Song von Queen heißt: We are the Champions!”

Etwas fragend schaut Sam durch das Studio und schließlich zu Tiffany. Diese behält jedoch ihr überlegenes Grinsen.

Tiffany Stratton:
”Ab jetzt schon! Freddy Mercury hat sich eben geirrt!”

Verteidigt sie sich und schaut nun in die Kamera. Beide Hände wirft sie auf Schulterhöhe und stellt die Innenhandflächen nach außen. Ihre Hüfte knickt sie leicht ab.

Tiffany Stratton:
”Toodles!!!”

Verabschiedet sie sich mit ihrem persönlichen und mittlerweile bekannten Abschiedsgruß, nimmt die Kopfhörer vom Kopf und wirft diese Sam auf den Tisch. Für ihre Fans winkt die Blondine kurz ins Bild, wovon sie sich gerade verabschieden möchte. Doch bevor das Bild abschaltet, dürfen wir live bei Tiffy-TV erleben, wie Toni Storm über Video-Call anruft. Überrascht schaut Stratton auf ihr Smartphone und scheint zu zögern. Doch schließlich plustert sie sich auf und drückt auf den grünen Button um abzunehmen.

Tiffany Stratton:
”Toni, Sweetheart. Hier spricht die zukünftige Women's World Championesse. Gut, das du anrufst…wir haben gerade über dich gesprochen.”

Oh, eine Provokation in ruhigen und harmonievollen Worten verpackt. Das kann Tiffany besonders gut. Noch provokanter ist ihr liebes Lächeln und das süße winken, mit ihren Fingern, als würde sie mit einer Freundin sprechen.

Toni Storm: Ja, fick' dich selbst!

...dröhnt es als "liebevolle" Antwort aus dem Lautsprecher von Tiffany's Smartphone. Tatsächlich ist Toni Storm auf dem kleinen Bildschirm zu erkenne. Man kann nur sehen, dass sie auf einer Couch sitzt. Woher sie anruft weiß man nicht...aber das ist hier auch nicht von Belangen. Und woher hat sie die Nummer vom Rich Girl? Unwahrscheinlich, dass die beiden Frauen bei einer Tasse Kaffee die Nummern getauscht haben. Wahrscheinlich über eine offizielle Stelle wie Bayley. Wie dem auch sei...die Australierin hat den gerade eben gesehenen Auftritt von Tiffany verfolgt und hat das Bedürfnis sich dazu zu äußern. Und bevor Stratton die Narrative, Storm wäre feige und würde ihr ausweichen, ausbaut, wollte Toni sie gleich konfrontieren. In der Situation geht das eben nur per Videocall.

Toni Storm: War ja ein netter Auftritt, den du da hingelegt hast. Du willst also ein Vorbild für junge Frauen und Mädchen sein? Ein Vorbild in welcher Beziehung? Dass man die Familien seiner Feinde durch Lügen ins Gefängnis bringt? Dass man den Ehemann der nächsten Gegnerin brutal zusammenschlagen lässt? Wooow...ja, tolles fuckin' Vorbild! Gratuliere, Bitch!

Würde sie nicht mit einer Hand ihr Handy halten, hätte Toni der jüngeren Blonden sicher höhnischen Beifall gespendet. Irgendwie ist es ja nachvollziehbar, warum jemand wie Tiffany Stratton viele Follower auf Social Media hat und dabei gerade junge Frauen anspricht. Auf der anderen Seite sind da die dunklen Machenschaften vom Rich Girl, die schon einige andere Menschen, vor allem Frauen, ins Unglück gestürzt hat. Das macht die Strong Zero City Lady wütend. Sie wird deswegen nie verstehen, wie man auch nur ansatzweise Tiffany unterstützen und bejubeln kann.

Toni Storm: Aber was ich ganz witzig fand war deine Behauptung, ich wäre feige! Hhhmm...obwohl ich schon zweimal gegen dich verloren hab', bin ich dir beim letzten Mal fast ins Gesicht gesprungen. Wie ich dir dabei schon gesagt habe...ich hab' keine fuckin' Angst vor dir, Miststück. Dachte, dass es eigentlich offensichtlich is', dass du das Match bekommst. Aber hey, wenn das bei deinem beschränkten Verstand noch nicht angekommen ist, will ich das nochmal gaaaanz genau betonen! Du...bekommst dein Title Match! Von mir aus auch dann, wenn du gegen Sol oder dann im Finale versagen solltest! Jetzt kapiert?

Spätestens jetzt sollte Stratton keinen Nährboden mehr dafür haben, öffentlich zu behaupten, Toni würde ihr Match vor sich herschieben. Jetzt hat die ehemalige Shine Championesse das bekommen, was sie will. Und sogar einen "Freifahrtschein" erhalten, falls sie das Queen of the Ring Turnier nicht gewinnt.

Toni Storm: Ich mach' es für dich sogar noch einfacher! Wenn du dein Match verlierst, treffen wir uns beim Special um den Titel. Und wenn du das Turnier gewinnst, überlass' ich dann dir, wann und wo das Title Match stattfinden soll! Noch Fragen?

...bellt Toni Tiffy am Ende noch unwirsch entgegen. Jetzt sollte wirklich alles geklärt sein.
Es ist das, was Tiffany hören wollte. Zumindest das mit dem zugesicherten Title Match. Trotzdem rollt sie genervt mit den Augen und winkt ab. Dies soll ihre Reaktion auf den ersten Teil von Storms Worten gelten.

Tiffany Stratton:
”Toni, Schätzchen. Nichts ist klar, wenn man es nicht klar ausspricht! Das solltest du am besten wissen! Ich stütze mich nicht halbvolle Worte! Daran solltest du in Zukunft arbeiten.”

Da ist der erste kleine Konter zum zweiten Teil von Toni's Ansprache. Natürlich folgt darauf ein Grinsen. Das Barbie-Püppchen ist stolz endlich das Match eingetütet zu haben. Mit dem Gedanken kann sie sicherlich befreiter in das Match gegen Sol Ruca treten. Bleibt nur noch ein Kommentar zum ersten Teil der Ansprache.

Tiffany Stratton:
”Alles hat einen Preis, Toni! Ich bin nur das bewusst! Aber dieses Wissen wird dich nicht retten! Wie du siehst, spiele ich nicht unfair gegen dich. Ich werde fair Women's Championesse! Und deshalb bin ich auch ein Vorbild!”

Verteidigt sie sich. Natürlich weiß die Blondine, dass sie auch unfair gespielt hat. Dies redet sie auch nicht schön. Aber sie schämt sich dafür auch nicht.
Sie schaut grinsend in die Kamera ihres Smartphones und winkt der Strong Zero City Lady zu.

Tiffany Stratton:
”Toodles, Toni!”

Es dauert nur Sekunden, da drückt die Millionärstochter ihre baldige Herausforderin ab. Ihr Grinsen verschwindet schnell wieder. Damit endet dann schließlich auch das Bild von Tiffy-TV.

Pat McAfee: "Hach…ich liebe diese Frau! Sie ist so…"
Cathy Kelley: "Ach, halt die Backen, Pat! Ihr ist nur eines wichtig…und zwar sie selbst! Toni hat nicht unrecht."
Wade Barrett: ”Dafür ist es jetzt Offiziell! Tiffany wird Toni Storm herausfordern! Es wird ein großartiges Match werden!"

[Bild: 8484.jpg]

CO - MAIN EVENT
KING OF THE RING SEMI FINAL
SINGLES MATCH

Roman Reigns vs. John Morrison

[Bild: romanvsjomo.png]
Writer: ???

John Morrison steht bereits im Ring.

Die Arena ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Menschen drängen sich Schulter an Schulter, jedes Gesicht ist nach vorn gerichtet, jede Stimme vibriert vor Erwartung. Eine elektrische Spannung liegt in der Luft kaum greifbar, fast lähmend. Niemand weiß, was gleich geschehen wird. Doch alle wissen, wer gleich erscheinen wird. Dann ohne Vorwarnung kippt die Atmosphäre. Das Licht erlischt schlagartig das nicht sanft, nicht allmählich, sondern abrupt, als hätte jemand mit der Faust die Sonne ausgeschlagen. Ein kollektives Raunen geht durch die Menge, begleitet von schrillen Rufen, Pfiffen, ersten Chants, die in der Dunkelheit verhallen. Einige zücken instinktiv ihre Handys. Andere erstarren doch nichts bewegt sich. Nur ein einziger, dumpfer Schlag hallt durch die Stille. Kein Musikton und kein Effekt nur dieser eine, tiefe, vibrierende Ton wie der Herzschlag der Erde. Und dann setzt sie ein die Roman Reigns Entrance Theme.



Diese klingt düsterer, langsamer, tribalistischer. Tiefe Trommeln rollen heran wie fernes Donnergrollen. Der Bass brummt schwer, dunkle Stimmen singen im Hintergrund, als kämen sie aus der Unterwelt.

Ein einzelner Lichtkegel durchschneidet den aufsteigenden Nebel und trifft die Mitte der Stage. Dort steht eine Silhouette... breit gebaut, unbewegt, mit gesenktem Kopf. Und dann tritt er hervor die Silhouette höchstpersönlich ..."Der Original Tribal Chief" Roman Reigns.

[Bild: Roman-Reigns-7-420x315.png]

Keine Weste... Keine Begleiter... Nur er! In schwarzer Ringhose, mit nacktem Oberkörper und der Schweiß auf seinem tätowierten Brustkorb glänzt im Licht. Die tribalischen Muster auf seiner Schulter wirken wie Runen aus einer anderen Zeit. Seine Muskeln sind hart und präzise gezeichnet, seine nassen Haare liegen streng zurück. Einzelne Strähnen hängen ihm in den Nacken. Roman sein Gesicht zeigt nichts.. keine Wut, keine Freude sondern nur pure Entschlossenheit und völlige Ruhe doch er steht da und bewegt sich nicht.

Die Kamera fährt nah an sein Gesicht heran – jedes Zucken, jeder Atemzug ist sichtbar. Dann holt er tief Luft und beginnt zu gehen... Schritt für Schritt... Wie ein König, der in den Krieg zieht... Oder ein Henker, der keine Eile kennt. Die Musik dröhnt weiter doch die Pyrotechnik fehlt.. Keine Animationen... Nur Nebel... Licht... Und The Tribal Chief Roman Reigns. Er bewegt sich mit der Ruhe eines Mannes, der keine Zweifel kennt. Als er an den Zuschauern vorbeigeht, heben sich unzählige Smartphones. Einige schreien und manche beleidigen. Aber niemand wagt es, ihn zu berühren. Denn Roman Reigns ist nicht nur ein Wrestler. Nicht in diesem Moment. Jetzt ist er ein Monument... Eine lebende Legende...

[Bild: rr2.jpg]

An der Ringtreppe bleibt er stehen. Nur für einen Moment. Dann steigt er langsam hinauf – Stufe für Stufe. Oben auf dem Apron verweilt er kurz, schweift mit dem Blick durch die Arena, ohne jemanden wirklich anzusehen.

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Pensacola, Florida... weighing in at 265 pounds.. THE ORGINAL TRIBAL CHIEF... "OTC"... ROOMMMAAAN REEEIIIGGGNNS!"

Dann stieg er durch das zweite Seil in den Ring. Die Musik verebbte langsam. Das Licht in der Arena dimmte noch weiter, bis nur noch ein einziger, kalter Lichtkegel den Ring erleuchtete. Alle anderen Lichter waren aus. Die Halle ist dunkel und still. Roman Reigns steht in der Mitte des Rings. Breitbeinig, aufrecht, ruhig. Der Blick geradeaus, in die Hardcam. Seine Brust hob und senkte sich leicht. Er bewegte sich kein Stück. Die Kamera zog langsam heran, von der Seite, dann von vorne. Seine Augen blickten direkt ins Objektiv... kalt, klar, fokussiert. Er kann es kaum erwarten bis das Match startet und spricht vor sich her um sich zu motivieren.

Warnung! Spoiler!
Roman Reigns besiegt John Morrison per Pinfall nach einem Spear (5.21 Minutes)

Here is your winner by pinfall: ROOOOOOMAN REIIIIIIGNS!

[Bild: rr3.jpg]

[Bild: 151.jpg]

~ Last week during the Main Event

Es folgt eine Rückblende auf Geschehnisse, die sich in der letzten Woche noch während des King of the Ring Halbfinal-Matches zwischen Kenny Omega und Jon Moxley abgespielt haben und die im TV nicht zu sehen waren. Die Kameras sind im Backstagebereich unterwegs. Denn einige Minuten, bevor das Match sein Ende gefunden hatte, geschah ein Besuch hier, der wohl alles andere als so verlaufen ist, wie man es sich vorgestellt hätte. Hier befinden wir uns an einem Locker der Superstars des hiesigen Rosters, und man braucht nur an das Namensschild zu schauen und erkennt sofort, dass es sich um Karrion Kross’ Umkleidekabine handelt. Im Inneren ist vom Herald of Doomsday jedoch keine Spur zu sehen. Stattdessen sieht man bloß seine Frau Scarlett, die hier ganz alleine auf ihren Mann zu warten scheint. Vielleicht muss sie gar nicht mehr so lange warten, denn genau in diesem Moment klopft es an der Tür. Doch kommt Scarlett gar nicht erst dazu, sie zu öffnen, da sie sich von ganz alleine öffnet. Jedoch ist der Mann, der nun in die Umkleidekabine kommt, wohl kein eingeladener Gast. Oh nein, eher das komplette Gegenteil.

STING: "oh hallo, mein schönes Täubchen! Heute schon was vor?"

Das ist das Insane Icon Sting, welcher die letzten 3 Wochen bereits immer mal wieder mit Karrion Kross aneinandergestoßen ist, seitdem dieser ihn nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung beim Special Windleweisch geschlagen hat. Mit einem gestörten Ausdruck im Gesicht und schon fast lüsternen Blicken schaut er auf Scarlett, die wie immer besonders hübsch anzusehen ist. Sie trägt ein schwarzes, schulterfreies und hautenges Kleid, welches jede ihrer Rundungen betont. Es reicht ihr bis kurz über die Knie. Durch ihre hochhackigen Schuhe wirkt sie größer als sie eigentlich ist.

STING: "du weißt nicht zufälligerweise, wo mein süßer Krosskross ist, oder?"

Sofort macht sich ein fades Gefühl in Scarlett breit. Das hat ihr noch gefehlt. Dass sie alleine auf diesen irren Clown trifft. Von ihrem Mann ist derzeit weit und breit keine Spur. Und es wird auch wohl noch ein bisschen dauern bis er kommt. Doch das muss dieser alte Ekel, der vor ihr aufgetaucht ist garantiert nicht wissen. Und schon gar nicht wird sie ihm sagen, wo er zu finden ist. Er wird noch früh genug seine Quittung von ihrem Ehemann bekommen, wenn er hiervon erfährt. Offenbar hat Kross es mit nicht genug Nachdruck klar gemacht als er meinte, dass er nicht eine Sekunde damit verschwenden solle an Scarlett zu denken. Und jetzt steht er hier sogar vor ihr.

╬ SCARLETT ╬
"An deiner Stelle würde ich mich von hier verziehen solange du noch kannst. Er kann jeden Moment hinter dir stehen und dann wird's richtig übel für dich, du Freak! Karrion hat dir klar und deutlich gesagt, dass du mir ja nicht auf die Pelle rücken sollst. Du solltest dich also besser dran halten. Damit erhöhst du deine Lebenserwartung."

Scarlett gibt sich gewohnt bissig. Doch alleine wird sie hier gegen Sting wohl nichts ausrichten können. Sie kann nur hoffen, dass dem Clown bald langweilig wird und er sich schnell wieder verzieht. Doch bleibt dieser Wunsch nur ein Traum, der so schnell nicht in Erfüllung gehen wird. Vergeblich muss Scarlet darauf hoffen, dass der Stinger sich wieder umdreht und verschwindet. Es geschieht sogar das genaue Gegenteil. Er kommt näher auf die Brünette zu und richtet sich dabei sogar die Haare, sodass er besonders schick für diese liebreizende Dame aussieht. Was natürlich bei seinem Kleidungsstil und dieser grotesken Clownsschminke im Gesicht keinen sonderlich großen Unterschied macht, wenn man ehrlich ist. Das Zentrum seines Outfits bildet ein schwarzes, oversized geschnittenes T-Shirt mit großem rotem und schwarz-weißem Print, das locker über den Körper fällt und bewusst viel von den Beinen freigibt.

[Bild: c6d44537-8da7-49d0-86c3-5a507f551fbe.png]

Darunter blitzen rote Strapse mit passenden Strümpfen hervor, die einen provokanten Gegenpol zum eher lässigen Oberteil bilden. Die Beine sind in durchscheinenden, roten Strümpfen betont, was zusammen mit den schwarzen High Heels eine sehr feminine Silhouette schafft. Ergänzt wird das Outfit durch kurze Hotpants, die unter dem Shirt hervorragen und die rockige Note verstärken. Am Handgelenk ist Schmuck in Form von Armbändern zu sehen, der die Rebellion und Extravaganz unterstreicht. Das Make-up wirkt dramatisch und dunkel, im Zusammenspiel mit den bis eben noch leicht verwuschelten Haaren.

STING: "Oh raawwrr, du glaubst gar nicht, wie sehr ich es lieben würde, wenn Kross es richtig übel für mich macht, hihihi."

Und erneut wischt er sich eine Strähne hinters Ohr und steht nun so nah vor Scarlet, dass sie schon fast seinen Atem auf ihrer Haut spüren kann. Fast schon manisch dreinblickend hebt er ganz langsam seine Hand, bis er mit einem Finger Scarlet gegen ihr Gesicht drücken kann. Dabei scheint ihn jede Berührung so zu erregen, als würde er einen Bissen von gekochtem Essen verspeisen, welches ein gewisser Maxi aus dem Forum hier zubereitet hat.

STING: "Hhmm... weißt du, dass du in Wirklichkeit noch viel bezaubernder aussiehst als die Puppe von dir? Hhmm, du fühlst dich aber genauso weich an, hihihi."

Je häufiger er die junge Scarlet berührt, desto stärker wird dieses Gefühl, sodass ihm bereits sichtlich die Haare seiner Arme und auch Beine straight zum Himmel stehen. Die meisten Frauen fühlen sich, wenn ein so gefährlicher Freak sie berührt, wohl schon so eingeschüchtert... vielleicht sogar in Schockstarre versetzt vor lauter Angst, dass sie nicht mehr wissen würden, was sie tun sollten. Das, was Scarlet hier erlebt, ist auch ein Albtraum, den man nicht leiden möchte. Angewidert von diesem Freak zieht sie ihr Gesicht weg. Man kann ihr ansehen, dass sie vermutlich am liebsten ihr Knie anheben würde, um Sting in die Weichteile zu treten. Aber sind diese überhaupt noch bei ihm vorhanden?

╬ SCARLETT ╬
"Fass mich nicht an! Du hast überhaupt keine Vorstellung; Karrion mit dir machen wird. Er wird dir deinen kranken Schädel einschlagen. Er wird dich begraben und du wirst für immer vergessen sein. Deine kleinen perversen Spielchen werden schon bald ein Ende haben."

Jetzt oder nie! Sie wartet ab bis sich ihr Bein genau in der richtigen Position befindet und hebt es an, so dass sie genau die empfindlichste Stelle - zumindest wäre es bei einem gewöhnlichen Mann so - des Stingers erwischt.
Und damit hat es Scarlet tatsächlich geschafft, den Stinger etwas zurücktaumeln zu lassen. Doch bleibt er noch immer auf den Beinen stehen. Es hat ihm sichtliche Schmerzen verursacht, doch… ist er weiterhin nur creepy am Kichern.

STING: "Uhrghihihihihi"

Was für ein gestörter Freak! Scarlet muss sich schnell etwas einfallen lassen, sonst schwebt sie wirklich in Gefahr!

STING: "Hhmm, du bist eine kleine Kämpferin, huh? Das war ich auch mal! Ich war auch mal ein Kämpfer, so wie du. Jeden Tag. Auf der Straße, im Ring, gegen Leute, gegen die ganze verdammte Welt. Ich dachte, wenn ich nur hart genug zuschlage, dann hört das Dröhnen in meinem Kopf irgendwann auf. Aber weißt du, was wirklich lauter ist als jede Faust? Stille! Die Stille danach."

In einer tiefen, bedrohlich klingenden Tonlage richtet sich der Stinger wieder auf und kommt die Schritte, die er zurückgetaumelt ist, wieder auf Scarlet zu. Er wirkt nun wieder, als wäre nie etwas passiert. Daher scheint er da unten wohl wirklich nicht so viel zu haben, wie es Scarlet vermutet hat. Oder aber er ist mit irgendwelchen Dingen zugedröhnt, die ihn keine direkten Schmerzen mehr spüren lassen. Doch scheint ihm die Reaktion der jungen Kross-Frau sehr zu gefallen. So sehr, dass er sich selbst in ihr wiedererkennt – für einen kurzen Moment.

STING: "Also hab ich sie gefüllt. Erst mit Pillen. Dann mit Pulver. Dann mit dem ganzen Gift, das mir irgendwer in die Hand gedrückt hat. Und jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt hab ich’s unter Kontrolle… hat es mich ein Stück weiter zerfressen. Und die Kameras… oh, die Kameras. Sie waren überall. Immer auf mich gerichtet, immer darauf wartend, dass ich falle, dass ich noch tiefer sinke. Und ich hab ihnen alles gegeben. Jedes Zittern, jedes Lächeln, jede Narbe. Sie haben mich gefeiert, als ich am Boden lag. Also hab ich’s kapiert: Ich war nie Mensch für sie. Ich war nur Unterhaltung. Ein Freak in der Manege. Und weißt du was? Wenn du lange genug der Clown bist… dann setzt du irgendwann die Maske auf, und sie geht nie wieder ab."

Seine Worte werden immer bedrohlicher. Seine Stimme ist dunkel, rau, kühl und leise, und sein Gesicht fährt wieder immer näher an Scarlet heran. Soll sie ihm noch einmal einen Low Blow verpassen? Aber das bringt ja nichts. Und es scheint die ganze Situation nur zu verschlimmern. Der Stinger redet nicht oft darüber, wie er zu dem wurde, was er ist. Das heißt, die Situation hier scheint ihm ziemlich ernst zu sein. Schon alleine seine Präsenz hier in dem Raum ist furchteinflößend. Dazu noch diese Geschichte. Und seine Art, wie er immer näher an Scarlet herankommt.

STING: "Denkst du, dass Karrion damit zurechtkommt? Glaubst du, dass dein Karrion dich beschützen kann? Vertraust du wirklich darauf, dass Karrion mich begraben kann, hihihi?"

Als Scarlett noch einen Schritt nach hinten machen will, merkt sie, dass dies nicht mehr möglich ist. Die Wand ist im Weg. Der Clown hat es tatsächlich geschafft sie in die Ecke zu drängen. Nun, nicht ganz. Sie könnte noch nach recht oder links ausweichen, doch würde das wirklich etwas bringen? Allmählich steht ihr auch ein bisschen die Panik ins Gesicht geschrieben. Natürlich versucht sie es sich nicht anmerken zu lassen, aber es gelingt ihr nur sehr schwer. Sting scheint völlig unberechenbar zu sein, was seine Person betrifft. Entweder ist er wirklich mit Drogen vollgepumpt oder er ist total irre. Vielleicht auch beides. Scarlett weiß jedenfalls, dass sie so schnell wie möglich weg muss. Oder ... BAM! Plötzlich geht Sting zu Boden. Und jemand schlägt wild auf ihn ein. Es ist kein Geringerer als Karrion Kross, der seiner Ehefrau hier zu Hilfe eilt. Kross verpasst Sting mehrere harte Schläge gegen Kopf und Körper. Dann erhebt er sich wieder und legt seinen Arm schützend um Scarlett.

┼ KARRION KROSS ┼
"Ich habe es dich gewarnt, Clown. Bleib von meiner Frau fern!"

Langsam und ständig den Blick auf Sting gerichtet, bewegen sich Kross und Scarlett von ihm weg. Der ehemalige Eastcoast Champion traut dem Stinger kein Stück, weshalb er ihm nicht den Rücken zuwendet. Scarlett klammert sich fest an ihrem Mann. Offenbar hat sie dieses Treffen mit Sting wohl doch ein wenig mehr mitgenommen als es anfangs den Anschein hatte.
Kross konnte hier allerdings zum Glück noch Schlimmeres verhindern und schaffte es, den amtierenden Westcoast-Champion bewusstlos zu schlagen. Seine Blicke bleiben jedoch auf den Stinger gerichtet, und das ist auch gut so. Wer weiß, ob dieser nicht noch ein Ass im Ärmel hat. Außerdem ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass er sich von so einer kleinen Attacke nicht mehr rühren kann. Man weiß nie, was hier noch alles passieren könnte, daher sollte man auf Nummer sicher gehen. Doch leider ist dies nicht mehr möglich, nachdem plötzlich ein Fernsehgerät im Locker Room von Karrion von ganz alleine angeht und darauf ein bunt geschmückter Raum zu erkennen ist.

STING: "Halluuuhuuuuu, kann man mich hören?"

Die Kamera wird ruckartig bewegt, als würde sie jemand unprofessionell versuchen auf sich zu richten – und tatsächlich: Anhand der Stimme konnte man es sich schon fast denken, aber das ist der Stinger! Der Stinger ist hier in einer Aufnahme in Karrion Kross’ Fernseher zu sehen? Aber… wenn er da ist… wer liegt dann hier vor Karrion?

STING: "Aahh, hallo Krosskross, mein Freund. Du kannst mich sehen, richtig? Hihihi."

Mit tänzelnden Bewegungen springt der Stinger etwas zurück, um genau im Bilde der Kamera und sichtbar für Karrion und Scarlett aufgestellt zu sein. Dabei dreht er sogar eine Pirouette, um zu zeigen, wie gut es ihm geht.

STING: "Ich habe dich doch hoffentlich gerade nicht bei etwas gestört, oder? Ich hatte nur Sorge, dass du mich mit jemandem verwechselt haben könntest. Und das, obwohl ich doch so etwas Besonderes und Einzigartiges bin, hihihi!"

Mit einem breiten Grinsen schaut der Stinger etwas finster, aber auch teasend in die Kamera auf Karrion und zeigt, dass ihm die ganze Situation ganz besonders gut zu gefallen scheint. Die Kamera, die das Innere des Lockers aufnimmt, fährt daraufhin etwas an die am Boden liegende Person heran, und ja, tatsächlich! Auch wenn man es erst auf den zweiten oder gar dritten Blick erkennt, so ist die Gesichtsform des Mannes, der da im Outfit und der Schminke des Stingers auf dem Boden liegt, definitiv nicht der Clown Prince of Ecstasy! Das ist bloß ein fremder, verkleideter Mann. Die Größe, die Statur und auch das Alter scheinen ziemlich gut zu passen, aber die Form des Gesichts hat minimale Unterschiede zum richtigen Stinger. Selbst der Bart ist wie beim Original und auch die Stimme war beachtlich ähnlich. Das ist wie damals zu Zeiten der WCW nWo, wo der Stinger einfach gedoubelt wurde, nur dass es hier noch viel besser ist als damals. Kein Wunder, dass Karrion so schnell mit dem Champ fertig werden konnte. Die ganze Sache hier scheint nur vom Stinger geplant gewesen zu sein, um Karrion zu triggern, und das hat er sichtlich geschafft. Ihm war klar, dass Karrion ihn niederschlagen würde, wenn er in sein Locker einbricht, und aus diesem Grund hat er einen Doppelgänger von sich das erledigen lassen. Schlau gelöst vom Champion.

STING: "Aber gut, du hattest bestimmt nur Augen für deine liebliche Prinzessin, hihihi. Oh, wie romantisch. Der weise Ritter kommt seiner Frau zur Rettung. Das einzige Problem an der Sache ist…"

Oh, dem Stinger gefällt das ganze Szenario wirklich so erheiternd, wie er die Geschichte hier erzählt. Er wird wahrscheinlich nicht sehen können, wie es bei Kross und im Inneren des Lockers aussieht, aber ihm ist klar, dass er mit seinen Aussagen im Recht liegt. Das kann sich wohl jeder denken. Man merkt hier aber schnell, dass man die Harlequin of Love keinesfalls unterschätzen sollte. Dieser Mann ist gefährlich.

STING: "Mir geht es völlig in Ordnung, hihihihi. Du hast das Monster noch nicht besiegt, hahahaha! Und wir beide wissen doch ganz genau, dass du das nicht so einfach ignorieren kannst, nicht wahr, hihihi?"

Die ganzen letzten Wochen über war es der Stinger, der von Karrion herumgeschubst, verprügelt, niedergeschlagen und in den Dreck getreten wurde. Doch ab heute scheint der Stinger ins Spiel hineingekommen zu sein und will nun Karrion zeigen, dass er sich mit dem Falschen angelegt hat.

STING: "Also Krossy, hör gut zu. Ich werde eine atemberaubende Show für dich vorbereiten. Es wird ein richtiger Knaller. Eine richtige Glamour-Gala mit rotem Teppich und allem. Lass uns in 2 Wochen in Chichichichichicago hihihi... Lass uns dort draußen im Ring treffen. Nur du und ich! Dann können wir in aller Ruhe aussprechen, was uns gegenseitig auf dem Herzen liegt, mein Liebster, hihihihihi!"

Das verrückte Lachen wird immer lauter, und der Stinger kann sich gar nicht mehr einkriegen. In 2 Wochen bei Coast 2 Coast Live in Chicago soll es ein offizielles Aufeinandertreffen des Stingers und Karrion Kross im Ring geben? Wir dürfen gespannt sein. Hier geht der Sieg definitiv an den Stinger, auch wenn es Karrion zumindest äußerlich gut geht. Aber die Mindgames haben hiermit wohl nun endlich begonnen. Und irgendwie macht sich das Gefühl breit, als würden sie von nun an nur noch schlimmer werden. Mit diesen Bildern schaltet die Kamera dann auch wieder zurück in die Halle.

[Bild: 4.jpg]

Es wird in den Backstage Bereich geschaltet und sehen die ehemalige Miss One Shot at Glory Evie die durch die Gänge schleicht getrieben von einer inneren Stimme. Etwas sagt ihr jemand aus ihrer Vergangenheit in der sie sich geschützt fühlte ist hier in der Halle . Ihr dunkles Haar hängt ihr etwas ins Gesicht trotzdem ist in den Augen des dark Kiwis zu sehen das sie jemanden sucht .

Evie: " Du ...Du bist wirklich zurück?

Zögern sagt sie es zu der Person die sie kennt eine Person die damals auch in der Wyatt Family war als sie von Bray entführt wurde und zu einem Wyatt Mitglied gedreht wurde. Ihre Augen leuchten etwas in einer Freude die lange nicht mehr zusehen war dabei ignoriert die die zweite Person komplett.
Doch beide schauen sich verwundert über die junge Dame an und überlegen wen sie von den beiden denn jetzt meint. Dutch hebt seine Hand und deutet auf Vincent, dieser wiederum auf Dutch. Aber Vincent fast sich an den Kopf als würde er kurz überlegen wer da vor ihnen steht.

Vincent: Und du bist bitte wer? Oder meinst du etwas niemand von uns ? Sondern redest mit dir selbst? Wenn das der Fall sein sollte mein Kind, dann Stelle ich uns mal vor ich bin Vincent und das ist Durch zusammen sind wir The Righteous und mit wem haben wir das Vergnügen??

Fragend sieht er sie an....und nun schaut Evie doch fragend Vincent an sie könnte schwören sie sieht aus wie Vinny der ehemalige weggefärte von Bray Wyatt . Sie schaue etwas verlegen als ihr klar wird es sind sieben Jahre her das sie sich das letzte Mal gesehen haben .

Evie: Ich erm ... Nun ich dachte ich würde dich kennen. Du siehst aus wie jemand der ... Vor vielen Jahren Mal zu einer Gruppe gehört hast die mein Leben verändert hatte

Die ehemalige Dakota schaut Vincent an und scheint immer noch zu denken das dies Vinny sein muss oder zumindest Mal gewesen ist so wie sie einst Dakota Kai war .
Er schaut Evie tief in die Augen und scheint stark Überlegen wer die junge Dame vor ihm sein könnte. Dutch zuckt mit den Schultern und Vincent spricht.
 
Vincent: Nun meine liebe….? Deinen Namen habe ich immer noch nicht von dir Gehört, stellt man ich so vor da wo du herkommst? Das ist sehr Schade, da wo ich her komme stellt man sich seinem Gegenüber vor. Dies habe ich getan, doch was führt dich hier so schleichend durch die Gänge. Suchst du jemanden?? Es gibt keine Zufälle im Leben, jede Begegnung hat früher oder später seinen Sinn. Du sagst also, dass wir beide uns schon Mal Begegnet gewesen sind und ja ich Vincent bin zurücj bei Coast 2 Coast, damals war ich hier als ein Häufchen nichts, versteckte mich vor der Welt, doch jetzt habe ich die Weisheit erlangt die ich brauche. Die mich führt... Nun womit kann ich Dienen? Was gibt es was Dutch und ich tun könnten vielleicht auch für dich, meine kleine Kai.

Weiß Vincent nun mit wem er es hier zutun hat oder warum erwähnte er zum Schluss seines Satz Kai?
Fragend sieht er sie an, dann schaut Dutch sie an und bevor Evie sprechen kann Unterbricht dieser sie auch schon. Während Vincent sich durch den Bart fährt und wartet was sein Kumpel zu sagen hat. Mit ernster Stimme spricht er hier zu Evie.

[Bild: vincentchapelfgaqoiabof.png]

Dutch: So meine kleine, Vincent hier sagte ja bereits wer er ist, nun zu mir ich bin Dutch. Was stammelst du hier so rum? Gibt es ein Problem? Probleme sind nur ein Konstrukt das wir uns selbst auf Tischen, wenn man aber weiß wie man sie lösen kann, dann leb man frei. So wie wir es tun. Wir haben diese Stufe schon erreicht, vielleicht kannst das auch du.

Evie: Kai... Dakota Kai ist Tod sie wurde von diesen Leuten in dieser Company und diesen Zuschauern getötet als sie diese einfach alleine gelassen haben . Ich bin Evie oder zumindest das was von ihr übrig geblieben ist seit niemand mehr nach mir fragte .

Das ist vielleicht die deutlichste Antwort die Evie geben kann was nicht weit weg von der Wahrheit ist den seit sie Bray Wyatt verloren hatte ging ihr Leben auf und ab und scheiterte selbst daran den Womens Titel mithilfe des Koffers zu gewinnen. Sie schaut Vincent an in der Hoffnung das es Klick macht .

Vincent hält Dutch zurück in dem er seine Hand auf dessen Brust legt, er schaut Sie an und geht dann ein Stück näher auf sie zu und ist Gespannt wie sie sich ihm Gegenüber verhält.

Vincent: Ich Wiederhole mich jetzt noch einmal mein Kind. Was möchtest du von mir oder besser gesagt von uns? Natürlich weiß ich wer du bist, hast dich verändert. Im Guten oder schlechten, das Überlasse ich dir. Nur du allein bist für deinen Weg verantwortlich und nur du allein triffst die Entscheidungen für dich. Dies kann dir niemand abnehmen, doch man kann geholfen bekommen den rechten Weg zu finden. Dies musste auch ich erfahren, deshalb verschwand ich irgendwann ohne großen Abschied. Doch nun bin ich wieder zurück, aber anders.

Immer noch steht er sehr dicht vor ihr und wartet auf ihre Reaktion, Evie scheint über die Worte nachzudenken denken über diese Worte von Vincent den richtigen Weg .

Evie: Aber ... Wenn Sister Abigail nicht der richtige Weg war ? Was ist es dann ? Ich weiß du bist wie ich nicht mehr die selbe Person aber könntest du mir den richtigen Weg zeigen?

Eine leichte Verzweiflung ist in den Augen der Neuseeländerin zu sehen während sie Vincent und Dutch anschaut. Vincent streift sich durch seinen Bart und lauschte den Worten von Evie.

Vincent: Ach du meine Güte, diesen Namen habe ich ja schon Jahre nicht mehr gehört. Was aus allem dem Wohl geworden ist...mhhh... ist ja auch egal. Vergangenheit ist Vergangenheit und hier ist jetzt und nur das Zählt. Was einmal war ist Geschichte und diese kann nicht mehr verändert werden. Du willst das ich dir den richtigen Weg zeige? Nun den weiß ich selbst nicht. Ich weiß nicht was für dich der rechte Weg ist, dass kann ich dir nur über Dutch und mich sagen, aber dein Schicksal kenne ich nicht oder noch nicht.

Er macht eine Pause und geht einen kleinen Schritt von ihr weg, dabei kommt Dutch der im Hintergrund stand etwas nach vorne und sieht sich die beide an. Er blickt zu Vincent, dieser nickt und dann sieht er zu Evi und spricht zu ihr.

Dutch: Kleines Schäfchen, wenn wir dir den Gerechten Weg weisen sollen, dann musst du dich voll und ganz darauf einlassen. Kein zögern... kein nichts, du musst deine alte Last hinter dir lassen und nicht mehr darüber Nachdenken. Ebenso brauchst du dich nicht zu fürchten über das was kommt oder passiert, sei es Physisch oder Psychisch. Erspare uns dein schwelgen in Erinnerungen, du musst deinen Horizont einfach nur Erweitern und das wahre Erblicken. Beweise uns nächste Woche in einem Match, dass du es Wert bist ein Teil von The Righteous zu werden und wir können dir Helfen.

Zustimmend nickt Vincent Dutch zu und erreicht Evie die Hand

Zögern nimmt Dakota die Hand und verschwindet dann mit den zwei Männern

[Bild: HIST.jpg]

MAIN EVENT
KING OF THE RING SEMI FINAL
SINGLES MATCH

Tiffany Statton vs. Sol Ruca

[Bild: tiffyvssolruca.png]
Writer: ???

IT'S TIIIIFFYYYY TIIIIIME

Schallt eine weiblich nervige Stimme aus den Boxen der Arena. Während anschließend die Theme eingespielt wird, wird gleichzeitig auf der Titan Thron das Entrance Video gezeigt.



Nach der Ankündigung weiß jeder, wer nun die Halle betritt...das Buff Barbie Doll Tiffany Stratton. Natürlich wird sie von Pfiffen und Buh-Rufen empfangen. Diese stören die Blondine jedoch überhaupt nicht. In weiß-rosanen Bra und passender Panties kommt sie auf die Stage und breitet die Arme aus.

[Bild: tiffany-stratton-hollywood-30-ans.jpg]

Arrogant nickt sie in alle Richtungen. Kurzzeitig fährt sie ihre Hüfte aus und stemmt eine Hand daran. Ihr arrogantes Grinsen verrät, dass ihr die Situation gefällt.
Kaum die Pose beendet, geht sie Richtung Ring. Langsam stolziert sie die Rampe hinunter, schaut weiterhin in alle Richtungen und genießt die Atmosphäre. Dabei lässt es Tiffany langsam angehen und zeigt auf ihre Armbanduhr. It's Tiffy-Time! ruft sie dabei und grinst erneut.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring...from Prior Lake, Minnesota, USA...Miss Future Legend…TIFFANY STRATTON!!!"

[Bild: Tiffyent2.png]

Davor angekommen geht die Blondine rechts am Ring entlang, bis sie in der Mitte angekommen ist. Dort steigt sie hoch, legt sich mit den Rücken auf das mittlere Seil und hält sich mit einen Arm am oberen Seil fest. Mit der anderen Hand wirft sie einen Luftkuss in die Zuschauerränge. Diese beherzigen die Geste nicht. Weiterhin bringen sie ihr Heat entgegen. Mit einen Grinsen beendet die Blondine die Action und richtet sich vor den Ringseilen wieder auf.
Nach kurzer präsentation, klettert sie hinein und stellt sich in die Mitte. Dort posed Tiffany erneut.

[Bild: tiff-2.jpg]

Kaum passiert stellt das Buff Barbie Doll ihren linken Fuß auf das unterste und den rechten Fuß auf das mittlere Seil. Anschließend wirft das Rich-Girl einen Arm in die Luft, um sich nochmals der Gegenseite arrogant zu zeigen. Schließlich geht sie zurück in den Ring.



Das Theme von Sol Ruca dröhnt aus den Boxen. Es dauert nur wenige Sekunden und dann erscheint die Blonde Frau aus Kalifornien auch auf der Bildfläche. Breit grinsend steht sie da, gekleidet in ihr Ringoutfit und blickt in die Reihen der Fans. Sie streckt ihren Arm aus, ballt die Hand zu einer Faust und spreizt den Daumen und den kleinen Finger zur Seite ab. Der Surfergruß! Im Ring erhebt Matthew Rehwoldt sein Mikrophon.

Matthew Rehwoldt: "Introducing next, from Ontario, California, weighting tonight in at 138 pounds, Sol Ruca!"

Die Surferin hat sich in Bewegung gesetzt und marschiert auf den Ring zu. Vor selbigen biegt sie nach rechts ab und mit einem geschickten Sprung springt sie auf dem Apron und landet auf selbigem mit einem Spagat. Mit einer flüssigen Drehung kommt sie aus der Spagat Position in eine entspannte Sitzposition, lehnt sich mit dem Rücken am untersten Ringseil an und legt ihre Unterarme auf selbige. Dann steht sie auf, greift mit beiden Händen in das oberste Ringseil, holt Schwung und mit einem Sprung der in eine Rolle Vorwärts übergeht fliegt sie in den Ring. Hier geht sie in einer flüssigen Bewegung in einen Handtand, rotiert, senkt die Arme und mit einem Kip Up landet sie auf ihren Knien. Das ist die Athletik einer ehemaligen D1 College Athletin! Erneut folgt der Surfer Gruß. Sie ist bereit für ihre Gegnerin!

Warnung! Spoiler!
Tiffany Stratton besiegt Sol Ruca via Pinfall nach dem Prettiest Moonsault Ever (18:12 Min)

Here is your winner by pinfall: TIFFANY STRATTON!

[Bild: tiffywin.png]

Pat McAfee: "Tiffany Stratton zeigt sich souverän."

Cathy Kelley: "Sie will halt Women´s Champion werden."

Wade Barrett: "Doch muss sich Tiffany Stratton vorsehen. Nach der Rückkehr von Rhea Ripley und Shotzi Blackheart gibt es neue Angreifer an der Spitze."

Pat McAfee: "Doch erstmal müssen sich diese wieder etablieren. Wir werden es in den kommenden Wochen sehen."

Cathy Kelley: "Das Turnier neigt sich dem Ende zu. Nächste Woche findet das letzte Match der Vorrunde statt mit einem Match zwischen Jacy Jayne und Fallon Henley. Wir wünschen euch allen eine gute Nacht."

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Warnung! Spoiler!

Opener: Vincent vs Sting
Votes: 1:2

Main Event: Tiffany Stratton vs Sol Ruca
Votes: 3:0
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 Bayley
  The Role Model

Beiträge: 770
Themen: 124
Registriert seit: 04.08.22
Discord: roknah
#2
15.09.25, 21:36
Showtime! Und was für eine Show. Die Beteiligung war mal wieder überragend. Und wir haben sogar alle Matches mit drei Bewertern. Ja es gab eine No Show aber da kann ich mir nur an die eigene Nase packen. Deswegen sag ich nur super diese Woche. So macht das Spaß Smile

Ein Danke geht raus an jeden der was für die Show gemacht hat und vor allem unsere Bewerter.

Habt Spaß beim Lesen der Show und vielleicht seid ihr sogar noch so fleißig ein Feedback zu hinterlassen.c2c schild


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10
__________________________________________________________

T H E O N E A N D O N L Y xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

R O L E M O D E L R O L E M O D E L
__________________________________________________________
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 Roman Reigns
  "Orginal Tribal Chief" w. Paul Heyman

Beiträge: 165
Themen: 9
Registriert seit: 21.10.24
Discord: randyorton_52660
#3
16.09.25, 07:10
Man of the Night: Sting
Woman of the Night: Tiffany Stratton
Match of the Night: Drew McIntyre vs. Velveteen Dream
Segment of the Night: Sting präsentiert Fort Wayne
Beste Storyline: Ich möchte keine hervor heben denn alle sind extrem spannend...
Überraschungen / Highlights:
Sonstiges / das könnte man besser machen: Besser machen? Eher weniger denn die Anteilnahme ist genial und hat Spaß gemacht zu lesen.
Fazit: 8/10
[Bild: rrreigns.jpg]
[Bild: Thebloodlinelogo.png]

Win | Draw | Lose
7 | 3 | 3

1 x Eastcoast Champion ( 13.10.2025 - ??? )
1 x Westcoast Champion [Kevin Owens / Edge]( 14.10.2024 - 10.03.2025)
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 Ethan Page
  All Ego

Beiträge: 238
Themen: 11
Registriert seit: 23.02.24
#4
16.09.25, 13:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.25, 17:37 von Ethan Page.)
Man of the Night:
Ethan Page. Punkt. Drew und Velveteen haben sich halb tot geprügelt mit dem Countout und das Righteous-Debüt war prickelnd-erfrischend, aber wer hat die Halle wirklich zum Beben gebracht? Genau - ein Typ in der dritten Reihe mit seinem Titel^^

Woman of the Night:
Bayley. Sie hat es tatsächlich geschafft, absolut NICHTS zu tun. Mut zur Lücke. Respekt. Big Grin

Match of the Night:
Ethan Page vs. die gesamte Halle

Segment of the Night:
Mein Auftritt, der mehr Heat gezogen hat, als es ein anderer je könnt

Beste Storyline:
"Kann Bayley Ethan Page ignorieren?" Spoiler: Nein. Aber sie versuchents trotzdem ^^

Überraschungen / Highlights:
Wade Barrett, der als Einziger kapiert hat, was hier gespielt wird ^^

Sonstiges / das könnte man besser machen:
Vielleicht das Offensichtliche tun und den Champion, der euch gerade freiwillig die Einschaltquoten rettet, offiziell zurückholen? Nur eine Idee.

Fazit:
10/10, weil All Ego dabei war Big Grin Ohne mich? Wahrscheinlich ne 4 - und das ist immer noch großzügig. Aber man merkt, dass sich alle Mühe gegeben haben
[Bild: epage.jpg]



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Es ist der: 12.11.25, 10:11 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
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