Coast 2 Coast Wrestling
![[Bild: c2cliveeel-Kopie.jpg]](https://i.ibb.co/hcH88Gb/c2cliveeel-Kopie.jpg)
![[Bild: LIVEPOOSTER-Kopie.jpg]](https://i.ibb.co/F66hzqj/LIVEPOOSTER-Kopie.jpg)
findet statt am 23.06.25, in der Arkèa Arena vor 8,000 Zuschauern in Bordeaux, France.
![[Bild: bordeauxarena.png]](https://i.ibb.co/hR5NXJ43/bordeauxarena.png)
Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.
![[Bild: matt.jpg]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/312/matt.jpg)
Matthew Rehwoldt: "My dear Ladies.. my dear Gentlemen.. my name is Matthew Rehwoldt and it is I, your DRAAAAAMAAA KIIIIINGGG... welcoming you to... COAST.. to COAST... WRESTLINGGGGGG!"
Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.
![[Bild: v2z7jzv.jpg]](https://i.ibb.co/7nMs2S3/v2z7jzv.jpg)
Pat McAfee: "Willkommen hier in Frankreich Bordeaux zu einer weiteren Ausgabe von c2c LIVE!"
Cathy Kelley: "Es geht immer weitere nach Norden, aber die heißen Temperaturen sind mittlerweile auch hier angekommen."
Wade Barrett: "Eine heiße Show wird es auch vom Inhalt her. Drew McIntyre nimmt es mit einem Wrestler aus Bordeaux auf."
Pat McAfee: "John Cena ist zurück und er trifft auf Mr One Shot at Glory Joe Hendry!"
Cathy Kelley: "Und vergisst nicht unseren Main Event. All Ego Ethan Page trifft auf Jon Mosley. Es wird eine spannende Show also bleibt dran."
Die Kamera geht live – direkt in den Backstage-Bereich der Arena in Bordeaux. Die Atmosphäre ist geschäftig: Im Hintergrund laufen Techniker mit Headsets an Kameraleuten vorbei, ein Road Agent telefoniert hektisch, während ein Lichttechniker in der Ecke ein defektes Panel begutachtet. Ein riesiger Stahlträger mit den c2c-Logos ist auf eine Traversenwand montiert. Man hört leises Stimmengewirr, Koffertrolleys rattern über den Betonboden, irgendwo fällt ein Stahlstuhl um – das typische, leicht chaotische Treiben vor dem Main Event.
Inmitten dieser Betriebsamkeit steht Tom Phillips – sauber frisiert, Anzug akkurat, das c2c-Mikrofon in der Hand. Trotz der Umtriebigkeit um ihn herum strahlt er Professionalität aus, auch wenn sein Blick leicht angespannt wirkt. Als er zur Kamera spricht, ist seine Stimme ruhig, aber leicht gepresst – als wisse er, dass gleich jemand kommt, der die Szenerie verändern wird.
![[Bild: interview.png]](https://i.ibb.co/p6ZdrtYz/interview.png)
Tom Phillips:
„Meine Damen und Herren, der heutige Abend hier in Bordeaux war bereits vollgepackt mit Emotionen, Überraschungen – und, wie viele Fans sagen würden, auch mit Kontroversen. Doch bevor wir gleich in den Main Event schalten – ein Match, das zweifellos große Wellen schlagen wird – habe ich nun einen Mann bei mir, über den aktuell ganz c2c spricht.
Ethan Page.“
![[Bild: Screenshot-2025-05-30-214519.png]](https://i.ibb.co/3Y1W0Pbp/Screenshot-2025-05-30-214519.png)
Die Kamera schwenkt leicht nach links – und da tritt er ins Bild: Ethan Page. Lässig. Selbstsicher. In einem schwarzen Sakko mit weißen Nähten, darunter ein gemustertes Designerhemd, dessen abstrakte, kunstvolle Linien neckisch unter dem Kragen hervorschauen – halb auf-, halb zugeknöpft. Die Brille auf der Nase verleiht ihm eine fast akademische Arroganz, die perfekt mit dem präzise gestutzten Bart harmoniert. Der Kontrast aus Eleganz und Lässigkeit ist kein Zufall – er ist kalkuliert. Und er sendet eine klare Botschaft: Das hier ist kein Mann im Anzug. Das ist ein Mann im Kommando. Seine Schritte sind gemessen, fast theatralisch. Als er sich neben Tom positioniert, dreht er leicht den Kopf zur Kamera und zieht die Sonnenbrille in einer langsamen, überheblichen Bewegung von der Nase.
Tom weicht instinktiv ein paar Zentimeter zurück – nicht aus Angst, sondern aus Respekt vor der Aura, die Ethan mitbringt. Ethan wiederum schenkt Tom nur ein kurzes Nicken – halb Gruß, halb Machtdemonstration.
Ethan Page:
„Schöner Ort hier, Tom. Bordeaux. Stadt des Weins. Der Eleganz. Der Finesse. Passt irgendwie… zu mir, findest du nicht?“
Er breitet kurz die Arme aus, als wolle er sich selbst in den historischen Charme der Stadt einfügen. Dann schaut er zur Kamera, sein Grinsen wird breiter.
Ethan Page:
„Aber genug über Kultur. Sprechen wir über etwas Wichtigeres: Macht. Aufmerksamkeit. Position. Sprechen wir… über mich.“
Tom räuspert sich dezent, er hebt das Mikro wieder, sein Blick etwas fester – er ist Profi genug, um das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken.
Tom Phillips:
„Ethan, du sprichst es an – du stehst heute im Main Event gegen Jon Moxley. Ein harter Gegner, bekannt für seine Kompromisslosigkeit. Aber viele sprechen derzeit weniger über dein Match… und mehr über das, was vergangene Woche passiert ist. Der Angriff auf Fallon Henley. Ihr blutender Hinterkopf, das Chaos im Backstage – und dein Auftauchen. Zum denkbar ungünstigsten… oder günstigsten Zeitpunkt, je nachdem, wen man fragt.
Die Frage steht im Raum: War das Zufall? Oder eine Warnung?“
Ethan lässt sich kurz Zeit. Er dreht den Kopf leicht zur Seite, reibt sich das Kinn, als würde er überlegen – ein gespieltes Nachdenken. Dann atmet er tief durch, als wolle er sich fast schon verteidigen. Doch dann bricht wieder dieses arrogante Lächeln durch – und mit ihm die eiskalte Absicht.
Ethan Page:
„Tom, Tom, Tom… so viele Fragen. Und alle führen zurück zu einer simplen Wahrheit:
Ich… bin der Main Event.
Schau dich um. Schau dir die Card an. Drew McIntyre – euer stolzer, tapferer World Champion – wurde in den verdammten Opener gesteckt. Gegen einen Typen, dessen Namen ich mir nicht mal merken konnte.
Und ich? Ich schließe den Abend ab. Gegen Jon Moxley. Auf der großen Bühne.
Jetzt frag dich mal selbst, Tom… auf wen hält das Office wohl große Stücke?“
Ethan beugt sich langsam und kontrolliert zum Mikrofon vor – nicht hastig, sondern mit dieser überlegten Eleganz, die mehr sagt als jedes Wort. Seine Augen fixieren Tom dabei unnachgiebig, als wolle er direkt hinter die Stirn des Interviewers blicken. Die Stimme senkt sich – nicht, weil sie schwächer wird, sondern weil sie schwerer wird. Tief, fast samten, mit einem Unterton von etwas Unheilvollem
Ethan Page:
„Fallon? Tragisch, was ihr passiert ist. Ehrlich. Ein echtes Opfer...
von schlechten Entscheidungen.
Denn wer sich mit einem Mann wie Drew umgibt – einem Mann, der die Kontrolle verliert, dem die Dinge entgleiten… der riskiert eben, zwischen die Fronten zu geraten.“
Tom wirkt sichtlich unwohl. Sein Blick zuckt kurz zur Kamera, dann wieder zurück zu Ethan. Man merkt, dass er die nächste Frage fast nur der Form halber stellt.
Tom Phillips:
„Aber du… behauptest nicht, etwas damit zu tun zu haben?“
Ethan senkt kurz den Kopf. Für einen Moment scheint er zu überlegen, als sei die Frage, ob er in Fallons Vorfall verwickelt ist, geradezu lächerlich naiv. Dann hebt er langsam den Blick, eine Augenbraue leicht angehoben – und beginnt zu lachen. Kein lautes, befreiendes Lachen. Sondern etwas anderes: ein trockenes, kehliges Kichern, das fast mehr spürbar als hörbar ist.
Ethan Page:
„Ich behaupte gar nichts, Tom. Ich stelle nur fest: Fallon ist weg. Drew ist am Boden.
Und ich? Ich stehe… hier.
Im Rampenlicht. Im Fokus. Im Main Event.
Und das ist kein Zufall. Das ist… Evolution. Machtverschiebung.
Die Dinge verändern sich. Die Liga verändert sich. Und wer sich nicht anpasst, wird… zurückgelassen.“
Tom senkt langsam das Mikro. Ethan tritt nun einen Schritt auf die Kamera zu. Das Lächeln ist verschwunden. Was bleibt, ist eine schneidende Kälte in seiner Stimme.
Ethan Page:
„Moxley?
Der wird heute Abend bluten. Nicht, weil ich ihn hasse. Sondern weil ich es kann.
Weil ich zeigen werde, dass Schmerz nur ein Mittel ist – und Kontrolle das Ziel.
Und Drew… wenn du da draußen gerade zusiehst, zwischen Verbandskasten und Sinnkrise:
Das hier ist kein Spiel mehr. Das hier ist Krieg.
Und ich bestimme, wann der nächste Schuss fällt.“
Ethan starrt in die Kamera. Dann zuckt er mit den Schultern, setzt seine Sonnenbrille wieder auf und dreht sich mit einem einzigen, souveränen Schritt um. Die Kamera folgt ihm kurz, während er mit ruhigem, fast genießerischem Gang durch die Backstage-Gänge davonläuft. Ein letzter Blick zurück über die Schulter – ein kaltes Lächeln – dann verschwindet er hinter einem schwarzen Vorhang Richtung Gorilla Position.
Tom bleibt allein zurück. Er sieht der Richtung nach, in die Ethan verschwunden ist, sein Blick ernst, fast angespannt. Dann dreht er sich langsam zur Kamera.
Tom Phillips:
„Zurück zu euch.“
Centro Hospitalar do Porto
A few days ago
![[Bild: krankenhausbordeaux.png]](https://i.ibb.co/svy3FD7K/krankenhausbordeaux.png)
Bevor wir also mit der Action fortfahren, zeigt uns die Kamera ein großes Gebäude, welches, wenn man die Überschrift genau gelesen hatte, sich um ein Krankenhaus in Porto handeln würde. Dies sind also Aufnahmen, die vor einigen Tagen entstanden waren und Zuschauer, die c2c jede Woche verfolgen, dürften hier bereits erahnen, was man gleich zu sehen bekommt. Denn letzte Woche, als die Promotion in Porto unterwegs war, ereignete sich Backstage ein Zwischenfall, welcher für viel Gesprächsstoff gesorgt hatte.
Fallon Henley wurde Backstage attackiert, zumindest geht man davon aus, denn wenn man ehrlich war, sah es alles andere als nach einem Unfall aus. Vermutlich haben viele Fans noch immer die Bilder vor Augen, als man Fallon bewusstlos auf dem Boden vorgefunden hatte. Während Securitys und Ärzte sich um Henley gekümmert hatten, kam auch Drew McIntyre hinzu, natürlich sichtlich aufgebracht. Getoppt wurde es natürlich noch vom "zufälligen" Erscheinen von Ethan Page. Für den Schotten war hier bereits klar, was Sache war, nur fehlten Ihm die nötigen Beweise.
Die Kamera schaltet dann ins Krankenhaus und fährt einen Korridor entlang. Im Umfeld sehen wir Ärzte, Schwestern und Patienten, so wie es halt in einem Krankenhaus üblich war. Nach einigen Minuten ändert sich das Bild und unter positiven Reaktionen fängt das Bild dann auch Fallon Henley ein. Sie liegt in ihrem Krankenbett, ihr Blick aus dem Fenster gerichtet. Um ihren Kopf herum sehen wir einen Verband, immerhin schien sie letzte Woche eine Platzwunde am Hinterkopf erlitten zu haben. Die Stille ist erdrückend, der Nachteil wenn man alleine in einem Krankenzimmer liegen würde. Doch diese Stille wurde dann von einem klopfen unterbrochen. Bewaffnet mit einem Blumenstrauß, betritt nun, ebenfalls mit positiven Reaktionen begrüßt, Drew McIntyre das Zimmer.
Drew McIntyre
„Hey, ich habe das okay der Ärzte bekommen, dich endlich besuchen zu dürfen.“
Erdrückende Stille kann so leicht durch ein freundliches Gesicht durchtrennt werden. Fallon sieht sofort in Richtung der Türe, als es klopft. Wohl eine etwas zu hastige Bewegung, was man an ihrem schmerzverzerrtem Gesicht sieht. Spielt kein Rolle mehr, als Drew hereinschneit. Lächelnd empfängt sie den Schotten und hebt zaghaft eine Hand.
Fallon Henley: Hey du! Von mir aus hättest du schon früher kommen dürfen. Aber die Ärzte waren der Ansicht, dass ich noch Ruhe bräuchte. Naja...sie machen nur ihren Job!
Das Country Girl will sich nicht beschweren. In dem Krankenhaus wird sich gut um sie gekümmert und jeden Tag fühlt sie sich etwas besser. Es ist nur...es könnte schneller gehen! Sie mag Krankenhäuser nicht sehr gerne...und das nicht erst seit dem ihre Oma hier war, bevor sie ins Heim kam. Fallon ist lieber draußen, aktiv...oder in einem Wrestling Ring. Das wird wohl noch eine Weile warten müssen. Die Show in Frankreich wird sie definitiv verpassen. Vielleicht reicht es ja bis Rammstein. Trotzdem wird sich die Brüntte bremsen müssen. Sie hat einen ordentlichen Schlag an den Kopf bekommen, der auch für eine Gehirnerschütterung gesorgt hat. Da sollte sie kein Risiko eingehen.
Fallon Henley: Das sind schöne Blumen, danke! Eine der Pflegkräfte kann uns bestimmt eine Vase bringen.
...meint sie noch, bevor sie wieder das Gesicht verzieht. Hin und wieder spürt sie einen unangenehmen Stich im Kopf. Das nervt und beunruhigt sie zeitgleich. Natürlich fällt Drew auf, das Fallon anscheinend noch immer Schmerzen hatte. Er fühlte mit Ihr, aber bevor er sich Fallon komplett zuwenden würde, legte er die Blumen kurz ab. Er schnappte sich ein Glas und füllte dies mit Wasser, um so zumindest provisorisch den Blumen Wasser zu geben, bis sich eine Pflegekraft darum kümmern sollte.
Drew McIntyre
„Dies sollte erstmal ausreichen, ohne das sie eingehen.“
Er schob dann einen Stuhl an das Krankenbett heran und setzte sich neben Fallon. Seine Hand griff die vom Country Girl.
Drew McIntyre
„Und wie geht es dir mittlerweile?“
Kaum spürt sie seine Berührung, umschließt sie auch seine Hand. Schlagartig kommt ihr wieder der Moment in den Sinn, als sie Drew geküsst hat. Sie sollten darüber nochmal reden. Aber gerade jetzt braucht sie seine Nähe und Unterstützung und würde es nicht verkraften, sollte sie eine negative Rückmeldung erhalten. Also lieber erst wieder fit werden...und dann den Elefanten im Raum ansprechen. So sieht sie ihn voller Dankbarkeit an und seufzt auf.
Fallon Henley: Besser als heute morgen und vor allem besser als gestern. Es wird, wenn auch langsam.
Drew würde merken, wenn sie ihm etwas vorgaukeln würde. Man muss aber auch nichts über dramatisieren, damit er sich nicht unnötig Sorgen macht. So nüchtern wie möglich versucht Henley die Frage zu beantworten. Ihren Frust kann sie dabei aber nicht komplett ausstellen.
Fallon Henley: Ich...ich bin nur froh, dass es mich nicht noch schlimmer erwischt hat. Zum Glück wurde ich wohl, kurz nachdem ich das Bewusstsein verloren habe, gefunden. So sind es Schmerzen und eine Gehirnerschütterung. Mies, aber nichts, was sich nicht wieder in den Griff kriegen lässt.
Man kann ein kleines Lächeln beim Schotten erkennen, als Fallon ihm den aktuellen Zustand einigermaßen genannt hatte. Natürlich hatte Drew die Wartezeit auf dem Korridor genutzt, um vom Arzt zu erfahren, wie es Fallon ging. So wusste er natürlich, wie es um sie stand. Ab dem Moment wo Fallon letzte Woche ins Krankenhaus gefahren wurde bis jetzt machte er sich große Sorgen, wenn man bedenkt, wie man sie aufgefunden hatte. Die Angst war groß, eine weitere wichtige Person zu verlieren.
Drew McIntyre
„Niemand liegt gerne im Krankenhaus, davon kann ich auch ein Lied singen. Wichtig ist jetzt aber deine Gesundheit und ich möchte dich gerne bald wieder Fit an meiner Seite haben. Daher...beiß dich durch höre auf die Ärzte, okay?“
Erneut ein kleines, kurzes Lächeln ehe Drew zum Fenster schaut. Das Wetter hier in Porto ist verdammt schön Heute und Fallon musste hier in diesem Krankenbett liegen. Der Hüne stand auf und ging zum Fenster, blickte auf das Krankenhausgelände. Er verschränkt die Arme vor seiner Brust.
Drew McIntyre
„Als ich dich dort auf dem Boden liegen hab sehen, mit dem Blut und all dem Chaos drumherum...hatte ich Angst, dich zu verlieren...alles sah so verdammt schlimm aus...“
Da muss Fallon einmal schlucken. Paar Sekunden bekommt sie kein Wort raus. Als Außenstehender muss das furchtbar ausgehen haben. Sie selbst hatte da schon das Bewusstsein verloren gehabt, als man sich um sie kümmerte. Im Nachhinein erfuhr sie, dass auch McIntyre dabei war. Einerseits war es schön zu hören, dass er in so einem schlimmen Moment bei ihr war. Andererseits tut es Henley auch weh, dass er das mit ansehen musste. Vor allem nach dem der Abgang von Liv Morgen noch relativ frisch ist.
Fallon Henley: Drew...ich...es tut mir leid, dass du mich so sehen musstest. Aber...ich bin noch da! Du wirst mich nicht verlieren, versprochen! So bald ich wieder fit bin, schauen wir uns wieder die Städte an, die wir bereisen und haben eine gute Zeit zusammen.
Eine Entschuldigung ist eigentlich nicht notwendig, da Fallon selbst ja dafür nichts kann. Für sie ist es dennoch ein Bedürfnis, um den Schotten irgendwie trösten zu können. Mit leichtem Optimismus versucht das Country Girl nach vorne zu schauen. Aber dann sinkt sie mit angesäuerte Miene wieder auf ihre Kissen und starrt an die Decke. Auf einmal wird sie so richtig sauer auf den Täter, der ihr das angetan hat. Nicht nur wegen ihrer derzeitigen Lage...sondern auch, weil Drew sich solche Sorgen um sie macht. Dabei möchte sie doch nur, dass es dem Schotten gut geht.
Fallon Henley: Das wird er büßen!
...knurrt sie hervor ohne nachzudenken, ob sie es aussprechen sollte. Aber spätestens in ein paar Minuten hätte der amtierende World Champ wohl eh gefragt ob Fallon weiß, wer ihr das angetan hat. Dabei war Drew sich vorher unsicher, ob er Fallon überhaupt fragen sollte. Sie sollte sich erholen und der Besuch vom Schotten war da bestimmt eine nette Abwechslung für das triste Krankenhausleben. Der Blick des Schotten blieb weiter aus dem Fenster gerichtet und kurz zuckte er auf, als Fallon ihre letzten Worte wiedergab.
Drew McIntyre
„Auch wenn ich mir sehr sicher bin, wer dir das angetan hatte, brauchte ich nur noch die Beweise. Als man dich abtransportiert hatte, kam Ethan dazu...natürlich rein zufällig. Ab da war mir klar, das nur er es sein konnte, aber er tat unschuldig...“
Drew war sich zu 100 Prozent sicher, das Ethan Page es war, welcher Fallon so hingerichtet hatte. Ein werk eines abartigen, egoistischen Bastards. Eine Frau zu attackieren welche dann in ihrem eigenen Blut am Boden lag...zeigte den Charakter eines Ethan Page. Drew senkt den Kopf und dreht sich vom Fenster weg und sein Blick auf Fallon gerichtet.
Drew McIntyre
„War er es? Ich brauche nur den endgültigen Beweis...denn er wird damit nicht davon kommen...“
Da zuckt Fallon zusammen. Ethan war dabei, als sie versorgt wurde? Wow, wie widerlich ist das denn? Henley sieht Drew eindringlich an und beißt sich leicht auf die Unterlippe. Einerseits möchte sie ja nicht, dass McIntyre blindlings in eine Falle vom All Ego tappt oder sich sonst wegen ihr in Schwierigkeiten bringt. Auf der anderen Seite steigt die Wut auf ihren Angreifer an und sie spürt, wie das Verlangen nach Rache durchaus vorhanden ist.
Fallon Henley: Ich...wurde von hinten angegriffen und hab' nicht mehr ganz klar sehen können. Aber...dieses geleckte Äußere und dieses ekelhafte Grinsen kann nur er gewesen sein. Ja, Drew...es war Ethan!
Jetzt ist es ausgesprochen! Obwohl es irgendwie ein offenes Geheimnis war und der World Champion damit gerechnet hat, fühlt es sich komisch an, es so direkt auszusprechen. Jedoch auch irgendwie gut. Vorsichtig rutscht Henley in ihrem Bett nach oben, um etwas aufrechter sitzen zu können. Sie wendet den Blick kurz vom Schotten ab.
Fallon Henley: Er hat mich hierher gebracht. Er hat dir Angst eingejagt...und meiner Mum auch. Sie sitzt schon im Flieger und wird morgen bei mir sein. Alleine das werde ich diesem Mistkerl nie verzeihen. Oh, ich hätte verdammt große Lust ihm seine mickrigen Eier abzureißen und ihm damit das Maul zu stopfen.
Ungewöhnlich harsch äußert sich Fallon zu ihrem Fall und ballt dabei zwei Fäuste. Kann man es ihr verübeln? Wohl nicht. Und da war dann auch der Beweis, welchen der Schotte brauchte. Sein Blick blieb weiter auf Fallon gerichtet, aber man konnte eines sehr gut erkennen: Entschlossenheit in den Augen des Hünen. Entschlossenheit darüber, das er jetzt genau weiß, was er zu tun hat. Es gibt Momente, wo man die Grenzen zu weit überschreitet, das man mit den Folgen leben muss und genau dies geht dem Schotten nun durch den Kopf. Er nickt kurz und tritt wieder ans Krankenbett heran und nimmt eine Hand Fallons in seine.
Drew McIntyre
„Er wird für all das bezahlen...er hat diese Grenze überschritten, die er niemals überschreiten sollte. Er kann mich so oft er will attackieren...aber in dem Moment, wo er Hand an dich gelegt hatte...hat er die ganze Sache nur noch persönlicher gemacht...“
Seine Hand drückt sanft die von Fallon. Auch wenn er immer daran bedacht war, seine Wut niemals außer Kontrolle fahren zu lassen, ist man an einem Punkt angekommen, wo er Page nur noch damit entgegentreten kann. Fallon nickt nur kurz dabei und zeigt damit, das sie sogar damit einverstanden war, das Drew sich Page annahm. Diese Auseinandersetzung hat ein Hoch erreicht, welches man nicht mehr wirklich kontrollieren konnte. Er beugt sich kurz zu Fallon herunter und küsst ihre Stirn.
Drew McIntyre
„Nutze du die Zeit um wieder fit zu werden und grüße deine Mutter von mir. Ich mache mich auf nach Bordeaux. Ich werde Ethan zur Rede stellen...“
Und erneut konnte man die Entschlossenheit sehen. Für den Schotten war klar, das sein Krieg mit Page noch nicht vorbei ist und vermutlich konnte man davon ausgehen, das es in nächster Zeit sehr dreckig werden könnte. Er lächelt kurz Fallon an und verlässt dann das Zimmer. Die Tür wird hinter ihm geschlossen und die Kamera zeigt Drew, wie er seine Augen schließt und einmal tief durchatmet ehe das Bild ausfaded.
Pat McAfee: "Also ich möchte nicht in der Haut von Ethan stehen. McIntyre scheint darauf aus zu sein, Ihn büßen zu lassen."
Cathy Kelley: "Wenn es nach mir ginge, hätte man Ethan ruhig für die Attacke gegen Fallon feuern können. Wie ekelhaft muss man sein, als Mann eine Frau so schwer zu attackieren? Ich habe kein Mitleid für Page, wenn Drew ihn auseinandernimmt."
Wade Barrett: "Drew kommt auch gar nicht zur Ruhe. Erst Liv, dann die Attacke gegen Fallon...irgendwie glaube ich, das er erst ein wenig Ruhe finden wird, wenn er Page aus dem Weg geschafft hat. Hier geht es nicht mehr um das Gold, das hier ist persönlich."
OPENER
SINGLES MATCH
Drew McIntyre vs. Local Competitor from Bordeaux
![[Bild: drewcompmatchbanner.png]](https://i.ibb.co/ZzV4ngPC/drewcompmatchbanner.png)
Writer: Michi
Nach einer Werbeunterbrechung ist es nun auch Zeit für den Opener der heutigen Show. Drew McIntyre hat es mit einem Local Competitor zu tun, welcher sich auch bereits im Ring befindet. Die Fans fangen an zu jubeln, als man ihn mit der Kamera einfängt.
![[Bild: marcus-louis-nxt251photo03-1145257710-1430313266.jpg]](https://www.catch-arena.com/photos/catcheurs/marcus-louis/marcus-louis-nxt251photo03-1145257710-1430313266.jpg)
Matthew Rehwoldt: "The following contest is scheduled for one fall!! In the ring...from BORDEAUX, FRANCEEEEEE!!! MARCUSSSS LOUISSSSS!!!"
Die Fans freuen sich natürlich, ihren Local Hero hier begrüßen zu dürfen. Natürlich hat Marcus eine Aufgabe vor sich, welche nahezu unmöglich scheint. Denn sein Gegner ist ebenfalls ein Europäer und zählt zur Elite dieser Company.
Die Halle wird leicht verdunkelt und durch diese Dunkelheit erklingt das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall...wie Schwerter, welche sich gerade duellieren. Für die Fans in der Arena ist klar, was das bedeutet...
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Ayr, Ayrshire, Scotland... weighing in at 275 pounds...THEEEE C2C...WOOORLD HEAVYWEIGHTTTT CHAMPIONNNNNN...The scottish Warriorrrrr... DREWWWW MMMCINTYREEEEEE!"
![[Bild: drewent1.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1356/drewent1.png)
Mit Erscheinen des Schotten kann man die Fans jubeln hören. Sie sind überwiegend positiv auf McIntyre eingestimmt und er lässt dies auch auf der Stage kurz auf sich wirken. Einige Schritte weiter auf der Stage nimmt er seine erste Pose ein und ein Flammenmeer strömt aus dem Boden hervor, welches das Feuer in dem Herzen eines kämpfenden Schotten symbolisiert. Er saugt diesen Moment auf und setzt seinen Weg, begleitet von dem Feuer, auf der Stage fort. Bereit für den Kampf, welcher im Ring wartet.
![[Bild: drewent4.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1356/drewent4.png)
Mit eisernen Blick auf den Ring gerichtet, wird der Weg fortgesetzt. Man sieht Ihm an, das er bereit ist, bereit seinen Gegner nach Claymore Country zu schicken. Über die Ringtreppe wird der Ring betreten, ein kurzer Blick durch die Fanreihen und er erklimmt die Ringecke und lässt die Fans erneut lauter jubeln.
![[Bild: drewent5.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1356/drewent5.png)
Kurz darauf fixiert sein Blick seinen Gegner erneut und stellt Ihm sich mit Abstand gegenüber. Ein prüfender Blick folgt, während er darauf wartet, das der Ref endlich den Gong ertönen lässt. Der innere Psychopath ist bereit für die Schlacht.
DING DING DING
Das Match begann mit einem intensiven Lock-Up in der Ringmitte. Marcus Louis versuchte sich an schnellen Ausweichbewegungen und setzte auf Taktik statt Kraft. Drew dominierte körperlich und brachte früh mehrere starke Shoulder Tackles durch, welche hier deutlich machten, mit was für einer Naturgewalt Louis hier zu tun hatte. Natürlich hatte er die Fans hinter sich, aber auch Drew bekam viele positive Reaktionen.
Louis nutzte eine Unachtsamkeit McIntyres nach einem misslungenen Big Boot und zielte mit gezielten Angriffen auf Drew McIntyres rechtes Knie. Ein Dragon Screw Leg Whip gefolgt von einem Chop Block brachte ihn kurzzeitig in die Offensive. Marcus Louis zeigte sich überraschend aggressiv und verpasste Drew mehrere Running Elbow Drops, bevor er in einen Sleeper Hold überging, welcher aber nicht das erwünschte Ergebnis einbrachte. Allerdings musste man Louis Respekt zollen, das er sich nicht einfach so vernaschen lässt.
Drew kämpfte sich langsam zurück und zeigte beeindruckende Kraftmomente, darunter einen Belly-to-Belly Overhead Suplex und einen Snap Spinebuster. Louis konterte einen ersten Claymore-Kick-Versuch mit einem Dropkick direkt ins angeschlagene Knie. Daraus resultierte auch ein Coverversuch:
ONE...KICK OUT!!!!
Louis versuchte mit einem Neckbreaker vom zweiten Seil das Match zu beenden, doch Drew konterte in der Luft zu einem Glasgow Kiss. Danach folgte der Future Shock DDT. Coverversuch Drew:
ONE...TWO...THRRRR...KICKOUT von Louis!!
Zurück aus der ersten Werbepause des heutigen Abends schaltet die Regie direkt wieder in den Backstagebereich. Dort ist niemand Geringeres als der most unmotivated superstar in the world: Shanna. Nach ihrer bereits dritten Niederlage in Folge tritt sie heute – eine Woche, nachdem C2C in ihrer gebürtigen Heimat gewesen ist – in der Heimat ihres Mannes Louis Napoleon auf. Letzte Woche war schon nicht leicht für sie, als all die negativen Gedanken und Flüche aus ihrer Vergangenheit wieder auf sie zugekommen sind und sie fertiggemacht haben. Aber diese Woche, hier in diesem Land, wo all diese Dinge geschehen sind... das muss für Shanna doch die Hölle auf Erden sein. Auch wenn es nicht unbedingt so aussieht, als würde es sie stark mitnehmen. Zusammen mit ihrem Freund Louis läuft sie hier durch den Backstagebereich und scheint sich auf dem Weg zu ihrem Lockerroom zu befinden, um sich kurz vor ihrem Match noch schnell umzuziehen. Aktuell sieht man sie in einem schwarzen T-Shirt, auf dem eine mathematische Gleichung steht:
„(π/100) × 1337 = 42! Coincidence?“
Der eindeutige Beweis, dass 42 die Antwort auf alles ist. Auf diesem Shirt trägt sie drei verschiedene Buttons, von denen einer in roter Schrift das Wort „Redrum“ zeigt, ein anderer das berühmte Octopi-Symbol und ein dritter die Worte "<π macht auch Mist“ (Wobei das π-Zeichen hier in diesem Forum schon sehr starke Ähnlichkeiten mit dem Buchstaben N hat, sodass man vielleicht die Copy-Funktion nutzen müsste, um zu erkennen, was eigentlich gemeint ist).
![[Bild: bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergest...ellt-W.png]](https://i.ibb.co/QvQFcdJb/bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-W.png)
Klein-Pi ist sehr oft gar nicht mal so angenehm. Über der Schulter trägt sie eine große Harry-Potter-Sporttasche, an der ein Wednesday-Schlüsselanhänger herumbaumelt. Untenrum trägt sie bloß eine kurze graue Shorts und sichtbare Star-Wars-Socken unter ihren Schuhen. Wie immer ein klassisches Shanna-Outfit.
Louis: Meinst du, du bekommst das heute hin, Babe?
Auch Louis sieht besonders „Shanna-like“ gekleidet aus. Er trägt ein dunkelgrünes T-Shirt mit dem Slytherin-Logo aus Harry Potter darauf, untenrum eine dunkelblaue Jeans und weiße Sneaker. Um den Hals trägt er eine Kette mit einer silbernen Silhouette von Barbie, und auf dem Kopf eine schwarze Basecap mit einem Bild von Hawk aus der Anime-Serie Seven Deadly Sins. Um seinen Finger glänzt ein silberner Ring mit dem Batman-Symbol im Licht der Hallenbeleuchtung. Schon allein an ihrem Erscheinungsbild merkt man, dass diese beiden ein Paar sind, das einfach zusammengehört. Louis will Shanna wohl etwas auf ihr Match vorbereiten und scheint sich Sorgen zu machen. Keiner von ihnen weiß, gegen wen Shanna heute antreten muss. Sich auf so etwas vorzubereiten ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Es könnte jeder sein. Doch Shanna scheint kein sonderlich großes Interesse daran zu zeigen, wie es den Anschein hat.
Shanna: „Hm... wer weiß. Und selbst wenn nicht – das interessiert doch niemanden.
Aber hey, willst du wirklich nicht gleich mit zum Ring kommen?"
Es steht wohl fest, dass eine Person, die so an ihre Matches herangeht, kaum das Zeug dazu hat, noch einmal an Gold zu kommen. Ihr letzter Run als Shine-Championesse war schon mehr Glück als verdient. Wobei man auch sagen muss, dass sie in fast jedem Queen of the Ring-Turnier bisher sehr weit gekommen ist und viele Male im Finale stand. Shanna ist Portugals Perfect Athlete, und sie hätte wahrscheinlich das Zeug dazu, selbst World Championesse zu sein. Aber solange ihre Motivation nicht mitspielt, wird dies wohl auf ewig ein Wunschgedanke bleiben… auch wenn sich Shanna ganz sicher nicht wünscht, den Stress eines Titelgoldes auf sich zu haben.
Louis: Ich denke nicht. Schließlich bin ich kein C2C-Superstar. Und zusätzlich habe ich am Mittwoch noch in Nanterre mein legendäres Match gegen niemand Geringeren als Ultimo Dragon! Ich freue mich schon, gegen so eine Legende in den Ring zu steigen. Aber da muss ich vorbereitet sein.
Oh, was? Louis Napoleon gegen den Ultimo Dragon? Diesen Mittwoch im Pariser Vorort Nanterre? Das kann ein wirklich sehr interessantes Indy-Match werden. Der Ultimo Dragon ist bekannt für seine Zeit von 1996 bis 1998 bei der WCW, sein Comeback nach einem ärztlichen Kunstfehler bei einer Operation an seinem linken Ellenbogen im Jahr 2003 und 2004 bei der WWE, sowie die darauffolgenden legendären Jahre in Japan bei Michinoku, AJPW, NJPW und bis heute bei seiner eigenen Liga Dragon Gate Japan Pro Wrestling. Seine Auftritte, unter anderem beim Torneo Cibernetico Match 1997 bei der CMLL oder sein Match gegen Shinjiro Otani, waren legendär. Das kann ein harter Kampf für Louis werden – aber mit Sicherheit wird es ihm sehr gefallen.
Shanna: „Dann pass auf, dass du nicht wie Fallon im Krankenhaus landest."
Immerhin kann Shanna noch Scherze machen. Mit Sicherheit wird ihr Freund Louis, der seit über 35 Jahren hier in diesem Land lebt, die besten Orte kennen, wo er die beste ärztliche Behandlung erhalten kann. Da braucht man sich nun wirklich gar keine Sorgen zu machen.
Louis: Du aber auch. Sei vorsichtig da draußen.
Natürlich bringt der schützende Louis auch Shanna jede Menge Sorge entgegen. Bei ihr ist es fast noch gefährlicher als bei Louis, denn der Blue Falcon weiß immerhin, dass er es mit El Rey del Shabu Shabu zu tun bekommt – während der heutige Gegner für Shanna noch völlig im Verborgenen liegt.
Shanna: „Ach was, wann war ich schon jemals verletzt? Das ist wohl ein Thema, bei dem ich ausnahmsweise die mit dem meisten Kampfgeist hier in der Liga bin, haha. Ich verletze mich nicht – keine Sorge."
Doch lässt sich Portugals Perfect Athlete davon wenig beeindrucken. Und es stimmt: Seitdem sie in der Liga ist, war Shanna noch nicht ein einziges Mal verletzt. Wahrscheinlich auch, weil sie die meisten ihrer Matches aufgegeben hat und wieder zurück backstage gegangen ist, um dort irgendwelche Videospiele zu zocken. Aber das hemmt nicht den Fakt, dass Shanna einen Kämpferkörper hat – anders als viele andere Damen im hiesigen Roster, die schon rumheulen, nur wenn einer ihrer Fingernägel abbricht.
ABuffBarbieDoll:
”It's Tiffy-Time Bitches!"
Schallt es über den Korridor. Und natürlich ist diese quietschige Stimme unverkennbar. Tiffany Stratton stolziert durch den Gang, trägt in der einen Hand ihren Shine Belt und dreht, mit dem Zeigefinger der anderen Hand, eine ihrer Haarsträhnen auf. Ein schwarzes knappes Kleid als Outfit reicht heute aus, um für Aufsehen zu sorgen. Die funkelnde Bling Bling Kette passt nicht nur zu Tiffany, sondern natürlich auch zu ihrem Shiny Title. Es gibt wohl kaum eine bessere Title-Trägerin des Shine Belts als das Rich-Girl. Immerhin ist sie auffälliger als die meisten ihrer Kolleginnen und glitzert selbst nur zu gern.
![[Bild: tiffy.png]](https://i.ibb.co/j90DNK2h/tiffy.png)
Rechts und Links neben ihr laufen Zwei junge Männer im pinken T-Shirt. Darauf sind in schwarz die Initialen vom Buff Barbie Doll gedruckt. Das verschnörkelte TS ist kaum zu übersehen. Eine schwarze kurze Hose dürfen die Herren außerdem tragen. Doch für weitaus mehr aussehen sorgt eine große Tasche, woran der Reißverschluss geöffnet ist. Immer wieder greifen die beiden Männer hinein und ziehen Barbie-Puppen heraus, um diese zu verschenken. Erinnert beinahe daran, als wenn es Weihnachtsgeschenke geben wird. Tatsächlich nutzt die selbsternannte Miss Future Legend ihren Matchfreien Tag, um für sich und ihren Merchendise Werbung zu machen.
Arrogant geht sie an eine Menge Workern vorbei, die allesamt Besitzer einer Tiffany-Barbie werden. Momentan macht sie Werbung für die Championesse Variante. Die kleine Tiffany-Puppe trägt also Ring Gear und einen Title um der Hüfte, verpackt in einer pinken Verpackung, worin ein Fenster zum beschauen der Barbie gearbeitet ist. Unten rechts ist das Stratton Enterprise Logo und diese hier sind sogar höchstpersönlich von ihr mit einer Signatur versehen worden. Unweigerlich kommen wohl auch Shanna und Louis in den Genuss den Weg der Millionärstochter zu kreuzen. Arrogant schaut der Center of the Universe ihre portugiesische Kollegin an und mustert diese von Kopf bis Fuß.
Tiffany Stratton:
”Wuff!!!"
Kommentiert sie Shanna und wirft ihr Haar über die Schulter, welches sie zuvor um den Finger gewickelt hatte. Momentan fühlt Tiffany sich mehr als wohl. Sie hat die Firma ihres Daddy's übernommen, macht derzeit eine steile Wrestling-Karriere und steht im Mittelpunkt.
Während Tiffany's Blick für kurze Zeit auf Louis gerichtet ist, wirft sie ihre Hand auf Brusthöhe und knickt die Hand zu einen Flügelchen ab. Ihren Kopf schnellt zur anderen Seite und beäugt einen der Männer, die die Barbies verteilen. Diese verstehen direkt und reichen der Blondine ein Exemplar.
Tiffany Stratton:
”Hier!!! Für euch! Damit ihr wenigstens etwas Freude habt! Euch muss etwas schlimmes passiert sein, dass euch alles so egal ist und soooo kleidet. Es macht Steve Urkel auf jeden Fall Konkurrenz."
Kaum ausgesprochen, überreicht Stratton Shanna die Barbie und plustert hinterher die Brust auf. Ist es nicht herzallerliebst von ihr?
Laut und für alle hier Anwesenden hörbar zu vernehmen, schnauft Shanna genervt aus und blickt mit Augen auf die Championesse, die fast vor Langeweile von alleine einschlafen würde.
Shanna: „Oh Gott im Himmel, warum werde ich mit so etwas bestraft?"
Ihr Blick wandert herunter auf die Puppe. Am liebsten würde sie sie in die nächste Tonne werfen, nicht einmal ein paar Kindern zum Spielen anbieten, da dieses Geschenk alleine schon eine Gräueltat ist. Aber war es nicht ihr Freund Louis, der hier direkt neben ihr steht und der ihr immer gesagt hat, dass sie freundlich und nett zu ihren Kolleginnen sein sollte? Auch wenn sie sichtlich abgeturnt von dieser Frau hier ist. Doch scheint sie Glück im Unglück zu haben. Denn anstatt dass Louis sie jetzt bittet, sich bei Tiffany für dieses tolle Geschenk zu bedanken, hat dieser vielmehr etwas viel Tolleres ins Auge gefasst – etwas, das er mit breitem Grinsen anlächelt in diesem Moment.
Louis: Hhmm ... meinst du nicht, dieser Titel würde dir gut stehen, Shanna? Ich vermisse irgendwie den Anblick, wie du ihn um deine Hüften hattest.
Und das Grinsen wird noch breiter, als er zurück an die Zeit denkt, in der Shanna diesen Titel trug. Wer weiß, was die beiden damit angestellt haben. Vielleicht sind es auch nur die schmutzigen Gedanken, die die meisten Fans haben, die das hier lesen. Hoffentlich.
Tiffany Stratton:
”ÜÜÜÜrrrrrgghhhh....!!!"
Angewidert betrachtet sich Stratton erst Louis und anschließend Shanna. Ihre Nase ist dabei gerümpft und ihre Mundwinkel verziehen sich nach unten. Als wenn sie die beiden anekeln würden, schwingt sie ihre freie Hand nach oben und zeigt ihren Wrestling-Kollegen die flache Hand des Abstoßes. Gleichzeitig wirft sie ihren Kopf zur anderen Seite und damit entgegengesetzt zu Pärchen. Ja, das Buff Barbie Doll fühlt sich überlegen. Und von derartigen Drohungen, dass Shanna ihr den Title nehmen könnte, lässt sie sich nicht beeindrucken.
Tiffany Stratton:
”Du glaubst doch nicht wirklich, dass Shanna mir den Shiny Belt nehmen könnte! I'm the Star of c2c! Miss Future Legend! The Center of the Universe!..."
Sagt sie laut quitschend und spendet dem Umfeld ein strahlendes aber arroganten Grinsen. Es ist nicht zu übersehen, dass sie es sich bildlich vorstellt, wie erfolgreich sie in ein paar Jahren sein wird.
Schlagartig mustert sie aber wieder die Portugiesin und wirkt erneut angewidert.
Tiffany Stratton:
”Sie hingegen...ist ein Niemand und wird es auch immer bleiben!"
Harte Worte, die Tiffany so auch selbst nicht glaubt. Tatsächlich hat sie vor Shanna Respekt. Immerhin ist sie schon lange Bestandteil der c2c. Das will das Rich-Girl nur nicht zeigen und versteckt es hinter einer Maske voller Arroganz.
Ob Louis das bemerkt oder nicht, spielt in diesem Fall keine Rolle. Denn auch wenn sich Tiffany hier ziemlich ekelhaft verhält, so kann auch er einen gewissen Respekt vor ihr nicht verbergen. Schließlich ist sie wirklich schon seit ungeheurer Zeit auf einem Siegesmarsch, auf den man wirklich neidisch sein könnte. Sie hat alle ihre Gegnerinnen vernichtend geschlagen – wie, ist egal –, aber niemand kann jemals behaupten, dass sie im Ring nicht zu einem der absoluten Top-Superstars der Welt gehört.
Louis: „Hehe. 232 Tage! Du müsstest aktuell seit 232 Tagen Champion sein. 30 Tage vom Rekord von Maki Itoh entfernt. Den Rekord, den Shanna beendet hat. Meinst du nicht, du solltest dir immerhin etwas Sorgen machen?“
Es stimmt. Shanna hat zwar nicht viel erreicht, mit dem sie angeben könnte, aber ihr damaliger Shine-Championship-Run hat immerhin die bisher längste Regentschaft beendet, die es bei den Frauen jemals gegeben hat – sofern man den Women’s Tag Team Championship nicht mitzählt. Und diesen Rekord könnte Tiffany wirklich brechen, wenn sie weiterhin so dominant ihre Matches gewinnt. Damit könnte sie quasi die nächste sein, von der Shanna sich den Titel holt, um wieder ein rekordbeendendes Match hinzulegen. Auch wenn Tiffany Shanna wohl nicht als ernstzunehmende Gefahr ansieht, so sollte sie dennoch aufpassen. Lächelnd holt sich Louis aus seiner Hosentasche eine Packung Zigaretten heraus, nimmt eine davon und zündet sie genüsslich an – etwas, was seiner Freundin nur so semi gefällt.
Shanna: „Louis. Wir sind hier in der Halle. Hör doch endlich mal mit dem Rauchen auf.“
Es scheint ihm nicht klar zu sein, dass das ein schlechtes Licht auf Shanna werfen könnte, wenn sie ihren Freund mit Backstage in die Shows bringt und er dort einfach die Sicherheitsregeln der Halle missachtet. Mit Sicherheit ist Rauchen nur außerhalb des Gebäudes erlaubt. Vielleicht ist diese Sucht auch einer der Gründe, warum es Louis in seiner Karriere bisher noch nicht groß weit gebracht hat. Denn Talent hat er definitiv.
Louis: „Hah, alles seiner Zeit. Lass uns nichts überstürzen, Babe. Wie wär’s, wenn wir heute Abend, nachdem du dein Match gewonnen hast, ins Kino gehen? Die bringen hier Flashback des Einäugigen heute Abend in einem Kino in der Nähe. Das wäre doch was!“
Perfekt das Thema gewechselt, um weiterhin seiner Sucht nachgehen zu können. Er weiß halt, wie er seine Freundin glücklich macht, denn – muss sie zugeben – hätte sie auf den neuesten Film der Detektiv Conan-Welt schon ziemlich Bock. Ob sie ihr heutiges Match gewinnt, ist zwar noch unklar, aber vielleicht könnte ihr das genügend Motivation geben, ihr Bestes zu tun.
Bei dem Anblick des rauchenden Louis, ist es für Tiffany wieder Zeit die Nase zu rümpfen. Das ganze findet sie natürlich ekelhaft und nutzt ihre Hand, um vor der Nase zu wedeln. Theatralisch schaut sie zur Seite und versucht den "Düften" der Zigarette zu entgehen.
Tiffany Stratton:
ӆrgh! Ich habe von euch nichts anderes erwartet! Deshalb werdet ihr es nie zu etwas bringen werden!"
Wegen dem Rauchen? Wohl eher nicht. Andere Kollegen haben schon bewiesen, dass sie, trotz rauchens, gute Leistungen abrufen konnten. Becky Lynch ist so eine. Obwohl es diese mittlerweile einstellen konnte.
Ja, das Buff Barbie Doll weiß, dass sie kurz vor einem Rekord steht. Und dies ist tatsächlich ein Ziel von ihr. Einmal mehr verteidigen...und sie dürfte es geschafft haben. Natürlich weiß sie, dass damit der Druck wächst. Doch irgendein Ziel sollte sie wohl doch vor Augen haben. Sobald dieser Rekord ihrer ist, will Stratton World Women's Championesse werden.
Tiffany Stratton:
”Den Rekord für die längste Regentschaft, ja. Den Rekord als Rekord Championesse habe ich ihr bereits abnehmen können! Die Zeit meines ersten Runs reicht, um die restlichen Tage abzudecken! Und das ausgerechnet Shanna Maki Itoh stoppte, war sicherlich eher Glück als Verstand. Aber danke für die Warnung...Freak!"
Genervt rollt das Rich Girl mit den Augen und stemmt ihre Hand nun an die Taille. Ein leichtes Kopfschütteln folgt. Obwohl die Blondine ihre Fähigkeiten vertraut, so weiß sie, dass Shanna ihr den Rekord madig machen möchte. Es wäre natürlich doppelt ärgerlich, wenn sie so kurz vor dem Rekord verlieren würde.
Tiffany Stratton:
”Aber geht ihr mal Old School ins Kino, statt euch zu informieren, wenn ihr hier gerade herausfordern wollt. Vielleicht aber gewinnt Shanna ja auch gar nicht."
Will sie sich einmischen? Hat sie eine Idee? Miss Future Legend scheint etwas in den Sinn zu kommen und das dürfte gar nichts gutes bedeuten.
Daraufhin fokussiert die Kamera wieder die andere blonde Dame hier und blickt direkt in ein gelangweiltes und auch teils leicht genervtes Gesicht der Portugiesin.
Shanna: „Well... tja, vielleicht hat sie ja recht. Meinst du nicht, wir sollten so langsam weitergehen, Louis?“
Sie wendet fragend ihren Kopf zu Louis und wirkt auch dabei sichtlich genervt von all dem Scheiß, der sich hier abspielt. Und in dieser Situation kann man es ihr nicht einmal verübeln, dass sie keine Lust auf das Ganze hat. Sie hat nicht einmal irgendwelche Intentionen, Tiffany Stratton den Titel abzunehmen. – Uuhh, sie hätte wieder einer Rekord-Championesse die Regentschaft beendet. Ja und? Was bringt ihr das bitte, außer nur noch mehr Stress auf der Arbeit? Immerhin bleibt sie sich ihrem Motto als Most Unmotivated Superstar of the World treu.
Louis: „Haha, ja das hat sie ganz bestimmt. Mehr als Glück hast du ja gar nicht in deinen Matches, was? Hahaha!“
Lacht Louis gespielt Shanna zu, nimmt ihre Hand und geht mit ihr zusammen den Weg in Richtung der Locker Rooms weiter. Dabei gehen die beiden auch an Tiffany vorbei, und während sie das machen, bleibt Louis direkt neben ihr stehen, kommt mit seinem Mund etwas näher an sie heran und flüstert ihr mit ernstem Blick etwas zu.
Louis: „Stellt sich nur die Frage, wie viel Unglück ihre Gegner haben werden!“
Das war eine Drohung vom Allerfeinsten!
Tiffany Stratton:
”Abwarten, Froschfresser!"
Kontert die Championesse und grinst zurückt. Das bedeutet nichts Gutes. Ihr Plan scheint düsterer zu sein, als angenommen. Ob Louis seiner Ehefrau einen Gefallen getan hat?
Tiffany Stratton:
”Freut euch nicht zu früh!"
Mit diesen Worten geht auch Tiffany weiter, ohne sich umzudrehen. Gleich steht das Match von Shanna an. Und irgendwie bekommt man den Eindruck, als wenn das Buff Barbie Doll ihre Finger im Spiel haben könnte. Mit den Abgang beider Parteien, blendet das Bild schließlich aus.
Nachdem wir Zeuge davon wurden, wie man einem lokalen Superstar hier aus Bordeaux die Chance gegeben hatte, sich zu präsentieren. Immerhin war es eine Ehre gegen den amtierenden World Heavyweight Champion, Drew McIntyre, anzutreten. Bevor wir aber mit der Action weitermachen, schaltet die Kamera Backstage und fängt unter Jubel der Fans Jon Moxley ein. Der Lunatic Fringe musste letzte Woche eine Niederlage gegen Kenny Omega einstecken. Es war ein durchaus sehr interessantes Match, beide hatten alles aus sich herausgeholt.
Heute stand das nächste Match für Mox an. Im Main Event bekommt er es Heute mit dem All Ego, Ethan Page, zu tun. Ethan war nicht unbedingt der beliebteste Superstar, der gerade Backstage herumlief. Im Grunde ist es Moxley auch egal, solange Page sich von Ihm fern hielt. Jon wird später in den Ring steigen und Page die Grenzen aufzeigen, fertig. Dem Lunatic ist auch der Twist egal, den Page mit McIntyre hatte.
Das Ziel vom Lunatic war unklar, hatte er noch genug Zeit für sein Match. Vielleicht wollte er auch einfach mal die Arena erkunden, immerhin ist man nicht jeden Tag in Frankreich unterwegs. Dennoch, seine Gedanken waren auch bei einem Superstar, mit dem er zuletzt, leider Gottes, zu tun hatte. Denn der Stinger hatte sich Jon als Ziel ausgesucht, warum? Weiß Niemand, vermutlich nicht mal der Stinger selbst, der in Jon immer wieder einen gewissen "David" sah. Die Umarmung nach dem Match gegen den Stinger, das Telefonat letzte Woche...alles blieb Mox im Kopf hängen, aber nicht positiv. Zumal sich der Lunatic nun auch ein neues Handy besorgen musste, da sein altes dran glauben musste. Und wer war Schuld? Richtig, der Stinger.
Noch während er durch den Korridor marschierte, ertönt dann plötzlich ein Klingelton. "Wild Thing", bestens bekannt bei den Fans, ist zu hören und Jon greift in seine Hosentasche. Unbekannte Nummer, man weiß noch ganz genau, was letzte Woche passiert war. Aber das Handy war neu, die Sim Karte zwar alt, aber Jon hatte sich eine neue Nummer geben lassen, sicher ist sicher.
Jon Moxley
"Wer stört?"
Abermals wissen weder Moxley noch die Fans, wer hier den Mut hat, den wohl nicht ganz so gut gelaunten Moxley anzurufen. Und anhand der ersten Sätze bleibt diese Unwissenheit auch noch für eine gewisse längere Zeit am Leben. Doch die Stimme klingt bekanntlich vertraut.
???: "Einen wundervollen guten Tag, mein Bruder. Ich vertrete weltlich Johann den Täufer et alter und möchte mit dir gerne über Gott reden. Ich möchte, dass auch du ein Täufer wirst. Im Namen des Vaaaaters, des Sohnes und des heiligen Geisteeeees bete ich für eine Aufnahme in dein Reich für dieses schnuckelige Christenkind. Sage mir, mein Sohn: Wann warst du das letzte Mal in der Kirche?“
Natürlich braucht es kein Genie, um schnell zu erkennen, dass es sich hierbei nicht um etwas Ernstes oder so handelt. Die Person, die hier anruft, ist natürlich der amtierende Westcoast-Champion, das Insane Icon Sting, der Moxley weiterhin nicht in Ruhe lässt und ihn nun auch noch mit solchen Scherzanrufen auf die Nerven geht. Man kann Moxley sofort ansehen, was er gerade denkt.
Jon Moxley
"Alter, willst du mich verarschen??!!!!!"
Seine Stimme ist etwas lauter wie sonst und man kann sehr gut heraushören, was der Lunatic von diesem Anruf wieder hält. Er bleibt kurz stehen und versucht ein wenig durchzuatmen. Eigentlich hätte er ja gehofft, durch die neue Nummer die er sich besorgt hatte, das der Stinger aufhört, ihn anzurufen. Letzte Woche hatte dies zur Folge, das sein Smartphone dran glauben musste. Aber er kann schlecht jedes Mal, wenn er solche Anrufe bekommt, sich ein neues Handy kaufen.
Jon Moxley
"Wie kann man nur so schwer von Begriff sein...hör auf mich zu nerven, such dir einen anderen Deppen, dem du damit auf den Sack gehen kannst...ich habe bessere Dinge zu tun..."
Der Stinger lässt seinen alten Freund die Zeit, in Ruhe zu reden und sich beschweren zu können. Doch das Einzige, was Moxley zu hören bekommt, ist ein gestörtes Kichern am anderen Ende der Leitung.
STING: "Hihihihiaaah David, mein Liebster, was ist denn los? Ich dachte, wir wären Freunde. Ein Team und all das Zeug! Warum so schlecht gelaunt? Sag nicht, du hast dir letzte Woche von dieser einflügeligen Putzkraft irgendwelche Flausen ins Ohr setzen lassen? Ich weiß, ich weiß, er ist ganz cool und lustig, aber er verrät dich am Ende nur. Du siehst doch, wie er dich fertig gemacht hat!“
Die sogenannte einflügelige Putzkraft ist wohl der "One Winged Cleaner" Kenny Omega. Wir wissen, dass dieser und der Stinger eine sehr intensive Vergangenheit miteinander hatten – anfangs auf einer Art freundschaftlichem Level, bei dem sie einiges miteinander erlebt haben. Zum Beispiel einen Besuch in einem der berühmtesten Schwulenclubs der Welt – bis es dann etwas heikler zwischen den beiden wurde. Der Stinger stahl Kennys Manager und brach ihm hinterrücks das Genick in einem No Holds Barred Match. Dadurch musste Kenny längere Zeit eine Pause vom Wrestling einlegen, bis er schließlich zurückkehrte. Also wäre es gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass er Moxley dazu geraten haben könnte, großen Abstand vom Stinger zu nehmen. Doch auch wenn Moxley versuchen würde, Abstand von diesem Freak zu halten – so würde das wohl nicht funktionieren. Denn schließlich bittet der Death Rider ja nicht darum, vom Stinger hier jede Woche auf seinem Handy angerufen und genervt zu werden.
STING: "Komm schon, David. Lass mich dich nicht genauso wie ihn kaputtschlagen müssen. Na komm schon, spiel mit mir, mein Liebling. Wahrheit oder Pflicht? Hihihi!“
Die letzte Person in der C2C, mit der man eine Runde Wahrheit oder Pflicht spielen wollen würde, ist wohl mit großem Abstand der Stinger. Aber könnte dies vielleicht auch eine Chance für Moxley sein? Wenn er dem Stinger als Pflicht aufträgt, dass dieser ihn in Ruhe lassen soll – könnte Moxley ihn loswerden? Die Frage ist nur: Nimmt der Stinger überhaupt Pflicht – und wenn ja, was muss Moxley zuvor dafür tun? Will man ein solches Risiko wirklich freiwillig eingehen? Das könnte ein Spiel mit dem Teufel werden. Denn man kann den amtierenden Westcoast Champion wohl genau so betiteln.
Jon Moxley
"Glaubst du wirklich ich bin in der Stimmung für diesen Mist? halte dich einfach von mir fern und gut ist...ich brauche keine elenden Sidekicks, die mich mit jeder freien Minute nur nerven wollen..."
Genervt und angefressen setzt Mox seinen Weg weiter im Korridor fort. Einige Mitarbeiter schauen ihn komisch an, während er dem Stinger hier Konter gab. natürlich wussten die Mitarbeiter nicht, wen er da am anderen Ende des Handys hatte. Aber egal, was Mox tat, der Stinger gab nicht auf. Schließlich bog Mox in den Korridor ein, wo sich die Locker Rooms der Superstars befanden. Er kam dann auch, laut Türschild, am Locker vom Stinger vorbei und blieb neben der Tür stehen. Dann zogen sich seine Augen etwas zusammen und er lehnt seinen Kopf an die Tür und siehe da, er vernimmt auf der anderen Seite Geräusche. Aber sollte es der Stinger sein?
Jon Moxley
"Du willst also dieses dumme Spielchen spielen ja? Okay...ich werde wählen, aber nur wenn du danach Wahrheit wählst..."
Wie jetzt? Jon Moxley stimmt wirklich bei dem Spiel mit ein? Er will mit dem Stinger Wahrheit oder Pflicht spielen? Einige überraschte Gesichter in den Fanreihen werden eingefangen. Scheinbar ist auch der Stinger überrascht von dieser Reaktion, da wir für einen längeren Moment nichts hören. Doch als dann das Telefon des Lunatics wieder einen Ton von sich gibt, stellt man schnell fest, dass dem Stinger etwas nicht gefällt.
STING: "Wahrheit? Oh buuuuh, Davidboy… du Spielverderber! Immer musst du das Mysterium zerstören! Warum denn das langweilige Wahrheit? Ich will lieber eine geile Pflicht erleben!“
Das war's dann wohl mit der Vorfreude auf das kleine Spiel. Der Stinger zuckt theatralisch zusammen, als hätte Moxley ihm gerade einen Dolch direkt ins Herz gestoßen – oder schlimmer: ihn zum zweiten Mal in Folge daran gehindert, seine "perversen Spielchen" in die Tat umzusetzen. Der Death Rider bleibt einfach eiskalt, während am anderen Ende der Leitung ein unangenehm langes Schweigen zu vernehmen ist… dann ein leises Kichern. Erst eins. Dann zwei. Dann eskaliert es in ein manisches Gackern.
STING: "Na gut, wie du willst. Aber du nimmst dafür am Ende Pflicht. Also, was willst du von mir erfahren, mein Liebling?“
Das war’s! Jetzt dreht der Stinger völlig durch! Erst stimmt er widerwillig zu, Moxley die „Wahrheit“ zu gönnen – und im nächsten Moment verlangt er im selben Atemzug eine „Pflicht“ als Ausgleich. Ein typischer Schachzug des selbsternannten Meisters der Manipulation. Regeln? Nur dann, wenn sie ihm nutzen. Moral? Ein Fremdwort in Stings bunter Welt aus Wahnsinn, Lippenstift und Stalking-Fantasien. Das hier ist kein Spiel für schwache Nerven. Denn Jon weiß ganz genau: Wenn er sich darauf einlässt, tritt er ein in Davids absurde Parallelwelt, in der Anstand längst durch Abgründe ersetzt wurde. Kurz konnte man bei Moxley dann ein breites Grinsen erkennen, als würde er einen Plan haben. Als würde er das Blatt jetzt umdrehen wollen.
Jon Moxley
"Lass mich kurz überlegen..."
Sein Blick geht wieder zum Namensschild des Lockers, vor dem der Lunatic steht. Erneut ein breites Grinsen welches sich über sein Gesicht legt.
Jon Moxley
"Denk daran, du musst mit der Wahrheit antworten...Wo befindest du dich gerade? Immerhin habe ich mir überlegt, das wir Beide doch ein wenig Spaß haben könnten..."
Jetzt konnte man gespannt sein. Sollte sich der Stinger wirklich an die Regeln halten, dann würde er wahrheitsgemäß auf diese Frage antworten. Mox blieb weiter vor dem Locker des Stingers stehen, versuchte dabei wieder die Geräusche hinter dieser Tür richtig zu deuten. Er wartet nun auf die Antwort seines Gesprächspartners, welcher anscheinend zögert, seine Antwort abzugeben.
Der Stinger ist nicht unbedingt überrascht über diese Frage. Über den Grund, weshalb Moxley sie stellt, wahrscheinlich schon eher – aber in seinem Kopf spielen sich gerade so viele wunderbare Bilder ab, die zum Wohle der Menschheit doch nur hoffentlich niemals das Licht der realen Welt erblicken werden können. Das möchte man nicht sehen, so etwas. Und wir können froh sein, dass Moxley auch nur das hört, was der Stinger sagt, und nicht das, was sich in seinem Kopf abspielt.
STING: "Wo ich mich befinde? Oh, vermisst du mich etwa? Suchst du die Nähe zu mir, mein Liebling?“
Natürlich versucht der Stinger, das ganze Gespräch – wie so häufig – in eine nicht jugendfreie Richtung zu lenken. Zum Glück ist es sehr sicher, dass Moxley auf so etwas nicht eingehen wird, aber dient dieses Spiel immerhin dazu, dass beide Spieler auch zu ihrem Amüsement kommen. Und mit Sicherheit wird dem Eccentric One die Info vom Stinger sehr viel Freude schenken.
STING: "Ich bin gerade in der Arena in meinem Locker. Wenn du magst, kann ich mir schnell etwas Erotisches anziehen und zu dir kommen. Lange werde ich sowieso nicht mehr hier sein, hihihi.“
Und damit bekommt Moxley tatsächlich die Bestätigung, dass der Mann, der ihn nun schon seit zwei Wochen so auf die Nerven geht und ihn nicht in Ruhe lässt, sich direkt hier hinter der Tür befindet. Nur was tut er nun mit dieser Information? Auf alle Fälle muss er erst mal weiterspielen, denn alles andere wäre ja mächtig unverschämt von ihm. So etwas tut man doch nicht. Das sieht auch der Stinger so.
STING: "Aber bevor wir das machen, kommt es jetzt erst mal zu deiner geilen Pflicht, mein Honeypoo!“
Der Master of Insanity macht wieder eine kurze Pause und wartet auf eine aufgeregte Reaktion seines liebevollen Spielpartners. Oh, er hat sich schon sehr viele geile Pflichten für Moxley ausgedacht, die mit Sicherheit auch den Zuschauern sehr zusagen würden. Vor allem den weiblichen über 18-Jährigen, die ein wenig auf den raueren Daddy-Look stehen. Den Look eines Mannes, den viele der Zuschauer schon seit einigen Wochen als neuen Westcoast Champion sehen wollen würden.
In dem Moment, wo Sting sich quasi verraten hatte, konnte man sehr gut sehen, wie sich ein sehr breites Grinsen auf seinem Gesicht bildet. genau diese Info wollte er haben und Sting hat sie ihm auf dem Silbertablett serviert. Er blickt wieder zur Tür.
Jon Moxley
"Danke, mehr Infos brauche ich nicht. Ich würde sagen, das wir meine Pflicht dann nicht am Handy abarbeiten...und keine Sorge...du brauchst nicht zu mir kommen..."
Mit diesen Worten beendet der Lunatic nun das Gespräch und verstaut sein Handy in seiner Tasche. Der Stinger wird am anderen Ende bestimmt sehr überrascht wirken, das Jon das Gespräch nun einfach so beendet hatte. Mox stand nun weiter vor der Tür zum locker von Sting und er weiß, das er sich dort aufhält. Das, was er erhofft hatte. Schließlich atmet der Lunatic einmal tief durch und anstatt zu klopfen nutzt der Lunatic die etwas andere Art, Hallo zu sagen. Denn mit einem gezielten Tritt wird die Tür aus dem Schloss gerissen und mit einem Knall aufgestoßen, was selbst den Stinger erschrecken wird.
Jon Moxley
"Surprise Motherfucker..."
Jon tritt dann in den Locker ein und sein Blick ist direkt auf den Stinger fixiert und selbst dieser dürfte sehen, das Moxley nicht für weitere Spielchen zu haben zu sein scheint.
Unbewusst dreht sich der Stinger zu seiner Tür hin um. Noch nie hat es jemand gewagt, in sein Reich einzubrechen. Doch noch bevor er groß reagieren kann, sprintet Moxley bereits auf den Cerebral Psycho zu, der noch immer nicht weiß, was hier abläuft.
STING: "Huh?“
Und mehr als das bekommt der Stinger nicht heraus, da fliegen schon dutzende Schläge von Moxley gegen dessen Schädel. Wie wild prügelt Moxley auf den Stinger ein, packt ihn sich, stemmt ihn auf und DEATH RIDER DURCH EINEN HÖLZERNEN TISCH HIER IM LOCKER!!! Langsam steht Moxley wieder auf, geht durch den Locker Room des Westcoast Champions und macht an einem Gegenstand Halt, der neben einem Metallspind auf dem Boden steht. Das ist ein Baseballschläger, wie man ihn so vom Stinger schon häufiger gesehen hat.
![[Bild: schl-gerbordeax-Unbenannt-2.png]](https://i.ibb.co/20hmySkx/schl-gerbordeax-Unbenannt-2.png)
Lächelnd packt sich Moxley diesen, doch schlägt damit nicht auf den Stinger ein. Noch nicht! Oh nein, er greift in seine Hosentasche und holt dort etwas heraus, was die Fans aufschreien lässt: eine Rolle Stacheldraht! Warum zum Teufel hat Jon Moxley eine Rolle Stacheldraht in seiner Hosentasche? Was ist bloß los mit dem Jungen? So schnell er kann, umwickelt er den Stacheldraht um den Baseballschläger. Der Stinger kommt so langsam wieder hoch in eine sitzende Position. Moxley holt aus und BOOM! Mit voller Wucht schlägt er den mit Stacheldraht besetzten Baseballschläger mitten gegen Stings Oberkörper, sodass dieser wie ein toter Sack Reis nach hinten umfällt, und Moxley kann sich ein düsteres Lachen nicht verkneifen. Langsam geht er einige Schritte zurück, blickt dabei auf den Stinger, der noch nicht ganz außer Gefecht ist. Er versucht weiterhin, hochzukommen. Doch schon als er es schafft, auf allen Vieren zu stehen, kommt Moxley bereits angerannt, springt ab und Curb Stomp mitten auf die Trümmer des zerbrochenen Tisches!
Jon Moxley macht den Stinger hier komplett fertig! Er zerstört unseren Westcoast Champion! Was zum Teufel geht hier ab bei diesem Lunatic? Weiterhin mit einem finsteren Grinsen im Gesicht packt er sich den Kopf des Stingers, zerrt den Stinger an den Haaren zu einer bestimmten Stelle und legt dann dessen Schädel direkt auf den Baseballschläger, der noch immer ziemlich stachelig ist. Moxley wartet einen Moment, ehe der Stinger seinen Kopf immerhin aus den Stacheln des Drahtes drücken kann, rennt dann los, kommt auf den Stinger zu und verpasst ihm noch einen zweiten Curb Stomp mitten auf den Baseballschläger! Holy Shit! Jon Moxley tötet hier den Stinger einfach! Lachend packt er sich die mit sehr viel Blut verschmierten Haare des Stingers und kniet sich vor diesen hin.
Jon Moxley
"ICH HOFFE DAS DU JETZT KAPIERT HAST, DAS DU DIR DEN FALSCHEN AUSGESUCHT HAST FÜR DEINE SPIELCHEN!!!"
Schreit Mox hier dem Stinger förmlich ins Gesicht und ein wenig erinnerte dies hier an die alte Zeit, als Jon das ein oder andere Death Match gezeigt hatte. Der ganze Locker gleicht einem Trümmerfeld und der Stinger, vielleicht zum allerersten Mal überhaupt, liegt komplett zerstört auf dem Boden. Das Blut an den Händen Moxleys wischt dieser einfach an der eigenen Kleidung ab. Lachend steht Mox auf und seine Augen fangen etwas im Trümmerfeld ein. Er greift danach und zieht den WestCoast Title hervor, welchen er dann auf den am Boden liegenden Stinger wirft. Während Jon dann den Locker verlässt, bleibt die Kamera auf Sting...geschlagen, zerstört am Boden.
Pat McAfee: "Also...mir fehlen die Worte...das war mal ein eindeutiges Zeichen an den Stinger. Man weiß, das Mox Niemand ist, mit dem du deine Späßchen treibst."
Cathy Kelley: "Man kann sagen, dies war ein Old School Moxley und ich habe bisher nie gesehen, das der Stinger so dermaßen zerstört wurde. Bekommen wir hier vielleicht sogar den nächsten Anwärter auf den WestCoast Titel?"
Wade Barrett: "Ich wäre dafür, denn dies könnte sehr interessant werden. Allerdings frage ich mich jetzt, wie Sting darauf reagieren wird."
Die nächste Station ist Frankreich genau gesagt die Arkèa Arena Bordeaux. Eine kleine Kulisse von 8000 c2c Fans die es in die Arena geschafft haben.
Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.
Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.
Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...
![[Bild: 95SV.gif]](https://i.gifer.com/95SV.gif)
Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.
Matthew Rehwoldt:
"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... WELCOME BACK... JOOOOHN CEEEEEENA!"
Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf täuscht Cena an auf das Turnbuckle zu steigen doch er täuscht es nur an.
Wade Barrett:
"HOLY SHIT JOHN CENA IS BACK!"
Pat McAfee:
"SHIT wie geht es für ihn weiter nach seiner Niederlage."
Während Wade Barrett noch völlig aus dem Häuschen ist schaltet die Kamera wieder in den Ring. Im Ring steht John Cena mit einem Mikro in der Hand. Von den Rängen kommen LET`S GO CENA... CENA SUCKS! Aber das ist dem Coast 2 Coast Superstar nichts neues.
John Cena:
"HALTET DIE KLAPPE... JETZT SPRICHT NUR EINER DAS IST JOHN CENA!"
Er macht eine kurze Pause, dreht sich einmal um die eigene Achse, als würde er die Bühne, die er mit aufgebaut hat, erneut in sich aufnehmen.
John Cena
"Ihr klingt genauso belanglos wie ihr ausseht. Frankreich… das Land des Brotes, des Weins und der Selbstüberschätzung. Ihr denkt, ihr versteht Wrestling? Ihr versteht nicht mal, wann man besser die Fresse hält. Ich bin nicht hier, um euch zu gefallen. Ich bin nicht hier, um Coast 2 Coast zu helfen denn ich bin hier, um aufzuräumen. Um Schluss zu machen mit dieser Generation der Social-Media-Wrestler. Ich sehe sie... diese Twitter-Warrior mit ihren ‘coolen Moves’ und ‘edgy Gimmicks’. Und wisst ihr, was ich sehe? Nichts. Keine Gefahr... Keine Tiefe... Nur Poser, die nie gelernt haben zu kämpfen."
Er schaut direkt in die Kamera. Eiskalt ohne Gefühle... keine Regung wie ein Hollywood Psychopath.
![[Bild: cena2.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1668/cena2.png)
John Cena
"Das hier ist keine Rückkehr. Das hier ist eure letzte Warnung. Ich bin nicht der Held denn ich bin die Strafe. Ich bin der Schatten, der kommt, wenn ihr zu oft in Lichtkameras grinst. Ich bin der Mann, der alles beendet, was ihr aufzubauen versucht. Und genau deswegen bin ich zurück. Nicht wegen Ruhm. Nicht wegen Titeln. Nicht für diese Fans diese Heuchler. Ich bin zurück, um die Rechnung zu begleichen. Ich bin zurück, um auszulöschen, was ihr erbaut habt."
Cena geht im Ring auf und ab wie ein Raubtier. Das Licht bleibt auf ihn fixiert... kalt, weiß, hart. Kein Pomp... Kein Showeffekt. Nur Realität, serviert von einem Mann, der nichts mehr zu verlieren hat.
John Cena
"Ihr seht es nicht, aber ihr spürt es... diese Arena zittert nicht vor Aufregung, sondern vor Wahrheit. Ich BIN diese Wahrheit. Und sie tut weh. Coast 2 Coast nennt sich ‘die Zukunft’. Ihr seid nicht die Zukunft. Ihr seid eine Parodie. Jeder hier will viral gehen... ich will euch zum Schweigen bringen."
John Cena scheint ein Ziel zu haben doch welches?
John Cena
"Ich habe 20 Jahre lang Blut geschwitzt, um Wrestling Bedeutung zu geben. Und was macht ihr? Ihr verschachert eure Ehre für Likes. Für Klicks... für eine Erwähnung in einem verdammten Algorithmus. Ihr seid nicht ‘over’, ihr seid nur... online."
Buhrufe branden auf, lauter denn je. Doch Cena genießt es. Er breitet die Arme aus, als wolle er sagen... Gebt mir mehr.
Dann zeigt er mit ausgestrecktem Arm zur Stage, zum Entrance-Bereich.
John Cena
"Und euch im Backstage-Bereich... ja, ich rede mit EUCH! Coast 2 Coast hat ein Roster voller Möchtegern-Stars. Ich sehe keine Killer... Keine Hunde... Keine Krieger... Ich sehe Millennials in Glitzerjacken mit Daddy-Issues."
Die Kamera fängt Reaktionen im Publikum ein. Einige sind wütend. Andere fassungslos. Und manche klatschen leise, verstohlen. Cena ist ein Bastard. Aber ein charismatischer. Ein brutaler. Ein notwendiger.
John Cena
"Und bevor ihr fragt... ‘Wieso bist du dann zurück, Cena?’… Weil ich es leid bin, zuzusehen. Weil keiner von euch Eier hat, euch gegenseitig die Stirn zu bieten. Ich bin gekommen, um die Etikette zu zerreißen, die ganze C2C-Kabine zu entlarven. Jeder Einzelne, der glaubt, ein Star zu sein... ich will, dass ihr meinen Namen sagt. Nicht mit Respekt... Mit Angst."
Cena beugt sich nach vorn, spricht direkt in die Kamera. Seine Stimme ist nun tiefer, leiser – wie eine Bedrohung, die sich in dein Genick legt.
John Cena
"Ich werde eure Helden aufbauen nur um sie dann eigenhändig zu zerbrechen. Eure Favoriten werden keine Poster mehr sein sondern Fußnoten in MEINEM Vermächtnis. Ich bin hier, um euch alle zu beerdigen. Mit Worten... Mit Fäusten... Mit Wahrheit..."
Die Fans pfeifen, brüllen, buhen. Doch Cena lässt nicht locker. Sein Blick ist finster. Kein Hauch von Reue. Nur kalte Entschlossenheit.
Cena senkt das Mikro, lässt den Blick schweifen langsam, methodisch. Dann hebt er es erneut.
John Cena
"Ich weiß, dass ihr dachtet, John Cena sei Geschichte. Ein Kapitel in einem Buch, das längst zugeklappt wurde. Aber die Geschichte hat sich geirrt. Ich bin kein Kapitel. Ich bin das ganze verdammte Buch. Und ich werde neu schreiben, was ihr zu kennen glaubt."
Cena tritt bis zur Ringkante und lehnt sich über das oberste Seil und seine Augen fixieren die Stage, als würde er direkt in die Kabine schauen.
John Cena
"Ich will, dass sich jeder verdammte Kerl da hinten diese Promo heute Nacht reinzieht... in Endlosschleife. Sammelt eure Influencer-Träume, eure TikTok-Finisher und eure gezwungenen Catchphrases. Denn ab jetzt spielt ihr in MEINER Welt. Und in meiner Welt... gibt es kein Happy End. Nur ein Blutbad aus Realität."
Die Kamera zoomt auf Cenas Gesicht und ein Standbild könnte genauso gut ein Bild eines Serienkillers sein. Berechnend und ohne Empathie.
Pat McAfee
"Das ist nicht der John Cena, den wir kannten. Das ist... etwas anderes. Etwas Dunkleres. Und ehrlich gesagt ich liebe es."
Wade Barrett
"Er sagt, er ist nicht zurück, um zu kämpfen… aber das ist Krieg. Cena hat gerade das ganze Roster zu einem offenen Schlagabtausch herausgefordert!"
Cena kehrt zurück in die Ringmitte. Er hebt das Mikro und spricht in Ruhe weiter. Die Fans buhen fast ununterbrochen doch Cena lächelt. Breit sowie kalt.
John Cena
"Ich war die Zukunft. Ich wurde die Gegenwart. Jetzt bin ich... der Richter. Und das Urteil ist gesprochen... SCHULDIG!... und das Strafmaß? ICH."
Cena steht wieder fest in der Mitte des Rings, hebt das Mikro mit einem spöttischen Grinsen. Die Kamera zoomt auf sein Gesicht. Die Fans sind noch laut, aber Cena hebt wieder das Mikro. Sein Ton ist nun langsamer, fast spöttisch.
John Cena
"Aber lasst uns über das Management reden. Oder wie ich es nenne... Die Clown-Crew im Elfenbeinturm."
Ein paar Pfiffe. Cena blickt zur Stage. Er weiß genau, dass man zuhört.
John Cena
"Ein neues Gesicht für Ordnung und Gerechtigkeit... Das habt ihr uns verkauft, richtig? Bayley übernimmt die Kontrolle, als ob das hier eine Feel-Good-Story wäre. Aber wisst ihr, was das wirklich ist? Das hier ist Brandi Rhodes 2.0 nur mit mehr Haarspray und weniger Substanz."
Lautes Raunen geht durchs Publikum. Cena macht eine abfällige Handbewegung.
John Cena
"Brandi hat dieses Schiff gegen die Wand gefahren... und jetzt gebt ihr das Steuer an Bayley? Eine Frau, die mehr Zeit in Make-Up-Sessions verbringt als damit, das Roster zu kontrollieren? Glückwunsch, Coast 2 Coast – ihr habt euch vom Flugzeugabsturz direkt ins brennende Wrack teleportiert."
Cena läuft wieder auf und ab wie ein Richter, der gleich das Urteil spricht.
John Cena
"Ich kenn Typen wie Bayley. Die lächeln, klatschen und posieren für Social Media. Die reden über ‘Chancen’ und ‘Teamgefühl’. Aber wenn es brennt, verstecken sie sich hinter Twitter-Statements und PowerPoint-Präsentationen. Glaubt mir, wenn der Laden zusammenbricht, steht sie in der Ecke und fragt, ob jemand 'ne Lösung als GIF posten kann."
Die Kamera zeigt einige Fans, die sprachlos sind, während andere lachen oder buhen. Cena grinst. Kalt.
John Cena
"Bayley... du bist nicht der Wandel. Du bist das Placebo. Du bist die Verpackung, in der man uns das gleiche Versagen nochmal andreht. Und ich schwöre dir.. Wenn du mir im Weg stehst... dann wirst du genauso in Bedeutungslosigkeit verschwinden wie Brandi."
Cena zeigt mit dem Finger zur Stage eine direkte, drohende Geste.
John Cena
"Du kannst Interviews geben, Backstage-Meetings halten, Hashtags starten... aber am Ende des Tages, wenn mein Name auf deinem Schreibtisch liegt, dann gibt es keinen Vertrag. Dann gibt’s ein Ultimatum. Du bist keine General Managerin. Du bist nur eine weitere Figur auf meinem Schachbrett. Und der Unterschied zwischen dir und Brandi ist: Brandi hatte wenigstens den Anstand zu scheitern und zu verschwinden."
Das Publikum kocht. "CENA SUCKS"-Chants mischen sich mit Schockreaktionen.
Wade Barrett:
"Das war nicht nur ein Shoot... das war eine Hinrichtung mit Brief und Siegel. Cena zerfetzt die neue Führung, noch BEVOR sie richtig regiert."
Pat McAfee:
"Das ist kein Heel. Das ist ein Brandbeschleuniger. Und Bayley wird sich etwas verdammt Gutes einfallen lassen müssen, um diesem Wahnsinn etwas entgegenzusetzen!"
John Cena
"Ach ja... bevor ich es vergesse. Joe Hendry."
Er sagt den Namen wie ein Schimpfwort. Die Fans reagieren ein paar Pops, doch viele wissen, was jetzt kommt.
John Cena
"Mr. Ich-sing-meinen-eigenen-Theme-Song. Mr. I-believe-in-Joe-Hendry. Glaubst du wirklich, dass dein Name ein Echo verdient? Hendry... dein Song mag viral gehen, aber Bruder — virale Videos verschwinden. Legenden brennen sich in dein verdammtes Gedächtnis."
Cena geht nun direkt in Richtung Kamera, als würde er Hendry durch das Objektiv ansehen.
John Cena
"Ich hab dein Gesicht gesehen, Joe. Dieses strahlende, übermotivierte Grinsen. Dieses ‘Ich bin was Besonderes’ in deinen Augen. Du bist kein Star, du bist ein Running Gag mit Spotify-Account. Deine Moves? Auswendig gelernt. Deine Matches? Einstudiert wie ein Musical. Und ich? Ich bin der Abspann."
Cena zieht langsam seine Cap ab und wirft sie ins Publikum und kein Respekt, keine Show. Es ist ein Statement.
John Cena
"Weißt du, was das Schlimmste an dir ist, Joe? Du glaubst tatsächlich, du hättest etwas, das dich abhebt. Dabei bist du nur ein weiterer verzweifelter Typ, der versucht, über Personality das zu kaschieren, was ihm fehlt? Substanz. Du bist ‘Funny Guy’ in einer Welt, in der man ‘Deadly’ sein muss. Ich bin nicht hier, um mit dir zu tanzen. Ich bin hier, um dich zu zerstören."
Er geht in die Ecke, stützt sich an den Seilen ab, spricht dann ohne Mikro, aber die Kamera fängt seine Lippen ein...
"I’m going to end you."
Dann hebt er das Mikro noch ein letztes Mal jedoch ruhig, aber eiskalt.
John Cena
"Wenn du heute Abend in diesen Ring steigst, Joe... dann komm nicht als Entertainer. Komm nicht mit Gitarre, Witz oder Hookline. Komm als Mann. Oder ich brech dir live in Bordeaux deine Illusion."
Die Crowd ist laut. Ein Mix aus Wut, Schock, Faszination.
Wade Barrett:
"Cena hat gerade jede Grenze durchbrochen... Hendry ist nicht vorbereitet auf DAS hier."
Pat McAfee:
"Das ist kein Wrestling-Match mehr... das ist eine Exekution mit Ankündigung."
Cena lässt das Mikro einfach fallen und zieht sein Shirt aus. Er wartet nur auf seinen Gegner Joe Hendry...
MATCH 2
SINGLES MATCH
Shanna vs. TBA
![[Bild: shannatbamatchbanner.png]](https://i.ibb.co/WNRfdnZK/shannatbamatchbanner.png)
Writer: ???
Die Musik ertönt und ohne lange darauf warten zu müssen erscheint der Most Unmotivated Wrestler in the World Shanna auf der Stage. Wie immer mit einen Gesichtsausdruck, der keinerlei Motivation zeigt. Gelangweilt, genervt und ohne jeglicher Lebenslust blickt sie angestrengt in den Ring, in dessen Richtung sie sich dann auch begibt.
Matthew Rehwoldt: "The following Countest is getting for one Fall" ONE FALL! "Introducing first... From Lissabon, Portugal... Weighing in at 119 Pounds... She is the lazy Genius „Shannaaaaa!!!“ "
In anstrengenden, langsamen und gelangweilten Schritten läuft sie, mit leicht nach Unten gesenkten Kopf, zum Ring, rollt sich unter den Seilen in diesen hinein und steht auf. Es kommt keine Pose, kein Präsentieren, Nichts. Sie steht einfach nur da, lehnt sich gegen die Seile und wartet auf ihren heutigen Gegner. Wie immer scheint sie richtig motiviert zu sein.
Die große Frage, die sich nun allerdings stellt, ist: … Wer ist ihr heutiger Gegner? Bis jetzt wurde noch nichts über ihn bekannt gegeben, weshalb alle Zuschauer noch komplett unwissend sind und nicht einmal etwas spekulieren können. Einige haben die Vermutung, dass es Evie sein könnte. Aber als die Musik dann plötzlich abgespielt wird, fallen diese Spekulationen sofort in tausend Einzelteile zusammen.
Das Licht dämmt sich leicht, während sich die Entrance Lila färbt. Die Titan Thron zeigt groß den Namen der Person, die nun die Entrance betreten wird - Lana. Kaum beginnt die Theme zu spielen, so kommt sie auf die Stage und zeigt uns eine kleine Tanzschritte, bevor sie beide Arme in die Höhe streckt. Auf den Lippen liegt ein leichtes Grinsen. Gekleidet ist sie in einem Top, worauf vorn die Flagge Russlands gedrückt ist. In jeder Farbe aufgeteilt, stehen folgende Worte: Happy Lana Day. Darunter trägt sie ihr knapp gehaltenes Ring-Gear.
![[Bild: hnp78y8w.jpg]](https://s20.directupload.net/images/241118/hnp78y8w.jpg)
Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring...The Ravishing Russian…LAAAANA"
Kaum von Matthew Rehwoldt angekündigt, geht die Blondine über die Rampe hinunter zum Ring. Am Ring angekommen geht sie rechts herum, springt dort auf die Ringkante und präsentiert sich dort nochmal. Erst dann steigt sie zwischen oberen und mittleren Seil hindurch und entert den Ring. Dort zieht sie das “Happy Lana Day” Oberteil aus und stellt sich in ihre Ecke, um auf den Matchbeginn zu warten.
Lana ist Shannas heutige Gegnerin und wir können uns sicher sein, dass sie das nur ist, weil Tiffany Stratton es ihr aufgetragen hat, nachdem Shanna und Tiffany vorhin noch Backstage aneinandergeraten sind. Laut Louis soll Shanna diejenige sein, die Tiffanys Titelregentschaft beendet – genauso wie sie es damals schon mit Maki Itoh getan hat. Doch dafür muss sie wohl hier heute erst mal an der Ravishing Russian Lana vorbei. Der Referee kontrolliert beide Frauen, ob sie irgendwelche Waffen bei sich haben. Damit fängt er bei Shanna an, doch noch bevor er überhaupt damit fertig werden konnte, kommt Lana bereits auf die Portugiesin zugerannt und schlägt sie mit einer Double Axe Handle nieder! Wie verrückt tritt Lana auf den Most Unmotivated Superstar of the World ein und gibt direkt, noch bevor das Match eigentlich begonnen hat, alles, um sie zu vernichten. Der Ringrichter gibt sein Bestes, um Lana davon abzuhalten und sie von Shanna zu trennen, und als er es geschafft hat, schaut er, ob es Shanna halbwegs gut geht, wartet darauf, dass diese sich in der Ringecke wieder hochhieven kann, um dann endlich das Match zu beginnen!
DING DING DING
Doch nützt es nichts. Sofort kommt Lana auf den Wrestling Professor zugestürmt und rammt ihr in der Ringecke ihr Knie in die Magengrube. Sie packt sich Shanna, verrenkt ihren Arm auf den Rücken, hebt ihr Bein, stemmt sie auf und FISHERMAN’S SIT-OUT SPINE BUSTER!!! Nur wenige Sekunden nachdem das Match startete, kommt bereits der Finisher von Lana, und sie geht sofort in das Cover, um das Match zu beenden. Der Referee ist da, um zu zählen, und...
ONE
TWO
NEIN!
Shanna kann auskicken. Shanna kickt nach Lanas Finisher aus und das Match ist noch nicht vorbei. Wie verrückt schreit Lana laut auf und ist sichtlich nicht begeistert davon, dass der Referee nicht schneller gezählt hat. Während sie mit dem Ref streitet, kommt Shanna so allmählich wieder hoch auf die Beine. Doch bevor sie es schafft, klettert Lana so schnell sie kann auf das dritte Seil in der Ringecke, wartet darauf, dass Shanna sich zu ihr hin umdreht, springt ab und zeigt einen wunderbaren Flying Cross Body vom dritten Seil aus gegen... Shanna? Nein! Shanna macht einfach den Samoa Joe Nope-Abgang! Fast schon gelangweilt weicht sie einfach dem Cross Body von Lana aus, sodass diese ungeschützt auf die Matte knallt. In langsamen Schritten kommt Shanna auf Lana zu, die sich gerade mithilfe der Seile in der gegenüberliegenden Ringecke wieder hoch auf die Beine zieht. Shanna will Lana greifen, doch diese hievt die Portugiesin hoch und wirft sie über die Seile aus dem Ring heraus. Fast jedenfalls – Shanna kann sich noch am obersten Seil festhalten und sicher auf dem Apron landen. Sofort ist es nun Lana, die wild nach Shanna greifen will, doch Shanna springt ab und zeigt eine wunderbare Sprungrolle über Lana drüber zurück in den Ring. Sofort dreht sich Lana um, kommt auf Shanna wieder zugerannt, doch Shanna kann der Clothesline der Hot and Flexible Lana ausweichen, in die Ringecke zurückrennen und dort elegant über die Ringseile springen, um abermals auf dem Apron zu landen. Und so wie es aussieht, macht dieses Katz-und-Maus-Spiel hier sehr viel mit Lana, denn diese wird immer wütender. Wie verrückt kommt sie auf Shanna zugerannt und will diese mit einem Spear durch die Seile vom Apron schleudern, doch abermals springt Shanna einfach nur ab und rollt sich mit einer hohen Sprungrolle über Lanas Rücken hinweg, um sicher hinter ihr im Ring zu landen. Beide Frauen drehen sich wieder zueinander um, und wieder rennt Lana auf sie zu, um sie mit einer Clothesline umzunieten, doch dieses Mal springt Shanna wieder ab, um mit einer schnellen Vorwärtsrolle unter der Clothesline hindurchzurollen. Shanna steht wieder, Lana dreht sich zu ihr um und setzt einen starken Chop direkt gegen Shannas Rücken an, doch Shanna beugt sich nach hinten und rollt unter diesem Schlag mit einer Rückwärtsrolle hindurch, um abermals auszuweichen. Lana rastet hier fast aus. Sie dreht sich zu Shanna um, diese kommt wieder auf die Beine, stürmt nun jedoch selbst auf Lana zu, springt ab und SUPER SHENRON FIST!!! Der Superman Punch von Shanna sitzt perfekt und haut Lana in das Land der Träume. Sofort geht Portugals Perfect Athlete in ein Cover.
ONE
TWO
THREEEE
Das war’s! WTF?! Shanna hat die Wrestling-Legende Lana besiegen können – in einem ziemlich kurzen, aber starken Match.
Here is your winner by pinfall: SHANNA!
![[Bild: bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergest...ellt-W.png]](https://i.ibb.co/N6RG9gw9/bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-W.png)
Das ist ein Zeichen direkt in Richtung der amtierenden Shine Championesse. Sie sollte wirklich darauf aufpassen, gegen wen sie geht. Denn eine Shanna kann – und sollte – man niemals unterschätzen. Sie ist zwar faul und unmotiviert, aber wenn sie fighten will, dann gewinnt sie fast immer.
Eine weitere Woche in Coast 2 Coast Wrestling.. Nach letzter Woche sind so einige Dinge passiert.. Fallon Henley wurde niedergeschlagen und bisher scheint es noch keine konkreten Hinweise zugegeben wie es dem Country Girl geht, oder wer dafür verantwortlich ist. Dementsprechend trifft man auch Drew McIntyre an.. Der Schotte sieht angespannt an einer Kiste im Backstagebereich. Man sieht ihm deutlich an das es innerlich zu brodeln scheint. Abhilfe schaffen kann er diesem Gefühl wohl eher weniger. Auch nicht als ein anderes Gesicht dann etwas abseits den Flur betritt. Den blonden Haarschopf und den Gitarrenkoffer bei sich ist Joe Hendry wohl unverkennbar. Frank begleitet ihn überall hin. Und Stand jetzt.. Ist er wohl auch der Einzige Freund den er aktuell in Coast 2 Coast hat. Zwar war Kenny Omega ihm letzte Woche bei seinem Konzert nicht feindlich gesinnt.. Aber als baldiger PPV Gegner ihn als Freund einzustufen wäre wohl zweischneidig. Joe erblickt natürlich seinen Landeskollegen wie er da so steht. Die negative Energie springt ihm regelrecht ins Genick. Joe bleibt an Ort und Stelle stehen. Noch hat McIntyre nicht bemerkt das er da ist.. Kurz beisst sich Hendry auch auf die Unterlippe und atmet dann aus.
Was hat er nur vor? Er wird nicht so dämlich sein und McIntyre hier und jetzt den Koffer unter die Nase zu halten oder? So zielstrebig wie er auf ihn zuschreitet, könnte man das fast meinen. Allerdings.. Stellt er den One Shot at Glory Koffer direkt neben sich. Abseits der Sichtweise von McIntyre. Mit aller Zeit der Welt packt Joe dann tatsächlich seine Gitarre aus. Zwar schluckt er kurz als Drews Blick ihn trifft.. Entweder bekommt er jetzt gleich auf die Nase.. Oder er kann etwas bewirken. Joe übt kurz an den Saiten bis er zufrieden ist.. Atmet kurz durch ohne jegliches Wort aus und beginnt dann zu spielen. Und das Lied was er stimmt.. kennt man durchaus. Nur ob es in der aktuellen Lage die richtige Wahl ist?
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
" ♩ ♬ Du hast en Freund in mir,
Du hast en Freund in mir.
wenn's draußen kalt und gefährlich ist,
und du dein schönes, warmes Bett vermisst,
vergiss nie, dass du nicht alleine bist,
denn du hast'n Freund in mir! ♩ ♬"
Der bekannte Song aus Pixars Toy Story ist wohl die Hymne für so manche Freundschaft. Die lockere Melodie die Joe mit ein paar minimalen Fehlern auf der Gitarre klimpert passt auch. Anscheinend.. Versucht er nicht nur McIntyres Laune etwas zu heben, sondern versucht ihm auch eine unterschwellige Nachricht zu überbringen. Ob der Scottish Psychopath aber diese versteht? Hendry fährt zumindest fort.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
" ♩ ♬ Ein paar von den Typen könnten klüger, größer und auch stärker sein als ich..
Vielleicht!
Doch keiner wird dich auf meine Art jemals so lieben wie ich,
ja du und ich!
Auch noch in Jahren wirst du sehen, unsere Freundschaft wird niemals untergehn,
das ist unser Schicksal, ich sags dir jetzt hier,
du hast'n Freund in mir! ♩ ♬"
Ruhig und so wie es seine Art ist hat Joe zwar hier und da ein paar Textzeilen übersprungen.. Beendet aber das Lied so wie es sich gehört. Da er die ganze Zeit seine Gitarre im Blick hatte, sieht er nun etwas hoch. Unwissend.. Ob Drew die Nachricht versteht. Bisher gab es nur das Match zwischen ihnen.. Aber sein schottischer Kollege hatte nach der Niederlage immerhin die Stirn ihn nicht noch mehr zu verprügeln. Ist das ein idealer Start für eine Freundschaft? Darüber lässt sich streiten. Vielleicht verzichtet Drew da aber auch freiwillig drauf.. Immerhin hat Joe etwas das seine Titelregentschaft ganz schnell beenden könnte.
Das Drew angespannt war, stand außer Frage. Jeder konnte sehen, das es in ihm arbeiten würde. Vor einigen Tagen war er noch in Porto gewesen, wo er Fallon im Krankenhaus besucht hatte. Erst dort erfuhr der Schotte von Fallon selber, das es kein Unfall war. Natürlich konnte sich Drew es denken, als Page "zufällig" am Ort des Geschehen aufgetaucht war. Aber es gab bis dahin keine konkreten Beweise. Diesen hatte er jetzt von Fallon bekommen. Ethan Page war Derjenige, der Fallon attackiert hatte...die ganze Sache wurde nur noch persönlicher. Page hatte später noch ein Match und wer weiß, ob Drew sich dort blicken lassen wird. Als Drew dann das Liedchen hört, blickt er nur ganz leicht zur Seite in Richtung Hendry.
Drew McIntyre
„Schlechter Zeitpunkt, Joe...“
Ein leiser Seufzer ist neben Drew zu hören. Kurz darauf auch der Ton von Holz das abgestellt wird. Hendry hat die Akustikgitarre neben sich hingestellt und verschränkt die Arme vor der Brust.. Das hat nicht so funktioniert wie er es sich erhofft hatte.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Wann ist jemals der richtige Zeitpunkt..?"
Murmelt er leise vor sich her und sieht dabei etwas nach oben. Er sucht nach einem Plan B. Warscheinlich bleibt ihm nur eine Option noch übrig.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Es.. ich wollte dich damit nicht verärgern oder veräppeln. Ich kam hier nur vorbei und hab dich da stehen sehen.. Und du sahst aus als.. könntest du einen Freund gebrauchen. Jemanden der zuhört.. Oder den du einfach eine scheuern kannst, damit es dir etwas besser geht!"
Joe sollte mit seinen Angeboten besser aufpassen, denn so wie McIntyre da steht könnte er dieses Angebot ohne mit der Wimper zu zucken annehmen. Die ablehnende Haltung von Mr.One Shot at Glory wird etwas lockerer und er beginnt mit seinen Fingern zu spielen. Er atmet einmal tief ein und aus.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Ich.. bin noch nicht lange hier. Nicht so wie du.. oder andere. Aber die Wände haben Ohren. Muss ich dir nicht erzählen. Es.. ist ja nicht nur das mit Page und Fallon. Hab gehört du warst.. ziemlich dick mit der Ex-Championesse? Also.. zumindest bis zu ihrer Veränderung.. Das kommt ja auch noch dazu. Du fühlst dich vielleicht etwas alleine mit deinen Problemen. Jeder.. führt ja seine eigenen Kämpfe."
Das Drew kein Wort sagt wird nun etwas beunruhigend. Der Mitschotte beginnt die 'Schweigenachricht' zu verstehen und greift wieder zu seiner Gitarre. Allerdings nicht um nochmal darauf zu klimpern, sondern um sie wegzupacken.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Sorry.. Ich wollte keine Grenze überschreiten.."
Normalerweise steht Joe Hendry für positive Vibes.. Er kann eine ganze Halle dazu bringen seinen Namen zu sagen. Kann sie dazu bringen für ihn in Scharen zu klatschen und zu jubeln.. Aber hier im Backstagebereich versagt er ziemlich. Zwischenmenschliche Kommunikation ist nicht gerade seine Stärke und sein holpriges Verhalten mit Drew McIntyre bestätigt ihn nur darin. Die Akustikgitarre wieder verstaut, hebt er den Koffer an und will an dem Scottish Psychopath vorbeilaufen um seine Umkleide aufzusuchen. Immerhin.. muss er heute auch noch gegen John Cena antreten und das wird schwer genug.
Drew McIntyre
„Weißt du wie es sich anfühlt, wenn man wichtige Personen, die einem nahe standen, verliert?“
Kam es dann recht ruhig und leise vom Schotten. Somit war wohl klar, das dieses Gespräch noch nicht beendet war. Zumal man Joe ja eigentlich nicht ankreiden konnte. Er wollte versuchen, seinen Landsmann ein wenig auf andere Gedanken zu bringen. McIntyre war eine Person, wo man immer aufpassen musste, wie man ihn angehen sollte. Wenn man ihn länger kannte oder man sich in ihn hineinversetzen konnte, dann war das die halbe Miete. So haben es Fallon und Liv geschafft, zu wichtigen Personen für den Schotten zu werden.
Drew McIntyre
„Liv hatte es geschafft mich zu verstehen und sie hat mir geholfen, meine Probleme in den Griff zu bekommen. Sie war meine wichtigste Bezugsperson, ohne Sie wäre ich nicht derjenige, der ich jetzt bin...“
Es war kein Wunder, das die ehemalige Championesse noch immer in seinem Kopf war. Und wenn man ehrlich war, wird dies auch immer so bleiben. Man kann die Menschen, die einem wichtig waren, niemals vergessen. Morgan hatte einen festen Platz in Drews Herzen und natürlich hoffte nicht nur Er, sondern auch die Fans, das irgendwann der Tag kommen wird, wo Liv wieder zurück zu c2c kommen würde. Dank Fallon konnte Drew den Verlust gut auffangen, denn das Country Girl schaffte es genau wie Liv, hinter die Fassade des Schotten zu schauen.
Drew McIntyre
„...dann musste ich mit ansehen, wie die zweite, wichtige Person für mich ausgeknockt auf dem Boden lag...in ihrem eigenen Blut...Weißt du wie es ist, diese Angst zu verspüren, eventuell die zweite Person zu verlieren, die mir wichtig ist?“
Kurz blickte Drew zu Joe, der dem Hünen ganz genau zuhört. Theoretisch wäre McIntyre in diesem Moment ein perfektes Ziel für einen möglichen Cash In, denn er war verwundbar. Etwas, was schon viele Personen ausgenutzt hatten, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber Hendry machte keine Anzeichen, seinen Koffer einzulösen.
Drew McIntyre
„Aber da ich weiß, wer dafür verantwortlich war, wird diese Person auch dafür büßen...“
Joe schweigt.. Die ganze Zeit über während McIntyre spricht. Als dann die Rede auf Liv und schließlich Fallon in ihrer Blutlache fällt, verändern sich seine Gesichtszüge. Seine Augen zucken kurz, seine Lippen pressen sich kurz aufeinander und insgesamt spiegelt sich auf seinem Gesicht etwas wieder das man bisher noch nicht gesehen hat - Schmerz. Hendry wirkt fast so als hätte er einen unschönen Flashback von etwas das er die ganzen Wochen über irgendwo im hintersten Eck seines Bewusstseins abschieben konnte. Seine Hände verschränken sich ineinander.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Besser.. als du je verstehen wirst.."
Murmelt Hendry undeutlich vor sich hin und räuspert sich anschließend. Es geht nicht um ihn. Es geht um den World Champion neben sich der ihm mehr oder weniger gerade das Herz ausgeschüttet hat. Mr.One Shot at Glory schließt kurz einmal die Augen um sich zu sammeln. Zurückzukehren in das Ich das er sein sollte. Ein kurzer Anflug eines Lächelns erscheint um zu demonstrieren das er sich 'erholt' hat.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Das ewige Leiden eines World Champions.. Denke ich. Ständig ein Fadenkreuz auf dem Rücken. Und es gibt Leute die gehen über Leichen, leider."
Die Anspielung sollte Drew verstehen. Joe weiß nichts davon das es Ethan Page war der Fallon Henley attackiert hat. So gut sind die Ohren in den Wänden dann auch nicht. Allerdings kommen nicht sehr viele Menschen dafür in Frage die einen Grund hätten das Country Girl da mit reinzuziehen. Joe atmet einmal etwas durch.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Das wichtigste daran ist - mach dir keinen Vorwurf. Es gibt die Dinge die kann man nicht verhindern. Denke so leicht ist Fallon nicht klein zu kriegen. In ein paar Wochen rennt sie hier wieder durch die Gegend und steckt alle mit ihrer Motivation wieder an!"
Hendry blieb hier weiter sehr ruhig und gelassen. Charakterzüge, die den Schotten ausmachten. Schwer vorzustellen, das Mr. One Shot at Glory Jemand war, der auch anders konnte. Aber die Beiden Schotten treffen sich hier auf einer respektvollen Ebene, welche Drew Hendry bereits damals nach dem Debüt Match des Sängers gezeigt hatte. Hendry versucht McIntyre zu verstehen, was dieser auch anscheinend tut. Dies macht die ganze Situation für den Hünen angenehmer. Es ist bekannt, das er merkt, wenn Jemand darauf aus war, Stress zu suchen oder ob man sich mit dem Sinister Scotsman gut stellen wollte. Hendry traf auf zweiteres zu und so etwas respektierte Drew sehr. Egal ob es Liv, Fallon, A-Kid oder auch Bayley war, mit der Drew ebenfalls damals eine kleine Unterhaltung hatte, jede Person davon hatte niemals etwas negatives vom Schotten gedacht. Drew blickt nun Hendry direkt in die Augen.
Drew McIntyre
„Ich habe zur Zeit viele Probleme, mit denen ich umgehen muss. Liv ist weg, Fallon liegt im Krankenhaus, Ethan versucht mich von innen heraus klein zu bekommen...dazu, wie du sagst, dieser Druck zu wissen, das Jeder das Gold haben wollen würde...ich wäre in diesem Moment ein perfektes Ziel für dich und deinen Koffer...aber du scheinst nicht einmal darüber nachzudenken, deine Chance zu nutzen...Warum?“
Die Frage ist wohl berechtigt.. Mit einem schweren Ausatmen stellt sich Hendry kerzengerade vor seinen Kollegen und blickt ihm in die Augen.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Weil ich so nicht bin. Und es eine Person gibt der ich versprochen habe mich nicht zu verändern, egal wie erfolgreich ich bin."
Kurz und bündig. Joe hat bereits beim Special gegenüber Moxley geäußert wie er die Sache angehen wird. Dieser Standpunkt hat sich in keinster Weise verändert. Es liegt Joe fern die Schwäche seines Mitschotten auszunutzen nur für etwas Gold das er sich auf die Schulter legen kann. Es wäre nicht verdient.. Nicht moralisch korrekt und gegen jede Prinzipie die der Prestigious One verfolgt. Sein Gepäck nun wieder gepackt blickt er McIntyre noch einmal entgegen.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Ich.. sollte mich auf den Weg machen. Die Herausforderung wird nicht leicht.. Und ich habe mitbekommen das Cena aktuell nicht gerade für seine Fairness bekannt ist. Vielleicht.. wenn es dir dein Kopf und die Zeit erlaubt - sieh zu. Wenn ich gewinnen sollte... Wirst du mich vielleicht mehr verstehen!"
'Wenn'. Dieses Wort benutzen wenige Mitarbeiter bei c2c! Gerade wenn es um ihre eigenen Matches geht. Zu oft hört man die Prophezeihung eines garantierten Sieges. Der dann doch manchmal gar nicht passiert. Joe Hendry mag mit dieser Attitude etwas seltsam und glatt wirken.. Aber der Blonde scheint tatsächlich das zu sein was er vorgibt. Er nickt Drew noch einmal respektvoll zu und zieht dann weiter. Mit diesen Abschlussbildern endet die Szene.
Viva la France! Coast 2 Coast Wrestling ist mitten in ihrer Europa Tour und hat Frankreich erreicht. Im Land der exquisiten Küche und romantischem Flair machen sie ihren Tourstop dabei in Bordeaux. Eine Kamera ist dann wieder im Backstagebereich wo man einen Mann sieht der vor ein paar Minuten schon einmal zu sehen war. Bei seiner Ankunft hatte Joe Hendry das Vergnügen mit Drew McIntyre. Die Szene ist nicht ganz so geendet wie man es am Anfang vermutet hätte und Joe sieht nicht unglücklich deshalb aus. Dennoch ist er dann weitergezogen um sich für sein Match später noch etwas aufzuwärmen. John Cena ist kein einfacher Gegner für ihn.. Nicht nur ist der Doctor of Thuganomics ein gestandener Wrestler.. Sondern spielt aktuell nicht fair. Ein klassisches Aufeinandertreffen zwischen Held und Bösewicht. Denn Hendry hat keine Taschenspielertricks auf Lager die er Cena um die Ohren hauen wird. Er verlässt sich auf seinen Instinkt, seine Fähigkeiten und sein Herz! Es hat ihm immerhin den One Shot at Glory Koffer eingebracht.
Etwas ausatmend ist der Blondschopf dann im Flur angekommen wo die Umkleiden sind. Die Zeit arbeitet heute etwas gegen ihn. Das Gespräch mit dem World Champion war es ihm aber definitiv wert! Joe drückt dann die Lockerroomtür auf und zieht seinen Reisekoffer hinter sich her. Den Gitarrenkoffer stellt er gleich an der Tür ab und auch das dritte Anhängsel mit dem Vertrag für ein Titelmatch landet dort. Als er das Licht dann aber zur Umkleide anschaltet, wurde er anscheinend schon erwartet. Denn überrascht sieht er nach vorne.. Und auch die Kamera tut das.
?: Mister Hendry...wir haben Sie schon erwartet!
Mittig im Raum steht ein Bürostuhl. Dieser scheint auch schon bessere Tage erlebt zu haben, was man an zahlreichen Kratzern und einer fehlenden Armlehne erkennt. Auf diesem sitzt eine Person, die längeres, lockiges Haar hat, das zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden wurde. Kaum ist das Licht an und der Spruch aufgesagt, dreht er sich mitsamt dem Stuhl um 180°, um dem Schotten direkt in die Augen sehen zu können. Kenny Omega, Ladies and Gentlemen. Hui, da hat er sich aber rausgeputzt. Ein hellblauer Anzug mit weißem Hemd, schwarze Lederschuhe und einem bunten Einstecktuch macht der Cleaner einiges her. Auf der Nase sitzt eine verspiegelte Sonnenbrille. Auf dem Schoß liegt...der Kopf von einem Wischmop? Zärtlich streichelt der Kanadier diesen. Hat wohl auf die Schnelle nicht für eine Katze gereicht.
Kenny Omega: Joe, schön dass du meiner Einladung gefolgt bist. Setze dich doch! Wir haben etwas zu besprechen.
Welche Einladung? Und wie lange sitzt Kenny hier schon im Dunklen und wartet darauf, dass er diesen dramatischen Auftritt absolvieren kann? Zumindest sehr nett von ihm, dass er Hendry einen Platz in dessen eigener Kabine anbietet.
Joe tritt einen Schritt zurück als Kenny sich filmreif auf dem Bürostuhl umdreht.. Und dabei den Wischmoppkopf krault. Seine gerade eben eher getrübte Laune verbessert sich. Er hat nicht damit gerechnet das ihm der Cleaner einen Besuch abstatten würde.. Aber er nimmt es! Es lenkt ihm von dem Gespräch eben ganz gut ab. Ein schelmisches Grinsen zeichnet sich auf den Gesichtszügen des Blonden ab.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Sie bekommen mich niemals lebend, Dr.Omega!"
Ein relativ guter Konter, der auf die ganzen James Bond Filme abzielt. Die Fassade nun etwas ablegend, zieht sich Joe dann aber einen Stuhl an sich heran und setzt sich verkehrt herum auf diesen. Seine Arme locker auf der oberen Lehne abgestützt sieht er zu Kenny. Sein Gesichtsausdruck wird nun etwas ernster.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Was verschafft mir die Ehre deines Besuchs, Kenny? Ich hoffe nicht das du mich für das Special kurzfristig doch noch vorhast zu versetzen. Das würde mein Herz brechen...!"
Zwar ist da ein leichter Schwung Humor mit dabei, aber ärgerlich wäre es für Mr.One Shot at Glory dennoch. Innerlich freut sich Hendry durchaus auf den Stop in Holland. Gegen Kenny Omega in den Ring zu steigen ist durchaus ein Traum.. Und er befindet sich definitiv auf der To-Do Liste des Blondschopfs.
Kenny drückt beide Füße auf den Boden, um so eine Hebelkraft herstellen zu können, die ihn und den Stuhl nach vorne zieht. Da jedoch ein Rad seiner Sitzgelegenheit sich nicht mehr drehen lässt, wird die ganze Sache etwas mühseliger. Pf, egal...zieht der Cleaner eiskalt durch. Mit einem gleichmäßigen quietschenden Geräusch baut der Canadian X langsam die Distanz zwischen sich und dem Kofferträger ab. Nach langen...sehr langen Sekunden ist er Joe so nah genug, dass er zufrieden ist. Die Sonnenbrille nimmt er ab und schiebt einen Bügel in die Sakkotasche. Die Hände legt Omega ruhig auf dem Wischmopp ab.
Kenny Omega: Mon dieu...aber nein, mein lieber Freund! Niemals würde es mir in den Sinn kommen dich zu versetzen. Ganz im Gegenteil...unser Date in Holland steht und daran gibt es nichts zu rütteln!
Diese Sorg will Kenny dem Schotten gleich nehmen. Auf das Match gegen Joe freut er sich und möchte das auf keinen Fall missen. Davon abgesehen würde sich der King of the Anywhre Match nie vor einer Herausforderung drücken. Nein, sein Anliegen ist ein Anderes. Lässig will er sich zurücklehnen...unterschätzt aber dabei, dass die Gelenke des Stuhls schon so ausgeleiert sind, dass Kenny beinahe das Gleichgewicht verliert. Kurz rudert der mehrfache c2c Champ mit den Armen...ansonsten no-sellt er den Moment. Als wäre nichts gewesen lächelt der Cleaner und faltet alle zehn Finger ineinander.
Kenny Omega: Deine Herausforderung letzte Woche hat mich überrascht...aber angenehm überrascht. Ist lange her, dass ich ein Match hatte, bei dem es nur ein um die Kunst des Proooo Wreeestlings ging. Zwei Menschen, die sich kaum kennen, aber schon so vertraut sind, als wären sie longos Amigos seit ewigen Gezeiten, wollen sich einfach nur miteinander messen. Mmmhhmmm...ich freue mich schon auf den Moment, wenn wir im Ring zu einer Einheit verschmelzen und Glückshormone freigesetzt werden, während die Fans DEN Höhepunkt des Abends erleben.
Er redet aber schon noch über das eigentliche Match...oder? Genießerisch lächelnd beugt sich die Destiny Flower nach vorne und stützt die Ellenbogen auf den Schenkeln ab.
Kenny Omega: Bis dahin sind es ja noch ein paar Wochen. Wollen wir das nutzen, um uns gegenseitig körperlich und vor allem mental zu fordern? Natürlich auf einer freundschaftlich-kollegialen Ebene, versteht sich. Einfach so...aus Spaß an der Freude! Ich stelle dir eine Herausforderung...und dann du mir! Nenne es gerne...Pick your Poison! Auch wenn das in unserem Kontext einen Ticken zu martialisch klingt.
Bei den verzweifelten Versuch den Stuhl zu bändigen, muss sich Joe sehbar das Lachen verkneifen. Der Humor des Canadian X ist Balsam für die Seele.. Auch wenn sich der Schotte dabei erwischt das er eigentlich nicht so denken sollte. Gerade weil Omega noch einmal verdeutlicht das sie beide in den Niederlanden sich für die Liebe des Pro Wrestlings gegenüberstehen werden. Man kann darüber streiten ob es sonderlich vorteilhaft ist das sich der Kanadier und er eher sympatisch sind als feindlich.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Ich habe bereits begonnen für das Match zu trainieren. Sehr hart zu trainieren..!"
Mit etwas weniger zweideutigem Humor, dafür aber mit einem charismatischen Lächeln kontert der Prestigious One und lässt die Arme locker überhalb der Lehne hängen. Er denkt anschließend über das Angebot nach. Es wäre durchaus unterhaltsam.. Nicht zuletzt auch für die Fans! Wie langweilig wäre es wenn sie stumpf nebeneinander herarbeiten bis zum Special? Da lässt sich die Zeit durchaus besser nutzen!
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Klingt nach Spiel, Spaß und Spannung! ich bin dabei! Und werde dich keinesfalls schonen, was meine 'Poison' angeht. Mein Kopf fährt schon Achterbahn bei den Möglichkeiten, haha!"
Natürlich könnte Kenny ihm einen ganz harten Brocken vor die Füße werfen.. Immerhin ist das meist Sinn von diesen 'Pick your Poison' Matches. Den Kontrahenten eine Herausforderung geben die möglichst schwer und ekelhaft ist. Da Omega aber für seinen speziellen Humor bekannt ist und auch Hendry mit diesem nicht geizt.. Zweifelt man an ob es wirklich körperlich anspruchsvoll sein wird.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Da ich derjenige bin der die Herausforderung gestellt hat.. Würde ich dir dafür nächste Woche den Vortritt lassen! Heisst - du darfst mir nächste Woche etwas Poison verabreichen und ich sehe wie ich damit umgehen kann!"
Der Master of the Dark Hadou ist sichtlich zufrieden, als Joe Feuer und Flamme für seine Idee ist. Er will jetzt nicht zwanghaft böses Blut heraufbeschwören. Aber Kenny steht auf spezielle Auseinandersetzungen, vor allem wenn diese mit seinen Späßen mithalten können. Joe Hendry ist im Ansehen des Kanadiers auf jeden Fall gestiegen. Lächelnd deutet er mit einem Zeigefinger mehrere Male auf ihn, während die andere Hand wieder beginnt den Mop zu kraulen.
Kenny Omega: Oh Joey...ich wusste doch, dass es mit uns beiden Hübschen klappen wird. Sehr schön, das freut mich. Und ich weiß es zu schätzen, dass du mir den Vortritt lassen willst. Ich haaaabe auch schon eine wundervolle Idee, die auch dir bestimmt gefallen wird!
Oh, ist das so? Ob Joe das so unterstreichen würde, kann er erst in der kommenden Woche sagen. Aber ja, Kenny möchte ja nicht, dass Hendry vor ihrem Match ernsthaft zu schaden kommt. Also wird es harmloser? Vielleicht? Der Cleaner klemmt den Wischmopp unter seinen rechten Arm und nimmt den linken als zusätzliche Stütze, um vom altersschwachen Stuhl besser aufstehen zu können.
Kenny Omega: Spiel, Spaß und Spannung sind auf jeden Fall garantiert. Dann überlege dir was Feines. Ich werde gleich mal einen Anruf tätigen, damit für nächste Woche alles steht. Das wird großartig...hehe! Also...Joe...
Omega hält dem Kofferträger eine freie Hand hin. Da soll der Schotte einschlagen. Einerseits als Geste der Verabschiedung und andererseits als Bestätigung für ihren Deal.
Hendry zögert auch nicht lange und ergreift die Hand. Ein kräftiger Händedruckt entsteht, indem Joe kurz sogar grinst. Er ist sehbar gespannt was Kenny Omega für ihn vorbereiten wird. Der Cleaner zieht dann auch davon, den Wischmoppkopf fest unter dem Arm geklemmt. Als er die Tür hinter sich geschlossen hat bleibt die Kamera noch einen kurzen Moment auf Joe fixiert, der einmal ausatmet.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Dann habe ich wohl nach dem Match noch etwas zu tun.."
Stellt er fest und geht zu seiner Sporttasche um sein Ringgear für heute herauszuziehen. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm das ihm nichtmal 15 Minuten bleiben um fertig und bereit an der Gorilla Position zu stehen. Das wird sportlich, aber nicht unmöglich! An dieser Stelle schalten sich die Kameras nun auch aus.
CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
John Cena vs. Joe Hendry
![[Bild: joejohnmatchbanner.png]](https://i.ibb.co/SXwvNpLZ/joejohnmatchbanner.png)
Writer: ???
MAX. 1 Segment pro Kopf
~ S A Y H I S N A M E A N D H E A P P E A R S ~
'... I believe in Joe Hendry'. Mit einem Klatschen werden diese zwei Sätze immer wieder untermalt. Dieses ist nicht nur im Lied selbst, sondern auch die Fans in der Halle machen brav mit. Erst noch mit dem Rücken am Entrance stehend, dreht sich Hendry dann bei der zweiten Wiederholung mit einem breiten Grinsen auf dem gesicht zu den Fans um. Als der neue Rhytmus anschlägt nimmt er dann mit stolzen Schritten den Weg Richtung Rampe, blickt sich dabei in der Halle um. Mit einem Fingerzeig gibt er den ein oder anderem Fan seinerseits zu verstehen das sie gesehen werden, während Matthew Rehwoldt mit der Ankündigung loslegt.
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Edingburgh, Scotland... weighing in at 225 pounds.. JOEEEEEE HENNNNDDRRYYYYYYY"
![[Bild: 461864168-509343981883321-1630526359026552288-n.png]](https://i.postimg.cc/QC4WQyzX/461864168-509343981883321-1630526359026552288-n.png)
Joe ist mittlerweile auf den rechten Ringrand gestiegen und schaut durch die Menge. Da nun der zweite Part des Entrance Liedes ansetzt, hebt er einmal symbolisch die Hände was die Zuschauer zum Großteil in den Reihen im gleichtun. Im Takt zur Musik bewegt er diese nach links und rechts, grinst dabei über beide Wangen. Die Fans singen und tanzen zur Musik und das fühlt er und das ist eine Wahnsinnsmotivation! Er steigt dann in das Innere des Rings und lässt die Atmosphäre noch einmal auf sich wirken. Mit beiden Händen an der Hüfte, gibt es zum Abschluss seines Entrance Liedes noch einmal eine gezielte Drehung zur Kamera. Danach zieht sich Hendry in eine der Ringecken zurück und wartet auf den Beginn des Matches.
Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.
Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.
Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...
![[Bild: 95SV.gif]](https://i.gifer.com/95SV.gif)
Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.
Matthew Rehwoldt:
"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... weighing in at 251 pounds.. JOOOOHN CEEEEEENA!"
Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf steigt Cena vom Turnbuckle und ist bereit sein Match zu bestreiten.
?: ...und bald ist meine Liebste die neue Women's World Championesse! Wow!
...hört man eine weibliche Stimme sagen! Einige Momente braucht man, um die neuen Gegebenheiten zu realisieren. Die Sprecherin ist ein bekanntes Gesicht in der c2c, welches man heutzutage wohl eher als "Gast" wahrnimmt. Ist ja auch eine Weile her, seit dem Anna Jay zwischen den Seilen stand. Vor kurzem war sie zumindest backstage wieder gesichtet worden, an der Seite ihrer Ehefrau. Wenig verwunderlich, dass die Brünette erneut neben Saraya steht. Die Ansprache zu Beginn macht ja auch Sinn, da die Britin von Toni Storm die Möglichkeit erhalten hat, gegen sie um das große Gold der Division anzutreten.
Anna Jay: Oh, wie sehr werden sich Tenille und Tiffany grün und blau ärgern, weil du kurz nach deiner Rückkehr - erneut - das schaffen kannst, was die Beiden bisher nicht konnten.
...fügt sie mit einem grimmigen Grinsen hinzu. Gerade die beiden Frauen zu ärgern, die für die Anti-Diva DIE Hassobjekte schlechthin sind, wäre doch eine gewisse Genugtuung. Klar, dazu muss Saraya erst einmal Toni besiegen. Für Anna steht es jedoch außer Frage, dass ihre Frau das hinbekommen wird. So sehr sich der Star of the Show lieber weiterhin im Urlaub sehen würde, natürlich mit Saraya, so weiß sie doch, dass die Britin diesen, eventuell letzten, Run braucht, um es sich selbst und allen Anderen zu beweisen. Das unterstützt Jay, da das Glück und Wohlbefinden ihrer großen Liebe immer an erster Stelle steht. Und irgendwie hofft Anna auch darauf, dass die ehemalige Paige bei einem schnellen Titelgewinn sich nicht zu sehr in ihren Hass auf die Damen Dashwood und Stratton verliert. Das macht AJ immer noch Sorgen. Sie sind als Paar schon durch genug schlimme Zeiten gegangen. Noch mehr Unglück brauchen sie eigentlich nicht. Das verschließt sie hier und jetzt in ihrem Inneren und bleibt beim Positiven - dem kommenden Title Match!
Anna Jay: Aber echt Respekt an Toni, dass sie dich aufgesucht hat. Hätten nicht Viele gemacht.
Saraya nickt. Sie wirkt heute wieder sehr bedächtigt. Grund ist der Umstand, worin sie sich nun befindet. Das Toni ihr das Match angeboten hat, ehrt sie sehr. Da muss sie Anna zustimmen. Doch sie hat auch Tenille Dashwood und Tiffany Stratton ein paar "liebe" Worte hinterlassen. Und im Nachhinein erfuhr sie, dass Tenille in der Arena war. Es ist wohl davon auszugehen, dass sie den Weg von Portugal nach Frankreich gesucht hat und heute hier ist. Deswegen wirkt die Britin etwas abwesend.
~ Saraya ~
Es ist ehrenhaft von Toni! Ich schätze sie sehr!
Die Schwarzhaarige lächelt kurz zu AJ und verschwindet dann wieder in Gedanken. Natürlich will sie gerne wieder World Women's Championesse werden! Saraya will ihr Versprechen Gegenüber ihrer Ehefrau einhalten. Bald will sie in Wrestling-Rente gehen, damit sie sich ganz alleine auf den Star of the Show konzentrieren kann.
~ Saraya ~
Ein letztes Mal Championesse sein...das wäre toll. Aber zuerst muss ich mich auf Tenille Dashwood konzentrieren. Ich habe gehört sie war in Porto und hat anschließend einen Vertrag bekommen...
Eigentlich so, wie Saraya gefordert hatte. Jetzt heißt es vorsichtig sein und vor allem Anna so gut wie möglich zu schützen. Tiffany hat bislang auch noch nicht reagiert. Es ist unwahrscheinlich, dass das Buff Barbie Doll diese Aussage einfach so stehen lässt.
~ Saraya ~
Bevor ich mich nochmal bei Toni bedanke, sollten wir auf die Reaktionen von Tiffany und Tenille warten."
Nur um sicher zu sein und damit niemand unschuldiges in den Kampf involviert wird. Außerdem hatte sie es der Brünetten versprochen.
Während die zwei sich über die momentane Situation unterhalten tritt eine dritte Person an sie heran. Und dabei handelt es sich um niemand geringes als die General Managerin Bayley höchstpersönlich. Sie geht gezielt auf das Duo zu. Heute hat sie ihr Outfit eher schlicht gehalten mit einer weißen Bluse.
Bayley
"Hallo ihr zwei. Ich hoffe ich störe euch bei nichts?"
Das weiß das Role Model nicht. Für sie ist es nicht unüblich die zwei zusammen zu sehen, doch fragt die Kalifornierin ohnehin aus Höflichkeit. Während sie die zwei ansieht fällt Bayley´s Blick zuerst auf Saraya.
Bayley
"Ich wollte dir auch nur mitteilen, dass ich mich freue dich hier wieder durchstarten zu sehen. Deine Promo letzte Woche im Ring, die hatte richtig Feuer. Und du hast deinen Worten Nachdruck verliehen mit deinem Sieg gegenüber Shanna. Besser kann man ein Comeback nicht geben. Ich denke Toni Storm sieht es ganz richtig dir die Chance auf den Titel zu geben. Das ist ein Match welches ich zu gerne sehen würde."
Dass die Kalifornierin hohen Wert auf Sehenswerte Matches legt ist schon bekannt. Dies hat sie schon bei ihrer ersten Ansprache als GM betont. So hatte sie auch direkt ein Aufeinandertreffen zwischen Toni Storm und Alexa Bliss angesetzt. Auch wenn dieser Kampf eher ein unbefriedigendes Ende hatte, war es bis dahin ein sehenswertes Spektakel gewesen. Sieht sie das gleiche in der Ansetzung zwischen Toni Storm und Saraya? Dem Role Model ist bewusst, dass sie es hier mit zwei Personen zu tun hat und sie will Anna Jay nicht außen vor lassen. Vor allem nicht nach deren komplizierten Vergangenheit.
Bayley
"Es ist auch schön dich zu sehen, Anna. Wie sieht es bei dir aus mit einer Rückkehr in den Ring? Ich bin mir sicher, dass viele dich schon sehr vermissen. Mich einbegriffen."
Genervt brummt Anna auf als ihr Frau erzählt, dass Tenille wieder einen Vertrag bekommen hat. Auf Dashwood kann sie gut und gerne verzichten, wobei ihr irgendwie klar war, dass eine weitere Konfrontation unvermeidbar sein wird. Nur ist die Frage, ob sich Saraya dann nicht zu sehr vom kommenden Title Match ablenken lässt, wenn sie sich wieder auf Tenille stürzt. Zumindest scheint die Britin überlegter rangehen zu wollen, was AJ durchaus beruhigt. Plötzlich bekommen sie dann Gesellschaft von Bayley. Früher hätte Anna nun Magenkrämpfe und Wutanfälle bekommen. Aber inzwischen hat sich ihre Verhältnis zu Bay gewandelt. Pikanterweise haben sie sich sogar ganz gut verstanden, als sie bei der Team Shotzi vs Team Rhea Fehde auf unterschiedlichen Seiten standen. Inzwischen ist die Kalifornierin die GM und scheint einen guten Job zu machen. Zumindest sieht Jay das so und freut sich auch darüber, dass Bayley einen positiven Eindruck von Saraya als No1 Contenderin hat. Ist ja auch gut so, da die ehemalige Paige im Spotlight steht...bis Bay auch AJ anspricht. Die Brünette deutet auf sich und sieht über ihre Schulter, als es ob noch eine andere Anna hier gibt. Blöde Reaktion, das weiß sie auch. War ehr reflexartig, da sie damit nicht unbedingt gerechnet hat.
Anna Jay: Ja-ja...e-es ist auch schön d-dich zu sehen...öhm..i-ich wieder im Ring?
Ohje, jedes Mal wenn sie etwas überfordert ist, kommt die alte Angewohnheit des Stotterns wieder raus. Etwas, was sie zu Beginn ihrer c2c Karriere zu oft verfolgt hatte. Auch ein Verdienst von Saraya, dass sie ihrer Frau soviel Mut und Selbstbewusstsein gegeben hat, um sich weiterentwickeln zu können. AJ hält kurz inne, atmet einmal durch...und versucht klarer zu antworten.
Anna Jay: Ich...freu' mich, dass du mich wieder im Ring sehen möchtest. Aber...ich weiß nicht! Ich bin nur hier, um Saraya zu unterstützen. Mehr sollte es eigentlich nicht sein.
Ein klein wenig kitzelt sie es ja schon, auch wenn sie weiterhin keine großen Ambitionen verspürt. Andererseits weiß man nicht, wie lange sie noch von der c2c bezahlt wird, ohne dabei wirklich in den Ring zu steigen. Ein wenig hilflos zuckt AJ mit den Schultern.
Saraya nickt Bayley zu, als diese zum Pärchen stößt. Das das Rolemodel das Comeback der Anti-Diva gut findet, daran hatte die Schwarzhaarige keinen Zweifel. Allein, dass sie ihrer bitte nachgekommen ist und Tenille Dashwood einen Vertrag gab, deutete darauf hin. Dennoch scheint hier gerade etwas zu geschehen, was sie nicht für gut empfinden kann. Es klingt beinahe, als wenn die General Managerin Anna in den Ring fordert, um ihren Beruf nachzukommen.
~ Saraya ~
Danke für die Blumen! Und auch, dass du Tenille direkt einen Vertrag gegeben hast...war sehr nett.
Achtung: Ironie! Zwar wollte Saraya die Australierin im Ring, aber ein Vertrag hätte es jetzt nicht sein müssen. Es ist jedoch, wie es ist. Es wird nicht lange dauern, bis die beiden Frauen aufeinander treffen werden. Und darauf will sich die Britin vorbereiten und alles dafür geben, dass AJ nicht in die Sache verwickelt wird.
~ Saraya ~
Toni ist eine Ehrenfrau! Ich bin stolz gegen sie antreten zu dürfen! Das wird ein cooles Match!
So die Worte der ehemaligen Paige für den Kommentar von Bayley. Anschließend zwinkert sie und schaut dann kurz zu ihrer Ehefrau, die nun hier ungewollt in den Mittelpunkt rückt. Saraya weiß, dass diese aktuell nicht in den Ring steigen möchte. Dies ist auch bekannt, weshalb sie Bayleys Worte nicht versteht.
~ Saraya ~
Aktuell passt es für Anna noch nicht in den Ring zu steigen. Sie wird sich sicher bei dir melden, sobald dies der Fall ist.
Ein bisschen zeigt sich das Role Model dann doch überrascht über die Bereitschaft von Anna Jay. Gut so sehr kennt Bayley the Star of the Show jetzt auch nicht. Bisher ist die Kalifornierin einfach davon ausgegangen, dann AJ sich über jede Gelegenheit freut. Doch vielleicht braucht sie einen kleinen Anreiz.
Bayley
"Die Entscheidung überlasse ich dir, Anna. Ich fände es zumindest schade und ich sehe Potenzial in einem Comeback von dir. Du hast es bestimmt mitbekommen. Tiffany Stratton aber auf einen Rekordtitlerun hin. Keiner kann sie aufhalten. Becky Lynch, Bianca Belair, Fallon Henley, Charlotte Flair, selbst Ich habe mir an ihr die Zähne ausgebissen. Wer auch immer es schafft ihre Streak zu brechen ist wieder ganz oben. Und dann als Bonus der Titel. Stellt euch mal vor ihre Beide gleichzeitig als Champions: Powercouple der Coast 2 Coast! … Okay ich schweife zu sehr ab. Was ich sagen will ist, dass ich dich als potenzielle Gefahr für Tiffany Stratton sehe. Und ich bin mir sicher wir können dich hier schnell in diese Position bringen. Mit einem auffallenden Sieg wie es Saraya letzte Woche getan hat. Du kannst es dir ja noch einmal überlegen."
Saraya hatte letzte Woche gegen Shanna gekämpft und auf diese Weise direkt gezeigt dass sie es ernst meint. Offenbar plant Bayley auch mit Anna Jay ein Match zu planen, dass sie wieder in aller Munde bringt. Zumindest gibt sie Anna Jay noch die Möglichkeit es sich anders zu überlegen.
Neben AJ ist dann aber auch noch Saraya hier. Dass diese nicht sonderlich von der Tenille Verpflichtung ist kann sich Bayley denken, denn sie hat die Promo der Britin letzte Woche mitverfolgt. Doch wie schon bei ihrem Gespräch mit Ethan Page letzte Woche. Das Chaos ist es welches dem Wrestling die besondere Würze gibt.
Bayley
"Ich bin mir sicher, dass du alle Hürden überwinden kannst… So ich glaube ich habe genug eurer Zeit beansprucht. Danke, dass ihr euch die Zeit für mich genommen habt. Falls ihr irgendwelche Anliegen habt. Meine Tür steht euch immer offen."
Mit einem Lächeln und einem flüchtigen Nicken macht sich das Role Model dann auf den Weg. Sie hat den Beiden gesagt, was sie zu sagen hatte.
Anna als potentielle Gefahr für Tiffany Stratton? Anna würde lügen wenn sie sagen würde, dass sie das nicht gerne gehört hat. Wie sehr Bayley das wirklich ernst meint, ist nicht klar. Aber zumindest trifft es beim Star of the Show auf nährbaren Boden. Hätte doch was, wenn ausgerechnet sie dem Rich Girl ein ordentliches Schnippchen schlagen könnte. Und ja...zeitgleich mit Saraya Gold zu tragen hätte schon was. Obwohl sie eigentlich nicht wollte, beginnt sie dann doch mit sich zu hadern...und schüttelt nach kurzem Überlegen den Kopf.
Anna Jay: Wow...mir...mir war nicht bewusst, dass du eine so hohe Meinung von mir hast, Bayley! Und verstehe mich nicht falsch...ich wäre einer der Letzten, die nicht gerne Tiffany eins auswischen würden. Aber ich mach' schon lange Pause und weiß nicht, ob ich so schnell wieder den Anschluss finden könnte. Und keine Ahnung, ob ich mit den anderen Mädels noch mithalten kann. Ist sicher lieb gemeint, aber...aber andere Frauen hätten eine Chance auf den Shine Title mehr verdient als ich.
Das war dann wohl eine weitere Absage. AJ fallen die Worte sichtlich schwerer, als die zuvor. Aber sie ist sich wirklich nicht sicher, ob sie schnell wieder in den Flow als Wrestlerin reinkommt. Gut, Toni Storm ist nach 1 1/2 Jahren Pause zur c2c zurückgekehrt und ist recht zeitig danach Women's Championesse geworden. Aber im Gegensatz zur Australierin hat Anna in ihrer Auszeit keine Indy Bookings angenommen und gar nicht gewrestlelt.
~ Saraya ~
Findest du es richtig, Anna direkt auf Tiffany anzusetzen? Nachdem, was ich ihr an den Kopf geworfen habe? Wie du schon sagtest...kaum jemand hat die Frau seid einem Jahr geschlagen...bis auf eine Person. Und Tiffany steht kurz vor einem Rekord. Und du glaubst, sie würde nicht alles tun, um Anna loszuwerden? Zu schädigen? Wenn dann braucht AJ ein paar Matches um zurückzufinden. Mach nicht den selben Fehler wie Brandi Rhodes! Die hat es mit Toni so gemacht, Bayley.
Man kann über Tiffany Stratton sagen und meinen, was man will...im Ring ist sie verdammt gut geworden und zurecht Championesse. Aktuell kann es nicht gut sein, Leute die aus der Pause zurückkommen, gegen das Buff Barbie Doll antreten zu lassen. Toni Storm ist ein gutes Beispiel dafür.
Dann atmet sie gefrustet aus. Es musste ja so kommen. Und das dumme ist, dass die Anti-Diva nicht glaubt, dass ihre Ehefrau sich noch lange drücken kann, wenn die den Vertrag mit der c2c nicht auflösen möchte.
~ Saraya ~
Vielleicht Liebling...solltest du...
Stößt die Britin vorsichtig an und lächelt dabei. Ein kleines Zwinkern folgt. Natürlich weiß die Schwarzhaarige, dass AJ absolut keine Ambitionen hat, aktuell in den Ring zu steigen. Aber vielleicht braucht die General Managerin auch einfach nur einen Beweis, dass sie noch Teil des Rosters sein will. Damit sie diesen Anspruch nicht verliert, rät Saraya vorsichtig zu einem Match.
Anna Jay: Was, du...du meinst...?
Fragend sieht der Star of the Show zur Britin, als diese ihr einen kleinen Schubser gibt. Sie weiß, dass Saraya immer zu ihr steht und jede Entscheidung unterstützen wird. Aber AJ kann sich auch denken, dass ihre Frau sie gerne wieder im Ring sehen würde. Vielleicht auch, weil Saraya dann kein schlechtes Gewissen hat, dass sie wegen ihr zurück in der c2c sind? Zudem ist es ja auch Jay bewusst, dass sie sich nicht ewig vor einer aktiven Rückkehr drücken kann, wenn sie ihren aktuellen Status nicht verlieren möchte. Und so lange sie keine andere Einnahmequellen haben?
Anna Jay: Bayley, warte!
Noch ist die General Managerin in Hörweite! Seufzend macht Anna einen Schritt nach vorne und horcht nochmal in sich rein. Wie gesagt, ein wenig kitzelt sie es ja schon. Und vielleicht kann sie ja erstmal ein Match bestreiten...so als Kompromiss!
Anna Jay: Ich bleib' dabei, dass andere Frauen eine Chance auf Gold aktuell mehr verdient haben. Aber...ich könnte ja trotzdem mal ein Match bestreiten und dann schauen wir mal weiter. Okay?
Dass AJ noch jetzt zu ihr angelaufen kommt zaubert ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen.
Bayley
"Das Wrestling lässt einen halt doch nicht los. Freut mich, dass du dich entschließt wieder in den Ring zu steigen. Selbstverständlich können wir es erstmal bei einem Match belassen. Ich hätte dich auch nicht einfach so zur Herausforderin gemacht. Dann würde es wohl als Machtmissbrauch meinerseits angesehen werden. Dafür war dieses eine Match gedacht und da müsstest du erstmal für Aufsehen sorgen. Jetzt sieh das bitte nicht als Überwältigend an, aber mein Plan ist es dich gegen Toni Storm antreten zu lassen. Ich weiß, dass dies als Wiedereinstieg einschüchternd sein kann, aber ich traue dir zu, dass du es mit ihr aufnehmen kannst. Toni ist eine faire Gegnerin, die keine krummen Dinge abzieht. Sie ist das Aushängeschild unserer Liga und egal, wie dieses Match endet stehst du bestimmt nicht in einem schlechten Licht. So könntest du mit einem Sieg gegen sie dich direkt wieder ins Gespräch bringen… und vielleicht kannst du Saraya nach diesem Kampf ein paar nützliche Tipps auf den Weg geben."
Bayley spielt sich hier wie eine Verkäuferin auf, die AJ das Match gegen Toni Storm verkauft. So zeigt sie ihr alle Vorteile auf und das sind doch einige.
Mag sein, dass da einige Vorteile dabei sind...aber diese kommen zunächst gar nicht bei Anna Jay an. Die bekommt große Augen, als die GM mitteilt, gegen wen sie ihr Comeback Match bestreiten muss? Gleich gegen die Women's World Championesse? AJ ist jetzt eigentlich von einer Nachwuchs Wrestlerin oder einem lokalen Talent ausgegangen.
Anna Jay: Gegen...Toni? Oh, öhm...okay. Das ist...eine Herausforderung! Na gut...dann eben gegen Toni, was?
So wirklich weiß der Star of the Show nicht, was sie dazu noch sagen soll. Kneifen gilt nicht mehr und Anna will es auch nicht so aussehen lassen, als hätte sie große Angst. Es ist nur...merkwürdig gleich mit so einem Brett anzufangen. Auch wenn Bayley natürlich damit Recht hat, dass Toni eine faire Gegnerin ist. Wäre jetzt - schon wieder - Alexa Bliss die Gegnerin, würde Anna's Gefühlswelt auf jeden Fall ganz anders aussehen.
Anna Jay: Gut, dann werde ich mich wohl auf das Match gegen sie einstellen.
Dabei sieht sie, leicht unsicher, zu ihrer Frau. Auch wenn Anna gerad nicht weiß, welche Reaktion von Saraya die beste wäre.
Gegen Toni Storm anzutreten, aus dem Schaltzustand, ist eine harte Nuss. Diese Entscheidung kann Saraya nicht nachvollziehen. Grund genug, um mit den Kopf zu schütteln.
~ Saraya ~
Wow...was soll das werden? Kanonenfutter für die Championesse? Das werden wir nicht akzeptieren!
So der Kommentar der Anti-Diva, die nun besorgt zum Star of the Show guckt. Liebevoll streicht sie ihr über den Arm. Denn irgendwie fühlt sie sich schuldig. Immerhin hatte sie ihr den letzten Ruck gegeben. Andererseits wäre sie niemals davon ausgegangen, dass Bayley ihre Anna gegen die aktuelle Women's Championesse bookt. Es wirkt wie ein Schlag ins Gesicht.
~ Saraya ~
Wir kriegen das gemeinsam hin, ok Honey? Ob nun Toni oder irgendwer anderes...du wirst den Ring rocken! Denk daran... immerhin bist du der Star of the Show!
Mit einem Lächeln versucht sie AJ aufzubauen und ihr das Gefühl geben, dass sie ihr helfen wird. Zur Not wird sie mit am Ring stehen oder sogar tauschen. Es wird eine Lösung geben. Zum Glück hat das Ehepaar dich stets fit gehalten, sodass das Einsteigen in ein Trainingsprogramm nicht zu groß ist.
Mit diesen Bildern schaltet das Bild off.
HOSPITALVISIT NUMBER 2!
Die Kameras schalten sich an und zeigen uns ein Krankenhaus, das wir zuvor am heutigen Abend bereits sehen durften. Besser gesagt ein Krankenzimmer, in dem immer noch Fallon Henley liegt. Drew McIntyre hat sich inzwischen verabschiedet. Sein Blumenstrauß steckt inzwischen in einer frischen Vase und verschönert ein kleines Tischchen an der Wand, das direkt im Blickfeld des Country Girls steht. So kann sie sich an den wunderschönen und bunten Farben der Pflanzen erfreuen. Direkt darüber hängt in großer Flachbildschirm an der Wand, den Fallon aber noch gar nicht benutzt hat. Dafür sind die Kopfschmerzen noch zu groß, was das anschauen vom Fernsehprogramm oder Filmen anstrengend bis unmöglich macht. Ansonsten ist es recht geräumig hier. Hat halt seine Vorteile für eine große Firma wie die c2c zu arbeiten und diese ein Einzelzimmer spendiert. An den Wänden hängen einige Bilder auf denen prachtvolle Landschaftsaufnahmen zu sehen sind. Vermutlich damit man weiß, was Porto und Portugal im Allgemeinen zu bieten haben. Fallon sieht zum Fenster raus und spürt, wie sie sich besser fühlt, als noch vor ein paar Stunden. Der Besuch von Drew hat Wunder bewirkt. Sie hofft nur, dass er nicht unüberlegt handelt, jetzt wo er die Gewissheit hat, wer hinter der Attacke steckt. Auch wenn sie natürlich gerne dabei zu sehen würde, wie der Schotte sie rächt...sie hat Sorge, er könnte vor blinde Wut in eine Falle tappen. Was weiterhin nichts daran ändert, dass Ethan Page büßen soll. Plötzlich geht die Tür ihres Zimmers auf, Fallon wird aus ihren Gedanken gerissen und es kommen zwei Gesichter herein, die man seit zwei Wochen recht häufig mit Fallon zusammen sieht.
Louis: Hey! Ich hoffe, wir stören dich nicht, junger Padawan!
Das ist der Homelander des dieswöchigen Veranstaltungsortes von C2C Live Louis Napoleon, der in zwei Tagen gegen die japanische Legende Ultimo Dragon bei einer Indy-Show antreten darf
![[Bild: Ultimo-dragon.png]](https://i.ibb.co/dw46HH4V/Ultimo-dragon.png)
und seine Freundin Shanna! Leider wird dieses Match auf dem C2C Network wahrscheinlich nicht übertragen, und da es sich nur um eine kleinere Indy-Liga handelt, ist es fraglich, ob es überhaupt irgendwo übertragen wird. Wenn, dann wahrscheinlich nur auf irgendeiner französischen Seite mit französischem Kommentar. Aber dennoch drücken fast alle Fans in der Halle Louis die Daumen – egal, ob sie das Match sehen werden oder nicht. Generell besteht bei solchen Veranstaltungen auch immer die Möglichkeit, dass vielleicht ein Talent Scout von C2C das Match sieht und von Louis’ Leistung beeindruckt ist. Immerhin befindet sich seine Freundin bereits hier und ist sogar ehemalige Championesse. Vielleicht könnte man mit ihrem Lebensgefährten ebenso Gleiches erreichen. Doch all das liegt noch in der Zukunft, da diese Aufnahme, die wir hier sehen, ungefähr zur selben Zeit spielt wie vorhin die Aufnahme, in der man McIntyre hier sehen konnte. Kurz im Anschluss müssen diese beiden neuen Besucher Fallon ihre Zeit geschenkt haben.
Louis: Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr beibringen konnte am Montag. Hätten wir nur etwas länger gemacht oder hätte ich dich zu deiner Umkleide begleitet, dann wäre all das wahrscheinlich gar nicht passiert!
Shanna: „Hör doch auf, so einen Unsinn zu labern. Es steht fest, dass Ethan sie angegriffen hat, und gegen den hättest nicht einmal du eine Chance."
Shanna – wieder einmal so liebevoll wie immer. Doch leider muss man auch sagen, dass sie nicht ganz Unrecht hat. Dennoch erstaunlich, dass sie es direkt begriffen hat, dass Ethan Page der Übeltäter war. Sie ist eben der Wrestling Professor!
Fallon Henley: Öhm...erstmal Hallo ihr zwei! Schön euch zu sehen!
...meldet sich Henley zu Wort! Shanna kann sie inzwischen ein wenig besser einschätzen, nachdem sie etwas Zeit miteinander verbracht haben. Dennoch irritiert die Aussage der Portugiesin auch das Country Girl. Vielleicht ist es ja Shanna's Art ihrem Liebsten zu sagen, dass er sich nicht mit dem hinterlistigen Wiesel namens Ethan Page anlegen soll.
Fallon Henley: Louis, mach' dir da bitte keine Gedanken. Es ist nicht deine Schuld, dass das passiert ist. Keiner von uns Beiden konnte erahnen, dass das passieren wird. Und selbst wenn du mich begleitet hättest...dann wäre es wahrscheinlich später oder an einem anderen Tag passiert.
Auch wenn diese Erkenntnis irgendwie schmerzt...aber Henley geht davon aus, dass die Attacke so oder so gekommen wäre. Ethan wird genau beobachtet haben was sie macht und nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet haben. Da hätte auch ein Louis nicht viel verändern können. Es spricht ja für den Franzosen, dass er sich da Gedanken und sogar Vorwürfe macht. Das möchte Henley nicht und will ihm daher das schlechte Gewissen nehmen. Dabei versucht sich die Brünette aufzurichten. Bis ihr wieder leicht schwindelig wird und sie lieber zurück ins Kissen sinkt. Kurz schließt Fallon die Augen, bis es wieder geht.
Fallon Henley: Und ja...es war Ethan! Dieser Mistkerl geht über Leichen, um an sein Ziel zu kommen. Aber das wird er büßen, das schwöre ich euch!
Fast schon knurrend bestätigt sie Shanna's Annahme. Ob diese gut kombinieren kann oder ob sie zufällig Drew begegnet sind, der es ihnen erzählt hat, spielt da fast keine Rolle. All Ego Ethan Page war zu weit gegangen.
In dem Moment, in dem Fallon so erschöpft wieder nach hinten fällt, ändert sich plötzlich der Ausdruck in Shannas Gesicht – in einen Ausdruck des Schocks. Der Angst. Als würde etwas sie tief im Innersten fertig machen. Es sind die Bilder ihrer Mutter. Ihrer Mutter, wie sie damals ebenfalls in einem solchen Krankenhauszimmer lag, kurz vor ihrem Tod. Auch wenn es diese Frau gewesen ist, die ihr gesamtes Leben zerstört hat und sie bis heute noch wie ein geisterhafter Fluch begleitet, so war es die einzige Frau, die Shanna hatte. Ihr Vater war immer unterwegs wegen seiner Arbeit, und Freunde hatte sie nach dem Umzug nicht wirklich. Ihre Mutter war ihre einzige Bezugsperson – und diese hat sie misshandelt. Zum Teil war es eine Erlösung, als sie in einem solchen Krankenhauszimmer gestorben ist. Doch war es auch der Verlust der einzigen Person, die die junge Portugiesin hatte. Es ist nicht verwunderlich, dass sie das fertig macht, Fallon hier so zu sehen. Und auch wenn sie mit dem jungen Country-Girl nicht wirklich viel zu tun hat, so kann sie nicht sagen, dass sie nicht dennoch Angst hat, was ihr passieren könnte. Auch wenn diese Angst natürlich unsinnig ist, da Fallon zwar angeschlagen, aber eigentlich nicht so schlecht aussieht – jedenfalls nicht so, als stünde sie in irgendeiner Form von Lebensgefahr. Natürlich bemerkt auch Louis die Angst in Shannas Gesicht, als sie Fallon so angeschlagen sieht. Doch bevor die beiden dem Cowgirl irgendwelche unschönen Sorgen machen, spricht er leise zu seiner Freundin, um sie aus ihren fürchterlichen Gedanken lieber schnell zurück in die Realität zu holen.
Louis: Hey Babe. Alles gut? Sollen wir wieder gehen?
Auch wenn es einen kurzen Augenblick dauert, legt sich die Angst wieder in Shannas Ausdruck, und auch die Tränen, die sich in ihren Augen gebildet haben, wischt sie schnell wieder weg. Die Kamera fängt sie ganz nah ein, und man kann erkennen, wie sie langsam aber sicher mit dem Kopf schüttelt. Mit den Augen auf den Boden unter sich gerichtet, holt sie einen kleinen Plastikbeutel hervor und geht mit langsamen Schritten näher an Fallon heran – ohne auf die Frage ihres Freundes zu antworten.
Shanna: „Hier... Du sahst so aus, als hättest du vor zwei Wochen Spaß damit gehabt... also... naja..."
Wenig überraschend fällt es ihr schwer, die richtigen Worte zu finden, als sie Fallon den Beutel hinhält. Wie es sich gehört, haben sie und ihr Freund Louis ihr ein Geschenk mitgebracht, das ihr hoffentlich bei der Zeit, die sie hier im Krankenhaus verbringen muss, etwas die Langeweile nimmt und bei der Genesung hilft. Es handelt sich dabei um eine Nintendo Switch mit dem alten Action-RPG Dragon Ball Z: Kakarot.
![[Bild: bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergest...ellt-W.png]](https://i.ibb.co/ycNTs91q/bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-W.png)
In diesem Spiel kann man die spannende Geschichte von Kakarott, dem legendären Saiyajin – besser bekannt als Son-Goku – erleben: epische Schlachten, das Erkunden der Welt von Dragon Ball Z, Fischen, Essen, Trainieren und vieles mehr. Man erkundet neue Areale, während man sich auf Abenteuern mit mächtigen Helden aus dem Dragon Ball Z-Universum verbündet. In ungefähr 24 Stunden Spielzeit – oder rund 63 Stunden, wenn man alle DLCs und Nebenmissionen absolviert, um die 100 % zu erreichen – hat Fallon damit mit Sicherheit einiges zu tun, während sie sich hier ausruht. Mit diesem Spiel kann sie den gesamten Dragon Ball Z-Anime als Videospiel von Anfang bis Ende erleben – wenn sie denn mag.
Shanna: „Es ist zwar schon etwas älter, aber ich hoffe, dir gefällt es trotzdem... und so."
Dass Shanna von Erinnerungen an ihre Vergangenheit gequält wird, bekommt Fallon nicht mit, da sie ja kurz die Augen geschlossen hatte. Sie kann dann noch Ethan als Täter bestätigen, bis ihr auffällt, dass Louis und Shanna die Köpfe zusammenstecken. Bevor Henley nachfragen kann, ob etwas passiert und ob alles in Ordnung ist, tritt die Portugiesin zu ihr ans Bett und präsentiert ihr das Mitbringsel. Mehr als erstaunt zieht sie die kleine Konsole und das Spiel hervor. Die dazugehörigen Informationen kann das Hirn der Brünetten mit ein paar Sekunden Verzögerung verarbeiten. Große Augen suchen daraufhin den Kontakt zu Louis und vor allem Shanna.
Fallon Henley: D-d-das ist für mich? Das habt ihr mir mitgebracht? Oohhh...wow! Danke! Das ist echt toll!
Doch, die Freude darüber ist ehrlich. Zwar ist Fallon kein riesiger Anime Fan...aber in der spanischen Arcade Halle hatte sie dementsprechend Spaß bei dementsprechenden Videospielen, weswegen Shanna hier ins Schwarze getroffen hat. Ob ihrem Kopf es gut tut, wenn sie sich auf den Bildschirm konzentriert. Wird sie mal testen, wenn sie wieder alleine ist. Bis ihre Mum morgen hier eintrifft, ist jede Ablenkung mehr als Willkomme.
Fallon Henley: Danke Shanna und danke Louis! Das kann ich gut gebrauchen. Die Show in Bordeaux werde ich definitiv verpassen...leider. Aber ich schaue, dass ich euch nach Deutschland nachreise. Dann revanchiere ich mich dafür, okay?
Dem Country Girl ist bewusst, dass die Beiden, oder Shanna, das nicht gemacht haben, weil sie eine Gegenleistung erwarten. Trotzdem möchte Fallon sich dann dafür revanchieren...und Shanna die Konsole zurückbringen. Sie vermutet, dass ihr das "nur" ausgeliehen wurde.
Daraufhin fängt Louis nur an zu lachen.
Louis: „Hahaha, perfekt. Aber werd erst mal gesund. Wenn es dir in 2 Wochen noch nicht besser geht, dann treffen wir uns halt in 5 Wochen in den Niederlanden wieder. Oder in 6 Wochen in den USA. Wir werden mit unserem Training definitiv weitermachen und ich werde alles dafür geben, damit du dich beim nächsten Mal verteidigen kannst gegen so einen Fiesling.
Wobei es auch nach einem jahrelangen Training immer noch sehr schwer werden könnte, sich gegen einen Mann wie Ethan Page verteidigen zu können, wenn er aus dem Hinterhalt angreift. Das könnte wohl niemand wirklich schaffen, egal wie gut Fallon trainiert wird. Trotzdem schön, dass sich Louis solche Gedanken um seine Schülerin macht. Inmitten dieses heiteren Gespräches der beiden hat sich Shanna in der Zwischenzeit auf einen Besucherstuhl in der Ecke des Zimmers gesetzt, wo sie die ganze Zeit verweilte – reglos, mit verschränkten Händen im Schoß, den Blick auf die weißen Fliesen gerichtet. Sie lächelte nicht. Sagte kein Wort. Die Stimmen von Louis und Fallon hallten nur wie ferne Echos in ihrem Kopf. Die Wände, der Geruch von Desinfektionsmittel, das regelmäßige Piepen der Überwachungsgeräte – alles war ihr erschreckend vertraut. Wie ein Rückfall in jene dunklen Tage, als ihre Mutter auf einem ebenso weißen Bett gelegen hatte, immer dünner geworden war, immer schweigsamer. Ihre letzten Blicke. Ihre letzte Mahnung, zu trainieren, egal wie sehr es sie zerreißen mochte. Ihr Magen zieht sich zusammen. Was, wenn es bei Fallon genauso endet? Was, wenn dieses Lachen... die Freude nur der letzte Widerstand war, nur vorgespielt war – eine Lüge gegen das Unausweichliche?“
Louis: „Und ich finde, wir können auch ein weiteres Mal zusammen abends etwas essen gehen. Das hat wirklich Spaß gemacht, haha!“
Ein besseres Versprechen kann man nicht geben, um jemanden dazu zu bringen, schnell wieder gesund zu werden. Auch wenn die ganze Gamingwelt, in der Louis und Shanna leben, völlig ungewohnt für Fallon Henley ist, so wird sie ganz sicher ebenfalls sehr ihren Spaß daran gefunden haben. Es ist eine nette Beschäftigung, die man ab und zu mal mit seinen Freunden unternehmen kann. Am anderen Ende des Raumes hebt Shanna langsam wieder ihren Kopf und sieht zu ihrer Kollegin hinüber, wie sie und Louis am Reden sind, als wäre alles in Ordnung. Und Shanna... Shanna sagt weiterhin nichts. Nicht, weil es nichts zu sagen gäbe. Sondern weil die Worte sich wie Steine in ihrer Kehle gesammelt hatten. Schwer. Unbeweglich. Also schweigt sie. Und lächelt schwach, nur mit den Lippen – ein stiller Zuschauer in einem Moment, den sie verzweifelt festhalten will, während ihr innerlich bereits alles entglitten ist.
Derweil schafft es Louis, dass sich auch Fallon wieder zu einem Lachen hinreißen lässt. Zwar tut ihr dabei auch der Kopf weh, aber sie ignoriert das ganz gekonnt. Sie ist sehr froh darüber, dass das Paar sie besucht hat. Auch dafür hat es sich gelohnt, dass sie vor ein paar Wochen Louis gebeten hat, ihm ein paar Tricks und Kniff beizubringen. So Freunde kann man immer brauchen. Ja...Henley sieht Louis UND Shanna inzwischen als Freunde.
Fallon Henley: Ja, ich muss mich in Geduld üben, schon klar. Drew meinte auch schon, dass ich auf die Ärzte hören soll. Trotzdem will ich spätestens in Deutschland wieder dabei sein. Wenn es nach mir geht, würde ich gleich mitkommen, meine Koffer packen und nach Frankreich reisen. Naja! Aber dann freue ich mich darauf, wenn wir unser Training fortsetzen können. Vielleicht kannst du mir ja etwas beibringen, mit dem ich Page möglichst viel Schmerzen zufügen kann.
Sollte wohl wir ein Spaß wirken, aber Henley bringt es bierernst rüber. Innerlich verkrampft die Brünette erneut, als sie an ihren Peiniger denkt. Sie sollte sich lieber bewusst sein, dass auch sie keine Dummheiten begehen sollte. Auch wenn Fallon nie ein Problem damit hatte, für sich einzustehen, so ist sie körperlich Jemanden wie Ethan unterlegen. Umso wichtiger wäre ein gutes Selbstverteidigungstraining.
Fallon Henley: Und ja, wir sollten auf jeden Fall wieder etwas gemeinsam unternehmen. Wenn wir wieder in den USA sind, würde ich euch mal gerne meine Lieblingsbar bei mir daheim zeigen. Gut, es gibt da keine Arcade Games...aber vielleicht gefällt es euch ja trotzdem.
Dass es Louis auch in Frank's Bar gefallen könnte, bezweifelt das Country Girl nicht. Viel mehr hat sie Bedenken, dass Shanna sich nicht so wohl fühlen könnte. Apropos...jetzt bemerkt Fallon, dass diese wie ein Häufchen Elend in einer Ecke sitzt und seit der Überreichung des Geschenkes keinen Ton mehr von sich gegeben hat. Dass Shanna gerne mal abseits der "Norm" reagiert, ist Henley ja bewusst. Dennoch hat sie den Eindruck, dass die Portugiesin etwas bedrückt. Mit gerunzelter Stirn rutscht Fallon auf ihrem Bett vor, um die Blondine besser ansehen zu können.
Fallon Henley: Shanna? Alles in Ordnung?
Langsam hebt Shanna überrascht ihren Kopf und schaut Fallon bloß mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund an.
Shanna: „Uhm"
Doch schafft sie es nur sehr schwer, einen Ton dort herauszubekommen. Für sie sieht Fallon gerade aus wie ihre eigene Mutter, als sie in ihrem Totenbett lag. Und was soll man bitte zu der im Sterben liegenden Mutter sagen, wenn man keinerlei positive Gedanken an sie hat? Zum Glück ist es Louis, der ebenfalls bemerkt, wie es Shanna hier geht. Er wusste, wie schmerzhaft dieser Besuch für sie werden würde. Deshalb reagiert er nun ziemlich schnell, wendet sich zurück zu Fallon und trifft die Entscheidung, die hier in dieser Situation wohl am besten ist.
Louis: „Ich finde, wir sollten dich dann aber auch mal so langsam in Ruhe lassen, was? Du wirkst so, als hättest du noch echte Schmerzen, wenn du lachst – da ist es nicht so gut, wenn wir hier bei dir sind und dir solche Qualen geben. Außerdem: Wenn du so schnell wieder raus willst, hast du ja kaum genügend Zeit, das Game durchzuspielen – da sollten wir dich nicht länger von abhalten, was?“
Und damit packt sich der Franzose die Hand seiner Geliebten und geht mit ihr in Richtung Tür. Shanna weiß gar nicht, was genau hier gerade abgeht, und lässt sich einfach nur mitreißen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen – wie eine kaputte Puppe – steht sie nur mit Louis zusammen an der Tür, während Louis sich noch freundlich und mit winkender Hand bei Fallon ziemlich schnell verabschiedet.
Louis: „Also dann... komm schnell wieder auf die Beine und ruh dich aus. Man sieht sich!“
Und damit verschwindet der Blue Falcxon zusammen mit Shanna aus dem Zimmer und bleibt im Gang davor stehen. Langsam dreht er sich nun seiner Freundin zu und legt seine Hände auf ihre Schultern, während er mit ruhiger und mitfühlender Stimmlage zu ihr spricht.
Louis: „Ich bin stolz auf dich, Babe. Es war klar, dass es dich noch immer fertig macht und schmerzt, aber du hast das super geschafft. Das war ein großer Schritt in die richtige Richtung!“
Für einen kurzen Moment pausiert Louis. Das alles hier war also nicht nur ein freundlicher Besuch für Fallon, um dieser Freude zu bereiten, sondern auch eine Art Training für Shanna, um mit ihrer Angst klarzukommen. Die Angst bleibt immer dein Begleiter, sie geht auch mit dir heim. Vielleicht ist sie auch einfach einsam, will nicht alleine sein! Daher wäre es am besten, mit ihr leben zu lernen. Sie hat selbst nur Angst vor dir – also warum sollte man Angst vor etwas haben, das Angst vor dir hat? Nur leider sind das alles bloß billige Wörter. Diese in die Tat umzusetzen, ist leider tausendmal schwerer.
Louis: „Und mach dir keine Gedanken. Fallon wird es gut gehen. Das verspreche ich dir.“
Ein Versprechen, das Louis immerhin geben kann nach diesem Besuch.
Louis: „Also komm, Babe. Du wirst nächste Woche noch ein Match haben – darauf musst du dich vorbereiten. Schließlich geht es in unsere Heimat, hahaha!“
Und damit verlassen der Franzose und die noch immer etwas niedergeschlagene Portugiesin das Krankenhaus und gehen ihres Weges. Das Match, welches sie heute bestreiten musste, verlief ziemlich gut für sie. Sie konnte die Russin Lana verblüffend stark besiegen. Doch wird es wohl Tiffany Stratton sein, die das nicht so einfach hinnehmen wird. Wir dürfen gespannt sein, was da noch alles auf uns – und vor allem auf Wrestlings Batwoman Shanna – zukommen wird.
MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. Ethan Page
![[Bild: egomoxmatchbanner.png]](https://i.ibb.co/0y1105QY/egomoxmatchbanner.png)
Writer: Michi/Schwugo
MAX. 1 Segment pro Kopf
Mit dem folgendem Video kündigt sich auch gleich ein Superstar an, welcher nicht unberechenbarerer sein kann. Die Fans verhalten sich durchaus positiv und fangen auch stellenweise an zu jubeln. Die Kamera schwenkt durch die Arena, denn jeder weiß, das MOX nicht den üblichen Weg zum Ring wählen würde. Schließlich erkennt die Kamera den Superstar, wie er seinen Weg durch die Fanreihen bahnt und dabei die Stufen mit schnellen Schritten hinter sich bringt.
![[Bild: moxent1.png]](https://i.ibb.co/MvygJwV/moxent1.png)
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Cincinnati, Ohio... weighing in at 225 pounds.. JONNNNNNN MOXLEYYYYYYYYY!!"
Mit einigen Fans klatscht er dann auch ab und kommt langsam aber sicher an die Absperrung an, welche er locker überspringt und noch einmal um den Ring marschiert, ehe er sich in diesen hineinrollt. Eine der Ringecken wird bestiegen und kurz werden die Fans noch einmal angeheizt.
![[Bild: moxent2.png]](https://i.ibb.co/ynWFB4KJ/moxent2.png)
Nun konzentriert er sich aber auf seinen Gegner, welcher noch unwissend ist, was hier auf ihn zukommen könnte.
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Hamilton, Ontario, Canada ... weighing in at 225 pounds.. He is "All Ego" ETHAN - PAGE!"
![[Bild: Intro-1698794724.jpg]](https://i.ibb.co/prwM0SPq/Intro-1698794724.jpg)
DING DING DING
Kaum hat die Ringglocke geläutet, stürmt Jon Moxley wie ein Raubtier los – kein Lock-Up, kein Zögern. Die ersten Schläge treffen Ethan Page unvorbereitet, wild, unorthodox, ohne erkennbare Technik, aber mit brutaler Entschlossenheit. Die Fäuste prasseln auf Page ein, treiben ihn rückwärts in die Ringecke. Moxley geht sofort nach, hämmert Shoulder Thrusts in die Magengegend und feuert dann mit einem wuchtigen Running Elbow nach – direkt ins Ziel.
Page taumelt nach vorne, benommen, und Moxley fackelt nicht lange: Snap Suplex – hart, schnell, kompromisslos. Doch er bleibt nicht liegen, sondern springt sofort auf, federt in die Seile zurück und hämmert ein brutales Running Knee gegen Pages Oberkörper.
PIN-VERSUCH: 1... Kickout!
Wade Barrett:„Das ist genau der Moxley, den wir kennen – unberechenbar, unorthodox, und absolut rücksichtslos. Das hier wird kein klassisches Wrestling-Match – das ist ein Straßenkampf!“
Pat McAfee:„He came to brawl, not to wrestle! Moxley ist ein Psycho – und ich liebe es!“
Cathy Kelley:„Aber Ethan Page sollte man nicht unterschätzen – er hat den Überblick, selbst wenn’s heiß wird. Wenn er Moxley lange genug wüten lässt, wird er ihn irgendwann erwischen.“
Die Crowd springt auf. Laut, chaotisch, genau wie Moxley es liebt. Mit einem hämischen Grinsen beißt er Ethan Page in die Stirn – der Ringrichter greift sofort ein, ermahnt Moxley mit erhobenem Zeigefinger. Doch Moxley ignoriert die Warnung, reißt Page an den Haaren hoch und schleudert ihn aus dem Ring.
Draußen zögert er keine Sekunde: Moxley hebt Page an – Suplex auf den harten Hallenboden! Ein dumpfer Aufprall hallt durch die Arena, während Moxley kniet und kurz seine Umgebung fixiert, als wolle er das Chaos aufsaugen.
Langsam rollt er Page zurück in den Ring – doch beim Anheben nutzt Ethan Page seine Chance: Eye Rake! Moxley zuckt zurück, blinzelt, seine Sicht ist kurz verschwommen. Und genau das genügt.
Page stößt sich mit voller Kraft ab und trifft Moxley mit einem Big Boot direkt ins Gesicht.
Moxley fällt auf die Matte – und ab diesem Moment wendet sich das Blatt.
Ethan Page richtet sich langsam auf, atmet tief durch und beginnt, systematisch vorzugehen. Keine Show, kein Spott – stattdessen eiskalte Präzision. Er konzentriert sich auf Moxleys Nacken. Zuerst ein Swinging Neckbreaker, dann ein Snap DDT. Immer wieder treibt er seine Knie mit voller Wucht auf die obere Wirbelsäule seines Gegners.
Mit chirurgischer Genauigkeit zieht Page Moxley in die Mitte des Rings und nimmt ihn in einen modifizierten Camel Clutch. Er sitzt tief im Rücken, zieht brutal an Moxleys Kiefer, hält ihn am Boden – kontrolliert, fast gnadenlos. Moxley windet sich, versucht, in die Seile zu kriechen, doch Page verlagert sein Gewicht clever, lässt nicht locker.
Moxley bäumt sich auf, kommt Stück für Stück auf die Knie, kämpft sich hoch. Die Fans klatschen im Takt. Ein letzter Kraftakt – und Moxley steht! Er versucht einen Elbow, doch Page ist schneller: Powerslam! Hart, direkt, mit voller Kontrolle.
PIN-VERSUCH: 1... 2... Kickout!
Doch Ethan Page bleibt ruhig. Kein Frust, kein Diskutieren mit dem Referee. Er blickt nur auf seinen Gegner hinab – kalt, berechnend. Der Angriff ist nicht vorbei – im Gegenteil, er hat gerade erst begonnen.
Nach dem Powerslam setzt Ethan Page nicht sofort nach. Stattdessen steht er auf, reibt sich den Nacken und mustert seinen Gegner mit wachsender Überlegenheit. Er beginnt, Moxley weiter zu zermürben – mit präzisen Elbow Strikes in den Nacken, einer gezielten Bodenkontrolle, mehreren kurzen Submission-Ansätzen. Moxley wehrt sich, doch seine Bewegungen wirken mühsamer, sein Atem schwerer.
Page verlagert das Match ins methodische Fahrwasser. Immer wieder unterbricht er Moxleys Versuche zum Comeback mit harten Kontern – ein Spinebuster hier, ein kurzer Snap Powerslam dort. Das Publikum spürt, dass Moxley in der Defensive ist, und feuert ihn lautstark an. Doch Page kontrolliert jede Bewegung, verlagert das Tempo ganz nach seinem Willen.
Ein krachender Uranage Slam erschüttert den Ring.
PIN-VERSUCH: 1... 2... Kickout!
Page zeigt nun erste Frustration, wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht, brüllt in die Kamera. Dann hebt er Moxley langsam hoch, will ihn endgültig beenden – er setzt zum Ego’s Edge an!
Doch plötzlich: Unruhe in der Crowd. Die Kameras fangen es erst verspätet ein – der Blick der Fans richtet sich zur Rampe. Da marschiert jemand mit finsterem Blick nach unten: Drew McIntyre. Entschlossen, kein Zögern, der Blick direkt auf den Ring gerichtet.
Ethan Page, völlig auf Moxley konzentriert, bemerkt nichts.
![[Bild: newlogo9qu4w.png]](https://i.ibb.co/F34ZcfJ/newlogo9qu4w.png)
![[Bild: c2cliveeel-Kopie.jpg]](https://i.ibb.co/hcH88Gb/c2cliveeel-Kopie.jpg)
![[Bild: LIVEPOOSTER-Kopie.jpg]](https://i.ibb.co/F66hzqj/LIVEPOOSTER-Kopie.jpg)
findet statt am 23.06.25, in der Arkèa Arena vor 8,000 Zuschauern in Bordeaux, France.
![[Bild: bordeauxarena.png]](https://i.ibb.co/hR5NXJ43/bordeauxarena.png)
Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.
![[Bild: matt.jpg]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/312/matt.jpg)
Matthew Rehwoldt: "My dear Ladies.. my dear Gentlemen.. my name is Matthew Rehwoldt and it is I, your DRAAAAAMAAA KIIIIINGGG... welcoming you to... COAST.. to COAST... WRESTLINGGGGGG!"
Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.
![[Bild: v2z7jzv.jpg]](https://i.ibb.co/7nMs2S3/v2z7jzv.jpg)
Pat McAfee: "Willkommen hier in Frankreich Bordeaux zu einer weiteren Ausgabe von c2c LIVE!"
Cathy Kelley: "Es geht immer weitere nach Norden, aber die heißen Temperaturen sind mittlerweile auch hier angekommen."
Wade Barrett: "Eine heiße Show wird es auch vom Inhalt her. Drew McIntyre nimmt es mit einem Wrestler aus Bordeaux auf."
Pat McAfee: "John Cena ist zurück und er trifft auf Mr One Shot at Glory Joe Hendry!"
Cathy Kelley: "Und vergisst nicht unseren Main Event. All Ego Ethan Page trifft auf Jon Mosley. Es wird eine spannende Show also bleibt dran."
Die Kamera geht live – direkt in den Backstage-Bereich der Arena in Bordeaux. Die Atmosphäre ist geschäftig: Im Hintergrund laufen Techniker mit Headsets an Kameraleuten vorbei, ein Road Agent telefoniert hektisch, während ein Lichttechniker in der Ecke ein defektes Panel begutachtet. Ein riesiger Stahlträger mit den c2c-Logos ist auf eine Traversenwand montiert. Man hört leises Stimmengewirr, Koffertrolleys rattern über den Betonboden, irgendwo fällt ein Stahlstuhl um – das typische, leicht chaotische Treiben vor dem Main Event.
Inmitten dieser Betriebsamkeit steht Tom Phillips – sauber frisiert, Anzug akkurat, das c2c-Mikrofon in der Hand. Trotz der Umtriebigkeit um ihn herum strahlt er Professionalität aus, auch wenn sein Blick leicht angespannt wirkt. Als er zur Kamera spricht, ist seine Stimme ruhig, aber leicht gepresst – als wisse er, dass gleich jemand kommt, der die Szenerie verändern wird.
![[Bild: interview.png]](https://i.ibb.co/p6ZdrtYz/interview.png)
Tom Phillips:
„Meine Damen und Herren, der heutige Abend hier in Bordeaux war bereits vollgepackt mit Emotionen, Überraschungen – und, wie viele Fans sagen würden, auch mit Kontroversen. Doch bevor wir gleich in den Main Event schalten – ein Match, das zweifellos große Wellen schlagen wird – habe ich nun einen Mann bei mir, über den aktuell ganz c2c spricht.
Ethan Page.“
![[Bild: Screenshot-2025-05-30-214519.png]](https://i.ibb.co/3Y1W0Pbp/Screenshot-2025-05-30-214519.png)
Die Kamera schwenkt leicht nach links – und da tritt er ins Bild: Ethan Page. Lässig. Selbstsicher. In einem schwarzen Sakko mit weißen Nähten, darunter ein gemustertes Designerhemd, dessen abstrakte, kunstvolle Linien neckisch unter dem Kragen hervorschauen – halb auf-, halb zugeknöpft. Die Brille auf der Nase verleiht ihm eine fast akademische Arroganz, die perfekt mit dem präzise gestutzten Bart harmoniert. Der Kontrast aus Eleganz und Lässigkeit ist kein Zufall – er ist kalkuliert. Und er sendet eine klare Botschaft: Das hier ist kein Mann im Anzug. Das ist ein Mann im Kommando. Seine Schritte sind gemessen, fast theatralisch. Als er sich neben Tom positioniert, dreht er leicht den Kopf zur Kamera und zieht die Sonnenbrille in einer langsamen, überheblichen Bewegung von der Nase.
Tom weicht instinktiv ein paar Zentimeter zurück – nicht aus Angst, sondern aus Respekt vor der Aura, die Ethan mitbringt. Ethan wiederum schenkt Tom nur ein kurzes Nicken – halb Gruß, halb Machtdemonstration.
Ethan Page:
„Schöner Ort hier, Tom. Bordeaux. Stadt des Weins. Der Eleganz. Der Finesse. Passt irgendwie… zu mir, findest du nicht?“
Er breitet kurz die Arme aus, als wolle er sich selbst in den historischen Charme der Stadt einfügen. Dann schaut er zur Kamera, sein Grinsen wird breiter.
Ethan Page:
„Aber genug über Kultur. Sprechen wir über etwas Wichtigeres: Macht. Aufmerksamkeit. Position. Sprechen wir… über mich.“
Tom räuspert sich dezent, er hebt das Mikro wieder, sein Blick etwas fester – er ist Profi genug, um das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken.
Tom Phillips:
„Ethan, du sprichst es an – du stehst heute im Main Event gegen Jon Moxley. Ein harter Gegner, bekannt für seine Kompromisslosigkeit. Aber viele sprechen derzeit weniger über dein Match… und mehr über das, was vergangene Woche passiert ist. Der Angriff auf Fallon Henley. Ihr blutender Hinterkopf, das Chaos im Backstage – und dein Auftauchen. Zum denkbar ungünstigsten… oder günstigsten Zeitpunkt, je nachdem, wen man fragt.
Die Frage steht im Raum: War das Zufall? Oder eine Warnung?“
Ethan lässt sich kurz Zeit. Er dreht den Kopf leicht zur Seite, reibt sich das Kinn, als würde er überlegen – ein gespieltes Nachdenken. Dann atmet er tief durch, als wolle er sich fast schon verteidigen. Doch dann bricht wieder dieses arrogante Lächeln durch – und mit ihm die eiskalte Absicht.
Ethan Page:
„Tom, Tom, Tom… so viele Fragen. Und alle führen zurück zu einer simplen Wahrheit:
Ich… bin der Main Event.
Schau dich um. Schau dir die Card an. Drew McIntyre – euer stolzer, tapferer World Champion – wurde in den verdammten Opener gesteckt. Gegen einen Typen, dessen Namen ich mir nicht mal merken konnte.
Und ich? Ich schließe den Abend ab. Gegen Jon Moxley. Auf der großen Bühne.
Jetzt frag dich mal selbst, Tom… auf wen hält das Office wohl große Stücke?“
Ethan beugt sich langsam und kontrolliert zum Mikrofon vor – nicht hastig, sondern mit dieser überlegten Eleganz, die mehr sagt als jedes Wort. Seine Augen fixieren Tom dabei unnachgiebig, als wolle er direkt hinter die Stirn des Interviewers blicken. Die Stimme senkt sich – nicht, weil sie schwächer wird, sondern weil sie schwerer wird. Tief, fast samten, mit einem Unterton von etwas Unheilvollem
Ethan Page:
„Fallon? Tragisch, was ihr passiert ist. Ehrlich. Ein echtes Opfer...
von schlechten Entscheidungen.
Denn wer sich mit einem Mann wie Drew umgibt – einem Mann, der die Kontrolle verliert, dem die Dinge entgleiten… der riskiert eben, zwischen die Fronten zu geraten.“
Tom wirkt sichtlich unwohl. Sein Blick zuckt kurz zur Kamera, dann wieder zurück zu Ethan. Man merkt, dass er die nächste Frage fast nur der Form halber stellt.
Tom Phillips:
„Aber du… behauptest nicht, etwas damit zu tun zu haben?“
Ethan senkt kurz den Kopf. Für einen Moment scheint er zu überlegen, als sei die Frage, ob er in Fallons Vorfall verwickelt ist, geradezu lächerlich naiv. Dann hebt er langsam den Blick, eine Augenbraue leicht angehoben – und beginnt zu lachen. Kein lautes, befreiendes Lachen. Sondern etwas anderes: ein trockenes, kehliges Kichern, das fast mehr spürbar als hörbar ist.
Ethan Page:
„Ich behaupte gar nichts, Tom. Ich stelle nur fest: Fallon ist weg. Drew ist am Boden.
Und ich? Ich stehe… hier.
Im Rampenlicht. Im Fokus. Im Main Event.
Und das ist kein Zufall. Das ist… Evolution. Machtverschiebung.
Die Dinge verändern sich. Die Liga verändert sich. Und wer sich nicht anpasst, wird… zurückgelassen.“
Tom senkt langsam das Mikro. Ethan tritt nun einen Schritt auf die Kamera zu. Das Lächeln ist verschwunden. Was bleibt, ist eine schneidende Kälte in seiner Stimme.
Ethan Page:
„Moxley?
Der wird heute Abend bluten. Nicht, weil ich ihn hasse. Sondern weil ich es kann.
Weil ich zeigen werde, dass Schmerz nur ein Mittel ist – und Kontrolle das Ziel.
Und Drew… wenn du da draußen gerade zusiehst, zwischen Verbandskasten und Sinnkrise:
Das hier ist kein Spiel mehr. Das hier ist Krieg.
Und ich bestimme, wann der nächste Schuss fällt.“
Ethan starrt in die Kamera. Dann zuckt er mit den Schultern, setzt seine Sonnenbrille wieder auf und dreht sich mit einem einzigen, souveränen Schritt um. Die Kamera folgt ihm kurz, während er mit ruhigem, fast genießerischem Gang durch die Backstage-Gänge davonläuft. Ein letzter Blick zurück über die Schulter – ein kaltes Lächeln – dann verschwindet er hinter einem schwarzen Vorhang Richtung Gorilla Position.
Tom bleibt allein zurück. Er sieht der Richtung nach, in die Ethan verschwunden ist, sein Blick ernst, fast angespannt. Dann dreht er sich langsam zur Kamera.
Tom Phillips:
„Zurück zu euch.“
Centro Hospitalar do Porto
A few days ago
![[Bild: krankenhausbordeaux.png]](https://i.ibb.co/svy3FD7K/krankenhausbordeaux.png)
Bevor wir also mit der Action fortfahren, zeigt uns die Kamera ein großes Gebäude, welches, wenn man die Überschrift genau gelesen hatte, sich um ein Krankenhaus in Porto handeln würde. Dies sind also Aufnahmen, die vor einigen Tagen entstanden waren und Zuschauer, die c2c jede Woche verfolgen, dürften hier bereits erahnen, was man gleich zu sehen bekommt. Denn letzte Woche, als die Promotion in Porto unterwegs war, ereignete sich Backstage ein Zwischenfall, welcher für viel Gesprächsstoff gesorgt hatte.
Fallon Henley wurde Backstage attackiert, zumindest geht man davon aus, denn wenn man ehrlich war, sah es alles andere als nach einem Unfall aus. Vermutlich haben viele Fans noch immer die Bilder vor Augen, als man Fallon bewusstlos auf dem Boden vorgefunden hatte. Während Securitys und Ärzte sich um Henley gekümmert hatten, kam auch Drew McIntyre hinzu, natürlich sichtlich aufgebracht. Getoppt wurde es natürlich noch vom "zufälligen" Erscheinen von Ethan Page. Für den Schotten war hier bereits klar, was Sache war, nur fehlten Ihm die nötigen Beweise.
Die Kamera schaltet dann ins Krankenhaus und fährt einen Korridor entlang. Im Umfeld sehen wir Ärzte, Schwestern und Patienten, so wie es halt in einem Krankenhaus üblich war. Nach einigen Minuten ändert sich das Bild und unter positiven Reaktionen fängt das Bild dann auch Fallon Henley ein. Sie liegt in ihrem Krankenbett, ihr Blick aus dem Fenster gerichtet. Um ihren Kopf herum sehen wir einen Verband, immerhin schien sie letzte Woche eine Platzwunde am Hinterkopf erlitten zu haben. Die Stille ist erdrückend, der Nachteil wenn man alleine in einem Krankenzimmer liegen würde. Doch diese Stille wurde dann von einem klopfen unterbrochen. Bewaffnet mit einem Blumenstrauß, betritt nun, ebenfalls mit positiven Reaktionen begrüßt, Drew McIntyre das Zimmer.
Drew McIntyre
„Hey, ich habe das okay der Ärzte bekommen, dich endlich besuchen zu dürfen.“
Erdrückende Stille kann so leicht durch ein freundliches Gesicht durchtrennt werden. Fallon sieht sofort in Richtung der Türe, als es klopft. Wohl eine etwas zu hastige Bewegung, was man an ihrem schmerzverzerrtem Gesicht sieht. Spielt kein Rolle mehr, als Drew hereinschneit. Lächelnd empfängt sie den Schotten und hebt zaghaft eine Hand.
Fallon Henley: Hey du! Von mir aus hättest du schon früher kommen dürfen. Aber die Ärzte waren der Ansicht, dass ich noch Ruhe bräuchte. Naja...sie machen nur ihren Job!
Das Country Girl will sich nicht beschweren. In dem Krankenhaus wird sich gut um sie gekümmert und jeden Tag fühlt sie sich etwas besser. Es ist nur...es könnte schneller gehen! Sie mag Krankenhäuser nicht sehr gerne...und das nicht erst seit dem ihre Oma hier war, bevor sie ins Heim kam. Fallon ist lieber draußen, aktiv...oder in einem Wrestling Ring. Das wird wohl noch eine Weile warten müssen. Die Show in Frankreich wird sie definitiv verpassen. Vielleicht reicht es ja bis Rammstein. Trotzdem wird sich die Brüntte bremsen müssen. Sie hat einen ordentlichen Schlag an den Kopf bekommen, der auch für eine Gehirnerschütterung gesorgt hat. Da sollte sie kein Risiko eingehen.
Fallon Henley: Das sind schöne Blumen, danke! Eine der Pflegkräfte kann uns bestimmt eine Vase bringen.
...meint sie noch, bevor sie wieder das Gesicht verzieht. Hin und wieder spürt sie einen unangenehmen Stich im Kopf. Das nervt und beunruhigt sie zeitgleich. Natürlich fällt Drew auf, das Fallon anscheinend noch immer Schmerzen hatte. Er fühlte mit Ihr, aber bevor er sich Fallon komplett zuwenden würde, legte er die Blumen kurz ab. Er schnappte sich ein Glas und füllte dies mit Wasser, um so zumindest provisorisch den Blumen Wasser zu geben, bis sich eine Pflegekraft darum kümmern sollte.
Drew McIntyre
„Dies sollte erstmal ausreichen, ohne das sie eingehen.“
Er schob dann einen Stuhl an das Krankenbett heran und setzte sich neben Fallon. Seine Hand griff die vom Country Girl.
Drew McIntyre
„Und wie geht es dir mittlerweile?“
Kaum spürt sie seine Berührung, umschließt sie auch seine Hand. Schlagartig kommt ihr wieder der Moment in den Sinn, als sie Drew geküsst hat. Sie sollten darüber nochmal reden. Aber gerade jetzt braucht sie seine Nähe und Unterstützung und würde es nicht verkraften, sollte sie eine negative Rückmeldung erhalten. Also lieber erst wieder fit werden...und dann den Elefanten im Raum ansprechen. So sieht sie ihn voller Dankbarkeit an und seufzt auf.
Fallon Henley: Besser als heute morgen und vor allem besser als gestern. Es wird, wenn auch langsam.
Drew würde merken, wenn sie ihm etwas vorgaukeln würde. Man muss aber auch nichts über dramatisieren, damit er sich nicht unnötig Sorgen macht. So nüchtern wie möglich versucht Henley die Frage zu beantworten. Ihren Frust kann sie dabei aber nicht komplett ausstellen.
Fallon Henley: Ich...ich bin nur froh, dass es mich nicht noch schlimmer erwischt hat. Zum Glück wurde ich wohl, kurz nachdem ich das Bewusstsein verloren habe, gefunden. So sind es Schmerzen und eine Gehirnerschütterung. Mies, aber nichts, was sich nicht wieder in den Griff kriegen lässt.
Man kann ein kleines Lächeln beim Schotten erkennen, als Fallon ihm den aktuellen Zustand einigermaßen genannt hatte. Natürlich hatte Drew die Wartezeit auf dem Korridor genutzt, um vom Arzt zu erfahren, wie es Fallon ging. So wusste er natürlich, wie es um sie stand. Ab dem Moment wo Fallon letzte Woche ins Krankenhaus gefahren wurde bis jetzt machte er sich große Sorgen, wenn man bedenkt, wie man sie aufgefunden hatte. Die Angst war groß, eine weitere wichtige Person zu verlieren.
Drew McIntyre
„Niemand liegt gerne im Krankenhaus, davon kann ich auch ein Lied singen. Wichtig ist jetzt aber deine Gesundheit und ich möchte dich gerne bald wieder Fit an meiner Seite haben. Daher...beiß dich durch höre auf die Ärzte, okay?“
Erneut ein kleines, kurzes Lächeln ehe Drew zum Fenster schaut. Das Wetter hier in Porto ist verdammt schön Heute und Fallon musste hier in diesem Krankenbett liegen. Der Hüne stand auf und ging zum Fenster, blickte auf das Krankenhausgelände. Er verschränkt die Arme vor seiner Brust.
Drew McIntyre
„Als ich dich dort auf dem Boden liegen hab sehen, mit dem Blut und all dem Chaos drumherum...hatte ich Angst, dich zu verlieren...alles sah so verdammt schlimm aus...“
Da muss Fallon einmal schlucken. Paar Sekunden bekommt sie kein Wort raus. Als Außenstehender muss das furchtbar ausgehen haben. Sie selbst hatte da schon das Bewusstsein verloren gehabt, als man sich um sie kümmerte. Im Nachhinein erfuhr sie, dass auch McIntyre dabei war. Einerseits war es schön zu hören, dass er in so einem schlimmen Moment bei ihr war. Andererseits tut es Henley auch weh, dass er das mit ansehen musste. Vor allem nach dem der Abgang von Liv Morgen noch relativ frisch ist.
Fallon Henley: Drew...ich...es tut mir leid, dass du mich so sehen musstest. Aber...ich bin noch da! Du wirst mich nicht verlieren, versprochen! So bald ich wieder fit bin, schauen wir uns wieder die Städte an, die wir bereisen und haben eine gute Zeit zusammen.
Eine Entschuldigung ist eigentlich nicht notwendig, da Fallon selbst ja dafür nichts kann. Für sie ist es dennoch ein Bedürfnis, um den Schotten irgendwie trösten zu können. Mit leichtem Optimismus versucht das Country Girl nach vorne zu schauen. Aber dann sinkt sie mit angesäuerte Miene wieder auf ihre Kissen und starrt an die Decke. Auf einmal wird sie so richtig sauer auf den Täter, der ihr das angetan hat. Nicht nur wegen ihrer derzeitigen Lage...sondern auch, weil Drew sich solche Sorgen um sie macht. Dabei möchte sie doch nur, dass es dem Schotten gut geht.
Fallon Henley: Das wird er büßen!
...knurrt sie hervor ohne nachzudenken, ob sie es aussprechen sollte. Aber spätestens in ein paar Minuten hätte der amtierende World Champ wohl eh gefragt ob Fallon weiß, wer ihr das angetan hat. Dabei war Drew sich vorher unsicher, ob er Fallon überhaupt fragen sollte. Sie sollte sich erholen und der Besuch vom Schotten war da bestimmt eine nette Abwechslung für das triste Krankenhausleben. Der Blick des Schotten blieb weiter aus dem Fenster gerichtet und kurz zuckte er auf, als Fallon ihre letzten Worte wiedergab.
Drew McIntyre
„Auch wenn ich mir sehr sicher bin, wer dir das angetan hatte, brauchte ich nur noch die Beweise. Als man dich abtransportiert hatte, kam Ethan dazu...natürlich rein zufällig. Ab da war mir klar, das nur er es sein konnte, aber er tat unschuldig...“
Drew war sich zu 100 Prozent sicher, das Ethan Page es war, welcher Fallon so hingerichtet hatte. Ein werk eines abartigen, egoistischen Bastards. Eine Frau zu attackieren welche dann in ihrem eigenen Blut am Boden lag...zeigte den Charakter eines Ethan Page. Drew senkt den Kopf und dreht sich vom Fenster weg und sein Blick auf Fallon gerichtet.
Drew McIntyre
„War er es? Ich brauche nur den endgültigen Beweis...denn er wird damit nicht davon kommen...“
Da zuckt Fallon zusammen. Ethan war dabei, als sie versorgt wurde? Wow, wie widerlich ist das denn? Henley sieht Drew eindringlich an und beißt sich leicht auf die Unterlippe. Einerseits möchte sie ja nicht, dass McIntyre blindlings in eine Falle vom All Ego tappt oder sich sonst wegen ihr in Schwierigkeiten bringt. Auf der anderen Seite steigt die Wut auf ihren Angreifer an und sie spürt, wie das Verlangen nach Rache durchaus vorhanden ist.
Fallon Henley: Ich...wurde von hinten angegriffen und hab' nicht mehr ganz klar sehen können. Aber...dieses geleckte Äußere und dieses ekelhafte Grinsen kann nur er gewesen sein. Ja, Drew...es war Ethan!
Jetzt ist es ausgesprochen! Obwohl es irgendwie ein offenes Geheimnis war und der World Champion damit gerechnet hat, fühlt es sich komisch an, es so direkt auszusprechen. Jedoch auch irgendwie gut. Vorsichtig rutscht Henley in ihrem Bett nach oben, um etwas aufrechter sitzen zu können. Sie wendet den Blick kurz vom Schotten ab.
Fallon Henley: Er hat mich hierher gebracht. Er hat dir Angst eingejagt...und meiner Mum auch. Sie sitzt schon im Flieger und wird morgen bei mir sein. Alleine das werde ich diesem Mistkerl nie verzeihen. Oh, ich hätte verdammt große Lust ihm seine mickrigen Eier abzureißen und ihm damit das Maul zu stopfen.
Ungewöhnlich harsch äußert sich Fallon zu ihrem Fall und ballt dabei zwei Fäuste. Kann man es ihr verübeln? Wohl nicht. Und da war dann auch der Beweis, welchen der Schotte brauchte. Sein Blick blieb weiter auf Fallon gerichtet, aber man konnte eines sehr gut erkennen: Entschlossenheit in den Augen des Hünen. Entschlossenheit darüber, das er jetzt genau weiß, was er zu tun hat. Es gibt Momente, wo man die Grenzen zu weit überschreitet, das man mit den Folgen leben muss und genau dies geht dem Schotten nun durch den Kopf. Er nickt kurz und tritt wieder ans Krankenbett heran und nimmt eine Hand Fallons in seine.
Drew McIntyre
„Er wird für all das bezahlen...er hat diese Grenze überschritten, die er niemals überschreiten sollte. Er kann mich so oft er will attackieren...aber in dem Moment, wo er Hand an dich gelegt hatte...hat er die ganze Sache nur noch persönlicher gemacht...“
Seine Hand drückt sanft die von Fallon. Auch wenn er immer daran bedacht war, seine Wut niemals außer Kontrolle fahren zu lassen, ist man an einem Punkt angekommen, wo er Page nur noch damit entgegentreten kann. Fallon nickt nur kurz dabei und zeigt damit, das sie sogar damit einverstanden war, das Drew sich Page annahm. Diese Auseinandersetzung hat ein Hoch erreicht, welches man nicht mehr wirklich kontrollieren konnte. Er beugt sich kurz zu Fallon herunter und küsst ihre Stirn.
Drew McIntyre
„Nutze du die Zeit um wieder fit zu werden und grüße deine Mutter von mir. Ich mache mich auf nach Bordeaux. Ich werde Ethan zur Rede stellen...“
Und erneut konnte man die Entschlossenheit sehen. Für den Schotten war klar, das sein Krieg mit Page noch nicht vorbei ist und vermutlich konnte man davon ausgehen, das es in nächster Zeit sehr dreckig werden könnte. Er lächelt kurz Fallon an und verlässt dann das Zimmer. Die Tür wird hinter ihm geschlossen und die Kamera zeigt Drew, wie er seine Augen schließt und einmal tief durchatmet ehe das Bild ausfaded.
Pat McAfee: "Also ich möchte nicht in der Haut von Ethan stehen. McIntyre scheint darauf aus zu sein, Ihn büßen zu lassen."
Cathy Kelley: "Wenn es nach mir ginge, hätte man Ethan ruhig für die Attacke gegen Fallon feuern können. Wie ekelhaft muss man sein, als Mann eine Frau so schwer zu attackieren? Ich habe kein Mitleid für Page, wenn Drew ihn auseinandernimmt."
Wade Barrett: "Drew kommt auch gar nicht zur Ruhe. Erst Liv, dann die Attacke gegen Fallon...irgendwie glaube ich, das er erst ein wenig Ruhe finden wird, wenn er Page aus dem Weg geschafft hat. Hier geht es nicht mehr um das Gold, das hier ist persönlich."
OPENER
SINGLES MATCH
Drew McIntyre vs. Local Competitor from Bordeaux
![[Bild: drewcompmatchbanner.png]](https://i.ibb.co/ZzV4ngPC/drewcompmatchbanner.png)
Writer: Michi
Nach einer Werbeunterbrechung ist es nun auch Zeit für den Opener der heutigen Show. Drew McIntyre hat es mit einem Local Competitor zu tun, welcher sich auch bereits im Ring befindet. Die Fans fangen an zu jubeln, als man ihn mit der Kamera einfängt.
![[Bild: marcus-louis-nxt251photo03-1145257710-1430313266.jpg]](https://www.catch-arena.com/photos/catcheurs/marcus-louis/marcus-louis-nxt251photo03-1145257710-1430313266.jpg)
Matthew Rehwoldt: "The following contest is scheduled for one fall!! In the ring...from BORDEAUX, FRANCEEEEEE!!! MARCUSSSS LOUISSSSS!!!"
Die Fans freuen sich natürlich, ihren Local Hero hier begrüßen zu dürfen. Natürlich hat Marcus eine Aufgabe vor sich, welche nahezu unmöglich scheint. Denn sein Gegner ist ebenfalls ein Europäer und zählt zur Elite dieser Company.
Die Halle wird leicht verdunkelt und durch diese Dunkelheit erklingt das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall...wie Schwerter, welche sich gerade duellieren. Für die Fans in der Arena ist klar, was das bedeutet...
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Ayr, Ayrshire, Scotland... weighing in at 275 pounds...THEEEE C2C...WOOORLD HEAVYWEIGHTTTT CHAMPIONNNNNN...The scottish Warriorrrrr... DREWWWW MMMCINTYREEEEEE!"
![[Bild: drewent1.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1356/drewent1.png)
Mit Erscheinen des Schotten kann man die Fans jubeln hören. Sie sind überwiegend positiv auf McIntyre eingestimmt und er lässt dies auch auf der Stage kurz auf sich wirken. Einige Schritte weiter auf der Stage nimmt er seine erste Pose ein und ein Flammenmeer strömt aus dem Boden hervor, welches das Feuer in dem Herzen eines kämpfenden Schotten symbolisiert. Er saugt diesen Moment auf und setzt seinen Weg, begleitet von dem Feuer, auf der Stage fort. Bereit für den Kampf, welcher im Ring wartet.
![[Bild: drewent4.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1356/drewent4.png)
Mit eisernen Blick auf den Ring gerichtet, wird der Weg fortgesetzt. Man sieht Ihm an, das er bereit ist, bereit seinen Gegner nach Claymore Country zu schicken. Über die Ringtreppe wird der Ring betreten, ein kurzer Blick durch die Fanreihen und er erklimmt die Ringecke und lässt die Fans erneut lauter jubeln.
![[Bild: drewent5.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1356/drewent5.png)
Kurz darauf fixiert sein Blick seinen Gegner erneut und stellt Ihm sich mit Abstand gegenüber. Ein prüfender Blick folgt, während er darauf wartet, das der Ref endlich den Gong ertönen lässt. Der innere Psychopath ist bereit für die Schlacht.
DING DING DING
Das Match begann mit einem intensiven Lock-Up in der Ringmitte. Marcus Louis versuchte sich an schnellen Ausweichbewegungen und setzte auf Taktik statt Kraft. Drew dominierte körperlich und brachte früh mehrere starke Shoulder Tackles durch, welche hier deutlich machten, mit was für einer Naturgewalt Louis hier zu tun hatte. Natürlich hatte er die Fans hinter sich, aber auch Drew bekam viele positive Reaktionen.
Louis nutzte eine Unachtsamkeit McIntyres nach einem misslungenen Big Boot und zielte mit gezielten Angriffen auf Drew McIntyres rechtes Knie. Ein Dragon Screw Leg Whip gefolgt von einem Chop Block brachte ihn kurzzeitig in die Offensive. Marcus Louis zeigte sich überraschend aggressiv und verpasste Drew mehrere Running Elbow Drops, bevor er in einen Sleeper Hold überging, welcher aber nicht das erwünschte Ergebnis einbrachte. Allerdings musste man Louis Respekt zollen, das er sich nicht einfach so vernaschen lässt.
Drew kämpfte sich langsam zurück und zeigte beeindruckende Kraftmomente, darunter einen Belly-to-Belly Overhead Suplex und einen Snap Spinebuster. Louis konterte einen ersten Claymore-Kick-Versuch mit einem Dropkick direkt ins angeschlagene Knie. Daraus resultierte auch ein Coverversuch:
ONE...KICK OUT!!!!
Louis versuchte mit einem Neckbreaker vom zweiten Seil das Match zu beenden, doch Drew konterte in der Luft zu einem Glasgow Kiss. Danach folgte der Future Shock DDT. Coverversuch Drew:
ONE...TWO...THRRRR...KICKOUT von Louis!!
Warnung! Spoiler!
Zurück aus der ersten Werbepause des heutigen Abends schaltet die Regie direkt wieder in den Backstagebereich. Dort ist niemand Geringeres als der most unmotivated superstar in the world: Shanna. Nach ihrer bereits dritten Niederlage in Folge tritt sie heute – eine Woche, nachdem C2C in ihrer gebürtigen Heimat gewesen ist – in der Heimat ihres Mannes Louis Napoleon auf. Letzte Woche war schon nicht leicht für sie, als all die negativen Gedanken und Flüche aus ihrer Vergangenheit wieder auf sie zugekommen sind und sie fertiggemacht haben. Aber diese Woche, hier in diesem Land, wo all diese Dinge geschehen sind... das muss für Shanna doch die Hölle auf Erden sein. Auch wenn es nicht unbedingt so aussieht, als würde es sie stark mitnehmen. Zusammen mit ihrem Freund Louis läuft sie hier durch den Backstagebereich und scheint sich auf dem Weg zu ihrem Lockerroom zu befinden, um sich kurz vor ihrem Match noch schnell umzuziehen. Aktuell sieht man sie in einem schwarzen T-Shirt, auf dem eine mathematische Gleichung steht:
„(π/100) × 1337 = 42! Coincidence?“
Der eindeutige Beweis, dass 42 die Antwort auf alles ist. Auf diesem Shirt trägt sie drei verschiedene Buttons, von denen einer in roter Schrift das Wort „Redrum“ zeigt, ein anderer das berühmte Octopi-Symbol und ein dritter die Worte "<π macht auch Mist“ (Wobei das π-Zeichen hier in diesem Forum schon sehr starke Ähnlichkeiten mit dem Buchstaben N hat, sodass man vielleicht die Copy-Funktion nutzen müsste, um zu erkennen, was eigentlich gemeint ist).
![[Bild: bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergest...ellt-W.png]](https://i.ibb.co/QvQFcdJb/bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-W.png)
Klein-Pi ist sehr oft gar nicht mal so angenehm. Über der Schulter trägt sie eine große Harry-Potter-Sporttasche, an der ein Wednesday-Schlüsselanhänger herumbaumelt. Untenrum trägt sie bloß eine kurze graue Shorts und sichtbare Star-Wars-Socken unter ihren Schuhen. Wie immer ein klassisches Shanna-Outfit.
Louis: Meinst du, du bekommst das heute hin, Babe?
Auch Louis sieht besonders „Shanna-like“ gekleidet aus. Er trägt ein dunkelgrünes T-Shirt mit dem Slytherin-Logo aus Harry Potter darauf, untenrum eine dunkelblaue Jeans und weiße Sneaker. Um den Hals trägt er eine Kette mit einer silbernen Silhouette von Barbie, und auf dem Kopf eine schwarze Basecap mit einem Bild von Hawk aus der Anime-Serie Seven Deadly Sins. Um seinen Finger glänzt ein silberner Ring mit dem Batman-Symbol im Licht der Hallenbeleuchtung. Schon allein an ihrem Erscheinungsbild merkt man, dass diese beiden ein Paar sind, das einfach zusammengehört. Louis will Shanna wohl etwas auf ihr Match vorbereiten und scheint sich Sorgen zu machen. Keiner von ihnen weiß, gegen wen Shanna heute antreten muss. Sich auf so etwas vorzubereiten ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Es könnte jeder sein. Doch Shanna scheint kein sonderlich großes Interesse daran zu zeigen, wie es den Anschein hat.
Shanna: „Hm... wer weiß. Und selbst wenn nicht – das interessiert doch niemanden.
Aber hey, willst du wirklich nicht gleich mit zum Ring kommen?"
Es steht wohl fest, dass eine Person, die so an ihre Matches herangeht, kaum das Zeug dazu hat, noch einmal an Gold zu kommen. Ihr letzter Run als Shine-Championesse war schon mehr Glück als verdient. Wobei man auch sagen muss, dass sie in fast jedem Queen of the Ring-Turnier bisher sehr weit gekommen ist und viele Male im Finale stand. Shanna ist Portugals Perfect Athlete, und sie hätte wahrscheinlich das Zeug dazu, selbst World Championesse zu sein. Aber solange ihre Motivation nicht mitspielt, wird dies wohl auf ewig ein Wunschgedanke bleiben… auch wenn sich Shanna ganz sicher nicht wünscht, den Stress eines Titelgoldes auf sich zu haben.
Louis: Ich denke nicht. Schließlich bin ich kein C2C-Superstar. Und zusätzlich habe ich am Mittwoch noch in Nanterre mein legendäres Match gegen niemand Geringeren als Ultimo Dragon! Ich freue mich schon, gegen so eine Legende in den Ring zu steigen. Aber da muss ich vorbereitet sein.
Oh, was? Louis Napoleon gegen den Ultimo Dragon? Diesen Mittwoch im Pariser Vorort Nanterre? Das kann ein wirklich sehr interessantes Indy-Match werden. Der Ultimo Dragon ist bekannt für seine Zeit von 1996 bis 1998 bei der WCW, sein Comeback nach einem ärztlichen Kunstfehler bei einer Operation an seinem linken Ellenbogen im Jahr 2003 und 2004 bei der WWE, sowie die darauffolgenden legendären Jahre in Japan bei Michinoku, AJPW, NJPW und bis heute bei seiner eigenen Liga Dragon Gate Japan Pro Wrestling. Seine Auftritte, unter anderem beim Torneo Cibernetico Match 1997 bei der CMLL oder sein Match gegen Shinjiro Otani, waren legendär. Das kann ein harter Kampf für Louis werden – aber mit Sicherheit wird es ihm sehr gefallen.
Shanna: „Dann pass auf, dass du nicht wie Fallon im Krankenhaus landest."
Immerhin kann Shanna noch Scherze machen. Mit Sicherheit wird ihr Freund Louis, der seit über 35 Jahren hier in diesem Land lebt, die besten Orte kennen, wo er die beste ärztliche Behandlung erhalten kann. Da braucht man sich nun wirklich gar keine Sorgen zu machen.
Louis: Du aber auch. Sei vorsichtig da draußen.
Natürlich bringt der schützende Louis auch Shanna jede Menge Sorge entgegen. Bei ihr ist es fast noch gefährlicher als bei Louis, denn der Blue Falcon weiß immerhin, dass er es mit El Rey del Shabu Shabu zu tun bekommt – während der heutige Gegner für Shanna noch völlig im Verborgenen liegt.
Shanna: „Ach was, wann war ich schon jemals verletzt? Das ist wohl ein Thema, bei dem ich ausnahmsweise die mit dem meisten Kampfgeist hier in der Liga bin, haha. Ich verletze mich nicht – keine Sorge."
Doch lässt sich Portugals Perfect Athlete davon wenig beeindrucken. Und es stimmt: Seitdem sie in der Liga ist, war Shanna noch nicht ein einziges Mal verletzt. Wahrscheinlich auch, weil sie die meisten ihrer Matches aufgegeben hat und wieder zurück backstage gegangen ist, um dort irgendwelche Videospiele zu zocken. Aber das hemmt nicht den Fakt, dass Shanna einen Kämpferkörper hat – anders als viele andere Damen im hiesigen Roster, die schon rumheulen, nur wenn einer ihrer Fingernägel abbricht.
ABuffBarbieDoll:
”It's Tiffy-Time Bitches!"
Schallt es über den Korridor. Und natürlich ist diese quietschige Stimme unverkennbar. Tiffany Stratton stolziert durch den Gang, trägt in der einen Hand ihren Shine Belt und dreht, mit dem Zeigefinger der anderen Hand, eine ihrer Haarsträhnen auf. Ein schwarzes knappes Kleid als Outfit reicht heute aus, um für Aufsehen zu sorgen. Die funkelnde Bling Bling Kette passt nicht nur zu Tiffany, sondern natürlich auch zu ihrem Shiny Title. Es gibt wohl kaum eine bessere Title-Trägerin des Shine Belts als das Rich-Girl. Immerhin ist sie auffälliger als die meisten ihrer Kolleginnen und glitzert selbst nur zu gern.
![[Bild: tiffy.png]](https://i.ibb.co/j90DNK2h/tiffy.png)
Rechts und Links neben ihr laufen Zwei junge Männer im pinken T-Shirt. Darauf sind in schwarz die Initialen vom Buff Barbie Doll gedruckt. Das verschnörkelte TS ist kaum zu übersehen. Eine schwarze kurze Hose dürfen die Herren außerdem tragen. Doch für weitaus mehr aussehen sorgt eine große Tasche, woran der Reißverschluss geöffnet ist. Immer wieder greifen die beiden Männer hinein und ziehen Barbie-Puppen heraus, um diese zu verschenken. Erinnert beinahe daran, als wenn es Weihnachtsgeschenke geben wird. Tatsächlich nutzt die selbsternannte Miss Future Legend ihren Matchfreien Tag, um für sich und ihren Merchendise Werbung zu machen.
Arrogant geht sie an eine Menge Workern vorbei, die allesamt Besitzer einer Tiffany-Barbie werden. Momentan macht sie Werbung für die Championesse Variante. Die kleine Tiffany-Puppe trägt also Ring Gear und einen Title um der Hüfte, verpackt in einer pinken Verpackung, worin ein Fenster zum beschauen der Barbie gearbeitet ist. Unten rechts ist das Stratton Enterprise Logo und diese hier sind sogar höchstpersönlich von ihr mit einer Signatur versehen worden. Unweigerlich kommen wohl auch Shanna und Louis in den Genuss den Weg der Millionärstochter zu kreuzen. Arrogant schaut der Center of the Universe ihre portugiesische Kollegin an und mustert diese von Kopf bis Fuß.
Tiffany Stratton:
”Wuff!!!"
Kommentiert sie Shanna und wirft ihr Haar über die Schulter, welches sie zuvor um den Finger gewickelt hatte. Momentan fühlt Tiffany sich mehr als wohl. Sie hat die Firma ihres Daddy's übernommen, macht derzeit eine steile Wrestling-Karriere und steht im Mittelpunkt.
Während Tiffany's Blick für kurze Zeit auf Louis gerichtet ist, wirft sie ihre Hand auf Brusthöhe und knickt die Hand zu einen Flügelchen ab. Ihren Kopf schnellt zur anderen Seite und beäugt einen der Männer, die die Barbies verteilen. Diese verstehen direkt und reichen der Blondine ein Exemplar.
Tiffany Stratton:
”Hier!!! Für euch! Damit ihr wenigstens etwas Freude habt! Euch muss etwas schlimmes passiert sein, dass euch alles so egal ist und soooo kleidet. Es macht Steve Urkel auf jeden Fall Konkurrenz."
Kaum ausgesprochen, überreicht Stratton Shanna die Barbie und plustert hinterher die Brust auf. Ist es nicht herzallerliebst von ihr?
Laut und für alle hier Anwesenden hörbar zu vernehmen, schnauft Shanna genervt aus und blickt mit Augen auf die Championesse, die fast vor Langeweile von alleine einschlafen würde.
Shanna: „Oh Gott im Himmel, warum werde ich mit so etwas bestraft?"
Ihr Blick wandert herunter auf die Puppe. Am liebsten würde sie sie in die nächste Tonne werfen, nicht einmal ein paar Kindern zum Spielen anbieten, da dieses Geschenk alleine schon eine Gräueltat ist. Aber war es nicht ihr Freund Louis, der hier direkt neben ihr steht und der ihr immer gesagt hat, dass sie freundlich und nett zu ihren Kolleginnen sein sollte? Auch wenn sie sichtlich abgeturnt von dieser Frau hier ist. Doch scheint sie Glück im Unglück zu haben. Denn anstatt dass Louis sie jetzt bittet, sich bei Tiffany für dieses tolle Geschenk zu bedanken, hat dieser vielmehr etwas viel Tolleres ins Auge gefasst – etwas, das er mit breitem Grinsen anlächelt in diesem Moment.
Louis: Hhmm ... meinst du nicht, dieser Titel würde dir gut stehen, Shanna? Ich vermisse irgendwie den Anblick, wie du ihn um deine Hüften hattest.
Und das Grinsen wird noch breiter, als er zurück an die Zeit denkt, in der Shanna diesen Titel trug. Wer weiß, was die beiden damit angestellt haben. Vielleicht sind es auch nur die schmutzigen Gedanken, die die meisten Fans haben, die das hier lesen. Hoffentlich.
Tiffany Stratton:
”ÜÜÜÜrrrrrgghhhh....!!!"
Angewidert betrachtet sich Stratton erst Louis und anschließend Shanna. Ihre Nase ist dabei gerümpft und ihre Mundwinkel verziehen sich nach unten. Als wenn sie die beiden anekeln würden, schwingt sie ihre freie Hand nach oben und zeigt ihren Wrestling-Kollegen die flache Hand des Abstoßes. Gleichzeitig wirft sie ihren Kopf zur anderen Seite und damit entgegengesetzt zu Pärchen. Ja, das Buff Barbie Doll fühlt sich überlegen. Und von derartigen Drohungen, dass Shanna ihr den Title nehmen könnte, lässt sie sich nicht beeindrucken.
Tiffany Stratton:
”Du glaubst doch nicht wirklich, dass Shanna mir den Shiny Belt nehmen könnte! I'm the Star of c2c! Miss Future Legend! The Center of the Universe!..."
Sagt sie laut quitschend und spendet dem Umfeld ein strahlendes aber arroganten Grinsen. Es ist nicht zu übersehen, dass sie es sich bildlich vorstellt, wie erfolgreich sie in ein paar Jahren sein wird.
Schlagartig mustert sie aber wieder die Portugiesin und wirkt erneut angewidert.
Tiffany Stratton:
”Sie hingegen...ist ein Niemand und wird es auch immer bleiben!"
Harte Worte, die Tiffany so auch selbst nicht glaubt. Tatsächlich hat sie vor Shanna Respekt. Immerhin ist sie schon lange Bestandteil der c2c. Das will das Rich-Girl nur nicht zeigen und versteckt es hinter einer Maske voller Arroganz.
Ob Louis das bemerkt oder nicht, spielt in diesem Fall keine Rolle. Denn auch wenn sich Tiffany hier ziemlich ekelhaft verhält, so kann auch er einen gewissen Respekt vor ihr nicht verbergen. Schließlich ist sie wirklich schon seit ungeheurer Zeit auf einem Siegesmarsch, auf den man wirklich neidisch sein könnte. Sie hat alle ihre Gegnerinnen vernichtend geschlagen – wie, ist egal –, aber niemand kann jemals behaupten, dass sie im Ring nicht zu einem der absoluten Top-Superstars der Welt gehört.
Louis: „Hehe. 232 Tage! Du müsstest aktuell seit 232 Tagen Champion sein. 30 Tage vom Rekord von Maki Itoh entfernt. Den Rekord, den Shanna beendet hat. Meinst du nicht, du solltest dir immerhin etwas Sorgen machen?“
Es stimmt. Shanna hat zwar nicht viel erreicht, mit dem sie angeben könnte, aber ihr damaliger Shine-Championship-Run hat immerhin die bisher längste Regentschaft beendet, die es bei den Frauen jemals gegeben hat – sofern man den Women’s Tag Team Championship nicht mitzählt. Und diesen Rekord könnte Tiffany wirklich brechen, wenn sie weiterhin so dominant ihre Matches gewinnt. Damit könnte sie quasi die nächste sein, von der Shanna sich den Titel holt, um wieder ein rekordbeendendes Match hinzulegen. Auch wenn Tiffany Shanna wohl nicht als ernstzunehmende Gefahr ansieht, so sollte sie dennoch aufpassen. Lächelnd holt sich Louis aus seiner Hosentasche eine Packung Zigaretten heraus, nimmt eine davon und zündet sie genüsslich an – etwas, was seiner Freundin nur so semi gefällt.
Shanna: „Louis. Wir sind hier in der Halle. Hör doch endlich mal mit dem Rauchen auf.“
Es scheint ihm nicht klar zu sein, dass das ein schlechtes Licht auf Shanna werfen könnte, wenn sie ihren Freund mit Backstage in die Shows bringt und er dort einfach die Sicherheitsregeln der Halle missachtet. Mit Sicherheit ist Rauchen nur außerhalb des Gebäudes erlaubt. Vielleicht ist diese Sucht auch einer der Gründe, warum es Louis in seiner Karriere bisher noch nicht groß weit gebracht hat. Denn Talent hat er definitiv.
Louis: „Hah, alles seiner Zeit. Lass uns nichts überstürzen, Babe. Wie wär’s, wenn wir heute Abend, nachdem du dein Match gewonnen hast, ins Kino gehen? Die bringen hier Flashback des Einäugigen heute Abend in einem Kino in der Nähe. Das wäre doch was!“
Perfekt das Thema gewechselt, um weiterhin seiner Sucht nachgehen zu können. Er weiß halt, wie er seine Freundin glücklich macht, denn – muss sie zugeben – hätte sie auf den neuesten Film der Detektiv Conan-Welt schon ziemlich Bock. Ob sie ihr heutiges Match gewinnt, ist zwar noch unklar, aber vielleicht könnte ihr das genügend Motivation geben, ihr Bestes zu tun.
Bei dem Anblick des rauchenden Louis, ist es für Tiffany wieder Zeit die Nase zu rümpfen. Das ganze findet sie natürlich ekelhaft und nutzt ihre Hand, um vor der Nase zu wedeln. Theatralisch schaut sie zur Seite und versucht den "Düften" der Zigarette zu entgehen.
Tiffany Stratton:
ӆrgh! Ich habe von euch nichts anderes erwartet! Deshalb werdet ihr es nie zu etwas bringen werden!"
Wegen dem Rauchen? Wohl eher nicht. Andere Kollegen haben schon bewiesen, dass sie, trotz rauchens, gute Leistungen abrufen konnten. Becky Lynch ist so eine. Obwohl es diese mittlerweile einstellen konnte.
Ja, das Buff Barbie Doll weiß, dass sie kurz vor einem Rekord steht. Und dies ist tatsächlich ein Ziel von ihr. Einmal mehr verteidigen...und sie dürfte es geschafft haben. Natürlich weiß sie, dass damit der Druck wächst. Doch irgendein Ziel sollte sie wohl doch vor Augen haben. Sobald dieser Rekord ihrer ist, will Stratton World Women's Championesse werden.
Tiffany Stratton:
”Den Rekord für die längste Regentschaft, ja. Den Rekord als Rekord Championesse habe ich ihr bereits abnehmen können! Die Zeit meines ersten Runs reicht, um die restlichen Tage abzudecken! Und das ausgerechnet Shanna Maki Itoh stoppte, war sicherlich eher Glück als Verstand. Aber danke für die Warnung...Freak!"
Genervt rollt das Rich Girl mit den Augen und stemmt ihre Hand nun an die Taille. Ein leichtes Kopfschütteln folgt. Obwohl die Blondine ihre Fähigkeiten vertraut, so weiß sie, dass Shanna ihr den Rekord madig machen möchte. Es wäre natürlich doppelt ärgerlich, wenn sie so kurz vor dem Rekord verlieren würde.
Tiffany Stratton:
”Aber geht ihr mal Old School ins Kino, statt euch zu informieren, wenn ihr hier gerade herausfordern wollt. Vielleicht aber gewinnt Shanna ja auch gar nicht."
Will sie sich einmischen? Hat sie eine Idee? Miss Future Legend scheint etwas in den Sinn zu kommen und das dürfte gar nichts gutes bedeuten.
Daraufhin fokussiert die Kamera wieder die andere blonde Dame hier und blickt direkt in ein gelangweiltes und auch teils leicht genervtes Gesicht der Portugiesin.
Shanna: „Well... tja, vielleicht hat sie ja recht. Meinst du nicht, wir sollten so langsam weitergehen, Louis?“
Sie wendet fragend ihren Kopf zu Louis und wirkt auch dabei sichtlich genervt von all dem Scheiß, der sich hier abspielt. Und in dieser Situation kann man es ihr nicht einmal verübeln, dass sie keine Lust auf das Ganze hat. Sie hat nicht einmal irgendwelche Intentionen, Tiffany Stratton den Titel abzunehmen. – Uuhh, sie hätte wieder einer Rekord-Championesse die Regentschaft beendet. Ja und? Was bringt ihr das bitte, außer nur noch mehr Stress auf der Arbeit? Immerhin bleibt sie sich ihrem Motto als Most Unmotivated Superstar of the World treu.
Louis: „Haha, ja das hat sie ganz bestimmt. Mehr als Glück hast du ja gar nicht in deinen Matches, was? Hahaha!“
Lacht Louis gespielt Shanna zu, nimmt ihre Hand und geht mit ihr zusammen den Weg in Richtung der Locker Rooms weiter. Dabei gehen die beiden auch an Tiffany vorbei, und während sie das machen, bleibt Louis direkt neben ihr stehen, kommt mit seinem Mund etwas näher an sie heran und flüstert ihr mit ernstem Blick etwas zu.
Louis: „Stellt sich nur die Frage, wie viel Unglück ihre Gegner haben werden!“
Das war eine Drohung vom Allerfeinsten!
Tiffany Stratton:
”Abwarten, Froschfresser!"
Kontert die Championesse und grinst zurückt. Das bedeutet nichts Gutes. Ihr Plan scheint düsterer zu sein, als angenommen. Ob Louis seiner Ehefrau einen Gefallen getan hat?
Tiffany Stratton:
”Freut euch nicht zu früh!"
Mit diesen Worten geht auch Tiffany weiter, ohne sich umzudrehen. Gleich steht das Match von Shanna an. Und irgendwie bekommt man den Eindruck, als wenn das Buff Barbie Doll ihre Finger im Spiel haben könnte. Mit den Abgang beider Parteien, blendet das Bild schließlich aus.
Nachdem wir Zeuge davon wurden, wie man einem lokalen Superstar hier aus Bordeaux die Chance gegeben hatte, sich zu präsentieren. Immerhin war es eine Ehre gegen den amtierenden World Heavyweight Champion, Drew McIntyre, anzutreten. Bevor wir aber mit der Action weitermachen, schaltet die Kamera Backstage und fängt unter Jubel der Fans Jon Moxley ein. Der Lunatic Fringe musste letzte Woche eine Niederlage gegen Kenny Omega einstecken. Es war ein durchaus sehr interessantes Match, beide hatten alles aus sich herausgeholt.
Heute stand das nächste Match für Mox an. Im Main Event bekommt er es Heute mit dem All Ego, Ethan Page, zu tun. Ethan war nicht unbedingt der beliebteste Superstar, der gerade Backstage herumlief. Im Grunde ist es Moxley auch egal, solange Page sich von Ihm fern hielt. Jon wird später in den Ring steigen und Page die Grenzen aufzeigen, fertig. Dem Lunatic ist auch der Twist egal, den Page mit McIntyre hatte.
Das Ziel vom Lunatic war unklar, hatte er noch genug Zeit für sein Match. Vielleicht wollte er auch einfach mal die Arena erkunden, immerhin ist man nicht jeden Tag in Frankreich unterwegs. Dennoch, seine Gedanken waren auch bei einem Superstar, mit dem er zuletzt, leider Gottes, zu tun hatte. Denn der Stinger hatte sich Jon als Ziel ausgesucht, warum? Weiß Niemand, vermutlich nicht mal der Stinger selbst, der in Jon immer wieder einen gewissen "David" sah. Die Umarmung nach dem Match gegen den Stinger, das Telefonat letzte Woche...alles blieb Mox im Kopf hängen, aber nicht positiv. Zumal sich der Lunatic nun auch ein neues Handy besorgen musste, da sein altes dran glauben musste. Und wer war Schuld? Richtig, der Stinger.
Noch während er durch den Korridor marschierte, ertönt dann plötzlich ein Klingelton. "Wild Thing", bestens bekannt bei den Fans, ist zu hören und Jon greift in seine Hosentasche. Unbekannte Nummer, man weiß noch ganz genau, was letzte Woche passiert war. Aber das Handy war neu, die Sim Karte zwar alt, aber Jon hatte sich eine neue Nummer geben lassen, sicher ist sicher.
Jon Moxley
"Wer stört?"
Abermals wissen weder Moxley noch die Fans, wer hier den Mut hat, den wohl nicht ganz so gut gelaunten Moxley anzurufen. Und anhand der ersten Sätze bleibt diese Unwissenheit auch noch für eine gewisse längere Zeit am Leben. Doch die Stimme klingt bekanntlich vertraut.
???: "Einen wundervollen guten Tag, mein Bruder. Ich vertrete weltlich Johann den Täufer et alter und möchte mit dir gerne über Gott reden. Ich möchte, dass auch du ein Täufer wirst. Im Namen des Vaaaaters, des Sohnes und des heiligen Geisteeeees bete ich für eine Aufnahme in dein Reich für dieses schnuckelige Christenkind. Sage mir, mein Sohn: Wann warst du das letzte Mal in der Kirche?“
Natürlich braucht es kein Genie, um schnell zu erkennen, dass es sich hierbei nicht um etwas Ernstes oder so handelt. Die Person, die hier anruft, ist natürlich der amtierende Westcoast-Champion, das Insane Icon Sting, der Moxley weiterhin nicht in Ruhe lässt und ihn nun auch noch mit solchen Scherzanrufen auf die Nerven geht. Man kann Moxley sofort ansehen, was er gerade denkt.
Jon Moxley
"Alter, willst du mich verarschen??!!!!!"
Seine Stimme ist etwas lauter wie sonst und man kann sehr gut heraushören, was der Lunatic von diesem Anruf wieder hält. Er bleibt kurz stehen und versucht ein wenig durchzuatmen. Eigentlich hätte er ja gehofft, durch die neue Nummer die er sich besorgt hatte, das der Stinger aufhört, ihn anzurufen. Letzte Woche hatte dies zur Folge, das sein Smartphone dran glauben musste. Aber er kann schlecht jedes Mal, wenn er solche Anrufe bekommt, sich ein neues Handy kaufen.
Jon Moxley
"Wie kann man nur so schwer von Begriff sein...hör auf mich zu nerven, such dir einen anderen Deppen, dem du damit auf den Sack gehen kannst...ich habe bessere Dinge zu tun..."
Der Stinger lässt seinen alten Freund die Zeit, in Ruhe zu reden und sich beschweren zu können. Doch das Einzige, was Moxley zu hören bekommt, ist ein gestörtes Kichern am anderen Ende der Leitung.
STING: "Hihihihiaaah David, mein Liebster, was ist denn los? Ich dachte, wir wären Freunde. Ein Team und all das Zeug! Warum so schlecht gelaunt? Sag nicht, du hast dir letzte Woche von dieser einflügeligen Putzkraft irgendwelche Flausen ins Ohr setzen lassen? Ich weiß, ich weiß, er ist ganz cool und lustig, aber er verrät dich am Ende nur. Du siehst doch, wie er dich fertig gemacht hat!“
Die sogenannte einflügelige Putzkraft ist wohl der "One Winged Cleaner" Kenny Omega. Wir wissen, dass dieser und der Stinger eine sehr intensive Vergangenheit miteinander hatten – anfangs auf einer Art freundschaftlichem Level, bei dem sie einiges miteinander erlebt haben. Zum Beispiel einen Besuch in einem der berühmtesten Schwulenclubs der Welt – bis es dann etwas heikler zwischen den beiden wurde. Der Stinger stahl Kennys Manager und brach ihm hinterrücks das Genick in einem No Holds Barred Match. Dadurch musste Kenny längere Zeit eine Pause vom Wrestling einlegen, bis er schließlich zurückkehrte. Also wäre es gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass er Moxley dazu geraten haben könnte, großen Abstand vom Stinger zu nehmen. Doch auch wenn Moxley versuchen würde, Abstand von diesem Freak zu halten – so würde das wohl nicht funktionieren. Denn schließlich bittet der Death Rider ja nicht darum, vom Stinger hier jede Woche auf seinem Handy angerufen und genervt zu werden.
STING: "Komm schon, David. Lass mich dich nicht genauso wie ihn kaputtschlagen müssen. Na komm schon, spiel mit mir, mein Liebling. Wahrheit oder Pflicht? Hihihi!“
Die letzte Person in der C2C, mit der man eine Runde Wahrheit oder Pflicht spielen wollen würde, ist wohl mit großem Abstand der Stinger. Aber könnte dies vielleicht auch eine Chance für Moxley sein? Wenn er dem Stinger als Pflicht aufträgt, dass dieser ihn in Ruhe lassen soll – könnte Moxley ihn loswerden? Die Frage ist nur: Nimmt der Stinger überhaupt Pflicht – und wenn ja, was muss Moxley zuvor dafür tun? Will man ein solches Risiko wirklich freiwillig eingehen? Das könnte ein Spiel mit dem Teufel werden. Denn man kann den amtierenden Westcoast Champion wohl genau so betiteln.
Jon Moxley
"Glaubst du wirklich ich bin in der Stimmung für diesen Mist? halte dich einfach von mir fern und gut ist...ich brauche keine elenden Sidekicks, die mich mit jeder freien Minute nur nerven wollen..."
Genervt und angefressen setzt Mox seinen Weg weiter im Korridor fort. Einige Mitarbeiter schauen ihn komisch an, während er dem Stinger hier Konter gab. natürlich wussten die Mitarbeiter nicht, wen er da am anderen Ende des Handys hatte. Aber egal, was Mox tat, der Stinger gab nicht auf. Schließlich bog Mox in den Korridor ein, wo sich die Locker Rooms der Superstars befanden. Er kam dann auch, laut Türschild, am Locker vom Stinger vorbei und blieb neben der Tür stehen. Dann zogen sich seine Augen etwas zusammen und er lehnt seinen Kopf an die Tür und siehe da, er vernimmt auf der anderen Seite Geräusche. Aber sollte es der Stinger sein?
Jon Moxley
"Du willst also dieses dumme Spielchen spielen ja? Okay...ich werde wählen, aber nur wenn du danach Wahrheit wählst..."
Wie jetzt? Jon Moxley stimmt wirklich bei dem Spiel mit ein? Er will mit dem Stinger Wahrheit oder Pflicht spielen? Einige überraschte Gesichter in den Fanreihen werden eingefangen. Scheinbar ist auch der Stinger überrascht von dieser Reaktion, da wir für einen längeren Moment nichts hören. Doch als dann das Telefon des Lunatics wieder einen Ton von sich gibt, stellt man schnell fest, dass dem Stinger etwas nicht gefällt.
STING: "Wahrheit? Oh buuuuh, Davidboy… du Spielverderber! Immer musst du das Mysterium zerstören! Warum denn das langweilige Wahrheit? Ich will lieber eine geile Pflicht erleben!“
Das war's dann wohl mit der Vorfreude auf das kleine Spiel. Der Stinger zuckt theatralisch zusammen, als hätte Moxley ihm gerade einen Dolch direkt ins Herz gestoßen – oder schlimmer: ihn zum zweiten Mal in Folge daran gehindert, seine "perversen Spielchen" in die Tat umzusetzen. Der Death Rider bleibt einfach eiskalt, während am anderen Ende der Leitung ein unangenehm langes Schweigen zu vernehmen ist… dann ein leises Kichern. Erst eins. Dann zwei. Dann eskaliert es in ein manisches Gackern.
STING: "Na gut, wie du willst. Aber du nimmst dafür am Ende Pflicht. Also, was willst du von mir erfahren, mein Liebling?“
Das war’s! Jetzt dreht der Stinger völlig durch! Erst stimmt er widerwillig zu, Moxley die „Wahrheit“ zu gönnen – und im nächsten Moment verlangt er im selben Atemzug eine „Pflicht“ als Ausgleich. Ein typischer Schachzug des selbsternannten Meisters der Manipulation. Regeln? Nur dann, wenn sie ihm nutzen. Moral? Ein Fremdwort in Stings bunter Welt aus Wahnsinn, Lippenstift und Stalking-Fantasien. Das hier ist kein Spiel für schwache Nerven. Denn Jon weiß ganz genau: Wenn er sich darauf einlässt, tritt er ein in Davids absurde Parallelwelt, in der Anstand längst durch Abgründe ersetzt wurde. Kurz konnte man bei Moxley dann ein breites Grinsen erkennen, als würde er einen Plan haben. Als würde er das Blatt jetzt umdrehen wollen.
Jon Moxley
"Lass mich kurz überlegen..."
Sein Blick geht wieder zum Namensschild des Lockers, vor dem der Lunatic steht. Erneut ein breites Grinsen welches sich über sein Gesicht legt.
Jon Moxley
"Denk daran, du musst mit der Wahrheit antworten...Wo befindest du dich gerade? Immerhin habe ich mir überlegt, das wir Beide doch ein wenig Spaß haben könnten..."
Jetzt konnte man gespannt sein. Sollte sich der Stinger wirklich an die Regeln halten, dann würde er wahrheitsgemäß auf diese Frage antworten. Mox blieb weiter vor dem Locker des Stingers stehen, versuchte dabei wieder die Geräusche hinter dieser Tür richtig zu deuten. Er wartet nun auf die Antwort seines Gesprächspartners, welcher anscheinend zögert, seine Antwort abzugeben.
Der Stinger ist nicht unbedingt überrascht über diese Frage. Über den Grund, weshalb Moxley sie stellt, wahrscheinlich schon eher – aber in seinem Kopf spielen sich gerade so viele wunderbare Bilder ab, die zum Wohle der Menschheit doch nur hoffentlich niemals das Licht der realen Welt erblicken werden können. Das möchte man nicht sehen, so etwas. Und wir können froh sein, dass Moxley auch nur das hört, was der Stinger sagt, und nicht das, was sich in seinem Kopf abspielt.
STING: "Wo ich mich befinde? Oh, vermisst du mich etwa? Suchst du die Nähe zu mir, mein Liebling?“
Natürlich versucht der Stinger, das ganze Gespräch – wie so häufig – in eine nicht jugendfreie Richtung zu lenken. Zum Glück ist es sehr sicher, dass Moxley auf so etwas nicht eingehen wird, aber dient dieses Spiel immerhin dazu, dass beide Spieler auch zu ihrem Amüsement kommen. Und mit Sicherheit wird dem Eccentric One die Info vom Stinger sehr viel Freude schenken.
STING: "Ich bin gerade in der Arena in meinem Locker. Wenn du magst, kann ich mir schnell etwas Erotisches anziehen und zu dir kommen. Lange werde ich sowieso nicht mehr hier sein, hihihi.“
Und damit bekommt Moxley tatsächlich die Bestätigung, dass der Mann, der ihn nun schon seit zwei Wochen so auf die Nerven geht und ihn nicht in Ruhe lässt, sich direkt hier hinter der Tür befindet. Nur was tut er nun mit dieser Information? Auf alle Fälle muss er erst mal weiterspielen, denn alles andere wäre ja mächtig unverschämt von ihm. So etwas tut man doch nicht. Das sieht auch der Stinger so.
STING: "Aber bevor wir das machen, kommt es jetzt erst mal zu deiner geilen Pflicht, mein Honeypoo!“
Der Master of Insanity macht wieder eine kurze Pause und wartet auf eine aufgeregte Reaktion seines liebevollen Spielpartners. Oh, er hat sich schon sehr viele geile Pflichten für Moxley ausgedacht, die mit Sicherheit auch den Zuschauern sehr zusagen würden. Vor allem den weiblichen über 18-Jährigen, die ein wenig auf den raueren Daddy-Look stehen. Den Look eines Mannes, den viele der Zuschauer schon seit einigen Wochen als neuen Westcoast Champion sehen wollen würden.
In dem Moment, wo Sting sich quasi verraten hatte, konnte man sehr gut sehen, wie sich ein sehr breites Grinsen auf seinem Gesicht bildet. genau diese Info wollte er haben und Sting hat sie ihm auf dem Silbertablett serviert. Er blickt wieder zur Tür.
Jon Moxley
"Danke, mehr Infos brauche ich nicht. Ich würde sagen, das wir meine Pflicht dann nicht am Handy abarbeiten...und keine Sorge...du brauchst nicht zu mir kommen..."
Mit diesen Worten beendet der Lunatic nun das Gespräch und verstaut sein Handy in seiner Tasche. Der Stinger wird am anderen Ende bestimmt sehr überrascht wirken, das Jon das Gespräch nun einfach so beendet hatte. Mox stand nun weiter vor der Tür zum locker von Sting und er weiß, das er sich dort aufhält. Das, was er erhofft hatte. Schließlich atmet der Lunatic einmal tief durch und anstatt zu klopfen nutzt der Lunatic die etwas andere Art, Hallo zu sagen. Denn mit einem gezielten Tritt wird die Tür aus dem Schloss gerissen und mit einem Knall aufgestoßen, was selbst den Stinger erschrecken wird.
Jon Moxley
"Surprise Motherfucker..."
Jon tritt dann in den Locker ein und sein Blick ist direkt auf den Stinger fixiert und selbst dieser dürfte sehen, das Moxley nicht für weitere Spielchen zu haben zu sein scheint.
Unbewusst dreht sich der Stinger zu seiner Tür hin um. Noch nie hat es jemand gewagt, in sein Reich einzubrechen. Doch noch bevor er groß reagieren kann, sprintet Moxley bereits auf den Cerebral Psycho zu, der noch immer nicht weiß, was hier abläuft.
STING: "Huh?“
Und mehr als das bekommt der Stinger nicht heraus, da fliegen schon dutzende Schläge von Moxley gegen dessen Schädel. Wie wild prügelt Moxley auf den Stinger ein, packt ihn sich, stemmt ihn auf und DEATH RIDER DURCH EINEN HÖLZERNEN TISCH HIER IM LOCKER!!! Langsam steht Moxley wieder auf, geht durch den Locker Room des Westcoast Champions und macht an einem Gegenstand Halt, der neben einem Metallspind auf dem Boden steht. Das ist ein Baseballschläger, wie man ihn so vom Stinger schon häufiger gesehen hat.
![[Bild: schl-gerbordeax-Unbenannt-2.png]](https://i.ibb.co/20hmySkx/schl-gerbordeax-Unbenannt-2.png)
Lächelnd packt sich Moxley diesen, doch schlägt damit nicht auf den Stinger ein. Noch nicht! Oh nein, er greift in seine Hosentasche und holt dort etwas heraus, was die Fans aufschreien lässt: eine Rolle Stacheldraht! Warum zum Teufel hat Jon Moxley eine Rolle Stacheldraht in seiner Hosentasche? Was ist bloß los mit dem Jungen? So schnell er kann, umwickelt er den Stacheldraht um den Baseballschläger. Der Stinger kommt so langsam wieder hoch in eine sitzende Position. Moxley holt aus und BOOM! Mit voller Wucht schlägt er den mit Stacheldraht besetzten Baseballschläger mitten gegen Stings Oberkörper, sodass dieser wie ein toter Sack Reis nach hinten umfällt, und Moxley kann sich ein düsteres Lachen nicht verkneifen. Langsam geht er einige Schritte zurück, blickt dabei auf den Stinger, der noch nicht ganz außer Gefecht ist. Er versucht weiterhin, hochzukommen. Doch schon als er es schafft, auf allen Vieren zu stehen, kommt Moxley bereits angerannt, springt ab und Curb Stomp mitten auf die Trümmer des zerbrochenen Tisches!
Jon Moxley macht den Stinger hier komplett fertig! Er zerstört unseren Westcoast Champion! Was zum Teufel geht hier ab bei diesem Lunatic? Weiterhin mit einem finsteren Grinsen im Gesicht packt er sich den Kopf des Stingers, zerrt den Stinger an den Haaren zu einer bestimmten Stelle und legt dann dessen Schädel direkt auf den Baseballschläger, der noch immer ziemlich stachelig ist. Moxley wartet einen Moment, ehe der Stinger seinen Kopf immerhin aus den Stacheln des Drahtes drücken kann, rennt dann los, kommt auf den Stinger zu und verpasst ihm noch einen zweiten Curb Stomp mitten auf den Baseballschläger! Holy Shit! Jon Moxley tötet hier den Stinger einfach! Lachend packt er sich die mit sehr viel Blut verschmierten Haare des Stingers und kniet sich vor diesen hin.
Jon Moxley
"ICH HOFFE DAS DU JETZT KAPIERT HAST, DAS DU DIR DEN FALSCHEN AUSGESUCHT HAST FÜR DEINE SPIELCHEN!!!"
Schreit Mox hier dem Stinger förmlich ins Gesicht und ein wenig erinnerte dies hier an die alte Zeit, als Jon das ein oder andere Death Match gezeigt hatte. Der ganze Locker gleicht einem Trümmerfeld und der Stinger, vielleicht zum allerersten Mal überhaupt, liegt komplett zerstört auf dem Boden. Das Blut an den Händen Moxleys wischt dieser einfach an der eigenen Kleidung ab. Lachend steht Mox auf und seine Augen fangen etwas im Trümmerfeld ein. Er greift danach und zieht den WestCoast Title hervor, welchen er dann auf den am Boden liegenden Stinger wirft. Während Jon dann den Locker verlässt, bleibt die Kamera auf Sting...geschlagen, zerstört am Boden.
Pat McAfee: "Also...mir fehlen die Worte...das war mal ein eindeutiges Zeichen an den Stinger. Man weiß, das Mox Niemand ist, mit dem du deine Späßchen treibst."
Cathy Kelley: "Man kann sagen, dies war ein Old School Moxley und ich habe bisher nie gesehen, das der Stinger so dermaßen zerstört wurde. Bekommen wir hier vielleicht sogar den nächsten Anwärter auf den WestCoast Titel?"
Wade Barrett: "Ich wäre dafür, denn dies könnte sehr interessant werden. Allerdings frage ich mich jetzt, wie Sting darauf reagieren wird."
Die nächste Station ist Frankreich genau gesagt die Arkèa Arena Bordeaux. Eine kleine Kulisse von 8000 c2c Fans die es in die Arena geschafft haben.
Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.
Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.
Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...
![[Bild: 95SV.gif]](https://i.gifer.com/95SV.gif)
Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.
Matthew Rehwoldt:
"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... WELCOME BACK... JOOOOHN CEEEEEENA!"
Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf täuscht Cena an auf das Turnbuckle zu steigen doch er täuscht es nur an.
Wade Barrett:
"HOLY SHIT JOHN CENA IS BACK!"
Pat McAfee:
"SHIT wie geht es für ihn weiter nach seiner Niederlage."
Während Wade Barrett noch völlig aus dem Häuschen ist schaltet die Kamera wieder in den Ring. Im Ring steht John Cena mit einem Mikro in der Hand. Von den Rängen kommen LET`S GO CENA... CENA SUCKS! Aber das ist dem Coast 2 Coast Superstar nichts neues.
John Cena:
"HALTET DIE KLAPPE... JETZT SPRICHT NUR EINER DAS IST JOHN CENA!"
Er macht eine kurze Pause, dreht sich einmal um die eigene Achse, als würde er die Bühne, die er mit aufgebaut hat, erneut in sich aufnehmen.
John Cena
"Ihr klingt genauso belanglos wie ihr ausseht. Frankreich… das Land des Brotes, des Weins und der Selbstüberschätzung. Ihr denkt, ihr versteht Wrestling? Ihr versteht nicht mal, wann man besser die Fresse hält. Ich bin nicht hier, um euch zu gefallen. Ich bin nicht hier, um Coast 2 Coast zu helfen denn ich bin hier, um aufzuräumen. Um Schluss zu machen mit dieser Generation der Social-Media-Wrestler. Ich sehe sie... diese Twitter-Warrior mit ihren ‘coolen Moves’ und ‘edgy Gimmicks’. Und wisst ihr, was ich sehe? Nichts. Keine Gefahr... Keine Tiefe... Nur Poser, die nie gelernt haben zu kämpfen."
Er schaut direkt in die Kamera. Eiskalt ohne Gefühle... keine Regung wie ein Hollywood Psychopath.
![[Bild: cena2.png]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1668/cena2.png)
John Cena
"Das hier ist keine Rückkehr. Das hier ist eure letzte Warnung. Ich bin nicht der Held denn ich bin die Strafe. Ich bin der Schatten, der kommt, wenn ihr zu oft in Lichtkameras grinst. Ich bin der Mann, der alles beendet, was ihr aufzubauen versucht. Und genau deswegen bin ich zurück. Nicht wegen Ruhm. Nicht wegen Titeln. Nicht für diese Fans diese Heuchler. Ich bin zurück, um die Rechnung zu begleichen. Ich bin zurück, um auszulöschen, was ihr erbaut habt."
Cena geht im Ring auf und ab wie ein Raubtier. Das Licht bleibt auf ihn fixiert... kalt, weiß, hart. Kein Pomp... Kein Showeffekt. Nur Realität, serviert von einem Mann, der nichts mehr zu verlieren hat.
John Cena
"Ihr seht es nicht, aber ihr spürt es... diese Arena zittert nicht vor Aufregung, sondern vor Wahrheit. Ich BIN diese Wahrheit. Und sie tut weh. Coast 2 Coast nennt sich ‘die Zukunft’. Ihr seid nicht die Zukunft. Ihr seid eine Parodie. Jeder hier will viral gehen... ich will euch zum Schweigen bringen."
John Cena scheint ein Ziel zu haben doch welches?
John Cena
"Ich habe 20 Jahre lang Blut geschwitzt, um Wrestling Bedeutung zu geben. Und was macht ihr? Ihr verschachert eure Ehre für Likes. Für Klicks... für eine Erwähnung in einem verdammten Algorithmus. Ihr seid nicht ‘over’, ihr seid nur... online."
Buhrufe branden auf, lauter denn je. Doch Cena genießt es. Er breitet die Arme aus, als wolle er sagen... Gebt mir mehr.
Dann zeigt er mit ausgestrecktem Arm zur Stage, zum Entrance-Bereich.
John Cena
"Und euch im Backstage-Bereich... ja, ich rede mit EUCH! Coast 2 Coast hat ein Roster voller Möchtegern-Stars. Ich sehe keine Killer... Keine Hunde... Keine Krieger... Ich sehe Millennials in Glitzerjacken mit Daddy-Issues."
Die Kamera fängt Reaktionen im Publikum ein. Einige sind wütend. Andere fassungslos. Und manche klatschen leise, verstohlen. Cena ist ein Bastard. Aber ein charismatischer. Ein brutaler. Ein notwendiger.
John Cena
"Und bevor ihr fragt... ‘Wieso bist du dann zurück, Cena?’… Weil ich es leid bin, zuzusehen. Weil keiner von euch Eier hat, euch gegenseitig die Stirn zu bieten. Ich bin gekommen, um die Etikette zu zerreißen, die ganze C2C-Kabine zu entlarven. Jeder Einzelne, der glaubt, ein Star zu sein... ich will, dass ihr meinen Namen sagt. Nicht mit Respekt... Mit Angst."
Cena beugt sich nach vorn, spricht direkt in die Kamera. Seine Stimme ist nun tiefer, leiser – wie eine Bedrohung, die sich in dein Genick legt.
John Cena
"Ich werde eure Helden aufbauen nur um sie dann eigenhändig zu zerbrechen. Eure Favoriten werden keine Poster mehr sein sondern Fußnoten in MEINEM Vermächtnis. Ich bin hier, um euch alle zu beerdigen. Mit Worten... Mit Fäusten... Mit Wahrheit..."
Die Fans pfeifen, brüllen, buhen. Doch Cena lässt nicht locker. Sein Blick ist finster. Kein Hauch von Reue. Nur kalte Entschlossenheit.
Cena senkt das Mikro, lässt den Blick schweifen langsam, methodisch. Dann hebt er es erneut.
John Cena
"Ich weiß, dass ihr dachtet, John Cena sei Geschichte. Ein Kapitel in einem Buch, das längst zugeklappt wurde. Aber die Geschichte hat sich geirrt. Ich bin kein Kapitel. Ich bin das ganze verdammte Buch. Und ich werde neu schreiben, was ihr zu kennen glaubt."
Cena tritt bis zur Ringkante und lehnt sich über das oberste Seil und seine Augen fixieren die Stage, als würde er direkt in die Kabine schauen.
John Cena
"Ich will, dass sich jeder verdammte Kerl da hinten diese Promo heute Nacht reinzieht... in Endlosschleife. Sammelt eure Influencer-Träume, eure TikTok-Finisher und eure gezwungenen Catchphrases. Denn ab jetzt spielt ihr in MEINER Welt. Und in meiner Welt... gibt es kein Happy End. Nur ein Blutbad aus Realität."
Die Kamera zoomt auf Cenas Gesicht und ein Standbild könnte genauso gut ein Bild eines Serienkillers sein. Berechnend und ohne Empathie.
Pat McAfee
"Das ist nicht der John Cena, den wir kannten. Das ist... etwas anderes. Etwas Dunkleres. Und ehrlich gesagt ich liebe es."
Wade Barrett
"Er sagt, er ist nicht zurück, um zu kämpfen… aber das ist Krieg. Cena hat gerade das ganze Roster zu einem offenen Schlagabtausch herausgefordert!"
Cena kehrt zurück in die Ringmitte. Er hebt das Mikro und spricht in Ruhe weiter. Die Fans buhen fast ununterbrochen doch Cena lächelt. Breit sowie kalt.
John Cena
"Ich war die Zukunft. Ich wurde die Gegenwart. Jetzt bin ich... der Richter. Und das Urteil ist gesprochen... SCHULDIG!... und das Strafmaß? ICH."
Cena steht wieder fest in der Mitte des Rings, hebt das Mikro mit einem spöttischen Grinsen. Die Kamera zoomt auf sein Gesicht. Die Fans sind noch laut, aber Cena hebt wieder das Mikro. Sein Ton ist nun langsamer, fast spöttisch.
John Cena
"Aber lasst uns über das Management reden. Oder wie ich es nenne... Die Clown-Crew im Elfenbeinturm."
Ein paar Pfiffe. Cena blickt zur Stage. Er weiß genau, dass man zuhört.
John Cena
"Ein neues Gesicht für Ordnung und Gerechtigkeit... Das habt ihr uns verkauft, richtig? Bayley übernimmt die Kontrolle, als ob das hier eine Feel-Good-Story wäre. Aber wisst ihr, was das wirklich ist? Das hier ist Brandi Rhodes 2.0 nur mit mehr Haarspray und weniger Substanz."
Lautes Raunen geht durchs Publikum. Cena macht eine abfällige Handbewegung.
John Cena
"Brandi hat dieses Schiff gegen die Wand gefahren... und jetzt gebt ihr das Steuer an Bayley? Eine Frau, die mehr Zeit in Make-Up-Sessions verbringt als damit, das Roster zu kontrollieren? Glückwunsch, Coast 2 Coast – ihr habt euch vom Flugzeugabsturz direkt ins brennende Wrack teleportiert."
Cena läuft wieder auf und ab wie ein Richter, der gleich das Urteil spricht.
John Cena
"Ich kenn Typen wie Bayley. Die lächeln, klatschen und posieren für Social Media. Die reden über ‘Chancen’ und ‘Teamgefühl’. Aber wenn es brennt, verstecken sie sich hinter Twitter-Statements und PowerPoint-Präsentationen. Glaubt mir, wenn der Laden zusammenbricht, steht sie in der Ecke und fragt, ob jemand 'ne Lösung als GIF posten kann."
Die Kamera zeigt einige Fans, die sprachlos sind, während andere lachen oder buhen. Cena grinst. Kalt.
John Cena
"Bayley... du bist nicht der Wandel. Du bist das Placebo. Du bist die Verpackung, in der man uns das gleiche Versagen nochmal andreht. Und ich schwöre dir.. Wenn du mir im Weg stehst... dann wirst du genauso in Bedeutungslosigkeit verschwinden wie Brandi."
Cena zeigt mit dem Finger zur Stage eine direkte, drohende Geste.
John Cena
"Du kannst Interviews geben, Backstage-Meetings halten, Hashtags starten... aber am Ende des Tages, wenn mein Name auf deinem Schreibtisch liegt, dann gibt es keinen Vertrag. Dann gibt’s ein Ultimatum. Du bist keine General Managerin. Du bist nur eine weitere Figur auf meinem Schachbrett. Und der Unterschied zwischen dir und Brandi ist: Brandi hatte wenigstens den Anstand zu scheitern und zu verschwinden."
Das Publikum kocht. "CENA SUCKS"-Chants mischen sich mit Schockreaktionen.
Wade Barrett:
"Das war nicht nur ein Shoot... das war eine Hinrichtung mit Brief und Siegel. Cena zerfetzt die neue Führung, noch BEVOR sie richtig regiert."
Pat McAfee:
"Das ist kein Heel. Das ist ein Brandbeschleuniger. Und Bayley wird sich etwas verdammt Gutes einfallen lassen müssen, um diesem Wahnsinn etwas entgegenzusetzen!"
John Cena
"Ach ja... bevor ich es vergesse. Joe Hendry."
Er sagt den Namen wie ein Schimpfwort. Die Fans reagieren ein paar Pops, doch viele wissen, was jetzt kommt.
John Cena
"Mr. Ich-sing-meinen-eigenen-Theme-Song. Mr. I-believe-in-Joe-Hendry. Glaubst du wirklich, dass dein Name ein Echo verdient? Hendry... dein Song mag viral gehen, aber Bruder — virale Videos verschwinden. Legenden brennen sich in dein verdammtes Gedächtnis."
Cena geht nun direkt in Richtung Kamera, als würde er Hendry durch das Objektiv ansehen.
John Cena
"Ich hab dein Gesicht gesehen, Joe. Dieses strahlende, übermotivierte Grinsen. Dieses ‘Ich bin was Besonderes’ in deinen Augen. Du bist kein Star, du bist ein Running Gag mit Spotify-Account. Deine Moves? Auswendig gelernt. Deine Matches? Einstudiert wie ein Musical. Und ich? Ich bin der Abspann."
Cena zieht langsam seine Cap ab und wirft sie ins Publikum und kein Respekt, keine Show. Es ist ein Statement.
John Cena
"Weißt du, was das Schlimmste an dir ist, Joe? Du glaubst tatsächlich, du hättest etwas, das dich abhebt. Dabei bist du nur ein weiterer verzweifelter Typ, der versucht, über Personality das zu kaschieren, was ihm fehlt? Substanz. Du bist ‘Funny Guy’ in einer Welt, in der man ‘Deadly’ sein muss. Ich bin nicht hier, um mit dir zu tanzen. Ich bin hier, um dich zu zerstören."
Er geht in die Ecke, stützt sich an den Seilen ab, spricht dann ohne Mikro, aber die Kamera fängt seine Lippen ein...
"I’m going to end you."
Dann hebt er das Mikro noch ein letztes Mal jedoch ruhig, aber eiskalt.
John Cena
"Wenn du heute Abend in diesen Ring steigst, Joe... dann komm nicht als Entertainer. Komm nicht mit Gitarre, Witz oder Hookline. Komm als Mann. Oder ich brech dir live in Bordeaux deine Illusion."
Die Crowd ist laut. Ein Mix aus Wut, Schock, Faszination.
Wade Barrett:
"Cena hat gerade jede Grenze durchbrochen... Hendry ist nicht vorbereitet auf DAS hier."
Pat McAfee:
"Das ist kein Wrestling-Match mehr... das ist eine Exekution mit Ankündigung."
Cena lässt das Mikro einfach fallen und zieht sein Shirt aus. Er wartet nur auf seinen Gegner Joe Hendry...
MATCH 2
SINGLES MATCH
Shanna vs. TBA
![[Bild: shannatbamatchbanner.png]](https://i.ibb.co/WNRfdnZK/shannatbamatchbanner.png)
Writer: ???
Die Musik ertönt und ohne lange darauf warten zu müssen erscheint der Most Unmotivated Wrestler in the World Shanna auf der Stage. Wie immer mit einen Gesichtsausdruck, der keinerlei Motivation zeigt. Gelangweilt, genervt und ohne jeglicher Lebenslust blickt sie angestrengt in den Ring, in dessen Richtung sie sich dann auch begibt.
Matthew Rehwoldt: "The following Countest is getting for one Fall" ONE FALL! "Introducing first... From Lissabon, Portugal... Weighing in at 119 Pounds... She is the lazy Genius „Shannaaaaa!!!“ "
In anstrengenden, langsamen und gelangweilten Schritten läuft sie, mit leicht nach Unten gesenkten Kopf, zum Ring, rollt sich unter den Seilen in diesen hinein und steht auf. Es kommt keine Pose, kein Präsentieren, Nichts. Sie steht einfach nur da, lehnt sich gegen die Seile und wartet auf ihren heutigen Gegner. Wie immer scheint sie richtig motiviert zu sein.
Die große Frage, die sich nun allerdings stellt, ist: … Wer ist ihr heutiger Gegner? Bis jetzt wurde noch nichts über ihn bekannt gegeben, weshalb alle Zuschauer noch komplett unwissend sind und nicht einmal etwas spekulieren können. Einige haben die Vermutung, dass es Evie sein könnte. Aber als die Musik dann plötzlich abgespielt wird, fallen diese Spekulationen sofort in tausend Einzelteile zusammen.
Das Licht dämmt sich leicht, während sich die Entrance Lila färbt. Die Titan Thron zeigt groß den Namen der Person, die nun die Entrance betreten wird - Lana. Kaum beginnt die Theme zu spielen, so kommt sie auf die Stage und zeigt uns eine kleine Tanzschritte, bevor sie beide Arme in die Höhe streckt. Auf den Lippen liegt ein leichtes Grinsen. Gekleidet ist sie in einem Top, worauf vorn die Flagge Russlands gedrückt ist. In jeder Farbe aufgeteilt, stehen folgende Worte: Happy Lana Day. Darunter trägt sie ihr knapp gehaltenes Ring-Gear.
![[Bild: hnp78y8w.jpg]](https://s20.directupload.net/images/241118/hnp78y8w.jpg)
Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring...The Ravishing Russian…LAAAANA"
Kaum von Matthew Rehwoldt angekündigt, geht die Blondine über die Rampe hinunter zum Ring. Am Ring angekommen geht sie rechts herum, springt dort auf die Ringkante und präsentiert sich dort nochmal. Erst dann steigt sie zwischen oberen und mittleren Seil hindurch und entert den Ring. Dort zieht sie das “Happy Lana Day” Oberteil aus und stellt sich in ihre Ecke, um auf den Matchbeginn zu warten.
Lana ist Shannas heutige Gegnerin und wir können uns sicher sein, dass sie das nur ist, weil Tiffany Stratton es ihr aufgetragen hat, nachdem Shanna und Tiffany vorhin noch Backstage aneinandergeraten sind. Laut Louis soll Shanna diejenige sein, die Tiffanys Titelregentschaft beendet – genauso wie sie es damals schon mit Maki Itoh getan hat. Doch dafür muss sie wohl hier heute erst mal an der Ravishing Russian Lana vorbei. Der Referee kontrolliert beide Frauen, ob sie irgendwelche Waffen bei sich haben. Damit fängt er bei Shanna an, doch noch bevor er überhaupt damit fertig werden konnte, kommt Lana bereits auf die Portugiesin zugerannt und schlägt sie mit einer Double Axe Handle nieder! Wie verrückt tritt Lana auf den Most Unmotivated Superstar of the World ein und gibt direkt, noch bevor das Match eigentlich begonnen hat, alles, um sie zu vernichten. Der Ringrichter gibt sein Bestes, um Lana davon abzuhalten und sie von Shanna zu trennen, und als er es geschafft hat, schaut er, ob es Shanna halbwegs gut geht, wartet darauf, dass diese sich in der Ringecke wieder hochhieven kann, um dann endlich das Match zu beginnen!
DING DING DING
Doch nützt es nichts. Sofort kommt Lana auf den Wrestling Professor zugestürmt und rammt ihr in der Ringecke ihr Knie in die Magengrube. Sie packt sich Shanna, verrenkt ihren Arm auf den Rücken, hebt ihr Bein, stemmt sie auf und FISHERMAN’S SIT-OUT SPINE BUSTER!!! Nur wenige Sekunden nachdem das Match startete, kommt bereits der Finisher von Lana, und sie geht sofort in das Cover, um das Match zu beenden. Der Referee ist da, um zu zählen, und...
ONE
TWO
NEIN!
Shanna kann auskicken. Shanna kickt nach Lanas Finisher aus und das Match ist noch nicht vorbei. Wie verrückt schreit Lana laut auf und ist sichtlich nicht begeistert davon, dass der Referee nicht schneller gezählt hat. Während sie mit dem Ref streitet, kommt Shanna so allmählich wieder hoch auf die Beine. Doch bevor sie es schafft, klettert Lana so schnell sie kann auf das dritte Seil in der Ringecke, wartet darauf, dass Shanna sich zu ihr hin umdreht, springt ab und zeigt einen wunderbaren Flying Cross Body vom dritten Seil aus gegen... Shanna? Nein! Shanna macht einfach den Samoa Joe Nope-Abgang! Fast schon gelangweilt weicht sie einfach dem Cross Body von Lana aus, sodass diese ungeschützt auf die Matte knallt. In langsamen Schritten kommt Shanna auf Lana zu, die sich gerade mithilfe der Seile in der gegenüberliegenden Ringecke wieder hoch auf die Beine zieht. Shanna will Lana greifen, doch diese hievt die Portugiesin hoch und wirft sie über die Seile aus dem Ring heraus. Fast jedenfalls – Shanna kann sich noch am obersten Seil festhalten und sicher auf dem Apron landen. Sofort ist es nun Lana, die wild nach Shanna greifen will, doch Shanna springt ab und zeigt eine wunderbare Sprungrolle über Lana drüber zurück in den Ring. Sofort dreht sich Lana um, kommt auf Shanna wieder zugerannt, doch Shanna kann der Clothesline der Hot and Flexible Lana ausweichen, in die Ringecke zurückrennen und dort elegant über die Ringseile springen, um abermals auf dem Apron zu landen. Und so wie es aussieht, macht dieses Katz-und-Maus-Spiel hier sehr viel mit Lana, denn diese wird immer wütender. Wie verrückt kommt sie auf Shanna zugerannt und will diese mit einem Spear durch die Seile vom Apron schleudern, doch abermals springt Shanna einfach nur ab und rollt sich mit einer hohen Sprungrolle über Lanas Rücken hinweg, um sicher hinter ihr im Ring zu landen. Beide Frauen drehen sich wieder zueinander um, und wieder rennt Lana auf sie zu, um sie mit einer Clothesline umzunieten, doch dieses Mal springt Shanna wieder ab, um mit einer schnellen Vorwärtsrolle unter der Clothesline hindurchzurollen. Shanna steht wieder, Lana dreht sich zu ihr um und setzt einen starken Chop direkt gegen Shannas Rücken an, doch Shanna beugt sich nach hinten und rollt unter diesem Schlag mit einer Rückwärtsrolle hindurch, um abermals auszuweichen. Lana rastet hier fast aus. Sie dreht sich zu Shanna um, diese kommt wieder auf die Beine, stürmt nun jedoch selbst auf Lana zu, springt ab und SUPER SHENRON FIST!!! Der Superman Punch von Shanna sitzt perfekt und haut Lana in das Land der Träume. Sofort geht Portugals Perfect Athlete in ein Cover.
ONE
TWO
THREEEE
Das war’s! WTF?! Shanna hat die Wrestling-Legende Lana besiegen können – in einem ziemlich kurzen, aber starken Match.
Here is your winner by pinfall: SHANNA!
![[Bild: bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergest...ellt-W.png]](https://i.ibb.co/N6RG9gw9/bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-W.png)
Das ist ein Zeichen direkt in Richtung der amtierenden Shine Championesse. Sie sollte wirklich darauf aufpassen, gegen wen sie geht. Denn eine Shanna kann – und sollte – man niemals unterschätzen. Sie ist zwar faul und unmotiviert, aber wenn sie fighten will, dann gewinnt sie fast immer.
Eine weitere Woche in Coast 2 Coast Wrestling.. Nach letzter Woche sind so einige Dinge passiert.. Fallon Henley wurde niedergeschlagen und bisher scheint es noch keine konkreten Hinweise zugegeben wie es dem Country Girl geht, oder wer dafür verantwortlich ist. Dementsprechend trifft man auch Drew McIntyre an.. Der Schotte sieht angespannt an einer Kiste im Backstagebereich. Man sieht ihm deutlich an das es innerlich zu brodeln scheint. Abhilfe schaffen kann er diesem Gefühl wohl eher weniger. Auch nicht als ein anderes Gesicht dann etwas abseits den Flur betritt. Den blonden Haarschopf und den Gitarrenkoffer bei sich ist Joe Hendry wohl unverkennbar. Frank begleitet ihn überall hin. Und Stand jetzt.. Ist er wohl auch der Einzige Freund den er aktuell in Coast 2 Coast hat. Zwar war Kenny Omega ihm letzte Woche bei seinem Konzert nicht feindlich gesinnt.. Aber als baldiger PPV Gegner ihn als Freund einzustufen wäre wohl zweischneidig. Joe erblickt natürlich seinen Landeskollegen wie er da so steht. Die negative Energie springt ihm regelrecht ins Genick. Joe bleibt an Ort und Stelle stehen. Noch hat McIntyre nicht bemerkt das er da ist.. Kurz beisst sich Hendry auch auf die Unterlippe und atmet dann aus.
Was hat er nur vor? Er wird nicht so dämlich sein und McIntyre hier und jetzt den Koffer unter die Nase zu halten oder? So zielstrebig wie er auf ihn zuschreitet, könnte man das fast meinen. Allerdings.. Stellt er den One Shot at Glory Koffer direkt neben sich. Abseits der Sichtweise von McIntyre. Mit aller Zeit der Welt packt Joe dann tatsächlich seine Gitarre aus. Zwar schluckt er kurz als Drews Blick ihn trifft.. Entweder bekommt er jetzt gleich auf die Nase.. Oder er kann etwas bewirken. Joe übt kurz an den Saiten bis er zufrieden ist.. Atmet kurz durch ohne jegliches Wort aus und beginnt dann zu spielen. Und das Lied was er stimmt.. kennt man durchaus. Nur ob es in der aktuellen Lage die richtige Wahl ist?
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
" ♩ ♬ Du hast en Freund in mir,
Du hast en Freund in mir.
wenn's draußen kalt und gefährlich ist,
und du dein schönes, warmes Bett vermisst,
vergiss nie, dass du nicht alleine bist,
denn du hast'n Freund in mir! ♩ ♬"
Der bekannte Song aus Pixars Toy Story ist wohl die Hymne für so manche Freundschaft. Die lockere Melodie die Joe mit ein paar minimalen Fehlern auf der Gitarre klimpert passt auch. Anscheinend.. Versucht er nicht nur McIntyres Laune etwas zu heben, sondern versucht ihm auch eine unterschwellige Nachricht zu überbringen. Ob der Scottish Psychopath aber diese versteht? Hendry fährt zumindest fort.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
" ♩ ♬ Ein paar von den Typen könnten klüger, größer und auch stärker sein als ich..
Vielleicht!
Doch keiner wird dich auf meine Art jemals so lieben wie ich,
ja du und ich!
Auch noch in Jahren wirst du sehen, unsere Freundschaft wird niemals untergehn,
das ist unser Schicksal, ich sags dir jetzt hier,
du hast'n Freund in mir! ♩ ♬"
Ruhig und so wie es seine Art ist hat Joe zwar hier und da ein paar Textzeilen übersprungen.. Beendet aber das Lied so wie es sich gehört. Da er die ganze Zeit seine Gitarre im Blick hatte, sieht er nun etwas hoch. Unwissend.. Ob Drew die Nachricht versteht. Bisher gab es nur das Match zwischen ihnen.. Aber sein schottischer Kollege hatte nach der Niederlage immerhin die Stirn ihn nicht noch mehr zu verprügeln. Ist das ein idealer Start für eine Freundschaft? Darüber lässt sich streiten. Vielleicht verzichtet Drew da aber auch freiwillig drauf.. Immerhin hat Joe etwas das seine Titelregentschaft ganz schnell beenden könnte.
Das Drew angespannt war, stand außer Frage. Jeder konnte sehen, das es in ihm arbeiten würde. Vor einigen Tagen war er noch in Porto gewesen, wo er Fallon im Krankenhaus besucht hatte. Erst dort erfuhr der Schotte von Fallon selber, das es kein Unfall war. Natürlich konnte sich Drew es denken, als Page "zufällig" am Ort des Geschehen aufgetaucht war. Aber es gab bis dahin keine konkreten Beweise. Diesen hatte er jetzt von Fallon bekommen. Ethan Page war Derjenige, der Fallon attackiert hatte...die ganze Sache wurde nur noch persönlicher. Page hatte später noch ein Match und wer weiß, ob Drew sich dort blicken lassen wird. Als Drew dann das Liedchen hört, blickt er nur ganz leicht zur Seite in Richtung Hendry.
Drew McIntyre
„Schlechter Zeitpunkt, Joe...“
Ein leiser Seufzer ist neben Drew zu hören. Kurz darauf auch der Ton von Holz das abgestellt wird. Hendry hat die Akustikgitarre neben sich hingestellt und verschränkt die Arme vor der Brust.. Das hat nicht so funktioniert wie er es sich erhofft hatte.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Wann ist jemals der richtige Zeitpunkt..?"
Murmelt er leise vor sich her und sieht dabei etwas nach oben. Er sucht nach einem Plan B. Warscheinlich bleibt ihm nur eine Option noch übrig.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Es.. ich wollte dich damit nicht verärgern oder veräppeln. Ich kam hier nur vorbei und hab dich da stehen sehen.. Und du sahst aus als.. könntest du einen Freund gebrauchen. Jemanden der zuhört.. Oder den du einfach eine scheuern kannst, damit es dir etwas besser geht!"
Joe sollte mit seinen Angeboten besser aufpassen, denn so wie McIntyre da steht könnte er dieses Angebot ohne mit der Wimper zu zucken annehmen. Die ablehnende Haltung von Mr.One Shot at Glory wird etwas lockerer und er beginnt mit seinen Fingern zu spielen. Er atmet einmal tief ein und aus.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Ich.. bin noch nicht lange hier. Nicht so wie du.. oder andere. Aber die Wände haben Ohren. Muss ich dir nicht erzählen. Es.. ist ja nicht nur das mit Page und Fallon. Hab gehört du warst.. ziemlich dick mit der Ex-Championesse? Also.. zumindest bis zu ihrer Veränderung.. Das kommt ja auch noch dazu. Du fühlst dich vielleicht etwas alleine mit deinen Problemen. Jeder.. führt ja seine eigenen Kämpfe."
Das Drew kein Wort sagt wird nun etwas beunruhigend. Der Mitschotte beginnt die 'Schweigenachricht' zu verstehen und greift wieder zu seiner Gitarre. Allerdings nicht um nochmal darauf zu klimpern, sondern um sie wegzupacken.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Sorry.. Ich wollte keine Grenze überschreiten.."
Normalerweise steht Joe Hendry für positive Vibes.. Er kann eine ganze Halle dazu bringen seinen Namen zu sagen. Kann sie dazu bringen für ihn in Scharen zu klatschen und zu jubeln.. Aber hier im Backstagebereich versagt er ziemlich. Zwischenmenschliche Kommunikation ist nicht gerade seine Stärke und sein holpriges Verhalten mit Drew McIntyre bestätigt ihn nur darin. Die Akustikgitarre wieder verstaut, hebt er den Koffer an und will an dem Scottish Psychopath vorbeilaufen um seine Umkleide aufzusuchen. Immerhin.. muss er heute auch noch gegen John Cena antreten und das wird schwer genug.
Drew McIntyre
„Weißt du wie es sich anfühlt, wenn man wichtige Personen, die einem nahe standen, verliert?“
Kam es dann recht ruhig und leise vom Schotten. Somit war wohl klar, das dieses Gespräch noch nicht beendet war. Zumal man Joe ja eigentlich nicht ankreiden konnte. Er wollte versuchen, seinen Landsmann ein wenig auf andere Gedanken zu bringen. McIntyre war eine Person, wo man immer aufpassen musste, wie man ihn angehen sollte. Wenn man ihn länger kannte oder man sich in ihn hineinversetzen konnte, dann war das die halbe Miete. So haben es Fallon und Liv geschafft, zu wichtigen Personen für den Schotten zu werden.
Drew McIntyre
„Liv hatte es geschafft mich zu verstehen und sie hat mir geholfen, meine Probleme in den Griff zu bekommen. Sie war meine wichtigste Bezugsperson, ohne Sie wäre ich nicht derjenige, der ich jetzt bin...“
Es war kein Wunder, das die ehemalige Championesse noch immer in seinem Kopf war. Und wenn man ehrlich war, wird dies auch immer so bleiben. Man kann die Menschen, die einem wichtig waren, niemals vergessen. Morgan hatte einen festen Platz in Drews Herzen und natürlich hoffte nicht nur Er, sondern auch die Fans, das irgendwann der Tag kommen wird, wo Liv wieder zurück zu c2c kommen würde. Dank Fallon konnte Drew den Verlust gut auffangen, denn das Country Girl schaffte es genau wie Liv, hinter die Fassade des Schotten zu schauen.
Drew McIntyre
„...dann musste ich mit ansehen, wie die zweite, wichtige Person für mich ausgeknockt auf dem Boden lag...in ihrem eigenen Blut...Weißt du wie es ist, diese Angst zu verspüren, eventuell die zweite Person zu verlieren, die mir wichtig ist?“
Kurz blickte Drew zu Joe, der dem Hünen ganz genau zuhört. Theoretisch wäre McIntyre in diesem Moment ein perfektes Ziel für einen möglichen Cash In, denn er war verwundbar. Etwas, was schon viele Personen ausgenutzt hatten, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber Hendry machte keine Anzeichen, seinen Koffer einzulösen.
Drew McIntyre
„Aber da ich weiß, wer dafür verantwortlich war, wird diese Person auch dafür büßen...“
Joe schweigt.. Die ganze Zeit über während McIntyre spricht. Als dann die Rede auf Liv und schließlich Fallon in ihrer Blutlache fällt, verändern sich seine Gesichtszüge. Seine Augen zucken kurz, seine Lippen pressen sich kurz aufeinander und insgesamt spiegelt sich auf seinem Gesicht etwas wieder das man bisher noch nicht gesehen hat - Schmerz. Hendry wirkt fast so als hätte er einen unschönen Flashback von etwas das er die ganzen Wochen über irgendwo im hintersten Eck seines Bewusstseins abschieben konnte. Seine Hände verschränken sich ineinander.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Besser.. als du je verstehen wirst.."
Murmelt Hendry undeutlich vor sich hin und räuspert sich anschließend. Es geht nicht um ihn. Es geht um den World Champion neben sich der ihm mehr oder weniger gerade das Herz ausgeschüttet hat. Mr.One Shot at Glory schließt kurz einmal die Augen um sich zu sammeln. Zurückzukehren in das Ich das er sein sollte. Ein kurzer Anflug eines Lächelns erscheint um zu demonstrieren das er sich 'erholt' hat.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Das ewige Leiden eines World Champions.. Denke ich. Ständig ein Fadenkreuz auf dem Rücken. Und es gibt Leute die gehen über Leichen, leider."
Die Anspielung sollte Drew verstehen. Joe weiß nichts davon das es Ethan Page war der Fallon Henley attackiert hat. So gut sind die Ohren in den Wänden dann auch nicht. Allerdings kommen nicht sehr viele Menschen dafür in Frage die einen Grund hätten das Country Girl da mit reinzuziehen. Joe atmet einmal etwas durch.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Das wichtigste daran ist - mach dir keinen Vorwurf. Es gibt die Dinge die kann man nicht verhindern. Denke so leicht ist Fallon nicht klein zu kriegen. In ein paar Wochen rennt sie hier wieder durch die Gegend und steckt alle mit ihrer Motivation wieder an!"
Hendry blieb hier weiter sehr ruhig und gelassen. Charakterzüge, die den Schotten ausmachten. Schwer vorzustellen, das Mr. One Shot at Glory Jemand war, der auch anders konnte. Aber die Beiden Schotten treffen sich hier auf einer respektvollen Ebene, welche Drew Hendry bereits damals nach dem Debüt Match des Sängers gezeigt hatte. Hendry versucht McIntyre zu verstehen, was dieser auch anscheinend tut. Dies macht die ganze Situation für den Hünen angenehmer. Es ist bekannt, das er merkt, wenn Jemand darauf aus war, Stress zu suchen oder ob man sich mit dem Sinister Scotsman gut stellen wollte. Hendry traf auf zweiteres zu und so etwas respektierte Drew sehr. Egal ob es Liv, Fallon, A-Kid oder auch Bayley war, mit der Drew ebenfalls damals eine kleine Unterhaltung hatte, jede Person davon hatte niemals etwas negatives vom Schotten gedacht. Drew blickt nun Hendry direkt in die Augen.
Drew McIntyre
„Ich habe zur Zeit viele Probleme, mit denen ich umgehen muss. Liv ist weg, Fallon liegt im Krankenhaus, Ethan versucht mich von innen heraus klein zu bekommen...dazu, wie du sagst, dieser Druck zu wissen, das Jeder das Gold haben wollen würde...ich wäre in diesem Moment ein perfektes Ziel für dich und deinen Koffer...aber du scheinst nicht einmal darüber nachzudenken, deine Chance zu nutzen...Warum?“
Die Frage ist wohl berechtigt.. Mit einem schweren Ausatmen stellt sich Hendry kerzengerade vor seinen Kollegen und blickt ihm in die Augen.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Weil ich so nicht bin. Und es eine Person gibt der ich versprochen habe mich nicht zu verändern, egal wie erfolgreich ich bin."
Kurz und bündig. Joe hat bereits beim Special gegenüber Moxley geäußert wie er die Sache angehen wird. Dieser Standpunkt hat sich in keinster Weise verändert. Es liegt Joe fern die Schwäche seines Mitschotten auszunutzen nur für etwas Gold das er sich auf die Schulter legen kann. Es wäre nicht verdient.. Nicht moralisch korrekt und gegen jede Prinzipie die der Prestigious One verfolgt. Sein Gepäck nun wieder gepackt blickt er McIntyre noch einmal entgegen.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Ich.. sollte mich auf den Weg machen. Die Herausforderung wird nicht leicht.. Und ich habe mitbekommen das Cena aktuell nicht gerade für seine Fairness bekannt ist. Vielleicht.. wenn es dir dein Kopf und die Zeit erlaubt - sieh zu. Wenn ich gewinnen sollte... Wirst du mich vielleicht mehr verstehen!"
'Wenn'. Dieses Wort benutzen wenige Mitarbeiter bei c2c! Gerade wenn es um ihre eigenen Matches geht. Zu oft hört man die Prophezeihung eines garantierten Sieges. Der dann doch manchmal gar nicht passiert. Joe Hendry mag mit dieser Attitude etwas seltsam und glatt wirken.. Aber der Blonde scheint tatsächlich das zu sein was er vorgibt. Er nickt Drew noch einmal respektvoll zu und zieht dann weiter. Mit diesen Abschlussbildern endet die Szene.
Viva la France! Coast 2 Coast Wrestling ist mitten in ihrer Europa Tour und hat Frankreich erreicht. Im Land der exquisiten Küche und romantischem Flair machen sie ihren Tourstop dabei in Bordeaux. Eine Kamera ist dann wieder im Backstagebereich wo man einen Mann sieht der vor ein paar Minuten schon einmal zu sehen war. Bei seiner Ankunft hatte Joe Hendry das Vergnügen mit Drew McIntyre. Die Szene ist nicht ganz so geendet wie man es am Anfang vermutet hätte und Joe sieht nicht unglücklich deshalb aus. Dennoch ist er dann weitergezogen um sich für sein Match später noch etwas aufzuwärmen. John Cena ist kein einfacher Gegner für ihn.. Nicht nur ist der Doctor of Thuganomics ein gestandener Wrestler.. Sondern spielt aktuell nicht fair. Ein klassisches Aufeinandertreffen zwischen Held und Bösewicht. Denn Hendry hat keine Taschenspielertricks auf Lager die er Cena um die Ohren hauen wird. Er verlässt sich auf seinen Instinkt, seine Fähigkeiten und sein Herz! Es hat ihm immerhin den One Shot at Glory Koffer eingebracht.
Etwas ausatmend ist der Blondschopf dann im Flur angekommen wo die Umkleiden sind. Die Zeit arbeitet heute etwas gegen ihn. Das Gespräch mit dem World Champion war es ihm aber definitiv wert! Joe drückt dann die Lockerroomtür auf und zieht seinen Reisekoffer hinter sich her. Den Gitarrenkoffer stellt er gleich an der Tür ab und auch das dritte Anhängsel mit dem Vertrag für ein Titelmatch landet dort. Als er das Licht dann aber zur Umkleide anschaltet, wurde er anscheinend schon erwartet. Denn überrascht sieht er nach vorne.. Und auch die Kamera tut das.
?: Mister Hendry...wir haben Sie schon erwartet!
Mittig im Raum steht ein Bürostuhl. Dieser scheint auch schon bessere Tage erlebt zu haben, was man an zahlreichen Kratzern und einer fehlenden Armlehne erkennt. Auf diesem sitzt eine Person, die längeres, lockiges Haar hat, das zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden wurde. Kaum ist das Licht an und der Spruch aufgesagt, dreht er sich mitsamt dem Stuhl um 180°, um dem Schotten direkt in die Augen sehen zu können. Kenny Omega, Ladies and Gentlemen. Hui, da hat er sich aber rausgeputzt. Ein hellblauer Anzug mit weißem Hemd, schwarze Lederschuhe und einem bunten Einstecktuch macht der Cleaner einiges her. Auf der Nase sitzt eine verspiegelte Sonnenbrille. Auf dem Schoß liegt...der Kopf von einem Wischmop? Zärtlich streichelt der Kanadier diesen. Hat wohl auf die Schnelle nicht für eine Katze gereicht.
Kenny Omega: Joe, schön dass du meiner Einladung gefolgt bist. Setze dich doch! Wir haben etwas zu besprechen.
Welche Einladung? Und wie lange sitzt Kenny hier schon im Dunklen und wartet darauf, dass er diesen dramatischen Auftritt absolvieren kann? Zumindest sehr nett von ihm, dass er Hendry einen Platz in dessen eigener Kabine anbietet.
Joe tritt einen Schritt zurück als Kenny sich filmreif auf dem Bürostuhl umdreht.. Und dabei den Wischmoppkopf krault. Seine gerade eben eher getrübte Laune verbessert sich. Er hat nicht damit gerechnet das ihm der Cleaner einen Besuch abstatten würde.. Aber er nimmt es! Es lenkt ihm von dem Gespräch eben ganz gut ab. Ein schelmisches Grinsen zeichnet sich auf den Gesichtszügen des Blonden ab.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Sie bekommen mich niemals lebend, Dr.Omega!"
Ein relativ guter Konter, der auf die ganzen James Bond Filme abzielt. Die Fassade nun etwas ablegend, zieht sich Joe dann aber einen Stuhl an sich heran und setzt sich verkehrt herum auf diesen. Seine Arme locker auf der oberen Lehne abgestützt sieht er zu Kenny. Sein Gesichtsausdruck wird nun etwas ernster.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Was verschafft mir die Ehre deines Besuchs, Kenny? Ich hoffe nicht das du mich für das Special kurzfristig doch noch vorhast zu versetzen. Das würde mein Herz brechen...!"
Zwar ist da ein leichter Schwung Humor mit dabei, aber ärgerlich wäre es für Mr.One Shot at Glory dennoch. Innerlich freut sich Hendry durchaus auf den Stop in Holland. Gegen Kenny Omega in den Ring zu steigen ist durchaus ein Traum.. Und er befindet sich definitiv auf der To-Do Liste des Blondschopfs.
Kenny drückt beide Füße auf den Boden, um so eine Hebelkraft herstellen zu können, die ihn und den Stuhl nach vorne zieht. Da jedoch ein Rad seiner Sitzgelegenheit sich nicht mehr drehen lässt, wird die ganze Sache etwas mühseliger. Pf, egal...zieht der Cleaner eiskalt durch. Mit einem gleichmäßigen quietschenden Geräusch baut der Canadian X langsam die Distanz zwischen sich und dem Kofferträger ab. Nach langen...sehr langen Sekunden ist er Joe so nah genug, dass er zufrieden ist. Die Sonnenbrille nimmt er ab und schiebt einen Bügel in die Sakkotasche. Die Hände legt Omega ruhig auf dem Wischmopp ab.
Kenny Omega: Mon dieu...aber nein, mein lieber Freund! Niemals würde es mir in den Sinn kommen dich zu versetzen. Ganz im Gegenteil...unser Date in Holland steht und daran gibt es nichts zu rütteln!
Diese Sorg will Kenny dem Schotten gleich nehmen. Auf das Match gegen Joe freut er sich und möchte das auf keinen Fall missen. Davon abgesehen würde sich der King of the Anywhre Match nie vor einer Herausforderung drücken. Nein, sein Anliegen ist ein Anderes. Lässig will er sich zurücklehnen...unterschätzt aber dabei, dass die Gelenke des Stuhls schon so ausgeleiert sind, dass Kenny beinahe das Gleichgewicht verliert. Kurz rudert der mehrfache c2c Champ mit den Armen...ansonsten no-sellt er den Moment. Als wäre nichts gewesen lächelt der Cleaner und faltet alle zehn Finger ineinander.
Kenny Omega: Deine Herausforderung letzte Woche hat mich überrascht...aber angenehm überrascht. Ist lange her, dass ich ein Match hatte, bei dem es nur ein um die Kunst des Proooo Wreeestlings ging. Zwei Menschen, die sich kaum kennen, aber schon so vertraut sind, als wären sie longos Amigos seit ewigen Gezeiten, wollen sich einfach nur miteinander messen. Mmmhhmmm...ich freue mich schon auf den Moment, wenn wir im Ring zu einer Einheit verschmelzen und Glückshormone freigesetzt werden, während die Fans DEN Höhepunkt des Abends erleben.
Er redet aber schon noch über das eigentliche Match...oder? Genießerisch lächelnd beugt sich die Destiny Flower nach vorne und stützt die Ellenbogen auf den Schenkeln ab.
Kenny Omega: Bis dahin sind es ja noch ein paar Wochen. Wollen wir das nutzen, um uns gegenseitig körperlich und vor allem mental zu fordern? Natürlich auf einer freundschaftlich-kollegialen Ebene, versteht sich. Einfach so...aus Spaß an der Freude! Ich stelle dir eine Herausforderung...und dann du mir! Nenne es gerne...Pick your Poison! Auch wenn das in unserem Kontext einen Ticken zu martialisch klingt.
Bei den verzweifelten Versuch den Stuhl zu bändigen, muss sich Joe sehbar das Lachen verkneifen. Der Humor des Canadian X ist Balsam für die Seele.. Auch wenn sich der Schotte dabei erwischt das er eigentlich nicht so denken sollte. Gerade weil Omega noch einmal verdeutlicht das sie beide in den Niederlanden sich für die Liebe des Pro Wrestlings gegenüberstehen werden. Man kann darüber streiten ob es sonderlich vorteilhaft ist das sich der Kanadier und er eher sympatisch sind als feindlich.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Ich habe bereits begonnen für das Match zu trainieren. Sehr hart zu trainieren..!"
Mit etwas weniger zweideutigem Humor, dafür aber mit einem charismatischen Lächeln kontert der Prestigious One und lässt die Arme locker überhalb der Lehne hängen. Er denkt anschließend über das Angebot nach. Es wäre durchaus unterhaltsam.. Nicht zuletzt auch für die Fans! Wie langweilig wäre es wenn sie stumpf nebeneinander herarbeiten bis zum Special? Da lässt sich die Zeit durchaus besser nutzen!
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Klingt nach Spiel, Spaß und Spannung! ich bin dabei! Und werde dich keinesfalls schonen, was meine 'Poison' angeht. Mein Kopf fährt schon Achterbahn bei den Möglichkeiten, haha!"
Natürlich könnte Kenny ihm einen ganz harten Brocken vor die Füße werfen.. Immerhin ist das meist Sinn von diesen 'Pick your Poison' Matches. Den Kontrahenten eine Herausforderung geben die möglichst schwer und ekelhaft ist. Da Omega aber für seinen speziellen Humor bekannt ist und auch Hendry mit diesem nicht geizt.. Zweifelt man an ob es wirklich körperlich anspruchsvoll sein wird.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Da ich derjenige bin der die Herausforderung gestellt hat.. Würde ich dir dafür nächste Woche den Vortritt lassen! Heisst - du darfst mir nächste Woche etwas Poison verabreichen und ich sehe wie ich damit umgehen kann!"
Der Master of the Dark Hadou ist sichtlich zufrieden, als Joe Feuer und Flamme für seine Idee ist. Er will jetzt nicht zwanghaft böses Blut heraufbeschwören. Aber Kenny steht auf spezielle Auseinandersetzungen, vor allem wenn diese mit seinen Späßen mithalten können. Joe Hendry ist im Ansehen des Kanadiers auf jeden Fall gestiegen. Lächelnd deutet er mit einem Zeigefinger mehrere Male auf ihn, während die andere Hand wieder beginnt den Mop zu kraulen.
Kenny Omega: Oh Joey...ich wusste doch, dass es mit uns beiden Hübschen klappen wird. Sehr schön, das freut mich. Und ich weiß es zu schätzen, dass du mir den Vortritt lassen willst. Ich haaaabe auch schon eine wundervolle Idee, die auch dir bestimmt gefallen wird!
Oh, ist das so? Ob Joe das so unterstreichen würde, kann er erst in der kommenden Woche sagen. Aber ja, Kenny möchte ja nicht, dass Hendry vor ihrem Match ernsthaft zu schaden kommt. Also wird es harmloser? Vielleicht? Der Cleaner klemmt den Wischmopp unter seinen rechten Arm und nimmt den linken als zusätzliche Stütze, um vom altersschwachen Stuhl besser aufstehen zu können.
Kenny Omega: Spiel, Spaß und Spannung sind auf jeden Fall garantiert. Dann überlege dir was Feines. Ich werde gleich mal einen Anruf tätigen, damit für nächste Woche alles steht. Das wird großartig...hehe! Also...Joe...
Omega hält dem Kofferträger eine freie Hand hin. Da soll der Schotte einschlagen. Einerseits als Geste der Verabschiedung und andererseits als Bestätigung für ihren Deal.
Hendry zögert auch nicht lange und ergreift die Hand. Ein kräftiger Händedruckt entsteht, indem Joe kurz sogar grinst. Er ist sehbar gespannt was Kenny Omega für ihn vorbereiten wird. Der Cleaner zieht dann auch davon, den Wischmoppkopf fest unter dem Arm geklemmt. Als er die Tür hinter sich geschlossen hat bleibt die Kamera noch einen kurzen Moment auf Joe fixiert, der einmal ausatmet.
♩ ♬ J. Hendry ♬♩
"Dann habe ich wohl nach dem Match noch etwas zu tun.."
Stellt er fest und geht zu seiner Sporttasche um sein Ringgear für heute herauszuziehen. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm das ihm nichtmal 15 Minuten bleiben um fertig und bereit an der Gorilla Position zu stehen. Das wird sportlich, aber nicht unmöglich! An dieser Stelle schalten sich die Kameras nun auch aus.
CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
John Cena vs. Joe Hendry
![[Bild: joejohnmatchbanner.png]](https://i.ibb.co/SXwvNpLZ/joejohnmatchbanner.png)
Writer: ???
MAX. 1 Segment pro Kopf
~ S A Y H I S N A M E A N D H E A P P E A R S ~
'... I believe in Joe Hendry'. Mit einem Klatschen werden diese zwei Sätze immer wieder untermalt. Dieses ist nicht nur im Lied selbst, sondern auch die Fans in der Halle machen brav mit. Erst noch mit dem Rücken am Entrance stehend, dreht sich Hendry dann bei der zweiten Wiederholung mit einem breiten Grinsen auf dem gesicht zu den Fans um. Als der neue Rhytmus anschlägt nimmt er dann mit stolzen Schritten den Weg Richtung Rampe, blickt sich dabei in der Halle um. Mit einem Fingerzeig gibt er den ein oder anderem Fan seinerseits zu verstehen das sie gesehen werden, während Matthew Rehwoldt mit der Ankündigung loslegt.
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Edingburgh, Scotland... weighing in at 225 pounds.. JOEEEEEE HENNNNDDRRYYYYYYY"
![[Bild: 461864168-509343981883321-1630526359026552288-n.png]](https://i.postimg.cc/QC4WQyzX/461864168-509343981883321-1630526359026552288-n.png)
Joe ist mittlerweile auf den rechten Ringrand gestiegen und schaut durch die Menge. Da nun der zweite Part des Entrance Liedes ansetzt, hebt er einmal symbolisch die Hände was die Zuschauer zum Großteil in den Reihen im gleichtun. Im Takt zur Musik bewegt er diese nach links und rechts, grinst dabei über beide Wangen. Die Fans singen und tanzen zur Musik und das fühlt er und das ist eine Wahnsinnsmotivation! Er steigt dann in das Innere des Rings und lässt die Atmosphäre noch einmal auf sich wirken. Mit beiden Händen an der Hüfte, gibt es zum Abschluss seines Entrance Liedes noch einmal eine gezielte Drehung zur Kamera. Danach zieht sich Hendry in eine der Ringecken zurück und wartet auf den Beginn des Matches.
Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.
Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.
Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...
![[Bild: 95SV.gif]](https://i.gifer.com/95SV.gif)
Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.
Matthew Rehwoldt:
"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... weighing in at 251 pounds.. JOOOOHN CEEEEEENA!"
Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf steigt Cena vom Turnbuckle und ist bereit sein Match zu bestreiten.
Warnung! Spoiler!
?: ...und bald ist meine Liebste die neue Women's World Championesse! Wow!
...hört man eine weibliche Stimme sagen! Einige Momente braucht man, um die neuen Gegebenheiten zu realisieren. Die Sprecherin ist ein bekanntes Gesicht in der c2c, welches man heutzutage wohl eher als "Gast" wahrnimmt. Ist ja auch eine Weile her, seit dem Anna Jay zwischen den Seilen stand. Vor kurzem war sie zumindest backstage wieder gesichtet worden, an der Seite ihrer Ehefrau. Wenig verwunderlich, dass die Brünette erneut neben Saraya steht. Die Ansprache zu Beginn macht ja auch Sinn, da die Britin von Toni Storm die Möglichkeit erhalten hat, gegen sie um das große Gold der Division anzutreten.
Anna Jay: Oh, wie sehr werden sich Tenille und Tiffany grün und blau ärgern, weil du kurz nach deiner Rückkehr - erneut - das schaffen kannst, was die Beiden bisher nicht konnten.
...fügt sie mit einem grimmigen Grinsen hinzu. Gerade die beiden Frauen zu ärgern, die für die Anti-Diva DIE Hassobjekte schlechthin sind, wäre doch eine gewisse Genugtuung. Klar, dazu muss Saraya erst einmal Toni besiegen. Für Anna steht es jedoch außer Frage, dass ihre Frau das hinbekommen wird. So sehr sich der Star of the Show lieber weiterhin im Urlaub sehen würde, natürlich mit Saraya, so weiß sie doch, dass die Britin diesen, eventuell letzten, Run braucht, um es sich selbst und allen Anderen zu beweisen. Das unterstützt Jay, da das Glück und Wohlbefinden ihrer großen Liebe immer an erster Stelle steht. Und irgendwie hofft Anna auch darauf, dass die ehemalige Paige bei einem schnellen Titelgewinn sich nicht zu sehr in ihren Hass auf die Damen Dashwood und Stratton verliert. Das macht AJ immer noch Sorgen. Sie sind als Paar schon durch genug schlimme Zeiten gegangen. Noch mehr Unglück brauchen sie eigentlich nicht. Das verschließt sie hier und jetzt in ihrem Inneren und bleibt beim Positiven - dem kommenden Title Match!
Anna Jay: Aber echt Respekt an Toni, dass sie dich aufgesucht hat. Hätten nicht Viele gemacht.
Saraya nickt. Sie wirkt heute wieder sehr bedächtigt. Grund ist der Umstand, worin sie sich nun befindet. Das Toni ihr das Match angeboten hat, ehrt sie sehr. Da muss sie Anna zustimmen. Doch sie hat auch Tenille Dashwood und Tiffany Stratton ein paar "liebe" Worte hinterlassen. Und im Nachhinein erfuhr sie, dass Tenille in der Arena war. Es ist wohl davon auszugehen, dass sie den Weg von Portugal nach Frankreich gesucht hat und heute hier ist. Deswegen wirkt die Britin etwas abwesend.
~ Saraya ~
Es ist ehrenhaft von Toni! Ich schätze sie sehr!
Die Schwarzhaarige lächelt kurz zu AJ und verschwindet dann wieder in Gedanken. Natürlich will sie gerne wieder World Women's Championesse werden! Saraya will ihr Versprechen Gegenüber ihrer Ehefrau einhalten. Bald will sie in Wrestling-Rente gehen, damit sie sich ganz alleine auf den Star of the Show konzentrieren kann.
~ Saraya ~
Ein letztes Mal Championesse sein...das wäre toll. Aber zuerst muss ich mich auf Tenille Dashwood konzentrieren. Ich habe gehört sie war in Porto und hat anschließend einen Vertrag bekommen...
Eigentlich so, wie Saraya gefordert hatte. Jetzt heißt es vorsichtig sein und vor allem Anna so gut wie möglich zu schützen. Tiffany hat bislang auch noch nicht reagiert. Es ist unwahrscheinlich, dass das Buff Barbie Doll diese Aussage einfach so stehen lässt.
~ Saraya ~
Bevor ich mich nochmal bei Toni bedanke, sollten wir auf die Reaktionen von Tiffany und Tenille warten."
Nur um sicher zu sein und damit niemand unschuldiges in den Kampf involviert wird. Außerdem hatte sie es der Brünetten versprochen.
Während die zwei sich über die momentane Situation unterhalten tritt eine dritte Person an sie heran. Und dabei handelt es sich um niemand geringes als die General Managerin Bayley höchstpersönlich. Sie geht gezielt auf das Duo zu. Heute hat sie ihr Outfit eher schlicht gehalten mit einer weißen Bluse.
Bayley
"Hallo ihr zwei. Ich hoffe ich störe euch bei nichts?"
Das weiß das Role Model nicht. Für sie ist es nicht unüblich die zwei zusammen zu sehen, doch fragt die Kalifornierin ohnehin aus Höflichkeit. Während sie die zwei ansieht fällt Bayley´s Blick zuerst auf Saraya.
Bayley
"Ich wollte dir auch nur mitteilen, dass ich mich freue dich hier wieder durchstarten zu sehen. Deine Promo letzte Woche im Ring, die hatte richtig Feuer. Und du hast deinen Worten Nachdruck verliehen mit deinem Sieg gegenüber Shanna. Besser kann man ein Comeback nicht geben. Ich denke Toni Storm sieht es ganz richtig dir die Chance auf den Titel zu geben. Das ist ein Match welches ich zu gerne sehen würde."
Dass die Kalifornierin hohen Wert auf Sehenswerte Matches legt ist schon bekannt. Dies hat sie schon bei ihrer ersten Ansprache als GM betont. So hatte sie auch direkt ein Aufeinandertreffen zwischen Toni Storm und Alexa Bliss angesetzt. Auch wenn dieser Kampf eher ein unbefriedigendes Ende hatte, war es bis dahin ein sehenswertes Spektakel gewesen. Sieht sie das gleiche in der Ansetzung zwischen Toni Storm und Saraya? Dem Role Model ist bewusst, dass sie es hier mit zwei Personen zu tun hat und sie will Anna Jay nicht außen vor lassen. Vor allem nicht nach deren komplizierten Vergangenheit.
Bayley
"Es ist auch schön dich zu sehen, Anna. Wie sieht es bei dir aus mit einer Rückkehr in den Ring? Ich bin mir sicher, dass viele dich schon sehr vermissen. Mich einbegriffen."
Genervt brummt Anna auf als ihr Frau erzählt, dass Tenille wieder einen Vertrag bekommen hat. Auf Dashwood kann sie gut und gerne verzichten, wobei ihr irgendwie klar war, dass eine weitere Konfrontation unvermeidbar sein wird. Nur ist die Frage, ob sich Saraya dann nicht zu sehr vom kommenden Title Match ablenken lässt, wenn sie sich wieder auf Tenille stürzt. Zumindest scheint die Britin überlegter rangehen zu wollen, was AJ durchaus beruhigt. Plötzlich bekommen sie dann Gesellschaft von Bayley. Früher hätte Anna nun Magenkrämpfe und Wutanfälle bekommen. Aber inzwischen hat sich ihre Verhältnis zu Bay gewandelt. Pikanterweise haben sie sich sogar ganz gut verstanden, als sie bei der Team Shotzi vs Team Rhea Fehde auf unterschiedlichen Seiten standen. Inzwischen ist die Kalifornierin die GM und scheint einen guten Job zu machen. Zumindest sieht Jay das so und freut sich auch darüber, dass Bayley einen positiven Eindruck von Saraya als No1 Contenderin hat. Ist ja auch gut so, da die ehemalige Paige im Spotlight steht...bis Bay auch AJ anspricht. Die Brünette deutet auf sich und sieht über ihre Schulter, als es ob noch eine andere Anna hier gibt. Blöde Reaktion, das weiß sie auch. War ehr reflexartig, da sie damit nicht unbedingt gerechnet hat.
Anna Jay: Ja-ja...e-es ist auch schön d-dich zu sehen...öhm..i-ich wieder im Ring?
Ohje, jedes Mal wenn sie etwas überfordert ist, kommt die alte Angewohnheit des Stotterns wieder raus. Etwas, was sie zu Beginn ihrer c2c Karriere zu oft verfolgt hatte. Auch ein Verdienst von Saraya, dass sie ihrer Frau soviel Mut und Selbstbewusstsein gegeben hat, um sich weiterentwickeln zu können. AJ hält kurz inne, atmet einmal durch...und versucht klarer zu antworten.
Anna Jay: Ich...freu' mich, dass du mich wieder im Ring sehen möchtest. Aber...ich weiß nicht! Ich bin nur hier, um Saraya zu unterstützen. Mehr sollte es eigentlich nicht sein.
Ein klein wenig kitzelt sie es ja schon, auch wenn sie weiterhin keine großen Ambitionen verspürt. Andererseits weiß man nicht, wie lange sie noch von der c2c bezahlt wird, ohne dabei wirklich in den Ring zu steigen. Ein wenig hilflos zuckt AJ mit den Schultern.
Saraya nickt Bayley zu, als diese zum Pärchen stößt. Das das Rolemodel das Comeback der Anti-Diva gut findet, daran hatte die Schwarzhaarige keinen Zweifel. Allein, dass sie ihrer bitte nachgekommen ist und Tenille Dashwood einen Vertrag gab, deutete darauf hin. Dennoch scheint hier gerade etwas zu geschehen, was sie nicht für gut empfinden kann. Es klingt beinahe, als wenn die General Managerin Anna in den Ring fordert, um ihren Beruf nachzukommen.
~ Saraya ~
Danke für die Blumen! Und auch, dass du Tenille direkt einen Vertrag gegeben hast...war sehr nett.
Achtung: Ironie! Zwar wollte Saraya die Australierin im Ring, aber ein Vertrag hätte es jetzt nicht sein müssen. Es ist jedoch, wie es ist. Es wird nicht lange dauern, bis die beiden Frauen aufeinander treffen werden. Und darauf will sich die Britin vorbereiten und alles dafür geben, dass AJ nicht in die Sache verwickelt wird.
~ Saraya ~
Toni ist eine Ehrenfrau! Ich bin stolz gegen sie antreten zu dürfen! Das wird ein cooles Match!
So die Worte der ehemaligen Paige für den Kommentar von Bayley. Anschließend zwinkert sie und schaut dann kurz zu ihrer Ehefrau, die nun hier ungewollt in den Mittelpunkt rückt. Saraya weiß, dass diese aktuell nicht in den Ring steigen möchte. Dies ist auch bekannt, weshalb sie Bayleys Worte nicht versteht.
~ Saraya ~
Aktuell passt es für Anna noch nicht in den Ring zu steigen. Sie wird sich sicher bei dir melden, sobald dies der Fall ist.
Ein bisschen zeigt sich das Role Model dann doch überrascht über die Bereitschaft von Anna Jay. Gut so sehr kennt Bayley the Star of the Show jetzt auch nicht. Bisher ist die Kalifornierin einfach davon ausgegangen, dann AJ sich über jede Gelegenheit freut. Doch vielleicht braucht sie einen kleinen Anreiz.
Bayley
"Die Entscheidung überlasse ich dir, Anna. Ich fände es zumindest schade und ich sehe Potenzial in einem Comeback von dir. Du hast es bestimmt mitbekommen. Tiffany Stratton aber auf einen Rekordtitlerun hin. Keiner kann sie aufhalten. Becky Lynch, Bianca Belair, Fallon Henley, Charlotte Flair, selbst Ich habe mir an ihr die Zähne ausgebissen. Wer auch immer es schafft ihre Streak zu brechen ist wieder ganz oben. Und dann als Bonus der Titel. Stellt euch mal vor ihre Beide gleichzeitig als Champions: Powercouple der Coast 2 Coast! … Okay ich schweife zu sehr ab. Was ich sagen will ist, dass ich dich als potenzielle Gefahr für Tiffany Stratton sehe. Und ich bin mir sicher wir können dich hier schnell in diese Position bringen. Mit einem auffallenden Sieg wie es Saraya letzte Woche getan hat. Du kannst es dir ja noch einmal überlegen."
Saraya hatte letzte Woche gegen Shanna gekämpft und auf diese Weise direkt gezeigt dass sie es ernst meint. Offenbar plant Bayley auch mit Anna Jay ein Match zu planen, dass sie wieder in aller Munde bringt. Zumindest gibt sie Anna Jay noch die Möglichkeit es sich anders zu überlegen.
Neben AJ ist dann aber auch noch Saraya hier. Dass diese nicht sonderlich von der Tenille Verpflichtung ist kann sich Bayley denken, denn sie hat die Promo der Britin letzte Woche mitverfolgt. Doch wie schon bei ihrem Gespräch mit Ethan Page letzte Woche. Das Chaos ist es welches dem Wrestling die besondere Würze gibt.
Bayley
"Ich bin mir sicher, dass du alle Hürden überwinden kannst… So ich glaube ich habe genug eurer Zeit beansprucht. Danke, dass ihr euch die Zeit für mich genommen habt. Falls ihr irgendwelche Anliegen habt. Meine Tür steht euch immer offen."
Mit einem Lächeln und einem flüchtigen Nicken macht sich das Role Model dann auf den Weg. Sie hat den Beiden gesagt, was sie zu sagen hatte.
Anna als potentielle Gefahr für Tiffany Stratton? Anna würde lügen wenn sie sagen würde, dass sie das nicht gerne gehört hat. Wie sehr Bayley das wirklich ernst meint, ist nicht klar. Aber zumindest trifft es beim Star of the Show auf nährbaren Boden. Hätte doch was, wenn ausgerechnet sie dem Rich Girl ein ordentliches Schnippchen schlagen könnte. Und ja...zeitgleich mit Saraya Gold zu tragen hätte schon was. Obwohl sie eigentlich nicht wollte, beginnt sie dann doch mit sich zu hadern...und schüttelt nach kurzem Überlegen den Kopf.
Anna Jay: Wow...mir...mir war nicht bewusst, dass du eine so hohe Meinung von mir hast, Bayley! Und verstehe mich nicht falsch...ich wäre einer der Letzten, die nicht gerne Tiffany eins auswischen würden. Aber ich mach' schon lange Pause und weiß nicht, ob ich so schnell wieder den Anschluss finden könnte. Und keine Ahnung, ob ich mit den anderen Mädels noch mithalten kann. Ist sicher lieb gemeint, aber...aber andere Frauen hätten eine Chance auf den Shine Title mehr verdient als ich.
Das war dann wohl eine weitere Absage. AJ fallen die Worte sichtlich schwerer, als die zuvor. Aber sie ist sich wirklich nicht sicher, ob sie schnell wieder in den Flow als Wrestlerin reinkommt. Gut, Toni Storm ist nach 1 1/2 Jahren Pause zur c2c zurückgekehrt und ist recht zeitig danach Women's Championesse geworden. Aber im Gegensatz zur Australierin hat Anna in ihrer Auszeit keine Indy Bookings angenommen und gar nicht gewrestlelt.
~ Saraya ~
Findest du es richtig, Anna direkt auf Tiffany anzusetzen? Nachdem, was ich ihr an den Kopf geworfen habe? Wie du schon sagtest...kaum jemand hat die Frau seid einem Jahr geschlagen...bis auf eine Person. Und Tiffany steht kurz vor einem Rekord. Und du glaubst, sie würde nicht alles tun, um Anna loszuwerden? Zu schädigen? Wenn dann braucht AJ ein paar Matches um zurückzufinden. Mach nicht den selben Fehler wie Brandi Rhodes! Die hat es mit Toni so gemacht, Bayley.
Man kann über Tiffany Stratton sagen und meinen, was man will...im Ring ist sie verdammt gut geworden und zurecht Championesse. Aktuell kann es nicht gut sein, Leute die aus der Pause zurückkommen, gegen das Buff Barbie Doll antreten zu lassen. Toni Storm ist ein gutes Beispiel dafür.
Dann atmet sie gefrustet aus. Es musste ja so kommen. Und das dumme ist, dass die Anti-Diva nicht glaubt, dass ihre Ehefrau sich noch lange drücken kann, wenn die den Vertrag mit der c2c nicht auflösen möchte.
~ Saraya ~
Vielleicht Liebling...solltest du...
Stößt die Britin vorsichtig an und lächelt dabei. Ein kleines Zwinkern folgt. Natürlich weiß die Schwarzhaarige, dass AJ absolut keine Ambitionen hat, aktuell in den Ring zu steigen. Aber vielleicht braucht die General Managerin auch einfach nur einen Beweis, dass sie noch Teil des Rosters sein will. Damit sie diesen Anspruch nicht verliert, rät Saraya vorsichtig zu einem Match.
Anna Jay: Was, du...du meinst...?
Fragend sieht der Star of the Show zur Britin, als diese ihr einen kleinen Schubser gibt. Sie weiß, dass Saraya immer zu ihr steht und jede Entscheidung unterstützen wird. Aber AJ kann sich auch denken, dass ihre Frau sie gerne wieder im Ring sehen würde. Vielleicht auch, weil Saraya dann kein schlechtes Gewissen hat, dass sie wegen ihr zurück in der c2c sind? Zudem ist es ja auch Jay bewusst, dass sie sich nicht ewig vor einer aktiven Rückkehr drücken kann, wenn sie ihren aktuellen Status nicht verlieren möchte. Und so lange sie keine andere Einnahmequellen haben?
Anna Jay: Bayley, warte!
Noch ist die General Managerin in Hörweite! Seufzend macht Anna einen Schritt nach vorne und horcht nochmal in sich rein. Wie gesagt, ein wenig kitzelt sie es ja schon. Und vielleicht kann sie ja erstmal ein Match bestreiten...so als Kompromiss!
Anna Jay: Ich bleib' dabei, dass andere Frauen eine Chance auf Gold aktuell mehr verdient haben. Aber...ich könnte ja trotzdem mal ein Match bestreiten und dann schauen wir mal weiter. Okay?
Dass AJ noch jetzt zu ihr angelaufen kommt zaubert ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen.
Bayley
"Das Wrestling lässt einen halt doch nicht los. Freut mich, dass du dich entschließt wieder in den Ring zu steigen. Selbstverständlich können wir es erstmal bei einem Match belassen. Ich hätte dich auch nicht einfach so zur Herausforderin gemacht. Dann würde es wohl als Machtmissbrauch meinerseits angesehen werden. Dafür war dieses eine Match gedacht und da müsstest du erstmal für Aufsehen sorgen. Jetzt sieh das bitte nicht als Überwältigend an, aber mein Plan ist es dich gegen Toni Storm antreten zu lassen. Ich weiß, dass dies als Wiedereinstieg einschüchternd sein kann, aber ich traue dir zu, dass du es mit ihr aufnehmen kannst. Toni ist eine faire Gegnerin, die keine krummen Dinge abzieht. Sie ist das Aushängeschild unserer Liga und egal, wie dieses Match endet stehst du bestimmt nicht in einem schlechten Licht. So könntest du mit einem Sieg gegen sie dich direkt wieder ins Gespräch bringen… und vielleicht kannst du Saraya nach diesem Kampf ein paar nützliche Tipps auf den Weg geben."
Bayley spielt sich hier wie eine Verkäuferin auf, die AJ das Match gegen Toni Storm verkauft. So zeigt sie ihr alle Vorteile auf und das sind doch einige.
Mag sein, dass da einige Vorteile dabei sind...aber diese kommen zunächst gar nicht bei Anna Jay an. Die bekommt große Augen, als die GM mitteilt, gegen wen sie ihr Comeback Match bestreiten muss? Gleich gegen die Women's World Championesse? AJ ist jetzt eigentlich von einer Nachwuchs Wrestlerin oder einem lokalen Talent ausgegangen.
Anna Jay: Gegen...Toni? Oh, öhm...okay. Das ist...eine Herausforderung! Na gut...dann eben gegen Toni, was?
So wirklich weiß der Star of the Show nicht, was sie dazu noch sagen soll. Kneifen gilt nicht mehr und Anna will es auch nicht so aussehen lassen, als hätte sie große Angst. Es ist nur...merkwürdig gleich mit so einem Brett anzufangen. Auch wenn Bayley natürlich damit Recht hat, dass Toni eine faire Gegnerin ist. Wäre jetzt - schon wieder - Alexa Bliss die Gegnerin, würde Anna's Gefühlswelt auf jeden Fall ganz anders aussehen.
Anna Jay: Gut, dann werde ich mich wohl auf das Match gegen sie einstellen.
Dabei sieht sie, leicht unsicher, zu ihrer Frau. Auch wenn Anna gerad nicht weiß, welche Reaktion von Saraya die beste wäre.
Gegen Toni Storm anzutreten, aus dem Schaltzustand, ist eine harte Nuss. Diese Entscheidung kann Saraya nicht nachvollziehen. Grund genug, um mit den Kopf zu schütteln.
~ Saraya ~
Wow...was soll das werden? Kanonenfutter für die Championesse? Das werden wir nicht akzeptieren!
So der Kommentar der Anti-Diva, die nun besorgt zum Star of the Show guckt. Liebevoll streicht sie ihr über den Arm. Denn irgendwie fühlt sie sich schuldig. Immerhin hatte sie ihr den letzten Ruck gegeben. Andererseits wäre sie niemals davon ausgegangen, dass Bayley ihre Anna gegen die aktuelle Women's Championesse bookt. Es wirkt wie ein Schlag ins Gesicht.
~ Saraya ~
Wir kriegen das gemeinsam hin, ok Honey? Ob nun Toni oder irgendwer anderes...du wirst den Ring rocken! Denk daran... immerhin bist du der Star of the Show!
Mit einem Lächeln versucht sie AJ aufzubauen und ihr das Gefühl geben, dass sie ihr helfen wird. Zur Not wird sie mit am Ring stehen oder sogar tauschen. Es wird eine Lösung geben. Zum Glück hat das Ehepaar dich stets fit gehalten, sodass das Einsteigen in ein Trainingsprogramm nicht zu groß ist.
Mit diesen Bildern schaltet das Bild off.
HOSPITALVISIT NUMBER 2!
Die Kameras schalten sich an und zeigen uns ein Krankenhaus, das wir zuvor am heutigen Abend bereits sehen durften. Besser gesagt ein Krankenzimmer, in dem immer noch Fallon Henley liegt. Drew McIntyre hat sich inzwischen verabschiedet. Sein Blumenstrauß steckt inzwischen in einer frischen Vase und verschönert ein kleines Tischchen an der Wand, das direkt im Blickfeld des Country Girls steht. So kann sie sich an den wunderschönen und bunten Farben der Pflanzen erfreuen. Direkt darüber hängt in großer Flachbildschirm an der Wand, den Fallon aber noch gar nicht benutzt hat. Dafür sind die Kopfschmerzen noch zu groß, was das anschauen vom Fernsehprogramm oder Filmen anstrengend bis unmöglich macht. Ansonsten ist es recht geräumig hier. Hat halt seine Vorteile für eine große Firma wie die c2c zu arbeiten und diese ein Einzelzimmer spendiert. An den Wänden hängen einige Bilder auf denen prachtvolle Landschaftsaufnahmen zu sehen sind. Vermutlich damit man weiß, was Porto und Portugal im Allgemeinen zu bieten haben. Fallon sieht zum Fenster raus und spürt, wie sie sich besser fühlt, als noch vor ein paar Stunden. Der Besuch von Drew hat Wunder bewirkt. Sie hofft nur, dass er nicht unüberlegt handelt, jetzt wo er die Gewissheit hat, wer hinter der Attacke steckt. Auch wenn sie natürlich gerne dabei zu sehen würde, wie der Schotte sie rächt...sie hat Sorge, er könnte vor blinde Wut in eine Falle tappen. Was weiterhin nichts daran ändert, dass Ethan Page büßen soll. Plötzlich geht die Tür ihres Zimmers auf, Fallon wird aus ihren Gedanken gerissen und es kommen zwei Gesichter herein, die man seit zwei Wochen recht häufig mit Fallon zusammen sieht.
Louis: Hey! Ich hoffe, wir stören dich nicht, junger Padawan!
Das ist der Homelander des dieswöchigen Veranstaltungsortes von C2C Live Louis Napoleon, der in zwei Tagen gegen die japanische Legende Ultimo Dragon bei einer Indy-Show antreten darf
![[Bild: Ultimo-dragon.png]](https://i.ibb.co/dw46HH4V/Ultimo-dragon.png)
und seine Freundin Shanna! Leider wird dieses Match auf dem C2C Network wahrscheinlich nicht übertragen, und da es sich nur um eine kleinere Indy-Liga handelt, ist es fraglich, ob es überhaupt irgendwo übertragen wird. Wenn, dann wahrscheinlich nur auf irgendeiner französischen Seite mit französischem Kommentar. Aber dennoch drücken fast alle Fans in der Halle Louis die Daumen – egal, ob sie das Match sehen werden oder nicht. Generell besteht bei solchen Veranstaltungen auch immer die Möglichkeit, dass vielleicht ein Talent Scout von C2C das Match sieht und von Louis’ Leistung beeindruckt ist. Immerhin befindet sich seine Freundin bereits hier und ist sogar ehemalige Championesse. Vielleicht könnte man mit ihrem Lebensgefährten ebenso Gleiches erreichen. Doch all das liegt noch in der Zukunft, da diese Aufnahme, die wir hier sehen, ungefähr zur selben Zeit spielt wie vorhin die Aufnahme, in der man McIntyre hier sehen konnte. Kurz im Anschluss müssen diese beiden neuen Besucher Fallon ihre Zeit geschenkt haben.
Louis: Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr beibringen konnte am Montag. Hätten wir nur etwas länger gemacht oder hätte ich dich zu deiner Umkleide begleitet, dann wäre all das wahrscheinlich gar nicht passiert!
Shanna: „Hör doch auf, so einen Unsinn zu labern. Es steht fest, dass Ethan sie angegriffen hat, und gegen den hättest nicht einmal du eine Chance."
Shanna – wieder einmal so liebevoll wie immer. Doch leider muss man auch sagen, dass sie nicht ganz Unrecht hat. Dennoch erstaunlich, dass sie es direkt begriffen hat, dass Ethan Page der Übeltäter war. Sie ist eben der Wrestling Professor!
Fallon Henley: Öhm...erstmal Hallo ihr zwei! Schön euch zu sehen!
...meldet sich Henley zu Wort! Shanna kann sie inzwischen ein wenig besser einschätzen, nachdem sie etwas Zeit miteinander verbracht haben. Dennoch irritiert die Aussage der Portugiesin auch das Country Girl. Vielleicht ist es ja Shanna's Art ihrem Liebsten zu sagen, dass er sich nicht mit dem hinterlistigen Wiesel namens Ethan Page anlegen soll.
Fallon Henley: Louis, mach' dir da bitte keine Gedanken. Es ist nicht deine Schuld, dass das passiert ist. Keiner von uns Beiden konnte erahnen, dass das passieren wird. Und selbst wenn du mich begleitet hättest...dann wäre es wahrscheinlich später oder an einem anderen Tag passiert.
Auch wenn diese Erkenntnis irgendwie schmerzt...aber Henley geht davon aus, dass die Attacke so oder so gekommen wäre. Ethan wird genau beobachtet haben was sie macht und nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet haben. Da hätte auch ein Louis nicht viel verändern können. Es spricht ja für den Franzosen, dass er sich da Gedanken und sogar Vorwürfe macht. Das möchte Henley nicht und will ihm daher das schlechte Gewissen nehmen. Dabei versucht sich die Brünette aufzurichten. Bis ihr wieder leicht schwindelig wird und sie lieber zurück ins Kissen sinkt. Kurz schließt Fallon die Augen, bis es wieder geht.
Fallon Henley: Und ja...es war Ethan! Dieser Mistkerl geht über Leichen, um an sein Ziel zu kommen. Aber das wird er büßen, das schwöre ich euch!
Fast schon knurrend bestätigt sie Shanna's Annahme. Ob diese gut kombinieren kann oder ob sie zufällig Drew begegnet sind, der es ihnen erzählt hat, spielt da fast keine Rolle. All Ego Ethan Page war zu weit gegangen.
In dem Moment, in dem Fallon so erschöpft wieder nach hinten fällt, ändert sich plötzlich der Ausdruck in Shannas Gesicht – in einen Ausdruck des Schocks. Der Angst. Als würde etwas sie tief im Innersten fertig machen. Es sind die Bilder ihrer Mutter. Ihrer Mutter, wie sie damals ebenfalls in einem solchen Krankenhauszimmer lag, kurz vor ihrem Tod. Auch wenn es diese Frau gewesen ist, die ihr gesamtes Leben zerstört hat und sie bis heute noch wie ein geisterhafter Fluch begleitet, so war es die einzige Frau, die Shanna hatte. Ihr Vater war immer unterwegs wegen seiner Arbeit, und Freunde hatte sie nach dem Umzug nicht wirklich. Ihre Mutter war ihre einzige Bezugsperson – und diese hat sie misshandelt. Zum Teil war es eine Erlösung, als sie in einem solchen Krankenhauszimmer gestorben ist. Doch war es auch der Verlust der einzigen Person, die die junge Portugiesin hatte. Es ist nicht verwunderlich, dass sie das fertig macht, Fallon hier so zu sehen. Und auch wenn sie mit dem jungen Country-Girl nicht wirklich viel zu tun hat, so kann sie nicht sagen, dass sie nicht dennoch Angst hat, was ihr passieren könnte. Auch wenn diese Angst natürlich unsinnig ist, da Fallon zwar angeschlagen, aber eigentlich nicht so schlecht aussieht – jedenfalls nicht so, als stünde sie in irgendeiner Form von Lebensgefahr. Natürlich bemerkt auch Louis die Angst in Shannas Gesicht, als sie Fallon so angeschlagen sieht. Doch bevor die beiden dem Cowgirl irgendwelche unschönen Sorgen machen, spricht er leise zu seiner Freundin, um sie aus ihren fürchterlichen Gedanken lieber schnell zurück in die Realität zu holen.
Louis: Hey Babe. Alles gut? Sollen wir wieder gehen?
Auch wenn es einen kurzen Augenblick dauert, legt sich die Angst wieder in Shannas Ausdruck, und auch die Tränen, die sich in ihren Augen gebildet haben, wischt sie schnell wieder weg. Die Kamera fängt sie ganz nah ein, und man kann erkennen, wie sie langsam aber sicher mit dem Kopf schüttelt. Mit den Augen auf den Boden unter sich gerichtet, holt sie einen kleinen Plastikbeutel hervor und geht mit langsamen Schritten näher an Fallon heran – ohne auf die Frage ihres Freundes zu antworten.
Shanna: „Hier... Du sahst so aus, als hättest du vor zwei Wochen Spaß damit gehabt... also... naja..."
Wenig überraschend fällt es ihr schwer, die richtigen Worte zu finden, als sie Fallon den Beutel hinhält. Wie es sich gehört, haben sie und ihr Freund Louis ihr ein Geschenk mitgebracht, das ihr hoffentlich bei der Zeit, die sie hier im Krankenhaus verbringen muss, etwas die Langeweile nimmt und bei der Genesung hilft. Es handelt sich dabei um eine Nintendo Switch mit dem alten Action-RPG Dragon Ball Z: Kakarot.
![[Bild: bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergest...ellt-W.png]](https://i.ibb.co/ycNTs91q/bilder-2-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-Wiederhergestellt-W.png)
In diesem Spiel kann man die spannende Geschichte von Kakarott, dem legendären Saiyajin – besser bekannt als Son-Goku – erleben: epische Schlachten, das Erkunden der Welt von Dragon Ball Z, Fischen, Essen, Trainieren und vieles mehr. Man erkundet neue Areale, während man sich auf Abenteuern mit mächtigen Helden aus dem Dragon Ball Z-Universum verbündet. In ungefähr 24 Stunden Spielzeit – oder rund 63 Stunden, wenn man alle DLCs und Nebenmissionen absolviert, um die 100 % zu erreichen – hat Fallon damit mit Sicherheit einiges zu tun, während sie sich hier ausruht. Mit diesem Spiel kann sie den gesamten Dragon Ball Z-Anime als Videospiel von Anfang bis Ende erleben – wenn sie denn mag.
Shanna: „Es ist zwar schon etwas älter, aber ich hoffe, dir gefällt es trotzdem... und so."
Dass Shanna von Erinnerungen an ihre Vergangenheit gequält wird, bekommt Fallon nicht mit, da sie ja kurz die Augen geschlossen hatte. Sie kann dann noch Ethan als Täter bestätigen, bis ihr auffällt, dass Louis und Shanna die Köpfe zusammenstecken. Bevor Henley nachfragen kann, ob etwas passiert und ob alles in Ordnung ist, tritt die Portugiesin zu ihr ans Bett und präsentiert ihr das Mitbringsel. Mehr als erstaunt zieht sie die kleine Konsole und das Spiel hervor. Die dazugehörigen Informationen kann das Hirn der Brünetten mit ein paar Sekunden Verzögerung verarbeiten. Große Augen suchen daraufhin den Kontakt zu Louis und vor allem Shanna.
Fallon Henley: D-d-das ist für mich? Das habt ihr mir mitgebracht? Oohhh...wow! Danke! Das ist echt toll!
Doch, die Freude darüber ist ehrlich. Zwar ist Fallon kein riesiger Anime Fan...aber in der spanischen Arcade Halle hatte sie dementsprechend Spaß bei dementsprechenden Videospielen, weswegen Shanna hier ins Schwarze getroffen hat. Ob ihrem Kopf es gut tut, wenn sie sich auf den Bildschirm konzentriert. Wird sie mal testen, wenn sie wieder alleine ist. Bis ihre Mum morgen hier eintrifft, ist jede Ablenkung mehr als Willkomme.
Fallon Henley: Danke Shanna und danke Louis! Das kann ich gut gebrauchen. Die Show in Bordeaux werde ich definitiv verpassen...leider. Aber ich schaue, dass ich euch nach Deutschland nachreise. Dann revanchiere ich mich dafür, okay?
Dem Country Girl ist bewusst, dass die Beiden, oder Shanna, das nicht gemacht haben, weil sie eine Gegenleistung erwarten. Trotzdem möchte Fallon sich dann dafür revanchieren...und Shanna die Konsole zurückbringen. Sie vermutet, dass ihr das "nur" ausgeliehen wurde.
Daraufhin fängt Louis nur an zu lachen.
Louis: „Hahaha, perfekt. Aber werd erst mal gesund. Wenn es dir in 2 Wochen noch nicht besser geht, dann treffen wir uns halt in 5 Wochen in den Niederlanden wieder. Oder in 6 Wochen in den USA. Wir werden mit unserem Training definitiv weitermachen und ich werde alles dafür geben, damit du dich beim nächsten Mal verteidigen kannst gegen so einen Fiesling.
Wobei es auch nach einem jahrelangen Training immer noch sehr schwer werden könnte, sich gegen einen Mann wie Ethan Page verteidigen zu können, wenn er aus dem Hinterhalt angreift. Das könnte wohl niemand wirklich schaffen, egal wie gut Fallon trainiert wird. Trotzdem schön, dass sich Louis solche Gedanken um seine Schülerin macht. Inmitten dieses heiteren Gespräches der beiden hat sich Shanna in der Zwischenzeit auf einen Besucherstuhl in der Ecke des Zimmers gesetzt, wo sie die ganze Zeit verweilte – reglos, mit verschränkten Händen im Schoß, den Blick auf die weißen Fliesen gerichtet. Sie lächelte nicht. Sagte kein Wort. Die Stimmen von Louis und Fallon hallten nur wie ferne Echos in ihrem Kopf. Die Wände, der Geruch von Desinfektionsmittel, das regelmäßige Piepen der Überwachungsgeräte – alles war ihr erschreckend vertraut. Wie ein Rückfall in jene dunklen Tage, als ihre Mutter auf einem ebenso weißen Bett gelegen hatte, immer dünner geworden war, immer schweigsamer. Ihre letzten Blicke. Ihre letzte Mahnung, zu trainieren, egal wie sehr es sie zerreißen mochte. Ihr Magen zieht sich zusammen. Was, wenn es bei Fallon genauso endet? Was, wenn dieses Lachen... die Freude nur der letzte Widerstand war, nur vorgespielt war – eine Lüge gegen das Unausweichliche?“
Louis: „Und ich finde, wir können auch ein weiteres Mal zusammen abends etwas essen gehen. Das hat wirklich Spaß gemacht, haha!“
Ein besseres Versprechen kann man nicht geben, um jemanden dazu zu bringen, schnell wieder gesund zu werden. Auch wenn die ganze Gamingwelt, in der Louis und Shanna leben, völlig ungewohnt für Fallon Henley ist, so wird sie ganz sicher ebenfalls sehr ihren Spaß daran gefunden haben. Es ist eine nette Beschäftigung, die man ab und zu mal mit seinen Freunden unternehmen kann. Am anderen Ende des Raumes hebt Shanna langsam wieder ihren Kopf und sieht zu ihrer Kollegin hinüber, wie sie und Louis am Reden sind, als wäre alles in Ordnung. Und Shanna... Shanna sagt weiterhin nichts. Nicht, weil es nichts zu sagen gäbe. Sondern weil die Worte sich wie Steine in ihrer Kehle gesammelt hatten. Schwer. Unbeweglich. Also schweigt sie. Und lächelt schwach, nur mit den Lippen – ein stiller Zuschauer in einem Moment, den sie verzweifelt festhalten will, während ihr innerlich bereits alles entglitten ist.
Derweil schafft es Louis, dass sich auch Fallon wieder zu einem Lachen hinreißen lässt. Zwar tut ihr dabei auch der Kopf weh, aber sie ignoriert das ganz gekonnt. Sie ist sehr froh darüber, dass das Paar sie besucht hat. Auch dafür hat es sich gelohnt, dass sie vor ein paar Wochen Louis gebeten hat, ihm ein paar Tricks und Kniff beizubringen. So Freunde kann man immer brauchen. Ja...Henley sieht Louis UND Shanna inzwischen als Freunde.
Fallon Henley: Ja, ich muss mich in Geduld üben, schon klar. Drew meinte auch schon, dass ich auf die Ärzte hören soll. Trotzdem will ich spätestens in Deutschland wieder dabei sein. Wenn es nach mir geht, würde ich gleich mitkommen, meine Koffer packen und nach Frankreich reisen. Naja! Aber dann freue ich mich darauf, wenn wir unser Training fortsetzen können. Vielleicht kannst du mir ja etwas beibringen, mit dem ich Page möglichst viel Schmerzen zufügen kann.
Sollte wohl wir ein Spaß wirken, aber Henley bringt es bierernst rüber. Innerlich verkrampft die Brünette erneut, als sie an ihren Peiniger denkt. Sie sollte sich lieber bewusst sein, dass auch sie keine Dummheiten begehen sollte. Auch wenn Fallon nie ein Problem damit hatte, für sich einzustehen, so ist sie körperlich Jemanden wie Ethan unterlegen. Umso wichtiger wäre ein gutes Selbstverteidigungstraining.
Fallon Henley: Und ja, wir sollten auf jeden Fall wieder etwas gemeinsam unternehmen. Wenn wir wieder in den USA sind, würde ich euch mal gerne meine Lieblingsbar bei mir daheim zeigen. Gut, es gibt da keine Arcade Games...aber vielleicht gefällt es euch ja trotzdem.
Dass es Louis auch in Frank's Bar gefallen könnte, bezweifelt das Country Girl nicht. Viel mehr hat sie Bedenken, dass Shanna sich nicht so wohl fühlen könnte. Apropos...jetzt bemerkt Fallon, dass diese wie ein Häufchen Elend in einer Ecke sitzt und seit der Überreichung des Geschenkes keinen Ton mehr von sich gegeben hat. Dass Shanna gerne mal abseits der "Norm" reagiert, ist Henley ja bewusst. Dennoch hat sie den Eindruck, dass die Portugiesin etwas bedrückt. Mit gerunzelter Stirn rutscht Fallon auf ihrem Bett vor, um die Blondine besser ansehen zu können.
Fallon Henley: Shanna? Alles in Ordnung?
Langsam hebt Shanna überrascht ihren Kopf und schaut Fallon bloß mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund an.
Shanna: „Uhm"
Doch schafft sie es nur sehr schwer, einen Ton dort herauszubekommen. Für sie sieht Fallon gerade aus wie ihre eigene Mutter, als sie in ihrem Totenbett lag. Und was soll man bitte zu der im Sterben liegenden Mutter sagen, wenn man keinerlei positive Gedanken an sie hat? Zum Glück ist es Louis, der ebenfalls bemerkt, wie es Shanna hier geht. Er wusste, wie schmerzhaft dieser Besuch für sie werden würde. Deshalb reagiert er nun ziemlich schnell, wendet sich zurück zu Fallon und trifft die Entscheidung, die hier in dieser Situation wohl am besten ist.
Louis: „Ich finde, wir sollten dich dann aber auch mal so langsam in Ruhe lassen, was? Du wirkst so, als hättest du noch echte Schmerzen, wenn du lachst – da ist es nicht so gut, wenn wir hier bei dir sind und dir solche Qualen geben. Außerdem: Wenn du so schnell wieder raus willst, hast du ja kaum genügend Zeit, das Game durchzuspielen – da sollten wir dich nicht länger von abhalten, was?“
Und damit packt sich der Franzose die Hand seiner Geliebten und geht mit ihr in Richtung Tür. Shanna weiß gar nicht, was genau hier gerade abgeht, und lässt sich einfach nur mitreißen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen – wie eine kaputte Puppe – steht sie nur mit Louis zusammen an der Tür, während Louis sich noch freundlich und mit winkender Hand bei Fallon ziemlich schnell verabschiedet.
Louis: „Also dann... komm schnell wieder auf die Beine und ruh dich aus. Man sieht sich!“
Und damit verschwindet der Blue Falcxon zusammen mit Shanna aus dem Zimmer und bleibt im Gang davor stehen. Langsam dreht er sich nun seiner Freundin zu und legt seine Hände auf ihre Schultern, während er mit ruhiger und mitfühlender Stimmlage zu ihr spricht.
Louis: „Ich bin stolz auf dich, Babe. Es war klar, dass es dich noch immer fertig macht und schmerzt, aber du hast das super geschafft. Das war ein großer Schritt in die richtige Richtung!“
Für einen kurzen Moment pausiert Louis. Das alles hier war also nicht nur ein freundlicher Besuch für Fallon, um dieser Freude zu bereiten, sondern auch eine Art Training für Shanna, um mit ihrer Angst klarzukommen. Die Angst bleibt immer dein Begleiter, sie geht auch mit dir heim. Vielleicht ist sie auch einfach einsam, will nicht alleine sein! Daher wäre es am besten, mit ihr leben zu lernen. Sie hat selbst nur Angst vor dir – also warum sollte man Angst vor etwas haben, das Angst vor dir hat? Nur leider sind das alles bloß billige Wörter. Diese in die Tat umzusetzen, ist leider tausendmal schwerer.
Louis: „Und mach dir keine Gedanken. Fallon wird es gut gehen. Das verspreche ich dir.“
Ein Versprechen, das Louis immerhin geben kann nach diesem Besuch.
Louis: „Also komm, Babe. Du wirst nächste Woche noch ein Match haben – darauf musst du dich vorbereiten. Schließlich geht es in unsere Heimat, hahaha!“
Und damit verlassen der Franzose und die noch immer etwas niedergeschlagene Portugiesin das Krankenhaus und gehen ihres Weges. Das Match, welches sie heute bestreiten musste, verlief ziemlich gut für sie. Sie konnte die Russin Lana verblüffend stark besiegen. Doch wird es wohl Tiffany Stratton sein, die das nicht so einfach hinnehmen wird. Wir dürfen gespannt sein, was da noch alles auf uns – und vor allem auf Wrestlings Batwoman Shanna – zukommen wird.
MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. Ethan Page
![[Bild: egomoxmatchbanner.png]](https://i.ibb.co/0y1105QY/egomoxmatchbanner.png)
Writer: Michi/Schwugo
MAX. 1 Segment pro Kopf
Mit dem folgendem Video kündigt sich auch gleich ein Superstar an, welcher nicht unberechenbarerer sein kann. Die Fans verhalten sich durchaus positiv und fangen auch stellenweise an zu jubeln. Die Kamera schwenkt durch die Arena, denn jeder weiß, das MOX nicht den üblichen Weg zum Ring wählen würde. Schließlich erkennt die Kamera den Superstar, wie er seinen Weg durch die Fanreihen bahnt und dabei die Stufen mit schnellen Schritten hinter sich bringt.
![[Bild: moxent1.png]](https://i.ibb.co/MvygJwV/moxent1.png)
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Cincinnati, Ohio... weighing in at 225 pounds.. JONNNNNNN MOXLEYYYYYYYYY!!"
Mit einigen Fans klatscht er dann auch ab und kommt langsam aber sicher an die Absperrung an, welche er locker überspringt und noch einmal um den Ring marschiert, ehe er sich in diesen hineinrollt. Eine der Ringecken wird bestiegen und kurz werden die Fans noch einmal angeheizt.
![[Bild: moxent2.png]](https://i.ibb.co/ynWFB4KJ/moxent2.png)
Nun konzentriert er sich aber auf seinen Gegner, welcher noch unwissend ist, was hier auf ihn zukommen könnte.
Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Hamilton, Ontario, Canada ... weighing in at 225 pounds.. He is "All Ego" ETHAN - PAGE!"
![[Bild: Intro-1698794724.jpg]](https://i.ibb.co/prwM0SPq/Intro-1698794724.jpg)
DING DING DING
Kaum hat die Ringglocke geläutet, stürmt Jon Moxley wie ein Raubtier los – kein Lock-Up, kein Zögern. Die ersten Schläge treffen Ethan Page unvorbereitet, wild, unorthodox, ohne erkennbare Technik, aber mit brutaler Entschlossenheit. Die Fäuste prasseln auf Page ein, treiben ihn rückwärts in die Ringecke. Moxley geht sofort nach, hämmert Shoulder Thrusts in die Magengegend und feuert dann mit einem wuchtigen Running Elbow nach – direkt ins Ziel.
Page taumelt nach vorne, benommen, und Moxley fackelt nicht lange: Snap Suplex – hart, schnell, kompromisslos. Doch er bleibt nicht liegen, sondern springt sofort auf, federt in die Seile zurück und hämmert ein brutales Running Knee gegen Pages Oberkörper.
PIN-VERSUCH: 1... Kickout!
Wade Barrett:„Das ist genau der Moxley, den wir kennen – unberechenbar, unorthodox, und absolut rücksichtslos. Das hier wird kein klassisches Wrestling-Match – das ist ein Straßenkampf!“
Pat McAfee:„He came to brawl, not to wrestle! Moxley ist ein Psycho – und ich liebe es!“
Cathy Kelley:„Aber Ethan Page sollte man nicht unterschätzen – er hat den Überblick, selbst wenn’s heiß wird. Wenn er Moxley lange genug wüten lässt, wird er ihn irgendwann erwischen.“
Die Crowd springt auf. Laut, chaotisch, genau wie Moxley es liebt. Mit einem hämischen Grinsen beißt er Ethan Page in die Stirn – der Ringrichter greift sofort ein, ermahnt Moxley mit erhobenem Zeigefinger. Doch Moxley ignoriert die Warnung, reißt Page an den Haaren hoch und schleudert ihn aus dem Ring.
Draußen zögert er keine Sekunde: Moxley hebt Page an – Suplex auf den harten Hallenboden! Ein dumpfer Aufprall hallt durch die Arena, während Moxley kniet und kurz seine Umgebung fixiert, als wolle er das Chaos aufsaugen.
Langsam rollt er Page zurück in den Ring – doch beim Anheben nutzt Ethan Page seine Chance: Eye Rake! Moxley zuckt zurück, blinzelt, seine Sicht ist kurz verschwommen. Und genau das genügt.
Page stößt sich mit voller Kraft ab und trifft Moxley mit einem Big Boot direkt ins Gesicht.
Moxley fällt auf die Matte – und ab diesem Moment wendet sich das Blatt.
Ethan Page richtet sich langsam auf, atmet tief durch und beginnt, systematisch vorzugehen. Keine Show, kein Spott – stattdessen eiskalte Präzision. Er konzentriert sich auf Moxleys Nacken. Zuerst ein Swinging Neckbreaker, dann ein Snap DDT. Immer wieder treibt er seine Knie mit voller Wucht auf die obere Wirbelsäule seines Gegners.
Mit chirurgischer Genauigkeit zieht Page Moxley in die Mitte des Rings und nimmt ihn in einen modifizierten Camel Clutch. Er sitzt tief im Rücken, zieht brutal an Moxleys Kiefer, hält ihn am Boden – kontrolliert, fast gnadenlos. Moxley windet sich, versucht, in die Seile zu kriechen, doch Page verlagert sein Gewicht clever, lässt nicht locker.
Moxley bäumt sich auf, kommt Stück für Stück auf die Knie, kämpft sich hoch. Die Fans klatschen im Takt. Ein letzter Kraftakt – und Moxley steht! Er versucht einen Elbow, doch Page ist schneller: Powerslam! Hart, direkt, mit voller Kontrolle.
PIN-VERSUCH: 1... 2... Kickout!
Doch Ethan Page bleibt ruhig. Kein Frust, kein Diskutieren mit dem Referee. Er blickt nur auf seinen Gegner hinab – kalt, berechnend. Der Angriff ist nicht vorbei – im Gegenteil, er hat gerade erst begonnen.
Nach dem Powerslam setzt Ethan Page nicht sofort nach. Stattdessen steht er auf, reibt sich den Nacken und mustert seinen Gegner mit wachsender Überlegenheit. Er beginnt, Moxley weiter zu zermürben – mit präzisen Elbow Strikes in den Nacken, einer gezielten Bodenkontrolle, mehreren kurzen Submission-Ansätzen. Moxley wehrt sich, doch seine Bewegungen wirken mühsamer, sein Atem schwerer.
Page verlagert das Match ins methodische Fahrwasser. Immer wieder unterbricht er Moxleys Versuche zum Comeback mit harten Kontern – ein Spinebuster hier, ein kurzer Snap Powerslam dort. Das Publikum spürt, dass Moxley in der Defensive ist, und feuert ihn lautstark an. Doch Page kontrolliert jede Bewegung, verlagert das Tempo ganz nach seinem Willen.
Ein krachender Uranage Slam erschüttert den Ring.
PIN-VERSUCH: 1... 2... Kickout!
Page zeigt nun erste Frustration, wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht, brüllt in die Kamera. Dann hebt er Moxley langsam hoch, will ihn endgültig beenden – er setzt zum Ego’s Edge an!
Doch plötzlich: Unruhe in der Crowd. Die Kameras fangen es erst verspätet ein – der Blick der Fans richtet sich zur Rampe. Da marschiert jemand mit finsterem Blick nach unten: Drew McIntyre. Entschlossen, kein Zögern, der Blick direkt auf den Ring gerichtet.
Ethan Page, völlig auf Moxley konzentriert, bemerkt nichts.
Warnung! Spoiler!
![[Bild: newlogo9qu4w.png]](https://i.ibb.co/F34ZcfJ/newlogo9qu4w.png)
Warnung! Spoiler!

![[Bild: 1.jpg]](https://c2c-wrestling.com/4images/data/media/1358/1.jpg)
![[Bild: heelcenawinbordeax.png]](https://i.ibb.co/KjjG4NKw/heelcenawinbordeax.png)
![[Bild: egowin1bilder-2.png]](https://i.ibb.co/dJbqhQL7/egowin1bilder-2.png)
![[Bild: drewververyangry1bilder-2.png]](https://i.ibb.co/9H3MrqB2/drewververyangry1bilder-2.png)
