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[SHOW] c2c Live: GRAN CANARIA! vom 12.05.2025

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[SHOW] c2c Live: GRAN CANARIA! vom 12.05.2025
 Cody Rhodes
  Gast

 
#1
12.05.25, 01:29
SNOW? OH YES SNOW!

Der Weg war frei und der Triumph so heiß dabei, doch dann kam der Gong und alles war vorbei! Nach genau 23 Minuten und 21 Sekunden wurde das Women’s World Championship Match letzte Woche im Main Event von Coast 2 Coast Live abgebrochen. Dank eines Double Countouts konnte Liv Morgan ihren Belt gegen Toni Storm verteidigen. Zwei Frauen, die noch vor gerade einmal einem Jahr mit der jungen Portugiesin Shanna gemeinsam die Abende verbracht haben. Gefeiert haben. Matches bestritten haben. Gespielt, gelacht und gekämpft haben. Nun scheint diese Zeit jedoch vorbei zu sein. Liv ist zu einer rothaarigen Hexe geworden, Toni spielt im Main Event mit. Und in der Zeit versinkt Shanna wieder in der Vergessenheit, weil sie nichts mehr tut, als anwesend zu sein. Und selbst das nicht immer. Das heute ist das erste Match seit Langem für die junge Portugiesin, und auch hier scheint sie heute nicht sonderlich groß motiviert für dieses Match zu sein. Manchmal stellt sich die Frage, ob es überhaupt irgendetwas auf dieser Welt gibt, was dem Most Unmotivated Wrestler in the World Ehrgeiz gibt. Was ihr Freude schenkt. Was sie lächeln lässt. Und ob man es glauben mag oder nicht – tatsächlich gibt es so etwas. Und deshalb wird es hier wieder einmal Zeit für eine Reise in die Vergangenheit, wo wir etwas aus Shannas Leben sehen und erfahren können. Doch ist es dieses Mal nicht in die weit entfernte Vergangenheit. Nein, hier in dieser Aufnahme schreiben wir Donnerstag, den 09.01.2025! Wir befinden uns irgendwo in Dubai, der Millionen-Luxusmetropole in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

[Bild: 6-63697-kenny-omega-png-transparent-back...t-club.png]

Hier scheint es gerade eine kleine Indyshow zu geben, in welcher das Main Event des Abends stattfindet. Der arabische Indy-Superstar Bad Badd Bati tritt gegen niemand Geringeren als Don Trent Seven an. Die Fans sind völlig aus dem Häuschen, doch sind wir hier nicht in die Vergangenheit gekommen, um ein solches Indymatch zu sehen. Nein, vielmehr schaltet die Aufnahme nach draußen, in den Backstagebereich der kleinen Turnhalle dieser arabischen Universität.

Louis: Hey Shanna, kommst du mit? Wir möchten eine Kleinigkeit essen gehen.“

Kam es von keinem anderen als dem französischen Indy-Wrestler Louis Napoléon, den wir schon häufiger an Shannas Seite sehen durften. Scheinbar hat sich Shanna ihre Freizeit von der Liga genommen, um ihren Liebsten Louis bei seinen Wrestlingveranstaltungen zu begleiten. Daher ist sie zu so einer Zeit auch hier in Dubai, Arabien, während gerade die große Japan-Tour der C2C stattfand. Kurz fährt sich die junge Frau nochmals über das Gesicht, ehe sie nickend von einer kleinen Kiste aufsteht.

Shanna: Gute Idee. Wo gehen wir hin?“

Louis: „Dachte, dass wir eventuell chinesisch essen gehen. Oder möchtest du was anderes? Da gibt es ein tolles China-Restaurant, was genau gegenüber von einem VR-Game-Center ist. Da könnten wir anschließend rein.“

Shanna: Nein, chinesisch ist in Ordnung.“

Kam es lächelnd von ihr, ehe sie dem Franzosen folgt und mit ihm die kleine Halle verlässt. Beide stockten, als sie aus dem Universitätsgelände traten und alles um sie herum in einem hellen Weiß erstrahlte. Denn in der Halle, in der sie seit Stunden aktiv waren, gab es kein einziges Fenster.

Louis: „Schnee?“

Kam es leise überrascht von Louis, ehe er die Stirn runzelte.

Louis: „Das ist doch gar nicht möglich, wir sind hier in Dubai?!“

Das ist wirklich ein sagenhafter und unglaublicher Anblick, dass es in einer arabischen Stadt wie Dubai wirklich schneit. Schließlich handelt es sich hier um eine Wüstenstadt mit Wüstenklima. Doch kam es dieses Jahr wirklich für eine kurze Zeit dazu, dass durch die umliegenden Berge – vor allem in dem Gebiet um den Jebel Jais, den höchsten Berg Saudi-Arabiens – eine ungewöhnlich kalte Luftmasse den Schnee bis runter zur Millionenstadt gebracht hat, sodass es dort zum ersten Mal seit über 16 Jahren zu schneien begann. Shanna verharrte immer noch still an der Stelle und blinzelte überrascht. Denn man sollte es nicht glauben, aber Shanna hat wirklich bisher in ihrem Leben kaum so etwas wie Schnee gesehen, und auch wenn sie sonst immer so emotionslos und genervt ist, so liebt sie das weiße, kalte Zeug. Ihre Kindheit hat sie in Portugal verbracht, einem sehr warmen Land direkt am Meer, wo es nur sehr selten schneit. Schnee zu sehen, ihn anzufassen, war schon immer eine geheime Freude von ihr gewesen.

Louis: „Shanna?“

Kam es rechts von ihr, als sie kurz zusammenzuckte und zu dem jungen Mann neben sich blickte.

Shanna: Entschuldige, was hast du gesagt?“

Louis: „Nicht so schlimm, wo warst du mit deinen Gedanken?“

Shanna: Ach, es ist nichts. Ich finde es nur überraschend, dass es ausgerechnet hier zu schneien anfängt. Ich liebe Schnee, weißt du...“

Louis: „Wirklich? Das hab ich gar nicht gewusst!“

Dass seine so zurückhaltende und verschlossene Ehefrau sich noch an Schnee erfreut – und er bis heute nichts davon wusste – lässt den Franzosen einige Male verdutzt blinzeln. Shanna schaut überrascht in den bedeckten Himmel und blinzelt, als eine Schneeflocke direkt auf ihrer Nase landet.

Shanna: Haha, fühlt sich gut an.“

Kommt es von ihr und Louis’ Gesichtszüge entgleisen kurz.

Louis: „Ich kann es nicht glauben.“

Kam es ungläubig von ihm.

Louis: „Warum hast du mir noch nie etwas davon gesagt, dass dir Schnee so sehr gefällt? Meistens sind wir in den Wintertagen immer an irgendwelchen Stränden, aber wenn du so ein Schneeengel bist, warum gehen wir nicht mal irgendwohin, wo es durchgängig am Schneien ist?“

Die Portugiesin reckte ihr Gesicht höher und schloss ihre Augen.

Shanna: Nun, du hast nie gefragt, haha... haaah... Es ist angenehm kühl!“

Der Franzose konnte es immer noch nicht recht glauben, dass die Wrestlerin neben ihm wirklich so sehr den Schnee liebte. Aber das war jetzt nicht mehr zu ändern, daher nahm er einfach ihre Hand und zog sie zu einem Park direkt hinter der Pferderennbahn hier in Dubai – vergessen war das Essen. Er würde mit Shanna zusammen einfach Spaß im selten anzutreffenden Schnee haben.

Shanna: Hey, warte Louis – wo zerrst du mich hin?“

Louis: „Das ist eine Überraschung.“

Shanna: Was?! Aber ich dachte, wir wollten etwas essen gehen?“

Louis: „Das können wir auch später noch.“

Kommentierte der Franzose diesen kleinen Einwand und zog sie weiter, bis sie im Park angekommen sind und die dort anwesenden Kinder schon heftig eine kleine Schneeballschlacht anzettelten. Mit einem Lächeln auf den Lippen besah sich die junge Frau das Treiben, ehe sie zusammenzuckte, als sie ein weißer, kalter Ball im Gesicht traf.

Shanna: Was zum...“

Louis: „Komm schon Shanna. Mach mit, das macht Spaß!“

Die junge Frau schaut skeptisch auf die kalte, weiße Masse in ihrer Hand, welche sie aus ihren Haaren geklaubt hat, und grinst dann wie die anderen Kinder, die hier ihren Spaß haben.

Shanna: Oohh, wart’s nur ab Louis, dafür wirst du bezahlen!“

Kam es nur gelangweilt von ihr, auch wenn das riesige Grinsen in ihrem Gesicht offen zeigte, wie sehr sie sich freut.

Louis: „Uh, jetzt habe ich aber Angst...“

Brachte ihr Ehemann wieder, ehe er auch schon mehreren Schneebällen ausweichen musste, die auf ihn zuflogen. Shanna hatte sich heimlich mit ein paar Kindern besprochen. Sie würden den Franzosen nur mit einer List erwischen. Da dieser sich wohl schon denken konnte, dass Shanna Rache für die nasse Erfahrung wollte. Daher schlichen sich fünf Kinder hinter den jungen Mann, wohingegen Shanna mit weiteren Kindern mit genügend Abstand zu Louis stand und fleißig Schneebälle formte.

Shanna: Hah, bereit, so richtig unter Schnee begraben zu werden?“

Louis: „Du hast ganz schön Vertrauen in deine Treffsicherheit.“

Shanna: Ich würde an deiner Stelle nicht so herablassend über mich reden. Auch wenn ich heute das erste Mal seit Langem wieder Schnee sehe und ihn anfasse, heißt das nicht, dass ich nicht ein paar Bälle treffsicher zu dir zurückschicken kann.“

Und nur ganz beiläufig macht die ehemalige Shine-Championesse eine Handbewegung, und Louis bekam eine große Ladung Schneebälle in den Rücken. Auch wenn der Indy-Wrestler sonst recht gute Reflexe hat, er war so auf Shanna fixiert und konzentriert gewesen, dass er nicht mitbekommen hat, dass die Kinder sich von hinten an ihn angeschlichen hatten. So überrumpelt drehte er sich zu diesen um, welche lachend davonliefen, und er kurz darauf auch schon die nächste Ladung abbekam. Und gerade als er sich zu Shanna und den anderen Kindern umdrehte, fächerte die junge Frau einen ganzen Berg von Schnee auf den Napoleon, unter welchem dieser dann auch begraben wurde. Die ganzen Jüngeren jubelten und wollten auch einmal unter dem ganzen Schnee begraben werden, aber Shanna vertröstete diese auf später. Erst einmal musste sie ihren Ehemann wieder unter der Schneemasse hervorholen.

Shanna: Louis? Ah, da bist du...“

Meinte sie dann leise und auch etwas erleichtert, als sie das Gesicht des Franzosen ausgegraben hatte. Dieser zitterte, als er befreit wurde, und musste dann wie Shanna laut auflachen.

Louis: „In Ordnung, du hast diese Schlacht definitiv gewonnen. Ich ergebe mich.“

Schnaufte Louis dann mit erhobenen Händen. Shanna wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte, sie hatte schon sehr lange nicht mehr solch einen Spaß gehabt, aber sie sah auch, wie erbärmlich ihr Liebster fror, daher war dieser Spaß jetzt auch vorbei.

Shanna: Komm, ich bring dich ins Hotel, da kannst du dich erst einmal aufwärmen.“

Louis: „Daaas... is... ist… eine… eine se... seeehr... gute... Idee...!“

Stotterte der Mann, der es mal geschafft hatte, den ABC Women's Championship zu gewinnen, als Antwort. Seine Zähne schlugen regelmäßig durch das Zittern aufeinander und gaben einen unschönen Ton von sich. Shanna legte Louis’ Arm um ihre Schulter und ihren über seine, und so brachte sie den völlig durchnässten jungen Mann ins Hotel, wo er sogleich mit seltsamen Blicken seiner Kollegen, mit welchen er sich hier das Zimmer teilte, empfangen wurde.

Joseph: „Oh hallo Shanna, schön, dich mal wieder zu sehen.“

Shanna: Hallo Joseph, ja, es ist schon eine Weile her. Ich bin heute eigentlich auch nur hier, um Louis abzuliefern.“

Mila: „Oh, ihr beide seid gleichermaßen durchnässt. Shanna, möchtest du nicht, bevor du gehst, noch ein warmes Bad nehmen?“

Mischte sich da die französische Wrestlerin Mila Smidt ein, die auch besonders auf dem deutschen Wrestlingmarkt sehr erfolgreich unterwegs ist, und ließ der jungen Frau gar keine rechte Entscheidung fällen, sondern schubste ihren Kollegen Louis zu dessen Landsmann Joseph Fenech Jr., mit dem dieser nächste Woche ein Tag-Team-Match gegen das niederländische Tag Team Hollandse Glorie bestreiten würde, und schnappte sich Shanna und verschwand schon mit dieser im Inneren der großen Hotelsuite. Beide Franzosen schauten sich an und zuckten mit den Schultern, ehe sie sich auch in das Innere ihrer warmen Suite zurückzogen. Keiner sagte etwas oder kam der jungen Portugiesin zur Hilfe, denn beide würden sich nie im Leben trauen, einer Frau wie Mila in irgendeiner Weise hineinzureden. Es folgt ein kurzer Timeskip und nach gut zwei Stunden, in denen sich sowohl Shanna wie auch Louis aufgewärmt hatten, trafen sich alle im geheizten Esszimmer der großen Hotelsuite, um endlich etwas zu essen – wobei bei „allen“ nur Shanna und ihr Mann Louis gemeint waren. Joseph und Mila wollten noch gemeinsam etwas joggen gehen, bevor sie sich heute Abend in einem Nachtclub wiedertreffen.

Louis: „Ich ähm, wir... ähm...“

Shanna: Was versuchst du mir zu sagen, Babe?“

Unterbrach der portugiesische Superstar ihren jungen Freund vor sich. Dieser errötete etwas und versuchte, sich wieder zu sammeln.

Louis: „Ich wollte nur anmerken, dass es wirklich Spaß gemacht hat, mit den Kindern und dir eine Schneeballschlacht zu machen.“

Shanna lächelte nur sanft und nickte.

Shanna: Ja, das stimmt. Es war schön. Und ich habe dir auch zu danken, denn ich bin nun wieder um eine Erfahrung reicher.“

Louis: „Das freut mich, lass uns das Ganze gerne wieder einmal wiederholen.“

Shanna: Sehr gerne!“

Flüsterte Shanna leise, ehe beide sich endlich dem noch warmen Essen, das vor ihnen stand, widmeten.


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GRAN CANARIA!


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findet statt in der Gran Canaria Arena vor 36,000 Zuschauern in Gran Canaria, Spain.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Matthew Rehwoldt: "My dear Ladies.. my dear Gentlemen.. my name is Matthew Rehwoldt and it is I, your DRAAAAAMAAA KIIIIINGGG... welcoming you to... COAST.. to COAST... WRESTLINGGGGGG!"

Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.

[Bild: v2z7jzv.jpg]

Pat McAfee: "¡Hola, c2c-Universum! Wir sind zurück – und heute... heute feiern wir unter der Sonne Spaniens! Willkommen zu c2c LIVE! aus der wunderschönen Gran Canaria Arena auf den Kanarischen Inseln!!"

Wade Barrett: "Sonne, Sand, Sangria – und heute Abend noch ein bisschen Blut, Schweiß und Tränen. Diese Arena ist ein Kessel aus Leidenschaft und Hitze, Pat, und du weißt, was passiert, wenn es heiß wird: Leute brennen durch!"

Cathy Kelley: "Was für ein Publikum! Diese Insel ist bekannt für ihre Herzlichkeit – aber heute Abend, da wird sie zum Epizentrum knallharter Action. Jeder Blick ist gespannt auf den Ring gerichtet, jede Stimme bereit, die Hallendecke zu sprengen!"

Pat McAfee: "Ich sag’s euch – ich hab mir sogar die Flip-Flops gegen Wrestling-Boots getauscht! Heute wird nicht nur gefeiert – heute wird Geschichte geschrieben"

A few days ago

Gran Canaria - Teil der Kanarischen Inseln! Trotz der geographischen Nähe zum afrikanischen Kontinent, ist die Insel politisch Spanien zuzuordnen. Den Touristen dürfte das eher egal sein, da sie sich lieber am tollen Wetter, den schönen Landschaften und den Sehenswürdigkeiten erfreuen. Eine davon sind die Dunas de Maspalomas. Die Dünen von Maspalomas sind durchaus spektakulär, da man so ein Fleckchen "Wüste" quasi auf europäischem Boden erleben darf. Eine vielfältige und teils einzigartige Flora und Fauna ist hier angesiedelt. Um möglichst viel zu erhalten und trotzdem den Menschen einen Blick zu gewähren, gibt es festgelegte Wanderwege und zahlreiche Schautafeln und Informationszentren, um die Besucher zu sensibilisieren.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme sind einige Leute zwischen den Dünen unterwegs...meist in kleineren oder größeren Gruppen. Da fallen Einzelpersonen eher auf...vor allem wenn es sich um Pro Wrestler handelt! Eine junge Frau, mit dem Namen Fallon Henley, steht gerade an einer Tafel und liest einen Text. Aus der Entfernung kann man zwar nicht lesen, um was es geht. Aber anhand des abgebildeten Vogels kann man es sich schon denken. Das Country Girl hat durchaus Interesse an der Tierwelt und Landschaften, die sie aus ihrer Heimat nicht kennt. Mit den grauen Shorts, dem weißen Shirt, der Sonnenbrille auf der Nase und einen schwarzen Rucksack geschultert wirkt sie wie ein gewöhnlicher Tourist. Gut, außerhalb der c2c Mauern ist sie das ja auch. Lächelnd sieht sie einem Schwarm Vögel am Himmel zu, bevor sie weiterstapft. Dass sie hierher möchte war ihr sofort klar, als sie sich über die Sehenswürdigkeiten der Insel informierte. Nur dass Henley den Trip alleine macht, war nicht unbedingt geplant. Eigentlich wollte sie wieder Drew McIntyre fragen. Warum auch nicht? Gerade in den letzten Wochen haben sie viel Zeit miteinander verbracht und auch außerhalb der Arenen einiges gesehen. Aber...sie hat nicht gefragt! Nein, es ist alles gut zwischen den Beiden! Letzte Woche waren sie nach der Show noch unterwegs gewesen, um ihre zwei Siege zu feiern. Nein, Fallon hat mal Zeit für sich gebraucht, um sich über die ein oder andere Sache Gedanken zu machen. Einerseits hat McIntyre ihr das Versprechen abgerungen, dass sie sich auch wieder mehr auf ihre eigene Karriere und ihre eigenen Ziele konzentriert. Das möchte die Brünette auch nicht außer Acht lassen. Nach dem sie zuletzt Tiffany Stratton und Kylie Paige besiegt hat, sieht sich Fallon wieder auf einem guten Weg. Das kommende One Shot at Glory Ladder Match sit die nächste Hürde, die sie sich vornimmt. Davor aber steht das Match gegen Shanna an, auf das sich Henley gewissenhaft vorbereitet. Die Portugiesin ist ein sehr spezieller Charakter, die eine Vorbereitung nicht so einfach macht. Trotzdem sieht sich das Country Girl für ihre "faule" Kollegin gewappnet.
Daneben gibt es noch einen anderen Gedanken, mit dem sich Fallon alleine auseinander setzen möchte...und der hat dann doch direkt mit Drew zu tun. Sie fühlt sich so sicher bei ihm und geborgen und freut sich auf jede einzelne Sekunde, die sie gemeinsam verbringen. Innerhalb von kurzer Zeit ist der Schotte zu so einem guten und engen Freund geworden...oder? Fallon hat im Biz und auch im privaten einige Männer Freundschaften, die ihr sehr wichtig sind. Aber keiner dieser Typen löst diese Gefühle bei ihr aus, wie Drew es tut. Ist Fallon...verknallt? Da hält sie kurze inne und runzelt die Stirn, als ihr das erneut in den Kopf schießt. Wie so oft die letzten Tage. Hat sie Gefühle für ihn? Henley weiß nicht, wie sie das einschätzen soll. Kann sie sich das gerade leisten? Empfindet McIntyre überhaupt etwas für sie, was freundschaftliche Banden übertrifft? Seufzend greift sie mit einer Hand an einen der Träger ihres Rucksackes und sieht auf den sandigen Boden vor ihr. Wie gerne würde sie sich mit jemanden austauschen, der Drew und sie kennt. Aber wer? Liv Morgan fällt aus bekannten Gründen aus. Toni Storm? Ist sie schon so eng mit der Australierin, um mit dieser solche Gefühle zu teilen? Seufzend schüttelt sich Henley einmal. Irgendwie muss sie damit klar kommen und das ordnen können. Aber wie...?

Fallon Henley: Was zum...?

Plötzlich hält das Country Girl inne, als sie den Blick wieder anhebt. Da steht eine Person vor ihr, die ihr mehr als bekannt ist. Fallon würde da noch ein "leider" hinzufügen. Sämtliche Gedanken und Emotionen von gerade eben geraten dabei, mehr oder weniger in den Hintergrund. Da spürt Fallon, wie sie innerlich verkrampft. Das letzte Aufeinandertreffen war nicht gerade erfreulich für sie gewesen.

Fallon Henley: Was willst du?

Sofort wendet sich die Aufmerksamkeit in die Richtung, in die Fallon blickt und es bietet sich ein Bild, dass man eventuell nicht so hier erwartet hätte. In einem grasgrünen, leichten Sommerkleid steht Kali vor uns, ihre langen feuerroten Haare fallen offen über ihre freien Schultern und mit einem fast schon überzeugt wirkenden überraschten Gesichtsausdruck, blickt sie Henley fragend an.

Kali:
"Wie, was will ich?"

Ihre Überraschung scheint zuzunehmen, denn sieht die Championesse in alle Richtungen, um sicherzugehen, dass das Farmer-Girl auch sie wirklich gemeint hat. Da in unmittelbarer Nähe keine weitere Menschenseele zu sehen ist, wird tatsächlich sie gemeint sein und das kommentiert Kali mit einem empörten Schnauben. Dabei streicht sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, stemmt ihre Hände in die Hüften und blickt ihre Gegenüber nun schon fast vorwurfsvoll an.

Kali:
"Ich gehe spazieren und genieße das Wetter, so wie wohl die Meisten hier."

Sie breitet ihre Arme aus, um die Massen von Menschen zu präsentieren, von denen sie weiß, dass sie gar nicht da sind, denn sind die vorher wandernden Touristen bereits weitergezogen.

Kali:
"Darf ich das? Was ist eigentlich los mit Dir? Bist Du immer noch sauer wegen unserem Match? Woah, dass war reines Business, Süße und überhaupt nicht persönlich gemeint. Du warst an diesem Abend meine Gegnerin und es hätte genauso jede Andere treffen können, also komm mal langsam drüber weg. Vor allem,... sei nicht so nachtragend."

Ein breites, tatsächlich freundlich wirkendes Lächeln, erscheint auf den Lippen der selbsternannten Göttin, die ihre Arme nun hinter ihrem Rücken verschränkt, während sie Fallon abwartend ansieht.
Kali! Direkt hier vor ihr! Genau zum gleichen Zeitpunkt, an dem auch Henley die Dünen besucht. Argwöhnisch runzelt die Amerikanerin die Stirn und wirkt zunächst nicht so, als würde sie die Begründungen der Championesse glauben. Andererseits wirkt die Rothaarige tatsächlich überrascht...und diese Begegnung kann dennoch ein unglücklicher Zufall sein. Ist im Endeffekt auch gleich, da eine andere Aussage von ihr Fallon's Blut mehr in Wallung bringt.

Fallon Henley: Was eigentlich los mit mir ist? Reines Business? Nicht persönlich gemeint? Ich soll nicht nachtragend sein? Was zur Hölle? Willst du mich auf den Arm nehmen? Ist das...ist das alles ein Witz für dich?

Viele Fragen, die die Brünette ungefiltert artikuliert. Ihre Augen werden dabei zu zornigen Schlitzen, die so wirken, als könnten sie, metaphorisch, Pfeile in Richtung der Rothaarigen verschießen. Nein, Fallon fällt es schwer, das persönlich zu nehmen. Die harte Attacke damals ging ihr tagelang nach - mental wie körperlich. Dass sie eine Woche später trotzdem gegen Tiffany Stratton gekämpft hat und sogar gewinnen konnte, grenzt fast schon an ein Wunder. Wobei das Country Girl natürlich weiß, dass Toni Storm sicher Schlimmeres verhindert hat. Ändert nix an Kali's Taten, weswegen Fallon tatsächlich nachtragend ist. Zugegeben juckt es sie in den Fingern, die Rothaarige ihr eigene Medizin schmecken zu lassen. Aber das möchte sie sich für ein zukünftiges Rematch im Ring aufheben. Außerhalb will sich Henley nur dann prügeln, wenn es nicht anders geht - Zum Beispiel um sich selbst oder eine nahe stehende Person zu schützen.

Fallon Henley: Ich soll nicht nachtragend sein, obwohl du bewusst in Kauf genommen hast mich schwer zu verletzen? Ohne Toni wäre das wahrscheinlich auch passiert. Das war eine verdammt miese Aktion! Ich schwöre dir...wenn wir uns wieder im Ring begegnen, werde ich mich dafür gepflegt revanchieren.

Mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand deutet Fallon dabei mehrere Male auf die Championesse. Ihr ist klar, dass sie bei Kali wohl eher keinen großen Eindruck schinden wird. Trotzdem ist es Fallon wichtig, für sich selbst einzustehen. Wie Drew das finden würde? Wieder an den Schotten zu denken, bringt sie innerlich leicht aus dem Gleichgewicht. Ist wohl besser, dass er gerade nicht bei ihnen ist. Sonst würde das Country Girl mehr auf seine Gefühle achten. Gerade was die Halluzinationen des World Champs angehen. Die ja, laut McIntyre selbst, vermutlich im direkten Zusammenhang mit Kali stehen sollen. Brummend schüttelt Henley den Kopf und hofft darauf, dass die Rothaarige nicht so gut im Gedankenlesen ist.

Fallon Henley: Was genau bringt es dir, eine Gegnerin weiter zu attackieren, die du eigentlich schon besiegt hattest? Soll das eine Zeichen von Stärke sein oder was? Also Liv hatte sowas nie nötig!

Da hält Fallon kurz den Atem an, als ihr Liv's Name rausrutscht. War jetzt kein Kalkül. Trotzdem nimmt Henley das an. Sie verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust und sieht erwartungsvoll zu Championesse. Mal sehen, wie diese darauf reagiert.

Erst einmal gar nicht, wie anzunehmen war. Während Fallon spricht, blickt Kali sie unentwegt an, scheint aufmerksam zuzuhören und auch jetzt, sieht sie ihre Gegenüber weiterhin nur an. Falls die Erwähnung von Liv irgendetwas in ihr auslöst, sieht man ihr das nicht an, da sie beinahe regungslos scheint, während in ihrem Kopf die Gedanken rasen. Sie hört in sich hinein, rechnet schon fast die Stimme ihrer eingesperrten Vorgängerin zu hören, doch es bleibt ruhig und so gibt es für die Göttin auch keinen Grund unruhig zu sein. Ewig so rumstehen will sie jedoch auch nicht, so dass eine ihrer Hände hinter ihrem Rücken hervorkommt und sie sich erneut einige Haarsträhnen aus dem Gesicht wischt. Eine leichte Brise sorgt zwar dafür, dass diese nur eine Sekunde später wieder zurückfallen, aber daran stört sich die Rothaarige nicht, als sie einen Schritt auf Henley zugeht und diese von oben bis unten mustert. Wieder zucken ihre Lippen zu einem Lächeln nach oben, aber nur kurz, denn als sie nun endlich zu einer Antwort ansetzt, hat ihr Gesicht einen ernsten Ausdruck angenommen.

Kali:
"Was es mir bringt? Eine Menge Spaß, das gebe ich zu, aber in erster Linie sende ich damit ein Statement, denn ich denke, nun wird mich niemand unterschätzen, nur weil ich verrückt bin... angeblich. Gerade dann sollte man niemanden unterschätzen und das habe ich damit klargestellt, würde ich sagen. Außerdem,..."

Inzwischen ist die Championesse nur einen Schritt vor der Brünetten stehengeblieben, verschränkt ihre Hände dieses Mal vor ihrem Körper und ihr stechender Blick richtet sich unentwegt auf das Country-Girl. Leichte Sandwehen wirbeln über den Boden, man kann deutlich das Rauschen der Brandung hören und Seevögel schreien laut, während die beiden Frauen sich still gegenüberstehen. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, setzt die selbsternannte Todesgöttin ihren angefangenen Satz fort.

Kali:
"...habe ich mich doch extra zurückgehalten."

Enttäuscht verzieht sie schmollend ihre Lippen, senkt dabei den Kopf und unterbricht den Blickkontakt zu Fallon seit einer langen Zeit. Jedoch nur kurz, denn schon hebt sich ihr Kopf wieder, ihre Mundwinkel sind wieder nach oben gezogen und sie muss sogar leise lachen, bevor wir erneut ihre Stimme hören dürfen.

Kali:
"Toni mischt sich gerne in Dinge ein, die sie nichts angehen, aber ich kann Dir versichern, dass Du keine schlimmen Schäden davongetragen hättest, Süße. Ich kenne Dich nicht, ich habe kein Problem mit Dir, sprich, Du hast keinerlei Bedeutung für mich gehabt, so dass ich keinen Grund hatte, Dich langfristig außer Gefecht zu setzen. Verschwendete Energie wäre das gewesen. Doch nun hast Du zumindest meine Aufmerksamkeit, denn ich mag es gar nicht, wenn man solche Dinge über mich behauptet."

Eigentlich hatte Henley gar nichts behauptet, doch das ist Kali momentan egal, denn irgendwas triggert die junge Frau bei ihr und so wirklich weiß sie nicht, was sie davon halten soll. Sie weiß nur, dass sie nicht, dass Fallon nicht, dass sie so über die Championesse denkt, ähm nein, sie will nicht, das irgendwer so über sie denkt. Ihr Blick ist nun nicht mehr nur stechend, sondern wirken kalt und von der Heiterkeit, mit der Kali bisher aufgetreten ist, ist nichts mehr zu erkennen.

Kali:
"Wenn Du also wirklich behauptest, ich würde mutwillig jemanden verletzten, mit dem ich vorher nichts zu tun hatte, dann möchtest Du doch bestimmt auch im Ring dazu stehen, oder?!"

Okay, Fallon ist doch überrascht, dass Kali äußerlich so gelassen auf Liv's Namen reagiert. Gut, es war ja eben nicht geplant gewesen. Aber dennoch, die Brünette hätte sich gewünscht, dass die Championesse ihr dabei etwas gibt. Irgend etwas, was vielleicht darauf schließen lässt, Liv Morgan könnte noch hier sein. In welcher Form auch immer. Auf der anderen Seite kennt Fallon nicht das Innenleben der Rothaarigen und weiß auch gar nicht, wie dieses "Konzept" von mehreren Seelen in einem Körper genau aussieht. Brummend konzentriert sie sich mehr darauf, was Kali jetzt macht. Dass diese nähert kommt, beunruhigt Henley ein wenig. Wenn die Champ schon Spaß dabei empfindet, einfach aus andere Leute einzuschlagen, würde sie es hier sicherlich auch tun. Heißt jedoch nicht, dass das Country Girl deswegen zurückweicht. Sie bleibt eben wachsam. Zudem wurmt es die Amerikanerin, dass Kali die Attacke auf sie immer noch so klein redet. Für die Brünette war es schon ein traumatisches Erlebnis gewesen...und für Kali hatte sie keine Bedeutung gehabt? Oder sollen das psychologische Nadelstiche sein, um sie aus dem Konzept zu bringen. Fallon hat plötzlich keine Ahnung mehr, wie sie die Rothaarige einschätzen soll. Und das ärgert Henley.

Fallon Henley: Ist das eine Herausforderung? Wenn ja, dann gerne! Jederzeit! Auch wenn für mich dein Angriff eine Rolle gespielt hat, hab' ich keine Angst vor einem weiteren Match, Kali! Nenne mir Ort und Zeit und ich werde bereit sein.

Ohje, ob sie sich das wirklich antun möchte? Jap, möchte sie! Da ist das erhoffte Rematch in greifbarer Nähe. Für das Country Girl wäre es sogar zweitrangig, ob es dabei um den Titel geht oder nicht. Was wohl Drew dazu sagt? Nein, schon wieder schleichen sich Gedanken an den Schotten in ihren Kopf. Schon vor dem letzten Match war McIntyre sehr besorgt gewesen und wäre es jetzt, bei all der jüngeren Vergangenheit, noch mehr. Fallon beißt sich auf die Unterlippe und kratzt sich am Hals. Jetzt kann und will sie nicht mehr zurückziehen. Vor Drew wird sie sich schon rechtfertigen können. Zur Not kann sie immer noch sagen, dass sie sich eben für ein weiteres Title Match in Stellung bringen möchte.

Fallon Henley: Ich weiß wirklich nicht, ob du mich eigentlich verarschen willst oder ob du einfach ein paar Schrauben locker hast. Für das, was du mir angetan hast, spielt es eigentlich keine Rolle. Du behauptest, du hast kein Problem mit mir und hattest einfach nur Spaß und wolltest ein Statement setzen, dass man dich nicht unterschätzt. Okay, das is' dir wahrscheinlich auch gelungen. Wenn du willst, dass man dich als jemand wahrnimmt, die ihre Gegnerinnen gerne demütigt, einen Mann wie...andere Leute in ihr Unglück stürzt und in brenzligen Situationen lieber flieht...ja, dann ist dir das mehr als gelungen!

Andere Leute in ihr Unglück stürzt? Ja, in indirekter Hinweis auf Drew und seine Halluzinationen. Obwohl das fast direkt gewesen wäre, was sie gerade noch verhindern konnte. McIntyre möchte sie hier eigentlich namentlich raushalten. Obwohl es interessant wäre zu sehen, wie Kali da reagieren würde. Nur hat Fallon keinen Plan, ob das eine gute Idee ist. Henley verzieht ihr Gesicht und lächelt grimmig, während sie die Hände an die eigene Hüfte legt.

Fallon Henley: Von mir aus fühl' dich toll dabei, unantastbar oder was auch immer. Aber beschwere dich nachher nicht darüber, wenn du verdammte Konsequenzen für deine Taten spürst, Kali!

Zwar kann Kali ihre Fassade der unbekümmerten, gleichgültigen und selbstischeren Frau aufrechterhalten, doch die bröckelt leicht, ob der Worte der Brünetten. Für eine kurze Sekunde wendet die Todesgöttin ihren Blick von Fallon ab, starrt nachdenklich, fast schon traurig ins Leere, doch sofort fängt sie sich wieder und versucht es wegzulachen. Was genau sie so getroffen hat, kann sie gar nicht mal erklären, doch irgendwas scheint sie getriggert zu haben, oder war es Liv, die sich bemerkbar machen will?! So oder so kann man, wenn man aufpasst, eine Schwachstelle in ihrer Rüstung erkennen und ganz offenbar ist Kali nicht so unnahbar, wie sie sich gerne gibt. Wie gesagt: nur eine Sekunde, denn schon ist wieder ihr breites Lächeln zurückgekehrt und anerkennend nickt sie ihrer Gegenüber zu.

Kali:
"Gut gebrüllt, little cub. Leider schätzt Du mich komplett falsch ein und lässt Dir scheinbar irgendeinen Blödsinn erzählen."

Im Grunde weiß die Rothaarige natürlich nicht, ob das stimmt, denn klar, Henley kennt Toni und Drew, so dass die Vermutung naheliegt, auch wenn sie keine Namen genannt hat. Welchen Mann sollte sie sonst gemeint haben, mit dem auch die Championesse zu tun hat? Da bleibt eigentlich nur der Schotte und das verursacht ein leises Kichern bei der jungen Frau, die fassungslos den Kopf schüttelt.

Kali:
"Ich habe mit den Problemen der Anderen nichts zu tun und es ist natürlich einfach, die Schuld weiterzugeben, als einfach dazu zu stehen, dass man vielleicht doch nicht so stark ist, wie man von sich denkt. Woah, ich hasse es mich zu wiederholen, aber für die ganz Schlauen noch einmal ganz klar: meine Intention in unserem Match war es nicht Dich zu demütigen, denn Du hast keine Relevanz für mich. Was Drew angeht, den Du sicherlich meinst, liegt es auch nicht an mir, dass er direkt einen Nervenzusammenbruch bekommt, wenn seine Wohlfühl-Liv nicht mehr greifbar für ihn ist. Er wusste, dass es passieren kann, dass sich die Kleine irgendwann zurückzieht und mir das Feld zu überlassen, anstatt den Kampf aufzunehmen... so ist sie halt."

Sie zuckt mit den Schultern, während sie fast schon gleichgültig abwinkt und tatsächlich ein wenig engefressen wirkt.

Kali:
"Sucht die Schuld für Probleme nicht immer bei Anderen, sondern steht einfach dazu, dass ihr zu schwach für das Alles hier seid und was Dein Match angeht... wann immer Du willst!"

Die Sekunde, in der Kali's Fassade leicht zu bröckeln scheint, fällt dem Country Girl auf. Zumindest meint dies etwas bei der Championesse erkannt zu haben. Fallon legt ihren Kopf leicht schräg, als könnte sie Kali so besser studieren. Dafür dauert der Zustand aber nicht lange genug an. Die Todesgöttin triggert auch zu gut, als dass die Angriffe einfach so an Henley abprallen könnten. Vor allem ärgert es die Brünette, dass nun doch Drew zur Sprache kommt. Aber da ist sie selbst schuld. Brummend knirscht die Amerikanerin mit den Zähnen und lässt sich paar Sekunden Zeit, bevor sie wieder antwortet.

Fallon Henley: Du...du hast keine Ahnung, was Drew wirklich durchmacht. Du hast auch keine Ahnung, was ich schon durchgemacht habe. Vielleicht schätze ich dich tatsächlich falsch an. Aber wenn ja, tust du es bei uns genauso! Gut, mag sein, dass es dein gutes Recht ist, dich nicht um seine oder meine Gefühle zu kümmern. Aber mir bedeuten einige Menschen etwas, bei denen ich möchte, dass es ihnen gut geht. Und da ist keine fuckin' Schwäche, sondern eine Stärke! Drew...Drew war für mich da, als es mit besonders mies ging! Dafür bin ich für ihn da...und ich lasse es nicht zu, dass du ihm weiter schaden wirst. Ganz egal, ob du es mit Absicht machst oder nicht. Naja, wird dich nicht jucken...aber auch deswegen will ich nochmal gegen dich kämpfen. Gleich am Montag gehe ich zu Brandi Rhodes und werde sie darum bitten, uns Beide so schnell wie möglich wieder gegeneinander antreten zu lassen.

Okay, damit scheint ein Rematch fast in trockenen Tüchern zu sein. Fallon hat sich dabei etwas in Rage geredet und doch mehr preisgegeben. Ob sie damit Kali irgendwie erreichen kann, ob nun positiv oder negativ, weiß Henley nicht. Für sie war es wichtig, hier Dampf abzulassen. Irgendwie sieht sie es ja ein, dass auch Kali in Recht hat, ihren eigenen Standpunkt zu verteidigen. Und mit Sicherheit ist ihre eigene Einstellung nicht richtig und durch die Bindung zu Drew und die Attacke von vor ein paar Wochen getrübt...aber Fallon sieht hier jemanden, die einen Körper besetzt, der dieser nicht "gehört". Daher sieht sich das Country Girl auch im "Recht", selbst einen Standpunkt zu haben.

Fallon Henley: Und was nochmal das Thema "Schwäche" angeht...tja, da kann ich mich theoretisch auch wiederholen. Du hast nicht wirklich viel getan, damit man dich als eine starke Persönlichkeit wahrnimmt. Versteh' mich da nicht falsch! Ich unterschätze dich nicht...in keiner Weise! Du warst bisher einer der härtesten Prüfungen, die ich jemals in meiner Karriere zu bestreiten hatte. Aber das macht dich, in meinen Augen, eben nicht unbedingt stark.

Um entschlossen zu wirken, hebt Fallon ihr Kinn an und hält den direkten Blickkontakt aufrecht. Die Arme hält sie leicht angewinkelt vor ihren Körper. Nur für den Fall der Fälle, um sich schneller verteidigen zu können. Aber lange kann sie den Position nicht halten. Wenn Kali nochmal Drew anspricht oder sogar tiefer in die Gefühle geht...wie wird Fallon das verkraften? Nein, das will und kann sich das Country Girl nicht geben! Sie hat ein weiteres Match gegen Kali in Sicht und darf nicht vergessen, dass sie diese Woche erst einmal gegen Shanna wrestlen muss. Davon abgesehen hat sie jetzt schon genug mit McIntyre zu klären. Ohne weiter auf Kali zu achten oder auf eine weitere Antwort zu warten, dreht das Country Girl ab. Mit zügigen Schritten, die weder langsam genug sind, um Kali zu einer Attacke einzuladen, noch zu schnell sind, um den Abgang als Flucht zu interpretieren, entfernt sich Fallon. Nach ein paar Metern biegt sie ab und ist hinter einer Düne verschwunden. Fade off.

[Bild: 33.jpg]

Ein Blick auf die Card, bringt besonders eine Dame zum schwärmen…Brandi Lauren. Seit längeren steht sie mal wieder im Ring. Ein Match gegen Jacy Jayne. Die Entlassung hatte sie damals nicht gerade gut aufgenommen. Mit Jobber Matches und eigenständigen Training, hielt sich das junge Nachwuchstalent fit. Und eigentlich hatte sich das Ass-Kicking-Babe alles anders vorgestellt. Sie wollte hoch hinaus. Hatte bereits den Shine Championchip ins Auge gefasst. Und doch war es zeitgleich wie eine Erlösung, weil sie damit Saori Anou entkam. Die Frau, welcher sie die Brandnarben auf Rücken und Arm zu verdanken hat. Mit Gewalt wurde sie von Anous Lakaien festgehalten, damit die Japanerin sie foltern und demütigen konnte. Noch heute lebt sie deshalb in Angst und stetiger Vorsicht
Mit den Fingerspitzen gleitet sich Brandi über das Brandmal der Schulter. Natürlich hat sie es behandeln lassen und zumindest erkennt man die Wort Bitch nicht mehr eindeutig lesen. Auch die Spuren vom Bügeleisen sind verblasst, aber immer noch da. Die äußeren Wunden sind also in Behandlung. Die inneren bleiben! Wohlmöglich für immer. Umso wichtiger ist es für sie Rückhalt von Kenny Omega und Becky Lynch zu erhalten. Das diese beiden erfolgreichen Wrestler sich um sich bemühen, ist ein großer Vorteil, wofür die Buffeloerin sehr dankbar ist. Jedoch sind beide, in dieser Sekunde, nicht anwesend. Unberuhigend. Egal welchen Gang Brandi kreuzt, sich schaut sich sehr gut um. Angst durchströmt ihren Körper. Angst, Saori könnte jeden Moment um die Ecke kommen und sie erneut foltern. Und der Wahn ist so groß, dass sie alles andere um sich fast vergisst. So übersieht sie auch ihre heutige Gegnerin Jacy Jayne. Noch gerade so eben, kann sie einen Zusammenstoß vermeiden, indem sie ihren Oberkörper etwas zur Seite dreht.

Brandi Lauren:
”Ping Ping Ping…meine Dam’n und Herr’n…auf Ihrer link’n Seite seh’n Sie Jacy Jayne, mh!? Mysterium der c2c. Geschenk des Wrestlings. Oftmals aber nur Karteileiche und kaum innerhalb des Ring’s zu find’n.”

Natürlich will die New Generation Diva ihre heutige Gegnerin auf den Arm nehmen. Immerhin hat Lauren in den letzten Monaten nicht ein Match absolviert. Verstecken muss die Rothaarige sich aber nicht. Denn auch sie hat erfolgreiche Aufgaben in der c2c bewältigt. Es liegt nur eben eine lange ungewollte Pause dazwischen.
Ihre Hände wirft sie in die Höhe und formt ein Rechteck mit ihren Zeigefingern. Damit will sie ein Schild andeuten, das über den Kopf ihrer heutigen Gegnerin stehen soll.

Brandi Lauren:
"Aba nich’ zu verwechs’ln mit Prinz Eisenherz, obwohl die Frisur beinahe schon ähnelt.”

Diese Worte wirft sie hinterher und ist sich wohl kaum darüber bewusst, dass sie mit ihrer Witzigkeit auch provozieren könnte. Dafür ist Brandi einfach nicht der Typ. Leider aber Tollpatschig und übermptig. Deshalb hofft sie, dass Jacy ihren Humor einfach versteht.
Sie selbst steht bereits im lila-weißen Ring Gear dar, welches viel Haut zeigt aber das wichtigste verdeckt. Auf dem Kopf trägt sie eine schwarze Cap, dessen Schirm nach hinten zeigt. Darauf geschrieben in weiß und kaum zu übersehen: Ass-Kicking-Babe.

Brandi Lauren:
"Wat geht im Hause Jayne, mh? All’s cool?”

Ja, die Rotzgöre versucht tatsächlich auf Freundin zu machen. Das hat aber einen bestimmten Grund. Denn überall wo sie nicht alleine ist, beschert ihr ein besseres Gefühl. Sie fühlt sich sicherer. Immer noch hat sie das Gefühl, dass Anou gleich auftauchen könnte, um sie erneut zu schikanieren. Omega und Lynch sind nicht in der Nähe und können nicht eingreifen, sollte es tatsächlich dazu kommen.

Schließlich kriegt man jetzt auch Jacy Jayne zu Gesicht. Die Frau aus Tampa ist wie üblich in schwarz gekleidet. Ihrem Rockstarlook. Mit dem langen schwarzen Hose und der Lederjacke über ihrem Ring Gear. Das Ganze komplettiert sie durch ihren schwarzen Hut und ihrer Sonnenbrille. Letztere senkt The Rockstar ab, als Brandi sie anspricht. Dabei erkennt man einen Hauch der Verwunderung im Gesicht von Jayne bei der Art und Weise wie ihre heutige Gegnerin an sie herantritt. Vor allem weil sie es auf mehrere Arten versucht.

Jacy Jayne
"Ooookayyyy … HIIIII?!"

Ein langgezogenes okay und ein Hi ist das einzige was zunächst aus ihrem Mund kommt. Die Verwirrung steht immer noch in ihrem Gesicht geschrieben zu stehen.

Jacy Jayne
"Dir geht es nicht gut. Du solltest dich untersuchen lassen."

Die Hölle soll zufrieren bevor Jacy diejenige ist, die sich um andere Sorgen macht, doch Brandi gibt ihr dann die Creeps. Doch bevor sie selbst diejenige ist, die sich um Brandi Lauren guckt soll sich jemand anders um sie kümmern. The Rockstar geht auf Nummer sicher und geht einen Schritt zurück. Es ist ein Sicherheitsabstand, da sie sich ernsthaft Gedanken um die mentale Stabilität ihrer Kollegin macht.
Ihr geht es nicht gut? Nun ja, auf einer gewissen Art und Weise kann Brandi es auch nicht verleugnen. Sie fühlt sich unsicher. Unsicher, wie Jacy Jayne tatsächlich reagiert. Das diese auf Abstand geht, hat das Ass-Kicking-Babe sehr wohl registriert. Und in gewisser Weise schockiert es sie. Geäußert, indem sie die Mundwinkel etwas verzieht. Aber na ja...den Abstand kann Brandi ja ganz schnell wieder verkürzen. Also tritt sie einen Schritt vor und stellt den alten Abstand wieder her.

Brandi Lauren:
"Das stimmt! Woher weißt'n das, mh?"

Antwortet die Rothaarige scherzhaft, dennoch hat sie sich dadurch entschieden, das Spiel einfach mal mitzuspielen.
Ihre Arme verkreuzen sich unter der Brust, bevor sich Brandi das Outfit der Landsfrau anschaut. Kommentieren will sie dies nicht. Warum auch? Hier geht es ja auch nicht darum, wer das hübscheste Outfit hat, sondern wer das Match gewinnt. Und wenn Jayne jetzt schon einen Schritt zurückweicht, vielleicht ist sie im Match selbst auch unsicher?

Brandi Lauren:
"Aba, du brauchst dir keine Sorg'n mach'n. Ich bin in best'n Händ'n was dies betrifft. Meine Mum sagte imma, ich soll den Kopf nich' in den Sand steck'n. Das sollt'st du auch nich'! Auch wenn du heute verlier'n wirst."

Klingt nach Provokation. Das jedoch ist eher ein versehen. Das wollte Brandi so gar nicht sagen. Dementsprechend verzieht sie auch ihre Mundwinkel und will den letzten Satz mit einem "ups" kommentieren. Natürlich will Brandi gewinnen. Aber auf Konfrontation gehen...dafür ist sie nicht so der Typ. Deshalb lacht sie nun so herzhaft, dass sie sogar dabei die Augen schließt.

Brandi Lauren:
"Nich' falsch versteh'n, mh?! Also...hähä...wenn ich gewinn' will, dann musst du verlier'n, mh?!"

Sagt sie etwas beschämt, ist aber die logische Konsequenz. Und warum sollte sie nicht optimistisch in den Ring steigen? Die Buffeloerin weiß, dass es nicht einfach wird. Auch Jacy hat gute Matches gezeigt in der Vergangenheit. Nur knapp verfehlte sie den Shine Belt. Ihre Matches waren gut und eine Warnung für Lauren, sie sollte ihre Gegnerin weder unterschätzen. Das würde sie auch nie machen. Dennoch ist sie so ungestüm, dass sie manchmal nicht über die Konsequenzen nachdenkt, bevor sie handelt. Daran muss Brandi unbedingt arbeiten.
Als Brandi sich ihr annähert, hält Jacy ihr eine abweisende Handgeste entgegen von wegen „Das ist nah genug“.

Jacy Jayne
"Bleib mir weg, Freakshow."

Dann aber hört die Frau aus Tampa etwas dass sie überrascht und das betrifft ihr Match. Steht vor ihr gerade ihre Gegnerin? Brandi Lauren hat ihre Hausaufgaben gemacht im Gegensatz zu The Rockstar, die völlig unvorbereitet in ihren Kampf zu gehen scheint.

Jacy Jayne
"Warte … Du bist meine Gegnerin? … Du bist wohl neu hier. Jemand hat dir ganz übel mitgespielt als man dich gegen mich gesetzt hat. Du scheinst ja vollkommen im Unwissen zu sein, aber ich bei ein Teil von Toxic Attraction. Der besten Gruppierung der C2C. Und ich wische den Boden mit dir auf heute."

Nach den Sprüchen von gerade erst recht. So eine Frechheit will sich Jacy schließlich nicht bieten lassen.
Freakshow? Bei Brandi fallen die Mundwinkel herunter, als sie auf der Art beleidigt wird. Innerlich nimmt sie der Spruch deutlich mehr mit, als es sein sollte. Doch dies hat mit den Brandnarben zu tun, die Saori Anou ihr verpasst hat. Baka-Chan hat sie immer zu Lauren gesagt. Übersetzt...Hündchen. Kein Wunder, dass die Rothaarige für Sekunden zur Seite schaut und versucht die grauenhaften Bilder aus den Kopf zu vertreiben, als sie von den Lakaien der Japanerin festgehalten und mit Gewalt auf den Boden gedrückt wurde, damit Saori ihr "Werk" verbringen konnte.
Brandi muss hart schlucken und ihre Angst aus den Augen vertreiben, bevor sie auf Jacy's Worte eingeht.

Brandi Lauren:
"Nööö, tatsächlich bin ich nich' neu hier, mh? Ich bin WIED'R hier!"

Korrigiert sie die Aussage ihrer Gegenüber. Leicht überrascht. Immerhin sollte man davon ausgehen, dass man ihr Gesicht kennt. Aber der New Generation Diva scheint es egal zu sein. Es wird der Fehler ihrer Gegnerin sein, nicht gut genug vorbereitet gewesen zu sein. Eine gute Gelegenheit, um für eine faustdicke Überraschung zu sorgen.

Brandi Lauren:
"Ach ja, Toxic Attracti'n. Mhhhh...dann kann ich wohl nich' gewinn'."

Scherzt sie und tippt sich spielerisch mit dem Zeigefinger an die Unterlippe. Gleichzeitig schaut sie leicht nach oben und gibt vor zu überlegen. Als sie fertig ist, schnippst sie mit den Fingern und legt ein Lächeln auf. Natürlich alles nur gespielt.

Brandi Lauren:
"Wo is'n der Rest von Toxic Attracti'n? Magdalena Gänseblümchen? Nee...Mandy Tulpe? Oda war's Rose Amanda? Mh ..egal. War auf jed'n Fall schon lang' nich' mehr da! Existiert ihr übahaupt noch?"

Natürlich macht die Rotzgöre weiterhin nur Scherze. Sie kennt Mandy Rose. Und dass die beiden eine Gruppierungen bilden ebenfalls. Nur eben nicht ganz erfolgreich bislang.
Angesichts dessen zuckt Lauren mit der Schulter und breitet die Arme aus, als sei sie unwissend, was den Kenntnisstand zu Mandy Rose anbelangt.

Brandi Lauren:
"Außadem bin ich nich' allein! Kenny Omega und Becky Lynch helf'n mir, mh!? Könn' wa ja ein Tag Team Match von mach'n, mh? Du mit Rosamunde Pilcher und ich mit Kenny Lynch. Was sagste? Von mir aus auch mit Becky Omega...wenn dir das lieba is'."

Jacy missfällt das Verhalten ihrer Kollegin allmählich. Sie fühlt sich ziemlich veralbert von Brandi Lauren.

Jacy Jayne
"Du fängst dir gleich eine, wenn du das scheiß Gelabber nicht sein lässt."

Mit einer Drohung warnt sie Brandi Lauren. Man sieht mal wieder, dass Jacy Jayne nicht hier ist um sich Freunde zu machen.

Jacy Jayne
"Das mit dem Tag Team Match wird nicht passieren und das ganz einfach aus dem Grund, dass du nach unserem Match nicht mehr in der Lage sein wirst in einem Tag Team Match zu stehen."

Dafür müsste sie Brandi Lauren ernsthaft verletzen, doch sieht Jayne nicht wie eine aus, die sich vor sowas scheut.
Das Ass-Kicking-Babe hebt, nach dieser bedrohlichen Aussage, die Augenbrauen an. Natürlich kommen ihr wieder unschöne Szenen in den Kopf, wo sie festgehalten und ihr ständig eine verpasst wurde. Generell wird sie vom Backstage Bereich daran erinnert. Jacy Jayne macht das ganze nun nicht besser. Trotzdem versteht Brandi nicht, warum ihre heutige Gegnerin so aus der Haut fährt. Immerhin will sie ihr doch nichts böses.

Brandi Lauren:
"Was für'n Scheiß Gelaber? Irge'dwie merk' ich nur schlechte Schwingung'n bei dir! Als hättest eher ein Problem mit dir selbst, mh? Irge'dwie voll cringe!"

Die Buffeloerin wirft beide Hände auf Brusthöhe, genau so, dass die Handinnenflächen zu Jacy zeigen. Damit deutet Brandi ihre Abneigung dazu und somit auch der Dunkelhaarigen an. Zudem rollt sie mit den Augen und entfernt sich einen Schritt wieder.

Brandi Lauren:
"Ich meint' ja auch nich' direkt nach unser'm Match, mh? Dann werd' ich erschöpft sein! Eh'r nächst' Woche oda so! Naja...bis spät'r zu mein' Sieg!"

Ein Sieg wird schwer werden. Für Lauren ist es das erste nach ihrer Pause. Vielleicht ist es jetzt besser, wenn sie die letzten Minuten nutzt, um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Aus diesem Grund dreht sich die Rothaarige nun ab und geht aus dem Bild. Vielleicht können ihr Becky und Kenny ja noch ein paar Tipps geben.

Jacy Jayne
"Das spielt keine Rolle. Nach unserem Match gibt es kein danach mehr für dich. Deine Karriere ist so schnell over wie sie angefangen hat. Mach´s gut Loser!"

Nach dieser Aussage macht sich Jacy dann auch aus dem Staub. Sie hat keine Lust sich mit ihrer Kollegin zu ärgern, da sie dann doch noch vor ihrem Kampf zur Gewalt neigen wird.

Pat McAfee: "Das die zwei sich nicht zurückhalten werden ist damit schon mal klar."

Cathy Kelley: "Brandi Lauren will eine erfolgreiche Rückkehr feiern."

Wade Barrett: "Und Jacy Jayne will sich nach der Niederlage gegen Fallon Henley wieder fangen."

[Bild: 97.jpg]

THE NEW ONES!

In gut 3 Wochen findet das nächste Coast 2 Coast Wrestling TV-Special (#78): ONE SHOT AT GLORY IX statt! Das zweite Special nach dem ersten Battle for Freedom am 10. März 2025. Die Show, bei der es das Insane Icon Sting tatsächlich schaffte, den C2C Westcoast Championship vom Rated-R Superstar Edge zu gewinnen – in einem interessanten Triple Threat Match mit dem Cleaner Kenny Omega. 19 Minuten lang standen diese 3 Topstars zusammen im Ring und haben wirklich alles gegeben, um das große Gold erhalten zu dürfen. Doch war es der Stinger, der am Ende das große Glück ziehen konnte. Seitdem hat man ihn jedoch nur selten gesehen und einige gehen sogar davon aus, dass er sich eine schwere Verletzung zugezogen hat. Was an diesen Gerüchten dran ist, wissen wir nicht, aber vielleicht bekommen wir es zu erfahren. Die Kamera schaltet in eine Art große Halle. Es sieht ein wenig aus wie eine große Garage. In genau dieser steht ein Gesicht, das uns sehr bekannt vorkommt. Die Exfrau des ehemaligen Westcoast Champions Beth Phoenix befindet sich hier und spricht in einer ziemlich aufgedrehten Tonlage mit mehreren großen Männern, die eine Killerclownsmaske auf dem Kopf gestülpt haben. Doch ist es nicht wie zu erwarten Beth, die hier ihre Stimme für die ersten Töne erhebt, die die Zuschauer durch die Kamera zu hören bekommen. Nein, über einen kleinen Lautsprecher, der an der Decke dieses dunklen Raumes befestigt ist, kommt eine Stimme heraus. Das ist... der Stinger!

STING: "Einen wundervollen guten Abend, meine lieben Kameraden. Schön, dass ihr euch heute alle hier versammelt habt."

Das alles hier wirkt so wie eine Rekrutierung neuer Sklaven des Stingers. Neuer Leute, die für ihn in die Schlacht ziehen, um seine Träume in Erfüllung zu setzen. Man fragt sich, woher Stars wie der Stinger nur andauernd solche Leute bekommen, aber so wie die Clowns hier wirken, scheint dieses Gespräch mit dem Icon ihr Highlight der ganzen Woche zu sein – wenn nicht gar ihres gesamten Lebens. Doch wenn man an die letzte Gruppe zurückdenkt, die kläglich im Kampf gegen John Cena verprügelt wurde und versagt hat, dann kann man nicht davon ausgehen, dass es bei dieser Gruppe groß anders enden wird. Auch wenn es sich dieses Mal um fast die doppelte Menge an großen und breiten Männern handelt, so sind es dennoch nur Handlanger und keine professionell trainierten Kämpfer. Wir dürfen gespannt sein, wohin deren Reise sie führen wird.

STING: "Heute werdet ihr eure ersten vorläufigen Schritte auf dem Weg in eine neue, bessere Welt durchführen! Eine Welt voller Freude, Schabernack und das Beste von allem… eine Welt, in der die einzige Person, der man Rechenschaft ablegen muss, man selbst ist. Hihihi!"

Die Kamera dreht sich einmal ganz langsam und zeigt uns die Männer, wie sie auf die Worte des Stingers reagieren. Einige reiben sich wie wilde Tiere die Hände, während andere lauthals dem Stinger zujubeln. Eine solche Welt ist es, in der ein jeder von ihnen leben will. Eine solche Welt ist es, von der ein jeder von ihnen geträumt hat. Diese Welt ist das Ziel!

Beth Phoenix
"Zeigt es mir, wie sehr ihr eine solche Welt wollt, und zeigt den da draußen, dass ihr absolut alles dafür gebt, eine solche Welt zu erschaffen. Weeehahahahaha!"

Eins muss man dem Stinger lassen: Auch durch nur so einen Lautsprecher und ohne überhaupt selbst real da zu sein, gelingt es ihm nahezu perfekt, die Leute nur mit so einer Ansprache auf seine Seite zu ziehen und zu motivieren. Jeder, der Jagd auf den Westcoast Championship macht, sollte gewarnt sein und sich warm anziehen.

Beth Phoenix
"Okay, listen up, dumbasses, und schaut mich an."

Und da beginnt nun auch endlich die Kumpanin des amtierenden Westcoast Champions zu sprechen. Aber schon jetzt fällt einem auf, dass sie es nicht so gut drauf hat wie der Stinger selbst. Sie wirkt sogar etwas angsteinflößender und wesentlich strenger.

Beth Phoenix
"Wie ihr vielleicht schon wisst, geht es Mr. Sting aktuell nicht so gut. Er ist... er ist nicht mehr er selbst…"

So klang er gerade aber nicht unbedingt. Im Gegenteil. Er klang nahezu genauso wie sonst auch immer.

Beth Phoenix
"Und das Letzte, was er aktuell braucht, ist ein so-called Greatest Of All Time, der ihn nachjagt und seine Erholung stört!"

Die Rede hier ist wohl von niemand Geringerem als John Cena, der letzte Woche schon die 5 Clowns des Stingers in dessen eigenen Locker Room fertiggemacht hat.

Beth Phoenix
"Und das ist der Moment, wo ihr Morons dazukommt. Ihr müsst den Stinger beschützen, verstanden? Beschützt ihn mit eurem Leben! Denn wenn ihr versagt, werde ich sicher gehen und dafür sorgen, dass eure miserablen Leben absolut nichts mehr wert sein werden! ZIP!"

Eine grauenvolle Drohung von einer so hübschen Frau. Dennoch ist es respektabel, dass sie solche Riesen überhaupt bedrohen kann. Jeder einzelne von ihnen könnte eine Beth Phoenix wohl in der Luft zerfetzen. Doch da diese direkt hinter dem Stinger steht, strahlt sie dennoch eine sehr beängstigende Aura aus. Langsam dreht sie sich um und wendet der Kamera als auch den Clowns ihren Rücken zu, bevor sie nach ihren letzten Worten die Garage durch eine Hintertür verlässt und uns mit den Clowns alleine zurücklässt.

Beth Phoenix
"Habt ihr das verstanden? Gut!""

[Bild: 97.jpg]

OPENER
SINGLES MATCH
Fallon Henley vs. Shanna

[Bild: fallonshanna.png]
Writer: ???



Leichter Country Flair weht durch die Halle, als Fallon Henley zu den Klängen ihrer Theme die Halle betritt. Über ihrem Gear trägt sie eine braune Weste, an der einige Fransen angebracht wurden. Lächelnd schnalzt sie mit der Zunge und zwinkert den Fans zu, die ihr einen warmen Empfang bereiten.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the ring... from Chelsea, Michigan... FALLON HENLEY"

Selbstbewusst stapft sie los und beginnt die letzten Meter zu sprinten, so dass sie gekonnt unter den Seilen in den Ring sliden kann. Sofort hüpft das Country Girl wieder auf und steigt auf ein Turnbuckle. Der linke Fuß bleibt auf dem mittleren Seil, während sie den anderen auf das obere stellt. Die Weste rutscht von ihren Schultern, wird einmal über ihren Kopf im Kreis gewirbelt und dann nach draußen geworfen, wo ein c2c Mitarbeiter das Kleidungsstück entgegen nimmt. Fallon springt auf die Matte zurück und ist bereit zu kämpfen.



Die Musik ertönt und ohne lange darauf warten zu müssen erscheint der Most Unmotivated Wrestler in the World Shanna auf der Stage. Wie immer mit einen Gesichtsausdruck, der keinerlei Motivation zeigt. Gelangweilt, genervt und ohne jeglicher Lebenslust blickt sie angestrengt in den Ring, in dessen Richtung sie sich dann auch begibt.

Matthew Rehwoldt: "The following Countest is getting for one Fall" ONE FALL! "Introducing first... From Lissabon, Portugal... Weighing in at 119 Pounds... She is the lazy Genius „Shannaaaaa!!!“ "

In anstrengenden, langsamen und gelangweilten Schritten läuft sie, mit leicht nach Unten gesenkten Kopf, zum Ring, rollt sich unter den Seilen in diesen hinein und steht auf. Es kommt keine Pose, kein Präsentieren, Nichts. Sie steht einfach nur da, lehnt sich gegen die Seile und wartet auf ihren heutigen Gegner. Wie immer scheint sie richtig motiviert zu sein.

Warnung! Spoiler!
- Fallon Henley def. Shanna by pinfall after a Hoedown (13:22 Min.). -

Here is your winner by pinfall: FFFAAALLLOOONNN HHEEENNLLLEEEYYYY!

[Bild: 425ajlkn.jpg]

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

Es ist wieder soweit der Wahnsinn hat erneut Einzug gehalten. Die Clowns sind zurück. Jene unheimlichen Gestalten, deren Lachen selbst die härtesten Superstars ins Wanken bringt. Mitten im Chaos... Beth Phoenix. Ein seltener Anblick in letzter Zeit und noch bemerkenswerter ALLEIN!. Kein "Rated-R Superstar", Edge an ihrer Seite. Seit seiner brutalen Auseinandersetzung mit dem Great Khali ist Edge wie vom Erdboden verschluckt. Kein Wort, kein Auftritt, kein Lebenszeichen. Doch der Fokus liegt heute nicht auf ihm. Nein denn er ist zurück.. Sting, der c2c Westcoast Champion. Dunkel. Unberechenbar. Majestätisch.

Was hat Beth Phoenix mit ihm zu tun? Ist sie Teil seiner Pläne? Oder folgt sie... wie gebannt... dem goldenen Glanz des Titels? Wie ein Ring, untrennbar mit dem Finger seines Trägers verbunden ist... Und während die Schatten sich verdichten, bleibt eine Erinnerung klar... Letzte Woche stellte sich John Cena dem Grauen. Er kämpfte und siegte Backstage gegen Clowns...

Doch eines ist sicher... Der Vorhang ist noch lange nicht gefallen. Und hier scheint es bereits in die nächste Runde zu gehen. Wir befinden uns in Tamaraceite, einem Stadtteil im Norden von Las Palmas de Gran Canaria, der Hauptstadt der Kanarischen Insel Gran Canaria (Spanien). Es handelt sich um einen Vorort bzw. Bezirk, der früher ein eigenständiges Dorf war, heute aber Teil des Stadtgebiets ist. Tamaraceite ist ein Stadtteil im Wandel – von einem traditionellen Vorort zu einem dynamischen Zentrum mit Wohnraum, Handel und Infrastruktur. Doch viel Wohnraum hinterlässt auch viel mehr Bevölkerung, und die hinterlässt auch viel mehr Schmutz. Die Kamera zeigt uns hier einen etwas abgelegenen, dunklen Hinterhof mit wenig Beleuchtung, aber mehreren großen Garagen. Genau auf diesem kleinen Hof steht aktuell eine Gruppe aus mehreren Menschen. Und deren Gemeinsamkeiten? Sie haben allesamt eine grauenvolle Clownsmaske auf dem Kopf. Vorsichtig und langsam geht die Kamera etwas näher an die Gruppe heran und belauscht dabei einige, die sich über irgendetwas zu unterhalten scheinen.

Clown 1: Pha… hast du schon gehört? Der Stinger soll angeblich krank sein. Dass ich nicht lache. Der will doch nur, dass wir das denken, und dann kommt er von hinten und boom!

Clown 2: Ich weiß nicht, Bro. Für mich sah er ziemlich krank aus!

Wie unschwer zu übersehen, scheinen das Gefolgsleute des amtierenden Westcoast-Champions Sting zu sein. Aber ob das stimmt, was diese sagen? Der Stinger ist krank? Hat er etwa zu viele Drogen eingenommen und nun endgültig den Verstand verloren? Das könnten wir wohl nun erfahren, denn genau in diesem Moment geht die Tür einer der großen Garagen auf und heraus tritt... Beth Phoenix? Schon wieder ist die Glamazone hier bei dem Stinger... oder jedenfalls bei seinen Leuten, weil ihn selbst konnten wir seit dem Gewinn des Titels nicht mehr sehen.

Beth Phoenix
"Halli hallo hallöööchen, meine lieben Freunde. Ihr wisst doch hoffentlich noch, dass ich euch für den heutigen Abend eine wundervolle Show versprochen habe, richtig Jungs?"

An der Seite von der Kanadierin befindet sich noch eine Person. Diese sieht ein wenig aus wie eine Art Mediziner oder Arzt. Ein Mensch, der den anderen Menschen hilft, damit es mit ihrer Gesundheit besser geht. Doch hier in dieser Situation sieht es vielmehr so aus, als bräuchte er Hilfe. Er sitzt auf den Knien neben Beth, die seine Hände fest nach oben hält und wahrscheinlich auch verantwortlich für die vielen Wunden ist, die man in seinem Gesicht sehen kann. Das gesamte Gesicht des Arztes ist mit roten Stellen und Schweiß übersät, wie als hätte er gerade von Satan höchstpersönlich ein Beatdown bekommen. Mit einer hilfesuchenden und verzweifelnden Tonlage schreit er Beth an und bittet inständigst um Vergebung.

Arzt: Bitte. Ich hab doch herausgefunden, was er hat. Ich hab mein Bestes gegeben.

Beth Phoenix
"Well, aber du konntest ihn nicht heilen. Du hättest dich mehr anstrengen sollen."

Also ist der Stinger wirklich krank? Die Sache wird so langsam spannend, auch wenn man natürlich hofft, dass dem armen, unschuldigen Arzt nichts passiert. Leider scheint Beth so allmählich komplett auf die dunkle Seite gewechselt zu sein, nachdem sie ihren Mann verloren hat, und somit stehen die Hoffnungen für den armen Arzt leider sehr niedrig.

Beth Phoenix
"Dieser nutzlose Quacksalber hat versagt, unseren Mr. Sting zu heilen. Und ihr wisst doch, was das bedeutet!"

Die Terrorclowns heben bereits ihre Baseballschläger und blicken grimmig auf den armen Arzt, der von Beth nur mit einem Ruck nach vorne gestoßen wird, sodass er nun genau vor den vielen Clowns auf dem kalten Boden liegt. In was für einer armen Welt leben wir nur? Immerhin bleibt dem armen Mann noch etwas Zeit, da eine laute Stimme den gesamten Hinterhof durchschallt wie das Krähen eines Unglücksraben.

STING: "ELIZABETH!"

War das der Stinger? Wenn ja, dann scheint mit ihm wirklich etwas nicht zu stimmen. Auch wenn er geschrien hat, klang seine Stimme ziemlich gedämpft mit einem hauchigen Unterton. Es fehlt an Volumen und Energie, als würde das Sprechen selbst ihn anstrengen und ihm am Ende die Luft wegbleiben. Außerdem klang sie ziemlich emotional zurückgenommen, fast schon resigniert mit leichter Heiserkeit und einem deutlich hörbaren Kratzen. Ist das alles nur gespielt?

Beth Phoenix
"Ich komme, Mr. Sting!"

Egal ob gespielt oder nicht, die Clowns gehorchen ihrem Auftrag, und so marschieren sie langsam und bedrohlich immer näher an den armen Arzt heran. Einer der Clowns hebt seinen Schläger und will direkt zuschlagen.

Arzt: Aaahhh Hilfe!

Schreit der Mann sehnsüchtig, doch sieht es nicht so aus, als würde es ihm in dieser Situation irgendwie helfen. Die verschiedenen Killerclowns haben eine Körperhaltung, die wahrlich beängstigend wirkt. So bedrohlich, wütend, voller Verachtung und Hass – einfach weil der Arzt alleine, ohne Hilfe, einen Wildfremden mit einer Krankheit in einer Garage nicht heilen konnte. Der Arzt hat hier wirklich das mit Abstand schlechteste Los gezogen und scheint völlig machtlos in sein Ende zu gelangen. Solange bis...

Beth Phoenix
"Stopp! Eine kleine Planänderung. Bringt ihn hier rein. Mr. Sting möchte ihn höchstpersönlich quälen, hihihi. Das heißt, ihr Idioten könnt wieder verschwinden – wir brauchen euch heute nicht mehr!"

Bitte was? Das ist sehr überraschend, denn damit hat hier wohl niemand gerechnet. Weder die Zuschauer noch die Clowns selbst. Eben noch hat Beth den Clowns eine Show geboten und ihnen die Erlaubnis erteilt, den hilflosen Mann niederschlagen zu dürfen, und jetzt... nichts? Sie sollen einfach wieder gehen, weil der Stinger sich selbst darum kümmern will? What the fuck? Aber die Clowns können nichts dagegen machen. Sie müssen sich den, wenn auch ziemlich verrückten, Befehlen ihres Meisters unterordnen und fügen. Und somit drehen sie sich einfach wieder um und verschwinden, während Beth den Clown mit in die Garage zerrt und die Tür hinter sich schließt.

Die Kamera bleibt kurz auf der sich schließenden Tür haften dumpf fällt sie ins Schloss, das Klicken des Riegels wie ein Urteilsspruch. Stille. Ein bedrohliches Knacken im Off. Schritte. Schwer. Entschlossen. Die Kamera schwenkt zur Seite und es tritt jemand hervor

JOHN CENA...

tritt aus der Finsternis hervor. Seine Kapuze tief im Gesicht, Schweißperlen auf der Stirn. Er atmet ruhig, aber kontrolliert doch der Blick fest auf das Garagentor gerichtet. In der rechten Hand ein Brecheisen. Aber mit was für ein Ziel? Wieder jeden einzelnen Clown verprügeln wie vergangene Woche? Die Kamera bleibt auf John Cena, der mit langsamen, schweren Schritten näher ans Garagentor tritt. Das Brecheisen baumelt wie ein Pendel in seiner Hand. Seine Atmung ist ruhig, aber seine Augen brennen. Kein Zweifel warum auch? Er hat sich verändert seit letzter Woche. Die Dunkelheit hat an ihm genagt… vielleicht mehr, als er selbst begreifen will.

John Cena
"Was zur Hölle...? Was stimmt mit diesem Typen nicht?"[

Er stemmt sich gegen das Tor und es ist verschlossen. Er schlägt einmal, zweimal dann RAMMT er das Brecheisen mit einem lauten KNALL zwischen Spalt und Rahmen.Das grelle Licht der Kamera taucht die Umgebung in kaltes Weiß – ein Kontrast zu der stickigen, von Angst durchdrungenen Luft. John Cena betritt vorsichtig den Raum, sein Blick prüfend, seine Haltung angespannt. Und da liegt er: der Arzt, mit Striemen im Gesicht, auf einem improvisierten OP-Tisch gefesselt – Hände und Füße festgeschnallt, ein benutzter Rollwagen mit chirurgischem Werkzeug neben ihm. Blut. Schweiß. Panik.

Doch Sting? Nichts. Kein Zeichen. Kein Schatten. Kein Geräusch.

Cena senkt das Brecheisen leicht, als er langsam auf den Tisch zugeht.

Beth Phoenix
"Was zu Hölle machst du bitte hier? Du solltest irgendwo zusammengeschlagen in einer Ecke liegen!

John Cena
[i]"Ganz ruhig, Doc. Ich hol dich hier raus..."


Er beugt sich gerade über die Fesseln, als plötzlich ein elektrisches Summen durch die Garage vibriert. Die Neonröhren an der Decke flackern. Dann völlige Dunkelheit. Nur der flache Atem des Arztes, das Knacken von Metall und Cenas angespannter Atem sind zu hören. Er zieht das Brecheisen zur Seite und beginnt, die Fesseln des Arztes zu lösen. Der Arzt keucht leise, während Cena mit festen, entschlossenen Griffen das Lederband entfernt. Die Atmosphäre ist düster, schwer, als würde die Dunkelheit selbst die Garage umhüllen. Der Arzt röchelt schwach und blinzelt, als er sich aus der Benommenheit befreit. Der Arzt ist angeschlagen, schwach, man sieht ihm an das die letzten Minuten nicht einfach waren

Arzt
"Es... es war Sting. Aber nicht mehr... nicht der gleiche."

Cena bleibt einen Moment stehen, um den Arzt zu stützen. Er kann die Erschöpfung in dessen Stimme hören, die Verzweiflung, als der Arzt versucht, sich zu sammeln.

John Cena:
"Sting? Bist du dir sicher? Was hat er dir angetan?"

Der Arzt keucht schwer und schüttelt kaum merklich den Kopf. Er scheint jedes Wort zu überdenken, als würde er nach einer Erklärung suchen, die er selbst nicht ganz versteht.

Arzt:
"Er... er ist nicht mehr der Mann, den wir alle gekannt haben. Er hat... sich verändert. Etwas... hat ihn übernommen."

Cena sieht ihn mit einem scharfen Blick an, sein Gesicht von der Dunkelheit des Raumes nur schwach erleuchtet. Er fasst die letzte Fessel an und zieht sie kräftig durch, wobei der Arzt fast vom Tisch fällt. Cena fängt ihn gerade noch rechtzeitig auf.

Cena sieht ihn mit einem scharfen Blick an, sein Gesicht von der Dunkelheit des Raumes nur schwach erleuchtet. Er fasst die letzte Fessel an und zieht sie kräftig durch, wobei der Arzt fast vom Tisch fällt. Cena fängt ihn gerade noch rechtzeitig auf.

John Cena
"Er ist nicht mehr Sting. Was ist er dann? Krank?"

Der Arzt sieht Cena mit weit aufgerissenen Augen an, als ob er das Ausmaß der Gefahr erkennt, in die sie gerade geraten sind.

Arzt
"Es... es war nicht nur der Körper. Es ist... eine Besessenheit. Etwas Dunkles hat ihn ergriffen. Etwas, das nicht mehr mit ihm zusammenhängt. Ich konnte nicht helfen... ich konnte ihn nicht retten..."

Cena, der den Arzt nun vorsichtig stützt, schaut entschlossen zu Boden.

John Cena:
"Du hättest nie alleine gegen ihn kämpfen dürfen, Doc. Aber das wird jetzt ein Ende finden. Ich werde herausfinden, was hier vor sich geht."

Die Kamera zoomt auf Cena und sein Blick geht direkt zu Beth. Die Stimmung im Raum ist angespannt und der Arzt kann mit seinen letzten Kräften die Garage verlassen. Aber Cena bleibt zurück und wendet sich Beth direkt zu.
Es ist überraschend, dass diese die ganze Zeit stillschweigend in der Ecke stand und den beiden zugehört hat. Aber verständlicherweise blickt sie nun etwas genervt auf Cena, der ihr jetzt erst Aufmerksamkeit schenkt. Warum ist sie überhaupt noch hier? Der Stinger ist weg und sie hat ebenfalls nichts mehr hier zu suchen. Oder sollte sie diesen Arzt nur noch weiter quälen? Aber warum macht der Stinger das nicht selbst? So unendlich viele Fragen und es scheint sich keine Antwort auf diese zu finden.

Beth Phoenix
"Äähh, hallo? Ignorierst du mich mal nicht einfach so? Pha!"

Genau eine solche Reaktion hat man von ihr in diesem Moment erwartet. Es stimmt wohl. Wenn es nach dem Plan des Stingers und Beth laufen sollte, dann wäre Cena letzte Woche von den Clowns haushoch vermöbelt worden und heute wahrscheinlich nicht mehr in der Lage, überhaupt ohne Hilfsmittel sich fortzubewegen. Doch dieser Cena, der hier vor ihr steht, ist topfit. Er wirkt sogar noch gefährlicher denn je. Richtig beängstigend. Nur weil Beth die letzten Wochen über mit dem Stinger zusammen abhängt, hat sie wohl keine Angst mehr vor jemandem wie Jon Cena. Denn gegen den Stinger ist dieser so bedrohlich wie ein 4-Jähriger in einem weißen Bettlaken mit kleinen Löchern, der Gespenst spielt.

Beth Phoenix
"Naja, auch egal. Du wirst nie im Leben zu Mr. Sting kommen. Er ist bereits sicher und wohlbehalten an einen sicheren Ort verschwunden. Dieser Quacksalber von Arzt konnte ohnehin nichts. Ihr beide könnt euch ja in die Nacht huggen. Und für nächste Woche habe ich etwas ganz Besonderes für dich, damit du uns endlich in Ruhe lässt. Hahahahaha..."

Ein lautes Lachen lässt die Kanadierin erschallen, bevor sie Cena ihren Rücken zuwendet und die Tür eines zweiten Ausganges hier in der Garage öffnet. Wahrscheinlich der Ausgang, aus welchem der Stinger fliehen konnte, um hier nicht in Cenas Griffel zu gelangen. Doch was meinte Beth von nächster Woche? Was soll nächste Woche passieren? Es kommen immer mehr Fragen auf und auf keine dieser Fragen bekommen wir auch nur einen Anhaltspunkt auf die Antworten.

Beth Phoenix
"Auf Nimmerwiedersehen!"

Und damit verschwindet die Glamazon aus der Garage raus, schließt die Tür hinter sich und Cena bleibt alleine stehen. Wieder hat es ihm nichts gebracht, herzukommen. Wieder konnte er nicht den Stinger antreffen. Wieder war dieser Abend völlig verschwendet.

[Bild: 3.jpg]

DREAMLIKE JEWELS!

Wie es in den Shows so üblich ist, bekommen wir zwischen den Matches sehr häufig auch außerhalb des Seilgevierts etwas zu sehen. Die Action spielt sich nicht nur im Ring ab – so auch in dieser Episode von C2C Live. In diesem Segment verschlägt es uns in den Backstagebereich der Gran Canaria Arena. Dort sieht man niemand Geringeren als Lord Velveteen Dream, der heute zum ersten Mal seit mehreren Wochen wieder im Ring zu sehen sein wird.

[Bild: theke-4.png]

Er trägt eine korall-orangefarbene Jacke, lässig offen und mit hochgekrempelten Ärmeln, die seine gebräunten, muskulösen Unterarme freigibt – wie ein Versprechen. Der Stoff – vermutlich Baumwolle oder strukturiertes Denim – schmeichelt seiner Hautfarbe und bringt gleichzeitig eine gewisse Vintage-Coolness in den Look, die an Disco-Nächte und Cadillac-Cruising erinnert. Darunter trägt er ein kurzgeschnittenes, schwarzes Croptop, das eigentlich mehr offenbart als verdeckt – gerade genug, um seine gerippten, ästhetisch definierten Bauchmuskeln ins Rampenlicht zu rücken. Zwei silberne Druckknöpfe glänzen wie Piercings auf dem Stoff und lassen das Oberteil fast wie ein Accessoire wirken – eher symbolisch als funktional. Der Kontrast zwischen dem schwarzen Top und seiner tiefen, glänzenden Haut unterstreicht jede Linie seines Körpers – eine Mischung aus athletischer Dominanz und stilvoller Rebellion.

[Bild: theke-3.png]

Seine hellblauen Jeans sitzen tief und betonen seine schmalen Hüften und langen Beine. Der Denim hat eine weiche, fast satinierte Textur, die dem Look eine gewisse Glamour-Kante verleiht – wie aus einer Retro-Modekampagne direkt in die Gegenwart katapultiert. Der Schnitt ist klassisch gerade, was die maskuline Silhouette noch stärker betont.

[Bild: 493px-Big-Mom-schreit.png]

An den Füßen trägt er schwarze Sneaker mit weißer Sohle – sportlich, modern, urban – ein Stilbruch, der zeigt: Er weiß genau, was er tut. Als Accessoires funkeln mehrere goldene Ketten um seinen Hals wie Trophäen aus einer anderen Welt, ergänzt durch stylishe Armbänder und eine extravagante Sonnenbrille, die seine Ausstrahlung auf das Level unberührbar hebt. Die runde Form der Gläser wirkt wie ein Augenzwinkern an Ikonen wie Prince oder Lenny Kravitz – verspielt, aber kontrolliert cool. Die Krönung?

[Bild: 91d89c70-5263-4717-b4bd-0c36a6103281.png]

Seine gigantische Afro-Frisur, die majestätisch in den Raum ragt und fast eine eigene Aura zu besitzen scheint – Ausdruck purer Selbstbestimmung und ikonischer Identität. Dazu seine Haltung: lässig, selbstbewusst, sinnlich – ein Mann, der nicht einfach Kleidung trägt, sondern sie performt. Dies ist eine lebendige Verkörperung von 70s-Glamour, Muskelästhetik und modischer Extravaganz – ein wahres Kunstwerk in Bewegung.

Velveteen Dream: „Haaa, James, es ist doch einfach grauenvoll. Mein heutiger Kampf sollte ein Contender-Fight für das One Shot at Glory Ladder Match sein – und nun wurde das einfach gecancelt! Sie wussten mit Sicherheit, dass es unfair für meinen Gegner ist.“

Neben dem Dream kann man natürlich wie immer die Managerlegende Jimmy Hart watscheln sehen. Dieser schleppt zwei riesige Koffer und eine Sporttasche mit sich herum und hat Schwierigkeiten, sich bei all dem Gepäck auf den Beinen zu halten. Aber trägt der Dream etwa sein Zeug selbst? So weit kommt's noch.

Velveteen Dream: „Aber ist es auch unfair für mich! Daran hat mal wieder keiner gedacht. Ich mache diesen Johnny ohne H heute mit Leichtigkeit fertig – und am Ende wird er trotzdem im Leitermatch stehen dürfen? So etwas geht doch nicht!“

Jimmy Hart: „Uhm, Mylord…“

Velveteen Dream: „Was denn?! Warum unterbrichst du mich einfach?“

Diese unverschämte Unterbrechung von Jimmy Hart kam zustande, weil sich da offenbar jemand den beiden Männern in den Weg gestellt hat. Doch wer? Die Kamera dreht sich langsam um – und zeigt ein Gesicht, das den Fans hier in der Halle nur allzu bekannt vorkommt. Der Dream jedoch schaut nur mit einem angeekelten Ausdruck auf die bisher im Text noch nicht enthüllte Person...

Velveteen Dream: „Huh? Uargh! Phuuu… Ich hab ja gehört, dass es hier in diesem Land viele verwahrloste Existenzen mit prekären Lebensverhältnissen gibt – aber warum lassen die bitte so etwas hier in die Halle?“

Der Dream – ganz wie man ihn kennt. Eine wahre Diva, die nur an sich denkt und sich selbst für ein Geschenk Gottes an die Menschheit hält. Ein Geschenk, das einzig dafür da ist, den niederen Persönlichkeiten um ihn herum einen Hauch von Schönheit zu schenken – in Form seines Körpers, den die Unwürdigen aus sicherer Entfernung betrachten dürfen.

Theoretisch könnte jetzt nahezu Jeder Superstar oder Mitarbeiter von c2c vor dem Dream stehen, denn Jeder würde diese Behandlung vom Dream abbekommen. Denn in seinen Augen ist er das Zentrum des Universums, das Alpha und Omega, der Mittelpunkt der Erde oder was man auch immer für Aussagen dafür treffen konnte. Daher waren die Fans umso gespannter, wer hier denn Heute wieder verbal in den Boden gestampft wird, naja, zumindest möchte es der Dream so ausschauen lassen. Man merkt aber, das er seit einigen Wochen kein Teil mehr von c2c war, denn es gab keine Beschwerden über Ihn, das er die Leute wieder schön nervt. Aber diese zeit war dann wohl vorbei. Auch wenn man sich noch daran gewöhnen musste, welchen "Weg" der Dream jetzt eingeschlagen hatte. Langsam schwenkt die Kamera dann auch um und man kann erkennen, wer sich hier dem Dream "in den Weg gestellt hatte" - Auch wenn das ein wenig überzogen wirkte, denn eigentlich stand besagte Person einfach nur da und der Dream hatte vor lauter Selbstverliebtheit wieder nicht geschaut, wo er hinläuft.

Die Fans jubeln dabei auf, als man dann seinen heutigen Gegner, Jon Moxley, sieht, der gerade dabei war das Tapeband um seine Handgelenke zu tapen und nun mit einem überraschenden aber auch verwirrten Blick zum Dream schaut. Es sieht kurz so aus, als wolle der Lunatic etwas sagen, blickt sich aber noch mal ganz genau um und deutet dann mit dem Finger auf sich selber.

Jon Moxley
"Ohhhh du meinst mich damit? Ach, das ist ja mal wieder sehr freundlich das ganze..."

Damit bezieht sich der Lunatic auf die letzte Aussage vom Dream und es schien den Lunatic aber weniger zu stören, das der Dream ihn hier gerade ja eigentlich auch beleidigt hatte. Aber das war einem Lunatic so was von egal, denn er dachte nie darüber nach, was andere von ihm hielten. Er war nun mal der Street Dog und hob sich mit seinem Stil halt von vielen Superstars ab, vor allem von einem Dream. Er zuckt kurz mit den Schultern und taped zunächst seine Handgelenke fertig, ehe er wieder zum Dream schaut.

Jon Moxley
"Habe ich heute das grooooße Glück, gegen die größte Nervensäge dieser Company anzutreten ja? Und das nach etlichen Wochen, wo deine Anwesenheit nicht mal vermisst wurde. Aber wenn ich dich so ansehe...wird mir klar, warum di solange weg warst. Denn für die Kugel auf deinem Kopf braucht man definitiv einige Wochen, was?"

Was Moxley jedoch wahrscheinlich nicht bedacht hat, ist, dass der Dream so sehr von sich selbst überzeugt ist, dass er seine Worte gar nicht mal als Diss oder Ähnliches ansieht und aufnimmt. Oh nein, sein heutiger Gegner nimmt es einfach als selbstverständlich auf, dass das Lunatic hier so erstaunt über seinen wundervollen Afro spricht. Dieser sieht auch gut aus. Da kann ein Carlito noch neidisch drüber werden.

Velveteen Dream: „Ach was! Das hat mich nur einige wenige Tage beansprucht. Mit dem sagenhaften Curl Gloss Hydration & Hold von Moisture & Control schafft man es ganz einfach, einen so bewundernswerten Afro hinzubekommen. Dieses Produkt und viele weitere findet man für gerade einmal 334,46 Dollar pro Liter im Shop von dreamest.com! Nur sollte man sich beeilen, da der Vorrat mit Sicherheit schnell weg ist!“

Nach dieser Vorstellung kann man sich wohl nicht mehr denken, wie das weitere Gespräch hier verlaufen wird. Wie als wäre alles genauso geplant gewesen, holt der Velveteen Dream aus seiner Tasche eine kleine Creme heraus und präsentiert sie den Zuschauern in der Kamera – so, wie als würde er gerade quasi Werbung dafür machen. Wie als hätte er nichts anderes hier vorgehabt. Es gibt wohl nur wenige Zuschauer, die genau so etwas hier erwartet hätten, aber der Dream präsentiert sich hier als sensationelle Werbefigur für ein Haargel, das die Erschaffung eines perfekten Afros leicht gestalten lassen soll. Bestimmt würde auch ein Jon Moxley mit so einer Frisur beautiful aussehen. Nun... okay, das ist wohl eine Frage, die sich hier die wenigsten Fans stellen werden, aber die Möglichkeit würde bestehen. Vielleicht kann der Dream dieses Gel ja sogar an den Fringe von Coast2Coast Wrestling verkaufen. Mit einem überheblichen Lächeln packt er das Gel wieder weg, geht einen Schritt auf Moxley zu und schaut diesem herabblickend, Angesicht zu Angesicht entgegen. Dabei fällt besonders auf, dass die beiden Männer ziemlich exakt gleich groß sind, was es sehr einfach für ihn macht, Moxley genau in die Augen zu blicken, während er ihn sinnlich gesehen von oben herab betrachtet.

Velveteen Dream: „Aber warum erzähle ich überhaupt einem so low class disgusting thing wie du es bist so etwas? Ich finde es witzig, wie du vor deiner großen Niederlage heute Abend noch alles versuchst, irgendwie etwas von meinem Rampenlicht abzubekommen. Nur solltest du besser lernen, wie man sich zu verständigen hat – vor jemandem, der weit... WEIT über einem steht und auch wesentlich talentierter ist – in absolut allem. Egal ob im Ring oder außerhalb. Ob im Wrestling, in Mode, im Aussehen, in absolut allem!“

Spricht der Superstar aus der Hauptstadt Amerikas in einer überheblichen Tonlage zu seinem heutigen Gegner, während sein Blick unablässig auf diesen gerichtet ist. Dabei kann er sich ein schäbiges Grinsen nicht verkneifen.

Ja, auch wenn der Dream jetzt unter die Models gegangen war, scheint er seiner Linie weiter treu geblieben zu sein. Er war immer dafür bekannt, anderen Leuten auf die Nerven zu gehen. Da gibt es dann natürlich Leute, die sich von seinen Worten durchaus treffen lassen. Warum? Keine Ahnung, denn normalerweise sollte man nichts auf dem geben, was aus dem Mund eines Dreams kommt. Dann gibt es da diese Sorte Leute, denen es komplett scheiß egal war, was der Dream sagte. Und ein Jon Moxley war im Grunde eine Art Prototyp dieser Sorte Mensch. Er hat sich nie etwas darauf gegeben, was andere über ihn dachten und somit haben er und der Dream durchaus eine Sache gemeinsam. Beide sind ihrer Linie wirklich treu geblieben.

Aber fairerweise hört der Lunatic dem Dream auch brav zu. Auch wenn sein Blick ab und an mal abschweift, vor allem dort, wo der Dream einen auf billige Werbefigur macht. Aber hey, die Oma hatte damals immer gesagt, das man nett sein soll und man andere Menschen ausreden lassen soll. Dies tat Mox auch und als der Dream dann auch fertig war, schaut Mox seinen heutigen Gegner an. Es wirkt fast so, als wäre Jon versteinert, denn in seinem Blick ist keine Reaktion zu sehen, als würde er die Worte des Dreams wirklich auf sich wirken lassen. Doch dann folgt nur ein kurzes Schulterzucken.

Jon Moxley
"Und was wolltest du mir jetzt damit sagen? Du sprichst hier mit einem Street Dog...natürlich lege ich keinen Wert auf so einen Mist, was du da versuchst zu verkaufen..."

Sein Blick wandert kurz wieder zu der Lotion oder was das auch immer war. Er greift sich dieses sehr gute Produkt (Ironie aus) und betrachtet es. Es sah billig aus, selbst das Etikett war schief aufgeklebt. Vermutlich hat der Dream dies bei Temu aufgekauft und versucht jetzt mit der Unwissenheit einiger Personen Geld zu machen.

Jon Moxley
"Weißt du wofür das hier nützlich ist?"

Jo blickt sich um und sieht in der Ferne einen Mülleimer. Kurz musste er grinsen und in wenigen Sekunden transformiert er sich anscheinend in einen Basketballplayer, wessen Gegenspieler hier der Dream war. Er tut so als würde er die Lotion Flasche als einen Basketball auf den Boden ditschen und mit einer flinken Bewegung "dribbelt" er am Dream vorbei, der natürlich sehr überrascht war und dementsprechend keine Gegenwehr zeigte und mit einem gezielten Wurf landet die Flasche in einem Mülleimer.

Jon Moxley
"BOOM!!!! Three-Pointer to the win!!! Ach ich habe nichts verlernt, ich war in der Highschool schon immer einer der besten Drei-Punkte Werfer haha."

Er kommt dann zum Dream zurück und klopf ihm kurz auf die Schulter.

Jon Moxley
"Verdammt...was bist du denn für ein lahmer Verteidiger? "

Für den Bruchteil einer Sekunde stand der Dream schockiert und völlig perplex da, ohne zu realisieren, was hier gerade passiert.

Velveteen Dream: „Uh... aahh... ääähh... bi... was soll das denn?“

Doch als er dann plötzlich feststellt, was dieser dreckige Moxley da gerade eben getan hat, wandelt sich der Ausdruck auf seinem Gesicht in einen wutentbrannten Zorn, der töten könnte. Zähneknirschend steht er vor dem gerade auf ihn zurückkommenden Jon Moxley und gibt hier preis, dass er das genaue Gegenteil von seinem heutigen Gegner ist. Ihm ist es ganz sicher nicht egal, wenn man ihn so respektlos behandelt. Moxley scheint in den Mindgames etwas besser und erfahrener zu sein als der kleine Dream. Und das, obwohl dieser den Fight begonnen hat. Keine Sekunde lässt der Dream Moxley aus dem Blick – nicht einmal, um zum Mülleimer zu schauen, um nach seinem tollen Gel zu blicken. Aber eines steht fest: Oh, der Dream wird sich rächen. Er wird diesem Straßenjungen zeigen, was ein Besen ist und wie man mit einer so überlegenen Person wie dem Dream umzugehen hat. Moxley hätte lieber niederknien und seine Füße küssen sollen.

Velveteen Dream: „Du ungenierter Penner, du. Na warte.“

Ruckartig greift sich The Game of Thrones die Jacke, die Jon Moxley gerade trägt, und versucht, ihm diese vom Leib zu reißen. Wahrscheinlich hat der Dream etwas gesucht, das dem Lunatic gehört, was er ebenfalls in den Mülleimer werfen kann, um diesem zu zeigen, wie sich so etwas anfühlt. Nur ist es wesentlich leichter, jemandem ein Haargel aus der Hand zu zerren, als eine Jacke vom Körper auszuziehen.

Velveteen Dream: „Graaah, jetzt gib schon her. Du wirst dafür bezahlen, dich einfach an meinen Sachen zu vergreifen. Na komm...“

Aggressiv und beleidigend versucht der Dream weiterhin, alles Jon Moxley hier auszuziehen. Doch so, wie man es von ihm erwartet, funktioniert das nur so semi gut. Bisher braucht sich Moxley nicht einmal groß dagegen zu wehren, um den Dream abzuhalten. Die Jacke sitzt fest an seinem Körper, und dem Dream gelingt es nicht, sie ihm auszuziehen.

Jon hätte damit rechnen müssen, das der Dream von dieser Aktion mehr als nur genervt werden würde. Nein, der Dream fühlte sich bestimmt noch verletzt und schmutzig, immerhin hat Jon ihn ja angefasst. Und natürlich musste dafür jetzt die Retourkutsche kommen. Der Dream geht auf Jon zu und versucht dann tatsächlich, dem Lunatic die Jacke vom Körper zu reißen. Wie so oft schaut Jon den Dream während seiner Tat genervt und unbeeindruckt an. Auf die Idee, jemanden die Jacke vom Körper zu reißen, muss man erstmal kommen, aber irgendwie klappt dies nicht so, wie es sich der Dream wünscht. Aber er gibt nicht auf. Jon Blick wandert dann zu Jimmy der nur kopfschüttelnd mit den Schultern zuckt.

Jon schaut sich das Spektakel noch ein paar Minuten an, doch zeigt der Lunatic dann auch Herz. Er blickt zum Dream und auch hier, folgt ein kurzes Kopfschütteln. So langsam merkt der Dream, das es nur noch peinlicher wird, je länger er versuchen würde, ihm die Jacke vom Leib zu reißen. Schließlich lässt er dann auch ab.

Jon Moxley
"Also ich fühle mich geschmeichelt, das du mich ausziehen möchtest...aber ich bin nicht so leicht zu haben...Aber mal im Ernst...Was hast du da eben versucht? Die Jacke war zu...."

Jon macht dem Dream deutlich, das er eigentlich nur den Reißverschluss hätte öffnen müssen, dann wäre es eventuell einfacher von der Hand gegangen. Man kann dem Dream jetzt auch ansehen, das ein klein wenig Scham durch seinen Körper wandern würde. Erneut hat der Dream erst gehandelt, und erst danach nachgedacht. Ein Fehler, welcher ihm sehr oft passieren würde in letzter Zeit.

Jon Moxley
"Ich glaube es ist jetzt auch besser, wenn wir uns auf unser Match später noch vorbereiten was? Jimmy, hat mich gefreut...und Dream...wir sehen uns später im Ring."

Kurz blickt Jon zwischen Jimmy und Dream hin und her und verlässt dann auch das Kamerabild. Der Dream atmet einmal tief durch und versucht, das, was eben passiert war. Doch dann kehrt der Lunatic plötzlich zurück, blickt erneut den Dream an.

Jon Moxley
"Und nur für das Protokoll...vielleicht hat sich das bisher noch nie Jemand wirklich getraut...Wenn du den falschen Leuten auf den Piss gehst...darfst du dich nicht wundern das so etwas hier passiert..."

Kurz beginnt Jon zu grinsen und ehe sich der Dream versieht, landet der Lunatic, unter lautem Jubel der Fans, einen schönen Treffer in den Weichteilen des Dreams, welcher natürlich sofort zusammensackt. Jimmy kann sich ebenfalls ein kleines Grinsen nicht verkneifen, ehe Jon sich dann erneut aus dem Kamerabild verabschiedet.
Völlig überrascht dreht sich der Dream um, als Jon wieder auf ihn zugekommen war – bis ihm der Atem im Hals stecken bleibt. Diese überraschende Attacke gegen den Dream kam unerwartet, hat ihr Ziel aber direkt getroffen. Stellt euch vor, euer ganzer Körper ist eine gut geölte Maschine – und jemand schmeißt plötzlich einen Amboss genau in das empfindlichste Zahnrad. BÄM. Knie – direkt in die Kronjuwelen. Zunächst ist da dieser plötzliche Schock. Der Dream realisiert nicht sofort, was passiert ist. Sein Hirn versucht noch, das Geschehen zu analysieren, während sein Körper bereits beschlossen hat, dass der Tag wohl jetzt für ihn vorbei ist. Für einen winzigen Augenblick verspürt der Dream keinerlei Schmerzen – nur diese stille, erschreckende Leere, wie die Ruhe vor einem Gewitter.

Velveteen Dream: „Uuurrrggghhh...“

Doch dann kommt sie: die Schmerzlawine. Sie beginnt im Zentrum des Universums (auch bekannt als der Schritt) und breitet sich in alle Himmelsrichtungen aus. Der Magen des Dreams zieht sich zusammen, als hätte jemand eine Bowlingkugel darauf fallen lassen. Seine Knie geben nach, weil die Natur beschlossen hat, dass „Stehenbleiben“ jetzt ein zu ambitioniertes Ziel ist. Ihm wird leicht übel, ein bisschen schwindelig, und er bekommt den unbedingten Wunsch, sich in Embryonalstellung unter einem Stein zu verstecken. Plötzlich fragt er sich: Warum tust du das? Warum lebst du überhaupt? Eine Minute fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit. Er rollt sich am Boden, sabbert leicht, und wenn er Glück hat, fragt Jimmy gleich besorgt, ob es ihm gut geht – und holt dann schnell Hilfe. Denn der Dream antwortet darauf nur mit einem gepressten...

Velveteen Dream: „Aaaaauuuuu... uuuurrggh... ich brauch... 'ne Minute… oder zehn…“

Es ist ein unschöner Anblick, den Dream hier so kaputt am Boden liegen zu sehen. Auch wenn die meisten sich ein Kichern nicht verkneifen können – und es leider nun auch wirklich sehr lustig ist – so will mit hoher Wahrscheinlichkeit niemand diese Schmerzen verspüren. Jimmy Hart macht sich sofort auf die Suche nach einigen Workern, die ihm dabei helfen, den Dream aufzurichten und mit sich zu zerren. Doch da hier ansonsten offensichtlich nichts Weiteres passieren wird, schaltet die Regie zurück in die Arena, in der die Zuschauer das Aufeinandertreffen der beiden Männer mit Interesse und einem leisen Gelächter beobachtet haben. Ebenso wie die Kommentatoren, die nach einem kurzen Kameraflug über das Publikum ins Bild kommen und – wie gewohnt – ihre Meinung zum Gesehenen zum Besten geben wollen... ebenfalls im Kampf, sich ein kleines Kichern zu verkneifen.

[Bild: 8989.jpg]

Rhea Ripley ist nun im Bild zu sehen. Die Australierin geht den langen Gang im Backstagebereich entlang. Am heutigen Abend hat sie sozusagen frei. Dennoch kein Grund für sie mal kurz hier in der Arena vorbeizuschauen. Nachher hat sie trifft sie sich noch mit Shotzi. Die beiden scheinen endlich zueinander gefunden zu haben. Auch wenn sich die Vergangenheit nicht ausblenden lässt. Aber es besteht durchaus die Möglichkeit es diesmal besser zu machen. Dennoch will Rhea mit einigen Dingen aus der Vergangenheit endlich abschließen. So auch mit der Situation um Rosemary. Sie hat sie zu einem Match herausgefordert. Nicht nur um ihre Revanche zu bekommen, nachdem diese sie im letzten Jahr lebendig begraben hat, sondern auch um sich selbst zu prüfen. Sie will es sich selbst beweisen, dass sie wieder bereit ist anzugreifen. Außerdem ist da auch noch die ganze Situation um Shotzi. Ob Rosemary es einfach so zulassen würde, dass Rhea nun an ihrer Seite ist?

The Eradicator öffnet schließlich die Tür zu ihrem Locker Room und betritt diesen. Etwas ist allerdings komisch. Das Licht ist ausgeschaltet und auch die Temperatur scheint gefühlt 2°C bis 3°C niedriger zu sein als im Gang. Vielleicht hat nur jemand die Klimaanlage voll aufgedreht. Rheas Hand bewegt sich zum Lichtschalter und drückt diesen. Nichts! Ist etwas mit der Sicherung? Oder ist vielleicht nur die Lampe defekt? Nach mehrmaligem Betätigen geht plötzlich das Licht an, doch kurz darauf geht es wieder aus. Rhea ist leicht verwirrt. Was ist hier los?

RHEA RIPLEY
» Da hat wohl jemand seine Stromrechnung nicht bezahlt. Oooodeeeer ... «


Langsam bewegt sich Rhea in die Mitte des Raums. Sie hat ein seltsames Gefühl. Als ob sie nicht alleine hier drinnen wäre. Plötzlich wie aus dem Nichts geht das Licht wieder an. Blitzschnell dreht sich Rhea um, um nach dem Lichtschalter zu sehen, doch dort ist niemand. Das Licht ist von alleine wieder angegangen? Seltsam! Treibt hier denn irgendjemand ein Spielchen mit ihr? Rheas Blick richtet sich wieder zur Mitte des Raums hin. Dort erblickt sie einen Strauß Blumen. Genauer gesagt einen Strauß mit roten Rosen, nur eine schwarze Rose befindet sich in der Mitte. Und da hängt sogar eine kleine Karte dran. Das ist eine Botschaft. Das kann nur eine Botschaft sein. Und die Australierin kann sich auch gleich ausmalen, wer hinter dieser Botschaft steckt. Rosemary! Rhea geht vor dem Strauß in die Hocke. Die Rosen sind echt, schön und sie duften wundervoll. Sie nimmt den kleine Karte ab und schaut ihn sich genauer an. Happy Mother's Day steht drauf, wobei Mother durchgestrichen wurde und handschriftlich durch Mami ersetzt wurde. Dann klappt die Australierin die Karte auf und liest die kleine Nachricht.

Meet Us, Mami!
Old Medina , Casablanca , Next Sunday 9 p.m.
🖤❤️ - R.


Bei dieser Nachricht kann es sich nur um eine Botschaft von Rosemary handeln. Welche Person, deren Name mit einem R beginnt, würde sich sonst mit ihr in der Altstadt von Casablanca mit ihr treffen wollen? Auf Rheas Lippen bildet sich ein leichtes Grinsen. Sie wird dieses Treffen auf jeden Fall wahrnehmen. Niemand wird sie davon abhalten können. Eines muss sie Rosie lassen, sie schafft es immer wieder die Neugier in ihr zu wecken.

RHEA RIPLEY
» Ein Treffen also?! Gut, Rosie! Ich werde da sein. «


Sie schnappt sich schließlich den Rosenstrauß und riecht nochmal an diesem. Dann schaltet die Regie auch wieder in die Arena zu den Kommentatoren.

Pat McAfee: "Rhea Ripley hat also eine nette Botschaft von Rosemary erhalten. Rosie möchte sich mit Rhea treffen. Da bin ich doch mal gespannt. Irgendwas sagt mir, dass Rhea dieses Treffen mit Vorsicht genießen sollte."

Cathy Kelley: "Der Meinung bin ich auch. Oh! Und ganz nebenbei, auch von mir alles Gute zum Muttertag, Mami!"

Wade Barrett: "Ging dieser Gruß an deine Mutter oder an Mami, Cathy? ... Wie dem auch sei! Rhea muss in der Tat Augen und Ohren offen halten. Ich glaube, Rosemary fängt gerade an das Spiel zu genießen."

[Bild: 3.jpg]

MATCH 2
SINGLES MATCH
Edge vs. Ethan Page

[Bild: edgeego.png]
Writer: ???

Die Halle wird stockdunkel und ein Nebel verhüllt die komplette Stage. Ein Lichtkegel scheint direkt auf die Rampe. Aktuell ist nichts zu erkennen, doch das ändert sich als plötzlich eine Theme ertönt.



Es ist die Entrance Theme von Rated "R" Superstar Edge. Als der Nebel sich langsam verzieht steht der c2c Superstar im Bild. Edge geht ein paar Schritte nach vorne und bleibt Mitten auf der Stage stehen. Er reißt daraufhin die Arme hoch und hinter ihm gibt es eine Pyro Show.

Als die Pyro Show endet stolziert Edge die Rampe weiter hinunter.

[Bild: 3.jpg]

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Toronto, Ontario, Kanada... weighing in at 240 pounds.. RATED R SUPERSTAR EDDDGGGE!"

Am Ring angekommen slidet er in den Ring und fixiert den Turnbuckle. Ohne lange zu warten klettert ihn hinauf...

[Bild: 4.jpg]

Fest entschlossen und motiviert steigt er wieder hinab. Er zieht seinen Mantel aus und pusht sich für sein kommendes Match



Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Hamilton, Ontario, Canada ... weighing in at 225 pounds.. He is "All Ego" ETHAN - PAGE!"

[Bild: Intro-1698794724.jpg]

Warnung! Spoiler!
Ethan Page besiegt Edge per Pinfall nach dem Ego's Edge (17.18 Minuten)

Here is your winner by pinfall: EEEETHAAAAN PAAAAGEEEE!

[Bild: ego.jpg]

[Bild: 8989.jpg]

Das Wetter ist perfekt: Die Sonne scheint warm auf den goldgelben Sandstrand, der Wind spielt sanft mit den Palmen, und das Meer glitzert im Azurblau. Die „Body Slam Bar“ liegt direkt am Strand, nur wenige Meter vom Wasser entfernt. Touristen aus aller Welt genießen hier den Tag – einige relaxen auf Liegen, andere spielen Volleyball oder planschen im Wasser. Die Luft ist erfüllt vom Duft nach Salz, gegrilltem Fisch und exotischen Cocktails. Überall herrscht eine ausgelassene Stimmung, und die Bar ist voll mit fröhlichen Gesichtern, die den Tag bei kühlen Drinks und guter Musik verbringen.

[Bild: Screenshot-2025-05-06-230412.png]

Die Kamera schwenkt durch eine lebendige, gut besuchte Bar. Überall lachen Menschen, trinken Cocktails und unterhalten sich angeregt. Das Licht ist warm und bunt, Neonreklamen werfen farbige Schatten an die Wände. Im Hintergrund sind die scheppernden Klänge von Musik zu hören, doch im Vordergrund rückt die Atmosphäre in den Fokus.

Der Blick richtet sich auf die Theke, wo ein charismatischer Barkeeper mit Vollbart, Sonnenbrille und Cappy hinter der Bar steht. Er mischt geschickt Getränke, während die Gäste ihn neugierig beobachten. Besonders eine Gruppe von Gästen, die auf einen bestimmten Mann an der Bar starren, der sofort alle Blicke auf sich zieht. Seine Ausstrahlung ist dominant, er sitzt entspannt, doch jeder im Raum spürt seine Präsenz.

Die Blicke der anderen Gäste sind voll Neugier und ein wenig Staunen, sie tuscheln leise untereinander. Einige werfen bewundernde Blicke in Richtung des Champions, der ohne große Selbstinszenierung seinen Platz an der Theke gefunden hat. Die Szene vermittelt ein buntes, lebendiges Treiben, in dem der Champion als zentrales Element dennoch hervorsticht. Keine Arena. Keine Kommentatoren. Und vorallem auch mal keine anderen Wrestlers. Einfach nur eine Bar. Drew McIntyre. Und gutes Wetter. Was will man mehr? Vielleicht einen Drink? Aber dafür gibt es ja zum Glück den Barkeeper, der immer an Umsatz interessiert ist.

[Bild: F2925fb9-856f-4ada-9b2f-105378281cb6.png]

„Da brat' mir doch einer 'n Storch! Die Fans der Insel waren ja schon in Aufruhr, als die Liga angekündigt hatte, hier tatsächlich mal eine Show abzuhalten. Und jetzt sitzt der Champion auch noch in meiner kleinen Bar. Was kann ich dir Gutes tun, Champ?“

Der Vorteil, wenn man ein c2c Superstar war ist, das man teilweise an Orte reist, wo man eigentlich nie wirklich die Zeit für hätte, solche Orte auch zu genießen. Gran Canaria war, vor allem zu dieser Zeit, ein Touristenmagnet und bei einem so guten Wetter, wie es jetzt der Fall war, musste man einfach mal den Ort auf sich wirken lassen. Ein Besuch am Strand war Pflicht, aber auch die zahlreichen Bars sollten jedem Touristen genug Optionen geben, die Gastfreundlichkeit der Einheimischen zu genießen.

Auch Drew McIntyre lässt es sich nicht nehmen, seine freie Zeit hier zu genießen. Die Fans in Gran Canaria kamen bisher nie in den Genuss, ihre c2c Superstars Live vor Ort zu sehen und diese Woche war es soweit und es hat durchaus für ein lautes Medienecho gesorgt. Man war heiß wie die Sonne auf das Event. Der Schotte hatte sich vorher ein wenig schlau gemacht, welche Bars hier die besten sein sollen. Seine Wahl fiel auf "The Body Slam Bar", immerhin ein passender Name.

Bereits beim Betreten der Bar spürte der Schotte die Blicke der Anwesenden Gäste. Ja, als Champion wurde man natürlich sofort erkannt, Drew war auch keiner, der sich so kleiden würde, das man ihn nicht erkennen würde. Doch zu seiner Überraschung kamen nicht direkt die ersten Anfragen für Autogramme, nein, er wurde in Ruhe gelassen. Vielleicht lag es ja auch einfach an seiner Aura, man begegnete ihm mit Respekt, was man nicht so oft von Seiten der Fans erwarten würde.

Schließlich fand er einen freien Platz an der Bar. Ein kurzer Blick folgte, um zu schauen, ob sich nicht vielleicht doch Jemand trauen würde, den Schotten nach einem Autogramm zu fragen. Er hätte damit keine Probleme, solange es sich im Rahmen hielt. Aber anscheinend könnte er in aller Ruhe die Zeit in der Bar genießen und auch kam der Barkeeper dann auf ihn zu, welcher durchaus überrascht war, einen der c2c Superstars hier begrüßen zu dürfen.

Drew McIntyre
„Was kannst du mir denn empfehlen. Anhand deiner Aussage scheint dies hier ja deine Bar zu sein. Also, was würde der Chef persönlich mir denn empfehlen?“

Der Barkeeper lächelt, hebt eine Augenbraue und greift in die Kühlbox, um einen bunten, erfrischenden Cocktail hervorzuzaubern. Mit einem geschickten Schwung stellt er das Glas vor Drew ab, die Sonne spiegelt sich im glitzernden Getränk und winkt ab, als Drew schon direkt die Bankkarte herausholt.

„Hier, Drew, probier mal den Sunset Power Punch. Ein echter Klassiker, der dich an den Strand hier erinnert. Fruchtig, mit einem Kick – perfekt, um die Sonne zu genießen.
Kein Stress, der erste geht aufs Haus. Wir lassen hier ja niemanden hungrig oder durstig sitzen.“


Der Barkeeper lehnt sich leicht vor, seine Augen funkelnd vor Begeisterung.

„Weißt du, ich bin auch ein großer Wrestling-Fan. Seit Jahren verfolge ich die Shows. Sag mal, wer ist denn dein nächster Herausforderer? Gibt’s da jemanden, der dich herausfordert, oder suchst du noch nach einer neuen Challenge? Bald gibt es doch auch wieder diesen zufälligen Titleshot, nicht wahr?“

Der Raum füllt sich mit der lebendigen Atmosphäre, während draußen die Sonne weiter in den Himmel strahlt. Das Gespräch ist locker, die Stimmung ist entspannt – und wer weiß...vielleicht bekommt man hier heute ja noch die ein oder andere Insider-Info.

McIntyre war gespannt, ob der Drink auch den Hype, welchen der Barkeeper generiert hatte, auch gerecht wird. Der Schotte war trinkfest, was kein Wunder war, immerhin kommt er aus dem Land, wo Whiskey zum "Nationalgetränk" gehörte. Aber auf einen normalen Whiskey hatte er keine Lust. Wenn man schon in so einer Gegend war, sollte man auch gerne mal etwas neues probieren. Schließlich ist man nicht immer in Gran Canaria. Erstaunlicherweise schien Drew der einzige Superstar zu sein, der diese Bar in diesem Moment aufsucht. Sekunden später stand dann auch das Glas mit dem Cocktail vor Ihm. Ein kurzer Blick zum Barkeeper folgt und er hebt das Glas.

Drew McIntyre
„Aufs Haus? Da sage ich nicht nein...Zum Wohl.“

Er kostet dann den Cocktail und ja, seine Reaktion zeigt deutlich, das Ihm dieser bisher unbekannte Cocktail schmeckt. In diesem Fall hatte der Keeper nicht übertrieben. Aber komplett auf Ex wegkippen wollte Drew den Drink auch nicht, dafür waren Cocktails auch nicht vorgesehen. Dann lenkt der Barkeeper das Gespräch auch auf das Business und Drew musste kurz schmunzeln.

Drew McIntyre
„Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wer mich als erstes um den Titel herausfordern wird. Ich bin das Ziel und muss mich wohl überraschen lassen, wer sich als erstes trauen wird, sich mir gegenüber zu stellen. Denke mal spätestens beim Special bin ich schlauer.“

Ein erneuter Schluck folgt und da man gerade vom Special spricht, waren ja auch die berühmten Quali-Matches für das kommende Special vorgesehen. Allerdings wurden diese dann kurzfristig gestrichen. Somit ist es noch ein wenig undurchschaubar, wie man in diese Richtung fortfahren möchte. McIntyre zuckt kurz mit den Schultern.

Drew McIntyre
„Eigentlich sollten die Fans hier ja in den Genuss kommen, das sich ein paar Superstars für das Ladder Match beim Special qualifizieren. Leider wurde daraus nichts. Und selbst wenn, konzentriere ich mich auf das, was man mir dort gegenüberstellt. Der Koffer interessiert mich für den Moment nicht wirklich. Er birgt eine weitere Gefahr, ja, aber ich fokussiere mich immer auf das, was im Hier und Jetzt abgeht...und da sieht es derzeit so aus, das ich nicht mehr als Präsenz zeigen kann...und warten muss, bis Jemand aus dem Schatten hervortritt und mich herausfordert. Ich rennen den ganzen Superstars bestimmt nicht hinterher, immerhin wollen die ja etwas von mir und nicht umgekehrt.“

Der Barkeeper schmunzelt, hebt das Glas, das er in der Hand hält, und blickt Drew in die Augen.

„Weißt du, Drew...Ich bin zwar nur ein kleiner Barmann, aber wenn ich dir mal einen Rat geben darf: Manchmal ist es besser, den Schmerz und die Probleme gleich an der Wurzel zu packen, anstatt sie wie Unkraut wachsen zu lassen. Das englische Sprichwort sagt: ‘Nip it in the bud.’ Das bedeutet nichts anderes, als den Keim des Übels schon im Keim zu ersticken, bevor er sich ausbreitet und alles verschlingt...
Er setzt das Glas auf den Tresen, seine Stimme wird nachdenklich. „...Viele Menschen versuchen, die Symptome zu bekämpfen, anstatt die Ursache zu entfernen. Sie lassen die Probleme wachsen, bis sie alles überwuchern, bis man kaum noch einen Weg sieht, sie zu entfernen. Aber das ist der falsche Ansatz. Früher oder später wird das Unkraut so hoch, dass es alles erstickt. Und dann ist es zu spät, um noch etwas dagegen zu tun.“...Der Barkeeper lehnt sich zurück, füllt sein eigenes Glas lässig auf und nippt einmal kurz... „Man muss den Mut haben, den Schmerz, die Angst, den Zweifel an der Wurzel zu packen. Nur so kann man sie wirklich ausmerzen. Nicht irgendwann, nicht in der Hoffnung, dass sie von allein vergehen, sondern jetzt, in diesem Moment. Das ist die wahre Stärke – den Mut zu haben, den ersten Schritt zu machen, bevor alles außer Kontrolle gerät.“

Mit einem verschmitzten Grinsen greift er ein weiteres Fläschchen, schüttet einen kräftigen Schluck daraus in ein Glas und reicht es Drew. Auf dem Etikett der Flasche steht irgendwas mit einer Acht...
Der Keeper schien ein sehr netter Zeitgenosse zu sein. Immerhin hat er dem Schotten den ersten Drink aufs Haus gegeben und er war ein jahrelanger Wrestlingfan. Die beiden stoßen dann auch an, aber als Drew dann sein glas geleert hatte, und der Keeper seine Worte an ihn richtet, wird Drews Blick ein wenig ernster. Denn alles, was der Barkeeper eben gerade gesagt hatte, machte kein großen Sinn, wenn man bedenkt, was Drew zuvor gesagt hatte.

"Die Probleme bei der Wurzel packen" - Aber auch alles weitere, was der gute hier sagte, waren durchaus auf andere Dinge gemünzt. Kurz verharrt Drew an der Bar, schien ins leere zu schauen. Er versucht gerade wirklich, zu ordnen, wie das alles hier Sinn ergeben kann. Alles, was der Keeper eben gesagt hatte, spiegelt so ein wenig die letzten Wochen, nein, Monate von Drews Werdegang wieder. Aber wie könnte Er all das wissen? Okay, er war Fan, vermutlich hatte er die Shows sehr gut verfolgt. Aber selbst wenn, alle Infos kamen nie zum Vorschein. Kurz atmet Drew tief durch.

Drew McIntyre
„Danke...aber das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, was meine Einschätzung dazu war, wer jetzt mein nächster Herausforderer wird. Aber anscheinend hast du deine Hausaufgaben gemacht. Endlich mal ein Fan der die Shows von vorne bis hinten genau verfolgt...“

Er stoppt kurz und mustert den Barkeeper einmal ganz genau. Drew war der Meinung, das dieser Ihm bekannt vorkam. Oder täuschte er sich da?

Drew McIntyre
„Kann es sein, das ich dich schon mal irgendwo gesehen habe? Zumindest kommst du mir bekannt vor. Kann mich auch natürlich täuschen....“

Seine Blicke durchleuchten seinen Gegenüber nun ganz genau. Aber der letzte Wink will nicht kommen. Er packt sich sein Glas, klopft mit dem auf den Tresen. Der Barkeeper hatte irgendetwas an sich, was Drew kannte, aber er konnte wirklich nicht sagen was es genau sein würde. Schließlich schiebt er das Glas zum Keeper.

Drew McIntyre
„Ich nehme noch einen...“

Der Barkeeper nickt leicht, sein Lächeln bleibt geheimnisvoll. Er greift routiniert nach einer frischen Limette, beginnt mit geübten Handgriffen einen neuen Cocktail zu mixen – diesmal mit einer feinen Balance aus süß und sauer, etwas intensiver vielleicht, fast so, als wüsste er, dass Drew gerade einen Drink braucht, der nicht nur den Durst löscht, sondern auch den Kopf ein wenig klarer macht.

„Noch einen Sunset? Oder darf’s diesmal etwas... mit mehr Nachklang sein?“

Er fragt beiläufig, während seine Hände über die Flaschen tanzen, Eiswürfel in das Glas fallen, Minzblätter zerrieben werden.
Dann greift er zur Zitronenscheibe, um den Drink optisch abzurunden – doch genau in dem Moment, in dem er die Scheibe am Glasrand platzieren will, rutscht sie ihm leicht ab. Ein Spritzer klarer Zitronensaft schießt in einem kleinen Bogen genau in Richtung des Champions.

Ein leiser Zischlaut. Drew blinzelt heftig. Sofort beugt sich der Barkeeper leicht vor, zieht grinsend ein Tuch unter dem Tresen hervor und reicht es Drew. Dabei wirkt sein Gesichtsausdruck eine Spur zu gelassen für einen wirklichen Unfall. Als hätte er den Moment... nicht ganz zufällig provoziert.

Eigentlich hatte sich Drew auf den nächste Drink gefreut und er beobachtet den Keeper auch ganz genau während er den nächsten Drink fertig macht. Dennoch war sich Drew sicher, das er Ihn schon mal gesehen hatte. Aber darüber weiter nachdenken konnte er nicht wirklich, denn während der Keeper also den Drink mixt, zuckt Drew plötzlich zusammen, denn es landet ein wenig Zitronensaft direkt in seinen Augen.

Drew McIntyre
„Argh shit....!“

Es gibt nichts schlimmeres was man in die Augen bekommen kann, als Zitronensaft, es brennt extrem und der Schotte konnte kaum etwas sehen. Er spürte nur wie er ein Handtuch gereicht bekommt und wichst sich den Saft aus den Augen. Diese waren nun leicht gerötet und sein Blick war glasig. Aber er konnte zumindest ein wenig wieder erkennen.

Drew McIntyre
„Was zum Teufel war das bitte??“

Er blinzelt ein wenig, um so zu versuchen, sein Blickfeld einigermaßen klarer zu gestalten. Er sah den Barkeeper, wie er hinter dem Tresen, entschuldigend in seine Richtung blickend, stand. Allerdings fiel ihm dabei etwas besonderes auf. Der Bart schien sich an einer Seite etwas zu lösen und sofort sind seine Sinne geschärft.

Drew McIntyre
„Einen Moment...Ich wusste es!!!!!“

Drew steht auf und lehnt sich über den Tresen. Der Barkeeper schaut verwirrt, merkt nicht, das sich sein Bart langsam gelöst hatte. Drew mustert ihn ganz kurz und greift nach dem abstehenden Stück Bart und zack, wird dieser recht locker abgerissen. Drew staunt nicht schlecht und der nächste Griff geht zur Cappy, auch diese wird beiseite geworfen, gefolgt von der Sonnenbrille und in diesem Moment wurde ihm klar, das sein Verdacht von vorhin berechtigt war.

[Bild: Screenshot-2025-05-06-004818.png]

Es war kein normaler Barkeeper, es war Ethan Page! Page hatte zuletzt durchaus sein Interesse an den World Title bekundet und hatte zuvor schon einmal mit dem Schotten ein Gespräch gehabt. Der Blick von McIntyre wird sofort ernst und man kann deutlich erkennen, wie sehr es in ihm brodelte. Ein kurzer Blick in Richtung Page und der Schotte greift über die Theke und packt ihn am Kragen. Dieses Chaos zieht natürlich die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich, was den Schotten aber gerade nicht wirklich stört. Mit einer beachtlichen Kraft schafft er es Page über die Theke zu hiefen und drückt ihn dann von der anderen Seite gegen diese.

Drew McIntyre
„Was soll dieses Spielchen? Was versucht du damit zu bezwecken!!!! Gebe mir einen Grund, dich nicht hier und jetzt auseinander zu nehmen.....“

Page grinst. Trotz des festen Griffs um seinen Kragen wirkt er kein bisschen eingeschüchtert. Im Gegenteil – seine Stimme bleibt ruhig, fast belustigt, während seine Hände langsam, beinahe demonstrativ in die Luft gehen.

Ethan Page
„Was ich bezwecke?
Ganz einfach, Drew… Ich wollte nur sehen, wie wach der Champion wirklich ist.“


Er zwinkert. Sein Blick bohrt sich in Drews Augen – provokant, selbstsicher, berechnend.

Ethan Page
„Du redest vom Hier und Jetzt… von Fokus… von Kontrolle.
Aber während du an der Bar sitzt, Cocktails schlürfst und auf Herausforderungen wartest –
bin ich längst mitten im Spiel.
Ich bin kein Schatten. Ich bin kein Name auf einer Liste.
Ich bin die Gefahr, die du nicht hast kommen sehen.“


Ein kurzer Ruck – Ethan zieht plötzlich eine dicke Zitronenscheibe aus der Garnitur des Glases vor sich. Mit einem einzigen, schnellen Zug drückt er sie Drew direkt ins Gesicht, wobei ein kräftiger Schwall Zitronensaft dem Schotten erneut in die Augen schießt.

Drew McIntyre
„ARGH! VERDAMMTE–!“

Drew taumelt zurück, reibt sich die Augen – während Ethan die Gelegenheit nutzt, um flink über die Bar zu springen, ein paar Tische zu umrunden und sich durch die schockierten Gäste hindurch Richtung Ausgang zu bewegen. Einige Gäste kreischen, andere zücken ihre Handys. Die Tür schwingt noch nach, als Page sich nach draußen rettet.
Doch bevor er verschwindet, dreht er sich in der Tür noch einmal um, hebt eine Hand zur Stirn – salutierend – und ruft laut genug, dass jeder es hört:

Ethan Page
„Nächster Drink geht auf dich, Champ –
den Titel hol ich mir!
With a Smile.“


Dann ist er weg. Die Kamera fängt Drew ein, der sich stöhnend über die Augen reibt, während Gäste und Security sprachlos im Raum zurückbleiben. Eine Szene wie aus einem Western – nur, dass der Angriff diesmal zitrusfrisch war.

[Bild: 22.jpg]

???: „Aaaaahhh… uuuuuhhh… diese Schmerzen… mitten in meinem betörenden Seelenpflaster… aaarrrggghhh diese unheimlichen Schmerzen!“

Hört man eine aufgeregte und vor Schmerzen quiekende Stimme schreien, bevor uns die Kamera in die hier backstage in der Halle errichtete Krankenstation führt. Alles in einem gräulichen Weiß gehalten, mehrere Schränke mit den verschiedensten Medikamenten und Hilfsutensilien wie Stethoskope, Binden und Thermometer und etliche blaue Lederliegen, auf denen sich die Superstars untersuchen lassen können. Und auf eben genau solch einer Liege befindet sich niemand Geringeres als der Velveteen Dream, welcher vorhin von Jon Moxley auf eine ziemlich unsanfte Art und Weise niedergestreckt wurde. Neben ihm stehen sowohl Bianca Bel Air als auch sein Manager Jimmy Hart. Letzterer war mit dabei, als Moxley ihm sein Knie in die wohl schmerzhafteste Stelle gerammt hat, und war es wohl auch, der ihn hierhergebracht hat. Da der Dream ein großes blaues Kühlakku in der Hand hält und es gegen seine wohl nicht mehr ganz so wertvollen Juwelen drückt, kann man wohl davon ausgehen, dass sich die Mediziner bereits um ihn gekümmert haben. Perfekt also für die braunhaarige Kayla Braxton, die hier nun mit einem Mic bewaffnet direkt auf den verletzt auf der Trage liegenden Dream zukommt, um diesen zu interviewen.

Kayla Braxton: "Hey Dream"

ist jedoch das Einzigste, was sie sagen kann, da der Dream sofort lauthals losschreit!

Velveteen Dream: „LORD!!! VELVETEEN!!! DREAM!!! AAAHHH DIESE SCHMEEERZEEEEEN!!!“

schreit er noch lauter und presst sich das Kühlakku an seine weichste Stelle.

Kayla Braxton: "Uhm… ok. Ich wollte fragen, ob du uns etwas über deinen… Zustand sagen kannst… meinst du… ghihihi… uhm… meinst du, dass du dein heutiges Match gegen Jon Moxley noch bestreiten kannst?"

Nicht nur spricht Kayla seinen Namen falsch aus, sondern schafft sie es hier nicht einmal mehr professionell zu bleiben und ist am Kichern? Nun ja, so wie sich der Dream hier seine Spaceballs hält, muss man leider schon zugeben, dass es nur schwierig ist, sich ein Kichern zu verkneifen, doch ist diese Situation hier alles andere als lustig. Und genau das wird der Dream hier dieser unwürdigen Reporterin auch gleich laut und wütend verbal einprügeln.

Velveteen Dream: „Bist… bist du da am Lachen? Hast du gerade gekichert? Was soll das? Hältst du das Ganze hier für einen Witz? Seh ich für dich aus wie ein Clown? Denkst du, ich würde das alles hier nur simulieren? Denkst du, ich bin nur ein Scherz, Kayleigh? Huh? Bin ich nur ein Scherz für dich, Kayleigh? Jetzt sag schon, Kayleigh!“

So wütend hat man den Dream selten gesehen, aber es ist verständlich. Er wurde niedergeschlagen von einer niederen Kreatur und jetzt auch noch ausgelacht? Er? Lord Velveteen Dream? Es ist fast, als würde sein gesamtes Weltbild zusammenstürzen. So etwas wird er niemals zulassen. Lauthals nöhlt er sie weiter an.

Velveteen Dream: „Du willst wissen, wie mein Zustand ist? Oh, ich werde dir genau sagen, wie mein Zustand ist! Ich fühle mich grauenvoll! Ich fühle mich grauenvoll, dass so ein unwürdiger Straßenjunge mich einfach mit seinen ekelhaften grotesken Griffeln berührt hat. Dass er mich zu Boden geworfen hat wie so ein respektloses Tier! Obwohl er weiß, dass er gegen mich im 1v1 haushoch verlieren wird. Er sollte sich einen Müllbeutel überziehen, damit er endlich versteht, dass er nichts weiter als eben das ist. MÜLL!“

Gibt der Dream zornentbrannt wieder und schaut dabei mit finsterem Blick genau in die Kamera. Wenn Blicke töten würden, dann wär Moxley wohl kein Mitglied des hiesigen Rosters mehr.

Velveteen Dream: „Ob ich noch bei dem Match teilnehmen kann? Oh, ich schwöre dir, ich werde dieses Johnathan ohne h fertig machen. Und wenn es das Letzte ist, was ich tue. Ich werde dich FERTIG MACHEN, JONATHAN! Du solltest mit deinem rattenähnlichen 3-Tage-Bart und deinem 2-Dollar-Street-Look zurück unter die Bahnhofsbrücken gehen, wo du deine Drogen verkaufst! Ein dreckiger Verband um die Hände? Eine verschmutzte Jeansjacke? Fettige, ungestylte Haare? Was bist du? Ein Kleinkind, das sich wie ein GTA-5-Character aus dem Wasteland verkleidet? Jonathan, du siehst aus, als würdest du in einem halberfolgreichen Trashmovie mitspielen!“

Der Dream ist hier vor Wut richtig Feuer und Flamme. Nur ist es erstens nicht sicher, ob Moxley überhaupt etwas von diesem Interview mitbekommt, und wenn doch, dann würde es ihn wohl nur peripher tangieren. Heute ist das erste Mal seit Langem, dass der Dream wieder in den Ring steigt, und schon jetzt läuft alles andere als positiv für ihn. Hoffentlich sieht es später in seinem Match etwas besser aus. Aber so wütend wie er ist, würde er selbst zwei Jon Moxleys gleichzeitig verprügeln, wenn das nötig ist, um zu gewinnen. Hier geht es nicht mehr um ein einfaches Match. Hier geht es um Gerechtigkeit und Rache! Auch wenn es nur abzusehen war, dass Moxley ihn so niederstreckt, und selbst wenn es der Dream eigentlich verdient gehabt hatte, so sieht er die Schuld eindeutig bei dem niederen Jon Moxley, und diesen wird er so lange fertig machen, bis seine eigenen Fäuste anfangen zu bluten, wenn es nötig ist. Er wird heute als Sieger aus dem Match herausgehen und anschließend direkt auf dem direkten Wege nach ganz oben zu sehen sein. Richtig?

Velveteen Dream: „Ich werde dir heute zeigen, was für einen Fehler du gemacht hast, Jonathan. 2025 wird das Jahr des Velveteen Dreams, und mit dir wird es heute Abend den Anfang haben! Ich werde dich besiegen, und dann werde ich mir in wenigen Wochen den One Shot at Glory-Koffer holen, und dann werde ich der World Heavyweight Champion sein! Und da wirst weder du noch irgendwer anders mich von abhalten können!“

Auch wenn er es hier mit einer sehr ernsten und bedrohlichen Stimme sagt, so kann man ihn in seiner jetzigen Position leider nicht so ganz ernst nehmen. Da muss er wohl mit ein wenig mehr Geschrei an die Sache rangehen!

Velveteen Dream: „NIEMAND WIRD MICH VON ABHALTEN KÖNNEN!!! Ich werde euch alle vernichten!“

Und kaum hat er das gesagt, kommt erneut ein sehr laut geschriener Kampfruf aus ihm heraus. Jon Moxley hat wohl mit seiner hinterhältigen Attacke vorhin einen ganz wunden Punkt bei dem Dream getroffen. Nicht nur äußerlich seine Milchkugeln, sondern auch tief im Inneren in seinem Herzen. Seiner Seele. Oder was auch immer da in diesem Körper umherschwirrt. Aber auch egal. Es wird losgeschrien, und das ganz laut.

Velveteen Dream: „VERNICHTEEEN!!!“

Gott sei Dank ist nun aber die Zeit, wo eine andere Person etwas dazu sagen kann, und diese – muss man so sagen – kann doch etwas besser mit ihren Worten umgehen als der schwer verletzte Velveteen Dream hier gerade.

~BIANCA BELAIR~
"CAAAALM DOOOOWN, Lord Dream! Du darfst dich jetzt nicht aufregen. Alles wird gut! Der Arzt macht sich gleich ein genaues Bild davon."

The EST versucht Lord Dream hier zu beruhigen. Sie hat ebenfalls einen dicken Eisbeutel in der Hand, den der Dream verwenden kann, wenn der Kühlakku seine Wirkung verliert. Ziemlich übertrieben, aber Bianca Belair weiß, dass der Velveteen Dream sich eine Verletzung dieser Art nicht leisten kann. Winkt ihm doch jetzt ein millionenschwerer Vertrag mit Calvin Klein als Unterwäschemodel. Sauer dreht sich Bianca Belair zu Kayla Braxton um, die immer noch schwer damit beschäftigt ist, sich ein Lachen zu verkneifen.

~BIANCA BELAIR~
"Was fällt du nur ein hier jetzt mit blöden Fragen aufzutauchen? Siehst du nicht, dass Lord Dream starke Schmerzen hat? Das ist nicht witzig! Ich schwöre, wenn das hier ein bleibender Schaden wird, dann wird Jonathan Moxley dafür bezahlen. Ich kenne Anwälte. Sehr gute Anwälte. Die werden dafür sorgen, dass er den Rest seines Lebens dafür büßen wird."

Dann wendet sich Bianca dem Dream zu und legt den Eisbeutel auf seine empfindliche Stelle. Ein leichtes Stöhnen ist von dem Dream zu vernehmen. Abgesehen davon ist ihm der Schmerz sowieso ins Gesicht geschrieben. Nun blickt Bianca zu Jimmy Hart und macht eine winkende Geste. Sie gibt ihm zu verstehen, dass er dafür sorgen soll, dass sich Kayla Braxton verzieht.

~BIANCA BELAIR~
"Jimmy, zeig Miss Braxton bitte, wo sich der Ausgang befindet! Sie stört!"

Etwas verwirrt schaut Jimmy Hart auf.

Velveteen Dream: „Genau, James! Los! Bringe sie und dieses störende Mikrofon aus meinem Gesicht, damit die Kamera es anständig betrachten kann! Verschwinde von hier, Kayleigh! Choo choo choo!

Damit beruhigt sich der Dream zum Glück wieder. Die Kühlung scheint zu helfen, die Schmerzen in Zaum zu halten. Langsam steht Jimmy Hart derweil auf und kommt vorsichtig auf Kayla zu, berührt diese aber nicht, sondern behält seine Freundlichkeit und seinen Respekt bei.

Jimmy Hart: „Uhm... hi... hier entlang bitte, Miss Braxton.“

Kayla Braxton: "Sorry, eine Frage noch! Wenn du der World Champion werden möchtest, heißt das, dass du Bianca dann...

Vielleicht hätte Jimmy doch etwas fordernder auftreten sollen, denn noch bevor sich Kayla auch nur einen Schritt nach hinten bewegt, kommt sie sogar einen Schritt weiter auf die beiden Superstars zu und richtet ihre Aufmerksamkeit mit einer neuen Frage in Richtung Bianca. Doch kann sie diese Frage nicht zu Ende stellen, da – anders als Jimmy – Bianca und auch der Dream weniger vorsichtig gepolt sind.

~BIANCA BELAIR~
"... was? DANN WAS?"

Bianca Belair zieht hellhörig eine Augenbraue nach oben. Was soll denn passieren, wenn der Velveteen Dream World Heavyweight Champion werden möchte? Wollte sie etwa sagen, dass er sie vorher in den Wind schießen soll? Muss sich der Velveteen Dream ihr vorher etwa entledigen? Möchte sie hier etwa Zwietracht sähen?

~BIANCA BELAIR~
"Lord Dream hat im Moment ganz andere Probleme als die World Championship. Er muss erst diese Schmerzen loswerden. Dann wird er sich an Moxley rächen. Und dann sehen wir weiter. Jetzt verpisst euch endlich aus diesem Raum!"

Das wäre wohl mit das kürzeste Interview in der Geschichte dieser Liga, wenn Kayla jetzt schon gehen würde. Leider hat sie Bianca falsch verstanden, denn eigentlich wollte sie nur die Frage stellen, ob Bianca ebenfalls gegen die Women's Championesse antreten möchte oder ob sie sich Tiffany als Ziel genommen hat. Daher versucht sie es vorsichtig ein weiteres Mal, etwas aus Bianca herauszubekommen.

Kayla Braxton: "Uhm... aber...“

Doch abermals wird es nichts, denn so langsam sind beim Dream die Reißleinen gerissen. Nicht weil sich Kayla jetzt viel mehr um Bianca interessiert und weniger um ihn, sondern weil er ein so respektloses Verhalten wie das der Reporterin keineswegs tolerieren kann.

Velveteen Dream: „Da ist die Tür!“

Kayla Braxton: "Ich... ich wollte nicht...“

Velveteen Dream: „VERSCHWIIINDEEEEE!!!“

Laut schreiend jagt der Velveteen Dream die Reporterin nun davon, bevor er sich wieder nach hinten auf die himmelblaue Liege beugt und vor Schmerzen stöhnt. Das, was der Dream hier verspürt, ist kein einfacher Schmerz. Es ist eine orchestrierte Symphonie der Agonie. Der Schmerz ist nicht nur physisch. Er spricht mit dem Dream. In einer Sprache, die aus dem Innersten der Evolution kommt. Er denkt an all die falschen Entscheidungen seines Lebens – inklusive der, ohne schützende Polsterung seines wertvollsten Stücks in einen Low-Blow von Jon Moxley hineinzulaufen. Auch wenn der Schmerz so langsam nachgelassen haben sollte – quälend langsam – bleibt dennoch ein dumpfer, unangenehmer Druck zurück – wie ein mahnendes Echo der Vernichtung. Der Dream liegt hier leicht gekrümmt auf der Liege, seine Stimme ist eine Oktave höher, und sein Vertrauen in die Welt hat einen kleinen, aber bleibenden Riss bekommen. Diese Attacke Jon Moxleys war zwar mit das Schlimmste, was der Dream bisher in seiner Karriere hier erleiden musste, aber es war auch eine spirituelle Erfahrung. Eine innere Neuformatierung. Eine Erinnerung daran, dass die empfindlichsten Dinge im Leben manchmal einfach nicht genug Schutz haben. Und mit dieser neuen Erfahrung wird er sich heute noch an Moxley rächen. Aber zuvor: noch ein wenig Gestöhne.

Velveteen Dream: „Aaahhh, diese Schmerzen! Uuuuuhhh!“

Weint er fast schon, als die beiden wieder alleine sind.

~BIANCA BELAIR~
"Keine Sorge! Das hört gleich wieder auf. Der Doc wird sich die Sache ansehen. Alles wird gut! Ich bin mir sicher, dass es zu keiner größeren Schwellung kommen wird."

Da kommt auch schon der Teamarzt mit seinen Helfern hinzu. The EST macht ihnen Platz, damit sie sich um den Velveteen Dream kümmern können. Die Regie schaltet dann wieder zu den Kommentatoren.

Pat McAfee: "Lord Dream scheint wirklich starke Schmerzen zu haben. Hoffentlich kann er nachher gegen Jon Moxley antreten."

Cathy Kelley: "Ähm ... ja! ... Hihihi ... Es ist nur gut, dass Bianca Belair bei ihm war und ihm die Hand gehalten hat."

Wade Barrett: "Cathy, da gibt es nichts zu lachen. Der Dream wurde an einer sehr empfindlichen Stelle getroffen. Er hat mein vollstes Mitgefühl."

[Bild: 97.jpg]

Earlier That Day

Kein Lärm. Kein Trubel. Kein Trainingsraum, keine Umkleide, keine aufgeheizte Halle.
Stattdessen: Stille. Luxus. Kontrolle.
Auf der privaten Terrasse eines Bungalows im Seaside Grand Hotel Residencia steht Ethan Page.
Makellos. Maßgeschneidert.
Er bewegt sich nicht, doch alles an ihm wirkt in Bewegung – wie ein Schachspieler, der längst weiß, wie die Partie endet.
Die Nachmittagssonne vergoldet die Terrakottafliesen unter seinen Füßen. Weiße Vorhänge tanzen im warmen Wind.
In seiner Hand: ein Glas Champagner – unberührt, genau wie der Gegner, der heute Abend auf ihn wartet.
Keine Musik. Keine Pyros. Kein lauter Auftritt.
Nur eine Szene.
Komponiert.
Und Page ist der Dirigent.

[Bild: GRAN-CANARIA-PRINCESS-BALCONY-1-1.jpg]

Vor ihm erstreckt sich die Landschaft der Insel – üppige Palmenhaine, der tiefblaue Atlantik in der Ferne, goldene Sanddünen, die in der Sonne schimmern. Das Spiel aus Wind und Licht lässt die Welt unter ihm wie eine Bühne wirken, auf der nur einer den Scheinwerfer verdient hat.
Der Wind fährt durch Ethans Jackett. Er atmet tief ein – salzig, warm, berauschend. Sein Blick schweift über die Kulisse – nicht bewundernd, sondern abschätzend, wie ein Stratege, der den nächsten Sieg bereits im Kopf trägt. Denn das ist das offensichtliche Ziel am späteren Abend.
Dann sieht er die Kameras. Ein kurzer Seitenblick. Er dreht sich leicht, das Kinn erhoben. Und da ist es: dieses süffisante Lächeln – fast spöttisch, fast charmant – ganz Ethan Page.

[Bild: Screenshot-2025-04-28-235704.png]

Ethan Page:
„Axiom? Schnell, ja. Gefährlich? Vielleicht für einen Moment. Aber am Ende? Drei Minuten. Kein Rätsel. Nur ein Beweis, dass Tempo allein keinen Sieg bringt – gegen jemanden wie mich.
Und heute? Heute steht ein Mann im Ring, der glaubt, unsterblich zu sein: Edge.
Eine Legende, sagen sie.
Ich sage: Ein Echo – das langsam verhallt. Schön für Nostalgiker. Aber heute Abend wird der Ton endgültig abgedreht.
Und wisst ihr was? Es ist nicht mal das erste Mal, dass ich ihn überholt habe.
Denn das letzte Mal, als Edge in meinem Weg stand, war das Ergebnis genauso eindeutig: Er war keine Herausforderung.
Nicht für jemanden wie mich.“


Er tritt ein paar Schritte weiter auf die Terrasse, das Licht fängt sich in seinen goldenen Manschettenknöpfen. Sein Blick verliert sich kurz in der Ferne – doch er sieht nicht den Ozean, sondern etwas Größeres: seinen nächsten Schritt nach ganz oben.

Ethan Page:
„Edge. Der Rated-R Superstar. Der Mann, der jede Schlacht überlebt hat.
Aber was passiert, wenn du nicht mehr der Jäger bist, sondern die Beute?
Heute Abend wirst du es erfahren.
Denn Geschichte zu sein bedeutet nicht, Geschichte zu machen –
und genau das tue ich.“


Die Palmen rauschen leise, die Wellen schlagen sanft gegen die Küste, als Ethan stehen bleibt, die Hände fest auf dem Geländer, die Augen in die Ferne gerichtet. In seinem Gesicht mischen sich Ruhe und Fokus. Die untergehende Sonne lässt die Schatten lang werden, das Licht vergoldet die Terrasse.

Für einen Moment schließt er die Augen, atmet tief durch. Keine Nervosität. Kein Zweifel. Nur Klarheit.

Ethan Page:
„Edge, das hier ist keine Ehrerweisung. Kein letztes Hurra.
Es ist der Moment, in dem man aufwacht – und merkt, dass jemand wie ich da ist.
Jemand, der gekommen ist, um zu bleiben. Um zu dominieren.
Du hast geglaubt, du wärst bereit für noch einen Tanz. Doch bei Battle Coliseum hast du es bereits gemerkt:
Du tanzt mit dem Abgrund, mein Freund.“


Die Kamera zoomt leicht heran, fängt Ethans Augen ein – hellwach, präzise, gefährlich klar. Dann senkt sich sein Blick auf ein Blatt Papier in seiner Hand. Weiß. Leer. Nicht eine einzige Notiz.
Ein Symbol für das, was Edge erwartet: Nix Vertrautes. Keine Absprache. Keine Routine. Nur Ethan Page.
Er zerknüllt es langsam.

Ethan Page:
„Ich brauche kein Skript. Und ich muss dich nicht studieren. Denn Legenden sterben nicht durch Analyse – sie sterben durch Entschlossenheit. Und genau das bringe ich. Um ehrlich zu sein, interessiert es mich nicht einmal. Ich schreibe mein eigenes Vermächtnis.
Heute Abend.
Live. In Farbe.
Und Edge... du wirst dabei nur ein weiterer kleiner Absatz sein, den die Leute früher oder später vergessen werden.“


Er wirft die Papierfetzen in die warme Meeresbrise. Sie tanzen davon, wirbeln durch die Luft, sinken langsam zwischen den Palmen zu Boden.

[Bild: Screenshot-2025-04-29-231946.png]

Ethan Page:
„Die Welt kennt deinen Namen, Edge.
Aber bald wird sie nur noch einen hören:
Ethan Page.
Denn während du versuchst, relevant zu bleiben –
nehme ich mir deinen Platz.
Mit Stil.
Mit Kontrolle.
With A Smile.“


Die Kamera bleibt noch einen Moment auf Ethan Page, der wie in Stein gemeißelt auf der Terrasse steht. Hinter ihm das goldene Glühen des Sonnenuntergangs, vor ihm die Welt – ruhig, machtvoll, bereit, sich zu beugen.
Die Brise trägt die letzten Fetzen Papier davon, sie gleiten über das Geländer und verschwinden im Glanz des Abends.
Ethan sieht ihnen nicht nach.
Stattdessen wendet er sich langsam um, lässt den Blick ein letztes Mal über die leere Champagnerflasche und die unberührten Gläser gleiten.
Ein Spiel, das nie beginnen musste...weil das Ergebnis längst feststand.
Dann geht er ins Innere. Ohne Hast. Ohne Zweifel. Die Tür fällt hinter ihm ins Schloss.

Stillstand.

Nur der Wind bleibt – und das Echo seines letzten Satzes, das in der Luft hängt wie eine Drohung:

„With a Smile.“

-Fade to Black

[Bild: 22.jpg]

MATCH 3
SINGLES MATCH
Brandi Lauren vs. Jacy Jayne

[Bild: brandijacy.png]
Writer: ???

Brandi Lauren steht bereits im Ring.



Unmut macht sich in den Zuschauerreihen breit. Jacy Jayne wird vom Publikum verteufelt und diese lassen es sie wissen. Das Hindert The Lady of Rock N Rumble aber nicht daran hier mit einem selbstgefälligen Grinsen auf der Stage zu erscheinen und das Lampenlicht auf sie strahlen zu lassen. Eine kleine Tanzeinlage darf zum Beginn ihrer Entrance auch nicht fehlen.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring... from Tampa, Florida... weighing in at 135 pounds.. JACY JAYNE!"

[Bild: jacy.png]

Mit ausgebreiteten Armen macht sie sich auf den Weg zum Ring. Mit einem Schwung springt sie auf den Appron. Dort wirft sie ihren Hut auf den Boden und entledigt sich ihrer Sonnenbrille. Beide braucht sie nicht für den Kampf. Mit ausgebreiteten Armen feiert sie sich im Ring. Dann deutet sie mit ihrer Hand eine Pistole an.

[Bild: jacyent2.png]

Sie feuert auf all jene, die sich ihr in den Weg stellen. In diesem Fall ihre Gegnerin.

Warnung! Spoiler!
- Brandi Lauren def. Jacy Jayne by submission with the Double Underhook Crossface (17:53 Min.). -

Here is your winner by submission: BBRRRAANNDDDIII LAAAUUURRREEENNN!

[Bild: adq7qh6g.jpg]

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

~ Breaking News ~ Breaking News ~ Breaking News ~

Nachdem das Match zwischen Edge und Ethan Page zu Ende gegangen ist, verdunkelt sich die Halle leicht. Es ist immer noch genug Licht, um alles in der Halle zu sehen. Fokus soll jedoch auf diesen Worten gelegt werden, die nun von Links nach Rechts über den schwarzen Bildschirm der Titan Thron reisen. Zeitgleich hört man immer wieder hohe Töne im gleichen kurzen Abstand…als würde jemand immer wieder das selbe Plättchen auf einem Xylophon anspielen.
Kaum ist die Ankündigung über die Leinwand gezogen, erscheint mittig ein kleiner Satz in Pink auf schlichten weißem Hintergrund. ~ It’s Time for some Tiffy News ~
Einige Sekunden steht die Schrift zum Lesen bereit, dann schwenkt das Bild um. Die angekündigte Tiffany Stratton rückt ins Bild. Mit überschlagenen Beinen, sitzt sie in einem weißen Sessel. Der Shine Title liegt bei ihr im Schoß. Ihr Gesicht und Oberkörper sind verdeckt von einer aufgeschlagenen Zeitung, welche Enden sie mit der rechten und linken Hand festhält - die Tiffy-News. Oberhalb des Informationsblattes erkennt man die Spitzen ihres blonden Haares.

Tiffany Stratton:
”Bianca Belair sagt, die Tiffy-Time wäre vorbei!? Mh…”

So kommentiert sie das gelesene. Ihre Stimme ist dabei ruhig und gelassen. Kaum ausgesprochen, verändert sie jedoch die Haltung ihres Oberkörpers und lehnt diesen zur anderen Seite. Ihr Oberkörper samt Kopf bleibt jedoch weiterhin verdeckt. Dafür dürfen die Fans, bei der aufgeschlagenen Zeitung, einen Blick auf die Titelseite bekommen. Tiffany Stratton the greatest Shine Championesse of all time? Lautet die Überschrift. Darunter ist ein kleines Bild abgebildet, wo sie, nach gewonnen Match, siegreich den Championchip in die Höhe streckt.

Tiffany Stratton:
”Und das sie die nächste Shine Championesse wird…”

Auch dies sagt sie und kommentiert nicht nur den Artikel in der Zeitung, sondern vor allem die Ringansage Belair’s aus der letzten Woche. Genau dort richtete the EST of c2c eine Kampfansage in Richtung des Buff Barbie Dolls. Eine Woche zuvor attackierte sie Tiffany, im Anschluss des Matches gegen Natalya Neidhart. Wie erwartet gewann die Millionärstochter das Match, war auf eine Attacke jedoch nicht vorbereitet gewesen. Somit steckte sie noch obendrein ein, obwohl sie schon mit schlagartigen Kopfschmerzen zu kämpfen hat. Resultat? Eine Woche Pause für Miss Future Legend. Auch dank Bianca Belair…weshalb Stratton not amused reagiert.
Die Zeitung wird zugeklappt und an die Seite gelegt. Damit rückt die Blondine in ganzer Gestalt vor die Linse. Gekleidet im pinken Oberteile und schwarzem Rock, fällt sie nicht nur durch die Farbe, sondern auch durch die glitzernden Straßsteinchen auf. Bevor sie sich allerdings zu den Kameras, Kolleginnen und vor allem Bianca Belair wendet, hebt sie den Shine Belt an und hält diesen demonstrativ neben ihr Gesicht.

[Bild: ky3dcdv4.jpg]

Tiffany Stratton:
”Ist die Kombination von mir und den Shine Title nicht ein Traum?”

Beginnt sie, grinst leicht, und klimpert mehrmals mit den Augen. Ja, man merkt, dass Tiffany stolz darauf ist Championesse zu sein. Bis auf den Dorn Namens Fallon Henley im Auge und das nicht sie sondern Kali World Women's Championesse ist, kann sich die junge Blondine nicht beschweren. Nun, Gesundheitlich macht sie sich Sorgen. Immer noch geht sie davon aus, dass Lana verantwortlich für ihre Aussetzer und schlagartigen Kopfschmerzen ist, weil sie ihr etwas verabreicht hat, als sie im Hotel von ihr bewusstlos gemacht wurde. Beim umgreifen des Belts, kommen ihre pink lackierten und damit angepassten Fingernägel zum Outfit gut zur Geltung.

Tiffany Stratton:
”Eine Woche Zwangspause und doch scheint der Name Tiffany Stratton in aller Munde zu sein! Nicht, Bianca? Du willst mir drohen? Kommst aus dem nichts! Hast dir ein Title Shot nicht einmal verdient und glaubst mich unter Druck setzen zu können? Honey, was hast du in den letzten Monaten schon erreicht, um eine Dicke Lippe zu riskieren…Uh, uh…guuurl!?”

Das Buff Barbie Doll geht direkt auf Angriff und schwenkt ihre freie Hand in die Luft, um diese auf Brusthöhe zu positionieren. Die Handfläche zeigt nach vorn und zeigt damit deutliche Ablehnung und Abneigung gegenüber der EST. Ist dies nicht genug, rollt Stratton genervt mit den Augen und äfft Bianca auch noch nach. Trotz alledem erkennt man zwischendurch die Sorgen im Gesicht der Shine Championesse. Nicht wegen Bianca Belair, sondern weil sie nicht weiß, was mit ihr los ist.

Tiffany Stratton:
”Du hast mich attackiert, um ein Statement zu setzen?! Bianca, das heißt nur eines für mich! Und zwar, dass DU über MICH Aufmerksamkeit brauchtest! Mit einem Statement hat dies überhaupt nichts zu tun! Ich betrachte dich weiterhin als Lückenfüller der Shows, wenn die wichtigen Persönlichkeiten mal ausfallen…so wie ich!”

Arrogant hebt Miss Future Legend ihr Kinn und schließt die Augen. Außerdem verlässt die freie Hand die zuvor gewählte Position, um diese Oberhalb der Brust abzulegen. Natürlich alles, um anzudeuten, dass sie zu den wichtigen Leuten gehört. Diese Pose müssen die Zuschauer aber nur Sekunden ertragen. Anschließend legt Tiffany sich den Shine Belt auf die Schulter, umgreift diesen, damit dieser nicht verrutschen kann. Die andere Hand stellt sie seitlich, wie ein kleines Flügelchen ab.

Tiffany Stratton:
”Die Tiffy-Time endet so schnell nicht! Tiffy-Time hat gerade erst begonnen! Mit den Shine Championchip begann die Zeit einer großen Championesse. Und es wird die Zeit kommen wo Tiffany Epiphany World Women's Championesse wird! Du forderst Starpower! Action! Ein Grund warum Fans wieder zu c2c Live einschalten sollen! Doch hier bin ich! Genau dieser Star! Der frische Wind im Roster! The Center of the Universe! Und du willst mir sagen, dass man sich an mir sattgesehen hat? Weißt du woran sich die Fans und somit auch ich sattgesehen haben? An 08/15 People, wovon man monatelang nichts gesehen hat! Die mit Ausreden um die Ecke schleichen, um sich zu entschuldigen. Das Mode-Business war zu hart? Sweetheart…ich mache das nebenbei! Ich gehöre zu denen, die Mode vorgeben! Mode revolutionieren! In den Zeitschriften auf dem Titelblatt stehen, weil die Welt mich interessant findet! Ich gebe an, was Trend ist und was nicht. Und mein TS (Tiffany Stratton)-Gütesiegel bedeutet Umsatz für die Mode-Companys!”

TS-Gütesiegel? Hin und wieder sieht man beim Rich Girl ihre Initialen auf der Brust stehen. Auch heute, obwohl das Logo sehr dezent auffällig ist. Man merkt, dass in Tiffany auch eine kleine Geschäftsfrau steckt. Sie weiß, wie sie ihren Namen vermarkten kann und ist immer in allen Dingen ehrgeizig genug, um erfolgreich zu sein. Deshalb nimmt sie Biancas Herausforderung schon sehr ernst. Obwohl die Blondine nach außen Arrogant wirkt und klein redet, so weiß sie um die Bedeutung ihrer Matches sehr wohl bescheid. So schnell will sie den Shine Belt nicht abgeben und vielleicht sogar den Rekord als längste Regentschaft abstauben.

Tiffany Stratton:
”Die Wahrheit ist also, Bianca, dass du dich an meinen Erfolg und Ruhm aus dem Dreck ziehst, um an der Luft des Erfolgs zu schnuppern! Du nutzt meine Tiffy-Time, um in den Mittelpunkt zu rücken! Du hast Recht, wenn du Becky Lynch vorwirfst nicht genug getan zu haben. Sie ist unmodern! Schwach! Weil sie nicht durchgehend in den Shows ist! Weil sie sich mit anderen Dingen beschäftigt, als mit dem wesentlichen! Die Frage ist…was sollte bei dir anders sein als bei Becky Lynch? Lange Verschollen und kaum zurück w…wi…”

Plötzlich beginnt sie unerwartet zu stottern. Es wirkt als könnte sie gar nicht mehr aussprechen, was sie sagen möchte. Als wenn ihr Mund gelähmt ist. In ihrem Gesicht huscht ein Hauch von Panik. Wie auf Knopfdruck hat sie das Gefühl, dass Lana in ihren Kopf eindringt.

Tiffany Stratton:
”I…I…I..ch…”

Der erneute Versuch ihre Antwort für Belair auszubauen scheitert erneut. Aber warum? Das Rich Girl wird noch panischer. Ihre Hand wirft sie in die Luft, um die Handinnenfläche auf ihr Gesicht zu legen. Augen schließen und für einen Moment zur Ruhe kommen, dann sollte es doch wieder besser werden, oder? Tiffany nimmt sich ein paar Sekunden und wirft dann die Arme und Hände zur Seite. So sieht es aus, als würden es Flügel sein und sie wird gleich abheben. Dabei ist es eine Hilfe. Das Buff Barbie Doll hat das Gefühl ihr Gleichgewicht zu verlieren. Als hätte sie zuviel Alkohol getrunken. Ihre Augen formt sie zu schlitzen, als wenn das Licht sie blendet.

Tiffany Stratton:
”I…I…Ich m…üss…te eig…endlich ab…lehnen, a…aber i…ch Ver…Versteck…e mi…ch nich…t! M…ir egal we…n i…ch s…ein..e I'll…usio…nen raube! I…ch b…bin d…der St…ar der c…2c!”

Klingt alles nicht mehr überzeugend, was aber sicherlich nicht an ihrem Glauben an sich selbst liegt. Tiffany hat Angst. Was mit ihr geschieht. Panisch springt sie vom Sessel auf und versucht auch dort nochmals tief einzuatmen und die Augen zu schließen. Doch schnell bemerkt man, dass es ihr nicht gut geht. Ihre Gesichtszüge verziehen sich schmerzvoll. Ihre Handflächen legt sie an ihre Schläfe. Deutlich ist zu erkennen, dass wieder Kopfschmerzen einsetzen.

Tiffany Stratton:
”Too…dles!”

Quält sie noch über die Lippen, um sich zumindest zu verabschieden. Eigentlich wollte sie deutlich mehr sagen. Mehr auf ihre Herausforderin eingehen. Doch unter diesen Umständen zieht es Miss Future Legend vor hier und jetzt einen Cut zu setzen. In langsamer Bewegung dreht sie sich um und geht auf sanften Sohlen zur Tür. Dabei hält sie beide Hände an der Schläfe. Das wichtigste für die c2c ist, dass sie das Match bestätigt hat. Damit braucht es nur noch das Okay von Brandi Rhodes.
Das Bild folgt ihr kurz, bis sie durch die Türe verschwunden ist.

Pat McAfee: "Ich hätte nie gedacht, dass ich es Mal sage…aber Tiffany tut mir schon leid! Was zum Teufel ist mit ihr los?"

Cathy Kelley: Vielleicht steckt ja wirklich Lana oder Mandy Rose dahinter?! Ich hoffe nur, dass sie gegen Bianca fair verteidigen kann!"

Wade Barrett: "Wir reden über Tiffany Stratton! Ihr fällt immer etwas ein. Und vielleicht ist es bis dahin auch kein Thema mehr! Jetzt freut euch! Wir haben das erste Match für das Special!"

[Bild: 33.jpg]

MATCH 4
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. Velveteen Dream

[Bild: moxleyvelve.png]
Writer: ???



Mit dem folgendem Video kündigt sich auch gleich ein Superstar an, welcher nicht unberechenbarerer sein kann. Die Fans verhalten sich durchaus positiv und fangen auch stellenweise an zu jubeln. Die Kamera schwenkt durch die Arena, denn jeder weiß, das MOX nicht den üblichen Weg zum Ring wählen würde. Schließlich erkennt die Kamera den Superstar, wie er seinen Weg durch die Fanreihen bahnt und dabei die Stufen mit schnellen Schritten hinter sich bringt.

[Bild: moxent1.png]

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Cincinnati, Ohio... weighing in at 225 pounds.. JONNNNNNN MOXLEYYYYYYYYY!!"

Mit einigen Fans klatscht er dann auch ab und kommt langsam aber sicher an die Absperrung an, welche er locker überspringt und noch einmal um den Ring marschiert, ehe er sich in diesen hineinrollt. Eine der Ringecken wird bestiegen und kurz werden die Fans noch einmal angeheizt.

[Bild: moxent2.png]

Nun konzentriert er sich aber auf seinen Gegner, welcher noch unwissend ist, was hier auf ihn zukommen könnte.



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

[Bild: Download-3-png.jpg]

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren Velveteen Dream Experience! Gekleidet in einen besonders auffälligen Style erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.

Matthew Rehwoldt: "Introducing first/And his Opponent... from Washington, District Of Columbia... Accompanied by the Mouth of the South Jimmyyy Hart ... Weighing in at 227 pounds.. The Vainglorious Oneee... Lord Velveteeeeeeeen Dreeeaaam!"

In einem großen, auffälligen Mantel, der nach außen hin glänzt und imposant wirkt und mit einigen Pailletten und Strasssteinen besetzt ist, die allerdings langsam anfangen, sich abzulösen und nicht mehr synchron auf dem Mantel sitzen, sowie einem engen Shirt mit tiefem Ausschnitt, das ebenfalls unpassend verziert und stark abgetragen wirkt, marschiert er hier wahrhaft königlich – wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte – die Rampe hinunter zum Ring. Sein Outfit wirkt auf den ersten Blick äußerst edel, doch bei genauerem Hinsehen stellt man schnell fest, dass es starke Anzeichen von Verschleiß aufweist, wie zum Beispiel einige Nähte, die nur notdürftig geflickt wurden. Dennoch kaschiert der Dream dies mit seinem betont lässigen Look äußerst elegant. Genauso wie damals trägt er natürlich mehrere teure Schmuckstücke – so sieht es jedenfalls auf den ersten Blick aus. Goldene Halsketten, Ringe und Armreifen, die jedoch keineswegs im Lichte der Halle glänzen, was den Verdacht aufkommen lässt, dass diese Accessoires nur aus Plastik bestehen. Immerhin scheint die Sonnenbrille noch genauso zu sein wie damals. Geduldig wartet er vor dem Ring auf zwei Kameramänner, damit diese ihn aus nächster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat, um den Schmutz nicht in den heiligen Ring zu tragen, in eben jenen steigt.

[Bild: giphy.gif]

Dort entledigt er sich seiner Oberbekleidung, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf der direkt zwischen den Beinen ein Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegenlächelt. Der Velveteen Dream ist garantiert bereit, uns heute eine Show zu liefern, die für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine Ehre, die nicht jeder erhalten darf.

Warnung! Spoiler!
- Velveteen Dream def. Jon Moxley by pinfall with a dirty roll-up (24:22 Min.). -

Here is your winner by pinfall: VEEEELLLVVVEEETTEEEENNN DRRREREEAAAAMMMM!

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

Nach einer kleinen Werbepause sind wir zurück im Backstage Bereich. Genauer gesagt im Büro der Frau, deren Wort in den Hallen der c2c eigentlich das oberste Gebot ist. Die General Managerin Brandi Rhodes sitzt auf einem großen Ledersessel, hat die Arme auf den Lehnen abgestützt und führt beide Zeigfinger, die aneinander gedrückt sind, in Richtung ihres Mundes. Das wirkt nachdenklich. Ob sie sich Gedanken über kommende, spannende Kämpfe und Title Matches macht? Andererseits huscht ein Schatten am Rande des gezeigten Bildes vorbei. Die GM scheint gerade Besuch zu haben und sich in einem Gespräch zu befinden…

-Brandi Rhodes-
"Wie gesagt…ich verstehe dich, Toni!“

Den Kontext scheinen wir verpasst zu haben. Aber man kann schnell Eins und Eins zusammenzählen, mit wem Brandi hier spricht. So viele „Toni’s“ gibt es derzeit nicht, die bei der Liga unter Vertrag sind. Dementsprechend ist es wenig verwunderlich, als Toni Storm in ganzer Pracht gezeigt wird. Die Australierin trägt heute Straßenkleidung, da sie für die heutige Show nicht gebookt wurde. Auf dem blonden Haupt sitzt dennoch eine Cappy, die sie aber heute „richtig“ herum aufgesetzt hat. Storm wirkt angespannt und scheint wenig zufrieden mit Brandi’s Aussage zu sein.

Toni Storm: Is‘ das so? Nimm es mir nicht übel…aber ich hab’ den Eindruck, dir ist das nicht so ganz klar, was ich möchte!

Was kann den Toni von der Chefin wollen? Nun, wenn man sich das Ergebnis vom Main Event am letzten Montag ansieht, kann man es sich schon denken. Toni hatte eine zweite Chance auf den Women’s Title…und konnte erneut nicht gewinnen. Dieses Mal lag es aber nicht am Fluchtreflex der amtierenden Championesse Kali, sondern an einem doppelten Count Out. Für die Strong Zero City Lady, ohne Zweifel, sehr frustrierend. Daher drängt sie auf einen erneuten Fight. Nur scheint Brandi da nicht so überzeugt zu sein.

-Brandi Rhodes-
"Och bitte, so Sprüche sind unnötig! Natürlich weiß ich es! Du möchtest, dass ich ein weiteres Title Match zwischen dir und Kali ansetze. Aber so einfach ist das nicht!“

Toni Storm: Und warum zum Fick soll das nicht so einfach sein?

Ohje, da wird die Blonde etwas lauter. Beide Fäuste landen auf der Tischplatte des Schreibtisches, der als einziges Möbelstück sie und Brandi noch trennt. Toni ist sichtlich angepisst. Mrs Rhodes wirkt nicht unbedingt amüsiert. Ihr Blick strahlt eine gewisse Kälte und Strenge aus. Mit der rechten Hand deutet sie Storm an, dass sie ganz zügig einen Schritt zurück machen soll.

-Brandi Rhodes-
"In meinem Büro haben Sie sich zu benehmen…Miss Storm! Sonst können Sie das Anliegen definitiv vergessen.“

Tja, da sitzt die Dame am längeren Hebel. Das weiß auch die Strong Zero City Lady, die sich brummend in den Raum zurückzieht. Das nervt Toni, vor allem weil sie eigentlich nicht Geduld hat, hier ewig zu bitten und zu betteln. Rhodes hingegen atmet einmal hörbar aus und schließt kurz die Augen. Als sie diese wieder öffnet, wirkt Brandi sanfter. Und verständnisvoller.

-Brandi Rhodes-
"Toni, wirklich…ich kann es verstehen, dass du genervt bist. Nach eurem ersten Match war ich auch ganz klar auf deiner Seite. Da hattest du das Rematch verdient, was ich dir auch schnell gegeben habe. Aber das letzte Woche…es tut mir leid, aber du bist auch selbst schuld daran, wenn du den 10-Count vom Ref ignorierst. Das kannst du dieses Mal nicht dem Verhalten von Kali in die Schuhe schieben. Außerdem scharren die anderen Mädels schon mit den Hufen und wollen ihre eigene Chance haben.“

Ein ganz normaler Vorgang in diesem Biz. Eine Contenderin scheitert und eigentlich ist dann die nächste in der Liste an der Reihe. Da ist es Storm, die durchaus Verständnis für Brandi’s Einwand hat. Die Blondine beißt sich auf die Unterlippe und beobachtet die Deckenbeleuchtung. Kopfschüttelnd schiebt sie ihr Arme ineinander und geht ein paar Schritte auf und ab.

Toni Storm: Ja, ja, ja…ich weiß! Ich hätt‘ darauf achten müssen. Da war ich ein fuckin‘ Idiot! Und wahrscheinlich wäre es jetzt gerecht, wenn ich für die Nächste Platz mache, ja? Ne, kann und will ich nicht! Sag‘ mir eine der Anderen, die so lange auf ein Title Match warten musste, wie ich! Kannst du nicht, richtig? Gibt genug Weiber, die hier Chance über Chance über Chance bekommen haben…und jetzt bin einfach ich dran. So kann das einfach nicht enden, Brandi! Bitte…ich brauch‘ ein weiteres Match um das Gold, sonst drehe ich durch!

Klar, die Wortwahl ist am Ende etwas übertrieben…aber für Toni’s innere Seelenheil wäre es definitiv wichtig. Auch wenn sie da egoistisch reagiert. Rhodes hört sich das in Ruhe an und setzt dabei ein Pokerface auf. Man kann nicht genau sagen, ob sie sich von Storm einlullen lässt oder ihr gegenüber hart bleiben wird.

-Brandi Rhodes-
"Okay, mal angenommen, ich gebe dir ein weiteres Match und das hat dann wieder so einen unklaren Ausgang. Was ist dann? Wirst du dann jede Woche in meinem Büro stehen?“

Ohne es extra zu erwähnen schwingt dabei die Ansage mit, dass die Australierin das gleich vergessen kann. Jedoch eine gute Anmerkung. Was passiert, wenn es erneut zu so einem kontroverseren Ende komme würde? Natürlich hat auch die Strong Zero City Lady darüber Gedanken gemacht. Wirklich glücklich scheint sie jedoch darüber nicht zu sein, dass ihre Chefin das anspricht.

Toni Storm: Nein, das würde dann nicht passieren. Jup, ich will das weitere Match…aber da würde ich jeden Ausgang akzeptieren. Sollte ich klar verlieren, nehme ich das an und mach‘ Platz für die nächste Wrestlerin. Sollte es wieder zu so einem verfickten Scheiß Ende kommen, dann…naja, dann wird mir das sehr schwerfallen, aber ich werde auch das hinnehmen. Versprochen!

Toni legt ihre Handinnenflächen leicht aneinander und sieht Brandi mit großen Augen an. Diese glaubt der Strong Zero City Lady, dass sie ihr Versprechen im Fall der Fälle auch halten würde. Dennoch wirkt sie nicht komplett überzeugt. Was tun? Nun…vielleicht kann man dann zumindest ein bisschen Würze mit einbauen. Ein Lächeln umspielt die Lippen der GM, als sie eine Idee bekommt.

-Brandi Rhodes-
"Ich möchte, dass du bis zur Show am kommenden Montag mit Kali sprichst und sie dazu bringst, dass sie einem weiteren Match zwischen euch zustimmt. Wenn dir das gelingt, hast du meinen Segen und darfst nochmal ran.“

Okay, das sind doch gute Neuigkeiten…oder? Im ersten Moment möchte die Blonde sich freuen…bis ihr Gehirn verarbeitet hat, mit welcher Bedingung das verknüpft wird. Da gehen die Augenbrauen schnell nach oben.

Toni Storm: Ich soll Kali dazu bringen, dass sie einem weiteren Match zustimmt? Wie zur Hölle soll ich das anstellen? Da wird die Bitch doch nie mitmachen?

Gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass die selbst ernannte Todesgöttin da nicht mitspielen wird. Warum sollte sie auch? Eindruck scheint das keinen bei der GM zu schinden, die weiterhin ruhig bleibt. Nach gute zwei Sekunden steht sie auf, streicht ein paar Falten auf ihrem Blazer platt und streckt Storm eine Hand entgegen.

-Brandi Rhodes-
"Tut mir leid, wenn ich das dann so hart sagen muss…aber das wäre dann dein Problem! Du willst ein zweites Rematch? Okay, das musst du dir eben ein Stück weit verdienen. Wie gesagt, ich gebe dir Zeit bis zum nächsten Montag. Wenn dir das nicht geling, bist du raus! Deal?“

Daher die ausgestreckte Hand, die von Toni argwöhnisch betrachtet wird. Was bleibt ihr das anderes übrig? Wenn sie das ablehnt, wird Toni definitiv (vorerst wieder) aus dem Rennen sein. Also den eigenen Stolz ein Stück weit runterschlucken…und sich schon mal Gedanken darüber machen, wie sie Kali doch knacken könnte. Also nimmt sie es hin und schüttelt die Hand von Brani Rhodes.

Toni Storm: Deal!

Kurz und knapp „unterzeichnet“ die ehemalige Rekord Women’s Championesse diese mündliche Vereinbarung. Dass Brandi sich daranhalten wird, glaubt Storm dieser. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nickt die Strong Zero City Lady ihr zu, bevor sie sich abdreht, um das Büro wieder zu verlassen.

[Bild: 97.jpg]

???:
"Bist Du sicher, dass dies eine gute Idee ist?"

Wir hören die Stimme, bevor wir etwas sehen kann, außer einen breiten, hell erleuchteten Korridor und es liegt der Verdacht nahe, dass dieser sich in der Gran Canaria Arena befindet. Schließlich findet hier die heutige c2c LIVE! statt, also wo sollten wir sonst sein?! Stan, einer der Kameramänner, war eigentlich auf dem Weg zur großen Backstage-Area, in der hinter den Kulissen die meiste Post abgeht, doch hörte er etwas aus einen der Räume, die vom Korridor abgehen. So schulterte er sein Arbeitsgerät, schaltete es ein und das zum richtigen Moment, denn wieder ertönt diese leise, weibliche Stimme. Vorsichtig geht der Mann weiter, sieht sich vorsichtig um und nähert sich einer angelehnten Tür, hinter der Stan die Sprecherin vermutet, doch natürlich möchte er nicht entdeckt werden. So sehen wir einen Moment nichts weiter als einen Türspalt und es herrscht auch wieder Schweigen, bevor die Stimme weiterspricht.

???:
"Wenn Kenny Dich erwischt, wird er sicherlich nicht gerade nett auf Dich reagieren, also..."

Man hört ein leises 'Psst', woraufhin die Stimme auch sofort verstummt und ein paar Sekunden fast kompletter Stille vergehen, bis auf das nervöse, etwas schneller als normal, Atmen des Kameramannes. Kenny? Kenny Omega? Das grenzt der Kreis der Verdächtigen ein, die sich hier offenbar verstecken, denn gibt es nur eine Person, auf die der Kanadier wahrscheinlich eine Scheißwut haben wird und kurz darauf wir das Geheimnis gelüftet.

Plötzlich wird nämlich die Tür aufgerissen, Stan macht erschrocken einen Satz nach hinten, so dass der Zuschauer nur verwackelte Bilder zu sehen bekommt, in denen nicht besonders viel zu erkennen ist. Profi, der er jedoch ist, hat der Kameramann sich recht schnell wieder im Griff, man hört ihn tief durchatmen und das Aufnahmegerät wird wieder in Position gebracht.

Cody Rhodes:
"NAAAAAAAAA?!"

In einem giftgrünen, natürlich maßgeschneiderten Anzug, steht der Clown Prince of Pro-Wrestling in voller Pracht vor Stan und somit auch indirekt vor allen Zuschauer der heutigen c2c LIVE!, was augenblicklich Auswirkungen auf die Stimmung hat. Während Cody mit weit ausgebreiteten Armen und ebenso breitem Grinsen im Gesicht guter Laune zu sein scheint, hört man aus der Veranstaltungshalle laute Buhrufe, da er sich mit seiner Aktion gegen Kenny äußerst unbeliebt gemacht hat. Es darf jedoch auch bezweifelt werden, dass der 2nd Generation Superstar mit der Attacke gegen den Kanadier einen Beliebtheitswettbewerb gewinnen wollte, doch was genau er damit bezweckte, kann bisher nur vermutet werden.

Cody Rhodes:
"Was machen wir denn hier? Haben wir ein wenig herumspioniert?"

Seine Stimme ist leise, beinahe flüsternd, aber wirkt aber trotzdem ein wenig gehetzt, während Cody einen Schritt nach vorne geht und so den Kamera nach hinten drängt. Dabei kommt er dieser so nahe, dass man einen Moment das Gesicht des Clown Prince von so nahe sieht, dass man seine Poren erkennen kann, was definitiv für die Qualität der Kamera spricht.

Stan, the Cameraman: "I... i.. ich..."

Der bedauernswerte Worker versucht sich zu rechtfertigen, doch viel bekommt er nicht über die Lippen, so dass Rhodes schnell die Geduld verliert, hell auflacht und noch einige Male kichert, wobei er wieder einen Schritt zurückgeht.

Cody Rhodes:
"D.. d... Du was? Ach, vergiss es, interessiert mich gar nicht.. hihi.. und eigentlich auch ganz praktisch, dass Du hier bist, denn so brauche ich keinen von euch kleinen Kameraffen suchen."

Man hört ein gequältes Seufzen des Mannes, als er vom American Nightmare am Kragen gepackt und durch die Tür gezogen wird, durch die er gerade kam. Dies führt natürlich dazu, dass das Bild erneut so sehr wackelt, dass man kaum etwas erwartet, bis Cody den armen Stan endlich loslässt und dieser sein Arbeitsgerät erneut ausrichten muss.

Einige Schritte entfernt hat sich der Clown Prince in Pose geworfen, was in diesem Fall bedeutet, dass er erneut seine Arme ausgebreitet hat und fast schon verträumt ins Leere blickt, bevor er einen Schritt zur Seite geht. Ein Raunen geht durchs Publikum, als daraufhin eine junge Frau ins Bild kommt, die man schon einige Male gesehen hat; wenn auch stark verändert - Doktor Holly Quinn. Sie wirkt verändert, aber es ist definitiv die Psychologin, die neben den 2nd Generation Superstar auch Liv Morgan behandelt hat und irgendwie drängt sich die Frage auf, ob sie vom Zusammenbruch ihrer Patientin gehört hat. In einem enganliegenden schwarzen Abendkleid, den giftgrünen, absatzfreien Halbschuhen und ihren langen Haaren, die sie offen trägt, bietet Holly einen eher ungewohnten Anblick. Seitdem Cody den Kameramann entdeckt hat, hält sich die junge Frau zurück und beobachtet die sich ihr bietenden Szene mit besorgter Miene. Ganz anders Rhodes, der breit grinsend in die Hände klatscht und sich dann mit Dackelblick in die Kamera sieht, der durch sein schiefes Lächeln jedoch an Wirkung verliert.

Cody Rhodes:
"Ich bin mir sicher, ihr wollt nun meine Entschuldigung an Kenny hören und warum ich ihn überhaut angegriffen habe,... hihihi... oder?! Hm hm hm, ihr werdet enttäuscht sein, denn habe ich gar nicht vor,... haha... mich zu entschuldigen, aaaabbbbeeeerrr ich kann euch sagen, warum ich es getan habe. Soll ich das tun,... STAN?!"

Plötzlich springt der American Nightmare nach vorne, um sich so direkt vor den armen c2c-Mitarbeiter zu katapultieren, was natürlich dazu führt, dass dieser sich erneut erschreckt und zusammenzuckt. Dieses Mal kann er sich jedoch so weit zusammenreißen, dass das Bild nur kurz wackelt und man nun sieht, wie der ehemalige Champion Stan aus kalten Augen abwartend anstarrt. Erwartet er tatsächlich eine Antwort des Kameramannes? Nein, denn schon wendet er sich mit einer schnellen Drehung um 180° vom sicherlich erleichterten Stan ab und entfernt sich wieder ein, zwei Schritte, wobei er Doktor Quinn zu sich winkt. Diese kommt der Aufforderung sofort nach und stellt sich neben den Clown Prinzen, der sich inzwischen wieder in Position gebracht hat, um straight in die Kamera zu blicken.

Cody Rhodes:
"Bereit zu hören, warum ich ihn angegriffen habe? Okokok, passt auf,... hier kommt's:... WARUM NICHT? HAHAHAHAHAHA!

Nun ist alles vorbei. Völlig weggeblasen von seinem, eigentlich gar nicht so tollen Joke, bricht der Clown Prince in schallendes Gelächter aus, hält sich mit einer Hand den Bauch und schwankt einige Schritte nach hinten. So durchschreitet er die Tür, durch die er vor einigen Minuten gekommen war, stolpert über ein Kabel, das am Boden liegt und fällt nach hinten. Holly schreit erschrocken spitz auf, als Rhodes rücklings auf dem Boden aufschlägt, sich sofort über die Schulter rückwärts abrollt und so wieder auf die Beine kommt. Kurz blickt er sich leicht verwirrt um, bevor er erneut in einen fast schon hysterischen Lachanfall verfällt und so Holly Quinn einen Schritte nach vorne geht, um zu übernehmen.

Dr. Holly Quinn:
"Cod... Mister Rhodes ist momentan in einer mental angeschlagenen Verfassung und versucht mit den ganzen Frust, der sich in den letzten Jahren aufgebaut hat, auf seine unnachahmlich einzigartigen Art Luft zu machen. Letzte Woche, nach dem Kampf gegen seinen guten Freund, spürte Mister Rhodes eine Gefühl der Überforderung und trotz vorheriger Absprache war er enttäuscht, nicht gewo..."

Erneut endet hier in den letzten Minuten ein angefangener Satz abrupt und wieder ist der Grund natürlich Mister Rhodes. Noch immer lachend kommt er erneut aus der Tür getanzt, bleibt nach einer Pirouette vor seiner Psychologin stehen und schon fast zärtlich nimmt er ihren Kopf zwischen seine Hände. Tief blickt er ihr in die Augen, woraufhin jeder Anflug von anfänglichen Widerstand schlagartig erlischt und sie den 2nd Generation Superstar verträumt ansieht. Dieser lächelt ebenfalls, auch wenn sein Lächeln nicht verträumt, sondern schelmisch wirkt und nachdem er Holly einen zarten Kuss auf die Nasenspitze haucht, schiebt er sich regelrecht zur Seite.

Cody Rhodes:
"Verzeiht bitte der guten Holly, aber sie will mich eben... hihi... beschützen und redet dann manchmal ziemlichen Schwachsinn, aber... hahaha.. wie könnte ich es ihr krumm nehmen, hm?!"

Er blickt zu Doc Quinn, wobei sich seine Miene für eine Sekunde verfinstert, während die Ärztin immer noch wie liebestrunken dasteht und ihn anhimmelt. Mit einem Schulterzucken wendet Rhodes sich wieder Stan zu, auf seinem Gesicht ist das breite Lächeln zurückgekehrt und wieder kichert er leise, bevor er fortfährt.

Cody Rhodes:
"Also,... hm,.. ja... nee, jetzt habe ich wirklich keine Lust mehr und ich denke,... ich denke, es ist ja auch alles gesagt, oder?! Ja ja, das denke ich und falls der liebe Kennylein noch irgendwelche Fragen hat, kann er sich gerne an mein Management wend... ach Halt, ich habe gar keines. Egal, wir laufen uns bestimmt wieder über den Weg, aber nun... ist erst einmal Feierabend!"

Vor den letzten Worten packt Cody Holly sanft am Arm, zieht sie zu sich, um rückwärts durch den Türrahmen zu gehen und nachdem er seinen Satz beendet hat, zieht er die Tür zu. Damit ist dieses kurze, aber doch sehr seltsame Aufeinandertreffen mit dem Clown Prince vorbei, der seinem Spitznamen mal wieder alle Ehre gemacht hat und auch das Wiedersehen mit Doctor Quinn wirft einige Fragen auf. Diese werden jedoch nicht mehr heute erfolgen, so dass Stan seine Kamera, begleitet von einem erleichterten Seufzen, ausschaltet und wir nun wieder in der Arena sind.


Pat McAfee: "Das... war weird."

Wade Barrett: "Na ja, Cody halt. Neu ist, dass Doktor Quinn offenbar nun fest an der Seite von ihrem Patienten ist, oder wie darf man das verstehen?!"

Cathy Kelley: "Wie ein Arzt-Patienten-Verhältnis sah mir das hier nicht mehr wirklich aus und es scheint fast so, als hätte unser hauseigener Verrückter sein Groupie gefunden."

[Bild: 3.jpg]

CO - MAIN EVENT
NON-TITLE SINGLES MATCH
Drew McInytre© vs. Joe Hendry

[Bild: drewhendry.png]
Writer: Michi

~ S A Y H I S N A M E A N D H E A P P E A R S ~


'... I believe in Joe Hendry'. Mit einem Klatschen werden diese zwei Sätze immer wieder untermalt. Dieses ist nicht nur im Lied selbst, sondern auch die Fans in der Halle machen brav mit. Erst noch mit dem Rücken am Entrance stehend, dreht sich Hendry dann bei der zweiten Wiederholung mit einem breiten Grinsen auf dem gesicht zu den Fans um. Als der neue Rhytmus anschlägt nimmt er dann mit stolzen Schritten den Weg Richtung Rampe, blickt sich dabei in der Halle um. Mit einem Fingerzeig gibt er den ein oder anderem Fan seinerseits zu verstehen das sie gesehen werden, während Matthew Rehwoldt mit der Ankündigung loslegt.

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Edingburgh, Scotland... weighing in at 225 pounds.. JOEEEEEE HENNNNDDRRYYYYYYY"

[Bild: 461864168-509343981883321-1630526359026552288-n.png]


Joe ist mittlerweile auf den rechten Ringrand gestiegen und schaut durch die Menge. Da nun der zweite Part des Entrance Liedes ansetzt, hebt er einmal symbolisch die Hände was die Zuschauer zum Großteil in den Reihen im gleichtun. Im Takt zur Musik bewegt er diese nach links und rechts, grinst dabei über beide Wangen. Die Fans singen und tanzen zur Musik und das fühlt er und das ist eine Wahnsinnsmotivation! Er steigt dann in das Innere des Rings und lässt die Atmosphäre noch einmal auf sich wirken. Mit beiden Händen an der Hüfte, gibt es zum Abschluss seines Entrance Liedes noch einmal eine gezielte Drehung zur Kamera. Danach zieht sich Hendry in eine der Ringecken zurück und wartet auf den Beginn des Matches.


Die Halle wird leicht verdunkelt und durch diese Dunkelheit erklingt das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall...wie Schwerter, welche sich gerade duellieren. Für die Fans in der Arena ist klar, was das bedeutet...



Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Ayr, Ayrshire, Scotland... weighing in at 275 pounds...THEEEE C2C...WOOORLD HEAVYWEIGHTTTT CHAMPIONNNNNN...The scottish Warriorrrrr... DREWWWW MMMCINTYREEEEEE!"

[Bild: drewent1.png]

Mit Erscheinen des Schotten kann man die Fans jubeln hören. Sie sind überwiegend positiv auf McIntyre eingestimmt und er lässt dies auch auf der Stage kurz auf sich wirken. Einige Schritte weiter auf der Stage nimmt er seine erste Pose ein und ein Flammenmeer strömt aus dem Boden hervor, welches das Feuer in dem Herzen eines kämpfenden Schotten symbolisiert. Er saugt diesen Moment auf und setzt seinen Weg, begleitet von dem Feuer, auf der Stage fort. Bereit für den Kampf, welcher im Ring wartet.

[Bild: drewent4.png]

Mit eisernen Blick auf den Ring gerichtet, wird der Weg fortgesetzt. Man sieht Ihm an, das er bereit ist, bereit seinen Gegner nach Claymore Country zu schicken. Über die Ringtreppe wird der Ring betreten, ein kurzer Blick durch die Fanreihen und er erklimmt die Ringecke und lässt die Fans erneut lauter jubeln.

[Bild: drewent5.png]

Kurz darauf fixiert sein Blick seinen Gegner erneut und stellt Ihm sich mit Abstand gegenüber. Ein prüfender Blick folgt, während er darauf wartet, das der Ref endlich den Gong ertönen lässt. Der innere Psychopath ist bereit für die Schlacht.


DING DING DING

Für Hendry steht zum Debüt ein durchaus hartes Match an. Er darf sich gleich einmal direkt mit dem World Heavyweight Champion messen. Bevor die zwei aber aufeinander losgehen, gibt es einen kurzen Staredown und beide drehen ihre Runden im Ring. Drew sieht in Hendry nicht unbedingt den typischen Squashgegner, denn er weiß, was ein Joe Hendry drauf hat. Ein Selbstläufer wird dies hier nicht.

Das Match beginnt mit einem klassischen Lock-Up. McIntyre nutzt seine Kraftvorteile, drängt Hendry in die Ecke, aber der schlüpft geschickt heraus und kontert mit einem schnellen Arm Drag. Hendry zeigt, dass er nicht nur ein Showman ist, er kann auch fighten. McIntyre versucht einen Big Boot, Hendry weicht aus und trifft mit einem Jumping Neckbreaker. Erstes Cover:

ONE...TWO...

...aber nur bis zwei. Drew steht auf, leicht genervt, und bringt mehr Härte ins Spiel: harte Chop-Serien, ein Belly-to-Belly Suplex, und ein brutaler Backbreaker. Nach mehreren Minuten Dominanz von McIntyre schafft Hendry die Wende mit einem cleveren Konter: Er duckt sich unter einen Clothesline, springt auf das mittlere Seil und trifft Drew mit einem Springboard Crossbody. Danach probiert sich Hendry an einigen seiner Signature Moves: Die Standing Ovation, gefolgt von einem durchaus beeindruckenden Spinebuster, nicht unbedingt so leicht anzusetzen gegen einen Gegner wie McIntyre...

ONE...TWO...TH...

...aber wieder nur ein Near-Fall!

Pat McAfee: "Wer gedacht hätte, das dieses Match nach zwei Minuten vorbei wäre, der hat sich geirrt. Hendry hält wirklich gut mit."

Cathy Kelley: "Naja, Joe ist kein Anfänger. Natürlich gibt es besseres, als zum Debüt direkt gegen unseren World Champion anzutreten, aber ich bin selber überrascht, Hut ab."

Wade Barrett: "Drew ist selber überrascht, das sieht man Ihm an."

Das Publikum ist jetzt richtig drin, Hendry winkt zum Publikum und setzt zum Hendry Lock an, aber Drew rettet sich mit Mühe in die Seile. Drew zeigt seine Widerstandsfähigkeit und schlägt zurück mit einem Glasgow Kiss Headbutt. Allerdings sind nun beide Männer am Boden! Der Referee beginnt zu zählen...

ONE...TWO...THREE...FOUR...

Beide Superstars zeigen kleinere Regungen und versuchen nun auch wieder langsam zurück zu kommen...

FIVE...SIX...SEVEN...EIGHT...

...bei 8 schaffen es beide wieder einigermaßen auf die Beine zurück. Kurz pusten beide durch und befinden sich wieder im Clinch. Es folgt ein intensiver Schlagabtausch in der Mitte des Rings, das Publikum zählt laut mit jedem Schlag mit. Hendry versucht den Standing Ovation erneut, aber Drew kontert ihn in einen Future Shock DDT, gefolgt vom Cover:

ONE...TWO...KICKOUT!!!

Nun hat Drew genug und positioniert sich in der Ecke. Er wartet. Die Halle weiß, was kommt und zählt lautstark von Drei herunter! CLAYMORE KICK!

Er trifft voll. Hendry fällt wie ein nasser Sack zu Boden. Das Cover folgt:

ONE...TWO...THREEEE!!

DING DING DING

Warnung! Spoiler!
Drew McIntyre besiegt Joe Hendry per Pinfall nach dem Claymore Kick (13:44 Minuten)

Here is your winner by pinfall: DREEEEW MCINTYYYYREEEE!

[Bild: 1.jpg]

Pat McAfee: "Und damit ein weiterer Sieg für Drew. Er macht durchaus eine gute Figur als Champion. Letzte Woche Cena, nun Hendry."

Cathy Kelley: "In der Tat, auch wenn es durchaus anspruchsvoll war, hat sich Hendry sehr gut geschlagen."

Wade Barrett: "In dieser Form sehe ich ehrlich gesagt keine Gefahr, das Drew seinen Titel zeitnah verlieren wird. Er zeigt Präsenz und holt sich hier Heute den Sieg."

Hendry hat in seinem Debütmatch durchaus bewiesen, das er alles andere als Fallobst war. Er hat gut mitgehalten und konnte den Champion sogar ganz knapp an einer Niederlage schnuppern lassen. Am Ende gab es aber das Ergebnis, welches man auch durchaus erwarten konnte. Hendry rappelt sich dann auch wieder langsam auf, der Treffer der Claymore hatte ihn wohl für einige Sekunden ganze woanders hingeschickt. Seine Hand im Nacken, richtet er sich unter Applaus der Fans auf und merkt dann aber auch schnell, das McIntyre sich weiterhin im Ring befindet.
Drew blickt schwer atmend zu Hendry, seinen Titel über die Schulter geworfen. Für einige Sekunden folgt wieder ein Staredown. Dann aber nickt McIntyre seinem Gegner respektvoll zu und es folgt, unter lautem Jubel der Fans, der Handshake. Drew rollt sich dann aus dem Ring und die Fans applaudieren beiden Superstars.

Pat McAfee: "Auch dies zeigt, was für ein Champion McIntyre ist. Er respektiert die Arbeit von Hendry. Kann mich nicht erinnern, was ein World Champion zuletzt so agiert hatte."

Cathy Kelley: "Drew ist charakterlich auch anders, als zum Beispiel der ehemalige Champion, Dominik. Drew weiß, wann man Respekt zollen muss."

Wade Barrett: "Es sind beides Schotten, das wiegt auch noch einmal sehr stark. Bin gespannt, wo der Weg Hendry hinführen wird."

[Bild: 22.jpg]

Shotzis Hände fahren über Rheas weiche Haut, liebkosen kurz jeden Muskel, den sie darunter spürt und gleiten dann weiter. Dann finden sie den harten Knoten, den sie gesucht haben, und fangen an zu kneten. Shotzi sitzt rittlings auf der Australierin und massiert ihr den nackten Rücken. Rhea, die mit dem Bauch nach unten auf dem Bett in Shotzis Hotelzimmer liegt, ist von der Hüfte abwärts mit einem weißen Betttuch bedeckt, während Shotzi nur in schwarzer Unterwäsche gekleidet ist.

- Shotzi Blackheart -
„Babe, dein Rücken ist eine einzige Verspannung.“

Stellt Shotzi fest und knetet noch kräftiger, bis der Knoten, den sie gerade bearbeitet, sich aufzulösen beginnt. Vor der nächsten Attacke streichelt sie noch einmal über Rheas Schultern, bis hinunter zur Taille.

- Shotzi Blackheart -
„Ist alles okay? Du bist heute so still.“

Shotzi beugt sich vor, küsst Rheas Nacken und streicht dann das schwarze Haar der Australierin hinter ihr Ohr, um ihr Gesicht zu entblößen. Nach einem Kuss auf Rheas Wange geht sie wieder an die Arbeit und nimmt sich die nächste Verspannung vor.

RHEA RIPLEY
» Ich genieße nur deine Specialbehandlung. Ich habe in letzter Zeit meinen Rücken wieder stärker trainiert, um in Form zu kommen. Gut möglich, dass ich es da vielleicht ein bisschen übertrieben habe. «


Das war eine gekonnte Ausrede. Natürlich beschäftigt Rhea Ripley etwas. Rosemary will sie treffen. Nur sie. Ohne Shotzi. Die Australierin weiß nicht, ob sie Shotzi davon erzählen soll oder nicht. Wahrscheinlich wäre es besser dies nicht zu tun. Sie wird sie nur davon abhalten wollen, zu diesem Treffen zu gehen. Andererseits hat sich Rhea geschworen Shotzi nicht anzulügen. Es würde alles andere als ihre Vertrauensbasis stärken, ihr nicht davon zu erzählen, zumal sie davon ausgehen muss, dass es Shotzi sowieso bald erfahren wird. Immerhin könnte Rosemary ihr davon erzählen.

RHEA RIPLEY
» Na ja, das ist nicht alles. Ich habe heute ein Geschenk von Rosie erhalten. Einen Strauß Blumen. Erst dachte ich, er wäre von dir. Doch als ich ihn in die Hand genommen habe, habe ich eine einzelne schwarze Rose entdeckt, mit einer kleinen Nachricht daran. Sie will mich treffen ... ah! «


Rhea stöhnt etwas auf als Shotzi wieder eine Verspannung entdeckt. Ihr Druck wirkt plötzlich allerdings etwas fester als vorhin.

RHEA RIPLEY
» Ich frage mich, warum sie sich treffen möchte. Das passt irgendwie so gar nicht zu ihr. Du kennst sie besser. Würde sie normalerweise nicht spontan unter der Bettdecke hervorkriechen und mich dann mit wirrem Gerede aus dem Tiefschlaf holen? «


Als Rhea Rosies Geschenk erwähnt, greift Shotzi vielleicht etwas kräftiger in den Rücken ihrer Liebsten, als es nötig gewesen wäre. Dann seufzt sie und hält kurz inne.

- Shotzi Blackheart -
„Du wolltest mit ihr spielen, das hast du selbst gesagt ...“

Wieder lehnt sie sich vor und gibt Rhea einen Kuss, um ihr zu zeigen, dass sie ihr keine Vorwürfe macht.

- Shotzi Blackheart -
„Rosie ist ... sie denkt nicht, wie die meisten Leute. Wenn du sie herausforderst, wird sie reagieren, so wie wir alle, klar. Aber, wenn du versuchst, ihr auf ihrem eigenen Spielfeld zu begegnen, wird sie anfangen, Spielchen mit dir zu spielen. Für sie haben Dinge andere Bedeutungen als für uns. Wenn du sagst, du willst mit ihr spielen, dann nimmt sie das ernst.“

Shotzi seufzt leise. Sie hofft noch immer, dass Rhea und Rosie, die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben im Moment (neben Liv, die aber von Kali unterdrückt wird) eines Tages gut miteinander auskommen werden. Doch sie versteht, dass die beiden erst gegeneinander in den Ring steigen müssen. Die Sache zwischen ihnen muss geklärt werden.

- Shotzi Blackheart -
„Und dass sie dich treffen will ... ich weiß nicht. Vielleicht will sie dir nur auf den Zahn fühlen, um dich für euer Match besser einschätzen zu können. Aber irgendwie ... ich hab das Gefühl, Rosie ist ein bisschen eifersüchtig. Sie und Liv haben mich immer für sich gehabt. Jetzt ist zum ersten Mal in all den Jahren jemand anders da. Dazu noch eine Frau, die sie in mehr als nur einer Hinsicht herausfordert.“

Mit den Fingern zeichnet Shotzi die Konturen von Rheas Rückenmuskeln nach.

- Shotzi Blackheart -
„Sie wird dich aber nicht hinterrücks angreifen, bei diesem Treffen. Noch findet sie dich vor allem interessant, glaube ich. Und was deine Bettdecke angeht, nun ...“

Mit einem sinnlichen Lächeln läss Shotzi ihre Rechte unter das Bettuch gleiten, mit dem Rhea bedeckt ist, und greift fest zu.

- Shotzi Blackheart -
„Sie weiß, dass das mein Territorium ist!“

Rhea öffnet ihre Augen als sich Shotzis Hand dorthin bewegt, welches The Ballsy Badass als ihr Territorium bezeichnet. Auf dem Gesicht der Australierin bildet sich ein Grinsen. Wahrscheinlich wird das hier noch zu etwas führen, was der Zuschauer nicht sehen darf. Doch all das darf sie auch nicht von Rosemary ablenken.

RHEA RIPLEY
» Nun, sie weiß es, aaaaber ... akzeptiert sie es? Wie du selbst gesagt hast, sie denkt nicht wie die meisten. Sie spielt Spielchen. Und ich habe auch nichts dagegen mit ihr zu spielen. Dennoch wirkt mir dieser Schritt so ... ungewohnt. «


Vielleicht soll dieser Schritt auch Rhea ins Grübeln bringen. Sie kann es nicht leugnen, aber durch diesen Schritt ist Rosie wahrlich in ihren Kopf eingedrungen.

RHEA RIPLEY
» Ich denke, es kann nichts schaden, wenn ich hingehe. Alleine! «


Das ist vermutlich auch besser so. So gerne sie Shotzi in ihrer Nähe hat, sie würde bei diesem Treffen vermutlich nur ein Störfaktor sein. Und zwar für beide Kontrahentinnen.

RHEA RIPLEY
» Und mach dir keine Sorgen, Shotzi! Ich nehme Rosie ernst. Sehr ernst. Ich weiß, zu was sie fähig ist. Doch du solltest auch ein bisschen Vertrauen in mich haben. Du weißt, dass ich nicht aus Pappe bin. Ich kann mich durchaus zur Wehr setzen. «


- Shotzi Blackheart -
„Ich weiß.“

Seufzt Shotzi, bevor sie sich neben Rhea legt und gedankenverloren ihre Finger durch das rabenschwarze Haar ihrer Liebsten gleiten lässt.

- Shotzi Blackheart -
„Trotzdem mach ich mir Sorgen. Um euch beide. Darum, wohin das Ganze zwischen euch noch führen wird. Wenn Rosie anfängt, mit deinem Kopf zu spielen und du entsprechend antwortest ...“

Erneut seufzt sie schwer.

- Shotzi Blackheart -
„Aber ich weiß auch, dass ich eh nichts dagegen tun kann, was auch immer passiert. Ich hoffe nur, dass ich für euch beide da sein kann, wenn sich der Staub gelegt hat.“

Der Satz Ich liebe euch beide! liegt Shotzi auf der Zunge, drängt mit aller Macht nach außen, und doch bringt sie es nicht über sich, ihn auszusprechen. Das letzte Mal, als Shotzi Rhea ihre Liebe gestanden hat, hat sich die Australierin für Dominik Gutierrez entschieden. Der Stachel dieser Zurückweisung sitzt noch immer tief. Stattdessen schmiegt sie sich noch enger an Rhea und gibt ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.

- Shotzi Blackheart -
„Versprich mir einfach, dass ich dich in einem Stück wiederkriege, okay? Hier ...“

Sie streicht über Rheas Rücken, ihre Taille, bis runter zu ihren Hüften.

- Shotzi Blackheart -
„Und hier!“

Sie legt Rhea zwei Finger an die Schläfe. Wenn es mit Rosie eskalieren sollte, wäre eben nicht nur Rheas körperliche Unversehrtheit in Gefahr, sondern auch ihre mentale.

RHEA RIPLEY
» Shotzi, alles wird gut werden! Du wirst mich in einem Stück wiederkriegen. Du wirst Rosemary in einem Stück wiederkriegen. Das verspreche ich dir. Und jetzt sorge dich nicht zu sehr darum, was in meinem Kopf vorgeht! Sorge dich lieber um meinen verspannten Rücken! Es gibt da nämlich noch die ein oder andere Stelle, die deine Aufmerksamkeit braucht. «


- Shotzi Blackheart -
„Pfft! Was ist das für ein Befehlston hier, Fräulein!? Keinen Respekt, vor älteren Damen!“

Sagt's und gibt Rhea einen kräftigen Klaps auf den Po. Dann schwingt sie sich wieder auf ihre Liebste und schüttelt tadelnd den Kopf.

- Shotzi Blackheart -
„Eine einzige Verspannung ...“

Erneut schließt Rhea die Augen, während sich Shotzi wieder an die Arbeit macht. Das Bild wird langsam schwarz, denn was als nächstes passiert, das geht niemanden etwas an. Die Kameras schalten wieder in die Arena.

Pat McAfee: "Unsere Regie zeigt mal wieder perfektes Timing. Gerade wo es interessant wird, schalten sie wieder zu uns."

Cathy Kelley: "Wie recht du hast, Pat! Ich weiß nicht wieso, aber ich bin gerade ein bisschen eifersüchtig. Ich hätte jetzt auch nichts gegen eine entspannende Massage."

Wade Barrett: "Im Moment scheint zwischen Shotzi und Rhea ja alles bestens zu laufen. Aber ich frage mich wie die Sache aussieht, wenn sich Rhea und Rosemary dann mal gegenüberstehen. Diese Zweisamkeit sieht mir derzeit doch ein bisschen zu perfekt aus."

[Bild: 3.jpg]

MAIN EVENT
SINGLES MATCH
John Cena vs. Kenny Omega

[Bild: cenaomega.png]
Writer: Alex

Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.



Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.

Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...

[Bild: 95SV.gif]

Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.

Matthew Rehwoldt:
"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... weighing in at 251 pounds.. JOOOOHN CEEEEEENA!"

Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf steigt Cena vom Turnbuckle und ist bereit sein Match zu bestreiten.

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an...



ARE YOU READY FOR THIS?

Nachdem das gewohnte Intro der Kenny Omega Theme langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „Best Bout Machine“ abgedruckt ist. Der Oberkörper wird von einer ärmellosen Weste bedeckt, auf deren Rücken ein einzelner Flügel angenäht wurde...passend zu seinem Finisher. Lächelnd nimmt er die positiven Reaktionen der Fans wahr und taucht regelrecht in diese ein. Mit geschlossenen Augen beugt er sich nach vorne...nur um sich gleich wieder langsam aufzubauen und die Arme in die Höhe zu strecken. Wie aufs Stichwort wird rechts und links neben dem Kanadier die Pyrotechnik aktiviert...

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... the Cleaner... KENNY OMEGA!"

Die Kamera folgt ihm direkt die ersten Schritte. Kenny nutzt das aus, um ein paar Worte an den heutigen Kontrahenten und über sich selbst zu verlieren. Aufgrund der Hintergrundgeräusche kann man aber nicht wirklich etwas verstehen. Als er schließlich beim Ring angekommen ist, wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Innerhalb der Ropes positioniert er sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Der Canadian X entledigt sich noch der Weste. Bevor der Kampf nun starten kann, macht Omega ein paar Lockerungsübungen und ist damit bereit…

Warnung! Spoiler!
*Ding Ding*

Die Fans haben auf jeden Fall Bock auf das Match, weswegen die Stimmung atemberaubend ist. Cena und Omega beginnen eher mit einem langsameren Abtasten, was sich nach und nach steigert. John kann zunächst mit seinem Kraftvorteil punkten, bevor Kenny mit Technik und Geschwindigkeit ausgleicht. Beide Männer sind sich recht ebenbürtig, auch wenn der Kanadier hier der klare Publikumsliebling ist. Die Prügelei verlagert sich kurzzeitig außerhalb des Ringes, wobei Cena seinen Gegner ein paar Mal ordentlich gegen die Ringabsperrung oder die Treppe schleudern kann. Danach versucht er durch Count Out zu gewinnen, aber Kenny rettet sich beim 9-Count zurück in den Ring. Der Chain Gang Soldier spielt etwas mit dem angeschlagenen Master of the Dark Hadou und will mit dem AA Schluss machen. Kenny jedoch windet sich raus, rutscht von John's Schultern und reißt diesen per DDT mit in die Tiefe. Jetzt kann der Cleaner den Sack zumachen. Cena will sich wieder aufraffen, aber sackt auf halber Höhe nochmal zusammen. So kümmert sich der Referee um diesen, während Kenny zu den Seilen geht, als wolle er Anlauf nehmen. Wahrscheinlich bereitet er einen V-Trigger vor, um das Ende einzuläuten. Aber gerade, als er losrennen möchte, wird Omega behindert. Jemand hält von außen ein Bein fest. Es ist Cody Rhodes, der seinen (ehemaligen) Buddy breit grinsend ansieht. Der Cleaner muss sich ruppig losreißen, wobei Rhodes dann leichtfüßig zurückhüpft. Aus gutem Grund, der Cena wieder steht. Während Kenny noch auf Cody fixiert ist, haut der Chaingang Soldier ihn von hinten mit einer Lariat nieder. Blitzschnell reißt er den Canadian X nach oben und schultert ihn erneut...Attitude Adjustment! Das Cover geht durch...One, Two, Three!

*Ding Ding*

Here is your winner by pinfall: JOOOOOHN CEEEEEEENAAAAA!

[Bild: cena2.png]


Pat McAfee: "Cody Rhodes kostet Kenny Omega hier nicht nur den Sieg, sondern sorgt im Grunde für dessen Niederlage und wir wissen immer noch nicht, warum er es überhaupt auf den Kanadier abgesehen hat. Codys Auftritt von heute hat ja keine wirkliche Erklärung geliefert, aber nun ja... John Cena wird es egal sein."

Wade Barrett: "Das denke ich auch, denn bringt ihn dieser Sieg wieder auf Kurs und vielleicht läuft das nächste Match gegen den Champion besser als beim letzten Mal. Trotzdem würde mich schon interessieren, was der Clown Prince hier plant, denn er sollte doch am Besten wissen, dass man einen Kenny Omega nicht zu sehr provozieren sollte."

Cathy Kelley: "Ich kann mir vorstellen, dass Omegas Breaking Point mit dieser Aktion seines vermeintlichen Freundes erreicht sein wird und er ab nun Jagd auf Cody machen wird. Die nächsten Wochen werden sicherlich interessant, aber für heute sind wir leider am Ende angekommen, aber wir sehen uns ja nächste Woche schon wieder."

Pat McAfee: "Genau. Dann aus dem schönen Casablanca und ich bin gespannt, ob ich eine nette Kleine finde, die mir in die Augen schauen möchte. Nun verabschieden wir uns aber und wünschen unseren Zuschauern einen schönen Restabend. Bis nächste Woche!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Warnung! Spoiler!

Opener: Fallon Henley vs Shanna
Votes: 2:0

Match 3: Brandi Lauren vs Jacy Jane
Votes: 2:0

Match 4: Jon Moxley vs Velveteen Dream
Votes: 0:1
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 Cody Rhodes
  Gast

 
#2
12.05.25, 22:55
Sooo Leute,

wieder bisschen später geworden, aber nun ja, besser spät als nie, oder?! 😜Ähm ja, sorry, ging leider nicht früher, aber nun ist sie da, unsere Show von den schönen kanarischen Insel.🌴 Wir danken natürlich jedem/r von euch, der/die etwas zur Show beigetragen hat und ohne die hier logischerweise nichts laufen würde. Danke euch!💜 Ein großer Dank auch an unsere Bewerter, die wieder geliefert haben und wir hoffen, dass auch bei euch Anderen eventuell die Motivation zum Bewerten aufkommt. Ja unwahrscheinlich, scheiß Job, I know, aber wir wären wirklich sehr dankbar. Scham Danke auf jeden Fall für die, die diesen Job bereits machen.🤗😊



Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10
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Es ist der: 12.11.25, 08:51 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
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