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[SHOW] c2c Live: DUBAI! vom 14.04.2025

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[SHOW] c2c Live: DUBAI! vom 14.04.2025
 Cody Rhodes
  Gast

 
#1
14.04.25, 10:13
[Bild: c2cliveeel-Kopie.jpg]

DUBAI!


[Bild: LIVEPOOSTER-Kopie.jpg]



findet statt in der Coca Cola Arena vor 17,000 Zuschauern in Dubai, VAE

[Bild: azmg5uk4.jpg]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

Matthew Rehwoldt: "Ladies and gentlemen – willkommen zu einer weiteren elektrisierenden Ausgabe von c2c LIVE!! Und heute... senden wir direkt aus einem Ort, der für Luxus, Visionen und Größe steht – wir sind live in der Coca Cola Arena in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate!

Inmitten von funkelnden Lichtern, moderner Architektur und einer Welt, die nie schläft, wird heute Geschichte geschrieben. Denn unsere Superstars sind bereit, diese Bühne in einen Schmelztiegel der Leidenschaft, des Stolzes und der unaufhaltsamen Action zu verwandeln!

An meiner Seite, wie immer, das Beste, was der Kommentarplatz zu bieten hat – Pat McAfee, Cathy Kelley und Wade Barrett! Pat, Cathy, Wade – habt ihr jemals eine Kulisse erlebt, die so hell strahlt?"


Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.

[Bild: v2z7jzv.jpg]

Pat McAfee: "WOW! Dubai, ihr seid einfach anders! Dieser Ort schreit nach Großem, nach Spektakel – und genau das wird heute Nacht passieren. Das hier ist kein normales c2c LIVE! – das ist ein echtes Highlight der Saison!"

Cathy Kelley: "Die Energie hier ist glitzernd, pulsierend – und voller Erwartung. Diese Arena ist ein Tempel des Entertainments, und unsere Superstars wissen genau, was heute auf dem Spiel steht. Es wird glänzen, es wird krachen – und es wird unvergesslich!"

Wade Barrett: "Dubai kennt keine halben Sachen. Und heute Abend wird hier keine Ausnahme gemacht. Wer heute scheitert, tut es vor der ganzen Welt. Wer triumphiert... wird zum König des Sandes und der Lichter!"

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A few days ago

Dubai - eine Stadt, die Dekadenz und Faszination gleichzeitig ausstrahlt. Alleine der Name strahlt überall etwas Besonderes aus, egal auf welchem Fleckchen Erde man sich befindet. Und das liegt nicht nur an der gleichnamigen Schokolade. Für einen Besuch muss man durchaus tief in die Tasche greifen...aber wenn man es tut, hat man ein unvergleichliches Erlebnis vor sich. Für Touristen ist vor allem der Burj Khalifa, das höchste Bauwerk der Welt, interessant. Oder die zwei Emirates Tower oder das Hotel "Burj al Arab". Wer mehr, als nur Wolkenkratzer sehen möchte, ist vielleicht mehr vom Meeresarm des Persischen Golfs, Khor Dubai, angetan oder von den zahlreichen Museen und Theatern in der Metropole.

Ein paar Luftaufnahmen dieser Sehenswürdigkeiten werden eingeblendet, wobei man immer nur kurze Einblicke erhält. Doch dann sticht ein Schriftzug auf einem steinernen Tor direkt ins Auge... "The Diving Village"! Das sogenannte "Perlendorf" gewährt Einblicke in längst vergessene Tage, als die Dubaianer vor allem als Fischer und Perlentauscher ihren Lebensunterhalt verdienten. Heute dient es mehr der Erinnerung und Unterhaltung. In einem riesigen Wasserbecken wird für Schaulustige demonstriert, wie man klassisch nach Perlen getaucht hat. Weiter geht der kleine Rundgang...auf zum Suq im Perlendorf. Das ist ein Markt mit kleinen Gassen und zahlreichen Geschäften, die nahe aneinander gereiht sind. Die Geräuschkulisse ist sogleich einnehmend. Stimmwirrwarr aus allen Ecken, wobei die Händler, die ihre Ware anpreisen, am lautesten sind. Wie soll man da einen Überblick behalten? Jedoch schafft es die Kamera...und fängt dabei sogar zwei Gesichter ein, die den c2c Fans mehr als bekannt vorkommen dürften. Ein Mann, riesig und von schottischer Herkunft! Bei ihm eine brünette Frau, die aus Amerika stammt. Drew McIntyre und Fallon Henley sind gemeinsam unterwegs. Nicht ungewöhnlich, dass Wrestler und Wrestlerinnen die Stadt erkunden, in denen sie auftreten werden. Aber gerade nach letzter Show kann dieser Besuch auch als eine Ablenkung verstanden werden. Vor allem für Fallon, die in ihrem Match gegen Kali ordentlich einstecken musste. Toni Storm's Eingreifen ist es zu verdanken, dass das Country Girl nicht noch schwerer verletzt wurde. Gelitten hat Henley dennoch...und spürt trotzdem die Nachwehen. Sie humpelt ganz leicht und durch die kurzen Hosen, die sie aufgrund des warmen Wetters trägt, sieht man einen schönen, blauen Fleck auf ihrem rechten Oberschenkel, der zwar schon verblasst, aber dennoch präsent ist. Just in diesem Augenblick spürt sie einen Schmerzen in ihrem Inneren und hält sich den Bauch. Grummelnd verzieht sie dabei ihr Gesicht und sieht direkt zu Drew.

Fallon Henley: Ach, Mensch! Verdammt!

Es sind wohl "nur" Prellungen und leichte Zerrungen, die sie sich durch die Attacken von Kali zugegzogen hat. Aber kann es sein, dass diese so lange schmerzen? Wahrscheinlich schon und bestimmt geht es ihr in spätestens zwei, drei Tagen wieder ganz gut. Dennoch ist Fallon davon genervt.

Fallon Henley: Langsam is' es mir echt egal, ob sie den Körper und das Gesicht von Liv hat. Wenn ich Kali das nächste Mal sehe, lasse ich sie ihre eigene Medizin schmecken.

Man konnte letzte Woche zumindest glücklich sein, das Toni Storm rechtzeitig Fallon zur Hilfe kam. Man könnte sich wohl nur denken, was Kali wohl noch mit Fallon angestellt hätte. Aber auch der Schotte hatte sich das Match angesehen und ja, in dem Moment, wo Kali weiter auf Fallon einprügelte, wollte er eigentlich ebenfalls zum Ring rennen, aber irgendetwas in ihm hatte ihn davon abgehalten und er konnte sich nicht erklären, was das war. Er war wie angewurzelt und konnte sich nicht bewegen...allerdings machte er sich dennoch Vorwürfe. Auch wenn Toni schlimmeres verhindert hatte, konnte man Drew ansehen, das ihm alles andere als wohl bei dem Ganzen war. Während die Beiden also durch die Gassen gehen, wo die Verkaufsstände sich aufgereiht hatten, konnte man vom Schotten nur einen kurzen Seufzer vernehmen, nachdem Fallon zu Ende gesprochen hatte. Er kann Fallon verstehen, allerdings weiß Drew um das Problem, was es mit Kali auf sich hatte.

Drew McIntyre
„Ich kann es dir nicht mal verübeln...wäre Toni nicht an deiner Seite gewesen, dann würde ich mir noch heftigere Vorwürfe machen, als ich es nicht eh schon mache...Vielleicht muss Kali einfach mal diese direkte Konfrontation erleben...ich hätte es so gerne des öfteren gemacht...Aber Kali weiß, das ich Sie nicht angehen würde...eben weil es noch immer irgendwo Liv ist, die dann vor mir steht...füge ich Kali Schmerzen zu...füge ich sie notgedrungen auch Liv zu...“

Ja, Drew wusste, das er so gesehen komplett im Nachteil war. Und genau das war es, was seine Hoffnungen langsam schwinden lassen. Er konnte einfach nichts machen, ohne dabei Liv in Gefahr zu bringen. Die letzte Chance wäre, das Toni Kali beim Special in irgendeiner Weise schwächen kann, denn dann wird der Schotte diese Chance nutzen...wenn Kali ihn lässt...denn die Halluzinationen machten Ihm noch immer Sorgen...sie kamen immer öfters und zeichneten immer das gleiche Bild: Der Weg zum Tor zur Hölle...er war sich sicher: Dies musste mit Kali zu tun haben. Die Beiden bleiben vor einem der Verkaufsstände stehen und Drew schaut über die Ware, welche dort sehr gut sortiert zur Schau gestellt wurde.

Drew McIntyre
„Es tut mir leid, das ich dir nicht geholfen hatte...Ich...konnte einfach nicht...“

Eigentlich wollte sie ein Mitbringsel für ihre Mum kaufen. So richtig darauf konzentrieren kann sich Fallon nicht, da sie eben leicht gehandicapt ist und sich das Gespräch mit Drew wieder um Kali, beziehungswiese die Verbindung zu Liv dreht. Immerhin fällt ihr eine kleine, gläserne Schale auf, die mit hübschen Blumenmustern verziert ist. Henley nimmt diese in die Hand und betrachtet sie genauer. Die Multi-Tasking Fähigkeit ist dabei unverändert, weshalb die dem Schotten genau zuhören kann. Als er um Entschuldigung bittet, schenkt sie ihm ein mildes Lächeln und schüttelt den Kopf.

Fallon Henley: Drew, es ist okay, wirklich! Du musst dich nicht entschuldigen. Irgendwie kann ich es ja verstehen, dass du nicht konntest. Wäre mir vermutlich auch nicht anders gegangen, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre.

Hm, ob Fallon auch so verständnisvoll reagiert hätte, wenn Toni nicht aufgetaucht und sie schlimmer verletzt worden wäre? Die Frage ploppt seit Montag immer wieder in ihrem Kopf auf. Hat Fallon wirklich Verständnis für Drew? Oder will und kann sie ihm einfach nicht böse sein, da sie den Schotten gern hat. Jedes Mal wischt sie diese Gedanken wieder weg und macht sich bewusst, wie schwer die ganze Situation für McIntyre sein muss. Und dass er ein schlechtes Gewissen hat zeigt eben erneut, dass Fallon ihm ebenfalls viel bedeutet. Nur so kann es auf Dauer nicht weitergehen. Das macht Drew kaputt...und das will das Country Girl nicht.

Fallon Henley: Ich mag Liv ja auch...aber ich bin emotional nicht so an sie gebunden, wie du. Wie gesagt, wenn ich Kali das nächste Mal begegne, werde ich mich ihr wieder stellen und nochmal kämpfen. Aber jetzt muss ich erstmal fit genug für Montag werden...und ich will Toni nicht in die Parade fahren. Hoffentlich gewinnt sie den Titel beim Special und kann Kali damit auch mental schwächen.

Damit teilt sie Drew's Hoffnungen, ein möglicher Titelverlust könnte Liv den Weg zurück an die Oberfläche erleichtern. Aber es ist eben nur das...eine Hoffnung! Ansonsten wird sie eine weitere Konfrontation suchen, selbst wenn das dem Schotten nicht sehr schmecken wird. Seufzend wendet sich Fallon kurz von ihm ab und signalisiert dem Händler, dass sie die Schale kaufen möchte. Lächelnd bedankt sich dieser und nimmt das Gefäß an sich, um es einzupacken. Während sie wartet, ruht die Brünette in ihren Gedanken, wobei sie von einem unangenehmen Schmerz in der Hüftgegend gestört wird. Sie knickt dabei ganz leicht ein, kann es aber gut vertauschen. Brummend schlägt sie ihre Augen wieder auf.

Fallon Henley: Du...sag' mal...wo wir eh beim Thema sind...du hast mir letzte Woche ja schon einiges erzählt. Also, was so dein...anderes Ich angeht und der eine Freund, der sein Leben verloren hat, ja? Ich freue mich darüber, dass du dich mir geöffnet hast. Bedeutet mir wirklich einiges. Nur möchte ich das...öhm...besser...besser verstehen und begreifen, weißt du? Waren viele Infos innerhalb einer kurzen Zeit...

Mit anderen Worten...Fallon würde die ganze Story gerne nochmal hören, nur etwas ausführlicher. Gerade der Punkt, dass jemand wohl mit dem Leben bezahlen musste, bereitet ihr Unbehagen. Wie immer wird sie Drew zu nichts drängen. Es wäre ihr nur wichtig, damit sie das Ganze besser für sich einordnen kann. Auch, wenn man es Drew ansehen kann, das es ihm alles andere als wohl dabei war, hatte er es Fallon versprochen und Drew hält immer sein Wort. Sicher, Liv hatte ihn nach dieser Geschichte nicht gemieden. Natürlich war die Chance da, das auch Fallon es Drew nicht übel nehmen würde. Drew lässt seinen Blick über den Stand schweifen, ehe ihm eine Kette ins Auge fällt. Diese nimmt er an sich und betrachtet sie. Als wolle er versuchen, sich Fallon nicht mehr zu öffnen, sucht er einen Weg, von all dem abzulenken. Doch er spürt den Blick Fallons und sie hatte es verdient, die Wahrheit zu erfahren.

Drew McIntyre
„Ich lebe seit etlichen Jahren mit diesem anderen Ich in mir. Während man mich als den schottischen Krieger kennt...lebt in mir ein komplett anderes Ego...dieses hat etwas pychopathisches an sich...Er will einfach nur Zerstörung und kümmert sich nicht um das Wohlbefinden anderer...Es gab damals einen Zwischenfall in einer Bar. Du musst verstehen...es ist extrem schwer, dieses Ich zu kontrollieren, da man es sehr einfach triggern kann...sei es mit Worten oder Taten...Weshalb ich zum Beispiel bei Liv damals gespürt hatte, das Sie nicht böses von mir will...hatte mein anderes Ich einfach keine Chance gehabt, sich zu entfalten...Und...“

In diesem Moment ziehen sich seine Augen zusammen und er spürt erneut diesen extremen Schmerz in seinem Kopf. Er greift sich an den Kopf und atmet wieder schwer. Bitte nicht schon wieder, nicht jetzt. Fallon würde nun hautnah miterleben, das erneut etwas nicht stimmen würde. Dieses Mal scheint es aber noch heftiger zu sein, als die letzten male. Dazu kommt noch, das sie hier alles andere als alleine waren.

But she's not here anymore... and the way is clear for him... The more you fight against it, the more pain it will cause you

Als Drew die Kette betrachtet, meldet sich der Händler wieder zu Wort. Er hat die Schale eingepackt und überreicht sie Fallon, die als Gegenleistung natürlich den genannten Betrag zahlt. Das Ding in den Händen zu halten, bereitet ihr ein kurzes und schönes Gefühl, da sie es eben für ihr Mutter geholt hat. Das Gefühl wird jedoch wieder verdrängt, als der Schotte spricht. Schnell schiebt sie das Schale in ihre Umhängetasche. Ihre Stirn legt sich in einige Falten, die einerseits besorgt wirken, andererseits auch Unbehagen ausstrahlen. Fallon kommt, dank ihrer Mum und ihrer Oma, aus einem behüteten Haushalt. Erst durch ihr Leben als Wrestlerin hat sie viiiieeel mehr kennen gelernt. Dazu gehört auch die Welt der gespaltenen Persönlichkeiten und anderer Egos. Gruselig, nicht wahr? Alleine die Beschreibungen des schottischen Krieges reichen da aus, um ihr einen unangenehmen Schauer über den Rücken zu jagen. Vorfall in der Bar? Was da wohl passiert ist? Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Henley merkt, wie die Sympathie und auch Empathie für McIntyre um ein Vielfaches größer ist. Das zeigt sich sofort, als Drew den nächsten Zusammenbruch erleidet. Schon das dritte Mal vor dem Country Girl. Erst im Locker Room, dann im Beisein von Toni Storm...und jetzt hier!

Fallon Henley: DREW! Nein!

Das ist ihr etwas lauter über die Lippn gerutscht, als sie es wollte. Egal! Etwas unbeholfen versucht sie anderen Touris und Passanten, die nun natürlich gaffen und glotzen, mit Mimik und Gestik klar zu machen, dass alles okay ist. Spoiler: Natürlich ist es nicht okay! Das Country Girl bekommt etwas Angst, wobei sie dennoch Drew an einen Arm greift, als würde sie ihm Stabilität geben wollen. Liv wollte damals nichts Böses von ihm...gut! Das Gleiche möchte Henley ihm auch klar machen.

Fallon Henley: Hey, du schaffst das, ok? Ich glaube dir, dass es schwer ist zu kontrollieren...aber ich merke und ich weiß, dass du stark genug bist, um deinem anderen Ich Widerstand zu leisten. Keine Ahnung, was dann in dieser Bar ist...aber an sich spielt es kaum eine wirkliche Rolle für mich. Wichtig ist, wie du dich mir gegenüber verhälst und verhalten hast. Das war einefach nur spitze! Ob ich Liv so 1 zu 1 für dich ersetzen kann, weiß ich nicht. Zumindest kann ich nahe rankommen. Du musst da nicht alleine durch, ich bin für dich da. Und wenn Kali dir weiter schaden möchte, kannst du dich eh auf mich verlassen. Zusammen schaffen wir das.

Ob es ihm hilft und beruhigt? Das weiß die Brünette nicht, die aber diese Karte auf psychologischer Ebene dennoch ausspielt. Man sieht ihr an, wie sie hofft, dass sich der Schotte schnell wieder beruhigt. In dem wohl unnötigsten Moment kommen diese Halluzinationen wieder zum Vorschein. Es ist das eine, solche Zusammenbrüche zu bekommen, wenn man im eigenen Locker ist...aber das andere ist, so etwas zu bekommen, wenn man irgendwo in der Öffentlichkeit ist. Allerdings bekommt Drew nicht wirklich mit, was die Menschen um In herum denken oder wie Sie ihn anschauen, denn der Schmerz ist gerade extrem, was den Hünen sogar kurz auf ein Knie fallen lässt. Anhand seiner Mimik kann man erkennen, das er alles versucht, um diese Stimmen in seinem Kopf beiseite zu schieben.

Nur noch knapp etwas mehr wie eine Woche bis zum Special und die Halluzinationen scheinen immer heftiger zu werden. War das ein schlechtes Zeichen für das Special? Würde das Match gegen Dominik in Gefahr sein? Eine Antwort auf diese Frage werden wir wohl nicht so schnell bekommen. Denn für den Moment zählt nur das Wohlbefinden des Schotten. Noch immer auf den Knie, seine Hand greift immer wieder an seinen Kopf. Allerdings spürt er auch, das Fallon seinen Arm stützt und vermutlich bekommt er auch mit, was das Country Girl zu Ihm sagt. Es dauert nämlich eine Weile, bis Drew sich langsam tatsächlich beruhigt. Er schüttelt seinen Kopf und versucht dann wieder ein wenig die Orientierung zu finden, ehe sein Blick Fallon einfängt.

Drew McIntyre
„Du...hast es verdient...die Wahrheit zu erfahren...und kein Zusammenbruch hält mich davon ab...dir die Wahrheit zu nennen...“

Er spielt hier mit dem Risiko, das jeder Zeit erneut diese Halluzinationen kommen könnten. Aber er hat Fallon schon öfters vertröstet, was die Wahrheit über Sich selber anging. Er atmet schwer, versucht, seinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Schließlich, mit der Hilfe Fallons, richtet sich der Schotte wieder auf und wartet kurz ab, ob nicht ein zweiter Schub kommen würde. Er wusste einfach nicht, warum diese Zusammenbrüche in letzter Zeit kamen und was sie zu bedeuten hatten...doch er hatte eine Vermutung. Er blickt sich um, die Passanten gaffen noch immer, aber auch das scheint ihn nicht zu interessieren.

Drew McIntyre
„Fallon...was ich dir jetzt sagen werde...könnte unsere Freundschaft hier und jetzt beenden, sei dir dessen bitte bewusst. Aber ich möchte, das du eines weißt...ich danke dir für alles, was du bisher für mich getan hast...und solltest du dich dafür entscheiden, nichts mehr mit mir zu tun haben zu wollen...ich werde das alles nicht vergessen...okay?“

Sein Blick war ernst und beunruhigend gleichzeitig. Er wollte, das Fallon sich bewusst war, das die nächsten Worte alles verändern könnten. Liv hatte ihn damals nicht stehen lassen, allerdings waren da die Begebenheiten anders verteilt als hier. Er schaut Fallon an, die auch ganz leicht nickt, somit war klar, das sie es verstanden hatte.

Drew McIntyre
„Mein anderes Ich...es wurde damals in der Bar getriggert. Wir waren mit ein paar Freunden einen Trinken und sind später am Abend mit einer anderen gruppe Gäste aneinander geraten...es folgte eine Schlägerei in der ich die Kontrolle verloren hatte...mein Ego...wurde so hart getriggert, das ich nicht mehr wusste wer Freund oder Feind war...“

Es war schwer für ihn, diese Geschichte ein weiteres Mal zu erzählen. Er war damals in Chiba froh, das er Liv diese Gesichte erzählen durfte und hoffte, das er es nie mehr erneut jemanden erzählen musste. Er hadert noch immer mit sich, kneift erneut die Augen zusammen, als würde erneut ein Anfall folgen...allerdings dieses Mal falscher Alarm. Er dreht sich von Fallon weg und blickt zu Boden.

Drew McIntyre
„...Stephen war mein bester Freund...er geriet mit ins Kreuzfeuer...als ich mich nicht mehr kontrollieren konnte. Ich...nein...ER...hat Stephen eine Flasche über den Kopf gezogen...ich kam erst später wieder zu mir...Stephen kam ins Krankenhaus...wo er später...dann seinen Verletzungen erlag...“

Die letzten Worte kamen so verdammt schwer über seine Lippen. Er senkt seinen Kopf und atmet wieder schwer und zum aller ersten Mal sind wir Zeuge, das der schottische Krieger, Drew McIntyre, tatsächlich emotional am ende zu sein scheint. Er dreht seinen Kopf dann leicht über seine Schulter.

Drew McIntyre
„Mein Alter Ego hat meinen besten Freund auf dem Gewissen...“

Jetzt ist es komplett raus! Jetzt weiß Fallon, was mit Drew los ist und was ihn beschäftigt! Jetzt hat sie die Antworten, auf die sie seit Wochen scharf war. Und jetzt...wie wird Henley darauf reagieren? Wird sie ihn stehen lassen und tatsächlich die Freundschaft beenden? Nun...ein paar Sekunden passiert nichts. Ohne ein Wort darauf zu antworten sieht sie den Hünen einfach nur an. Anhand ihrer Körperhaltung und Mimik ist es schwer zu sagen, wie sie dazu steht. Sie wirkt auf jeden Fall angespannt, was sich mit jedem weiteren Wort McIntyre's verstärkt hatte. Dann schluckt sie einmal schwer und lässt eine Hand durch ihre Haare gleiten.

Fallon Henley: Oh Gott! Drew...das...das ist...furchtbar! Ich...

Glückwunsch, dass du ganz alleine darauf gekommen bist, dass das furchtbar ist. Aber was soll sie darauf sagen? Was so ein innerer Kampf mit einem sprichwörtlichen Monster bedeutet, weiß die Amerikanerin nicht. Mit lapidaren Phrasen ala "Kopf hoch!" oder "Es war nicht deine Schuld!" kommt sie hier wohl nicht weiter. Und es wäre auch bequem dem Schotten vorzuwerfen, dass er doch "nur" Aggressionsprobleme hat und jetzt eine Ausrede dafür sucht. Nein, da steckt natürlich mehr dahinter. Das fühlt und weiß das Country Girl. Sie geht einen Schritt auf ihn zu und steht damit direkt hinter ihm. Alleine das zeigt ja schon, wie sie nach der Enthüllung zu Drew steht.

Fallon Henley: Es...tut mir verdammt leid, dass du damals deinen besten Freund verloren hast!

Ja, das als Erstes zu sagen ist ihr verdammt wichtig. Zum Thema Verlust kann Fallon auch einiges sagen. Man hat in der c2c ja mitbekommen, wie sehr sie unter dem Tod ihrer Großmutter gelitten hat. Auch wenn man das nicht direkt mit dem Drama rund Stephen vergleichen kann.

Fallon Henley: Drew, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich kann genau nachvollziehen, was du durchmachst. Kann ich nicht! Aber ich glaube dir und danke dir so sehr, dass du mir alles erzählt hast. Muss verdammt hart gewesen sein.

Vorsichtig berührt sie mit einer Hand seinen Rücken und schenkt ihm ein warmes Lächeln, auch wenn er das gerade nicht komplett wahrnehmen kann. In diesem Moment zählt nur, für ihn da zu sein. Die Schmerzen von letzter Woche sind für den Augenblick vergessen. Auch das kommende Match gegen Tiffany Stratton rückt ganz in den Hintergrund. Für Fallon ist der Zusammenhalt bei Menschen, die ihr wichtig sind, verdammt wichtig...sogar wichtiger als vieles Andere!

Fallon Henley: Was passiert ist, vor allem mit Stephen, kann ich leider nicht rückgängig machen...so sehr ich mir das auch wünschen würde! Was ich aber machen kann ist für dich da zu sein und dir dabei zu helfen, dass sich so etwas nie wieder wiederholen wird. Und nein, ich werde die Freundschaft zu dir nicht beenden. Wie schon gesagt, musst du das nicht alleine durchstehen. Kali wird nicht gewinnen! Wir holen, zusammen mit Oblivion und Toni, Liv zurück! Okay?

Fallon beugt sich nach vorne, damit sie, so gut es in der Position geht, dem Langhaarigen ins Gesicht schauen kann. Ihr ist bewusst, dass das nicht so einfach wird, wie es klingt. Niemand weiß, ob man Morgan überhaupt retten kann. Aber man braucht doch noch Hoffnung, oder? Toni könnte durch einen Sieg beim Special etwas bewirken und Drew möchte ja noch mit Shotzi Blackheart reden. Dabei muss doch etwas rauskommen!

Drew McIntyre
„Danke...“

Mehr kam zunächst nicht vom Schotten. Er war überrascht, das auch Fallon sich, genau wie Liv damals, dazu entschieden hatte, an seiner Seite zu bleiben. War sie sich der Gefahr bewusst, die von dem anderen Ich Drews ausging? Vermutlich, aber zu wissen, das es eine weitere Person gab, welche Ihm positiv gesonnen war, beruhigte Ihn in diesem Moment. Trotzdem wusste Drew, so sehr sich Fallon um ihn sorgte, das auch Sie in Gefahr sein könnte, sollte er die Kontrolle irgendwann wirklich verlieren. Es kam Ihm schließlich so vor, als würde Kali es darauf ansetzen, all die Halluzinationen mussten mit Ihr zu tun haben. Er spürte dann die Hand Fallons auf seinem Rücken und er dreht sich dann wieder zu ihr um.

Drew McIntyre
„Kali darf nicht gewinnen...wenn Sie es schafft, Liv auf Ewig einzusperren, dann laufe ich Gefahr, meinen Verstand komplett zu verlieren. Du hast es eben gesehen...und Liv hat es geschafft, das ich ihn kontrollieren konnte...seitdem Kali es geschafft hat, Liv aus dem Weg zu schaffen, habe ich diese Halluzinationen und merke, das der Kampf gegen Ihn schwerer wird...das kann kein Zufall sein...ich hoffe das du verstehst, warum es für mich so wichtig ist Sie zu befreien...und das du merkst auf was du dich einlässt...Gewinnt Kali, bin ich es, der verliert...und ich weiß nicht, ob ich dann noch die Kraft besitze, mein anderes Ich zu bändigen. Jedes Mal, wenn ich ihn wieder zurückschiebe, geht ein enormer Schmerz durch meinen Körper...“

Fallon dürfte Ihm ansehen, das er Angst hatte, das der schottische Psychopath die Kontrolle übernahm. Denn dann gibt es keine Garantie, das man ungeschoren davon kam, wenn man ihm über den Weg laufen würde. Sicher, Fallon würde alles tun, um den Schotten zu unterstützen und Drew wusste, das Sie eine sehr tapfere Person war. Aber wenn ihr etwas passieren würde, was durch sein anderes Ich hervorgebracht wurde, dann würde er sich Vorwürfe machen, sofern er es dann überhaupt mitbekommen würde. Für den Moment rechnet er es dem Country Girl sehr hoch an, das Sie weiterhin an seiner Seite war.
Im Gegenzug rechnet Fallon es ihm an, dass er ihr die ungeschönte Wahrheit präsentiert. Die Befürchtung ist recht düster und lässt die Brünette genauso wenig kalt. Zwar kann sie auch nur bedingt nachvollziehen, wie sehr sein innere Kampf mit Liv zusammen hängt. Aber wer ist sie, um da zu judgen? Das glaubt sie dem Schotten trotz aller möglicher Bedenken, die sie gekonnt ignoriert. Ihre Entscheidung steht, was sie mit einem entschlossenen Nicken untermauert.

Fallon Henley: Dann ist es umso wichtiger, dass wir Liv wieder befreien. Du bist ein toller Mensch Drew und hast es nicht verdient, so leiden zu müssen. Wir werden das jetzt Schritt für Schritt angehen! Du sprichst mit Oblivion und wir drücken Toni für das Match alle Daumen. Dann sehen wir weiter, was wir noch machen können!

Mehr Optionen haben sie derzeit auch nicht. Henley versucht es so pragmatisch zu sehen, wie es nur geht. Gerade jetzt wäre es wichtig, wenn zumindest eine Person einen klaren Kopf bewahrt. Ob sie das auf Dauer sein kann, weiß das Country Girl noch nicht. Sie spricht sich selbst Mut zu, dass sie es packen wird! Für Drew! Irgendwie auch für Liv. Nur geht es Fallon hauptsächlich um das Wohl des Schotten.

Fallon Henley: Komm', lass uns langsam zurück in Richtung Hotel gehen. Vielleicht gibt es unterwegs ja noch ein Eiscafe oder ähnliches. Dann lade ich dich zu einer Kugel ein, ok?

Naja, es ist zu bezweifeln, dass die beliebte Süßspeise das Leid von McIntyre linden kann. Doch Fallon greift nach jedem Strohhalm um ihn abzulenken. Besser als in dunklen Gedanken zu versumpfen ist es allemal. Der Hüne scheint zumindest keine direkten Einwände zu haben, weswegen sie sich in Bewegung setzen und auf den Ausgang zusteuern. Dabei wird Fallon klar, dass sie vor lauter "Liv!" hier und "Liv!" da ihren Fokus auf die kommende Show nicht allzu sehr aus dem Fokus verlieren sollte. Schließlich hat sie erneut ein Match gegen eine amtierende Championesse. Mit Tiffany Stratton hat sie eh noch eine Rechnung zu begleichen. Dass diese vor ihrem letzten Aufeinandertreffen im Ring eine Schauspielerin engagiert hatte, um Fallon's Mum durch den Kakao zu ziehen, hat dem Country Girl nicht unbedingt gepasst. Da wäre es doch eine Genugtuung, die Blondine zu besiegen. Etwas, was Fallon schon gelungen war...auch wenn sich vermutlich niemand daran erinnert, bzw. erinnern möchte. Vor allem Mrs Stratton nicht! So oder so ist Henley froh, dass sie gleich nochmal wrestlen darf. Einerseits braucht sie selbst Ablenkung. Andererseits braucht sie das, um dem Frust, den sie nach dem Kali Match hat, entgegen wirken zu können. Mit diesen Gedanken verabschiedet sich Fallon mit Drew vom "Diving Village". Fade off.

Pat McAfee: "Also ich kann mir gut vorstellen, das es für Drew schwer war, diese Geschichte erneut Jemandem zu sagen. Aber nur so weiß Fallon jetzt, was Sache ist."

Cathy Kelley: "Mich freut es aber, das Fallon, genau wie Liv, Drew nicht stehen lässt. Drew scheint bei Fallon einen ganz besonderen Platz im Herzen zu haben, vermute ich jetzt einfach mal."

Wade Barrett: "Wollen wir nur hoffen, das Fallon weiß, was sie tut. Kali hat gezeigt, zu was Sie im Stande ist. Fallon wird jetzt wohl oder übel auch ein Ziel Kalis sein."

[Bild: 97.jpg]

OPENER
SINGLES MATCH
Cameron vs. Lyra Valkyria

[Bild: lyracameron.png]
Writer: ???



Unter der guten Stimmung, die in der ausverkauften Arena herrscht, mischt sich Verwirrung als dieser Song ertönt, da man ihn bisher nicht bei einer der Shows gehörte hatte und so wenden sich tausende neugierige Blicke der Stage zu. Diese wird in Nebel gehüllt und so braucht es einen Moment, bis die beiden Konturen sichtbar werden, die sich aus dem Rauch schälen. Lyra Valkyria, wie gewohnt in ihrem langen, schwarzen Mantel aus - hoffentlich künstlichen - Rabenfedern, tritt zusammen mit Austin White durch den Nebel in einen dunkelroten Lichtkegel. Zufrieden lächelt die junge Frau ins Publikum, aus der gemischte Reaktionen zu vernehmen sind, während ihr Begleiter ausdruckslos ins Leere starrt und nur darauf wartet, dass Lyra weitergeht, um ihr teilnahmslos wirkend zu folgen.

Cathy Kelley: "Uh, ich mag den neuen Song, auch wenn er vielleicht ein wenig düster ist, aber irgendwie passt es daher zu der Salem Witch und ihrem Partner in Crime Austin White. Lange haben wir die Beiden nicht gesehen und ich habe wirklich schon gedacht, dass sie wieder in die Dunkelheit zurückgekehrt sind, so dass wir sie gar nicht mehr zu sehen bekommen. Ich freue mich, dass es ganz offensichtlich nicht so ist."

Pat McAfee: "Ich bin nicht so sicher, ob ich mich darüber freuen soll, denn wenn wir ehrlich sind, haben wir noch nicht besonders viel von Lyra oder Austin gesehen und nun ja,.. so langsam muss das mal kommen."

Wade Barrett: "Da gebe ich Dir Recht, Pat, doch ich glaube, dass sie einiges vorhaben, denn ihre wenigen Auftritte wirkten nicht, als hätten sie einiges geplant. Vor allem will ich endlich wissen, wer dieser ominöse Meister ist, von dem sie immer sprachen."

Da sie sich nicht mit so etwas wie Fan-Interaktion aufhalten, erreichen das seltsame Pärchen den Squared Circle, den Lyra über die Stahltreppe betritt, während White den Weg über das Apron wählt. So stehen sie einen Moment später nebeneinander in der Ringmitte und begleitet von einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen, zieht die Irin ein Mikrofon unter ihrem Mantel hervor. Die Zuschauer, von denen die Meisten offensichtlich eher gegen die beiden Superstars eingestellt sind, da laute Buhrufe zu hören sind, werden tatsächlich etwas ruhiger, als sie das Mic sehen. Trotz ihrer Antipathie wollen die Fans wissen, was Lady Valkyria zu sagen hat und vor allem wann das Geheimnis um den mysteriösen Meister endlich gelüftet wird.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Lange nicht gesehen, hm?! Genauer gesagt: ihr habt uns lange nicht gesehen, weil ihr wie gewohnt mit geschlossenen Augen durchs Leben geht. Wir dagegen,... wir haben alles im Blick, sehen genau, was hier vor sich geht und es ist witzig, euch wie Insekten in einem Glas zu beobachten. Jeden Tag lauft ihr eure Runden in diesem Glas, tut was von euch verlangt wird und zwischendurch belohnt ihr euch dafür, in dem ihr größeren Insekten dabei zuseht, wie sie sich gegenseitig die schlimmsten Dinge antun. Natürlich wisst ihr nicht, dass ihr nur in einem Glas lebt, oder ihr wollt es nicht wahrhaben, denn glaubt ihr tatsächlich, dass irgendetwas von dem was ihr macht irgendeine Bedeutung hätte. Es wäre niedlich, wenn es nicht so traurig wäre, obwohl... sagt man nicht, dass Unwissenheit ein Segen ist?!"

Fragend sieht sie zu Austin, der neben ihr steht, ihr teilnahmslos zuhörte und sie nun ebenfalls ansieht, um nach kurzem Nachdenken gleichgültig mit den Schultern zuckt. Lyra tut es ihm gleich, lacht leise auf und wiederholt das Schulterzucken, während sie mit ihrer freien Hand lässig abwinkt.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Wir werden euch schon bald wieder ungestört in eurem kleinen Terrarium herumlaufen, denn sind wir nur für einen kleinen Besuch hier, damit ihr uns nicht komplett vergesst. Ginge es nach mir, würden wir schon lange nicht mehr durch die Schatten huschen und hätte bereits meinen Platz an der Seite des Meisters eingenommen, doch... große Dinge brauchen Zeit. Es ist alles in Bewegung gesetzt, die Figuren werden in Position gebracht und unser Meister trifft letzte Vorbereitungen, bevor er sich euch zeigen wird, woraufhin ihr ehrfürchtig auf die Knie fallen werdet. Ihr werdet euch fragen, wie das möglich sein kann und all das, woran ihr euer Leben lang geglaubt habt, wird vor euren Augen ad absurdum geführt. Doch... ich will nichts vorgreifen."

Die Irin zwinkert in die Kamera, während die Zuschauer so gar nicht begeistert von dem ist, was hier gerade abgeht und das auch jedem mit lauten Buhrufen wissen lassen. Wieso kann Lyra nicht einfach sagen was Sache ist, anstatt hier mit wenigen Worten kilometerweit um den heißen Brei herumzureden? Oder gleich ganz die Klappe halten, wenn am Ende doch eh nichts dabei herumkommt. Diese Gedanken werden bestimmt die einen oder anderen Anwesenden haben und einige Fans lassen Valkyria dies auch mit lauterwerdenden Buhrufen wissen, doch wie gewohnt scheint es die junge Frau nicht sonderlich zu interessieren. Sie lacht leise und nickt ihrem Begleiter knapp zu, der daraufhin ein Mikrofon aus der Tasche seines schwarzen Blazers zieht, was die Dunkelhaarige mit einem zufriedenen Kopfnicken zur Kenntnis nimmt. Austin geht einen Schritt nach vorne, lässt seinen ausdruckslosen Blick über das Publikum schweifen, beobachtet dann seine Partnerin, wie diese sich ihrem Mantel entledigt. Er scheint jedoch mehr durch sie hindurchzusehen, streicht sich mit seiner freien Hand durch seine modisch kurz geschnittenen Haare und richtet seinen Blick nun in eine der Kameras.

Austin White: "Wir können uns vorstellen, dass ihr inzwischen den Glauben an uns verloren habt und wahrscheinlich davon ausgeht, dass wir nur große Töne spucken, ohne das jemals irgendwas passieren wird. Ehrlich gesagt kann ich das euch nicht einmal übelnehmen, denn besonders viel haben wir bisher nicht gezeigt und von unserem Meister ist auch noch nichts zu sehen gewesen. Oder doch?"

Nachdenklich kratzt sich der Antichrist am Kinn, starrt dabei nachdenklich ins Leere, bevor er gleichgültig mit den Schultern zuckt und kaum hörbar auflacht, um mit ruhiger Stimme fortzufahren.

Austin White: "Wie Lyra schon sagte, beobachten wir alles ganz genau und das trifft auch auf unseren Meister zu, der immer alles genau im Blick hat. Ihr könnt davon ausgehen, dass er auch schon unter euch gewandelt ist, doch habt ihr ihn nicht als das erkannt was er ist, so dass er euch unerkannt beobachten konnte. Inzwischen kennt er euch besser als ihr euch selbst, kennt eure Pläne, Wünsche, Träume und er weiß, was ihr bereit seid zu tun, um sie zu erfüllen,... oder eben auch nicht bereit seid. Aber.... aber auch ich will nicht vorgreifen und schon bald wird sich unser Meister offenbaren. Bis dahin werden wir euch zeigen, was wir mit denen machen, die sich uns in den Weg stellen, also... passt gut auf und freut euch auf die Dinge, die da kommen werden."

Was anderes wird uns nichts übrig bleiben, denn offenbar hat auch Austin nicht den Drang, hier noch weiter auf diese ominösen Dinge einzugehen, die angeblich kommen werden. Stattdessen wirft er das Mikrofon achtlos auf den Boden, bedeutet der Irin mit einem knappen Kopfnicken, dass er hier fertig ist und macht sich langsam daran den Ring zu verlassen. Die junge Frau hat derweil ihren Mantel über die Seile nach außerhalb des Squared Circles befördert, positioniert sich in eine der Ringecken und es sieht so aus, als habe auch sie nichts mehr zu sagen. Die Zuschauer sind von so einem nichtssagenden Auftritt natürlich nicht sonderlich begeistert und lassen das den beiden Superstars auch mit lauten Buhrufen wissen, doch darf bezweifelt werden, dass die sich großartig daran stören.



Cathy Kelley: "Also langsam wird's echt bisschen langweilig mit den Beiden muss ich ganz ehrlich sagen. Wochenlang lassen sie gar nichts von sich hören und dann tauchen sie hier kurz vor dem Match auf, um wieder von ihrem mysteriösen Meister zu reden, der sich bisher auch noch nicht gezeigt hat. Weiß gar nicht, warum sie sich überhaupt die Mühe gemacht haben hier aufzutauchen."

Pat McAfee: "Na ja, in erster Linie sind sie Wrestler und es macht schon den Eindruck, als wolle Lyra hier tatsächlich zu einem Match antreten, aber ich kann verstehen was Du meinst. Würde mir auch mehr Informationen wünschen, doch die werden wir wohl noch nicht bekommen und so hoffe ich, dass wir zumindest einen guten Kampf zu sehen bekommen."

Wade Barrett: "Da gehe ich eigentlich von aus, denn beide Ladies sind sehr talentiert und könnten uns einen richtigen Klassiker kredenzen. Ich freue mich sehr darauf und daher stört es mich auch nicht so sehr, dass Lady Valkyria wieder ihrer Spielchen spielt."

Nach einer Werbeunterbrechung hat sich auch Cameron im Ring eingefunden.

Warnung! Spoiler!
- Lyra Valkyria def. Cameron by pinfall after the Nightwish (06:12 Min.). -

Here is your winner by pinfall: LLYYYYRRRAAA VAAALLLKKYYYRRRIIIAAAA!

[Bild: zaletq46.jpg]

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

Der Umkleideraum war in gedämpftes Licht getaucht, die Wände schienen die Geschichten vergangener Kämpfe zu erzählen, während der Geruch von Schweiß und alten Matten in der Luft hing. Edge, der „Rated-R Superstar“, saß auf einer harten Bank, seine muskulösen Arme auf die Oberschenkel gelehnt. Er war noch in seinen Wrestling-Klamotten, das Leder seines Gürtels glänzte schwach im Halbdunkel. Der Raum war still, nur das leise Geräusch von Wasser, das aus einem Wasserhahn tropfte, begleitete ihn.

Die letzten Wochen standen ihm ins Gesicht geschrieben. Leicht war anders. Die ständige Anspannung wurde zur Belastung. Auch wenn er dies nach außen hin immer noch gut kaschieren konnte. Doch an diesem Abend war ihm nicht nach Feiern zumute. Seine Gedanken wanderten zu den kommenden Herausforderungen, als sein Handy plötzlich auf dem kleinen Tisch neben ihm vibrierte. Eine Nachricht. Unbekannt.

[Bild: Screenshot-2025-04-08-142235.png]

Edge schaut genau drauf und ließt die Nachricht. Er blickt ein bisschen verwirrt hinein...

Edge
Was ist das jetzt für ein Mist? Amy? Aber Absender unbekannt?


Am liebsten möchte Edge zurück schreiben, doch ohne Absender ist schwierig.
Das Display leuchtete wieder auf, und in der oberen Ecke blinkte die Benachrichtigung: "Neue Nachricht von Unbekannt".
Mit einem mulmigen Gefühl öffnete er die Nachricht. Der Text war kurz und kryptisch.

[Bild: Screenshot-2025-04-09-214541.png]

Sein Herz setzte für einen kurzen Schlag aus. Wer könnte das sein? Und was meinte der Absender damit? Er fühlte sich unwohl, eine Mischung aus Neugier und Angst überkam ihn. War es ein Scherz? Vielleicht ein Streich von Freunden? Doch als er überlegte, wen er fragen könnte, wurde ihm klar, dass niemand aus seinem privaten Umfeld sich so einen Scherz mit ihm erlauben würde. Diese Anonymität verstärkte seine Besorgnis.
In Gedanken schwirrten Fragen umher. War es jemand, der ihn kannte? Hatte er vielleicht einen Fehler gemacht, den er nicht bemerkt hatte? Gerade als sich die Aufregung um die Nachricht ein wenig legte, erinnerte er sich an ein anderes seltsames Ereignis, das ihn in den letzten Wochen beschäftigt hatte. Vor einigen Wochen hat so ein kleiner Thai-Junge doch einen Rollator geliefert. Edge hatte ihn verwirrt angenommen und hatte dieses Ereignis seitdem so gut es ging verdrängt. Ob das alles auf den Great Khali zurückzuführen sei? Nein - Ausgeschlossen! Aber auch hier war er wieder in einer ähnliche Gefühlslage: Verwirrung, Misstrauen und ein Hauch von Belustigung. Will ihn hier irgendjemand in Bedrängnis bringen? Jetzt, mit der anonymen Nachricht im Hinterkopf, schien ihm die Situation noch skurriler. War das alles Teil eines größeren Scherzes? Ein merkwürdiger Zufall? Oder vielleicht ein Hinweis darauf, dass jemand, den er kannte, versuchte, ihm etwas mitzuteilen, ohne direkt zu konfrontieren?

Natürlich wirkt Edge verwirrt und spricht mit sich selbst was total cringe ist.

Edge
Great Khali kann es nicht sein denn er kann noch nicht einmal unsere Sprache sprechen. Warum dann auch schreiben? Ist es der Stinger, denn ein Belt Re-Match steht mir noch zu. Kevin Owens? Unwahrscheinlich. Aber Beth wäre vielleicht Sinnvoll oder? Keine Ahnung doch langsam fängt es an zu nerven



BING BING

Kaum ist der Rated-R Superstar mit seinen Vermutungen und Hirngespinsten durch, bimmelt es schon wieder auf seinem Handy. Manch einer würde das wohl schon Stalking nennen - und so ganz sicher kann sich Edge wohl auch nicht sein. Gedankenverloren in der Umkleid, den Blick starr aufs Handy gerichtet. Während um ihn herum die Show auf volle Touren kommt und die Fans zum Staunen gebracht werden, schaut der Kanadier nur weiter auf sein Handy, ohne einmal hochzusehen – völlig in seiner eigenen digitalen Welt versunken. Ein klassischer Smombie-Moment.

[Bild: sikibiditoilettoronis.png]

[Bild: 3.jpg]

Dubai, VAE
April, 9th, 2025
13:00 Uhr


Der folgende Einspieler macht deutlich, das wir gleich Zeuge von etwas werden, was bereits weit vor der heutigen Show passiert war. Die Kamera fängt die Stadt Dubai ein, wo c2c ihren nächsten Halt, eine Woche vor dem Special in Riad, hatte. Es herrscht reges Treiben auf den Straßen, Menschenmenge drängen sich durch die Gassen und füllen die Kreuzungen. Dubai ist dafür bekannt, das es niemals ruhig in der Stadt war. Die Sonne knallt auf den Asphalt und die Fans in der Arena fragen sich natürlich, was man mit diesen Bildern anfangen soll. Denn die ansässigen Fans kennen ihre Stadt nur zu gut. Die Kamera fährt mit einer Art Drohneneinstellung über die Köpfe der Menschen hinweg, ehe man an einer der vielen Kreuzungen eine Person erkennt, welche den Fans hier aus c2c sehr gut bekannt sein dürfte und sich von den anderen Menschen hier sofort unterscheidet.

Es ist der schottische Krieger, Drew McIntyre, der sich ein wenig hilflos umschaut. In seiner Hand einen Zettel, auf den er immer wieder kurz schaut um womöglich das, was auf diesen stand, mit den Straßenschildern zu vergleichen. Langsam setzt er sich auch wieder in Bewegung und spricht dabei einen Passanten an. Die Kamera ist zu weit weg, als das wir mitbekommen, was Drew mit dieser Person zu bereden hat. Er zeigt ihr den Zettel und der Unbekannte weist in eine Richtung hin. Kopfnickend scheint sich der Hüne zu bedanken und quetscht sich durch die Menschenmenge und nach einigen Minuten, in denen die Kamera den Schotten verfolgt hatte, blieb dieser auch dann stehen. Dies ermöglichte es dem Kameramann aufzuschließen und Drew seitlich einzufangen. Sein Blick wandert auf den Zettel und dann nach vorne. Ein leichtes Kopfnicken folgt und die Kamera schwenkt herum und offenbart das Ziel, welches der Schotte wohl erreicht hatte.

[Bild: women-s-museum.jpg]

Das Womans Museum? Was will der Schotte ausgerechnet hier? Während der Hüne weiter nur dastand und sich kurz umschaute, konnte die Kamera den Zettel einfangen. Dort können wir folgenden Text ausmachen:

"Triff mich am Mittwoch im Womans Museum. Du wirst mich schon erkennen."

Ein Treffen in einem Muse um, welches sich mit der Geschichte der Frauen hier in Dubai und dem Emiraten beschäftigt? Natürlich wäre ein Besuch interessant, aber Drew machte nicht den Anschein, das er hier war, um sich zu vergnügen. Diesen Zettel, welchen er in seiner Hand hielt, wurde ihm zugesteckt. Natürlich war der Schotte überrascht und machte sich seine Gedanken, von Wem diese Nachricht war. Auch wenn er zunächst nicht auf die Antwort kam, machte er sich auf den Weg. Tief in seinem Inneren erhoffte er sich natürlich nur eines: Das die Person, die Ihm diese Nachricht geschrieben hatte, welche Ihm helfen konnte, Kali dazu zu bringen, Liv wieder freizulassen. Alles andere wäre sinnlos. Mit Fallon hatte er sich auf kein Treffen geeinigt, diese würde auch nicht so geheimnisvoll agieren. Oder war es eine Falle von Kali? Aber warum sollte Sie Drew an einen Ort bestellen, wo man unter anderen Menschen war?

Schließlich knüllt Drew den Zettel zusammen und wirft ihn in einen Mülleimer. Er atmet tief durch und setzt seinen Weg zum Eingang fort. Er kauft sich, wie Jeder Andere auch, ein Ticket und betritt das Museum. Er war gespannt, egal ob Falle oder nicht, was auf ihn wartete. Das Museum offenbarte eine typische Einrichtung, viele Dinge waren in Gold gehüllt und Drew ging mit langsamen Schritten durch den ersten Korridor und erwischte sich dabei, wie gespannt er doch an einigen Infotafeln stehen blieb. Er musste zugeben, es war durchaus spannend mit anzuschauen und durchzulesen, was es alles über die Geschichte der Frauen in diesem Land zu erfahren gab. Aber im Hinterkopf war noch immer diese "Einladung", welche auf dem Zettel stand.

Er würde also die Person erkennen? Nun, bisher fielen ihn nur Ortsansässige Menschen auf, hier und da dann doch einige Touristen, aber keiner davon würde sich hervorheben. Doch lange sollte er nicht mehr warten müssen. Im nächsten Bereich des Museums sind einige Vitrinen aufgebaut, die etliche Schmuckstücke ausstellen sollten, die wohl eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben. Hier allerdings fiel Drew an einer der Vitrinen eine Person auf, welche sich nicht direkt von den Einheimischen ähneln würde. Drew versuchte, irgendwie die Person zu erkennen. Erst als er dieser Näher kam, konnte er erkennen, das es eine Person war, mit welcher er nicht gerechnet hätte. Anscheinend hatte Toni Storm Erfolg, den Kontakt zu ObLIVion herzustellen. Denn die Person entpuppte sich als Shotzi.

Drew McIntyre
„Scheint, als hätte Toni Erfolg gehabt...dann weißt du auch, um was es geht...“

Drew stellt sich neben Shotzi und betrachtet die Vitrine ebenfalls. Zugegeben, es waren schon sehr schöne Schmuckstücke dort verschlossen. Die kleinen Hinweistafeln gebe auch die nötigen Infos zu den Stücken. Aber für Drew stand fest, das dieses Treffen, auch wenn er nicht mehr damit gerechnet hatte, die wohl letzte Chance war, einen Weg zu finden, die Person zu befreien, welcher er viel zu verdanken hatte.

- Shotzi Blackheart -
„Ich weiß, worum es geht.“

Antwortet Shotzi trocken, ohne Drew anzusehen, oder seine Anwesenheit darüber hinaus zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen schaut sie weiter auf die Vitrine mit den Schmuckstücken, während sich ihre Miene zusehends verfinstert.

- Shotzi Blackheart -
„Sieh sie dir an. Das ist, was wir für sie sind. Hier geht es um Schmuck, da drüben um eine ach so großartige Poetin.“

Abfällig nickt sie mit dem Kopf in eine Richtung, irgendwo hinter der Vitrine.

- Shotzi Blackheart -
„Schönheit und Annehmlichkeiten, Wohlbefinden für Auge und Geist. Das ist es, was uns in ihren Augen zu etwas macht. Du wirst in diesem Museum keine einzige Frau finden, die den Status quo in Frage gestellt hat. Die unbequem war. Die etwas bewegen wollte.“

Kopfschüttelnd wendet sie sich von den Schmuckstücken ab.

- Shotzi Blackheart -
„Geh ein Stück mit mir.“

Sagt sie und setzt sich langsam in Bewegung, ohne zu sehen, ob Drew ihr auch folgt.

- Shotzi Blackheart -
„Weißt du, warum ich dich hierherbestellt hab? Weil du verstehen musst, wer Liv ist, wenn du eine Chance haben willst, zu ihr durchzudringen. Sie ist alles, was dieser Ort nicht ist. Sie ist unbequem, schmutzig, stark, feinfühlig, frech und unendlich mutig. Und ich will eines von dir wissen:“

Mitten im Lauf bleibt sie abrupt stehen und dreht sich auf dem Absatz um. Sie sieht Drew direkt ins Gesicht, die Arme vor der Brust verschränkt, der Blick voller Entschlossenheit.

- Shotzi Blackheart -
„Warum willst du Liv zurückholen?“

Das Shotzi sich nicht Drew zuwendet, zeigte ganz genau, das dieses Treffen für McIntyre schwer werden würde. Aber das wusste er schon, bevor er ObLIVion als wichtiges Puzzleteil ansah. Er wusste, das Livs Schwestern komplett hinter Liv standen und das diese wohl alles tun würden, um sie zu schützen. Er wusste natürlich nicht, was und ob Liv Shotzi und Rosie vom Schotten erzählt hatte. Denn Liv hatte einige Male das Vergnügen mit dem Hünen gehabt und Sie hatte ihm gegenüber nie erwähnt, was ihre Schwestern vom Schotten halten. Er konnte Shotzi auch anmerken, das diese ein wenig Misstrauisch dem Schotten gegenüber war, was wohl den nicht vorhandenen Blickkontakt erklären würde. Drew hörte Shotzi zu und blickte ebenfalls hinter die Vitrine, wo Shotzi ihren Blick verweilen ließ.

Der Schotte blickt dann kurz hinter Shotzi hinterher, als diese sich in Bewegung setzte. Er verstand, was Shotzi meinte. Und auch, als Sie Livs Charaktereigenschaften aufgezählt hatte, musste Drew sich an die Unterhaltungen mit der Blondine erinnern. Und er konnte sofort drei dieser Eigenschaften mit der Person in Verbindung bringen, die er damals getroffen hatte: Stark, mutig und natürlich feinfühlig. Diese drei Eigenschaften haben sich bei Drew in sein Gehirn gebrannt, wenn es um Liv ging. Vor allem letzteres war etwas, was er der Blondine sehr anrechnen würde.

Doch bevor er weiter darüber nachdenken kann, dreht sich Shotzi plötzlich zum Schotten um, was diesen sogar kurz erschrecken lässt. Okay, mit so einer Frage hatte Drew gerechnet. Und es war Ihm bewusst, das seine Antwort darauf das folgende Gespräch entweder positiv oder negativ beeinflussen konnte. Natürlich hatte Shotzi Recht damit, das McIntyre Morgan besser verstehen muss. Denn es gab vermutlich noch viel mehr, was Liv ausmachte, als das, was Drew an ihr kennen gelernt hatte. Drew blickt Shotzi direkt in die Augen, der konnte sehen, wie Sie versuchte, den Hünen zu lesen, um ihn zu analysieren. Kurz nickt Drew.

Drew McIntyre
„Mir ist bewusst, das es keine Antwort auf diese Frage gibt, die dich wirklich zu einhundert Prozent zufriedenstellen wird...weshalb ich einfach ehrlich zu dir sein werde...“

Nun, dieser Ansatz war wohl der beste Weg, den der Schotte gehen kann. Es gab keinen Grund, seine Absichten, Liv zu befreien, mit Lügen zu erweitern. Er wusste, was er an Liv hatte und er wusste, das Kali mit jedem Tag, an dem man keinen Versuch starten würde, sie zu bekämpfen, stärker werden sollte. Ihm war bewusst, das dies hier seine letzte Chance war und er würde die Karten auf den Tisch legen. Es blieb ihm keine andere Wahl.

Drew McIntyre
„Ich weiß nicht, was Liv euch über mich erzählt hatte, ob sie dies überhaupt gemacht hatte...Aber ich habe ein ähnliches Problem, was auch Liv hat...naja, oder hatte...Ich lebte seit Jahren mit einer Last an mir...eine Last die mir alles genommen hatte...Freunde, Familie oder auhc ein normales Leben...Ich lebe seit Jahren mit einem anderen Ich...durch das ich meinen besten Freund verloren hatte...“

Eigentlich wollte er darüber nie mehr sprechen. Damals in Chiba, als er mit Liv an dem Strand unterwegs war, vertraute er sich der Blondine an um eben diese Last ein für alle mal loszuwerden. Allerdings konnte er in diesem Moment nicht anders als sich an Stephen zu erinnern. Sein Blick wendet sich kurz von Shotzi ab, er ging zu Boden und er atmet einmal tief ein und wieder aus.

Drew McIntyre
„...ich konnte mich keiner anderen Person damit anvertrauen. Jeder, der davon wusste, hat mich stehen lassen, hat mich gemieden. Weißt du, wie sehr dieser Schmerz deinen Körper zerfressen kann? Dann traf ich auf Liv, eine Frohnatur, welche ihren Titelgürtel mit Stolz über ihrer Schulter trug. Ich hatte gemerkt, das uns etwas verbindet...später habe ich gemerkt, das ich ihr vertrauen konnte. Dabei hätte sie es gar nicht machen müssen...mir zu vertrauen...aber sie tat es...“

Man konnte meinen, das sich zwischen Liv und Drew schon eine Art Freundschaft entwickelt hatte. Eine Freundschaft, welche durch Vertrauen aufgebaut wurde. Seit Chiba wusste Drew, das Liv eine der wenigen Personen sein kann, denen er vertrauen konnte. Er sucht dann wieder den Blickkontakt zu Shotzi.

Drew McIntyre
„Dank Liv hatte ich es geschafft, mein anderes Ich zu kontrollieren. Denn als ich ihr meine Geschichte des Leidens erzählt hatte, hätte sie sich, wie jeder andere auch, von mir abwenden können...aber Sie tat es nicht, im Gegenteil. Sie hatte mich ermutigt, den Kampf gegen meinen Dämonen aufzunehmen und es hatte funktioniert. Immer, wenn ich mich mit ihr unterhalten hatte, wurde mir bewusst, was für eine positive Person Liv war. In ihrer Gegenwart hatte mein Dämon keine Chance...und ich möchte nicht, das Sie nun den Kampf gegen Kali verliert.“

Sein Blick wird dabei jetzt etwas klarer und hoffnungsvoller. Er weiß nicht warum, aber tief in ihm hatte er das Gefühl, das es etwas geben könnte, was ihm einen Vorteil verschaffte, Kali ins Gewissen zu reden. Er geht einen Schritt auf Shotzi zu dabei.

Drew McIntyre
„...Ich gebe zu, das Liv für mich zu einer wichtigen Person geworden ist. Sie war die erste, die mich verstanden hatte, die mir Mut gemacht hatte. Ich habe Ihr meine Loyalität zugesprochen und ihr meine Hilfe angeboten, egal, was passieren würde. Und ich werde dieses Versprechen halten. Seitdem Kali es geschafft hatte, Liv einzusperren, merke ich, das der Dämon in mir auch wieder stärker wird...ich weiß nicht ob das mit Kali zusammenhängt...aber ich möchte nicht, das sich dieser Dämon nimmt, was ihm nicht zusteht...und genau so wenig möchte Ich, das Kali Liv komplett zerstört...Liv hat es verdient, Liv zu sein und nicht Kali...daher beantworte ich deine Frage mit dieser Antwort: Ich möchte Liv befreien, weil sie zu einer wichtigen Person für mich geworden ist und weil sie mir geholfen hat, wieder einigermaßen normal leben zu können. Und ich werde Sie nicht im Stich lassen, denn das hat sie nicht verdient...“

Shotzi hört sich Drews Ausführungen schweigend an und lässt sie sich einige Augenblicke lang durch den Kopf gehen.

- Shotzi Blackheart -
„Da kam mir doch einige Male zu oft das Wort „ich“, oder „mir“ vor. Wenn du Liv helfen willst, dann tu das besser um ihretwillen, nicht weil sie dir bei deinen Problemen hilft.“

Vielleicht ein etwas zu harsches Urteil über Drews Motive, doch Shotzi ist nicht in der Stimmung für Diplomatie.

Rosemary: Ist das da der Mann mit dem Kleid, den Liv so gerne mag?

Wie aus dem Nichts steht plötzlich Rosemary hinter McIntyre. Vor wenigen Sekunden war sie noch nicht da gewesen, aber die zweite Oblivion-Schwester hat Mittel und Wege, ungesehen von A nach B zu kommen.

Rosemary: Er ist größer, als er im Flimmerkasten aussieht, nein?

Mit schräg gelegtem Kopf schauit Rosie zu Drew hinauf, in ihren Augen liegt die Art von kindlicher Neugier, mit der sie die Welt des Öfteren zu betrachten pflegt.

- Shotzi Blackheart -
„Das ist er. Die Frage ist, wird er Liv helfen können? Was sie jetzt braucht ist die Gewissheit, dass die Menschen, an denen ihr etwas liegt, für sie da sind und auf sie warten. Halbgare Drohungen und Beschimpfungen gegen Kali bringen uns nicht weiter. Kannst du das, Drew? Kannst du ihr das Gefühl geben, dass da jemand ist, der für sie da ist und zu dem sie zurückkommen kann? Oder bist du zu sehr mit deinem Dämon, oder wie auch immer du ihn nennen willst, beschäftigt? Denn ich will ehrlich zu dir sein, McIntyre: Ich habe weder die Zeit noch die Geduld für deinen persönlichen Bullshit. Ich will nur wissen, ob du dazu taugst, Liv zu helfen. Wenn nicht, kümmere dich irgendwo anders um deine persönlichen Probleme, und komm mir nicht in die Quere.“

Rosemary: Ob er wohl wegen dem Dämonending so groß gewachsen ist? Vielleicht brauchte er deshalb mehr Platz, ja?

Kurz musste Drew zusammenzucken, als er Rosemary hinter sich gehört hatte. Egal, wie sie es geschafft hatte, hier plötzlich aufzutauchen, sie war verdammt gut darin, aus dem Schatten ins Licht zu treten. Er blickt kurz über seine Schulter zu Rosie, die den Schotten deutlich mustern würde. Dabei geht sie langsam am Hünen vorbei, ehe McIntyre sich die Worte von Shotzi wieder durch den Kopf gehen lässt. Natürlich hatte Sie Recht, Drohungen bringen nichts, zumal Drew es nicht einmal wagen würde, Kali körperlich anzugehen, da die Gefahr einfach zu groß ist, das dadurch auch Liv Schaden nehmen würde. Denn es ist noch immer der Körper von der Blondine, irgendwie. Er hört auch diese Skepsis bei Shotzis Worten heraus und er konnte es Ihr nicht mal verübeln. Sie würde den Schotten nur soweit kennen, wie Liv es Ihr gesagt hatte. Die Oblivion Schwestern kannte Drew ebenfalls nur vom Hören Sagen. Aber er würde alles dafür tun, um Liv zu helfen. Wenn er dafür, wie Shotzi es eben gesagt hatte, warten muss, dann würde er es machen.

Drew McIntyre
„Ich habe Liv damals mein Wort gegeben...und das halte ich. Meine Loyalität war nicht nur so daher gesagt. Und wie Ich Ihr mein Wort gegeben habe, gebe ich es auch dir, Shotzi...wenn ich Ihr damit helfen kann, indem ich auf sie warten werde...dann tue ich das...Ich werde sie nicht fallen lassen. Und vertraue mir...meine Probleme werden dem Ganzen nicht im Wege stehen.“

Sein Blick wandert zwischen Shotzi und Rosie langsam hin und her. Ihm bleibt keine andere Wahl, als sich in eine defensivere Haltung zu begeben. Und wenn er ehrlich zu sich ist, dann haben die Worte Shotzis Hand und Fuß. Er musste den Oblivion Schwestern einfach vertrauen, doch genauso mussten auch diese dem Schotten versuchen zu trauen. Liv hat sich zu einer sehr guten Freundin entwickelt und genau dies kann und will der Hüne nicht mehr missen. Er musste einfach hoffen, das seine letzten Worte Shotzi soweit zufriedenstellen würden.

Drew McIntyre
„Ich weiß nicht, in wie weit ihr zu Ihr durchdringen könnt...aber wenn Ihr es schafft, dann sagt Ihr, das ich warten werde. Sag ihr, das meine Loyalität ihr gegenüber ununterbrochen Bestand haben wird...Sie wird meine volle Unterstützung haben, egal, was passieren sollte.“

Drew tat gut daran, in seinen letzten Worten nicht über seine Probleme mit seinem Dämonen zu sprechen. Sicher, Liv hatte großen Anteil daran, das er es besser kontrollieren konnte, aber er wollte auch nicht, das Shotzi ein falsches Bild vom Hünen bekam. Ein Bild eines Schmarotzers, der sich nur das Vertrauen Livs erschlichen hatte, um mit seinen Problemen klarzukommen. So eine Person war Drew nicht und wird es niemals werden. Er musste jetzt nur auf Shotzis Menschenkenntnis hoffen. Morgan gehört zu seinen engsten Freunden und diese haben einen hohen Stellenwert beim Schotten.

- Shotzi Blackheart -
„Ich glaube dir.“

Sagt Shotzi schließlich und nach längerem Zögern. Sie tritt einen Schritt zurück und entspannt sich etwas. Zu sagen, sie wäre zufrieden, wäre wohl übertrieben, aber zumindest ist sie sich sicher, dass Drew es ernst meint.

- Shotzi Blackheart -
„Wir werden einfach Geduld haben und darauf vertrauen müssen, dass Liv Kali von innen heraus schwächen kann. Wir wissen alle, wie stark Liv ist. Sie findet einen Weg, da bin ich mir sicher.“

Zum ersten Mal seit Beginn dieser Konversation schleicht sich so etwas wie ein Lächeln auf Shotzis Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Wir kriegen sie zurück, du wirst sehen. Bis dahin ... wenn es etwas Neues gibt, wenn wir Konfrontationen mit Kali haben, sollten wir es einander wissen lassen, okay? Unser Locker steht allen offen, die sich für Liv einsetzen wollen. Toni weiß auch Bescheid.“

Rosemary: Wir haben auch die Kekse gebacken, die Liv so gerne mag. Die mit Karamell drin ...

Rosie senkt traurig den Blick, während Shotzi bei den Worten ihrer kleinen Schwester kurz ihre nüchterne Fassade bröckeln lässt. Sie greift nach Rosies Hand, hat sich dann aber rasch wieder in der Gewalt.

- Shotzi Blackheart -
„Ich werd dich auf dem Laufenden halten, Drew. Und ...“

Shotzi zögert kurz und muss sich offensichtlich zu den folgenden Worten überwinden.

- Shotzi Blackheart -
„Danke, dass du für Liv da bist.“

Sie räuspert sich noch einmal leise, um den Kloß in ihrem Hals loszuwerden, dann nimmt sie Rosie, die McIntyre noch immer wie eine mäßig interessante Kuriosität betrachtet, an der Hand und geht langsam von dannen. Wenn man genau hinschaut, kann man bei Drew ein kleines Lächeln im Mundwinkel erkennen, nachdem Shotzi ihm tatsächlich glauben würde, das alles, was er sagt, auch ernst gemeint war. Wäre dieses Gespräch in eine andere Richtung gelaufen, würde das wohl letzte mögliche Puzzleteil für den Schotten für immer verschollen gewesen.

Jetzt, wo Oblivion den Schotten akzeptiert, musste man abwarten, was in den nächsten Wochen passieren würde. Natürlich wird sich Drew die Worte Shotzis zu Herzen nehmen und keine direkte Konfrontation mit Kali suchen. Hätte Oblivion ihn nicht das Vertrauen gegeben, dann hätte Drew wohl alles auf eigene Faust erledigen müssen und wäre so vermutlich in eine Katastrophe gerannt. Bevor die Oblivion Schwestern aber ihren Weg fortsetzen können, erhebt Drew noch einmal sein Wort.

Drew McIntyre
„Shotzi...ich danke euch, das ihr meine Hilfe akzeptiert. Ihr müsst wissen, das Familie und Freunde für mich als Schotte das wichtigste auf der Welt sind und ich zähle Liv dazu. Sollte ich auf Kali treffen, werde ich es euch wissen lassen.“

Shotzi, weiter Rosie an der Hand, blickt noch kurz zum Schotten und nickt mit dem Kopf. Es folgt kein Wort der Schwestern, eher noch einmal ein musternder Blick von Rosie, als hätte sie Jemanden wie Drew noch nie vorher gesehen. Schließlich verschwinden die Beiden hinter der nächsten Ecke und Drew bleibt alleine zurück. Noch einmal dieses Gespräch durch seinen Kopf gehend. Er war froh, das es so gelaufen ist und hatte in diesem Moment wirklich wieder ein wenig Hoffnung dazugewonnen. Geduld war nun das Zauberwort und wenn es Liv helfen wird, dann wird er diese Geduld auch haben, auch wenn es schwer werden wird. Die Schwestern kennen die Blondine natürlich deutlich besser wie Er, weshalb er auf die Worte Shotzis vertrauen musste. Auffällig war, das er hier nicht einmal das Gefühl hatte, das seine Halluzinationen wieder auftauchen sollten...Und während die Kamera noch auf dem Schotten bleibt, fadet diese dann auch ganz langsam aus.

Pat McAfee: "Dieses Gespräch macht die nächste Zeit sehr interessant. Die Frage ist, ob Drew auch wirklich Oblivion trauen kann?"

Cathy Kelley: "Warum nicht? Ich konnte Shotzi und Rosie ansehen, das auch Sie Liv vermissen. Und vielleicht ist die Herangehensweise, welche Shotzi genannt hatte, nicht verkehrt. Die Zeit wird zeigen, ob es auch von Erfolg gekrönt wird. Ich für mein Teil hoffe natürlich, das Liv den Kampf gegen Kali gewinnen wird."

Wade Barrett: "Wir Briten sind sehr gut darin, Geduld zu bewahren, da mache ich mir bei Drew keine Sorgen."

[Bild: 3.jpg]

MATCH 2
SINGLES MATCH
A-Kid vs. John Cena

[Bild: cenaakid.png]
Writer: ???

A-Kid steht bereits im Ring.

Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.



Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.

Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...

[Bild: 95SV.gif]

Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.

Matthew Rehwoldt:
"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... weighing in at 251 pounds.. JOOOOHN CEEEEEENA!"

Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf steigt Cena vom Turnbuckle und ist bereit sein Match zu bestreiten.

Warnung! Spoiler!
John Cena besiegt A-Kid via Pinfall nach dem Attitude Adjustment (11.11 Minuten)

Here is your winner by pinfall: JOOOOHN CEEEEEEENAAAA!

[Bild: Cena5.png]

[Bild: 8989.jpg]



Die Musik beginnt mit dem berühmten Trompetenriff von "The Time is Now". Es ist die Entrance Theme von "The Chain Gang Soldier" John Cena. Die ersten Silben in Songtext lauten "Your time is up, my time is now...". Es vergehen einige Sekunden bis John Cena auf der Stage erscheint... doch wie aus dem nichts werden die Scheinwerfer gedimmt. Cena tritt heraus, selbstbewusst und wildentschlossen voller Energie. Ein Lichtkegel richtet sich genau auf ihm. In der Arena ist ein lautes Buhkonzert zu vernehmen, doch John Cena interessiert das recht wenig.

[Bild: 95SV.gif]

Cena geht dann entschlossen den Rampenweg zum Ring. Er hat einen markanten Gang, der Selbstvertrauen und Energie ausstrahlt. Während er sich dem Ring nähert, hält er oft an, interagiert mit den Fans, zeigt auf sie oder macht arrogante Gestiken. Unter anderem zeigt er den Fans den Vogel oder den Stinkefinger. Er slidet darauf in den Ring und steigt auf den Turnbuckle. John Cena blickt sich nur um und macht keine Reamtionen, darauf steigt er wieder hinab und holt sich ein Mikrofon.

John Cena
"Dubai."

Cena lässt sich sehr viel Zeit, denn das Buhkonzert ist kaum zu überhören. Nach wenigen Minuten hebt Cena langsam das Mikro und spricht wieder los.

John Cena
"Ein Name, der klingt wie Reichtum. Wie Macht. Wie Luxus. Wolkenkratzer, die aussehen wie Science-Fiction. Inseln in Palmenform. Goldene Toiletten, Autos aus Chrom. Ihr habt hier alles, was Geld kaufen kann – außer Charakter. Versteht mich nicht falsch. Ich respektiere Erfolg. Ich respektiere Vision. Aber was ich nicht respektiere… ist ein Ort, der sich mit Glanz schmückt, während darunter der Boden fault. Ihr habt die Fassade gemeistert, Dubai. Aber den Inhalt habt ihr vergessen. Eure Skyline ist beeindruckend bis man merkt, dass dahinter kein Leben pulsiert, sondern nur Show. Eure Mode ist extravagant aber eure Freiheit hat einen Preis. Ihr werft mit Millionen, aber sprecht nicht über die Menschen, die eure Träume bauen unter der Sonne, in Ketten, mit Blut auf den Händen. Ihr seid stolz auf euren Fortschritt, doch vergesst eure Schatten. Ihr ehrt Könige, während Arbeiter in Beton verschwinden. Ihr lebt in Hochhäusern, aber eure Basis... ist ein Massengrab aus Schweigen. Und ihr nennt das hier eine Metropole? Ein Ort, wo der Superlativ regiert größer, schneller, glänzender aber keiner fragt... Warum? Warum baut man den höchsten Turm der Welt? Weil man’s kann? Oder weil man tief im Innern weiß, dass man sonst keine Bedeutung hätte?Dubai ist ein Denkmal für Unsicherheit. Ihr schreit der Welt... Seht her, wie mächtig wir sind! Aber alles, was ich sehe… ist ein Spiegelkabinett aus Kompensation.“

Es kommt ein sehr lautes Buhkonzert auf doch John Cena fängt an zu grinsen als ob es gern getan hast.

John Cena
"Ihr sitzt da, in euren überteuerten Sitzen, macht Selfies und tut so, als hättet ihr Wrestling verstanden. Aber was wisst ihr schon? Was wisst ihr über Schmerz, über Opfer, über Kampf? Ihr habt niemals gekämpft. Ihr habt konsumiert. Ihr seid Zuschauer eures eigenen falschen Lebens.Dubai ist nicht echt. Es ist eine Attrappe. Ein schimmernder Käfig. Und ich bin der Einzige hier, der den Schlüssel hat. Und wisst ihr, was das Tragische ist? Ihr könntet so viel mehr sein Aber ihr habt euch entschieden, eine Lüge zu leben, die gut aussieht. Ihr seid nicht der Mittelpunkt der Welt. Ihr seid ein Museum für Überkompensation. Dubai... ihr seid nicht die Zukunft. Ihr seid ein Mahnmal. Und wenn ich heute Abend jemanden in Grund und Boden stampfe, dann wird es nicht nur um meinen Gegner gehen. Es wird um euch gehen."

Cena senkt das Mikro, lässt die Worte über Dubai nachhallen. Die Buhrufe werden lauter doch dann hebt er wieder das Mikro. Und mit eiskalter Stimme spricht er weiter.

John Cena
"Und jetzt… kommen wir zu dir, Moxley. Du bist das genaue Gegenteil von Dubai. Keine Fassade. Kein Luxus. Kein Glamour. Nur rohes Fleisch, offenes Chaos, und eine Klinge in der Hand. Aber weißt du, was ihr gemeinsam habt? Ihr kompensiert. Du spielst den Verrückten. Den Unberechenbaren. Aber ich sehe dich. Ich sehe, was du wirklich bist. Ein verlorener Junge mit Wut im Herzen und Alkohol im Blut. Ein Mann, der glaubt, dass Schmerz ihn echt macht. Du denkst, wenn du genug Blut vergießt sei es deins oder das der anderen dann bekommst du Bedeutung. Dann wirst du gesehen. Aber weißt du, was ich sehe, Jon? Ich sehe jemanden, der nur dann existiert, wenn es brennt. Du bist kein Anführer. Du bist kein Symbol. Du bist eine Sirene, die nicht mehr aufhört zu heulen."

Cena bleibt stehen, schaut direkt in die Kamera.

[Bild: cena3.png]

John Cena
"Und du willst mich nächste Woche bezwingen? Du willst mich zu deinem nächsten Denkmal machen? Dann frag dich was... Was passiert, wenn dein Wahnsinn auf einen Mann trifft, der nicht mehr spielt? Ich bin nicht hier, um zu kämpfen. Ich bin hier, um zu beenden."

Der Chain Gang Soldier senkt das Mikro und nimmt sich viel Zeit, das die Fans provoziert. Von den Rängen kommen LET'S GO MOXLEY... CENA SUCKS Chants. Das kennt John Cena daher ignoriert er dies völlig.

John Cena
"Du bist in deiner Welt der Scherben, der Stacheldrahtträume und Whiskey-Wahrheiten ein Gott. Aber ich komme aus einer Welt, in der Götter fallen. Und nächste Woche, Jon... wirst du fallen. Nicht, weil ich besser bin. Sondern weil ich klar sehe... und du dich noch immer in deinem eigenen Wahnsinn verlierst. Ich habe Dubai entlarvt. Jetzt entlarve ich dich. Und wenn du am Boden liegst, blutend, atmend durch gebrochene Rippen, dann wirst du endlich verstehen, was ich wirklich bin. Nicht der Held. Nicht der Gegner DENN... Ich bin… das Ende."

Cena nimmt sich eine kurze Pause und macht eine Gestik, das dem Publikum nicht gefällt... aber das ist ihm völlig egal.

John Cena
"Aber bevor es dazu kommt habe ich einen kleinen Job zu erledigen… einen ganz kleinen, um genauer zu sein."

Cena schmunzelt, die Arena weiß sofort, auf wen er anspielt. Denn heute ist sein Gegner A Kid...

John Cena
"A-Kid."

Cena lässt eine Pause, als ob er selbst über den Namen lachen müsste.

John Cena
"Ich mein... der Name allein klingt schon nach Vorschule. Und vielleicht ist das auch der Ort, wo du hingehörst, Kid. In die Ecke. Mit Kreide in der Hand, nicht mit einem Vertrag in der Tasche. Du bist kein Wunderkind. Du bist kein technisches Genie. Du bist ein Versuch... Ein Experiment... Und Spoiler Alert… es wird heute Abend scheitern."

Cena geht langsam im Ring auf und ab. Er fixiert die Kamera wieder, spricht jetzt direkter.

John Cena
"Ich hab Kriege geführt, während du noch Pokémonkarten getauscht hast. Ich hab Legenden begraben, während du Mathetests geschrieben hast. Und jetzt? Jetzt stehst du im selben Ring wie ich? Denkst, du kannst mich überraschen mit einem Armdrag oder einem Wristlock? Ich bin kein Gegner, den man studiert. Ich bin ein Kapitel, das man überlebt wenn man Glück hat."

Er macht eine Kunstpause, dann hebt er das Mikro für den Knockout.

John Cena
"Du bist schnell. Du bist gelenkig. Du bist jung. Aber Junge... ich bin John Cena. Ich bin ein lebender Sturm. Und wenn dieser Sturm heute Abend losbricht, dann wirst du lernen… dass zwischen einem Kämpfer und einer Legende ein Unterschied liegt, den keine Zahl in deinem Namen ausgleichen kann."

Publikum buht laut und Cena lächelt arrogant.

John Cena
"A-Kid, wenn du heute im Ring stehst, dann wirst du nichts weiter als ein Beispiel sein. Ein Mahnmal. Für Moxley... Für Dubai... Für alle, die glauben, dass ich schwächer werde, weil die Uhr tickt. Aber ich sag’s dir, Kid…"

Cena tritt näher zur Kamera, seine Stimme wird flüsternd, gefährlich ruhig...

John Cena
"Meine Zeit ist nicht vorbei. Sie ist zurück. Und du… du bist das nächste Opfer."

Cena lehnt sich mit dem Ellbogen auf das oberste Seil, das Mikro baumelt fast lässig in seiner Hand. Dann hebt er es langsam und schaut dabei durch die Kamera, als würde er direkt in die Chefetage sprechen.

John Cena
"Und dann wär da noch... die Company. Coast 2 Coast. C2C Wrestling. Der Name allein klingt wie ein Reisebüro mit zu viel Testosteron."

Er grinst süffisant und geht ein paar Schritte im Ring, während die Buhrufe wieder aufbranden.

John Cena
"Ihr wolltet das große Ding sein. Der neue Maßstab. Die Revolution. Und was seid ihr? Eine Indie-Show mit Pyro. Eine Liga, die denkt, wenn man genug Blut vergießt und ‘ne Drohne über den Ring fliegt, dann sei man auf Superstar-Level."

Er schüttelt den Kopf, fast wie ein Lehrer, der enttäuscht ist.

John Cena
"Eure Titel sehen aus wie aus dem Spielzeugladen. Eure Authority-Figuren sind entweder machtlos oder machtbesoffen. Und eure größten Stars? Saufen, bluten oder twittern. Ihr habt keine Vision. Ihr habt keine Identität. Ihr seid ein Copy-Paste aus allem, was besser war, nur schlechter produziert."

Cena tritt ans Seil und zeigt mit dem Finger nach draußen in Richtung Kommentatorenpult und Bühne.

John Cena
"Und jetzt kommt der Teil, wo ihr backstage tuschelt und sagt... Aber John, du bist doch hier. Du machst doch mit!’ Genau. Weil ich euch zeigen will, wie echte Größe aussieht. Nicht durch Matches. Nicht durch Blut. Sondern durch Wahrheit. Durch Präsenz. Durch Dominanz. Ich bin nicht Teil eurer Company, ich bin die Messlatte, an der ihr untergeht.“

Cena schaut direkt in die Hardcam, eiskalt.

John Cena
"Ihr wollt Coast 2 Coast? Dann bringt endlich Inhalt von Küste zu Küste, statt eurem Publikum dieselbe leere Pose in neuen Farben zu verkaufen. Denn eins ist sicher... Solange ich hier bin, ist Coast 2 Coast kein Ort der Hoffnung sondern mein persönlicher Spielplatz. Und glaubt mir... Ich hab noch nicht mal angefangen, aufzuräumen.“

Er lässt das Mikro fallen kein Mic Drop, sondern ein bewusstes Fallenlassen, als sei es nichts mehr wert.

[Bild: 22.jpg]

A few months ago

Schwärze.. Ehe eine Kamera anspringt und das Bild freigibt auf eine eher düstere Atmosphäre. Ein.. Keller? Es wirkt zumindest so. Die Steinwände wirken kühl. Genau wie die einzige Lichtquelle die auf dem Boden steht. Eine Öllampe die wohl nicht zum ersten Mal befüllt wurde. Schritte sind zu hören. Von Schuhen mit Absätzen. Ein Stuhl wird von irgendwo hörbar herangezogen. Es quietscht etwas, ehe die Umgebung von einem weiteren Licht erhellt wird. Unberührt wird anscheinend eine kaputte Glühbirne in eine Mülltüte befördert. Eine Hand kommt ins Bild zur Öllampe, die diese an sich nimmt. Ein sanftes Pusten löscht das nun mittlerweile unnötige Licht. Die Kamera geht etwas weiter im Raum umher, auch weil man etwas anderes hört. Ein Rascheln.. Ein Murren und schließlich eine Stimme die man schon ewig nicht mehr gehört hat.

~???~
"Bloody... Fuck..."

Die Worte sind leise.. Gebrochen. Trotzdem erkennt man tatsächlich Neville. Dieser ist dann auch zu erkennen. Sein Oberkörper liegt frei.. Genau so wie die Beine. Die Haare hängen ihm ins Gesicht und lediglich die Boots, Armschützer und Wrestling Trunks schmücken seinen Körper. Und noch etwas anderes. Etwas an dem der Brite hörbar einmal zieht - Handschellen! Mit diesen wurde er an eine Vorkehrung an der Wand befestigt. Jetzt wo man es genauer betrachtet schimmert auch getrocknetes Blut auf dem Boden. Es ist definitiv nicht Nevilles da nirgendwo ein Schnitt an ihm zu finden ist. Mit Schaudern stellen die Fans ist wo sich der Brite befindet - die ehemalige Bleibe Kendricks.. Der Keller in der er über Wochen Athena gequält hat. Dementsprechend knurrt Neville aus und seine Augen ziehen sich zu Schlitzen.

~Neville~
"Kendrick.. Du piece of shite! ZEIG DEINE HÄSSLICHE VISAGE!! Was soll der Scheiß!?"

???:
"Er ist nicht hier. Niemand ist das. Nur du und ich.. Und so wird es auch bleiben."

Eine zweite Stimme. Deutlich ruhiger als der Brite und ebenfalls zu einer Person gehörend die man Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat. Aus einem der Schattenseiten des Raumes ist es tatsächlich Athena die in das Licht an der Decke kommt. Ihr Blick ist ernst auf Neville gerichtet. Kurzzeitig wendet sie sich ab und den Stuhl zu greifen den man schon gehört hatte. Nun da die Fallen Godess im Blickfeld ist, sieht man irgendwo in einer Ecke auch die beiden One Shot at Glory Koffer in der Ecke. Was passiert hier?! Hat Athena..?

Athena:
"... Du entscheidest wie lange wir hier bleiben. Aber du wirst diesen Keller nicht eher verlassen bis du ihn mir wiedergegeben hast. Schreien bringt nichts.. Ich weiß es am Allerbesten. Ich.. werde dich nicht quälen. Alles an diesem Raum widert mich an und macht mir gleichzeitig eine Heidenangst.. Aber irgendetwas.. Egal was.. Ist hier passiert, als Neville alleine zurückgekommen bist. Danach war nichts mehr wie vorher.. Du hast dich verändert. Leise.. Still und heimlich ohne das selbst ich es bemerkt habe.."

Während sie gesprochen hat, hat sich die Texanerin auf den Stuhl gesetzt. Etwas beugt sie sich nach vorne zu dem Briten, lässt ihn nicht aus den Augen. Also war es tatsächlich sie die ihn hergeschleift hat. Warscheinlich hat sie ihm etwas über den Schädel gezogen, wenn man sein Zusammenkneifen der Augen richtig deutet und sein vorheriges Verlangen an seinen brummenden Schädel zu greifen. Die Augen Athenas blitzen motiviert auf und sie presst die Lippen aufeinander.

Athena:
"... Ich will das du ihn verlässt! Und wenn ich Jahre mit dir hier in dieser Vorhölle verbringen muss!"

Ihre Finger umgreifen die Unterseite des Stuhls, halten sich fast kramphaft daran fest. Diese Umgebung ist pures Gift für ihre Seele. Die Erinnerungen durchfliessen Athenas Körper.. Aber sie wird nicht aufgeben. Denn wie sie bei One Shot at Glory damals sagte.. Gibt es eine Person die ihr wichtiger ist als alles andere. Und die sitzt vor ihr.. Sie hat Jahre gebraucht um es zu begreifen und zu akzeptieren.. Sie hat ihm wehgetan. Und vielleicht ist es jetzt zu spät um seine Geliebte zu sein.. Aber nicht um seine Freundin zu sein! Neville sieht emotionslos in die dunklen Augen zurück, ehe langsam ein leises Lachen aus seiner Kehle kommt. Es ist fast schon manisch..

~Neville~
"... Wieso? Wieso redet du mit mir als wäre ich fremd? Das ausgerechnet hier irgendetwas mich eingenommen hat... Bullshit! Es war schon Jahre vorher in mir, ich habe dem nur nie nachgegeben.. Wegen ihr. Ich wollte ihre Tränen nicht sehen, wenn sie herausfindet das ihr Daddy ein Bloody Monster ist..! Aber jetzt ist sie älter.. Und ich bin längst nicht mehr ihr großes Vorbild. Niemand hält das Monster mehr zurück..!"

Auch Nevilles Augen leuchten auf.. Allerdings nicht motiviert.. Sondern belustigt und fast schon gefährlich. Wären diese Handschellen nicht, hätten die Fans wohl wirklich Angst um die kleinere Texanerin die den Blickkontakt nicht löst. Ihre Augen verengen sich zu Schlitzen.

~Neville~
"Es.. ist so wahnsinnig süß. Du machst dir Sorgen.. Aber du kannst und wirst mir nicht helfen. Ganz gleich wie lange du mich hier festhälst.. Irgendwann wird-!"

Athena:
"HALT DEN MUND!"

Die laute Stimme der Dunkelhäutigen echot regelrecht an den Steinwänden wieder. Neville.. zuckt nichtmal.

Athena:
"Ich weiß das du ihn mir genommen hast!!! LASS... IHN... GEHEN AKASHA!! Ich.. Ich weiß es! Es war kurz.. nachdem ich im Krankenhaus wach wurde. Du warst verschwunden..! Du hast meinen Körper solange am Leben erhalten und ihn verlassen als ich das Bewusstsein beim Abtransport von hier verloren habe! Du hast HIER auf einen neuen Wirt gewartet! Und.. ihn in Neville gefunden!"

Akasha.. Ein Name der fast schon wie ein Relikt aus der Vergangenheit klingt.. Es ist die Frau die der Undertaker damals in Athena erwachte als sie noch Ember Moon war. Die Frau die Neville so viel Schmerzen zugefügt hatte. Die Frau die Athena über Jahre lernte zu kontrollieren und zu unterdrücken. Die Stimme in ihrem Kopf die ihr immer zwischengeredet hatte. Kurz ist nichts in diesem Raum zu vernehmen. Neville und Athena starren sich an.. Ehe ein schmales Lächeln sich beim Briten formt. Und dessen nächster Satz lässt einem fast das Blut in den Adern gefrieren.

~Neville~
"Kleveres Mädchen. Dumm warst du nie... Ich wusste, das wenn es jemandem auffällt du es sein würdest.."

Ist.. das eine Bestätigung?! Es wirkt fast so und Athena zieht hörbar einmal die Luft ein. Ihre Augen kneift sie zusammen. Fast als hatte sie gehofft sich doch zu irren. Neville.. Oder viel mehr die Person die ihn besitzt, ist das egal.

~Neville~
"Es war.. so einfach Schätzchen. Seine Wut.. Seine Gedanken.. Er hat mich mit offenen Armen empfangen. Ich habe nichtmal eine Woche gebraucht um seine Gedanken zu besetzen.. Seine Seele zu fressen. Er hat dich gewarnt oder? Hat er... Das war das letzte was ich ihn tun gelassen habe. Er kämpft nichtmal mehr gegen mich wie am Anfang..Seine Ex hat ihm den Rest gegeben. Er hat aufgegeben! Dich.. Seine Tochter.. Seinen besten Freund.. Alles was ihm je etwas bedeutet hat..!"

Athena:
"HÖR AUF! Hör auf... mit seiner Stimme zu sprechen!"

Während dieser Sätze hat die Fallen Goddess ihren Blick abgewendet. Die Worte treffen sie tief und sie erhebt sich vom Stuhl. Die Hände vors Gesicht gelegt, versucht sie die Tränen zurückzuhalten. Das würde Akasha nur noch mehr zusagen. Sie will sie verletzen, deshalb sagt sie all diese Dinge. Neville ist noch da.. Sie weiß es besser!

~Neville~
"Du kannst mich hier nicht ewig festhalten..."

Belustigt grinst der Brite an der Wand und lehnt mittlerweile an dieser.

~Neville~
"... Das weißt du. Du würdest es nicht ertragen diesem Körper beim Zerfallen zuzusehen. Sieh es ein.. Du verlierst. Lass mich frei und akzeptiere deine Niederlage, mit allen Konsequenzen. Ich habe dir mehrfach gesagt das ich gewinnen werde.. Nur du hast dich dabei auf deinen Körper beschränkt. Sei dankbar.. Das ich mir nicht den deiner Tochter ausgesucht habe. Oder deiner Freundin.. Sie waren genauso appetitlich.. WO WILLST DU HIN!?"

Tatsächlich hat sich Athena in Bewegung gesetzt und dabei den Hass Akashas - so fern sie es wirklich ist - auf sich gezogen. Neville fletscht mit den Zähnen wie ein Raubtier in ihre Richtung. Athena dreht sich nur halbwegs um und öffnet die Kellertür.

Athena:
"... An die frische Luft. Keine Angst. Ich komme zurück... Du wirst dich an diesen neuen Zustand gewöhnen müssen. Du lügst.. Ich weiß es!"

Mit dem Zufallen der Kellertür, worauf kurz darauf auch das Kellerlicht ausgeschaltet wird endet die Szenerie. Und hinterlässt sehr viele Fragen...

~to be continued~

[Bild: 97.jpg]

[Bild: 2017-08-Smart-Office-Dubai-MT1-web.png]

Das verglaste Büro in Dubai war ein Ort, an dem Modernität auf Tradition traf. Hoch oben in einem der Wolkenkratzer, umgeben von atemberaubendem Blick auf die Stadt, war das Büro von Ranjin Singh, dem Übersetzer des Great Khali, ein Raum voller Leben und Energie. Die Wände waren mit zeitgenössischer Kunst geschmückt, während ein eleganter, dunkler Holzschreibtisch im Mittelpunkt stand, auf dem sich ein Chaos aus Unterlagen und Notizen türmte. Ranjit saß dort, die Stirn in Falten gelegt, und blätterte durch die Dokumente, während er leise vor sich hin murmelte.

Ranjin Singh:
"Er hat es wirklich geschafft, Khali zu verärgern. In Indien...das hätte ich nicht für möglich gehalten. Der traut sich was!"

Die Worte „Kraft“ und „Technik“ schienen immer wieder durch seine Gedanken zu schwirren, während er versuchte, die Ereignisse der vergangenen Woche zu verstehen. Der Aufeinandertreffen der beiden Männer war nicht nur ein Höhepunkt für die Zuschauer gewesen, sondern ein Spektakel, das die gesamte Wrestling-Welt in Atem hielt. Alle dachten, der Great Khali wäre im Ruhestand. Ranjit wusste, dass die nächsten Schritte für den Great Khali entscheidend sein würden, und er war fest entschlossen, die richtigen Worte zu finden, um die Essenz dieser Auseinandersetzung einzufangen, zu übertragen und den Fans das zu geben, worauf alle nun warten würden. Doch für diese ganzen Pläne fehlte noch ein kleines Detail...

[Bild: 606c5c481d3ca0f7ff002db5f063ce638999bfd4...1v2-hq.jpg]

Ranjin Singh:
"Sie sind spät dran."

Die Tür öffnete sich langsam nicht hektisch, sondern mit einer fast filmreifen Selbstverständlichkeit. Es war, als würde der Raum selbst für einen Augenblick den Atem anhalten. Was geschieht denn jetzt hier? The Queen of Extreme Lita betritt den Raum. Gekonnt lässig und doch mit jener Aura, die man sich nicht antrainieren kann. Ihre Bewegungen waren ruhig, kontrolliert, als wäre sie gleichzeitig Gast und Regisseurin dieser Szene.
Sie trug eine schwarze Lederjacke, leicht offen, darunter ein weinrotes Top, das den Kontrast zu ihrer hellen Haut betonte. Ihre roten Haare fielen locker über die Schultern, kein Schmuck, kein überflüssiger Zierrat – nur Präsenz.

Ein kurzer Moment des Schweigens zwischen den beiden. Kein klassisches Begrüßungsritual. Sie brauchten das nicht... denn in der Vergangenheit ist viel passiert. Ihre Stimme ist ruhig aber bestimmend...

Lita
"Dafür bringe ich Neuigkeiten, die pünktlich genug sind."

Sie ging nicht sofort weiter in den Raum, sondern ließ ihren Blick schweifen über die chaotischen Unterlagen auf dem Tisch, über die Skyline Dubais, die in goldener Nachmittagssonne glitzerte, und schließlich zurück zu Ranjit. Ihre Miene war ruhig, aber in ihren Augen lag ein leichtes Funkeln. Ein Hinweis darauf, dass sie mehr wusste, als sie preisgab. Dass sie etwas mitbrachte, das die Pläne auf diesem Tisch entweder bestätigen oder vollkommen aus der Bahn werfen konnte. Doch dafür musste es schon etwas Erstaunliches sein, war doch eher der Khali der Mann der Emotionen. Mit Litas Eintreffen kehrt auch direkt etwas mehr Ruhe ein in den Inder, er wirkt gefasster, sortiert noch ein paar einzelne Zettel zurecht, bevor er zum Punkt. Gefasst kratzt sich Ranjin an der Schläfe.

Ranjin Singh:
"Neuigkeiten, hm? Die hab ich auch - was hat sich Edge nur dabei gedacht, gerade sich in Indien gegen Khali aufzulehnen...Ihr glaubt nicht, was für eine Lawine das losgetreten hat nach der Show. Einige hohe Tiere haben von Shane die Ausreise von Edge verlangt. Und natürlich kam Shane auch zu mir. Können Sie sich vorstellen, was das für ein Publicity-Schaden war? Und über die Laune von Khali hab ich noch nicht einmal angefangen..."

Er wirkt gefasster. Und besorgter. Gefühlstechnisch ist dieser Mann ein Mysterium und keiner kann wohl so richtig in ihn reinschauen. Den Stress der letzten Tage mag man sich aber auch wirklich nicht vorstellen. Wir erinnern uns: Die Liga hatte mit dem Great Khali für den Aufenthalt in Indien einen wahren Coup gelandet. Spekulationen über einen Auftritt gab es natürlich schon vorher, doch nach außen hin gab es keine Leaks. Die Reaktionen der indischen Fans tat ihr Übriges. Umso gewaltiger war das Nachbeben nach der Störung vom Kanadier.

Singh atmet tief aus und schiebt ein paar Unterlagen zu Lita rüber.

Ranjin Singh:
"Hier. Unterschreib das. Anordnung von Shane."

Lita wirft einen kurzen Blick auf die Unterlagen, die Ranjit ihr zuschiebt. Ihre Miene bleibt neutral, fast unlesbar doch ihre Finger verweilen auf dem Papier, als würde sie spüren wollen, was sich zwischen den Zeilen verbirgt. Der Name "Edge" sticht ihr sofort ins Auge, und für einen winzigen Moment huscht ein kaum merkliches Zucken über ihre Lippen.

Lita
"Shane will also, dass ich unterschreibe... und damit was? Alles legitimieren? Die Geschichte umschreiben? Ranjit, du weißt, dass das hier nicht einfach nur ein Vertrag ist."

Sie richtet sich langsam auf, legt das Dokument behutsam zurück auf den Tisch... nicht ablehnend, aber auch nicht zustimmend. Ihre Stimme ist ruhig, aber mit Nachdruck. Sie nimmt sich Zeit, formuliert jedes Wort mit der Sicherheit einer Frau, die nicht zum ersten Mal zwischen Loyalität und Pflicht steht.

Lita
"Was Edge getan hat, war dumm... vielleicht sogar arrogant. Aber du und ich wissen beide, dass dieser Moment kommen musste. Khali hat zu lange geschwiegen. Zu lange zugesehen. Der Ring in Hyderabad hat nicht nur Edge erschüttert. Er hat Khali wachgerüttelt. Und das hier...Jetzt willst du mit so einem Zettel kommen? Was willst du damit erreichen?"

Sie geht ein paar Schritte zur Fensterfront, bleibt stehen. Die untergehende Sonne taucht ihre Silhouette in warmes Gold. Draußen rauscht die Stadt weiter, doch im Raum herrscht gespannte Ruhe. Und Ranjin wirkt fast so, als wäre er ertappt wurden. Der Inder dreht sich im Stuhl Lita zu.

[Bild: Smilingrnajin.png]

Ranjin Singh:
"Edge war dumm, richtig. Aber wir wissen, dass du es ja nicht bist. Dass du an seiner Seite bist, hat ihn wohlmöglich vor der Kündigung geschützt. Aber seien wir ehrlich: Die Liga läd den Great Khali als Gast zur Show ein - und dein Freund hat nichts Besseres zu tun, als das Event zu stören und Streit mit jemanden anzufangen, der nicht zur Liga gehört. Und das ist auch schon genau der Grund..."

Ranjin rafft sich aus seinem Stuhl auf und stellt sich zu Lita ans Fenster. Seine Arme streng überkreuzt hinter seinem Rücken...

Ranjin Singh:
"Stell dir vor, das Leben ist wie ein weitläufiger Garten, und Dubai ist ein prächtiger, glänzender Palast, der inmitten dieses Gartens steht. Der Palast symbolisiert all das, was du im Leben erreichen kannst – Wohlstand, Erfolg, Schönheit. Doch wie bei jedem Garten gilt auch hier: Was du pflanzt, beeinflusst, wie dein Palast erstrahlt. Wenn du in den Garten Dornen pflanzt – durch schlechte Taten oder böse Absichten – wird das irgendwann auch den Glanz deines Palastes trüben. Karma, der unsichtbare Gärtner, sorgt dafür, dass das, was du in den Boden legst, irgendwann wieder hervorkommt.
Die Dornen mögen nicht sofort sichtbar sein, aber sie wachsen und winden sich durch den Garten, bis sie auch den Palast erreichen. Die Steine auf deinem Weg mögen zunächst unscheinbar wirken, doch irgendwann wirst du über sie stolpern. Wenn du hingegen Liebe, Gutes und Ehrlichkeit säst, dann wird der Garten um deinen Palast blühen und gedeihen – und der Glanz von Dubai wird von einer soliden Grundlage aus Positivität und guten Taten getragen. Karma sorgt dafür, dass dieser Weg immer sauber bleibt, wenn du die richtigen Samen säst. Shane möchte unnötige Aufeinandertreffen aller Parteien vermeiden. Wir beide sind die Gärtner und sorgen für Ordnung."


Wie ein liebender Vater klopft Ranjin Lita auf die Schulter, bevor es ihn wieder zum Tisch mit dem Vertrag zieht. Mit einem Arm stützt er sich leicht auf dem Tisch ab, mit der anderen zieht er erneut die Unterlagen heran.

Ranjin Singh:
"Das Ganze wird nächste Woche bei Battle Coliseum ein für alle Mal aus der Welt geschafft. Boxer boxen gegeneinander, manche spielen Schere-Stein-Papier um etwas zu klären...und Wrestler steigen in den Ring. Natürlich haben wir nach dieser Handlung von Edge um Klärung gebeten. Khali hat bei Shane ein Match gefordert, und was soll ich sagen...der ganze Papierkram muss nur sein, da Khali nicht Teil der Liga ist. Das verstehst du doch bestimmt, oder? Also? Wenn ich bitten darf?...Ranjin legt einen Kugelschreiber auf die zu unterschreibende Stelle..."...Wir haben alle noch viel zu erledigen."

Lita steht am Fenster, die Worte von Ranjin hallen in ihr nach. Die Sonne taucht den Raum in ein gleißendes Gold, das von den Glaswänden reflektiert wird, als wäre der Himmel selbst Zeuge dieses Moments. Doch die Wärme des Lichtes prallt ab an der Kälte, die plötzlich von Lita ausgeht.

Sie steht da, aufrecht, mit verschränkten Armen, den Blick fest auf Ranjin gerichtet. Der Kugelschreiber liegt wie eine Einladung oder eine Provokation auf dem Tisch. Ihre Fingerspitzen berühren ihn kurz, fast so, als wolle sie ihn greifen... aber dann bleibt sie regungslos. Es ist diese Ruhe vor dem Sturm, die man bei ihr kennt. Und plötzlich schlägt die Stimmung um.

Lita
"Weißt du, Ranjit... Es ist faszinierend, wie Männer in Anzügen mit gut geölten Worten versuchen, Kontrolle über das Chaos zu erlangen. Mit Verträgen, mit netten Gleichnissen über Gärten und Paläste"

Sie tritt langsam um den Tisch herum, nicht gehetzt, sondern mit der kontrollierten Eleganz eines Raubtiers, das sich seiner Überlegenheit bewusst ist.

Lita
"Aber Gärten verblassen. Paläste stürzen. Und weißt du, was bleibt? Die, die sich nie untergeordnet haben. Die, die nicht gezögert haben, sich die Hände schmutzig zu machen, wenn es darauf ankam."

Sie bleibt direkt vor Ranjin stehen. Ihre Präsenz ist intensiv, fast greifbar...

Lita
"Du willst eine Unterschrift? Etwas, das Ordnung in dieses Durcheinander bringt? Dann frag dich besser erst mal, warum dieses Chaos überhaupt entstanden ist. Warum Edge in den Ring gestiegen ist...? Er war der Einzige, der den Mut hatte, die Wahrheit auszusprechen. Der Einzige, der nicht vergessen hat, was Wrestling einmal war... echt... Roh... Unberechenbar... Nicht diese glattgebügelte Illusion, die Shane und du hier verkaufen wollt"

Sie dreht sich kurz zum Fenster, schaut hinaus auf die Skyline – dann zurück.

Lita
"Und Edge? Ja, er hat provoziert. Aber er war der Einzige, der den Mut hatte, die Wahrheit auszusprechen. Der Einzige, der nicht vergessen hat, was Wrestling einmal war – echt. Roh. Unberechenbar. Nicht diese glattgebügelte Illusion, die Shane und du hier verkaufen wollt."

Sie nimmt den Kugelschreiber auf. Die Spannung steigt... Für einen Moment denkt man, sie wird unterzeichnen. Doch dann ein scharfes Klick, als sie ihn mit einer schnellen Bewegung zurück auf den Tisch wirft. Der Stift rollt über die Papiere, bleibt auf halbem Weg liegen. Unterschrieben ist nichts.

Lita
"Ich unterschreibe gar nichts."

Ihre Stimme ist jetzt wie ein Schnitt in die Stille.

"Nicht für Shane. Nicht für dich. Und schon gar nicht für einen Plan, bei dem ein Mann wie Khali im Hintergrund sitzt und andere seine Kriege führen lässt."

Sie tritt näher, stützt sich mit beiden Händen auf den Tisch, beugt sich leicht zu ihm vor. Ihre Augen brennen.

Lita
"Wenn Khali einen Krieg will... soll er ihn selbst erklären. Ich bin hier. Ich verstecke mich nicht hinter Verträgen oder Delegierten. Und Edge auch nicht."

Darauf beruhigt sich Lita wieder und stellt sich aufrecht wieder vor dem Schreibtisch. Und gegenüber sitzt ihr ein eher genervter Ranjin. Während Litas Erklärungen, Ausschweifungen und Aussagen wirkte der Inder eher unbeeindruckt und teilnahmslos - getreu dem Motto "Lass die Leute reden."

Ranjin Singh:
"Bist du fertig?"

Nachdem Lita fertig ist, kehrt so langsam wieder Leben in Singh zurück. Mehr als nur eine Atempause geben ihm wieder eine Chance. Das Ganze hat er sich bestimmt deutlich unkomplizierter vorgestellt.

Ranjin Singh:
"Wenn ihr euch zurückzieht und euch gegen die Formalien sträubt, ist das vollkommen ok für mich und Khali. Ein Gegner, der nicht antritt, ist nichts Neues. Du hast überall in der Welt Leute, die lieber nichts tun. Alles ok für uns."

Der Dolmetscher hat mit dem Thema augenscheinlich abgeschlossen. Für ein Schmierentheater und eine Selbstinszenierung ist ihm seine Zeit wohl zu teuer. Abgeklärt zieht er seine Aktentasche auf den Tisch und beginnt nach und nach, seine Sachen zusammenzupacken. Aber natürlich lässt Lita sich nicht so abspeisen und lässt nicht locker.

Lita
"Erst bestellst du mich hier hin und hälst mir Papiere unter die Nase ohne es genau zu begründen. Und wenn es nicht passt... Schwanz einziehen und weg. Das sind Männer die nur eine große Fresse haben und sich dahinter verstecken!."

Die Tonlage in dem Raum fährt wieder herunter... Jedoch die Anspannung ist riesen groß...

Zumindest auf der einen Seite anscheinend. Resignierend schnaubt der Inder aus und rollt mit den Augen.

Ranjin Singh:
"Ich lege die Papiere vor, die mir Shane gab. Richtig. Die Gründe hab' ich dir genannt und ich bin ehrlich: Ich werd nicht dafür bezahlt, jetzt auch noch Dolmetscher für dich zu sein. Khali will es im Ring klären; c2c hat wie jede andere Liga auch ihre Regeln und Vorgaben - an diese wollen wir uns natürlich mit Respekt halten und du machst da eine riesengroße Verschwörungstheorie. Es ist okay. Dann bleibt auf eurem Berg und lebt eure Fantasien. Khali hat bereits alles erreicht in seiner Karriere und muss sich nirgends beweisen. Ich habe später eh noch einen Call mit der Führungsetage und werde dann einfach kurz berichten, dass von eurer Seite kein Interesse besteht. That's Life, I Guess."

Mit einem kleinen 'Dann ist das halt so-Schulterzucken packt Ranjin weiter. Nur noch der Vertrag und ein einzelner Kuli verbleiben auf dem Tisch. Einen letzten Blick gibt er Lita noch. Der Dolmetscher hat alle seine Karten ausgespielt. Es liegt nun einzig und allein an Lita, ob sie ihrem Schützling ein Match bei Battle Coliseum besorgen möchte - oder eben nicht.

Lita nimmt sich Zeit und nimmt das Zettelchen wieder an sich. Natürlich besteht Interesse ihren guten Freund Edge beim Special zu präsentieren. Nach Kevin Owens, Sting und Kenny Omega wäre es eine riesen Chance für Edge. Das wäre auch ein Meilenstein für den ehemaligen Westcoast Champion sich zu revanchieren. Great Khali ist schon eine Hausnummer. Lita nimmt den Kugelschreiber und überlegt wenige Sekunden und setzt ihre Unterschrift auf der Linie. Damit wäre es wohl fix...

Lita
"Also Ranit, dann bringe Khali mit zum Special. Aber kann sich auf einem Steel Cage Match einstellen... Edge und ich werden anwesend sein. Dann werde ich schon einmal das Hotelzimmer reservieren."

Lita legt den Kugelschreiber wieder auf dem Tisch und geht langsam zur Tür um den Raum zu verlassen. Zurück bleibt Ranjit. Der schaut sich die Unterschrift von Lita auf der letzten Seite des Vertrages an - und lächelt.

Ranjin Singh:
"Jetzt geht sie mit einem guten Gefühl raus, weil sie die Matchart bestimmt. Nun...das stand zwar eh im Kleingedruckten, aber lassen wir ihr den Erfolg."

Zufrieden-feixend heftet Singh den Vertrag hab. Damit ist es also besiegelt:

EDGE VS THE GREAT KHALI IM STEEL CAGE

Mit einer ruhigen, fast eleganten Geste nimmt er den Vertrag in die Hand, betrachtet die Unterschrift und fühlt ein leichtes Kribbeln der Genugtuung. Er weiß, dass er in diesem Spiel der Überzeugung und List die Oberhand gewonnen hat. Langsam faltet er den Vertrag sorgsam und legt ihn auf die gepolsterte Innenseite seiner Aktentasche.
Er schaut sich um, um sicherzustellen, dass niemand seine Freude bemerkt, und beginnt, die anderen Utensilien in seine Tasche zu packen: seinen Laptop, einige Notizen und einen alten Kugelschreiber, der ihm schon viele Male treue Dienste geleistet hat. Jeder Gegenstand wird mit Bedacht und Präzision verstaut, als wäre es Teil eines wohlüberlegten Plans.
Sein Blick fällt auf die Tasse Kaffee, die noch ein kleines bisschen dampft. Irgendwie ging der Kaffee während des Gespräches unter. Er nimmt einen letzten Schluck, genießt den kräftigen Geschmack und stellt die Tasse dann zur Seite. Ranjin spürt, wie das Adrenalin durch seine Adern pulsiert – erst sein Handy holt ihn aus der Trance der Vorfreude kurz heraus. Selbstverständlich geht er ran, begrüßt den Anrufer und für einen kurzen Moment herrscht Stille bei ihm. Der wortgewandte Dolmetscher hört einfach nur zu.

[Bild: Ranjinamhandyjo.png]

Ranjin Singh:
"Genau. Es ist alles vorbereitet, Sir.

Mit einer eiskalten Miene hielt er das Telefon am Ohr, während die Worte am anderen Ende zu ihm drangen. Seine Augen waren starr und ungerührt, die einzige Regung war das gelegentliche Heben einer Augenbraue, als er die Informationen aufnahm. Schließlich, nach einem kurzen, scharfen Austausch, beendete er das Telefonat.
Er legt das Telefon auf den Tisch, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Mit einer plötzlichen Bewegung zerstört er sein Handy und es teilt sich in der Mitte auseinander, als wäre es nichts weiter als ein Wegwerfartikel. Die Teile fallen klirrend auf die Tischplatte.
Mit einem selbstzufriedenen Grinsen im Gesicht schob er die zerbrochenen Reste des Handys in den Mülleimer des Büros. Ranjin nahm einen letzten Blick auf den Mülleimer, als würde er sicherstellen wollen, dass nichts von seinem Werk entkommt.

Mit einem triumphalen Lächeln verlässt er das Büro. Die Tür schließt sich hinter ihm, während das Kamerabild langsam immer schwärzer wird, bis nur noch der leere Schreibtisch und das Geräusch des entfernten Ganges zu hören sind.

[Bild: 3.jpg]

CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Drew McIntyre vs. Joe Gacy

[Bild: gacydrew.png]
Writer: ???



Der Theme song Joe Gacys kündigt das nächste Match an nach dem sich nicht sein Theme verändert hat kommt er auch in einer neuer gear raus weg mit dem Hemd und der langen Hose. Er trägt eine kurze Hose und eine Weste mit Kaputze die er sich vom Kopf reißt und mit seinem blauen Augen in die Halle schaut. Den Fans wird zwar noch die Hand gegeben aber er klatscht vermehrt die Hände ab und schüttelt sie nicht wie es sonst üblich bei ihm war. Er macht sich auf dem Weg in den Ring

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Franklinville, New Jersey... weighing in at 249 pounds.. JOE GACY!"

Joe stellt sich an die Seile und hebt seine Hand zum Victory Zeichen mit einem bedrohlichen Lächeln. Gacy geht durch den Ring und lässt sich ein Mic geben was für diesen Mann typisch ist vor seinen Matches noch ein paar Worte zu verlieren über seine Gegner oder zur Lage der Welt .

Gacy: Ich bin Joe Gacy . Und dieser Ring wird heute Abend der Reinigungs Ort von Drew McIntyre sein . Drew McIntyre der Mann der gefühlt zu jeder Person ein Beziehung hat zu allen Menschen eine Meinung und denkt das ihm etwas zu stehen würde. Doch Drew ich sag dir eine Sache wenn du wirklich der Schottische Psychopath bist bist wie du es dir behauptest dann wirst du heute Abend verstehen was der Unterschied zwischen uns ist . Den anders als die meisten Menschen kann ich dich wirklich verstehen und deine Beweggründe diese dir große Erfolge eingestrichen haben doch leider Drew leider bist du nicht der Held nachdem sich C2C oder Fallon Henley sehnt! Weißt du auch warum Drew weil Helden fiktiv sind es gibt in dieser Welt keine Helden . Wir lernen eine Sache von Tag unseren Leben und das ist unsere Maske tragen die lächelt und unser hässliches Ebenbild verschönert. Doch Tief in uns schlummert in uns allen hier ein Monster ! Ein Monster das wartet freigelassen zu werden und niemand auf diesem Planeten ist davon verschont nicht Mal Kinder Helden wie Polizisten den auch sie sind Monster die tief in ihren das Bedürfnis besitzen härter durchzugreifen und das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen egal ob es den richtigen trifft oder nicht . Es interessiert und Menschen nur das die Leute trifft wo wir dran glauben das sie Schuld sind das die es verbrochen haben das sind die Monster die wir in uns tragen


Gacy nimmt langsam das Mic runter und grinst ins Publikum was gemischt reagiert es sind nicht mehr die Massen an Anhänger die Gacy einst hatte doch jubeln einige während viele buh rufe kommen hauptsächlich von Familien die in der Halle sind .

Gacy: Doch Drew auch ich zähle dazu . Ich bin
keiner der von einer höheren macht ausgesucht würde ich bin niemand der immun dagegen ist . Nein auch war Jahre lang blind und dachte wir sind alle mit den selben rechten geboren doch auch damit lag ich falsch. Den die Wahrheit ist wir akzeptieren das Politiker ihre wahren hässlichen Monster frazen zeigen und wir jubeln und akzeptieren wenn ein Millionär sein Kind aus den Gefängnis holt weil es ihm leid tut das er betrunken mit 120 Kilometer pro Stunde in das pinke Familien Auto gerasst und eine Mutter getötet hat . Das betreute nicht den wir akzeptieren es . Deshalb ist wichtig das ihr dazu steht wer ihr seid ihr habt sie Fackel in der Hand die den mit Benzin überkippten Millionär anzündet und euch der Purge anschließt den die hat längst begonnen und es ist nur eine Frage der Zeit bis jeder einzelne von uns fällt. Thank for Open your mind .


Gacy wirft sein Mic weg und wartet nun auf sein Gegner

Die Halle wird leicht verdunkelt und durch diese Dunkelheit erklingt das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall...wie Schwerter, welche sich gerade duellieren. Für die Fans in der Arena ist klar, was das bedeutet...



Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Ayr, Ayrshire, Scotland... weighing in at 275 pounds...The scottish Warriorrrrr... DREWWWW MMMCINTYREEEEEE!"

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Mit Erscheinen des Schotten kann man die Fans jubeln hören. Sie sind überwiegend positiv auf McIntyre eingestimmt und er lässt dies auch auf der Stage kurz auf sich wirken. Einige Schritte weiter auf der Stage nimmt er seine erste Pose ein und ein Flammenmeer strömt aus dem Boden hervor, welches das Feuer in dem Herzen eines kämpfenden Schotten symbolisiert. Er saugt diesen Moment auf und setzt seinen Weg, begleitet von dem Feuer, auf der Stage fort. Bereit für den Kampf, welcher im Ring wartet.

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Mit eisernen Blick auf den Ring gerichtet, wird der Weg fortgesetzt. Man sieht Ihm an, das er bereit ist, bereit seinen Gegner nach Claymore Country zu schicken. Über die Ringtreppe wird der Ring betreten, ein kurzer Blick durch die Fanreihen und er erklimmt die Ringecke und lässt die Fans erneut lauter jubeln.

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Kurz darauf fixiert sein Blick seinen Gegner erneut und stellt Ihm sich mit Abstand gegenüber. Ein prüfender Blick folgt, während er darauf wartet, das der Ref endlich den Gong ertönen lässt. Der innere Psychopath ist bereit für die Schlacht.

Warnung! Spoiler!
- Drew McIntyre def. Joe Gacy by pinfall after the Claymore (16:54 Min.). -

Here is your winner by pinfall: DRREEEWWW MAAACCCIIINNNTTYYYRRREEE!

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Die Coca-Cola Arena in Dubai – ausverkauft bis zum letzten Platz! Die Stimmung ist mehr als sehr gut und die anwesenden Dubaianer machen ordentlich Werbung dafür, dass die c2c wieder zurückkommen soll. In einem großen Shot wird die Halle eingefangen und für ein paar Sekunden gezeigt bis…



Da ertönt die Theme von Toni Storm, die sich auch hier großer Beliebtheit erfreut. Mit schwarzer Jeans und einem schwarzen Shirt, auf dem mit „PK“ die Initialen ihrer Frau abgedruckt sind, zeigt sich die Australierin auf der Stage. Die Reaktionen der Zuschauer zaubern ihr ein Grinsen auf das Gesicht. Motiviert schreitet sie voran und klatscht mit einigen Menschen in der ersten Reihe ab. Gekonnt schwingt sie sich auf das Apron und steigt durch die Seile. Sie dreht eine Runde, bis sie breit beinig stehen bleibt und die rechte Hand, die die Devil Horns andeuten, in die Höhe schnellt. So verbleibt sie für ein paar Sekunden, während die Musik langsam ausfadet. Toni’s Name wird gerufen, was Storm durch Mark und Bein geht und sie sichtlich erfreut. Nach ein paar weiteren Augenblicken lässt sie sich von außerhalb ein Mikro geben.

Toni Storm: Danke, danke! Scheiße, das war ein geiler Empfang. Ich liebe euch auch!

Dafür schallen positive Reaktionen zurück, was bei der Blondine für ein weiteres Grinsen sorgt. Dann aber wird die Strong Zero City Lady wieder etwas ernster und sieht nachdenklich zur Hallendecke.

Toni Storm: In sieben Tagen ist es soweit! In sieben Tagen bekomme ich endlich…fuckin‘ endlich die Chance, wieder um die Women’s Championship zu kämpfen. Dieses Ziel war bei mir immer präsent. Doch die letzten Jahre waren bei mir geprägt von Verletzungen, persönlichen Kriegen und etlichen mensch-gewordenen Stolpersteinen, die mich ständig zurückgeworfen haben. Versteht mich nicht falsch…alles was ich mit und für Pris getan habe, bereue ich nicht! Ich würde es immer wieder aufs Neue tun. Aber jetzt ist es an der Zeit, dass ich wieder nach dem Gold greifen und es besser, als beim letzten Mal, machen kann.

Der Australierin ist durchaus bewusst, dass sie sich wiederholt und das so und so ähnlich schon oft kommuniziert hat. Ihr ist es aber als Einleitung wichtig gewesen. Für sich selbst auch, da sie die Vergangenheit noch nicht zu 100 Prozent losgelassen hat, auch wenn sie das zum Teil nicht einsehen möchte. Der schlimme Traum vor ein paar Wochen hat ihr klar gemacht, dass es wohl eines letzten, richtigen Abschlusses bedarf, um endlich komplett nach vorne schauen zu können. Toni ist davon überzeugt, dass sie als Championesse sich selbst und allen anderen zeigen möchte, dass sie auch eine gute Titelträgerin sein kann. Dazu muss die Blondine ja „nur“ Kali besiegen! Der Schwierigkeit dieser Aufgabe ist sich Toni bewusst. Gerade durch die ganzen Umstände mit Kali selbst, Liv Morgan und all den Menschen, die um Liv’s Seele kämpfen. Darin ist Storm auch involviert und sie ist bereit, ihren Teil dazu beizutragen. Jedoch hat der Titel bei ihr die höchste Priorität.

Toni Storm: Ich könnte mich natürlich bis zum Special komplett zurückziehen und mich ganz dem Match widmen. Aber so ticke ich nicht! Nein, ich bin nicht zurückgekehrt, um mich in entscheidenden Momenten zu verstecken. Gerade unsere liebe Championesse Kali soll wissen, auf wen sie sich einlässt. Darum habe ich mich letzte Woche gezeigt, als du Fallon zu deinem fuckin‘ Punchin‘ Ball machen wolltest. Das war eine Scheiß Bitch Aktion, klar? Und ich sag‘ dir eins, Miststück…du wirst auch weiterhin damit nicht durchkommen.

Letzte Woche hatte Fallon Henley ein Match gegen Kali gehabt und wurde Opfer ihrer brutalen Attacken. Toni eilte zum Ring, um dem Country Girl zu helfen. Das hat sie vor allem gemacht, weil sie Sympathien für Henley hat und ja auch versprochen hatte, das Match aufmerksam zu verfolgen. Aber Storm hat sich auf für die mögliche, kommende Rolle positioniert, die ihr im Fall eines Titelgewinns zukommen würde. Und natürlich denkt sie dabei auch an Oblivion und die ganze Idee Kali, wo es nur geht, zu schwächen, um Liv ein Ausbrechen zu ermöglichen.

Toni Storm: Ich denke, wir haben vor dem Match noch einiges zu bequatschen. Wenn du also so freundlich wärst, mir hier Gesellschaft zu leisten.

Das „freundlich“ hat einen hörbaren, ironischen Unterton. Demonstrativ geht die Australierin einen Schritt zur Seite und macht eine einladende Geste in Richtung der Ringmitte. Neugierig sieht sie zur Stage. Die Sekunden vergehen…aber es wird kein Video auf dem Titan Tron eingespielt und es ist auch keine Musik zu hören, die man Kali zuordnen kann. Toni runzelt die Stirn und hebt das Mikro erneut an.

Toni Storm: Okay, vielleicht war das nicht klar genug ausgedrückt! Kali, schwing deinen Arsch hier in den Ring! Jetzt!

Wieder sieht die Australierin zum Ring. Auch die Fans sind ganz gespannt. Ein verbales Duell zwischen Championesse und der aktuellen Herausforderin verspricht ordentlich Zündstoff! Vor allem eine Woche vor dem großen Titelkampf. Aber gut…dazu müssten auch beide Frauen sich gegenüberstehen.

Toni Storm: Was is‘ los? Haste Schiss? Traust du dich etwa nicht, mir direkt in die Augen zu schauen? Du bist ja letzte Woche sehr schnell vor mir geflüchtet.

Jetzt probiert sie es mit Provokationen, um Kali aus der Defensive zu locken. Ein weiteres Mal verstreichen die Sekunden. Storm wippt schon ungeduldig auf den Ballen auf und ab. Keine Kali! Feigheit wird hier wohl eher nicht das Problem sein. Das kann man ausschließen, wenn man Kali gut genug beobachtet hat. Ist sie vielleicht zu weit weg und hört Toni einfach nicht? Oder ist das Kalkül? Also Toni absichtlich zu ignorieren. Irgendwie beschleicht Storm das Gefühl, dass genau das eintritt.

Toni Storm: Komm‘ schon, Bitch! Ich hab‘ nicht den ganzen, verfickten Tag Zeit!

Wenn die Titelträgerin die Australierin provozieren wollte, ist ihr das durchaus gelungen. Eins von Toni’s Problemen ist die kurze Zündschnur, die man recht leicht triggern kann. Unruhig geht sie auf und ab und schüttelt ungläubig den Kopf.

Toni Storm: Okay, soll willst du das also haben? Willst du mit mir spielen und mich verarschen? Kannst du haben…kannst du verfickt nochmal haben!

*Boom*

Das Mirko wird ruppig auf die Matte gepfeffert, woraufhin Toni den Ring wieder verlässt. Gut, dann will Kali eben nicht mit ihr reden. Dann kann sie ja beim Special die Fäuste sprechen lassen. Ohne zurückzusehen stampft die Strong Zero City Lady wieder zur Rampe und verschwindet im Backstage Bereich.

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Genervt atmet Tiffany aus und verdreht die Augen. Wieder einmal muss sie warten. Dabei gibt es kaum etwas schlimmeres für sie. Kein Wunder, denn lange warten musste das Buff Barbie Doll nie. Als kleine Prinzessin schwerreicher Eltern, wurde ihr stets alles nachgetragen. Sie bekam alles, was sie sich wünschte. Bis jetzt! Seit der Geschichte mit Lana und Mandy Rose, wurde es still väterlicherseits. Ehrlich gesagt, hatte das Rich Girl wenig Interesse ihren Vater zu treffen. Tiffany fühlt sich verraten. Immerhin hatte Daddy zugelassen, dass Lana sie betäubt und ihr den Title stahl. Welcher Vater macht dies? Kein Wunder also, dass sie nicht nur sauer, sondern vor allem enttäuscht ist.
Im silbernen, mit Straßsteinchen glitzernden Oberteil und einen schwarzen Mini-Rock aus Leder, hat sich die Shine Championesse auf einen Stuhl gesetzt und wartet in ihrem Locker auf die Ankunft ihres Vaters. Im Rückraum steht Ludwig Kaiser. Seit der Attacke von Lana und Mandy Rose, ist sie vorsichtig geworden.

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Immer wieder reibt sie sich nervös über die Oberschenkel. Wie soll sie ihm Daddy nur begegnen? Das erste Mal in ihrem Leben freut sie sich nicht auf das Treffen. Zuvor hatte sie ihm stets zum Vorwurf gemacht, dass er kaum Zeit für sie hatte. Und jetzt? Jetzt würde sie ihn am liebsten auf den Mond schießen.

Tiffany Stratton:
”Wenn Lana dabei ist, dann versuche ihr den Title abzunehmen!”

Befielt sie und wirft dem Deutschen einen ernsten Blick, über die Augenwinkel, zu. Während sie wartet, fällt ihr der triste Raum auf. Zwar waren die Wände in einem modernen Lila gestrichen, jedoch hatte sie mehr Modernität in Dubai erwartet. Die Einrichtung wirkt Alt und in die Jahre gekommen. Ihre Abneigung dazu zeigt die Millionärstochter mit einem rümpfen der Nase. Während Kaiser nickt, wirft Tiffany arrogant die Haare über die Schulter. Dies soll auch das erste sein, was ihr Vater von ihr sehen wird. Denn just im Moment öffnet sich die Türe.

Mr. Stratton:
”Prinzessin!”

Begrüßt er sie, tritt in den Raum und öffnet seine Arme für eine Umarmung. Reflexartig springt Tiffany vom Stuhl und geht einen Schritt zurück. Damit signalisiert sie ihm unbewusst ihre Enttäuschung. Wobei sie zugeben muss, dass ihre Traurigkeit überwiegt. Besonders, als sie seinen Anhang sieht. Lana, im eleganten Business-Look, aufgestecktem Haar und Shine Title auf der Schulter, folgt dem grauhaarigen Mann, welcher in Jeans, weißem Hemd und Sakko näher kommt. Natürlich ist dieser Perplex und schnauft überrascht aus. Es ist nicht so, dass er die Reaktion seiner Tochter nicht verstehen kann. Aber er hatte gehofft, das Gras über die Sache gewachsen wäre.

Tiffany Stratton:
”Mir scheint als hättest du eine neue Prinzessin!”

Antwortet sie mit leichter Traurigkeit. Tatsächlich ist es sogar soweit, dass Miss Future Legend Tränen vermeiden muss und stark dagegen ankämpft diese zu unterdrücken. Die sonst so arrogante Millionärstochter wirkt distanziert und bewegt. Dazu Hilflos, dennoch aufmerksam. Sie kann die Situation nicht einschätzen. Was passiert hier? Warum hatte er sich angekündigt? Warum gerade in Dubai?
Ludwig Kaiser rückt währenddessen Tiffany zur Seite, während Lana das gleiche bei Mister Stratton macht.

Tiffany Stratton:
”W…Warum b…bist du hier?”

Ihre Traurigkeit verursacht ein leichtes stottern und immer mal wieder schaut sie zum Boden. Besonders wenn Vater Stratton versucht Blickkontakt herzustellen, muss Tiffany hart schlucken. Sonst so zielstrebig und arrogant, kann das Buff Barbie Doll diese Seite von ihr nicht verstecken.

Mr. Stratton:
”Entschuldige, dass ich mich nicht gemeldet habe! Aber ich musste mich um das Unternehmen kümmern! Jetzt ist aber alles abgeschlossen. Ich wollte dir persönlich mitteilen, dass Lana nun CEO der Stratton Group wird! Sie wird unsere Geschäfte in Russland vorantreiben!”

Das Buff Barbie Doll spürt, dass ihr Vater diese Entscheidung nicht freiwillig getroffen hat. Sein anschließendes Lächeln wirkt aufgesetzt und nicht ansatzweise so fröhlich, wie sie es von ihn kennt. Doch Mitleid hat sie mit ihm lange noch nicht. Verstörend tritt sie noch einen Schritt zurück. Ihr fällt sogar geschockt die Kinnlade herunter und schaut beide entsetzt entgegen. Allein, dieses widerliche Grinsen von Lana reicht aus, dass sich zu ihrer Traurigkeit immer mehr Wut mischt.

Tiffany Stratton:
”D…Das ist ein Scherz?!”

Äußert die Blondine und schwenkt ihren Blick von ihren Vater zu Lana und wieder zurück. Ein Scherz ist es aber wohl nicht, wie es aussieht. Das macht Tiffany noch Sprachloser.

Tiffany Stratton:
”Warum machst du das? Auf einmal kommt irgendeine Frau, die sich als deine Tochter ausgibt und nimmt sich alles, was wir zuvor aufgebaut haben?”

Mit fragenden Blick betrachtet sie die Personen im Raum. Auch Ludwig Kaiser, der sich zurückhält und im Raum auf und abgeht. Damit verfolgt er eine Taktik. Denn er nähert sich Lana immer mehr, um ihr den Title von den Schultern zu reißen, sobald es der Moment zulässt.

Tiffany Stratton:
”Nenne mir einen Grund, warum ich euch nicht mit meinem Prettiest Moonsault Ever eine Lehrstunde erteilen sollte?”

Nun, das erste Problem liegt wohl darin, dass nicht die Richtigen Möbel vorhanden sind, um daraufzuklettern und einen guten Absprung zu ermöglichen. Viel zu niedrig und der Boden ist zudem viel zu hart. Die Verletzungsgefahr zu hoch, dafür, dass sie gleich noch in den Ring steigen muss und gegen Fallon Henley gewinnen will. Allerdings hat Tiffany eh nicht vor gehabt, den Moonsault auszuführen. Dieses Beispiel soll ihren Daddy erinnern, dass auch sie selbst sich etwas aufgebaut hat und keinen Fall bereit ist alles aufzuheben.

Mr. Stratton:
”Lana kann sich besser um alles kümmern! Du bist eh keine Geschäftsfrau. Und auch deinen Part wird sie übernehmen! In der c2c als Championesse! Wir brauchen uns nur noch zurücklehnen und unser Leben genießen!”

Für Miss Future Legend hört sich diese Ausrede verwirrt an. Vor Jahren hätte sie sich sicherlich noch auf derart Deal eingelassen. Sie war naiv und zu fein, um sich die Hände schmutzig zu machen. Zwar hat sich dies bis heute gering verbessert, aber Tiffany hat sich ihren Status in der c2c selbst erkämpft. Sie ist die Shine Championesse! Sie zählt wegen ihrem Ehrgeiz zu den besten des Rosters! Die Blondine ist beinahe enttäuscht, dass ihr diese Leistung einfach entrissen wird.

Tiffany Stratton:
”ICH bin die c2c Bling Bling Shiny Championesse und werde mich zur besten Wrestlerin ever machen! Gleich ist mein Match! Und ich gehe daraus, zusammen mit MEINEM Bling Bling Shiny Title!”

Und wie aus dem nicht, gewinnt ihre Arrogante Seite wieder die Oberhand. Kurz deutet ihre rechte Hand auf den Championchip, bevor sie diese in die Höhe wirft und in der Luft stehen lässt. Die Innenseite der Hand zeigt nach außen und deutet somit an, dass sie alles von sich stößt und nichts akzeptieren wird. Kaiser ist derweil dabei Lana einzukreisen und stößt diese gegen die Wand. Somit hat er die Möglichkeit der Russin den Belt zu nehmen. Und während Vater Stratton geschockt zum deutschen schaut, nähert sich Tiffany ihrem Vater. Aus ihr spricht nur noch Wut. Beide Hände ballt sie zu einer Faust, lässt ihre Arme jedoch hängen.

Tiffany Stratton:
”Ihr dürft nun gehen! Ich werde dieses Spiel nicht mitspielen! Und das letzte Wort ist auch noch nicht gesprochen!”

Zu ihrem Bodyguard braucht sie gar nicht viel sagen. Dieser schuppst die beiden Gäste direkt Richtung Türe. Das schockierte “Aber” vom Vater nutzt auch nicht mehr viel. Kaiser begleitet beide Gäste, unsanft zur Türe.
Wer glaubt, damit würde hier Ruhe einkehren, hat sich geschnitten. Denn kaum hat Ludwig den Raum “gesäubert” huschen zwei nächste Gestalten hinein. Zuvor sieht man jedoch, wie die Blondine ihren Shine Belt an sich nimmt. Auch wenn sie dadurch beruhigter wirkt, sieht man noch immer den Schock, ihre Wut und vor allem Traurigkeit im Gesicht.
Einer dieser genannten Gestalten ist Becky Lynch, welche mit der zweiten Gestalt Bayley in den Locker marschiert. Die beiden Damen haben in der letzten Show einen Deal geschlossen: gemeinsam wollen sie Tiffany Stratton stürzen und in der kommenden Woche ein Match gegen sie erzwingen. Natürlich ist bereits schon alles mit Brandi Rhodes geregelt. Dieser Besuch dient nur der Information.
Natürlich sind der Irin Vater Stratton und Lana aufgefallen, welche von Ludwig Kaiser ruppig zur Türe geleitet wurden. Die Orangehaarige findet es schon eigenartig, aber da sie die Situation rund um dieser Geschichte kennt, denkt sie nicht weiter darüber nach. Sie selbst hatte Tiffany geschützt und sich vor Lana gestellt.
Vielleicht aber könnte der Momentum nicht der Beste sein, um Tiffany zu begegnen. Die Center of the Universe scheint soeben ein Machtwort gesprochen zu haben. Es ist also gut möglich, dass Tiffany auch für Becky und Bayley einige Sprüche übrig hat.

Becky Lynch:
Wer weiß, wie lange dir der Bling Bling Title noch gehört?

Ein guter Spruch, um auf sich aufmerksam zu machen. Ob dies mit einen kleinen Provokation klug war, ist ein anderes Thema. Aber damit hat Lynch zugegeben bereits vorab vom Gespräch etwas mitbekommen zu haben. Außerdem findet sie es irgendwie lustig die aktuelle Shine Championesse zu provozieren.

Becky Lynch:
Es ist bereits alles unter Dach und Fach. Nächste Woche beim Special wirst du gegen uns beiden in einen Triple Threat Match entgegentreten! Also mach dich schonmal auf einen Arschtritt gefasst!

Leicht grinsend schaut sie zum Rolemodel und stuppst diese neckisch mit den Ellenbogen an. Anscheinend will sich die Orangehaarige ein Späßchen mit dieser Nachricht machen und bezieht Bayley in ihren Plan mit ein.

Bayley
"Sieh das nicht als Überfall von uns an. Sieh das viel mehr als Möglichkeit an. Ich meine du hattest einen starken Lauf als Champion. Das würde keiner abstreiten. Aber als Miss Future Legends musst du Women´s World Champion werden."

Irgendwie klingt das nett, doch dann auch wieder zweckdienlich. So muss man abwägen, ob das Role Model das wirklich als Kompliment meint oder nicht.

Bayley
"Brandi fand die Idee genial und so gibt es kein entrinnen."

Die Gemüter von Tiffany sind noch so hoch gefahren, dass sie innerlich kocht vor Wut. Und der Besuch von Lynch und Bayley macht es nicht viel besser. Kaum hat sie die beiden Kontrahentinnen wahrgenommen, wirbelt Stratton die Hände nach oben und stellt diese, auf Brusthöhe, nach vorne ab. Genau so, dass die Handinnenflächen nach außen zeigen. Damit will sie den Besuch mitteilen, dass sie stoppen und auf Abstand bleiben sollen. Zudem schenkt sie ihren Gästen ein genervtes Augenrollen. Das Buff Barbie Doll weiß, dass sie ihren Title nächste Woche aufs Spiel setzen muss. Gegen wen, das ist ihr neu und schockiert sie ein wenig. Becky war beim letzten Mal stark. Das Match hätte genauso gut anders ausgehen können. Für sie! Und damit wäre sie die Shine Championesse gewesen. Es war eine entscheidende Situation, wo Tiffany ihr Match für sich entscheiden konnte. Das Bayley ebenso am Match teilnimmt, macht es nicht leichter. Auch das Rolemodel ist stark und erfahren. Diese Meinung behält sie aber ganz sicher für sich.

Tiffany Stratton:
”Ich weiß nicht, was ihr meint! Ihr kommt hier hinein und glaubt, dass mich euer Gelaber interessiert? Vor meinem Match gegen unsere...üüüürrrgh...nach Kuhscheiße stinkende Farmer-Kröte Fallon Henley?"

Nun gut, Miss Future Legend ist Fallon Henley schon öfters begegnet. Während das erste Match gegen sie verloren ging, hat sie anschließend das Title Match gewonnen, worin Henley involviert war. Im übrigen war das letzte Single Match gegen Henley gleichzeitig ihre letzte Niederlage. Und diese liegt Monate zurück. Seither ist sie ungeschlagen und somit vielleicht sogar die Beste im Roster der c2c 2025. Ein Selbstläufer wird es heute allerdings auch nicht. Die Millionärstochter weiß wie gut das Country Girl ist. Klar, immerhin war Fallon es, die gegen sie gewann. Es ist also noch eine Rechnung zu begleichen. Natürlich will Tiffany klarstellen, dass sie die Bessere ist.
Um nun hier ein Statement zu setzen, wirft die Blondine ihre Hand weiter nach oben, sodass diese über ihren Kopf weilt. Damit möchte sie die Aufmerksamkeit der Frauen nach oben lenken. Auch das Rich Girl selbst schaut nach oben, als würde sie in die Sterne schauen. Gleichzeitig holt sie tief und leicht quitschend Luft, nur um folgende Worte arrogant wiederzugeben.

Tiffany Stratton:
”Tiffany Epiphany is the cutie patootie of this Business! Unbeaten for a long time! The Star of c2c! Und ja, ich müsste Women's World Championesse sein!"

So profiliert sie sich und nimmt die typische 'Tiffany-Stratton-Pose' ein. Die eine Hand fällt auf den Shine Belt, der immer noch locker auf ihrer Schulter liegt. Die andere stemmt sie an ihre Taille und hebt so hebt sie gleichzeitig das Kinn an.

Tiffany Stratton:
”Aber deshalb habe ich nichts zu verschenken! Ich habe hart dafür gearbeitet, dass ich Shine Championesse wurde und immer noch bin! Und auch ihr beiden....üüürrrrgh...könnt nichts daran ändern! Becky habe ich ja bereits geschlagen!"

Natürlich reibt sie der Irin unter die Nase, dass sie bereits eine Chance hatte. Warum sollte sie auch nicht? Zwar hatte Tiffany gehofft Big Time Becks damit loszuwerden, aber sie kann und wird mit breiter Brust in die nächste Title Verteidigung gehen.

Becky Lynch:
Bist du das? Wirklich? Cutie Patootie?! Das ist aber ein Ding!

Contert die Irin, mit einen Hang von Ironie. Wie letzte Woche aus dem Gespräch mit Kenny Omega bekannt, hat Becky einen Plan. Sie will dem Buff Barbie Doll das Spotlight nehmen und ihre Sprüche im Keim ersticken. Zugegeben, hat es hier und jetzt noch nicht ganz geklappt. Aber auf dieses Spielchen hat die Orangehaarige keine Lust mehr. Das sie von den Sprüchen genervt ist, lässt sie sich deshalb nicht ansehen und zuckt stattdessen mit der Schulter.

Becky Lynch:
Indem man Cutie Patootie ist, hat man noch nie ein Match gewonnen. Sei es gegen Fallon Henley als auch gegen uns beide beim Special. Es wird der Tag kommen, da wird auch Tiffany Stratton verlieren! Egal, wie du dich nun bezeichnen wirst!? Center of the Universe. Star dieser Company. Das Gesicht der c2c. Das alles nützt dir nichts, wenn es im Ring zur Sache geht!

Der erste kleine Schachzug ist gesetzt. Nun hat The Man der amtierenden Shine Championesse vorgegriffen. Als Center of the Universe wird sie sich nun nicht mehr bezeichnen. Zumindest hier und jetzt nicht.
Leicht grinsend schaut Lynch von Stratton zu Bayley und zuckt mit der Schulter. Natürlich will sie diese involvieren. Und es schaut so aus, als wenn sich die beiden erfahrenen Wrestlerinnen verbünden würden.

Becky Lynch:
Oder was sagst du dazu, Bay?

Bayley findet Gefallen an dieser neckischen Art, wie die zwei hier Tiffany Stratton ein Titelmatch aufschwatzen. So ist das Grinsen im Gesicht des Role Models wie gemeißelt.

Bayley
"Und so glorreich wie dein Run als Shine Championesse war sollte er auch glorreich enden. Und es ist keine Schande gegen eine von uns zu verlieren. Wir sind die Pioniere des Women´s Wrestling."

Noch bevor die Coast 2 Coast das Licht der Welt erblickte hatten sich Becky Lynch und Bayley einen Namen gemacht als die Four Horsewomen. Auch aus diesem Grund sind die zwei heutzutage auch immer noch so gut aufeinander zu sprechen.

Bayley
"Und was heißt hier verschenken? Du musst doch deinen Titel verteidigen. Oder hast du Urlaub bei Brandi Rhodes beantragt?"

Zumindest hatte Tiffany Stratton ihren Titel bisher zu jedem Special verteidigt und wenn sie das beibehalten will, dann braucht sie Herausforderinnen. Die zwei haben Tiffany Stratton lediglich die Arbeit nach der Suche abgenommen.
Während Bayley und Becky ihre Beweggründe vortragen, warum sie dieses Title Match verdient haben, hat Miss Future Legend bereits ihre Hand angehoben, um sich ihre Pink-Lackierten Fingernägel zu betrachten. Natürlich möchte sie damit ausdrücken, dass sie sich gelangweilt fühlt. Zeitgleiche rollt sie gernevt mit den Augen.

Tiffany Stratton:
”Gosh, ihr erinnert an die beiden Opas von den Muppets! Bayley ist Waldorf und Becky Statler! Sie sind langweilig, Alt und diskutieren sich um Kopf und Kragen!"

Mit diesem netten Vergleich, sollten ihre neuen Herausforderinnen wissen, dass das Buff Barbie Doll immer einen Spruch auf Lager hat. Und fast alle wirken beleidigend. Tiffany hat den Versuch von Lynch gemerkt. War es nicht das, was sie möchte? Wenn alle Menschen um sie herum sie als Center of the Universe bezeichnen? Es ist genau der Plan, womit Tiffany im Gespräch bleibt und wahrscheinlich auch der Grund, warum sie, trotz ihrer arroganten Art, gar nicht so unbeliebt ist. Zumindest bei den Fans.

Tiffany Stratton:
” Wenn man eure Leistungen, der letzten Wochen, so betrachtet, bekommt man eher das Gefühl, dass ihr beide Dauerurlaub macht! Trainiert ihr überhaupt um besser zu werden? Es sieht so aus, als macht ihr einen auf Roxanna Perez! Uninteressant!"

Oha, wie so oft, kommt nun der Vergleich mit Roxanne Perez. Mit der Fehde, wobei Stratton ihre gute Form fand. Seither läuft es gut bei der Blondinen. Trotzdem bleibt Perez ihr ein Dorn im Auge.
Schließlich geht sie etwas näher an ihren "Besuch" heran, macht beinahe schon den Eindruck, dass sie an beiden vorbeigehen möchte, um das baldige Match gegen Fallon Henley anzutreten. Zuvor muss Tiffany sich noch fertig machen und die ein oder andere Sache regeln. Bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzt, bleibt sie aber nochmals stehen.

Tiffany Stratton:
”Fein! Wenn ihr wieder mal verlieren wollt! Wir sehen uns beim Special! Toodles!"

Mit der Verabschiedung bestätigt die Millionärstochter das Title Match beim Special. Viel übrig blieb ihr eh nicht, wenn Brandi Rhodes es bereits bestätigt hat. Bevor sie den Raum verlässt, gebt sie nochmals die Hand, um allein mit den Fingern zu wedeln. Dies soll ihr Toodles unterstreichen. Glücklich ist sie mit der Ansetzung beim Special nun nicht. Es werden Zwei gute und erfahrene Kolleginnen mit ihr im Ring stehen. Deswegen verkneift die Shine Championesse sich ein Grinsen. Bevor sie durch die Türe verschwindet, wirft sie ihr Haar noch arrogant über die Schulter und mustert Bayley und Becky. Ludwig Kaiser, der sich bis jetzt zurückgehalten hat, folgt ihr. Immerhin konnte es sein, dass Lana noch um der Ecke wartet.
Letztere schaut Tiffany und Ludwig noch nach bevor sie dem Rolemodel die Hand für einen High Five entgegenhält.

Becky Lynch:
Na, das ist doch gut gelaufen, oder nicht? Dann sehen wir uns nächste Woche!

Ein kleines Lächeln huscht der Irin über die Lippen. Zwar ist ihr Plan noch nicht gut umgesetzt, aber immerhin zum Teil erfolgreich gewesen.
Dafür ist das Lächeln geringer geworden im Gesicht der Kalifonrierin geworden. Denn der Spaß ist mit dieser Aktion vorbei.

Bayley
"So leicht wie letzte Woche werde ich es dir nicht mehr machen."

Jetzt wo das Match fest angesetzt ist denkt das Role Model direkt an den Kampf. So gibt es ein herausforderndes Blickduel mit denen sich die Hosewomen ansehen und womit diese Übertragung auch zu Ende geht.

Pat McAfee: "Damit ist es bestätigt. Tiffany Stratton verteidigt ihren Titel bei Battle Coliseum gegen Becky Lynch und Bayley."

Cathy Kelley: "So wie die zwei sich gerade angesehen haben braucht sich Tiffany Stratton nicht so die Sorgen zu machen, dass die zwei nur gemeinsame Sache machen."

Wade Barrett: "Für Tiffany Stratton wird das eine Kleinigkeit sein die zwei zu besiegen."

[Bild: 3.jpg]

MAIN EVENT
NON-TITLE SINGLES MATCH
Fallon Henley vs. Tiffany 'Epiphany' Stratton©

[Bild: tiffyfallon.png]
Writer: ???



Leichter Country Flair weht durch die Halle, als Fallon Henley zu den Klängen ihrer Theme die Halle betritt. Über ihrem Gear trägt sie eine braune Weste, an der einige Fransen angebracht wurden. Lächelnd schnalzt sie mit der Zunge und zwinkert den Fans zu, die ihr einen warmen Empfang bereiten.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the ring... from Chelsea, Michigan... FALLON HENLEY"

Selbstbewusst stapft sie los und beginnt die letzten Meter zu sprinten, so dass sie gekonnt unter den Seilen in den Ring sliden kann. Sofort hüpft das Country Girl wieder auf und steigt auf ein Turnbuckle. Der linke Fuß bleibt auf dem mittleren Seil, während sie den anderen auf das obere stellt. Die Weste rutscht von ihren Schultern, wird einmal über ihren Kopf im Kreis gewirbelt und dann nach draußen geworfen, wo ein c2c Mitarbeiter das Kleidungsstück entgegen nimmt. Fallon springt auf die Matte zurück und ist bereit zu kämpfen.

IT'S TIIIIFFYYYY TIIIIIME

Schallt eine weiblich nervige Stimme aus den Boxen der Arena. Während anschließend die Theme eingespielt wird, wird gleichzeitig auf der Titan Thron das Entrance Video gezeigt.



Nach der Ankündigung weiß jeder, wer nun die Halle betritt...das Buff Barbie Doll Tiffany Stratton. Natürlich wird sie von Pfiffen und Buh-Rufen empfangen. Diese stören die Blondine jedoch überhaupt nicht. In weiß-rosanen Bra und passender Panties kommt sie auf die Stage und breitet die Arme aus.

[Bild: tiffany-stratton-hollywood-30-ans.jpg]

Arrogant nickt sie in alle Richtungen. Kurzzeitig fährt sie ihre Hüfte aus und stemmt eine Hand daran. Ihr arrogantes Grinsen verrät, dass ihr die Situation gefällt.
Kaum die Pose beendet, geht sie Richtung Ring. Langsam stolziert sie die Rampe hinunter, schaut weiterhin in alle Richtungen und genießt die Atmosphäre. Dabei lässt es Tiffany langsam angehen und zeigt auf ihre Armbanduhr. It's Tiffy-Time! ruft sie dabei und grinst erneut.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring...from Prior Lake, Minnesota, USA...Miss Future Legend…TIFFANY STRATTON!!!"

[Bild: Tiffyent2.png]

Davor angekommen geht die Blondine rechts am Ring entlang, bis sie in der Mitte angekommen ist. Dort steigt sie hoch, legt sich mit den Rücken auf das mittlere Seil und hält sich mit einen Arm am oberen Seil fest. Mit der anderen Hand wirft sie einen Luftkuss in die Zuschauerränge. Diese beherzigen die Geste nicht. Weiterhin bringen sie ihr Heat entgegen. Mit einen Grinsen beendet die Blondine die Action und richtet sich vor den Ringseilen wieder auf.
Nach kurzer präsentation, klettert sie hinein und stellt sich in die Mitte. Dort posed Tiffany erneut.

[Bild: tiff-2.jpg]

Kaum passiert stellt das Buff Barbie Doll ihren linken Fuß auf das unterste und den rechten Fuß auf das mittlere Seil. Anschließend wirft das Rich-Girl einen Arm in die Luft, um sich nochmals der Gegenseite arrogant zu zeigen. Schließlich geht sie zurück in den Ring.

Warnung! Spoiler!
- Fallon Henley def. Tiffany Stratton by pinfall with a Victory Roll (20:31 Min.). -

Here is your winner by pinfall: FFAAALLLOOONNN HHEEENNNLLLEEEYYYY!

[Bild: fallon.jpg]

Pat McAfee: "In einem spannenden, hochklassigen Kampf kann sich Fallon Henley am Ende knapp durchsetzen und fügt der Shine Championesse eine empfindliche Niederlage zu. So kurz vor Battle Coliseum ist das natürlich kein guter Zeitpunkt für Tiffany, doch wie wir sie kennen, wird ihr schon eine passende Ausrede einfallen."

Cathy Kelley: "Ich glaube nicht, dass Tiffany eine Ausrede nötig hat, denn war es eine sehr knappe Niederlage und ich denke nicht, dass sie sich lange damit herumärgern wird. Es ging ja um nichts und da wird ihr Ego über so eine unglückliche Niederlage stehen, nehme ich stark an."

Wade Barrett: "Da gehe ich auch von aus und bis zum Special ist es eine ganze Woche, so dass diese Niederlage bis dahin gar keine Rolle mehr für Miss Stratton spielen. Das soll den Sieg für Fallon aber natürlich nicht schmälern, die hier heute erneut eine tolle Leistung zeigte und den Kampf hochverdient für sich entscheiden konnte. Ich hoffe, sie feiert heute Abend noch ein wenig, bevor es dann ab Morgen in die Vorbereitungen für die bevorstehenden Aufgaben beginnen."

Cathy Kelley: [COLOR=#08ca93]"Für heute ist aber erst einmal Feierabend und auch wir verabschieden uns bei unseren treuen Zuschauern. Schaltet nächste Woche wieder ein, denn Battle Coliseum steht an und das wird mit Sicherheit ein Event für die Geschichtsbücher. Bis dahin wünschen wir euch alle Gute, lasst euch nicht stressen und habt eine tolle Zeit!

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Warnung! Spoiler!

Co-Main Event: Joe Gacy vs Drew McIntyre
Votes: 0:2

Main Event: Fallon Henley vs Tiffany Stratton
Votes: 1:0
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 Cody Rhodes
  Gast

 
#2
14.04.25, 22:08
Hallo Leute,

es ist wieder einmal Montag und damit ist natürlich Zeit für die aktuelle c2c LIVE!, die dieses Mal aus dem digitalen Dubai gesendet wird. Es ist wieder ein recht kleine Show, die deswegen aber nicht weniger spannend ist und wir danken jeden, der oder die etwas zu unserem lustigen Treiben beigetragen hat.🤗💜
Vielen Dank auch an unsere Bewerter, obwohl es diese Woche wieder recht dünn besetzt war und hoffentlich bekommen wir das für das Special nächste Woche besser hin. Scham Trotzdem sind wir jedem von euch dankbar, der seine/ihre Zeit für uns opfert, damit wir hier einigermaßen faire Ergebnisse präsentieren können. 😊💜


Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart Confusedign2:


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10
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Es ist der: 12.11.25, 08:34 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
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