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[SHOW] c2c Live: RAMOJI FILM CITY! vom 07.04.2025

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[SHOW] c2c Live: RAMOJI FILM CITY! vom 07.04.2025
 Cody Rhodes
  Gast

 
#1
06.04.25, 15:04
[Bild: c2cliveeel-Kopie.jpg]

RAMOJI FILM CITY!

[Bild: LIVEPOOSTER-Kopie.jpg]



findet statt im RAMOJI FILM CITY PARK vor 5,500 Zuschauern in Hyderabad , Indien.

[Bild: 1bilder-2.png]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: matt.jpg]

Matthew Rehwoldt: "Ladies and gentlemen, willkommen zu einer ganz besonderen Ausgabe von c2c LIVE! – direkt vom größten Filmstudio der Welt, live aus der atemberaubenden Ramoji Film City in Hyderabad, Indien!

Heute Abend treffen große Inszenierung auf echte Emotionen, denn was normalerweise der Schauplatz für Blockbuster ist, wird nun zur Bühne für echte Kämpfer, echte Rivalitäten – und echte Action! Die Kameras sind bereit, die Fans sind laut, und die Stars sind heiß darauf, diesen Ort zum Beben zu bringen!

Und mit mir im Kommentarbereich sind wie immer die Stimmen, die jede Szene unvergesslich machen – Pat McAfee, Cathy Kelley und Wade Barrett! Pat, Cathy, Wade – das hier fühlt sich an wie ein Hollywood-Streifen auf Steroiden, oder?"


Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.

[Bild: v2z7jzv.jpg]

Pat McAfee: "Oh hell yeah! Hyderabad, ihr seid der Wahnsinn – und dieser Ort? Das ist nicht nur Kulisse, das ist MAGIE! Heute Nacht wird c2c LIVE! zur Hauptrolle in einem Actionfilm, den niemand je vergessen wird!"

Cathy Kelley: "Was für eine Atmosphäre! Diese Location ist pure Kinomagie, und ich bin mir sicher: Heute Abend wird kein Stunt, kein Drama, kein Moment zu groß sein – denn unsere Superstars wissen, wie man eine Bühne wie diese rockt!"

Wade Barrett: "Ramoji Film City mag für seine Geschichten bekannt sein – aber heute wird hier keine Geschichte gespielt... sie wird geschrieben, mit Blut, Schweiß und unbändiger Entschlossenheit. Und glaubt mir, das hier ist kein Film. Das hier ist ECHT!"

[Bild: 97.jpg]

Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Fans hier im Ramoji Film City Park in den Genuss des ersten Matches kommen werden. Mit Kenny Omega und Jon Moxley treffen hier zwei Hochkaräter direkt im Opener aufeinander. Mox hatte sich für Heute aber nur ein Ziel gesetzt: Er wollte bis zum Special John Cena nicht über den Weg laufen. So gerne der Lunatic dem ehemaligen Posterboy dieser Branche diese neue Arroganz, die der Chaingang Soldier an den tag legte, herausprügeln würde, hatte man sich letzte Woche, als man sich in einer Bar in Kalkutta zufällig traf, mehr oder weniger bis zum Special auf aktive Waffenruhe geeinigt. Mox konnte diese zwei Wochen noch warten, immerhin hatte er mit Kenny einen Gegner, der seine vollste Konzentration benötigen sollte. Während Omega nämlich seit Jahren zum festen Bestandteil der Promotion gehörte, war Moxley letztes Jahr erst wieder bei c2c aufgeschlagen, nachdem er zuvor bereits einige Jahre hier war.

Und wie es der Zufall wollte, schalten die Kameras Backstage, zumindest wenn man es so nennen konnte. Den einen richtigen Backstagebereich gab es nicht, aufgrund dessen, das man Heute schlicht und ergreifend in keiner Arena auftrat, sondern auf dem Gelände des Ramoji Film City Parks. Aber die Promotion hatte in der Vergangenheit bewiesen, das man nicht unbedingt große Arenen brauchte, um eine gute Show aufzuziehen. Unter Jubel der Fans fangen die Bilder dann auch jenen Moxley ein, der vor einem großen Filmplakat stand. Hier im RFC wurden schon die größten Bollywood Filme gedreht, teilweise sogar der ein oder andere Hollywood Blockbuster. Jon blickt auf das Plakat, legte seinen Kopf ein wenig zur Seite und rümpft die Nase.

[Bild: Kalki_2898_AD.jpg]

Jon Moxley
"Warum zum Teufel erinnert mich das Plakat an Mad Max....Und was ist das bitte für ein Name...Kalki??"

Mit ein klein wenig Ironie ist dieser Satz zu hören. Denn die Ähnlichkeiten des Settings sind schon so verblüffend, das man meinen könnte, das die indischen Filmproduzenten fast schon mit Absicht die Vergleiche mit den Blockbustern nicht verstecken wollen.

?: Ich glaube, dass ist eine Abkürzung für "Kaum aushaltbares, lustvolles Kino Interesse". Oder ich meine gelesen zu haben, dass man das in Schweden am Osterfest sagt, wenn man mehr als zehn Eier gefunden hat. Oder war das ein Keksgebäck mit Schokoladenüberzug aus der Schweiz? Hm, gute Frage! Naja, die Wege der Kalkilogie sind mysteriös und komplex!

Ungefragt philosophier jemand Moxley über das Wort "Kalki"! Recht schnell merkt man, dass die Person nur trashtalkt und keine Ahnung hat, was der Filmtitel wirklich aussagt. Ist ihm auch egal, da er gerne das ausspricht, was ihm so in den Sinn kommt. Kenny Omega ist ebenfalls hier im RFC unterwegs, um sich diese Location genau anzusehen. Der gute Jon ist ihm dabei sofort ins Auge gestochen. Da konnte es sich der Cleaner nicht verkneifen, seinem heutigen Gegner, wortwörtlich, über die Schulter. Überraschend nah steht er hinter Mox und starrt ebenfalls auf das Filmplakat.

Kenny Omega: Aber ein treffender Vergleich, mein lieber Jon-Jon! Obwohl Dune ebenfalls eine Inspiration sein könnte.

Gut, alles was in einer dystopischen Wüstenlandschaft spielt, kann man mit Mad Max oder eben Dune vergleichen. Dennoch weckt es das Interesse des Kanadiers, der mal reinschauen möchte. Nicht jetzt, aber vielleicht heute Abend nach der Show. Jetzt ist Moxley eh viel interessanter.

Kenny Omega: Und was geht so, Jon? Alles fresh? Hängt es so, wie es hängen soll?

Natürlich zuckt Jon einmal sichtbar zusammen. Denn wer rechnet auch damit, das sich Jemand so hinter einen schleicht. Allerdings vernimmt Jon sofort anhand der Stimme, um wen es sich handeln muss. Zum Glück ist es nicht Cena. Sein Blick bleibt aber auf dem Plakat weiter hängen.

Jon Moxley
"Dune...stimmt...daran habe ich gar nicht gedacht und den habe ich auch gesehen. Wäre doch mal was für die Produzenten hier....eine Mischung aus Dune und Mad Max...Mad Dune oder Dune Max...kann ich den indischen Filmemachern durchaus zutrauen und es wäre ein Kassenschlager...packe nur Sha Rukh Khan in die Hauptrolle und zack....Bollywood Meisterwerk..."

Kurz zuckt Jon dann mit der Schulter und wendet sich vom Plakat ab. Er musste zugeben, er war nie der Fan von den Bollywood Filmen. Er verstand, warum diese so erfolgreich waren, aber Ihn konnte man damit jagen. Nun richtet er seinen Blick aber auf seinen heutigen Gegner. Es tat mal gut, auch mal eine andere Fratze als die von Cena zu sehen. Und Kenny war einer dieser Typen, mit denen du dich doch gerne unterhältst.

Jon Moxley
"Hängen tut er schon lange nicht mehr, wenn du verstehst..."

Jon fängt an zu grinsen und es bedarf hier keine weiteren Erklärversuche. Er als auch Kenny wussten ganz genau, was der Lunatic damit meinte. Natürlich wusste Kenny nicht, wie es bei Jon privat so abgehen würde. Das soll hier auch nicht weiter zur Sprache kommen.

Jon Moxley
"Kann mich also nicht beklagen, auch wenn es mir immer auf den Sack gegangen war, immer wieder das gleiche von unserem ehemaligen Superman Cena zu hören. Daher bin ich froh, das du nicht Cena bist...Und bei dir? Bist ja noch immer hier in c2c....die Zeit vergeht."

Kenny Omega: Oh, interessant...Dune Max würde ich mir ansehen...Ja, Sha Rukh Khan geht immer. Oder wenn es schnell gehen soll, gerne seinen Cousin, Hau Rukh Khan...Sie sind ein wahrer, filmisches Fucks, Herr Moxley!

Diese Kommentare wirft der Cleaner ungefragt ein, während Jon über einen möglichen Dune-Mad Max Hybriden mit dem wohl bekanntesten Bollywood Gesicht philosophiert. Dabei legt er Kanadier seine Stirn in ganz viele nachdenkliche Falten und gibt sich ganz nachdenklich.

Kenny Omega: Ohoho...da gönnt sich jemand keine Durchhänger, was? Ich verstehe durchaus! So ein Ständerling auf einer Stehparty hat durchaus seinen Reiz. Manchmal kann es auch sehr hart werden, vor allem wenn man nicht zum gewünschten Ergebnis kommt. Naja, dann darf nicht schlaff werden, sondern dran bleiben. Einmal kräftig schütteln, dann wird das wieder.

Okay, worüber geht es nochmal? Da tritt der Cleaner den Witz weiter aus, als es unbedingt sein müsste. Er findet es eben toll, wenn man auf seinen Humor eingeht...wie Jon es gerade getan hat. Da interessiert es den Canadian X auch nicht, ob er den Bogen dabei überspannt. Sanft grinsend nimmt er es einfach hin. Flugs verschränkt er seine Arme hinter dem omega'schen Rücken. Interessiert hat er besonders gelauscht, als der Lunatic über seinen derzeitigen Rivalen spricht.

Kenny Omega: Du bist froh, dass ich nicht Cena bin? Ooohh, da sind wir schon zu zweit! Darüber bin ich ebenfalls seeeehr froh. Ne, ich danke dem Vadder da oben im Himmel jeden motherfatherin' Tag dafür, dass ich NICHT John Cena bin! Das wäre ja schlimm! Mein hübsches Gesicht wäre so...entstellt! Ich würde dann aussehen wie eine fleisch-gewordene 80er Jahre Actionfigur! Und zwar so eine, die billig in Thailand produziert wird. Alleine schon dieses kantige Kinn! Potzblitz, was würden mir da meine weichen Wangen fehlen.

Demonstrativ streicht sich der Cleaner dabei über das eigene Gesicht und zeigt ein rosiges Lächeln, was 1 zu 1 aus einem Manga stammen könnte.

Kenny Omega: Iiiich...moa...bin immer noch da! Oder sagen wir...wieder! Musste die letzten Jahre immer mal wieder pausieren. Entweder weil ich es wollte...oder weil ein gewisser, geschminkter Jemand einfach nicht wusste, wann genug genug ist.

Ohje, da verdunkelt sich die gute Laune für einen kleinen Moment, als er indirekt Sting anspricht. Obwohl er mit dem Insane Icon, wegen dem Kenny monatelang aussetzen musste, eigentlich abgeschlossen hatte, hatte es dieser dann doch geschafft, einen Nerv beim Canadian X zu treffen. Dafür musste er "nur" über Becky Lynch sprechen. So sehr es vor allen, und eben vor Becky selbst, versteckt halten möchte, nervt es den King of the Anywhere Match leider doch, dass Sting den Westcoast Title gewinnen konnte - und nicht Omega! Aber egal, das will er hier nicht weiter zur Sprache bringen und setzt deswegen wieder ein Lächeln auf.

Jon Moxley
"Und du bist noch immer der gleiche Kenny wie von damals...auch eine Kunst, die nicht jeder auf die Leinwand malen kann."

Jon zuckt kurz mit den Schultern. Schon vor Jahren waren diese Beiden Superstars zusammen Teil der c2c und es war beachtlich, das Kenny es schafft, er selber zu bleiben. Er ist und bleibt einfach das Omega, der immer frei heraus sagt, was er denkt.

Jon Moxley
"Du meinst Sting? Der mittlerweile nur mit Abwesenheit glänzt, ja? Eigentlich traurig und das als Champion...oder er hat einfach Schiss, das er noch einmal auf Kenny O trifft. Verübeln würde ich es ihm nicht...Niemand stellt sich freiwillig dem guten Kenny...nicht mal Ich, aber leider musst du mit mir gleich Vorlieb nehmen...in der Hoffnung, das Cena vom Ring fernbleibt. Denn wenn es eine Person gibt, die ich jetzt nur ungern sehen würde, ist das dieses Großmaul..."

Mit einer sehr tiefen Verbeugung, wobei seine Hände kreisförmige Bewegungen machen, bedankt sich Kenny für die netten Worte. So ganz ist er zwar nicht mehr der Kenny Omega von damals. Theoretisch ist Veränderung auch nichts Schlechtes. Im Großen und Ganzen aber hat er seine generellen Prinzipien nie verraten. Leider muss Moxley den Namen nochmal aktiv erwähnen, weswegen es dem Cleaner doch schwer fällt, nicht genervt aufzuseufzen. So belässt er es dabei sich mit einer Hand am Kopf zu kratz, während die andere Schulter nach oben zuckt.

Kenny Omega: Ich danke für die netten und warmen Worte, mein liebster Jon! Glaube mir, bei dem Typen ist eher das Gegenteil der Fall. Am liebsten würde der das allergrößte Stück vom Omega Kuchen abhaben. So weit bin ich auch durch mit ihm. Wäre da nicht die ganze Sache mit dem Westcoast Title gewesen und dass Edge unbedingt mit Sting knutschen musste, hätte ich den bemalten Irren eh links liegen gelassen. Deswegen bin ich froh, dass er aktuell den Verschwindibus gemacht hat. Ist auch besser für die gesamte Liga, glaube mir! Nur wirklich schade um den Westcoast Title!

Da blitzt doch eine leichte Wehmut in der Mimik der Destiny Flower auf. Ja, es wäre schon cool, wenn er sein Werk vollenden und jeden c2c Belt gewinnen könnte. Aber noch ist das Ziel nicht unerreichbar. Vielleicht wird Sting der WC Titel ja auch aberkannt. Und wenn es nicht anders geht, wird er sich doch noch einmal dem Insane Icon stellen. Trotz der ganzen Vergangenheit hat Omega keine Angst vor Sting. In dem Fall müsste er nur Becky beruhigen, die sich dann wieder Sorgen machen müsste. Aber gut, das ist derzeit Zukunftsmusik. Lynch möchte mit ihm eine Schülerin trainieren und da will er sich später mit ihr zusammensetzen, um eine Kandidatin zu finden. Das Projekt lenkt ihm ab und gibt ihm auch außerhalb des Ringes etwas zu tun. Dazu Matches wie das heutige gegen Jon, auf das sich Kenny freut.

Kenny Omega: Egal, unser Match ist mir da gerade eh wichtiger. Wird ein cooler Fight, kann es kaum erwarten! Ich hab' genug Verbandsmaterial und Schmerztabletten dabei...glaube, das werde ich danach brauchen können, hehe!

Augenzwinkernd deutet der Canadian X so an, was für ein harter Knochen Mox doch ist. Auch wenn der Lunatic ihn respektiert, so weiß der Cleaner, dass dieser im Ring keine Handbremse anziehen wird. Schon andere Wrestler haben ihre sichtbaren oder auch unsichtbaren Narben nach Kämpfen gegen Moxley davon getragen. Die ein oder andere Tablette, vor allem dank seines empfindlichen Nackens, könnte anschließend durchaus den Weg in das Innere des Kanadiers finden.

Kenny Omega: Und wenn der Chingang Soldier Cena am Ring auftauchen sollte, dann verbünden wir uns eben kurz, versohlen ihm den Hintern...und machen danach weiter, wo wir aufgehört haben. Okay?

Mox wäre natürlich froh, wenn Cena sich auf sein Match gegen Mason konzentrieren würde. Sicher, die Chance war da, das Cena sich ins Match einmischen könnte, um seinen Gegner bim Special so den Sieg zu kosten. Das Omega hier seine Unterstützung zusagt, sollte der Fall eintreten, wäre natürlich für John Cena ein Nachteil. Zwar würde Mox auch alleine mit Cena klarkommen, aber irgendwie würde Mox es Cena auch mal gönnen, wenn dieser sich einmischt, mal schön die Kauleiste poliert zu bekommen.

Jon Moxley
"Mh...das klingt nach einem Plan. Aber ich glaube, ich habe meine Ruhe vor Ihm. Ich nutze einfach unser Match als kleines Aufwärmprogramm und ich hoffe, das wir beide keinen gang zurückschalten. Ich muss nur in zwei Wochen fit genug sein, um Cena seine Grenzen aufzuweisen."

Kenny Omega: Ach, bist doch in deinen besten Jahren! Wirst du hinbekommen. Ansonsten viel Tee und Zwieback und dann läuft es wieder. Davon abgesehen bin ich ein zertifizierter Buchstaben Analyst und kann dir sagen, dass ein Jon ohne "h" immer besser, stärker, schneller und vor allem gut aussehender ist, als ein John mit diesem zusätzlichen Buchstaben. Die Sterne stehen also gut für dich.

Zertifizierter Buchstaben Analyst! Jaaa, ganz bestimmt! Kann Mox hinnehmen, darüber lachen oder sich auch seinen Teil dazu denken. Ob Jon gegen einen Cena gewinnt oder nicht, kann Omega prinzipiell egal sein. Doch wenn er Sympathien für eine andere Person empfindet, wie es nun gegeben ist, dann hofft er natürlich auf dessen Erfolg. Daumen sind gedrückt, wenn auch erst nach der heutigen Show! Bei aller Freundlichkeit möchte der Cleaner, nach dem Sieg über Drew McIntyre, nachlegen. So wird der King of the Anywhere Match später zwischen die Seile steigen, um Moxley zu besiegen. Wie natürlich auch Jon gewinnen will. Wäre ja ein ordentliches Zeichen in Richtung John Cena.

Kenny Omega: Ich ziehe mal weiter! Vielleicht wird ja irgendwo Kalki 2 gedreht und ich kann mich reinschleichen. Hehe...ich gebe einen ganz realistischen Sandwurm ab, weißt du? Naja, wir sehen uns nachher im Ring.

Zum Abschied hebt Kenny die Hand, wobei er seine Finger in bester Mr Spock Manier abspreizt. Ohne auf eine weitere Reaktion vom Lunatic zu warten, dreht Omega ihm den Rücken zu. Da vertraut er Jon, dass es keine hinterfotzige Attacke geben wird. Kenny zieht davon und auch Jon geht weiter seiner Wege. Fade off.

Pat McAfee: "Dass sich zwei Wrestler, die gegeneinander kämpfen werden, so freundlich unterhalten, sieht man in unserem Geschäft auch eher seltener."

Cathy Kelley: "Das stimmt. Aber ist doch schön zu sehen, dass man sich auch noch auf einer respektvollen Ebene begegnen kann."

Wade Barrett: "So oder so wird es ein intensiver Fight, den wir gleich erleben dürfen."

[Bild: 97.jpg]

OPENER
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. Kenny Omega

[Bild: moxkenny.png]
Writer: ???



Mit dem folgendem Video kündigt sich auch gleich ein Superstar an, welcher nicht unberechenbarerer sein kann. Die Fans verhalten sich durchaus positiv und fangen auch stellenweise an zu jubeln. Die Kamera schwenkt durch die Arena, denn jeder weiß, das MOX nicht den üblichen Weg zum Ring wählen würde. Schließlich erkennt die Kamera den Superstar, wie er seinen Weg durch die Fanreihen bahnt und dabei die Stufen mit schnellen Schritten hinter sich bringt.

[Bild: moxent1.png]

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Cincinnati, Ohio... weighing in at 225 pounds.. JONNNNNNN MOXLEYYYYYYYYY!!"

Mit einigen Fans klatscht er dann auch ab und kommt langsam aber sicher an die Absperrung an, welche er locker überspringt und noch einmal um den Ring marschiert, ehe er sich in diesen hineinrollt. Eine der Ringecken wird bestiegen und kurz werden die Fans noch einmal angeheizt.

[Bild: moxent2.png]

Nun konzentriert er sich aber auf seinen Gegner, welcher noch unwissend ist, was hier auf ihn zukommen könnte.

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an...



ARE YOU READY FOR THIS?

Nachdem das gewohnte Intro der Kenny Omega Theme langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „Best Bout Machine“ abgedruckt ist. Der Oberkörper wird von einer ärmellosen Weste bedeckt, auf deren Rücken ein einzelner Flügel angenäht wurde...passend zu seinem Finisher. Lächelnd nimmt er die positiven Reaktionen der Fans wahr und taucht regelrecht in diese ein. Mit geschlossenen Augen beugt er sich nach vorne...nur um sich gleich wieder langsam aufzubauen und die Arme in die Höhe zu strecken. Wie aufs Stichwort wird rechts und links neben dem Kanadier die Pyrotechnik aktiviert...

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... the Cleaner... KENNY OMEGA!"

Die Kamera folgt ihm direkt die ersten Schritte. Kenny nutzt das aus, um ein paar Worte an den heutigen Kontrahenten und über sich selbst zu verlieren. Aufgrund der Hintergrundgeräusche kann man aber nicht wirklich etwas verstehen. Als er schließlich beim Ring angekommen ist, wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Innerhalb der Ropes positioniert er sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Der Canadian X entledigt sich noch der Weste. Bevor der Kampf nun starten kann, macht Omega ein paar Lockerungsübungen und ist damit bereit…

Warnung! Spoiler!
Kenny Omega besiegt Jon Moxley per Pinfall nach dem Aoi Shoudou (14.21 Minuten)

Here is your winner by pinfall: KEEEENYYY OOOOOMEEEEGAAAAA!

[Bild: 11_2.jpg]

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

Erneut beweist die c2c Promotion, das man überall eine Show aufziehen kann. Nachdem man damals in Korea einem Vergnügungspark perfekt umrüsten konnte, war man Heute im Ramoji Film City Park zu Gast. Ein Filmstudio Komplex. Auf über fünf Quadratkilometern strecken sich um die 500 verschiedenen Filmsets und lässt keine Wünsche offen. Nicht nur Bollywoodfilme werden hier produziert, auch Filme für Hollywood. Und Heute war c2c Teil dieses Parks und braucht sich nicht verstecken. Egal, wo die Promotion ihre Zelte aufschlägt, war Action garantiert.

Erneut wurde ein kleiner Teil des Parks umgebaut, damit die Superstars sich wohl fühlten. Es war noch immer ein großer Unterschied, in einer großen Arena sich zu bewegen oder in kleinen Locations, wo es schlicht keine Möglichkeiten gab, die man in einer Arena nutzen konnte. Somit wurde der Backstagebereich wieder mit den passenden Utensilien hochgezogen. Mittlerweile war der Opener Geschichte, der aber auch das Zeug zu einem Main Event hätte. Denn mit Kenny Omega und Jon Moxley trafen dort zwei Superstars aufeinander, die sich noch von damals sehr gut kannten und die ohne Zweifel zu den Topstars der Promotion gehörten. Aber man sagt ja immer, das auch der Opener der wichtigste Bestandteil einer Matchcard war. Und enttäuscht wurde in dem Match Niemand.

Nun schalten die Kameras auch in den "Backstagebereich", wo man einen Superstar einfängt, der die letzten Wochen einiges durchmachen musste. Gekleidet in Jeans und schwarzer Lederjacke, darunter ein weißes Shirt, sehen wir unter Jubel der Fans den Schotten Drew McIntyre. Heute ohne Match, aber dennoch On Duty sozusagen. Letzte Woche krönte er sich überraschend zum neuen #1 Contender für den World Title. Aber vielleicht war der Zeitpunkt dazu genau richtig, um wieder in die richtige Bahn zu finden? Denn vor seinem Match gegen Edge war er auf einer Verliererstrasse unterwegs, musste sich damit zurechtfinden, das sein Kampf dafür, Liv zu befreien, alles andere als einfach war. Dazu kamen dann letzte Woche noch diese komischen Halluzinationen, welche er sich nicht erklären konnte. Dann hatte Heute auch noch die Frau ein Match, die zuletzt immer an seiner Seite stand, ausgerechnet gegen Kali...das war kein Zufall!

Es ging so viel durch seinen Kopf und nun musste er auch noch seinen Status als Contender festigen. Und genau dies war sein Plan. Denn er sah es als Chance, auch Kali zu zeigen, das er noch lange nicht schwach war. Das er seinen Fans zeigen konnte, das er noch lange nicht am Boden war. Sein Ziel war klar. Dominik hatte Heute eine seiner seltenen Matches. Und Drew wollte sofort Präsenz zeigen. Somit verfolgte die Kamera den Schotten, bis er vor einer provisorischen Tür stand. Dominik Gutierrez stand auf dem Namensschild an dieser Tür. Der Blick Drews bleibt auf diesem Schild hängen. Tief in seinem Inneren hoffe Drew, das er Heute von den Halluzinationen verschont bleiben würde, denn er will auch hier keine Schwäche zeigen. Kurz hebt er die Hand um anzuklopfen...aber er entschied sich für einen Weg, welcher Dominik sofort zeigen sollte, was Sache war. Anstatt zu klopfen drückt Drew die Türklinke herunter und betritt einfach den Raum. Nicht unbedingt Gentlemanlike, aber nur so konnte er dem World Heavyweight Champion zeigen, was auf ihn zukommen würde. Zum Glück fiel ihm sofort Dominik ins Auge, denn es wäre peinlich gewesen, wenn der Locker leer gewesen wäre.

Drew McIntyre
„Immerhin hältst du dein Wort und bist Heute hier...und dann noch in einem Match...ist das nicht schon ein wenig zu viel Arbeit für den Champ, mh?“

Mit einer gewissen Ironie in der Stimme richtet er seine Worte direkt an Dominik und dessen sehr eng bemessenen Auftritte zuletzt. Natürlich sollte man als World Champion diese Company repräsentieren, aber die Auftritte Dominiks waren seit dem Special durchaus rar und somit natürlich ein guter Angriffspunkt, den der Schotte hier nutzen möchte.

Drew McIntyre
„Man könnte ja schon meinen, das du immer nur dann aus deinem Loch kommst, wenn man dir einen neuen Gegner vor die Nase stellt, den du dann laut eigener Aussage locker abfertigst und dann wartest du wieder solange, bis der Nächte kommt....“

Tatsächlich glänzt der amtierende World Heavyweight Champion wieder einmal mehr durch Abwesenheit und repräsentiert das coast2coast Wrestling vielleicht nicht ganz so, wie er es vielleicht sollte. Wieder macht er dafür alles und jeden verantwortlich, außer natürlich sich selbst, denn die Welt ist es, die grausam zu ihm ist und ihn daran hindert, wahre Größe zu erreichen. Das typische Genöle eines gekränkten, viel zu großen Egos, dass trotz aller Schicksalsschläge immer noch nichts aus seiner Vergangenheit gelernt hat. Mit dementsprechend huge cojones präsentiert sich Dominik nun auch gegenüber McInytre, obwohl er sich schon ein wenig erschrak, als der schottische Hüne so plötzlich in seinem Locker auftauchte. Bis zu dem Zeitpunkt saß er auf seinem Sofa, scrollte durch seine E-Mails, beantwortete einige von ihnen und tat eigentlich nichts weiter, als zu warten, bis es Zeit für seinen Auftritt wird. Was sollte er auch sonst großartig machen?

Dominik Gutiérrez: "¡Sí, entra, no hay problema!" (Jap, komm ruhig rein,... kein Problem!)

Er geht einen Schritt auf seinen ungebetenen Gast zu, wobei ihm noch einmal auffällt, dass ihn Drew um gute zehn Zentimeter überragt und insgesamt einen sehr beeindruckenden Anblick bietet, so dass es keine gute Idee wäre, es sich gleich mit ihm zu verscherzen. Schließlich tritt der Third Generation Superstar heute noch gegen Edge an und es wäre natürlich von Vorteil, wenn er vorher nicht von einem wütenden Highlander verprügelt würde.

Dominik Gutiérrez: "Ich weiß gar nicht, worüber Du Dich beschwerst, compadre, denn wenigstens stelle ich mich meinen Herausforderern und mach nicht einfach ein paar Wochen Urlaub, während ich meinen Titel von irgendwelchen gescheiterten Existenzen verteidigen lasse. No señor, ich habe diese ganze Promotion über Monate auf meinen Schultern getragen und anstelle Deines schlechten Versuchs witzig zu sein, solltest Du mir den Respekt entgegenbringen, den ich mir verdient habe."

Man mag ja vom jungen Gutiérrez halten was man will, doch er trägt den größten Titel des coast2coast seit dem vierzehnten Oktober letzten Jahres und verteidigte ihn währenddessen vier Mal. Gut, drei Mal davon waren gegen den Velveteen Dream, doch spielt das am Ende kein Rolle an seinen Erfolgen und vielleicht hätte er sich tatsächlich etwas mehr Respekt verdient. Leider sehen viele Menschen in ihm trotz allem immer noch den kleinen Dominik, der zitternd neben seinem Vater im Ring steht, während Eddie Guerrero seine Spielchen mit ihnen treibt.

Dominik Gutiérrez: "Also,..."

Er schnaubt verächtlich, während er sich zurück auf das Sofa setzt und sich wieder seinem Smartphone widmet.

Dominik Gutiérrez: "...was willst Du hier, außer die üblichen Einschüchterungsversuche?"

Natürlich sieht sich Dom in der Position, diese Company seit Oktober 2024 zu tragen. Jeder World Champion sollte diese Rolle einnehmen. Nicht diejenigen, die mit den Midcard Titeln herumrennen. Sicher, auch diese tragen dazu bei das diese Company das ist, was sie ist. Aber ein World Champion repräsentiert die komplette Company und ja, wenn es darauf ankam, dann hat Dominik geliefert. Man könnte ihm eigentlich nur das ankreiden, was der Schotte eben erwähnt hatte. Das er sich hier ein wenig lustig über den Titlerun Drews machte, nun ja, setzte den Schotten nicht zu. Er wusste selber, das es kein Erfolg war. Er hatte den Titel nicht einmal verteidigen müssen. Zum einen, weil sich Niemand angesprochen gefühlt hatte und zum anderen war es schon zu einer Zeit, wo einiges um ihn herum passiert war.

McIntyre hört sich genau an, das der Champ zu sagen hat. Es machte auch nicht den Anschein, das die Beiden sich so früh in die Haare bekommen würden. Drew blieb überraschend ruhig, als wolle er seinen Gegner studieren oder als wolle er verhindern, das wieder diese Halluzinationen auftauchen. Denn dies ist das erste Aufeinandertreffen der zwei Superstars. Natürlich bekam der Schotte mit, was Dominik drauf hatte, umgekehrt genauso.

Drew McIntyre
„Ich gebe zu, der Punkt geht an dich. Ich war ein schlechter EastCoast Champion, da gibt es keine Zweifel. Es lief halt nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber ich war zumindest immer in den Shows vertreten. Aber wenn man viele Baustellen auf einmal bewältigen muss, dann bleibt halt auch etwas auf der Strecke.“

Vielleicht hätten sich einige Fans gewünscht, das es ein wenig offensiver zwischen den Beiden von statten gehen würde. Aber warum schon das Pulver vor dem Special verschießen? Erneut erwidert der Schotte mit einer ruhigen Stimme, mit einem kleinen Seitenhieb an Dominik. Das McIntyre eine Gefahr darstellen würde, steht außer Frage. Der Hüne hatte alle Voraussetzungen dazu. Als Dom dann wieder Platz nahm und sich mehr seinem Smartphone als seinem Gegner widmen sollte, musste Drew kurz schmunzeln.

Drew McIntyre
„Du wunderts dich immer, das man dir nicht den Respekt entgegenbringt, den du dir laut eigener Aussage auch verdient hast? Nun...würdest du Jemanden respektieren, der sich mehr Zeit mit seinem Smartphone verbringt, als sich auf die nächste Herausforderung einzulassen? Du bist zwar der World Heavyweight Champion...aber das reicht nicht aus, um respektiert zu werden...ich wette, das du auch keinen Respekt vor mir hast, warum solltest du auch...ich bin ja nur das billige Fußvolk, eine Zwischenstation für dich.“

Ob Dominik Drew respektiert konnte man nicht erkennen. Da da Ego aber vom Champion so hoch ist, kann man davon ausgehen, das er so gut wie Niemanden hier in der Promotion Respekt zollt oder zollen würde. McIntyre mustert Gutierrez und geht einen Schritt auf diesen zu. Vielleicht bekommt er ja noch einmal seine Aufmerksamkeit.

Drew McIntyre
„Ich habe nicht darum gebettelt, in einem Contender Match zu stehen. Ich habe genug anderes Sachen, die meine volle Aufmerksamkeit benötigen...aber nun habe ich das Match gegen Edge gewonnen und muss nun auch diese Baustelle abarbeiten. Und wenn ich es schon mal gewonnen habe, dann werde ich meine Chance auch nutzen wollen. Vermutlich ist meine Chance sehr gering...aber es gibt so viele Leute die gerne mal sehen würden, wie der gute Dominik Gutierrez in seine Schranken gewiesen wird...und ich darf von mir selber behaupten, das ich die Fähigkeiten dazu durchaus besitze...“

Natürlich wird Dominik auch mitbekommen haben, das der Schotte einige Probleme angesammelt hatte, die ihn beschäftigen. Aber genau diese Dinge könnten auch der Schwachpunkt des Schotten sein. Irgendwann könnte das einem zu viel werden. Drew musste sich fokussieren, auf verschiedene Dinge. Noch konnte er es stemmen...."noch".

Drew McIntyre
„Ich möchte nur, das du dir bewusst sein solltest, das ich kein Kanonenfutter für dich bin...“

Dominik Gutiérrez: "¡Mierda, hermano! (Scheiße, Bro!)

Zwar hantierte Dom die ganze Zeit mit seinem Smartphone herum, doch hörte er dem Schotten nichtsdestotrotz aufmerksam zu und kann gar nicht anders, als diesen Kommentar zu droppen, nachdem der Monolog beendet ist. Verwirrt blickt er Drew an, legt sein mobiles Endgerät vorsichtig auf den Tisch vor sich und steht langsam auf, um zu der kleinen Küchenzeile zu gehen, mit der jeder der Container-Locker ausgerüstet ist.

Dominik Gutiérrez: "Ich muss zugeben, dass ich schon immer den Eindruck hatte, dass Du eine etwas falsche Vorstellung der Realität und vor allem Deinen Platz darin hast, doch momentan übertreibst Du es ein bisschen, compañero."

Am kleinen Kühlschrank angekommen, entnimmt Gutiérrez diesem eine Flasche Mineralwasser, öffnet diese und gönnt sich einen großen Schluck, während er den Sinister Scotsman nachdenklich beobachtet. Langsam geht er zurück zu seinem Platz, stellt die Flasche ebenfalls auf den Tisch und verschränkt seine Arme vor der Brust, wobei er fast schon verzweifelt seufzt, bevor er weiterspricht.

Dominik Gutiérrez: "Ich habe nicht über Dich oder Deinem lächerlichen Run als Eatscoast Champion gesprochen. Warum sollte ich? Ich meinte meinen Vorgänger als World Champion, denn das ist der Level auf dem ich spiele, pendejo, und auf den könntest Du jetzt kommen, wenn... ja, wenn nicht ich Dein Gegner wäre."

Nicht gerade einfühlsam macht der Mexican Scorpion hier klar, dass McIntyre in seinen Gedanken bisher keine große Bedeutung einnahm und wahrscheinlich wird es nach ihrem Match wieder so sein. Zumindest wenn Dominik den Ring als Sieger verlässt, was natürlich nicht garantiert ist, da Drew ein gefährlicher Gegner ist, den man keinesfalls unterschätzen sollte. Das weiß der Third Generation Superstar selbstverständlich, doch würde es öffentlich wahrscheinlich niemals zugeben und gibt stattdessen weiterhin den arroganten Champ, der vor nichts Angst hat. Egal wie weit das von der Wahrheit entfernt ist.

Dominik Gutiérrez: "Christian sprach auch immer von Respekt, während er das gesamte c2c als persönlichen Spielplatz benutzte und einen Scheiß um Ehre für das Wrestling gab. Vielleicht bin ich nicht jede Woche hier, um irgendeinen bedeutungslosen Blödsinn zu labern, oder den Fans irgendetwas vorzumachen, aber ich bin hier, wenn es darum geht, die World Heavyweight Championship zu verteidigen. Ich habe mir den Respekt verdient, den ich einfordere und vielleicht sollte man das einfach mal akzeptieren, anstatt mich immer belehren zu wollen. Am Ende werde ich es nämlich sein, der Dir eine Lektion erteilt, montañés!" (Highlander)

Vermutlich hat Drew hier tatsächlich etwas durcheinander gebracht. Aber da der Schotte so viel um die Ohren hatte, darf man Ihm dies auch verzeihen. Zwar sieht es nicht unbedingt gut aus, das Ihm das hier gerade passiert war, aber im Endeffekt wäre es Ihm auch egal. Unrecht hatte Dominik ja nicht, Drews Titlerun war lächerlich, ja. Da würde Drew nicht mal widersprechen. Aber eines musste Drew Dominik durchaus anerkennen.

Drew McIntyre
„Nun...da kann ich nur zustimmen. Wenn du deinen Titel verteidigt hast, dann hast du auch wirklich geliefert. Ob das Jemanden zu einem guten Champion macht, ist wieder etwas anderes. Das muss Jeder für sich selber entscheiden.“

Schließlich wurde Drew auch hellhörig. Selbstbewusst war Dominik ja, das musste man Ihm lassen. Der Schotte würde durchaus eine große Gefahr darstellen, denn er hat bewiesen, das er seine Gegner zermürben kann. Wenn er bei der Sache ist natürlich. Ob das beim Special so sein wird, wird man in zwei Wochen sehen. Ein Sieg über Dominik würde McIntyre nach ganz oben katapultieren. Aber würde er aktuell dem Druck eines World Champion Stand halten?

Drew McIntyre
„Ich bin gespannt, welche Lektion du mir erteilen willst...wenn es nur um den Respekt geht, den du vermisst, kann ich dir nicht versprechen, das du ihn von mir bekommst...egal ob ich gewinne oder verliere. Für den Fall, das ich verliere, möchte ich aber jedem weiteren Herausforderer zeigen, das man dich and en Rand einer Niederlage bringen kann. Du bist selbstbewusst, das gebe ich zu, aber irgendwann übernimmst du dich damit und dann machst du Fehler...Fehler, die ich nur zu gerne ausnutzen werde. Wenn wir uns in zwei Wochen gegenüberstehen, dann will ich nur das du weißt, das du alles bringen musst, was deine Fähigkeiten hergeben.“

Dominik spürt das Eis förmlich dünner werden, auf dem er sich gerade bewegt, denn könnte es ihm ganz schön auf die Füße fallen, wie er sich dem Schotten gegenüber verhält. Sollte er nämlich Match und somit Titel verlieren, dann könnte man das schon als ziemlich peinlich bezeichnen, nachdem er sich so selbstsicher gab. Einen Rückzieher kann er jetzt aber natürlich auch nicht mehr machen, so dass er den Ausführungen seines Herausforderers trotz gespielter Langerweile doch recht aufmerksam zuhört und schließlich sogar mehr oder weniger zustimmend nickt. Nicht etwa, weil Drew irgendwelche Truthbombs gedroppt hat, sondern weil er Gegebenheiten, Fakten aufzählt, die er als große Offenbarungen verkaufen will. Vielleicht ist es aber tatsächlich nur ein wohlwollender Rat, denn nur weil man etwas als Selbstverständlichkeit ansieht, so wie den Fakt, dass Dominik natürlich sein Bestes geben wird, so dass man es als selbstverständlich gegeben sieht. Klingt bisschen wirr, aber hoffentlich ist trotzdem klar, was hier gesagt werden soll: auch wenn man etwas als gottgeben hinnimmt, muss man es sich halt erst nehmen. Mit anderen Worten: der Third Generation Superstar kann ja gerne davon ausgehen, dass seine Titelverteidigung gegen McIntyre ein Selbstläufer wird, so lange er das Match dann am Ende auch wirklich gewinnt. Bis dahin könnte ihn so eine Selbstgefälligkeit ganz schnell zum Verhängnis werden und eigentlich sollte er vielleicht ein, zwei Gänge zurückschalten und dem Scottish Psychopath nicht mehr ganz so vorlaut kommen.

Dominik Gutiérrez: "Etwas anderes als 'das Beste' wirst Du von mir eh nicht erleben, cabrón."

Okay, hat super funktioniert mit dem nicht vorlaut und geschmückt werden diese überaus bescheidenen Worte mit einem schiefen, selbstgefälligen Grinsen, während er seinem Gegenüber direkt in die Augen blickt. Lange kann er diesen Blickkontakt jedoch nicht aufrechterhalten, denn irgendwas in den Augen des ehemaligen Eastcoast Champions beunruhigt Dom und ein kalter Schauer läuft ihm über den Rücken. Davon versucht er sich jedoch nichts anmerken zu lassen, tarnt das mit einhergehende Körperschütteln mit einem höhnischen Lachen und wieder verschränkt er seine Arme vor der Brust.

Dominik Gutiérrez: "Auch wenn Du denkst, dass ich nichts mehr mitbekomme, ist mir sehr wohl aufgefallen, dass Du Dich neuerdings als... keine Ahnung,.. Ersatz für Menschen mit Daddy-Issues versuchst. Fallon, Liv, diesen komischen Maskenmann,... überall zitierst Du diese ganzen Karate Kid Rip-offs, gemischt mit ein paar Kalendersprüchen und schon werden sie alle über sich hinauswachsen, um die beste Version von sich selbst zu werden. Hm,... wie hat das bisher funktioniert?! Zwei von eben Genannten stehen heute im Ring gegeneinander, richtig?! Eine von ihnen hat ihren Restvorstand inzwischen komplett verloren und wir Deine andere kleine Freundin ganz schön den kleinen Hintern versohlen. Lief also bisher nicht ganz so toll, eh?!"

Wahrscheinlich redet der Youngster hier einen ziemlichen Blödsinn, bringt nun seinerseits ein oder zwei Dinge durcheinander und macht sich zu einem ziemlichen Clown, doch das Gute daran: es ist ihm egal. Alleine die Erwähnung der beiden Frauen wird beim Scottish Highlander etwas auslösen und das ist alles, was hier beabsichtigt wird. Wenn McIntyre glaubt, er könne einfach so in den persönlichen Raum des Kaliforniers spazieren, muss er eben damit rechnen, dass ihm dieser kräftig ans Bein pisst. Momentan ganz besonders, denn Dominik hat die letzten Wochen noch immer nicht richtig verarbeitet, so dass er das neunmalkluge Gerede eines Kollegen nur schwer verkraften kann.

Dominik Gutiérrez: "Ich würde also vorschlagen, dass Du Dich um Deinen eigenen Scheiß kümmerst, denn da gibt es einiges und abseits davon machst Du am Besten einen großen Bogen um jeden. Manche Menschen sind halt nur für das Alleinsein gemacht und das ist gar nicht schlimm, denn bedeutet das nicht, dass wir... ähm, sie, also Du, nicht erfolgreich sein können. Sie sind es nur eben alleine. Ich bin mir sicher, dass würde für Dich auch funktionieren und ist eventuelle für alle die beste Lösung."

Dominik spielt hier wirklich mit dem Risiko, direkt vom Schotten verprügelt zu werden. Allerdings schafft es Drew noch, sich einigermaßen zu kontrollieren. Zum Glück hat es der Champ nicht geschafft, den inneren Psychopathen von Drew zu triggern, denn dann würde der Sohn von Rey wohl schon blutend in der Ecke liegen. Aber McIntyre hatte mittlerweile auch andere Probleme, wie zum Beispiel die Halluzinationen, welche zu seiner Überraschung noch nicht wieder aufgetaucht waren.

Allerdings schwindet das sanfte Lächeln im Gesicht des Schotten ganz schnell, als Dominik Liv und Fallon erwähnt hatte. Sein Blick durchbohrt förmlich Gutierrez und er kratzt sich einmal kurz an der Schläfe, ehe er wieder ein breites Grinsen auflegt. Doch bevor sich Dominik versehen kann, packt Drew ihn am Kragen und schleift ihn förmlich zur Wand des improvisierten Lockers und drückt ihn gegen diese. Der Schotte blickt Dominik tief in die Augen dabei.

Drew McIntyre
„Wenn du ihre Namen noch einmal in deinen scheiß, egoistischen Mund nimmst, dann werde ich nicht mehr bis zum Special warten und dich hier und jetzt auseinandernehmen, Kleiner...du weißt einen Scheiß, womit ich zu tun habe...verstanden?“

Der Druck, mit dem Dominik gegen die Wand gedrückt wird, bleibt weiter bestehen, während McIntyre seinen Blick nicht abwendet. Ja, in letzter Zeit ist vor allem das Thema Liv Morgan ein sehr reizvolles Thema für den Schotten. Es hatte ihn in diesem Moment tatsächlich getriggert, auch das Dominik Fallon mit genannt hatte. Der Champion konnte froh sein, das er "nur" den schottischen Krieger triggert. Dennoch sollte Dominik seine nächsten Züge ganz genau überlegen. Denn Drew hätte keine Probleme damit, tatsächlich über Gutierrez herzufallen. Allerdings tat Dom gut daran, erstmal nichts mehr zu sagen, was den Schotten dazu veranlasst, seinen Griff langsam zu lösen. Er tritt von Dominik weg, klopft aber vorher einmal auf dessen Schulter.

Drew McIntyre
„Wir sehen uns in zwei Wochen..."Champ"...“

Letzteres betont der Schotte noch einmal gezielt, ehe er sich von Dom abwendet und den "Locker" verlässt. Dominik sollte spätestens jetzt wissen, auf was er sich einstellen kann beim Special. Auf die leichte Schulter sollte er den Schotten zumindest nicht nehmen und vielleicht haben ja jetzt auch ein paar Fans die Hoffnung, das Drew derjenige ist, der Dominik bis an seine Grenzen bringen kann.

An seine Grenzen kommt der junge Mann schon jetzt, zumindest fast, denn wirkt es natürlich schon sehr bedrohlich, wenn ein Drew McInytre einen am Kragen passt und Dom rechnet eigentlich schon damit, dass er nun eine Tracht Prügel kassiert. Dazu kommt es glücklicherweise nicht, doch auch wenn er sich größte Mühe gibt, sich äußerlich nichts anmerken zu lassen, geht dem Champion sein Arsch dann doch kurzzeitig ziemlich auf Grundeis. Dementsprechend erleichtert ist er, als sein baldiger Herausforderer von ihm ablässt und sogar den Container verlässt, woraufhin der Third Generation Superstar tief durchatmet. Er bleibt noch einen Moment regungslos stehen, bis er sich sicher ist, dass Drew wirklich verschwunden ist, bevor er ein verächtliches Schnauben hören lässt und frustriert abwinkt.

Dominik Gutiérrez: "¡Cállate la boca, cabrón!" (Halt die Klappe, Arschloch!)

Kaum wähnt er den Schotten außer Hörweite, riskiert der World Champion natürlich sofort wieder eine dicke Lippe und tritt bockig gegen einen unschuldigen Sessel, während er erneut verächtlich schnauft. Er ärgert sich jedoch nicht nur über das Auftreten des unverschämten Chosen One, sondern auch über sein eigenes Unvermögen, diesem klar entgegenzutreten und klarzumachen, dass er sich gegenüber einem Dominik Gutiérrez so nicht verhalten kann. Doch wieder hat er sich einschüchtern lassen und eben so ein Scheiß ist der Grund, warum es Frauen wie Catrina oder Rhea Ripley nicht lange mit ihm aushalten, aber wirklich etwas daran ändern kann... oder will er auch nicht. Was hätte er auch tun sollen? Sich auf eine Schlägerei mit dem Hünen einlassen, die er mit Sicherheit nur mit sehr starken Blessuren für sich entschieden hätte können? Nein, beim nächsten Special wird McIntyre bekommen was er verdient und vorher ist erst einmal der Rated [R] Superstar dran. Auf dieses Match sollte er sich nun vorbereiten und da es hier nichts mehr zu sehen gibt, schaltet die Regie zurück zum Ring, an dem die Kommentatoren bereits warten.


Cathy Kelley: "Uh, wir bekamen hier schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns in zwei Wochen erwartet, wenn Drew McIntyre und Dominik um die World Heavyweight Championship aufeinandertreffen. Ich freue mich sehr auf diese Begegnung und ich glaube, es könnte bis dahin noch sehr viel persönlicher zwischen den Beiden werden, was die ganze Sache noch einmal würzen würde."

Wade Barrett: "Dominik hatte eh schon Glück, dass er nicht gerade schon ein paar Schellen kassiert hat, denn hat er es schon ein wenig darauf angelegt. Drew konnte sich jedoch zusammenreißen, was wahrscheinlich ganz gut war, denn hätte es ihm nicht weitergeholfen, den Champion vor so einem wichtigen Kampf zusammenzuschlagen."

Pat McAfee: "Er darf es nur nicht übertreiben, damit er nicht verhindert, dass Gutiérrez nicht antreten kann, aber ansonsten... keine Ahnung, ein paar Nackenschläge hätte es hier heute gerne für den arroganten Schnösel geben dürfen."

[Bild: 3.jpg]

Obwohl Becky lächelt, verfolgt sie derzeit ein ungutes Gefühl. Während das Lächeln mit Kenny Omega zu tun hat, ist der Grund für ihre Bauchschmerzen die c2c und die Niederlage gegen Tiffany Stratton. Dieses Match warf sie zurück und brachte The Man zum Grübeln, obwohl nicht viel gefehlt hätte, um das Match zu gewinnen. Doch natürlich gibt es Anlass, um sich selbst zu hinterfragen.
Im Lockerroom verschanzt, steht die Irin mit Kenny Omega zusammen. Vor ihnen ein Tisch und ein paar Fotos. Der Grund dafür ist simpel. Denn vor ein paar Wochen schlug Becks vor, einen Talent helfen zu wollen, um in der c2c Fuß zu fassen. Fünf Fotos haben es auf den Tisch geschafft, diese sie auf den Tisch aufgefächert liegen hat.

Becky Lynch:
Was meinst du? Jemand ganz neues? Oder jemand, der schon in der c2c gewesen ist?

Schwierig, immerhin könnte man beide Seiten einen großen Gefallen machen. All diejenigen, die gescheitert sind, könnten die Lynch und Omega eine zweite Chance gewehren. Hier springt Brandi Lauren ins Auge, die von Saori Anou gedemütigt wurde und ihre Chance wittern möchte. Doch auch Lacey Evans ist dabei. Dazu Tatum Paxley, welche sogar noch angestellt ist und zwei neue: Dani Palmer und Haley Cameron.
Mit dem Zeigefinger auf das Kinn gelegt, betrachtet sich die Orangehaarige alle Bilder genau und muss kurz Grinsen.

Becky Lynch:
Die Situation hat etwas von America’s next Topmodel, findest du nicht?

Scherzt sie, obwohl sie ihr Grinsen gleich wieder verliert. Becky schaut kurz zu Kenny und versinkt in Gedanken. Irgendwie tut die Zeit mit ihm gut. Kein Wunder also, dass sie ins schwärmen gerät, wenn sie ihn anschaut. Doch leider durchfließen sie auch kleine Zweifel, welche Becky nicht verstecken kann. Die sonst so toughe Frau, wirkt irgendwie hilflos.

Becky Lynch:
Wenn ich ihnen überhaupt etwas beibringen und helfen kann. Ich schaff es ja nichtmals Tiffany Stratton zu besiegen.

Murmelt sie und muss einmal tief ein und ausatmen.

Kenny Omega: Naja, du könntest ihnen auf jeden Fall beibringen, nicht so wie Tiffany zu sein. Oder wie man immer wieder aufsteht und nie aufgibt. Oder wie man einfach so eine coole Ausstrahlung haben kann...uuund das Tag für Tag, Woche für Woche...

Sanft lächelnd stupst der Cleaner die Irin an. Er weiß, dass er sich vielleicht hier und da wiederholt, aber so lange er Becky irgendwie aufmuntern kann, haut er gerne die gleichen Sprüche erneut raus. Ehrlich gemeint sind sie auf jeden Fall. Und was die Sache mit Tiffany Stratton angeht...irgendwann würde Lynch auch diese besiegen. Daran glaubt der Master of the Dark Hadou weiterhin ganz fest.

Kenny Omega: Oh, ich fühle das mit dem America's next Topmodel. Die nächste Generation wird durch meine wundervollen und geschmeidigen Hände zum Ziel geführt...pardon, ich meine natürlich UNSERE wundervollen und geschmeidigen Hände. Obwohl ich noch zu jung bin, um dem Laufsteg dieser wrestlerischen Welt für immer Lebewohl zu sagen. Hachja...

Theatralisch wirft sich der Canadian X in Pose und lässt das lockige Haar im Winde flattern, das noch duschfeucht glänzt. Seinen Soll hat er heute schon erfüllt, als er im Opener das Match mit Jon Moxley hatte. Jetzt ist er geduscht und trägt wieder Shirt und Jogginghose. Gut fühlt er sich dabei...was aber hauptsächlich an seiner Gesellschaft liegt. Becky und er sind seit Wochen wieder so gut miteinander, wie vermutlich seit gemeinsamen United Empire Zeiten nicht mehr. Das freut den Kanadier sehr. In nächster Zeit wird sich das wohl auch nicht ändern, da er ja zugesagt hat, mit Lynch zusammen Jemanden zu trainieren. Mal sehen, wie das so laufen wird. Kenny blickt nochmal auf die Bilder, die Becks ausgebreitet hat und lässt diese auf sich wirken.

Kenny Omega: Schwieriiig...schwierig! Hhhmmm...wie hieß nochmal das Wort mit den vielen "H"s und den vielen "m"s? Achja...hhhhmmmm! Wirken alle irgendwie so knuffig und herzallerliebst. Vor allem Paxy ist so ein wonneprobiger Sonnenschein! Hast du denn schon eine Favoritin?

Tatsächlich muss Lynch kurz lächeln. Ja, das ist es wohl, was Kenny Omega ausmacht und warum Becky ein flaues Gefühl in der Magengrube bekommt, wenn sie ihn anschaut. Sie atmet tief ein und wieder aus und schüttelt dann nur dem Kopf. Dies gilt der Aussage zu Tiffany Stratton. Wobei ihr immer wieder auffällt, dass die Shine Championesse immer wieder im Gespräch ist. Egal wo, jeder denkt an sie. Und tatsächlich merkt Lynch gerade, dass das Buff Barbie Doll gar nicht so unrecht hat. Sie bietet sich in die Köpfe der Menschen ein und gewinnt damit an Beliebtheit.
Becky legt den Kopf schief und schaut zu Kenny.

Becky Lynch:
Ich glaube du hast mich gerade auf eine Idee gebracht. Vielleicht sollte ich Tiffany beim Special nochmals herausfordern. Wenn ich es schaffe ihr die Aufmerksamkeit zu nehmen, sollte sie verunsichert werden.

Wie Becks das machen soll, das ist noch ein anderes Thema. Aber sicherlich ist es eine gute Chance, um Tiffany's Siegesserie zu brechen. Vielleicht ist es auch eine Lösung, ihr den Weg zum World Women's Championship zu weisen. Ihren Fokus zu verschieben. Dies hat aber auch zu Folge, dass sie die Blondine beeinflussen muss. Kein leichtes Unterfangen.
Dennoch lächelt Lynch kurz und nickt zufrieden. Es scheint als entwickelt sich gerade ein Plan im Kopf.

Becky Lynch:
Und ich glaube, dass alle irgendwo ihre Chance verdient haben. Brandi Lauren hatte ihre Chance, hat furchtbares erlebt. Sie hat eine erneute Chance verdient. Tatum ist bereits in der c2c. Sie bräuchte man nur an die Hand nehmen, kennt aber auch das derzeitige Geschehen. Lacey Evans ist eine große Aufgabe. In bestimmten Situationen verirrt sie sich in ein Kriegsschema, wobei wir ihr nicht helfen können. Haley Cameron ist neu, aber nicht mehr grün hinter den Ohren. Sie hat deshalb eine gute Chance, weil sie wohl nicht mehr so naiv ist. Und Dani Palmer? Ich kann sie absolut nicht einschätzen. Lieb und nett...gewisses Talent. Aber ob es reicht, bin ich nur nicht sicher. Sie wird wohl sie schwierigste Aufgabe werden. Es kommt ganz drauf an, was wir uns zutrauen und wie viel Zeit wir haben.

So ihre objektiven Meinungen zu den Kandidatinnen. Man merkt, dass Lynch grübelt, aber noch keine Entscheidung getroffen hat. Die Irin wirkt nachdenklich und legt einen Zeigefinger auf die Unterlippe.

Becky Lynch:
Wir können es mit Tatum probieren. Ansonsten würde ich mir gern noch Cameron ansehen. Ich kenne sie überhaupt nicht und kann sie nicht einschätzen. Was meinst du?

Das scheint doch gut geklappt zu haben! Kenny ballt innerlich die Faust, als Becky neuen Mut fasst und sich nochmal mit Tiffany Stratton beschäftigen will. Wie genau die Irin der Blondine die Aufmerksamkeit nehmen möchte, weiß die Destiny Flower auch nicht. Aber ihm gefällt es, dass sie scheinbar schon an einem Plan arbeitet und will sich daher überraschen lassen.

Kenny Omega: Aaaahhh...jajajaja! DAS ist meine Becks! Mach' das auf jeden Fall! Zeige dich und lass sie spüren, warum man Becky Lynch nie los wird, wenn man sie einmal getroffen hat.

Irgendwie hat das einen ernsten Unterton, obwohl das sicher locker und flockig rüber kommen sollte. Ob Kenny damit nur Tiffany gemeint hat? Böse Zungen würden behaupten, der Cleaner selbst wäre nie komplett von der Irin losgekommen, obwohl sie lange Zeit gar nichts miteinander zu tun hatten. Das fällt dem Master of the Dark Hadou selbst auf, woraufhin er seinen Blick schnell senkt und sich ganz angestrengt auf die Fotos konzentriert. Oder zumindest so tut, als würde er sich auf diese konzentrieren.

Kenny Omega: Was ich meine? Öhm...also ich meine einiges! Wiiiee...Cameron! Ja, Harley Cameron wäre sicher interessant. Wer wie ein legendäres Motorrad heißt, kann ja nicht so schlecht sein, oder? Und bei Pax bin ich auf jeden Fall dabei, wie gesagt. Brandi und Dani können sicher auch einiges von uns lernen. Oder eben Lacey eine weitere Chance geben...vielleicht das, was du am ehesten möchtest?

Vorsichtig stellt der Cleaner diese Frage. Lacey unterscheidet sich in einer Sache von den anderen Frauen...sie war bereits Schülerin von Becky Lynch. Kenny hat den Eindruck, dass The Man daran zu knabbern hat, dass sie Lacey nicht die Mentorin sein konnte, die sie gerne gewesen wäre. Ein zweiter Anlauf könnte die Rothaarige darin bestärken, dass sie es eben doch kann. Aber der Canadian X könnte es ebenso verstehen, wenn Lynch einen unbelasteten Start mit einer neuen Schülerin bevorzugen würde.

Kenny Omega: Hach, Entscheidung, Entscheidung sage ich da immer! Nehmen wir einfach...ALLE!

Alle? Das kann Kenny nicht ernst meinen, oder? Naja, bei ihm weiß man ja nie. Vor allem wenn er, wie jetzt, beide Arme in die Luft wirft und Becky breit angrinst. In Wahrheit weiß der Kanadier wirklich nicht, wie er sich entscheiden soll. Eine Schülerin aussuchen hat er auch noch nie gemacht. Und selbst wenn...will die "Glückliche" das dann überhaupt?
Als Kenny vorschlägt einfach alle zu nehmen, schaut ihn Becky fragend an. Auch wenn sie dies gerne umsetzen würde, hätten sie auch gar keine Zeit dafür. Immerhin nehmen sie auch noch selbst am Geschehen teil. Sekunden später merkt die Irin aber auch, das der Kanadier dies nur aus Verzweiflung rät, woraufhin sie kurzzeitig lachen muss. Irgendwie mag sie seinen Humor. Kein Wunder also, dass Lynch oft an ihn denken muss. Wenn es nach ihr ging, dürften sie viel mehr Zeit miteinander verbringen.

Becky Lynch:
Höhö...Witzbold!

Antwortet sie mit einen Augenzwinkern und schiebt hinterher die Fotos zusammen. Auf dieser Art und Weise scheint es nicht zu funktionieren eine geeignete Kandidatin zu finden. Denn es hängt eine Menge daran. Schon allein die Einstellung der "Schülerin". Ihr Wesen. Ihr Ehrgeiz. Einen gewissen Plan! Anhand Fotos zu entscheiden, ist tatsächlich schwer...da muss sie dem Dark Hadou zustimmen.

Becky Lynch:
Ich würde sagen, dass wir mal mit denen sprechen und uns dann entscheiden. Die Richtige Einstellungen braucht es ja auch. Jetzt muss ich mich erstmal auf Bayley vorbereiten.

Das Big Time Becks noch in den Ring steigen muss, ist hier beinahe untergegangen. Heute steht das Match gegen Bayley an. Eine gleichgesinnte, welche ebenso den richtigen Weg sucht. Nachdem das Rolemodel das Contender Match für den World Women's Title nicht gewann, muss diese auch neue Ziele entwerfen und darf nicht in Vergessenheit geraten. Bayley ist also in einer ähnlichen Situation. Gerade deshalb wird die Aufgabe Bayley heute sicherlich nicht einfach.

Becky Lynch:
Egal ob Tiffany Stratton oder Bayley! Ich werde jetzt wieder meine liebsten Arschtreter auspacken und sie via One-Way-Ticket zur Arktis treten.

Ihre Worte klingen Optimistisch. Innerlich hat sie dies noch nicht umgesetzt. Somit hört man auch ein wenig Zweifel aus Uhr heraus. War es richtig nochmal einen Run in der c2c zu probieren?
Mal mit allen sprechen? Klingt doch ganz vernünftig! Kenny ist da sofort dabei und nickt der Irin eifrig zu, während diese die Fotos zusammen schiebt. Er wartet brav, bis sie zu Ende gesprochen hat und hebt den ganz schnell einen Zeigefinger in die Höhe, um sein Wort anzumelden.

Kenny Omega: Oh, wir sollten auf jeden Fall mit Allen reden...und wir wollen dann ALLES wissen! Ihre dunkelsten Geheimnisse werden sie uns erzählen! Oh, wir sollten am besten einen Fragenkatalog erstellen, meinst du nicht auch? Was sind ihre Hobbys? Was ist ihr Lieblingstier? Welchen Beruf wollten sie als Kind ausüben? Wie lautet die Pin für ihr Online Banking? Was für ein Shampoo benutzen sie? Uuuund noch viele andere, sehr wichtigen Fragen.

Ohje, von diesem Einfall wirkt der King of the Anywhere Match einen Ticken zu sehr begeistert. Kichernd hält er sich seine Hand vor den Mund und scheint in seinem Geiste schon an den "richtigen" Fragen zu arbeiten. Ob da die Kandidatinnen mitmachen?

Kenny Omega: Tiffany kannst gerne auf den Mond treten...schön in die Umlaufbahn rein. Bayley ist eigentlich ganz cool, da ist die Artkis okay!

Mit der professionellen Huggerin versteht sich der Cleaner sogar Recht gut. Ähnlich wie bei Becky ist es dem Canadian X vor einiger Zeit gelungen, Bay von Selbstzweifeln zu befreien und sie aufzubauen. Seit dem hat sie sich doch gut gemacht, was Kenny freut. Nichtsdestotrotz ist die Frau aus Kalifornien heute die Gegnerin von The Man uns muss besiegt werden. Das zählt für Omega mehr, als die freundschaftliche Bindung zu BayBay. Vor allem, wenn die Irin offenbar wieder an sich selbst zweifelt, was erneut das Mitgefühl beim Kanadier triggert.

Kenny Omega: Wenn Sie mir diese Bemerkungen er- und gestatten würden? Hört sich irgendwie so an, als würde da ein zweifelnder Unterton bei dir mitschwingen. Bayley ist eine toughe und harte Nuss. Aber wenn du sie knackst, bist du Tiffany wieder ein großes Stück näher gekommen. Den Konjuktiv lassen wir mal schön beiseite...denn du wirst sie besiegen! Mehr Kraft, mehr Wille, mehr Durchhaltevermögen - das wirst du schon gewuppt kriegen!

Beide Daumen werden in die Höhe gestreckt, um Becky möglichst ein positiv Rückmeldung zu geben. Sie gehört einfach in die c2c...zumindest sieht das Kanadier das so. Klar möchte er gerne wieder mehr Zeit mit ihr verbringen. Aber auch so wünscht er ihr, dass sie endlich glücklich wird.
Mit einem Lächeln, verdreht Becky leicht die Augen und schüttelt mit den Kopf. Diese Art von Sprüche können einfach nur von Kenny Omega kommen. Aber die Orangehaarige liebt diese Sprüche. Diese bringen sie jedenfalls zum Lächeln, auch wenn Becky sich auf wesentliche Fragen beschränken würde.

Becky Lynch:
Mach du mal, wie du meinst. Du kannst ja schonmal eine Liste mit Fragen aufschreiben.

Scherzt sie und zeigt dies mit einem Lächeln. Außerdem legt sie ihre Hand auf den Unterarm des Dark Hadou's. Sie riskiert einen kurzen Augenkontakt, bis sie spürt, wie ihr Herz schneller schlägt und ihr etwas flau in den Magengrube wird. Mehr als Reflex, als das sie es will, zieht sie ihren Arm dann wieder zurück und schaut dann zum Ausgang.

Becky Lynch:
Ähm...ja...und ich kontaktiere dann die Mädels. Wir werden schon die Richtige finden.

Vielleicht aber auch mehrere? Wer weiß das schon? Die Entscheidung wird sicherlich nicht leicht werden. Sie müssen eine Schülerin finden, dessen Talent im Mittelpunkt steht und ausgebaut werden könnte. Welches Talent dafür geeignet ist...wird Lynch wohl spontan entscheiden. Oft sagt ihr Bauchgefühl das richtige.

Becky Lynch:
Und Bayley...! Ich schätze sie sehr! Sie ist eine coole Person und sehr stark. Deshalb bin ich eher zurückhaltend und schau mir an, was sie heute zu bieten hat. Aber natürlich weiß ich, dass ich sie schlagen kann und auch muss!

Vor allem braucht The Man einen Erfolg für sich selbst. Ein Sieg über Bayley, ist wichtiger als manche meinen. Es würde ihr selbst wieder mehr Mut und weniger Selbstzweifel geben.
Dann verschwindet die Irin durch die Türe. Kenny sieht ihr nach und hat es nicht mehr wirklich geschafft, ihr nochmal zu antworten. Die kurze Berührung an seinem Arm hat ihn innerlich aufgewühlt. Warum genau, kann der Cleaner nicht sagen. Mit leicht geöffnetem Mund sieht der Kanadier auf seinen Arm und dann zur Türe...und schluckt einmal! Okay, war etwas viel für heute! Erst viel Zeit im eigentlichen Filmpark verbracht, dann das Match gegen Jon Moxley und nun das ganze Gespräch über eine mögliche Schülerin. Schlussendlich lächelt der Master of the Dark Hadou über seine ganzen Irritationen. Er wird sich in Ruhe Becky's Match ansehen und danach entscheiden, ob er nochmal mit ihr abhängt oder sich alleine ins Hotel zurückzieht. Er beginnt seine Sachen zusammen zu packen, während sich die Kamera langsam zurückzieht. Fade off.

[Bild: 8989.jpg]

Das Special ist nicht nach Plan gelaufen. Nun weiß Becky endlich, was alle anderen, die sie gewarnt hatten, meinten, dass Tiffany Stratton stärker sei als es den Anschein macht. Nun war es nicht so, dass die Irin nicht selbst schon ein seltsames und warnendes Bauchgefühl hatte. Mit Kenny saß sie, vorab des Matches, im Ring und erzählte ihm ihre Zweifel. Brachte alles nichts. Am Ende setzte sich Tiffany durch und blieb Shine Championesse, trotz starker Leistung der Orangehaarigen. Es gab sogar Lob. Aber was konnte sie daraus gewinnen? Wohl nichts! Es heißt einfach nur, dass sie sich nicht unterkriegen lassen soll. Und so ist es auch, denn heute steigt sie mit Bailey in den Ring. Eine Frau, die sie gern schätzt und ihr soeben auf den Korridor entgegenkommt.
Becky’s Orangenen Haare glänzen im Licht, als sie, mit breiter Brust, den Korridor in Richtung Gorilla Position geht. Ihr Ring Gear ist, wie so oft, bestehend aus einer schwarzen Hot Pants aus Leder und ein Ärmelloses Shirt, worauf Big Time Becks geschrieben steht. An den Füßen natürlich ihre Ringstiefel. Wie der Zufall es aber will, kommt zu jener Zeit gerade ihre heute Gegnerin aus ihren Locker. Wohl, um ebenfalls den Weg zur Gorilla Position aufzunehmen.

Becky Lynch:
Was ein Zufall

Äußert Becks, obwohl es eher dazu dient, um sich aufmerksam zu machen. Lynch wirkt angespannt, sie will sich selbst bestätigen. Ein Sieg würde ihrer Seele gut tun. Allerdings ist Uhr auch bewusst, dass das Rolemodel stark ist und nicht umsonst in Contender Match für den World Women's Title stand. Allein wenn sie darüber nachdachte, bekam sie ein ungutes Gefühl. Zweifelt The Man etwa ab sich selbst? Dieses Gefühl kannte die Irin nicht wirklich. Sie brennt stets dafür, ihre Prüfungen zu bestehen.

Becky Lynch:
Tut nur leid für dich, dass es mit den Contender-Match nichts wurde. Ich hätte es dir gegönnt!

Sagt sie ehrlich und will dies mit einen kleinen Lächeln kommunizieren.

So fängt man dann das Role Model im Bild ein, die gerade erst fertig damit geworden ist sich bereit für ihre Match zu machen. Im Gegensatz zu den schlichten Farben von Becky Lynch ist das Outfit des Role Models bunt. Diesmal dominiert die Farbe lila ihr Gear. Darüber hat sie eine schwarze Jacke mit Fransen an den Ärmeln. Diese Jacke war sie gerade am Richten, als sie ihre Umkleide verließ, weswegen sie erst etwas überrascht ist, dass man sie anspricht. Sie blickt etwas überfragt nach oben. Es war ein Stimme die sie kannte, aber schon länger nicht mehr in ihrer Nähe gehört hat. Doch ist sie erfreut über den Anblick ihrer Kollegin. Das Lächeln, dass die Irin ihr entgegenbringt bekommt diese in doppelter Form zurück.

Bayley
"Ein schöner Zufall. Freut mich, Becky."

Die Frohnatur zeigt sich von ihrer besten Seite. Dass die zwei gleich gegeneinander kämpfen scheint zumindest nicht die Gemüter zu erhitzen, doch hat man mit diesen zwei Frauen hier auch gestandene Veteranen in diesem Business. So sieht Bayley das vorgebrachte Anliegen von Lynch nicht als Angriff an, sondern als Zeichen der Anerkennung.

Bayley
"Danke dir. Es wäre meine Chance auf den direkten Einzug in das kommende Special gewesen. Mein erstes in diesem Jahr nachdem ich es nicht in die letzten zwei nicht geschafft habe. Aber vielleicht ergibt sich noch eine Chance auf ein Match bei Battle Coliseum."

Dabei muss die Kalifornierin selbst etwas aufseufzen. Genau wie Becky Lynch mit Rückschlägen zu kämpfen hat muss auch das Role Model einstecken. Das ist für sie kein Wettbewerb, doch sie hätte gerne so ein großes Match gegen Tiffany Stratton beim Special gehabt, denn damit ist die Irin ihrer Kollegin immerhin um einen Schritt voraus gewesen.

Bayley
"Mir hat dein Match gegen Tiffany Stratton gefallen. Von all den Herausforderungen, die sie bisher gehabt hat, hatte ich dich am ehesten den Titel abnehmen sehen. Und das muss schon was heißen bei Titelverteidigungen mit unter anderem drei Herausforderungen gleichzeitig. Vielleicht klappt es ja beim zweiten Anlauf."

Das ist wohl Bayleys Art das Kompliment, welche sie von Lynch bekommen hat zurückzugeben. So spricht sie zwar auch den letzten Rückschlag von The Man an, doch versucht sie das positive daraus hervorzubringen. Außerdem versucht das Role Model sie zu ermutigen es erneut zu versuchen.
Als die Kalifornierin auf das Match gegen die Shine Championesse eingeht, muss Becky leicht grummeln. Natürlich ist sie alles andere als begeistert darüber, dass das c2c Püppchen immer noch Gold um den Hüften trägt. Auch wenn Lana ihr diesen derzeit gestohlen hat. Aber offiziell ist Tiffany Stratton wohl aktuell die Messlatte aller Wrestlerinnen im c2c-Stall. Trotzdem ist die Irin alles andere als zufrieden mit ihrer Leistung. Ein heutiger Sieg würde ihr gut tun, genau wie für Bayley.

Becky Lynch:
Leider half mir dies am Ende nicht. Entweder man schlägt Tiffany, oder eben nicht. Und glaube mir, dass ich mit ihr längst noch nicht fertig bin! Doch eines ist sicher...sie wird irgendwann einen Rückschlag erhalten! Die Frage ist nur...wer ist dann dafür verantwortlich? Womöglich hatte ich Stratton an Rande einer Niederlage. Daraus wird sie jedoch gelernt haben.

Für das Buff Barbie Doll gibt es nur Training, Show und Presse. In welcher Form auch immer...Tiffany muss im Mittelpunkt stehen. Und daraus macht The Center of the Universe ja auch kein Geheimnis. Im Gegenteil. Ihre Sprüche hört man immer wieder. Darüber könnte die Orangehaarige mit dem Kopf schütteln. Aber sie muss zugeben...Tiffany hat damit Erfolg.
Lynch schnauft kurz aus und schüttelt leicht mit den Kopf. Ihre Arme verschränkt sie unter der Brust.

Becky Lynch:
Ja, du hast Recht. Vielleicht sollte ich es noch einmal versuchen. Vielleicht wird sie überheblich, weil sie schonmal gewann.

So bestätigt Becky die Idee ihrer Gegenüber. Anscheinend hat Stratton noch keine Herausforderung gefunden. Und...was hat The Man zu verlieren? Big Time Becks als Championesse?! Da Becky vor hat, einen Talent zu helfen in der c2c Fuß zu fassen, würde dies ein Vorteil sein.
Schwer atmet Big Time Becks aus. Nan merkt, dass es der toughen Irin nicht 100% gut geht. Zu viele Dinge beschäftigen sie.

Becky Lynch:
Vielleicht sollten wir beide eine Herausforderung Gegenüber Tiffany aussprechen. Triple Threat, bei nächsten Special.

Vielleicht konnte sie damit ja auch Bayley aufmuntern. Es ist immer gut, wenn man ein Ziel verfolgt. Dann sind Niederlagen, wie im Contender Match schnell vergessen.
Wenn Bayley Becky so zuhört sieht viel in ihr selbst. Sie kann sehr gut nachempfinden, was Becky durchmacht, denn ihr geht es oft auch so.

Bayley
"Wir beide sind ja schon ewig in diesem Business und ich gehe davon aus, dass Rückschläge für dich keine Neuheiten sind. Ich werde von Rückschlägen in letzter Zeit regelrecht verfolgt. Doch auch deswegen bin ich in der Coast 2 Coast. Weil man sich alles erkämpfen muss und wenn man dann doch irgendwann triumphiert ist es dann das beste Gefühl in der Welt. Die Niederlagen gehören dazu, aber solange die Leidenschaft für dieses Business noch da ist und das Feuer noch in dir brennt machst du hier nichts verkehrt."

Rolemodelmäßig schmettert Bayley ihre Weisheit um sich. Und das ist auch nichts was sie einfach so dahersagt, denn sie hat nie aufgegeben und keine im c2c Roster hat mehr Möglichkeiten wahrgenommen wie Bayley, die es bei One Shot at Glory um den Koffer, beim Queen of the Ring Turnier und auch bei mehreren Contendermatches versucht hat..Alle ohne Erfolg, doch denkt das Role Model nicht ans Aufgeben.

Bayley
"Ich habe wenig Lust das nächste Special nur von der Seite mitzuerleben. Also wieso nicht? Und schließlich braucht Tiffany Stratton ja Herausforderer…. Ich weiß auch schon wie wir auf uns aufmerksam machen können: Indem wir eine brillante Show abliefern."

Damit meint das Role Model den Kampf, welchen sie mit Becky Lynch bestreiten muss. So harmonisch, wie die Unterhaltung läuft, war von dem Kampf selber nicht die Rede, doch Bayley sieht gerade mit diesem Kampf eine Möglichkeit, dass das c2c Universum diese zwei als würdige Herausforderer für den Titel ansieht.
Eine brillante Show abliefern?! Im Grunde hat die Kalifornierin Recht, das weiß auch Becky. Ihre Big Time Becks Auftritte haben in letzter Zeit gelitten. Die beste Show bringt eben nichts, wenn die Ergebnisse nicht stimmen und es bessere gibt. Die Orangehaarige spornt es an, in dem Fall Tiffany Stratton ihre dämlichen Sprüche zu nehmen. Kein Wunder also, dass sie sich einen neuen Plan gestrickt hat, um beim Special erneut ihre Chance zu suchen Championesse zu werden.

Becky Lynch:
Rückschläge gehören dazu. Das Business verändert sich Schlagartig. Auf einmal redet kaum noch jemand über Alexa Bliss, Tegan Nox oder Rosemary. Jetzt sind es Tiffany und Liv Morgan bzw. Kali. Vielleicht machen wir Tiffany auch einen Gefallen. In der aktuellen Form gehören diese beiden in ein Match um den World Women's Championship.

Die Irin sagt diese Worte nicht gern. Natürlich wäre sie lieber selbst in einen Match um den World Women's Title. Aber es ist die Realität. Und diese darf man nicht ausblenden, wenn man Erfolg haben möchte. Das Buff Barbie Doll hat es zudem oft genug gesagt und ihre Ambitionen kund getan. Ihr Ziel ist es Kali zu schlagen. Solange sie allerdings Shine Championesse bleibt, kommt sie ihren Ziel kaum näher. Vielleicht jedoch gibt es mit Toni Storm demnächst eine neue Championesse, wer weiß?
Becky grummelt kurz, erinnert sich aber auch an die aufbauenden Worte Kenny Omegas. Der Dark Hadou hat sie des öfteren aufgebaut und bei gestärkt. Nun will sie diese Stärke auch umsetzen.

Becky Lynch:
Ich glaube, das sowohl heute als auch beim Special ein Match vom feinsten geliefert wird! Ich freue mich auf unseren Kampf. Wir werden Tiffany die erste Warnung zeigen und nächste Woche gehen wir gemeinsam zu ihr und präsentieren unsere Herausforderung. Ich bin gespannt, wie sie reagiert.

Wohl nicht nur Lynch, sondern auch die Fans. Noch spürt Becky ein wenig Zweifel an den Plan. Aber Tiffany das Spotlight zu nehmen ist wohl die beste Taktik. Auch wenn es nicht einfach wird. Schließlich lächelt sie aber.

Becky Lynch:
Freut mich, dass du dabei bist...!

Sagt sie und streckt Bailey freundschaftlich die Hand entgegen.

Nickend stimmt Bayley allem zu, was The Man sagt. Beide scheinen von ihrer Haltung auf einer Wellenlänge zu sein. Gerade nach dem Abgang von Rhea Ripley ist es vielleicht das was das Role Model braucht, denn im Moment hat sie sonst niemand auf ihrer Seite. Eine neue Freundschaft würde der Huggerin gut tun.

Bayley
"Ich finde es ist redlich an der Zeit, dass alle über Becky Lynch und Bayley reden."

Hört sich ganz danach an als hätte die Kalifornierin ein neues Ziel vor Augen und vielleicht bekommt sie dieses Jahr dadurch endlich die Chance bei einem Special mit dabei zu sein. So bleibt Bayley jetzt nichts Weiteres übrig als Hand von Becky Lynch entgegenzunehmen.

Bayley
"Ich freue mich auch. Auf ein gutes Match."

Mit dieser sportlichen Geste zeigen die zwei Frauen was für einen Respekt sie füreinander haben. Die Zuschauer versprechen sich schon jetzt eine großartige Begegnung.
Damit scheint es besiegelt. Beim Special soll es wohl ein Triple Threat Match geben. Tiffany's Blick will Becky nur zu gerne sehen, wenn sie diese Information erreicht. Mit einem Lächeln und aufmunternd klopft die Irin ihrer heutigen Herausforderin auf die Schulter.

Becky Lynch:
Auf ein gutes Match!

Erwidert sie und geht dann voran. Natürlich will Lynch gewinnen. Das will sie immer. Aber sie weiß eben auch, dass es nicht leicht werden wird. Dies hatte sie ja bereits Kenny Omega schon erzählt. Und damit geht dieses Segment zu Ende und das Wort geht an die Kommentatoren.

Cathy Kelley: "Ich freue mich schon auf ein Match zwischen den Beiden."

Pat McAfee: "Sie mögen sich zwar gut verstehen, aber im Ring sind die zwei Profis und lassen nichts anbrennen."

Wade Barrett: "Mir fehlt da persönlich etwas Drama."

[Bild: 3.jpg]

MATCH 2
SINGLES MATCH
Bayley vs. Becky Lynch

[Bild: becksbay.png]
Writer: ???



Lauter Jubel in den Reihen der Zuschauer. Die Kalifornierin bekommt starke Unterstützung von der Crowd was ihr auch gleich ein Lächeln ins Gesicht zaubert, als sie auf der Stage erscheint. So gerne sie aber mit dem Auge durch die Tribune fährt, hat sie ein wichtiges Anliegen und das führt sie zum Ring.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring ... from San Jose, California ... The Role Model ... BAYLEY!"

Die Rampe heruntergehend klatscht sie mit den Zuschauern ab, die ihr die Hand reichen. Ein junges Mädchen bekommt dabei sogar eine Umarmung, wie man es sich von der Huggerin wünscht. Schließlich am Seilgeviert angekommen springt sie oben auf die Appron und schlängelt sich durch die Seile. Dort hebt sie die Hände nach oben wobei zahlreiche Fans es ihr gleichtun. Zuversichtlich, dass die Fans hinter ihr stehen kann eigentlich nichts mehr schief gehen und so macht sie sich bereit für den Kampf.

[Bild: bigtimebecks.png]

Ohohohohohoho…
Die Theme von Big Time Becky Lynch erklingt und bringt die Fans in der Halle zum jubeln. In die Halle wird das Bild gescreent, welches natürlich immer wieder spektakulär aussieht. Auf der Stage wird Nebel gesprüht als die Orangehaarige Irin in der Halle erscheint. Sie trägt dabei eine schwarze Lederjacke, worunter ein T-Shirt mit der Aufschrift BIG TIME hervorsticht. Komplettiert ist ihr Outfit mit einer schwarzen Leder-Hot-Pants.

[Bild: beckyent1.png]

Kurzerhand bleibt sie auf der Stage stehen und schaut entschlossen durch die Reihen der Fans. Es dauert auch nicht lang, da sucht sie den direkten Weg zum Ring.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring...from Limerick, Ireland.....BIG TIME......Beckyyyyyy Lyyyyynch!!!"

Am Ring angekommen nutzt sie die Stahltreppe, um diesen schnell zu entern. Dafür bückt sie sich zwischen untersten und mittelsten Seil hindurch und geht geradewegs auf das rechte Seilgewirl zu. Ziemlich mittig stellt sie sich mit den einen Fuß auf das unterste Seil. Den zweiten Fuß setzt sie auf das mittlere Seil und streckt einen Arm in die Luft.

[Bild: beckyent2.png]

Kurz saugt sie die Kulisse auf und springt zurück in den Ring, womit die Themen verklingt.

Warnung! Spoiler!
Becky Lynch kann dieses Match per Pinfall nach dem Bexploder Suplex für sich entscheiden (12.58 Minuten)

Here is your winner by pinfall: BEEECKY LYYYYNCH!

[Bild: beckyvict1bilder-2.png]

[Bild: 8989.jpg]

Langsam richtet sie sich wieder auf, nachdem sie ihr Stretching beendet hat. Passend dazu atmet sie gleichmäßig aus. Noch ein paar Mal auf und ab gesprungen, die Arme lockern...und theoretisch könnte die Brünette gleich loslegen. Das Ring Gear sitzt wie angegossen, Haare und Make Up sind auch gerichtet. Bis zu ihrem Match dauert es aber noch eine Weile. Fallon Henley lässt ihren Blick über den Bereich wandern, in dem sie sich gerade befindet. Kabeltrommel, Kisten mit Eisenverschlägen und Lampen in verschiedenen Größen...nichts Besonderes zu sehen. Gut, das Country Girl sucht keinen bestimmten Gegenstand. Ihr geht es mehr darum, ihre Gedanken zu sammeln. Heute geht es gegen die Championesse, Kali, um einiges. Nein, nicht um den Titel, der nicht auf dem Spiel stehen wird. Jedoch würde sie ein Überraschungssieg wieder ins Gespräch für höhere Aufgaben bringen. Zuletzt hat Fallon innerhalb der Seile keine wirklichen Bäume mehr ausreißen. Wird Zeit für einen turnaround, oder? Einfach wird es nicht, wenn man ihre Gegnerin betrachtet. Dazu kommt der emotionale Aspekt rund um Kali und Liv und auch Drew McIntyre, der daran zu knabbern hat. Dass es dem Schotten nicht gut geht, hat Fallon erst letzte Woche erleben dürfen. Dieser halbe Nervenzusammenbruch war nicht schön mit anzusehen. Sie hat von Drew nichts mehr gehört und auch heute haben sie sich noch nicht gesehen. Henley hofft nur, dass es ihm gut geht...und dass er ihr endlich die versprochenen Antworten liefert. Eigentlich hatte sie sich ja vorgenommen, dass sie ihn heute darauf festnagelt. Aber vielleicht nicht gerade vor dem Match...

?: Yo, Fallon!

Plötzlich wird das Country Girl aus ihren Gedanken gerissen, als eine Kollegin zu ihr stößt und sie direkt anspricht. Jeans, weiße Sneaker, ein schwarzes, bauchfreies Shirt, Jeansjacke und eine Cappy, die "falsch" herum auf dem schulterlangen, blonden Haar sitzt - Toni Storm! Die Frau, die einen Schritt weiter als Fallon ist, da sie sich seit dem letzten Montag No1 Contender auf die Women's Campionship nennen darf. Freundlich nicken sie die beiden Frauen zu.

Toni Storm: Du bist sicher ganz auf dein Match fokussiert, weswegen ich nicht lange stören möchte. Wollt' dir nur viel Glück wünschen...und dir sagen, dass ich mir euer Match ganz genau ansehen werde.

Fallon ist sich bewusst, dass das weniger wegen ihr ist, sondern eben wegen Kali. Nachvollziehbar, dass die Australierin die Titelträgerin genau unter die Lupe nehmen will. So nimmt es die Brünette sportlich und greift nach ihrer braunen Lederweste, die neben ihr auf einer Kiste liegt. Während sie Storm antwortet, zieht sich Henley diese über.

Fallon Henley: Danke Toni! Und ja, das verstehe ich natürlich! Würde ich an deiner Stelle auch nicht anders machen. Ich mach' mir auch keine Illusionen und weiß, dass alles auf das große Duell zwischen Kali und dir warten. Trotzdem gehe ich heute zum Ring, um mich zu beweisen...und auch um zu gewinnen!

Selbstbewusst positioniert sie sich vor der Australierin. Warum auch nicht? Obwohl Kali ihr durchaus Bauchschmerzen bereitet, wäre das Country Girl fehl am Platz, wenn sie den Glauben an sich selbst verloren hätte. Das ist eine der Prinzipien, die sie von ihrer Oma mitbekommen hat. Und gerade ihr zu Liebe möchte Fallon nie aufgeben...egal wie schwer die Hürde auch sein mag.

Toni Storm: Hey, du bist kein fuckin' Kanonenfutter! Du bist gut, Fallon...und ich traue dir durchaus zu, dass du Kali besiegen kannst. Sie hält sich für unbesiegbar und wird in dir wahrscheinlich nur ein Scheiß Spielzeug sehen...oder was auch immer! Is' deine Chance! Gut, muss ich dir sicher nicht sagen.

Storm streckt der Brünetten die Faust entgegen, worauf diese den Fist Bump vollendet. Mit einem Lächeln zeigt Fallon, dass sie die Worte der ehemaligen Championesse zu schätzen weiß.

Fallon Henley: Nein, musst du nicht! Ich weiß, dass ich, bis auf die ersten drei Wochen, nach meinem Comeback nicht unbedingt überzeugen konnte. Doch es ist mein Traum in so einer großen Liga zu wrestlen und den will ich mir nicht mehr nehmen lassen. Wird es heute schwer? Ja! Kann ich bestehen? Ja! Das Einzige, was mich dabei belastet ist die ganze persönliche Komponente, weißt du? Hab' dir ja letzten Montag kurz erzählt, dass ich Drew dabei helfen möchte, Liv von Kali zu befreien. Wenn ich wirklich gewinnen kann, kann das Kali vielleicht schwächen. Trotzdem sollte ich während dem Match nicht zuviel daran denken.

Toni verschränkt ihre Arme ineinander und hört der etwas Älteren zu. Ja, sie hatten nach dem Sieg von Toni über Bayley, Saraya und Tya kurz miteinander gesprochen. Storm hat ja auch die letzten Wochen mitbekommen, wie Liv Morgan die Kontrolle über ihren Körper verloren hat. Und sie kann ja auch ein wenig dabei mitreden, wenn es um den Kampf gegen gespaltene Persönlichkeiten geht. Bàlor und die ganze Geschichte mit ihm und Pris lassen grüßen. Dabei kommt der Blondine kurz wieder der Alptraum aus der Vorwoche in den Sinn, den sie ganz schnell wieder verdrängt.

Toni Storm: Is' ein guter Vorsatz, Schwester! Ich weiß, dass gerade solche Kämpfe mehr an die Substanz gehen können, als sonst. Aber wir wir dabei sind...wo is' eigentlich Drew? Du meintest ja, dass er mit mir sprechen möchte. Hab' ihn bisher noch nicht gesehen.

Fallon ja auch nicht. Sie zuckt nur mit den Schultern und will sich beinahe schon bei Toni dafür entschuldigen, dass sie sich extra Zeit nehmen möchte und der Schotte ist nicht anwesend. Doch da springt ihr Hüne ins Gesicht...auf einmal taucht er am "Horizont" auf. Schlagartig geht ihre Stimmung nach oben und sie spürt, wie es in ihrem Gesicht leicht warm wird. Schnell hebt das Country Girl eine Hand, um auf sich und Toni aufmerksam zu machen.

Fallon Henley: Da is' er ja! Hey...Hey Drew! Hier sind wir!

Auch, wenn Drew Heute kein Match hatte, musste er einigen Dingen nachgehen, die ihm wichtig waren. Zum einen ließ er es sich nicht nehmen, dem amtierenden World Champion Dominik Gutierrez einen Besuch abzustatten, da der Schotte zumindest seine Präsenz klarmachen wollte. Er musste zugeben, das seine Gedanken aber nicht primär auf Dominik und seinem Titelmatch beim Special lag, nein. Denn Heute stand ein Match auf der Card, welches kein Zufall sein sollte. Fallon Henley trifft auf Kali. Ausgerechnet Fallon musste gegen Kali antreten und dabei war es dem Schotten richtig unwohl. Es würde ihn nicht wundern, wenn Kali dieses Match angesetzt hatte, um Drew vielleicht weiter unter Druck zu setzen. Er wollte mit Fallon vor dem Match noch sprechen, wusste allerdings nicht, wo das Country Girl war.

Somit verbrachte Drew die nächste Zeit damit, Fallon zu suchen. Er konnte und wollte Sie nicht ins Match lassen, ohne ihr vorher bei zustehen. Denn die letzte Person, die Drew beistand war Liv Morgan, welche nun von Kali gefangen gehalten wurde. Die Gefahr, das Kali etwas geplant hatte, war allgegenwärtig. Zum Glück konnte der Hüne dann in der Ferne zwei Damen erkennen, als er in einen Gang einbog. Er konnte erkennen das eine davon Fallon war und als diese Ihm dann zurief, war es mehr wie klar. Er hob kurz die Hand und wollte sich in die Richtung aufmachen, wo die zwei standen. Doch plötzlich traf ihn ein stechender Schmerz im Kopf, was ihn sofort in seiner Bewegung erstarren ließ....nicht schon wieder...Er greift sich an die Schläfe und sofort stützt er sich and er Wand ab.

She will also be taken from you. But you can prevent it... Release him

Erneut erscheint ein Schriftzug vor seinem geistigen Auge. Genau wie letzte Woche, nur das er dabei auch das Tor zur Hölle gesehen hatte. Der Schmerz im Kopf ließ erst langsam nach, als der Schriftzug erlischt. Er schüttelt sich kurz und ist wieder im Hier und Jetzt. Er blickt in die Richtung der zwei Damen, wusste nicht wob diese es mitbekommen hatten. Kurz atmet er durch und versucht wieder normal denken zu können. Erst als er sicher ist, das keine weitere Halluzination erscheint, setzt er seinen Weg fort.

Drew McIntyre
„Fallon...ich bin froh dich noch vor deinem Match sehen zu können...“

Sein Blick wandert kurz zu Toni, welche es beim Special ebenfalls mit Kali zu tun bekommt. Dort dann um den Womans Title. Eigentlich war er froh, beide zusammen jetzt anzutreffen, war Toni für den Schotten ebenfalls eine wichtige Person in der ganzen Sache rund um Kali. Er nickt Toni kurz zu und sieht wieder Fallon an.

Drew McIntyre
„Ich sage es dir direkt frei raus...mir ist nicht wohl bei der Sache das du gleich gegen Kali in den Ring steigst...das kann kein Zufall sein...“

Toni Storm: Mate, alles okay? Sah gerade nicht so gut aus!

...plappert Toni dazwischen, bevor Henley antworten kann. Ja, die Frauen haben gesehen, wie Drew sich, offenbar unter Schmerzen, abstützen musste. Die Strong Zero City Lady runzelt die Stirn und sieht dabei den Schotten genau an. Dagegen ist die Situation für Fallon nicht mehr neu, da sie es bereits letzte Woche mitbekommen hat. McIntyre hatte ihr sogar gesagt, dass er dabei die Tore zur Hölle gesehen hat. Eine, gelinde gesagt, beängstigende Aussage. Nichtsdestotrotz lässt sich den Hünen deswegen nicht fallen und schreitet daher schnell ein.

Fallon Henley: Oh, is' das wieder deine...Allergie, von der du mir erzählt hast? Wieder so schlimm? Hey, ich kann dir wieder Kopfschmerztabletten geben, wenn du die wieder brauchst.

Allergie? Das war das Erstbeste, was ihr in den Sinn gekommen ist. Entschuldigend lächelt sie ganz kurz und zuckt, beinahe nicht sichtbar, mit den Schultern. Toni dagegen nimmt es mit einem Nicken zur Kenntnis. Entweder nimmt sie Fallon die Notlüge ab oder es interessiert die Blondine nicht genug, um nachzufragen. Seufzend lässt Henley die Arme locker in der Luft hängen und sieht Drew mit einem besorgten Gesicht an. Vor Toni wird sie ihn nicht fragen...aber doch noch vor dem Match? Unschlüssig knabbert sie auf ihrer Unterlippe herum, bis sie endlich Drew antwortet.

Fallon Henley: Drew, es is' okay! Klar, die Matchansetzung ist aktuell vielleicht nicht optimal, aber warum sollte es denn kein Zufall sein? Brandi scheint es ja gut mit mir zu meinen, vielleicht soll das Match gegen Kali eine Motivation für mich sein, mich wieder häufiger im Ring zu zeigen.

Zugegeben, sie möchte McIntyre eher beruhigen. Und ja, es ist schon irgendwie merkwürdig, dass gerade Fallon gegen Kali kämpfen muss. Aber irgendwer muss es ja machen. Und die General Managerin scheint ja wirklich etwas im Country Girl zu sehen. Rhodes hat sie zur c2c zurückgeholt und sie innerhalb weniger Wochen in zwei Contender Matches gesteckt. Es zeigt ja ebenfalls von Vertrauen, wenn Fallon gegen die Women's Championesse kämpfen darf.

Fallon Henley: Ich schaff' das schon, ja? Hab' schon zu Toni gemeint, dass ich gewinnen möchte, auch um Kali damit zu schwächen.

Mit einem Lächeln, das Zuversicht ausstrahlen soll, sieht Fallon dem Langhaarigen direkt in diese Augen, die ihr in diesem Augenblick irgendwie magisch vorkommen. Bevor sie in Gefahr läuft, sich darin zu verlieren, macht Toni mit einem Räuspern auf sich aufmerksam.

Toni Storm: Ich lasse euch gleich alleine und dann könnt ihr klären, was ihr klären müsst. Aber du wolltest ja noch mit mir sprechen, Drew.

Dass zwischen den anderen Beiden etwas in der Luft liegt, spürt die Australierin und reagiert daher mit einem vielsagenden Schmunzeln. Doch bevor sie wirklich geht, wendet sie sich an McIntyre. Der Schotte war überrascht, das Fallon hier eine Allergie vorgeschoben hatte, was Drews kurzen Aussetzer angeblich zur Folge hatte. Fallon konnte merken, das es natürlich mehr war, aber erneut hilft Sie dabei, das der Hüne sich nicht anderen Personen gegenüber erklären musste.

Drew McIntyre
„Ja...die...Allergie. Alles gut, es geht ja jetzt wieder.“

Kurz nickte Drew Fallon zu, war aber nicht unbedingt so froh darüber, das Fallon die Matchansetzung mit Kali eher recht locker aufnimmt, während der Schotte sie große Sorgen um das ganze Match machte. Doch bevor er sich Fallon widmet, blickt er zu Toni. Ja, er wollte mit Toni sprechen. Allerdings hätte er es lieber nicht im Beisammensein mit Fallon gemacht weshalb der Schotte sich kurz bei Fallon entschuldigt und Toni zur Seite nahm.

Drew McIntyre
„Das ist richtig, Toni...ich mache es auch kurz. Du wirst mitbekommen haben, was zwischen mir und Kali läuft...Ich...Frage das nur ungern aber...wenn du beim Special auf Kali triffst, setze bitte alles daran, das du gewinnst...denn ich glaube, eine Niederlage würde Kali schwächen, wenn sie den Titel verliert...dann könnte ich eine Chance haben...“

Er blickt kurz zu Fallon, um sicher zu gehen, das Sie nichts mitbekommt.

Drew McIntyre
„Und wenn du die Möglichkeit hast...versuche auf Kali einzureden...versuche bitte, Liv irgendwie hervorzuholen...aber verstehe mich nicht falsch...es ist nur eine Bitte...du musst es nicht machen...aber da ich keinen Kontakt zu Oblivion bekomme...sind das die letzten Optionen die ich habe...“

Er wirkt in diesem Moment tatsächlich ein wenig verzweifelt. Sicher, er will nicht aufgeben, aber was ist, wenn alles, was du versucht hast, irgendwann fehlschlägt? Er kann und will Liv nicht ihrem Schicksal überlassen. Eine Niederlage Kalis beim Special wäre die Chance.
Fallon wirkt nicht gerade glücklich, als Drew Toni zur Seite nimmt. Was das soll, kann sie nicht verstehen. Schließlich weiß die Brünette doch, um was es geht. Dennoch sagt Henley nicht und brummt nur etwas vor sich hin. Toni dagegen ist ebenfalls überrascht, dass der Schotte hier das 4-Augen Gespräch vorzieht. Die Irritationen wachsen sichtlich, als er die Blondine darum bitte, alles daran zu setzen, um zu gewinnen.

Toni Storm: Öhm, was? Bro, ich hatte jetzt nicht vor, Kali den Sieg zu schenken...oder sowas! Klar werde ich alles geben, um den fuckin' Titel zu gewinnen.

Das hatte Drew ihr sicher nicht unterstellen wollen...und das ist der Australiern im Endeffekt auch bewusst. Sie musste es nur loswerden, da sie es irrsinnig findet ihr vor einem Title Match darum zu bitten, alles zu geben. Wie dem auch sei, dem Schotten liegt viel daran, Liv Morgan zurückzuholen. Da kann Storm durchaus verstehen, dass er nach jedem Strohhalm greifen möchte, wenn die Jersey Dame ihm scheinbar so wichtig ist. Und irgendwie ist sein Vorschlag etwas, was auch ihr behilflich sein kann. Sollte es beim Titel Fight zu einem inneren Konflikt zwischen Liv und Kali kommen, könnte das der Strong Zero City Lady zu Gute kommen. Darauf kann und will sich die Blondine jedoch nicht verlassen.

Toni Storm: Mate, ich will ehrlich sein. Von allen Oblivion Schwestern hab' ich zu Liv den geringsten Bezug. Deswegen bin ich jetzt nicht so emotional eingebunden, wie jetzt du...oder Fallon. Priorität hat immer noch der verdammte Titel. Wenn ich die fuckin' Chance bekomme, werde ich Kali besiegen...egal in welchem Zustand sie sich dann befindet und egal, ob ich dabei Liv erreichen kann oder nicht. Hey, wenn es Kali am Ende schwächt, soll es mir ebenso Recht sein. Aber alleine wegen Shotzi und Rosie, die viel für meine Frau und mich getan haben, versuche ich trotzdem daran zu denken, ok?

Wie gesagt, zuerst denkt die Blondine an den Belt. Sie wird ihre Möglichkeiten nicht über Bord werfen, nur um irgendwie mit Liv Morgan reden zu können, beziehungsweise es zu versuchen. Aber wenn es sich ergeben sollte...warum nicht? Mit einem sanften Lächeln nickt sie dem Hünen zu und blickt auch kurz zu Fallon Henley, die die Beiden mit verschränkten Armen ansieht. Die Australierin zuckt entschuldigend mit den Achseln, bevor sie wieder zu McIntyre spricht.

Toni Storm: Übrigens kann ich Kontakt zu Oblivion herstellen, wenn du möchtest. Kann mir vorstellen, dass sie um jede weitere Person, die sich um Liv sorgt, froh sind.

Natürlich wollte Drew Toni dies nicht unterstellen, warum sollte er auch? Jeder, der die Chance hatte, Titelgold zu erlangen, wird auf den Sieg gehen. Doch ist Drew zuletzt innerlich so aufgewühlt, das er meistens erst später merkt, was er eigentlich gemeint hatte. Er hoffte natürlich, das ein Sieg Toni`s Kali in so fern schwächen würde, das er es schaffen könnte, so wieder näher zu Liv hervorzudringen. Denn irgendwie hatte Drew das Gefühl, das Kali am Womans Title etwas sieht, was ihre Macht weiter stärken kann. Verliert sie den Titel, verliert sie eventuell ein wenig dieser Macht. McIntyre nickt dann entschuldigend. Allerdings wird er sofort wieder hellhörig, als Toni ObLIVion erwähnt. Fallon hatte Ihm bereits gesagt, das die Australierin einen guten Draht zu den Schwestern hatte.

Drew McIntyre
„Toni, ich wäre dir sehr dankbar...Shotzi und Rosie sind mitunter meine letzte Chance vielleicht...du hättest was bei mir gut, wenn das klappen würde...und ich stehe zu meinem Wort.“

Erneut geht der Blick zu Fallon, die die Beiden sehr genau mustern würde. Sie sah nicht begeistert aus, weshalb es jetzt wohl besser wäre, sich dem Country Girl zu widmen.

Drew McIntyre
„Ich danke dir Toni...du weißt wo du mich findest...“

Toni blickt ebenfalls kurz zu Fallon und nickt dem Hünen zu. Sie winkt noch einmal Henley zum Abschied zu und verlässt das Kamerabild. Drew geht wieder auf Fallon zu.

Drew McIntyre
„Tut mir leid...aber...ich musste das mit ihr besprechen. Ich weiß nicht ob und was du mitbekommen hast...aber du musst verstehen, das Ich mir einfach um das Match Sorgen mache. Ich weiß, das du Kali besiegen kannst, aber ich möchte auch das du verstehst, gegen wen du da antrittst...Ich habe einfach Angst, das Kali versuchen wird, dir irgendwie Schaden zuzufügen, nur um mich dabei aus der Bahn zu werfen...“

Fallon sollte auffallen, wie besorgt der Hüne hier wirklich um Sie war. Vielleicht war Fallon die Gefahr bewusst, welche von Kali ausgeht, vor allem dadurch, das die Todesgöttin gegen den Hünen einfach im Vorteil war. Sie hatte einfach Liv als Druckmittel wogegen Drew nichts unternehmen konnte. Wenn jetzt noch unschuldige Personen, die ihm nahestanden, durch den Zwist Schaden nehmen sollten, kann er sich dies nicht verzeihen. Er atmet tief durch und blickt Fallon an, seine Hand legt er auf ihre Schulter dabei.

Drew McIntyre
„Ich habe dir Antworten versprochen...und die sollst du bekommen. Ich versuche mich kurz zu halten, da dein Match ja noch auf dem Plan steht...“

Er geht noch einmal in sich und man kann sehen, das er zögert. Es war natürlich schwer, alles in eine Kurzform zu packen, dazu müsste man noch einen anderen Zeitpunkt wählen, damit Fallon das ganze Konstrukt verstehen kann. Aber auch hatte er Angst, das Fallon sich von ihm abwenden würde...so wie viele andere Personen in seinem Leben auch.

Drew McIntyre
„Ich...ich habe ein anderes Ich, Fallon...keine Ahnung ob du es damals mitbekommen hattest als ich mit diesem Mason zu tun hatte. Dieses andere Ich hatte damals mein Leben zerstört...hat das Leben eines Freundes von mir beendet...und ich kämpfe seit Jahren dagegen an...denn...ich will nicht, das ich mein anderes Ich die Kontrolle über mich erlangen lasse...denn dann kann ich für nichts mehr garantieren...Liv hat mir dabei geholfen, das ich Ihn unter Kontrolle halten kann...doch jetzt wo Liv nicht mehr da ist...spüre ich immer mehr, das ich diese Kontrolle verliere...und diese Hölle, die ich angesprochen hatte...das sind Halluzinationen, die sich so verdammt real anfühlen...und irgendetwas sagt mir, das Kali damit zu tun haben könnte...“

Ja, das war definitiv die Kurzform. Allerdings würde dies einigermaßen den groben Überblick liefern. Drew weiß, das er Fallon es schuldig war, ins Detail zu gehen, aber dazu war jetzt keine Zeit.

Fallon atmet aus und ihre Haltung wird weicher. Klar kann sie Drew verstehen und irgendwie ist ja auch süß, dass er sich solche Sorgen um das Country Girl macht. Sie möchte halt nur nicht das Gefühl haben, dass sie ausgeschlossen wird...selbst wenn gute Absichten dahinter stecken. Schließlich hat sich Fallon aus eigenen Stücken dafür entschieden, dem Schotten zu helfen. Spätestens als er aber eine Hand auf ihre Schulter legt, ist sämtlicher Ärger fast schon wieder verflogen. Vor allem als er endlich die versprochenen Antworten liefert...wenn auch in Kurzform. Die Augen der Amerikanerin werden dabei immer größer.

Fallon Henley: Wa-was? Oh, ich...uff...

Das sitzt! Die letzten gut zwei Wochen war Henley gierig darauf zu wissen, was beim Schotten hinter der Fassade abgeht. Jetzt hat sie einen Einblick...und muss den erst einmal verdauen. in anderes Ich? Das dass Leben von einem Freund beendet hat? Gerade diese Aussage jagt Fallon einen Schauer über den Rücken. Drew hat doch niemanden getötet, oder? Nein, das kann nicht sein!

Fallon Henley: Wa-was meinst du damit? E-ein Freund hat wegen...diesem anderen Ich sein leben verloren? Oh Gott, Drew! Is...ist das dann so wie Kali? Oder wie kann ich das verstehen? Das...das ist übel. Kein Wunder, dass dir soviel an Liv liegt.

Ihre Emotionen pendeln zwischen Angst, Verwirrung und auch Mitgefühl hin oder her. Darüber werden sie nochmal ausführlich und in aller Ruhe reden müssen. Trotzdem wird der Brünetten so manches klarer. Als Drew sie vor den Schlägern von Jacy Jayne gerettet hat, war das wohl das andere Ich, was sie damals gesehen hat. Wird sie sich von ihm distanzieren? Nein! Das wird ihr klar, als sich ihre Gedankenwelt wieder etwas sammeln kann. Zumindest nicht, bis sie mehr weiß. Bis dahin steht sie zu ihrer Entscheidung und wird sich nicht von McIntyre ablegen. Das macht Fallon auch deutlich, als sie eine Hand auf seine Brust legt.

Fallon Henley: Ich muss das erst einmal verarbeiten...aber ich danke dir dafür, dass du mir das erzählt hast. Wenn du Recht hast und deine Halluzinationen irgendwie mit Kali zusammenhängen...dann muss sie erst Recht gestoppt werden. Ich lasse nicht zu, dass sie dir weiter weh tun wird. Wir holen Liv zurück...mit der Hilfe von Oblivion und auch Toni! Versprochen!

Wenn sie da den Mund mal nicht zu voll nimmt! Aber Fallon wirkt entschlossen und lächelt Drew an. Dann tritt sie wieder einen Schritt zurück und greift mit beiden Händen an ihre West. Soll wohl locker wirken...dabei gibt ihr das einen Halt. Innerlich ist sie durchaus besorgter, als sie es selbst gerade zugeben möchte.

Fallon Henley: Und Drew...ich weiß, dass ich gleich gegen ein unberechenbares Monster kämpfen werde. Das nehme ich nicht auf die leichte Schulter! Aber ich werde ihr auch zeigen, dass ich keine Angst vor ihr hab...dass ich kein Spielball für sie bin! Und Toni meinte auch, dass sie sich das Match ansehen wird. Bestimmt wird sie mir auch helfen, sollte Kali über die Stränge schlagen.

Es war nicht leicht für Drew. Fallon hier mit diesen Infos zu füttern. Schon gar nicht wenn sie vor einen Kampf mit Kali stand. Das es sie überraschen sollte war klar und man würde sich definitiv noch einmal in aller Ruhe zusammen setzen. Allerdings stellte Fallon sofort klar, das sie Drew helfen will, egal wie und das sie den Kampf gegen Kali dazu nutzen möchte. Drews Blick bleibt aber trotzdem besorgt und er wusste, das er es Fallon eh nicht ausreden konnte. Wohl war ihm nicht dabei und das Toni ihr helfen würde, okay, war zumindest ein Hoffnungsschimmer.

Drew McIntyre
„Pass bitte auf dich auf...Kali ist unberechenbar...und sollte es ernsthaft außer Kontrolle geraten...dann...muss ich eingreifen...auch wenn ich es ungern mache, auch um Liv zu schützen...“

Drew hoffte natürlich, das es nicht eskalieren wird. Denn wenn es soweit kommen sollte, das Drew eingreifen muss, würde er Liv ebenfalls in Gefahr bringen. Daher musste er sich in diesem Moment einfach darauf verlassen, das Fallon weiß was sie tut und er musste sich darauf verlassen, das Toni zur Stelle ist, sollte etwas passieren.

Drew McIntyre
„Tue bitte nichts unüberlegtes...okay? Ich möchte nicht noch eine Person verlieren, die mir nahe steht.“

Kurz blickt der Schotte Fallon an und nickt ganz leicht. Er hat keine andere Wahl als Fallon zu vertrauen. Kurz darauf wendet sich der Schotte ab, aber dabei weiter von Fallons Blicken verfolgt. Ob all das die nächsten zwei Wochen und somit auch sein Titelmatch gegen Dominik beeinflussen wird, werden wir sehen.

[Bild: 22.jpg]

Wir, oder besser gesagt Coast 2 Coast Wrestling, befindet sich in Indien. Genauer gesagt findet die Show welche heute veranstaltet wird in der Ramoji Film City statt. Die ersten beiden Matches des Abends sind bereits über die Bühne gelaufen. Zum einen haben Jon Moxley und Kenny Omega mit einem klasse Match die Show eröffnet, zum anderen haben danach zwei Frauen in Form von Becky Lynch und Bayley das Zepter übernommen. Ebenso haben diese beiden nicht enttäuscht und nun steht das dritte Match des Abends auf dem Programm. Die goldene Mitte und heute stimmt dieses Sprichwort sogar denn vor diesem Match gab es wie gesagt bereits zwei Stück und nach dem nächsten folgt nur noch der Co und der Main Event. In dem Match was nun ansteht könnten die Gegensätze vermutlich nicht größer sein. Denn es treten John Cena und Charles Mason gegeneinander an. Letzterer dürfte auf den ein oder anderen durchaus Konfus wirken. So hat er Stress mit Axiom, welcher derzeit als A-Kid auftritt, dennoch hat er diesem letzte Woche im Match gegen Will Ospreay zum Sieg verholfen. Warum auch immer. Die Root of all Evil bekommen wir nun zu sehen wie er in der Gorilla Position steht und auf ein Zeichen wartet das sein Match beginnt. Dabei trägt er bereits sein Outfit für den Ring und hält in einer Hand die Maske von A-Kid, welche er immer bei sich zu tragen scheint. Sein Gesichtsausdruck ist recht erst, als er jedoch leicht über seine Schulter blickt muss er etwas grinsen.

Charles Mason: Du hast dir Zeit gelassen...

?: Fuck you too, Bitch!

...wird Mason eine Antwort regelrecht entgegen gerotzt. Die raue Stimme und der starke Akzent deuten ganz klar auf Will Ospreay hin, den die Kamera auch tatsächlich einfängt. Der Sky King trägt eine schwarze Jeans und ein weißes, ärmelloses Top. Seinen Belt hat er ausnahmsweise nicht bei sich, sondern in seinem Locker eingeschlossen. Der Grund dafür ist recht einfach...der Aerial Assassin geht davon aus, dass die Fäuste noch fliegen werden, weswegen er so wenig Gewicht an sich haben möchte, wie nur möglich. Sein mögliches "Opfer" steht direkt vor ihm. Charles hat sich in seine Geschäfte eingemischt und ihm ein Match gekostet. Dasa bringt den Briten immer noch ordentlich auf die Palme. Dementsprechend ist die Mimik finster, während er Mason genau fixiert. Dabei spielt er mit seinen Händen und lässt diese einige Male knacken.

Will Ospreay: Bevor ich dir das fuckin' Grinsen aus dem Gesicht schlage, will ich eins wissen...was zur Hölle sollte der Scheiß letzte Woche, huh? What was that, Bruv? Du legst Hand an mich und kostest mir den Sieg. Und jetzt? Glaubst du, du kommst jetzt einfach so davon?

Bevor es vor dem Mason Match noch eskaliert, will Will einfach den Grund hören. Er weiß selbst nicht, ob ihm das etwas bringen wird. Egal, er konfrontiert die Root of All Evil damit.

Charles Mason: Mate....Wenn du so kämpfst wie du redest, ja...

Der Cold Bloodes Killer zeigt hier eindeutig das er Will Ospreay zum einen scheinbar nicht ernst nimmt und zum anderen vermutlich auch keinen Respekt vor ihm hat. Jedenfalls äfft er den englischen Dialekt seines Gegenübers nach als er diesen als Mate bezeichnet. Deeskalation ist definitiv nicht die Stärke von Charles Mason. Ob hier gleich die Fäuste fliegen? Möglich ist es alle mal.

Charles Mason: Du solltest dich nicht aufregen, du musst deinen Titel gegen A Kid verteidigen. Das würde auch meine Oma, Gott möge ihrer Seele nicht gnädig sein, schaffen. Es geht mir hier nur um eine einzige Sache. Die größtmögliche Erniedrigung von A Kid! Du bist mir egal, aber ich weiß das du weitaus besser bist als er. Du wirst ihn auseinander nehmen und ich werde es genießen....

Ospreay atmet hörbar ein, als Mason ihn respektlos behandelt. Doch dann sieht man eine Frage über seinen Kopf aufploppen: Was zur Hölle? Will hebt eine Augenbraue und zieht seinen Kopf leicht zurück. Diese Begründung macht zunächst so gar keinen Sinn.

Will Ospreay: What the fuck are you talking about, Bruv?

Seine Aussprache wird der Brite jetzt nicht ändern, nur weil er deswegen veräppelt wird. Ungläubig starrt er Charles an und verarbeitet dessen Antwort. Klingt alles wie ein Plan eines Evil Masterminds...aber gut, ist Mason das nicht auch? Da findet Will eine Lösung...und er kann es nicht fassen. Leise lachend schüttelt der Sky King sein Haupt. Der rechte Zeigefinger deutet erst auf die ehemalige Axiom Maske, bevor er direkt auf Mason gerichtet wird.

Will Ospreay: Du willst Kid erniedrigen und hast ihm deswegen zum Sieg verholfen, damit ich ihn auseinander nehme? Come on, are you fuckin' serious, Bruv? Hab' ja schon mitbekommen, dass du in paar Schrauben locker hast. Aber dass du so ein durchgeknallter Hurensohn bist?

A-Kid wird das Title Match bekommen, unabhängig von Mason's Machenschaften. Und natürlich wird der Billy G.O.A.T. alles daran setzen, um seinen Belt zu verteidigen. Aber es widert ihn an zu wissen, dass Charles dabei eine Art Befriedigung spüren wird. Das macht Will nur noch wütender auf den Cold Blooded Killer.

Will Ospreay: Es ändert aber nichts daran, dass wir Beide nun ein großes Problem miteinander haben. There will always be consequences! Vor allem, wenn du dich mit mir anlegst, Bruv!

Charles Mason mag zwar eine Art Psychopath sein, aber dennoch ist er fähig Emotionen und Worte von Menschen zu lesen und zu verstehen. Allerdings bleibt immer die Frage im Raum ob er willens ist in einen vernünftigen Diskurs einzutreten. Das er dies nicht ist hat er in der Vergangenheit schon zu genüge bewiesen.

Charles Mason: Denkst du eigentlich nach bevor du redest, ich hab da so meine Zweifel...

So auch in diesem Fall. Deeskalation steht nicht im Wörterbuch des Mannes der sich Root of all Evil nennt. Vielmehr kippt er hier noch einiges mehr an Öl in das schon lodernde Feuer. Aber darin ist er gut. Egal ob er mit A Kid oder auch Drew McIntyre in einer Konfrontation sich befindet.

Charles Mason: Anyway, du kannst mich all day long als durchgeknallten Hurensohn bezeichnen, das ist mir egal. Aber merkst du was? Der Terminus „wir haben ein Problem“ ist falsch, DU hast ein Problem mit mir. Ich geh gleich da raus, besiege John Cena und werde heute Nacht wohlig in meinem warmen Bett schlafen.

Will Ospreay ist eigentlich privat ein chilliger Zeitgenosse, den nicht soviel aus der Ruhe bringen kann. Innerhalb des Wrestling Zirkus kochen auch seine Emotionen gerne etwas höher. Vor allem seit seinem Krieg gegen Sting, der den Sky King mental und körperlich sehr gefordert hat, ist der Brite gefühlt leichter zu triggern, als es zuvor der Fall war. Das war schon bei Karrion Kross zu sehen oder eben jetzt am Root of all Evil.

Will Ospreay: Oi, I say what I think, Bitch! Und ich denke, du hast absolut keine Ahnung, was dich erwartet, Bruv. Yeah, ich habe eine verdammtes Problem mit DIR! Ob du es wahrhaben willst oder nicht...du wirst auch eines mit MIR haben! Promise that, Bruv!

Dass Charles Mason unberechenbar ist, weiß auch das Last World Beater. Wäre er vernünftig denkend, würde er seine Herangehensweise eventuell nochmal überdenken. Nun, so tickt der Aerial Assassin eben nicht. Im Gegenteil...er rutscht sogar noch näher an Mason heran, als wolle er diesen alleine durch Präsenz provozieren.

Will Ospreay: Mal sehen, vielleicht lasse ich ja nicht zu, dass du überhaupt gegen Cena in den Ring steigen kannst. Vielleicht sorge ich gleich dafür, dass du nicht im Hotel, sondern auf einem harten Krankenhausbett übernachten musst.

Während ihm der Aerial Assasin ziemlich deutlich androht ihn heute eventuell noch krankenhausreif zu schlagen lässt Charles Mason seinen Kopf rotieren, woraufhin ein leichtes Knacken des Nackens zu vernehmen ist. Mit einem eiskalten Blick schaut er seinen Gegenüber an. Nicht das er keinen Respekt vor diesem hat, aber Schwäche kann er in diesem Augenblick auf gar keinen Fall zeigen.

Charles Mason: Bist du Krankenversichert? Ich bin Privatversichert, meine Betten sind nicht hart, ich bekomme das beste Bett. Du höchstens einen Platz an der Feuertonne!

Alles klar, ein Niveauvolles Gespräch wird man heute scheinbar nicht mehr zwischen den beiden hören nach dem die Root of All Evil hier gerade noch einen Keller gebaut hat in den das Gespräch gehen kann. Charles macht nun einen Schritt zurück. Zum einen dürfte seine Musik jeden Augenblick einsetzen, zum anderen denkt er das er sich so besser verteidigen kann falls es gleich zu einem Übergriff kommt.

Charles Mason: Manchmal trügt der Schein. Lass dir das gesagt sein. Take your shot, aber sag am Ende nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!

Nein, Will ist auch nicht für ein gehobenes Niveau gekommen. Diese Arroganz, gepaart mit dieser Eiseskälte gehen dem Sky King schon auf die Nerven. Brummend fährt er sich einmal über das rasierte Kinn. Nochmal zurück blaffen? Naja, Zeit drängt, wenn er noch etwas tun möchte, von daher...

Will Ospreay: Ich scheiße generell auf Warnungen!

Da schnellt eine Hand nach vorne und schubst Charles nach hinten. Noch nicht allzu stark, aber auch nicht schwach genug, damit Mr Mason gar nichts merkt. Damit hat Will den ersten Stein geworfen und stellt sich sofort auf die Antwort ein. Bevor es dazu kommt, sind auf einmal zig Security Leute im Bild. Überraschend, dass so schnell eingegriffen wird. Vermutlich wurden Will und Charles schon seit ein paar Minuten beobachtet. Im Namen von Brandi Rhodes soll dann für Recht und Ordnung gesorgt werden...auch damit kein angekündigtes Match ausfällt, nur weil Ospreay seine Emotionen nicht im Griff hat. So kommt es dann doch zu keiner Eskalation. Chaotisch ist es trotzdem, da viele schwarz gekleidete Menschen durchs Bild huschen und die Stimmen sich zu einem Brei vermischen.

Will Ospreay: THIS ISN'T OVA, ASSHOLE!

Gut, da hört man den Last World Beater schreien. Trotzdem gibt er nach und lässt sich von den Security Menschen langsam aus dem Bild drängen. Mason dagegen kann sich dann doch auf sein Match konzentrieren. Damit verlassen wir diese Szene.

[Bild: 97.jpg]

MATCH 3
SINGLES MATCH
John Cena vs Charles Mason

[Bild: cenamason.png]
Writer: ???

Der Chain Gang Soldier John Cena feierte sein spektakuläres Coast 2 Coast-Debüt beim c2c LIVE! Special #75: NISSHOKU VII. Seitdem ist er aus der Company nicht mehr wegzudenken. Mit seiner unerschütterlichen Entschlossenheit und seinem legendären "Never Give Up"-Spirit hat Cena schnell bewiesen, dass er eine feste Größe im c2c Roster ist. Er kämpfte bereits in hochkarätigen Matches und durfte sich sogar im Main Event beweisen und das nicht gegen irgendwen. Sein Gegner war niemand Geringeres als "The Lunatic Fringe" Jon Moxley.

Das Match wurde zu einer wahren Schlacht ein Kampf, der noch lange im Locker Room Gesprächsthema blieb. Es war intensiv, es war brutal und es floss Blut. Zwei Titanen, die sich nichts schenkten und bis an ihre Grenzen gingen.

Die Halle wird komplett dunkel. Ein Moment der Stille. Und dann—FLASH!—ein Feuerwerk bricht auf der Bühne aus, das die Arena mit grellen weißen und goldenen Blitzen erleuchtet. Cenas berühmtes Logo erscheint auf der Titantron.



Die Fans reagieren ein Mix aus Buhrufen und einigen Jubeln. Die Kamera schwenkt zur Bühne, wo ein einziger Scheinwerfer auf den Eingang gerichtet ist und Cena sich oben auf der Rampe zeigt. Er steht da, stolz, mit einer arroganten Haltung, als ob er der König des Ortes wäre. Cena hat ein grinsendes, selbstgefälliges Gesicht und blickt in die Menge.

Eine lockere, übergroße schwarze Basketball-Jersey, mit „Thuganomics“ in fetten Graffiti-Buchstaben auf der Vorderseite. Baggy Jeans, die tief unter der Hüfte hängen und die Haltung von Cena unterstreichen. Weiße Sneakers mit schwarzen Akzenten, perfekt für seinen Street-Look. Eine schwarze Cap, schief auf dem Kopf getragen, was zu seiner rebellischen Aura passt. Die charakteristischen „Never Give Up“ Armbänder, aber jetzt trägt er sie ironisch. John Cena tritt zurück und salutiert...

[Bild: 95SV.gif]

Cenas Gesichtsausdruck ist voller Arroganz. Er weiß genau, dass er hier nicht nur ist, um zu kämpfen, sondern um eine klare Botschaft zu senden. Er dreht sich mit einem selbstbewussten Grinsen nach der Menge, gibt dabei deutlich zu erkennen, dass ihm die Reaktionen der Fans nicht viel bedeuten.

Matthew Rehwoldt:

"Making his way to the Ring... from West Newbury, Massachusett... weighing in at 251 pounds.. JOOOOHN CEEEEEENA!"

Nachdem er den Ring betreten hatte stellt er sich auf den Turnbuckle. Jeder Superstar würde sich feiern lassen jedoch nicht Cena. Darauf steigt Cena vom Turnbuckle und ist bereit sein Match zu bestreiten. Aber bevor er sein Match bestreiten möchte besorgt sich Cena ein Mikro.

John Cena
"Oh, was für eine Überraschung... die kleinen Fans sind wieder da, die mir jahrelang hinterhergeklatscht haben, und jetzt schauen sie sich diesen Moment an und fragen sich... Was zur Hölle passiert hier? Ach, glaubt mir, ich weiß, was ihr denkt. Ihr denkt... John Cena, der Gute, der Held, der den Kindern ein Vorbild ist. Aber hier ist die Wahrheit dieser Kerl, den ihr früher so geliebt habt, ist nicht mehr derselbe. Und ehrlich gesagt? Es tut mir nicht leid, dass ich euch enttäusche."

Cena grinst nur... und er tut so, als ob er die Buhrufe richtig genießen würde.

John Cena
"Ihr wolltet alle, dass ich der Unantastbare bleibe, der unfehlbare Held, oder? Aber hier ist das Problem, Leute... Ihr habt mich dazu gemacht. Ihr habt mich in dieses Image gepresst, und jetzt tut es euch leid, dass ich mich davon befreie? Ihr habt den John Cena erschaffen, den ihr angebetet habt. Und jetzt bekommt ihr den John Cena, den ihr verdient."

Cena lacht leise und schüttelt dann den Kopf.

John Cena
"Und was ist das mit diesem ganzen Last Man Standing Match gegen Moxley? Ihr wollt mich also wieder in diesen Ring werfen, und diesmal will jeder sehen, wie ich besiegt werde, oder? Alle wollen mich endlich am Boden sehen. Ihr wollt, dass ich aufhöre, weil ihr den alten John Cena satt habt. Aber es ist zu spät, Leute. Der wahre John Cena wird jetzt hier sein, und er wird nicht zurückweichen."

Cena schaut direkt in die Kamera, seine Miene ernst und eiskalt.

[Bild: cena2.png]

John Cena
"Jon Moxley... du bist der Typ, den alle für den nächsten großen Durchbruch halten, oder? Der verrückte Kerl, der überall Chaos verbreitet und keine Regeln kennt. Aber weißt du was, Jon? Du bist nichts weiter als ein kleiner Schatten, der im Licht von Leuten wie mir versucht, sich selbst groß zu machen. Du denkst, du hast die Kontrolle über dieses Business? Du denkst, du bist der gefährlichste Mann in der Halle? Dann lass mich dir etwas sagen... Wenn du gegen mich antrittst, wirst du erkennen, was es bedeutet, wirklich gefährlich zu sein."

Cena pausiert weil die Buhrufe lauter werden. Er pausiert und blickt sich um...

John Cena
"Moxley, du bist ein Mann, der denkt, Schmerz und Chaos sind alles, was zählt. Du hast dich mit der Dunkelheit abgefunden, aber du hast das alles nicht wirklich verstanden. Ich habe mich nie von der Dunkelheit einschüchtern lassen. Du bist ein Typ, der sich seine Krieger Legende aufgebaut hat, indem er sich in Blut, Schweiß und Zerstörung gewälzt hat. Du bist nichts anderes als ein Kind, das in einem Spielzeugladen für Erwachsene spielt."

Cena lacht höhnisch und hebt das Mikrofon, als ob er das Publikum endgültig überzeugen möchte.

John Cena
"Du willst ein Last Man Standing Match? Du wirst es haben. Aber im Gegensatz zu dir werde ich nicht einfach für den Moment kämpfen. Ich werde dich in diesem Match zerstören und dir zeigen, dass das Leben, das du dir aufbaust, in Scherben zerfällt, wenn du dich mit mir anlegst. Du wirst verstehen, dass der Schmerz, den du dir selbst zufügst, nichts im Vergleich zu dem ist, was ich dir zufügen kann. Du bist nicht bereit, Jon. Du bist einfach nicht bereit."

Cena schaut sich wieder in der Halle um, und die Buhrufe werden lauter. Er spricht weiter, als würde er sich an die entgeisterten Fans richten.

John Cena
"Und ich weiß, was ihr jetzt denkt... John, warum machst du das? Warum bist du plötzlich so gemein, so egoistisch, so herzlos? Die Antwort ist ganz einfach... Ich habe keine Lust mehr, für euch oder für irgendeinen anderen Idioten, der denkt, er könnte mich stoppen, zu spielen. Ich habe mich über all die Jahre hinweg auf euer Wohlwollen verlassen, aber jetzt bin ich hier, um meine eigene Agenda zu verfolgen. Ich bin der letzte Mann im Ring, und ich werde euch allen zeigen, dass John Cena nicht mehr für irgendjemanden da ist außer für mich."

Cena beugt sich nach vorne und flüstert fast bedrohlich in das Mikrofon.

John Cena
"Zwei Wochen, Moxley. Zwei Wochen, und du wirst feststellen, dass du keinen Platz in meiner Welt hast. Du willst herausfinden, was es heißt, ein Last Man Standing Match zu gewinnen? Dann frag dich mal, wer am Ende wirklich übrig bleibt, wenn alles vorbei ist. Und es wird nicht du sein. Es wird nicht der verrückte Moxley sein. Es wird ich sein."

Aber Cena ist noch lange nicht fertig, denn heute findet noch das Match statt. Aber bevor es dazu kommt thematisiert Cena seinen Gegner Charles Mason.

John Cena
"Aber bevor wir überhaupt zu diesem ganzen 'Last Man Standing'-Blutbad kommen, gibt’s da noch einen anderen Clown, der denkt, er könnte sich heute Abend einen Namen auf meine Kosten machen..."

Cena blickt zur Rampe, dann wieder ins Publikum, sein Blick voller Spott.

John Cena
"Charles Mason. Der Typ, der sich für den 'Psycho-Prinzen' hält. Ein reicher Bengel mit Daddy-Issues und einem Hang zur Selbstinszenierung. Du kommst raus mit Anzügen, teuren Sonnenbrillen und dieser 'Ich-bin-die-Elite'-Attitüde... aber Mason, in diesem Ring zählt kein Geld. Hier zählt kein Stammbaum. Hier zählt nur, was du einstecken kannst, bevor du endgültig fällst."

Cena geht ein paar Schritte im Ring auf und ab, zieht sich provokant die Cap vom Kopf und schleudert sie ins Publikum.

[Bild: Cena6.png]

John Cena
"Du redest von Eleganz, von Stil, von Klasse... aber weißt du, was ich sehe, wenn ich dich anschaue? Einen Möchtegern-Mobster mit einer Kreditkarte in der Brusttasche und Angstschweiß in den Augen. Du versuchst, gefährlich zu wirken, Mason. Aber gefährlich ist nicht, wenn man sich hinter Security versteckt oder in teuren Suiten posiert. Gefährlich ist, wenn du in den Ring steigst... mit MIR."

Buhrufe, vermischt mit einigen „Cena sucks“-Chants. Cena hält kurz inne, als würde ihn das beflügeln.

John Cena
"Heute Nacht, Charles, wirst du eine Wahrheit lernen, die sich nicht kaufen lässt: Im Ring kann man keinen Einfluss erkaufen. Kein Anwalt, kein Erbe, keine Familienverbindung wird dich retten, wenn ich dich mit der Realität konfrontiere – meiner Realität. Du bist heute nicht in einem Match... du bist in einer Lektion. Und ich bin dein Lehrer."

Cena lehnt sich an die Seile, Mikro locker in der Hand, sein Blick eiskalt.

John Cena
"Also bring deinen Anzug, bring dein Erbe, bring deine Arroganz. Und dann schau mir in die Augen, wenn du blutend auf dem Boden liegst, und frag dich, ob du es immer noch wert warst, den Namen Charles Mason in diesem Ring zu nennen. Denn heute Nacht, Junge, geht es nicht um Status... sondern um Überleben."

John Cena kann es kaum abwarten und ist READY für sein Match.



Matthew Rehwoldt: "Introducing his opponent, from Long Island City, New York, weighting tonight in at 200 pounds, he is the Root of all Evil, Charles Mason!"

Warnung! Spoiler!
Ein ausgeglichenes Match wird dadurch entschieden als der Referee abgelenkt ist und Will Ospreay dies zu einem Angriff auf Charles Mason nutzt. Der anschließende Attitude Adjustment von John Cena bringt diesem den Sieg (15.41 Minuten)

Here is your winner by pinfall: JOOOOOOOHN CEEEENA!

[Bild: Cena5.png]

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

Die Kamera zeigt eine verlassene, kaum beleuchtete Backstage Area. Nur das gedämpfte Licht der Lampen wirft lange Schatten auf die Wände. Das Ambiente ist ruhig, fast beklemmend. Lita steht vor einem Spiegel, ihre Haare locker und ihre Kleidung schlicht, aber immer noch von ihrer starken Präsenz zeugend. Sie scheint nachdenklich, vielleicht über ihre eigene Vergangenheit und die Herausforderungen, die sie selbst durchlebt hat. Edge hat es ihr ja nicht leicht gemacht. Sein Dunkelheit gequatsche kann anstrengend sein.

Die Tür öffnet sich, und Edge tritt ein. Er sieht erschöpft aus, als hätte er mit seinen eigenen Gedanken zu kämpfen. Er bleibt stehen, schaut zu Lita und bleibt in der Türöffnung stehen. Ein Moment der Stille. [Lita dreht sich langsam um...

Lita
"Was ist los, Edge? Du siehst aus, als ob du mit einem schweren Rucksack aus der Dunkelheit gekommen bist. Komm, setz dich. Du weißt, dass du mit mir reden kannst."

Edge zögert für einen Moment, als ob er sich selbst überlegt, wie viel er ihr anvertrauen kann. Dann, als ob der Knoten in ihm platzt, geht er langsam auf einen Stuhl zu und lässt sich langsam darauf nieder. Mit rauer Stimme spricht Edge zu Lita.

Edge
"Es gibt Dinge, die ich einfach nicht mehr ertragen kann, Lita. Dinge, die ich vor mir selbst verstecke. Ich hab das Gefühl, ich habe alles verloren, was mir jemals etwas bedeutet hat... Und ich weiß nicht, wie ich damit weitermachen soll."

Lita setzt sich auf den Stuhl gegenüber von ihm. Sie schaut ihn mit einer Mischung aus Verständnis und Besorgnis an, während sie langsam nickt. Sie hat Edge durch viele seiner Höhen und Tiefen begleitet, doch diese Dunkelheit in ihm scheint jetzt tiefer zu gehen als alles, was er je zuvor gezeigt hat.

Edge
"Es ist nicht nur der Verlust des Westcoast Championships, obwohl das ein harter Schlag war... Aber das ist nicht das, was mich wirklich zerstört hat. Es ist, dass ich Beth verloren habe. Ich habe die Frau verloren, die immer an meiner Seite war, die mich geliebt hat, auch in meinen dunkelsten Momenten."

Lita schaut ihn direkt an, ihre Augen werden weich. Sie weiß, wie tief diese Wunden in Edge vergraben sind, aber sie auch, dass er nie so offen über diese Dinge gesprochen hat.

Lita
"Was ist passiert? Du und Beth… Ich dachte, ihr seid unzertrennlich. Aber wie man sah ging dies zu Bruch dank dem Stinger."

Edge fährt sich mit einer Hand durch die Haare, als ob er verzweifelt nach den richtigen Worten sucht. Seine Augen sind auf den Boden gerichtet, als ob er sich schämt...

Edge
"Ich habe sie verletzt. Ich habe sie für meine eigenen Dämonen geopfert. Die Dunkelheit, die mich immer verfolgt hat, hat mich endgültig gefangen genommen. Ich dachte, wenn ich der Beste im Ring bin, wenn ich den Westcoast Championship gewinne, dann würde mir das alles wiedergeben. Aber ich war so besessen davon, zurückzukommen, dass ich sie einfach ignoriert habe. Ich habe sie verdrängt. Beth wollte nur, dass ich wieder der Mann werde, der ich war, aber ich… ich habe sie einfach in die Ecke gedrängt, während ich nach Ruhm gejagt habe. Es ist, als ob ich alles, was wir hatten, für einen verdammten Titel geopfert habe. Und als er mir dann auch noch entglitt... wusste ich nicht mehr, wer ich war. Der Westcoast Championship war alles, was ich hatte und es ist auch alles, was ich verloren habe."

Lita steht auf, geht langsam zu ihm und legt ihre Hand auf seinen Arm.

Lita
"Du bist nicht der Mann, der nur durch einen Titel definiert wird, Edge. Du bist mehr als das. Du hast mehr zu bieten als diese Dunkelheit, die dich festhält. Du hast die Fähigkeit, die Dunkelheit zu bekämpfen, sie zu überwinden, aber du musst es dir selbst erlauben."

Es kommt zur einer kurzen Pause bis Edge weiter spricht.

Edge
"Und dann ist da noch Dominik Gutiérrez... der Junge, der jetzt mit dem World Title umherläuft, als ob er wirklich versteht, was es bedeutet, alles zu verlieren. Er hat sich den Titel verdient, aber er weiß nicht, was es kostet, sich selbst zu verlieren. Er ist ein Anfänger, und ich werde ihn daran erinnern, dass der wahre Preis des Erfolgs viel höher ist als das Gold, das er jetzt trägt.."

Lita schüttelt den Kopf und wirkt verwirrt.

Lita
"Du musst sicherstellen, dass du nicht nur gegen ihn kämpfst, sondern gegen das, was du dir selbst antust. Der Titel spielt keine Rolle und ist nur der äußere Kampf, Edge. Der wahre Kampf ist der, der in dir selbst stattfindet. Du musst lernen, wieder der Mann zu werden, der du warst... Der Mann, der sich selbst respektiert.."

Edge blickt sie ernst an. Ihre Worte treffen ihn, aber er weiß, dass er mehr als nur einen Kampf gewinnen muss.

Edge
"Ich werde Dominik besiegen.Es geht um mehr als das. Es geht darum, mich selbst zurückzuerobern. Ich werde den Mann besiegen, der mich in die Dunkelheit geführt hat... und das bin ich."

Lita schaut ihn tief in die Augen...

Lita
"Ich glaube an dich, Edge. Du hast immer die Stärke in dir gehabt. Du musst nur wieder daran glauben."

Edge schließt kurz die Augen und nickt Lita zu... Es vergehen einige Sekunden... darauf verlässt Edge den Raum und geht in den Gang, der von den Lichtern der Arena erleuchtet wird. In seinen Augen ist nun eine neue Entschlossenheit zu sehen. Die Dunkelheit mag ihn immer noch verfolgen, aber er weiß jetzt, dass er sich nicht von ihr beherrschen lassen muss. Die Kamera zeigt Lita, die still dasteht und ihm nachblickt.

[Bild: 22.jpg]

Die Arena in Ramoji Film City Park ist voll mit begeisterten Fans, die laut jubeln und die Atmosphäre ist elektrisierend. Plötzlich ertönen die dröhnenden Klänge einer sehr bekannten Musik und die Lichter blitzen, als die Titantron-Anzeige das Bild von The Great Khali zeigt. Die Menge explodiert vor Begeisterung!



~ The GREAT Khali ~

Die riesige Gestalt betritt den Ring, gefolgt von seinem treuen Übersetzer Ranjit Singh, der an seiner Seite steht und die Fans mit seiner charismatischen Präsenz begrüßt. Khali hebt seine Arme und die Menge jubelt lauthals. Ranjit lässt sich natürlich nicht zweimal bitten und nimmt das Mikrofon an sich.

Ranjit Singh:
„Ladies and Gentlemen! Heute Abend haben wir das große Vergnügen, die Legende, den Titanen, den unbesiegbaren Krieger des Ringes – THE GREAT KHALI!“

Die Fans schreien „KHALI! KHALI! KHALI!“ und der Ring bebt vor Energie.

The Great Khali:
"„Hyderabad! Khali zurück!“

Die Präsenz mit seinen atemberaubenden 2,16m und seiner kraftvollen Stimme ist immer noch so beeindruckend wie zu früheren Zeiten. Die Menge brüllt vor Freude, während Khali mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht den Ring betritt. Er zeigt auf die Fans und nickt zustimmend, während Ranjit fortfährt.

[Bild: kp9h7o69.png]

Ranjit Singh:
„Khali hat eine Nachricht für alle seine Fans hier! Nach all den Jahren des Kampfes und des Schweißes ist er hier, um zu zeigen, dass der große Khali niemals vergessen wird! Alle Kämpfer, die ins großartige Indien reisen, sollen wissen - es gibt immer jemanden, der über ihnen allen steht. Und dieser jemand ist...Der..Great...Khaaaaali!“

Die Inder in der Arena jubeln und das auch völlig zurecht. Khali ist ein Wrestling-Volksheld und wird jedem Wrestlingfan in Indien verehrt für seine Leistungen und Taten. Ein durchaus kluger Schachzug von Shane McMahon und der Liga, diese Ikone für seine Tour durch Asien aus dem Hut zu zaubern. Ranjit Singh und Khali genießen den Jubel der Massen und obwohl Khali in früheren Zeiten stets als riesiger Monster Heel verkauft wurde, bleibt bei dieser Ektase selbst dem Riesen nichts anderes übrig als zu lächeln für all diese Anerkennung.

Die Arena verdunkelt sich blitzschnell und plötzlich...

Ein Schrei geht durch die Zuschauerreihen, als absolute Dunkelheit die Ramoji Film City Arena verschlingt. Sekundenlang herrscht nichts als unheilvolle Stille bis ein verzerrtes, hallendes Flüstern durch die Lautsprecher schleicht.

"You think you know me…"



Doch diesmal klingt es nicht wie der typische Anfang von Edge's Theme. Es ist langsamer. Verzerrter. Fast so, als käme es aus einer anderen Dimension. Plötzlich blitzen die LED-Bildschirme auf, aber sie zeigen kein klares Bild nur chaotische, verzerrte Aufnahmen. Clips aus der Vergangenheit Edge mit blutverschmiertem Gesicht, Lita mit ihrem teuflischen Lächeln, zerbrochene Stühle, brennende Tische, zerstörte Karrieren.

Plötzlich sind düstere Stimmen zu vernehmen.

"Ihr habt vergessen… Wer wir wirklich sind."
"Legenden vergehen, doch Albträume bleiben."
"Es gibt keinen Platz für Helden in der Dunkelheit."


Ein greller, rot-schwarzer Blitz durchzuckt die Arena, und auf der Titantron erscheint eine surreale, unheilvolle Szene...

Edge und Lita, in schwarzen Ledermänteln, stehen in einem düsteren Raum, nur schwach erleuchtet von einer einzelnen flackernden Lampe. Lita lehnt mit kaltem Grinsen an einer alten Backsteinwand, während Edge mit gesenktem Kopf langsam in die Kamera spricht. Die Entrance Theme verstummt...

Edge
"Khali... so groß, so stark... und doch so leicht zu Fall zu bringen."

Die Kamera schwenkt langsam auf die Begleitung von Edge The Queen of Extreme Lita. Sie spricht leise doch man kann sie gerade noch verstehen.

Lita
"Indien feiert seinen Helden. Doch Helden... fallen immer am tiefsten."

In der Halle wird der Titan Tron wieder schwarz. Man kann kaum seinen Nebenmann erkennen, doch plötzlich geht wieder das Licht an. Was ist das? Im Ring steht nun Edge! Direkt vor Khali! Mit diesem eiskalten Blick, den er immer dann hat, wenn er etwas Furchtbares plant. Seine Begleitung Lita steht auf dem Apron, ein teuflisches Grinsen auf den Lippen, während sie langsam den Kopf zur Seite legt.
Doch Khali lässt sich von diesem Auftritt nicht wirklich beeindrucken. Ranjit wirkt auch wie die Ruhe selbst - klar, der Great Khali ist ja auch auf seiner Seite. Und die indischen Fans? Die quittieren die Unterbrechung von Edge und Lita mit lauten Buhrufen. Ergibt ja auch irgendwie Sinn, wenn man bedenkt welchen Stellenwert Khali in Indien genießt. Der Kanadier erntet jedoch schon einen...sagen wir ernsten Blick vom Great Khali, der sicher nicht sonderlich erfreut ist über die Unterbrechung.

The Great Khali:
"Tumhare pass... koi samman nahin hai! agar aap pareshani khoj rahe hain, toh aapko pareshani mil sakti hai!"

Okay, da ist schon ein bisschen Wut auch in der Stimme. Auch sein Dolmetscher wirkt durchaus überrascht über die harschen Worte Khalis. Eigentlich sollte diese Rückkehr ein Grund der Freude sein. Zumindest die indischen Fans quittieren die forsche Antwort mit Jubeln. Zögerlich beginnt Ranjit also wieder zu übersetzen...

Ranjit Singh:
"Der Great Khali ist überhaupt nicht erfreut über eure Störung. Der Great Khali sagt..."
[/quote]

Der Coast 2 Coast Superstar Edge scheint wohl kein Respekt zu zeigen. Das sah letzte Woche noch anders aus. Die Arena ist erfüllt von lauten Buhrufen, als Edge sich mit einem höhnischen Lächeln langsam im Ring um Khali herumbewegt. Die Kamera fängt den intensiven Blickwechsel zwischen den beiden ein – der Rated-R Superstar voller Hinterlist und Manipulation, der Gigant Khali mit unerschütterlicher Standhaftigkeit.

Edge
"Khali... du hast keine Ahnung, was wahre Macht ist. Du bist groß, stark, ein Symbol für dein Volk. Doch letztendlich bist du nur ein Monument – eines, das irgendwann fallen wird."

Die Fans buhen laut, doch Edge lässt sich nicht beirren. Lita, noch immer auf dem Apron stehend, klatscht langsam in die Hände, ihr boshaftes Grinsen unterstreicht die unheilvolle Atmosphäre. Khali bewegt sich keinen Zentimeter, seine Augen verengen sich leicht, als er Edge beobachtet.

Edge
"Khali... du hast keine Ahnung, was wahre Macht ist. Du bist groß, stark, ein Symbol für dein Volk. Doch letztendlich bist du nur ein Monument eines, das irgendwann fallen wird."

Die Fans buhen laut, doch Edge bleibt ruhig. Sein Blick bohrt sich tief in Khalis Augen, als wolle er seine Seele durchdringen. Der Gigant bleibt jedoch unerschütterlich stehen, seine massigen Arme verschränkt, als Zeichen seiner unerschütterlichen Standhaftigkeit.

Edge
"Du glaubst, du bist unantastbar? Dass diese Menschen dich immer lieben werden? Lass mich dir etwas über ihre Treue erzählen... Sie werden dich verraten. Sie werden dich fallen lassen, wenn du ihnen nichts mehr zu bieten hast. Ich habe einst in der Helligkeit gelebt. Ich habe Ruhm gekostet, ich habe Titel gehalten, ich wurde gefeiert... Doch das alles war eine Lüge! Die Menschen jubeln dir zu, aber sie vergessen dich schneller, als du begreifen kannst."

Edge geht noch einen Schritt näher, nun steht er direkt vor Khali und bleibt noch die Ruhe seelbst.

Edge
"Aber ich... ich bin nicht gefallen. Ich habe erkannt, dass in der Dunkelheit wahre Macht liegt. Hier gibt es keine falschen Versprechungen. Keine heuchlerische Liebe. Nur die kalte Wahrheit. Und du, Khali... du hast keine Ahnung, wie es ist, in dieser Wahrheit zu leben. Du glaubst, du kennst den Schmerz? Den Kampf? Du hast Kämpfe geführt, du hast Siege errungen. Doch du hast nie gelernt, wie es ist, wirklich zu leiden. Ich bin durch Feuer gegangen. Ich bin durch die Schatten gewandert. Ich habe den Boden meines eigenen Abgrunds gesehen und habe gelernt, ihn zu beherrschen. Ich wurde zerbrochen, nur um stärker zurückzukommen. Ich habe erkannt, dass die Dunkelheit das Einzige ist, das bleibt, wenn alle Masken gefallen sind."

Edge neigt den Kopf leicht zur Seite, sein Lächeln wird unheimlicher.

Edge
"Ich werde dir die wahre Welt zeigen, Khali. Eine Welt ohne Regeln, ohne Helden, ohne Hoffnung. Eine Welt, in der das Stärkste nicht dein Körper, sondern dein Wille sein muss. Und ich werde dich brechen, Khali. Ich werde dich lehren, was es heißt, zu verlieren, nur damit du erkennen kannst, was wahre Macht bedeutet. Komm mit mir, Khali. Lass die Lügen hinter dir. Die Dunkelheit nimmt jeden auf, der bereit ist, die Wahrheit zu sehen."

Pure Leidenschaft. Sein Monolog über Ehrgeiz, Verrat und die Schattenseiten des Ruhms trifft direkt ins Herz seiner Fans. Doch während er spricht, ist der Blick von Great Khali, dem kolossalen Inder, finster und bedrohlich. Seine massive Gestalt wirft einen langen Schatten über den Boden. Seine Augen funkeln vor Wut, während er Edge zuhört. Die Mimik des Giganten spricht Bände: er runzelt die Stirn, die Kiefer angespannt. Jeder Muskel in seinem Körper scheint sich zusammenzuziehen, als würde er jeden seiner Worte als persönliche Beleidigung empfinden.

Neben ihm steht Ranjit mit verschränkten Armen und einem unbeeindruckten Gesichtsausdruck. Er schüttelt leicht den Kopf, als würde er denken, dass Edge sich in gefährliches Terrain begibt. Ranjit weiß, dass Khali nicht nur ein Wrestler, sondern eine Naturgewalt ist, und dass dieser Monolog vielleicht die Geduld seines Freundes auf die Probe stellt.
Edge, unbeeindruckt von der drohenden Präsenz des Giganten, schließt seinen Monolog mit einer herausfordernden Geste ab und fixiert Khali mit einem spöttischen Lächeln.

[Bild: grafik.png]

Das reicht. Ein tiefes Knurren entfährt Khali, und seine Augen blitzen vor Zorn. Er schüttelt den Kopf, als könnte er die Worte von Edge nicht länger ertragen. Ranjit spürt die aufgeladene Atmosphäre und ist nun auf der Hut, doch sein Gesicht bleibt stoisch.
Plötzlich macht er einen großen Schritt! Mit seiner gewaltigen Statur und der unbändigen Wut, die in ihm brodelt, hebt er seine Hand und führt den gefürchteten Brain Chop aus. Die Menge hält den Atem an, als die Hand des Giants mit einem lauten Knall auf Edges Kopf trifft und dieser zu Boden geht.
Edge wird auf die Bretter geschickt, und die Arena explodiert in einem Mix aus Schreien und Applaus. Khali steht triumphierend über seinem benommenen Gegner, während Ranjit endlich einen Ausdruck der Zufriedenheit zeigt – der alte Khali ist back und zeigt, dass er es immer noch drauf hat!

Der Chop hat so gesessen, das sich Edge vor Schmerzen aus dem Ring rollt. Lita ist völlig überrascht über die aktuellen Geschehnisse. Sie geht zu Edge und versucht ihn aufzubauen. Der Kanadier will wieder in den Ring um sich zu rächen, doch Lita hält ihn zurück... jedoch Khali steht im Ring und reißt die Arme in die Lüfte. Das Publikum rastet aus weil ihr Lokalheld die Oberhand behält.

Damit wäre es wohl für das Special fix. The Great Khali darf sich beim Special mit Edge herum schlagen. Die Emotionen kochen hoch und Edge geht wütend die Rampe hinauf.

[Bild: Unbenannt-2.jpg]

Die Kameras entführen uns in den Backstagebereich, genauer, in den Locker Room der beiden verbliebenen Oblivion-Schwestern Rosemary und Shotzi Blackheart. Man erkennt ihn direkt an der freundlichen und hellen Einrichtung, die Zimmerpflanzen, das weiße Sofa ...
Doch etwas scheint nicht ganz zu stimmen. Auf dem Sofa, die Füße auf dem Kaffeetisch und ein Glas Rotwein in der Hand, sitzt Shotzi Blackheart alleine. Rosie ist nicht da, sie hat gespürt, dass Shotzi im Moment niemanden sehen will und sich aus dem Staub gemacht. Nun, zumindest insoweit, dass sie nicht mehr zu sehen ist – Shotzi ist sich sicher, dass ihre kleine Schwester noch immer in der Nähe ist, und achtgibt, dass niemand es wagt, Shotzi in ihrem jetzigen Zustand etwas zu tun. Als ob irgendjemand sich die Mühe machen würde. Die Zeiten, da Shotzi Blackheart die Women’s Division anführte, die Zeiten, da sie jemand war, den auszuschalten sich lohnte, sind lange vorbei. Sie ist eine gebrochene alte Kriegerin, nichts weiter.
Trüben Gedanken wie diesen nachhängend nimmt sie einen Schluck aus ihrem Glas – ein guter Franzose, der in ihrem Mund wie Asche schmeckt – als es pötzlich an der Tür klopft.

- Shotzi Blackheart -
„Was?“

Fragt sie barsch. Nein, ihr ist im Moment wirklich nicht nach Gesellschaft.
Tja, das scheint die Person, die angeklopft hat, nicht zu jucken. Die Türe wird dennoch geöffnet und nur Sekunden später schiebt sich ein blonder Schopf, auf dem eine Cappy sitzt, durch den Spalt. Toni Storm, eine Frau, mit der Shotzi früher spinnefeind war. Lange ist es her...inzwischen haben sie sich versöhnt und kommen gut miteinander aus. Ohne auf eien extra Einladung zu warten, betritt Storm den Locker und schließt die Türe wieder hinter sich. Kurz schaut sie sich um, ob Rosemary zu sehen ist. Nein, nicht da...oder eben gut versteckt. Schulterzuckend wendet sich die Strong Zero City Lady der Grünhaarigen zu.

Toni Storm: Cheers Mate! Hab' deinen rustikalen Charme vermisst, Shotzi!

Ihre Hände verschwinden in den Taschen der Jeansjacke, während ein flüchtiges Lächeln über Toni's Gesicht huscht. In vielerlei Hinsicht sind die Frauen sich recht ähnlich. Einer der Gründe warum Storm froh ist, dass sie sich heute verstehen.

Toni Storm: Wein um die Tageszeit? Also wenn es am frühen Abend ballern soll, is', meiner Meinung nach, ein fuckin' Bier noch am besten.

Die schlechte Laune in diesem Raum ist zum Greifen nah. Ein wenig Smalltalk kann die Lage auflockern...zumindest in der Theorie. Wer vorher das Gespräch zwischen Toni, Fallony Henley und Drew McIntyre mitbekommen hat kann sich denken, warum die Australierin den Oblivion Locker aufsucht. Natürlich hat sie auch ihr kommendes Title Match im Sinn.

Toni Storm: Würde ja fragen, wie es dir geht. Kann mir die Antwort aber schon denken.

- Shotzi Blackheart -
„Pfft!“

Kommt es zunächst nur von Shotzi, während sie genervt die Augen verdreht. Normalerweise würde sie während einer Show nicht trinken. Zu viel zu tun, zu viel, wofür man bei wachem Verstand sein muss. Normalerweise.

- Shotzi Blackheart -
„Wenn du dich schon selbst einlädst, mir bei meiner kleinen Depressions-Party Gesellschaft zu leisten ...“

Sie langt über den Tisch und angelt sich ein zweites Weinglas, in das sie etwas Wein eingießt und es Toni rüberschiebt.

- Shotzi Blackheart -
„Dann sei wenigstens so höflich, mich nicht allein trinken zu lassen.“

Ohne darauf zu achten, ob Toni ihrer Aufforderung folgt, prostet sie der Australierin zu und nimmt dann einen Schluck Wein. Dann hält sie ihr Glas auf Augenhöhe und schwenkt den Wein ein wenig hin und her.

- Shotzi Blackheart -
„Weißt du, warum ich hiergeblieben bin, als Rosie in den Ruhestand ging? Zwei Gründe: Erstens wollte ich unserer Division helfen. Wollte Frauen ermöglichen, an die Spitze zu kommen. Hab ich das geschafft? Keine Ahnung ...“

Shotzi nimmt einen weiteren Schluck, bevor sie Toni ein bitteres Lächeln schenkt.

- Shotzi Blackheart -
„Aber weißt du, was die Ironie an der ganzen Scheiße ist, Toni? Grund nummer Zwei war, dass ich Liv helfen wollte. Sie hat mich gebraucht, mehr als Rosie in dieser Zeit. Und dann ist Liv ja auch World Champ geworden. Perfekte Kombination aus beiden Zielen, nicht wahr? Nur ist Liv gar nicht mehr da und fucking Kali hat ihre Klauen in ihr Gehirn geschlagen. Ich hab sie verloren, ohne es überhaupt zu merken. War ich zu sehr mit meinem Krieg gegen Rhea beschäftigt? Hab ich mich danach zu viel wie ein fucking Schulmädchen aufgeführt, als ich Rhea nachgeschmachtet hab, die sich dann doch lieber für DomDoms Schwanz entschieden hat? Keine Ahnung. Aber eines ist klar: Während ich durch diese Company marschiert bin, wie Jean D’Arc in der fucking Pubertät, ist die Person, auf die ich eigentlich hätte aufpassen sollen, mehr und mehr entglitten. Tolle große Schwester bin ich.“

Toni ist eigentlich, von Natur aus, Biertrinkerin. Durch die Beziehung zu Priscilla Kelly hat sie aber ein gutes Gläschen Wein schätzen gelernt. Daher nimmt sie das Glas dankend an und nimmt es in ihre rechte Hand.

Toni Storm: Die Firma dankt! Zum Wohl!

So prostet die Blondine zurück und nimmt selbst einen kleinen Schluck. Ein vollmundiger Geschmack...aber nicht schlecht! So geht sie ein paar Schritte auf und ab, während sie Shotzi zuhört. Warum die Grünhaarige so niedergeschlagen und schlecht gelaunt ist, kann Storm durchaus nachvollziehen. Nur am Ende schüttelt sie, milde lächelnd, den Kopf.

Toni Storm: Darf ich ehrlich sein? Ich bin's einfach mal, 'kay? Also...meiner Meinung nach bist du gerade zu hart zu dir! Du hast in dieser Division verdammt viel bewegt und bist gerad für jüngere Frauen ein Vorbild. Alleine, dass du mir die Hand gereicht hast, deutet von fuckin' Größe. Aber niemand verlangt von dir, dass du 24/7 alle Menschen, die dir wichtig sind, beschützen kannst. Liv kenne ich, von euch Drei, am wenigsten. Trotzdem bin ich mir sicher, dass sie jetzt noch weiß, wie sehr du sie liebst und alles für sie tun wirst. Ja, vielleicht hast du dich durch Rhea sehr ablenken lassen. Denke, ich kann sogar verstehen, wie du dich fühlst. Durch meine Liebe zu Pris und das ganze beschissene Theater mit Bàlor ist mir Candice entglitten, bis sie sich gegen mich gestellt hat.

Kurz spürt Toni, wie sich ihr Inneres zusammen zieht und sie LeRae immer noch sehr vermisst. Trotz des Turns und der seelischen Narben, die sie davon getragen hat, möchte sich die Strong Zero City Lady immer noch mit ihrer einstigen "großen Schwester" versöhnen. Eines Tages wird das hoffentlich klappen. Aber darum soll es hier und jetzt nicht gehen.

Toni Storm: Was ich damit sagen will...der Einfluss durch Tegan wäre trotzdem da gewesen, auch wenn ich mehr mit Candice gemacht hätte. Genauso weiß niemand, ob Kali nicht so oder aus ausgebrochen wäre...selbst wenn du und Rosie einiges anders gemacht hättet. Wirst du wahrscheinlich nicht hören wollen...aber du bist daran nicht schuld!

Das sagt sich so leicht! Die Australierin kann wirklich mit Blackheart mitfühlen und weiß, dass sie an ihrer Stelle in eine ähnliche, depressive Phase gerutscht wäre. Aber sie möchte ihre einstige Rivalin pushen und sie trösten...wenn das irgendwie möglich sein sollte. Toni stellt das Glas auf dem Tisch ab und beugt sich mit dem Oberkörper leicht nach vorne.

Toni Storm: Ich hab' vorher mit Drew McIntyre gesprochen. Er hat wohl auch einen engeren Kontakt zu Liv aufbauen können. Er möchte dabei helfen, sie zurückzuholen. Vielleicht kannst du oder ihr mal mit ihm reden?

Ein Versuch wäre es wert. Je mehr Verbündete Shotzi in der Sache hat, desto größer sind doch die Chancen, Kali zu besiegen. Dazu zählt sich dann auch Toni...wenn sie natürlich weiterhin ihre eigene Agenda hat.

Toni Storm: Wie gesagt, ich möchte ehrlich sein. Natürlich geht es mir um den fuckin' Women's Heavyweight Title, den ich nochmal gewinnen möchte. Und nur weil sie sich mit Liv einen Körper teilt, werde ich Kali beim fuckin' Special nicht schonen. Aber...falls mir das gelingen sollte, könnte das Kali schwächen und Liv möglicherweise stärken.

- Shotzi Blackheart -
„So einfach läuft das nicht.“

Antwortet Shotzi leise, während sie nachdenklich in ihr Weinglas starrt.

- Shotzi Blackheart -
„Man kann Kali nicht einfach aus Liv herausprügeln, wie man einen Teppich ausklopft. Vielleicht, wenn man sie inspabil macht, und damit Livs Fesseln löst ...“

Shotzi säufst schwer. Sie erhebt sich, das Weinglas immer noch in der Hand, ohne einen Schluck zu nehmen. Nachdenklich tritt sie ans Fenster und schaut auf den Mitarbeiterparkplatz der Arena herunter.

- Shotzi Blackheart -
„Wenn McIntyre versuchen will, zu Liv durchzudringen, soll ers gerne versuchen. Wenn er meint, mit mir reden zu müssen, soll mir das auch recht sein. Und hey, wenn du Kali den Belt abnehmen willst, sei mein Gast. Livs Kiefer ist hart, der hält ein paar ordentliche Schläge schon aus. Und ob es Kali so weit irritiert, dass sie die Kontrolle verliert ... schwer zu sagen. Ich will Kali eigentlich nicht zerstören, weißt du. Wir haben Circe eine Chance gegeben, und sie hat sich als im Kern guter Mensch herausgestellt. Ich will einfach nur Liv wiederhaben ...“

Und in dem Moment bricht ein Schluchzen aus ihrer Kehle hervor, roh und unvermittelt. Das Glas entgleitet ihren Fingern, der Rotwein verteilt sich einer Blutlache gleich auf dem weißen Teppich.

- Shotzi Blackheart -
„Ich weiß nicht, was ich tun soll ...“

Sagt sie mit gebrochener Stimme, während Tränen über ihr Gesicht rinnen und sie versucht, wieder Herrin ihrer Gefühle zu werden.

Toni Storm: Nein, nicht doch.

Blackheart so zu sehen, ist en ganz ungewohntes Bild. Sonst eher cool, beherrscht und eben stark für Andere. Doch hinter der Schale steckt ein Mensch, der schon viel zu viel erleben und mitnehmen musste. Irgendwann ist eben eine Grenze erreicht. Auch Toni war schon selbst an solchen Momenten. Im ersten Moment krallt sie sich das Glas von Shotzi, um es auf dem Tisch abzustellen. Eigentlich schon zu spät, da die Sauerei schon passiert ist. Mit einem großen Schritt steigt die Blondine über die Lach. Kurz zögert sie...kann sie die Oblivion Schwester einfach so trösten? Wird Shotzi das überhaupt wollen? Naja, finden wir es heraus. Storm legt eine Hand vorsichtig auf die Schulter der Grünhaarigen.

Toni Storm: Hey, es is' okay, lass' deine Gefühle ruhig raus. Es ist eine absolut beschissene Situation. Glaub' mir ich würde gerne dir DIE Lösung für das fuckin' Problem nennen. Kann ich leider nicht. Ich denke ihr...beziehungsweise wir sollten damit arbeiten was wir haben. Rede mit Drew....vielleicht findet ihr ja gemeinsam einen Weg, um Liv zu erreichen oder sie sogar zu befreien.

Der Schotte kann natürlich auch keine Wunder vollbringen. Aber zumindest könnte Shotzi darin Trost finden, dass noch andere Menschen unter dem Verlust von Liv leiden. Toni würden es den Beteiligten wünschen, dass ein mögliches Teamwork zu Stande kommt und sie gemeinsam das gewünschte Ziel erreichen.

Toni Storm: Ich kann auch noch Pris fragen, ob sie eine Idee hat. Sie ist hier in der Stadt und wartet im Hotel auf mich. Und sie hat ja so ein, zwei Erfahrungen mit Persönlichkeiten gemacht, die sich einen Körper teilen.

Genervt brummend, wie immer wenn es direkt oder indirekt um Finn Bàlor geht, verdreht Toni die Augen. Eigentlich möchte sich ihre Frau nicht mehr in solche Geschichten reinziehen. Aber sie quasi als "externe Beraterin" zu konsultieren könnte nützlich sie. Gerade wenn sie Toni die Tage begleitet, da sie gestern Jahrestag hatten und diesen zusammen verbringen wollte. Aber mehr als anbieten kann es die Strong Zero City Lady halt nicht.

Toni Storm: Nicht aufgeben, Shotzi! Immer aktiv bleiben und weitermachen. Ich bin davon überzeugt, dass sich bei Kali, früher oder später, eine Lücke auftun wird und man dadurch Liv befreien kann. Du wirst sie wieder in den Arm schließen können! Ganz bestimmt!

Shotzi hasst es, schwach auszusehen, aber im Moment kann sie nicht anders. Sie lässt Tonis Hand auf ihrer Schulter zu, insgeheim dankbar für die Stütze – emotional wie auch körperlich.

- Shotzi Blackheart -
„Wie ich mir manchmal wünschte, einfach aufgeben zu können.“

Flüstert sie mit geschlossenen Augen. Dann aber atmet sie tief durch, strafft zunächst die Schultern, richtet den Kopf auf und öffnet schließlich die Augen.

- Shotzi Blackheart -
„Aber wem würde das nützen, nicht wahr?“

Sie schenkt Toni ein müdes Lächeln, seufzt und schüttelt dann schicksalsergeben den Kopf. Als sie den Weinfleck auf dem Boden sieht, muss sie trotz allem lachen.

- Shotzi Blackheart -
„My name is Shotzi Blackheart, Queen of Queens:
Look on my works, ye Mighty, and despair!“


Ja, ähnlich wie Ozymandias, der steinerne König aus Percy Shellys gleichnamigen Gedicht, von dessen mächtigem Reich am Ende nur Ruinen im Wüstensand blieben, so bleibt von Shotzis Werk am Ende nur mehr Arbeit für die Putzkraft.

- Shotzi Blackheart -
„Frauen wie du und ich, wir suchen uns unsere Schlachten nicht aus, nicht wahr? Aber wir kämpfen sie trotzdem, eine nach der anderen, bis wir nicht mehr können und darüber hinaus. Wer auch sonst?“

Sie klopft Toni dankbar auf die Schulter, dann lässt sie sich wieder auf das Sofa fallen. Sie fühlt sich hundert Jahre alt.

- Shotzi Blackheart -
„Das wird eines Tages auf meinem Grabstein stehen: Shotzi Blackheart, Wer fucking sonst?“

Sie dreht den Kopf, um Toni anzusehen.

- Shotzi Blackheart -
„Drew soll ruhig kommen, was kann es schon schaden. Und Pris‘ Vorschläge sind natürlich auch immer willkommen. Und Toni ... danke, ey?“

Toni lächelt sanft, als Shotzi sich wieder aufrappelt. Der Widerstandswille dieser Frau ist wahrlich phänomenal. Gerade da schenken sich Beide an sich nichts. So kann sie Blackheart auch nur zustimmen...ihre Schlachten suchen sie sich definitiv nicht aus.

Toni Storm: Der Spruch is' geil! Fuck, hätte auch mir einfallen können. Naja, scheiß drauf, mir wird für meinen schon was einfallen!

Gemeinsam kann man über derberen Humor immer gut lachen. Storm greift nach ihrem Glas und trinkt es in einem Zug leer. "Unschuldig" die Schultern zuckend stellt die Blondine das Trinkgefäß wieder zurück.

Toni Storm: Und Shotzi...gerne! Wenn du dich auskotzen willst, kannst immer zu mir kommen. Wird auch keiner erfahren, versprochen!

Das meint die Australierin ernst! Sie wirkt zwar manchmal grobschlächtig...aber sie kann auch sehr gut zuhören, wenn es sein muss. Und wie sie bereits vorhin meinte, haben Oblivion einiges für das Ehepaar Storm/Kelly getan. Da ist es selbstverständlich, dass die Strong Zero City Lady sich revanchiert.

Toni Storm: Also, ich werde Drew Bescheid geben, dass er sich bei dir melden kann. Und Pris frage ich später. Wir sehen uns dann, Shotzi! Grüß Rosie von mir.

Schmunzelnd blickt sich Storm dabei um. Wahrscheinlich sieht und hört die Death Dealerin gerade eh zu. Also winkt Toni vorsorglich ins "Nichts". Bestimmt würde Rosemary sich gleich um ihre Schwester kümmern, sobald Storm verschwunden ist. Deswegen hat die Blondine auch kein schlechtes Gewissen dabei, die Grünhaarige alleine zu lassen. Nickend verabschiedet sie sich von Blackheart und verlässt die Kabine. Fade off.

[Bild: 97.jpg]

CO - MAIN EVENT
NON-TITLE SINGLES MATCH
Fallon Henley vs. Kali

[Bild: fallonvsliv.png]
Writer: ???



uh, uh, woke up in that mode again
(Yeah) uh, uh, please don't call my phone again
(Yeah) uh, uh, walked in causin' havoc
Yes, that is a habit, bad, I'm bad, I'm tragic, yeah


'Fuck Up The World' von Lisa hämmert aus den Boxen und versetzt die Zuschauer in eine widersprüchliche Gefühlswelt, denn die Beats des Songs verleiten sie zum tanzen und feiern. Doch die Antipathie, die sie gegen die amtierende Women's World Championesse hegen, lassen sie wütend schreiben und buhen, was nicht ganz so überzeugend wirkt, da viele der Fans dabei weiterhin tanzen. Das endet jedoch abrupt als Kali einen Moment später die provisorische Stage betritt, dort ihre Championship präsentiert, bevor sie sich in Richtung Ring auf dem Weg macht und dabei von nun ohrenbetäubenden Buhrufen aus dem Publikum begleitet wird.

Matthew Rehwoldt: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from the Oblivion,...
...she is the reigning c2c Women's World Champion... KKKAAAALLLIIII!"


Am Ring angekommen steigt sie auf das Apron, starrt Fallon von außerhalb der Seile an, bevor sie den Squared Circle schließlich betritt. Sie verzichtet auf Posen, überreicht dem Referee ihre Championship und wendet ihre Aufmerksamkeit der Stage zu, auf der in wenigen Momenten ihre heutige Gegnerin erscheinen sollte.



Leichter Country Flair weht durch die Halle, als Fallon Henley zu den Klängen ihrer Theme die Halle betritt. Über ihrem Gear trägt sie eine braune Weste, an der einige Fransen angebracht wurden. Lächelnd schnalzt sie mit der Zunge und zwinkert den Fans zu, die ihr einen warmen Empfang bereiten.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the ring... from Chelsea, Michigan... FALLON HENLEY"

Selbstbewusst stapft sie los und beginnt die letzten Meter zu sprinten, so dass sie gekonnt unter den Seilen in den Ring sliden kann. Sofort hüpft das Country Girl wieder auf und steigt auf ein Turnbuckle. Der linke Fuß bleibt auf dem mittleren Seil, während sie den anderen auf das obere stellt. Die Weste rutscht von ihren Schultern, wird einmal über ihren Kopf im Kreis gewirbelt und dann nach draußen geworfen, wo ein c2c Mitarbeiter das Kleidungsstück entgegen nimmt. Fallon springt auf die Matte zurück und ist bereit zu kämpfen.

*Ding Ding*

Warnung! Spoiler!
Man sieht Fallon an, dass sie ihr nicht so ganz wohl ist, wo sie nun Kali direkt gegenüber steht. Die Championesse wirkt mehr als selbstbewusst und schenkt Henley ein Lächeln, was nichts Gutes heißt. Dann geht es los. Überraschend kann Fallon die ersten Minuten gut mithalten und ein paar schöne Treffer gegen Kali zeigen. Durch einen Highcross Body kann das Country Girl sogar recht früh einen 2-Count holen. So ist der Fight recht ausgeglichen, bei der beide Frauen sich von ihrer besten Seite zeigen dürfen. Aber je länger das Match dauert, desto größer scheint das Aggressionspotential von Kali zu werden. Die Todesgöttin geht immer härter vor. Sie zwingt Fallon schließlich durch die Seile und verpasst ihr einen DDT auf den Apron, was dem Country Girl ordentlich zusetzt. Außerhalb wird Fallon noch gegen die Ringabsperrung geschleudert, bevor Kali sie in den Ring zurückrollt. Dort drängt die Championesse ihre Gegnerin in eine der Ringecke und bearbeitet sie dort sehr hart und sehr heftig. Der Ref ermahnt die Rothaarige, das sein zu lassen. Aber nein, sie denkt nicht daran! Kali macht weiter und weiter, bis sie angezählt wird. Da bleibt dem Ref nichts anderes übrig, als das Match abzuläutern.

*Ding Ding*

Technisch gesehen hat Fallon Henley damit gewonnen. Wie eine Siegerin sieht sie aber nicht wirklich aus. Halb bewusstlos versucht sie sich irgendwie vor den wilden Schlägen und Tritten zu schützen...doch es wirkt hoffnungslos!



Die Fans, gerade noch entsetzt über das Gesehene, jubeln laut los, als Toni Storm zu den Klängen ihrer Theme zum Ring spurtet. Sie hatte ja versprochen sich das Match anzusehen...und fühlt sich nun genötigt Fallon zur Hilfe zu eilen. Gekonnt slidet sie unter den Ropes hindurch...und steht dann direkt Kali gegenüber, die von Henley abgelassen hat. So sehen sich Championesse und die No1 Contenderin direkt in die Augen. Während Toni angespannt und ernst wirkt, ist die Todesgöttin eher amüsiert. Lächelnd winkt Kali Toni zu...und verlässt dann den Ring. Storm sieht ihrer kommenden Gegnerin nach, bis diese eine beruhigende Distanz aufgebaut hat. Dann kann die Blondine nach Fallon sehen, während medizinisches Personal zum Ring eilt.

Pat McAfee: "Puh, das war hart mit anzusehen. Wer weiß, was Kali noch mit Fallon gemacht hätte, wenn Toni nicht gewesen wäre."

Cathy Kelley: "Das wird auch Drew McIntyre sicher sehr nah gehen. Hoffentlich geht es ihm gerade gut."

Wade Barrett: "Erst einmal hoffe ich, dass Fallon dabei nicht verletzt wurde. Das wäre auf jeden Fall bitter."

[Bild: 22.jpg]

Die Kamera schwenkt durch den Backstage-Bereich des Ramoji Film City Parks, wo das Publikum bereits aufgeregt auf die bevorstehenden Matches wartet. Die Wände sind mit bunten Postern der Wrestler geschmückt, und das Licht flackert an den Wänden, während Techniker die letzten Vorbereitungen treffen. In der Ecke stehen einige Stühle, umgeben von einem Haufen Boxen mit Merchandise und Getränken. Der Geruch von frisch zubereitetem Essen und die Aufregung der Fans liegen in der Luft.

Plötzlich betritt der große Great Khali, mit seinen beeindruckenden 2,16 m, die Szene. Sein überdimensionaler Körper scheint den Raum förmlich auszufüllen. Neben ihm steht sein Übersetzer Ranjit Singh, der mit einem freundlichen Lächeln bereitsteht, um die Verbindung zwischen den Fans und dem kolossalen Wrestler herzustellen. Die beiden bewegen sich in Richtung eines kleinen Loungesofas, als sie auf die viel kleinere Kali stoßen, die gerade noch vor dem großen Start der Show etwas Ruhe zu gönnen scheint.

Ranjit bemerkt Kali und deutet mit einer Handbewegung auf Khali, der sanft lächelt und seine große Hand hebt, um sie zu begrüßen.

[Bild: kandr.png]

Ranjit Singh:
„Es ist mir eine Ehre, dich zu treffen, Kali. Ich möchte dir im Namen des Great Khali seinen Respekt aussprechen. Er bewundert deinen Mut und deine Entschlossenheit im Ring. Deine Aktionen mag nach außen hin nicht jeder verstehen oder gutheißen, doch der Great Khali erkennt das Feuer und die innere Leidenschaft in dir."

The Great Khali, mit seiner imposanten Statur und seinem respektvollen Auftreten, wendet er sich der Diva zu.
Er beginnt, indem er sich leicht verbeugt, was ein Zeichen des Respekts und der Ehrerbietung ist. Diese Geste ist tief in der indischen Kultur verwurzelt und zeigt, dass er Kali als gleichwertig ansieht, unabhängig von ihrer unterschiedlichen Hintergründe oder Erfahrungen im Wrestling.

Während er sich nach vorne beugt, hebt Khali seine Hände in einer eleganten Bewegung. Er bringt seine Handflächen zusammen, sodass sie sich vor seiner Brust treffen, die Finger leicht nach oben gerichtet. Diese Geste symbolisiert nicht nur Respekt, sondern auch Dankbarkeit und den Wunsch nach Frieden. Es ist ein Moment der Verbindung, der die kulturelle Tiefe und die Bedeutung der Geste hervorhebt.

The Great Khali:
"Namaste“

Sichtlich überrascht hebt Kali den Kopf, als sich plötzlich ein großer Schatten über sie legt und sie aus ihren Gedanken reißt, denen sie hier so friedlich nachgegangen ist. Seit sie sich letzte Woche auch endlich den Oblivion-Schwestern gezeigt hat, schlüpft die Rothaarige nicht mehr von Schatten zu Schatten und überlässt das lieber Frauen wie Lyra Valkyria, sondern bewegt sich nun ganz offen zwischen ihren KollegenInnen. Inzwischen ist sie sich jedoch sicher, dass sie nichts zu befürchten hat, denn auch wenn Shotzi bei ihrem Gespräch etwas anderes durchblicken ließ, wird sie Kali nicht einfach so angreifen, denn würde sie damit auch Liv schaden. Warum also verstecken? Wieso überhaupt jemals verstecken?
Auch jetzt zeigt sie sich in ihrer gesamten Pracht, denn erhebt sich die selbsternannte Todesgöttin langsam, ihr enggeschnittenes, schwarzes Kleid betont ihren Körper an den richtigen Stellen und ihre langen, feuerroten Haare fallen ihr in Locken über die freigelegten Schultern. Trotz ihrer Boots mit hohen Absätzen, überragt sie Khali um einiges, so dass es der Championesse unmöglich ist, ihm direkt in die Augen zu sehen und so wendet sie sich erst einmal dem kleineren Ranjit zu. Vorher legt sie jedoch ebenfalls ihre Handflächen aneinander und deutet eine leichte Verbeugung vor dem Hünen an, denn trotz ihres wilden Wesens kann auch Kali Respekt zollen, wenn ihre respektvoll begegnet wird. Immerhin ist sie eine Göttin und keine Barbarin. Dann sieht sie den Manager des großen Khali schief lächelnd an und verschränkt ihre Arme vor der Brust, während sie mit ruhiger, fester Stimme spricht.

Kali:
"Die Ehre ist ganz auf meiner Seite,.. Rrrranjit."

Etwas länger als notwendig rollt die junge Frau das 'R' im Namen des Inders, zwinkert ihm dabei süffisant lächelnd zu, nur um ihre Aufmerksamkeit dem Riesen zuzuwenden und diesen freundlich anlächelt.

Kali:
"Richte dem großen Khali bitte meinen Dank für seine Worte aus. Es ist immer schön, wenn es Menschen gibt, die unter die Oberfläche blicken und nicht nur das sehen, was alle Anderen sehen wollen. Er kann jedoch versichert sein, dass es mich sowieso nicht interessiert, was man über mich denkt, denn niemand da draußen kennt mich, sondern sehen in mir das, was ich ihnen vermeintlich weggenommen habe."

Zwar hatte sich Kali die Haare gefärbt, nachdem sie sich endlich aus der Dunkelheit befreite, versucht sich anders zu kleiden und auch anders zu geben, doch wenig überraschend sehen die Menschen natürlich nur Liv Morgan in ihr. Eine der beliebtesten Superstars des coast2coast, die mit Circe bereits eine ähnliche Situation erlebte und auch wenn da den Schicksalsschreibern eventuell etwas mehr Kreativität wünschen würde, ist es nun einmal Kali, die die Jersey Rose erneut in eine Notlage brachte. Dementsprechend viel Mitleid bekommt sie von den Fans, so dass es klar ist, dass die selbsternannte Todesgöttin keinen guten Stand bei ihnen hat. Pah, sollen sie denken und glauben was sie wollen; die Ungewollte wird trotzdem endlich ihre Freiheit genießen und dazu gehören auch Gespräche mit indischen Riesen.

Kali:
"Ihr seid aber nicht nur gekommen, um mir Honig um meinen nicht vorhandenen Bart zu schmieren, oder?!"

Ihren Blick noch immer lächelnd zwischen den beiden indischen Männern wechselnd, setzt sich Kali wieder auf das Sofa, schlägt ihre Beine übereinander und wartet gespannt auf die Antwort. Die Antwort dauert natürlich etwas länger, als Kali es sonst gewohnt, denn zunächst brauch Khali die Übersetzung, um genau zu verstehen, was Kali überhaupt gesagt hat. Ein kurzes Tuscheln legt sich über den Raum und Kali sieht einen nickenden Khali, der sich kurz danach ihr zuwendet.

[Bild: grafik.png]

The Great Khali:
"Bharatiy kushti ke prateek ke roop mein, yeh meri jimmedari hai ki main upasthit rahun aur dusaron ko sammanit karun."

Ranjit Singh:
Der Great Khali sagt, es sei lediglich seine Aufgabe als Gallionsfigur des indischen Wrestlings, die anwesenden Gäste auch gebührend zu empfangen und zu ehren. Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. Kaum einer kann dies besser verstehen als der Great Khali. Und der Glaube in dir selbst ist das, welches dein Feuer stets erleuchten lässt."

Nicht hinter jeder Ecke lauert direkt das Böse. Und auch nicht jeder schlägt aus jeder Situation etwas für sich selbst heraus. Das wollen die beiden Inder mehr oder weniger Kali sagen. Es wirkt tatsächlich so, als wäre der ehemalige Weltmeister mit dem Alter ruhiger geworden.

So ganz genau weiß die Rothaarige nicht, was sie mit diesen Kalendersprüchen anfangen soll, beziehungsweise ob Khali es ernstmeint, oder sie ein wenig aufziehen und das indische Klischee erfüllen will. Skeptisch mustert sie den Hünen, blickt dann Ranjit an, bevor sie schließlich nachdenklich ins Leere starrt, während sie ihre Gedanken zu ordnen versucht. Die meisten Begegnungen, die sie bisher mit ihren KollegenInnen hatte, verliefen nicht besonders gut, da sie natürlich oft als Parasit gesehen wird, der mit der armen Liv Morgan sonst etwas anstellt und als Störenfried gilt. Daher verwundert es sie doch sehr, was hier gerade passiert und nimmt sich vor, ihre Antennen ausgefahren zu lassen, aber es sich auch nicht mit dem Inder zu verscherzen, bevor sie genauer weiß, was der Punjabi Nightmare im Schilde führt.

Kali:
"Ooohhh, wenn dem so ist, dann leuchtet kein Feuer heller als meins."

Mit einem leicht bedrohlichen Unterton spricht sie diese Worte, blickt den kleineren Inder dabei unentwegt an, bis sie sich mit einer ruckartigen Kopfbewegung dem Tisch vor sich widmet, auf dem eine Wasserflasche steht. Zwar wäre der jungen Frau ein schönes Glas Rotwein lieber gewesen, aber da sie sich schließlich auf einer Sportveranstaltung befindet, wird hier natürlich kein Alkohol ausgeschenkt; zumindest nicht für die Athleten. Zwar ist diese Bevormundung ein wenig nervig, aber andererseits wäre es wahrscheinlich nicht so gut, wenn sie nachher angetrunken im Ring auftaucht, in dem sie es bekanntlich mit Fallon Henley zu tun bekommt. Mit einem leisen Lachen schüttelt sie diesen absurden Gedanken ab, nimmt einen Schluck aus der bereits offenen Flasche und wischt sich mit dem Handrücken über ihre Lippen, bevor sie weiterspricht.

Kali:
"Fast über meine gesamte Existenz hinweg hat man versucht mich zu ignorieren, erfolglos, gelacht haben auch die Wenigsten, nachdem sie mich kennengelernt haben und falls doch, blieb ihnen ihr Lachen recht schnell im Halse stecken. Was das Kämpfen angeht,... hm,.. die Ersten haben versucht mich zu bekämpfen und sind erwartungsgemäß kläglich gescheitert und wir werden sehen, wie geschickt sich das Bauernmädchen bei ihrem Versuch anstellt. Am Ende, da hat der große Khali auf jeden Fall Recht, werde ich siegreich sein."

Kali nickt knapp, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen und sie ballt eine Hand zur Faust, mit der sie offenbar auf den Tisch hauen will, aber es sich doch anders überlegt, da dieser nur eine Glasplatte besitzt. Das wäre wahrscheinlich keine so gute Idee und man könnte sich an dieser Stelle die Frage stellen, warum es bei einer Wrestling-Veranstaltung überhaupt Glastische gibt. Egal. Viel wichtiger ist es herauszufinden was Khali nun wirklich von ihr will, da sie noch immer bezweifelt, dass dies ein reiner Höflichkeitsbesuch ist, denn wollen Menschen doch immer etwas.

Kali:
"Aber was ist mit Dir, Khali? Warst Du die letzten Male tatsächlich nur bei den Shows anwesend weil Du als Botschafter Deines Landes fungierst, oder juckt es Dir in den großen Fingern und Du willst zurück in den Ring?"

Getuschel...Gemurmel...eine unbequeme Ruhe liegt in der Luft. Zögernd übersetzt Singh das Gesprochene, wird jedoch mittendrin von Khali mit einer einfachen Handbewegung gestoppt. Die Blicke der Diva und des monströsen Inders kreuzen sich. Selbst mit einem Messer könnte man die Luft in diesem Moment nicht zerschneiden.
Langsam geht er einen Schritt auf sie zu. Er wird doch nicht...

The Great Khali:
"Khali niemanden muss beweisen. Aber Kali...redet zu viel."

Wie bei einem Kleinkind! Wie bei einem kleinen Kind, das man etwas aufmuntern will, tätschelt der Great Khali ihren Kopf. Mit einem liebevollen Blick, wie man ihn sonst nur von seinem Vater bekommt, verabschiedet sich der Inder. Mit großen Schritten zieht er weiter und ein verwunderter Ranjit Singh stolpert ihm eiligen Schrittes hinterher.

Kali, die natürlich nicht begeistert von dem Kommentar und noch viel weniger von der Aktion des großen Inders ist, blickt diesem wütend hinterher. Viel mehr kann sie in dieser Situation auch nicht tun. Was auch? Soll sie hinterherlaufen und eine Szene machen, weil sie sich respektlos behandelt gefühlt hat? Wird sie hier wahrscheinlich nicht sonderlich viel mit erreichen können, also spart sie sich die Energie lieber für ihre bevorstehende Aufgabe gegen Fallon Henley; das wird schwer genug.

Kali:
"Sorgen sollte man sich machen, wenn ich nicht mehr rede."

Murmelt sie leise, während sie sich umdreht und langsam in die entgegengesetzte Richtung davongeht, um dieses Treffen so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.

[Bild: 22.jpg]

Der Titantron springt an und entführt das Publikum in eine Szene hinter den Kulissen. Der Backstagebereich wie man ihn üblich kennt ist aber hier ganz anders wie man es für gewöhnlich kennt. Hier in der Ramoji Film City hat man den Backstagebereich viel mehr improvisiert. So hat man ein Restaurant einfach für das Personal als Aufenthaltsraum für das Roster umfunktioniert. Ein großes Catering ist aufgebaut und die Leute haben sich an die Tische gesetzt um sich zu kräftigen. Doch bei einem Tisch ist man nicht hier um zu essen. Dort ist eine Person mit Stift und Papier auf dem Tisch beschäftigt. Die Kamera geht näher heran und so erkennt man um wen es sich hierbei handelt. Es ist A-Kid, der mit einem Set Stiften gerade etwas auf dem Papier malt. Bisher war der Spanier hier ganz für sich, denn er war so auf seine Zeichnung fokussiert, doch das ändert sich jetzt.

Bei jeder Coast 2 Coast Veranstaltung ist allerdings immer wieder ein großes Treiben Backstage und auch darunter hier und da Überraschungen, die man gar nicht mehr so erwarten konnte. Eine dieser Überraschungen ist Saya Kitamani. Die Japanerin hat bei Coast 2 Coast als das vielleicht vielversprechendste Talent aus Japan einen Vertrag unterschrieben, doch gleichkurz danach musste sie diesen aus persönlichen Gründen, welche das Talent und Coast 2 Coast bis heute unter Verschluss halten ruhen lassen. Viele haben sie vielleicht schon vergessen und nicht mehr damit gerechnet sie wiederzusehen, doch da ist sie auf dem Bildschirm Backstage live und in Farbe. Nun vielleicht ein Neuanfang, mit bereinigten Umfeld und neugefundener Motivation scheint sie zurück zu sein und vor ihrer unfreiwilligen Pause hatte hoch gesteckte Ziele mit einer Ansage vor allem an ihre japanischen Kolleginnen, die sie als nicht gut genug ansah auch sie zu vertreten.

Nun ist Dark Phoenix unterwegs und scheint sich erst einmal wieder zurechtfinden zu müssen. Gerade durch die sich immer ändernden Hallen kann man sich schlecht ein Schema merken und immer ist alles irgendwie anders gerade in dieser Arena die schon sehr speziell ist. Die Mitarbeiter schaut sie eher abgeneigt an und so zieht ein Mann ihre Aufmerksamkeit auf sich, der wahrscheinlich nichts von seinem zweifelhaften Glück weiß. Saya nähert sich dem Mann der sie anscheinend nicht bemerkt, also muss sie sich verbal bemerkbar machen.

Saya:
Hey hallo! Hallo! Kannst du mir vielleicht helfen?

Saya macht das auf ihre Art und Weise freundlich und hören hätte der Mann den die Fans als A-Kid hier kennen hören müssen. Der scheint allerdings in seiner ganz eigenen Welt gefangen zu sein. Er zeichnet irgendwas vor sich hin, was Saya auf jeden Fall nicht identifizieren kann, aber es ist ihr eigentlich auch vollkommen egal. Das er sie ihrer Auffassung nach zu ignorieren scheint mag sie allerdings gar nicht und bestimmend leg sie eine Hand mitten auf die Zeichnung und verschafft sich seine sichere Aufmerksamkeit.

Saya:
Hey was meinst du wer du bist? Wenn ich mit dir rede kannst du auch antworten. Der Malkurs ist im Altenheim was ich die Straße runter gesehen habe, vielleicht kannst du da jemand beeindrucken, aber sonst antworte mir gefälligst.

Die Hand ruht weiter auf der Zeichnung, was dieser sicher nicht wirklich gut tuen wird, aber eins wird sicher sein. Jetzt spätestens hat Kid Saya bemerkt und mit ihrer ihrer Meinung nach unwiderstehlichen macht sie sich auch gleich wieder richtig Freunde.

Panik macht sich im Gesicht von A-Kid breit. Der Spanier macht große Augen, als sie Hände der Japanerin auf seinem Kunstwerk sind. Er versucht an den Seiten sein Bild zu ergreifen, doch ist er hilflos in diesem Moment. Wenn er jetzt dran ziehen würde, dann würde das Papier wohl nur reißen. So bleibt wohl nichts anderes übrig als die Hand von Saya wegzukriegen, weswegen er zu ihr aufsieht.

A-Kid
"Bitte! Bitte! Bitte! Ich hab schon zwei Stunden dran gesessen."

Erst jetzt bemerkt er, wen er da vor sich hat. Eine Kollegin, die er noch nicht kennt. Der schlimmste Fall wäre wohl, wenn Charles Mason vor ihm stehen würde, denn dann hätte A-Kid keine Chance seine Zeichnung zu retten, doch vielleicht kann er auf sie einreden.

A-Kid
"Es tut mir Leid. Ich habe nicht mitbekommen, dass du mit mir gesprochen hast. Ich war etwas mit meiner Arbeit vertieft. Du brauchst Hilfe?"

Mit halbem Ohr hat der Spanier offenbar zugehört, was Saya zuvor gesagt hat, doch hatte sich der Europäer selbst nicht angesprochen gefühlt.
Saya hat einfach in manchen Situation nicht viel Geduld und gerade wie er aus ihrer Sicht winselt, dass sie das Stück Papier nicht gleich zerreißt macht a ihre Laune nnicht besser und b scheint es vielleicht mehr ihre Aufmerksamkeit auf ihn und dieses Papier zu legen. Noch immer hat sich die Hand nicht bewegt und auch wenn A-Kid sie jetzt fragte, ob er ihr helfen könne, nimmt sie das Papier einen Moment an sich und muss instinktiv anfangen zu lachen.

Saya
Hahahahaha! Was ist das? Fühlst du dich wie eine Art Lucha Libre Kämpfer, aber hast du etwas aus deiner Kindheit noch nicht verarbeiten können. Sowas kenne ich sonst nur von 5 Jährigen, die sich dann im nächsten Zug einen Roboter von ihrer Mama wünschen.

Man kann sagen in diesem Moment ist die junge Japanerin, die durchaus früher ein großer Publikumsliebling war sehr unsympathisch und auch wenn man die Fans hier in der Halle nicht gut hören kann, kann man sich die Reaktion schon denken. Gerade bei den Japanerinnen sind sie das gewohnt, aber mit denen identifiziert sich Saya absolut nicht.

Fast schon ein bisschen abfällig schmeißt sie A-Kid seine Zeichnung hin und irgendwie scheint er sich jetzt erst wirklich den Mann anzusehen. Bekannt ist er ihr sicher nicht, aber in sie hat ihn in den Shows gesehen und egal wie hat er sich ein Titelmatch erarbeitet gegen einen Mann, den man in Japan anders sehr gut kennt. Will Ospreay ist in Japan fast bekannter als in den USA, hat sich vielleicht ein bisschen gebessert, aber da ist er immer noch ein Star und Saya scheint sich nach dem im augenscheinnehmen eine Meinung über seine Chancen gemacht zu haben.

Saya
Moment warte Mal bist du nicht der, der gegen Ospreay antritt? Ich glaube ich bin mir sicher. Ganz ehrlich lass es lieber sein. Bleib lieber dabei, vielleicht kannst du damit noch etwas anfangen.

0 Chance aus der Sicht von Saya. Klar das Titelmatch würde es vielleicht auch so nicht geben wenn alles normal gelaufen wäre, aber das spielt keine Rolle. Dieses Match wird es geben und Saya scheint es in Frage zu stellen, dass der Typ vor ihr wirklich bereit dafür ist.

Immerhin hat der Spanier jetzt seine Zeichnung wieder zurück und das auch noch unversehrt. Er checkt trotzdem, ob alles in Ordnung ist, bevor er es in Sicherheit verwahrt. Doch das abfällige Kommentar von Saya bleibt nicht ignoriert.

A-Kid
"Das wird mein Outfit für mein Titelmatch sein. Ich finde es sehr gelungen. Eins meiner Meisterwerke. Und außerdem ist nichts verwerflich daran sich etwas zu wünschen, was man haben will. Ein Roboter oder ein Actionfigur. Warum soll man damit nur als Kind Spaß haben können?"

Klingt danach als würde der Spanier sich an solchen Geschenken erfreuen. Auch wenn er dafür bestimmt selbst in die Tasche greift oder vielleicht gibt es diese von seiner Mutter als Weihnachtsgeschenk. Die Neue scheint viel mehr auf Krawall aus zu sein. So würde er ihr gern direkt widersprechen aber sich nicht damit, dass A-Kid erst kürzlich gegen Will Ospreay gewonnen hat, doch seitdem der Spanier von dem Eingriff von Charles Mason erfahren hat zählt dieser Sieg nicht mehr für Axiom.


A-Kid
"Ist das deine Einstellung? Wenn etwas nicht erreichbar scheint direkt aufzugeben? Wenn du so tickst, dann wirst du nicht lange Teil von der Coast 2 Coast sein."

Der Spanier sieht es nicht für nötig sich vor Saya zu rechtfertigen. Stattdessen stellt er viel mehr ihre Haltung in Frage.

Saya verschränkt nur die Arme und schüttelt mit dem Kopf. Okay ihr war klar, dass einer wie er das niemals verstehen würde, aber viele schauen auch nicht nach Japan und beachten was da drüben passiert. Alleine deswegen sind die Talente immer überraschend gut und gerade Saya Kamitani hat man immer eine große Zukunft zugesprochen. Ihre Geschichte hat sie in diesen jungen Jahren zu diesen dunklen und fast schwarzen Phönix gemacht.

Saya
Meine Einstellung ist es sich bereit zu machen alles erreichbar zu machen. Hast du dieses Match bekommen ohne Hilfe? Spiel dich nicht auf. Niemand wird dich unterstützen, Freunde gibt es hier nicht und Fans sind nur solange an deiner Seite solange du sie zufriedenstellst. Damit bin ich durch. Ich nutze nun all meine Fähigkeiten und Möglichkeiten und diese werden mich aus der Asche aufsteigen lassen. Ich bin die Zukunft. Keine Saori, keine Konami oder wer auch immer der goldene Phönix ist tot, lang lebe der Dunkle Phönix.

Hat fast ein bisschen was von einem kleinen Promoclip, den wir hier von Saya sehen, aber es ist auch die Bestätigung, dass sie wieder zurück ist und das Ganze absolut ernst meint und auch vorher gemeint hatte. Saya lächelt aber nur abfällig. Sie ist in diesem Moment zu arrogant um das abstellen zu können und ist sich sicher zulange sollte sie hier keine Zeit verschwenden.

Saya
Das diese Zeichnung und wie du damit aussehen willst ist alles nur Show. Du magst vielleicht für die da draußen in einem Moment cool aussehen, doch was bringt es dir wenn dich Ospreay danach demütigt und besiegt? Ein Champion kann nur so über Herausforderer denken. Sie sind Bedrohungen und diese müssen ausgeschaltet werden. Vielleicht denkst du danach noch an meine Worte nur dann wird es schon zu spät sein.

Dieser Moment geht aber auch schon viel zu lange und Saya hatte im Grunde auch nicht vor einem ihrer Meinung nach One Hit Wonder einen Vortrag zu halten und ihm vielleicht sogar noch dieses Geschäft zu erklären. Sie wollte nur zu den Offiziellen und diese Information wird sie sich sicher noch irgendwo anders holen. Dennoch steht sie noch da, denn Neugierde lässt sie immer auf eine Reaktion warten.

A-Kid
"Ich spiele mich auf? Wer macht hier auf die Exptertin schlechthin? Du redest wie eine, die hier schon alles erreicht hat, was es zu erreichen gibt, dabei hast du noch nicht einmal Fuß hier gesetzt. Du hast hier einige Schritte übersprungen. Und als der beste Läufer der c2c sag ich, dass jeder einzelne Schritt wichtig ist. Also gehe es langsam an."

Einen Punkt hat A-Kid hier. Saya muss sich selbst noch beweisen und das ist gar nicht so leicht. Während er redet hat er eine Tasche und seinem Sitz hervorgeholt, indem er seine Zeichnung und seine Schreibutensilien verstaut.

A-Kid
"Ich würde ja bleiben um dir zu helfen, aber du scheinst irgendwie kein großes Interesse an wirklicher Hilfe zu haben. Ich muss jetzt los."

Sagt der Spanier, der gerade seine Federmappe mit Spiderman Motiv hervorholt und dort seine Stifte einsortiert.
Saya muss dann doch lachen über das Bild was sich ihr bietet. Anscheinend hat das Federmäppchen alles noch abgerundet. Sie schüttelt lachend und mit einer Hand vor der Stirn haltend, denn ja sie hat vielleicht noch nicht ihre Klasse gezeigt, doch deshalb Fakten außer Acht zu lassen ist ihrer Ansicht nach falässig.

Saya
Ne ich glaube helfen kannst du mir wirklich nicht mehr. Helf dir lieber selber und wenn du es nicht siehst, was bestimmt viele sehen, ganz egal was ich getan habe oder was nicht, dann belügst du dich selbst. Das ist aber nicht mein Problem. Ich werde die Show genießen, nur heul mich nicht voll später.

A-Kid har sich Worte bestimmt auch noch geben müssen und ob das jetzt ein Segen war oder nicht muss jeder selbst beurteilen. Man kann mit Sicherheit objektiv betrachtet sagen, dass es ein zweifelhaftes Vergnügen war und ohne einen weiteren Kommentar macht sich der Spanier dann auf den Weg und lässt die Japanerin zurück, die gleich einen speziellen Einstand hatte und man kann auch nur für sie hoffen, dass sie den großen Versprehungen gerecht werden kann.

[Bild: 3.jpg]

MAIN EVENT
NON-TITLE SINGLES MATCH
Dominik Gutiérrez© vs. Edge

[Bild: edgedom.png]
Writer: ???

Dominik Gutièrrez steht bereits im Ring.

Die Halle wird stockdunkel und ein Nebel verhüllt die komplette Stage. Ein Lichtkegel scheint direkt auf die Rampe. Aktuell ist nichts zu erkennen, doch das ändert sich als plötzlich eine Theme ertönt.



Es ist die Entrance Theme von Rated "R" Superstar Edge. Als der Nebel sich langsam verzieht steht der c2c Superstar im Bild. Edge geht ein paar Schritte nach vorne und bleibt Mitten auf der Stage stehen. Er reißt daraufhin die Arme hoch und hinter ihm gibt es eine Pyro Show.

Als die Pyro Show endet stolziert Edge die Rampe weiter hinunter.

[Bild: 3.jpg]

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Toronto, Ontario, Kanada... weighing in at 240 pounds.. RATED R SUPERSTAR EDDDGGGE!"

Am Ring angekommen slidet er in den Ring und fixiert den Turnbuckle. Ohne lange zu warten klettert ihn hinauf...

[Bild: 4.jpg]

Fest entschlossen und motiviert steigt er wieder hinab. Er zieht seinen Mantel aus und pusht sich für sein kommendes Match.



Matthew Rehwoldt: "The following contest is scheduled for one fall.
Making his way to the Ring, from San Diego, California, weighing at 215 pounds...
...he is the c2c World Heavyweight Champion.... DOMINIK GUTIIIÈRRREEEZZZ!"


Warnung! Spoiler!
- Dominik Gutiérrez def. Edge by pinfall with a roll-up (15:33 Min.). -

Here is your winner by pinfall: DDDOOOOMMMIIIINNNIIIKKK GUUTTTIIIÉÉÉRRREEEZZZZ!

[Bild: dom.jpg]

Pat McAfee: "Der Champion gewinnt auch heute Abend und bringt sich damit in Form für seine Titelverteidigung gegen Drew McIntyre, der sich unseren Main Event sicher mit großer Interesse angesehen hat. Dominik dagegen wird zufrieden sein, dass er einen wichtigen Sieg erringen konnte und so gestärkt in die letzten Wochen vor Battle Coliseum geht."

Cathy Kelley: "Das denke ich auch, doch eine c2c LIVE! steht uns nächste Woche noch bevor und es würde mich nicht wundern, wenn sich unser Champion und sein Herausforderer ein weiteres Mal über den Weg laufen würden. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Dom dem Schotten seinen heutigen Abgang nicht übelnimmt und wer ihn kennt weiß, dass der Sohn des Rey Mysterios sehr nachtragend sein kann."

Wade Barrett: "Ich weiß ja nicht, Cathy. So viel ist nicht passiert und es wäre auch für Dominik verschwendete Energie, wenn er da noch irgendwas folgen lassen würde. Am Ende schadet er sich damit nur selber, denn einen Drew McIntyre sollte man nicht reizen, denn das könnte ganz schnell mit einem Krankenhausaufenthalt enden. Enden wird leider auf jeden Fall unsere heutige Show und das zwar genau jetzt. Wir sehen uns aber schon nächste Woche wieder, dann aus Dubai, und bis dahin wünschen wir unseren Zuschauern alles Gute und eine tolle Zeit!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Warnung! Spoiler!

Opener: Jon Moxley vs Kenny Omega
Votes: 1:2 (1 Draw)

Match 2: Bayley vs Becky Lynch
Votes: 1:2 (1 Draw)

Match 3: John Cena vs Charles Mason
Votes: 1:0

Dominik Gutiérrez vs. Edge:
Votes: 1:0
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 Cody Rhodes
  Gast

 
#2
07.04.25, 22:03
Hallo Leute,

wir sind wieder da und wir bringen euch wieder Spaß in die Backen!! c2c schild Es ist wieder eine etwas kleinere Show, aber dafür eine, die wieder voll eurer Kreativität steckt und dafür an ein großes Danke an alle Beteiligten!💜🤗
Ebenfalls ein großes Danke an unsere Bewerter, obwohl wir wieder nicht alle Matches voll besetzen konnten, aber na ja,.. was willste machen?! Danke an diejenigen unter euch, die eure Zeit trotzdem noch für uns opfern.😊💜



Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart Confusedign2:


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10
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Es ist der: 12.11.25, 08:05 Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
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