18.08.19, 00:02
Es ist am späten Abend im Performance Center von c2c-Wrestling. Die meisten Superstars haben das Gebäude schon verlassen und sind nach Hause oder zum Feiern gegangen. Doch einer Frau ist derzeit nicht nach Pause. Und schon gar nicht nach Feiern. Becky Lynch legt im Fitnessraum noch eine Verlängerung ein. Derzeit läuft es alles andere als rund für die junge Irin. Seit ihrer Verletzung ist sie einfach nicht mehr dieselbe. Selbstzweifel und Frust machen sich in ihr breit. Auch eine neue Koalition mit einem Bekannten vergangener Tage, Wade Barrett, scheint nicht wirklich den gewünschten Erfolg bei ihr zurückzubringen. Becky würde lügen, wenn sie sagen würde, dass sie sich nicht sogar schon Gedanken um ein mögliches Karriereende gemacht hat. Aber das ist der letzte Ausweg für sie. Noch hat sie ein paar Körner in sich. Und diese letzten Körner möchte sie bei nächsten Special wohl scheinbar unbedingt an die mit Abstand gefährlichste Wrestlerin bei c2c verbrauchen, Crazy Mary Dobson. Manch jemand mag sagen, dass Becky nun diejenige ist, die verrückt geworden ist und sich an dieser Mamutaufgabe versucht. Aber für sie ist es einfach nur die Anforderung, die sie an sich selbst stellt. Wenn sie sich als ehemaliger c2c Women's Champion nicht mit einer Person wie Mary Dobson messen kann, dann braucht sie auch ihre Karriere als Wrestlerin nicht mehr fortzuführen. Dabei ist es ihr egal, ob sie diesen Kampf gewinnt oder verliert. Sie will einfach den Beweis für sich selbst, dass sie es noch drauf hat. Wenn sie schon abtritt, dann wenigstens so, dass es all ihren Fans in Erinnerung bleibt. Mit einem Paukenschlag. Mit erhobenen Fahnen. Nicht wie ein verletztes Schlachtross, welches man zum Erschießen hinter den Hof führt.
Push-ups, Sit-ups, Klimmzüge. Die Irin lässt nichts aus, um ihre Muskeln zu stählen und sich an ihre Grenzen zu bringen. Und wenn sie sich für den Rest der Woche nicht mehr bewegen kann. Diese innerliche Wut muss heraus, damit sie sich voll und ganz auf Mary Dobson konzentrieren kann. Vor allem muss sie den Kopf von diesen Spielereien frei bekommen. Manchmal hört sie Mary's Glucksen schon im Schlaf. Zumindest glaubt sie das. Und dann, wenn sie wach wird, ist plötzlich wieder alles still. Scheinbar schafft Mary bei ihr wirklich das, was sie eigentlich vermeiden möchte. Ihre Kopfspielchen dringen in sie hinein. Doch sie hat sich diesen Gegner selbst ausgesucht. Nun wird sie auch diesen Kampf zu Ende bringen. Koste es, was es wolle. Aufgeben ist keine Option.
Becky Lynch: "Zum Teufel mit Crazy Mary! Sie denkt, ihr Zauber würde reichen, um mich zu besiegen? No way! Nicht. Mit. Mir."
Das Zählen der Sit-ups hat die Irin längst aufgegeben. Vielleicht ist sie schon bei 40 oder so. Jedenfalls brennt ihre Bauchmuskulatur schon ein wenig. Sie muss aufpassen, dass sie nicht übersäuert und sich womöglich noch verletzt. Wegen einer Verletzung das Match ausfallen zu lassen, das wäre schon fatal. Und irgendwie auch unglaublich dumm. Allerdings scheint Becky Lynch jeden Moment zu einer Pause gezwungen zu sein. Im Spiegel bemerkt sie, dass sie nicht mehr alleine ist. Sie reduziert das Tempo und schaut ununterbrochen zu der Person, welche sie gerade im Spiegel beobachtet. Dann unterbricht sie ihre Übung.
Becky Lynch: "Was? Bist du nur zum Gaffen hier? Oder willst du mich vielleicht darüber belehren wie ich die Übung noch korrekter ausführen könnte?"
*free for all*
Push-ups, Sit-ups, Klimmzüge. Die Irin lässt nichts aus, um ihre Muskeln zu stählen und sich an ihre Grenzen zu bringen. Und wenn sie sich für den Rest der Woche nicht mehr bewegen kann. Diese innerliche Wut muss heraus, damit sie sich voll und ganz auf Mary Dobson konzentrieren kann. Vor allem muss sie den Kopf von diesen Spielereien frei bekommen. Manchmal hört sie Mary's Glucksen schon im Schlaf. Zumindest glaubt sie das. Und dann, wenn sie wach wird, ist plötzlich wieder alles still. Scheinbar schafft Mary bei ihr wirklich das, was sie eigentlich vermeiden möchte. Ihre Kopfspielchen dringen in sie hinein. Doch sie hat sich diesen Gegner selbst ausgesucht. Nun wird sie auch diesen Kampf zu Ende bringen. Koste es, was es wolle. Aufgeben ist keine Option.
Becky Lynch: "Zum Teufel mit Crazy Mary! Sie denkt, ihr Zauber würde reichen, um mich zu besiegen? No way! Nicht. Mit. Mir."
Das Zählen der Sit-ups hat die Irin längst aufgegeben. Vielleicht ist sie schon bei 40 oder so. Jedenfalls brennt ihre Bauchmuskulatur schon ein wenig. Sie muss aufpassen, dass sie nicht übersäuert und sich womöglich noch verletzt. Wegen einer Verletzung das Match ausfallen zu lassen, das wäre schon fatal. Und irgendwie auch unglaublich dumm. Allerdings scheint Becky Lynch jeden Moment zu einer Pause gezwungen zu sein. Im Spiegel bemerkt sie, dass sie nicht mehr alleine ist. Sie reduziert das Tempo und schaut ununterbrochen zu der Person, welche sie gerade im Spiegel beobachtet. Dann unterbricht sie ihre Übung.
Becky Lynch: "Was? Bist du nur zum Gaffen hier? Oder willst du mich vielleicht darüber belehren wie ich die Übung noch korrekter ausführen könnte?"
*free for all*