COLUMBUS!






findet statt in der Nationwide Arena, vor 20,000 Zuschauern in Columbus, Ohio.



Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Matthew Rehwoldt schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.



Matthew Rehwoldt: "My dear Ladies.. my dear Gentlemen.. my name is Matthew Rehwoldt and it is I, your DRAAAAAMAAA KIIIIINGGG... welcoming you to... COAST.. to COAST... WRESTLINGGGGGG!"

Kaum hat Rehwoldt die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für seine Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Matthew verbeugt sich einmal kurz und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Pat MacAfee, Cathy Kelly & Wade Barrett begrüßt.



Pat McAfee: "Absolut! Columbus, ihr seid bekannt für eure unglaubliche Unterstützung und eure Begeisterung, und heute Abend werdet ihr alles geben! Die Energie in der Nationwide Arena ist einfach unbeschreiblich und ich kann es kaum erwarten, diese aufregenden Matches mit euch zu erleben!"

Cathy Kelley: "Ganz genau, Pat! Columbus, ihr habt schon viele großartige Momente erlebt, aber heute Abend wird etwas ganz Besonderes sein. Wir haben ein Line-up voller talentierter Athleten und spannender Duelle, die euch von den Sitzen reißen werden. Macht euch bereit für eine unvergessliche Show!"

Wade Barrett: "Columbus, die Atmosphäre hier ist fantastisch! Die Nationwide Arena ist gefüllt mit leidenschaftlichen Fans, und die Kämpfer sind bereit, ihr Bestes zu geben. Diese Nacht wird in die Geschichte eingehen. Seid bereit für packende Matches und emotionale Momente!"



Wir kommen direkt aus dem Werbebreak zurück und Renee Young steht unter dem tosenden Applaus der vielen Fans im Ring bereit für ein Interview. Sie scheint gut gelaunt und kann es kaum erwarten ihren Interview Gast zu sich zu bitten.

Renee Young: HALLO COLUMBUS. Schön heute hier zu sein. Heute blicken wir auf ein Geschehen zurück, das uns jetzt schon seit zwei Wochen verfolgt. Wir haben gesehen, wie Häuser brannten, Schlangen sich selbstständig gemacht haben und alte Wrestling legenden sich zusammengetan haben. Mein Heutiger Gast ist niemand geringeres als THE COSEN ONE Persönlich. Begrüßt mit mir den Auserwählten, Jeff Jarrett

Schlagartig ändert sich die Stimmung in der Halle und von der Euphorie des Interviews ist nichts mehr zu spüren. Die Halle wird mucks Mäuschen Still, bis es aus den Lautsprechern schallt....THE CHO CHO CHOSEN ONE....schon beginnt das Pfeifkonzert.

Das hatte sich Renee Young wohl nicht so drastisch vorgestellt, aber sie nimmt es wie es kommt und schaut gespannt in Richtung Entrance. Jarrett lässt kurz auf sich warten, aber eine Hand voll Sicherheitskräfte machen die Vorhut. Abgesichert von diesen betritt jetzt auch der Auserwählte die Halle. Hermetisch Abgeriegelt von seinen Security Männern geht er ohne auch nur einen Blick ins Publikum zu richten in den Ring. Orton hat wohl einen Nerv von ihm getroffen, den er schnappt sich ein Mikro von Renee und legt sofort los....

Jeff Jarrett:Renee...WAS ZU VIEL IST IST ZU VIEL! Was erlaubt sich diese dumme kleine Schlange. Was denkt er wer er ist? Weiß er mit wem er es zu tun hat...ICH BIN THE CHOSEN ONE! Kein 0 8 15 SlapNut, den er rumschupsen kann wie er will!

Renee Young versucht den Moment zu nutzen, in dem Jarrett kurz Luft holen muss und versucht das Interview wieder an Sich zu reißen.

Renee Young: Herzlich Willkommen erstmal Herr Jarrett, von mir hier bei Coast2 Coast. Wir hatten bis jetzt ja noch nicht großartig das Vergnügen....

Weiter kam die Arme nicht, schon unterbricht Jarrett sie wieder...

Jeff Jarrett:Vergnügen hin Vergnügen her...was willst du mir damit sagen Renee? Denkst du ich bin hier zum Vergnügen? Ich habe in meinem Leben schon in genug Ärsche getreten...genug Schläge verteilt...Ich bin nur aus einem Grund hier her gekommen, um dieser Liga zu neuem Glanz zu verhelfen...ABER jetzt wird es PERSÖNLICH! Als erstes meint dieser Penner mir so ein dummes Reptil in meine Gitarre zu stecken, dann bekomme ich mit wie er einen meiner Freunde Ric Flair behandelt hat und als ob das noch nicht genug ist fackelt er noch meine Wochenend Hütte ab....GENUG IST GENUG! Aber anstatt sich wie ein Mann zu verhalten und sich mir im Ring entgegen zu stellen....

Jetzt geht die Schalte zu den Kommentatoren und es ist nur Pat Afee zuhören

Pat McAfee: "Ich... ich... ich warte nur darauf ob er heute auftaucht!"

Der c2c Kommentator ist bekannt dafür ein The Apex Predator Sympathisant ist und das zeigte er auch schon letzte Woche, als die ersten Bilder von Randy Orton veröffentlicht wurden. Aber das er solche Ansätze hatte ist vollkommen überraschend. Die Abneigung von dem Publikum gegen Jeff Jarrett lässt sich nicht leugnen, doch plötzlich ist es soweit als überraschend "Voices" aus den Boxen dröhnt. Die Fans springen direkt vor Freude von ihren Sitzen auf. Es war nur eine Frage der Zeit wann Randy Orton wieder auftaucht, doch das es so schnell ist war kaum zu rechnen.



Die Lichtkegel richtet sich sofort auf die Stage wo "The Viper" erwartet wird oder ist das eine Täuschung? NEIN! Nach der ersten Strophe der Entrance Theme "Voices" erscheint Randy Orton wieder LIVE im TV. Der Mann aus St. Louis geht mit langsamen Schritten auf die Stage des c2c Set.

Matthew Rehwoldt: "Lady's and Gentleman welcome back... from St. Louis, Missouri... "The Apex Predator" Raanndddy Orrttoon"

Nachdem er genug Eindrücke gesammelt hatte stolziert er langsam voran. An der Ringabsperrung sind nicht wie in der Vergangenheit Buh - Rufe zu entnehmen, sondern die Fans strecken die Arme über die Absperrung. Natürlich sind die Fans in der Hoffnung das Randy Orton denen abklatscht. Dafür ist aber nicht "The Viper" bekannt, denn das ist eher ein Mensch, der allein sein Weg geht. Zwar klatscht er heute ab und an einen Fan ab, aber er ist eher der Typ Einsamer Krieger, wie er im Buche steht



Natürlich folgt ein wildes Blitzlichtgewitter von den Rängen denn jeder Fan möchte ein Foto von Randy Orton festhalten. "The Viper" geht direkt zur Ringtreppe und schnauft einmal durch... nachdem er durchgeschnauft hatte haut er dreimal mit der flachen Hand auf die Treppe. Er erklimmt sofort die Treppe und steigt in den Ring und die Fans in der Halle werden lauter. Natürlich genießt das Randy Orton. Er lässt sich Zeit und geht zur Ringecke und steigt den Turnbuckle hinauf und präsentiert seine Pose.



Die prall gefüllte Halle der Nationwide Arena, Columbus, Ohio feiert die Rückkehr des c2c Superstars. The Apex Predator geht im Ring umher wie ein Löwe in seinem Käfig. Orton geht zum Ringseil und lässt sich von Matthew Rehwoldt ein Mikrofon geben. Als er es in den Händen hält stellt er sich in der Mitte des Ringes und blickt in die Kamera. Es dauert einige Sekunden bis er das Mikrofon hebt.

Randy "The Viper" Orton
"Columbus, Ohio es freut mich wieder zurück zu sein und mich Problemen zu stellen, die in der c2c geklärt werden müssen."

Randy Orton hält kurz inne, denn er wird nicht ohne Grund zur c2c zurückgekehrt sein. Doch von welchen Problemen spricht "The Viper"? Nach der kurzen Pause geht ein wenig umher, doch der Blick sieht sehr ernst aus.

Randy "The Viper" Orton
"Als ich eine Pause einlegte, hatte ich nicht bedacht das neue Vögel die Coast 2 Coast Bühne betreten. Damals war das Programm MJF, Logan Paul oder Joe Gacy aber als ich zuhause saß habe ich weiterhin das c2c Programm verfolgt. Trotz den Stimmen, die der Vergangenheit angehören, betrachtete ich c2c LIVE Woche für Woche auf dem Bildschirmen. Aber dann kamen in meiner Abwesenheit solche Gurken wie... Roman Reigns oder Jeff Jarrett! Aber das ist halb so wild, denn meine Rückkehr soll nicht umsonst gewesen sein."



Randy "The Viper" Orton
"Es sollte ganz gut überlegt sein... wann soll das Comeback kommen? Ist der Zeitpunkt richtig? Und nicht zu vergessen, es muss ein unvergesslichen Knalleffekt hinterlassen. Diese Entscheidung wurde letzte Woche getroffen... Das Opfer wurde gefunden "Double J" Jeff Jarett, der billige Country Sänger, der Coast 2 Coast Company. Aber die Frage war... Was für ein unvergesslicher Knalleffekt? Da ist mir zu Ohren gekommen es gäbe eine Hütte aber blicken wir mal zurück..."

Zitat:Im Bild ist eine rote Hütte erkennen, doch man erkennt nicht den Standort dieser Hütte. Eine Person steht dort jedoch ist diese nicht zu erkennen, da sie komplett in schwarz gekleidet ist. Wer mag das sein? Unerkannt und vor einer roten Hütte? Wieso, Weshalb oder warum? Plötzlich hält die Person ein Feuerzeug in der Hand und zündet etwas an.

Als der Titan Tron wieder das c2c Logo ins Bild bekommt schaltet die Kamera in den Ring zu Randy Orton, der schmunzelnd in die Kamera grinst. Aber The Apex Predator wartet nicht lange und spricht weiter.

Randy "The Viper" Orton
"STEP BY STEP, natürlich ging es zu weit, doch war es mir egal? JA! Klar war, wem die Hütte gehört und so bekommt man schnell Aufmerksamkeit. Da Jeff Jarrett nach Zuneigung sucht ist Randy Orton da. Ich werde dir die Zuneigung schenken habe aber noch das i-Tüpfelchen drauf gesetzt... blicken wir nochmals zurück."

Zitat:Der Unterschied zur ersten Aufzeichnung war noch eine rote Hütte zu erkennen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, denn diese Hütte brennt langsam nieder. Aber jetzt bewegt sich auch langsam das Kamera-Team zur Person und möchte sie filmen. Das Team pirscht sich langsam rechts an der Person vorbei und... "UNFASSBAR"...

Die Zuschauer feiern ihr c2c Idol, der im Ring lacht das er die Hütte von Jarrett abgefackelt hatte. Der Knalleffekt ist gelungen und der Bonus, das i-Tüpfelchen gab es als Zugabe dazu. Das sollte wohl reichen, das Jarrett reagiert. Randy ist klar was er getan hat und spricht weiter.

Randy "The Viper" Orton
"Natürlich ist mir klar was ich verbrochen habe, daher soll die blonde Prinzessin sich der Realität... "The Apex Predator" Randy Orton stellen. Wenn du überhaupt die Eier besitzt..."

Jarrett, der immer noch neben Renee Young steht und das ganze Schauspiel mit angesehen hat, sieht man die innere Wut direkt an. Diesen roten Kopf kann man nicht übersehen. Langsam lässt er immer wieder seine Gitarre vor sich auf den Mattenboden klatschen und überlegt sich was er als nächstes sagen soll. Langsam schüttelt er den Kopf und richtet nun das Wort an den vor sich rumlaufenden Orton.

Jeff Jarrett : Was zum Teufel bildest du dir hier eigentlich ein? Du kommst hier raus in meinen Ring....redest wirres Zeug von deinen Stimmen im Kopf....aber Erde an Dummkopf, mehr als Pfeifen können deine Vögel auch nicht. Du sagst das dein Comeback nicht umsonst sein soll....auch diesen Zahn kann ich dir ziehen....die 500.000 $ für meine Hütte kannst du mir sofort überweißen oder in kleinen nicht nummerierten Scheinen persönlich geben. Das wird auch die einzige Chance sein, wie dein Arsch diesen Bundesstaat heil verlassen kann....aber wenn ich es mir so recht überlege....

Lange Rede, kurzer Sinn....der Auserwählte fackelt nicht lange und richtet nun Wutentbrannt seine Gitarre in Richtung seines Kontrahenten.

Renee Young: Herr Jarrett....Herr Orton...ich bitte Sie, das kann man an einem anderen Zeitpunkt ausmachen. Heute hier und jetzt sind Sie da um mir ein Interview zu geben...

Das war wohl jetzt der Tropfen der das Fass von Jarrett zum überlaufen gebracht hat. Er solle sich zügeln... gerade er, dem das Texas SlapNut Massacre im Blute liegt.

Jeff Jarrett : Anderer Zeitpunkt....anderer Zeitpunkt....ich höre nur BLABLABLA von der einen Seite und dumme Hirngespinste von der anderen Seite....Ihr habt wohl beide vergessen mit wem ihr es hier zu tun habt...ich bin THE CHOSEN ONE...das Maaß aller Dinge...ich habe das Wrestling geprägt, da wart ihr noch Freischwimmer in Muttis Unterleib. Ich hab es so Satt mich mit dummen Menschen abzugeben. Orton, du willst dich Problemen stellen, dann stell dich deinem bisher größten Problem. Und damit meine ich weder deinen IQ, noch deinen Psychischen Problemen, die du ohne Frage hast.....Stell dich MIR, dem AUSERWÄHLTEN....

Wieder richtet er seine Gitarre in einer bedrohlichen Haltung auf seinen Gegenüber. Aber das ist Randy Orton völlig egal, denn er weiß das Jarrett schnell mit seiner Gitarre umgehen kann. Aber mehr als ein Kopfschütteln hat RKO für Double J nicht übrig. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn ab, bleibt aber fokussiert sein Ziel zu erreichen. Ein kleiner Schritt auf Jarrett zu, doch die Sicherheitsmitarbeiter stehen sich dazwischen, so das Randy nicht gerade viel näher heran kommt. Nachdem ihm das bewusst ist lässt er davon ab und hebt lieber das Mikro.

Randy "The Viper" Orton
"Ich habe dich studiert, viel kannst du blonde Prinzessin nicht mehr vollbringen. Du hast viel mit Roman Reigns gemeinsam. Sobald du nicht mit mündlichen Aussagen weiter kommst greift ihr zur überflüssige Gewalt, anstatt die Spannung aufrecht zu halten. Einfach wie ein Höhlenmensch, der mit seiner Keule herum schwingt. Einfach nur erbärmlich! Ich könnte mir einen Sicherheitsmitarbeiter nach dem anderen zur Brust nehmen um dir näher heran zu kommen... aber das werde ich unterlassen. Diese Arbeit werde ich mir nicht antun... Beim Special könnte ich dir die Hosen herunter ziehen und den Arsch versohlen... "

Die Frage, die sich stellt ist ob er das Ernst meint sich zurück zuhalten. Wenn man in die Vergangenheit schaut, dann wäre dies gelogen denn Randy ist unberechenbar. Orton weiß, Jarrett ist nicht zu unterschätzen, denn er hat sein Potenzial gezeigt. Aber nachdem er pausiert hatte hebt RKO wieder das Mikro und er fixiert The CHOSEN ONE an.

Randy "The Viper" Orton
"...aber warum habe ich Jeff Jarrett gewählt? Der selbsternannte Auserwählte, wurde auserwählt und zwar von jemanden der den Mut besitzt. Damien Priest? Christian Cage? Roman Reigns? Ein Samoaner der selber Schwierigkeiten mit einem Kanadier hat. Christian Cage fummelt lieber an Tatum Paxley herum und Damien Priest? Alle sind mit sich selbst beschäftigt, daher schaute ich mir das an und fackelte nicht lange. Ich kam und sprach. Hiermit möchte ich mitteilen das du in die Schranken gewiesen werden musst. Aber du könntest wieder das c2c Universe langweilen in dem du wiederholt eine "Gute Nacht" Geschichte vorlesen könntest. Aber niemand sollte gelangweilt werden... Wenn du glaubst hinter deinen Leutchen sicher zu sein, ich kann dir zeigen das du falsch liegst. "

Randy stolziert vorsichtig umher, immer bei den Security Mitarbeitern....Aus dem Nichts....



... der Finisher ...RKO FROM NOWHERE. Als Randy wieder auf den Beinen steht holt er sich das Mikro zurück in seine Hände.

Randy "The Viper" Orton
"Siehst du Jarrett, sicher bist du nicht wirklich, doch Miss Young entschuldige das ich Sie vernachlässigt habe. Das ist nicht Gentleman Style, doch Jarrett muss klar gemacht werden, das er sich nicht verstecken kann."

Was zum Teufel ist hier passiert, denkt sich Jarrett. So schnell wie das ging konnte er nicht reagieren. man merkt er wird eben nicht jünger und die Reflexe, waren auch schon mal besser. Doch egal....Jeff schüttelt sich kurz, zieht ein verschmitztes Lächeln auf und richtet nun seinerseits das Wort an seinen jüngeren Gegenüber.

Jeff Jarrett : Du denkst wohl auch, das du ein ganz ein Toller bist, nur weil du so einen bezahlten Waschlappen niederstrecken kannst. Aber mit Waschlappen hast du ja erfahrung, du siehst ja jeden Morgen einen im Spiegel. Jetzt ist Schluß mit lustig und genug gespielt.....Renne, es tut mir leid, aber....

In dem Moment will Jarrett gerade ausholen um die Gitarre Randy Orton über zu ziehen, da strahlen rot gelbe Scheinwerfer Spots vom Entrance Bereich rüber und aus den Boxen erklingt ganz laut....

When it comes crashing down and it hurts inside
You gotta take a stand it don't help to hide
If you hurt my friends, then you hurt my pride
I gotta be a man
I can't let it slide

I am a real American
Fight for the rights of every man
I am a real American
Fight for what's right
Fight for your life



Die Halle fängt an zu beben und die Fans brüllen als hätten Sie einen Geist gesehen. Die Musik erkennen Sie alle, die Musik erkennt jeder, der jemals was mit Wrestling zu tun gehabt hat. Und unter dem tosenden Applaus der vielen Fans schiebt sich der Vorhang zur Seite und ER ist da.....HULK HOGAN erscheint. Sichtlich gelöst durch die Stimmung der Halle schaut er ins Publikum und beginnt erstmal mit seinen typischen Posen.

Pat McAfee: Das kann doch nicht...doch....HOGAN! Die wandelnde Legende betritt wirklich und leibhaftig die Hallen der C2C Arena.

Die beiden Kontrahenten und Renee Young stehen etwas verdutzt in der Ringmitte und können das was gerade passiert nicht so wirklich fassen. Niemand hat mit diesem Auftreten gerechnet. Sie verfolgen jeden einzelnen Schritt des Hulksters mit Argus Augen. Dieser badet noch etwas in der Menschenmasse, hat aber schon den Weg in Richtung Ring aufgenommen.

Renee Young: Meine Damen und Herren, hier in Columbus, Ohio. Sie sehen mich Sprachlos. Damit habe ich nicht gerechnet und das wurde mich auch nicht vorher gesagt....bitte begrüßen Sie....die lebende Legende....den HULKSTER....HULK HOGAN

In der Halle will einfach keine Ruhe mehr einkehren, alle sind so gespannt auf das, was Hogan hier zu sagen hat, bzw was seine Intention war sich hier blicken zu lassen. Mittlerweile ist er auch im Ring angekommen und stellt sich provokativ in die Mitte zwischen Jarrett und Randy Orton.

Kurz genießt er noch die Aufmerksamkeit der vielen Fans, kommt aber gleich zum Punkt und bittet Renee um das Mikrofon. Kurz blickt sie ihm in die Augen, kann aber der Ikone keinen Wunsch abschlagen.

Hulk Hogan
LET ME TELL YOU BROTHER....

Bei diesen Worten rassten die Fans nur noch mehr aus und setzen zu lautstarken "HULKSTER" Chants an.

Hulk Hogan
Guten Abend Columbus... danke das Ihr mich so großartig empfangen habt. Guten Abend Randy und Jeff... Es ist lange her das ich einen Ring bestiegen habe, aber es ist mir eine Freude... In meiner langen Karriere hatte ich das Glück mit beiden hier anwesenden Personen schon mal im Ring gewesen zu sein. Manche Sachen habe ich positiver in Erinnerung....manche weniger...

Hulk pausiert und blickt Jeff sowie Randy an. Daraufhin versucht er mit seiner Gestik ihnen zu vermitteln, das Sie ja sich zurückhalten sollen.....Nachdem das geklärt wurde zieht sich Renee Young zurück. Hulk bleibt aber beim Thema und führt seinen Monolog fort...

Hulk Hogan
Im Namen vom c2c Office wurde ich letzte Woche telefonisch kontaktiert. Es ging um eine Bitte von Shane McMahon, denn der Owner sowie Brandi Rhodes sind Geschäftlich eng eingebunden. Das bedeutet die beiden brauchen Unterstützung und ich konnte nicht verneinen. Die beiden baten mich die Problematik rund um diese zwei Herrschaften zu lösen. Vieles stand im Raum... eine vorübergehende Suspendierung für Randy Orton, nach der Aktion mit Jeffs Haus....



Hulk Hogan
Aber ich schlug Shane McMahon etwas vor... Randy Orton vs. Jeff Jarrett beim Special WATCH THE THRONE VIII am 12. August 2024! Und Shane stimmte zu, es sei das beste fürs Geschäft, aber da es mein Vorschlag war muss ich dafür gerade stehen

Hulk Hogan stolziert im Ring umher und mustert Orton und Jarrett mit seiner Gitarre... aber der HULKSTER spricht weiter...

Hulk Hogan
Damit alles fair über die Bühne geht wird der Hulkster beim Special dabei sein. Ich stehe nicht auf der einen Seite oder auf der anderen... was so viel bedeutet... meine Person wird als Special Referee agieren... Ein Single Match Randy Orton vs. Jeff Jarrett... mit dem Special Referee HULKSTER Hulk Hogan.

Hulk Hogan senkt das Mikro und die Zuschauer feiern diese Entscheidung, doch Jarrett passt irgendwas an diesem Vorschlag noch immer nicht und nutzt die Chance während Hogan sich noch den Fans widmet um mit der Gitarre auszuholen und Orton ins Visier zu nehmen.....doch BLITZSCHNELL reagiert der Hulkster und reißt dem verdutzten Jarrett die Gitarre aus der Hand.

Hulk Hogan
Um eins Klarzustellen....genau HIER UND JETZT....sollte einer von euch beiden noch vor dem Event Handgreiflich werden habt ihr ein Problem mit MIR!! ich habe den Fans das Match versprochen und so wird es passieren und nun geht zurück in eure Umkleidekabinen und lasst mich noch ein wenig mit meinen HULKAMANIACS alleine...

Wutentbrannt, aber doch ein wenig eingeschüchtert, verlässt erst Jarrett und danach Orton den Ring und der Hulkster kann sich noch in gewohnter Manier von seinen Fans abfeiern lassen.



OPENER
SINGLES MATCH
Kevin Owens vs. Rikishi

Writer: ???

Rikishi ist während eines Werbespots in den Ring gekommen.

Die Scheinwerfer richten sich auf die Stage denn jetzt kommt das nächste Ereignis, denn es ertönt eine Entrance Theme. Die Theme ist unter dem Namen FIGHT bekannt, denn es ist die Entrance Theme von “The Prizefighter“ Kevin Owens.



Der Coast 2 Coast Superstar erscheint auf der Stage und die Fans rasten vor Freude aus. Kevin Owens bleibt auf der Stage stehen und pusht sich selbst. Er ist mit einer schwarzen Sporthose und schwarzem T – Shirt mit der Aufschrift „KO“.



Nachdem sich Kevin Owens gepusht hat brüllt er etwas Unverständliches und stolziert die Rampe hinunter. Der Kanadier geht langsam am Ring herum und fixiert die Ringtreppe an.

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Marieville, Quebec, Canada... weighing in at 266 pounds.. Kevin OWWWEEEENNNS!"

An der Ringtreppe bleibt er stehen und haut dreimal darauf. Er ist extrem gepusht und hoch motiviert in seinem Match zu starten. Er erklimmt die Ringtreppe und steigt darauf in den Ring. Kevin Owens brüllt noch einige Sätze die nicht zu verstehen sind. Darauf fixiert er das Ringseil an und blickt ernst und wartet auf seinen Gegner.




Ohio, Columbus und auch in dieser Stadt findet am Montagabend eine Ausgabe von Coast 2 Coast Live statt, die immer wieder beeindruckende Zahlen erreicht und die Spitze des Wrsetlinggeschäfts verteidigt. Man weiß aber wohl auch besser als andere Promotions, wie man die Fans fesseln kann, nämlich mit spannenden Hauptstorys und auch dazwischen gibt es immer wieder Geschichten, bei denen man ganz genau wissen will wie es weitergeht. Eine von denen entwickelt sich auch immer mehr um Saori Anou und Mina Shirakawa, denn die zweitgenannte Japanerin drängt mit ihrer ganzen Macht darauf von erstgenannter angenommen und in ihren Kreis aufgenommen zu werden, hat aber bis dato wenig bis gar keine Beachtung geschenkt bekommen, was sie auch immer mehr zu anderen Maßnahmen treibt, wie wir bei dem Einbruch in ihre Umkleide und den versuchten Einbruch bei Kairi gesehen haben. Darüber haben sich die Beiden ausgetauscht und es bleibt spannend was weiter passiert, denn gefallen lassen wird sich das Saori so wie wir sie kennen sicher nicht.

Nun sind wir aber wieder in der Halle und passend zu dem Rückblick befinden wir uns wieder vor einer Umkleide, die allerdings diesmal wirklich Mina gehört, die auch die Tür öffnet und die Kamera gerne einlädt dazu zu kommen. Wie kann man sich diese Umkleide wohl vorstellen? Viel könnte man vermuten, aber ein Schrein in diesem Ausmaß konnte man dann vielleicht doch nicht erwarten. Ein kleines Regal, darin befindlich besondere signierte Sammelkarten, einmalige Merchandise Stücke und jede Menge Bilder stehen und einem riesen Rahmen mit einem Bild von Saori, wo sie auf ihrem Thron sitzt und man fast aus einer Position auf sie schaut, als würde man auf Knien vor ihr sich befinden.

Alles im allem ist es wirklich eine Stätte, die zu allem passt was wir in der letzten Zeit gesehen haben, aber wie geht es nun weiter? Wird es zu dem Treffen kommen, das Kairi ihr schon zugesagt hat oder was werden wir erleben? Mina scheint schon wieder an einem neuem Plan zu arbeiten, als an ihrem Schrein steht und ihn bewundert. Doch aus diesen Gedanken wird sie rausgerissen. Jemand klopft und überrascht blickt Mina zu Tür und bittet die Person herein.

Ein tritt tatsächlich Saori Anou. Hinter ihr Shinji und der großgewachsene Hüne Richard Magarey, der sogar in Männerkleidung dabei ist. Völlig überraschend für Shirakawa, das kann man ihrem Gesicht entnehmen.

ANOU|SAORI
»"So so, das ist also deine Kabine, Mina-chan."«

Bisher hatte Anou Mina keines Blickes gewürdigt. Sie sieht sich lediglich in diesem Raum um und spaziert dabei durch diesen. In ihren Augen haben Mina aber Shinji und Richard, sie wenden ihren Blick nie von ihr ab. Wer weiß, vielleicht würde sie es wagen, Anou angreifen zu wollen. Dann würde zumindest Magarey sie schnell davon abhalten - Shinji wäre wohl nur eine Platzpatrone. Saori bleibt an dem Bild von ihr stehen und betrachtet sich selbst darauf.

ANOU|SAORI
»"Oh. Das bin ja ich. Ein schönes Bild, das so viel Stärke ausstrahlt. Mhh.. ich verstehe, wieso du es hier aufgestellt hast. Du bist einer dieser Menschen, die sich die Stärke von anderen zum Vorbild nimmt, anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, hm?"«

Schlussendlich bleibt Anou direkt vor Mina stehen und steht ihr von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie hat ein sadistisches Lächeln im Gesicht, während Richard hinter ihr so aussieht, als würde er Mina auf einen Befehl hin zerreißen. Wie ein Pitbull. Shinji ein Chiwawa.

ANOU|SAORI
»"Deine Obsession mit mir ist ja schon irgendwie putzig, Shirakawa-chan, dein Brief war es ebenso.. du kennst deinen Platz. Das ist mehr als man von den anderen in diesem Lockerroom erwarten kann. Und doch.. haben wir ein Problem."«

Sie legt den Kopf etwas schief und ihr Grinsen verzieht sich. In der Tat hatte Mina sich in der kurzen Zeit hier eine Menge geleistet. Eine Sache aber stört Anou besonders.

ANOU|SAORI
»"Ich weiß gar nicht ob ich es wirklich wiederhaben will, wer weiß was du damit angestellt hast, aber... mein Gear. Wo ist es?!"«

Mina ist wirklich total überrascht, denn mir vielem hat sie gerechnet, dass sie sich an einem bestimmtem Ort treffen, oder das Mina zu ihr kommen soll, aber das Saori Anou, ihre Göttin wie sie es öfter gesagt hat nun direkt vor ihr steht raubt ihr nicht nur den Atem, sondern auch in diesem Moment irgendwie die Fähigkeit zu sprechen. Saori scheint aber nicht hier zu sein, um zu kuscheln oder sonst etwas. Sie hat ein Ziel und möchte vor allem ihr Gear, welches Mina ja geklaut hat wiederhaben. Diese steht aber mit offenen Mund da, immer noch keinen Ton gesagt und auch nur zaghaft kommt sie mit etwas.

Mina Shirakawa
„Anou-sama. Du bist wirklich hier. Aber wie………….und warum?“

Mina fällt wirklich aus allen Wolken und irgendwie kommt sie gar nicht wirklich wieder zurück. Das fördert natürlich nicht die Laune von Saori , aber irgendwie ist das auch ganz komisch und Mina reagiert gar nicht. Wie man es sieht findet sie nur langsam wieder zurück und schnell bereitet sie für Saori eine Sitzgelegenheit vor, welche natürlich nicht den Thron ersetzt, aber sie muss wenigstens dafür sorgen, dass ihr Vorbild nicht weiter stehen muss.

Mina Shirakawa:
„Bitte setz dich und vielen Dank das dir mein bescheidener Schrein zu deinen Ehren gefällt. Natürlich nehme ich mir deine Stärke als ein Vorbild. Wie könnte ich das auch nicht tun und jeden Tag arbeite ich mit allem was ich habe daran, dass meine Stärke an einem Tag ein Level erreicht, welche deiner würdig ist und mir meine sehnsüchtigsten Träume erfüllt werden. Obsession trifft es da auch noch nicht ganz, denn ich bin dir seit Tag 1 verfallen und kann nicht mehr aufhören. Bitte erweist mir die Ehre, würdet ihr mein Bild signieren? Ich flehe dich an."

Es ist schon extrem was wir hier bekommen, denn nicht nur scheint Mina total vernarrt und Saori verfallen zu sein, sondern ist sie ihr auch total unterwürfig und will es genau so. Das Gear allerdings ist ein anderes Thema, denn das ist heilig nicht nur für Saori, sondern auch für Mina und so sehr wie die Eine es zurückhaben will, will die Andere es behalten.

Mina Shirakawa:
„Das Gear alllerdings muss ich dich enttäuschen. Erstens ist es nicht hier und zweitens kann ichdir das nicht wiedergeben. Mein Herz schlägt jedes Mal schneller wenn ich es auch nur berühre und ich bereite es für einen Moment vor, welcher ganz sicher zu einem der schönsten Momente in meinem Leben wird. Bitte gestattet mir es zu behalten.“

Mina senkt sogar den Kopf und ist wirklich nicht wiederzuerkennen. Klar sie hätte alles für so einen Moment getan und wie wir nun wissen um diese Person nicht zu schaden, sondern noch mehr in die Höhe zu heben.

ANOU|SAORI
»"Wie bitte? Was denkst du wer du bist!?"«

Doch Saori reagiert impulsiv. All diese tollen Worte über sie, das Geschleime, ihr Anbeten, all das nimmt Saori mit einem halben Grinsen zur Kenntnis, doch als es um die entscheidende Frage geht, beschließt Mina ihr "Nein" zu sagen? Das ist lächerlich. Anou greift sie fast am Kinn, drückt ihre kurzen aber dennoch recht spitzen Fingernägel in ihre Wangen.

ANOU|SAORI
»"Nun hör mir gut zu, Mina-chan.. das ist MEIN Gear. Ich würde es lieber verbrennen als es dir zu überlassen. Wenn du denkst, ich gebe dir auch noch ein Autogramm dafür dass du mich bestohlen hast, dann hast du dich geschnitten."«

Ihr Greifen ist so hart, dass ihre Finger kleine Wunden in Minas Wangen hinterlassen. Etwas Blut tritt aus. Nur ein paar Tropfen, aber sichtbar. Anou ist nicht viel größer als sie, und dennoch sieht es aus als wäre sie um Welten mächtiger.

ANOU|SAORI
»"Ups.. wortwörtlich hast du dich geschnitten. Ein Jammer."«

Sie lässt von Minas Wange ab und sieht auf ihre Finger, die Shirakawas Blut an sich haben. Angewidert wischt sie es in Minas Gesicht ab, ohne eine Sorge in der Welt. Sie kann sowieso nichts tun. Sie würde es auch nicht. Mina wird alles über sich ergehen lassen, da ist Saori sich sicher.

ANOU|SAORI
»"Ew.. zweite Chance. Wo ist mein Gear?"«

Dieser Moment wo Saori ihre dominante Seite zeigt, zeigt eigentlich auch welche Macht sie über Mina haben könnte, wenn sie wollte, aber schlussendlich zeigt sie dieses Interesse nicht, was auch Mina immer wieder veranlasst sich zu wiedersetzen und solange sie eben nicht diese Präsenz genießen kann, muss sie sich an sowas wie dem Gear klammern. Davon abgesehen besteht das eine Problem immer noch, was Saori wohl überhört hat. Mina senkt dabei mit demütigen Blick zu Boden.

Mina Shirakawa:
„Es tut mir leid Anou-sama, aber ich kann dir das Gear nicht geben, denn ich habe es nicht hier und außerdem hatte ich eine Überraschung geplant zu deinen Ehren.“

Da könnte natürlich Joou-sama hellhörig werden, wenn sie nicht versessen darauf wäre ihren Willen zu bekommen wie sie es gewohnt ist. Gerade von ihren Untergebenen hört sie sonst keinerlei Wiederworte, weil diese es auch niemals wagen würden. Mina hingegen wird nicht dazugezählt, jedenfalls noch nicht wenn es nach Mina geht.

Mina Shirakawa:
„Alles was ich will ist doch nur dir zu dienen, doch solange du nicht siehst wie wertvoll ich sein kann und mit welcher Hingabe und Liebe ich dir dienen kann, werde ich mich wohl auch dir wiedersetzen müssen. Warum hörst du nicht auf sie? Warum hörst du nicht was Kairi sagt? Benutze mich. Bestrafe mich.“

Ein wirklich seltsames Bild in diesem Moment, denn zum einen will Mina Saori alles geben, aber zum anderen kann sie es ihr niemals geben, solange diese sie nicht als Teil ihres Kreises, vielleicht sogar weitaus mehr annimmt. Nun schaut Mina allerdings wieder in die fordernden Augen und vielleicht muss sie auch zeigen, zu was sie in Saoris Ehren in der Lage ist.

Mina Shirakawa:
„Ich habe etwas im Auftrag gegeben, was dein Gear mit einschließt. Bitte lass mich es dir zeigen. Ich schwöre in der nächsten Woche wirst du dein Gear wiedersehen und wenn du es danach wiederhaben willst werde ich es dir mit Freuden überreichen.“

Mit strahlenden Augen blickt Mina nun wieder zu ihrer Heldin auf und damit sind die Augen wieder auf dem Preis und den Ziel.

Mina Shirakawa:
„Ich werde stark genug sein und ich werde dich erobern. Ich werde dir dienen Anou-sama. Das schwöre ich dir.“

Misstrauisch sieht Anou auf Shirakawa herunter und zieht eine Augenbraue hoch. Ja, sie wird durchaus etwas hellhörig. Obwohl sie auch befürchtet, dass Mina irgendwie übertrieben haben könnte und dass das ganze sehr unangenehm wird. Dennoch.. sie ist hellhörig.

ANOU|SAORI
»"Ist sie nicht putzig, Richard-kun? Wie ein obdachloses Hündchen, das alles tun würde, um adoptiert zu werden"«

Richard, der große Australier mit Vollbart, adrett gekleidet, grinst nur und nickt. Natürlich stimmt er ihr zu. Er würde Saori immer zustimmen, vermutlich. Diese legt den Kopf etwas schief und weist Mina mit der Hand an, fortzufahren.

ANOU|SAORI
»"Na dann... zeig mal her?"«

Mina Shirakawa:
„Was soll ich dir zeigen? Dein Gear kann ich dir nicht zeigen. Komm nächste Woche zu meinem Match und du wirst sehen wie sehr ich dich verehre.“

Das ist Saori sicher nicht gewohnt, aber ihren Willen ihr Gear hier zu bekommen, oder zu sehen was daraus gemacht wurde, denn Mina lässt es definitiv so aussehen, als würde Saori das gefallen und sie hat es wohl alles nur für sie getan, um ihr zu ehren. Sie schaut aber immer noch entschlossen hoch und will weiter nur das Eine, welches für sie ist Saori zu dienen und wenn sie es so will noch ganz oft in dieser Position ihre Gegenwart genießen.

Mina Shirakawa:
„Es ist mir egal wie du mich nennst. Kannst mich nennen wie du möchtest, aber adoptieren lasse ich mich nur von der Frau, der ich schon mein Leben verschrieben habe. Dir möchte ich dienen niemand anderem. Kairi meint vielleicht sie könnte das ausnutzen, aber sie soll sich keine Hoffnungen machen. Sie ist nicht du, sie hat nicht diese Aura, die einem dem Atem raubt und wird niemals deine Klasse haben.“

Dann erhebt sich Mina allerdings, denn sie hat eine Nachricht bekommen, auf die sie anscheinend auch schon gewartet hat. Sie blickt auf ihr Smartphone und lächelt glücklich. Sie blickt hoch zu dem großen Bild von Saori, berührt dieses ehrfürchtig und dreht sich dann mir einem strahlenden Gesicht um.

Mina Shirakawa:
„Es wird passieren. Es ist fertig: Bitte Anou-sama. Ich flehe dich an sei bei meinem Match dabei und du wirst es nicht bereuen. Ich freue mich dann dich wiederzusehen. Jetzt muss ich noch einmal gehen. Fühl dich solange zu Hause wie du möchtest und bis nächste Woche.“

Mina verbeugt sich noch einmal tief vor ihrer Göttin und verlässt dann den Raum, indem Saori, Richard und Shinji zurückbleiben. Man sieht Saori an, dass diese sichtlich genervt ist und gar keine Lust hat der Bitte nachzukommen, aber vielleicht ist es das was es braucht um ihr Eigentum wiederzubekommen. Damit blendet es aus und es geht woanders weiter.



Die Arena ist in ein gedämpftes, erwartungsvolles Schweigen gehüllt. Plötzlich geht der große Bildschirm an und das Bild wechselt zu einer eleganten, luxuriösen Umgebung. Es ist ein Refugium, das wie ein stilvoller Gentleman-Club aussieht. Die Wände sind mit dunklem Holz getäfelt, die Möbel aus feinstem Leder und in einer Ecke brennt eine einzige, kleine Kerze, die eine warme, aber auch geheimnisvolle Atmosphäre schafft. Im Hintergrund spielt leise klassische Musik, die Spannung aufbaut.

In der Mitte des Raums sitzt Marty Scurll, der "Villain". Er trägt einen makellosen Anzug, der seine raffinierte Erscheinung unterstreicht. Sein Gesicht ist nur schemenhaft zu erkennen, aber seine Augen funkeln entschlossen im Kerzenschein. Seine Gestik und Mimik sind kontrolliert und eindrucksvoll, seine Stimme ist tief und trägt einen Hauch von Bedrohlichkeit und Eleganz. Er spricht langsam und bedacht, seine Worte hallen im Raum nach, als ob sie eine eigene Präsenz hätten.

Marty Scurll
"Meine Damen und Herren, geschätzte Anhänger und treue Gefolgschaft, ich hoffe, ihr genießt diesen prächtigen Abend in vollen Zügen!"

Beginnt Marty mit einer Stimme, die sowohl charmant als auch bedrohlich wirkt. Diese kleinen aber feinen Details sind es, die den Main Character von der Masse abheben lassen.

Marty Scurll
"Willkommen in meinem bescheidenen Domizil. Während ihr dort draußen in der Kälte der Arena sitzt, genieße ich die Annehmlichkeiten eines wahren Gentlemans."

Er lehnt sich leicht nach vorne, seine Augen funkeln im Kerzenlicht. Er hebt die Hand und lässt seine Finger durch die Flamme der Kerze gleiten, ohne sie zu berühren, ein symbolisches Spiel mit dem Licht und der Dunkelheit, das seine meisterhafte Beherrschung und die Dualität seiner Natur unterstreicht.

Marty Scurll
"Aber ich bin nicht hier, um über Luxus und Bequemlichkeit zu sprechen. Nein, ich bin hier, um darüber zu sprechen, dass es anscheinend jemanden gibt, der tatsächlich glaubt, er könne es wagen, heute Abend auf meiner glanzvollen Bühne zu erscheinen und meine eminente Präsenz zu trüben. Ja, Joe Gacy, ich rede von keinem geringen als diesem Scharlatan!"

Scurll lässt eine kurze Pause, seine Augen verengen sich, während er den Raum durchdringt und jede Ecke des Raumes mit seiner Präsenz erfüllt, ehe er mit leicht erhobener Augenbraue und einem überlegenen Lächeln fortfährt, während die Fans bereits spannungsvoll auf dessen nächste Worte warten.

Marty Scurll
"Joe, um ganz offen zu sprechen, wer bist du überhaupt? Wer ist dieser Mann, der heute Abend mein Gegner sein soll? Du bist so gut wie nie präsent! Ist das dein belangloses Hobby, gelegentlich im Ring aufzutauchen? Bist du ein Teilzeitwrestler oder lediglich eine Aushilfskraft? Bist du der letzte Notgroschen dieser Dilettanten Führungsrige, da niemand den Mumm hat mit mir in den Ring zu steigen? Die letzten Wochen verliefen für mich in der Tat unerfreulich, das gebe ich zu. Der verlorene Titelkampf, die Abwesenheit meines Freundes Will und der darauffolgenden unerfreuliche Kampf gegen Owens. Sicherlich Dinge, die nicht ohne weiteres vergessen sind. Doch Joe Gacy? Wirklich? Das stellt den absoluten Tiefpunkt meiner illustren Karriere dar. Ich kann mich nicht einmal an deinen letzten Sieg geschweige den deinen letzten Kampf erinnern."

Einige Augenblicke vergehen, während sich Marty zurück lehnt und ein verschwitzt es Lächeln über sein Antlitz schleicht. Es ist kein freundliches Lächeln, sondern das eines Mannes, der genau weiß, welche Fäden er zieht.

Marty Scurll
"Ich kann kaum etwas über meinen Gegner berichten. Will man mir etwa nur die Beute vor die Füße werfen, damit ich am Ende des Tages den Ring mit einem zufriedenen Lächeln verlasse? Das genügt meinen Ansprüchen nicht im geringsten! Joe, wir beiden wissen doch bereits vorab, dass du nicht mal den Hauch einer Chance gegen mich hättest... Du wirst gefangen sein in meinem Refugium der Strategie und der Kalkulation. Du bist nichts weiter als eine Figur auf einem Schachbrett, auf welchem ich bereits jeden deiner Züge vorweggenommen habe. Du bist ein Bauer in meinem Spiel, nichts weiter. Ein weiteres Hindernis, welches es zu beseitigen gilt."

Worte, die Joe Garcy sicherlich nicht erfreuen werden, aber solche Dingen spielen bei Marty sowieso keinen Rolle. Er sucht keine Freunde... Während die Worte noch in den Köpfen der Fans hallen erhebt sich Marty langsam aus seinem Ledersessel, wobei die Kerzenflamme Schatten auf sein Gesicht wirft, die seine entschlossene Miene noch betonen.

Marty Scurll
"Du magst denken, dass du heute Abend eine Chance hast, Joe, aber lass mich dir eines versichern: Diese Arena, dieses Publikum – sie gehören mir. Ich habe diese Bühne erschaffen, ich habe diese Herausforderung angenommen, und ich werde als Sieger hervorgehen."

Er geht einige Schritte durch den Raum, die Kameras folgen ihm aufmerksam, während er den Raum mit einer beherrschenden Präsenz durchquert.

Marty Scurll
"Doch bevor ich mich auf den Weg mache, um dir deine Lektion zu erteilen, Joe, möchte ich, dass du weißt: Dies ist nicht nur ein Kampf für mich. Es ist eine Demonstration. Eine Demonstration dessen, was wahres Können und wahre Überlegenheit ausmachen. Es ist eine Erinnerung an alle da draußen, dass Marty Scurll nicht von der Bildfläche verschwunden ist und man jederzeit mit mir rechnen kann. Ich bin eine Legende in der Entstehung, ein Meister der Manipulation und der Perfektion."

Er bleibt vor der Kamera stehen, seine Augen funkelnd mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Verachtung. Er setzt die Kerze wieder ab und beugt sich vor, seine Stimme wird leiser, intensiver, fast wie ein Flüstern, das durch die Dunkelheit schneidet:

Marty Scurll
"Also, Joe, genieß die letzten Minuten deines trügerischen Vertrauens. Denn wenn ich die Arena betrete, wird dein Traum in Rauch aufgehen, und die Realität meiner Dominanz wird über dir hereinbrechen wie ein Sturm."

Mit einem letzten, durchdringenden Blick verlässt Marty Scurll den Raum, und das Bild wechselt zurück zur Arena, wo die Menge in gespanntes Raunen verfällt, gefesselt von den Worten und der Präsenz des Mannes, der sich trotz seiner in den letzten Wochen eher ernüchternden Ergebnisse selbst als das Nonplusultra betrachtet.



.:: Der Kanadier und die Ikone ::.

Er hat eine Unstimmigkeit mit Roman Reigns, er hat das Grundstück auf Samoa belästigt und er hatte versucht das samoanische Volk gegen The Tribal Chief zu hetzen. Es ist die Rede von "The Prizefighter" Kevin Owens, der die Jagd noch nicht beendet hatte. Der Kanadier musste Superman Punches sowie den harten Spear einstecken, doch von seinem Ziel ließ er nicht ab. Heute hatte er die Chance sich zu bewähren gegen den Berater von Roman Reigns. Das Match konnte er siegreich für sich entscheiden und hat Roman Reigns für das Special bekommen. Damit hat Kevin Owens seinen gewünschten Gegner für das Special bekommen, jedoch mit einem Beigeschmack, denn sollte er verlieren muss er sich Roman Reigns anschließen... und anerkennen! Der Jäger hat seine Beute beim Special in den Ring bekommen, doch die Konsequenzen werden ihm nicht schmecken.

Roman Reigns wollte das Match vermeiden, doch dann kam Brandi Rhodes und sprach ein Machtwort. Aber der Tribal Chief war wieder ein Schritt voraus. Er hatte jetzt zweimal gegen Jeff Jarrett verloren, doch der Stammesanführer lässt sich als Vorbild der Samoaner nicht unterkriegen.

Das heutige Match gegen Rikishi konnte er für sich entscheiden und wird seinen Sieg vorerst genießen. Kevin Owens sitzt Backstage auf einem Stuhl und schaut nachdenklich rein. Aber plötzlich kommt eine sehr bekannte Person ins Bild "Der Hulkster" Hulk Hogan. Eine Legende oder Ikone im Wrestling ob Asien, Europa oder Nordamerika überall bekannt. Owens hebt den Kopf und wirkt überrascht obwohl "Der Hulkster" vor den Kameras war.

Hulk Hogan
"Kevin Owens richtig? Ich habe viel von dir gehört und heute hatte ich den Opener gesehen. Klasse Leistung... BROTHER! Ich habe die vergangenen Wochen die c2c verfolgt und du hast mein Respekt. Einem Mann wochenlang hinter her zu laufen und sogar in seine Heimat gereist. Das ist mutig in die Höhle des Löwen zu klettern und die ganze Herde auf ihn zu hetzen."

Jeder weiß was mit Herde gemeint ist, denn das beschreibt das Volk Samoas. Kevin Owens macht sich Woche für Woche Gedanken wie er "Head of the Table" Roman Reigns Schaden könnte. Auf Samoa hat es teilweise geklappt, doch überwiegend sind noch Reigns Fans vorhanden. Aber Kevin Owens wird eine Woche kein Fuß auf Samoa setzen, denn bis zum Special sind es nur noch wenige Tage.

Hulk Hogan
"Wenn ich zurück blicke hast du wirklich gute Arbeit geleistet... Aber reicht das? BROTHER!!!"

Der Kanadier fängt an zu lächeln und weiß was er in der letzten Zeit vollbracht hat.

Kevin Owens
"Hogan in der c2c um ein Disput zu klären? Ein Disput zwischen Randy Orton und der "Gitarrenschläger" Jeff Jarrett... Als Special Referee das könnte interessant werden. Dann hat das Special etwas besonderes dazu gewonnen. Aber Hulk es tut mir leid mir fehlt jetzt die Zeit mich mit dir zu unterhalten."

Der c2c Superstar Kevin Owens möchte sich nicht weiter mit Hulk Hogan beschäftigen und zeigt ihm pure Abneigung....



MATCH 2
SINGLES MATCH
Joe Gacy vs. Marty Scurll

Writer: ???



Der Theme song Joe Gacys kündigt das nächste Match an nach dem sich nicht sein Theme verändert hat kommt er auch in einer neuer gear raus weg mit dem Hemd und der langen Hose. Er trägt eine kurze Hose und eine Weste mit Kaputze die er sich vom Kopf reißt und mit seinem blauen Augen in die Halle schaut. Den Fans wird zwar noch die Hand gegeben aber er klatscht vermehrt die Hände ab und schüttelt sie nicht wie es sonst üblich bei ihm war. Er macht sich auf dem Weg in den Ring

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring... from Franklinville, New Jersey... weighing in at 249 pounds.. JOE GACY!"

Joe stellt sich an die Seile und hebt seine Hand zum Victory Zeichen mit einem bedrohlichen Lächeln

Die Lichter im Stadion flackern und ein düsteres Rauschen erfüllt die Arena, begleitet von einem Flüstern der Menge, als die Lichter in einem mysteriösen Purpur erstrahlen. Die kraftvollen Klänge von "Animal I Have Become" dröhnen durch die Lautsprecher der Arena und verstärken diese Atmosphäre.



Marty Scurll betritt die Arena mit einem selbstgefälligen Grinsen auf seinem Gesicht, das von einem Hauch von Überheblichkeit und Arroganz durchdrungen ist. Sein Mantel, ein Schmuckstück aus finsterem Samt, flattert majestätisch im Wind, als wäre er der König eines düsteren Königreichs, das er gerade betritt. Der Regenschirm, den er fest in der Hand hält, ist nicht nur ein Accessoire, sondern ein Symbol seiner Macht und Kontrolle, als würde er damit die Regeln des Spiels diktieren.

]

Matthew Rehwoldt: "Making his way to the Ring...The Main Character...Marty Scurll!"

Nachdem Marty Scrull den Ring erreicht hat, bleibt er für einen Moment stehen und lässt den Jubel der Menge auf sich wirken. Sein Blick durchdringt die Arena, während er das Vertrauen in seine Fähigkeiten ausstrahlt. Mit einer eleganten Bewegung betritt er den Ring und besteigt langsam das Turnbuckle. Dort angekommen, erhebt er seine Arme in die Luft und lässt einen lauten Schrei los, der die Begeisterung der Zuschauer noch weiter anheizen soll.




Wir befinden uns in einem edel anmutigen Raum, mit drei Ledersesseln in der Mitte, an einem Platz der aufgebaut ist wie eine Bühne. Und das, obwohl hier sicherlich kein Publikum hineinpassen würde. Ein paar Pflanzen im Hintergrund, die Beleuchtung etwas gedimmt, aber nicht so, dass es irgendwie anstrengend wäre zu sehen. Hier tritt Kayla Braxton ins Bild, schick zurechtgemacht und ausnahmsweise mal ohne Mikrofon in der Hand. Sie trägt es am Kragen ihres Oberteils.

Kayla Braxton: "Meine Damen und Herren, ich freue mich, dass Sie zugeschaltet haben zu etwas.. ganz besonderem! Ich bin Kayla Braxton und ich habe die Ehre, drei Anwärterinnen auf den Titel der Queen of the Ring hier begrüßen und sie mit Fragen löchern zu dürfen. Insofern, machen Sie es sich gemütlich und begrüßen Sie mit mir... Liv Morgan! Bayley! Und Saori Anou!"

In der von Kayla ausgesprochenen Reihenfolge betreten die Damen die Szene und nehmen jeweils auf einem der Sessel platz. Dabei ist es klar, dass ihre Charaktere zum Vorschein kommen. Saori zum Beispiel sendet ihren abfälligen Blick an jeden, der hier atmet. Sie nimmt den linken Platz und versucht, den schweren Sessel etwas zu verrutschen, als sie sitzt. Um Abstand zu der in der Mitte sitzenden Bayley zu gewinnen. Rechts sitzt Liv, die amüsiert den Kopf schüttelt.

Kayla Braxton: "Hehe.. ähm.. danke, dass ihr heute bei mir seid! Es ist mir eine Freude und Ehre. Nun, wir wollen gar keine Zeit verschwenden und jede Sendeminute nutzen.. meine erste Frage an euch drei ist, was würde es euch bedeuten, Queen of the Ring zu werden?"

Die Frauen sehen sich an und schauen, wer loslegen möchte. Augenrollend schnauft Anou Luft aus ihrer Stupsnase und übernimmt dann dieses Zepter. Dabei überschlägt sie ein Bein, das in einem edlen Lederstiefel verkleidet ist. Sie trägt schlichte, aber stilvolle Kleidung. Eine schöne Hose, ein ordentliches Oberteil, farblich aufeinander abgestimmt.

ANOU|SAORI
»"Was für eine dumme Frage. Es bedeutet alles, zur offiziellen Königin des Ringes ernannt zu werden. Auch wenn ich mich eher als eine Kaiserin sehe.. so ist allen hier anwesenden "Damen" klar, dass nur ich diesen Titel wirklich verdient habe und dass nur ich ihn wirklich repräsentieren könnte. Wir haben Champions, wir haben Kofferträger, aber wenn es hart auf hart kommt, dann wissen alle, dass Anou Saori die gefürchtetste Wrestlerin in dieser Company ist. Und dass ich ihnen ihre Championships und Titel jederzeit abnehmen könnte, wenn ich denn wollte. Mein erster Titelverlust an Rosemanry-san hat mich lange beschäftigt, aber ich bin vollends darüber hinweg. Ich bin die fähigste, disziplinierteste Frau in diesem Roster und ich verlange den nötigen Respekt, den eine Frau meines Standes verdient. Ich bin die einzig rechtmäßige Königin in diesem Ring und werde mir das von diesen zwei.. Bauerntrampeln mit Sicherheit nicht nehmen lassen."«

Gehässig und mit Feuer in den Augen schielt Anou rüber zu Liv, zu Bayley, und lacht dann noch einmal süffisant auf.

ANOU|SAORI
»"Wenn sie ehrlich wären, dann würden sie das auch zugeben. Aber sie sind nicht ehrlich. Sie sind durchtriebene Lügner.. nur eine Finalkonstellation in diesem Turnier ist rechtmäßig, logisch und sinnvoll.. Joou-sama Anou Saori gegen KAIRI-san."«

Zufrieden mit ihren Worten lehnt die kurzhaarige Japanerin sich etwas zurück und macht es sich gemütlich. Sicher ist die Luft hier dick und angespannt, dennoch scheint sie sich mittlerweile wohl zu fühlen. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sie sich, voller Überzeugung, für besser hält als Liv und Bayley. Diese als minderwertig betrachtet. Das sieht man in ihrem abfälligen Blick.

Kayla Braxton: "O...kay, danke Saori, für diesen Einblick in deine Gedankenwelt. Wer möchte? Liv? Bayley? Was bedeutet es euch, Queen of the Ring zu werden?"

Es folgt eine Reaktion von Bayley, die bei dieser Frage nicht mehr den Arm auf der Lehne abgestützt hat und gespielt am Dösen ist. Eine Reaktion, die auf die Ansprache von Saori Anou folgt um ihren Teil zu verhöhnen. Auch das Role Model hat sich für einen schlichten, aber doch eleganten Stil entschieden mit einem Hemd und einer schwarzen Hose. Sie beugt sich auf dem Sessel nach vorne, da sie sich jetzt berufen fühlt die Frage zu beantworten.

Bayley
"Meine Antwort auf die Frage ist nicht irgend ein selbstverliebtes Gelabber. Ich weiß leider, dass Saori Anou das sehr gut kann. Fast genauso gut, wie sie anderen die Schuld in die Schuhe geben kann. Das weiß ich noch gut genug aus War Games. Ich hätte sogar schon ein Bild von Saori als Königin vor Augen. Erinnert ihr euch an „Alice im Wunderland“? Die böse Königin mit dem Riesenschädel die dann immer schreit „Ab mit ihrem Kopf!“ Das wäre Saori Anou. Ich muss zugeben die Vorstellung amüsiert mich schon sehr, allerdings werde ich es nicht dazu kommen lassen."

Mit einen frechen Gesicht neckt sie ihre einstige Teankollegin aus War Games. Das es danach noch böses Blut zwischen den Beiden gibt hatte sich bei einer Begegnung schon gezeigt. Die Allianz von damals wird also keinen Faktor mehr spielen.

Bayley
"Ich werde es deshalb nicht darauf hinauslaufen lassen können, weil die Bedeutung des Queen of the Rings mehr bedeutet als ein billiger Joke. Ein Königin steht für ein Königreich. Dieses Königreich ist das c2c Universum, welche von da an auf die Königin hinaufblicken wird. Sicher gibt es einige wie Saori, die diesen einfach nur dazu nutzen um Aufmerksamkeit zu kriegen. Doch das wäre verschwendet. Als Königin ist man viel mehr als das was Saori anstrebt. Die Leute eifern einem nach. Man ist quasi im Grunde genommen ein Role Model und wer wäre für diesen Titel am besten geeignet als das Role Model persönlich. Ich inspiriere junge Menschen auf der ganzen Welt. Eine davon begleite ich sogar gerade höchstpersönlich mit Indi Hartwell. Und das mache ich, weil ich mich dafür auserkoren fühle. Ich bin die geborene Königin, die das Ganze nicht aus Eigennutz macht, sondern um allen ein Vorbild sein zu können."

Damit hat Bayley auch ihre Antwort darauf geliefert. Auch wenn ihr bewusst ist, dass Saori Anou die Worte der Huggerin bestimmt nicht so stehen lassen wird deutet sie mit der Hand zu Liv Morgan, die bisher noch gar nicht zu Wort gekommen ist und der das nächste Wort gebührt.

Bevor Kayla darauf antworten kann, hebt Liv ihren Arm nach oben, schnipst aufgeregt und wirkt wie eine Schülerin, die unbedingt etwas sagen möchte. Überhaupt scheint die Blondine heute wieder sehr juvenil drauf zu sein, denn während sich ihre Gegnerinnen in diesem Rededuell eher schlicht und dem Anlass entsprechend gekleidet haben, trägt die Jersey Rose einen kurzen Rock im Petticoat-Stil, kombiniert mit einem bauchfreien Top, sowie weißen Sneaker. Kurz sieht sie zur Bayley, woraufhin ihr wieder einfällt, dass sie sich nicht melden muss und mit einem verlegenen Lächeln sieht sie zu der Moderatorin, um endlich auf die ihr gestellte Frage zu antworten.

Liv Morgan:
"Heey, also,.. erst einmal schön, dass ich hier sein darf und während meine Vorredner sich gegenseitig die Taschen volllügen, werde ich mal einen neuen Ansatz versuchen: Ehrlichkeit. Denn weder beanspruche ich die Krone für mich, weil ich mich so hoch über die Anderen stelle, dass ich kaum noch atmen kann und das obwohl ich selber am Besten weiß, dass ich nicht den Charakter habe, um so eine Ehre zu verdienen."

Sie beugt sich etwas vor, um an Bayley vorbei zu Saori blicken zu können, die sie schief lächelnd anzwinkert und nun ihre zweite Finalgegnerin anzusehen, um dabei fast schon traurig den Kopf zu schütteln. Schließlich sieht Morgan wieder zu Kayla, streicht sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und atmet tief durch, bevor sie weiterspricht.

Liv Morgan:
"Ebenso wenig streite ich ab, dass ich die Krone aus Eigennutz gewinnen will und nur ein gutes Vorbild sein möchte, denn das ist halt kompletter Schwachsinn. Natürlich will ich die Krone auch aus Eigennutz gewinnen, denn wäre es bereits das zweite Mal, dass ich mich Queen of the Ring nennen könnte und das würde mir ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Um meine Rolle als Vorbild muss ich mir dabei gar keine Sorgen machen, denn ob ich das nun will oder nicht, bin ich ein Vorbild, sobald ich mein Gesicht in der Öffentlichkeit zeige. Ich muss das nicht herausstellen, sondern versuche einfach immer die beste Version von mir zu zeigen und genauso wenig muss sich bei jeder Gelegenheit erwähnen, wie großartig ich bin, denn wenn es so ist, sehen die Menschen das ganz von alleine. Um aber endlich Deine Frage zu beantworten: erneut Königin zu werden, bedeutet mir viel, denn ich habe in den letzten Wochen... Monaten nicht immer meine beste Version von mir gezeigt und mit dem Gewinn dieses Turniers, wäre ich wieder sehr nahe dran."

Zufrieden mit ihrer Antwort nickt Liv knapp, lehnt sich in ihrem Sessel zurück und blickt abwartend zur Moderatorin, die das Gesagte einen Moment wirken lässt. Dabei schaut sie zu den kleinen Karteikarten in ihrer Hand, um die nächste Frage rauszusuchen, die sie dann auch endlich stellt und dabei die drei Frauen nacheinander ansieht.

Kayla Braxton: "Okay, interessante Antworten und wir schließen mit der nächsten Frage direkt daran an. Sie lautet: was wären eure erste Amtshandlungen als neue Königin oder anders: was wären eure nächsten Schritte?"

ANOU|SAORI
»"Tzeh..."«

Macht die, die sonst gern mit Peitsche auftritt, auf sich aufmerksam. Anou hatte natürlich zugehört, denn diesen Respekt gesteht sie selbst "Bauerntrampeln" zu. Außerdem hat sie großes Interesse daran, dieses Format nicht zu sprengen. So kann sie es als Sprungbrett für sich nutzen, vielleicht sogar als eine Art Propaganda, um ihre Gegnerinnen zu verunsichern. Sowohl Liv und Bayley als auch zukünftige Gegnerinnen.

ANOU|SAORI
»"Amtshandlungen.. es wäre ja schon revolutionär, würde eine Queen of the Ring IRGENDWAS mit ihrem Titel tun, anstatt sich danach auf ihrem.. fetten.. Hintern auszuruhen. Nicht wahr, Liv? Deine letzte Regentschaft war schon belanglos und irrelevant, es wird mir also eine besondere Freude sein, persönlich dafür verantwortlich zu sein, dass sich dieses Desaster nicht wiederholt. Aber das bezieht sich nicht nur auf Liv-chan.. tatsächlich nicht. Meiner Einschätzung nach hat sich noch niemand hier als würdig erwiesen, diese Kronen zu tragen. Weder Kings of the Ring noch Queens of the Ring.. haben jemals etwas mit dieser Krone angefangen. Damit etwas verändert.. sie genutzt.. insofern.. wird ein Umbruch geschehen, wenn ich meinen rechtmäßigen Platz einnehme."«

Vor Selbstbewusstsein nur so strotzend wirft sie nun das andere Bein über, schmunzelt zu Liv und Bayley hinüber, die ebenso respektvoll warten und Saori aussprechen lassen, wie diese sie eben. Anou fühlt sich ihnen überlegen. Aber Anou fühlt sich jedem überlegen.. interessant dürfte es werden, sollten sie und KAIRI wirklich aufeinander treffen. Doch das ist Zukunftsmusik. Anou unterschätzt weder Liv Morgan noch Bayley. Auch wenn sie ihnen nur all zu gern dieses Gefühl vermittelt.

ANOU|SAORI
»"In jedem Fall sorge ich sobald ich offiziell die Königin dieser Company bin dafür, dass Womens Wrestling an der Spitze bleibt. Wir erleben gerade einen Umbruch.. die Mens Division ist erstärkt, nicht zuletzt durch die Rückkehr von einigen legendären Wrestlern, die ihr neues Leben eingehaucht haben. Alexa Bliss ist nicht in der Lage, die weibliche Herrschaft über diese Company aufrechtzuerhalten. Also werde ich das tun. Als Königin werde ich dafür sorgen, dass dieser Division ihre Schwäche ausgetrieben wird. Jede Frau wird sich behaupten müssen. Hmpf.. ich werde diese Company fest in meine Hände nehmen. Viele werden mich verunglimpfen als brutal.. als rücksichtslos.. kalt.. aber ich werde gerecht herrschen. Unter meiner Regentschaft werden sich so einige Dinge die hier zuletzt geschehen sind.. Misshandlungen.. Übergriffe.. von sogenannten Männern.. nicht wiederholen."«

Eine klare Kante also, vor allem gegen die Mens Division, die zuletzt wieder an Zuspruch und Beliebtheit gewonnen hat. Wie das dem Champion Christian Cage schmeckt, ist wohl einschätzbar. Aber es klingt so, als wäre Anou eine strenge und auch brutale Herrscherin, vielleicht aber auch gerecht. Sie hat hier ganz klar auf vergangene Missetaten von Männern wie Noam Dar oder Brian Kendrick angespielt, die weitgehend konsequenzlos aus ihren schrecklichen Taten hervorgegangen sind..

Auch wenn sie die letzte Aussage von Saori schon befürwortet, sieht Bayley der Vision von Saori Anou skeptisch gegenüber. Dabei kann sie ein Kopfschütteln nicht sein lassen. Eine Aktion, die auch Kayla Braxton nicht entgangen ist.

Kayla Braxton: "Möchtest du etwas dazu sagen, Bayley?"

Da wurde das Role Model auf frischer Tat ertappt und ist wohl oder übel gezwungen darauf zu antworten, doch kein Grund für Bayley nicht entspannt zu bleiben.

Bayley
"Naja an der Sache mit der Ehrlichkeit von Liv Morgan ist was dran. Zumindest bei Saori Anou. Ich spreche nur die Wahrheit aus! Damit das klar ist. Aber je mehr ich Saori Anou zuhöre, desto lauter schlägt der Bullshitometer Alarm bei mir an. Saori will urplötzlich so viel machen. Eine regelrechte Revolution starten. Da frage ich mich wo zum Henker ist sie vorher überhaupt abgeblieben? Sie taucht doch nur hin und wieder aus der Versenkung auf. Wenn ihr die Punkte, die sie gerade genannt hat wirklich so wichtig sind, dann hätte sie schon vorher versucht diese Ziele in die Tat umzusetzen. Das hat sie aber nicht. Das ist nur ein Vorwand, dem sie einen weiß machen will, doch kann man schon Kilometer weit riechen, das was faul an der Sache ist."

Dabei hält sie sich auf verhöhnend die Nase zu und weht den Wind weg als würde es stinken, auch wenn sie es symbolisch meint.

Bayley
"Ich bin deswegen auch schon jetzt dabei, jemanden zu unterstützen. Ich habe Indi Hartwell unter meine Fittiche genommen. Als eine gute Anführerin und als potentielle Königin ist es meine Pflicht mich um meine Mitmenschen zu kümmern. Ihnen auf dem Weg zu helfen. Sei es Krone hin oder her. Was nicht bedeutet, dass ich die Krone nicht brauche. Ich denke es werden sich noch viel mehr Leute um mich scharen, wenn ich Queen of the Ring werde. Vielleicht wird neben Indi Hartwell noch jemand anderes Unterstützung von mir bekommen. Eine weitere Seele, die zum Role Model aufblickt. Sicherlich stellt das eine größere Belastung dar, doch ist das eine Last, die ich mit Freuden tragen werde, denn das macht ein Role Model und eine Queen. Ich bin also eine Person, die schon handelt, bevor sie irgendwas dafür bekommen hat. Leere Versprechungen wie Saori machen kann jeder machen, doch schon vorher zu handeln wie ich demonstriert doch eindeutig, dass meine Worte der Wahrheit entsprechen."

Dabei blickt sie gezielt auf Liv Morgan, die ihre zwei Kolleginnen der Lüge bezichtigt. Zwar stimmt die Kalifornierin dieser Aussage in Bezug auf Saori Anou zu, doch dass auch sie als Lügnerin bezeichnet wird ist ihr ein Dorn im Auge gewesen.

Liv Morgan:
"Fertig?"

Etwas genervt blickt Liv erst zu Bayley, dann zu der Japanerin und schließlich zu Kayla, um dann verständnislos den Kopf zu schütteln. Wie so oft zeigt sich, was für eine Rolle innerhalb dieser Division spielt, denn obwohl Saori es ist, die die ganze Zeit Blödsinn erzählt und auch Bayley sich die Wahrheit so einfärbt, wie es passt, wird sie, Liv Morgan, dafür gehasst, dass sie das direkt anspricht.

Liv Morgan:
"Ich glaube, ich habe einen Nerv bei unseren beiden Möchtegern-Königinnen getroffen, oder warum reagiert ihr so empfindlich?!"

Erneut sieht sie zu ihren Kolleginnen, hat dabei skeptisch eine Augenbraue nach oben gezogen und bevor sie weiterspricht, zuckt sie fast schon gleichgültig mit den Schultern.

Liv Morgan:
"Ich habe lediglich gesagt, was offensichtlich ist und es interessant, dass Saori im selben Satz gleich weiterlügt, in dem sie mir unterstellt, ich hätte nichts mit meiner Krone gemacht. Offenbar hat sie zu sehr nur auf sich und ihre kleinen Spielchen mit ihren Sklaven geachtet und nicht mitbekommen, dass ich unter anderem die Shine Championship zu neuem Glanz verholfen habe. Oblivion war, ist und wird immer eine Säule sein, die unsere Division trägt, so dass ich überhaupt niemanden etwas beweisen muss und schon gar nicht einer manipulativen B*tch wie Saori, die wahrscheinlich nicht einmal weiß, wie das Wort 'Wahrheit' geschrieben wird. Lächerlich."

Man merkt deutlich, dass die Jersey Rose aufgrund der letzten Wochen noch sehr angespannt ist, denn normalerweise würde es sie tatsächlich nicht interessieren, was jemand wie Saori Anou über sie denkt oder sagt. Doch irgendwas an ihren Worten triggert die Blondine ungemeint, so dass es ihr schwerfällt, das Match nicht vorzuziehen und der Japanerin gleich hier ein paar Respektschellen zu verpassen. Aber nein, sie bleibt äußerlich ruhig, versucht ihre aufsteigende Wut so gut wie möglich zu unterdrücken und weiß dabei aber, dass sie Circe damit füttert. Noch bleibt die Puppenkönigin jedoch ruhig, so dass Morgan sich Bayley zuwendet und diese enttäuscht ansieht.

Liv Morgan:
"Vorbild, huh?! Wie vorbildlich ist es, daneben zu sitzen und nicht nur zu tolerieren, dass absoluter Blödsinn erzählt wird, sondern auch noch da mit einsteigt? Wie ich gerade bereits sagte, sind wir alle Vorbilder und es gibt unzählige junge Mädchen und Frauen da draußen, die zu uns aufsehen, während sie hoffen, irgendwann da zu stehen, wo wir bereits sind. Sich dann hinzustellen und sich damit zu brüsten, was für ein Role Model man ist, ist daher völlig unnötig und lediglich eine Möglichkeit, sich ins Rampenlicht zu rücken. Aber nein, Bayley, Dir geht es natürlich nicht um Dich. Was ein Bullshit,.. steh doch einfach dazu und hör auf Dich als jemand zu verkaufen, der Du nicht bist. Ich will diese Krone gewinnen, weil ich der Meinung bin, dass ich sie verdient habe und wenn ich wieder Königin bin, werde ich dafür sorgen, dass die Women´s Division weiterhin der Stützpfeiler dieser Promotion bleiben wird. Daran werden auch ein paar Has-Beens aus der Vergangenheit nichts ändern, die uns als sooo große Verstärkung der Men´s Division verkauft werden sollen. Es wird Zeit, dass die Menschen endlich in der Gegenwart ankommen, damit wir die Zukunft aufbauen können und ich werde ihre Architektin sein."

Kayla Braxton hört hier ihre Kolleginnen immer wieder sich selbst anpreisen und gegen die anderen Sticheln. Das ist zwar gut im Angesicht der Konfrontation, die bevorsteht, doch muss es ja nicht schon hier eskalieren.

Kayla Braxton: "Wir wissen warum ihr jetzt Queen of the Ring werden wollt. Dabei habt ihr es auch nicht ausgelassen euch über eure jeweiligen Gegnerinnen zu äußern. Auch wenn eher im negativen Sinne. Gibt es nicht etwas nettes, was ihr über die anderen sagen könnt, wenn ihr müsstet? Dass wir hier drei hevorragende Athletinnen haben ist keine Frage und auch ihr solltet anerkennen, dass jede von euch verdient in diesem Halbfinale ist."

Der Reihe nach ist dann wohl Saori wieder dran, was ihr bei dieser Frage ziemlich missfällt. Sie schnaubt etwas angesäuert Luft aus der Nase und rollt mit den Augen. Sie soll etwas POSITIVES sagen? Über LIV MORGAN? Über BAYLEY? Das muss ein Scherz sein.

ANOU|SAORI
»"Positiv.. da muss ich etwas nachdenken, Kayla-san.. das ist nicht besonders leicht.."«

Natürlich liegen manche Dinge auf der Hand und sind offensichtlich. Liv Morgan ist eine Kriegerin, bereit für das einzustehen, in was sie glaubt. Bayley gibt niemals auf, egal wieviele Rückschläge sie hat. Sie sind beide hervorragende Wrestlerinnen, beide auf ihre Arten und Weisen Rolemodels, wie Liv schon ganz richtig gesagt hatte. Natürlich würde kein Deut davon Saoris gespitzten Mund verlassen.

ANOU|SAORI
»"Nun.. Liv-chan kann sich wirklich gut ins Rampenlicht drücken, und Wrestlerinnen, die unter ihrem Können stehen.. ich denke es ist positiv, dass ich das anmerke.. unterdrücken. Ihr ach-so-toller Run als Shine Championesse beweist das. Ich denke, wir wissen alle, dass die Shine Championship eine minderwertige Championship ist, für diejenigen, die nicht gut genug sind, die Womens Championship zu gewinnen.. das ist kein Geheimnis. Insofern.. Liv-chan? Hier ist mein Kompliment an dich: du bist wirklich nicht schlecht im Ring.. und das weißt du.. und weil du das weißt, war es dir eine besondere Freude, diese besagte Shine Championship zu halten und denjenigen wegzunehmen, für die sie gedacht war. Rolemodel Liv.. du hast dem Title sicherlich "zu Glanz verliehen", du kleines Dummerchen.. Aber das nur am Rande. Wie gesagt.. du bist wirklich nicht schlecht im Ring. Darum geht es doch, nicht?"«

Geschickt. Ein klitzekleines Kompliment, dass Liv eben gut im Ring ist, was auch unbestritten ist, aber mit einem riesigen, widerlichen Rattenschwanz. Als Lehrer würde man Saori vielleicht sagen, dass sie das Thema verfehlt hat mit ihrer Antwort, zumindest zu einem gewissen Teil, aber hier, in diesem Gespräch? Was kümmern sie die Regeln von Kayla Braxton? Was kümmert es irgendwen, diese zu befolgen? Saori schmunzelt.

ANOU|SAORI
»"Und Bayley-san... nun, was soll man schon zu dir sagen? Ich schätze es ist bezeichnend, dass du Indi-san "unter deine Fittiche" genommen hast. Das zeigt, dass du in der Lage dazu bist, dein Wissen weiterzugeben und das ist lobenswert. Du kannst Indi sicherlich vieles darüber beibringen, wie man.. nun.. ich weiß es auch nicht. Wie man sich in den Arenen zurechtfindet? Wie man seinen Teller im Catering am besten füllt, um möglichst viel zuzunehmen? Du bist ein Vorbild, Bayley-san. Ich weiß zwar nicht genau wofür, aber ja, du bist ein Vorbild. Das ist positiv, nicht, Kayla-san? Habe ich deine Frage beantwortet? Ich kann es wirklich kaum erwarten den Kuhmist zu hören, den sich diese zwei Trampeltiere über mich zurechtlegen. Kommt, lasst hören."«

Zufrieden damit wie sie die Frage von Miss Kayla Braxton beantwortet hat, lehnt Saori sich zurück in ihrem Sessel. Sie ist in der Tat gespannt darauf, was Liv und Bayley zu sagen haben. Ganz so cool wie ihr Pokerface tut ist sie auch nicht. Sie wird es hassen, diese Worte zu hören und nicht mehr richtig antworten zu können. Sie hasste es schon, Liv und Bayley eben zuzuhören, bei ihren Beleidigungen und ihren Verunglimpfungen, die auch nicht immer ganz falsch waren. Aber Anou ist eine Frau von Klasse und sie würde das Format nicht sprengen.

Dass Saori Anou diese Frage nicht so ganz ernst nimmt erwidert das Role Model mit einem Augenrollen. Dann ist aber Bayley dran und weiß auch schon zu reagieren.

Bayley
"Wie ich schon vorhin erzählt habe waren die Auftritte von Saori Anou in der Vergangenheit spärlich. Mal war sie da und dann wieder nicht. Manche würde davon ausgehen, dass man bei so einer Art nicht wirklich im Ring überzeugen kann. Doch bei Saori Anou ist das Gegenteil der Fall. Wenn sie einen ihrer wenigen Auftritte macht, dann liefert sie ab. Sie kann im Ring überzeugen und das jedes Mal. Deswegen freue ich mich sogar gegen sie heute Abend gegen sie anzutreten, denn ich gehe davon aus, dass ich gegen eine Saori Anou auf Topform antrete. Nichts was mich abschreckt. Es ist eine Herausforderung und diese will ich bewältigen."

Bayley hat die Frage von Kayla Braxton ernst genommen. So hat sie nicht mal auf die Antwort von Saori Anou reagiert, denn dann hätte sie sich vermutlich zu sehr dahin reingesteigert. Doch nach Saori ist jetzt noch Liv Morgan dran zu dem sich die Kalifornierin jetzt dreht.

Bayley
"Liv, was du mit deinen Freundinnen mit Oblivion aufgebaut habt ist beeindruckend. Wie lange ihr schon ein Team seid. Ihr steht loyal zueinander. Eine Eigenschaft, die ich selbst sehr hoch schätze. Euer Zusammenhalt ist unantastbar. Gerade bei der War Games Geschichte habe ich das doch deutlich gespürt wie stark euer Bund ist. Du warst selbst nicht bei War Games dabei gewesen, aber wenn du es gewesen wärst hätten wir vermutlich noch weniger Chancen als bei dem Match, welches wir verloren haben. Ich wäre jedenfalls überglücklich solche Freunde wie du in meiner Umgebung zu haben und du kannst stolz sein ein Mitglied von dem Team zu sein, welches den stärken Zusammenhalt in der Coast 2 Coast hat."

Auch Liv Morgan bekommen vom Role Model eine positive Antowrt. Hier hatte im Verlauf des Gesprächs doch bemerkt, dass sich Bayley da doch an den Aussagen von Liv gestört hat. Jetzt allerdings scheint die Huggerin wieder die Ruhe selbst, weil sie das alles ausblendet hat. Nachdem sie sich zu Beiden geäußert hat lehnt sie sich wieder zurück. Damit geht der Ball sprichwörtlich an die Letzte in der Runde.

Dieser Ball wird von Liv dankend aufgenommen, doch antwortet nicht sofort, sondern denkt erst einmal über die Frage nach, während sie ihre beiden Mitstreiter in diesem Interview nachdenklich mustert. Dafür beugt sie sich wieder etwas nach vorne, stützt ihre Ellbogen auf ihre Oberschenkel und tippt sich mit dem rechten Zeigefinger immer wieder auf die Nasenspitze. Es scheint ihr nicht einfach zu fallen, etwas positives über ihre Gegnerinnen zu finden, was aber eher daran liegt, dass die Blondine bereits im Competition-Modus unterwegs ist. Sonst würde ihr sicherlich sofort etwas einfallen, denn jeder hat etwas Gutes an sich; sogar eine Saori Anou.

Liv Morgan:
"Puh,.. das.. ist.. gar nicht einfach."

Sie steht langsam auf, geht ein paar Schritte nach vorne, um sich dann wieder umzudrehen und erneut mustert sie die beiden anderen Ladies. Ob die veränderte Perspektive ihr helfen wird?

Liv Morgan:
"Man muss Saori auf jeden Fall zu Gute halten, dass sie ehrgeizig ist und wenn sie sich für einen Weg entschieden hat, diesen, wenn überhaupt, nur sehr widerwillig wieder verlässt. Eigenschaften, die vor allem in diesem Business natürlich enorm von Vorteil sind und dazu ist sie wohl eine der besten In-Ring Performerin, die das coast2coast zu bieten hat. Nicht viele können es da mit ihr aufnehmen, weswegen es so traurig ist, dass sie sich so wenig darauf verlässt und sich mit ihren Minions umgibt. Aber auch das kann man ihr positiv auslegen: sie kann Menschen gut manipu... ähm, beeinflussen; ob gut oder schlecht liegt wie immer an der Perspektive. Was ich damit sagen will: ich habe eine Menge Respekt vor der In-Ring Performerin Saori Anou und daher freue ich mich sehr auf unser Match."

Zwar hat Liv während ihres Lobs für die Japanerin ein wenig mit einem Würgereiz zu kämpfen, weil es ihr enorm schwerfällt, aber sie spricht auch nicht die Unwahrheit, so dass es am Ende doch gut funktioniert. Sie blickt Saori dabei die ganze Zeit an, ihre Lächeln verziehen sich zu der Andeutung eines Lächelns und ebenso deutet die Jerseyanerin sogar eine leichte Verbeugung an. Dann richtet sich ihr Blick auf ihre zweite Kontrahentin und hier fällt es ihr dagegen gar nicht so schwer, etwas Gutes zu sagen, denn war Liv früher sogar eine Art Fan der Kalifornierin. Doch das ist lange her, viel ist seitdem passiert und inzwischen, so hart wie es klingt, ist Bayley der Oblivion Schwester relativ egal, aber das sollte sie jetzt vielleicht nicht unbedingt laut aussprechen.

Liv Morgan:
"Bayley.. Bayley, was soll ich über Dich noch großartig sagen, hm?! Du hast alles erreicht, warst schon überall und ohne Frage hast Du das female Wrestling überall auf der Welt auf einen neuen Level geführt. Nicht nur durch eigene Erfolge, sondern weil Du immer mit den Besten zusammengearbeitet, sie gefordert hast, so dass sie und Du noch besser werden musstet, während Du auch schon immer kleineren Talenten geholfen hast. Damals hast Du es getan, weil Du es für das Richtige hieltst und ich möchte glauben, dass es auch heute noch so ist, doch wie ich wirklich denke, habe ich ja bereits gesagt. Du bist eine großartige Athletin, Bayley und einen Sieg über Dich werde ich mir ganz dick im Kalender anstreichen."

Sie nickt der Kalifornierin leicht lächelnd zu, kehrt zurück zu ihrem Platz und lehnt sich entspannt zurück, während sich ihr Blick gen Decke hebt. Das scheint die Regie als Zeichen zu sehen, dass Liv offenbar keine Lust mehr hat, woraufhin Kayla Braxton wieder ins Bild genommen, die wie gewohnt freundlich lächelt.

Kayla Braxton: "Das waren doch wirklich sehr schöne Worte zum Abschluss. Ich danke euch auf jeden Fall vielmals, dass ihr euch für dieses kleine Triell bereiterklärt habt und ich wünsche jeder von euch alles Gute für euer bevorstehendes Match. Vielen Dank, Bayley, Liv Morgan und Saori Anou! Vielen Dank auch an unsere Zuschauer und bis bald, eure Kayla."

Die Kamera zoomt etwas heraus, wird so positioniert, dass man die Moderatorin gut sehen kann, wobei aber auch die anderen Ladies im Bild sind und nach einem kleinen Kameraflug durch die Kulisse wird zurück in die Arena geschaltet. Hier warten die Kommentatoren auf ihren Einsatz, während die anwesenden Fans mit gemischten Reaktionen zu hören sind. Laute Chants sind für Bayley, Saoriy, aber auch Liv zu hören, so dass man sich hier nicht ganz einig über die gewünschte Siegerin zu sein scheint.


Wade Barrett: "Das war wirklich ein sehr interessantes Gespräch, mit guten Fragen und guten Antworten, bei denen ich jetzt nicht sagen könnte, für wen ich heute Abend jubeln würde. Auf verbaler Ebene sind die drei Ladies auf einem ähnlichen Niveau und wenn sich das nachher im Ring widerspiegelt, werden wir einen sehr spannenden Kampf zu sehen bekommen. Ich freue mich sehr."

Pat McAfee: "Kann ich nur so unterschreiben, Wade, auch wenn Saori schon meine Favoritin ist, der ich den Sieg wünsche. Theoretisch kann aber jede von ihnen als Siegerin hervorgehen, so dass schon einmal klar ist, dass unser heutiger Main Event der Position auf der Card gerecht werden wird."

Cathy Kelley: "Ich kann es auch kaum noch erwarten und freue mich bereits die ganze Woche auf dieses Match. Hier stehen sich drei unserer besten Ladies gegenüber, die die Arena zum kochen bringen werden und ich freue mich dabei sein zu dürfen."



Suspendiert. Shotzi fehlt noch immer jedes Verständnis für die Haltung des C2C-Boards. Klar, sie hat dieser Bitch von Kairi das Hirn rausgeprügelt und auch das vereinbarte Match platzen lassen. So what!? Das schlimmste aber ist, dass es alles umsonst war. Kairi war ihre einen Schritt voraus gewesen und hatte Rhea weggeschafft, noch bevor Shotzi und Dominik sie erreichen konnten. Wieder einmal war Shotzi zu langsam.

Nun hockt sie in ihrem Hotelzimmer und schaut trübselig auf den Fernseher an der Wand. Sie darf die Arena nicht betreten, was ihrer Stimmung noch die Krone aufsetzt. Gerade heute steht ihre kleine Schwester Liv im Halbfinale des Queen of the Ring Turniers. Es wäre so wichtig für sie, dass Shotzi vor Ort wäre, um sie am Ring anzufeuern oder wenigstens die Matchvorbereitung mit ihr durchzugehen. Aber auch für Liv kann Shotzi nun nicht da sein. Ein weiterer Punkt auf der langen Liste ihres Versagens.

Entsprechend ihrer düsteren Stimmung hat sie den Fernseher auf stumm geschaltet und verfolgt die C2C: Live Ausgabe nur am Rande. Bis zu Livs Match ist es noch eine Weile hin und der Rest ist ihr im Moment eher egal. Sie ist so damit beschäftigt, ihren düsteren Gedanken nachzuhängen, dass sie es beinahe nicht bemerkt, als ihr Handy zu vibrieren beginnt. In der Erwartung, Livs Namen auf dem Display zu sehen, ist sie überrascht als sie die Worte Unbekannte Nummer liest. Mit leicht erhobener Augenbraue streicht sie über das grüne Symbol, um den Anruf entgegenzunehmen.

- Shotzi Blackheart -
„Blackheart.“

???: "...otzi?! ... Hörst du mi... ... bin es."

Am anderen Ende des Hörers hört man erstmal, außer einem abgehackten Gespräch und einem leichten Knacken in der Leitung nichts. Es ist halt nicht das beste und modernste Handy, welches der mysteriöse Anrufer verwendet. Und auch der Empfang scheint nicht sonderlich gut zu sein. Doch allmählich dringt eine Stimme durch.

???: "Shotzi, ich bin's!"

Es ist eine weibliche Stimme, die sich meldet. Und eine, die Shotzi Blackheart nur all zu bekannt sein sollte. Die Anruferin entpuppt sich als keine geringere als Rhea Ripley. Die Australierin wird seit Wochen von Kairi an einem unbekannten Ort festgehalten und ist von der Außenwelt abgeschnitten. Jetzt ist es ihr tatsächlich gelungen ein Lebenszeichen zu senden und Kontakt mit Shotzi aufzunehmen.

- Shotzi Blackheart -
„Rhea!“

Flüstert Shotzi laut. Kaum hat sie Rheas Stzimme erkannt, gefriert ihr das Blut in den Adern zu Eis.

- Shotzi Blackheart -
„Wo bist du? Wie geht es dir? Wie hast du ...“

Shotzi zwingt sich, mit den Fragen innezuhalten und atmet einmal tief durch. Sie muss jetzt einen kühlen Kopf bewahren, so schwer ihr das auch fällt.

- Shotzi Blackheart -
„Rhea, hör mir zu. Weißt du, wo du gerade bist?“

RHEA RIPLEY: "In einem Apartment. Keine Ahnung wo! Ich weiß nicht mal in welcher Stadt ich mich befinde. Aber es muss irgendwo sein, wo die Shows stattfinden. Ich bin ständig mit Kairi und ihrer Gefolgschaft unterwegs."

Das leuchtet ein. Und wenn diese Aufenthaltsorte nicht in der jeweiligen Stadt sind, in der die Shows stattfinden, dann sind sie zumindest nicht weit weg. Aber mehr als einen abgedunkelten Raum und eine Kapuze, die sie immer über den Kopf bekommt, wenn sie zu ihrem neuen Aufenthaltsort reisen, bekommt die Australierin nichts zu sehen. Anfangs ist noch alles normal verlaufen und Kairi hat sich, bis auf die ekelhaft Brühe, die sie ständig trinken muss, auch gut um sie gekümmert. Doch aus irgendeinem Grund läuft mittlerweile nicht mehr normal. Eigentlich würde Rhea dieses Spielchen gerne beenden. Aber sie ist nicht in der Lage größeren Widerstand zu leisten.

RHEA RIPLEY: "Shotzi, es ... es tut mir leid, dass ich abgehauen bin! Ich ... war so dumm! Aber Kairi hat mir diese Dinge mit Dom gezeigt und ... das hat mich fertig gemacht. Sie wollte mir dann dabei helfen wieder gesund zu werden, aber ... allmählich kommt mir das gar nicht mehr so vor. Ich komme mir mittlerweile vor wie eine Gefangene."

- Shotzi Blackheart -
„Süße, du bist eine Gefangene!“

Rhea so reden zu hören bricht Shotzi das Herz. All die Gefühle für die Australierin prasseln wieder auf sie ein, doch sie kann sich jetzt nicht ablenken lassen. Sie zwingt sich, den Schock, Rhea aus dem Nichts plötzlich am Telefon zu haben, in den Hintergrund zu drängen, und sich stattdessen auf die Informationen zu konzentrieren, die sie Rhea jetzt zukommen lassen muss.

- Shotzi Blackheart -
„Kairi hält dich als Druckmittel für mich gefangen, weil sie weiß, wie wichtig du mir bist und weil sie dich benutzen will, um mir zu schaden. Ich weiß nicht, warum sie sich in ihren kranken Kopf gesetzt hat, dass ausgerechnet ich für irgendwas bestraft werden muss. Aber was auch immer sie sagt, sie ist nicht auf deiner Seite und will dir mit Sicherheit nicht helfen, wieder gesund zu werden! Im Gegenteil, ihre komische Suppe ist es, was dich überhaupt erst krank macht. Bitte versprich mir, dass du versuchst, nichts mehr davon zu trinken!“

Shotzi merkt erst jetzt, dass ihr eine Träne die Wange hinab rollt, und wischt sie energisch beiseite.

- Shotzi Blackheart -
„Und du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hätte dich nicht allein lassen sollen, dort im Krankenhaus. Ich hätte einfach an deiner Seite bleiben sollen, bis es dir wieder besser gegangen wäre. Ich war selbstsüchtig und traurig und eifersüchtig ... dieser ganze Unsinn ist meine Schuld!“

Jetzt herrscht Stille am anderen Ende der Leitung. Nur die leisen Atemzüge der Australierin sind zu vernehmen. Irgendwie ist es auch Shotzis Schuld. Unter anderem. Ohne diese verdammt lange Fehde, die die beiden miteinander geführt haben, wäre nichts dergleichen passiert. So viele Leute sind Schuld an dieser ganzen Situation. Dominik, Brian, Damian, Alexa, all die Leute, für die Rhea Gefühle wie Liebe und Freundschaft entwickelt hat und die sie dann so im Stich ließen. Aber vor allem auch sie selbst, weil sie so verdammt stur, dickköpfig und bockig gewesen ist. Weil sie keine Niederlagen akzeptieren kann. Weil sie es als Schwäche ansieht nach Hilfe zu fragen.

RHEA RIPLEY: "Shotzi ... ich ... brauche Hilfe!"

Es ist schon fast eine Qual für sie diese Worte laut zu sagen. Aber sie ist verzweifelt. Sie schafft es ohne fremde Hilfe nicht hier raus. Gegen Kairi allein vielleicht schon. Aber gegen sie UND ihre Gorillas? Dazu noch körperlich geschwächt, ohne sich auch nur eine Minute richtig auf den Beinen halten zu können? Niemals!

RHEA RIPLEY: "Ich ... schaffe das alleine nicht. ... Bitte!"

Sie fühlt sich einfach nur erbärmlich, um Hilfe bitten zu müssen. Ihr Stimme zittert. Man kann nur es erahnen, aber vermutlich ist klar, dass sie den Tränen zumindest nah ist. Sie ist derzeit ein seelisches Wrack.

Der flehende Ton in Rheas Stimme durchbricht alle Mauern, die Shotzi um ihre Emotionen herum errichtet hat und sie lässt ihren Tränen freien Lauf.

- Shotzi Blackheart -
„Ich werde dir helfen, das schwöre ich!“

Flüstert sie gezwungen ruhiger Stimme.

- Shotzi Blackheart -
„Du musst nur noch ein wenig durchhalten, hörst du? Nur noch ein paar Tage, dann werd ich dich da rausholen. Ich hab einen Plan und Leute, die mir helfen. Dein Dom eingeschlossen.“

Vielleicht hilft es Rhea in diesen dunklen Stunden ja, zu wissen, dass Dom auf ihrer Seite ist.

- Shotzi Blackheart -
„Bis dahin, ist es deine Aufgabe, durchzuhalten, klar!? Einen klaren Kopf zu bewahren. Tu so, als würdest du die Suppe trinken, die Kairi dir einflößt, versuch, sie glauben zu machen, dass du zu schwach wärst, etwas zu unternehmen. Nur noch ein paar Tage, versprochen! Ich werd dich nicht noch einmal im Stich lassen!“

Während sie spricht, spürt Shotzi, wie die Verzweiflung und Melancholie, die sie zuvor erfasst hatten, von ihr abfallen. Rheas Stimme zu hören hat all die Schwere aus ihrem Körper und ihrem Geist gefegt und durch pure Entschlossenheit ersetzt. Sie wird Rhea aus Kairis Fängen befreien, und wenn sie dafür ihre Karriere opfern muss.

RHEA RIPLEY: "... Dominik? ... Er ... hilft dir? ..."

Wieder tritt eine längere Pause ein. Ein leises Schluchzen ist hören. Rhea hat seit Monaten nichts von ihm gehört. Sie hat die Bilder von Kairi gezeigt bekommen. Bilder, die ihn mit einer anderen Frau zeigen. Ausgerechnet auch mit einer direkten Konkurrentin aus dem c2c-Women's Locker Room. Eine Demütigung für die Australierin. Doch wie viel davon ist wirklich wahr? Was ist wirklich passiert? Wenn Shotzi die Wahrheit sagt, und Rhea glaubt ihr, dann besteht doch noch Hoffnung, dass er etwas für sie empfindet.

RHEA RIPLEY: "... Geht ... geht es ihm gut? ... Richtest du ihm aus, dass es mir leid tut? ... Alles!"

Ein kleiner, selbstsüchtiger Teil von Shotzi kommt nicht umhin, einen Stich der Eifersucht zu empfinden, als Rheas Gedanken sofort um Dom kreisen, als sie seinen Namen hört. Doch sie schiebt diesen Teil schuldbewusst beiseite. Jetzt ist wohl kaum die Zeit, ihren Eifersüchteleien nachzuhängen.

- Shotzi Blackheart -
„Ja, Dom hilft mir.“

Sagt sie beruhigend.

- Shotzi Blackheart -
„Er gibt sich tatsächlich ziemlich viel Mühe, jünglicher Volltrottel, der er ist. Er vermisst dich furchtbar, weißt du. Wie wir alle. Ich glaube, ihm tut alles inzwischen auch ziemlich leid. Aber das könnt ihr ja besprechen, wenn wir dich da rausgeholt haben. Bis dahin, versuch, stark zu bleiben. Ich weiß, dass du das kannst!“

Dass Dominik daran arbeitet sie zu befreien gibt Rhea tatsächlich etwas Hoffnung. Hoffnung, dass die beiden doch noch eine gemeinsame Zukunft haben. Hoffnung, dass sie ihm doch noch wichtig ist. Hoffnung, dass er doch noch etwas für sie empfindet.

RHEA RIPLEY: "Ja, das ist er. Hahaha ... Okay! Ich verspreche es! ... Ich werde stark sein. Für euch beide! ... Ich liebe euch und ... AAAAH! ... LASST MICH! ... "

Plötzlich hört man Stimmen im Hintergrund. Es wird viel Japanisch gesprochen und geschrien. Scheinbar haben Kairis Leute Rhea erwischt. Es findet ein Kampf statt. Dann ein sehr dumpfer Knall. Es hat sich so angehört als wäre das Handy gegen einen anderen Gegenstand oder einen Körper geflogen.

KAIRI: "Da jetzt hast du es gehört. Du hast alles kaputt gemacht, Shotzi!"

Kairi meldet sich dann. Sie hat der Australierin das Handy entrissen und spricht nun mit dem Ballsy Badass.

KAIRI: "Ich glaube, es wird Zeit, dass ich andere Saiten aufziehe. Du wirst allmählich zur Plage."

- Shotzi Blackheart -
„Kairi! Du elende – “

Doch Kairi hat bereits aufgelegt und lässt Shotzi in einer Mischung aus Wut und Hoffnung zurück. Rhea geht es zumindest gut genug, dass sie sich ein Handy stibitzen und Shotzi anrufen konnte. Und sie ist geistesgegenwärtig genug, um zu verstehen, was mit ihr passiert. Noch. So wie es aussieht, muss Shotzi dringend handeln, bevor der Schaden, den Rhea durch Kairis Behandlung nimmt, irreparabel wird. Das heißt, sie wird sich direkt an Kairi wenden und die Japanerin mit etwas locken müssen, dass sie nicht abschlagen kann: Die Chance, Shotzi endgültig aus der C2C zu vertreiben.



MATCH 3
SINGLES MATCH
Jeff Jarrett vs. Malakai Black

Writer: ???

The CHO CHO CHOSEN ONE scheppert es aus den Boxen der Halle und ein sichtlich genervter Jarrett erscheint auf der Entrance Stage. Er nimmt sich heute noch nicht einmal die Zeit um mit den Fans zu spielen und ihnen seine Verachtung zu zeigen.



Die Fans Pfeifen und Buhen trotzdem aus vollem Hals, vielleicht heute sogar ein wenig mehr wie sonst. Das er Sie nicht beachtet scheint ihnen auch nicht zu passen, aber er geht trotzdem schnellen Schrittes in Richtung des Ringes. Die Stahltreppe skipped er indem er sich schnell unter dem dritten Ringseil reinrollt.

Matthew Rehwoldt: MAKING HIS WAY TO THE RING….. COMING FROM HENDERSONVILLE TENNESSEE….WEIGHING IN AT 230 pounds…..THE MASTER OF THE STROKE….THE CHOSEN ONE JEFF JARRETT

Er schaut kurz etwas verächtlich zum Ringrichter und reißt dann seine rechte Hand, in der er die Gitarre hält nach oben. Sofort schießt ein künstlicher Sternenregen hinter ihm nach oben und seine Musik wird langsam leiser.

Pat McAfee:[/B]Heute hat er es aber Eilig unser Möchtegern Auserwählter

Cathy Kelley: Wenn das mal nichts mit der Situation rund um Orton zu tun hat.

Wade Barrett: Manchmal hat man halt solche Tage an denen man einfach eine kurze und dreckige Nummer braucht.

Cathy Kelley: Bitte WASSSS?

Nun wird es komplett dunkel in der Halle. Nur der Entrance Bereich wird von hinten bestrahlt. Eine Nebelbank bildet sich rund um die Stage und die Musik von Malakai Black wird eingespielt.



Man erkennt als erstes nur seine Umrisse durch den leichten Nebel, aber während er behäbig immer näher kommt ist er auch besser zu erkennen. Auf seinem Kopf thront ein riesiges Hirschgeweih und sein Umhang lässt nur die Skelettmaske im Gesicht durchblicken.

Kurz bevor er im Ring angekommen ist geht das Licht ein weiteres mal aus. Es geht ein raunen durch die Fans und als das Licht endlich wieder angeht sitzt er im Schneidersitz in der Ringmitte und gibt sich meditierend. Während seine Musik ausläuft nimmt er die Maske ab und man merkt seine auffallende Schminke im Gesicht. Als ob er ein blaue Auge hat, nur sich die schwarze Farbe durch das ganze Gesicht.

Jarrett beobachtet das Schauspiel leicht gelangweilt aus einer Ringecke heraus und wartet nur darauf das der Ringrichter das Match frei gibt.

Pat McAfee:[/B]Eine sehr mysteriöse Person dieser Malakai Black. Sowas hatten wir schon lange nicht mehr hier bei c2c

Cathy Kelley: Ich hatte schon mal kurz Gänsehaut als das Licht ausging, ich weiß nicht ob ich das gut heißen soll

Wade Barrett: Aus diesem Charakter kann man so viel machen. Ich hoffe so sehr das er das hält was er verspricht.

DING DING DING

Der Ringrichter gibt nun das Match frei und Jarrett kommt sofort auf den Neuling zu gerannt und verpasst ihm eine schallernde CLOTHLINE in der Mitte vom Ring. Viel Zeit will er heute nicht für dieses Match verschwenden, denn er geht sofort weiter auf den am Boden liegenden Malakai los. STOMPS auf den Kopf und den Oberkörper verfehlen ihre Wirkung nicht. Black wurde von Jarretts Anfangsoffensive komplett überrascht und muss einen Tritt nach dem anderen einstecken.

Kurz lässt er von seinem Gegenüber ab und zieht in an den langen Haaren nach oben. Mit voller Wucht schleudert er ihn mit einem WHIP IN in die Ringecke....nur um mit einem tief eingesprungenen DROPKICK zu folgen. Dieser Sitzt mit voller Wucht auf dem Knie von Black, der nun wie ein nasser Sack zu Boden geht.

Pat McAfee:[/B]Malakai kommt aber heute gar nicht ins Match

Cathy Kelley: Da sieht man was Wut im Bauch mit einem Menschen macht. Jeff macht echt kurzen Prozess heute.

Wade Barrett: Ich höre hier immer nur Wut....ich bin eher Enttäuscht über die Leistung von Herrn Black

Jarrett zieht nun Malakai an den Beinen in die Ringmitte, doch dieser kann sich mit einem kurzen Tritt befreien. Der Auserwählte muss nun kurz von seinem Gegenüber ab lassen und Black kommt wieder von alleine auf die Beine. Leicht humpelnd versucht er einen Schlag zu platzieren, aber Jarrett duckt sich weg.....STROKE! Er konnte sich Black von der Seite schnappen und hämmert ihn mit voller Wucht mit dem Gesicht zu erst auf den Boden.

Aber anstatt gleich Schluss zu machen greift sich Jarrett seine Beine.....FIGURE FOUR LEGLOCK in der Ringmitte. Black Schreit vor Schmerzen und der Ringrichter ist sofort zur Stelle und sieht überprüft seine Ringtauglichkeit.

Trotz der ganzen Schmerzen versucht sich Black mit aller Kraft in die Ringseile zu retten, doch Jarrett hat das gemerkt und zieht ihn wieder in die Mitte, wo er den LOCK nochmals nachzieht.

Malakai Black bleibt jetzt nichts anderes übrig als das Zeichen für die Aufgabe zu geben. Er schlägt mit der flachen Hand immer wieder auf die Matte bis der Ringrichter endlich das Match abläutet.

DING DING DING

Jarrett lässt zum erstaunen der Fans auch sofort los. Aber der Schaden ist ja eh schon angerichtet und Malakai Black rollt sich Schmerzverzerrt aus dem Ring.

Here is your winner by Submission: JEEEFFFF JJAAARRREEETTTT!





Es wird in ein kleines Zimmer geschaltet es ist schlicht gehalten nur ein Stuhl und ein Tisch stehen im Raum auf diesen Tisch liegt eine weiße Maske die selbe die vor wenigen Tagen von Joe Gacy auf X gepostet wurde mit einer Kryptischen Nachricht das man sein Maske als Kind bekommt und sie solange auf Recht hält bis akzeptiert was die Welt aus einem macht . Es handelte sich dabei nicht für ihn üblich um ein Zitat sondern seine eigenen Worte . Er hat zuletzt seinen Worten wieder mehr Ausdruck geben mit deinem Sieg über Kevin Owens und versprach es ist nur der Beginn von dem was die Fans vom ihm zu erwarten dürfen heute Abend ist sein Gegner niemand geringers als Marty Scurll der ehemalige Rivale von Christian Cage ein Mann mit dem Gacy schon vor zwei Jahren Probleme hatte und auch bis heute Feindseligkeiten ausgetauscht werden wenn sie sich über dem Weg laufen. Doch hat Gacy etwas angekündigt vor One Shot at Glory er ist bereit ein neues Kapitel zu Beginn und die Welt zu verändern . Langsam betritt Gacy das Bild in Jeans doch ohne Hemd sondern in einer Weste mit Kapuze geht er zum Tisch die Kapuze ist dabei tief ins Gesicht gezogen und nur ein paar Haare schauen raus während er sich auf dem Stuhl setzt zieht er sich die Kapuze vom Kopf und schaut finster in die Kamera während er nach der Maske greift und sein Blick langsam zu dieser führt .

Gacy: Erinnert ihr euch an das was ihr als sein wolltet ? Polizist ? Arzt? Koch ? Und was auch immer als Kind lernen wir schon uns an diese Welt anzupassen und uns auszumalen was oder wer wir sein wollen ? In der Schule wird uns gesagt arbeite hart arbeite gut und du wirst im glücke belohnt. Dieser reim brachte mir mein Lehrer bei jedesmal bevor er uns seine Zeugnisse vorgelesen hat um uns motivieren uns anzustrengen um ein wichtiges Mitglied dieser Gesellschaft zu werden . Ich hasste mein Lehrer den für ihn war ich Abfall meine Mutter war Drogensüchtig mein Vater ein klein Krimineller der von Zuhause abgehauen war und meine Mutter mich alleine aufgezogen hat . Ich keine Wünsche was aus mir wird und dafür wurde ich verurteilt er hat mich faul und unruhe Stifter genannt und ich fing an andere Kinder zu verprügeln und spielte ihm genau in Hände jedesmal wenn ich nach Hause kam mit Pinken Brief verprügelte meine Mutter mich . Mit wurde eine Maske aufgesetzt die ich nie tragen wollte doch ich tat es weil ich keinen Ausweg gesehen habe .Die Leute denken ich schlechter Mensch ? Ich gab ihnen einen schlechten Menschen und trug damit Maske die für mich gemacht wurde und ich trug sie mit Stolz bis ich vor drei vielleicht vier Jahren ein Brief bekam mein Vater lag im sterben .

Gacy macht ein pause hebt durch seine Haare in die Kamera während er seine Lebens Geschichte erzählt er klingt nicht verbittert sondern wie immer ruhig und bedacht . Und langsam macht es sind was er mit der Maske symbolisieren will .Gib mir die Maske die ich sein soll und fülle sie aus . Das was viele in seinen Augen tun .

Gacy: Die Frage die ich mir so lange stellte wer ist mein Vater war auf einmal zum greifen nah doch wollte ich mich weigern und dachte der alte Bastard kann in der Hölle schmoren doch überredet meine Ehe Frau mich hin zu gehen und ich verbrachte die drei letzten Tage seines Lebens mit meinen Vater . Er erzählte mir was für ein schlechter Mensch er war von seinen illegal Aktivitäten und am letzten Tag schaute er mir in den Augen und sagte zu mir Joe du musst dich ändern du musst dein Leben in Griff bekommen und die Maske die du trägst ablegen das ist nicht du solltest nur weil sie dir jemand gibt . Er sagte werde nicht wie ich kurz darauf starb er und ich Entschluss er hat Recht ich veränderte mich mein auftreten und mein Aussehen. Ich wurde zu dem wie ihr mich C2C kennen gelernt habt als der Mann Safe Space und kämpfte dafür wurde an meinen ersten Tag von Shotzi Blackheart beleidigt und beschimpft wenige Wochen später wollte ich Penelope Ford ein neuen Weg zeigen doch ihr Ex Mann legte seine Hände an mich und wollte ein Kampf den er verloren hat . Meine gesamte Karriere stieß ich mit meinen Versuch diesen Ort ein kleines bisschen besser zu machen auf Ablehnung und Toxischen verhalten und ich konzentrierte mich auf mein Buch i am Joe Gacy und hatte Erfolg. Menschen kauften es und kommentierten wie sie es fanden und ich bekam Feedback dann wurde ich neuer East Coast Champion und gründete die Icc mit Ethan Page ,Tiffany Stratton , Kris Statlander und Jon Klinger der leider dieses Jahr zu früh verstarb . Die anderen verschwanden oder der Kontakt brach ab wie bei Tiffany die nie wirklich zurück schaute auf Gruppe die sie immer unterstützt hat die ICC starb und ich verlor mein Titel ohne selbst besiegt zu werden . Ich ging mein Weg weiter brachte mein zweites Buch raus verlief mich immer mehr in diese Sachen und verlor meine Ziele aus den Augen und es wurde mir in der Geschichte mit Kevin Owens bewusst das sich meine Identitäten vermischten und Retter und der Anarchist in mir sich kreuzten . Ich erkannte meine Rolle die immer eigentlich hier bei C2C ein nahm ich willkommen ich war das was viele im Kopf haben wenn sie an Wrestler denken ich bin mein eine Sache und ist ein Feindbild und so schließt sich der Kreis der in meiner Schulzeit anfing und sich bis hier zog ich bin enemy und das meine neue Rolle ich akzeptiere und alte Maske wieder fallen lasse .

Gacy schaut die auf die Maske bevor er sie über seine Schulter wirft und in die Kamera grinst mit aufgerissene Augen .

Gacy: Marty du wirst der Villain und ja wenn ich mir dein privates Leben ansehe bist du einer und das zurecht. Doch ein Villain ist nicht das was ein Enemy ist . Du hast dir deine Rolle ausgesucht und ich habe sie bekommen und akzeptiere meine Rolle das ist der Unterschied zwischen uns . Doch ist das erst der Anfang den man weiß wann oder wo ein Enemy angreift vielleicht gehe ich wieder in die Richtung der Küste und erklärte dort das die Purge herrscht oder ich Welt weite Purge ausrufen und C2C für verändern.

Gacy streckt seine Hand aus und verdeckt damit das Bild der Kamera und beendet damit dieses Video .



Kayla Braxton: "Carmelo, freut mich, dass du es einrichten konntest."

Noch bevor das Bild sich aus der Dunkelheit zieht, die Überblendung zum Segment davor langsam hinter sich lässt, erhebt die bekannte und beliebte Backstage-Interviewerin Kayla das Wort. Mit dem Schwinden des Nichts davor, wird ein einsamer, kleiner Raum in den Hallen der Arena offenbart. Darin, sitzend und mit dem Fuß auf einen kleinen Beistelltisch gestützt, befindet sich Carmelo Hayes - Der, respektvoll, wie er ist, die Sonnenbrille von der Nase zieht. Dahinter eine reihe Männer, die seinem Eigenschutz dienen. Ein zweites Mal will er von keinem Eimer voller Eis erwischt werden.

Kayla Braxton: "Wie geht es dir vor dem heutigen Match gegen Saraya und Dan-"




Carmelo Hayes:
„Wie soll's mir schon gegen, Kayla? Ich bin auf Wolke 7. Im Ernst. Ich kann es kaum erwarten, mir den Spinner endlich im Ring schnappen zu können. Nach allem, cuz .. und die Leute denken noch immer, ich wär hier der bad guy. Nachdem ich um ein Titelmatch betrogen wurde. Mit Eis 'gepranked'. Alles, während der Clown im Ring Zaubertricks aufführen will. Nah, screw this. I told y'all, I'm done being treated like a joke around here. Heute ist der Anfang. Saraya hin, Saraya her. Um sie soll's gar nicht gehen, so. Die war dumm genug sich einzumischen, und muss dafür die Konsequenzen tragen. Kann mir kaum ein schlimmeres Ende vorstellen, als gegen Bianca.”

Hayes lacht in sich hinein. Seine Körpersprache, sein gesamtes Selbst, strotzt von Selbstbewusstsein. Kein Wunder, immerhin ist er bislang ungeschlagen. Abgesehen von dem absurden Dancebattle.

Kayla Braxton: "Wo du es gerade ansprichst; Wieso Bianca?"

Melo grinst.

Carmelo Hayes:
„Weil sie rausgekommen ist, bereit den Affen in zwei Teile zu sägen. Ich weiß, worauf du hinauswillst. Mercedes ist zur Zeit nicht zugegen und Kelani hat keinen Vertrag, aber selbst wenn ich andere Möglichkeiten hätte, wäre ich dumm, Bianca nicht an meiner Seite wissen zu wollen. Sis can fight. Wenn du die Möglichkeit hättest, mir einer Naturgewalt zu taggen, würdest du doch auch sofort einschlagen, huh? ”

In Kayla's Gesicht ist abzulesen, dass sie nichts dagegen sagen kann. Stattdessen schürzt sie nickend die Lippen, kann sich dabei ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

Carmelo Hayes:
„Wie dem auch sei, das war genug Zeit. Ich weiß, du hast viele Fragen. Die haben wir doch alle, hah? Aber ich ... ich bin ein vielbeschäftigter Mann. Gerade zur Zeit. Muss meine Jungs hier noch einschwören und so. Zwar nich' für heute aber, .. ist ja auch egal. Männer?”

Zwei der Männer, die sich hinter ihm befinden, schieben sich von der Wand weg und geleiten Kayla vorsichtig, aber bestimmt, aus dem Raum. Noch immer hat die Reporterin das Mikro an den Lippen, scheint völlig überfordert zu sein. Ohne weiteren Wortes wird sie in den Korridor begleitet und die Tür schlägt zu. Die Regie schaltet schnell in die Werbung.



Kairi erscheint nun im Bild. Sie kniet auf einem Kissen, vor sich ein kleiner Schrein mit Räucherstäbchen aufgebaut und hat dabei die Augen geschlossen. Dazu trägt sie einen weiß-pinken Kimono. Es macht den Anschein als würde sie meditieren. Im Hintergrund ist leise traditionelle japanische Musik zu hören. Ob dies zu ihrer Vorbereitung auf eines der wichtigsten Matches ihrer Karriere gehört? Nur noch eine Woche, dann wird sie im Finale des Queen of the Ring Tournament antreten. Doch wer wird ihre Gegnerin sein? Wird es Bayley, eine ehemalige Verbündete ihrer "Geisel" Rhea Ripley, sein? Wird es Liv Morgan sein, die langjährige Oblivion-Schwester ihrer derzeitigen Kontrahentin, Shotzi Blackheart? Oder wird es vielleicht sogar ihre Verbündete und Freundin sein, die Joou-sama, Saori Anou? Für die Piratenprinzessin spielt das keine Rolle. Sie will gegen jede dieser Damen gewinnen. Der Titel Queen of the Ring wird ihr gehören. Sie hat zu viel dafür investiert, um jetzt zu scheitern. Während ihrer gesamten Verletzungspause hat sie sich auf diesen Moment vorbereitet. Das soll nicht umsonst gewesen sein.

Plötzlich klingelt es im Raum. Wir befinden uns allem Anschein nach nicht in der Arena. Die Kamera zoomt etwas heraus, so dass mehr von dem Raum zu sehen ist. Es ist das Zimmer eines Apartments oder Motels. Kairi öffnet ihre Augen und blickt in Richtung Tür. Dann weißt dann einen ihrer Leibwächter, welche sie immer noch bei sich hat, an die Tür zu öffnen. Nach den Vorfällen in den letzten Wochen wird sie die Leibwächter, die ebenfalls alle einen Kimono tragen und Bambusschwerter mit sich führen, wohl kaum so schnell wieder wegschicken. Erst bricht Mina Shirakawa direkt vor ihren Augen in ihr Apartment ein, dann wird sie von Liv Morgan und Shotzi Blackheart hinterrücks attackiert und zu in der letzten Woche geht dann auch noch die Schwester von Dominik Gutiérrez, Aalyah, wie eine Irre auf sie los. Nein, keiner dieser Idioten wird ihr in die Quere kommen. Sie hat aus ihrer Sache mit Dakota Kai gelernt. In Zukunft wird sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein.

KAIRI: *japanisch* "Goro-san, machst du bitte die Tür auf! Und wenn es eine dieser unerwünschten Personen ist, dann zeig ihnen, was passiert, wenn man mich beim Sinnieren stört."

Der großgewachsene Japaner, der auf den Namen Goro hört, verneigt sich von Kairi und tritt an die Tür. Dann öffnet er sie. Mit einem strengen Ausdruck blickt er an sich herunter und schaut direkt in das Gesicht von Shinji. Er überragt den Diener von Saori Anou locker um einen Kopf. Mit sehr tiefer Stimme spricht er den kleinen Japaner auf seiner Landssprache an.

GORO: *japanisch* "Was willst du, Kleiner? KAIRI-sama will nicht gestört werden! Verzieh dich und komm später wieder!"

Shinji, der mehrere Köpfe kleiner zu sein scheint als Goro, starrt diesem einfach nur ins Gesicht. Er ist nicht nur kleiner, er passt auch locker von der Breite her mehrmals in diesen großgewachsenen Japaner hinein. Er legt ein beschämtes Grinsen auf und verbeugt sich einmal zügig.

shinji-kun: »*japanisch* Ah, hallo, hallo. Ich störe wirklich ungern, aber ich habe eine Botschaft für Kairi-sama.«

Goro scheint aber alles andere als bereit dazu zu sein Shinji Kairi die Botschaft überbringen zu lassen. Er nimmt seine Aufgabe hier sehr ernst. Er verschränkt die Arme vor sich und blickt Shinji weiterhin ernst an. Er macht nun einen Schritt nach vorne und stellt sich genau in den Türrahmen.

GORO: *japanisch* "Ich habe dir doch gesagt, sie will nicht ..."

KAIRI: *japanisch* "Goro-san, ..."

Plötzlich tritt die Piratenprinzessin hervor. Sie legt Goro die Hand auf die Schulter und weist ihn an zurückzutreten, damit Shinji eintreten kann.

KAIRI: *japanisch* "... das ist in Ordnung! Er kann eintreten, er ist ein Freund."

Der Riese - zumindest ist er das im Vergleich zu Shinji und Kairi - verneigt sich und geht dann wieder zurück ins Zimmer. Kairi blickt dann mit einem freundlichen Lächeln zu Shinji. Und ja, es ist durchaus ein Lächeln, welches man als ehrlich bezeichnen kann. In den letzten Wochen hat man diese Freundlichkeit selten bei der Japanerin gesehen.

KAIRI: *japanisch* "Wir haben uns ja lange nicht gesehen. Komm doch rein, Shinji-kun! Möchtest du vielleicht ein Tässchen Tee?"

Anders als Saori Anou behandelt Kairi den jungen Mann mit mehr Respekt. Sie bittet ihn herein und schließt dann hinter ihm wieder die Tür. Sie hofft nur, dass ihm niemand gefolgt ist. Eine solche Gerissenheit würde sie Shotzi Blackheart oder Mina Shirakawa nämlich auch zutrauen. Und auf beide Damen kann sie zumindest am heutigen Abend gerne verzichten.

shinji-kun: »Arigatogozaimasu!«

Der Twitter Spezialist tritt also ein und wird freundlich begrüßt. Erwartet hätte er das nicht, aber es stimmt ihn natürlich glücklich. Er ist dennoch eingeschüchtert. Kairi ist eine mächtige Frau und dazu bildschön, natürlich ist die Frau die ihn aus dem "Dreck" gerettet hat, Saori Anou, seine #1. Aber Kairi ist schon auch nah dran. Er nickt demütig.

shinji-kun: »*japanisch* Natürlich, ich würde etwas Tee nicht ablehnen.. Goro-san ist wirklich ein Riese, wow!«

Witzelt er schüchtern und verlegen. Damit drückt er durchaus etwas dick auf, denn so frei würde er sonst nicht mit Saori sprechen können und ob das mit Kairi möglich ist, oder ob sie ihn maßregelt und ihn an seinen Platz erinnert, wird sich zeigen. Kairi geht zu dem kleinen Tischchen auf dem die Teekanne steht und gießt etwas von der heißen Flüssigkeit in eine Tasse.

KAIRI: *japanisch* "Goro-san tut genau das, was man ihm sagt. Er nimmt seinen Job sehr ernst. Und das ist auch gut so. Ich habe hier jede Menge Feinde, die es stört, dass sich eine neue Macht erhebt. Sie alle haben es auf mich abgesehen. Deswegen kann man gar nicht vorsichtig genug sein. Du bist allerdings jemand, den ich gerne als Freund hier begrüßen würde. Dich und Anou-san."

Die Japanerin stellt die Teekanne wieder aber. An dem Dampf sieht man, dass der Tee noch ordentlich Temperatur hat. Sie nimmt schließlich die Tasse und reicht sie dann Shinji.

KAIRI: *japanisch* "Bitte sehr, Shinji-kun! Lass ihn dir schmecken! Er ist ein Gebräu nach einem alten Samurai-Rezept, welches deine Konzentration schärft. Sehr gut, wenn man ihn vor der Meditation trinkt. Du bist also hier, weil du eine Botschaft von Saori Anou hast? Was möchte mir die Joou-sama mitteilen?"

Shinji tut es ihr gleich und genehmigt sich ein wenig Tee, dessen Duft allein schon die Sinne schärft. Zumindest findet Shinji ihn erstaunlich stark, so dass er sogar die Augen zusammenkneift. Doch er trinkt. Nippt.

shinji-kun: »*japanisch* Ah, hai! Nun, Joou-sama sagt, dass sie die geeigneten Mittel jetzt zur Verfügung hat... mehr weiß ich leider auch nicht.«

Er wird natürlich im Dunkeln gelassen, doch das klingt nicht nach etwas Gutem. Zumindest nicht für Leute außer Kairi und Saori. Und schon gar nicht für Rhea Ripley. Shinji wippt etwas auf seinen Knien herum und verlagert sein Gewicht dabei.

shinji-kun: »*japanisch*Ich bin froh, dass Goro-san dich beschützen kann, Kairi-sama! Ich trainiere hart, aber ich glaube ich werde nie so fähig sein wie er. Trotzdem würde ich alles geben um Joou-sama zu beschützen! Und wenn es mein Leben ist, mhm!«

Nun nickt Shinji entschlossen. Das meint er ernst. Er trainiert wirklich hart, denn sein Traum ist es immer noch, eigenständiger Wrestler zu sein. Nicht nur Twitter Spezialist und Haustier von Saori Anou, sondern ein eigener Superstar, mit Vertrag der Company. Vielleicht gelingt ihm das irgendwann.

KAIRI: *japanisch* "Goro-san wird aber nicht immer hier sein. Irgendwann wird er wieder weg sein und einen neuen Klient haben. Du, dagegen, wirst immer an der Seite von Saori Anou sein. Sie kann sich glücklich schätzen dich zu haben."

Dass Saori Anou die geeigneten Mittel jetzt zur Verfügung stehen, ist natürlich eine sehr gute Nachricht. Also muss Kairi ihren Gast bald nicht mehr von Stadt zu Stadt mit sich nehmen. Sie muss ja nicht nur ihre Unterkünfte, sondern auch die des Arztes bezahlen.

KAIRI: *japanisch* "Du kannst der Joou-sama ausrichten, dass es mich sehr freut, dass sie es möglich gemacht hat. Wie du vielleicht selbst mitbekommen hast, ich habe derzeit ein Haustier bei mir, welches dringend ein neues Zuhause braucht. Möchtest du es vielleicht mal sehen?"

Natürlich weiß Shinji wovon Kairi da spricht. Er hatte einiges aufgeschnappt und Anou hatte ihm gegenüber auch ein paar Dinge erwähnt. Sicher nicht die wichtigsten Details, aber das Round-a-bout hat er schon bekommen. Etwas schüchtern nippt er nochmal an seinem Tee. Ja, er würde es gern sehen.

shinji-kun: »*japanisch* Ich werde es natürlich ausrichten, Kairi-sama! Es freut mich, dass du und Joou-sama eine gute Zusammenarbeit habt.. und ich muss zugeben... ja, ich bin schon interessiert daran, zu sehen was du da gemacht hast... "Haustier", haha.. ein gemeines Wort..«

Relativ schnell bemerkt er aber, dass das vielleicht etwas zu viel des Guten war. Dass er eine Grenze überschritten haben könnte, mit seiner persönlichen Meinung. Entgegen aller Erwartungen ist er eben nicht so eiskalt und abgebrüht wie Kairi oder Saori, er ist ein guter Kerl... eigentlich. Außer Anou verlangt, dass er das Gegenteil ist. Eine kleine Verbeugung von Shinji..

shinji-kun: »*japanisch* OH! Ich wollte nicht urteilen, Kairi-sama!! Es tut mir leid, bitte verzeih mir! Nicht gemein! Ganz und gar nicht gemein!«

Kairi muss ein wenig grinsen. Saori Anou hat Shinji gut erzogen. Wahrscheinlich fürchtet er ihre Peitsche. Irgendwie findet die Piratenprinzessin ihn sogar ganz niedlich. Sie ist ihm für seine Meinung nicht böse gewesen. Allerdings würde es ja keinen Spaß machen, wenn sie kein "Spielchen" mit ihm treiben würde.

KAIRI: *japanisch* "Ich verzeihe dir, Shinji-kun. Weißt du, du musst bei mir nicht so verkrampft sein. Ich bin nicht wie deine Joou-sama. Ich verlange von meiner Mannschaft, dass sie ruhig auch mal ihre Meinung kundtun. Natürlich habe ich das letzte Wort, aber ansonsten dürfen sie ihren Gedanken freien Lauf lassen."

Sie tritt nun etwas näher an Shinji heran. Wie schon in der letzten Woche bei Dominik Gutiérrez hat man das Gefühl, dass Kairi hier versucht ihren Gegenüber um den kleinen Finger zu wickeln. Was beim Latino aber nicht ganz so gut funktionierte, scheint bei ihrem Landsmann durchaus möglich zu sein. Allerdings ist es fraglich, ob Saori Anou dies gefallen würde. Eine Zusammenarbeit ist eine Sache. Den besten Diener abzuwerben aber eine völlig andere.

KAIRI: *japanisch* "Shinji-kun, hast du nicht mal daran gedacht, dass du vielleicht für uns beide - für Anou-san und mich - sehr nützlich sein könntest? Ich könnte jemanden mit deinen Talenten durchaus auch gebrauchen. Meine Feinde sammeln sich. Sie werden immer mehr. Letzte Woche hat Dominik Gutiérrez seine kleine Schwester ins Spiel gebracht. Nicht, dass ich vor ihr Angst hätte, aber sie ist ein Ärgernis und eine Ablenkung, die ich nicht gebrauchen kann. Du, genauso wie Saori Anou, wärst ein sehr guter Verbündeter. Überlege es dir! Es könnte dich deiner Wrestling-Karriere einen großen Schritt näher bringen. Stell dir vor Shinji-kun eröffnet eine c2c-Live-Ausgabe mit einem Match gegen ... Dominik Gutiérrez, Carmelo Hayes oder Joe Gacy. Oder noch besser ein Main Event gegen Christian Cage."

Die Japanerin scheint nichts unversucht zu lassen, um Shinji mit seinen Träumen zu einer Zusammenarbeit zu bewegen.

KAIRI: *japanisch* "Denke in Ruhe darüber nach, Shinji-kun! Ich spüre, dass du etwas Besonderes bist. Aber jetzt, lass uns mal zu unserem Gast gehen!"

Verdutzt von Kairis Schönheit so nah bei ihm wird er völlig rot und weiß sich gar nicht mehr zu helfen. Er stammelt!

shinji-kun: »*japanisch* D-d-dominik Gu...was? Carmelo, Joe!? CHRISTIAN CAGE!? Nein nein, Kairi-sama, nein, das schaffe ich nicht, noch nicht, noch nicht, aber irgendwann!«

Winkt er ab. Er trainiert hart, aber sich mit den Champions und MVPs der Liga anzulegen, das würde er wohl kaum schaffen. Da ist er sehr realistisch. Er ist einfach sehr klein und dünn, es fällt ihm sehr schwer Muskeln aufzubauen, vermutlich würden ein paar Standardmoves reichen um ihn auszuknocken. Da kann auch Talent nicht viel dran ändern. Er muss BULKEN!

shinji-kun: »*japanisch*Ich.. ich weiß nicht was ich sagen soll, Kairi-sama! Natürlich arbeite ich für Joou-sama! Anou, Saori-sama! D-das müsstest du mit ihr klären!«

Doch dann geht Kairi los und Shinji folgt ihr einfach. Er ist sehr gespannt darauf, was ihn erwartet..

KAIRI: *japanisch* "Nur Mut, Shinji-kun! Wenn du möchtest, dann helfe ich dir beim Training."

Mit einem Lächeln zwinkert sie ihm zu und geht dann in Richtung Tür, die zum nächsten Raum führt. Zur Sicherheit begleiten sie noch zwei der Bodyguards. Bei einer Rhea Ripley weiß man ja nie. Denn genau diese ist zu sehen als Kairi und Shinji den Raum betreten. Die Australierin sitzt auf einem Bett. Eine Hand ist sogar am Bettgestänge angekettet. An ihrem linken Auge zeichnet sich ein Veilchen ab. Ist es etwa zum Kampf gekommen? Das sieht nicht mehr so aus als wolle Kairi Rhea Ripley hier in irgendeiner Weise helfen, sondern eher nach einer Geiselnahme. Fast schon böse funkelt Rhea die beiden an.

KAIRI: "Das ist mein neues Haustier, Shinji-kun. The Eradicator. The former c2c Women's World Champion. Rhea Ripley. Ich nehme an, dass du sie kennst. Ich musste ihr allerdings Manieren beibringen. Sie war heute gar nicht nett. Einer meiner Diener war so inkompetent und hat sein Handy in dem Raum liegen lassen. Und unsere gute Rhea dachte, sie könne sich einen kleinen Spaß erlauben und nach Hause telefonieren."

Es war ein Gespräch mit Shotzi Blackheart, welches man schon in der Show zu sehen bekommen hat. In diesem bat Rhea Ripley um Hilfe. Leider wurde sie dann erwischt.

KAIRI: "Na, Rhea-san? Wie geht es deinem Auge?"

RHEA RIPLEY: "Fick dich, Kairi! Ich dachte, du wolltest mir helfen! Gehört dazu auch, dass du mir ein Handy in die Fresse haust? Was soll das alles werden? Glaubst du wirklich, du kannst mich benutzen um Shotzi zu besiegen? Dann bist du noch dämlicher als ich dachte."

KAIRI: "Nein, glaube ich nicht. Ich weiß es. Ich habe es in gewisser Weise schon getan. I played her like a fiddle. And I'll do it again."

RHEA RIPLEY: "Du wirst dich noch wundern. Ganz zu schweigen davon, was passieren wird, wenn ich frei bin, du dumme kleine japanische Fotze!"

Kairi wendet sich wieder von Rhea ab und dreht sich zu Shinji. Es ist gut, dass er das sieht. Er muss nämlich seiner Joou-sama erklären, dass alles nicht mehr ganz so einfach ist wie gedacht. Dass sich Rhea Ripley den beiden Japanerinnen anschließen und ihnen dienen wird, ist wohl so gut wie ausgeschlossen. Aber das bedeutet nicht, dass alles verloren ist. Sie kann den beiden trotzdem noch nützlich sein.

KAIRI: "Siehst du, Shinji-kun? Keinen Respekt! Daran müssen wir noch arbeiten. Oder was meinst du?"

Wo ist der kleine Mann hier nur hineingeraten? Eigentlich hält er sich gern fern von sowas. Auch, wenn Saori Anou beschließt, irgendwen zu quälen. Wie zuletzt Brandi Lauren, vor einigen Monaten. Und nun steht er hier.. vor einer gefesselten Rhea Ripley, die sichtlich misshandelt wurde und gegen ihren Willen hier festgehalten wird. Er ist sich unsicher, zittert ein wenig. Aber die Worte, die Ripley wählt gegenüber Kairi, verurteilt er zutiefst!

shinji-kun: »Zumindest... zumindest solltest du Kairi-sama mit dem nötigen Respekt ansprechen, Rhea-san! Velleicht.. würdest du dann nicht dieses Feilchen im Gesicht haben... ich sage ja nur!!«

Er weiß nicht genau was Kairi von ihm erwartet, aber vielleicht ist es genau das. Seine Unsicherheit zu sehen und ihn mit solchen Themen zu konfrontieren. Das macht ihr vielleicht ja Spaß.

shinji-kun: »Du solltest dich vielleicht einfach entschuldigen, Rhea-san..«

Rhea Ripley blickt nun Shinji an als wolle sie ihm den Kopf abreisen. Vermutlich könnte sie das auch, zumindest wenn sie zum einen nicht an das Bett gekettet wäre und zum anderen nicht so geschwächt von Kairis Medizin wäre. Ansonsten hat die Australierin nicht mehr viel zu sagen. Kairi dreht sich wieder zu ihr herum.

KAIRI: "Shinji-kun hat recht! Vielleicht solltest du dich einfach entschuldigen. Vielleicht solltest du dir beim nächsten Mal aber einfach überlegen keine Dummheiten zu machen. Jungs! Es wird Zeit für ihre Medizin. Diesmal die doppelte Menge. Ich habe heute keine Lust mehr auf sie. Die soll bis morgen früh schöne Träume haben. Komm, Shinji-kun! Wir gehen wieder."

Mit einem knappen Nicken nehmen die Bodyguards Kairis Anweisung zur Kenntnis. Während sich einer Rhea packt, schnappt sich der andere eine Tasse und flößt der Australierin den Tee bzw. die Suppe, wie Shotzi Blackheart sie nannte, ein.

RHEA RIPLEY: "Verpisst euch mit dieser Scheiße! ... AAAAH! ... LASS MICH LOS! ... "

Natürlich wehrt sich Rhea Ripley dagegen, jetzt wo sie von Shotzi erfahren hat, dass es sich bei dem Zeug um alles andere als Medizin handeln soll, aber vergebens. Mit allen Tricks, Mund und Nase zu halten, bringen sie die Australierin dazu das Zeug schließlich doch zu schlucken. Kairi verlässt derweil mit Shinji wieder das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

KAIRI: *japanisch* "Du kannst Anou-san also ausrichten, dass wir immer noch Plan B in petto haben. Wenn sie sich auf die eine Art nicht bekehren lässt, dann helfen wir einfach ein bisschen nach. Glaub mir, das bereitet mir keinen Spaß, Shinji-kun. Aber Rhea Ripley ist eine Gefahr, die wir ausschalten müssen. Entweder wird sie unsere Verbündete oder wir müssen alles dafür tun, dass keine Gefahr mehr darstellt."

Er nickt hastig. Was sonst soll er auch tun? Insgesamt findet er es zwar nicht gut was Kairi hier macht, aber sie hat recht, Rhea ist vermutlich eine Gefahr und es wäre gut, sie auf der "richtigen" Seite stehen zu sehen. Insofern hat er auch keine größeren Probleme damit.

shinji-kun: »Ich.. ich verstehe, Kairi-sama.. ich werde es natürlich ausrichten! Ich hoffe inständig, dass du das mit Rhea-san in den Griff bekommst! Auch für sie! Du musst ihr den richtigen Weg zeigen! Sie muss sich doch einfach nur unterwerfen. Es ist nicht schwer. Diese dummen Amerikaner! Zu viel stolz!«

KAIRI: *japanisch* "Eigentlich ist sie Australierin. Aber irgendwie sind die ähnlich drauf. Was hältst du davon, wenn wir uns auf die Couch setzt, in Ruhe unseren Tee trinken und über etwas anderes reden? Wir sollten uns mal ein bisschen besser kennenlernen, Shinji-kun."

Mit einem Lächeln hakt sich Kairi in Shinjis Arm ein und führt ihn zur Couch. Dann schalten die Kameras aber wieder in die Arena. Was hat Kairi vor? Warum ist sie so freundlich zu Shinji? Diese Fragen werden heute Abend wohl unbeantwortet bleiben. Eine andere Frage ist jedoch beantwortet. Kairi geht es scheinbar nicht darum Rhea Ripley zu heilen. Ihre Heilmittel scheinen nichts andere zu bewirken als die Australierin kampfunfähig zu machen bzw. sie gefügig zu machen, dass Ripley in Zukunft auf ihrer Seite steht. Ob der Japanerin dies gelingen wird?

Pat McAfee: "Ich habe keine Ahnung, was KAIRI vorhat. Aber ich weiß nicht, ob ich einfach so einen Tee von ihr annehmen würde."

Cathy Kelley: "Shinji sollte aufpassen! Und irgendjemand muss endlich Rhea Ripley aus den Fängen dieser Verrückten herausholen. Ich finde es unglaublich, was KAIRI hier tut. Was ist nur mit ihr passiert? Das ist doch nicht nur der Einfluss von Saori Anou."

Wade Barrett: "Halte ich auch für unwahrscheinlich. Aber KAIRI ist definitiv zu einer Gefahr geworden. Und irgendwie habe ich die Befürchtung, dass sie dazu bereit ist, noch sehr viel weiter zu gehen als bisher."



MATCH 4
SINGLES MATCH
Damian Priest vs. Christian Cage´s Choice

Writer: ???

|ALL RISE|



Die Lichter in der Arena verdunkeln sich als die Theme von Damian Priest ertönt. Auf den Rängen blinken die Lichter der Smartphones auf. Auch der Entrancebereich ist abgedunkelt. Dann strahlt ein Scheinwerfer von der Mitte der Arena zur Stage und fängt Damian Priest ein. Die Fans bejubeln den Mann, der seine Wurzel in Puerto Rico hat, lautstark. Unter den positiven Reaktionen der Fans begibt sich The Archer of Infamy zum Ring.



Matthew Rehwoldt: "Making his way to the ring ... from New York City ... weighing 251 Pounds ... DAMIAN PRIIIIEST!"

Im Spotlight geht er die Rampe hinab. Vor dem Ring bleibt er stehen und blickt durch die Arena. Er fokusiert sich ein letztes Mal und begibt sich dann, über die Ringtreppe und zwischen den Seilen hindurch, in den Ring. Er bewegt sich zur rechten unteren Ecke und steigt dort aufs mittlere Turnbuckle, wo er seine Fäust in die Höhe streckt. Es folgt ein Blitzlichtgewitter von den Rängen. Als Damian sich wieder auf dem Ringboden befindet, geht auch das Licht in der Halle wieder an. Schließlich verstummt seine Theme.



Von Matthew Rehwoldt lässt er sich nun das Mikrofon reichen. Ein paar Worte möchte er scheinbar noch an die Fans und vor allem wohl auch an den World Heavyweight Champion, Christian Cage, verlieren. Dieser sucht ihm heute nämlich zum dritten Mal einen Gegner raus, gegen den Damian Priest dann antreten muss. Seinen ehemaligen Aces-Kollegen Edge und den ehemaligen c2c World Heavyweight Champion AJ Styles konnte er bisher besiegen. Am heutigen Abend bzw. in wenigen Minuten wird Priest dann gegen seinen dritten und letzten Gegner antreten, bevor es dann nächste Woche beim Special Watch The Throne gegen Christian Cage um den Titel gehen soll. Der Jubel der Fans nimmt etwas ab und Damian Priest erhebt das Mic.

| Damian Priest |
"Nun denn, Christian, zwei von deinen drei Auserwählten habe ich schon besiegt. Für euch, die Fans, tut es mir ehrlich gesagt ein bisschen leid. Auch ich wäre froh gewesen, wenn sich unser World Heavyweight Champion in Sachen Gegner etwas kreativer gezeigt hätte. Nichts, an dieser Stelle, gegen Edge oder AJ Styles! Gegen zwei der absolut Größten in diesem Business anzutreten, das ist immer ein besonderes Erlebnis. Vor allem gegen meinen ehemaligen Aces-Buddy Edge hat sehr viel Spaß gemacht. Allerdings bin ich ja nicht nur hier um Spaß zu haben. Christian, du hattest in den letzten Wochen bestimmt auch so viel Spaß wie ich. Ständig versteckst du dich hinter einem Bildschirm und servierst mir meine Gegner. Gegner, die wirklich nicht mehr die aktuellsten Superstars dieser Company sind."

Gegner wie Kevin Owens, Marty Scurll, Neville oder MJF wären mit Sicherheit etwas anspruchsvoller für den Archer of Infamy gewesen. Und die aktuelle Konkurrenz zu besiegen hätte natürlich auch sein Ansehen in der Company weiter gestärkt. Aber es war halt Christian Cages Entscheidung, nicht seine.

| Damian Priest |
"Nun, vielleicht liegt es ja daran, dass du keine Freunde mehr im Backstagebereich herumlaufen hast, die die Drecksarbeit für dich erledigen. Insofern muss ich wohl nehmen was kommt. Aber, Christian, es wird Zeit ernster zu werden und ein bisschen in die Puschen zu kommen, findest du nicht? Zauber mal eine echte Überraschung aus dem Hut. Aber komm nicht wieder mit deinen Rentner-Kollegen, mit denen du vor über 20 Jahren schon durch die Arenen dieser Welt getourt bist. Ich will keinen Jeff Jarrett, Sting oder Rikishi. Doch egal, wer es letztendlich ist, ich bin hier und ich bin bereit."

So oder so muss Damian Priest das Match bestreiten, egal wen The Patriarch als seinen Gegner gewählt hat.

| Damian Priest |
"Also dann zeig mal dein Ace in the Hole! Give me your best shot! Es wird sowieso dein letzte Tat als World Heavyweight Champion und Hobby-GM sein. Nächste Woche gehört dein Titel mir."

Priest wirft das Mikro weg und wartet dann auf seinen Gegner bzw. darauf, dass Christian diesen Gegner bekannt gibt.

~ a few days ago ~

CHRISTIAN CAGE:
"Ich weiß immer was ich tue, Tatum. Roman wird schon einwilligen, er ist nicht dumm. Vertrau mir einfach. Seit wir uns kennen, habe ich je bei etwas falsch gelegen?"

Die Dunkelhaarige pustet aus und nickt dann schließlich. Glücklich wirkt sie mit dieser Entscheidung nicht. Es scheint, als hätte Tatum ihre Bedenken geäußert.

Tatum Paxley:
Der Typ hat halt einen Vollschuss! Wenn er zustimmt, dann weil er eine Gegenleistung verlangt...

Und das könnte alles sein. Doch die vertraut Cage. Was hat sie auch für eine andere Wahl? Trotzdem grummelt sie vor sich her und atmet schwer aus.
Die Stimmen hier werden von den Zuschauern sofort erkannt. World Champion Christian Cage, zusammen mit Tatum Paxley, läuft durch den Backstage Bereich. Anscheinend ist er auf dem Weg zu einem gewissen Roman, was höchstwahrscheinlich für Roman Reigns steht. Bei ihrem ersten Treffen liefen die Dinge nicht besonders, aber wer weiß, Christian scheint zuversichtlich zu sein, die Wogen glätten zu können. Doch warum? Kurze Zeit später steht er auch schon da. Der Tribal Chief. The Head of the Table. Und Rikishi.

CHRISTIAN CAGE:
"Guys, guys, what's with the long faces? Wie geht's euch? Listen, bevor hier irgendwas passiert, lasst mich euch sagen, dass wir vermutlich auf dem falschen Fuß gestartet sind. Ich glaube, wir haben relativ viel gemeinsam. Wir alle hier STEHEN für etwas! Und ich denke, dass uns das in gewisser Art und Weise auf die selbe Seite schlägt, gegen die anderen. Stimmt´s oder hab ich recht, Roman?"

Christian verschränkt die Arme vor der Brust, immer bedacht seinen Title festzuhalten. Tatum derweil kaut auf einem Kaugummi rum und sieht abermals auf dem dem Hünen Reigns, dem sie gegenüber recht frech war beim letzten Treffen. Roman Reigns aber scheint gar nicht daran interessiert zu sein, überhaupt mit irgend wem reden zu wollen. Die Niederlage hat sein Ego nahezu zerstört und er muss sich erstmal sammeln, brodelnd vor Wut. Das wird Rache geben und diese Reche wird unberechenbar sein, denn niemand entkommt dem Tribal Chief. Mit einem Zeichen mit seinem Kopf signalisiert er seinem Onkel, dass dieser für ihn sprechen soll. Stattdessen dreht der Head of the Table sich weg und geht einige Schritte weg, er distanziert sich somit von der Konversation. Dabei geht er so weit, dass er zwar alles hört, aber nicht reden muss. Rikishi füllt den Platz, der zwischen den Parteien entstanden ist und inszeniert sich als Sprachrohr.

-TribalcounselorRikishi-
#> Du musst den Tribal Chief entschuldigen. Er ist nicht in bester Laune, weshalb ich stellvertretend für ihn mit dir sprechen werde, Champ! <#

Kurz dreht der Tribal Counselor seinen Kopf zum Tribal Chief, um zu sehen, ob dieser nicht spontan weiter gegangen ist und nun komplett weg. Als er sich vergewissert hat, dass Roman noch immer dort ist, er ihn im Auge hat und dieser keine Dummheiten macht, widmet er sich wieder Christian und seiner Begleiterin.

-TribalcounselorRikishi-
#> Falscher Fuß also? Du bist ein sehr, sehr cleverer Mann, der sich für dieses Business den Arsch aufgerissen hat und du verdienst meinen Respekt! Schon als du angefangen hast, habe ich allen gesagt, dass dieser Junge besonders ist! Sika hat damals allen gesagt, dass dieser Junge besonders ist! Doch auch Christian Cage hat damals gesagt, dass Roman Reigns besonders ist! Wenn der Tribal Chief etwas nicht leiden kann, dann ist es wenn man keinen Respekt vor ihm hat und du hattest keinen Respekt vor ihm! <#

Hier hält der legendäre Samoaner und hält kurz inne. Sein Blick wandert zu Tatum und mit dem Blick will er ihr sagen, dass sie genau so gemeint ist wie Christian Cage selbst. Das Auftreten des Champs ist dieses Mal anders, deshalb ist Rikishi jedenfalls bereit sich anzuhören, was er zu sagen hat.

-TribalcounselorRikishi-
#> Du möchtest verhandeln, Christian. Die besten Deals macht man mit dem Head of the Table, dem Needle Mover! Er hört dir zu, also nenne ihm dein Anliegen! <#

Roman hört hier tatsächlich zu. Langsam dreht der Head of the Table seinen Kopf zum Champ, sodass ein Ohr in die Richtung des Kanadiers zeigt. Er hört zu und bekommt alles mit, was Christian jetzt sagt.

CHRISTIAN CAGE:
"Look, 'Uce... Respect is a 2-way street. Ihr seid mir auch nicht gerade freundlich gegenübergetreten.. aber ich kann's euch auch nicht verdenken! Seit meinem Comeback kämpfe ich hier gegen den Dreck, der sich die letzten Jahre angesessen hat. Da reagiert man schnell gereizt. Insofern, lasst uns doch 8 Augen hier zudrücken."

Rikishis, Romans, Tatums und seine. Christian positioniert sich mal wieder als Leader und beweist hier, dass er auch ein guter Puppenspieler ist, der die Dinge gern für sich zurecht dreht. Er möchte etwas von Roman Reigns, das ist klar, sonst hätte er sich vermutlich nicht zu ihm bewegt.

.Tribal.chief.
[Ich gehe mal aufs Klo. Euch hier zuzuören schlägt mir auf die Blase.]

Cage sieht ihm nach, widmet sich dann Rikishi.

CHRISTIAN CAGE:
"Wie gesagt, ich glaube, wir stehen für das Selbe ein.. und ich denke, dass ich ein Angebot für den Tribal Chief habe, das er nicht abschlagen kann. Vor allem nicht nach diesen Debakeln gegen Double J. Lächerlich, dass irgendwer denkt, er wäre Roman gewachsen. Jedem mit zwei Augen im Kopf ist doch klar, dass Jarrett betrogen hat."

Wie denn? Man weiß es nicht. Christian lässt das auch sehr bewusst offen, während Tatum den Worten von Christian zustimmt, indem sie nickt. Jeff Jarrett. Dieser Name löst noch mehr Wut im Tribal Chief aus. Kurz zuckt er sogar zusammen, ballt seine Hände zu Fäusten und fletscht die Zähne. Auf jeden Fall hat der Champ nun die volle Aufmerksamkeit des Samoanischen Stammesführers.

-TribalcounselorRikishi-
#> Der Tribal Chief hat nichts dagegen, das Kriegsbeil zu begraben. Er bevorzugt es sogar. Wir stehen wirklich für dieselbe Sache, denn wir müssen uns Woche für Woche erneut beweisen, unseren Platz sichern. <#

Ein Nicken begleitet den letzten Satz des Tribal Counselor. Wenn er so darüber nachdenkt, dann hat Christian Recht. Beide Parteien haben sich nicht korrekt verhalten und alle sind erwachsen genug, den Fehler einzusehen. Jedoch hat Rikishi doch noch etwas hinzuzufügen.

-TribalcounselorRikishi-
#> Vielleicht sollten wir den Namen des elendigen Ziegensohnes Jeff Jarrett nicht erwähnen. Der Tribal Chief reagiert da sehr....sensibel drauf. <#

Mit seinem Finger verweist er auf den hinter ihm stehenden Roman Reigns, verzieht dabei das Gesicht etwas. Das soll Roman nicht sehen. Doch bevor er noch etwas sagen kann, kommt Roman vor, drängt seinen Onkel etwas zur Seite und fixiert den Instant Classic mit seinen Blick.

.Tribal.chief.
[Ein Angebot also? Sag mir, was dein Angebot ist!]

Dabei behält der Samoaner und Sohn des legendären Sika sein Pokerface bei. Es ist so, als wäre Roman gerade komplett emotionslos, allein geführt von der Wut, die früher oder später eruptieren wird. Gegen Christian hegt er keinen Groll, sondern hört diesem Aufmerksam zu. Die volle Aufmerksamkeit des Needle Movers zu bekommen ist schwierig, Christian aber scheint dies fast mühelos hinbekommen zu haben.

CHRISTIAN CAGE:
"Ein Angebot, das fast zu schön ist, um wahr zu sein."

Er wartet ab und lässt die Gedanken der Samoaner spielen, spannt sie extra etwas auf die Folter. Erst als Rikishi ihn auffordernd ansieht und mehr davon zu wissen verlangt, spricht der Instant Classic weiter.

CHRISTIAN CAGE:
"Es geht um Priest. Wie ihr vielleicht mitgekriegt hat, klebt er mir ziemlich an der Backe und ich will, dass das endet. Dafür habe ich alte Freunde zurückgeholt.. Edge... AJ Styles.. aber die konnten es nicht mit ihm aufnehmen. Ich meine, es kann nicht jeder wie guter Wein altern. Ich hatte vor Tomko anzurufen, vielleicht Scotty.. aber nah. Wäre das selbe Ergebnis gewesen."

Tyson Tomko, ehemaliger Problem Solver von Cage und nun auch schon ziemlich alt. Genau so wie Big Poppa Pump, Scotty Steiner. Die beiden sind sicherlich noch gefürchtete Männer, mit denen man sich nicht anlegen sollte... wenn es aber um ein WRESTLING MATCH geht, haben diese ihre besten Zeiten weit hinter sich. Grinsend hebt Christian den Finger und deutet auf den Tribal Chief.

CHRISTIAN CAGE:
"Und da kommst du ins Spiel, mein Tribal Chief. Ich will, dass.. ich möchte, dass du Priest das Maul stopfst. Ich habe noch diese eine Chance ihn mir vom Leib zu halten. Wenn er das nächste Match gewinnt, das ich ihm vorsetze, dann kriegt er ein Titlematch. Ich denke wir stimmen überein, dass er das nicht verdient hat. Deshalb MÖCHTE ich, dass du gegen ihn antrittst, Roman. Ich weiß, dass das mit du-weißt-schon-wem nur ein Patzer war. Ich acknowledge dein Können und deine Stärke. Du bist der richtige Mann für den Job."

Hier schmiert Christian Reigns aber sehr viel Honig ums Maul und Paxley nickt immerzu, als würde sie allem zustimmen, was der Kanadier sagt. Make no mistake, sie macht das auch nicht einfach so. Christian dachte, dass es vielleicht irgendeine positive Auswirkung auf Reigns hat, wenn die Kleine ihm schöne Augen macht.

CHRISTIAN CAGE:
"Dafür.. könnte ich dir bei deinem Problem mit deinem speziellen Feind helfen.. oder.. naja.. in jedem Fall hättest du 'was gut bei mir!"

Entweder ist Christian sehr gerissen, oder Roman war von Anfang an nicht abgeneigt, jemandes Hintern zu treten. Rikishi nickt seinem Neffen zu, als dieser kurz zu ihm blickt. Das ist eine Möglichkeit, Dampf abzulassen. Dann willigt Roman ein.

.Tribal.chief.
[Ja, du hast Recht, es war ein Patzer. Doch gegen den Dorn in deinem Auge wird es keiner sein! Ich als der Tribal Chief werde mich um dein Problem kümmern!]

Somit wäre der Deal hier fix. Roman schaut einige Momente wortlos zu Christian, bis er dann erneut das Wort ergreift.

.Tribal.chief.
[Wie willst du ihn haben? Soll er eine Lektion erhalten, oder willst du ihn komplett aus deinem Leben haben?]

Dann zeichnet sich so langsam ein Grinsen in das Gesicht des Samoaners. Dies sollte eine rhetorische Frage sein.

CHRISTIAN CAGE:
"Es freut mich, dass wir unser Kriegsbeil begraben konnten! Nun, lass uns dadrüber reden..."

Wohlwissend dass die Kameras alles aufzeichnen, nimmt Cage Roman quasi mit und Rikishi und Tatum traben hinterher... cut! Der Titantron schaltet über zum Backstage Bereich..

CHRISTIAN CAGE:
"Hey Priest... bist du bereit für dein Ende? Ich präsentiere dir niemand geringeren als DEN TRIBAL CHIEF... ROMAN REIGNS!"

Die Halle wird abgedunkelt und es herrscht Stille. Der Titantron geht an und es folgen Trommelschläge, begleitet von einem Video, das gemischte Gefühle im Publikum hervorruft. Nebel steigt auf und das Licht wird in ein dunkles, unheimliches Blau getaucht. Blitze flackern auf dem Titantron, und nur Sekunden später ertönt die Musik. Langsam nähern sich hinter den Vorhängen der Head of the Table und sein Berater, Rikishi.





Langsam gehen der Tribal Chief und sein Berater voran, bevor sie kurz am Beginn der Stage stehen bleiben. Ein entschlossener Blick in den Ring folgt, bis Roman Reigns seinen Zeigefinger in die Luft hebt. Dieses Heben des Fingers löst eine gewaltige Explosion hinter den beiden Samoanern aus. Ein beeindruckendes Feuerwerk durchbricht die Dunkelheit, begleitet von ohrenbetäubendem Lärm. Der Finger bleibt erhoben und in der Arena heben alle Anwesenden ebenfalls ihre Finger. Zwar mögen ihn nicht alle, aber jeder respektiert und erkennt Roman Reigns als ihren Tribal Chief an. Dann senkt er den Finger und schreitet majestätisch und elegant die Rampe hinunter. Die Fans strecken ihm ihre Hände entgegen, doch weder der Tribal Chief noch sein Onkel nehmen dies wahr. Mit gebührendem Abstand gehen beide an den gierigen Fans vorbei. Vor dem Ring halten sie kurz an. Der Head of the Table blickt durch die Arena, bevor er zu den Treppen geht und diese ohne Eile erklimmt. Dabei dröhnt seine Musik noch immer lautstark durch die Boxen. Oben auf dem Ringrand angekommen, wischt er sich die Stiefel ab. Ein prüfender Blick fällt in den Ring.



Anschließend drückt sein Berater das unterste Seil mit dem Fuß nach unten und hebt das mittlere Seil so weit hoch, dass der Tribal Chief mühelos zwischen den beiden Seilen den Ring betreten kann. In der Mitte des Rings angekommen, blickt er sich erneut um und macht deutlich, dass er genau dorthin gehört, wo er gerade ist - nämlich in die Mitte von allem! Der Ring dient hier nur als Symbol. Dann geht er zu der einen Seite der Ringecke und streckt dort dann seinen Zeigefinger empor, diesmal gemeinsam mit seinem Berater. Die Geste ist so ansteckend, dass die gesamte Halle ihre Zeigefinger zum Himmel erhebt. Der intensive Gesichtsausdruck des Tribal Chief wird eingefangen, seine Präsenz und Autorität sind unübersehbar. Währenddessen normalisiert sich das Licht langsam.



Als seine Musik langsam verstummt, steigt er von der Ringecke ab. Sein Berater begibt sich aus dem Ring, während der Samoaner sich auf sein Match vorbereitet.




Weiter geht es mit der Show mit einem Segment im Backstagebereich. Dabei stößt direkt lauter Jubel bei den Zuschauern aus, als sie ein bekanntes und beliebtes Gesicht erblicken. Es ist Roxanne Perez, die hier grad in den Fluren der Arena umherschwirrt. In Zivilkleidung scheint sie heute Abend nicht hier zu sein, um ein Match zu bestreiten. Erst in der vergangenen Woche, hatte sie ein Fatal 4 Way Match bestritten um eine Change auf die Shine Championship zu bekommen. Ein Chance, die die Texanerin nicht wahrnehmen konnte. Doch das ist nicht das Einzige, was aus der letzten Woche in Erinnerung geblieben ist. Vor dem Kampf war sie auf der Suche nach Skye Blue gewesen und es hat schon was von einem Deja Vu, wie sich the Prodigy hier umsieht. Doch anstelle es bei den Mitarbeitern der c2c zu versuchen, klappert sie dieses Mal eine Türe nach der anderen ab. Dort sind überall Namen versehen. 5 Türen hat Roxy abeklappert, bis sie schließlich die Tür gefunden hat, welche sie gesucht hat. Eine Tür mit dem Namen von Skye Blue versehen. Ohne lang zu überlegen klopft Perez an.

Roxanne Perez
"Skye?! Bist du da?!"

So laut wie sie sich zu erkennen gibt muss man es auf der anderen Seite gehört haben, doch es folgt keine Reaktion. Doch so leicht lässt sich die Texanerin nicht abblitzen. Dafür ist sie schon zu lange auf der Suche. Sie öffnet die Tür und tritt ein. Es ist dunkel, was schon das erste Zeichen dafür ist, dass sich hier wohl niemand befindet. Roxy schaltet das Licht an um sich umzusehen. Wenn sie Blue schon nicht finden kann, findet sich vielleicht ein Hinweis darüber, wo sie vielleicht sein könnte. Doch wirklich viel ist nicht, was ihr einen Hinweis geben könnte. Da haben wir an der einen Wand einen Fernseher. Dann hat man noch eine Bank und einen Spind daneben. Und noch einen kleinen Schrank auf der gegenüberliegenden Seite. Irgendwie kommt es der Texanerin falsch vor, in der Sachen von jemand anderem herumzuwühlen, doch ist sie immer noch von dem beunruhigt, was vor zwei Wochen passiert ist, wo Skye Blue verschwunden ist und eine Botschaft auf dem Titantron übermittelt wurde. Wer weiß in was für eine Gefahr Skye Blue stecken könnte. Sie muss es herausfinden. Es geht um Leben und Tot. Konzentriert stöbert sie in dem Schrank als ein Geräusch auf der anderen Seite des Raumes sie aufschrecken lässt. Es ist der Fernseher, der plötzlich angesprungen ist.

Zunächst lässt lediglich das Rauschen aus den Boxen Roxy aufhorchen, was vielleicht darauf schließen lässt das sich der Fernseher von alleine angeschaltet hat - was ja mal vorkommen soll. Als sich aber auch stetig das Licht in dieser Umkleide dämmt, bis es schließlich komplett zum erloschen kommt, weiß man das es hier nicht einfach so passiert. Roxy widmet sich nun ganz dem Fernseher und steht nun vor diesem ... das Bild rauscht einen Moment noch, ehe sich langsam ein bedrohliches Piano meldet und die Klänge die Szenerie erhellen. Dann verschwindet auch das rauschende Bild und es herrscht einen kurzen Augenblick ein Blackscreen ... ehe eine Stimme spricht ... und das in seinem sehr bedrohlichen Ton.

Zitat:»Du willst dich steigern. Beweisen die Beste zu sein. Lässt du dabei deine Mitmenschen die dir etwas bedeuten aber nicht außen vor. Ist es nicht so?«

Help .... Help .... Help .... Help .... please help me.

»Doch gibt es nicht eine angebliche Beste Freundin die dir genau das vorwirft? Sich um Menschen zu kümmern, die du fast überhaupt nicht kennst? Sondern sie mit irgendwelchen "Freaks" vergleicht ... genauso ein Freak zu sein? Was sagt uns das ... ist es DAS wert?«

Bitte ... hör auf ... ich möchte das ... nicht ... sie hat nichts damit zu tun.

»Ist es die ANGST von dieser Person, weil sie Angst hat zurückstecken zu müssen? Ist es nicht irgendwie ... einer Todsünde gleich? Bringst du damit vielleicht Menschen in Gefahr?«

Sie versucht dich zu manipulieren ... glaub ihr kein Wort ... Bitte.

»Hahahaha ... du opferst deine Zeit. Deine Karriere und Erfolge ... vielleicht solltest du aufhören nach Menschen zu suchen, die du eh nicht finden wirst.«

HILFE ... ICH WILL DAS NICHT ... HILFE.

Und daraufhin erlischt das Piano und auch die Stimme. Der Fernseher schaltet sich ab und das Licht erhellt sich langsam wieder in der Umkleide. Ratlose Gesichter bei den Fans ... wohl auch bei Roxy. Es ähnelt fast der ersten Botschaft die Roxy erhalten hat - aber was will die heutige Botschaft aussagen? Das Roxy aufhören soll nach Skye zu suchen? Aber was sind diese Schreie nach Hilfe die man zwar nur leicht hören konnte, aber dennoch gehört hat? Man mag sich gar nicht vorstellen was hier gerade vor sich geht ... geschweige denn was Roxy durchmachen muss. Aber scheint sie nicht die einzige zu sein, die sich um Skye große Sorgen macht.

Die Texanerin ist sichtlich verstört von dem, was sich hier gerade abgespielt hat. So weiß sie auch gar nicht wie sie hier reagieren soll. So schnell wie die Szene hochgefahren ist, hat alles auch wieder aufgehört und auch nichts hinterlassen. Keinen Hinweis darüber wo Skye steckt oder wer dafür verantwortlich ist.

Roxanne Perez
"Ich werde dich finden."

Auch wenn die Texanerin nicht weiß wonach sie suchen muss oder wo sie suchen muss, hat sich eine Sache nicht geändert. Sie wird nicht aufgeben nach Skye zu suchen. Auch wenn die Botschaft verstörend sein mag hat sie die Hilfe Schreie vernommen. Und das kann The Prodigy nicht einfach so ignorieren. Die Fäuste zusammengeballt verlässt Perez den Schauplatz, doch scheint sie immer noch entschlossen zu sein, die Suche nicht aufzugeben.

Pat McAfee: "Das wird ja immer gruseliger."

Wade Barrett: "Wenn Roxanne Perez nicht aufhört wird es am Ende noch genauso schlimm für sie ausgehen."

Cathy Kelley: "Dieses Risiko nimmt Roxy offenbar in Kauf."


~ fade in ~

? ? ?: "Du hast mich enttäuscht."

Noch bevor man irgendwas auf dem Bildschirm sehen kann, ertönt die seltsam verzerrte, dunkle Stimme, deren Kälte man förmlich spüren kann und einigen Zuschauern einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Helle Lichtfragmente flimmern auf, bevor ein leises, statisches Rauschen zu hören ist und wir nun auch endlich etwas zu sehen bekommen.
Einen Raum, der schon einmal deswegen auffällt, weil er rund ist und seine Wände aus massiven Stein gefertigt sind, aber das offenbar schon vor langer Zeit. Das graue Gestein ist von verschieden großen Rissen übersät, der Boden des Raumes besteht ebenfalls aus Stein, der teilweise von Moos bedeckt ist und ach ja,... der Raum hat keine Decke mehr. Mehr kann man erst einmal jedoch nicht erkennen, denn konzentriert sich der Fokus der Kamera auf die Mitte des großen Raumes, in der eine hochgewachsene Gestalt steht. Um wen es sich handelt, kann nicht gesagt werden, da die Person eine lange, schwarze Kutte trägt, deren weite Kapuze er sich tief ins Gesicht gezogen hat, so dass man das Gesicht nicht sehen kann. Regelmäßige Zuschauer erkennen in der verhüllten Gestalt den Begleiter von Lyra Valkyria bei ihrer Niederlage gegen Tatum Paxley. Mit Sicherheit kann man das natürlich nicht sagen, da man weder damals noch heute das Gesicht erkennen kann, doch als einen Moment später die Irin die Szene betritt, verhärtet sich der Verdacht.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Tut mir leid, dass Du das so empfindest, aber ich denke, dass es gar nicht so schlimm war."

Die junge Frau winkt ab, was irgendwie gar nicht in diese Umgebung passen will, da man eigentlich eher davon ausgegangen ist, dass Lyra auf die Knie gehen und um Vergebung flehen würde, doch davon ist sie gerade sehr weit entfernt. Überhaupt wirkt es, als würde sie sich in der Veranstaltung geirrt haben, da sie weder eine Kutte wie ihr 'Meister', noch ihren gewohnten Federmantel trägt, sondern einen schwarzen Jacquardrock trägt, der einen hohen Bund hat, so dass es etwas an ein Korsett erinnert. Darüber, besser gesagt darunter, hat sie ein dünnes, rotes langärmliges Oberteil angezogen und ihre langen dunklen Haare sind zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden.

? ? ?: "Wie bitte?!"

Durch den Verzerrer ist nur sehr schwer zu verstehen, was der Vermummte von sich gibt, da er auch ziemlich leise spricht und doch liegt eine gewisse Bedrohung darin, die viele Andere wahrscheinlich eingeschüchtert hätte. Nicht so Lady Valkyria, die einige Schritte vor dem Kuttenträger steht, diesen mit fragenden Blick ansieht, bevor sie leise lacht und ihren Kopf schüttelt.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Jaa, die Niederlage war nicht toll und mit einem Sieg hätten wir sicherlich eine bessere Ausgangsposition für unsere weiteren Schritte gehabt, doch... sie wird uns nicht aufhalten. Tatum hat einen guten Kampf geliefert, so dass es sehr traurig ist, dass sie auch lieber auf das Alte vertraut, anstatt auf Veränderung zu setzen, aber sie hat ihren Sieg verdient."

Worte, die man so vielleicht nicht erwartet hätte, auch wenn Lyra auch über Twitter schon etwas ähnliches verkündete und Tatum Paxley zum Sieg gratulierte. Viele dachten wahrscheinlich an einen Scherz, doch was sie nun sagt, macht deutlich, dass sie das komplett ernst meint und das überrascht nicht nur die Zuschauer, sondern offenbar auch die vermummte Gestalt. Zumindest erfolgt kein Gegenargument, so dass man einige Sekunden nur das schwere, verzerrte Atmen des 'Meisters' und den Wind hört, der durch die Ruine pfeift, bis die Irin erneut die Schultern hebt.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Diese Niederlage hat nichts zu bedeuten, ist völlig unwichtig und wird für unsere weiteren Schritte keine Gefahr darstellen, also bringt es nichts, wenn Du Dich aufregst. Ich bi...!"

? ? ?: "Halt die Klappe!"

Die grollende Stimme des 'Meisters' unterbricht die dunkelhaarige Frau, die ihn darauf erst erschrocken, dann aber wütend ansieht und es scheint, als wolle sie widersprechen, doch entscheidet sich dann dagegen. Stattdessen nickt sie nur knapp, während der Vermummte einen Schritt auf sie zugeht, so dass er nun direkt vor ihr steht und blickt auf Lyra herab, die ein gutes Stück kleiner ist. Er hebt seinen Kopf und einen Moment blitzt etwas metallisches unter der Kapuze auf, als würde er darunter einen Helm oder ähnliches tragen. Aber das kann nicht sein, oder?! Es würde auf jeden Fall seine verzerrte, manchmal blechern klingende Stimme erklären, die auch nun wieder erklingt... leise, aber bestimmend.

? ? ?: "Du hast Recht, dass Deine Niederlage gegen diese Paxley-Göre im großen Ganzen keine Rolle spielen wird, doch erschwert sie unseren Start. Mit einem Sieg hätten wir die Aufmerksamkeit der Menschen, die uns zuhören würden, doch so werden sie Dich schon sehr bald vergessen, wenn wir nicht etwas dagegen tun. Für Dich vielleicht alles nicht so schlimm, denn ist das alles für Dich eh nur ein großes Spiel und wenn Du Deine Karten richtig ausspielst, wird der Thron der Women´s Division Dein Preisgeld sein. Aber ich..."

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Du wirst schon bald Deine Rache bekommen, denn Du bist der Change-Bringer."

Langsam hebt die Britin beide Hände an die Kapuze ihres Gegenübers, so dass es einen Moment wirkt, als würde sie ihm diese abnehmen wollen, doch stattdessen zieht sie seinen Kopf nur näher an sich heran. Sie lächelt sanft, ihre Hand verschwindet unter die Kapuze, als würde sie ihm das Gesicht streicheln wollen und ihr Lächeln wird etwas breiter, als er widerspenstig seinen Kopf wieder hebt.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Nächste Woche wirst Du zu ihnen sprechen, wirst ihnen sagen, was unser Weg ist und sie werden verstehen, dass die Zeit der Veränderung gekommen ist. Es wird alles gut und genau so, wie wir uns das vorstellen... mach Dir keine Sorgen."

Nach diesen Worten wendet sie sich von dem Change-Bringer ab, entfernt sich ein paar Schritte von diesem und dreht sich dann wieder schnell um, so dass ihr Rock sich wie bei einer Tänzerin im Wind dreht. Also er dreht sich ja nicht wirklich, sieht aber durch die Bewegung so aus und ist nach einer Sekunde aber auch schon wieder vorbei. Der Fremde, der nun auch eine offizielle Bezeichnung trägt, verharrt währenddessen regungslos und scheint über die Worte seiner Begleiterin nachzudenken.

𝔗𝔥𝔢 ℭ𝔥𝔞𝔫𝔤𝔢-𝔅𝔯𝔦𝔫𝔤𝔢𝔯: "Einer muss sich aber Sorgen machen, denn Du weißt, was uns erwartet, wenn wir hier versagen und das möchte sicher keiner von uns Beiden. Also sollten wir uns konzentrieren, Du solltest diese ganze Sache mit mehr Ernsthaftigkeit angehen und Deine albernen Spielchen sein lassen."

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Willst Du mir vorwerfen, ich würde unsere Sache nicht ernst nehmen?"

Kaum hatte der Kuttenträger seinen Vorwurf ausgesprochen, da antwortet Lyra mit fester, ruhiger Stimme und ihr kalten Augen fixieren den Bringer der Veränderung, während sie wieder einen Schritt auf diesen zugeht. Der bleibt jedoch weiterhin unbeeindruckt, bewegt sich zumindest keinen Millimeter und er lässt auch seinen Kopf weiterhin gesenkt, als sie weiterspricht.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Vergiss bitte nicht, wer für Dich da war, als es niemand anders war und vergiss auch nicht, dass ich diejenige war, die all das hier eingefädelt hat. Ich habe mir Nächte mit den Planungen um die Ohren gehauen, habe Deine Hand gehalten, wenn es Dir wieder besonders schlecht ging und ich habe all das hier in Bewegung gesetzt, indem ich mich Liv offenbarte. Jeder weiß, dass es mich gibt, dass ich nicht alleine bin und nachdem Du Dich nächste Woche offenbart hast, werden sie wissen, dass wir... das Du nicht aufzuhalten bist."

Ihre Stimme wird sanfter, als die Irin erneut direkt vor der vermummten Person stehenbleibt und diesen mit einem traurigen Lächeln ansieht.

𝔏𝔶𝔯𝔞 𝔙𝔞𝔩𝔨𝔶𝔯𝔦𝔞: "Du hast mir die letzten Monate vertraut und alles was Du tun musst, ist mir weiterhin zu vertrauen... dann wird alles so wie es sein soll. Und nun lass uns diesen kalten Ort verlassen, denn ich habe langsam echt Hunger!"

Ohne eine Antwort abzuwarten, macht Lady Valkyria auf dem Absatz kehrt und steuert zielgerichtet den Ausgang an, um die Szenerie zu verlassen. Der Change-Bringer zögert zwar noch einen Moment, doch schließlich hört man die verzerrte Version eines frustrierten Seufzens, bevor auch er sich in Bewegung setzt und das Bild langsam schwarz wird.

~ fade out ~


Pat McAfee: "Das... war seltsam. Wer ist dieser vermummte Typ und woher kennen die Beiden sich? Es hörte sich zumindest so, als wäre Mister Kutte schon einmal hier gewesen und ist offenbar nicht gut behandelt werden, denn will er sich an irgendjemandem rächen. Hab ich doch richtig verstanden, oder?!"

Cathy Kelley: "Hörte sich sehr danach an und ich bin sehr gespannt, wer sich unter der Kapuze verbirgt, doch nächste Woche hat das Warten ein Ende. Noch ein weiterer Grund, um Watch The Throne nicht zu verpassen, oder was sagst Du, Wade?!"

Wade Barrett: "Ich weiß nicht wirklich was ich sagen soll, denn fand ich das eben Gesehene ebenfalls etwas seltsam und ich möchte erst einmal nächste Woche abwarten, bevor ich mir ein Urteil bilde."



Jarretts Little Nightmare


Pat McAfee: Was für eine Crowd heute Abend, ich bin so begeistert.

Cathy Kelley: Ja, aber hast du schon auf das Skript für heute geschaut, ich glaube jetzt geht die Stimmung erstmal etwas nach unten.

Wade Barrett: Oh ja, hier steht was von einem Einspieler, von einer ganz bestimmten Person.

In der Halle wird es ruhiger, als die Videoleinwand erstmal auf schwarz geblendet wird, nur um danach auf eine Art Handkamera zu wechseln. Wenn jemand den Film The Blair Witch Projekt gesehen hat, kann er sich schnell an die Kameraführung gewöhnen. Alles wirkt eher Semi Professionell und erzeugt auch die Stimmung, die der Film in den Neunziger so einzigartig gemacht hat.

Das Setting ist auch sehr einfach gehalten. Wir befinden uns in einem Waldstück, es beginnt schon leicht dunkel zu werden und hinter ein paar Bäumen hört man immer wieder ein paar Schreie und leises Gewimmere. Der Kameramann tastet sich langsam immer näher an die Szenerie heran. Das Bild wackelt ein wenig, aber das stört den Betrachter nur ein wenig. Baum für Baum kommt er den Geräuschen näher. Zu seiner linken ist ein kleiner Fluss zu sehen und man merkt in der Ferne ein klein wenig Dampf aufsteigen.

Mittlerweile sind wir nur noch einen Baum davon entfernt ein klares Bild von allem zu haben........WAHHHHHHRRRGGGGG.......von einem lauten Schrei aufgeschreckt wackelt der Kameramann nochmals kurz, bevor wir den Grund für diesen Gefühlsausbruch endlich zu sehen bekommen.

Es ist niemand geringeres als Jeff Jarrett, der vor den Trümmern seines Wochenendhauses steht und nicht weiß ob er wütend Schreien, oder einfach nur losheulen soll. Randy Orton hat in der letzten Ausgabe von Coast2Coast Live wirklich ganze Arbeit geleistet. Kein Stein steht mehr auf dem anderen....keine Holzlatte nicht abgebrannt. Jarrett kniet auf dem Boden, wo einst eine kleine Holzbank gewesen sein muss und flucht etwas in einer Sprache, die erstmal nicht zu identifizieren ist.

Jeff Jarrett: Das hat er nicht gemacht....ich träume noch immer....Das hat er nicht gemacht!

Verzweifelt versucht er die Holzbalken, die einst seine geliebte Bank waren, wieder aufeinander zu stellen. Doch jeder Versuch endet damit das diese wieder in sich zusammen fallen. Schnell schlägt jetzt die Verzweiflung um in purer Hass und Wut. Schon sehr verkrampft versucht er zwei dieser Balken ins Erdreich zu rammen, scheitert aber wieder an dem viel zu trockenen Erdreich. Also schlägt er mit diesen immer wieder auf den Boden ein, bis er wieder Worte gefunden hat.

Jeff Jarrett: Oh doch das hat er gemacht.....und das wird er BEZAHLEN! Nicht mit Geld, nicht mit materiellen Dingen....NEIN NEIN....jetzt wird es persönlich! Er hat mir meinen Rückzugsort genommen, ich nehme ihm ALLES! Er hat zwar jetzt den Kampf gewonnen, aber den Krieg gewinne ICH. Koste es was es wolle!

Jarrett schaut sich in den Trümmern, die einst sein Rückzugsort waren, um und schüttelt dabei immer wieder nur den Kopf. Nur noch einzelne kleine Dinge erinnern daran, wie schön dieser Ort davor war. Ein metallenes Bettgestell....ein Fahnenmast, mit Resten einer verkokelten Texasflagge dran und ein paar Erinnerungsstücke aus den Anfängen der 2000er Jahre, wo er sich in einer Liga von Ted Turner rumgetrieben hat.

Man hat kurz das Gefühl das er in Leere blickt, als er an den Erinnerungsstücken hängen geblieben ist. Seine Augen werden richtig glasig und er ring nach den Worten.

Jeff Jarrett: Du hast es nicht anders gewollt Orton. Ich wollte es nicht, aber ich habe einen Plan. Du hast etwas erweckt das lange in mir geschlummert hat. Auch in meiner Vergangenheit gab es dunkle Zeiten und Stimmen. Nur waren meine Stimmen real und standen Mir zur Seite, im Gegensatz zu deinen die nur in deinem Kopf existieren. Sie haben mich zum CHOSEN ONE gemacht und sie werden dem CHOSEN ONE wieder zu neuem Glanz und Ruhm verhelfen.

Ganz in Trance wirkt sein Blick zum ersten Mal an diesem Tag fokussiert. man könnte schon fast sagen das er gerade in seinem eigenen Film steckt. Langsame Bewegungen mit der rechten Hand lassen erahnen das er nebenbei sein Handy zückt und eine Nachricht schickt.

Ein Bild im Bild wird eingeblendet und man sieht den Handybildschirm von Jarrett. Als Hintergrundbild ist die Texanische Flagge eingestellt und er öffnet eine Internet Adresse mit seinem Safari Browser. PERSONAL SECURITY - SIE ROCKEN WIR BLOCKEN ist zu erkennen und er scheint ihnen über das Kontaktformular eine Nachricht zukommen zu lassen.

05.08.2024....Nationwide Arena-Columbus, Ohio....8 Mann....Erfahren und Robust

Er hat die Nachricht gerade abgeschickt, da fliegt ihm vor Schreck das Handy aus der Hand. Ein lautes Knacken von rechts und rascheln aus dem Gebüsch lassen selbst den Kameramann kurz das Bild verwackeln.

Jarrett überlegt kurz und schaut in die Richtung von wo er das Geräusch ausgemacht hat. Mittlerweile ist es auch noch dunkler geworden und er kann nur noch mit Hilfe einer Taschenlampe etwas in der Distanz erkennen.

Der Strahl der Taschenlampe geht einmal durch das ganze Gestrüpp und es kommt in sicherer Entfernung ein Hirschgeweih zum Vorschein. Jeff erblickt die Hirschkuh und fängt an zu lachen....

Jeff Jarrett: Ein Hirsch... und ich dachte schon... Aber der Erinnert mich doch wieder an etwas, was ich ganz vergessen habe....MALAKAI BLACK....der erbärmliche Unfall beim Kreuzen eines Menschen mit einer Hirschkuh. Und raus kam ein Primat mit Hirschgeweih. Was Holländer alles im Drogenrausch möglich machen nur um dem da Oben in die Evolution zu spucken.

The CHOSEN ONE wirkt mittlerweile schon amüsierter. Er hat einen Plan für Orton gefasst und widmet seine Gedanken nun voll und ganz seinem nächsten Opfer, Malakai Black.

Jeff Jarrett: Eigentlich wollte ich ja eine Geschichte erzählen und alle dazu ermuntern Drogen zu nehmen und Hirschkühe zu ***** , aber mal Spaß bei Seite! Ein mehrmals gescheiterter Europäer mit nachweißlich psychischen Problemen will mich in einem Match besiegen? Da hab ich bei Telegramm ja schon glaubhaftere Geschichten gelesen als diese hier. Du magst ein paar Tritte drauf haben.... doch Martial Arts und Jobber Auftritte machen noch kein Sieger aus dir! Im Business, da kenn ich mich aus im Gegensatz zu dir, heißt es das dein alter Ringname bei dir Programm war....TOMMY END....oder hinter Vorgehaltener Hand COITUS INTERRUPTUS...denn gerade im Ring angekommen, warst du schon zu Ende. Da hilft dir jetzt auch nicht dein dunkel angemaltes Gesicht und die Perücke deiner Mutter....Verlierer bleibt Verlierer.

Jarrett kruschtelt etwas in den Trümmern herum und wird aber schnell fündig. Ein kurzer verschmitzter Blick in die Kamera...

Jeff Jarrett: Und weißt du MALAKAI, was THE CHOSEN ONE mit Verlieren wie dir macht....

Schnell greift er sich den Gegenstand den er in den Trümmern gefunden hat....eine Schrotflinte....und zielt auf den Hirsch. Ohne lang zu zögern hat er ihn anvisiert und drückt ab....

Jeff Jarrett: ....er löscht Sie aus! HAHAHAHA

Mit diesem teuflischen Gelächter bricht dieser Einspieler ab und bei den Fans in der Halle herrscht Totenstille. Dieses Ende haben auch Sie nicht vorhergesehen und lässt doch nichts gutes für das Match des Neulings gegen Jarrett erhoffen.

Pat McAfee: Hat er jetzt Live im TV ein Tier erschossen?

Cathy Kelley: Ich weiß jetzt nicht mehr wovon ich mehr angeekelt bin, von Orton der privat Eigentum abgefackelt hat oder von Jarrett der den Hirsch ermordet hat.

Wade Barrett: Puhhh das kann ja später noch was werden.



CO - MAIN EVENT
MIXED TAG TEAM MATCH
Bianca Belair & Carmelo Hayes vs. Saraya & Danhausen

Writer: ???



Das Theme der EST of Cee 2 Cee ertönt. Lauter Jubel bricht aus als Bianca Belair erscheint. Sie macht ein kleines Tänzchen auf der Stage. Dann macht sie sich auf ihren Weg zum Ring. Die Fans lieben sie. Die Afroamerikanerin hat schon oft genug in ihrer Karriere bewiesen warum man sie die Strongest, Fastest, Roughest, Toughest & Greatest, kurz The EST, nennt. Und dies möchte sie natürlich auch am heutigen Abend zeigen. Bianca Belair ist bei bester Laune und scheint ihrem kommenden Match entgegenzufiebern.



Matthew Rehwoldt: "The following Countest is an Mixed Tag Team Match getting for one Fall" ONE FALL! "Introducing first... from Knoxville, Tennessee ... The EST of Cee 2 Cee ... BIIIIANCAAAA BEEEELAAAAIR!"

Während sie sich zum Ring begibt schwingt The EST ihren langen Pferdeschwanz, ihr Markenzeichen, welcher sich auch schon durchaus als hilfreiche Waffe erwiesen hat. Über den südlich Apron betritt Belair dann schließlich den Ring. Bevor sie die Ringseile passiert, schwingt sie auf dem Apron nochmals ihre Hüften und posiert dort für die Fans. Ein Blitzlichtgewitter geht durch die Zuschauerränge. Dann begibt sich Bianca Belair in die Mitte des Rings, wo sie sich ihrer Jacke entledigt und sich auf ihr Match vorbereitet.



Cus I'm the greatest, ain't no hatin' I'm the best here!
You want your shot, well I guess you wait till next year

Unter gemischten Reaktionen, schiebt sich der arrogante Wrestler durch die Vorhänge. Nebelschwaden, die unaufhörlich auf die Stage gepumpt werden, nehmen ihm die Sicht dabei nicht weniger, als das teure Paar Sonnenbrillen auf der Nase. Zielstrebig beginnt Hayes, die Rampe herunterzustampfen. Den Fans, die die Hände nach ihm ausstrecken oder ihn zu provozieren versuchen, schenkt er keinen einzigen Blick. Stattdessen dehnt er die Schultern und badet im Licht - die Aufmerksamkeit der gesamten Welt dabei auf den Besten, der sich je im Catchen versucht hat, gerichtet.



Matthew Rehwoldt: "And her Partner... from Boston, Massachusetts... weighing in at 210 pounds.. CAAARMELOOO HAAAAAYES!"

Ohne Umschweife stolziert er die letzten Meter auf den Ring zu. Seine Jacke streift er dabei vom Körper und wirft sie achtlos auf den Boden. Sollte sie dreckig werden, kauft er sich einfach eine neue, teurere. Mit etwas Anlauf rutscht er über den Apron und Carmelo zieht sich an den Seilen auf die Beine. Nach einem kurzen Schwenk durch das Publikum und dem Anspannen seines Bizeps, klettert er durch das Seilgewirrt auf die Matte. Er steigt auf den Turnbuckle und breitet seine Arme aus. Nach kurzer Zeit, springt er zurück auf den Boden und wirft auch seine Sonnenbrille aus dem Ring, um sich auf den Kampf vorzubereiten.

They say success will either mangle him or make him
I'm the best to ever do it, go against me you stupid





Und damit ertönt eine Musik, die beängstigend wirkt. Die Lichter der Halle werden abgedunkelt und auf der Stage erscheinen der amtierende Westcoastchampion of the World, The Bizzare One Danhausen!



Und dieser Entrance alleine schon ist so bizarr, dass die Fans nicht verstehen können, was sie hier erwartet. Eine Musik, die ein dunkles Dark Gimmick andeutet, ein Superstars, der als lustiges Comedy Gimmick durchgeht und heute eine Partnerin an seiner Seite, die das Wort „Professional Wrestling“ in ihrem gesamten Leben bisher groß schreibt. Eine Mischung, die es so noch nie zuvor gegeben hat und die auch wohl kaum jemand hier versteht. Deshalb ist die Halle auch still, wie als wäre die Show schon vorüber. Doch nicht aus Respekt vor Danhausen, sondern viel mehr weil sie keine Ahnung haben. Sollen die Fans jetzt yubeln oder sollen sie buhn? Sollen sie erfreut sein, den lustigen Danhausen hier zu sehen, der sich als absoluter Publikumsliebling herausstellt? Definitiv denn von jetzt auf gleich ändert sich plötzlich die musik und auf dem titantron erscheint ein neues video!



Der Gitarren-Sound von Zombified kracht aus den Boxen der Arena, während auf der Leinwand SARAYA geschrieben steht. Sofort rasten die Fans aus und empfangen die mit lauten Jubelrufen und Chants. Viele Schilder werden in die Höhe gestreckt, worauf 'This is Saraya's House' geschrieben steht.
Lange lässt sich die Dame aus Norwich nicht bitten, um auf der Entrance Stage zu erscheinen. Mit schwarzen Bauchfreien Oberteil, bestückt mit Nieschen und buntem Jäckchen darüber, präsentiert sie sich der jubelnden Masse. Dazu trägt sie eine schwarze Hot-Pants, bedeckt mit einem rot-schwarz karrierten Flanellhemd.



Mit ausgestreckter Zunge und ausgebreiteten Armen heizt sie die Fans nochmals an. Einen Moment verweilt die Schwarzhaarige auf der Stage, zeigt mit beiden Zeigefingern zum Boden und unterstreicht damit das es ihr Haus ist.



Saraya und Danhausen tauschen einen Blick aus, ein stilles Einverständnis zwischen den beiden. Sie beginnen gemeinsam die Rampe hinunter zu schreiten, Danhausen in seinen unheimlichen, tänzelnden Schritten, während Saraya mit einem selbstbewussten und kraftvollen Gang neben ihm hergeht. Sie streckt die Arme aus und dreht sich langsam, um den Jubel der Fans aufzunehmen. Danhausens Bewegungen sind übertrieben und theatralisch. Er wedelt mit den Händen in mystischen Gesten, als würde er das Publikum verzaubern. Seine Augen, weit geöffnet und wild, scannen die Menge mit einem schelmischen Funkeln.

Matthew Rehwoldt: "And theyr Opponents... At a combined weight of... otherworldly Powers and pure Rebellion... Give it up for the eccentric, the enigmatic, the unmatchable Duo of the C2C Westcoast and the C2C Shine Champion... DANHAAAUUUSEEEEEEN and SAAARAYAAAA!!!"

Am Ring angekommen, hält Danhausen die Seile für Saraya auseinander, während sie anmutig hindurchgleitet. Dann folgt er ihr mit einem eleganten Sprung über das oberste Seil. Einmal im Ring, stellt sich Saraya in die Mitte und breitet die Arme aus, während Danhausen vor ihr auf die Knie fällt und ihre Hand wie ein mittelalterlicher Ritter küsst. Danhausen erhebt sich und sie stellen sich Rücken an Rücken, beide mit entschlossenen Blicken in Richtung ihrer Gegner.



Das Licht kehrt zur Normalität zurück, und die Musik verklingt, während das Publikum noch immer vor Aufregung tobt.

Alle vier Superstars stehen im Ring, in ihren jeweiligen Ecken, und blicken sich gegenseitig an, während sie sich mit ihren Partnern absprechen, wer zuerst beginnen wird. Und so wie es scheint, werden wohl die Männer anfangen. Carmelo Hayes und Danhausen bleiben im Ring, während die Frauen durch die Seile hinausgehen. Sie kommen sich langsam näher und der Ringrichter lässt uns nicht länger warten und beginnt das Match!

DING DING DING

Sofort nachdem die Glocken erklungen sind, geht es in einen schnellen Lock-up zwischen den beiden Männern, welchen Carmelo ziemlich zügig für sich entscheiden kann und Danhausen mit einem starken Headlock gefangen nimmt. Dieser ist sogar so stark und bekommt so viel Kraft von Carmelo, dass Danhausen schnell auf seine Knie heruntergeht. Doch ist unser Westcoast-Champion kein Mann, den man so leicht unterschätzen sollte. Er kämpft sich mit aller Kraft wieder auf seine Beine hoch und kann sich wie eine Schlange aus dem Haltegriff herauswieseln, um Carmelo nun selbst in einem Bodylock gefangen zu nehmen. Carmelo bleibt jedoch ziemlich unbeeindruckt. Er geht einige Schritte vorwärts in die Seile, hält sich an diesen fest und nutzt ihren Schwung, um Danhausen von sich wegzustoßen, sodass dieser sogar eine Rückwärtsrolle durch den Ring macht, Carmelo allerdings sicher an den Seilen bleibt. Blitzschnell kommt Carmelo auf Danhausen zugerannt, doch dieser weicht rechtzeitig aus, sodass Carmelo in die Seile rennt, während Danhausen zeitgleich in die Seile der anderen Richtung rennt und die beiden Männer ihren Sprint durch den Ring überkreuzen. Danhausen springt ab, bevor er und Carmelo einander rammen, packt sich im Flug Carmelos Schädel und hämmert ihn mit einem atemberaubenden Jumping Headlock Takeover auf die Matte, wo er Carmelo Hayes sofort mit einem Headlock weiter gefangen nimmt und ihn nun so bearbeitet, wie es Carmelo anfangs bei ihm tat. Doch anders als Danhausen bleibt Carmelo nicht so lange in diesem Griff gefangen. Nein, er kommt ziemlich zügig wieder auf die Beine hoch, sodass Danhausen den Haltegriff selbst löst und Carmelo nun mit einem Wristlock gefangen nimmt. Aus diesem Lock kann sich Carmelo jedoch schnell befreien, indem er sich um Danhausen herum dreht und ihn von hinten mit einem Bodylock umschlingt, aus dem sich der geschminkte Champ jedoch ebenfalls genauso heraus befreien kann, um Carmelo nun mit einem Bodylock zu umschlingen. Carmelo versucht sich daraus zu befreien, springt dann, als er überprüft hat, ob Danhausen ihn fest genug hält, nach oben ab, packt sich Danhausens Arm, als dieser den Haltegriff löst, und pfeffert den Produzenten mit einem beeindruckenden Armdrag Takeover über sich auf die Matte, auf der Danhausen wieder drüber rollt, auf die Beine hochkommt und direkt von Carmelo Hayes, der wie wild auf ihn zugerannt kommt, mit einem weiteren Jumping Armdrag Takeover in die Ringecke befördert wird. Dort kommt Danhausen wieder nach oben auf die Beine, muss aber sofort einen starken Dropkick von Carmelo einstecken, der ihn auf die Matte befördert, auf der der Champ auch vorerst liegen bleibt, bis sich Carmelo ihn in einen weiteren Headlock gefangen nimmt. Nur sehr schwer und langsam schafft es Danhausen nach einer gewissen Zeit wieder hoch auf die Beine zu kommen und mit Carmelo im Griff in die Seile zu gehen, um mit deren Hilfe ihn von sich wegzustoßen, sodass der Haltegriff aufgelöst wird. Carmelo rennt durch den Ring in die Seile, Danhausen springt ab und Dropkick! Nein? Danhausen springt ins Leere und knallt ungeschützt auf seinen Rücken, weil Carmelo Hayes sich sicher und fokussiert am obersten Ringseil festgehalten hat, sodass er nicht mehr weiter durch den Ring rennt. Erst nachdem Danhausen auf der Matte liegt, rennt er auf den kleinen Jungen zu, packt sich im Lauf sein Bein, um ihn mit starkem Schwung so sehr über sich zu rollen, dass Danhausen auf allen Vieren im Ring liegt. Carmelo rennt hinter Danhausen in die Seile, kommt auf den Champ zu, packt sich dessen Kopf, als Danhausen versucht nach oben zu kommen, und hämmert diesen brutal mit einem schönen Bulldog auf die Matte, auf der Danhausen scheinbar K.O. liegen bleibt! Oder nicht? Nein, das tut er nicht! Fast wie als wäre nichts geschehen, springt Danhausen auf und brüllt Carmelo Hayes mit einem lauten Schrei an, als dieser sich gerade eben zu dem Champion umdreht. Und dieser Schrei hat Carmelo wahrlich einen Schock eingejagt. Wenn man den lustigen und verpeilten Danhausen sieht, dann nimmt man ihn nicht ernst, doch dieser Junge hat eine sehr grauenvolle und böse Seite in sich, die alles andere als ansehnlich ist. Blitzschnell packt sich Danhausen Carmelos Arm und schleudert diesen mit einem Armdrag Takeover über sich auf die Matte. Doch bleibt der Thriller From New England dort nicht lange liegen. Nein, Carmelo springt sofort wieder auf, will Danhausen greifen, doch dieser weicht aus und verpasst ihm einen starken Grapple Elbow Strike, packt sich Carmelo, lässt sich fallen und zeigt einen charmanten Kitchen Sink, der den Number 1 Contender erst einmal auf die Matte hämmert. Sofort springt Danhausen ab und schlägt mit seiner heutigen Tag Team Partnerin ab, die etwas überrascht wirkt. Carmelo liegt perfekt da zum Pinnen, aber nun wurde auch er automatisch ausgewechselt, weil durch den Tag-in von Saraya gibt es nun auch einen automatischen Wechsel von Bianca Belair, die hier heute so einiges an Wut loszuwerden hat. Und das tut sie auch direkt. Saraya kommt wild auf die viel größere Bianca zugerannt, die sie jedoch rücksichtslos mit einer harten Shouldertackle wegstößt, sodass Saraya auf die Matte fällt.



Sofort rennt Bianca in die Seile, doch Saraya legt sich direkt vor sie, sodass Bianca abspringt, auf den Händen eine Rolle im Ring macht und sicher wieder auf den Beinen landet. Mit wütendem Ausdruck im Gesicht dreht sie sich zu Saraya um, die jedoch sofort wieder auf sie angerannt kommt. Bianca schafft es allerdings auszuweichen, ihr noch etwas mehr Schwung zu geben, sodass Saraya viel zu schnell in die Seile rennt, auf Bianca zurückgestoßen wird und abermals mit einer starken Shouldertackle auf die Matte gedonnert wird.



Wie verrückt packt sie sich Saraya an den Haaren und verpasst ihr brutal harte Chops auf die Brust, mit denen sie die Britin in die Ringecke prügelt, wo sie wie verrückt auf sie einschlägt, bis Saraya zu Boden geht und Bianca anfängt, weiter auf sie einzutreten, solange bis der Referee dazwischen geht. Das hält jedoch nicht für lange, denn nach nur wenigen Sekunden schlägt Bianca Belair weiterhin wie durchgedreht auf Saraya ein, kann jegliche Schläge, die die Championesse versucht gegen die EST of WWE anzubringen, parieren oder ausweichen und selbst mit harten Kneestrikes in Sarayas Magen der Anti-Diva weiter zusetzen. Starke Schläge gegen Sarayas Rücken, gefolgt von einem bestialischen Overhead Belly-to-Back Suplex, den Saraya jedoch kontern kann, indem sie hinter Bianca auf den Beinen landet. Beide Frauen drehen sich einander um, rennen ruckartig aufeinander zu und hauen sich gegenseitig mit einer dermaßen harten Double Clothesline auf die Matte, dass es selbst die Zuschauer von den Stühlen reißt. Die ganze Zeit hat Bianca Belair unfassbar herabblickend und respektlos Saraya dominiert wie keine Zweite, aber die Championesse hat es dennoch out of nowhere geschafft, die Riesin hier auf die Matte zu zerren und so wieder zurückzukommen. Ruckartig springt Saraya in ihre Ringecke und schafft den Hot Tag mit Danhausen, während Bianca Belair aus dem Ring herausrollt. Selbst Carmelo ist im ersten Moment überrascht, während Danhausen auf ihn zugestürmt kommt. Er springt in den Ring, doch ist Danhausen schneller. Dieser springt ab, kommt auf Carmelo zugeflogen und BOOM!!! No swearing! Danhausen verpasst Carmelo Hayes eine mega heftige Jumping Earslap, die sich gewaschen hat. Das war wohl die heftigste Ohrfeige, die Carmelo Hayes jemals bekommen hat, seitdem er sein Elternhaus verließ. Während Carmelo Hayes ungläubig dreinblickt, hat Saraya den Ring betreten, ist dort in die Seile gesprintet, um mit extra viel Schwung und Geschwindigkeit auf die noch immer außerhalb des Ringes befindliche Bianca Belair zugerannt zu kommen. Saraya springt ab, fliegt durch die Seile und hämmert Bianca Belair von hinten ihren Ellenbogen in den Nacken mit einem elysischen Elbow Suicida! Zeitgleich im Ring kommt Carmelo Hayes wutentbrannt auf Danhausen zugerannt und will diesen mit einer Clothesline niederreißen, doch Danhausen schafft es auszuweichen, selbst in die Seile zu rennen und tatsächlich Carmelo Hayes mit einer Clothesline auf die Matte zu reißen. Hayes steht zwar recht zügig wieder auf, doch bleibt Danhausen im Lauf, geht in die Seile, kommt auf Hayes zurück und zerrt ihn wieder mit einer Clothesline nach unten. Wieder steht Hayes recht schnell wieder auf, wieder bleibt Danhausen im Lauf und wieder zerrt er Carmelo Hayes, nachdem er wieder in die Seile gerannt und wieder auf ihn zurückgekommen ist, mit einer Clothesline auf die Matte. Das Ganze wiederholt sich noch zwei weitere Male, bis Danhausen sich Hayes' Arm schnappt und das Top-Talent mit einem für Carmelo Hayes wohl nur so semi-starken Irish Whip gegen die Ringecke donnert, gegen die Hayes knallt, abstößt und von Danhausen von hinten mit einem fabelhaften Back Body Drop auf die Matte gedonnert wird. Der Westcoast-Champion ist on fire, Baby! Nur leider ist es scheinbar bloß ein Strohfeuer, denn es erlischt recht schnell. Danhausen will nach Carmelo greifen, doch dieser verpasst dem Champ einen flinken Punch mitten ins Gesicht und steht auf, als wäre nie etwas gewesen. Nun macht er den Danhausen von eben. Dutzende harte Schläge verpasst Carmelo Hayes dem Mischief Maker und schleudert diesen mit einem starken Dropkick zu Boden. Blitzschnell springt Carmelo Hayes wie ein HBK von der Matte auf, während Danhausen ein paar mehr Schwierigkeiten hat, wieder hochzukommen. Mit Hilfe der Seile schafft es der Champion, doch wird er direkt wieder von Carmelo Hayes mittels schnellen One-Legged Dropkick runter auf die Matte geschleudert. Aber die Fans können erneut so einen graziösen HBK-Sprung ansehen, mit dem Carmelo Hayes wieder hochkommt, bevor er weitere Schläge auf Danhausens Rücken verpasst, diesen in die Seile befördert, in die Danhausen rennt und durch sie auf Carmelo Hayes zurückkommt, von diesem gepackt wird und mit einem heftigen Sidewalk-Slam Backbreaker brutalst auf den Boden gehämmert wird. Und Carmelo Hayes lässt Danhausen keine Pause. Wütend greift er sich seinen nächstwöchigen Gegner, stemmt ihn auf und hämmert ihn abermals brutalst auf sein Bein. Nur dieses Mal nicht mit einem Sidewalk-Slam Backbreaker. Oh nein, dieses Mal dreht er Danhausen, während dieser fällt und zeigt uns einen herausragenden Sidewalk-Slam Gutbuster gegen den Bizarre One! Daraufhin folgt ein legendärer Standing Moonsault und Carmelo Hayes geht in das erste Cover dieses Matches, welches der Referee sofort zählt.

ONE
TWO

Doch noch schafft es der Champ, sich zu befreien. Wenn Danhausen eines hat, dann ist es eine enorme Ausdauer. Selbst die stärksten Schläge und Aktionen lassen diesen Jungen nicht am Boden bleiben. Er hat sich die Championship tatsächlich verdient, auch wenn seine Leistung gegen Carmelo bisher eher einer billigen Lachnummer glich. Herabblickend steht Carmelo auf und hat nichts als Respektlosigkeit in seinen Augen.



Dieser vor ihm auf dem Boden liegende Mann soll der Champion sein, den er nächste Woche entthronen wird? Lächerlich. Doch wird es passieren und er wird stolz sein, wenn er nächste Woche dem Gold wieder etwas mehr Respekt zeigen kann. Leider ist er der Einzige hier, der dieses Glück bekommen kann, da Bianca Belair ihr Fatal 4-Way Match letzte Woche nicht gewinnen durfte. Aber immerhin hat sie das Glück, heute Abend ihre Vergeltung an Saraya erhalten zu dürfen. Und sind wir mal ehrlich. Sie braucht heute Abend nur so gut sie kann Saraya zu schwächen, sodass diese nächste Woche ihren Titel gegen die Portugiesin Shanna verliert. Denn diese wäre definitiv ein leichterer Gegner, als es Saraya selbst an ihrem schlechtesten Tag wäre. Aus diesem Grund gewährt Carmelo Hayes Bianca nun diesen Wunsch und taggt sie in das Match ein. Und diese ist sowas von zur Stelle, kaum hat auf der anderen Seite des Rings Saraya diesen betreten, kommt Bianca Belair bereits so unfassbar schnell auf sie zugerast, dass sie Saraya mit einem heftigen Spear brutalst in die gegnerische Ringecke hämmert und in die Ringmitte fallen lässt. Schnell will Bianca, nachdem sie einige wütende und respektlose Beleidigungen gegen die am Boden liegende Saraya gebrüllt hat, wieder in die Seile rennen, doch da steht auf einmal Danhausen, der seine Arme streckt und Bianca Belair mit den lauten Worten „NO SWEARING“ über die Seile verflucht! Bianca Belair bekommt Danhausens Fluch ab und schaut den Westcoast-Champ verwirrt an. Auch der Referee kann Bianca nicht erklären, was das soll, aber die Zuschauer können immerhin erkennen, dass es für Saraya jede Menge Vorteile bringt, denn diese steht wieder auf den Beinen und kann Bianca durch die Ablenkung Danhausens von hinten schubsen und mit der Schulter voraus gegen die Ringecke stoßen, an die Bianca Belair hart gegenknallt und abprallt. Saraya stellt ihr anschließend ein Bein, sodass Bianca zu Boden fällt und dort noch wild von Saraya zertreten wird, bevor die Britin ins Cover geht.

ONE
TWO

Doch auch die Shine-Championesse schafft es nicht, dieses Match zu beenden, da Bianca sich noch recht schnell aus dem Cover befreien kann. Doch auch die Shine-Championesse gibt nicht so schnell auf. Mehrere starke Headbutts folgen, die Bianca immer mehr mitnehmen. Langsam steht Saraya auf und tritt wie wild auf Bianca Belair ein, welche Schwierigkeiten hat, wieder hoch auf die Beine zu kommen. Vor allem, weil Saraya direkt, wenn Bianca es schafft, wieder hochzukommen, ihr bereits brutal das Knie in den Magen rammt. Die Shine-Championesse zeigt hier, dass sie eine sehr gefährliche Frau sein kann. Starke Tritte folgen immer weiter gegen Bianca Belair, bis Saraya sie packt und mit einem immensen Suplex hinter sich auf die Matte befördert. Dort packt sie sich Biancas Arm und verdreht diesen in eine Armbar. Natürlich muss das Schmerzen ohne Ende bringen, jedoch schafft es Bianca, langsam aber sicher wieder hoch auf die Beine zu kommen und sich sogar mit einigen Schlägen in Sarayas Seite zu wehren. Saraya löst den Haltegriff, verdreht Biancas Arm noch weiter und nimmt sie in einen Headlock, jedoch beweist Bianca Belair, dass sie in Sachen Muskelkraft Saraya in den Schatten stellt, stemmt sie auf und befördert die Championesse mit einem krassen Northern Lights Suplex hinter sich auf die Matte und zeigt direkt das nächste Cover des Matches, welches sofort vom Referee gezählt wird.

ONE
TWO

Doch auch Saraya schafft es rechtzeitig, sich zu befreien, sodass das Match noch weitergeht. Trotzdem ist es unglaublich, was die Frauen uns hier zeigen. Wäre Bianca Belair im Titelmatch nächste Woche, wäre es mit Sicherheit ein 5-Sterne-Fight geworden. Hier jedoch sieht es alles andere als gut für Bianca Belair aus, denn die Championesse zeigt, was sie draufhat und was sie so gefährlich macht. Noch bevor Bianca wieder aufstehen kann, rollt sich Saraya von hinten auf sie und nimmt sie zuerst in einen Headlock gefangen, bis sie Bianca auf der Matte hat, um sie dort in einem Sleeper Hold zu nehmen. Doch Bianca gibt nicht auf. Dieses Match wird nicht durch eine Aufgabe enden und so kommt sie langsam aber sicher immer weiter zurück auf die Beine. Kurz bevor sie es geschafft hat, löst Saraya jedoch den Haltegriff und tritt wieder wie verrückt auf Bianca Belair ein, bis sie wieder unten auf der Matte liegt. Anschließend nimmt sie sich Biancas Arm und befördert sie mittels Whip in die Seile, hält jedoch dabei ihren langen Zopf fest, sodass Bianca nicht in die Seile geht, sondern von Saraya festgehalten wird. Natürlich sind das enorme Schmerzen am Schädel, weil es sich so anfühlen muss, als würde Saraya hier Biancas Haare herausreißen, aber die dutzenden Tritte, die Bianca anschließend wieder von Saraya auf die Matte befördern, sind wohl wesentlich schmerzhafter. Sofort geht Saraya wieder in das nächste Cover.

ONE
TWO

Doch erneut kommt Bianca heraus und das Match geht weiter. Saraya wartet einen Moment, ehe sie Bianca auf die Beine hilft und sie dort mit einem starken Forearm-Punch von sich wegstößt. Dabei jedoch bemerkt sie leider viel zu spät den Fehler, den sie gemacht hat. Bianca Belair fällt direkt in ihre eigene Ringecke, wodurch der Tag mit Carmelo Hayes nur noch reine Formsache ist. Sofort kommt Danhausen in den Ring gesprungen, doch Carmelo klettert stattdessen auf das dritte Seil in der Ringecke, springt ab und noch bevor Danhausen realisieren kann, was hier passiert, trifft Carmelo ihn bereits perfekt mit einem meisterhaften Flying Double Knee Facebuster, kommt auf Danhausen zugeflogen und haut ihn brutal um. Sofort geht Carmelo Hayes in ein Cover und der Ringrichter zählt.

ONE
TWO
TH

NEIN! Saraya rettet hier den Westcoast-Champion, indem sie das Cover unterbricht. Er hat die gesamte Führung, die Saraya hier aufgebaut hat, ruiniert, aber das Match ist noch nicht beendet. Immerhin. Doch jetzt kommt auch Bianca in den Ring hinein und schlägt mit ihren langen Haaren als Peitsche wild auf Saraya ein, die sich natürlich mit mehreren Tritten und Schlägen gegen die erste dunkelhäutige Wrestlerin wehrt, die ein WWE WrestleMania Main Event Match gewann. Sofort geht Carmelo dazwischen und will Bianca davon abhalten, weiter auf Saraya einzuschlagen, um das Match nicht außer Kontrolle geraten zu lassen. Er will dieses Match, wie es scheint, gewinnen und möchte ungern, dass es im Chaos endet.



Aber dann bekommt er von hinten einen Finger auf die Schulter getippt, dreht sich um, bekommt eine Hand voll Zähne ins Gesicht gedrückt und TEQUILA KICK!!! Der Teeth-Superkick von Danhausen trifft Carmelo Hayes voll ins Gesicht, sodass dieser zurückgestoßen wird. Daraufhin schubst Bianca Belair Danhausen weg, um ihn für diese Frechheit zu bestrafen, aber sofort geht Saraya wieder mit mehreren Schlägen auf die EST los, sodass abermals zwischen den beiden Frauen ein heftiger Brawl entsteht. Und nicht nur zwischen denen. Oh nein, denn nun ist Carmelo für keine Späße mehr zu haben. Wie verrückt rennt er auf Danhausen zu und vermöbelt unseren Champion aufs Übelste, ohne auf seine Umgebung zu achten. Dabei schlägt er sogar den Referee weg, als dieser versucht, in der Ringecke zwischen die beiden zu gehen, und wenn man sich die ganze Situation hier anschaut, dann stellt man schnell fest, das besagte Chaos ist erschienen. Bianca Belair und Saraya prügeln sich gegenseitig wie verrückt, und Carmelo Hayes schlägt auf den Westcoast-Champion Danhausen ein. Das alles wird auch dem Referee zu viel, weshalb er ebenfalls die Schnauze voll hat und das Ganze hier beendet!

DING DING DING

Aber wer hat jetzt gewonnen? Und vor allem... wo ist das Ende? Es gibt keines! Die vier Superstars prügeln sich immer noch gegenseitig windelweich, solange bis mehrere Sicherheitsleute in den Ring gerannt kommen und versuchen, die vier auseinanderzuhalten.

Matthew Rehwoldt: "Ladys and Gentleman... The Result of this Match is an Double Disqualification for both Teams... Therefore, this Match ends in a Draw!"

Bitte was? Was ist das denn für ein unzufriedenstellendes Ende? Man kann sowohl Carmelo Hayes als auch Bianca Belair ansehen, dass sie mit so einem Ende alles andere als einverstanden sind. Auf der anderen Seite kümmert sich Saraya etwas um Danhausen, der doch ziemlich mitgenommen scheint durch die Attacken Carmelos. Hoffentlich schafft er es nächste Woche, etwas besser gegen HIM auszusehen. Denn da wird er alleine 1v1 in einem Best 2 out of 3 Falls Match gegen ihn antreten. Da steht ihm keine Saraya an der Seite, die ihm helfen kann. Denn die Britin muss nächste Woche selbst gegen die Portugiesin Shanna ran und wird mit dieser ebenfalls sehr viel zu tun haben. Wir dürfen schon sehr gespannt sein, wie die Matches bei Watch the Throne VIII ablaufen werden.

In result of a Double-Disqualification this match ends in a: DDRRRAAAAWWWWW!




Die show ist noch nicht vorbei, dennoch wird der Tribal Chief von der Kamera erfasst, wie er gerade die Arena verlässt. Er hat soch in seinen Jogger geworfen, wo auch sein Markenzeichen drauf ist, um noch etwas Werbung für sich zu machen. Roman ist bekannt dafür, die Shows vorzeitig zu verlassen, obwohl oft gesagt wurde, dass das vom Management nicht gerne gesehen wird. Jedoch ist der Tribal Chief nicht gerade jemand, der interessiert, was andere sagen. Mit seinem Onkel im Schlepptau - wie immer - geht er mit gepackten Taschen zum Ausgang. Hier kommt jedoch Brandi Rhodes auf ihn zu, die wohl eine ander Idee hat und ihm wohl noch etwas sagen möchte. Demonstrativ stellt sie sich Roman in den Weg, aber so, dass sie noch jederzeit zur Seite gehen sollte, sollte der Hüne nicht anhalten. Roman aber, wohlwissend, wen er da vor sich hat, bleibt stehen. Er sagt nichts, sondern starrt Brandi einach nur an. Dies veranlasst sie dazu, zu sprechen.

-Brandi Rhodes-
"Roman, ich habe mit Kevin Owens gesprochen. Du hast dich lange genug vor einem Match mit ihm gedrückt, oder hast Rikishi vorgeschickt. Ich werde ihm ein Match gegen dich beim Special geben, damit du es weißt, womit sich dein Urlaub auf Hawaii wohl erledigt hat."

Nicht erfreut darüber, was er da gerade gehört hat, stellt er seinen Rucksack wieder hin. Dadurch, dass Roman so viel größer ist, blickt er auf sie herab und macht sich selber noch etwas größer. Er versteht nicht, womit Kevin soch das Match gegen ihn verdient hat.

.Tribal.chief.
[Kevin hat einen Vertrag unterschrieben wo steht, dass er ein Match gegen meinen Onkel hier, Rikishi bestreiten wird. Wenn Kevin nicht lesen kann, dann ist es seine Schuld. Immerhin sprichst du nicht mehr so mit mir, als hättest du einen Stock in deinem Hintern. Aber sag mir, Brandi. Sag mir, welchen Gefallen Kevin dir getan hat, um ein Match gegen mich zu verdienen?]

Hier versucht der Samoanische Stammesführer, Brandi etwas in die Enge zu treiben. Er hat nunmal Recht, da Kevin unterschrieben hat, dass er ein Match gegen Rikishi hat und Roman Reigns dann in Ruhe lässt. Kevin hat Rikishi besiegt, er hat bekommen, was er wollte und hat seine Rache.

-Brandi Rhodes-
"Fairnesshalber finde ich, dass er sich ein Match verdient hat. Es lief nie ein Match nach fairen Mitteln. Du wirst gegen Kevin beim Special antreten und meine Entscheidung steht fest."

Kurz zuckt der Needle Mover mit den Schultern. Es scheint ihn nicht groß zu beeindrucken, da er eh nicht damit gerechnet hat, dass sich hier irgend jemand an vertragliche Vorgaben hält. Mehere Male versucht Rikishi sich einzumischen, wird aber vom Tribal Chief zurückgehalten. Natürlich hat er auch darauf bereits deine Antwort.

.Tribal.chief.
[Deine Entscheidung also? Fine, have it your way! But I want it my way too! Ich werde das Match gegen Owens bestreiten. Aber wenn Kevin verliert.....]

Kurz unterbricht er den Redefluss und blickt Brandi wortlos an, durchdringt ihre Augen dabei mit seinem penetranten Blick, bis er dann fortfährt.

.Tribal.chief.
[Sollte Kevin verlieren, dann wird er mein Lakai und sein Vertrag gehört mir! Er arbeitet dann für mich! Das ist die einzige Möglichkeit, unter welcher ich ein Match gegen Owens beim Special bestreiten werde. Ich meine, was soll passieren, wenn nicht? Willst du mich feuern, Brandi? Du weißt genau, dass du dann vermutlich gefeuert wirst, weil du den Tribal Chief gefeuert hast. Also, Brandi, rede mit Kevin und wenn er bereit ist, well, sag ihm, dass ich seinen Arsch beim Special sehe!]

Ohne irgend was weiter zu sagen, nimmt er den Rucksack, den der Head of the Table auf den Boden gestellt hat und geht los. Dabei gehen Reigns als auch Rikishi an Brandi vorbei. Es gibt einen kurzen Austausch der Blicke von Rikishi und Brandi. Kurz darauf geht die Tür auf und beide Samoaner haben die Arena verlassen.



Abermals am heutigen Abend bekommen wir eine Aufzeichnung zu sehen, die Christian Cage beinhaltet. Mittlerweile hat er nur noch wenig Support von den Zuschauern und der Crowd, so dass es auch fast ein ausschließliches Buh-Konzert gibt, als er auf dem Titantron zu sehen ist.

Die Szene ist wie folgt: wir befinden uns anscheinend bei ihm Zuhause. Es ist ein nett eingerichtetes Zimmer und ein seichter Abend, der innerhalb dieses Hauses von ein paar gedimmten Lampen und Kerzen beleuchtet wird. Eine entspannte, gemütliche Atmosphäre eben. Cage sitzt in Rollkragenpullover in einem Ohrsessel, ein Bein überschlagen und ein Weinglas in der Hand, an dessen Inhalt er einmal kurz süffisant schnüffelt. Im Hintergrund dudelt ein Plattenspieler Jazzmusik, die die gemütliche Atmosphäre hier nur noch unterstreicht. Er nippt einmal an dem Wein und genießt ihn sichtlich, mit geschlossenen Augen.

CHRISTIAN CAGE:
"Mmm.. ja. Das ist es was ich brauche, nachdem ich mal wieder einen ganzen Tag lang dieses gesamte Business auf meinen Schultern getragen habe. Es gibt doch kaum etwas besseres."

Die Zuschauerschaft sieht gebannt zum Titantron, denn die Message dieser Aufzeichnung ist ihnen noch nicht ganz klar. Als Tatum Paxley überraschend ins Bild läuft, ist sie äußerst gespannt auf das Kommende. Mit einem Grinsen auf ihren schwarzen Lippen setzt sie sich im Schneidersitz auf den Fußboden vor Christian und sieht mit in die Kamera.

CHRISTIAN CAGE:
"Ah, da bist du ja. Gut. Dann lass uns den Leuten einen Einblick in unsere besondere Verbindung geben, Tatum. Lass uns sie teilhaben lassen, nachdem sie so lange im Dunkeln getappt haben."

Christian legt sein eben überschlagenes Bein wieder normal auf den Boden und lehnt sich etwas nach vorn. Er fokussiert die Linse der Kamera, spiegelt sich darin sogar und sieht sein eigenes Gesicht.

CHRISTIAN CAGE:
"Man kann sagen, dass die Leute überrascht waren, als die Kleine plötzlich an meiner Seite aufgetreten ist. Einige sagen sogar, sie hätte mir zum Sieg verholfen in meinem Match mit Marty, vor ein paar Wochen. Aber wer ist sie!? Sie war aufeinmal da.."

Nun lehnt Christian sich wieder zurück. Er beobachtet Paxley vor ihm, ihre pechschwarzen Haare, die sie zu Zöpfen geflochten hat. Doch, auch wenn er es nicht zugeben würde, färbt ihre Jugend ein bisschen auf ihn ab, verjüngt ihn etwas, im Kopf. In seinem Mindset.
Tatum hört Christian genau zu. Mittlerweile konnte sie sehr gut hinhören und es interessierte sie auch, was Cage ihr zu sagen hatte. Anfänglich war dies anders. Der dunklen Seite verfallen, bewegte sich die Schwarzhaarige in Kreisen, welche mit Drogen, Alkohol und falschen Freunden verbunden war. Paxley verlor ihre Eltern bereits mit 8 Jahren, musste somit im Waisenhaus aufwachsen. Es war reinstes Glück, dass sie die bescheuerte Idee von Backyard Wrestling hatte und dann auch noch Christian Cage vorbei kam, um zu helfen. Von da an hatte sie die Chance in einer richtigen Wrestling Schule zu lernen.
Paxley nickt kurz und legt den Kopf schief. Ihr Blick zur Kamera gerichtet, lehnt sie den Oberkörper zurück und benutzt beide Arme, um sich abzustützen.

Tatum Paxley:
Wenn du glaubst, dass sie die Informationen verdient haben...?!

Wenn es nach Paxley geht, dann hat Niemand Anrecht zu erfahren, warum sie sich um Cage aufhält. Es fühlt sich an, als würde sie sich nackt machen. Eine Angriffsfläche bieten. Etwas Mysteriöses geht verloren. Alles in allem hatte sie nicht die Kindheit, welche sie sich gewünscht hatte. Aber sie muss ja nicht alles preisgeben.
Tatum schaut zu Christian. Da von Kanadier kein Einwand kommt, geht sie davon aus, dass sie sich äußern soll. Mit ernsten Blick schaut sie zur Kamera.

Tatum Paxley:
Mittlerweile kursieren die kuriosesten Spekulationen! Warum? Weshalb? Wieso ausgerechnet Christian Cage? Natürlich ist es dem Zufall geschuldet, dass wir uns trafen. Er nahm mich auf und gab mir eine Perspektive. Er befreite mich aus einer Welt, in der ich lange gefangen war und akzeptierte damit zu leben...

Mit dieser Welt meint Paxley natürlich ihr vorheriges Leben. Natürlich können die Fans es weder wissen, noch vorstellen. Doch all das passierte Tatum nur, weil der Schmerz über den Verlust der Eltern sehr groß war und bis heute ist. Ein Thema, worüber sie kaum ein Wort verliert. Die junge Wrestlerin verschließt ihr Herz. Sie muss schlucken und kurzzeitig zur Seite schauen. Damit will sie verhindern, dass der Schmerz sich mit Tränen ausdrücken möchte. Tränen, welche sie kaum verhindern kann.

Tatum Paxley:
Ich kann euch eines sagen: Christian Cage ist ein guter Mensch, mit Herz am richtigen Fleck! Ein Mann, welcher bereit ist voran zu gehen und zu helfen! Und indem er die Men's Division der c2c auf seinen Schulter trägt, habt ihr die Chance euch zu entfalten! In ihm ein Vorbild zu sehen, genau wie ich es mache! Er gibt euch die Chance etwas zu werden! Es liegt bei euch, was ihr daraus macht oder verblendet seid wie Damian Priest.

Mit den Worten hofft sie, dass sie etwas Einblick geben konnte. Nicht zuviel und nicht zu wenig. Kein Wunder also, dass sie zum Kanadier schaut, ob ihre Worte angemessen waren. Paxley muss eben noch viel lernen. Das zeigt das Match gegen Charlotte Flair deutlich. Das sie etwas daraus gelernt hat, zeigt wiederum das Match gegen Lyra Valkyria. Sie ist also auf einem guten Weg.

CHRISTIAN CAGE:
"Ihr seht es, Tatum respektiert mich und sieht auf zu mir und ich sehe in ihr den zukünftigen Superstar der sie werden kann, mit meiner Weisung. Tatum tut gut daran, mir zu folgen. Das hat sie letzte Woche bewiesen, als sie Lyra Valkyria, eine gestandene Wrestlerin und Berühmtheit in ihrer Heimat, besiegt hat. Just like that. One.. Two.. Three. Ich war nie stolzer auf sie."

Er schenkt ihr ein ernst gemeintes, aber Christians Visage geschuldet doch irgendwie fies wirkendes, Grinsen.

CHRISTIAN CAGE:
"Nun, ich kann die Stimmen von euch kranken Psychopathen da draußen beruhigen. Ich habe KEINE Midlife-Crisis.. und ich habe mir KEINE Freundin angelacht, die halb so alt ist wie ich. Tatum und ich teilen keine ... Avancen. Für was haltet ihr mich?! Ich bin nicht Tatums Geliebter, ihr Sugardaddy oder irgendeine Zecke, die sich an ihrer Jugend laben will. Nein, nein... ich bin Tatums VATER."

Ein Bild der beiden, zusammen, dann der Cut und das Bild wird schwarz...



MAIN EVENT
QUEEN OF THE RING TOURNAMENT
SINGLES MATCH
Bayley vs. Liv Morgan vs. Saori Anou

Writer: ???



Einst ein Theme, den die Zuschauer mit Freuen gehört haben kippt die Stimmung in der Arena ins Negative. Laute Buhrufe hallen durch die Arena. Dafür hat sich das Role Model einfach komplett unbeliebt beim Publikum gemacht. Schließlich erscheint Bayley auf der Stage. Dabei hält sie ihre Hand demonstrativ nach oben um den Bayleymeter zu demonstrieren. Ihr Daumen zeigt noch zur Seite, doch er Pendelt wiederholt auf und ab.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the Ring ... from San Jose, California ... The Role Model ... BAYLEY!"

Da die Zuschauer sie verteufeln verschwendet die Kalifornierin wenig Zeit mit diesen und geht zielgerichtet zum Ring, an diesem angekommen springt sie den Appron hoch und schlängelt sich durch die Seile. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht fahren ihre Blicke durch die Crowd. Dann begibt sie sich zur einer Seite des Rings und lehnt sich über das mittlere Seil um den Zuschauern den Bayleymeter erneut zu präsentieren, doch dieses Mal pendelt er nicht sondern wandert nach unten.



Gepaart mit dem breiten Grinsen ist die Provokation der Kalifornierin perfekt und die Zuschauer buhen sie noch kräftiger aus. Doch das scheint dem Role Model vollkommen egal zu sein, die sich jetzt für ihr Match fertig macht.

Kitsune~ Kitsune~ Watashi wa megitsune~

SORE! SORE! SORE! SORE! SORE!

Die Trommelschläge Babymetals donnern durch die Arena und die Zuschauerschaft weiß schon wer sie nun mit ihrer Anwesenheit beehren wird. Es ist die selbsternannte "Königin", Saori Anou. Beliebt ist sie nicht, das lassen die Fans in der Halle sie wissen als sie auf der Stage erscheint. Über der Augenpartie eine schwarze Spitzenmaske, ein schwarz-durchsichtiges Cape, von dem an den Schultern schwarze Federn abestehen und natürlich auch ein schwarzes Latex-Ringoutfit - so tritt sie langsam und bedacht an die Rampe um über die Fans hinwegzusehen. Ihre Bullenpeitsche liegt dabei wie gewohnt in ihrem Nacken, bereit einen donnernden Schlag abzugeben, wann immer nötig.

Matthew Rehwoldt: "Making her way to the ring... from Otsu, Japan... weighing in at 123 pounds.. SAORIIIIIIIIIIIIIII ANOUUUUUUUUUU!"

Graziös und mit einem kühlen Blick im Gesicht läuft sie die Rampe hinunter, wobei sie sich schön von den Fans links und rechts fernhält. Sie haben es nicht verdient ihre seidige, samtweiche Haut zu berühren. Ein Merkmal das äußerst schwer zu erreichen ist, wenn man wrestlet. Sie klettert den Apron auf und setzt sich auf den Turnbuckle, wo das Licht gedimmt und blaugefärbt wird.



Zufrieden mit der Menge der Leute die heute in den Genuss kommen sie zu beobachten klettert sie wieder hinunter und über das zweite Seil in den Ring, wobei sie sich um die eigene Achse dreht. Dabei schwinkt ihr schwarzer Rüschenhose mit und ebenso die Peitsche, die sie in die Luft hebt. Gekonnt schwingt die weiße Lederpeitsche um ihren Körper und wirft somit einen Kontrast zu ihrer weißen Haut, als sie ihre Maske abzieht und den Kopf in den Nacken nimmt, so dass man ihr das Cape abnehmen kann.



M.I.A. mit 'Bad Girls' hämmert aus den Boxen und kündigt so das baldige Erscheinen der Jersey Rose an, was zu lautem Jubel aus den Zuschauerreihen führt, während nur vereinzelte Jubelrufe zu hören sind. Als Liv Morgan einen Moment später gut gelaunt und breit grinsend die Stage betritt, nimmt der Jubel noch zu, was die Blondine sichtlich erfreut und sie fröhlich mit beiden Händen ins Publikum winkt. Mit leicht hüpfenden Schritten macht sie sich auf dem Weg zum Ring, klatscht dabei mit einigen Fans ab und bleibt sogar stehen, um mit dem Einen oder anderen von ihnen ein paar Worte zu wechseln.



Matthew Rehwoldt: "Making her way to the ring,...
from Elmwood Park, New Jersey, weighing at 125 pounds,..
representing Oblivion... the Jersey Rose.. LIV MOOOORGAAAAN!!

Trotz ihrer kleinen Zwischenstopps erreicht die junge Frau den Squared Circle, springt auf das Apron, auf dem sie einen Moment stehenbleibt, um ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen zu lassen und den Menschen zuzuwinken. Schließlich klettert sie zwischen den Seilen hindurch in den Ring, durchquert diesen mit schnellen Schritten und springt auf einen der Ringpfosten und reißt beide Arme in die Höhe, bevor sie zurück auf die Matte springt. Sie unterhält sich kurz mit der Ringsprecherin, begibt sich zurück in die Ringecke und lehnt sich in die Polster, während sie auf den Beginn des Kampfes wartet.

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10