Coast 2 Coast Wrestling

findet statt am 14.02.22, findet statt in der Sajik Arena, vor 14,099 Zuschauern in Busan, Südkorea.







Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.



Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.



Noelle Foley: "Wir haben den Zug nach Busan genommen und sind rechtzeitig angekommen. Ladies and Gentlemen, willkommen zu c2c LIVE! aus der Sajik Arena, in der die Zuschauer den Beginn der Show gar nicht mehr abwarten können. Wer will es ihnen verdenken? Schließlich steht auch heute wieder einiges auf dem Programm, das spannend zu werden verspricht und auch ich bin schon ganz kribbelig."

Byron Saxton: "Mir geht es nicht anders, denn nicht nur, dass heute die Königin in Aktion tritt, nein, wir haben zwei Titelkämpfe auf dem Programm, obwohl einer von ihnen keine offizielle Championship des coast2coast darstellt. Trotzdem bedeutet die Million Dollar Championship Ted DiBiase wahrscheinlich mehr, als jeder andere Titel in dieser Promotion und er wird Alles dafür geben, sie sich von Brian Kendrick wiederzuholen."

Johnny Curtis: "Versuchen kann er viel, aber das bedeutet nicht, dass er es auch schafft, denn das ist eine ganz andere Sache. Aber ist mir ehrlich gesagt auch egal, da mich heute nur interessiert, dass Peyton Royce erneut in den Ring steigt, um ein weiteres Mal zu beweisen, das sie die Zukunft in diesem Business ist. Ja gut, nebenbei wird Kenny Omega seine Eastcoast Championship gegen einen bisher unbekannten Herausforderer aufs Spiel setzen und Kip Sabian wird Gacy den Arsch versohlen. Spannung ist daher garantiert."

Noelle Foley: "So sieht´s aus und deswegen sollten wir auch keine Zeit mehr verschwenden und sofort loslegen! Ab dafür!



penelope ford:
« Mir will immer noch nicht in den Kopf, was dieser Kerl von uns möchte. »

Hört man die Stimme des Superbad Girl durch die Halle dröhnen, während der Tron das Bild wechselt und die Blondine zeigt. In hautengen, schwarzen Lederhosen und einem noch viel engerem schwarzen Bustier-Top mit Spitze steht diese vor ihrem Ehemann. Mit einem leisen Seufzen richtet sie den Kragen seiner Lederjacke, nur um die Hände dann auf seiner Brust ruhen zu lassen.

penelope ford:
« Und noch weniger verstehe ich, warum er es ausgerechnet auf mich abgesehen hat. Gosh, wenn ich mich an die letzte Begegnung erinnere, läuft mir schon wieder ein Schauer über den Rücken. Der Kerl hat sie doch nicht alle.. »

Kip hüpft, die Schultern dabei kreisend, leicht auf der Stelle auf und ab. Sein Blick ist fokussiert, immerhin hat er sich schon in Kürze einem Psychopathen zu stellen. Dementsprechend befindet sich der Brite bereits im Ring Gear, dazu die typische Lederjacke, der ein Ärmel fehlt.

Kip Sabian
„Ich sag's dir, der is' nicht zu trauen. Keine Ahnung ob er nur Aufmerksamkeit will oder irgendwas Krankes im Kopf hat so - Und ich wollte wirklich wegsehen, weil ich dich für stark genug halte, um dir solche Spinner selbst vom Leib zu halten, aber der hat ja gar nich' mehr aufgehört.“

Kurz schüttelt er den Kopf, bevor er sich einen Zahnstocher zwischen die Lippen schiebt, den er im Inneren seines langen Ärmels aufbewahrt hat.

Kip Sabian
„Wenn ich seine kleine, unwichtige Siegessträhne gebrochen hab', wird er schon merken, dass er uns nicht auf die Nerven gehen sollte. Mach dir kein' Kopf, babe. Dich nochmal auch nur anzuschauen wird er lassen.“

Die Blonde lächelt sanft und macht einen kleinen Schritt zurück, um Kip den Freiraum zu lassen, denn er für seine Vorbereitung braucht. Dabei verschränkt sie die Arme vor der Brust und beobachtet Sabian aufmerksam.

penelope ford:
« Zur Not hätte er Bekanntschaft mit meinem Schlagring gemacht, aber so weit hat er es bisher nicht kommen lassen. Dass ihr euch jetzt im Ring gegenüber stehen werdet... ich weiß nicht, was er sich daraus erhofft. Dass du gewinnen wirst, steht doch so sicher fest wie das Amen in der Kirche. »

Penelope muss über ihren eigenen Spruch ein klein wenig schmunzeln. Nicht, weil sie ihn amüsant findet, sondern weil dieser Kerl irgendwie den Eindruck eines Predigers irgendeiner Religion gemacht hat. Damit macht dieser Vergleich in ihrem Kopf mehr als Sinn.

penelope ford:
« Aber wenn du schon dabei bist, könntest du ihm vielleicht eine wichtige Lektion mit auf den Weg geben... ein bisschen härter vorgehen als üblich. Verdient hätte er es auf jedenfall für die Frechheit überhaupt zu denken, dass er mir einen Ratschlag geben kann... und auch noch deine wertvolle Zeit einfach vergeudet hat. »

Kip Sabian
„Ratschlag hin, Ratschlag her - Er will nich' mal helfen. Weißt du was er will, babe?“

Sabian deutet mit dem Ellenbogen in ihren Schritt. Die Idee, dass Gacy es einfach auf eine Nacht mit seiner Frau abgesehen hat, hat der Brite gefressen.

Kip Sabian
„Der spielt alles nur vor, wie die Frauen bei ihm weißte. Aber ja, am Ende kann er mir sogar danken, dass ich für ihn mal die Grenzen abstecke so. Kann er froh sein, nur 'mir' auf den Sack gegangen zu sein. So'n Petey würd' den in der Luft zerreißen. Von mir lernt er noch was vom Leben. Kostet seine Strähne, aber was soll's?“

Penelope verzieht das Gesicht angewidert. Allein die Vorstellung, dass dieser komische Kauz solche Hintergedanken haben könnte, löst bei ihr Übelkeit aus. Selbst wenn sie nicht glücklich verheiratet wäre, wäre dieser Gacy definitiv nicht ihr Typ. Da könnte er noch so oft versuchen sich den Mund fusselig zu reden.

penelope ford:
« Du hast recht. Er kann wirklich von Glück reden, dass du dir die Zeit nimmst ihn allein in die Schranken zu weisen. Sollte die ganze Gang ihn ins Visier bekommen, würde er wohl noch heute Abend seine Sachen packen. Apropos.. »

Die Blondine legt den Kopf ein wenig schief und mustert Kip nun wieder aufmerksam. Die "Krönung" vom King of the Ring war mit Sicherheit nicht das, was die Fans erwartet haben und auch Penelope war überrascht darüber. Bisher hat sie keinen guten Augenblick abpassen können, um nachzufragen und war vielleicht ein wenig zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

penelope ford:
« Alles okay zwischen euch und Pete? »

Kip zuckt mit den Schultern.

Kip Sabian
„Alles wie immer, denk ich. Kriege so viel aber nich' mit zur Zeit. Sind immer noch dabei den Circle zu verbessern, bin ständig da wie du weißt, während Petey eher im Ring randaliert.“

Die Blondine runzelt die Stirn für einen kurzen Moment, schüttelt dann aber den Kopf und belässt das Thema auch dabei. Sie ist nicht in der Lage die Situation zu beurteilen und wenn Kip meint, dass alles wie immer läuft wird es auch so sein.

penelope ford:
« Das kann er auch deutlich besser, als sich um irgendwelchen Papierkram zu kümmern. Jetzt solltest du dich aber voll und ganu auf Gacy konzentrieren. Der Typ wird zwar keine Herausforderung sein, aber wer weiß was im Kopf von so einem merkwürdigen Typen vor sich geht. »

Kip Sabian
„Du hast Recht, babe. Bin gleich wieder da.“

Während im Hintergrund schon seine Einzugsmusik zu hören ist, nimmt der Brite sich noch die Zeit den Zahnstocher aus seinem Mund zu entfernen und seiner Frau einen kleinen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Er zwinkert selbstbewusst, bevor das Holz wieder zwischen seinen Zähnen landet und er die Vorhänge aufzieht, womit es auch gleich zum Match geht.


DAS GEFÜHL DER WUT!

Eine weitere Woche, eine weitere Ausgabe von C2C Live. Seit dem letzten Special sind bereits 4 Wochen vergangen. 4 Wochen, in denen die Mercenaries und vor allem Peyton Royce sich groß verändert und sich sehr viele neue Feinde gemacht haben. Tenille Dashwood hat sich 2 Mal erfolgreich gegen die Womans Championesse Sasha Banks schlagen können, was sie zur Herausforderin Number 1 gemacht hat und Peyton Royce hat ihre so zurückhaltende Art vollkommen abgelegt und ist nun eine hinterlistige und heelige Schlam... Ähm eine Frau, die sehr viel weniger von den Fans gemocht wird, als zuvor. Eine Frau, die sich sehr viel weniger zurücknimmt und sehr viel mehr zuhaut. Genauso wie vor 2 Wochen, als sie Candy Floss in Osaka Backstage attackiert hat, Shanna in ihrem Match angegriffen hat und somit zur Disqualifikation von Liv Morgen sorgte und anschließend auch noch Sasha Banks im Match gegen Tenille Dashwood niedergeschlagen hat, damit die Iiconics wieder brutalst auf sie einschlagen können. Und heute könnte es ähnlich aussehen. Auch wenn sie heute selbst in den Ring steigen muss. Nur ist hier die Frage, ob es ein Tripple Thread Match wird oder doch nur ein 1v1. Denn hier kann die Kamera gerade entdecken, dass es auf ein Aufeinandertreffen Backstage kommt, was schon beim letzten Mal wenig positiv war. Mit einen gelangweilten Gesichtsausdruck läuft das Lazy Genious Shanna gerade in Richtung ihres Locker Rooms und wieder einmal kommt sie dabei, wie schon beim letzten Mal, auf die New Iiconics zu. Irgendetwas verbindet diese Frauen scheinbar, so häufig wie sie sich treffen. Oder aber es war deren Plan.

Shanna: Hhmm... Ob es hier so etwas wie nen PC Bang gibt?

Wesentlich schlimmer ist es wohl, dass Shanna gar nicht darauf achtet, dass die beiden Frauen hier vor ihr im Gang stehen. Sie ist mit den Gedanken wieder völlig wo anders, als da, wo wo sie eigentlich sein sollte. PC Bangs sind koreanische Internetcafees, wo man für rund 1000 Won öffentlich Computerspiele spielen kann. Eine perfekte Bleibe also, für eine Shanna! Doch so wie die beiden Iiconics hier vor ihr treten, stellt sich die Frage, ob sie überhaupt noch die Möglichkeit hat, dort hin zu gehen. Man kann es schon alleine am Gesicht der Portugiesin ablesen, dass sie sich nur wenig für Peyton und Tenille interessiert.

TenilleDashwood
"...Guck an, Guck an wen haben wir denn da? MISS Gelangweilt himself!"

Shanna mag sich nicht wirklich für Tenille und Peyton interessieren, sollte sie aber vielleicht, denn das diese in Kombination durchaus gefährlich sein können hat auch eine Sasha Banks erfahren müssen

Tenille selbst hatte in den Vorwochen anscheinend nie vorgehabt Sasha in einem Kampf wirklich zu besiegen, ihr Ziel war es diese zu demütigen und ein Zeichen zu setzen. Die Australierin nippt kurz an ihrem To Go Kaffee und wendet sich dann ihrer Partnerin zu. Das diese ihre Meinungsverschiedenheiten mit Shanna hatte ist ja unbeschnitten.
Diese konnte sich sichtlich was Besseres vostellen, als jetzt nochmal auf Shanna zu treffen, vor allem weil sie immer einen riesen Hass bekommen wird. Jetzt rollt sie nur mit den Augen und schaut zu Tenille rüber, die es wohl noch nicht wirklich richtig getroffen hat.

Peyton Royce:
Ehrlich womit haben wir das eigentlich immer verdient. Diese nervigen, zweitklassigen und verblödeten Kletten immer an unseren geilen Ärschen zu haben? Ich meine schau ich uns an, kann ich das verstehen, aber diese Fangirls sind echt eine Zumutung.

Peyton zögert wohl keinen Moment sofort wieder ihre heutige Gegnerin zu deformieren und zu beleidigen. Es gibt wohl kaum eine Dame, die Peyton im Moment weniger ab kann als Shanna. Wie es der Zufall so will scheinen gerade die sich aber auch immer wieder zu begegnen. Heute ist es aber anders. Heute steht ein Match bevor und Peyton will darin dominieren um jeden Preis und mit allen Mitteln.

Peyton Royce:
Sag mal Kleine eine Frage, da bin ich beim letzten Mal nicht mehr zugekommen, vor allem weil ich damit zu tun hatte dir deinen Arsch aufreißen zu wollen. Hast du eigentlich einen gewissen Todeswunsch? Du weißt doch wozu ich fähig bin und da stellst du dich mir um dieses Knallbonbon zu retten? Das ist entweder lebensmüde, oder dumm. Ich meine klar wenn ich so viel zocken würde wie du, würde ich auch verdummen.

Peyton verschränkt erstmal die Arme und schaut auf die schon kleinere Shanna hinab. Sie bleibt aber sichtbar wachsam, denn nochmal wird sie sich sicher nicht mehr von dieser kleinen Göre bloßstellen lassen.
Nun bemerkt auch endlich die Portugiesin, dass sie ein Deja Vu erlebt und hier wieder einmal den 2 Iiconics über die Wege rennt. Ihren Gesichtsausdruck jedoch lässt dies nur noch ermüdender wirken. Man sieht es ihr sehr stark an, dass sie so überhaupt keine Lust auf diese beiden Frauen hat und das versteckt sie auch nicht. Wieder einmal stehen die Beiden demonstrativ mitten im Gang, sodass jeder sich irgendwie den Weg um sie herum bahnen muss. Wobei die Meisten dem lieber ganz aus dem Weg gehen und eine andere Richtung einschlagen. Dieses Mal wird Shanna wohl nicht so leicht davon kommen wie vor 2 Wochen.

Shanna: Oh Wow. Eine eingebildete Schlampe mit einer anderen eingebildeten Schlampe, super! Wollt ihr mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?

Manchmal wäre es wirklich besser für den Most Unmotivated Wrestler in the World, wenn er wüsste, wann er am besten die Klappe halten sollte. Es ist nicht so, dass Shanna absichtlich kein Blatt vor den Mund nimmt. Nein, sie weis einfach nur nicht, wie das funktioniert. Sie kann nicht einschätzen, was für Auswirkungen ihr Gesagtes auf andere Menschen hat, einfach weil sie viel zu wenig mit anderen Menschen zu tun hat und nicht die Fähigkeit besitzt, sich in diese hinein zu versetzen. Demnach ist sie auch nicht in der Lage einzuschätzen, wie gefährlich diese Situation hier aussieht. Vor 2 Wochen lag Candy Floss auf dem Backstageboden. Diese Woche könnte es Shanna selbst sein.

Shanna: Hör zu, von mir aus kannst du heute mit Shotzi so viel kämpfen, wie du willst. Ich halte mich da gerne raus. Ich habe nur vor, dich am Ende nieder zu schlagen und den Pin zum Sieg zu holen, mehr nicht! Also lass uns doch bis dahin bestenfalls aus dem Weg gehen, ja?

Nur schwer kann man ihre Worte verstehen, da sie diese fast in sich selbst hinein spricht, während sie ihren Kopf gen Boden gesenkt hat. Ohne ihre Augen auf die beiden Damen gerichtet zu haben, blickt sie quasi auf sie herab. Sie hat gerade zugegeben, dass sie Peyton Royce niederschlagen und pinnen möchte heute Abend und nicht Shotzi Blackheart.
Hat Peyton das gerade richtig gehört? Shanna will sie niederschlagen und pinnen und sie soll einfach darauf warten, während sie Shotzi für die Portugiesin ausschaltet? Sie will wohl tatsächlich einen Waffenstillstand mit ihr aushandeln, jedenfalls hörte sich das für Peyton so an und sie musste einfach lachen, denn für sie ist es unfassbar lustig….

Peyton Royce:
Hahaha! Oh Scheiße! Du meinst das wirklich ernst? Ich mach diese Tattoofrakshow platt, nur damit du mich attackieren kannst und den Sieg mir stiehlst? Genauso, wie diese Candy ich werde nie eine wirkliche Championesse sein Floss den Sieg gestohlen hat? Du solltest mal deinen Verstand aus dieser Gamerwelt ziehen, damit ich nicht mit einer Irren spreche.

Langsam kocht es in Peyton hoch und das scheint auch Tenille zu sehen. Klar sie will Shanna nicht beschützen, aber hier und jetzt eine Schlägerei anzufangen könnte furchtbar nach hinten losgehen und diesen Aufschwung, den sich Peyton erarbeitet zerstören. Man muss clever sein und in diesem Moment ist Tenille wirklich da, um die Fassung zu bewahren, aber mit feuriger Stimme und noch feurigeren Augen wütet Peyton ganz schön los.

Peyton Royce:
Was glaubst du eigentlich wer du bist? Eine kleine Göre, die kein Bock zu gar nichts hat, all die Arbeit und das Talent, was wir in dieses Geschäft hineingesteckt mit Füßen tritt und mir dann mit so einem Scheiß kommt? Glaub mit ich habe diesen Schläger nicht vergessen, den du mir unter die Nase gehalten hast. Vielleicht geb ich einen Scheiß auf das Match und sorge nur dafür, dass du nie wieder was denken kannst.

Tenille nimmt sie jetzt beiseite. Peyton ist absolut Sauer und kurz davor wirklich auszurasten. Hier braucht man die oft kühle und berechnende Art von Tenille, die die Situation beruhigt.

TenilleDashwood
"...Beruhige dich Pey, jetzt ist nicht der Zeitpunkt um zuzuschlagen, hebe dir das lieber für das Match auf und zu dir Kleine....hüte lieber deine Zunge, oder ich beende deine Karriere hier ehe sie wirklich begonnenen hat. Du kannst von Glück sagen das Peyton hier ein so sonniges Gemüt hat...."

Sonniges Gemüt? Das war vielleicht mal früher so, Tenille's Einfluss scheint diese völlig vergiftet zu haben. Tenille sieht das natürlich völlig anders, das steht aber auf einem anderen Blatt. Noch immer hält die Australierin ihre Landsfrau etwas zurück dabei. Sie ist schlau genug zu wissen das man manche Kämpfe erst später austrägt.
Bei diesen Worten kann sich auch, die hier nun wirklich etwas aggressivere, Shanna ein kleines Kichern nicht verkneifen. Sie hebt ihren Kopf und blickt zum ersten mal sowohl Tenille, als auch Peyton ins Gesicht. Sie ist darauf vorbereitet, gegen diese beiden in den Kampf zu ziehen. Sie weiß zwar nicht einmal, was sie sich davon erhofft, aber sie tut es trotzdem.

Shanna: Oh wow. Ein kleines Mädchen will mir meine Karriere absprechen.

Shanna ist zwar keine Frau, die ein besonders starkes Ego besitzt und mit ihren Erfolgen angibt, aber war dies doch schon ein Tiefschlag, der gesessen hat. Alles was eine Tenille Dashwood bisher erreichen konnte, konnte eine Shanna in wesentlich kürzerer Zeit erreichen. Sie hat in ihrem zweiten Match den Shine Championchip gewonnen, sie war vor ihrer Coast 2 Coast Karriere bereits genauso wie Tenille Dashwood 16 Jahre im Wrestlingbusiness, man kann sogar sagen, dass sie ebenfalls Sasha Banks im Ring blöd dastehen lassen hat, als sie damals bei ihren Match gegen die Championesse einfach den Ring Verlies und gegangen ist. So gesehen gibt es also nichts, worin Tenille oder Peyton sie übertreffen könnten. Was noch dazu kommt, ist dass Tenille Dashwood ihren Shine Championchip damals gegen Maki Ito verloren und Shanna ihren von Maki Ito gewonnen hat. Das fügt noch mehr Salz in die Wunde und lässt Shannas grinsen für einen kurzen Moment noch etwas fieser herüberkommen. Doch schnell schlägt es sich wieder um und wird zum typisch genervten Ausdruck, den die Aunt Smart Aleck meistens trägt. Laut pustet sie Luft aus sich heraus, um zu zeigen, dass ihr das alles zu anstrengend ist hier.

Shanna: Phaaaaa... Wisst ihr was? Ich hab kein Bock auf die Scheiße hier mit euch. Den Baseballschläger vom letzten Mal wirst du vielleicht schneller wieder sehen, als dir lieb ist. Aber wie wäre es, wenn ihr beiden jetzt einfach nur von hier verschwindet? Wir wollen doch nicht wieder so etwas, wie beim letzten Mal oder?

Der Rücken nach Unten gekrümmt, die Augen halb geschlossen und die Hände in den Hosentaschen versteckt. Unmotivierter kann ein Auftreten nicht aussehen. Das ist mehr die Shanna, die wir kennen.

Peyton Royce:
ICH HABE DIE SCHNAUZE VOLL!

In diesem Moment reißt sie sich los, steht nun mit Shanna Auge in Auge. Eine Schlägerei gibt es nicht. Peyton will Shanna nur nochmal einen genauen Blick für die Person geben, die dafür sorgen wird, dass sie heute ganz schlecht Träumen wird und nicht nur Peyton in ihren schönen, sondern auch übelsten Träumen sehen wird.

Peyton Royce:
Du kleine, unterklassige und vor allem untalentierte Zockerbitch. Du solltest dir mal lieber eine Brille besorgen, denn du scheinst auch nur noch Pixel zu sehen und erkennst gar nicht, dass du vor diesen Göttinnen normalerweise zu knien hast. Ich meine das hast du aber jetzt verspielt. Du wirst diesen göttlichen Anblick nur nochmal sehen, wenn ich dich nachher ins Traumland führe und meinen Weg nach oben über deinen bewusstlosen Haufen verschwendeter Lebensenergie fortsetze.

Ein Staredown entsteht, der die Stille in die Arena treibt. Alle halten die Luft an und auch Tenille hält sich in diesem Moment zurück, denn sie kennt Peyton besser als jede andere und sie jetzt zurückhalten zu wollen ist vergebene Liebesmühe. Die Australierin blickt dann aber auch an Shanna herunter. Dabei entdeckt sie auch das Gerät, was die Portugiesin immer mit sich herumträgt und was ihr wichtig ist. Sofort greift sich Peyton dies und hat ein diabolisches Grinsen, als sie einen Schritt zurückmacht. Sie lässt es fallen und tritt mit ihren Stiefel zu. Ein Raunen geht durch die Reihen, denn es knackt und alle wissen was das bedeutet.

Peyton Royce:
Hast du das gehört? So wird es deinen kleinen Knochen auch gehen. Bitte bringt deinen Schläger und ich werde ihn dich dir sonst wohin stecken und deinen Arsch damit aufreißen. Danach wird man dich nicht wiedererkennen, doch keine Angst. Vielleicht darfst du danach noch meine Tasche tragen. Ein vielbeschäftigter Star kann immer eine Adjutantin brauchen, die mir das Leben vereinfacht.

Den Blick hat Shanna, während Peyton so vor ihr steht und sie bedroht und verbal fertig macht, die ganze Zeit auf das Gameboygerät gerichtet, welches ihr aus den Händen gerissen und von der Fliegenfalle zertreten wurde. Langsam beugt sie sich nach Unten und hebt den Gameboy wieder auf, nur damit die Kamera genauer erkennen kann, dass er völlig zerstört ist.

Shanna: Ich hoffe nur, dass du daraus lernen wirst, was heute Abend in diesem Ring passiert und anschließend etwas runter fährst.

Oh man kann es Shanna ansehen, dass sie wütend ist. Sie spricht nur in einen leisen und ruhigen Ton, ohne ihre Augen auf Peyton oder Tenille zu richten. Und sie ist auch völlig gelassen und ruhig. Aber in ihren Augen und auch in ihrem gesamten Gesicht ist definitiv pure Wut zu erkennen. Wir haben Shanna noch nie wirklich ausrasten sehen und es ist einfach unglaublich, dass sie, obwohl sie hier so von ihrer heutigen Gegnerin behandelt und verbal fertig gemacht wird, noch immer so ruhig bleiben kann. Das ist wahrscheinlich einer der Vorteile, wenn einen andere Menschen am Arsch vorbei gehen. Auch wenn man es ihr eben ansehen kann, dass sie Peyton hier am liebsten gleich den Kopf abreisen wollen würde. Doch zu mehr kommt es nicht, da sich Shanna jetzt etwas gewaltvoll an sowohl Peyton, als auch Tenille vorbei drückt und den Gang in Richtung ihres Lockers nun weitergeht. Wir können gespannt sein, wie das Tripple Thread Match heute ablaufen wird, während die Kameras nun wieder zurück zurück an den Ringrand schalten.



Das erste Match der für viele immer interessanteren zweiten Hälfte der Show hat begonnen. Immer wieder schreibt man dem Teil der Show höhere Bedeutung zu, obwohl wir auch schon im ersten Teil ein Titelmatch gesehen haben. Nun stehen wir aber vor einem Triple Thread Match, was in Richtung Shine Championesse Candy Floss interessant sein könnte. Peyton Royce gegen ihre Hassgegnerin Shanna und Shotzi, mit der sie auch einen klein Krieg auf Twitter hatte. Hier ist ein turbulentes Match zu erwarten, doch es gibt wohl auch hier Leute, die das eher weniger interessiert. Denn die Kameras schalten nochmal Backstage und entdecken den Mann, der im Main Event den Schatz seiner Familie zurückholen will. Fokussiert schaut er auf sein Smartphone und die einen oder anderen Mitarbeiter weichen aus, um nicht mit ihn zusammen zu stoßen. Er blickt gar nicht auf und steht auf einmal, weil er nur Beine offenbar eine Frau sieht, die ihn auch an der Schulter aufhält. Irritiert schaut er auf diese Schulter und sieht Maya Yukihi vor sich, doch auch nicht nur sie. Denn an einer Kette befindet sich dahinter Saori Anou, die Ted schon kennt und ihr übliches Gefolge. Maya ist ihm neu und eine Leine macht schon einiges klar, doch erstmal sollte jemand einen Schritt zurückfahren.

Ted DiBiase:
Maya Yukihi, oder? Wie wäre es, wenn du deine Hand von meiner Schulter nimmst? Jemand muss dir vielleicht mal ein paar Manieren beibringen.

Ted steckt kurz sein Smartphone weg und schaut der Japanerin über die Schulter zur offensichtlichen Herrin ihrer. Diese nickt nur kurz und Maya tritt einen Schritt zurück, bleibt aber schützend vor Saori erstmal stehen. Ted schaut sich nochmal in Ruhe die Situation an und muss schon schmunzeln.

Ted DiBiase:
Da hast du ja wohl ein neues Spielzeug, oder wie soll ich das nennen? Vielleicht noch ein bisschen ungeschliffen, aber so wie du mit deinen anderen Leute umspringst wohl auch nicht mehr lange.

Es ist schon etwas her, doch Saori und Ted waren sich bereits schon einmal über den Weg gelaufen und diese Begegnung hier ist umso prägnanter, hat Saori doch zumindest eine Dienerin dazugewonnen, ganz im Gegensatz zu DiBiase.. dieser hatte einiges verloren seitdem.

ANOU|SAORI
»Maya-chan ist kein Spielzeug. Hüte deine Zunge, oder jemand schneidet sie dir vielleicht schon bald aus dem Mund.«

Natürlich hatte Joou-sama nichts dergleichen vor, aber zumindest eine ordentliche Tracht Prügel von einem riesigen Hünen im Kleid dürfte Ted DiBiase dann wohl doch erwarten. Man kann sie Sklavin nennen oder als dumm bezeichnen für ihre Entscheidung, aber Maya Yukihi war nun ein Teil von Saori Anou und niemand würde sie schlechtreden oder erniedrigen.. bis auf Saori Anou selbst, wenn es sein muss.

Die Kurzhaarige aber schmunzelt etwas. Sie hatte die Geschehnisse der Shows natürlich mitbekommen und selbst wenn sie etwas nicht wusste, dann war Shinji sofort zur Stelle, der alles genaustens inspiziert und festhält.

ANOU|SAORI
»Und Schliff könntest du auch brauchen, DiBiase-san. Oder wie erklärst du dir sonst den Verlust deines Familienschatzes an einen Mann wie Brian Kendrick? Nun, um den Verlust von Tenille Dashwood-san aber solltest du nicht trauern. Sie an seiner Seite zu haben ist eher eine Last als ein Geschenk für Kendrick-san, das würde ich wetten.«

Auch ihr war Anou bereits begegnet. Tenille Dashwood. Sie hatte Saori und ihre Gefolgschaft, für sie zumindest, rassistisch beleidigt und war auch sonst eine sehr unangenehme Person gewesen. Am liebsten würde Saori sie im Ring bekämpfen, aber andererseits ist ihr ihre Zeit auch zu kostbar für eine niedere Person wie Tenille.
Ted ist ein bisschen enttäuscht, dass er hier so kühl empfangen wird. Sicher bei Saori nichts überraschendes, doch die Beiden waren so feindlich gesinnt nicht. Klar kann Ted mit diesem ganzem Diener Zeug nichts anfangen, aber er findet es schon lustig, dass sich anscheinend immer wieder neue dafür finden lassen. Maya schaut nur ernst zu Ted und dieser ist schon abgelenkt von der Leine.

Ted DiBiase:
Also kein Spielzeug? Hm interessant und wie nennst du das dann. Ich meine ich wollte nicht zu respektlos klingen, aber soll ich vielleicht doch lieber Haustier sagen? Ich meine erst der Crossdress Cheerleader da und jetzt eine Frau an der Leine, was kommt als nächstes? Der einzige der normal und gleichzeitig nützlich ist, ist der kleine IT Mensch da drüben. Den Kauf ich sofort, denn in einer der Firmen an denen ich beteiligt bin kenne ich auch ein paar davon. Es ist aber beeindruckend. Musste sie dich eigentlich überreden, oder eher ein Fetisch von dir?

Ted weiß, dass er sich auf sehr dünnem bewegt, aber er glaubt wohl kaum, dass es hier zu einer großen Auseinandersetzung kommt. Saori kann man vielleicht nicht sofort berechnen, aber es würde ihr nichts bringen und so ein hohes Risiko einzugehen wäre dann nur dumm. Ted aber muss lächeln, denn sicher hat er den Titel verloren und im ursprünglichen Plan war das nicht vorgesehen, doch die lassen sich ändern. Man muss nur flexibel genug sein, was ihn noch eine Frage in den Kopf schießen lässt.

Ted DiBiase:
Naja jetzt sei nicht so hart mit mir, dass macht mich glatt traurig. Nein Spaß beiseite. Absolut das war nicht Teil des Plans, aber es hat mir auch eine Sache gezeigt. Er hat größere Angst vor einer Niederlage als zum Beispiel du. Du kannst zwar auch nicht damit leben, aber du hast deine Fähigkeiten zweifelsohne bewiesen. Brian hingegen hat sein Talent letzte Woche verloren und es wird aus einem Käfig vom über dem Ring zuschauen. Dann werde ich ihm viel mehr nehmen als nur mein Eigentum zurück zu holen. Danach wirst du es verstehen. Es ist Schach mit Menschen und ich stehe kurz davor mit meinem nächsten Zug Brian Schach Matt zu setzen.

Das Grinsen zeigt eindeutig, dass auch Ted immer einen Plan hat. Nochmal macht er das nicht. Es war ein Versuch, um zu schauen, ob Brian ein Idiot ist. Als dieser hat er sich zwar nicht herausgestellt, aber so macht es wohl dem Million Dollar Son nur noch mehr Spaß in diese Augen zu sehen, wenn er den Gürtel wieder hat.

Ted Dibiase:
Danach überlasse ich ihn dir gerne. So sehr gebrochen, dass er ohne Verstand wie eine leere Hülle formbar. Ich denke jemand kann dir dich noch deine Taschen tragen. Dafür sollte es allemal reichen.

Seine Sprüche lassen Saori ersteinmal nur mit den Augen rollen. Mittlerweile hatte sie sie alle gehört. Irgendwelche dummen Witze über Fetische, über ihre Kleidung, darüber wie ihre Dienerschaft sich kleidet oder herumläuft. Witzig, dass gerade in einer angeblich so diversen und offenen Welt immer noch Label auf bestimmte Menschen gedrückt werden. Gut, Ted DiBiase Jr. ist mit Sicherheit alles andere als jemand, der sich für eine weltoffene Gesellschaft einsetzt. Aber er ist einer derjenigen, der mit diesen Leuten Witze zu machen scheint. Saori wird das nicht einmal einer Antwort würden.

ANOU|SAORI
»Ich habe keinerlei Interesse an alten Männern die mir meine Taschen tragen. Auch deine kleine Fehde mit ihm interessierte mich lange nicht.. bis du den wertvollsten Besitz deiner Familie an diesen ungewaschenen Hund verloren hast. Eine Schande in meiner Kultur. Es gibt keine größere Schande. Du nimmst diesen Verlust erstaunlich gut hin, auf die leichte Schulter. Ich an deiner Stelle wäre beschämt und würde mich nicht eher wieder sehen lassen, geschweigedenn noch dumme Sprüche klopfen, bevor ich nicht alles dafür getan habe diesen Schatz zurückzuholen..«

Sicherlich bedeutet die Million Dollar Championship Ted und dem Rest seiner Familie viel, doch andere Länder, andere Sitten. Das zeigt sich hier wieder einmal. Denn da wo Saori herkommt, da wäre das ein starker Gesichtsverlust gewesen und vermutlich würde sich irgendwer dafür irgendwie selbst bestrafen müssen. In krasseren, dunkleren Kreisen vielleicht mit dem Verlust des kleinen Fingers. Bei einem Mann wie Ted allerdings scheint das alles kein Problem zu sein.

ANOU|SAORI
»Aber so unterscheiden wir uns eben, DiBiase-san, oder? Ehre. Menschen wie du kümmern sich nicht mehr viel um Ehre. Es muss ein lockeres Leben sein. Ich beneide dich trotzdem nicht darum..«

Für einen kurzen Moment denkt Saori darüber nach, Ted herauszufordern. Gerade für seine Sprüche über den "Crossdress Cheerleader" würde sie nur all zu gerne sehen wie dieser den Millionärssohn im Ring in zwei Hälften bricht. Aber nein. Zeitverschwendung. Joou-sama nimmt Ted nicht wirklich ernst und so schmunzelt sie dann auch nochmal, nachdem sie die ganze Zeit eher finster geschaut hat.

ANOU|SAORI
»Aber wenn dein Match vorbei ist und du nochmal gegen ihn verloren hast, dann habe ich gerade beschlossen mein Angebot von damals zu reaktivieren und dich als Fußhocker zu nehmen. Nichts zu danken.«

Das meint sie nicht ernst und das zeigt ihr Gesichtsausdruck. Auch wenn es durchaus interessant wäre den reichen Sohn einer Millionärsfamilie zu brechen, so hat sie genug mit Maya Yukihi zu tun und auch Shinji und Ladybeard sich nach wie vor nicht perfekt. Keine Chance für DiBiase!
DiBiase scheint das aber in diesem Moment gar nicht zu berühren. Viel mehr macht er sich darüber eher lustig in dem er offensichtlich ironisch gemeint so tut, als würde ihm das erleichtern, dass er nach einer Niederlage noch eine Aufgabe hat. Nein Spaß beiseite. Ted winkt ab und schüttelt mit dem Kopf.

Ted DiBiase:
Ich glaube wir sollten uns aus dieser Traumwelt verabschieden, denn es wird sowieso nicht passieren und lässt leider dich etwas verrückt dar stehen. Ich verliere das nicht. Da kannst du mir vertrauen und für deine Einrichtung wirst du dir jemand anderes suchen müssen. Wobei ich so langsam einen Verdacht habe. Vielleicht ist die kleine Saori selber ein bisschen unsicher und brauch mal eine strenge Hand, die ihr zeigt wo es lang geht. Das können wir gerne später mal besprechen, vielleicht kann man dir geben, was du versuchst zu überspielen.

Interessante Theorie von Ted und vielleicht der Erste, der versucht das Ganze mal zu drehen und Saori dazu verleiten will sich unter zu ordnen. Klar man konnte sehen, dass sie mit gewisser Autorität nicht wirklich klarkommt, doch Ted ist auch nicht ihr Vater und hat auch seine Art mit Menschen zu spielen, wie er es schon erwähnt hat. Doch bevor Ted Saori zu nahekommen könnte stellt sich wieder Maya dazwischen und auch Richard wird aufmerksamer. Ted hebt die Arme, tritt wieder zurück, denn er braucht seine Kraft voll für den Main Event.

Ted DiBiase:
Ich habe es ja nur gut gemeint, aber ich denke Brian gibt auch ein guten Hot Dog Verkäufer ab. Hungern wird er sicher nicht müssen, auch wenn Tenille sicher noch den letzten Tropfen aus ihm herauspressen wird. Ich meine ich kann deinen Standpunkt zu Ehre und Schande verstehen, aber sehe es so. was bringt es dir eine unwichtige Schlacht zu gewinnen, wenn du den Krieg verlierst? Ich sage dir, gib ihm diesen Sieg, sorge dafür das er sich für unantastbar hält und du hast ihn in deiner Hand. Dann bekommst du alles von ihm wieder und wer weiß. Vielleicht mach ich aus einem Gürtel zwei und dann frage ich dich gerne nochmal wer das Spiel wirklich gewonnen hat.

Sicher geht es auch um die Familie und Ehre, ganz kann sich auch Ted nicht davon lossagen, aber dieses Spiel steht doch viel mehr im Vordergrund. Sicher steht Ted auf der Liste für den Titel von Brian Kendrick ganz oben, wenn er heute gewinnt. Ted riskiert heute sicher alles, aber das was er gewinnen kann ist es wert, dass er es vermutlich jederzeit sofort wieder so machen würde. Dafür muss er sich aber auch konzentrieren und dabei hilft diese Ablenkung nur bedingt.

Ted DiBiase:
Ich meine auch wenn unsere Welten so verschieden sind erheitert mich unsere Gespräche irgendwie. Nimm nicht immer alles so ernst würde ich dir raten, sonst wird dich eine Niederlage, die sicher auf dich warten wird auffressen und so wie du jetzt eine positive Serie hast beginnt dann garantiert eine Negative. Doch keine Angst meine Kleine. Ich habe das Gefühl du wirst selbst dann nicht mit ihr untergehen.

Die letzten Worte sind offensiv in die Richtung von Maya gerichtet, die fragend schaut und jetzt wohl auf die Reaktion von ihrer Herrin wartet. Alleine selber für sich sprechen ist wohl nicht angesagt, wobei Saori sicher jetzt nicht mehr so umgänglich sein wird.

ANOU|SAORI
»Eine strenge Hand, ja? Wir wäre es wenn Ladybeard-san dich im Ring zerstört, deine strenge Hand festhält und dann einige Peitschenhiebe darauf bekommst? Ich denke das wäre für deine "strenge Hand" äußerst hilfreich..«

Sie rollt mit den Augen. Dieser Kerl hier vor ihr ist wirklich abartig in ihren Augen und er erinnert sie bei jedem Wort mehr an ihren Vater. Vielleicht sollte Magarey wirklich gegen ihn antreten und ihm weh tun für seine frechen Worte. Aber nicht im Moment.

ANOU|SAORI
»Und bilde dir nicht ein du könntest mir irgendwelche Ratschläge geben, wirklich, ich nehme dich überhaupt nicht ernst.«

Harte und direkte Worte, aber die sieht Saori auch als angebracht an. Dieses Gespräch hier ist zu Ende, denn die Japanerin und ihre Entourage lässt den Million Dollar Son jetzt einfach zurück und für sich allein.



OPENER
SINGLES MATCH
Joe Gacy vs. Kip Sabian

Writer: Endy



Es ertönt der Theme song von Joe Gacy der mit ein strahlenden Lächeln und wie schon bei sein Debüt die Hände der Leute schüttelt auch wieder begrüßt er höchst persönlich die Kommentatoren bevor er sich in den Ring begibt auch Melissa wird freundlich begrüßt

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Franklinville, New Jersey... weighing in at 249 pounds.. JOE GACY!"

Joe stellt sich an die Seile größt noch mal die Fans bevor er sich in die Ecke stellt und bereit ist für das Match.

SU-SU-SU-SU-SUPERBAAAAD!

Mit Zahnstocher zwischen den Zähnen als wäre er 'Lucky Luke', schiebt er die Vorhänge beiseite und schlendert, begleitet von seiner Herzensdamem, zum Klang der Musik lässig auf die Stage. Die Hände hat er hinter dem Rücken verschränkt und die Brust - Selbstbewusst - aufgeplustert. Kurz huscht dem Hustler ein keckes Grinsen über die Lippen, bevor er der Kamera den Rücken kehrt um zu posieren. Wie gewohnt trägt er die schwarze Lederjacke, wobei der linke Ärmel abgeschnitten und das eigene Logo dick und fett auf den Rücken gestickt ist. Schnell dreht er sich wieder dem Ring zu und streckt dabei die linke Hand gen Himmel, bevor er Penelope in seinen Arm zieht und ihr einen Kuss auf die süßen Lippen haucht.




Melissa Santos: "Making his way to the Ring, accompanied by Penelope Ford... from Great Yarmouth, England ... weighing in at 183 pounds.. representing the 5-Point Gang ... SUUUPEEERBAAAAD KIIIP SAAABIIIAAAAAN!"

Kurz die Schultern gelockert, geht es auch schon die Rampe herunter, dicht gefolgt von Ford und beide mit teuren Designersonnenbrillen auf den Nasen. Am Ring angekommen, biegt er nach Rechts ab, um sich auf dieser Seite mit den Knien auf den Apron zu schwingen. In aller Ruhe zieht er sich an den Seilen auf die Beine, legt den Belt zur Seite und posiert ein weiteres Mal, wie schon zuvor auf der Stage, im strahlenden Scheinwerferlicht der großen Halle. Inmitten der Matte geht er in Stellung, ein Grinsen auf den Lippen und die rechte Hand in die Luft gehoben, während Penelope vor ihm einen einwandfreien Spagat hinlegt. Ein paar Sekunden vergehen und Sabian zieht seine Liebste wieder auf die Beine, sodass er Zahnstocher schnell den Besitzer wechseln kann. Im Ring wird das Holz immerhin nicht gebraucht.




Schließlich klettert der Dunkelhaarige durch die Seile. Nun auf der Matte entledigt er sich seiner teuren Jacke, sowie seiner Sonnenbrille, die er Penelope sorgfältig in die Arme drückt, bevor er sich selbst in die Ringecke begibt und auf das Ertönen der Glocke wartet.




Japan ade. Hallo Südkorea! Wieder ein neues Land und damit auch das letzte, bevor die lange Worldtour von Coast 2 Coast Wrestling ein Ende findet und man wieder in Richtung Heimat aufbricht. Natürlich geht es auch noch in die Hauptstadt Seoul, doch heute befinden wir uns in Busan. Die Card ist vollbesetzt, genauso wie die Halle und die Fans warten auch hier schon eine ganze Zeit vorher auf ihre Stars. Niemals ist man ihnen so nahe, da waren die Tickets auch in nur wenigen Minuten alle vergriffen. In der Halle ist schon seit ein paar Tagen reges Treiben, doch die Talente kommen erst heute dazu und nachdem die Show auch schon begonnen hat, hat man sich ob gebookt oder auch nicht zusammen gefunden.

Zu den Talenten gehören zwei Damen, die gemeinsam ankommen und das Tag Team stellen, was innerhalb der Reihen für viel Unmut gesorgt haben. Zum einen Tenille Dashwood, die Sasha Banks attackierte und ihr hart zusetzte und zum anderen Peyton Royce, die es vor allem auf Candy Floss abgesehen hat, wo allerdings andere dazwischen gekommen sind. Daher heute auch dieses Match, was viele interessiert zwischen Shotzi Blackheart, Shanna und Peyton Royce. Angekommen in ihrem Locker stellt Peyton erstmal die Tasche ab und setzt sich, denn das wird sie heute fordern, nachdem sie schon gegen Maki Itoh viel investiert hat. Liv hat aber durch ihre Rache einen Sieg verhindert. Man kann von einem Ausgleich reden, aber Shotzi ist heute dafür da und sie muss das wohl ausbaden, was in den Augen der Venusfliegenfalle zu sehen ist.

Peyton Royce:
Herr Gott bitte lass das ein Ende finden. Bin ich froh, wenn wir endlich wieder in den USA sind. Endlich wieder Menschen, die dich verstehen. Ich weiß nicht, aber für mich waren das zu viele Kulturen, mit denen ich nichts anfangen kann. Dazu dann auch noch der Scheiß. Wieder so eine tolle Idee von einem der keine Ahnung hat was abgehen wird.

Peyton hat den Plan für den heutigen Abend dabei und legt den auf den Tisch, während Tenille dabei steht. Sie ist heute nicht aktiv, unterstützt aber natürlich ihren Freund Brian Kendrick, der auch vor einem Showdown steht.

Tenille blickt kurz auf den Tisch, behält sich aber vor ihre Meinung nicht gleich kundzutun. Sie selbst steigt zwar heute nicht in den Ring, das hält sie aber nicht davon ab Peyton und auch Brian aktiv zu unterstützen.

TenilleDashwood
"...Tja ich habe gleich gesagt das ich hier nicht antreten werde, und hätte Sasha nicht so eine grosse Fresse gehabt, ich wäre auch in Japan nicht angetreten. Wobei das sich dann doch gelohnt hat, ich habe selten gesehendas diese blauhaarige Schlampe so die Bretter küssen musste..."

Ein kurzes Lachen ertönt. Natürlich spielt Tenille dabei auf Peyton's eingreifen ein. Es war zu diesem Zeitpunkt nicht Ziel von Tenille gewesen wirklich gegen Sasha Banks einen Kampf zu bestreiten, nein, vielmehr hat sie es genossen der Championesse einen rein zu drücken.

TenilleDashwood
"...Der Blick als sie verstanden hat was ihr blüht, einfach herrlich..."

Man kann allerdings in diesem Moment gar nicht sagen, was einen mehr abstoßen sollte. Die Freude die Tenille gerade empfindet, oder der Stolz von Peyton mit diesem extrem breiten Grinsen. Schließlich hat auch hier vor allem Peyton ihre Finger im Spiel gehabt und hat den Abend auf tragische Weise rund gemacht. Seitdem zeigt sich Sasha auch kaum mehr, was für die beiden Damen hier verständlich ist doch sie wird wiederkommen und für die Venusfliegenfalle ist in diesem Fall eines absolut klar.

Peyton Royce:
Oh Schwester du kannst es dir fast gar nicht vorstellen wie gut das getan hat dieser Bitch ihren Arsch auf zu reißen. Da kam nochmal einiges hoch und das hat es so grandios gemacht. Siehst es ja. Das hat unsere Championesse so aus der Bahn geworfen, dass sie erstmal von ihrem Macker die Tränen trocknen muss, nur um den Fakt zu erfahren, dass es bei ihrem Return genauso weitergehen wird.

Peyton ist kennt ihre Partnerin hier ziemlich gut und auch wenn sie in Sasha einen großen Haufen Bullshit sieht, wird sie diese Sache zu Ende bringen und genau das ist auch einer der Gründe, warum sich Peyton nicht erlauben kann heute einfach nicht anzutreten. Dieses Match ist ja fast ein Gottesgeschenk. Nicht nur geht es gegen Shanna, sondern auch gegen Shotzi und dieses Ding zwischen Peyton und Liv muss sie zwar zurückstellen, aber in diesem Moment ist es perfekt ein Zeichen in diese Richtung zu setzen.

Peyton Royce:
Ja ich kann es dir auch voll nachfühlen, doch diesen feuchten Traum aus dem Office muss ich annehmen. Ich meine das erste Mal, dass ich ihnen gratulieren muss, denn sie haben mir einen Wunsch erfüllt, den ich so selber noch gar nicht wusste. Scheint ja jemand geil geworden zu sein bei meinem neuem Style, aber wer kann es ihnen auch verdenken?

Die Fans in der Halle können gar nicht so laut buhen, wie sie gerne wollten, doch sie werden dadurch gezogen. Peyton ist unausstehlich, aber auch eine der polarisierensten Damen aktuell. Alle reden über sie und ihre Aktionen. Die Auswirkungen der Beiden ziehen sich durch die ganze Division und wenn es ihr Ziel war ein Beben zu erzeugen, hätten sie es kaum besser machen können. Es scheint fast so, dass die schwere Zeit der Gruppe beide nur noch entschlossener gemacht haben. Peyton geht offensiv voran und lässt sich dabei von kaum jemandem halten.

Peyton Royce:
Ich meine zwei Fliegen auf einen Schlag erlegen und sie sehen es kaum kommen. Die Zockerbraut wird mir nicht nochmal dazwischen funken und Shotzi werde ich als geprügelte Frau zurückschicken, die Liv eine Warnung sein sollte. Der eine Schuss war frei, aber noch so ein Ding und ich spalte ihre Persönlichkeit in wahrsten Sinne des Wortes.

Tenille nickt kurz und schließlich bilden ihre dunklen Lippen ein gewisses Grinsen. Das die Mercenaries wirklich in den schlimmsten Zeiten seid der Entstehung der Gruppierung stecken ist kein Geheimnis mehr, diese beiden Frauen hatte es aber wohl noch enger zusammen stehen lassen. Sie sind quasi mittlerweile unzertrennlich und wo die eine ust, da ist die andere nur selten sehr weit entfernt.

TenilleDashwood
"...Pey du hast vollkommen recht! Guck was du bisher erreicht hast, die gesamte Liga liegt dir zu Füßen, da ist es doch vollkommen egal was diese Liv oder Shotzi dazu sagen, du stehst im Mittelpunkt und womit? Zurecht! "

Tenille lässt sich nun langsam auf eine der Bänke nieder und scheint recht zuversichtlich zu sein das ihre Partnerin heute dieses Match gewinnen wird. Sie würde niemals dies in Frage stellen.
Peyton grinst sehr selbstzufrieden, allerdings auch mit dem Wissen, dass ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen ist. Immer noch hat Candy Floss ihren Titel und ihr tanzen einfach noch zu viele Bitches auf der Nase rum, wie eine Shanna oder auch Liv Morgan. Doch das ist ja das wunderbare an diesem Abend. Beide Probleme kann sie zeitgleich angehen und wenn es perfekt läuft macht sie sich den Weg frei um schon bald nochmal gegen Candy anzutreten und sich diesen Titel zu holen.

Peyton Royce:
Oh ja sie sind wie kleine Figuren in unserer Welt, mit denen wir spielen wie wir wollen. Dennoch kann ich es nicht einfach zulassen, dass Liv und ihr Gefolge mich zum Narren halten. Ich meine es war doch klar, dass es nicht um sie geht, aber vielleicht konnte es ihr riesiges Ego nicht wirklich ertragen. Klar hätte ich auch sie ausschalten können, doch was bringt es mir mich mit belanglosen Egotussen aufzuhalten? Wie gesagt für diesen Fehler wird heute ihre Freundin bezahlen, vielleicht kann sie sich bei ihr bedanken und diese andere Göre hab ich sowieso gefressen.

Diesen Hass kann man auch sofort erkennen, denn Shanna geht ihr eigentlich schon länger gegen den Strich. Das begann selbst vor ihrer Wandlung und vielleicht hat es sich genau deshalb in unermessliche gesteigert. Doch auch wenn Tenille nicht antritt sind die Rufe laut, denn bisher ist niemand so mit Sasha umgesprungen. Dieses Team hier ist unberechenbar und zusammen wohl wirklich zu allem fähig.

Peyton Royce:
Ich bin aber auch ehrlich gesagt schon ganz gespannt, ob Sasha sich überhaupt nochmal hierher traut. Ich meine es wäre vielleicht auch einfach nur angebracht uns ihren Titel zukommen zu lassen, so dass ich ihn dir wie einer wahren Königin würdig umschnallen kann. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, wir werden sie noch wiedersehen, dann kannst du deinen Job beenden und ihnen absolut klarmachen was es bedeutet sich mit einer Ikone anzulegen.

Peyton setzt sich dann erstmal vor einen großen Spiegel und scheint sich anzufangen auf den heutigen Abend vorzubereiten. Schließlich will sie ja nicht nur gewinnen, sondern auch unfassbar gut dabei aussehen.

Tenille lächelt kurz und schließlich streicht einer ihrer Fingerspitzen über die Unterlippe von Peyton. Sie weiß anscheinend wie diese die Knöpfe bei der Landsfrau zu drücken hat, auch wenn sie dieses eigentlich nicht ausnutzen würde.

TenilleDashwood
"Vergiss Sasha, ich habe doch bereits in der Vergangenheit bewiesen das diese blauhaarige Schlampe nichts weiter ist als völlig überbewertet, nichts weiter! Genauso wie diese Candy Floss. Diese ganzen Weiber denken sie wären wer weiß etwas, sie sind nichts! Absolut nichts!"

Tenille legt einen ihrer Arme um Peyton's Schulter.

TenilleDashwood
"Mach dir keine Gedanken Baby, du siehst einfach fantastisch aus, wie immer..."

Natürlich tut sie das, als Iconic hat man eben einen gewissen Standart zu halten.
Man sieht auch sofort, dass nur eine Person an Peyton aktuell rankommt. Keiner kennt Peyton besser als Tenille und sie scheint auch genau zu wissen, wie sie mit dieser Art ihrer Freundin umgehen muss. Sie lässt sie einfach machen, limitiert sie gar nicht und schützt sie nur in kritischen Situationen vor ihr selber. Jetzt sieht man Peyton aber lächeln und sie blickt rüber zu Tenille, die sich direkt in die Augen schauen.

Peyton Royce:
Weißt du, du hast absolut Recht. Ich bin in jedem Moment eine Erscheinung, die 99% der Leute gar nicht verdient haben. Außerdem geht es hier um nichts Wichtiges. Hier geht es lediglich um eine Pflichtaufgabe und ein bisschen Rache. Viel mehr Aufmerksamkeit werden sie nicht bekommen. Das ist meine verdammte Zeit und wenn ich muss, werde ich an diesem Abschaum ein Exempel statuieren, was sich über die Welt tragen wird und niemand mehr vergisst.

In diesem Moment werden aber die Beiden unterbrochen von einem Klingeln, welches offenbar aus Peytons Tasche kommt. Tenille gibt ihr ihr Smartphone und nach einem prüfenden Blick grinst Peyton aufgeregt und deutet schon was an, noch bevor sie überhaupt rangeht.

Peyton Royce:
Hey Dashy! Ich habe für uns alle noch eine Überraschung, denn hier ist etwas geniales im Abmarsch aus dem schönsten Land dieser Erde, was die Coast 2 Coast auf den Kopf stellen wird, das verspreche ich dir.

Tenille schaut etwas irritiert, denn sie scheint davon noch nichts zu wissen. Peyton geht nun ran und wir hören einen Teil des Gesprächs, was aber nur mehr Fragen aufwirft, die es uns beantwortet.

Peyton Royce:
Hey Gray!..................Ja ich weiß du bist kein alter Mann beruhig dich , aber ich bin schon in der Halle und du weißt doch. Hier sind nur neugierige Idioten………………………Tenille ist übrigens auch hier……………Nein ich habe ihr noch nicht von dir erzählt, aber du wirst sie sicher mal kennenlernen……………Bleibt denn alles wie geplant?......................Ja genau in New York steigt Homecoming und wie gemacht einen perfekten Auftritt hinzulegen. ………………Ja ich habe doch gesagt ich bin dabei, ich lass dich nicht hängen…………………..Ok ok warte mal bevor wir hier über wichtige Dinge reden. Ich muss mal eben kurz jemand loswerden.

In diesem Moment könnte man fast denken, dass es Tenille ist, doch die würde sie niemals wegschicken. Der giftige und todernste Blick geht über die Schulter Richtung Kamera und während sie ihr Handy kurz ablegt, geht sie auf diese zu und drückt sie zurück Richtung Locker Ausgang.

Peyton Royce:
Ihr verschwindet jetzt besser, sonst werde ich richtig ungemütlich. Kann mir kaum vorstellen, dass ihr das wollt. Das hier geht euch jetzt einen Scheißdreck an und ihr werdet es schon noch früh genug sehen. Dieser Effekt ist nicht aufzuhalten und jetzt verpisst euch.

Die Tür schlägt genau vor der Kamera zu und man kann nur noch das Namensschild lesen. Das ist jetzt nicht mehr für alle gedacht und wer am anderen Ende war werden wir wohl erst bei Homecoming erfahren.

Byron Saxton: "Was war das? Wer war das? Konntet ihr vielleicht mehr hören als ich?"
Noelle Foley: "Wen interessiert das? Gott ich mag diese Peyton nicht. Was ist nur aus ihr geworden? Vielleicht können Shanna und Shotzi ihr ein bisschen Vernunft einprügeln."
Johnny Curtis: "Nichts dergleichen wird passieren. Diese beiden Schönheiten werden sich nehmen, was auch immer sie wollen und da können sie diese Statisten auch nicht aufhalten."



Es geht in den Backstagebereich und wir sehen ein lächelden Joe Gacy der die Hand eines Mitarbeiter schüttelt und diesen dann auch noch umarmt bevor er weiter geht und gekonnt ignoriert das dieser Mitarbeiter etwas zerstört aussieht geht er weiter. Grund zu guter Laune hat er alle mal immerhin gewann er sein Match gegen Kip Sabian. Nun bleibt er jedoch stehen sieht er jemanden den er doch kennt.

Gacy: Miss Ford es ist mir eine Freude sie zu sehen.


penelope ford:
« Du mieser...! »

Penelope hat dagegen keinen Grund zur Freude oder gar zum Lächeln. Ihr Ehemann hat tatsächlich verloren. Gegen diesen... diesen.. ihr fallen so viele Beleidigungen ein und doch will nichts Passendes finden. Nichts, was diesen Kerl gut beschreiben könnte. Alles wirkt zu mild. Ford verschränkt die Arme vor der Brust und verengt die Augen wütend zu kleinen Schlitzen, während die Stirn sich in Zornesfalten legt.

penelope ford:
« Was zur Hölle war das? Glaub' ja nicht, dass du so davon kommst. Kip wird das nicht auf sich sitzen lassen. »

Ja Penelope hat allen Grund wütend zu sein. Immerhin hat Joe Gacy auf eine sehr fragwürdige Art gewonnen. Der Tiefschlag den der Ref nicht sah danach machte Gacy wieder auf frieden sehr fragwürdig.

Gacy: Miss Ford bitte lassen Sie mich erklären das mit der ring Ecke war offensichtlich Unfall.. Doch denken Sie an die Wort die ich Ihnen sagte Do or Die. Manchmal muss man aus seiner Komfort zone kommen und Dinge tun die man nicht geplant hat. Ich meine wollen sie wirklich warten bis Miss Lucas wieder auftaucht oder werden sie einfach zusehen wie Mister Sabian die Sache regelt mit Mister Dar? Das war eine Lektion Miss Ford. In mein Augen sind sie auf einer Stufe mit jeden selbst mit Mister Dunne und Miss Morgan. Nehmen Sie die Sache wie ich selbst in die Hand.

Wieder passen die Worte nicht zum lächeln doch strahlen wieder die Augen von Gacy Penelope an.

penelope ford:
« Worauf willst du Spinner eigentlich hinaus? Soll ich Zoe nachlaufen und ihr wie ein Stalker auflauern? Wenn die Frau zu feige ist sich zu zeigen, dann werde ich geduldig warten bis sie es tut. Ich habe diese Person satt und werde ihr noch früh genug deutlich machen, dass sie mit ihrem egoistischen Verhalten an all dem Schuld ist. Sie hat diese Titel verloren. Nicht ich. »

Penelope brummt genervt, während sie weiterhin Abstand hält. Selbst wenn sie noch Zweifel gehabt hätte, würde sie spätestens jetzt - nach dem Match der Beiden - wissen, dass diesem Mann nicht zu trauen ist. Er ist genauso hinterhältig wie der Rest dieser Company.

penelope ford:
« Das was du im Ring gezeigt hast, war nichts weiter als ein großer Fehler. Du wirst leiden, Gacy. Das tut jeder, der sich mit der Gang anlegt... und glaub' mir. Mit Kip hast du noch den Mann erwischt, der noch am Meisten Mitgefühl zeigt.. aber auch das hast du verbraucht. »

Gacy: Genau das will ich ihnen sagen Miss Ford. Ich bin mir sicher Miss Lucas lauert schon und plant sie auszuschalten. Ich bin hier um das zu verhindern. Den sie beide gehören zu der Generation für die ich spreche die verachtet wird für das was sie ist. Sie sind eine junge emanzipierte Frau die genau weiß was sie will. Sie wissen selbst die Zeit zum Handeln ist gekommenen. Was Mister Sabian betritt ich kann mir vorstellen das er wütend ist. Doch wäre ich nicht so sicher ob die Gang selbst eine noch wirkliche Partei ist. Mister Dar schwindet immer wieder Mister Dunne hat seine Laster. Es deutet sich ein Umbruch an. Und auch wenn ich nicht denke das sie es annehmen werde steht mein Angebot weiterhin. Sie und ihren Gate zu ein Essen einzuladen wo man über die Zukunft reden könnte.

Gacy ist sich bewusst das er vor großen Problemen stehen könnte. Doch scheint dieser Mann etwas zu planen und er hat recht zuletzt begegnete er sogar Dunne und es wirkte nicht als ob Pete ein Problem mit Gacy hätte. Lächelnd schaut Joe weiter hin Penelope an.

penelope ford:
« Drück' dich, verdammt nochmal, klar
und deutlich aus! Für wen zur Hölle sprichst du? Was soll der Mist mit Generation und verachtet? Ich hab's keine Ahnung worauf du hinaus willst und was das mit mir und Kip zu tun hat.. »

Da spricht der Frust aus der Blonden, die langsam die Schnauze voll hat von diesen kryptischen Botschaften. Für wen will er sprechen? Und was genau will er erreicht? Was soll das ganze Geschwafel?

penelope ford:
« Genau WEIL ich eine emazipierte Frau bin, werde ich deine Hilfe nicht brauchen und sowieso ist Zoe bestimmt niemand um den ich mich nicht selbst kümmern kann. Sie kann lauern so viel sie will, am Ende wird sie am Boden liegen und mich anflehen ihr zu helfen. Immerhin bin ich die einzige Frau, die es geschafft hat einen der Ganger zu heiraten. Sollte Noam die Schnauze voll von ihr haben, wird er auch sie los werden. »

Gacy: Nun endlich reden wir. Die Generation von der ich rede ist die wir verkörpern. Nun frage ich sie Miss Ford warum war die Gang heute nicht da um ihren Freund und Bruder zu helfen? Hat Mister Sabian wirklich noch den Wert für die Gang oder ist er nur noch ein Mittel zum Zweck? Was ist wenn Mister Dar ihn sie beiden kein Zweck mehr sieht. Denken sie darüber nach Miss Ford wenn sie eine Antwort haben wissen sie wo sie mich finden ich wünsche ihnen und ihrer Ehemann noch ein wundervollen Valentinstag.

Damit verlässt Gacy das Bild und lässt Ford zurück. Diese schaut dem Mann noch einen Moment nach, schüttelt genervt den Kopf und geht in die andere Richtung. Fade Out.



EIN GLÜCK ZUM LÄCHELN!

⁓ 2 Weeks ago at Osaka ⁓

Eine sternenklare Nacht liegt über dem Himmel von Osaka hier in Japan. Es wird eine Drohnenansicht des Himmels gezeigt, bevor von Außen auf den Minatomachi River gefilmt wird und ein leichter Schwenker über die randvolle Haupstraße direkt daneben gemacht wird. diese ist besonders bekannt für ihre vielen Restaurants und Spielschuppen, in denen man verschiedenste nerdige Preise gewinnen kann. Nun aber folgt der Schnitt ins Innere eines dieser Schuppen und es wird gleich an einen Pachinkoautomaten geschaltet. Dort zu sehen ist die ehemalige Coast 2 Coast Shine Championesse Shanna, heute besonders schick gekleidet, was aber auch verständlich ist, wenn man beden, dass wir uns hier in einem japanischen Casino befinden. Sie trägt einen schwarzen Smocking samt Anzugjacke und Hose, darunter ein schneeweißes Hemd, eine braune Krawatte umgebunden, einen schwarzen Ledergürtel, der die Hose hält, schwarze, glänzende Schlangenlederstiefel und die blonden langen Haare zu einem schicken Pferdeschwanz gebunden. So schick konnte man Shanna bisher noch nie zu sehen bekommen. An ihr Match gegen Catrina und auch ihr Match gegen Liv Morgen, was von Peyton Royce unterbrochen wurde, scheint sie nicht ansatzweise mehr zu denken. Während sie recht konzentriert die nächsten paar Münzen in den Automaten wirft und hier ein Spiel zu spielen scheint, wo es nicht bloß um 100% Glück, sondern auch ein wenig eigenen Skill geht, schwenkt die Kamera auf den Platz neben ihr, wo wir ebenfalls jemanden zu sehen bekommen, den wir kennen. Das ist die Frau, die Shanna den Titel abgenommen hat. Die neue Shine Championesse Candy Floss ist hier zusammen mit dem Lazy Genious Shanna am Spielen. Letzte Woche hat sie Candy noch davor gerettet, von Peyton Royce völlig nieder geprügelt zu werden und nun sitzen sie gemeinsam und spielen zusammen. Und das alles, obwohl Candy ihr den Titel abgenommen hat. Es ist noch immer kaum zu glauben, wie gut sich die beiden Damen mit einander verstehen. Leicht legt Shanna ihren Kopf schief, schaut an der Kamera vorbei und blickt in das etwas bedrückte Gesicht der Sweet One!

Shanna: Hey! War das eigentlich die ganze Zeit schon bei dir so im Leben oder ist das erst seit du den Titel trägst?

Ein netter Gesprächsbeginn sieht wohl anders aus. Wie immer zeigt das Gesicht der Portugiesin nichts als emotions- und Antriebs-losigkeit und ihr scheint alles um sie herum einfach Scheiß egal zu sein. Und trotzdem tut sie immerhin ein wenig so, als würde ihr das Wohlergehen von Candy Floss wichtig sein. Mit Sicherheit denkt sie, dass Candy bereits alt genug ist, um selbst zu wissen, was sie tut, aber trotzdem, wenn sie Probleme hat und Hilfe braucht, ist Shanna, trotz ihrer so starken Ichgabkeinbockaufdieganzescheise-Art immer für sie da. Candy Floss ist die wohl bisher einzigste „Freundin,“ die Shanna hier in der C2C machen konnte, auch wenn es letzte Woche mit Julia Hart jemand weiteren gegeben hat, mit den sie sich doch recht gut verstanden hat. Aber nach allem, was diese beiden Frauen hier schon gemeinsam auf dieser Japan Tour erlebt haben, scheint zwischen ihnen die „Freundschaft“ doch etwas stärker zu sein. Scheinbar sogar so stark, dass Candy gut über die faule Art von Shanna hinweg sehen kann.

Shanna: Also du weist schon! Der ganze Stress und so. I mean, zuerst die Sache mit Shantelle, dann der Angriff von Peyton und zusätzlich noch die ganze Scheiße mit Maki, die ihren Titel zurück haben will. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass dein Leben immer so abgefuckt ist.

Eine ernst gemeinte Frage von Shanna. So denkt man jedenfalls im ersten Augenblick. In Wahrheit will sie wohl wahrscheinlich bloß etwas Zeit totschlagen, während sie gedankenlos spielt! Wahrscheinlich ist es wohl eine Mischung aus beidem. Nichtsdestotrotz schaut sie Floss nun mit offeneren Augen an und legt den Kopf schon leicht schief.

Obwohl Candy mit Shanna hier ist, wirkt sie nicht gerade wie jemand der sich am Glücksspiel beteiligt. Im Gegenteil.. So in ihrem Schneeweißen Cocktailkleid wirkt die Pinkhaarige Britin eher wie die Lebensgefährtin der ehemaligen Shine Championesse die sie anfeuert. Dafür müsste sie aber eine bessere Laune an den Tag legen. Nachdenklich sitzt sie neben Shanna und scheint ihre ganz eigenen Gedanken zu haben. Erst als sie direkt angesprochen wird, scheint sie aus ihrer Trance zu erwachen.

Candy Floss:
"Hm was meinst du?"

Was bei anderen überheblich und arrogant klingen würde, ist bei Candy mehr eine Feststellung. Sie hat nur mit halbem Ohr wirklich zugehört. So ist es nun einmal wenn man mit dem Kopf ganz woanders ist... Mit blinzelndem Blick hat die Britin jedoch den Anstand darüber nachzudenken, was die Gesprächspunkte von Shanna sind und kombiniert sehr schnell. Es geht um Peyton und ihren Angriff auf sie.. Sie hat sich diesen nicht ganz gefallen lassen und wäre Shanne nicht gewesen.. Hätte es wohl sogar eine Prügelei gegeben. So etwas ist man von Floss nicht gewohnt. Leise ausseufzend sieht sie auf ihren Schoß, wo man nun auch erkennt das sie die kleine Hello Kitty Plüschfigur bei sich hat die sie gemeinsam mit Shantelle im Einkaufszentrum gekauft hat. Wahrscheinlich eine Art Glücksbringer.

Candy Floss:
"Naja... Ich bin es gewohnt das die.. Gegner um mich herum als schwach ansehen. Deshalb war ich auch so wütend auf Peyton! Arghh.. Ich hatte Recht als ich ihren Handschlag abgelehnt habe! Vielleicht hätte sie dort schon die Chance genutzt und mich aus dem Spiel genommen. Sie tut wirklich alles um an diesen Championship zu kommen.. Dann noch Maki.. Saori.. ARGH.. Willst du ihn nicht wieder haben?!"

Komm nicht auf dumme Ideen Candy Floss!
Zwar muss Shanna, wie eigentlich fast immer, etwas lauter aus schnaufen, um damit aller Welt zu zeigen, wie anstrengend sie ihr Leben doch findet oder so, aber lässt sie direkt im Anschluss auch ein kleines Lächeln auf ihren Gesicht erscheinen. Macht sie sich hier über die niedergeschlagene Candy lustig? Nein, keineswegs! Candy Floss ist die einzigste Frau, mit der Shanna bisher etwas näher gekommen ist und etwas gut kann. Und so eine Freundin wird sie nicht so schnell fallen lassen.

Shanna: Haaa ich kann dich gut verstehen. Mit so einen Titel pinnt man sich gleich selbst eine Zielscheibe an den Rücken.

Das sind nun weniger aufheiternde oder helfende Worte. Damit macht es Shanna Candy fast nur noch schwerer, ihren Titel mit Stolz zu tragen. Eigentlich war man froh, dass man endlich einen Champion hat, der es auch sein möchte und nicht weiterhin jemanden wie Shanna, der das alles hier macht, ohne wirklich Lust auf die ganze Sache zu haben, nur damit er Geld zum überleben verdienen kann. Die Fans wollen keinen Champion, der kein Bock darauf hat. Die Fans wollen einen Champion, der die Liga anständig repräsentiert! Doch sieht Candy, mit allem, was hier in den letzten Wochen passiert ist, keineswegs so aus.

Shanna: Du warst doch schon einmal Champion oder nicht? Wie wars beim letzten Mal für dich? Da muss es doch genauso grauenvoll gewesen sein! Also solltest du ja bereits Erfahrung damit haben.

Auch wenn Shanna wieder keinerlei Motivation ausstrahlt und ein Gesicht aufgesetzt hat, welches zeigt, wie zutiefst ihr dieses Gespräch auf die Nerven geht und wie schwer es für sie ist, weil sie nicht wirklich gut weis, wie sie Candy helfen sollte, muss man doch zugeben, dass dies ein guter Versuch von ihr gewesen ist. Sie wirkt hilflos und überfordert in sozialen Tätigkeiten mit anderen Menschen und trotzdem schafft sie es hier vielleicht doch noch, neue Motivation in Candy hinein zu drücken, damit Candy Floss keine Shanna 2.0 wird. Das wäre zwar etwas, was sich wohl niemand vorstellen könnte, aber so wie Candy hier wirkt, sollte man besser vorsichtig sein.

Candy seufzt einmal aus als Shanna sie auf ihre letzte Regentschaft anspricht. Sie hatte bezüglich ihr ja schonmal erwähnt das sie den Titel damals nicht durch eine Niederlage verloren hat. Aber sie kann sich nicht daran erinnern das es so stressig war wie jetzt. Dazu muss man aber auch sagen das es nicht sehr lange ging und die Konkurrenz eine ganz andere war.

Candy Floss:
"Da.. Waren aber so Leute wie Peyton und Maki nicht da.. Also so Frauen die sehr fokussiert an ihre Ziele rangehen. Da war zwar Maria.. Aber naja. Sie hatte sehr fragwürdige Methoden.."

So ganz vergessen hat die Engländer sie nicht. Maria war dann auch die Frau die den Titel 'geschenkt' bekam, weil sie ein No.1 Contender Match gewonnen hatte. Alles schon sehr lange her. Candys Blick fällt auf einen der Automaten der dann immer wieder verschiedene Zahlen ausspuckt.

Candy Floss:
"Darf ich auch mal? Vielleicht beruhigt mich das..."

Daraufhin weiten sich die Augen der Portugiesin etwas. Candy möchte ebenfalls an dem Automaten spielen? Sie war es zwar, die ihr den Vorschlag unterbreitet hat, hier her zu kommen, aber dass Candy Floss wirklich aktiv mit dabei sein möchte, hätte sie wohl nie für möglich gehalten

Shanna: Huh? Na sicher! Hier. Wir sind ja gemeinsam her gekommen, da bringt es nich, wenn nur einer Spaß hat. Weist du, wie das Spiel geht? Du kennst doch sicher, schon alleine wegen deinem Namen, das Spiel „Candy Crush!“ Das ist quasi eine Mischung daraus und einen normalen Hot Seven Game. Pro 100 Yen, die du in den Automaten hinein wirfst, hast du 5 Züge, um so viele Kristalle wie möglich einzusammeln und je mehr Kristalle du hast, desto mehr Boni bekommst du bei dem Rad, um den größt möglichen Gewinn heraus zu holen. Probier es einfach mal aus, die erste Runde geht gern auf mich.



Shanna: Und was deine Probleme angeht... Ist zwar mit Sicherheit leichter gesagt, als getan, aber ich denke, auch dir kann es nicht schaden, ab und zu einfach mal abzuschalten und deine Gedanken frei zu lassen. Einfach auf alles, was um dich herum passiert, einen Scheiß zu geben und nur für dich zu leben. Du lässt dich viel zu leicht triggern. Versuch einfach mal, alles zu ignorieren und lebe nur dein Leben. Dann geht es dir auch besser.

Nicht nur erklärt Shanna hier Candy die Regeln des Spielautomaten, der doch komplizierter zu sein scheint, als man es von solchen Dingern gewöhnt ist... Aber Candy Floss wird mit Sicherheit Erfahrung mit typischen Candy Crush spielen haben, weshalb dies vielleicht sogar vom Vorteil für sie sein könnte... Sondern zusätzlich versucht sie, Candy auch noch Tipps zu geben, wie sie all ihre Probleme beseitigen und ein glückliches Leben leben könnte. So einfach ist dies natürlich nicht und es wird für die junge Britin wahrscheinlich niemals so funktionieren, einfach weil sie niemals wie Shanna werden könnte. Aber dennoch ist es erstaunlich, wie viel Antrieb Shanna in die ganze Sache hinein steckt, damit es Candy Floss hier gut geht.

Shanna: Aber wahrscheinlich weist du das bereits, kannst es aber nicht umsetzen huh?

Ob Candy eine gute Spielerin ist? Das wird sich zeigen. Die Pink Lady hat hier und da schon einmal durchscheinen lassen das sie gerne Games wie Candy Crush auf dem Smartphone ab und an suchtet. Das es mit der Slotmachine vor ihnen nicht zu vergleichen ist, ist der Britin dennoch bewusst. So tauschen Shanna und sie schließlich Plätze und The Lazy Genius kriegt die Hello Kitty auf den Schoß gedrückt. Zwar braucht Candy nur eine Hand für dieses Spiel, aber sie hält die Zweite zur Sicherheit mal frei. Es kann also losgehen! Sie bekommt ein Spielfeld und schon legt Floss los.

Candy Floss:
"Leider hast du Recht... Ich bin halt nicht so erzogen worden mein Umfeld komplett auszublenden. Meine Mum hat immer gesagt 'Sei freundlich und man wird zu dir auch freundlich sein'. Anscheinend kannte sie aber die ein oder andere Person da nicht wirklich..."

Dadurch das ihr Vater sie und ihre Mama einfach verlassen hatte aus unbekannten Gründen blieb Candy nichts anderes übrig als die Lebensweisheiten von ihr zu verinnerlichen. Zwar waren nicht alle zu gebrauchen, aber den Satz den sie Shanna gerade genannt hat ist ihr absoluter Liebling. Wohl auch deshalb hat sich die Sugar Princess dazu entschlossen zur meisten Zeit nett zu sein. Ausser bei Peyton zuletzt. Irgendwann ist aber auch eine Schmerzensgrenze erreicht.

Candy Floss:
"Ich.. Kann halt nicht nachvollziehen warum Peyton das macht. Sie hätte mich jederzeit fragen können, ob sie ein Match bekommt. So wie Maki eben.. Stattdessen beleidigt sie mich und schlägt mich nieder. Klar bin ich da mega sauer geworden.. Aber irgendwie tat das Verhalten auch weh. Eben.. weil ich es nicht kapiere.."

Während sie redet spielt Candy am Automaten weiter. Ein paar Kristalle hat sie sogar schon eingesackt nebenbei und aktuell würde ein Profi sagen das alles recht normal aussieht.

Shanna: Hhmm es gibt halt immer schwarze Schafe, die auffallen. Ich persönlich würde sogar sagen, dass die Mehrheit der Menschen aus ihnen besteht. Die Meisten Menschen haben es gar nicht verdient, dass man freundlich zu ihnen ist und mit ihnen abhängt.

Irgendwie bekommt man hier das Gefühl, dass Shanna auch von sich selbst spricht. Den Nickname „Number One Coward“ trägt die Portugiesin nicht umsonst. Sie glaubt selten an sich und hat auch alles andere, als ein sonderlich großes Selbstvertrauen. Demnach kann man sich sicher sein, dass sie auch nicht daran glaubt, dass sie es wirklich verdient hätte, von Candy Floss so freundlich und zuvorkommend behandelt zu werden.

Shanna: Aber das ist nunmal der Weg, den du für dich eingeschlagen hast. Du bist der freundliche und glückliche, kleine Engel, der vielen Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, ihnen ein Gefühl von Zuneigung schenkt und selbst die Zielscheibe von vielen anderen wird, die dich einfach nur herumschubsen und dich nicht für ernst nehmen. Das ist dein Leben, wie es dir in die Wiege gelegt wurde. Und damit musst du irgendwie zurecht kommen fürchte ich. Denn das bist du und du darfst dich niemals dafür schämen wer du eigentlich bist!

Es ist wirklich unfassbar, wie viel Shanna hier gibt, um die Pinkhaarige irgendwie aufzuheitern. Sicherlich sind einige ihrer Worte nicht gerade das, was man normalerweise in so einer Situation sagen würde, aber vielleicht eben genau deswegen, weil Shanna nicht weis, wie man soziale Konversationen fühlt und weil sie eben kein Blatt vor dem Mund nimmt, kann man sich sicher sein, dass sie die Wahrheit spricht und das zu 100%. Sie versucht nicht, Candy Floss mit ein paar netten Worten, die nur so dahin gesprochen sind, aufzumuntern, sie versucht, Candy Floss genau mitzuteilen, wie die Situation ist und ihr dabei zu helfen, mit dieser Situation klar zu kommen.

Auch wenn sie es selbst ungerne zugibt so hat Shanna wohl Recht. Während die beiden Frauen so miteinander reden und Candy Yen nach Yen immer wieder in den Münzschlitz schiebt, fällt den Damen gar nicht auf das die Britin immer mehr Juwelen sammelt bis schließlich ein lauter Alarm losgeht. Sofort erschreckt Candy und springt vom Automaten regelrecht auf, als nun im unteren Schubfach ein Schwall Münzen hervorschießt.


Ertönt eine motorische Stimme einer Frau die diesen Ausruf derartig laut verkündet das sich alle anderen Gäste zu den beiden Frauen umdrehen. Candy möchte regelrecht versinken durch die Blicke und versteckt sich hinter Shanna. Sie hat gar nicht mitbekommen das immer mehr Münzen in das untere Fach herausschießen.

Candy Floss:
"H-Hab ich was kaputt gemacht?!"

Fragt sie dann panisch ihre Begleitung und sieht erst dann nach unten. Gut.. So heftig wie dort Münzen herauskommen, könnte man wirklich meinen Candy hat diesen Automaten gecrasht. Das zusätzliche Wort Jackpot das sich über den gesamten Bild jedoch zieht, spricht eine andere Sprache.

Shanna: Hhmm... Du hast auf alle Fälle dafür gesorgt, dass unser Aufenthalt hier etwas verkürzt wird.

Mit einen leichten Klopfen auf Candy Flosss Schulterblatt schnappt sich Shanna einen etwas größeren Beutel und sackt mit dessen Hilfe die ganzen tausende Münzen ein, damit man sie besser transportieren kann. War das nun Glück oder Verstand, dass Candy hier gewonnen hat? Wahrscheinlich ein Teil von beidem.

Shanna: Und damit hattest du wohl schon wieder mehr Glück als ich. Wobei wir beide ja so langsam der Meinung sind, dass dein Titelgewinn alles andere als Glück gewesen ist. Na komm! Lass uns mal schauen, was wir uns so alles holen können. Vielleicht finden wir ja etwas, das Shantelle auch gefallen wird.

Und mit diesen Worten und auch einem nun etwas mehr grinsenden und zufrieden drein blickenden Gesichtsausdruck der Sweet One machen sich die beiden Damen auf dem Weg zum Price Corner, um die gewonnenen Münzen einzuwechseln. Während sie weg gehen kommen natürlich mehrere andere Leute, die das Ganze beobachtet haben, sofort angerannt und wollen an dem selben Automaten spielen, wo Candy eben den Hauptgewinn heraus geholt hat, mit der Hoffnung, dass es an diesem Automaten besser und leichter geht. Anders als in typischen Casinos geht es hier aber nicht um Geldgewinne. Man kann seine gewonnene Münzen bloß gegen tolle Goodys einwechseln und damit Spaß haben. Es ist quasi wie auf einem Jahrmarkt und die Auswahl, die die beiden Damen haben, ist wirklich gigantisch.



Jup, die beiden werden mit Sicherheit etwas finden, womit jeder von ihnen Freude haben kann. Mit den Bildern von Shanna, die sich ein neues und noch immer verpacktes, altes Gameboy-Gerät als Preis nimmt, während Candy nachdenklich vor einem riesigen Hello Kitty Plüsch steht, endet diese Aufnahme und die Kamera faded aus.



~ fade in ~

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"Haaaaaalllloooo!"

Der Bildschirm erwacht mit einem leisen Knacken zum Leben, doch zuerst sehen die Zuschauer nichts weiter als verwackeltes... Irgendwas. Erst nach einigen Sekunden stabilisiert sich das Bild, so dass man Liv Morgan erkennen kann, die in typischer Influencer-Körperhaltung - von sich gestreckten Arm, den Kopf leicht zur Seite gelegt und breit grinsend - in die Kamera ihres Smartphones blickt. Hinter der jungen Frau ist die Innenseite der Eingangstüren der Sajik Arena zu erkennen, was die Vermutung nahelegt, dass sie sich im Foyer des Gebäudes aufhält und damit inmitten der hereinströmenden Fans. Bisher steht die Blondine wie ein Fels in der Brandung, an der sich die Menschenmenge teilt, doch es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis sie jemand umrennt, aber daran verschwendet sie gerade keinen Gedanken.

Liv Morgan:
"Liv Morgan hier, aus dem Foyer der Sa.. Sa.. ähm.. Sa-i-schk,.. nein, Moment. Sajik Arena, genau,.. denn heute steht eines der meisterwarteten Matches der letzten.. ja, mindestens zwei Wochen, auf dem Programm. Die zuckersüße Indi Hartwell, mit der ich gerne mal eine Limo trinken gehen würde, gegen die Urgewalt aus Jersey, dem jerseyanischen Teufel, der Kööööönnniiiggiiinn des Ringes... Liv 'freakin' Morgan! Das bin ich. Wow, alleine wenn man das laut ausspricht bildet sich überall auf dem Körper Gänsehaut und ich kann es kaum noch erwarten, dass es endlich losgeht!"

Leise quiekt die Jerseyanerin, lacht hellt auf und würde am liebsten ihre Arme jubelnd in die Höhe werfen, doch bei ihrem Talent lässt sie dabei ihr Smartphone fallen, was eher nicht so toll wäre. Also unterdrückt sie diesen Drang schweren Herzens, quiekt lieber noch ein Mal, bevor sie sich suchend in der großen Eingangshalle umsieht und seufzt enttäuscht auf, während sie sich wieder ihrer Kamera zuwendet.

Liv Morgan:
"Hatte eigentlich gehofft, sie hier irgendwo zu treffen, um mich ein wenig mit ihr zu unterhalten, aber wahrscheinlich ist Indi nicht so blöd wie ich und kommt durch den Vordereingang. Liegt wahrscheinlich auch an meiner wahnsinnig guten Tarnung, dass mich bisher niemand erkannt hat, obwohl ich hier wie auf dem Präsentierteller stehe."

Ja. Ganz großartige Tarnung, die aus der Kapuze eines schneeweißen Pullovers besteht, die sie sich über den Kopf gezogen hat, aber natürlich nicht zu tief ins Gesicht, da man es sonst ja gar nicht auf dem Video sehen kann. Trotzdem ist es schon ein wenig verwunderlich, dass sie niemand der vorbeikommenden Menschen zu beachten scheint, obwohl sie mitten im Weg steht und Selbstgespräche mit einer Handykamera führt. Hat man sich schon so sehr an den Anblick dieser, wie Pilze aus dem Boden sprießenden, Influencer gewohnt, dass man sie schon gar nicht mehr wahrnimmt und wäre das eine Welt, in der man leben möchte? Wieder sieht sich die junge Frau um, hofft dabei, ihre heutige Gegnerin vielleicht doch noch irgendwo zu erspähen, aber dem scheint nicht so und so lächelt Liv wieder breit in die Kamera.

Liv Morgan:
"Also keine Indi hier, nein? Okay, dann hoffe ich, dass sie mir auf Instagram folgt, denn es wäre irgendwie schon wichtig, dass sie das hier hört, damit es nach unserem Match nicht zu Problemen zwischen uns kommt. Nun gut,... wo fange ich an? Lasst mich zuerst mal sagen, dass ich persönlich kein Problem mit Indi habe. Nein, ganz ehrlich nicht. Eher im Gegenteil, denn respektiere ich sie für das, was sie erreicht hat, obwohl ihr das wahrscheinlich nicht viele Menschen zugetraut haben und das ist etwas, was mir gemeinsam haben. Wooaahh, ich konnte damals gar nicht mehr zählen, wie oft man mir sagte, dass ich es in diesem Business nie zu etwas bringen würde, da ich einfach vieeeellll zu zerbrechlich bin. Pah, sage ich,.. PAH!"

Verächtlich schnaubend schüttelt das Jersey-Girl ihren Kopf, kann sich aber ein Lachen danach nicht verkneifen, als sie an die ganzen dummen Gesichter denkt, als sie es schließlich doch in diesem Business geschafft hat - mehr oder weniger zumindest. Der ganz große Wurf, sprich Women´s World Championship, blieb ihr bisher verwehrt, doch abgesehen davon kann man gerade die letzten Jahre ihrer Karriere als recht erfolgreich bezeichnen. Sie hielt die Tag Team Championship, konnte sich zuletzt zur Queen of the Ring krönen und viel wichtiger als das: sie hat endlich echte Freunde, eine Familie gefunden, die der jungen Frau stets den Rücken stärken. Also ähnlich wie die junge Miss Hartwell, die Candice LeRae an ihrer Seite hat und so nicht immer hinter ihrem Rücken schauen muss, um nicht hinterrücks von irgendwelchen Neidern angegriffen zu werden. Das ist sehr viel wert im professionellen Wrestling.

Liv Morgan:
"Ich habe also nur Liebe und Respekt für meine Gegnerin, aber... well, darauf darf ich heute keine Rücksicht nehmen, denn wenn ich zu viel darüber nachdenke, wie lieb, nett und süß Indi ist, kann ich nicht mehr so wie ich will. Wisst ihr, Leute; ich darf mich jetzt schon einige Zeit als Königin bezeichnen, doch wenn wir ehrlich sind, habe ich seitdem nicht mehr sonderlich viel gerissen, oder?! Niederlage gegen Shanna, musste mir von Peyton auf der Nase herumtanzen lassen und jooaa, das war nicht wirklich beeindruckend, finde ich. Es ist also meeeeggaa wichtig, das ich heute gewinne, um meinen werten Kolleginnen begreiflich zu machen, dass das so nicht geht und ich als Königin nichts so mit mir umgehen lasse. Es tut mir leid, dass ausgerechnet Indi meine Gegnerin ist, an der ich ein Exempel statuieren muss und ich würde auch noch ´ne Woche warten, aber wie ihr wisst, habe ich das nicht alleine zu entscheiden."

Liv tippt sich mit der Spitze ihres Zeigefingers gegen die Stirn, woraufhin ihr Gesicht für eine Sekunde einen grimmigen Ausdruck annimmt, bevor ihr breites Lächeln wieder zurückkehrt und sie sich langsam in Bewegung setzt. Es ist gar nicht so einfach, weiterhin in die Kamera zu blicken, um den Kontakt mit den Zuschauern nicht zu verlieren, aber gleichzeitig auch auf den Weg zu achten, damit sie nicht irgendwen umrennt - auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür recht gering ist.

Liv Morgan:
"Ich.. wir haben Ziele, müsst ihr wissen, und die erreichen wir nicht, indem wir uns so behandeln lassen, wie es Peyton zuletzt tat. Circe,.. ich... Oblivion haben zum Beispiel noch eine Rechnung mit Sasha Banks auf, die beglichen werden muss und es ist an der Zeit, denke ich, dass wir uns das große Gold von ihr holen. Steht ihr sowieso nicht. Wie wir aber momentan dastehen wird das nichts, denn reicht es nicht zu sagen, dass man Championesse werden will, oohhhh nein, man muss sich auch zu verhalten. Stark auftreten, so dass jeder gleich merkt, dass man sich besser nicht mit uns anlegen sollte. Deswegen stehe ich auch hier und rede mit euch. Okay okay, nicht nur deswegen, denn ist es Circe viel zu albern, Instagram-Stories aufzunehmen und so lässt sie mir da gerne den Vortritt, aber geht es ihr mehr darum, dass ich endlich mal bisschen fordernder auftrete. Ich bin zu weich, sagt sie. Tze, Frechheit eigentlich, aber na ja.. da ich keine Lust hatte, stundenlang mit ihr zu diskutieren und so mach ich´s halt."

Gleichgültig zuckt die Queen of the Ring die Schultern, bleibt stehen und hinter ihr kann man eine Glastür erkennen, die auf einen breiten Korridor zu führen scheint. Sie geht jedoch nicht hindurch, sondern blickt einige Momente nachdenklich in die Kamera, schiebt den Schirm ihrer Cappy etwas nach oben und kratzt sich am Haaransatz, bevor sie leicht den Kopf schüttelt.

Liv Morgan:
"Mir ist es wichtig, dass Du es nicht persönlich nimmst, Indi, wenn ich Dich nachher nicht mit Samthandschuhen anfassen werde, aber ich muss dieses Match gewinnen, verstehst Du?! Glaub mir, ich könnte mir wesentlich schönere Dinge vorstellen, die wir Beide zusammen machen könnten, aber leider wurden wir heute miteinander in den Ring gesteckt und ich kann leider keine Rücksicht auf persönliche Gefühle nehmen. Glaub mir, würde viel gerne Peyton durch den Ring prügeln, aber nun ja, das übernimmt meine große Shotzi dann wohl für mich und ich hoffe einfach mal, dass sie mir noch etwas übriglässt. Unter anderen Umständen würden wir garantiert die Hütte abbrennen und den Leuten eine Show zeigen, die sie nie wieder vergessen, aber heute muss der ganze Schnickschnack leider wegfallen. Nope, heute geht es nur darum, ein Statement zu setzen und das auf möglichst beeindruckende Weise, also wie man in Jersey sagen würde: ganz ohne Firlefanz, sondern direkt auf die... ähm,.. ja, Fresse!"

Morgan verzieht ihr Gesicht zu einer grimmigen Fratze, ballt ihre freie Hand zur Faust und hält diese in die Kamera, damit man ihre Entschlossenheit auch ja sehen kann. Als ihr selber auffällt, wie bescheuert das aussehen muss, lacht die Blondine hell auf und schüttelt so heftig den Kopf, dass ihr beinahe der Hut, also Mütze, hochgegangen wäre. Ja, so wird man sie sicherlich für voll nehmen. Sie kann deutlich spüren, wie Circe in ihrem Kopf gegen die Wände schlägt und sie anschreit, dass sie sich doch bitte endlich zusammenreißen soll.

Liv Morgan:
"Wenigstens hast Du bitte gesagt."

Schmollend flüstert sie diese Worte, denn natürlich kann sie so überhaupt nicht verstehen, warum die Puppenkönigin sich so aufregt. So lange Liv nachher im Ring ihr Bestes gibt und den Sieg holt, kann es doch völlig egal sein, wie sie sich vorher benimmt. Warum muss Cee immer so ein Spielverderber sein? Während sie darüber nachdenkt, fällt ihr wieder ein, dass sie noch immer die Instagram-Story aufnimmt und so räuspert sie sich verlegen, bevor sie ein letztes Mal das Wort an ihre Zuschauer richtet.

Liv Morgan:
"Ja gut, damit wäre gesagt, was ich sagen wollte. Zusammenfassung: ich finde Dich toll, Indi und ich hoffe, Du bist mir nicht zu sauer, nachdem ich Dir nachher Deinen süßen Hintern versohlt habe. It´s just Business, girl. Vielleicht gehen wir hinterher noch etwas trinken? Kannst Dir ja überlegen und sagst mir nachher Bescheid. Nummer habe ich Dir schon bei Insta geschickt, also... ähm... würde mich sehr freuen. Ansonsten war´s das an dieser Stelle von mir, ich wünsche euch noch einen schönen Abend und wir sehen uns bald. Biiiiissss daaaannn!"

Wild winkt die ehemalige Tag Team Championesse mit einer Hand in die Kamera, grinst breit und einen Moment sieht man nur noch verschwommene Umrisse, als Liv ihre Smartphone senkt. Schließlich schaltet sie die Kamera aus, woraufhin der Bildschirm schwarz wird und die Zuschauer, sowie Kommentatoren, mit ihren Gedanken alleine lässt.


Noelle Foley: "Aww, das klang ja fast so, als wäre Liv ein wenig verschossen in Indi, oder habe ich mir die Schwärmerei nur eingebildet?"

Byron Saxton: "Nein, ein wenig war da auf jeden Fall zu spüren und sie sagte ja auch, dass sie ihre heutige Gegnerin toll findet. Weiß nicht, ob das gleich romantische Hintergründe haben muss, aber es klang schon ein wenig so und warum auch nicht?!"

Johnny Curtis: "Weil es ein herber Verlust für die Männerwelt wäre, wenn Liv und Indi irgendwas miteinander anfangen würde. Außerdem glaube ich auch nicht, dass da von Hartwells Seite irgendeine Interesse besteht und das ist auch gar nicht wichtig gerade. Morgan hat gesagt, dass sie Indi fertigmacht und das wage ich doch sehr stark zu bezweifeln."



MATCH 2
EASTCOAST CHAMPIONSHIP
SINGLES MATCH
Kenny Omega vs. TBA

Writer: Alex/Elias

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an...



ARE YOU READY FOR THIS?

Nachdem das gewohnte Intro der Kenny Omega Theme langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „Best Bout Machine“ abgedruckt ist. Der Oberkörper wird von einer ärmellosen Weste bedeckt, auf deren Rücken ein einzelner Flügel angenäht wurde...passend zu seinem Finisher. Seinen Eastcoast Belt hat er sich umgeschnallt. Schmunzelnd nimmt er die hauptsächlich positiven Reaktionen der Fans wahr und taucht regelrecht in diese ein. Hinter ihm erscheint sein Manager Don Callis, der seinem Schützling breit grinsend Beifall klatscht.

Byron Saxton: "Es ist soweit...die Eastcoast Championship verteidigt. Kennys Gegner ist noch unbekannt...was ich gehört habe, soll das laut Don Callis eine Überraschung werden."

Noelle Foley: "Ricky Starks können wir damit wohl ausschließen, oder? Eventuell ist das auch eine klare Provokation ihm gegenüber."

Johnny Curtis: "Meine Güte...jetzt wartet doch mal ab! Vielleicht erwartet uns ein krasses Debut, dem Kenny gleich die volle Aufmerksamkeit schenkt."

Mit geschlossenen Augen beugt sich der Cleaner nach vorne...nur um sich gleich wieder langsam aufzubauen und die Arme in die Höhe zu strecken. Wie aufs Stichwort wird rechts und links neben dem Kanadier die Pyrotechnik aktiviert...

Melissa Santos: The following contest is for the c2c Eastcoast Championship... accompanied by Don Callis... Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... he is the c2c Eastcoast Champion... the Cleaner... KENNY OMEGA!

Die Kamera folgt ihm direkt die ersten Schritte. Kenny nutzt das aus, um ein paar Worte in Richtung der Kamera zu verlieren. Aufgrund der Hintergrundgeräusche kann man aber nicht wirklich etwas verstehen. Als er schließlich beim Ring angekommen ist, wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Callis folgt ihm. Innerhalb der Ropes positioniert Omega sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Der Canadian X entledigt sich noch der Weste. Den Belt schnallt er ab und übergibt diesem er Obhut des bereits anwesenden Referees. Jetzt warten alle gespannt auf den noch unbekannten Herausforderer. Bevor es jedoch dazu kommt, hat Don Callis noch ein paar Worte zu sagen. Mit einem Mikro bewaffnet stellt sich der erfahrene Manager neben den Master of the Dark Hadou, der sehr entspannt wirkt. Wenn Callis das alles eingefädelt hat, wird Kenny eben wissen, gegen wen er gleich antreten muss...

Don Callis: Ladies and Gentlemen...herzlich willkommen zu einer weiteren, geschichtsträchtigen Titelverteidigung des amtierenden Eastcoast Champions Kenny "By God" Omega! Ich weiß, ich weiß...ihr alle könnt es nicht erwarten den God of Pro Wrestling in Aktion zu sehen. Daher will ich mich auch recht kurz fassen.

...sagte er und nimmt das Mikro lächelnd für einen Moment zur Seite. Don liebt es mit dem Publikum zu spielen und es zu triggern. Spannung aufbauen...und dann die "Bombe" platzen lassen...

Don Callis: Vor ein paar Wochen kam Kenny auf mich zu und meinte, dass er der Wrestling Welt wieder etwas geben möchte und sie erneut begeistern will. Don...ich möchte meinen Titel noch vor dem kommenden Special verteidigen. Und das, obwohl er nicht dazu verpflichtet wäre. Dieser Mann neben mir ist eben ein wahrer Champion...nein, er ist DER wahre Champion in dieser Liga! Das ist aber noch nicht alles...nein, nein! Als seinen nächsten Herausforderer hat Kenny Omega explizit einen Menschen ausgesucht, der bereits eine Chance hat. 2020 trat er gegen den damaligen World Heavyweight Champion Adam Cole an und scheiterte nur äußerst knapp an einer riesengroßen Überraschen. Dieser Mann hat Herz bewiesen und gezeigt, dass man mit harter Arbeit ganz oben anklopfen kann...ein wahres Vorbild! Nicht so wie gewisse andere Leute, die sich ganz auf ihr Posterboy Aussehen verlassen und glauben, dass sie alles erreichen, wenn sie das Eigentum von fremden Leuten stehlen.

Tadelnd sieht Callis direkt in die Kamera und adressiert damit natürich Ricky Starks. Spätestens jetzt ist klar, dass der Stroke Daddy hier außen vor ist. Mit sichtlich gespielter Enttäuschung im Gesicht schüttelt im Hintergrund Kenny Omega das lockige Haupt. Don zupft sich den Kragen seines Hemdes zurecht und wirkt sichtlich gehypt, als er auf den Entrance deutet. Die Fans sind wirklich gespannt, wer sich nun zeigt. Jemand, der 2020 um den World Heavyweight Title angetreten ist und dabei scheiterte? Bryan Danielson? Oder erleben wir die c2c Rückker von WALTER? Oder hat Prince Devitt seine Balor Probleme endgültig überwunden und steht vor dem nächsten Comeback?

Don Callis: Bitte begrüßt mit mir...MISTER GLEN MATTHEWS!

Byron Saxton: "Öhm...wer?"

Byron ist nicht der Einzige, über dessen Kopf zig Fragezeichen erscheinen...vor allem als ein schmächtiger Kerl im Blaumann die Rampe herunter watschelt und verschüchtert in die Menge winkt.

Johnny Curtis: "Öhm...Leute...ist das nicht dieser komische Hausmeister, gegen den Adam Cole damals angetreten ist?"

Doch...da hat Johnny Curtis absolut Recht! Glen Matthews arbeitet eigentlich im Pepsi Center in Denver, Colorado als Hausmeister und wurde am 03.08.2020 auserwählt ein Opfer von Adam Cole zu werden. Heute bekommt er also die nächste Chance...und das vor Ricky Starks. Die Zuschauer sind von dieser Farce sichtlich verstimmt und buhen die beiden Kanadier im Ring aus. Etwas ungelenkt versucht Matthews sich durch die Seile zu zwängen. Don Callis ist so nett und hilt ihm dabei, in dem er das obere und mittlere Seile auseinanderdrückt. Dankbar lächelt Matthews ihn an...wird aber sichtlich immer nervöser.

Don Callis: Nun, Mister Matthews...ich denke Ihnen, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Aber es kommt ja Ihnen zu Gute...Kenny Omega und ich geben Ihnen die Möglichkeit ein weiteres Mal aus Ihrem trostlosen Alltagsleben herauszutreten. Nur mit dem Unterschied, dass heute nicht das Ego von Adam Cole im Vordergrund steht...sondern die Großzügigkeit von Kenny "By God" Omega! Viel Erfolg!

Klar...hier wird natürlich kein Ego gestreichelt. Don spricht noch ein paar Worte zu Kenny, bevor er den Ring verlässt. Der Referee schüttelt nur den Kopf und sieht Matthews mit einem mitleidigen Blick an. Aber das wurde als offizieller Kampf angesetzt...daher läutet er diesen auch an...




Die Kameras schalten wieder in den Backstagebereich und man blickt in ein altbekanntes Gesicht. In ein Gesicht, was ein professionelles und sehr liebevollen Lächeln aufgesetzt hat und mit einem Mikrofon in der Hand auf seinem Einsatz wartet. Es ist nicht Renee Young und es ist auch nicht Tom Phillips, sondern die dritte im hiesigen Interviewbunde! „JoJo,“ die in einem schönen roten Kleid mit sichtlich kurzem Rock, einen weiteren Gast an diesem Abend begrüßen möchte. Einen Gast, der zwar nur wenig Fans Backstage hat, aber das hält die Reporterin mit dominikanisch-mexikanischer Abstammung nicht davon ab, heute ganz besonders motiviert bei ihrer Sache zu sein. Offensichtlich gibt die Regie nun auch das „Go“ und wie aus der Pistole geschossen legt die Journalistin dann auch schon los.



JoJo: "Einen wundervollen guten Abend! Und was für ein Abend das bisher gewesen ist. Joey Gacy hat Kip Sabian auf eine deutlich unschöne Art und Weise schlagen können, Kenny Omega hat einen neuen Herausforderer auf den Eastcoastchampionchip bekommen und im Main Event erwartet uns ein Titelmatch der ganz besonderen Art. Und einen der Teilnehmer möchte ich nun ganz herzlichst begrüßen! Ladys and Gentleman, please welcome... Brian Kendrick!""

Und schon tritt der amtierende C2C Westcoastchampion und auch zeitgleich Million Dollar Champion und Man with THE Plan „Brian Kendrick“ ins Bild. Seit dem er den Million Dollar Belt beim letzten Special von Ted Dibiase JR. gewonnen hat, stand dieser Mann nicht mehr im Ring und generell ist es etwas ruhiger um ihn geworden. Bereits in seiner Ringgear gekleidet und mit perfekt gestylten Haaren betrachtet er mit ekelhaften Augen JoJo von Oben bis Unten. Er trägt zwar ein Lächeln, aber merkt man, dass ihm etwas stört worüber er nicht besonders glücklich zu sein scheint. Und mit JoJo hat er hier auch eine Person gefunden, an der er seine schlechte Laune gut auslassen kann.

THE Brian Kendrick: Ich bin nun schon seit über einem Jahr hier und noch immer bekommen es solche kleinen Schrumpelhirne wie du nicht hin, meinen Namen richtig auszusprechen. Es heißt THE... Brian Kendrick!

Mit verschränkten Armen schaut Kendrick herabblickend auf JoJo und wartet auf weitere Worte von ihr. Doch die Reporterin wirkt etwas eingeschüchtert und auch etwas planlos. Aber sie gibt alles, um die Situation noch irgendwie zu retten und in eine professionelle Richtung zu lenken.

JoJo: "Uhm entschuldige bitte. Aber Brian, bitte verrate uns, wie du heute Abend das Match gegen Ted Dibiase gewinnen möchtest. Das wird dein erstes Match seit mehreren Wochen und deine Tag Team Partner sind in einen Haikäfig über dem Ring gefangen. Das C2C Universe fragt sich, ob du, genauso wie auch bei Nisshoku, heute siegreich aus dem Titelmatch gehen kannst oder gegen Ted Dibiase kläglich scheitern wirst?"

Uh das waren wohl die falschen Worte von JoJo. Kendrick muss sich hier stark zurückhalten, um nicht den Geduldsfaden zu verlieren. Besonders widersprüchlich ist es aber, dass Kendrick etwas kichern muss bei seiner Antwort. Er sieht aus wie als würde er JoJo hier köpfen wollen, aber ist am Kichern. Das ist creepy.

THE Brian Kendrick: Das tut mir ja Leid, dass das Coast 2 Coast Universe genauso bescheuert ist, wie du es bist. Man könnte mir wohl meine beiden Arme abhacken und ich würde noch siegreich gegen einen Ted Dibiase JR. aus dem Match gehen. Hier ist nichts anders als beim letzten Mal auch. Ich benötige keine Hilfe gegen diesen Tunichtgut. Ich habe ihn beim letzten Mal ohne Hilfe geschlagen und ich werde ihn wieder ohne Hilfe schlagen, verstanden?

Sehr von sich überzeugt, so viel steht fest. Gerade als JoJo wieder beginnen möchte, zu sprechen, ist es aber Kendrick, der sich hier eindeutig durchsetzt. Er reißt der kleinen JoJo das Mikrofon aus der Hand und schubst sie einfach aus dem Bild heraus weg. Er möchte sich nicht länger mit so einen inkompetenten Wesen beschäftigen und will wohl den Zuschauern vor der Kamera zu verstehen geben, dass er der größte Champion ist, den die Coast 2 Coast zu bieten hat.



THE Brian Kendrick: Also ihr denkt, ich hätte ohne meine Aces keine Chance, um heute Abend meinen Million Dollar Championchip zu verteidigen? Ihr denkt, ich hätte ohne meine Aces keine Chance, heute Abend gegen Ted Dibiase zu gewinnen? Bisher bin ich ja mit den Gedanken rumgelaufen „So What“! Der Titel ist mir egal und Ted ist mir ebenfalls egal. Aber ich glaube, jetzt werde ich euch allen Mal zeigen, wer eigentlich der wahre Champion dieser Liga ist. Wer THE... Brian Kendrick ist! Ein Champion, dem es egal ist, ob seine beiden Partner in irgendeinen Käfig gefangen sitzen. Denn ich habe mehr als nur 2 Partner hehe.

Und damit erwartet Kendrick jemand weiteren, der zu ihm in das Bild der Kamera kommt.
Das ist aber nicht wie viele im ersten Moment vermuten würden seine Freundin Tenille Dashwood, sondern Peyton Royce mit der er natürlich auch eine besondere Freundschaft hat. Viele vermuten ja sogar, dass die Beiden schon mehr verbindet. Einige vermuten sogar eine Affäre, oder zumindest das beide miteinander ab und zu ein Bett teilen würden. Vielleicht ist das aber auch nur ein abgekartetes Spiel. Peyton scheint wenigstens ganz genau zu wissen, was sie tut. Sie stellt sich zu Brian, hängt sich an seine Schulter und blickt Jo Jo abfällig an. Die Australierin hat das Interview verfolgt und für sie ist es klar, dass Jo Jo keine Ahnung hat wer da vor ihr steht.

Peyton Royce:
Ach komm schon Brian. Nimm es diesem kleinem Geschöpf nicht übel, denn hier sind so viele, da jemand wie sie niemals wahre Größe erkennen würde, auch wenn sie ihr direkt in die Augen schauen.

Dann schaut auch sie Brian mal in die Augen und zwinkert ihm zu. Klar das er die Näher von Peyton genießt. Auch er hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er Interesse an ihr hat und das nicht nur, weil sie eine Freundin seiner Freundin ist. Peyton legt erstmal einen Arm um Brian und schmiegt sich an ihn, während wohl Jo Jo es gerne dazu nutzt auch der Australierin ein paar Fragen zu stellen.

JoJo: "Ok naja ich glaube schon das ich meinen Job machen kann und daher auch die richtigen Fragen stellen kann. Wenn wir dich aber gerade mal hier haben Peyton, du hast dir in den letzten Wochen das halbe Roster zum Feind gemacht. War das der Plan, oder hast du vielleicht die Befürchtung, dass es dir bald ein Bein stelle könnte?"

Peyton die gerade noch ein bisschen abgelenkt ist von dem Million Dollar Titel, den sie doch wirklich attraktiv findet schaut nun irritiert zu Jo Jo. Hatte sie das richtig gehört? Ein bisschen ungläubig schaut sie nochmal zu Brian, der nur schulterzuckend die Augen verdreht. Klar auch er hatte sowas schon angedeutet, doch von Jo Jo muss sie sich das nicht geben und das macht sie auch mehr als deutlich.

Peyton Royce:
Ja und wer glaub das hier meine Situation zu beurteilen? Du? Die Idioten in den Rängen? Gut ich meine eins habt ihr gemein, Talent scheint in euren Leben eher ein Fremdwort zu sein, sonst wärt ihr alle nicht so ermüdend durchschnittlich. Doch werde ich mal deutlich. Ich weiß zu jeder Zeit was ich tue und egal ob es Candy ist, oder ihre komische Freundin Shanna, die Beiden können mir alleine doch kaum das Wasser reichen. Was mit diesen Spinnern rund um Liv los ist weiß ich auch nicht, aber die werden schon sehen, was sie davon haben. Jetzt zeig aber erstmal Brian ist muss euch allen mal was zeigen.

In diesem Moment nimmt sie Brian mal den Million Dollar Titel ab. Auf den hat sie ein Auge geworfen und so schnell, wie sie diesen in den Händen hatte, so schnell hat sie diesen auch um die Hüfte und zeigt auch sofort, wie es aussehen würde, könnte sie Candy zum Beispiel den Shine Titel abnehmen. Ein Hüftschwung später grinst sie vor allem ihrem männlichen Kollegen an.

Peyton Royce:
Wer könnte mir als Championesse eigentlich wiederstehen? Gewöhnt euch an den Anblick. Nicht nur wird Brian Ted vernichten, sondern ich auch Candy und dann schmückt mich ebenfalls mein eigenes Schmuckstück.

Jo Jo beobachtet die Situation ganz genau und vor allem das Zusammenspiel der Beiden beäugt sie kritisch und scheut sich wohl auch nicht die kritische Frage zu stellen, auf die Peyton manchmal auch allergisch reagiert.

JoJo: "Man kann auf jeden Fall sehen, dass sich hier zwei sehr gut verstehen. Wundert es euch beide da eigentlich noch, dass man euch eine heimliche Beziehung andeutet, oder habt ihr gar vielleicht was zu offenbaren, was wir vielleicht alle wissen wollen?"

Sofort horcht Peyton auf und ihr Blick wird ernster. Das sieht nicht nur Jo Jo, die vorsichtig wird, sondern auch Brian, der aber auch sofort eingreift.
Doch nicht zum Vorteil von der kleinen JoJo. Er wirft sein langes blondes Haar über seine Schulter nach Hinten und blickt sie mit eingebildeten und gefährlichen Augen an.

THE Brian Kendrick: Du willst, dass wir dir etwas offenbaren? Nun du hast zum Teil Recht! Wir haben etwas zu offenbaren. Und zwar, dass wir heute Abend jeden zur Strecke bringen, der uns dumm kommt, hast du das kapiert?

Mahnend stoßt er mit seinen Finger gegen den Thorax von JoJo und stößt sie dabei sogar wieder etwas von sich weg.

THE Brian Kendrick: Dabei ist es mir Scheiß egal ob es ein Ted Dibiase ist, ein Dominik, Ein Muhammad Hassan, ein Sting, eine Shanna, eine Shotzi Blackheart, eine Candy Floss oder eine kleine, untalentierte JoJo! Deswegen passe am besten auf, was deine nächsten Worte sind, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich Peyton nicht mehr lange zurück halten kann.

Anschließend blickt er mit sichtlichen Herzformen in den Augen auf Peyton. die hinter ihm mit den Titel posiert.

THE Brian Kendrick: Du siehst im übrigen unheimlich gut aus mit dem Belt. Ich hoffe mal, dass du und Dashy es bald schafft, selbst einen zu tragen.

Der Blick, den er bei diesen Worten zu Peyton sendet, trieft nur so vor sündiger Gier. Wir wissen, wie pervers ein Brian Kendrick ist und wir wissen auch, dass er sich bei vielen Frauen nur sehr schwer zurückhalten kann, obwohl er mit Tenille Dashwood eine Freundin zuhause hat, die es nicht gerne sieht, wenn er mit anderen Frauen flirtet.
Sicher ist man sich bei den Meisten, dass es dabei noch knallen wird, doch die Beiden machen das schon sehr offensiv, was auch einige stutzig werden lässt. Zu viele scheinen das aber noch zu kaufen und nicht zu verstehen, dass es den Beiden offensichtlich Spaß macht. Nochmal präsentiert Peyton den Gürtel mit einem eleganten Hüftschwung und Brian muss fast schon aufpassen nicht zu sabbern. Peyton genießt das sicher und kann in ihrer neuen Art natürlich nur zustimmen.

Peyton Royce:
Natürlich sehe ich unheimlich gut aus. Ich meine außer Tenille gibt es vielleicht keine Person, die mit mir mithalten kann, was es heißt Gold wirklich zum Glänzen zu bringen. Ich sehe aber du willst ihn wieder haben, oder? Oder hypnotisiert dich mein unwiderstehlicher Hüftschwung? Ich meine schaue mal Jo Jo kann auch nicht anders als hinschauen. Tut mir leid süße, aber ich stehe nicht auf kleine Püppchen. Da müsstest du noch zulegen.

Jo Jo ist fast ein bisschen erschrocken und wird auch ein bisschen rot. Sie muss natürlich professionell bleiben und schüttelt den Kopf, ehe sie nochmal auf die Worte von Brian eingeht, die ja durchaus zeigen, dass Brian einen größeren Einfluss nehmen will, als sie den Damen zugesteht.

JoJo: "Ähm ja ich meine nein. Sicher ist das ein besonderes Bild wenn eine Dame diesen Titel trägt, der doch eher bekannt ist als ein Gürtel der das Ego befriedigt. Doch hier kann man doch deutlich sagen, dass du Brian deutlich mehr zu sagen hast und kaum zulässt, dass Peyton sich zu deinem Angelegenheiten äußert. Du willst die damen schon unter deinem Pantoffel haben, oder?"

Eine brisante Frage, die vielleicht auch ein bisschen darauf abzielt Peyton ein bisschen zu reizen. Das klappt auch, doch wohlmöglich anders als Jo Jo wollte. Die Australierin guckt nämlich nicht fragend Brian an. Sie wirkt eher sauer und fokussiert sich weiter auf Jo Jo, während sie sich auch den Gürtel abgeschnallt hat.

Peyton Royce:
Jo Jo du solltest aufpassen was du dir anmaßt hier zu beurteilen, wenn du doch eigentlich null Peilung davon hast. Brian ist nun mal ein kleiner Macho, aber das ist okay so. Wir passen immer gut auf ihn auf, allerdings ist er auch ein starker Mann, der unbestritten gut in diesem Ring ist. Von so einem Mann lässt man sich gerne umsorgen, doch das was er sagt ist auch unbestritten. Shotzi, Shanna und vielleicht Liv werden nur unbedeutene Hindernisse sein, über die ich Nachts um drei rüberspringen würde. Dann werde ich mir aber Candy schnappen und ich sag nur so viel ich liebe goldene Dinge und habe Süßigkeiten zum fressen gerne.

Dann legt sie Brian den Titel wieder auf die Schulter und gleitet mit ihrer Hand sanft über seine Muskeln. Sie streichelt ihn fast sanft und ist sich sehr sicher, dass dieser Mann nach diesem Abend kaum an Glanz verlieren wird.

Peyton Royce:
Wir beide werden ihnen zeigen, dass wir die überlegene Macht sind und wenn dann auch noch Tenille mit dem Schatten einer Womens Championesse fertig ist beherrschen wir fast alles. Ich glaube wir werden heute Abend noch etwas zu feiern haben, oder?

Jo Jo wird dabei fast ein bisschen vergessen, oder sie machen es mal wieder bewusst so? Man kann es gar nicht mehr wirklich sagen. Fast schon perfekt wirkt dieses Spiel mit der Kamera, denn so sieht man sie dabei selten.

JoJo: "Ich unterbreche euch Tuteltauben ja ungerne, aber euer Plan hängt doch wirklich am seidenem Faden. Du Brian bist heute alleine und könntest danach noch viel mehr verlieren. Und du Peyton? Du könntest alles verlieren. Spürt ihr denn dabei wirklich gar keinen Druck?"

Kendrick legt seine Hand auf Peytons Schulter und betrachtet sie ganz genau.

THE Brian Kendrick: Rrraaaaawr du siehst immer wunderschön aus Peyton. Ich kann es kaum erwarten, wieder gemeinsam feiern zu gehen. Wir können eigentlich jeden Tag feiern hahaha.

Sein Blick behält zwar eine gierige Freude in sich und in seinem Gesicht ist auch weiterhin ein großes Grinsen zu vernehmen, doch lässt es sich Kendrick anmerken, dass er deutlich genervt von den dummen Fragen JoJos ist. Das lässt seinen Blick etwas finsterer wirken und man könnte meinen, dies scheint Peyton zu gefallen.

THE Brian Kendrick: Weist du was Peyton? Ich glaube wir sollten den Leuten dort draußen, sowie Shanna, Shotzi, Teddy und auch JoJo hier einmal zeigen, dass man sich mit uns am besten nicht anlegen oder uns auf die Nerven gehen sollte, meinst du nicht auch?

Seine Worte gewinnen eine Winzigkeit an Schärfe, sein Blick ein wenig an Kälte und der Griff um Peytons schulter wird etwas fester. Was auch immer ihm gerade durch den Kopf geht, man kann sich sicher sein, dass es nichts gutes ist. Überhaupt nichts gutes.

THE Brian Kendrick: Hey schau dir mal diesen Tisch hier an. Wenn ich mir die kleine JoJo so betrachte und mir ihrer nervigen Fragen so anhöre und zeitgleich daran denke, wie nervig diese ganzen Reporter hier immer sind, dann bekomme ich doch irgendwie so ein gewisses Deja Vu... Meinst du nicht, es wäre gut, auch für JoJo ein kleines Deja Vu zu erhalten, wenn du verstehst was ich meine?

Das selbstgefällige Grinsen auf seinen Lippen kann sich Kendrick nicht verkneifen, als er auf einen großen hölzernen Tisch blickt, der sich wenige Meter hinter Peyton und ihm an der Wand befindet und auf den mehrere kleinere Utensilien liegen. In wie fern soll dies ein Deja Vu für ihn sein und was hat JoJo damit zu tun?
Peyton grinst nur den Mann an, dem sie in die Augen schaut. Es ist aber kein liebes und vielleicht gar verliebtes Grinsen. In diesem Moment sollte man sich eigentlich sofort entfernen, denn beide haben wohl kaum vor noch eine dieser Fragen zu beantworten. Jo Jo wartet trotzdem noch und so kommt Peyton ihr auch ganz nah. Die Interviewerin erstarrt sofort und sie blickt ihr tief in die Augen.

Peyton Royce:
Soll ich dir zeigen wie ich mit Druck umgehe? Glaub mir du wirst es niemals vergessen und verstehen, dass man manche Fragen einfach nicht stellen sollte. Doch wie heißt es so schön? Aus Fehlern lernt man nun mal am besten.

Jo Jo will gehen, doch jetzt ist es dafür zu spät. Peyton hält sie fest. Noch ein fast diabolisches Grinsen und die Venus Fly Trap schlägt den Kopf der kleinen zierlichen Jo Jo gegen die Wand hinter ihr. Sie geht sofort zu Boden und zum Schock der Fans hat Brian den Tisch bereitgestellt. Peyton hebt Jo Jo hoch und setzt ihren Deja Vu an. Der kommt auch und geht durch den Tisch. Dieser gibt auch nach und Jo Jo liegt regungslos am Boden, während die Beiden über ihr triumphierend stehen und auf ihr Werk hinabschauen, ehe sie sich wieder aneinander zu wenden.

Peyton Royce:
Oh Brian du hattest absolut Recht, das hat so verdammt gut getan. Lästige Fliegen nicht mehr sind sie und ich werde sie zerquetschen. Jetzt komm lass uns gehen. Die wird erstmal lange noch davon träumen und ich glaube auch darauf können wir nachher etwas trinken.

Während die Beiden so schon den Abend weiter planen, nach dem sie ihre Siege geholt haben, legt Brian einen Arm um Peytons Hüfte und die Beiden gehen so ihren Weg und lassen Jo Jo einfach liegen, die noch im letzten Moment Hilfe bekommt, bevor die Kameras weiteres lieber erstmal ausblenden.

Byron Saxton: "Oh Gott Peyton geht zu weit. Langsam muss jemand mal ein Machtwort sprechen."
Noelle Foley: "Du hast absolut Recht Byron. Wer soll ihr nächstes Opfer sein, wen will sie denn noch alles niederprügeln? Einen von uns, wenn wir etwas falsches sagen?"
Johnny Curtis: "Euch vielleicht. Ich bruche mir keine Sorgen zu machen, denn ich bin der Einzige von uns, der erkennt, dass Peyton einfach nur ihr Recht wahrnimmt gegen bescheuerte Frage etwas zu unternehmen."



? ? ?: "Ich habe es wirklich versucht... ehrlich."

Leise ist die Stimme zu hören, bevor man etwas erkennen kann und als der JumboTron mit einem statischen Flackern zum Leben erwacht, erkennen wir das Innere einer Kirche. An den hohen Wänden sind Fresken von biblischen Ereignissen und Heiligen der katholischen Kirche zu sehen, was schon sehr beeindruckend wirkt, auch wenn man eigentlich nicht besonders viel mit Religion am Hut hat. Ein breiter Gang führt vom Eingangsportal zum Altar, beide Seiten mit schlichten Holzbänken gesäumt und darüber wölbt sich die hohe Kuppel der Kirche, an der ebenfalls Fresken abgebildet sind.

? ? ?: "All meine Anstrengungen,.. Alles was ich durchgemacht habe und all die Veränderungen, die ich durchlebt habe waren umsonst, denn hat es mir nichts gebracht."

Wieder hört man die leise Stimme und die Kamera schwenkt suchend umher, bis eine einsame Gestalt zu sehen ist, die mit gesenktem Kopf auf eine der Bänke sitzt. Noch kann man nicht erkennen, um wen es sich dabei handelt, obwohl die Stimme einigen aufmerksamen Zuschauern sicher bekannt vorkommen wird. Trotzdem ist die Überraschung wahrscheinlich recht groß, als die Kamera sich der Person weiter annähert und tatsächlich Austin White zum Vorschein kommt, der jedoch keine Notiz von dem Störenfried nimmt. Stattdessen hält er die Augen geschlossen, sein Haupt weiterhin gesenkt und immer wieder schüttelt er leicht den Kopf, während er mit ruhiger, aber fester Stimme weiterspricht.

Austin White: "Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe, mich falsch verhalten habe und Dir nicht die Aufmerksamkeit, nicht das Vertrauen gab, das Du verdient hättest,.. das weiß ich. Doch ich habe die Strafe dafür bekommen, habe den absoluten Tiefpunkt erreicht und ich musste Alles dafür geben, um mich wieder nach oben zu kämpfen. Ich bin zurückgekehrt und wollte die großen Lügen der zu Unrecht verehrten, sogenannten Superstars aufdecken, um zu zeigen, dass ich eventuell falsche Entscheidungen getroffen habe, aber trotzdem so etwas wie Prinzipien besitze. Hat man mir gedankt? Nein, natürlich nicht, denn wen man bei den Zuschauer beliebt ist, kommt man wahrscheinlich mit Allem durch und Kenny Omega war dafür der beste Beweis. Obwohl ich ihn demaskiert habe, jedem gezeigt habe, was für ein Mensch der große Eastcoast Champion wirklich ist, hat man mich dafür verurteilt."

Ganz Unrecht hat der Youngster nicht, denn hatte er tatsächlich bewiesen, dass der Kanadier nicht immer der Mr. Nice Guy war, für den er gehalten wird und das auch ein beliebter Mann falsche Entscheidungen in seinem Leben treffen kann. Entscheidungen, die andere Menschen verletzen, so wie Riho, die offenbar schwer in Omega verliebt war, der sie dann aber betrog und so die Beziehung keine Zukunft mehr hatte. So ein Verhalten scheint die Fans aber nicht großartig zu stören, denn auch diese Enthüllung tat der Beliebtheit der Destiny Flower keinen Abbruch und zu allem Überfluss gewann Kenny auch den großen Kampf. Zwar konnte er vor einigen Wochen Tiger Mask besiegen, aber viel auf diesen Erfolg bildet sich der junge Mann nicht ein, denn hat ihm dieser auch in keiner Weise vorangebracht.

Austin White: "Als Du mich verließt, vor meiner Läuterung, fühlte ich mich leer, nutzlos und es gab nicht wenige Momente, in denen ich ernsthaft darüber nachdachte, ob und warum ich überhaupt noch weitermachen sollte. Mein Leben bestand nur noch aus einem Scherbenhaufen, den ich so gut wie möglich zusammenzukehren versuchte, doch stattdessen stürzte ich nur weiter ab, baute ziemlich Scheiße und ich brauchte eine Weil, um mich wieder aufzurappeln. Mir wurden die Augen geöffnet, nachdem ich am eigenen Leib spüren musste, wie es ist, wenn jemand seine Bedürfnisse über Andere stellt, um sein eigenes Leben besser zu machen. Das fällt einem nicht so auf, wenn man derjenige ist, dessen Leben dadurch besser wird. "

White blickt auf, blickt auf das große Jesuskreuz an der Wand hinter dem Altar und es scheint, als habe er die Kamera noch immer nicht bemerkt, deren Bediener noch immer im Gang neben dem Youngster steht. Austin hat seine Lippen aufeinandergepresst, starrt auf den gekreuzigten Heiland, bevor er wieder auf seine Hände blickt, in denen er irgendwas zu halten scheint. Seine Schultern heben und senken sich deutlich, während er tief ein-, beziehungsweise ausatmet, bevor er nach einem leisen Seufzen fortfährt.

Austin White: "Vielleicht war das meine Strafe, weil ich Dich nicht mehr mehr zu wertschätzen wusste und deswegen musste ich am Rande der Hölle entlanggehen, um wieder zu merken, wie wichtig Du eigentlich für mich gewesen bist. Ich habe Dich als selbstverständlich angesehen, habe mich blind darauf verlassen, dass Du immer für mich da bist und mich bei Bedarf zurück auf den rechten Weg führst, ohne zu merken, dass ich mich gar nicht von Dir führen ließ. Jeden Tag sagte ich Dir, dass ich Dich liebe, doch habe mich gar nicht mehr so verhalten, als würde ich es tun und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Du mich schlussendlich verlassen hast. Ich strauchelte, ich fiel und rappelte mich auf, nur um wieder zu fallen, denn ohne Dich fehlt mir das Licht, der Leitstern. Ich irre durch die Dunkelheit, während ich versuche zu Dir zurückkehren, doch bekomme ich das Gefühl, mich immer mehr in der Dunkelheit zu verlieren und nun sitze ich hier, um Dich um Hilfe zu bitten."

Mit einem erneuten Seufzen lehnt sich der ehemalige Westcoast Champion zurück, legt seinen Kopf in den Nacken und starrt auf die beeindruckende Kuppel des Gotteshauses, die sich hoch über ihn wölbt. Vorsichtig zoomt die Kamera etwas heran, um zu sehen, was White in seiner Hand hält, doch in dem Moment lässt dieser seinen Arm fallen, so dass dieser der anderen Seite neben seinem Oberschenkel liegt. Der Youngster hat offenbar noch immer nicht gemerkt, dass er hier beobachtet wird, oder es ist ihm schlichtweg egal, denn noch immer schenkt er der Kamera keine Aufmerksamkeit, sondern blickt weiterhin an die Decke, während er weiterspricht.

Austin White: "Seit Du nicht mehr an meiner Seite bist, füh... ich... bin so leer, mir macht nichts mehr Freude und nicht einmal als ich kurz davorstand, Kenny endlich zu Fall zu bringen, fühlte ich nichts. In ein paar Tagen soll ich gegen Matt Riddle antreten und es wird natürlich erwartet, dass ich wieder eine Show abliefere, wieder zeige, warum ich die Zukunft des Wrestlings bin. Gegen Riddle. Pff, einem Clown, der nichts ernst zu nehmen scheint und mich eher an ein kleines Kind erinnert, was es natürlich schwer macht, überhaupt gegen ihn anzutreten. Klar, ich werde gerne als größter Arsch hingestellt, aber selbst ich verprügele keine Kinder und auch keine Kinder im Männerkörper. Ich will aber auch keinen Rückzieher machen, denn irgendwie hat es dieser Idiot geschafft, sich einen gewissen Status beim coast2coast zu erschleichen, so dass mich ein Sieg über ihn wieder ins Blickfeld der Interesse bringen würde. Außerdem kann ich so meinen Frust loswerden, der sich seit Wochen immer mehr in mir aufgebaut hat und es gibt Tage, da stehe ich kurz davor, endgültig die Geduld zu verlieren. Manchmal möchte ich mir einfach nur etwas Schweres greifen und damit auf alles und jeden einschlagen, was mir in die Quere kommt, doch... doch das kann nicht gesund sein. Oder?"

Langsam lehnt sich der Doctor of FuckUnomics wieder nach vorne, stützt sich mit seinen Unterarmen auf die Rücklehne der Vorderbank ab und hält dabei noch immer den gegenstand in der Hand, der sich als Zettel oder Bild entpuppt. So genau ist das noch immer nicht zu erkennen und der Kameramensch traut sich nicht, näher an den Youngster heran zu zoomen, denn weiß man nicht, wie dieser reagiert. Stattdessen sieht man Austin noch immer von der Seite, der seine Stirn nun ebenfalls auf die Lehne legt und einige Sekunden geschieht nichts weiter, bis er sich plötzlich wieder aufrichtet.

Austin White: "Matt denkt wahrscheinlich, er wird leichtes Spiel gegen mich haben, denn habe ich in der letzten Zeit wirklich nicht für besonders viel Aufmerksamkeit gesorgt - jedenfalls nicht im Ring - und ich bin nicht sicher, ob ich ihm widersprechen könnte. Will ich aber auch gar nicht, denn ob ich dieses verfickte Match gewinne oder nicht.. ist mir völlig egal, denn wer garantiert mir, dass ich danach nicht eh wieder verschwinde, weil ich es nicht mehr ertragen kann. Verdammt, vor allzu langer Zeit war ich als Antichrist verschrien, doch nun sitze ich hier wie ein Häufchen Elend und heule jemanden die Ohren zu, die mich sowieso nicht hört."

Fluchen in einer Kirche? Nun, das geht wirklich nicht, aber wird das dem jungen Mann in diesem Moment ziemlich egal sein, denn mit jedem seiner letzten Worte wird er zorniger, bis er schließlich aufspringt. Mit beinahe schon gehetztem Blick sieht er sich um und entdeckt so auch die Kamera, die ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, was er offenbar tatsächlich nicht mitbekam. Mitten in der Bewegung verharrt er, blickt mit leicht zur Seite geneigtem Kopf direkt in die Linse und das Bild beginnt leicht zu zittern, da die Person hinter der Kamera jetzt natürlich vom Schlimmsten ausgeht. Es wirkt auch so, als würde White jeden Moment nach vorne stürzen, doch stattdessen entspannt er sich schlagartig und sogar ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen. Jedoch nur kurz, denn gleich darauf nimmt sein Gesicht einen mehr verzweifelten Ausdruck an und begleitet von einem tiefen Seufzen, senkt Austin seinen Kopf, während er leise weiterspricht.

Austin White: "Aber was rege ich mich auf, heh?!"

Sein Blick wandert zurück auf das Stück Papier in seinen Händen, auf das er einige Sekunden schweigend starrt, bevor er es achtlos fallenlässt und sich zwischen die Bänke zurück auf den Kirchgang zwängt. Langsam geht er einige Schritte auf das Portal zu, bleibt stehen und dreht sich noch einmal der Kamera zu, die ihn keinen Moment aus den Augen gelassen hat.

Austin White: "Du hast mich verlassen, willst mich dadurch vielleicht ein wenig herausfordern, damit ich endlich etwas aus meinem Leben mache, doch Dein Plan wird nicht aufgehen. Ich habe mich geändert, nur für Dich, doch hast es entweder nicht gesehen, oder es interessiert Dich einfach nicht und doch garantiere ich, dass ich den Weg zurück zu Dir finde. Wir werden wieder vereint sein, ganz sicher, aber erst.. erst kümmere ich mich um den Clown!"

Mit diesen Worten wendet White sich endgültig ab, schreitet auf die große Tür zu und verschwindet durch diese, während die Kamera zurückbleibt. Einen Moment wartet deren Bediener, ob Austin nicht doch noch mal wieder auftaucht, aber als das offenbar nicht passiert, wird die Kamera auf das Stück Paper gerichtet, welches Austin gerade fallenließ. Sie zoomt heran, woraufhin klar wird, dass es kein herkömmliches Papier ist, sondern ein Foto und als die Kamera noch weiter heranzoomt, erkennt man eine hübsche, dunkelhaarige Frau, die auf diesem Bild sehr glücklich wirkt. Langjährige Fans erkennen natürlich sofort, dass es sich um Cassandra Danvers, der ehemaligen Lebensgefährtin des Dr. of FUnomics handelt und es scheint, als habe dieser die ganze Zeit mit ihr gesprochen. Mit dieser kleinen Überraschung endet die Aufzeichnung aus der Kirche, der JumboTron wird schwarz und wir finden uns in der Arena wieder, in der die Kommentatoren bereits darauf warten, ihre Meinung zu dem eben Gesehenen loszuwerden.

Johnny Curtis: "Da denkt man schon, Austin hätte endlich den Weg zurück zu Gott gefunden und dann sowas? Sorry, aber M. Night Shyamalan hat bessere Twists in seinen Filmen."

Byron Saxton: "Nur das wir hier nicht im Film sind, Johnny, sondern im Leben und mir war irgendwie schon klar, dass Austin noch nicht über Cassandra hinweg ist, aber ich glaube nicht, dass sie sich noch einmal auf ihn einlassen wird. Dafür ist zu viel passiert."

Noelle Foley: "Ich mache mir viel mehr über das Gedanken, was er sonst noch gesagt hat, denn klang das für mich teilweise wie der Beginn von Depressionen und darum sollte Austin sich kümmern. Oh Mann, das kann ja noch was werden."



Last week

In ein paar Stunden wird die Show in Fukuoka über die Bildschirme auf der ganzen Welt flimmern. Doch zuvor können die angereisten Fans und die Wrestler und Wrestlerinnen von Coast 2 Coast Wrestling das recht schöne Wetter in der japanischen Stadt genießen. Eine davon besucht eine recht malerische Parkanlage, die einen Ruhepol mitten in der Millionenstadt darstellt. Auf einer Parkbank sitzend erleben wir Toni Storm nach langer Zeit mal wieder recht entspannt. Die Australierin steht zwar erneut nicht auf der Card...aber es könnte bald wieder zwischen die Seile gehen. Sie war gestern noch beim c2c Arzt, der ihr grünes Licht für eine baldige Rückkehr gegeben hat. Das Angebot von Candy Floss mit ihr und ihrem Coach zu trainieren steht auch noch...aber Storm ist noch nicht so ganz überzeugt, ob sie es wirklich machen soll. Auch das möchte sie mit einer ganze besonderen Person besprechen, mit der sie hier verabredet ist...mit ihrer Liebsten Priscilla Kelly. Das Harlot kann sich gleich auf drei Überraschungen einstellen. Zum einen stehen neben Toni zwei Becher, die zwar mit einigen japanischen Schriftzeichen bestückt sind...aber das Starbucks Logo ist auf der ganzen Welt zu erkennen. Dass sie die Kapuze ihres Hoodies über den Kopf gezogen hat, ist die zweite Überraschung. Toni hat eine kleine Veränderung gewagt...und Pris soll natürlich die Erste sein, die diese zu sehen bekommt. Und zu guter Letzt ist noch etwas in Tonis großer Umhängetasche versteckt, die der Australierin auf dem Schoß liegt. Gerade da ist die Blondine sehr gespannt, wie es bei ihrer Freundin ankommen. Für Toni ist das eine sehr schöne Geste...dennoch ist sie ein wenig aufgeregt weil es ein weiterer Schritt in ihrer Beziehung ist.

Toni Storm: Hallo, schöne Frau...hab auf dich schon sehnsüchtig gewartet.

Schmunzelnd erhebt sich die ehemalige Womens Championesse und legt die Tasche auf die Holzlatten der Bank. Pris nähert sich und muss natürlich anständig begrüßt werden.
Wie immer sind die orangen Haare das einzig Bunte an der Frau aus Georgia, die Schwarz in ihrem Kleiderschrank sehr stark bevorzugt. Priscilla Kelly trägt trotz der langsam steigenden Temperaturen doch lieber noch einen langen Mantel, Schal und eine Mütze auf dem Kopf als wäre sie noch im tiefsten Winter. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen geht sie auf ihre Liebste zu und nimmt diese in die Arme, während sich ihre Lippen für einen kurzen Begrüßungskuss berühren.

PRISCILLA KELLY
« Das will ich doch hoffen. Wir haben uns ganze Stunden nicht mehr gesehen. »

Schmunzelt die Orangehaarige, bevor sie die Augenbrauen skeptisch nach oben zieht und versucht nach der Kapuze von Toni zu greifen. Nicht um sie runter zu ziehen, sondern neckend an dem Stoff zu ziehen.

PRISCILLA KELLY
« Was wird das denn? Wen möchtest du überfallen und wie viel springt für mich dabei raus? »

Pris fällt mit ihrem Outfit durchaus auf...aber das stört Toni nicht. Sie liebt jede Eigenheit ihrer Freundin. Als diese an der Kapuze zupft, steigt die Nervosität der Blondine. Jetzt ist der Moment gekommen. Toni deutet ihr an, dass PK sich kurz gedulden soll...dabei rutscht sie etwas nach hinten.

Toni Storm: Nun...wir haben doch darüber gesprochen, dass Candy mir angeboten hat mit ihr und ihrem Coach zu trainieren...und dass das quasi nochmal ein neuer Beginn für meine Karriere wäre. Naja...ich dachte mir, wenn ich da mitmache, dass eine weitere Veränderung nicht schaden könnte. Und...fuck...ich hab es getan! Ich kenne wen aus meiner Zeit bei Stardom, die hier einen Friseursalon betreibt...und da war ich gerade...

Ein wenig redet die Blondine um den heißen Brei herum, da sie Pris nicht gleich mit dem Ergebnis konfrontieren wollte. Schlussendlich kommt sie an den Punkt, an dem das Harlot selbst schauen soll. Storm greift mit beiden Händen an die Kapuze, hält kurz inne...und zieht diese nach hinten. Das blonde Haar ploppt will auf, so dass die Australierin es zurecht wuscheln muss. Moment...da fehlt noch was? Ja...die Haare sind kürzer geworden und reichen der Strong Zero City Lady nur noch bis zu ihren Schultern. Für Toni ist das ein großer Act...die lange Mähne hat sie seit vielen Jahren begleitet. Unschlüssig beißt sie sich auf die Unterlippe und sieht Pris mit großen Augen an.

Toni Storm: Ich wollte es erst ganz kurz haben...aber dann hatte ich doch Schiss davor. Bin so recht zufrieden...wenn das auch fuckin' ungewohnt ist. Aber...wie findest du es? Sei ehrlich!

Neugierig lauscht Pris ihrer Freundin, während sie sich neben sie setzt und sich einen der Kaffeebecher nimmt. Sie nimmt vorsichtig daran, lässt aber Toni nicht aus den Augen und runzelt sogar kurz die Stirn, als diese so viel rumdruckst. Das ändert sich aber als Storm endlich die Kapuze runternimmt und ihr zeigt, was sie getan hat.

PRISCILLA KELLY
« Oh! Wow! Du hast dich wirklich getraut. Oh, my... ! Das sieht gut aus. Es steht dir und glaub' mir. Es ist eine groooße Erleichterung, wenn die Haare nur noch halb so lang zum trocknen brauchen. »

Die Gypsy Queen lächelt freundlich und kann nicht anders.. sie muss nach den blonden Haaren greifen und lässt eine Strähne durch ihre Finger gleiten. Als Prscilla in der c2c an der Seite von Jay White angefangen hatte, hatte sie fast genauso lange Haare wie Toni bis vor kurzem. Seit der Trennung vom Switchblade wurden die Haare aber auch schulterlang und Orange.

PRISCILLA KELLY
« Dann ist es nun beschlossen und du wirst mit diesem Coach trainieren? »

Erleichtert atmet die Australierin aus, als sie das erhoffte Lob von ihrer Liebsten erhält. Wenn es Pris gefällt, bedeutet ihr das viel mehr. Und Kelly spricht noch eine Sache an, an die Toni gar nicht so gedacht hat...diese neue Frisur hat durchaus ihre praktischen Vorzüge. So sehr sie lange an ihren alten Haaren gehangen hat...es war wirklich teilweise nervig, nach dem Waschen darauf zu warten, dass sie wieder trocken werden. Verschmitzt lächelnd berührt sie vorsichtig mit allen zehn Fingern ihre Haarspitzen, wobei sie neben PK auf die Band sinkt.

Toni Storm: Oh shit...bin froh, dass es dir gefällt. Mal sehen, vielleicht traue ich mich eines Tages auch an eine andere Haarfarbe heran...so komplett schwarz wäre doch mal etwas anderes, oder?

Kurz lacht die ehemalige Womens Championesse auf, als sie das selbst anspricht. Nein...soweit ist sie noch nicht. Haar kürzer sind eine Sache...aber eine andere Farbe? Ganz so abwegig ist das an sich nicht...aber derzeit mag sie noch ihr blond viel zu sehr. Aber man kann ja nie wissen. Glücklich über die Reaktion ihrer Freundin greift Toni mit der linken Hand nach ihrem Kaffeebecher, während sie die andere um Pris legt.

Toni Storm: Und was diesen Coach angeht...hm, ich denke schon. Ein wenig unsicher bin ich da noch...vor allem weil ich nicht weiß, wer das ist. Aber Candy hält große Stücke auf ihn...und sie meinte auch, dass er ihr geholfen hat aus einer schweren Phase rauszukommen. Das wäre genau das fuckin' Ding, was ich gerade gebrauchen könnte. Hm...meinst, ich sollte es tun?

Ganz 100 Prozent überzeugt ist sie noch nicht. Fragend sieht sie zu Priscilla, die eben nicht nur ihre große Liebe ist, sondern auch ihre wichtigste Ratgeberin.
Pris schmiegt sich an die Blonde und runzelt die Stirn leicht. Toni und schwarze Haare? Irgendwie kann sie sich das gar nicht so richtig vorstellen. Zu sehr ist sie an das Blond gewohnt, auch wenn sie selbst von sich auch nie gedacht hätte, dass sie von ihren schwarzen Haaren ins Rot und schließlich ins Orange wandern würde.

PRISCILLA KELLY
« Lassen wir es langsam angehen mit deinen Haaren, ja? Ich glaub', Schwarz wäre für uns Beide eine zu starke Veränderung. »

Schmunzelt sie sanft, bevor sie wieder ernster drein blickt.

PRISCILLA KELLY
« Was hält dich davon ab? Du möchtest zurück in den c2c Ring und wenn dir dieser Coach helfen kann. Warum nicht? Außerdem.. solltest du bei ihm kein gutes Gefühl haben, kannst du jeder Zeit absagen. Ich denke, du solltest ihn wenigstens treffen und dir dein eigenes Bild von ihm machen. Nur weil er Candy geholfen hat, heißt es nicht, dass es bei dir auch wirkt. Nicht falsch verstehen.. ich möchte dir nur den Druck herausnehmen, den du dir sicher machen wirst, sobald du das Gefühl hast, dass es nicht so klappt wie bei ihr. »

Da kennt Pris ihre Freundin natürlich sehr gut...in dem Fall würde Toni viel zu verbissen reagieren und könnte dementsprechend noch gefrusteter zu sein als vorher. Möglich ist es natürlich, dass dieser ominöse Coach für eine Floss der Richtige ist, aber nicht für Toni. Herausfinden kann sie das aber nur, wenn sie es zumindest probiert.

Toni Storm: Ja, klar...ich gehe natürlich keine verdammte Verpflichtung an, dass ich jetzt mich für Jahre an den binden muss. Ist nur...naja...ich wollte das alles auf eigene Faust schaffen. So wie ich auch damals den Titel gewonnen habe, nachdem ich mich selbst aus der Scheiße gezogen habe. Fuck, war halt ne andere Zeit...und ist keine Schande auf Hilfe zurückzugreifen, das habe ich schon begriffen. Hatte mir ja bei meinem letzten Comeback Versuch überlegt ein paar Sessions mit meinem alten Coach anzugehen. Gut...ich werde es versuchen. Nachher schreibe ich Candy, dass sie das in die Wege leiten soll...vielleicht klappt es ja schon in Busan. Danke!

Mehr wollte sie nicht hören...das war der letzte Schubser in die Richtung, in die Toni eigentlich eh wollte. Mit einem sanften Gesichtsausdruck lehnt sie sich etwas vor, um Pris einen Dankeskuss aufdrücken zu können. Langsam schiebt sie ihren Oberkörper wieder zurück. Nachdem dieses Thema erst einmal abgehakt ist, könnte sie doch die letzte, vorbereitete Überraschung auspacken. Toni stellt den Kaffeebecher wieder ab und greift mit einer Hand schon einmal in ihre Tasche.

Toni Storm: Kleiner Themenwechsel. Ich habe noch etwas für dich...Moment!

Ihren Arm zieht sie in ihre Körpermitte, so dass sie die geöffnete Hand in Richtung von Pris halten kann. In der Kuhle liegt ein kleines Kästchen, das mit purpurnem Samt überzogen ist. Irgendwie...wirkt das verdächtig?

Toni Storm: Ich trage das schon eine Weile mit mir herum. Aber die Entscheidung bereue ich nicht. Immerhin sind wir schon seit fast zwei Jahren ein festes Paar und da kann man diesen Schritt doch schon mal gehen.

Okay? Sie wird doch nicht etwa gleich auf die Knie gehen? Lächelnd klappt Storm das Kästchen auf...und präsentiert Pris zwei Schlüssel, die durch einen Ring miteinander verbunden sind.

Toni Storm: Das sind die Hausschlüssel, die du für meine Wohnung brauchst. Hab ich nachmachen lassen, sollten also funktionieren. Mein Zuhause ist eben auch dein Zuhause...und da solltest du hinkönnen, wann immer du willst, ohne auf mich warten zu müssen. Also, falls du mal Pause vom Reisen brauchst oder einfach nur deine Ruhe haben möchtest, während ich unterwegs bin, kannst du dich gerne zurückziehen. Hier, das sind nun deine! Und das Kästchen fand ich ganz hübsch, ist quasi mein fuckin' Ersatz für Geschenkpapier. Wenn du magst, kannst du es auch gerne behalten.

Priscilla schmunzelt sanft als sie den Gedanken der Blondine lauscht bis schließlich die Entscheidung fest steht. Es freut sie sehr, dass Toni solche Themen mit ihr bespricht und sich ihren Rat auch zu Herzen nimmt. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl und wärmt das Herz der Orangehaarige immer wieder von Neuem auf. Noch mehr hofft sie, dass Storm durch diesen Coach den Antrieb bekommt, denn sie braucht um wieder glücklich in ihrer Karriere zu sein. Sie drückt ihr die Daumen, nippt aber lieber am Kaffee anstatt das in Worte zu fassen. Schließlich nimmt die Australierin auch einen Themenwechsel vor. Einen, der Priscilla ziemlich aus der Bahn wirft. Das Harlot macht große Augen als sie das Kästchen sieht und die Worte an ihre Ohren dringen.

priscilla kelly: « Na.. du wirst doch nicht... »

Haucht Kelly schwach und weiß gar nicht was sie im ersten Moment sagen soll. Tatsächlich macht sich auch so etwas wie eine gewisse Panik in ihr breit. Ist sie überhaupt so weit um sich auf sie Art zu binden? Sind sie als Paar so gefestigt? Schwer schluckend beobachtet Pris die Blonde und das Kästchen ganz genau.

priscilla kelly: « Oh.. »

Kommt es von ihr und gleichzeitig spürt sie einen kleinen Stein von ihrem Herzen fallen. Schlüssel! Das sind "nur" Schlüssel und nichts anderes. Priscilla atmet tief durch und schüttelt amüsiert über sich selbst den Kopf.

priscilla kelly: « Du hast mir einen kleinen Schock eingejagt.. ich dachte schon. Nimm's das jetzt nicht falsch auf, aber irgendwie hat mich die Vorstellung gerade ziemlich überfordert, aber über sie Schlüssel freue ich mich sehr. Dankeschön. Du kannst sicher sein, dass ich deine Wohnung ziemlich in Beschlag nehmen werde. »

Mit einem sanften Lächeln greift die Orangehaarige nach den Schlüsseln und lässt das Kästchen eher links liegen. Gleichzeitig lehnt sie sich selbst vor und schenkt Toni einen zärtlichen Kuss.

priscilla kelly: « Behalt' das Kästchen als Versprechen, dass ich dir meine auch noch gegen werde. »

Toni hat ihren Blick noch auf das Kästchen und die Schlüssel gerichtet, so dass sie erst nicht bemerkt, wie angespannt ihre Freundin auf einmal ist. Erst als diese von einem kleinen Schock spricht, blinzelt Storm sie irritiert an.

Toni Storm: Was...was meinst du mit überfordert? Und wieso einen Schock? Das sind doch nur die Schlüssel zu...ooohhh...i-ich verstehe...du dachtest, ich würde dir...also, wegen dem Kästchen...

Es macht Klick...und die Blondine versteht, was Pris gedacht hatte. Das war wirklich nicht die Intention der Australierin. Beim Shoppen in einem Second Hand Laden hatte sie zufällig das Kästchen gefunden und sah es als coole Idee an, damit die Schlüssel zu präsentieren. Dass man dabei auch an einen Ring als Inhalt denken könnte, ist ihr nicht in den Sinn gekommen. Etwas verlegen lacht Toni auf und winkt mit der Hand ab.

Toni Storm: Haha...tut mir leid, da wollte ich dich nicht erschrecken. Alles gut, du musst keine Sorge haben!

Keine Sorge haben? Toni schmiegt eine Wange an Priscillas Kopf, so dass ihre Liebste den nachdenklichen Blick der Blondine nicht sehen kann. Wäre denn ein Antrag wirklich so schlimm für das Harlot? Durchaus hatte Toni schon darüber nachgedacht zu heiraten...und sieht in PK tatsächlich den richtigen Mensch dafür. Aber genauso hat sie schon befürchtet, dass das Pris eher abschrecken könnte. Diese kleine Reaktion scheint ja auch ein Beweis dafür zu sein. Einerseits stimmt das die Australierin traurig...heißt das, dass Pris immer noch leichte Zweifel in sich trägt, ob sie Beide eine langfristige Zukunft zusammen haben? Nein...daran will Toni nicht denken und schüttelt diese Gedanken von sich an. Jeder steht eben anders zu dem Thema...und so feste, "klassische" Beziehungen waren für Kelly ja Neuland, bevor sie sich kennen lernten. Außerdem sind sie doch glücklich...und unbedingt heiraten muss Toni dafür nicht. Wenn sie in ein, zwei Jahren immer noch zusammen sind, kann sie sich immer noch Gedanken darum machen.

Toni Storm: Also gut...ich nehme dich beim Wort! Ich warte auf deine!

Sanft lächelnd klappt die Strong Zero City Lady das Kästchen wieder zu und schiebt es an in ihre Tasche. Wohlig brummend kuschelt sie sich an Pris und genießt einfach nur die gemeinsame Zeit. Irgendwie ist der Austausch von Wohnungsschlüsseln ja auch eine Art Treuegelöbnis. Das reicht für den Moment. Langsam zieht sich die Kamera zurück. Fade off.

Noelle Foley: "Oh, ich dachte auch erst, dass Toni ihr einen Antrag machen wollte. Schade...das wäre echt schön gewesen."

Byron Saxton: "Naja, das kommt vielleicht noch. Ich wünsche den beiden nach all dem gazen Mist, den sie durchmachen mussten, alles Gute und viel Glück zusammen...egal wie!"

Johnny Curtis: "Puh, von mir aus...so lange ich Videomaterial aus der Hochzeitsnacht bekomme, hehe...""



MATCH 3
SINGLES MATCH
Austin White vs. Matt Riddle

Writer: ???



Kill your conscience erschallt aus den Boxen und damit wissen die Zuschauer, dass das baldige Erscheinen von Austin White bevorsteht, was natürlich für überwiegend laute Buhrufe sorgt. Als sämtliche Lichter in der Arena vorübergehend ihre Arbeit einstellen, sind einige spitze Schreie zu hören, da sich offenbar ein paar Fans vor der plötzlichen Dunkelheit erschrocken haben. Glücklicherweise für diese Menschen, hält die totale Finsternis nicht lange an, denn schon nur wenige Sekunden später sorgt ein helles Spotlight für einen hellen Lichtkegel inmitten der Stage und in diesem steht eine dunkel gekleidete Gestalt. Ignorieren wir an dieser Stelle, dass die Umschreibung 'Gestalt' ziemlich unsinnig war, da wir bereits wissen, wer dort steht und hoffen wir, dass der Autor in seinen Segmenten kreativer ist, sonst.. na ja, sonst wird das nichts mit Erfolg in der besten Liga der Welt.
Austin, in einer langen, schwarzen Hose, nacktem Oberkörper und darüber eine ebenfalls schwarze, Kapuzenweste, deren namensgebende Kopfbedeckung er tief ins Gesicht gezogen hat, bleibt einige Momente regungslos im Scheinwerferlicht stehen. Er hebt etwas seinen Kopf, um unter den Kapuzenrand ins Publikum blicken kann, aus dem noch immer überwiegend negative Reaktionen zu hören sind und schließlich setzt er sich Richtung Ring in Bewegung.

Melissa Santos: "Introducing first / His opponent,... from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,... AUUSSTIIINN WHHIIITTEEE!"

Mit jedem Schritt der Natural Evolution erstrahlt ein neues Spotlight, wodurch er sich immer im Hellen bewegt und als er den Squared Circle erreicht, hat er hinter sich einen Weg aus Licht hinterlassen, der sich durch die vorherrschende Dunkelheit schneidet. Am Ziel angekommen, bleibt der ehemalige Westcoast Champion stehen, hebt erst langsam die Arme, um sich dann ruckartig die Kapuze vom Kopf zu ziehen und auf das Apron zu springen, wo er wieder für einen Moment, völlig bewegungslos, stehenbleibt. Unter den überwiegenden Buhrufen aus den Zuschauerreihen, fährt sich der Youngster durch seine strubbeligen Haare und ein süffisantes Lächeln umspielt seine Lippen. Schließlich springt er auf das oberste Seile, um sofort weiter in den Ring zu springen und mit ein paar schnellen Schritten durchquert er den quadratischen Kreis, um eines der Turnbuckle zu erklimmen. Während sein Blick über die gut gefüllten Ränge wandert, entledigt er sich seiner Weste, was bei einigen Fans zu anerkennenden Pfiffen führt und nachdem er das nun überflüssige Kleidungsstück auf den Boden außerhalb des Rings geworfen hat, begibt er sich zurück auf die Matte. Lässig lehnt sich Austin an die Ringpolster, sieht sich weiterhin in der Arena um und nachdem seine Theme ausgeklungen ist, wartet er gespannt auf den Beginn des Matches.

BRO!


Es dröhnt ein gesprochene Worte aus den Boxen. Bro! Dieses Theme kann nur einem Mann gehören. Das ist eindeutig das Theme von Matt Riddle! Es dauert ein paar Sekunden doch dann lässt sich der Original Bro auf der Stage blicken. Gekleidet in eine Trainingsjacke und seine Hose die er während dem Match anhat. Außerdem hat er eine Cap auf seinem Kopf mit dem Aufdruck "Bro" und als Schuhe trägt er Badelatschen. Während er sich kurz umblickt und sich dann auf den Weg zum Ring macht erhebt in diesem Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, introducing next, from Las Vegas, Nevada weighting tonight in at 216 pounds, he is the original Bro, Matt Riddle!!

Schnell hat Matt Riddle den Weg zum Seilgeviert hinter sich gebracht und dabei mit einigen Fans abgeklatscht und klettert dann auf das Apron. Hier greift er in das oberste Ringseil, holt Schwung und springt über das Seil in den Ring hinein. Auf seine Landung folgt direkt ein weiterer Sprung in die Luft und er schleudert seine beiden Badelatschen nach vorne weg. Matt Riddle kämpft Barfuss! Seine Cap zieht er vom Kopf ab und schmeißt diese in die Menge. Seine Jacke zieht er ebenfalls aus, gibt diese jedoch dem Timekeeper. Anschließend lehnt er sich in die Ringecke. Matt Riddle ist bereit! Just as simple, as it is!




Die Stadt Busan in Südkorea ist für vieles bekannt, zuallererst aber für ihre Bequemlichkeit und den massenhaften Seehäfen, die mit zu den Wichtigsten ganz Asiens gehören und die diese Stadt zu einer der größten Handelsmetropolen des Landes machen. Die Industrialisierung hat die Bevölkerung dieser Stadt innerhalb kürzester Zeit enorm ansteigen lassen. Eine Stadt also, wo neue Gesichter der Zukunft schnell groß und gefördert werden können. Etwas unpassend also für die folgenden Bilder, die wir hier zu sehen bekommen. 4 Damen sitzen an einem Tisch im Hotelflur an einem Fenster, aus welchen man den Sternenhimmel über der Stadt in den Nachtstunden gut betrachten kann und spielen gemeinsam Cluedo? Und keine dieser 4 kann man wirklich die Zukunft des Wrestlings bezeichnen. Liv Morgen könnte vielleicht noch in diese Kategorie fallen, aber als Queen of the Ring und ehemalige Tag Team Championesse der C2C hat sie eigentlich auch schon fast alles erreicht, was man sich wünschen könnte. Shotzi war bereits Womans Championesse und stand ebenfalls im Finale des Queens Crown Turnieres und Rosemary, als auch Shanna sind mit ihren nahezu identischen Alter nicht mehr die jüngsten im Wrestlingbusiness.

Shanna: Hhmm... Frage nach einem Verdächtigen, einer Waffe und einem Raum. Lass deine Spielfigur und die gefragte Waffe dort, wo sie sind.



Damit hat Shanna eine 3 und eine 5 gewürfelt. Das heißt, sie darf 5 Felder nach Vorne gehen und durch die 3 eine Hinweiskarte ziehen. Diese bringt ihr den Vorteil ein, dass sie jetzt, obwohl sie sich in keinem Raum befindet, einen Verdacht äußern kann, um dem Ziel einen Schritt näher zu kommen.

Shanna: Dann verdächtige ich einfach mal wild drauf los! Baronin von Portz hat mit der Pistole den Mord in der Küche begangen! Richtig?

Nun sind die Mitspieler Reih um dran und wenn einer von ihnen entweder die Karte „Baronin von Portz,“ „Pistole“ oder „Küche“ auf der Hand hat, muss sie Shanna gezeigt werden. Zuerst beginnt damit Rosemary, da sie im Uhrzeigersinn direkt neben Shanna sitzt. Und wenn Rosemary keine dieser 3 Karten auf der Hand hat, ist Liv Morgan dran, eine davon Shanna zu zeigen, so lange, bis entweder alle 3 Spieler gesagt haben, dass sie keine dieser 3 Karten besitzen, was den Sieg für Shanna bedeuten würde oder aber bis eine dieser Karten gezeigt wurden. Denn das Ziel dieses Spieles ist es herauszufinden, welche 3 Karten kein Spieler auf der Hand hat. In der Mitte des Feldes befindet sich eine Personen-, eine Tatort- und eine Tatwaffen-Karte und diese zu entschlüsseln ist das Ziel dieses wunderbaren Brettspieles!


Shanna hier zu sehen mag den geneigten Zuschauer etwas überraschen, immerhin haben sich sie und Rosemary bei ihrem ersten Treffen ziemlich in die Haare bekommen, nachdem Shanna Rosie einen Freak nannte – nicht wissend, wie sehr Rosemary dieses Wort hasst. Doch die beiden haben sich auf Betreiben von Candy Floss und Shantelle Taylor ausgesprochen und können nun offenbar ganz gut miteinander.

Rosie hat sich für den Spieleabend dann auch entsprechend zurechtgemacht. Sie hat sich eine Detektiv-Mütze aus Zeitungspapier gebastelt und sich irgendwoher eine Lupe besorgt. Eben, wie es sich für eine richtige Rätsellöserin gehört!

Rosemary: Hmmm ...

Rosie schaut ihre Karten mithilfe ihrer Lupe sehr genau an, dann tut sie dasselbe mit dem Spielbrett, als wären dort die Hinweise auf den Mord verborgen.

Rosemary: Ja, die Baronin von Schlotterportz kam uns auch sehr verdächterich vor, allerdings! Aber hmmm ... die Knallpistole kann sie nicht benutzt haben, die haben wir nämlich hier.

Sie hebt die Pistolenkarte in die Höhe und schaut Shanna an. Dabei hält sie die Lupe weiter vor ihr rechtes Auge, welches dadurch absurd vergrößert wird.

Rosemary: Vielleicht finden wir die Antwort ... in Livs Nase!

Kichernd richtet Rosie ihre Lupe auf das rechte Nasenloch ihrer Sitznachbarin.

Rosemary: Nein, tadellos sauber, wie es sich für eine Ringkönigin gehört!

Liv Morgan:
"Ha ha, ja, Alles sauber und ich habe glücklicherweise nicht die Nasenhaare meines Vaters vererbt bekommen."

Laut lacht die Jersey Rose auf, fasst sich leicht an ihre Nase, während sie ihren Kopf leicht zurücknimmt, denn möchte sie natürlich nicht, dass Rosie mit ihrer Lupe eventuell doch noch etwas in ihrer Nase findet, was dort nicht hineingehört. Dabei hält sie ihre Hand mit den karten dicht an ihre Brust, damit niemand hineinlinsen kann, grinst Rosie noch einen Moment breit an, bevor sie mit zusammengekniffenen Augen in ihre Karten blickt und wissend brummt.

Liv Morgan:
"Nun, wir wissen nun also, dass die Pistole nicht die Mordwaffe ist und ich kann euch versichern, dass es nicht die Baronin war, denn die hat ein Alibi, da sie sich hier in meiner Hand befindet."

Sie hebt besagte Karte hoch, zeigt sie in die Runde, bevor sie auf den Tisch gelegt wird, während die Blondine bereits angestrengt nachdenkt. Nun könnte sie die kühl rationale Denkweise der Puppenkönigin brauchen, doch die hatte keine Lust auf einen Spieleabend und hat sich in eine stille Ecke ihres gemeinsamen Kopfes zurückgezogen. Sie will über ihre nächsten Schritte nachdenken, um den Gewinn der Krone auch weiterhin nutzen zu können und wie Circe bereits andeutete, hat sie es wohl auf das ganz große Gold abgesehen. Zwar nicht die schlechteste Idee, doch findet Morgan, dass man darüber nicht vergessen sollte, sich auch weiterhin am öffentlichen Leben zu beteiligen und dafür ist ein Spieleabend mehr als gut geeignet.

Liv Morgan:
"Hm, wer war es also dann, hm?! Shotzi, Du bist hier die Schlaue von uns und ich bin mir sicher, dass Du das Geheimnis in Nullkommanichts löst, oder?!"

Shotzi schüttelt lächelnd den Kopf, als sie von Liv als „die Schlaue von uns“ bezeichnet wird. Sie selbst war zu Beginn etwas skeptisch, als die Idee eines Spieleabends mit Shanna an sie herangetragen wurde, doch ihrer Meinung nach tut es der Schwesternschaft gut, sich hin und wieder aus ihrer Familienbubble herauszubewegen und Kram mit neuen Leuten zu machen. Und so lacht Shotzi dann auch befreit über Rosies Unsinn mit der Lupe, bevor sie schließlich würfelt und dann nachdenklich die eigenen Karten betrachtet, da es nun an ihr ist, eine Verdächtigung auszusprechen.

- Shotzi Blackheart -
„Tja ... also, wenn ich jemanden ermorden würde, dann wohl im Musikzimmer. Dort kann ich etwaige Schmerzensschreie durch Musik übertönen ... Und die Tatwaffe ... ist bestimmt der Dolch! Schnell und Leise zwischen die Rippen! Und das wäre am ehesten der Stil von ... Fräulein Gloria!“

Zuversichtlich nickt Shotzi ihren Mitspielerinnen zu, während Rosie weiter mit ihrer Lupe das Spielfeld nach Hinweisen absucht.

- Shotzi Blackheart -
„Übrigens, „schnell und leise zwischen die Rippen“ – das kannst du von Peyton in unserem Match auch erwarten. Die gute Frau ist ja scheinbar nicht so gut auf dich zu sprechen. Ich persönlich hab da vielleicht einen anderen Stil ... wenn ich will.“

Diese Worte gingen natürlich an Shanna, gegen die Shotzi bald in einem Triple Threat gegen Peyton stehen wird. Shotzi prostet Shanna augenzwinkernd zu, bevor sie an ihrem Gin-Tonic nippt.
So wie es aussieht, ist Shanna jedoch vollkommen mit ihren Gedanken in dem Spiel versunken und in der Suche nach der Lösung, sodass sie zuerst gar nicht wirklich realisiert, dass Shotrzi von ihren Match nächste Woche angefangen hat, zu sprechen. Das ist auch der Grund, warum sie Shotzi zuerst etwas verwirrt ansieht. Glücklicherweise bekommt sie den Tipp der Creature from the Black Lagoon jedoch dann doch noch mit und kann sich deshalb ein kleines Lächeln nicht verkneifen, auch wenn man es ihr ansieht, dass sie das Spiel hier als wesentlich wichtiger betrachtet, als das Match nächste Woche. Sie ist mit den Gedanken wohl von allen 4 Damen hier am tiefsten im Spielgeschehen drin.

Shanna: Hhmm ich bin mir nicht einmal sicher, ob es überhaupt lohnenswert ist, anzutreten. Ich mein, mit den Sieg gegen dich Liv, hab ich für diesen Monat eigentlich schon meinen Zoll erfüllt oder nicht?

Eine sehr ungünstige Antwort möchte man meinen. Damit kann sie nicht nur Liv Morgan ans Bein pissen, die ja beim letzten Mal nur gegen Shanna verloren hat, weil Peyton Royce in das Match eingegriffen hat, sondern auch zeitgleich jeden anderen, der Wrestling aus Leidenschaft verfolgt und auch ausführt. Wenn man auch nur ansatzweise vom Schlechten ausgeht und sich noch nicht an die Einstellung einer Shanna gewöhnt hat, dann ist das hier sehr schwierig. Denn es ist wirklich nur sehr schwer zu erkennen, dass Shanna keineswegs irgendetwas böse oder finster gemeint hat. Nein, das ist einfach nur ihre Art, mit der sie in schon sehr vielen sozialen Tätigkeiten immer große Probleme bekommen hat. Deswegen sieht man sie die meiste Zeit auch eher alleine, als bei anderen. Doch ist es Louis, Shannas Freund, sein Wunsch, dass sich das eben ändert und dass sie sich Freunde in der Liga sucht. Und diesen Wunsch kann Shanna nicht einfach ignorieren, auch wenn sie mit ihrer typisch pessimistischen Art da heran geht und sowieso nicht daran denkt, dass es klappen wird. Shanna ist ein Mädchen, was ihr ganzes Leben lang versucht hat, allen Ärger aus dem Weg zu gehen und deswegen hat sie ihr Herz unter einer gigantisch dicken und festen Mauer vergraben, sodass kaum jemand jemals die Möglichkeit bekommt, sie zu verletzten. Der Nachteil davon ist aber auch, dass zeitgleich kaum jemand jemals die Möglichkeit bekommt, ihr so etwas wie Liebe zu schenken und ihr tiefstes Inneres zu sehen zu bekommen. Deswegen kann man immerhin froh sein, dass man immerhin durch Spiele etwas näher an sie heran treten kann. Und durch Spiele wird sie auch tatsächlich etwas offener als sonst immer, wie man es an diesem wieder etwas kleineren Lächeln auf ihrem Gesicht erkennen kann.

Shanna: Ich mach natürlich nur Spaß. Ich weis, dass ich es wahrscheinlich nie ohne Hilfe hinbekommen hätte. Aber Gott, diese Peyton ist wirklich nervig. Von mir aus kannst du sie sehr gerne vorher schon fertig machen, damit wir im Match unsere Ruhe vor ihr haben. Ich werde mich natürlich nicht zurückhalten, wenn wir uns wirklich gegenüberstehen sollten diese Woche, aber immerhin kann ich dir die Sicherheit schenken, dass sich wohl deine beiden Gegnerinnen nicht zusammen tun werden gegen dich.

Große Lust, in den Ring zu steigen, hat sie zwar nicht, klar sie ist nur wegen der Bezahlung hier in der C2C und nicht weil es ihr Spaß bereitet, aber immerhin scheint sie genauso viel von Peyton Royce zu halten, wie Oblivion. Und auch wenn man es bisher noch nicht so gut sehen konnte, so muss man doch wissen, dass Shanna eine sehr große Hilfe sein kann für Leute, die sie gut leiden kann, denn solche Sachen nimmt immer sehr ernst. Vor 2 Wochen, als sie Candy Floss vor Peyton Royces Angriff gerettet hat, konnte man es immerhin zum Teil sehen, dass man sich als Freundin auf sie verlassen kann. Wieder blickt sie konzentriert auf ihre Karten in der Hand und scheint sich verschiedene Pläne zurecht zu legen. Sie hasst es ungemein, in Spielen jeglicher Art zu verlieren und deswegen ist es egal, ob sie hier Freunde machen möchte oder nicht. Sie will gewinnen und wenn sie dafür über Leichen gehen muss. Deswegen scheint sie sich ihre nächsten Worte gut überlegt zurechtzulegen.

Shanna: Leider liegst du da ebenfalls nicht ganz richtig. Peyton ist zwar durchaus eine Dame, zu der so ein pornorotes Outfit passt, aber dieser Mord wurde doch wie es scheint etwas vorsichtig und gut geplant begangen. Und das passt nicht zu einer Peyton Royce, die immer nur ohne nachzudenken in ihre Sachen rennt. Genauso wenig, wie es zu Fräulein Gloria passt. Ich habe sie auf der Hand.

Shanna hebt wieder den Blick und schaut Shotzi von der Seite an, bevor sie ihre Würfel rollen lässt und ihre Figur wieder Vorwärts bewegt..



- Shotzi Blackheart -
„Vorher fertig machen? Naahh, sie hat mir ja nichts getan.“

Shotzi zuckt mit den Schultern und nippt noch einmal an ihrem Gin.

- Shotzi Blackheart -
„Und glaub mir, es lohnt sich immer, die Augen offen zu halten. Man weiß nie, wer einem in den Arsch beißen will. Und selbst wenn man keinen Bock auf nix hat - Zähne im Arsch tun immer weh!“

Rosie, die nun dran ist, hat weiter ihre Freude daran, Detektivin zu spielen, hat aber natürlich trotzdem mitgehört.

Rosemary: Kennen diese Peyton gar nicht wirklich, außer, dass sie letzte Woche frech zu Liv und Circe war. Wollten ihr dafür Klebebrei in die Schuhe tun, aber Sara hat gesagt, wir sollen nicht.

Rosie zuckt mit den Schultern und schaut weiter fleißig durch ihre Lupe, während sie nachdenklich an ihrem quietschbunten Cocktail nuckelt.

Rosemary: Wir glauben, dass Shotzi recht hat mit dem Messerchen und dem Musikraum. Aber wenn’s die Gräfin Schlotterportz und die Frau mit dem roten Kleid nicht waren, dann vielleicht der Oberste Günther? Der sieht garstig aus, außerdem ist Günther ein doofer Name!

Natürlich meinst Rosie hier Oberst Günther von Gatow.

Mit einem breiten Grinsen beobachtet Liv ihre Schwestern und Shanna, bis Peyton das Thema des Gesprächs wird, denn schlagartig ändert sich die Miene der Blondine. Noch immer ist sie stinksauer auf die Australierin, denn hatte diese nicht nur für die Niederlage gegen ihre heutige Mitspielerin gesorgt, ooohh nein, dazu hatte es diese aufgeblasene Pute es tatsächlich gewagt, der amtierenden Queen of the Ring hart respektlos entgegenzutreten. Dabei wollte die Jersey Rose lediglich eine Entschuldigung für den Eingriff in das Match, doch stattdessen musste sie sich von Royce beleidigen und sogar bedrohen lassen, was natürlich überhaupt nicht geht. Gut, eigentlich hatte Circe das Gespräch geführt, während Liv versuchte, nicht die Fassung zu verlieren und dies ist ihr ehrlich gesagt nur ganz knapp gelungen.

Liv Morgan:
"Woooaaahh, so eine ekkllligg arrogante Frau und ich hoffe so sehr, dass ihr der so richtig den kleinen Arsch versohlt,... sonst muss ich das doch selber noch machen."

Schmollend verzieht die ehemalige Tag Team Championesse ihre Lippen, blickt erst Shotzi, dann Shanna an und sieht schließlich in ihre Karten in ihrer Hand. So wirklich wahrnehmen tut sie die jedoch nicht, denn sind ihre Gedanken noch immer bei der einen Hälfte der Mercenaries und wieder fragt sich die Jerseyanerin, warum Circe in der letzten Woche so ruhig geblieben ist. Wäre es nach Morgan gegangen, hätte sie Peyton gleich an Ort und Stelle unangespitzt in den Boden gerammt, doch die Puppenkönigin will noch etwas warten. 'Auf den richtigen Zeitpunkt' wie sie sagte, aber nee, das kann Liv nicht nachvollziehen und so ist die Stimmung zwischen den beiden Persönlichkeiten in den letzten Tag wieder einmal etwas angespannt.

Liv Morgan:
"Weiß gar nicht, was diese Tussen glauben, wer sie sind. I.. ich meine, die haben doch nicht gerissen hier, bekommen fast immer auf die Nase und trotzdem tragen sie diese so weit hoch, dass man schon Warnlichter für vorbeikommende Flugzeuge anbringen müsste. Unfassbar."

Die junge Frau schnaubt verächtlich auf, schüttelt erneut den Kopf und zuckt schließlich mit ihren Schultern, bevor sie ein leises Seufzen hören lässt.

Liv Morgan:
"Egal egal, soll jetzt gar nicht das Thema sein, denn wir wollen uns die Stimmung mal nicht kaputtmachen lassen, richtig?! Richtig. Uns Schwestern können sie sowieso nicht das Wasser reichen und wenn Du mal ein wenig motivierter wärst, Shanna, würde es bei Dir noch besser laufen, denke ich. Immerhin bist Du ehemalige Championesse und der Titel ist Dir auch nicht einfach so zugeflogen, oder?! Also mach Dir mal nicht ´nen Kopf, sondern lass uns hier mal den Mörder schnappen, denn auch ich glaube, dass es Gütnher war, denn mit so ´nen Namen kann man nur zum Killer werden... oder Treckerfahrer."

Shotzi tätschelt ihrer Schwester beruhigend die Hand, als sich diese ihrem kurzen Wutanfall hingibt.

- Shotzi Blackheart -
„Ich weiß, Peyton ist ne Bitch. Diese ganze komische Truppe da ... ich weiß nicht. Macht für mich den Eindruck, als würden sie sich am laufenden Band darin übertreffen wollen, anderen auf den Sack zu gehen. Aber es braucht schon etwas mehr, als ein paar leere Drohungen, um uns aus der Ruhe zu bringen, hmm?“

Sie lächelt Liv an und zwinkert Rosie kurz zu – sie gibt es nicht zu, doch deren Idee mit den Schuhen voller Pudding kommt ihr insgeheim recht reizvoll vor. Vielleicht, wenn Peyton noch einmal auf Twitter so frech wird ...

- Shotzi Blackheart -
„Und Liv hat Recht, weißt du.“

Sagt sie jetzt wieder an Shanna gewandt.

- Shotzi Blackheart -
„Mit ein Bisschen mehr Einsatz könntest du hier einiges reißen. Nimm mal ne B12-Tablette oder sowas, davon kriegt man Energie. Und was unseren Mörder hier angeht ... den ollen Günther hab ich jedenfalls nicht auf der Hand und ich glaube auch, dass er es gewesen sein könnte. Manche würden vielleicht sagen, sein Auftritt neulich beim Rumble in Japan wäre ein erstklassiges Alibi, aber das kauf ich nicht!“

Mit einem kurzen Kichern nippt Shotzi erneut an ihrem Gin – oh, schon leer!
Sowohl Liv, als auch Shotzi haben da durchaus einen Punkt. Mit ein wenig mehr Motivation könnte Shanna einiges in ihren Leben erreichen. Sie muss nur wollen! Denn wenn sie schon so Motivationslos den Shine Championchip von Maki Ito gewinnen konnte, was kann sie dann erst mit Motivation? Doch sieht es nicht so aus, als würde sich die Einstellung der Portugiesin so schnell ändern. Man kann es ihr zwar ansehen, dass sie wirklich etwas darüber nachzudenken scheint, aber die Faulheit ist viel zu stark in ihr.

Shanna: Hhmm... Naaaah ich weis nicht. Wenn ihr etwas „typischer“ auftreten würdet, würden euch so viele nicht als Frea... Äähh... Als... Würden euch viele als etwas „normaler“ bezeichnen. Aber es ist eben nicht so und ihr lebt ja auch zufrieden und habt euern Erfolg. Ich mein, ich kann es verstehen, aber naaaah ich weis nicht.

Da musste Shanna nun etwas vorsichtig sein. Sie erinnert sich daran, wie Rosemary bei ihren letzten Treffen ausgeflippt ist, als Shanna sie als Freak bezeichnet hat. Sie möchte nur ungern die gute Stimmung, die hier heute Abend herrscht, zerstören. Das ist relativ untypisch, da sie sonst auch nie ein Blatt vor den Mund nimmt, aber hier scheint sie sich wirklich etwas weiterentwickelt zu haben. Sie atmet einmal tief ein und aus..

Shanna: Haaaa ich habe es Candy schon gesagt. Schwarze Schafe gibt es immer in der Menschheit. Generell sind die meisten Menschen einfach nur beschissen, sodass es sich gar nicht lohnt, überhaupt das Haus zu verlassen. So etwas wie Peyton und Tenille ist ganz normal und gibt es zu hau auf dieser Welt, da muss man eben versuchen, einfach drüber zu stehen.

Was relativ einfach ist, wenn einen wie Shanna alles auf dieser Welt am Arsch vorbei geht, aber so sind nunmal eben die wenigsten Menschen. Sicher hat man dann wesentlich weniger Probleme und auch die Psyche kann entspannen, aber hat es eben auch viele negative Aspekte, mit denen nur wenige zurechtkommen könnten. Wie zum Beispiel die fehlende Sozialität.



Nun jedoch wandelt Shanna das Thema wieder auf das Spiel, wo sie nun einen Ausdruck im Gesicht einnimmt, der so schon fast vom Meister aller Detektive persönlich „Sherlock Holmes“ stammen könnte.

Shanna: So wie das aussieht, fehlt uns nurnoch der Ort des Verbrechens, da wir mit Gunther von Gatow und dem Messer bereits richtig liegen wie es scheint. Den Wintergarten habe ich leider auf der Hand. Die Küche, das Musikzimmer und der Wintergarten sind also schon einmal draußen, genauso wie das Billardzimmer und die Eingangshalle, welche ich auf der Hand halte. Somit bleibt noch der Salon, das Speisezimmer, die Bibliothek und das Arbeitszimmer. Ich gehe davon aus, dass 3 dieser Karten sich in der Hand meiner gegenüber befinden, nicht war Liv? Jetzt muss ich nurnoch herausfinden, welche nicht dazu gehört und wenn man sieht, wie du eben leicht deine Augen für eine Sekunde geweitet hast, als ich die 4 Räume aufgezählt habe, lehne ich mich einfach aus dem Fenster und behaupte...

Und mit diesen Lösungsansatz des Spieles hat sie perfekt von ihren vorherigen Worten abgelenkt, die wahrscheinlich nicht ganz so gut angekommen wären bei Oblivion. Worte können wie Messer sein. Wenn man sie falsch benutzt, werden sie unter Umständen zu einer gefährlichen Waffe wie ein Messer. Durch falsch gewählte Worte, kann man einen Freund für immer verlieren. Wenn man einmal aneinander vorbeigeht, kann es sein das man sich kein zweites Mal sieht und auch wenn Shanna und Rosemary hier gerade gemeinsam zufrieden zusammensitzen und ein Spiel spielen, sollte Shanna dennoch aufpassen, nicht noch einmal so eine Bezeichnung wie „Freak“ zu verwenden. Kurz schließt Shanna die Augen, nur um sie anschließend ruckartig zu öffnen, als sie ihren Verdacht äußert. Um dabei ein wenig mehr Spannung aufzubauen versteht sich.

Shanna: Oberst Gunther von Gatow hat den Mord mit dem Messer in der Bibliothek begangen, wofür er schon beinahe selbst die Totesstrafe verdient hätte, wenn man bedenkt, dass er die ganzen alten literarischen Schätze, die sich dort drin befinden, mit dem Blut des Opfers beschmutzt hat! Die Gefühle eines Mörders sind mir fremd, welchen Grund auch immer er für seine Tat gehabt haben mag. Und ich möchte derartige Perversionen und Abgründe auch nicht kennenlernen. Genauso wie ich auch kein Bock habe, Peyton Royce oder Tenille Dashwood zu verstehen und kennen zu lernen.

Das sind sehr starke Schlussfolgerungen hier von Shanna. Sie schafft es, das Rätsel um die 3 Karten mit sämtlichen Informationen, die sie bisher in diesem Spiel sammeln konnte, hervorragend und logisch Closer to the Edge zu drücken. Auch wenn sie wohl nicht sagen kann, dass sie mit der Lösungsmethode besonders zufrieden ist. Schließlich hat sie weniger mit Beweisen, sondern viel mehr mit Beobachtungsgabe gearbeitet, was bei so einen Spiel oft auch als etwas unfair angesehen werden könnte. Aber hat sie auch gar keinen Grund, zufrieden mit der Lösungsmethode zu sein, denn jeder Mensch muss ein Leben lang lernen, lernen und nochmals lernen, nur um am Ende zu erfahren, dass er nichts, nicht mal das allergeringste weis, mein lieber Watson.

Rosemary schaut kurz auf, als Shanna beinahe das Wort Freak fallen lässt, doch sie nickt anerkennend, als Shanna sich doch noch anders besinnt. Dann aber zieht sie eine leichte Schnute, denn sie muss mitansehen, wie Liv und Shotzi beide kundtun, dass sie die Bibliothek in der Tat nicht auf der Hand haben und da auch sie die Karte nicht hat, bedeutet das den Sieg für Shanna! Die Unterhaltung wird schließlich in freundlichem Plauderton fortgeführt, während sich die Frauen für eine weitere Partie bereitmachen und die Kamera zu den Kommentatoren schaltet.

Byron Saxton: “Da hat Shanna dann wohl gewonnen!“

Noelle Foley: “Schön, dass sie und Oblivion sich gut verstehen. Vor allem nach ihrem Streit mit Rosie!“

Johnny Curtis: “Sitzen da rum und spielen Kinderspiele. Pff!“



A few days ago – Airport Gimhae



Kurz bekommt der Zuschauer dieser Szenen einen Hinweis. Das was er nun zu sehen bekommt ist bereits vor ein paar Tagen aufgezeichnet worden. Nach dem dieser Hinweis in weißer Schrift auf schwarzem Grund ausgeblendet wird und ein Bild frei gegeben wird, erhascht der Zuschauer einen kurzen Blick auf die Außenansicht des Flughafens Ginhae. Dies ist der Flughafen der Stadt Busan. Nach einem Schnitt ist eine Mitarbeitern eines Autoverleihs zu sehen, welche hinter einem Schalter steht und etwas angestrengt auf ihren Monitor blickt.

Angestellte: Sir es tut mir leid, aber wie es mir scheint ist das Auto welches wir für sie reserviert haben überraschend kaputt gegangen. Leider kann ich ihnen derzeit auch kein neues anbieten!

Schlechte Neuigkeiten für die Person mit der hier gesprochen wird. Doch wer ist diese Person eigentlich? Die Kamera schwenkt herum und fängt niemand geringeren als den Original Bro Matt Riddle ein. Dieser hat obgleich des eher kalten Wetters an seinen Füßen Sandalen. Ansonsten trägt er eine Trainingsjacke, eine Jogginghose und einen Rucksack auf dem Rücken. Wen man nicht wüsste wer er ist, könnte man ihn durchaus für einen Backpacker halten.

Matt Riddle: Ich sollte wohl auch gar nicht selbst fahren...

Murmelt er relativ leise zu sich selbst in seinen eigenen Bart und eher weniger zu der Angestellten. Diese bekommt seine Worte auch nur so halbwegs mit, legt ihre Stirn in falten und scheint sich zu fragen was der Blondschopf gerade gesagt hat. Dieser kratzt sich am Kopf und überlegt zum einen ob er in diesem Land überhaupt fahren dürfte und zum anderen wie er nun hier weg kommt.

Matt Riddle: Aber was machen wir denn jetzt? Ich muss nach Busan in die Stadt!

Zwar liegt der Flughafen, im Gegensatz zu den meisten anderen Flughäfen großer Städte, recht zentral. Aber ein kleines Stück ist es doch bis in die Stadt und laufen ist keine Option für den OG Bro. So viel steht fest. Die Frau tippt derweil auf der Tastatur herum.

Angestellte: Also wir haben hier eine gute Bahnverbindung. Sie können auch den Zug nach Busan nehmen. Das wäre eine alternative die ich ihnen anbieten kann!

Mit dem Zug nach Busan? Da hat der Original Bro doch schon mal irgendwo was dazu gehört. Oder gesehen? In seinem Kopf rattert es, aber er kann es nicht einordnen. Oder doch ? Mit einem mal werden seine Augen ganz groß und er schwenkt den Zeigefinger hin und her.

Matt Riddle: Den Zug nach Busan? Ganz schlechte Idee!

Jetzt weiß er es wieder, er hat da mal diesen einen Film gesehen. Mit Zombies und so, in einem Zug, auf dem Weg nach Busan. Die Idee mit der Bahn zu fahren erachtet er plötzlich für eine ganz schlechte Idee. Ohne ein weiteres Wort zu sagen tritt er von dem Schalter weg und blickt sich hektisch in der Halle um. Dann geht er auf eine Person zu.

Matt Riddle: Du! Ich kenne dich irgendwoher. Willst du nach Busan? Ganz sicher, aber fahr bloß nicht mit dem Zug!

Die Person, die Riddle hier ausgemacht hat, ist den C2C-Zuschauern natürlich bekannt. Das Gesicht ist weiß, rot und schwarz geschminkt, es kann sich also nur um Rosem – nein, Moment mal. Diese Person hier ist eindeutig ein Mann, wenn auch ein eher schmächtiger. Er trägt eine schwarze Kappe und eine dicke Sonnenbrille, dazu einen schwarzen Hoodie, dessen kapuze er aber nicht hochgeschlagen hat. Es ist offensichtlich Danhausen, der sich wieder einmal vor den Legionen seiner Fans versteckt – zumindest in seinem Kopf.

Danhausen: Psst, nicht so laut! Danhausen ist inkognito!

Flüstert Danhausen, bevor er sich hektisch umsieht und dann laut und für alle Umstehenden vernehmlich ruft:

Inkognitohausen: Oho, junger Freund! Du bist wohl ein Wrestler in der Coast to Coast Wrestling Federation, nicht wahr? Und du verwechselst diesen unauffälligen Reisenden mit dem großartigen Danhausen, der er nicht ist! Sag das auch ruhig allen Fanhausens, die du triffst – Danhausen ist nicht hier!

Dann neigt Danhausen den Kopf näher zu Riddle und beginnt wieder zu flüstern.

Inkognitohausen: Danhausen kann nicht vorsichtig genug sein. Überall Fanhausens, die Danhausen nicht zufriedenlassen! Also ... warum sollte Danhausen nicht den Zughausen nehmen?

Na da haben sich ja zwei gefunden. Danhausen, oder besser gesagt Inkognitohausen, sowie Matt Riddle treffen aufeinander. Zwei Charaktere die durchaus von der Norm eines Standard Wrestlers wie man ihn kennt abweicht.

Matt Riddle: Oh, es tut mir leid. Ich wollte Inkognitohausen nicht in Gefahr bringen! Ich bin Matt Riddlehausen!

Gewiss, die ein oder andere Person würde es sicherlich seltsam finden, dass dieser Mann, geschminkt, mit Mütze auf dem Kopf und Brille auf der Nase hier mit gedämpfter Stimme spricht. Matt Riddle scheint das ganze jedoch nicht zu stören und er geht auf die Annahmen, dass hier alles voller Fanhausens sei ein. Kann man ihm vielleicht auch nicht verübeln, wenn man bedenkt das er eine Gefahr darin sieht mit dem Zug nach Busan zu fahren.

Matt Riddle: Danhausen sollte nicht in diesem Zughausen steigen weil er sich sonst in Gefahrhausen begibt!

Der Original Bro nickt und schaut sich immer wieder nach rechts und links um. Allerdings ist nichts besonderes zu sehen, zwar laufen jede Menge Menschen an den beiden vorbei, aber eigentlich werden die beiden kaum beachtet. Hin und wieder zieht zwar mal jemand eine Augenbraue nach oben und schüttelt mit dem Kopf, aber nichts besonderes.

Matt Riddle: Ich hab da mal einen Bericht im Fernsehen gesehen. Da ging es um einen Zug der nach Busan fuhr. Aber an Board waren...Zombiehausens! Ich hab keine Ahnung wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man dort auf welche treffen wird. Aber ich will mich auf den Ernstfall vorbereiten. Bist du dabei?

Inkognitohausen: Zombiehausens!?!

Danhausens Stimme nimmt beinahe unnatürliche Höhen an, als er das Wort vor Schreck hinausposaunt. Er bereut seinen Ausbruch sogleich und schaut sich aufgeregt um, als wolle er sichergehen, dass Fans und Zombies noch immer nicht auf ihn aufmerksam geworden sind.

Inkognitohausen: Du meinst, die wollen nicht nur Autogramme von Danhausen? Die wollen Danhausens mächtiges Gehirn!?

Sein und Riddles Gebaren ist so auffällig unauffällig, dass es schon beinahe an ein Wunder grenzt, dass er und Riddle noch nicht von der Flughafensecurity angesprochen wurden.

Inkognitohausen: Nein, du hast Recht, wir können auf gar keinen Fallhausen in diesen Zug steigen! Diese sehr bösen, sehr untoten Zombies dürfen Danhausen und seinen neuen sehr guten Freund ... wie heißt du überhaupt? Jedenfalls dürfen sie uns nicht in die Finger bekommen! Hast du denn einen Plan? Brauchen wir Kettensägen oder Schrothausen? Danhausen hat mal in seiner Fernsehmaschine gesehen, dass man damit Zombies überaus erfolgreich abwehren kann. Oder auch mit so einer Art Schwert, mit denen sich Danhausen natürlich perfekt auskennt!

Matt Riddle: Vielleicht haben wir auch Glückhausen und es passiert gar nichts, aber wir müssen auf alles vorbereitet sein!

Matt Riddle hebt den Zeigefinger und mahnt zur Vorsicht. Gute Vorbereitung ist eben alles im Leben, wobei es nahezu ironisch ist das der Original Bro sich eigentlich noch nie auf irgendetwas vorbereitet hat. Aber ausgerechnet jetzt auf eine „Zombie Apokalypse“?

~Cut~

Das Bild wird kurz schwarz und als es wieder aufklart sind erneut Danhausen und Matt Riddle zu sehen. Allerdings nicht mehr im Flughafen, sondern auf einer grünen Wiese. Im Hintergrund ist jedoch immer noch der Flughafen zu sehen. Weit gekommen sind sie also nicht. Während Danhausen einfach nur so da steht, läuft Matt Riddle vor ihm auf und ab. In seiner Hand hat er mehrere Zettel, außerdem hat er sich ein Stirnband auf den Kopf gesetzt und an seinen Handgelenken befinden sich Schweißbänder. Dies, in Verbindung mit den Sandaletten und dem Trainingsanzug den er trägt, könnte auch die Vermutung zulassen das Matt Riddle direkt aus den 80oder 90iger Jahren gekommen ist.

Matt Riddle: Ich habe im Internethausen Regeln gefunden von jemandem der mal in einer ähnlichen Situation gewesen ist. Er hat überlebt, also sollten wir uns vielleicht nach diesen Regeln vorbereiten! Dann brauchen wir auch keine Kettensägen und so ein Zeughausen!

Während er diesen Monolog hält, läuft der OG Bro immer noch rastlos auf und ab. Dabei blättert er in den Zetteln die er in der Hand hält. Entweder so als wäre er auf der Suche nach einer bestimmten Textpassage oder es ist das komplette Gegenteil und er ist einfach lost.

Matt Riddle: Fangen wir am besten vorne an. Regel Nummer 1, Ausdauer. Bist du Ausdauerhausen? Im Notfall müssen wir viel rennen!

Nun, da sie nicht länger am Flughafen sind, hat Danhausen seine clevere Verkleidung abgelegt und ist nun nicht länger Inkognitohausen. Hier draußen ist die Gefahr, von Legionen an Fans überrannt zu werden, ja auch überschaubar. Noch!

Danhausen: Ausdauerhausen? Ja in der Tat! Danhausen ist einmal beinahe ein ganzes Achtel von einem Marathon gelaufen und das nur mit zwei Pausen! Danhausen ist der ausdauerndste Sportler der Galaxie!

Um seine Worte zu untermauern, macht Danhausen einige Sprintbewegungen auf der Stelle.

Danhausen: Wenn es nur darum geht, wird Danhausen allen Zombies davonlaufen, ja in der Tat! Doch was ist Regelhausen Nummer zwei?

Matt Riddlehausen nickt anerkennend als Danhausen ihm erzählt wie er in einer Nacht ziemlich viel gelaufen ist. Dazu muss gesagt werden, dass der OG Bro nur ungefähr weiß wie lange ein Marathon ist und sich nicht wirklich nachgerechnet hat wie viel ein Achtel von einem Marathon ist. Aber das spielt ja auch keine Rolle. Es sei denn man müsste sehr lange vor Zombies davon laufen.

Matt Riddle: Schnelligkeit ist das eine. Aber denk daran, wir sind in einem Zughausen. Dort spielt sich alles auf engem Raumhausen ab. Ich denke es passt ganz gut wenn ich hier zwei Regelhausens auf einmal habe!

Es wirkt fast so als hätte der Original Bro(hausen) nie anders in seinem Leben gesprochen oder er scheint einfach nur sehr schnell von Danhausen beeinflussbar zu sein, weswegen er auch schon an ziemliche viele Worte die Endsilbe „hausen“ heran hängt. Während er spricht, blickt er auf die Zettel in seiner Hand.

Matt Riddle: Regel Nummer 3! Vorsicht auf dem Klo! So ein Zug ist sehr eng, da will man doch nicht beim Abhausen in einen Kampf geraten! Sollte aber dort doch eine Gefahr sein, zitiere ich hier Regel 2, immer doppelt drauf schlagen. Denn doppelt hält besser! Was im Ring gilt, kann im Zug nicht verkehrt sein!

Danhausen: Ja, das stimmt in der Tat!

Danhausen hebt belehrend den Finger, als wäre er derjenige, der Riddle im Umgang mit Zombies unterrichtet, und nicht umgekehrt.

Danhausen: Danhausen hat herausgefunden, dass er noch mächtiger und erfolgreicher sein kann, wenn er seinen Gegnern mehr als nur einmal ins Gesichthausen tritt! Das verwirrt sie, denn sie erwarten nur einen einzigen Tritthausen, doch Danhausen ist zu clever! Also wird er auch den Zombies einfach doppelt so oft ins Gesicht treten, als sie es erwarten! Triumph für Danhausen und Riddlehausen!

Danhausen hebt grinsend die Arme in die Höhe – soweit es ihn betrifft, haben die Zombies keine Chance!

Danhausen: Gibt es noch weitere sehr gute, sehr böse Regeln?

Anerkennend nickt der Original Brohausen als ihm von Danhausen erklärt wird, dass er seinen Gegnern und eventuellen Zombies einfach doppelt so oft ins Gesicht tritt. Als er von seinem Gegenüber gefragt wird ob er noch weitere „böse“ Regeln hat blättert der OG Bro seine Unterlagen durch.

Matt Riddle: Also hier steht bei Regel vier was von Anschnallen und Regel sieben das man leicht Reisen sollte. Ich denke Regel vier können wir ignorieren, wir sind ja in einem Zughausen und unser Gepäck ist ziemlich leicht!

Der Blick von Matt Riddle fällt auf seine Tasche und dem Hab und Gut was Danhausen dabei hat. Beides steht in geringer Entfernung unter einem Baum. Schwer bepackt sind die beiden tatsächlich nicht unterwegs. Schon mal ein Vorteil.

Matt Riddle: Hier steht aber nichts von Regel fünf und sechs. Und nach Regel sieben klafft auch ein großes Loch. Vielleicht sind hier Aufzeichnungen verloren gegangen?

Der Blondschopf kratzt sich am Kopf und legt die Stirn in Falten, so als wäre er wirklich der Meinung das es die anderen Regeln mal gegeben haben muss. Das diese aus dem Film Zombieland stammen scheint er verdrängt zu haben.

Matt Riddle: Vielleicht wird es Zeit unsere eigenen Regelnhausens zu ergänzen. Da hätte jeder etwas von!

Die Frage ist nur, was für Regeln könnte man ergänzen?

Danhausen: Hmmm ... möglicherweise haben die Zombies die übrigen Regelhausens gelöscht? So viele Gehirne, wie sie fressen, müssen sie ja immens klug sein, ja in der Tat.

Danhausen nickt gewichtig und macht dann ein nachdenkliches Gesicht.

Danhausen: Eine Regel sollte lauten, immer eindrucksvoll auszusehen, damit die Zombies es mit der Angsthausen zutun bekommen und Reißaus nehmen! Am besten legt man der Regel ein Bild von Danhausen bei, damit die Leute wissen, wie es aussehen sollte!

Danhausen spannt die Muskeln seiner schmächtigen Arme an, wie ein Bodybuilder und fletsch auf übertriebene Art und Weise die Zähne, während er die Augen weit aufreißt. Eindrucksvoll sieht er zwar nicht gerade aus, aber vielleicht werden die Zombies zu beschäftigt sein, sich vor Lachen zu kugeln.

Matt Riddle: Ich hab da was!

Der Original Bro nickt und wendet sich von Danhausen ab. Er begibt sich zu seinem Rucksack, öffnet diesen und kramt ein wenig herum. Wenig später zieht er etwas aus selbigem heraus. Zunächst kann man nicht erkennen worum es sich dabei handelt. Als er sich der Kamera wieder nähert sieht man es jedoch.

Matt Riddle: Die hab ich in Fukuoka in einem Second Hand Ladenhausen erworben!

Eine Polaroidkamera! Ganz clever! Ohne abzuwarten richtet er das Ding auf seinen Partner im Thema Bekämpfung von Zombies und während dieser seine „Muskeln“ anspannt drückt Matt Riddle ab. Wenige Sekunden später kommt ein Foto aus der Kamera. Dieses ist zunächst noch schwarz, doch nach dem es einige Sekunden geschüttelt wird ist Danhausen auf dem Foto zu erkennen. Matt hält es ihm direkt vors Gesicht.

Matt Riddle: Wenn wir heile in Busan ankommen, dann haben wir den Beweis wie man Zombies am besten abschreckt! Ansonsten...mhh....Immer einen Helm tragen, denn dann kommen die Zombies auch nicht an dein Gehirn heran!

Danhausen: Welch großartige Idee, Freund Riddlehausen! Und welch überaus inspirierendes Foto von Danhausen! Keine Chance für Zombies, ja in der Tat!

Nun, da die beiden einen gut ausgereiften Plan haben, stemmt Danhausen die Hände zuversichtlich in die Hüfte und fürchtet sich kein Bisschen mehr vor bösartigen Zombies.

Danhausen: Nun auf zur Arenahausen ... wo immer sie liegen mag! Keine Zombies der Welt können Danhausen und seinen neuen, sehr guten, sehr rätselhaften Freund Matt Riddlehausen noch aufhalten! Wir müssen uns nur noch Helmhausens besorgen ...

Das wird ja wohl irgendwie machbar sein, oder? Von diesem Umstand sind zumindest Danhausen und sein neuer Kumpelhausen (?) Matt Riddle überzeugt. Gemeinsam nehmen sie zunächst Kurs auf ihr Hab und Gut welches immer noch unter jenem Baum liegt.

Matt Riddle: Ich glaube wir haben der Menschheit gerade einen richtig tollen Gefallen getan!

Ganz sicher sogar. Beide schultern ihr Gepäck und sind somit bereit für die knapp einstündige Fahrt vom Flughafen in Busan zur Sajik Arena wo die Show am Montagabend statt findet. Wenn da nicht mal eine Horde von Zombies auf die beiden wartet. Aber das ist eine andere Geschichte.

Noelle Foley: ...

Byron Saxton: Ganz deiner Meinung Noelle!

Johnny Curtis: Ich besorge mir sofort ein Foto von Danhausen!



~two weeks ago~


In einem grossen Raum blicken wir auf einen langen Tisch vor welchen da nun Stühle aufgestellt sind. Zahlreiche Reporter und Journalisten sind auf diesen zu sehen ehe das Bild nun auf die beiden Protagonisten gerichtet wird. Es handelt sich um Sasha Banks und Tenille Dashwood. Die beiden Frauen behaken sich seid Wochen oder gar Monaten immer wieder über Social Media und auch sonst ist bekannt daß sich diese beiden Lady's sicherlich kein Freundschaftsbändchen schenken werden.

Anscheinend hat sich die Liga bereits etwas dabei gedacht denn zwischen Sasha und Tenille wurde ein gehöriger Abstand eingeräumt. Zumindest Tenille blickt recht zufrieden und fast schon arrogant drein. In der letzen Woche könnte sie wirklich Sasha Banks überrumpeln und damit die amtierende Championesse sogar pinnen!

Die Fragen wurden nun freigegeben und es erschallt auch schon die erste Frage aus den Reihen der Anwesenden.

Reporter "Mrs Dashwood, letzte Woche könnten sie wirklich überraschend die amtierende Championesse schlagen, was sagen sie dazu das es die meisten Experten als glücklich ansehen?"

Tenille rümpft kurz ihre Nase und blickt über ihre Sonnenbrille zu den Reportern. Anscheinend hat sie durchaus mit einer solchen Frage gerechnet.

TenilleDashwood
"..... Ernsthaft? Glücklich? Ich habe gezeigt was die gesamte Welt bereits weiß, nämlich das diese Banks völlig überbewertet ist. Ich stehe seid etlichen Jahren im Ring, nun auch bereits ein paar davon hier bei C2C. Habe ich mich beschwert als all diese Shotzis und weiß der Geier wer ihre Chancen erhalten haben? NEIN habe ich nicht, allerdings habe ich die Schnauze voll davon das sämtliche Frauen denken sie könnten mich übergehen. Denn im Gegensatz zu ihnen habe ich gezeigt daß ich Sasha schlagen kann, jetzt ist Schluss damit, jetzt ist meine Zeit! Aber Miss Banks hat natürlich nicht die Eier gegen mich ihr Gold zu setzen. That's OK, that's OK, ich hätte auch Angst davor gegen mich in den Ring zu treten, denn schließlich bin ich Tenille Dashwood, zukünftige Hall of Fame, ehemalige Shine Championesse, und bald....sehr bald schon C2C Championesse! World Championesse!"

Sasha Banks
" ... wooooow, wie oft hast du das jetzt schon gesagt und bist immer noch keine c2c Women's Championesse geworden?"

Quasi die Stimme aus dem Hintergrund, wenn man so möchte. Natürlich kann Sasha bezüglich ihrer Gegnerin und ihres Verhaltens einfach nicht ihre Klappe halten - das ist physisch für sie einfach schlicht und ergreifend nicht sonderlich gut möglich. Man kann sehen wie sie mit den Augen rollt als die Kamera nun sie einfängt. Offenbar möchte sie Tenille widersprechen und tut das nicht besonders galant, sondern genau auf diese Art und Weise wie man es von der Blauhaarigen gewohnt ist. Sasha nimmt kein Blatt vor den Mund, sondern poltert einfach so drauf los und sagt, was sie denkt. Das ist natürlich Fluch und Segen zu gleich, wenn man bedenkt, dass man als Championesse sicherlich deutlich taktvoller sein sollte als es Banks ist. Sofort hat sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Reporter, die hastig mitschreiben, was sie von sich gegeben hat. Die Championshipt thront vor ihr auf dem Tisch und glänzt doller als jemals zuvor. Offenbar möchte Banks hier ein Statement setzen.

Sasha Banks
"Ich gebe mich nur mit dir hier ab, weil ich dafür bezahlt werde und irgendwie hat Brandi mir gesagt, dass ich muss, weil sie mich ansonsten suspendiert - also, Fragen?"

Das klingt ja schon einmal nach einem Heidenspaß - oder könnte man meinen, dass Brandi Rhodes dafür gesorgt hat, dass Sasha hier sitzt? Wahrscheinlich. Die Boss Lady hat bei solchen Sachen immer ihr Augenmerk auf Professionalität, was wohl auch Sasha in diesem Moment hart getroffen hat. Die Blauhaarige blickt in die Masse. Besoners große Freude an diesem Meeting hat sie offenbar nicht und wahrscheinlich wäre sie viel lieber ganz woanders.

anderer Reporter
"Miss Banks, neben der Sache mit Adam Cole würden Sie ..."



Sasha Banks
"Stopp! Gleich für alle zum Mitschreiben: ich werde hier kein einziges Wort über Adam verlieren. Ist das klar? Gut!"

Das war eine Ansage, die sich durchaus gewaschen hat. Der Reporter, der die amtierende Championesse offenbar gerade über ihren Verlobten ausquetschen wollte, scheint für eine Sekunde sprachlos zu sein - sicherlich ist das neben dem Titelgeschehen um die Blauhaarige DAS Thema, was man mit ihr in Verbindung bringt. Offensichtlich ist Sasha da aber eindeutig anderer Meinung. Der Journalist blickt auf seine Notizen, scheint diese Frage zu streichen und eine neue zu notieren.

anderer Reporter
"Okay, ich formuliere um: denken Sie, dass Sie sich nach all diesen - privaten - Vorfällen überhaupt noch auf das Titelgeschehen konzentrieren können? Denken Sie nicht, dass es besser wäre, wenn eine Frau die Championship halten würde, die auch zu einhundert Prozent anwesend ist?"

Oh, vielleicht hätte er sich das besser klemmen sollen - zumindest bis zu einem Zeitpunkt, an dem Sasha besser gelaunt ist. Wahrscheinlich spielt er hierbei auf das verlorene Match letzte Woche an. Banks wurde eingerollt. Das ist sicherlich nicht das, was man von einer Championesse erwartet und legt die Vermutung nahe, dass die Blauhaarige vielleicht nicht die Richtige für den Gürtel ist.

Sasha Banks
"Ich bin zu einhundert Prozent anwesend. Ich habe ein Match verloren - ein einziges - und dafür habe ich mich nicht mal warm gemacht. Bisher hab' ich eine ziemlich saubere Bilanz und gerade als Championesse habe ich alles gewonnen, was nur ging. Ich habe Isla Dawn besiegt, Sonya Deville, Peyton Royce und eben auch schon Dashwood. Nur weil man einmal gewinnt, macht einen das nicht zu einer Championesse. Ich weiß, Dashwood wird gleich eine Rede darüber führen wie lang sie Shine Championesse war und dass sie die beste ist, aber ich muss sie enttäuschen - die beste in diesem Business sitzt hier. Ich bin das."

Noch ehe einer der Reporter agieren kann nimmt sich Tenille ein Mikrofon.

TenilleDashwood
".....Ach Sasha ist das so? Du prahlst wirklich damit Isla besiegt zu haben? Diese Frau hätte überhaupt nie Championesse werden dürfen, ganz ehrlich? Das ist keine große Kunst! Du hast einfach Angst davor gegen mich deinen Titel zu setzen, weil du weißt das ich dich schlagen kann! Ich bin deine größte Herausforderung!"

Tenille beugt sich nach links in Richtung von Sasha.

TenilleDashwood
"...Du musst ja ein richtiger Sonnenschein sein, Adam weiß nicht einmal mehr das du mit ihm zusammen bist, Penelope und ihre Partnerin haben sich ebenfalls von dir abgewendet, was bleibt dir Sasha? Nichts! Du bist verletzlicher denn je, und genau das wird dir das Genick brechen... "

Tenille lächelt selbstsicher. Sie ist der festen Überzeugung Sasha besiegen zu können. Warum auch nicht? Bereits einmal konnte sie es ja.

Sasha Banks
"Ich habe dir gesagt, dass du dein Schandmaul halten sollst, wenn es um Adam geht ..."

Man kann die Wut in den Augen der amtierenden Championesse eindeutig erkenne - mehr als eindeutig, wenn man denn so will. Sasha hatte bereits ziemlich deutlich gemacht, dass sie es nicht duldet wie über sie und Adam gesprochen wird - vor allem aber wahrscheinlich auch, weil die aktuelle Situation ihr einfach zu weh tut. Adam erinnert sich nicht an all das, was die beiden durchlebt haben und irgendwie ist das viel schlimmer als die Tatsache, dass er eher nach Britt fragt als nach ihr. Britt wäre niemals mit ihm so durch die Hölle gegangen, aber Sasha tut genau das - und sie ist bereit dazu, noch viel, viel weiter für ihn zu gehen. Wenn er sich doch nur erinnern würde ...

Sasha Banks
"... solltest du das nicht tun, dann habe ich auch kein Problem damit, dir genau dieses bis zum Anschlag zu stopfen - und wenn sich deine Minions darüber beschweren, dann werde ich das gleiche für sie tun."

Sasha erhebt sich. Das hier ist sicherlich keine gute Idee gewesen - diese ganze Pressekonferenz, das Zusammenbringen dieser beiden Frauen, einfach alles. Banks sieht eher danach aus als würde sie kämpfen wollen. Die Championship legt sie auf beachtliche Art und Weise vorsichtig zur Seite, damit diese keinen Schaden nimmt.

Sasha Banks
"Es ist schließlich nicht so als hätte ich Peyton nicht schon besiegt."

Tenille erhebt sich nun ebenso und schließlich nimmt sie ihre Sonnenbrille nun doch ab.

TenilleDashwood
"..... Really, zählen wir jetzt auf wen wir hier alles bereits besiegt haben? In einem einzigen Punkt muss ich dir sogar danken, danken dafür das du uns von dieser Isla Dawn als Schlechteste Championesse in der Geschichte der Liga erlöst hast! Fakt ist allerdings auch ich bin nicht Isla Dawn, nicht Peyton Royce, ich bin die größte Gefahr die deinen Titel will! "

Tenille scheint regelrecht Gift und Galle zu spucken. Die ersten Leute am Tisch gehen bereits auf etwas Abstand denn Tenille tritt nun wirklich etwas nach.

TenilleDashwood
"..... Ich habe dich besiegt, das zweite Mal sogar gedemütigt, vielleicht sollte ich Adam wirklich aufsuchen, meinen Namen hat er schließlich nicht vergessen!! Und bei Gott wer könnte das auch?"

Tenille tritt hier eindeutig unter die Gürtellinie.

Sasha Banks
"... you fucking bitch!"

Das geht eindeutig zu weit - zumindest für Sasha, die trotz ihrer High Heels, offensichtlich nicht unbedingt mit Zurückhaltung prahlt. Ungeachtet der Championship, die immer noch auf dem Tisch thront, springt die Blauhaarige wie ein junges Reh über eben diesen und direkt in die Richtung der Australierin, die offensichtlich ein wenig von dem überrascht wird, was nun passiert. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine Prügellei, die sich eindeutig gewaschen hat und während Sasha angefangen hat damit, lässt sich Dashwood nicht lumpen, ihr die Stirn zu bieten. Es benötigt mehrere Security-Mitarbeiter, um die beiden Frauen schlussendlich zu trennen. Dann wird zu den Kommentatoren zurückgeschalten.

Byron Saxton: "Ich glaube, dass diese Geschichte noch nicht vorbei ist ..."

Noelle Foley: "Vor allem aber hoffe ich, dass sich Sasha Tenille endlich richtig vorknüpft."

Johnny Curtis: "Ich liiiiiiebe Cat Fights!"



MATCH 4
SINGLES MATCH
Liv Morgan vs. Indi Hartwell

Writer: ???



M.I.A. mit 'Bad Girls' hämmert aus den Boxen und kündigt so das baldige Erscheinen der Jersey Rose an, was zu lautem Jubel aus den Zuschauerreihen führt, während nur vereinzelte Jubelrufe zu hören sind. Als Liv Morgan einen Moment später gut gelaunt und breit grinsend die Stage betritt, nimmt der Jubel noch zu, was die Blondine sichtlich erfreut und sie fröhlich mit beiden Händen ins Publikum winkt. Mit leicht hüpfenden Schritten macht sie sich auf dem Weg zum Ring, klatscht dabei mit einigen Fans ab und bleibt sogar stehen, um mit dem Einen oder anderen von ihnen ein paar Worte zu wechseln.



Melissa Santos: "Making her way to the ring,...
from Elmwood Park, New Jersey, weighing at 125 pounds,..
representing Oblivion... the Jersey Rose.. LIV MOOOORGAAAAN!!

Trotz ihrer kleinen Zwischenstopps erreicht die junge Frau den Squared Circle, springt auf das Apron, auf dem sie einen Moment stehenbleibt, um ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen zu lassen und den Menschen zuzuwinken. Schließlich klettert sie zwischen den Seilen hindurch in den Ring, durchquert diesen mit schnellen Schritten und springt auf einen der Ringpfosten und reißt beide Arme in die Höhe, bevor sie zurück auf die Matte springt. Sie unterhält sich kurz mit der Ringsprecherin, begibt sich zurück in die Ringecke und lehnt sich in die Polster, während sie auf den Beginn des Kampfes wartet.



Die Halle verdunkelt sich und ruhiges Gitarrenspiel schallt aus den Boxen, während der Titantron die Ankunft der Australierin Indi Hartwell ankündigt. BOOOOOM. Schlagzeugeinsatz und die schwarzhaarige Wrestlerin tritt kraftvoll auf die Stage. Kurz wird in der Mitte der Stage gestoppt, und ein zufriedener Blick über das jubelnde Publikum geworfen, bevor sie den weiteren Weg in Richtung Ring zurücklegt.

Melissa Santos: "Making her way to the ring. From Melbourne, Australia… IMPRESSIIIIIVE INDI HAAAAAAAAARTWELLLLLLL!"

Links und rechts an der Ramp wird mit einigen Fans abgeklatscht, genauso wie mit den Fans um den Ring, ehe Indi Hartwell auf den Apron steigt, noch einmal einen Blick in die Zuschauerreihen wirft und dann den Ring betritt. Dort wird noch der Ledermantel abgelegt und raus gereicht, bevor sich die Wrestlin in eine der hinteren Ecken zurück zieht und ein letztes Mal vor dem Match auflockert.





Yesterday

Die Kameras entführen uns nun in einen sepperaten Raum in einem Fitnessstudion irgendwo in Busan. In seiner Mitte sehen wir Shotzi Blackheart, sie trägt ein schwarzes, enges Trainigstop, eine gleichfarbige Hose und hat sich das grüne Haar zu einem Dutt hochgebunden. Die Hände sind mit grauem Tape umhüllt und zu Fäusten geballt, während sie Push-ups vollführt. Einen, noch einen, noch einen ... Die Muskeln auf ihrem Rücken und ihren Armen spannen sich sichtbar an, ihre Haut glänzt vor Schweiß.

- Shotzi Blackheart -
„Konstantes Training ist der Schlüssel zum Erfolg, das ist kein Geheimnis. Jede Wiederholung kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.“

Shotzis Worte klingen gepresst, denn sie spricht, während sie weiter Push-ups macht.

- Shotzi Blackheart -
„Morgen trete ich gegen zwei talentierte Frauen an. Da muss jeder Handgriff sitzen.“

Ein letztes Mal stemmt sie sich hoch, dann begibt sie sich auf die Knie, wischt sie mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und blickt direkt in die Kamera.

- Shotzi Blackheart -
„Shanna gibt sich motivationslos und vielleicht ist sie das auch. Ich weiß nicht, wie viel Zeit sie beim Training verbringt, aber man sollte sich von ihr nicht täuschen lassen. Sie ist gefährlich, wenn sie will, und wer sie unterschätzt, bezahlt seine Arroganz schnell mit einem Threecount. Viele können sie nicht leiden und vielleicht würde auch ich dazu zählen, wenn ich sie nicht ein wenig kennen würde. Sie hat keinen schlechten Charakter, ist freundlich, fähig und hat einen klugen Kopf. Ich werde sie nicht unterschätzen.“

Shotzi erhebt sich und geht langsam zu einer Bank hinüber, auf die sie sich fallen lässt. Sie holt eine Flasche Wasser aus ihrer Sporttasche und nimmt einen Schluck, bevor sie wieder in die Kamera schaut.

- Shotzi Blackheart -
„Und dann hätten wir da natürlich noch Peyton Royce. Auch sie ist fähig keine Frage. Aber sie ist auch ne Bitch, soviel ist mal klar. Wir hatten bisher noch nicht so viel Berührungspunkte mit ihr und ihren Freundinnen. Oblivion und die Mercenaries sind wie zwei Schiffe, die einander bei Nacht passieren. Wir haten Tenilles Bande aber immer auf dem Schirm und wenn Royce weiterhin so frech wird ... naja, ich werd ja morgen genug Gelegenheit haben, ihr einzuhämmern, dass sie uns nicht ans Bein pissen sollte. Vielleicht kommt dier Nachricht ja auch bei den anderen beiden an.“

Shotzi schlägt mit der rechten Faust in die linke Handfläche, nimmt dann noch einen Schluck Wasser und steht dann wieder auf.

- Shotzi Blackheart -
„Bis dahin heißt es noch mal ordentlich reinzuklotzen. Ich weiß, ich gehe als Favoritin in dieses Match. Und dieser Rolle will ich auch gerecht werden!“

Shotzi lässt sich nach vorn fallen und fängt sich mit den Händen auf, bevor sie mit dem Gericht voran auf den Boden gekracht wäre. Sie fährt mit ihren Push-ups fort bis dieses kurze Segment schließlich endet.

Byron Saxton: “Shotzi macht klar, dass ihre Gegnerinnen nicht unterschätzt. “

Noelle Foley: “Für sie ist der Sieg heute eben nicht schon beschlossene Sache, sondern muss durch harte Arbeit erkämpft werden!“

Johnny Curtis: “Mit etwas Glück stolpert sie nachher und Peyton holt das Ding!“



Südkorea steht Kopf und der Grund ist klar. Die Coast 2 Coast ist im Lande und hat auch schon mit der ersten von zwei Shows begonnen, welche auch das Geschäft hier nochmal richtig auf Touren bringen soll. Gerade durch die hohe Anzahl an asiatischen Talenten ist der Absatzmarkt immer wichtiger geworden und die Geschäfte sprudeln nur so. Der Erfolg wird deutlich in den Zahlen werden, doch nicht nur die Coast 2 Coast kann sich in diesen Wochen um Geschäfte kümmern. Ein weiterer Mann der sich ein bisschen darum kümmern musste in der letzten Woche war Ted Dibiase jr., der allerdings heute endlich sein Rematch kriegen wird. Darauf war alles ausgerichtet und er wusste irgendwie, dass er seinen Beiden Mitstreitern vertrauen konnte. Hassan und Dominik haben die Weichen gestellt und Ted muss den Zug jetzt in den Bahnhof reinfahren und sich seinen Million Dollar Titel wiederholen. Man kann ganz klar sagen, dass in diesem Szenario sich erstmal Brian Kendrick ein bisschen verzockt hat. Jetzt hat Ted das Steuer fest in der Hand. Vielleicht wird das noch ein Abend, an den man sich lange erinnern wird.

Dementsprechend entspannt kann man den Herausforderer Backstage antreffen, der mit einem breitem Grinsen durch die Gänge streift und wohl jemand zu suchen scheint. Klar noch hat er nichts gewonnen und das Match und er muss jetzt beweisen, dass er Brian einen Schritt voraus ist, doch in diesem Moment findet er dann erstmal den Sohn ein anderen Legende, der heute sicher seine Chips auf Ted gesetzt hat. Ted klopft Dominik auf die Schulter und ist sehr beeindruckt, wie fast unproblematisch das über die Bühne gegangen ist.

Ted DiBiase:
Hey Dominik! Wirklich eine sehr gute Arbeit. Ich meine du wirst es mir nachsehen, aber das es so gut klappt habe ich wirklich nicht gedacht. Umso besser hat mir der Anblick geschmeckt. Brians dummes Gesicht hätte ich in diesem Moment zu gerne gesehen, wenn er merkt, dass er nun den Baum am brennen hat. Jetzt aber bin ich dran den Job weiter zu führen und Brian sein komplettes Weltbild zum Einsturz zu bringen.

Dominik, der bis zu diesem Zeitpunkt auf das Display seines Smartphones blickte, dreht sich leicht erschrocken um, doch lächelt erleichtert, als er DiBiase erkennt. Nach dem wichtigen Sieg in der letzten Woche rechnet der Third Generation Superstar jede Minute mit einer Racheaktion der Main Event Aces, die natürlich wenig begeistert über die Niederlage sind.

Dominik Gutiérrez: "Hey Ted!"

Zufrieden lächelt der ehemalige Westcoast Champion den Fortunate Son an, schüttelt ihm die Hand, während er sein Mobilgerät in der Tasche seiner Jeans verschwinden lässt. Fast schon automatisch blickt er sich daraufhin um, denn beschleicht ihn das Gefühl, das Kendrick und seine Schergen irgendwo lauern, um sich für die Schmach der letzten Woche zu rächen, doch er kann niemand Verdächtiges erkennen. Also wendet er sich wieder Ted zu, lächelt noch immer breit und nickt dem 2nd Generation Superstar zu.

Dominik Gutiérrez: "Jep, lief tatsächlich ganz gut gegen die Aces und Muhammad hat sich als zuverlässiger Partner erwiesen. Man kann von ihm halten was man will, aber ich bin froh, Hassan an meiner Seite gehabt zu haben und nachdem Du Kendrick die nächste Niederlage beigebracht hast, wird dieser cabrón hoffentlich endlich verstehen, dass seine Zeit vorbei ist."

Etwas, dass Brian im Grunde schon lange hätte einsehen müssen, doch bisher haben ihn seine Minions immer aus der Scheiße gezogen, wenn es brenzlig wurde, aber heute wird das nicht passieren. Seine beiden Helfer sitzen nachher in einem Käfig über dem Ring und werden Schwierigkeiten haben, sich in den Kampf einzumischen, so dass Ted gute Chancen auf den Sieg hat.

Dominik Gutiérrez: "Du darfst nur nicht übermütig werden, denn auch wenn Brian ein Idiot ist, so darf man ihn nicht unterschätzen. Was weiß ich, was er noch für Asse im Ärmel hat und vielleicht sollte ich Dich nachher zum Ring begleiten, damit nicht etwas Unvorhergesehenes passiert."

Ja sicher ist Brian nicht dumm, aber Dominik steht hier nicht vor irgendeinem Rookie. Ted ist auch nicht auf den Kopf gefallen und genau um das dar zu stellen breitet er die Arme aus, ehe er auch mit einem Lächeln dazu was zu sagen hat.

Ted DiBiase:
Dominik komm schon. Ich meine ja wir kennen uns noch nicht so lange und vielleicht auch noch nicht so gut, aber mittlerweile solltest du auch wissen, dass ich auch kein Idiot bin. Immerhin haben wir dieses Match, weil ich Brian dazu getrieben hab. Er konnte nicht anders und nebenbei habe ich ihm die Chance zu einem frei Los gegeben, nur um zu wissen das ich mich voll auf dich verlassen kann. Sicher Hassan war ein Risiko, aber seine Motivation war unbestritten. Ich denke mal das Risiko hat sich ausgezahlt und es heißt ja immer gerne wer nicht wagt, der nicht gewinnt und ich werde alles gewinnen.

Dabei spricht er natürlich von dem einem Titel, der zwar nicht offiziell bei der Coast 2 Coast ist, aber Ted mehr wert ist als alle die offiziell ausgetragen werden. Dieser Titel ist seine Familiengeschichte. Alles wofür er sein Leben lang gekämpft hat, um diesen zu besitzen und der Kopf seiner Familie zu sein. Diesen Platz wird er Brian sicher nicht überlassen. Nicht so. Nicht nach diesem Bullshit, die Brian immer abzieht. Diese ist jetzt nicht möglich und jetzt ist der Moment da. Brian ist alleine und genau so wollte Ted ihn sehen, denn nur so wird man den wahren Brian Kendrick sehen.

Ted Dibiase:
Brian wird heute so viel verlieren, doch allem voran diesen Gürtel, der nur mir zusteht. Mein ganzes Leben lang war ich dafür vorgesehen und ich lass mich nicht noch einmal verarschen. Ich weiß irgendwo lauern noch seine Betthäschen Tenille und Peyton, aber auch sie werden mich nicht aufhalten. Du hast es aber erfasst. Es ist das Anfang von seinem Ende, denn sobald der Ref bis drei gezählt hat verliert er seinen Status. Auf einmal ist er verwundbar und dann hat er nur noch eines zu verlieren. Ich glaube du weißt was ich meine, denn ich schaue in die Augen eines Mannes, der es seit langem wieder darauf abgesehen hat, oder liege ich da falsch?

Wohl kaum, denn sobald man auch nur einmal Erfolg gekostet hat, will man ihn wieder haben. Gerade mit diesem Titel ist Dominik sehr vertraut und ihn nochmal zu halten würde er sicher nicht ablehnen.

Dominik Gutiérrez: "¡Definitivamente!"

Natürlich würde sich der Sohn des Rey Mysterio auch gerne höheren Aufgaben zuwenden, sich vielleicht den Titel von der anderen Küste holen, der nach Meinung vieler, etwas mehr Prestige als die Westcoast Championship besitzt, doch alleine schon um Kendrick zu schaden, würde Dom auch noch einmal einen Angriff auf dessen Titel starten. Vielleicht. Aber das soll jetzt auch gar nicht das Thema sein, denn heute geht es alleine um Ted DiBiase Junior und die Million Dollar Championship, die zurück nach Hause geholt werden soll.

Dominik Gutiérrez: "Ehrlich gesagt, habe ich Dich lange Zeit für einen Idioten gehalten, Ted. Ich kannte Dich aber auch nicht, sondern sah in Dir einfach nur das typische rich Kid, dem Alles egal ist, so lange das Geld der Familie fließt, aber es scheint, ich habe mich in Dir geirrt, mi amigo."

Tatsächlich hatte Dominik in der Vergangenheit nie besonders viel mit dem Fortunate Son zu tun, denn sind sie zwar die Söhne von berühmten Ringathleten, aber liegen immerhin fünfzehn Jahre Altersunterschied zwischen ihnen. Daher haben sie keine Zeit in der selben Krabbelgruppe verbracht und bis auf ein, zwei Aufeinandertreffen bei irgendwelchen Veranstaltungen haben sie nie großartig miteinander zu tun. Dies hat sich nun geändert, die Beiden verbrachten einige Zeit miteinander, führten Gespräche und so wie sich herausgestellt hat, scheint Ted doch nicht so schlimm zu sein.

Dominik Gutiérrez: "Die Familie ist Dir wirklich wichtig, der Ruf der Familie ist Dir wichtig und das macht Dich zu einem besseren Mann als mich, denn ich war auf dem besten Weg, mich von meinem Vater abzuwenden. Ich wurde hart von der rebellischen Phase erwischt, wollte mich so weit von Namen meines großen Vaters entfernen und vielleicht war genau das der Grund, warum meine kleine Erfolgssträhne so schnell endete. Ein Mensch ohne Familie ist eben nur ein halber Mensch, richtig?!"

Inzwischen hatte der Youngster zwar bereits mit seinem alten Herren gesprochen und sie hatten die größten Probleme besprochen, aber spürt er, dass das Verhältnis zwischen ihnen noch wieder so ist, wie es vor dem Zwist war. Glücklicherweise stand seine Schwester immer an seiner Seite, die zwar nicht mit seinen Entscheidungen einverstanden war, sich aber nie von ihm abwandte und dafür wird er ihr auf ewig dankbar sein. Wer weiß, wo er jetzt sonst wäre? Wahrscheinlich in einem kleinen Käfig auf Catrinas Fensterbank.

Dominik Gutiérrez: "Was auch immer heute passiert: Du hast Deiner Familie alle Ehre gemacht und ich bin stolz, wie weit wir zusammengekommen sind. Heute wirst Du die Main Event Aces endgültig zu Boden bringen und ich werde Brian den Todesstoß verpassen, indem ich mir seine heißgeliebte Championship holen werde. Sieg auf ganzer Linie, würde ich sagen."

Ted muss echt ein bisschen lachen, denn Dominik ist noch jung und man merkt diese Naivität ist bei ihm sicher nicht so ausgeprägt wie bei vielen anderen, wo sie nicht verschwindet und ein großes Hindernis darstellt. Doch Dominik ist auch in Teds Sicht seinem Vater schon einigem voraus und deshalb will er ja auch ehrlich mit ihm sein. Er wird es verstehen.

Ted DiBiase:
Na da bin ich ja froh, dass du in deinen jungen Jahren deinem Vater schon einen gewaltigen Schritt voraus hast. Ich meine lass es dir gesagt sein, es ist nie verkehrt vorsichtig zu sein, aber dein Vater war oft zu stur um zu erkennen, dass man auch mal ein Risiko eingehen muss, um viel zu gewinnen. Ich meine ich bin sicher kein Goodguy, aber wenn ich ein Wort gebe, dann kann man mir vertrauen, denn sowas ist mir verdammt viel wert. Du bist echt weit, aber denk daran, was ich am Anfang sagte.

Es ist wirklich jetzt keine Drohung, dass Ted ihn bald verraten wird, aber auch irgendwann, wenn es nicht mehr um den Million Dollar Titel geht, werden sie vielleicht auch mal Konkurrenten sein, denn nach einem Sieg könnte man ihm vielleicht auch um den anderen Gürtel mit vielen Chancen sehen. Klar ist Ted da auch die Familie wichtig, aber alles auch nicht. Es ist schon auch viel eigene Ehre dabei.

Ted Dibiase:
Natürlich gehört dieser Titel in die Hände eines Dibiases, aber ich sage dir meinem Vater würde ich ihn nie mehr überlassen. Ich habe zu lange gearbeitet dafür und diesen Platz nehme ich nun ein. Das ist meine Aufgabe den Kopf dieser Familie zu bilden. Sicher dürfen wir unsere Familie nicht vergessen, doch in dieser Reihe hattest du ganz Recht. Du musst diese Reihe mit deiner eigenen Geschichte weiterführen. Niemals versuchen deinen Vater nachzuahmen. Da kann man nur verlieren. Glaub mir ich habe genug Jahre damit schon verschwendet. Ehre die Leistung einer Legende, aber werde auch zu deiner eigenen.

Ja diese Erfahrung kann Ted geben und Dominik hat ihm durchaus soweit gebracht, dass er es sich absolut verdient hat. Jetzt geht es aber nicht darum ein Herz und eine Seele zu sein. Das wird sich nämlich erst später zeigen, wie viel das Wert ist. Jetzt geht es darum Brian seine vielleicht bisher heftigste Niederlage zuzufügen und dem allen auch eine Bedeutung zu geben.

Ted DiBiase:
Wir werden ihm kein Erfolg mehr gönnen. Heute wird er seine Selbstsicherheit und Arroganz verlieren und später, egal wer es sein wird alles. Es wird ein Schatten zurückbleiben von etwas was mal lange das Geschehen wie auch immer gelenkt hat und dann kann es endlich wieder losgehen und die Konkurrenz wieder aufblühen.

Aufmerksam hört Dom dem Fortunate Son zu und ist überrascht, wie ehrlich Ted hier wirkt. Zwar sagt er, dass man seinem Wort trauen kann, während er ebenfalls sagt, nicht der 'good guy' zu sein, so dass die Stimmung auch jederzeit kippen kann und sich diese beiden Männer als Gegner wiedersehen. Erst recht, sollte der Third Generation Superstar es tatsächlich schaffen, sich in naher Zukunft die Westcoast Championship von Kendrick zurückzuholen, denn auf diesen Titel hatte auch DiBiase schon ein Auge geworfen. Doch bevor er sich darüber Sorgen machen muss, werden sie erst einmal die Aces aus dem Weg räumen und bis dahin bleiben die beiden Wrestler-Sprösslinge auf jeden Fall Verbündete.

Dominik Gutiérrez: "Ich werde weiterhin meinen eigenen Weg gehen, aber das kann ich auch tun, ohne Alles zu verdammen, was mein Vater mir mit auf den Weg geben will. Zu oft habe ich gedacht, dass er sich damit in meine Angelegenheiten mischt, mir vorschreiben will, was ich zu tun und zu lassen habe, doch das war natürlich völliger Blödsinn. Ich wollte es so sehr auf meine Art machen und habe darüber vergessen, dass es keine Schande ist, mal einen Rat oder auch Hilfe anzunehmen... doch ich habe gelernt."

Der Youngster grinst verschmitzt, zuckt mit den Schultern lacht leise auf, bevor er zustimmend nickt, als er an das hoffentlich baldige Ende dieser ganzen Main Event Aces Sache denkt. Die letzten Wochen waren mehr als anstrengend und haben an der eh schon kaum vorhandenen Substanz des Kaliforniers gezehrt, so dass er es kaum noch erwarten kann, endlich den Lohn für die ganze Quälerei in den Händen zu halten. Gut, vorher wird es noch nicht viel zu halten geben, aber nachdem Brian sich heute gegen Ted geschlagen geben muss, kann er einer weiteren Herausforderung gar nicht mehr aus dem Weg gehen. Vielleicht wird es ein Triple Threat Match mit DiBiase dabei, oder seinetwegen auch ein Fatal Four Way, weil auch Muhammad sein Stück vom Kuchen abhaben will, doch am Ende wird der neue Westcoast Champion Dominik Gutiérrez heißen.

Dominik Gutiérrez: "Es wird auf jeden Fall um einiges ruhiger für uns werden, nachdem diese Idioten verschwunden sind, obwohl ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass es so weit kommen wird. Die Aces werden sich wahrscheinlich auflösen, denn wer würde sie denn noch ernst nehmen, nachdem wir sie fachgerecht auseinandergenommen und entsorgt haben, hm?! Trotzdem... sie werden sich einige Wochen die Wunden lecken und wieder aus ihren Löchern kriechen, um sich jemand Anderen zu suchen, dem sie auf den Sack gehen können. Pero lo que sea,..."

Dom hebt gleichgültig die Schultern, lächelt DiBiase an und deutet in Richtung Arena.

Dominik Gutiérrez: "...darüber machen wir uns Gedanken, wenn es so weit ist und jetzt sollten wir uns langsam auf den Weg machen."

Ted muss Grinsen, denn ja es könnte ruhig werden, auch wenn man Brian nicht sofort loswerden wird. Dazu kommt aber auch, dass wenn man das Unkraut an einer Stelle rausreißt, es immer an irgendeiner anderen Stelle sprießen wird. Es wird dann nicht mehr Brian sein, doch das weiß Ted bestens, dass sich immer ein neuer Idiot finden wird.

Ted DiBiase:
Ja ruhiger, aber sicher nicht langweilig. Arschlöcher gibt es immer, doch vielleicht bekommen wird dann mal einen mit einer nicht so großen Klappe, dass einem jede Woche die Ohren klingeln müssen. Außerdem selbst wenn nicht bin ich mir sicher, dass die Konkurrenz einen schon auf Trab hält. Ich meine du und ich könnten und sicher dann auch mal gegenüberstehen und dann werden wir sicher herausfinden, wie viel du von deinem Vater mitgenommen hast und wie viel Dominik in dir steckt. Das würde mich sehr interessieren, aber wie du schon so gut gesagt hast. Eins nach dem anderem und wer weiß vielleicht kannst du ja demnächst dann auch mal was verteidigen gegen mich.

Da spricht ted natürlich über den Westcoast Titel, der nach heute sicher schon sehr bald auf dem Spiel stehen wird. Nicht nur Dominik und Ted haben daran ein Interesse, wir erinnern und aus an Hassan, der auch ihnen nicht aus reinster Nächstenliebe geholfen hat. Auch er wollte Brian schwächen und genau das hat er erstmal mit Dominik getan. Jetzt muss Ted in anschießen und dann ist er bereit dafür, dass einer der Jagdhunde ihn für das Gold erlegen kann. Dafür muss das aber heute gut gehen. Kaum auszumalen, was bei einer weiteren Niederlage passieren würde. Das existiert vor allem im Kopf des Million Dollar Son allerdings keineswegs.

Ted DiBiase:
Ich meine für meinen Vater spielt es vielleicht keine Rolle, weil er diese Ratte vielleicht sogar noch feiert, aber du kannst sicher deinen Vater stolz machen und ihm zeigen, dass sein Sohn auch sehr gut ohne ihn klar kommt. Doch erstmal durch die weit aufgestoßene Tür gehen und Brian offenbaren, dass er sehr verwundbar ist.

Und da stehen die Beiden auch weiterhin auf derselben Seite. Es gibt einen Fistbumb zwischen den Beiden und sie machen sich weiter auf den Weg, während die Kamera stehen bleibt und nur sieht, wie sie um eine Ecke verschwinden, ehe man in die Halle zurück gibt.

Byron Saxton: "Sie haben den Grundsteib gelegt, jetzt müssen sie nur noch den Job zu Ende bringen."
Noelle Foley: "da hast du Recht, aber es droht auch immer noch Tenille. Ja die Aces sind in diesem Sharkcage, aber diese Frau hat es Faustdick hinter den Ohren und scheut sich sicher nicht."
Johnny Curtis: "Brian wird sie aber nicht brauchen, denn auch in einem Eins gegen Eins hat Ted einfach keine Chance."



Die große Tour durch Japan ist also vorbei und damit hat c2c Wrestling die Heimat von mittlerweile recht vieler seiner Angestellten wieder verlassen. Ob Maki Itoh, Konami Takemoto, Taichi, Hiromu Takahashi, Saoru Anou, Maya Yukihi, Shinji, die Zahl der Japaner unter Vertrag wächst und das ist ein Zeichen für die Qualität für Athleten aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Wirklich wohl fühlten sich zumindest zwei der genannten Namen allerdings nicht. Sowohl Maya Yukihi als auch Saori Anou waren mit ihren Familien zusammen gekommen, und obwohl die Beziehungen zu ihnen durchaus verschieden waren, war das Ende ähnlich gewesen. In Zukunft kein weiterer Kontakt, weder von Anou zu ihren Eltern, noch von Yukihi zu ihren. Und während Maya Yukihi von diesem Fakt erdrückt wurde und sich das nicht ausgesucht hat, hat Anou das sehr wohl getan. Und anstatt Trauer hatte Anou nur Wut in ihrem Körper verspürt. So viel Wut, dass sie nicht einmal darauf geachtet hat ihr Match gegen Julia Hart zu gewinnen. Es endete in einem Time Limit Draw, weil sie nicht einmal versucht hatte zu gewinnen. Es hatte geholfen sich abzureagieren, wenn auch nur teilweise. Schlussendlich führten die Wege von Yukihi und Anou dann aber doch zusammen. Nach etlichen Wochen und Monaten des Hin und Her suchte Crystal Snow, oder nun eher Dark Snow, "Joou-sama" in ihrem Hotelzimmer auf und setzte alles auf eine Karte. Sie fiel vor Saori Anou auf den Boden und bettelte darum, an ihrer Seite stehen zu dürfen. So wie Anou es ganz am Anfang ihrer Begegnungen vorausgesehen hatte.

Und nun sind wir in Südkorea. Keine der zwei Japanerinnen hat heute ein Match, doch für etwaige Notfälle oder Engpässe ist natürlich trotzdem ein Großteil des Rosters mit dabei, so eben auch sie. Dies ist der erste Tag vom Rest von Maya Yukihis Leben. In voller Entourage ziehen sie durch den Backstage Bereich. Ganz vorne Maya Yukihi, von dessen Halsband nun eine Leine ausgeht. Sie geht vor, wie ein Pitbull, wie ein Kettenhund, wird zur Schau gestellt aber hat auch eine schützerische Rolle. Dahinter läuft dann natürlich Saori Anou, mit der Leine in der Hand. Dahinter Richard Magarey, der seine Königin von der anderen Seite schützt und dank seiner Größe auch über die Frauen vor ihm hinwegsehen kann. Und ganz hinten der Schreibsel, der Twitter Specialist und #1 Teilnehmer der Emperor of Pain Battle Royal bei TAKATAICHIMANIA - Shinji himself. Die Gruppierung kommt zu stehen und Anou setzt sich auf eine der vielen Kisten hier Backstage. Sie hat dafür Gründe, doch die nennt sie keinem in ihrer Gefolgschaft. Sie würden auch so stehen bleiben und warten, denn sie führt schließlich.

ANOU|SAORI
»Hmh... du machst das gut, Maya-chan. Oder was meinst du, Shinji-kun?«

shinji-kun: »J-ja, Joou-sama! Wirklich gut!«

Die Kurzhaarige schmunzelt und legt den Griff der Leine um ihren Fuß, damit sie beide Hände frei bekommt. Sie beobachtet Maya ganz genau. Das hier ist sicher nicht leicht für sie, das weiß Saori natürlich. Umso wichtiger ist es, dass sie stark bleibt.
Maya hat den Kopf gesenkt und wenn sie in diesem Moment gefragt würde, ob sie sich wohl fühlt, dann könnte sie immer noch nicht wirklich ja sagen. Sie hat sich Saori verschrieben und vielleicht muss sie sich nur daran gewöhnen, oder sich damit einfach abfinden. Sie nimmt jedenfalls ihre Aufgabe in diesem Moment sehr ernst und lässt niemand an Saori heran. Als sie dann alle zum stehen kommen, senkt sie nur den Kopf. Dabei immer durch die Leine verbunden ist es klar, wo ihr Platz ist. Kleinlaut wagt sie dann aber doch zu reagieren.

Maya Yukihi:
Vielen Dank Saori. Ich mach aber nur das was ich tun sollte. Ich verspreche niemand wird dir zu nahekommen.

Hört sich eigentlich ziemlich gut an, auch wenn man sehen kann das Shinji zusammenzuckt, als Maya sich wohl einen kleinen Fehler geleistet hat. Bitter ist Maya schaut nicht hoch. Sie könnte es nicht sehen, aber man kann davon ausgehen, dass Saori als Ansprache so gerade nicht wirklich gilt. Man merkt sie muss noch einiges lernen, aber so wie man die Herrin kennt, wird sie sie das sicher wissen lassen. Bevor es allerdings dazu kommt scheint sich Maya an etwas zu erinnern.

Maya Yukihi:
Aber ich möchte dich gerne noch etwas fragen. Du hattest gesagt, dass bevor es wieder in die Staten zum Special geht, dass du noch eine Aufgabe für mich hast. Ich weiß ich sollte vielleicht nicht große Ansprüche stellen, aber ich meine es hat sich wohl wirklich wichtig angehört.

Offenbar hat also Joou-sama eine Aufgabe vorgesehen, die sicher darüber hinausgeht sie vor neugierigen Leuten zu schützen. Man kann wirklich sagen, dass in diesem Moment doch mal alle an den Lippen der kurzhaarigen Japanerin hängen.

In der Tat, dass ihre Maya-chan sie nicht ansieht während sie spricht, das nimmt Joou-sama mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits gefällt ihr wie gebrochen die größere Japanerin vor ihr ist und sie sonnt sich in ihrer Demütigung. Andererseits ist sie nun ein Teil dieser "Familie", und solch eine Schwäche empfindet Saori Anou als ekelerregend. Doch da kein Fremder in der Nähe ist, ist das schon in Ordnung. "Saori" allerdings.. ist es nicht! Sie greift sich die Leine wieder in die Hand und zerrt einmal recht kräftig daran, um jegliche Aufmerksamkeit und damit auch den Blick von Yukihi auf sich zu ziehen. Dabei beugt sie sich ein Stück runter, um Maya nun kurz von Angesicht zu Angesicht folgende Botschaft zu vermitteln.

ANOU|SAORI
»Du sprichst mich mit meinem Titel an. Nicht mit meinem Namen..«

Nicht nur Maya hatte sich erschreckt, auch Shinji hatte das natürlich. Ladybeard unterdessen nicht so. Er ist wirklich mit fast allen Wassern gewaschen. Saori grinst ein kleines, fast unsichtbares bisschen und macht es sich wieder bequem. So bequem es eben möglich ist, auf einer großen, schweren Industrie-Kiste. Auch ihre Leine gibt wieder mehr Spiel her, so dass Maya nicht mehr an Saori herangezogen wird.

ANOU|SAORI
»Aber ich will dir verzeihen. Dieses Mal. Doch sei nicht neugierig.. noch sind wir in Korea. Du musst lernen den heutigen Tag zu schätzen.. und aufhören, dir über das Morgen Gedanken zu machen, Maya-chan. Das tue ich ab jetzt für dich.«

Abermals so ein verschmitztes Grinsen, dazu hebt Anou ihre spitze Nase an. Sie ist umringt von Menschen die ihr unterstehen und für einen Augenblick bemerkt sie, dass sie ihren Eltern anscheinend doch nicht so unähnlich ist wie gedacht. Dieser Gedanke aber verfinstert ihre Laune direkt wieder und ein Funkeln tritt in ihre dunklen Augen, die sie dann aber schließt während sie spricht.

ANOU|SAORI
»Ich will dass du nächste Woche, zu meinen Ehren, ein Match bestreitest, Maya-chan.«

Ihr Gemüt ist erleuchtet als sie ihre Augen wieder öffnet und zu ihrer neusten Bediensteten sieht. Wie wird sie darauf reagieren?

Natürlich will sie nichts falsch machen, weil auch in ihrem Kopf immer noch so ein bisschen die Angst schwebt noch alleine gelassen zu werden, doch das wird kaum mehr passieren. Viel zu sehr scheint Saori diese Macht zu genießen so schaut Maya jetzt Sdaoti an und nickt nur kurz, ehe sie erstmal ihren Fehler umgehend korrigiert, als sie die Chance bekommt.

Maya Yukihi:
Natürlich. Es tut mir sehr leid Joou-sama. Für einen Moment hatte ich es vergessen, ich hoffe Sie können mir nochmal vergeben.

Maya dramatisiert die ganze Sache sehr, aber vielleicht kann man sich ihre Situation auch nicht vorstellen. In ihrem Kopf scheint sie in ihrem Leben nichts mehr anderes zu haben, als das hier. Diese drei Menschen, die sie hier mit sich hat sind alles was sie wohl noch hat und das möchte sie niemals riskieren. Daher lässt sie sich führen und an der Leine halten, was sie sicher komplett erniedrigen soll und klar macht, dass Saori Anou ihre Herrin ist. Saori hat jetzt alles von Maya im Griff und sie soll mit einem Match beweisen, wie viel sie bereit ist für sie zu tun in einem Kampf für Joou-sama.

Maya Yukihi:
Zu Ihren Ehren? Oh man das ist mir eine Ehre, aber auch eine riesige Aufgabe, denn du bist ungeschlagen Joou-sama und ich möchte kaum ihren perfekten Ruf beschädigen. Allerdings ist es auch eine riesen Ehre und ich werde alles geben was ich habe für dich Joou-sama. Für niemand anderen mehr, sondern nur für dich.

Man merkt schon durchaus, dass Maya nicht ganz weiß, wie sie Saori richtig anzusprechen hat. Manchmal sie. Manchmal du. Es ist so ein bisschen ein hin und her, wo man noch deutlich merkt, dass sie in dieser Rolle noch nicht komplett aufgeht. Allerdings geht es wohl auch nicht nur um das Match in der nächsten Woche. Saori hat schon angedeutet, dass sie viel an Maya arbeiten wollte, denn schon so einige Verbesserungsvorschläge hat sie immer mal wieder gemacht.

Maya Yukihi:
Es tut mir leid, aber vielleicht kannst du meine Neugierde verstehen, denn du hast so viel, woran du arbeiten wolltest, oder an mir nicht so passend für dich findest, dass ich diese nicht einfach zurückhalten kann.

Saori hatte Maya eindringlich mit ihrem Blick durchbohrt als sie sprach, vielleicht war das auch ein Grund für die wachsende Nervosität von Crystal (oder nun Dark?) Snow. Ja, Maya Yukihi stellt ein Projekt dar, eine Aufgabe, sie hat noch einen langen Weg vor sich bevor sie sich so perfekt in Reihe und Glied integrieren kann wie Shinji oder Ladybeard - das ist klar. Aber zumindest Shinji scheint ihr da ja durchaus gewillt zu sein ihr zu helfen.

ANOU|SAORI
»Du tätest also gut daran zu gewinnen und da draußen deine Stärke zu beweisen, denn ich dulde nicht, dass irgendjemand meinem Ruf schadet.«

Nicht einmal sie selbst! Anou verachtete sich für ihr Draw gegen Julia Hart, auch wenn es aus wie bereits erwähnten, recht nachvollziehbaren Gründen geschehen ist. Wahrscheinlich wird sie sich selbst schwer bestrafen wenn sie die unweigerliche, erste Niederlage erfährt. Und vielleicht ist diese schon näher als man denkt, hatte sie sich doch zuletzt mit Sasha Banks angelegt. Joou-sama rutscht etwas weiter auf die Kiste, so dass sie mit dem Rücken an der Wand sitzen kann.

ANOU|SAORI
»Du hast wirklich noch einen langen Weg vor dir, Maya-chan. Aber wenn du weiter tust was ich dir sage, wirst du ein ganz neues Level erreichen. Bis dahin wird Shinji-kun dir dabei helfen dein Benehmen zu perfektionieren.«

Dieser war nicht auf solch eine Aufgabe vorbereitet und wird hier gerade völlig überrascht, doch er reagiert schnell. Sieht ruckartig von Maya zu Saori und hat die Augen so weit es geht aufgerissen.

shinji-kun: »J-ja, Joou-sama! Natürlich! Yukihi-san, ich helfe dir so gut ich kann!«

Saori den Youngster an und dieses Grinsen allein ist für ihn Lohn genug, es gibt ihm ein warmes Gefühl im Körper und er wird etwas rot. Ihr lange in die Augen sehen kann er sowieso nicht, also schaut er einfach auf den Fußboden.
Maya weitet die Augen und es ist mit so einem Nachdruck gesagt, dass es ihr kalt den Rücken runter läuft. Sie kann sich ja kaum vorstellen, was es bedeutet zu verlieren, doch sie sieht das gesicht von Shinji und es sagt viel aus, dass das nicht zum Empfehlen ist. Das bedeutet Maya steht kaum ist sie in den Reihen von Saori direkt wieder unter Druck. Sie kann nichts wirklich einschätzen. Weder gegen wen sie kämpfen muss, noch was ihr blüht, sollte sie es doch nicht schaffen. Doch bei einem ist sie sich sicher und sie nickt und schaut Saori jetzt ganz anders an.

Maya Yukihi:
Ganz wie du wünscht Joou-sama. Ich habe dir so viel zu verdanken, alleine die Tatsache, dass du mich nicht alleine meinem Schicksal überlassen hast. Ich kann mir vorstellen, dass du auch was von mir zurück haben willst und ich habe es letzte Woche schon gesagt. Ich will dieses Feuer wieder entfachen und diesmal für dich brennen lassen. Ich habe es dir versprochen und so gut solltest du mich kennen, dass ich immer zu meinem Wort stehe.

Das ihre Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, ist ein entscheidender Punkt dabei gewesen. Es zeigt ihr klar, dass Saori noch viel vorhat und auch wenn sie nicht sagen kann, was es ist, beherrscht sie doch eine gewisse Vorfreude. Es ist schon irgendwie komisch, wenn man bedenkt, dass sie an einer Leine ist, aber es fühlt sich irgendwie immer richtiger an diesen Schritt gegangen zu sein.

Maya Yukihi:
Ich bin schon gespannt, was du noch für mich vorgesehen hast. Ich weiß ich habe das alles noch nicht drauf, aber ich geben alles und zusammen mit Shinji kann ich bestimmt schnell ein paar Sachen lernen, denn damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht.

In diesem Moment muss Maya doch sogar kurz lächeln, während Shinji so eine Mischung aus Stolz und Angst zeigt. Stolz vermutlich, weil er ein entscheidender Grund war, dass Maya den Sprung gewagt hat und Angst weil Saori genau davon nichts weiß und er auch viel riskiert hat.

Maya Yukihi:
Auf eine gute Zusammenarbeit Shinji-kun.

Der noch trübe Gesichtsausdruck ist in diesem Moment ein bisschen verschwunden und Maya ist in einem Moment aufgehellt und hat das alles ein bisschen vergessen. Die Leine, die Drohung einer Bestrafung einfach alles. Ein Moment den Joou-sama sicher dauerhaft erreichen will.

Shinji verbeugt sich einmal vor Maya. Er respektiert sie natürlich sehr viel mehr als Joou-sama es tut und so freut er sich auch darauf mit ihr gut auszukommen.

ANOU|SAORI
»Und du musst lernen nicht so viel zu reden, Maya-chan. Du hörst ja gar nicht mehr auf.. anstatt zehn leere Versprechungen zu machen, konzentriere dich auf eine Versprechung die du halten kannst.«

Sicherlich spielt Mayas Nervosität mit ein, dass sie doch etwas mehr spricht als Saori es tut. Aber wer kann es ihr verdenken? Das ist Yukihis erster Auftritt an ihrer Seite. Sie muss sich präsentieren und gleichzeitig die Stärke behalten, nicht vor Scham im Boden zu versinken wegen der Leine und ihrer klar untergeworfenen Position. Trotzdem fühlt es sich ja sehr richtig an für sie und das ist am Ende alles was zählt!

ANOU|SAORI
»Verliere deine Unsicherheit. Fokussiere dich und konzentriere dich. Ich kenne dich mittlerweile sehr gut, vielleicht besser als du dich selbst kennst.. also versuche nicht eine Rolle zu spielen. Sei du selbst, Maya-chan.«

Das ist in dieser Situation aber sicher auch einfacher gesagt als gedacht. Maya ist immer noch nicht wieder komplett die Alte und die Alte wird sie auch so nie wieder werden. Saori will sie ja besser machen, was auch immer das bedeuten wird, aber mit einem ersten Match soll dieser Weg beginnen, denn würde sie diesen Sieg holen, den Joou-sama verlangt kann das die Initialzündung sein, die Maya so dringend braucht.

Maya Yukihi:
Ja ich weiß ja du hast Recht, aber wenn ich nervös bin, dann muss ich mich damit auch in gewisser Weise selber beruhigen. Wie du sagst ich starte ganz am Anfang, bei Null, in einer Umgebung die zwar gefüllt ist mit bekannten Gesichtern, aber dennoch neu ist. Ich muss mich aber dieser Situation stellen, denn mich verkriechen kann ich jetzt nicht mehr, dann hätte nämlich das auch keine Bedeutung.

Damit fasst sich Maya an ihr Halsband und die damit verbundene Leine an, die auf eine vielleicht sehr verschrobene ein Neustart darstellt. Dafür hat sie sich erst selber besiegt und jetzt will sie die Anderen schlagen und dann noch damit etwas zurückzahlen wäre wirklich perfekt. Deswegen soll sie vielleicht nicht zu viel versprechen, aber das will sie dann auf jeden Fall tun.

Maya Yukihi:
Ok ich werde darauf achten nicht so viel zu versprechen, aber das Wort möchte ich dir geben. Ich werde dich nicht enttäuschen. Ich werde alles rausholen und das Match gewinnen. Ich werde dir keine Schande machen und dir diesen Sieg widmen Joou-sama.

Damit senkt Maya auch wieder den Kopf und schwört das fast. Sie klingt auf jeden Fall fest entschlossen und daher kann man sagen, in diesem Moment ist auch Maya zu allem fähig ist.

ANOU|SAORI
»Ich bin gespannt, Maya-chan.«

Etwas anderes als ihr keine Schande zu machen würde Saori auch kaum dulden. Sie hüpft von der Kiste wieder herunter und nimmt die Leine wieder in die Hand. Dann geht sie zusammen mit ihrer Gruppierung weiter durch den Backstage Bereich.



CO - MAIN EVENT
TRIPLE THREAT MATCH
Shotzi Blackheart vs. Shanna vs Peyton Royce

Writer: ???



Das Theme von Shotzi Blackheart ertönt und sofort beginnt die Halle vom lauten Jubel der Fans widerzuhallen. Das Licht verfärbt sich violett und grün und es dauert nicht lange, da erscheint Shotzi auch schon auf der Stage. Sie trägt ihr schwarzes Inring-Outfit und hat die grünen Haare zu einem strengen Zopf gebunden. Den Jubel der Fans quittiert sie mit einem zufriedenen Nicken, dann marschiert sie die Rampe hinab und betritt ohne viel Federlesen den Ring. Kurz steigt sie auf das oberste Ringseil und schaut in die Menge, dann springt sie in den Ring zurück, das Licht nimmt wieder seine normale Farbe an und Blackheart erwartet stoisch den Beginn des Matches.



Die Musik ertönt und ohne lange darauf warten zu müssen erscheint der Most Unmotivated Wrestler in the World Shanna auf der Stage. Wie immer mit einen Gesichtsausdruck, der keinerlei Motivation zeigt. Gelangweilt, genervt und ohne jeglicher Lebenslust blickt sie angestrengt in den Ring, in dessen Richtung sie sich dann auch begibt.



Melissa Santos: "The following Countest is getting for one Fall" ONE FALL! "Introducing first... From Lissabon, Portugal... Weighing in at 119 Pounds... She is the Coast 2 Coast Shiiiiineee Champiooooon... The lazy Genius „Shannaaaaa!!!“ "

In anstrengenden, langsamen und gelangweilten Schritten läuft sie, mit leicht nach Unten gesenkten Kopf, zum Ring, rollt sich unter den Seilen in diesen hinein und steht auf. Es kommt keine Pose, kein Präsentieren, Nichts. Sie steht einfach nur da, lehnt sich gegen die Seile und wartet auf ihren heutigen Gegner. Wie immer scheint sie richtig motiviert zu sein.



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Eine der beiden Damen, die damals mit den "IICONICS" Karriere gemacht hat, kommt nun alleine aus dem Backstage raus. Mit einem breiten Grinsen blickt sie einmal in die Menge, ehe sie sich auf der Stelle umdreht und ihnen den Rücken zeigt. Mit einem eleganten Hüftschwung präsentiert sie ihre Kurven, während der rechte Arm in die Höhe gereckt wird.



Mit einer eleganten Bewegung dreht sich Peyton wieder zum Publikum und stolziert die Rampe hinunter. Auch, wenn die Fans und sie sich gegenseitig positiv gegenüber gestimmt sind, hält sie Distanz um sich vor dem Match nicht aus der Konzentration zu bringen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

Mit ihrer Hand hält sie sich am Turnbuckle fest, als sie sich um diesen zur nächsten Ringseite bewegt. Mit einem geschickten Sprung erklimmt sie den Apron, um sich auch schon auf das mittlere Seil zu legen. Ihre Hände über ihren Kopf gekreuzt lässt sie nochmal die positiven Zurufe auf sich einprasseln. Geschickt rutscht sie vom zweiten Seil runter, um damit auch schon im Ring zu landen. Dort springt sie noch von einem Fuß auf den anderen und wartet gespannt auf den Beginn des Matches.



~A few hours before the show~

Die Regie entführt uns nun in einen Park, irgendwo in der Metropole Busan. Die Sonne scheint und gemeinsam mit den inzwischen schon wieder zweistelligen Temperaturen, sorgt dies für einen gewissen Flair von Frühling. Noch verbleiben die meisten Blumen unter der Erde, doch die Bäume tragen bereits erste zarte Knospen – so langsam neigt sich der koreanische Winter dem Ende zu.

Die beiden Damen, die nun von der Kamera eingefangen werden, sind den geneigten C2C-Zuschauern natürlich hinlänglich bekannt. Beide schlendern einen hellen Kiesweg entlang, mit Kaffeebechern in den Händen, und genießen die zarten Fühler, die der Frühling in ihre Richtung ausstreckt. Wer beim Anblick der grünen und blonden Haare gleich an Oblivion denkt, liegt zur Hälfte daneben, denn in der Tat handelt es sich bei der einen Dame zwar um Shotzi Blackheart, doch die Frau an ihrer Seite ist nicht Liv Morgan, sondern die beinahe zehn Jahre jüngere Julia Hart. Shotzi, das grüne Haar ausnahmsweise einmal offen tragend, nippt an ihrem schwarzen Kaffee, während sie der Blondine zu ihrer Rechten aufmerksam zuhört.

» julia hart:
" ... und dann habe ich ihm angeboten, dass er darüber noch nachdenken kann, bevor er mir eine richtige Antwort gibt. Aber.. uhm, bevor ich den Raum verlassen habe, hab' ich ihm einfach einen Kuss auf die Lippen gedrückt... Ich kann seitdem an wirklich nichts anderes denken und frage mich, ob das wirklich in Ordnung war. Auf Twitter heißt es, dass ich übergriffig war und dass das, was anderes wäre, wenn die Geschlechter vertauscht wären… und sowas. Das macht mich echt fertig... "

Und damit beendet Julia ihren Monolog, den sie bereits einige Augenblicke gehalten hat. Eine ausführliche Erzählung ihres Liebesgeständnisses und die noch immer ausstehende Reaktion des Älteren. Dummerweise gibt es immer wieder auf Twitter den ein oder anderen unangebrachten Kommentar von irgendwelchen C2C-Fans. Die Blondine senkt seufzend ihren Blick, nur um ihren Kaffeebecher einen Moment anzustarren.

» julia hart:
" ... aber das Schlimmste an allen ist wirklich, dass ich noch gar keine Antwort von Ricky habe.. "

Shotzi hört sich geduldig alles an, was Julia ihr erzählt und kann sich dabei gerade so ein Schmunzeln verkneifen. Sie weiß, dass Julia die Sache mit Ricky sehr wichtig ist, und es käme ihr niemals in den Sinn, die Probleme der jungen Frau kleinreden zu wollen. Doch irgendwie ist es auch einmal ganz angenehm, mit jemandem zu reden, dessen größte Schwierigkeiten Jungsprobleme sind.

- Shotzi Blackheart -
„Liebes, auf diese Idioten bei Twitter würde ich gar nichts geben. Was immer zwischen Ricky und dir vorgefallen ist, geht nur euch beide etwas an, Punkt! Wenn du im Rampenlicht stehst, so wie das in unserem Job nun mal üblich ist, dann ist das Internet voll mit Meinungen über alles, was dir so passiert und was du tust. Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Aber Fremde, egal, ob sie dir wohlgesonnen sind oder nicht, darfst du niemals zu den Richtern über dein Handeln werden lassen.“

Shotzis eigene Geschichte ist voll mit Kontroversen und Shitstorms der ein oder anderen Art.

- Shotzi Blackheart -
„Damit will ich nicht sagen, dass der Kuss die beste Idee war, die du je hattest. Vielleicht hättest du besser die Stimmung im Raum gelesen, wie man so schön sagt.“

Sie legt eine gewisse fürsorgliche Strenge in ihre Worte, legt Julia aber zeitgleich lächelnd die Hand auf die Schulter, damit das Mädchen merkt, dass Shotzi auf ihrer Seite ist.

- Shotzi Blackheart -
„Was Ricky angeht kann ich natürlich nicht behaupten, in seinen Kopf schauen zu können. Ich kenn ihn eigentlich nur vom Namen und von seinem Ruf her, daher weiß ich nicht, was in ihm vorgeht. Aber zumindest musst du dir nicht den Vorwurf machen, deine Absichten nicht klargemacht zu haben. Es ist eine Menge wert, wenn man sich nicht dauernd fragen muss, was man noch hätte machen können.“

Shotzi nippt an ihrem Kaffee und schaut Julia dann einen Moment nachdenklich an.

- Shotzi Blackheart -
„Aber bist du dir denn sicher mit Ricky? Ist er nicht eher ... recht freizügig in seiner Zuneigung zu Frauen? Man hört das ein oder andere.“

Shotzi achtet sorgfältig darauf, Julia in ihren Gefühlen für Ricky Starks nicht zu bevormunden, doch sie will die Gedanken, die sie sich darum macht auch nicht unkommentiert lassen.
Auch wenn sich die Beiden noch gar nicht so lange kennen, hat Julia das Gefühl, dass sie bei Shotzi mit solchen Problemen richtig ist, denn hier wird der Blonden aufmerksam zugehört und nicht nur ein lapidarer Kommentar abgelassen. Nein, Shotzi macht sich wirklich Gedanken über wie sie antwortet und was sie ihr mit auf den Weg gibt. Sie scheint wirklich an das Wohl und die Gefühle der Jüngeren zu denken. Etwas was sie bei Penelope schmerzlich vermisst hat, auch wenn Julia versucht hat dieses Gefühl zu ignorieren.

» julia hart:
" Hmmm.... "

Macht Julia und zieht eine leichte Schnute. Nicht weil sie schmollt, sondern eher, weil sie nachdenkt. Sie weiß, worauf Blackheart hinaus möchte und dummerweise hat sie so etwas Ähnliches bereits von ihrer Familie gehört.

» julia hart:
" Ja, doch. Ich bin mir sicher mit Ricky. Ich weiß natürlich, dass er ein Frauenheld ist und dass er verdammt viel Erfahrung in Sachen One-Night-Stands hat. Als ich nur Fan war, habe ich auch die Augen darüber verdreht und fand das unangebracht. Aber... "

Die Blondine wird etwas rot um die Nase und wendet ihren Blick irgendwo in die Ferne.

» julia hart:
" ... ich bin mir mittlerweile sicher, dass hinter dieser Fassade viel mehr steckt und er am Ende einen wirklich guten Kern hat. Ich glaube auch nicht, dass er Frauen nur zu einem Zweck ausnutzt. Ich mein', wenn er das tun würde, hätte er doch die Chance genutzt, als ich angetrunken war oder als ich ihm meine Liebe gestanden habe. Er hat aber reagiert, als würde er damit nicht klarkommen, dass jemand ernsthafte Gefühle für ihn hat. Vielleicht auch ein bisschen dieser Indi geschuldet... "

Julia verzieht das Gesicht und brummt leise. Genau diese Frau ist der Grund, warum sie am Ende doch lieber Abstand hält und nicht nachfragt, ob er sich langsam entschieden hat. Dabei sind schon fast zwei Wochen vergangen.

- Shotzi Blackheart -
„Du könntest Recht haben ...“

Shotzi nickt nachdenklich. Sie muss sich eingestehen, dass sie Julia ein wenig unterschätzt hat. Sicherlich, sie ist jung und über beide Ohren verliebt, aber völlig naiv ist sie nicht.

- Shotzi Blackheart -
„Von der Sache mit Indy hab ich auch gehört. Rosie ist eine richtige Klatschnase, wenn sie will.“

Sie lacht kurz und schüttelt den Kopf. Auf Rosie ist immer Verlass, wenn es darum geht Infos aus der Division zu erhalten.

- Shotzi Blackheart -
„Weißt du, wenn es stimmt was du sagst, und Ricky ein wenig durcheinander ist, dann solltest du natürlich vorsichtig sein. Du willst ihn ja nicht verschrecken. Aber das heisst nicht, dass du ewig mit angehaltenem Atem warten musst, bis der Herr sich zu einer Antwort herablässt. Vergiss nie, dass ihr euch auf Augenhöhe begegnen soltet, egal, wie sehr dir auch die Knie weich werden, wenn du an ihn denkst.“

Schelmisch zwinkert Shotzi Julia zu.

- Shotzi Blackheart -
„Erinnerst du dich an den Rat, den ich dir vor deinem Match gegen Saori gegeben hab? Gib dein Bestes und halt das Kinn oben, dann wird niemand schlechter von dir denken. Das gilt hier genauso. Sei freundlich und nicht zu forsch, aber lass dich auch nicht von ihm an der Leine durch die Manege führen. Immer auf Augenhöhe, Liebes. Immer auf Augenhöhe.“

» julia hart:
" Immer auf Augenhöhe. "

Wiederholt die Jüngere und nickt dabei leicht. Mit Sicherheit hat Julia froh sein aus dem Dunstkreis der Gang "entkommen" zu sein, auch wenn es ihr am Ende doch etwas zu schaffen gemacht hat. Aber das passiert oft, wenn man sich in einem Menschen irrt und jetzt wo sie mit Shotzi Zeit verbringt, merkt sie, wie wenig sie auf Augenhöhe mit Penelope war.

» julia hart:
" Das wird mir nicht noch einmal passieren. Auch wenn ich Ricky und Penelope mit Sicherheit nicht vergleichen kann, weiß ich wie es sich anfühlt nicht gleichberechtigt zu sein.. und vor allem wegen meines Alters und meinem Aussehen wie ein Kind behandelt zu werden. Ich bin zwar noch nicht volljährig, aber ein unmündiges Kind, auf das man aufpassen und nicht in Entscheidungen einbeziehen muss, bin ich definitiv nicht mehr. Ich werde mir den Satz von dir auf jedenfall merken und weiterhin mein Bestes geben. Immer und überall! Saori hat das aus der Ruhe gebracht und mir selbst hat es einen Boost gegeben. Ich bin dir sehr dankbar! "

Mit vor Motivation und Freude sprühenden Augen sieht Julia die Grünhaarige an und schenkt ihr ein ehrlich glücklliches Lächeln.

Shotzi lächelt zurück, erfreut über das Selbstbewusstsein in Shannas Stimme.

- Shotzi Blackheart -
„Wie ein Kind werden meine Mädels und ich dich sicher nie behandeln. Naja, Rosie wird dich vielleicht zum Seilspringen animieren wollen, aber das heißt nur, dass sie dich mag.“

Sie lacht leise und deutet dann auf einen Laden in der Ferne, bei dem es sich um ein Restaurant zu handeln scheint.

- Shotzi Blackheart -
„Komm, da drüben soll es großartige vegane Nudelsuppen geben, die wollte ich mal ausprobieren. Ich lad dich ein!“

Julia und Shotzi schlendern in Richtung des Nudelhauses davon und langsam zoomt das Bild heraus, bis schließlich zu den Kommentatoren geschaltet wird.

Byron Saxton: “Julia scheint in Shotzi eine Freundin gefunden zu haben.“

Noelle Foley: “Ich find’s schön, dass die beiden sich so gut verstehen.“

Johnny Curtis: “Typisch ... Penelope lässt sie zu Recht fallen und schon kriecht sie zu Blackheart und diesen Verrückten!“


A few days ago

Ungeduldig schaut sie nun zum zigten Mal auf ihr Handy...wo bleibt sie nur? Und wo bleibt der viel versprochene Coach? Mit aufgeplusterten Backen rümpft Toni Storm die Nase und schiebt das Smartphone wieder in eine Tasche ihrer Lederjacke. Sie steht vor einer riesengroßen Trainingshalle in Busan, die einen recht guten Ruf haben soll. Hier hat sich die Blondine mit Candy Floss verabredet...und dem Coach der Pinkhaarigen, von dem Storm immer noch nicht weiß, um wen es sich handelt. Bei ihrem letzten Treffen hatte Floss vorgeschlagen, dass Toni mit ihr und dem Unbekannten trainieren könnte...um eben wieder auf die Spur zurückzufinden und ihre aktuelle depressive Phase zu überwinden. Zunächst zierte sich die Strong Zero City Lady...aber nach reiflicher Überlegung und Zuspruch durch ihre Freundin Priscilla und Rosemary hat sich Toni dazu entschlossen der ganzen Sache eine Chance zu geben. Tatsächlich hat sich das auch verdammt gut angefühlt, als sich Storm dazu entschlossen hat...ist doch das, was sie gerade braucht. Nun kann es gar nicht schnell genug gehen...weswegen sie eben ungeduldig wartet. Erneut fallen ihre Haare auf, die nun ja nur nich schulterlang sind...immerhin schon mal ein Symbol für einen Neuanfang. Ihre hellen Augen wandern zur Sporttasche zwischen den Beinen...gedanklich geht sie den Inhalt durch, ob sie auch wirklich alles dabei hat. Sollte passen...also kann es von ihrer Seite aus losgehen.

Postwendend fährt dann auch recht langsam ein Auto die Straße hinein. Das Tempo wird noch einmal dezimiert und man kann davon ausgehen das die Person in dem Gefährt einen idealen Parkplatz sucht. Ziemlich routiniert wird dann in einer Parklücke jeder Zentimeter ausgenutzt um perfekt zu stehen. Durch die dunkel getönten Fensterscheiben erkennt man lediglich das es sich um einen Mann handelt der eine Kopfbedeckung zu tragen scheint. Als jedoch dann die Fahrertür aufgeht geht ein Raunen durch die Halle als niemand geringeres als Neville zu erkennen ist. Ja - er trainiert Candy Floss schon eine ganze Zeit lang. Davon wusste ja aber Toni nichts. Das die kleine Britin wohl heute auch nicht zugegen ist.. Ohweh. Dummerweise haben der Grand Slam Champion und die Rekordchampionesse der Damen eine nicht sehr nette Vorgeschichte miteinander. Beide sind dafür bekannt eine recht lose Zunge zu haben und frei Schnauze zu sprechen. Das kam gegenüber dem anderen natürlich nicht so wunderbar an. In voller Trainingskluft, einer Sporttasche geschultert und mit einem Beanie auf dem Kopf kommt Nev schließlich bei Toni an. Sein Kopf geht etwas auf die Seite.

~Neville~
"... Hmm.. Ich hab eigentlich mit Shantelle gerechnet als Candy meinte sie wüsste eine Person die dringend ein bisschen Motivationstraining gebrauchen kann.. Aber du.."

Vollkommen zurecht gibt der selbsternannte König zu das er Storm wohl eher weniger in so einer Situation vermutet hat. Dennoch scheint er der vergangenen Taten keine weiteren Worte mehr fallen lassen zu wollen. Er ist bestens im Bilde das sich die Blondine 'weiterentwickelt' hat und nicht mehr die ist, die sie zu der Zeit war. Mag sein das sie erfolgreicher war.. Aber keinesfalls sympatischer. Recht resignierend zuckt er mit den Schultern und nimmt dann die kleinen Treppen zur Trainingshalle.

~Neville~
"Dann wollen wir mal.. Ich hoffe du hast ausreichend gefrühstückt. Das wird garantiert kein Trainingsprogramm für Babies."

Die teilweise forsche Art von Neville ist nicht selten.. Und wahrscheinlich meint er es gar nicht mal so böse wie es klingt.

Toni Storm: Was...zum...Fick? Alter...willst du mich verarschen?

Als das Auto sich in die Parklücke quetscht, streckt sich Toni etwas, um ihre Neugierde zu befriedigen. Natürlich möchte sie wissen, wen Candy mitschleppen wird. Aber kein pinker Haarschopf ist zu sehen...ein recht grummeliger Geselle, den Toni sofort wieder erkennt. Die Mundwinkel gehen nach unten, die Augen werden immer größer. Klar...Neville und Candy Floss, das passt natürlich! Dennoch hätte die Strong Zero City Lady nicht damit gerechnet, dass es augerechnet der Grand Slam Champ sein würde, der mit ihr trainieren soll. Candy kennt die Vergangenheit der Beiden...und ihre Abwesenheit könnte so etwas wie ein "Schuldeingeständnis" sein, dass sie das so bewusst eingefädelt hat. Tonis Augen verengen sich zu misstrauischen Schlitzen, als Neville ihr direkt gegenüber tritt. Der Unterkiefer tritt bei der Australierin etwas nach vorne, was meistens kein Zeichen dafür ist, dass sie eine freundliche Unterhaltung führen möchte.

Toni Storm: Okay...keine Ahnung, was für einen Hirnfurz Candy mit dieser Idee hatte...aber das ist sicherlich keine gute Idee!

Auch wenn es lange her ist, dass die Beiden sich begegnet sind und seit dem viel Wasser den Berg hinab geflossen ist, so weiß Storm noch ganz genau, wie diese zwei eigensinnigen Charaktere aneinander geraten sind. Auch wenn die Blondine über jeden froh ist, der ihr ihren Egotrip von 2019 verziehen hat, so braucht sie jetzt jemanden, der sie moralisch aufpeppelt und sie auf die Spur zurückbringt. Neville ist da für sie der falsche Mann! Brummend greift sie nach ihrer Sporttasche...und macht schon einen kleinen Rückwärtsschritt in die gegenüberliegende Richtung...

Toni Storm: Falls du extra deswegen hergefahren bist, dann muss ich dich enttäuschen. Sorry...aber das lassen wir lieber gleich!

~Neville~
"Dein Ernst?!"

Undddd... es eskaliert.

~Neville~
"Du willst mir jetzt nicht erklären das ich mir für NICHTS einen Flug nach Südkorea gebucht habe. Das ich meine Ehefrau alleine in einem Hotel gelassen habe, obwohl ein verfickter Psycho ihr hinterherschnüffelt nur damit ein Rotzlöffel wie du mir unter die Nase reibt das sie seinen Bock hat! WUNDERBAR!"

Das... war zu erwarten. Eigentlich wollte Neville die Sache normal angehen. Deswegen hat er wohl auch nicht wirklich eine positive oder negative Reaktion gegenüber die Dame aus Goldcoast gezeigt. Candy meinte sie bräuchte Hilfe.. Und Floss weiß selbst am Besten das Neville durch seine Erfahrung und Weltansicht durchaus dafür Qualitäten hat. Ohne ihn wäre sie wohlkaum zu ihrem Match damals gegangen.. Sie wäre heute wohl nichtmal Shine Championesse. Mit seiner Art muss man jedoch erst einmal warm werden und ihn einschätzen lernen. So wie Toni das angeht, ist das eher ein Schuss nach hinten. Gerade wenn man bedenkt das Nev nicht Unrecht hat. Allie sitzt wahrscheinlich allein in einem Hotel in der Nähe und zählt jede Minute. Der Brite atmet einmal tief aus.. Er versucht die innere Mitte zu finden.

~Neville~
"Ich sage dir jetzt was... Du hast genau zwei Optionen Miss Toni "Ihr könnt mich alle am Arsch lecken" Storm! Entweder du gehst jetzt rückwärts weiter und wir beide haben in Zukunft ein Riesenproblem miteinander oder du schwingst deinen ARSCH jetzt in diese Halle und wir tun das wofür wir beide hier sind. Suchs dir aus!"

Toni Storm: Rotzlöffel? Fuck off!

Da treffen gerade die richtigen Beiden aufeinander. Man kann Neville die Reaktion sicher nicht übel nehmen. Toni wäre an seiner Stelle genauso pissig wie er jetzt. Dennoch spürt sie, wie sie innerlich fast schon wieder auf 180 ist, nachdem sie hier so angepflaumt wird. Eigentlich kam sie mit einem guten Gefühl hierher. Doch davon ist jetzt nicht mehr soviel übrig. Langsam dreht sich die Blondine wieder um, so dass sie den Briten direkt ansehen kann. Er will ihr hier also drohen? So kann er vielleicht eine Candy Floss vor sich her scheuchen...aber mit der Strong Zero City Lady wird das alles etwas schwieriger werden.

Toni Storm: Ach, glaubst du, dass ich hier aus Spaß gleich wieder verschwinden will? Scheiße, ich bin auch nur deswegen nach Südkorea gereist, um diese verfickte Trainingssession mit Candy und ihrem Coach zu haben. Sonst wäre ich noch ne Woche länger in Japan geblieben. Ich brauche jetzt nen verfickten Trainer, der klar weiß was mir fehlt und der mich wieder auf Trab bringt...und keinen Napoleon, der glaubt immer alles besser zu wissen und zu können als alle Anderen!

Punkt...Pause! Innerhalb von ein paar Sekunden hat sich Toni wieder in Rage geredet, ohne dabei nachzudenken, welche Wörter eigentlich aus ihrem Mund kommen. Erbost streicht sie sich über ihre neue Frisur, während das innere Gemüt etwas abkühlt. Sie ist eigentlich wütend auf sich selbst, da sie mit sehr hohen Erwartungen angekommen ist und nun vorschnell enttäuscht ist, nur weil ihr das "Ergebnis" auf den ersten Blick nicht passt. Und sie ist wütend auf Candy, weil diese ihr nichts von Neville gesagt hatte und heute auch nicht hier ist. Aber wütend auf Neville selbst...mal von seinem lockeren Mundwerk abgesehen? Nein...an sich ist er ja genauso "Opfer" in dieser Sache. Und Storm hat durchaus davon mitbekommen, dass Nevilles Frau Allie von einem irren Stalker verfolgt wird. Dass er sich trotzdem Zeit für die Bitte von Floss nimmt, obwohl er gerade sicher anderes zu tun hat, spricht auch schon Bände. Langsam beruhigt die Australierin ihre Atmung. Entschuldigend hebt sie die linke Hand.

Toni Storm: Sorry...das mit dem Napoleon war unnötig. Naja...da Candy uns Beide ein wenig verarscht hat, sitzen wir wohl im selben verfickten Boot. Gut...probieren wir es aus. Dann zeig mir mal, ob du wirklich so toll als Trainer bist, wie Candy es behauptet.

Toni hat keine Angst davor, dass Neville ihr für immer und ewig sauer ist. Aber wenn sie jetzt geht, dann wird sie spätestens in ihrem Hotelzimmer wieder in Depressionen verfallen und das will sie eigentlich nicht. Daher beschließt sie der ganzen Sache eine Chance zu geben...und wenn ihr Neville nochmal krumm kommt, kann sie es immer noch abblasen.

Tief durchatmen ist die Devise.. Anders würden die beiden wohl Dinge sagen die sie später noch viel mehr bereuen würden. Also wenden sich die beiden für einen Moment ab und das ist dann auch der Moment wo die Blondine hinter Neville in sich kehrt. Die Worte von ihr haben durchaus ihre Wirkung nicht verfehlt.. Als Napoleon bezeichnet zu werden.. Das ist eine Schublade in die sich der Brite nicht gerne drücken lässt. Diesen Spitznamen hat bekanntlich ein anderer Schotte immer mal wieder vor die Füße geschmissen bekommen. Und mit Noam Dar will er garantiert nicht in einem Atemzug stehen. Sein Blick spricht zwar Bände, aber trotzdem bleibt Nev ruhig.

~Neville~
"... Fine. Bei der nächsten unnötigen Beleidigung in meine Richtung verschwinde ich aber und du kannst die Sache als abgeharkt ansehen."

Nüchtern und deutlich. Trotzdem geht er die restlichen Treppen nach oben und zieht die Tür zur Trainingshalle auf. Da er trotz allem seine Manieren nicht vergessen hat, lehnt er sich gegen diese um Toni reinzulassen. Ist zumindest ein guter Anfang..
Das ist definitiv bei der Australierin angekommen, die nur nickt. Es gilt für beide Seiten...mal sehen, wie lange das wirklich durchgehen kann. Toni weiß, dass die nächsten ein, zwei Stunden kein Zuckerschlecken werden...nach diesem Beginn sowieso nicht. Trotzdem...ein Versuch ist es wert. So steigt sie ebenfalls die Stufen nach oben und ist bereit durch die Türe zu gehen. Dabei stoppt sie einen augenblick und wendet ihren Kopf zu Neville...

Toni Storm: Danke!

Kurz und knapp...aber es wirkt ehrlich gemeint. Ob Toni das auf die Gentlemen Manieren des Briten bezieht oder die gesamte Situation meint, wird hier nicht offensichtlich. Vielleicht reißen sie sich irgendwie noch zusammen. Die Blondine betritt die Halle und der Brite folgt ihr daraufhin. Damit endet dieser Einspieler.

Byron Saxton: "Neville soll also Toni trainieren? Ohje...ob das gut geht?"

Noelle Foley: "Aber Neville hat sich bisher gut im Griff. Hätte sich niemand beschweren können, wenn er gleich wieder verschwunden wäre."

Johnny Curtis: "Was will Toni mit dem denn? Dachte sie will wieder gewinnen..."



MAIN EVENT
MILLION DOLLAR CHAMPIONSHIP
SHARK CAGE SINGLES MATCH
Brian Kendrick © vs. Ted DiBiase Jr.

Writer: ???

"Do we fight to hold our Heads up high
and beat the Drums to what we love?"



"Risk the Fall, oh, we have felt it all,
come crashing down from far above!"

Buhrufe durchströmen die gesamte Halle als die folgende, wunderbare Musik abgespielt wird und die Fans würden sich lieber die Augen ausstechen, als den Mann zu sehen, der hier gerade auf der Rampe erscheint. Die Melodie die ertönt ist ein wenig anders, entspannter als sonst, rhythmischer und harmonischer, aber dahinter steckt noch immer das brennende Feuer, dass man von diesem Mann gewohnt ist.

"Stars arising, countless Worlds colliding, only one will take it all.
Can we bring to fall the Giants, Can we make the final Call!"

Und dort erscheint er auf der Stage! Mit gesenkten Haupt. Der einzige Mann, der es verdient hätte, Champion in dieser Liga zu sein, steht auf der Stage und wartet darauf, dass er mit Ansturm auf den Ring los marschieren kann. Es ist der Man with THE Plan, der Champion of a World that we defy, der Wizard of Odd, der Leonardo des Wrestlings und der amtierende C2C Westcoastchampion. Hier ist THE Brian Kendrick! Und dieser erscheint natürlich nicht alleine hier im Rampenlicht. Nein, seine allerheiligste Göttin der Liebe „Tenille Dashwood“ ist wie immer dicht an seiner Seite. Die Zuschauer können garnicht anders, als das wohl lauteste buhkonzert aus sich heraus zu schreien, was wir bisher gehört haben heute, doch das lässt das Grinsen im Gesicht der beiden Turteltäubchen nur noch stärker aufsteigen. Ein liebevoller Zungenkuss in dieser verhassten Atmosphäre ist besonders sexy!



"We are the Ones, To ignite the darkened Skies."

Mit schnellen Schritten stürmt er voran, nachdem er seine geliebte Königin liebkost hat, als die Musik passend den Refrain mit einen lauten Feuerwerk anschlagen lässt. Die große Piratenflagge trägt er dabei groß ausgebreitet vor sich, nachdem er sie sich von Hinten über den Kopf drüber geschlagen hat. Ruckartig schleudert er die Flagge zur Seite und trägt sie für den Rest des Weges schwingend in seiner rechten Hand, während seine Augen durch die Zuschauer fliegen, die ihn allesamt lauthals ausbuhn. Diese scheinen den neuen Champion wohl gar nicht so sehr zu mögen. Doch das kann den Königspärchen egal sein. Weiterhin mit breiten Grinsen im Gesicht und Liebreizend Händchen haltend laufen die beiden Romantiker gemütlich die Rampe entlang gen Ring.

Melissa Santos: "The following Countest is getting for one Fall and its for the C2C Westcoast Champiooonchiiiiip... Making his Way to the Ring... From Fairfax, Virginia... Accompanied by MRS. Valentine „Teniiiiille Dashwood“... He is The Maaan With The Plaaan and The C2C WESTCOAST CHAMPIOOONNN...... THE... Briaaaaannn Keeeeeeeendriiiiiiiick!"

"The champions, Of a World that we defy."

Der guten Melissa freundlich zunickend als Lob für ihren gut geleisteten Job schwingt sich Kendrick auf die Ringecke, um sich den Zuschauern noch einmal ganz gut zu präsentieren, während seine Königin sich durch die Seile in den Ring begibt und dort ganz besonders sexy, auf der gegenüberliegenden Ringecke ihre wunderschönen Kurven zur Schau stellt und es genauso wie ihr Freund liebt, im Gebuhe der Fans zu baden. Ruckartig springt Kendrick in den Ring hinein, wo sofort und ohne Umschweife ein sehnlicher Kuss von seiner bezaubernden Freundin Tenille Dashwood auf ihn wartet.

"A solemn Reign, Of the Few, who rise up high!"



"And we all fight, at the last Light!"

Man kann das riesige Ego und Selbstvertrauen Kendricks bereits im Gesicht gut ansehen. Der Gewinn des Goldes hat es nicht gerade gemindert. Wer dachte, er wäre vorher schon ein Arsch gewesen, der wird jetzt garantiert nicht erfreut sein. Aber er besitzt alles, was man sich nur wünschen kann. Das Gold in seinem Besitz, eine Frau, die schöner nicht sein könnte, an seiner Seite, und den großen Erfolg in der größten Wrestlingliga der gesamten Welt. THE Brian Kendrick ist ein verdammter Megastar! Ein jeder in der Halle und auch vor den Bewegbildabspielgeräten Zuhause weiß, dass dieses Match definitiv das Beste des heutigen Abends werden wird. Just because it has THE Brian Kendrick in it!


Schon kommt der nächste Superstar der Coast 2 Coast zum Ring und dieses Mal ist es Ted Dibiase, der von nun an den Titel des Million Dollar Mens von seinem Vater übernommen hat. Seine Theme ist dementsprechend auch gewählt und auch wenn die Fans auch eine gemischte Reaktion zeigen, kann man es im Moment doch eher positiv sehen. Mit ausgebreiteten Armen und einem Lächeln auf den Lippen betritt er die Stage.


Die Fans sind weiter eher positiv gestimmt und ein paar strecken ihm auch die Hände entgegen. Natürlich gibt Ted sich auch ein bisschen arrogant, doch mit wenigen schlägt er dann doch ab, wobei er aber den Blick immer in Richtung Ring gerichtet hat. Am Ring angekommen atmet er nochmal durch und steigt dann die Treppe hinaus auf den Apron. Er schaut nochmal in die Fanreihen und putzt dann noch mal die Schuhe ab, ehe er durch die Seile in den Ring steigt. Darin zeigt sich dann nochmal die positiv gemischte Reaktion. Ted steigt auf die Ecke, ehe er angekündigt wird.

Melissa Santos: "Standing in the Ring, from Tampa, Florida, weight in 214 pounds, HE is the Million Dollar Man, TED DIBIASE!!!!"


Er schaut nochmal zurück in die Mitte des Ringes, wo gleich das Gefecht losgeht. Nochmal regt sich ein Lächeln auf seinem Gesicht und er hat Bock darauf, dass es jetzt gleich losgeht und er sich mit seinem Gegner messen kann.

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10