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[Show] C2C LIVE: FUKUOKA vom 07.02.2022
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[Show] C2C LIVE: FUKUOKA vom 07.02.2022 - Cody Rhodes - 07.02.22

Coast 2 Coast Wrestling
[Bild: download-41gpku3.png]


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findet statt am 07.02.22, im Acros Fukuoka, vor 6,000 Zuschauern in Fukuoka, Japan.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: melissa2.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

[Bild: 2zca0d.jpg]

Noelle Foley: "Willkommen zu einer neuen Ausgabe von c2c LIVE! und noch immer halten wir uns im wunderschönen Japan auf; dieses Mal in Fukuoka! Wir erwarten heute natürlich wieder eine großartige Show und ich bin sicher, unsere Superstars werden uns nicht enttäuschen."

Byron Saxton: "Davon gehe ich auch mal nicht aus und auch ich freue mich auf diese Show, denn wir haben einige tolle Matches auf der Card. Catrina gegen Shanna, Die Main Event Aces bekommen es mit Dominik Gutiérrez und Muhammad Hassan. Zu vergessen natürlich auch nicht unseren Main Event, in dem Maki Itoh auf Peyton Royce trifft und ich gehe hier von einem hartgeführten Kampf aus."

Johnny Curtis: "Jap und Peyton word diejenige sein, die diese Härte ins Match bringen wird. Aber lasst uns nicht weiter darüber reden, sondern endlich starten, also los geht´s!"

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Die Kommentatoren haben gerade ihre Begrüßung zur heutigen Ausgabe der Coast 2 Coast beendet und die Fans liegen sich noch sinnbildlich in den Armen vor Freude wegen dem was auf sie zukommt am heutigen Abend, als sich bereits die Halle in Dunkelheit hüllt. Die Dunkelheit zieht sich über den roten Teppich der am Entrance ausgebreitet worden ist, die rote Samthülle die sich über die Ringmatte zieht und das kleine Podest, welches eins der kostbarsten Relikte der Coast 2 Coast beheimatet. Neben den Titeln natürlich.

Melissa Santos: «Ladies and Gentleman. Vor knapp einem Monat durften wir hier an dieser Stelle bereits eine Person empfangen, die es geschafft hat sich bei mehreren Damen unserer Division erfolgreich zu behaupten um am Ende als Königin der Coast 2 Coast ernannt zu werden. Nun, einen Monat später haben wir die Möglichkeit einer anderen Person diese Ehre zu erweisen. In mehreren Matches konnte er sich erfolgreich durchsetzen um dann im Finale gegen unseren Maxwell Jacob Friedmann anzutreten. Auch aus diesem Match ging unsere Nachfolgende Person siegreich hervor und er sicherte sich als zweiter Herr überhaupt diesen Titel. Meine Ladies and Gentleman. Bitte erheben sie sich für unseren King of the Ring 2022 und zeitgleich amtierenden World Heavyweight Champion. Bitte heißt ihn willkommen. Pete Dunne.«



Ds Theme des Bruiserweights ertönt und nimmt die Halle sofort in Beschlag. Doch etwas ist anders heute. Statt der vertrauten Stimme der Band Bring me the Horizon ist es nun eine Frauenstimme, die sein Theme herausschreit in die Ohren der Zuschauer in der Halle und vor den Empfangsgeräten. Feuerwerk löst sich und hüllt die Halle in ein magisches Funkenmeer während Pete Dunne auf der Rampe erscheint und seinen Blick geschlossen hällt um die Athmosphäre in sich aufzusaugen. Die Buhrufe, der Jubel. Der Gestank von Schweiß, Euphorie und abgebrannten Feuerwerk. Die Frauenstimme begleitet das Öffnen seiner Augen und nur wenigen wird auffallen, dass es sich hierbei um die gleiche Dame handelt, die damals das Theme zum Besten gegeben hat, als er im Match um den World Titel stand. Ein Gruß seiner russischen Peiniger. Nun. Heute scheint es ein bewusster Gruß des Bruiserweights zu sein in deren Richtung.

Die Schläfen erheben sich zu seinem fast schon spöttischen Grinsen. Er legt seinen Kopf in den Nacken und versenkt seine Zähne in das Leder seines Titels. Mit ausgestreckten Armen präsentiert er ihn der Welt. Der Welt, die ihn so oft hat fallen lassen. So oft hat verspottet und bespuckt. Und der Welt, der er heute wieder einmal gezeigt hat, dass er der Beste ist in dem was er tut. Langsam richtet der Engländer seinen Blick wieder nach vorne zum Ring und macht sich auf den Weg diesen zu besteigen. Die Lichter erhellen wieder die Arena, als er unter den Ringseilen herein gleitet und Melissa ihr Mikrofon aus der Hand reißt, bevor sie entkommen kann.

- Pete Dunne -
»Well…«

Pete senkt das Mic wieder und lässt seinen Blick durch den Ring wandern. Sie ruhen auf dem Podest und der Krone, die nun ihm gehört. Sein Titel wird wieder über seine Schulter gelegt, als seine freie Hand sich auf genau dieses Schmuckstück legt.

- Pete Dunne -
»Circe hat sich bei ihren Gegnerinnen bedenkt für ihre Matches. Bei euch für eure Unterstützung. Ihr solltet mit ihr feiern, euch mit ihr freuen während sie dieses Ding auf ihren Kopf gesetzt hat. Well…das ist nicht das was ich euch zu sagen habe….«

Er spuckt auf den roten Teppich neben sich und entwürdigt förmlich die Szenerie damit. Mit hochziehender Nase umklammern seine Finger das Gold und für einen Moment scheint es, als würde er in Gedanken versinken als seine Augen sich in ihr spiegeln. All die Gedanken die gerade durch seinen Kopf schießen. All die Erinnerungen, all das Leid. All der Hass. Seine Finger zittern, als er sich die Krone aufsetzt und seinen Blick erneut durch die Halle gleiten lässt.

- Pete Dunne -
»Ich danke niemanden, der sich gegen mich gestellt hat und kläglich gescheitert ist. Leute haben über mich gelacht als ich wieder nach hier kam. Dachten ich bin nicht mehr als ein Relikt der Vergangenheit. Ich habe niemanden etwas zu verdanken außer mir. Bloody fuck…ich bin World Champ. Ich bin King of the Ring. Ich habe niemanden etwas zu verdanken. Absolut niemanden…«

Erneut spuckt er auf den Boden neben sich als seine Augen auf seinem 5PG Tattoo auf seiner Hand hängen bleiben.

- Pete Dunne -
»Absolut niemanden….Fuckin cunts….«

Die letzten beiden Worten waren wieder an die Allgemeinheit gerichtet. Die ersten beiden nicht…. Achtlos wirft Dunne das Mic auf die Ringmatte und lässt sich fallen um aus dem Ring zu kommen. Der Belt und die Krone wird festgehalten, als er schnellen Schrittes Die Rampe hinaufgeht. Die Buhrufe des Publikums in den Ohren. Und ohne ein weiteres Wort, verschwindet er wieder im Backstagebereich.

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EROTISCHE WELLNESS!


Two days ago:

Weiter geht es auch der World Tour, die so langsam in die letzten Züge kommt. Die Talente sind in Fukuoka angekommen und werden da ihren letzten Halt in Japan hinter sich bringen, bevor es dann nochmal nach Südkorea geht. Jetzt sind wir aber noch lange nicht in der Halle. Die Show ist erst Übermorgen und man bekommt einen seltenen Blick ins Hotel der Talente, was eigentlich sonst immer für die Kameras gesperrt ist. Doch eine Frau hat so sehr für Aufsehen gesorgt, dass sie jetzt eingefangen ist und egal wie man es sehen will. Zum einen sagen manche, dass Peyton komplett den Verstand und manche, dass ihr Japan richtig gut getan hat und sie nie besser aussah.

Wir befinden uns im Spa Bereich des Hotels und die Coast 2 Coast hat mal wieder keine Kosten und Mühen gescheut für die Talente. Sie sollen sich wohl fühlen und nicht ohne Grund gehört die C2C zu den heißesten Ligen im Wrestling, wenn sie nicht sogar die heißeste Liga ist. Dafür sind aber auch keine Fans zu geben und es ist eigentlich ganz ruhig. Ein Indoorpool ist auch Teil der Ausstattung und auf einer der Liegen sehen wir die Australierin, die wohl die freien Tage noch genießt. Was war das für ein paar Wochen. Erst das Special, wo sie den Shine Championship nicht erringen konnten, dann der Frust, anschließend das große Make Over und jetzt haben wir eine Peyton Royce gesehen, die wohl zu allem fähig ist. Offenbar sehr wohltuend entspannt sie sich, ehe sie kurz die Augen öffnet und grinsen muss. Sie hat Gesellschaft bekommen und wohl eine der wenigen Personen, die sie gerne sieht.

Peyton Royce:
Na? Habe ich dir nicht eine Show versprochen? Habe ich die nicht auch gezeigt? Gott tat das gut. Vielleicht solltest du lieber nächstes Mal überlegen, wenn du uns in Frage stellst.

Mit uns meint sie natürlich auch Tenille Dashwood, denn an diesem Abend schien niemand vor den neuen Iconics geschützt. Auch die Womens Championesse Sasha Banks musste am Ende einstecken. Beide haben ihre Absichten klargemacht und kennen keine Zurückhaltung mehr.
Offensichtlich platzt hier gerade niemand geringeres als der amtierende C2C Westcoastchampion und Man with THE Plan Brian Kendrick herein und betrachtet den sexy Anblick einer Peyton Royce im knappen Bikini!

THE Brian Kendrick: Haha! Nun, du hast es immerhin geschafft, dass dich innerhalb kürzester Zeit die halbe Liga auf dem Kicker hat.

Da hat Kendrick nicht ganz unrecht. Letzte Woche war Peyton Royce wirklich sehr aktiv. Mindestens genauso aktiv, wie seine Augen hier über ihren Körper fahren. Angefangen bei den mit ein Paar Tanlines geschmückten Oberkörper, bis hin hinunter zu den sexy Beinen, die sie leicht angewinkelt Hin und Her bewegt.

THE Brian Kendrick: Hast dir letzte Woche ziemlich viele Feinde gemacht. Shanna, Candy Floss, Sasha Banks, Liv Morgan, Shantelle Taylor, Shotzi Blackheart. Beinahe die halbe Damen Division ist hinter dir her. Meinst du, du kannst die alle unter Kontrolle behalten?

Das reicht aber erst einmal mit dem „Körper betrachten.“ Kendrick ist schließlich nicht nur zum Spaß hier.
Natürlich bemerkt Peyton die Blicke und es war bei Brian nie anders. Sicher ist er der Freund von Tenille, aber ein Auge hatte er immer für Peyton übrig und sogar mal mehr. Peyton provoziert das aber auch mit ihrem Auftreten und ihr ist es wohl egal, weil sie glaubt, dass Brian keinen Scheiß bauen wird. Über seine Worte muss die Australierin ein bisschen lachen und im ersten Moment muss sie da an einen Satz denken, der perfekt auf die Situation passt.

Peyton Royce:
Was soll ich dir sagen Brian? So iconic, and everbody wants it!

Peyton grinst nur, als würde sie es deutlich genießen jetzt so gehasst zu werden, auch wenn sie noch vor nicht allzu langer Zeit noch sehr darauf bedacht war beliebt zu sein und alles dafür zu tun. Das hat sie nun aber deutlich aufgegeben und folgt dem Beispiel von Tenille. Sie gibt nun nichts mehr darauf, was andere von ihr halten. Klar hat sie sich gerade in der letzten Woche viele Feinde gemacht, aber ihr ist es anscheinend egal, denn auch sie hat zwei Damen an ihrer Seite, die äußerst gefährlich sind.

Peyton Royce:
Ach vergiss erstmal Liv, Shotzi und Shantelle. Ich meine Shantelle kann ich ja noch verstehen, auch wenn es wahnsinnig wäre für dieses Schulmädchen eine Kugel abzufangen, aber Liv und Shotzi haben keine Ahnung. Liv hat ein Match verloren und anstatt das es ihr sonst wo vorbeigeht erschafft sie sich Probleme, wo keine sein müssten. Dumm ist diese Königin nichts anderes, denn sie vergessen, dass auch ich Freunde habe mit Tenille und Elayna. Wollen sie Stress, dann sollten sie sich klar sein, dass das nicht gut für sie enden wird.

Deutlich, dass Peyton diese drei erstmal nicht ernst nimmt, aber nicht müde wird ihnen zu drohen, sollten sie etwas in ihre Richtung versuchen. Was die anderen drei Frauen angeht ist die Sicht ganz anders, denn bei zwei von drei Frauen war wohl ein Angriff durchaus geplant und zumindest von Sasha sollte gerade Brian nicht überrascht sein.

Peyton Royce:
Shanna war zur falschen Zeit am falschen Ort und traf dazu noch eine furchtbar falsche Entscheidung. Sie sollten mich genauso wie du nicht mehr mit der netten Peyton verwechseln. Candys Geschichte mit mir war noch nicht zu Ende und Shanna hat ihre Nase in meine Geschäfte gesteckt, also brech ich ihr diese. Sasha war doch zu erwarte, oder? Ich stehe immer hinter Tenille, genauso wie sie hinter mir steht. Gemeinsam sind wir stark und einfach zu gut. Deshalb lass ich es mir gut gehen und ich sah noch nie besser aus, oder willst du das bestreiten?

Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut die Australierin Brian an und will das die Stimmung nicht ganz so ernst ist. Das würde doch ihren Flow ein bisschen killen und das kann Brian wohl kaum wollen.
Jedoch sieht das bei Brian überraschenderweise leider etwas anders aus. Langsam gesellt sich Kendrick mit zu einen der bequemen Liegestühle und setzt sich im Schneidersitz darauf, die Augen immer auf Peyton gerichtet. Sein Gold hat er dabei auf seine Beine platziert, während er seinen Oberkörper in einer perfekten Geraden aufgerichtet hat. Mit einen sehr ernsten und auch sehr entschlossenen Ausdruck im Gesicht blickt er auf Peyton,während seine Hand über das kalte Metall des Championchips streicht. So verspielt wie Kendrick normalerweise immer ist, ist dies ein Ausdruck, den man nur selten sieht.

THE Brian Kendrick: Du darfst deine Feinde niemals vergessen. Denn wenn du das tust, haben sie dich ganz schnell genau dort, wo sie dich haben wollen. Sie mögen keine Ahnung haben, ja, aber du musst trotzdem die Sache immer logisch und realistisch betrachten. Es ist egal, ob ihr zu dritt und ob ihr awesome seit. Wenn sie sich verbünden steht es 6 gegen 3. Und wenn man noch Rosemary dazu rechnet, die ebenfalls mit zu dieser Freakgruppierung gehört, habt ihr noch einen Gegner mehr.

Hohe Worte von einen Mann, der sich ebenfalls nur wenige Freunde in der Liga macht. Aber muss man auch sagen, dass Kendrick bisher immer erfolgreich in seinen Plänen gewesen ist und auch er hat sich nie mehr auf den Teller genommen, als er eigentlich in seinen viel zu großen Mund bekommt. Mit geschlossenen Augen legt er sich den Westcoastbelt wieder über seine Schulter, bevor er Peyton weiter versucht, zu belehren.

THE Brian Kendrick: Egal, was ihr macht, ihr müsst immer vom Schlimmsten ausgehen und euch einen perfekten Plan überlegen, wie ihr dagegen vorgehen könnt. Und bitte verstehe mich nicht falsch, aber hast du diesen Plan?

Sein Blick wandelt sich in einen fast schon bemitleidenswerten Ausdruck, um seine Worte noch einmal zu untermauern. Es stimmt schon, die Aktionen der Iconics wirken irgendwie ungeplant und wie als würden sie nicht darüber nachdenken, was für Folgen es haben kann. Aber vielleicht ist das auch der Grund, warum sie den wohl mit Abstand größten Pläneschmieder in der Geschichte des Wrestlings an ihrer Seite haben.
Genauso schaut auch Peyton gerade drein, als würde sie jetzt genau auf so einen perfekten Plan warten vom Meister dieses Faches. Vielleicht ziegt aber auch ihr Lächeln, dass sie genau gerade an dasselbe denken musste, was wahrscheinlich gerade alle denken. Warum will gerade Brian Peyton hier belehren? So könnte man das fragen, oder man macht es so, wie Peyton es nun macht.

Peyton Royce:
Ach du bist ja süß Brian, dass du dir so viele Sorgen um mich und Tenille machst, aber wir beiden sind nicht blond und irgendwie sollte man nie mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt. Ich meine mit Feinden solltest du dich doch auskennen. Ich meine die formieren sich gerade und zu wenige davon hast du auch nicht. Ich meine auf uns kannst du dich auch verlassen, aber vielleicht solltest du uns auch mal ein bisschen vertrauen.

Peyton muss zwinkern, denn Peyton scheint Spaß daran zu haben sich mal keine wirklichen Gedanken zu machen, was andere von ihr denken. Das hat ihr eine große Last von den Schultern genommen und das merkt man ihr sofort an. Sicher hat sie sich an einem Abend viele Feinde gemacht, aber wenn sie das nicht riskiert, dann hätte sie gleich dieselbe Peyton bleiben können, die irgendwie mitschwimmt, aber nie in die Welle rausschwimmen wird. Candy, Shanna und Sasha sind klar, aber Oblivion hat sich gemeldet und ihre Gegnerin für diese Woche darf sie dabei auch nicht vergessen.

Peyton Royce:
Klar sammelt sich da was an. Candy und Sasha mussten sein und soll ich mich von einer motivationslosen Zockerbraut demütigen lassen? Ganz sicher nicht. Oblivion sollte nicht dumm sein und das Match als Kollateralschaden abschreiben. Sie sind nicht mein Problem, das habe ich wohl erstmal mit dieser Japanerin, die auch mal gerne ihre Finger ausfährt. Soll sie doch die werden ihr nicht helfen. Sicher Maki ist gefährlich, ehemalige Shine Championesse und bla bla bla, aber sie kennen mich noch nicht so gut, wie sie denken. Ich kann mein Game nochmal aufwerten und ich glaube du wirst es genießen.

Ein anderer Gedanke ist aber auch, dass ihre Aktionen ihr nicht nur Negatives gebracht haben, sondern auch viel Positives. Es ist eben nicht nur ein normales Match, sondern die beiden Damen stehen an der Stelle der Card, wo sich alle am liebsten sehen, doch dieses mal haben es Maki Itoh und Peyton Royce geschafft, vor allem bestimmt, um den japanischen Fans nochmal eine ihrer Heldinnen zu zeigen.

Peyton Royce:
Es ist aber auch ein Main Event. Also schein ich nicht alles falsch gemacht zu haben und wenn ich Maki besiegen, dann kille ich die Stimmung zum Ende hier nochmal richtig. Das wird lustig und ich brenne schon darauf.

Es ist immer wieder erstaunlich Kendrick in so ernster Stimmlage zu hören. Peyton hat mit ihren Worten nicht unrecht. Sie haben es wirklich ins Main Event geschafft und sind eines der größten Gesprächsthemen der C2C. Doch nimmt all das nicht den Ernst aus der etwas betrübten Mimik Brian Kendricks. Geschmeidig schmeißt Kendrick seine langen Haare nach Hinten über seine Schulter und schaut Peyton dann wieder tief in die Augen, nachdem er seine Blicke von ihren anderen „Augen“ abwendet.

THE Brian Kendrick: Oh meine Schöne, ich habe nie behauptet, dass ihr etwas falsch gemacht habt. Ich versuche euch nur zu sagen, dass ihr euch auf alles vorbereiten und eure Gegner niemals unterschätzen solltet. Das ist leider ein Nachteil, den Dashy mit sich trägt. Und es kommt mir auch so langsam so vor, als würdest du dir diesen Nachteil ebenfalls aneignen.

Da sollte Brian vielleicht wieder etwas vorsichtig sein. Er spricht hier von seiner Freundin. Einer Frau, die die Angewohnheit hegt, immer, wenn man es am wenigsten erwartet, von Hinten aufzutauchen. Und selbst wenn sie es nicht tut, stehen Tenille und Peyton hier näher aneinander, als jemals zuvor. Somit ist es sehr unwahrscheinlich, dass Tenille Dashwood nichts von diesem Gespräch erfahren wird. Doch nimmt Kendrick diese Vorstellung nicht den ungewohnt ernsten Blick aus dem Gesicht.

THE Brian Kendrick: Tut mir bloß diesen Gefallen und passt auf euch auf ja? Das teure Glaßhaus dürft ihr gerne um euch aufgebaut haben, aber ihr solltet auch immer den Knopf parat haben, um es einzufahren und wieder verschwinden zu lassen.

Kein Lächeln, keine gute Laune... Nein... Das hier ist trockener Ernst von der Hyäne! Und Sorge, die man Kendrick ansieht. Natürlich möchte er nicht, dass seiner Freundin und auch Peyton am Ende irgendetwas zustößt. Er mag ein Arsch sein, wie es ihn selten woanders gibt, aber er liebt Tenille und auch Peyton aufrichtig und er würde alles für sie geben.
Peyton schüttelt mit dem Kopf und kann es wohl nicht so wirklich glauben, warum Brian den beiden Damen so wenig zutraut. Es scheint ja fast so, als würde er mit den Scheitern rechnen würde und versucht die Beiden darauf vorzubereiten. Peyton aber will davon nichts hören. Sie setzt sich auf. Legt Brian einen Finger auf seine Lippen und will ihn dahingehend wenigstens zum Schweigen bringen.

Peyton Royce:
Wie gesagt es ist ja echt süß, dass du dich um uns Sorgen machst, aber es ist echt unnötig, denn auch wenn Ten dafür bekannt ist gerne mal etwas zu unterschätzen, bin ich diejenige die dir sagt, dass wir genau wissen was wir tun und uns auf alles vorbereiten was da kommt. Gerade ich weiß aber auch wie limitiert die Handlungen von einer Candy ist, denn nicht lange her habe ich auch noch so gedacht. Wir sind bereit diesen einen Schritt weiter zu gehen und wir haben auch nicht so viel zu verlieren.

Nochmal zwinkert Peyton Brian zu. Jedoch muss sie es aber auch beweisen und das macht sie vor allem damit, dass sie sich eben nicht nur mit Candy und allen gerade beschäftigt, sondern sie zieht diese Woche ins Main Event ein und das zu gewinnen, würde ein Zeichen an alle setzen. Das würde definitiv zeigen, dass sie so viel gefährlicher geworden ist und die Anderen sich mal Gedanken machen müssen.

Peyton Royce:
Stell dir doch aber mal vor, was ich heute für ein Zeichen setzen kann. Ich meine Candy wollte doch so gerne gegen Maki antreten, doch das werde ich nicht zulassen, da ihre nächste Gegnerin nur ich sein kann. Ich besiege Maki heute, da kann sie noch so gefährlich sein, wie sie will. Das bin ich auch. Sie wird wie eine Motte vorbeifliegen und dann schnappe ich zu und alles ist vorbei. Oder willst du dir auch darüber für mich deinen Kopf zerbrechen?

Man merkt durchaus, dass Brian hier der ernste Teil ist und Peyton mit ihm versucht ein bisschen zu spielen. Klar Tenille ist gerade nicht da, da kann man offensiver sein, auch wenn es weiter zu nichts ernstem kommen wird, aber warum nicht locker bleiben. Ernst wird es noch früh genug.
Die stimme des Main Event Ace nimmt wieder einen mehr verspielteren Ton an. Es sieht so aus, als hätte es Peyton geschafft, wirklich diese so Party zerstörende, ernste Art von Kendrick abzulegen. Aber als sie ihren Finger auf seine Lippen legt, hat sie sich auch beachtlich weit herunter gebeugt, sodass ein direkter Blick in ihren Ausschnitt des so schon ohnehin knappen Bikinis kaum zu vermeiden gewesen ist für Brian Kendrick.

THE Brian Kendrick: Hach mach dir mal keine Sorgen. Ich habe bereits angeboten, mir meinen Kopf für euch zu zerbrechen und ihr habt lächelnd abgelehnt. Deswegen bin ich mit meinen Plänen nur in meinen Sachen unterwegs und die sind schon anstrengend genug. Ich kann ja nicht einfach über euch bestimmen.

Auch Kendrick stellt sich nun auf und legt seinen Finger elegant an Peytons Kinn, um ihren Kopf ebenfalls mit hoch zu heben. Sein Blick wandert dabei wieder über Peytons gesamten Körper, bevor er an ihren Augen stehen bleibt.

THE Brian Kendrick: Denn wenn ich das könnte, dann würde hier jetzt wohl etwas passieren, wo die Kameras dort Hinten lieber schnell verschwinden müssten hehehe.

Der Blick von Kendrick wandelt sich in einen etwas fiesen, aber weiterhin verspielten. Damit ist jeden sofort klar, was ihn gerade durch den Kopf geht und auch Peyton sollte das sicherlich bemerken. Aber muss man auch sagen, dass so wie sie sich hier bewegt es wohl auch ihr Ziel gewesen ist.
Peyton und Brian hatten schon das eine oder andere Mal so eine Situation und daher sind auch die Gerüchte entstanden, dass nicht nur Brian mit Tenille was hat, sondern auch mit Peyton regelmäßig in die Kiste steigt. Die Beiden wissen doch das aber besser, doch Peyton weiß, dass Brian sich für die Frauen verantwortlich fühlt.

Peyton Royce:
Brian jetzt fang aber nicht an beleidigt zu sein, nur weil wir deine Hilfe gerade nicht brauchen. Ich bin mir sicher das wird sich auch nochmal ändern und dann kann man ein Mastermind wie dich immer gebrauchen. Kümmere dich erstmal um deine Sachen und sollten wir dich brauchen, dass werden wir das schon sagen, wobei wir aber auch für dich da sind. Ich werde jetzt erstmal das Main Event rocken, Maki besiegen und zeigen, dass nur ich die einzig richtige Dame bin, um Candy um den Shine Championship heraus zu fordern.

Weiter haben die Beiden ihre Position nicht verändert und auch Peyton blickt mal genau in die Richtung, wo auch die Kamera auf die Beiden schaut und in dem Moment kommt der Australierin wohl ein Gedanke. Sie grinst verspielt und schaut Brian nochmal herausfordernd an. Ob er wohl mitmacht? Warum auch nicht schließlich hat er auch jetzt gerade ein bisschen mitgespielt und gerade wenn man in den Köpfen bleibt, dann wird man auch nie vergessen.

Peyton Royce:
Stimmt vielleicht, aber vielleicht können wir ihnen ja auch wieder einen Moment geben, über die sie sich die Münder zerreißen können, weil sie ihr ganzes Leben nichts anderes zu tun haben.

Was kommt jetzt? Nochmal ein Blick Richtung Kamera und ein Grinsen, was wohl zeigt, dass sie genau weiß, was sie jetzt macht. Sie lächelt nochmal Brian an und schockt in diesem Moment sicher nicht nur ihn, sondern auch viele, die das gerade sehen. Sie kommt Brian näher und legt ihre Lippen auf die von Brian und küsst ihn. In diesem Moment sollte es für viele so aussehen, als hätten sie die ganze Zeit Recht gehabt, doch alle, die die Beiden kennen sollten es besser wissen. Peyton löst den Kuss dann wieder und grinst weiter. Sie erhebt sich, dreht sich mit dem Rücken zu Brian und somit auch zur Kamera. Sie zieht sich ihr Bikini Oberteil aus und wer würde nicht jetzt gerne sehen, wie die andere Seite aussieht. Sie schnappt sich ihr Handtuch und schaut über ihre Schulter.

Peyton Royce:
So ich gehe jetzt nochmal in die Sauna und lasse meinen Körper ein bisschen schwitzen.

Sie zwinkert nochmal, schwingt sich dann das Handtuch um ihren Körper und wartet dann ab, ob noch etwas von Brian kommt, der immer noch da sitzt.
Boom! Man kann es Kendrick ansehen, dass auch er nicht mit dieser so aktiven Art von Peyton gerechnet hat. Vor allem nach dem, was beim letzten Mal passiert ist, als zu so etwas kam. Und man kann es auch an seiner Hose gut erkennen, dass es ihm sehr gut gefällt.

THE Brian Kendrick: Rrr da würde ich doch am liebsten gleich mitkommen.

Das würde wohl jeder Mann gern. Also entweder verdient Brian Kendrick wirklich einen Oscar oder aber es sind nicht bloß Gerüchte, die hier erzählt werden. Doch zu weiterem kommt es nicht, da sich Brian Kendrick selbst umdreht und scheinbar ebenfalls den Rückzug antritt.

THE Brian Kendrick: Aber ich will dich vor deinem großen Auftritt auch nicht irgendwie aus der Bahn schmeißen. Meine Nummer hast du ja. Wenn also was ist oder wenn du Bilder hast, die du mir zufällig zeigen möchtest, schreib mir einfach!

Kendrick wendet der Fliegenfalle dann nach einen ekelhaften Zwinkern den Rücken zu und winkt ihr noch zur Verabschiedung. An der Tür jedoch angekommen, geht ein minimaler Blick noch einmal nach Hinten in Peytons Richtung, um wahrscheinlich noch einen letzten guten Blick dieses sexy Körpers zu erhaschen. Wir können uns denken, welche Art von Bilder Kendrick von Peyton erhalten möchte und so wie die beiden hier gerade ihre Zeit mit einander verbracht haben, wäre es nicht einmal verwunderlich, wenn er dieses Geschenk auch wirklich bekommt. Peyton begibt sich aus dem Bild der Kamera in den Saunabereich und mit diesen Bildern wird zurück in die Arena geschaltet.

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OPENER
SINGLES MATCH
Joe Gacy vs. Glenn Gilbertti

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Writer: ???



Es ertönt der Theme song von Joe Gacy der mit ein strahlenden Lächeln und wie schon bei sein Debüt die Hände der Leute schüttelt auch wieder begrüßt er höchst persönlich die Kommentatoren bevor er sich in den Ring begibt auch Melissa wird freundlich begrüßt bevor Joe sie um ihr Mic bittet.

Gacy: Ich bin Joe Gacy. Vor zwei Wochen versuchte ich zu Mister Moxley durch zudringen und leider muss ich gestehen ich bin gescheitert. Doch bin ich weiterhin hier und werde nicht gehen bis dieser Ort ein Safe Space für alle ist. Ich möchte mich auch kurz zu Mister Riddle äußern der fragte wie "kämpfen" und ein Safe Space zusammen passen. Sehen Mister Riddle um im Leben was zu erreichen muss man kämpfen. Doch sind Worte am Ende mächtiger. Ich sprach schon kurz Miss Ford über Winston Churchill der einst sagte. Je weiter wir in die Vergangenheit schauen können, desto weiter können wir wahrscheinlich in die Zukunft schauen.
Das will ich heute tun. Ich habe Miss Rhodos gebeten mir ein Match gegen Mister Gibertti zu geben damit ich verstehen kann was ein Mann dazu bringt Frauen nur als Wesen der Schönheit anzusehen und nicht als gleichberechtigte Wesen wie wir alle. Ich....


Joe wollte gerade fortfahren da wird er unterbrochen.


the number you have dialed is currently not available! the new number is...

Unter den Klängen seiner sehr eigenen Theme Musik erscheint "Disco Inferno" Glenn Gilbertti auf der Stage. Er hebt breit grinsend die Arme, dabei wird er von den Zuschauern nicht besonders warm empfangen. Es hagelt ein Buhkonzert.

[Bild: 15wkhd.jpg]#

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City, New York... weighing in at 216 pounds.. GLENN... GILBERRRRRTTII!"

Zügig tänzelt Disco Inferno die Rampe hinunter und klettert dort direkt in den Ring, wo er die besten Moves der 70er, 80er, 90er und die besten von heute zeigt. Zufrieden klatscht Gilbertti in die Hände und fächert das Feuer des Publikums dabei noch etwas an. Sie hassen ihn, doch sie lieben es. Sie lieben es ihn zu hassen und dabei zuzusehen, wie andere Wrestler ihm die Stirn bieten. Werden sie heute abermals in den Geschmack davon kommen?

DISCO INFERNO:
"Oh god freakin' damn it, womit habe ich es heute wieder zu tun? In einem Land voller Schlitzaugen und Sitzpisser, in einer Company voller armer Irrer, Drogensüchtigen, ungehobelten Tiere, die sich als Menschen ausgeben, in der Frauen mit Peitschen herumlaufen und Sting in Drag herumläuft... ist ausgerechnet ERIC CARTMAN mein Gegner am heutigen Abend!? Oh, it's funny, Disco can make the job, right? WRONG!"

Der sehr viel ältere Gilbertti umkreist Gacy wie ein Raubtier und lässt den selbstgelernten Therapeuten dabei nie außer Acht. Heute Abend würde es endlich passieren. Wie ein Junge der auf das Ende seiner Jungfräulichkeit hofft, hofft Glenn auf seinen ersten Sieg bei c2c Wrestling.

DISCO INFERNO:
"Cartman, ich weiß nicht warum man denkt ich würde auch gegen dich verlieren, aber ich habe viel Zeit investiert und bin in diverse Hostessclubs gegangen um das Geheimrezept des Erfolges der Schlitzaugen zu finden und ich glaube, dass ich es gefunden habe. Das Geheimnis lautet SAKE! Und ich habe eine Menge Sake getrunken auf dieser Tour durch Japan. Du wirst kein Gegner für mich sein, Fettsack. Ich tanze um dich herum wie ein freakin' Disco Inferno!"

Gacy: Mister Gilbertti bitte zeigen sie etwas mehr Respekt vor dem Land in dem wir zu Gast sind. Den immerhin bekommen wir die volle Gastfreundschaft zu spüren. Auch bin ich nicht der Meinung das sie sich mir gegenüber keine Feindseligkeit zeigen müssen. Viel mehr sollten sollten wir Hand in Hand arbeiten die Vergangenheit des Wrestling und die Gegenwart gemeinsam. Also bitte kommen Sie runter beruhigen Sie sich und lassen Sie sich die Atmosphäre der Halle auf sich wirken. Meine Name ist übrigens Joe Gacy und nicht Eric Cartman und bin ich auch kein fiktiver Charakter.

Joe versucht hier die Sache hier etwas zu beruhigen aber klappt das wie er es sich vorstellt?

DISCO INFERNO:
"Look, ich respektiere alle Formen und Farben, solange sie mich respektieren! Und Vergangenheit? Boy, ich bin noch lange nicht vom alten Eisen! Der Kürbis hier ist noch sehr saftig, aber SEHR saftig! Nun hast du´s erreicht, Gacy, mich alt zu nennen ist dein Todesurteil!"

Gerade will Gacy antworten da gibt Gilbertti das zeichen das Match zu Staten was dieser auch tut.

Warnung! Spoiler!
Joe Gacy besiegt Glenn Gilbertti nach einer Handspring Lariat (7.23 Minuten)

Here is your winner by pinfall: JOOOOE GAAAACY!

[Bild: joe-gacy-november-10-y6jc3.jpg]

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Zwar ist es schon eine Woche her, doch noch immer brodelt die Wut in ihr, als wäre es erst gestern passiert, dass Peyton ihr das Match versaut hat und deswegen will Liv Morgan da heute etwas gegen unternehmen. Nun ja, nicht wirklich etwas dagegen, denn ändern kann sie das natürlich eh nicht mehr, aber die Blondine muss einfach sichergehen, dass Royce verstanden hat, dass es ein Fehler gewesen ist. Die Wahrscheinlich hierfür ist zwar schwindend gering, denn hatte die Australierin über Twitter bereits deutlich gemacht, dass sie sich keiner Schuld bewusst ist und im Grunde weiß Liv, dass jegliche Diskussion verlorene Lebenszeit ist. Trotzdem kann sie nicht auf sich sitzen lassen, dass sich in ihr Match eingemischt wurde und auch wenn Morgan darüber hinwegsehen wollte, ist dort noch jemand anderes, die das ganz bestimmt nicht kann.

Circe:
"Woah, wenn ich die Frau in die Hände bekomme, dann... dann... ach, ich weiß auch nicht was dann, aber es wird nicht schön für sie."

So geht es schon seit letzter Woche. Seit das Match gegen Shanna vorbei war, wütet Circe mal still in ihrer gemeinsamen Kopf hinein, oder so wie jetzt, auch einfach mal laut in den Raum hinein. Liv hatte zeitweise echt Probleme, die Puppenkönigin zu beruhigen, die einige Male kurz davor gewesen ist, Peyton aufzusuchen und ihr den Kopf abzureißen, was natürlich nicht besonders schlau gewesen wäre. Zum Einen würde das den Angriff von letzter Woche nicht Ungeschehen machen und zum Anderen könnte das auch unschöne Konsequenzen nach sich ziehen, da Mord nicht so gerne gesehen wird.

Liv Morgan:
"Reg Dich nicht wieder auf, Cee. Wir reden gleich mit ihr und dann wird sich das sicherlich klären,.. hoffe ich. Vergessen wir auch nicht, dass Peyton nicht uns angegriffen hat und wir daher auch nicht das Ziel gewesen sind, so da..."

Mitten im Satz stockt die Jersey Rose, sie schüttelt vehement den Kopf und ein leises Knurren ist aus der Tiefe ihrer Kehle zu hören, bevor sie verächtlich schnaubt. Ihre Augen funkeln bedrohlich, so dass klar ist, dass wieder Circe am Steuer sitzt und wie bereits letzte Woche erwähnt, ist es erstaunlich, wie schnell die Persönlichkeiten inzwischen wechseln.

Circe:
"Du suchst jetzt nicht ernsthaft nach Entschuldigungen für diese Schlampe, oder?!"

Normalerweise beleidigt die ehemalige Tag Team Championesse ihre Gegner nicht so offensiv, aber sie ist richtig sauer auf die Australierin und will in diesem Moment kein Verständnis für diese aufbringen. Wieso auch? In ihren Augen hatte sich Royce völlig unbegründet in den Kampf eingemischt, denn wäre es ihr nur darum gegangen, Shanna eine auszuwischen, hätte sie auch bis nach dem Match warten können. Nein, für Circe war es in indirekter Angriff auf sie und das ist etwas, was sie garantiert nicht unbeantwortet lässt.

Endlich bleibt die junge Jerseyanerin vor einer Tür stehen, die von dem langen Korridor abgeht, den sie die letzten Minuten entlanggewandert war und ein kleines Schildchen bestätigt, dass sie am Ziel angekommen sind. Die beiden Persönlichkeiten in einem Körper starren auf das helle Holz der Tür und erst sieht es aus, als wolle sie anklopfen, als erneut das verächtliche Schnauben zu hören ist, bevor die Tür einfach aufgestoßen wird. Sofort betritt sie den dahintergelegenen Raum, sieht sich nicht um, sondern beginnt sofort zu reden, während sie mit bedrohlich erhobener Hand tiefer in den Raum tritt.

Circe:
"Kannst Du mir bitte mal erklären, was der Scheiß sollte?"

Offenbar hat die Dame, die gerade noch im Raum ungestört vor einem Spiegel gesessen hat und ungestört sich bereit gemacht hat für ihr Main Event gegen Maki Itoh nicht erwartet, dass hier jemand hereingeschossen kommt und sofort loslegt. Erstmal zuckt sie zusammen und fast wäre ein Unglück passiert, dann schaut sie in den Spiegel und als sie erkennt wer da reingeplatzt ist, konnte sie sich fast schon denken worum es ging. Immer hin hatten die Beiden die Tage auf Twitter schon eine kurze Auseinandersetzung und Peyton hat ihr einen Sieg gekostet, das steht für viele fest. Peyton lässt den Kopf sacken und es steht fest, sie hat auf jeden Fall keine Lust darauf, aber nach einem Moment steht wohl auch fest Liv wird nicht einfach wieder abdampfen. Peyton dreht sich also um, schlägt die Beine übereinander. Sie beäugt die Queen of the Ring und könnte eigentlich sofort kotzen. Sie hält es sich aber erstmal zurück und lächelt furchtbar arrogant, was man in diesem Team bisher nur von Tenille kannte, doch daran wird man sich wohl auch bei der Venusfliegenfalle gewöhnen müssen.

Peyton Royce:
Was hast du denn eure Hoheit? Wow! Mir wird gleich schlecht. Echt du solltest einfach froh sein, dass ich nicht noch Lust bekommen habe dich gleich mit fertig zu machen. Ehrlich du solltest auf das Match einen Dreck geben, denn Shanna hat es auch nicht anders gemacht.

Peyton zuckt dann kurz mit den Schultern und man kann wirklich sagen, dass es Liv war, der Peyton das Match gekostet hat ist für sie amüsant, aber nicht von Belangen. Es wäre definitiv egal gewesen und würde Liv hier nicht so einen Aufriss machen, wäre das auch kein Thema für sie gewesen, doch erst Shotzi und dann Liv selber. Die Beiden mussten sich wohl mitteilen. Noch müssen die zwei sich aber gedulden. Jetzt haben Tenille und Peyton erstmal andere Ziele. Wenn sie die erreicht haben, dann kann man darüber reden, ob sie ihre Abreibung kriegen, aber nicht eher. Peyton schminkt sich also weiter und spricht weiter mit Liv, die sie auch immer noch durch ihren Spiegel im Blick hat.

Peyton Royce:
Doch wo du gerade schon mal hier bist, solltest du deiner Biker Freundin, oder was auch immer sie darstellen will beibringen, dass man nicht immer so eine große Fresse haben sollte. Sie hat keine Ahnung worauf sie sich einlässt und immer kannst du sie auch nicht beschützen. Naja egal du wolltest ja wissen, was der Scheiß sollte. Ich sage es dir gerne, aber vielleicht solltest du einfach mal ein liebes kleines Mädchen sein.

Peyton muss selber ein bisschen kichern, denn es ist wohl kaum in diesem Moment zu erwarten, dass Liv auch nur ein liebes Wort in Richtung von Peyton verlieren wird. Die Australierin ist aber wohl auch in den letzten Zügen und ein prüfender Blick und ein Lächeln, dann nickt sie und nun scheint sie bereit zu sein. Wieder dreht sie sich um und breitet die Arme aus, ehe sie sich Liv präsentiert.

Peyton Royce:
So sieht eine Königin eigentlich aus. Vielleicht kann ich dir ja ein paar Tipps geben, aber Wunder kann selbst ich nicht vollbringen. Nun gut. Ich habe Shanna fertig gemacht, weil sie es gewagt hat sich in meine Geschäfte einzumischen. Ich bin es leid, dass alle mir auf der Nase herumtanzen. Das ist vorbei und Shanna hat drum gebettelt und ich war zu gütig ihr es zu geben. Zufrieden? Wenn ja kannst du gerne wieder abdampfen, denn irgendwann könnte was passieren, wo selbst ich dich nicht mehr vor Schmerzen bewahren kann.

Fassungslos starrt die Puppenkönig die Australierin einen Moment an, ihr linkes Auge beginnt zu zucken und deutlich ist zu sehen, wie ihr Kiefer mahlen, so dass man schon befürchten muss, die Arme könne jeden Moment einem Schlaganfall erliegen. Plötzlich beginnt die Blondine jedoch laut zu lachen an, klatscht in die Hände und der Lachanfall wird so heftig, dass ihr sogar Tränen in die Augen schießen, während sie sich mit einer Hand auf der Lehne eines nahestehenden Stuhls abstützt. Ihr Gesicht wird knallrot, ist klatschnass von den Tränen und schließlich, als Circe nur noch atemlos japst, scheint sie sich endlich etwas zu beruhigen. Mit beiden Händen wischt sie sich durchs Gesicht, atmet einige Male tief durch und als ihr Gesicht wieder eine normale Farbe angenommen hat, blickt sie Peyton kopfschüttelnd an.

Circe:
"Hahahhuhihi,... wusste gar nicht, dass Du so verdammt witzig bist, Peyton! An Dir scheint eine echte Komikerin verlorengegangen zu sein, huh?!"

Die junge Frau lacht erneut auf, dieses Mal jedoch etwas gezwungener und schlagartig nimmt ihr Gesicht einen ernsten Ausdruck an, während sie einen Schritt auf die Venus Fly Trap zugeht. Deutlich ist der Puppenkönigin die Anstrengung anzumerken, sich zurückzuhalten und sich nicht sofort auf die dunkelhaarige Frau zu stürzen, aber da dies im Endeffekt nichts bringen würde, unterdrückt sie den Drang. Es fällt ihr jedoch nicht leicht und die Worte der Australierin machen es nicht unbedingt leichter, so dass Circe ihren Blick abwenden muss, da sie das überhebliche Getue nur noch mehr triggert.

Circe:
"Du kannst gerne versuchen mich fertigzumachen, doch ich kann Dir garantieren, dass Dir das nicht gelingen wird, denn, Mädchen, Du spielst nicht mal ansatzweise in meiner Liga. Das habe ich Dir doch wohl schon ganz klar gezeigt, als ich Dich aus dem Queen of the Ring Turnier geworfen habe, welches ich bekanntlich auch gewonnen habe - falls Du Dich erinnerst. Also wäre ich vorsichtig mit solchen Drohungen, meine Kleine!"

Trotz ihrer Wut schafft es die Jerseyanerin erstaunlich ruhigzubleiben, ihre Stimme ist leise und doch schwingt eine Bedrohlichkeit darin, die einigen Zuschauern sicherlich einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Ob sich Peyton davon beeindrucken lässt darf bezweifelt werden, aber im Grunde ist es der ehemaligen Tag Team Championesse relativ egal, denn sollte es darauf ankommen, würde sie sicherlich mit ihr fertigwerden.
Ihr Blut beginnt mehr zu kochen, als Royce über Shotzi spricht und auch Liv schrie in ihrem Kopf wütend auf, so dass nun bereits zwei Persönlichkeiten sich zurückhalten müssen, um hier kein Blutbad anzurichten. Erst will Morgan auch das Wort ergreifen, um der Partnerin von Tenille Dashwood mal ein paar Takte zu erzählen, doch hält Circe sie zurück, denn ist sie noch nicht fertig.

Circe:
"Ooohhh, Du weißt gar nicht, auf was für dünnem Eis Du Dich bewegst, denn Du kannst mich so viel beleidigen wie Du willst und Dir gerne einbilden, Du wärst so hübsch, so viel königlicher als ich - i don´t care. Ich habe bewiesen, dass ich besser bin als Du und Schönheit liegt im Auge des Betrachters, nicht wahr?! Doch solltest Du Deine Worte im Bezug auf meine Schwestern nicht sorgfältiger überdenken, verliere ich meine königliche Haltung und ich vernichte Dich und den Trümmerhaufen, den Du Deine Karriere nennst."

Die Queen of the Ring geht einen weiteren Schritt auf die Dunkelhaarige zu, steht nun direkt vor dieser und mit kalt funkelnden Augen versucht sie diese förmlich niederzustarren.

Circe:
"Klar soweit?"

Peyton nimmt das Lachen von Anfang an nicht ernst und lässt es auch gar nicht an sich ran und sie weiß auch schnell warum, denn Liv scheint die Situation nicht zu verstehen. Die Blondine befindet sich hier nicht auf neutralen Boden. Hier herrscht nur ein Gesetz und das ist jenes, was Tenille, Elayna und sie bestimmen. Da könnten ihr ihre Freundinnen vielleicht helfen, wenn sie denn da wären. Doch hier wirkt Liv ziemlich alleine und bei der Verschlagenheit der Mercenaries ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass noch eine irgendwo auf den Moment lauert. Deswegen bleibt es bei der arroganten Ruhe der Australierin.

Peyton Royce:
Ich weiß nicht auf was für dünnem Eis ich mich bewege? Schätzchen. Wer steht denn hier ohne Back Up und hat keine Ahnung? Mach dich nicht lächerlich, obwohl ich hörte schon, das du eine Persönlichkeitsstörung hast. Vielleicht fehlt es deinen anderen Ichs an der nötigen Intelligenz.

Peyton zuckt fast ein bisschen bemitleidend mit ihren Schultern, doch der klar Sarkasmus ist sofort erkennbar. Das sollte auch Liv natürlich mitkriegen. Peyton hingegen merkt schon, dass sie mit Drohungen nicht wirklich was erreichen wird. Vielleicht muss sie so Liv mal einen anderen Blickwinkel eröffnen, den sie vielleicht versteht und in ihm einen Vorteil erkennen kann.

Peyton Royce:
Aber wie ich sagte, du solltest das Match vergessen. Es ist doch kaum von Belangen und wenn du es so sehen willst, solltest du mich mal machen lassen. Wenn ich nämlich fertig bin, könnt ihr nicht nur die Lollipops vergessen. Nein heute stehe ich Maki Itoh gegenüber. Ich glaube kaum das du ihr eine Träne nachweinen würdest, wenn sie und ihre Freundin Konami einen heftigen Rückschlag erleben werden. Schalte einfach dein Hirn ein und du wirst erkennen, dass ich kein Interesse an dir habe. Jedenfalls noch nicht. Das Geschäft ändert sich aber schnell und ich schwöre dir gehst du mir weiter auf die Nerven, oder kommst mir in die Quere, dann schwöre ich dir bist du die längste Zeit eine Königin gewesen.

Klar geht es ohne eine kleine Drohung nicht, aber sie legt schon großen Wert darauf, dass Liv die Chance erkennt, die sich auch Oblivion dadurch bietet. Sicher werden sie irgendwann Feinde, das ist nicht zu vermieden, aber im diesem Moment sollte ein Waffenstillstand für alle das Beste sein.

Peyton Royce:
War es das jetzt, dann solltest du Land gewinnen. Ich muss mich noch auf Maki vorbereiten, denn diese Talente aus Japan kommen mittlerweile aus allen Löchern geschossen. Also wenn du keine hilfreichen Informationen zu ihr hast, bringst du mir gar nichts.

Glücklicherweise hatte Circe inzwischen ihre Erfahrungen mit arroganten Kolleginnen gemacht und gerade seit sie mit ihren Schwestern unterwegs ist, scheint sie diese Art Frauen förmlich anzuziehen. Dies hatte der Blondine extrem dabei geholfen, ihre Frustgrenze nach oben zu setzen und nicht gleich aus der Haut zu fahren, wenn sie so von oben herab behandelt wird. Also Glück für Peyton natürlich, denn die Puppenkönigin lässt sich von deren Drohungen selbstverständlich nicht sonderlich einschüchtern, sondern lächelt süffisant und blickt ihr unentwegt direkt in die Augen.

Circe:
"Hach, das ist so typisch. Kaum bekommen sie von ´nem Typen die Zunge in den Hals gesteckt, kommen Frauen auf einen Macht-Trip und halten sich nicht nur für unwiderstehlich, sondern auch noch für unbesiegbar. Schade nur, dass weder das Eine, noch das Andere in den seltensten Fällen zutrifft und zudem sich der männliche Zungenakrobat meistens als großer Vollidiot entpuppt. Nicht, dass es bei Kendrick nicht schon vorher klar gewesen ist, dass er ein Solcher ist."

Weiterhin bleibt ihre Stimme ruhig, doch ist in ihren Augen ein zorniges Funkeln zu erkennen und es fällt der Puppenkönigin immer schwerer, hier nicht die Geduld zu verlieren. Daher ist es eventuell wirklich das Beste, wenn das Gespräch an dieser Stelle beendet wird, denn etwas Produktives wird dabei sowieso nicht mehr herumkommen. Stattdessen können Oblivion die Zeit eher dazu nutzen, um sich darauf einzustellen und vorzubereiten, dass die Sache mit den Mercenaries wahrscheinlich noch nicht vorbei ist, sondern sich noch zuspitzen wird.

Circe:
"Aber okay, Du hast tatsächlich Recht, Peyton. Dies hier bringt niemanden von uns weiter und wir sollten hier abbrechen, aber ich sage Dir, dass wir nicht noch einmal hinnehmen werden, wenn ihr euch in unsere Angelegenheiten mischt. Mir ist es tatsächlich egal, was mit Maki oder Konami passiert, denn auch wenn ich nichts gegen die Beiden haben, interessieren sich mich aber auch nicht wirklich. So wie Du mich nicht interessiert hast, bevor Du Dich meinem Sieg in den Weg gestellt hast. Haha, glaub mir, ich habe vor unserem Match im Turnier keinen Gedanken an Dich verschwendet und ich habe seitdem keinen Gedanken an Dich verschwendet. Du hast Dich erst auf meinen Radar gebracht und jetzt..."

Ihre Stimme nimmt bei den letzten Worten einen dunklen Ton an, Circe geht mit ihrem Gesicht nahe an das der Australierin und während sich ihre Mundwinkel zu einem fast schon bösartigen Lächeln nach oben ziehen, starrt sie Royce förmlich nieder.

Circe:
"...liegt es an Dir, ob Du schnell wieder unter dem Radar verschwindest, oder ob Du abgeschossen wirst."

Die Jersey Rose weicht einen Schritt zurück, hebt ihre zu einer Pistole geformte Hand an, zielt auf den Kopf der Venus Fly Trap und deutet das Betätigen des Abzugs an, bevor sie sich mit einem leisen Lachen von ihr abwendet. Langsam geht Circe auf den Ausgang zu und ist sich natürlich bewusst, dass gefährlich sein kann, Peyton den Rücken zuzuwenden, doch will die Königin hier ganz deutlich zeigen, dass sie keine Angst vor der so von sich überzeugten Frau hat. Für sie ist das Gespräch beendet, denn es wurde Alles gesagt, doch wissen wir natürlich nicht, ob der Mercenary das genau so sieht.
Natürlich nicht. Als könnte Peyton diese Worte so stehen lassen, wenn sie doch ganz genau weiß, dass sich immer alle das Maul darüber zerreißen und es sie einfach nur noch nervt. Sicher denken alle, dass nicht nur Tenille, sondern auch Peyton mit Brian ins Bett steigt und dementsprechend mit ihm schläft. Das kotzt sie so langsam an und im ersten Moment muss sie sich nur zurückhalten nicht wirklich in die Offensive zu gehen. Doch genau darauf würde Liv vielleicht nur warten, also cool bleiben Peyton. Sie beäugt die Frau aus New Jersey nochmal, aber schüttelt nur mit dem Kopf.

Peyton Royce:
Tja ein süßen Arsch hast du ja, aber das war es auch schon, also vielleicht spricht nur der Neid aus dir, weil du dir auch die ganze Zeit wünscht, dass ein Kerl wie Brian dich einfach mal unter das Laken zerrt. Ich aber habe nichts mit Brian und das sollten auch die letzten Idioten endlich begreifen, weil es wirklich anstrengend wird euch immer wieder dasselbe zu erzählen. Doch mach dir keine Sorgen Süße. Ich habe genug Spaß. Zum Beispiel letzte Woche während des Ende deines Matches, dass hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Peyton kann es aber auch einfach nicht lassen, immer noch eine Spitze in Richtung Liv abzufeuern. Allerdings mehr haben sich die beiden Damen auch nicht zu sagen, denn hier gibt es weder Respekt, noch das die Beiden hier Gemeinsamkeiten noch haben. Diese hat vor allem die Venusfliegenfalle von sich geschoben und will sie auch erstmal nicht mehr wiederhaben. Sie geht gerade, auch wenn viele das nicht hören wollen in dieser Rolle so sehr auf, dass sie besser aussieht als jemals zuvor.

Peyton Royce:
Du bist einfach zu blond für mich und deswegen musst du jetzt gehen, sonst verblöde ich vielleicht auch noch und neige zu Tattoos, oder Facepaint. Konzentrier dich auf deinen Scheiß und ich mache meinen Job im Main Event. Da wo man eine Königin vielleicht erwartet, doch anscheinend will sie da niemand sehen. Ich mag japanisch und Maki wird mir sicher einen Genuss bieten, den ich in Ney Jersey niemals finden könnte.

Peyton muss ein bisschen kichern, denn alle werden sie hassen, so beliebt wie Liv ist und auch Liv wird sie weiter hassen. Vielleicht baut sie da aber nur eine Sache auf, die jetzt noch keine Rolle spielt, aber sie könnte es. Damals wollte sie diese Krone unbedingt und ganz ehrlich das Verlangen ist nie wirklich abgeklungen.

Peyton Royce:
Aber als eine Königin hat man sicher auch andere Gedanken, oder? Immerhin will ja jeder dich von deinem Thron stürzen. Ich gerade nicht, aber wer weiß bald vielleicht, also ist dieser Titel nicht für die Ewigkeit. Normalerweise wäre es mir eine Freude gewesen, aber wen will ich anlügen.

Die Jersey Rose hat die Tür bereits erreicht, bleibt jedoch noch einmal stehen, um sich anzuhören, was die Australierin noch zu sagen hat und natürlich gehen diese Worte nicht spurlos an der Blondine vorbei. Eher im Gegenteil, denn inzwischen brodelt es in ihr und Liv schreit laut im Kopf, dass die Puppenkönigin dieser arroganten Zicke doch endlich die Zunge aus ihrem ungewaschenen Mund reißen soll, doch keine Regung. Circe steht wie zur Salzsäule erstarrt, ihren Rücken weiterhin dem Mercenary zugewandt, hat die Augen geschlossen und hadert mit sich. Nur zu gerne würde sie ihrem inneren Drang nachgeben und sich auf Peyton stürzen, doch wäre das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, während sie auch Maki Itoh nicht den Spaß nehmen möchte. Die Japanerin hatte auch noch ein Hühnchen mit der Venus Fly Trap zu rupfen und es wäre bestimmt spaßig zuzuschauen, wie das ehemalige Idol ihre Gegnerin auseinandernimmt. Also ruhigbleiben, tief durchatmen und einen gechillten Abgang hinlegen.

Circe:
"Außer Dich selbst, meinst Du?"

Begleitet von einem verächtlichen Schnauben öffnet Circe die Tür und ohne sich noch einmal umzudrehen, verlässt sie den Locker, in dem Peyton Royce nun wieder alleine mit sich und ihrem Ego zurückbleibt. Hier ist das letzte Wort mit Sicherheit noch nicht gesprochen und die nächste Begegnung zwischen diesen Frauen wird wahrscheinlich mit weniger Worten auskommen müssen. Einen Moment bleibt die Kamera noch auf die Australierin gerichtet, bevor die Regie entscheidet, dass hier nichts mehr passieren wird und zurück in die Arena geschaltet wird, in der die Zuschauer Alles gespannt verfolgt haben.


Noelle Foley: "Peyton macht sich immer unbeliebter und ich bin mir nicht sicher, ob sie sich hier nicht zu viel zumutet. Klar, sie hat einige starke Partner an ihrer Seite, doch Oblivion ist eine Macht für sich und dürfen wir nicht vergessen, dass noch mehr Leute hier nicht gut auf Peyton zu sprechen sind."

Johnny Curtis: "Die sollen sich mal nicht so anstellen, sondern sich lieber darüber freuen, dass hier endlich mal jemand sagt wie es ist, anstatt die arme Peyton aus dem Dort treiben zu wollen. Neidisch, oder wie?!"

Byron Saxton: "Worauf denn bitte? Bisher ist das Einzige, was Peyton erreicht hat, dass das halbe Roster sie inzwischen nicht mehr stehen sehen kann und ihr an die Gurgel wollen. Da gibt es nichts, worauf man neidisch sein müsste."

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Es geht in den Backstage Bereich und wir sehen zum wiederholten mal ein Mann mit zurück gekämmten Haaren ein schwarzes Hemd und gewöhnlicher Jeans. Was nach ein ziemlich durchschnittlichen Typ klingt ist diese jedoch nicht den zuletzt hat Joe Gacy wohl mehr Rätsel aufkommen lassen als Antworten gebracht hat. Das Treffen vor zwei Wochen mit Penelope Ford hat nicht zu sein so sonstigen Worten gepasst und auch gegenüber Pete Dunne hat ein Gacy seine Hilfe angeboten. Doch nun geht er hier Seelenruhig durch die Gänge nachdem er weiterhin unbesiegt ist. Doch nun fängt er an freundlich zu grinsen und nährt sich einer Person.

Gacy: Hi ich bin Joe Gacy. Ich bin mir sicher sie haben schon von mir gehört.

Kip Sabian
Wie könnte ich auch nich', dweeb?!

... hallt es weniger freundlich zurück. Seinen Unmut bezüglich Gacy hat Kip bereits auf Twitter kundgetan, nicht zuletzt hat der politisch korrekte Joe mehrere Tweets an Sabians Frau abgesetzt, ist ihr sogar persönlich begegnet. So hat er sich, als Alphamännchen, zu Handeln gezwungen gesehen.

Kip Sabian
Kannst froh sein, dass ich bisher nur getweetet hab, du dicker Depp. Aber scheinbar willste mich noch weiter provozieren, so dämlich wie du hier grinst yo.

Respektlos spuckt der, in Lederjacke und Jeans gekleidete, Brite vor die Füße von Gacy.

Gacy schaut auf den Fleck an dem die Speichel gelandet ist. Dennoch strahlt er weiter Kip an.

Gacy: Mister Sabian. Ich habe bereits auf Twitter eine gewisse antisympatie fühlen können für mich die von ihnen ausging. Aber deshalb suche ich sie auf. Ich möchte dieses Missverständnis aus die Welt schaffen. Ich habe mich mit ihrer reizenden Ehefrau getroffen bereits. Sie wirkte etwas etwas aufbrausend doch möchte ich auch ihnen anbieten das ich mich den Streit zwischen Miss Ford und Miss Lucas annehmen könnte.

Wie Gacy das vorhat sah man vor zwei Wochen schon da wirkte es als wollte er Penelope anstacheln sich um Lucas zu kümmern. Die Frage ist hat Ford das auch gegen über Kip erwähnt oder ließ sie diesen Fakt aus?

Kip Sabian
Reaaaally?! Ich weiß worum's Typen wie dir geht, bruv. Spielst den Guten und erhoffst dir mehr, weißte. Auch wenn Penelope da nich' mitmachen würde, gehört die alleine für den Gedanken die Fresse poliert.

Sabian verschränkt die Arme vor der Brust. Er ist ein Platzhirsch und scheint sich sicher zu sein, dass er genau wusste was Joe's großer Plan hinter alldem ist.

Kip Sabian
Zoe und Penelope is' nicht dein Problem. Wenn du jetzt nich' also Leine ziehst und Penelope auch nur ein weiters Wort zukomm' lässt, ob gesprochen oder geschrieben, bring ich dich um. Verstanden?

Gacy: Mister Sabian bitte. Ich bin nicht daran interessiert eine Nacht mit Miss Ford zu verbringen. Sie ist ihre Ehefrau und das respekierte ich. Ich bitte sie jedoch einmal zu überlegen das ein Außenstehender wie ich das Problem klären könnte ohne das Blut fließen muss.

Wieder strahlen seine Augen jemanden an dieses Mal Kip Sabian. Genau dieses strahlen gab einer Penelope jedoch ein schlechtes Gefühl bei diesen Mann.

Kip Sabian
Naaah bro, irgendwas stimmt mit dir nich'. Haste American Psycho gesehen? Den Vibe gibste mir so. Also, ich sag's nochmal; Lass Penelope in Ruhe. Wenn du aber drauf bestehst, könn' wir das anders regeln. Wäre doch schade wenn deine kleine winning streak ein Ende findet, hä?

Gacy: Mister Sabian bitte das müssen wir nicht so klären wir können uns doch einfach zu ein klärenden Gespräch aussprechen und ich bin mir sicher wir kommen auf Nenner.

Liegt Gacy vielleicht doch was an seiner winning streak? Oder will er wirklich nur mit Kip reden? Vielleicht ist es auch schon zu spät und das Match steht das wäre der Gang zuzutrauen.

Kip Sabian
Okay, scheinbar willste nicht hören - Also musste fühlen. Bin mir sicher ich krieg' Brando oder Shano heute noch in die Finger, und dann nehme ich dir schon bald deine Siegessträhne. Fuckin' dweeb.

Wie viele Chancen hat Kip seinem Gegenüber nun gegeben, friedlich abzuziehen? Und doch gibt es weitere Diskussion. Sabian rollt mit den Augen und zischt an Gacy vorbei, aber nicht ohne ihn dabei mit der Schulter aus dem Weg zu rammen.

Während Kip verschwindet verfinstert sich das grinsen von Gacy fast als wäre das sein Plan gewesen. Als Kip gegangen ist verlässt auch Gacy das Bild.

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MATCH 2
TAG TEAM MATCH
Main Event Aces (Damian Priest & Orange Cassidy) vs. Dominik Gutièrrez & Muhammad Hassan

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Writer: ???

Orange Cassidy steht bereits im Ring.



Das Licht in der Halle wird komplett abgedunkelt! Die Fans halten fast den Atem an und hören der rauen und charismatischen Stimme des Sängers The White Buffalo zu. Als die Gitarre einsetzt, schaltet sich ein Scheinwerfer ein und strahlt direkt auf die Stage. Perfekt platziert, da er diese hünenhafte Gestalt einfängt. Mit gesenktem Kopf und ausgestreckten Armen wartet Damian Priest ein paar Sekunden und lässt seine Erscheinung auf die Zuschauer wirken. Der Latino trägt eine schwarze Lederhose, eine "Lost Sons" Kutte, eine dicke Goldekette um den Hals und ein weiß-schwarzes Bandana auf dem Kopf. Langsam setzt sich der Rocker in Bewegung, wobei der Lichtkegel im brav folgt...

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City... weighing in at 251 pounds... the Lost Son... DAMIAN PRIEST!"

Am Ring angekommen stapft er mit schweren Schritten die Treppe nach oben und geht ein paar Schritte über den Apron. Da es für einen Mann seiner Größe angenehmer ist, steigt er über das oberste Seil. Damian dreht sich in Richtung der Entrance Stage, platziert seine Arme auf Brusthöhe und tut dabei so, als würde er einen Bogen halten. Ein imaginärer Pfeil wird abgeschossen...und scheint auch den Titan Tron "getroffen" zu haben, da dort in brennenden Buchstaben THE LOST SON erscheint. Sachte wird die Hallenbeleuchtung wieder hochgefahren. Priest nimmt das Bandana, die Goldkette und die Kutte ab und legt sie in eine der Ringecken ab. Ein Mitarbeiter will sich darum kümmern. Der Hüne macht ihm aber klar, dass er vor allem auf die Kutte aufpassen muss...ein Heiligtum für ihn! Nach ein paar letzten Lockerungsübungen ist der Archer of Infamy bereit...



Dust and Ashes von Tito & Tarantula wird eingespielt, worauf die Zuschauer wie gewohnt überwiegend mit lautem Jubel reagieren, da sich Dominik Gutiérrez in den letzten Monaten zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Wahrscheinlich hoffen viele Fans auch immer noch, er würde irgendwann doch noch in die Fußstapfen seines Vaters treten und doch noch die Identität des Prince Mysterio annehmen wird, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist. Nichtsdestotrotz nimmt der Jubel noch zu, als der Third Generation Superstar die Stage betritt, in deren Mitte stehenbleibt und entschlossen blickend seine Faust gen Himmel streckt, bevor er sich Richtung Ring in Bewegung setzt.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Making his way to the Ring, from San Diego, California, weighing at 215 pounds... DOMINIK GUTIIIÈRRREEEZZZ!"


Nachdem er die halbe Strecke zurückgelegt hat, wechselt Dom in einen Sprint über, slidet formschön unter dem untersten Seil hindurch in den Squared Circle, springt sofort auf die Beine und läuft zielstrebig auf eines der Turnbuckle zu. Dieses wird schnell erklommen und er reißt beide Arme in die Höhe, was zu einem erneuten Ansteigen der Lautstärke des Publikums führt. Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Lippen, als er zurück auf die Matte springt und sich in die Ringpolster lehnt, von wo aus er entschlossen zur Stage blickt.

Die Halle wird dunkler. Lediglich eine Minimalbeleuchtung, die das Licht irgend wie aufrecht erhält und den Leuten noch etwas Sicht gewährt. Ein Scheinwerfer geht an, leuchtet dabei mitten auf die Stage. Die Menge verstummt, da sie geduldig darauf warten, was als nächstes folgen soll, der welche Person sich hier als nächstes Blicken lässt. Die komplette Aufmerksamkeit ist auf die Stage gerichtet, doch es soll noch etwas Zeit vergehen, bis hier endlich etwas passiert. Als es dann soweit ist, geht der Titantron an, eine Stimme singt in einer unbekannten Sprache etwas und auch der Muslim Warrior, Muhammad Hassan zeigt der Publikum sein Antlitz.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, ist aber eine andere Sache. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark ausbuht und ihm signalisiert, dass er hier nicht willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, denn es ist nie anders. Wenn sie ihn nicht mögen wollen, dann wird er ihnen einen Grund geben, ihn umso mehr zu Hassen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.

[Bild: jh6gdb7j.jpg]
(Denkt euch Bashir einfach weg)

Melissa Santos: Making his way to the ring, from Detroit, Michigan, weighing at two hundred and fourty three pounds, Muhammad Hassaaaaaaan!

Als das Gebuhe die Überhand nimmt, bleibt er dann doch kurz stehen. Schaut zur seiner Linken und dann zu seiner Rechten. Das zieht nur noch mehr Heat. Den Leuten passt nicht, dass er wohl noch mehr ihrer kostbaren Zeit fordert. Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen, an dieser geht Hassan aber vorbei, so, als würde er diesen nicht einmal bemerken. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen.

[Bild: trnix852.jpg]

Warnung! Spoiler!
Dominik Gutièrrez & Muhammad Hassan besiegen die Main Event Aces nach einem Tiger Feint Kick von Dominik gegen Damian Priest und anschließendem Blackout von Muhammad Hassan (15.15 Minuten)

Here are your winners by pinfall: DOOOMINIIIIIIIIK GUTIÉEEREEEZ & MUHAAAAMAD HAAAAASAAAAAN!

[Bild: sadasd.jpg] [Bild: hass.jpg]

Noelle Foley: "Sieg für Dominik und Hassan, was bedeutet, dass Damian Priest, sowie Orange Cassidy in dem Match nächste Woche in einem Haikäfig über den Ring gesteckt werden."

Byron Saxton: "Ha ha, geschieht ihnen Recht und ich bin sehr gespannt, wie Brian sich ohne seine Helfer gegen Ted DiBiase Jr. schlagen wird."

Johnny Curtis: "So wie immer, Leute,.. so wie immer: er gewinnt."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Die Fans in der Halle freuen sich bereits auf das nächste Match. Heute haben sie schon so einiges zu Gesicht bekommen. Sei es den Sieg von Joe Gacy gegen Glen Gilbertti, die Krönung von Pete Dunne oder auch ein klasse Tag Team Match zwischen zwei der drei Main Event Aces auf der einen und Muhammad Hassan und Dominik Gutièrrez auf der anderen Seite. Bevor jedoch das nächste Match ansteht springt der große Jubotron an und gibt einen Blick in den Backstage Bereich frei. Hier ist eine der beiden Frauen zu sehen die im heutigen Main Event stehen. Es ist die ehemalige Shine Championess Maki Itoh! Diese kommt gerade durch deinen Nebeneingang des Acros Fukuoka in dem die heutige Show stattfindet. Da man sich drezeit in Japan befindet nutzt das frühere Idol die Zeit zwischen den Shows um sich mit alten Freunden zu treffen. Auch hier un Fukuoka hat sie alte Freunde. Weswegen sie ein wenig zu spät zur Show erscheint. Aber wenn man erst im letzten Match des Abend ran muss, dann kann man sich ja auch mal Verspäten oder?

Maki Itoh: Wo ist es denn?

Sie scheint etwas zu suchen. Ihren eigenen Locker Room? Nein, an dem ist sie bereits vorbei gekommen, hat flüchtig die Tür geöffnet und ihre Tasche hinein geworfen. Das einzige was sie derzeit bei sich hat ist ihre Eisenstange. Ihr Markenzeichen. Nach dem diese ihren Shine Championship verloren hat ist sie in einen Clinch mit Dakota Kai geraten der sich schon ein paar Wochen hinzieht. An und für sich ist sie ja eh immer gut gerüstet, aber bei einer Frau die von einem bösen etwas besessen ist, sollte man besser vorsichtig sein. Mit ihrer heutigen Gegnerin Peyton Royce stand sie bereits ebenfalls schon im Ring. Peyton allein ist auch nicht das was ihr Sorgen macht.

Maki Itoh: Ahh, da ist es also!

Sie scheint gefunden zu haben wonach sie gesucht hat. Sie steuert auf eine Tür zu, vor der ein ziemlich breit wirkender, in einen schwarzen Anzug gekleideter Mann. Eindeutig einer der Bodyguards von Konami. Sie deutet ein Schwingen mit ihrer Eisenstange an, doch schon bevor sie dies tut, tritt der Mann beiseite. Die Männer an der Seite von Konami haben eben schon gelernt, dass man die kleine Japanerin einfach durchlässt. So auch in diesem Falle. Sie schreitet an ihm vorbei und öffnet die Tür.

Dahinter befindet sich wie vermutet tatsächlich der Lockerrom der Drachentochter, die sich im Schneidersitz auf dem Boden befindet und auf das Display eines Tablets schaut, welches auf ihren Beinen liegt. Als sie Maki hereinkommen sieht, legt sie das Gerät jedoch sofort zur Seite, steht auf und geht auf ihre Partnerin zu, um diese mit einer Verbeugung zu begrüßen, die inzwischen schon völlig automatisch erfolgt, sobald Konami auf einen Mitmenschen trifft. Sofort danach umarmt sie das ehemalige Idol herzlich, bevor diese sich wehren kann und strahlt diese glücklich an, während sie zurück an ihre Ausgangsposition geht. Sie hebt das Tablet vom Boden auf, um es auf eine kleine Kommode zu platzieren, damit nicht irgendwer versehentlich drauftritt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Komm rein, komm rein, Maki-chan! Es ist schön, Dich zu sehen, denn die letzten Tage waren wir Beide sehr beschäftigt, eh?!"

Vor allem Konami ist in der letzten Zeit sehr viel unterwegs gewesen, denn da sie sich in ihrer Heimat befinden, hatte die Oyabun des Takemoto Clans einiges zu erledigen, da jeder etwas von ihr wollte. Sie war in Hiroshima, um ihre Familie zu besuchen, musste für TAKATAICHIMANIA nach Tokio, nur um zurück nach Hiroshima zu reisen, da dort noch ein Geschäftstermin auf sie wartete. Seit gestern ist sie nun also in Fukoka, verbrachte jedoch die meiste Zeit im Hotel, so dass sie Maki tatsächlich seit dem Event in Tokio nicht mehr gesehen hatte.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Wie geht es Dir? Willst Du etwas trinken?"

Ebenso wie ihre Freundin und Tag Team Partnerin verbeugt sich die kleine Japanerin vor der Drachentochter. Sie ist zwar nicht mehr sonderlich Traditionsbewusst, aber man kriegt eben die Japanerin aus Japan, aber nicht Japan aus der Japanerin. Obwohl das aktuell ja auch gar nicht stimmt, da man sich ja in Japan befindet. Wie dem auch sei, freut sich das frühere Idol Konami zu sehen. Obwohl die beiden schon in Tokio vor ein paar Tagen erfolgreich zusammen im Ring gestanden sind.

Maki Itoh: Oh, ich nehme gerne etwas zu trinken! Und ja du hast recht, wir hatten viel zu tun. Das ist wohl irgendwie der Nebeneffekt wenn man in der Heimat ist.

Sanft lächeln legt das frühere Mitglied der Band LinQ die Eisenstange an einer Wand ab. Hier im Locker des Hiroshima Panda erwartet sie wirklich keinen Angriff auf sich. Und wenn dieser kommen sollte, dann würden wohl ein paar Männer die in schwarz gekleidet sind ihren Job verlieren. Im Gegensatz zu Konami, die sich viel um ihren Clan kümmern musste, hat Maki die Zeit in Japan genutzt viele Freunde und auch ihre Familie zu besuchen.

Maki Itoh: Mir geht es gut. So ein Heimatbesuch ist wirklich schön! Sag mal, hast du heute Abend zufällig schon was vor?

Als Maki das Trinkangebot bejahte, nickt Konami und geht zu einer kleinen Küchenzeile, die in einer Ecke des geräumigen Locker eingerichtet ist, oder besser gesagt, von ihren Mitarbeitern für ihren Aufenthalt hier aufgebaut wurde. Küche ist auch ein wenig übertrieben, denn zwar steht dort ein großer Kühlschrank und eine Theke wurde errichtet, aber bis auf einer Mikrowelle gibt es keine weiter Möglichkeit zur Nahrungszubereitung. Der Panda öffnet die Kühleinheit, nimmt zwei Flaschen Ramune heraus und geht zurück zu ihrer Freundin, um ihr eine der Flaschen zu geben, bevor sie ihre Eigene öffnet. Neugierig sieht sie das Idol nach deren Frage an, genehmigt sich einen tiefen Schluck der Limonade und seufzt erleichtert, während sie sich mit dem Handrücken über ihre Lippen wischt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Soo lecker. Ob ich was vorhabe? Eigentlich wollte ich heute auch in den Ring, doch leider habe ich mir bei unserem letzten gemeinsamen Match das Handgelenk angeknackst und soll es nicht zu sehr überanstrengen. Ich glaube zwar nicht, dass die Verletzung so schwer ist, aber ich höre lieber auf den Arzt, bevor er mich für nicht fit erklärt und mich zu einer Pause zwingt."

Um zu beweisen, dass es gar nicht so schlimm ist, dreht sie ihr Handgelenk einige Male hin und her, woraufhin sie einen leicht stechenden Schmerz verspürt, aber sich nach außen nichts anmerken lässt. Nur kurz zuckt ihr Mundwinkel nach unten und sie gönnt sich einen weiteren Schluck aus der inzwischen bereits halbvollen Flasche. Langsam lässt sie sich wieder auf das Sitzkissen auf dem Boden nieder, deutet auf ein Weiteres ihr gegenüber und stellt ihr Getränk vorsichtig neben sich auf den Boden.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich wollte mir eigentlich Dein Match schön von hier aus ansehen, aber ich denke, Du fragst nicht ohne Grund, oder?!"

Wissend lächelt die Drachentochter ihre Partnerin an, denn kann sie sich schon vorstellen, was Maki von ihr möchte, doch will sie ihr auch nicht zuvorkommen, um ihr nicht das Gefühl zu geben, sie wäre berechenbar. Denn das ist das ehemalige Idol ganz sicher nicht, aber in diesem Fall ist es eigentlich fast schon klar gewesen, da Makis heutige Gegnerin nicht alleine zum Ring kommt und daher setzt Konami fast schon voraus, ihre Freundin zum Ring zu begleiten. Aber mal nicht zu vorschnell, denn kann natürlich auch sein, dass Maki etwas ganz anderes möchte.

Maki Itoh: Allein dafür lohnt es sich doch nach Hause zu kommen!

Die Frau die den Shine Championship solange wie niemand vor ihr gehalten hat grinst nach dem sie einen Schluck getrunken hat und hebt die Flasche leicht in die Luft, als würde sie mit Konami anstoßen. Die heimischen Lebensmittel sind häufig das was Maki am meisten vermisst wenn sie in der Welt unterwegs ist. Oft lässt sie sich Lebensmittel hinter her schicken, aber es kann teilweise schon Anstrengend sein immer rechtzeitig an den jeweiligen Paketstationen zu sein. Zwar könnte sie sich jetzt auch Vorräte zu legen, aber wie soll sie diese auf Tour mitbekommen?

Maki Itoh: Wie wäre es wenn du dir mein Match nicht von hier sondern direkt am Ring anguckst? Zum einen läuft hier immer noch Dakota, Abigail oder wie auch immer sie sich nennt herum und die Frau ist unberechenbar. Und ich mag es nicht, wenn nicht ich die Frau mit dem Dachschaden bin, sondern jemand noch einen größeren Dachschaden hat!

Sie grinst und streckt kurz ihre Zunge heraus. Natürlich ist das nicht ganz ernst gemeint. Zumal es wohl Unterschiede in der „Verrücktheit“ zwischen Dakota Kai und Maki Itoh gibt. Aber das sie recht durchgeknallt ist, dessen ist sich die Japanerin auch selbst bewusst. In den Augen der meisten vermutlich deswegen schon weil sie immer mit dem Stahlrohr herum läuft.

Maki Itoh: Außerdem hat Peyton ihre Herrin mit am Ring. Hast du gesehen was die letzte Woche abgezogen haben. Ich würde mich ungern am anderen Ende eines Angriffs von Tenille oder einer unfairen Attacke wieder finden. Ich denke mit dir am Ring könnte man dieses Risiko ausschließen!

Ja, diese Limo ist schon besonders lecker. Zustimmend nickt Konami ihrer Freundin zu, lächelt dabei breit, doch verblasst ihr Lächeln bei den nächsten Worten der ehemaligen Sängerin und nachdenklich legt sich ihre Stirn in Falten. Ihr war auch schon aufgefallen, dass man die Women´s Division des coast2coast inzwischen schon als sehr toxisch bezeichnen kann, denn nicht nur, dass man untereinander versucht zu intrigieren oder gar anzugreifen, so leben einige Damen auch in einem sehr vergifteten Umfeld. Peyton Royce steht auf dieser Liste ziemlich weit oben, denn seit dem sie mit Dashwood und Kendrick zu tun hat, entwickelte sich der Charakter der Australierin nicht unbedingt zum positiven.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Schade, wie sehr sich Peyton-san und Tenille-san zu ihrem Nachteil verändert haben, denn kann ich mich an Zeiten erinnern, in denen sie noch nicht so hinterhältig waren. Ich möchte ungerne ihrem Mann die Schuld dafür geben, aber es ist schon seltsam, dass die Veränderungen begannen, als Kendrick in ihr Leben trat."

Alleine der Umstand, dass die Drachentochter beim Man with the Plan auf den Namenszusatz verzichtet, sollte ein Anzeichen dafür sein, dass sie kein besonders großer Fan des amtierenden Westcoast Champions ist. Natürlich kann sie ihm nicht alleine die Schuld dafür geben, denn immerhin sind die beiden Frauen erwachsen und sollten eigene Entscheidungen treffen können, aber er diente auf jeden Fall als Katalysator für deren charakterlichen Umschwung.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ahh, dies ist wieder einer der Momente, in denen ich irgendwie froh bin Single zu sein, obwohl... egal. Aber Du hast Recht, Maki-chan; vielleicht wäre es ganz gut, wenn ich Dich zum Ring begleite, um ähnliche Ereignisse wie in der letzten Woche zu vermeiden und es reicht eventuell schon aus, dass ich mit dabei bin. Ich denke, Tenille-san wird es sich dann zwei Mal überlegen, ob sie in das Match eingreift und so könnt ihr einen ehrenhaften Kampf bestreiten. Da schmeckt ein Sieg doch um einiges süßer, oder nicht?!"

Die zweifache Women´s Championesse konnte noch nie verstehen, warum einige sich mit ihren unfairen Aktionen brüsten, wenn es doch viel ehrenvoller ist, einen Kampf auf ehrliche Weise zu gewinnen, oder potentielle Gegner nicht schon vorher anzugreifen. Zumindest in den Augen der Japanerin, wenn sie auch in der letzten Zeit des Öfteren daran zweifelt, ob man mit so einer Ansicht auf Dauer weit kommt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Aber natürlich werde ich Dich zum Ring begleiten, Maki-chan; es wäre mir eine Ehre und ich sorge dafür, dass sich niemand in euren Kampf einmischen wird. Tenille-san kann es versuchen, aber sie wird nicht an mir vorbeikommen und falls doch, wir sie nicht weit kommen."

Maki hat mit keiner anderen Antwort vom Hiroshima Panda gerechnet. Wenn diese Anwesend und Zeit hat, dann steht sie immer an der Seite ihrer Tag Team Partnerin. Ansonsten würde es die Idee eines Teams ja auch ad absurdum führen. Einzig wenn es um Tenille geht hat Maki andere Ansichten als Konami. Immerhin hat Maki der Australierin damals den Shine Title abgenommen und obwohl es nicht die gleiche Tenille wie heute ist, sind doch gewisse Parallelen vorhanden.

Maki Itoh: Ich kann mich nur wiederholen. Tenille sucht sich immer naive Frauen aus die sie an ihre Seite stellt. Das war schon damals mit Xia so und ist auch jetzt mit Peyton so. Das Peyton allerdings so beeinflussbar ist, hätte ich nicht erwartet.

Gleichzeitig mit der Einschätzung das sie es so nicht erwartet hätte zuckt das frühere Bandmitglied mit den Schultern um so zu signalisieren das es ihr eigentlich egal ist. Maki kennt Tenille inzwischen wirklich gut, weswegen sie im Bezug auf diese Frau auch nicht mehr wirklich viel wundert.

Maki Itoh: Das Tenille jetzt scheinbar von Brian manipuliert wird könnte man wohl als Ironie des Schickals bezeichnen. Wobei ich davon überzeugt bin das die beiden sich gegenseitig manipulieren. Aber egal, Tenille ist heute nicht meine Gegnerin. Mein Fokus gilt Peyton und ich werde sie schlagen!

Maki nickt, sie ist sich ihrer Sache sehr sicher. Zum aktuellen Zeitpunkt, nach dem Verlust ihres Titels, fühlt sie sich ein wenig verloren bei dem was ihre nächste Aufgabe ist. Klar, Dakota Kai in ihre Schranken weißen und sich den Titel zurück holen sind zwei Ziele. Aber irgendwie fehlt der Drive, sie fühlt sich hin und wieder so als würde sie am Seitenstreifen, neben dem Auto stehen. Da kann ein Sieg über Peyton Royce sicherlich nicht schaden.

Maki Itoh: Oh und was das Single sein angeht. Das kann man sicherlich ändern.

Maki zwinkert kurz um zu unterstreichen das das ein Scherz ist. Jetzt wo man sich in Japan befindet wäre es doch eigentlich die perfekte Gelegenheit Konami zu verkuppeln. Aber das diese das sicherlich gar nicht will, dessen ist sich Maki auch bewusst.

Zur Zeit hat Konami tatsächlich keinerlei Interesse an einen Mann an ihrer Seite, zumindest nicht beziehungstechnisch, da sie mit ihren Bodyguards natürlich fast immer Männer an ihrer Seite hat. Sie hätte auch überhaupt keine Zeit dafür, da sie ihre beiden Jobs bereits genug in Beschlag nehmen und sie möchte sich sowieso wieder mehr auf ihre sportliche Karriere konzentrieren. Vielleicht... nein, das kann sie besser sagen, anstatt nur in sich hineinzudenken.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Vielleicht ist es an der Zeit für Taichi-Gun, sich um die Mercenaries zu kümmern, um den beiden Damen den Kopf mal wieder zurechtzurücken, eh?!"

Ein fast schon süffisantes Lächeln huscht über das Gesicht des Hiroshima Panda, bevor sie einen erneuten Schluck von der Limonade nimmt und die leere Flasche zurück auf den Boden stellt. In ihren Augen wird es Zeit, dass man den beiden Australierin zurück auf den Boden der Tatsachen zurückbringt, denn scheinen sie etwas die Haftung verloren zu haben.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Im Endeffekt ist es nämlich auch völlig egal, wer wen manipuliert, denn Fakt ist, dass die Beiden eine Gefahr für jeden von uns bedeuten, so lange sie sich so unkontrolliert verhalten. Es erinnert mich an die Zeit, als die Oblivion Schwestern Amok gelaufen sind und sich niemand vor einem Angriff sicher fühlen konnte. Nur war bei Circe-san und Shotzi-san der Grund für ihre Wut bekannt, aber die Mercenaries scheinen dies aus purer Freude zu machen und das muss aufhören."

Entschlossen nickt die junge Asiatin, erhebt sich langsam, wobei sie auch die Flasche hochnimmt und zurück zu der kleinen Küchenzeile geht, um sie in eine dazugehörige Kiste zu stellen. Gedankenverloren starrt Konami ins Leere, stützt sich mit beiden Unterarmen auf der Theke ab, während ihr Blick zu ihrer Partnerin wandert und wieder nickt sie entschlossen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Vielleicht kannst Du es bereits heute beenden und ich werde Dir den Rücken freihalten, damit Du Dich voll und ganz auf Peyton-san konzentrieren kannst. Taichi-Gin ichiban und daran werden auch die Unruhestifter nichts ändern."

So sei es! Maki steht komplett hinter der Grundaussage von Konami. Zwar sind Tenille und Co auf Dauer in ihren Augen nicht wirklich eine Gefahr. Aber sie in ihre Schranken zu verweisen kann sicherlich nicht schaden. Ein weiteres mal eben, wird ja schon fast irgendwie zur Routine.

Maki Itoh: So sei es! Vielleicht statte ich auch Brian danach mal einen Besuch ab. Dieses Rohr wäre auch für seinen Kopf perfekt geeignet!

Während sie von dem eisernen Rohr spricht dreht sich Maki kurz um und blickt zu der Wand wo sie die Stange abgelegt hat. Danach gilt ihr Blick wieder ihrer Tag Team Partnerin und sie blickt sie sanft lächelnd an. Mit einem Fist Bump wird diese Entscheidung bestätigt und die Kamera zieht sich langsam zurück.

Noelle Foley: Man könnte fast meinen Maki ist ein wenig vernünftiger geworden. Früher wäre sie alleine in das Match gegangen und hätte versucht mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.

Byron Saxton: Sie weiß eben auf wen sie sich verlassen kann.

Johnny Curtis: Ach Unterstützung oder nicht: Peyton gewinnt heute!

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Schnaufend wird ein Mann in den Fokus der Backstagekamera gerückt, der am Anfang der Show bereits für einen Moment gesorgt hat, den man nicht so schnell vergessen wird. Schweißperlen spiegeln sich im Schein der Neonlichter, während er mit seinem Belt über der Schulter und der Krone in den Fingern langsam seinen Weg zu seinem Locker zurücklegt. Pete Dunne, der amtierende Worldchamp und frisch gekrönter König, stößt mit seiner Schulter an einen der Backstagemitarbeiter, doch sein Blick ist etwas gedankenverloren zum Boden gerichtet. Er bemerkt den Zusammenprall, doch mehr als ein schnaufen ist nicht von ihm zu vernehmen. Nicht jetzt, er hat noch etwas anderes vor auf das er sich vorbereiten muss. Etwas, was seine Gedanken wesentlich mehr in Anspruch nimmt als irgendeiner dieser Sklaven die sich hier für einen Mindestlohn durch die Gänge quälen.

- Pete Dunne -
»Mal schauen ob er nochmal so dämlich sein wird…«

Mit hochgezogener Schläfe spuckt er auf den Boden neben sich während seine freie Hand zur Klinke seines Lockers greift. Er will sie gerade runterdrücken als er einhält und seinen Blick hebt. Langsam folgt das Kamerabild seinem Blick und jemand kommt zum Vorschein, mit dem Pete bislang noch nicht in Berührung gekommen ist. Auch wenn er das Gesicht erkennt. Und dieses Grinsen.

- Pete Dunne -
»Verlaufen pal?«

Die Person die wir nun sehen lächelt freundlich den World Champion an und streckt seine Hand aus. Es ist Joe Gacy wie man ihn kennt. Doch was will dieser bisher doch noch undurchsichtige Mann von Pete?

Gacy: Guten Abend Mister Dunne oder sollte ich lieber König Dunne sagen? Nein tatsächlich habe ich genau sie gesucht. Ich möchte mit ihnen über ihre Probleme mit ein gewissen Mister Jericho sprechen. Übrigens ich bin Joe Gacy.

Natürlich muss er sich trotzdem vorstellen das Gebiet die Höflichkeit doch wie vor zwei Wochen schon strahlen seine Augen sein gegenüber an.

- Pete Dunne -
»Hmm..«

Skeptisch fällt sein Blick auf die Hand die ihm da entgegen gestreckt wird. Der Inhalt seiner Nase wird lautstark hochgezogen, während seine Gedanken um die Worte kreise, die die Hand begleitet haben. Jericho? Hat er gerade wirklich den Namen von diesem Idioten erwähnt?

- Pete Dunne -
»Listen…«

Schnalzend fährt sich der neu gekrönte Champ mit der Zungenspitze über seine Frontzähne und lässt die Gedanken weiter kreisen in seinem Kopf. Eigentlich hat er keine Zeit für ein Fantreffen, aber Jericho? Sein Blick fällt auf seine freie Hand, während er langsam die Handinnenfläche nach oben dreht. Fast schon in Zeitlupe, zumindest in seiner Wahrnehmung, bewegt er schlängelnd seine Finger bevor er doch den Handschlag erwiedert und sein Blick wieder in die strahlenden Augen von Gacy fallen.

- Pete Dunne -
»Ich weiß nicht was du mit ihm zu tun hast oder in welcher Verbindung du mit ihm stehst. Solltest du eine Dummheit machen oder ich merke das ist irgendeine kranke Scheiße, die der Bastard sich ausgedacht hat. Ich werde dir deinen fuckin Kiefer brechen. Aye? Also…rede….«

Wie schon vor zwei Wochen verändert sich der Blick das grinsen bleibt doch der Blick wird finsterer.

Gacy: OH bisher kenne ich Mister Jericho und sein Muskel von Menschen nur vom sehen her doch lassen sie mich erklären. Bis heute ist es klar wer hinter dem Angriff von Adam Cole stand und Mister Jericho wurde dafür nicht zur Rechenschaft gezogen. Das muss geändert werden finden sie nicht? Es wird Zeit das Mister Jericho seine eigene Medizin schlucken.

Wieder wie schon bei Penelope Ford nimmt die Stimme ein drohenden Ton als er seine Hilfe anbot. Das grinsen jedoch bleibt freundlich.

- Pete Dunne -
»Nur damit ich es richtig verstehe…«

Skeptisch löst der Bruiserweight den Handschlag und richtet den Gürtel der über seiner Schulter hängt. Dieses ganze Treffen hier hat etwas absurdes und nicht wirklich das, was Pete gerade gebrauchen kann. Für einen kurzen Moment schließt er seine Augen um dem stechenden Blick von Gacy zu entkommen.

- Pete Dunne -
»Du hast keinen Kontakt zu ihm und willst mich nutzen um ihn leiden zu lassen für einen Angriff der den Mann getroffen hat, dem ich dieses Ding hier abgenommen haben?«

Fast schon beiläufig tippen seine Fingerspitzen auf das Gold. Sein Gold. Pete öffnet seine Augen wieder und immer noch….der Gesichtsausdruck von Gacy hat etwas sehr unangenehmes. Selbst für jemanden wie Pete. Als würde er jeden Moment seine Seele fressen wollen. Ihm gefällt das gar nicht. Er merkt wie angespannt er innerlich ist, dass sein Gesprächspartner jederzeit einen Schritt nach vorne machen könnte und ihm irgendwas in die Eingeweide zu rammen.

- Pete Dunne -
»Bloody hell….denkst du ich bin eine Spielzeugpuppe die man für seinen Spaß nutzen kann? Fuck. Was würde es mir bringen dir zu helfen? Was hast du davon wenn ich ihm seine scheiß Knochen breche?«

Das grinsen normalisiert sich langsam wieder selbst ein Pete Dunne der sonst auf alles scheißt scheint ein Joe Gacy nicht zu durch schauen.

Gacy: Nein Mister Dunne. Ich denke größer, weiter. Ich spreche von der Rettung unserer Gesellschaft sie sind einer der unverstanden Menschen. Eine Generation die keine Chance bekommt weil sie als Asozial angesehen werden. Ich sehe jedoch das sie durchaus die Manieren kennen und die Welt verändern können. Die Frage ist nur ob sie vorher von der geändert werden wenn sie stehen was meine.

Ein Lachen erscheint auf den Lippen des Bruiserweights.

- Pete Dunne -
»Manieren? Nein, ich habe längst aufgegeben. Die Welt ist ein dreckiger Haufen Scheiße. Die Leute lügen, manipulieren, fuck…sie rammt dir ein Messer in dein Herz sobald du nicht auf die gleiche Stufe herabsteigst. Es ist eine Generation die missverstanden ist. Sie wird als asozial angesehen weil sie es ist. Niemand verdient eine Rettung. Weder ich, noch du.«

Er spuckt auf den Boden neben sich, während er schnaufend den Inhalt seiner Nase lautstark hochzieht.

- Pete Dunne -
»Du willst etwas ändern? Viel Erfolg Chris Jericho umzubringen. Wenn du es getan hast, ruf mich an. Ich werd der erste sein, der dir gratuliert Kid«

Damit lässt der Champion Gacy stehen der nach ein kurzen Moment seine Wege weiter geht.

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Shanna vs. Catrina

https://abload.de/img/44qjgu.jpg
Writer: ???



Die Musik ertönt und ohne lange darauf warten zu müssen erscheint der Most Unmotivated Wrestler in the World Shanna auf der Stage. Wie immer mit einen Gesichtsausdruck, der keinerlei Motivation zeigt. Gelangweilt, genervt und ohne jeglicher Lebenslust blickt sie angestrengt in den Ring, in dessen Richtung sie sich dann auch begibt.

[Bild: OQ3-Y-no7f-Zus-YY8-S-jpg.png]

Melissa Santos: "The following Countest is getting for one Fall" ONE FALL! "Introducing first... From Lissabon, Portugal... Weighing in at 119 Pounds... She is the Coast 2 Coast Shiiiiineee Champiooooon... The lazy Genius „Shannaaaaa!!!“ "

In anstrengenden, langsamen und gelangweilten Schritten läuft sie, mit leicht nach Unten gesenkten Kopf, zum Ring, rollt sich unter den Seilen in diesen hinein und steht auf. Es kommt keine Pose, kein Präsentieren, Nichts. Sie steht einfach nur da, lehnt sich gegen die Seile und wartet auf ihren heutigen Gegner. Wie immer scheint sie richtig motiviert zu sein.

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

[Bild: at2p2jjm.png]

Warnung! Spoiler!
- Shanna besiegte Catrina via Pinfall, nachdem sie die Latina einrollen konnte, als diese nach einer verfehlten Aktion gegen das Turnbuckle stieß. (14:12min) -

Here is your winner by pinfall: SHHAAAANNNNAAA!

[Bild: shannaeaji2.jpg]

Noelle Foley: "Shanna besiegt Latina und feiert ihren nächsten Sieg. Beeindruckend, wenn auch ein wenig glücklich."

Byron Saxton: "Sie hat ihre Chance genutzt und schauen wir mal, wohin der Weg für die vermeintlich so unmotivierte Shanna noch führen wird."

Johnny Curtis: "Hoffentlich weit weg von hier!"

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In der letzten Woche sahen wir Paige und Anna Jay zusammen. Beide spekulierten darüber wer für die Angriffe auf Anna wohl verantwortlich sein kann, und natürlich auch auf Tenille Dashwood. Diese rettete Anna zuvor, ehe auch die Australierin das Ziel der Angriffe wurde.

Wir sind mit der Kamera eben bei dieser Tenille Dashwood und diese war zuvor wohl in der Kabine bei Paige, wo sie diese aber nicht angetroffen hat. Fast schon etwas sauer ist sie nun Aug dem Weg zu Anna, denn wo könnte Paige sonst sein?

Ein kurzes Anklopfen folgt und Tenille tritt nun ein.

TenilleDashwood
"...Wo ist sie? Ich habe letzte Woche durchaus mitbekommen was sie für einen Bullshit von sich gegeben hat! Hat sie auch den Mut mir das ins Gesicht zu sagen? Denn auch ich habe mir Gedanken darüber gemacht und für mich ist nun ganz klar wer dahinter stecken muss, fast schon ein Wunder das ich es nicht vorher schon gesehen habe..."

Tenille weiß wer der Schuldige sein soll? Zumindest sieht sir sehr zuversichtlich aus, wenn auch immer noch gehörig geladen.

Anna Jay: Wa-wa-was?

...kommt es als erste Antwort von der Gastgeberin. Anna hockt im Schneidersitz auf einer Couch und hat, wie schon letzte Woche, einige Zettel auf ihrem Schoß liegen. Wahllos schreibt AJ alle möglichen Namen auf, die sie mit c2c in Verbindung bringt...ganz gleich, ob sie Amerikanerin einen direkten Bezug zu diesen hat oder nicht. Die allermeisten sind wieder durchgestrichen...teilweise so dick, was einen gewissen Frust ausdrückt. Je länger sie auf keine Lösung kommt, desto mehr zehrt es an ihrem Nervenkostüm. Unruhig rutscht sie hin und her und starrt nachdenklich in die Ferne...so dass sie das Klopfen zunächst nicht mitbekommt. Erst als Tenille mitten im Raum steht und loslegt, schaut der Star of the Show auf. Was hat sie gerade gesagt? Bullshit? Mut ins Gesicht zu sagen? Anna fehlt hier die Kontext, weswegen sie das nicht zuordenen kann. Aber viel wichtiger...Dashwood weiß, wer dahinter steckt? Augenblicklich springt die ehemalige Championesse auf ihre Füße und geht aufgeregt auf die Australierin zu...

Anna Jay: Hey Tenille...du weißt, wer dahinter steckt? Oh, das ist ja großartig! Wer ist es denn?

Noch ehe Tenille weitersprechen kann, geht die Tür zu einem kleinen Badezimmer auf und Paige tritt durch diese hindurch. Ihre Augen sehen das Schauspiel vor sich und mit hochgezogener Augenbraue versucht sie die Situation zu überblicken. Das Anna schon wieder an ihrem Block sitzt um etwaige Angreifer zu überlegen ist nichts Neues.. Das Tenille aber komplett aufgebracht vor dieser steht.. DAS ist neu! Mit einem Mal klingeln bei der Britin sämtliche Alarmglocken. Dennoch versucht sie ruhig an diese Situation ranzugehen.

~Paige~
"Hey Dashy.. Was gibts? Ich hab irgendwie gehört aus dem Bad das du jetzt weißt wer der Angreifer ist? Das klingt doch gut. Sprich deinen Verdacht ruhig aus!"

Ungewollt rutscht da im Unterton doch etwas unvorteilhaftes mit. Die Australierin war bei ihrem Eintreten nicht gerade leise.. Und da sie wohl explizit die Engländerin sucht kann diese sehr schnell kombinieren WEN Tenille in Verdacht hat ihr das alles angetan zu haben. Die Tür zum Raum hinter der Dunkelhaarigen wird geschlossen. Ihre Augen formen sich zu kleinen Schlitzen und ihre Arme verschränken sich.

~Paige~
"Bevor du es aber tust.. Solltest du noch einmal GENAU drüber nachdenken ob das alles so Sinn macht. Wir beide wissen schließlich das deine Zunge - exakt wie bei mir - manchmal schneller ist wie der Kopf..."

Tenille verschränkt nun ebenso ihre Arme.

TenilleDashwood
"...First of all, für dich heißt es Tenille. Dashy, nennen mich meine wirklichen Freunde und wie ich es verstanden habe legst du nicht sonderlich viel Wert darauf! Das ist völlig ok, aber dann sag es mir ins Gesicht. Und zu meiner Überlegung, wer bitte kann mich nicht leiden? Wer hatte in der Vergangenheit immer wieder ein Problem mit Paige und würde mit Vergnügen Anna als Druckmittel benutzen? Na klingelt es? Natürlich Sasha, es muss Sasha sein, sie selbst ist sich sicherlich nicht zu schade zu solchen Mitteln zu greifen..."

Sasha Banks? Nun in gewissen Teilen würde es sicherlich Sinn ergeben. Tenille deutet zu Anna.

TenilleDashwood
"...Du bist immerhin eine ehemalige Championesse, Sasha kann es nicht ertragen wenn jemand anderes ihr Spotlight auf sich hat..."

Dass Paige eher distanziert gegenüber Tenille auftreten wird, war Anna bewusst. Doch dass auch Dashwood die Krallen ausfährt, damit hatte der Star of the Show nicht gerechnet...vor allem nachdem die Australierin ihr ja versichert hat, dass sie die Freundschaft zu Paige wieder aufleben lassen möchte. Andererseits reagiert sie nur auf die mehr oder weniger versteckten Anschuldigungen der Britin ein, weswegen Anna es auch irgendwie wieder versteht. So oder so...wenn sich Paige und Tenille in die Haare bekommen, ist keinem geholfen. Jay wartet die nächste Sprechpause ab und erhebt seufzend die Stimme...

Anna Jay: Hey ihr Beiden...ich verstehe ja, dass ihr einiges aufzuarbeiten habt. Aber es bringt uns nichts, wenn ihr jetzt miteinander streitet. Wir müssen doch zusammen an einem Strang ziehen und herausfinden, wer hinter der Attacke steckt. Das ist doch das, was wir wollen...nicht wahr?

Nicht zufällig schaut Anna dabei zuerst ihre Freundin an, bevor sie den Kopf wieder zu Tenille dreht. Sasha Banks also...macht das Sinn? Ist nicht so, als hätte AJ den Namen der amtierenden Championesse nicht auch auf ihrem Zettel gehabt...und Reibungspunkte zwischen ihr und Paige hat es schon gegeben. Und wie die Brünette mitbekommen hat, hat ihre Freundin sie bei Banks als potentielle Herausforderin ins Spiel gebracht. Andererseits war Anna viele Wochen weg vom Fenster gewesen, während Andere mehr in den Fokus von Sasha gerückt sind...wie eben Tenille!

Anna Jay: Ich gebe zu, dass ich durchaus über Sasha nachgedacht habe. Aber aktuell müsste sie dann ja eher einen Hass auf dich haben, Tenille...und dich zuerst angreifen lassen. Und wenn es ihr darum gehen würde, dass sie keine andere ehemalige Championesse neben sich duldet...dann hätte es auch Attacken auf Toni Storm geben müssen, die ist immerhin Rekord Champ. Oder auf Konami, Rosie, Shotzi...oder natürlich Paige!

So ganz überzeugt ist Anna nicht, dass Banks dahinter stecken könnte...aber vollkommen ausschließen kann sie es auch nicht. Grübelnd marschiert sie in ihrer Kabine umher.

Anna Jay: Also...was haben wir? Maskierte Männer wurden erst auf mich gehetzt...dann auf Tenille. Du bist wahrscheinlich nur deswegen mit reingezogen worden, weil du mir geholfen hast. Daher schätze ich, dass du nicht das eigentliche Ziel bist. Heißt, entweder jemand will Paige schaden, in dem es gegen mich geht...oder man will mir an den Kragen.

Die junge Amerikanerin muss unweigerlich schlucken, als sie laut darüber nachdenkt. Das ist ein verdammt ungutes Gefühl nicht zu wissen, was genau Sache ist. Hoffnungsvoll sieht Jay zwischen den beiden anderen Frauen hin und her und hofft, dass diese noch weitere Gedankengänge haben.

~Paige~
"Das ist doch Bullshit!"

Oha.. Da protestiert aber jemand gegen die Anschuldigung Sashas. Überraschenderweise ist es Paige die das tut und dabei mit einer Geste deutlich macht das sie es nicht fassen kann. Sie ist alles andere als überzeugt davon. Viel eher.. Klingt das für sie danach als würde Tenille bewusst versuchen sie beide auf die amtierende Championesse zu hetzen. Mit verschränkten Armen wendet sich Paige wieder den beiden zu.

~Paige~
"Ich würde Banks nie schützen... Aber das ergibt NULL Sinn, TENILLE. Absolut keinen... Mag sein das sie ihre Macken hat, aber sie ist nicht diejenige die Dritte dafür braucht um jemanden anzugreifen. Ähnlich wie Jade schlägt sie einfach zu oder klärt es direkt im Ring. Gegenüber Shotzi und Oblivion mag sie eine bloody Snitch gewesen sein... Aber ich glaube kaum das sie sich dasselbe zweimal traut."

Irgendwo.. kann man Paige da nicht widersprechen! Zwar hat Sasha in der Vergangenheit sehr viele Frauen gegen sich aufgebracht - nicht zuletzt auch Paige-, aber so etwas planen? Das ist nicht der Stil von dem Blueprint. Sie braucht die größe Bühne.. Diesen Effekt es vor dem Publikum den Leuten heimzuzahlen. Anna deshalb aus dem Spiel nehmen zu wollen ergibt für Paige deshalb kein Ganzes Bild. Die Augen der Britin verengen sich etwas.

~Paige~
"Vielleicht solltest du aufhören deine Probleme mit ihr zu unseren zu machen. But you know what...? Ich habe die Eier Sasha das selbst zu fragen. Man kann sagen was man möchte.. Aber sie ist keine Lügnerin. Wenn sie mir also direkt ins Gesicht sagen kann das sie mit der Scheiße hier nichts zu tun hat glaube ich ihr das. Oder hast du irgendwelche Einwände diesbezüglich?!"

TenilleDashwood
"...Sie braucht niemanden richtig, deshalb hatte sie steht's Penelope und ihre Partnerin an ihrer Seite! Seid ihr blind? Wollt ihr es nicht sehen? Banks lügt nicht, sie betrügt am laufenden Band....aber gut, ihr wollt es nicht verstehen oder? Ich riskiere meinen Arsch und was bekomme ich? Misstrauen? Sorry das muss ich mir echt nicht geben ...."

Tenille dreht sich nun zur Türe hin.

TenilleDashwood
"...Macht was ihr wollt, ich persönlich werde zuschlagen ehe ich erneut angegriffen werde....."

Tenille verschränkt kurz ihre Arme und tritt nun aus dem Raum heraus. Ein leichtes Grinsen ist auf ihren Lippen zu erkennen. Konnte die wirklich Zweifel sähen? Ein paar Schritte setzt sie nun den Gang hinab.

Anna Jay: Tenille...warte doch!

Aber zu spät...Tenille hat den Raum verlassen. Natürlich könnte Anna ihr hinterher eilen...und kurz denkt sie darüber nach. Doch das könnte gegenüber Paige ein falsches Zeichen sein, was der Star of the Show nicht müsste. So bleibt Jay etwas unglücklich zurück und beißt sich auf ihre Unterlippe. Was nun? Jede kocht ihre eigene Suppe? Dann haben die Unbekannten bessere Chancen für eine neue Attacke...und dieses Mal kann das weitaus schlimmer für Anna oder für Tenille ausgehen. Und wer weiß...vielleicht trifft es ja Paige als Nächstes! Das wäre eines der letzten Sachen, was sie möchte. Brummend verknotet AJ ihre Arme ineinander und legt den Kopf in den Nacken.

Anna Jay: Du wirst das vielleicht nicht gerne hören...aber ich hätte wirklich gerne Tenille in der Sache an unserer Seite. Nicht nur, weil sie mich vor Schlimmeren gerettet hat...sondern auch weil sie recht gut vernetzt ist und mit ihren Mädels oder Kendrick weitere Möglichkeiten besitzt mehr herauszufinden. Genauso brauche ich aber dich...also, ich brauche dich natürlich mehr als sie, das ist dir hoffentlich klar. Aber ich habe Angst, dass es bald nochmal passieren kann...oder dass es dich erwischt, wenn du mal alleine bist. Ich will, so schnell wie möglich wissen, wer dahinter steckt...und je mehr wir dabei sind, desto schneller können wir mit der ganzen Angelegenheit fertig werden. Danach musst du nie wieder ein Wort mit ihr sprechen...und wenn du willst, dann werde ich dann auch nie wieder mit ihr reden.

Auch wenn es der ehemaligen Womens Championesse unangenehm wäre, nachdem sie sich so gut mit Dashwood verstanden hat...die Liebe zu Paige ist ihr ganz klar wichtiger. Trotzdem hofft sie, dass ihre Freundin zumindest für eine begrenzte Zeit bereit wäre, ihr Misstrauen Tenille gegenüber runter zu schlucken. Mit einem zuversichtlichen Lächeln geht Anna wieder auf die Britin zu.

Anna Jay: Was Sasha angeht...da stimme ich dir zu! So eine Heimlichtuerei würde zu ihr nicht passen...außerdem bin ich nicht einmal eine baldige Contenderin. Meinst du, wir sollten sie trotzdem mal fragen?

Warum sich Tenille so auf die akutelle Womens Championesse versteift kann sich Anna nur dadurch erklären, dass sie Banks unbedingt vom Thron stürzen möchte und es dieser daher zutrauen würde. Aber das reicht Anna noch nicht...so unterstützt da eher die Sichtweise von Paige.

Vielleicht hat Paige wirklich übertrieben.. Und dennoch.. Allein die Art wie Tenille diesen Lockerroom betreten hat, hat dafür gesorgt das die Britin hochgefahren ist. Immerhin sieht Anna ein das die Anschuldigungen gegenüber Sasha recht sinnfrei sind. Dennoch möchte die Dunkelhaarige Klarheit haben.. Somit nickt sie.

~Paige~
"Ja.. Bitte. Mit Sasha ist zwar nicht gut Kirschen essen.. Aber sie lügt nicht. Wenn sie also sagt das sie mit alldem nichts zu tun hat.. Dann ist das so. Am besten konfrontieren wir sie zu zweit einfach damit."

Gar keine schlechte Idee! Zwar ist es fraglich wie die amtierende Championesse auf Paige reagieren wird, aber sie will auf jedenfall eine Frau ausschließen können die es vielleicht auf AJ abgesehen hat. Mit diesen Bildern endet dann auch die Szenerie.

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Einen Tag zuvor:

Wir sind heute auf unserer letzten Station, was die kleine Tour durch Japan anbelangt, aber noch nicht geht es dann nach Hause. Südkorea wartet noch, doch für den Abschluss hat man sich nochmal eine Show einfallen lassen, die spannende Momente verspricht. Bisher kann man von einem vollen Erfolg für die Coast 2 Coast sprechen, denn vor allem die japanischen Talente haben die Shows sehenswert gemacht und die Fans in die Hallen gezogen, wo auch alle anderen überzeugen konnten. Für die japanischen Talente heißt es jetzt Abschied nehmen vom Heimatland. Für einige ist es schwer, aber auch für einige könnte es ein Segen sein. In diesem Moment sind wir wohl in einem Hotel mit noblen Suiten und man fragt sich schon, wie die Coast 2 Coast sich das leisten kann. Sicher man setzt eine hohen Standard, aber hier ist das nochmal ein anderes Level und auch die Frau, die nun ins Bild tritt wirkt irgendwie ein bisschen verloren.

Es ist Maya Yukihi und in der Halle wird auch gejubelt, auch wenn das alles ein bisschen verhalten rüberkommt. Das könnte an den letzten Wochen liegen, denn auf einer Art will man sie unterstützen, weil sie viel Mist mitmachen musste, aber dann trägt sie immer noch dieses Halsband von Saori. Dieses Halsband, was dafür stehen soll, dass sie sich ihrer Landsfrau unterwirft und ihr zu Diensten ist. In diesem Moment konnte man sich vielleicht auch vorstellen, warum sie hier ist. Sie hat einen Zettel in der Hand und scheint die richtige Suite zu suchen. Ein paar Momente später steht sie vor einer Tür und sofort wird sie nervös. Sie steckt den Zettel weg und hat nur noch die Kette in der Hand, die als Leine gedacht war, doch was ist los. Sie starrt darauf und ist wie eingefroren. Ja in der letzten Zeit wurde sie von Saori immer wieder abgelehnt und nur deswegen hat sie diese Kette. Sie hat vielleicht sogar ein bisschen Angst, doch sie atmet nochmal tief durch und klopft an die Tür. Öffnen tut Richard und tritt einen Schritt zur Seite, damit auch Saori Anou sieht wer da gekommen ist.

Maya Yukihi:
Hallo Saori. Ich hoffe ich störe nicht, aber dürfte ich vielleicht eintreten. Ich meine ich habe jetzt Zeit gehabt nachzudenken und ich habe das Gefühl, dass es an der Zeit ist das wir das endlich durchziehen. Ich meine mein Leben ist ein Chaos und ich brauche jemand, der mir das gibt was ich brauche und irgendwie hatte ich letztens so ein Gefühl, dass du mir das geben kannst.

Maya wagt gar nicht von selbst einzutreten, denn in diesem Moment ist sie sehr zaghaft. Sie hat wohl auch Angst, versucht die aber so gut es geht zu verbergen.

Das kommt auch nicht von ungefähr. Saori hatte ihr letztes Match gegen Julia Hart nicht siegreich abschließen können und ist auch heute noch ziemlich mies gelaunt deswegen. Sie hatte sich selbst bestraft, hatte Überstunden im Gym eingelegt und sich bis über ihre Grenzen verausgabt, für diese Blamage. Und auch Richard und Shinji hatten sicherlich eine Menge ausbaden müssen dafür. Dennoch ist Anou hin- und hergerissen. Hatte sie versagt, weil sie nicht stark genug war? Hatte sie Julia Hart doch unterschätzt? Oder war es das ekelerregende Treffen mit ihren Eltern, das sie völlig aus dem Konzept gerissen hatte? Sie selbst tendiert momentan stark zu letzterem.

ANOU|SAORI
»Doch, du störst, Maya-chan.«


Ihre sanfte Stimme dröhnt aus dem Inneren der Hotelsuite heraus und Saori gibt Maya ganz bewusst keine Erlaubnis einzutreten. Sie soll genau dort stehen bleiben, wie ein nassgewordener Hund, der darauf wartet von seinem Herrchen abgetrocknet zu werden. Doch für Yukihi würde kein Herrchen kommen und sie trocknen. Sie würde einfach warten müssen. Wenn sie die Gunst von Saori erlangen möchte, zumindest. Die Kamera allerdings darf sehr wohl eintreten, wird von Richard und auch Saori weitesgehend ignoriert. Diese Suite hat es wirklich in sich. Vielleicht hatte Anou auch ihr eigenes Geld, bzw. das ihrer Eltern, dafür benutzt. Ein paar Kerzen brennen und der sanfte Duft von Parfüm schwirrt durch die Luft und betört einen fast. Joou-sama sitzt derweil auf einem Sessel und legt nun ihr Handy auf einen Beistelltisch, auf dem sie bis zu dieser Störung gelesen hatte.

ANOU|SAORI
»Was ist es das du durchziehen willst? Ich weiß nicht wovon du redest..«


Sagt sie und bemüht sich ihren emotionslosen Gesichtsausdruck beizubehalten, während sie auf das Halsband und danach auf die Kette starrt.
Für Maya ist diese Situation nicht einfach, denn sie wagt kaum Saori zu wiedersprechen, denn ihre Motivation scheint klar zu sein. Zumindest für sie ist es klar, sonst hätte sie kaum diesen Schritt gewagt. So bleibt sie auch genau da stehen und muss erstmal schlucken. Noch einmal so zurückgewiesen zu werden, dass wäre es dann vielleicht endgültig, also trägt sie Saori nahe, was eigentlich offensichtlich sein sollte.

Maya Yukihi:
Naja wovon ich rede sollte eigentlich klar sein. Ich will an deine Seite kommen. Endlich diesen Platz einnehmen, denn ich bin mir kaum mehr sicher, dass ich das alleine schaffe. Ich meine ich habe so viele Geschichten gehört und die haben mir durchaus gezeigt , dass dieser Schritt eine große Erlösung für mich sein könnte. Ich möchte nicht, dass ich noch lange dieser Gelegenheit nachtrauer, ohne den Mut gehabt zu haben sie zu ergreifen.

Während diesen Worten schaut sie Saori an, die weiterhin kühl dabei bleibt und kaum eine Reaktion zeigt. Dann schaut sie wieder auf die Kette. Richard steht immer noch an der Tür und ihn bittet sie die Kette Saori zu bringen. Selbstverständlich würde sie sich nicht von der Stelle bewegen und als Richard Saori die Kette gebracht hat fährt sie mit merkbar zittriger Stimme fort.

Maya Yukihi:
Ich meine seit unserem Match trage ich dieses Halsband als Zeichen und die Kette bin ich auch nie losgeworden, weil ich immer den Gedanken hatte sie nochmal zu brauchen. Es war mir klar, werde ich beides los, dann werde ich mir das vielleicht selber nicht verzeihe können. Ich wünsche mir das du deine Entscheidung vielleicht nochmal überdenkst. Hier nach Japan kann ich nie wieder zurück, aber woanders bin ich auch nur eine Fremde. Du bist die einzige Person, die mich noch zu kennen scheint. Sogar besser als ich mich selber kenne und die genau weiß, was mein Schicksal ist. Also darf ich es einnehmen Saori?

Maya steht immer noch genau an der Tür wie diese Hündin, die sie wohl in diesem Moment darstellen sollte. Maya hat wohl wirklich den Entschluss gefasst sich Saori anzuschließen, doch wird das passieren. Bis jetzt hatte Saori das immer, wenn auch ein bisschen überraschend abgelehnt.

ANOU|SAORI
»Tritt schon ein.«


Joou-sama erhebt sich aus ihrem Sessel und begutachtet die Kette einmal mehr, während Crystal Snow eintritt und Richard die Tür hinter ihr schließt. Ist es das also wirklich? Ist Maya Yukihi an dem Punkt angelangt an dem Saori Anou sie haben wollte? Ganz unten? Es stimmt, ihr Vater hatte sie aus allen Büchern gestrichen und sie ist völlig allein auf der Welt. Ein Gefühl das Anou halbwegs nachvollziehen könnte, denn auch sie hat Probleme mit ihrer Familie. Sie wurde zwar nicht verstoßen, aber die Gleichgültigkeit die ihre Familie ihr gegenüber schon immer hatte fühlt sich in jedem Fall ähnlich an. Doch hatte sie eine neue Art "Familie" gefunden. Nicht zuletzt in Richard und Shinji.

ANOU|SAORI
»Wie sich das Blatt gewendet hat, hm, Maya-chan? Seit unserer ersten Begegnung ist viel geschehen und damals hast du dich über meine Worte lustig gemacht. Ziemlich respektlos, findest du nicht auch? Und jetzt stehst du hier vor mir, hoffnungslos und allein, und realisierst endlich, dass alles was ich gesagt habe der Wahrheit entsprach. Gibst mir diese Kette, trägst dieses Halsband. Weil du dir erhoffst, dass ich dir irgendeine Art Erlösung gebe?«


Mit einem kessen Grinsen schwebt Anou auf Yukihi zu und begutachtet sie. Sie sieht wirklich nicht gut aus. Als hätte sie schon länger nicht mehr richtig gut geschlafen und die Sorge und Einsamkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben. Was bezeichnend ist, denn wir befinden uns immer noch in Japan. Und wenn Maya selbst hier so fühlt, wie würde es dann auf der anderen Seite der Welt aussehen? Anou hebt ihre Hand und wischt Maya eine Strähne aus dem Gesicht, sie greift ihr Kinn und dreht es von Seite zu Seite, als würde sie Eigentum begutachten. Und das tut sie ja auch irgendwo.

ANOU|SAORI
»Du siehst nicht gut aus, Maya-chan. Schläfst du ausreichend?«


Maya hat es also doch über die Schwelle geschafft, aber das scheint nur ein erster Schritt gewesen zu sein in diesem Tanz, den Saori hier mit der am Boden liegenden Maya zu tanzen. Sie lässt auch alles mit sich machen, denn was würde es ihr bringen sich in diesem Moment zu wehren? Hinterher steht sie wieder vor einer verschlossenen Tür und das will sie auf keinen Fall. Saori entgeht aber auch nichts und so geht der Blick von Maya nach unten und sie atmet einfach aus.

Maya Yukihi:
Es tut mir leid, dass ich nicht so gut aussehe, aber das alles ist eine Tortur seit dem Abend wo mein Vater……..

In diesem Moment kommt sie nicht weiter, weil sie schon merkt, dass ein paar Tränen kommen. Sie hat das noch lange nicht verarbeitet. Ob sie es überhaupt mal richtig verarbeiten wird ist eine ganz andere Frage, denn auch wenn Liebe in dieser Beziehung ein Fremdwort war, so fehlt ihr das sehr. Einsamkeit ist für sie ein Gift und das zeigt sich auch hier gerade und in den Tagen und Nächten zuvor. Das musste sie extrem spüren und die Auswirkungen fallen Saori wohl auf.

Maya Yukihi:
Naja ich denke du weißt genau was passiert ist. Seit diesem Abend ist meine ganze Welt zerbrochen. Ich habe nichts mehr und seitdem schlafe ich gar nicht mehr und wenn ich schlafe, habe ich Alpträume und schlafe sehr schlecht. Ich esse nicht mehr so viel, weil ich nicht weiß warum. Das ist die Frage, die ich mir immer wieder stelle. Warum? Für wen mache ich das jetzt? Dann war da zuletzt jemand, der viel gesagt und mich zum Nachdenken gebracht hat über alles, auch über das was zwischen uns vorgefallen ist.

In diesem Moment bleibt sie standhaft und sie weiß genau, dass Shinji genau weiß, dass sie ihm damit vielleicht auch nochmal danken will. Saori soll das einfach nicht erfahren, denn wenn sie das nicht gut findet, will sie nicht der Grund sein, dass er vielleicht eine Bestrafung bekommt. Sie blickt dann zaghaft wieder zu Saori.

Maya Yukihi:
Ja ich habe es belächelt und das tut mir leid. Es war mir so fremd, dass ich mir egal was du sagtest es mir absolut nicht vorstellen konnte. Ich weiß immer noch nicht, warum du das am Anfang gemacht hast, aber du hattest mit so vielem Recht, dass das kein Zufall sein kann. Ich habe alles gegeben, vielleicht damals auch das Match meines Lebens gezeigt, aber es war nicht genug. Du bist echt wirklich gut und für mich zu gut. Es ist einfach so, dass ich alleine nicht weiß wohin mit mir und ich sehe nur noch diese eine Chance, die ich habe.

Ob das ihre einzige Möglichkeit ist, kann man vielleicht anzweifeln, aber eine Dame wird das nur zu gerne hören.

Das alles ist natürlich Musik in Saori Anous Ohren und diesen Tag hatte sie sich auch herbeigesehnt. Dass er doch so früh kommen würde, das hatte sie nicht erwartet. Trotzdem sieht man ihr deutlich an wie überlegen sie sich in diesem Augenblick fühlt und dieses Treffen hier ist auch Balsam für ihre Seele, nach ihren Erlebnissen mit der Familie. Sie hatte sich wieder wie das kleine, unbedeutene Mädchen und Mittel zum Zweck ihres Vaters gefühlt und brauchte eine ganze Zeit, eigentlich noch immer, um zu alter Stärke zurückzufinden.

ANOU|SAORI
»Maya-chan, Maya-chan, Maya-chan.. was mache ich jetzt nur mit dir?«


Es wäre doch so einfach. Sie könnte einfach akzeptieren, Maya unter ihre Fittiche nehmen, oder besser gesagt auch Dienste. Als "Sklavin", wenn man Hartgesottenen wie Shotzi Blackheart zuhört, die sich nun schon eine ganze Weile über Anou auskotzt. Aber das tut sie einfach nicht. Sie spielt auch weiterhin und nicht nur wegen ihrem süffisanten, klitzekleinen Grinsen im Gesicht ist klar, wie sehr sie es genießt wieder in einer Machtposition zu sein. Sie lässt Mayas Kinn los und setzt sich dann ganz demonstrativ wieder in den Sessel.

ANOU|SAORI
»Das hier ist quasi.. eine kleine Familie. Shinji, Richard, ich. Man kann nicht einfach jemanden in eine Familie aufnehmen, so funktioniert es nicht. Das weißt du doch, oder? Andererseits.. andererseits weißt du aber, dass ich dich mag. Und dass ich dich an unserer Seite wollte, ist ja auch Fakt. Aber will ich das immer noch? Du bist so schwach geworden, Maya-chan. Wer sagt mir, dass du kein hoffnungsloser Fall bist und zu alter Stärke zurückfindest, durch mich? So wie du jetzt bist, schwach und hoffnungslos, bist du nur ein Klotz am Bein.«


Das kann man schon als Herabwürdigung ansehen, aber man muss hier wohl zwischen den Zeilen lesen. Anou scheint hören zu wollen, dass Yukihi fester Überzeugung ist, durch sie wieder stark zu werden. Den "Biss" zurückzubekommen den sie hatte, und nicht in ihrer jetzigen Verfassung bleiben wird. Saori nimmt nun ihr eigenes Kinn und stützt es auf ihrer Faust ab, ihr Ellenbogen gestützt auf der Armlehne des Stuhles.

ANOU|SAORI
»Überzeug' mich. Ich bin nicht die Wohlfahrt, Maya-chan. Ich erwarte etwas zurückzubekommen dafür, dass ich deine Leine annehme.«


Saori will also auch ihre Vorteile aus der ganzen Sache ziehen, etwas was wirklich Niemanden überraschen sollte, aber was wird sie wirklich wollen. Das bleibt in gewisser Maßen noch ein Geheimnis, denn wohl will sie damit auch nicht riskieren, dass vielleicht Maya nochmal einen Rückzug macht. Sie ist schließlich so nah dran, dass sie sogar vor ihr den Rest, der von der alten Maya übrig ist nochmal mit ihren Worten zerreißen kann und Maya die Worte fast in den Mund legt. Maya nickt sogar beschämend und klingt eher kleinlaut.

Maya Yukihi:
Ja du hast Recht. Ich bin schwach geworden, weil ich meine Kraft immer aus den Leuten für die ich kämpfe gezogen hatte. Die Fans da draußen, meine Familie und meine Freunde. Jetzt hat mich meine Familie verstoßen, ich bin alleine und die Leute da draußen buhen mich aus. Das Feuer wurde aber nicht erloschen. Es ist geschrumpft zu einem kleinen Funken, aber ich kann es nicht verlieren. Alles was ich brauche ist einfach einen Sinn, eine Aufgabe und jemand für den es sich lohnt. Ich habe lange überlegt und danach gesucht und bin darauf immer nur auf eine Person gestoßen. Dich Saori.

Maya hat auch in gewisser Weise der Mut ein bisschen verlassen, denn im Moment kann sie auch nicht wirklich behaupten selbstbewusst zu sein. Das muss sie sich erst wieder erarbeiten. Das scheint sie alleine aber eben nicht mehr hin zu bekommen und braucht dabei eine Person, die sie führt und leitet. Genau das was Saori machen will, weil sie sie dann auch perfekt für sich vereinnahmen kann.

Maya Yukihi:
Saori ich weiß nicht ob du mir das glaubst, aber ich habe einfach panische Angst mittlerweile noch weiter alleine zu sein. Ich habe das Gefühl alleine will mir nichts mehr gelingen. Ich brauche diese Person für die ich kämpfen kann, die mir einen Sinn gibt und einen Grund gibt. Dieses Feuer wird sich dann auch wieder entfachen und Saori ich würde es dann natürlich für dich brennen lassen. Wenn mir jemand helfen kann dann du und ich bin bereit alles dafür zu tun.

Alles. Das wohl entscheidende Wort in diesem Moment und was Saori runtergehen sollte wie Öl, doch reicht das, um das zu bekommen, was sich Maya wünscht?

ANOU|SAORI
»Dafür würdest du alles tun? Alles?«


Ganz genau, das entscheidende Wort ist gefallen.

ANOU|SAORI
»Ein verlockendes Angebot, Maya-chan, wirklich verlockend. Und ob du es glaubst oder nicht, ich spüre dass deine Flamme nicht erloschen ist.. genau so wie ich spüre, dass du es ernst meinst.. aber ich bin noch nicht vollends überzeugt. Zeig mir wieviel es dir bedeuten würde für mich zu kämpfen, Maya-chan. Zeig mir, dass du bereit bist, dich meinem Wort zu beugen und mir zu vertrauen, dass ich weiß was das beste für dich ist.«


Nun erhebt Anou sich ein weiteres Mal und will den Sack zu machen. Sie legt den Kopf schief und scheint wissen zu wollen ob Yukihi wirklich "alles" tun würde, selbst hier, jetzt, in diesem Augenblick und sofort. Sie schnippt mit der linken Hand und deutet dann auf den Boden. Wie in der japanischen Kultur übrig, ist für eine wirklich echte und schwere Entschuldigung so wie auch für tiefe, ernstgemeinte Bitten üblich, dass man vor der zu Schaden gekommenen Person auf alle Viere geht und den Kopf nach unten senkt. Maya würde ihre Gestik verstehen, da ist Saori sich sicher. Es ist quasi der letzte Damm der brechen muss damit Joou-sama sie annimmt, zumindest macht es den Anschein.

ANOU|SAORI
»Und ich bin "Joou-sama".«


Nicht Saori. Nicht mehr für Maya, zumindest..
Soll das in diesem Moment bei Maya so ankommen, die schaut immer noch nach unten, wo es jetzt auch für sie gehen soll. Genau zu den Füßen von Saori. Das soll wohl ihr neuer Platz werden, doch genau in diesem Moment, wo es wieder entscheidend wird, fliegen ihr wieder so viele Zweifel und Gedanken durch den Kopf, aber jetzt kann sie auch nicht mehr zurück. Sie will nicht mehr kämpfen, wenn doch ihr Glück einfach in diesem Schritt liegt. Sie atmet nochmal tief durch und springt über ihren Schatten, der für sie fast unüberwindbar schien.

Maya Yukihi:
Ja natürlich Joou-sama.

Sie schaut auch gar nicht mehr auf und geht erst auf die Knie und hat ihr Blick auf immer noch zu Boden gerichtet, wie es auch wirklich eine gehorsame Dienerin machen würde. In diesem Moment ist es auch gar nicht so einfach die richtigen Worte zu finden. Ihr Herz schlägt sehr schnell. Sie ist komplett nervös und hat auch immer noch Angst hier was falsches zu sagen. Jetzt gibt es für sie kein Zurück mehr.

Maya Yukihi:
Ich weiß gar nicht, ob du dir das vorstellen kannst, wie viel mir das bedeutet. Ich habe in so einer kurzen Zeit alles verloren und wirklich wenn man alles verloren hat, fühlt man sich leer und jedes Feuer würde in diesem Moment erlöschen. Ich konnte es aber nicht erlöschen lassen, weil ich wusste das kann es noch nicht gewesen sein kann. Ich wusste ich habe noch eine Aufgabe. Ich konnte noch nützlich sein und ich habe eine Person gefunden, die mir das geben könnte. Für dich werde ich alles tun, nur bitte lass mich nicht fallen. Ich kann nicht alleine sein. Ich weiß ich habe viele Fehler gemacht, aber ich bin bereit das alles wieder gut zu machen.

Das alles sagt sie schon mit einer gewissen Demut und weiter ohne einen Blick in die Augen. Sie weiß aber genau was Saori will und so geht sie jetzt wirklich auf alle Viere und legt die Stirn auf den Boden, nah zu den Füßen von Saori.

Maya Yukihi:
Ich bin bereit für dich zu kämpfen, mich deinem Wort zu beugen und dir bedingungslos zu vertrauen. Wie ich sagte, ich tue alles Joou-sama.

Unfassbar was sich hier gerade abspielt! Die Kurzhaarige, die Stehende, die Mächtigere, sie sieht zu Richard und scheint nur dadurch mit ihm zu kommunizieren. Dann sieht sie herab auf die Frau am Boden, die nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes wegen ihr am Boden ist, sondern auch metaphorisch zumindest zum Teil. Saori geht in die Hocke und hebt Mayas Kopf etwas an, damit sie ihr ins Gesicht sehen kann. In den Augen der Peitschenschwingerin ist ein anstachelndes Funkeln geschrieben.

ANOU|SAORI
»Ich vergebe dir, Maya-chan. Und ich verspreche dir, ich lasse dich nicht fallen.. solange du nur das tust was ich sage. Nun wird sich in deinem Leben so einiges ändern...«


Ihre Beine strecken sich wieder durch und nun steht sie wieder vor ihr, wie eine mächtige Herrscherin vor ihrem Volke. Und genau so fühlt sie sich auch. Es ist ein elektrisierendes Gefühl, wenn jemand sich einem so unterwirft. Und doch ist es nicht nur Macht, es ist auch Verantwortung. Eine Verantwortung der Saori Anou sich durchaus bewusst ist und die sie willkommen heißt.

ANOU|SAORI
»Du bist jetzt ein Teil von uns. Herzlich willkommen, Maya-chan.«


Noch immer wagt es Maya aber nicht wirklich zu Saori auf zu schauen, bis das entscheidende kommt und Joou-sama sie willkommen heißt in ihren Reihen, was ihr Herz höher springen lässt und sie doch unglaublicher Weise zu Tränen rührt. Sie schaut dann doch mal auf und will ihr einfach danken. Die Hoffnung ist zurückgekehrt und die treibt auch Maya weiter und in ihre Rolle rein, die sie jetzt lernen werden muss.

Maya Yukihi:
Ich danke dir Joou-sama! Wirklich ich danke dir und ich werde mein Bestes geben, damit du diese Entscheidung nicht bereust. Ich werde tun was du sagst und ich bin schon ganz aufgeregt. Ich lass das Feuer wieder lodern und will den Biss für uns beide zurückholen. Es ist mir eine Ehre und ich kann dir kaum sagen wie viel mir das bedeutet. Ich stehe tief in deiner Schuld Joou-sama.

Saori nimmt das mit ihrem erhabenen Grinsen zur Kenntnis, setzt sich wieder und schlägt die Beine übereinander. Maya lässt sie dabei erstmal in dieser Position knien, die wieder ehrfürchtig den Blick senkt, ehe jetzt Richard ins Bild tritt und die Kamera aus der Suite drängt. Hier soll erstmal Schluss sein und wie Maya ihren Platz einnimmt werden wir dann weiter beobachten müssen.


Byron Saxton: "Oh man. Arme Maya. Sie ist so verzweifelt und hatte keinen anderen Ausweg mehr gesehen, als sich an Saori zu verkaufen."
Noelle Foley: "Sie hat ihr aber die Treue hier wohl gerade geschworen und was das für sie und auch für Saori bedeutet, dass wird spannend."
Johnny Curtis: "Willkommen Maya-chan. Du hast die beste Entscheidung deines Lebens getroffen vor Joou-sama nieder zu knien. Herzlichen Glückwunsch."

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Der Abend ist beinahe geschafft. Trotzdem wird dem Zuschauer als er in diese Szenen hineingeworfen wird zunächst einmal kurz das Acros Fukuoka, in welchem die Show stattfindet, bei Tageslicht präsentiert. Dies vor allem deswegen, weil die Begründung des Gebäudes im Hellen am besten deutlich wird. Nach diesem schönen Bild werden die Fans jedoch direkt wieder in die Realität geschmissen. Im Ring standen sich gerade Richard Magarey und Bobby Lashley gegenüber um einen Sieger unter einander zu ermitteln. In wenigen Augenblicken ist es dann also Zeit für den Main Event zwischen Maki Itoh und Peyton Royce. Letztere wird, wie bereits auf der Card angekündigt von Tenille Dashwood zum Ring begleitet. Aber auch die frühere Sängerin der Band LinQ wird nicht alleine sein. Denn während der Show hat sie Konami aufgesucht und diese gefragt ob sie am Ring dabei ist. Natürlich hat sie dem zugestimmt und so werden sich bei diesem Main Event gleich vier Damen in und um den Ring versammeln. Eine dieser vier Damen tritt nun ins Bild. Maki Itoh! Noch ist sie nicht in Begleitung des Hiroshima Pandas, doch diese dürfte sich bald einfinden. Die frühere Shine Championess hat sich bereits in ihre Ring Gear geschmissen und hat sich auch schon den Umhang umgebunden den sie bei ihrem Entrance trägt. Lediglich das Mikrophon in ihrer Hand fehlt noch, damit sie ihren Song beim Entrance selber singen kann. Dafür hat sie in diesem Augenblick jedoch etwas anderes in der Hand. In der einen Hand, wie beinahe immer, ihre Eisenstange. In der anderen einen weißen Zettel, welcher zumindest von der Rückseite unbedruckt ist. Als die Japanerin die Kamera erblickt hebt sie den Zettel leicht an und liest was dort steht.

Maki Itoh: Als Dèjà Vu bezeichnet man eine Erinnerungstäuschung, bei der eine Person glaubt, ein gegenwärtiges Ereignis früher schon einmal erlebt zu haben. Dabei hat die betroffene Person das sichere Gefühl, eine neue Situation bereits in der Vergangenheit in gleicher Weise schon einmal durchlebt zu haben.

Die meisten Menschen die diesen kleinen Monolog gerade eben vernommen haben dürften nun mit einem Fragezeichen in den Augen und der Frage was sie mit dieser Information anstellen sollen dastehen. Diese Sinnestäuschung hat vermutlich beinahe jeder schon einmal gehabt, aber einen wirklichen Bezug zum Wrestling gibt es eigentlich nicht.

Maki Itoh: Ich fühle mich gerade so als hätte ich ein Dèjà Vu. Mit einem einzigen Unterschied zu der Definition aus diesem Wikipedia Artikel. Ich erlebe es wieder und wieder. Wie dieser Bill irgendwas Typ in dem Murmeltier Film.

Der Typ der hier als Bill irgendwas bezeichnet wird ist natürlich Bill Murray und wer sich halbwegs gut mit Filmen auskennt dürfte sich dessen auch bewusst sein. Maki hingegen ist zum einen allerdings auch jünger als der Film und zum anderen ist ihr das auch relativ egal, weswegen sie leicht mit den Augen rollt und mit den Händen gestikuliert.

Maki Itoh: Heute ist meine Gegnerin Peyton Royce und natürlich wird sie von Tenille Dashwood zum Ring begleitet. Tenille hast du endlich verstanden dass du keine Chance mehr gegen mich hast, seit dem ich dir damals den Titel abgenommen habe und lässt deshalb deine Kolleginnen gegen mich antreten? Das du dabei mit am Ring stehst ist scheinbar der jämmerliche Versuch irgendwie Aufmerksamkeit zu bekommen!

Das frühere Idol lacht leicht spöttisch und schüttelt mit dem Kopf. In ihren Augen ist die Australierin längst zu einer Witzfigur geworden. Das Blatt auf dem die Definition zum Dèjà Vu steht wird von der Japanerin zusammen geknüllt und mit einer Bewegung aus dem Handgelenk auf einen Mülleimer, welcher in etwas Entfernung steht, geschmissen. Dabei trifft die Papierkugel jedoch nur den Rand und fällt dann neben den Mülleimer. Maki zuckt mit den Schultern als sie dies registriert und schaut danach wieder gen Kamera.

Maki Itoh: Damals war es die kleine unschuldige Xia Brookside die du unter deine Kontrolle gebracht hast. Oder war es anders herum? Bei diesem komischen Spiegel den ihr damals dabei hattet weiß man das ja nicht so genau. Aber wie dem auch sei, ich habe eine Frage an dich Tenille? Machst du das eigentlich mit Absicht? Suchst du dir mit Absicht immer Personen die Schwächer sind als du um sie zu dominieren. Erst Xia, dann diese anderen komischen Frauen da, die ebenfalls schon lange nicht mehr hier sind und jetzt eben Peyton? Es ist immer das selbe Muster was ich sehe und es wiederholt sich und wiederholt sich!

Als sie davon spricht das es sich wiederholt schwingt Maki ihre eiserne Stange in rotierenden Bewegungen durch die Luft. Der ein oder andere Mitarbeiter der ihr in diesem Augenblick begegnet, achtet darauf einen guten Abstand zwischen sich und die Japanerin zu bekommen. Allerdings ist es auch gar nicht die Intention des Mitgliedes von Taichi-gun hier irgendjemanden zu verletzen. Wen sie mit anderen komischen Frauen meint dürfte auch recht schnell klar sein. Unter anderem Lady Shani und Kellyanne, welche beide dem Stable der Australierin angehörten und mittlerweile nicht mehr Teil dieser Liga sind.

Maki Itoh: Der einzige Unterschied zwischen jetzt und vor einem halben Jahr ist, dass sich keine Championess mehr bin. Aber das betrifft ja nur mich. Aber keine Sorge, ich werde mir das Gold bald wieder holen und dann ist es wirklich der gleiche Ablauf wie immer. Wir stehen uns irgendwann gegenüber, ich gewinne und so weiter und sofort. Das einzige was gleich bleibt ist der dämliche Name eures Stables. Mercenaries, dass ich nicht lache. Ihr seid keine Söldnerinnen. Ihr seid Bildhübsche Frauen, die alles haben könnten wenn sie nur wollten. Tut aber so als wärt ihr das komplette Gegenteil. Was für ein Schwachsinn!

Die Eisenstange schwingt inzwischen nicht mehr, sondern liegt ruhig in der Hand von Maki Itoh. Diese schüttelt leicht den Kopf, während sie davon spricht was die Gruppe um Tenille Dashwood in ihren Augen eigentlich ist. Bisher hat die Japanerin nie wirklich gesagt was sie von der ganzen Gruppierung hält. Aber inzwischen hat sie einfach das Gefühl als wenn das alles raus müsste.

Maki Itoh: Auch die Sachen mit Brian da, ihr könntet wirklich eine großartige Telenovela abgeben. Wer manipuliert hier wen, man weiß es nicht. Obwohl, eigentlich schon. Brian ist ein absoluter Hohlkopf, dass weiß ich, Peyton weiß das und du Tenille weißt das auch. Aber seid ihr deswegen Söldnerinnen? Erst manipulierst du Xia und legst sie flach. Wenig später lässt du dich halt von Kendrick flach legen damit er das ein oder andere für dich tut. Ich seh da Parallelen!

Die ehemalige Shine Championess hat sich inzwischen in Bewegung gesetzt und geht ohne wirkliches Ziel durch ein paar Gänge. Sie hat gleich ein Match, doch bis dahin muss sie eben ein paar Minuten noch herum kriegen. Verlaufen wird sie sich schon nicht.

Maki Itoh: Aber genug von dir Tenille, ich hab eh schon wieder zu viel über dich geredet. Das ist es doch eigentlich auch was du willst, hab ich recht? Peyton, denkst du tatsächlich das du eine Chance gegen mich hast? Du hast einen weiten Weg hinter dir. Aber der Weg endet genau hier. Bei mir! Wir wissen doch noch alle wie du dieses kleine Unschuldige Ding zwischen den Stühlen gewesen bist. Adam Cole oder Aleister Black, es war eine schwere Zeit für dich. Danach warst du weg und dann warst du mal wieder hier. Applaus an dich, dass du es schaffst länger hier zu bleiben!

Recht langsam und klar ersichtlich, dass sie das nicht ernst meint, klatscht Maki in ihre Hände. Möglicherweise reißt sie alte Wunden bei Peyton auf mit dem was sie sagt, aber das ist ihr in diesem Augenblick egal. Sie muss sich einfach ein paar Dinge von der Seele reden. Wenn Peyton das nicht gut findet, dann kann sie ihr das ja später im Ring zeigen.

Maki Itoh: Ich hab deine Veränderung wahrgenommen Peyton, keine Frage. Du hast dich gewandelt. Bist nicht mehr ganz dieses kleine unschuldige Ding was einst am Rockzipfel von Tenille hing. Hast du dich etwa emanzipiert? Diese Frage kann sicherlich gestellt werden. Aber Scheiße nein, dass hast du ganz sicher nicht. Streichen wir Tenille und auch diesen Brian Clown aus der Rechnung und du bist das was du vorher auch schon gewesen bist. Das zerbrechliche Mädchen aus Australien. Nicht mehr und nicht weniger!

Obwohl sie es nicht mehr wollte hat Maki an dieser Stelle doch wieder kurz von Tenille geredet. Allerdings auch nur in einem Nebensatz. Der Fokus liegt immer noch auf Peyton Royce und dem was das frühere Idol in ihr derzeit sieht. Während sie hier spricht denkt die Tag Team Partnerin von Konami nicht wirklich nach. Sie spricht einfach das aus was ihr in den Kopf kommt. So wie sie es schon immer getan hat.

Maki Itoh: Ich weiß Peyton, du wirst all das bestreiten was hier gerade sage wenn du neben mir stehst. Aber ganz ehrlich? Es ist mir egal. Wie ich bereits gesagt habe, es wiederholt sich alles in regelmäßigen Abständen. Tenille und eventuell noch Person X tritt gegen mich und Konami an und wir vermöbeln euch. Das ist die ganze Geschichte. Ja ich weiß, es gab da dieses Match in Perth. Dort hab nicht ich gewonnen, du und Tenille aber auch nicht. Wir haben zu einem No Contest gekämpft. Aber vergiss nicht, ich hatte auch Maya an meiner Seite und nicht Konami. Ich weiß bis heute nicht was das sollte, mich in dieses Match mit einer Frau zu stecken mit der ich keinerlei Tag Team Erfahrung hatte.

Und in Zukunft hoffentlich auch nicht haben wird. Zwar haben Maya Yukihi und Maki am Ende dann doch ganz gut zusammen gekämpft, aber die beiden hatten natürlich nicht die gleiche Chemie wie sonst der Hiroshima Panda im Team mit dem früheren Idol. Ein wenig knirscht Maki auch mit dem Zähnen als sie von diesem Match redet. Denn der Ausgang wurmt sie.

Maki Itoh: Wir haben also noch eine Rechnung offen Peyton. Dessen bin ich mir bewusst. Ich habe Tenille geschlagen, ich habe Tenille im Team mit anderen Personen geschlagen. Nur dich habe ich noch nicht geschlagen, aber das wird sich heute ändern. Mein harter Schädel wird deinen zum zerbersten bringen, dann heißt es eins, zwei und drei. Anschließend ist die ganze Sache gegessen! Dann könnt ihr „Söldnerinnen“ wieder eure Wunden lecken und anschließend fieberhaft gucken wem ihr die Schuld für eure Niederlage zuschieben könnt. Wie wäre es, wenn ihr einfach mal bei euch selbst anfangt?

Es folgte in Augenzwinkern in die Kamera, wem dieses gilt ist wohl relativ offensichtlich. Was genau es aussagt dürfte jedem frei zur Interpretation stehen. Maki scheint jedenfalls nahe zu alles was sie sagen wollte auch gesagt zu haben. Jedenfalls dreht sie sich von der Kamera weg. Hält dann jedoch noch einmal inne und dreht sich wieder um.

Maki Itoh: Ach ja, Dakota. Denke nicht das ich dich vergessen habe. Ganz und gar nicht! Ich war ja letzte Woche am überlegen ob ich dir einen kleinen Besuch bei deinem Match mit Candy Floss abstatte. Aber weißt du, dass war mir dann doch zu doof. Ich bin hier in der Heimat. Da verbringe ich dann lieber Zeit mit der Familie und Freunden. Weißt du was das ist Dakota? Familie? Also nicht irgendwelche pädophile Rednecks in den Sümpfen. Aber ich denke das hast du längst vergessen. Aber wie bereits gesagt, du bist mir egal. Ob jetzt Dakota oder Abigail. Wir werden noch Abrechnen und danach solltest du bereit sein Candy. Du hast da etwas was mir gehört und ich habe immer noch ein Rematch offen. Das wird bald fällig!

Mit diesen Worten dreht sich Maki endgültig um und entfernt sich von der Kamera. Man sieht in kurzer Entfernung wie ihr ein Worker Anweisungen gibt, dass ihr Match gleich los geht. Zu dem kann man auch Konami erkennen, welche sich nun auch eingefunden hat.

Noelle Foley: Da hat Maki aber mal ordentlich ausgeteilt.

Byron Saxton: Bleibt nur abzuwarten ob sie auch Wort halten kann.

Johnny Curtis: Ich denke sie hat ihren Kopf einmal zu oft gegen die Wand geschlagen.

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Nun stehen wir mal wieder kurz vor unserem Main Event und für einen großen Teil des Rosters heißt das Abschied nehmen von der Heimat, der sie mal wieder eine schöne Tour geliefert haben. Jedes Mal ausverkauft, jedes Mal eine wahnsinnig gute Stimmung und sicher ein Zeichen, dass sie spätestens nächstes Jahr, wenn nicht sogar früher wiederkommen. Zum Abschluss gibt es dann nochmal eine der Heldinnen zu sehen mit Maki Itoh, die gegen eine Dame antreten wird, die durch ihre Aktionen in der letzten Woche in aller Munde ist und für Aufruhr gesorgt hat. Es handelt sich dabei um Peyton Royce, die eine neue Art an den Tag legt und genau um diese soll es bestimmt jetzt auch nochmal gehen, denn JoJo steht jetzt direkt hinter der Stage parat und sofort gibt man auch zu ihr.

JoJo: "Ja danke und nochmal herzlich willkommen. Unser Main Event steht an und es freut mich sehr, dass zwei Damen den Abschluss heute machen dürfen. Maki Itoh als Japanerin natürlich und eine sehr polarisierende Frau im Moment, die ich jetzt hier bei mir begrüßen darf. Helfen sie mir Peyton Royce willkommen zu heißen."

Das das wohl kaum passieren wird, wusste vielleicht auch JoJo, doch sie bleibt unparteiisch und begrüßt jeden Gast gleich. Dafür lassen aber die Fans deutlich Peyton spüren, was sie von ihrer neuen Art halten, als sie mit einem sehr arroganten Grinsen ins Bild tritt halten. Natürlich kann sie das an dieser Stelle sehr gut hören und mit einem Luftkuss in die Kamera heizt sie die Stimmung nochmal deutlich an. Ihr gefällt das sichtlich, aber sie will auch ihr Interview hier geben und nachdem JoJo mittlerweile zum dritten Mal ansetzt legen sich die Buhrufe und sie kann endlich mit ihren Fragen beginnen.

JoJo: "Ok, also man kann ganz eindeutig sagen, dass sich die Stimmung in Bezug auf deine Person geändert haben. Meinst du das hängt mit deinen Aktionen in der letzten Woche zusammen und wenn du mit diesen Auswirkungen darauf zurückblickst, bereust du das vielleicht?"

Peyton kann es im ersten Moment gar nicht wirklich glauben und muss dann doch direkt anfangen zu lachen. Sie soll es bereuen? Man kann wirklich sagen, dass sich mehr als angedeutet hat, dass sich bei der Venus Fly Trap etwas geändert hat. Deswegen schüttelt sie kurz mit dem Kopf und fasst sich selbst an den Kopf.

Peyton Royce:
Oh mein Gott, ehrlich? JoJo komm schon, dass ist deine erste Frage? Ich meine natürlich hat sich die Stimmung geändert und es war auch keine Überraschung, denn die Idioten da draußen sind unglaublich. Benimmt man sich nicht so, wie sie es von einem erwarten, dann bist du unten durch. Das ist mir aber wirklich scheiß egal geworden und es könnte mir auch kaum weiter am Arsch vorbeigehen. Ich meine hier hassen sie mich alle und zu Hause träumen sie dennoch von einer Frau wie mir. Deswegen bereue ich auch keinen Moment. Sollen sie mich doch hassen und mich in ihrem stillen Kämmerchen vergöttern.

Ein Grinsen kommt sofort und wieder ein Zwinkern, denn die Reaktion, die das heraufbeschwören würde waren zu erwarten. Die Menschen da draußen zu beleidigen war noch nie eine gute Idee, wenn man von ihnen Liebe haben will, doch die will Peyton hier nicht. Sie will endlich was für sich persönlich und das ist puren Erfolg. Dafür ist sie bereit ihre Fans zu verkaufen, denn auf ein paar Personen kann sie sich am Ende dennoch verlassen. JoJo muss sich selber ein bisschen anstrengen nicht zu sehr mit ihren Gesten zu zeigen, dass auch sie das nicht so super findet und überspielt das geschickt mit der nächsten Frage.

JoJo: "Ok ich glaube das hat es sehr deutlich gemacht, aber kommen wir doch mal speziell zu deinen Taten. Wieso hast du gerade diese drei Personen ausgesucht? Konntest du die Niederlage vielleicht nicht ganz verarbeiten, oder hast du vielleicht diesen Plan schon vorher gehabt? Dazu kam ja auch die Attacke auf Sasha, vielleicht kannst du uns dazu auch ein paar Worte sagen."

Peyton verdreht die Augen und seufzt einmal aus, was ihre Verzweiflung zeigen soll. Sie hat schon damit gerechnet, dass sie dazu befragt wird, doch ein bisschen was könnte man sich doch dazu denken und auch JoJo wird sich dazu was gedacht haben. Jeder verurteilt immer sofort alles und so glaubt auch Peyton das JoJo nicht.

Peyton Royce:
Du bist echt goldig, aber auch unfassbar profillos. Ich meine auch ihr solltet euch mal herausnehmen zu sagen, wenn ihr etwaas scheiße findet, dass wäre mal erfrischend. Nein. Ihr alle seit professionell und dürft das nicht, dann dürft ihr euch aber auch nicht beschweren, wenn man euch nicht ernst nimmt. Also Sasha ist doch offensichtlich. Ich stehe hinter meiner Freundin und Partnerin und Sasha ist doch selber schuld, wenn man ihr ihr großes Maul mal stopft. Was Candy angeht, da habe ich einfach kein Bock mehr mich immer damit ab zu finden und allen zu gratulieren. Ich will diesen Titel um jeden Preis und deswegen habe ich ihr eine Warnung gegeben, dass noch mehr kommen wird. Shanna sollte dabei ihren Zockerarsch raushalten, sonst trete ich ihn ihr grün und blau, sodass sie beim sitzen große Probleme haben wird. Waren das Worte genug? Sicher habe ich die Niederlage nicht verarbeitet. Damit bin ich erst fertig, wenn der Titel sich genau um diese hübsche Talje schwingt.

Das wollen die Fans auf gar keinen Fall sehen und genau das bringen sie mit Buhrufen und „We want Candy“ Chants. Das interessiert Peyton aber gar nicht, denn ihrer Meinung nach bekommen sie gleich was viel besseres. Sie bekommen die New Iconics zusehen. Jetzt möchte auch JoJo über dieses Match sprechen, was wir gleich sehen werden, denn Maki hat auch eben diesen Titel schon gehalten, den Peyton hinterherjagt.

JoJo: "Alles klar du möchtest neue Shine Championesse werden, dann passt es ja, dass du gegen eine ehemalige Championesse antreten musst, die dich nochmal auf die Probe stellt, ob du soweit bist. Schließlich ist Maki eine der Frauen, die sich Candy gerne als nächste Gegnerin gewünscht hätte. Wie hast du dich auf dieses Match vorbereitet?"

Peyton Royce:
Uhh eine ehemalige Shine Championesse. Jetzt schlottern mir ja die Knie. Ich glaube ich sollte lieber sofort aufgeben. Nein jetzt mal im ernst vor einer, die sich von Shanna den Titel hat abnehmen lassen zittere ich garantiert nicht. Ich werde heute allen zeigen, wozu ich fähig bin, wenn ich mich nicht von euch allen unten halten lasse. Ich habe mich vorbereitet, mehr müsst ihr nicht wissen und mehr geht euch auch nichts an, oder sehe ich so dumm aus wie ihr?

Oha Peyton kann es einfach nicht lassen und in diesen Momenten muss man sich schon fragen, ob die Australierin da auch ein Maß kennt, zu dem sie sogar Brian ein bisschen ermahnt hat. Sie ist aber voll in ihrem Element und man wird erst sehen, wohin sie das am Ende führt. Maki ist auf jeden Fall keine Frau, die man unterschätzen sollte und man kann sich eigentlich auch nicht wirklich vorstellen, dass Peyton das hier als selbstverständlich sieht. JoJo hat aber noch eine letzte Frage, die wieder für Aufregung sorgen wird.

JoJo: "Ok wir merken uns, dein Ziel ist Candy Floss und auf das Match am heutigen Abend hast du dich deiner Meinung nach vorbereitet. Jetzt ist nur noch eine Frage übrig. Was passiert, wenn heute dieses Match verloren geht? Maki wird alles hineinlegen bei ihrem erstmal letzten Match hier in Japan, bis wir wieder hier sind. Gibt es dann einen Plan B?"

Jetzt wird Peyton aber auch mittlerweile ein bisschen sauer und man merkt, dass sie nicht nur keine Lust mehr auf diese Fragen hat, sondern will sie auch endlich alle zum Schweigen bringen, die ihr ständig damit auf die Nerven gehen, dass sie es sowieso nicht schaffen wird.

Peyton Royce:
Was ist wenn ich das verliere? Mädchen du solltest dir das nächste Mal was Besseres einfallen lassen, sonst kannst auch du mal den Fußboden befragen wie es ist den ganzen Tag darum zu liegen. Dieses Match wird nicht verloren gehen. Ich werde euch alle zum Schweigen bringen und wenn es sein muss dieser Idol Bitch ihre verdammten Mittelfinger brechen, wenn sie meint mir diese ins Gesicht zu halten. Jetzt mach dich weg es geht gleich los und ich muss einen ikonischen Moment hinlegen.

JoJo wird einfach zur Seite gedrückt, ehe die erste Theme ertönt und das Main Event beginnen kann. Viel haben wir erfahren, aber auch gleichzeitig sind noch eine Menge Fragen offen. Candy, Shanna und Sasha sollten sich nicht zu sicher fühlen, denn die New Icnoics sind zu allem bereit und nun kommt auch Tenille, die sich bei ihrer Freundin einhackt und schon sind die Beiden aus dem Bild verschwunden, was aber auch sofort in die Halle wechselt.

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Maki Itoh vs. Peyton Royce (/w Tenille Dashwood)

https://abload.de/img/1x3kmw.jpg
Writer: ???



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Eine der beiden Damen, die damals mit den "IICONICS" Karriere gemacht hat, kommt nun alleine aus dem Backstage raus. Mit einem breiten Grinsen blickt sie einmal in die Menge, ehe sie sich auf der Stelle umdreht und ihnen den Rücken zeigt. Mit einem eleganten Hüftschwung präsentiert sie ihre Kurven, während der rechte Arm in die Höhe gereckt wird.

[Bild: fin6.png]

Mit einer eleganten Bewegung dreht sich Peyton wieder zum Publikum und stolziert die Rampe hinunter. Auch, wenn die Fans und sie sich gegenseitig positiv gegenüber gestimmt sind, hält sie Distanz um sich vor dem Match nicht aus der Konzentration zu bringen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

Mit ihrer Hand hält sie sich am Turnbuckle fest, als sie sich um diesen zur nächsten Ringseite bewegt. Mit einem geschickten Sprung erklimmt sie den Apron, um sich auch schon auf das mittlere Seil zu legen. Ihre Hände über ihren Kopf gekreuzt lässt sie nochmal die positiven Zurufe auf sich einprasseln. Geschickt rutscht sie vom zweiten Seil runter, um damit auch schon im Ring zu landen. Dort springt sie noch von einem Fuß auf den anderen und wartet gespannt auf den Beginn des Matches.



Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Welcher Wrestler beehrt uns nun als nächstes mit seiner Anwesenheit? Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigt.

Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit. Dieses erinnert an ein sehr knappe Schuluniform. Um ihren Hals hat sich sich einen Umhang gebunden welcher sich über den Rücken erstreckt. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanisch kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

[Bild: ezgif-6-283d4ec7b7f4.gif]

mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda

Oh jiyū o oi kakete

Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute

Oh hon tō no ai o sagasu nda


Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

[Bild: ezgif-6-97224eeb2b57.gif]

Oh Brōklyn The Hole

" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute

kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Introducing next, from Fukuoka, Japan, don't ask her after her weight, motherfucker, she is the cutest pro wrestler, Maki Itoh!

Warnung! Spoiler!
Während des Matches wollte Liv Morgan gegen Peyton Royce eingreifen. Dies wusste Tenille Dashwood jedoch zu verhindern und natürlich hielt sich auch Konami Takemoto nicht zurück, so dass die Faces in Überzahl waren. Im folgenden brach Chaos aus und am Ende entschloss sich der Referee dazu das Match abzubrechen, während die Mercenaries sich erfolgreich zurückziehen konnten (19:12min)

Due to the Referees decision, this Match is a: NO CONTEST!

[Bild: 1.png][Bild: 6.jpg]

Noelle Foley: "Absolutes Chaos und damit kein Gewinner in diesem Match, was wirklich schade ist."

Byron Saxton: "Nach dem heutigen Gespräch war es aber fast schon klar, dass Liv Morgan sich hier zeigen wird, um Peyton zu zeigen, dass man sich nicht mit ihr anlegen sollte."

Johnny Curtis: "Ich hoffe, diese Verrückte wird endlich rausgeworfen. Regt sich auf, dass Peyton ihr in der öetzten Woche angeblich den Kampf versaut hat, aber macht es nun genau so?! Das ist doch... na ja, lassen wir das und kümmern uns nächste Woche darum, denn für heute ist Feierabend. Bis nächste Woche, Leute!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Warnung! Spoiler!

Main Event: Peyton Royce vs Maki Itoh
Votes: 2:2 (1x Draw)



RE: [Show] C2C LIVE: FUKUOKA vom 07.02.2022 - Cody Rhodes - 08.02.22

So Leute,

heute gibt´s hier ´ne recht kleine Show und wir hoffen natürlich nicht, dass das jetzt so bleibt.
Trotzdem natürlich danke an alle Beteiligten und ein großes Dankeschön an unsere Bewerter! Heart




Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart schild2


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10



RE: [Show] C2C LIVE: FUKUOKA vom 07.02.2022 - [Gast] Elias - 08.02.22

Man of the Night: Finde Endy macht hier mit Joe Gacy einen guten Auftritt. Hat zwar auch wenig mänlnliche Konkurrenz in dieser Show, aber das Gimmick setzt er gut ab. Auch wenn er aufpassen muss in Zukunft nicht zu redundant zu werden.
Woman of the Night: Peyton Royce. Sie hat gut abgeliefert wie ich finde und sich das Draw gegen Maki erarbeitet. Von allen anderen kommt in dieser Show zu wenig um für Woman of the Night in Frage zu kommen , denke ich.
Match of the Night: /
Segment of the Night: Peyton Royce & Circe
Beste Storyline: In der Show werden zwar Sls fortgeführt, aber keine so deutlich das sie deutlich die beste SL der Show ist.
Überraschungen / Highlights: Die wenigen Segmente. Aber das ist ja nur ein kleiner Ausreißer nach unten.
Sonstiges / das könnte man besser machen: Mehr Akivität in allen Bereichen.
Fazit: 6/10