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[Show] C2C LIVE: PERTH vom 10.01.2022
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[Show] C2C LIVE: PERTH vom 10.01.2022 - Cody Rhodes - 09.01.22

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: PERTH!


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findet statt in der Perth Arena, vor 12,000 Zuschauern in Perth, Australien.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Ich heiße Sie herzlich willkommen zu der letzten Ausgabe von c2c LIVE vor dem großen Pay Per View "NISSHOKU"!"

Byron Saxton: "Ja, nicht nur du, Noelle. Wir auch! Byron Saxton und Johnny Curtis. Leute, heute wirds wieder Action geben!"

Johnny Curtis: "Yes yes yoa, aufjedenfall. Wir erfahren allen voran wer nun ins Finale einzieht in Sachen King of the Ring. Pete Dunne? Brian Kendrick? Oder doch der Mysterio Bengel Dominik?"

Noelle Foley: "Sein Name ist Gutierrez. Dominik Gutierrez!"

Byron Saxton: "Wie dem auch sei! Wir haben viel auf dem Plan, wie immer! Los gehts!"

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Before the Show

Für diesen kleinen Rückblick springen wir etwas zurück. Außerhalb der Halle scheint noch die heiße australische Sonne, während die ersten Fans schon sehnsüchtig auf den Einlass warten. Trotz der Temperaturen sind sie bester Laune und stimmen die ersten Chants an. Ein paar Meter weiter ist ein größerer Bereich durch einen großen Zaun abgetrennt. Hier ist ein großer Parkplatz, auf dem die Mitarbeiter der Halle ihre Fahrzeuge abstellen können, LKW's Ware anliefern...oder eine Promotion wie Coast 2 Coast Wrestling ihr notwendiges Equipment abladen kann. Auch für die Wrestler und Wrestlerinnen ist das der Zugang. Einige dürften bereits da sein...andere trudeln ein. Zur zweiten Kategorie zählt Candice LeRae, die nun im Bild zu sehen ist. Obwohl sie in Perth kein Match bestreiten wird, zieht die Blondine einen größeren Rollkoffer hinter sich her. Ihr Wrestling Gear hat sie trotzdem bei sich, da sie von einer Konfrontation mit Zoe Lucas und Penelope Ford später in der Show ausgeht...und dafür will sie eben gewappnet sein. Nach ihrem Erfolg über Zoe in der vergangenen Woche werden die Tag Team Champs sicher auf eine Rache aus sein.

Renee Young: "Hey Candice!"

Da wird sie von der Seite von niemand geringerem als Renee Young angesprochen. Die Interviewerin ist schon eine ganze Weile vor Ort und bereits im Job Modus! Mit einem Mikro bewaffnet wartet sie auf passende Gesprächspartner. Candice ist dafür geeignet, auch weil man bei ihr weiß, dass sie freundlich und höflich ist. Lächelnd nickt LeRae der Kanadierin zu und ist auf jeden Fall bereit ein paar Fragen zu beantworten.

Renee Young: "Gratulation zu deinem Sieg letzte Woche! Damit bekommen du und Indi Hartwell eine Chance auf die Tag Team Title! Weißt du schon wann das Match stattfinden wird."

Candice LeRae: Danke für die Glückwünsche! Und ja, das weiß ich! Nächste Woche in Japan müssen Zoe und Penelope gegen Indi und mich verteidigen. Daran gibt es nichts mehr zu rütteln, das steht so fest!

Mrs Wrestling hätte wirklich absolut nichts dagegen gehabt, wenn dieser Fight schon heute über die Bühne gelaufen wäre. Aber mal wieder bei einem Special kämpfen ist ja auch aufregend. Und diese zusätzlichen sieben Tage kann LeRae sehr gut warten. Ihr ist es lieb, dass es sich nicht zu sehr zieht...je länger Zeit verstreicht, desto eher haben Lucas und Ford die Möglichkeit sich aus dem Match noch herauszuwinden oder gar zu sabotieren.

Renee Young: "Habt ihr Beide dann schon eine Strategie, wie ihr das Match angehen wollt?"

Candice LeRae: Naja, einen konkreten Plan werde ich hier jetzt natürlich nicht verraten. Aber ja, wir haben Ideen und haben viel Brainstorming in den letzten Tagen betrieben. Die Stärken von Zoe und Penelope sind uns auf jeden Fall bewusst. Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns werden. Genauso aber weiß ich, was ich kann und vor allem was Indi kann. Wir müssen uns sicher nicht verstecken und haben nach meinem Sieg am letzten Montag einen kleinen psychologischen Vorteil auf unserer Seite. Außerdem haben wir uns einige Matches der Beiden ganz genau angesehen...und wissen um Schwachstellen, an denen wir ansetzen können. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir das schaffen können.

Renee Young: "Dann danke für deine Zeit und schon einmal viel Glück!"

Freundlich verabschieden sich die Frauen voneinander, damit Candice in Ruhe ankommen kann. Die Kamera bleibt bei der Ehefrau von Johnny Gargano, die sich langsam dem Eingang zum Halleninnere nähert. Indi hat ihr schon geschrieben, dass sie sich etwas verspäten wird. Vielleicht könnten sie später nochmal die Köpfe zusammenstecken und schauen, ob sie noch mal ein letztes Statement setzen oder zumindest klar machen, dass sie verdiente No1 Contender sind. Andererseits hätte der tough cupcake auch nichts dagegen, wenn es zu keiner physischen Auseinandersetzung kommen würde, um Kräfte zu sparen. Zuversichtlich greift Candice nach einer Türklinke und drückt diese nach unten.

BAM!

Hart knallt der Kopf des Though Cupcakes mit der Stirn voran gegen die Tür. Der Grund dafür ist eine Hand mit langen, bunten Nägeln. Mit viel Kraft und ohne Erbarmen hat die Besitzerin der Extremität Candice' Kopf nach vorne gedrückt, während diese die Tür öffnete. Eine durchaus schmerzhafte Begegnung. Doch dabei bleibt es nicht. An den Haaren wird LeRae wieder zurück gezogen, nur um ein weiterer Mal nach zu setzen.
LeRae schafft sich auf ihren Unterarmen an der Wand und Tür abzustützen, so dass dieser zweite Versuch daneben geht. Doch damit endet das hier nicht. Wieder wird an Candice gezerrt. Dieses Mal wird sie dazu genötigt sich umzudrehen. Jetzt starrt sie ihrer Angreiferin direkt ins Gesicht. Penelope grinst. Dann wird das Knie gehoben und in den Magen von Candice gestoßen. Als sich diese vor Schmerz nach vorne lehnt, landen weitere Schläge auf den Rücken des Cupcakes. Ächzend versucht sich LeRae aus der Situation zu befreien, doch gerade als man glaubt, dass sie es schafft Ford von sich zu stoßen, greift diese wieder in den blonden Schopf und zieht Candice zu sich hoch. Sie blickt ihr finster in die Augen.

penelope ford:
« Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was noch kommen wird. Vergiss' das Match nächste Woche. Ihr habt kein Anrecht darauf... also, tritt zurück bevor ich die oder deiner Psycho-Freundin etwas Schlimmeres antue. »

Leise verlassen diese Worte die Lippen des Superbad Girls. Obwohl ihr Blick voller Hass und Abscheu ist, bleibt ihre Stimme ruhig. Zu ruhig. Mit der freien Hand greift Penelope noch einmal nach dem Kinn ihres Opfers, drückt das Gesicht leicht nach oben und schmunzelt leicht.

penelope ford:
« Playing nice is over. Now you will get to know the real Superbad Girl. »

Raunt Ford, ehe sie los lässt und just in dem Augenblick weitere Schritte zu hören sind. Viele Schritte. Die Security wurde auf den Plan gerufen und genau in dem Moment als Penelope von Candice zurück treten möchte, drängen sie sich dazwischen. Ford schmunzelt.

penelope ford:
« Wie immer viel zu spät.. ihr lernt es nie, hm? »

Mit diesen Worten dreht sie sich weg von geht in Richtung Autos. Sie scheint kein Interesse daran zu haben sich noch länger in diesem Gebäude aufzuhalten. Oder gar noch auf eine Antwort von Candice zu warten. Ihr Werk ist hier getan. Die Securities kümmern sich sofort um Candice, die auf den Boden gesackt ist und sich vor Schmerzen krümmt. Penelope Ford hat verdammt viel Kraft, die bei einer kleineren und zierlicheren Person wie Candice natürlich noch mehr wirkt. Aber wer den tough cupcake kennt weiß, dass sie sich davon nicht einschüchtern lässt. Während medizinische Hilfe unterwegs ist, verabschiedet sich die Kamera langsam von dieser Szenerie. Fade off.

Noelle Foley: "Oh nein, das sah echt heftig aus. Hoffe, dass sich Candice davon erholen kann."

Byron Saxton: "Davon bin ich überzeugt. Aber die Ton wird rauer. Penelope und Zoe nehmen Candice und Indi sicher endlich ernst...und wollen ihnen vorher schon schaden. Das könnte noch recht dreckig werden."

Johnny Curtis: "Ja, das war doch mal ein heftiger Badass Auftritt von Penelope. Das wird ein Gemetzel bem Special, hehe!"

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Die heutige Ausgabe von C2C Live flimert noch nicht lange über die Bildschirme der Zuschauer und trotzdem herrscht in der Perth Arena schon fantastische Stimmung. Die Kamera fährt über das jubelnde Publikum, als das Bild plötzlich zu flackern beginnt, bis dieses dann schließlich komplett ausfällt. Plötzlich blendet die Kamera wieder auf und zu sehen ist ein komplett leeres und dunkles Großraumbüro. Über die großzügigen Fenster scheint der Mond herein und spendet so zumindest ein klein wenig Licht. Lediglich an einem einzigen Arbeitsplatz sitzt noch eine Person vor hell erleuchteten Bildschirmen. Um wen es sich hierbei allerdings handelt, ist nicht zu sehen, da das Gesicht durch die beiden Bildschirme verdeckt sind. Einige Tastaturanschläge sind zu hören, bevor sich dieser Mitarbeiter wohl auch dazu entschließt für heute Feierabend zu machen und seinen PC ausschaltet.

Die Person erhebt sich, während die Kamera jedoch in derselben Position bleibt und somit immer noch nicht das Gesicht offenbart. Schnell schnappt sich der Mitarbeiter noch seinen Aktenkoffer, ehe er dann langsam an den anderen leeren Schreibtischen langsam hinaus in den spärlich beleuchteten Flur tritt. Die Kamera folgt dabei von hinten und hat noch immer nicht auf Augenhöhe gefilmt. Lediglich der schlichte schwarze Anzug dieser Person ist zu erkennen. Als die Person sich im Flur in Bewegung setzt, wechselt die Kamera auf einmal in die Seitenansicht und zu sehen ist der schwarze Aktenkoffer, den die Person bei sich trägt. Auf dem Koffer sind in blutrot die Worte "One Shot at Glory" zu lesen.

Vor dem Fahrstuhl am Ende des Flures angekommen drückt die dem Zuschauer immer noch unbekannte Person den Knopf, damit der Fahrstuhl auf seiner Etage stehen bleibt. Die Kamera filmt weiterhin nur von hinten und auch nicht höher als ungefähr die Hüfte der wartenden Person. Zu hören ist ein kurzes Piepen, welches wohl die Ankunft des Fahrstuhls andeutet. Wieder folgt ein Kameraschnitt und zu sehen sind die geschlossenen Türen eines Fahrstuhls. Erneut ist das Piepen zu hören und die Türen des Fahrstuhls öffnen sich. Jetzt wird dem Zuschauer endlich der Kopf der wartenden Person offenbart. Zu sehen ist eine pechschwarze Ziegenmaske mit feuerroten Augen, welche die Person über dem Kopf trägt. Im selben Moment wird das Bild auf einmal schwarz und die Kamera kehrt zurück in die Halle.

Byron Saxton: "Okay... was zum Teufel war das?!"

Noelle Foley: "Auf jeden Fall gruselig!"

Johnny Curtis: "Ich wusste gar nicht, dass wir hier Ziegen beschäftigen!"

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Wir befinden uns Backstage und erblicken noch gerade drei Männer die maskiert um die Ecke rennen und von ihren Opfer ablassen, welches noch immer am Boden liegt, dort wohl hingeschubst wurde. Der Grund für ihr Verschwinden wird nun auch deutlich, es handelt sich um Tenille Dashwood welche ihren Kendo Stick fast wütend in ihre Richtung nach schwenkt.

TenilleDashwood
"Ja läuft nur ihr Memmen, wenn ich euch in die Finger bekomme dann reiße ich euch persönlich den Arsch auf! Ihr miesen kleinen....."

Tenille spuckt fast verächtlich aus, dreht sich dann aber zu der Person am Boden und streckt dieser ihre in den Knöchelhandschuhen steckenden Finger entgegen.

TenilleDashwood
"Hey alles OK mit dir? Du hast Glück das ich gerade auf dem Weg zu meinen Mädels war...."

Auf den dunklen Lippen von Tenille bildet sich ein fast warmes Lächeln, erst jetzt wird ersichtlich das es sich um ihr Gegenüber um Anna Jay handelt. Tenille hat ihr ja bereits gesagt das die sich geändert hat, zumindest dies versucht und ganz ehrlich was hätte passieren können wenn die hier nicht zufällig aufgetaucht wäre? Wenn sie tatsächlich die Wahrheit sagt. Tenille wartet geduldig ab, wird Anna wirklich ihre Hand ergreifen?

Anna Jay: Au...verdammt nochmal...uff...

Ja, Anna Jay ist zurück! Ihr Vater hatte ihre Hilfe aufgrund einer längeren Krankheit gebraucht, weswegen sich die junge Amerikanerin für ein paar Wochen verabschiedet hatte. Dem Herrn Papa geht es besser, weswegen Anna der c2c nachgereist ist. Die Rückkehr hatte sie sich anders vorgestellt. Eigentlich wollte sie direkt zu Brandi Rhodes und abklären lassen, wann sie wieder wrestelt...als sie auf einmal einen Schlag auf den Hinterkopf gespürt hat. Zum Glück war Tenille gleich zur Stelle um schlimmeres zu verhindern.

Anna Jay: Puh...mir brummt der Schädel, aber sonst ist alles ok. Danke Tenille...hast du sehen können, wer das war?

Anna hatte den oder die Täter nicht sehen können, weswegen sie da keine Ahnung hat. Lächelnd hat sie aber Dashwood als ihre Retterin registriert, von der sie sich natürlich nur zu gerne aufhelfen lässt. Leicht wackelig versucht AJ wieder einen festen Stand zu bekommen. Damit der Schwindel sie nicht übermannt schließt sie kurz die Augen, atmet langsam aus und streckt die Arme aus. Nach ein paar Sekunden geht es dann auch wieder.

Tenille schüttelt kurz ihren Kopf und blickt den Männern kurz nach.

TenilleDashwood
"Nein, aber sie sollte sich schämen eine junge Frau zu dritt zu attackieren. Wäre Paige hier gewesen hätten sie sich das sicherlich nicht getraut. Du solltest besser auf dich aufpassen Anna, C2C ist ein gefährliches Pflaster, zumindest manchmal, aber es freut mich das es dir gut geht.... nun.... ähm, bis dann..."

Tenille dreht sich von Anna weg und doch bleiben wir mit der Kamera bei ihr und so können nur wir ihr fast gehässiges Grinsen sehen, Anna kann dies nicht! Was bitte soll das nun? Tenille macht kurz einige kleine Schritte in Richtung des Ganges, den Kendo Stick über ihrer Schulter gelegt. Was bitte läuft denn hier ab?

Tenille zählt innerlich, sollte sie recht behalten würde Anna ihre Stimme bald erheben...

Anna Jay: Hey, warte doch kurz!

...ruft AJ der Australierin hinterher. Fast hätte sie Tenille gehen lassen, da sie über ihre Worte nachdenken musste. Dass die c2c ein gefährliches Pflaster ist, weiß Anna Jay inzwischen sehr gut aus eigener Erfahrung. Alleine Bayley und Jade Cargill haben die ehemalige Championesse ordentlich zugesetzt...von der ganzen Paige/Bray Wyatt Geschichte wollen wir gar nicht erst anfangen. Das hat die einst so schüchterne Frau gestählt, weswegen sie keine Angst vor weiteren Attacken verspürt. Besorgt ist sie dennoch...auch weil sie sich nicht erklären kann, wer dahinter steckt. Ein Versehen wird es ja wohl kaum gewesen sein. Vielleicht eine Botschaft an Paige? Aufgrund der durchwachsenen Vergangenheit ihrer Freundin hält das Jay nicht einmal für ausgeschlossen. Das kann sie später klären. Zunächst will sie sich um Dashwood kümmern...

Anna Jay: Ich muss mich nochmal richtig für deine Hilfe bedanken. Kann ich dich vielleicht auf einen Kaffee einladen? Das wäre das Mindeste, was ich tun kann. Außerdem möchte ich gerne wissen, was in letzter Zeit so bei dir passiert ist. Ist ja schon eine Weile her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Klar hab ich die Shows verfolgt...aber konnte nicht alles aufnehmen.

Freundlich lächelt Anna die Ältere an und wartet auf die Antwort. Natürlich hat sie mitbekommen, dass Tenille später noch ein Match hat. Aber vielleicht hat sie für ein paar Minuten Luft. Tenille verharrt kurz in ihren Schritten, fast zeitlupenartig dreht sie sich nun herum und auf ihren Lippen ist ein sanftes Lächeln zu erkennen.

TenilleDashwood
"Du musst mir nicht danken, weißt Du ich habe in letzter Zeit wirklich nachgedacht und begriffen das ich schlimme Dinge getan habe. Ich dachte das ich ohne Fans besser dran bin, und festgestellt das ich falsch gelegen habe. "

Es gab wirklich eine Zeit da war Tenille der Liebling der Fans. Stand der Gerechtigkeit und Wahrheit. Hat sich die Australierin wirklich geändert? Kaum vorstellbar. Die Australierin lächelt noch immer etwas.

TenilleDashwood
"Aber Kaffee klingt gut, wir sollten uns sowieso besser kennenlernen, immerhin bist du die Freundin meiner besten Freundin nicht wahr?"

Was bitte bezweckt Tenille hier?

Anna Jay: Das...das stimmt natürlich! Wäre ja schade, wenn wir das nicht tun würden. Paige freut es bestimmt auch, wenn wir gut miteinander auskommen.

Kurz zögert AJ, als Tenille Paige als ihre "beste Freundin" bezeichnet. Der Amerikanerin war gar nicht bewusst, dass sich Dashwood und Paige wieder so nahe stehen? Vielleicht ist das auch einfach das Empfinden der Australierin, die offenbar wieder zu ihrer guten Seite gefunden hat. Anna glaubt ihr und wüsste auch keinen Grund, warum Teni ihr etwas vorspielen sollte.

Anna Jay: Ich denke, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Die Fans werden dich sicher wieder mit offenen Armen empfangen, wenn sie sehen, dass eine neue Tenille Dashwood vor ihnen steht.

Jay hat den Eindruck, dass sich Dashwood noch unsicher ist, wie sie nach ihrem Wandel aufgenommen wird...daher sieht es der Star of the Show als notwendig an, ihrer möglichen neuen Kumpeline gut zuzureden.

Anna Jay: Okay...wollen wir jetzt noch gehen oder lieber nach deinem Match? Mir ist Beides Recht!

TenilleDashwood
"Nein lass uns jetzt gehen, ich habe noch etwas Zeit bis mein Match zusammen mit Peyton beginnt"

Erneut ist dieses Lächeln zu sehen, Anna würde aber sicherlich erschauern wenn sie Tenille's wahre Gedanken kennen würde. Wie naiv sie doch ist. Anna kann es sich vielleicht nicht vorstellen, aber als ehemalige Championesse ist ihr Name durchaus ein lukratives Ziel. Und wenn Tenille auf eines steht dann ist es Macht, Geld und Ruhm.

Wie konnte dieses Mädchen jemals Championesse werden? Für die Australierin völlig unverständlich! Sie sollte das Gold tragen, sie alleine! Das die Männer in ihrem Auftrag gehandelt haben, muss wohl nicht extra erwähnt werden.

TenilleDashwood
"Australien Flat schon Mal probiert? Das musst du wirklich Mal getestet haben, wirklich.."

Erneut spiegelt sich ihr Lächeln wieder, ein Lächeln das Tenille ein und ausschalten kann wie einen Lichtschalter.

Anna Jay: Ich habe schon davon gehört...aber noch nicht probiert. Gut, wenn du so darauf schwörst, dann wird heute mein erstes Mal sein. Vielleicht hilft es ja auch keinen meinen brummenden Kopf.

Bei all der Euphorie über dieses freundliche Gespräch vergisst AJ beinahe, was noch vor ein paar Minuten geschehen war. Ihr Schädel hat das nicht vergessen und macht pochend auf sich aufmerksam. Anna verzieht kurz ihr Gesicht und drückt beide Hände auf ihren Kopf, um einen leichten Gegendruck zu erzeugen. Eigentlich wäre es wohl besser sich hinzulegen und auszuruhen...und je nachdem später beim Arzt vorbeizuschauen. Doch Anna findet, dass sich hier eine neue Freundschaft entwickeln könnte, weswegen sie sich das nicht entgehen lassen will. Zeit für einen Kaffee muss drin sein.

Anna Jay: Also...wollen wir dann? Wir müssen dann auch ein gemeinsames Foto für Paige machen. Sie wird auf jeden Fall überrascht sein.

Breit grinsend malt sich der Star of the Show aus, wie wohl ihre Freundin reagieren könnte, wenn sie Anna und Tenille zusammen sieht. Hinter der Fröhlichkeit ploppen aber auch ernste Fragen auf. Wer hat sie angegriffen? Und vor allem...warum? Darüber wird sich Anna in Ruhe erste Gedanken machen, wenn sich Tenille aufgrund ihres Match verabschieden muss.

Tenille lächelt kurz noch einmal erneut, während beide Frauen dann schließlich den Gang entlang gehen und gemeinsam um die Ecke verschwinden.

Noelle Foley: Anna sollte vorsichtig sein einer Tenille kann man einfach nicht trauen!"

Johnny Curtis: "Wieso? Ich finde Tenille war sehr nett
für ihre Verhältnisse""


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SPECIAL
The CORONATION of QUEEN CIRCE!
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Kaum haben die Kommentatoren die Zuschauer zur heutigen Show begrüßt, ergreift die Ringsprecherin das Wort und natürlich wird uns die Latina auch in voller Pracht gezeigt. Lächelnd steht sie in der Mitte des Squared Circle, legt nach ihren ersten Worten eine Pause ein und lässt ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen, bevor sie mit feierlicher Stimme weiterspricht.

Melissa Santos: "...bekanntlich findet heute das zweite Halbfinale im King of the Ring Turnier statt und wir finden heraus, wer gegen Maxwell Jacob Friedman im Finale antreten wird. Doch bereits vor zwei Wochen fand das Finale der Ladies statt und es wurde eine zukünftige Königin gefunden. Warum zukünftig? Nun, bisher wurde sie noch nicht gekrönt, aber das soll sich heute ändern."

Ist es wirklich schon zwei Wochen her? Selbst Melissa sieht sich fragend um, als könne sie es nicht glauben, dass es schon vierzehn Tage her ist, aber genau so ist es und heute soll dann endlich die längst überfällige Krönung stattfinden. Doch wo ist Ric Flair, denn sollte er nicht diese Aufgabe erledigen, oder war er einfach nur der Host für das Turnier, um die Fans vor die Bildschirme zu locken? Nein, das kann nicht sein, denn dafür sorgt alleine schon das Programm des coast2coast Wrestling, dass mit wöchentlicher Action im High Premium Sektor Millionen Fans weltweit zum Einschalten bewegt. Miss Santos geht einige Schritte durch den Ring, bleibt an dem Kleiderständer stehen, an dem die Robe hängt, streicht über den weichen Stoff und deutet auf die Krone, die auf einem kleinen Podest liegt, während sie sich wieder an das Publikum wendet.

Melissa Santos: "Daher, meine Damen und Herren, möchte ich auch es auch nicht länger hinauszögern und bitte begrüßen Sie mit mir die designierte Queen of the Ring... LIV MORGAN!"



Kaum hat die Ringsprecherin ausgesprochen, da ertönt eine bisher unbekannte Theme und es sieht aus, als habe sich die Jersey Rose zur Feier des Tages eine neue Einzugsmusik gegönnt, denn auf dem JumboTron sind Bilder von ihr in Action zu sehen. Die Zuschauer reagieren überwiegend mit lauten Jubel, denn ob man Liv nun mag oder nicht, so hatte sie sich den Erfolg in dem Turnier mehr als verdient und stellt in den Augen der meisten Fans eine würdige Queen of the Ring dar. So scheinen das auch die anwesenden Fans zu sehen, denn als die Blondine einen Moment später die Stage hüpfenden Schrittes die Stage betritt, nimmt der Jubel noch einmal an Lautstärke zu, so dass sogar die Adressatin einen Moment überrascht innehält. Sie bleibt in der Mitte der Stage stehen, lässt ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen, bevor sie sich umdreht und zum Eingang der Halle blickt, durch den in diesem Moment ihre Schwestern von Oblivion schreiten. In die Hände klatschend springt Liv einige Male in die Luft und empfängt die beiden Frauen mit offenen Armen, als diese sich an ihre Seite stellen. Die junge Jerseyanerin wechselt einige unverständliche Worte mit Rosie, unterhält sich kurz mit Shotzi redet und die Drei schließlich lachen, bevor sie sich entschlossenen Schrittes in Richtung Ring aufmachen.

Byron Saxton: "Liv Morgan ist zurück und das richtig, denn in wenigen Minuten wird sie zur amtierenden Königin des Rings gekrönt, was sie sich mit einem Sieg über die ebenfalls anwesende Shotzi Blackheart auch redlich verdient hat. Ich verstehe zwar noch immer nicht, wie das jetzt mit Circe und Liv funktioniert, aber das es das tut, beweist ihr Sieg im Queen of the Ring Turnier und ich freue mich wirklich sehr für Liv."

Johnny Curtis: "Dieser Erfolg beweist dafür, dass es egal ist, wie verrückt und durchgeknallt man ist: will man Erfolg, geht man zum coast2coast Wrestling, denn hier lassen wir jeden an die Spitze."

Die Rampe zum Ring ist zur Feier des Tages mit einem roten Teppich ausgelegt, auf dem die drei Schwestern dem Squared Circle immer näherkommen, bis sie schließlich einige Schritte vor diesem stehenbleiben. Miss Morgan sieht erneut ihre besten Freundinnen an, blickt an sich hinab, um den Sitz ihrer Baggypants und bauchfreiem Top im Jersey-Stil zu checken, bevor sie nach einem tiefen Durchatmen die Stufen der Stahltreppe hinaufgeht. Oben angekommen putzt sie die Sohlen ihrer Sneaker am Mattenrand ab, bevor sie zwischen den Seilen hindurch die Matte betritt und sich in der Ringmitte positioniert, während Rosie und Shotzi folgen. Verlegen senkt Liv den Blick, verschränkt ihre Hände hinter dem Rücken und abwartend sieht sie zu ihrer grünhaarigen Schwester, die nun offenbar weiter durchs Programm führen wird.

- Shotzi Blackheart -
„Ladies and Gentlemen, Lords and Ladies – I bid thee welcome!“

Shotzi zeigt lächelnd einen formvollendeten Kratzfuß, wie es sich für eine Krönungszeremonie gehört.

- Shotzi Blackheart -
„Aber mal ernsthaft jetzt! Wer hätte dies vor ein paar Monaten noch gedacht? Nachdem wir das letzte War Games Match verloren hatten, waren wir für viele wohl weg vom Fenster. Ich gebe zu, dass ich ausgebrannt war und nichts mehr mit all dem hier zu tun haben wollte. Ich fand es nicht mehr so wichtig, ob wir Matches gewinnen, Championships oder irgendwelche Turniere. Ich wollte nur mit meiner Familie zusammensein und wäre es nach mir gegangen, hätten wir alle einfach unsere Stiefel an den Nagel gehängt und hätten es damit gut sein lassen. “

Shotzi stoppt kurz und schaut nachdenklich ins Leere, bevor sie das Mikro mit entschlossener Miene wieder hebt.

- Shotzi Blackheart -
„Aber wisst ihr, wer nie auch nur eine Sekunde lang daran gezweifelt hat, dass unser Platz hier, zwischen diesen Seilen ist? Wer immer darauf gedrängt hat, dass wir wieder hier rausgehen und allen zeigen, wer die wahre Macht in dieser verdammten Division ist? Dieses Mädel da drüben!“

Shotzi deutet mit ausgestrecktem Finger auf Liv und erntet einen erneuten lauten Jubelsturm vonseiten der Fans.

- Shotzi Blackheart -
„Circe war immer überzeugt davon, dass unser Platz an der Spitze ist und ihre Begeisterung in dieser Sache hat uns alle angespornt. Und als, an diesem wunderbaren Tag, unsere Liv wieder zu uns gestoßen ist, da hat sie eindrucksvoll bewiesen, dass sie noch immer eine der besten Wrestlerinnen auf diesem Planeten ist! Eines kann ich euch nämlich versichern: Ich hab ihr in unserem Finale keine Sekunde lang auch nur das Geringste geschenkt. Ihren Sieg über mich hat sie – haben sie beide – sich mit Blut und Schweiß erkämpft und wohl noch nie hat sich irgendjemand einen Sieg so sehr verdient, wie Liv iund Circe an diesem Tag!“

Erneut flammt Jubel auf. Dann blickt Shotzi kurz zu Rosie, die sich zur Feier des Tages in ein herrliches weißes Kleid mit goldenen Stickereien geschmissen hat, und nickt ihr zu. Rosie begibt sich zum Kleiderständer und nimmt die königliche Robe an sich. Gemeinsam mit Shotzi legt sie den edlen Mantel feierlich um Livs Schultern.

- Shotzi Blackheart -
„Diese Robe soll ein Symbol dafür sein, dass ihr, Liv und Circe, immer auf eure Familie zählen könnt. Wann immer nötig werden wir euer Mantel sein, euer Schutz und euer Trost.“

Shotzi befestigt die Robe mit einer goldenen Brosche in Form des Oblivion Symbols. Dabei treten ihr kurz Tränen in die Augen und sie räuspert sich vernehmlich. Dann geht sie auf das Podest zu und nimmt die herrliche Krone an sich. Sie stellt sich vor Liv und hebt die Krone feierlich in die Höhe. Das Scheinwerferlicht glitzert in den Rubinen und lässt die Krone kurzzeitig wie einen Strahlenkranz wirken. Rosie hält Shotzi derweil das Mikro an die Lippen, damit wir auch ihre nächsten Worte vernehmen können.

- Shotzi Blackheart -
„Diese Krone wiederum, gebührt ganz allein euch! Sie ist ein Symbol für eure Stärke, euer Talent und euren Erfolg. Nicht nur zwischen diesen Seilen, sondern auch in euch selbst!“

Langsam setzt sie die Krone auf Liv und Circes gemeinsames Haupt. Sie betrachtet die blonde junge Frau einen Moment lang voller stolz, wohl wissend, dass ihr zwei Personen gerade entgegenstrahlen.

- Shotzi Blackheart -
„Ich bin stolz auf euch!“

Diese Worte werden von keinem Mikro übertragen und sind nur für Liv und Circe allein. Dann nimmt Shotzi aber wieder ihr Mikro zur Hand und deutet stolz lächelnd auf Liv.

- Shotzi Blackheart -
„Meine Damen und Herren, ich präsentiere: Queen Liv und Queen Circe!“

Liv lacht, als Shotzi sich auf die eigentlich eher für Männer gedachte Weise verbeugt, doch bleibt ihr dieses lachen beinahe im Halse stecken, als ihre Schwester weiterspricht. Wieder einmal wird der Blondine bewusst, wie knapp es davor war, dass ihre Schwestern ihre Karriere beendetet hätten, weil der Stress, der Druck und die Anfeindungen einfach zu viel wurden. Deswegen auch der Ausflug in die Berge, um den Kopf freizubekommen, noch einmal Alles zu überdenken und im Endeffekt auch neue Kraft zu tanken, um doch noch einmal neu anzugreifen. Es mag sein, dass Circe ihren Teil dazu beigetragen hatte, dass sich ihre Schwestern zum Weitermachen entschieden haben, doch in ihren Augen nicht so groß, wie Shotzi ihn hier darstellt und doch nimmt die Jerseyanerin das Lob dankend entgegen.

Als der Ballsy Badass nun Rosie zunickt und Beide mit der Robe auf sie zukommen, blickt sie verlegen zu Boden, während ihre Hände unkontrolliert, vor Aufregung, zu zittern beginnen. In ihrem Kopf hört sie die Puppenkönigin aufgeregt flüstern, da sich diese natürlich unglaublich darüber freut, dass ihr nun endlich eine echte Königswürde verliehen wird und auch Liv kommt nicht umher, ein wenig Stolz auf ihre Leistung zu empfinden. Sie strafft ihre Schultern, als ihr die Robe um die Schultern gelegt wird und Tränen steigen ihr bei den Worten ihrer grünhaarigen Schwester in die Augen,, die sie sich aber nicht wegzuwischen traut, um diesen schönen Umhang nicht sofort zu versauen. Muss ja nicht sein. Schließlich folgt die Krone auf ihrem Kopf, woraufhin Liv einen Moment schmerzerfüllt die Augen zusammenkneift, da Circe in ihrem Kopf einen lauten Jubelschrei loslässt, der sogar ihre Ohren klingeln lässt.

Liv Morgan:
"Wow,... ich..."

Endlich, nachdem Blackheart sie offiziell als Königin vorgestellte, darf nun Liv etwas sagen und versagt kolossal, da sie nicht einmal einen einzigen Satz beendet bekommt, denn ihre Stimme bricht heiser weg. Die Worte ihrer Freundin haben ihre Wirkung definitiv nicht verfehlt, so dass das Jersey-Girl im ersten Moment auch überhaupt nicht weiß, was sie sagen soll und ihre Schwestern stattdessen dankbar ansieht.

Unsere Untertanen warten, meine Königin!

Natürlich beginnt Circe zu drängeln, denn viel zu lange hatte sie sich schon zurückgehalten und hat nur in ihrem gemeinsamen Kopf herumgeschrien, anstatt es rauszulassen, doch so langsam scheint ihre Geduld erschöpft zu sein. Liv spürt einen leichten Schmerz im Kopf, als hätte die Puppenkönigin ihr von innen leicht gegen die Stirn getreten, was sie selbstverständlich nicht gemacht hat, denn ist sie im Grunde körperlos, doch es war ein.. mentales Treten?! Wie auch immer; die Blondine sollte sich besser zusammenreißen und ihre Rede beginnen, bevor Circe vollständig durchdreht. Sie schließt die Augen, atmet tief durch und wieder strafft sie ihre Schultern, bevor sie mit etwas kräftigerer Stimme weiterspricht.

Liv Morgan:
"Vielen lieben Dank für Deine Worte, Shotzi und ich kann bestätigen, dass wir uns Beide nichts im Finale geschenkt haben. Wir wollen die Krone, wollten das Turnier mit einem würdigen Finale beenden und ich denke, dass wir genau das gemacht haben. Es war mir eine Ehre, gegen eine so gute Gegnerin im Ring gestanden zu haben, die dazu auch noch meine Schwester ist und ich bin mir absolut sicher, dass man noch sehr lange über dieses Finale sprechen wird. Doch nun,... nun ist es vorbei und ich.. wir sind Queen of the Ring!"

Endlich!

Liv Morgan:
"Als Circe mich in den Ring schickte, obwohl ich noch nicht lange wieder im Licht war, wollte ich erst nicht antreten, denn wollte ich nicht Schuld an einer Niederlage sein. Außerdem war es Circe, die uns den Weg ins Finale ebnete und ich fühlte mich ein wenig wie ein Dieb, indem ich ihren Platz im Finale einnahm, doch sie bestand darauf. Also tat ich es und nach einem harten Kampf, dem wohl Härtesten in meiner bisherigen Karriere, konnte die zurückgekehrte, fast schon vergessene Liv Morgan tatsächlich gewinnen."

Das "fast vergessen" bezieht sich eher auf die Allgemeinheit, denn natürlich weiß die Blondine, dass ihre Schwestern sie nie vergessen haben und immer gehofft haben, sie würde irgendwann zu ihnen zurückkehren. Sie selbst hatte daran Zweifel, wusste lange nicht einmal, ob sie überhaupt zurückkehren will und es brauchte das beherzte Eingreifen der Queen of Puppets, um das Jersey-Girl aus ihrer freigewählten Isolation zu befreien. Eine gute Entscheidung, wie sich jetzt gezeigt hat und war Morgan anfangs noch sauer auf ihre sture Mitbewohnerin, ist sie nun glücklich, dass Circe sie zurück ins Licht geholt hat.

Liv Morgan:
"Ich möchte auch gar nicht viele Worte verlieren, denn Taten sprechen lauter und ich verspreche euch, dass diese Königin einiges auf der Agenda hat. Aber das kann euch jetzt auch Circe erzählen, denn die Gute kennt sich mit diesem ganzen höfischen Getue wesentlich besser aus und daher präsentiere ich euch nun... QUEEN CIRCE!"

Liv sieht kurz ihre Schwestern an, bevor sie einen Schritt zurückweicht, den Kopf senkt und einen Moment die Augen schließt. Sieht man genau hin, kann man ein leichtes Zittern ihrer Augenlider erkennen und als die Blondine ihre Augen wieder öffnet, verziehen sich ihre Lippen zu einem schiefen Lächeln. Sie sieht an sich herunter, streicht mit einer Hand über den samtigen Stoff der Robe, berührt mit einem Finger vorsichtig die Krone auf ihrem Kopf, woraufhin ihr Lächeln zu einem Grinsen wird und die Puppenkönigin zufrieden nickt. Schließlich geht sie wieder einen Schritt vor, sieht ihre beiden Schwestern an und ihre Lippen formen ein tonloses 'Danke' in ihre Richtung, bevor sie ihren entschlossenen Blick über die Zuschauerreihen schweifen lässt.

Circe:
"Uuuhhh, diese Kröne fühlt sich so gut und sooo richtig auf meinem Kopf an! Sie würde natürlich auch auf Shotzis Kopf wunderschön aussehen und eine Niederlage gegen sie hätte mich wahrscheinlich auch nicht so hart getroffen, aber ich bin doch sehr froh, dass es gekommen ist, wie es nunmal gekommen ist. Ich könnte jetzt sagen, wie lange ich darauf warten musste, mir endlich wieder eine Krone aufs Haupt setzen zu können, oder durch was für eine Hölle ich.. wir gehen mussten, um heute hier stehen zu können, doch das wisst ihr bereits, denn ihr wart dabei. Stattdessen..."

Circe blickt erneut zu ihren Schwestern, zwinkert ihnen zu und sieht dann ins Publikum, in dem es ungewohnt ruhig ist, während sie an den Lippen der Queen of the Ring hängen.

Circe:
"...richten wir den Blick nach vorne, in unsere Zukunft und wir werden diese Krone mit Respekt und Würde tragen. Wir werden mit fester Hand, aber gerecht über unser uns anvertrautes Reich herrschen und wir werden jedem Einzelnen unserer Untertanen Gehör schenken, wenn er oder sie sich an uns wendet. Doch werden wir mit Zorn und absoluter Härte reagieren, wenn jemand versuchen sollte, uns die Krone zu entreißen, so dass wir jedem davon abraten würden."

Bei den letzten Worten richtet die Puppenkönigin ihren Blick direkt in die Kamera, so als würde sie direkt zu ihren KollegenInnen Backstage sprechen und in ihre Augen strahlen Entschlossenheit aus, damit ja niemand auf dumme Ideen kommt. Als sie sich nun wieder abwendet, schließt sie erneut die Augen, ihre Körperhaltung wird wieder etwas lockerer und ein breites Grinsen in ihrem Gesicht legt die Vermutung nahe, dass Liv zurückgekehrt ist.

Liv Morgan:
"So sieht´s aus, Leute, aber jetzt ist erstmal genug davon, denn jetzt ist Zeit zu feiern und ihr seid Alle herzlich eingeladen. Jubelt, schreit, flippt aus und genießt den Abend, denn schon bald wird sich hier einiges ändern. LET´S PARTY!"

Die Jerseyanerin reißt eine Faust nach oben, fordert die Zuschauer mit einem lauten Schrei auf, endlich etwas Party zu machen und als daraufhin tatsächlich lauter Jubel losbricht, stellt sich Liv zufrieden lächelnd zwischen ihre Schwestern. Sie legt den beiden Frauen jeweils einen Arm um die Schulter und drückt sie sanft an sich, bevor sie sich wieder von ihnen löst. Sie richtet ihre Krone, überprüft den korrekten Sitz ihrer Robe und nickt zufrieden. Dann wird sie plötzlich von Shotzi und Rosemary gepackt und auf die Schultern der beiden gehievt. Diese tragen ihre gekrönte Schwester triumphal durch den Ring, während die Kamera einen letzten Rundflug über die Zuschauerreihen vollführt und Livs Theme ertönt.

Byron Saxton: “Queen Circe, Ladies and Gentlemen!“

Noelle Foley: “Und Queen Liv!“

Johnny Curtis: “Pff, alles Unsinn!“

Noelle Foley: “Johnny, dein Knie wippt zur Musik.“

Johnny Curtis: “Tut es überhaupt nicht!“

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VORBEREITUNGEN AUF JAPAN!

Das erste Match hier in Perth hat sein Ende gefunden, aber das war nur ein Start, der letzten Ausgabe C2C Live vor unserem nächsten Special. Immer eine ganz besondere Ausgabe, wo die letzten Weichen gestellt werden und sich auch nochmal Wendungen ergeben, die man bisher noch nicht hat kommen sehen. Immer wieder entstehen hier neue Matches, die man sich so nicht hat erträumen lassen können. Als nächstes sieht in diesem Sinne die Card ein Special unserer ersten Queen of the Ring Circe, die gleich einige Worte auch noch an uns zu richten hat, doch bevor diese Feierlichkeiten starten können bedarf es noch einiger Vorbereitungen.

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Indessen schalten die Kameras erstmal wieder in den Backstage Bereich und wenn man das Bild doch erkennt, weiß man sofort, wo man sich befindet. Wir sind zu Gast bei den Mercenaries, obwohl aktuell nur Peyton Royce im Locker zu geben ist, die noch dabei ist sich zu strechen, welches dem einen oder anderen die Augen groß werden lässt, aber dabei hat sie ihre Ruhe und kann sich so fokussieren, was auch schon letzte Woche einen Erfolg nach sich gezogen hat. Den will Peyton gerade hier in ihrer Heimat vor ihren Fans, gemeinsam mit Tenille wiederholen und ganz klar sind die Beiden hier dabei. Sie dürfen nicht fehlen. Allerdings öffnet sich die Tür, auf die Peyton ein Auge hatte und ein Lächeln zeichnet sich ab, bei dem Besuch, der wohl eher unerwartet ist.

Peyton Royce:
Hi Brian! Lange nicht mehr gesehen! Freut mich dich wieder mit einem Titel zu sehen Glückwunsch. Suchst du Tenille? Die ist leider gerade nicht da, entweder du nimmst Platz und wartest, oder du musst später nochmal wiederkommen. Gehörst ja schon dazu, also kannst du dich hier auch ruhig ein wenig entspannen.

Peyton lächelt immer noch, aber beendet dann erst noch ihr Programm, während sie auf die Reaktion des Man with a Plan wartet, der in erstem Moment nicht sofort wieder vorhat zu gehen.
Kendrick Wieselt sich wie eine Blutsuchende Mücke in den Raum des Stables hinein und kommt der schönen Peyton immer näher. Bei den Anblick, wie sie sich hier dehnt, fallen ihn fast die Augen heraus.

THE Brian Kendrick: Hhmm wie könnte ich bei einen so schönen Bild wieder von hier verschwinden und dieses Angebot nicht annehmen?

Nur ganz langsam platziert sich der Man with THE Plan auf einer Bank an der Wand, von welcher aus er Peyton genüsslich beobachten kann. Ein wenig creepy kommt das einen ja schon irgendwie rüber, doch Peyton ist viel zu unschuldig, als dass sie es so auffassen würde.

THE Brian Kendrick: Das ist wirklich schade. Aber gut, ich hoffe mal, dass sie schnell wieder hier ist! Ich muss mit ihr noch über eine Kleinigkeit sprechen. Ich habe gehört, es scheint ein paar Probleme zu geben mit den Mädchen, die sie an ihre Seite geholt hat.

Das stimmt. Einige Insidernews haben bereits den Abgang von sowohl Kellyanne, als auch Lady Shani als Gerücht in die Welt gebracht. Das kann ein herber Rückschlag für die Mercenariegruppierung sein. Doch so groß der Wille vom Westcoastchampion auch sein mag, dabei auszuhelfen, verfliegt er direkt auch wieder, als er sieht, wie Peyton sich mit gespreizten Beinen nach Vorne bückt und ihn damit einen atemberaubenden Blick auf diesen wohlgeformten Hintern von ihr gibt. Damn!

THE Brian Kendrick: Nyam... Wenn du magst, kann ich dir auch gerne etwas behilflich sein bei deinen Dehnübungen.

Man kann es bei diesen Bildern Kendrick keinesfalls verübeln, dass er hier so schlucken muss. Doch sollte er vorsichtig sein. Das letzte Mal, dass er und Peyton sich näher gekommen sind, gab es sehr großen Stress zwischen ihn und Tenille. So etwas möchte er sicher nicht noch einmal.
Diesen Streit scheint wohl auch Peyton noch sehr genau im Kopf zu haben, allerdings ist sie auch ab und zu anfällig für die Schmeicheleien und wird sofort rot. So auch jetzt, doch ihr dabei zu Hand gehen, das würde wirklich zu weit gehen, schließlich hätte der eine Kuss damals fast alles zerstört und das möchte Peyton nicht auf dem Gewissen haben.

Peyton Royce:
Ich glaube das ist keine gute Idee und deswegen behältst du lieber deine Finger bei dir. Ich meine erinnerst du dich noch an den letzten Fehler den wir begangen haben? Ich möchte Tenille als Freundin um nichts in der Welt verlieren und du liebst sie doch auch, oder nicht? Ich denke dann sollte es doch klar sein. Alles andere ist mir zwar auch ein bisschen unangenehm, aber werde ich dir wohl nicht verbieten können.

Da scheint sie leider Recht zu haben, denn auch wenn Brian nicht Hand anlegen sollte, scheint er nicht wirklich daran zu denken die Augen von diesem Anblick zu nehmen. Jetzt ändert Peyton aber die Stellung und wendet sich Brian erstmal wieder zu, damit sie ihm auch im Blick hat. Sie legt eines ihrer langen Beine auf den Tisch und dehnt es weiter. Ehe sie dabei zu Brian schaut und sich auch Gedanken darüber macht, dass die Mercenaries wieder zu zerfallen drohen. Das Glück ist ihnen nicht sonderlich holt, aber vielleicht ist es an der Zeit eine anderen Weg einzuschlagen, sollte es so kommen.

Peyton Royce:
Ja Probleme. Was soll ich dazu sagen? Ich meine es scheint den Anschein zu machen, als könnten wir uns ein Bein ausreißen, aber eine wirkliche Macht scheinen wir irgendwie nicht so zu werden. Ich weiß nicht, aber eines weiß ich sicher. Ich werde sicher immer an Tenilles Seite stehen. Auf mich wird sie sich verlassen können, denn ich liebe sie wie eine Schwester. Doch bitte behalte das für dich. Sie soll sich um mich keine Sorgen machen, denn in ihrem Weg möchte ich nicht stehen, sie nur dabei begleiten und wenn ich kann unterstützen. Egal wer ihr Ärger machen will.

Sicher meinte Peyton vor allem Sasha dabei, aber ihr ist auch nicht entgangen wer neu dazugekommen ist aus ihrer Vergangenheit und vielleicht auch noch eine Rolle spielen könnte, da hat aber auch Brian mehr Infos drüber.

Peyton Royce:
Und was machst du jetzt? Ich meine ich habe von diesem DiBiase gehört. Ich mach mir immer Sorgen um Tenille. Wenn ich helfen kann, dann sag es mir bitte. Ich meine Tenille redet nicht gerne über vergangenes, also bleibt sie stur und du weißt was das dann bedeutet. So kann ich ihr nur schwer helfen.

Nicht nur Brian Kendrick, sondern auch alle männlichen Fans der C2C dürften hier wohl nun besonders große Augen machen, da die Kamera uns ein perfektes Bild von Peyton Royce zeigt, wie sie sich äußerst sexy dehnt. Wie soll man sich bei so einen Anblick bloß zurückhalten können? Natürlich hat Peyton recht, dass es wohl besser wäre, dass Brian seine Hände bei sich behält, denn die Beziehung mit Tenille läuft ja im Moment echt gut. Nur wie soll ein Mann das bitte schaffen, bei solchen Bildern? Außerdem gibt es wohl nichts, was Kendrick aus den Plänen werfen kann, die er geschmiedet hat, also warum nicht?.

THE Brian Kendrick: Ach was, da ist doch nichts schlimmes dabei. Ich helfe dir doch nur, fitter zu werden. Wie schon damals, als ich dir geholfen habe, für dein Match gegen Jade. Ich will bloß, dass es dir gut geht.

Natürlich ist jeden Zuschauer mit sexueller Erfahrung klar, dass Kendrick garantiert etwas anderes will, als bloß hilfreich zu sein. Er hat zwar recht, dass Peyton Royce damals gegen Jade Cargill einen wirklich verdammt guten Auftritt abgelegt hat, aber seine Motivation wird von ganz anderen Trieben angefeuert. Doch leider musste Peyton die ganze erotische Stimmung mit etwas ernsteren Themen zerstören, auch wenn es Kendrick sichtlich schwer fällt, wieder herunter zu kommen... Also jedenfalls einige Teile seinen Körpers wieder herunterkommen zu lassen... Dennoch senkt er etwas seinen Blick und runzelt die Stirn, über die er anschließend seine rechte Hand fahren lässt. Da Tenille Dashwood seine Freundin ist, sind ihre Problem zeitgleich auch seine Probleme und damit muss er sich erstmal zurecht schlagen.

THE Brian Kendrick: Ich gebe zu, ich hätte vielleicht eine Idee gehabt, wie ich euch helfen kann, aber das bespreche ich am besten mit ihr selbst. Sie kann sich auf alle Fälle glücklich schätzen, jemanden wie dich an ihrer Seite zu haben.

Entgegnet das Main Event Ace zufrieden und gut gelaunt auf alles. Jetzt mit Peyton über seine Pläne zu sprechen, würde nur wenig bringen, deswegen lässt er dieses Thema schnell wieder fallen. Für so etwas ist er sowieso nur hergekommen, um es mit Tenille zu kommunizieren. Da diese jedoch leider nicht da ist, kann er nur etwas Spaß mit Peyton haben und für Spaß braucht es solche Themen nicht. Zuvor muss ihr jedoch auch noch etwas die Sorge genommen werden und es wäre auch gut, ihr etwas Mut zu zu sprechen, sodass sie offener für Brian wird.

THE Brian Kendrick: Teddy? Ach mach dir da mal keine Sorge. Der ist nichts, worüber man sich Gedanken machen braucht. Den Jungen hau ich mit meinen kleinen Finger weg hahaha! Viel mehr solltest du dir Gedanken machen, wo es mit dir hingeht? Das Tenille Sashas Kopf will, ist ja schon klar, aber was ist mit dir? Wer solls für dich sein? Diese Portugiesin ist doch ein super Ziel meinst du nicht?

Mit einen großen Grinsen gibt Kendrick Peyton zu verstehen, dass sie sich an den Shine Championship machen soll. Die Womans Tag Team Titel von Penelope Ford und Zoe Lucas würden Peyton und Tenille zwar ebenfalls sehr gut stehen, aber da sich Tenille Sasha Banks vornehmen möchte, wäre Shanna natürlich die perfekte Gegnerin für Peyton Royce! Zumal sie bereits siegreich gegen den Most Unmotivated Wrestler in the World war. Gespannt wartet wohl die ganze Welt hier auf eine Antwort von Peyton, denn ein Rematch zwischen ihr und Shanna könnte man sich wirklich sehr gut vorstellen.

Peyton Royce:
Guck mal und da hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen ich meine was ist das für einen schlechten Scherz?

In diesem Moment merkt man an der Stimme der Australierin, wie sie hochfährt und ernst wird. Da unterbricht sie auch ihre Vorbereitungen und trinkt einen Schluck aus einer Wasserfalsche, die anschließend quer durch den Raum fliegt. Shanna scheint sie ordentlich zu triggern und so dreht sie sich auch wieder zu Brian, der sich das jetzt anhören darf mit dem Feuer, welches entfacht wurde.

Peyton Royce:
Ich meine warum? Ich gewinne gegen diese Zockergöre, weil ich mir den Arsch aufreiße, um nur ein Match zu gewinnen und ihr könnte es nicht weiter am Arsch vorbeigehen. Gut ist dann halt so, aber diese Bitch kriegt dann noch ein Match um den Titel in den Arsch geschoben, was sie auch gar nicht will. Jetzt hält sie den Titel und es könnte ihr egaler nicht sein. Ich meine wofür hat sich unter anderem und vor allem Tenille den Arsch als Shine Championesse aufgerissen? Gott macht mich das aggressiv!

Die letzten Worte schreit sie sogar hinaus und die Augen einiger Fans werden groß, denn so sieht man Peyton so gut wie gar nicht. Die Einzige die das schon mal geschafft hat war Sasha, aber um die kümmert sich ja Tenille und das ist vielleicht auch gut so, denn das würde vielleicht dann doch wieder schief gehen für die Venus Fly Trap. Peyton muss durchatmen und setzt sich auch auf die Bank mit einem kleinem Abstand zu Brian, damit es nicht gleich komisch aussieht und will sich ablenken.

Peyton Royce:
Puuhhh. Ganz ruhig Pey. Naja bei dir bin ich sicher, dass du weißt, wie du mit DiBiase umgehen musst, aber wenn du Hilfe brauchst, für Tenille mach ich alles, dafür sind immer hin beste Freundinnen da. Womit wolltest du uns denn eigentlich helfen. Ich meine ich dachte Tenille und ich haben keine Geheimnisse voreinander, oder muss ich mir vielleicht doch Sorgen machen?

Peyton lächelt sogar wieder, denn im Grunde weiß auch sie selber, dass es nicht die schlechteste Idee ist sie gleich in alles einzuweihen, was sie nicht direkt betrifft. Peyton plaudert schon manchmal gerne. Was allerdings die Hilfe an ihr angeht wird sie rot, denn ja gegen Jade hat er ihr geholfen, aber wo hat das ein Ende gefunden? Das will Peyton nicht und auch wenn sie glaubt mehr Beherrschung zu haben, will sie es auch nicht riskieren.

Peyton Royce:
Ja gegen Jade hast du mir sehr geholfen und ich profitiere ja heute noch davon, weil ich es ja immer wieder einsetzen kann, aber ich würde es dennoch lieber lassen, denn letzte Mal auch wenn ich bis heute nicht verstehe wieso ich das getan habe ist so viel schief gegangen. Das will ich nicht nochmal erleben, sonst verliere ich noch die wichtigste Freundin für mich und gegen Maki und Maya werde ich sie brauchen, denn das wird nochmal eine ganz andere Nummer als letzte Woche.

So ernst und sorgenreich Peyton ihre Worte auch betont, Kendrick nimmt es bloß gelassen und scherzhaft entgegen. Er sieht in dieser Dame einen Champion der Zukunft. Genauso wie auch in Tenille. Und er wird definitiv seinen Fokus stark darauf legen, dass sie ihre verdienten Chancen erhalten.

THE Brian Kendrick: Hey beruhige dich doch. Reg dich nicht so auf, das schadet nur deiner schönen Haut PeyPey. Seh doch mal das Positive an der Sache. Du weist nicht, wie gut du gegen eine Makito ankommen kannst, aber gegen eine Shanna warst du bereits einmal siegreich. Das heißt, den Shine Championchip solltest du mit größer Leichtigkeit gewinnen können.

Da hat Kendrick gar nicht mal so unrecht. Es ist schwer zu sagen, ob es Peyton geschafft hätte, die längst amtierenste Shine Championesse der Geschichte zu schlagen. Sicher, Shanna hätte es wohl ebenfalls nie geschafft, wenn so eine Dakota nicht mit ins Match eingegriffen hätte, aber ob es bei Peyton genauso viel Glück gegeben hätte, weis man nicht. Gegen Shanna liegen die Chancen der Australierin da schon wesentlich besser.

THE Brian Kendrick: Deswegen lets go! Fang dir den Fisch! Und wenn du erst einmal Champion bist, bringst du euren Stable ebenfalls mehr Ruhm. Was die Hilfe angeht. Sicher ich bin zwar zum Großteil selbst mit meinen Brüdern beschäftigt, aber ich werde dennoch mein Bestes geben, auch euch auszuhelfen, dass ihr euren verdienten Impact erhalten werdet.

Die Frage, von was für einer Hilfe Kendrick hier gesprochen hat, ist er gut ausgewichen, womit diese unbeantwortet bleibt. Aber Peyton kann sich im Klaren sein, dass dieser Mann hier vor ihr sicher einen perfekten Plan erarbeitet hat, der alles in eine bessere Zukunft richten wird.

THE Brian Kendrick: Und wenn du es dich nicht traust, mit mir alleine Spaß zu haben... Ich bin mir sicher, meine liebe Dashy wird nicht nein dazu sagen, mit dabei zu sein hehe.

Schmierig steht Kendrick auf und legt seinen Arm der Fliegenfalle über die Schulter. Damit hat er der ganzen Situation hier wieder jeglichen Ernst genommen! Doch das Ego von THE Brian Kendrick erblüht wieder lichterloh und wird breiter und breiter. Unfassbar, was für ein selbstgefälliger Bastard Kendrick doch ist. Sicher ist es sehr zuvorkommend, dass er Peyton und Tenille helfen möchte, doch wird er das sicherlich nicht ohne einen dreckigen Hintergedanken tun. Und doch hat er hier perfekt zugegriffen, denn Peyton in ihrer so unschuldigen Art wird davon wohl niemals etwas herausfinden können.
Peyton liegt so wieder in den Armen von Brian, was sie eigentlich nicht wollte, doch der Man with the Plan weiß das auch immer perfekt zu überspielen, wenn er sich annähert. Er hat aber Recht. Peyton muss sich das nehmen, was sie sich holen kann.

Peyton Royce:
Vielleicht hast du Recht. Vielleicht muss ich einfach forsch vorangehen und das verlangen, was mit einfach zusteht. Ich habe Shanna besiegt und auf jeden Fall kann ich das nochmal, denn sie will das hier alles nicht so sehr, wie ich es will. Vielleicht ist dann der Traum auch nicht mehr so weit entfernt. Ich als Shine Championesse und Tenille stopft Sasha endgültig das Maul und holt sich den Womens Titel. Ach und was die Hilfe angeht weiß ich das zu schätzen und sicher kann man sich auch mal revanchieren.

Allerdings ob sich Peyton das so vorgestellt hat, da kann man ein großes Fragezeichen hinter machen. Sie wird wieder rot, so wie sie wieder in den Armen von Brian liegt, doch sie will es eigentlich nicht. Wie soll sie sich nur dagegen wehren, denn mit Tenille es sich verscherzen will sie auch auf keinen Fall. Also windet sie sich ein bisschen.

Peyton Royce:
Brian aber würdest du mich bitte loslassen? Ich meine ich habe dir doch gesagt, dass das nicht geht und schon schief gegangen ist. Tenille ist deine Freundin und da solltest du dich ihr zuwenden, also würdest du mich bitte loslassen?

Und schon wieder schwankt es etwas zwischen diesen beiden Personen. Während der Eine rücksichtslos und gierig in die Offensive geht, steht die Andere passiv und fast schüchtern in der Passiven. Es dauert eine ganze Weile, ehe Kendrick auf die Bitte Peytons hört und seinen Arm von ihr nimmt. Doch was kaum zu glauben ist, ist dass es Kendrick ziemlich gelassen nimmt. Er versucht weiterhin, Peyton Mut zuzusprechen, auf dass sie der nächste Champion werden kann.

THE Brian Kendrick: Genau so will ich das hören. Mach die Alte fertig und hole dir den Platz, der dir zusteht meine Liebe.

Langsam und ganz nah umkreist Kendrick die liebe und schöne Peyton und spricht in zärtlicher Tonlage zu ihr. Ihr Selbstvertrauen auf der Jagd nach dem Shine Titel hat er bereits gestärkt. Jetzt fehlt nurnoch eine Aufgabe, die Kendrick sich auferlegt.

THE Brian Kendrick: Und sei nicht so versteift Peyton. Du musst dich auch mal gehen lassen. Ich dachte, ich hätte dir das schon beigebracht, auch mal Spaß in deinem Leben zuzulassen! Aber wie es aussieht, muss man dann wohl doch noch etwas daran arbeiten hahaha!

Und mit einen starken Klapser auf Peytons Po verschwindet Kendrick anschließend auch lachend und diese Scene hier geht off Air.

Noelle Foley: ""

Byron Saxton: ""

Johnny Curtis: ""

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Mit diesen Feuerwerk und der Begrüßung der Kommentatoren hat die besondere Ausgabe von C2C Live im sonnigen Perth, Australien begonnen und wir steuern im Programm auf den ersten Punkt zu, welches ein Match zwischen Joe Gacy und Ashton Smith vorsieht. Allerdings würden wir die Coast 2 Coast auch nicht so lieben, wenn immer alles nach Plan läuft und so ertönt plötzlich eine Theme, die heute erst in einem Tag Team Match später vorgesehen hatten, doch jetzt kriegen wir schon Maya Yukihi als Einstand.



Maya Yukihi hat trotz allem ein Lächeln auf dem Gesicht, denn letzte Woche konnte sie sich gegen Lady Shani durchsetzen und damit zeigen, dass sie durchaus alleine klarkommt. Das scheint sie vor allem Saori Anou zeigen zu wollen, die auch gleich ihr gratuliert hat, worauf Maya wohl weniger wert gelegt hat. Dementsprechend wird auch mit jedem Schritt zum Ring gefühlt die Miene etwas ernster und im Ring angekommen ist das Lächeln doch komplett verschwunden. Sie lässt sich sofort ein Mic geben und damit ist klar hier bekommen wir etwas zu hören und die Fans scheinen ihr Kraft zu geben, denn über Saori haben sie ihr Urteil gefällt und es braucht wohl endlich eine, die ihr was entgegen setzt. Sie verneigt sich dankbar und entschuldigt sich damit ein wenig.

Maya Yukihi:
Hallo liebe Fans und danke für euren Jubel, dass tut gut das man nicht nur hört, wie alleine man ist und das man es nicht packen kann. Ihr habt mich getragen und mich aufgenommen hier, obwohl ich fremd bin und das rechne ich euch hoch an, Ich bin euch sehr dankbar und entschuldige mich jetzt schon mal, dass ich den Ablauf stören muss. Ich kann es nur nicht mehr länger zurückhalten und anders als hier draußen scheint es keinen Ausweg zu geben.

Natürlich wissen die Fans genau worum es jetzt hier gehen soll und einige buhen auch schon, doch viele geben Maya Kraft und stehen hinter ihr. Dieses Thema hat vor allem ihre Karriere, die kurz bis jetzt ist, aber sie hat sie bestimmt und sie kann das einfach nicht mehr mitmachen. Es belastet sie und hat auch Auswirkungen auf ihr tun. Das soll ein Ende finden und sie wird hier und jetzt eine Möglichkeit dafür finden.

Maya Yukihi:
Allerdings kann ich das wohl nicht alleine finden, denn bloßes ignorieren scheint nicht zu wirken, weil Saori wohl einen Narren an mir gefressen hat, oder etwas in mir sieht was sie von ihrem Vorhaben nicht abbringt. Deswegen werde ich alleine hier und heute nichts erreichen. Da spreche ich allerdings ausschließlich von dem Verhältnis zu Saori. Das Match heute spielt hier keine Rolle. Hier geht es darum was alle gesehen und mitbekommen haben. Absurde Forderungen, die ich nicht erfüllen kann und werde. Also Saori ich rufe dich hier hinaus. Wir müssen das zu Ende bringen.

Maya schaut in diesem Moment Richtung Rampe und wartet auf ihre Landsfrau. Sie ist sich sicher, dass sie diesem Ruf folgen wird, denn sie verlangt ja immer eine Antwort und diese möchte sie ihr geben.

Kitsune~ Kitsune~ Watashi wa megitsune~

SORE! SORE! SORE! SORE! SORE!

Die Trommelschläge Babymetals donnern durch die Arena und die Zuschauerschaft weiß schon wer sie nun mit ihrer Anwesenheit beehren wird. Es ist die selbsternannte "Königin", Saori Anou. Beliebt ist sie nicht, das lassen die Fans in der Halle sie wissen als sie auf der Stage erscheint. Auch die australische Crowd steht fest hinter Maya Yukihi, die für sie natürlich sehr viel sympathischer ist als Anou.

Ansatt ihrer Peitsche hält Anou andere Dinge in ihren Händen. Zum einen ein Mikrofon in der linken Hand. Zum anderen eine Stahlkette, die über ihre Schulter hängt. Deshalb sehen wir auch nicht was am anderen Ende der Kette ist. Denken kann man es sich aber bereits.

ANOU|SAORI
»Ohh Maya-chan! Wie nett, dass du mich hier herausrufst! Und das vor all diesen Fans, die nun in den Genuss kommen mich live und in Farbe zu sehen, nicht nur auf dem Titantron. Lass' mich dir zu deinem Sieg gegen Lady Shani gratulieren, ja? Du hast dein Versprechen gehalten und sie besiegt. Ich bin stolz auf dich..«


Denn schließlich hat sie heute gar kein Match und wäre sonst wohl auch nicht vor die Crowd getreten. Die Kurzhaarige legt den Kopf schief und lächelt ein wenig. Zuletzt lief es äußerst gut für sie. Auch gegen Alexa Bliss konnte sie sich durchsetzen und es freute sie wirklich, dass auch Yukihi siegreich war. Joou-sama geht nun langsam die Rampe hinunter bis sie direkt vor dem Ring steht.

ANOU|SAORI
»Also - was kann ich für dich tun, Maya-chan? Dein Tonfall gerade gefällt mir absolut nicht. Ich nehme also an, dass du schlechte Neuigkeiten für mich hast, richtig? Ich muss dich enttäuschen, aber ich akzeptiere dein "Nein" nicht. Das weißt du aber schon.. und dafür hast du mich doch wohl nicht davon abgehalten nun meinen Tee zu trinken. Was ist es sonst?«


Beinahe anmutig hebt Saori sich die einzelnen Stufen der Ringtreppe hoch und steht nun auf dem Apron, immer noch außerhalb des Ringes. Sie holt nun die Kette hervor und wie bereits vermutet hängt am anderen Ende, das wir jetzt endlich zu sehen bekommen, ein Halsband. Saori lässt es über das Ringseil in den Ring hängen und lehnt sich dann auch aufs Seil.

ANOU|SAORI
»Probier' es doch wenigstens einmal an, du warst letzte Woche schon fast bereit dazu.«


Es ist fast so, als würde irgendein Fluch darauf liegen, was eine Anziehungskraft hat. Der Blick wird wieder gefesselt, aber er spricht auch eine deutliche Sprache. Er trägt zwar ein bisschen Furcht auch darin, doch sie will es nicht. Also ist es vor allem Ablehnung. Die Fans springen ihr auch sofort zur Seite und lassen sie mit No-Chants wissen, was sie dazu sagen. Das lässt auch Maya für einen Moment entschlossen wirken und die zwei Schritte, die sie noch vor gegangen ist, geht sie wieder zurück.

Maya Yukihi:
Nein! Ich weiß nicht was du glaubst gesehen zu haben, aber ich war niemals dazu bereit und werde es auch nicht. Ich weiß nicht, woher du das nehmen willst. Ja ich war den Großteil meines Lebens alleine. Einsam und hatte nie wirkliche Freunde, aber das hat mich von nichts abgehalten und wie du ja gesehen hast, bin ich alleine nicht schwach. Ich kann mich wehren, also wieso brauche ich dich? Was macht dich so sicher, dass ich alleine bleiben werde? Die hier in Australien, die meinen Namen vor ein paar Wochen wahrscheinlich noch nie gehört haben unterstützen mich, also vielleicht gibt es noch Hoffnung.

Das ist es? Ist das alles was Maya davon abhält? Es wirkt schon stark wie sie es sagt, aber es kann auch sehr schnell daran verlieren und schwach werden. Die Fans zeigen diese Unterstützung nochmal, weil sie schon die vergangenen Wochen gezeigt haben, was sie davon halten. Allerdings kommen sie damit auch nicht weiter.

Maya Yukihi:
Ich bin auch stolz darauf und meinetwegen kannst du das auch sein, aber selbst wenn es dich nicht berührt hätte, würde es mir auch keine schlaflosen Nächte bereiten. Was aber mir schlaflose Nächte bereitet ist, dass ich jedes Mal wieder hier herkomme und mir überlegen muss, wie ich es dir heute sage. Ich meine wird es nicht langsam lästig? Ich dachte du musst doch irgendwann aufgeben, aber du tust es nicht. Deine Hartnäckigkeit in allen Ehren, aber es wird an meiner Meinung nichts ändern.

Das hört sicher Saori nicht gerne, aber dem Großteil in der Halle gefällt das sehr. Allerdings merken auch alles, das sie sich deswegen auch immer wieder im Kreis drehen. Maya hat es klargemacht und deswegen at sie sie wohl auch rausgerufen.

Maya Yukihi:
Das ist der Grund, warum ich dich hier raus gebeten habe. Ich will hier eine Lösung finden. Nicht die Gewissheit nächste Woche wieder ablehnen zu müssen. Nächste Woche sind wir nämlich zu Hause. Heute trete ich gegen die New Iconics an. Heute sind sie zu Hause und sie fühlen sicher Freude. Die will ich auch fühlen. Also gibt es wohl nur die eine Möglichkeit. Ich muss deine Serie knacken und dir die Niederlage zufügen, die du lange nicht mehr vergessen wirst und die dein Leben zeichnen wird.

ANOU|SAORI
»Das ist es, Maya-chan? Das ist es was du willst?«


Ein Schwall Gelächter stößt zwischen Saoris Lippen hinaus, dann wirft sie die Leine samt Halsband hinter sich und betritt den Ring. Sie geht nicht davon aus, dass Maya sie attackieren könnte. Warum auch? Deshalb gibt es keinen Grund weiter außerhalb des Ringes zu stehen. Trotzdem hält sie einen gewissen Sicherheitsabstand, zumindest will man nicht in Reichweite der zukünftigen Gegnerin stehen.

ANOU|SAORI
»Anstatt mir einfach zu vertrauen und dein Schicksal anzunehmen willst du dass wir kämpfen? Ich habe dir doch bewiesen dass ich die Wahrheit sage. Meine bloße Präsenz beeinflusst deine Stärke. Als ich am Ring war, warst du stark. Als ich ging hast du dann dein Match verloren.. dann hast du mir in meinem Match geholfen, ohne dass ich das überhaupt wollte. Und letzte Woche habe ich dich einfach gewähren lassen, so dass du auch wieder gewinnen konntest. Was muss ich noch tun damit du es endlich einsiehst?«


Nun doch. Saori tritt hervor und ihr erhabenes Schmunzeln weicht einem ernsten Gesichtsausdruck. Maya ist etwas größer und auch etwas breiter als sie, aber Angst hat Anou keine. Respekt ja. Respekt vor ihrer körperlichen Überlegenheit - soviel ist sicher. Aber wie schon gesagt - warum sollte Maya sie attackieren wollen? Hier im Ring? Das passt nicht zu ihr. Und so kann joou-sama mit vollem Selbstvertrauen vor Yukihi stehen.

ANOU|SAORI
»Ich bin es leid. Ich biete dir ein Geschenk an. Ich biete dir meine Hand an. Und wieder und wieder und wieder spuckst du mir vor die Füße. Schlägst sie weg..«


Vielleicht das erste Mal seit ihrer Ankunft hier ist Saori Anou bitterernst. Sie ist es seit Jahren gewohnt ihren Willen zu bekommen und dass Maya einfach nicht einlenken will, das verärgert sie sehr. Sie kann es nicht einfach aufgeben. Wie blöd würde sie aussehen, würde sie Maya einfach in Ruhe lassen? Das wäre eine Demütigung, eine Blamage. Und sie würde sich nie wieder demütigen oder blamieren lassen. Das hatte sie sich einst geschworen!

ANOU|SAORI
»In Japan, im Tokyo Dome, willst du also gegen mich kämpfen? Bist du bereit die Konsequenzen dafür zu tragen, Yukihi-san? Bist du stark genug?«


Die beiden Damen stehen genau gegenüber und das erste Mal ist es wirklich so, dass es wirklich zu einer Auseinandersetzung kommen wird und beide das auch wollen. Lustig ist das es beide ein Match eigentlich verhindern wollten, doch die Bedingungen sind einfach zu verschieden. Saori wird keine Ruhe geben und Maya will nicht das Halsband anlegen und an ihre Leine gehen. Maya schüttelt nochmal mit den Kopf, denn das alles klingt für sie so unwirklich und sie sieht alles so komplett verschieden, dass sie immer wieder selber durcheinander kommt.

Maya Yukihi:
Das heißt also ich brauche dich wirklich? Glaube ich einfach nicht, denn einmal hast du mir weder Respekt gezeigt, noch wirkliches Interesse. Deswegen hat es mich sauer gemacht und ich habe einen Fehler begangen, der mit ein Match gekostet hat. Helfen wollte ich dir auch sicher nicht, sondern nur sichergehen, dass es sauber abläuft nicht mehr, aber auch nicht weniger und letzte Woche habe ich gewonnen, weil ich mich auch mich verlassen habe. Das wird auch heute passieren. Klar habe ich mit Maki-chan meine Probleme, aber auch wenn hier die Iconics zu Hause sind werden wir ihnen nichts schenken. Vielleicht schaust du es dir auch nochmal sehr genau an, denn das wird selbst dich nochmal beeindrucken und dich an genau diesen Moment hier zurück denken.

Maya atmet nochmal durch und der nächste Schritt wird hart, denn es wird auch den Druck ins unermessliche steigern. Das wird dann ein wichtiges Match für beide, das vielleicht die bisherigen von beiden überschattet. Das spürt man auch bei den Fans, die noch Maya unterstützen, aber auch eine Spannung haben und es zu gerne noch heute sehen würden. Dafür gibt es aber einen speziellen Ort für beide. Die Heimat. Den Tokio Dome und damit das Mekka für das japanische Wrestling.

Maya Yukihi:
Ja! Ja ich bin stark genug und es führt kein Weg daran vorbei. Wir werden uns im Ring als Gegnerinnen wiedersehen. Im Tokio Dome in unserer Heimat, genau der richtige Platz dafür. Ich weiß was mich erwartet. Ich respektiere das was du bisher geschafft hast, aber ich werde es nun mal jetzt unterbinden müssen. Die einzige Konsequenz, der ich mich dann stellen muss ist, dass ich dich nicht mehr treffen werde jede Woche, aber das wird mein Herz verkraften. Die Frage ist nur kannst du damit leben?

Nun ist es fast sicher. Maya Yukihi würde bei Nisshoku IV gegen Saori Anou antreten. Und obwohl keine der beiden eine Championship trägt, steht irgendwie doch so viel auf dem Spiel! Ehre, Stolz, Schicksale. Das ist Saori sehr wohl bewusst und sie sieht dem auch willkommend entgegen. Es ist immer eine Ehre im Tokyo Dome anzutreten und auch wenn sie durch ihren Sieg über Shanna wohl anstalten auf die Shine Championship machen könnte, hat sie heute, eine Woche vor dem Dome, kein Match dort. Das hier kommt also gerade recht...

ANOU|SAORI
»Worte, nichts als Worte. Du bist nicht stark genug. Aber du wirst stark genug sein.. an meiner Seite. Wie gesagt bin ich es leid dir schonend deinen Platz beizubringen, wenn das nun mit der Hand geschehen muss, dann soll es wohl so sein. Und das im Tokyo Dome.. Zuhause.. vor Freunden, Familie, Bekannten. Maya-chan, wie aufregend!«


In diesem Augenblick schreit die Crowd auf! Denn Saori Anous Bediensteter Shinji kommt aus dem Publikum hervor und hat eine Peitsche im Gepäck! Noch während Saori und Maya sich unterhalten läuft er an den Ring und streckt seiner joou-sama nun die Peitsche entgegen. Saori nimmt diese in Empfang, ohne Maya aus den Augen zu lassen. Jeder weiß was hier gleich passieren wird.

ANOU|SAORI
»Nun, Maya-chan, ich muss allerdings auch mein Gesicht wahren. Du verstehst sicher, dass ich dich nicht so herumtollen lassen kann. Zumindest nicht ungestraft. Also dreh' dich um und steh' deine Frau, ja?«


Als ob! Als wenn Maya sich hier nun wirklich einen Schlag mit der Peitsche geben lassen würde! Anou holt aus und wartet einen Augenblick. Sie will Yukihi die Chance geben, doch das ist nutzlos. Maya sieht wütender aus als zuvor und nimmt das Mikrofon hoch! Sie will etwas sagen! Das reicht der Kurzhaarigen aber schon aus. Sie schwingt mit voller Wucht auf Maya zu.

Maya hat damit aber fast schon gerechnet und sie kann tatsächlich die Peitsche abfangen, was Saori extrem überrascht. So etwas scheint sie noch nicht miterlebt zu haben und Maya geht jetzt auch noch nach vorne und nutzt diese Hebelwirkung, um Saori über die Seile zu drücken und sie somit aus dem Ring zu befördern. Saori landet direkt auf Shinji, der den größten Teil des Sturzes abfängt, doch das Zeichen ist klar. So chancenlos scheint Maya wohl doch nicht zu sein. Schockiert schaut Saori in den Ring, denn noch hat auch Maya die Peitsche in der Hand, die sie dann doch ihr nach draußen nach wirft und feiert, ehe sich Joou-sama und Shinji zurückziehen. Der Kampf ist eröffnet und es geht um alles das ist zu spüren.

Byron Saxton: "Hier geht es um so viel, auch wenn kein Titel auf dem Spiel steht, dass merkt man beiden Frauen definitiv an."

Noelle Foley: "Du hast Recht der Druck steigt, doch Maya scheint bereit für den Kampf zu sein und eine klare Sache, wie man es befürchten durfte wird es wohl doch nicht."

Johnny Curtis: "Joou-sama wird Maya besiegen und ihr ihren Platz zeigen und dann wird sie sich wünschen vorher darum gebettelt zu haben."

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Backstage! Vor uns erstreckt sich ein Raum, wie man ihn so oft während einer c2c Show vorfindet. Die Dekoration ist schlicht, aber ansprechend...es gibt eine kleine Minibar, einen Schreibtisch...und mittig eine Sofaecke mit einem gläsernen Tisch. Auf diesem steht ein aufgeklappter Karton, in dem sich zwei Donuts befinden. Direkt davor sitzt ein Mann, der sich ein Stück des sündigen Gebäcks hinter die Kiemen schiebt. Es ist der amtierende Eastcoast Champion Kenny Omega. Die Augen des Cleaners sind nach vorne auf einen großen Flachbildschirm auf der Wand gerichtet. Auf diesem läuft gerade eine Live Übertragung der Show. Der Master of the Dark Hadou will dem Treiben im Ring ganz bewusst folgen...schließlich steht am kommenden Montag das nächste Special an und er hat noch keinen neuen Herausforderer. Das Thema Ricky Starks ist für ihn erst einmal abgeschlossen. An sich hätte Omega nichts dagegen gehabt nochmal gegen den Stroke Daddy zu kämpfen...aber er hat sich von Don Callis überreden lassen, dass jemand Anderes am Zug wäre. Später wird sein Manager noch zu ihm stoßen und dann wollen sie sich darauf festlegen, wer in sieben Tage die Chance bekommt. Da virbriert sein Handy, das neben dem Karton liegt. Eine Nachricht von Callis ploppt auf. Der Cleaner will schon danach greifen...aber merkt dann, dass seine Hände aufgrund des Zuckergusses recht klebrig sind. Missmutig verzieht er das Gesicht, während er auf die glänzenden Fingerkuppen starrt. Dann heißt es wohl...Hände waschen! Schwungvoll hievt sich der Kanadier auf. Seine Augen fixieren den Eastcoast Belt, der auf einem kleinen Hocker neben dem Sofa liegt. Eigentlich sollte er diesen ja mitnehmen...andererseits will er seinen Titel ebenfalls nicht beschmutzen und es sind ja nur ein paar Schritte bis zum Bad. Er ist ja gleich wieder da. Also marschiert er zu einer Türe, drückt die Klinke mit dem Ellenbogen nach unten und drückt sich durch den geöffneten Spalt, der zum kleinen Bad führt. Ein kleiner Cut folgt und wir sehen den King of the Anywhere Match, wie er den Wasserhahnen am Waschbecken öffnet und seine Hände unter den Strahl hält. Zwischendurch bedient er sich am Seifenspender und befreit sich gründlich von jedem klebrigen Rest. Zufrieden wird der Wasserfluss gestoppt und zu einem Handtuch gegriffen. Plötzlich hält Kenny inne...wurde gerade die Eingangstüre zu seinem Locker geöffnet?

Kenny Omega: Ist da wer? Don, bist du das?

Ihre bestellten Marienkäfer! Wo soll ich sie abstellen?

Der Master of the Dark Hadou runzelt die Stirn, als er die Stimme hört. Marienkäfer? Hatte er Marienkäfer bestellt? Geht das überhaupt? Und irgendwie kommt ihm die Stimme bekannt vor. Schlussendlich zuckt Omega mit den Schultern. Wird sicher seine Richtigkeit haben!

Kenny Omega: Ja, legen Sie es auf dem Sofa ab. Danke!

Leise pfeifend prüft der Cleaner seine Finger, ob diese auch wirklich sauber sind. Im Hintergrund wird die Türe wieder zugezogen. Der Bote hat seine Arbeit getan. Gedankenverloren trockent sich der Kanadier die Finger komplett trocken und malt sich dabei aus, was er alles mit den Marienkäfern machen können. Für die Zuschauer folgt ein weiterer Cut, so dass wir die eigentliche Umkleide sehen. Es ist alles, wie wir es gerade vor ein paar Minuten verlassen haben. Moment...lag da auf dem Hocker nicht gerade eben noch der Eastcoast Title? Dieser ist...weg! Stattdessen sitzt da ein knuffiger Plüsch Marienkäfer mit einem freundlichen Lächeln. Aber von dem Gold fehlt jede Spur! Kenny betritt nun ebenfalls den Raum...und sofort fällt ihm dieser Umstand auf. Er friert in seiner Bewegung regelrecht ein und bekommt ganz große Augen. Wo ist der Titel? Fade off!

Byron Saxton: "Öhm...Leute? Der Eastcoast Title scheint weg zu sein!"

Johnny Curtis: "Ach, wirklich? Ist dir das ganz alleine aufgefallen?"

Noelle Foley: "Jetzt sei nicht so, Johnny! Wer war da gerade in der Kabine? Ich hoffe doch mal, dass sich das schnell aufklärt."

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OPENER
SINGLES MATCH
Joe Gacy vs. Ashton Smith

https://abload.de/img/404kvl.jpg
Writer: ???



Es ertönt ein Theme Song der bisher noch nicht zuhören war und der erste des heutigen Matches kommt raus der auf den Namen Joe Gacy hört. Doch sieht er nicht aus als wolle er ein Match bestreiten sondern kommt in normalen Klamotten zum Ring genauer gesagt eine normale Jeans und ein graues Hemd. Lächelnd kommt der man heraus und winkt freundlich bevor er zum Ring geht unter Wegs schüttelt er einpaar Fans die Hand. Dann um rundet er den Ring und schüttelt auch Noelle, Byron und Johnny. Ein doch recht eigendes Verhalten was er hier an den Tag legt bis er ein Stuhl sich nimmt den stehlt er im Ring auf bittet Melissa um ihr Mic und setzt sich dann mit dem Mic im Ring wo er weiterhin freundlich lächelt.

Gacy: Mein Name ist Joe Gacy und dieser Ort der Verachtung und Schmerzen in dem ich sitze ist nun ein Safe Space. Ich bin hier um euch zu zeigen das auch alles ohne negative Gefühle geht und auch hier ein sicher Ort geschaffen werden kann. Das solche Dinge die Geschen sind wie mit Adam Cole nicht sein müssen. Schon in der antike wussten Philosophen das die Feder mächtiger als jedes Schwert ist.

In der Halle ist es mittlerweile komplett ruhig und auch die Fans scheinen nicht zu wissen wie sie auf diesen Mann reagieren sollen.

Gacy: Doch spreche ich nicht nur mich sondern für dich, für dich und dich. Ich spreche für eine Generation die Missverstanden wird. Eine Generation die dazugehörigen sein aber zur Seite gestoßen wird. Es ist Zeit das wir nicht nur unsre Augen und Arme öffnen sondern auch unsere Herzen und unseren Verstand. Wir zusammen können das Toxische Verhalten was andere an den Tag legen stoppen und Menschen wie Pete Dunne zeigen wie falsch er liegt. Wir zusammen können die Küsten Vereinen und die Spaltungen von Brian Kendrick und Kenny Omega beenden. Zusammen können wir stoppen das Frauen untergeordnete werden und endlich auf eine Stufe mit uns gehoben werden. Und zusammen können das ausgrenzen anderer Hautfarben stoppen den am Ende ist mein Gegner Ashton Smith wie ich ein Mann der nur sein Job machen will. Stoppt Aggression und verbreitet die Worte Joe Gacy's und zusammen retten wir die Welt und sorgen neue Era. Doch ich weiß das meine begrenzt ist und Ashton auch endlich seine Chance will. Danke das ihr mir zugehört habt und euren Verstand mir geöffnet habt. Ashton komm raus Mann und zeig der Welt wer du bist

Damit gibt Gacy das Mic zurück und räumt sein Stuhl aus dem Ring .



Melissa Santos:And his opponent.. from Louisville, Kentucky.. weighing in at 220 pounds.. ASHTOOOON SMITH!

* DING DING DING *

Nach einem guten Start von Ashton Smith, gewinnt der Neuling Joe Gacy mit einem Backbreaker das Match. So wie es aussieht hat Coast 2 Coast Wrestling einen neuen Superstar und dieser heißt Joe Gacy!

Joe Gacy besiegt Ashton Smith by pinfall via Backbreaker (03:35min.)

Here is your winner by pinfall: JOEEE GACYYYYY!

[Bild: gacy1vkh6.jpg]

Noelle Foley: "Beeindruckender Sieg für Joe Gacy! Haben wir damit einen neuen c2c Superstar?"

Byron Saxton: "Das wissen wohl nur Brandi Rhodes und Shane McMahon! Aber ich könnte es mir vorstellen!"

Johnny Curtis: "Ja, ich auch. Oh, was ist da los!?"

Ashton Smith wird für seine Hingabe und Liebe mit applaudieren Fans belohnt. Er verbeugt sich vor den Zuschauern vor dem Kommentatorenpult. Und er bedankt sich auch bei Joe Gacy für das erste Match bei Coast 2 Coast. Gacy geht aus dem Ring, Smith gleich hinterher, aber da kommt ein Mann mit Maske über die Abspreung gesprungen wirft Melissa Santos von dem Stuhl und packt sich den Stuhl, rollt sich in dem Ring und attackiert Ashton Smith mit dem Stuhl. Einmal, zweimal, dreimal schlägt er mit dem Stuhl auf Smith ein. Nach dem er nach draußen gerollt ist, hat der man mit Maske nicht genug. Er packt sich Ashton Smith nochmal, und wirft ihn gegen die Stahltreppe. Dieser Mann hat Blut geleckt, setzt Smith an der Treppe auf. Nimmt sich wieder den Stuhl, nimmt Anlauf und rennt mit dem Stuhl auf Ashton Smith ein. Sofort sind Notärzte und Ringrichter zu stelle und wollen das der Typ mit der Maske aufhört. Anscheinend ist er fertig, er nimmt sich aus der Hosentasche seine Schachtel Zigaretten und holt sich eine raus und raucht eine Zigarette mitten in der Halle. Nimmt sich wieder den Stuhl, geht in den Ring, stellt den Stuhl auf. Lässt sich ein Mikrofon geben und dann setzt er sich auf dem Stuhl mit Mikrofon und Zigarette hin. Er nimmt die Maske ab und es ist … Eddie Kingston! Er ist zurück und er hat Blut geleckt!

Eddie Kingston
» Ihr denkt es ist vorbei? Ihr denkt wirklich es ist vorbei? Falsch gedacht! Shane McMahon hat versucht mich zu feuern. Er hat wirklich versucht mich zu feuern, ich schwöre bei Gott, er hat es versucht. Aber so läuft es nicht Shane Brandon McMahon. Ich weiß du bist der Chef, von dem ganzen schwachsinn hier. Aber so läuft es nicht! Du kannst mich nicht feuern, ich bin ein verfickter Star. Ein Star, der deine Stars, zu World Champions gemacht hat. Leute, wie Pete Dunne, Adam Cole, Bryan Danielson und wie die anderen spasten so heiße. I‘ give a fuck about them! Ohne mich wären die, nur ein Stück Dreck unter deinen Fingernägeln. Sie sind jetzt Stars, wegen mir, nicht weil du die richtig eingesetzt hast oder so. Wegen goddamn Eddie fucking Kingston! Gott soll mich von der Erde holen wenn ich Lüge. Du denkst Ashton Smith war der letzte? Oh verfickt nein! Er ist gerade der Anfang, wir können das Spiel so weiter spielen, wenn du diese Entlassung nicht zurück nimmst. Ich kann gerne zu Straße zurückkehren, von da komm ich her, ich weiß wie die Straße tickt. Aber jeder der mal da war, will dort nicht zurück. Ich trage die Straße im Herzen und ich kämpfe für die Straße, ich liebe die Straße. Ich werde alles dafür das es meinen Jungs von damals gut geht. Und deswegen Shane Brandon McMahon. Entweder du nimmst die Entlassung zurück oder Gott soll dich und deiner Familie schützen. Was ich dann mit dem nächsten Superstar machen werde. Du hast die Kugel in der Hand Shane!

Er schnippt die Kippe mitten in der Kamera und dann ist Eddie Kingston einfach weg!

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Langsam schiebt sich eine Kameralinse durch eine schmale Spalte in einem Lockerroom. Das licht ist gedimmt und nur ein leises Murmeln ist zu vernehmen. Die Kamera wandert immer weiter und findet in einem unscheinbaren Lichtkegel zwei Gestalten: Eine sitzt auf einer hölzernen Bank und trägt Ring-Gear, die andere in einem Rollstuhl mit zwei dicken Gipsen an den Beinen und einem Leopardenjacket am Oberkörper. Es scheinen zwei Drittel des HURT Business zu sein, Chris Jericho und Bobby Lashley. Der CEO hält nachdenklich den Kopf gesenkt und hat die rechte Faust in der linken Handfläche vergraben. Jericho hingegen spuckt giftige Worte in die Richtung seines Partners, scheinbar jedoch um ihn aufzuheitzen gleich eines Generals vor der Schlacht.

CHRIS JERICHO: "... Zerbrechen! Das müssen Sie! Ihn in der Mitte nehmen und zerteilen, denn dieser Dummkopf scheint es offensichtlich zu wagen in unserem Weg zu stehen! Sie sind The Allmighty, unser CEO - Sie sind Mister Bobby Lashley und wir als HURT Business können uns nichts Gerningeres als einen dominanten Sieg erlauben! Wir sind auf der Überholspur und jeder, der sich uns in den Weg stellt, muss wissen, dass ein Kampf mit Bobby Lashley ist als würde man eine Lawine aufhalten wollen! Als würde man einen Vulkanausbruch stoppen wollen, mit einem bloßen Paar an... Topfhandschuhen! Man muss..."

Ja was müsste man denn? Das kann Chris Jericho nicht aussprechen denn er wird unterbrochen. Allerdings nicht von Bobby Lashley und auch nicht seiner Muse Aleah James. Nein, ein ziemlich komisches Geräusch ist zu vernehmen welches den Rollstuhlfahrer automatisch verstummen lässt. Die Kamera schwenkt und sucht nach dem Quell dieses Kraches, findest es zunächst jedoch nicht. Das ändert sich als sich etwas was wie ein längliches Rohr welches aus Holz besteht durch den Spalt der Tür hindurch schiebt. Es vergehen einige Sekunden ehe man erkennen kann um was es sich dabei handelt. Ein Didgeridoo! Aber für gewöhnlich können diese australischen Musikinstrumente auch nicht schweben und auch nicht in diesem Falle. Die Tür welche gerade eben noch nur einen Spalt geöffnet gewesen ist, öffnet sich nun noch weiter und der Besitzer des Didgeridoo betritt den Raum. Matt Riddle!

Matt Riddle: Man muss eindeutig lernen dieses Instrument zu spielen....

Hat der Original Bro gehört was der Manager seines heutigen Gegners hier gerade eben gesagt hat? Das wird nicht so ganz klar. Wenn er es gehört hat, dann kann der OG Bro zumindest gut schauspielern. Während er das Instrument, mit welchem er scheinbar null umgehen kann , durch seine Hände gleiten lässt schaut er sich im Raum um. Zuerst ruht sein Blick auf Bobby Lashley, dann auf Chris Jericho und dann wieder auf dem CEO des Hurt Business.

Matt Riddle: Yo Bro, ich kenn' dich! Wehe du nutzt deine Glatze um mich in unserem Match zu blenden!

Erkennen tut Matt Riddle seinen heutigen Gegner also schon mal. Ernst nehmen scheint hingegen auf einem anderen Blatt Papier zu stehen. Aber das ist ja auch das Markenzeichen des Mannes aus Las Vegas. Seine Matches nimmt er für gewöhnlich nicht ernst. Für ihn ist das alles ein Riesen großer Spaß.

Matt Riddle: Und du bist doch dieser Typ mit der Band. Fonzy oder wie die heißt. Eurer Euro Hard Punk Gospel Rock Zeug mit Klassik Einschlag ist wirklich heftig. Du kannst das Ding hier doch bestimmt spielen!

Stellt er für sich fest und hält der lebenden Legende das Didgeridoo hin. Diese macht jedoch keinerlei Anstalten sie annzunehmen. Statt dessen wirkt es so als hätte Lashley genug von diesem Affentheater und so versucht sich der muskulöse Haufen an schwarzer Muskeln aufzubäumen. Er wird jedoch gestoppt von der sachten, leicht zittrigen Hand seines Rollstuhlfahrenden Kollegen.

CHRIS JERICHO: "Passen Sie nur auf, ich kläre das - Mic Work Legende!"

Ein kurzes, freches Zwinkern zu Lashley, dann reißt Jericho seinen Kopf herum und starrt Riddle mit durchdringendem Blick an. Seine Hände falten sich nachdenklich und er lehnt sich zurück in seinem neuen Alltags-Gefährt.

CHRIS JERICHO: "Dein Rohr puste ich dir ganz bestimmt nicht, Freundchen! Du redest hier mit dem Vorsitzenden des HURT Business und mit dem Leadsänger von Fozzy - Was denkst du was du mit deinem Daggedidoo hier in unserer Umkleidekabine machst? Mit deiner Stange brauhst du hier garnicht erst so rumwedeln - Wir wissen genau, dass das ein Syonym für 'Penis' ist! Wir lassen uns auf so billige Comedy garnicht erst ein, ja!"

Geistesgegenwärtig wird die Penismetapher entlarvt und direkt nicht für billige Lacher abgerntet. Einen kurzen Moment schaut Jericho Riddle, um ihm noch ein mal zu verdeutlichen, dass dem messerscharfen Verstand des Kanadiers niemand gewachsen ist, bevor er sich ganz hastig zu Lashley wendet, "subtil" den Daumen nach oben zeigt und flüstert, ehe er sich räuspert und wieder an Riddle wendet.

CHRIS JERICHO: "Dem habe ich's gezeigt, hm? Was für ein Idiot, der wird sich wundern! ~hrmpf Also, was brauchst du von meinem Partner, Quizzle oder wie du heißt?"

Matt Riddle: Quizzle? Das klingt irgendwie cool!

Während Chris Jericho zu ihm spricht stellt Matt Riddle „das Rohr“ auf seine flache linke Hand und versucht es durch vorsichtiges balancieren vor dem umkippen zu bewahren. Das geht zum Glück auch gut, wobei es sich einmal gefährlich nahe in die Richtung von Bobby Lashley neigt. Im letzten Augenblick kann der OG Bro jedoch gegensteuern.

Matt Riddle: Guck mal, kannst du das auch?

Der Blondschopf spezifiziert nicht genau an wen diese Frage jetzt gerichtet ist, wobei auch davon auszugehen ist das weder Bobby noch Chris hier eine Intention hätten auf die Frage, ob sie dieses Ding auch balancieren können, zu antworten. Riddle scheint selbst zu merken das ihm das Instrument bald herunter fallen könnte, greift es mit der rechten Hand und stellt es an die Wand neben ihn.

Matt Riddle: Ach Fozzy, Frenzy, Fronzy oder Frozen. Das ist doch völlig egal, du kannst Musik. Du bist Musik! Ich will dieses Instrument lernen, an mein Rohr lass ich nur bestimmte Personen. Und so leid es mir tut, du bist keiner davon! Deswegen will ich auch nichts von deinem Partner. Der gehört dir.

Theatralisch überspielt stellt sich Matt Riddle für einen kurzen Augenblick so hin als hätte er X Beine und hält seine beiden Hände schützend vor sein Gemächt. Er ist zwar ein lustiger Dude und sich für keinen Witz zu schade, aber Penis Witze? Zum einen ist er nicht Kenny Omega und zum anderen ist er nicht mehr 12.

Matt Riddle: Und ich bin nicht unmusikalisch. Guck mal, ich hab mal Gitarre in einer Mariachi Band gespielt. Brauchst du noch einen Gitarristen für Fuzzy? Wenn du mir schon nicht das Didgeridoo beibringen willst!

Während er davon spricht das er mal in einer Mariachi Band gespielt hat holt Matt Riddle sein Handy raus und zeigt Chris Jericho ein Foto welches den Bro als Teil der Band zeigt.

[Bild: HfAlTb3.png]

Missmutig beobachten die beiden HURT-Business Member das Gehampel Riddles, bis dieser sein Handy zückt und diese klasse Aufnahme von sich präsentiert. Lashley durchdringt den Bro gnadenlos weiter mit seinen Blicken, während der älterliche Kanadier tatsächlich einen kurzen Blick aufschnappt und andächtig-beeindruckt die Mundwinkel nach unten zieht.

CHRIS JERICHO: "Oh Mann, sehen Sie das, Mister Lashley? Es muss echt schwer sein so eine große Gitar.. okok!"

Ein kurzer Moment der Beratung, bei dem Lashley nichts tun muss als ein mal energisch den Kopf zu schütteln um Jericho die Flausen auszutreiben, dann wird das Gedankenexperiment "Riddle bei Fozzy" auch schnell verworfen und Y2J ist back on track mit finsterer Miene und einem erbosten Finger, der sich gegen Riddles Brust drückt.

CHRIS JERICHO: "Pass mal ganz genau auf, du Weichbirne, was du hier sagst! Wir, mein Partner und ich, haben eine ganz strikte Arbeistbeziehung und verdienen Respekt! Das HURT-Business lässt sich nicht mehr herumschubsen, wir treten für die Rechte der Außenseiter ein! Und so jemand wie du hat in unserem Dunstkreis absolut nichts verloren, du Dummkopf! Weder im HURT Business noch in Fonzy!"

Ein letztes erbostes Stirnrunzeln, ein weiteres festes Fingerstoßen gegen Riddles Brust, dann nickt Jericho angsteinflößend. Fertig! Oder? Moment...

CHRIS JERICHO: "FOZZY!"

... schreit er, sich selbst berichtigend.

Matt Riddle: Tretet ihr für die Rechte von Außenseitern ein oder tretet ihr auf die Rechte von Außenseitern ein?

Der Original Bro zieht die Augenbruen leicht hoch, legt seine Stirn in Falten und tippt sich mit dem Zeigefinger der rechten Hand in kurzen Abständen immer wieder auf die Lippen. So als würde er nachdenken. Bobby Lashley und Chris Jericho sollen also Außenseiter sein? Was für ein Schwachsinn, dessen ist sich auch Matt Riddle bewusst. Aber er wäre nicht Matt Riddle wenn er diesen Goofy Bullshit Talk mitspielen würde.

Matt Riddle: Tze Tze Tze was seid ihr denn für Außenseiter? Sollte man als Außenseiter nicht eigentlich jegliche Unterstützung annehmen die man kriegen kann? Aber ich sehe hier nur einen Typen der früher anderen bestimmt das Milchgeld geklaut hat und einen Typen der den Scorpion King und den Vorstandsvorsitzenden von Carglass in einer Nacht besiegt hat. Ich glaube wir sollten eine Runde Among Us spielen!

Schlechte Wortspiele. Check! Diese Wertung würde wohl auf Ewig an Matt Riddle gehen wenn es sie geben würde. Auch wenn hier ein Chris Jericho vor ihm steht. Für einen kurzen Moment ruht der Blick von Matt Riddle auf dem Dunkelhäutigen CEO, ehe er wieder die lebende Legende anguckt.

Matt Riddle: Ich bin mir sicher das ihr euch nicht herum schubsen lässt. Aber dich kann man super herum schieben. Wollen wir nicht auf einen kleinen Ausflug gehen? Dein Kumpel braucht doch sicherlich auch einen Moment für sich. Dann kannst du mir ein wenig über die Musik Industrie erzählen.

CHRIS JERICHO: "Rumschieben?"

Ungläubig wiederholt Jericho die frechen Worte des Bros, bevor sein Schädel in das signifikante Karmesinrot geht, das er hat, wenn es der Legende gehörig gegen den Strich geht.

CHRIS JERICHO: "Ich bin ein OPFER eines WAHNSINNIGEN geworden und verliere meinen zweiten Frühling dadurch, dass ich beinahe ERMORDERT wurde, ohne dass das System etwas dagegen tut, weil sie mit unter der Decke stecken! Und du hast die DREISTIGKEIT mich dafür noch zu verspotten? ICH BIN CHRIS JERICHO! ICH HABE DIESES BUSINESS REVOLUTIONIERT! AUF DEN SCHULTERN GETRAGEN, GENAU WIE DIESE GANZE BESCHISSENE COMPANY! Und du bist genau so ein Unterdrücker, die mein Partner und ich bekämpfen wollen - Du stehst nicht nur der Gerichtigkeit im Weg, nein, du lachst über sie! Du bist genau so verdorben wie Cole, das Management und alle anderen hier! Ich selber kann dein dummes Maul nicht stopfen, aber ich verspreche dir eins - Mister Lashley wird sich heute Zeit nehmen, es für uns beide zu tun! Leute wie du müssen lernen, nicht auf den Schwächeren rumzuhacken."

Wüst fliegen die Arme des Kanadiers durch die Luft und wedeln, als würden sie versuchen die Luft aus dem Raum zu schlagen. Seine Stimme ist schrill und kreischt förmlich über das "unfaire System" und "Unterdrückung" als hätte er es aus dem Handbuch seiner Nemesis Adam Cole gestohlen, bis er wieder zu Luft kommt und erbost Lashley zunickt. Dieser erhebt sich nur wortlos und baut sich in seiner beeindruckenden Physis vor Riddle auf.

CHRIS JERICHO: "Dieses Gespräch ist beendet."

Klare Ansage hier von Chris Jericho, doch Matt Riddle scheint das nicht wirklich zu beeindrucken. Auch der Muskelberg der sich da vor ihm aufbaut scheint ihn nicht besonders in Unruhe zu versetzen. Aber das ist auch nicht verwunderlich. Zum einen ist der OG Bro selber ein erfahrener Käfigkämpfer und zum anderen nimmt er ja so gut wie eh nichts ernst.

Matt Riddle: Das hab ich irgendwo schon mal gehört. Wenn ich nur wüsste wo?....Kannst du mir...Ach ne', wen frag ich denn?

Natürlich hat auch Matt Riddle in den letzten Jahren das Programm von Coast 2 Coast eifrig verfolgt und so kennt er natürlich die Masche die Chris Jericho hier abzieht. Adam Cole war einst genau so drauf. Er dreht sich zu Lashley und will diesen Fragen ob er ihm helfen kann, realisiert aber schnell das dieser ihm sicherlich nicht helfen will.

Matt Riddle: Chris du solltest mit einem Lächeln durch das Leben gehen. All das hier kann man doch nicht ernst nehmen. Du erinnerst mich an diesen kleinen dicken Franzosen, aber egal. Ich werd mich später schon mit Bobby hier fetzen. Wollen wir mal sehen was der so drauf hat. Wir sehen uns! METAL!

Zum Abschied formt Matt Riddle mit den Fingern seiner rechten Hand die „Pommesgabel“, streckt die Zunge raus und schwenkt seinen Kopf hin und her, was dazu führt das seine Haare durch die Luft wirbeln. Kurz darauf dreht er sich um und verlässt den Raum.

Noelle Foley: Was für ein merkwürdiges Gespräch.

Byron Saxton: Ja, da sind echt zwei Spezialisten aufeinander getroffen.

Johnny Curtis: Bobby Lashley wird Matt plattmachen!

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~Some time before~

Wir sehen nun einen beinahe leeren, nur spärlich beleuchteten Raum. Wände, Decke und Boden sind grau, und das wenige, das man von allem erkennen kann, macht einen recht schmutzigen Eindruck. In der Mitte des Raumes steht ein Objekt, das vage an eine menschliche Gestalt erinnert. Es ist ein alter Trainingsdummie, schmutzig und an einigen Stellen gerissen, doch, wie es scheint, noch immer einigermaßen funktionstüchtig. Es wirkt, als habe ein örtliches Kampfsportstudio den Dummie ausrangiert und jemand habe ihn wieder aus dem Müll gefischt.

???: Gegen Sonya Deville schicken sie uns also.

Die Stimme ist dem aufmerksamen C2C-Zuschauer natürlich bekannt, doch einen zugehörigen Körper bleibt sie im Moment noch schuldig.

???: Fein, fein. Haben nichts dagegen. Ist zu lange her, dass wir in den Seilekasten gestiegen sind.

Aus dem Nichts saust ein Fuß heran und trifft den Dummie mitten in die Brust. Das Trainingsgerät federt heftig nach hinten, bleibt ob des Gewichts an seinem Fuß aber aufrecht. Nun tritt Rosemary ins Bild. Sie trägt weder eines ihrer luftigen Sommerkleider, wie man es sonst gewohnt ist, noch ihr ledernes Inring-Outfit. Stattdessen trägt sie eine einfache, eng anliegende schwarze Hose, die ihr gerade so über den Hintern reicht. Ihre Brüste hat sie sich mit einem einfachen grauen Tuch abgebunden, ansonsten trägt sie nichts. Ihre muskulösen Arme und die Schultern glänzen vor Schweiß, das rabenschwarze Haar klebt ihr feucht im Gesicht. Offenbar trainiert sie hier schon eine ganze Weile.

Rosemary: Ist nicht das erste Mal, dass wir gegen dich kämpfen, Sonya. Kennen deinen Stil gut, oh ja.

In rascher Abfolge lässt Rosemary ihre Fäuste gegen das angedeutete Gesicht der Trainingspuppe krachen, welche die Schläge mit stoischer Gleichgültigkeit hinnimmt.

Rosemary: Flink, wie ein flüchtiger Schatten!

Rosemary macht eine abrupte Bewegung zur Seite, als würde sie einem Schlag des Dummies ausweichen.

Rosemary: Ein scharfes Auge, wie ein Falke!

Die Demon Assassin reißt das Bein nach oben und tritt der Puppe gezielt ans Kinn.

Rosemary: Unerwartet, wie ein Skorpion!

Sie huscht wieder zur Seite, rammt dem Dummie einen Ellbogen in die Rippen und dann ein Knie in den Bauch. Danach macht sie einige tänzelnde Schritte nach hinten und grinst die Puppe zähnefletschend an.

Rosemary: Stark bist du, Sonya, aber wir sind bereit. Wir müssen eben noch stärker, noch flinker, noch unvorhersehbarer sein, nicht wahr? Und uns Dinge einfallen lassen, auf die du nicht vorbereitet bist!

Plötzlich macht die Demon Assassin einen Satz nach vorn. Sie stürzt sich mit ihrem ganzen Gewicht auf den Dummie und reißt ihn um. Im Fallen dreht sie sich, stößt die Puppe mit den Beinen von sich weg und befördert sie so im hohen Bogen über ihren Kopf. Der Dummie kracht einige Meter von Rosemary entfernt auf den Boden, während die Deathdealerin geschmeidig auf die Beine kommt und zufrieden grinst.

~cut~

Die Trainingspupe steht wieder aufrecht, die Kamera zoomt deutlich näher an sie heran. Einige Momente lang geschieht nichts, dann aber ist wieder Rosemarys Stimme zu hören. Leiser und nachdenklicher diesmal.

Rosemary: Da ist aber noch etwas anderes, was uns im Kopf herumschwirrt, liebe Sonya.

Die Demon Assassin taucht dicht hinter dem Dummie auf. Sie hat sich nun ein weißes Handtuch um den Nacken gelegt – scheinbar ist das Training beendet.

Rosemary: Wir haben dein Twitterding gesehen, hmm. Und wir haben gesehen, was du in der Vergangenheit getan hat, oh ja.

Rosemary geht hinter dem Dummie hin und her, immer nah genug, dass sie ihn berühren kann.

Rosemary: Warum spielst du diese Spielchen mit Toni, hmm? Warum lässt du sie und Priscilla nicht zufrieden? Wir verstehen es nicht ...

Sie bleibt nun hinter dem Dummie stehen und betrachtet die Puppe mit ernstem Blick und schräg gelegtem Kopf.

Rosemary: Etwas hat sich verändert, nicht wahr? Wo ist die Frau hin, die wir einst beim Trainieren beobachtet haben? Konzentriert und kühl warst du. Jetzt bist du verwirrt und seltsam. Gefährlich, ja. Aber besessen von etwas, das du nicht haben kannst.

Die Demon Assassin neigt sich nach vorn und spricht nun in das angedeutete Ohr der Puppe, als wäre diese Sonya Deville selbst.

Rosemary: Was ist geschehen, Sonya? Was hat die Liebe mit dir gemacht, hmm? Ist es überhaupt Liebe? Wir glauben nicht, nein. Ist Besessenheit. Dunkel und zerstörerisch ist sie. Vielleicht können wir dir helfen? Vielleicht ... ein heftiger Schlag an den Kopf!

Rosemary beugt sich zurück. Im selben Moment zuckt ihr Arm vor und ihr Ellbogen kracht gegen den Hinterkopf des Dummies. Dieser wird nach vorn gestoßen, prallt gegen die Kamera und das Bild reißt ab.

Byron Saxton: “Okay ... Rosemary scheint bereit für Sonya Deville zu sein, so viel hab ich wohl verstanden.“

Noelle Foley: “Und Sonyas Verhalten in letzter Zeit ist auch nicht unbemerkt geblieben.“

Johnny Curtis: “Werden wir wirklich so tun, als hätte diese Verrückte gerade nicht mit einer Puppe geredet, als wäre sie Sonya Deville? Wirklich?“

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Es wird in den Backstage geschaltet, hier ist wie immer einiges los. Diverse Mitarbeiter rennen durch die Gänge und versuchen ihre aufgetragenen Aufgaben so schnell wie möglich zu erledigen. Soweit so gut, nichts besonderes. Aus einer bestimmten Ecke ist jedoch das Fluchen einer Frau zu hören, allerdings nicht auf Englisch, sondern in irgendeiner anderen Sprache. Schnell versucht sich die Kamera zu orientieren und den Quell des Gezeters ausfindig zu machen. Dies gelingt auch recht schnell und als die Kamera um eine Ecke biegt ist dort ;Maki Itoh zu sehen. Die Japanerin blickt auf eine Tafel auf der mit Kreide die Card des heutigen Tages gezeichnet ist. Sie schüttelt den Kopf und als sie die Kamera registriert blickt sie bewusst in selbige hinein.

Maki Itoh: Und ich dachte das wäre ein Scherz...

Dem Fired Idol gefällt eindeutig nicht was sie da liest. Der Grund? Sie ist für diese Woche in einem Tag team Match eingeteilt. Dabei ist das Tag Team Match als solches und auch ihre Gegnerinnen kein Problem. Mit Tenille Dashwood hat sie sich in der Vergangenheit schon mehrfach auseinander gesetzt und sie ist siegreich hervor gegangen. Nicht nur das, so hat sie damals sogar den Shine Championship von der Australierin gewonnen. Auch mit Tag Team Matches hat sie kein Problem, so ist sie mit Konami schon mehrfach als Taichi-gun in den Ring gestiegen und die beiden konnten sich sogar die Tag Team Titel sichern. Aber heute steht nicht Konami an ihrer Seite, dass ist das große Problem. An ihrer Seite steht Maya Yukihi, eine Frau mit der sie schon verbal aneinander geraten ist. Ihre Eisenstange hat die Japanerin nicht bei sich, wäre dem so würde sie jetzt vielleicht die ein oder andere Sache zu Kleinholz verabreichen. Was sie hingegen dabei hat ist eine Dose Monster Energy. Eines der Lieblingsgetränke der Japanerin. Sie öffnet die Dose und nimmt einen großen Schluck, als ihr etwas auffällt. Sie stellt die Dose in einem Regal neben sich ab und blickt in eine bestimmte Richtung.

Maki Itoh: Ich hoffe du kannst dich heute zusammenreißen. Tenille kenne ich in und auswendig....

Die Kamera fängt die Person ein und es ist niemand geringeres, als die wohl sehr unfreiwillige Partnerin an diesem Abend Maya Yukihi. Ja im ersten Moment hatte Maya vielleicht sogar noch gehofft, dass vielleicht sogar Konami mit ihr gesprochen hat, doch das war wohl nicht der Fall und weiter ist die Stimmung eisig, obwohl die Stimmung der noch Recht neuen Japanerin in der Caoast 2 Coast viel besser ist als das letzte Mal.

Maya Yukihi:
Ich konnte es ehrlich gesagt auch nicht glauben, als ich das erste Mal gelesen habe, aber es steht fest und daran lässt sich auch nichts mehr rütteln. Das letzte Mal ist mit unangenehm und ich war nicht bei mir. Ich habe mit Konami gesprochen und vielleicht hat man die Chance wenigstens so klar zu kommen, das es für heute klappt.

Maya gibt sich ein bisschen demütig und backt erstmal kleine Brötchen. Sie ist sich nämlich auch sicher, dass heute Maki sicher diejenige ist, die die Erfahrung hat und die beiden Damen der New Iconics und diese werden sie brauchen. Dazu auch eine gute Zusammenarbeit, denn ihre Gegner sind ein Team. Das müssen sie auch irgendwie werden.

Maya Yukihi:
Wieso Zusammenreißen? Meinst du wegen Saori? Hast du die letzte Woche nicht gesehen? Ich habe gegen Lady Shani gewonnen. Gehört die nicht zu ihnen? Egal ich bin da und alles andere spielt während des Matches keine Rolle. Vielleicht sollten wir uns deshalb eher auf unsere Gegnerinnen konzentrieren, oder meinst du nicht?

Sicher würde das viel mehr Sinn machen, aber es ist doch offensichtlich, dass Maki Maya nicht traut und damit müssen sie sich erstmal auseinandersetzen, da führt wohl kein Weg dran vorbei.

Maki Itoh: Ich habe ehrlich gesagt keinen Überblick mehr, wer sich an den Rockzipfel von Tenille hängt. Allerdings umgibt sich Tenille gerne mit Leuten die schwächer sind als sie. Nur so kann sie die dominante Person darstellen die sie so gerne wäre.

Die kleine Japanerin verdreht ein wenig die Augen. Sie ist schon diverse male auf Tenille Dashwood getroffen und immer hatte sie eine mal größere, mal kleine Entourage bei sich. Und immer, zumindest aus der Sicht von Maki, waren diese Leute schwächer als die Australierin selbst.

Maki Itoh: Erinnerst du dich was ich dir damals zu Saori gesagt habe. Ich hatte mit allem Recht. Ich mach dir keine Vorwürfe, ich will nur das wir dieses Match gewinnen. Ich bin konzentriert auf unsere Gegnerinnen, wenn du es auch bist, sollten wir später keine Probleme haben.

Maya musste ganz am Anfang noch ein bisschen Grinsen, denn da hatte sie noch kurz an Saori gedacht, doch jetzt versucht sie sich daran zu erinnern, was es war was Maki gesagt hat. In ihrer Rage hat sie das wohl wieder vergessen, aber vielleicht könnte das noch wichtig werden für ein Match nächste Woche.

Maya Yukihi:
Ehrlich gesagt weiß ich es nicht mehr. Was hast du denn gesagt? Ich meine versteh mich nicht falsch heute will ich gewinnen, denn ein Sieg kann mich gegenüber Saori, die ja heute einen Strandtag macht, oder was auch immer enorm boosten. Ich denke eine grundlegende Zusammenarbeit werden wir für einen Moment hinkriegen, denn durch deine Freundin versteh ich dich vielleicht auch ein klein wenig besser. Doch auch nochmal zurück zur der anderen Sache würde mich das noch mal interessieren. Gerade dein Match kann mir vielleicht helfen. Ich weiß warum solltest du mir helfen, doch warum nicht und damit Saori helfen?

Die Promo von früher hängt noch nach und auch wenn Maya da Saori wirksam aus dem Ring schmeißen konnte garantiert das noch keinen Sieg. Maki hat gegen sie schon gekämpft. Sicher musste sie sich geschlagen geben, aber aus Niederlagen kann man meist am meisten mitnehmen.

Maya Yukihi:
Ich glaube das was rund um Tenille und die Anderen abgeht spielt für uns auch keine Rolle. Vielleicht hilft uns das auch nur, obwohl ich eine Peyton nicht unterschätzen würde, denn sie hat Shanna besiegt, also bist du sicher das sie so viel schwächer ist? Lass sie uns nicht unterschätzen, oder wir beide stecken uns eine Niederlage zu einem Zeitpunkt ein, die wir uns beide nicht leisten können.

Klingt doch schon irgendwie anders und Maya hat absolut Recht. Klar eine Niederlage gehört auch mal zum Weg dazu, aber es gibt meist auch entscheidende Niederlagen, die meist auch noch lange nachhallen.

Maki Itoh: Stresst dich deine Auseinandersetzung mit Saori so sehr das du sogar vergisst was ich dir vor ein paar Wochen gesagt habe?

Für einen kurzen Augenblick muss die kleine Japanerin frech grinsen. Sie findet es schon irgendwie witzig, dass Maya die Worte die das frühere Idol zu ihr gesagt hat scheinbar vergessen hat. Obwohl sie sich damals noch sehr darüber aufgeregt hat. Das Lächeln von Maki ist dabei sogar echt und nicht gespielt, da sie es tatsächlich ein wenig amüsant findet. Ohne sich dabei über ihre Tag Team Partnerin lustig machen zu wollen. Ihre Worte damals waren das Saori es in den Kopf von Maya geschafft hat und diese so beeinflusst. Aber Maki winkt ab, manche Themen sollte man vielleicht auch Ruhen lassen?

Maki Itoh: Ich unterschätze Peyton nicht. Allerdings weiß ich wie Tenille agiert und denkt. Ich glaube ohne sie wäre Peyton besser dran. Aber das soll nicht meine Sorge sein. Ich will dieses Match gewinnen und so wie es scheint, du auch!

Keine Frage! Maya will definitiv dieses Match gewinnen, auch wenn es nicht die Bedeutung hat ´, wie das in der nächsten Woche. Es soll ein Aufbau sein. Klar ist das ambitioniert gesagt gegen die neuen Iconics, aber das kriegt mal wohl aus ihrem Kopf heute nicht mehr raus und eigentlich kann es wohl auch egal sein, solange der Fokus und die Motivation klar darauf liegt den Sieg zu holen.

Maya Yukihi:
Interessant. Ich meine der Gedanke ist mir gerade schon gekommen, aber es scheint mir so ein bisschen so zu zeigen, dass ich diesen gleichen Fehler nicht begehen sollte. Witzig doch sie haben in der letzten Woche gewonnen und sind hier zu Hause. Eine Motivation die wir nicht einfach vergessen sollten. Sie kennen sich, sie wissen wie sie zusammenarbeiten wollen. Wir nicht. Ich weiß du magst mich nicht und du bist auch keine Freundin von mir, aber dennoch reißen wir uns zusammen, das kann ich von dir und du auch von mir sicher verlangen.

Da muss sie diesen Stress vergessen, der sie seit Woche verfolgt. In diesem Moment war sie einfach enttäuscht und wollte eigentlich auch gar nicht hören, was Maki damals zu sagen hat. Hätte sie es getan, wüsste sie es jetzt vielleicht besser, aber damit kann sie halt jetzt nichts anfangen.

Maya Yukihi:
Ja sie stresst mich, aber wenn sie dasselbe mit dir tun würde, dann wäre es bei dir nicht anders. An diesem Abend hat sie mir einen klaren Sieg gekostet, deswegen war ich auch so drauf und ehrlich gesagt war es mir scheiß egal, was du zu sagen hattest. Jetzt ist das was anderes. Wenn es wichtig war, dann raus damit, ansonsten lass uns lieber alles geben.

In diesem Moment streckt Maya Maki die Hand entgegen. Sicher wird aus ihnen vermutlich kein Team und auch sicher keine Freunde mehr, aber für diesen einen Abend haben sie ein gleiches Ziel.

Maki Itoh: Vermutlich hast du recht. Wir beide sind kein Team, außer für dieses Match! Ich bin mir ziemlich sicher das Tenille und Peyton das nicht von uns erwarten. Das könnte ein Vorteil für uns sein.

Die frühere Tag Team Championess nickt mit dem Kopf und nimmt den angebotenen Handschlag von Maya an. Es scheint also zu stehen, für dieses Match werden eventuelle Differenzen beiseite geschoben.

Maki Itoh: Das packen wir!

~Fade out~

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- Pete Dunne -
»KOMM RAUS DU BLOODY BASTARD!«

Ohne groß einen Spannungsbogen aufzubauen, werden den die Zuschauer in der Halle und vor den Bildschirmen direkt in die Action reingeworfen. Noch sind die Risigen LED Panel der Arena schwarz und doch, kann man die liebreizende Stimme des aktuellen Champions vernehmen wie er lautstark durch den Backstagebereich wandert. Man kann heraushören, wieviel Hass in seiner Stimmlage verankert sind und als die Panels ihr Bild freigeben…Der Hass spiegelt sich in seinem Gesicht wieder. Noch hat er sich nicht für sein Match im Main Event umgezogen und scheinbar ist er frisch in der Arena angekommen. Immerhin trägt er noch seine normalen Straßenklamotten, die Haare zu einem Bun zusammengebunden und auch seine karierte Stoffhose wippt im hasserfüllten Takt seiner Schritte mit.

- Pete Dunne -
»RIDDLE!«

Speichel fließt aus seinem Mundwinkel, den er wie ein wildes Tier nach oben gezogen hat. Auf der Suche nach dem heutigen Gegner von Lashley schlägt der Engländer immer und immer wieder mit seiner Faust gegen die Türen die sich neben ihm aufbauen. Mitarbeiter werden umgerempelt, immer fokussiert auf die paar Buchstaben, die den Namen offenbaren die den Hass in ihm hat auflodern lassen. Mit einem Schnaufen holt der Bruiserweight aus und tritt kraftvoll gegen das Schloss der Türe die lautstark aufspringt. Das Kamerabild zuckt kurz als er die Kabine betritt und sich umblickt.

Matt Riddle: Eis?

Er hat also die Kabine des Original Bro gefunden. Dieser ist zunächst überrascht das Pete Dunne hier einfach in seine Kabine gestürmt kommt. Reagiert dann aber in seiner üblichen Art und Weise das er nichts ernst nimmt und streckt Pete Dunne eine Eiswaffel hin in der sich mehrere Kugeln Eis befinden. In Australien ein Eis zu essen ist sicherlich keine schlechte Idee.

Matt Riddle: Hab mir das zwar gerade erst geholt, aber du siehst so als bräuchtest du eine Abkühlung. Hab auch erst einmal daran geleckt. Versprochen!

- Pete Dunne -
»Pothead, du hörst mir jetzt besser zu…«

Mit einem lautstarken Schrei schlägt er dem Bro das Eis aus den Händen, welches mit einem leisen plätschern auf den harten Boden aufschlägt. Der Hass dem barfüssigen gegenüber quillt aus jeder Pore des Bruiserweight. Erst der Schuhwurf, dann das Ereignis bei der Houseshow wo Riddle ihn unterbrochen hatte um ihn letztendlich zu attackieren. Nein, ein Pete Dunne vergisst so etwas nicht.

- Pete Dunne -
»Du hast eine Grenze überschritten Arschloch.«

Diesmal ist es Riddle der die Gewalt des Bruiserweights abbekommt. Eine Ohrfeige von Pete landet lautstark im Gesicht des Amerikaners vor ihm. In Dunnes Mund kommt der eiserne Geschmack von Blut hoch. Sein Blutdruck steigt kontinuierlich an und wenn er sich noch irgendwie auf das Match nachher im Main Event vorbereiten will, muss er irgendwie ein wenig Dampf ablassen als Ausgleich.

- Pete Dunne -
»Du wirst bezahlen für das was du veranstaltest. Seit Wochen versuchst du der unschuldige leicht dümmliche Freund aller zu sein. Fuck you. Du wirst leiden Riddle.«

Der Kopf von Matt Riddle wird durch diese Ohrfeige ruckartig ein Stück nach hinten gedrückt. Es dauert einen Augenblick bis der OG Bro realisiert was hier gerade passiert ist und fasst sich mit der flachen Hand an die pochende, langsam rot werdende Wange. Gerade eben hatte er noch ein Lächeln auf den Lippen und das obwohl Pete Dunne Zähnefletschend in seinen Locker Room gestapft ist. Nicht mal geklopft hat er. Das Lächeln hat sich jetzt allerdings schnell verzogen.

Matt Riddle: Ich leide schon. Das schöne Eis!

Der Spaßvogel ist also noch nicht ganz verloren gegangen. Mit seinen beiden Händen zeigt der Blondschopf neben sich auf den Boden wo das Eis langsam aber sicher anfängt zu zerfließen. Er hätte dieses Eis wirklich gerne gegessen.Der OG Bro lässt seinen Kopf ein wenig kreisen und mustert seinen Gegenüber dann.

Matt Riddle: Denkst du eigentlich mich treffen die Worte die du auskotzt? Ein wenig Pot würde dir sicherlich ganz gut tun. Hab ich dir ja schön öfter angeboten, aber du willst den Weg zu deinem inneren Seelenfrieden scheinbar nicht.

Mehrfach hat Matt Riddle schon davon gesprochen das es dem Briten eventuell gut tun würde wenn dieser einfach mal einen Rauchen würde. Tatsächlich ist dieser Vorschlag auch komplett ernst gemeint. Zwar geht Pete dem Bro tierisch auf den Sack, aber irgendwie glaubt er trotzdem an das gute in jedem. Hier scheint allerdings wirklich alles verloren zu sein. Aus diesem Grund holt Matt ohne Vorwarnung aus und eine schallende Retour Ohrfeige landet in dem Gesicht von Pete Dunne.

Matt Riddle: Soll das jetzt ewig so weiter gehen? Du nervst mich jede Woche und wir geben uns ein paar Backpfeifen?

- Pete Dunne -
»Nein…nein das wird enden Pothead….«

Der Bruiserweight schließt seine Augen. Er hätte damit rechnen müssen, dass ein Riddle eine Ohrfeige nicht einfach auf sich sitzen lässt. Die Stelle pocht und er versucht seine Atmung dem pulsieren des Schmerzes anzupassen. Nein, es bringt nichts. Der Hass der in ihm aufsteigt übermannt den Bruiserweight. Wie in Trance umpackt seine rechte Hand den Hinterkopf des Bros und zeitgleich tritt er die Bank unter seinem Arsch weg. All sein Gewicht nutzt er dafür, um Riddle mit dem Gesicht auf den Boden zu drücken. Inmitten des schmelzenden Eises.

- Pete Dunne -
»Ich hoffe du erstickst an der Scheiße, damit dein jämmerliches Leben endlich ein Ende hat.«

Der Engländer legt all sein Gewicht auf den Amerikaner während seine Hände sich in sein Gesicht bohren. Der Hass treibt seinen Blutdruck immer weiter hoch. Das pulsieren seines Blutes ist laut in seinen Ohren. Betäubend. Euphorisierend.

- Pete Dunne -
»Ich habe dich schon einmal besiegt in einem Match Riddle. In der ersten Runde dieses beschissenen Turniers was heute Abend in die nächste Runde geht. Und bevor ich mir die Krone aufsetze werde ich noch eine fuckin Sache machen. Bloody Bastard. Ich werde dich entgültig vernichten, bis du wimmernd am Boden liegst. Du bist nicht der erste der denkt sich einen Spaß mit mir erlauben zu können Arschloch.«

Pete erhöht noch einmal den Druck auf Matts Kopf, bevor er sich wegdrückt und wieder erhebt. Schnaufend, die Lefzen hochgezogen streicht er sich das Hemd glatt und befreit sich von dem Staub des Lockers. Kurz bevor er seine Hose öffnet, weggedreht von der Kamera, die die beiden aktuell einfängt.

- Pete Dunne -
»Du wirst viel von deinem Pot brauchen wenn ich mit dir fertig bin. Bevor ich MJF demütige, wirst du leiden Riddle. Nächste Woche beim Special sehen wir uns. Und ich werde dich an meinem Titel shcnuppern lassen damit du merkst, wie wenig ich von dir halte und deiner Scheiße die du im Ring veranstaltest.«

Ohne den Blickkontakt mit Riddle zu brechen vernimmt man das warme platschern von einer gewissen Flüssigkeit die sich auf dem Boden des Lockerrooms ausbreitet. Zumindest ein wenig Abstand zum Bro hat er aufgebaut damit er nicht direkt in der Lache liegt.

- Pete Dunne -
»Und damit du leidest werde ich dafür sorgen, dass es No DQ wird damit ich dich an deinem eigenen Blut ertränken kann.«

Nach seinen üblen Worten und dem Fakt das er gerade Matt Riddle in seinen Locker Room gepisst hat, dreht sich Pete Dunne ohne ein weiteres Wort zu sagen um, verlässt den Raum und knallt hinter sich die Tür zu. Nur langsam kann sich Matt Riddle wieder auf seine Beine kämpfen. Dabei blickt er zunächst nach unten, so das seine langen blonden Haare in sein Gesicht fallen und man seinen Gesichtsausdruck nicht erkennt.

Matt Riddle: Es wird Zeit...

Er murmelt zu sich selbst und greift nach rechts nach einem Stuhl. Kurz hält er inne, dann donnert er den Stuhl mit voller Wucht gegen die Wand links neben ihm, was zur Folge hat das der Stuhl in seine Einzelteile zerspringt. Der OG Bro bückt sich und greift sich eines der Stuhlbeine die dort liegen. Erst jetzt blickt er auf, streicht sich die Haare aus dem Gesicht und wischt den Rest Eiscreme aus selbigem. Bisher hat man Matt Riddle immer fröhlich und lächelnd gesehen. Doch das scheint jetzt vorbei zu sein. Kein Anzeichen eines Lächelns. Nur pure Wut.

Matt Riddle: ….dir dein dummes Maul zu stopfen!

Mit diesen Bildern von einem erbosten Matt Riddle zieht sich die Kamera ebenfalls zurück und dieses Segment findet somit sein Ende.

Noelle Foley: Ach du heilige Scheiße. Pete Dunne ist ja richtig außer Rand und Band.

Byron Saxton: Sind wir anderes von ihm gewohnt?

Johnny Curtis: Egal wer gewinnt, ich glaube die beiden geben sich richtig saures.

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Bobby Lashley /w Chris Jericho & Aleah James vs. Matt Riddle

https://abload.de/img/2ujkgf.jpg
Writer: ???

breakfast at Tiffany's and bottles of bubbles
Girls with tattoos who like getting in trouble.




Lashes and diamonds, ATM machines
Buy myself all of my favorite thing


Das Ariana Grande Cover mit der deutlichen härteren Gangart ruft eine wahrlich gemischte Reaktion bei den Fans hervor. Die ruhige Frauenstimme, zusammen mit den pompösen Aufnahmen auf dem Titantron, geben ein Feel-Good-Vibe von sich, der schnell bricht, als die harten Metall-Riffs einsetzen und sich eine dunkel gekleidete Figur aus dem Set schält. Und dennoch zeigt der Themesong genau, was man vom kommenden Kämpfer erwarten muss: Eine morbid-faszinierende Mischung aus Glamour und Skrupellosigkeit, die diese Ikone unverkennbar macht. Mit abgeklärter Miene schreitet Chris Jericho auf die Entrance-Rampe, ein schelmisches Halb-Lächeln auf den Lippen, während Melissa Santos über die harten Riffs hinweg ihre Ansage macht.

[Bild: P1tCm5p.png]

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 227 pounds .... the Head of the Jericommission: CHRIIIIIIS JERICHOOOOOO"

Euphorisch gröhlt Le Champion das Announcement mit, als er sich mit selbsticheren Swagger die Rampe hinabbewegt. Immer wieder grüßt er in die Fanmenge hinein oder kommentiert vereinzelte Chants, die ihm entgegenfliegen. Er badet in der Aufmerksamkeit und die Fans liebes es ihm zuzurufen, egal ob aus Zuneigung noch aus Hass. Hastigen Schrittes erklimmt er die Ringtreppe und setzt sich auf das mittlere Ringseil um noch ein mal die Hand an sein Ohr zu führen und die Menge aufzuheitzen. Dann schwingt er sich in den Ring und gestikuliert grinsend in Richtung des Entrance - Er ist bereit; deshalb entledigt er sich auch schon seiner Jacke und fährt sich durch die blonde Mähne.



Es dröhnt ein gesprochene Worte aus den Boxen. Bro! Dieses Theme kann nur einem Mann gehören. Das ist eindeutig das Theme von Matt Riddle! Es dauert ein paar Sekunden doch dann lässt sich der Original Bro auf der Stage blicken. Gekleidet in eine Trainingsjacke und seine Hose die er während dem Match anhat. Außerdem hat er eine Cap auf seinem Kopf mit dem Aufdruck "Bro" und als Schuhe trägt er Badelatschen. Während er sich kurz umblickt und sich dann auf den Weg zum Ring macht erhebt in diesem Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, introducing next, from Las Vegas, Nevada weighting tonight in at 216 pounds, he is the original Bro, Matt Riddle!!

Schnell hat Matt Riddle den Weg zum Seilgeviert hinter sich gebracht und dabei mit einigen Fans abgeklatscht und klettert dann auf das Apron. Hier greift er in das oberste Ringseil, holt Schwung und springt über das Seil in den Ring hinein. Auf seine Landung folgt direkt ein weiterer Sprung in die Luft und er schleudert seine beiden Badelatschen nach vorne weg. Matt Riddle kämpft Barfuss! Seine Cap zieht er vom Kopf ab und schmeißt diese in die Menge. Seine Jacke zieht er ebenfalls aus, gibt diese jedoch dem Timekeeper. Anschließend lehnt er sich in die Ringecke. Matt Riddle ist bereit! Just as simple, as it is!

* DING DING DING *

Zu aller Überraschung endet das Match in einem DRAW! Beide Kontrahenten werden außerhalb des Ringes ausgezählt, so dass kein Sieger ermittelt werden kann.

Due to a double count out, the referee´s decision is a: DRAW!

Noelle Foley: "Damit ist nun wirklich keiner zufrieden, Leute!"

Byron Saxton: "Am aller wenigsten Matt Riddle oder Bobby Lashley! Aber auch Jericho ist außer sich!"

Johnny Curtis: "Traurig! Aber kann man nichts machen! Die Show muss weitergehen!"

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*Early this week*

Mit einem Cut, wechseln die Bilder nun zu eine nächtlichen Szene über den Dächern eine Großstadt. Die natürliche Dunkelheit ist durchbrochen von den unzähligen Lichtern der Straßen und Häuser, die deutlich machen, dass das Leben hier pulsiert, egal zu welcher Uhrzeit. Entfernt ist auch das Rauschen von Motoren zu hören, ein Rauschen des Blutes in den Ohren so ähnlich ist. Doch warum befinden wir uns an dieser Stelle? Ein Frau in einem dunkelgrauen Hosenanzug, die nun mit bedächtigen Schritten in das Bild tritt dürfte uns wohl gleich eine Antwort auf diese Frage geben. Denn diese Frau ist Sonya Deville, die Haare zu einen strammen Zopf gebunden, tritt sie an den Rand des Hochhausdaches heran, auf welchem sie sich gerade befindet. Die Arm auf die Brüstung gelegt und leicht nach vorne gebeut, lässt der Jersey Devil nun selbst kurz den Blick über die uns unbekannte Stadt gleiten. Für einen Moment schließt sie die Augen, atmet ein und scheint diesen für sie besonderen Moment in sich auf zu nehmen. Es herrscht keine Stille an diesem Ort und doch wird ein Gefühl unendlicher Ruhe breit. Entsprechend ruhig ist auch die Stimme von Sonya Deville, als diese plötzlich zu sprechen beginnt.

>>Sonya Deville<<
"Knapp 2 Jahre ist es her, dass wir das letzte Mal mit einander zu tun hatten Rosemary. Damals warst du die c2c Championess. Die Frau an der Spitze der Womensdivision und die Messlatte, an der sich alle anderen Frau zu messen hatten. Ich hingegen war gerade erst mit meinem Comeback gestartet. War nach langer Abwesenheit zurück gekehrt und dabei mir wieder Respekt auf zu bauen. Respekt und Beachtung, die ich brauchte, um mir ein Anrecht auf den Titel, denn du zu dieser Zeit dein Eigen genannt hast, zu erkämpfen."

Für einen Moment hält Sonya inne, lässt in Gedanken diese Zeit noch einmal Revue passieren. Ja, die Zeit war eine andere gewesen. Eine Zeit in der Sonya zumindest für den Moment glücklicher gewesen war. Glücklicher und optimistischer. Die Hoffnung wieder ein Teil von Toni Storms leben zu sein war noch nicht erloschen gewesen und auch die Motivation nach dem höchsten Titelgold der Damen in der c2c zu greifen war wesentlich frischer, als die jetzige, die mehr daraus entstanden ist, die einzig verbleibende Option für Sonya zu sein, sich überhaupt noch irgendwie beweisen zu können. Es war eine bessere Zeit, aber auch eine Zeit, die so wohl niemals mehr zurückkehren wird.

>>Sonya Deville<<
"Damals in Oklahoma standen wir auf einer Seite. Wir besiegten Taryn Terrell und Maria Kanellis und setzten ein Zeichen. Es war ein Moment, welcher von gegenseitigem Respekt geprägt war. Und auch ein Moment, der eigentlich den Start meines Aufstieges bedeuten sollte. Man sah wieder Potenzial in mir und sprach sogar nach nur wenigen Matches von einer möglichen Anwärterin auf die c2c Womens Championship… um deinen Titel."

Noch immer fängt die Kamera Sonya nur seitlich ein, dennoch erkennt man deutlich, dass sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildet, während ihr Blick scheinbar einen Punkt irgendwie in der Ferne fixiert. In der Tat hatten die Leistungen von Deville zu der damaligen Zeit einiges an Zuspruch gefunden und sie würde lügen, würde sie sagen, sie hätte sich nicht selbst große Chancen eingerechnet.

>>Sonya Deville<<
"Ich würde lügen, würde ich sagen, ich würde mich nicht gerne an diese Zeit erinnern. Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mir nicht dieses Match gegen dich gewünscht hätte. Du warst eine absolut dominante Championess und ich bin mir sicher, du hättest mich dazu animiert über meine Grenzen hinaus zu gehen, nur alleine schon, um den besten Kampf des Abends ab zu liefern. Doch es war nie dazu gekommen. Denn ich hatte den Fokus verloren und mich in Dinge verrannt, die mir am Ende nichts als Enttäuschung und verlorene Lebenszeit gebracht haben."

Kurz und kaum merklich zuckt Sonya an dieser Stelle und es ist klar, dass sie hier von ihrer „Jagd“ nach der Liebe von Toni Storm spricht. Oft genug wurde dieses Thema besprochen. Oft genug hat Deville gesagt, dass dieses Kapitel ihres Lebens beendet ist. Dennoch scheint der aller letzte Funken niemals so wirklich zu erlöschen. Eine Tatsache, die dem Jersey Devil hier wohl deutlich wird, denn das eben noch fast glückselige Lächeln ist verschwunden.

>>Sonya Deville<<
"Du hingegen hast deinen Weg weiter bestritten. Hast Freunde gefunden. Hast eine Familie gefunden. Bist mit ihnen durch Höhen und Tiefen gegangen. Konntest mit ihnen Erfolge feiern und hast die schwersten Rückschläge mit ihnen überstanden. Du bist deinen Weg gegangen und man könnte dich dafür fast schon beneiden."

…man könnte dich dafür fast schon beneiden. Es ist ein komischer Halbsatz, bei dem Sonya speziell das Wort „fast“ besonders betont. Auch generell scheint sich der Ton bei diesem letzten Satz deutlich zu verändern. Weg von einem rührseligen Erinnerungsschwelgen, hin zu einem ja doch schon ernsten Ton. Entsprechend verwundern auch nicht die plötzlich sehr stoischen Gesichtszüge des Jersey Devil, der sich nun endlich zur Kamera dreht.

>>Sonya Deville<<
"Ich beneide dich jedoch nicht mehr. Nein, Rosie… ich bemitleide dich viel mehr. Viel zu angreifbar hast du dich vermacht mit all deinen Freunden, mit deinen Schwestern. Denn du kämpft nicht für dich, du kämpfst für euch. Und wenn es nötig ist, steckst du zurück und stellst deine eigenen Bedürfnisse hinten an. Ja sogar bis in die Irrenanstalt hat dich all das gebracht und zu welchem Lohn? Während Liv und Shotzi fröhlich in Turnieren herum turnen dürfen stehst du am Rand und darfst Cheerleader spielen. Du darfst das kleine Anhängsel sein, dass im Notfall eingreift, sollte es notwendig sein. Sei ehrlich Rosie, du bist nicht mehr die Rosie, die einen c2c Womens Title tragen wird. Und ich bin nicht mehr die kleine aufstrebende Sonya Deville, die sich einfach nur mit einem Match zufrieden gibt, dass als Highlight der Show gilt. Mir geht es nur noch um meinen verdammten Erfolg, denn ausser mir gibt es in meinem Leben niemanden mehr. Entsprechend muss ich mich niemandem beweisen und auf niemanden Rücksicht nehmen. Es ist egal ob dreckig, oder ehrenvoll, für mich ist ein Sieg ein Sieg und das ist das einzige, auf dass ich mich konzentriere. Daher ist es fast schon ironisch, dass wir nun wieder aufeinander treffen, doch dieses Mal kein Team bilden, sondern uns bekämpfen."

Die Hände, welche Sonya bisher in ihren Hosentaschen versteckt hatte, werden nun aus eben diesen gezogenen. Die rechte Hand formt eine Fast, während die linke Hand die Faust vor der Brust Deville’s umschließt. Es ist ein deutliches Signal, dass die ehemalige MMA Fighterin bereit ist für den Kampf gegen die Olivion-Schwester.

>>Sonya Deville<<
"Dieses mal werden wir kein gemeinsames Ziel haben, sondern jeder für sein Eigenes kämpfen und ich verspreche dir, dass mir jedes Mittel recht ist dich aus dem Weg zu räumen."

Ein letzter sehr fokussierter Blick direkt in die Kamera, dann wendet sich Sonya wieder ab und dreht sich der Stadt zu.

>>Sonya Deville<<
"Alles."

Und mit diesem Bild geht es wieder zurück in die Halle.

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Anmerkung: Die Protagonisten in diesem Segment reden überwiegend japanisch miteinander, was simultan durch Untertitel für die Zuschauer übersetzt wird.

A few days ago

Kurz bekommt der Zuschauer einen Hinweis in weißen Lettern auf schwarzem Grund. Die Szenen die nun zu sehen sind, sind aufgezeichnet. Als dieser Hinweis sich verabschiedet ist das erste was die Augen der Zuschauer zu sehen bekommen ein brodelnder Wasserkocher. Aus diesem steigt nach oben bereits der Wasserdampf heraus und es ist ein akustisches Signal, neben dem Blubbern des Wassers, zu hören das hier mal jemand aktiv werden sollte und den Wasserkocher ausstellen oder herunter nehmen sollte. Und diese Aktion geschieht dann wenige Augenblicke später auch. Eine weibliche Person schiebt sich in das Bild und der geneigte Zuschauer erkennt direkt um wen es sich handelt. Maki Itoh! Zwar dreht die ehemalige Shine Championess der Kamera den Rücken zu, allerdings reicht es das man ihre Statur und ihre Haare mit den roten Strähnen sieht um zu sehen um wen es sich handelt. Das Mitglied von Taichi-gun steuert, wie sollte es auch anders sein, mit dem Wasserkocher eine Schüssel an. Hier scheint mal wieder jemand Hunger zu haben. Aber Moment, da steht nicht nur eine Schüssel.Zu sehen sind zwei Schüsseln. Die Japanerin scheint also Besuch zu haben. Um wen kann es sich handeln? Anna Jay, Julia Hart, Konami?

Maki Itoh: Ich versteh das nicht, warum machen die das? Wir haben doch uns?

Sie schüttelt den Kopf und stoppt dann in ihrer Bewegung die Schüssel mit Wasser zu füllen. Im letzten Augenblick fällt ihr auf das die Schüssel noch leer ist. Sie dreht sich um und greift sich von einem Tisch eine ihrer geliebten Ramen Packungen, öffnet diese und packt den Inhalt in die leere Schüssel hinein.

Maki Itoh: Wir sind Taichi-gun! Wir sind Konami und Maki Itoh! Und trotzdem stecken die mich in ein Tag Team mit dieser Maya. Das ist doch kompletter Schwachsinn!

Nun scheint es also raus zu sein, ihre Gesprächspartnerin in diesem Augenblick scheint der Hiroshima Panda zu sein. Das gilt als sicher, auch wenn der Panda noch nicht zu sehen ist. Maki greift nach der Schüssel die scheinbar für Konami bestimmt ist, stellt sie auf den Tisch und deutet auf einen Karton.

Maki Itoh: Wenn du Hunger hast, dann kannst du dir aussuchen was du möchtest.

Als die Kamera nun in eine Totale des Raumes geht, erkennt man wenig überraschend tatsächlich Konami Takemoto, die einige Schritte vor besagtem Tisch mit den Schüsseln steht und ihre Partnerin aufmerksam mustert. Nachdem diese ihren kleinen Rant beendet hat, nickt die Drachentochter knapp, geht nun ebenfalls zum Tisch und wirft einen Blick in den Karton, in dem Ramen in allen möglichen Geschmacksrichtungen liegen, was der jungen Asiatin ein breites Lächeln ins Gesicht zaubert. Während ihrer Schulzeit in Tokio hatte sie sich fast ausschließlich von den japanischen Instant-Nudeln ernährt und auch heute sagt sie zu einer Portion selten nein, so dass sie auch jetzt eine Packung aus dem Karton nimmt. Während sie vorsichtig die Verpackung öffnet, die Nudeln in die Schüssel legt und dann die Gewürztütchen öffnet, nickt Konami erneut, bevor sie mit ruhiger Stimme zu einer Antwort ansetzt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich weiß, Du hast Probleme mit Maya-san, doch ich habe mich gut mit ihr unterhalten und ich glaube, ihr könntet euch auch besser miteinander verstehen. Vielleicht ist gemeinsamer Kampf gar nicht so schlecht, obwohl ich nicht begeistert bin, dass Taichi-Gun offenbar ignoriert wird und ich nicht einmal gefragt wurde."

Der Hiroshima Panda wirkt einen Moment leicht angefressen, verzieht ihre Lippen zu einem Schmollmund, bevor sie jedoch fast schon gleichgültig mit den Schultern zuckt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Gut, ich hätte auch nicht gekonnt, da ich Montag Geschäftstermin habe, doch fragen hätte man doch können und nicht einfach Match ansetzen. Trotzdem glaube ich, dass Maya-san und Du für diesen einen Abend sehr gut funktionieren und den Kampf gewinnen werdet, denn wer sollte euch gefährlich werden können?!"

Selbstverständlich versucht Takemoto hier, das ehemalige Idol aufzumuntern, die so sehr angepisst zu sein scheint, dass Kona schon fast ein schlechtes Gewissen hat, es so locker wegzustecken. Natürlich ist es nicht schön, wenn über bestehende Teams hinweggesehen wird und stattdessen zwei Frauen zusammenpackt, die sich vor nicht allzu langer Zeit noch als Gegnerin im Ring gegenübergestanden haben, doch die ehemalige Women´s Championesse sieht das Positive an der Sache.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Wir können immer Verbündete brauchen, Maki-chan. Erstrecht, wenn wir mit Taichi-Gun wieder oben angreifen wollen und ich glaube,... ja, ich glaube, Maya-san könnte uns dabei echt helfen."

Während der Hiroshima Panda zu ihr gesprochen hat, hat Maki ihr aufmerksam zugehört. Gleichzeitig öffnet sie eine der Ramen Verpackungen, kippt den Inhalt in ihre Schüssel und schüttet Wasser oben drauf. Das muss jetzt erst mal ziehen. Mit verschränkten Armen lehnt sich die kleine Japanerin gegen die Küchenzeile und legt die Stirn in Falten. Konami mag schon recht haben in dem was sie sagt, aber dennoch stört sich das frühere Idol an der ganzen Situation.

Maki Itoh: Es ist ja nicht nur das ich mit Maya-san im Team antreten muss. Auch unsere Gegnerinnen! Hab ich Tenille nicht schon oft genug geschlagen? Mit Peyton stand ich noch nicht im Ring, aber es ist bisher immer so gewesen das Tenille nur Menschen um sich scharrt die Schwächer sind als sie.

Als das Fired Idol der Australierin den Shine Championship abgenommen hatte bestand dieses Gefolge aus Xia Brookside. Die Britin wurde von Maki ebenfalls mehr als einmal besiegt. Auch nach dem sie die Wege von Tenille und Maki getrennt haben, hat die Japanerin weiterhin den Werdegang der Freundin von Brian Kendrick beobachtet. Seltsam, dass ist wohl das prägnanteste Wort mit dem sie den Weg von Tenille beschreiben würde.

Maki Itoh: Was Maya-san angeht, sie hat einen Dickschädel. Ich habe auch einen, aber ich komme mit meinem Kopf überall durch. Wenn ich mir die Rivalität von Maya-san und Saori-san angucke bin ich mir da nicht ganz so sicher...

Das Maki mit ihrem Kopf überall durchkommt könnte man als rhetorische Aussage bezeichnen, aber der geneigte Zuschauer weiß auch das in dieser Aussage viel Wahrheit drin steckt. Maki ist nicht nur ein Dickschädel, sie nutzt diesen Kopf auch gerne um ihren Gegnerinnen zu schaden. Um das zu unterstreichen haut sie sich kurz und sanft, um Konami nicht in Sorge verfallen zu lassen, mit der flachen Hand gegen die Stirn.

Maki Itoh: Ich hab ihr gesagt das sie Saori mental nicht gewachsen ist und sie ihr genau in die Falle läuft. Sie wollte mir nicht glauben und am Ende hat sie genau das getan was sie gesagt hat. Ich weiß nicht ob sie mir, uns, Taichi-gun wirklich helfen kann. Um ehrlich zu sein müssten wir uns vielleicht selbst erst wieder finden!

Während ihre Freundin spricht, sieht Konami sich suchend um, bis sie schließlich Essstäbchen findet, die sie mit einem Stück Küchenrolle abwischt und sie neben ihre Schüssel legt, wobei sie Maki immer wieder ansieht. Schließlich soll diese nicht den Eindruck bekommen, die Drachentochter würde ihr nicht zuhören und normalweise hätte diese auch gewartet, bis die Shine Championesse ausgesprochen hat, aber der Hunger treibt sie zur Eile. Außerdem lässt es sich besser nachdenken, wenn man in Bewegung ist und es gibt hier einiges, was eine genauere Überlegung verdient.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hm, ich weiß nicht, ob wir uns finden müssen, sondern sollten wir eher zeigen, dass Taichi-Gun sich nie verloren hat, auch wenn es vielleicht den Eindruck macht. Leider hatten die Meisten von uns viele andere Dinge zu tun, weswegen wir nicht so hier auftreten konnten, wie wir es gewollt hätten, aber glücklicherweise hast Du unsere Flagge hochgehalten, Maki-chan."

Tatsächlich war Maki in den letzten Wochen, beinahe Monaten, die Einzige von Taichi-Gun, die sich Woche für Woche den Arsch im Ring aufgerissen hatte und Kona schämt sich schon fast dafür, ihre Partnerin so schändlich im Stich gelassen zu haben. Zumindest könnte es so wirken, denn selbstverständlich gab es gute Gründe für ihre Abwesenheit, doch wie sie bereits vor einigen Wochen sagte, wird sich das jetzt ändern und der Hiroshima Panda wird wieder öfter in den Shows zu sehen sein.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hiromu-chan und Taichi-sama werden sicher auch bald wieder voll einsteigen, wenn sie erst einmal sehen, wie wir Beide hier demnächst aufräumen werden. Du bist schon jetzt die größte Shine Championesse dieser Liga, hast schon eine Menge zur Seite geräumt und zusammen kümmern wir uns um die großen Kaliber, die sich uns in den Weg stellen. Taichi-Gun wird wieder die Nummer eins beim cee-to-cee sein und nächsten Montag, in Tokio, werden wir damit beginnen, dieses Ziel in die Tat umzusetzen."

Die japanische Hauptstadt war vor Jahren der Startschuss für die Karrieren der beiden Frauen, die sich dort einen Namen gemacht haben und schließlich in den Vereinigten Staaten landeten, wo sie ihren erfolgreichen Weg seitdem fortsetzen. Es liegt daher nah, dass Konami hier das nächste Kapitel ihrer Karriere beginnen will und sie hofft natürlich, dass sie an alte Erfolge anknüpfen kann. Die ehemalige Women´s Championesse sieht Maki unentwegt an, bis sie sich nun endlich wieder ihren Ramen zuwendet, auf die sie das erneut aufgekochte Wasser kippt und mit den Stäbchen umrührt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Was Maya-san betrifft, denke ich, solltest Du sie noch nicht zu schnell aufgeben, denn Saori-san ist sehr manipulativ und nicht jeder ist so willensstark wie Du, Maki-chan. Ich bin sicher, dass sie Dir eine gute Partnerin sein wird, denn sie will den Kampf genauso gewinnen wie Du und alleine schon deswegen wird sie Alles geben. Natürlich wird sie mich nicht ersetzen können, aber das wäre vielleicht auch ein wenig verlangt."

Während der Hiroshima Panda spricht setzt sich Maki nun auch auf einen Stuhl und rückt mit diesem an den Tisch heran. Vor ihr stehen nun die Ramen und daneben liegen die dazugehörigen Stäbchen. Während ihre Partnerin spricht nickt Maki und schlingt sich den ersten Teil ihres Essens in den Mund hinein.

Maki Itoh: Und ich wäre heute noch Shine Championess wenn nicht diese Neuseeländische Kakerlake ihre Komplexe mit denen sie nicht zurecht kommt an mir hätte ausleben müssen...

Die Mine von Maki verfinstert sich und sie kneift die Augen zusammen, gleichzeitig haut sie mit der Faust auf den Tisch. Sie hat es immer noch nicht ganz verkraftet das Dakota Kai ihr den Titel durch Eingreifen im Match gegen Shanna gekostet hat. Das frühere Idol schüttelt mit dem Kopf. Der Tag der Abrechnung mit Dakota wird kommen. Aber dieser Tag ist leider nicht heute.

Maki Itoh: Ich hoffe das Taichi-sama und Hiromu-chan bald wieder hier sind. Ich weiß ich hab dich und auch Anna und Julia haben immer ein offenes Ohr. Trotzdem fühle ich mich manchmal so als würde einfach ein Teil fehlen. Und es ist ja auch so!

Während die ehemalige längste Shine Championess von Taichi und Hiromu redet legt sie die Essensstäbchen ab und gestikuliert ein wenig mit ihren Händen in der Luft herum.Dann stützt sie sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab, legt ihre Hände übereinander und legt ihr Kinn auf die obere Hand. Sie bläst die Backen dick auf und lässt die Luft anschließend langsam entweichen.

Maki Itoh: Dich ersetzen? Das kann niemand, auch hundert Mayas könnten nicht eine Konami ersetzen. Ich hoffe du hast recht mit deinen Worten! Auch wenn ich meine Zweifel habe. Ich hoffe nicht das sich Saori, oder irgendjemand von ihren Sklaven, während dem Match blicken lässt.

Genüsslich schiebt sich Konami Nudeln in den Mund, zieht sie langsam hoch und macht dabei ein schlürfendes Geräusch, woraufhin sie ihre Freundin entschuldigend ansieht, denn klar, so isst man diese Speise in Japan, aber ist das während eines Gesprächs vielleicht nicht ganz so höflich. Sie würde es auch gar nicht tun, hätte sie nicht so einen Hunger und in diesem Moment entschließt die ehemalige Women´s Championesse, in Zukunft mehr, beziehungsweise regelmäßiger zu essen. Nichtsdestotrotz hat sie dem ehemaligen Idol selbstverständlich genau zugehört und sie spürt Schamesröte in sich aufsteigen, nachdem sie ein Lob ihrer Partnerin kassiert hat. Sie stellt die Schüssel ab, wischt sich mit einer Serviette über den Mund und verneigt sich leicht vor der ehemaligen Shine Championesse, bevor sie abwehrend eine Hand hebt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Vielen Dank, Maki-chan, aber unterschätze Maya-san nicht, denn ich glaube, dass wir noch einiges von ihr hören werden."

Der Hiroshima Panda nickt leicht, um ihre Worte zu unterstreichen, legt auch die Serviette auf den Tisch und geht zu einem der Zimmerfenster, aus dem man einen schönen Blick über die Stadt präsentiert bekommt. Sie beobachtet die Straßen unter sich, tippt sich dabei nachdenklich gegen die das Kinn, bevor sie sich wieder umdreht und sich in dem Raum umsieht. Wie eigentlich immer, wenn Konami ihre Freundin besucht, bleiben ihre beiden Leibwächter vor der Tür, denn zum Einen ist Maki kein Fan der stillen Japaner und zu Anderen haben auch sie inzwischen kapiert, das ihrer Chefin hier keine Gefahr droht. Überhaupt lassen die Beiden der Drachentochter inzwischen etwas mehr Freiheiten, da sie mehr als einmal bewiesen hat, dass sie im Notfall auch ganz gut alleine auf sich aufpassen kann und zudem lauert auch nicht überall die Gefahr, wo sich der Oyabun des Takemoto Clans gerade aufhält.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du solltest Deine Fokus sowieso mehr auf die Women´s Championship legen, denn ich bin mir sicher, dass Dir der Titel sehr gut stehen würde und.. wer weiß.. vielleicht räumen wir Beide Sasha-san aus dem Weg, um den Titel dann unter uns auszumachen. Jedenfalls würde dann niemand mehr daran zweifeln, dass Taichi-Gun noch lange nicht am Ende ist und wir noch einiges vorhaben."

Wieder nickt die junge Japanerin, während sich ihr Gesicht zu einer entschlossenen Grimasse verzieht, denn nichts würde ihr mehr gefallen, als dem Boss den großen Titel abzunehmen - sei es auch durch Maki Itoh.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Klingt doch gut, oder?!"

Aufmerksam folgt der Blick der Japanerin ihrer Kollegin wie diese sich zum Fenster begibt. Maki denkt ein wenig nach. Ja die Worte die der Hiroshima Panda von sich gibt machen eigentlich Sinn. Aber Maki wäre nicht Maki wenn sie nicht ihren eigenen Kopf hätte.

Maki Itoh: Vielleicht sollte ich mich auf die Womens Championship konzentrieren, ja. Aber ich hätte gerne noch einmal den Shine Championship und würde ihn auf ehrenhafte Weise verlieren und nicht durch einen miesen Angriff von hinten...

Es kommt nicht oft vor das Maki von Ehre spricht. Zwar ist das im allgemeinen ein japansiches Ding, aber Maki entfernt sich ja gerne dann und wann von den konservativen Strukturen ihrer eigenen Kultur.

Maki Itoh: Taichi-gun ist noch nicht am Ende. Da hast du recht. Aber jetzt lass uns Essen. Sonst bin ich gleich am Ende!

Was auch sonst. Das Fired Idol denkt natürlich mal wieder nur am Essen. Beide nehmen nun die Stäbchen in die Hand und die Kamera zieht sich langsam zurück. Guten Appetit.

Noelle Foley: Schön das Konami eigentlich immer die Stimme der Vernunft ist.

Byron Saxton: Ach eigentlich ist Maki doch gar nicht so verrückt drauf.

Johnny Curtis: Das denkst aber auch nur du Byron!

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Kip Sabian
Yooo! Here's your winner - HOOK!

Diese bekannte und markante Stimme gepart mit dem Kontext ihrer Aussage macht es uns auch ohne schon ein Bild vor Augen zu haben klar - wir befinden uns im Circle. Dem Etablissement der 5 Point Gang, in dem es zu gnadenlosen Kämpfen ohne viele Regeln kommt. Dort, wo wenn Blut fließt es erst richtig los geht. Ein für uns unbekannter Mann hatte einen zweiten gerade K.O. geschlagen und sein Aufprall auf dem Boden hinterlässt ein dumpfes Geräusch. Die Traube an Menschen vor Ort jubelt, während wir nun Kip Sabian zu sehen bekommen, der sowohl Geldscheine entgegennimmt als auch welche austeilt. Wetten. Daran hatte sich nichts geändert.

Ein Schwenk der Kamera später haben wir aber zwei andere Mitglieder der 5 Point Gang vor Augen. Dort steht Noam Dar, die Scottish Supernova, zusammen mit Chris Ridgeway. Letzterer hat die Arme vor der Brust verschränkt und gerade noch etwas ausgesprochen, das wir aber nicht verstehen können. Als die Kamera sich nähert fangen wir zumindest noch des Schotten Antwort ein.

NOAM DAR:
» ... ja, das ist echt sein Sohn. Kämpft wie ein fackin' Pitbull. «

Der Schläger nickt zustimmend und geht dann weiter seine Kontrollrunde. Währenddessen hatte sich Noam eine Zigarette angesteckt und einen Zug genommen. Er sieht hinüber zu seinem Kumpel Kip, der theatralisch das Geldbündel in die Luft hält, in Noams Richtung. Ein Zeichen davon, dass sie heute wieder guten Gewinn gemacht haben. Fehlt eigentlich nur den weiteren Gründervater der Gang, der erst letztlich wieder zu ihr zurückgekehrt ist. Die Rede ist natürlich von Pete Dunne. Ob dieser hier auch irgendwo herumspukt? Noam sieht auf sein Handy, er hatte heute auch noch einen Termin mit einer wahren Legende in diesem Geschäft.

TAZ
"Er schwitzt nicht mal. Ein konditionierter Athlet. Ein Star."


Klatschend betritt besagte Legende und Vater des jungen Mannes, der in den Augen des Schotten eines Pitbulls gleicht, die Szenerie. Ein schlichter Trainingsanzug benetzt seinen stammigen Körper und die Basecap auf dem Kopf schützt seinen, fast haarlosen, Kopf vor zu viel UV-Strahlung. Mit einem stolzen Grinsen auf den Lippen klopft er Noam, der durch das Smartphone in der Hand gerade keinen Handschlag gebrauchen kann, auf die Schulter und nickt Ridgeway zur Begrüßung zu.

TAZ
"Amateur Wrestler und in Judo, sowie Jiu-jitsu, trainiert. Ihr, die Gang, habt Weitblick und vermutlich seht ihr das Starpotential in meinem Jungen, ha? Allerdings ist Hook noch etwas ..., naja .. Grün hinter den Ohren. Er braucht noch ein wenig Zeit, bis ich ihn guten Gewissens in den Ring schicken kann, wisst ihr? Aber wenn es soweit ist, will ich dass er bereits ein gemachter Mann ist. Jeder in diesem Business soll 'Hook' kennen und feiern, wenn er sein Debüt gibt."


TAZ verschränkt die Arme vor der breiten Brust. Was sich wohl anhört, als wolle er seinen Sohn verkaufen und vermarkten, sind nichts als wahre Worte aus dem Mund der Legende. Die 'Human Suplex Machine' hat nicht vor die Fakten zu verdrehen oder das Potential seines Sohnes zu beschönigen - Alles, was er sagt, sagt der ältere Mann aus fester Überzeugung.

TAZ
"Darum könnte ich ein paar etablierte Jungs gebrauchen, die ihn ein wenig an die Hand nehmen. Neben den Kämpfen im Circle, die ihn stählen sollen, soll er die Action am Ring Live miterleben. Ich bin mir sicher, dass das eine Win-Win Situation für uns alle ist, Noam. Er kann euch mit Sicherheit die ein oder andere Nervensäge vom Leib halten, während ihr ihn etwas Ringluft schnuppern lasst. Ist das nicht was?"


Der Schotte ist indes ziemlich überrascht über das plötzliche Auftreten der ECW Ikone und Legende. Er hatte Taz erwartet, das war sein Termin. Aber dass er einfach hier auftaucht und ihm auf die Schulter klopft, das hatte er nicht erwartet. Etwas überrumpelt nimmt Noam noch schnell einen Zug von der noch viel zu ungerauchten Zigarette und schnippst sie dann einfach weg. Janice, die Putzkraft, wird überdurchschnittlich gut bezahlt für sowas.

NOAM DAR:
» Taz! Ich bin fast ein bisschen starstruck. What´s up brother? Ja, bin mir sicher wir kriegen das alles hin! «

Nun aber der Handshake. Natürlich sieht auch Noam Dar nur seine Vorteile an dieser geschäftlichen Transaktion und hat nicht nur aus Lust und Laune Interesse daran, diesen grünen Newcomer in seinen illustren Kreis aufzunehmen. Nein nein, auch Noam sieht das Potenzial in dem Jungen und da er trotz seines Alters weiß wie man Leuten die Fresse poliert ist er nahezu perfekt für seine Seite. Ihre Seite. Die der Gang. Die des Circle.

NOAM DAR:
» Ringluft ist quasi mein zweiter Vorname. Hast du von Scotty Davis gehört? Ich hab' ihn unter meine Fittiche genommen und.. naja. Schlechtes Beispiel, eigentlich. Vergiss ihn! HOOK! Oh, yeah, HOOK! Dieses mal gewinnt nicht Peter Pan, am I right? «

SPRNVA11 lacht auf und sieht in ein perplexes Gesicht. Bevor Taz den Schotten aber suplexen kann, oder dieser seine Worte zurücknehmen, taucht Pete(r Pan) plötzlich auf.

- Pete Dunne -
»Wenn Ringluft dein zweiter Vorname ist, solltest du vielleicht mal wieder was gewinnen und nicht dein Hirn durch Zoe rausvögeln lassen…«

Mit einem lauten schnaufen zieht Pete Dunne seine Schläfe hoch und stellt sich ohne Noam eines Blickes zu würdigen neben ihn. Die Haare streng zu einem Dutt gebunden, der Championgürtel über die weiße Stoffhemd bedeckte Schulter gelegt. Mit der Außenkante schlägt er Taz leicht auf dessen Oberarm zur Begrüßung, doch sein Blick ist sturr nach vorne gerichtet. Auf den Mann, der scheinbar gerade sein Können unter Beweis stellt inmitten der Menschenmasse.

- Pete Dunne -
»Ist er das?«

Scheinbar wurde er schon darüber unterrichtet, dass sich hier und heute jemand beweisen möchte. Der Bruiserweight nimmt einen tiefen Atemzug. Er liebt den Geruch von diesen Veranstaltungen. Das Geld, die Gewalt, der Schweiß. Alles daran. All das, was er in der Coast 2 Coast immer vermisst. Weiterhin den Blick auf Hook gerichtet ist es nun Dunne, der sich eine Zigarette anzündet und einen tiefen Zug davon nimmt.

TAZ
"Daaas ist er!"


... brummt Taz stolz. Nur zu gerne lenkt er das Thema wieder auf seinen Jungen - Auch, weil die Legende nur wenig Interesse daran hat, dass man ihm Bilder eines 'vögelnden Noams' in den Kopf setzt. Das bislang positive Feedback über Hook lässt sein Grinsen nur breiter werden. Wenn der Blonde auch kein Gigant ist, so kann Taz dafür bürgen dass seine Technik alleine genug ist, um selbst einen Big Show in Bestform abklopfen zu lassen, wenn sein Sohn es nur darauf anlegt.

TAZ
"Ich halte euch für gute Jungs. Ehemaliger World Champ .. und hier der Amtierende. Es gibt niemanden, von denen Hook mehr lernen könnte, als von euch. Zumal ihr selbst noch blutjung seid. Und der Circle? Der Scheiß hier erinnert mich ein wenig an die alten Zeiten bei ECW. Rohe Gewalt, pure Männlichkeit. Lasst mich also zeitgleich etwas Investieren."


Taz zieht einen Check aus der Bauchtasche und hält ihn vor die Nase des Schotten. Die Summe selbst wird von der Kamera nicht eingefangen, doch dass es sich um nicht wenig Geld handelt, sollte klar sein. Er selbst ist ein Geschäftsmann. Ihm gehören Immobilien und Aktien.

TAZ
"Monatlich."


Ohne irgendetwas zu sagen nimmt Noam den Check ansich. Er hält ihn kurz auch dem Bruiserweight neben ihm unter die Nase und faltet ihn dann fein säuberlich. Er steckt ihn sich in die Hosentasche seiner Jeans und nickt. Er ist gerührt. Gespielt gerührt. Noam schließt die Augen und presst seine Lippen aufeinander, so als würde er gleich anfangen zu weinen.

NOAM DAR:
» Wisst ihr.. es ist so lange her, dass ich jemanden getroffen habe, der einfach unsere Sprache spricht. Das ist.. toll. Wirklich. So toll. «

Wirklich toll findet Supernova11 nur die Summe auf dem Check, das ist allen klar. Und viel länger will er das auch gar nicht verbergen. Noam grinst über beide Ohren und einmal mehr bestätigt sich ihm dass das alles hier die richtige Entscheidung gewesen ist. Sich auf den Circle zu konzentrieren, die Haupteinnahmequelle hierhin umzumünzen, es macht einfach alles so viel Sinn. Dennoch - auch der Wrestling Ring ist ein Teil von ihm. Und wenn der Schotte ehrlich ist, dann vermisst er ihn auch ein Stück weit.

NOAM DAR:
» Wir kümmern uns gut um deinen Jungen. Ich bringe ihm die feine Art der Supernova bei und Petey hier das beste was die Bruiserweight-Schule hergibt. Stimmt´s nicht? «

Er klopft seinem Freund auf die Schulter. Auf die freie Schulter, denn auf der anderen liegt momentan die c2c Championship. Noam weiß nicht genau wie er sich dabei fühlt, dass Pete Dunne sie nun vor sich her trägt und nicht er selbst. Aber den Gedanken verwirft er für den Augenblick.

NOAM DAR:
» This all seems like a win to me, huh, Petey? Ganz zu schweigen davon, mir das Hirn von Zoe rausbumsen zu lassen. «

Um diese Thematik nochmal aufzugreifen... entgegen der Wünsche aller hier Anwesenden.

- Pete Dunne -
»Solltest ihr vielleicht mal das Maul stopfen mit deinem Schwanz bevor sie zum Problem wird.«

Eine Anspielung des Bruiserweights auf die Begebenheit, dass Zoe als einzige der Gang von seiner Tochter weiß. Das Problem ist, wenn er sie beseitigen würde, würde es nur unnötig Ärger mit Noam geben. Was scheinbar bereits im Raum steht, wenn man seine Gefühle ins Spiel nimmt. Aber davon weiß er nichts. Genauso wenig wie Noam das Satzende, da er hier seine Stimme bewusst gedämpft hat.

- Pete Dunne -
»Wenn du ihn mitgebracht hast hast du ihm hoffentlich auch was beigebracht Taz. Sonst wird das jetzt wirklich peinlich für dich und ihn.«

Immer noch ohne den Blick von Hook abzuwenden nimmt er einen letzten Zug an der Zigarette, bevor er sie achtlos an die gleiche Stelle schnippt wie auch Noam zuvor schon. Den Gürtel legt er bewusst nicht Noam über die Schulter, sondern drückt ihn Taz in die Finger, bevor er sich mit einem Schnaufen die Hemdknöpfe öffnet und das Shirt ablegt. Das jedoch landet in Noams Fingern.

- Pete Dunne -
»Wir hatten genug Scheiße in und um die Gang. Wenn wir ihm was beibringen sollen, will ich wissen wie er zuschlägt. Fuck…wenn er mich nicht bluten lässt, reiß ich Noam den Scheck eigenständig aus seinen kleinen gierigen Fingern.«

Auf den Boden spuckend zieht der Bruiserweight den Schleim in seiner Nase lautstark hoch, bevor er sich durch die Menschentraube drückt und sich zu Hook in den Circle begibt.

TAZ
"Hey, hey, hey - Wenn der World Champion sich selbst die Ehre geben will, gegen Hook anzutreten .., wäre ein spontaner Kampf doch eine Verschwendung. Nicht nur ist der Junge angeschlagen, aber so ein Matchup füllt Hallen oder .. den Circle. Das muss man groß aufziehen."


Taz wirft die Arme in die Luft. Ob Hook einem Dunne gewachsen ist, ist fraglich. Dem Bruiserweight ist zuzutrauen, alle konventionellen Mittel über Board zu werfen, um den Sieg an sich zu reißen. Hook hingegen ist trainiert, setzt auf Technik und Konter. Aber wie soll er das tun, wenn der Gegner nicht einzuschätzen ist? Nun, beeindrucken wird der Junge den Champion schon, da ist sich Taz sicher - Nur nicht jetzt.

TAZ
"Puh, .. steck das Geld in etwas Sedativum für deinen Kumpel."


... flüstert er Noam unter dem Atem zu.

NOAM DAR:
» Ach, das ist nur Petey. PETEY! Warte doch. Taz hat nicht unrecht. «

Als Hooks Vater den "World Champion" erwähnte, fühlte Noam sich für eine Sekunde angesprochen. Gewöhnungssache, oder? Er wirft sich das Hemd vom Bruiserweight über die Schulter um seine Hände frei zu bekommen und hält Pete dann damit davon ab, Hook einen Kopf kürzer zu machen.

NOAM DAR:
» Gib' uns 'ne Chance das Ganze zu bewerben. Ein, zwei Wochen. HOOK versus PETE DUNNE! Hier unten, im Circle. Ich mein', da dein letzter Fight hier ja schon geplatzt ist und so.. «

Ganz bewusst spielt der Schotte auf das zuvor beworbene Match-Up gegen Riddick Moss an, das bisher noch aus unbekannten Gründen geplatzt ist. Das hatte aber ganz andere Gründe als man vielleicht vermuten würde. Es fand definitiv statt. Nur ausstrahlungswürdig war es nicht. Es war hässlich. Zu hässlich. Brandi Rhodes hätte diesen Faustkampf nicht gewollt, vermutlich wären sämtliche Sponsoren abgesprungen.

NOAM DAR:
» Der Junge hat was. Vertrau' mir, Brother. «

Doch anstatt etwas zu sagen, blickt der Bruiserweight Noam für einen kurzen Moment in die Augen und stößt nur ein kurzes brummen aus. Wie man das interpretieren soll, ist wohl an jedem der hier um die beiden steht selber zu interpretieren. Er reißt seinem Bruder das Hemd von der Schulter um sich wieder durch die Menschenmasse zu drücken um zu Taz zu kommen.

- Pete Dunne -
»Sorg dafür, dass Noam nicht zu viel Einfluss auf ihn nimmt. Du weißt ich traue dir und du sagst er taugt etwas, tut er das. Nur lass es ihn nicht versauen.«

Mit einem zwinkern nimmt er seinen Belt wieder entgegen bevor er ohne sich noch einmal umzublicken von der Szenerie entfernt.

TAZ
"Perfekt! Noam, es war mir ein Vergnügen. Ich bin mir sicher, dass wir uns alsbald wieder über den Weg laufen."


Der ältere Herr unterdrückt den Impuls, seinen Hut zum Abschied zu ziehen und lässt seine Pranke auf Sicher in die des Schotten knallen. Seinem Sohn in der Ferne zeigt er den Daumen hoch, bevor er sich schließlich mit einem Nicken verabschiedet und zu den Kommentatoren geschaltet wird.

Byron Saxton: "Hook als Teil der Gang? Ich weiß ja nicht recht. Es gibt sicherlich bessere Men-"

Johnny Curtis: "Unsinn, Saxton! Ob man die Jungs nun mag oder nicht, sie sind, wenn nicht gerade selbst Champions, immer ein Teil des Titelgeschehens. Das kann ihnen niemand nehmen."

Noelle Foley: "Solange es wirklich nur eine Mentor Rolle ist, und er dem Haufen nicht beitritt .. naja."

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DU BIST KEIN CHAMPION!


Wo sind wir nun? Das sieht aus wie der Trainingsbereich der Halle. Hier spielen sich häufiger Actionen ab, wo wir die Superstars bei ihrer Vorbereitung auf ihr Match antreffen können. Und nicht nur die Superstars sind hier anzutreffen, sondern auch neue Talente, die gerne ein Superstar werden wollen, weshalb der Raum gefüllt von mehreren Männern und Frauen ist. Alle sind hart am trainieren, stemmen gewichte, schlagen gegen Sandsäcke oder üben neue Moves im Ring. Alle bis auf eine Person. Die Kamera fährt den Fokus langsam nach Oben und zeigt uns zuerst die glatten Beine, den gut durchtrainierten, sexy Oberkörper (woher auch immer dieser stammt) und anschließend das dazu gehörende Gesicht. Die amtierende Shine Championesse Shanna sitzt völlig entspannt mit einem alten Gameboy-Gerät und einen Bubbletea in den Händen auf ein paar Matten in der Ecke der Trainingshalle und genießt ihre Zeit in vollen Stücken.

Shanna: 250 Lines, ja das sind wirklich viel! Doch ich will Tetris Meister sein, das ist mein Ziel!

Damit stellt sich auch heraus, was Shanna hier genau macht. Während in ihrer Umgebung alle hart am trainieren sind und ihr Bestes geben, fit zu bleiben, sitzt sie in völliger Entspannung als Champion daneben und spielt Tetris. Generell hat die Portugiesin bisher nicht sonderlich viel getan, was sie als Champion glorreich dastehen lässt. In ihrem letzten Match gegen Sasha Banks, was das Finale des letzten Jahres der Champions der Frauendivision darstellen sollte, ist sie einfach gegangen und hat sich auszählen lassen. Kein Auftreten, was eines echten Champions würdig ist. Doch wenn man sich Shanna so anschaut scheint ihr dies wahrscheinlich Scheiß egal zu sein.

???
Hey was sitzt du da so rum und zockst? Willst nicht lieber mal auch endlich deinen Arsch hochbekommen, denn das Special steht bevor und da wird man von dir verlangen deinen Titel aufs Spiel zu setzen Herr Gott!

Da scheint wohl eine Dame der Stimme nach sehr erregt und auch ein bisschen angepisst zu sein. Klar einige werden die Dame vielleicht schon erkannt haben und auch Shanna könnte sie noch kennen, denn bekannt sind sich die Beiden schon. Sie tritt ins Bild und die Venus Fly Trap Peyton Royce ist zu sehen. Sie ist schön mit Schweiß bedeckt und gerade weil wir nun in Australien sind scheint sich Peyton richtig ins Zeug zu legen. Vielleicht steigt auch deswegen ihr Unverständnis für das Verhalten von Shanna, vor allem weil sie ein Gedanke nicht loslässt.

Peyton Royce:
Ich meine ich wollte es mehr als vieles andere, aber mittlerweile und gerade wenn ich das Trauerspiel hier sehe, da bin ich mir sicher, dass es ein Fehler gewesen ist dieses Match zu gewinnen. Vielleicht hätte ich das Match auch gewinnen können, dann würde ich alles geben um ihn zu verteidigen und mein Land stolz machen. Das macht mich ehrlich gesagt sehr sauer, denn unter anderem Tenille hat diesen Titel nicht groß gemacht, damit er dir scheiß egal ist. Also Arsch hoch komm schon!

Peyton ist ordentlich getriggert und der Ort verstärkt es. Sie hat ja auch selber ein Match, was sie unbedingt gewinnen will. Dafür schindet sie sich ordentlich und geht damit den komplett anderen Weg als die Championesse, nur welcher der beiden Wege wird zum Erfolg führen und vor allem lässt sich die Shine Championesse so etwas sagen?
Ohne überhaupt auf die Australierin zu achten spielt Shanna einfach weiter und versucht, die verschiedenen Steine ineinander zu stecken. Doch wenn man jemanden neben sich stehen hat, der so viel und vor allem so laut spricht wie Peyton ist die Konzentration bei wohl jeden nach einer gewisser Zeit gestört.

Shanna: FUCK! Game over! Maaaaaann!

Shanna könnte kaum wütender klingen. Ein seltener Anblick, die sonst immer so träge und trostlose Frau hier so emotional und aufgeregt zu erleben, aber Peyton scheint sie bei etwas unterbrochen zu haben, was ihr wirklich wichtig war. Doch hat sie es immerhin geschafft damit, endlich die Aufmerksamkeit der Drag Queen zu erlangen, welche nun ihren Kopf zu Peyton hinauf richtet.

Shanna: Kannst du nicht jemand anderen nerven? Gott, ist doch klar, dass ich dieses Scheiß Teil nicht ausstehen kann, wenn mir dauernd Leute wie du auf die Nerven gehen deswegen. Zuerst dieses kleine Mädchen, dann die Japanerin und jetzt auch noch du. Wenn du das Teil so unbedingt haben willst, dann hol ihn dir doch. Aber nein, auch das wäre wieder Arbeit für mich! Boahr das regt einen doch auf diese dumme Anstrengung!

Und wieder fragt man sich, warum Shanna überhaupt hier ist, wenn sie kein Bock auf das alles hat. Doch wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ist diese Frage eigentlich ganz leicht zu beantworten. Die Superstars der Coast 2 Coast zeigen sich vor Kameras meistens im größten Luxus, den man sich nur vorstellen kann und haben immer unglaublich viel Spaß. Dafür müssen sie nur einmal jede Wochen in den Ring steigen und ein Match abliefern. Und selbst das eigentlich nichtmal... Es gibt sehr viele Leute bei der C2C, die seit Monaten schon kein Match mehr bestritten haben und trotzdem noch immer unter Vertrag stehen. Braxton Sutter, Cody Rhodes, Kairi Hojo, Kip Sabian, Sefa Fatu, Shantelle Taylor und so weiter! Die Liste ist enorm lang, aber bei anderen Promotions wie der WWE ist es ja genauso, dass Leute nur herumsitzen auf Arbeit. Und dafür wird man auch noch bezahlt, also einen chilligeren Job kann man sich eigentlich nicht vorstellen. So sieht es jedenfalls ein unwissender Fan. Doch Shanna merkt wohl selbst, dass es alles anders ist als gedacht. Vor allem wenn man eben ein Champion ist.
Peyton kann aber auch nur mit den Kopf schütteln, denn zu Shanna würde ihr sofort mindestens eine Rolle einfallen, die besser zu ihr passen würde, als das hier.

Peyton Royce:
Hey pass auf was du sagst, denn deine beschissene Einstellung geht mir ziemlich auf die Nerven. Wenn das alles dich so sehr ankotzt, warum das alles? Warum fängst du Sachen an, wo du anscheinend nicht weißt das sie Verpflichtungen mit sich tragen? Bist du echt so doof, oder ist es dir wirklich scheiß egal? Beim zweiten würde ich dir sofort eine schmieren. Ich meine Tenille meine beste Freundin hat alles gegeben für diesen Titel und du machst aus ihm in Rekordzeit eine Lachnummer. Ich sage es dir, das bereust du noch. Diese Arbeit zwinge ich dir nur zu gerne auf und trete dich nach Hause vor deinen Bildschirm, wo du vielleicht beim streamen besser aufgehoben wärst.

Peyton ist echt ultimativ getriggert für ihre Art und würde es zu gerne noch heute bewerkstelligen, doch das lässt sich einfach nicht machen, weil sie schon eine Verpflichtung hat. Obwohl ein Titelgewinn in Australien wirklich ein Traum wäre, hat sie heute Maki und Maya vor sich und zusammen mit Tenille will sie diese Welle weiterreiten, auf die sie letzte Woche aufgesprungen sind. Allerdings gibt es da auch noch nächste ein Event und das bringt Pey zum Nachdenken.

Peyton Royce:
Ich weiß ja nicht, wer das kleine Mädchen und diese Japanerin sind, von denen du redest, aber ich hatte dir damals gesagt, du sollst den Arsch hochkriegen. Hast du nicht geschafft. Du hast verloren. Ich bin nicht die Frau, die gerne Recht hat, aber es ist Fakt und ich habe gegen dich auch gewonnen, also sag ich dir das kann ich nochmal. Nächste Woche ist doch das Special, also macht den einen Schritt nochmal und ich verschaffe dir gerne so viel Ruhe und Freizeit, wie du es brauchst. Was sagst du?

Oha! War das jetzt wirklich eine offensive Herausforderung von Peyton? Das letzte Mal hat sie noch das Turnier davon abgehalten, jetzt stoppt sie aber anscheinend nichts mehr und dieser Sieg gibt ihr Kraft die sie komplett in einen glorreichen Moment umwandeln will.
So offensiv und mutig und auch aggressiv diese Herausforderung von Peyton auch gewesen ist... Das Einzigste, was Shanna darauf entgegnet, ist ein einfaches, genervtes Seufzen.

Shanna: Oh Junge. Was solls. Schätze mal, es ist cool, dass du dich nicht so leicht triggern lässt. Aber wenn du der Meinung bist, dass du mich schlagen kannst, nur zu! Ich bin sowieso gezwungen, nächste Woche noch ein Match zu führen.

Aber scheinbar hat Peyton es immerhin geschafft. Shanna hat diese Herausforderung wie es scheint angenommen. Doch das heißt nicht, dass die Australierin hier glücklich und zufrieden aus dieser Begegnung heraus gehen kann. Denn wenn Shanna sie jetzt schon so aufbrausen lässt, dann werden die folgenden Reaktionen der Portugiesin ein nur noch härterer Stich in die Brust Peytons sein. Leise lacht sie etwas in sich selbst hinein, während sie ungläubig ihren Kopf schüttelt.

Shanna: By the Way... Wer warst du nochmal?

Damit kassiert Aunt Smart Aleck nun auch einige Buh-Chants der Zuschauer. Sie führt sich hier auf, wie als wäre sie wirklich mit keinerlei Interesse in das Queens Crown Turnier gegangen und wie als würde sie Peytons Leistung im Match darin so wenig respektieren, dass sie bereits alles dazu gehörende vergessen hat. Und das traurige an der Sache ist... Wahrscheinlich ist dem auch so. Das ist Shannas Art. Sie interessiert sich für absolut gar nichts, was hier passiert und möchte am liebsten auch gar nicht hier sein. Sie ist nur Wrestler geworden, weil sie ein falsches Bild von dieser Berufung hatte, aber am liebsten möchte sie bloß zuhause sitzen und den ganzen Tag chillen. So ist sie und so wird sie wohl auch immer sein.

Peyton sieht man richtig an, wie es in ihr arbeitet. Man kann sogar sicher sagen, würde an ihrer Stelle eine Tenille stehen, dann sollte sich Shanna am besten warm anziehen. Die Venus Fly Trap hingegen atmet tief ein und tief aus. Sie braucht ihre ganze Kraft später noch, will sie in ihrer Heimat wirklich gewinnen. Dennoch ist sie stark angefressen und man merkt es an der Stimme die einen aggressiven Unterton nicht verstecken kann.

Peyton Royce:
Was glaubst du eigentlich für wen du dich hältst? Gott kotzt mich deine Art an und im Moment zweifle ich stark daran, ob meine Meinung falsch ist, ob es in der Coast 2 Coast keine schlimmere Championesse gibt als Sasha. Ich meine die zeigt wenigstens Arroganz. Du hingegen zeigst einen Dreck und mehr ist deine ganze Einstellung auch nicht wert, aber das werden wir bald haben. Ich weiß nämlich das ich dich besiegen kann Kleines. Ich habe es schon mal getan und wenn ich es wieder tue, dann schwirr mit deinem lustlosen Arsch ab und komm nie wieder.

Peyton krallt sich in einem Handtuch fest, dass sie in ihrer Hand hat, um damit ein kleines Bisschen ihrer Aggressionen rauszulassen, damit auch ein wenig Gleichgewicht entsteht. Das klappt nur bedingt und daher gehen ihre Gedanken weiter und die sind alles andere als schön. Vielleicht sollte Peyton noch aufpassen und lieber überlegen zu gehen, bevor es schlimmer wird.

Peyton Royce:
Gott wie beschämend. Ich meine deine Eltern haben sicher nicht vor gehabt so eine antriebslose und asoziale Tochter aufzuziehen, die allen ins Gesicht spuckt, die das hier lieben, oder je geliebt haben. Ich meine viele kämpfen, schwitzen und bluten eine Karriere lang und erreichen nie das was du hast und bereuen keinen Moment. Warum verdienst du also das eine wie ich, die das hier auch vom Herzen macht dich in Ruhe lässt. Einen Scheiß ich lasse erst nach, wenn du unter mir liegst und der Referee bis drei gezählt hat. Vielleicht weckt es dich dann auf, doch dann ist es auch schon lange zu spät.

Vielleicht ist das auch jetzt schon zu spät, denn Peyton lässt sich zu einer durchaus drastischen Aussage hinreißen, die sie normal so nicht getätigt hätte. Der Einfluss unter anderem von Tenille arbeitet da gut voran, doch an die muss sie heute auch noch denken und dahingehend hat sie auch schon zu viel Zeit verloren.

Peyton Royce:
Jetzt geh ich aber wieder hinaus, stelle mich an die Seite einer Schwester und mache das worauf unsere Shine Championesse keine Lust hat. Ihre Fans, sollten davon noch welche übrig sein entertainen und ihnen zeigen, wie ihre zukünftige Championesse aussieht.

Genervt verdreht Shanna ihre Augen. Seitdem sie diesen Titel hat, wird sie jede Woche immer wieder von irgendwelchen Divas angegangen, das ist kaum zu glauben. Es wurde schon häufig gesagt, dass Championchips in der Coast 2 Coast verflucht sind, aber Shanna dachte eigentlich, dass sie ihre Träger etwas heeliger machen sollten und nicht, dass die Träger keine Ruhe mehr haben und von jeden gejagt werden. Grauenvoll so etwas. Und anstrengend. So unfassbar anstrengend.

Shanna: Haaaaah... Mach doch was du willst, solange du mich am Ende nur in Ruhe lässt. Ich wär froh, dieses dämliche Ding endlich los zu werden.

Und wieder zeigt sich Shanna als Number 1 Champion der Liga. Damit stimmt der Fluch der C2C Titel wohl doch, denn so langsam bekommt Shanna auch von den Zuschauern immer mehr Heat entgegen geworfen. Und das, so wie es aussieht, auch zurecht, denn das ist nun wirklich nicht die Art, die ein Champion zeigen sollte. Genervt und antriebslos lässt sich Shanna wieder auf die Matte fallen, lehnt mit den Rücken gegen eine Wand und spielt weiter gedankenlos Tetris auf ihren alten Gameboy, während das Tag Team Match von Peyton immer näher rückt. Fade off.

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Was für einen Abend haben wir schon hinter uns und was für ein Abend steht uns noch bevor? Wir werden heute noch einen ersten King of The Ring sehen. Ein Triple Thread Match, wo zwei Champions zu geben sind und ein junger Mann, der auch bereit ist alles zu geben, um es beiden ab zu nehmen. Als nächstes steht aber ein Frauen Tag Team Match an, welches schwierig auf der einen Seite wird. Die neuen Iconics haben den Rückenwind aus der letzten Woche, wo sie ihren ersten Sieg gefeiert haben und sie treffen auf ein Team, was unterschiedlicher nicht sein könnte. Zwei Frauen, die sich eigentlich nicht sonderlich riechen konnten bisher und damit kein wirkliches Zusammenspiel besitzen sollten. Maki Itoh und Maya Yukihi hatten ihre persönlichen Probleme, aber darüber hinweg sieht vor allem Maki das Problem, dass Maya vielleicht mehr mit dem Kopf bei ihrem Match in der nächsten Woche gegen Saori Anou ist.

Die Kameras schalten nicht weit hinter die Stage, wo Maya auf ihren Auftritt und ihr Match wartet. In diesem Moment nicht viel von einer Ablenkung zu sehen, viel mehr sieht sie fokussiert aus und will den Sieg holen um einen guten Flow für nächste Woche zu besitzen. Allerdings bleibt diese nicht lange alleine. Sie guckt etwas überrascht. Es ist Ladybeard, aber alleine. Wo ist Saori und was könnte er alleine wollen? Das reißt sie nochmal heraus.

Maya Yukihi:
Hey Ladybeard. Was machst du denn alleine hier? Das ist schon sehr ungewöhnlich, denn ich dachte ich habe alles gesehen, aber anscheinend lag ich falsch. Willst du mich fertig machen in Saoris Auftrag, damit das Match gleich verloren geht, oder was willst du? Ohne Grund würdest du dich von Saori nie entfernen, soviel habe ich verstanden.

Maya ist sichtlich irritiert. Es ist nicht schlecht, dass sie noch einen Moment haben bis zum Match, so bleibt dieser kurze Moment um diese Frage zu klären.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Man sollte sich nie zu schnell verleiten lassen seine eigenen Gedanken in eine Meinung zu formen die einen den Blick vernebelt Yukihi.«

Der pink gekleidete Hüne streicht sich den linken abstehenden Zopf glatt, während er Maya zuzwinkert. Wobei sie bei einer Sache natürlich Recht hatte. Er war bislang immer in Verbindung mit Saori aufgetaucht und ja. Er verstand die Verbindung, die sich bei vielen aufgebaut hat, dass er ihr Schoßhündchen sei. Wie sollte er es den Leuten auch verübeln durch ihre Taten. Aber nein, tatsächlich hat er auch einen eigenen Willen.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Keine Sorge, ich habe kein Interesse daran ob du dein Match gewinnst oder verlierst. Du bist mir in vielerlei Hinsicht egal.«

Die dunkle Stimme des kleinen Mädchens verdunkelt sich noch ein wenig mehr bei den Worten. Natürlich hatte er nicht vergessen wie sie ihn behandelt hatte in der Vergangenheit. Die Türe, die sie ihm förmlich ins Gesicht geschlagen hat. Dass sie ihn nie wirklich ernst genommen hat. Kurz schließt er seine Augen und nimmt die Atmosphäre der Arena in sich auf. Irgendwas in ihm vermisst es der Grund für solche Reaktionen zu sein.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Was mir nicht egal ist, ist das du über Saori sprichst.«

Mit einem brummen deutet er dem etwas hektisch wirkenden Mitarbeiter an, dass er noch nicht fertig ist mit Maya. Noch duldet er es nciht, dass sie zu ihrem Match raus kann.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Erzähl mir davon.«

Wenigstens sind die Fronten sofort geklärt und die Beiden umgehen einer längeren und anstrengenden Diskussion, warum und überhaupt. Egal hätte Maya in diesem Moment gegenüber Ladybeard nicht gewählt, aber am Herzen liegt er ihr auch nicht. Er spielt nur eine Nebenrolle in diesem Spiel, was sich aber droht zu ändern, auch wenn Maya es immer noch nicht versteht.

Maya Yukihi:
Wovon soll ich erzählen? Warum ich so mit Saori spreche? Komm schon ich dachte du warst dabei, hat mir denn keiner wirklich zugehört? Ich meine was du und dieser Shinji macht ist euer Ding. Das respektiere ich auch, kann es zwar nicht verstehen, aber respektiere ich. Ihr habt einen Weg gewählt, den ich nicht für mich sehe. Saori hat sicher Recht, dass ich mich oft alleine fühle und in meinem Leben oft alleine war, aber heißt das doch nicht, dass es mich zu einem Diener von ihr macht. Verstehst du das? Das ist was ich will. Sie soll aufgeben.

Eine Forderung, die mindestens genauso absurd wirkt wie die die Saori immer wieder an Maya stellt sich von ihr Halsband und Leine anlegen zu lassen. Dennoch scheint sie in dieser Promo das bereitwillig hingenommen zu haben. Es war so viel einfacher, als Maya es sich gedacht hat, was sie es hinterfragen lässt, doch es ist nicht die Zeit. Jedenfalls noch nicht.

Maya Yukihi:
Es tut mir leid, dass du unter uns so was wegstecken musstest, aber ich habe ein Recht mich zu verteidigen. Dieses Match hätte nicht sein müssen. Ich hätte es gerne vorher abgeschlossen, aber Saori sieht das wohl anders. Es kommt mir vor, als hätte sie es drauf angelegt, also ich verstehe das du dich ihr nicht wiedersetzen willst, aber hinterfrage jeden Befehl, den du zum Match bekommst. Vielleicht ist in diesem Moment mein Sieg für sie das notwendige Übel, was sie ertragen muss.

Es ist interessant, denn selbst wenn dieses Match zu Ende ist, kann keiner wirklich 100% ein Ende garantieren? Ich meine was passiert bei einem Sieg von Saori, oder Maya? Fragen, die wir uns in Japan stellen müssen, aber hier geht es um ein anderes Match, was auch viel Bedeutung haben könnte für den Schwung, den Maya dahin mitnimmt.

Maya Yukihi:
Mir allerdings ist dieses Match nicht egal. Gewinne ich hier zeige ich eine ganz andere Stärke. Ich zeige das ich Mauern überwinden kann, um selbst mit Menschen zusammen zu arbeiten, die nicht mit mir können. Ich mag Maki sicher nicht, aber für diese Momente spielt das keine Rolle. Also war es das, was du wolltest, oder hast du mir noch was zu sagen, denn deswegen kann ich mir dieses Risiko nicht vorstellen.

Ohne wirklich eine Miene zu verziehen folgt der Hüne die Worte seiner Gesprächspartnerin. Immer wieder streicht er sich über seinen Zopf, scheinbar eine kleine Geste um seine eigenen Gedanken zu ordnen und sinnbildlich »glattzustreichen«. Mit einem schnaufen, wird erneut dem Mitarbeiter der Arena deutlich gemacht, dass er es nicht ein drittes Mal wagen sollte den beiden näher zu kommen. Das Gespräch ist beendet wenn Richard das sagt. Nicht wenn irgend ein dahergelaufener meint einen Zeitplan einzuhalten.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Weißt du, es geht nicht darum etwas zu ertragen oder was das kleinere Übel ist. Du schätzt die Situation vollkommen falsch ein.«

Die Pranken von Ladybeard greifen fast schon vorsichtig nach dem Kinn der Japanerin. Behutsam legt er seinen Daumen das Kinn, die Finger umspielen ihre Wangen.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Wenn eine Saori etwas möchte, bekommt sie es. Wenn eine Saori sagt, etwas gehört ihr, gehört ihr es. Lässt eine Saori etwas fallen, fällt es in schwarzes Loch der Bedeutungslosigkeit. Schätzchen, du weißt nicht auf was du dich einlässt, wenn du behauptest, dass du dich beweisen musst. Dich freikämpfen musst. Was auch immer in deinem viel zu kleinen Kopf vorgeht. Das einzige was ich dir raten kann, ist das du dich der Situation ergibst. Weil eine Maki die gleich an deiner Seite stehen wird…..Sie wird dich nicht davon abhalten deiner Bestimmung zu folgen. Sie ist genauso wie du ein Fernbleiben von Talent und Gehorsam. Es ist kein Umgang für dich. Saori sieht etwas in dir. Und das ist der einzige Grund, warum ich dir nicht längt ein Bein gebrochen habe.«

Maya hört sich das genau an, doch sie hört in diesen Worten nicht die Worte des Mannes der vor ihr steht, sondern es hört sich eher so an, als wäre Saori in seinen Körper geschlüpft und würde es nochmal unter diesem Deckmantel versuchen. Das ist etwas enttäuschend, aber ändern tun die Worte an dieser Sache nicht. Wenn eine Saori dabei bleibt, dann wird auch Maya bei ihrem Weg bleiben.

Maya Yukihi:
Ich weiß nicht, ob dir Saori vorher einen Text gegeben hat, aber es kommt mir so vor, als hätte ich das alles schon in so vielen Varianten gehört, dass ich nicht mehr zählen kann. Oft mag das vielleicht auch alles auf Saori zutreffen, aber wenn sie sowas noch nicht erlebt hat, dann muss sie das einfach lernen. Es gibt immer wieder Enttäuschungen im Leben. Ich glaube mein Schicksal zu kennen, weil ich ich bin. Deswegen bin ich auch sicher nicht in diesen Platz zu gehören. Was lässt Saori glauben mein Schicksal zu kennen? Ja sie mag vielleicht wissen, dass ich oft mich einsam fühle, aber kennen tut sie mich nicht. Ich bleibe dabei. Du kannst sie davon abbringen und ich werde das Match fallen lassen, aber wenn sie dabei bleibt, dann kommen wir da nicht drum rum. Ich hoffe wenn du einen Moment dir deine eigenen Gedanken darüber machst, kannst du es verstehen.

Der Mitarbeiter steht jetzt einfach nur noch daneben und wartet fast brav darauf, bis die Beiden damit fertig sind. Ihr Gespräch ist das erste dieser Art und deswegen nutzen beide auch jede Minute anscheinend. Mit diesem Bündnis heute hat Richard aber Recht, daraus würde selbst Maya keinen Hehl draus machen.

Maya Yukihi:
Sicher wird auch eine Maki Itoh meine Zukunft nicht erfüllen, aber ich werde es schaffen mich mit ihr zusammen zu raffen und heute die New Iconics schlagen in ihrer Heimat. Dann fahre ich zurück in meine und zeige allen Crystal Snow in ihrer ganzen Schönheit und Pracht und damit, dass Dark Snow von mit Lichtjahre entfernt ist.

Richard kann sich ein lächeln nicht verkneifen. Eine Saori braucht ihm keinen Text geben, den er auswendig lernt. Das alles hier. Seinen Platz, seine Rolle. Es ist Überzeugung. Kein Zwang. Doch das wird Maya noch früh genug lernen müssen. Ohne ein Wort zu sagen blickt er Yukihi in die Augen bevor er seine Hand löst und ihren Kopf in seine beiden Hände nimmt. Er könnte ihn jederzeit zerquetschen. Das wissen wohl beide. Aber stattdessen lehnt er sich vor, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Er zwinkert ihr zu, bevor er sich lößt und in der gleichen Sekunde dem Mitarbeiter eine schallende Ohrfeige verpasst.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Man hetzt eine Dame nicht wenn sie mit einem Kind spricht.«

Seine Tiefe brummt tief, während er den Mitarbeiter anfaucht, der auf die Knie gegangen ist vor Schmerz. Die Stelle ist sofort rot angelaufen und mit einem schnaufen wendet er sich wieder Maya zu.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Ich werde nächste Woche am Ring dabei sein.«

Maya ist in diesem Moment ein bisschen konsterniert, was hier gerade passiert ist doch sie kommt schnell wieder und bevor Ladybeard hier verschwinden kann, dreht sie sich nochmal zu ihr und genau in diesem Moment schlägt es auch bei ihm ein. Maya gibt auch ihm eine schallende Ohrfeige und wutentbrannt schaut er ihm in die Augen.

Maya Yukihi:
Es ist mir scheiß egal, ob du in der nächsten Woche am Ring stehst, oder sonst wo auf Saori wartest, aber mach das nie wieder, oder das war nur der Anfang. Glaub mir vor einem Mann in Frauenkleidern habe ich absolut keine Angst. Ich schlage deine Königin und dann werden wir uns nie wieder sehen.

Da ist Maya sehr entschieden und das sollte man auch besser nicht in Frage stellen. Sie will damit abschließen und sich nicht von diesem Mann zu einer Witzfigur machen lassen. Dann geht sie an ihm vorbei und macht sich auf dem Weg zu ihrem Match, wo man schon auf sie wartet und sie ist bereit, dass sieht man hier und gleich auch jeder.

Byron Saxton: "Was war das nochmal? Was wollte damit Richard bewirken?"

Noelle Foley: "Er wollte ihr klar den Fokus nehmen, doch das scheint eher den gegenteiligen Effekt zu haben."

Johnny Curtis: "Maya hat keine Ahnung, welche schlafenden Drachen sie damit nächste Woche weckt. Ich freue mich darauf wie ein kleines Kind zu sehen, wie Joou-sama sie dafür büßen lässt."

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?: Okay...ich fasse nochmal zusammen...du warst kurz im Bad, hast dir die Hände gewaschen. Da kommt jemand in deine Kabine und redet irgendwas von bestellten Marienkäfern und du schöpfst keinen Verdacht? Dein Ernst?

Fassungslos schlägt der Mann mit dem schütteren Haar und der markanten Brille die Hände über dem Kopf zusammen. Don Callis kann es nicht fassen, was ihm gerade erzählt wurde. Der Kanadier war eigentlich zu seinem Schützling gekommen, um über den kommenden Herausforderer auf den Eastcoast Championship zu sprechen. Aber daraus wird nichts...Kenny Omega wurde ja vorhin bestohlen. Der Gürtel ist weg...und er weiß nicht, wer es war. Vor dem Bild bewegt sich ein Schatten hin und her. Dieser entpuppt sich als der Cleaner höchstpersönlich, der seine Stirn in Falten gelegt hat. Den Plüsch Käfer, den man ihm als "Ersatz" hinterlassen hat, hält Kenny fest in seinen Armen.

Kenny Omega: Mein Gott, das hätte ja sein können. Wenn mir langweilig ist, bestelle ich mir alle möglichen Sachen. Erst gestern Abend hab ich ein Bügeleisen, eine Platik Rose und einen Landkarte von Nepal aus dem Jahr 1987 gekauft.

Don Callis: Warum zur Hölle brauchst du sowas? Ich...ach, bringt ja nichts!

Kenny da Vernunft einreden zu wollen ist ein zweckloses Unterfangen, das Don abwinkend aufgibt. Wichtiger ist ja auch den Gürtel wieder zu bekommen. Nachdenkend steht er auf und geht ebenfalls auf und ab. Schweigend treffen die beiden Kanadier sich immer wieder in die Raummitte, während sie in entgegengesetzten Richtungen umher marschieren.

Don Callis: Ich habe Gerüchte gehört, dass Eddie Kingston einen neuen Vertrag unterschrieben hat. So etwas würde zu ihm passen! Und ich kann mir gut vorstellen, dass er Rache nehmen will.

Kenny Omega: Vielleicht hat ja auch Austin wieder seine Tage und will mich bestrafen, weil ich seine Mutter nie geküsst habe!

Don Callis: Es könnte auch Sting gewesen sein...wäre bei dieser bescheuerten Aktion nachvollziehbarer. Wer weiß...vielleicht ist diesem Freak ja langweilig, da Hassan aktuell pausiert.

Kenny Omega: Ob sich John-John Gargano wieder wichtig machen will? Er könnte seine winzige Zwergen Frau geschickt haben...die hat ja eh schon so kleine Langfinger!

Während die Kanadier ehemalige Herausforderer durchgehen, scheinen sie mit keiner Option zufrieden zu sein. Irgendwie will das gerade nicht so passen. Auf einmal bleiben sie synchron stehen...und starren sich gleichzeitig entgeistert an. Ist das gerade ein Groschen gefallen?

Kenny Omega:/ Don Callis: Ricky Starks!

Der Stroke Daddy? Der Mann, der vor zwei Wochen dem Cleaner einen Draw abringen konnte? Und der Mann, der letzte Woche ein Rematch wollte, was ihm aber verwehrt wurde? Das muss es ja sein...zumindest haben Don und Kenny beide diese Eingebung! Ricky Starks gehört zu den Menschen, die alles dafür tun würden um das zu bekommen, was sie wollen. Empört schnappt der Lockenschopf nach Luft. Diesen Ricky will er gleich aufsuchen. Der Plüsch Marienkäfer wird auf dem Sofa abgelegt. Mit strengem Blick deutet er mit einem Zeigefinger auf das Kuscheltier.

Kenny Omega: Wilhelm, die hälst die Stellung! Wir gehen nach dem bösen Onkel Ricky suchen! Auf geht's Don! Hüa!

Motiviert dreht sich Omega um 180° und stürmt, ohne nach links und rechts zu schauen, aus der Kabine. Don Callis wirkt etwas irritiert. Kopfschüttelnd sieht er zum Käfer...und rennt schließlich seinem Schützling hinterher. Nach einem Close Up auf Wilhelm wird das Bild schließlich schwarz.

Noelle Foley: "Meint ihr, dass das wirklich Ricky Starks war?"

Byron Saxton: "Gute Frage! Möglich wäre es...immerhin muss Ricky die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenken, um ein weiteres Match zu bekommen."

Johnny Curtis: "Wilhelm der Marienkäfer! Jerzt habe ich wirklich alles gesehen, was es zu sehen gibt!"

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* some moments ago *

Eigentlich hätte es für Saori Anou kaum besser laufen können. Sie hatte es geschafft auch Alexa Bliss zu besiegen und damit wohl allen bewiesen, dass durchaus mit ihr zu rechnen ist! Sie war glücklich und einigermaßen zufrieden mit ihrer Performance gewesen und das sieht man ihr an. Denn trotz der Reise von Afrika nach Australien, wo wir uns heute befinden, läuft sie mit einer Anmut durch den Backstage Bereich die ihresgleichen sucht. Das Stupsnäschen ist angehoben, ein Schmunzeln auf ihren rötlichen Lippen. In ihrem Ring Gear ist sie nicht, denn sie würde heute nicht kämpfen. Dennoch ist sie relativ knapp bekleidet, eine Shorts trägt sie untenrum und oben ein nett sitzendes oversized Shirt. Natürlich hat sie auch ihre Peitsche im Schlepptau, eben so wie ihre Gefolgschaft. Hinter ihr laufen also ein 1,80m großer, bärtiger, muskolöser Mann in einem sommergelben Kleidchen sowie ein sehr viel kleiner geratener, junger Japaner mit Brille. Richard "Ladybeard" Magarey und Shinji eben, die wir nun auch schon kennen.

ANOU|SAORI
»Dieser Raum hier ist es?«


Die Kurzhaarige sieht über ihre Schulter zu Shinji. Seine körperlichen Mängel macht er mit seinem Intellekt wieder wett und so hatte der Schlauberger bereits herausgefunden wo sich das Ziel von Anou heute befinden würde. Es ist genau dieser Raum. Der Raum mit der Aufschrift "The Mercenaries". Es schmerzt sie innerlich jemandem den sie nicht kennt und auch nicht besonders respektiert nun höflich gegenüber zu sein, doch sie will einen Nutzen hieraus ziehen.. also schluckt Saori ihren falschen Stolz hinunter und klopft drei Mal an die Tür bevor sie eintritt..

ANOU|SAORI
»Konnichi-wa. Ich möchte euch nicht lange stören, habt ihr einen Augenblick?«


Es ist doch aber ein sehr stranger Anblick, wenn man diesen zum ersten Mal wahrnimmt. So stshen die drei im Locker der Mercenaries, wo Peyton als ein Teil der neuen Iconics steht und ihrem Blick kaum trauen kann. Darum geht es sicher nicht um Shinji-kun, oder vielleicht noch nicht mal um Saori Anou, auch wenn ihre Peitsche bedrohlich wirkt. Ablenken tut sie natürlich, wie die meisten anderen auch der Mann, der in einem gelben Kleid dasteht, das offensichtlich für eine Frau vorgesehen war. Peyton wirkt auch im ersten Moment ein bisschen überfordert und brauch einen kleinen Moment.

Peyton Royce:
Ähm……..hallo? Darf ich vielleicht erstmal fragen, wer ihr seid? Ich meine das wüsste ich gerne, denn Zeit für Fans haben wir eigentlich gerade nicht, obwohl ich dachte, dass die Sache mit dem Cosplay erst nächste Woche kommt.

Offensichtlich und wenn man dazu auch die Worte vernimmt, kann man ganz klar wahrnehmen, dass zumindest die Venus Fly Trap Saori Anou nicht kennt, obwohl sie im Moment die Frau mit dem wohl besten Lauf aktuell ist und Aufsehen erregt hat, in dem sie Sasha offensiv herausgefordert hat. Allerdings versteht sie wohl, dass es der Frau nicht nur um Peyton geht und sowieso muss ihre Freundin das sehen.

Peyton Royce:
Hey Tenille! Komm her das musst du sehen! So aber ihr könnt mir ja schon mal erklären, was ihr von uns wollt? Wir sind hier in unserer Heimat und da müssen wir uns besser als sonst vorbereiten.

Dazu kommt es aber gar nicht, denn dumpf ist schon was zu hören, was zeigt, dass wohl Tenille gerade auf einen Besuch keine große Lust hat, zu verstehen sind die Worte aber noch nicht, bis die ehemalige Championesse um die Ecke biegt und man sieht deutlich das die Australierin in blendend guten Laune ist, zumindest wenn man beachtet das es nun einmal Tenille Dashwood ist.

TenilleDashwood
"Oh wir haben Besuch und.... Holy Shit!!...!!"

Diese Worte kommen von ihren Lippen als sie schließlich dir recht ungewöhnliche Person im Kleid erblickt. Eigentlich kann sie kaum etwas erschüttern, sie ist lange genug in diesem Geschäft unterwegs und hat bereits so ziemlich alles gesehen, zumindest hat sie das bis zu diesem Zeitpunkt gedacht.

Es dauert einen Moment bis Tenille schließlich ihre Stimme und Fassung wiederfindet.

TenilleDashwood
"Sieh an Sieh an, wenn das nicht der Überflieger der letzten Wochen ist, habt ihr euch in der Umkleide geirrt?"

Tenille zumindest kann sich nicht vorstellen was Saori und ihr Gefolge hier zu suchen hat, neugierig ist diese trotzdem. Erst jetzt hebt die spielerisch ihre Augenbraue, ganz so als hätte sie der Blitz der Erkenntnis getroffen.

TenilleDashwood
"Ah natürlich ich Dummerchen, du möchtest dich für die Mercenaries bewerben, dort hinten liegen noch einige Formulare, Peyton, haben wir hier einen Stift irgendwo?"

Für Tenille ist es klar, was sollte Saori sonst hier wollen?

ANOU|SAORI
»Hmpf..«


Dieser Anfang verheißt ja schon einmal nichts wirklich Gutes! Peyton hat entweder nicht mitbekommen wer Saori Anou ist, oder aber sie tut bewusst so als wüsste sie es nicht, um die Japanerin zu provozieren. Und auch Tenilles Reaktion ist nicht viel besser, aber immerhin hat sie Saori auf dem Schirm.

Die Japanerin sieht kurz über die eigene Schulter. Sie spürt schon, dass Shinji kurz davor war seinen Mund zu öffnen und den Australierinnen entgegenzublöken, was sie sich eigentlich einbilden würden. Aber das gestattet "joou-sama" nicht und ihr Blick macht das dem Bediensteten schnell klar.

ANOU|SAORI
»Spart euch den Stift. Dafür bin ich nicht hier.. geirrt habe ich mich auch nicht.«


Auch wenn es sicherlich keine schlechte Idee wäre sich ein paar Gleichgesinnte zu suchen, so ist Saori mit "Ladybeard", Shinji und, naja, vielleicht schon bald Maya Yukihi bestens bedient. Sie spitzt ihre Lippen, legt den Kopf schief und atmet einmal die warme, kratzige Luft ein. Obwohl diese Arena modern ist, ist sie nicht sonderlich gut belüftet. Saori sieht an Tenille vorbei zu Peyton, denn sie hatte ja eine Frage gehabt.

ANOU|SAORI
»Anou. Saori. Die Namen meiner Bediensteten sind unwichtig. Ich bin hier um mit euch über euer Match zu sprechen. Ihr tretet heute Abend gegen Itoh- und Maya-chan an, richtig?.. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, oder auch nicht, ist es Maya mir momentan ein.. Bedürfnis. Und dass sie keine so erfreuliche Nacht genießt wie letzte Woche.«


Ihre weichen Finger greifen die Enden ihrer Peitsche etwas fester. Es scheint als hätte Anou ihre Worte bereits auswendig gelernt und würde sie nun aufsagen. Dass sie versucht die New Iconics, bzw. die Mercenaries, hier zu manipulieren, das liegt auf der Hand. Aber das muss ja nicht zwingend etwas schlechtes sein.

ANOU|SAORI
»Verstehen wir uns? Ich will dass ihr Maya-chan eine Lektion erteilt. Itoh-chan ist mir egal. Es geht mir lediglich um Maya. Gewinnen wollt ihr so oder so, das ist mir schon klar. Aber ich will mehr als das. Ich will dass ihr Maya weh tut und ihr Schmerzen bereitet. Solche, die sie daran zweifeln lassen, wie sie allein und ohne feste Verbündete weiter zurechtkommen soll. Ihr seid Mercenaries, ja? Dann sollte mein Auftrag ja keine Schwierigkeiten für euch darstellen..«


Der große Kerl im Kleid hinter der kleinen Japanerin verschränkt seine haarigen Arme vor der Brust und schaut besonders böse drein. "Ladybeard" ist nicht der Ansicht dass sie Söldner anheuern müssen, doch was seine Gebieterin sagt ist nun einmal Gesetz. Und diese, Saori, schmunzelt nun etwas und erwartet eine Antwort.

Man kann wirklich sagen, dass Peyton vom Anblick des Mannes im Kleid ein bisschen eingeschüchtert ist, aber immerhin scheint es jetzt auch bei ihr geklingelt zu haben was die Japanerin angeht. Das sollte es auch, denn letzte Woche mit Alexa hat sie wohl entgültig ihre Ansprüche klar gemacht, die sie auch nach ihrem Match genau formuliert hat, was vor allem Tenille interessieren dürfte. Allerdings irritieren Peyton die Aussagen über diese Maya, denn noch letzte Woche war sie doch stolz.

Peyton Royce:
Ahhh ja sorry! Bin nicht ganz bei anderen Sachen, denn war schon wieder eine ganze Weile nicht zu Hause. Doch diese Maya-chan ist Maya Yukihi, oder? Hast du ihr nicht noch letzte Woche gratuliert und gesagt du wärst stolz auf sie? Ich meine ich habe das nicht genau verfolgt, weil das alles sehr krass ist, aber es hatte nicht den Anschein, dass sie deine Gesellschaft schätzt. Ich weiß nicht, ob wir dieser Bitte nachkommen sollten, denn können wir dir trauen? Darüber glaube ich werden wir vielleicht schon bald ein Problem bekommen.

In diesem Moment schaut sie rüber zu ihrer besten Freundin, die sich wohl auch ihre Gedanken macht. Peyton denkt in diesem Moment daran, dass Tenille sich schon wieder direkt mit Sasha angelegt hat und dieser Auge in Auge gegenüber getreten ist. Saori hat aber auch Ansprüche angemeldet in diese Richtung zu schielen und sollte einer der beiden Damen dann nicht erstmal zurückstecken, könnte es zwangsläufig zu einer Konfrontation kommen. Immer wieder hat sie den großen Kerl im Auge, aber bleibt bei der Sache.

Peyton Royce:
Ich meine du hast ja gesagt, wir werden um alles in der Welt gewinnen wollen. Ich meine wir sind hier geboren und ich liebe dieses Land und daher werde ich alles tun um dieses Match zu gewinnen. Das ist ganz klar, doch was sollte es bringen sie zu brechen? Dazu solltest du dir vielleicht auch im Klaren sein, dass es nicht nur du auf eine gewisse Person mit blauen Haaren abgesehen hast. Sie kann ich einfach nicht lassen uns zu verleugnen und ich meine ich kann sie nicht ausstehen und ich kann es kaum erwarten, wenn Tenille sie ENDLICH zum Schweigen bringt. Das kann nur meine beste Freundin, aber wenn das so weiter geht werden dann vielleicht bald ein Problem bekommen, oder was meinst du?

Dabei schaute sie mit einem Lächeln zu Tenille. Ja der Mann im Kleid macht ihr vielleicht ein bisschen Angst, aber Tenille macht sie stark. Seit sie zurück ist merkt man es wieder von Woche für Woche, wenn man noch bedenkt, was für ein Häufchen Elend sie war, nach dem sie aus dem Queen of The Ring Turnier ausgeschieden war.

TenilleDashwood
"Was Peyton versucht zu sagen, warum sollten wir? Ich sehe keinen Nutzen daran geschweige davon das du nichts besitzt das diese Situation ändern könnte. Wir sind nicht auf der Heringssuppe hergeschwommen. Natürlich könnten wir das tun, da du aber weder Mitglied der Mercenaries bist, noch es werden möchtest, hmmm schwierig. Oder mit anderen Worten, kein Interesse! Nimm also Lady Bärenfotze da, und deinen asiatischen Harry Potter und schleich dich. Ich persönlich bin euch Asiaten leid! Ständig versucht ihr mein Spotlight zu stehlen Konichwa hier, Yuki Yuki da, am Arsch! Die Mercenaries lassen sich nicht instrumentalisieren, schon garantiert nicht um jemand anderen ausser uns zu stärken! Wenn du also keinen triftigen Grund vorbringen kannst, da ist die Tür!"

Tenille deutet zu Tür und verschränkt dann ihre Arme. Sie hat keinerlei Angst vor diesem Aufgebot hier, Furcht lähmt die Gedanken und wenn jemand erkennt das man versucht zu manipulieren, dann ist es Tenille Dashwood, eine Meisterin auf diesem Gebiet.

TenilleDashwood
"Wir werden es wie letzte Woche bei diesen asiatischen Bitches handeln, 1....2.....3, schnell und schmerzlos...."

Still und ruhig hatte Saori die Aussies aussprechen lassen und Peyton war ihr um einiges sympathischer als Tenille Dashwood, soviel steht fest. Die Oberlippe der Japanerin zuckt und am liebsten würde sie mit der Peitsche ausholen und sie Dashwood direkt ins Gesicht schlagen, allein für diese respektlosen Worte ihrer Kultur gegenüber, denn das verbindet sie sogar mit Maki und Maya. Aber auch gegenüber Shinji, der sichtlich eingeschüchtert ist von Tenille, und gegenüber Ladybeard fühlt sich Saori verpflichtet. Sie sind ihr Eigentum und damit würde sie auch diese zwei in Schutz nehmen. Niemand außer ihr hat das Recht schlecht über sie zu sprechen. Dann sieht Saori resignierend zu Boden.

ANOU|SAORI
»Brauche ich einen Grund? Ihr seid Söldnerinnen. So sagt es euer Name. Geld ist der Antrieb. Meine Familie hat viel Geld. Aber das ist anscheinend ein Irrtum gewesen.«


Sie sieht wieder auf und direkt an Tenille Dashwood vorbei, zu Peyton Royce. Es hatte sowieso keinen Sinn mit Miss "All About Me" zu sprechen - das war klar gewesen für Anou.

ANOU|SAORI
»Das hier war reinste Zeitverschwendung. Du solltest deinen rassistischen Hund an die Leine nehmen, Peyton-san. Ansonsten schläfert ihn noch jemand ein.«


Das durften sie definitiv als Drohung verstehen, soviel steht fest. Man kann die Enttäuschung in den Worten der Japanerin durchaus hören. Da versucht man einmal von außerhalb Unterstützung zu holen und dann DAS. Sie dreht den Australierinnen den Rücken zu. Das tut sie nur weil sie weiß dass Ladybeard sie gut im Blick hat und sie somit keine Attacke in den Rücken zu befürchten hat - zumindest nicht unangekündigt.

ANOU|SAORI
»Ertrinkt in eurer Bedeutungslosigkeit.«


Und um Saoris Gefühl noch einmal zu bestärken legt Richard seine Hand auf ihre Schulter. Nicht berührend, nein. Mit einem gewissen Abstand. So wie sie es gewohnt ist bei ihm. Doch dieser Respekt ihr gegenüber, das hatten sich die beiden verspielt.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Manchmal im Leben sollte man wissen wo der Platz eines jeden ist mate….«

Er blickt Tenille direkt in die Augen. Die »Dame«, die genau wie er hier in Australien geboren ist hat eine klare Grenze überschritten. Saori so anzugehen und ihn als Fotze zu bezeichnen. Das wird Konsequenzen haben.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Du solltest wissen, in Australien kann schnell etwas passieren. All die Tiere. Giftige kleine Tiere. Und scheinbar Bären die nicht zögern dir deinen kleinen Arsch aufzureißen Schlampe. Und glaub mir Tenille. Du und Peyton. Lernt erstmal eure Fingernägel richtig zu lackieren. Billige »Fotzen««

Eine bewusste Anspielung auf die Bezeichnung, die er eben von Tenille erhalten hat. Saori schnalzt unterdessen mit der Zunge. Sie kann solche Worte nicht leiden, erst recht nicht von ihrer Gefolgschaft. Doch hier und jetzt schien das angebracht gewesen zu sein.. und dieses Mal wird sie es ihm durchgehen lassen.

ANOU|SAORI
»So viele böse Wörter..«


Die Japanerin will nun endgültig gehen und öffnet die Tür zu den Mercenaries wieder.

Tenille wartet bis Saori und ihr Anhang den Raum verlassen haben.

TenilleDashwood
"Geld, siehst du Peyton sie hat absolutnicht verstanden wer wir sind. Als wenn ich Geld bräuchte..."

Richtig Tenille hat ja einen spendablen Vater und Freund. Kurzerhand deutet sie nun Peyton an sich fertig zu machen.
Peyton richtet nochmal ihr Gear und schnappt sich eine Sonnenbrille, die Tenille ihr damals geschenkt hat, die zum Markenzeichen dieses Tag Teams geworden ist. Peyton schaut aber auch ein bisschen schwierig drein, denn klar ist diese Saori komisch, aber ob das so sein musste ist auch fragwürdig.

Peyton Royce:
Ja du hast Recht nötig haben wir das sicher nicht, aber sich mit jedem sofort anzulegen ist auch nicht immer das Beste. Ja die sind komisch, aber wir werden sie doch ohnehin schlagen, also sehe ich da das Problem doch gar nicht. Ach egal komm schon wir gehen da raus und hauen die Beiden aus den Ring, schließlich ist das Australien und damit unser Revier.

Damit schlagen beide ein und verlassen auch zusammen den Locker, um ihre Worte auch in die Tat um zu setzen.

Byron Saxton: "Tenille lässt sich von Niemand was sagen das steht fest."

Noelle Foley: "Peyton hat da eher eine Nebenrolle gespielt, aber sie wollen den Sieg holen, da spielt es wohl keine Rolle, was eine Saori von ihnen will."

Johnny Curtis: "Tenille warum? Das hätte die ultimative Partnerschaft werden können."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MATCH 3
TAG TEAM MATCH
Maya Yukihi & Maki Itoh vs. The New Iconics (Tenille Dashwood & Peyton Royce)

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Writer: ???

Die Fans warten auf den nächsten Auftritt des nächsten Talents, was sich bereit macht für das nächste Match am heutigen Abend. Es geht auch schon los und durch die japanischen Klänge, die auch aus einem Anime bekannt ist kündigt sich Maya Yikihi an, die gleich von den Fans freudig empfangen wird.



Maya kommt mit einem breiten Grinsen raus und ist sofort sehr überwältigt, denn das was ihr da entgegen schwappt kennt sie aus Japan so auch nicht. Die Fans gehen richtig ab. Liegt vielleicht auch an ihrer Musikwahl, aber sie freut sich und ist heiß auf ihr Match. Ganz in weiß gekleidet, ganz gerecht ihrem Nickname Crystal Snow geht sie in Pose und heizt die Fans nochmal an.

Dann macht sie sich auf den Weg Richtung Ring und klatscht auch mit den Fans ab, die ihr die Hände entgegen strecken. Maya hat eine sehr enge Bindung zu ihren Fans und freut sich, wenn diese Spaß haben. Maya geht sogar auch nicht direkt in den Ring und macht eine Runde um den Ring. Die Fans jubeln ihr zu und immer mehr scheint sich die Japanerin zu freuen den großen Sprung gemacht zu haben. Dann steht sie aber vor der Treppe und steigt in den Ring. Sie ist definitiv bereit und hat auch ihre Pose aus Japan mitgebracht, die dem Teil der Fans, der sie vielleicht doch schon kennt bekannt vorkommt.

[Bild: ice-ribbon-maya-yukihi.gif]

Die Japanerin steht motiviert und gehypt im Ring und wartet nun auf den Start und das sie endlich Gas geben kann. Die Fans starten ein paar Chants und sind auch ready to go.



Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Welcher Wrestler beehrt uns nun als nächstes mit seiner Anwesenheit? Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigt.

Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit. Dieses erinnert an ein sehr knappe Schuluniform. Um ihren Hals hat sich sich einen Umhang gebunden welcher sich über den Rücken erstreckt. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanisch kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

[Bild: ezgif-6-283d4ec7b7f4.gif]

mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda

Oh jiyū o oi kakete

Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute

Oh hon tō no ai o sagasu nda


Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

[Bild: ezgif-6-97224eeb2b57.gif]

Oh Brōklyn The Hole

" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute

kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Introducing next, from Fukuoka, Japan, don't ask her after her weight, motherfucker, she is the cutest pro wrestler, Maki Itoh!



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Eine der beiden Damen, die damals mit den "IICONICS" Karriere gemacht hat, kommt nun alleine aus dem Backstage raus. Mit einem breiten Grinsen blickt sie einmal in die Menge, ehe sie sich auf der Stelle umdreht und ihnen den Rücken zeigt. Mit einem eleganten Hüftschwung präsentiert sie ihre Kurven, während der rechte Arm in die Höhe gereckt wird.

[Bild: fin6.png]

Mit einer eleganten Bewegung dreht sich Peyton wieder zum Publikum und stolziert die Rampe hinunter. Auch, wenn die Fans und sie sich gegenseitig positiv gegenüber gestimmt sind, hält sie Distanz um sich vor dem Match nicht aus der Konzentration zu bringen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

Mit ihrer Hand hält sie sich am Turnbuckle fest, als sie sich um diesen zur nächsten Ringseite bewegt. Mit einem geschickten Sprung erklimmt sie den Apron, um sich auch schon auf das mittlere Seil zu legen. Ihre Hände über ihren Kopf gekreuzt lässt sie nochmal die positiven Zurufe auf sich einprasseln. Geschickt rutscht sie vom zweiten Seil runter, um damit auch schon im Ring zu landen. Dort springt sie noch von einem Fuß auf den anderen und wartet gespannt auf den Beginn des Matches.



Die Musik ertönt und die Worte "And still, its all about Me" kündigen sie auch schon an nun. Mit Sonnenbrille bekleidet tritt Tenille Dashwood durch den Vorhang und breitet ihre Arme aus. Die schwarzen Handschuhe bedecken gerade noch die Fingerknöchel und mit einem selbstsicheren Lächeln präsentiert sich Tenille nun den Fans, sie dreht sich etwas und deutet auf das Me an ihrem Outfit

[Bild: tenor.gif]

Melissa Santos: Making her way to the ring... From Melbourne, Australia... Its all about Her! Tenille Dashwood

Tenille bleibt vor dem Ring stehen und löst die Verschnürrung an ihrem Kragen, welcher dann die Schulterpolster geräuschlos zu Boden fallen lässt. Die Fans buhen laut aus vollen Kräften es scheint als wäre Tenille bei den Fans nicht mehr die Beliebteste.

[Bild: tenor.gif?itemid=13339598]

Sie selbst umrundet den Ring nun noch einmal kurz.

[Bild: tumblr_o3h146hRYB1rmv1vdo2_400.gifv]

Besteigt ihn dann schliesslich durch das zweite und dritte Seil hindurch. Erst jetzt legt sie ihre Sonnenbrille ab, lässt die Schultern kurz kreisen und konzentriert sich auf das nun folgende Match.

* DING DING DING *

Zu aller Überraschung ist auch dieses Match als DRAW gewertet worden! Der Referee verkündete den No Contest, als er die Kontrolle über das Match verlor. Die Mercenaries und die Japanerinnen ließen sich nicht mehr unter Kontrolle bringen.

Due to the referee´s decision, this match is a: DRAW!

Noelle Foley: "Und schon wieder kein klares Ergebnis! Leute, wenn das im Main Event heute auch so ist, dann raste ich aus!"

Byron Saxton: "Wirklich schade! Beide Teams hätten vor Nisshoku nochmal etwas Fahrtwind aufnehmen können!"

Johnny Curtis: "Immerhin wurde ihr Fahrtwind jetzt gerade auch nicht gebremst, oder?"

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2 days ago

Die c2c macht diese Woche in Perth Halt. Daher ist es an sich wenig verwunderlich, als sich vor uns ein großer Strand erstreckt. Die Sonne scheint, es sind angenehme und warme Temperaturen, was um diese Jahreszeit in Australien nicht verwunderlich ist. Viele Menschen nutzen das Wochenende aus, um ein wenig schwimmen zu gehen, Beach Volleyball zu spielen oder sich einfach in der Sonne bräunen zu lassen. Trotzdem gibt es hier ein großes Aber...wir sind nicht in Perth und auch nicht in der direkten Nähe der Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia. Diese Bilder stammen von der gegenüberliegenden Seite des Landes...von der Ostküste. Genauer gesagt gehört dieser Strand zur Stadt Gold Coast. Spätestens jetzt müsste es dem Wrestling Fan dämmern...Gold Coast? Das verbindet man doch sofort mit einer bestimmten Wrestlerin...Toni Storm! Auch wenn sie im neuseeländischen Auckland geboren wurde, ist für sie hier ihre Heimat. Das liegt mich Sicherheit daran, dass ihre Mutter und ihre Schwester, wie auch viele gute Freunde und weitere Familien Mitglieder hier leben. Wenn die c2c in Australien Halt macht, bietet sich ja ein kurzer Besuch auch an. Nun...so einfach ist das aber nicht! Wie man sicher schon festgestellt hat, ist Storm seit einigen Wochen wieder nicht im wöchentlichen TV Programm zu sehen gewesen. Nach einem recht guten Comeback mit zwei Siegen, setzten ihr die darauffolgenden Niederlagen wieder ziemlich zu...einerseits im Triple Threat Match, auch wenn sie dort nicht gepinnt wurde und dann vor allem in der ersten Runde des Queen of the Ring Turnieres gegen Catrina. Rückschläge sind an sich nicht neu von Toni. Alleine in ihrem ersten Jahr in der Liga hatte sie einige davon. Doch irgendwie fühlte sie sich schnell wieder ausgelaugt und bekam Gewissensbisse, die sie in dem Maße noch nicht kannte. Die Strong Zero City Lady kann es sich nicht erklären, warum sie nach der Pleite im Turnier in ein kleines, depressives Loch gefallen ist. Vielleicht wollte sie nach der ganzen schweren Zeit einfach zu viel und hat nun Sorge, dass sie komplett den Anschluss verloren hat. Für eine von Haus aus ehrgeizige Athletin eine bittere Pille. Hinzu traten zuletzt wieder die Schmerzen im Rücken und der Magengegend auf, weswegen sie von dern Ärzten auch kein grünes Licht bekommen hat. Das führte zu der ein oder anderen Wut Attacke und schlechter Laune. Zum Glück meldete sich ihre Mama und lud Toni dazu ein Weihnachten und Silvester bei ihrer Familie zu feiern. Das hatte ihr schon einmal sehr gut getan. So verbrachte sie die Feiertage in vertrauter Umgebung und tatsächlich beruhigte das wieder und tat verdammt gut. Natürlich galt die Einladung nicht nur für Storm...sondern auch für ihre Freundin Priscilla Kelly! Tonis Familie ist sehr begeistert vom Harlot. Vor allem Storms Schwester ist ein großer Fan ihrer "Schwägerin". Aber so schön es war stets in großer Runde feiern zu können, so sehr genießt es die ehemalige Womens Championesse, dass sie etwas Zweisamkeit mit ihrer Liebsten verbringen kann. Etwas abseits vom hauptsächlichen Trubel haben die beiden Frauen ihr Lager aufgespannt. Direkt davor steht Toni im dunkelbraunen Bikini. Die langen Haare sind zu einem Dutt zusammengebunden. Auf der Nase sitzt eine große Sonnebrille. Das Licht wird von ihrer feuchten Haut reflektiert...vermutlich war sie vor kurzem noch im Wasser. Geduldig hält sie ein Handy in den Händen und wartet darauf, dass sich Pris in Pose wirft. Sie wollen hier ein paar schöne Fotos schießen.

Toni Storm: Okay...passt das? Soll ich dann mal ein paar Bilder machen?

Die Angesprochene stemmt die Beine in den Sand und sich selbst wieder in die aufrechte Position, nur um die wenigen Meter zu Toni zu überbrücken. Auch ihre Haare sind nass und zusätzlich dazu klebt Sand an ihrem nur von einem schwarzen Bikini bedecktem Körper. Trotzdem lächelt sie und als Priscilla auf das Smartphone blickt kann sie nicht anders als große Augen zu machen.

priscilla kelly: « Wow! Du bist wirklich ein Naturtalent. Das Bild ist der Hammer.. wie die Anderen davor auch schon. »

Das Erstaunen in ihrer Stimme wird von Freude begleitet, die sich auch in ihrer Mimik wiederspiegelt. Pris ist begeistert. Sie kennt zwar ihre eigenen Qualitäten und weiß, dass auch wie sie diese in Pose setzen muss. Aber das bedeutet nicht automatisch auch, dass die Bilder gut werden. Dafür braucht es auch ein gewisses Können.

Toni Storm: Nun...bei diesem wunderschönen Motiv kann ich auch nicht viel falsch machen, oder?

Grinsend beugt sich die Blondine etwas vor, um ihrer Freundin besser einen zärtlichen Kuss auf die Wange geben zu können. Verstohlen schielt die Australierin auf den schönen Körper ihrer Liebsten und fühlt, wie immer, dieses Kribbeln im Bauch. Tonis Liebe zum Harlot ist weiterhin so stark wie zuvor. Gerade jetzt, wo PK einmal mehr beweist, dass sie wirklich in jeder Phase zur Strong Zero City Lady hält. Unweigerlich greift sie nach einer Hand von Kelly und drückt diese leicht, während sie mit der anderen das Smartphone so hält, dass Beide weiterhin einen guten Blick auf den Bildschirm haben. Mit dem Daumen betätigt sie in regelmäßigen Abstand den Pfeil Button, so dass durch alle Fotos gescrollt wird. Jeder einzelne Anblick ihrer Pris hebt ihre Stimmung...trotzdem wirkt das Lächeln auf einmal bitter-süß...

Toni Storm: Fuck, ich freue mich ja, dass mir gerade überhaupt etwas gelingt. Ich...ach, scheiße, ich will nicht wieder jammern. Tut mir leid!

Irgendwie ist das rausgerutscht und Storm bereut das sofort. Das sollte doch ein schöner und vor allem sorgenfreier Tag werden. Hastig schüttelt sie den Kopf und zwingt sich selbst wieder zu mehr Fröhlichkeit. Wenn sie einfach weitermacht als wäre nichts gewesen, geht Pris vielleicht auch gar nicht darauf ein.

Toni Storm: Okay...soll ich noch ein paar Bilder machen? Oder wollen wir lieber nochmal eine Runde ins Wasser? Die Sonne brennt gerade schon recht fuckin hart auf der Haut!

Priscilla hebt die Augenbrauen und schaut ihre Freundin einen Moment einfach nur an. Natürlich ist ihr nicht entgangen, dass die Niederlagen noch immer eine Belastung für die Blondine sind als sie versucht sich anmerken zu lassen. Sollte sie drauf eingehen? Oder es lieber sein lassen?

priscilla kelly: « Ins Wasser klingt sehr viel verlockender als noch länger zu posieren. Oder wir tauschen? Ich kann auch Bilder von dir machen... naja, oder es versuchen. »

Die Orangehaarige lächelt sanft, während sie Toni das Smartphone aus der Hand nehmen möchte. Es war zwar ihre Idee hier einfach ein paar Bilder für Instagram zu machen, bedeutet aber nicht, dass nicht auch Toni davon profitieren kann. Anscheinend hat sich das Harlot dafür entschieden erst einmal die Füße still zu halten.

Toni Storm: Öhm...o-okay? Ich bin gar nicht darauf eingestellt, ich sehe schrecklich aus und...ach, was soll's? Warum nicht!

Unschlüssig hadert die Australierin zunächst mit sich selbst. Irgendwie ist ihr gar nicht danach sich in Szene zu setzen...auch wenn es nur privat für das Pärchen wäre. Sie bemerkt aber selbst, dass die Ausrede nicht wirklich glaubhaft ist. Storm ist alles andere als kamerascheu und hat auch kein Problem damit sich im absoluten Gammellook abzulichten und das Bild hochzuladen. Lächelnd überlässt Toni ihrer Freundin das Handy und geht ein paar Schritte zurück. Sie hat da so ein Gefühl, dass Pris absichtlich nicht nachhakt, wofür sie der Amerikanerin sehr dankbar ist.

Toni Storm: Okay, du bist die fuckin' Posing Meisterin! Wie soll ich mich in Szene werfen?

Professionelle Shootings am Strand und im Bikini hat die Strong Zero City Lady schon gemacht...daher sollte sie das Posen beherrschen. Aber zum einen ist das lange her und zum anderen lenkt sie diese direkte Interaktion mit ihrer Freundin von blöden Gedanken ab. Grinsend stemmt sie die Arme in die Hüfte und streckt die Nase in die Höhe, was doch sehr an eine Superman Pose erinnert.

Toni Storm: Oh und vielleicht machen wir noch ein Foto zu zweit! Meine Mum hätte gerne mal eins von uns Beiden...und da wäre so ein Strand Bild sicher ganz witzig.

priscilla kelly: « Vielleicht sollten wir für ein Bild für deine Mum etwas mehr anziehen. Nicht, dass sie noch auf die Idee kommt das Bild in einen Rahmen zu stecken und aufzuhängen. »

Auch wenn Priscilla sonst nichts dagegen hat sich mit wenig Kleidung zu zeigen, fühlt sich das in Gegenwart von Storms Familie irgendwie merkwürdig an. Sie will nicht, dass sie schlecht von ihr denken oder auf dumme Gedanken kommen. Auch wenn sie Beides sicher nicht tun.

priscilla kelly: « Und ich weiß, dass du das besser kannst. Pos' für mich und zeig's mir ein wenig mehr von deinen Kurven! Du bist eine wunderschöne Frau und nicht irgendein komischer Superheld in einem Strampelanzug. »

Toni hätte nichts dagegen wenn ein solches Strandfoto im Wohnzimmer ihrer Mutter hängen würde. Mama Storm ist es ja schon gewohnt, dass sich ihre Tochter auch gerne mal freizügiger zeigt. Aber man muss es ja nicht unnötig provozieren, weswegen die Blondine Pris nickend beipflichtet, als diese den Vorschlag bringt. Eine glücklich wirkende Röte steigt ihr noch ins Gesicht, als Kelly so lobend über sie spricht. Natürlich finden sich beide sehr attraktiv und anziehend...dennoch tut es der Australierin gerade gut das so zu hören...

Toni Storm: Hey, ein fuckin' Superheld zu sein hat auch definitiv seine Vorteile. Gut...du machst die Ansagen, ich bemühe mich...

Pris will also etwas von ihren Kurven sehen? Dann will die Australierin diejenigen präsentieren, auf die sie am meisten stolz ist. Kurzerhand wendet Toni Priscilla ihre Kehrseite zu und sieht über die eigene Schulter zurück. Sie legt den linken Zeigefinger auf ihre Unterlippe und versucht so verführerich zu schauen, wie sie gerade kann. Bevor das Harlot abdrücken kann, entspannt sich Toni nochmal...

Toni Storm: Danke, dass du da bist. Ohne dich würde ich es gerade nicht aushalten. Lieb dich!

Was sie damit genau meint, lässt sie offen. Eigentlich wollte sie ihr Innenleben hier nicht nach außen kehren...aber das musste gerade raus. Lächelnd nimmt sie wieder die angedachte Pose ein.

Toni Storm: Also...ich bin bereit!

Gerade als Toni sich etwas mehr entspannt und ihr dankt, drückt Pris den Auslöser und schafft es so einen Moment aufzunehmen an dem die Blonde einfach nur sie selbst ist. Das verrät sie der Australierin aber nicht und tut so als würde sie erst dann anfangen zu knipsen als Storm wirklich dafür bereit ist. Kelly nickt zufrieden und gibt der Blonden noch ein paar Anweisungen für noch mehr Bilder.

priscilla kelly: « Was für eine Frau! Ich fürchte mir wird langsam nicht nur vom Wetter warm.. »

Schmunzelt Pris und lässt das Smartphone sinken. Ihre Augen strahlen vor Glück und auf ihrem Lippen ist ein freches Grinsen.

priscilla kelly: « Wie wäre es mit einer Abkühlung? »

Storm verbeugt sich nach dieser Vorstellung vor ihrem begeisterten Publikum. Solche ungezwungenen und leichten Momente mit ihrer Freundin hat sich die Australierin lange gewünscht...und jetzt bekommt sie diese. Das will sich Toni nicht mehr nehmen lassen...auch nicht von sich selbst. Ein paar Tage haben sie noch hier und diese will die Blondine voll und ganz genießen. Ihre depressiven Gedanken kann sie vermutlich nicht komplett abstellen...aber Storm wird ihr Bestes geben.

Toni Storm: Gute Idee! Ich kann dann später noch dafür sorgen, dass dir richtig warm wird.

Augenzwinkernd streckt sie dem Harlot frech die Zunge heraus. Pris weiß schon, wie das gemeint ist. Sorgfältig verstaut Toni das Handy und die Sonnenbrille in ihren sonstigen Sachen, in der Hoffnung, dass kein Langfinger vorbei kommt und sich bedient. Händchen haltend stapfen die Frauen schließlich durch den heißen Sand, bis sie am Wasser ankommen. Hier folgt dann ein Cut.

Noelle Foley: "Oh schön, dass man mal wieder was von den Beiden sieht. Hatte mich schon gefragt wo Toni nach ihrer Niederlage gegen Catrina abgeblieben ist."

Byron Saxton: "Wirklich gut hat sie das wohl nicht vertragen. Aber da muss sie eben durch und sich zurückkämpfen."

Johnny Curtis: "Wo kann man Abzüge von den Bildern bekommen? Ich...öhm...frage für einen Freund!"

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Australien. Heimat von Koalas, Kängeroos und mindestens 256 anderen Tierarten die keine Sekunde zögern würden einen Menschen umzubringen und damit ihre Familie zu versorgen. Doch an diesem Moment ist eine Tierart dazugekommen die Angst und Schrecken verbreitet unter den Menschen. Die Sonne spiegelt sich in den futuristischen Außenfassaden der Arena während sich im inneren die Hektik breit macht. Letzte Vorbereitungen werden getroffen um die heutige Show ohne Probleme über die Bühne zu bringen. Schließlich bedarf es einiges an Sicherheit die Leute untereinander so auf Abstand zu halten, dass sie sich nicht vor dem Match schon die Köpfe einschlagen. Und durch die Krönung muss sogar noch geprüft werden, ob die Lampen in Kombination mit so viel Plastik im Ring überhaupt sicher genug sind und nicht Circe zum schmelzen bringen. Doch einer hat sich von all dem Stress entfernt um einmal durchatmen zu können. Das Raubtier Pete Dunne hat eine der Sicherheitstüren ausgehebelt um seinen Weg auf das Dach der Arena zu finden.

- Pete Dunne -
»Ein fucking Kind und ein Westcoastchampion der immer noch denkt, er kann seinen Ruf aufbessern. Bloody hell….«

Kopfschüttelnd blickt Dunne auf seinen eigenen Championgürtel herab, den er sich über die Beine gelegt hat. Seit Wochen war es still geworden um den World Champion, auch wenn es nicht ganz in seinem eigenen Willen war. Dunne war immer jemand der keine Konfrontation scheute und das er für ign so lange weg war. Nein, es passte ihm gar nicht. Sein vom Training schweißüberzogener freier Oberkörper glänzt in der Abendsonne während er sich eine der Zigaretten ansteckt, die er in seiner Hosentasche aufbewahrt. Der kalte Rauch durchströmt seine Lungen, die Augen werden geschlossen und die Unterarme auf seinen Knien abgestützt.

- Pete Dunne -
»Fuck…«

Nachdenklich stößt er den Rauch heraus und blickt auf seinen Handrücken. Die Stelle die sonst das Logo der 5PG beheimatet ist mit Tape umwickelt. Erneut schüttelt der Bruiserweight seinen Kopf als er gedankenverloren die Zigarette nimmt und die brennende Glut mit einer leichten Drehbewegung über sein Tape fährt. Die Asche frisst sich in das Band.

???: Ahhh, den Geruch von rauchendem Stoff gibt es uns, dabei wäre uns der Geruch von seinem brennenden Fleisch viel lieber gewesen!

Jeder Zuschauer der C2C kennt diese Stimme, doch nur selten hört man sie in dieser Art sprechen. Fort ist das Kindliche, das Unschuldige; ersetzt durch ein raues, dunkles Scharren und begleitet von einem heiseren Lachen. Auf einem Abluftschacht über Pete Dunne flammen zwei grüne Edelsteine auf und kurze Zeit später schält sich der Rest von Rosemarys Leib aus den Schatten. Die Demon Assassin hat sich bereits für ihr Match gegen Sonya Deville umgezogen und trägt ihr schwarzes, ledernes Inring-Outfit.

Rosemary: Haben wir es doch richtig gesehen. Pete Dunne. Eines der Brüderchen vom Ungeziefer, was es wohl selbst zu Ungeziefer macht.

Angewidert spuckt Rosemary vom Dach herunter, bevor sich ein breites, zähnefletschendes Grinsen auf ihrem geschminkten Gesicht breitmacht.

Rosemary: Es stinkt noch immer so wie damals, als wir es das letzte Mal gesehen haben. Wir hätten gedacht, es wäre inzwischen tot. Leider lagen wir da wohl daneben, was?

Plötzlich macht Rosemary einen Satz und landet leichtfüßig wie eine Katze auf der Brüstung vor Dunne. Nur wenige Millimeter trennen sie vom Sturz in den schwarzen Abgrund. Dunne müsste nur seinen Arm ausstrecken und ihr einen kleinen Stoß versetzen, schon wäre es um Rosemary geschehen. Das scheint die Deathdealerin aber kaum zu kümmern. Während der Wind an ihren Haaren reißt, grinst sie Dunne weiterhin unverblümt an und balanciert spielerisch vor ihm auf und ab.

Rosemary: Sag uns, Ungeziefer-Junior ... erinnert es sich noch an das letzte Mal? Wie ihr versucht habt, uns vom Dach zu werfen? Wolltet uns umbringen, ja? Damit Shotzi wieder zum Ungeziefer-Senior zurückkommt. Dumme Idee, schon damals. Aber schlau waren sie ja noch nie, die Fünf Punkte Männlein.

Sie stößt ein heiseres Kichern aus. Dann aber legt sie den Kopf schief und zeiht witternd die Luft durch die Nase ein. Ihre grünen Augen bleiben dabei nachdenklich auf den World Champ gerichtet.

Rosemary: Hmmm ... seltsame Sache, das. Es stinkt nach Ungeziefer, so wie früher, aber ... da ist noch etwas anderes ... da ist ...

Plötzlich scheint ihr ein Licht aufzugehen und ihr Grinsen wird noch weiter.

Rosemary: Ohhh, es ist jetzt also auch ein Spielzeug von ihr, ja? Hat es sich mit Catrina die Zeit vertrieben? Umtriebig, liebes Geziefer, sehr, sehr umtriebig ist es!

Seufzend lässt der Champ seinen Kopf hängen und kneift seine Augen fest zusammen. Er war es gewohnt, dass Stille beziehungsweise Einsamkeit ein hohes Gut in dieser Liga ist. Eins, dass viel zu selten erfüllt werden kann demjenigen der es begehrt. Und diese Stimme. Kaum eine ist weniger prägnant. Und die Wortwahl. Nein, es gab keinen Zweifel daran, dass Rosemary vor ihm steht. Dafür muss er nicht hingucken.

- Pete Dunne -
»Geziefer trifft es vermutlich ganz gut.«

Mehr zu sich selbst gesprochen, nimmt Dunne die Zigarette in seinen Mund und nimmt einen weiteren Zug an seiner Zigarette. Erneut durchströmt der kalte Rauch seine Lungen und Nasenflügel, bevor er seinen Kopf wieder erhebt und gegen die Sonne Rosie nun direkt anschaut. Die Augen leicht zusammengekniffen schnellt seine Hand nach vorne um seine unfreiwillige Gesprächtpartnerin an ihrem Ringoutfit zu packen.

- Pete Dunne -
»Was willst du hier?«

Doch statt sie in irgendeiner Form festzuhalten oder näher an den Abgrund zu drücken, zieht er die Dame weg von der Brüstung neben sich. Ein weiterer Zug an der Zigarette.

- Pete Dunne -
»Wenn du fallen solltest habe ich keine Lust für deine Dummheit zu bezahlen. Also setz dich oder verschwinde.«

Und zur Verwunderung von vermutlich vielen ist es Dunne, der Rosemary seine Zigarette hinhält.

Rosemary stößt ein gackerndes Lachen aus, als Dunne sie von der Brüstung zieht. Dann nimmt sie die ihr dargebotene Zigarette entgegen, schnuppert einmal am Filter und wirft sie dann mit angewidertem Gesichtsausdruck vom Dach.

Rosemary: Wir haben es dabei beobachtet, wie es aufs Dach hinaufgestiegen ist.

Erklärt sie, während sie dabei zusieht, wie die Glut der Zigarette gen Boden rauscht. Dann lehnt sie sich an die Brüstung und schaut Dunne schon beinahe freundlich an.

Rosemary: Und wir hatten die klitzekleine Hoffnung, dass es sich vielleicht umbringen würde, also wollten wir kommen und zusehen. Wie es vom Dach hüpft, wie sein stinkender Kadaver auf den Boden aufschlägt, wie es wie eine reife Melone aufplatzt und seine Gedärme überall verteilt ... das hätten wir wirklich gerne gesehen!

Die Demon Assassin schlägt einen fröhlichen Plauderton an, als würden sie die Angelegenheit bei einer Tasse Kaffee erörtern. Ihr Hass auf die Mitglieder der Five Point Gang ist inzwischen offenbar so groß, dass er durch Toben und Schreien nicht mehr ausgedrückt werden kann.

Rosemary: Aber dann hat es nur langweilig hier herumgestanden und seine Stinkestange geraucht. Kurz haben wir darüber nachgedacht, es selbst vom Dach zu schmeißen. Aaaaber das hätte am Ende noch jemand gesehen und dann hätten sie uns weggesperrt und so weiter, also haben wir es sein lassen.

Mit einem bedauernden Lächeln zuckt sie mit den Schultern. Dann beginnt sie, die Unterseite ihrer Fingernägel zu säubern, als hätte sie dem amtierenden World Champ gerade nicht gesagt, dass sie ihn am liebsten tot sähe.

Rosemary: Es kämpft heute, nicht wahr? Und wenn es gewinnt, bekommt es auch eine Krone. Hat es nicht schon genug Glitzerkram, hmm? Haben nie verstanden, warum sie den Geziefer-Brüdern überhaupt erlauben, in den Seilekasten zu steigen. Und dann auch noch Glitzerdinger gewinnen lassen. Komische Sache, das.

Mit einer Mischung aus Verzweiflung, Hass und blank liegenden Nerven blickt der Bruiserweight seiner Zigarette nach. So war das ganze eigentlich nicht geplant gewesen aber sollte er sich wundern? Schließich ist es Rosemary die hier neben ihm steht. Warum eigentlich? Zuletzt wollten sie sie loswerden und nun?

- Pete Dunne -
»Halbfinale. Erst muss ich den Witz und das Kind beseitigen und dann wartet MJF mit seiner Hure…fuckin’ prat….«

Sein Blick fällt in die Augen der Dame, die sich hier grade die Fingernägel säubert. Leicht kopfschüttelnd erhebt der Engländer sich während er einen Schritt auf Rosemary zumacht. Die Sonne blendet immer noch seine Sicht und spiegelt sich im Schweiß und Glanz seines Körpers und Gürtel. Diesen, at er sich über die Schultern gelegt.

- Pete Dunne -
»Genauso verwunderlich, dass man Maden in den Ring steigen lässt…«

Eine Anspielung auf den Spitznamen den Noam Shotzi verpasst hatte in der Vergangenheit. Man kann nicht leugnen, dass es da eine gewisse Vergangenheit gab zwischen den beiden, auch wenn sie nie die Hauptrolle darin hatten.

- Pete Dunne -
»Oder kleine naive Kinder die keine »Stinkestangen« mögen. Oder kleinwüchsige Bastarde die meinen sie sind eine große Nummer weil sie nach Jahren der Abstinenz Noam Dar besiegen nur um dann gegen einen MJF aus dem Tunier zu fliegen. Also sag mir endlich Rosemary…«

Seine Hand fährt nach vorne um sich in den Haaren der Demon Assassin zu krallen wie ein Raubtier, dass seine Beute umgreift. Ein kleines Stück zieht Pete sie näher an sich ran während seine Mundwinkel sich nach unten verziehen.

- Pete Dunne -
»Wenn du mich hier hochkommen sehen hast und mich nicht in den Tod gestoßen hast. Fuck…warum hast du mich angesprochen? Was willst du?«

Rosemary: Dummes Geziefer ...

Gurrt Rosemary leise und rückt sogar noch ein wenig näher an Pete heran. Eine Sekunde lang wirkt es so, als würden die beiden sich gleich küssen, dann aber verziehen sich Rosemarys Lippen zu einem breiten Grinsen – und sie schlägt ihre Zähne in Dunnes Oberarm. Fluchend lässt dieser die Haare der Demon Assassin los, doch schon lässt Rosemary ihre Hand vorschnellen und schmettert ihre geballte Faust gegen Dunnes Kehlkopf. Der Champ weicht röchelnd einige Schritte zurück, während die Deathdealerin angewidert ausspuckt.

Rosemary: Es schmeckt noch viel schlechter, als es riecht!

Nun lodern Rosemarys Augen gefährlich. Die Demon Assassin bleibt auf Abstand zu Dunne, falls dieser auf die Idee kommen sollte, zurückzuschlagen. Ihr Gebaren ist nun nicht mehr freundlich gleichmütig, sondern lauernd, angespannt – wie das einer Raubkatze, kurz vor dem Kampf.

Rosemary: Warum haben wir es angesprochen, hm? Kann es sich das nicht denken? Wir kennen seine zwei Brüder, doch das da kennen wir kaum. Kenne deine Feinde besser als dich selbst, hat der Dunkle Lord immer zu uns gesagt. Wir haben es jetzt kennengelernt, liebes Geziefer. Wir haben es gehört, wir haben es gerochen, wir haben es geschmeckt.

Gefährlich grinsend tippt sie sich an die Schläfe.

Rosemary: Und wir haben gelernt. Wir haben zum Beispiel gelernt, dass es seine Hände nicht bei sich behalten kann, auch wenn besser für es gewesen wäre. Nicht sehr klug, wenn man so drüber nachdenkt, nein?

Langsam geht Rosemary rückwärts, die Augen weiter starr auf Dunne gerichtet.

Rosemary: Es ist gut, solche Dinge zu wissen. Die Brüder glauben, dass sie niemals bezahlen werden, für das, was sie tun. Für das, was sie getan haben. Vielleicht ist es auch so, wir können es nicht wissen. Aber wir können warten. Wir sind geduldig, wenn wir es müssen. Wir warten und beobachten und lernen. Und vielleicht, eines Tages ...

Die Demon Assassin zieht sich in die Schatten zwischen zwei Abluftschächten zurück.

Rosemary: Kehrt einer der Brüder nicht von einem Dach oder aus einem Keller zurück. Und dann wissen die anderen, dass ihre Stunde gekommen ist. Bis dahin, Geziefer ... Bis dahin ...

Das letzte, was man von Rosemary noch sieht, sind ihre hellen grünen Augen. Dann verschwinden auch diese in den Schatten und schon ist es so, als wäre die Oblivion-Schwester niemals hier gewesen.

- Pete Dunne -
»Bloody Hoe!«

Der Champ versucht zu schreien, doch vielmehr röchelt er die Worte dem Abendhimmel entgegen. Immer noch hält er sich den Kehlkopf während sein Blick auf die Bisswunde auf seinem Arm. Er hatte zwei Mal die Chance das Kleie Miststück in den Tod zu befördern und zweimal hatte er gezögert in der Vergangenheit. Ein drittes Mal wird es ihm nicht passieren. Der Engländer spuckt einen Schwall Speichel und Blut aus und verzieht sein Gesicht in Hass. Erst die Konfrontation mit Riddle und Cat und nun diese Scheiße. Kein gutes Omen für das Match, welches heute noch auf seiner Agenda steht. Doch bevor wir weiter sehen können, wie Dunne nach Luft ringt, schalten die Kameras weg und zurück in die Halle.

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JoJo: Meine Damen und Herren, mein nächster Interviewgast an dieser Stelle, Maki Itoh!

Nicht lang schnacken, Kopf in Nacken. So oder so ähnlich könnte man den Ablauf dieses Interviews wohl bezeichnen. Es wird nicht lange um den heißen Brei herum geredet. Ganz im Gegenteil. Die Zuschauer sehen JoJo und diese kündigt Maki Itoh an. Die Kamera zoomt ein wenig heraus und zu sehen ist tatsächlich auch Maki Itoh. Allerdings steht sie nicht, sondern sitzt auf einer Kiste. Gekleidet ist sie in die Kleidung von Taichi-gun, in ihrer Hand hält sie wie so oft die eiserne Stange. Mit einem kurzen Nicken quittiert sie die Begrüßung von JoJo.

JoJo: Maki, es sind vermutlich turbulente Zeien für dich. Erst verlierst du dank einem Eingriff von Dakota Kai deinen Shine Championship an Shanna und nun steckst du heute in einem Tag Team Match mit Maya Yukihi. Was ist dein Statement?

Erwartungsvoll hält die Frau mit den lockigen Haaren das Mikrophon in Richtung des Fired Idol. Doch diese gibt zunächst nur eine Reaktion in Form von einem Schulterzucken ab. Ehe sie sich dazu entschließt von der Kiste zu rutschen und sich vor JoJo zu positionieren.

Maki Itoh: Mein Statement? Es gibt kein Statement! Wer ist schon Shanna? Die Frau die zu faul für alles ist? Was ist sie? Ein weiblicher Orange Cassidy mit einer Inselbegabung? Ich hab diesen Titel für verfickte 262 Tage gehalten. Nichts gegen Shanna. Aber ohne Dakota würde der Titel immer noch genau über diesen Schultern hängen. Shanna soll Spaß haben solange sie kann mit dem Titel, aber wenn ich meine Rechnung mit Dakota beglichen habe werde ich mein Rematch einlösen. Allerdings...

Maki stoppt in ihrer Rede, lehnt sich erst nach rechts, dann nach links und tut so als würde sie an JoJo vorbei gucken . Dann dreht sie sich um und guckt hinter die Kiste von der sie gesprungen ist. Erneut zuckt sie mit den Schulter und blickt wieder die Interviewerin an.

Maki Itoh: ...hast du Dakota gesehen? Also ich nicht? Egal ob jetzt Dakota oder Abigail. Diese Person hat Angst vor mir! Sie hat Angst vor mir ihre Rechnung zu begleichen, weil sie weiß das sie sonst mein Zorn trifft. Mein Zorn und der Zorn der Eisenstange!

Ist das wirklich so den gerade als Maki ihren Satz beendet hat kommt genau die pink haarige Frau ins Bild und schaut kalt die Japanerin es ist ein Blick den Tegan lange hatte ein Blick der deutlich macht wie Abigail anfängt den Körper zu übernehmen wie ein Parasit sein wirt.

Dakota: Ist das so? Ich fürchte mich also? Erzähl mir bitte mehr Maki

Das ist tatsächlich eine Überraschung für die Japanerin. Sie dreht sich von JoJo weg und lässt die Eisenstange in ihrer Hand kreisen. Sie mustert Dakota Kai und schaut nicht weniger kalt auf die Frau gegenüber als wie diese sie angeguckt hat.

Maki Itoh: Erzählen? Nenne mir einen Grund warum ich dir nicht auf der Stelle den Schädel zertrümmern sollte!

Jetzt kreist die Eisenstange nicht mehr, sondern Maki schlägt mit einem Ende in ihre flache Hand hinein, was ein leise klatschendes Geräusch entstehen lässt. Dabei lässt sie die Frau die ihr den Shine Titel gekostet hat nicht aus den Augen.

Maki Itoh: Mir ist es egal wer du bist. Meine Wut auf dich wird nicht geringer werden!

Dakota: Es ist wirklich erstaunlich wie ihr euch von euren Gefühlen leiten lasst. Tegan Nox, Dakota oder du. Ihr alle reagiert weil ihr blind durch die Welt rennt und denkt das ihr etwas besonders seit. Aber du hast wenigstens erkannt das du nicht mit Dakota sprichst. Ich bin nicht nur ein Teil von ihr sie gehört mir. Sie brach etwas und ich holte das was mir zusteht. Doch was dich betrifft erzähle mir mehr von deiner Wut ich will verstehen wie es ist etwas zu verlieren was ei. Wichtig ist.

Abigail scheint kein Mitleid zu haben mit der armen Dakota Kai die so zerbrochen war als Tegan ging und nun hier wohl mehr von den Beweggründen der Japanerin wissen will. Vor der eisen stage scheint sie keine Angst zu haben den wird es Dakota sein die angegriffen werden würde.

Maki Itoh: Beantworte mir eine Frage. Wer fühlt den Schmerz wenn ich dir die Nase breche? „Du“ oder Dakota?

Das „Du“ setzt Maki bewusst in Anführungsstriche, denn nach wie vor ist Abigail ja keine eigenständige Person. Sie bewohnt nur einen Körper. Aus der Logik her ist es vermutlich klar das eher Dakota den Schmerz fühlen wird anstatt Abigail selbst. Aber das ist der Japanerin am Ende des Tages auch egal. Sie will ihre Rache.

Maki Itoh: Weißt du was der Unterschied zwischen mir und all den anderen ist? Tegan, Shotzi, all die anderen haben versucht was auch immer du bist los zu werden. Aber mir ist das egal. Komm klar damit wie du bist. Du willst wissen wie es ist etwas zu verlieren was einem wichtig ist? Schau dir mein Leben an, es ist nicht so das ich noch nie etwas verloren hätte...

Dakota: Was eine törichte Frage. Natürlich kannst du mir nichts tun. Alles was du tust wird die arme kleine Dakota fühlen jeden Knochen den du ihr brichst. Alles was du ihr antun willst wird sie fühlen und ihre Lektion fürs Leben lernen.

Ein schmunzeln bildet sich bei "Dakota" als wolle sie Maki provozieren.

Dakota: Vielleicht bist du doch nicht so einfältig wie ich dachte. Immerhin hast du mitbekommen das Shotzi Blackheart empfohlen hat das man mich los werden soll oder das ich in Tegan lebte. Leute die ich für intelligenter hielt waren bisher jedoch blind. So hat Cole nie verstanden das Tegan ein wirt war. Doch deine Biographie. Ich muss leider gestehen zu meiner Schade das dieser noch nicht die würdige Zeit geben konnte.

Natürlich hat die Japanerin so einiges mitbekommen was um Dakota Kai und Tegan Nox passiert ist. Allerdings hat sie sich eben mehr auf ihren eigenen Kram konzentriert und deswegen keine Kommentare in Richtung Abigail oder sonst wem zu diesem Thema abgegeben. Aber nun steht diese eben vor ihr.

Maki Itoh: Ich denke du hast jetzt nur ein Problem. Anderen Menschen ist Dakota wichtig gewesen. Mir nicht. Mir ist es egal wer leidet, solange ich meine Rache bekomme für das was du getan hast!

Das frühere Idol wird deutlich in ihren Worten. Die Situation in der sich Dakota Kai befindet? Die hat sie sich selber zuzuschreiben. Maki ist nicht die Retterin des Rechts oder was auch immer. Jedenfalls nicht in dieser Situation, ihr geht es hier um was anderes.

Maki Itoh: Meine Biographie kannst du dir durchlesen wenn Dakota im Krankenhaus liegst. Du magst dich für erhaben halten, aber wenn dein Wirt am Ende ist, dann gilt selbiges auch für dich.

Ein seufzen kommt von der Neuseeländerin und schüttelt ihren Kopf.

Dakota: So wissend und doch so töricht. Niemand fragt mehr nach Dakota. Sie hat sich alles selbst verbaut mit ihren lächerlichen Menschlichen verhalten. Sie bedeutet niemandem mehr etwas. Natürlich ist das ihre eigene Schuld mit der ich nichts zu tun. Doch sei dir in einen sicher Maki auch wenn du Dakota zerstörst die Leere in dir wird es nicht füllen.

Mit diesen Worten dreht sich Dakota um und geht provokant langsam davon. Dakota Kai oder besser gesagt Abigail will einen Abgang machen? Einfach so? Es kommt wie es wohl kommen muss. Maki Itoh legt die Distanz zwischen sich und der Frau aus Australien mit zwei großen Schritten hinter sich, holt aus und hämmert die Eisenstange seitlich in die Rippengegend von Dakota Kai. Diese sackt vor Schmerzen zusammen.

Maki Itoh: Denkst du Fotze tatsächlich das ich auch nur eine Sekunde zögere? Mir egal wer in diesem scheiß Körper steckt!

Bevor Maki Itoh ein weiteres mal ausholen kann, nähern sich mehrere Arbeiter und stellen sich zwischen die am Boden liegende Dakota Kai und Maki Itoh. Selbige keift und versucht irgendwie zu Dakota durchzudringen. Aber es gelingt ihr nicht.

Noelle Foley: Hat Maki jetzt bekommen was sie wollte?

Byron Saxton: Ich denke sie ist noch nicht zufrieden. Und am Ende des Tages ist es Dakota Kai die leidet.

Johnny Curtis: Maki hat ja gesagt das es ihr egal ist. Ich denke am Ende des Tages ist das der einzige Weg Abigail los zu werden? I guess?

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Two days ago

In der Coast 2 Coast hat die neue Woche zwar schon begonnen, doch auf einer Welttour, auf der sich die Talente aktuell befinden beginnt es erst, wenn sie an dem neuen Ort der Show angekommen sind. Diese Woche ging es auf den Sonnenkontinent Australien, genauer genommen nach Perth und man kann es wirklich sagen, besser hätte es die Superstars nicht treffen können. Einige sind mal wieder in der Heimat und viele bekommen auf der Arbeit ein bisschen Urlaubfeeling. Dazu gibt es noch ein sehr nobles Hotel und genau in diesem befinden wir uns in diesem Beitrag ein paar tage vor der Show. Genau genommen sind wir in einer der wenigen Luxussuiten, die Ted DiBiase beherbergt. Er hat nochmal ein bisschen eigenes Geld in die Hand genommen um sich dieses Upgrade zu bekommen und seine Zeit scheint in vollen Zügen zu genießen. Er kann auch nach seinem erneutem Sieg gegen Andre Chase zufrieden sein. Ein bisschen Heimat hat er sich gleich auch mitgenommen, denn der Million Dollar Belt schmückt das Zimmer. Genau diesen Belt, den er von seinem Vater übernommen hat und damit seinen Status klarstellen will. Er scheint sich auf die Show und vor allem das nächste Special in Tokio vorzubereiten, was in seinem Interesse liegt vielleicht auch da eine Rolle zu spielen.

In diesem Moment klopft es allerdings an der Tür und gespannt ziehen sich die Blicke auf den Bildschirm. Viele Möglichkeiten bestehen, wer jetzt vorbeikommt, doch als die Tür sich öffnet sieht man Brian Kendrick, worauf Buhrufe folgen, aber auch Überraschung Einzug hält. Was will ausgerechnet der wohl erbittertste Rivale bei Ted? Es scheint so, als hätte dieser ihn aber erwartet und er bittet ihn herein und nimmt wieder Platz, ehe er dem misstrauischen Kendrick ansieht.

Ted DiBiase:
Was schaust du dich so um? Ja ich weiß beeindruckend, aber ich hatte gedacht nachdem ich mir die letzten Wochen ein bisschen zurückgesteckt habe, habe ich mir mal was gegönnt, also nimm Platz. Du brauchst keine Angst zu haben, denn ich bin nicht mit dir zu vergleichen, wo vielleicht ein Damien um der Ecke warten würde. Ich kann durchaus alleine verhandeln, also komm runter und nimm dir einen Drink.

Auf dem Tisch steht dafür schon einige Sachen bereit und Ted wartet jetzt erstmal ein bisschen, bis sein verhasster Kollege Platz genommen hat.

THE Brian Kendrick: Wie bitte? Hahahahaha!

Schnell merkt man, dass zwischen diesen beiden Männern nur wenig positive Atmosphäre herrscht. Allerdings bemerkt man auch genauso schnell, schon nur alleine am Kleidungsstil der Beiden, dass sie sich nicht für körperliche Auseinandersetzungen hier eingefunden haben. Nein, sie wollen alles wie erwachsene Männer im Ruhigen klären wie es scheint. Der Man with THE Plan kommt dem Wunsch seines Gegenübers nach und nimmt auf einen sehr luxuriös verzierten Holzstuhl am anderen Ende des Tisches platz. Dort zündet er sich eine dicke, kubanische Zigarre an, an der er einige Male dran pafft, während sein Blick durch das große Panoramafenster der Suite fällt, durch welches man einen wirklich atemberaubenden Blick über die Skyline der City erhaschen kann. Ted Dibiase lässt es sich hier wirklich verdammt gut gehen.

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THE Brian Kendrick: Natürlich bist du nicht wie ich! Das sieht ein jedes Kindlein. Du hast zwar guten Geschmack und jede menge Geld, aber ich habe zusätzlich zu alledem noch das Talent und das Köpfchen, was dir fehlt. Ich meine, was hast du bisher groß gezeigt? 2 mal gegen einen Jobber im Opener der Show gewonnen? Wow du hast meinen Respekt! Immerhin eine Sache, die du von mir bekommen kannst. Ich nehme mir dafür bloß die Liebe deiner Schwester, die Liebe deines Vaters, dein Geld, deinen Erfolg, deine Fans, sofern es davon überhaupt welche gibt, einfach alles!

Das Ted Dibiase guten Geschmack hat muss auch ein solcher Bastard wie Brian Kendrick eingestehen. Das Glas Gin, welches er vor sich eingeschenkt hat, ist wirklich ein geschmacklicher Tropfen. Ein Aurum Purissimum Gin der Bergbrennerei Löwen aus Österreich! Dadurch, dass dieser Gaumenschmaus durch Gold gefiltert wird, erhält er eine unglaubliche Reinheit und Ausgewogenheit! So etwas stellt wirklich den puren Luxus da.

THE Brian Kendrick: Hhmm du hast nicht zufällig etwas Traubensaft oder so etwas in der Art? Ich habe meinen Gin gern immer etwas süßlicher!

Er will diesen teuren Schnaps für einen Longdrink mit Traubensaft benutzen? Das zerstört doch den ganzen guten Geschmack des Getränkes. Sicher, Ted hat ihm gesagt, er soll sich entspannen und sich wie Zuhause fühlen... Also gut, so genau hat er es nicht gesagt, aber Kendrick hat es natürlich so aufgenommen... Aber das ist doch dann ein wenig zu stark entspannt.

THE Brian Kendrick: Weist du? Ich bin einfach viel zu freundlich. Das war schon immer meine größte negative Eigenschaft. Aber ich kann es einfach nicht sein lassen. Wie wäre es, wenn du für mich und die Aces arbeitest huh? Ich biete dir damit eine Chance an, mit der du deine bereits zum Ruin gelenkte Karriere noch irgendwie retten kannst. Stehe mir, Damian und auch Cass mit deinem Geld zur Verfügung und du kannst noch etwas erreichen. Das wäre doch ein absolut perfekter Vorschlag für dich, meinst du nicht auch?

Grinsend lehnt sich Kendrick mit der Zigarre und den Gin in den Händen in seinem Stuhl zurück und blickt noch einmal paffend auf Ted Dibiase JR., während er auf eine Antwort von diesem wartet. Zusammen mit den Lichtern der Perth-Skyline im Hintergrund sieht auch Kendrick wahrlich beeindruckend aus.
Ted fängt sofort an laut zu lachen. Das was Brian gesagt hat scheint ihn richtig zu kicken und in diesem Moment schenkt er sich selber einen edlen Whiskey ein, den er in seiner Hand kreisen lässt. Er scheint die Worte von Brian wohl nicht in Betracht zu ziehen, er scheint sie noch nicht mal ernst zu nehmen. Deswegen trinkt er einen Schluck und bringt sich damit etwas runter, um was dazu sagen zu können.

Ted DiBiase:
Hahaha! Oh Gott du kannst ja richtig witzig sein, dafür gebe ich dir doch ein bisschen Respekt. Ich meine ich habe noch nie jemand gehört, der so viel Bullshit so gut aufeinander aufbauen konnte, damit es von Wort zu Wort immer absurder wird. Ich meine fangen wir am mit dem Einfachsten an, wofür dich jeder man mit Geschmack sofort Ohrfeigen würde. Nein ich habe keinen Traubensaft. Ich meine ich bin auch nicht verrückt und stehe auf Girlydrinks, also kann ich dir dabei nicht helfen.

Immer noch stark schmunzelnd genießt Ted seinen Drink pur und scheint dagegen auch nichts tun zu wollen. Also ist diese Sache schon mal abgelehnt und alleine an diesem kleinen Punkt merkt man schon, dass sie auf keinen gemeinsamen Punkt stoßen werden.

Ted DiBiase:
Dann kommen wir fast zur absurdesten Sache, die ich überhaupt hören musste. Warum sollte ich für euch arbeiten und euch das Leben finanzieren. Bin ich ein seniler alter Sack wie mein Vater? Brian ich dachte wenigstens, dass du nicht ganz verblödet bist, aber mittlerweile zweifle ich doch stark daran. Ich meine gib mir ein bisschen und wenn ich will gehört mir bald alles in der Coast 2 Coast und vor allem gehören mir dann auch eure Ärsche. Dann gebe ich die Anweisungen und wenn ich will das ihr springt, dann springt ihr. Allerdings ist der Ertrag nicht so profitabel, da kenne ich bessere Wege um Geld zu machen und man muss viel weniger dafür tun.

Selbst das ist aber eine Sache die man schnell abschließen kann. Bewusst hat er in diesem Moment einen Part ausgelassen, denn dazu hat er was zu sagen. Er scheint ja der Meinung zu sein, sich viel von Ted genommen zu haben, doch Ted ist überrascht den vieles scheint Ted davon nicht zu fehlen.

Ted DiBiase:
Was hast du dir genommen? Moment eines nach dem anderem. Mein Geld? Das hast du sicher nicht, denn so sehr kann ich mich gar nicht betrinken und vermische keine Sachen, die nichts mehr miteinander zu tun haben. Die Liebe meines Vaters? Geschenkt! Kannst du haben. Meinen Erfolg? Meine Fans? Im deinem Traum vielleicht, also auch nur Wunschvorstellung. Das was mir aber wichtig ist, weil es für sie wie ein Gift ist. Die Liebe meiner Schwester? Ich glaube kaum, dass sie dich mit ihrem ganzem Herzen liebt. Ich meine ich kenne sie lange und war auch mit ihr im Kontakt. Ich glaube da ist noch was anderes. Sie ist meinen Vater leid und wird es auch bald von dir sein. Was bleibt dir dann noch?

Für einen ganz kurzen Moment schafft es Ted tatsächlich, Kendricks Mundwinkel nach Unten zu ziehen, doch schnell lässt er sie von einen süffisanten Kichern überspielen. Für ihn ist es wohl absurd, wie ein Mensch nur so schlecht Geschäfte machen kann wie sein gegenüber.

THE Brian Kendrick: Oh Junge, da reicht man dir einmal die Hand und du schlägst sie vor lauter Dummheit gleich weg. Stellt sich wieder einmal heraus, dass du bloß ein unwissender, bockiger, kleiner Junge bist. Aber immerhin hast du mit einer Aussage recht. Noch habe ich dein Geld nicht.

Kopfschüttelnd lacht Kendrick auf. Er hat Ted die Möglichkeit gegeben, auf einer Seite zu kämpfen. Sicher war sie nicht wirklich freundschaftlich, aber immerhin hat er das Angebot in den Raum geworfen. Er hat Ted die Chance gegeben, nicht alles zu verlieren, doch diese beiden Männer stehen auf komplett verschiedenen Seiten der Macht. Nur einer von ihnen kann siegreich aus diesem Krieg gehen und eines jeden ist klar, dass die Gerechtigkeit immer siegen wird. Denn wer auch immer diesen Krieg gewinnen wird, wird bestimmen, was gerecht ist.

THE Brian Kendrick: Hhmm...

Nun doch einen Schluck von dem alkoholischen Getränk, leider ohne Traubensaft Geschmack, nehmend, kommt Kendrick langsam wieder hoch und erhebt sich, bevor er etwas durch den Raum geht. Dies ist wirklich eine beeindruckende Penthousesuite, die sich der Million Dollar Son hier geholt hat. Und eine Sache in dieser Suite erregt auch für Kendrick einiges an Aufmerksamkeit.

THE Brian Kendrick: Du kannst deine großen Reden schwingen, wie auch immer du willst. Egal ob gegen einen nervenden Drogenbaron, einen Kanadier, an den sich niemand mehr erinnert, einen lausigen Third Gen Jüngling ohne Talent, einen weich gewordenen fake Terroristen, egal ob groß oder klein und egal ob im Ring oder im Circle, wo ich noch immer die meisten Kämpfe hatte, ich bin es, der immer und auch überall als Sieger heraus geht. Auch in der Beziehung mit Tenille!

Zum ersten Mal seit die Kamera läuft, nimmt Kendrick einen äußerst ernsten Gesichtsausdruck an. Ein weiterer Schluck wird von dem stark alkoholischen Getränk genommen, während seine Augen weiterhin wie gebannt auf einem ganz bestimmten Objekt liegen. Irgendwie könnte man Kendrick bereits als Alkoholiker ansehen, denn wann immer man ihn gezeigt bekommt, hat er irgendetwas alkoholisches in den Händen.

THE Brian Kendrick: Nun, da du das Angebot abgelehnt hast, die Aces zu unterstützen, um damit ein Mal etwas intelligentes in deinem Leben zu tun, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dich zum Feind zu machen. Und wie ich sehe, hast du hier etwas, was mein Interesse sehr stark auf sich zieht. Noch habe ich dein Geld nicht genommen. Dann wird es so langsam Zeit es zu tun. Obwohl ich sagen muss, dass mir Championchips schon immer mehr zugesagt haben als Geld.

Langsam schwenkt die Kamera um und zeigt nun endlich den Zuschauern das Objekt Kendricks Begierde.

[Bild: wwe-million-dollar-championship-1-02a1db...b0-jpg.png]

Es ist der Million Dollar Championship von Ted Dibiases Vater!
Ted muss kurz auflachen, aber weiter nimmt er die Worte von Brian kein Stück ernst, denn für ihn ergeben sie einfach kein Sinn. Trotzdem schaut er jetzt auch sehr zufrieden zu seinem Schatz rüber, denn das ist es, was Ted vielleicht sogar im Moment am wichtigsten ist.

Ted DiBiase:
Beeindruckend ich weiß. Da werden die Augen sofort groß und weißt du was? Ich kann es dir noch nicht mal übelnehmen. Ich meine das ist es aber auch, warum ich keine Lust habe ein Sugardaddy für drei Gossenkinder zu werden, die meist immer noch so rumlaufen, als würde sie genau da leben. Geh doch bei meinem Vater betteln, aber das da vor dir sollte eines klarmachen. Ich habe mich lange über ihn erhoben. Ich habe ihn genommen, weil er mir nicht nur zusteht, ich habe ihn sogar verdient, weil ich dafür gearbeitet habe. Also gucken kannst du, vielleicht gestatte ich auch ein Foto, aber sonst wage es nicht, denn das alleine ist mehr wert als alles was du besitzt.

Für Ted ist das sicher so und wird auch vielleicht immer so sein, aber Brian wird es sicher anders sehen. Das er aber immer noch davon redet ihm sein Geld zu nehmen nervt Ted, denn wie oft soll er es ihm noch erklären?

Ted DiBiase:
Wie gesagt mein Geld ist und bleibt mein Geld. Vielleicht solltest du einfach weniger trinken, wenn du nichts verträgst, denn Hallus stehen keinem, weil es auch tierisch nervt. So jetzt wollen wir aber mal wieder zur Sache kommen. Ich will einfach nur, dass du mir nicht mehr auf die Eier gehst und Tenille nicht noch mehr in deinen stinkenden Sumpf ziehst. Sie versteht es vielleicht nicht, aber ihr würde ich noch gerne helfen. Nenn es Geschwisterliebe, aber ich glaube ist sie dich los blüht sie auf und alle Probleme die jetzt wie dunkle Wolken über ihr stehen werden wie im nichts verfliegen. Ich meine ein Freund, der sich an die Freundinnen von seiner Freundin ranmacht ist nichts mehr als ein untreues und erbärmliches Arschloch.

Jap. Die beiden sparen wirklich an keiner Ecke mit Tiefschlägen und auch wenn es etwas zivilisierter gewirkt hat, können sie nicht normal miteinander umgehen. Der Kelch ist schon lange an beiden vorbeigefahren. Jetzt ist nur noch die Frage wie hoch der Preis sein wird.

Ted DiBiase:
Mein Vater schenke ich dir, der ist mir egal, aber es gibt halt Schätze, die es lohnt zu beschützen.

Kichernd pustet Kendrick etwas Luft aus sich heraus, bevor er wegen Teddy auf schmunzeln muss. Obwohl er für einen gewissen Zeitraum den Fortunate Son den Rücken zugedreht hat und dieser ihn wohl mit Leichtigkeit von Hinten hätte überfallen können, wiegt sich Grumpy Brian in Sicherheit. Alles hier läuft quasi genauso, wie er es geplant hat. Er respektiert Ted zwar nicht wirklich, aber immerhin vertraut er ihn. Er vertraut auf den gesunden Menschenverstand von Ted Dibiase JR., dass dieser ihn nicht einfach so feige von Hinten attackiert. Das würde ja auch ihn selbst in kein gutes Licht rücken. Elegant wendet sich Kendrick wieder seinen Gesprächspartner zu und spricht weiter.

THE Brian Kendrick: Ich lasse dich einfach mal unkommentiert, da du dir vor lauter Peinliches Geschwafel sowieso schon dein eigenes Grab schaufelst, bei diesem Schwachsinn, den du da von dir gibst. Das ist eben der große Unterschied zwischen uns beiden. Du kommst from Money, ich komme aus dem Ring!

Nicht ganz zufällig erwähnt hier Kendrick hier den Theme-Song von Ted Dibiase, um diesen gegen ihn selbst zu verwenden. Ob dies jedoch so richtig gewesen ist, kann man noch nicht genau deuten. Bisher war Ted in seinen beiden Matches, die er hier hatte, ziemlich erfolgreich. Doch hat man in diesen beiden Kämpfen auch noch nicht so besonders viel von ihm sehen können.

THE Brian Kendrick: Und außerdem habe ich sowieso nur zur Hälfte zugehört, aber das spielt ja nicht zur Sache jetzt. Kommen wir doch einfach mal zum Geschäft. So wie ich das verstehe, hast du Interesse daran, dass ich meine Finger von Tenille lasse was? Das freut mich doch sehr zu hören! Competition belebt das Geschäft und ich bin bereits richtig euphorisch darauf, mit dir eine zu haben. Darum geht es dir doch oder? Wie wäre es dann, wenn wir nicht länger warten und es gleich nächste Woche klären? Du gegen mich! Und es soll nicht bloß irgendein langweiliges normales Match werden. Neeein, wenn dann soll es schon um etwas gehen.

Mit einen letzten großen Schluck leert Kendrick das Glas Scotch, welches er von Ted gereicht bekommen hat und es ist ihm anzusehen, dass dieses Getränk wirklich etwas zu stark für ihn war. Aber er gibt sein Bestes, es nicht groß zu zeigen. Schnell lässt er den verzerrten Gesichtsausdruck hinter einem Lachen verschwinden und tritt in langsamen Schritten wieder näher an Ted Dibiase heran.

THE Brian Kendrick: Wenn du gewinnst, lasse ich für den Rest meines Lebens meine Finger von Tenille und sie gehört wieder voll und ganz dir. Aber wenn ich gewinne mein Freund. Wenn ich gewinne, will ich dafür deinen Million Dollar Championchip haben! Zeig doch mal her, ob du ihn dir wirklich verdienst oder ob das nicht bloß falsches Gerede von dir ist.

Mit einen wahren Brennen in den Augen blickt Kendrick gefesselt auf Ted Dibiase JR. als er ihm tatsächlich seine Freundin Tenille Dashwood als Preis für einen Sieg im Ring gegen ihn anbietet. Wie als wäre sie bloß ein Objekt, welches man handeln kann. Davon wird sie mit Sicherheit nicht erfreut sein.
Ted denkt einen Moment darüber nach, doch schaut er Brian dann eher gelangweilt an, denn diese Herausforderung ist nur lächerlich. Klar er könnte schon was erreichen, doch das Risiko übersteigt den Ertrag bei weitem und warum wird er ihm gerne erklären.

Ted DiBiase:
Da merkt man doch sofort, dass an dir ein schlechter Geschäftsmann vorbeigegangen ist, denn nicht nur ist dein Angebot lächerlich, da es nur eine Frage der Zeit ist, bis ich das sowieso erreiche, dass Tenille dich fallen lässt. Darüber hinaus soll sie nicht mir gehören, ich habe das Gefühl sie gehört schon jemand anderem, also blind bist du auch noch. Drittens hast du mit diesem Angebot diese Angelegenheit gegen dich noch beschleunigt und Öl ins Feuer zu gießen machen nur Idioten. Ich kann vorstellen das du das da willst. Es ist schwer sich das zu verdienen, was aber mehr als auf eine Art und Weise geht. Deswegen habe ich es lange verdient.

Ted schwängt noch ein bisschen sein Glas, ehe er es auch mit einem letztem Schluck leert und eher den Genuss zeigt, den man in Brians Gesicht weniger sehen konnte. Er denkt noch einmal drüber nach, denn zu schnell abzulehnen ist auch nicht klug, doch Ted kann daran keinen wirklichen Nutzen erkennen.

Ted DiBiase:
Also. Zeit gegen dieses Prachtstück. Ich meine muss ich dir wirklich ein Bild mit Worten malen, oder verstehst du, warum das für mich ein schlechter Deal ist . Ich meine verlieren würde ich ihn sowieso nicht, denn deine Arroganz wird dir schon dein Grab schaufeln, aber ne so viel Vertrauen habe ich noch in den gesunden Menschenverstand meiner Schwester, dass sie schon bald selbst drauf kommen kann, bevor du dich noch näher an sie binden kannst.

Alleine seine Ankunft scheint für ihn so viele Steine ins Rollen gebracht zu haben, dass das aufzuhalten für Brian unmöglich ist und wenn er es noch nicht kommen sieht, wird der Tag der Erkenntnis für Ted nur umso lustiger.

THE Brian Kendrick: Wahrscheinlich hast du damit wohl ausnahmsweise mal Recht. So wirklich schlau ist dieses Geschäft wirklich nicht! Aber ich werde niemals aufgeben, mir Dinge zu holen, die ich mir in den Kopf gesetzt habe. Und da muss man nunmal auch in vielen Dingen Risiken eingehen, die eher schädlich wirken.

Für Kendrick scheint dieses Gespräch nun wohl allmählich beendet zu sein. Das Glas Scotch hat er ja auch bereits geleert. Er wendet Ted Dibiase JR. erneut den Rücken zu und marschiert langsamen Schrittes in Richtung Tür.

THE Brian Kendrick: Außerdem, Tenilles sexy Ass zu verwetten ist wirklich mehr als dämlich. Aber ich werde das Angebot nicht zurück ziehen. Im Gegenteil. Ich werde es für dich sogar noch ansehnlicher gestalten. Wenn du gewinnst, gewinnst du nicht nur Tenille. Nein, ich setze auch noch meinen Westcoastchampionchip aufs Spiel. In einen Both Championchips on a Pole Match!!! Der Gewinner wird nicht nur Double Champion, sondern bekommt auch noch Tenille an seine Seite! Klar habe ich mehr zu verlieren, aber gegen jemanden wie dich, ist das wohl kaum ein Risiko, was Aufmerksamkeit verdienen sollte. Also dann. Du kannst mir später darauf antworten mein Freund. Denk gut drüber nach hahaha.

Und mit diesen lauten Lachen tritt Brian Kendrick die Zimmertür der Suite von Ted Dibase JR. so stark auf, dass sie aus der Verankerung fällt. Damit verlässt er das Geschehen.
Ted bleibt somit in seiner Suite zurück, wo die Kamera aber nochmal zurückschaut, während Ted sich nochmal einen Drink eingießt und über die Skyline mit einem zufriedenen Lächeln schaut.

Ted DiBiase:
Oh mein Gott was ein Idiot. Es ist so einfach ihn zu bewegen genau das zu tun, was ich will. Soll er doch gleich alles setzen, was ihm lieb und teuer ist. Ich werde sein Gesicht genießen, wenn er merkt das alles weg ist und nie wiederkommt. Ich glaube jetzt kann ich das nicht mehr ablehnen, aber spielt ja auch absolut keine Rolle, denn erst nehme ich ihm sein Titel und dann auch noch sein Leben und schon ist er erkannt als das was er schon immer war. Ein kleiner mieser Blutegel, der sich nur an anderen lahmt und von ihren Stärken lebt. Tokio also. Perfekt.

Damit nimmt Ted nochmal ein Schluck und die Kamera bahnt sich ihren Weg aus der Suite. Wir haben wohl ein nächstes Highlight für das nächste Special. Ted DiBiase gegen Brian Kendrick und es geht fast um alles.

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Rosemary vs. Sonya Deville

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Writer: ???



Das Theme von Oblivion hallt durch die Halle. Das Licht verwandelt sich in ein dunkles Violett und langsam tritt eine dunkle Gestalt auf die Stage. Rosemary trägt ihr ledernes Inring-Outfit, ihre Schminke ist eine wilde Kriegsbemalung und ihr Blick strahlt grimmige Entschlossenheit aus.

Melissa Santos: Introducing now from the Valley of Shadows, weighing in at 150 pounds…. Representing Oblivion: The Demon Assassin, Roooooooossssseeemaaaarrryyyyy!

Rosemary betritt den Ring und sieht sich schweigend in der Halle um. Dann nimmt sie in der Ringecke Aufstellung und macht sich bereit für den Kampf.



Mit aggressiven Metalklängen wird die Halle in dunkelblaues Licht getaucht und sofort entsteht eine fast schon frostige und zu gleich unangenehme Atmosphäre, die die Zuschauer jedoch direkt in ihren Bann zieht. Angekündigt wird mir diesem Szenario niemand geringes als der Jersey Devil, Sonya Deville, die auch so gleich auf der Stage erscheint.

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Für einen Moment bleibt die Queen of Stiffness auf der Stage stehen und lässt ihren Blick über die Zuschauermenge schweifen, die sie mit gemischten Reaktionen empfängt. Doch Sonya lässt sich nichts anmerken und behält einen fokussierten Blick bei, während sie sich ihrer Jacke entledigt und den restlichen Weg in Richtung Ring zurück legt. Die Zuschauer an der Ramp werden dabei vollkommen ignoriert.

[Bild: Sonya_33.png]

Melissa Santos: "Making her way to the ring… from Shamong, New Jersey… she is The Queen Of Stiffness… SOOOOOOONYA DEEEEEEEEEEVILLE!"

Während Melissa Santos noch ihrer Aufgabe als Ansagerin nachkommt, besteigt Sonya Deville bereits den Ring über die Ringtreppe, sucht sich eine Ecke auf der Seite des Kommentatorenpultes und lockert sich noch einmal ein wenig auf. Doch ihr Blick spricht Bände und macht klar, dass der Jersey Devil mehr als bereit ist.

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Rosemary besiegt Sonya Deville by pinfall via The Bird of Prey (08:53min.)

Here is your winner by pinfall: ROOOOOOOOOSEMARY!

[Bild: rosie.jpg]

Noelle Foley: "Thats it! Dieser Firemans Carry Facebuster hat es wie immer in sich!"

Byron Saxton: "Schlussendlich dann auch keinerlei Chance für Sonya Deville auszukicken! Mit Rosemary sollte man immer rechnen!"

Johnny Curtis: "Kann man wohl sagen! Glückwunsch an Rosie!"

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Eigentlich befindet sich die Coast 2 Coast gerade in Australien. Ein kurzer Abstecher, der als Verbindungsstück zwischen Afrika und der bevorstehenden Japantour zu verstehen ist. Dieser ganze Halt. Er wirkt fast wie ein Absurdität. Eine kleine Kerbe in der Rundung der Tourplannung. Und doch ist es für viele so wichtig. Die Fans, die sich danach gieren, ihre Lieblinge live zu sehen. Talente…nun manche mehr manche weniger… die ihre Heimat wiedersehen wollen. Ihre Familie. Ihre Freunde. Ihre Kindheitserinnerungen. Sie wollen sich ihrer Vergangenheit präsentieren und zeigen, was aus Ihnen geworden ist. Die Liebe, die Warmherzigkeit spüren. In sich verbleiben und ihre Kräfte daraus zehren. Doch es gibt auch Menschen auf dieser Welt, die dieses Verlangen nicht haben. Nicht diesen Rückhalt. Nicht diese Wärme. Menschen, die ebenso eine Kerbe sind im sonst so glatten Dasein der Menschheit.

Als die riesigen Bildschirm der Arena in Perth anspringen, entführen sie die Zuschauer in der Halle und vor den Monitoren in eine ganz andere Welt als das, was sie hier aktuell erleben dürfen. Weg von der Sonne. Weg von der Hitze. Rein ins nasse und kalte Birmingham. Für einen kurzen Moment liegt das Bild über der Stadt. Schnee Verwehungen legen sich wie eine Decke über die Häuser. Einzelne Lichter der Innenräume mischen sich mit den Straßenlaternen und den festlichen Dekorationen der Nachweihnachtszeit. Immerhin kommt so ein wenig winterliche Stimmung auf für die Fans, wenn die Coast 2 Coast sich schon dafür entschieden hat, den Winter im Warmen zu verbringen. Fast schon klischeehaft ertönt das Krächzen eines Raben, bevor das Bild sich anfängt zu bewegen. Hektisch zieht es sich von der Übersicht der Stadt weg, bevor er für einen Moment schwarz wird und die Menschen mitnimmt in etwas, das fast einen Verlies ähnelt. Dunkelheit dominiert den Keller, in dem wir uns befinden. Dunkle Steinen umrahmen mehrere Sportgeräte, die schon lange Zeit hätten ausgesondert werden sollen. Das Leder der Sitze ist an mehreren Stellen aufgerissen, Stangen sind verbogen und der Schweiß von Generationen hat sich in jede noch so kleine Pore verkrochen und sondert diesen sehr speziellen süßlichen Geruch aus. Künstliches grelles Licht taucht den Platz vereinzelt in sein Licht und ansonsten ist es hier menschenleer. Bis auf zwei Kerben der Gesellschaft.

-Cassandra-
»Komm schon Pete. Reiß dich ein wenig zusammen. Du bist nicht World Champion geworden, in dem du deine Eier in ein gemachtes Nest gelegt hast. Wo ist der Pete Dunne, der sich den Arsch aufgerissen hat vor seinen Kämpfen? Wo ist der Pete Dunne, der bis zur Bewusstlosigkeit trainiert hat, nur um den einen Schritt schneller zu sein. Den einen Funken besser zu sein als sein Gegner? Du bist weich geworden »Peter«…«

- Pete Dunne -
»Nenn mich nic…«

Doch bevor er seinen Satz beenden kann, landet die Hand von Cassandra einmal quer durch sein Gesicht. Die Stelle ist bereits rot, sodass man davon ausgehen kann, dass es nicht die erste Ohrfeige ist. Und Cassandra vermutlich der einzige Mensch auf diesem Planeten, der ihn ohrfeigen kann außerhalb von bezahlten sexuellen Spielchen, ohne dafür bezahlen zu müssen früher oder später.

-Cassandra-
»Nenn mich nicht so….Reiß dich zusammen. Wenn du es schon nicht für dich tust, tu es für sie….«

Der Bruiserweight spuckt auf den Boden vor sich um das Blut loszuwerden, dass sich in seinen Mundwinkeln gebildet hat. Die nackten Arme hat er sich in Stahlketten gewickelt, die an der Decke befestigt sind. Seinen gesamten Körper hat er in diese Spannung gelegt, die Arme über seinen Kopf. Der nackte Oberkörper nach vorne gebeugt. Fest umklammern seine Finger die einzelnen Kettenglieder. Schweiß tropft von seinem Körper auf die Füße seiner altenFreundin, diee vor ihm steht und ihren Hände wieder um die seinen gelegt hat. Sie steht mit geschlossenen Augen vor ihm und nimmt den hitzigen Geruch des Engländers wahr. Für einen kurzen Moment seufzt sie.
-Cassandra-
»Du weißt, dass du es dir nicht leisten kannst, ein schlechtes Bild abzugeben. Ich weiß, dass es einfacher ist, sich in seinen Gedanken zu verlieren. Die Situation zu leugnen. Dich zu verkriechen in dem Suhl aus Melancholie und billigem Alkohol. Aber das bist nicht du Pete. Das warst du nie und wirst du nie sein. Also bitte. Denk an deine Tochter. Wir haben gesehen, wozu die Russen im Stande sind. Sie sind…«

- Pete Dunne -
»Ich weiß es Cass. Ich weiß es…«

Ein weiterer Seufzer der Dame, die ihre Augen zusammenpresst und den Schmerz in seiner Stimme wahrnimmt. Sie spricht von den Menschen, die Pete zusammengeschlagen haben in der Seitenstraße vor ein paar Wochen und sein Theme ausgetauscht haben vor seinem Championshipmatch. Uns gleichzeitig spricht sie von den Menschen, die sie im Austausch von Geld zu Pete geführt hat. Vermutlich würde er sie umbringen beziehungsweise leiden lassen, wenn er es irgendwann rausfinden würde. Sie beißt sich auf die Lippen, bevor sie die Augen wieder öffnet und ihr Lächeln zurückholt. Sie stößt sich leicht von seinen Händen ab und geht in die Hocke, um mit ihm auf einer Augenhöhe zu sein.

-Cassandra-
»Also Idiot. Du stehst das erste Mal im Main Event einer Show, bist World Champion und musst zwei auf einmal im Auge behalten, die alle sich jetzt schon einen drauf runterholen, dich zu pinnen, um ihr eigenes jämmerliche Leben und Karriere aufzuwerten. Was weißt du über die beiden?«

- Pete Dunne -
»Cass, wieso sollte ich irgendwas…«

-Cassandra-
»Ich hab gefragt was du über die beiden weißt!«

Eine weitere Ohrfeige die den Blick von Pete sich verfinstern lässt. Cassandra nutzt ihre Privilegien ziemlich großzügig und das wissen beide hier. Erneut landet ein Schwall blutgetränkter Speichel auf dem Boden vor dem Bruiserweight. Mit einem sehr gespielt lautem Seufzer erhebt sich Cassandra und entfernt sich ein paar Schritte von ihm.

- Pete Dunne -
»Ich habe keine Ahnung wer die beiden sind und es interessiert mich auch nicht. Der eine beschmutzt aktuell den Westcoast Titel und fickt irgendwen von den Mercenaries und der andere ist ein Kind. Wieso sollte ich mich mit einem Kind beschäftigen, der versucht die Schuhe von seinem Papa zu füllen, die er selber nie füllen konnte. Bloody hell….«

-Cassandra-
»Vielleicht solltest du dich mit ihm beschäftigen, dann wüsstest du, dass auch er immer wieder um den Westcoasttitel kämpft, ihn bereits gehalten hat und deine Cat gefickt hat bevor du es getan hast. Oder immer noch tust? Urgh…ich will es gar nicht wissen »Peter««

Die Schwarzhaarige macht die paar Schritte wieder auf Pete zu und setzt sich im Schneidersitz vor ihm. Genügend Abstand zwischen den beiden, dass er ihr nicht gefährlich werden kann durch die Ketten, denn seine Augen sprechen Bände. Weit aufgerissen, den Mund leicht geöffnet verfolgen seine Pupillen Cass wie sie sich mit seinem Championsbelt niederlässt.

-Cassandra-
»Du hast das wirklich nicht gewusst….Ich…Pete. Nutze diesen Hass. Ich weiß was gerade in dir vorgeht und es ist fantastisch für da, was wir vorhaben wenn du in Australien in den Ring steigst.«

Der Hass lässt seine Finger anspannen. Immer fester graben sie sich in die Ketten. Seine Fußspitzen bohren sich förmlich in den Boden. Nein. Nein…Pete hatte es wirklich nicht gewusst. Cat sprach zwar öfters von einem Dom der sie früher gefickt hatte aber…fuck….es gab vermutlich mehr Dominiks in und um Mexiko als Leute die Pete je verabscheuen könnte. Und das sind jetzt schon eine Menge. Aber der Gedanke, dass er mit dem Ex seiner…seiner…was auch immer Cat war in den Ring steigen sollte. Kopfschüttelnd verwarf er den Gedanken wieder und fokussiert seinen Blick wieder auf Cass und seinen Titel.

- Pete Dunne -
»Brian Kendrick. Egoistisches, hinterhältiges und manipulatives Arschloch. Versucht es zumindest zu sein. Warum auch immer Leiter der Main Event Aces was bis zum heutigen Zeitpunkt nicht wirklich funktioniert hat, da sie bis zum heutigen Zeitpunkt in der Bedeutungslosigkeit der Liga umherirren. Passend zu seinem Fick der hauptsächlich aus Tenille Dashwod besteht. Leiterin der Mercenaries, Mitglied des Tag Teams »The New Iconics«. Ihre Partnerin ist Peyton Royce ebenfalls besamt von Brian Kendrick. Wenn er sich nicht durch den Bodensatz der Liga leckt, begleiten ihn Damian Priest und Orange Cassidy. Beide mehr oder minder unbedeutend wie alles was sie machen. Blood hell…sie denken wirklich von sich, dass sie Legenden sind….«

-Cassandra-
»Du hast dich ja doch vorbereitet. Du bist ja ein ganz feiner…«

Kopfschüttelnd schließt der Bruiserweight seine Augen und nimmt einen tiefen Atemzug. Der süßliche Hallengeruch und der der eisernen Ketten durchströmt seinen Geist, während Cassandra sich etwas zu ihm streckt und unter dem Kinn krault. Er lässt sie gewähren, kommentiert es aber mit einem leisen grummeln.

-Cassandra-
»Und Dominik? Unterschätze ihn nicht auch wenn er noch sehr jung ist Pete. Natürlich ist es leicht ihn auf seinen Vater zu reduzieren. Aber alleine das….Er hat einen super Trainer dadurch und glaub mir. Wenn du so einen Vater hast. So einen Mentor. Du versuchst immer besser zu werden um auch nur ein wenig Stolz und Anerkennung zu bekommen von ihm. Das macht ihn gefährlich. Und wenn Catrina in ihm etwas gesehen hat…vielleicht sollte dir das ein Zeichen sein, dass da doch mehr ist als auf den ersten Blick ersichtlich ist.«

Seufzend blickt Cass ihn an. Sie weiß das Pete sich oftmals als unbesiegbar empfindet. Als Monster im Ring. Doch wenn er nicht aufpasst kann es sehr schnell gehen das irgendeiner von den beiden einen glücklichen Treffer landet und Dunne der Lächerlichkeit preisgeben. Ihre Finger umspielen die Namensplate und für einen ganz kurzen Moment verliert sie sich in den Gedanken, was für eine Erleichterung ihr dieser Titel gebracht hat bei den Herrschaften die Pete nicht wohl gesonnen sind. Wenn dann auch noch die Krone dazukommen würde…

-Cassandra-
»Dir ist nicht bewusst in welcher Verbindung die beiden stehen mhh? MHHH?!«

Ein Brummen von Pete, der sich immer weiter in die Ketten sinken lässt mit seinem Körper. Der Schweiß tropft ihm von der Stirn, die Wange rot durch die Ohrfeigen. Kopfschüttelnd lauscht er den Worten seiner Freundin und nein. Nein, er hatte keine Ahnung in welcher Verbindung die beiden standen. Dafür hängen seine Gedanken immer noch zu sehr bei der Tatsache, dass er und dieses Kind in Catrina steckten. Ein Gefühl, welches er irgendwie unbehaglich fand. Und das bei einem Mann, der sonst Dreck frisst wenn es sein muss. Eine weitere Ohrfeige landet in seinem Gesicht als Strafe für die Unkenntnis, gepaart mit den aufgerissenen Augen von Cassandra, dass er es ja nicht wagen soll etwas dagegen zu sagen. Es war sein eigener Wunsch gewesen, dass sie so mit ihm umgeht.

-Cassandra-
»Die beiden standen mehrmals bereits im Ring gegeneinander für den Westcoasttitel. Sie kennen sich im Ring. Sie kennen die Stärken, die Schwächen. Sie besitzen eine Harmonie die du nicht hast mit Ihnen. Und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich auch außerhalb des Ringes eigentlich öfters sehen als ihnen lieb ist. Wie du weißt, begehren sich Brian und Tenille und irgendwie auch Peyton, die aber auch eigentlich Tenille will und…Jaja ich seh deinen Blick. Es ist ein riesiges Inzestloch. Aber wird noch schlimmer. Nachdem Dominik mit deiner Catrina fertig war gibt es Gerüchte, dass er eine andere Dame ganz süß findet. Wer? Absolut richtig. Ebenfalls eine aus den Mercenaries.«

Ein weiteres Kopfschütteln des Bruiserweights. Er war nie jemand der Wert darauf gelegt hat eine Harmonie im Ring zu entwickeln mit jemandem. Bislang hat er immer seinen Hauptfokus auf pure Gewalt gelegt. Und durchaus, er hatte Erfolg bis zum heutigen Zeitpunkt mit dieser Taktik gehabt. In all seinen Erscheinungen in dieser Liga. Aber so langsam dämmert ihn, was das alles zu bedeuten hat.

- Pete Dunne -
»Bloody hell…Das heißt letztendlich habe ich mehrere Fraktionen gegen mich im Ring. Die Aces die eingreifen könnten. Die Mercenaries, die ihre Beute beschützen wollen und…«

-Cassandra-
»..und das die beiden sich absprechen könnten. Es reicht schließlich wenn sich einer der beiden hinlegt für den anderen, um dich als Verlierer aus dem Match gehen zu lassen. Weiß Gott was die beiden vielleicht besprochen haben aber dieser ganze Hass gegeneinander könnte nur gespielt sein Pete.«

Sie greift in ihre Hosentasche und legt das Päckchen Zigaretten auf die goldene Platte des Titels auf ihrem Schoß. Mit einem kurzen Zug durchströmt der Qualm ihre Lunge, bevor sie dem Bruiserweight die Zigarette zwischen die Lippen legt, damit auch er einen Zug nehmen kann.

- Pete Dunne -
»Also..«

Hustet er den Qualm aus, während Cassandra nun einen richtigen Zug nimmt.

- Pete Dunne -
»…3 Fraktionen die sich gegen mich stellen. In-Ring Sabotage. Eingriffe von Außen. Fuck…«

-Cassandra-
»Durch die Gang und jetzt mit dem Titel... Du warst immer jemand der dem der dich pinnt Prestige gibt. Und in so einem Turnier. Als Champ. Du bist Freiwild in dem Ding.«

- Pete Dunne -
»Lass mich alleine. Ich brauch ein paar Minuten für mich. Ich«

-Cassandra-
»Pete, ich..«

- Pete Dunne -
»LASS MICH ALLEINE!«

Der Schrei des Bruiserweights hallt durch die leere Halle, während Cassandra noch einen Zug von der Zigarette nimmt und sie ihm wieder zwischen die Lippen legt. Seufzend nimmt sie den Titel von ihren Beinen und legt ihn vor ihn hin und erhebt sich aus ihrem Schneidersitz. Sie gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und setzt ein Lächeln auf ihre Lippen. Einige Schritte macht sie, bevor sie durch die Stimme des Engländers aufgehalten wird.

- Pete Dunne -
»Danke Cass. Ich bin froh, dass ich dich an meiner Seite habe.«

Die Schwarzhaarige kneift ihre Augen zusammen und beißt sich vorsichtig auf die Unterlippe. Kurz friert sie förmlich ein durch die Worte von Dunne bevor sich eine einzelne Träne aus ihrem Augenwinkel löst.

-Cassandra-
»Immer…du bist schließlich Familie Pete..Und denk dran was ich dir eben gesagt habe bezüglich Riddle. Besuch ihn vor deinem Match. Ihr steht beide auf der Card für Australien. Wäre doch schade, wenn er keinen Gruß bekommt.«

Die Übelkeit die in ihr aufsteigt versteckt sie vor dem Bruiserweight, der sich in eine Wolke aus Qualm hüllt. Unwissend über den Verrat. Und mit einer weiteren Träne in Cassandras Auge wird zurück in die Arena gegeben.

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WILD AUSTRALIA!

Eine wilde, rote Wüstensteppe, gefüllt mit tropischen Tieren wie Kängurus, Koalas oder... Wombats! Das sind die ersten Bilder, die man sich durch den Kopf gehen lässt, wenn man liest, wohin es die Coast 2 Coast diese Woche hin geschlagen hat. Aber die Stadt Perth liegt mehr auf der westlichen Seite des roten Kontinents Australien. Hier herrscht ein gewaltiges Großstadtfeeling, wo man sich mit der schönen, warmen Strandluft hier am indischen Ozean fühlen kann, wie auf einen wahren Traumreisenparadies. Die Perth Arena ist der letzte Halt, bevor es nächste Woche nach Japan zum alljährlichen Pay per View Special NISSHOKU geht! Und wie immer, bei solchen Touren, sind natürlich auch die männlichen und weiblichen Superstars der Coast 2 Coast bereits einige Zeit vor Showbeginn vor Ort, um zumindest etwas von der Stadt, den Menschen und dem Land an sich zu sehen und zu erleben. So auch der dieswöchige Main Eventer und amtierende C2C Westcoastchampion THE... Brian Kendrick. Der Man with THE Plan hatte beschlossen, sich zusammen mit seiner Geliebten, etwas die Stadt anzuschauen. Da Tenille Dashwood hier geboren wurde, kennt sie mit Sicherheit die besten Orte und somit lässt sich Kendrick hier nun ihre Heimat zeigen, genauso wie er ihr vor mehreren Wochen seine Heimat gezeigt hat. Und mit Sicherheit wird ihn Tenille einiges zeigen können. In diesem Augenblick steht Kendrick an einer Ecke im King Street Bezirk im Westen der Stadt! Der Hotspot für die betuchten Einwohner von Perth, an dem Sie internationale und lokale Designer- und Luxusmarken finden können. Hier erwartet er, gekleidet in einer schwarzen Lederjacke mit ebenso schwarzen Hemd darunter, einer normalen, dunklen Jeans, schwarzen Lederschuhen und einen lila-violetten, riesigen Totenkopf, befestigt an einer goldenen Kette, die ihm um den Hals liegt, seine Freundin Tenille, die sich gerade mit seinem Geldbeutel in einem der teuren Luxusboutiquen befindet. So langsam sollte Tenille sich beeilen mit ihren kleinen Shoppingtripp. Diese Stadt hier ist wie eine völlig andere Welt für Kendrick. Am liebsten wäre er ja direkt mit hinein gekommen. Eine Tenille Dashwood ist beim Shoppen eines neuen Bikinis sicherlich nicht ganz so verklemmt wie eine Peyton Royce, sodass Kendrick unglaubliche Bilder hätte sehen können. Aber seine Freundin wollte ihn überraschen, weshalb er nun hier draußen auf sie warten muss.

Und er wartet wirklich etliche Minuten, das wird uns unten links immer wieder mal eingeblendet. Das ist wohl der Preis wenn man eine Tenille Dashwood als seine Freundin bezeichnet. Die Australierin hat eben einen sehr exquisiten Geschmack, wohl eher einen Teuren.

Erst jetzt kommt sie behangen mit zahlreichen Tüten aus dem Geschäft, wobei sie diese nun natürlich an Brian reicht, fast als wäre es selbstverständlich.

TenilleDashwood
"Baby ist es nicht wunderschön hier? Atme tief ein, spürst du das? Baby spürst du das? Das hier ist Australien, Gosh diese Luft...."

Was natürlich völliger Blödsinn ist, hier ist die Luft genauso wie woanders, aber natürlich empfindet es Tenille anders. Erst jetzt schlingt sie ihre Arme um Brian's Hüfte, zieht diesen näher an sich heran.

TenilleDashwood
"Ich habe soviele schöne Sachen gefunden, du wirst es lieben!...."

Ein kurzes Grinsen bildet sich nun auf ihren Lippen.

THE Brian Kendrick: Oh ich bin mir sicher, das werde ich!

So entspannt es mit rund 15 Kilo Klamotten in haufenweise Tüten in den Armen nur geht, schlendert Kendrick mit Tenille zusammen weiter durch das angenehme Örtchen Australiens. Diese Stadt ist natürlich nicht zu vergleichen mit Fairfax! Schon alleine weil sie mehr als 6000 Quadratmeter größer ist! Nein, auch die Läden, die es hier gibt, sind anders, die Restaurants, das Essen, die Übernachtungsmöglichkeiten. Das Einzigste, was Kendrick an sein Zuhause erinnert, sind die Einheimischen dieser Stadt. Von einem von diesen wird er hier auch gerade angesprochen. Doch anders als in Fairfax wird er hier in Australien nicht nach einen Autogramm gefragt, obwohl er wohl auch hier der Nummer 1 Wrestlingstar ist.

Bettler: Hey hast du vielleicht nen Dollar?

Überrascht springt Kendrick zurück und achtet genauestens darauf, dass er mit keiner Faser seines Körpers oder seiner Kleidung oder den Klamotten, die Tenille gekauft hat, in Berührung mit diesen... Diesen Wesen da vor ihm kommt.

THE Brian Kendrick: Waaah sprech mich nicht an. Verschwinde du Penner! Du bist ja ekelig! Hier nimm, aber lass uns in Ruhe baaaaah!!!

Freundlich wie ein liebevoller Engel wirft Kendrick den armen, hilfsbedürftigen Obdachlosen eine Tüte voll von Lamingtons, einen australischen Schwammkuchen, entgegen, die er wohl zusammen mit Tenille als Snack gekauft hat. Aber Brian Kendrick, der Engel auf Erden, weis doch, dass so ein armer Mann es mehr benötigt als er. Wie kann ein Mensch nur so viel Liebe in sich tragen? Und auch der Obdachlose ist davon so gerührt wie selten in seinen Leben zuvor.

Bettler: Ich wollt nen verfickten Dollar haben du Wixxxer!

Trotz der Überraschung und den lieblich gerührten Tränen in den Augen Kendricks, die er mit Sicherheit nicht vom Gestank des heimatlosen Mannes bekommen hat, schafft es der Westcoastchampion geschmeidig, der auf ihn geworfenen Tüte mit Kucheninhalt auszuweichen, sodass sie hinter ihm auf der Straße landet. Immer wieder liebevoll die Menschheit.

Tenille scheint hingegen ganz hin und weg zu sein von dieser Großzügigkeit. Was für ein Mann. Selbstlos, gutaussehend, und natürlich der bedeutendste Champion in der Geschichte der Liga, was Tenille auch gleich zum Ausdruck bringt.

TenilleDashwood
"Du bist ja nicht nur Großzügig, sondern auch völlig unterschätzt.. .."

Ausser vielleicht bei Tenille. Sie selbst hat gleich erkannt wie talentiert ihr Freund doch ist, und wie nützlich eine Verbindung zwischen ihnen sein kann. Kurz stellt sie sich auf ihre Zehenspitzen und haucht Kendrick einen Kuss auf seine Wange.

THE Brian Kendrick: Irgendetwas muss man doch bieten, um so eine Göttin, wie dich, bekommen zu können.

Und ein weiterer Kuss folgt, dieses Mal vom Champion ausgehend. Ein kurzer Schnitt weiter und wir befinden uns zurück im Hotel der beiden. Die Crown Towers Perth bieten mit ihren weitläufigen Lagunenpools, dem unvergleichlichen Blick auf die Stadt, den luxuriösen Spa-Einrichtungen, dem hochmodernen Fitnesscenter und den erstklassigen Boutiquen ein wahres Erlebnis der Extraklasse. Eine perfekte Unterkunft für ein Pärchen wie Brian Kendrick und Tenille Dashwood. Doch bevor Tenille ihrer neuen Dessous und Kleidungsstücke, die sie sich gekauft hat, Brian vorstellen und zeigen kann, scheint es für die beiden erstmal in weitere Läden hier im Hotel zu gehen, wo Tenille Brians Geld ausgeben kann. Man kann es der Hyäne ansehen, dass sie sich natürlich freut, Tenille in neuer sexy Kleidung sehen zu dürfen, aber auch, dass er am liebsten irgendwo wäre, wo sein Geld nicht so schnell verschwindet. Mit den Händen in seiner Jackentasche kämpft er sich seinen Weg durch den warmen, kratzigen Duft von Parfüm, den sanften, aber auch borstigen Duft der verschiedenen Stoffe und die sauren Tropendüfte der verschiedenen Pflanzen, die hier in der Gegend als Dekoration herumstehen. Das ist ein wahres Elysium für jemanden wie Tenille Dashwood. Überall die besten Luxusprodukte zum Kaufen und dazu noch in einer so unglaublich schönen Umgebung, doch ein Brian Kendrick kann mit alledem nur wenig anfangen und macht das nur, damit seine Freundin glücklich ist. Entsprechend verloren steht er auch nur da und weis nahezu nichts mit sich anzufangen, während Tenille das Glück ihrer Lebens erfahren darf. Seine Kleidung lässt ihn auch viel mehr wie ein Straßenrocker wirken, als ein Luxusguru, der so etwas jeden Tag erlebt. Doch das Personal des Hotels scheint für jeden Menschen da zu sein, der Geld hat und sie bezahlt. Während sich mehrere Mitarbeiter um Tenille kümmern und ihr die beste Ware zeigen und auch anbieten, die sie in diesem Hotel besitzen, kommt ein gut gekleideter, junger Mann zu Kendrick und bietet ihn ein Glas Wein an.

THE Brian Kendrick: Oh danke sehr! Genau das brauch ich jetzt!

Mit großem Grinsen im Gesicht will der Mann das Glas auffüllen mit dem teuren Getränk, nachdem er Kendrick eine informative Rede hält, um was es sich dabei handelt. Doch Kendrick zeigt, dass er, außer dem Geld, nichts an sich hat, was ihn in ein solches Ambiente hier herein lassen würde. Keinen Anstand, keinen Scham, keine Zurückhaltung.

Kellner: Das ist ein guter Tropfen Château Cos d'Estournel, im 2015.er Jahrgang. Ganz außergewöhnlich und äußerst selten! Dies ist die Quintessenz dessen, was heute das schönste Grundstück der Immobilie „Cos d'Estournel“ ist. Hergestellt aus dem immensen Jahrgang 2015 und 100% Merlot, ist diese Cuvée von Château Cos d’Etournel Ausdruck der unnachahmlichen Identität eines der größten Namen von Bordeaux, mit Trauben aus sehr alten Rebsorten, die den authentischen Ausdruck und die Tiefe des Terroirs perfekt präsentie...

THE Brian Kendrick: Jaja jetzt laber nicht zu viel und geb her das Zeug. Und hau mit dem Glas ab, ich nehm die Flasche!

Etwas genervt, aber noch immer höflich grinsend greift das Main Event Ace nach der Flasche des teuren Weines und schaut sich selbst das Etikett an.

THE Brian Kendrick: Wow das ist ein ganz gutes Stück Wein. 2015! Das ist ein sehr guter Jahrgang, obwohl ich es auch älter mag. Aber dieser Cosstes Tunnel ist sowieso das Beste, was es im Bordeaux wein zu finden gibt.

… natürlich merkt man sofort, dass Kendrick keine Ahnung hat und nur versucht, aus dem Text des Kellners irgendwelche schlauen Punkte wieder zu geben. Cos d'Estournel und nicht Costess Tunnel. Oh Gott!Wirklich erstaunlich, wie man so viel teuren Alkohol trinken kann und noch immer keinen Plan von alledem hat. Aber es kann ihm auch egal sein, solange es schmeckt. Ohne groß zu warten setzt er an und nimmt einen großen Schluck aus der teuren Weinflasche heraus. So etwas hat er jetzt gebraucht. Den Kellner hingegen scheint dies nur so semi zu gefallen. Zuerst dachte er, dass dieser Mann zu der freundlichen und Geld ausgeben wollenden Tenille gehört, aber so wie sich Kendrick hier verhält könnte man denken, er sei nur irgendein Typ von der Straße, der sich verlaufen hat. Deswegen blickt dieser sich etwas überfordert um, schaut zuerst auf Tenille, um irgendwie eine Sicherung zu suchen, dass die beiden wirklich zusammen gehören und zieht anschließend von Dannen, um wohl den Geschäftsführer oder anderweitige Hilfe zu suchen. Kendrick hingegen pflanzt sich einfach auf einen bequemen Sessel an der Seite nieder, nimmt einen weiteren tiefen Schluck aus der Weinflasche und wartet darauf, dass Tenille mit ihrer erneuten Shoppingtour fertig wird.

THE Brian Kendrick: Hohw das Zeug ist gar nicht mal schlecht. Ich hoffe nur, dass das heute ein ebenso nicht schlechter und besonders schöner Abend werden wird. So viel, wie Tenille hier kauft, reicht das wohl für die nächsten 2 Monate.

Nochmal ist die Flasche am Mund angesetzt und erneut wird ein großer Schluck entnommen. Kendrick hat die halbe Flasche Wein jetzt innerhalb kürzester Zeit entleert. Währen dessen blickt er auf Tenille, die hier wirklich ein paar imposante Dessous in den Armen liegen hat. Damit kann er wirklich mit Sicherheit einiges an Spaß haben, auch wenn ihm diese Frau besser gefällt, wenn sie gar nichts trägt. Es ist nicht zu fassen, dass 2 so unterschiedliche Menschen, wie die beiden es sind, zusammen gefunden haben und schon seit so langer Zeit glücklich in einer Beziehung leben. Sicher gab es auch schon einmal Streitereien zwischen den Beiden, aber die Liebe hat trotzdem immer gesiegt. Auch wenn man anfangs nicht daran gedacht hat und nur der Meinung war, dass Tenille Kendrick ausnutzt. Nunja... Einige sind heute noch dieser Meinung.

Und wenn man vom Teufel spricht ist dieser auch nicht weit
Tenille steht nun hinter Brian und legt ihre Arme um seinen Hals. Sicherlich die Australierin behandelt ihren Freund nicht immer gut, aber kann man ihr das vorhalten wenn man bedenkt wer sie aufgezogen hat? Tenille ist es eben gewohnt zu bekommen was sie will, zur Not kauft sie es eben.

Ihr Blick wendet sich auf die Flasche Wein und anders als Brian weiss Tenille sofort das diese Flasche ein halbes Vermögen kostet.

TenilleDashwood
"Baby du hast einen sehr guten Geschmack, ich sehe mein Einfluss färbt langsam auf dich ab. Aber etwas anders, bevor ich dir heute Nacht Dinge zeige die feine wildesten Träume sich nicht einmal vorstellen können, du bist doch der Chef von diesem Priest oder? Ich möchte ein Treffen.... mit seiner Freundin, könntest du das für mich organisieren?"

Bitte? Sie möchte ein Treffen mit Alexa Bliss? Die beiden Frauen hatten in der Vergangenheit so ihre Differenz wenn man an den Shine Titel denkt. Tenille aber blickt fast mit einem Hundeartigen Blick zu Brian.
Und Gott, wie kann ein Mann bei einen solchen Blick „nein“ sagen. Aber so eine Bitte passt Kendrick eigentlich in diesem Moment ganz gut, denn das könnte er ausnutzen, um Tenille die etwas unangenehme Beichte zu überbringen, die er mit ihren Bruder „Ted Dibiase JR.“ Ausgemacht hat.

THE Brian Kendrick: Mit Alexa? Hhmm ich hab selbst nichts mit ihr zu tun, aber sicher! Wenn ich Damian frage, wird er sich garantiert darum kümmern. Für dich tu ich doch alles Darling!

Sein Blick wandert währenddessen wieder über ihre Arme, wo sie mehrere sehr dünne und auch sehr offene Dessous liegen hat. Von Corsagen, über Ouverts, bis hin zu sexy Stockins und wie auch immer sonst der ganze Scheiß heißt, von dem ein Mann keine Ahnung haben muss und auch nicht haben braucht. Kendrick muss es einfach nur an diesem göttlichen Körper von Tenille Dashwood lieben und das tut er definitiv. Es benötigt einen weiteren großen Schluck aus der Flasche, bevor Kendrick mit seinem Geständnis starten kann. Jeder einzelne dieser Schlücke ist ein weiterer Teil des Vermögens, den Kendrick hier in diesem Hotelbesuch ausgeben muss, aber das ist es ihm wert, wenn er damit Tenille eine Freude bereiten kann. Wobei er es ist, der sich mit der Flasche hier die Freude und den Mut bereitet.

THE Brian Kendrick: Aber wenn wir gerade bei dem Thema „Job“ sind... Ich... Nunja... Also... Ich... Du musst wissen, ich hatte ein kleines Treffen mit deinem großmäuligen Nichtskönner Bruder.

Das ist auch eine Art, den Bruder von Tenille Dashwood zu beschreiben. Aber er muss sein Mundwerk ja nicht zensieren, da er weiß, dass Tenille ihn genauso sehr leiden kann, wie Kendrick es tut. Jetzt muss er nur die richtigen Worte finden, um ihr zu erklären, was er angerichtet hat.

THE Brian Kendrick: Und... Nunja... Es wird wohl zu einem Match zwischen uns beiden nächste Woche in Tokio kommen. Ich werde ihn natürlich fertig machen keine Frage, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, du kennst mich doch! Aber... Naja... Du... Du musst wissen, dass er sich nur überreden lassen hat, seinen Million Dollar Titel aufs Spiel zu setzen, wenn ich... Nun... Wie soll ich sagen... Wenn ich.... Wenn ich dich dabei aufs Spiel setze!

Schnauft er ganz leise aus sich heraus. Man konnte es kaum richtig verstehen, so leise und luftig hat er es gesagt. Und wenn man zeitgleich noch anschaut, wie tief er in sich selbst zusammen gegraben ist, kommt er einen vor wie eine betrunkenen Schildkröte, die versucht, in ihr Haus zu gelangen, es aber nicht wirklich schafft. Die Frage ist jetzt nurnoch, „wie wird Tenille darauf reagieren?“

Tenille hebt kurz eine Braue und ihr Gesichtsausdruck spricht wirklich Bände. Sie selbst tritt nun einige Schritte zurück und blickt fast fassungslos zu Brian.

TenilleDashwood
"Sag das bitte noch einmal, du hast was getan? Du hast WAS getan? Mein Bruder ist völlig unwichtig, ein Narr, selbst mein Vater beachtet ihn nicht und DU wagst es mich zu verramschen wie auf einer Kirmeslosbude? Ich bin Tenille freaking Dashwood, eine zukünftige Championesse, eine zukünftige Hall of Famerin, und nicht EUER Eigentum! "

Ihre Augen funkeln wahrlich, stets kein gutes Zeichen.

TenilleDashwood
"Ich hoffe das du Recht behälst, denn wenn nicht.... mache ich dir das Leben zur Hölle....Darling"

Das Wort Darling zischt Tenille fast schon hervor.
Die mittlerweile doch gut geleerte Weinflasche wird abgestellt und Kendrick schluckt einmal tief ein. Natürlich freut er sich noch immer auf die Nacht heute und den ganzen Spaß, den er zusammen mit Tenille haben wird, doch hofft er natürlich nicht, dass es eher in einer sexuellen Nummer enden wird, die ihm am Ende etwas weniger zusagen wird. Den Worten, dass sie ihm das Leben zur Hölle macht, kann er definitiv glauben schenken. Aber damit hat er immerhin auch einen noch stärkeren Antrieb, das Match gegen Ted Dibiase zu gewinnen.

THE Brian Kendrick: Ähm... Keine... Keine Sorge! Du kannst mir Vertrauen. Ich werde mir euer Goldstück schnappen und zeitgleich dich beschützen.

Natürlich kann man Kendrick das Zittern noch ein wenig ansehen, doch bei diesem schönen Körper, der da vor ihm steht, kann er sich das dreckige Grinsen auch nicht verkneifen. Am liebsten würde er hier jetzt und sofort sich auf Tenille stürzen und sie in aller Öffentlichkeit auf dem Boden vernaschen, aber das muss noch warten, bis sie in ihrer Suite sind. Dennoch steht er, nachdem die Weinflasche nun auch mit einen letzten Schluck geleert wurde, auf, legt Hand an Tenilles Hüften an und gibt sein Bestes ihr in die doch etwas verbitterten Augen zu blicken, die sie bekommen hat, nachdem Kendrick ihr dieses Geständnis gemacht hat.

THE Brian Kendrick: Hey Honey. Wann hab ich dich jemals enttäuscht huh? Ich hätte dich doch niemals aufs Spiel gesetzt, wenn ich nicht voll und ganz alles perfekt durchgeplant hätte. Und weist du was. Als Entschuldigung, dass ich das getan habe, schenke ich dir sogar DEINEN Million Dollar Championchip. Ich werde ihn mir von Ted holen und dir dein zustehendes Erbe weitergeben. Diese Woche besiege ich diese beiden Clowns, um der König der C2C zu werden und nächste Woche hole ich mir den Titel deines Bruders. Das hört sich doch nach einen perfekten Plan an. Und jetzt richte deinen Kopf nach Oben, setze wieder ein Lächeln auf und gehe mit mir ins Schlafzimmer mein wunderschönes Baby du!

Und mit diesen Worten lässt der Westcoastchampion seine Augenbrauen nach Oben und Unten tanzen und schenkt seiner Freundin einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Er bezahlt die Klamotten, die Tenille sich hier besorgt hat und gemeinsam gehen die beiden Hand in Hand auf ihr Zimmer hoch und die männlichen Zuschauer würden alles dafür geben, dass der Kameramann ihnen folgt. Doch leider tut er dies nicht und mit den zufriedenen, aber auch etwas verwirrt dreinblickenden Gesichtern der Verkäufer und Hotelangestellten im Kamerafokus endet diese Aufzeichnung.

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Zurück im Backstage Bereich! Entschlossen stürmt ein Mann durch das Bild, dessen lockiges Haar nachweht. Es ist Kenny Omega, den wir heute schon zum dritten Mal sehen. Sein Blick ist ernst, die Haltung wirkt angespannt...bester Laune ist er definitiv nicht. Man kann auch verstehen, warum dem so ist. Der Eastcoast Championship wurde aus seiner Kabine entwendet...ganz dreist, während Kenny im Bad dirket neben an war. Im darauffolgenden Gespräch mit Don Callis kamen Beide schließlich auf die einzig logische Erklärung...Ricky Starks muss dahinter stecken. Nach ihrem Draw hatte der Stroke Daddy ein weiteres Titel Match gefordert, was ihm aber von der kanadischen Seite aus verwehrt wurde. Der Cleaner kann da sogar verstehen, dass der absolute Starks zu drastischen Mitteln greift, um sein Ziel doch noch zu erreichen. An seiner Stelle würde es der King of the Anywhere Match ja auch nicht anders machen. Das ändert aber rein gar nichts an der Tatsache, dass er es frech findet, wie man seinen Gürtel einfach so entwendet hat. Nun ist Omega auf der Suche nach Ricky...und wird natürlich von seinem Manager begleitet. Callis hat etwas Mühe mit dem Canadian X Schritt zu halten...aber er bemüht sich. Da bleibt die Best Bout Machine an einer Weggabelung stehen. Strenger Blick nach rechts...noch strengener Blick nach links! Da...da weiten sich die Augen. Scheinbar wurde das Ziel entdeckt. Schnell spurtet Omega wieder los, um eine gewisse Person erreichen zu können, bevor diese verschwindet...

Kenny Omega: Heeeey...wenn das nicht der gute, alte Rick-O-Ricky de Rick-Rick ist! Sooo ein Zufall, dass ich dich hier zu so später Stunde und in dieser verlassenen Gegend finde. Iiiich müsste dich da was fragen und hoffe doch, dass du ein wenig Zeit für meine Wenigkeit hast...

Obwohl der Master of the Dark Hadou Floskeln raushaut, die man von ihm erwartet, strahlen seine Augen eine andere Stimmung aus. Er wird ganz genau auf jede einzelne Regung, die Ricky überführen könnte, achten.

Ricky Starks: Ich weiß nicht? Hab ich Zeit für dich? Eigentlich habe ich mir hier gerade gut die Zeit vertrieben in dem ich einfach nur hier stand. Einfach so. Klar, ich könnte mir besseres vorstellen. Zum Beispiel ein weiteres Match um deinen Titel, aber wenn es nicht darum geht Kenny, dann habe ich keine Zeit für dich!

Der Stroke Daddy zuckt zunächst mit seinen Schultern und schaut fragend in die Richtung seines Gegenübers. Oder besser gesagt der beiden die ihm da gegenüber stehen. Nach außen hin tut er so als wüsste er von nichts. Aber im inneren? Nun, wer weiß. Den Gürtel den der Canadian X verloren hat, hat Ricky zumindest nicht bei sich. Das würde ja auffallen. Aber hat er ihn überhaupt.

Ricky Starks: Aber ich bin mir sicher du lässt mich nicht in Ruhe. Also, was willst du?

Kenny Omega: Jajaja...ich weiß, ich weiß! Zu stehen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die die vollste Konzentration erfordert. Umso weiß ich zu schätzen, dass du dein Hobby für mich unterbrichst!

Natürlich will der Stroke Daddy weiterhin einen Titleshot. Das macht ihn in den Augen des Cleaners nur noch mehr verdächtig. In seinem Gehirn kombiniert er schon die wildesten Theorien. Auch Don Callis zeigt non-verbal, dass Starks dringend tatverdächtig ist. Schmunzelnd legt Kenny eine Hand auf die Schulter von Ricky, macht mit seinem Zeigefinger des anderen Armes eine große Kreisbewegung in der Luft, bevor er direkt auf seinen Gesprächspartner deutet.

Kenny Omega: Witzig, dass du, vemutlich nur rein zufällig, MEINEN Gürtel ansprichst. Irgend ein hochmotivierter Frechdachs hat diesen gemopst! Und da du ja so viele Leute kennst und offenbar gerne in der Gegend herumstehst wollte ich gaaaaanz unverbindlich mal nachfragen, ob du mir in diesem Fall weiterhelfen könntest!

Der Unterkiefer von Ricky Starks fällt nach unten und er reißt weit die Augen auf als ihm Kenny Omega die Nachricht unterbreitet das sein Titel weg ist. Absolute Ricky ist in seinen Grundfesten erschüttert, zumindest lässt seine theatralische Mimik das erahnen. Aber auch nur für jemanden der absolut keinen Sinn für Sarkasmus übrig hat.

Ricky Starks: Verdammt! Wo ist Tyler Breeze wenn man ihn nur braucht?

Der beste Detektiv den Coast 2 Coast Wrestling je hatte. Zumindest aus der Sicht von Tyler Breeze. Aus der Sicht von jedem anderen vermutlich eher weniger. Recht schnell hat Ricky seine normale Mimik wieder zurück. Er greift sich in seine Hosentaschen, guckt anschließend hinein und tastet seinen kompletten Körper ab. Nichts, absolut nichts. Muskeln ja, aber kein Gold.

Ricky Starks: Wie du siehst, ich hab ihn nicht! Tut mir wirklich leid! Aber wie wäre es. Rumstehen wird mit der Zeit echt langweilig. Du schickst Don Kanaille da mal einen Kaffee holen oder so und ich helfe dir bei deiner Suche. Wenn die Gegenleistung stimmt!

Don Callis: Don Kanaille? Also, das ist ja wohl die Höhe und...

Bisher hat sich der ältere Kanadier zurückgehalten...doch das kann und will Callis nicht auf sich sitzen lassen. Bevor die Schimpftirade aber zu ausgiebig wird, grätscht Omega dazwischen und zieht seinen Manager ein Stück weit weg. Beide tuscheln kurz miteinander, wobei die Kamera aber nicht viel mitbekommt. Hin und wieder streckt Don seinen Kopf in die Höhe und starrt Ricky mit säuerlichem Blick an. Schlussendlich kann der Cleaner den Älteren überreden vorerst das Feld zu räumen. Beide sind sich einig, dass der Stroke Daddy hinter dem Diebstahl steckt. Aber Starks sitzt nun am längeren Hebel...und der Canadian X wird ihm wohl oder übel das geben müssen, was er möchte. Da kann Kenny es nicht gebrauchen, wenn ihm Don auch noch reinreden möchte. Der Brillenträger nickt kurz und knapp und macht auf dem Absatz kehrt...

Kenny Omega: Aber ein Kaffee wäre wirklich nicht so übel Don...

...ruft der Cleaner ihm noch hinterher. Ob Callis das noch mitbekommt oder auch ignoriert, tut aber nichts zur Sache. Omega konzentriert sich wieder voll und ganz auf den Absoluten. Seine Finger verhakt er hinter dem Rücken ineinander. Leicht gebückt verkürzt Kenny den Abstand zwischen sich und Ricky.

Kenny Omega: Seeehr freundlich von dir mir zu helfen. Und die Gegenleistung muss stimmen? Hhhmmm...lass...mich...raten! Haaaaat diese Gegenleistung etwas damit zu tun, dass am kommenden Montag das nächste Special ansteht und ich noch keinen neuen Herausforderer auf MEINEN Gürtel habe? Und kann es sein, dass du diese Lücke, ganz uneigennützig natürlich, füllen willst?

Die Besprechung von Kenny und Don bekommt Ricky natürlich auch mit und verfolgt diese mit verschränkten Armen. Als er sieht wie sich Don Callis aus der Situation zunächst verabschiedet muss Absolute Ricky ein wenig grinsen. Das grinsen verkneift er sich allerdings schnell wieder als der Champ ohne Gürtel auf ihn zukommt. Immerhin ist das hier eine ernste Situation!

Ricky Starks: Ich weiß nicht Kenny, kannst du mir eine perfekte Muffuletta kredenzen? Voll leckere Sandwiches aus New Orleans. Kannst du? Das wäre schon eine krasse Gegenleistung!

Woher soll Kenny Omega wissen wie man diese Sandwiches, die in New Orleans erfunden wurden, herstellt? Aber genau das ist wohl auch der Plan vom Stroke Daddy. Immerhin befinden sich die beiden hier in Australien, am anderen Ende der Welt. Da wird der Wunsch von Ricky Starks wohl nicht in Erfüllung gehen.

Ricky Starks: Aber so ein weiterer Titelshot wäre sonst auf Platz zwei der Dinge die ich mir von dir wünschen würde. Da würden meine Ohren doch schon ein wenig größer werden, beim herum stehen bekommt man einiges mit. Weißt du?

Kenny Omega: Muffuletta? Klingt wie fehlende Intimhygiene aus italienisch. Das willst du essen?

Der Master of the Dark Hadou hat nie etwas davon gehört...aber wie soll er auch als gebürtiger Kanadier? Trotz dieses weniger appetitlichen Vergleiches klingt das nach etwas, was er ausprobieren möchte, sobald die c2c nach Amerika zurückkehrt. Zukunftsmusik...jetzt zählt Ricky Starks und sein Angebot. Kenny kann es anerkennen, wenn ihn jemand für den Augenblick überlistet hat. Und an sich hat er den ersten Kampf gegen den Straoke Daddy auch genossen. Hätte Don Callis sich nicht eingemischt, hätte Omega einem weiteren Kampf wohl schon früher zugestimmt.

Kenny Omega: Wohl an...dann bin ich jetzt deine gute Fee und erfülle dir diesen einen sehnlichsten Wunsch. Nächste Woche in Japan...du und ich...ein weiteres Mal um den Eastcoast Championship! Deal?

Ricky könnte sich über den dummen Spruch von Kenny über das Lieblingsessen von ihm aufregen. Aber es lässt es bleiben. Wozu auch? Wichtiger ist in dieser Situation doch auch eigentlich, dass Absolute Ricky seinen Gegenüber im Grunde dazu gebracht hat ihm anzubieten was er gerne haben wollen würde.

Ricky Starks: Wir haben einen Deal. Ich werde mich dann wohl mal umhören!

Cut

Kenny ist wieder unterwegs...der Hintergrund ist ein Anderer. Leicht genervt sieht er sich umher und weiß nicht so wirklich, wohin er eigentlich soll.

Kenny Omega: Gott, fühlt sich so an, als wären wir schon seit Stunden unterwegs...wenn nicht sogar seit Minuten! Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt das Tageslicht gesehen habe! OH WEH...wo ist denn nur MEIN Titel? Hast dich denn schon genug umgehört?

Man kann sich denken, dass Starks immer noch bei ihm ist und die Beide seit dem Cut schon "gesucht" haben. Kennys übertriebene Art über sein Leid zu klagen ist ein Zeichen, dass es ihn langsam nervt. Noch immer ist der Stroke Daddy der Verantwortliche für ihn!

Ricky Starks: Die Suche erweist sich als schwierig. Aber ich habe das Gefühl das wir bald Erfolg haben könnten!

Absolute Ricky stemmt eine Hand in die Hüfte und mit der anderen kratzt er sich am Hinterkopf, gleichzeitig blickt er in der Gegend umher. So als würde er versuchen sich zu orientieren. Er öffnet eine Tür und steckt seinen Kopf hindurch, dann macht er einen Schritt in den Raum hinein. Die Kamera braucht kurz um etwas hinter her zu kommen. Dann ist zu sehen wie die Kamera in einen Raum hinein filmt in dem mehrere Waschmaschinen stehen. So etwas wie ein Reinigungsraum für Angestellte. Und da, liegt da etwa der gesuchte Titel? Ricky deutet auf einen Wäschekorb.

Ricky Starks: Schau mal da Kenny! Ich glaube da hat jemand seine schmutzige Wäsche gewaschen!

Tatsächlich...direkt auf dem Wäschehaufen in diesem Korb liegt der Eastcoast Championship. Schmunzelnd schnaubt die Destiny Flower auf und sieht Ricky mit einem Blick an als wolle er sagen "Kreatives Versteck"! Kenny schnappt sich seinen Belt, nimmt ihn in die Höhe und schultert sich diesen. Auf dem Weg dorthin segelt noch eine dunkle Socke zu Boden. Zum Glück ist der Kanadier recht schmerzfrei und empfindet auch keinen Ekel dabei den Belt gleich wieder an sich zu drücken.

Kenny Omega: Ach, was hätte ich nur ohne deine Hilfe getan, liebster Rickster! Sie, Sir...Sie haben naaaatürlich den Tag gerettet. Ich werde mich dafür dann kommende Woche revanchieren.

Noch in der letzten Woche hatte Kenny dem Stroke Daddy geraten ihn zu überraschen. Das hat Starks damit getan. Omega steht daher zu seinem Wort und wird seinen Belt in Japan ein weiteres Mal gegen Ricky verteidigen. Fürs Erste hat Mister Absolute "gewonnen"...aber der Canadian X ist fest entschlossen ihn spüren zu lassen, warum er so lange ungeschlagen ist. Eindringlich sieht er Starks in die Augen und reicht ihm die Hand, ohne dabei den Blick abzuwenden.

Kenny Omega: Man sieht sich in Japan im Ring.

Ende gut alles gut? So scheint es zumindest irgendwie. Kenny Omega hat seinen Titel zurück und Ricky Starks hat sich ein weiteres Titelmatch....erkämpft? Das dürfte wohl Auslegungssache sein, wobei ja auch nicht bewiesen ist das er den Titel hat verschwinden lassen.

Ricky Starks: Wir sehen uns ins Japan!

Antwortet Absolute Ricky zurück und erwidert den Handschlag des Kanadiers. Beide starren sich, hier in der Wäschekammer, tief in die Augen und die Kamera zieht sich langsam zurück. In einer Woche wird es also Kenny Omega vs Ricky Starks II geben!

Noelle Foley: Sehr kreativer Weg um an ein Titelmatch zu kommen.

Byron Saxton: Wenn man mal ehrlich ist dann hat Ricky es ja auch verdient. Er hat nicht gegen Kenny verloren.

Johnny Curtis: Ihr tut so als hätte Ricky den Titel geklaut. Aber dafür gibt es keine Beweise!

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Die Kamera schaltet grade an das Kommentatoren Pult, wo Bryon, Noelle & Johnny die Fans über das weitere Programm am heutigen Abend informieren wollen, als in genau diesem Moment das Bild der Kamera erneut ausfällt. Recht schnell kehrt das Bild wieder zurück und die Zuschauer sehen Fahrstuhltüren, welche sich im nächsten Moment öffnen. Vor dem Aufzug steht eine Person, in einem schlichten schwarzen Anzug gekleidet, in der rechten Hand ein schwarzer Aktenkoffer und auf dem Kopf eine pechschwarze Ziegenkopf Maske mit roten Augen. Diese Person hat man schon zu Beginn der Show gesehen, als das Bild plötzlich abbrach. Nun tritt dieser Mensch aber in den Aufzug ein und drückt in diesem auf die unterste Taste. Während auf den anderen Tasten auf dem Bedienfeld des Aufzugs die Nummern der Stockwerke angegeben ist, so steht auf der letzten Taste in blutroter Schrift das Wort "hell". Mit einem kurzen Signalton schließen die Türen des AUfzugs und dieser beginnt, zu der typischen Fahrstuhlmusik, hinabzufahren.

Es folgt ein Schnitt und die Kamera filmt direkt Zentrale auf den pechschwarzen Ziegenkopf. Dieser wippt leicht im Takt der Musik mit, während der Aufzug weiterhin hinab fährt. Dann ist erneut ein kurzes Piepen zu hören und die Türen des Fahrstuhls öffnen sich. Die Kamera wechselt erneut und befindet sich jetzt wieder hinter der Person im Anzug. Durch die Türen des Fahrstuhls ist ein komplett dunkler Gang zu erkennen. Die Person setzt sich nun langsam in Bewegung und als diese den ersten Schritt aus dem Fahrstuhl hinausmacht, gehen die ersten Lampen an und ein schmaler Gang wird mit rotem Licht beleuchtet. Umso weiter die Person geht, umso mehr rote Lichter gehen an, bis schließlich der gesamte Gang rot beleuchtet wird. Am Ende des Ganges steht ein kleiner Tisch, auf dem der Aktenkoffer, auf dem weiterhin die Worte One Shot at Glory geschrieben stehen, abgelegt. Nun wechselt die Kamera wieder vor die Person mit der Ziegenkopf Maske. Diese löst den Verschluss des Aktenkoffers und als der Aktenkoffer geöffnet wird, schießt aus ihm eine lodernde Stichflamme in die Höhe und lodert langsam aus dem Koffer vor sich hin. Das Feuer spiegelt sich in den roten Augen der Ziegenmaske, während die Kamera immer näher & näher an die Augen filmt, bis das Bild plötzlich schwarz wird. Auf dem schwarzen Bildschirm der Zuschauer erscheint langsam die folgende Botschaft:

Hell is empty and all the devils are here

Erst dann folgt der Schnitt zurück an das Pult, wo die drei Kommentatoren recht verwirrt in die Kamera blicken.

Byron Saxton: "Das war noch gruseliger..!"

Noelle Foley: "Da muss doch irgendeine Botschaft hinterstecken, oder?!"

Johnny Curtis: "Eine Botschaft von einem völlig Verrückten. Soviel ist sicher."

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MAIN EVENT
NON TITLE TRIPLE THREAT MATCH
[SEMI-FINAL] KING OF THE RING TOURNAMENT

Pete Dunne © vs. Dominik Gutiérrez vs. Brian Kendrick ©

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Writer: ???

"Do we fight to hold our Heads up high
and beat the Drums to what we love?"




"Risk the Fall, oh, we have felt it all,
come crashing down from far above!"


Buhrufe durchströmen die gesamte Halle als die folgende, wunderbare Musik abgespielt wird und die Fans würden sich lieber die Augen ausstechen, als den Mann zu sehen, der hier gerade auf der Rampe erscheint. Die Melodie die ertönt ist ein wenig anders, entspannter als sonst, rhythmischer und harmonischer, aber dahinter steckt noch immer das brennende Feuer, dass man von diesem Mann gewohnt ist.

"Stars arising, countless Worlds colliding, only one will take it all.
Can we bring to fall the Giants, Can we make the final Call!"


Und dort erscheint er auf der Stage! Mit gesenkten Haupt. Der einzige Mann, der es verdient hätte, Champion in dieser Liga zu sein, steht auf der Stage und wartet darauf, dass er mit Ansturm auf den Ring los marschieren kann. Es ist der Man with THE Plan, der Champion of a World that we defy, der Wizard of Odd, der Leonardo des Wrestlings und der amtierende C2C Westcoastchampion. Hier ist THE Brian Kendrick! Und dieser erscheint natürlich nicht alleine hier im Rampenlicht. Nein, seine allerheiligste Göttin der Liebe „Tenille Dashwood“ ist wie immer dicht an seiner Seite. Die Zuschauer können garnicht anders, als das wohl lauteste buhkonzert aus sich heraus zu schreien, was wir bisher gehört haben heute, doch das lässt das Grinsen im Gesicht der beiden Turteltäubchen nur noch stärker aufsteigen. Ein liebevoller Zungenkuss in dieser verhassten Atmosphäre ist besonders sexy!

[Bild: 3scj79.jpg][Bild: 4v0j0o.jpg]

"We are the Ones, To ignite the darkened Skies."

Mit schnellen Schritten stürmt er voran, nachdem er seine geliebte Königin liebkost hat, als die Musik passend den Refrain mit einen lauten Feuerwerk anschlagen lässt. Die große Piratenflagge trägt er dabei groß ausgebreitet vor sich, nachdem er sie sich von Hinten über den Kopf drüber geschlagen hat. Ruckartig schleudert er die Flagge zur Seite und trägt sie für den Rest des Weges schwingend in seiner rechten Hand, während seine Augen durch die Zuschauer fliegen, die ihn allesamt lauthals ausbuhn. Diese scheinen den neuen Champion wohl gar nicht so sehr zu mögen. Doch das kann den Königspärchen egal sein. Weiterhin mit breiten Grinsen im Gesicht und Liebreizend Händchen haltend laufen die beiden Romantiker gemütlich die Rampe entlang gen Ring.

Melissa Santos: "The following Countest is getting for one Fall and its for the C2C Westcoast Champiooonchiiiiip... Making his Way to the Ring... From Fairfax, Virginia... Accompanied by MRS. Valentine „Teniiiiille Dashwood“... He is The Maaan With The Plaaan and The C2C WESTCOAST CHAMPIOOONNN...... THE... Briaaaaannn Keeeeeeeendriiiiiiiick!"

"The champions, Of a World that we defy."

Der guten Melissa freundlich zunickend als Lob für ihren gut geleisteten Job schwingt sich Kendrick auf die Ringecke, um sich den Zuschauern noch einmal ganz gut zu präsentieren, während seine Königin sich durch die Seile in den Ring begibt und dort ganz besonders sexy, auf der gegenüberliegenden Ringecke ihre wunderschönen Kurven zur Schau stellt und es genauso wie ihr Freund liebt, im Gebuhe der Fans zu baden. Ruckartig springt Kendrick in den Ring hinein, wo sofort und ohne Umschweife ein sehnlicher Kuss von seiner bezaubernden Freundin Tenille Dashwood auf ihn wartet.

"A solemn Reign, Of the Few, who rise up high!"

[Bild: 5rgk2n.jpg][Bild: 606jig.jpg]

"And we all fight, at the last Light!"

Man kann das riesige Ego und Selbstvertrauen Kendricks bereits im Gesicht gut ansehen. Der Gewinn des Goldes hat es nicht gerade gemindert. Wer dachte, er wäre vorher schon ein Arsch gewesen, der wird jetzt garantiert nicht erfreut sein. Aber er besitzt alles, was man sich nur wünschen kann. Das Gold in seinem Besitz, eine Frau, die schöner nicht sein könnte, an seiner Seite, und den großen Erfolg in der größten Wrestlingliga der gesamten Welt. THE Brian Kendrick ist ein verdammter Megastar! Ein jeder in der Halle und auch vor den Bewegbildabspielgeräten Zuhause weiß, dass dieses Match definitiv das Beste des heutigen Abends werden wird. Just because it has THE Brian Kendrick in it!



Dust and Ashes von Tito & Tarantula wird eingespielt, worauf die Zuschauer wie gewohnt überwiegend mit lautem Jubel reagieren, da sich Dominik Gutiérrez in den letzten Monaten zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Wahrscheinlich hoffen viele Fans auch immer noch, er würde irgendwann doch noch in die Fußstapfen seines Vaters treten und doch noch die Identität des Prince Mysterio annehmen wird, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist. Nichtsdestotrotz nimmt der Jubel noch zu, als der Third Generation Superstar die Stage betritt, in deren Mitte stehenbleibt und entschlossen blickend seine Faust gen Himmel streckt, bevor er sich Richtung Ring in Bewegung setzt.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Making his way to the Ring, from San Diego, California, weighing at 215 pounds... DOMINIK GUTIIIÈRRREEEZZZ!"


Nachdem er die halbe Strecke zurückgelegt hat, wechselt Dom in einen Sprint über, slidet formschön unter dem untersten Seil hindurch in den Squared Circle, springt sofort auf die Beine und läuft zielstrebig auf eines der Turnbuckle zu. Dieses wird schnell erklommen und er reißt beide Arme in die Höhe, was zu einem erneuten Ansteigen der Lautstärke des Publikums führt. Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Lippen, als er zurück auf die Matte springt und sich in die Ringpolster lehnt, von wo aus er entschlossen zur Stage blickt.

Das aufgeregte Treiben wird schlagartig unterbrochen von einem Lichtwechsel. Das helle Scheinwerferlicht weicht einem weinroten Schein, der die Ankunft des nächsten Superstars ankündigt. Als der dreiäugige Bär dann über den Titantron zuckt und die markanten Synthesizer aus den Boxen dröhnen, wissen die c2c-Fans worauf sie sich gefasst machen müssen und nehmen schon mal die Finger in die Münder, damit das Pfeifkonzert beginnen kann.

can you hear the silence?--------------------------------------------
can you see the dark?
-------------------------------------------- can you fix the broken?

CAN YOU FEEL MY HEART?


Mit dem druckvollen Breakdown von "Can you feel my heart?" der brittischen Band "Bring me the Horizon" kommt auch schon der nächste Kontrahent auf die Rampe gestampft. In seinem dunkelroten Einteiler, der von dem selben Bären geschmückt wie er auf dem Titantron zu sehen war, und seinen schwarzen Lederstiefeln erkennen die Fans ihn sofort: Es ist das Bruiserweight Pete Dunne. Der blutjunge Brite hat jede Faser seines Körpers angespannt und präsentiert sich aufbrüllend dem buhenden Publikum. Wie immer, wenn er sich zu sehen gibt, zeigt seine Miene die perfekte Mischung aus Konzentration und Wahnsinn um ein gutes Match abzuliefern. Die Fans hingegen sehen in Pete jedoch nichts worauf man sich freuen sollte, egal was er im Ring abliefert. Sie geben ihm lediglich so viel Heat wie irgend möglich. Aber das ist wahrscheinlich genau der Antrieb, den Dunne braucht. Genüsslich lässt er seinen Blick durch die ihn hassende und ihm verhasste Menge schweifen. Seine rechte Faust hebt er dabei empor, hält sie sich provokant an den Kiefer und fletscht die Zähne um seinen schwarzen Mundschutz zu präsentieren. Dann reißt er die Faust in die Höhe und liefert einen wilden Lufthieb ab. Diese markante Geste könnte einiges an Pops auslösen, hätte er doch bloß Fans. Wie ein hungriges Tier stampft er dann breitbeinig die Stage hinab, den Ring immer im Blick und die Hände wie Krallen angespannt an der Seite seines Körpers umherschwingend.

[Bild: tumblr_oq6h78BqDX1w81levo2_540.gif]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... representing the 5 Point Gang.. from Birmingham, England... weighing in at 205 pounds.. PETE DUNNE!"

Am Ring angekommen, rollt sich Dunne schnell über den Apron hinein in den Squared Circle. Elegant steht er direkt aus dem Rollen heraus wieder auf und positioniert sich in einer Ringecke. Die Fans lassen das Bruiserweight weiter merken was sie von ihm halten, doch dies scheint er komplett ausgeblendet zu haben im Moment als er den Ring betreten hat. Man kann über die Person Pete Dunne sagen was man möchte, doch als Sportler ist kaum einer ambitionierter und profesioneller als er. Seine Augen sind scharf, blicken fokussiert im Ring umher. Mit ein paar festen Rucken testet er die Spannung auf den Ringseilen – Er ist bereit sich zu stellen, zu kämpfen und sich zu beweisen. Der Ring ist seine Heimat und er ist bereit sein Revier um jeden Preis zu verteidigen.

* DING DING DING *

- Pete Dunne def. Domink Gutiérrez & THE Brian Kendrick via Pinfall after the Bitter End against Domink (19:12min) -

Here is your winner by pinfall and the second KING OF THE RING FINALIIIISSST: PEEETTEE DDUUUNNNEEE!

Noelle Foley: "Der World Heavyweight Champion zieht also auch ins Finale um den Titel des King of the Ring ein und er wirkt dabei unaufhaltsam. Beeindruckende Leistung."

Byron Saxton: "Definitiv, denn seine Gegner haben alles gegeben und doch konnte Pete Dunne sich hier durchsetzen. Hoffen wir mal, dass Friedman das Finale nicht bei Nisshoku bestreiten will, denn dann hat Pete ein Problem."

Johnny Curtis: "Ach quatsch, Saxton! Der Bruiserweight verteidigt auch seinen Titel gegen Riddle und holt sich die Krone am selben Abend, denn wie Noelle schon richtig erkannt hat: Pete ist unaufhaltsam!"

[Bild: petewdkxn.jpg]

Pete Dunne vs. Brian Kendrick vs. Dominik Gutierrez
Votes: 2:0:X

Maya Yukihi & Maki Itoh vs. The New Icons
Votes: 1:1 (1 Draw)

Bobby Lashley vs. Matt Riddle
Votes: 1:1



RE: [Show] C2C LIVE: PERTH vom 10.01.2022 - Cody Rhodes - 10.01.22

Hallöchen Leutz!!

Nach der eher kleinen Show in der letzten Woche können wir euch heute wieder eine vollgepackte Ausgabe der besten FW-Show im Netz - c2c LIVE! - präsentieren. schild2

Wir möchten jedem Einzelnen danken, der oder die etwas zur Show beigetragen hat und damit dafür sorgt, dass wir auch im Jahre 2022 voll dabei sind! Leider hatten wir diese Woche einen Engpass bei den Bewertern und wir möchten an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass wir stets auf der Suche nach Leuten sind, die sich auch mal am Bewerten versuchen wollen. Trotzdem bedanken wir uns sehr herzlich bei jedem, der uns auch diese Woche dabei unterstützt haben. Heart


Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart schild2


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10



RE: [Show] C2C LIVE: PERTH vom 10.01.2022 - Rosemary - 12.01.22

Man of the Night:
Pete Dunne: Pat macht mit Dunne seit seiner Rückkehr konstant einen klasse Job. Auch hier ist das Gimmick wieder sehr facettenreich und eindringlich gespielt und zeigt in jedem Segment eine etwas andere Seite des Charakters.

Chris Jericho: Y2J ist hier natürlich vor allem ein Commedy-Charakter, was natürlich nicht jedermanns Sache sein muss, aber ich kann sogar drüber lachen und das ist ja auch schon mal nicht schlecht (und sogar eher selten, was Commedy-Gimmicks betrifft). Big Grin Außerdem bin ich ein riesengroßer Fan seiner wörtlichen Rede.

Woman of the Night:
Maya Yukihi und Saori Anou: Ich nehme hier mal beide zusammen, da sie in der Show immer wieder umeinander kreisen, auch wenn sie nur in einem Segment tatsächlich aufeinandertreffen. Das Gimmickplay der beiden ist natürlich sehr gegensätzlich aber immer sehr passend und gut gemacht.

Circe/Liv: Zwar nur in einem Segment vertreten, aber man kann ja auch mal Tobys Arbeit mit den beiden in den letzten Wochen honorieren. Was er, gerade in den letzten paar Monaten, aus dem Gimmick rausgeholt hat ist schon sehr beeindruckend und gerade die Interaktionen zwischen Liv und Circe sind immer extrem gut gemacht.


Segment of the Night: Sonya Devilles Solo, das ich sehr eindringlich fand; Pete Dunne und Cassandra fand ich ebenfalls sehr schön, da es Dunnes Facettenreichtum zeigt; Maya und Saori hat mir ebenfalls gut gefallen, da die Story hier schön bedient wurde.

Beste Storyline: Hier würde ich wohl Saori und Maya nennen. Die Story war diese Woche sehr präsent und hat die Show ein Stück weit getragen. Ich befürchte zwar, dass sich mein Bauchgefühl bald bewahrheiten wird und uns eine weitere „Bos Gimmick unterwirft und bricht eine Frau“ – Story ins Haus steht, aber vielleicht überraschen mich die beiden ja. Bisher ist die Story jedenfalls gut umgesetzt.