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[abgesprochen] like the very first time
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like the very first time - Sami Zayn - 05.01.22

CHRIS JERICHO: "Bastián, dein Bloody Marry ist wirklich herausragend!"

BARKEEPER BILL: "Öhm, ich heiße nicht Bastián.."

CHRIS JERICHO: "Das ist mir doch scheißegal. Noch mal!"

Mit einem Satz wird der Drink heruntergestürtzt und der eingeschüchterte Barkeeper macht sich direkt daran noch einen anzufertigen. Chris Jericho, der muntere Rollstuhlfahrer, scheint jedoch trotz flapsiger Einstellung sehr wohlgesonnen zu sein - Er genießt diese Airport-Bars immer so sehr. Egal wie viel Uhr es ist, man kann was trinken! Das ist Quality Time für den Veteran, weshalb er sich scheinbar auch von seinen beiden Sidekicks Lashley und Aleah befreit hat. Gerade sitzt er in seinem Rollstuhl an der viel zu hohen Bar, trinkt Bloody Marry nach Bloody Marry und stellt jene auf dem Hocker vor ihm ab, als hätte er etwas zu feiern. Grade will er das nächste Glas von Bill annehmen, da friert er ein. Klirrend zerbricht der Drink am Boden, doch Jerichos Augen sind einzig und allein auf den Eingang der Bar gerichtet. Ist das...?



RE: like the very first time - fasfasf - 06.01.22

Ja, sie ist es. Jade Cargill. Die Frau, die seit ihrer Niederlage gegen Anna Jay verschwunden ist. Die Frau, die groß getönt hat, dass sie jeden und alles besiegen kann. Dass sie selbst zum Champion geboren ist.. und doch hat sie sich an Anna die Zähne ausgebissen. Warum? Weil Penelope Ford mit einem Schlagring aufgetaucht ist. Weil dieses dumme Gör auf einmal auf Hart macht und einer Freundin helfen wollte.

Das sind aber Gedanken, die diese Frau im Moment nicht hier her treiben. Die sie nicht einmal mehr beschäftigen. Jade hält ihr Telefon ans Ohr und scheint einer Stimme zu lauschen, während sie auf ihren High Heels durch die Bar stolziert. Ihr Blick ist stur auf den Barkeeper gerichtet. Die Kleidung wie gewohnt elegant und trotzdem aufreizend. Ein kurzes, blau-weißes Kleid. Natürlich hauteng und darüber eine lockere schwarze Jacke.

JADE CARGILL: " Martini."

Kommt es kurz und knapp von ihr als sie an der Bar ankommt und das Smartphone vom Ohr nimmt. Bloß eine Sprachnachricht wie es scheint. Dabei fällt ihr Blick nicht nur auf den Barkeeper, der anfängt das Chaos zu beseitigen. Sondern auch auf den Rollstuhlfahrer. Ihre Miene verfinstert sich schlagartig.


RE: like the very first time - Sami Zayn - 08.01.22

Auch wenn sie unterschiedlicher nicht aussehen könnten, so haben die beiden Protagonisten dieses Schauspiels einiges an Historie zusammen. Vor seinem geistigen Auge laufen die Bilder durch wie sie sich kennenlernten, wie sie ihn mit strenger Hand nach vorne trieb, wie sie ihn mit noch strengerer Hand anderweitig trieb - Und wie sie sich kennenlernten, in einer Flughafen-Bar, ganz ähnlich zu dieser.
Missmütig rümpft auch Jericho die Nase, denn nach diesen schönen Erinnerungen kommen eben auch die ganzen anderen auf, die er mit Jade und seiner Zeit vor dem Unfall Attentat Vorfall verbindet.

CHRIS JERICHO: "Jade."

Sagt Chris abgeklärt. Mehr kommt auch nicht. Er wirkt erbost, verletzt, empört fast schon! Hochnäsig und kalt schaut er zu der muskulösen Schwarzen hinauf. Dieses dramatische Bild wird jedoch sehr getrübt dadurch, dass der arme Wicht hinter der Bar eifrig um den Rollstuhlfahrer herumwuselt und den verschütteten Drink schnellstmöglich versucht aufzuwischen und dieser sozialen Kälte möglichst schnell entrinnen zu versucht.

BARKEEPER BILL: "Ich bin gleich weg, bitte beachten sie mich garnicht! Ich bin garnicht da, ich mache nur kurz das alles sauber...



RE: like the very first time - fasfasf - 08.01.22

JADE CARGILL: " Chris. "

Kommt es unterkühlt von der Schwarzhäutigen, die jede positive Empfindung diesem Mann gegenüber schon lange vor seiner Rückkehr abgelegt hat. Sie hat ihn zu einem Champion gemacht. Sie hat ihn dazu gebracht überhaupt an sich zu glauben und was hatte sie als Dank bekommen? Nichts. Rein gar nichts außer Schweigen. Und das obwohl sie sich sogar noch einige Zeit um ihn im Krankenhaus gekümmert hat..

JADE CARGILL: " Erstaunlich, dass du tatsächlich noch unter den Lebenden weihst. Zu schade. "

Damit wendet sich die Weißhaarige wieder ab und tippt auf ihrem Smartphone herum. Jedenfalls versucht sie einen klaren Gedanken zu fassen, dummerweise spürt sie wie die Wut sich in ihrem Körper breit macht und ihre Muskeln anfangen sich zu verkrampfen. Ihr Herz schlägt schneller und die Gedanken kreisen umher. Es gibt auf der einen Seite so viel zu sagen, auf der Anderen.. warum sollte sie sich noch um ihn scheren?


RE: like the very first time - Sami Zayn - 09.01.22

Empört schnappt Jericho nach Luft und legt sie die Hand auf die Brust als bekäme er einen Herzinfarkt. Wie kann man soetwas zu einem ehemaligen Geliebten sagen? Schnell wird der Kopf abgewandt um die Tränen zu unterdrücken. Er ringt und ringt mit seiner Luft, versucht sich zu beruhigen. Nach all dem was ihm widerfahren ist, sagt sie soetwas? Wow! Es werden die Tränen unterdrückt so gut es geht, doch das braucht bis der Barkeeper hinter den Tresen verschwunden ist und anfängt Jade ihren Drink zu mischen. Doch Chris lässt soetwas auf sich sitzen! Mit einem erzürnten Blick, dessen untere Ränder unerklärklich feucht sind, durchsticht er seine Ex mit seinem Blick und setzt zu einem giftigen Gegenstoß an.

CHRIS JERICHO: "Erstaunlich, dass du noch wrestlest. Ach warte - Das tust du ja garnicht! Du bist ja verschwunden, fast so schlimm wie ich..."

Sie will unter die Gürtellinie? Wir gehen unter die Gürtellinie. Chris hat sehrwohl die Karriere seiner Exfreundin verfolgt, die er zu all diesem animiert hat mit seinem Glanz. Und dann dachte sie flügge zu werden und ihn loszuschneiden, damit sie was machen kann? Chris erklärt es ihr genau, indem er mit seinem Stuhl einen Schritt näher rollt und mit kaltem Zischen weiter versucht sie fühlen zu lassen wie sie es gerade bei ihm getan hat.

CHRIS JERIPHONE: "... Nur war es bei mir eine lebensgefährliche Verletzung und bei dir Versagen. Nichts als Versagen! Der Beweis, dass du nichts warst ohne mich und für nichts stehst, wenn du nicht bei mir bist."



RE: like the very first time - fasfasf - 09.01.22

Jade spürt wie ihr Auge anfängt zu zucken, kaum dass Jericho zu Ende gesprochen hat. Glaubt er wirklich sie mit so etwas banalen Treffen zu können? Sie wirklich zu verletzen und sie dazu zu bringen ihrer Wut freien Lauf zu lassen? Gosh, wie gerne würde sie das. Aber sie ist besser als das. Viel besser. Trotzdem kann auch sie das nicht auf sich sitzen lassen. Brummend dreht sie sich um, starrt nach unten.

JADE CARGILL: " Du vergisst dabei, dass sich dieses Miststück von Ford in mein Match eingemischt hat und mir die Lichter mit einem Schlagring ausgeknipst hat. "

Knurrt sie und lehnt sich nach vorne. Beide Hände werden auf den Lehnen des Rollstuhls platziert um Chris genau in die Augen zu sehen. Ihn geradezu anzustarren und ihm ihn deutlich zu machen, dass er keinen Wunden Punkt trifft. Sie hat verloren, nicht weil sie versagt hat. Sondern weil das gesamte System Wrestling versagt. Jeden Tag aufs Neue.

JADE CARGILL: "DU bist ohne mich ein Nichts.. und du wärst nie Champion geworden, hätte ICH dich nicht dazu gemacht. Kaum hast du dir ein kleines Mädchen als Ersatz gesucht, benimmt du dich wieder wie das Weichei, welches du VOR meinem Training warst. "


RE: like the very first time - Sami Zayn - 13.01.22

CHRIS JERICHO: "Du meinst ein kleines Mädchen wie Anna Jay, das dich für Wochen ins Exil geschickt hat, weil du mit deinem Ego nicht klar kommst?"

Zischt Chris giftig. Affekt ist eine böse Sache, doch in solch einem Rosenkrieg ohne Gefangenen ist das quasi unvermeidlich. Auch Jericho versucht eine möglichst ruhige Miene zu machne und nicht zu signalisieren, wie sehr ihn jedes Wort, jede Silbe, jeder Laut in diesem Ton verletzen. Und deswegen wählt er die einzige Art, wie er mit solchen Gefühlen umgehen kann: Den Gegenangriff. Mit weit aufgerissenen Augen lehnt er sich in seinem Rollstuhl nach vorne, damit er Jade so nah kommen kann wie möglich. Diese doch sonst sinnliche Geste jedoch hat nichts damit zu tun - Sie ist eher dafür da, dass sie jedes einzelne der ausgespuckten Worte so tief trifft wie irgend möglich.

CHRIS JERICHO: "Ja, ich glaube wirklich, dass du mich zum Champion gemacht hast - Mit etwas Anderem hättest du dich wahrscheinlich nicht begnügt, nicht wahr? Nur, dass die anderen Champions und Anwärter hier schlau gesund sind, nicht auf eine manipulative Schlange wie dich hereinzufallen! Du hast mich beeinflusst, gehirngewaschen, damit ich alles gebe um Champion zu werden - So, dass ich mir so viele Feinde gemacht habe, dass es mich fast das Leben gekostet hat! Und wieso? Weil du Gold Digger es selber nicht schaffst dich weit genug zu bekommen, dass du einen Titel gewinnen kannst! Denn egal wie viel Disziplin mit deinem ganzen Bodybuilding hast, über eines hast du noch nie verfügt, weshalb du zu mir gekommen bist: ..."

Manische Worte, die Chris hier zusammenrührt. EIne einzelne Zutat fehlt noch, damit der Giftcocktail in Jades Richtung fliegt und ihre angeschlagene Beziehung noch weiter beschädigt. Lustlos fällt Jericho zurück in seinem Stuhl und rümpft angewidert die Nase, als er die Schwarze von oben bis unten mustert. Nur eine abwertende Handbewegung und eine herabwürdigendes Seufzen

CHRIS JERICHO: "... Talent"



RE: like the very first time - fasfasf - 14.01.22

Die Finger der Schwarzhäutigen krallen sich immer fester an die Lehnen des Rollstuhls. Mit jedem Wort ein bisschen mehr bis Chris endlich zu Ende gesprochen hat. Da ist ein leises Knacken zu hören. Um nun vom Stuhl oder von den Fingern von That Bitch ist leider schwer zu sagen. Dafür sieht man deutlich wie diese Frau mit ihrer Wut ringt, wie sie damit kämpft nicht sofort handgreiflich zu werden. Oh, wie gerne würde sie ihre Hände um den Hals des Verletzten schlingen. Wie gerne würde sie einfach so lange zudrücken bis dessen Augen sich nach hinten rollen und nur noch das Weiß heraus quilt. Wie gerne würde sie ihn jammern und betteln hören. Dieses kleine Arsch.

JADE CARGILL: ".. und du willst behaupten, dass ausgerechnet du so etwas besitzt? "

Fragt sie knurrend und starrt noch einen Moment in das Gesicht des Mannes. Dann reißt sie sich endlich vom Rollstuhls los und richtet sich wieder auf. Tief durchatmen. Ein. Aus. Die Hände werden leicht ausgeschüttelt. Die Fingerknöchel bekommen langsam wieder Farbe. Ein. Aus.

JADE CARGILL: "Ich habe dich nur angetrieben zu einem Mann zu werden, der sich selbst in die Augen blicken kann. Der etwas erreichen kann. Die Feinde hast du dir selbst gemacht. Du hast Geschäfte mit einem Frauenschläger und Vergewaltiger gemacht. Du hast dich in die Hände von einem Geisteskranken Irren begeben und Beide als deine Freunde bezeichnet.. OBWOHL du gleichzeitig Männer um dich hattest, die dir wirklich vertraut haben. DU bist an deinem eigenen Leid Schuld und sonst niemand."

Mittlerweile ist der Martini tatsächlich fertig und steht direkt vor Jade. Der Barkeeper selbst, hat sich aber verkrochen. Er scheint mit diesem Streit wirklich nichts am Hut haben zu wollen. Verständlich.


RE: like the very first time - Sami Zayn - 14.01.22

Jeder Mensch ist anders. Und so wie Jade hier mit ihrem Zorn kämpfen muss, heiß undunwillkürlich, ist es bei Chriss Hass. Kalter Hass, etwas brodelndes. Nichts, was herausbricht - Etwas, das in einem Mann gärt und ihn vergiftet bis er vollends von ihm durchsetzt ist. Und so starrt er seine ehemalige Geliebte mit weiten Augen an als sie ihm so die Leviten liest und den Dolch nur tiefer hineintreibt in durch und durch vergiftetes Fleisch voller Hass. Tränen stehen in seinen Augen, doch die falsche Ehre von Hass verbietet dem Kanadier ihnen freien Lauf zu lassen. Deshalb kommt nur dieses gezischte Flüstern aus ihm, das sein Gift durch die Luft verbreitet in dieser Flughafenbar.

CHRIS JERICHO: "Ich habe mich viel zu vielen falschen Leuten eingelassen. Leuten vertraut, weil sie nur mein Bestes im Herzen hatten. Doch Leute wie Noam oder Adam haben dir eines voraus: Sie haben sich eingestanden, dass sie mich nur benutzt haben - Dass sie meinen guten Glauben genommen und für ihren Vorteil verwendet haben. Doch du, die große Jade Cargill, ist viel zu verblendet für ihre eigenen Fehler! Viel zu verblendet zu sehen, dass sie ihr großes Ego hinter einem Mann verstecken musste, weil sie heimlich und im Stillen stets wusste, dass sie es nie schaffen wird etwas aus sich zu machen was ihr genügt. Deswegen hat sie sich wie ein braves Frauchen um einen gut situierten Mann bemüht und ihn zu dem erzogen, was sie selber nie werden konnte. Aber so ehrlich kannst du nicht mal zu dir selbst sein, nicht wahr?"

Chauvinismus, gepaart mit den weiteren Stichen unter die Gürtellinie von Jade Karriere. Denn wenn sich Chris Jericho einer Sache sicher ist, dann dass er nicht derjenige ist, der Coaching und Hilfe an die Spitze gebraucht hat. Und während er doch so rattert und wettert, passiert es! Ein Einzelstück, ein kleines Unikat, doch es ist da - Eine Träne tritt aus seinem Augenwinkel und rinnt seine Wange hinab, bei diesem ganzen Hass, den er hier in der Luft versprüht. Er muss lachen. Kopfschüttlend wischt er sich die Träne aus dem Gesicht. Für einen Moment scheint die Kampfesstimmung absolut gelockert, als ihm ein fast schon versöhnliches Flüstern entgleitet.

CHRIS JERICHO: "Eine Träne. Und ich wollte hart bleiben. Tja. Wenigstens wirst du mir nicht vorwerfen können, dass du mir nichts bedeutet hast..."



RE: like the very first time - fasfasf - 14.01.22

Jeder Treffer sitzt und schafft es die Wut der Frau so weit nach oben zu treiben, dass sie kaum noch an sich halten kann. Ihre Hände ballen sich wieder zu Fäusten. Dummerweise wollte Cargill gerade einen Schluck von dem Martini nehmen, jetzt droht der schmale Ständer des Glases zwischen ihren Fingern zu zerbrechen.

JADE CARGILL: "Du dummer, alter Sack. Du hast.."

Fluchend dreht sich die Schwarzhäutige zu Jericho und will eigentlich eine weitere Hasstirade über diesen ergießen lassen. Doch sie stockt als sie dem Kanadier ins Gesicht blickt. Als sie diese bescheuerte Träne sieht und dieses Lachen hört. Gefolgt von diesem Flüstern. Jade brummt.

JADE CARGILL: "Mit Härte konntest du maximal im Bett glänzen."

Cargill verdreht die Augen, während ihr Körper sich für einen kurzen Augenb zu entspannen scheint. Das Ächzen des Glases verschwindet und tatsächlich nimmt sie nun endlich einen vorsichtigen Schluck. Ob sie es schafft damit auch ihre Wut runter zu schlucken? Wahrscheinlich nicht. Doch eine Antwort auf die Provokationen bleibt sie Chris schuldig.


RE: like the very first time - Sami Zayn - 20.01.22

CHRIS JERICHO: "Kuscheln war ja auch nie wirklich dein Ding. Und aber über den Rest konnte ich mich nie beschweren..."

Ein leichtes Schmunzeln zieht über das gematerte Gesicht des Kanadiers. Nicht alles schien schlecht zu sein. So sagen würde er das nie, aber irgendwie... will er nicht hassen. Nicht so intensiv. Nicht so bösartig! Sein Blick wendet sich von Jade ab und starrt seine wunderschöne Aussicht an - Die Kante der Bar. Seine Hände liegen gefalten auf seinem Bauch und der Blondschopf mit den roten Augen wirkt erschöpft. Seine Stimme ist dünn und müde als ein etwas anderer Angriff folgt.

CHRIS JERICHO: "Du hast mir nie erzählt, dass du eine Tochter hast."

Kein Zorn, keine Wut. Traurige Resignation, etwas Schmerz und ein Hauch von... Bewunderung? Dieser Vorwurf ist ganz anders als die zuvor.



RE: like the very first time - fasfasf - 20.01.22

JADE CARGILL: "Du hast nie gefragt."

Eine fast schon klassische Antwort, in der ein Hauch Traurigkeit mitschwingt und gleichzeitig so unglaublich gut beschreibt wie oberflächlich ihre Beziehung im Grunde war. Wenn Jade ehrlich zu sich selbst ist, weiß sie nur das über Chris, was sie selbst auch wirklich interessiert hat. Solche Dummheiten wie seine Lieblingsfarbe oder was Pärchen sonst über einander wissen.. sowas war nie Thema und das war auch gut so. Sie wollte nie was anderes. Jedenfalls nicht mehr seit Michael.

JADE CARGILL: ".. und Beschwerden hätte ich nie zug-- habe ich nie zugelassen."

Ist das so etwas wie Selbstreflexion? Bevor Cargill noch mehr davon Preis geben kann, stoppt sie sich selbst und nimmt einen weiteren Schluck von ihrem Getränk. Sie seufzt. Verzeihen ist nichts für sie. Entschuldigen noch weniger. Sie sollte gehen.