Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: PANAMA CITY!



findet statt im Estadio Rommel Fernández vor 15,000 Zuschauern in Panama City, Panama.



Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.



Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.



Noelle Foley: “Herzlich Willkommen hier in Panama City! Nächste Woche heißt es Winter Warzone, doch erst mal haben wir auch heute jede Menge Action parat!"

Byron Saxton: "Ganz recht! Wir sehen heute viele neue Gesichter und Kämpfe des Queen und King of the Ring Turniers!"

Johnny Curtis: "Außerdem verteidigt Muhammad Hassan seinen Westcoast Championship im Main Event in einem Steel Cage Match gegen Brian Kendrick. Außerdem sehen wir Adam Cole in Action!"



Letzte Woche verlief für die neuzugegangene Saori Anou wirklich wie am Schnürchen. Nicht nur hatte sie ihr Match gegen AJ Lee gewonnen, sie hatte auch ein Statement gesetzt. Mit ihr ist im Ring aufjedenfall zu rechnen und wer sich ihr entgegenstellt kann sich unter Umständen auch mit ihrer Bullenpeitsche bekanntmachen. Nun hatte man Anou, oder auch "joou-sama", die nächste Prüfung auferlegt. Sie würde heute noch gegen Raquel Gonzales antreten, was eine Art David gegen Goliath unter dem schönen Geschlecht darstellen wird. Ein sehr ungleicher Kampf, doch joou-sama, was auf deutsch so etwas wie Königin bedeutet, ist sich dennoch siegessicher. Und das sieht man ihr an!

Denn sie sitzt mit einem Schmunzeln im Gesicht in einem der Gänge im Backstage Bereich. Doch sie sitzt nicht auf einem Stuhl, einer Bank oder gar einer Kiste, wie so viele andere Superstars es tun würden. Nein, sie sitzt auf einer persönlichen, menschlichen Sitzbank. Ein Hüne im bunten Kleid. Richard "Ladybeard" Magarey hatte sich auf allen Vieren zum Möbelstück machen lassen und wenn wir ehrlich sind kostet es den muskolösen Australier auch kaum Anstrengung die 56kg seiner Gebieterin zu tragen. Diese hat ihre Beine über Kreuz, lehnt mit dem Rücken an der Wand. Ihre Bullenpeitsche liegt auf ihrem Schoß und hängt über ihr Bein herunter bis zum Boden. Sie ist bereits in Ring Gear, was so viel bedeutet wie ein besonders knappes Latex Outfit mit schwarzen Rüschen um die Hüfte.

ANOU|SAORI
»AJ Lee war wirklich keine besondere Herausforderung.. alt, schwach, kein Talent. Für sie muss es eine große Ehre gewesen zu sein gegen mich anzutreten. Und nun ... nun Raquel Gonzales. Erzähl' von ihr, Shinji-kun.«

Sie würdigt Shinji keines Blickes, doch die Kamera tut es endlich. Shinji, das ist einer ihrer Verehrer. Der, der ihren Twitter Account betreibt und managed. Von joou-sama kann nicht erwartet werden selbst mit dem Pöbel über Social Media Kontakt zu halten. Shinji, ein junger, japanischer Mann mit schwarzen Haaren und Brille, zückt sein Smartphone. Dort hatte er sich bereits Notizen gemacht. Saori schätzt es wenn man vorbereitet ist.

shinji-kun: »Ja, joou-sama... mmmhh... Raquel Gonzales ist 30 Jahre alt, so wie Ihr auch, joou-sama. Sie ist 1,83m groß, 80kg schwer.. debutiert ist sie 2014. Sie stand vor kurzem noch bei WWE unter Vertrag, genauer gesagt im dortigen NXT Brand. Sie war dort Womens Champion. Als sie zu Coast 2 Coast Wrestling wechselte, wurde sie zuerst mit Alberto El Patrón in Verbindung gebracht. Hier fiel sie vorallem für ihre ausgefallene Persönlichkeit auf, die die Ernsthaftigkeit von ihrer Zeit bei NXT vermissen ließ. Kritiker sagen sie durfte hier ihr wahres Gesicht zeigen.«

ANOU|SAORI
»Mhm..«

Sie lauschte Shinjis Worten und nickt nun. Sie sieht an die gegenüberliegende Wand. Auf dem Papier ist Raquel Gonzales ein Monster, das nicht leicht zu bezwingen sein wird. Aber ein weiter Hieb mit dem Leder der Bullenpeitsche würde auch eine solche Frau zum Wimmern bringen. Saori zieht das Leder durch ihre Hand und fühlt dabei schon die Hitze die es auf Gonzales' Haut hinterlassen wird.

ANOU|SAORI
»Ihr Tee wird also weitaus heißer gekocht als getrunken. Iiko*« *Good Boy

Doch bevor sich Shinji für die Lorbeeren seiner Gebieterin bedanken kann hat er das Smartphone bereits wieder auf Google gebracht. Hier hatte sich eine Person genähert, über die er hier, jetzt und sofort so viele Informationen wie möglich herausfinden will.

shinji-kun: »Gebieterin.«

Weist er die Japanerin auf den ungebetenen Besuch hin. Saori sieht aber nicht auf. Stattdessen ist ihr kühler Blick und das dazu in Kontrast stehende, warme Schmunzeln weiterhin auf die Wand gegenüber gerichtet.

ANOU|SAORI
»Mhm? Es ist unhöflich und respektlos sich nicht vorzustellen.«

Die Kamera hingegen richtet die Aufmerksamkeit auf die Person und somit auf den Mann, der an der Szenerie vorbei will, aber nicht drum rum kommt stehen zu bleiben, denn es ist schon schräg was sich ihm da bietet. Eine Japanerin, die auf dem Rücken eines Mannes in einem Kleid sitzt. Ein zweiter Blick macht es auch nicht besser, denn Ted DiBiase muss was sagen, denn sie hat in einem Recht, Da zu stehen und nur zu starren ist schon unhöflich.

Ted DiBiase:
Entschuldigt mein starren Miss, aber ich bin ehrlich sowas habe ich auch noch nicht gesehen. Nun gut erstmal ich bin Ted DiBiase. Ich habe heute meinen Vertrag hier unterschrieben, habe aber schon hier in den USA Erfahrung. Freut mich sie kennen zu lernen, doch jetzt würde ich auch gerne ihren Namen erfahren.

Das gibt Ted durchaus wieder einen Moment nochmal sich das zu Gemüte zu führen. Er will hier nichts verpassen und falsch verstehen, aber mit auch der Peitsche zeichnet sich in diesem Moment ein eindeutiges Bild. Jedoch sollte er mit seinen Einschätzungen vorsichtig sein. Hier kann schnell ein falsches Bild entstehen und es sieht ja auch so aus, als hätte der Mann unter der Japanerin nichts dagegen.

Ted DiBiase:
Ich sehe schon ihr Blick ist nach vorne gerichtet und sicher auch klug, aber sie werden verstehen, dass dieser Anblick viele Fragen aufwirft und viel Raum für Spekulationen lässt. Ich kenne sie leider nicht, das möge man mir verzeihen, aber es kommen Vermutungen auf, mit denen ich nicht vorschnell Vorurteilen will. Also wollen sie dazu was sagen?

Ted hat viele Fragen dazu, aber er hat seine Manieren nicht vergessen und siezt nicht nur seine jetzt neue Kollegin, sondern hält sich erstmal vornehm zurück und lässt ihr erstmal dem Raum das zu erklären.

Saori hatte Ted DiBiase bis hier keines Blickes gewürdigt, aber natürlich seinen Worten gelauscht. Ladybeard, unter ihrem Gesäß, spannt sich bereits an den Wrestler, wenn nötig, mit Gewalt aus der Nähe seiner Gebieterin zu entfernen, doch sie selbst ist entspannt. Sie schmunzelt. Solche friedfertigen und respekvollen Worte hatte sie nicht erwartet, bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit "Einheimischen". Sie sieht zu Ted hinüber. Antworten tut sie ihm allerdings noch nicht. Sie deutet mit ihrem linken Zeigefinger auf Shinji, den Brillenträger mit dem Handy. Er nickt.

shinji-kun: »Mr. DiBiase, Sie stehen vor Saori Anou-sama, einer wahren Königin in diesem Business und darauf aus, die amerikanische Wrestlingszene zu revolutionieren. Sie dürfen Miss Anou-sama auch als joou-sama bezeichnen, das ist ihr gewählter und verdienter, japanischer Titel. Joou-sama? Mr. DiBiase ist äußerst respektvoll und es wäre meine Empfehlung ihm diesen Respekt zu würdigen.«

Eine unterwürfige Verbeugung vor der Frau mit der Peitsche, die nochmals schmunzelt. Andere in ihrem Auftrag sprechen zu lassen genießt sie wirklich. Es ist anstrengend sich mit dem Pöbel zu unterhalten, aber davon schien DiBiase ja kein Teil zu sein.

ANOU|SAORI
»Was genau haben Sie noch nicht gesehen, DiBiase-san? Ist es meine umwerfende Schönheit? Meine Stärke?«

Joou-sama sieht einmal zu Shinji, neben ihr, dann nach unten zu Richard Magarey, der immer noch halb knurrend auf allen Vieren hockt. Stärke, ja. Ihre mentale Stärke sieht man ihr durchaus an. Nicht umsonst hat sie gleich zwei Männer an ihrer Seite, die ihr scheinbar willenlos verfallen sind. Saori nimmt ihr eben noch überschlagenes Bein hoch und lässt es durchas gewollt etwas schmerzhaft nach unten fallen, in "Ladybeards" Rippen. Ein Zeichen ihrer Zuneigung!

ANOU|SAORI
»Beides? Oder doch etwas gänzlich anderes? Hahaha... kein Grund für all die Förmlichkeit, DiBiase-kun, auch wenn ich sie zu schätzen weiß. Nun.. du darfst deine Fragen stellen. Ich bin ganz Ohr.«

Ihre funkelnden, dunklen Augen sehen auf in das Gesicht des DiBiase-Sprössling, der anscheinend nun bei c2c Wrestling seinen zweiten Frühling im Wrestling Business erleben möchte. Saori hat zu diesem Zeitpunkt keinen Grund ihm dieses Unterfangen zu missgönnen, sie ist ihm wohlgesonnen.
Der Sohn des Million Dollar Mans hört sich alles genau an, sowohl das was dieser Shinji zu sagen hatte, als auch was die Japanerin von sich gibt. Da war viel dabei, zu was er etwas zu sagen hat, doch ihm fällt schon auf, dass er hier aufpassen muss was er sagt. Ted ist nicht dumm und so tastet er sich Schritt für Schritt voran.

Ted DiBiase:
Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen Anou-sama, aber was die Königin angeht mag das vielleicht so in Japan sein, aber hier bitte erstmal beweisen, dann kann man immer mal Titel hinzufügen. Bei allem Respekt bis dahin bleibe ich dabei. Darüber hinaus kann man euch eine gewisse Attraktivität nicht abschreiben, aber das ist es auch nicht. Ich denke sie wissen was ich meine, denn Kulturen sind unterschiedlich und man sieht es hier nicht jeden Tag, dass ein Mann als Sitzmöglichkeit für eine Frau dient.

In diesem Moment schaut er zum hinunter. Auch Ted sieht deutlich, dass er ihn fokussiert, aber von ihm geht in diesem Moment absolut keine Gefahr aus. Jetzt ist sie bereit ihm ein paar Fragen zu beantworten. Das könnte sicher vielen zu Gute kommen, denn auch wenn er sie nicht zu 100% Ernst nimmt, sehen einige das sicher noch viel kritischer und halten sie für verrückt.

Ted DiBiase:
Also schön. Als erstes würde es mich natürlich interessieren wie es dazu gekommen ist. Ich meine jetzt nicht deinen Datenmanager, sondern denjenigen, der sie trägt? Darüber hinaus sagte ich ja schon unsere Kultur ist anders. Erstmal gibt es hier keine Königinnen und naja Damen wie du kommen hier aus einem ganz anderem Bereich, also was ist deine Geschichte und was bist du wirklich für eine Frau?

Ted hat Geld und damit auch einen gewissen Status, dass außer vielleicht einer dieser Gürtel ihn nichts mehr Materielles, aber Informationen haben immer einen Wert und sind nur sehr schwer zu kaufen, je persönlicher sie werden.

Damit bricht Saori ihre Aufmerksamkeit wieder und sieht zur Wand vor sich. Damen aus einem anderen Bereich? Wie kann er es wagen so respektlos zu sein? Sie bemerkt schon das Rumoren unter sich, denn ihre Sitzbank scheint etwas sagen oder tun zu wollen und sie will ihm das nicht verwehren. Saori hält ihre Hand zu Shinji, der ihr dabei hilft aufzustehen. Ihre Peitsche legt sie sich in den Nacken als sie mit einem Schmunzeln dabei zusieht, wie Richard "Ladybeard" Magarey sich erhebt und sich direkt vor DiBiase stellt. Zöpfe, die links und rechts hinunterhängen, und ein nettes Kleidchen am Körper. Das sollte über seine Muskeln aber nicht hinwegtäuschen.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Du passt in Zukunft besser ganz genau auf wie du mit joou-sama sprichst, Teddy. Sonst sorge ich dafür, dass das ein ganz ganz kurzes Comeback für dich war. Hast. Du. Mich. Verstanden?!«

Knurrt es aus seinem Mund, dessen Zähne zusammengepresst sind. DiBiase ist etwas größer als Magarey, doch dieser ist bulliger. Unterdessen bewegt Anou sich an Magarey vorbei, wobei sie eine seiner Zöpfe greift und ihn durch ihre weichen Hände gleiten lässt.

ANOU|SAORI
»Ladybeard hat schon für respektvollere Worte Knochen gebrochen, DiBiase-kun..«

Nun steht sie direkt vor dem Million Dollar Son und sieht zu ihm auf. Ein bemerkenswertes Bild, das sich uns hier bietet. Da steht ein junger, großgewachsener Mann in Anzug und davor eine kleine Japanerin mit Bullenpeitsche sowie hinter dieser ein muskolöser Kerl im Kleid. Only in Pro-Wrestling!

ANOU|SAORI
»Gewöhn' dich besser an die Kultur die ich euch hierher bringe, DiBiase-kun. Das ist alles erst der Anfang..«

Saori benetzt ihre Lippen mit Speichel und greift an das Sakko von Ted DiBiase, das sie gekonnt zurecht zupft. Eine Ehre die Ladybeard und Shinji sichtlich eifersüchtig machen, aber sie wissen besser als das groß zu thematisieren.

ANOU|SAORI
»Meine Geschichte erzähle ich dir ein anderes Mal, DiBiase-kun. Vielleicht wenn meine Füße auf deinem Rücken liegen, weil du Teil von dem Ganzen geworden und zu meiner Fußbank geworden bist? Ach, ach, ich bin zu gütig.«

Sie lässt von seinem Sakko ab und grinst. Ted DiBiase würde sicherlich eine gute, luxoriöse Fußbank abgeben. Dass der Sohn des Million Dollar Man sich auf soetwas einlassen würde ist allerdings fraglich.
Ted bleibt bei der ganzen Sache aber sichtlich entspannt, denn a wird es soweit für ihn nicht kommen und b vor ihrem Hocker hat er keine Angst, da kann er ihm noch so sehr drohen. So schaut er auch noch einmal an der Japanerin vorbei und kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, denn er sieht schon sehr absurd für Ted aus.

Ted DiBiase:
Ich habe dich verstanden, aber ehrlich gesagt kann ich dich nicht ernstnehmen. Wenn es das Ziel deiner Herrin hier war dich komplett zu erniedrigen und lächerlich aussehen zu lassen, dann hat sie dafür ein echtes Talent. Doch zugeben hättest du normale Klamotten an, würde es keinen Unterschied machen. Bleib lieber brav in der Reihe, denn du willst ja stets genug Kraft haben sie zu tragen, oder nicht?

Ihm gegenüber ist er nicht so respektvoll, wie er es durchaus gegenüber der selbsternannten Königin ist. Sicher zeigt sie das ihm gegenüber nicht, doch das ist auch nichts Neues mehr. Das wird kommen. Ganz sicher und vielleicht bekommt sie dann auch einen anderen Eindruck.

Ted DiBiase:
Soll ich ehrlich sein? Ich bin sogar ein bisschen neugierig der Dinge die da noch kommen mögen, aber ehrlich gesagt mit Autorität hatte es auch schon mein alter Herr immer versucht und da haben sich viele unüberwindbare Hürden gezeigt. Also so amüsant wie das vielleicht hier alles ist ich habe mir meinen Stolz hart erarbeitet.

Damit lehnt er wohl das unterschwellige Angebot ihre Fußbank zu werden ab, was ihr sicher nicht gefallen wird, aber man erkennt dann doch schon den klaren Unterschied zwischen ihm und dem was da hinter ihr fast vor Wut schäumt. Dennoch sieht er nicht das Verlangen mit so negativen Sätzen das zu einem Ende kommen zu lassen.

Ted DiBiase:
Ich höre mir immer gerne Geschichten an, denn nichts hat einen größeren Wert als Informationen und Geheimnisse sind die Kostbarsten darunter. Klar alle werden sagen, dass manche Dinge nicht bezahlbar sind, doch mein Vater hatte mit einer Sache immer Recht. Everbody has a Prize. Bis dahin war es mir eine Ehre.

So respektvoll wie er es nur kann nickt er zu Anou- sama, lässt sie aber auch einfach nicht da stehen, sondern gibt ihr das Recht des letzten Wortes.

ANOU|SAORI
»Du tust zwar gut daran die Worte deiner Eltern zu respektieren und sie zu ehren, aber dennoch.. ein Mann, der stets über seinen Vater spricht, ist kein Mann. Er ist nur ein kleiner Junge im Körper eines Erwachsenen. Stets am Seil entlanghangelnd, das sein Erzeuger ihm hingeworfen hat. Zu feige es loszulassen und seine eigene Route zu finden.«

Ihr kühler Blick aus dem Augenwinkel zieht einmal über DiBiase, bevor er verschwindet. Dann sieht sie zu Ladybeard und schmunzelt. DiBiase hat den Kleidträger nicht ernst genommen und das würde sich vielleicht noch als Fehler herausstellen, da Äußerlichkeiten eben nicht wirklich viel aussagen. Auch wenn Saori es schätzt, dass Ted ihre Mission, Richard Magarey zu demütigen und zu entmannen, als erfolgreich bezeichnet hatte. Saori spricht mit ihrem bärtigen, australischen Eigentum.

ANOU|SAORI
»Ist er nicht charmant gewesen, Ladybeard-kun? Es würde mich wirklich erheitern wenn du ihn im Ring um meine Gnade winseln lassen würdest.«

Aus seinen Tagträumen gerissen, die ohne Zweifel Saori Anou beinhalten und nicht jugendfrei sind, erschrickt Shinji-kun und räuspert sich erstmal. Er weiß sehr gut wozu "Ladybeard" fähig ist und würde DiBiase am liebsten warnen. Magarey unterdessen verschränkt die Arme vor der Brust und denkt auch schon daran wieder in den Ring zu steigen. Er würde sowieso alles für seine Gebieterin tun.

Das Leder ihrer Bullenpeitsche schlängelt sich über die Haut von Saoris Nackens, so dass sie sie nun in beiden Händen hält und grinst. Nun würde sie heute erst einmal gegen die sehr viel größere Raquel Gonzales antreten. Es würde spannend werden.. zumindest für die Zuschauer.

Byron Saxton: "Seit Saori Anou hier ist, habe ich einfach immer nur mehr Fragen!"

Noelle Foley: "Mir gefällt ihre Stärke und ihr Selbstvertrauen. Über das Outfit und ihr Auftreten lässt sich aber streiten!"

Johnny Curtis: "Hey, wenn Ted DiBiase mit ihr so sprechen kann, kann ich das auch. Vielleicht kannst du ja ihre neue Fußbank werden, Saxton, dann können sie und ich auf dir sitzen und uns besser kennenlernen, hehe."

Byron Saxton: "Ach, sei still, Johnny. Ich bin gespannt was hier noch passieren wird. Irgendwie glaube ich, dass das nicht das letzte Aufeinandertreffen vom Neuankömmling DiBiase und Saori Anou ist."



Spaziergang vor der Show

Panama hat wunderschöne Ecken zu bieten. Für Lady Shani eine Möglichkeit, vor ihrem Match noch einmal abzuschalten. Heute ist ihre Chance direkt zu zeigen, daß mit ihr in Zukunft zu rechnen ist. Und so versucht sie, den Kopf vor der Show klar zu bekommen. Ein Spaziergang am Strand soll die Luchadora wieder dazu bringen, klare Gedanken fassen zu können. Und es ist kein Wunder, immerhin ist ja schon eine Menge passiert. So ist sie relativ unvorbereitet in ihr erstes Match geschlittert und hat es prompt verloren. Dann allerdings die Aufnahme bei den Mercenaries, auch wenn sie ihre Kolleginnen bisher noch nicht gesehen hat. Aber das Trwffen mit Tenille lief sehr gut. Bisher also eine recht turbulente Anfangsphase der Luchadora und sie möchte eigentlich direkt zeigen, daß sie in Zukunft gerne in den oberen Vard-Regionen anzutreffen ist. Wie dem auch sei, jetzt möchte sie erstmal entspannen und nach einigen Minuten des Weges kniet sie sich in den Sand und lässt die Natur und die Atmosphäre auf sich einwirken



Diese Ruhe brauch sie gerade einfach. Jedoch ist die nicht von langer Dauer...

???:
Du verschleierst Dein Gesicht, aber nicht Deinen Körper? Du wärst eine sehr schlechte Muslima. Vielleicht bist Du aber genau aus diesem Grund keine.

Es ist eine sehr bekannte Stimme, die sich da jetzt einfach so in die Situation drängt. Einige Schritte macht Muhammad Hassan, Westcoast- sowie Tag Team Champion der C2C einige Schritte auf die Luchadora zu. Beide sind sich bereits begegnet und hatten mehrere Interaktionen miteiandner. Nur damals war einfach anders. Er war damals anders und war da noch nicht der ,,neue'' Muhammad Hassan. Inzwischen ist es ihm egal, wer sich wie kleidet. Da er sich fest vorgenommen hat, den friedlichen Islam und den - seiner Meinung nach richtigen - Islam zu vertreten. Auch wenn es ihm anfangs wirklich schwer gefallen ist, Frauen zu akzeptieren so wie sie sind und auch den westlichen Kleidungsstil in sein Leben zu lassen, kann er heute behaupten, damit klarkommen zu können. Zuerst wirkte er etwas grimmig, das sollte aber wohl nur ein kleiner Eisbrecher sein. Dem Arab American zeichnet sich aber rasch ein Lächeln auf die Lippen, was zeigt, dass er hier in Frieden ist. Seine weiteren Worte bestätigen dies.

Muhammad Hassan:
Ist lange her. Während die Sanduhr immer weiter fließt, begegnet man sich wohl immer wieder. Unsere damaligen Interaktionen waren auf einer eher feindlichen Basis. Dieses Mal dachte ich, dass wir eventuell einen Neustart wagen könnten?

Hassan ist hier nicht wiederzuerkennen. Der gläubige Muslim trägt ein dezentes, weißes Shirt und eine dazu passende kurze Hose. Wo ist seine Kufiya, sei absolutes Markenzeichen? Wo ist sein Gold? Wo ist sein Gewand? Auch das sind Zeichen des Wandels des Arbaers. Warm lächelnd blickt er zu der Luchadroa und wartet auf eine Antwort von dieser.
Für sie ist das Aufeinandertreffen eine Überraschung. Und zu Anfang eine eher negative Überraschung. Hat er doch damals schon ordentlich Kritik an ihrer freizügigen Kleidung geübt. Und der erste Satz des Arabers ließ Shani direkt einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Sie riss sehr schnell den Kopf nach hinten, nicht zuletzt weil sie sich erschreckt hat und dachte, sie wäre hier alleine. Aber auch, nachdem sie die Stimme hörte und mit einem Seufzer an die damaligen Treffen dachte und sich schon ausmalte, was jetzt noch kommt. Dann aber kippte die Stimmung, wenn auch bei Shani langsamer als bei Hassan. Denn seine folgenden Worte haben sie doch mehr als überrascht. Und so steht die Luchadora auf und sieht mit ein paar Sekunden wortlos zu Muhammad, ehe sie antwortet

Lady Shani:
Ich...ähm....Ja gerne.

Gerade fehlen ihr einfach die Worte. Die Situation, wenn man sich innerlich schon auf eine deftige Auseinandersetzung vorbereitet, alleine weil die Vergangenheit der beiden immer genau das zeigte, schien ihr bei dieser überraschenden Wendung einfach jegliche Worte zu stehlen. Hat er sich so sehr geändert? Bei ihrem ersteb sehr kurzem Aufenthalt hier klangen seine Worte und seine Tonlage viel böser und überhaupt auch sein ganzes Auftreten war viel angsteinflößender als heute. Ihr Kopf sagt, das kann sich so schnell nicht ändern. Vor allem hat er Shani verunsichern können, was nun wirklich nicht viele von sich behaupten könnrn. Aber genau deshalb sitzt es bei ihr so tief. Und so sieht sie auch immernoch unsicher und abwechselnd auf Boden und wieder zum Amerikaner mit arabischer Abstammung.

Muhammad Hassan:
Ich habe nicht erwartet, hier jemanden zu treffen, deshalb ist die Überraschungu umso größer. Es war ein Insider eines Einheimischen, um mal den Kopf klarzubekommen vor seinem großen Match. Nun sind wir wohl gemeinsam in der Sache.

Kurz darauf schließt er seine Augen und öffnet sie wieder, begleitet von einem aufrichtigen Grinsen. Das da ist tatsächlich ein ganz anderer Mann als vor vielen Monaten. Auch wenn der letzte Aufenthalt der Mexikanerin einige Zeit her ist und auch nicht von langer Dauer war, erinnert Hassan sich gut an sie. Früher wäre es kein gutes Zeichen gewesen, aber heute kann man das tatsächlich als etwas Positives sehen. Sein Blick wendet sich dann von seiner Gesprächspartnerin ab und er blickt einfach in die Ferne, man kann auch sagen ins Leere. Dann holt er Luft und fährt fort.

Muhammad Hassan:
Vorstellen muss ich mich denke ich mal nicht, wir kennen uns ja bereits. Was führt Dich zurück zur C2C?

Der Araber hat oft eine Eigenart an sich, die seinem Gegenüber signalisiert, dass er kein Interesse an dieser hätte. Dieses Mal ist es aber nicht so. Er ist mit den kompletten Gedanken dabei und achtet genau darauf, was Shani sagt.

Lady Shani:
Da stimmt, wir sind uns ja bekannt. Mein Weg hierhin zurück war eigentlich von meinem Wunsch bestimmt, es weiterzubringen als in meinem Heimatland. Mexiko gehört zu den größten Ländern, in denen Wrestling praktiziert wird. Und da habe ich es ja weit gebracht. Aber man muss einfach neidisch anerkennen, das die größte Konkurrenz in unserem Business hier in der C2C zu finden ist. Mein Ziel ist es einfach, als Repräsentantin für das Lucha Libre sich hier Erfolg haben möchte. Ich weiß, daß nicht viele mir den großen Durchbruch hier zutrauen, aber ich glaube fest daran und möchte mit aller Macht meine Kritiker verstummen lassen

Auch sie wendet sich nun leicht ab und schaut in die Ferne, lässt den Wind mit ihren Haaren spielen. Sie ist zudem immernoch überrascht, wie schnell sich ein Mensch ändern kann

Lady Shani:
In dir hat sich aber auch viel geändert, richtig?

Hier sagt der selbsternannte letzte, echte Patriot Amerikas vorerst nichts, sondern nickt lediglich. Diese Ruhe hier hat er wohl einfach mal gebraucht und egal wie sehr sein Tag Team Partner nun Teil seines Lebens ist, dieser ist manchmal teilweise so anstrengend wie ein 2-jähriges Kind. Außerdem glaubt der Mann aus dem Orient, dass Sting ihm irgend wann im Schlaf einen GPS-Chip verpasst hat, es wäre kein Wunder, wenn Sting hier auflaufen würde. Solange es nicht der Fall ist, kann er diesen Moment genießen.

Muhammad Hassan:
Es trauen Dir also nicht viele den Erfolg hier zu? Niemand hat an Muhammad Hassan geglaubt Alle sagten, ich würde fallen. Und heute, heute bin ich fast ganz oben. FAST, aber auch das wird sich bald ändern. Lass Dir nichts von diesen Skorpionen erzählen, sie sind den Sand nicht wert, auf dem sie laufen. Der Erfolg wird zu Dir kommen, gute Leute werden immer von Allah belohnt.

Hier stoppt er wieder. Dieses Mal aber blickt er wieder zur Luchadora und die Augen treffen sich. Es ist schon eine Überraschung, dass er überhaupt schafft, so eine lange Zeit mit einer westlichen Frau zu sprechen, ohne irgend welche Vorurteile zu entwickeln. Es gelingt ihm sehr gut, nicht in alte Muster zu fallen. Shani macht es ihm aber auch sehr leicht, keine schlafenden Hunde zu wecken.

Muhammad Hassan:
Viel hat sich geändert, das entspricht der Wahrheit. Diese Änderung musste aber sein, denn ich wurde zu jemandem, der ich nie sein wollte. Nun bin ich ich selbst, auch wenn andere mir nicht vertrauen und sagen, ich wäre noch der, der ich war. Was hätte das für einen Grund, sich zu verstellen? Ich sehe da gar keinen Sinn hinter. Und Du? Bist Du eine andere als damals?

Berechtigte Frage. Denn diese Frage hat Shani ihm ja auch indirekt gestellt. Außerdem will er testen, wie sehr die Mexikanerin den Erfolg hier überhaupt will und ob beide gleiche Ansichten haben.
Auch die Mexikanerin ist nicht mehr dieselbe wie früher. Sie hat zwar sicher nicht so viele Veränderungen durchlebt wie der Arab American, aber auch bei ihr hat sich eine Menge getan. Ihr Blick wechselt immer umher, zwischen Hassan und dem weiten Meer, während sie antwortet

Lady Shani:
Ich würde sagen ja. Einfach, weil ich vor ca. 1 Jahr noch nicht bereit für die C2C war. Ich glaube, das ich zu früh hierher kam, ohne zu wissen, wohin ich eigentlich will. Und das habe ich dann auch gemerkt, indem ich sehr schnell überfordert war und nachher in ein Loch gefallen bin. Ich konnte aber auch nichts dagegen tun. Der Kopf war blockiert, ich hatte das Gefühl das ich zu schnell zu viel wollte ohne letztendlich einen Plan zu haben. Ja und dann war ich wieder weg, habe mir eine Auszeit gegönnt und bin jetzt wieder hier. Und jetzt weiß ich was ich möchte und wie ich es angehen werde. Ich fühle mich einfach reifer, obwohl am Ende nur ein Jahr dazwischen liegt. Aber scheinbar reicht das schon aus

Was ihr noch unvorstellbar vor einigen Stunden vorgekommen wäre, entwickelt sich zur Realität. Ein so vertrautes Gespräch mit Hassan hätte sie nie für möglich gehalten. Aber er baut sie ja sogar mit auf. Früher hätte er sie wahrscheinlich am liebsten verscheucht wenn sie im Bikini neben ihm stehen würde. Aber jetzt ist es fast schon freundschaftlich

Lady Shani:
Du bist also in einer Partnerschaft mit Sting? Kommst du denn im Team zurecht? Nicht falsch verstehen, aber ich habe doch eigentlich immer als geradezu prädestinierten Singles-Wrestler gesehen. Ich finde deine Entwicklung erstaunlich und wünsche dir nur das Beste

Das klingt schon fast wie eine neue Freundschaft, die sich da entwickelt. Aber unter diesen Voraussetzungen ist das ja auch alles machbar. Und Shani fühlt sich zum ersten Mal recht wohl in seiner Nähe. Diese Worte kennt der Araber nur zu gut, denn ihm erging es da nicht anders. Umso mehr freut er sich darauf, wohin derweg Shani führt, denn er glaubt, dass es für sie früher oder später nach ganz oben geht.

Muhammad Hassan:
Echt lobenswert! Die Partnerschaft mit Sting ist schwierig. Er ist absolut verrückt, aber auf seine eigene, gute Weise. Ich respektiere ihn dafür, dass er sich niemals verstellt hat und mir gezeigt hat, dass das nichts bringt. Weißt Du was? In eingen Monaten von jetzt treffen wir uns wieder, als die Top-Champions der C2C und reden erneut!

Von hier an soll wohl nicht mehr geredet werden. Beide drehen sich um und starren in die Ferne. Beide wollen jetz wohl die letzten Stunden vor der Show genießen.

Byron Saxton: Hätte nie gedacht, dass Hassan sich so mit einer Frau unterhalten kann. Ich bin beenidruckt.

Johnny Curtis: Das Gold! Es ist das Gold, Baby! Hassan wird hier echt zum Frauenmagneten.

Noelle Foley: Nein! Niemals...obwoooohl. Ich überlege es mir noch.



OPENER
SINGLES MATCH
Danhausen vs. TBA

Writer: der TBA-Guy

Das Licht in der Halle erlischt. Völlige Dunkelheit herrscht. Was geschieht hier? Wer ist hierfür verantwortlich? Ist es Rosemary? Bray Wyatt? Die Wiedergeburt des Undertakers?



Doch nein. Eine gänzlich andere Theme schallt durch die Halle, geheimnisvoll und nur ein ganz klein wenig schräg. Ein einzelnes Spotlight mit rotem Licht wird auf die Stage gerichtet und dort erscheint nun, begleitet von Jubel und dem ein oder anderen Lacher der größte C2C Superstar aller Zeiten: DANHAUSEN! Gekleidet in eine schwarze Lederhose und ein Eindruck schindendes Cape tritt er auf die Stage, versieht das geschminkte Gesicht zu einem breiten Grinsen und breitet triumphal die Arme aus. Er saugt den Jubel der Massen auf, welcher einem Athleten wie ihm gebührt. Flammen schlagen links und rechts von ihm aus dem Boden, jede Sekunde dieses Auftritts schreit: Hier seht ihr einen der ganz Großen!

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Detroit, Michigan… He is the great; he is the magnificent; HE! IS! DAAAAAAAAANNNNHAAAUUUSSSEEEEEENNNNN"

Begleitet vom roten Spotlight und immer wieder aus dem Boden hervorbrechenden Flammenstößen marschiert der mächtige Danhausen die Rampe entlang. Am Ring angekommen erklimmt er schnurstracks den nächstbesten Ringpfosten und hebt wieder triumphierend die Arme. Gleichzeitig nehmen die Scheinwerfer der Halle ihren normalen Dienst wieder auf, sodass alle Zuschauer einen ungehinderten Blick auf den großen Danhausen haben. Dieser springt nun unter allgemeinen Jubel in den Ring und posiert noch einmal für die Kameras und all die Millionen Fanhausens in der Halle und an den Bildschirmen der Fernseh-Maschinen. Dann wendet er sich der Stage zu und wartet auf den Gegner, der heute das Pech hat, gegen Danhausen den Großen antreten zu müssen.



Doch jetzt stellt sich die Frage: Wer ist besagte unglückliche Seele? Welcher mysteriöse Gegner muss sich Danhausen entgegenstellen? Die Fans haltn gespannt den Atem an als Kriegstrommeln einsetzen und den nächsten Kombatanten ankündigen.



Dunkel wie ein Dementor, Muskulös wie ein Berg und stilvoll im Anzug wie ein Wallstreet-Banker - So tritt Bobby Lashley mit einem wissenden Feixen auf die Bühne. Seine massige Faust reibt sich in seine Handfläche, als würde er sie für einen alles-vernichtenden Schlag anwärmen. Die Fans jubeln laut los. Nicht, weil Bobby stets ein Fanliebling war. Die schiere Tatsache, dass ein Star wie Bobby Lashley bei der C2C debütiert zeigt den treuen Fans mal wieder auf, dass sie Teil der geilsten Wrestlingliga der Welt sind. Langsamen Schrittes schreitet der Mann, der so unpassend für sein Match im schwarzen Anzug gekleidet ist, hinab zum Ring.

Melissa Santos: "And his opponent... from Junction City, Kansas... weighing in at 273 pounds .... the Almighty: BOBBYYYY LASHLEEEEEEEY!"

Schnell und ohne größere Theatralik hat Bobby die Ringtreppen erklommen und durch die Seile in den Ring geschwungen. Schnell wird das Jacket zurecht gerückt, die Musik verklingt und es scheint loszugehen. Für alle, außer Bobby. Dieser nämlich nimmt mit einem royalen Nicken Melissa Santos das Mikrophon ab und stellt sich in die Mitte des Rings, das Gesicht stoisch in Richtung der Hardcam.

BOBBY LASHLEY: "Meine Damen und Herren des C2C-Universums, ich möchte Sie alle recht herzlich begrüßen. Mein Name ist Bobby Lashley, CEO des Hurt Business, und mein Anliegen heute ist..."

Ruhig und profesionell beginnt Bobby seine Ausführung wie eine Pressekonferenz, doch scheinbar wollen das weder Danhausen noch der Refferee wahr haben. Bobby scheint garnicht auf dem Schirm zu haben wie sein Gegner und der Unparteiische wüst diskutieren, während Lashley sich vorstellt - Der allmächtigere Danhausen gestikuliert energisch hinüber zu seinem Gegner und will ihn heran winken lassen vom Mann in Schwarz-Weiß, doch dieser scheint Anfangs nicht allzu angetan. Nach einigen Momenten der Diskussion jedoch, lässt er sich vom Herrscher der Nacht breit schlagen und geht unsicheren Schrittes hinüber zu Bobby um ihn auf die Schulter zu tippen. Mit genervt hochgezogenen Augenbrauen bricht The Allmighty seine anfangende Promo ab und dreht sich um. Der Reff scheint scheinbar die Situation zu erklären und Lashley, sichtlich zähneknirschend durch die unhöfliche Unterbrechung, nickt nur und fängt langsam an sein Jacket auszuziehen.

DING DING DING

Mit dem ertönen der Ringglocke springt Danhausen auf seinen Gegner zu und fällt ihn gnadenlos an, ungeachtet dessen, dass Lashley noch einen Arm in seinem Jacketärmel hat. Wüste Schläge prasseln auf die Brust des Schwarzen hernieder, doch dieser weicht um keinen Millimeter. Mit steinerner Miene beobachtet er seinen Angreifer, nimmt Schlag für Schlag in sich und zieht im selben langsamen Tempo sein Jacket aus. Als der schwarze Stoff zu Boden fällt und Lashley nun noch im weißen Hemd mit roter Krawatte und schwarzer Weste dasteht, scheint auch er am Match zu partizipieren: Eine weitere Rechte von Danhausen fliegt auf dn CEO zu, der diese jedoch mit seiner Hand einfach fängt und im Griff hält. Danhausen blickt zwischen seiner gefangenen Faust und seinem Gegner hin und her für einige Momente, doch die Garstigkeit dieses Kämpfers ist nicht zu unterschätzen und so entscheidet er sich, einfach mit der anderen Faust zuzulangen. Unbeeindruckt jedoch fängt Lashley auch diese Faust mit seiner freien Hand, sodass der Neuling beide Hände seines Gegners fest umschlossen hat. Lashleys Miene verändert sich keinen Deut, doch Danhausens Augen werden groß - Das hier ist kein normaler Kampf und vor ihm steht kein normaler Kämpfer. Langsam aber unaufhörlich, wie eine Müllpresse, dreht Bobby die Fäuste so in die Handgelenke seines Gegners ein, dass sie ihm entweder brechen oder er auf die Knie gehen muss um sich vor der Überdehnung zu schützen. So tough wie Danhausen jedoch sein mag, seine Hände wird er nicht aus Stolz opfern und so geht er auf die Knie, sich windend und wimmpernd. In dieser Position hält Lashley seinen Gegner einige Augenblicke, ehe er mit einer surrealen Leichtigkeit die Arme seines Gegners anfängt zu schleudern und ihn unsanft mit dem Rücken in dei Ringecke wirft. Laut knallt Danhausen zu Boden und windet sich vor Schmerz. Lashley bleibt unbeeindruckt. Er stampft statt dessen direkt hinter seinem Opfer her, nur um ihn an seinem Mantel in die Ringmitte zu zerren. Der Mann mit der Schminke im Gesicht, scheint sich desorientiert umzuschauen als er wie eine Puppe in der Gegend umherfliegt, doch das bringt ihm nicht viel: Sobald die beiden in der Mitte angekommen sind, greift sich Bobby seinen Gegner von hinten, nimmt dessen Arme vor seine und quetscht das Häufchen elend in seinem erbarmungslosen Hurt Lock ein. Danhausen hat nicht ein mal mehr die Kraft abzuklatschen, denn noch bevor der Schiedsrichter auf die Knie gehen kann um sein Bewusstsein zu überprüfen, sackt Danhausen in sich zusammen und wirkt wie eine Leiche in Lashleys Submission-Hold - Sofort wird das Match ausgeläutet.

Here is your winner by TKO: BOBBYYYY LASHHHHHHHHHHLEY!



Sofort eilen Mediziner in den Ring, als the Allmighty seinen Gegner achtlos zu Boden wirft. Wieder schnappt er sich ein Mikrophon und wieder stellt er sich vor die Hardcam, dieses mal mit einem weitaus grimmigeren Blick.

BOBBY LASHLEY: "... Mein Name ist Bobby Lashley, ich bin der CEO des Hurt Business und von nun an sind mein Geschäftspartner und ich zurück in der C2C! Ich werde fortan jegliche In-Ring-Pflichten für meinen Geschäftspartner übernehmen. Eine solche Respektlosigkeit wie gerade wird nicht mehr tolleriert und umgehend bestraft. Das Hurt Business kommt in die C2C um zurückzuholen, was uns zusteht! Bleibt uns aus dem Weg, das ist die letzte Warnung!"

Ein lautes Krachen dröhnt durch die Boxen als das Mikrophon nach diesen kryptischen Worten zu Boden fällt. Die Beziehung der Fans scheint hier auch schnell geklärt und so hat der Debütant nun mit lauten Buh-Rufen zu kämpfen als er den Ring verlässt. Mit entsetzten Kommentatoren und einer Nahaufnahme eines bewusstlosen Danhausen geht C2C nun auch in die Werbung.

Byron Saxton: "Bobby Lashley ist in der C2C! Das Hurt Business ist in der C2C! Oh mein Gott, was für ein brutales Exempel, das hier statuiert wurde!"

Noelle Foley: "Aber er war doch alleine - Wer ist dann sein Geschäftspartner? Und was wollen sie sich zurück holen?"

Johnny Curtis: "Dieses Monster hat eindeutig gezeigt was er will und wofür er steht. Wir sollten seine Warnung ernst nehmen, denn mit dem ist wirklich nicht zu Spaßen..."



Im Gym

Im nahegelegenden Gym in Panama City, da wo die nächste Show der C2C-Wrestling Promotion stattfindet, ist heute ein etwas ruhigeren Tag. Normalerweise ist hier immer viel los, aber heute ist in der eh schon sehr heißen Stadt die Temperatur noch etwas gestiegen. Nur hartgesottene Fitness-Gurus treiben sich heute dort herum. Unter ihnen befindet sich aber auch eine junge Frau, die erst vor kurzer Zeit bei der C2C unterschrieben hat.



Wie unschwer zu erkennen handelt es sich bei der Frau um die Luchadora Lady Shani. Natürlich trägt sie ihre Maske auch beim Fitness, so wie in jeder anderen öffentlichen Situation auch. Tief im Training versunken bemerkt sie gar nicht, das sich ihr eine Person nähert.

Tatsächlich geht Dominik Gutiérrez auf die Mexikanerin zu, aber nicht gezielt, sondern eher zufällig, da er nicht wirklich auf seinen Weg achtet. Mit leicht gesenkten Kopf, den Blick nachdenklich ins Leere gerichtet, spaziert er langsam durch das Gym und ignoriert seine Umgebung, da er mit seinen Gedanken bereits bei Montag ist. Ein wichtiges Match steht bevor, welches ihm eine große Möglichkeit bietet, die er unbedingt nutzen will und eigentlich stehen seine Chancen gar nicht so schlecht, ,wenn er,.. ja, wenn ihn nicht noch etwas Anderes beschäftigen würde. Brian Kendrick. Alleine schon beim Gedanken an diesen hinterhältigen Dreckssack könnte der Third Generation Superstar im Strahl kotzen, aber unterdrückt diesen Drang, um den Mitarbeitern des Fitnessstudios unnötige und vor allem nicht so schöne Arbeit zu ersparen.
Das er bisher nirgends gegengelaufen ist, grenzt schon fast an ein Wunder und auch jetzt bleibt Gutiérrez rechtzeitig stehen, bevor er mit dem vor ihm stehenden Fitnessgerät zusammenstößt. Langsam hebt er den Blick und seine Augenbrauen ziehen sich leicht nach oben, als er die Mittelamerikanerin ansieht, woraufhin er einen Schritt zurückweicht.

Dominik Gutiérrez: "Oh,.. hi!"

Der ehemalige Westcoast Champion nickt der Luchadora knapp zu, während seine Hände in den Taschen seiner Jogginghose vergraben bleiben und er sichtlich überfordert mit dieser Begegnung zu sein scheint. Er war noch nie der selbstsicherste Typ, wenn es um Interaktionen mit dem weiblichen Geschlecht geht, doch seit dem Catrina-Kapitel hat dies offensichtlich noch zugenommen. Noch immer hat er es nicht verarbeitet, dass die Latina ihn einfach hat so fallenlassen, so dass er momentan in jeder Frau eine potentielle Herzensbrecherin sieht. Sein Körper scheint sich zu versteifen, seine Beine fühlen sich schwer wie Blei an und so steht er einige Sekunden bewegungs-, regungs- und sprachlos neben dem Sportgerät, bevor er sich leise räuspert.

Dominik Gutiérrez: "Hey,... ¡Oye, te conozco!" (Hey, ich kenne Dich!) "Lady Shani, richtig?! Ich bin Dominik,... hi!"

Die maskierte Frau dreht sich dann zu dem jungen Athleten, welcher sie so lieb gegrüßt hat. Sie hat zwar weder Ahnung von seiner Vergangenheit in der C2C noch mit wem er schon seine Erfahrungen gemacht hat, aber diese Begrüßung klang schon sehr süss. Diese Schüchternheit, oder besser gesagt Unsicherheit, strahlt er natürlich aus und das entgeht einer Lady Shani nicht. Zudem ist Dominikin ihrer Heimat ein Begriff, nicht zuletzt durch die Popularitätseines Vaters. Doch ist er auch ein junger Mann, der sich mit viel Talent sehr schnell einen Namen gemacht hat. Und da Shani eher zu den zurückhaltenden ubd geheimnisvollen Superstars gehört, sie also somit nicht viele Kontakte knüpft die von langer Dauer sind. Die Anwesenheits des jungen Legendensohn ist ihr aber gar nicht unangenehm und so lässt sie erstmal vom Training ab und mustert ihn mit einem neutral wirkenden Blick, was unter ihrer Maske schwer zu beurteilen ist

Lady Shani:
¡Hola Dominik. Me alegro de verte!

Scheinbar ist die Mexikanerin wirklich erfreut ihn zu sehen anstatt irgendeine Person, den sie lieber ignorieren würde. Nein Dominik hat eine sehr positive Ausstrahlung und seine Unsicherheit verpasst ihm sogar einen gewissen Charme. Somit hat Dominik den anderen schonmal etwas voraus, heisst, er ist interessant, denn Shani redet nicht mit jedem.

Deutlich ist dem Kalifornier seine Unsicherheit anzumerken, denn seine Wangen färben sich leicht rot und statt zu antworten, nickt er nur knapp, während er verlegen lächelt. Wieder einmal zeigt sich, dass der Youngster nicht besonders geschickt im Umgang mit Frauen ist und seine Beziehung mit Catrina hat ihm dabei nicht wirklich geholfen. Trotzdem will er sich natürlich auch nicht wie ein Volltrottel benehmen, so dass er sich zusammenzureißen versucht und ein mehr oder weniger charmantes Lächeln aufsetzt, während er ein weiteres Mal nickt.

Dominik Gutiérrez: "Ja, sehr schön, finde ich auch. Also,.. ähm,.. freut mich, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der ein gutes Training vor der Show nicht abgeneigt ist, denn viele haben schon behauptet, ich würde es übertreiben. Blödsinn, wenn Du mich fragst, aber was soll man machen?!"

Leise lachend legt Dominik eine Hand auf seinen bauch, hebt skeptisch eine Augenbraue und lacht erneut, während seine Hände in den Hosentaschen verschwinden. Tatsächlich glaubt er, dass er noch nicht gut genug in Form ist und seiner Meinung nach, haben die letzten Monate auch genau das bewiesen. Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper und wäre das bei ihm der Fall gewesen, hätte er sich garantiert nicht so einfach von Brian Kendrick hinters Licht führen lassen. Daher schiebt er eine Trainingseinheit ein, wo immer er kann und nimmt dafür auch in Kauf, durch eine fremde Stadt zu wandern, um ein Gym zu finden.

Dominik Gutiérrez: "Aufgeregt wegen Deinem Match am Montag, oder siehst Du das eher locker? Ich muss zugeben, dass ich ziemlich nervös bin, denn wow, Johnny Garagano ist schon ein schwerer Gegner und dabei brauche ich den Sieg echt dringend. Aber wer nicht, hm?!"

Ein erneutes leises Lachen, bevor sich seine Augen vor Schreck weiten und er die junge Frau fast schon entschuldigend ansieht. Warum textet er sie hier so zu? Hätte ein simples 'Wie geht´s Dir?' nicht gereicht? Nö, natürlich nicht. Stattdessen textet er Shani mit so einem unwichtigen Scheiß zu, denn hey, warum sollte es sie interessieren, wie er sich momentan fühlt? Die Beiden kennen sich erst gefühlte zwei Minuten und Dominik schüttet ihr sein Herz aus, als säße er bei Oprah zu Gast. Unsicher sieht er sich um, entdeckt eine kleine Saftbar und deutet auf diese, während er überlegt, ob er überhaupt Geld dabei hat.

Dominik Gutiérrez: "Möchtest Du was trinken? Ich... könnte etwas zu trinken gebrauchen,.. trockener Hals und so."

Normalerweise ist die Latina eine Expertin darin Gefühle versteckt zu halten. Nicht zuletzt durch ihre Maske geschuldet, welche die meisten Gesichtszüge sowieso verdeckt. Aber hier ist es gar nicht von Nöten, ihre Gefühlsregungen zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Ihre Augen werden schmaler und ein leises Kichern ist zu vernehmen. Selten das sie so offen ist, aber dieser junge Mann gibt ihr nicht das Gefühl kn Gefahr sein zu können. Ganz im Gegenteil. Es ist eher das vertraute Gefühl von Familie. Irgendwie mag sie ihn.

Lady Shani:
Nein du hast Recht, ein gutes Training ist zu jedem Zeitpunkt gut. Wir wollen uns doch stetig weiterentwickeln oder?

Auch hier kann man bei den Worten der Luchadora ein Lächeln am Ton erkennen. Das Gespräch scheint der jungen Frau zu gefallen, generell scheint sie ein gewisses Interesse an einer Konversation mit dem schüchternen Dominik zu haben. Und genau deshalb verlässt Lady Shani ihr Trainingsgerät und sie stellt sich dem Mann mit ebenfalls mexikanischen Wurzeln gegenüber. In dem Moment spielt sie ein wenig mit der Unsicherheit, die sie bei ihm bemerkt hat. Und das soll wohl gar nichtmal böse sein, eher will sie langsam eine vertraute Atmosphäre schaffen. Das dürfte ihr wahrscheinlich nicht direkt gelingen, aber vielleicht Schritt für Schritt. Und so steht sie ihm direkt gegenüber und schaut ihm in die Augen

Lady Shani:
Dann viel Glück in deinem Match gegen Gargano. Ich glaube du schaffst das. Du bist doch ein starker Mann, oder?

Diese Worte werden mit ganz sanfter Stimme gesprochen. Zudem folgt nach ihren Worten auch noch ein Augenzwinkern. Sie scheint ihn etwas aus der Reserve locken zu wollen, allerdings wie gesagt ohne bösen Hintergedanken. Aber spielen darf ja wohl noch erlaubt sein. Und so blickt sie ihn weiter tief in die Augen, ehe sie fortfährt

Lady Shani:
Ist das eine Einladung?

Die nur ein paar Jahre ältere Luchadora scheint ein wenig zu flirten und ihre Spielereien etwas auszubauen. Hoffentlich fasst er das Ganze nicht böse auf?

Als Shani sich vor ihn stellt und ihm so näherkommt, spürt Dominik Hitze in seinen Kopf steigen, während seine Wangen die Farbe von reifen Tomaten annimmt. Langsam wiegt er seinen Kopf von links nach rechts, als sie ihn fragte, ob er ein starker Mann sei, was selbstverständlich nicht sehr selbstbewusst wirkt und nachdem ihm das auch klar wird, nickt er schnell. Too little too late. Zu seiner Überraschung lässt sich die Mexikanerin davon jedoch nicht abschrecken, sondern scheinen ihre Flirtversuche sogar noch etwas zuzunehmen, was seine Nervosität nur noch ansteigen lässt. Trotzdem versucht er sich zusammenzureißen, lächelt erneut charmant und kurz blickt er der hübschen Lady direkt in die Augen, woraufhin sein Lächeln sanfter wird und er erneut nickt.

Dominik Gutiérrez: "Ja klar lade ich Dich ein."

Einen Augenblick sieht es aus, als wolle er Shani seinen Arm um die Schulter legen, um sie zur Bar zu führen, senkt seine Hand jedoch wieder und deutet stattdessen auf besagte Tränke und geht ein paar kleine Schritte darauf zu.

Dominik Gutiérrez: "Johnny ist ein toller Wrestler und es mir eine Ehre gegen Señor lucha libre anzutreten, auch wenn ich natürlich weiß, dass es ein harter Kampf wird. Ich weiß jedoch, dass ich auch nicht gerade schlecht im Ring bin, so dass ich sicher bin, dass ich gute Chancen auf einen Sieg habe und mehr brauche ich ja erstmal nicht."

Er lacht heiser und Unrecht hat er nicht, denn um Johnny Gargano aus dem King of the Ring Turnier zu kegeln, braucht es tatsächlich nur einen Sieg, doch der will auch erstmal erringt werden, was schwer genug sein wird. Trotzdem weiß der Youngster was er kann und das es für ihn jetzt nicht komplett unmöglich wäre, auch wenn Gargano in der letzten Zeit sehr gut drauf ist - im Gegensatz zum ehemaligen Westcoast Champion. Aber das soll jetzt nicht weiter das Thema sein und so fokussiert Dom sich wieder auf die Mexikanerin und an der Bar angekommen, deutet er auf einen davorstehenden Hocker. Er setzt sich auf einen zweiten Hocker, nimmt eine kleine Getränkekarte vom Tresen und schiebt sie zu Shanis Platz, während er diese weiterhin lächelnd ansieht.

Dominik Gutiérrez: "So wie ich mitbekommen habe, bestreitest Du auch einen großen Kampf, oder?! Zelina Vega mag eine puta sein, aber sie ist talentiert und diese Kellyanne scheint auch nicht gerade unfähig zu sein, aber sie sind keine Gegner für eine Luchadora, also bräuchte ich Dir kein Glück wünschen."

Einen Moment schweigt er, blickt in seine eigene Getränkekarte und es wirkt fast, als wolle er die hübsche Frau etwas zappeln lassen, die eventuell erwartet, dass auch er ihr Glück wünscht, so wie sie es tat. Schließlich sieht er die Lady wieder an, grinst schief und zwinkert ihr zu.

Dominik Gutiérrez: "Ich mach´s trotzdem; ¡buena suerte!"

Auch jetzt muss Lady Shani einfach grinsen. Selbst die Maske dient in dem Fall nicht mehr zum Verdecken, denn sie selbst achtet in der Gegenwart von Dominik gar nicht mehr darauf, ob man ihren Gesichtsausdruck erkennen kann oder nicht. Dieses Treffen hat sich wie ein privates Treffen unter guten Bekannten, Freunden oder sogar Familie entwickelt, sodass sie auf ihre Anonymität hier gar nicht mehr so achtet. Und gerade der letzte Satz, als er ihr dann doch Glück wünscht, wirkt so natürlich und vertrauensvoll, daß sich Shani hier sogar sehr wohl fühlt

Lady Shani:
Hmmm...¡Gracias!

Immernoch spielt sie mit der vorhandenen Unsicherheit von Dominik. Jedoch versucht sie ihm unmissverständlich zu zeigen, daß er sich bei ihr nicht unwohl fühlen muss oder Angst davor haben brauch, das sie ihn nicht ernst nimmt oder sogar ausnutzt. Normalerweise ist es der Luchadora mehr als egal, was ihr Gegenüber denkt. Sie mag es, die Unsicherheit anderer Leute zu ihrem Vorteil zu nutzen. Aber hier scheint sie diese Unsicherheit sogar eher dämmen zu wollen. Wie als läge ihr etwas an dem Mann mit mexikanischen Wurzeln

Lady Shani:
Meine Gegnerinnen sind stark. Und ich werde keine unterschätzen. Aber ich glaube, das ich gut mithalten kann. Mein Ziel ist es, dem Lucha Libre wieder mehr Prestige zu verleihen. Ich möchte, daß Luchadores und Luchadoras auf der ganzen Welt erfolgreich sind und es auch zeigen. Deshalb sind Menschen wie dein Vater auch so große Vorbilder für uns. Und wir möchten ihr Erbe gerne weiter tragen. Also eigentlich genau das was du auch möchtest. Also weisen unsere Karrieren sehr viele Parallelen auf, findest du nicht?

Das waren ungewohnt persönliche Worte, die die maskierte Frau da ausgesprochen hat. Das dürfte allerdings noch als die vertraute Atmosphäre der beiden unterstreichen. Es scheint sie viel zu verbinden, was auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so schien. Und so sieht sie wartend zu Dominik als auch schon der Barbesitzer auf die beiden zugeht.

Aufmerksam hört der Youngster seiner neuen Bekanntschaft zu, sieht sie dabei unentwegt an und nickt schließlich zustimmen, nur um gleich darauf den Kopf zu schütteln. Zwar stimmt es, dass er als Sohn des großen Rey Mysterio ein gewaltiges Erbe mit sich trägt, aber ausgesucht hat er sich das nicht und ob er das wirklich will,.. nun,.. er zweifelt sehr oft daran.

Dominik Gutiérrez: "Mein Vater und ich haben momentan ein eher schwieriges Verhältnis miteinander,.. a.. aber ja, er ist ein großes Vorbild für viele Menschen, worauf ich sehr stolz bin."

Das ist nicht einmal gelogen, denn natürlich ist Dom stolz auf das, was sein Vater erreicht hat und das er maßgeblich zur Popularität des mexikanischen Wrestlings in der Welt beigetragen hatte, was Rey für immer unsterblich werden lässt. Nichtsdestotrotz hatte der Junior in den letzten Monaten deutlich klargestellt, dass er nicht in die Lucador-Fußstapfen seines Dads treten, sondern seinen eigenen Weg gehen will. Aber egal, dass soll an dieser Stelle nicht vertieft werden, so dass Dominik wieder verlegen lächelt, als er Shani ansieht und erneut nickt.

Dominik Gutiérrez: "Es ist wichtig, dass wir wissen, woher wir kommen und sollten auch denen dankbar sein, die uns den Weg geebnet haben, doch sollten wir darüber nicht vergessen, unseren eigenen Fußstapfen auf diesem Weg zu hinterlassen. Wir Beide haben Montag die Chance, dafür den Anfang zu machen und ich glaube, in ein paar Wochen könnten wir die neuen Rey y Reina del Anillo sein. Wäre ein guter Start, würde ich sagen."

Er lacht leise, sieht dann zum Barkeeper, der inzwischen hinter der Tresen steht und seine beiden Gäste abwartend beobachtet, da er sie natürlich nicht unterbrechen wollte. Dom murmelt eine leise Begrüßung, während er erneut auf die Getränkekarte blickt, sich leicht am Kinn kratzt und unentschlossen mit den Schultern zuckt, bevor er die Karte mit einem resignierten Seufzen zurücklegt.

Dominik Gutiérrez: "Dejaré que la bella dama decida." (Ich lasse die hübsche Lady entscheiden.)

Das lässt sich Lady Shani natürlich nicht zweimal sagen und so entscheidet sie sich nach kurzem Überfliegen der Karte recht schnell

Lady Shani:
Ok dann nehme ich einen Mojito. Natürlich ohne Alkohol. Hartes Training muss auch belohnt werden

Die Worte des jungen Mannes gefallen ihr. Nicht nur die Vorbilder sind wichtig, sondern, bei aller Ehre, auch die eigene Persönlichkeit muss stetig weiterentwickelt werden. Und vielleicht haben beide ja ein Ziel worauf sie auch gemeinsam hinarbeiten können. In Gedanken versunken sieht sie zu Dominik, der seine Bestellung gerade aufgibt, während die Szene off geht..

Noelle Foley: "Hui, hier scheinen sich Zwei gefunden zu haben, die sich auf Anhieb gut verstehen und ich glaube, dass tut dem jungen Dominik nach seinen Erfahrungen mit Catrina ganz gut. Sehr schön."

Johnny Curtis: "Na na na, plane die Hochzeit mal nicht zu früh, denn für mich sah es eher so aus, als hätte Lady Shani ein wenig mit dem unbeholfenen Kind gespielt und Dominik täte gut daran, nicht zu schnell zu viel Vertrauen zu ihr aufzubauen."

Byron Saxton: "Sei doch nicht immer so negativ, nur weil Du kein Glück mit Frauen hattest, Johnny. Außerdem redet hier keiner von der großen Liebe, aber ich würde mich sehr für den jungen Gutiérrez freuen, wenn er hier eine neue Freundin gefunden hätte."



HOLIDAY IN FAIRFAX: CHAPTER 2!

Das Titantron schaltet sich ein und wir können eine Aufnahme sehen, die bereits vor mehreren Wochen produziert wurde. Wie auch schon letzte Woche befinden wir uns hier in Fairfax, Virginia, mitten im Anwesen der Familie Kendrick. Mittlerweile stehen diese jedoch nicht mehr nur auf der Treppe vor dem Haus. Nein, die Kamera schaltet uns mitten in das große Esszimmer von Brians Eltern an einen Tisch, der voll besetzt ist. Das Letzte, was wir hier zu sehen bekommen haben, war, dass eine mysteriöse Limousine hervor gefahren ist und Tenille scheinbar etwas unamused deswegen war. Und auch hier scheint sie nur weniger erfreut zu sein. Die Umgebung hier in diesem Haus wirkt zwar ein wenig heruntergekommen und alt, aber alles in allem ist es sehr charmant, wie wenn man seine Urgroßmutter Zuhause besucht. Der Tisch ist reichlich bedeckt mit leckeren Speisen, die einen für den Rest des Abends gut den Magen füllen können. Es gibt eine große Schüssel mit leckeren Kartoffel-Gurkensalat oder für die, die lieber etwas lieblicheres haben wollen, auch etwas Eiersalat, dazu einige Fischfrikadellen, Rahmwirsing, als Vorspeise ein leckeres Tellerchen Grießklößchensuppe, mehrere kleine Lebersandwichspießchen zum Snack für zwischendurch, als Hauptgericht in der Mitte des Tisches eine große Auflaufform mit Schmorkohl und als Getränk dazu eine große Flasche selbstgemachten Mirabellenlikör. Essen wie bei Oma, da geht einen doch das Herz auf. Und genauso gefüllt, wie der Tisch auf der Oberseite ist, so ist er auch am Rand, denn es sitzen wirklich sehr viele Leute hier. Brian Kendrick und Tenille Dashwood konnte man sich ja bereits denken, doch zum ersten mal können wir auch Brians Eltern sehen, seine Schwester und ihren Freund, sowie ihre kleine Tochter und auch 2 andere Herren, die die Kamera uns noch nicht ganz zeigt.

THE Brian Kendrick: Haaa wie habe ich dein leckeres Essen vermisst Mum. Jede Woche denke ich daran, wie köstlich das doch ist und jede Woche will ich es aufs neue genießen können.

Nun, das ist doch nun wirklich eher unwahrscheinlich wenn man ihn immer hört, dass er es liebt, in Ruhm und Reichtum zu leben und sein Geld sehr gerne für die teuersten Gourmetspeisen ausgibt, wogegen so ein Essen hier nicht einmal ansatzweise gegen ankommen kann. Und selbst wenn, hätte er wohl genügend Geld, um sich genau so etwas nachmachen lassen zu können oder seine Mutter schickt ihn etwas davon. Also wenn er es wirklich so gerne gewollt hätte, wäre die Möglichkeit schon früher da gewesen für ihn. Aber das würde man seiner Mutter natürlich nie sagen. Er legt seinen Arm auf den Nacken von seiner Freundin Tenille und schenkt dieser einen wunderbaren Kuss auf die Wange.

THE Brian Kendrick: Das findest du doch auch Baby nicht war? Das ist doch genau ein Essen, was einer so perfekten Göttin wie dir würdig ist!

Von Seiten seiner Schwester kann man nur ein Geräusch vernehmen, was wie ein kurzes Würgen klingt, während seine liebe, kleine Nichte Mindy laut am Kichern ist. Doch Tenille hingegen wirkt noch immer etwas weniger gut gelaunt.

Sie fühlt sich absolut nicht ernst genommen von Brian. Mit Engelszungen hat die Australierin fast gefleht ihren Vater und Bruder nicht ins Haus zu lassen, Brian tat es trotzdem. Gegen ihren Bruder hegt Tenille keinen Groll, genau wie sie musste er durch die harten Erwartungen ihres Vaters sich seinen Platz erkämpfen.

Kurz nickt Tenille nun und ein leises 'Mhmhhmm' ist zu vernehmen. Toll jetzt sitzt sie hier und das mit dem Menschen der ihr das Leben zur Hölle machen könnte.

TenilleDashwood
"......Dad, was zur Hölle machst du eigentlich in Fairfax? Dies ist nicht gerade der Ort wo win Ted Di'Biase sich aufhält oder? Und was macht Ted bei dir?"

Tenille legt ihre Gabel auf den Tisch nieder. Sie hat sich bereits damit abgefunden das es nur Fairfax ist welches als Urlaubsziel ausgewählt wurde, aber ihren Vater hat sie nicht auf dem Plan gehabt.

Der Million Dollar Man lebt sich leicht zurück und blickt direkt zu Tenille.

Million Dollar Man
"Tze Tze Tze, Tenille, ein liebender Vater wird doch einmal nach seiner Tochter sehen dürfen oder? Ausserdem muss ich meinen zukünftigen Schwiegersohn doch einmal unter die Lupe nehmen, du hast ihn mir ja bisher vorenthalten. Ein Prachtstück, früherer Champion, sehr gute Gene um die nächste Generation zu prägen."

Tenille rollt kurz ihre Augen etwas.

TenilleDashwood
".....Dad!...."

Dieser lässt kurz seine bekannte Lache ertönen.
Neben seinem Vater sitzt dann auch der Junior, auch wenn er gar nicht gerne so genannt wird. Dieser hört sich das Alles an und er scheint nicht wirklich der Meinung seines Vaters zu sein. Sowieso scheint er gar nicht immer der Meinung seines Vaters zu sein und er gibt ihn auch mittlerweile öfter mal Kontra. Fragend schaut er aber zu Tenille rüber und kann eine Aussage nicht verstehen.

Ted DiBiase:
Freut mich auch dich immer mal wieder zu sehen Tenille, aber ehrlich wäre es dir wirklich lieber gewesen, wenn ich meinen alten Herren alleine hätte kommen lassen? Ich merk doch schon, da kommt nur Schwachsinn bei rum, dazu habe ich auch noch eine Überraschung. Ehrlich Vater meinst du das was du hier sagst, oder machst du dich mal wieder über sie lustig?

Ja die beiden Geschwister in dem Fall können eigentlich ganz gut miteinander, doch als großer Bruder hat er ein Auge auf Tenille. Der fühlt es eher so, wie die Schwester von Brian, die auch sehr viel gegen die Beiden als Paar hat. Nun ist es aber auch an dem Sohn des Million Dollar Mans zu sagen, warum er eher ablehnende Gedanken hat gegenüber Brian.

Ted DBiase:
Prachtstück? Sehr gute Gene? Ich glaub es kaum was das ich es sagen muss, aber vielleicht hat seine Schwester nicht Unrecht. Wer weiß ob er jemals nochmal Champion werden würde und ja auch wenn er sie vielleicht auf Händen trägt, scheint er nicht abgeneigt zu sein seinen alternden Mundlappen in ihre Freundinnen zu stecken. Absurd, aber du hast ja immer deinen ganze eigenen Kopf gehabt, der immer alle belastet hat.

Da shootet doch Ted deutlich gegen seinen Vater und muss sich erstmal mit einem Getränk runterbringen, denn eigentlich ist er hier hingekommen, um Tenille an diesem Abend nicht mit seinem Vater alleine zu sein. Sie würde es nie wirklich zugeben, aber vielleicht hat sie noch viel mehr unter dem Druck gelitten, als er selber.

THE Brian Kendrick: Ach bitte Tenillchen, jetzt sei doch nicht so grumpfig. Das ist doch eine wundervolle Familienfeier, die wir hier haben und es ist doch toll, das wir uns alle so wundervoll kennen lernen dürfen.

Etwas ruhig versucht Kendrick seiner Freundin natürlich ein wenig gute Laune zu schenken und sie zu beruhigen. Es ist doch bisher noch nichts schlimmes passiert, wieso also gleich den Teufel an die Wand malen. Diesen Urlaub lassen sich die beiden nicht versauen! Dafür wird Kendrick alles geben, aber wenn es eine kleine Familienversöhnung zwischen Tenille und ihren Pa geben kann, wäre das doch nur noch besser. Kendrick hingegen futtert nur freudig das Essen seiner Eltern in sich hinein, die bisher noch recht still geblieben sind. Sie wissen scheinbar, wann man sich eher zurückhalten sollte. Andernfalls sind sie auch nicht mehr die Jüngsten! Es kann auch sein, dass sie nicht mehr die besten Ohren haben, aber auch das wäre nur positiv für Kendrick und Tenille, denn dann können sie die beiden heute Nacht nicht aufwecken, wenn das ehemalige Kinderzimmer Brians zum erotischen Liebeshimmel wird. Doch zuvor blickt Kendrick mindestens genauso schmeichelnd die ältere Wrestlinglegende an, die direkt gegenüber von ihm sitzt.

THE Brian Kendrick: Ach jetzt hören sie schon auf! Das sind zuviele Komplimente für mich MR. Dashbiase! Obwohl sie natürlich voll und ganz Recht haben, mit ihren Aussagen hahaha.

Zeitgleich mit Ted Dibiase stimmt Kendrick mit ins Lachen hinein und es entsteht eine riesige Freude im gesamten Raum. Gut, wobei so gesehen nur unter den beiden, wenn man sich genau umsieht. Um Tenille zu zeigen, dass sich hier alles in bester Verfassung befindet, legt er seinen Arm wieder um ihren Nacken und dieses Mal bleibt er dort auch. Erst als Tenilles Bruder und Namensfetter des legendären Ted Dibiase anfängt, seinen Mund zu öffnen, ziehen sich die Gesichtsmuskeln des Massaker-Soldaten kurzzeitig etwas nach Unten, bevor er sich recht schnell wieder fängt und mit breiten Grinsen zum originalen Million Dollar Man spricht.

THE Brian Kendrick: Hhmm jede Familie scheint ein schlechtes Schaf zu besitzen, wie? Ich kann mir vorstellen, dass ihnen das oftmals nicht leicht fällt Ted. Einen Sohn, der nur ein drittklassiger Amateur ist und in seinen Leben noch nichts erreicht hat, außer das kostbar verdiente Geld seines Pas auszugeben und der sich trotzdem für das Größte hält, obwohl er nicht besser ist, als ein einfacher, dreckiger Jobber. Ich kann mir diese Enttäuschung gar nicht vorstellen, die sie jeden Abend fühlen müssen.

Vielleicht sollte Kendrick etwas aufpassen. Wobei er ja eigentlich nicht einmal derjenige gewesen ist, der hier angefangen hat damit. Ted Dibiase JR. befindet sich im Hause Kendrick und ist hier Gast, da sollte dieser eigentlich mehr Höflichkeit an den Tag legen.

TenilleDashwood
"......Genug Ted ich denke nicht das du darüber urteilen darfst mit wem ich wann wo meine Zeit verbringe. Brian mag vielleicht ab und an etwas strange wirken, aaaaabbbbeeerrr er ist die ideale Wahl. Die einzige vernünftige Wahl und wenn ich einmal mit ihm Kinder zeugen möchte dann werde ich so viele davon in die Welt setzen wie ich es für richtig halte. Und ausserdem, Brian war bereits Champion hier in der C2C, ich war bereits Championesse, du mein liebes Bruderherz musst dies erst noch unter Beweis stellen...."

Eindeutige Worte von Tenille, welche sich nun kurz Mindy zuwendet und ihr die geschenkten Knöchelhandschuhe richtet, welche natürlich ebenso zu dem Merchendaise gehören.

TenilleDashwood
"......Nein guck, du musst sie nur ganz wenig über den Handballen ziehen..."

Kurz muss Tenille nun etwas lächeln. Sie mag vielleicht meistens kalt und arrogant wirken, bei Kindern sieht die Sache schon ganz asnders aus.

Der Million Dollar Man wendet sich nun an seinen Sohn, anscheinend ist er mit dessen Worten nicht sonderlich zufrieden.

Million Dollar Man
"Pass auf mit wem du wie sprichst Ted! Ich kann dir genusogut jederzeit meine Gunst entziehen, genau wie den Geldhahn zudrehen, also hüte deine Zunge in meiner Gegenwart. Tenille hat durchaus Recht, sie hat bewiesen das sie Goldmaterial ist, Brian hat es bewiesen und ich bin mit ihrer Wahl durchaus einverstanden. Bei Gott sollte diese Hochzeit stattfinden dann kaufe ich einfach diesen Bums von einem Drecksloch an Stadt und mache aus ihr das zweite Las Vegas Baby, Everybody has a Price for the Million Dollar Man, HAHAHAHA."

Tenille blickt über ihre Sonnenbrille zu Ted Jr und man sieht deutlich das funkeln in ihren Augen. Ja sie haben zusammen schwere Zeiten durchleben müssen, aber es herrschte innerhalb dieser Familie immer eine Art Wettstreit um die Gunst des Vaters.
Allerdings hat sich in der ganzen Zeit auch viel verändert, wo der Kontakt zwar nie ganz abgebrochen ist, sich aber einiges verändert hat, wovon kaum jemand weiß. Ted hat sich in den vergangenen Jahren, wo es doch relativ ruhig um ihn wurde etwas aufgebaut. Vielleicht ist hier nicht der perfekte Zeitpunkt, doch es scheint sich auch nicht vermeiden zu lassen. Er scheint sich doch erstmal an Brians Eltern zu richten.

Ted DiBiase:
Es tut mir leid, das das unbedingt jetzt sein muss und ich habe auch allen Respekt für sie und ihr Heim, aber es lässt sich leider nicht vermeiden.

Damit ist schon mal geklärt, dass er hier keinesfalls in den Abend gegangen ist das so breit zu treten, doch genauso wie er provoziert, wird er es auch und das lässt er sich nicht gefallen. Dabei wendet er sich aber jetzt erstmal wieder seinem Vater zu, der sich in seinem ganzem Leben so viele Fehltritte geliefert hat, da schockiert ihn so eine Aussage auch schon lange nicht mehr. Ein Schulterzucken geht hinüber zu Tenille und es scheint ihm fast ein bisschen leid zu tun.

Ted DiBiase:
Dafür das du alles in der Welt dafür tun wolltest unserem Vater nicht zu begegnen kriechst du ihm aber jetzt schon gewaltig sonst wo rein. Gut deine Sache ich habe das nicht mehr nötig und ehrlich Vater ob du mir Geld geben willst oder nicht spielt keine Rolle. Das Kleingeld kannst du das Klo runter spülen, oder mal zur Abwechslung was Gutes tun und diese hart arbeitenden Leute unterstützen. Ich habe Geld, erstens mehr als genug und vermutlich mittlerweile mehr als du. Ich bin nicht faul gewesen in den sieben Jahren ich habe gearbeitet, um meinen Preis für dich unbezahlbar zu machen. Du hast mi alles beigebracht, um nicht mehr unter deiner Herrschaft zu stehen, also DANKE VATER.

Obwohl Ted in diesem Moment ganz anders könnte hat er sich noch sehr zurückgehalten, da auch Kinder anwesend sind. Da muss er aufpassen was er sagt. Jetzt geht es aber vor allem um das Traumpaar an diesem Abend und das hat er sicherlich nicht vergessen.

Ted DiBiase:
Ich verurteile dich nicht Tenille, ich sage dir nur meine Meinung und das das dumm ist. Ich glaube das ist nichts für die Ewigkeit, vielleicht weißt du das schon und siehst es vielleicht schon woanders. Es macht so den Anschein, als würdest du dich noch dagegen wehren. Wie dem auch sei, dann zeuge Kinder, aber ich will dir nicht sagen müssen wenn du in Tränen vor mir stehst. Bis jetzt kennt man mich noch als den Sohn des Million Dollar Man, doch nächste Woche, wenn ich meinen Vertrag unterschrieben habe, dann kannst du gerne aus erster Hand erfahren was ich drauf habe. Ich lade sie alle gerne ein sich das dann anzuschauen.

Damit scheint also ein lang gehütetes Geheimnis rausgekommen zu sein. Ted DiBiase wird sich ebenfalls der Coast 2 Coast anschließen und zurückkehren in dem Ring, um vielleicht auch seinem Vater diesen Namen endgültig abzunehmen.

Million Dollar Man
"Mehr Geld als ich? Junge du warst schon immer ein Träumer. Selbst Dagobert Duck bekommt Pipi in den Augen wenn er meinen Kontostand sieht. Du willst mein Geld nicht? Dafür hast du aber sehr oft die Hand aufgehalten."

Tenille scheint es nun aber zu reichen. Sie atmet tief durch und lässt nun ihren Frust freien Lauf.

TenilleDashwood
"...... Ernsthaft Ted? Bist du hier um mich zu dissen oder meinen Freund? Sorry das ist leider meine Aufgabe! Da vorne ist die Tür. Ich hoffe nur das du Brian nicht im Ring begegnen musst, denn dort ist sein Revier und er würde dich mühelos auf die Bretter schicken, 1...2....3, ganz einfach! Ich denke es ist wirklich besser wenn ihr nun geht Dad..."

Bevor die Situation hier noch stärker aus der Bahn fährt, erhebt nun auch Kendrick das Wort und versucht hier noch ein wenig Ruhe hinein zu bringen. Auch wenn es im den ersten Moment nur sehr kontraproduktiv wirkt, da er sein gigantisches Ego wieder an das Tageslicht führt.

THE Brian Kendrick: Hehehe mein Freund, dass sieht man dir doch bereits an, was du drauf hast hahaha.

Schelmisch lacht Kendrick den jungen Nachwuchsmillion-Dollar-Man vor sich aus, während seine Hand unter dem Tisch zärtlich die Innenseite von Tenilles Oberschenkel streichelt. Er möchte sie hier wohl auf etwas andere Gedanken bringen, obwohl man wohl sagen muss, dass dies hier mit Abstand die falscheste Situation für solche Spielchen ist, die es gibt. Brian Kendrick ist schon ein alter Schlawiner! Zeitgleich, während er etwas sexuell mit Tenille spielt, wendet er seinen Blick wieder in Richtung ihres Vaters und nimmt einen etwas enttäuschten Gesichtsausdruck ein.

THE Brian Kendrick: Es tut mir wirklich vielmals Leid MR. Dashbiase, dass sie sich mit so etwas herumschlagen müssen. Leider muss ich allerdings auch sagen, dass es vielleicht wirklich besser wäre, zu tun, was meine geliebte Königin sagt. Aber ich bin mir sicher, meine liebe Frau Mama wird ihnen noch ein paar Kleinigkeiten des Abendessens einpacken, denn sie scheinen es ja sehr zu mögen. Lassen sie mich ein Gentleman sein und sie zur Tür begleiten.

Die Hyäne zückt aus ihrer Tasche 2 Zigaretten empor und bietet eine davon der Wrestlinglegende über den Tisch an. Anscheinend nutzt er diese Verabschiedung, um sich noch schnell etwas Drogen rein zu ziehen. Zeitgleich dazu erleben wir nun zum ersten Mal, dass Kendricks Mutter etwas zum Geschehen beiträgt.

Barbara Kendrick: Och wie wollen deine Freunde schon gehen? Aber es gab doch noch gar kein Dessert. Ich bin mir sicher, sie werden es lieben. Eine Kugel Vanilleeis in Pudding mit Obstkompott. Das wird ihnen und ihren kleinen Jungen sicher schmecken. Mein kleiner Brian hat auch immer ein so wundervolles Funkeln in den Augen und fängt glatt an, zu sabbern, wenn man ihn eine Schüssel davon gibt.

THE Brian Kendrick: Nein Ma die Beiden müssen jetzt wirklich gehen! Aber du kannst ihnen etwas davon einpacken OK?

Es scheint wirklich so zu sein, dass Brians Eltern nicht mehr das beste Gehör besitzen. Aber seine Mutter ist auch schon ganze 73 Jahre alt und überholt damit sogar noch den Vater von Tenille. Irgendwie ist es schon fast erstaunlich, dass seine Schwester Shannon mit ihren jungen 32 Jahren eine so alte Mutter hat, aber das soll es ja geben. Sein Vater ist mit 78 ebenfalls nicht mehr der Jüngste und so ist es nur realistisch, dass sie beide schwer hören können. Ruckartig geht Kendrick seiner Mutter zur Hilfe und bringt nicht nur eine Tupperdose mit dem besagten Eis mit Pudding, sondern auch mehrere Dosen mit dem Abendessen in einer Tüte verpackt, mit. Zusätzlich zu alledem holt Kendrick auch noch ein Glaß Rotwein, um vor der Tür noch ein letztes Mal mit dem guten Teddy anzustoßen. Natürlich holt er dies nur für sich und seinen zukünftigen Schwiegerpapa. Sein Schwager Ted bekommt nichts ab.

Tenille muss nun doch kurz lächeln. In der Gegenwart ihres Vaters fühlt sie sich immer etwas unwohl, hier bei Brian allerdings genießt sie einen gewissen Schutz, vielleicht ist dieser auch nur trügerisch.

TenilleDashwood
"..Ja war nett das du vorbeikommen bist Dad, aber wie sagt man so schön Tschau mit V .."

Eigentlich kann Tenille es kaum erwarten die beiden wieder los zu werden. Sie selbst ist halt gerne Herrin der Lsge, etwas das sie bestimmen kann. Brian hingegen schlägt sich ihrer Meinung nach sehr wacker.
Ted hat man eigentlich auch die ganze Zeit angemerkt, dass diese Szene einfach zu belastend dafür war, genau die Dinge auszudiskutieren. So viel hätte er hier sagen wollen, doch dem Respekt gegenüber vor allem der Familie von Brian, noch nicht mal ihm selber, hat er sich noch zurückgehalten. Das kann sich aber auch bald ändern und alleine bei diesem Gedanken, scheint Ted entspannt bleiben zu können. Für ihn gibt es also an dieser Stelle auch nicht mehr viel zu sagen.

Ted DiBiase:
Eigentlich war ich hier deinen „Freund“ kennenzulernen und dir mit meinem Vater zu helfen, aber da konnte ich ja nicht wissen, dass er so ein gewisser Kriecher ist, um mal Jungendfrei zu bleiben. Ich gehe mal stark davon aus, dass man sich bald wiedersehen wird Brian und dann schaue ich mal was hinter diesem Gehabe sonst noch steckt.

Sehen werden die Drei zumindest sich in nächster Zeit öfter. Das können vor allem Brian und Tenille so doof finden, wie sie wollen, es würde eher auch noch Ted mehr Spaß machen. Der bedankt sich bei den restlichen Parteien für die Gastfreundschaft und vor allem Brians Schwester gibt er einen Handkuss.

Ted DiBiase:
Einfach stark bleiben. Ich glaube wir sind bald mit dem schlimmsten durch.

Für Ted scheint es wohl nicht so schwierig gewesen zu sein, dass auch sie von dieser Verbindung nicht alt so viel hält. Bevor Brian die beiden doch zur Tür begleiten kann schaut er nochmal zu Tenille rüber, denn eigentlich konnten sie sich immer viel sagen, vielleicht fehlt dafür nur die richtige Gelegenheit.

Ted DiBiase:
Tenille eine Sache noch. Ich denke heute sind die Emotionen hochgekocht, weil einige sich wohl bedroht und eingeengt fühlten. Ich glaube wir sollten uns nochmal unter vier Augen treffen. Wie früher ich meine wie oft hast du mich als großen Bruder schon gebraucht?

In diesem Moment wird er aber vor allem von Brian energisch Richtung Tür geführt. Da haben sie dann noch einen kleinen Moment alleine und Ted ist eines verdammt wichtig.

Ted DiBiase:
Du hälst dich ja für die große Nummer, habe ich verstanden, aber wenn du meiner Schwester das Herz brichst, dann breche ich dir das Genick. Verstanden?

Mittlerweile ein Stück weit weg von all dem Getriebe und Getue am Esstisch seiner Familie zupft sich Brian sein schickes Hemd zurecht und öffnet die Haustür seiner Eltern, um sich auf dem Podest im Windfang seine Zigarette an zu zünden und mit Tenilles Vater noch ein letztes Mal anzustoßen. Sprechen tut er hier jedoch größtenteils mit dem jüngeren Teddy.

THE Brian Kendrick: Aber sicher doch mein Kumpel. Ich werde mal in meinen Terminkalender nachschauen, wann ich Zeit für dich haben kann! Aber das machen wir am Besten wann und wo anders.

Der Wein wird geext und die Zigarette direkt im Anschluss mit einen großen, kräftigen Zug zur Hälfte gezogen. Brian Kendrick lebt hier wirklich ein Leben, wie kein anderes, ohne überhaupt irgendwie Rücksicht auf seinen Körper zu nehmen. Das ist Urlaub. Während Ted Dibiase nur wie ein kleines nerviges Kind behandelt wird von ihm und er ihn, ohne ihn überhaupt irgendwie ernst zu nehmen, ansieht.

THE Brian Kendrick: Und mach dir mal keine Sorgen mein guter. Das einzigste, was ich deiner Schwester brechen werde, ist das Becken hahaha.

Das musste jetzt aber nicht sein.



Vollkommen ungehalten schlug Johnny Gargano in der letzten Woche auf seinen Lieblingserzfeind Muhammad Hassan ein. Noch immer ist er sauer auf den Araber, da eben jener ihn im Sommer komplett aus dem Geschäft gerissen hat; und das mitten in der absoluten Hochphase des ehemaligen Eastcoast Champions und zweifachem Superstar des Monats. Hassans Typveränderung kauft ihm Gargano nicht ab und ist damit vermutlich der einzige, denn Fakt ist: Muhammad bewies nun oft genug, dass er mit dem alten rassistischen und frauenverachtenden Hardliner nicht mehr viel zu tun hat. Der Westcoast Champion ist sogar beliebt bei den Zuschauern und Zuschauerinnen - ganz im Gegensatz zu Mr. Wrestling Johnny Gargano. Der Ehemann von Candice LeRae hat sich jeglichen Tribut beim Publikum verspielt und das spätestens in der letzten Woche noch einmal unterstrichen. Kein Wunder also, dass er heute im King of the Ring Qualifying Match gegen Dominik Gutiérrez als ungeliebter Außenseiter gilt und sich die negativen Reaktionen der Fans sicher schon gebucht hat.

JOHNNY GARGANO
„Es kann losgehen!”

Und unter genau diesem Heat wird der bärtige Clevelander dann auch in der Halle empfangen, als sein Gesicht in einer Nahaufnahme auf dem Titantron wahrzunehmen ist. Aufgrund benannter Nahaufnahme ist es nicht möglich zu sehen, womit genau es "losgehen" kann. Und noch kurioser: Die Kamera fährt samt Kopf gut einen Meter nach oben und Johnny setzt sich selbstbewusst eine Sonnenbrille auf die Nase. Das Selbstbewusstsein rührt sicher auch daher, dass direkt neben ihm - und das wird deutlich als die Kamera ein Stück herauszoomt - sein persönlicher Bodyguard Omos steht. Auffällig dabei: Beide sind etwa gleichgroß. Wie das wohl kommt?

JOHNNY GARGANO
„Wie schmeißt man das verfluchte Ding denn an?”

Was genau Johnny Gargano da mit "Ding" meint, verrät ein weiteres herauszoomen. Und auch, weshalb beide trotz erheblicher Körpergrößenunterschiede in dieser Szenerie plötzlich gleichgroß sind. Denn Mr. Wrestling sitzt auf einem Kamel. Nein, nicht auf irgendeinem Kamel - auf Muhammad Hassans Kamel. Jenes Kamel, das seine persönliche Wunschfee Omos vor einigen Wochen entwendete. Jenes Kamel, das als Druckmittel gegen Muhammad Hassan dient und für Gargano die Sicherheit bietet, dass Hassan ihn nicht komplett vernichtet; zumindest glaubt er das. Dass er bei einem Lebewesen von einem "Ding" spricht unterstreicht an dieser Stelle sicher noch einmal, dass Johnny nicht mehr Johnny ist, seit dieser Hass seinen Geist benebelt. Ebenso die Tatsache, dass er - statt das Auto zu nehmen - nun mit einem Kamel durch Panama City reitet.

JOHNNY GARGANO
„Lauf los! Haaalllo? Du Mistvieh, tu doch irgendwas. Nein, nein ... nicht du, Omos. Ich meine das stinkende Kamel.”

OMOS THE GIANT
„Mhmmmm.”

Der Gigant ist sicher froh, Johnny zumindest nicht auf den Schultern durch die Stadt tragen zu müssen. Er läuft neben seinem Schützling und dem Kamel und begleitet beide - sicherlich nicht sonderlich begeistert von dessen Ideen. Was aber soll er tun, das ist schließlich sein Job. Tatsächlich gelingt es den beiden das 'Ding anzuschmeißen', welch furchtbarer Wortlaut. Und so reitet Gargano los, nicht jedoch in den Sonnenuntergang.

JOHNNY GARGANO
„Ich weiß Omos, du schämst dich. Das würde ich wahrscheinlich auch, ja ganz sicher sogar. Doch dieses Vieh hier ist unser Druckmittel, verstehst du? Ein wahrer Goldschatz und ganz ganz gaaaaanz sicher die beste Idee, die ich je hatte. Nicht nur, dass es ein wunderbares und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel ist und uns den verdammten Verkehr auf der Straße erspart, nein nein, das hier wird auch der Grund sein, aus welchem dieses kranke Schwein zugibt, dass er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Und erst dann, ja wirklich erst dann habe ich meinen Frieden gefunden - denn dann können wir ihn bedenkenlos ausschalten und dafür sorgen, dass er nie wieder einen Ring betreten wird - so wie er es schließlich auch bei mir tun wollte. Omos, sag es ruhig. Sag es. Ich bin ein verdammtes Genie, nicht?”

OMOS THE GIANT
„Najaaa, also ...”

JOHNNY GARGANO
„Genau! Und deshalb wählen wir heute diesen unkonventionellen Weg zur Arena. Auf ... Wie nennen wir das Vieh eigentlich? Kitkat? Radieschen? Tutnix? Wollknäuel? Hmmm ... Candice hat die Namen unserer Haustiere immer gewählt. Sie kann das eindeutig besser. Vielleicht sollten wir sie fragen, bevor wir irgendetwas festlegen. Ja, doch ... Ich meine das wird schon nötig sein, schließlich gehe ich stark davon aus, dass es lange dauern wird, bis Hassan endlich zugibt, wer er ist. Und bis dahin ... Müssen wir dieses Ding behalten. An dieser Stelle, Omos, möchte ich dich bitten keine emotionale Bindung aufzubauen. Das macht es wirklich nur unnötig schwierig und das wollen wir nicht. Keineswegs. OlD Shatterhand wäre doch ein guter Na - ... Nein, nein wir fragen Candice. Schluss jetzt. Wirklich.”

Es ist schon wirklich furchtbar komisch, mit welcher Selbstverständlichkeit Johnny Gargano durch Panama City reitet und einen Monolog hält. Kurz daraufhin stellt er auch dann auch noch etwas wichtiges fest.

JOHNNY GARGANO
„Irgendwie ... Ja irgendwie hat das hier etwas von einem Märchen. Es war einmal ein Prinz, der reitet auf seinem Kamel durch die Ländereien, neben ihm ein Riese und eigentlich hat er nur ein Ziel: Den König stürzen und selbst die Krone tragen. Dabei trifft er aber leider auf das ein oder andere Hindernis. Nicht nur, dass er die gesamte Zeit den bösen, bösen, bööööösen Bösewicht im Nacken hat, der ihn am liebsten auf allen Wegen aufhalten würde, er muss auch noch an weiteren nicht ganz so bösen aber doch nervigen Hindernissen vorbei. Das erste Hindernis auf dem Weg zum König ist ein junger Knabe, der so liebend gern ein Ritter wäre. Doch kann er noch nicht einmal sein Schwert richtig schwingen. Und so rennt er stets den Großen hinterher, wissbegierig und lernwillig. Nur nimmt ihn leider niemand so richtig Ernst - ganz im Gegenteil, man schubst ihn herum, nutzt ihn aus, belächelt ihn. Dann aber, eines Tages reitet der Prinz auf dem Kamel mit dem Riesen an ihm vorbei und er will die Chance nutzen. Er hält den Prinzen auf, zieht sein Schwert und fordert ihn zu einem Kampf heraus. Der Riese will sich den Knaben schnappen, doch lässt der Prinz das nicht zu. "Den schaffe ich selbst" posaunt der Prinz vom Kamel, steigt hinab und schnappt sich den jungen Knaben am Hals um ihn schließlich samt Schwert in den Fluss zu werfen. Dort trieb er den Wasserfall hinab und stürzte ganz ganz tief hinab. Die Moral? Nunja, da hat der junge Knabe sich wohl zu viel zugetraut.”

Stolz auf seine Geschichte merkt Mr. Wrestling nicht mal, dass er jetzt anscheinend vollkommen übergeschnappt ist. Auch Omos kann nach diesem Märchen nur den Kopf schütteln.

JOHNNY GARGANO
„Erkennst du die Parallelen, Omos? Natürlich erkennst du sie, schließlich bist du so klug wie ich. Dieser Prinz - das bin ich. Und ich bin auf meinen Wegen in Richtung Königsthron. Klar, das hier ist die furchtbar hässliche Stadt Panama City und keine schönen Wiesen und Ländereien, doch ist in Märchen doch auch vieles geschönt, nicht? Der Rest ist ... Schon irgendwie recht ... passend, hm? Eindeutig! King of the Ring, ein Titel der mir doch mehr als nur zustehen sollte. Eine Krone, ein schicker, roter Mantel und ein riesiges Zepter. Stell dir nur vor, wie Muhammad Hassan meine Füße küssen muss, weil ich ihn sonst in den Kerker werfe. Oder ich lasse ihn für mich tanzen, wie einen Hofnarr. Soooo viele Möglichkeiten. Traumhaft, wirklich. Doch müssen wir dafür erst einmal zur Arena kommen und ... ich glaube langsam, wenn wir den Weg mit diesem widerlichen Vieh hier fortsetzen, kommen wir da heute nicht mehr an. ”

Tatsächlich - so viele Meter haben die drei noch nicht machen können, ganz im Gegenteil. Und so springt Johnny elegant vom Kamel und drückt Omos die Zügel in die Hand.

JOHNNY GARGANO
„Ich denke, ich bestelle mir ein Taxi. Und du? Naja, ähm ... Müsstest leider den Bus nehmen. Was denn? Willst du das Kamel hier stehen lassen? Wir sind ja wohl keine Unmenschen.”

Mr. Wrestling winkt ein Taxi heran, springt in dieses hinein und winkt Omos und dem Kamel zu. Beide bleiben irgendwo mitten in Panama City zurück. Sicherlich nicht die beste Art und Weise irgendwo zurückgelassen zu werden; doch was erwartet man auch mit einem Johnny Gargano als 'Boss'. Der Märchenprinz sollte sich jetzt jedenfalls sputen, wenn er noch pünktlich zur Show erscheinen will.

Byron Saxton: "Wir haben hier schon viel gesehen, aber ..."

Noelle Foley: "... Johnny Gargano, der auf einem Kamel durch Panama City reitet ... Das ist neu."

Johnny Curtis: "Ich finde es rührend, wie er sich um Muhammad Hassans Haustier kümmert."



MATCH 2
SINGLES MATCH
Saori Anou vs. Raquel Gonzales

Writer: Bo



Melissa Santos: "Making her way to the ring... RAQUEEEEEEL GONZALEEEEEEEEEESSSSSSSS!"

SORE!
SORE! SORE!
SORE! SORE! SORE!


Die Trommelschläge Babymetals donnern durch die Arena und die Zuschauerschaft weiß schon wer sie nun mit ihrer Anwesenheit beehren wird. Es ist die selbsternannte "Königin", Saori Anou. Beliebt ist sie nicht, das lassen die Fans in der Halle sie wissen als sie auf der Stage erscheint. Über der Augenpartie eine schwarze Spitzenmaske, ein schwarz-durchsichtiges Cape, von dem an den Schultern schwarze Federn abestehen und natürlich auch ein schwarzes Latex-Ringoutfit - so tritt sie langsam und bedacht an die Rampe um über die Fans hinwegzusehen. Ihre Bullenpeitsche liegt dabei wie gewohnt in ihrem Nacken, bereit einen donnernden Schlag abzugeben, wann immer nötig.

Melissa Santos: "Making her way to the ring... from Otsu, Japan... weighing in at 123 pounds.. SAORIIIIIIIIIIIIIII ANOUUUUUUUUUU!"

Graziös und mit einem kühlen Blick im Gesicht läuft sie die Rampe hinunter, wobei sie sich schön von den Fans links und rechts fernhält. Sie haben es nicht verdient ihre seidige, samtweiche Haut zu berühren. Ein Merkmal das äußerst schwer zu erreichen ist, wenn man wrestlet. Sie klettert den Apron auf und setzt sich auf den Turnbuckle, wo das Licht gedimmt und blaugefärbt wird.



Zufrieden mit der Menge der Leute die heute in den Genuss kommen sie zu beobachten klettert sie wieder hinunter und über das zweite Seil in den Ring, wobei sie sich um die eigene Achse dreht. Dabei schwinkt ihr schwarzer Rüschenhose mit und ebenso die Peitsche, die sie in die Luft hebt. Gekonnt schwingt die weiße Lederpeitsche um ihren Körper und wirft somit einen Kontrast zu ihrer weißen Haut, als sie ihre Maske abzieht und den Kopf in den Nacken nimmt, so dass man ihr das Cape abnehmen kann.

* DING DING DING *

25cm trennen die Schädeldecken von Raquel Gonzales und Saori Anou. 25cm die im Ring einen erheblichen Unterschied machen. Und auch Gewicht trennt diese zwei natürlich voneinander. Raquel ist, auf dem Papier, in jeder Hinsicht überlegen!

Aber joou-sama Anou Saori hatte bereits Erfahrungen mit sehr viel schwereren Gegnerinnen gehabt und ist dementsprechend selbstsicher. Das sind nur Details die sie für unwichtig erklärt.

Das Match ist relativ einseitig, da Gonzales Anou immer wieder mit Power von sich werfen kann. Die Japanerin kommt nicht wirklich zum Zug und findet sich immer wieder in brenzligen Situationen wieder. Ihren German Suplex kann sie auch nicht zeigen, geschweigedenn ihren STF!

Raquel hat Saori zu einer Powerbomb zwischen ihre Beine geklemmt, da schreit das Publikum plötzlich auf!



Das ist doch THE BLADE! Was macht die Klinge hier!? The Blade war unter dem Ring hervorgekommen udn starrt in den Ring. Raquel bemerkt das und wirft Anou zur Seite, sie geht zum Ringseil und ruft, dass er doch kommen soll. Aber der Referee geht dazwischen. Er schiebt sich zwischen das Seil und Gonzales und ermahnt The Blade besser zu gehen, was dieser aber nicht tut.

In dieser Zeit hatte joou-sama sich ihre Bullenpeitsche genommen und als Raquel sich umdreht bekommt sie einen Schlag aus voller Wucht direkt ins Gesicht. Die 1,85m große Frau fällt sofort zu Boden und hält sich das Gesicht. Sie schreit "MY EYES! MY EYES!", doch der Referee wird weiter von The Blade abgelenkt. Saori nutzt die Gelegenheit die Peitsche wie ein Seil um Gonzales Hals zu schlingen und wirft sich nach vorn über, um sie damit zu würgen wie als würde sie einen Lastenzug hochziehen. Gonzales ringt nach Luft und läuft blau an, zusätzlich zu dem rot in ihrem rechten Auge.

Sie strampelt aber kommt einfach nicht los. Saoris Griff ist zu fest und Raquel verliert das Bewusstsein. Die Crowd buht und die Japanerin feiert sich, wirft schnell die Peitsche aus dem Ring und klettert auf den Turnbuckle. Zu diesem Zeitpunkt beschließt The Blade dann auch endlich zu gehen und als der Referee sich umdreht sieht er nur einen wunderschönen Asai Moonsault von der Japanerin, die auf Gonzales' leblosen Körper herunterkracht. Das Cover ist nur Formsache.

1! 2! 3!

* DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: SAORIIIIII ANOUUUUU!



Noelle Foley: "Ich weiß nicht wie ich diese Eiseskälte finde. Eiskalt hat sie zugeschlagen und Raquels Auge sieht nicht gut aus. Wir brauchen dringend EMT's am Ring!"

Byron Saxton: "Da kommen auch schon welche. Stimmt, das sollte mindestens eine DQ nachsich ziehen, von mir aus auch nachträglich. Aber der Referee sagt nichts?!"

Johnny Curtis: "Das was der Referee nicht sieht, das ist auch nicht geschehen! Wo sind wir denn, wenn wir jetzt mit Videobeweisen anfangen!? Saori-sama hat das Match gewonnen, auf äußerst clevere Art und Weise! Ich kann sie da nur beglückwünschen!"

Noelle Foley: "Na klar kannst du das... ich für meinen Teil wünsche nur eines: Raquel Gonzales beste Genesung und ich hoffe, dass ihr Auge in Ordnung ist. Das sieht wirklich sehr böse aus.."



Ring frei! Unter diesem Motto befindet sich wohl auch das Queen und King of the Ring Turnier. Letzte Woche gingen die Herren an den Start und der Rest der ersten Runde wird in Panama City stattfinden. Bei den Damen geht es derweil schon in Runde zwei. Das erste Halbfinale dort wird sich zwischen Shotzi Blackheart und Candy Floss entscheiden. Beide Damen sind sehr motiviert und haben in der ersten Runde eine beachtliche Leistung gezeigt. Wer auch immer den Sieg davonträgt festigt sich für das große Finale und wird in einem Triple Threat um den noch vakanten Titel 'Queen of the Ring' kämpfen. Der Druck ist also immens! Damit die anwesenden Zuschauer in Panama City wieder ein wenig herunterkommen. gibt es auf dem Jumbotron eine Umblende die einen in eine recht helle Umgebung befördert. Diese Helligkeit kommt auch durch die blendend weiße Farbe die sich über die Landschaft erstreckt. Egal wo man sich befindet - dort hat es den ersten Schnee gegeben. Einzelne kleine Steine ragen aus dem Erboden heraus und anhand der Blütenpracht davor kann man schon in etwa sagen wo man sich befindet - ein Friedhof. Die letzte Ruhestätte für die Gefallenen und Toten. Dem einen und anderen wird schon flau im Magen, weil man befürchtet einer unschönen Szenerie beiwohnen zu müssen. Allerdings kommt es ganz anders. Man hört Schritte die sich im leichten Schnee bewegen. Zwar ist die Person die sich nun ins Bild bewegt dick in einen Mantel, Mütze und Schal eingepackt aber anhand ihrer Gesichtszüge und der Haarfarbe kann man sie erkennen - Candy Floss!

In ihrer rechten Hand hat sie eine Plastiktüte die sie neben sich auf dem Boden abstellt, als sie vor einem der Grabsteine stehen bleibt und fast zärtlich den Schnee von der oberen Fläche wischt. Ein recht trauriges Lächeln kommt über ihre Lippen, als sie schließlich in die Hocke geht.

Candy Floss:
"Hallo Mama...."

Hört man sie dann leise sprechen. Über ihre Hände hat die junge Britin jeweils ein paar dicke Handschuhe in weiß gestülpt. Generell passt sie sich heute mit ihrem Outfit dem ersten Schnee an. Lediglich ihre Hose und ihre Stiefel sind schwarz. Die Stimme von Floss klingt ungewohnt fröhlich, wenn man bedenkt welchen Besuch sie hier vollführt. Mit den Fingern streicht sie um den kalten Stein des Grabes herum um auch dort den Schnee etwas zur Seite zu wischen. Die Graberde ist ebenfalls dick eingedeckt und die kleinen Pflänzchen die herausstechen sind verdorrt. Wahrscheinlich Blumen die Candy dort eingepflanzt hat und die der Kälte nun nicht mehr standhalten.

Candy Floss:
"Ich weiß ich bin spät dran.. Aber es ist sehr viel passiert in letzter Zeit. Entschuldige das ich mich dieses Jahr verspätet habe. Shantelle ist leider nicht dabei.. Sie ist noch in Calgary.. Um ein wenig den Kopf frei zu bekommen. Ich musste ein bisschen früher wieder mit c2c mitreisen."

Während sie redet zieht sie aus der Plastiktüte einen kleinen Eimer hervor und stellt ihn neben sich hin. Mit einer Hand greift sie ausgedorrten Pflanzen und zieht sie aus der Erde heraus. Sie sammelt sie in den Eimer neben sich um sie anschließend in einen bereitgestellten Container ganz hinten abzuladen. Der Eimer muss jedoch erst einmal voll werden.

Candy Floss:
"Ich bin in einem Turnier! Queen of the Ring nennt sich das.. Und weißt du was? Ich bin sogar im Halbfinale! Das heißt wenn ich mein nächstes Turniermatch gewinne, habe ich wirklich die Chance mir diesen Beinamen zu sichern! Das klingt doch toll, meinst du nicht?"

Es ist nicht unüblich das Leute die ihre 'Liebsten' auf dem Friedhof besuchen auch mit diesen sprechen. Niemand wird dabei verurteilt oder als psychopatisch abgestempelt. Man hat den festen Glauben daran das diese Person vielleicht oben im Himmel sitzt und auf einen heruntersieht. Die kleine Britin aus London glaubt zumindest sehr stark daran. Mittlerweile hat sie alle Pflanzen entsorgt und sieht zufrieden auf ihr Werk. Sie rutscht ein Stück nach vorne um die Buchstaben zu entblößen die den Namen ihrer Mutter zeigen.

Candy Floss:
"Ich weiß.. Das klingt viel abgehobener als ich es sehe. Viele lächeln vielleicht auch darüber wenn ich mich vor sie stelle und sage 'Ich möchte Königin sein!', aber ich habe mittlerweile gelernt das man nicht immer auf das hören soll was andere einem sagen. Das ist nicht immer so einfach.. Vor allem wenn einem diese Personen nahe stehen. Du.. erinnerst dich doch noch an Austin, oder? Dem Jungen den ich dir damals kurz am Telefon erzählt habe.. Naja.. er.."

Kurz stockt die Britin und zieht die Hände zu sich. Sie faltet die Hände ineinander, während sie weiter in der Hocke bleibt. Ihr Blick geht etwas unter sich und mit einem Mal scheint sie sich mehr in ihren langen Mantel zu kuscheln.

Candy Floss:
"... Er hat mir ein paar Dinge gesagt die mich nachdenklich gemacht haben. Bin ich wirklich zu gut? Sollte ich überhaupt weiter im Turnier kommen? Habe ich die richtige Einstellung dazu? Um genau zu sein bin ich mit all diesen Fragen noch nicht wirklich weitergekommen. Neville sagte mir das nicht jeder König oder jede Königin in der Geschichte schlecht oder arrogant war. Es gab viele sehr humane, großzügige Herrscher. Das Problem daran ist, das man über solche nie viel zu berichten hatte. Er.. meinte zwar ich muss ein wenig zielstrebiger und mutiger sein, aber er sagte auch das mich meine nüchterne Einstellung besonders und einzigartig in Coast 2 Coast macht. Ich bin nun einmal nicht darauf fixiert einen Titel nach den anderen zu holen oder die großen Matches zu gewinnen.. Die Fans sind mir so viel wichtiger.. Oder das ich Spaß daran habe was ich tue."

Ungefähr so hat Candy es auch gegenüber Austin White geäußert. In diesem Bezug ist die Pinkhaarige wirklich ein Unikum. Zwar hat sie auch schon die Shine Championship gewonnen oder wollte gerne mit Shantelle Tag Team Champion werden.. Aber Träume und Erfolge darf man ja haben, oder?

Candy Floss:
"Wenn.. ich mir da Shotzi ansehe.. Bin ich mir unsicher ob sie das mittlerweile noch genau so sieht. Vielleicht kann sie das gar nicht mehr, nach allem was ihr passiert ist. Sie musste so viel mitmachen und ertragen.. Erst das Ganze mit Noam Dar.. Dann diese missglückte Beziehung zu Taryn.. Das man ihr ihre Familie einfach entrissen hat aus reiner Gier. Irgendwie kann ich verstehen das sie dieses Turnier viel verbissener sieht als ich.. Ich respektiere sie sehr, auch wenn ich bei unserem letzten Treffen ihr dieses Bild leider nicht vermittelt habe, weil ich mich emotional habe leiten lassen. Ich denke heute noch an diesen Tag zurück und schäme mich total.."

Candy presst ihre Lippen aufeinander und streicht sich eine Haarsträhne aus der Stirn. Ihr geht es immer noch nach das sie Circe und auch Rosie mehr oder weniger zum Weinen gebracht hatte.. Wahrscheinlich sind sowohl die Puppet Queen als auch Shotzi immer noch nicht sehr erbaut von ihr. Dabei.. möchte Candy mit niemanden Streit haben. Selbst nicht wenn man ständig auf ihr rumhackt. Wahrscheinlich würde sie so etwas nur zurück in eine depressive Phase stürzen. Das möchte sie auf keinen Fall mehr..

Candy Floss:
"... Ich.. bin vor kurzem schon wieder rückfällig geworden. Zum Glück hat Neville mich eher zufällig erwischt als ich sehr überstürzt die Halle verlassen habe. Wäre er nicht gewesen.. Keine Ahnung. Wahrscheinlich wäre ich nach Hause und nie wieder in den Ring zurückgekehrt. Es war wie ein Wunder.. Laut.. Ihm hätte jeder Mensch einen inneren Dämon. Bei manchen mehr, bei anderen weniger ausgeprägt. Wenn ich dem glauben kann, war an dem Tag mit Oblivion wohl mein Dämon sehr präsent! Oh Mann.. Ich rede schon wieder viel zu viel.."

Ein wenig traurig lacht sie aus. Ja.. Das sagt sie öfters über sich das sie viel zu viel redet.. Wenn man aber bedenkt das ihre tote Mutter vielleicht DIE Person ist der sie am meisten vertraut, ist ihr Redefluss verständlich. Auf einmal scheint ihr etwas einzufallen. Sie greift neben sich in die Plastiktüte und zieht etwas hervor was einem fast die Tränen in die Augen treiben könnte - ein wunderschöner, grüner Adventskranz mit frischen Pinienzweigen. Eine rote Schleife befindet sich am oberen Ende und genau dort steht 'Für Mama' auf einer Seite. Sie legt den Kranz auf die Erde.

Candy Floss:
"Es ist noch zu früh.. Aber ich weiß nicht wieviel Zeit ich haben werde herzukommen. Deshalb wünsche ich dir jetzt schon schöne Weihnachten. Spätestens am Anfang nächsten Jahres komme ich wieder und bringe einen neuen Kranz. Vielleicht hat Shanti dann auch wieder Zeit mitzukommen.. Das wäre schön.."

Candy erhebt sich aus ihrer hockenden Position und muss für einen Moment ihren Stand finden. Da war sie wohl ein wenig zu lange unten in dieser Haltung. Sehr schnell hat sie aber wieder Kraft in den Oberschenkeln und greift nach der Plastiktüte.

Candy Floss:
"Ich muss dann auch wieder los.. Sonst verpass ich den Bus unten und ich hab leider nicht viel Geld einstecken um mir ein Taxi zu rufen. Wir sehen uns nächstes Jahr Mama!.. Ich hab dich lieb!"

Ein kleiner Luftkuss in Richtung des Grabsteins passiert, ehe man nun auch erkennen kann wie sich in den Augen von Floss ein kleiner Glanz legt. Ihr wird in diesem Moment schmerzhaft bewusst das sie für den Rest ihres Lebens nie eine Antwort mehr von ihrer Mama bekommen wird. Und trotzdem.. Wird sie immer wieder herkommen. Es ist mitunter das Einzige was ihr die nötige Kraft gibt nicht aufzugeben. Mit dem Handrücken wischt sich die Pinkhaarige über die Augen und tritt dann links aus dem Bild heraus. Noch einen Moment bleibt die Kamera an diesem traurigen Ort, ehe das Bild ausfadet.



Die Kameras schalten wieder in den Backstagebereich und man kann sehen, dass - mal zur Abwechslung - Tom Phillips hier im Bild steht und nicht eine seiner beiden Kolleginnen. Zugegeben - der Journalist wird neben Renee Young und Jojo eher stiefmütterlich behandelt. Völlig egal, denn er schein nun seine geforderte Chance zu bekommen und sieht professionell in die Kamera, wenngleich man merkt, dass er eventuell seinen eingeladenen Gast nicht unbedingt für besonders angenehm hält - eher im Gegenteil. Dass in der c2c durchaus eine Menge Egos aufeinandertreffen, sollte hinreichend bekannt sein und im Gegensatz zu seinen beiden Kolleginnen, kann er sich nur spärlich gegen verbale Angriffe zur Wehr setzen. Wahrscheinlich setzt man in deshalb auch so selten ein. Fakt ist, dass sich eventuell die Damen dagegen gewehrt haben, diesen heutigen Gast zu empfangen und Tom hat gelinde gesagt die Arschkarte gezogen ...

Tom Phillips: "Ladies and Gentlemen, my name is Tom Phillips an my very special guest at this time - he advanced to the King of the Ring semi-finals: Maxwell Jacob Friedman - MJF!"



Tom Phillips: "Maxwell, das c2c Universe hat einige Fragen an di---"

Maxwell Jacob Friedman
"Let me stop you right there you stupid little smug!"

Das erklärt natürlich einiges - MJF ist nicht unbedingt ein Interviewpartner, den man irgendwie genießen kann. Er ist bekannter Maßen ziemlich vorlaut und scheut sich nicht davor, den jeweils anderen ganz besonders bösartig zu beleidigen. Wahrscheinlich wollten Renee und Jojo deshalb nicht mit ihm zusammenarbeiten und haben Tom vorgeschickt, der deutlich schluckt und ein bisschen eingeschüchtert aussieht als das selbsternannte Salz der Erde ins Bild tritt und ihm gleich eine ordentliche Portion Friedman vor den Bug wirft. Tom scheint auch nicht so wirklich zu wissen wie er darauf reagieren soll. Maxwell hingegen scheint sehr genau zu wissen, was er tut.

Maxwell Jacob Friedman
"Bevor ich mir von einem Typen Antworten aus den Rippen leiern lasse, der einen Muskelanteil von minus fünf Prozent in seinem Körper hat und aussieht wie mein Cousin Eugene, der weiterhin seit starken dreiundvierzig Jahren Jungfrau ist, bringe ich lieber wirklich gut ausgebildete Leute mit. Mella, nimm' das Mikrofon von diesem Spargeltarzan und stell' mir ein paar Fragen."

Maxwell folgt vorerst seinen eigenen Worten und reißt Tom das Mikrofon aus seinen Händen, um ihn dann unsanft wegzuschubsen, sodass Carmella sich entsprechend positionieren kann. Ein bisschen bewegt er sie sanft an ihren Schultern hin und her - begutachtet das Licht - drückt sie zwei Zentimeter weiter - kontrolliert das Licht wieder und tut wieder das gleiche. Die Blondine sieht indes recht genervt aus, denn auch sie hat durchaus Erfahrung in diesem Business und weiß recht gut, wo sie stehen sollte und wo dann auch wieder nicht.

Maxwell Jacob Friedman
"Okay, leg' los."

Carmella seufzt, während man sehen kann wie Maxwell noch einmal ihre Haare ordnet und diese in die richtige Position bringt, dann streicht er das Jacket seines Anzuges noch ein letztes Mal glatt und scheint nun tatsächlich bereit zu sein.



Carmella Friedman
"Maxwell, wir haben letzte Woche eine ganze Menge von dir gesehen. Konzentrieren wir uns vorerst auf dein Weiterkommen im King of the Ring Turnier und dein Sieg gegen Eddie Dennis. Nachdem er für dich abgeklopft und du dich damit für das große Halbfinale qualifiziert hast, wurde auch bekannt, dass er die Promotion verlassen wird. Denkst du, dass das etwas damit zu tun hat, dass du ihn geschlagen hast? Und wie fühlt es sich an, nun eine Runde näher an der Krone zu sein?"

Maxwell grinst - natürlich haben die Eheleute Friedman die entsprechenden Fragen vorher miteinander abgesprochen und deshalb konnte sich das selbsternannte Salz der Erde auch entsprechend darauf vorbereiten. Dennoch zaubert es immer wieder ein Lächeln auf seine Lippen, wenn er hört, dass er Eddie Dennis besiegen konnte und nun im Halbfinale steht. Dass dort ein ehemaliger World Champion auf ihn wartet, interessiert ihn offenbar nur geringfügig. Schließlich denkt er durchaus, dass er in dieser Promotion jeden besiegen kann - und nach dem Abgang von Eddie, macht er sich natürlich dafür verantwortlich, dass der Brite seinen Vertrag gekündigt hat.

Maxwell Jacob Friedman
"Eddie Dennis fears MJF! Neville fears MJF! Everyone fears MJF!"



Das ist mal eine recht offensive Antwort von dem selbsternannten Salz der Erde und das schlimme an dieser Geschichte ist, dass Friedman das auch noch tatsächlich glaubt. Dass er offenbar keinerlei Respekt vor Neville und dessen Leistungen hat, scheint offensichtlich zu sein. Es scheint sogar soweit zu gehen, dass er ihn als jetzt schon verdammt dazu zu verlieren sieht. Neville ist vielleicht für das c2c Universe eine große Nummer, aber nicht für den Youngster. Dass dieser keinen Respekt vor irgendwem hat, sollte bereits bekannt sein und das hat er mehrfach bewiesen.

Maxwell Jacob Friedman
"Allen Fans von Eddie Dennis tut es mir natürlich leid, dass er seinen Hut genommen und die Company verlassen hat. Sich bei genau drei Menschen zu entschuldigen ist für mich natürlich Ehrensache - vor allem wenn es sich dabei um seine Mutter, seine Oma und seine Schwester handelt. Letztere sieht - ich schwöre - genauso aus wie er, nur hässlicher und ich persönlich habe nicht gedacht, dass das möglich ist, aber you see. Dass ich nun in der nächsten Runde einen World Champion bekommen soll, sieht dem Office natürlich ähnlich. Ob nun Neville oder Dar - sie wollten, dass ich einen Hochkaräter bekomme und ich frage mich bis heute warum - warum macht man es gerade mir so schwer, während alle anderen eine Freikarte bekommen? Weil man versucht mich klein zu halten - sie wissen, dass ich der größte aufstrebende Star dieser ganzen verdammten Company bin, aber ich darf ja nicht größer werden als die c2c selbst. Deswegen versucht man mich mit Hilfe eines World Champions zu stoppen, aber ich wäre nicht das Salz der Erde, wenn ich es nicht schaffen würde auch einen popeligen World Champion aus dem Spiel zu nehmen, der lieber Mutter-Vater-Kind spielt als sich auf seine verdammte Karriere zu konzentrieren - und außerdem sehe ich viiiiiel besser aus als er. Ich wäre ein herausragender König! Ein besserer König als jeder einzelne, der noch in diesem Turnier ist. Außerdem wäre meine Königin so viel heißer als die von Neville. Wie heißt sie nochmal? Abby? Annie? A-- was auch immer! Sie sieht aus wie ein dicker Hamster im Gesicht und soll besser weiter die Kinder hüten, während ich Karriere mache!"

Das war ein Seitenhieb, der Neville sicherlich nicht so einfach gefallen würde. Er hatte mehrfach gezeigt wie empfindlich er gegenüber der Tatsache ist, wenn man seine Ehefrau und Mutter seines Kindes angreift - ob verbal oder physisch ist in diesem Moment eigentlich völlig egal. Dennoch überschreitet Maxwell diese Grenze durchaus wissentlich und ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Es wäre gelacht, wenn er das versehentlich getan haben könnte - vor allem, wenn man bedenkt, wen man hier vor sich hat.



Carmella Friedman
"Es ist noch etwas passiert, was die Menschen schockiert hat - ich spreche hier natürlich von dem Angriff von Jon Moxley. Dieser hat nicht nur deine Zeit mit den Fans gestört, die dir ja bekannter Maßen so wichtig ist, nein - oh nein! - er hat dich auch körperlich angegriffen und deinen sündhaft teuren, kaum ersetzbaren, extra für die maßangefertigten Burberry-Schal zerstört. Was möchtest du dazu sagen?"

Das ist natürlich auch eine der Fragen, die den Fans unter den Fingern brennt. Schließlich hatten alle gesehen, was zwischen Jon Moxley und MJF letzte Woche passiert ist und eigentlich hatte man damit gerechnet, dass Friedman recht schnell dafür sorgen würde, dass es irgendwelche Konsequenzen diesbezüglich geben würde - bis hier her hatte er aber danach eher wenige Worte verloren. Der Youngster streicht sich mit seiner Hand über den Mund und das Kinn und seine Überheblichkeit wechselt in eine Art Wut, wenngleich man nicht sagen kann, ob es eher ein Schauspiel ist oder nicht.

Maxwell Jacob Friedman
"Mella, du stellst hervorragende Fragen. Your husband is a lucky bastard."



Maxwell Jacob Friedman
"Jon Moxley is a fucking moron! Nicht nur, dass er die Nerven hat nach monatelanger Abstinenz den nächsten größten Star dieser Promotion - hell! - dieses gesamten Business zu unterbrechen. Nicht nur, dass er die Nerven hat einen Gegenstand zu zerstören, den er sich selbst niemals leisten könnte. Nicht nur, dass er die Nerven hat mich vor meinem großen Turniermatch möglicher Weise zu verletzen - nein! Er denkt auch noch, dass er bei all diesen Fehltritten wirklich Recht hat. Aber das hat er nicht - das wird er niemals haben. Moxley versucht sich wieder in die Köpfe der Fans zurück zu schummeln und das ohne jegliche Scham oder dergleichen. Er versucht nicht einmal auf ehrliche Art und Weise wieder ins Gespräch zu kommen, in große Matches oder Turniere. Nein, er versuchtes durch das Leid von anderen - über die Arbeit von anderen - über mich! Über mich ganz allein, um ehrlich zu sein. Ich kann ihn natürlich ein bisschen verstehen - schließlich bin ich DER Star dieser Promotion. Ich bin der nächste World Champion, das nächste Aushängeschild dieser Company und ich bin das nächste große Ding dieses Business. Dass es dabei Nutznießer gibt, habe ich bereits erwartet - ich habe nur nicht erwartet, dass es jemand wie Jon Moxley sein wird. Er ist doch schon ein so großer Star, er ist doch schon soooo lang Teil der c2c. Warum sollte er sich an jemanden wie mich hängen? Und warum sollte er versuchen durch jemanden wie mich wieder zurück in den Ring zu kehren? Weil er weiß, dass ich derjenige bin, der die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Weil er weiß, dass ich nicht nur dieses King of the Ring Turnier gewinnen werde, sondern auch noch Adam Cole dazu bringen werde, sich auf mich zu konzentrieren, anstatt auf sein kleines, blaues Spielzeug. Er wird von mir entthront und das direkt nachdem ich Moxley endlich sein vorlautes Maul gestopft habe."

Friedman zieht nun die ganze Aufmerksamkeit der Kamera genauer auf sich und starrt schon fast in den Fokus in der Hoffnung, dass Moxley, Cole und all die anderen ihn auch gut genug hören. Dass er vor allem mit seinen Worten ein guter Kämpfer ist, sollten die meisten schon bemerkt haben - das Problem an der Geschichte ist aber gleichzeitig dann noch, dass er durchaus das ein oder andere Mal bewiesen hat, dass er eben auch im Ring seinen Mann stehen kann. Er hat ehemalige Champions besiegt und unterstreicht damit entsprechend seine Worte. Das macht Maxwell auch entsprechend gefährlich und vor allem unberechenbar. Carmella nickt und fährt fort.



Carmella Friedman
"Uns interessiert natürlich alle brennend, was du nun als nächstes vor hast. Was wirst du mit Moxley anstellen?"

Diese Frage ist natürlich das, worauf der Youngster eigentlich hinarbeiten wollte. Dass sich Friedman das alles nicht so einfach gefallen lassen würde, war natürlich klar und nun holt der Youngster also zum finalen Schlag aus, sodass nicht mehr viel übrig bleiben würde, wo man etwas hineininterpretieren könnte. Die Kamera fokussiert und einzig und allein das selbsternannte Salz der Erde. Er möchte jetzt ganz allein im Mittelpunkt stehen und möchte, dass seine Worte auch entsprechend ankommen.



Maxwell Jacob Friedman
"Plain and simple, Mella - I want Moxley one on one next week! Wenn sich unser Lunatic denn traut, dann fordere ich ihn hiermit zu einem Match beim nächsten Special heraus. Vielleicht hat er gedacht, dass ich mich drücken würde und sehr wahrscheinlich hat er mich völlig falsch eingeschätzt, aber er ist einfach zu weit gegangen. Er ist zu weit gegangen und wird dafür bezahlen. Er muss sich schlussendlich nur trauen. Und genau das - das allein schon - bezweifle ich dermaßen stark, dass ich mit allem Recht behalten werde, was ich über ihn gesagt habe. Für Moxley warte ich gern noch eine weitere Woche, ehe ich in das Finale des King of the Ring Turniers gehe. Neville muss noch eine Woche warten, ehe er von mir aus diesem Turnier gekickt wird. And that's because I'm better than you ..."

Aber Maxwell bringt den Satz nicht allein zu Ende ...

Carmella Friedman
"... and you know it!"

~Fade Out~

Byron Saxton: "Das ist mal eine offensive Herausforderung von MJF. Glaubt ihr, dass dahinter so etwas wie ein Plan steckt? Irgendwie glaube ich nicht, dass Friedman blind in dieses Match gehen würde."

Noelle Foley: "Mir reicht es ehrlich gesagt schon, dass er im Turnier weitergekommen ist und ich ihn weiter ertragen muss ..."

Johnny Curtis: "Max hat Recht! Carmellas Eheman ist ein lucky bastard!"





Lauter Jubel ist die Reaktion der Zuschauer auf Tito & Tarantulas 'Dust and Ashes', welches bekanntermaßen das baldige Erscheinen des jungen Dominik Gutiérrez ankündigt und auch nur einen Moment später betritt dieser die Stage. Im Gegensatz zum letzten Mal, als man ihn vor den Kameras sah, wirkt der Youngster heute wesentlich frischer und er hat sich sogar seine Haare wieder etwas kürzer schneiden lassen, so dass er nicht mehr ganz wie ein Emo wirkt. Trotzdem sieht man ihm an, dass er noch immer nicht ganz fit ist, denn seine Augen sind dunkel unterlaufen, ein ebenso dunkler Bartschatten verläuft über Kinn, Oberlippe und den Wangen, was ihn etwas älter wirken lässt. Da er heute sein Erstrundenmatch im King of the Ring Turnier bestreitet, trägt der Sohn des Rey Mysterio bereits seine Ringkleidung, die heute aus einer schwarzen Hose, einem ärmellosen Shirt in derselben Farbe und, im Kontrast dazu, weißen Schuhen besteht. Einen Moment bleibt er auf der Stage stehen, blickt ins Publikum und tatsächlich zucken seine Mundwinkel zu einem Lächeln nach oben, denn trotz seiner momentan nicht besten Laune, freut es ihn natürlich, wie positiv die Fans auf ihn reagieren. Er schließt kurz die Augen, atmet tief durch, mahnt sich zur Professionalität und als er wieder seine Augen öffnet, streckt er eine Faust gen Himmel, woraufhin der Jubel noch lauter wird, während Dom sich langsam in Richtung Ring in Bewegung setzt.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome from San Diego, California,.... DOMINIK GUTIÉRREZ!"

Als die Ringsprecherin ihn ankündigt, bleibt der Third Generation Superstar kurz stehen, sieht mit nicht zu deutenden Blick an sich herab und schüttelt knapp den Kopf, bevor er seinen Weg fortsetzt.

Noelle Foley: "Es ist schon ein paar Wochen her, das wir Dominik zum letzten Mal zu Gesicht bekamen und ich muss sagen, dass er heute schon wesentlich besser aussieht. Zwar wirkt er noch immer sehr mitgenommen, aber nicht mehr ganz so abgefuckt, wie noch vor ein paar Wochen."

Johnny Curtis: "Wie bitte? Abgef.. ähm, was ist denn mit Dir los, Noelle? Aber okay, Du hast Recht: der Kleine wirkt wirklich wieder etwas frischer, auch wenn er immer noch aussieht, als würde er jeden Moment anfangen zu heulen."

Am Squared Circle angekommen, bleibt der junge Mann vor diesem stehen, blickt auf die Seile und geht langsam zur Stahltreppe, vor der erneut stehenbleibt, bevor er endlich seinen Fuß auf die erste Stufe stellt. Wie Johnny Curtis gerade sagte, wirkt Gutiérrez tatsächlich etwas traurig und lustlos, denn kaum hat er den Apron betreten, verharrt er erneut regungslos. So wirklich möchte er offenbar gar nicht hier sein, denn er scheint sich regelrecht dagegen zu sträuben, den Ring zu betreten und erst nach einem weiteren Blick ins Publikum, aus dem ihm noch immer Jubel entgegenkommt, steigt er zwischen den Seilen hindurch.
Ohne Umschweife geht er auf Melissa zu, wechselt ein paar Worte mit der hübschen Ringsprecherin, die verlegen lächelt und ihm schließlich ihr Mikrofon gibt, mit dem er sich langsam in der Mitte des quadratischen Kreises positioniert. Nervös streicht er sich mit einer Hand über seine kurzen Haare, umklammert mit der Anderen das Mikrofon und als seine Theme nun verstummt, schließt er für einige Sekunden die Augen. Man erkennt, wie er einige Male tief durchatmet, bevor er die Augen wieder öffnet und vorsichtig das Mikrofon vor seine Lippen führt, während er nach den richtigen Worten für den Einstieg sucht.

Dominik Gutiérrez: "Hola. ¡Estoy feliz de estar aquí en la hermosa Venezuela!" (Hallo. Ich freue mich, hier im schönen Venezuela zu sein!)

Trotz seiner momentan Verfassung weiß der Youngster natürlich trotzdem, seiner Rolle als Publikumsliebling gerecht zu werden und die Zuschauer in der Landessprache zu begrüßen, ist natürlich immer ein guter Start. Wenig überraschend nimmt die Lautstärke des Jubels nach seinen Worten wieder zu, was ihm Zeit verschafft, um sich seine nächsten Worte zurechtzulegen. Es ist so viel, was ihn momentan beschäftigt, dass er gar nicht weiß, womit er anfangen soll, oder ob überhaupt Alles davon für die Öffentlichkeit bestimmt sein sollte und so beginnt er mit dem Offensichtlichen.

Dominik Gutiérrez: "¡Rey del anillo! Heute beginnt auch für mich dieses Turnier und ehrlich gesagt hätte ich mir einen anderen Gegner für die erste Runde gewünscht, doch leider war Brian Kendrick bereits jemand Anderem zugelost. Also bekomme ich es stattdessen mit Johnny Gargano zu tun, der sich selbst gerne 'Mister Wrestling' nennt und wohl auch ganz gut ist, in dem was er tut. Ihr könnt also einen guten Kampf erwarten und auch ich freue mich auf dieses Kräftemessen, doch..."

Er hebt hilflos die Schultern, streicht sich erneut über den Kopf und schüttelt diesen, bevor er fortfährt.

Dominik Gutiérrez: "...ich kann mich nicht voll darauf einlassen, denn gibt es noch Dinge, die für mich noch nicht abgeschlossen sind und es wäre Johnny unfair gegenüber, wenn ich ihm nur halbherzig gegenübertreten würde. Wie ich ist auch er jemand, der diesen Sport liebt, denn wir leben, atmen und bluten Wrestling, so dass es fast schon eine Beleidigung wäre, sollte ich nicht bei der Sache sein. Deswegen möchte ich zumindest eine Sache heute klären und dafür rufe ich jetzt den Mann heraus, der weniger Rückgrat besitzt als ein Pantoffeltierchen... BRIAN KENDRICK!"

Lange muss Dominik auch gar nicht warten, da erklingt bereits die Melodie vom Man with THE Plan Brian Kendrick und dieser erscheint auf der Stage.



Gekleidet in einer gold-schwarzen Neoprenhose, einen schwarzen Ledergürtel, der diese zusammenhält in silber glänzenden Gürtelriemen und seiner so typischen, schwarzen Lederjacke mit seiner Jolly Roger auf dem Rücken genäht, kommt Kendrick auf die Stage gelaufen und sofort ändert sich der Yubel der Fans in ein ohrenbetäubend lautes Buhen. Ein Mic muss er sich anders als Dominik gar nicht geben lassen, denn ein Brian Kendrick kommt immer vorbereitet zu seinen Auftritten.

THE Brian Kendrick: Weniger Rückgrat als ein Pantoffeltierchen? Hah du lässt dir aber auch immer ausgefallenere Sprüche einfallen was? Es gibt also Dinge, die für dich noch nicht abgeschlossen sind? Was kann das bloß sein?

Ein charmantes Lächeln liegt auf den Lippen von Brian Kendrick, während sein Blick den im Ring stehenden und noch immer leicht fertig aussehenden Dominik fällt. Natürlich ist ihm die Meinung von Dominik Scheiß egal und er ist nur hier, weil er es sich nicht leisten kann, heute weiter von diesem Jungen genervt zu werden, der noch nicht einmal halb so viel in seinem Leben erreicht hat wie er selbst. Nicht heute an einen so wichtigen Tag für Kendrick.

THE Brian Kendrick: Ich höre hier nur, dass du alles dafür geben würdest, direkt in der ersten Runde aus diesem Turnier zu fliegen, was natürlich so oder so passieren wird, da mein Kumpel Johnny dich mit Leichtigkeit plätten wird. Was noch ein zusätzlicher Grund ist, warum ich es so wirklich überhaupt gar nicht checke, warum du Amateur hier noch weiter meine Zeit verschwenden willst. Du hast also etwas zu klären mit mir? Das glaube ich nicht wirklich, aber gut, nur zu, sprich dich aus. Aber beeile dich gefälligst, denn ich hab noch weitaus Wichtigeres zu tun.

Kendrick zeigt hier, wie viel Freude er hat, das sinnlose Gerede dieses kleinen Jungen anzuhören, aber immerhin gibt er Dominik eine Chance. Ungefragt läuft er etwas näher zu den Zuschauern und nimmt sich einfach so den Klappstuhl eines Fans in der ersten Reihe und zerrt diesen weg, sodass er ihn auf der Stage platzieren und sich entspannt darauf setzen kann. Damit werden die Buhrufe der Zuschauer natürlich nur noch lauter und die Security muss sofort eingreifen, weil der Fan fast über die Absperrung gesprungen wär, um sich seinen Stuhl wieder zu holen. Doch auch dem schenkt Kendrick wirklich keinerlei Aufmerksamkeit und es ist ihm auch hier Scheiß egal, was so ein billiges Wesen von ihm will.

Kein Grund für den Autor so beleidigend zu werden, aber jeder arbeitet mit dem, was er hat, nicht wahr?! Aber auch von dem, was Brian so von sich gibt, ist Dominik natürlich wenig begeistert und es fällt ihm sichtlich schwer, sich zurückzuhalten, um nicht sofort auf diesen Trottel draufzuschlagen. Würde im Endeffekt doch eh nichts bringen, da Kendrick einfach viel zu blöd und zu sehr von sich eingenommen ist, als dass er wahrscheinlich eh nichts mehr spürt.

Dominik Gutiérrez: "Ja ja, bis schon ein ganz krasser Dude, Bri-Bri. Ganz toll und würde Deine Mutter Dich nicht überall verleugnen, wäre sie bestimmt sehr stolz auf ihren Sohn, der Aussagen enger Freunde der Kendrick-Familie noch Bettnässer war, als er auf die High-School kam."

Dies ist zwar nicht unbedingt das Niveau, auf dem sich der Third Generation Superstar normalerweise nicht bewegt, aber diese Situation ist nicht normal für ihn, denn nur sehr selten empfand er solche eine Antipathie einem anderen Menschen gegenüber. Trotzdem fühlt er sich schlecht wegen seinem Spruch, schüttelt kaum merklich den Kopf und beginnt aufgeregt im Schritt umherzugehen, wobei er immer wieder zum Hooligan blickt. Schließlich bleibt er nahe den Seilen stehen, sieht sich um, damit er nicht von einem Angriff den anderen Trottel der Aces angegriffen wird, bevor er wieder Kendrick mit seinem Blick fixiert.

Dominik Gutiérrez: "Sitzt Du bequem, ja? Okay, freut mich, aber so gemütlich brauchst Du es Dir nicht machen, da es so lange nicht dauert, cabrón. Die letzten Wochen hast Du mich ziemlich an der Nase rumgeführt und ich bin mir sicher, Du fühlst Dich jetzt ganz groß, weil Du paar Tontos gefunden hast, die Deine Drecksarbeit übernehmen, aber ich denke, Du hast genug gespielt."

Mit jedem Wort spürt er, wie die Wut immer weiter in ihm aufsteigt, so dass seine Stimme, sowie seine Hände leicht zu zittern beginnen und er Schwierigkeiten hat, überhaupt noch ein Wort herauszubekommen. Daher hält er einen Moment inne, schließt die Augen und atmet tief durch die Nase ein, durch den Mund aus und als er seine Augen wieder öffnet, merkt er,... das es nichts gebracht hat. Mit seiner freien Hand umklammert er das oberste Seil, atmet erneut tief durch und als er nun endlich weiterspricht, hat seine Stimme einen kalten Ton angenommen.

Dominik Gutiérrez: "Mir war von Anfang an klar, dass Du mir irgendwann in den Rücken fällst, doch ich habe nicht gedacht, wie tief Du sinkst, um Dir einen vermeintlichen Vorteil zu verschaffen. Nicht nur, dass Du Deine Freundin in dieses Spiel reinziehst und es Dir scheinbar nichts ausmachst, wochenlang nur zu lügen, greifst Du sogar unschuldige Frauen an. Aus Deiner Sicht vielleicht verständlich, denn wenn Du es mit echten Gegnern zu tun hast, bekommst Du ja nichts auf die Reihe, wie man an Muhammad Hassan gesehen hat. Ich glaube, er ist nicht einmal ins Schwitzen gekommen, als er Dir die Westcoast Championship abgenommen hat. Nicht einmal Deine kleinen chupapollas konnten das verhindern und heute Abend wird es nicht anders ausgehen und Du bekommst erneut Deinen verlogenen Arsch versohlt."

Der Youngster kann sich ein spöttisches Auflachen nicht verkneifen und es wirkt schon fast mitleidig, wie er Brian ansieht, bevor er sich schließlich von diesem abwendet. Erneut beginnt Dominik im Ring umherzustreifen, wirkt dabei wie ein gefangenes Tier und immer wieder sieht er sich aufmerksam um, denn könnte jeden Moment eine Attacke aus dem Hinterhalt geschehen. Anders scheinen sich die Aces ja keinen Vorteil verschaffen zu können und wieder lacht Gutiérrez leise, als er in der Mitte des Squared Circle stehenbleibt.

Dominik Gutiérrez: "Ich hoffe jedoch, dass er noch etwas von Dir übriglässt, denn nächste Woche findet bekanntlich Winter Warzone statt und ich denke, dass ist die richtige Veranstaltung, um Dich endgültig in die Schranken zu weisen. Falls Du das nicht verstanden hast, denn wie wir wissen ist Denken nicht unbedingt eine Deiner Stärken: Du. Ich. Ring. Nächste Woche."

Als die Kamera wieder auf Brian Kendrick zeigt, fällt jedoch a, dass dieser mit geschlossenen Augen auf den Klappstuhl sitzt und anscheinend so tut, als würde er schlafen. Schlecht geschauspielert wacht er völlig übertrieben wieder auf, zappelt mit seinen Armen herum und tut so, als hätte er nichts von alledem, was Dominik hier gesagt hat, mitbekommen. Brian Kendrick schauspielert hier schlechter als die Leute von 5Minutes Craft und das soll schon was heißen. Laut fängt der hier doch sehr peinlich auftretende Cruiserweight an, zu lachen, als er zuerst auf Dominik im Ring und anschließend auf die Fans in der Halle schaut.

THE Brian Kendrick: Ahahahahahahaha ist er nicht wieder lustig mein liebes Publikum? Dominik hat doch wirklich die besten Sprüche auf Lager, das ist unglaublich. Ob er das von seinen lieben Herrn Papa gelernt hat?

Nun allerdings wandelt sich im Bruchteil einer Sekunde der Ausdruck im Gesicht Kendricks wieder und er blickt nun völlig ernster drein. Seine Augen werden von einen dunklen Schimmer umhüllt und auf seinen Lippen legt sich ein wirklich finsteres Grinsen, bevor er in einer sehr viel tieferen Stimme schon fast in das Mic hinein flüstert. Er spricht zwar laut und deutlich und der Tiefe Ton seiner Stimme kommt auch zu hören, aber dennoch wirkt es wie ein fieses, kleines Flüstern von Kendrick, mit dem er den nächsten Satz direkt in die Ohren und in den Kopf von Dominik bringt.

THE Brian Kendrick: Oder vielleicht hat auch seine im Krankenhaus liegende Schwester mit dem blauen Auge ihn das beigebracht!

UUUUUHHH

Hat er nicht gesagt! Damit geht ein lautes Raunen, gefolgt von ohrenbetäubend Lauten Buh-Chantgs durch die Halle. Wie kann ein Mensch nur ein so großes Asshole sein wie Brian Kendrick? Mit einen deutlichen finsteren Leuchten in den Augen streckt Kendrick seinen Kopf wieder etwas nach Oben empor und blickt nun deutlicher auf Dominik im Ring vor ihm.

THE Brian Kendrick: Sieh es ein Domi! Du bist und du warst auch schon immer mehrere Schritte hinter mir im Schatten. Du wolltest es nur nie weiß haben. Du warst noch nie ein Junge, den man hier groß ernst nehmen konnte. Ja, du konntest mich bei meinem ersten Specialauftritt hier besiegen damals,. aber während ich aus dieser Niederlage gelernt habe und Woche für Woche einen Schritt weiter voran gelaufen bin, um zum größten Star der Liga aufzusteigen, hast du deine große Karriere selbst in den Abgrund geschmissen und nun schau dich an... Siehst aus wie ein Penner von der Straße, bist unrelevant, hast keinen Namen, deine Familie hat dich verstoßen, deine Schwester konntest du nicht retten, deine Frau hat dich verlassen und ich spiele nur mit dir und lenke dich wie eine Puppe an meinen Fäden.

Breit grinsend wedelt Kendrick langsam mit seiner Hand vor sich umher, wie als würde er gerade eine Puppe lenken, um die Aussage zu verstärken. Aber vielleicht sollte er einen Dominik nicht unterschätzen. Sicher ist es um ihn in der gesamten letzten Zeit sehr ruhig geworden und er stand nicht mehr so häufig im großen Rampenlicht, wo jetzt ein Adam Cole oder ein Kenny Omega oder ein Muhammad Hassan stehen, aber er ist trotzdem noch immer einer der Top Stars der Coast 2 Coast und er wird mit so viel Hass, den er in sich trägt, garantiert alles geben, um Brian Kendrick fertig zu machen. Das wird vielleicht das letzte Mal sein, dass sich Brian so entspannt zurück lehnen kann wie er es hier gerade tut.

THE Brian Kendrick: Weißt du? Ich hatte eigentlich vor, dass Halbfinale des King of the Ring Tournaments nächste Woche bei Winter Warzone abzuhalten. Aber da du ja garantiert nicht weiterkommen wirst frage ich mich... Was hätte ich davon, dir ein weiteres Mal auf die Fresse zu geben? Warum sollte ich so etwas machen? Kannst du mir irgendeinen Grund geben, der es mir lohnenswert gestalten lässt, dich genauso wie zu meinem Debut hier noch einmal im Ring zu besiegen?

So sehr er es versucht, kann Dominik die verbalen Spitzen des Man with the Plan nicht ignorieren und als auch noch seine Schwester erwähnt wird, ist der Youngster kurz davor, die Beherrschung zu verlieren. Seine Hände ballen sich zu Fäusten, sein Körper zittert immer mehr und wenn er nicht genau wüsste, dass Kendrick sofort abhaut, würde er sich nur zu gerne auf ihn stürzen. Doch ist das Main Event Ace nicht grundlos auf der Stage geblieben, denn würden sich die beiden Männer direkt gegenüberstehen, käme es definitiv zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die sich heute keiner von ihnen leisten kann.

Dominik Gutiérrez: "¡Eres un idiota, amigo! Du nennst Dich König der Cruiserweights, doch solltest Du Dich lieber König der Selbstüberschätzung nennen, denn bist Du der Einzige, der Deinen eigenen Hype glaubt. Deine Minions haben sich Dir nur angeschlossen, weil es ihr verzweifelter Versuch ist, wieder zurück ins Rampenlicht zu kommen und begriffen haben, was schon jedes Kind weiß: auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit. Du brüstest Dich damit, dass Du mich besiegt hast und vergisst dabei, dass dies einer Deiner wenigen Siege überhaupt gewesen ist, was schon ziemlich lächerlich ist, oder?! In Deinen Augen bin ich doch eh noch ein Kind und was sagt es über Dich aus, wenn Du das als großen Erfolg feierst? Was passiert, wenn Du es mit einem echten Gegner zu tun bekommst und Dich dabei nicht auf Deine kleinen Helfer verlassen kannst. Genau das, was auch heute Abend passieren wird - Du bekommst auf´s Maul!"

Natürlich ist dem Third Generation Superstar klar, dass er sich mit seinen Äußerungen nicht gerade ins beste Licht rückt, indem er behauptet, ein Sieg über ihn, wäre kein wirklich großer Erfolg, aber zu dem Zeitpunkt war es halt so. Auch jetzt ist Dom noch nicht im Olymp der Superstars angekommen, obwohl er den einen oder anderen Achtungserfolg feiern konnte, doch im Vergleich zu einem Muhammad Hassan oder eben auch einem Brian Kendrick, steht er noch am Anfang seiner Karriere. Er ist eben keiner von diesen Menschen, die sich besser dastehen lassen wollen, als sie wirklich sind, denn macht man sich dadurch im Endeffekt nur lächerlich; so wie die Hyäne.

Dominik Gutiérrez: "Deswegen hast Du Dir schließlich Deine kleinen ayudantes an die Seite geholt, weil Du genau weißt, dass Du alleine nichts mehr hinbekommst und dann dürfen sie Dir heute nicht einmal helfen. Awww, armer Brian."

Gutiérrez lacht leise, was jedoch nicht sonderlich überzeugend klingt, da ihm noch immer deutlich anzusehen ist, wie wütend er ist und für einen Moment sieht es sogar aus, als wolle er den Ring verlassen. Er geht auf die Seile zu, steigt zwischen ihnen hindurch und steht nun auf dem Apron, von wo aus er aus zusammengekniffenen Augen zum Mann aus Virginia starrt. Weiter geht er jedoch nicht, setzt sich sogar auf den Mattenrand, lässt die Beine baumeln und schüttelt zum wiederholten Male den Kopf, bevor er weiterspricht.

Dominik Gutiérrez: "Aber mal ernsthaft, cabrón; ich muss Dir keinen Grund geben, denn wenn Du nicht gegen mich antreten willst, beweist das nur, dass Du genauso feige und rückgratlos bist, wie jeder es behauptet, der sich länger als fünf Minuten mit Dir beschäftigt hat. In Deinen Augen bin ich ein Kind, ein Verlierer, die personifizierte Verschwendung vom Samen meines Vaters und doch sträubst Du Dich, mir ein weiteres Match zu gewähren?! Wow, also hast Du sogar Angst vor Kindern, hm?!"

Es ist schon erstaunlich, was für einen anderen Dominik wir hier auf einmal sehen, denn war es normalerweise nicht seine Art, auf diesem Niveau zu argumentieren, aber dieser Typ lässt ihm keine andere Wahl. Dem Jubel der Zuschauer nach zu urteilen, sehen diese es ähnlich wie er und unterstützen den Youngster, der kurz ins Publikum blickt, bevor er fast schon resignierend den Kopf schüttelt.

Dominik Gutiérrez: "Schade."

Für eine längere Zeit entsteht so etwas wie Stille. Nur alleine die Chants der Fans sind zu hören, aber keiner der beiden Superstars spricht einen weiteren Ton. Und so etwas wie ein Staredown entsteht auch nicht. Kendrick blickt nur einmal durch das gesamte Publikum, ehe sein Blick zu Boden fällt und er anscheinend wirklich die Worte Dominiks erst einmal verarbeiten muss. So wie man Brian Kendrick kennt, wird er sich bestimmt nur irgendeinen dämlichen Spruch ausdenken, den er hier bringen kann, aber bisher sieht es immerhin so aus, als würden ihn diese Kommentare zu Herzen gehen. Nach fast 2 ganzen Minuten erhebt Kendrick endlich wieder seine Hand, legt seinen Kopf auf den Arm, der auf seinem Knie abgestützt ist und spricht mit einer leisen und schon fast verzweifelten Stimme in das Mic, während er noch immer zu Boden blickt.

THE Brian Kendrick: Aber natürlich. Du hast Recht. Du hast wirklich in allem Recht, was du gesagt hast. Ich bin ein Nichts. Ein Niemand. Ich kann nichts und ich bin nur alleine mit Glück auf die Position gekommen, wo ich jetzt stehe. Weil alles andere bei mir nicht vorhanden ist.

Der Kopf wird erhoben und Kendrick blickt nun auf das große C2C Logo, welches sich an der Hallendecke hinter Dominik befindet. Er spielt all das hier wirklich unglaublich gut. Das ist kein Vergleich zu dem anfänglichen Schauspiel, was er gezeigt hat. Man könnte fast glauben, dass es ernst gemeint ist, was er hier sagt. Aber das würde keinen Sinn ergeben. Oder? Gott sei dank kann auch ein Brian Kendrick das nicht für längere Zeit so aufrecht erhalten, damit man nicht wirklich noch auf diese Fassade hinein fällt. Wir konnten bereits gut an Dominik erkennen, dass Brian Kendrick verdammt gut schauspielern und lügen kann, aber hier kommt ihn doch ein kleines, fieses Kichern durch die Lippen.

THE Brian Kendrick: Hehe nur durch Glück habe ich es geschafft, dich zu besiegen, nur durch Glück habe ich all die Circle Matches überlebt, nur durch Glück war es mir möglicht, Westcoastchampion zu werden. Das alles nur durch Glück, weil mein Können nicht dazu in der Lage ist.

Die zuerst so verzweifelten und leeren Augen von Brian Kendrick wandeln sich in weit aufgezogene Augen des Todes. Zusammen mit diesen fiesen, hinterlistigen Grinsen, welches er im Gesicht trägt, sieht dieser Mann schon fast so aus, als würde er durch Macht verrückt geworden sein. Warum ausgerechnet durch Macht? Weil Macht in den meisten Fällen der Grund ist, warum Menschen verrückt werden.

THE Brian Kendrick: Doch auch du wirst schon bald erkennen, dass ich es bin, der mein Glück bestimmt! Ich weigere mich nicht, das Match gegen dich anzutreten weil ich Angst vor dir habe! Oh nein, ich weigere mich, weil es überhaupt keinen Grund für mich gibt, es zu tun. Denn nicht ich, sondern du bist ein Nichts. Ein Niemand. Es gibt so überhaupt gar nichts für mich, warum ich gegen dich ein Match bestreiten sollte. Es gibt nicht einmal einen Grund für mich, warum ich hier mit dir reden sollte. Deswegen denke ich, wäre es wohl besser, nicht länger die Zeit mit so einen unsinnigen Rotz zu verschwenden.

Langsam steht Kendrick nun vom Klappstuhl auf der Stage auf, hält sich an dessen Lehne fest und dreht so langsam seinen Oberkörper von Dominik Weg, um anzudeuten, dass er nicht mehr lange seine Zeit hier verschwenden wird. Diese kleine Promo sollte nun so langsam ein Ende erhalten. Aber eine Sache fehlt wohl noch.

THE Brian Kendrick: Ach und... Bevor ich gehe... Sicher es kann eines Tages mal die Zeit kommen, wo meine Kameraden, meine Brüder nicht an meiner Seite stehen. Aber ein Man with THE Plan wird trotzdem immer und überall ein Ass im Ärmel haben... Das solltest du dir merken hahahahaha...

Doch da wird Kendrick noch im letzten Lachen, welches er von sich gibt, unterbrochen. Ein maskierte Mann ist hinter ihm auf die Stage gerannt und attackierte Brian Kendrick mit einer Eisenstange mitten gegen die Seite seines Oberkörpers. Ruckartig fliegt Kendrick auf die Stage, wo er jedoch noch nicht sicher ist, denn weiter fliegen dutzende harte Schläge mit dem Eisenrohr auf ihn drauf und die Kamera zeigt uns, wer dieser geheimnisvolle Angreifer ist.



Das ist Rey Mysterio! Super Nino Rey Mysterio kommt hier auf die Stage gerannt und attackiert den Mann, der seine Tochter vor Wochen angefahren hat. Dominiks Vater greift mit ein! Sofort kommt auch Dominik nun mit Vollgaß zur Stage gerannt, Rey holt eine zweite Eisenstange hervor und wirft sie, noch während Dominik rennt, zu diesen rüber, sodass er sie perfekt auffangen und mit einen riesigen Anschwung ebenfalls auf Brian Kendrick schlagen kann. Da erkennt man, wie perfekt diese beiden mit einander zusammenspielen, aber oh Gott, jemand muss da zwischen gehen. Brian Kendrick wird hier buchstäblich weich geklopft von den beiden. Schützend und schon fast um Gnade winselnd hebt Kendrick seine beiden Hände vor sich und fleht die beiden Mysterios nahezu schon an, dass sie ihn gehen lassen. Er hat doch nichts schlimmes gemacht, was man nicht verzeihen könnte. Doch so weit kommt es nicht! Dominik kann sich nicht beherrschen und schlägt das Eisenrohr mit voller Kraft mitten gegen den Rücken von Brian Kendrick, gefolgt von einen starken Schlag von Vorne von Rey Mysterio und gemeinsam spielen die Beiden hier mit Kendrick Pingpong. Erst als die anderen beiden Aces auf die Stage gerannt kommen und ihren Bruder helfen werden die Stangen weggeworfen und die beiden Mysterios fliehen einige Schritte zurück wieder in Richtung Ring. Ihr Ziel haben sie hier ganz klar erreicht und Kendrick hat sich scheinbar 2 weitere Feinde gemacht, die ihm das Leben garantiert nicht leicht machen werden. Man kann es dem Schmerz verzerrten Gesicht von Kendrick ansehen, dass er all das hier ganz und gar nicht will.

Dominik und sein Vater bleiben in der Nähe des Squared Circles stehen, blicken zur Stage und man kann ihnen deutlich ansehen, wie wütend sie noch immer sind, aber vor Allem beim Youngster ist auch eine gewisse, grimmige Genugtuung erkennen. Obwohl die beiden Mysterios nicht immer einer Meinung waren, stehen sie hier zusammen, um den Angriff auf ihre Schwester, beziehungsweise Tochter zu rächen, was sie hiermit schon recht gut umgesetzt haben. Sie sehen sich an, nicken Beide knapp und springen über die Ringabsperrung, um die Arena durch das Publikum zu verlassen, damit sie den Main Event Aces nicht mehr entgegentreten müssen. Dies war nur der Ouvertüre und nächste Woche bei Winter Warzone folgt der Hauptakt, doch für heute ist an dieser Stelle Schluss.


Byron Saxton: "Was für einen verbalen Schlagabtausch haben wir hier zwischen Brian und Dominik erleben dürfen, der dann auch noch non-verbal weitergeführt wurde - wenn auch sehr einseitig. Selten habe ich Rey Mysterio so brutal vorgehen sehen und ich muss zugeben, doch ziemlich geschockt zu sein."

Noelle Foley: "Das war schon eine heftige Attacke, aber irgendwo auch nachvollziehbar, denn kein Vater würde es hinnehmen, wenn jemand seine Tochter anfährt - hoffe ich doch."

Johnny Curtis: "Ich würde es tun, klar, aber trotzdem war das vielleicht ein wenig übertrieben, doch was weiß ich schon, hm?! Außer, dass Kendrick sich das sicherlich nicht einfach so gefallen lassen wird und nächste Woche wird Dominik die Quittung dafür bekommen. Bis dahin soll er sich in diesem kleinen Erfolg sonnen, denn schon bald wird er derjenige sein, der schmerzerfüllt auf der Matte liegt."



MATCH 3
TRIPLE THREAT MATCH
Lady Shani vs. Zelina Vega vs. Kellyanne

Writer: ???

Zelina Vega und Lady Shani stehen bereits im Ring.



Rockige Töne zu einer bockigen Dame. So könnte man es wohl am besten in Kurzform zusammenfassen, wenn die Musik von Kellyanne durch die Boxen der Hallen eingespielt werden. Die Zuschauer sind durchaus zwiegespalten, denn eine Hälfte hasst die Frau für ihre Art, die andere Hälfte sind Männer bei denen ein anderes Körperteil anstelle des Gehirns das Denken übernommen hat. Denn, wenn man ehrlich ist, ist sie schon ein Hingucker. Dies wird auch deutlich als sie auf der Rampe sich blicken lässt.



Während ihres Gangs in Richtung des Seilgevierts bleibt sie immer mal wieder kurz stehen, schaut nach links und rechts und schüttelt mit dem Kopf. Weitere Pluspunkte will sie mit ihrem Einmarsch wohl nicht machen. Eher das Gegenteil. In der Zwischenzeit hören wir die Ringsprecherin, die uns die Frau nun offiziell vorstellt, auch wenn jeder schon mitbekommen hat um wen es sich hier handelt.

Melissa Santos: "Making her way to the ring... from Melbourne, Australia... weighing in at 143 pounds... Keeeelllyyyyaaaannneeee!"

Im Ring angelangt geht sie zwei Runden im Kreis um sich die Zuschauer auf den Plätzen anzuschauen. Ihrem Gesichtsausdruck nach zur Folge missfällt ihr was sie erblickt. Es folgt eine abwertende Handbewegung als eine Art Abwinken, ehe sie sich auf ein Ringpolster in einer der Ecke hinsetzt um darauf zu warten, dass es endlich losgehen kann.



Lady Shani besiegt Kellyanne und Zelina Vega nach dem sie Kellyanne aus dem Ring schmiss und Zelina Vega nach einem Hurricanrana pinnte (17.24 Minuten)

Here is your winner by pinfall: LADY SHANI!





KÖNIG TRIFFT AUF KÖNIG!

Eben gab es noch laute Action im Ring und nun schaltet die Kamera wieder aus der Halle heraus, an einen etwas ruhigeren Ort. Doch diese Ruhe hält nicht lange an. Wir befinden uns mitten auf den Straßen von Panama City und können einen Mann und eine Frau dabei beobachten, wie sie bereits etwas angetrunken taumelnd auf dem Heimweg sind. Man kann es ganz gut erkennen, dass es für Panama Verhältnisse doch recht kühl ist um diese Uhrzeit. Das Thermometer zeigt ganze 12 Grad Celsius an, was natürlich noch eine angenehme Temperatur ist, aber dennoch auch etwas kälter. Man kann zwar noch keinen Atem vor dem Munde sehen, aber dennoch möchte sich THE Brian Kendrick hier nur zu gerne an die wunderschöne Frau drücken, mit der er hier betrunken herum taumelt. Beim genauen betrachten fällt einen jedoch auf... Bei der kleinen Dame handelt es sich nicht um Tenille Dashwood. Und auch nicht um Peyton Royce. Es ist eine beachtlich große, etwas dunkelhäutige Dame an Kendricks Seite.

THE Brian Kendrick: Hey warte mal. Bevor wir gehen, lassunns noch kurz in diesen Schuppen da rein schauen. Ich habe so das Gefühl, das kann witzisch werden hehe.

Glucksend und mit erhobener Nase stolziert Kendrick zusammen mit der Schönheit an seiner Seite in einen Laden, der sich Londoners Pub nennt. Ein britischer Nachtclub, in dem man in ruhiger und gemütlicher Runde seinen Drink genießen kann. Mit einer schwarzen Lederjacke mit Nieten auf den Schultern sieht Kendrick hier aus wie ein kräftiger Rowdy, welcher etwas eingegangen ist und wohl einen Hocker benötigt, um nicht nach Oben schauen zu müssen. Seine Augen werden mit einer schwarzen Sonnenbrille bedeckt und bevor er das Innere der Bar betritt, zückt er sich hinter seinem Ohr eine Zigarette hervor, die er dort eingeklemmt hat und zündet sich diese an. Natürlich ist es Kendrick scheiß egal, ob hier nun Rauchen erlaubt ist oder nicht. Die Kippe landet in seinem Mund und plötzlich fast schon in geradenden Schritten stampft Kendrick in den Pub hinein und blickt sich dort um. Er regt natürlich sofort die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich, die ihn nur recht erzürnt anblicken, da der Rauch der Zigarette hier doch einiges vernebelt. Schnell springt ihn etwas in die Augen und in langsamen Schritten, wie als würden wir hier in einem alten Western sein, tritt Kendrick an einen Mann heran, der an der Theke sitzt und gerade einen Trink genießt.

THE Brian Kendrick: Es ist schon fast beängstigend, wie genau ich wusste, dasschdch hier heute Abend finden werde mein Freund.

Langsam dreht sich die Kamera etwas, um uns zu zeigen, wer der Mann ist, der hier sitzt und das ist Neville! Der ehemalige World Champion Neville sitzt hier auf diesem Barhocker.

Eigentlich könnte es nicht ironischer sein das ausgerechnet Neville und Brian Kendrick hier aufeinandertreffen. Zwei selbsternannte Könige unter dem c2c Banner die beide in einem Turnier vorangeschritten sind die eine Krone als 'Preis' zu vergeben hat. Im Gegensatz zu dem Man with the Plan ist der Brite anscheinend aber nicht hier um sich die Binde wegzukippen. Ganz im Gegenteil. Recht ungewohnt für diesen Schuppen liegen vor dem Briten einige Blätter mit diversen Stichpunkten. Unermüdlich befindet sich der Grand Slam Champion auf der Suche nach 'The Blade'. Selbst jetzt.. Bereits vor einiger Zeit in der Absteige von Damian Priest hat er sein Glück versucht. Wohl auch deshalb schenkt er Kendrick am Anfang nicht wirklich viel Beachtung. Er sieht nicht einmal von seinen Notizen auf.

~Neville~
"Was willst du, lad? Ich bin nicht in Stimmung für eine Kneipenschlägerei um zu zeigen wer der richtige König von uns beiden ist.."

Recht trocken wie man es von Neville kennt, gibt er zu verstehen das Brian ihn nicht weiter stören soll. Allerdings wird sein c2c Kollege einen Teufel tun. Immerhin ist es nicht abwegig das er es bald mit Neville zu tun bekommen könnte, sollte sich Kendrick für das Halbfinale mit MJF und ihm entscheiden. Da er die Präsenz neben sich immer noch spürt, sieht der Herr aus Newcastle dann doch etwas auf, greift dabei nach dem hohen Glas das eine durchsichtige Flüssigkeit in sich hat. Sprite? Eventuell aber auch einfach nur Wasser. Auf jedenfall nichts alkoholisches. Mit diesen Genussmitteln steht Neville auf Kriegsfuss. Sie machen seinen Kopf nur unnötig wirr und kompliziert. Das kann er nicht gebrauchen!

~Neville~
"Wir können uns irgendwann noch einmal im Ring prügeln. Aber nicht hier.. nicht jetzt. Ich hab anderweitig zu tun."

Eigentlich ist es im Kern dasselbe was Neville bereits beim ersten Satz schon sagte. Nur deutlicher.. Ob Kendrick es aber auf die Weise versteht, bleibt anzuzweifeln.
Denn so wie dieser hier aussieht, scheint er schon fast ein wenig gekränkt zu sein von den Worten Nevilles.

THE Brian Kendrick: Nanana aber aaabeeer. Warum denn so abwertend mein Freund? Als ob ich mich wirklich mit dir hier prügeln wollen würde einfach so. Ich zeige einfach meiner neuen Bekanntschft di Gegend hier.

Stolz präsentiert Kendrick die dunkelhäutige Dame an seiner Seite, die die Zuschauer weiterhin nur von Hinten begutachten dürfen. Wie ein perfekter Gentleman bietet Brian Kendrick der Dame einen Sitzplatz an der Theke an, um sich dann direkt zwischen ihr und Neville dazu zu setzen. Man sieht es ihm an, dass er etwas verwirrt in die Karte blickt und nicht wirklich etwas mit diesen britischen Begriffen anfangen kann. Irish Carbomb? Tio Jimmy? Apple Martini? Drambuie? Was zum Teufel soll das alles sein? Haben die hier nichts Normales wie einen einfachen Cognac oder so etwas? Vielleicht war es ein Fehler für Kendrick, hier her zu kommen.

THE Brian Kendrick: Äähh... Hhmm... He... He... Hey du! Geb mir das Beste und Stärkste, was du hast, klar? Und was dich betrifft Nevnev! Man konnte doch außerdem ja beim letzten Mal, wo wir uns gesehen haben, schon gut erkennen, wer der wahre König von uns beiden ist hahaha.

Jetzt geht's los! Egal wann und wo er is, Brian lässt es sich nie nehmen, andere Leute wie einen Neville zu provozieren mit dämlichen Sprüchen, mit denen er versucht, sie zur Weißglut zu bringen. Und er scheint auch nicht zu checken, dass er hier, wenn es zu einer Schlägerei kommen sollte, wirklich in der Unterzahl wäre, denn die Zuschauer hier in der Bar, stehen allesamt stark hinter Neville wenn dieser zuschlagen würde. Kendrick ist hier wirklich in einer Welt gelandet, in der er nicht erwünscht ist.

Kendrick bewegt sich hier wirklich auf sehr gefährlichem Terrain.. Neville ist nicht irgendjemand in diesem Pub. Die Leute kennen ihn.. Ansonsten würden sie ihn wohl nicht in Ruhe über seinen Papieren lassen. Zwar würde es der Brite nie einfach so auf einen Kampf ankommen lassen. Seine Nerven strapazieren sollte man jedoch auch nicht.. Schon gar nicht wenn er eigentlich schon verdeutlicht hat das er sich gerne auf etwas anderes konzentrieren würde. Die Stichelei des Man with the Plan zielt dabei direkt ins Schwarze.

~Neville~
"Ist dem so, ja? Nur ein Hofnarr erlangt einen Sieg wenn sein Gegner gefesselt am Boden liegt und sich nicht zur Wehr setzen kann. Und selbst dort wärst du beinahe gescheitert.. So viel wie du herumhurst verzeihe ich dir aber deinen Gedächtnisschwund!"

Normalerweise spricht Neville so nicht.. Vor allen Dingen nicht wenn seine beiden Kinder oder Allie in der Nähe sind. Dennoch darf man nicht vergessen das er sehr lange im britischen Untergrund unterwegs war. Und dort ist diese Sprache das täglich Brot.. Weicheier und Schmierlappen haben dort keinen Platz. Das Lächeln das sich auf den Lippen des Briten bildet ist verachtend.

~Neville~
"Go home, Kendrick. You're bloody drunk.. Noch ein Whiskey und du fällst vom Stuhl und kotzt über den Tresen!"

Das Zurückstacheln gegen Kendrick von Neville hat dieser natürlich nicht überhört und so nimmt seine Stimme nun schnell einen etwas ernsteren Ton an, als er seinen Blick auf Neville und auch kurz auf die Dokumente vor ihn wirft. Doch diese interessieren ihn eigentlich auch nur so semi wenn man ehrlich ist.

THE Brian Kendrick: Und nur ein Mann ohne Plan steigt gefesselt in ein Match und lässt sich besiegen! Wir alle tragen also unsere Lasten in der Vergangenheit meinst du nicht?

Schnell erscheint wieder ein hinterlistiges Grinsen im Gesicht der Hyäne. Er scheint den letzten Kommentar Nevilles so aufgenommen zu haben, als würde dieser sich sehr freundschaftlich Sorgen um ihn machen! Das ist doch freundlich von ihm. Aber er kann ihn mit einem stolzen Strahlen im Gesicht beruhigen, bevor er sein Gesicht hinüber in Richtung Bartender dreht und einen Ausdruck wie 7Tage Regenwetter erhält.

THE Brian Kendrick: Ach was, mach dir keine Sorgen mein guter Freund. Ich bin noch nicht einmal am Lallen! Einen Pppack ich noch hahaha! Natürlich aber erst, wenn dieser faule Typ dort mir ENDLICH MEINEN DRINK GEBRACHT HAT!!!

Das reicht... Fast schon schnell ist Neville von seinem Hocker aufgestanden und hat Kendrick einen recht festen Schubser nach hinten verpasst. Wenn der Man with the Plan nicht alleine aufgibt.. Scheint es nur noch eine Lösung zu geben. Ein paar Schaulustige versammeln sich zumindest schon einmal hinter dem Briten, der dann jedoch abwinkt.

~Neville~
"... Geht weg. Es wird keinen Kampf geben. Er ist keinesfalls auch nur eine Minute meiner Zeit wert. Verpiss dich am Besten.. Ich kann mir nämlich vorstellen das einer der Jungs hinter mir nichts gegen eine kleine Schlägerei einzuwenden hätte."

In der Tat scheint es ein paar in den Fingern zu jucken sich auf Brian zu stürzen. Bereits beim Eintreten hat er schon nicht den besten Eindruck hinterlassen.. Und die Art wie er penetrant nun auch noch auf Neville einredet, tut sein übriges. Der Barkeeper räuspert sich hinter dem Tresen um zu untermalen das er hier keine Schlägerei will. Recht rüde stellt er ein Glas vor Kendrick auf den Tisch. Seine Augen sind dabei nicht gerade freundlich. Er wollte das stärkste.. Er soll es kriegen. Die bräunliche Flüssigkeit in dem kleineren Glas scheint zumindest vom Geruch her schon in Nevilles Nase zu steigen, weshalb er recht angewidert das Glas zu Kendrick schiebt.

~Neville~
"Viel Spaß damit."

Meint der Engländer dann lediglich und setzt sich zurück auf den Barhocker. Eigentlich hofft er nun den Man with the Plan los zu sein.. Soll er seinen Drink runterexen und anschließend verschwinden. Und wehe er kommt auf die Idee an seine Papiere zu gehen..
Dass niemand hier in der Umgebung Kendrick sonderlich gut ausstehen kann, scheint dieser gar nicht erst zu bemerken. Ganz im Gegenteilig, er fühlt sich natürlich wie ein absoluter König im Mittelpunkt, den jeder nur zu liebst bedienen möchte. Neville kann es doch kaum fassen, seinen guten allerbesten Freund Brian Kendrick hier heute Abend zu sehen und diese unbekannte, aber dennoch wunderschöne Dame, die er mitgebracht hat, die sich das alles allerdings ruhig mit etwas Besorgnis erregenden Blick ansieht. Erst als Neville die anderen Gäste angeschrien hat, die sich nichtmehr länger zurückhalten wollten, blickt Kendrick etwas hinter sich und erkennt die vielen Gesichter, die ihn mit Verachtung entgegen blicken.

THE Brian Kendrick: Hhmm... War mir klar, dass solche Schuppen hier den schlimmsten Teil der Gesellschaft anzieht. Ihr solltet auf meinen Freund hier hören verstanden?

Natürlich spricht das Ego des Main Event Aces dabei nicht von sich selbst. So viel ist sicher. Mit völliger Ruhe, ohne weiter Aufmerksamkeit auf das Getrubel zu richten, was hinter ihn abgeht, blickt Kendrick etwas verträumt auf die Theke und spricht weiter zu seinem Kollegen aus Groß Britannien. Auch da bemerkt er es mit Sicherheit nicht, dass dieser hier ebenfalls lieber seine Ruhe haben wollen möchte.

THE Brian Kendrick: Weißt du... Wenn man bedenkt, wie viel wir beide in Vergangenheit schon mit einander zu tun hatten, kann man uns ja durchaus bereits als Brüder bezeichnen. Deswegen finde ich es natürlich sehr Schade, dass ich sehr wahrscheinlich nicht darum rum komme, gegen dich fighten zu müssen in diesem Turnier.

Will Kendrick hier etwa sagen, dass er sich für Neville und MJF entscheidet im Halbfinale?

THE Brian Kendrick: Kra ka haaaa... Was ist das denn für schlechtes Zeug?

Und wieder kommt etwas, was die anderen Besucher des Pubs nur ungern einfach so hinnehmen. Nachdem Kendrick einen ersten kleinen Schluck des Getränks genommen hat, was ihm der Barkeeper hingestellt hat, musste er den Inhalt seines Mundes mit einen starken uhnd eigenartig klingenden Husten über die halbe Theke spucken, um dann angewidert in das Glaß zu schauen. Man weiß nicht genau, was das ist, aber es scheint sehr hochprozentiger Alkohol zu sein. Das bemerkt man spätestens, nachdem Kendrick den letzten Zug seiner Zigarette genommen und diese in das Glaß geschmissen hat, kurz bevor dort kleine Flämmchen aufgehen. Das ist also wirklich sehr starker Alkohol.

Wäre Neville nicht so genervt, hätte er fast gelacht als Kendrick diesen Alkohol nicht wirklich verträgt. Zwar verkraftet der Engländer keine hohen Prozente, aber er hat niemals etwas ausgespuckt oder gar stehen lassen. Und das nicht nur weil er weiß das es hier als unhöflich gilt. Sehbar für die Kamera rollt Neville mit den Augen und zieht seine Papiere zu sich. Dabei ignoriert er Brian mittlerweile total. Er leert das Glas vor ihm auf Ex und widmet sich dann kurz dem Barkeeper.

~Neville~
"Schönen Abend noch, MIles. Danke für deine Infos..."

THE Brian Kendrick: Huh? Hey wo willst du denn hin?

Dieses Treffen hat sich Kendrick etwas anders vorgestellt. Neville scheint ihn einfach nur ignorieren zu wollen und verschwindet hier, ohne sich weiter von Kendrick herum führen zu lassen. Wie kann er es wagen? Das geht so nicht! Wenn ein Brian Kendrick spielen will, dann hat man sich gefälligst auch von ihm an der Nase herum führen lassen. So ist es schon immer gelaufen und so soll es auch immer laufen, da kann man nicht einfach so, ohne ein Wort zu verlieren, verschwinden. Brian Kendrick gefällt das ganz und gar nicht und das sieht man ihn auch an.

THE Brian Kendrick: Was glotzt du so? Huh? Ihr hier seit doch alle vom gleichen Schlag. Ihr verwechselt Arroganz mit Stolz und Ehre. Glaubt ihr wirklich, ihr steht für irgendetwas ein? Denkt bloß nicht, dass ich vor so ein paar Freaks wie euch angst habe. Ihr seit doch alle nur gebrochene, alte Männer in einen kleinen Loch, dass die Welt schon längst hätte schließen sollen. Komm Foxy wir gehen

Und mit diesen Worten greift Kendrick die schöne Dame an dem Arm und schleift sie mit sich mit. Die Typen, die sich ihn versuchen, in den Weg zu stellen, werden einfach ungeniert mit dem anderen Arm weggestoßen, sodass es Kendrick zur Tür schafft. Er versucht nicht einmal, irgendwem aus dem Weg zu gehen. Nein, er zeigt hier der ganzen Welt, was für ein Arsch er ist.



Es ist nun nicht mehr lange hin bis zum ersten Queen oft he Ring Zweitrunden-Match. Diesmal treten Candy Floss und Shotzi Blackheart gegeneinander an. Beide kennen sich gut, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ringes und somit dürft die kommende Auseinandersetzung mehr als interessant werden. Als uns die Kameras nun in den Backstagebereich entführen, bekommen wir dann auch eine der beiden Damen zu sehen. Shotzi Blackheart befindet sich in dem Locker Room, den sie sich mit ihren Schwestern teilt. Sie sitzt allerdings nicht auf dem wie immer weißen Sofa oder einem der bequemen Sessel, sondern hockt auf der Holzbank vor dem Spint. Den Kopf gesenkt ist sie ganz darauf konzentriert, ihre Hände mit schwarzem Tape zu umwickeln. Im Grunde eine Arbeit, die jede Wrestlerin im Schlaf vollbringen kann, doch für Shotzi ist es eine Art Meditation; das symbolische Bereitmachen für einen Kampf.

Neben Shotzi steht Sara North und lehnt mit dem Rücken an der Wand. Das von blauem Haar umrahmte Gesicht ist von tiefen Zweifeln gezeichnet, als würde sie in Gedanken eine schwere Entscheidung abwiegen. Dabei schaut sie immer wieder auf Blackheart hinab, die ganz auf ihre Arbeit fokussiert ist.

Sara: Du, Shotzi …?

- Shotzi Blackheart -
„Hmm?“

Macht Shotzi zur Antwort, ohne dabei aufzublicken.

Sara: Sag mal … wenn du etwas auf dem Herzen hättest … etwas, dass auch eine geliebte Person betrifft … aber wenn dieses Etwas die geliebte Person zu einer Reaktion verleiten könnte die … schlimm für sie ausgehen könnte … würdest du … würdest du es ihr trotzdem erzählen?

Shotzi hält im Umwickeln ihrer Hand inne und schaut Sara von unten herauf an.

- Shotzi Blackheart -
„Geht es um Rosie?“

Sofort kann man die Sorge in Shotzis Blick wahrnehmen, der außerdem gleich einiges an Schärfe gewinnt. Sara räuspert sich dabei verlegen; man merkt, wie unangenehm ihr die ganze Sache ist und unter Shotzis durchleuchtenden Augen wird es nicht unbedingt besser.

Sara: Um Rosie …? Ach was, nein!

Sara versucht sich an einem Lächeln, dass sich aber nicht lange auf ihrem Gesicht halten will. So langsam beginnt es uns zu dämmern, worum es Sara hier geht. Wir erinnern uns an ein Gespräch zwischen Rosie, Sara und Raven Creed, in dem Letztere es gegenüber Sara mehr als deutlich gemacht hat, dass sie sich von Rosie fernhalten soll. Sara, so meinte Raven, würde Rosemarys Potential zurückhalten und „das Monster“ in ihr daran hindern, hervorzutreten. Raven hat Sara sogar damit gedroht, Samuel Shaw auf sie zu hetzen. All das hat sie natürlich so leise getan, dass Rosie es nicht verstehen konnte. Offenbar hat Sara Rosie tatsächlich noch nichts von Creeds Drohung erzählt, dies aber, wenn wir ihre Worte richtig deuten, vor allem deshalb nicht, da sie sich davor fürchtet, dass ihre Verlobte etwas Dummes anstellen könnte, wenn sie es erfährt. Immerhin hat man Rosie und Circe gerade erst aus der Psychiatrie entlassen.

Sara: Nur ganz allgemein gesprochen … ach, vergiss, dass ich was gesagt hab! War nur so ne dumme Idee von mir …

Sara schüttelt den Kopf und lacht dabei so offensichtlich künstlich, dass sie ob ihrer schlechten Lüge rot wird. Shotzi schaut sie eine Weile lang scharf an, dann erhebt sie sich und geht ein wenig im Raum auf und ab. Dabei fährt sie damit fort, sich die Hand zu tapen.

- Shotzi Blackheart -
„Ganz allgemein gesprochen würde ich zur Ehrlichkeit raten, wenn es eine geliebte Person betrifft.“

Offensichtlich hat Shotzi entschieden, Sara ihre Würde zu lassen und so zu tun, als hätte sie die Blauhaarige nicht durchschaut.

- Shotzi Blackheart -
„Aber trotzdem sollte man vorsichtig sein, wann und wie man solche Neuigkeiten von sich gibt. Am besten wäre wohl ein privater, sicherer Ort, um Kurzschlussreaktionen zu vermeiden. Ganz allgemein gesprochen.“

Shotzi wirft Sara einen Seitenblick zu. Die ganze Sache gefällt ihr überhaupt nicht. Es ist offensichtlich, dass Sara etwas vor ihrer Verlobten geheim hält, aber im Moment will Shotzi noch nicht zu sehr nachbohren. In die Beziehung zwischen Rosie und Sara will sie sich nicht einmischen, doch sollte sich die Angelegenheit verschlimmern, wird sie ein Machtwort sprechen müssen.

Sara: Ja …. Ja, da hast du wohl Recht.

In diesem Moment wird die Tür des Lockers geöffnet und Rosemary schwebt in den Raum. Die Nase tief in einem Buch versunken – A Christmas Carol von Charles Dickens – lächelt sie Shotzi und Sara nur kurz zu, bevor sie sich auf das Sofa plumpsen lässt und die Füße auf die Lehne legt. Sara und Shotzi wechseln einen kurzen Blick, bevor sich Saras Gebaren grundlegend ändert.

Sara: Ich geh kurz zum Catering, will jemand was?

Rosemary: Ein Schokoküchlein!

Ruft Rosie sofort begeistert, woraufhin ihr Sara lächelnd einen Kuss gibt und dann den Raum verlässt. Nachdenklich schaut Shotzi der Dame mit der weinroten Mütze hinterher, bis Rosie sich zu Wort meldet.

Rosemary: Du kämpfst heute gegen Candy, oder?

Ausgelassen lässt Rosie die Füße in der Luft baumeln, während sie auf dem Rücken liegend noch immer ihr Buch liest. Offensichtlich hat Sara ihre Sorgen bisher so meisterlich vor ihrer Verlobten verborgen, dass nicht einmal Rosie, mit ihrer feinen Nase, etwas bemerkt hat.

- Shotzi Blackheart -
„Hmm? Oh das Match; ja klar!“

Shotzi wendet den Blick von der Tür ab, durch die Sara gerade verschwunden ist und lässt sich dann neben Rosie auf die Couch fallen. Die rechte Hand ist fertig getaped, nun kommt die Linke dran.

- Shotzi Blackheart -
„Ja, gleich geht es gegen Candy. Ich freu mich sogar auf das Match; endlich mal eine gute alte sportliche Auseinandersetzung, als immer diese Bitterkeit und der ganze Scheißdreck.“

Lange genug haben ihre Schwestern und sie Kämpfe gegen Gegnerinnen ausgefochten, die ihr Leben ruinieren wollten. Rivalitäten sind ja schön und gut, aber die Kriege der vergangenen Monate haben doch sehr an ihren Nerven gezerrt.

Rosemary: Wir haben Candy gerne. Wir finden’s doof, dass du dich mit ihr hauen musst.

- Shotzi Blackheart -
„Naja, so schlimm wird’s schon nicht werden. Und danach laden wir zwei Candy auf ein Eis ein, was hältst du davon?“

Rosemary: Oh, davon halten wir eine ganze Menge, ja allerdings!

Rosie nickt eifrig ihrem Buch zu; die Aussicht auf ein Eis, und noch dazu mit Candy, lässt ihre Sorgen über das Match rasch in den Hintergrund treten. Shotzi schaut ihre kleine Schwester liebevoll an und streichelt ihr dann zärtlich durch das rabenschwarze Haar. So süß und unschuldig, wie sie hier liegt, fällt es schwer, sich das wilde Tier vorzustellen, dass in ihrem Inneren schlummert, wie Shotzi sehr wohl weiß. Sie hat es gesehen, dieses Tier, und sie weiß, dass es niemals ganz verschwinden wird. Zu sehr ist es Teil von Rosemarys Persönlichkeit, als dass man es loslassen könnte. Es zu kontrollieren ist Rosies große Leistung und ihre größte Bürde. Was könnte Sara auf dem Herzen haben, dass sie befürchtet, Rosie könnte die Kontrolle über sich verlieren? Jemand muss bedroht worden sein, eine andere Erklärung gibt es nicht. Nichts bringt das Tier in Rosemary schneller zum Vorschein, als wenn eine ihrer Liebsten bedroht wird. Doch wer könnte …?

Rosemary: Warum machst du so ein düsterdunkles Gesicht?

Fragt Rosie plötzlich und erst jetzt bemerkt Shotzi, dass ihre Schwester mit dem Lesen aufgehört hat und sie aus ihren tellergroßen grünen Augen ansieht.

- Shotzi Blackheart -
„Ach nichts! Ich hab nur … darüber nachgedacht, was Candy mir gleich entgegenwerfen wird. Da muss man auf der Hut sein …“

Ich lüge genau so schlecht wie Sara, denkt Shotzi ärgerlich und erkennt an Rosies skeptischen Blick, dass ihre Ausrede nicht verfängt. Rasch das Thema wechseln.

- Shotzi Blackheart -
„Wo bist du denn gerade?“

Shotzi nickt in Richtung des Buches in Rosies Händen.

Rosemary: Oh … also der garstige Mann hat gerade Besuch vom ersten Spukgespenst bekommen.

Shotzi lächelt und streicht Rosie weiter durchs Haar. Sie hat ihrer Schwester die berühmte Weihnachtsgeschickte von Charles Dickens zum Lesen gegeben, da sie der Meinung ist, Rosie sei bereit für etwas anspruchsvollere Literatur als die Comicbücher, die sie bisher immer gelesen hat. Immerhin hat Rosie nie eine Schule besucht, somit sieht es Shotzi als ihre Aufgabe an, ihrer Schwester ein wenig an Bildung angedeihen zu lassen. So viel Normalität wie irgend möglich, ohne Rosie dabei zu bevormunden. Auf einmal verspürt sie das dringende Bedürfnis, noch einmal mit Sara zu reden. Doch nicht jetzt. Sie muss klug an die Sache herangehen.

- Shotzi Blackheart -
„Also ich mag ja am liebsten den zweiten Geist.“

Sie lächelt noch einmal und taped dann ihre linke Hand zu Ende. Probeweise schlägt sie die rechte Faust in die linke Handfläche, während ihre Gedanken rasen. Ein unbestimmtes Gefühl der Bedrohung macht sich in ihr breit. Jemand hat es auf ihre Familie abgesehen, da ist sie sich beinahe sicher. Was sonst könnte Sara so verunsichern? Sie muss der Sache auf den Grund gehen, doch nun heißt es erst einmal, ein Match zu bestreiten. Candy ist eine starke Gegnerin und Shotzi wird all ihre Konzentration brauchen, um sie zu schlagen. Und doch … und doch …

Byron Saxton: "Man konnte die Räder hinter Shotzis Stirn beinahe arbeiten sehen. Irgendetwas stimmt nicht."

Noelle Foley: "Ja, ich fand auch, dass sich Sara etwas seltsam verhalten hat."

Johnny Curtis: "Ich wüsste nicht, woran ich erkennen sollte, dass eine dieser Bekloppten sich seltsamer verhält als sonst."


VORBEREITUNG AUF DAS MAIN EVENT!

Die Kamera schaltet Backstage. Es herrscht viel Chaos, weil die Show im vollen Gange ist und man den Besuchern, sowie den Zuschauern das absolut beste Produkt bieten möchte, ihnen die beste Unterhaltung bieten möchte. Wer kann aber besser unterhalten, als die zwei Fanlieblinge, die eher unfreiwillig zu Fanlieblingen wurden und mit das beste an einer C2C Live!-Ausgabe sind. Kurz schwenkt die Kamera und der Kameramann geht durch eine Tür. So steht er nun im Lockerroom der beiden Tag Team Champions der C2C. Auch wenn die Stimmung hier meistens gut ist, jedenfalls die von Sting, ist es dieses Mal anders. Das Thema scheint dieses Mal ernster zu sein, die Situation scheint anders zu sein. Wortlos sitzt der Araber auf der Bank, starrt dabei auf den Boden und ins Leere. Leidglich seine beiden Championships, die um seine Schulter hängen, umklammert er richtig fest, der Rest scheint dem Mann aus dem orient gerade egal zu sein. Kurz hebt er dann den Kopf, atmet aber wieder tief aus und lässt den Kopf wieder fallen. Fest in Gedanken versunken fällt ihm schwer, zu sagen, was er auf dem Herzen hat. Genrell fällt es dem Muslim Warrior schwer, über Gefühle zu reden. Es wird auch nicht leichter, wem man bedenkt, wer genau da überhaupt sitzt und wem er hier gerade sein Herz ausschütten möchte. Dann versucht er es aber. Wieder hebt er seinen Kopf und dreht diesen in Richttung seines Partners.

Muhammad Hassan:
Hey, Sting!? Hast Du überhaupt soetwas wie Gefühle und kannst Du nachvollziehen, wenn man Dir etwas erzählt?

Diese Aussage ist so plump wie das Duo selbst. Lautes Gelächter aus den Reihen des Publikums. Dann verstummen sie aber auch rasch und warten alle die nächste, komische Reaktion des Stingers ab. Bevor das aber kommt, hat der Araber noch was zu sagen, er war noch nicht fertig. Leidglich wollte er Sting vorwarnen, dass er es versuchen wird, dessen seine Gefühle zu offenbaren.

Muhammad Hassan:
Da wird man Champion und schon dreht sich alles gegen einen. Nit so einer großen Zielscheibe habe ich nicht gerechnet. Ob es nun Johnny Gargano ist, der immer seinen Babysitter dabei hat oder diese kleine, schleimige Ratte Kendrick, der seine Lakaien nicht unter Kontrolle hat. Es ist zwar ein Steel Cage Match, die Main Event Asses und Du seid gebannt vom Ring. Trotzdem glaube ich nicht, dass da alles mit fairen Mitteln ablaufen wird. Ich glaube, die führen etwas im Schilde.

Mit einen kräftigen Schwung springt der Stnger auf und setzte sich auf Hassans Schoß, um ihn näher in die Ohren sprechen zu können. Seine Stimme wirkt beängstigend ruhig, aber mit einen geisteskranken Kichern untertont. Gekleidet ist der Stinger hier wieder einmal für seine Verhältnisse beachtlich normal. Er trägt eine offene, dunkelblaue Anzugjacke mit sehr dünnen, weißen Streifen und eine dazu passende Hose, zusammen mit schwarzen Lederschuhen, in welchen er ohne Socken drin ist. An seinem Ohr hat er einen Ohrring befestigt an den lange, Silber glänzende Haarextensions dran herunterhängen. Es sieht schon fast irgendwie stylisch aus. Der Stinger gibt sich mit seinem äußeren wirklich immer mehr Mühe. Und so sitzt er nun mit diesen schicken Outfit, fast oberkörperfrei, auf den Schoß seines Tag Team Partners Hassan.

STING: Hihihi du bist immer eine riesige Zielscheibe Hasi! Der Erfolg lässt den Hass der Anderen immer weiter aufsteigen! So läuft das Geschäft hihihi. Dagegen kannst du nichts machen außer zu kämpfen.

Kurz fährt er mit seiner Hand, deren Fingernägel abwechselnd in rot, gelb, grün, blau und orange lackiert sind, durch die Haare und lässt diese wunderbar zerstruppelt nach Hinten fallen, bevor er mit seinen Mund noch näher an das Ohr Muhammad Hassans fährt

STING: Hier willst du wissen, was mein Problemlöser in solchen Situationen ist? Vertraue mir, es ist wirklich gut und es kann dir sehr behilflich sein. Warte, wo hab ich es. Aahh...

Mit einer entspannten Stimme fuchtelt der Stinger wild in allen Taschen, die er an seiner Kleidung trägt, umher, ehe er eine kleine Tüte zum Vorschein holt. Diese wird geöffnet und zeigt uns eine kleine, weiße Pille. Nur langsam fährt die Kamera näher heran, um den Zuschauern direkt zu zeigen, was der Stinger hier bei sich trägt.



STING: Hier mein Freund. Nur eine davon genügt und du wirst dir deinen Kopf nie wieder wegen solchen Kleinigkeiten zerbrechen. Du kannst jede Nacht beruhigt schlafen, wenn du die ganzen Außerirdischen ignorierst, die dir ihre Samen hinten reinschiesen wollen und du wirst auch die besten Ideen bekommen, wie du gegen all die bösen Fieslinge, die dich fertig machen wollen, ankommst. Niemand wird dich mehr schlagen können hihihi.

Ein kurzes Grinsen huscht über die Lippen des Stingers. Ein Grinsen, dass ein kleines Kind aufsetzen würde, wenn es gerade mit voller Absicht etwas verbotenes anstellt. Der Stinger freut sich hier wie als könnte er bereits seine Weihnachtsgeschenke auspacken und das nur, weil er vielleicht die Möglichkeit hat, Hassan zu einen von ihn zu verwandeln. Seinen geliebten Partner Muhammad Hassan auf seine Seite zu führen. Xanax ist für die, die es nicht wissen, ein Mittel, was für die Behandlung von Depressionen, Angst- und Panikstörungen eingesetzt wird, indem es die Aktivität bestimmter Neurotransmitter im Gehirn verstärkt. Die Nebenwirkungen, die diese einzelne Pille mit sich bringen kann, sind jedoch Verlangsamung oder komplettes Stoppen der Atmung, eine sehr starke Sucht mit lebensbedrohlichen Entzugserscheinungen, ungewöhnliche Muskelbewegungen, die Anregung, sprechen zu wollen, plötzliche und schwere Veränderungen der Stimmung oder des Verhaltens, Verwirrung, Halluzinationen, Krampfanfälle oder Selbstmordgedanken, schwere Schläfrigkeit oder erhöhte Energie mit verminderten Schlafbedürfnis, Verwirrtheit, undeutliche Sprache, Muskelschwäche, Gleichgewichts- oder Koordinationsverlust, Benommenheit, langsamer Herzschlag, schwache oder flache Atmung, Ohnmacht oder Koma, Risikoverhalten, rasende Gedanken, Doppelbilder oder Gelbsucht. Es gibt also einen sehr guten Grund, warum diese Pille nur in den allergrößten Notfällen verschrieben wird und unter keinen Fall in die falschen Hände geraten darf. Und es wäre sehr gut für Hassan, diesen Weg nicht einzuschlagen.

Muhammad Hassan:
Danke, Partner. Aber der letzte Typ, der eine Pille von Dir genommen hat, war für eine komplette Woche bewusstlos und dann in Deiner Obhut. Ich will gar nicht wissen, was Du mit ihm angestellt hast. Alleine daran zu denken wäre Haram.

Wenn der Araber über die letzten Monate als Team mit Sting gelernt hat, dann die Tatsache, dass er niemals irgend eine Pille von Sting annehmen wird. Er hatte noch nie eine genommen, jedenfalls nicht, dass er wüsste. Er hat aber schon viele Filmrisse über einige Momente mit Sting und einige lebenslangen Hausverbote in mehreren Bars kann er ebenfalls nicht nachvollziehen. Das würde ihn nur auf dumme Gedanken bringen. Weiter grübelt der Araber, denn auch wenn wirklich alles gegen ihn gerichtet ist, wird es doch einen Weg geben, wie er Kendrick ausschalten wird und dann Gargano, der ebenalls versuchen wurd, ihm die Tour zu vermasseln.

Muhammad Hassan:
Aus welchem Loch hast Du das Ding hier gerade rausgehol...nein! Sag' es nicht, ich will das gar nicht wissen! Vielleicht könntest Du diese Pillen ja den Asses, Gargano und Omos unterjubeln? Ich will Kendrick für mich allein, ich will, dass er für alles, was er getan hat, bezahlt!

Wieder kocht die Wut etwas in ihm hoch. Er muss die Augen schließen und atmen, bis er sich beruhigen kann. Als er sie wieder öffnet, sieht man das Feuer in den Augen. Man sieht den Siegeswillen. Er ist bereit, das Match heute zu gewinnen.

Muhammad Hassan:
Kämpfen, Du hast Recht. Heute wird gekämpft und gesiegt! Beobachte den Eingang zur Halle, vielleicht kannst du ungewollte angriffe verhindern.

Ein wenig Enttäuschung fliegt zwar in den Kopf des Stingers, als sein Partner dieses wunderbare Geschenk ablehnt, aber bei den Gedanken, auf die Hassan ihn gebracht hat, vergisst er diese schnell wieder.

STING: Haaa Little Jimmy war ein so toller Junge. Ich sollte ihn mal wieder besuchen gehen. Das letzte Mal hat er keinen Mucks mehr von sich gegeben und sich auch nichtmehr bewegt. Ich glaube, er hatte sich irgendeine Krankheit geholt gehabt oder so! Seine Haut war auch ganz blass.

Da möchte man nun lieber nicht genauer drauf eingehen. Zum Glück macht dies der Stinger auch nicht. Viel mehr schwenken seine Gedanken nun an die Zukunft und hängen nichtmehr in der Vergangenheit fest. Mit einen fast schon finsteren Grinsen und Augen, die die geisteskranke Dunkelheit zeigen, blickt er in die Kamera und denkt daran, wie ein Besuch bei den Main Event Aces wohl aussehen könnte.

STING: Oh hihihihihi du kannst mir vertrauen, wenn ich dir sage, dass die Karten dich heute nicht stören werden. Ich werde eine ganze menge Spaß mit ihnen haben.

Dies jedoch lässt einige Yubelchants durch die Halle fliegen. Den Stinger zu sehen, wie er mit den Main Event Aces spielt, scheint ein Gedanke zu sein, der sehr gut ankommt bei den hiesigen Fans. Wahrscheinlich kann sich Hassan darauf gefasst machen, heute ein ungestörtes Match gegen Kendrick zu haben. Der Man with THE Plan wird keine miesen und hinterlistigen Tricks bringen können, um vor den Double Champion zu fliehen.



MATCH 4
SINGLES MATCH
[2nd ROUND] QUEEN OF THE RING TOURNAMENT
Candy Floss vs. Shotzi Blackheart

Writer: ???

Die Stimmung im Halleninnere ist ausgelassen. Jeder der anwesenden Fans hat sich noch einmal ausgiebig mit Popcorn, Hotdogs, Kaltgetränken und allerlei anderem ausgestattet und wartet nun auf die Weiterführung der Show. Der Geräuschpegel der Fans nimmt noch einmal positiv zu, als sie die nächste Thema aus den Boxen hören.



Fast schon beflügelt beginnen sie lauthalsig vor Freude zu pfeiffen und einige sind sogar von ihren Sitzen aufgeschnellt und eilen nun an die Gitterbarrikaden um mit der Dame die gleich die Halle betreten wird abzuklatschen. Die Musik die durch die Jumboboxen dröhnt verspricht Freude, Motivation und Euphorie. Genau mit diesen Attributen betritt Candy Floss auch die Halle. Beschwingt hüpft sie auf den Entrancebereich und lässt sich erst einmal ausgiebig bejubeln. Immer wieder auf und ab hüpfend reisst sie dann auch die Arme in die Luft und dreht sich sogar einmal um den Fans alle ihre Schokoladenseiten zu präsentieren.



Anschließend rast sie wie ein geölter Blitz die Stahlrampe herunter und eilt sofort an die linke Seite wo bereits einige Fanhände sehnsüchtig darauf warten von ihrer berührt zu werden. Das gleiche Spiel wiederholt Candy Floss dann auch auf der gegenüberliegenden Seite und drückt den ein oder anderen Fan sogar einmal kurz. Die Pinkhaarige ist pure Energie und genau das gibt sie nur umso lieber an ihre Fans weiter, die die junge Britin weiterhin herzlich feiern. Während Candy nun an die rechte Ringseite sprintet, gibt es auch von Melissa Santos die Ansage.

Melissa Santos:"Making her way to the Ring... from London, England... weighing in at 127 pounds.. CANDDDDDYYYYY FLOOOOOSSSSS!"

Floss sitzt während der Ansage auf dem Ringrand und baumelt ein wenig mit den Beinen, während sie in die Zuschauermenge an den Barrikaden lächelt. Liebevoll winkt sie dem einen oder anderen sogar zu, ehe dann beschwingt aufspringt und den Ring entert. Dort erklimmt sie eines der Top Ropes und geniest noch einmal den Jubel den sie auslöst.



Anschließend hüpft sie jedoch herunter und stellt sich in eine der Ringecken. Kurz wird noch einmal das Haar gerade gestrichen, ehe sie ihre Arme hinter den Rücken legt und mit einem kleinen Lächeln auf ihre Gegnerin wartet.



Das Theme von Shotzi Blackheart ertönt und sofort beginnt die Halle vom lauten Jubel der Fans widerzuhallen. Das Licht verfärbt sich violett und grün und es dauert nicht lange, da erscheint Shotzi auch schon auf der Stage. Sie trägt ihr schwarzes Inring-Outfit und hat die grünen Haare zu einem strengen Zopf gebunden. Den Jubel der Fans quittiert sie mit einem zufriedenen Nicken, dann marschiert sie die Rampe hinab und betritt ohne viel Federlesen den Ring. Kurz steigt sie auf das oberste Ringseil und schaut in die Menge, dann springt sie in den Ring zurück, das Licht nimmt wieder seine normale Farbe an und Blackheart erwartet stoisch den Beginn des Matches.

In einem hart geführten Match fanden sich Shotzi Blackheart und Candy Floss nach einiger Zeit außerhalb des Ringes wieder. Dort wurden sie ausgezählt. (11.12 Minuten)

Due to a double count out this is a: DRAW!



Gerade haben die Damen der C2C mit dem ersten Match der zweiten Runde des Queens Crown Tournaments eine starke Leistung hingelegt, da schalten wir schon wieder in den Backstagebereich. Es scheint, als wäre der Kameramann ziemlich außer Atem, denn er hat wohl vom Weiten etwas gesehen und war, mitsamt dem schweren Equipment, im Eiltempo alleine hierher gelaufen. Dementsprechend schwer atmet der Kerl und dementsprechend schaukelt das Bild etwas Hin und Her. Wir sehen die Rückseite einer Person, etwa 173CM groß und er scheint auf jemanden zu zugehen, der hier dabei ist, die Arena zu verlassen.

???: Hey hey hey! Du willst doch nicht schon wirklich gehen, noch bevor du das wohl größte Match seit langem hier gesehen hast. Das Match, wo ich mir MEINEM C2C Westcoastchampionchip wiederholen werde!

The Brian Kendrick schwinkt wieder seine hohen Töne durch die Gegend, dass er es ist, der es als Einzigster verdient hat, hier Champion zu sein. Langsam fährt die Kamera etwas an diesen vorbei und blickt auf den Herren, zu dem dieser spricht. Doch ist es nicht bloß ein Mann. Nein, es sieht so aus, wie ein Pärchen. Da stehen Maxvell Jacob Feinmann mit seiner Gattin Carmella!

THE Brian Kendrick: Also wo wollt ihr denn hin? Bleibt doch noch! Das wird euch sicher gefallen.

Nachdem Maxwell eine eindeutige Warnung und gleichzeitig Drohung in die Richtung von Jon Moxley gesendet hat, scheinen er und seine Ehefrau nicht länger Backstage bleiben zu wollen - schließlich und so hatte MJF es bereits erwähnt, könnte es ja sein, dass man noch mehr seiner sündhaft teuren Sachen irgendwie zerstören mächte. Und das möchte er eindeutig nicht riskieren. Dennoch - Friedman lässt sich nur ungern so bloßstellen und Moxley hat sich damit einen neuen Feind gemacht, der im Gegensatz zu vielen der anderen Herren, nur zu gern unfair spielt. So unfair, dass es eventuell doch nach hinten losgehen könnte, was Jon getan hat. Es könnte sogar so weit gehen, dass Maxwell das ganze wirklich, wirklich sehr persönlich macht - und dafür ist er gelinde gesagt bekannt. Wer MJF ärgert, der muss dann auch damit klarkommen, dass er persönlich wird.



Maxwell Jacob Friedman
"... und ich dachte, dass es in den USA schlimm ist mit diesen ganzen Obdachlosen. VERSCHWINDE! ICH GEBE DIR KEIN GELD FÜR CRYSTAL METH!"

... brüllt Friedman dem ehemaligen Westcoast Champion entgegen - und dabei sollte er Kendrick doch eigentlich gut kennen. Schließlich haben die beiden durchaus schon ein Match gegeneinander bestritten, indem es der Youngster war, der die Oberhand hatte. Maxwell konnte Brian besiegen und hatte mehr als nur einmal gefordert, dass er der eigentliche c2c Westcoast Champion sein sollte - vor allem auch, weil er es geschafft hat CM Punk eine Woche vorher zu schlagen, der der Nummer eins Herausforderer in diesem Falle war. Carmella hatte sich bei ihrem Mann eingehakt und blickt nun ein bisschen verwundert hinter sich, da sich MJF etwas von ihr entfernt hatte, um den angeblich Obdachlosen abzuwehren. Dass ihr deutlich jüngerer Ehemann kein Feiner ist, wenn er sich auf den Schlipps getreten fühlt, hatte sie bereits mehrfach gesehen, aber nachdem Moxley ihm das angetan hatte, war es die meiste Zeit um die gute Laune des selbsternannten Salt of the Earth geschehen - und dabei hatte er es doch geschafft, eine Runde weiter zu kommen im King of the Ring Turnier.

Maxwell Jacob Friedman
"IHR VERDAMMTEN PARASITEN KRIECHT AM BE----"

Carmella Friedman
"Max, das ist Kendrick und kein Obdachloser."

Es ist also die Blondine, die scheinbar einen klareren Blick auf die Situation hat - wahrscheinlich auch, weil sie sich nicht von ihrer eigenen Wut blenden lässt, sondern recht nüchtern auf die Geschehnisse blickt. Eine Eigenschaft, die ihrem Mann offenbar immer noch fehlt. Maxwell verstummt und blickt erst zu seiner Frau und dann wieder zu dem Obdachlosen, der eigntlich gar kein Obdachloser ist. Der Blick von Friedman bleibt aber weiterhin argwöhnisch und vor allem angewidert als er seinen alten Gegner dann doch noch erblickt und vor allem erkennt.

Maxwell Jacob Friedman
"Was willst du?! Dir einen Tipp einholen wie du gewinnen kannst? Tja, ich gebe dir einen kleinen Hinweis: gewöhn' dich ans Verlieren, denn wenn du mich und diesen Bergtroll als deine Gegner aussuchst, wirst du wieder für mich abklopfen. Verstanden?!"

Das ist eine recht eindeutige Aussage, die eigentlich so gut wie keiner Interpretation bedarf - ganz im Gegenteil. Schließlich könnte Kendrick Maxwell als Gegner auswählen, um sein Halbfinale zu bestreiten. Da würde er nicht nur auf den Youngster treffen, sondern auch noch auf Neville.



THE Brian Kendrick: Hhmm... Bisher war meine Entscheidung ja schon fast getroffen, mir die andere Seite des Halbfinales auszusuchen, da Gargano ein guter Freund von mir ist und wir demnach mit Pete keine großen Probleme haben sollten.

Gargano? Noch steht doch noch gar nicht fest, ob Gargano wirklich das Match gegen Dominik gewinnt und eine Runde weiterzieht. Aber es ist wohl Brian Kendrick, der Dominik nicht zutraut, eine Chance gegen Johnny Wrestling zu haben. Er plant eben alles bereits gut voraus, genauso wie die Entscheidung, gegen wen er im Halbfinale antreten wird.

THE Brian Kendrick: Aber bei diesem Auftreten hier glaube ich, könnte ich mich noch umentscheiden. Es ist ja bald Weihnachten und was könnte ein feineres Geschenk sein, als deinen Ausdruck zu sehen, wie du dein Match verlierst, weil ich Neville zum Aufgeben zwinge, genauso wie ich es beim letzten Mal auch schon mit dem Jungen getan habe hahaha.

Nur waren, wie es vorhin bereits erwähnt wurde, Neville damals die Hände gebunden. Und das wortwörtlich. Er stand in einen mächtigen Handycap, sodass Kendrick ihn besiegen konnte. Die Woche davor sah es noch ganz anders aus. Generell sind die Erfolge des Man with THE Plan gegenüber MJF und Neville nicht sonderlich am strahlen. Das Einzigste, mit dem er angeben könnte, ist, dass MJF der Einzigste der 3 ist, der noch nie Champion war.

THE Brian Kendrick: Ich bin mir sicher, der liebe Moxley könnte sich da auch ein feines Lachen nicht verkneifen meinst du nicht auch?

Wie immer sollte Kendrick vielleicht etwas vorsichtig mit seiner Wortwahl sein, denn MJF scheint so schon bereits sehr gereizt zu sein. Anders als Neville, der lieber versucht, alles im Ruhigen zu klären, wird ein Better Than You sich so etwas garantiert nicht lange gefallen lassen

Maxwell Jacob Friedman
"HAHAHAHAHAHA! Als würdest du wissen, wovon du sprichst. Moxley hat seinen Part-Timer-Arsch an den falschen verkauft und wird dafür schon bezahlen. Vertrau' mir, Spargeltarzan."

Dass Maxwell keinerlei Respekt vor Kendrick hat, hatte man bereits vor Monaten beobachten können als der Youngster sein Match gegen ihn gewonnen hatte. Dementsprechend hat er auch in diesem Fall einen entsprechenden Vorteil. Sollte sich Kendrick wirklich dafür entscheiden, Teil des Aufeinandertreffens zwischen Neville und ihm zu werden, könnte der Mann mit dem angeblichen Plan schnell ein ernüchterndes Ergebnis erhaschen - naja, er war ja schon recht einsichtig damit, dass er bereits unterstrichen hat, dass er nicht Maxwell besiegen kann, sondern nur Neville zum Abklopfen bringt. Das ist für Friedman schon die erste Einsicht zur Besserung, aber das Ergebnis wird dennoch nicht jenes sein, dass Kendrick dieses Halbfinale gewinnt - das selbsternannte Salz der Erde würde es aber durchaus begrüßen, wenn Kendrick Teil des Matches werden würde. Schließlich könnte er dann mit noch weniger Arbeit ein Match gewinnen.

Maxwell Jacob Friedman
"Aber klar, komm' ruhig und sei Teil des Matches zwischen Neville und mir. Dann ist wenigesten Nev nicht mehr der hässlichste Trottel, der dort rumläuft, sondern bekommt ein bisschen Untertützung von dir."

Genau dieser Plan scheint in diesem Moment offensichtlich zu sein - klar, eigentlich bedeutet es ja, dass man von einer fünfzig prozentig Chance auf eine eindrittel Chance rutscht, wenn man kein Singles, sondern ein Triple Threat Match bestreitet, aber das scheint für Friedman nicht die korrekte Rechnung zu sein. Man verliert nur die Chance, wenn man es darauf anlegt - für ihn ist es so, dass er mit einem weiteren Gegner in seinem Match einer direkten Konfrontation entgehen kann. Sollen sich die beiden Trottel doch gegenseitig verprügeln - Maxwell wird am Ende derjenige sein, der über alle lacht und sich den Pin schnappt. Es wäre demnach sogar hervorragend, wenn Kendrick ein Teil davon wäre. Wie man jemanden wie ihn überzeugt, kann Friedman aber nicht sagen. Kurz blickt er zu seiner Frau, die unauffällig mit den Schultern zuckt. Sie scheint nicht begeistert von Kendrick zu sein.

Maxwell Jacob Friedman
"Und sein wir doch mal ehrlich - Neville wäre für jeden von uns ein Aufbaugegner. Dar hat sich aus absoluter Freundlichkeit hingelegt."

Maxwell winkt unbeeindruckt ab.
Die Kamera richtet sich dann wieder auf Brian Kendrick, der jedoch seine Aufmerksamkeit bereits von MJF abgerichtet hat und auf seinem Handy rumtippt. Dabei war er es doch, der das Gespräch wollte oder nicht?

THE Brian Kendrick: Hhmm... Häh was? Oh du bist ja immernoch hier! Sorry Maxvell mein Jungchen, ich dachte, du wolltest schon gehen. Das passiert dir bestimmt sehr oft! Jedes mal wenn du sprichst übergibt mich so eine unglaubliche Müdigkeit.

Das ist mit Sicherheit ein Spruch, den auch schon sehr viele zu Kendrick selbst gesagt haben, wenn dieser mal wieder nicht aus dem Sprechen heraus gekommen ist.

THE Brian Kendrick: Dennoch war es mir eine Freude, dich heute mal wieder zu treffen. Also wenn man dein so nerviges und anstrengendes Gelaber mal zur Seite schiebt versteht sich. Du hast mir aber auf alle Fälle gut weitergeholfen, bei der Auswahl meiner Gegner. Denn mein Plan steht fest... Ich werde gegen Neville antreten in diesem Turnier! Also dann wir sehen uns bestimmt bald wieder hahaha!



Man kann es Maxwell deutlich ansehen - deutlicher geht es eigentlich gar nicht. Er verzieht das Gesicht zu einer Grimasse, die sagt, dass er nicht nur angewidert ist von Kendrick, sondern zeitgleich auch noch eine Mischung aus verwirrt und abgefuckt von dem ist, was er von sich gibt. Carmella ist diejenige, die hier die Situation entschärfen möchte und sich bei ihrem Ehemann einhakt, sodass sie gemeinsam von dannen ziehen können - ohne sich auch nur mit einem einzigen Wort von Kendrick zu verabschieden. Während die Kamera die Eheleute noch verfolgt, kann man sehen wie es Maxwell ist, der sich zu seiner Ehefrau nach unten beugt und ihr im Flüsterton etwas entgegen haucht. Offensichtlich möchte er genau klären, was Kendrick eigentlich nicht verstanden hat.

Maxwell Jacob Friedman
"Hat der das nicht verstanden oder ist der irgendwie ... in special needs you know?"

Carmella beschleunigt ihren Schritt sogar noch ein bisschen, was schon so etwas wie olympisch ist, wenn man betrachtet, dass die Blondine dabei unglaublich hohe Schuhe trägt. Noch bevor sie antwortet, schiebt sie die schwere Stahltür zum Parking Lot auf und während die beiden unter dem Mond hier in Panama stehen, bleibt Carmella stehen und blickt ihren verdutzt dreinblickenden Ehemann an. Offensichtlich ist der Blondine eine Idee gekommen und mit einem breiten Lächeln offenbart sie Maxwell, was sie sich dabei gedacht hat.

Carmella Friedman
"Natürlich hat er es nicht verstanden, Max. Und das ist DEIN großer Vorteil dabei. Kendrick denkt immer noch, dass es ein One on One Match wird - er gegen Neville. Und während er sich die ganze Zeit darauf vorbereitet, werden wir unseren Mund halte, okay?"

Maxwell runzelt die Stirn und blickt verwirrt die Blondine an, die aber ganz offensichtlich noch nicht fertig ist. Was ist ihm denn entgangen, was Carmella gesehen hat?

Carmella Friedman
"Wir haben den Überraschungsmoment auf unserer Seite, weil er nicht mit einem Triple Threat rechnet. Er will Neville? Er bekommt ihn! Aber wir warten schön geduldig darauf, dass wir den entscheidenden Pin machen können. Was ein Vollidiot."

Jetzt ist offenbar auch der Groschen bei dem selbsternannten Salz der Erde gefallen. Man kann erkennen wie die Verwirrung weicht und das breite Grinsen sich wieder auf seinem Gesicht einnistet - deswegen managet seine Ehefrau ihn eben auch. Sie hört manchmal genauer hin als er selbst und kann schon allein deshalb manchmal bessere Entscheidungen treffen als MJF selbst.

Maxwell Jacob Friedman
"... und deswegen trinke ich nur den teuersten Champagner aus deinem Bauchnabel heute Abend, Mella."

Friedman drückt seiner Frau einen dicken Kuss auf die Lippen, ehe wieder zu den Kommentatoren zurückgeschalten wird.

Byron Saxton: "Ist das der Masterplan, der MJF vielleicht ins große Finale bringen könnte?"

Noelle Foley: "Ich befürchte fast ja. Da hat Carmella ihn aber auf eine wirklich dumme Idee gebracht. Und Kendrick spielt ohne es zu wissen mit ..."

Johnny Curtis: "Triple Threat Kendrick versus Neville versus MJF confirmed?"



2 Hours bevor C2C Live:

Die Karibik Tour der Coast 2 Coast geht weiter und auch wenn man nur wenig Zeit hat es zu genießen, so haben sie doch das große Glück immer wieder an Traumorten ihrer Arbeit nachzugehen. Von Jamaika ging es also wieder über das karibische Meer nach Panama und da in die Hauptstadt nach Panama City. Das nächste Ziel, wo viele Urlaub machen und hier steht die nächste Ausgabe C2C Live an. Unter freiem Himmel in einem zugegeben kleinerem Stadion, als in den USA, aber doch mit einer ganz eigenen Stimmung. Dazu ist die Aufregung bei den Fans auch riesen groß, denn so oft kriegen sie dann ihre Helden doch nicht zu Gesicht. Deswegen ist auch um die Halle schon viel los, doch auch in der Halle sind schon viele angekommen. Einige, nämlich in diesem Moment vier Frauen gehören zu den Mercenaries, die sich enger zusammenschließen wollen und dazu richten sie sich gerade ihren ganze eigenen Locker ein, den man ihnen wohl zugestanden hat als eine wachsende Fraktion innerhalb der Frauendivision.

Darin geht es schon ganz schön zur Sache, denn darin befinden sich schon Tenille, Elayna, Kellyanne und auch Peyton, die so ein bisschen eine Erlösung in der letzten Woche gebracht hat. Endlich einen Sieg geholt und somit auch immer noch im Queen of the Ring Turnier vertreten. Dadurch scheint auch das Strahlen nicht aus ihren Gesicht zu kriegen und engagiert schaut sie sich um und träumt schon vom großen Mercenaries Hauptquatier.

Peyton Royce:
Wie cool ist das denn!? Ja noch sieht er relativ normal aus, aber ich glaube wenn wir unsere süßen Köpfe zusammenstecken, dann werden alle vor Neid erblassen. Ach und ich glaube wir haben das Zeug für eine richtige Serie, auch wenn ich das ehrlich gesagt immer ein bisschen hasse, wenn wir gegeneinander antreten müssen. Ich bin schon ganz gespannt. Tenille hast du nicht gesagt, dass sie heute kommt?

Peyton ist total aufgedreht und muss vielleicht gleich mal ein bisschen gebremst werden, sonst geht sie hier noch gleich durch die Decke, doch dafür bieten sich einige ihrer Kolleginnen an, die doch auch sehr entspannt bleiben können.

Eine davon ist Tenille Dashwood selbst. Von vielen ihrer Kolleginnen wird sie als heimlicher Kopf der Mercenaries gehandelt. Sie ist in der Tat vieles, Freundin, Mentorin, Vorbild, Tagteampartner, und eben jene welche die neuste Verstärkung in das Team rund um die 4 Frauen geholt hat. Das Peyton stets etwas emotional wirkt ist nichts neues. Sie bleibt der Sonnenschein der Gruppierung.

TenilleDashwood
"......Ruhig Peyton, beruhige dich etwas, natürlich wird sie kommen. Ich habe persönlich dafür gesorgt das sie anreisen kann. Aber du hast Recht, ein gemeinsamer Locker das hat etwas, auch wenn nur zwei von uns heute in den Ring steigen müssen, es zeugt von einer Geschlossenheit wenn wir alle uns hier stets versammeln."

Für Tenille scheint gerade das sehr wichtig zu sein, Geschlossenheit. Es ist nicht wichtig wer Erfolge einfährt, dies strahlt stets auf die gesamte Gruppierung über. Tenille winkt nun alle ihre Mädels heran und legt ihre Arme um dessen Schultern, sie stehen so nun in einer Art Kreis zusammen.

TenilleDashwood
"......Ich wollte nur einmal sagen ich bin Stolz auf jeden einzelnen von euch! Auf Peyton, Elyana und Kay, diese Liga will uns brechen, ja manche dieser Bitches versucht uns lächerlich zu machen, aber wir stehen zusammen, als Freunde! Als die in Zukunft mächtigste Vereinigung der C2C. Auf Uns!"

Passend zu diesem Zeitpunkt betritt das neue Mitglied der weiblichen Fraktion den Raum. In einem langen, engen schwarzen Kleid, hohen Stiefeln und sehr viel Schmuck am ganzen Körper betritt sie den Raum. Natürlich trägt sie dazu ihre Maske in Schwarz-Weiß. Sie steht nun mitten vor ihren neuen Kolleginnen und legt den Kopf etwas auf die Seite

Lady Shani:
¡Hola Chicas! Ich hoffe ich komme nicht zu spät. Aber hier bin ich. Lady Shani begrüßt euch, Schwestern

Symbolisch hält die Luchadora ihre Arme auf, als würde sie alle umarmen wollen , nur um danach auf alle zuzugehen und einen kleinen Rucksack, den sie auf Rücken hatte, hervorzuheben und dort einige kleine Piccolo-Flaschen herauszuholen und diese an jede einzelne ihrer Partnerinnen mit einer dieser Flaschen zu versorgen

Lady Shani:
Ich dachte passend für unsere Zusammenkunft können wir anstoßen. Das ist doch ein kleiner Grund zum Feiern oder? Ich hoffe ihr habt Gläser, wobei dieser süße Saft auch aus der Flasche schmeckt

Und da steht sie nun vor ihren neuen Kolleginnen. Bisher wirkt alles harmonisch. Doch dies kann sich schnell ändern vor allem wenn Kellyanne das Wort ergreift. Auch wenn sie letzte Woche eine recht freundliche Seite gezeigt hat als sie Peyton Mut zugesprochen hat und dies auch noch Früchte getragen hat, doch man sollte bei ihr immer damit rechnen, dass sie auch mal wieder bösere Sachen von sich gibt. Immerhin ist sie nun nicht mehr der Neuling der Truppe und gehört somit schon regelrecht zum harten Kern der Truppe. So schnell kann das manchmal gehen. Skeptisch beäugt die junge Australierin die Verschleierte. Nicht nur das Optische ist etwas mit dem sie noch nicht so zurecht kommt, auch das was sie von sich gegeben hat missfällt er sichtlich. Die Nase rümpfend spielt sie ihren Part als Miesepeter und Stinkstiefel dann wieder in Perfektion.


Wird jetzt jede aufgenommen die nicht bei drei auf einen Baum geklettert ist? Was ist die Idee dahinter? Für jede Randgruppe wen zu finden um so positive Resonanzen zu ziehen? Vor allem… ich glaube schon nicht, dass meine Mitgliedschaft mit allen vorab besprochen wurde und wenn dies passiert wäre, hätten bestimmt nicht alle zugestimmt. Nun frage ich mich, wird das hier wieder so ein Tenille-Ding? Nichts gegen dich… wie war doch gleich dein Name? Shani? Aber sollten wir nicht ein Mitspracherecht haben was Zuwächse anbelangt?

Als Quertreiberin ist sie bekannt und so nimmt sie natürlich kein Blatt vor den Mund. Dass sie dies vor der neuen Dame macht juckt sie dabei nicht. Man kann viel über sie sagen, aber hinterfotzig ist sie niemals. Wenn ihr was nicht passt, dann sagt sie das gerade heraus.


Und tue mir einen Gefallen… Keine Schwestern… kein Piccolo… Nachher fangen wir noch an uns Spitznamen zu geben und Schmink-Tipps auszutauschen. Wir sind hier nicht so ein Tussi-Club. Vielleicht spreche ich da gerade auch nur für mich selbst, aber bislang habe ich die anderen auch nicht so erlebt.

Weiterhin bleibt die Gefühlslage bei Kay sehr kühl. Eiskalt kann man es auch nennen. Zumindest hebt sich ihre Stimmung ein kleines bisschen als sie in Richtung von Royce blickt und ihre einen Daumen hoch zeigt.


Gut so, Peyton! Endlich hat mal wieder jemand was gerissen. Nun also Circe. Sicherlich kein leichtes Los. Aber denke immer an unsere geführte Unterhaltung und nimm dir das was ich sagte stets zu Herzen. Was am Ende dabei herumkommt hast du ja am eigenen Leib erfahren. Weiter so!

Nun springt Elayna die auf einer Kiste saß von dieser runter. Sie hält nichts von diesen Begrüßungskomitte wie Kellyanne und doch sieht sie ein paar Dinge anders als diese.

Elayna: Nun ich sehe das nicht so eng wie du Kellyanne. Also willkommen Shani aber lasst den Piccolo lieber noch etwas stecken den heute Abend haben zwei ja noch ein Match. Ich denke es ist klar das egal ist wer von euch beiden heute gewinnt doch wir müssen diese Chance jetzt nutzen und Zelina darf nicht gewinnen. Alles andere was du eben gesagt hast mit Mitspracherecht sollten wir hinten anstellen oder? Ich meine wir haben endlich die Chance die positiven Seiten von mein Karten zu nutzen und das um setzen das wir eben das verkörperten wofür die Karte der Tod steht. Etwas Altes muss etwas neuen weichen so wie die Sonne dem Mond weichen muss.

Elayna klappt ihre Kiste auf und zeigt diese Karte der Tod. Eine Karte die wohl das wichtigste Stück in Elaynas Deck ist.

Elayna: Was Circe angeht so habe ich schon einmal das Vergnügen mit ihr gehabt und sagen wir mal ich war nicht ganz unerfolgreich damals. Ich weiß Peyton du hältst nichts von Plänen aber ich weiß das Circe eine empfindliche Schwäche hat. Ihre " Familie" Shotzi und Rosemary.

Rosemary ja Elayna kennt diese Gruppe nur allzu gut so ist sie Rosemary lange auf der Nase herum getanzt. Doch ist offensichtlich das Elayna wohl ziemlich fokussiert ist auf die Zukunft.

Tenille bleibt ziemlich gelassen und geht nun einige Schritte auf und ab.

TenilleDashwood
"......Ein Tenille Ding, ich weiß nicht Kay, ist es das? IST es das nicht schon die ganze Zeit mein Ding? Denn wenn ich ehrlich bin außer großer Sprüche kam von dir auch nicht viel, oder? Wenn ich nicht plane, wer bitte dann? Peyton vielleicht, oder doch Elayna? Oder doch du Kay? Willst du die Führung? BITTE, ich gebe sie dir sogar freiwillig...aber eines wird nicht passieren und zwar das du meine Entscheidung anzweifelst. Nicht jetzt, nicht morgen, und auch in Zukunft nicht denn nur durch mich hast du diesen Vertrag überhaupt bekommen, denkst du wirklich ein Shane oder wer auch immer hätte dein Talent erkannt? Nein das war ich, und ich sehe dieses Talent auch in Lady Shani. Also zweifelt noch jemand hier in dieser Runde?"

Tenille verschränkt nun ihre Arme und blickt durch ihre Sonnenbrille auf die restlichen Mitglieder. Eines steht zumindest fest, die Australierin wird sich nicht bloß stellen lassen, nicht von Kay oder sonst jemanden. Sie beweist wie eh und je ihr starkes Ego.

Elayna verdreht die Augen und legt sich dann eine Hand an die Stirn selbst auf den Jahrmarkt mit den sie 20 Jahre lang gereist gab es mehr Einigkeit als gerade hier etwas was sie schon einmal kritisiert hatte und von manch ein auch schon als das Hirn in der Gruppe bezeichnet wurde.

Elayna: Seit ihr dann fertig damit eure Positionen klar zu machen und können wir unseren Fokus wieder auf das legen was heute wichtig ist und für die Zukunft? Wie das Match heute und das Peyton weiter kommt im Queen of the Ring? Ich weiß ja nicht wo ihr her kommt aber auf Jahrmärkten lernt man eins. Auch mit ungeliebten Familien Mitglieder kann man was erreichen. Also wie ich eben schon sagte denke ich es ist egal wer von euch beiden gewinnt. Wichtig ist das es nicht Vega ist.

Elayna scheint auf diesen Streit überhaupt keine Lust zu haben und will diesen auch umgehen und sollen sich ruhig die Köpfe einschlagen wenn es sein muss aber jetzt sollen sie fokussiert bleiben. Lady Shani hält sich derweil bedeckt, während die anderen miteinander diskutieren. Eigentlich war sie ja sehr euphorisch und hat sich sehr auf diese Zusammenkunft gefreut, aber die Worte von Elayna und erst recht von Kellyanne haben sie direkt in eine zurückhaltende Position geworfen. Sie ist jetzt eh nicht als Person bekannt, die sich sehr laut äußert. Ihr Charakter ist eher sanfter und ruhiger. Im Mittelpunkt steht sie zwar auch gerne, aber eher "unabsichtlich"

Lady Shani:
Ich wollte hier kein Grund von Streitereien sein. Km Gegenteil, ich wollte eine Verstärkung darstellen. Wenn das nicht erwünscht ist dann muss man es mir nur sagen.....Andererseits, Tenille hat sich ja relativ klar geäußert

Es folgt ein Augenzwinkern der Luchadora zu Tenille, ehe sie nochmal kurz zu Kellyanne blickt

Lady Shani:
Eine von uns wird den Sieg heute einfahren...das sollte doch wichtig sein und an erster Stelle stehen oder?

Mit sehr eindringlichen, kurzen Blick äußerst sie sich zu ihrer Partnerin und heutigen Gegnerin, ehe sich ihr ernster Blick in ein kurzes Kichern verwandelt. Eun kleines Spielchen umpackt ein ernstes Thema. So liebt Shani es
Da herrscht doch ganz schön dicke Luft und eine, die nur am Rande davon was mitbekommen hat ist Peyton, die viel zu abgelenkt war ihre ganz eigene Vorstellung von einem Raum aufzuzeichnen. Das scheint wohl jetzt aber schon geklappt zu haben, denn zufrieden nickt sie, doch als sie sich umdreht kann sie es nicht fassen, was in ihrem Rücken passiert ist. Dabei hat sie doch quasi daneben gestanden und dachte nach ihrem Sieg wäre die Stimmung endlich mal gelöster. Sie stellt sich einfach mal in die Mitte und schaut ein bisschen fassungslos.

Peyton Royce:
Hey hey hey was ist denn hier passiert? Da habe ich gehofft, dass wir endlich mal mit positiver Energie in eine Woche starten und gehalten hat das Ganze kaum 10 Minuten? Kommt schon. Ich weiß wir sind alle sehr verschieden und sicher waren damals Bayley und Elayna nicht begeistert, als Tenille mit mir ankam, aber wir haben und aneinander gewöhnt und ihr seid mir wichtig. Gebt euch doch alle mal Zeit wir sind eine Gruppe und keine Ansammlung von Egos. Dann würde nämlich meine Arbeit hier keinen Sinn machen.

Dabei deutet Peyton auf ihre Zeichnung. Ein großes Mercenaries Zeichen an der Wand, eine große Sitzecke und für jede ihre eigene Garderobe, die man sich ja individuell einrichten kann. Im Grunde richtig gut und sogar an eine kleine Bar Ecke hat sie gedacht. Das aber ist erstmal zweitrangig, denn es geht ja auch weiter im Ring und da spielt die Musik.

Peyton Royce:
Ich glaube an euch. Einer von euch beiden wird gewinnen. Klar kann ich mir vorstellen, dass ihr es lieber werden würdet als die Andere, aber jede von uns würde doch für die Andere einstehen, oder? Selbst wenn und wirklich nur wenn ich diese Krone gewinnen sollte heißt das doch nicht, dass ihr mich preisen sollt. Das ist alles arrogantes herumgebitche und dann wären wir nicht besser als Sasha. Ach übrigens Elayna es würde mich sehr freuen, wenn wir uns vor dem Match zusammensetzen könnten und vielleicht hast du ja auch Lust mich zum Ring zu begleiten, dass würde mich sehr freuen.

Immer wieder überraschend, was in Peyton schlummert wen ihr was richtig wichtig ist. Man könnte wirklich sagen dann ist sie unberechenbar. Ob wütend, richtig aggressiv, sehr liebend, oder in diesem Fall erwachsen und beschwichtigend. Sie alle haben doch dafür zu sehr gearbeitet, also warum es wegen so einer Kleinigkeit einreißen. Vielleicht muss sie aber auch nur ein Zeichen setzen und so steht sie nun vor Shani.

Peyton Royce:
Du bist kein Grund für Streitereien, sondern eine neue Schwester von mir. Du gehörst jetzt zu uns. Herzlich Willkommen Shani ich bin Peyton freut mich dich kennen zu lernen.

Sie hatte noch gesehen, dass sie am Anfang eine Umarmung angeboten hat und diese nimmt Peyton in diesem Moment und schließt sie in die Arme. Weiterhin distanziert nimmt Kay das Schauspiel und das Gesagte zur Kenntnis. Sie hat sich extra ein wenig zurückgehalten und hat die anderen erst einmal sprechen lassen um vielleicht nicht gleich über eine Grenze drüber zu gehen die sie nachher noch bereuen könnte. Dennoch liegt ihr die Reaktion der Gründerin schwer im Magen und sie kann einfach nicht anders als darauf noch einzugehen.


Wenn ihr mit diesem Knuddel-Muddel fertig seid, kann dann einer Tenille bitte ein Taschentuch bringen? Sorry, aber wenn man nicht in der Lage ist ein wenig Kritik einzustecken dann… ach was weiß ich. Scheinbar bin ich anders gepolt und bin eben nicht in der Lage mir vorzustellen, dass rings um uns herum eine intakte, heile Welt besteht. Mir fehlt einfach diese Blümchen- und Regenbogen-Sicht die ihr zum Teil an den Tag legt. Weder will ich die „Führung“ für mich beanspruchen, noch bin ich ein Roboter der von irgendwem gesteuert wird und der blind Befehle ausübt.

Entweder ihr ist etwas widerfahren oder aber sie hat einfach nur ihre Tage. Kommt bei Frauen ja schon einmal vor. In ihren Worten und vor allem in ihrer Stimme schwingt viel Ärger mit. Mag es wegen ihren bisherigen eigenen Leistungen sein oder auch wegen dem was das Team bislang zustande bekommen hat. Ihr ist jedenfalls keine Laus sondern ein ganzer Bus über die Leber gefahren.


Und dass aus unseren Reihen noch keinerlei Ideen oder Vorschläge gekommen sein sollen um das Wohl der Truppe in den Vordergrund zu stellen ist einfach nur gelogen. Du denkst nur, dass alles am Ende bei dir hängen bleibt und willst gar nicht wahrhaben wie die anderen um dich herum dich entlasten möchten. Nehmt Miss Shani hier ruhig auf. Soll mir egal sein. Doch Quantität alleine löst auch keine Probleme. So sehr ich mich über Peytons Triumph wirklich freue, so sehr darf dieser Sieg nicht über das hinwegtäuschen was die Wochen zuvor geschehen ist. Ihr wisst doch die Sache mit der Schwalbe und dem Sommer…

Noch einmal macht sie eine kurze Unterbrechung um in die Gesichter der anderen Mercenaries zu blicken. Man mag es einfach nicht wenn es Gegenwind gibt, denn am liebsten will man einfach nur positiv denken. Diese Fähigkeit besitzt Kay definitiv nicht, egal ob man ihr das als Schwäche auslegen möchte.


Ach wisst ihr was… ich brauche was frische Luft. Mir ist das hier gerade zu bunt…

Und schwupps, zieht Kay von dannen. Ist das ein Vorzeichen dafür, dass sie dem Team schon bald den Rücken kehrt? Wahrscheinlich betrachtet nicht nur sie selbst sich als Dorn im Auge des Bündnisses, sondern anders herum ebenso. Das könnte noch eine größere Welle auslösen als es vielen wohl lieb sein wird.

Tenille blickt kurz Kay hinterher, fast etwas Ratlos hebt sie nun ihre Hände an.

TenilleDashwood
".....Ernsthaft Kay? Im Ernst jetzt? ..."

Man sieht Tenille deutlich an das ihr besonders Streit mit ihren Mädels immer schwer im Magen liegt. Sie hasst es geradezu. Natürlich ist die Australierin auch nicht gerade der Typ Mensch der als einfach zu händeln gilt, aber Peyton und Elayna haben natürlich Recht. Gerade jetzt gilt es den Schwung zu nutzen, und zwar zusammen.

TenilleDashwood
"....Mach dir keine Sorgen Kay ist einfach.... pragmatisch!...."

Dies gilt wohl Lady Shani, die sich hier deutlich vor den Kopf gestoßen fühlen muss, auch wenn der Hauptteil der Mercenaries sie doch freundlich aufgenommen hat.

Wirklich begeisterung sieht anders aus besonders bei Elayna die sich langsam den Jahrmarkt zurück wünscht.

Elayna: Wisst ihr was regelt das am besten in Ruhe. Ich habe gesagt was ich denke und wie gesagt ich habe kein Problem mit dir aber ich habe keine lust das hier jemand den Fokus verliert der jetzt wichtig ist. Ja Peyton ich werde dich bei dem Match gegen Circe begleiten mach dir da keine Sorgen. Wie gesagt nichts persönliches.

Sanft streicht die Schwarzhaarige über Peytons Rücken und nimmt die Frage von vorhin auf. Dann nimmt sie ihre Kiste und es wirkt fast als würde sie die Entscheidung wer Peyton begleitet selbst und geht zur Tür.

Elayna: Peyton kommst du?

Sicher wird Peyton gleich mitgehen, doch die ganze Szene ist mal völlig in die Hose gegangen und es ist fast ein bisschen zum Mäuse melken, denn da sollte man doch denken, dass es jetzt mal einen positiven Impuls gibt. Doch es scheint irgendwie genau den gegenteiligen Effekt zu haben.

Peyton Royce:
Och man Mädels, warum können wir nicht endlich mal als ein Team auftreten? Ich meine ist klar, dass unsere Probleme mit einem Sieg nicht geklärt sind, aber wenigstens ein bisschen positives Gefühl habe ich mir erhofft. Tenille bitte du musst mal mit Kay sprechen, denn was auch immer da zwischen euch steht es kann nicht sein, dass sich Shani dafür verantwortlich fühlt. Du bleibst nämlich und wir werden uns schon zusammenraufen, versprochen.

Peyton zwinkert Shani zu und zeigt einen Daumen nach oben. Dann schaut sie zu Elayna, die immer noch auf sie wartet und da muss sie mit, nicht nur fndet sie Elayna echt cool, sondern ins Finale einzuziehen wäre wirklich der Hammer und Elayna sagte es schon, niemand kennt diese Gruppe besser als sie.

Peyton Royce:
Alles klar wir sehen uns! Wir sind dann mal los ein bisschen was auszuknobeln. Komm Elayna ich bin schon gespannt, was du alles so zu erzählen hast und vielleicht haben deine Karten ja auch noch was zu sagen.

Peyton hackt sich dann bei Elayna ein und zusammen verlassen auch sie den Locker, damit bleiben nur noch Lady Shani und Tenille zurück, was sich alle anders vorgestellt haben, aber nun auch mal so ist, so sprunghaft wie die Damen oft wirken. Mit den beiden die wohl jetzt sich besprechen oder was auch immer sie tun endet die Szene während Lady Shani und Tenille bleiben derweile alleine zurück so hat man es sich gewiss nicht vorgestellt .



'Cause I gon' gon' pushed 'em all out the way
Yes, yes, y'all, so fresh, y'all
Snoop Dogg with Sasha Banks, we the best, y'all
Make way for the new, what it do



Der Remix ihres originalen Themesongs offenbart in diesem Moment schon die völlig neue Einstellung von Sasha Banks. Und während ihr Cousin Snoop Dogg beginnt zu rappen, betritt sie die Bühne. Die Sonnenbrille trägt sie lässig auf der Nase und die Light Show unterstützt ihren Auftritt noch einmal dementsprechend. Zu dem rhythmischen Bass bewegt sie ihre Hüften, während sie ihre Ringe in die Kamera zeigt, die ganz eindeutig bestätigen - "Legit Boss". Dann nimm Banks die Brille ab und wirft sie achtlos zur Seite weg, um nach einem überheblichen Blick über die Menge, ihren Weg auf der Rampe fortzusetzen. Dabei schwallen ihr einige Buhrufe entgegen, die dem Legit Boss offensichtlich beweisen sollen, dass sie hier auf diese Art und Weise nicht mehr willkommen ist.



Und wie die Leute buhen! Von der c2c Legende Sasha Banks scheint nichts mehr übrig zu sein - eher wirkt die Stimmung so als hätte das Universe vor, die Afroamerikanerin aus der Halle zu buhen. Sasha hingegen stört sich nicht daran, sondern setzt ihren Weg fort - stolziert sogar und während sie stilecht den Zuschauern, die an der Rampe stehen, ihre Ringe zeigt, ist es Melissa Santos, die Banks ankündigt, während sie schon fast vor dem Ring steht.



Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Boston, Massachusetts ... she ist THE BLUE PRINT ... AND ... the current reigning c2c WOMEN'S CHAMPION ... SASHAAAAAAAA BANKSSSSSSS!!!"

Während Melissa ihre Worte und dann den Namen der ehemaligen Championesse ausspricht, scheinen die Buhrufe noch einmal entsprechend anzuschwellen. Banks hingegen lässt das links liegen und passiert die Frontseite des Seilgevierts, ehe sie auf den Apron klettert und sich am oberen Ringseil fest hält. Dann sind wieder die Ringe zu sehen und Sasha beugt sich nach vorn, um noch einmal sicher zu gehen, dass alle verstanden haben, dass sie der Legit Boss ist.



Nachdem sie ihren Blick noch einmal über die Massen hat schweifen lassen, steigt sie zwischen dem mittleren und untersten Ringseil durch, um sich dann in die Mitte zu stellen und abermals ihren Hüftschwung, sowie ihre charakteristischen Handbewegungen zu zeigen. Mit viel Stolz präsentiert Sasha ihren Titel, den sie dann wieder um ihre Hüften schnallt und nach einem Mikrofon verlangt, was sie offensichtlich auch bekommen soll. Ihr Grinsen ist breit - zu recht, denn Banks ist nun einen ganzen Monat die amtierende c2c Women's Championesse.

Sasha Banks
"Winter War Zone is coming!"

Die Fans quittieren diese ausgesprochene Tasache der Blauhaarigen mit großen Jubelschreien. Das nächste große Special der c2c steht vor der Tür und das bedeutet für die amtierende Championesse durchaus so etwas, dass eine neue Herausforderung geradewegs auf sie zusteuert. Eine Herausforderung, die aktuell noch nicht greifbar für Sasha ist, denn noch hatte - außer Toni Storm - noch niemand wirklich den Mut dazu, sie auf irgendeine Art und Weise herauszufordern. Dementsprechend ist der Titel um ihren Hüften nicht direkt von einer bestimmten Person gefährdet, denn auch die vorlaute Storm hatte sich beispielsweise gegen Catrina geschlagen geben müssen. Es ist also niemand in der Pole Position, um sich Banks schlussendlich zu stellen.



Sasha Banks
"Und ja, während sich meine potentiellen Herausforderinnen gegenseitig vernichten, kann ich hier mit der c2c Women's Championship stehen und darauf warten, dass irgendwer von ihnen überhaupt lebendig aus diesem verdammten Queen of the Ring Turnier schafft. Raven Creed - Tenille Dashwood - Dakota Kai - Shanna - Penelope Ford - und schlussendlich Toni Storm. Alles Namen, die ja dachten, sie wären in einer priviligierten Position in diesem Turnier und doch waren sie seitdem nicht mehr gesehen. Sicher - ich hätte nur zu gern gesehen wie Zoe oder Penelope das Rennen vielleicht sogar gemeinsam bis ins Finale machen, aber das Penelope hinterrücks attackiert wurde, mache ich ihr natürlich kein Vorwurf - lediglich ein Angebot an eine meiner engsten Verbündeten in dieser Promotion. Zoe, Penelope, ich helfe euch gern dabei, diese Attacke zu rächen. Ihr wisst ja, wo ihr mich findet - und ihr wisst auch, dass ich meine Versprechen immer halte."

Während sich Banks mit ihren letzten Worten direkt an ihre beiden Freundinnen gerichtet hat, sieht sie auch entsprechend in die Kamera und zwinkert einmal, während sie Ford und Lucas eben genau jenes Angebot zukommen lässt. Die drei Damen hatte das WAR GAMES Match durchaus zusammen geschweißt und damit scheint es auch nicht überraschend zu sein, dass die amtierende c2c Women's Championesse ihren beiden Freundinnen in solche "schweren" Zeiten nur zu gern zur Seite steht. Die Kamera fährt wieder ein bisschen weiter weg und Sasha bricht den Fokus auf eben diese dann auch entsprechend ab, um sich wieder den Fans zu widmen.



Sasha Banks
"Und während der Rest der Frauen sich darauf konzentrieren ein Turnier ohne wirklichen Preis zu besiegen, habe ich mittlerweile die Gewissheit, dass niemand das Recht hat gegen mich für diese Trophäe anzutreten. Ich hatte mir geschworen, dass ich lediglich die Frauen an mein Gold lasse, die auch gewillt dazu sind, sich dafür den Arsch abzuarbeiten. Ich will niemanden, der wartet, bis er aus dem Dunkeln zu stechen kann und ich will auch keinen, der sonst gaaaaaanz weit unten in der Nahrungskette dieser Company steht. Aber - und auch wenn Brandi froh sein kann, dass ich diese Championship wieder aufpoliere, nachdem Dawn sie beschmutzt hat - mir wurde gesagt, dass zu einem Special auch immer eine Titelverteidigung der Champions auf dem Plan steht. Ich solle mir doch jemanden suchen, der gegen mich antritt um das große Gold - und ich solle mir ja abschminken, dass ich bei diesem Special um ein Match herum komme - und ich solle mich doch eher um eine Herausforderin kümmern. Well, Brandi ..."



Sasha Banks
"... fuck you! Jeder von euch Offiziellen sollte froh sein, dass ich es bin, die die Championship hält und wenn ihr uuuuuunbedingt eine Gegnerin haben wollt, dann bitte - nächste Woche bei Winter War Zone werde ich eine Open Challenge veranstalten. Ich werde euch die Möglichkeit geben, um mein Gold antreten zu können - völlig ohne auch nur ansatzweise so etwas wie gefährlich zu sein. Ihr müsst euch nur trauen an diesem Abend nach draußen zu kommen und gegen mich anzutreten, aber ich----"

Und damit wird Banks unterbrochen. Diese sieht nicht besonders glücklich über diese Tatsache aus, während sie in Richtung der Rampe blickt.

Grund für die Unterbrechung ist das Einsetzen einer bekannten Theme, welche wir jedoch schon etwas länger nicht mehr in den Hallen der c2c zu hören bekommen haben, denn Centuries von den Fall Out Boys wird eingespielt welches bekanntlich das Eintreffen von Sonya Deville ankündigt. Und diese lässt auch nicht lange auf sich warten. Mit einem Mikro bewaffnet und einem unheilvollen Lächeln auf den Lippen macht sie sich auf den Weg in Richtung Ring, welchen sie ohne jegliche Umschweife über die Ringtreppe betritt und sich Sasha Banks gegenüber stellt. Bereits in den letzten Wochen war es zwischen den beiden Frauen zu Aufeinandertreffen bekommen, die von spürbaren Spannungen zeugten. Doch bisher war es nur bei Worten geblieben, was sich nun vielleicht ändern könnte.

>>Sonya Deville<<
"Oh Sasha, Sasha, Sasha… hast du immer noch nicht genug davon die Leute mit deinem immer gleichen Gerede zu ermüden? Ich bin die Beste, keine kann mir das Wasser reichen… Ich hab die War Games gewonnen. Gott Sasha wir wissen es, also spar dir deine 1000. Wiederholung. Keine will deinen Mist hören. Offensichtlich nicht einmal deine kleinen Freundinnen Penelope Ford und Zoe Lucas. Um ehrlich zu sein, wann genau hast du mit einer der Beiden das letzte Mal geredet? Ich wette, dass diese zwei Einzeller dich mittlerweile satt haben."

Kurz unterbricht sich Sonya nach diesen Worten und zuckt mit ihren Schultern, während das Publikum ihr für den Moment zujubelt und ihre Worte scheinbar unterstützt.

>>Sonya Deville<<
"Doch bevor ich zu weit aushole komme ich lieber auf den Punkt, warum ich hier bin… ich nehme deine ach so gütige Open Challenge an. Du hast mir vor ein paar Wochen die Augen geöffnet Sasha. Du hast es geschafft mir zu zeigen, dass ich mit Toni Storm einem Traum hinterher gejagdt bin, den ich niemals mehr erreichen werde. Liebe kann man mit Gewalt nicht erzwingen. Wrestling Titel hingegen umso mehr. Und da Priscilla Kelly scheinbar wieder in irgendeinem Rattenloch verschwunden ist und sich vor ihrer Abreibung versteckt, habe ich nun eine Menge Zeit, um mich mit dir zu beschäftigen."

Erneut wird das Mikro von Sonya gesenkt und ein weiteres Mal ertönen einige Popchants aus den Publikumsreihen, auch wenn man noch nicht vollständig hinter Deville steht, die sich mit den Aktionen in Richtung Toni Storm und Priscilla Kelly nicht gerade viele Fans gemacht hat. Allerdings scheint die Frau aus New Jersey tatsächlich mit diesem Kapitel abschließen zu wollen und nun mit großen Schritten einem neuen und doch irgendwie alten Ziel entgegen zu gehen. Schon seit ihrem ersten Run in der c2c war sie heiß darauf das größte Frauengold der Liga zu gewinnen, woran sie jedoch bisher immer wieder scheiterte. Entsprechend ernst wird Sonya nun auch und ihr Blick verfinstert sich deutlich.

Man sieht der Blauhaarigen an, dass sie nicht sonderlich begeistert darüber ist, wer nun hier aufgetaucht ist - mit Sonya war sie schon das ein oder andere Mal aneinander geraten und die Beziehung der beiden Frauen steht nicht unbedingt unter einem guten Stern. Dementsprechend war es genauso klar wie undenkbar, dass die ehemalige MMA-Kämpferin hier aufschlagen würde. Sie lässt also keine Zeit verstreichen. Sasha würde lügen, wenn sie sagen würde, dass ihr das nicht irgendwie imponiert. Schließlich mag sie es, wenn sich jemand nimmt, was ihm zusteht - genauso wie sie es damals eben auch getan hat. Das Problem an der Sache? Für Banks ist es nicht der Fall, dass Sonya auch nur ein bisschen das Anrecht darauf hat, ein Titelmatch zu fordern - aber genauso wie es vorher eben bei Tenille und Peyton der Fall war, ist die amtierende Championesse gern dazu bereit, auch Deville eine Lektion zu erteilen. Offenbar brauchen das einige in dieser Promotion.

Sasha Banks
"Ohh, war ja klar. Speakin' of rats, Sonya ..."



Sasha Banks
"Witzige Geschichte, aber woher nimmst du bitte das Selbstbewusstsein hier aufzuschlagen? Hat dir die Geschichte mit Storm und Kelly nicht gelehrt, dass du manchmal einfach deine Klappe halten solltest? Manchmal sollte man einfach still sein, wenn man weiß, dass man nichts gutes beizutragen hat - und Sonya, glaub' mir, das hast du nicht. Dein bisschen Circle-Gerangel beeindruckt mich nicht. Es beeindruckt mich kein bisschen, wenn man weiter darüber nachdenkt, dass du in diesem Ring hier nichts - aber wirklich absolut nichts - gerissen hast. Wer hat dich besiegt Sonya? Alexa Bliss? Oh, jap, du musst wirklich so schlecht sein wie ich es mir vorgestellt habe. Vom kleinen, grantigen Giftzwerg in die Versenkung geschickt. Das ist eine Top-Story für eine Top-Herausforderin? I don't fucking think so, Babe. Aber ich bin eine kämpfende Championesse - du hast es gesehen, dass ich mich nicht davor drücke mit irgendjemanden in den Ring zu steigen und wenn ich dabei noch etwas gutes tun kann, dann: you're welcome bitch!"

Nach diesem Satz tritt die Blauhaarige noch einige Schritte weiter an Deville heran und fixiert sie, während sie mit der freien Hand über ihre Championship streicht, welche sie um die Hüften trägt. Banks wurde von einigen unterschätzt und sie wurde auch von allen von ihnen falsch interpretiert, denn auch wenn man sie lieber als einen Abklatsch dessen betrachten möchte, als dass sie sich so gut es geht vor ihren Pflichten als Championesse drückt, so kann man sich mittlerweile sicher sein, dass das ganz sicher nicht der Fall ist - nicht einmal im Geringsten.

Sasha Banks
"Du denkst vielleicht, ich wiederhole mich - aber man kann sich gar nicht genug wiederholen offensichtlich. Immer noch besitzen Frauen wie du die Frechheit, mich zu unterbrechen, mein Licht unter den Scheffel zu stellen und meine Leistungen herunter zu spielen. Zoe und Penelope? Best fucking Tag Team Champions of all times! Und du? Du bist absolut nicht in der Position, um auch nur im Entferntesten meine Ringe zu polieren. Du bist absolut nicht in der Position, um Ansprüche zu stellen, aber hier stehst du nun! Hier stehst du nun und verlangst diejenige zu sein, die meine Open Challenge annimmt - und du hast tatsächlich mal recht! So funktionieren Open Challenges - aber sei mir nicht böse, wenn nach Storm auch noch ich auf dich spucken werde, Deville. Betrachte es eher als eine Art - Lehre, die dir eine großartige, vierfache Championesse gegeben hat."

Sasha lässt das Mikrofon sinken und verringert den Abstand zwischen sich und Deville nun noch ein weiteres Mal, um physisch noch deutlicher zu machen, was sie gerade verbal von sich gegeben hat. So soll es also sein - Sonya Deville versus Sasha Banks um die c2c Women's Championship.

Der Fisch hat angebissen, oder besser gesagt Sasha Banks und Sonya Deville könnte kaum zufriedener sein. Nach der ganzen Geschichte um Toni und Priscilla braucht sie einfach wieder das Gefühl auf Jagd zu gehen. Ein neues Ziel vor Augen zu haben. Und mit ihrer selbstsicheren und abgehobenen Art macht es Banks dem Jersey Devil nur noch appetitlicher sie aufs Korn zu nehmen. Mit jedem kleinen Nadelstich den die blauhaarige setzt motiviert sie praktisch Sonya noch hartnäckiger an die Sache heran zu gehen. Fast schon absurd, bedenke man doch, dass all dies nur auf einem vermeintlich unbedachten Kommentar von Sasha vor einigen Wochen basiert und die ehemalige MMA Kämpferin eigentlich nur im Spaß die Drohung aussprach den Womens Titel in den Fokus zu nehmen. Doch nun scheint es die Queen of Stiffnes tatsächlich ziemlich genau darauf abgesehen zu haben und mit größtem Enthusiasmus an die Aufgabe heran zu gehen. So ist es nicht verwunderlich, dass Sonya hier für einen Moment einfach nur still dasteht, Sasha mustert und dabei für einige kurze Momente den Titel genauer betrachtet, ehe sie Banks erneut direkt in die Augen schaut.

>>Sonya Deville<<
"Du kannst so viel spuken und versuchen mich zu belehren Sasha. Mehr als ein müdes Lächeln und eine verdammte Tracht Prügel brauchst du von mir nicht erwarten. Du hast eine Woche, Sasha. Mach das Beste draus und genieß die restliche Zeit mit deinem Titel, denn bald wird es eine bitterböse Trennung für euch geben."

Und mir diesen Worten lässt Sonya ihr Mikro fallen. Noch einen kurzen Moment lang gibt es eine Stardown zwischen den beiden sichtlich angestachelten Frauen, ehe Deville es ist, die das ganze bricht und mit einem deutlich sichtbaren Lächeln auf den Lippen den Ring verlässt.

Byron Saxton: "Sonya Deville vs. Sasha Banks um den c2c Womens Titel. Ich muss sagen, das könnte wirklich spannend warden."

Noelle Foley: "Da gebe ich dir recht Byron. Wir wissen, dass Sonya einiges drauf hat, wenn sie will, aber es bleibt ab zu warten, wie ihr die lange Ringpause bekommen ist und ob sie sich nicht mit Sasha Banks, die aktuell auf einer ziemlichen Erfolgswelle reitet nicht doch eine zu harte Nuss vorgenommen hat."

Johnny Curtis: "Ich weiß, ich weiß, ihr werdet mich gleich wieder für meinen Kommentar hassen, obwohl ich nur die Wahrheit spreche, aber Sonya Deville ist einfach eine verbitterte Frau und bei Gott, ich weiß was für schlechte Entscheidungen verbitterte Frauen treffen. Daher sehe ich hier nur wenig Chance für sie gegen unsere phänomenale Womens Championesse."



MATCH 5
SINGLES MATCH
[1st ROUND] KING OF THE RING TOURNAMENT
Johnny Gargano vs. Dominik Gutiérrez

Writer: ???

Dominik Gutièrrez ist bereits im Ring.



Diese Theme ist den meisten Zuschauern wohlbekannt. Eine selbsternannte Legende, der Mann, der sich selbst als besten Wrestler der Welt bezeichnet betritt jetzt den Ring. Das löst im Publikum so manchen Jubel, aber auch so manchen Buhruf aus - schließlich können sich viele nicht entscheiden, was sie vom eigentlich sympathischen, doch aber sehr hinterlistigen Johnny Gargano halten sollen. Der Erfolg gibt ihm sicherlich Recht. Entsprechend gut gelaunt erscheint "Mr. Wrestling" dann auch auf der Bühne. Nach ein paar Metern bleibt er erst mal stehen, schaut sich um, hält die Hand an die Stirn und blickt weit in die Ferne, wie ein Bergsteiger. Dann macht er sich auf den Weg, eher langsam und entspannt, die Fans links und rechts lässt er dabei vollkommen außer Acht.

Wie ein Tiger, der seine Beute einschüchtern will, wildert er einmal um den gesamten Ring, ehe er den Apron über die Ringtreppe betritt. Dort stellt er sich noch mal auf, schaut ins Publikum, kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und betritt den Ring anschließend überlegen. Selbstverständlich und wie es sich für einen guten Wrestler gehört, erklimmt er auch noch einmal das oberste Ringseil über die Ringecke und wiederholt seine Pose vom Beginn seiner Entrance. Der Clevelander legt schließlich alles unnötige ab und macht sich für sein Match warm. Mal sehen, ob ihm die gute Laune gleich vergeht.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cleveland, Ohio... weighing in at 205 pounds.. JOHNNY GAAARGAAAANO"



Dominik Gutièrrez besiegt Johnny Gargano nach dem Tiger Feint Kick (14.21 Minuten)

Here is your winner by pinfall: DOMINIK GUTIÈRREZ!





Somewhere - definetely not at c2c Live

Mit diesem doch recht humoristischen Schriftzug werden die anwesenden Fans in eine Szenerie regelrecht geworfen. Kurz blendet das Bild in schwarz aus und als man wieder ein wenig Farbe bekommt, erkennt man einen mittelgroßen Raum. An der Wand prangert eine recht große, massive Pinnwand an der verschiedene kleine Zettel und andere Dinge mit jeweils einer Nadel festgemacht wurde. Links und rechts davon steht jeweils eine Stehlampe die dieses Ding dementsprechend beleuchtet. Direkt daneben erkennt man einen kleinen Berg an leeren Kartonagen. Mitten auf einem massiven Holztisch steht ein letzter Karton. Und direkt vor diesem steht Neville.. Daran wäre nichts ungewöhnliches, wenn der Brite nicht Einmalhandschuhe tragen würde. Er ist komplett zivil unterwegs und man kann erahnen das er sich nach seinem Sieg über Noam Dar nach Hause zurück gezogen hat. Es ist sehr aufwendig immer wieder nach England zurückzufliegen, aber die Angst lässt es nicht anders zu. Allen Anschein nach hat der selbsternannte König einen verdammt guten Riecher gehabt. Die Brille mit den schwarzen Rändern die er eigentlich immer tragen sollte, zieht er ab und legt sie neben sich auf den Tisch. Sein Gesichtsausdruck ist... beunruhigend. Fast so als würde diese Kiste vor ihm Unbehagen auslösen. Mit beiden Händen greift er den Deckel.. Und als er ihn schließlich kurzzeitig abzieht, weiß man auch was los ist.

Gebettet in einigem Heu liegt dort ein weißer Hase, dessen Augen vor Schock aufgerissen sind. Seine Kopflage lässt dabei nur den traurigen Entschluss zu das sein Genick bei lebendigem Leib gebrochen wurde. Schwer ausatmend klappt Neville den Karton wieder zu und schließt seine Augen. Man kann ihm ansehen das der Anblick des Tieres ihn innerlich schmerzt..

~Neville~
"Verdammter.. ekliger.. Bastard..."

Presst er dann hervor und stützt beide Hände auf die Tischplatte. Sein Kopf kippt nach vorne und er schüttelt mit dem Kopf. Er hat wirklich schon einiges miterlebt unter dem c2c Banner.. Aber das hier.. Das ist selbst zu viel für sein Fell. Zum Glück hat er die Kiste schnell vor Yasmine in Sicherheit gebracht. Er will sich nicht ausmalen wie diese reagiert hätte bei dem Anblick des unschuldigen Meister Lampe. In diesem Moment geht hinter Neville die Tür zu dem kleinen Raum auf und man erkennt bereits schon das es Allie ist die ihm Gesellschaft leistet. Der Brite stellt den Karton auf dem Tisch anschließend auf das Fensterbrett zu seiner Linken, ehe er sich zu Allie dreht.

~Neville~
"... Sieh einfach nicht rein."

Gibt er ihr den Tipp und anhand seiner Tonlage sollte Allie bereits erahnen was sie dort erwarten würde..

Allie: Hatte ich auch nicht vor...

Mit einem Blick voller Unbehagen starrt die blonde Kanadierin auf den Karton. Sie weiß nicht, was darin ist...und will das auch gar nicht wissen. Die Warnung ihres Gatten tut ihr übriges dazu. Seufzend macht Allie einen großen Schritt nach vorne, so dass sie mitten in dem Raum steht, den sich Neville als "Zentrale" für die Suche nach dem ominösen The Blade eingerichtet hat. Eigentlich schien es doch überstanden zu sein. Es kam keine Post mehr und auf Twitter herrschte Ruhe. Zugegeben hatte Neville mit seinem unfreiwilligen Circle Abenteuer dafür gesorgt, dass sich das Bunny um Anderes Gedanken machen musste. Dank ihres beherzten Auftretens bei Brandi Rhodes konnte Allie ihrem Liebsten helfen und die Familie wieder zusammenführen. Also könnte alles so schön sein...vor allem da Nev letzte Woche die lange Geschichte mit Noam Dar mit dem erlösenden Sieg beenden konnte. Zeit zum Feiern blieb jedoch nicht...der Blade Terror ging wieder los. Der britische Grand Slam Champion vergrub sich wieder in die ganzen Hinweise und versucht seit dem verzweifelt herauszufinden, wer seiner Frau nachstellt.

Allie: Du bist schon lange hier unten...komm doch wieder hoch. Du brauchst auch mal eine Pause...und es gibt auch gleich Essen!

Dass sich Allie Sorgen macht ist nicht überraschend. Neville könnte sich erneut Hals über Kopf in eine Sache stürzen, die ihm wieder Probleme bereitet...nur dieses Mal kann es gut sein, dass sie ihm nicht helfen kann. Das ist nicht Noam Dar, der sein Ego damit befrieidigen möchte unbedingt besser als Neville zu sein. Das ist tiefer gehend...persönlicher...und gefährlicher!

Das sich Allie Sorgen um ihn macht ist wirklich nichts Neues. Seit die beiden sich kennen und das Bunny sehr rasch ihren Narren an den grummligen Engländer gefressen hat, begleitet ihre Sorge ihn. Das er einen Faible dafür hat sich in gewisse Situationen festzubeissen verbessert das nicht. Jedoch vergisst die Blondine immer wieder gerne das sie mit diesem Sturkopf verheiratet ist.. Und den Bund der Ehe nimmt Neville verdammt ernst. Wie er bereits in seiner Promo letzte Woche sagte - er hat vor Gott geschworen sie zu schützen. Exakt das wird er tun.. Ganz egal ob es seinen eigenen Kopf fordert.

~Neville~
"Gleich. Ich wollte eigentlich den armen Kerl in der Kiste genauer untersuchen.. Allerdings ist mir das schlagartig vergangen. Wer auch immer diese kranke Scheisse abzieht - er besitzt kein Herz für Tiere."

Recht trocken bringt Neville das heraus, ehe ein Blick in Richtung des Kartons auf der Fensterbank geht. Die Drohung ist überdeutlich.. Allie symbolisiert den weißen Hasen in diesem Karton. Gepaart damit das The Blade ein weiteres Bild von seiner Frau gepostet hat reicht es aus um Neville auf komplette Alarmbereitschaft zu setzen. Die Schlinge zieht sich langsam zu.. So empfindet es zumindest Neville, der nicht einmal einen winzigen Hinweis hat. Fast schon erbost darüber streift er sich die Einmalhandschuhe von den Fingern und dreht sich zu Allie herum. Angestrengt atmet er aus und presst seine Finger gegen die Schläfen. Die Kanadierin ist sofort zu Stelle und legt ihre zarten Finger um seine Handgelenke..

~Neville~
"Bloody fuck... Ich hab einfach Angst das ich irgendwann nach Hause komme und du weg bist.. Oder schlimmeres. Deshalb.. Deshalb habe ich mit Mum gesprochen. Sie wäre bereit auf Yas und Kenny für einige Zeit aufzupassen. Madison wird auch zur Not helfen... Er will nicht unsere Kinder.. Er will nichtmal mich. Er hat es auf dich abgesehen, hun.. Nur auf dich. Das macht mir Angst! Ich möchte das du mit mir wieder mit c2c tourst.. Ansonsten.. Ansonsten hab ich wahrscheinlich keine ruhige Minute mehr!"

Also.. hat Neville..?

~Neville~
"Natürlich habe ich beiden nicht erzählt warum.. Ich meinte lediglich das ich deine Unterstützung brauche und Shane die Idee gut fand. Fuck.. Wenn meine Mum herausbekommt das ich sie angelogen habe, macht sie mich einen Kopf kürzer!"

Der arme Kerl in der Kiste? Kein Herz für Tiere? Ist da etwa ein totes Tier im Karton? Ein unangenehmer Klos setzt sich in ihrem Hals fest, den Allie nur sehr schwer herunterschlucken kann. Dass ihnen sogar getötete Tiere geschickt werden ist eine neue Stufe, die der Blondine dann doch mehr Angst macht als zuvor. Dennoch konzentriert sie sich gleich wieder auf ihren Mann und sieht ihn mitfühlend an...bis er auf die Idee kommt, dass sie wieder mit ihm und der c2c touren soll.

Allie: A-aber...die c2c tourt jetzt über die ganze Welt. Ich wäre dann auch sehr lange von daheim weg...und ich will noch nicht so lange von unseren Kindern getrennt sein. Vor allem Kenny braucht mich doch noch!

Es ist nicht so, als würde Allie ihrer Schwiegermutter oder Madison misstrauen...ganz im Gegenteil! Aber neben Nev sind die beiden Kinder das Wichtigste für sie, auch wenn sie nur bei einem die biologische Mutter ist. Nervös krallen sich ihre Finger noch fester um die Handgelenke ihres Liebsten. Auch wenn sie durchaus hin und wieder heimlich davon träumt, doch nochmal einen Versuch als Wrestlerin zu starten, so hätte sie sich das unter anderen Umständen gewünscht...und noch nicht jetzt! Leise atmet das Bunny ein und aus und versucht die innere Ruhe zu finden...

Allie: Aber...wenn ich hier bleibe, dann sind die Kinder und auch deine Mutter wirklich in Gefahr. Ich meine...wenn er jetzt sogar Tiere tötet, nur um mir Angst einzujagen...Gott!

Tränen steigen ihr langsam in die Augen, was die Kanadierin aber tapfer zurückhalten kann. Eine Hand löst sie von Neville und hält diese vor ihren Mund. Sich jetzt ihren Gefühlen hingeben ist nicht zielführend...und sie will den Engländer nicht noch mehr belasten. Die letzten zwei Jahre haben sie geprägt und auch stärker gemacht...und an der Seite ihres Mannes wird sie das schon durchstehen. Entschlossen sieht sie Neville in die Augen.

Allie: Okay...dann machen wir es so! Und ich werde vor deine Mum die Lüge aufrecht halten, versprochen! Es bricht mir zwar das Herz...aber es ist wohl wirklich das Beste!

Natürlich ist Neville bewusst was er von Allie verlangt. Sie hat sich in den letzten Monaten daran gewöhnt die Frau zu sein die sich um die Familie kümmert, während er um die Welt reist und das Geld nach Hause bringt. Eine Rolle die er ihr nie aufgezwungen hat. Ihn schmerzt es selbst ihre Reaktion auf diese Neuigkeiten zu sehen. Die Wochen vor allem ohne Kenny werden die Hölle für die Kanadierin. Der Brite würde lügen, wenn er behauptet ihm gehe es anders.

~Neville~
"Ich... weiß.. Wir.. Wir kommen so oft wie möglich für ein paar Tage zurück. Das verspreche ich dir! Aber im Moment ist es die einzige Lösung die ich parat habe.. Solange wir nicht wissen wer dieser Freak ist und wie wir ihm das Handwerk legen können, müssen wir uns damit arrangieren. Ich hatte gehofft es dir ersparen zu können.."

Neville hat in den letzten Wochen und Monaten anscheinend sehr viel Zeit damit verbracht Ausschau zu halten. Aber jede Anlaufstelle hatte sich als Flop entpuppt. Es ist.. als wäre sein Zielobjekt wie ein Chameleon, das kaum vor die Haustür geht. Das frustriert und ängstigt ihn gleichermaßen. Dennoch ist er der festen Überzeugung das seine Kinder und auch seine Mutter absolut nicht das Ziel sind.. Selbst er hat keine Zielscheibe auf den Rücken. Einzig und allein das Bunny. So beruhigend wie möglich legt er eine Hand an ihre Wange und sorgt so dafür das ihn ansieht.

~Neville~
"Hey... Wir schaffen das. Wir finden ihn.. Und wenn wir ihn haben werde ich mich darum kümmern. Der wird mich kennenlernen.."

Sehr ernst spricht er diese Worte aus.. Er wird alles daran setzen das der Blondine nichts passiert. Eigentlich hat The Blade sich keinen Gefallen damit getan auf sie 'Jagd' zu machen.
Allie legt ihre zierliche Hand auf die ihres Gatten und genießt diese liebevolle Berührung. Sie weiß, dass Neville alles daran getan hat, damit sie eben nicht diesen Schritt tun müssen. Um ihre Familie zu schützen macht sie den Schritt...gerade für die Kinder würde sie wirklich alles tun. Das Gleiche gilt für Neville...den sie dann mit einem leicht kritischen Blick ansieht. Der Kanadierin gefällt es nicht wirklich, wie sehr sich ihr Mann an diesem Blade vergehen möchte. Dieser Typ ist ein Psychopath, dem spätestens jetzt alles zuzutrauen ist.

Allie: I-ich denke es würde reichen herauszufinden wer es ist...dann können wir das der Polizei weiterleiten. Ben...ich weiß was du kannst und wie sehr du in schwierigen Situationen über dich hinaus wachsen kannst. Das ist einer der Punkte, die ich so sehr an dir liebe. Ich würde dir jederzeit mein Leben und das unserer Kinder anvertrauen...weil ich weiß, dass es bei dir in guten Händen liegt. Aber du neigst dabei zu vergessen, dass du auch nach dir selbst schauen musst. Wir wissen nicht wer dieser Mensch ist...und wozu er noch fähig ist. Das ist kein Noam Dar, der in seinem Narzissmus leicht zu durchschauen ist. Ich bitte dich...

Fest umklammert Allie die Hand auf ihrer Wange und greift auch nach der anderen des Engländers. Ihr ist klar, dass er Bevormundung nicht mag...und nichts würde The Bunny ferner liegen. Aber ihr und den Kindern hilft es nichts, wenn er kopflos in die Falle eines Verrückten rennt und danach schwer verletzt im Krankenhaus landet...oder vielleicht sogar Schlimmeres!

Allie: ...mach nur das, was notwendig ist um uns zu schützen! Und nicht mehr...ja? Wie du sagst...das schaffen wir...gemeinsam!

Man hört ein lautes Ausatmen von Neville, als Allie ihn wirklich ernsthaft darum bittet. Ein kleiner Teil von ihm belehrt ihn das er auf sie hören sollte.. Ein anderer - leider viel größerer Teil - ist der Meinung das 'The Blade' nie die Strafe bekommen wird die ihm zusteht. Was also tun...?

~Neville~
"Okay... Gehen wir lieber. Sonst schöpft Mum doch irgendwie Verdacht.. Ich werd den kleinen morgen früh im Garten begraben wenn alle noch schlafen.. Das hat er trotz allem verdient.."

Das wäre wohl das beste. Nicht das in diesem Raum noch jemand den Hasen findet und ihn dafür verantwortlich macht. Neville legt eine Hand an Allies Rücken und führt sie so aus dem Raum. Mit dieser finalen Einstellung endet dann auch die eben gesehene Szenerie.



Es geht in den Backstage Bereich und sehen eine Gruppe von Menschen die angeführt wird von ein Mann mit Roten Pulli auf den großen Chase University steht. Also ist es wohl nun offiziell Andre Chase ist unter Vertrag und erscheint seine Studenten wirklich mit auf die Tour genommen zu haben sie sollen immer hin etwas lernen. Chase geht jedenfalls mit Stolz geschwellter Brust durch die gänge als er stehen.

Chase: Schaut euch an was wir hier haben. Ich weiß ihr denkt jetzt ein Wrestler aber ich denke wir haben hier A teachable moment. Das meine passiert mit euch wenn ihr eure Karriere selbst an die Wandfahrt wenn ihr euch immer von euren Emotionen leiten lasst und nicht über das nachdenkt was ihr vor habt.

Gewagte Worte von Andre Chase doch an wenn sie die eigentlich gerichtet? Der nette Kameramann wird diese Frage wohl auch netterweise beantworten. Denn kurz darauf schwenkt die Kamera herum und die Fans jubeln auf, als man die Person erkennt, welche von Chase hier fast schon als "falsches Vorbild" betitelt. Lässig lehnt die Person, welche auf den Namen Jon Moxley hört, an der Wand und blickt dann nahezu unbeeindruckt in die "Menge", welche nun alle Augen auf ihn werfen.


„Okayyyyy...Ich habe Fragen...Nummer Eins: Warum starrt man mich so dermaßen an...und zweitens: Was bist du für ein Vogel?“

Mox, welche letzter Woche sein Comeback gegeben hatte und sich auch sofort perfekt eingebracht hatte, indem er die Ansprache der Friedmans unterbrach und sich sogar mit MJF in einem netten Handgemenge wiederfand, schaut zu Chase.

Andre hat nur ein müdes grinsen für Moxley übrig. Viele sagten schon früher das er sein bis verloren hat und scheinbar ist Chase auch einer dieser.

Chase: Ich bin Andre Chase Gründer der
Andre Chase University ein Platz des höheren Lernens und das sind meine Studenten die besten der besten die nächste Generation an Wrestler die dir die Tür zeigen werden eines Tages. Wenn MJF das nicht vorher tun wir. So Klasse sagt mir doch was unser vorzeige Projekt hier für Fehler machte die sein bisherige Karriere beeinflusst haben.

Lauren: Ich glaube das Mister Moxley eine längere gedulds Spanne braucht und er zu schnell los prügelt.

Brandon: Mister Moxley lässt sich von sein Gefühlen leiten wie Mister Chase sagte. Das ließ zu das er gegen Männer wie Neville, Kip Sabian oder Bray Wyatt immer den kürzeren zog.

Andre grinst Mox an als Steve dann seine Stimme erhebt.

Steve: Ich glaube Mister Moxley hat bisher Pech gehabt schließlich hat er auch schon Shane McMahon höchst persönlich besiegt.

Und das grinsen ist Chase vergangen. Vermutlich hat er nicht damit gerechnet, das einer seiner Studenten ihm so in den Rücken fällt. Doch genau diese Aussage lässt Mox ein wenig grinsen, während er sich von der Wand abstößt.


„Der Junge gefällt mir. Er hat es auf den Punkt gebracht. Es gab durchaus Phasen wo ich sehr großes Pech hatte. Und nicht jeder kann Shane McMahon als einen besiegten Gegner in seinem Lebenslauf erwähnen. Was die anderen denken ist mir aber egal. Allerdings seit ihr noch jung und habt genug Zeit über euer Leben nachzudenken. Hauptsache ist, das ihr euch keine falschen Leute als Vorbild nehmt. Leute wie zB.....“

Kurz stoppt Moxley und denkt über einige Namen nach, welche er hier nun nennen kann. In diesem Moment übernimmt Jon nun den Part des "Lehrers", was Andre nicht wirklich zu gefallen scheint.


„Also ich könnte einige Namen nennen, aber ich minimiere mal die Auswahl: Da wäre zum Beispiel der gute Kip Sabian, Hassan oder auch mein neuer Freund MJF und seine Frau Carmella. Alles Leute welche durchaus einen negativen Einfluss haben könnten...doch bevor ihr wieder über mich richtet. Auch mich solltet ihr nicht als Vorbild nehmen. Ganz böses Karma.“

Zwinkert Mox dann in die Studentenrunde und blickt wieder zu Chase. Dieser hat noch immer eine ernste Mine in seinem Gesicht.


„Und du bist dann jetzt also Leiter dieser Uni...hat es c2c wirklich so nötig oder ist das eher son Nebenprojekt um ein paar Scheine extra zu verdienen, in dem man den jungen Leuten Blödsinn in den Kopf setzt?“

Chase: Was denkst du eigentlich wer du bist du dumbass. Willst du jetzt hier auf gute Seele spielen? Gott Steve halt dein maul wer bist du eigentlich mein Unterricht zu stören. Willst du in die Vollidioten Klasse?

Das wars wohl mit dem netten Lehrer so ein mal tief durchatmen. Nicht provozieren lassen immer hin ist das jemand vor ihm der wahrscheinlich nie eine Uni innen gesehen hat.

Chase: Nein C2C hat mich nicht beauftragt ich bin immerhin keine Eddie Dennis Kopie. Die Andre Chase University hat jetzt schon Leute die talentierter sind als du. Aber hey warum gehst du da heute nicht wieder raus und nervst MJF oder irgendwen und lässt mich mein Unterricht fortsetzen.

Er hat recht er ist nicht Eddie Dennis auch wenn eine gewisse ähnlichkeit tatsächlich besteht.


„Es scheint hier eine Verwechslung vorzuliegen.“

Mit diesen Worten tritt Mox noch weiter an Chase heran und mustert diesen erneut gründlich.


„Ich störe deinen Unterricht? Ah ja....lass mich überlegen...wer ist denn hier auf wen zugegangen und hat angefangen, denjenigen zu nerven? Ich war es mit Sicherheit nicht. Aber ich bezweifle, das du deinen Job gut machst, wenn du deine Schüler so anmaulst. Nicht gerade die richtige Herangehensweise für einen Lehrer, meinst du nicht?“

Andre schaut wütend Moxley an schnaubte einmal und wendet sich dann wieder an Klasse.

Chase: Nun nachdem unser Anschauung Objekt sich selbst aus dem Unterricht gezogen hat lasst uns weiter ziehen wie haben noch weitere Stationen.

Damit geht Andre voran während seine Studenten zögernd folgen und Mox wieder alleine lassen.



C2C Live! Backstage, die Show neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Doch wie man es von der C2C so kennt, bewahren sie sich das Beste so gut wie immer zum Schluss auf. Noch zwei große Matches stehen an, darunter ein Steel Cage Match um die Westcoast Championship zwischen zwei Rivalen und auch der World Heavyweight Championb selbst hat ein Match. Einer der beiden wird dann auch direkt von der Linse der Kamera eingefangen. Ein riesiger Mann mit dunklerem Teint, einem Vollbart, einer Kufiya auf dem Kopf und einem edlen, weißen Gewand um den Körper. Hinzu Kommen noch diese schweren, vergoldeten Championshipgürtel und somit reiht Muhammad Hassan sich zu den wenigsten C2C-Superstars ein, die zeitlich mehrere Championships gehalten haben. Den Rekord, innerhalb einer Woche zwei verschiedene Championships gewonnen zu haben, kann ihm ebenfalls keiner nehmen und die, die mal sagten, dass ein Hassan nicht ins Main Event der C2C gehört, sind schon längst verstummt. Sein letzter Siegeszug nimmt einfach kein Ende. Nicht nur Championships, sondern auch den unbesiegten Ricky Starks hat er besiegt und Hiromu Takahashi eine klare Niederlage beschert, die man eigentlich an einer Hand abzählen kann. Der Araber wirkt zu diesem Zeitpunkt unzerstörbar und unantastbar, läuft durch diese Hallen wie eine Million Dollar. Allah favorisiert ihn ganz klar und er weiß, dass er nichts und niemanden fürchten muss, solange Allah ihm den Rücken stärkt. Ein dickes Grinsen im Gesicht und diese zwei Championships und seine Schultern. Doch dann aber bleibt er abrupt stehen. Irgend etwas hat hier gerade seine Aufmerksamkeit erregt. Es scheint sein Interesse geweckt zu haben, denn er starrt die Person an, so, als würde er Augenkontakt aufbauen wollen und die Person so zu einer Konversation bewegen zu wollen. Einige Augenblicke starrt er vor sich hin, bis er sich dazu entschließt, selber mit dieser Person zu sprechen. Als der Detroiter Araber sich vor die Person stellt, ist ein wilder Jubel in der Arena zu vernehmen. Es handelt sich hier um Adam Cole, den C2C World Heavyweight Champion. Ohne lange Zeit zu verlieren, ergreift der Westcoast Champion sofort das Wort.

MH:
Da ist er, der große Adam Cole, von dem alle sprechen. Der große Adam Cole, der in aller Munde ist. Weißt Du, was das hier für ein Moment ist, Champ? Weißt Du, dass es nicht höher geht, als das hier? Weißt Du, dass es nicht höher geht als Du und ich?

Hier lehnt sich Hassan gerade weit aus dem Fenster und bezeichnet Adam Cole, sowie sich selbst als die beiden besten Wrestler der gesamten C2C. Die Erfolge der beiden sprechen aber für sich. Außerdem sind hier direkt 3 der 4 männlichen Championships vertreten. Der Größenunterschied zwischen den beiden ist gewaltig und wenn man dieses Bild so sieht, dann könnte man annehmen, dass beide genau die falschen Championships tragen. Adam Coles Talent ist hier aber nicht zu verkennen, er ist nicht umsonst eine Legende in der C2C. Aus dem Grund begegnet der Mann aus dem Orient ihm auch mit solch einem Respekt.

MH:
So wie Du hier auf den Monitor starrst, könnte man annehmen, dass Du nervös bist vor Deinem Match? Seit wann muss jemand, der von Allah mit solch einem Talent gesegnet wurde wie Adam Cole, nervös vor seinem Match sein? Das hier ist Deine Stadt! Adam Cole City und Du bist hier heute der große Star!

Dabei grinst der Arab American. Kein erzwungenes Grinsen, eher ein freundliches, warmes Grinsen, was dem Panama City Playboy eigentlich keine Chance gibt, irgend welche Misstrauen an dem friedlichen Auftreten des Arabers zu entwickeln. Dann streckt der Double-Champion seine Hand aus, um den World Champion so zu begrüßen, wie ein echter Mann es tun sollte.

Adam Cole:
"N' scheiß ist das!"

Presst der angesprochene giftig über die Lippen, als er sich in seinem Satz, unwissend, wer denn dort mit ihm spricht, wendet und sich dem Mann mit markanter Stimme zuwendet. Kopfschüttelnd blickt er über die Schulter des vor ihm stehenden und blinzelt auf die Mülltonne, die sich in der Ecke befindet. Hometown Hero steht dort auf einem Shirt, welches sich ausgebreitet obendrauf befindet. Cole beißt sich auf die Lippe, selbst festellend, dass er den Tourenplan der Company nicht richtig deutete, und nun auch noch jemand mit dem Finger in die Wunde drückt.

Adam Cole:
"Fick diesen Scheißhaufen, der sich auch Panama City nennt!"

Cole rauft sich die Haare und mustert Hassan vor ihm. Langsam schnauft er, bevor er ganz hektisch in seine Tasche fährt und dort einen Zettel, der zu einer Kugel zusammengepresst ist, hervorzieht und sorgsam aber hastig auseinanderzerrt. „Dein Gesprächspartner ist nicht Schuld“ steht in einer Zeile, über die er mit dem Finger fährt und gedanklich laut vorliest.

Adam Cole:
"Mh.. S-Sorry, sollte nicht so klingen. Aber das hier, das is' nich' meine Stadt. Gewinnen werd ich trotzdem, wie du auch, oder?"

Verwundert tritt der Arab American einen Schritt zurück, zieht dabei seine Hand still und heimlich wieder weg, verzieht das Gesicht und blickt wortlos zum World Champ. Wortlos? Er? Wortlos? Es ist passiert, dass der Araber. Vielleicht hat Hassan diese Konversation einfach anders angefangen und Cole etwas verärgert? Auf der anderen Seite hätte er nicht wissen können, dass Cole eventuell nicht so mit seiner Heimat verbunden ist, wie der Detroiter Araber mit Detroit oder mit Saudi-Arabien.

MH:
Hometown Hero und nicht mal ein Patriot? Vielleicht habe ich Dich einfach falsch eingeschätzt. Vielleicht dachte ich, dass wir als Champs und der Verbundenheit zu unseren Städten ebenfalls eine Verbundenheit hätten. Vielleicht lag ich aber falsch.

An dieser Stelle unterbricht der riesige Araber seinen Redefluss. Eigentlich fällt es ihm recht einfach, Leute einzuschätzen. Doch Menschen, die eine ähnliche Geschichte haben wie er selbst, sind es, die er er nicht wirklich verstehen kann. Es ist anstrengend für den selbsternannten Lieblingsaraber der Massen, die Worte zu finden, die es ermöglichen, mit dem World Champion vernünftig auf einer respektvollen Ebene zu kommunizieren. Rasch schwenkt er aber um und bezieht sich auf das, was Adam noch gesagt hat.

MH:
Wieso sollten wir nicht gewinnen? Wir schreiben beide Geschichte in letzter Zeit und wir sind nicht aufzuhalten. Die einzige Hürde für Muhammad Hassan ist Adam Cole und für Adam Cole ist die einzige wirkliche Hürde Muhammad Hassan. Wir werden beide unsere Matches gewinnen, denn ich werde NIEMALS gegen so eine miese Ratte wie Kendrick verlieren. Ich halte jeder Hürde stand, denn das macht uns doch zu Champions? Hält Adam Cole denn jeder Hürde stand?

Das hier soll keineswegs irgend eine Form von Machtdemonstration sein. Hier will Hassan nur herausfinden, ob beide denn auch dieselben Ansichten haben, wenn es heißt, ein Champion zu sein und ob beide der Überzeugung sind, dass ein Champion jeder Hürde standhalten muss. Vielleicht ist es ja das nächste Thema, dass der Araber ansprechen möchte und tastet sich da langsam an Cole heran.

MH:
Weißt Du, Adam. Ich habe großen Respekt vor Dir. Wir werden vielleicht niemals Freunde, weil echte Freunde gibt es in diesem Business nicht. Aber mich beschleicht gerade wie eine Sandviper das Gefühl, dass wir uns doch ähnlicher sind, als man vielleicht denkt.

Ein ungewohntes Gefühl für den Champion aus dem anderen Panama City, ein Umstand auch, der Muhammed Hassan etwas zu verwirren scheint. Cole hat etwas Unbehagen im Bauch - wäre sein normales Vorgehen doch einfach klarzumachen, dass niemand wie er ist. Nur nicht jedoch zuletzt. Mit der neugewonnenen Kraft der Positivität.

Adam Cole:
"Ehrlicherweise hätte ich vor n' paar Wochen lang und breit erklärt warum du 'ne Made bist, aber.."

Cole verschränkt die Arme und rümpft die Nase. Die Nettiquette ist immer noch eine Sache, die ihn zu schaffen macht. Man merkt ihn jedoch an, dass er sich willentlich zeigt Hassan nicht in der Luft zu zerreißen.

Adam Cole:
"Du bist n' Macher. Ein verdammter Macher, mein Freund. Und dafür hab ich Respekt. Dafür, dass du dich nicht brechen lässt durch all die Widrigkeiten hier, Mann."

Die Worte treffen die Wand an der Seite, denn bei allem Respekt schafft er es nicht, die Worte geradeaus zu sagen. Aber es ist ein deutlicher Schritt nach vorn.

Adam Cole:
"Und das hier is' nicht das echte Panama City. Wir sind in Panama. Ich komm aus Panama City in Florida, dem besseren. Disney World und so, du weißt."

MH:
Also eine dämliche Fälschung? Dann bin ich ja froh, Dir kein Souvenir gekuat zu haben, damit Du Dich hier heimisch fühlst.

Ironie? Aber so was von! Die beiden mögen sich wohl nicht wirklich, hassen sich aber auch nicht. Der gegenseitige Respekt, den beide voreinander haben, ist deutlich zu spüren, er knistert förmlich. Der Doppel-Champion holt Luft und spricht anschließend sofort weiter.

MH:
Ich bin eine Made, eine verdammte Made, denn ich fresse mich hier durch alles, was mir in den Weg gestellt wird und wachse dadurch. Du bist aber auch eine Made, Cole! Du wächst ebenfalls mit jedem Schritt. Was uns von Maden unterschiedet ist, dass wir die Scheiße irgend wann hinter uns lassen und an den guten Fraß kommen.

Selbstsicher grinst der Detroiter Araber. Je länger beide diese Konversation führen, desto mehr bekommt der Aeaber das Verlangen, sich früher oder später mit dem World Champion messen zu wollen. Aber nicht hier, nicht jetzt. Das ist ein Match für etwas Größeres, etwas viel Größeres.

MH:
Ich habe den Superkick, den Du mir verpasst hast, als Du zum Superstar des Jahre gekürt wurdest, nicht vergessen. Ein Muhammad Hassan vergisst nie und ich hege die Intention, Dir das früher oder später heimzuzahlen. Das alles dann im Match des Jahres! Ich glaube, dass Dein Match gleich ansteht und ich sollte Dich nicht länger von Deinem Sieg abhalten. Also dann, Champ!

Ein letztes Mal richtet er nochmal seine Championships auf der Schulter, richtet sich auf, setzt ein Grinsen auf und tritt dann so langsam den Rücktritt an. Er bietet Cole aber noch die Möglichkeit was zu sagen, wenn er überhaupt noch etwas zu sagen hat. Dabei bleibt der Augenkontakt konstant bestehen.

Adam Cole:
"Danke.. Mann."

Cole wird flau in der Magengegend. Ist das dieses Gefühl der Zuversicht, dass man doch nicht so allein ist auf der Welt? Ungewohnt und neu, verbunden mit dem Hoffnungschimmer, dass für ihn doch noch positiv gestimmte Menschen in der Company vertreten sind.

Adam Cole:
"Ich warte dann, mit dem Titel!"

Cole zuckt mit den Mundwinkeln nach oben, ein kurzer Ausdruck der Freude. Was bleibt, bevor die Kameras wegschalten, ist nichts. Kein Handschlag, kein gar nichts, nur ein Haufen Respekt.



CO - MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
Pete Dunne vs. Adam Cole ©

Writer: ???

SHOCK T H E SYSTEM



Und mit den ersten Riffs des Liedes, das Adam Cole ankündigt, beginnt auch schon ein Chor von Buh-Rufen, fast standesgemäß. Geschenkt, denn alles dreht sich nur um ihn. Den World Heavyweight Champion. Den Leader. Den Captain. Den Panama City Playboy. Er stiefelt entspannt durch den Vorhang auf die Stage und hat sein bestes Siegerlächeln mitgebracht, ohne zu diesem Zeitpunkt am heutigen Abend einen Sieg eingefahren zu haben. Mit ausgestreckten Armen untermalt er, dass er genau jenes ist, um dass sich alles dreht. Und mustergültig präsentiert er sein bestes Stück – den World Heavyweight Championship.



„I’m the Man, I’m the Champ!“ brüllt er lautstark in die Reihen, während er über die Stage marschiert. Das kann ihm auch niemand streitig machen. Er steht an der Spitze der Welt und genießt den Ausblick auf die Verfolger. Die Arme hält er weiterhin ausgestreckt in die Höhe, immer wieder zeigend „Hier bin ich.“ was von der breiten Masse mit gellendem Pfeifen und Buhrufen quittiert wird. Ein wenig lebt er auch von den Reaktionen, sie sind es, die ihn zu jenem machen: Das Hassobjekt, welches jeder eigentlich selbst sein will.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Panama City, Florida… he is the WOOOOOOORLD HEAVYWEIGHT CHAAAAAAMPION… ADAM COOOOOOOLE!"

„BAYBAY!“ lässt sich aber niemand der bis eben noch negativ gestimmten Fans nehmen. Er steht für Action und Drama im Ring, ganz egal wie man es mit ihm hält. Gekonnt schwingt er sich auf den Apron und neigt den Kopf nach unten, während er die Klänge seiner Einlaufmusik abwartet. Alle wissen was gleich folgen soll, einer seiner berühmten Signature-Posen. Showman, wie er nun mal ist, lässt er sich nicht bitten und liefert, sobald es „BOOM!“ macht.



Der Panama City Playboy schlüpft folgend durch die Seile und gibt noch einmal alles um zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hält. Sie alle gieren nach ihm, jetzt ist er da, Adam Cole BayBay. Auf jene Geste warten die Leute noch, ikonisch wie nur wenige im Sport. Zentral im Ring macht er sich bereit, kein Anlass ist zu klein oder zu unwichtig für eine entsprechende Selbstdarstellung des Mannes aus Florida. Erst dann kann es losgehen.



Das aufgeregte Treiben wird schlagartig unterbrochen von einem Lichtwechsel. Das helle Scheinwerferlicht weicht einem weinroten Schein, der die Ankunft des nächsten Superstars ankündigt. Als der dreiäugige Bär dann über den Titantron zuckt und die markanten Synthesizer aus den Boxen dröhnen, wissen die c2c-Fans worauf sie sich gefasst machen müssen und nehmen schon mal die Finger in die Münder, damit das Pfeifkonzert beginnen kann.

can you hear the silence?--------------------------------------------
can you see the dark?
-------------------------------------------- can you fix the broken?

CAN YOU FEEL MY HEART?

Mit dem druckvollen Breakdown von "Can you feel my heart?" der brittischen Band "Bring me the Horizon" kommt auch schon der nächste Kontrahent auf die Rampe gestampft. Zumindest sollte er das, denn das würde er normalerweise tun. Aber nicht hier. Pete Dunne erscheint nicht und der World Champion im Ring steht ratlos da. Er sieht sich etwas panisch um, denn Dunne könnte auch von hinten auftauchen und attackieren. Aber nichts.

Die Theme verstummt und Cole steht im Ring. Er fordert den Referee zur Klärung auf, doch wirklich etwas sagen kann dieser auch nicht. Ihm bleibt kaum etwas anderes übrig als hier den Sieger durch forfeit zu bestimmen.

Here is your winner by forfeit: ADAAAAAAM COLLLLE!!



Noelle Foley: "Was ist hier los? Wo ist Pete Dunne?"

Byron Saxton: "Ich glaube, er hat seine Dämonen noch immer nicht ganz im Griff, Leute.."

Johnny Curtis: "Da hat Cole nochmal Schwein gehabt. Wäre Pete hier aufgetaucht sähe es böse aus für den Champ!"



New York City, Time Square

Als der Titantron anspringt finden wir uns inmitten des ehemaligen Gym wieder, das nun das Zuhause des Circle 2.0 sein wird. Umbauarbeiten sind im Gange und nervige Bohrmaschinen und Gebrüll von Arbeitern wird nur dadurch erträglich gemacht, dass viel zu laute Musik durch die Boxen des Hauses dröhnen. "Morning Glory", von Oasis. Wie sollte es anders sein? Schließlich hat Noam Dar seine Finger im Spiel und seine Einzugsmusik hört er einfach verdammt gern.

Jener Noam Dar findet sich nun auch vor der Kamera wieder. Trotz seiner Niederlage gegen Neville und seines damit vorschnellen Ausscheidens aus dem King of the Ring Turnier scheint er bester Laune zu sein. Mit lockigem Haar und dicker Daunenjacke am Körper wirft Noam sich auf den abgegriffenen Ledersessel, auf den die Kamera bis hierher zentriert war.

NOAM DAR: » Yooo! Hullo hullo! Ich bin´s nur, der Herrscher der Galaxis und inoffizieller König des Ringes. Wenn man so will der König des Ringes der Herzen! Supernova11 - wer sonst? «

Er benetzt seine Unterlippe mit Speichel und sieht an der Kamera vorbei. Er nickt und gibt ein Zeichen, wofür genau ist für uns allerdings fraglich und bleibt es auch. Sicher geht es nur um irgendwelche unwichtigen Bauarbeiten hier.

NOAM DAR: » Listen, ich weiß, ich weiß, ihr seid alle sehr enttäuscht darüber, dass ich das Match gegen meinen guten Freund Neville verloren habe. Aber wie sagt man so schön? Ye win sum', ye lose sum'. Das gilt selbst wenn du Noam Dar bist. Neun von Zehn mal geht dieses Match an Supernova11. War ja klar, dass das zehnte Mal ausgerechnet dann ist, wenn´s um etwas besonderes geht. King of the Ring! Naja, wie ihr seht bin ich eh viel zu beschäftigt um mich mit einem Haufen Daftys um eine Burger King Krone zu streiten. Ob Krone oder nicht, ihr wisst alle, dass das da unten mein Ring ist. Ihr könnt euch König nennen, aber am Ende seid ihr nur der König von einem Ring der auf meinem Planeten steht. I rule this planet. Und das weiß selbst Neville! «

Zufrieden lehnt sich der Schotte im Sessel zurück und schlägt das Bein über Kreuz. Sicher nagt es an ihm gegen Neville verloren zu haben, aber dass er momentan ein ganz anderes Steckenpferd hat, nämlich den Aufbau eines neuen Circle, ist die absolute Wahrheit.

NOAM DAR: » Ye see, Nevi', ich habe mir deine Promo letztens noch angehört und ich muss schon sagen, dass du denkst ich hätte etwas mit diesem Kerl zu tun der deiner Alten an die Wäsche will, stimmt mich traurig. Sowas traust du mir zu? Ich meine, wir sind doch Freunde. Ich habe dir einen Job verschafft als es dir mies ging, oder? Und ja, vielleicht hast du in einem rattenverseuchten Motel geschlafen, aber am Ende des Tages immerhin nicht auf der Straße, oder?! So gut war ich zu dir. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich noch viel schlimmere Dinge mit deinem Vertrag anstellen können. Das weißt du, das weiß ich! Es war eine Gnade von mir dich das aussitzen zu lassen, anstatt dafür zu sorgen, dass du Woche für Woche für Woche auf die Fresse bekommst. DAS habe ich für dich getan und SO dankst du es mir.. ich bin echt enttäuscht. Aber hey, wie du siehst bauen wir hier etwas neues auf! Und wenn´s dich in den Fingern juckt, bist du herzlich nach New York City eingeladen. Ich zahl' dir sogar den Flug, Dafty. Business Class! Nur dafür, dass du hier auch ANTRITTST. Denn so sehr du dich beschwert hast darüber, dass ich dich nicht habe kämpfen lassen, so wenig hast du dich ja schließlich auch bemerkbar gemacht, häh? Du hast dich geduckt und dich in dein Rattenloch verzogen und weil ich dich nicht gesucht und herumkommandiert habe, bin ich jetzt der böse. Nah, so läuft das nicht! Wie gesagt, wenn du mir, der Welt, Allie und auch diesem Stalker beweisen willst wie hart du bist, komm' hier her und kämpfe. Das biete ich dir an! «

Der selbsternannte Löwe krallt sich mit den Fingernägeln in die Armlehnen des Sessels. Diese Macht betört ihn. Solche Angebote machen zu können, ein eigenes Reich zu haben, in dem Leute kämpfen unter seinem Wort. Das ist eine Art Rush für den er lebt. Zusätzlich zu dem Rush, einer Frau ein Halsband anzulegen.

NOAM DAR: » Aber diese Einladung geht nicht nur an Neville. Auch an all die anderen da draußen, die meinen, sie haben das Zeug dafür am Times Square in einen Ring ohne Regeln zu steigen, in dem es fair zugeht, Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, für sehr, sehr gutes Geld.. unsere Türen stehen weit offen. Wer weiß, vielleicht lasse ich euch einfliegen, wenn ihr mir einen guten Grund dafür nennt. Wer von sich aus kommen will, der kann das gerne tun. Der Laden hier ist so gut wie fertig und das Business kann losgehen. Lasst uns alle viel Geld zusammen verdienen, hehe.. vergessen wir hier unten die Antipathien der Vergangenheit. Steigt in unseren Zirkel um zu erfahren wie sich ein echter Kampf anfühlt. Ein Kampf um Geld, Gesundheit und Macht! «

Die Kamera fährt etwas näher heran als Noam sich nach vorn lehnt und sich auf seinen Beinen abstützt. Er hebt die Augenbrauen und grinst.

NOAM DAR: » Wir erwarten euch! «

Mit einem Ruck steht der Schotte auf und verschwindet aus dem Bild. Für einen Moment filmt die Kamera noch den leeren Ledersessel, der sich nun wieder aufbauscht und von Noams Gewicht erholt, dann wird der Bildschirm schwarz.



lamuerte
"Wie lang habe ich dich nicht gesehen ... Alexa. Wo hast du dich versteckt? Hinter den männlichen Schultern von ... Damian vielleicht?"

Eine weibliche Stimme durchschneidet die Stille und lenkt die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den riesigen Titantron, der nun Bilder aus dem Backstagebereich zeigt. Diese Stimme ist bekannt - sie ist sogar sehr bekannt und hat bisher schon fast jeden c2c Superstar und Fans erscheuern lassen. Diese Kälte, die in jedem Wort zu spüren ist, ist unbeschreiblich und sucht absolut ihres Gleichen. Niemand kann so kalt und gleichzeitig doch so interessant sein wie die Frau, deren Gesicht ganz offensichtlich nun auf dem Bildschirm erscheint - oder doch nicht! Dort sitzt nämlich die lang vermisste Alexa Bliss, die durchaus einige Shows verpasst hatte und auch nicht Teil des Queen of the Ring Turniers ist - obwohl man das eigentlich hätte erwarten können. Schließlich wurde die Blondine bereits zwei Mal zu einer Championesse gekrönt, hält sich aktuell aber offenbar zurück. Vielleicht, weil sie andere Sachen zu tun hat - vielleicht, weil das Office aktuell keine Ideen für die selbsternannte Hardcore Goddess hat.



Alexa Bliss
"... ich muss mich hinter niemanden mehr verstecken, Catrina. Ich hatte einfach andere Sachen zu tun - geschäftliche Dinge, du verstehst? Während Damian sich ein bisschen seinem Hobby hier gewidmet hat, musste ja jemand die Stellung halten. Und genauso wie du mag es Damian gar nicht, wenn er Geld verliert."

Selbstbewusst wirkt die Blondine, während sie dort auf einem der Stahlkoffer sitzt, die sonst das Equipment transportieren. Ihre Beine baumeln allein schon wegen ihrer geringen Körpergröße weit über dem Boden, während sie ihre Gesprächspartnerin genau ansieht. Catrina - das hatte Alexa bereits offenbart mit ihren Worten und während die Stimmung zwischen den beiden Frauen weiterhin eisig zu sein scheint, hält Bliss den dunklen, alles verschlingenden Blick der Latina stand. Das hatte sie vor der Beziehung mit Priest nicht ein einziges Mal geschafft. Nun tut sie so als wäre es das leichteste auf dieser Welt. Ein arrogantes Lächeln huscht über ihre Lippen.

Alexa Bliss
"Der Wind hat sich gedreht, Catrina."

Oh, wie man merkt, dass Bliss auf eine ganz andere Art und Weise selbstbewusst ist als sie es damals bei der ersten Begegnung der beiden war. Sie umhüllt sich mit einer dunklen Aura, wenngleich sie nicht vergleichbar mit dem ist, was Catrina den Zuschauern und ihren Gesprächspartnern gibt. Alexa hatte niemals derartiges Leid erfahren wie es die Latina hatte und konnte deshalb nicht aus diesen dunklen Erfahrungen zehren. Was sie aber konnte, war sich das Verhalten von Damian Priest abzuschauen.



Catrina
"Es ist nur die Frage, in welche Richtung er sich gedreht hat ... Alexa? In eine Richtung, die du noch lenken kannst ... oder in eine, die dich verschlingen wird? Bist du immer noch der Meinung, dass ... du ... hier her gehörst? In diese Welt? Oder möchtest du lieber schleunigst zurück in deine Kip-Sabian-Welt?"

Weiterhin hält die Blondine dem Blick der Latina stand - es wäre aber verwunderlich, wenn sich diese dadurch irgendwie aus dem Konzept bringen lassen würde. Dabei hat Catrina nicht unbedingt Unrecht, wenn man so will. Schließlich wurde Bliss irgendwie in diese Welt hineingeworfen, nachdem sie vorerst Dario Cueto und dann Damian Priest gedatet hatte. Irgendwie hatte sie nicht so wirklich eine Wahl, wenn man bedenkt, dass beide Männer fest in der Welt von Catrina verankert waren und immer noch sind. Sie scheinen auch nicht ansatzweise die Andeutungen gemacht zu haben, vielleicht Alexa in die ihrige zu folgen - warum auch? Schließlich können sie im Schutze der Dunkelheit immer noch eine ganze Menge Geld verdienen. Alexa scheint sich aber durchaus langsam zurecht gefunden zu haben. Sie befehligt Damians Mannen als wären es ihre.

Alexa Bliss
"Damian vertraut mir - mehr als es Kip jemals getan hat. Wir sind füreinander geschaffen. Warum sollte ich zurück wollen? Ich glaube eher, dass du einen Schritt in eine Richtung gemacht hast, die dir nicht ähnlich sieht."

Für eine kurze Sekunde kann man sehen wie sich die Augen Catrinas verengen - so als würde ein Raubtier seine Beute fixieren oder so als würde sie nur darauf warten, dass Bliss etwas falsches sagt, um sie dann zur Ordnung zu rufen - natürlich auf ihre ganz eigene Art und Weise. Aber die Blondine lässt sich offenbar nicht mehr so einfach einschüchtern und legt den Kopf ein wenig schief, während sich ein Grinsen auf ihren Lippen bildet. Natürlich hat sie Augen und Ohren offen für allerlei Dinge - eben auch für das, was man sich in beiden Welten über Catrina aktuell so erzählt.

Alexa Bliss
"Erst verlierst du Dominik - und dann setzt du deine hübschen, kleinen Füßchen in einen Sumpf, der dich zu verschlingen droht. Geschäfte mit der Gang - okay, sehe ich vielleicht noch ein. Eventuell wenn sie wieder erfolgreicher sind als jetzt, aber sich jemanden wie Pete Dunne hingeben? Catrina? Bitte!"

Oh, das ist etwas, was Bliss vielleicht tatsächlich nicht hätte ansprechen sollen. Pete und Catrina haben eine ganz, ganz seltsame Verbindung zueinander. Sie scheinen gleich viel kaputt zu sein. Sie scheinen auf einer Wellenlänge zu sein, die kein anderer versteht - und schon gar nicht jemand wie Alexa Bliss. Man merkt, dass die Latina einige Momente braucht, um sich darauf zu besinnen, was tatsächlich wichtig ist in dieser Sekunde - und das ist vor allem eins: Fassung bewahren. Fassung bewahren vor einer Frau, die ganz offensichtlich provozieren möchte. Und Catrina weiß das sehr genau. Sie weiß sehr genau, was die Blondine hier tut. Dennoch scheint der Brite bei ihr sowas wie ein wunder Punkt zu sein - etwas, was sie nicht öffentlich machen will, sondern lieber für sich behält. Dabei weiß sie nicht einmal, was die anderen Mitglieder der 5PG so wissen über die Geschichte zwischen den beiden.

Catrina
"Oh ... Alexa ... du hast keine Ahnung. Ich merke einmal mehr, dass du keinerlei Ahnung hast, wovon du sprichst. Manche Dinge sollte man in Frieden lassen ... egal, was man weiß, man sollte manchmal einfach den Mund halten. Auch, wenn man Alexa Bliss ist ... auch, wenn der Freund Damian Priest heißt ... und vor allem auch, wenn man nicht weiß, wovon man spricht."

Das ist sogar eine recht umfassende Aussage von der Latina, die sonst bei Gesprächen mit anderen Superstars doch eher recht kurz angebunden ist. Das scheint in diesem Moment eher weniger der Fall zu sein. Es scheint so als wolle Catrina ihren Standpunkt hier seeeehr genau klar machen und diese Fragerei ein für alle Male beenden. Schließlich geht es tatsächlich niemanden an, was zwischen Dunne und ihr vorgeht und warum die beiden sich gegenseitig anziehen wie das Licht die Motten. Auch wenn die Latina ein derartiges Gefühl noch nie so wirklich hatte - selbst bei Dominik war es anders, wenngleich auch dieses intensiv war. Aber der Sohn von Rey Mysterio war eine völlig andere Art Mensch und das, was zwischen Pete und ihr ist, ist unvergleichbar mit den beiden.

Catrina
"Ich empfehle dir ... Alexa ... dass du deine Nase nicht in meine Angelegenheiten steckst. Vielleicht ist Damian auf deiner Seite ... aber du weißt wie es ist, wenn man mich als Feindin hat ... du möchtest das nicht ... Alexa ... das möchtest du wirklich, wirklich, wirklich nicht."

Catrina macht einen Schritt auf die Blondine zu und intensiviert ihren Blick noch einmal, wenngleich noch kein physischer Kontakt zwischen den beiden Frauen stattgefunden hat. Weiterhin hält Bliss den schwarzen Augen stand.

Catrina
"Halt dich fern."

Das sind die letzten Worte, die die Latina für die ehemalige Championesse über zu haben scheint. Nachdem die beiden Frauen sich noch ein bisschen länger in die Augen starren, ist es Catrina, die dann aber zu erst aus dem Bild verschwindet, während weder Alexa noch sie es irgendwie wagen, noch etwas zu sagen. Wahrscheinlich wurde noch nicht das letzte Wort zwischen ihnen gesprochen - schon allein, weil Bliss es sich nicht gefallen lassen wird, so in die Enge getrieben worden zu sein. Ebenso wird es sicherlich auch Damian erfahren, was abermals zwischen Catrina und Alexa vorgefallen ist und ebenso sicher wird das noch ein Nachspiel hinter sich her ziehen. Dann wird wieder zu den Kommentatoren zurückgeschalten.

Byron Saxton: "Oh, das ging für Alexa ja nicht sonderlich gut aus, aber ich freue mich, dass wir sie mal wieder zu sehen bekommen."

Noelle Foley: "Tatsächlich hätte sie mir auch einfach gestohlen bleiben können ..."

Johnny Curtis: "Ich habe letzte Nacht von den beiden geträumt. Catrina und Alexa sind eine himmlische Kombination."



MAIN EVENT
WESTCOAST CHAMPIONSHIP
STEEL CAGE MATCH
Sting and the Main Event Aces are banned from ringside
Brian Kendrick vs. Muhammad Hassan ©

Writer: Maxi

Melissa Santos: "Ladys and Gentleman... The following Countest is for the C2C Westcoooaaast Championchiiiiip... And it will be contested inside of this 15Foot high Steeeeeel Caaaaage... The only way to winn this Contest is trough leave the Cage and hits the Floor outsite with both Feet"



Buhrufe durchströmen die gesamte Halle als diese wunderbare Musik abgespielt wird und die Fans würden sich lieber die Augen ausstechen, als den Mann zu sehen, der hier gerade auf der Rampe erscheint.



Mit seiner eigenen schwarzen Flagge in der Hand kommt er schnellen Schrittes in die Halle gelaufen, grinst in die Masse, bevor er sich gemächlichen Schrittes auf den Weg in den Ring macht.

Melissa Santos: "And now introducing the Participants... First... Here is the Challonger... From Fairfax, Virginia... Weighing in at 156 Pounds... He is The Maaan With The Plaaan... THE Briiiaaan Keeeeendriiiiiiiick!!!"

Ganz so, als hätte er alle Zeit der Welt, bleibt er mitten auf der Rampe stehen, blickt sich noch einmal den Ring an und nimmt seinen heutigen Arbeitsplatz nochmal genauer unter die Lupe. Dann geht Brian weiter seiner Wege, einmal um den Ring herum, mustert jedes einzelne Seil genau, ehe er die Treppe hochsteigt und als erste Amtshandlung auf die Ringseile klettert und sich seinen tausenden Fans in der Halle präsentiert. Welche ihn jedoch nur mit lauten Buh Chants antworten.

Die Halle wird dunkler. Lediglich eine Minimalbeleuchtung, die das Licht irgend wie aufrecht erhält und den Leuten noch etwas Sicht gewährt. Ein Scheinwerfer geht an, leuchtet dabei mitten auf die Stage. Die Menge verstummt, da sie geduldig darauf warten, was als nächstes folgen soll, der welche Person sich hier als nächstes Blicken lässt. Die komplette Aufmerksamkeit ist auf die Stage gerichtet, doch es soll noch etwas Zeit vergehen, bis hier endlich etwas passiert. Als es dann soweit ist, geht der Titantron an, eine Stimme singt in einer unbekannten Sprache etwas und auch der Muslim Warrior, Muhammad Hassan zeigt der Publikum sein Antlitz.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, ist aber eine andere Sache. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark ausbuht und ihm signalisiert, dass er hier nicht willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, denn es ist nie anders. Wenn sie ihn nicht mögen wollen, dann wird er ihnen einen Grund geben, ihn umso mehr zu Hassen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.


(Denkt euch Bashir einfach weg)

Melissa Santos: Making his way to the ring, his Opponent... from Detroit, Michigan, weighing at two hundred and fourty three pounds, The reigning Westcoastchampiooon... Muhammad Hassaaaaaaan!

Als das Gebuhe die Überhand nimmt, bleibt er dann doch kurz stehen. Schaut zur seiner Linken und dann zu seiner Rechten. Das zieht nur noch mehr Heat. Den Leuten passt nicht, dass er wohl noch mehr ihrer kostbaren Zeit fordert. Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen, an dieser geht Hassan aber vorbei, so, als würde er diesen nicht einmal bemerken. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen.



Bevor der Käfig herunterfährt zeigt uns ein Referee noch den Titel, um den es hier heute Abend in diesem Main Event geht. Der Westcoastchampionchip, der ein weiteres Mal in einer Coast 2 Coast Live Ausgabe zwischen diesen beiden Männern umkämpft wird. Der Referee verlässt den Ring, der Käfig fährt hinunter und das Match kann theoretisch beginnen. Beide Männer blicken sich gegenseitig bereit, aus ihren jeweiligen Ringecken, an und die Glocke wird ertönt!

DING DING DING

Sofort geht es in einen ersten Lock Up der Beiden, den Hassan schnell für sich entscheiden und den wesentlich kleineren Kendrick in einen Headlock gefangen nehmen kann. Darin hält er Kendrick jedoch nicht lange, da Brian mit mehreren harten Ellbowpunches gegen Hassans Kopf es schafft, sich zu befreien und seinen Gegner nun selbst in einer Armbar gefangen nimmt. Diese versucht Hassan aber natürlich, schnell zu kontern, rollt sich etwas heraus, packt sich Kendricks Handgelenk und nimmt ihn hier in einen Writslock gefangen. Doch Kendrick lässt sich einfach auf die Matte fallen, macht dort eine Vorwärtsrolle und dreht sich wie ein King of the Cruiserweights, sodass er selbst Hassans gesamten Arm wieder verdreht, sich so selbst aus dem Haltegriff befreit und Hassan wieder in einer Standing Armbar gefangen nimmt. Das ist bisher ein wirklich sehr technisch fixiertes Steel Cage Match. Dabei hätte man sich vorstellen können, dass die Beiden wesentlich aggressiver auf einander los gehen. Hat man so nicht voraus gesehen. Oder vielleicht doch? Jetzt wo Hassan sich so dreht, dass er vor Kendrick platziert steht, diesen mit beiden Armen, sowohl de, der verdreht wird, als auch seinen anderen, umschlingt und mit einen atemberaubenden Overhead Belly to Belly Suplex hinter sich auf die Matte befördert und somit sich aus dem Haltegriff befreit. Doch Kendrick schafft es, hinter Hassan auf den Beinen zu landen, taumelt aber etwas in die Ringecke und bleibt leicht erschrocken dort sitzen.



Brian Kendrick hat hier definitiv in Sachen Körpergröße und Stärke den Nachteil, das ist ihm klar und das bemerkt er jetzt auch an eigener Haut.



Kendrick lässt sich kurz Zeit, bevor er wieder hoch kommt und sofort geht es in einen zweiten Lock Up der beiden Männer, den dieses mal jedoch Kendrick schnell für sich entscheiden und erneut Muhammad Hassan in einer Armbar gefangen nehmen kann. Diese wandelt er selbs, kurz bevor es Hassan wieder fast geschafft hätte, sich zu befreien, in eine Wristlock um, sodass der arabische Amerikaner trotzdem noch Schmerzen erleiden mus, auch wenn sein Arm quasi größtenteils frei ist. So langsam will sich Hassan das hier garantiert nicht mehr gefallen lassen. Zuerst die ganzen Spielchen, die Kendrick mit ihm getrieben hat und nun so lästige Schmerzen, die er von ihm erleiden muss? Das muss ein Ende haben und so tritt er nun einfach mit aller Kraft und auch aller Wut, die er in sich trägt, auf Brian Kendrick ein, befreit sich so aus dem Haltegriff und schafft es sogar, Brian etwas den Halt zu nehmen. Doch auch wenn rund dutzende Tritte auf ihn einstampfen, will sich Kendrick nicht geschlagen geben. Wieder packt er sich den Arm von Hassan und verdreht diesen in eine Armbar, dreht sich selbst dabei, sodass er den Tritten ausweichen und nicht noch mehr von diesen kassieren muss und wirft Hassan über sich mit einen Takedown in eine Armbar auf der Matte. Es ist unfassbar, wie dominant Kendrick hier in diesem Steel Cage Match auftritt. Hassan scheint wirklich Schwierigkeiten zu haben, hier die Führung zu erhalten. Auch hier versucht er natürlich mit aller körperlichen Überlegenheit, die er besitzt, wieder hoch auf die Beine zu kommen und sich aus der Armbar zu befreien, doch Kendrick löst diese und nimmt ihn stattdessen in einen Bodylock gefangen, was aber auch nur so semi gegen die Kraft von Hassan hilft. Dieser rennt nach Hinten, hämmert Kendrick gegen die Käfigwand, sodass der Griff gelöst wird, dreht sich in der Ringmitte um, Kendrick kommt auf ihn zugerannt und Hassan hämmert ihn mit einen harten Shoulderblock auf die Matte. Schnell kommt Kendrick wieder auf die Beine, rennt wieder auf Hassan zu, schafft es dieses mal, sich abzuducken, sodass die Lariat von Hassan nicht ins Ziel trifft, bremst hinter ihm ab, dreht sich um, wartet dass Hassan dies ebenfalls tut, rennt auf Hassan zu und zeigt uns einen Bein, sodass sogar ein wenig Blut spritzt. Brian Kendrick wird hier richtig fertig gemacht.druckenden Reverse Wheelbarrow Facebuster out of Nowhere wie ihn ein Jackson nicht besser zeigen könnte. Brian Kendrick will seinen Titel wieder back haben und gibt hier alles dafür. Blitzschnell blickt er auf Hassan, blickt auf die Käfigwand und will diese sofort erklimmen und aus dem Steel Cage fliehen. Doch noch bevor Kendrick überhaupt die Hälfte der Wand erklommen hat, steht Hassan wieder auf den Beinen und will ihn herunter zerren. Kendrick blickt Hassan kurz an, springt dann selbst wie eine Spinne von der Wand ab, greift sich Hassans gewaltigen Oberkörper und zerrt ihn im Sprung mit sich zusammen hinunter auf die Matte, wo es sofort eine weitere Armbar für den Tag Team Champion gibt. Unglaublich was für Moves die Hyäne hier zeigt. Blitzschnell löst er den Haltegriff wieder von selbst und sprintet wieder zur Käfigwand, um den Steel Cage, so schnell es ihm möglich ist, zu verlassen, doch sollte auch ein Kleinkind wissen, dass das niemals funktionieren kann. Muhammad Hassan hat mit seiner Aussage wohl zum Teil Recht. Kendrick ist mit ihm im Käfig gefangen und nicht anders herum, auch wenn es bisher noch nicht viel zu sehen gab von ihm. Wieder steht Hassan blitzschnell wieder auf, wie als wäre nie etwas mit ihm geschehen, nur dass er dieses mal etwas härter auf Kendrick drauf geht. Ohne Rücksicht packt er sich das Main Event Ace am Hals und choked ihn vom Gitter des Käfigs herunter auf die Matte, wo es mehrere sehr starke Punches mitten in Kendricks Fresse gibt. Muhammad Hassan hat genug von den ganzen Spielchen hier. Ruckartig zerrt er Kendrick auf die Beine, setzt an und befördert ihn mit einen einzigartigen Suplex auf die Matte, doch Kendrick rollt sich sofort dort ab und springt auf die Beine ohne überhaupt Anzeichen von einen Schaden zu zeigen. Das heißt, das Hassan noch härter drauf schlagen muss, denn durch den Circle weiß Kendrick sehr gut, mit Schmerzen umzugehen. Das ist es, was den kleinen Mann so gefährlich macht. Blitzschnell sprintet Kendrick auf Hassan zu, dieser versucht ihn zu packen, doch Kendrick springt über Hassan drüber, indem er sich mit den Händen an dessen Schultern abstützt, landet hinter ihm auf den Beinen und nimmt ihn in eine schnelle Cobra Clutch gefangen. Doch Hassan kann mit dem Vorteil der Stärke, sich recht schnell daraus befreien, Kendrick umrunden und diesen nun in einen Bodylock gefangen halten, aus dem Kendrick allerdings ebenfalls schnell und leicht heraus kommt, indem er einfach, wie Hassan vorhin, mehrere Schritte zurück geht und Hassan gegen die Käfigwand donnert. Schnell sprintet Kendrick auf die gegenüberliegende Seite des Rings zu, springt auf die Ringseile an die Käfigwand, doch klettert diese nicht hoch, sondern nutzt den Schwung der Seile, springt ab und kommt mit einen fabelhaften Springboard Moonsault auf Muhammad Hassan zugeflogen und hämmert diesen auf die Matte. Und wieder ist es Kendrick, der in Windeseile aufsteht und die Käfigwand erklimmt, um den Stahlkäfig zu verlassen. Und dieses Mal schafft er es sogar, ein ganz kleines bisschen höher, aber noch immer nicht an die Spitze, denn Hassan kommt auch hier wieder sofort auf den Flucht suchenden Kendrick zugerast. Dieser bemerkt es rechtzeitig, lässt sich wieder auf die Seile herunterfallen, dreht sich im Sprung um und streckt seinen Fuß nach Vorn, sodass Hassan mitten dagegen rennt. Anschließend springt Kendrick vom Seil ab und kommt mit einen grandiosen Springboard Armdrag Takedown auf Hassan zugeflogen und wirft diesen wieder durch den gesamten Ring. Also geht das Gespiele mit dem großen Goliath weiter. Der Champ sieht hier wirklich nicht sonderlich gut aus. Starke Schläge von Kendrick mitten in die Magengegend von Hassan, bis dieser sich mit einen Schlag auf den Nacken von Kendrick wehrt, der bereits ausreicht, um diesen kurz nach Hinten taumeln zu lassen. Hassan bekommt es zwar nicht hin, sonderlich viel Schläge zu landen, aber wenn einer trifft, dann trifft er richtig. Sofort sprintet Hassan wieder auf Kendrick zu, der sich in der Ringecke befindet, doch Kendrick kann ausweichen, sodass Hassan mitten in diese rennt, Kendrick ihn von Hinten packt und mit einen hervorragenden German Suplex hinter sich auf die Matte befördert. Auch wenn es bisher nur so aussah, als würde Kendrick den Muslim Warrior keinen Schaden machen, so kann man garantiert nicht sagen, dass Hassan diesen Suplex nicht gespürt hat. Hassan steht zwar schnell wieder auf, doch der Schlag, den er in Richtung Kendrick wirft, wirkt eher ein wenig blind und verwirrt, sodass der Cruiserweight ihn mit Leichtigkeit ausweichen und Hassan mit einen Dropkick davon stoßen kann. Ein weitere Dropkick folgt, der Hassan sogar etwas gegen den Käfig stößt, aber er bleibt weiterhin auf den Beinen und scheint nun alles andere als gut gelaunt zu sein. Wieder kommt er auf Kendrick zu gestürmt, noch bevor dieser überhaupt auf den Beinen zurück ist und schlägt wie verrückt auf diesen ein. Und wie Hassan auf Kendrick einprügelt. Er punched ihn durch den halben Ring, sodass sogar ein wenig Blut spritzt. Brian Kendrick wird hier richtig fertig gemacht. Erst in der Ringecke schafft es Kendrick, wieder einigen Schlägen auszuweichen, indem er sich ab duckt und Hassan ein Bein stellt, sodass dieser nach Vorne in die Ringecke fällt und Kendrick sich schnell über ihn drüber rollen kann. Langsam steht Hassan auf, geht etwas an den Ringseilen entlang, was Kendrick aber ebenfalls schnell für sich nutzt, nun auf Hassan zu gestürmt kommt und einen impulsiven Cross Body gegen Muhammad Hassan und gegen die Käfigwand zeigt. Auch diese Aktion wird Hassan gespürt haben, aber er befindet sich noch immer auf den Beinen und taumelt nur etwas in die Ringmitte. Erst mit diesen krassen Springboard Tornado DDT von Brian Kendrick fliegt Hassan auf die Matte herunter und hält sich schmerzend den Kopf. Das wirkt hier ein wenig wie ein Kampf Bud Spencer VS. Terence Hill. Nur dass diese Kämpfe immer in einem Unentschieden ausgegangen sind. Hier ist dies schwieriger. Sofort will Kendrick weiter auf Hassan gehen, doch dieser kann noch bevor Kendrick überhaupt in der Lage ist, ihn wieder hoch zu heben mit einen starken Kick in die Beine von Kendrick kontern und ihn somit den Stand nehmen. Und erneut wirkt der Westcoastchampion alles andere als gut gelaunt. Er tritt, ohne Rücksicht auf irgendetwas zu nehmen, wild auf Kendrick ein und schafft es dieses Mal sogar, ihn auf die Matte zu befördern, wo Kendrick nicht mehr fliehen kann und die ganzen Tritte einstecken muss. Anschließend zerrt er Kendrick mit einer enormen Wucht auf die Beine, setzt an und BLACKOUT!!! Holy Shit! Der Blackout aus dem Nichts und dieser sitzt nahezu perfekt. Brian Kendrick rührt sich keinen Centimeter mehr. Brian Kendrick ist ausgeknockt. Muhammad Hassan muss nurnoch die Käfigwand erklimmen und er hat seinen Titel verteidigt. Das Match war zwar alles andere als leicht, aber er geht hier tatsächlich als Sieger heraus. Die Hände berühren die Wand, er klettert die Seile herauf, doch dann ertönt plötzlich das Titantron.



Das ist Johnny Gargano! Johnny gargano taucht hier, zusammen mit seinen Schützling Omos an der Seite auf der Stage auf und kommt langsam in Richtung Ring gelaufen. Muhammad Hassan ist natürlich genauso verwirrt, wie wir es sind, aber er weiß auch, dass das nichts Gutes bedeuten kann, wenn dieser Kerl hier auftaucht. Die Main Event Aces sind vom Ring verbannt und dürfen nicht erscheinen, wenn Kendrick nicht verlieren will, aber bei Gargano und Omos sieht das anders aus. Nur gibt es keine Möglichkeit, wie die beiden hier an Hassan heran kommen können. Zwischen ihnen steht ein Käfig. Doch das kann uns erst einmal egal sein, denn da kommt noch eine dritte Person an den Ring gelaufen. Doch diese kommt nicht von der Stage aus, sondern aus den Zuschauern. Das ist... Das ist Alicia Fox??? Die Frau, die dafür verantwortlich war, dass die Hochzeit von Edge und Vicky Guererro versaut wurde, erscheint hier plötzlich in Panama City und trägt... Einen Schlagring in der Hand! Alicia Fox kommt hier heimlich zum Ring gelaufen mit einen Schlagring, den sie durch den Käfig durch Brian Kendrick überreicht, während Muhammad Hassan von Johnny Gargano und Omos abgelenkt wird. Langsam steht Kendrick auf, das Adrenalin fährt in durch sämtliche Adern, er greift Hassan am Arm, dreht diesen zu sich um und BOOM!!! Der Schlag mit den Brass Knuckle sitzt perfekt und hämmert Hassan brutalst zu Boden. Nun ist dieser es, der hier ausgeknockt scheint. Omos begibt sich an die Seite des Rings, stößt den Ringrichter, der sich dort befindet davon, packt seine riesigen Pranken an die Tür des Stahlkäfigs und zerrt diese gewalttätig aus ihrer Halterung. Was für eine unglaubliche Kraft, die dieser Riese hier zeigt. Den Schlagring zieht Kendrick wieder von seiner Faust ab, macht sich in fast schon gemütlichen und langsamen Schritten auf zur Tür des Käfigs und springt aus dieser hinaus. Er geht einfach neben Johnny Gargano und Omos aus dem Ring heraus und drückt Gargano noch den Knuckle in die Hand. Haben diese beiden etwa hier von Anfang an zusammen gearbeitet? Das kann es nicht geben aber Brian Kendrick hat dieses Match gewonnen!

Here is your winner by and NEWWWWWWWWWWWWWWW c2c WESTCOAST CHAMPIOOOOON: BRRRRIIIIIAN KENDRIICKKKKKKK!



Brian Kendrick hat sich seinen Championchip zurück geholt und Gargano betritt nun mit Omos zusammen den Ring. Er greift sich Hassan, setzt diesen auf und HURTS DONUT!!! Muhammad Hassan kann einen echt leid tun und so sind es auch die Zuschauer hier in Panama, die ein Buh Konzert aus sich heraus brüllen, was noch nie lauter gewesen ist. Das ist ein Ende, was man wirklich nicht haben möchte. Muhammad Hassan wurde nicht nur seines Titels betrogen, sondern wird hier nun auch noch von Johnny Gargano und Omos fertig gemacht, während Kendrick mit einen ekelhaften Grinsen im Gesicht und den Westcoastchampionchip auf den Schultern in Richtung Stage läuft und die Halle verlässt, ohne den Geschehen im Ring überhaupt noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Das ist doch wirklich einfach nur abartig!

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10