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[Show] C2C LIVE: KINGSTON! vom 22.11.2021
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[Show] C2C LIVE: KINGSTON! vom 22.11.2021 - Cody Rhodes - 21.11.21

Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: KINGSTON

[Bild: download-41gpku3.png]


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findet statt am 22.11.21, Independence Park vor 10,000 Zuschauern in Kingston, Jamaika.

[Bild: 46_bigankq3.jpg]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: melissa2.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

[Bild: 2zca0d.jpg]

Byron Saxton: "Herzlich Willkommen in Kingston Town, Jamaika, zur neuesten Ausgabe von c2c LIVE! Mein Name ist Byron Saxton und wie immer an meiner Seite: die reizende Noelle Foley und der nicht so reizende, dafür aber unersetzliche Johnny Curtis. Heute geht das Queen und King of the Ring Turnier weiter, in dem bereits der kleinste Fehler zur Niederlage und somit dem Ausscheiden führen kann. Ich bin gespannt, wer von den Beteiligten eine Runde weiterkommt, wenn unter Anderem Circe auf den Shooting Star Raven Creed, oder Matt Riddle auf Pete Dunne trifft."

Noelle Foley: "Spannung ist auf jeden Fall garantiert, aber auch abseits von diesem Turnier erwarten uns einige interessante Paarungen. So bekommt es unserer Newcomer Saori Anou mit AJ Lee zu tun und Muhammad Hassan trifft auf einen bisher noch unbekannten Gegner, bei dem es sich aber um einen sehr bekannten Superstar handeln soll. Sehr spannend."

Johnny Curtis: "Das wird sicherlich eine großartige Show, bei wundervollen Wetter und dies ist wieder einer dieser Abende, an dem ich so froh bin, hier mit euch zu sitzen. Jamaika, Leute, ist der Wahnsinn und ich glaube, ich habe das Land gefunden, in dem ich mich zur Ruhe setzen werde. Lehnt euch also zurück, liebe Freunde, besorgt euch was zu knabbern und viel Spaß mit c2c LIVE!"

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* days ago *

Es wird langsam aber sicher kühl in den Vereinigten Staaten von Amerika und die ersten Blätter fallen bedingt des Herbstes von den Bäumen. Die Menschen verhüllen sich in immer dickere Schichten an Kleidung um möglichst viel Wärme am Körper zu halten - selbst die Art Menschen, die sonst ein sehr eisiges Herz haben und Dinge tun, die damit einhergehen. So auch Noam Dar und so auch Zoe Lucas.

Händchenhaltend geht das britische Paar, das sich insgeheim schon zu den offiziellen Siegern der momentanen Turniere zählt und sich dann auch rechtmäßig als König und Königin bezeichnen können, eine Treppe hinunter, während die Kamera folgt. Noam hat ein hellgraues Beanie auf dem Kopf, das seine lockigen Haare versteckt, und dazu eine dünne Jeansjacke, die etwas oversized ist. Und auch dem letzten Zuschauer wird gerade klar wo sie sich eigentlich befinden. Das ist das selbe so legendäre Golden Circle Gym in dem Jay White und Kip Sabian sich vorletzte Woche schon eingefunden hatten. Das hier soll er werden. Der Circle 2.0. Es ist "DAS Fitnessstudio. Im Innenraum wimmelt es nur so von Erinnerungsstücken vergangener Gäste, ein Name größer als der folgende. Holyfield. Tyson. McGregor. Sie alle haben hier schon mindestens eine Einheit trainiert."

NOAM DAR: » Hmm. «

Es ist die erste Begutachtung von SPRNVA11. Kip hatte gute Töne auf diese Einrichtung gelassen und White war sowieso überzeugt gewesen, aber auch der Schotte muss natürlich einwilligen. Seine Hände löst sich von der zierlichen Hand seiner Freundin und reibt sich das behaarte Kinn. Ihm gefällt der Laden optisch.

NOAM DAR: » Hat was, Zoe, oder? Ich meine, mir fehlt ein bisschen der Dreck aus Jericho´s Keller. Aber im Endeffekt.. soll man sich ja immer verbessern. Einen neuen, noch abgeranzteren Schuppen hätten wir ja an jeder Ecke bekommen können. Das hier... Zoe, ist das hier was besonderes? Ich weiß noch nicht ob ich Jay wieder vertrauen sollte. «

Er geht ein paar Schritte weiter. Mit dröhnender, kratzender Musik und ein paar Tänzerinnen sowie einer Bar wäre das schon eher etwas für ihn. Doch mit Proteinshakes und -riegeln kann man mit Sicherheit kein Geld verdienen.

NOAM DAR: » Am Ende ist das alles nur Verarsche, oder der reitet uns in irgendeine Scheiße. Dann machen wir den fertig, Zoe, das sage ich dir. Ich hab' die ganzen Jungs und Mädels vom Circle noch an der Hand. Für ein paar Scheine beenden die "Switchblade" Jay White. «

Es ist einer dieser Momente, in der nur Noam gehören soll. Einer dieser Momente in denen Zoe ihr eigenes Verlangen vollkommen ans Ende stellt. Seit Monaten gibt es kaum ein Thema, welches ihren Freund mehr interessierte, als der Reboot des Circle Projektes. Ein Projekt, welches nicht unbedingt wirklich das Interesse der Engländerin weckte. Immerhin wird es eine Klientel anziehen, welches nicht gerade das ist, mit dem die selbst ernannte Queen gerne Umgang pflegt. Doch es ist das, was Noam will. Es ist das was Noam sich holt und es das was Noam braucht. Ihm bei dem ganzen also im Wege zu stehen, käme fast schon Selbstmord gleich. Ausserdem hat es in der Vergangenheit gutes Geld eingebracht und wenn Zoe einer Sache in dieser Welt nicht widerstehen kann, dann ist es Geld. Entsprechend positiv gibt sie sich im Moment und betrachtet mit ihrem Freund zusammen die Location. Tatsächlich ist dieser Ort der bisher beste und gepflegteste, den sie auf der Suche nach einer Location mit Noam besucht hat. Entsprechend zustimmend nickt sie, bevor sie Dar antwortet.

>>Zoe Lucas<<
"Was Jay angeht, kann ich dir keinen Rat geben. Ich hatte noch nicht wirklich Kontakt mit ihm und du kennst ihn da einfach besser als ich. Aber er wäre verdammt dumm, wenn er hier versucht irgendeinen Mist zu bauen. Was die Location angeht, hat es definitiv Potential. So sehr ich verstehe, dass du diesen Discokellercharm magst, solltest du einfach wirklich größer denken. Ich meine Jeff Bezos ist auch irgendwann aus seiner Garage ausgezogen. Ich glaube, dass das hier der richtige Schritt ist und ich bin wirklich stolz auf dich, mein Schatz."

Zuckersüß wie eh und je gibt sich Zoe, die ihre Worte auch noch einmal mit einem kurzen Kuss untermalt.

NOAM DAR: » Du bist ein Engel und viel zu wenige wissen deine Gutmütigkeit zu schätzen. «

Das liegt vielleicht auch daran, dass die Allermeisten diese Seite von Zoe Lucas eben nicht zu spüren bekommen. Das ist natürlich auch Dar klar und bewusst und das schmeichelt ihm umso mehr. Der Einzige zu sein. Damit kriegt man ihn. Grinsend schnalzt der Schotte die Zunge und steht nun inmitten des imaginären Kreises, der später den "Ring" darstellen wird. Er dreht sich um die eigene Achse und nimmt das Beanie vom Kopf, das er dann in der Hand hält. Warm hier drinnen.

NOAM DAR: » Und wie das Potenzial da ist.. «

- Pete Dunne -
»Schade, dass du scheinbar in anderen Dingen kein Potential mehr siehst…«

Der Tipp, den der Bruiserweight bekommen hat stimmte also. Die beiden waren wirklich hier. Pete Dunne, der so lange das Treffen mit seinem alten Bruder aufgeschoben hatte. Sich immer wieder gewehrt hatte gegen die innere Stimme nimmt einen der AirPods aus seinen Ohren während er an einem der Stützpfeiler lehnt, die das Dach an ihrem Platz halten. Die Augen auf Noam gerichtet. Er war sich sehr unsicher wie er auf ihn reagieren würde. Wie sie auf ihn reagieren würde. Er hatte keine Ahnung was er fühlen soll. Fast schon lauernd stößt er sich ab und macht die Schritte auf die Beiden zu. Die Hände in den Manteltaschen versteckt, eine offene Schnapsflasche umklammernd. Die Gedanken wirbeln in seinem Kopf umher.

- Pete Dunne -
»Hallo Königin. Glückwunsch zum Sieg.«

Fast schon ungewohnt freundlich für ihn lehnt er sich an Zoe heran um ihr einen Kuss auf den Hinterkopf zu geben. Nicht um sich an sie heran zu machen, mehr ein Zeichen des Respektes ihr gegenüber….und Noam gegenüber. Den Blick immer noch auf ihn gerichtet macht er zwei Schritte weg. Etwas Abstand aufbauen. Es kann nie schaden. Er wusste wozu Noam in der Lage war wenn er wollte.

- Pete Dunne -
»Bevor du irgendwas sagst….Ich hab Fehler gemacht Bruder. Fuck. Richtig scheiße….«

Die Flasche kommt zum Vorschein und wie ein heißer Aufguss in der Sauna, kommt der nächste Schluck auf den jetzt schon brennenden Rachen Dunnes. Für einen kurzen Moment verliert er etwas den halt und kippt leicht nach links. Es war definitiv nicht sein erster Schluck heute. Egal wie man Pete im Ring erlebt. Fokussiert. Scharfsinnig. Außerhalb dessen, war Schnaps das einzige was ihm am laufen hielt aktuell.

- Pete Dunne -
»Vergiss es. Ich…Ich bin gleich wieder weg. Es war ein Fehler das ich gekommen bin.«

Ein weiterer Schluck. Er schüttelt seinen Kopf leicht und will sich abwenden bevor er kurz die Augen schließt und durchatmet. Pete macht wieder einen Schritt auf die beiden zu und streckt seine Faust in Noams Richtung aus. Die Flasche immer noch umklammernd, das 5 Point Gang Tattoo auf dem Handrücken nach oben gerichtet. Es war ein Fehler nach hier zu kommen. Noam zu folgen als er ihn erblickt hatte nach dem Hinweis das sie kommen würden.

- Pete Dunne -
»Viel Erfolg mit dem Circle…. Bruder…«

Nun war es also soweit. Pete Dunne war schon länger wieder im Land der Lebenden, Noam unter die Augen getreten aber war er bisher nicht. Umso überraschender ist es für die Scottish Supernova das Bruiserweight ausgerechnet hier anzutreffen, nicht innerhalb einer Arena. Entsprechend verdutzt beobachtet Noam das Schauspiel und zieht Zoe ein Stück an sich heran als Pete sich nach diesem Begrüßungsküsschen wieder entfernt. Wäre es nicht Pete, dann hätte er ihn sicher weggeschubst.

NOAM DAR: » Petey facking Dunne. Kommst wohl um dich jetzt ins gemachte Nest zu setzen, häh? Was soll diese Mitleidsnummer? "Bruuuuder"? «

Anstatt ihm den Fistbump zu geben greift Noam nach der Flasche in der Hand des Engländers und entreißt sie ihm unsanft, wobei ein paar Spritzer Booze auf durch die Luft und dann auf den Boden fliegen. Der Schotte hält sich das Fläschchen an die Nase und verzieht das Gesicht. Von purem Hochprozentigen war er nie ein Freund gewesen. Bier oder Champagner - mehr nicht. Er stellt die Flasche neben sich auf einen Tresen. Noams Stimme wird lauter.

NOAM DAR: » Komisch. Ich hör' schon seit Wochen dass du wieder durch die Gänge schleichst. Hab' dich sogar kämpfen sehen im Ring. Aber zu mir kein Wort. Kein Anruf. Kein garnichts. Aber jetzt, wo wir dabei sind dieses Ding wieder auf die Beine zu bringen, stehst du plötzlich auf der Matte. Was ist - willst du dein Stück vom Kuchen haben? Jegliche Beteiligung hier dran kannst du dir in die Haare schmieren, Petey. Das ist Kip und mein Ding. Und vielleicht kriegt Jay einen Teil. Du warst nicht da. «

Stille. Hier stehen sich zwei Leute gegenüber, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch auch viele Gemeinsamkeiten haben. Pete Dunne und Noam Dar. Einst ein geächtetes Duo. Noam schnupft Luft aus der Nase und dreht sich weg. Er hat einen Boxsack, unweit von ihm, im Visier. Ausgeholt - gegengeschlagen. Mit voller Wucht oder so viel Wucht wie ein eigentlich kleinerer Kerl wie Noam eben aufwirbeln kann. Man sieht ihm an dass er hier gerade aus dem Nichts heraus überrumpelt wurde - etwas das man bei ihm nicht oft sieht. Er dreht sich zurück zu dem Bruiserweight.

NOAM DAR: » Ach fuck it. «

Es ist in sein Gesicht geschrieben wie angepisst SPRNVA11 ist, dennoch stampft er auf das Bruiserweight zu und wirft ihm unsanft die Faust entgegen. Nicht ins Gesicht, sondern auf die Faust von Dunne, der sie schnell schaltend wieder hochgehalten hatte.

- Pete Dunne -
»Ich danke dir…«

Doch nicht nur die Fäuste der beiden berühren sich. Der Bruiserweight greift mit der anderen Hand nach Noams Hinterkopf um ihn an sich ran zu ziehen für eine Umarmung.

- Pete Dunne -
»Kip töte ich noch. Keine Sorge. Es hat sich nicht alles geändert an mir.«

Mit einem Gesicht wie 7 Tage Regenwetter klopft Noam seinem alten, besten Freund auf den Rücken.

Kip Sabian
Lass die Wichsgriffel von mir, Petey.

Mit seinem typischen süffisanten Grinsen auf den Lippen zwängt sich der Handsome Hustler zwischen Noam und Pete, jeweils einen Arm dabei um die Schulter seiner "Brüder". Ein wässriger Begriff was Dunne angeht, doch Sabian ist, anders als der Schotte, nicht ganz so nachtragend. Zoe nickt er zur Begrüßung entgegen. Das Verlangen die Frau eines Kumpels abzuschlabbern hat er nicht, zumal Petey ihm das eh abgenommen hat.

NOAM DAR: » 'sup, Kip? «

Wirft Noam dazwischen.

Kip Sabian
Jay hilft uns aus, Petey kommt aus der Versenkung. Wenn's mit denn Wundern so weitergeht, hat Jon Moxley bald wieder'n Match. Ist die Band wieder zusammen, oder was?

So ganz sicher scheint sich Kip nicht zu sein, jedenfalls klingt sein Wortlaut nicht ganz so überzeugend, wie es sein Grinsen zu überspielen versucht.

jay.white
- “Wer weiß, nich' das Marty hier gleich aus irgend'nem Loch daherspaziert mit der nächsten Armee voller Dummköpfe.“ -

Direkt meldet sich der heraufbeschworene Jay White zu Wort, der lauthälsig aus der Ferne in die Meute ruft und dabei auf einem Vorsprung platziert steht. Langsam begibt er sich die Treppe hinunter und jeden Augenblick nutzt er um sie zu Mustern. Die Personen. Die Jungs. Die Band. Und Zoe Lucas. Eins bleibt wohl immer gleich: Die Begleitung Noams ändert sich stetig. Überaus selbstbewusst ist sein Blick, wenn nicht sogar stolz. Dieser Schuppen, den hat er organisiert, und auch wenn er der letzte ist, der nach Bestätigung strebt, würde er zumindest gern hören, wie gut hier alles ist.

jay.white
- “Petey, Mann. Ich dachte schon, ich war lang weg. Aber fühl dich zu Hause in meinem.. ich mein' in unserm Studio hier.“ -

Langsam nähert er sich der Gang, nachdem er sich nach dem kurzen Versprecher räuspert. Das sollten keine Ansprüche sein. Deal ist Deal. Er ist ein Mann, der zu seinem Wort steht. Und wie ein solcher streckt er die Faust in Richtung Noam, nicht etwa für einen Fistbump, es befindet sich der goldene Schlüssel zu diesem Paradies in der Hand, den er gern übergeben möchte.

Peinlich. Eben diesen Fistbump hatte Noam angenommen und er wollte ihn dem Switchblade sogar geben, nicht nur der alten Zeiten willen. Seine Faust hängt jedoch kontaktlos im Nirvana. Für Sekunden, die sich wie eine Lebenszeit anfühlen. Genervt leckt Noam sich über die Lippe und nimmt dann den Schlüssel entgegen.

NOAM DAR: » Unfassbar. Un-fucking-fassbar. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht warum, aber es ist gut, dass wir alle hier sind. Oder? Ich meine.. wir haben diesen Laden. Ohne irgendein kanadisches Relikt der 90er, das uns auf die Nerven geht.. Wir haben Petey zurück. Jay ist.. naja. Ich schätze.. ich schätze mit dir sind die Dinge auch cool.. «

Er starrt den Schlüssel an. Als wäre es wirklich der Schlüssel zum Königreich. Als wäre das der Schlüssel zur Stadt, der ihm wegen seiner Ruhmestaten verliehen wurde. Dass das Gegenteil der Fall ist, sollte klar sein. Noam nickt. Seine Augen glänzen. Dieses Projekt hier, der Circle, war ihm wichtig geworden. Der Boss zu sein - zusammen mit seinen besten Freunden. Das ist ihm sogar wichtiger als Wrestling. Momentan, zumindest.

NOAM DAR: » Das war also kein B.S. Das ist jetzt wirklich unser Laden, häh? Ich spüre die klaffende Wunde eines Springmessers in meinem Rücken verheilen. Zoe, Babe, sieh mal nach, ist da noch was? «

Der Schotte hält spielerisch seinen Rücken vor die Augen Zoe Lucas', die Entwarnung geben soll. Diese braucht aber einen Moment bis sie reagiert. All das, was hier gerade passiert, passiert ihr irgendwie zu schnell, die Kuss von Pete, mit dem sie absolut nicht gerechnet hatte und den sie auch, wenn sie ehrlich ist recht schnell wieder vergessen will. Die das Auftreten von Kip, den sie hier schon irgendwie erwartet hat und Jay White, der sich offensichtlich erhofft seine „Schulden“ in der Gang beglichen zu haben. Vieles war einfach nur wirr und skurril für Zoe, die einfach die Bande der Gang noch immer nicht vollkommen verstanden hat und ebenso wenig ihre gesamte Historie kennt. Dennoch versucht sie mit zu spielen und sich einzufügen… für Noam. Entsprechend wirft sie einen prüfenden Blick auf den Rücken ihres Freundes.

>>Zoe Lucas<<
"Hmm wenn man noch ganz genau hinsieht, kann man noch die Einstichstelle sehen. Aber nur, wenn man wirklich weiß, wo sie war und genau hinsieht. Wer weiß, vielleicht bleibt sie auch einfach immer als ein kleines „Andenken“ an vergangene Zeiten."

Für einen Moment wandert der Blick von Lucas in Richtung White, dem die Worte von ihr womöglich eine Warnung sein sollen, dass selbst, wenn das Projekt Circle wieder läuft, er weiterhin genaustens im Auge behalten wird und sich besser keinen Dummheiten erlauben sollte. Ob diese unterschwellige Drohung von Lucas jedoch beim Switchblade eine wirkliche Wirkung hat, sei einmal in den Raum gestellt.

>>Zoe Lucas<<
"Aber so schön es ist in alten Erinnerungen zu schwelgen, sollten wir uns doch lieber auf die Zukunft konzentrieren, richtig? Eine passende Location zu haben ist der erste Schritt. Doch wann geht das ganze wieder in den Betrieb? Wann gibt es die ersten Kämpfe? Wer wird überhaupt kämpfen? Ausserdem brauchen wir sicherlich noch ein wenig Personal, oder? Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels hier aus dem Laden das sind, was wir für den Circle brauchen."

Kip Sabian
Hm, denke der Großteil der alten Meute hat noch immer Interesse daran sich die Hackfressen einzuhauen. Werd' die Tage mal ein paar Anrufe tätigen so. Mit dem ganzen King und Queen of the Ring-Ding habt ihr genug zutun, also is' nur fair wenn ich'n bisschen mehr meiner Zeit in den Schuppen hier stecke.

Mittlerweile von Noam und Pete gelöst, verschränkt Sabian die Arme vor der Brust. Den Blick lässt er dabei nachdenklich durch den Raum gleiten. Die ganzen unschönen Kommentare über Verrat und Narben ignoriert der Brite dabei gekonnt.

- Pete Dunne -
»Ich habe aktuell Kontakt zu mexikanischen Bordellen. Ich besorg uns Huren die sich hier um alles kümmern. Die Besitzer schulden mir eh noch was.«

Das Der Kontakt über Catrina kommt, nein, das ist erstmal egal. Mit einem grinsen blickt er zu Zoe, so wie sie sich damals bei ihm in der Kabine gegeben hat, sie übernahm wirklich die Sprecher und Organisationsrolle. Der Bruiserweight genoss es sehr wieder im Dunstkreis seiner Brüder zu sein. Er braucht das. Er braucht es mehr, als es ihm bewusst war. Jay, Kip, Noam…fuck, selbst Zoe und dieser Laden. Fragend blickt er sich um. Wo hatte Noam die Flasche hingepackt? Mit einem nicken legt er die Hand auf die Schulter von Jay bevor er sich die Flasche schnappt und sich auf einen der staubigen Hocker niederlässt.

- Pete Dunne -
»Vielleicht sollten wir den Laden heute noch mit dem ersten Kampf einweihen. Nur der alten Tage willen…«

Der Brite erhebt seine Flasche in Richtung Kip. Die beiden hatten Differenzen in der Vergangenheit aber egal was war. Er merkte deutlich, dass die Idioten hier seine Familie war. Erneut fließt ein Schluck des Schnaps seinen Rachen herab.

NOAM DAR: » Listen, von mir aus könnt' ihr euch später den Schädel einschlagen, aber nicht hier und jetzt. Wir brauchen Champagner. Eine Flasche zum an die Wand schmeißen, so wie bei Schiffen.. und eine für uns. Also mindestens zwei.. «

Ja, irgendwie ist das ein wohliges Gefühl. Wirklich wie früher fühlt es sich noch nicht an, dafür ist zu viel passiert. Allenvoran mit Jay White, der laut Noams tiefsten Vorstellungen und nachdem er "Der Pate" gesehen hatte eigentlich am Grund von irgendeinem See sein sollte. Ganz theatralisch in Betonschuhen. Aber er hatte sein Versprechen gehalten und ein Etablissement geliefert.

NOAM DAR: » Bis nächste Woche haben wir den Laden einsatzbereit. Ich muss nur kurz Neville besiegen, am Montag Abend. Hab' also nicht viel zu tun. «

Er lacht, obwohl das mitnichten eine so einfache Aufgabe werden wird. Neville ist zäh, das hatte er immer wieder bewiesen. Und im Gegensatz zu Noam unterschätzt er seinen Gegner nicht.

Kip Sabian
Bis dahin sollteste ein bisschen trainieren, Petey. Anders als du hab ich nich' nur faul rumgesessen.

Sabian grinst. Es sind Schüsse die verletzen sollen, sondern lediglich kleine Seitenhiebe, wie es in der Gang oft Gang und Gäbe ist. Mit einer leichten Handbewegung gibt Kip zu verstehen, dass er sich um die Getränke kümmern wird. Noam hat immerhin recht - Nach einer derartigen Wiedervereinigung sollte man anstoßen und sich nicht gleich die Zähne ausschlagen. Mit einem losdüsenden Kip wird das Bild Schwarz.

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HOLIDAY IN FAIRFAX: CHAPTER 1!

Die Kamera schaltet sich ein und wir sehen ein hektisches Treiben von Unmengen an Menschen. Wir befinden uns auf einem Flughafen. Dem Dulles International Airport. Der drittgrößte Flughafen der Metropolregion Washington und alles andere als in der Nähe vom heutigen Veranstaltungsort von Coast 2 Coast Live in Kingston. Inmitten der Menschenmenge auf dem Flughafen kann man eine Area erkennen, wo sich die Leute dichter aneinander drängeln und laut aufschreien, während dutzende Fotos geschossen werden. Nur schwer versucht die Kamera, sich ihren Weg dort hindurch zu bahnen, aber als sie es geschafft hat, kann man sehr gut erkennen, was hier vor sich geht. Die Stimmung hat sich ganz schnell von einem gehetzten „fixiert“ zu einem gehetzten „Kreischen“ geschlagen, weil sich dort, mitten auf dem Airport, 2 Gestalten befinden, die hier in dieser City wahrscheinlich wie 2 Götter behandelt werden. Es ist der ehemalige Westcoasdtchampion und Man with THE Plan Brian Kendrick und seine geliebte Tenille Dashwood. In der einen Hand zerrt Kendrick einen großen Reisekoffer hinter sich her, während die andere um seine Königin gelegt ist. Umgeben von 9 riesigen Schränken in schwarzen Anzügen versuchen die beiden sich ebenfalls ihren Weg durch die Masse zu bahnen, wie als wären sie die heiligen Apostel und Kendrick der einzig wahre Messias. Brian Kendrick ist zusammen mit Tenille in der Nähe seiner Geburtsstadt „Fairfax!“ Dies scheint wohl der perfekt durchgeplanten, kleine Urlaub zu sein, den sich die beiden genommen haben. Das könnte ein besonders schönes Treffen mit der Familie Kendrick werden, obwohl doch etwas Bedenken in der Luft liegt, Wenn man daran denkt, wie schlecht sich Tenille und Brians Schwester Shannon verstanden hat beim letzten Mal, als man diese sehen konnte. Da kann man sich schon gut vorstellen, dass es hier nicht ganz unglimpflich enden wird. Tenille Dashwood wurde von ihr als Nutte bezeichnet, als billiges Flittchen, was nicht mal menschlich ist. Es ist schwer vorstellbar, dass zwischen diesen beiden Frauen noch einmal eine anständige Beziehung auftreten kann. Doch wenn man bedenkt, dass Tenille sich dazu überreden lassen hat, heute Brians Familie zu besuchen, kann man ja doch erkennen, dass zwischen den beiden doch eine gewisse Form von Liebe herrscht.

Tenille hat ja mit jeglicher Form von Reisezielen gerechnet. Paris , London, Seychellen, aber Fairfax? Die Australierin ist dich nicht einmal sicher ob dieser Ort überhaupt Strom und warmes Wasser zu bieten hat. Es ist allerdings nun einmal Brians Geburtsort und er möchte sie unbedingt seiner Famile vorstellen.

Und doch ist da diese eine Sache. Wir haben noch vor Augen das Brians Schwester und Tenille aneinander geraten sind. Nutte war da noch das harmloseste Wort das gefallen ist.

TenilleDashwood
"......Brian, du weißt ich liebe dich, ich liebe dich wirklich aber muss das sein? Deine Schwester hasst mich regelrecht! Und Fairfax, ich möchte dir nicht zu nahe treten aber.... ist das nicht etwas unter unserer Würde? Wo haben sie denn dem wichtigsten Sohn der Stadt die Eherbietung erbracht die er verdient hat? Honey, du verdienst besseres.. "

Er verdient besseres? Oder meint Tenille damit sich selbst? So ganz klar wird das nicht. Gut zumindest behandelt die Australierin ihren Freund gerade nicht wie Dreck, was durchaus schon vorgekommen ist. Gar sie wirklich verstanden was sie da an Brian hat? Sie hält zumindest seine Hand und legt im Laufen leicht den Kopf auf seine Schulter.

TenilleDashwood
"...... Du bist einfach der beste Mann der Welt."

Mit dem Aussehen, dass er gar nicht die Worte seiner Freundin gehört hat, versucht Kendrick fast schon verzweifelt, seinen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. Doch spürt er natürlich dabei die Liebe von tenille neben sich aufblitzen. Er bleibt zwar ab und zu stehen, um für ein Foto zu posieren und etwas Gutes für seine Heimatfans zu tun, aber gibt er dabei dennoch sein bestes, Tenille nicht zu sehr zu vernachlässigen. Er hat schon etwas gaaanz besonderes für sie geplant. Egal ob er hier in seiner Heimat ist, seinen Geburtsort, seinem Königreich! Egal wie heruntergekommen und dreckig diese Stadt doch eigentlich ist. Egal wie viele obdachlose, stinkende, nervige und hässliche Penner auf den Straßen liegen. Egal wie viel die Dächer und Autos von Tauben und Mardern zugeschissen sind. Egal wie abgefranzt und grau die Umgebung wirkt und egal wie übertrieben schlecht und hässlich die Häuser hier gebaut sind.

[Bild: house6wkk1.jpg]

Diese Stadt hat es einfach verdient, von Brian Kendrick geliebt zu werden, auch mit ihren vielen, vielen, vielen, VIIIEEELEEEEN Fehlern. Und genauso wird sie mit Sicherheit auch Tenille gefallen.

THE Brian Kendrick: Haha ja das bin ich mein Schatz! Heeaayy ein Foto. Komm, zeig der Kamera deine beste Seite Baby! Hahhaha ich liebe euch auch meine Kerle. Ihr seit die Besten! Ihr wisst, was gute Qualität ist!

Doch bevor Tenille sich hier wirklich fehl am Platz fühlt, richtet Kendrick seine Aufmerksamkeit wieder auf sie. Schließlich hat Kendrick diesen tollen, kleinen Urlaub einzig für sie organisiert!.Sie soll hier wieder zu neuen Kräften kommen, um im Ring wieder voll durchstarten zu können.

THE Brian Kendrick: Baby jetzt vergiss doch mal meine Schwester. Ich bin mir sicher, das war alles nur ein Missverständnis. Ihr kennt euch ja kaum. Wenn ihr euch näher kennen lernt, bin ich mir sicher, versteht ihr euch blendend!

Hoffentlich hat Kendrick recht und Tenille wird Freude an diesem Urlaub empfinden. Das Haus seiner Eltern ist auch keineswegs klein, sodass die Beiden dort immerhin sehr viel Platz haben werden. Brian Kendrick wird alles in seiner Macht stehende tun, damit sie sich hier wie eine Göttin fühlt. OK das typische Wildlachs Kaviar Frühstück, was Tenille jeden Morgen nur zu gerne isst, wird sie hier wohl nicht bekommen, stattdessen muss sie sich wohl mit Pancakes, Frensh Toast und Eggwiches zufrieden geben, aber das wird sie schon schaffen. Ein kleiner Schnitt in der Kamera erfolgt und wir sehen Kendrick, wie er die großen Koffer hinten in ein Taxi verlagert, in welchen Tenille bereits eingestiegen ist. Kendrick setzt sich, gespannt auf alles, was folgt, neben ihr und gibt den Taxifahrer das Ziel. Wenn man sich die Umgebung so anschaut, erkennt man mehrere Stellen, wo Nachts wohl Leute eine Toilette gesucht und keine Telefonzelle gefunden haben, aber wenn das Taxi erst einmal losgefahren ist, wird dieser Geruch auch recht schnell verfliegen... Bestimmt.

THE Brian Kendrick: Es ist gut, dass du dir so viele Pullis und Jacken eingepackt hast, denn bei uns im Haus gab es schon immer ein Problem mit der Heizung und ich glaube kaum, dass meine Eltern das repariert haben. Es könnte also vielleicht ab und zu etwas kühl werden, aber das ist nur ein Grund mehr für uns beide, um mit einander zu kuscheln, meinst du nicht auch Baby?

Oh mein Gott! Bei Tenille bildet sich ein leichtes Lächeln. Sie selbst bleibt jedesmal kurz stehen um ihren Freund seine Bilder zu gönnen. Manchmal heisst lieben eben verzichten, verzichten auf das Spotlight. Als er sie aber animiert, geht auch Tenille kurz in Pose. Sie hat eigentlich überhaupt keine Lust auf Fairfax, lächelt aber dann gekonnt.

TenilleDashwood
"...... Honey du weisst selbst das ich Nachts nichts trage, ich werde auch in Fairfax da keine Ausnahme machen.... "

Damit dürfte auch Brian seine Antwort haben, vielleicht mehr als ihm zuvor lieb war. Tenilles Selbstbewusstsein scheint ungebrochen, sie hat zwar in letzter Zeit zahlreiche Niederlagen einstecken müssen, aber ihr Wille ist grenzenlos. Es ist eine kleine Durststrecke, mehr nicht. Immerhin ist sie die großartige Tenille Dashwood, eine wahre Göttin innerhalb des Ringes.

Die vielen Bodyguards schirmen beide noch immer etwas ab wobei es imTaxi doch etwas enger unter als gedacht. Tenille hat sich wohl mittlerweile daran gewöhnt. Das ist eben der Preis wenn man das heißeste Paar der C2C ist.

TenilleDashwood
"...... Wir werden sehen mein Liebling, ich bin ja durchaus anspruchslos was Luxus betrifft"

Natürlich, und Weihnachten fällt dieses Jahr auf den 15 Dezember.

THE Brian Kendrick: Oh ich kann dir versprechen, deinen verdienten Luxus wirst du von mir bekommen und das jede Nacht mein Engel!

Dies sollte ein Luxus werden, den nur jeder männliche Fan allzu gerne sehen wollen würde. Doch mit diesen Bildern macht die Kamera nun erneut einen kleinen Schnitt und wir sehen die beiden plötzlich vor einem recht großem, typisch amerikanischen, 2 stöckigen Haus in einer wunderbaren friedlichen und wäldlichen Gegend.

[Bild: 2-png.jpg]

Während Tenille voller Entspannung die Treppe hinaufsteigt, schleppt Brian mit purer Muskelkraft und Anstrengung mehrere schwere Koffer und Taschen hinter ihr her. Es ist ihn sichtlich ansehbar, dass er starke Probleme hat, so viel alleine schleppen zu müssen, aber seiner Königin kann er es garantiert nicht antun, ihre Taschen selber tragen zu lassen. Er ist ein Mann, also soll er sich mal nicht so haben. Die Schmerzen in seinem Armen hingegen wünschten sich, dass es nicht so wäre.

THE Brian Kendrick: Aarrgghh... Aaaahhh.... Hhuuurrgghhhhh... Keine Sorge! Mir geht es gut. Mir geht es gut. Ich... Ich schaffe das... AAARRGGHH

Und tatsächlich schafft er es mit einen letzten Ruck, das ganze Gepäck alleine die Treppe hoch zu schleppen und es vor der Haustür abzulegen. Dort muss er sich ebenfalls erstmal zu Boden werfen und tief durchatmen. Er freut sich, wenn er endlich die Klingel betätigen und sein Bruder Neal ihm beim Schleppen helfen kann, aber jetzt muss er sich erst einmal ausruhen und darauf warten, dass diese bestialischen Schmerzen in seinem Oberarm endlich verschwinden.

THE Brian Kendrick:  Hah hah hah puuuh wir haben es geschafft. Wir sind da!

???: Hallo? Onkel Brian bist du das?

Ein kleines, junges, etwa neun oder zehnjähriges Mädchen öffnet hinter den Bergen an Gepäck die Tür des großen Hauses und blickt mit fragenden Augen auf Brian und Tenille.

THE Brian Kendrick: Mindy! Heeeaaayyy! Gott bist du groß geworden. Komm lass dich drücken mein kleiner Superstar!

Mindy Kendrick: ONKEL BRIAAAAAN!

Das ist Mindy Kendrick! Die Tochter von Brians Bruder Neal! Mit glücklichen Augen und voller Zufriedenheit fällt sie ihren Onkel in die Arme und scheint sich sehr darüber zu freuen, diesen nach so langer Zeit Abstinenz wieder sehen zu können.

THE Brian Kendrick: Hey! Hey Mindy! OK genug geknuddelt du kleines Biest haha. Ich bin nicht alleine hier. Begrüße auch deine zukünftige Tante Tenille.

Mindy Kendrick: Wer issn das?

Shannon KendrickBist aber ziemlich spät da Spanky!

Und da kommen auch schon die Nächsten. Es scheint sich wirklich die ganze Familie Kendrick hier versammelt zu haben. Das kann eine sehr interessante Woche für Tenille werden.

Willkommen in der Hölle auf Erden, oder auch genannt Fairfax. Tenille selbst lächelt aber, selbst das Auftauchen von Shannon kann sie anscheinend nicht aus der Ruhe bringen. Allerdings die Worte "Tante Tenille' sie sorgen für einiges grummeln in der Magengegend.

So wendet sich Tenille erstmals der kleineren Mindy zu.

TenilleDashwood
....Du musst Mindy sein, dein Onkel spricht ja ständig von dir.."


Lüge, bisher hat Brian mit Tenille noch nie über Familie oder ähnliches geredet.

TenilleDashwood
"......Tenille aber reicht. Brian meine kleine Tasche bitte?.."

Sie lässt sich nun ihre Tasche reichen und öffnet diese. Darin befindet sich allerlei Merchandising, natürlich von Tenille selbst. Sonnenbrille, T Shirts, Tassen usw usw.

TenilleDashwood
"......Deine Freunde werden dich beneiden. Übrigens Brian wegen der Familie, da gibt es etwas das du wissen solltest.."

Tenille hatte bisher nie über ihre eigene Familie gesprochen, als sie gerade dazu ansetzen will, unterbricht ein wahnsinniges Nebelhorn die Stille. Fast schon etwas entsetzt blickt Tenille nun zum Fenster.

TenilleDashwood
"......Nein, was macht er hier? Ähmmm Brian Du siehst da draußen auch die weiße Limousine oder? Die mit den Initialen TB? Wenn ja.... dann haben wir ein Problem.. "

THE Brian Kendrick: Hehe da kannst du sehen, was für eine großartige Person deine neue Tante ist, Mindy. Ich bin sicher, wir werden uns alle wundervoll verstehen können.

Irgendwie geschieht hier gerade viel zu viel auf einmal. Kendrick weiß gar nicht, wo er seine Aufmerksamkeit hin richten soll. Mindy will natürlich so viel davon, wie es nur möglich ist, aber auch seine Schwester Shannon will Brian nicht vernachlässigen. Und wenn er ihr zu viel Aufmerksamkeit schenkt, wird Tenille garantiert zu wenig haben. Und was soll diese eigenartige Limousine nun? Auch den Zuschauern wird es so langsam viel zu verwirrend hier.

Shannon KendrickOch Gott musstest du die unbedingt mitbringen? Und was soll dieser Schlitten dort? Willst du jetzt mit deinen Vermögen angeben oder was?

THE Brian Kendrick: Hey hey jetzt halt ma pscht ShinShan! Natürlich bring ich meine liebste Dashy mit hier her, denn schließlich gehört sie mit zur Familie. Am besten, ihr lasst eure ganzen Streitereien einfach davon fliegen und wir schauen uns heute Abend zusammen mit einen guten Drink meine Wrestlingmatches aus der Schulzeit an ja? Das wird euch beiden sicher gefallen, richtig mein Baby? Und der Wagen dort... Der gehört natürlich nicht zu uns! Als ob ich mit so einen billigen Schlitten herkomme.

Natürlich! Ein ganz normales, dreckiges Taxi ist viel luxuriöser als so eine schicke Limousine! So etwas weis man doch. Dennoch scheint noch immer nicht klar zu sein, was diese Limo hier will und an Tenilles Ausdruck kann man irgendwie erkennen, als wüsste sie etwas, was die anderen nicht wissen. Aber von so etwas lässt sich Kendrick natürlich nicht seine Laune vermiesen. Er legt, ganz davon überzeugt, dass alles hier ein wahrer Traumurlaub wird, seinen Arm um Tenilles Hüfte und versucht ihr einen Kuss auf die Lippen zu geben.

Tenille entzieht sich zumindest. In ihren Augen spiegelt sich wahre Panik wieder. Natürlich weiß sie wem der Wagen da gehört, aber was will ihr Vater hier? Sie selbst blickt nun zwischen den dreien hin und her.

TenilleDashwood
"......Nein ihr versteht das nicht, das dort draußen ist mein Vater, der Teufel in Person!"

Tenille scheint wirklich besorgt. Die Kamera schwenkt zur Türe und wur sehen ein dickes fettes.

Continued next Week!

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2 Days ago:

Die Coast 2 Coast ist immer noch auf ihrer Tour und verlässt nun auch den Kontinent und reist weiter in das sonnige Paradies Jamaika, genauer gesagt nach Kingston, wo die nächste Ausgabe von C2C Live stattfinden wird. Die Meisten Mitarbeiter arbeiten schon einige Tage, um die Show pünktlich an den Start zu bringen, doch auch die Talente trudeln ein und bereiten sich ganz normal auf ihren Job vor. So macht es auch Peyton Royce, die in der letzten Woche zwar gegen die Womens Championesse verloren hat, doch sich beachtlich geschlagen hat. Sie hat da noch für ihre Freunde gekämpft, aber diese Woche geht es gegen Shanna und auch für sie in das Queen oft he Ring Turnier. Tenille ist leider schon gegen Candy Floss ausgeschieden und wenn das Horrorszenario für die Mercenaries nicht wahr werden soll, dann muss sie alles daran legen mindestens mal eine Runde weiter zu kommen und wenigstens allen zu zeigen, dass sie einfach nicht tot sind.

Peyton bereitet sich aber nun erstmal genau auf das Match vor und um sich auch an jede Umgebung so ein bisschen zu gewöhnen, zieht sie jedes Mal ein Training durch und ist heute in einem Studio unterwegs. Gerade in so sehr warmen Gefilden muss man vorsichtig sein, weil man sich da schnell überpacen kann und schneller einklappt. Man sieht auch sehr schnell bei Peyton, dass es in Jamaika schon eine sehr schweißtreibende Angelegenheit wird, doch dabei bleibt sie nicht lange alleine. Schließlich war sie schon die letzten Wochen immer mit ihren Kolleginnen und eine lässt sie auch diese Woche nicht alleine.

Peyton Royce:
Hey Kay! Na dich auch noch etwas schinden, oder willst du sicherstellen, dass ich auch mit einem großen Plan in dieses Match gehe? Dann hoffe ich du hast einen mitgebracht, denn du kennst mich ja jetzt auch nicht erst seit gestern und woher soll ich diese Shanna auch kennen? Ich weiß es und ich spüre den Druck, für uns steht einiges auf dem Spiel.

Peyton macht eine kurze Pause und setzt sich auf den Rand des Trainingsringes, der hier aufgestellt wurde um den Talenten eben jenes Training zu ermöglichen. Der Zirkus wächst immer weiter und so ist auch in jeder Stadt in jedem Land immer sehr viel wenn die Coast 2 Coast zu Gast ist. Was den Druck anbelangt, so ist dieser mit dem Ausscheiden von Dashwood letzte Woche tatsächlich noch weiter angestiegen, denn die Mercenaries lechzen nach Anerkennung und Siegen. Was die Temperaturen anbelangt, so sind die beiden Australierinnen ja durchaus Hitze aus ihrer Heimat gewohnt. Die Partnerin von Royce vermittelt jedoch nicht den Eindruck als wolle sie ihren Körper noch etwas auf Vordermann bringen. Wieso auch? Heute hat sie kein Match zu bestreiten und kann die Show regelrecht genießen. Dass sie ihrer Kollegin vor dem Duell noch Mut zu sprechen möchte ist verständlich. Also nähert sie sich Peyton und schaut diese recht emotionslos an.

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Vergiss doch mal dieses Pläne-Ding für heute… ich meine… Züge halten sich auch selten an diese und trotzdem gelangen sie von A nach B. Meist zwar mit Verspätung aber man kommt ans Ziel. Daher wollte ich diesbezüglich gar nicht auf dich einreden, sondern wollte, weil es glaube ich etwas untergegangen ist, deinen Einsatz loben. Auch, wenn du Sasha nicht niederringen konntest, so hast du es aus einem ehrenhaften Grund getan und hast die Truppe würdig vertreten. Nimm dir die Niederlage gegen die Championesse daher nicht zu sehr zu Herzen. Das war gute Arbeit von dir!

Ziemlich positive und freundliche Worte von Kellyanne. Dieses Mal ohne ein „aber“ oder einen sonstigen nachgeschobenen Satz der sofort wieder alles kaputt macht. Daher macht sie auch eine etwas längere Pause um diese Sätze wirken zu lassen. Es gab durchaus in der letzten Woche in Kuba einige Diskussionen wo man seitens des Teams steht und wo man hin möchte und welche Wege man dafür einschlagen will. Dies will man an dieser Stelle nicht weiter vertiefen, denn das Queen of the Ring Turnier hat nun Priorität.
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Ist es nicht manchmal eh besser, wenn man nicht so viel über seine Kontrahenten weiß. Denn sonst macht man sich so viele Gedanken was alles passieren könnte und wie die Gegnerin reagieren könnte, wenn man dies so oder anders macht. Dies ist eh ein üblicher Fehler von uns wie ich finde… wir versuchen uns viel zu sehr auf das einzulassen was uns bevorsteht und reagieren stets lediglich auf Dinge. Warum sind wir es nicht diejenigen die agieren? Warum sind wir nicht die, die präventiv vorangehen? Jede Dame gegen dir wir kämpfen sollte sich auf uns einstellen müssen und nicht anders herum. Wir müssen es sein die einem Match den Stempel aufdrücken. Wenn du dies als eine Art Plan ansehen willst, dann sei es so. Alles was ich gerade gesagt habe ist jedoch lediglich eine Feststellung die mich nachdenklich gestimmt hat in den letzten Tagen.

Peyton ist doch sehr überrascht, denn doch erwartet sich wieder etwas anzuhören, warum sie verloren hat und das sie sogar damit vielleicht allen eher geschadet hat als geholfen, aber weit gefehlt. Es geht wirklich eher um das komplette Gegenteil und ja da wird auch die Venusfliegenfalle ein bisschen rot.

Peyton Royce:
Ich meine ihr habt ja keine Frage mit einem Plan auch nicht Unrecht, aber sich strikt an so einen zu halten limitiert einen auch sehr und man versteift sofort, wenn man von ihm abweichen müsste. Doch erstmal danke ich dir. Ich meine letzte Woche habe ich mich noch ein bisschen unverstanden gefühlt und ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, ob ihr dasselbe auch für mich getan hättet. Darum geht es aber auch nicht, denn was ich mache ist mein Ding und für mich war es wichtig das zu machen. Ich sagte ja auch, dass ein Sieg nicht meine Priorität war. Ich bin stolz und wenn ich jetzt das höre bedeutet mir das schon was. Ich bin halt ein bisschen emotional.

Da muss Peyton schon ein bisschen kichern, denn Kellyanne, Elayna und auch öfter Tenille sind nicht so wie Peyton. Sie sticht aus den Vieren heraus, aber das macht sie vielleicht auch gefährlich. Nun geht es aber eben auch nicht um die letzte Woche. Das ist für sie erstmal Geschichte, denn gegen Shanna hat sie doch eine echte Chance und das könnte vielleicht der Knoten sein, der endlich für die Mercenaries platzt.

Peyton Royce:
Vielleicht hast du Recht, dass es nicht schlecht ist sie auch mal nicht zu kennen, denn andersrum kennt sie mich ja auch nicht, aber so ein bisschen was wüsste ich schon. Die reine Einstellung verrät einem ja schon sehr viel. Ich werde aber wieder und wie immer eigentlich alles geben und unser Team vertreten. Ich will ja auch endlich wieder gewinnen und nicht nur Unentschieden im besten Fall herausholen. Dieses Turnier müssen wir jetzt noch mit unseren Möglichkeiten bestreiten und danach setzen wir uns alle zusammen und stellen uns neu auf. Das ist denke ich ein Plan, der nur von uns abhängig ist.

Lange hat es wirklich den Anschein gemacht, dass die Mercenaries nur eine zusammengestellte Truppe ist, die sonst nichts verbindet. Doch es ist eine Entwicklung zu erkennen, die man nicht außer Acht lassen sollte. Viel mehr Kommunikation scheint ihnen sehr gut zu tun und vor allem wissen sie, was die Andere macht.

Peyton Royce:
Ich meine wir haben lange Fehler gemacht und haben uns ein Team genannt, aber uns nicht wie eines verhalten. Jeder hat sein eigenes Ding gemacht und manchmal ist man sich zufällig über den Weg gelaufen. Das muss sich ändern, oder wir müssen es lassen. Ich bin dazu bereit, weil ich klar Tenille, aber auch dich und Elayna echt cool finde.

Kay fühlt sich mit dem letzten Part gar nicht so recht angesprochen. Sie ist erst seit ein paar Wochen frisch dabei und seitdem sie in der C2C ist hat sie extrem viel Zeit mit den anderen Damen herumgehangen. Zu viel? Dennoch nickt sie erst einmal ihrer Kollegin zu, so als wolle sie ihr das Zeichen geben, dass sie durchaus versteht worauf sie hinaus möchte. Trotzdem hat irgendwie jeder von ihnen einen Ruf zu verlieren, selbst wenn man gar nicht selbst beteiligt ist. Alles was die anderen Mitglieder tun färbt am Ende auf den Rest der Mercenaries ab. Es sollte daher das Bestreben aller vier Frauen sein sich auf etwas mehr anzustrengen.

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Man kann ja auch noch nicht viel über diese Shanna wissen, außer das was man über Wikipedia oder anderen ähnlichen Quellen nachlesen kann. Portugal würde ich mal nicht als eine Wrestling-Hochburg bezeichnen und zudem ist sie satte zehn Jahre älter als du. Da es ihr aller erster Run in der C2C scheint sie eine Art Spätzünderin zu sein. Außerdem ist sie eine Gamerin und streamt dies auf Twitch. Ich sag mal, wenn man dies alles sich vor Augen hält… nichts vor dem man sich unbedingt Sorgen machen sollte. Kümmere dich also darum, dass es für sie in einem Game Over beim Turnier endet und komme du selbst ein Level weiter. Du schaffst das schon.

Motivierend probiert die etwas Jüngere das Match sachlich zu betrachten. Mehr kann man aktuell wirklich nicht über die Europäerin sagen und vielleicht bleibt dies auch nach dem Duell auch so. Natürlich ist das Ziel bei all dem etwas Lockerheit zu verschaffen um Peyton nicht noch nervöser zu machen als sie es sicherlich ohnehin aktuell ist.

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Ich muss mir nachher unbedingt noch einige Flaschen Rum besorgen. Wenn wir schon einmal hier im Land sind, sollte man doch auch deren Exportschlager probieren. Soll ich dir was mitbringen? Bist ja schließlich zeitlich was eingespannter als ich. Während ich mich um das Zuckerrohr kümmere, packst du die Peitsche aus… und ja… ich weiß dass es eigentlich Brot ist, aber so passt es besser. Zeig der Welt was es heißt aus dem Outback zu kommen. Der Ayers Rock ist nämlich nicht das Einzige was über Größe in unserem Land verfügt. Du bist Peyton Royce und musst dich vor keiner Rivalin verstecken.

Noch einmal versucht Kay mental vorhandene Blockaden mit ihren Äußerungen einzureißen. So hat man das neueste Team-Mitglied noch nicht erlebt doch sie merkt, dass man derzeit helfen muss wo man nur kann. Und damit fängt sie an diesem Abend an indem sie Royce Selbstvertrauen einflößt, in rauen Mengen. Das hat auch seine Wirkung, denn die Verwunderung ist lange nicht so groß wie die Freude, dass auch bei Kellyanne eine andere Seite vorhanden ist, die nicht nur kalt und rein auf Erfolg gepolt wirkt. Sie hat auch sehr gut zusammengefasst, was Shanna ausmacht, dennoch ist das sicher nicht alles, denn wenn sie nichts drauf hätte, würde sie auch nicht in der Coast 2 Coast diesen Run bekommen. Aus diesem Grund ist Peyton sicher zuversichtlich, aber nicht zu abgehoben.

Peyton Royce:
Du hast sicher Recht sie ist so ein bisschen eine der großen Unbekannten und als ich gehört habe, dass ich gegen Shanna ran muss, da hatte ich sofort den Glauben, dass ich das packen kann. Trotz alldem darf ich auch nicht vergessen, dass sie es in die Coast 2 Coast geschafft hat. Alter, Herkunft und Hobbys spielen dabei genau genommen auch keine Rolle. Das ist eben nicht einfach, wir beide sollten das wissen, denn auch uns wird diese Chance und sonst nichts geschenkt. Ich werde alles rein werfen, all mein Potenzial was ich habe und dann werde ich mich hoffentlich zeigen in diesem Turnier. Es ist eine Chance herauszustechen und vielleicht für eine Überraschung zu sorgen, denn wer will nicht schon Queen of the Ring werden, da können sich einige Türen öffnen. Aber jetzt erstmal einen Schritt nach dem anderen.

Man merkt sofort, dass der Versuch Peyton zu pushen von Kellyanne vielleicht sogar ein bisschen zu gut funktioniert hat. Natürlich ihr Record ist nicht positiv, aber wenn sie doch weiß was sie kann und immer noch nicht alles abgerufen hat, dann ist da auch noch viel drin. Das Kellyanne ihre Zeit dann auch ein bisschen genießt ist völlig okay, doch auch sie sollte nicht zu sehr locker lassen.

Peyton Royce:
Nein ich habe alles was ich brauche. Klar hätte ich auch mal einen Tag am Strand wieder genossen, denn Jamaika ist schon ein Paradies, doch man kann auch eben nicht alles haben. Ich wünsche dir aber viel Spaß und wer weiß wie es heute läuft, vielleicht können wir nach einem Erfolg anstoßen mit Tenille und Elayna. Noch so ein Ansporn, denn auch wenn ich sicher nicht das Aushängeschild bin, könnte ich euch vielleicht auch mit einem Sieg einen kleinen Push geben. Ich bin ja nicht das einzige Schmuckstück, was aus dem Sonnenkontinent Australien viel Erfolg ausstrahlen kann.

In der Tat. Vielleicht nicht unbedingt so, wie es Kellyanne beschreiben würde, aber sie und Tenille kommen auch aus Australien und haben nicht mindere Qualität gegenüber der Venusfliegenfalle. Geduldig hört sich Kay an was ihre Partnerin zu berichten hat. Sie merkt, dass da immer noch Zweifel sind wenn man zwischen den Zeilen es richtig versteht, dennoch ist sie mit ihrer Arbeit recht zufrieden, denn aus einer bisher kleinen Flamme hat sie mit ihren Worten bereits ein kleines Feuer entzünden können.

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Ach Peyton… so wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann, so kann man auch aus einer Newcomerin einen Megastar machen. Es gab doch auch in der Geschichte dieser Liga genug Beispiel wo sich Verpflichtungen als Flops entpuppt haben und diese schneller wieder verschwunden waren als man Supercalifragilisticexpialigetisch fehlerfrei aussprechen kann. Du machst dir echt zu viele Sorgen. Um kurz bei dieser Szenerie zu verweilen, scheinst du kein Löffelchen voll Zucker sondern ein Löffelchen voll Mumm zu benötigen. Jetzt schmeiß deine Bedenken über Bord und stehe deine Frau! Klar soweit?

Mit ordentlichem Nachdruck will die ein Jahr jüngere Dame hier noch einmal klarmachen, dass sie keine störenden Gedanken duldet. Viel zu lange versucht man schon kleine Brötchen zu backen und das gesamte Team ist Meister im tiefstapeln. Es mag sein, dass dies bei den Resultaten auch ein normaler Prozess ist, aber Kay will daran etwas ändern.

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Falls wir uns bislang nicht richtig verstanden haben sollten, habe ich dich bislang auch noch nicht zur Turniersiegerin erklärt, okay? Aber die erste Hürde sollte man zumindest nehmen. Und dann muss man halt mal schauen wer dann kommt. Sowohl Circe als auch diese Creed sind beides merkwürdige Gestalten in deren Leben irgendetwas schief gelaufen sein muss. Dass man diese höher einstuft als dich sieht man ja bereits daran, dass die in der kommenden Show den Main Event ausfechten. Doch dies ist nur eine Momentaufnahme. Wenn du der Portugiesin mal so richtig den Marsch geblasen hast, dann werden die Karten vermutlich ganz neu gemischt… und da rede ich jetzt nicht von diesen Dingern von Elayna die mir bis heute noch suspekt sind.

Sicher könnte Peyton sehr viel zuversichtlicher sein, doch das ist eben nicht die Art von der Venusfliegenfalle. Dennoch lässt sie sich auch nicht nachsagen, dass sie Angst hat vor Shanna und eine Sache triggert sie ordentlich, die Kellyanne so vielleicht gar nicht gemeint hat.

Peyton Royce:
Oh ich werde meine Frau stehen, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, aber es bringt mir nichts groß daher zu reden und wieder zu versagen. Ich weiß das gehört vor allem bei dir und Tenille dazu und ich will eure Art nicht ändern, aber ehrlich gesagt ist das schon ein bisschen bescheuert. Es ist wie ein riesen Haufen, auf den wir immer mehr draufschmeißen und irgendwann so sehr drunter zusammen brechen, dass wir nicht mehr wieder aufstehen. Doch wie gesagt ändern will euch nicht, doch so wie du versuchst mich zu pushen will ich dir was anderes mitgeben, denn Teammitgliederinnen sollten voneinander profitieren, oder sind wir keine Einheit?

Das ist eine gute Frage. Viele würden das durchaus bezweifeln, doch man sieht sie immer wieder zusammen und auch das hier gerade zeugt eigentlich von einem Teamgedanken. Die Probleme sind aber immer noch offensichtlich, doch der Blick geht in die Zukunft und wie wir sehen motiviert diese auch Peyton in der Gegenwart.

Peyton Royce:
Was dann den nächsten Schritt angehen würde, da würde ich mir schon unendlich wünschen, dass Raven Creed weiterkommt, denn die Rechnung würde ich nur zu gerne begleichen. Denn ich bin sicher kein Iconic Joke, oder was auch immer die meinte. Klar bin ich jetzt nicht sonderlich nachtragend, aber so ein bisschen Rache würde ich gerne mir mal holen. Doch erstmal härte ich mich gegen Shanna ab. Erteile ihr vielleicht noch in ihrem fortgeschrittenen Alter eine wichtige Lektion, dass man sich besser auf die schönste Sachen der Welt konzentriert, denn sonst kann man das auch nie Leidenschaft nennen.

Peyton ist Pumped up wenn man so sagen will und diese Energie kann sie auch gleich noch ein bisschen rauslassen. Sie will Montag ja eine perfekte Leistung bringen und sich hinterher nicht sagen lassen, dass sie Shanna auf die leichte Schulter genommen hat. Da kann sie dann Kellyanne leider nicht begleiten, aber sie wird es sicher verstehen und sie dann Montag mit voller Kraft unterstützen.

Peyton Royce:
So jetzt leg ich mich nochmal in Zeug und mach am Montag die Mercenaries stolz. Verrückt das gerade ich das bin. Dir noch viel Spaß und bring die Getränke für die Feier mit, dann lassen wir es krachen. Versprochen!

Es gibt zwischen den Beiden Mercenaries einen Fist Bumb und man kann definitiv sagen, wenn es der Job gewesen ist von Kellyanne Peyton richtig heiß zu machen, so hat sie diesen perfekt erfüllt. Diese macht sich auf den Weg und wird auch die zweite gestellte Aufgabe erfüllen. Peyton hingegen pusht sich noch einmal und legt dann gleich auch wieder los, für einen perfekten Montagabend.

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OPENER
SINGLES MATCH
Andre Chase vs. Glenn Gilberti

https://abload.de/img/1qok82.jpg
Writer: ???



Als diese Frage durch die Halle schallt kommen gemischte Reaktionen als Andre Chase mit sein Studenten die Stage betritt. Kurz zeigt er in den Ring und spricht mit sein Studenten das sie nun genau zuschauen sollen was passiert.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Eden, North Carolina... weighing in at 215 pounds.. ANDRE CHASE !"

Geht Andre zum Ring während seine Studenten sich an einer Ecke sammeln zeigt Andre aufein Papier was wohl ein Lernplan ist auf diesen steht Andre Chase University. Diesen gibt er raus und zeigt lächelnd auf sein Gegner den er offensichtlich nicht ernst nimmt.


the number you have dialed is currently not available! the new number is...

Unter den Klängen seiner sehr eigenen Theme Musik erscheint "Disco Inferno" Glenn Gilbertti auf der Stage. Er hebt breit grinsend die Arme, dabei wird er von den Zuschauern nicht besonders warm empfangen. Es hagelt ein Buhkonzert.

[Bild: 15wkhd.jpg]#

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City, New York... weighing in at 216 pounds.. GLENN... GILBERRRRRTTII!"

Zügig tänzelt Disco Inferno die Rampe hinunter und klettert dort direkt in den Ring, wo er die besten Moves der 70er, 80er, 90er und die besten von heute zeigt.

[Bild: 2lbkw3.jpg]

Zufrieden klatscht Gilbertti in die Hände und fächert das Feuer des Publikums dabei noch etwas an. Sie hassen ihn, doch sie lieben es. Sie lieben es ihn zu hassen und dabei zuzusehen, wie andere Wrestler ihm die Stirn bieten. Werden sie heute abermals in den Geschmack davon kommen?

* DING DING DING *

Andre Chase besiegt Glenn Gilbertti by pinfall via Northern Lights Suplex (06:27min.)

Here is your winner by pinfall: ANDRE CHASE!

[Bild: chaseumk2x.jpg]

Noelle Foley: "Wow! Das war´s schon!"

Byron Saxton: "Glückwunsch an Andre Chase, auch wenn das keine herausragende Leistung war."

Johnny Curtis: "Ach was, Saxton. Dann kämpf' du doch mal gegen Disco! Bin sicher, dich macht er noch fertig, auch mit 54!"

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Jamaika. Das Land unbegrenzter Möglichkeiten in der Karibik. Der Inselstaat ist heute Heimat der Coast 2 Coast bei ihrer kleinen Weltreise. Die Sonne knallt förmlich vom Himmel, was den Fans in der Halle verrät, dass es sich bei dem folgenden Video auf den riesigen Bildschirmen um eine Aufzeichnung handelt. Es herrscht ein turbulentes Treiben vor der Halle, schließlich kommt eine solch große Promotion nicht jeden Tag ins Land. Mitarbeiter wirbeln umher, vereinzelte Schreie und Arbeitsanweisungen sind zu vernehmen, um den Platz vor der Arena auch auf Vordermann zu bringen. Schließlich will man sich ja von seiner besten Seite zeigen. Und der Grund, warum wir uns hier befinden? Die Kamera hat ein Gesicht erkannt, welches in Cuba für Gespräche gesorgt hat. Saori Anou. Ihr Blick ist nach vorne gerichtet. Stumm. Erhaben. Und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Über all den anderen Menschen thronend fängt das Bild sie ein. Und nicht nur das Bild. Sie zieht Blicke an. Selbst der größte Trubel kann die Menschen vor der Halle nicht davon abhalten, für einen kurzen Moment innezuhalten und ihr ihren Blick zu schenken. 


- ??? -

»Joou-sama…«

Aijin, das japanische Wort für Königin. Die dunkle Männerstimme schleicht sich in das Szenario. Nun wissen wir auch, weshalb die sonst so kleine Japanerin so erhaben über all den anderen Menschen ist. Sie hat es sich auf den Schultern ihrer Begleitung bequem gemacht. Verwirrte Blicke der Menschen häufen sich. Sie wissen nicht, was sie dort gerade zu Gesicht bekommen. Gedanken rasen durch ihren Kopf. Passiert das wirklich?

- ??? -


»... wie Ihr gewünscht habt, sind wir früher hier angekommen, damit Ihr euch in Ruhe umschauen könnt, bevor Sie jemand anders belästigen kann. Ich kann Euch nicht versprechen, dass Ihr die Erste seid, aber Ihr solltet mit eine der ersten sein.«

Ein wütendes Schnaufen ist zu vernehmen, als der Ursprung der Stimme die vermehrten Blicke wahrnimmt. Er war es gewöhnt, dass sie die Blicke auf sich zogen. Doch er hasste es. Er verabscheute diesen verstörten, leicht angewiderten Blick. Das süßliche Parfüm seiner Herrin strömt ihm durch die Nase als das Gespann auf die Knie geht und sein behaarter Arm ihr von seiner Schulter hilft.

- ??? -

»Ich hoffe sehr, dass Ihr mit mir zufrieden seid.«

Die beharrten Hände greifen nach ihrem Latexrock um ihn zu richten. Vorsichtig bohren sich die rot lackierten Fingernägel in das Material um auch die letzte Falte heraus zu bekommen. Erst jetzt entfernt sich die Kamera ein Stück und gibt den Blick auf das Gespann frei. Auf ihre Rücken fixiert präsentiert die Kamera die kleine Japanerin und ihre Begleitung am heutigen Tag. Fast zwei Köpfe überragend steht ein Mann hinter ihr der durchaus der Grund sein könnte für die verwirrten Blicke. Sein muskulöser Körper ist in ein pastellfarbiges rosa-babyblaues Kleid mit Rüschen gehüllt. Seine haarigen Beine werden von weißen Overknees bedeckt die in weißen hochhackigen Schuhen enden. Richard Magarey legt seinen Nacken schief. Das Knacken ist selbst durch seine beiden Zöpfe, die mit Schleifen zusammengebunden sind, die farblich an sein Kleid angelehnt sind noch immer beeindruckend laut.

- Richard Magarey -

»Besser du verschwindest jetzt…«

Die tiefe Bassstimme richtet sich an jemanden, der Andeutungen gemacht hat sein Handy aus der Tasche zu holen etwa um ein Foto des ungleichen Paares zu machen? Doch trotz seines Auftretens vermittelt seine Stimme und Blick, dass es keine kluge Idee wäre es auch nur zu wagen die Kamera auf sie zu halten.

Joou Saori sieht sich mit erhobener Nase die Arena an in der sie heute ihr weltweites Debut feiern wird. Dabei liegt ihre schwarzen, dicke Bullenpeitsche wie ein Mode-Accessoire um ihren Nacken. Sicher, sie war in japanischen Nischen-Promotions bereits eine kleine Größe geworden, allen voran Ice Ribbon, nun allerdings würde sie vor aller Welt antreten. Das könnte einer normalen Frau Lampenfieber bereiten, nicht aber Saori. Nein, hier ist ihr Platz. Hier sollte er sein. Inmitten der ganzen Welt, die sie begehrt, anhimmelt und vergöttert. Es fühlt sich richtig an. Süffisant schnalzt die zierliche Japanerin mit der umso mächtigeren Aura mit der Zunge, während sie einen Schritt vorwärtsmacht und den muskulösen Australier hinter sich lässt.

ANOU|SAORI
»Iiko*.«
*Good Boy

Mehr entgegnet sie Magarey nicht, es bedarf keiner weiteren Würdigung seiner Worte, die für sie sowieso selbstverständlich waren. Auch dass er sie auf Schulter getragen hatte, damit sie genügend Abstand und Sicherheit vor diesem Fußvolk hier bewahren konnte, bedarf keines Dankes. Saori ist der Überzeugung dass es Dank genug ist, ihre Haut auf seiner Spüren zu dürfen. Ihren Geruch wahrnehmen zu dürfen.

ANOU|SAORI
»Hmhmhm.. wer es wohl sein wird, die sich mit mir in den Ring begeben darf? Ladybeard, gibt es dazu schon Informationen?«


Ladybeard? Wer zwei und zwei zusammenzählen kann, der dürfte natürlich auf Magarey schließen. Er trägt einen kräftigen, männlichen Bart.. und dazu eben das Outfit einer Lady. Nun, zumindest das eines billigen Mädchens, nicht mehr. Anou sieht über die Schulter und dreht ihren Körper danach mit. Einmal mehr mustert ihr strenger Blick seinen Aufzug, der sie dann sichtlich erheitert. Sie verlangte trotz, oder auch gerade WEGEN des lächerlichen Outfits, vollste Hingabe von ihren Untergebenen. Und Magarey hatte mit seinem Aufzug Perfektion zumindest.. angestrebt.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Ihr wollt euch den Spaß wirklich schon verderben und das Opfer eures ersten Kampfes wissen?«

Auch wenn Saori manchmal nicht ganz zu schätzen weiß, wie viel Mühe sich Richard mit seinen Outfits machte, er tat es alles für seine Königin. Leicht verschmitzt grinsend fährt er sich durch seinen Bart. Er wusste ihre Gegnerin. Es war sein Job den Namen zu wissen. Aber manchmal machte es dann doch ein wenig Spaß das Gör raushängen zu lassen. In grenzen natürlich. Ihre Peitsche schmerzt stellenweise doch etwas mehr als sie sollte für seinen Geschmack. Ladybeard macht einen Schritt nach vorne um zu Saori aufzuschließen und legt ihr eine Hand auf die Schulter. Ohne sie zu berühren. Aus Respekt vor ihrem Körper schwebt die Hand eine Fingerbreite über ihr.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»AJ Lee wird auf euch warten in diesen Hallen. Ein freches amerikanisches kleines Mädchen. In die Jahre gekommen. Früher einmal eine bedeutende Nummer in dieser Liga aber mittlerweile nur noch eine nette Erinnerung. Sie wird keine Bedrohung für euch sein. Und dennoch wird ihr alter Ruf ihr nacheilen und wenn ihr siegreich über ihr stehen werdet….DU HÖRST MIR JETZT GANZ GENAU ZU!«

Es reicht ihm. Der Idiot hatte es wirklich gewagt ein Foto von dem Paar zu machen. Als Erinnerung? Als Beweis, dass er doch nicht getrunken hat und die beiden wirklich so vor ihm stehen. Egal, er musste für diese Dreistigkeit bezahlen. Ihm war es egal, was man mit ihm macht, aber niemand hat von seiner Saori ein Bild zu machen ohne ihr Einverständnis. Oder Bezahlung. Scheinbar merkt der Mann, dass er einen riesigen Fehler begangen hat. Er will abhauen, doch bevor sein Handy wieder sicher verstaut ist und er umdrehen kann, hat sich Richard bereits das Kleid zurechtgerückt und die rosa Schleife in seinem Haar festgezogen. Es dauert nur wenige Schritte, bis seine Pranken den Mann erreicht haben und seine Finger sich um seinen Schädel legen. Unter Schreie des Schmerzes drücken sich seine Fingerkuppen in seine Haut.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Zuhören. Ich weiß nicht was dich in deinem kümmerlichen Leben dazu gebracht hat eine solche Respektlosigkeit auszuleben, aber das hat ab sofort ein Ende. Wir sind kein Zirkus Arschloch. Haben wir uns da verstanden. Diese Königin da vorne muss sich auf ein Match vorbereiten und hat keine Zeit sich ablenken lassen von jemanden wie dir, der vermutlich etwas Besseres zu tun hat. Oder? ODER? «

Bevor Ladybeard den Mann loslässt, greift er in seine Tasche um das Handyhervorzuholen. Doch nicht um das Bild zu löschen. Es landet vor ihm auf den Boden und der erhöhte Absatz seiner Schuhe tritt immer wieder auf das Display ein.

ANOU|SAORI
»A..J.. Lee.. natürlich kenne ich sie.«


Ohne überhaupt auf die Geschehnisse direkt hinter ihr einzugehen, wendet Saori ihren Blick wieder auf die Arena. Sie ist solche Ausbrüche von Wut und Demonstration von Stärke von "Ladybeard" Richard Magarey durchaus gewohnt. Sie ist davon erheitert und schmunzelt, manchmal erschreckt es sie sogar für einen Augenblick. Doch das hier war zu erwarten. Und Magarey wusste bestens darüber Bescheid, dass Joou-sama keine unerlaubten Bilder duldet. Sie hatte ihm das zufriedenstellend beigebracht.

ANOU|SAORI
»Hahaha!«


Ihre zarten Finger lassen von der Peitsche ab, die, als würde sie genau dort hingehören, einfach um ihren Nacken liegen bleibt. Sie klatscht vor Freude in die Hände und ihr sonst sehr kühles Gesicht weicht einem Grinsen.

ANOU|SAORI
»Sie ist die perfekte Einstiegs-Gegnerin, Ladybeard, findest du nicht auch? Ein ehemaliger Champion.. Eine respektierte Frau. Fast so etwas wie ein Idol in diesem Geschäft, hmhmhm.. es wird toll sein sie vor aller Welt zur Aufgabe zu zwingen. Die Nachricht ihrer vernichtenden Niederlage durch mich wird die Fassaden dieser Company erschüttern.«


Gekonnt greift sie wieder nach der Peitsche, die sie jetzt auch einsatzbereit macht. Auf dem Absatz ihrer einschüchternden Stiefel macht die kleine Japanerin kehrt und sieht auf das am Boden liegende Telefon, das wirklich bessere Tage gesehen hatte. Saori holt sichtlich weit aus und schleudert den Peitschenkopf auf das Telefon, was ihm den Rest gibt und außerdem einen lauten Knall verursacht. Magarey schien davon überrascht, konnte er sein Bein doch gerade noch wegziehen.

Mit erhabener Statur und sich jeden Schrittes bewusst geht joou-sama auf den Mann zu, der von Kleidträger immer noch festgehalten wird. Sie sieht ihm tief in die Augen, ohne jede Spur von Schüchternheit, Scham oder gar Furcht. Sie hatte sich ein extrem dickes Fell erarbeitet, was Selbstvertrauen angeht. Das ändert aber nichts daran, dass der arme Mann vor ihr sich beinahe in die Hose einnässt und keiner Sekunde diesem Blick standhalten kann.

ANOU|SAORI
»Eine erbärmliche Kreatur. Schwach, mental wie körperlich. Jamaika, ah? Ich bin froh, den Dunstkreis solcher Männer schon bald wieder zu verlassen. Mach, dass er meinen Stiefel küsst, dann darf er davonlaufen.«


Sie tritt zurück um ihren rechten Stiefel zu präsentieren.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Du hast die Königin gehört Mate…«

Richard genoss die Ideen seiner Herrin sehr. Zwar war er etwas neidisch, dass die Stiefel nicht ihm passten, aber es kann ja nicht schaden, sie sauber lecken zu lassen. Die Hand immer noch an seinem Hinterkopf, hilft er der ganzen Situation etwas nach und drückt ihn zu Boden. Ladybeard geht mit dem Mann auf die Knie und hält seinen Kopf nur wenige Millimeter neben seinen.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Wir verstehen uns da oder Mate? Du wirst diesen Schuh sauber lecken und es wird dir gefallen. Du wirst ein braver Junge sein und dich danach auch gebührend bedanken. Und nur als kleine Warnung meinerseits. Sollte ich sehen, dass du kein Lächeln auf den Lippen hast dabei, werde ich dir deine Wirbelsäule durchbrechen…«

Lachend drückt er den Kopf des Mannes gegen die Stiefel seiner Herrin, während sein Blick zu ihr geht.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Habt Ihr weitere Wünsche an mich oder diesen Abschaum?«

Saori lauschte den Worten seines Bediensteten aufmerksam und beobachtete dann auch wie Magarey den ehemaligen Fotoknipser zwang nun die Lippen auf ihren Stiefel zu pressen. Das reicht ihr allerdings auch schon. Joou-sama hatte kein großes Interesse daran den Speichel dieser Person überall auf ihren Schuhen vorzufinden, also zieht sie ihren Stiefel wieder zurück und dreht sich selbstgefällig wieder um. So, als wäre das überhaupt nichts außergewöhnliches. Das ist es aber, wenn man die Menschen bemerken würde, die sich dieses Schauspiel ansehen. Sie hebt ihre freie Hand und winkt ab.

ANOU|SAORI
»Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt. Warum läuft er noch nicht davon?«


Das war auch Kritik an seinem Handeln. Anscheinend brauchte er noch genauere Befehle, was die Japanerin seufzen lässt. Sie würde sein Handeln sofort korrigieren, würden nicht wichtigere Dinge anstehen. Dinge wie das Match heute Abend, gegen AJ Lee.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Ihr habt natürlich Recht.«

Richard kannte Saori gut genug um die Spitze gegen ihn zu verstehen. Ein letztes Mal drückt er den Kopf des Mannes auf den Boden bevor er sich erhebt und den Mann mit einem tiefen Brummen das Signal gibt, dass es besser für beide von Ihnen wäre wenn er jetzt verschwinden würde. Er klopft den Staub von seinem Kleid ab und deutet einen Tritt an in die Magengrube des Mannes vor ihm. Doch kurz bevor sein Schuh sich in sein Fleisch bohrt bremst er ab.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Joou-sama, ihr solltet euch noch innerhalb dieser Hallen umsehen. Ihr werdet keinerlei Probleme mit diesem Kind haben. Aber es kann niemals schaden sich mit seiner Umgebung anzuvertrauen. Findet ihr nicht?«

Er macht wieder einen Schritt auf sie zu, jedoch diesmal mit ein bisschen mehr Abstand zu ihr. Er hatte einen Fehler gemacht und war nicht befugt gerade ihren Duft wahrzunehmen. Ihre Wärme und Güte. Der Australier senkt sein Haupt und schließt seine Augen. Seine Zöpfe baumeln vor seinem Gesicht wie ein zusammengebundener Vorhang.

- Richard »Ladybeard« Magarey -
»Ich habe dafür gesorgt, dass ihr alles in eurer Kabine vorfindet, wonach ihr begehrt habt.«

ANOU|SAORI
»Mhm.«


Weniger hatte Anou hat nicht erwartet als Perfektion. Sie ist erpicht darauf, dass man ihren Wünschen folge leistet und das wusste Magarey mittlerweile gut. Ob sie allerdings alle umsetzbar waren oder nicht - das ist hier die Frage. Vor allem in einem für sie fremden Land, einer fremden Company, umgeben von Menschen die sie nicht respektieren und kennen. Aber das würde sich bald ändern. Für jetzt galt es zu sehen ob "Ladybeard" heute Abend noch Zuckerbrot verdient, oder aber Peitsche. Sie verschwinden zusammen aus dem Sichtfeld der Kameras.

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DUBIOSES TREFFEN: ALTE UND NEUE GESICHTER!

Zu spät. Sie ist zu spät. Für Liv Morgan eigentlich nicht ungewohnt, doch Circe hasst es, denn ist ihr Pünktlichkeit sehr wichtig, auch wenn es heißt, dass eine gute Königin auf sich warten lässt. Außerdem ist sie auch nur noch von ihrem selbstgewählten Spitznamen eine Königin, denn das Puppenreich ist schon lange untergegangen und die einstige Amtsträgerin ist nun eine 'Bürgerliche' wie alle Anderen. Okay okay, vielleicht nicht ganz wie die Anderen, denn ist die Blondine zusammen mir ihren Schwestern noch immer DIE Macht in der Women´s Division des coast2coast Wrestlings - auch wenn es gerade nicht danach aussieht. Genau genommen sind Oblivion noch nicht so lange von ihrer Auszeit zurück, doch hat Shotzi Blackheart mit ihrem Sieg über Penelope Ford sofort klargestellt, dass noch immer mit ihnen zu rechnen ist. Das Indi Hartwell zu ihrem Gunsten eingegriffen hat, wollen wir an dieser Stelle mal nicht weiter erwähnen, denn hätte die Grünhaarigen so oder so gewonnen.

Circe:
"Ahhh, viel zu spät und das heute!"

Deutlich ist an ihrer Stimme zu erkennen, wie genervt die Puppenkönigin ist und für diejenigen, unter den Zuschauern, die so etwas nicht gut deuten können, sagt ein Blick in ihr Gesicht alles. Mit zusammengekniffenen Augen, tiefen Zornesfalten auf ihrer Stirn und ihre Lippen fest aufeinandergepresst, sieht sich die Blondine um, als sie die Katakomben des Stadions betritt. Glücklicherweise ist es auf Jamaika noch immer sehr warm, fast schon heiß, so dass es eigentlich ganz angenehm ist, dass die heutige Show in einem Fußballstadion stattfindet. Dieses wurde mit diversen Aufbauten künstlich etwas verkleinert, da nicht zu erwarten ist, dass knapp fünfunddreißig Tausend Zuschauer die Show sehen wollen und in der Mitte es Spielplatzes wurde der Ring aufgebaut. Über diesem ist eine Art überdimensionaler Pavillon aufgebaut, falls es doch regnen sollte, was aber sehr unwahrscheinlich sein wird, doch sicher ist sicher.

Circe:
"Ich dachte, mich wollte hier jemand abholen? Wo muss ich denn jetzt lang?"

Das Circe die einzige Person weit und breit ist, hält sie nicht davon ab, ihre Gedanken laut auszusprechen, während sie zaghaft einige Schritte den Korridor entlanggeht, der sich vor ihr erstreckt. Zumindest für ein paar Meter, denn schon steht die Jersey Rose vor einer Kreuzung, woraufhin sie leise meckernd ihr Smartphone aus der Tasche ihrer Jacke holt. Hinweisschilder wären ganz nett gewesen, denkt sich die Blondine, als sie eine Nummer ins Display tippt und sich umsieht, während sie hofft, dass an der anderen Seite jemand rangeht. Natürlich nicht. Seufzend legt die ehemalige Tag Team Championsesse auf, steckt das Smartphone wieder weg und will gerade den linken Gang nehmen, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnimmt. Sofort dreht sie sich um und sieht jemanden auf sich zukommen, den Circe beim c2c bisher noch nicht sah und sofort ist ihre Neugier geweckt.

Circe:
"Hi."

Eine Antwort erhält die ehemalige Puppenkönigin jedoch nicht. Vor ihr ist eine blondhaarige Frau, die bereits mehr als 10 Jahre älter ist als die junge Circe. Das ist die Drag Queen Shanna, welche heute ihr Debut im Queens Crown Tournament gegen Peyton Royce feiert. Ohne einen Ton von sich zu geben oder überhaupt Circe anzublicken, stellt sie sich dem jungen Oblivion Mitglied in den Weg und senkt ihren Kopf gen Boden. Anscheinend will sie Circe dort etwas zeigen?

Diese folgt dem Blick der Frau, versucht angestrengt etwas auf den Boden zu erkennen, doch außer das ihr auffällt, dass mal wieder gewischt werden könnte, kann sie nichts sehen, was eine so intensive Beobachtung rechtfertigt. Daher hebt Circe den Kopf und mustert nun erst einmal die ihr gänzlich unbekannte Lady vor sich, welche jedoch noch immer keinen Grund zu sehen scheint, ebenfalls Blickkontakt aufzunehmen. Nachdem sich auch nach weiteren Sekunden nichts ändert, schüttelt die Jerseyanerin verständnislos den Kopf und würde gerne weitergehen, doch steht die Unbekannte mitten im Gang. Leider sind die Korridore hier nicht besonders breit und Circe will sich nur ungerne an der menschlichen Blockade vorbeizwängen. Nicht nur, dass dies wohl recht bescheuert aussähe, wäre so etwas einer ehemaligen Queen of Puppets einfach nicht würdig und nur weil sie über kein Königreich mehr herrscht, sollte sie sich nicht wie eine Dienstmagd benehmen müssen.

Circe:
"Ähm,... alles in Ordnung?"

Probieren wir erst einmal den ruhigen Weg, denn gibt es vielleicht einen Grund, dass die blonde Unbekannte zu einer Salzsäule erstarrt ist und vorsichtig sieht Circe sich um - nicht, dass die Medusa irgendwo lauert. Aber diese verwandelte ihre Opfer zu Stein, oder?! Egal, Konzentration.

Circe:
"Gibt es einen Grund, warum Du mitten im Weg stehst und... wer bist Du überhaupt? Neu hier? Freut mich, denn neue Gegner sind immer gut, damit man nicht aus der Form kommt, richtig?! Ich bin übrigens Circe."

Mit einem freundlichem Lächeln, aber skeptischen Blick, streckt die Jersey Rose der seltsamen Frau ihre Hand entgegen und hofft, dass endlich etwas Bewegung in die Sache kommt.
Weiterhin gibt Shanna keinen Mucks von sich und scheint keine Reaktion auf Circes Worte zu geben. Kein sonderlich freundlicher erster Eindruck von ihr. Weiterhin blickt sie nur auf den Boden vor Circe und scheint zu warten.

Shanna: Ich wollte nur sichergehen, dass du nicht auf sie trittst. Es sah so aus, als hättest du sie nicht gesehen.

Ihre Stimme ist ungewohnt leise, sodass man etwas näher an sie heran treten muss, um sie überhaupt verstehen zu können. Sie wollte Circe davon abhalten, auf „sie“ zu treten? Auf wen? Langsam fährt die Kamera ebenfalls mit dem Bild gen Boden, sodass die Zuschauer nun die Schuhe der beiden Damen sehen können, wie sie auf den steinernen Betonboden der Halle stehen. Sie muss ganz nah heran fahren, um etwas zu entdecken, was Circes Augen bisher wohl verborgen geblieben ist. Und allen anderen Augen wohl auch. Dort krabbelt eine einzelne, kleine, fleißige Ameise vor den Füßen der beiden Damen ihren Weg entlang. Kaum zu erkennen, wenn man nicht wirklich genau darauf achtet.

Shanna: Das wäre doch wirklich schade, wenn sie wegen dir ihr Leben lassen muss. Ameisen gehören mit zu den intelligentesten Tieren auf dieser Welt. Da könnten sich die meisten Menschen eine gute Scheibe von abschneiden wenn du mich fragst.

Mit beachtlich viel Anstrengung hebt Shanna wieder ihren Kopf und blickt nun auf die Hand der ehemaligen Tag Team Championesse. Man kann es ihr sichtlich ansehen, dass sie nur wenig Motivation oder Freude von sich versprüht. Sie wirkt faul, energielos, lustlos und unfreundlich. Dennoch scheint die blonde aus den Jersey Wastelands all ihre Mühe zusammen zu nehmen, um ihr die schönen Seiten der Welt zu zeigen... In gewisser maßen jedenfalls. Laut schnauft Aunt Smart Aleck Shanna aus und stößt mit einen Fistbumb gegen Circes offene Hand.

Shanna: Haaaaa ich bin Shanna. Freut mich... Oder so.

Sie wirkt wie ein genervter Teenager, den man zwingt, hier zu sein, obwohl er gar kein Bock darauf hat. Und so will sie heute gegen Peyton Royce im Ring antreten? Man kann nur hoffen, dass Circe es irgendwie verstehen kann, aber wenn man es von der anderen Seite betrachtet, ist es sogar eher etwas unwahrscheinlich, dass es Shanna überhaupt selbst versteht, was sie hier gerade abzieht.

Eine Ameise? Ungläubig sieht die Puppenkönigin erneut auf den Boden, auf dem sie tatsächlich das kleine Insekt krabbeln sehen kann und ja, mit hoher Sicherheit hätte sie das Tier nicht gesehen. Trotzdem bezweifelt Circe, der Ameise irgendeinen Schaden zufügen zu können, denn besitzen ihre Sneaker ein recht tiefes Profil, so dass sie das Krabbelviech gar nicht erwischt hätte. Aber gut, wollen wir das an dieser Stelle nicht weiter vertiefen, da die ehemalige Tag Team Championesse für so etwas jetzt gar keinen Kopf hat und eigentlich will sie einfach nur weitergehen. Natürlich möchte sie aber auch nicht unhöflich wirken, denn wie wir gerade schon festgestellt hat, ist die gute Jersey Rose noch immer eine Königin und dazu gehört ein gewisser Grad an Höflichkeit. Aus diesem Grund sieht Circe auch darüber hinweg, dass Shanna sehr uninteressiert, beinahe gelangweilt wirkt und lächelt sogar mehr oder weniger freundlich, während sie die Portugiesin aufmerksam ansieht.

Circe:
"Schön schön,.. Dich kennenzulernen und ja,..."

Wieder blickt die Jerseyanerin auf den Boden, auf dem die Ameise inzwischen näher an Shannas Fuß gekrabbelt, als könnte das Viech spüren, dass die Queen of Puppets keine Träne verlieren würde, hätte sie die Ameise zertreten. Ehrlich gesagt wäre es ihr nicht einmal aufgefallen, denn obwohl Circe von sich behaupten würde, ziemlich tierlieb zu sein, achtet sie nicht so wirklich auf die ganz kleinen Geschöpfe - Schande auf ihr Haupt.

Circe:
"...ich kenne da so einige, die ein wenig mehr Grips gebrauchen könnten, aber befürchte ich leider, dass da nicht mehr viel zu retten ist. Einige dieser besonderen Fälle wirst Du schon sehr bald selber kennenlernen, sollte Dein Aufenthalt hier von längerer Dauer sein und ich kann Dir garantieren, dass Du so einige Male Deine Hände über den Kopf zusammenschlagen wirst. Intelligenzallergiker, Verrückte, Psychos,... Alles vertreten hier und ich will gleich mit offenen Karten spielen: auch ich bin eine dieser Verrückten. Zumindest behauptet man das über mich, auch wenn ich das natürlich ganz anders sehe."

Gleichgültig zuckt die Blondine mit den Schultern, denn tatsächlich ist es ihr ziemlich egal, was die Meisten denken und es gibt nur noch wenige Menschen, deren Meinung über sie ihr etwas bedeuten. Trotzdem ist die Jersey Rose immer begierig, neue Kolleginnen näher kennenzulernen, denn sind diese natürlich auch immer potentielle Gegnerin und da kann es von Vorteil sein, sie schon etwas zu kennen.

Circe:
"Was ist mit Dir? Bei Dir Alles in Ordnung da oben?"

Sie tippt sich mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe, lacht dabei hell und schüttelt erneut den Kopf, während sie mit einer Hand abwinkt.

Circe:
"Mache nur Spaß! Geht mich gar nichts an und interessiert mich eigentlich auch nicht. Kann ja sein, dass Du nach Deiner ersten Niederlage schon wieder das Weite suchst und dann muss ich mir Deinen Namen nicht merken, nicht wissen, wie Du tickst. Heißt aber nicht, dass Du es mir nicht gerne erzählen darfst und ich kann so tun, als würde mich das interessieren. Keine Ahnung, wie lange ich das schaffe, denn ich bin heute bisschen genervt, aber ich versuch mein Bestes."

Circe weiß selber nicht, warum sie auf einmal so einen leicht frotzelnden Ton angeschlagen hat, aber scheint es ihr in diesem Moment das Richtige gewesen zu sein. Soll schließlich nicht der Eindruck entstehen, dass man sich der Jersey Rivers Queen einfach so in den Weg stellen kann und die das einfach so über sich ergehen lässt. Da sind wir wieder beim Thema Höflichkeit und auch wenn die junge Frau etwas nachsichtiger sein wollte, kann sie sich die eine oder andere Spitze nicht verkneifen.

Circe:
"Nun, Jungle-Girl Shanna, warum bist Du hier? Was willst Du erreichen?"

Immerhin hat es Shanna nun für eine längere Zeit geschafft, Circe bei dem Gespräch in die Augen zu blicken. Doch zeigt sie die Erschöpfung, die sie dadurch erlitten hat, sofort mit einen Kopfschütteln und einen lauten Ausschnaufen.

Shanna: Puuuh du redest sehr gerne, was?

Erneut steht die neue Dame der C2C nicht gerade auf freundschaftlichen Wege hier. Doch muss sie tatsächlich etwas über die Worte von Circe nachdenken und es scheint ihr nicht zu gefallen, was diese gesagt hat. Unrecht hat Circe nicht! Diese Liga hat wirklich sehr viele verrückte Freaks, die nicht mehr ganz dicht sind. Und genau diese Tatsache scheint Shanna erneut zum Seufzen und zum Schütteln ihres Kopfes zu bringen.

Shanna: Aber fuck das hört sich echt Scheiße an. Das klingt nach Anstrengung, wenn so viele Verrückte hier rum laufen. Nervender Anstrengung.

So, wie es bisher aussieht, ist nahezu alles in Shannas Leben nervende Anstrengung für sie. Wahrscheinlich würde sie wohl auch etwas finden, wenn hier nur Heilige in der Liga währen, die ihr das Leben einfach zu einem Paradies machen. Nach allem, was wir bisher von dieser Dame zu sehen bekommen haben, scheint es eine nahezu unmögliche Angelegenheit zu sein, zu versuchen, dieser Dame das Leben schön zu gestalten. Ein typischer Pessimist, wie er im Buche steht. Das Seufzen und das Schütteln des Kopfes hört einfach nicht auf. Bei jeden einzelnen Satz, den sie bringt, stellt sie weiter ihre miese Laune zu Schau und hilft damit der jetzt schon nicht ganz so gut gelaunten Circe nicht sonderlich viel weiter möchte man meinen.

Shanna: Puuuh vielleicht sollte ich wirklich einfach gehen. Ich bin nur hier, weil man jemand neuen in den Turnier zeigen wollte oder so. Ich hab eigentlich gar kein Bock darauf so richtig. Es bringt ja nicht einmal was großes.

Jetzt hat das Schütteln des Kopfes gestoppt und Shanna wischt sich angestrengt ihre Hand durch das Gesicht, während ihr Blick in die dunkle Leere, die stetig über ihr schwebt, gerichtet ist... Damit ist gemeint, dass sie einfach nur random in die Lüfte starrt, aber das hört sich nicht so cool an.

Circe:
"Du hast zu nichts wirklich Bock, oder?!"

War Circe im ersten Moment fast schon ein wenig beleidigt, als Shanna ihr vorwirft, gerne zu reden, gibt sie diese kleine Spitze nun zurück, während sie den Neuzugang des c2c süffisant lächelnd ansieht. Sie ist sich noch nicht sicher, was sie von Shanna halten soll, doch noch immer versucht sie möglichst freundlich zu bleiben, denn wird ihr immer wieder nachgesagt, sie sei zu ungeduldig mit den Menschen. Sieht die Puppenkönigin natürlich absolut nicht so, aber möchte sie dem trotzdem entgegenwirken. Schließlich gehört sie mehr oder weniger zu den Publikumslieblingen, seit sie Oblivion angehört und erst recht, nachdem sich die Schwestern so offen gegen Sasha Banks stellten. Da kann man dann auch ruhig mal ein wenig die gute Kollegin geben und dem Frischling ein herzliches Willkommen bereiten - auch wenn dieser Frischling knapp zehn Jahre älter ist.

Circe:
"Sooo schlimm ist es auch nicht. Schon gar nicht, wenn man sich aus Allem heraushält, denn wie es so oft mit Verrückten ist, kümmern sie sich hauptsächlich sowieso um sich selber. Außerdem gibt es noch Leute wie meine Schwestern und mich, denen auch nachgesagt wird, nicht mehr ganz dicht zu sein, aber im Grunde sind wir harmlos. So lange man uns nicht ärgert."

Den letzten Satz schiebt die Puppenkönigin mit leiser, beinahe kalter Stimme nach, sieht die Portugiesin dabei aus leicht zusammengekniffenen Augen an und lacht schließlich leise auf. Gleich darauf verfinstert sich ihre Miene jedoch wieder, als sie über die letzten Worte der lustlosen Frau nachdenkt und vehement schüttelt sie den Kopf.

Circe:
"Nichts großes? Vielleicht liegt es daran, dass Du nie eine Königin gewesen bist, aber ich als ehemalige Trägerin einer Krone kann Dir sagen, dass es etwas sehr Großes ist. Kaum etwas ist so schön, aber gleichzeitig zu beängstigend, denn mit dem Titel kommt nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine große Verantwortung. All diese Menschen verlassen sich auf Dich und machst Du einen Fehler, werden sie Dir das sehr schnell wissen lassen, damit Du ihn korrigierst. Das klingt nach einer Menge Arbeit und ist es auch, doch am Ende, wenn Dich Deine Untertanen lieben und bewundern, war es all die Mühe wert."

Nachdenklich starrt Circe ins Leere, erinnert sich an ihre Zeit auf dem Thron des Puppen-Königreiches und wieder wird ihr schmerzhaft bewusst, wie sehr sie es vermisst. Es ging viel zu schnell zu Ende, ohne dass sie sich richtig hatte verabschieden können, doch sofort versucht sie die aufkommende Trauer abzuschütteln und mit einem schiefen Lächeln sieht sie Shanna an.

Circe:
"Ich frage mich, warum Du Dich überhaupt darauf eingelassen hast, wenn Du doch überhaupt nicht willst?!"

Mit dieser Frage und den Aussagen davor kommt nun tatsächlich ein Hauch Energie in die Antwort von Shanna. Immerhin etwas und auch wenn es nur sehr wenig ist, ist es trotzdem weitaus mehr als es vorher gewesen ist. Circe hat tatsächlich recht. Wenn man nur das Negative an so einem Turnier sieht und nur am Meckern ist, macht es doch überhaupt gar keinen Sinn, dran teil zu nehmen. Das ist irgendwie ein Widerspruch, den Shanna da fährt.

Shanna: Und was bringt einen das bitteschön? Es bleibt letzten Endes, genau wie du es sagtest, bloß ein Haufen nerviger Arbeit und niemand wird sich jemals daran erinnern, dass du sie gemacht hast. Für eine kurze Zeit sehen andere zu dir auf, lieben dich und schenken dir Respekt. Wieder andere werden dich wie Scheiße behandeln und dir deinen Sieg klein reden und schon nach nur ein paar Wochen wird sich niemand mehr jemals daran erinnern, dass du gewonnen hast.

Hier sollte Shanna vielleicht etwas vorsichtig sein, denn auch solche Sichtweisen können Schaden anrichten. Circe zum Beispiel wird ebenfalls von kaum noch jemanden als ehemalige Puppetqueen angesehen, seitdem ihr Königreich gefallen ist. Wenn ein Fan heutzutage Circe sieht, denkt er nurnoch an die Schwester aus Oblivion, aber garantiert nicht mehr an eine glorreiche, crazy Königin. Sie ist das alter Ego von Liv Morgen, aber etwas königliches sieht man an ihr nicht und hat man auch nicht im Kopf wenn man an sie denkt. Und genauso kann das auch bei dem Sieger des King of the Ring und des Queens Crown Tournaments sein.

Shanna: Also echt, ich verstehe es nicht, warum man sich so den Arsch dafür aufreißt, um hier in diesen Turnier als Sieger heraus zu gehen. So etwas gab es doch schon mal hier oder nicht? Wenn ich es nicht bei meiner Einstellung in die Liga als Thema gehabt hätte, wüsste ich gar nicht, dass das bereits jemals stattgefunden hat. Und wer es gewonnen hat, das weis wohl niemand mehr, weils es einfach niemanden mehr interessiert.

Harte Worte, die aber irgendwie dennoch der Wahrheit entsprechen. Wie eine kurze Befragung intern in der C2C ergeben hat, kann sich wirklich überhaupt gar niemand (außer einer Person) mehr an den letzten König und die letzte Königin, Sinn Bodhy und Bea Priesley erinnern. Erst jetzt, wo man diese Namen hört, wird vielleicht 1,2 Leuten ein Groschen fallen, aber ansonsten sind diese beiden Namen, sowohl auch diese beiden ganzen Turnier völlig in Vergessenheit geraten und niemanden interessiert es, was diese beiden royalen Persönlichkeiten für ihr Volk getan haben. Also alles in allem lohnt es sich, wenn man pessimistisch dran gehen will, wirklich gar nicht, auch nur ansatzweise Mühe in dieses Turnier zu stecken, weil davon haben tut man nichts.

Shanna: Ich hab mich drauf eingelassen, weil ich es zuerst als lustig gefunden habe. Aber je länger ich hier alles mit bekomme, desto mehr sieht alles für mich einfach wie ein großen Haufen Scheiße aus hier.

Und erneut schnauft Shanna ganz tief.

Circe:
"Ja gut."

Was sollte Circe auch noch sagen? Shanna scheint sich bereits eine Meinung gebildet zu haben und wenn die Puppenkönigin eines in ihrem Dasein gelernt hat, dann, dass sich Menschen nur sehr schwer von solchen Meinungen abbringen lassen. Wieso auch? Der Puppenkönigin könnte es im Grunde gar nicht egaler sein, mit was für einer Einstellung die Portugiesin ihre Arbeit in Angriff nimmt, denn so ist das Risiko sehr gering, sie in der nächsten Runde des Turniers wiederzusehen. Wobei... erst einmal abwarten, ob überhaupt eine der Beiden weiterkommt, denn mit Raven Creed hat Circe eine aufstrebende, äußerst talentierte Frau vor sich, die nicht einfach zu besiegen sein wird.

Circe:
"Du wirst wissen was Du willst, nehme ich an, aber kann ich Dir versprechen, dass Du mit dieser Einstellung nicht viel gegen Peyton ausrichten wirst, aber das scheint Dir ja ganz gelegen zu kommen. Wenn Du verlierst, ist wenigstens die Anstrengung vorbei, richtig?!"

Die Blondine macht keinen Hehl daraus, dass sie mit der Einstellung des Most Unmotivated Wrestler in the World nicht wirklich einverstanden ist und klingt schon fast beleidigt, während sie sich bereits halb von Shanna abwendet. Sie hält jedoch noch einmal inne, sieht die lustlose Lady an und atmet tief durch, bevor sie erneut die Schultern hebt.

Circe:
"Ich hoffe, dass Du noch ein wenig Motivation findest, denn glaub mir: Du kannst hier auch eine Menge Spaß haben."

Schweigend trennen sich nun die Wege der beiden Damen, während Shanna der blonden Frau niedergeschlagen hinterher blickt. Doch von Traurigkeit ist hier nichts zu erkennen. Shanna wurde viel mehr von all ihrer Erschöpfung niedergeschlagen, die sie sich jedoch auch irgendwie selbst aufgebaut hat. Circe hat recht... Wenn Shanna weiter mit solchen Gedanken herum läuft, dann wird sie gegen Peyton Royce nur wenig Chancen auf einen Sieg haben und dann wird sie hier wohl niemals so etwas wie Freude empfinden können. Das kann ein wirklich sehr schneller Abgang werden und vielleicht sehen wir die neue Dame nicht mehr so lange hier bei uns. Nach allem, was wir bisher über den Lazy Genius erfahren dürfen, wirkt es so, als müsste sie sich zu jeden Schritt zwingen, nur um trotzdem an gekotzt von diesen zu sein. Das ist eine ganz schwierige Einstellung.

Shanna: Haaah vielleicht wäre es wirklich ganz gut, einfach aufzugeben...

Mit diesen Worten dreht sie sich dann ebenfalls in die andere Richtung um und lässt die Gedanken an Circe verfliegen, wie als hätte sie diese niemals getroffen. Ihre Gedanken liegen nun tatsächlich viel mehr auf dem Match, welches sie heute noch bestreiten muss..

Shanna: Ach verdammt! Aber dann ruiniere ich mir meine gesamte Zukunft! Wenn ich hier gleich in der ersten Runde rausfliege, will mich doch keine Liga mehr haben. Maaann warum muss das alles nur so ekelhaft anstrengend sein.

Etwas härter schlägt sie mit der Faust gegen ihren eigenen Kopf, um die Gedanken der absichtlichen Niederlage schnell wieder los zu bekommen. Das ist eine ganz schlechte Idee. Mit einen nicht zu deutenden Blick schlendert sie schon fast so angestrengt, als hätte sie ihr Match gerade erst hinter sich gebracht, in die entgegengesetzte Richtung davon, bis sie in der Dunkelheit der Schatten verschwindet und die Regie zurück zu den Kommentatoren schaltet. Was für eine komische Dame.

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Manchmal ist nichts, wie es auf den ersten Blick scheint. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass sich im Backstagebereich einer Arena nur Leute aufhalten, die aktiv etwas zur Show beitragen. Sei es das Essen Bereitstellen, sich um die Technik kümmern. In einem Match antreten. Schließlich ist Zeit Geld und was sollte man den weiten Weg auf sich nehmen, nur um etwas Langeweile totzuschlagen. Aber manchmal sind die Gründe für einen Besuch des Backstagebereiches der c2c tiefer versteckt als das offensichtliche.

Sakisama
»Qui…geh ein wenig spielen, aber mach dich nicht dreckig. Dreckig oder kaputt kann ich dich nicht mehr gebrauchen.«

Mit einer kurzen Handbewegung signalisiert die japanische Französin ihrer Maid, dass sie sich frei bewegen darf. Sakisama und Mei Saint Michel werden von den Kameras eingefangen, wie sie langsam durch die Gänge der Arena streiten. Sie hat ihre kostbare Zeit aufgewendet, um die Abläufe näher kennenzulernen. Wie die Mitarbeiter funktionieren, wie ihre zukünftigen Gegnerinnen arbeiten. Und wenn man dadurch noch die ein oder andere Information aufschnappen kann….Schaden kann es nicht. Mit einem freudigen Quietschen löst sich Mei von ihrer Besitzerin und schwärmt aus. Sie konnte es kaum erwarten die Halle auf eigene Faust zu erkunden. Eigene Erfahrungen sammeln. Und natürlich wusste sie, dass sie immer ein Auge für ihre Sakisama aufhalten würde.

Sakisama
»Merci…«

Saki bedankt sich bei dem Mitarbeiter, der an ihr vorbeischlüpfen wollte mit einer Wasserflasche in der Hand. Vermutlich für jemand anders angedacht, der den Wunsch nach Wasser hatte, öffnet Sakisama die Flasche und legt ihre Lippen an die Öffnung. Noch bevor der Mitarbeiter etwas sagen konnte… nur ein einzelner Laut kam aus ihr heraus, landet ihre Hand für eine schallende Ohrfeige in seinem Gesicht.

Sakisama
»Niemand hat dir erlaubt mit mir zu sprechen oder? Lerne wo dein Platz in der gesellschaftlichen Hierarchie liegt…«

Ihr Blick ist erfüllt mit Abscheu und Ekel. Das hasste sie am meisten an den Menschen. Sie begriffen nicht, dass in einer Welt die immer davon spricht alle gleich zu behandeln, allen eine Teilnahmetrophäe zu geben um ihre geistige Gesundheit zu stärken. Sie war nicht gleich mit Ihnen. Sakisama war gleicher. Und das musste sie immer wieder unter Beweis stellen. Ihre Worte zischen scharf aus ihr heraus während ihr Blick über den Körper des Mitarbeiters wandert. Lächerlich. Wie konnte er es wagen? Die Wasserflasche landet unverschlossen vor seinen Füßen. Sie wollte sich nicht weiter mit ihm beschäftigen und so hatte er zumindest etwas zu tun wenn er das Wasser aufwischen musste. Augenverdrehend wendet sie sich ab, bevor ihr Blick in den Nebengang hinein schnellt als sie einen lauten quitschigen-Schrei hört. Einen Schrei von Mei, die mit etwas pelzigen angerannt kommt und sich in die Nähe ihrer Besitzerin auf den Boden hockt. Die Augen nicht von dem Gegenstand lassend.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yareeeee-


... tönt es aus dem anderen Ende des Ganges, immer lauter werdend und so selbst bei dem armen Mitarbeiter, der die rote Silhouette einer Frauenhand auf der Wange trägt, für Verwunderung sorgt. Es ist Hiromu Takahashi, der bei seiner Rückkehr (So vermutet man, immerhin ist die Umrandung des ominösen TBA absolut unauffällig), durch den Backstage stampft. Bislang hat er nach seinem Kater Daryl gesucht, dessen Einzelaktionen nicht zum ersten Mal für eine sorgenkranke Zeitbombe sorgen, doch als er im halben Sprint, die Fellnase in der Ferne erblickend, auf der Wasserpfütze ausrutscht, zählt für ihn nur noch das Überleben. Wie in einem Cartoon schlittert er unaufhaltsam weiter, bevor er neben Mei auf dem Boden landet, fast gleichzeitig zu ihrem schrillen Schrei.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Bin .. bin ich tot, hn?


Im letzten Moment hat Hiromu sich mit den Händen abfangen können, doch gerade der fehlende Schmerz lässt vermuten, dass er in Wahrheit mit dem Kopf aufgeschlagen und verstorben ist. Er blickt hoch und erkennt Daryl auf einer Kiste sitzend. Die Hände streckt die Fellnase nach der unbekannten Frau zu Takahashi's Rechten aus.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Daryl-kun! Oh, junge Dame hm ..., ich würde dir raten nicht nach seinen Pfoten zu greifen. Er ist in der Pubertät und hält nach deiner Hand an, hn. So wie er es bei vielen anderen Frauen versuchte. Natürlich wird er dir schöne Dinge sagen mhm, aber in Wahrheit möchte er nur deinen Körper. Er ist ein Ferkel, ein Schwein! Daryl-kun, schäm dich was hnn!


Mei Saint Michel
»Das stimmt nicht. Er ist eine ganz besondere Katze!«

Die Begeisterung über das, was sich hier vor ihren Augen abspielte, war Sakisama förmlich in ihr Gesicht gezeichnet. Der Mitarbeiter war immer noch nicht verschwunden, irgendein versiffter Japaner lag vor ihren Füßen und redete von irgendeinem schweinischen Kater. Die Schönheit macht einen Schritt zurück, damit kein Blut auf ihre Schuhe kommen kann, falls er blutet. Schließlich konnte sie es ja nicht wissen, dafür müsste es sie ja in irgendeiner Form interessieren.

Sakisama
»Verschwinde…«

Das lässt sich der Mitarbeiter nicht zweimal sagen. Vermutlich ist er mehr als froh, dass es sich nur um eine Ohrfeige handelte die er sich eingefangen hat. In einem toxischen Umfeld wie diesem, voller misogynen Kerlen, hassenden Frauen und Freaks musste man leider mit einigem rechnen. Mit dem Schnalzen ihrer Zunge befielt die Braunhaarige ihrer Begleitung an ihrer Seite.

Sakisama
»Kontrolliere ob ich etwas abbekommen habe von diesem kleinen Häufchen Elend da.«

Fast schon grazil streckt sie ihr Bein aus um ihre hochhackigen Schuhe auf Hiromus Brust abzustellen. Nicht feste. Sie nutzte ihn einfach nur als Hocker. Schließlich kannte sie ihn nicht und hatte keine Intention dies zu ändern. Mei ist natürlich sofort an ihrer Seite, jedoch nicht ohne ihren neuen Freund zurückzulassen. Daryl im Schlepptau, kniet sie neben Hiromu um die Schuhe ihrer Besitzerin zu begutachten. Scheinbar hat der kleine Kater doch Erfolg gehabt mit seinen Flirtversuchen.

Mei Saint Michel
»Schau Sakana. Das wird von nun an auch deine Aufgabe sein. Wenn unsere Besitzerin leidet, müssen wir uns darum kümmern.«

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich mag keine Füße, oi! Ich mag Oppai, hn.


Die ganze Situation, die für jeden anderen Menschen wohl wie ein Fiebertraum wirken würde, scheint die Zeitbombe nicht ganz so sehr aus dem Konzept zu werfen. Bis auf die Tatsache, dass sich ein Frauenfuß auf seiner Brust befindet, und Daryl scheinbar eine feste Freundin gefunden hat, sind solche Tage für ihn absolut normal. Dementsprechend kommt der Langhaarige auch gar nicht auf die Idee sich zu wehren, oder die Stimme zu erheben.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sein Name ist Daryl-kun, und er ist nicht bereit für etwas festes, mhm. Ich muss eure Liebe unterbinden, auch wenn es eure Herzen bricht! Wer seid ihr überhaupt, hm? Ich habe euch noch nie gesehen, und warum nennst du die große Frau "Besitzerin"? Oi oi, gefühlt bin ich der einzig Normale hier hm.


Takahashi erinnert sich daran, wie Taichi ihn damals fast bei einer Partie Poker verspielt hat. Ob Selbiges bei diesen zwei seiner Landsfrauen passiert ist?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Nimm den Fuß von mir hn und duuuuu- gibst mir meinen Kater zurück, aye?!


Sakisama
»Mei, warum redet dieses….etwas….mit mir? Kümmere dich bitte darum, dass er entsprechend…urgh, was auch immer. Kümmere dich drum. «

Abwertend zieht sie ihren Schuh von seiner Brust weg und lässt ihren Blick über ihn schweifen. Ob sie Hiromu nicht erkannt hat oder nicht erkennen will sei jetzt einmal dahingestellt. Ihre Blicke treffen sich. Saki geht in die Hocke um und legt ihre Hand an die Wange des Japaners, der immer noch am Boden liegt. Der Satin ihrer Handschuhe streicht im fast schon zärtlich über die Haut, während Mei sich an ihre Seite kniet.

Sakisama
»Jeder sollte seinen Platz auf dieser Welt kennen. Egal ob stehend oder….mir zu Füße liegend. D’accord?«

Die Hand tätschelt seine Wange bevor sie sich wieder erhebt. Für einen kurzen Moment, liegen ihre Finger auf dem Haupt ihrer Begleitung bevor sie mit langen Schritten im Gang verschwindet. Sie hatte besseres zu tun, als sich mit dem einfachen Fußvolk der Liga zu beschäftigen. Solle Mei sich darum kümmern. Und Saint-Michel? Sie kniet immer noch neben dem Kopf von Hiromu während sie ihren Kopf schief liegt. Ihr Freund, seine Plüschkatze ruht auf ihren nackten Beinen.

Mei Saint Michel
»Ich bin Mei Saint Michel, aber du kannst mich gerne einfach Mei nennen wenn wir jetzt durch unseren gemeinsamen Freund verbunden sind.«

Sie strahlt über beide Seiten und tätschelt seine Stirn vorsichtig. Sie mochte ihn. Er sah so lustig aus und hatte sie zum Lächeln gebracht, als er hingefallen ist. Die kleine Japanerin wischt ihm über die Haare. Nein, es war kein Blut zu fühlen. Das hätte Mei gemerkt. Sie kannte die Konsistenz von Blut.

Mei Saint Michel
»Und das eben war meine Besitzerin. Sie heißt Sakisama und ist alles was diese Welt immer gebraucht hat und vermisst hat. Das hat sie mir beigebracht, als sie mich gekauft hat um ihr zu dienen. Aber du musst aufpassen, man darf nicht mit ihr reden, wenn sie es nicht zulässt. Vor allem nicht wenn Sie leidet wie gerade jetzt wo ihr Schuh hätte nass sein können. Das musst du lernen wenn ich dich zum Diener ausbilden soll. Das hat mir zumindest Sakana gesagt, dass es dir guttun würde.«

Die Schwarzhaarige nickt. Sakana, das japanische Wort für Fisch wie sie Daryl nennt. Warum auch immer sie das tut.

Mei Saint Michel
»Geht es dir gut nach deinem Sturz?«

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich hab es überlebt, glaube ich hn..


So ganz sicher ist er sich nach dem Geschwafel über Diener nicht so ganz. Vielleicht liegt er doch im Koma und erträumt diese Dinge. Dennoch - Hiromu schüttelt den Kopf und klettert auf die Beine, ehe er sich den Dreck vom Fußboden, der sich auf seine Kleidung übertragen hat, mit den flachen Händen abklopft.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich bin ein Freund vom Black Mephisto, hn. Der Holy Emperor, Taichi-Sama! Ich schätze in der Hiera.. Hierer.. in der Ordnung bin ich dann über auch, mhm. Immerhin ist er der Herrscher! Ehemaliger World Champion, Eastcoast Champion und Tag Team Champion mhm. Und ich glaube Daryl-kun ... uhm .. der hat ganz andere Dienerspielchen vor!


Takahashi streckt die Hände nach Daryl aus, hoffend Mei würde ihn in die Arme seines Herrchens heben.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Aber wo hat man dich gekauft, hn?


Doch da hofft er aktuell noch sehr vergebens. Selbst Daryl macht aktuell noch keine Anstalten vom Schoß der Japanerin wegzukommen. Und Mei? Die erst recht nicht. Eine Hand umschlingt den kleinen dicklichen Fellbauch fest während ihr Blick hoch zu ihm wandert

Mei Saint Michel
»Sakisama hat mich damals auf den Straßen von Versailles gekauft um mir ein besseres Leben zu ermöglichen. Und weil ich so fleißig war, darf ich Sie nun sogar rund um die Welt begleiten.«

Stolz strahlt sie erneut und legt ihren Zeigefinger in ihr Grübchen auf der Wange um das Lächeln noch einmal zu bestärken. Immer noch auf dem Boden kniend hilft sie ihm dabei den Dreck von seinen Beinen zu klopfen. Sie mochte ihn. Irgendwie fand sie ihn witzig wie er so von sich erzählte und das er auch im Besitz eines Taichis war. Was auch immer das sein sollte. Aber wenn schon zwei Besitztümer aufeinandertreffen, was sollte da schon schief gehen?

Mei Saint Michel
»Wenn du diesem Taichi gehörst, wo ist es denn gerade? Oder bist du eigentlich gerade auf dem Weg einen Befehl auszuführen?«

Durch diese Realisation springt Mei förmlich auf und streicht sich ihr Kleid zurecht.

Mei Saint Michel
»Ich kann dir helfen dieses Taichi zu befriedigen wenn du magst. Dann kann ich auch direkt sehen ob dich Sakisama als deine neue Besitzerin gebrauchen kann oder ob du zu den anderen kommst die nicht würdig genug waren!«

Versailles sagt ihm nichts und auch seine gerunzelte Stirn verrät, dass er sich in der Konversation ein wenig verloren fühlt. Das junge Mädchen ist unterhaltsam, allerdings will er nicht so ganz verstehen, was sie von sich gibt. Eine Seltenheit für die tickende Zeitbombe.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare daze ..., Taichi-sama besitzt mich nicht, hn. Wir sind Nakama! Ich kämpfe an seiner Seite weil ich es will mhm, nicht weil ich es muss. Man kann einen Menschen nicht besitzen! Du bist ein eigenständiger Mensch mit eigenen Gefühlen mhm. Außer in Wahrheit bist du ein Roboter!


Das muss es sein! Schnell reißt Hiromu den Stoffkater an sich, aus Angst es würde sich bei dem so unschuldig scheinenden Mädchen um den Terminator handeln.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oho, so ist das alles hn. Du hast gar kein Herz, sondern .. sondern eine CPU mhm. Darum tust du was man dir sagt hm, weil du so programmiert wurdest! Dieses "Versailles" muss eine riesige Fabrik sein. Mhm, mhm. Sag mir; funktionieren deine Geschlechtsteile, obwohl du kein Mensch bist hn? Könntest du ein Kind bekommen?!


Die kleine legt ihren Kopf schief. Erst hat er ihren Freund aus ihren Händen gerissen und dann redet er auch noch so einen Unsinn. Seine Finger sind ganz schön fest an den Kater geklammert, was auch letztendlich dazu führt, dass die schwarzhaarige einen lauten langen Schrei von sich gibt. Sie will sich blutrünstig auf Hiro stürzen, doch ein Schnalzen einer Zunge verstummt den Schrei sofort und das Lächeln ist zurück.

Sakisama
»Spielst du immer noch mit dem Müll?«

Die Schönheit kommt, angelockt durch den Schrei wieder an und blickt fragend auf das Szenario was sich hier vor ihr ergibt. Ein weiteres Schnalzen bringt Mei an ihre Seite. Ohne Kater.

Sakisama
»Ich brauch dich Mei. Wir müssen noch etwas erledigen.«

Zur Sicherheit macht Hiromu einen Satz nach hinten. Mit leicht geöffnetem Mund schaut er den asiatischen Frauen dabei zu, wie sie die Szenerie verlassen, bevor er eindringlich ins Gesicht des Katers blickt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich verbiete dir den Kontakt zu ihr, mhm.


Väterliche Strenge, die Hiromu allerdings nur gut meint. Angenommen bei Mei handelt es sich wirklich um einen Androiden, oder Cyborg, dann wäre die Gefahr durchaus gegeben. Mit einem leichten Kopfschütteln seitens der Timebomb wird in die Werbung geschaltet.

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MATCH 2
SINGLES MATCH
AJ Lee vs. Saori Anou

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Writer: Bobo

Die Halle ist wieder gut gefüllt. Über den Köpfen der Fans schweben zwei Kameras hin und her welche die Szenen in der Halle von der Decke aufnehmen wollen, allerdings befinden sich noch viele andere am Boden die dasselbe tun. Gespannt auf die nächste Aktion, blicken die Fans sofort zum Big Screen und erheben sich als sich die Halle verdunkelt und plötzlich ein bekanntes Theme in dieser eingespielt wird.



Kaum dröhnt das Theme aus den Boxen so erscheint AJ Lee auch sofort auf der Stage. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stellt Sie sich den Fans entgegen, der Blick wird gen Ring gerichtet. Doch kaum ist Sie dort erschienen Chanten ihr die Fans auch schon zu, doch AJ legt nur ihren Kopf leicht schräg, ehe Sie dann beginnt, die Rampe herunter zu hüpfen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Union City, New Jersey... weighing in at 99 pounds.. A! J! LEE!"

Während die Fans die Stimme von Melissa in den Ohren haben, schauen Sie AJ Lee dabei zu, wie diese zweimal um den Ring herum hüpft, ehe Sie dann vor einer Ringtreppe langsam zum Stehen kommt und das Seilgeviert mithilfe dieser Betritt. Langsam erhellt sich die Halle wieder und auch das Theme wird immer leiser bis es schließlich verstummt. Das Chanten der Fans allerdings kann man nicht so leicht abstellen, so also reißt AJ noch einmal ihre Hände gegen Hallendecke, ehe Sie sich dann auf das Vorhaben im Ring konzentriert.

SORE!
SORE! SORE!
SORE! SORE! SORE!



Die Trommelschläge Babymetals donnern durch die Arena und die Zuschauerschaft weiß schon wer sie nun mit ihrer Anwesenheit beehren wird. Es ist die selbsternannte "Königin", Saori Anou. Beliebt ist sie nicht, das lassen die Fans in der Halle sie wissen als sie auf der Stage erscheint. Über der Augenpartie eine schwarze Spitzenmaske, ein schwarz-durchsichtiges Cape, von dem an den Schultern schwarze Federn abestehen und natürlich auch ein schwarzes Latex-Ringoutfit - so tritt sie langsam und bedacht an die Rampe um über die Fans hinwegzusehen. Ihre Bullenpeitsche liegt dabei wie gewohnt in ihrem Nacken, bereit einen donnernden Schlag abzugeben, wann immer nötig.

Melissa Santos: "And her opponent... from Otsu, Japan... weighing in at 123 pounds.. SAORIIIIIIIIIIIIIII ANOUUUUUUUUUU!"

Graziös und mit einem kühlen Blick im Gesicht läuft sie die Rampe hinunter, wobei sie sich schön von den Fans links und rechts fernhält. Sie haben es nicht verdient ihre seidige, samtweiche Haut zu berühren. Ein Merkmal das äußerst schwer zu erreichen ist, wenn man wrestlet. Sie klettert den Apron auf und setzt sich auf den Turnbuckle, wo das Licht gedimmt und blaugefärbt wird.

[Bild: 1r4k4h.jpg][Bild: 29ckvt.jpg]

Zufrieden mit der Menge der Leute die heute in den Genuss kommen sie zu beobachten klettert sie wieder hinunter und über das zweite Seil in den Ring, wobei sie sich um die eigene Achse dreht. Dabei schwinkt ihr schwarzer Rüschenhose mit und ebenso die Peitsche, die sie in die Luft hebt. Gekonnt schwingt die weiße Lederpeitsche um ihren Körper und wirft somit einen Kontrast zu ihrer weißen Haut, als sie ihre Maske abzieht und den Kopf in den Nacken nimmt, so dass man ihr das Cape abnehmen kann.

* DING DING DING *

Als die Ringglocke ertönt stürmt Anou direkt auf Lee zu und legt sie mit einem blitzschnellen Shotgun Dropkick auf die Matte. Die Japanerin erhebt sich und hebt die Arme, sie lässts ich von ihren neuen Untergebenen, den Fans, feiern. AJ greift sich derweil ans Kinn und will aufstehen, da nähert sich die joou-sama auch schon wieder. Es hagelt ein paar Schläge auf den Rücken des ehemaligen Divas Champion, dann nimmt Saori sie zu einem bösen German Suplex. Zumindest in der Theorie!

Gekonnt rollt sich Lee weg von dem Suplex und zeigt nun ihrerseits einen Running Snapmare. Saori steht auf und rennt in einen zweiten Snapmare. Das Publikum beginnt zu jubeln! Die Japanerin erhebt sich langsam, da läuft AJ in die Seile für einen Running Shiny Wizard. Die Peitschenschwingerin aber weicht aus - AJ fliegt ins Nichts. Abermals stürmt Saori auf AJ und lässt Schläge auf sie hageln, hebt sie auf und zeigt ihren German Suplex mit Bridge. Doch Kickout by 2! AJ steht auf und Saori springt, sie landet mit ihren Beinen auf AJs Schulter und zeigt einen Hurricanrana.

Nun greift sich Anou das Bein von AJ Lee und lockt es zu einem Figure 8 Leg Lock ein. AJ kämpft, doch sie gibt nicht auf. Saori zieht immer stärker an, doch AJ kann ins Seil greifen. Saori löst den Griff, zieht AJ in die Mitte des Ringes und zeigt dann einen STF, der wirklich böse aussieht. Ihr dünner Arm schlängelt sich wie ein Seil um den Hals von AJ und schnürt ihr sämtliche Luft ab. Dabei ist ihr Bein natürlich auch gefangen im STF. Keine Chance, AJ tappt.

* DING DING DING *

Here is your winner by submission: SAORIIIII.. ANOUUUUU!

Die selbsternannte Königin lässt sich nur für einen Moment feiern. Sie hat ihre Bullenpeitsche im Augenwinkel und stolziert süffisant in dessen Ecke. Sie nimmt das Schlaginstrument an sich und stellt sich vor AJ, die immer noch am Boden liegt. Sie tritt ihr unsanft in die Seite, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.

[Bild: anou1bqklr.jpg]

Als AJ nach oben sieht und Saori mitsamt Peitsche über sich sieht, hält sie nur noch ihre Arme schützend vors Gesicht. Da hagelt es nämlich böse Peitschenhiebe, von denen jeder einzelne laut hallt. Die Arena buht, Saori lacht. Als sie endlich aufhört weiter zuzuschlagen und der Referee sie voneinander trennen kann ist AJ's Haut mit Striemen übersäht und die Japanerin läuft selbstzufrieden auf und ab. Die Szene endet damit, dass Saori ihren Stiefel auf die besiegte Gegnerin stellt.

[Bild: anou2mlkwj.jpg]

Noelle Foley: "Böse! Das war richtig böse. Findet ihr nicht auch? ... Jungs? HALLO?"

Byron Saxton: "W-w-was!? Ja! Ja, absolut böse! Was für eine böse Frau! Abscheulich! Verachtenswert!"

Johnny Curtis: "Mein Reden, Saxton. Diese Frau verdient.. Blumen. Blumen, ja, Blumen. Und ich werde sie ihr geben. Nicht du, Saxton. Ich bin schneller als du. Sobald die Show vorbei ist!"

Byron Saxton: "Hä? Dein Ernst!? Johnny, ich bin um einiges sportlicher als du."

Noelle Foley: "WAS JOHNNY UND BYRON HIER GERADE AUSDRÜCKEN WOLLEN... ist, dass Saori Anou eine gefährliche Gegnerin ist und man ihren STF sowie ihre Peitsche nicht unterschätzen sollte, in Zukunft."

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BALLSY BADASS VS. LAZY GENIUS!

[Bild: 2-png.jpg]

Meeresblaue Augen funkeln für die C2C Zuschauer hier in Jamaika auf den Titantron und als dieser anspringt, wird man sehr stark überrascht. Wir befinden uns nicht in der Halle oder irgendwo in der Stadt. Nein, wir befinden uns in einen Hotelzimmer an einem Schreibtisch mit sehr viel Zeug drauf. 3 Monitore, einen riesigen PC mit Wasserkühlung, ein Micro mit Arm, der an diesem Tisch befestigt ist, ein sehr großes Streamdeck, ein noch größeres Mischpult, ein Strom- und USB-Verteilertower, eine riesige Vase mit Eistee gefüllt, mehrere Pringlesdosen und im Hintergrund ist eine riesige Greenscreen-Leinwand aufgebaut. Das hier sieht wie ein sehr luxuriöses Aufnahmezimmer aus. Dabei hat man das ganze Zeug wohl nur in aller Schnelligkeit aufbauen lassen, damit man seine Livestreams auf Twitch auch aus dem Hotel aus machen kann. Das ist Shannamania und sie streamt gerade tatsächlich live auf Twitch, während wir sie hier durch den Titantron sehen können. Auf den mittleren, großen Curved Monitor ist auch gut zu erkennen, was hier heute gespielt wird

[Bild: age-of-empires-iv-windows-10-pc-spiel-mi...-cover.jpg]

Shanna: Leute ich glaube, das war das letzte Match für heute. Es findet sich ja doch kein ernst zu nehmender Gegner mehr! Das spiel ist langweilig.

Scheinbar kommen wir allerdings etwas zu spät. Wie auch schon vorhin schon bei der Begegnung mit Circe scheint Shanna wieder stark genervt zu sein von... Ja von was eigentlich? Gefühlt ist sie es von allem, was in ihren Leben passiert. Diese Aufnahme scheint von vor einigen Tagen zu sein, da es unwahrscheinlich ist, dass sie jetzt in diesem Moment so kurz vor ihren heutigen Match gegen Peyton Royce in ihrem Hotel live am streamen ist. Außerdem zeigt das Datum unten rechts am hochkant gedrehten PC den 18.11. an, was diese Vermutung noch einmal bestärkt. Es ist nicht verwunderlich, dass eine Frau wie Shanna, die von allem immer die Nase voll hat und immer nur genervt ist, auf Twitch bloß 2.062 Follower hat. Nur wenige können sich wohl so viel Negativität geben. Doch einige Fans scheint sie dennoch zu haben.

Ironman159: Nein geh noch nicht.
C0rvo: Lass uns noch spielen ich bin echt voll gut shanna.
Wheelo: Shanna ich liebe dich <3
RaulitoCristobal: schade dass der ström schon vorbei ist
DarkDeadGod: pah die kann doch eh nichts die hatte nur glück ich könnte das viel besser
Son11: kannst du mal deine füße zeigen?
RimmpA: Komm schon shanna nurnoch ein match!

Shanna: Boahr nervt doch nicht so. Ja schon gut, dann kommt, eine Runde noch! Wer zuerst kommt, darf rein. Ich mach den Raum aber auf öffentlich! Vielleicht kommt ja auch irgendein Random, der wenigstens was drauf hat.

Wir können also doch noch sogleich eine Runde vom neuen Age of Empires 4 zu sehen bekommen. Der Online PVP Modus dieses Games hat zwar noch nicht wirklich neue Funktionen, die ihm von anderen Spielen herausstechen lässt, aber es hat jedenfalls eine sehr gute und einfache Steuerung und ist ein Titel, wo nur derjenige, mit der besten Taktik, voran kommt und gewinnen kann. Also ein perfektes Spiel für ein so schlaues Mädchen wie Shanna.

~cut~

Shotzi Blackheart sitzt im Schneidersitzt auf dem weißen Sofa ihres Hotelzimmers. Es war ein langer Tag und nun gilt es, sich zu entspannen. Normalerweise sähe man Blackheart in solchen Situationen mit einem Buch in der Hand, heute aber hat sie sich entschieden, sich die Zeit anderweitig zu vertreiben. Auf ihren Knien liegt ihr schwarzer Laptop, über den Bildschirm flimmern die Bilder einer animierten grünen Graslandschaft mit einem großen Gebäude in der Mitte. Oben in der Ecke prangt das Logo von Age of Empires IV. Hinter Shotzi, die konzentriert auf den Bildschirm schaut, taucht plötzlich Rosemary auf. Wo Shotzi sich wie immer für einen schlichten Look aus schwarzem Top und grauer Jeans entschieden hat, trägt Rosie ein rotschwarzes Sommerkleid und eine goldene Spange in Form einer Schwalbe in den Haaren. Sie geht hinter Shotzi in die Knie und legt die Arme um den Hals ihrer Schwester, während sie neugierig über deren Schulter schaut.

Rosemary: Was machst du da?

Fragt sie, während Shotzi ihr geistesabwesend den schwarzen Schopf krault.

- Shotzi Blackheart -
„Ich spiel ein Online-Spiel. Man muss sein Dorf aufbauen und gegen andere verteidi … ist ja auch egal, ist jedenfalls ganz lustig. Und ich glaube, ich spiele gerade gegen eine von den Neuen hier. Siehst du die da?“

Sie deutet auf das kleine Fenster in der Ecke, in der man das Gesicht der Streamerin sieht, gegen die Shotzi gerade antritt. Rosie legt den Kopf schief, als versuche sie, das unbekannte Gesicht einzuordnen.

- Shotzi Blackheart -
„Ich glaube die gehört zu denen, die hier neu aufgekreuzt sind, während wir im Urlaub waren. So … mal sehen, Wohnhäuser hab ich gebaut … die Dorfbewohner tun ihre Arbeit … Zeit für ein paar Soldaten, meinst du nicht?“

Rosemary: Ohh, sind die Männlein da deine?

Fragt Rosie und deutet begeistert auf den Bildschirm, auf dem die Dorfbewohner gerade dabei sind, in den Büschen nach Nahrung zu suchen oder Felder zu bestellen.

Rosemary: Ohhh, fein, fein, fein! Schau, wie fleißig sie sind! Eins, zwei, drei! Eins, zwei, drei! Bauen Shotzis Dörfchen auf, fein, fein, fein!

Rosie klatscht fröhlich in die Hände, was Shotzi ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, während sie sich daran macht, ihre Siedlung zu befestigen.

~cut~

Shanna: So es geht los. Wir spielen gegen... Hah ich fass es nicht. Askalice? Das ist Shotzi Blackheart! Ha das kann ja was werden.

Wir befinden uns wieder zurück im Hotelzimmer von Shanna, welches zum großen Streamingroom umgebaut wurde. Tatsächlich sieht es so aus, als würden wir hier nun ein Age of Empires 4 Match zwischen Shanna und Shotzi Blackheart erleben. Shotzi hat es bereits in die nächste Runde des Queens Crown Tournaments geschafft, während Shanna heute ihren ersten Fight vor sich hat. Sie scheint sich aber ziemlich sicher zu sein, dass sie diesen wohl gewinnen wird, wenn sie ihre Zeit hier gegen Shotzi beim Videospielen verbringen kann.

Shanna: Dann komm mal her und zeig, was du drauf hast. Im Ring konntest du letzte Woche ja ziemlich was bringen! Mal schauen, ob dir das auch hier gelingt.

Das konnte Shotzi wirklich. Nicht nur hat sie ein Match gegen Penelope Ford als Siegerin überstehen können, sondern direkt im Anschluss auch noch einen Kampf gegen die neue Lady Shani bewältigt. Sicher gegen Penelope hat sie nur gewonnen, weil Indy Hardwell eingegriffen hat, aber trotzdem hat sie an einem Abend gleich 2 Matches direkt hintereinander bestritten und gewonnen. Und wer weis... Vielleicht treffen sich auch diese beiden Damen irgendwann mal im Ring wieder! Da ist es eigentlich ganz gut, hier zu sehen, was die jeweils andere für Taktiken auffährt.

Shanna: Oh Mann! Eine Wassermap. Ja geil, das nervt doch schon wieder. Sie wird mit Sicherheit versuchen, mit der Handelskammer das Wasser zu kontrollieren. Thze soll sie es machen. Dann hole ich mir mit einer Kavaliersschule das Land und werde sie eben von dort aus angreifen.

[Bild: 020819-shotzi-blackheart-02.jpg]

Die Map, auf der die beiden spielen, ist wirklich hauptsächlich von Wasser überseht. Doch gibt es an der linken Seite noch genügend Land, auf dem man Rohstoffe gewinnen kann. Es kann spannend werden, wie die beiden hier ihr Spiel gegeneinander führen werden.

~cut~

- Shotzi Blackheart -
„Ha! Wir beherrschen die See!“

Grinsend stößt Shotzi die Faust in die Luft, während Rosie freudig mit den Füßen strampelt. Beide sehen dabei zu, wie das letzte von Shannas Kriegsschiffen in Flammen aufgeht und in den Tiefen des Wassers versinkt.

- Shotzi Blackheart -
„Ich hoffe, im Ring hast du mehr drauf, als das, liebe Shanna, sonst fürchte ich, wird das … hey, Moment mal!“

Rosemary: Oh, pass auf! Ganz viele Reiterpferdchen!

- Shotzi Blackheart -
„Verdammt, ich hab meine linke Flanke vernachlässigt!“

In der Tat strömen in diesem Moment Heerscharen von Reitern über das westliche Ufer auf Shotzis Dorf zu. Die sporadischen Schutzbefestigungen sind rasch überwunden und Shotzi wirft den Reiterhorden die wenigen dort stationierten Wachen entgegen.

Rosemary: Los, Shotzis Piekemänner! Kämpfen, kämpfen, kämpfen! Oh nein, was machen die denn!? Die sterben ja alle!

Aufgeregt rauft sich Rosie die Haare, während Shotzis Wachen heldenhaft ihr Leben lassen.

- Shotzi Blackheart -
„Verstärkung von der Ostflanke muss her! Damit wollte ich eigentlich einen Ablenkungsangriff starten, aber in der Not …“

Rasch befielt sie ihrer im Osten stationierten Truppe, gen Westen vorzustoßen, um Shannas Reitern Einhalt zu gebieten.

~cut~

Shanna: Oh na was ist denn das? Lass mich raten! Du wolltest damit etwa einen Angriff starten? Interessant, aber komm schon Shotzi! Komm mir doch bitte nicht mit so einer billigen Nummer.

Obwohl es gar nicht so viele Einheiten auf dem Feld sind, sieht diese Schlacht doch wirklich grausam aus. Beide Seiten nehmen starken Verlust, aber am Ende schafft es Shotzi, in einen Kampf, der blutiger war, als das letzte War Games Match von Oblivion, siegreich ihr Dorf zu verteidigen und Shanna in die Flucht zu schlagen.

Soya: Wow das sieht eng aus.
TheaNoKill: Komm schon shanna du schaffst das
PaigeFanNumber1: wow ist das die echte shotzi gegen die sie da spielt?
Janell: du bist echt heis ich liebe dich
Doomsday: hah sie wird voll fertig gemacht zuerst verliert sie auf see und nun verliert sie auch noch ihrer einheiten auf land shanna hat keine chance gegen shotzi
Jeree: hey kann man noch mitspielen?
Rowdy: oh verdammt die brander O.O
MsGo: das wird ein voller angriff gegen shotzi der sie zerstören kann

Da hat der Chat vom Twitchlivestream gut aufgepasst, denn tatsächlich lenkt Shanna zeitgleich zu dem Angriff auf Land noch 4 Branderschiffe über den Ozean, die sich an der Shotziflotte dran vorbei geschlichen haben. Mit dieser Kamikazeattack rammt Shanna volle Wucht die Fischereien von Shotzi Blackheart und jagt damit das komplette Fischeinkommen in die Luft!

Shanna: Und Boom hahaha! Egal wie stark man ist, wenn man seine Umgebung nicht im Blick hat, hilft einen keine Dominanz der Welt!

Ungewöhnlicherweise sieht man Shanna hier wirklich mit einen Grinsen im Gesicht. Sonst immer komplett gelangweilt und ohne jegliche Motivation, scheint sie hier gerade voll auf zu gehen und zu strahlen. Dieses Match gegen Shotzi Blackheart scheint ihr doch mehr Spaß zu bereiten, als sie es anfangs gedacht hätte.

Shanna: Und als nächstes werde ich in die Ritterzeit gehen mit der ganzen Nahrung, die ich mir angespart habe, während du mit deinen Gold da liegst und nichts damit anstellen kannst. Viel Glück, diese Schlacht zu gewinnen nur mit einer Meeresflotte! Aber ich bin mir sicher, du wirst mir noch irgendeine Überraschung bringen! Hab ich nicht Recht ehemalige Coast 2 Coast Womans Championesse?

Damit ist eine direkte Herausforderung ausgesprochen. Es hat sich nach diesem kleinen Kampf eben wieder etwas Ruhe breit gemacht und beide Seiten haben etwas an ihrer Manneskraft verloren. Sie müssen beide wohl erst einmal neue Einheiten generiere, bevor es in die zweite Schlacht geht, aber obwohl Shanna noch immer sichtlich im Nachteil liegt, weil Shotzi mehr als 70% der gesamten Map kontrolliert, steht sie noch beachtlich siegessicher da! Shotzi beherrscht nicht nur den kompletten Ozean, sondern auch die gesamte südliche und westliche Seite des Landes, während Shanna gerade ihre Units bei einem gescheiterten Angriff verloren hat und nur den Norden in ihren Besitz hält. Dafür allerdings konnte sie einen fast schon verheerenden Kamikazeangriff auf die Nahrungsbeschaffung von Shotzi bringen, der dieser sicher einiges an Problemen geben wird, wenn sie jetzt ihre Einheiten aufwerten möchte. Das ist eine echt spannende Schlacht.

~cut~

Rosemary: Garstig hat es unsere Wasserhäuschen kaputt gemacht!

Empört sich Rosemary, als sie Shotzis Fischerhütten in Flammen aufgehen sieht. Blackheart wiederum stößt ein unterdrücktes Fluchen aus und ist nun offenbar gezwungen, ihre Taktik zu ändern.

- Shotzi Blackheart -
„Also schön, Ms Naseweiß! Dann lassen wir das eben mit der Elitearmee. Wenn ich meine Soldaten nicht aufwerten kann, weil du mir die Nahrungsproduktion ruinierst, dann erschaff ich eben eine Armee aus unterentwickelten Minions! Dann werden wir ja sehen, wer hier zuletzt lacht!“

Rosemary: Ha!

Macht Rosie bestätigend und wirft Shannas Abbild auf dem Bildschirm einen bösen Blick zu.

- Shotzi Blackheart -
„Und wenn du jetzt glaubst, dass ich zu einem Vergeltungsangriff ansetze, dann hast du dich aber geschnitten meine Liebe! Mein Späher hat dahinten nämlich etwas entdeckt, das mir sehr nach der Heiligen Stätte aussieht. Wär doch gelacht, wenn ich die nicht einnehmen könnte!“

Sagts und schickt ihre Armee in die Richtung, in der die Heilige Stätte liegt, die zu halten einen enormen Bonus bringt. Ihre Soldaten sind dabei vielleicht nicht sonderlich stark, aber sie sind viele.
Wobei das vielleicht sogar noch ein wenig untertrieben ist. Um die 50 Männer schickt Shotzi auf dem Weg, die heilige Stätte auf der Map einzunehmen. Dabei handelt es sich um neutrale Kontrollpunkte auf der Map, den man mit geistlichen Einheiten wie Mönche oder Priester einnehmen und mit ihnen ein unglaubliches Goldeinkommen erlangen kann, mit dem man die Economy mit Leichtigkeit erobert. Shotzi befindet sich dort zwar jetzt bereits etwas in Führung, aber alles in allem ist das Game noch recht ausgeglichen. Es steht mit 99 zu 98 Villagern ziemlich gut für beide, nur liegt Shotzi mit ihrer bereits jetzt schon sehr guten Economy und den insgesamt 54 Schiffen, mit denen sie den Ozean kontrolliert, doch noch leicht in Führung.

~cut~

Shanna: Huh? So willst du also spielen? Ich gebe zu, du machst es mir nicht einfach!

Auf der Stirn von Shanna entstehen einige Grübelfalten, doch in ihren Gesicht trägt sie ein zufriedenes Lächeln, was zeigt, dass sie enormen Spaß an der Partie hat. Sie schickt ebenfalls all ihre Waffenknechte und Speermänner in Richtung der heiligen Stätte, um diese zu verteidigen und wieder entsteht ein blutiger Krieg dort, der anfangs keinen richtigen Sieger vorzeigen kann. Das alles dauert mehr als 2 Minuten, doch sieht es dann so aus, als hätte Shanna ziemliche Probleme, weil ihre Einheiten so langsam der Übermacht von Shotzi klein beigeben. Tatsächlich schafft es Shotzi, nach einen ungemein langen Kampf, die Stätte einzunehmen und damit die Economy in diesen Krieg für sich zu entscheiden. Das gibt ihr einen unglaublichen Vorteil in der Schlacht, gegen den es nur verdammt schwer ist, gegen anzukommen. In kürzester Zeit hat es Shotzi geschafft, ihre kampfstärker zu erhöhen und sie steht nun mit insgesamt 174 Villagern da, wovon sie insgesamt 50 Fischerboote zur ernährung hat. Shotzi Blackheart ist auf der Überholspur und lässt Shanna in einer schwarzen Nebelwolke hinter sich stehen. Doch Shanna scheint dies recht gelassen zu nehmen. Noch ist es unklar, warum, bis man sieht, was in ihren Dorf ab geht. Dort wurde gerade ein neues Gebäude erschaffen, was das gesamte Spiel wieder brutalst umwirft.

Shanna: 3... 2... 1... Und die Zeit ist abgelaufen liebe Shotzi hehe.

Da kommt der rote Palast und Shannas Dorf entwickelt sich in die Imperialzeit! Erneut hat es Shanna geschafft, zuerst das nächste Zeitalter zu erreichen und damit einen Vorteil in diesem Game zu bekommen. Das heißt, trotz der heiligen Stätte steht es noch immer recht ausgeglichen, wobei sich dies gleich ändern könnte, denn auch wenn Shanna weniger Einheiten hat als Shotzi, so sind ihre durch die Technologie der Imperlialzeit unfassbar stärker als alles, was Shotzi ihr entgegen bringen kann.

~cut~

- Shotzi Blackheart -
„Oh, verdammt!“

Zu spät fällt Shotzi ihr fataler Fehler auf. Sie hat sich zu sehr auf den direkten Konflikt konzentriert und dabei die Entwicklung von Shannas Dorf aus den Augen gelassen.

Rosemary: Oh, garstige Männlein kommen! Schnell, mach sie kaputt!

- Shotzi Blackheart -
„Wenn das mal so einfach wäre, aber meine Hauptstreitmacht verteidigt doch die dämliche Heilige Stätte!“

Eine mittelgroße Armee hoch trainierter Soldaten strömt nun in Shotzis Dorf hinein. Shotzi macht Anstalten, ihre Truppe von der Heiligen Stätte zurückzurufen, doch in diesem Moment taucht eine weitere, kleinere Armee auf. Nicht groß genug, Shotzis Horde zu schlagen, doch mächtig genug, sie so lange zu beschäftigen, bis Shannas Hauptstreitmacht ihr Vernichtungswerk getan hat.

Rosemary: Los, los! Tapfer verteidigen! Oh je, oh je, die sterben viel zu schnell und töten viel zu wenig!

Rosies Einschätzung entspricht der traurigen Wahrheit. Shannas Soldaten sind einfach zu stark und Shotzi schafft es nicht, eine ausreichende Menge Krieger zur Verteidigung zu erschaffen. Jede Einheit, die spornt, wird niedergemacht, bevor sie nennenswerten Schaden anrichten kann. So verwandelt sich Shotzis Dorf Stück für Stück in ein Flammenmeer.

- Shotzi Blackheart -
„Ich fürchte, das war’s mit uns!“

Rosemary: Das schöne, liebe Dörfchen! da brauchen wir gleich ganz viel Eiscreme, um das zu ertragen, ja allerdings!

Und damit schneidet das Bild ein letztes Mal zu Shanna, die mit einen breiten Grinsen vor ihren PC sitzt, während ihre Armee über Shotzis Dorf drüber fährt und jedes Gebäude einzeln niederreißt mit vielen Rittern und auch Kanonen, die sehr viel Schaden machen, solange bis auch Shotzis letzter Mann von mehreren Feinden blutrünstig erstochen wird und das Siegerwappen mitten auf den Monitor aufbloppt. Damit hat Shanna haushoch gewonnen, obwohl es zwischendurch doch recht häufig ziemlich schlecht für sie ausgesehen hat.

Shanna: Hah und das wars. Du konntest deinen Kopf wohl nicht so durchsetzen, wie du es wolltest was?

In ganz hohen Tönen, wie als wäre für sie dieses Ende schon von Anbeginn klar gewesen, spricht sie hier, was eigentlich sehr viele negativen Chants bringen sollte, aber die Zuschauer sind einfach nur geflashed, wie grandios dieser Fight hier gewesen ist.

Adapt: Damn shanna hat sie geowned
Greggy: verdammt neeein shotzi hat verloren. Nicht meine shotzi
Chuggs: shanna wird die c2c so rocken allah
Baez: pah das kann doch jeder
Breezus: das wär safe nen geiler kampf shanna gegen shotzi im ring zu sehen
Nick Eh 30: shanna nxt queen of the ring ich sags euch
Okeaygamer: das war echt ein geiles spiel. Ich hätte nicht gedacht dass shotzi so gut ist
Teambrowsey: ich hoffe dass ich auch mal gegen einen von euch spielen kann

Im Ring könnte das natürlich anders aussehen. Wir konnten noch nicht genau sehen, wie gut Shanna im Ring kämpfen kann und mit Peyton Royce hat sie auch keine leichte Gegnerin gegen sich, aber gegen eine Shotzi Blackheart muss man einiges mehr aufbringen, um da siegreich zu sein.

Shanna: Ein guter Taktiker sieht sich die Beschaffenheit des Schlachtfeldes immer zuerst ganz genau an. Und er verlässt niemals seine Position darauf. Das war dein Fehler. Du warst so damit beschäftigt, das Wasser zu kontrollieren und deine Einheiten in den Kampf zu führen, dass du nicht nur dein Dorf, sondern auch das deines Gegners vergessen und nicht mehr beachtet hast. Einfach blind in den Kampf gestürzt, ohne erstmal zu versuchen, herauszufinden, was die größten Schwächen deines Gegners sind und was dieser vor haben könnte.

Nach den Bildern, die man zuletzt von Shotzi gesehen hat, scheint sie bestimmt nicht mehr den Livestream von Shanna zu verfolgen, sodass sie diese Worte... diese Tipps, die der Number One Coward ihr hier schenkt, nicht mehr hören wird. Aber...

Shanna: Dein Angriff war zwar gut, aber zeitgleich hast du deine Verteidigung dadurch drastisch geschwächt und mir quasi einen Freifahrtschein in Richtung Sieg gegeben. Genau das wird wohl auch der Grund gewesen sein, warum du damals deinen Titel verloren hast was?

Genau das ist die Sache. Das alles hier war bloß ein Spiel. Eine einfache Runde Age of Empires. Kann man das wirklich mit den realen Leben vergleichen? Ist es wirklich auch im Ring eine Schwäche von Shoptzi Blackheart, dass sie ihren Gegnern zu wenig Aufmerksamkeit gibt und einfach nur mit purer Kraft drauf geht, ohne sich einen Plan zu überlegen. Wenn man zurück denkt, an das War Games Match damals, wo Shotzi ihren Titel gegen Sasha Banks verloren hat und entthront wurde, könnte man tatsächlich sagen, dass es so ist. Weil Sasha, Penelope und Zoe haben wirklich ihrer Moves besser durchgeplant und genau da zugeschlagen, wo es für Oblivion am schmerzhaftesten gewesen ist. So etwas konnte Shotzi nicht durchführen. Und genau das war auch ihre Schwäche hier in dieser Runde gegen Shanna.

Shanna: Dennoch muss ich sagen, war es mir eine außerordentliche Freude, gegen dich zu kämpfen Shotzi Blackheart. Ich hoffe, diese Liga wird noch mehr so welche wie dich haben.

Noch immer ist es verwunderlich, dass kein Kommentar von Shanna kommt, wie anstrengend oder wie nervig das gewesen ist. Nein, sie hatte wirklich Spaß daran. Und das scheint ihr eine Kraft gegeben zu haben, mit der sie eine ehemalige Womans Championesser der Coast 2 Coast so dominierend besiegen konnte. Sicher war es noch immer nur ein Computerspiel, aber wenn sie im Ring genauso gut ist, wird Peyton da einige Schwierigkeiten bekommen diese Woche. Und nicht nur Peyton, sondern das gesamte Womans Roster der C2C. Mit diesen letzten Bildern zieht sich die Kamera so langsam zurück, zeigt uns ein letztes mal das Siegeswappen auf dem Monitor von Shanna und faded dann off.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Titus O’Neil: Asante sana matsch banana we we nugu mi mi apana… Asante sana matsch banana we we nugu mi mi apana… Asante sana matsch banana we we nugu mi mi apana….

Mit diesen merkwürdigen Worten befinden wir uns auch gleich in einer neuen Backstage-Schalte und bekommen jemand zu Gesicht den wir schon fast eine halbe Ewigkeit vor den Kameras vermisst haben. Titus O’Neil spricht diese Sprache die wohl nur er versteht… wobei… irgendwie kommt sie einem bekannt vor. Vielleicht sind dies aber auch nur Nachwirkungen von der ganzen Geschichte rund um Bray Wyatt, denn schließlich war er für einige Zeit außer Gefecht und man ist sich nicht sicher, ob das Treffen mit dem Eater of World bleibende Schäden hinterlassen hat. Wenn man ihn so strahlen sieht und regelrecht singend durch die Gänge schlendernd, dann muss sich ein kleines bisschen Sorgen machen. Wer es bis jetzt noch nicht zuordnen konnte, dem sei gesagt, dass es aus einem wahren Disney Klassiker stammt und zum Film König der Löwen zuzuordnen ist. Da wo Titus ist, da ist ein Apollo Crews auch nicht weit. Auch um ihn ist es recht ruhig geworden nach seinem Triumph beim PPV. Ein bisschen Erholung nach diesem nervenaufreibenden Duell war keine schlechte Idee. Nun geht es aber auch für ihn weiter und dies direkt beim King of the Ring Turnier im Duell gegen The Brian Kendrick. Moment… war da nicht mal was? Richtig! Kendrick und Crews standen sich bereits einmal gegenüber und dort hatte der Langhaarige das bessere Ende für sich. Somit ist die Favoritenrolle ganz klar vergeben. Mit dem Turnier im Hinterkopf macht der Gesang von O’Neil zumindest ein wenig Sinn. Dennoch geht er damit seinem Buddy auf die Nerven.

Apollo Crews: Ist ja gut… wie oft willst du das noch trällern? Wir sind beides keine Affen wenn ich das mal so anmerken darf, aber wenn damit fortfährst machst du dich langsam zu einem. Bin ja schon froh, dass du dir nicht auch so einen merkwürdigen Stock angeschafft hast, den du mir ständig auf die Rübe hämmerst.

Dafür braucht sein Manager gar keinen Stock, denn mit der flachen Hand gibt es auch gleich einen Treffer an den Hinterkopf von Crews der tief durchatmen muss. Nachdem letzte Woche die Frauen ihren Startschuss hatten, sind heute die ersten Männerpaarungen an der Reihe. Und ob es ein Zufall ist oder nicht, aber dass man ausgerechnet in „King“ston(e) damit loslegt hätte kein Drehbuch besser schreiben können. Alles ist bereit für einen spannenden Abend.

Titus O’Neil: Aber stelle dir doch nur mal vor der Gewinner erhält einen Pokal oder einen Koffer oder was auch immer für einen Gegenstand, du steigst damit auf einen der Pfosten des Rings und streckst es nach oben wie es Rafiki mit Simba getan hat. Glaub mir, die Menschen würden sich ebenso vor dir verneigen wie es die Tiere getan haben.

Der Ring als Königsfelsen? Da hat aber jemand eine recht blühende Fantasie. By the way… das Remake kommt nicht an das Original heran. Das musste an dieser Stelle einfach noch gesagt werden. Geschmäcker sind aber bekanntlich unterschiedlich und jeder hat seine eigene Meinung. So auch Apollo über die Ausführungen seines Kumpels.

Apollo Crews: Und welchen Part nimmt dann Kendrick in deiner Geschichte ein? Vielleicht Zazu weil er auch so einen großen Schnabel hat? Oder Scar weil er vorn herum auf freundlich macht bis man das Messer im Rücken von ihm spürt? Oder nein… ich habe es… ED! Wie eine Hyäne läuft er hinter allem Fleischigen hinterher vorausgesetzt es ist weiblich und dazu ist er ein wenig durchgedreht. Ach ja… Hakuna Matata!

Na das ist aber kein netter Vergleich. Zumindest haben sie nicht Pumba das Warzenschwein genommen, denn das würde nun wirklich nicht auf Brian passen. Wyatt hätte schon eher die Figur dafür, aber dieses Thema ist ja zum Glück Geschichte. Erst einmal. Man weiß aber ja nie bei Bray was als Nächstes von ihm kommen wird. Ganz sicher kann man sicher daher nie sein. Bevor man daran aber nur einen Hauch eines Gedanken vergeudet geht es auch schon weiter in der geführten Unterhaltung.

Titus O’Neil: Die Losfee meinte es sogar echt gut mit uns. Der Gewinner unseres Kampfes kann sich schließlich aussuchen wie es weitergehen wird. One on One oder Triple Threat. Das könnte durchaus eine entscheidende Rolle spielen. Aber wie heißt es bei solchen Events? Wenn du das Ding gewinnen willst, musst du eh alle schlagen. Ich wüsste aktuell ehrlich gesagt nicht was die bessere Entscheidung wäre. Doch sollten wir auch erst einmal keinen weiteren Gedanken darüber verschwenden, denn wenn man an Kendrick bereits scheitert ist der Drops sowieso gelutscht.

Weise Einsicht. Ein Schritt nach dem anderen. Die Aufgabe die vor ihnen liegt wird schon schwer genug und das weiß auch AC dessen Gesichtausdruck schlagartig ernster wird. Für ihn wäre es ein großer Coup eine Runde weiter zu kommen. Dafür sind aber Specials wie das KotR genau richtig um Leuten eine Bühne zu bieten die auf dem Sprung nach oben sind. Wenn alles gut läuft könnte dies Apollos endgültiger Durchbruch werden. Zwar ist die nun auftauchende Person nicht gerade Apollos Nala, was vermutlich Toni Storm gewesen wäre, aber immerhin ist es eine Dame die ihn mit ihrer Anwesenheit beglückt.

?: Kommt mir das nur so vor...oder hab ich gerade eben einige "König der Löwen" Anspielungen gehört?

Es ist zwar nicht Toni Storm, die nun den beiden Männern gegenüber steht...aber dafür eine Frau, die eine große und lange Geschichte mit der Strong Zero City Lady hat. Passenderweise ist sie auch noch ein riesengroßer Disney Fan...Miss Candice LeRae! Die Ehefrau von Johnny Gargano hat sich vor zwei Wochen zurückgemeldet, als sie an der Seite von Indi Hartwell ein weiteres Tag Team Match gewinnen konnte. Anschließend sprachen sie eine offene Herausforderung an die amtierenden Champions Penelope Ford und Zoe Lucas aus. Zwar wurde diese abgelehnt...aber sowohl Candice als auch Indi sind gewillt diese Chance zu erhalten. LeRae ist da sowieso guter Dinge. Aktuell harmonieren sie als Team sehr gut und wenn sie so weiter machen wird das Titel Match früher oder später sowieso kommen...ganz gleich was Zoe und Penelope sagen. Doch nun steht die Begegnung mit Apollo und Titus auf dem Programm. Hätte sie das gewusst, hätte sie ihr Simba T-Shirt ausgepackt. So ist es nur ein "Frozen" T-Shirt, was aber immerhin zur Marke passt. Lächelnd nickt sie den Männern zu...

Candice LeRae: Entschuldigt bitte, dass ich euch einfach so anspreche. Aber "König der Löwen" ist einer meiner Lieblingsfilme, da konnte ich nicht anders. Ich bin übrigens Candice...Candice LeRae!

Die Blondine weiß, wen sie vor sich hat...schließlich beschäftigt sie sich stetig damit, wer ihre Kollegen und Kolleginnen sind. Aber der Anstand gebietet es sich richtig vorzustellen. Erfreut nehmen die beiden Herren die Dame zur Kenntnis und setzen ein charmantes Lächeln auf. Da sie ja zwei Gute-Laune-Bären sind kann man davon ausgehen, dass man Candice gegenüber positiv gestimmt ist. Ob sie wissen, dass es zwischen ihr und Storm eine Verbindung gibt weiß man nicht, spielt aber auch keine größere Rolle für das Treffen.

Titus O’Neil: Der Kleine hier neben mir ist Apollo, wie der griechische Gott und der gut aussehende Mann daneben… bin ich, Titus. Freut uns deine Bekanntschaft zu machen.

Kurz hatte Crews zur anderen Seite geblickt, ob Titus vielleicht wen anderes meinte als er von gutaussehend sprach aber da dort niemand steht musste er tatsächlich über sich selbst sprechen. Dass er gerne mal ein wenig albern ist sieht man heute auch nicht zum ersten Mal.

Apollo Crews: Um das Thema kurz noch zu Ende zu bringen… es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zu unserer letzten Begegnung. Er hat zwischenzeitlich seinen Titel abgegeben. Doch ich weiß nicht ob dies ein Vor- oder Nachteil ist. Bestimmt hat er einiges an Groll im Bauch und will das Turnier nutzen um diesen Verlust vergessen zu machen, andernfalls könnte er aber auch daran zu knabbern haben und dies führt dazu, dass ihm Fehler unterlaufen. Aber genug gefachsimpelt… ich heiße ja schließlich nicht Spekulatius Crews.

Schade eigentlich, denn sonst wäre er zum Anbeißen. Natürlich bringt es ihn nicht weiter sich den Kopf darüber zu zerbrechen was alles passieren könnte. Er muss es einfach auf sich wirken lassen und es einfach nehmen wie es kommt. Eine Revanche würde ihm definitiv gut tun, es wäre für ihn jedoch auch kein Weltuntergang wenn es auch im zweiten Anlauf nicht funktionieren würde. Nach dem Kampf werden wir schlauer sein. Nun kann er sich jedenfalls uneingeschränkt auf die Wrestlerin konzentrieren, die ja bereits das Wort an die Männer gerichtet hatte.

Apollo Crews: So, so… eine Cineastin also. Da kann ich nicht viel zu besteuern denn ich hab da irgendwie den Anschluss verloren. Bei all dem Netflix, Amazon Prime, Disney Plus und wie diese ganzen Streaming-Portale heißen ist mir das einfach zu viel geworden und im Kino haben sie nicht nur die Preise, sondern auch die Lautstärke verdoppelt seit ich das letzte Mal dort war. Wobei ich eines als Laie trotzdem sagen kann, dass bei den Disney Filmen der Spruch, dass früher alles besser war, zutreffend ist. Vieles hat durch diese Animations-Flut an Zauber verloren.

Fast schon ein wenig nostalgisch was der Rapping-Superstar hier zu erzählen hat. Einige Klassiker wird er durchaus auch kennen aber ihm geht es wohl eher um die zahlreichen Neuverfilmungen wie zum Beispiel der hundertste Marvel-Film bei dem man sich fragt, ob nicht langsam das Thema ausgelutscht ist. So lange man damit aber noch Geld macht, wird es noch weitere Superhelden und Co geben.

Titus O’Neil: Ich würde ihn jetzt auch nicht unbedingt in die Kategorie Lieblingsfilm packen, aber unter die Rubrik „muss man gesehen haben“. Hoffen wir mal, dass man nach diesem Abend das Match zwischen Crews und Kendrick dort auch einsortieren kann. Warum nimmst du denn nicht an diesem Wettbewerb teil? Wenn ich dein Shirt so betrachte bist du doch eigentlich ein Freund von Prinzessinnen und Königinnen, oder liege ich damit falsch?

Gut kombiniert Sherlock O’Neil. Diesem Kerl entgeht aber auch nichts, so dass seine Frage natürlich mehr als nachvollziehbar ist. Ein gute Frage...und durchaus auch berechtigt. Eine Teilnahme am Queen of the Ring Turnier wäre auch für Candice eine feine Sache gewesen. Aber sie kann es verstehen, warum sie nicht dafür in Betracht gezogen wurde und nimmt das daher recht sportlich.

Candice LeRae: Na ja, sagen wir so...ich stand zuletzt nicht so sehr im Fokus, weswegen ich wohl übergangen wurde, als man die Teilnehmerinnen benannt hat. Ist in Ordnung, so ist es eben. Derzeit habe ich eh andere Pläne und kann mich komplett darauf konzentrieren.

Damit meint sie natürlich ihr Begehren nach den Tag Team Gürteln. So hat sie mehr Zeit zu planen und vorzubereiten, während Penelope Ford und Zoe Lucas zweigleisig fahren wollten. Für Penelope ist die Reise schon vorbei. Wer weiß...das könnte LeRae/Hartwell noch in die Karten spielen. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Im Hier und Jetzt steht sie den beiden sympathischen Männern gegenüber. Da staunt Candice auch nicht schlecht, wie viel lockere Sprüche innerhalb kurzer Zeit aus dem Ärmel geschüttelt werden kann. Mit Apollo und Titus kann man gut Zeit verbringen...und sicher viel über Filme und dergleichen philosophieren.

Candice LeRae: Und ich muss durchaus zugeben, dass ich eine fleißige Streaming Nutzerin bin...vor allem Disney Plus, das mein Fanherz absolut höher schlagen lässt. Aber ich verstehe, dass man bei dem ganzen Wahnsinn durchaus den Überblick verlieren kann. Man wird regelrecht überflutet mit neuen Serien und Filmen...da ist viel Grottiges dabei, aber auch sehr viel Gutes. Ich muss dir, aus meiner Sicht, auch ein wenig widersprechen...Disney kann es heute noch. Klar, die alten Meisterwerke haben ihren zeitlosen Charme. Aaaaber...es gibt auch viele neue tolle Filme, wie man auch an meinem Shirt sehen kann.

Nachdem zunächst sich Titus auf ihr T-Shirt bezogen hat, tut es die Blondine selbst und deutet mit beiden Zeigefingern darauf. Sie mag die Frozen Filme sehr gerne, wie auch Soul, Vaina oder Zoomania. Selbstverständlich lässt sie Apollo seine Meinung...doch sie findet es klasse darüber zu sprechen. Ist lange her, dass sie mit jemand Anderen ausgiebig über ihre Disney Leidenschaft reden konnte. Toni und Indi sind nicht so sehr in der Materie verankert und Johnny ist in letzter Zeit sehr auf Muhammad Hassan fokussiert.

Candice LeRae: Aber wenn wir die Disney Formel auf dein Match anwenden, dann sollte ein Happy End doch möglich sein. Ein King Crews am Ende klingt doch nicht verkehrt.

Durchaus hat dies was beinahe Poetisches. Kurz in einer Gedankenwelt versunken, blicken beide Männer Richtung Decke. Ob sie göttliche Unterstützung erhoffen? Nachdem sie sich wieder besonnen haben und das Gefühl sacken lassen haben blicken sie wieder zur Dame die auf eine Reaktion der beiden wartet.

Titus O’Neil: Ich glaube auch, dass dies anders als bei seinem Namenskollegen Tom keine Mission Impossible wird. Da ist durchaus was drin…

Kurzerhand unterbricht der Noob der Filmindustrie seinen Homie.

Apollo Crews: Ähm.. ich mag kein Junkie sein wie ihr zwei vor den Bildschirmen dieser Welt aber schreibt man den Schauspieler nicht komplett anders?

Gut aufgepasst und ebenso guter Einwand. Damit hat er vollkommen Recht, denn es gibt doch erhebliche Unterschiede in der Schreibweise der Namen.

Titus O’Neil: Es klingt aber doch gleich, oder nicht? Geht ja auch nur um die Botschaft dahinter. Drücken wir also mal ein Auge zu… oder besser beide in diesem Fall. Was ich doch nur sagen will ist, dass so ein wrestlerischer Adelstitel ein schönes Extra wäre. Wie das Plus bei Disney. Verstehst du? Es macht etwas dass vorher schon fantastisch war noch ein bisschen besser. Ich denke, dass dies doch ein guter Vergleich ist der bestens zu unserer Unterhaltung gerade passt.

Man sieht wie Titus seinen Schützling zum Nachdenken angeregt hat. Die zusätzliche Bezeichnung wäre sicherlich nicht entscheidend für den weiteren Werdegang Apollos aber mit ihm wäre es noch ein wenig cooler. Diese Idee gefällt Crews sichtlich denn das Grinsen in seinem Gesicht wird immer breiter.

Apollo Crews: Wie wäre es mit einem kleinen Anreiz so in einer Art Fernduell? Mir kommt da nämlich gerade eine Idee. Wir veranstalten einen Videoabend… wobei man dies so nicht mehr nennt heutzutage weil das Format Video ja ausgestorben ist… aber du weißt was ich meine. Wenn dein Mann weiter kommen sollte als ich darfst du entscheiden welchen Film wir uns anschauen. Andersherum natürlich wäre ich dann derjenige der auswählen dürfte. Da ich Titus mitbringen werde kannst auch du gerne Indi oder eine andere Freundin dazu einladen. Was hältst du davon?

Damit will man also einen zusätzlichen Anreiz geben sich noch mehr anzustrengen um vielleicht am Ende sprichwörtlich das Zepter in der Hand zu haben. Und wenn schon nicht in echt, dann zumindest in Form der Fernbedienung. Interessant, wie die beiden Männer sich immer wieder gegenseitig mit Sprüchen und flapsiger Sprache hochschaukeln. Candice hat da auch absolut kein Problem damit, dass sie sich zwischendurch mit der Rolle der Zuschauerin und der Zuhörerin begnügen muss. Sie findest es sehr unterhaltsam, was das Duo Crews/O´Neil von sich gibt. Auf jeden Fall versteht es LeRae, warum Toni Storm eine freundschaftliche Bindung zu den Männern aufgebaut hat. Sie hätte es auch nie gedacht, sich während einer Wrestling Show so ausgiebig über ihre Film und Disney Leidenschaft austauschen zu können.

Candice LeRae: Oh, natürlich weiß ich, was du mit einem Videoabend meinst...bin ja auch alt genug dafür um noch zu wissen wie es ist extra in eine Videothek zu fahren, um sich einen Film ausleihen zu müssen. Diese Zeiten vermisse ich schon irgendwie...aber hey, das heutige Angebot ist auch nicht von schlechten Eltern. Also ja...warum nicht? Ein Filmeabend ist immer eine tolle Idee und ich bin dabei. Ich frage mal Indi ob sie Lust hat...

Ob Hartwell mitkommen würde weiß der tough cupcake nicht...aber fragen kostet ja nichts. An sich würde Candice ihren Mann mitbringen. Aber da dieser ebenfalls am King of the Ring Turnier teilnimmt, könnte es mit Apollo ein wenig Zank geben...vor allem da Candice mehr als gut weiß, wie ihr Johnny zur Zeit unterwegs ist. Das möchte sie nicht, wenn sie sich eigentlich auf einen gemütlichen Filmeabend einstellt.

Candice LeRae: Ich hoffe ihr mögt Süßkram...weil ich backe sehr gerne, vor allem für solche Filmabende!

Das klingt hervorragend. Es ist schön zu sehen, dass sich dieses Trio so gut versteht. Mit den beiden Afroamerikanern muss man auch irgendwie gut auskommen, denn sie sind wie zwei groß gewachsene Teddybären die man einfach gern haben muss. Beim Backen laufen ihnen sofort das Wasser in den Münden zusammen. Titus hat derweil auch wohl schon einen Favoriten im Kopf was den Film anbelangt und summt eine Melodie vor sich hin.

Apollo Crews: Woher kenne ich diese Melodie nur? Es kommt mir bekannt vor, aber ich kann es nicht zuordnen…

Ein paar Töne gibt er noch zum Besten ehe er das Rätsel löst.

Titus O’Neil: Oh man. Das ist echt nicht deine Welt scheinbar. Das ist doch ein Klassiker. Das geht über eure Vorstellungskraft… Jamaika hat ne Bobmannschaft! Keine Ahnung wie oft ich mir Cool Runnings angesehen habe. Immer wieder ein Genuss. Und weißt du was mir am besten an dem Streifen gefällt? Das Ende ist nicht so typisch kitschig amerikanisch. Man könnte ja meinen, dass die dann auch noch gewinnen aber das passiert eben nicht.

Mit einem Schulterzucken nimmt Crews diese Informationen zur Kenntnis. Wenn er das nicht kennt ist es echt eine Bildungslücke. Auch Crews geht, ähnlich wie der schwarz, gelb, grüne Schlitten nicht als Favorit in das Rennen des Turniers aber anders als im Blockbuster würde er sich durchaus wünschen, dass es für ihn positiver ausgehen wird als mit einem Sturz kurz vorm Schluss.

Apollo Crews: Weißt du was du dir auch ansehen solltest… Crews Winnings… das wird der neue Hit an den Kinokassen oder wahrscheinlich eher Arenen-Kassen der Liga. Klingt auf jeden Fall Oscarverdächtig wenn du mich fragst. Eher würden mir Rastas wachsen als dass ich mir diese Chance vergehen lasse heute.

Dies kann man sich bei ihm wirklich nicht vorstellen. Man hat sich so an den Anblick von ihm mit dem kahlen Schädel gewöhnt, dass alles andere merkwürdig aussehen würde. Doch vielleicht bedeckt er sein Haupt auch besser mit einem selbst gehäkelten Beanie denn diese sind hier zu Lande ja auch extrem beliebt. Doch auch dies würde ihm wohl nicht stehen, also verwirft man den Gedanken besser wieder.

Titus O’Neil: Fühlt den Rhythmus… fühlt die Musik… Apollo Crews holt sich den Sieg!

Noch ein Zitat aus dem besagten Klassiker. Die Performance der Männer ist auf jeden Fall schon einmal filmreif.

Titus O’Neil: Weißt du Candice… Süß ist unser zweiter Vorname. Wir freuen uns schon sehr auf das Treffen. Vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit gibt es doch kaum einen besseren Geruch als frische Plätzchen.

Ein tiefer Zug mit der Nase wird genommen, in der Hoffnung, dass es irgendwo in der Arena auch bereits einen solchen Duft gibt. Jedoch Fehlanzeige. Es riecht eher nach Schweiß und Mief. Eben typisch Sporthalle.
Die Melodie, die Titus summt, erkennt Candice nach ein paar Sekunden. Es ist aber auch eine Weile her, dass sie Cool Runnings gesehen hat...ist aber auch ein schöner Film! Vielleicht sollten sie sich den anschauen...wobei Candice eher das Verlangen hat die beiden Männer davon zu überzeugen, dass die neuen Animationsstreifen aus dem Hause Disney durchaus noch etwas können.

Candice LeRae: Also gut...dann steht unsere kleine "Wette", ja? Kommt mein Johnny weiter entscheide ich...sonst eben du. Wird auf jeden Fall ein schöner Abend...also gewinnen wir eh Beide in der Hinsicht!

Ohne Apollo zu nahe treten zu wollen...aber LeRae hofft natürlich darauf, dass ihr Mann möglichst weit kommt und das Turnier sogar gewinnt. Ist ja auch nachollziehbar. Dennoch kann sie auf diese harmlose Wette eingehen...es springt ja so oder so ein Filmeabend heraus. In ihrem Kopf rattert es schon, da sie sich nebenbei überlegt, was sie denn backen könnte. Der Wunsch nach Plätzchen kam ja schon auf...aber auch da gibt es unendliche Variationen. Dieser Herausforderung stellt sich die Blondine. Da wird ihr schon etwas passendes einfallen.

Candice LeRae: Crews Winnings klingt nach einem schmissigen Namen...den Film würde ich mir ansehen. Also gut...ich freue mich auch schon auf das Treffen! Und ich verspreche, dass ihr nicht enttäuscht werdet, was meine Backkünste angeht. Gut....dann viel Erfolg beim Match, Apollo! Ich muss mal weiter, wollte mich auf die Suche nach Indi machen. Dann macht es gut...und wir bleiben dann ja in Kontakt.

Ja, das werden sie auf jeden Fall! Freundlich lächelnd nickt Candice den beiden Männern zu. Für eine Umarmung wäre es sicher noch zu früh...aber eine Grundsympathie ist definitiv vorhanden. LeRae zieht sich dann wieder zurück, so dass Titus und Apollo wieder unter sich sind. Langsam fadet das Bild aus.

Noelle Foley: "Ach, das war doch nett! Apollo und Titus muss man einfach gern haben. Schön, dass sich auch Candice gleich mit ihnen verstanden hat!"

Byron Saxton: "Ohja, bei dem Filmabend wäre ich gerne dabei. Ist bestimmt spaßig!"

Johnny Curtis: "Eine zierliche Blondine, die einen Abend mit zwei großen afroamerikanischen Männern verbringt...ohja, diese Art von Filme kenne ich, hehe!"

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I'm better than you and you know it
I'm better than better than better than you
And you know it
I'm better than you




Bei dieser Theme verfällt die ganze Arena in ein unglaubliches Buhkonzert - man kann die Musik kaum richtig hören und versteht den Text noch weniger. Die Fans sind sich ganz offensichtlich einig, denn diesen Effekt kreiert nur eine gesamte Arena. Gerade als derjenige, der hier mit einer unglaublichen Leidenschaft ausgepfiffen wird, die Bühne betritt - mit seiner Ehefrau an der Hand -, wird es noch einmal lauter, auch wenn man vielleicht nicht gedacht hat, dass das möglich wäre. Maxwell Jacob Friedman hingegen scheint dafür nur ein arrogantes Lächeln übrig zu haben.

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Gerade als er sich noch ein bisschen abschätzig und unfair den Fans verhalten hat und für diese nur ein abwertendes Verhalten übrig hat, ist auch Carmella mit ihrer Pose fertig und hänkelt sich bei ihrem Ehemann ein. Dieser scheint dem c2c Universe noch einmal sagen zu wollen, dass sie ruhig neidisch auf seine heiße Frau sein können und macht das mit lauten, wütenden Beschwörungen noch einmal sehr deutlich.

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Das Pärchen passiert die Rampe und MJF kann es nicht lassen und beschimpft dabei jeden einzelnen Fan in der Reihe noch einmal ausführlich. Dafür erntet er nur noch größere Buhrufe und noch mehr Hass, während Misses Friedman die ganze Zeit weiter tapfer lächelt - so wie von ihr verlangt.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Long Island, New York ... accompanied by his very hot wife Carmella Friedman ... he is the SALT OF THE EARTH ... Maxwell Jacob Friedman ... M J F!!!"

Während Melissa die beiden noch einmal ausführlich ankündigt, steigt zu erst die Blondine und dann Maxwell die Ringtreppe nach oben - wie ein Gentleman drückt er die Seile für seine Frau herunter, sodass diese hindurch schlüpfen kann. Dann folgt er ihr abermals und macht dabei noch einmal klar, dass er auch an diesem Ort kein bisschen von den Fans hält, sondern sie weiter wie ein Rohrspatz beschimpft.

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Carmella wartet bereits in der Mitte des Rings, ehe ihr Mann ihr dann Gesellschaft leistet und auf die Knie fällt, dabei die Arme ausbreitet und süffisant in die Kamera grinst. Neben ihm präsentiert sich auch die Blondine.

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Sofort lässt sich MJF sich und seiner Frau ein Mikrofo geben und unter Buhrufen stolziert er durch den Ring, während er immer noch breit grinst. In seiner Hand lässt er den Stimmenverstärker routieren und unter "YOU SUCK!"-Rufen des Publikums, kommt er dann doch zum Stehen.

Maxwell Jacob Friedman
"... since I'm so rich, I could buy every of your sisters and wives and mothers ..."


Das gefällt den Fans natürlich ganz und gar nicht. Dass Maxwell sehr offensiv gegen sie vorgehen würde, war natürlich klar. Schließlich war er für eine recht lange Zeit nicht mehr im Fernsehen der c2c zu sehen und muss jetzt einiges nachholen. Auf Twitter hatten Friedman und seine Frau, die deutlich besorgter aussieht als ihr vor Selbstbewusstsein strotzender Mann, bereits bekannt gegeben, dass sie sich für eine zweite Hochzeitsreise abgesetzt hatten - einmal um die Welt sozusagen. Bei der Gelegenheit hatte das selbsternannte Salz der Erde seiner Liebsten sogar noch einen kleinen, flauschigen, weißen Hund gekauft. Dabei ist Maxwell eher ein Katzenmensch. Happy wife, happy life - so könnte man das wohl verpacken.

Maxwell Jacob Friedman
"... the lifes they deserve you perverts!"


[Bild: ePDzzmm.png]

Maxwell Jacob Friedman
"Ich bin mir bewusst, dass es schwierig ist, sich einzugestehen, wenn jemand anderes es einfach geschafft hat - wenn jemand besser als man selbst ist - reicher, attraktiver - erfolgreicher - das perfekte Gesamtpaket, aber ihr alle könnt euch sicher sein, dass ich ganz genau weiß, dass ihr alle dafür sterben würdet, so zu sein wie ich. Ihr würdet sterben einen echten, amerikanischen Dollar anzufassen und ihr würdet eure Kinder dafür verkaufen, um in einem so teuren Appartement inmitten von New York City zu wohnen wie ich. Ihr würdet euch jede Gliedmaße mit einem Plastikmesser abschneiden, nur um einmal in der bloßen Nähe von einer so wunderschönen, unglaublich heißen, unverschämt umwerfenden Frau zu sein wie meiner. Ihr würdet töten, um euch so kleiden zu können wie ich - Mawell Jacob Friedman. Ein maßgefertigter Anzug aus handgemachtem Stoff, eine Rolex aus echtem Gold am Arm, Schuhe aus dem feinsten Krokodil-Leder, eine Frisur von einem Starhairstylisten zurecht geschnitten, ein Burberry-Schal, der teurer ist als eure gesamte Wohnzimmereinrichtung. Das alles ist das gesamte MJF-Paket - teuer, exklusiv und für jeden von euch unerreichbar. Aber schämt euch nicht - nein, tut das nicht, denn ihr seid nicht die einzigen, die sich das finanziell und emotional nicht leisten können. Da hinten im Backstagebereich können das neunundneunzig Prozent ebenfalls nicht - und die restlichen ein Prozent sind ich und meine sehr heiße Ehefrau Carmella!"


Das Grinsen des Mannes aus Plainview wird immer breiter und das Kaugummi, was er dazu noch im Mund hat, macht die Sache irgendwie noch ein bisschen schlimmer. Maxwell breitete einen Arm aus und sieht an sich herunter, während Carmella dafür sorgt, dass der gerade angesprochene Burberry-Schal auch perfekt sitzt. Schließlich sollen die Fotografen und die Kameramänner nur den aller besten Shot von dem - wie er von sich selbst behaupten würde - baldigen King of the Ring bekommen. Dann tritt die Blondine wieder an seine Seite und Friedman kann weiter fortfahren.

Maxwell Jacob Friedman
"Als mich Brandi in meinem wohlverdienten Urlaub anrief, ob ich nicht das King of the Ring-Turnier retten wollen würde, wollte ich der Kleinen eigentlich eine Abfuhr erteilen. Schließlich hat sie nur einen Vorwand dafür gebraucht, um endlich meine Stimme wieder zu hören - wir wissen doch alle, dass sie den Codster nicht wegen Shaw verlassen hat, sondern weil sie sich bei mir Hoffnungen gemacht hat. Aber als ich gehört habe, wer mein Gegner sein wird, konnte ich nicht anders als zuzusagen. Eddie Dennis? FUCKING EDDIE DENNIS?! Mella, Babe, hilf' mir bitte kurz dabei, um diesen Geringverdienern klar zu machen, warum das nichts weiter als eine Beleidung gegenüber mir ist."


Das selbsternannte Salz der Erde räuspert sich.

Maxwell Jacob Friedman
"Wer sieht besser aus von uns beiden?"


[Bild: AYTJXnR.png]

Carmella Friedman
"Natürlich du, Babe."


Maxwell Jacob Friedman
"Wer ist erfolgreicher von uns beiden im Leben?"


Carmella Friedman
"Natürlich du, Babe."


Maxwell Jacob Friedman
"Wer ist reicher von uns beiden?"


Carmella Friedman
"Natürlich du, Babe."


Maxwell Jacob Friedman
"Wer ist der aufstrebenste Superstar dieser ganzen Promotion und wird noch im Jahr zweitausendzweiundzwanzig der neue World Heavyweight Champion von uns beiden?"


Carmella Friedman
"Natürlich du, Babe."


Maxwell Jacob Friedman
"Und wer wird der neue c2c King of the Ring?"


Carmella Friedman
"Natürlich---"


Aber Maxwell scheint keine Anstalten machen zu wollen, seine Ehefrau auch nur ansatzweise ausprechen zu lassen, denn als die Blondine ihm die gewohnte Antwort geben möchte - eben jene, die man sicherlich von seiner Frau erwartet, vor allem wenn man MJF ist, fällt der selbsternannte King of the Ring ihr ins Wort. Dass solche Sachen immer und immer wieder zu Reiberein zwischen den Eheleuten Friedman führen, ist bereits bekannt. Dennoch scheint Mister Friedman daran nichts ändern zu wollen, wenngleich es Misses Friedman ganz offensichtlich stört.

Maxwell Jacob Friedman
"... MAXWELL JACOB FRIEDMAN - THE SALT OF THE EARTH - THE FASTEST RISING SUPERSTAR IN THIS WHOLE INDUSTRY - ME!"


Das sollte nun auch der letzte mitbekommen haben und auch die, die vielleicht während der Show eingeschlafen sind, sind nun wieder wach, nachdem MJF mit voller Inbrunst in sein Mikrofon gebrüllt hat. Nachdem er fertig ist, starrt der Youngster in die Massen der Fans, die nun nur noch doller und lauter buhen. Wahrscheinlich ist das aber genau die Reaktion, die Maxwell heraufbeschwören wollte. Dass Maxwell genau weiß wie er mit den Zuschauern spielen kann, sollte nun auch der aller Letzte mitbekommen haben. Das Grinsen kommt wieder zurück auf seine Lippen und fast entspannt tänzelt er durch das Seilgeviert. Die Menschen lieben ihn zu hassen.

Maxwell Jacob Friedman
"Wenn ich heute Abend mit Eddie Dennis fertig bin, dann ist es egal, wer mir dann im Halbfinale gegenüber stehen wird - Noam Dar, Neville, völlig gleich. Diese beiden sind genauso wie Dennis nichts weiter als Schatten einer längst vergangenen Ära dieser Promotion und außer bei Wein und Whiskey gilt immer die Devise: neu ist grundsätzlich besser. ICH bin grundsätzlich besser und während der eine zu beschäftigt sein wird, seine Freundin zu schlagen und der andere damit, seine zu schwängern, bin ich hier mit meiner wunderschönen Frau und gewinne - gewinne - und nochmals gewinne. Ich habe in meinem Privatleben bereits das erreicht, wonach sie suchen und ich bin dabei noch viel besser darin ein Ehemann zu sein als sie jemals sein werden. Dazu kommt noch, dass keine einzige Frau auch nur ansatzweise mit Eddie Dennis zu tun haben möchte. Er ist einfach kein Maßstab, an dem man sich messen kann. Er ist nichts weiter als das unterste Glied der Kette und mit seinem Körperbau hätte er lieber weiter Lehrer bleiben sollen. Aber vielleicht hat er auch nur gekündigt, weil selbst seine Schüler ihn als Lauch bezeichnet haben. Und all diese Typen im Backstagebereich, die sich nur darüber freuen würden, wenn ich verliere, sind nicht besser. Sie sind neidisch. Sie alle sind---"


Aber MJF wird unterbrochen. Das macht ihn sichtlich wütend. Allerdings tappt MJF als auch die anwesende Fangemeinde im dunkeln, wer es denn in diesem Moment wagen würde, die Friedmans zu stören. Denn die Theme, welche ertönt, hört man Heute zum ersten Mal...



Während MJF noch immer recht wütend scheint, kennen die Fans kein halten mehr als man im Video einen Namen lesen konnte, welcher zu einem fast schon vergessenen Superstar passte. Denn der Jubellässt nahezu das Dach wegfegen, als der Name "Jon Moxley" zu lesen war. Ungläubig blickt MJF zur Stage, wo aber keiner erscheint. Erst, als es Carmella ihren Ehemann am Arm zupfte und in die Richtung der Sitzplätze weiter oben in der Arena zeigte. Dort stand tatsächlich Moxley!

[Bild: joeckt3.jpg]

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman...please welcome back...THE LUNATIC FRINGEEEEE.....JOOOOON MOXLEYYYYYY!!!"

Auch Melissa Santos lässt es sich nicht nehmen, den Rückkehrer anzukündigen und die Fans freuen sich hörbar darüber, das Mox zurück in der c2c war. Natürlich genießtes Jon in diesem Moment, während er in Richtung Ring, zu MJF und Carmella, breit grinste.

[Bild: 24.gif]

Schließlich machte er sich unter tosendem Jubel auf den Weg zum Ring. Bleibt nur eine Frage: Warum zum Teufel unterbricht gerade er die Ansprache von MJF? Vielleicht werden wir das gleich erfahren, denn an der Absperrung angekommen, wird diese gekonnt überwunden. Eine Ehrenrunde um den Ring darf natürlich auch nicht fehlen, dabei fixiert er immer wieder die Beiden Personen im Ring. MJF ist der Zorn anzusehen, denn normalerweise ist es wohl Niemandem gestattet Ihn zu unterbrechen. Mox rollt sich dann in den Ring und lässt sich ein Mikro geben, während er sich noch immer von den Fans feiern lässt.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Sieht wohl so aus, als habe ich Jedem Einzelnen hier in Kingston einen grooooßen Gefallen getan, oder?“

Grinste Mox dann durch die Arena und bekam als Antwort darauf erneut großen Jubel zu hören. Jedem war klar, wie Jon dies gemeint hatte. Denn wenn sich einer trauen würde, MJFs Gelaber zu unterbrechen, dann ist dies Jon Moxley.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Jeder hier hatte eigentlich schon die Schnauze voll, während du die Stage dort herunter stolziert warst Jacob. Und ich finde, das ich mir keinen besseren Zeitpunkt hätte auswählen können...um den Fans hier mittzuteilen...das Jon Moxley BACK IN THE GAME ist!!! Und scheiße....was habe ich mir hier eben anhören müssen...eure Schleimspur geht ja direkt bis zum Bob Marley Museum zurück...wo sie wohl auch zum stoppen kam, denn vermutlich wollten die euch auch nicht hereinlassen, was ich verstehen kann.“

Jon Moxley...direkt wie man ihn schon immer kannte. Und er geht auch direkt auf MJF und Carmella drauf, als wäre er nie weg gewesen.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„habt ihr euch eigentlich mal selber zugehört? Wer ist der schönste Mann auf der Welt?...Natürlich du Babe...Wer hat ein Gesicht, wo man eigentlich jeder Zeit reinschlagen möchte?...Natürlich du Babe...Wer hat den kleinsten Schwanz auf der Welt?...Natürlich du Babe...JESUS!!! ERNSTHAFT????“

Das Gelächter in der Arena ist groß, als sich Moxley hier gezielt über MJF und Carmella lustig machte und die Fans unterstützen Ihn sogar lautstark dabei. Allerdings findet das ein MJF nicht gaaaaaanz so lustig, oder?

Carmella braucht ein bisschen, um ihren Ehemann wieder zu beruhigen, der einige Schritte auf Moxley zu macht - sie weiß aber ziemlich genau, dass Maxwell nicht so dumm ist, um sich nun in einem Brawl gegen jemanden zu verlieren, der seine Chancen im Turnier zu nichte machen könnte. Geschwächt in einen Kampf gehen ist wahrscheinlich das dümmste, was man machen kann - vor allem, weil eine einzige Niederlage bedeuten würde, dass er ausgeschieden ist. Er würde nicht kämpfen wollen - natürlich nicht. Er weiß aber dennoch ganz genau wie er das böseste und dunkelste aus anderen herauskitzeln kann. Schließlich sind Friedmans Worte das stärkste, was er zu bieten hat. Bevor er aber reagieren kann, ist es seine Ehefrau, die hier das Wort vorerst ergreift, während sie mit dem Rücken zu MJF steht und ihn vor Moxley schützt.

[Bild: 88Xbplj.png]

Carmella Friedman
"Speaking of small dick energy, Jonathan ..."


Carmella bewahrt in diesem Moment ihre Ruhe und hat Moxley wahrscheinlich aufmerksamer zugehört als es ihr Ehemann getan hat. Deshalb kann sie auch direkt auf das von ihm gesagte eingehen. Die Blondine fokussiert den Störenfried und geht mit ihrer freien Hand sicher, dass Maxwell weiterhin hinter ihr steht. Schließlich will sie dennoch nicht, dass die Wut ihn vollends übermannt, sodass er keine logischen Entscheidungen mehr treffen kann. Sie wird Jon vorerst aufhalten, ehe sich ihr Ehemann dann endlich wieder gefangen hat.

Carmella Friedman
"Willkommen zurück im Ring der c2c! Und um ehrlich zu sein, wundert es mich nicht, dass gerade DU hier völlig unaufgefordert und uneingeladen auftauchst. Es gehört schließlich zu deiner Masche, dass du dir die möglichst jüngsten und aufstrebensten Stars aussuchst, um dich irgendwie wieder relevant zu machen. Oder sollen wir Kip Sabian fragen wie genau das bei ihm war? Möchtest du dich jetzt wie der Parasit, der du bist, an den nächsten hängen? Ich vermute ja. Ich vermute auf jeden Fall, aber, Jonathan, glaub' mir, deine süße, kleine Freundin wird dir dabei helfen müssen, viele, viele unschöne Wunden zu lecken, wenn du wirklich ernst machst. Du bist nichts weiter als ein Schatten deiner selbst - du bist nicht mehr das, was du mal warst und du weißt das ganz genau. Maxwell hier aber ist in der Blüte dessen, was du dir immer noch wünschst zu sein. Deine witzigen kleinen Beledigungen sind genauso wie du - lächerlich und von vorgesten."


Offensichtlich hat sich die Blondine das ein oder andere von ihrem Ehemann abgeschaut und kann genauso hart verbal zuschlagen wie er. Ob das Moxley aber überhaupt interessiert, bleibt weiterhin abzuwarten. Schließlich ist er nicht so wie die vielen anderen, die sich Maxwell bisher in den Weg gestellt haben. Er hatte mehrmals erwähnt, dass er sich nicht für weltliche Dinge wie Titel und Geld interessiert. Das ist eben genau das, wofür Friedman stehen will - das, was Jon weniger interessiert, interessiert das selbsternannte Salz der Erde umso mehr. Und um ehrlich zu sein, definiert er sich auch genau auf diese Art und Weise. Der Youngster will aber nun auch zu Wort kommen ...

Maxwell Jacob Friedman
"ZIEH DEN VERFICKTEN DAUMEN DEINER FREUNDIN AUS DEINEM ARSCH, MOXLEX!"


[Bild: 1erpt5.jpg]

Maxwell Jacob Friedman
"Du willst jemanden wie mich unterbrechen? Wirklich? Du willst jemanden wie mir sagen, dass ich einen kleinen Schwanz habe? Wirklich? Du willst mir sagen, dass ich nicht der attraktivste Motherfucker in diesem Business bin? Wirklich? Ich sage dir mal was, Moxley, niemand hat drei Mal hintereinander deinen Namen gesagt und niemand hat an irgendeiner Wunderlampe gerieben, damit du hier auftauchst - obwohl ich weiß, dass dein Mäuschen gern mal an meiner reiben würde, aber mit dem Gesicht müsste sie dafür eher bezahlen. Ich frage mich ehrlich, was du hier machst? Was willst du hier? Was willst du von uns? Schon klar, Moxley, du hättest auch gern einen Funken Ruhm und Reichtum, aber so funktioniert das nicht. Ich weiß, dass du das von Hepatitis bereits kennst, aber mit all den schönen Dingen auf dieser Welt geht das nicht so einfach. Ich bin ein aufrechter, rechtschaffender Mann, Moxley. Ich warne dich hier noch einmal vor, ehe ich dir deine hässliche Fresse einschlagen muss, die nur eine Mutter lieben kann. Halt' dich aus meinen Angelegenheiten raus und finde dich damit ab, dass du nur noch hier bist, weil Miss Brandi Mitleid mit dir hat. Für mehr reicht es bei dir natürlich nicht. Es hat noch nie für mehr gereicht."


Maxwells Zunge scheint in diesem Moment besonders scharf zu sein - das passiert eben, wenn man ihn dabei unterbricht, während er sehr verdeutlicht, warum er gerade besser ist als sein Gegner und warum er besser ist als das c2c Universe. Jon hat etwas bei dem Youngster getriggerd, was bisher nur wenige geschafft haben, wenngleich er auch anderen erzählt hat, warum er besser ist und warum er reicher und attraktiver ist. Das beste Beispiel dafür ist Cody Rhodes und dessen Freundin Isla Dawn. Besonders diese beiden hatte er verbal in die Mangel genommen. Dass es schlussendlich nicht gereicht hat, ihn zu besiegen, würde Maxwell natürlich nicht ansprechen. Dabei würde er ja schön blöd aussehen. Er streicht eine der blonden Strähnen von den Schultern seiner Frau.

Maxwell Jacob Friedman
"Aber ich verstehe, woher deine Wut kommt - du bist neidisch auf mich. Du bist neidisch auf meine wunderschöne, unfassbar heiße Ehefrau. Du bist neidisch darauf, dass ich noch so jung bin und du bist neidisch darauf, dass ich reich bin - auf meine Anzüge, auf meine Echtleder-Schuhe, auf meine Rolex und natürlich auf das hier ..."


MJF greift sich an seinen Burberry-Schal, der durchaus sein Markenzeichen ist. Friedman ohne den wäre absolut undenkbar. Doch mehr als ein breites Grinsen hat Moxley für MJF nicht wirklich über. Zumal der Lunatic Fringe sich völlig desinteressiert gezeigt hatte, während es Carmella war, welche zuerst das Wort übernommen hatte. So richtig gemerkt hatte er es sich nicht, was die Dame hier von sich gegeben hatte. Erst als es MJF war, welcher sich Mox widmet, hatte Jon hingehört.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Wie kann man nur so ekelhaft selbstverliebt sein? Was interessiert es mich denn was ein reicher Schnösel wie du es bist, privat in seinem eigenen Pornostudio macht oder was er an sich trägt? Mich interessiert es auch nicht, das du es geil findest, wenn dir zwei Steine im Gesicht hängen, wenn du mit deiner Ische hier deinen Spaß hast. Ich interessiere mich auch nicht für dich...ich bin hier herausgekommen, weil ich einfach die Lust dazu hatte. Ich mache was ich will, wann ich will, wo ich will. Daher unterbreche ich dich oder würde sogar den Papst unterbrechen, wenn der eine Rede hält.“

Dieser kleine Wink in Richtung Carmella, welche bekannter Weise sich hat unters Messer legen lassen, wird ebenfalls von den Fans mit Gelächter kommentiert. Auf den Mund gefallen war Mox noch nie und Carmella scheint nicht begeistert zu sein, das sich Jon hierüber das (Sex)leben der Beiden lustig machte. Kurz schnauft Moxley aus und beginnt nun langsam im Ring um MJF und Carmella herum zu marschieren.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Wenn du mich für einen alten, abgehalfterten, erfolglosen Superstar hältst...okay...whatever. Interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin hier, weil ich wieder richtig Bock habe, einigen hier in die Suppe zu spucken. Das du hier natürlich Angst kommst, das ich deinen Turnierverlauf stören könnte, ist völlig legitim, aber auch völlig unbegründet. Von mir aus kannst du das Turnier auch gewinnen. Aber trotzdem interessiert mich jetzt eines...“

Im gleichen Moment, als Mox an MJF vorbeigeht, greift er gezielt zum Schal und nimmt diesen einfach an sich. Was ein Skandal! Das Markenzeichen schlechthin in den Händen einer anderen Person? UNMÖGLICH!!!! Doch den Fans gefällt es.

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„...ob dein komischer Schal hier tatsächlich so eine gut Qualität hat und sein Geld wert ist...mh...mal schauen...“

Ein Griff in seine Jackentasche lässt dann eine Schere hervorkommen, was nichts gutes bedeuten kann. Während Mox die Schere in die Luft hält, wird er von den Fans angefeuert, weil diese erahnen, was Jon vorhat. Mit einem Grinsen blickt er zu MJF, welcher fast wie paralysiert dasteht, und hält nun neben der geöffneten Schere sein Prachtstück von Schal...und Schnipp Schnapp...ist der Schal schnell in zwei Stücke geteilt und die Fans feiern dies lautstark.

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„Zugegeben, hätte nicht gedacht, das an der Schnittstelle keine Fransen entstehen...also auf zu Test zwei...die Saugfähigkeit.“

Mit gaaaaanz viel Elan führt Mox das abgeschnittene Teil des Schals zu seiner Nase und schnoddert einmal tief in dieses hinein. Doch so ganz begeistert scheint er nicht zu sein. Da war wohl die angesprochene Saugkraft alles andere als gut. Nahezu enttäuscht wirft er dies nun wieder zu MJF zurück...eigentlich ja ekelhaft, doch die Fans finden Gefallen daran.

Wer dies aber alles andere als lustig findet, ist MJF. Dieser schaut entsetzt auf das "Werk", welches Mox mit seinem Schal hinterlassen hatte und konnte Carmella zuvor ihren Ehemann noch zurück alten, scheint dies nun unmöglich zu sein. Denn mit dieser Aktion hat Mox MJF getroffen und noch bevor man sich versehen konnte, attackiert MJF Moxley und ein wilder Brawl, unter tosendemJubel der Fans, entsteht. Carmella hat sich vorsichtshalber in Sicherheit gebracht, denn es wäre keine gute Idee, jetzt zu versuchen, diese beiden Streithähne zu unterbrechen. Erst nach einigen Minuten kommen einige Offizielle angerannt, welche sich auf die zwei Superstars stürzen und mit viel Mühe und Not es tatsächlich schaffen, diese zu trennen. Während MJF och lautstark in Richtung Mox schreit, hat Jon nur ein Grinsen auf den Lippen.

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MATCH 3
SINGLES MATCH
TBA vs. Muhammad Hassan

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Writer: ???

Die Halle wird dunkler. Lediglich eine Minimalbeleuchtung, die das Licht irgend wie aufrecht erhält und den Leuten noch etwas Sicht gewährt. Ein Scheinwerfer geht an, leuchtet dabei mitten auf die Stage. Die Menge verstummt, da sie geduldig darauf warten, was als nächstes folgen soll, der welche Person sich hier als nächstes Blicken lässt. Die komplette Aufmerksamkeit ist auf die Stage gerichtet, doch es soll noch etwas Zeit vergehen, bis hier endlich etwas passiert. Als es dann soweit ist, geht der Titantron an, eine Stimme singt in einer unbekannten Sprache etwas und auch der Muslim Warrior, Muhammad Hassan zeigt der Publikum sein Antlitz.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, ist aber eine andere Sache. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark ausbuht und ihm signalisiert, dass er hier nicht willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, denn es ist nie anders. Wenn sie ihn nicht mögen wollen, dann wird er ihnen einen Grund geben, ihn umso mehr zu Hassen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.

Melissa Santos: Making his way to the ring, from Detroit, Michigan, weighing at two hundred and fourty three pounds, Muhammad Hassaaaaaaan!

Als das Gebuhe die Überhand nimmt, bleibt er dann doch kurz stehen. Schaut zur seiner Linken und dann zu seiner Rechten. Das zieht nur noch mehr Heat. Den Leuten passt nicht, dass er wohl noch mehr ihrer kostbaren Zeit fordert. Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen, an dieser geht Hassan aber vorbei, so, als würde er diesen nicht einmal bemerken. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen.



HaHAAAAAA~

Im Federkleid betritt Hiromu Takahashi unter lauten Jubelrufen die Stages. Die Miene eisern, während er einen kurzen Blick durch die Halle wagt. Sein Gesicht kommt der Kameralinse gefährlich nah und mit einem Grinsen auf den Lippen murmelt er einige Worte auf Japanisch, die im Grunde für jeden zu verstehen sind: Er ist der Beste.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Hachioji, Tokyo, Japan... weighing in at 194 pounds.... he's one half of the c2c Tag Team Champiooons AND the c2c Eastcoast Champion ... HIIROOOMUUU TAAKAAHAAASHIII!"

It's all about losing control right about now.

Mit schnellen Schritten tapst er die Rampe herunter. Er klettert auf den Apron und durch das Seilgeviert in den Ring. Schließlich steigt er auf den Turnbuckle, legt die flache Hand auf die Stirn und sieht sich ein weiteres Mal um, nimmt dabei die Energie der Fans in sich auf und zeigt ein kleines, hämisches Grinsen.

* DING DING DING *

Muhammad Hassan besiegt Hiromu Takahashi by pinfall via The Blackout (11:46min.)

Here is your winner by pinfall: MUHAMMAD HASSAAAAAN!

[Bild: hass.jpg]

Byron Saxton: "Unglaublich! Muhammad Hassan versaut das Comeback von Hiromu Takahashi, Mr. One Shot at Glory! Eine seltene Hiromu-Niederlage!"

Noelle Foley: "Kann man sagen, Byron. Muhammad ist mit der Zeit zu einer waschechten Stärke herangewachsen, vielleicht hat Hiromu ihn unterschätzt. Eines weiß ich aber, "Taichi-sama" wird nicht begeistert sein!"

Johnny Curtis: "Das glaub' ich auch nicht, Noelle. Da hagelt es Kopfnüsse, ich seh´s kommen."

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Eigentlich ist das Match jetzt vorbei und der Sieger steht fest, aber lange Zeit zum Yubeln bleibt den Fans nicht, da die Melodie etwas anders ist, als man es hätte erwarten sollen. Und auch das Video, welches auf dem Titantron abgespielt wird, ist etwas unpassend.



Das sind die Main Event Aces! The Brian Kendrick, Damian Priest und Orange Cassidy erscheinen auf der Stage und laufen schnellen Schrittes in Richtung Ring. Kendrick wird definitiv wegen Hassan hier sein, um sich an diesen zu rächen, weil er ihn seinen Titel genommen hat. Schnell kommt Sting mit in den Ring hinein, um seinen Partner sofort schützend zur Seite zu stehen, während die Aces wie wild in den Ring gestürmt kommen. Sofort entsteht eine heftige Schlägerei zwischen beiden Parteien, die, trotz dass es ein 3on2 Handycap ist, doch recht ausgeglichen aussieht anfangs. Während der Stinger es schafft, sich gegen sowohl Damian Priest, als auch Orange Cassidy zu wehren, versucht Hassan Kendrick in die Ringecke zu drücken, wird aber am Ende umgedreht und selbst von Kendrick in die Ecke geschmissen, wo mehrere starke Tritte auf ihn folgen. Doch Hassan bleibt weiterhin dabei, sich zu wehren. Sofort entsteht ein heftiger Brawl dort zwischen den beiden, den Hassan zwar kurzzeitig für sich entscheiden kann, aber beim Stinger sieht es etwas schwieriger aus. Er kann sich zwar wirklich respektabel lang gegen die Übermacht von Priest und Cassidy wehren, wird am Ende aber dennoch von beiden Seiten aus niedergeschlagen. Am Ende ist es eine starke Priest Clotheline, die den Stinger aus dem Ring heraus über die Seile befördert und die beiden anderen Aces nun als Unterstützung für Kendrick zu Hassan führt. Dieser wird von Hinten von Priest und Cassidy attackiert und muss nun auch Unmengen an harten Schlägen fressen, gegen die auch er sich nicht mehr so gut wehren kann. Cassidy kommt auf ihn zugeflogen und Hassan wird mit einen heftigen Superman Punch hart in die Ringecke gestoßen, gegen die er gegen knallt und nach Vorne auf die Matte landet. Doch noch bevor Kendrick und Priest ihn wieder auf die Beine zerren können, kommt der Stinger von außen an und zerrt Hassan unter den Seilen aus den Ring heraus, um diesen in Sicherheit zu befördern. Wenn er das nicht getan hätte, wer weiß, was dann passiert wäre. Schnell versuchen die beiden Tag Team Champions zu flüchten und die Aces so weit, wie es ihnen nur möglich ist, hinter sich zu lassen, doch das sollte keine schwere Aufgabe sein, denn die Aces versuchen erst gar nicht, zu folgen. Nein, im Gegenteil, sie bleiben im Ring stehen und Kendrick lässt sich sogar ein Mic geben.

THE Brian Kendrick: Da ist er! Euer „Fighting Champoion“

Eine dramatische Pause mit viel Gelächter, während Kendrick in Richtung der Fans blickt und nur mit den Finger auf den Champion zeigt, der doch eigentlich Ursache dieser gestikulierenden Polemik ist.

THE Brian Kendrick: Das ich nicht lache haha. Am Abhauen bist du! Die ganze Zeit schon. Wenn du wirklich die Eier hättest und ein Fighting Champion wärst, dann beweise es doch!

Und da sind sie! Worte, direkt an den Mann, der ihn vom Thron gestürzt hat. Genauso großkotzig und provozierend wie man es vom exzentrischen Man with THE Plan Brian Kendrick kennt. Dennoch wendet er sich der Rampe zu, auf der sich noch immer Hassan und Sting drauf befinden und blickt den arabischen Amerikaner mit einen Feuer in den Augen an, das nur so bereit dafür ist, einen Kampf anzufackeln.

THE Brian Kendrick: Ich will mein Titelmatch gegen dich und ich werde nichtmehr länger warten verstanden? Du hast dich mit den falschen Guys angelegt, denn die Main Event Aces lassen sich nicht verarschen!

Inmitten dieser Worte, die er in Richtung Hassan fliegen lässt, hat kendrick jeweils auf die Brust von den sehr viel größeren Priest, als auch auf die Schulter von dem ungefähr gleich großen Cassidy geklopft, um nicht nur den Tag Team Champions, sondern auch der ganzen Welt zu zeigen, dass die 3 wie eine Familie zusammen stehen.

THE Brian Kendrick: Nein, die Aces werden dir deine Scheiß dreckigen Zähne so zertreten, dass du sie einzeln schlucken kannst mein Freund. Ich werde nichtmehr bis zum Special warten. Nächste Woche bei Coast 2 Coast Live werde ich mir MEIN Gold wieder holen Hassan! Du gegen mich. Cmon wenn du wirklich die Eier hast, die du vorgibst zu besitzen!

Die Halle hüllt sich in schallendes Gebuhe. Hier wird nicht der Champion ausgebuht, der nicht nur nach seinem Match ausgelaugt ist, sondern auch Abstand nimmt, um nicht noch mehr Schaden durch die Main Event Aces zu nehmen, sondern Brian Kendrick, der die wohl größte Schnauze in der ganzen C2C hat, aber nichts dahinter hat - so Hassan Gedanken. Als er und Sting dann die Rampe hoch sind, gibt er seine Tag Team Championship an Sting, seinen Partner, ab. Hier geht es um die Westcoast Championship und auf genau diese stellt Hassan hier in den Fokus. Provokant reißt er die Championship in die Luft und fixiert dabei den Mann mit dem Plan mit seinen Augen. Kurz darauf wird dem Araber ein Mikrofon gebracht. Die Championship senkt er und legt sich die auf die Schulter. Das Mikrofon führt er zum Mund.

MH:
Halt! Halt' mal an! Brian? Halt doch endlich mal Dein Maul!

Dann stoppt Hassan. Das Publikum lacht zuerst, fängt dann aber an, zu jubeln. Hassan hat hier wohl genau das gesagt, was jeder Anwesende bereits gedacht hat. Dabei hat der Detroiter Araber seine Hand ausgestreckt und diese zeigt direkt auf Brian, damit auf gar keinen unverkennbar ist, wer überhaupt gemeint ist. Als die Crowd sich etwas beruhigt, hebt er das Mikrofon erneut, führt es zum Rachen und macht dann weiter.

MH:
Du redest und redest und redest. Immer und immer wieder redest Du nur. DU - REDEST - ZU - VIEL! Aber genau das ist die Sache, Brian! Du redest und es kommt nur heiße Luft dabei raus! Du versteckst Dich hinter Deinen Boyfriends, siehst Dich als Rottweiler, bist aber ein Chihuahua! Das hier ist nicht Deine Championship, es ist meine! Ich meine, wie willst Du dann erklären, dass diese Championship an MEINER Schulter ist und nicht an Deiner? Du redest von Eiern, greifst mich aber nach diesem unglaublichen Match an, wo ich alles gegeben habe, um diese Fans hier zu unterhalten und dann greift ihr mich auch noch zu dritt an? Schade, dass Du schleimiges Khinzir (Schwein) zu glitschig bist und mir immer wieder durch die Lappen gehst.

Wieder legst der Araber hier eine Pause ein. Was ein Unterschied zu den anderen Malen ist, dass er hier aggressiver als sonst an die Situation herangeht, was eigentlich nicht mehr sein Ding ist, da er versucht alles friedlich zu lösen. An dieser Stelle realisiert er wohl, dass es hier keinen Frieden geben wird und Kendrick erst Ruhe gibt, wenn er komplett vernichtet wurde. Während der Stare Down noch immer besteht, zeichnet sich langsam aber sicher ein schelmisches Grinsen auf die Lippen des Arabers. Das soll wohl heißen, dass er noch immer etwas auf Lager hat.

MH:
Was bringt Dir eine Gang, die es nicht schafft, einen einzelnen Mann zu eliminieren? Seit Wochen schafft ihr es nicht, mir die Lichter auszuknipsen. Es liegt aber nicht nur daran, dass ihr schlecht in eurem Job seid. Es liegt einfach daran, dass es keinen Mann gibt, der einen Muhammad Hassan davon abhalten kann, aufzustehen und weiter zu kämpfen! Ihr könnt mich angreifen so viel ihr wollt, ich werde niemals am Boden bleiben! Aus diesem Grund wirst Du mich NIEMALS besiegen können. Nur dieses Mal wird mir nicht reichen, Dich zu besiegen. Ich will Gerechtigkeit, ich will Rache und ich will, dass Du nicht mehr laufen kannst! Ich habe es satt, dass Du ständig fliehst, oder Dich hinter Deinen Lakaien versteckst! Ich will Dich in einem Steel Cage Match! Und nachdem ich gewonnen habe, werde ich Brandi aufsuchen und sie bitten, eurer jämmerliches, kleines Grüppchen auflösen zu lassen, was hälst Du davon? Schließlich setze ich meine Championship auf's Spiel!

Somit nimmt das alles hier eine sehr persönliche Form an. Für beide Männer steht viel auf dem Spiel. Beide Männer setzen irgend etwas, was ihnen wichtig ist. Während Hassan seine Championship verlieren würde, wäre Brians Stable wohl nur eine Eintagsfliege, sollte er verlieren. Auf diese Weise würde jeder bekommen, was er möchte. Doch nur weil Hassan kurz stoppt, heißt es nicht, dass er schon fertig ist.

MH:
Es sieht schlecht für Dich aus, Brian! Ich werde vor unserem Match zu Allah beten und Du kannst hoffen, dass er Dir gnädig ist, denn sonst werde ich keine Gnade kennen. Ich werde ihn um Rat bitten und wenn er will, dass Du die Strafe bekommst, die Du verdienst, so werde ich liebend gerne seine Hand, nein, seine Faust sein, die sicherstellt, dass Du bestraft wirst. Deine Sanduhr wurde soeben gedreht und desto mehr Sand schwindet, desto weniger Zeit bleibt Dir!

Kenricks Blick reißt empor und er schaut mit energischem Augen auf Hassan in Richtung Stage und in die Kamera, die nun ganz nah auf ihn gezoomt ist.

THE Brian Kendrick: Hehehe... Steel Cage? You want it! You get it! Ich werde dir zeigen, dass dein Allah nicht in der Lage ist, zu entscheiden, wie er über mich fühlen soll. Weil ich derjenige bin, der mit der Peitsche hinter ihm steht und ihn zur Arbeit zwingt, genauso wie es ein so dreckiger Sklave verdient hat!

Ganz laute Buh Chants gehen durch die Halle. Das war ein Kommentar, der ruhig hätte verkniffen werden können. Dieses Match nächste Woche kann ein übles Ende nehmen. THE Brian Kendrick gegen Muhammad Hassan im Stahlkäfig um den C2C Westcoast Championchip! Das ist eine Stipulation, die einem Erdbeben gleich kommt. Hoffentlich hat Panama City genügend Atomschutzbunker zur Verfügung, denn diese beiden Männer hier werden definitiv nächste Woche alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Mit einen fiesen Lächeln in Brian Kendricks Gesicht und unter ohrenbetäubend lauten Buh Chants fährt die Kamera noch ein letztes Mal heraus und die C2C geht mit diesen Bildern in eine Werbepause.

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Maxwell Jacob Friedman
"ICH BRINGE DIESEN HURENSOHN UM! ICH BRINGE IHN UM! DIESER WICHSER TRAUT SICH SOWAS?! SOWAS?!"


Das Poltern des selbsternannten Salz der Erde ist über große Weiten zu hören - wir haben gerade gesehen wie Jon Moxley ihm nicht nur widersprochen, sondern dann auch noch die Frechheit besessen hat, seinen sündhaft teuren Burberry-Schal zu zerschneiden. Eben jener Schal hängt in Fetzen von den Schultern des aufgebrachten Youngsters und sein unglaublich roter Schädel offenbart, dass er sich kaum noch beherrschen kann - und dabei sollte er sich doch besser darauf konzentrieren, heute Abend Eddie Dennis zu besiegen. Schließlich ist er sein großer Gegner beim King of the Ring-Turnier und da Maxwell in der letzten Zeit lieber seinen Urlaub zusammen mit seiner Frau genossen hat, sollte er sich besser darauf vorbereiten. Nicht, dass der Brite möglicherweise doch einen Vorteil hat, wenngleich er genauso wenig im Ring stand wie Friedman. Wütend schlägt er gegen die nächstgelegene Mauer und bohrt seine Faust in die unnachgiebigen Steine. Schnell scheint er dies aber zu bereuen und verzieht das Gesicht schmerzerfüllt, während er seine Hand nun so schüttelt, sodass diese eventuell weniger weh tut.

Maxwell Jacob Friedman
"HIER WOLLEN MICH DOCH ALLE VERARSCHEN MEINE FRESSE!"


[Bild: feinstein2uqkhv.jpg]

Maxwell Jacob Friedman
"WER VON EUCH WICHSERN HAT DIESE MAUER GEBAUT?! ICH SCHWÖRE EUCH, ICH----"


Carmella Friedman
"Babe, komm' runter jetzt."


Und abermals ist es Carmella, die hier im Verborgenen die Zügel ihres jungen Ehemannes fest in den Händen hat und dementsprechend interveniert. Maxwell ist rasend vor Wut und eine einzige Berührung ihrer Seits, sowie ihre bestimmte, gefestigte, aber beruhigende Stimme der Blondine und schon scheint er zumindestens soweit runter zu fahren, dass er nicht mehr den gesamten Backstagebereich zusammenschreit. Dennoch schnauft der Youngster noch entsprechend laut und intensiv und blickt seine Ehefrau mit wuterfüllten Augen an. Carmella hingegen hat die Arme vor der Brust verschränkt und blickt ihren Mann durchaus ernst, aber bestimmt an. Im Ring hätte sich Friedman das mit Sicherheit nicht gefallen lassen - da gibt eindeutig er den Ton an. Aber hier - ganz privat und angeblich im Schutz vor den Kameras und damit auch den Augen der Fans, scheint die Blondine eindeutig klar zu machen, dass auch sie noch ein Wörtchen mitzureden hat.

Carmella Friedman
"Moxley will genau das hier, Max. Er will, dass du dich aufregst und er will, dass du dich nicht auf dein Match nachher konzentrieren kannst."


Und damit beweist Carmella sogar ziemlich viel Weitsicht, wenn man so möchte. Schließlich hat sie nicht unbedingt Unrecht, dass Moxley einen Narren an dem Youngster gefressen hat und sich sicherlich diebisch darüber freuen würde, wenn eben genau dieser gegen jemanden wie Eddie Dennis verliert. Damit wäre Maxwell ausgeschieden und das gegen jemanden, den sowieso niemand ernst nimmt. Friedman starrt die Blondine förmlich an und scheint sich auch weiterhin nicht beruhigen zu können. Er schnauft vor sich hin und ist dennoch - mal zur Abwechslung - still.

Carmella Friedman
"Ich habe keine Ahnung, warum er es gerade auf dich abgesehen hat, Babe, aber es ist doch offensichtlich, dass er dich verlieren sehen will. Niemand weiß so richtig, was dieser Freak denkt und warum er irgendwas tut, aber fest steht, dass er dich da bekommen will, wo es dir am aller meisten weh tut."


Das klingt absolut logisch und auch sehr durchdacht von der Blondine, die im Gegensatz zu ihrem blutjungen Ehemann eindeutig verstanden hat, was da gerade eben noch im Ring passiert ist. Maxwell starrt weiterhin und Carmella starrt ihm selbstbewusst entgegen. Sie lässt sich hier nicht so unterbuttern wie vorhin im Ring. Jetzt redet sie Tacheles und es scheint tatsächlich bei ihm anzukommen, wenngleich er wahrscheinlich einer der uneinsichtigsten Menschen auf diesem ganzen Planeten ist. Carmella legt ihre Hände auf seine Schultern und spricht dann weiter.

Carmella Friedman
"Und ich bin genauso wie du der Meinung, dass er ein Spinner ist, ein Blutsauger, der versucht durch jemanden wie dich irgendwie wieder ins Gespräch zu kommen, aber das darfst du nicht passieren lassen, verstehst du? Er hat dein Markenzeichen zerstört - aber das interessiert ihn wahrscheinlich nicht unbedingt. Er will dich provozieren."


Wartet sie auf so etwas wie eine Antwort? Vielleicht ist es gut, wenn jemand dem Youngster so etwas wie Verstand einprügelt und Carmella gehört wohl auch zu den wenigen, denen Maxwell auch nur ansatzweise zuhört.

Maxwell Jacob Friedman
"Mella, weißt du, wie viel dieses Ding gekostet hat? Der Hurensohn könnte es sich nicht einmal ansatzweise leisten, mir diesen Schal zu ersetzen. Er braucht wahrscheinlich wieder ein großes Comeback, nachdem er so lang verschwunden war, dass er vergessen hat, dass er der größte verfickte Loser im gesamten Business ist."


Carmella rollt mit den Augen als ihr Ehemann ihr wirklich erklären möchte wie teuer denn sein Burberry-Schal eigentlich ist. Die Blondine verdient selbst ihr Geld und hatte vor Maxwell einen Job bei der c2c, nachdem sie ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften beendet hatte - dementsprechend weiß sie sehr genau wie viel Geld sowas tatsächlich kostet. Damit kanner seine Frau also ganz offensichtlich nicht beeindrucken und um ehrlich zu sein, weiß Max das eigentlich auch, wenngleich es wohl seiner Wut geschuldet ist, dass er auf diese Art und Weise reagiert. Sein Schnaufen wird weniger, sein Blut scheint die Temperatur des Kochens langsam aber sicher zu verlieren und auch sein Kopf ist nicht mehr so hochrot wie gerade eben noch.

Carmella Friedman
"... und du bist bereit willig und gibst ihm dieses große Comeback, während du hier ausrastest. Er ist offensichtlich cleverer als du denkst, Max."


[Bild: pNlCHTo.png]

Carmella Friedman
"Loser hin oder her - Moxley ist jetzt schon in deinem Kopf und in dem sollte besser Eddie Dennis sein. Ich habe keine Lust darauf, dass du dich vom Gott der Spargeltarzane pinnen lässt."


Hätte das jemand anderes gesagt, dann wäre Maxwell wahrscheinlich so wütend wie eh und je und er würde mit großer Sicherheit noch weiter die Fassung verlieren. Aber Carmella darf das und sie offenbart damit immer mehr, dass sie wohl neben MJF, der eher das Mouth Piece dieser Verbindung ist, diejenige ist, die einen klaren Blick auf alle Geschehnisse hat. Sie ist mindestens genauso clever wie sie es Jon Moxley zugesteht und sie ist eindeutig cleverer als ihr Ehemann, der ihr scheinbar ganz besonders aufmerksam zuhört. Ihm gefällt nicht, was Carmella da sagt. Eine Sekunde vergeht, während Friedman offensichtlich über ihre Worte nachdenkt. Er gibt es nicht gern zu, aber die Blondine hat Recht. Wenn die beiden öffentlich im Ring wären, hätte er das sich sicherlich nicht so einfach eingestanden. Hier ist das aber was anderes.

Maxwell Jacob Friedman
"Du hast Recht."


Ein Raunen geht durch die Zuschauermenge. Hat MJF gerade gesagt, dass jemand, der ihm widerspricht, tatsächlich Recht hat?

Maxwell Jacob Friedman
"Eddie Dennis ist heute Abend erst einmal wichtiger. Und sobald ich dieses Turnier gewonnen habe, werde ich mir Moxley ganz persönlich vorknöpfen. Er wird sich wünschen, dass seine asoziale Trailer Park-Mutter ihn geschluckt hätte, anstatt ihn auszutragen."


So kennt man den Youngster dann schon wieder eher. Und auch Carmella kann nicht anders als milde zu lächeln. Schließlich scheint er wieder den Fokus auf das gerichtet zu haben, was wirklich, wirklich wichtig ist - und das ist dieses King of the Ring-Turnier. Gegen Eddie Dennis zu verlieren würde Friedman wohl als absolute Schande betrachten. Er würde in der aller ersten Runde 'rausfliegen. Das ist mehr als eine Schande - das ist schon irgendwie ein Grund, um seine Boots an den Nagel zu hängen und sich als Hausmann für seine äußerst erfolgreiche Frau zur Ruhe zu setzen. Und das mit nicht einmal dreißig Jahren. Der überdurchschnittliche Maxwell ist aber wieder zurück.

Maxwell Jacob Friedman
"... genauso wie small dick vibe Eddie Dennis."


Das Lächeln der Blondine wird immer breiter, während sie sich ihren Ehemann so ansieht. Genau das ist es, was Maxwell heute Abend braucht, um Eddie Dennis zu schlagen. Er braucht sein aufgeblasenes Selbstbewusstsein.

Carmella Friedman
"That's what I'm talking about, Babe."


Mit diesen Worten, setzt Carmella ihrem Ehemann einen Kuss auf die Lippen und es wird wieder zurück zu den Kommentatoren geschalten.

Byron Saxton: "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Carmella sich eher wie Maxwells Mama benimmt, anstatt als seine Ehefrau ..."

Noelle Foley: "Wenn das so ist, sollte sie ihm Handy- und Twitterverbot verpassen. Niemand - absolut NIEMAND - kann diesen Mann ertragen."

Johnny Curtis: "Er ist mein ganz persönlicher Held."

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Mit Lady Shani hat Tenille bereits Mitglied Nummer 5 für die Mercenaries verpflichtet, und doch sehen wir die Australierin nun an ihrem Handy, während sie ihre Tasche fast schon fluchtartig zu packen scheint. In der Regel ist Tenille meist sehr selbstständig, zielsicher und recht stark, ausser in einer Hinsicht.

TenilleDashwood
"......Bist du vollkommen sicher das er hierher unterwegs ist Ted? Ja.... ja ich weiß..... Nein ich werde nicht warten, ich bin ja nicht Lebensmüde.... Danke Brüderchen du hast wirklich etwas gut bei mir....."

Tenille wirft regelrecht den Inhalt ihres Spinds in ihre Tascge, schultert diese und befindet sich fast schon auf dem Weg nach draußen, ehe sie fast mit einer uns bekannten Person zusammen prallt.

TenilleDashwood
"......Upps, Peyton, sorry ich bin etwas in Eile ich habe dich nicht gesehen..."

Peyton ist gleich mal ganz erschrocken, denn sie sieht ihre Freundin an und so ist sie normalerweise gar nicht. Tenille wirkt in diesem Moment richtig aufgeregt und so fluchtartig weg zu wollen ist gar nicht ihre Art. Sie muss sie einfach mal fragen, denn normal ist das alles nicht sie hat auch ein paar Fetzen des Telefonates mitbekommen und sie macht sich doch Gedanken.

Peyton Royce:
Hey das ist doch kein Problem, doch was ist denn los? Sorry das ich einfach so frage, aber wo willst du hin? Ich meine ich steige ja gleich noch in den Ring und habe gehofft, dass du mich unterstützt, doch ich komme hier hin und mal ehrlich hier stimmt doch was nicht. Willst du mir irgendwas erzählen? Ein bisschen was von deinem Gespräch habe ich auch gehört und das war doch wirklich aufgeregt.

Natürlich ist sich Peyton auch bewusst, dass es auch Sachen in Tenilles Leben gibt, die sie vielleicht nichts angeht. Tenille ist ja auch ziemlich tough, aber soll das heißen, das Peyton sie einfach in Ruhe lassen soll? Das kann sie auch nicht. Sie muss zumindest mal nachfragen, ob alles okay ist.

TenilleDashwood
"Ach war es das? Peyton du hast keine Ahnung was hier los ist. Natürlich würde ich dich gerne unterstützen, es ist nämlich dein grosses Match aber....Ich kann wirklich nicht, er ist hierher unterwegs und ich muss leider schon weiter, Termine, Geschäftliche Dinge, du weißt ja wie das so läuft."

Das dies nicht der Wahrheit entspricht sieht sogar ein Blinder. Tenille ist sich auch sicher das ihre beste Freundin Peyton das schnell durchschauen kann, aber sie kann ihr einfach nicht den wahren Grund erzählen. Sie würde es nicht verstehen, nicht verstehen warum Tenille geradezu in Panik ausbricht. Schon sld kleines Mädchen hatte die Angst vor diesem Mann, etwas das sich bis heute nicht geändert hat.

TenilleDashwood
"Ja.... ähm.... viel Glück heute, ich....Ich muss los.."

Tenille versucht gequält zu lächeln, etwas das nicht wirklich gelingt heute.
Sie will dann auch gehen, doch so lässt das Peyton nicht zu und fast wie eine Schranke, die vor Tenilles Nase zugeht. So kann sie sie nicht einfach gehen lassen und auch wenn sie gleich ein Match hat, scheint es für sie doch wichtigere Sachen zu geben, dafür hat sie ja auch in der letzten Woche gekämpft. Ihr Smartphone meldet sich nun, denn es so wohl noch ein Gespräch vor dem Match geben, das drückt sie doch weg und schaut Peyton jetzt schon ein bisschen ernster in die Augen.

Peyton Royce:
Das muss jetzt warten, jetzt habe ich was Wichtigeres zu tun. Klar ist es ein großes und wichtiges Match für mich gegen Shanna, die ich auch kaum kenne, aber dich kenne ich umso besser und deswegen merke ich, dass ich mich jetzt hier nicht so einfach abspeisen lassen darf.

Peyton muss in diesem Moment durchatmen, um jetzt nicht zu emotional zu werden, denn das würde nur dazu führen, dass sich Tenille wohl noch mehr verschließt. Sie muss die gute Freundin sein, die sie auch bisher war, denn dadurch sind sie sich viel näher gekommen, wenn man überlegt, dass sie sich am Anfang noch gar nicht mochten. Das will sie jetzt nutzen, denn wem kann sie den Vertrauen wenn nicht ihr. Peyton würde Tenille bei allem unterstützen.

Peyton Royce:
Also Tenille ich merke es geht dir nicht gut. Dieses Lächeln hier ist doch nur Fassade und ich weiß ja nicht, ob es Wut, Furcht oder Traurigkeit ist, aber irgendwas treibt dich doch hier an und das du vor Problemen flüchtest, da sage ich dir ganz klar, so kenne ich dich nicht. Ich weiß jetzt nicht was es ist, aber ich bitte dich es mit zu sagen, denn erst dann kann ich dir helfen. Entschuldige, aber du bist dumm zu glauben, dass du da alleine durch musst. Ich weiß ja nicht worum es den Anderen geht, aber wenn ich letzte Woche für Freunde kämpfe, dann werden sie immer an erster Stelle stehen. So einfach lass ich dich einfach nicht gehen, also sag mi was los ist.

So hat sich das schon wieder ein bisschen geändert. Erst war sie doch noch Ernst, so fleht sie sie doch mit Nachdruck an ihr endlich zu sagen, warum sie diese Flucht und weniger ist es für sie im Moment nicht antreten will.

Tenille atmet kurz tief durch. Natürlich hat Peyton recht. Selbstverständlich ist es eine Flucht, wüsste ihre Freundin wer ihr Adoptivvater ist, was Tenille in ihrer Kindheit durchlebt hat, sie würde vielleicht ähnlich handeln. Bisher hat die Australierin stets geschwiegen wenn es um ihre Familie ging, wahrscheinlich ist es an der Zeit die Karten offen auf den Tisch zu legen.

TenilleDashwood
"Du hast ja Recht. Ich bin tatsächlich in Melbourne geboren, meine leiblichen Eltern kenne ich aber nicht. Hast du eine Ahnung wie ich all das finanzieren kann? Die Reisen und so weiter? Dies bezahlt mein Vater, Ted Di'Biase SR. Du kennst ihn wahrscheinlich besser als Million Dollar Man und glaub mir der Mann denkt wirklich das er sich alles mit seinem Geld kaufen kann, selbst eine Tochter, die er nie hatte."

Tenille denkt wirklich nur ungerne an ihre Kindheit zurück. Sie und ihre Brüder haben wahrlich alles bekommen was sie wollten, Daddys Scheckbuch hat es stets geregelt. Und doch verlangt der Mann dafür Erfolge, etwas das Tenille in letzter Zeit nicht vorzuweisen hat, und das macht ihr natürlich Angst.

TenilleDashwood
"Dieser Mann ist skrupellos, verstehst du? Er hat mich auf die teuersten Internate geschickt, die besten Trainer formten schließlich Tenille Dashwood aus mir. Was soll ich ihm sagen? Das ich seid Monaten nur verliere? Für den Million Dollar Man gibt es nur eines....gewinnen!"

Kurz setzt sich Tenille nun und lässt ihre Tasche sinken.

TenilleDashwood
"Wenn du wirklich meine Freundin bist Peyton, dann lässt du mich durch, du hast keinen Schimmer was passiert wenn er mich in seine Finger kriegt...."

Peyton ist wirklich schockiert, denn sie hat doch mit vielem gerechnet, doch diese Geschichte könnte auch in einem guten Drama im Kino eine Rolle spielen. Das es aber viel mehr ist als eine spannende Geschichte, sieht man sofort an der Reaktion von Tenille. Es nimmt sie sehr mit und sie scheint schon verzweifelt zu sein. Doch was ist alles passiert, damit es soweit kommen kann. Ist Di’Biase wirklich so ein grausamer Mann? Peyton würde Tenille alles glauben und so setzt sie sich erstmal neben ihre Freundin und legt ihre eine Hand auf die Schulter, aber sie ordnet es auch erstmal , um es wirklich alles zu verstehen.

Peyton Royce:
Wow! Das ist echt heftig und sei mir nicht böse, aber das ist viel und das muss ich nochmal ordnen. Also du bist also eine adoptiv Tochter von Ted DiBiase Sr.. Gut soweit erstmal kein Problem, auch das er sich um dich kümmert und dir viel ermöglicht klingt ja erstmal nach einem großzügigen Mann, dem man viel Respekt zollen könnte. Doch so oberflächlich draufgeschaut, kann vieles gut aussehen, denn Niemand weiß, was hinter geschlossenen Türen passiert.

Und genau das scheint Peyton sehr große Bauchschmerzen zu machen, denn alleine schon so viel zu erzählen scheint Tenille sehr viel abgerungen zu haben und wenn sie schon bei Peyton so vorsichtig ist, dann trägt sie das lange mit sich rum.

Peyton Royce:
Es hört sich fast so an, als hätte er dich aufgezogen, wie ein Rennpferd und will seinen Ertrag haben und mit dir Geld machen, doch was er hier zu vergessen scheint ist, dass du eben ein Mensch bist. So viel Druck kann einen Menschen auch fertig machen und ehrlich gesagt ist das psychischer Terror. Ich meine es sieht so aus, als wäre das noch lange nicht alles. Klar kann ich dich nicht zwingen mit mir darüber zu sprechen, doch es kann es leichter machen und eines ist klar, sollte ich ihn sehen, dann lernt er mich kennen.

Peyton scheint da ähnlich zu handeln, wie damals bei Sasha und hat den Million Dollar Man sofort gefressen. Am Besten könnte man sogar sagen, wäre es für diesen, wenn er Peyton so nicht begegnet, denn dann könnte es einen riesen Knall geben. Doch vielleicht kann auch Peyton etwas von dieser Kraft ihrer Freundin geben, denn auch wenn er sich vermeintlich um sie gekümmert hat kontrolliert er nicht ihr ganzes Leben.

Peyton Royce:
Dennoch solltest du den Kopf hochheben und dich nicht von ihm so kaputtmachen lassen. Sicher er mag das vielleicht anders sehen, aber nur weil er sich damals vermeintlich um dich gesorgt hat, besitzt er dich doch jetzt nicht sie ein Vieh. Ganz ehrlich, wenn er nicht erkennt, was für eine tolle Frau aus dir geworden ist, dann ist er blind, oder er sollte mal auf seinen Sohn schauen. Auch eine sehr große Erfolgsstory. Ich meine was hat er erreicht? Kopf hoch! Ich steh hinter dir und werde mich auch vor dich stellen, wenn du Angst davor hast dich ihm zu stellen. AAAHHHHHH so ein Arschloch!

Peyton ist doch jetzt richtig geladen und muss sich selbst ein bisschen beruhigen, sonst wird der Abend kein gutes Ende nehmen.

Tenille lässt den Kopf leicht gesenkt. Peyton hat da durchaus leicht Reden. Sie hat Eltern gehabt die sie liebten, Tenille aber ist in einer Welt gross geworden wo all das nicht zählt.

Vielleicht ist das ja sogar die Erklärung für so manches Verhalten.

TenilleDashwood
"Du verstehst es nicht, ich werde dich dieser Gefahr nicht aussetzen, niemals..."

Die Australierin aber fällt nun regelrecht in Peytons Arme und schluchzt etwas. Hier wird jemand definitiv Aufbauhilfe leisten müssen.
Peyton sieht man in die Augen und in diesem Moment könnte man Angst bekommen, denn außer vielleicht gegen Sasha hat man diese Rage von der Venusfliegenfalle noch nicht gesehen. Peyton hält Tenille fest in den Armen und atmet mal durch, ehe er ihr in die Augen schaut, ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

Peyton Royce:
Glaub mir du wirst mich nicht aufhalten können, denn du wirst in diese nicht alleine hineinlaufen. Scheiß egal, ob ich das begreife oder nicht, aber wenn ich diesen Bonzenarsch sehe, dann kann er sich warm anziehen. Jetzt hör auf zu weinen, das steht dir gar nicht.

Nochmal nimmt Peyton ihre gute Freundin in den Arm und man merkt, es braucht noch einen Moment, doch Tenille scheint sich ein bisschen zu beruhigen und sich bei Peyton wohl zu fühlen. Die Kamera wird in diesem Moment rausgebeten, was sie auch tut. So bleiben die beiden Damen erstmal zurück und wie die ganze Story weitergeht werden wir wohl frühestens in der nächsten Woche wiedersehen.

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MATCH 4
SINGLES MATCH
QUEEN OF THE RING TOURNAMENT

Peyton Royce vs. Shanna

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Writer: ???

Shanna steht zu dieser Zeit bereits im Ring.



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Eine der beiden Damen, die damals mit den "IICONICS" Karriere gemacht hat, kommt nun alleine aus dem Backstage raus. Mit einem breiten Grinsen blickt sie einmal in die Menge, ehe sie sich auf der Stelle umdreht und ihnen den Rücken zeigt. Mit einem eleganten Hüftschwung präsentiert sie ihre Kurven, während der rechte Arm in die Höhe gereckt wird.

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Mit einer eleganten Bewegung dreht sich Peyton wieder zum Publikum und stolziert die Rampe hinunter. Auch, wenn die Fans und sie sich gegenseitig positiv gegenüber gestimmt sind, hält sie Distanz um sich vor dem Match nicht aus der Konzentration zu bringen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

Mit ihrer Hand hält sie sich am Turnbuckle fest, als sie sich um diesen zur nächsten Ringseite bewegt. Mit einem geschickten Sprung erklimmt sie den Apron, um sich auch schon auf das mittlere Seil zu legen. Ihre Hände über ihren Kopf gekreuzt lässt sie nochmal die positiven Zurufe auf sich einprasseln. Geschickt rutscht sie vom zweiten Seil runter, um damit auch schon im Ring zu landen. Dort springt sie noch von einem Fuß auf den anderen und wartet gespannt auf den Beginn des Matches.

* DING DING DING *

Peyton Royce besiegt Shanna by pinfall via Venus Fly-Trap Suplex (07:11min.)

Here is your winner by pinfall AND ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: PEYTOOOOOOON ROYCE!

[Bild: 167rjyu.jpg]

Noelle Foley: "Sieg für Peyton! Peyton Royce besiegt Shanna!"

Byron Saxton: "Und sie hat es für ihr Team getan, Noelle! Glückwunsch!"

Johnny Curtis: "Eine tolle, wahnsinnige Frau! Wooohhh, Peyton, gooo!"

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Monday morning 6am – Somewhere in Kingston, Jamaica

Die ersten Sonnenstrahlen des Tages bahnen sich ihren Weg durch die Wolken gen Erde. Genauer gesagt auf das Festland von Kingston, der Hauptstadt der Insel Jamaika. Der Zuschauer bekommt kurz den Hinweis eingeblendet das die nun folgenden Szenen heute morgen gedreht wurden. Irgendwo in dieser wunderschönen Stadt. Das erste greifbare was der Zuschauer zu Gesicht bekommt ist der Eingang eines Hauses. Genauer gesagt scheint dieses Gebäude eine Bar oder ein Club zu sein. Denn aus dem inneren dröhnt Musik hervor und schemenhaft kann man sehen wie sich Leute wild durcheinander bewegen. In Jamaika scheint man also auch an einem Montagmorgen Spaß zu haben und nicht unbedingt an den Ernst des Lebens zu denken. An diesen Ernst des Lebens scheint auch nicht die Person zu denken die nun aus diesem Etablissement heraus spaziert kommt. Matt Riddle! Der Blondschopf kommt lachend aus der Tür gewatschelt, gekleidet in die üblichen Badelatschen, eine kurze Hose und ein Hawaiihemd. Zwar passt dieses Hemd vom Namen her nicht zum Ort wo wir uns befinden, aber das ist ja auch egal. In der Brusttasche seines Hemdes hat er eine Sonnenbrille eingesteckt. Neben ihm verlässt ein einheimisch aussehender Mann das Gebäude mit dem er ein paar Scherze zu machen scheint. Auf der anderen Seite hat er eine Frau im Arm, die mindestens genau so viel Spaß wie er gehabt zu haben scheint an diesem Abend.

Matt Riddle: Ach ne'....

Entfährt es ihm als er die Kamera sieht die ihn da filmt. Sein Grinsen wird noch breiter. Er löst die Umarmung zu der Frau, dreht sich kurz zu dem anderen Mann um und drückt ihm etwas in die Hand. Danach blickt er wieder gen Kamera.

Matt Riddle: Bro, ihr habt aber auch einen scheiß Job, was? So früh wach nur um die Kamera auf mich zu richten? Respekt davor Bro!

Der Blondschopf mit den langen Haaren geht direkt auf die Kamera zu und während er redet breitet er seine Arme aus und scheint dem Kameramann eine Umarmung zu geben was dazu führt das das Bild für ein paar Sekunden sehr unscharf wird. Nach der Umarmung geht der Original Bro ein paar Schritte zurück.

Matt Riddle: Die hier setze ich mal lieber auf, oder?

Gemeint ist seine Sonnenbrille. Dieser holt Riddle aus seiner Brusttasche hervor, klappt sie auf und setzt sie sich auf die Nase. Besser ist das wohl auch. Sonderlich fit sieht der King of Bros nicht wirklich aus. Kein Wunder nach dem man scheinbar auch die Nacht zum Tag gemacht hat. Und dieser OG Bro will heute Abend also in den Ring steigen?

Matt Riddle: Ach ihr wollt bestimmt irgendeinen Kommentar von mir in Richtung Pete Dunne hören oder? Hab ja eigentlich kein Bock mich vor heute Abend mit diesem Gollum zu beschäftigen. Aber wo ihr halt schon mal hier seid...

Der Original Bro macht ein paar Schritte nach hinten und setzt sich auf eine der Treppenstufen die zum Eingang des Gebäudes greifen. Bevor er sich jedoch hinsetzen kann holt er aus der hinteren Tasche seiner Hose eine geöffnete Bierflasche heraus. Von dieser nimmt er ein Schluck ehe er in die Kamera blickt.

Matt Riddle: Weiß gar nicht was ich über diesen Peter Pettigrew sagen soll. Ich mein das ist doch alles offensichtlich. Irgendwie ist Pete doch immer unterschwellig bei allen im Kopf geblieben. Er war immer da, auch wenn er nicht da war. Für die Flitzpiepen rund um Noam Dar scheint das ja normal gewesen zu sein. Aber ey, Peter du bist nichts anderes als Wurmschwanz. Du bist eine Ratte, die immer da gewesen ist ohne das man dich gesehen hat. Aber heute trete ich dir deinen Scheiß Kopf vom Hals und dann kannst du wieder verschwinden. So wie sich das gehört!

Matt Riddle bezieht sich bei seiner Analogie hier auf das Harry Potter Franchise. Dort war Peter Pettigrew einer der Handlanger des Antagonisten Voldemort und als dieser Handlanger war er eben Jahrelang durch magische Kräfte in eine Ratte verwandelt. Diese Ratte ist in den Augen von Matt Riddle nun also Pete Dunne.

Matt Riddle: Wobei ich mich ja eigentlich eine Sache frage. Darfst du in dieses wunderschöne Land überhaupt einreisen? Ich mein guck dich mal um. Jeder hier, wirklich jeder der hier lebt ist glücklich. Ich bin nun schon ein paar Tage hier und habe noch keinen unglücklichen Menschen gesehen. Geschweige denn einen Psychopathen so wie du einer bist. Du zerstörst doch den Vibe dieses ganzen Landes wenn du einen Fuß hier her setzt. Du bist nicht nur Peter Pettigrew, nein du bist gleichzeitig auch noch ein Dementor. Alles was du anfasst wird kalt und stirbt ab!

Martialische Worte hier von Matt Riddle. Aber dieser übertreibt oft gerne mal in dem was er macht oder sagt. Während er in einer kurzen Sprechpause seinen Blick durch die Gegend schweifen lässt, setzt er die Flasche Bier an und trinkt den letzten Rest aus.

Matt Riddle: Aber heute bin ich dein Erzfeind! Ich bin der Rächer der gesprengten Partys, ich bin St. Riddle, der Heilige Retter der Partys und der guten Laune!

Der ein oder andere der diese Szene sieht kann sich ein Lachen nicht verkneifen. Der OG Bro selbst natürlich auch nicht. Aber während er hier davon spricht der Retter der Partys zu sein, springt er auf und reckt eine Faust in den Himmel so wie es scheinbar ein Superheld machen würde.

Matt Riddle: Ich hab mich auf jeden Fall schon ordentlich vorgewärmt und gut trainiert. Sicherlich man könnte mir mangelnden Professionalismus vorwerfen oder eine mangelhafte Arbeitseinstellung. Aber für diese Menschen habe ich nur ein Wort übrig...ÄTSCH!

Gleichzeitig mit dem letzten Ausruf setzt sich der Original Bro den Daumen seiner rechten Hand auf die Nase und bewegt die restlichen Finger auf und ab, gleichzeitig streckt er kurz seine Zunge nach draußen.

Matt Riddle: Arbeitsmoral und all so ein Zeug interessieren mich nicht. Ich bin hier weil ich Spaß haben will, wie man sieht und weil sich im Ring prügeln mehr Spaß macht als sich im Octagon auf die Nase zu hauen. Auf lange Sicht gesehen bleibt man da auch gesünder. Das gilt allerdings nicht für dich Pete Buttigieg! Nach unserem Kampf wollen noch weniger Leute mit dir zu tun haben als Menschen die Pete Buttigieg als Präsidenten haben wollten. Nach heute schämt sich jeder der ebenfalls Pete heißt für seinen Namen. Dafür stehe ich mit meinem Namen!

Weiter gehen die schlechten Wortwitze. Der OG Bro will gerade etwas sagen als der eine Typ der mit ihm den Laden verlassen hat ihn anspricht und ihm etwas in die Hand drücken möchte. Etwas was ausschaut wie eine selbstgedrehte Zigarette mit dunklem Papier. Na na, was das wohl ist?

Matt Riddle: Nicht jetzt Bobby!

Etwas hastig greift Matt Riddle nach dem was ihm da angeboten wurde und umschließt es mit seiner Hand, so das man es nicht erkennen kann.

Matt Riddle: Ach was solls'...

Der Blondschopf schüttelt kurz mit dem Kopf und öffnet dann seine Hand. Dort liegt tatsächlich ein Joint. Diesen nimmt er zwischen Daumen und Zeigefinger und hält ihn anschließend in die Kamera.

Matt Riddle: Kiffen macht dumm! Merkt euch das Kinder! Allerdings habe ich eh schon einen Schaden weg und Peter Pan aus dem Reich der Schatten ist auch dumm. Eigentlich spricht nichts dagegen wenn ich mir jetzt eine Tüte anzünden würde. Immerhin ist das Kiffen hier legal. Aber ich bin ja irgendwo auch ein Vorbild, nicht wahr? Von daher wird kein Feuer in die Nähe dieses Joints kommen. Das schwöre ich. Zumindest nicht bevor ich Pete Dunne besiegt habe!

Gekonnt klemmt sich Matt Riddle den Joint hinter sein Ohr und grinst ein wenig verlegen in die Kamera. Bobby scheint etwas irritiert zu sein und guckt seinen (neuen) Kumpel fragend an. Dieser verdreht die Augen.

Matt Riddle: Ja natürlich war das ein Scherz......ABER wie dem auch sei. Ich glaube unsere schöne Zeit hier ist vorbei. Da drin warten noch ein paar Cocktails auf mich, so in zwei oder drei Stunden dann mein Bett und dann mal gucken. Ich denke ich stelle meinen Wecker so auf 17 Uhr, werde mir noch gemütlich was zu Essen rein spachteln und dann gebe ich Peter Pettigrew auf die Nase. Das klingt doch nach einem Plan, nicht wahr?

Ohne auf eine Antwort von irgendwem zum warten erhebt sich Matt, klopft dem Typen und der Frau die auch immer noch in der Nähe steht auf die Schulter und gemeinsam begibt man sich wieder in den Laden hinein.

Noelle Foley: Das Sprichwort das erst die Arbeit und dann das Vergnügen kommt, scheint Matt Riddle nicht zu kennen .

Byron Saxton: Glaube Matt sieht das alles hier eher als Spaß an. Auch den Kampf gegen Pete Dunne.

Johnny Curtis: Und das wird er bitter bereuen. Da bin ich mir sicher.

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Man lässt einmal mehr ein aktuelles Bild aus dem Backstage Bereich einspielen! Die fleißige und kompetene JoJo hat vor einer Kamera Platz genommen und wartet nur darauf, dass sie loslegen kann. Das ehrliche Lächeln auf ihren Lippen verrät, dass sie sich über ihren nächsten Gast freut. Zu oft werden die Interviewer von Coast 2 Coast Wrestling angepöbelt oder gar beleidigt. Aber die kommenden Minuten wird das JoJo nicht befürchten müssen.

JoJo: "Ladies and Gentlemen...Candice LeRae!"

Ah, kein Wunder! Candice LeRae ist recht beliebt und eine gern gesehene Gesprächspartnerin. Sichtlich guter Laune tritt die kleine Blondine zu JoJo ins Bild. Aus der Halle sind viele Jubler zu hören...man hat den tough cupcake nicht vergessen. Aktuell hat sie auch gute Chancen wieder ein Gesprächsthema zu werden...immerhin haben sie und ihre Tag Team Partnerin Indi Hartwell die Jagd auf das Tag Team Gold eröffnet. Man kann sich also schon denken, worum es hier gehen könnte...

JoJo: "Candice...vor zwei Wochen forderten Indi Hartwell und du die amtierenden Womens Tag Team Champions heraus. Ihr habt eine Ablehnung kassiert...kannst du Neues dazu berichten?"

Nachvollziehbar, dass JoJo das wissen will. Und nur zu gerne würde Candice das konkrete Datum für einen Titelkampf preisgeben. Aber...das kann sie nicht! Schulterzuckend holt sie schließlich aus...

Candice LeRae: Nein, leider nicht...hätte mich aber auch gewundert. Aber das ändert rein gar nichts an unserem Vorhaben. Indi und ich wollen die Tag Team Champions werden...und unsere Chance wird kommen. Da bin ich mir sicher! Vielleicht nicht heute oder nächste Woche...aber vielleicht in zwei Wochen...oder beim nächsten Special. Ganz egal, wenn es soweit kommt werden wir auf jeden Fall bereit sein. Zoe und Penelope werden sich nicht ewig vor uns verstecken können. Operation Title Chase kann auf jeden Fall starten!

??? DID SOMEBODY SAY ANDRE CHASE?

Nein nicht wirklich doch durch diesen zwischen Ruf weiß man schon wer hier gleich ins Bild tritt es ist Andre Chase der Mann der heute sein Tryout Match gegen Disco Stu hatte. Er und seine Studenten die vohin bei den Fans saßen um ihren Lehrer bei der Arbeit zuzusehen sind auch gleich mit im Schlepptau. Chase hat sie ja schließlich nicht um sonst mit genommen an ihren ersten Tag an der Andre Chase University. Jojo sieht den Mann etwas verwirrt an.

Chase: Hi Ich bin Andre Chase.

So stellt er sich nun doch nochmal in normal bei Jojo und Candice vor.

Candice LeRae: Öhm...Hi, ich bin Candice...Candice LeRae!

Erschrocken zuckt die kleine Blondine zusammen, als hinter ihr jemand schreit. Ähnlich irritiert wie JoJo starrt sie Andre Chase und seine Entourage an und scannt diesen dabei genau. Sein Match gegen Glenn Gilberti hat sie vorhin gesehen und fand seine Leistung recht ansprechend. Nur wirkt er so, als wäre er etwas sehr von sich selbst überzeugt. Aber so lange er hier freundlich und höflich bleibt, sieht der tough cupcake keinen Grund ihm gegenüber kritisch aufzutreten. Zuvorkommend, wie sie nun einmal ist, nickt sie den ganzen Studenten zu, bevor sie sich Chase selbst widmet...

Candice LeRae: Und sorry, ich habe gerade über die Title Chase von meiner Tag Team Partnerin und mir gesprochen. Trotzdem gratuliere ich dir noch zum Sieg...ist auf jeden Fall eine guter Einstieg.

Als faire Sportsfrau reicht sie Andre noch die Hand, um die Glückwünsche mit dieser Geste zu unterstreichen.

Andre nimmt natürlich die Hand an um ein gutes Vorbild für seine Studenten zu sein was man in ein Einspieler gesehen hat. Steve ist jedenfalls mitgenommen und steht mit in der Gruppe.

Chase: Natürlich war er das ich meine wenn ich nicht gegen Disco gewinnen könnte hätte ich ja kein Match hier bekommen. Aber freut mich Candice und ich denke es ist ein Lehrreicher Moment für alle den Title Chase kannst du nicht ohne Chase schreiben. Da sie aber gerade hier sind dürften meine Studenten ihnen einige Fragen stellen wenn sie welche hätten? Ich mein natürlich haben sie welche immerhin sind sie Studenten der Andre Chase University der Ort des höheren Lernens.

Die Studenten schauen sich Rat los um während Andre stolz auf sie zeigt. Er Schein wirklich etwas zu stolz zu sein doch hat auch ein gewissen Charme. Nach einigen zögern hebt eine junge Frau die Hand mit roten Haaren ihre Hand doch wartet sie erstmal ab ob Candice überhaupt Lust hat fragen zu beantworten. Sie scheint nicht das ego eines Andre Chase zu haben.
Andre Chase University? Da wird Candice hellhörig und hebt eine Augenbraue. Dass sich einige Männer und Frauen im Wrestling Biz für das Geschenk Gottes halten ist nicht ungewöhnlich...aber eine eigene "Universität" ist nochmal etwas Anderes. LeRae weiß zwar nicht so wirklich, wie sie Chase einschätzen soll...aber wie gesagt, so lange er zumindest respektvoll bleibt, ist alles in Ordnung. Es freut sie sogar irgendwie, dass sie gefragt wird, ob sie den Studenten ein paar Antworten geben möchte. Auch wenn andere Frauen in der c2c erfolgreicher sind, so ist der tough cupcake sehr erfahren und kann jungen Leuten sicher etwas mitgeben.

Candice LeRae: Okay...klar, warum nicht? Wenn es etwas hilft, bin ich gerne dazu bereit. Also...nur zu! Du da...ja?

Die rothaarige Frau ist der Blondine aufgefallen. Interessiert verschränkt Candice ihre Arme hinter dem Rücken und wartet auf die Frage.

Studentin: Ähm ich möchte ihnen nicht zu nah treten da sie mich neben Lita dazu inspiriert haben selbst zu versuchen im Ring Fuß zufassen. Aber gehen sie nun auf Tag Team Titel jagt weil nun C2C vielleicht ihre letzte Station ist und sie deshalb vielleicht jetzt versuchen mit jemandem erfolgreich zu sein?

Fast schon klein laut fragt die junge Frau die offensichtlich insgeheim auch ein Fan ist Candice indirekt ob sie in die Tag Team Szene geht um es vielleicht etwas kürzer anzugehen. Andre schaut nicht gerade begeistert über die Frage er hat zwar die erste Wrestling University gegründet und klar hat jeder so sein Idol aber seine Studenten sollen schließlich zu ihm Aufsehen.

Chase: Ähm ich denke nicht das Miss LaRae an diese Art Fragen dachte Lauren.

Oh je bildet sich wieder ein Wut Ausbruch bei Andre so wie bei Steve? Nein scheinbar nicht aber die frage ist wie Candice die frage auf nimmt den Lauren hat sie gewiss nicht böse gemeint.

Candice LeRae: Nein, nein...schon in Ordnung!

Beschwichtigend redet die kleine Blondine auf Chase ein, als sie das Gefühl hat, dass er ein wenig ungehalten gegenüber seiner Studentin wird. Deren Frage muss Candice kurz auf sich wirken lassen. Es freut sie, dass sie offenbar eine Art Vorbild für die Frau namens Lauren war, selbst Wrestlerin werden zu wollen. Aber ist es das, wie man Candice LeRae nun wahrnimmt? Dass sie sich langsam zurückzieht...und dass sie schon mit einem Fuß auf dem Abstellgleis steht? Kurzzeitig friert ihr Lächeln ein...aber es taut nach ein paar Sekunden wieder auf. Eigentlich hat sie nicht den Eindruck, dass Lauren einen bösartigen Angriff auf sie starten wollte. Und an sich ist die Frage berechtigt...Candice weiß, dass mehr aktive Jahre hinter ihr als vor ihr liegen. Sich räuspernd festigt LeRae ihre Körperhaltung und faltet alle zehn Finger ineinander...

Candice LeRae: Nun...ob die c2c meine letzte Station ist, kann ich dir nicht sagen...man weiß schließlich nie, was noch so kommt. Aber mir ist bewusst, dass ich keine zehn Jahre mehr wrestlen werden...auch weil mein Mann und ich noch Kinder haben wollen. Nach meinem letzten Comeback hier hatte ich eine kleine Krise...und hab durchaus darüber nachgedacht, ob ich noch gut genug für dieses Biz bin. Aber dann bin ich Indi Hartwell begegnet, die mir sehr helfen konnte...und ich ihr im Gegenzug! Wir haben als Freundinnen zusammengefunden und auch als Tag Team Partnerinnen. Wir haben ganz einfach Lust darauf das Gold zu holen...und irgend jemand muss Zoe und Penelope ja in den Hintern treten.

Mrs Wrestling holt bei ihrer Reaktion auf die Frage etwas aus...aber das fand sie notwendig. Sie hofft, dass Lauren eine zufriedenstellende Antwort erhalten hat. Interessiert wartet sie darauf, ob noch mehr Leute etwas wissen wollen.

Die Studentin nickt so wollte Candice wie sie sagte nicht zu nah treten aber mit der Antwort ist sie mehr als zufrieden gerade sieht es aus als wolle Steve eine Frage stellen doch Andre nicht sich nun ein ob er Steve gesehen oder nicht kann man nur vermuten.

Chase: Ich bin mir sicher das meine Studenten noch einige Fragen an sie haben. Aber warum kommen sie nicht demnächst zu uns als Dozentin zu uns? Ich bin sicher das nicht nur Lauren sich freuen wird wenn sie eine Stunde bei uns leiten. Ich will nämlich mein Vertrag gleich abholen und dann wird die Andre Chase University ihre Lehrreise fortsetzen.

Eigentlich könnte man im Lexikon das Bild von Andre Chase drucken neben das Wort Selbstvertrauen oder Ego. Alleine das er überzeugt ist heute ein festen Vertrag zu unterschreiben ist dafür ein Beweis und könnte ein Hinweis sein wie auch sein kann.

Candice LeRae: Ich? Also...Dozentin? Öhm...okay! Gut, klar...warum nicht! Ist dann auch mal eine neue Erfahrung für mich. Dann...danke für die Einladung! Und...willkommen im Team! Gratulation zum Vertrag!

Artig streckt der tough cupcake erneut die Hand aus, um Andre zum Vertrag zu gratulieren. Sie geht davon aus, dass er wohl ein festes Angebot bekommen hat. Zeitgleich ist diese Geste auch eine Zustimmung dafür, dass sie mal in Andres "Universität" vorspricht. Einerseits sieht sie das Gebahren von Chase schon ein wenig kritisch...andererseits weckt das ihr Interesse. Und Candice hat das Gefühl, dass es für die jungen Leute nicht schlecht sein könnte, wenn sie nicht nur auf Andre hören. Aber das behält die Blondine natürlich für sich.

Andre nimmt zufrieden die Hand und redet dann zu sein Studenten.

Chase : Großartig. So und jetzt lasst uns mein Vertrag holen.

Damit geht Andre auch und lässt Candice und Jojo immer noch etwas verwundert zurück.

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DIE FINSTEREN SCHATTEN DER VERGANGENHEIT!

Und ein weiteres Mal schalten wir weg aus Jamaika, zurück in die USA, wo wir eine Aufnahme von letzter Woche zu sehen bekommen vom Man with THE Plan Brian Kendrick und seiner geliebten Königin Tenille Dashwood in seiner Heimat in Fairfax. Zuletzt sah man die beiden, wie sie mit einem Taxi vom Flughafen losgefahren sind, bei dem Haus von Kendricks Eltern angekommen sind und Tenille seine Familie kennen lernen durfte. Vor allem seine Mutter war ganz besonders begeistert von der schönen Australierin. Nun befindet sich das verliebte Pärchen allerdings wo anders. Sie scheinen einen gemütlichen Spaziergang durch die von Herbstblättern übersehte Innenstadt Fairfax zu unternehmen. Eine Stadt, die laut Aussage von Brian Kendrick weitaus schöner ist, als man zuerst denken mag. Und tatsächlich wirken die beiden wie ein glückliches, altes Ehepaar, so wie sie hier entspannt Hand in Hand unter den Sonnenuntergang durch die ruhigen Straßen schlendern.

THE Brian Kendrick: Haaah ist das nicht schön? Diese Ruhe, diese Atmosphäre, dieser kleine süßlich-saure Duft, der in der Luft liegt. Am liebsten möchte man doch für den erst des Lebens hier bleiben, findest du nicht auch Darling?

Immerhin gibt Kendrick sein Bestes, es Tenille wirklich so schön wie möglich zu gestalten. Es ist noch immer klar, dass dieser rot nicht im geringsten mit den Bahamas oder der Karibik mithalten kann, aber man braucht nicht unbedingt einen romantischen Strand und das Meer, um eine gemütliche Urlaubszeit zu zweit zu genießen. Voller Leidenschaft hat Kendrick seine Hand um Tenilles Hüfte geschlossen und geht mit ihr in langsamen Schritten die Straße entlang. Und jedes mal, wenn sie an einen Ort vorbeikommen, den Kendrick noch aus seiner Jugendzeit kennt, erscheint in seinem Gesicht ein großes Grinsen, wie als wäre er wieder ein kleines Kind, was schon irgendwie niedlich ist.

THE Brian Kendrick: Hehe schau mal dort. Das Klettergerüst auf den Spielplatz da. Als ich als Kind damals zum ersten mal darauf geklettert bin, hab ich mich nicht getraut, wieder herunter zu kommen, weil ich dafür nach Unten blicken musste haha. Ich war schon immer jemand, der nur steil Berg auf ging und nie wieder runter wollte haha.

[Bild: Unbenannt-PNG.jpg]

Spielplatz kann man das kaum nennen, was wir da zu sehen bekommen. Es handelt sich wirklich bloß um ein etwa 2 ½ Meter hohes Klettergerüst, billig aufgestellt auf Kiesboden, umrundet von einem dreckigen Schlammfeld. Einige der Seile des Gerüstes sind bereits zerrissen oder gar abgeschnitten wurden von Jugendlichen und wenn man die auf den Boden liegenden Bierflaschen so anschaut, scheinen diese auch nicht mehr ganz so nüchtern gewesen sein. Ein Traum eines jeden Kleinkindes hier. Einige Meter weiter treffen die Beiden auch bereits auf die nächste Sehenswürdigkeit aus Kendricks Kindheit. Einen großen Harris Teeter Supermarkt.

[Bild: fc91872f-0d19-4cf6-bf01-4875d355d701.jpg]

THE Brian Kendrick: Oh und schau mal dort. Dort hat man mich einmal rausgeschmissen und mir Ladenverbot erteilt, weil ich ne Packung Kaugummi geklaut habe und dabei erwischt wurde. Ich hab natürlich alles abgestritten und sie konnten mir keine Beweise entgegen legen, dass ich wirklich ein Verbrechen begangen habe, aber den Ladenverbot haben sie mir trotzdem gegeben. Seit dem musste ich mir immer eine Maske anziehen, wenn ich mir dort mein Zeug geholt habe.

Tenille folgt Brian und wenn sie ehrlich ist, die Orte seiner Kindheit sind doch recht unspektakulär. Wir wissen ja das Tenille einst adoptiert wurde, und ihr Vater über einiges an Vermögen zu besitzen scheint. So verwundert es nicht das die Australierin auf die besten Universitäten des Landes gehen konnte. Er hat anscheinend alles getan damit Tenille eine tadellose Ausbildung bekommen hat.

TenilleDashwood
"......Schatz alles sehr Nice, wirklich! Aber ist es nicht eher gefährlich sich einer Maske zu bedienen wenn man einen Laden betritt? Ich meine, es ist natürlich eine Schande dieses hübsche Gesicht verbergen zu müssen oder?"

Wen man den beiden zuhören muss, ein leichter Würgereflex lässt sich nur schwer unterbrechen. Tenille hingegen ist ungewöhnlich nett zu Brian, etwas das man so nur selten gewöhnt ist, in der Regel denkt sie eher an sich selbst.
Ein noch größeren Würgereiz kann man aber bekommen, wenn man die nun folgenden Bilder sieht. Eine Gruppe von 3 Männern kommt den Liebespärchen entgegen und scheint alles andere, als gut gelaunt zu sein.

???: Hey hey hey! Was bist du denn für ein süßes Schneckchen?

???: Hehe die Schlampe sieht echt hot aus.

???: Dir würd ich gern mal ein paar Scheine hinten rein stopfen hahaha!

Und wenn man sich nicht nur den lallenden Ton anhört, in dem die Männer hier mit Tenille sprechen, während sie sie umrunden und begaffen, sondern auch noch den Alkoholflaschen in ihren Händen Aufmerksamkeit schenkt, wird einen schnell klar, dass sie nicht mehr ganz so nüchtern sind. Wahrscheinlich waren es genau diese Leute, die das Klettergerüst dort so ruiniert haben. Auf Brian achten sie gar nicht erst, was noch ein weiterer Grund ist für diesen, sich zwischen den Männern und seiner Freundin zu stellen. Er will sie zwar hauptsächlich beschützen vor anderen Pennern, aber noch viel wichtiger ist es doch, dass er die meiste Aufmerksamkeit bekommt, denn schließlich ist er es, der immer im Mittelpunkt zu stehen hat.

THE Brian Kendrick: Hey entschuldigt bitte, wir wollen keinen Ärger haben OK? Wie wäre es, wenn ihr uns einfach durch lasst und wir einfach weitergehen?

Alle 3 Kerle blicken still auf Kendrick und sehen dabei im Gesicht aus wie 3 Teletubbies. Als Antwort dreht sich einer der Jungs nur mit dem Rücken zu Kendrick, beugt sich leicht nach Vorne und lässt einen lauten und etwas feucht klingenden Pups direkt in seine Richtung aus sich heraus fliegen, was die anderen beiden Jungs nur laut zum Lachen bringt. Wieso sollten sie auf so einen kleinen Pimpf wie Kendrick auch hören. Dann lieber alle Aufmerksamkeit der schönen Schicksengöttin geben.

???: Hahahaha der war gut Pitcher!

Pitcher: Komm verpiss dich du Verlierer, sonst kannst du deine Zähne von der Straße aufheben. Ich will lieber mit der Kleinen hier gemeinsam in ne dunkle Gasse gehen hehe.

???: Das ist eine tolle Jacke, die du da an hast. Wie wäre es, wenn du sie mal ablegst Süse!

THE Brian Kendrick: HEY! Ihr verdient nicht nur bereits eine aufs Maul, weil ihr mich Verlierer genannt habt, aber was noch viel schlimmer ist. Niemand... Wirklich NIEMAND fasst meine Tenille so dreckig mit seinen schmutzigen Pfoten an verstanden???

nun haben sie es geschafft. Nun scheint wohl auch bei Kendrick ein Kragen geplatzt zu sein. Tenille hätte sich bestimmt auch selbst gegen die 3 Kerle wehren können, denn sollte man die Australierin keineswegs unterschätzen, aber Kendrick muss schließlich auch mal vor ihr seinen Mann stehen. Nach diesen lauten Aufschrei drehen sich die 3 Männer zu Kendrick um und 2 davon sind wirklich sehr viel größer als er. Sie übersteigen beide locker die 190CM Marke, während der Mittlere mit verstrubbelten Haaren gerade einmal die Größe von Tenille selbst hat. Aber dafür eine Klappe, die mit am größten von allen ist. Das ist wortwörtlich der kleine, fiese Kerl, der dich aus der Mitte disst. Er ist klein und gemein und er hat orangenes Haar, weil sein Vorbild immer schon der Pumukl war! Micdrop boom!

???: Hey sag mal... Irr ich mich oder ist das Spanky?

Pitcher: Spanky? Du meinst Kendrick?

THE Brian Kendrick: Oh Gott bitte nicht...

???: Hahaha Spanky der Looser! Ey Shooter das ist Spanky haha! Was machst du hier?

Pitcher: Das ist ja mal nen scheiß Anzug, den du da hast. Aber hey, wie wärs, wenn du bisschen von deinen Geld abdrückst? Wir haben kaum noch was zu Drinken.

Shooter: Genau! Du hast doch jetzt so viel. Komm du gibst uns doch gern wieder wie früher in der Schule dein Money haha. Oder willst du genau wie früher wieder bissl im Klo Tauchen üben?

Immerhin hat er es geschafft, die Gruppe von seiner Freundin fern zu halten, aber nun ist es Kendrick, der hier stark in die Mangel genommen wird. Einer der sehr großen rekle nimmt ihn in den Schwitzkasten und zwiebelt seinen Kopf. Etwas, was besonders gerne kleinen Brüdern angetan wird und etwas, was Kendrick sicherlich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr zu spüren bekommen hat. Nur mit Schwierigkeiten kann sich Kendrick aus diesen Griff befreien, wird aber dennoch von den dreien gegen eine Hauswand getränkt und umzingelt.

THE Brian Kendrick: Hey Leute! Vergesst es einfach ja? Verschwindet einfach von hier! Ich will wie schon gesagt keinen Stress. Wenn ihr Geld wollt, geht arbeiten, aber lasst mich und meinen wunderschönen Engel Tenille in Ruhe.

Fast schon verzweifelt versucht sich Kendrick, durch die Mauer an Leuten vor ihn durchzudrängen und will wieder zu seiner Freundin kommen, doch wird er einfach mit Leichtigkeit wieder gegen die Wand geschmissen. Er ist mit seinen 173CM eben nicht der größte und besonders muskulös ist er auch nicht. Das ist in solchen Situationen ein wirklich großer Nachteil für ihn.

THE Brian Kendrick: Aarrhh. Kommt schon Leute! Ich will mit ihr noch wohin und ihr etwas geben OK?

Mit dreckigen und verschwitzen Händen wird Kendrick von gefühlt allen Seiten in die Mangel genommen. Die 3 lachen ihn nur von Oben herab aus. Etwas, was Kendrick schon sehr oft mit anderen Leuten getan hat. Hier kann wohl wohl sehr gut erkennen, dass Leute, die in der Kindheit terrorisiert wurden, meistens selbst im späteren Leben andere terrorisieren.

???: Nein du bleibst gefälligst hier verstanden? Hier wird gehört klar?

Pitcher: Du bist hier in unserer Gegend Spanky! Das heißt, das kostet dich nicht nur Respekt, sondern auch dein Besitz!

Shooter: Hey was ist das denn? Haha schaut euch das an! Ich glaubs nicht!

Ohne dass Kendrick in der Lage gewesen ist, sich zu wehren, hat einer der 3 Männer in seine Jackentasche gegriffen und etwas heraus geholt. Das ist ein Ring. Der große Kerl hat Kendrick tatsächlich einen Ehering aus der Tasche gezerrt.

THE Brian Kendrick: HEY! Geb das wieder her du Bastard

Doch viel kann Kendrick nicht machen. Er wird von den anderen Riesen einfach rücksichtslos gegen die Wand gequetscht und bewegungslos gemacht? Brian Kendrick hatte es wohl wirklich vor, seiner geliebten Tenille hier heute irgendwo einen Antrag zu machen. Nun diese Überraschung scheint nun wohl versaut zu sein. Generell ist das wohl keine Situation, die Kendrick seiner Freundin jemals hätte zeigen wollen. Er muss sich irgendetwas einfallen lassen.

Tenille hingegen hält sich zuerst noch zurück. Das männliche Ego ihres Freundes will sie auf keinen Fall zerstören, als er aber so in die Mangel genommen wird, reicht es der Australierin anscheinend. Sie selbst zieht die Sonnenbrille nun aus den Haaren und setzt diese auf ihren Nasenrücken. Mit einem Aufschrei springt wie nun einen der drei Männer auf dem Rücken und chockt diesen sogar aus. Natürlich ist Tenille nur eine Frau, aber selbstverständlich im Training. Die beiden anderen blicken fassungslos auf ihren am Boden liegenden Freund.

TenilleDashwood
"......Niemand, wirklich Niemand fasst meinen Freund an! Er gehört mir ihr miesen kleinen Pisser....."

Ihre Worte sind fast schon ein Knurren und die beiden Männer tun das, was Bullys meist tun, sie ergreifen die Flucht. Tenille blickt ihnen kurz hinterher und kann sich ein letzten Kommentar nicht verkneifen.

TenilleDashwood
"......Ja rennt nur ihr Penner, sonst reiße ich euch den Arsch auch noch auf..."

Tenille wendet sich nun Brian zu, streicht sanft über seine Wange.

TenilleDashwood
"...... Alles gut Liebling? Ich meine du hättest sie natürlich auch alleine fertig machen können, du bist schließlich Brian Kendrick.."

Hätte er? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Tenille erblickt erst jetzt den Ring und hebt diesen vorsichtig auf.

TenilleDashwood"Oh Baby, das ist jetzt nicht das was ich denke das es ist oder?"

Tenille schiebt nun ihre Sonnenbrille wieder etwas hinauf, ohne zu warten zieht sie Brian zu sich und gibt diesen einen sehr innigen Zungenkuss.
Dieser Kuss kam wirklich verdammt überraschend. Eigentlich hat Kendrick hier nichts getan, wofür er ein solches Geschenk verdient hätte. Aber er genießt es, auch wenn er sich schneller wieder von Tenilles Lippen löst, als es für ihn üblich ist.

THE Brian Kendrick: Äh... Also... Wow!

Wieder werden die Lippen auf einander gepresst und wieder vergehen einige Sekunden, bevor sich die beiden Verliebten wieder von einander trennen. Man sieht es Kendrick an, dass er bei einer solchen Wucht an Frau die Sprache verliert. Erst jetzt fällt sein Blick wieder auf den Ring, den er hier in dieser kleinen Auseinandersetzung fast verloren hätte.

THE Brian Kendrick: Äähh... Ach das? Ähm das ist... Nichts vergess es einfach ja? Viel wichtiger im Moment ist ja, dass wir diese Idioten nicht einfach so davon kommen lassen.

Mit diesen worden tritt Kendrick noch einmal ganz fest gegen den Typen, der von Tenille zu Boden gechocked wurde und blickt den anderen beiden hinterher, die noch immer davon rennen. Währen dessen beugt er sich etwas nach Unten und hebt eine der Alkoholflaschen auf, die die Jungs beim fliehen fallen lassen haben. Das scheint ziemlich hochprozentiges Zeug zu sein. Daraufhin bekommt er eine Idee. Er zerrt mit aller Kraft den Ärmel des Shirts von den am Boden liegenden Typen ab, stopft ihn in die nurnoch halb volle Alkoholflasche hinein, holt aus seiner Jacke eine Packung Zigaretten, zündet sich eine davon an und läuft mit seiner selbst gebastelten Molotow langsam den Feiglingen, die er wohl noch aus seiner Schulzeit kennt, nach. Dabei spricht er in einer Stimme, die so ernst ist, wie man sie von Brian Kendrick selten zuvor gehört hat.

THE Brian Kendrick: Niemand behandelt mein Girl so, dass sie sich selbst die Hände schmutzig machen muss. Ich weis, wo die Jungs ihr Lager haben. Ich war schon oft bei ihnen... Wenn auch ungewollt... Aber diese Zeit ist vorbei. Komm Tenille! Es wird Zeit, zurück zu schlagen!

Tenille lässt einen schönen Gruß in die Weichteile des Mannes folgen, so sind die Beiden nun einmal. Wenn du am Boden liegst treten sie nach. Kurz betrachtet sich die Australierin was ihr Freund da bastelt und ein fast schon fieses Grinsen bildet sich auf ihren dunklen Lippen.

TenilleDashwood
"Baby das ist das Feuer das zeigt warum du der ungekrönte König einer ganzen Promotion bist"

Tenille ist natürlich nicht dumm, sie weiß was der Ring zu bedeuten hat, jetzt allerdings heißt es erstmal zurückschlagen! Sie folgt Brian leise aber durchaus schnell, während sich die Beiden schließlich in Stellung bringen nach einigen Minuten als sie den beiden Männern folgten.

TenilleDashwood
"Do it Baby, Do it! Let they Burn!.."

Sie massiert kurz Brians Schultern dabei, flüstert in sein Ohr.

TenilleDashwood
"Gosh, du machst mich so an wenn du so männlich bist......"

Normalerweise würde bei Kendrick nun eigentlich sofort einer abgehen. Von seiner göttlichen Freundin Tenille so einen Spruch zu erhalten lässt das Ego eines Man with THE Plan mit tausenden Schmetterlingen und einen regenbogenfarbenen Hulahoopreifen fröhlich über eine kunterbunte Blumenwiese springen, aber hier in diesem Moment scheint seine Männlichkeit so verletzt wurden zu sein, dass seine Wut und auch sein Stolz Übermacht ergriffen haben. Es entsteht ein kurzer Cut im Bild und wir befinden uns an einer Brückenunterführung. Es sieht ähnlich aus wie das Heim der Obdachlosen aus the Dark Knight. Ein offenes Feuer brennt in der Mitte und mehrere kleine Campingstühle stehen drum herum zusammen mit verschiedensten anderen Schrott, den man hier mit her gebracht hat. Im Hintergrund ist eine größere Holzhütte gebaut und es ist schwer zu sehen, ob das hier wirklich das Heim von eben einigen Obdachlosen ist oder wirklich eine Art Clubhaus von Jugendlichen. Oder in dem Fall Erwachsenen, die noch in ihrer Jugend gefangen sind. Dies ist aber definitiv der richtige Ort, denn man kann die beiden Männer sehen, die eben noch von Brian und Tenille davon gerannt sind. Sachte drückt Brian Tenille die Molotovflasche in die Hand und lässt sie etwas zurück in Sicherheit stehen, während er, wie ein Kämpfer vor seinem großen Auftritt, mutig auf das Schlachtfeld voraus geht.

THE Brian Kendrick: HEY IHR SCHWEINE! Es wird Zeit, euch endlich mal die Fresse zu polieren, damit ihr wisst, mit wem man sich nicht anlegen sollte.

Mit lauter Stimme brüllt Kendrick in Richtung der Männer, die es sich dort mit viel Alkohol bequem gemacht haben. Er versucht seine Wut unter Kontrolle zu bringen und gleichzeitig sieht man auch, wie sein Gesicht von einen leicht schimmernden Schweißfilm überfahren wird. Es wirkt fast so, als hätte der Man with THE Plan neben der ganzen Wut auch etwas Angst. Als würde er sich hier einer Herausforderung stellen, vor der er sein gesamtes Leben lang geflohen ist. Doch nun kann er nicht mehr davon laufen. Nein, er ist hier, um sich vor seiner Freundin zu beweisen. Er ist hier, um der gesamten Welt seine Männlichkeit zu beweisen. Damals im Circle konnte er auch nicht davon laufen und er hat häufiger aufs Maul bekommen. Doch ist er noch immer der Mann, der am häufigsten im Circle aufgetreten ist. Er ist quasi das Gesicht des Circles! Und dieses Gesicht lässt sich hier nicht von solchen 5 Hupfdohlen fertig machen.

Davis: Jo jo ich mach das schon! Egal ob der kleine Spanky soone crazy Kampfschlampe an seiner Seite hat, gegen uns alle hat sie keine Chance! Das ist nur ne Frau haha.

Doch egal wie groß der Kampfeswille von brian kendrick auch sein mag, die Männer kennen ihn nur von früher. Früher, wo er der kleine, schmächtige Junge gewesen ist, der versucht hat, immer gute Noten zu schreiben, jede Frage der Lehrer zu beantworten und sich zum großen Liebling zu machen, trotzdem immer die große Fresse hatte und dem man herumschubsen konnte, wie man wollte, weil er zu klein war, um sich zu wehren. Ein etwas größerer, dunkelhäutiger Mann mit einen recht stämmigen Körperbau, einen grauen 3tage Bart im Gesicht und kurzen, dunklen Haaren, die an den Seiten ebenfalls etwas Gräue erhalten haben, kommt lachend auf ihn zu und versucht die anderen Jungs zu beruhigen. Die Geschichte, wie Tenille einen ihrer Kameraden umgechocket hat, werden die bestimmt schon weitererzählt haben. Doch sehen diese Männer nicht gerade so aus, als würden sie einer Frau sonderlich viel Chancen zusprechen.

Davis: Und du Spanky. Haben wir dir nicht schon in der Schule damals beigebracht, dass man nicht so eine große Fresse haben sollte? Wird Zeit, die zeit wieder zurück zu bringen was? Du hättest lieber weg bleiben und nicht wieder herkommen sollen.

Und der dunkelhäutige namens Davis holt brutal mit seiner etwas verschmutzten Arbeiterfaust aus, mit der er sicherlich in irgendeinen Industrieviertel sein Geld verdient und schlägt Kendrick so dermaßen eine in die Fresse, dass dieser sofort zu Boden stürzt und für kurze Zeit liegen bleibt. Die anderen Männer lachen nur im Hintergrund und auch die vorhin noch davon gelaufenen Pitcher und Shooter bekommen so langsam wieder ein kleines Schmunzeln ins Gesicht. Es dauert etwas, ehe Kendrick wieder auf die Beine kommt. Dieser Auftritt ist alles andere als so verlaufen, wie er es sich vorgestellt hat und dem wütenden Ausdruck seines Gesichtes zu urteilen, gefällt es ihn so überhaupt gar nicht.

THE Brian Kendrick: Tze... Gggrrrrr ich habe nicht umsonst Wochen meines Lebens unter Qualen gelitten, bei dem Training von Warren, um mich hier von euch Pfeifen fertig machen zu lassen. NIEMAND BELÄSTIGT MEINE TENILLE!!!

Nun ist es Kendrick, der laut schreiend auf Davis zugerannt kommt und ihn heftig seine Faust genau gegen die Nase schlägt, sodass dieser etwas zurück gestoßen wird. Doch sofort kommt ihn einer seiner Kameraden zur Hilfe und es entsteht ein heftiger 2v1 Brawl zwischen den 3 Männern. Kendrick muss dabei mehrere harte Schläge einstecken, aber schafft es sich gut, gegen die beiden Männer zu wehren so lange, bis er von einen heftigen Schlag so stark zurückfliegt, dass er mit dem Kopf gegen eine Steinsäule der Brücke knallt. Der zweite Kerl holt stark aus, doch Kendrick duckt sich einfach ab und sprintet unter den Schlag durch, packt sich dabei den Mann namens Davis und hämmert ihn hart gegen einige Holzpaletten, die dort aufeinandergestapelt stehen und auf denen sich mehrere Bierflaschen und Aschenbecher befinden. Dort folgt ein weiterer harter Schlag von Kendrick und der Erste sollte für den Anfang ausgeschaltet sein. Der große Kerl hinter ihn jedoch kommt sofort wieder auf Kendrick zugerannt, holt aus, doch Kendrick duckt sich etwas ab, sodass er mit der Faust mitten gegen Kendrick Hinterkopf schlägt, was natürlich trotzdem wehtut, aber dem Angreifer wesentlich mehr Schmerzen verursacht. Ohne auf ihn zu blicken, rammt ihn Kendrick seinen Ellenbogen rückwärts in die Fresse und stößt auch diesen Kerl weg. Da waren es nurnoch 3. Einer will mit leeren Bierflasche auf ihn einschlagen, doch Kendrick fängt die Faust ab und rammt sie hart in die Fresse von Pitcher, der ebenfalls auf ihn zugerannt kommt. Anschließend reißt er die Flasche aus der Hand des dritten und schlägt sie ihn schnell und mit voller Stärke in dessen Fresse, sodass die zerbricht und er ebenfalls zu Boden fällt. Kendrick rennt blutrünstig auf den Vierten zu und hämmert seinen Kopf volle Wucht auf einen Tisch, auf den sich eine Rohrzange drauf befinden. Warum auch immer, aber das kann ja egal sein, es dient gut, um einen Kopf drauf zu hämmern. Der Fünfte, der etwas kleinere Pitcher mit den roten Haaren, hat sichtbaren Schock in seinem Gesicht und hätte nie im Leben damit gerechnet, dass der kleine Spanky hier so eine Nummer abzieht. Sofort zückt er ein 48.er Butterflymesser, schleicht sich von Hinten an Kendrick heran und rammt es ihn schnell von Hinten in den linken Oberschenkel. Kendrick muss dadurch natürlich kurz aufschreien, dreht sich aber sofort um und hämmert Shooter so hart eine in die Fresse, dass man richtig das Blut spritzen sehen kann. Wer im Circle gekämpft hat, der muss mit Schmerzen umgehen können, auch wenn Kendrick hier echt nicht mehr so gut aussieht. Einer der Männer hat ebenfalls ein Messer gezückt und rennt damit nun auf Kendrick zu, versucht diesen damit zu erstechen, doch Kendrick weicht gut genug aus und schafft es sogar, den Mann das Messer zu entnehmen, indem er ihn gegen eine weitere Steinsäule stechen lassen hat. Wenn man mit aller Kraft ein Messer gegen eine steinerne Wand sticht ohne Rücksicht, dann ist der Aufprall meistens so hart, dass man den Halt des Messer nichtmehr sichern kann und so ist nun Kendrick bewaffnet gegen die restlichen 3 Männer. Und doch sind diese noch immer in der Überzahl, weshalb Kendrick schon wieder einen festen Schlag mitten in die Fresse bekommt. Aber anders als die Männer kann er als professioneller Wrestler so etwas ertragen. Er packt sich den Typen und wirft ihn mit aller Kraft über ein einzelnes Sofa, welches die Kerle hier unter der Brücke aufgestellt haben. Dahinter befindet sich allerdings auch nur steinerner Boden, sodass der Aufprall garantiert kein Schöner gewesen ist. Einen der letzten beiden Männer packt sich Kendrick in einen Headlock, als dieser wie verrückt auf ihn zu gestürmt kommt und als der Zweite ihn helfen will, packt sich Kendrick auch diesen in einen Headlock, sodass er nun 2 Männer im Schwitzkasten gleichzeitig hält. Der Typ, den kendrick das Messer entnommen hat, wurde jedoch wohl noch nicht groß genug geschädigt, denn dieser kommt nun schnell auf die 3 zugerannt, springt ab und hämmert Kendrick mit einen unfassbaren Front Dropkick durch die Lüfte. Und der Kerl ist kein professioneller Wrestler und trotzdem kann er solche Aktionen zeigen. Respekt dafür. Kendrick ist sichtlich angeschlagen und hätte es sich wohl nie gedacht, dass der Fight hier so schwer sein wird für ihn, aber den 5 Jungs geht es noch schlimmer. Einer hat eine heftige Platzwunde auf der Stirn, ein anderer ist vor Schmerzen fast am weinen und der Dritte weiß mit Sicherheit nicht einmal, wo er sich gerade befindet. Dem Typen, den Kendrick über den Sessel geworfen hat, scheint es noch recht gut zu gehen und der kleine Shooter ist auch noch gut in Form, aber trotzdem entsteht erst einmal ein wenig Ruhe in diesem Kampf.

[Bild: Unbenannt-PNG.jpg]

Langsam nimmt Kendrick seine goldene Rolex, die er um den Arm gewickelt hat, ab und wickelt sie sich um die rechte Faust, bevor er nach dem Messer greift, welches sich noch immer in seinem Bein befindet und es heraus reißt. Sofort will einer der Männer wieder einen Angriff auf Kendrick starten, bevor dieser den ersten Zug macht! Kendrick will sofort zustechen, doch der Kerl hält seine Hände auf, sodass es zu einen kleinen Kräftemessen kommt, was der große Schrank sogar langsam für sich entscheidet, solange bis Kendrick das Messer etwas straffer hält und damit mitten in den Unterarm des Typen sticht, der daraufhin natürlich seine Kraft verliert. Mit 5 heftigen Schlägen mit der Rolexfaust streckt Kendrick ihn zu Boden und knockt ihn vollkommen aus. Den nächsten, der auf ihn zugerannt kommt, rammt er das Messer in das Bein und tritt einmal heftig dagegen, sodass dem Typen wohl für den Rest der Woche das Laufen schwer fallen wird. Kendrick muss zwar einen weiteren Schlag fressen, der ihn gegen den Tisch stößt, gegen den er vorhin noch einen der Männer gestoßen hat, doch von dort krallt er sich die Rohrzange und hämmert sie den vierten Mann mit voller Kraft in die Fresse, dass auch er den heutigen Abend nichtmehr miterleben kann. Nun ist nurnoch der kleine Shooter übrig, aber so wie dieser sich hinten in der Ecke hinter mehreren Fässern am verstecken ist und rumwimmert sieht es wohl nicht so aus, als wolle dieser noch weiter kämpfen. Kendrick spuckt eine riesige Ladung Blut auf dem Boden vor sich und man sieht es ihm an, dass er sichtlich Schaden hier erlitten hat. Aber er läuft zurück zu Tenille und geht als Sieger aus dieser Schlacht heraus. Hätte er hier seine Aces an seiner Seite gehabt, wäre es wohl wesentlich schneller vorbei gewesen, aber so konnte Kendrick uns wenigstens zeigen, dass er weiß, wie man kämpft. Da sollte auch ein Apollo Crews aufpassen, denn dieser Mann wird nicht leicht zu besiegen sein.

THE Brian Kendrick: Ich hab in meinen Zimmer Zuhause noch ein Kamasutrabuch unterm Bett versteckt. Ich hoffe, dass wir es heute Nacht mindestens bis zur hälfte durch bekommen Baby. Unser Urlaub ist noch nicht vorbei. Erst nächste Woche müssen wir wieder zurück und da schlag ich alles zu Brei, was uns so blöd kommt, wie diese Kerle hier. Bis dahin will ich die Zeit hier noch mit meinen perfekten Engel genießen!

Mit diesen Worten nimmt sich Kendrick die Molotow aus Tenilles Händen, holt sich wieder eine Zigarette heraus, zündet diese an und gleichzeitig mit ihr das Tuch, was aus der Flasche schaut. Er nimmt einen kräftigen Zug an der Zigarette und wirft die Flasche mit voller Kraft auf das Holzhaus dort unter der Brücke, was sofort in großen Flammen aufgeht und mit diesen brennenden Bildern des Chaos im Hintergrund dieses sich nun genüsslich küssenden, ralligen Liebespärchens schaltet die Kamera zurück zu den Kommentatoren.

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MATCH 5
SINGLES MATCH
KING OF THE RING TOURNAMENT

MJF vs. Eddie Dennis

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Writer: ???



Unter lauten Buh rufen kommt der Waliser auf die Bühne mit einer Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Mit gesenkten Kopf begibt er sich zum Ring vor diesem bleibt er stehen und zieht sich die Kapuze vom Kopf und grinst die buhenden Fans an

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cardiff, Wales ... weighing in at 229 pounds.. EDDIE DENNIS !"

Mittlerweile im Ring angekommen stellt er sich noch mal in die Mitte in den Ring und lässt sich ein Mic geben.

Eddie: Haltet eure Mäuler ihr fucking idioten. Vor euch steht ein Mann der bald die Krone dahin bringt wo sie immer hin gehört hat. Nach Wales. Ich weiß ihr idioten denkt jetzt England ist das Königreich und Neville ist Engländer er hat die Krone verdient. Nein die Wahrheit ist das Wales schon immer der geheime Schatz Großbritanniens war Wales war das wahre Juwel und das werde ich heute verdeutlichen doch nicht nur heute sondern auch nächste Woche. Den heute Abend werde ich MJF nicht nur von sein hohen Ross runter holen sondern aus seine Frau. Ich meine ihr idioten folgt ihn wahrscheinlich alle auf Twitter Instagram oder die anderen Social Media. Dort war deutlich zusehen anstatt das er sich irgendwie für dieses Match vorbereitet hat war er im Urlaub und dachte Eddie ist ein leichter Gegner.

Arrogant grinst Eddie während er spricht. Er ist schon seit langen kein Publikum Liebling mehr doch es ist immer wieder erschreckenden wie er sich verändert hat. Der Mann der einst sich sein Traum verwirklichen wollte zu diesen Zynischen Arschloch was wir heute kennen.

Eddie: But my mind is a machine. Egal was MJF plant und egal was seine frau plant ich habe für alles hundert Pläne. Und wenn ich unseren kleinen aufgeblasen Prinzen besiegt habe schaue ich mir das Rest des Turniers an mir ist egal ob The man without a plan oder Apollo Crews weiter kommt oder ob der fucking idiot von der fake Prinzessin Noam Dar oder Neville der eh nur ein maskieren Typen im sinn hat weiter kommt . Am Ende dieses Turnieres werde ich im Finale stehen gegen wenn auch immer und am Ende wird die Krone wie schon am Anfang sagte dahin gehen wo sie hin gehört nach Wales. ALL HAIL KING EDDIE DENNIS.

Weitere laute Buh rufe ertönen währen Eddie das Mic raus gibt und auf sein Gegner wartet.

I'm better than better than better than you
And you know it
I'm better than you




Bei dieser Theme verfällt die ganze Arena in ein unglaubliches Buhkonzert - man kann die Musik kaum richtig hören und versteht den Text noch weniger. Die Fans sind sich ganz offensichtlich einig, denn diesen Effekt kreiert nur eine gesamte Arena. Gerade als derjenige, der hier mit einer unglaublichen Leidenschaft ausgepfiffen wird, die Bühne betritt - mit seiner Ehefrau an der Hand -, wird es noch einmal lauter, auch wenn man vielleicht nicht gedacht hat, dass das möglich wäre. Maxwell Jacob Friedman hingegen scheint dafür nur ein arrogantes Lächeln übrig zu haben.

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Gerade als er sich noch ein bisschen abschätzig und unfair den Fans verhalten hat und für diese nur ein abwertendes Verhalten übrig hat, ist auch Carmella mit ihrer Pose fertig und hänkelt sich bei ihrem Ehemann ein. Dieser scheint dem c2c Universe noch einmal sagen zu wollen, dass sie ruhig neidisch auf seine heiße Frau sein können und macht das mit lauten, wütenden Beschwörungen noch einmal sehr deutlich.

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Das Pärchen passiert die Rampe und MJF kann es nicht lassen und beschimpft dabei jeden einzelnen Fan in der Reihe noch einmal ausführlich. Dafür erntet er nur noch größere Buhrufe und noch mehr Hass, während Misses Friedman die ganze Zeit weiter tapfer lächelt - so wie von ihr verlangt.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Long Island, New York ... accompanied by his very hot wife Carmella Friedman ... he is the SALT OF THE EARTH ... Maxwell Jacob Friedman ... M J F!!!"

Während Melissa die beiden noch einmal ausführlich ankündigt, steigt zu erst die Blondine und dann Maxwell die Ringtreppe nach oben - wie ein Gentleman drückt er die Seile für seine Frau herunter, sodass diese hindurch schlüpfen kann. Dann folgt er ihr abermals und macht dabei noch einmal klar, dass er auch an diesem Ort kein bisschen von den Fans hält, sondern sie weiter wie ein Rohrspatz beschimpft.

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Carmella wartet bereits in der Mitte des Rings, ehe ihr Mann ihr dann Gesellschaft leistet und auf die Knie fällt, dabei die Arme ausbreitet und süffisant in die Kamera grinst. Neben ihm präsentiert sich auch die Blondine.

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* DING DING DING *

MJF besiegt Eddie Dennis by submission via Friedman Armbar Special (10:59min.)

Here is your winner by submission and ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE KING OF THE RING TOURNAMENT: M...J...F!!

[Bild: mjf294kqv.jpg]

Noelle Foley: "Damit ist auch Eddie Dennis ausgeschieden!"

Byron Saxton: "Und MJF ist eine Runde weiter. Ich dachte wir hätten vielleicht schon genug von ihm gehört. Das wird nur schlimmer werden.."

Johnny Curtis: "KING MJF! Ich seh´s doch vor mir! Kotz' ruhig, Saxton!"

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Last week

Heute stehen zwar die Frauen im Fokus...das heißt aber nicht, dass die Männer der Halle fern bleiben und nur Däumchen drehen. Zuviele ungeklärte Angelegenheiten wabern durch die c2c Welt und müssen früher oder später gelöst werden. Einer der Herren, der ein solches Problem hat, ist nun zu sehen. Es ist das Main Event Aces Mitglied Damian Priest. Letzte Woche hat er seinem Bruder Brian Kendrick einen kleinen Gefallen getan und Dominik Gutiérrez ordentlich zugesetzt. Das war ein großer Spaß für den Lost Son...doch heute will er sich um Geschäftliches kümmern. Ricky Starks schuldet ihm immer noch Geld...zumindest ist das in Damian Empfinden so. Bisher konnte sich Starks immer herauswinden, wenn Priest ihn konfrontierte. In Mexiko setzte er sogar ein Kopfgeld auf den Stroke Daddy aus. Zwei zwielichtige Gestalten konnte Ricky am Strand bedrängen...aber ließen es dann auch zu, dass dieser schwimmend entkommen konnte. Langsam reicht es Priest...er will sein Geld zurück! Hier und jetzt! Zur Not wird er jeden einzelnen Stein in dieser Halle umdrehen, bis er Ricky findet...und dann gibt es keine Spielchen mehr!

Damian Priest: Yo...hast du Starks gesehen?

Zufällig läuft ihm ein Mitarbeiter der c2c über den Weg, den er mit seiner Pranke an der Schulter packt und nach Ricky fragt. Der andere Mann zuckt zusammen und sieht ängstlich zum Hünen auf.

Mitarbeiter: R-r-ricky Starks? N-nein, ha-hab ich nicht...aaahhh...

Er ist nicht mehr von Interesse für den Lost Son, der den Mitarbeiter grob von sich wegdrückt, so dass dieser stolpernd nach hinten fällt. Mit schweren Schritten beweigt sich der Latino weiter und scannt die gesamte Umgebung.

???: Langsam reicht es!

Aus dem Hintergrund ertönt eine Stimme. Die dazugehörige Person kann man noch nicht sehen, jedoch ist es relativ klar um wen es sich hierbei handelt. Nur wenige Personen legen sich freiwillig mit Damian Priest an. Ricky Starks ist einer davon, auch wenn der aktuelle Konflikt ihm eher ungelegen kommt. Damals als er in New Orleans die Bar seines alten Schulfreundes verteidigt hat, ist er mit voller Absicht in die Konfrontation gegen den Biker gegangen. Die Kamera dreht sich um sieht nun auch Absolute Ricky.

Ricky Starks: Ich hab keine Lust mehr mich von deinen Lakaien voll quatschen zu lassen. Der nächste der sagt er kommt in deinem Auftrag wird es bereuen!

Ricky macht einen Schritt auf den Rocker zu, hält jedoch noch einen gewissen Abstand ein. In seiner rechten Hand hält er etwas kleines schwarzes was man nicht genau erkennen kann. Er hebt seinen Arm und senkt ihn dann mit einer schnellen Bewegung. In diesem Augenblick wird auch klar was er dort in der Hand hält. Einen Teleskopschlagstock. Dieser hat nun seine volle Länge erreicht.

Ricky Starks: Ich glaube es wird Zeit das wir uns ein weiteres mal den Ring teilen. Aber erinnere dich daran was beim letzten mal passiert ist!

Dass die heutige Suche dann doch so schnell endet, hätte der Lost Son nicht gedacht...vor allem nicht, dass Ricky sich selbst stellt. Das zeigt aber auch das Problem, was den Biker schon die ganze Zeit begleitet...er unterschätzt den Stroke Daddy gnadenlos. Die staunenden Blicke heften sich an den Schlagstock...bevor sich ein bereites Lächeln auf seinen Lippen breit mach. Auffordernd breitet Damian die Arme aus als wolle er sagen "Na, dann komm doch!"...

Damian Priest: Yo, ich gebe zu, dass das in Mexiko ein Reinfall war. Hätte mir bessere Leute suchen sollen, als die beiden Arschlöcher! Aber zum Glück kenne ich viiiieeele krasse Typen, die ohne mit der Wimper zu zucken mir einen Gefallen tun würden...bin halt so ein lieber Kerl, haha! Dir geht das auf den Sack? Tja...dann zahle deine verdammten Schulden und gib mir MEIN Geld zurück!

Das Geld ist immer noch das Wichtigste für den Latino. Sobald er das hat, wird ihn Starks auch nicht mehr jucken. Dennoch reizt es ihn Absolute Ricky legal verprügeln zu dürfen...dieses Mal ohne die Teilnahme von Chris Bey.

Damian Priest: Was juckt mich das letzte Mal? Ich gebe einen feuchten Dreck darauf, ob du da gewonnen hast oder nicht...mich interessiert das Geld! Und langsam verliere ich da die Geduld, Arschgeige! Haste die Kohle dabei...oder soll ich dir mal zeigen, wie man das Stöckchen in deinen Händen richtig benutzt?

Priest geht davon aus, dass Ricky mit dem Schlagstock richtig zuschlagen kann...aber ein wenig verbales Muskelspiel gehört dazu. Wäre auch nicht das erste Mal, dass er einen solchen Angriff einstecken muss. Der Rocker ist felsenfest davon überzeugt, dass er das schon aushält und dennoch zurückschlagen kann. Langsam nähert er sich dem Stroke Daddy.

Ricky Starks: Hätten deine Homies ihre Hausaufgaben gemacht, hätten sie gewusst das ich mir mit ein paar Freunden ein Boot gemietet hatte. Ich gebe zu, dass hat ordentlich Kraft gekostet da hin zu schwimmen. Bestimmt genau so viel Kraft wie es dich gekostet hat den beiden Idioten aufs Maul zu hauen.

Jetzt ist es Ricky der breit grinst. Da hat er in Mexiko scheinbar echt die Oberhand behalten. Eigentlich hat er nicht damit gerechnet, dass er auf die Schergen des Lost Sons trifft. Demnach war es ein glücklicher Zufall, dass seine Freunde ein paar Meter entfernt mit ihrem Boot im Wasser standen. Auch wenn es schon ein Kraftakt war dort hinzuschwimmen.

Ricky Starks: Ich höre hier immer nur mein Geld hier, mein Geld da. Du hast dich wie ein Arschloch in der Bar von meinem Kumpel verhalten! Dir steht gar nichts zu!

Absolute Ricky fletscht mit den Zähnen und ist zunehmend angepisst. Wenn er Damian wirklich Geld schulden würde könnte er seine Aktionen irgendwie ja verstehen. Aber so ist es nun mal eben nicht. Zumindest aus der Sicht von Ricky.

Ricky Starks: Lass uns beim nächsten Special in den Ring steigen. Gewinnst du kriegst du deine Kohle. Gewinne ich, lässt du mich in Ruhe und deine Untergebenen sind für einen Monat lang meine Taxifahrer. Natürlich umsonst!

Grimmig verzieht Priest sein Gesicht, als Ricky vom Boot erzählt. Das hätte wirklich verhindert werden können...und er hätte wirklich die beiden Mexikaner nicht verprügeln müssen. Aber das machte ihm an sich auch nichts aus...das waren im Prinzip nur angeheuerte Söldner gewesen und keine Lost Sons. Es ist nun mal so passiert...und Damian konzentriert sich auf diese Begegnung. Nicht nur der Stroke Daddy wird immer angepisster, sondern auch der Latino. Natürlich hat er eine ganz andere Sicht der Dinge...

Damian Priest: ICH alleine entscheide, was mir zusteht und was nicht...und du kleine Pissnelke schuldest mir Geld. Punkt...aus...fertig! Ich lasse mich nicht länger von dir verarschen!

Der Ton in seiner Stimme wird rauer, die Augen stechender. Drohend marschiert Priest noch weiter auf Starks zu, wobei er seine geöffneten Hände auf Brusthöhe hält, um so vielleicht noch reagieren zu können, falls Ricky zuschlägt. Man sieht dem Lost Son aber auch an, wie es in ihm rattert. Der Vorschlag seines Gegenübers hat einen gewissen Reiz...auch wenn Damian noch nicht zu 100 Prozent zufrieden ist.

Damian Priest: Soso...du willst das zwischen uns in einem Match klären? Gibt nur ein Problem...auf das Geld müssen wir noch ein paar Zinsen draufschlagen. Hey, du hast mich ordentlich Zeit und Nerven gekostet...so ist es halt eben!

Von "Zinsen" war bisher nie die Rede. Aber die Idee kam Priest gerade...einfach weil ihm danach ist und er Ricky ein wenig bluten lassen will.

Damian Priest: Wir erhöhen deinen Einsatz ein wenig...und beim Match wird da Geld physisch anwesend sein. Bist ein schlaues Kerlchen, das lasse ich dir...aber deine Tricks werden nicht mehr reichen. Wir machen es so...und dann akzeptiere ich auch deine Bedingungen! Nur dann! Deal?

Mit einem leichten Lächeln streckt der Rocker dem Stroke Daddy die Hand entgegen. Mit diesen Bedingungen kann er leben. Aber mit sich verhandeln lassen wird er nicht. Priest sieht sich nicht in einer Drucksituation. Wenn es sein muss kann er seine Lost Sons mobilisieren und jede Woche ein neues Geschwader Ricky auf den Hals schicken. Es liegt ganz am absoluten Starks, ob er sich darauf einlässt.

Ricky Starks: Ja, stell dir mal vor was du mit der Zeit alles hättest anstellen können. Zum Beispiel Leute abziehen die sich nicht gewehrt hätten!

Ricky nimmt hier bewusst das Wort abziehen in den Mund. Denn genau das ist es seiner Meinung nach was Damian hier versucht mit ihm zu machen und er weiß auch, dass er sicherlich nicht der einzige ist bei dem der Rocker dies probiert.

Ricky Starks: Zinsen? So, so. Aber meinetwegen. Ich gewinne eh, wirst schon sehen. Und wenn du das unbedingt willst können wir das Geld auch gerne unter der Decke fest kleben oder so.

Beim Wort "Abziehen" lächelt Damian nur müde. Das wurde ihm schon oft unterstellt...und vielleicht ist es ja auch so. Es juckt den Biker nicht, wie man es nennt...hauptsache er bekommt am Ende seine Kohle. Zufrieden schnaltzt der Lost Son mit der Zunge, als Ricky seinen Bedingungen zusagt. Irgendwie imponiert ihm ja die selbstbewusste Art des Stroke Daddys...fast schon schade, dass diese Geldsache zwischen ihnen steht.

Damian Priest: Hier gehen doch so viele auf Leiter Matches ab...wie wäre es damit? Das Geld kommt in nen Koffer, den wir abhängen müssen. Schaffst du das, behälst du dein Geld und ich verspreche dir, dass du in Zukunft vor mir deine Ruhe haben wirst.

Dabei sieht Damian Absolute Ricky ernst an. Auch Priest hat seine Prinzipien und hält sich an seinen Teil eines Deals. Starks kann sich also definitiv sicher sein dass er den Lost Son für immer los hat, sollte er den Fight für sich entscheiden können.

Damian Priest: Aber ich kann sehr gut mit Leitern umgehen...kann dir nicht versprechen, dass ich dir damit keine Zähne ausschlage, haha...

Ein normales, raues One on One wäre Damian eigentlich lieber. Aber er hat den Eindruck, dass so ein Leiter Match die beste Variante ist, damit das mit dem Geld auch wirklich klappt.

Ricky Starks: Du bist nicht der einzige der gut mit Waffen umgehen kann. Das glaub mir mal!

Etwas genervt raunt Ricky Starks hier seinen Gegenüber und baldigen Gegner an. Er hat langsam echt die Faxen dicke und will dieses Thema hinter sich bringen. Auch wenn er Damian nicht vertraut geht er auf den Handschlag dessen ein. Selbst wenn der Biker jetzt zuschlägt, dann hat Ricky immer noch seinen Schlagstock.

Ricky Starks: Deal! Und ich glaube so ein paar Zahnlücken machen sich als Gangsterboss ganz passend!

Die letzte Spitze konnte sich der Stroke Daddy nicht verkneifen. Mit einem Stardown zwischen Damian Priest und Ricky Starks enden diese Szenen.

Noelle Foley: Priest gegen Starks beim nächsten Special in einem Ladder Match? Das wird bestimmt gut.

Byron Saxton: Was so alles wegen ein bisschen Kohle passieren kann.

Johnny Curtis: Du bist halt einfach ein Weichei Byron!

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Vor einigen Wochen, irgendwo in den Rocky Mountains

Die warme Herbstsonne umspielt die goldroten Bäume um die Holzhütte herum, eine leichte Brise weht die kühle Bergluft zu der Holzhütte herüber, auf deren Veranda eine blonde junge Frau auf einem Stuhl sitzt und zwei weitere Damen beobachtet. Diese sitzen nicht weit von ihr entfernt auf der Wiese, zwischen sich ein Schachspiel. Aus der Ferne unserer Erinnerung weht eine Ahnung dessen herüber, was geschehen wird. Rosemary wird dieses Spiel gegen ihre Verlobte Sara gewinnen und danach einen neuen Rekord im Holzhacken aufstellen. Anstatt uns diese Szene jedoch erneut anzusehen, verweilen wir diesmal bei Circe auf der Veranda. Zu ihr gesellt sich nun Shotzi Blackheart. Das grüne Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und ein kariertes Flanellhemd tragend, tritt sie aus der Hütte heraus und lehnt sich in den Türrahmen. Eine Weile lang schauen sie und Circe den beiden anderen einfach nur schweigend zu, wobei ein sanftes Lächeln Shotzis Lippen umspielt.

- Shotzi Blackheart -
„Weißt du, dass ich Rosie die Regeln erst heute Morgen beigebracht hab?“

Shotzi spricht mit leiser aber klar vernehmlicher Stimme, wobei sie den Blick weiter auf die Schachspielerinnen gerichtet hält.

- Shotzi Blackheart -
„Und sie hat bisher jedes Spiel gewonnen. Ihre Auffassungsgabe erstaunt mich immer wieder. Weißt du, manchmal frag ich mich …“

Ihr Blick bekommt etwas Nachdenkliches, während sie geistesabwesend mit dem Finger gegen ihren Ellbogen tippt.

- Shotzi Blackheart -
„Manchmal frag ich mich, ob sie hochbegabt sein könnte. Und was aus ihr hätte werden können, wenn nicht …“

Shotzi beendet den Satz nicht, doch es ist klar, was sie meint. Wenn nicht passiert wäre, was passiert ist. Wenn Holly Lekteman nie in dem Sanatorium gelandet wäre, das sie zerstört hat. Wenn aus ihr niemals Rosemary geworden wäre. Shotzis Blick gleitet in die Ferne wird einen Moment lang traurig. Dann aber schüttelt sie leicht den Kopf und lächelt stattdessen Circe an.

- Shotzi Blackheart -
„Aber wie geht es dir heute, hmm? Tut gut, so lange fort zu sein, von allem, meinst du nicht?“

Circe, die für diesen Urlaub im Kleiderschrank von Liv Morgan gekramt hatte, trägt eine Blue Jeans, ein T-Shirt der Band Green Day und darüber eine dicke Jeansjacke, da es hier oben doch recht kühl ist. Abgerundet wird ihr Outfit von dicken Wanderschuhen, von dem einer auf dem unteren Rand des Verandageländers steht und ebenfalls leicht lächelnd sieht zu ihren schachspielenden Freundinnen. Sie staunt nicht schlecht, als Shotzi ihr erzählt, dass sie Rosemary die Spielregeln erst heute Morgen beigebracht hatte und sie nickt anerkennend, während sie sich ihrer grünhaarigen Schwester zuwendet.

Circe:
"Was immer für schlimme Dinge ihr auf ihrem bisherigen Weg widerfahren sind, führte dieser direkt zu uns und hat sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist."

Klar klingt das nach einer Phrase, doch die Puppenkönigin ist der Überzeugung, dass Alles aus irgendeinem Grund passiert und das es an einem selbst liegt, etwas aus dem zu machen, was einem in den Weg geworfen wird. Nur so kann man etwas erreichen, wird stärker und kann sich immer größeren Aufgaben zuwenden, um das Leben zu führen, dass man sich vorstellt. Zumindest in etwa, denn das etwas niemals so wird, wie man sich das vorher vorgestellt hat, ist eine andere Sache, von der sie überzeugt ist. Das muss nicht schlecht sein, denn hatte sie sich sicher auch nicht vorgestellt, in Rosemary und Shotzi eine neue Familie zu finden, aber genau das ist passiert und es ist gut so.

Circe:
"Mir geht´s gut, danke. Seit langer Zeit bin ich endlich mal wieder zur Ruhe gekommen, konnte meine Gedanken wenigstens ein wenig ordnen und ich glaube endlich zu wissen, was ich will. Das... das war mir in den letzten Wochen nicht immer so klar, denn wäre es das gewesen, hätten uns die drei Schlampen niemals besiegt."

Verächtlich schnaubt die Jerseyanerin, schüttelt mit angewidertem Gesichtsausdruck zornig den Kopf und ihre Hand umklammert das Geländer so fest, dass ihre Knöchel weiß hervortreten. Noch immer nagt die Niederlage im War Game an ihr und obwohl sie weiß, dass niemand so denkt, gibt sie sich die Schuld daran. Sie hätte mehr geben müssen, hätte bis zur Bewegungsunfähigkeit kämpfen müssen und dann,.. ja dann hätten sie bestimmt gewonnen. Dann wäre Shotzi noch immer Women´s Champion, während Rosie und Circe die Tag Team Titel ihr eigen nennen könnten, doch dann hätten sie wahrscheinlich diesen Urlaub nicht gemacht. Es geschieht nichts ohne Grund.

Circe:
"Wenn wir zurück sind, dann werde ich wieder voll angreifen, werde mich zurück an die Spitze kämpfen und zusammen mit euch werde ich Oblivion endgültig unauslöschlich in das Fundament des coast2coast meißeln."

Sie hält kurz inne, sieht auf ihre Hand, die das Holzgeländer noch immer fest umklammert hält und löst ihren Griff, während sie Shotzi verlegen ansieht.

Circe:
"Oh,.. das klang jetzt bestimmt äußerst pathetisch, hm?! Ich weiß auch nicht, Große. Ich genieße die Zeit hier mit euch und die Ruhe, doch genauso kann ich es nicht erwarten, endlich wieder zurückzukehren. Wir haben noch etwas zu erledigen, denn ich kann nicht mit dem Gedanken leben, dass Sasha und ihre Oberzicken in der Annahme leben, sie hätten uns besiegt. Aber,.. es tut mir leid. Jetzt rede ich schon wieder nur von Dingen, die noch zu erledigen sind, anstatt zu entspannen, doch.. ich kann nicht."

Shotzi setzt einen nachdenklichen Blick auf und geht dann vor Circe in die Hocke.

- Shotzi Blackheart -
„Es ist immer etwas zu erledigen. Eine endlose Kette an Bitches, die einen Arschtritt verdient haben. Aber das darf nicht unser komplettes Denken beherrschen, hmm? Sasha und die beiden anderen halten die Titel vielleicht gar nicht mehr, wenn wir uns zurück an die Spitze gekämpft haben. Oder wir treffen schon in diesem Queen of the Ring Turnier auf sie, von dem bei unserem Aufbruch die Rede war. Das wichtigste ist, dass wir in Gedanken nicht immer und immer und immer nur um diese drei Mistviecher kreisen, denn dann haben sie uns wirklich besiegt.“

Lächelnd streicht sie ihrer Schwester eine blonde Strähne aus dem Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Und wage es nicht, dir für War Games die Schuld zu geben. Immerhin war ich es, die von Banks gepinnt wurde. Aber wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen und wenn Letzteres geschieht, dann stehen wir wieder auf, schnaufen einmal durch und sehen uns an, was schiefgelaufen ist. Aber wir geißeln uns nicht pausenlos und wir versinken deshalb auch nicht in Selbstzweifel.“

Shotzi versucht sich an einer aufmunternden Miene, doch ihr ist natürlich klar, dass ihre Worte leicht gesprochen, aber schwer umzusetzen sind. Sie macht sich ja selbst Gedanken um War Games und darüber, ob sie nicht stärker oder schneller hätte sein können. Aber es hilft ja alles nichts.

Nachdenklich mustert Circe den Ballsy Badass einige Sekunden, während sie über ihre Worte nachdenkt und schließlich zaghaft nickt. Die Blondine muss lächeln, denn anscheinend kennt Shotzi schon so gut, dass sie sogar weiß, was im kleinen Köpfchen der Jersey Rose vorgeht und auch jetzt kann sie nur zustimmend nicken. Darüber nachzudenken, ob jemand Schuld hat, oder sich selber dafür verantwortlich machen, bringt natürlich überhaupt nichts und im Grunde weiß sie das auch, doch der Mensch ist nun einmal so gestrickt, immer nach einem Schuldigen zu suchen. Schließlich muss man auf irgendwen sauer sein, oder?!

Circe:
"Du hast Recht, Große... wie immer."

Kurz blickt die Puppenkönigin zu den hohen Baumwipfeln über ihr, atmet die klare, frische Bergluft ein und sofort zeichnet sich ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen ab.

Circe:
"Ich habe mit Liv gesprochen, weißt Du?!"

Sie weiß selbst nicht, warum sie ausgerechnet jetzt damit anfängt, denn in Shotzis Augen wird das nur der Tausch von einem Übel zu einem Anderen sein, doch irgendwie scheint dies der richtige Moment dafür zu sein. Vor einiger Zeit hatte Liv Morgan sich freiwillig in den dunklen Bereich ihres Kopfes zurückgezogen, überließ Circe 'das Steuer', wie sie es nannten und seitdem versucht sie im Sinne Beider zu entscheiden. Erst sah es nicht danach aus, denn wollte die Jersey Rose natürlich immer noch ihre eigenen Ziele durchsetzen, doch dauerte es nicht lange, bis sie ehrliche Freundschaft zu den Oblivion-Schwestern empfand. Trotzdem ist ihr immer bewusst gewesen, dass Rosie und Shotzi das kleine, freche Jersey-Girl vermissten und auch Circe selbst sehnte sich nach ihrer nervigen Stimme.

Circe:
"Es geht ihr gut, sagt sie, und das sie vielleicht wieder ans Licht kommen will, doch sie möchte das nicht, wenn ich dafür gehen muss. Sie fragt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, dass wir Beide zusammen am Steuer sitzen können und wenn es eine gibt, soll ich sie finden. So wie mit dem Hulk in Avengers Endgame, auch... wenn ich keine Ahnung habe, was sie damit meint."

Dies ist wohl der klarste Beweis, dass Liv sich gemeldet hat, denn die Puppenkönigin liest keine Comics, schaut dementsprechend die Filme nicht und man kann sich bildlich vorstellen, wie sie mit Fragezeichen über den Kopf dagesessen haben muss, als Morgan mit diesem Vergleich kam. Auch jetzt blickt sie die Grünhaarige fragend an und schüttelt leise lachend den Kopf, bevor sie mit leiser Stimme weiterspricht.

Circe:
"Ich soll also Dr. Jekyll und Mr. Hyde zusammenbringen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das machen soll. Zwar kann Liv das Steuer wieder übernehmen, doch dann ist es, als würde ich von einem dicken Nebel eingehüllt sein und ich kann nicht wirklich etwas machen. Andersherum ist es genauso und wenn man zu lange in diesem Nebel bleibt, fühlt es sich an, als würde man sich langsam darin auflösen. Einer von uns muss dann zurück in die Dunkelheit gehen, damit dieses Gefühl nachlässt und wir befürchten, dass sich eine von uns tatsächlich auflöst, wenn wir es nicht tun."

Fast schon flehend blickt die Blondine ihre Schwester nun an.

Circe:
"Was können wir tun? Kann Mary uns vielleicht helfen?"

Die Nachricht, dass Circe mit Liv gesprochen hat, verfehlt ihre Wirkung nicht. Shotzi wendet sich kurz ab, um sich die Tränen aus den Augen zu wischen. Die Neuigkeit über Liv freut sie über alle Maßen – immerhin ist ihre „verlorene Schwester“ noch da – aber gleichzeitig beunruhigen sie Circes Worte über das Gefühl des Auflösens ungemein. Sie räuspert sich und atmet einmal tief durch, um ihre Fassung zurückzugewinnen.

- Shotzi Blackheart -
„Ich bin … es ist …“

Shotzi fehlen offenbar die Worte, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen, daher nimmt sie einfach nur Circes Hand und wischt sich noch einmal über die wieder verdächtig feuchten Augen. Am meisten gerührt und erleichtert ist sie über die Neuigkeit, dass Liv das Steuer nicht auf Kosten von Circe übernehmen will. Die beiden haben ihr Kriegsbeil also scheinbar endgültig begraben.

- Shotzi Blackheart -
„Also … von diesem ganzen Marvel-Kram hab ich auch nicht viel Ahnung. Liv war immer diejenige, die … naja, ist ja auch egal!“

Schnell noch einmal geräuspert, um den Frosch im Hals loszuwerden.

- Shotzi Blackheart -
„Mary … hmm … also, ich weiß ja nicht, wie viel Vertrauen ich in diesen ganzen Hokuspokus haben soll. Was Handfestes wäre mir lieber, aber was gäbe es da?“

Sicherlich, die Schwestern haben in der Vergangenheit des Öfteren mit Mary Dobson zusammengearbeitet und eigentlich mag Shotzi Mary ja auch. Doch soweit es sie betrifft, ging es dabei immer mehr um die Umsetzung dessen, was der Undertaker zusammengetragen hatte und um eine ganze Menge Placebo-Effekt. Nur ungern würde Shotzi ihre Schwester in dieser so wichtigen Frage irgendeinem Kräutersud der selbsternannten Hexe anvertrauen, wo diese Trunke doch die seltsamsten Dinge mit dem Gehirn anstellen können. Ein ausgedehntes Wissen über Pflanzen ist ja schön und gut, denkt sie sich, aber hier geht es doch über Tiefenpsychologie. Aber an wen soll man sich sonst wenden? Wem kann man überhaupt vertrauen?

- Shotzi Blackheart -
„Andererseits … ich mein … du kennst Mary ja besser als ich. Kannst besser einschätzen, wozu sie fähig ist. Und dann hat sie ja noch den ganzen Kram, den der Alte ihr hinterlassen hat und man kann sagen, was man will, vom menschlichen Geist hat er schon was verstanden. Aber meinst du denn, es ist sicher? Was, wenn es in die Hose geht? Was wenn … ich könnte nie … “

Nein, daran, was geschehen könnte, wenn die „Behandlung“ schiefgeht, will Shotzi nicht einmal denken.

Es versetzt der Blondine einen Stich ins Herz, als sie bemerkt, wie sehr Shotzi die Neuigkeiten über Liv berühren und einen Moment fragt sie sich, ob es richtig gewesen ist, gerade jetzt damit anzufangen. Schließlich wollten sie einige Tage der Entspannung verleben, bevor es bald wieder zurück in die harte Realität geht, in der sicherlich bereits die nächsten Gegner warten, die den Schwestern das Leben schwer machen wollen. Daher tut es der Puppenkönigin leid, ihre grünhaarige Freundin damit zu belasten, doch wäre es schon gut, dieses Problem in Angriff zu nehmen, bevor der Alltagsstress sie wieder davon abhält. Sanft legt sie Blackheart ihre Hand auf den Unterarm, sieht sie leicht lächelnd an und zuckt knapp mit den Schultern, nur um dann ihren Kopf zu schütteln.

Circe:
"Ich vertraue Mary, denn sie weiß genau, was sie tut,.. a.. aber ich kann verstehen, dass Du Zweifel hast, denn das ist schon eine sehr spezielle Sache. Ich glaube aber, dass sie Livs und meine einzige Chance ist, um neben-, und vor alle miteinander leben zu können."

Leise seufzend wendet sich die Jerseyanerin vom Ballsy Badasss ab, geht einige Schritte auf der Veranda entlang und blickt nachdenklich zu Rosemary, die noch immer mit Sara Schach spielt. Ein warmes Gefühl breitet sich in ihr aus, nur um sofort von einem kalten Schauer abgelöst zu werden, der ihr über den Rücken läuft und sie sich wieder Shotzi zuwendet - nun nicht mehr lächelnd.

Circe:
"Ich liebe euch, das weißt Du, oder?! Mein Leben lang wurde ich nur von den negativen Gefühlen von Liv ernährt und vielleicht sind diese auch der Grund, dass ich überhaupt existiere. Es war ihre Einsamkeit, die mich geschaffen hat, es war ihre Unsicherheit, die mir Kraft gab und ich war es, der ans Steuer gelassen wurde, wenn sie es mit unangenehmen Zeitgenossen zu tun bekam. Fast ihre gesamte Kindheit und Jugend hat Liv fast keinen einzigen Kampf selber ausgetragen und holte immer mich aus der Dunkelheit, um ihren Feinden im Leben selbiges zur Hölle zu machen. Erst als sie irgendwann mit dem Wrestling begann, endlich das Selbstbewusstsein entwickelte, von dem ich immer dachte, dass ich es ihr schon gegeben hatte, lernte sie endlich, für sich selbst einzustehen."

Noch nie sprach Circe so offen über ihre Erschaffung und wie sie sich zu der eigenständigen Persönlichkeit neben der von Liv Morgan entwickelte, da es mit zu vielen schmerzhaften Erinnerungen verbunden war. Natürlich ist es der Puppenkönigin klar, dass sie nicht die Original-Persönlichkeit ist, sondern sich davon abgespalten hat, um die Kern-Persönlichkeit zu schützen und wahrscheinlich war das der einzige Grund ihrer Existenz. Dann stark zu sein, wenn Liv es nicht konnte.

Circe:
"Sie brauchte mich nicht mehr, schloss mich in die Dunkelheit und wir wissen ja, wie das ausgegangen ist, richtig?! Ich war von Hass getrieben, von der Enttäuschung, dass sie mich einfach weggesperrt hatte und zeitweise, da bin ich absolut sicher, hatte sie mich sogar vergessen. Ich wollte eigentlich Alles zerstören, was sie sich ohne mich aufgebaut hat und ich war auf einen guten Weg dahin, als ihr in ihr und mein Leben getreten seid. Durch euch habe ich erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man trotz Fehler akzeptiert und wie ein Familienmitglied aufgenommen wird, so dass meine Wut sich langsam aber sicher immer weiter auflöste. Ihr habt mir gezeigt was Leben ist, wodurch ich auch Liv wesentlich besser verstehen kann und..."

Sie versucht den Kloß in ihrem Hals runterzuschlucken, der sich dort gebildet hat und sie spürt, wie ihr heiß die Tränen in die Augen schießen, bevor sie auch schon über ihre Wangen laufen.

Circe:
"...ich will das nicht verlieren. Deswegen müssen wir eine Lösung finden, Shotzi.. wir müssen, denn ich will auch nicht, dass Liv noch länger freiwillig eingesperrt ist. Wir müssen..."

Schon ist Shotzi auf den Beinen und schließt ihre Schwester sanft in die Arme.

- Shotzi Blackheart -
„Shhhh. Shhhh.“

Sie bettet Circes Gesicht sanft an ihre Schulter und streichelt ihr beruhigend über das blonde Haar.

- Shotzi Blackheart -
„Wir finden eine Lösung, da bin ich mir absolut sicher! Wir lassen niemanden in der Dunkelheit zurück!“

Shotzi gibt Circe einen Kuss auf den Schopf, dann lächelt sie ihre Schwester aufmunternd an und wischt ihr mit dem Daumen die Tränen aus dem Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Mal sehen, was Mary dazu zu sagen hat, hmm? Und wenn sie nicht helfen kann, dann finden wir jemand anderen; wär doch gelacht!“

Als Shotzi sie in die Arme nimmt, erwidert Circe die Umarmung, klammert sich förmlich an ihre Schwester und drückt sie an sich, während sie ihren Tränen freien Lauf lässt. Es ist eine seltsame Mischung aus Wut über ihre Situation, Verzweiflung, aber auch Erleichterung darüber, dass sie endlich darüber gesprochen hat und langsam kommt Hoffnung in der Blondine auf, tatsächlich eine Lösung finden zu können. Sei es durch Hilfe von Mary, oder auf einen anderen Weg, aber für einige kostbare Momente glaubt die Puppenkönigin, dass es besser werden kann.

Circe:
"J.. ja,.. Du hast Recht."

Langsam löst sich die Jersey Rose von ihrer Freundin, macht einen Schritt rückwärts und wischt sich mit beiden Händen über ihr Gesicht, um die Tränen wegzuwischen. Sie verwischt sie jedoch nur und ist in diesem Moment froh, kein Make-up zu tragen, da sie sonst wohl aussehen würde wie ein Waschbär. Sie lacht verlegen auf, schüttelt den Kopf und es ist ihr sichtlich unangenehm, so viel Schwäche zu zeigen, obwohl es natürlich völliger Blödsinn ist. Wenn sie nicht hier sein kann wie sie ist, wo dann?

Circe:
"Wir werden eine Lösung finden, ganz sicher und bis dahin werden wir weiterhin unseren Weg wie bisher gehen. Keine Ahnung, wer oder was uns erwartet, wenn wir wieder zurück sind, aber wir werden es oder sie aus dem Weg räumen, sollten sie sich uns entgegenstellen. Vielleicht wird sogar die Nächste von uns zur Königin, oder holt sich ihre Krone zurück und dann wäre zumindest wieder die alte Ordnung hergestellt."

Sie lacht leise auf, streicht sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und sieht die Grünhaarige dankbar an, die ihr wieder einmal aus einem emotionalen Loch geholfen hat. Tatsächlich spürt die Queen of Puppets wieder wesentlich mehr Zuversicht, als noch vor einigen Minuten und ja, sie werden eine Lösung finden. Aber das wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen, die sie aber auf keinen Fall vergeuden sollten und da kommt das vor Kurzem angekündigte Queen of the Ring Turnier ganz gelegen.

???: Was? Schon wieder? Maaaannnn!!

Ach ja, da war ja auch noch was Anderes: ihr Urlaub. Circe hatte schon fast vergessen, dass Shotzi und sie nicht alleine hier sind, denn zu vertieft war sie in das Gespräch. Nun blickt sie zu ihren beiden Freundinnen, die noch immer Schach spielen und scheinbar hat Rosie erneut gewonnen, was der lieben Sara nur so semi gefällt. Die Blondine lacht auf, zwinkert ihrer Schwester zu und zusammen gehen sie auf die Ladies zu..

- fade out -


Noelle Foley: "Wie es von hier aus weitergeht, haben wir bereits in einem anderen Urlaubsvideo der Oblivion-Schwestern gesehen. Aber wow, das war intensiv, oder?! Es sieht aus, als hätten Circe und Liv Morgan endlich Frieden miteinander geschlossen, oder wie sonst ist es zu erklären, dass die Puppenkönigin sich solche Sorgen macht?!"

Byron Saxton: "Sieht ganz so aus und ich hoffe wirklich, dass sie eine Lösung finden, denn würde ich nur sehr ungerne eine der Beiden vermissen müssen."

Johnny Curtis: "Ein guter Psychologe - das ist die Lösung. Sehr ihr? Ganz einfach."

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Das Leben kann manchmal hart sein. Man erhofft sich eine Besserung der seelischen Gesundheit, finanzielle Sicherheit, Freude am Sein. Man wünscht sich Gesundheit und doch kann einen der Seelenfrieden ein Schnippchen schlagen. Und das schneller und erbarmungsloser, als es einem lieb sein kann. Ein Mann, der davon ein Lied singen kann? Der Bruiserweight Pete Dunne. Vor einigen Wochen wieder angespült worden an die Küste der Coast 2 Coast hat er sich zurück gekämpft. Seine ersten drei Siege haben eine deutliche Sprache gesprochen, was ihm letztendlich auch den Platz im King of the Ring Turnier gesichert hat. Ausgerechnet auch noch in der ersten Runde gegen den Mann, der ihm vor 2 Wochen böse aufgestoßen ist. Matt Riddle. Der kleine Kifferkopf, der meinte, dass er Pete nicht den benötigten Respekt vorbringen muss. Er schwor ihm schon Rache, als er seinen Schuh zerbiss, den er ihm nachgeworfen hatte. Aber das es so schnell gehen würde? Und dann auch noch innerhalb eines Wrestlingringes? Eigentlich wollte er es anders klären. Auf seine Art. Aber scheinbar hat das Schicksal seinen eigenen Humor.

Die Kameras entführen die Zuschauer in der Halle an einen Ort, den sie bereits aus anderen Begebenheiten kennenlernen durften. Schweiß, Ehre und Tränen haben sich in die Mauern eingefressen. In die Poster, die rissig und angegilbt an den Wänden prangern wie ein Mahnmal an alle, die einen Fuß hier reinsetzen. Dass es andere gibt, die besser waren… .Andere die besser sind…. Dumpfe Schläge untermalen die Szenerie, als die Kamera sich langsam umblickt und die Halle einfängt, in der die 5 Point Gang bald den Circle zu neuem Leben verhelfen wollen. Fernab von Jericho. Fernab von gesellschaftlichen Normen. Hier zählt nur eins. Der pure Wille zum Überleben. Die Kamera folgt den stumpfen Schlägen und fängt einen Mann ein, der diesen Willen das ein oder andere Mal vermissen lassen hat. Der Bruiserweight Pete Dunne steht in der Mitte der Halle und schlägt immer wieder auf einen Sandsack ein, den er sich zurechtgerückt hat. Die Vorbereitungen auf den Relaunch des Circels stecken eh noch in den Kinderschuhen und so wollte er die Zeit nutzen, um das alles auf sich wirken zu lassen. Die Dämonen in seinem Kopf haben angefangen, immer lauter zu schreien und auch wenn das Treffen mit seinen Brüdern vor ein paar Tagen geholfen hat, sie waren noch lange nicht verstummt. Sie waren lauter als jemals zuvor. Schweiß perlt seinen nackten Oberkörper hinab, die Hände einbandagiert, schlägt er immer wieder auf den Boxsack ein. Den Blick stur nach vorne gerichtet. Die Gedanken nur leider wo ganz anders.

- Pete Dunne -
»Denkst du, dass es eine gute Idee ist, beim Circle mitzumischen?«

Ohne die Schläge auch nur ein wenig zu drosseln erhebt der Brite keuchend seine Stimme. Erst jetzt fällt der Kamera auf, dass unweit der Bruiserweights sich jemand auf einem Holzstuhl niedergelassen hat. Die Arme verschränkt auf der Rückenlehne die sich zwischen seinen Beinen befindet, die Zigarette im Mundwinkel.

-???-
«Wir wissen beide, dass du keine andere Wahl hast Pete. Du hast dich wieder dazu entschieden in diese Liga zu kommen.«

Die braunhaarige Schönheit im knappen schwarzen Oberteil nimmt einen Zug an ihrer Zigarette und bläst den Rauch achtlos zur Seite, während ihr Blick auf Pete ruht. Kopfschüttelnd nimmt sie seine Worte wahr.

-???-
«Du wusstest, dass du wieder mit den gleichen Leuten zu tun haben wirst. Mit deinen »Brüdern« und das sie dich wieder in die gleiche Scheiße wie früher ziehen werden. Aber hey, vielleicht ist es ja das was dein Körper und Geist braucht. Was weiß ich schon.«

Dunne umklammert mit seinen Händen den Sandsack und stoppt ihn so vom Nachschwingen. Er hatte keine Lust ihn ins Gesicht zu bekommen als er sich zu der Dame wendet. Sie war ein niemand. Eine Prostituierte, mit der ehr mehrmals die Nächte verbracht hat. Aber irgendwann hat sich daraus eine Art Freundschaft gebildet die ohne den schnellen Sex auskommt.

- Pete Dunne -
»Du weißt besser als jede andere, dass ich es probiert habe daraus zu kommen. Fuck…ich hab versucht das alles hinter mir zu lassen und wohin hat es mich geführt? Direkt in deine Arme, Süße.«

Er wischt sich den Schweiß aus den dem Gesicht und macht ein paar Schritte auf sie zu. Seine Hände zittern. Nicht wegen den Schlägen. Nicht wegen den Anstrengungen der letzten Stunden, die er hier schon verbracht hatte. Pete schnappt sich einen der Stühle und lässt sich auf ihm nieder. Erst jetzt fällt auf, dass sein ganzer Körper zu zittern scheint. Sein Griff geht zu einer offenen Schnapsflasche, die sich neben der Dame befindet. Mehrere, für einen normalen Menschen, ungesund große Schlücke landen in seinem Rachen bevor er die Flasche auf den Boden setzt.

- Pete Dunne -
»Diese ganzen Straßenkämpfe in England und Mexico. Die ganzen Huren. Scheiße, es zerstört mich komplett. Die Gang ist das einzige, was mich irgendwie am Leben gehalten hat all die Jahre und jetzt….Kip, Jay. Noam. Sie tun mir gut. Als wir über den Relaunch gesprochen haben. Es war das Einzige in einer langen Zeit was meinen Kopf ruhig gestellt hat.«

Die Schönheit lacht kurz auf, bevor sie Pete ihre Zigarette hinhält. Ohne ihr zu danken, nimmt er sie an sich und nimmt einen Zug. Der kalte Rauch durchströmt seine Lunge und für einen kurzen Moment schließt er die Augen um den Geruch zu genießen. Der Alkohol hat seine Gedanken für einen kurzen Moment verstummen lassen und diese kurze Stille während er das Blut in seinem Körper rauschen hört…Es war alles wonach er sich sehnte.

- Pete Dunne -
»Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich zu nichts anderem fä…«

-???-
«… zu nichts anderem fähig bist. Bla Bla Bla. Ich kenn deine Leier. Du bist ein nichtsnutziger Straßenköter, der nach Frieden sucht und dabei alles und jeden ankläfft. Du kannst aber auch einfach mal deine Eier suchen und dich Zusammenre..«

- Pete Dunne -
»Pass besser auf, was du als Nächstes sagst.«

Seine freie Hand schnellt nach vorne und packt die Schwarzhaarige am Hals, während er sie leicht zu sich zieht. Seine Finger drücken sich in ihre Wangen, was sie nicht sonderlich beeindruckt. Sie nimmt einen tiefen Atemzug, saugt seinen Schweißgeruch förmlich auf.

-???-
«Was dann? Willst du mich schlagen? Du weißt das ich drauf stehe und letztendlich landen wir wieder irgendwo und du entleerst deinen Schwanz in mir. Wobei…Nein du willst mich ja nicht mehr. Pete Dunne hat ja so tolle Erfahrungen gemacht mit der Veganerin zuletzt, dass er sich eine neue gesucht hat. Cat? Grüß sie doch mal von mir während sie dich Peter nennt und ihr beim Frühstück hockt wie eine heile Familie.«

Abwertend stößt er seine Bekannte von sich und nimmt einen weiteren Zug an der Zigarette. Er will es nicht kommentieren. Warum auch. Er wusste, dass sie recht hatte und das keine gute Idee war. Aber was soll er machen? Sie hatte ihn an eine Zeit erinnert, die für ihn mittlerweile wie ein ganz anderes Leben wirkt. Ein weiterer Zug, bevor er ihr den Zigarettenstummel wieder zwischen die Lippen legt. Erneut verdreht sie die Augen, während die einen Zug nimmt und sich die Haare aus dem Gesicht streicht.

- Pete Dunne -
»Du bist hier, weil wir Huren brauchen die den Laden schmeißen. Bar, Catering. Was auch immer die Leute von euch verlangen. Und nicht, weil ich deine Meinung will.«

Sie kannte sein Verhalten und wusste, wie sie den Bruiserweight nehmen muss. Mit einem Grinsen auf den Lippen beobachtet sie ihn, wie er langsam das Tape von seinen Händen wickelt. Schweißgetränkt fallen die ersten Bandagen und so entgeht ihr auch nicht, dass er etwas getan hat, womit sie nicht wirklich gerechnet hat. Der Engländer hatte mit einem schwarzen Edding etwas auf die Bänder geschrieben. «Do it for her«. Die Verwunderung ist ihr ins Gesicht geschrieben, doch sie verkneift sich die Rückfrage. Nicht hier. Nicht jetzt. Irgendwann würde die Zeit kommen, wo sie mehr darüber erfahren würde. Sie erhebt sich, um einen Aschenbecher hinter der Bar zu suchen, unweit von den Stühlen entfernt. Der Bruiserweight nahm es wahr, dass sie ihm Zeit alleine ließ und auf eine komische Art und Weise wusste er es sehr zu schätzen. Die letzten Bänder seiner linken Hand fallen, als eine Stimme ihn aus den Gedanken reißt. Doch nicht nur das. Durch den Schreck reißt er das Tape von seiner Hand und blickt sich um. Dabei bemerkt er nicht, dass das Bild, welches in eine Folie gehüllt wurde und er an seiner Hand fixiert hatte zu Boden fällt. Ein Bild von ihm und einer kleinen Erdbewohnerin die sich an seine nackte Brust schmiegt. Ein Bild von ihm und seiner Tochter.

Ohne zu wissen, in welche doch recht intime Situation sie hier herein geplatzt ist, betritt Zoe Lucas mit klackernden High Heels die Szenerie. Ein absoluter Kontrast zu dem, was die „Bekannte“ von Pete Dunne darstellt ist die Britin einmal mehr bis ins kleinste Detail gestylte, wobei ihr Fokus sichtlich darauf liegt nicht nur aufreizend, sondern auch elegant und anmutig zu wirken. Entsprechend imposant wirkt auch das schwarze Minikleid mit seinen goldenen Applikationen und das darauf abgestimmte Make-up. Ein Auftreten ihrerseits ist sicherlich interessant, denn bisher waren die Aufeinandertreffen von ihr und Pete doch eher von gemischten Gefühlen getragen und eine wirklich deutliche Ausrichtung, wie spezielle Zoe zum Bruiserweight steht ist eher unklar.

>>Zoe Lucas<<
"Ich hoffe dein Training läuft gut, Pete. Immerhin wollen wir doch alle, dass deine Siegessträhne anhält, nicht wahr? Jetzt wo die Gang wieder zusammen ist. Oder soll ich lieber sagen, die Familie?"

Kurz wirft Zoe der Brünetten „Dame“ an der Theke einen Blick zu, der deutliche Bände spricht. Abschaum, mit welchem sie sich normal niemals abgeben würde und hoffentlich auch in Zukunft nicht allzu oft tun muss. Doch für den Moment galt es das einfach aus zu blenden und an das größere Ziel zu denken, welches sich schon seit der Bekanntgabe des King of the Ring Turnier in ihrem Kopf schlummerte. Ohne jede Frage konnte es nur ein Finale geben. Noam Dar vs. Pete Dunne, in dem das Bruiserweight final beweisen sollte, alles für seinen Bruder Noam zu tun und sich für ihn hinzulegen. Etwas, was sie jetzt natürlich noch nicht offenbaren würde, denn vorerst galt es Dunn bei Laune zu halten und ihn zu Höchstleistungen zu treiben, damit er seinen Weg ins Finale ohne Probleme bestreiten würde. Entsprechend unzufrieden wirkt ihr Blick, als dieser auf die neben Pete stehende Schnapsflasche fällt, welche nicht mehr wirklich viel Inhalt beherbergt.

>>Zoe Lucas<<
"Dein Durst scheint nicht gerade weniger zu werden, wie es scheint."

Ein wenig verächtlich und herausfordernd klingende Worte von Zoe, was sicherlich nicht ohne Grund so ist. Es ist ihre Art Pete zu testen, seine Grenzen ab zu stecken und ihren Einfluss auf ihn zu erforschen.

- Pete Dunne -
»Noam hat dir Freigang gewährt? Muss schön sein nicht denken zu müssen oder? Vielleicht sollte man es dabei belassen kleines.«

Verdammt, was machte denn die Kleine von Noam hier? Er hatte keinem aus der Gang Bescheid gegeben, dass er hier war um zu trainieren. Vielmehr war es eine recht spontane Aktion der beiden gewesen. Ohne den Blick von Zoe zu wenden erhebt sich der Bruiserweight und streicht sich die nassen Haare aus dem Gesicht. Der skeptische Blick der Dame hinter der Bar klebt wie ein Messer in seinem Nacken. Sie war es gewohnt nicht begrüßt zu werden aber irgendwas gefiel ihr ganz und gar nicht an dieser Zoe. Sie hatte etwas Falsches an sich. Etwas, was sie nicht ganz zuordnen konnte bislang.

-???-
»Ich bin kurz draußen zum telefonieren. Hier drin blockiert irgendeine miese Energie den Empfang.«

Immer noch arg misstrauisch wendet die sich von den beiden ab, doch Dunne kannte diesen Tonfall von ihr nur zu gut. Er hebt seine Hand leicht. Eine kleine Geste um ihr zu signalisieren, dass alles gut sei. Zoe gehörte zur Familie. Sie durfte hier sein, auch wenn der Zeitpunkt nicht wirklich der Beste war. Der Bruiserweight atmet tief durch. Füllt seine Lungen mit Sauerstoff bevor er sich zu Zoe vorlehnt und ihr einen Kuss auf die Stirn gibt. Er wusste, wie sehr sie sich davor ekelte. Und er wusste auch, wie sehr er es genoss sie damit zu provozieren.

- Pete Dunne -
»Nur weil du an der Seite von Noam bist, heißt es nicht, dass du mir in irgendeiner Form vorschreiben kannst was und wieviel ich trinke… Aye?«

Er schüttelt leicht den Kopf um die Gedanken, die ihn eben leicht aus der Fassung brachten, aus seinem Kopf zu verbannen. Unwissend über das Bild, dass es immer noch am Boden lag, greift Pete in seine Hosentasche um ein Haargummi hervorzuholen. Mit gekonntem Griff, bindet er sich die Haare zu einem Zopf zusammen um den Blick auf sein Gesicht zu ermöglichen. Angriff war hier im sinnbildlichen Gedanken das Motto. Der Brite wusste, dass der Alkohol kein Freund war, und dennoch. Zoe sollte sehen, dass es ihm gut ging. Schließlich würde ein Fehltritt direkt bei Noam landen.

- Pete Dunne -
»Was machst du hier? Braucht die Gang irgendwas, dass du dich in High Heels und Kleid hier zeigst?«

Deutlich angewidert von der erneuten „Kussattacke“ zieht sich Zoe ein Stück zurück. Das ist definitiv eines der Dinge über das sie mit Noam sprechen soll, denn so sehr sie sich für ihren Freund anpasst, muss dieses Gehabe ein Ende haben. Doch nicht nur der Kuss ist es, was der Britin sauer aufstößt, auch der absolut nicht vorhandene Respekt seitens Dunne lässt ein wenig Wut in ihr aufsteigen.

>>Zoe Lucas<<
"Du hörst dich wie diese verdammte Kakerlake Shotzi an. Ich weiß nicht, ob der Fusel dir deine Sinne so sehr vernebelt, oder ob du einfach nur dumm bist. Ich bin keines dieser vorübergehenden Betthäschen von Noam. Ich bin seine verdammte Königin. Er weiß, dass er mir vertrauen kann und er weiß, dass ich nicht von seiner Seite weichen werde. Wir sind auf einer Wellenlänge und er weiß, dass alles, was ich tue nur in seinem Sinne ist. Also gewöhn dich besser daran, dass ich dich auch sehr wohl ohne einen Auftrag aufsuche."

Ein wenig Verbitterung ist hier schon von Zoe zu vernehmen. Immerhin hatte sie doch eigentlich gehofft, dass Pete so langsam einsehen würde, dass Lucas nicht mit den anderen Mädchen von Dar zu vergleichen ist. Allerdings scheint dies vorerst noch Wunschdenken zu sein und so ordnet The Beauty Wrestler erst mal ihre Gedanken neu und geht dabei ein paar Schritte. Den Blick dabei durch das Gym schweifen lassend entdeckt sie nun das Bild von Pete und seiner Tochter. Für einen Moment stockt sie, geht darauf zu und will danach greifen. Als sie jedoch erkennt, was auf dem Bild zu sehen ist, zuckt sie kurz zurück. Dieser Typ sollte ein Kind haben? Für einen Moment reißt diese Erkenntnis Lucas förmlich aus allen Wolken. Noch immer den Blick auf das Foto gerichtet räuspert sich Zoe ein wenig, ehe sie leise und bedächtig wieder zu sprechen beginnt.

>>Zoe Lucas<<
"Ist sie von dir? Weiß die Gang davon?"

Selbst für Zoe, die sonst so abgebrüht und berechnend war, ist diese Situation ziemlich unangenehm, doch sie kann es nun nicht mehr rückgängig machen und nur noch schauen so wenig Schaden wie möglich an zu richten.

- Pete Dunne -
»Die Gang weiß nichts davon und wird auch nichts davon erfahren.«

Verdammt. Bei dem unangekündigten Besuch hatte er ganz aus dem Auge verloren, dass er das Bild verloren hatte. Hastig eilt er zu Zoe und reißt ihr das Bild seiner kleinen aus den Händen. Der Engländer brodelt. Die Wut bringt ihm zum Zittern. Mehr über seine Unachtsamkeit als über Noams Old Lady. Seine Hand packt sie am Hals und zieht sie ein Stück zu sich. Speichel rinnt aus seinem Mundwinkel, die er zu einem Knurren verzogen hat. Das Blut schießt ihm in den Kopf. Verdammt. Was macht er hier?

- Pete Dunne -
»Die kleine hat nichts mit der Gang zu tun und das wird auch so bleiben. HABEN WIR UNS DA VERSTANDEN?«

-???-
«Verdammt Pete…lass sie los!«

Angelockt durch den Schrei reißt Petes Begleitung ihn von der Königin weg und stößt ihn weg während sie sich zwischen die beiden stellt. Sie kannte Zoe nicht. Interessierte sie auch nicht, aber sie hatte wahrgenommen in welcher Position sie war. Mit einem lauten Schrei wendet sich Pete ab und mehrere dumpfe Schläge landen im Boxsack.

-???-
»Die Mutter will nicht, dass er Kontakt zu ihr hat. Sie verabscheut was aus ihm geworden ist auch wenn sein Schwanz gut genug für sie war. Das ist der Grund, warum er mit dem Trinken angefangen hat und den Straßenkämpfen in Mexiko und England…«

Ohne den Blick abzuwenden vom Bruiserweight sind die Worte ganz deutlich an Lucas gerichtet. Und Pete? Dieser umklammert den Boxsack als er seinen Kopf an ihm stützt und den Blick gen Boden richtet.

Zoe hingegen muss sich erst einmal von diesem Angriff erholen. Nicht unbedingt physisch, denn schnell genug war die ihr unbekannte Frau dazwischen gegangen und hat sie förmlich gerettet vor etwaigen weiteren Schritten Pete’s. Doch der Schock sitzt ihr schon in den Knochen. Für einen Moment kamen auch die Erinnerungen an den Moment in ihr auf, als Noam sie in dieser Art „angegriffen“ hat. Entsprechend schwer schluckt Lucas in diesem Moment, versucht jedoch ihre Miene zu wahren. Kurzerhand werden daher die Haare, sowie das Kleid gerichtet, während auch ihr Blick nun auf Dunne heftet. Er hat also wirklich eine Tochter und dazu wird ihm auch noch der Kontakt zu ihr verwehrt. Sicherlich ein schweres Leid, dass ein Mensch mit echten Gefühlen zu tragen hat. Doch hatte Zoe Pete bisher nicht zu diesen Menschen gerechnet. Ein wenig Mitleid kommt schon fast in ihr auf, doch schnell ist da wieder ihr Verstand und die berechnende Art der First Lady der 5 Point Gang.

>>Zoe Lucas<<
"So lange sie zu keinem Problem wird, erfährt keiner der Jungs etwas von ihr, darauf geben ich dir mein Wort. So lange du deine Aufgabe erfüllst interessiert es mich nicht, was bei dir privat abläuft. Du solltest nur dafür sorgen, dass es dich nicht aus dem Konzept bringt, Pete, denn mich magst du vielleicht noch erwürgen und aus dem Weg räumen. Aber Noam, Kip und Jay… die werden dir keinen Fehler mehr erlauben. Also reiß dich verdammt noch mal am Riemen, verstanden?"

Deutliche Worte, die Zoe hier von sich gibt und die sie mit einer Bestimmtheit rüberbringt, die keinen Zweifel daran lassen, dass sie diese auch so meint. Für sie zählt das Geschäft und dass Noam’s Plane so laufen wie er es sich vorstellt. Immerhin bedeutet dies auch für sie, dass das „goldene“ Leben so weiter läuft, wie es ihr gerade gefällt. Und so kann sie nicht das Risiko eingehen, dass ein unkontrollierter Pete alles in Gefahr bringt. Eins steht für sie nun allerdings fest, das Bruiserweight muss im Auge behalten werden.

- Pete Dunne -
»Was führt dich nach hier Zoe Lucas? First Lady der 5 Point Gang….«

Der Bruiserweight atmet tief durch und blickt Zoe an. Seine glasigen Augen sprechen eine deutliche Sprache. Er wusste, was diese Information in ihren Händen bedeuten würde. Er wusste, wenn es jemand länger an Noams Seite aushalten würde, wozu diese Person im Stande war. Ausdruckslos rinnen Tränen seine Wange herab als er ein weiteres Mal ausatmet.

Den ein, oder anderen würde es vielleicht in diesem Moment schon fast berühren diese Emotionen bei Pete Dunne zu sehen, doch offensichtlich hat Zoe diese Gefühle vorerst abgeschaltet. Viel mehr macht sich einmal mehr ein gewisser Ekel in ihr breit. Fast schon wär es ihr lieber gewesen, hätte er einfach aus Wut das Studio auseinander genommen und ihr weiter die Stirn geboten. Ihn nun so vor sich zu sehen, mit Tränen in den Augen… es war einfach nur erbärmlich. Und der Ausdruck im Blick von Lucas spiegelt diese Empfindung nur zu deutlich wieder. Mit einem verächtlichen Schnauben wendet sie von Pete ab, geht ein paar Schritte in Richtung des Ausgangs, bleibt dann aber noch einmal stehen.

>>Zoe Lucas<<
"Sorg dafür, dass Pete bis Montag wieder einen klaren Kopf hat… egal was du dafür machen musst."

Die Worte waren deutlich an Dunne’s Begleitung gerichtet, die jedoch genau wie er mit keinem Blick mehr gewürdigt wird, bevor Zoe das Gym verlässt und das Bild ins schwarze fadet.

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MATCH 6
SINGLES MATCH
KING OF THE RING TOURNAMENT

Pete Dunne vs. Matt Riddle

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Writer: ???

Das aufgeregte Treiben wird schlagartig unterbrochen von einem Lichtwechsel. Das helle Scheinwerferlicht weicht einem weinroten Schein, der die Ankunft des nächsten Superstars ankündigt. Als der dreiäugige Bär dann über den Titantron zuckt und die markanten Synthesizer aus den Boxen dröhnen, wissen die c2c-Fans worauf sie sich gefasst machen müssen und nehmen schon mal die Finger in die Münder, damit das Pfeifkonzert beginnen kann.

can you hear the silence?--------------------------------------------
can you see the dark?
-------------------------------------------- can you fix the broken?

CAN YOU FEEL MY HEART?


Mit dem druckvollen Breakdown von "Can you feel my heart?" der brittischen Band "Bring me the Horizon" kommt auch schon der nächste Kontrahent auf die Rampe gestampft. In seinem dunkelroten Einteiler, der von dem selben Bären geschmückt wie er auf dem Titantron zu sehen war, und seinen schwarzen Lederstiefeln erkennen die Fans ihn sofort: Es ist das Bruiserweight Pete Dunne. Der blutjunge Brite hat jede Faser seines Körpers angespannt und präsentiert sich aufbrüllend dem buhenden Publikum. Wie immer, wenn er sich zu sehen gibt, zeigt seine Miene die perfekte Mischung aus Konzentration und Wahnsinn um ein gutes Match abzuliefern. Die Fans hingegen sehen in Pete jedoch nichts worauf man sich freuen sollte, egal was er im Ring abliefert. Sie geben ihm lediglich so viel Heat wie irgend möglich. Aber das ist wahrscheinlich genau der Antrieb, den Dunne braucht. Genüsslich lässt er seinen Blick durch die ihn hassende und ihm verhasste Menge schweifen. Seine rechte Faust hebt er dabei empor, hält sie sich provokant an den Kiefer und fletscht die Zähne um seinen schwarzen Mundschutz zu präsentieren. Dann reißt er die Faust in die Höhe und liefert einen wilden Lufthieb ab. Diese markante Geste könnte einiges an Pops auslösen, hätte er doch bloß Fans. Wie ein hungriges Tier stampft er dann breitbeinig die Stage hinab, den Ring immer im Blick und die Hände wie Krallen angespannt an der Seite seines Körpers umherschwingend.

[Bild: tumblr_oq6h78BqDX1w81levo2_540.gif]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... representing the 5 Point Gang.. from Birmingham, England... weighing in at 205 pounds.. PETE DUNNE!"

Am Ring angekommen, rollt sich Dunne schnell über den Apron hinein in den Squared Circle. Elegant steht er direkt aus dem Rollen heraus wieder auf und positioniert sich in einer Ringecke. Die Fans lassen das Bruiserweight weiter merken was sie von ihm halten, doch dies scheint er komplett ausgeblendet zu haben im Moment als er den Ring betreten hat. Man kann über die Person Pete Dunne sagen was man möchte, doch als Sportler ist kaum einer ambitionierter und profesioneller als er. Seine Augen sind scharf, blicken fokussiert im Ring umher. Mit ein paar festen Rucken testet er die Spannung auf den Ringseilen – Er ist bereit sich zu stellen, zu kämpfen und sich zu beweisen. Der Ring ist seine Heimat und er ist bereit sein Revier um jeden Preis zu verteidigen.

BRO!


Es dröhnt ein gesprochene Worte aus den Boxen. Bro! Dieses Theme kann nur einem Mann gehören. Das ist eindeutig das Theme von Matt Riddle! Es dauert ein paar Sekunden doch dann lässt sich der Original Bro auf der Stage blicken. Gekleidet in eine Trainingsjacke und seine Hose die er während dem Match anhat. Außerdem hat er eine Cap auf seinem Kopf mit dem Aufdruck "Bro" und als Schuhe trägt er Badelatschen. Während er sich kurz umblickt und sich dann auf den Weg zum Ring macht erhebt in diesem Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, introducing next, from Las Vegas, Nevada weighting tonight in at 216 pounds, he is the original Bro, Matt Riddle!!

Schnell hat Matt Riddle den Weg zum Seilgeviert hinter sich gebracht und dabei mit einigen Fans abgeklatscht und klettert dann auf das Apron. Hier greift er in das oberste Ringseil, holt Schwung und springt über das Seil in den Ring hinein. Auf seine Landung folgt direkt ein weiterer Sprung in die Luft und er schleudert seine beiden Badelatschen nach vorne weg. Matt Riddle kämpft Barfuss! Seine Cap zieht er vom Kopf ab und schmeißt diese in die Menge. Seine Jacke zieht er ebenfalls aus, gibt diese jedoch dem Timekeeper. Anschließend lehnt er sich in die Ringecke. Matt Riddle ist bereit! Just as simple, as it is!

* DING DING DING *

Pete Dunne besiegt Matt Riddle by pinfall via Bitter End (08:58min.)

Here is your winner by pinfall AND ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE KING OF THE RING TOURNAMENT: PEETE DUNNE!

[Bild: 265xkd0.jpg]

Noelle Foley: "Sieg! Sieg für Pete Dunne! Ein bitteres Ende für Riddles Kronenambitionen!"

Byron Saxton: "Nett ausgedrückt, Noelle, ja. Ein Sieg für die 5PG, wie man nun auch weiß. Er ist wieder zurück in ihren Reihen!"

Johnny Curtis: "Und mein Mann Noam macht heute die Nummer 2! Leute, ich kann ein Pete Dunne vs. Noam Dar Match gar nicht abwarten! DAS WIRD WAS!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Wir befinden uns wieder im Backstagebereich - genauer gesagt im Büro von Brandi Rhodes. Die General Managerin hat wirklich einen herausragend guten Geschmack. Alles ist irgendwie dekoriert und dennoch stilvoll. Obwohl die Offiziellen der c2c so gut wie jede Woche ihr Büro in eine neue Arena verlegen müssen, scheint Rhodes sich dennoch immer große Mühe zu geben, um sich auch wirklich wohl zu fühlen. Sie schenkt gerade eine Tasse Kaffee ein und stellt diese dann auf den Beistelltisch neben ihrem Sofa - hier werden offensichtlich wichtige geschäftliche Gespräche geführt. Schließlich muss sich Brandi um alle Superstars dieses Rosters kümmern und tut dies auch gern. Dementsprechend möchte sie eine entspannte, aber dennoch professionelle Atmosphäre haben. Sie selbst setzt sich auf den dazu passenden Sessel gegenüber und überschlägt die Beine elegant. Ist denn dort kein Platz mehr auf der Couch? Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dass dort tatsächlich bereits etwas Platz genommen hat. Ausgestreckt liegt dort die c2c Women's Championship und daneben sitzt natürlich die dazugehörige Besitzerin - Sasha Banks. Diese hatte ja schon letzte Woche mit Rhodes sprechen wollen, aber geriet in einen mehr oder weniger Streit mit Sonya Deville. Geht es vielleicht sogar um diese Personalie?

Sasha Banks
"... und vertrau' mir, Brandi, ich kann absolut nicht verstehen, warum Sonya so unglaublich respektlos zu mir war. Ich meine, ich habe all diese ganzen Frauen besiegt und habe die Women's Championship. Da kann ich doch verlangen, dass man Respekt vor mir hat, oder?"


[Bild: zczufbx.png]

Brandi nickt der Blauhaarigen zu und unter ihrer Professionalität kann man tatsächlich nur schwer erkennen, ob sie ihrer amtierenden Championesse auch wirklich recht gibt, indem was sie sagt. Dennoch - sie empfängt Sasha hier in ihrem Büro und hört ihr dabei zu wie sie sich darüber aufregt, dass sie mit einer anderen Athletin aneinander geraten ist. Nichts neues, eigentlich. Schließlich ist Banks dafür bekannt, sich mit anderen anzulegen. Aber Deville ist anders - ganz anders einfach und das schmeckt Banks natürlich so gar nicht. Es ist deshalb wichtig, eben diese auch schleunigst zurecht zu weisen - und das am besten über Brandi.

Sasha Banks
"Wenn du mit ihr geredet hast, wird sie schon wissen, wohin sie wirklich gehört."


Während Brandi den Worten ihrer World Championesse aufmerksam lauscht, wird das Gespräch nun durch ein Klopf an die Bürotür unterbrochen.

-Brandi Rhodes-
"Ich glaube die Sache könnten wir gleich geklärt bekommen, wenn meine Vermutung richtig ist, wer da vor der Türe steht… Herein."

Während die ersten Worte noch an Sasha Banks gerichtet sind, wendet sich Brandi bei der Einladung in das Büro in Richtung der Türe, welche auch sogleich öffnet und tatsächlich niemand geringeres als Sonya Deville eintritt.

>>Sonya Deville<<
"Sorry, dass es etwas später geworden ist Brandi. Ich hatte da noch einen anderen Termin, der etwas länger gedauert hat. Was gibt es denn so Dringendes, was du besprechen wolltest?"

Sonya scheint zunächst nur auf die General Managerin der c2c fokussiert zu sein und Sasha Banks zunächst noch absolut nicht zu bemerken, erst als die Frau aus New Jersey einige Schritte in das Büro gemacht hat fällt ihr Blick auf die blauhaarige Wrestlerin und sofort bleibt Deville stehen und setzt ein leichtes Grinsen auf, während ihre Hände in die Hosentaschen ihres silbernen Maßanzuges wandern.

>>Sonya Deville<<
"Ah, verstehe, hat sich unser Prinzesschen bei dir ausgeheult, dass ich fies zu ihr war?"

Die Vermutung von Sonya kommt nicht von ungefähr, zumindest glaubt sie in dem Blick von Sasha zu erkennen, dass es hier um sie geht und nach letzter Woche ist es für Deville nicht verwunderlich, wenn sich die World Championesse hier über sie auslässt. Allerdings schenkt die Fighting Maschine im Moment noch Brandi mehr Aufmerksamkeit, denn selbst wenn sie selbst das ganze als absolut lächerlich empfindet, könnte es dennoch gewisse Konsequenzen haben, sollte Rhodes mit Banks übereinstimmen. Und Sonya weiß, dass es eher schädlich wäre sich die GM zum Feind zu machen. Von Brandi kommt hier jedoch nur ein kurzes Nicken, was zunächst einmal nicht wirklich klar macht, auf welcher Seite sie in dieser Situation steht, sondern lediglich, dass Deville mit ihrer Vermutung über den Grund dieses Treffens richtig liegt. Entsprechend wendet sie sich nun auch Sasha zu und gibt ein kurzes verächtliches Lachen von sich.

>>Sonya Deville<<
"Dein beschissener Ernst, Sasha? Ich hätte dir definitiv letzte Woche eine reinhauen sollen, damit du wenigstens einen ernsthaften Grund hättest Brandi mit diesem Scheiß zu belästigen. Ich kann ja nicht ahnen, dass schon ein paar schärfere Töne dafür sorgen, dass du gleich in Panik ausbrichst."

Sasha hebt eine Augenbraue. Es geht ihr tatsächlich nicht darum, dass sie das Office unbedingt auf ihre Seite ziehen möchte - schließlich hatten schon ganz andere sie falsch eingeschätzt und meinten, dass sie sich vor ihren Herausforderungen drücken würde. Das entspricht für die amtierende Championesse absolut nicht der Wahrheit - nicht einmal ein klitzekleines bisschen. Sasha hat sich den Herausforderungen von Royce und Dashwood gestellt und hat gegen Letztere hatte sie sogar ihren Titel vertreidigt. Dass sich Banks verstecken würde, entspricht wohl eher weniger der Wahrheit und auch nicht den Tatsachen. Dennoch muss es ja einen Grund geben, warum sie direkt zu Rhodes gelaufen ist. Wahrscheinlich will sie an Deville ein Exempel statuieren. Banks überschlägt ihre Beine und stützt sich an der Armlehne des Sofas ab. Noch bevor Brandi irgendetwas sagen kann, ist es die Championesse, die ihren Mund nicht halten kann - auch das kennt man schon.

Sasha Banks
"Oh, Guuuurl, you still don't get, 'ight?"


Der Ton der Blauhaarigen ist durchaus herablassend und bedeutet so viel, dass sie sich heute nicht von ihr einschüchtern lassen wird - sie hat zu aller erst kein Match gegen irgendjemanden und außerdem ist mit Rhodes eine Offizielle im Raum, die einen Angriff sicherlich nicht gut heißen würde. Dementsprechend selbstbewusst ist Sasha in diesem Moment und strahlt das auch mit jeder Pore aus.

Sasha Banks
"Ich habe dir gesagt, dass man vor der amtierenden c2c Women's Championesse Respekt haben muss, richtig? Richtig! Und da ich diesen Titel vier Mal häufiger als du gewonnen habe als du, weiß ich sehr genau, wovon ich spreche."


Das war ein Tiefschlag, der ganz offensichtlich nicht nötig gewesen wäre. Hätte Sasha ganz einfach Brandi den Vortritt gelassen, hätte sie Sonya sicherlich einfach ins Gewissen geredet und - vermutlich - hätte die beiden Damen dazu gebracht, das alles tot zu schweigen. Die Worte der Championesse sind aber leider Öl im Feuer, wenn man bedenkt, dass die beiden schon einfach keinen guten Start hatten. Banks fühlt sich in diesem Moment aber einfach überlegen und zeigt das mit ihrer Körpersprache auch entsprechend.

Es dauert einen Moment, doch der Gesichtsausdruck von Sonya verfinstert sich merklich. Sie könnte diese Provokationen einfach ignorieren. Im Grunde war Sasha Banks ihr momentan noch vollkommen egal, auch wenn sie einen Titel der Liga trägt, welchen Deville nur zu gerne ihr eigenen nennen würde. Doch so langsam wird das Gehabe von Banks doch etwas nervig.

>>Sonya Deville<<
"Zunächst einmal bin ich nicht dein „Guuurl“ Sasha. Und zweites, wieso sollte ich dir auch nur eine Funken Respekt zollen, wenn du scheinbar selbst so einen verdammten Minderwertigkeitskomplex hast, dass dir sogar die Meinung einer Frau wie mir etwas bedeutet? Oder waren es nicht deine Worte, dass ich Meilen weit unter dir stehe? Warum also ist dir so wichtig daran, dass ich dir Respekt zolle? Sag es mir Sasha?"

Für einen Augenblick bleibt der Blick von Sonya auf Sasha verweilen, doch dann wendet sie ihren Kopf ab und schenkt ihre Aufmerksamkeit Brandi, die das Schauspiel bisher ohne jeglichen Kommentar begutachtet.

>>Sonya Deville<<
"Ganz ehrlich Brandi, du weißt, dass ich dir gegenüber den größtmöglichen Respekte habe, doch wenn Schlumpfine mir weiter auf die Nerven geht, wirst du dich bald um eine neue Womens Championesse kümmern müssen, denn auch ich kann mich nur bis zu einem gewissen Maße zusammen reißen. Und du weißt, dass es selten schön wird, wenn ich die Geduld verliere."

Sasha Banks
"Oh, so gut bin ich zu dir, Brandi, ich bringe sogar die Undercard dazu, endlich wieder in den Ring zu steigen. The magic of a real champion, Babe."


Für eine Sekunde blickt die Blauhaarige in die Richtung ihrer General Managerin, welche abermals nicht die Chance bekommt, irgendwie auf die beiden einzugehen. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn sie das alles irgendwie unter sich klären können, wenngleich die Spannung zwischen Sonya und Sasha deutlichere Züge annimmt. Beide lassen sich natürlich nichts gefallen und aktuell ist Banks in einer ganz besonderen Position mit dem Titel um den Hüften. Klar, viele scheinen sie als Ziel auserkoren zu haben, aber das Office will sie ebenfalls auch bei Laune halten. Schließlich ist nur eine glückliche Championesse auch wirklich eine gute Championesse. Völlig entspannt bleibt Sasha auf ihrem Platz sitzen und lächelt arrogant in die Richtung von Deville.

Sasha Banks
"Eigentlich solltest du recht haben, Sonya. Was interessiert micht, was du denkst? Hmm ..."


Völlig übertrieben tippt sich die Championesse gegen die Lippen und lässt die Augen in die Ferne wandern - das ist natürlich nichts weiter als Show.

Sasha Banks
"... du bist genau der gleiche Typ Frau wie Paige oder Dashwood oder Storm. Unglaublich große Klappe, aber absolut nichts dahinter und wenn ich dich so dazu bringe endlich deinen Mund zu halten, dann werden die anderen dir hoffentlich folgen."


Ein Exempel - das hatte Sasha eben schon einmal irgendwie erwähnt und nichts anderes soll das hier also sein. Dass Sasha schon mit Tenille aneinander geraten ist, gipfelte in ein Championship Match für die Australierin, Paige und Toni hatten den Mund bisher nur besonders voll genommen, waren aber eigentlich keinerlei Bedrohung. Auch, weil Paige eher damit zu tun hatte, ihre Freundin zu unterstützen und Toni musste sich schlussendlich Catrina geschlagen geben, was ihr den Wind aus den Segeln genommen hat. Deville hingegen war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort.

Und erneut schafft es Sasha Sonya zum Schweigen zu bringen. Nicht auf Grund von übermäßig schlagfertigen Argumenten. Viel mehr scheint Deville erst einmal verarbeiten zu müssen, was ihre Gegenüber hier von sich gibt und dem ganzen auch nur ein Quäntchen Verstand zu entringen. Doch vergebens. Für die Frau aus New Jersey ist klar, dass dieses Gespräch zu nichts führen wird und jegliche Vorführung nur weiter dazu führen würde sich im Kreise zu drehen. Entsprechend resignierend winkt Sonya hier ab.

>>Sonya Deville<<
"Ich hab wirklich keinen Schimmer, was du glaubst, was diese Show hier bringen wird Sasha? Weder beeindruckst du mich damit, noch sorgst du dafür, dass ich dich auch nur ein Stück mehr respektiere. Alles was du tust ist Brandi einen Grund zu liefern, mich gegen dich in den Ring zu stellen und ich glaube, dass das das letzte ist, was du möchtest. Von mir aus prall noch 5000 mal damit wieviele Titel du gewonnen hast und dass du das War Games Match gewonnen hast. I don’t give a damn. Du interessierst mich einen Scheiß und lediglich dein kleines Schmuckstück von Titelgold sorgt dafür, dass ich dich überhaupt irgendwie wahrnehme. Also entscheide du wie das Ganze hier weiter geht. Geh mir weiter auf die Nerven und ich mache es mir zur Aufgabe dein kleines Spielzeug an mich zu reißen, oder geh mir nicht weiter auf die Nerven und erfreu dich deiner Gesundheit, die ich dir zugestehe. Es liegt in deiner Hand Sasha."

Noch einmal untermalt Sonya die letzten Worte mit einem Kopfschütteln, dass deutlich das Unverständnis Sonya’s wiederspiegelt, ehe sie noch einen kurzen Blick und ein Schulterzucken in Richtung Brandi folgen lässt und das Office verlässt, womit auch wieder zurück zu den Kommentatoren geschaltet wird.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Heimat. So ein wundervolles Wort, worüber die letzten Wochen das ein oder andere Mal gesprochen worden ist in dieser Liga. Heimat. Ein Wort, welches mit so vielen positiven Eigenschaften verbunden ist. Familie…Zuflucht….Friede…und doch….doch ist es ein Zustand, der sich für jeden Menschen anders äußert. Lieder wurden darüber geschrieben. Gedichte. Ein jeder kann für sich diesen Zustand von Heimat definiere und ein jeder sehnt sich danach. Manche haben ihn nie gefunden. Suchen ihr leben lang danach. Aber was ist, wenn mein eine Heimat hat und sie einem weggenommen werden soll? Abermals an diesem Abend verdunkelt sich die Arena in Jamaika und hüllt die Zuschauer vor Ort in einen wohlig warmen Schutz der Schwärze. Vereinzelte Handylichter flackern auf. Notausgangschilder spenden ein wenig Licht, doch ansonsten ist dort nichts außer Dunkelheit mehr. Ein Summen ist verblieben. Ein Summen, dass den Bildschirmen dieser Arena zuzuordnen ist, welche für einen kurzen Moment noch schwarz bleiben und dann ihre Geheimnisse preisgeben. Fern ab von einem der Matches. Fernab von irgendwelchen Geschichten aus dem Backstagebereich.

- Raven Creed -
»Manchmal kann so eine Woche Pause wahre Wunder verbringen. Man kann den müden Körper schonen. Seine Gedanken neu sammeln. Man kann Zeit mit seinen Lieben verbringen und manchmal entdeckt man auch ganz neue Seiten an sich. Wie wunderbar es doch sein kann Zeit für sich zu haben.«

Die Stimme der blauhaarigen Raven Creed mischt sich zu dem Summen, welches immer noch leicht mitschwingt in der Arena. Schlagartig wird der Blick auf sie freigegeben und doch nimmt man nicht wirklich etwas wahr von ihr. Ein bläuliches Licht hüllt den Raum in ein dimmes Licht. Erhellt mehrere Plastikplanen, die vor die Wände und Fenster gespannt worden sind und lässt gleichzeitig Raven in der Anonymität baden. Nicht mehr als die schwarze Silhouette ist von ihr wahrzunehmen.

[Bild: ravencirce1swkpw.png]

- Raven Creed -
»Doch manchmal, löst diese Einsamkeit auch noch etwas anderes in einem aus. Eine…nennen wir es mal dunklere Seite.«

Die Haare liegen fein säuberlich gekämmt über ihren Schultern während ihr nackter Körper auf dem Fußboden kniet. Durch das Licht ist bewusst nichts von ihrem Körper zu erkennen und doch hat man das Gefühl, dass sie einen direkt anblickt. Ein stechender Geruch strömt ihr in die Nase. Süßlich mit einem leicht metallischen Hauch. Die blauhaarige leckt sich über die rissigen Lippen, bevor sie sich auf ihre Füße niederlässt. Kurz verharrt sie in dieser Position. Sie will dieses Szenario auf sich wirken lassen. Will die Zuschauer einladen sich dem Ganzen hinzugeben.

- Raven Creed -
»Vor ein paar Wochen durfte ich zwei Personen kennenlernen, die….wenn wir es aus heutiger Sicht betrachten…. die fast wie ein schelmischer Wink mit dem Zaunpfahl wirkten. Sara. Rosemary. Wirklich eine wundervolle Familie die du da hast Circe… «

In ihrer Stimme liegt wieder dieser Tonfall, den die Zuschauer zuletzt vernommen haben als die Irin über Peyton gesprochen hat. Dieses dunkle. Frei von dem Verspielten, was oft mit in ihrer Stimme liegt. Nein. Hier und jetzt ist Raven eine ganz andere Frau. Sie fährt sich durch ihre Haare bevor die Kamera einen leichten Schwenk um sie macht. Vereinzelte kleine Lichter mischen sich zu dem Blau. Geben den Blick auf ihren entblößten Rücken frei. Doch vielmehr noch auf das, was sich vor Raven befindet. Ein Puppenhaus. Eingerichtet mit kleinen Möbelstücken. Essen aus Plastik. Winzigen Klamotten aus Stoff.

- Raven Creed -
»Weißt du wie wundervoll es ist, sich seine eigene Familie aussuchen zu können? Man ist nicht mit einem merkwürdigen Onkel gestraft der einem betrunken unter den Rock fasst. Keine demente Mutter die einem vorhält, was für eine menschliche Enttäuschung man ist. Kein versoffenes Pack. Nein Circe. Wenn man sich seine Familie selber aussuchen darf….man kann es sich so zusammenstellen wie man es schon immer wollte….Schwester….«

Ihre Hände greifen nach etwas, das sich vor ihr ausgebreitet hat. Zwei kleine Püppchen. Zwei Figuren, die ein großes R und S auf ihrer Brust stehen haben. Creed legt ihren Kopf leicht schief und lässt ihren Blick für einen kurzen Moment auf den beiden ruhen. Leicht zittrig streicht sie der Rosemary Puppe über die Haare bevor sie sie anhebt und an den Puppen riecht. Der Geruch von Pudding und billigem Parfüm strömt ihr durch den Kopf.

- Raven Creed -
»Eine gute Wahl die du da getroffen hast Circe. Oder wurdest du von den beiden ausgesucht um die Farce von heiler Welt weiter zu spinnen? Egal. Auf jeden Fall sind die beiden wirklich wundervoll. Ein wenig wie die Schöne und das Biest. Das wilde Tier gebändigt. Eingesperrt in eine Hülle aus Pudding, Liebkosungen und Schwäche. Noch….Noch Circe. Und doch haben die beiden eine Familie gegründet. So wertvoll. So kostbar Circe. Oder?«

Die blauhaarige schlägt die beiden Puppen vor sich auf den Boden und in Bruchteilen einer Sekunde ist da noch ein anderer Gegenstand, der immer und immer wieder auf den Boden niederprasselt. Ein Hammer. Schlag um Schlag durchbohrt der Nagel die kleinen Puppenhände. Das Plastik splittert leicht und doch hält das Material.

- Raven Creed -
»Auf Ewigkeit miteinander verbunden…«

Raven hebt die beiden Puppen wieder an und betrachtet sie für einen kurzen Moment. Der Nagel hat sich durch die beiden Hände gebohrt und verbindet die beiden Puppen. Es sieht fast so aus als würden sie Händchen halten.

- Raven Creed -
»Mutter und Mutter….So fürsorglich wie sie sich um euch beide kümmern. Schwerster im Geiste und Herzen und doch stehen sie über dir Circe. Sorgen sich um dich. Behüten dich und ziehen mit dir in den Krieg im Ring. Nun…zumindest als Ersatz wenn es mit deiner anderen Schwester nicht funktioniert hat die Titel zu gewinnen…«

Immer noch liegt ihr Kopf schief während ihr Blick auf den beiden Puppen ruht. Sie atmet tief durch und für einen kurzen Moment scheint es, als würde ihr Tränen über das Gesicht rinnen. Darauf deuten zumindest die kurzen Zuckungen im Nackenbereich an. Sara und Rosemary werden fein säuberlich in das Elternschlafzimmer des Puppenhauses gelegt. Ravens Kopf senkt sich leicht. Das bläuliche Licht hat eine fast schon beruhigende Wirkung auch wenn die ganze Szenerie etwas sehr unangenehmes an sich haften hat. Ein weiteres Mal greift die Irin vor sich auf den Boden um zwei weitere Puppen ins Bild zu geleiten.

- Raven Creed -
»Shotzi Blackheart…so eine bemerkenswerte Schwester. Sie ist so stark. So gewillt zu leben. Wie viel musste sie in der Vergangenheit schon durchmachen und dennoch…trotz all den Vergewaltigungen durch Noam Dar. Den Erniedrigungen von ihrem Bruder. Trotz allem was man ihr angetan hat. Sie hat ihren kleinen grünen Kopf nie hängen lassen. Wir…ich habe mir ihr Leben angeschaut und sie wirklich angefangen zu bewundern. Fast, als wäre sie ein Teil von mir in einem vergangenen Leben gewesen. Selbst, als du sie gegen Rosemary als deine Tag Team Partnerin ausgetauscht hast hat sie nicht ihren Kopf hängen lassen. Sie steht immer noch voller Stolz da und erzählt wie froh sie ist euch drei Schwestern nennen zu dürfen.«

Die grünhaarige Shotzipuppe wandert zwischen ihren Fingern umher. Erneut nimmt sie einen tiefen Atemzug. Ein salzig, säuerlicher Geruch durchströmt ihre Nasenflügel. Creed beißt sich leicht auf ihre Unterlippe während ihr Rücken angespannt wirkt. Die Knochen bohren sich unter ihrer Haut hervor, als würde sich etwas in ihre Rippen bohren. Mit einem lauten Schrei landet die Figur im Wohnzimmer des Puppenhauses. Ihr Kopf bricht ab und rollt ein kleines Stückchen weg vom restlichen Körper.

- Raven Creed -
»Und trotz all der Stärke wird sie immer verbunden sein mit ihrer wahren Familie. Weißt du Circe, letztendlich ist Blut immer noch dicker als der Speichel den ihr untereinander austauscht.«

Der Hammer schlägt mehrmals auf die Puppe mit dem Schnurrbart ein bevor die einzelnen Teile im Haus verteilt werden. Simon Grimm schwebt wie ein Damoklesschwert über der ganzen »Familie« wie sie sich nennen, auch wenn sie es nicht zugeben wollen. Im Schutz des blauen Lichtes erhebt sich die Blauhaarige und man kann erkennen, dass sie komplett nackt ist. Keine Einzelheiten, das alleine schon würde das Licht nicht zulassen. Und doch kann man ihre Konturen angedeutet erkennen. Sie blickt auf das Puppenhaus und macht ein paar Schritte davon weg. Hin zu einem Schreibtisch auf dem mehrere Kanister platziert worden sind und etwas, was scheinbar an Fäden hängt. Vorsichtig fahren ihre Finger über das Holz der Marionette. Ihre weißen Haare. Die Netzklamotten die die Marionette erschreckend ähnlich zu ihrer Gegnerin wirken lässt.

- Raven Creed -
»Aber du Circe….Schwester…. Du besitzt diese Bindungen nicht. Du besitzt keine Blutfamilie mehr die dir zur Seite stehen kann. Keine Liebe, die dir ein Zuhause bieten kann. Schwester….du suchst dir eine Familie um dieses Loch zu füllen und natürlich. Sie lässt dich stark werden. Sie lässt dich glücklich wirken.«

Erneut fließen Tränen über die Wange der Blauhaarigen. Sie fühlen sich an, als würden sie brennen während ihre Fingerspitzen den Weg auf der Puppe nachzeichnen. Creed zittert noch immer leicht als sie mit ihrem Blick die Fäden nachgeht.

- Raven Creed -
»I've got no strings to hold me down. To make me fret or make me frown. I had strings, but now I'm free. There are no strings on me…«

Der Song aus Pinocchio, den Circe selbst schon getwittert hatte, kommt über ihre Lippen. Immer wieder fällt ihr Blick auf den Fäden der Marionette die sich vor ihr ausbreitet. Mit einem weiteren Schrei stößt sie die Kanister um und eine stechend beißende Flüssigkeit breitet sich aus. Die Irin nimmt die Marionette von ihrem Sockel und wiegt sie wie ein Baby vor ihrer nackten Brust. Es ist das erste Mal, das Raven nun direkt in das Kamerabild blickt.

- Raven Creed -
»No strings attached…Selbst auf Twitter nennst du dich so, um der gesamten Welt zu beweisen, dass du frei bist. Frei von Zwängen. Von deiner Vergangenheit. Von deiner Zukunft. Du fährst mit deiner Familie in den Urlaub. Fütterst Hühner mit deinen Schwestern und wiegt euch in einem selbst gemachten Bett aus Sicherheit, gegenseitiger Liebe und Zugehörigkeit. Du sehnst dich genau wie ich danach irgendwo dazu zu gehören. Teil einer Familie zu sein und genau wie ich weißt du, dass es nur eine Farce ist.«

Die Blauhaarige lässt sich wieder auf den Boden sinken und dreht ihren Rücken der Kamera zu. Alsbald sie den Boden berührt, sich das Benzin in ihre eigenen Klamotten saugt, ändert sich das Licht. Die Szenerie hüllt sich in ein grünes Licht und Raven schmeißt die Circe Marionette achtlos vor das Puppenhaus. Sie nimmt einen tiefen Atemzug. Saugt den Geruch des Benzins ein, der des Holzhauses vor ihr. Für einen kurzen Moment fühlt sie die Leere in sich aufsteigen. Fühlt wie die innere Dunkelheit sich in ihr aufbaut.

[Bild: ravencirce28qka3.png]

- Raven Creed -
»Rosemary besitzt Sara. Shotzi den Geist ihres Bruders, von Noam und sonst noch wen den sie ihrem Körper schenkt. Und du Circe? Du hast niemanden. Du kannst noch so viele fremde Menschen als deine Schwestern bezeichnen. Dich noch so sehr anbiedern. Du wirst deine Fäden nie verlieren, wenn du dich nicht frei von all dem machst und akzeptierst wer du wirklich bist…«

Erneut erhebt sich die Irin und betrachtet ein letztes Mal das Puppenhaus vor ihr. Ihr verachtendes Gesicht ist nicht der Kamera zugewendet. Ein Husten löst sich aus ihrer Lunge. Dieser stechende Geruch. Die Gedanken die sich wieder wie ein Geschwür in ihren Kopf fressen.

- Raven Creed -
»Oblivion…die Vergessenen. Glaub mir Circe…ihr werdet nicht vergessen werden. Ihr werdet niemals vergessen sein. Dafür werde ich sorgen.«

Mit einer weiteren einsamen Träne auf ihrer Wange geht sie zum Schreibtisch und entzündet das Sturmfeuerzeug in ihrer Hand während das Bild schwarz wird.

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Die erste Runde des Queen of the Ring Turnieres war ein vollkommener Erfolg! Die weiteren ersten Runden, finden diese Woche statt und man darf gespannt sein welche Damen es ebenfalls ins Halbfinale schaffen werden. Auf der anderen Seite geben auch die Herren der Schöpfung sich heute Abend die Ehre. Wer also für die heutige Ausgabe in Kingston ein Ticket ergattern konnte, ist ein wahrer Glückspilz. Ungefähr so fühlt sich auch eine Dame des aktuellen c2c Rosters. Mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen nehmen die Kameras im Backstage Candy Floss auf. Die Dame mit der aufälligen Haarfarbe befindet sich an ihrem Smartphone und scheint im Moment eine kleine Story für Instagram aufzunehmen. Sowas tut sie normalerweise nicht.. Aber sie muss die Freude einfach mit ihren Fans teilen!

Candy Floss:
".. Ich kanns immer noch nicht glauben! Ich habs geschafft! Ich bin eine Runde weiter! Das ist so... woahhh!! Tenille war wirklich eine harte Nuss und hat es mir nicht leicht gemacht.. Ich denke so einfach wird es auch auf keinen Fall weitergehen. Wenn ich da so gesehen habe wer noch weitergekommen ist im Turnier. Catrina... Uaa... Die ist irgendwie unheimlich, meint ihr nicht auch? Diese Zoe scheint auch nicht unbedingt auf den Mund gefallen zu sein.. Und dann auch noch Shotzi Blackheart. Gegen sie muss ich als nächstes ran.."

Shotzi Blackheart ist eine verdammt harte Nuss. Nicht umsonst hat diese Frau schon so viele mentale und physische Schlachten geschlagen. Eine ehemalige Championesse in einem Turnier als nächste Gegnerin zu kriegen löst da schon einen gewaltigen Druck aus. In der Tat ist die kleine Floss jetzt schon richtig aufgeregt. Das merkt man daran, das sie kurz wegsieht vom Smartphone und ihre Lippen aufeinanderpresst.

Candy Floss:
"Shotzi ist ne richtig starke Frau... Unter normalen Umständen würde die mich wahrscheinlich zum Frühstück verspeisen, buuuuuuuuuttt.... Ich gebe nicht auf! Das hat mir Neville beigebracht. Egal wie ausweglos es scheint, muss man weitermachen! Wenn ich Shotzi wirklich, wirklich schlagen sollte stehe ich im Finale... FINALE! ICH! Die kleine Candy Floss.. Das wäre zwar schon Hammer, aber das wirkt so surreal. Ich mein-!"

BUM!

In ihrem Redefluss und auch ihre Aufmerksamkeit auf das Smartphone mit dem sie die aktuelle Story gerade aufnimmt, ist der Pink Lady gar nicht aufgefallen das sie mit vollem Elan auf eine Person zusteuert und dann auch noch direkt in dessen Rücken reinläuft. Gerade so kann sie durch den Aufprall noch das kleine Gerät in ihren Händen festhalten. Kein Kratzer! Zum Glück! Da muss sie sogar einmal kurz erleichtert ausatmen. Eine Entschuldigung liegt ihr auf den Lippen, die ihr jedoch abrupt im Hals stecken zu bleiben scheint als nun auch sieht gegen wen sie gelaufen ist.

So laufen für einen Moment zwei Smartphones Gefahr, auf den Boden zu fallen, denn auch die angerempelte Person hält eines dieser inzwischen unverzichtbaren Geräte in seiner Hand und blickt nun mit weit aufgerissenen Augen auf Candy. Austin White will sich gar nicht vorstellen, was für ein Drama das gegeben hätte, wenn sein Smartphone kaputtgehen würde und er so nicht mehr mit der Außenwelt in Kontakt stehen könnte. Nun ja, zumindest so lange, bis er sich ein Neues gekauft hat, aber bis dahin wäre es die absolute Hölle gewesen, denn hätte er sich so vielleicht sogar mit seinen Mitmenschen abgeben müssen. Muss er gerade nicht haben und überhaupt scheint sein Interesse an das öffentliche Leben seit letzter Woche etwas zurückgegangen zu sein, denn hatte der Youngster schon länger auch nicht mehr bei Twitter geschrieben. Seit dem Angriff von Kenny Omega, um genau zu sein.

Austin White: "Was zum...?! Keine Augen im Kopf?"

Ohne überhaupt nachzusehen, wer überhaupt in ihn hineingelaufen war, dreht sich der ehemalige Westcoast Champion mit zusammengekniffenen Augen um und beginnt sofort zu schimpfen. Wieder sieht er auf das Display seines mobilen Endgerätes, verstaut es vorsichtig in der Innentasche seiner Jacke und erst jetzt nimmt er den Unfallverursacher genauer in Augenschein. Candy Floss. Natürlich. Bisher hatte er noch nicht wirklich viel mit dieser jungen Frau zu tun, doch von dem, was er bisher über sie hörte, schien Miss Floss öfter mal ein wenig paddelig zu sein. Eigentlich ja nicht schlimm, wenn nicht ausgerechnet er Opfer davon wird.

Austin White: "Was sagt man?"

Süffisant lächelnd lässt White seine Hände in den Hosentaschen verschwinden, sieht Candy durchdringend an und erwartet wohl eine Entschuldigung der Zuckerfee.

Austin White ist eine Stimme die Candy Floss nur eine sehr minimale, überschaubare Zeit begleitet hat. Vor ihren Depressionen.. Vor ihrem Gewinn des Shine Titels.. Es fühlt sie wie Jahre an obwohl es wahrscheinlich nur ein paar Monate auf dem Papier sind. Aber augenscheinlich hat der gute Austin in keinster Weise Faszination über seine Person bei Candy eingebüßt. Man könnte fast meinen das sie einerseits etwas bleich, aber auch rötlich auf den Wangen wird. Ganz automatisch umklammert sie mit beiden Händen das Smartphone das sie gegen ihre Brust drückt und geht auch einen Schritt nach hinten. Sie weiß was Austin erwartet. Obwohl der Amerikaner sich nicht wirklich freundlich ihr gegenüber gibt sieht die Pinkhaarige etwas in Richtung Boden.

Candy Floss:
"E-Entschuldigung.."

Presst sie dann etwas zögernd hervor, hat dabei aber jeglichen Augenkontakt vermieden. Ihre Fröhlichkeit hat sich fast in Nichts aufgelöst. Viel eher wirkt sie auf einmal betroffen und traurig. Keinesfalls durch die rüde Art und Weise von Austin. Wenn dann nur zu einem minimalen Bruchteil. Obwohl sie sehr lange selbst weg war, hat sie bei ihrem erneuten Einstieg sehr wohl mitbekommen das Austin - der damals noch mit einem anderen Zunamen antrat - als verschollen galt. Als er dann schlussendlich wieder auftauchte war er nicht mehr wieder zu erkennen. Was er als persönliche 'Redemption' ansah, ist für Candy aber nicht mehr wie eine Umschwung zu einer Person die sie nicht nachvollziehen kann. Ähnlich wie es auch damals beim Velveteen Dream war.

Austin White: "Geht doch."

So wie sie da mit gesenktem Kopf steht, tut die Engländerin schon fast leid und einen Moment will er ihr sogar seine Hand auf die Schulter legen, doch lässt es lieber. Zum Einen würde es wohl nicht sonderlich ehrlich wirken und zum Anderen hat der Youngster keine Lust auf eine Anzeige wegen sexueller Belästigung, denn die scheinen in diesem Business ja gerade in Mode zu sein. Außerdem erinnert er sich in diesem Moment daran, dass er die junge Frau bei ihrem ersten Treffen gar nicht so übel fand und aufgrund Mangel an Freunden, sollte es sich der Doctor of FuckUnomics nicht unbedingt mit jedem verscherzen.

Austin White: "Ist ja nichts passiert, also vergessen wir´s, okay?!"

Mit einer Hand streicht er durch seinen inzwischen recht wild anmutenden Vollbart, mustert Candy erneut ausgiebig und es scheint fast so, als würde er nicht so genau wissen, wie er fortfahren soll. Kann das sein? Der große Sprücheklopfer weiß nicht was er sagen soll? Okay okay, zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass Austin bereits die ganze letzte Woche neben sich steht, denn hatte er scheinbar nicht mit der Attacke von Kenny Omega letzten Montag gerechnet. Nein, falsch; natürlich hatte er damit gerechnet, denn wenn man jemanden angreift, muss man mit einer Antwort rechnen, nur hatte White nicht gedacht, dass diese so heftig ausfällt. Inzwischen plant er bereits einen weiteren Schlag gegen den Kanadier, so dass er mit den Gedanken ganz woanders ist, was es natürlich erschwert, die richtigen Worte für das momentane Gespräch zu finden.

Austin White: "Bist Du unter die Influencer gegangen, oder bist Du auch nur eine dieser Smombies, die immer nur auf das Display ihres Handys schauen? Wenn ja, dann geh ruhig weiter, da man sich mit den meisten Exemplaren dieser Spezies eh nicht unterhalten kann."

Candy hat ihre Lippen zusammengepresst und nun wo die Kamera auch näher an sie zoomt, kann man sogar erkennen das sie auf ihrer Unterlippe herumkaut. Ein deutliches Anzeichen von Nervosität. So einschüchternd war Austin nun auch nicht.. Auf die ersten Sätze reagiert sie nur sporadisch, lächelt kurz nach oben und hält dann mit einer Hand ihren freien Arm fest. Immerhin 'rettet' sie der Amerikaner indem er ein neues Thema anschneidet. Auch wenn ihr missfällt wie er über andere Menschen spricht.

Candy Floss:
"N-Nein... Ich.. teile nur gerne mit meinen Fans meine.. eher spärlichen Erfolge.. Sie sind wirklich toll!"

Jaa... ihre Fans! Sie sind ganz besondere Menschen für die Engländerin. In guten und in schlechten Zeiten stehen sie hinter der Pinkhaarigen. Auf jede Niederlage stärken sie ihr immer wieder den Rücken und besonders die kleinen Exemplare davon sind ihr ans Herz gewachsen. Das Austin das aktuell nicht nachvollziehen kann, weiß sie jedoch. Deshalb möchte sie sehr schnell das Thema wechseln, ehe er noch einen Spruch über diese reissen kann der sie vielleicht noch verletzt. Mit einer Fußspitze streicht sie auch über den Boden vor sich.

Candy Floss:
"Und.. du? Wir.. haben uns lang nicht gesehen.."

Das stimmt.. Ob er sie überhaupt erkannt hätte, wenn sie nicht aus Schock stehen geblieben wäre? Irgendein Instinkt in Candy neigt dazu Nein zu sagen.. Dabei ist ihr Austin bis jetzt im Gedächtnis geblieben. Viel zu gut sogar..

Erkannt hätte er sie bestimmt, denn Candy bleibt nicht nur wegen ihren pinken Haaren in Erinnerung, aber White ist nicht sicher, ob es zu einem Gespräch gekommen wäre. Das liegt aber nicht daran, dass er sie nicht leiden kann, oder so, sondern das er leider oft nicht weiß, was er sagen soll, wenn er sich mal nicht wie ein Arschloch benehmen will. Kommt nicht oft vor, da es einfach Spaß ohne Ende macht, aber es gibt Menschen, denen will er nicht unbegründet ans Bein pissen und die Engländerin gehört dazu. Warum? Wenn er das mal wüsste, aber wahrscheinlich fürchtet er, sie könnte zerbrechen und dafür möchte selbst der Antichrist nicht verantwortlich sein.

Austin White: "Ich? Schlechten Menschen geht´s immer gut, sagt man doch!"

Okay, dieser Boomer Spruch ist dann doch recht ungewöhnlich für den Youngster, dem die Begegnung mit der Zuckerfee offenbar doch etwas nervöser macht, als er sich eingestehen möchte und er beißt sich auf die Zunge, um nicht noch mehr blöde Sprüche rauszuhauen. Im sicherzugehen, dass ihn niemand außer Candy gehört hat, sieht Austin sich um, atmet erleichtert auf und erneut mustert er die junge Frau aufmerksam, bevor er leicht die Schultern zucken lässt.

Austin White: "War länger weg, wie Du sicherlich mitbekommen hast und hab ´ne turbulente Zeit hinter mir, aber es war auch sehr... keine Ahnung,.. erleuchtend. Hab einiges über mich gelernt, dass ich jetzt versuche weiterzugeben, aber wie man am Beispiel unseres guten Kenny erkennen kann, werden meine Absichten gerne mal falsch verstanden. Egal, nicht wichtig. Werde ich schon mit fertig."

Was für eine Wahl bleibt ihn auch, nachdem er es schließlich war, der den Krieg mit dem Kanadier begann und dieser wird demnächst unweigerlich in die nächste Runde gehen. Eigentlich wollte Austin heute bereits zurückschlagen, doch will er sich etwas Besonderes einfallen lassen, um sicherzugehen, dass Omega die Message auch versteht. Heute ist er jedoch nur in zuschauender Funktion anwesend, wollte sich eigentlich noch mit einem Kollegen treffen, doch dem ist etwas dazwischengekommen und nun hängt der Doctor of FuckUnomics alleine Backstage rum. Da kommt ihm das Treffen mit der Zuckerfee schon irgendwie gelegen und so sollte er vielleicht versuchen, der hübschen Britin nicht zu sehr gegen den Kopf zu stoßen.

Austin White: "Wie ich gehört habe, möchtest Du Dich zur Königin aufschwingen und bist letzte Woche erfolgreich in das Vorhaben gestartet, hm?! Glückwunsch und gute Leistung, aber ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, musst Du Dir ein dickeres Fell zulegen, wenn Du tatsächlich Queen of the Ring werden willst, Mädchen. Warum hast Du Dich zum Beispiel gerade bei mir entschuldigt? Ich habe doch auch im Weg gestanden und hätte aufpassen können, oder?! Mach sowas nicht, Candy, denn Königinnen entschuldigen sich nicht."

Eigentlich liegt Candy nun auf der Zunge von sich zu erzählen. Sie war ja auch sehr lange weg aus privaten Gründen. Gerade als sie aber ihre Stimme erheben will, schließt sich ihr Mund wieder. Wahrscheinlich interessiert es White gar nicht.. Also wird sie lieber nichts dazu sagen. Als Austin dann anspricht das sie an ihrer Einstellung was ändern sollte, wenn sie 'Königin' sein möchte, blickt sie etwas nach unten. Irgendwie.. hat sie das bei Neville anders gelernt.

Candy Floss:
"Irgendwie.. Hat Neville aber gesagt das das was sehr gutes an mir ist.. Also das ich auf den Boden bleibe und nicht so hoch fliege.."

Das klingt sehr nach dem Briten aus Newcastle. Er war selbst einige Jahre ein absoluter Hochflieger und hat sich damit das ein und andere Mal verschätzt. Diese Erfahrung hat er nun auch an die junge Candy weitergegeben die zurecht nun etwas verwirrt ist. Sie möchte gerne Königin sein.. Aber eben eine andere!

Candy Floss:
"Man muss doch als Königin nicht immer auf andere herabschauen, oder? Ich weiß das sehr viele hier so sind und damit Erfolg haben. Aber das bin nicht ich, verstehst du?.."

Das hat Floss sehr schön formuliert. Sie hat über all die Jahre gelernt wer sie sein möchte und wer definitiv nicht. Spätestens als sie sich gegenüber Oblivion so im Ton vergriffen hatte, wusste sie es. Sie hat an diesem Abend die Oblivion Schwestern - allen voran Rosemary - sehr verletzt und das tut ihr immer noch sehr Leid. Sie kann diesen Fehler nicht mehr rückgängig machen, aber sie kann es in Zukunft besser machen. Vielleicht wird sie sogar mit Shotzi vor ihrem Match sprechen und sich bei ihr entschuldigen. Etwas nachdenklich kratzt sich die Pinkhaarige am Hinterkopf.

Candy Floss:
"Ich.. bin nicht jemand, der andere klein redet oder sich als etwas Besseres ansieht. Ich.. möchte einfach nur Spaß an der Sache haben, aber auch gleichzeitig beweisen das ich niemand bin den man auf die leichte Schulter nehmen sollte!.. Wahrscheinlich spiegelt sich das auch an meinem Erfolg wieder, aber trotzdem! Königin zu sein wäre toll für mich, weil ich damit ein Zeichen setzen könnte! Meistens haben immer die Frauen hier Wellen geschlagen die gemein und böse waren.. Das will ich ändern!"

Austin White: "Es geht nicht darum, dass Du auf Andere herabschauen sollst."

Die Stimme des ehemaligen Westcoast Champions nimmt einen fast schon väterlichen Ton an, während er die junge Frau schief lächelnd ansieht und langsam seinen Kopf schüttelt. War ja klar, dass Neville solche Ratschläge gibt und Austin ist sicher, dass der Engländer damit einen Plan verfolgt und dies nicht aus Nächstenliebe macht. Aber das... ist eine andere Geschichte.

Austin White: "Es geht darum, dass die Anderen zu Dir hinaufblicken, denn Du bist die Königin und Du musst dafür sorgen, dass sie das auch sehen. Keine Königin läuft mit hängenden Kopf und Schultern herum, um mit leiser, zurückhaltender Stimme zu reden - wenn sie es sich überhaupt trauen. Nein! Eine Königin schreitet mir erhobenen Kopf durch die Gänge und macht alleine durch ihre Präsenz deutlich, dass sie die Queen Bee ist. Ein abgebrochener Gartenzwerg wie Neville kann das natürlich nicht nachvollziehen, denn das merkt man bereits an seinem Spitznamen: King of Cruiserweights."

Er lacht spöttisch. Ihm ist zwar klar, dass auch ein anderer Superstar des c2c diesen Spitznamen für sich beansprucht, aber selbst ein angeblicher Egozentriker wie White weiß, dass Neville der wahre König der Cruiserweights ist. Genau hier liegt aber auch das Problem.

Austin White: "Wieso nur King of Cruiserweights? Ist das wirklich noch Bescheidenheit, oder weiß er nur ganz genau, dass es langfristig nicht zu mehr reicht? Nein nein, Candy, wenn Du eine Königin sein willst, dann musst Du Dich auch wie eine verhalten und dazu gehört nicht, sich zu benehmen wie die berühmte Axt im Walde."

Wieder schüttelt der Youngster den Kopf und für einen Moment nimmt sein Lächeln einen fast aufmunternden Ausdruck an, während er nachdenklich ins Leere blickt. Er versteht selber nicht so ganz, warum er versucht, der Zuckerfee hier gute Ratschläge zu geben, denn wird sie mit Sicherheit sowieso nichts davon annehmen, aber auch wenn er es öffentlich wohl nicht zugeben würde, mag er die Kleine irgendwie. Es ist erfrischend, in diesem Business auch mal Frauen kennenzulernen, die sich nicht für Gottes Geschenk an die Menschheit halten und außerdem erinnert ihn Candy an eine gute Freundin aus seiner Jugend.

Austin White: "Du musst Dir immer nur bewusst sein, wer Du bist, was Du bisher erreicht hast und was Du zukünftig noch schaffen willst; dann kommt die königliche Einstellung von ganz alleine. Zweifel nicht immer so viel an Dir und lass Dir nicht irgendeinen Blödsinn von Menschen erzählen, die mit sich unzufrieden sind. Jap, das schließt auch mich mit ein, aber ich bin die berühmte Ausnahme von der Regel, denn ich habe keinen Grund, Dir Blödsinn zu erzählen. Mir ist´s egal, ob Du erfolgreich bist oder nicht und ich habe auch kein Interesse, Dich mit meinen altklugen Worte an mich zu binden. Ich denke nur, dass Du zu viel Potential liegenlässt, wenn Du Dich kleiner machst als Du bist... mehr nicht, aber Du musst wissen, was Du daraus machst."

Irgendwo verbirgt sich da viel Wahres in dem was Austin sagt. Ob es jedoch auch so klug ist seine Ratschläge zu verinnerlichen, wenn er selbst ihr eher davon abrät? Eine sehr schwierige Situation für die Britin die ihre Lippen zusammenpresst und dann zaghaft etwas nickt.

Candy Floss:
"Ich denke... mal darüber nach. E-Es.. Es war schön dich wieder zu sehen.."

Anhand der Aussprache und der Wärme die dort mitschwingt, ist das sogar ehrlich von ihr gemeint. Zwar könnte sie auf das Herzpochen verzichten, aber trotzallem ist sie ganz froh darum das Austin sie nicht ganz so schäbig behandelt hat wie zum Beispiel ein Velveteen Dream damals. Candy reibt sich etwas über ihren Arm und läuft dann an dem Doctor of FuckUnomics vorbei in die Richtung in die ja auch ursprünglich weiter wollte. Ein wenig Abstand später holt sie ihr Handy wieder hervor. Kurz denkt sie darüber nach ob sie weiter mit ihrer Story machen soll... Ein kleiner Blick geht über ihre Schulter in den Flur zurück wo der Amerikaner noch steht, ehe sie das Smartphone dann wegsteckt.

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MATCH 7
SINGLES MATCH
KING OF THE RING TOURNAMENT

Apollo Crews vs. Brian Kendrick

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Writer: ???



Buhrufe durchströmen die gesamte Halle als diese wunderbare Musik abgespielt wird und die Fans würden sich lieber die Augen ausstechen, als den Mann zu sehen, der hier gerade auf der Rampe erscheint.

[Bild: Brian-Kendrick-Entrance1.gif%C2%A0]

Mit seiner eigenen schwarzen Flagge in der Hand kommt er schnellen Schrittes in die Halle gelaufen, grinst in die Masse, bevor er sich gemächlichen Schrittes auf den Weg in den Ring macht, während sein Manager Jimmy Hart ihn im Hintergrund beyubelnd folgt.

Melissa Santos: "Making his Way to the Ring... From Fairfax, Virginia... Weighing in at 156 Pounds... He is The Maaan With The Plaaan... THE Briiiaaan Keeeeendriiiiiiiick!!!"

Ganz so, als hätte er alle Zeit der Welt, bleibt er mitten auf der Rampe stehen, blickt sich noch einmal den Ring an und nimmt seinen heutigen Arbeitsplatz nochmal genauer unter die Lupe. Dann geht Brian weiter seiner Wege, einmal um den Ring herum, mustert jedes einzelne Seil genau, ehe er die Treppe hochsteigt und als erste Amtshandlung auf die Ringseile klettert und sich seinen tausenden Fans in der Halle präsentiert. Welche ihn jedoch nur mit lauten Buh Chants antworten.



Die Hallenboxen spielen einen Song der sofort für gute Stimmung sorgt. Es handelt sich um die Einzugsmusik von Apollo Crews, der in der C2C einen weiteren Mann an seiner Seite hat. Hierbei handelt es sich um Titus O’Neil der nun zusammen mit seinem Schützling auf der Rampe der Arena erscheint. Dies sorgt für viel Beifall und Applaus von den Rängen.

[Bild: titus-o-neil-apollo-crews.gif]

Beide wirken top motiviert, bestens gelaunt und absolute harmonisch. Dieses Duo hat sich nicht nur für heute viel vorgenommen. Dass sie dafür auch einiges investieren müssen ist ihnen klar denn ohne harte Arbeit kommt man nicht weit. Arbeiten muss nun auch die Ringsprecherin, denn es ist nun an ihr die beiden Männer dem Publikum vorzustellen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Stone Mountain, Georgia... weighing in at 250 pounds... accompanied by Titus O’Neil… Apooollooo Creeeews!"

Während der Manager sich direkt draußen an einer Seite positioniert, rutscht Crews unter dem untersten Seil in den Ring hinein. Dort heizt er die Fans noch ein wenig an mit einer Pose auf einem der Eckpfosten. Die Halle bebt, genau wie das Herz von AC der sich kurz bevor es losgeht noch einmal kurz mit Titus abstimmt.

* DING DING DING *

Brian Kendrick besiegt Apollo Crews by pinfall via Sliced Bread #2 (12:06min.)

Here is your winner by pinfall AND ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE KING OF THE RING TOURNAMENT: BRRRRRIAN KENDRICKKKK!

[Bild: 1wckgh.jpg]

Noelle Foley: "Da hat Kendrick aber einen Klassiker ausgepackt! Es gab Sliced Bread umsonst!"

Byron Saxton: "Das war ein schönes Match, Leute. Glückwunsch an Brian Kendrick!"

Johnny Curtis: "Yes, aufjedenfall!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

~ fade in ~

[Bild: liv_morgan_is_coming_1vjt6.jpg]

Circe:
"Hi."

Mit einem Lächeln begrüßt die Queen of Puppets ihre Zuschauer, als ihr Gesicht auf dem JumboTron erscheint und die Fans überwiegend positiv auf sie reagieren. Zum Einen liegt dies sicherlich an der doch recht langen Abwesenheit der Blondine, die sich zusammen mit ihren Schwestern eine Auszeit nahm, um nach den letzten, recht anstrengenden Monaten neue Kraft zu sammeln. Nun freuen sich die Menschen, die Jerseyanerin wiederzusehen, doch auch abhängig davon hat sich die Meinung der Fans zu der Puppenkönigin grundlegend verändert und sie ist schon fast zu so etwas wie einem Publikumsliebling geworden. So ganz sicher ist sich die Jersey Rose nicht, ob ihr das gefällt, oder ob sie es überhaupt will, denn eigentlich war ihr Anspruch, dass man sie fürchtet. Andererseits hatte Circe nicht wirklich etwas dazu beigetragen, ihr Ansehen bei den Fans zu steigern und liegt das eher an ihrer Gegnerwahl der letzten Zeit. Wenn man sich gegen eine Sasha Banks stellt, hat man automatisch Pluspunkte beim Publikum und davon zehrt die Puppenkönigin heute noch.

Circe:
"Wir sind wieder da!"

Wir? Die Puppenkönigin sitzt mit angezogenen Beinen auf einem Stuhl, ihre Unterarme auf ihren Knien abgestützt, auf der ihre Hände ineinandergelegt ruhen und auf diesen stützt sie wiederum ihr Kinn ab. Kurz schwenkt die Kamera zur Seite, um den Rest des Raumes zu zeigen, bei dem es sich wahrscheinlich um einen Lockerroom handelt, doch mit Sicherheit ist das nicht zu sagen. Es ist dunkel, nur einige kleine Lichter stehen um Circe herum, strahlen sie förmlich an und doch ist zu erkennen, dass die junge Frau offenbar alleine ist, so dass ihr 'wir' im übertragenen Sinne gemeint sein wird. Oblivion sind zurück und letzte Woche konnte Shotzi Blackheart bereits zeigen, dass wieder mit den Schwestern zu rechnen ist, als sie Penelope Ford besiegen konnte.

Circe:
"Einst nannte mich man Königin. Ich herrschte über ein kleines Reich von treuen Untertanen und ich war zufrieden wie es war. Nicht glücklich,.. aber zufrieden. Doch wie so viele andere große Königreiche davor, brach auch das Meine in sich zusammen, weil... ich zusammengebrochen bin."

Verlegen schlägt die Blondine ihre Augen nieder, denn ist dies das erste Mal, dass sie so offen über ihre eigenen Unzulänglichkeiten spricht. Normalerweise versucht sich immer, widrigen Umstände, oder das Versagen anderer Menschen für ihr Versagen verantwortlich zu machen und das könnte sie auch jetzt, denn immerhin war es Liv, die damals wieder die Kontrolle übernahm. So endete Circes Regentschaft als Puppenkönigin und versucht sich seitdem als Bürgerliche, was ihr jedoch nicht ganz so gut gelingt - jedenfalls in ihrer Gedankenwelt. Oberflächlich gesehen natürlich ziemlicher Schwachsinn, denn hatte die Jersey Rose in ihren Schwestern nicht nur endlich Freunde, eine Familie gefunden, sondern konnte auch sportlich einige Erfolge feiern und doch fehlt ihr etwas. Sie weiß nur nicht genau was.

Circe:
"Jedoch meint es das Schicksal ausnahmsweise gut mit mir, denn bekomme ich die Chance, mir meine verlorene Krone wiederzuholen, vor der Möglichkeit, mir ein neues Reich Untertan zu machen. Alles was ich dafür tun muss, ist eine Reihe von Frauen aus den Weg zu räumen. Frauen, die glauben, sie könnten ebenfalls Königinnen sein und wahrscheinlich glauben, dass dieses Recht ihnen Allen zustünde, doch sie irren sich gewaltig."

Fast schon mitleidig blickt die Jerseyanerin in die Kamera, schüttelt sehr langsam den Kopf und seufzt traurig, bevor sie mit leiser, aber kräftiger Stimme weiterspricht.

[Bild: liv_morgan_is_coming_z3ko5.jpg]

Circe:
"Nehmen wir meine heutige Gegnerin Raven Creed. Zuerst möchte ich sagen, dass mir die Kleine echt sympathisch ist, auch wenn sie ihren Männergeschmack vielleicht überdenken sollte, aber das nur am Rande. Raven ist ein ungeschliffener Diamant, eine junge Göre, die wieder einmal dem zum Opfer fällt, was in diesem Geschäft leider tagtäglich vorkommt: Overhype. Kaum konnte sie einen Erfolg verbuchen, wird sie zum nächsten großen Star auserkoren und jeder geht davon aus, dass sie unbesiegbar bleibt, bis sie sich zur Queen of the Ring krönt. Liv Morgan ging es damals ähnlich, doch wir wissen Alle, wie das geendet ist, richtig?!"

In gewisser Weise gibt es tatsächlich Parallelen zu Liv Morgans Anfangszeit beim coast2coast, obwohl man schon genauer hinsehen muss, da sich die beiden Frauen sonst wohl nicht sonderlich ähnlich sind. Miss Creed wirkt jetzt schon wesentlich selbstbewusster, als es Liv jemals war und alleine schon, dass Raven sich freiwillig mit jemanden wie Samuel Shaw einlässt, zeigt die Unterschiede deutlich auf. Die Jersey Rose wäre dem Creepy Bastard so weit wie möglich aus dem Weg gegangen und auch abgesehen davon, wirkt die Irin schon sehr anders als Morgan. Doch darum geht es der Puppenkönigin auch gar nicht, aber das wird sie uns jetzt schon selbst erklären.

Circe:
"Liv konnte damals auch einige Achtungserfolge feiern, wurde von einigen bereits zum neuen Superstar erhoben und leider ließ sie es sich zu Kopf steigen. Sie glaubte dem Hype und auch wenn euch jeder das Gegenteil erzählen will, so ist das niemals gut. Schlussendlich wurde ich aus meinem dunklen Gefängnis entlassen, um die Eisen aus dem Feuer zu holen und indem ich das tat, zweifelte niemand mehr an meinem königlichen Anspruch. Ich war die Puppenkönigin, doch ebenso war ich die ungekrönte Königin des coast2coast Wrestling und das obwohl ich auch Niederlagen hinnehmen musste. Doch verlor ich dadurch nie meine Würde, putzte mir das Krönchen und griff erneut an, denn das ist, was eine wahre Königin macht - niemals aufgeben. Raven muss erst einmal beweisen, dass sie diesem Druck standhalten kann, bevor sie ihrem eigenen Hype glaubt und wenn sie das beweist, bin ich die Erste, die ihr dafür Anerkennung zollt."

Natürlich ist der ehemaligen Tag Team Championesse klar, sich hier sehr weit aus den Fenster zu lehnen, denn sollte sie gegen Raven verlieren, würde das nach ihren Worten bedeuten, dass die Irin nicht nur schon weiter ist, als Liv damals war. Ebenso würde das aber auch heißen, dass Creed auch schon Circe überflügelt hat, indem sie ihr die Chance genommen hat, wieder Königin zu werden. Darüber will diese jedoch nicht nachdenken, denn in ihrer Vorstellung besteht nicht der Hauch einer Chance, dass Raven den Ring heute siegreich verlassen wird. Sie darf diesen Gedanken nicht zulassen.

Circe:
"Ich habe nichts gegen Raven. Gosh, ich kenne sie nicht einmal, denn stieß sie zu unsere kleinen kranken Familie hier, als Oblivion frische Bergluft geschnuppert hat und so habe ich ihren rasanten Aufstieg nicht mitbekommen. Wahrscheinlich würde sie mich nicht einmal sonderlich interessieren, denn wie ich bereits andeutete: solche vermeintlichen Wunderkinder kommen jeden Tag und gehen meist genauso schnell wieder. Sie ist lediglich in meinen Fokus gerückt, weil sie meine heutige Gegnerin ist, das erste Hindernis auf meinem Weg zurück zur Krone, welches ich aus dem Weg zu räumen plane. Also Raven, kleiner Vogel, bereit Deinem Schicksal zu begegnen?"

- fade out -

Johnny Curtis: "Dafür, dass sie im Urlaubsvideo noch wie ein kleines Kind geheult hat, fliegt Circe hier schon wieder ziemlich hoch und wird sich bei ihrem Absturz heute wohl oder übel ihre Flügelchen brechen."

Noelle Foley: "Ich stimme Dir nur sehr selten zu, Johnny, aber ich befürchte, dass Du Recht haben könntest. Ich bezweifle, dass Circe bereits in der Lage ist, sich heute so einem wichtigen Match zu widmen, denn glaube ich, dass ihr Kopf noch zu sehr mit der anderen Sache beschäftigt ist."

Byron Saxton: "Vielleicht wäre es ganz gut, sollte sie gegen Raven verlieren, denn natürlich würde das ihren Traum von der Krone zerstören, aber sie könnte sich darauf konzentrieren, Liv wieder ins Licht zu holen."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Days before..

Der gleißende Sonnenstrahl brennt sich auf die Haut, während der Verkehrslärm auf den Ohren dröhnt. So zumindest eröffnet sich die Szene, die die Fans nach einer kurzen Werbepause auf dem großen Bildschirm in der Halle verfolgen dürfen. Und das Sonnenlicht verirrt sie unweit in ein Hotelzimmer, welches ein üppiges Sonnendeck am Strand von Havanna besitzt. Hinter edlen, weißen Vorhängen aus Stoff, die vor allem dazu dienen, die wärmenden Strahlen der Sonne abzumildern, wirft ein langhaariger seine gesammelten Taschen auf das weitläufige Bett und öffnet eine der selbigen gleich kunstvoll in der Bewegung. Es ist nicht irgendwer, der sein Nachtlager hier aufschlägt, sondern niemand geringeres als der World Heavyweight Champion der c2c persönlich, Adam Cole. Emsig kramt er nach einem Stück Stoff in der Tasche, nur um sich von seinem Shirt zu trennen.

Adam Cole:
"Weißt du, was wir unbedingt machen sollten?"

Stellt er in den Raum, ohne das dem gemeinem Zuseher schon offenbart wird mit wem er sich unterhält, wobei die Frage sich sicher selbst beantworten ließe. Mit einem neuen, in den Händen gewickeltes Tanktop blickt er in den Spiegel und bestaunt sich selbst.

Adam Cole:
"Lass und all' das vergessen. Scheiss auf den Job. Wir machen 'ne Weltreise."

???
"... willst du wirklich, dass ein Dar oder Kendrick deine Championship bekommt? Und eine Storm oder Dashwood meine?"


... kommentiert eine Stimme aus dem Hintergrund, die offensichtlich einer Frau gehört. Als die Kamera herumfährt, kann man erkennen, um wen es sich dabei handelt und dem regelmäßigen Zuschauer ist sicherlich bereits klar, um wen es sich handelt. Es ist Sasha Banks, die selbst wohl dabei ist ihre Outfits für die kommende Show in Havanna ordentlich aufzuhängen. Das, was die extravagante Championesse so trägt, muss aufgehangen werden. Schließlich möchte sie Peyton Royce knitterfrei besiegen. Ihr Argument ist ein gutes, wenn man bedenkt, dass beide Superstars nicht nur ganz besonders lang auf ihr Gold hingearbeitet haben, sondern auch beide haben damit den vierten Titelrun komplett gemacht. Etwas ganz besonderes bezüglich der höchsten Championships ihrer Division. Nachdem sie einen weiteren Kleidersack in den Schrank gehängt hat, dreht sich Sasha herum und bewegt sich auf den amtierenden World Champion zu. Sie lächelt ihn an - natürlich vor allem auch, weil sie es nur zu gern sieht, wenn er oberkörperfrei in ihrer Nähe ist. Zugegeben - welche heterosexuelle Frau würde sich nicht über einen halbnackten Adam Cole in ihrem Zimmer freuen?

Sasha Banks
"Da beende ich lieber meine Karriere als dass ich Dashwood einfach meine Championship übergebe. Aber wenn wir gerade schon über Weltreisen sprechen, Babe ..."


Sasha platziert sich auf dem Bett und stützt sich mit ihren beiden Händen entspannt ab. Sie beobachtet ihn genau und scheint kaum fassen zu können, dass sie so einen Fisch ans Land gezogen hat. Adam ist ein unglaublicher Mann - natürlich attraktiv und erfolgreich, aber vor allem auch sehr liebevoll und emotional. Das ist absolut passend für die Blauhaarige.

Sasha Banks
"... Du warst zwar schon in Boston letzte Woche, aber meine Eltern brennen darauf meinen Verlobten kennenzulernen und ehrlich gesagt will ich auch deine Familie kennenlernen. Ich weiß, ich weiß, ich weiß - das ist alles suuuuper anstrengend, aber wir müssen das tun."


Und Sasha untertreibt nicht. Sie weiß, dass vor allem ihr Vater sehr kritisch mit Männern ist, die seine Tochtet datet - und wenn jetzt ein Mann direkt als Verlobter vorgestellt wird, könnte ihn das nur noch mehr triggern. Umgekehrt fürchtet sich die amtierende Championesse regelrecht davor, Adams Eltern kennenzulernen. Schließlich hatte er davor immer nur Britt Baker nach Hause gebracht und diese Frau war ein ganz anderes Kaliber als Sasha - gebildet, erfolgreich in zwei Jobs und durchaus umsichtig wie sie sich auszudrücken hat. Das alles trifft nicht auf Banks zu. Wer möchte eine so extrovertierte, ohne Schulabschluss von der High School gegangene und weniger umsichtigere Frau als potentielle Schwiegertochter haben. Für Adams Familie könnte das bedeuten, dass sie sich komplett umgewöhnen müssen und vielleicht wollen sie nichts mehr als Sasha wieder loswerden.

Adam Cole:
"E-Eltern?"

Dem Panama City Playboy sträuben sich die Nackenhaare, als er sich ein feingeripptes Tanktop über den Leib streift und die ins Bild gekommene Sasha Banks ins Auge fasst. Ähnlich wie der Blauhaarigen gehen ihn bei diesem Gedanken die schlimmsten Szenarien durch den Kopf, vor allem wenn er bedenkt, welchen Ruf er doch inne hat und wie die Treffen mit den Eltern von Britt abliefen. So viel unausgesprochenes und doch das Wissen darüber, wie die Person vor einem denkt. Sasha ist natürlich eine komplette Antithese zu dem, was Britt war. Das macht die Begegnung aber mitnichten schlimmer. Cole überlegt, ob es nicht doch eine gangbare Idee wäre, seinen Titel an Kendrick abzutreten und das Leben zu genießen.

Adam Cole:
"Ich mein, klar geht das alles super schnell.. aber wollen wir nicht 'nen Gang langsamer fahren? Und Noam, der Freund von deinem Bestie, der ist zwar speziell.. aber ich hätt kein Problem damit, dass er den Titel warm hält, während ich den Himalaya erklimme."

Ein wohlig ausgedrücktes „Muss das sein?!“, welches er seiner Verlobten präsentiert, in der Hoffnung, dass sie sich seiner Vision anschließt. Sasha jedoch ist durch und durch ein Erfolgsmensch, die für das Rampenlicht lebt und den Ruhm quasi wie Luft zum Atmen braucht. Eins zu Eins wie Cole eigentlich, der jedoch im Moment an dieser Einstellung vermissen lässt, vielleicht in dem Wissen, dass ihn jene seine letzten Beziehungen gekostet hat.

Adam Cole:
"Überleg dir mal, was das für Geschichten wären, die wir dann dein' Eltern erzählen könnten."

Zumindest sehr viel bessere als die Aufzählung seiner Partner und Eskapaden der letzten Jahre.

Es fällt der Blauhaarigen durchaus auf, dass ihr Verlobter hier einer entscheidenden Sache auszuweichen scheint - sollten die beiden tatsächlich heiraten, dann sollte klar sein, dass beide Elternpaare involviert sein wollen. Natürlich, Sasha weiß nicht, inwiefern Coles Eltern darauf warten, ihre zukünftige Schwiegertochter irgendwie kennenzulernen, aber wenn sie von den ihrigen ausgeht, dann bombadieren diese ihren Sohn mit Nachrichten zu, wann es denn nun endlich soweit ist. Nunja, genau das tun eben ihre Eltern. Sie würden dafür töten, Adam endlich kennenzulernen, wenngleich sie sie immer wieder vertröstet - verständlicher Weise. Schließlich weiß sie sehr genau wie ihre Eltern sein können und sie können mehr als nur penetrant sein. Sie und Adam haben gerade erst wieder irgendwie zueinander gefunden und deshalb will sie nichts tun, was das gefährden könnte. Und wenn ihre Eltern Cole verschrecken, dann sind sie leider wieder beim Ausgangspunkt und all der Schmerz und der Liebeskummer haben sich so gut wie gar nicht gelohnt.

Sasha Banks
"Du hast nicht zufällig Angst davor?"


Sasha hebt eine Augenbraue nach oben und kann sich ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen. Klar, auch sie hat Angst davor, seine Eltern zu treffen - mehr als auf irgendeine dumme Art und Weise ihren Titel zu verlieren, aber Cole scheint da sogar noch einen Zacken schärfer zu sein als die amtierende Women's Championesse.

Sasha Banks
"Du würdest also lieber den Himalaya besteigen als meine Eltern zu treffen oder mich deinen Eltern vorzustellen? Jap, das klingt eindeutig nach dir."


Auch diese Aussage ist scheinbar eher spaßig gemeint und rein theoretisch wäre Sasha auch eigentlich direkt dabei, wenn sie nicht dieses Gold um ihre Hüften tragen würde und damit schon eine Art Verpflichtung eingegangen ist. Eine Verpflichtung, für die sie eine Menge gearbeitet hat und die sie natürlich nicht umsonst gewonnen hat. Sie WILL die c2c Women's Championesse sein und sie WILL sie auch verteidigen und den ganzen Ruhm und das Geld einsacken - und ehrlich gesagt würde das auch Adam zu gute kommen. Schließlich wollen die beiden in ihrer Ehe alles teilen. Das bedeutet eben auch, dass ihr Geld sein Geld ist und ihr Ruhm sein Ruhm - umgekehrt natürlich das gleiche. So machen das doch Eheleute oder nicht? Sasha war noch nie verheiratet und spricht deshalb nicht aus Erfahrung, wenn man so möchte.

Sasha Banks
"Babe, wir kommen nicht drum herum, glaub' mir. Meine Eltern sind so verdammt penetrant, dass die uns auch auf dem Himalaya finden. Wahrscheinlich wartet meine Mutter auf der Spitze schon mit Kaffee und Kuchen."


Ist Sasha etwa so etwas wie vernünftig in diesem Fall?

Adam Cole:
"Naja.. vielleicht muss es ja nicht direkt der Himalaya sein."

Verlegen lächelt der Playboy aus Panama City. Und während er sich aufs Bett fallen lässt trifft ihn beinahe der Schlag.

Adam Cole:
"Da fällt mir ein, du wirst meine Eltern schneller als dir lieb ist."

Vor seinem geistigen Auge blättert er durch den Tourkalender und alsbald ist dort groß und rot markiert der Aufenthalt in Panama City - seiner Heimat. Selbst wenn er es nicht wollte, würde er nur mit einem mehr als großen Aufstand herauskommen. Etwas, was er nach den Strapazen der letzten Wochen tunlichst vermeiden sollte und wollte. Augen rollend blickt er an die Decke.

Adam Cole:
"Freu dich schon mal auf Kuchen.."

Sagt er wenigsagend und gleichzeitig eine Menge, in Vorschau darauf, was die Blauhaarige erwarten wird. Langsam aber sicher verwischt das Bild, während ein geschockter Cole zurückbleibt.

[Bild: trennbanner3fsk46.png]



Diese Theme ist den meisten Zuschauern wohlbekannt. Eine selbsternannte Legende, der Mann, der sich selbst als besten Wrestler der Welt bezeichnet betritt jetzt den Ring. Das löst im Publikum so manchen Jubel, aber auch so manchen Buhruf aus - schließlich können sich viele nicht entscheiden, was sie vom eigentlich sympathischen, doch aber sehr hinterlistigen Johnny Gargano halten sollen. Insbesondere in den letzten Wochen hat sich Gargano immer unsympathischer gemacht, da er Muhammad Hassan - im Gegensatz zu den meisten Zuschauern - noch immer nicht traut. Klar hat er sich mal vorgenommen nicht mehr so naiv wie vor langer Zeit zu sein, doch ist das wirklich der richtige Weg? Dass er eindeutig übertreibt zeigt wohl auch der Riese, der seit Wochen neben ihm her läuft: Omos. Entsprechend gut gelaunt erscheint "Mr. Wrestling" dann auch auf der Bühne. Nach ein paar Metern bleibt er erst mal stehen, schaut sich um, hält die Hand an die Stirn und blickt weit in die Ferne, wie ein Bergsteiger. Dann macht er sich auf den Weg, eher langsam und entspannt, die Fans links und rechts lässt er dabei vollkommen außer Acht, nicht aber Omos, mit dem er auch fröhlich abklatscht.

Wie ein Tiger, der seine Beute einschüchtern will, wildert er einmal um den gesamten Ring, ehe er den Apron über die Ringtreppe betritt. Dort stellt er sich noch mal auf, schaut ins Publikum, kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und betritt den Ring anschließend überlegen. Selbstverständlich und wie es sich für einen guten Wrestler gehört, erklimmt er auch noch einmal das oberste Ringseil über die Ringecke und wiederholt seine Pose vom Beginn seiner Entrance. Mal sehen, ob ihm die gute Laune gleich vergeht, schließlich wird ihm ein Mikrofon gereicht - und Erklärungen sind nach seinem Nichterscheinen in der letzten Woche wirklich bitter nötig.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... JOHNNY GAAARGAAAANO"

[Bild: entranceh9k1l.jpg]

JOHNNY GARGANO
Was ist denn los, Muhammad? Du hast mich gerufen und hier bin ich. Nur leider, ja leider fehlst du jetzt. Oh, ähm ... Kumpel, habe ich dir nicht gesagt, dass ich zum Ring komme, wann ich möchte. Denkst du, nur weil du mit deinen Kamelfingern schnippst, bewege ich meinen Arsch in dieses Seilgeviert? Weit gefehlt, mein Freund. Apropos Kamel, aaaah jaaaa ... Gutes Stichwort, nicht? Da war ja was. Nun gut, die Kameraufnahmen, die du da in der letzten Woche, im Übrigen ohne meine Erlaubnis, der Öffentlichkeit vorgespielt hast sind wohl eindeutig. Ich meine, es gibt wenige fünf Meter Riesen, die ein Kamel entführen. Ist wohl so, jap. Also ja, I did it. Naja, streng genommen Omos. Ich war daran gar nicht beteiligt. Und das kannst du auch nicht beweisen! Haha! Dein beschissenes Kamel ist nur der Anfang, Hassan. Du hast mir, verdammt noch mal, ein halbes Jahr meiner Zeit genommen. Ein halbes Jahr genommen von dem, was ich liebe. Dass ich hier stehe ist ein verdammtes Wunder. Und du stellst dich ernsthaft in diesen Ring und erzählst diesen leichtgläubigen Idioten, dass du so traurig bist, weil dein bescheuertes Kamel entführt wurde? Ist das dein Ernst?

Gargano bewegt sich von der einen Seite des Ringes zur nächsten und redet sich dabei in Rage.

JOHNNY GARGANO
Ich brauche seit Wochen einen Bodyguard, der im Übrigen nicht ganz billig ist. Dieser Mann hier, er begleitet mich überall hin. Ja, überall. Stell dir den verrücktesten Ort der Welt vor ... Auch da begleitet er mich hin. Und weshalb? Weil ich Gesellschaft brauche? Nein, Hassan. Ich habe Angst. Angst um meine Familie. Um meine Frau. Um mich. Ich will keine Witwe zurücklassen, nur weil du deine Meinung plötzlich wieder änderst und meinst, du musst vier Bomben an meinem Haus befestigen. Oder mich mal wieder foltern. Was ist es dieses mal? Willst du mir die Fingernägel rausreißen? Waterboarding vielleicht? Oder mich brandmarken, wie eine verdammte Kuh? Auch wenn ich der letzte bin, der dich durchschaut - ich stehe dazu. Und ich werde erst aufhören, wenn du vernichtet bist. Denn du bist kein besserer Mensch. Du hast dich nicht wegen irgendwelcher Ereignisse verändert. Wer Menschen foltert, Muhammad, der ist kein guter Mensch. Niemals. Und wird es auch nie. Also sieh zu, dass ...

Viel weiter kommt der Clevelander jedoch nicht, denn er wird unterbrochen. Sofort schickt Gargano Omos ein Stück vor, so dass er sich hinter ihm verstecken kann. Die Halle wird dunkler. Lediglich eine Minimalbeleuchtung, die das Licht irgend wie aufrecht erhält und den Leuten noch etwas Sicht gewährt. Ein Scheinwerfer geht an, leuchtet dabei mitten auf die Stage. Die Menge verstummt, da sie geduldig darauf warten, was als nächstes folgen soll, der welche Person sich hier als nächstes Blicken lässt. Die komplette Aufmerksamkeit ist auf die Stage gerichtet, doch es soll noch etwas Zeit vergehen, bis hier endlich etwas passiert. Als es dann soweit ist, geht der Titantron an, eine Stimme singt in einer unbekannten Sprache etwas und auch der Muslim Warrior, Muhammad Hassan, zeigt der Publikum sein Antlitz.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein Grinsen formt sich auf seinen Lippen, da die Halle hier gerade tobt und das Gold auf seiner Schluter verdammt gut aussieht. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark bejubeltt und ihm signalisiert, dass er hier mejr als nur willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, auch wenn es immer noch vereinzelte Rufe gibt, die gegen ihn sprechen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.

Hassan

Melissa Santos: Ladies and gentlemen, please welcome: from Detroit, Michigan, The C2C Westcoast Champion and one half of the C2C World Tag Team Champions: Muhammad Hassaaaaaaan!

Kurz bleibt er stehen und blickt zur Crowd. Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen und so treu zu diesen Fans wie Hassan ist, klatscht er auch mit diesen ab. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen. Das Mikrofon wird ihm überreicht und er stellt sich Johnny und dessen Bodyguard gegenüber.

hassan2

MH:
Johnny, Bodyguard, freut mich, euch zu sehen! Da hat der gute Johnny Gargano es geschafft, sich einen Lakai zu finden. Einen Lakai, der die Drecksarbeit für ihn erledigt. Wisst ihr was das Ironische an der gesamten Sache ist? Ich sage es euch! Johnny Gargano gehört zu den besten Wrestlern auf der Welt. Johnny Gargano wurde von Allah selbst mit solch einem unglaublichen Talent gesegnet. Und doch, doch denkt er, dass er jemanden wie dieses 3 Meter große Geschwür benötigt. Er glaubt, dass er einen Bodygaurd braucht, um Schutz zu erhalten. Schutz vor wem? Schutz vor mir? Wenn es nach mir geht, dass haben wir unser Kriegsbeil nicht nur vergraben, wir haben es verdammt nochmal in Flammen aufgehen lassen. Du bist es, Johnny. Du bist es, der sich von diesem Kriegsbeil einfach nicht trennen kann. Du bist es, der erfüllt von Hass ist. Erfüllt von Hass mir gegenüber. Ich dachte, Du bist besser als der Hass, der über Dich regiert. Aber ich verstehe. Ich bin sehr wohl in der Lage, zu verstehen. Das, was Dir passiert ist, Johnny, das bin nicht mehr der ich. Wie ich Dir bereits sagte: Der, den Du suchst, ist tot. Hör auf Toten hinterher zu jagen. Lass Frieden in Deinem Herzen zu und akzeptiere, dass der Muhammad Hassan, der Dir so viele wertvolle Monate Deiner Karriere gestohlen hat, tot ist. Ich bin nun ein neuer Muhammad Hassan. Ich bin ein Muhammad Hassan, der vergeben kann. Ich kann vergeben, dass Dein Koloss hier mich angegriffen hat. Ich kann vergeben, dass Du Rache wolltest und diese hast Du doch auch bekommen, denn die letzten 2 Wochen musste ich mich von dessen Angriff erholen. Aber weißt Du, dass es da eine Sache gibt, die ich niemals vergeben kann? Ich kann einfach nicht vergeben, dass Du diese Sache so persönlich werden lässt, Johnny. Ich kann nicht vergeben, dass Du mein Kamel entführt hast. Sag mir, wo sie ist! Sag mir, ob es ihr gut geht!

Für einen kurzen Augenblick scheint der Araber sich hier zu verlieren. Denn eher ungewollt tritt er einen Schritt vor und kollidiert mit Omos. Auch wenn Hassan seinerseits ein Riese ist, ist die Größe von Omos noch gewaltiger. Der Araber kommt gerade mal bis zu dessen Brustkorb und muss seinen Kopf heben, um Omos ins Gesicht gucken zu können. Das erlebt er nur selten, denn eigentlich ist er es immer, zu dem die Leute hoch sehen müssen. Kurz fletscht er seine Zähne, als sich die Augen begegnen. Doch im letzten Augenblick - kurz bevor diese Lage komplett zu eskalieren droht - beruhigt sich der Mann aus dem Orient. Tief atmet er durch und nimmt wieder einige Schritte zurück. Das Mikrofon hebt er dennoch wieder an.

MH:
Du willst, dass diese Sache hier außer Kontrolle gerät, das ist Dein Ziel. Gegen euch zwei bin ich chancenlos, vielleicht bin ich es sogar gegen Deinen Kumpel hier schon, Johnny. Doch Du darfst nie vergessen, dass ein Muhammad Hassan von niemandem Angst hat, vor absolut NIEMANDEM! Du kannst hier noch mehr von dieser Sorte hinstellen, ich würde dennoch hier in diesen Ring kommen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, ohne den geringsten Hauch von Furcht. Denn solange Allah bei mir ist, gibt es nichts, wovor ich mich fürchten sollte. Ich habe mich jedoch dem fehlgeleiteten Weg, auf dem ich zuvor unterwegs war, abgeschworen. Ich praktiziere nun einen friedlichen Islam, den echten, einzig wahren Islam. Dieser besagt, dass selbst Menschen, die Dich wütend machen, eine Chance verdient haben. Ich bin in Frieden hier und will weder mit Dir kämpfen Johnny, noch mit Deinem großen, gruseligen Freund hier. Alles, was ich will ist, dass ihr mir meine Djamillah wiedergebt. Ich habe eine besondere Bindung zu diesem Kamel, denn ich bekam sie als kleines Kind und wir wuchsen zusammen auf. Sie ist für mich, was für den typischen Amerikaner ein Hund ist, der einen über Jahre hinweg begleitet. Abgesehen davon ist sie alt, sie hat nicht mehr viele Jahre zu leben und ich bitte Dich darum, Johnny, dass sie diese Jahre in Frieden verbringen kann, bei meiner Familie in Saudi-Arabien. Ich will Dir nichts tun, ich will verhandeln und ich möchte Dich zum Nachdenken anregen und Dich hoffentlich dazu bewegen, das Richtige zu tun.

Anschließend senkt der Arab-American das Mikrofon. Sein Blick fixiert komplett Johnny Wrestling, denn er ist es, der hier die Fäden zieht und Omos ist nur eine Puppe in dem Spiel. Dabei geht Hassan in eine etwas unterordnete Haltung, um Johny zu zeigen, dass er keine Gefahr ist und das alles absolut gewaltfrei lösen möchte. Einige Fans erheben sich nach dieser Rede sogar und applaudieren. Wohl auch ein Applaus in Richtung Johnny Gargano. Sie möchten ihm zurufen, dass er vergeben soll. Das Kamel freigeben. Am besten jetzt. Seinem Gegenüber die Hand reichen. Vergebung ist wichtig - besonders nach solchen Ansprachen, wie Hassan sie hält. Johnny schaut nach links und rechts ins Publikum. Dann reißt er das Mikro zum Mund, geht einen Schritt zurück und schreit laut hinein.

JOHNNY GARGANO
Halt dich von mir fern, du Freak! Du Mörder! Du ... Du krankes Schwein! Geh! Geh weg! Verschwinde!

Mr. Wrestling schiebt Omos vor sich, um sich selbst ein wenig zu beruhigen. Offensichtlich bringt es ihn schon sehr auf nur vor Muhammad zu stehen. Das ist wohl dieses berühmte "Hereinsteigern", von dem man so oft spricht. Der Clevelander führt eine Hand zur Brust, in der sein Herz schlägt und atmet tief durch. Erst nach einigen Sekunden kann er sich wieder neben Omos stellen und diesen ein Stück nach hinten schubsen.

JOHNNY GARGANO
Weißt du, was das Problem an einem solchen Kriegsbeil ist? Man kann es immer wieder ausgraben, ohne dass die andere Partei irgendetwas davon weiß. Hey, Mann ... In der einen Sekunde stehen wir noch vorm Grab, Arm in Arm, trinken eine Cola zusammen und umarmen uns vor Freude, dass dieses verdammte Beil endlich unter der Erde liegt und am nächsten Tag reitest du auf deinem verfluchten Kamel wieder dahin, schnappst dir eine Schaufel und gräbst es aus, um es mir noch am gleichen Abend in den Rücken zu rammen. Das ist es doch, was du willst, Hassan. Genau das. Du sprichst von Hass. Aber das ist kein Hass. Ich spüre Angst. Nur noch Angst. Hey, wenn ich Omos und meine Frau nicht hätte, dann würde ich mich vermutlich zuhause einschließen wie in einem Gefängnis und nur noch für den Pizzalieferanten öffnen. Ich habe seit Wochen nicht geschlafen, Muhammad. Seit Wochen verfolgen mich diese Albträume. Beim Duschen schließe ich die Augen nicht mehr ... Gottverdammt, Omos muss selbst mit aufs Klo kommen. Denkst du ihm gefällt das. Denkst du MIR gefällt das? Und jetzt glaubst du ein einfaches "tut mir leid, ich bin jetzt ein anderer Mensch und lebe den guten Islam" macht es wieder gut? Die Narben? Die Wunden, die niemals verschließen werden? Nein, Hassan. Das tut es nicht.

Im Laufe seines Dialogs findet Johnny den Mut wieder, Hassan etwas näher gegenüberzutreten.

JOHNNY GARGANO
Und das schlimmste ... Ooooh ich kann es nicht fassen, ich WILL es nicht fassen, aber all diese Menschen hier glauben dir das. Sie glauben dir deinen Schrott. Ich kann es ihnen noch nicht einmal verdenken, schließlich saßen sie nicht auf diesem Stuhl und wurden von seinen Schlägern misshandelt. Und deine anderen Opfer? Tja, die sind vermutlich tot. Oder taube Freaks, wie dein beschissener Tag Team Partner. Aber ich werde es ihnen beweisen. Ich werde es ihnen allen beweisen. Euch allen hier. Ich beweise euch, dass dieser Mann, Muhammad Hassan, böse ist. Von Grund aus. Und eine Rolle spielt. Und wenn ich am Ende Recht hatte, tja, dann wird es womöglich zu spät sein. Wer weiß, wen er dann noch gefoltert hat. Hey, vielleicht baust du ja Foltercamps? Dann kannst du mehr auf einmal ... Lassen wir die Scheiße. Du willst dein stinkendes Kamel zurück? Ja? Ist das so? Okay! Hier sind die Schlüssel. Ahahahahaha. Witzig, nicht wahr? Nein, Muhammad. Du HOLST dir dein Kamel. Indem du beweist, was für ein Schwein du bist. Schlag mich! Komm schon! Schlag mir ins Gesicht! Omos! Geh zurück! Lass ihn, egal was er tut.. Na los schon, Hassan. Du hast freie Bahn. Omos wird dir nichts tun. Hol dir dein Kamel. Schlag mich. Folter mich. Tu, was immer du willst!

Gargano senkt das Mikro und hält seinem Gegenüber sein Gesicht hin, um geschlagen zu werden. Der aber tut nichts. Der Heat der Zuschauer und Zuschauerinnen wird immer lauter und lauter.

JOHNNY GARGANO
Was denn? Willst du nicht? Hast du Angst? Wovor? Soll ich dir auf die Sprünge helfen, huh?

KLATSCH! Muhammad fängt sich eine, mitten aufs Gesicht von Johnny Gargano. Anschließend hält Mr. Wrestling sein Gesicht wieder theatralisch in Richtung des Arabers. Wie wird dieser handeln? Der Schlag hat solch eine Wucht in sich, dass der Araber rein gar nichts übrig bleibt, als mehere Schritte zurück zu gehen, um den Schlag zu abosorbieren und nicht auf den Boden zu fallen. Hier beweist sich erneut, dass Johnny niemanden braucht, der ihm den Rücken stärkt, sondern er auch sehr wohl selber hinbekommt, einen orientalischen Riesen mit nur einem Hieb beinahe von den Beinen zu holen. Man kennt den Araber aber. So ein Schlag geht nicht an ihm vorbei, ohne dass sein Blut in Wallung gerät. Die Wut fängt wie Lava an in ihm zu brodeln und er steht kurz davor, hier zu eruptieren und alles, was in seinem Weg ist, zu verwüsten. Für einen kleinen Augenblick verliert er hier auch die Beherrschung. Wütend explodiert er.

MH:
DAS WAR ALLES EIN VERSEHEN! DU WARST EINFACH NUR DER DER FALSCHE, DU KLEINES STÜCK SCHEI.....

Ohne es zu bemerken, macht er einen Schritt vor und steht dabei so nah an Omos, dass sich die Brust der beiden berührt. Die Wange des selbsternannten Lieblingsarabers der Massen läuft dabei rot an und gleicht inzwischen einer Tomate. Wer mit solch einer Wucht hemmungslos zuschlägt, der hat wirklich nichts weiter als Hass in sich. Diese Erkenntnis ist es letztlich, die den Mann aus dem Orient beruhigen kann. Er darf seine Beherrschung hier nicht verlieren, er muss weiter ruhig bleiben! Dann schließt er seine Augen und atmet mehrere Male richtig durch. Das so lange, bis sich dieses Gefühl in seiner Magengegend, diese unkontrollierbare Wut, sich verzogen hat. Einige Schritte nimmt er dann aber zurück und hat wieder beide im Blick, nicht nur diese Mauer namens Omos.

MH:
Verzeihung! Da ist wohl etwas mit mir durchgegangen. Dieser Hieb ändert absolut gar nichts, Johnny! Du versuchst mich zu provozieren. Du versuchst, irgend etwas zu erwecken, was schon lange nicht mehr im Tiefschlaf ist. Du versuchst, einen schlafenden Qareen zu wecken und Du hast nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, dass dieser nicht mehr dort ist, wo er einst war. Er ist gar nicht mehr. Er ist tot! Er wurde vom Sandsturm verschlungen und wurde davongetragen, ohne jemals zurückzukehren! Du bist so blind vor Hass, so geblendet von Deinem eigenem Selbst. Vielleicht bin nicht ich der, den Du hast. Vielleicht hat diese Sache gar nichts mit mir zu tun? Vielleicht hasst Du einfach nur das, was aus Dir geworden ist? Vielleicht hasst Du so sehr, was mit Dir passiert ist, wer mit Dir passiert ist, dass Du keine andere Lösung siehst, als mich dafür verantwortlich zu machen. Du setzt sogar ein Leben auf den Spiel. Es ist ein lebendes Wesen, das Du da illegal in Gefangenschaft hälst. Ich kann verstehen, dass sie Dir egal ist. Nur bist Du so verbittert? Vielleicht solltest Du einen Psychologen aufsuchen, Johnny? Du brauchst Hilfe, die Du nicht bekommst, wenn Du Deine Rache bekommen hast. Es wird nichts nichts ändern. Ich werde nicht auf Deine Provokationen eingehen und sollte ich mich an dieser Stelle hier wehren und Dich in der Luft zerreißen, würde das alles nur Deine Anschuldigungen, die Du mir an den Kopf wirfst, bestätigen. Es tut mir Leid, was ich Dir angetan habe, mehr als das kann ich Dir nicht sagen, Johnny!

Als der Araber das Mikrofon senkt, buht die Halle. Dieses Mal buhen sie den Detroiter Araber aus. Nicht, weil sie ihn hassen, sondern deshalb, weil sie ihn hier gerade als Feigling wahrnehmen. Hat er etwa Angst? Hat der große Muhammad Hassan das erste Mal in seinem Leben etwa Angst vor irgend welchen Konsequenzen, die durch seine Handlungen entstehen? Das geht so weit, dass das Publikum anfängt lautstark zu chanten:

,,Hit him back! Hit him back! Hit him back!''

Hat die Crowd vielleicht Recht? Hat das alles hier vielleicht keinen anderen Sinn? Versteht Johnny es vielleicht nicht anders? Braucht er vielleicht ein Match? Ein Match, durch welches er endlich aufwachen kann? Nein! Nein, das wäre der falsche Weg - so Hassan! So weit darf es nicht kommen, egal, was die Crowd will. Das Mikrofon führt er wieder zu seiem Rachen.

MH:
Ich schätze sehr, was ihr Leute denkt. Ich danke euch für eure Unterstützung! Jedoch ist das hier etwas, was ich alleine klären muss, damit habt ihr nichts zu tun und ihr versteht nicht, was hier für mich auf dem Spiel steht. Ich hatte als kleiner, arabischer Junge während meiner Zeit in Saudi-Arabien niemanden, niemanden außer der Kameldame, niemanden außer meiner Djamillah. Ich habe mich ihr anvertraut, wenn ich Probleme hatte und Sorgen hatte. Sie hat ich immer zugehört und das ohne über mich zu urteilen. Aus diesem Grund könnt ihr nicht verstehen, dass ich alles daran setzen muss, sie wiederzubekommen. Sie soll in meinen Armen sterben, wenn ihre Zeit kommt und nicht auf dem Teller von diesem Freak hier, der Johnnys Bodyguard ist. Mich jetzt zu wehren würde weder meiner Djamillah, noch Johnny hier helfen. Ich gebe auf, Johnny! Ich habe Dir nichts entgegenzusetzen, ich habe rein gar nichts, womit ich Dir schaden könnte. Sag mir, Johnny, sag mir, was Du willst! Sag mir, was Deine Absichten sind! Stell' mir Deine Forderungen, denn an dieser Stelle bin ich sogar bereit, mit Terroristen zu verhandeln, denn hier bin ich auf mich allein gestellt! Versuch' es nicht erneut mit Gewalt, ich werde sie nicht erwidern, egal, was Du planst!

Das Mikrofon wird erneut gesenkt. Geduldig blickt der Araber ohne auch nur eine einzige Emotion, die sein Antlitz hier preisgibt - das sogenannte Pokerface. Er muss warten, denn was bleibt ihm hier denn noch? Dieses Segment hat definitiv Fahrt aufgenommen - und Gargano ist noch immer auf einhundertachtzig.

JOHNNY GARGANO
Siehst du, Hassan. Siehst du das? Ich offenbare dir meine offenen, klaffenden Wunden. Ich offenbare dir, was ich fühle. Mein Innerstes. Meine Gefühlswelt. Und alles was dich interessiert ist dein widerliches Kamel! Du bist nicht nur gefährlich, nein, du bist ein Egoist. Und das warst du immer. Der Alte wurde vom Sandsturm verschlungen, ja? Nette Metapher, Muhammad, nette Metapher. Und selbst wenn du Recht hast, wer sagt mir denn, dass der Neue nicht noch viel gefährlicher ist, hm? Ich meine, noch lebe ich. Noch stehe ich hier auf zwei Beinen. Kann sprechen. Denken. Atmen. Doch wie lange noch? Sag es mir. Wie lange noch?!

Johnny geht wieder einen Schritt auf Hassan zu und schlägt ihn. Links! Rechts! Links! Rechts! Ohrfeigen, die sich gewaschen haben. Ohrfeigen, die so laut klatschen, dass es selbst der Typ in der hintersten Reihe noch hört. Ohrfeigen, die so laut sind, dass man sie vermutlich auf der Straße vor der Arena noch hört. Klatsch! Klatsch! Klatsch! Und immer weiter. Doch Muhammad lässt sich nicht provozieren. Er bleibt still.

JOHNNY GARGANO
Schlag mich! NA LOS! SCHLAG MIR INS GESICHT, DU KLEINER *******.

Doch weiterhin geschieht nichts. Omos zieht Gargano nun ein wenig zurück, um ihn zu beruhigen. Eine gute Geste des Bodyguards; doch schon bezeichnend, dass selbst dem das hier zu viel wird. In seiner Wut geht Mr. Wrestling ein paar Schritte zur Seite, rollt sich dann aus dem Ring und schnipst Omos entgegen. Das ist wohl sein Zeichen. Der Riese schaut Hassan ins Gesicht, greift sich dann dessen Hals und wirft ihn in die Ringecke. Dort schlägt er ihm mit voller Wucht auf die Brust, immer und immer wieder, ehe er ihn auf die Schultern hebt und über sich wirft. Es folgen weitere Tritte und Schläge gegen einen am Boden liegenden Araber, während Johnny Gargano ohne zurückzuschauen die Rampe hinuntergeht und die Halle verlässt. Damit endet diese Szene vorerst.

Byron Saxton: "Was ist denn mit Johnny Gargano los? Er ist vollkommen ungehalten."

Noelle Foley: "Er sollte schnellstens lernen zu verzeihen, sonst stirbt Muhammad Hassan noch!"

Johnny Curtis: "Was zur Hölle würdet ihr denn tun, wenn ihr fast zu Grunde gefoltert worden wärt? Ihr würdet das natürlich einfach so hinnehmen, klar."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
QUEEN OF THE RING TOURNAMENT

Circe vs. Raven Creed

https://abload.de/img/4apkdf.jpg
Writer: ???



M.I.A. mit 'Bad Girls' hämmert aus den Boxen und kündigt so das baldige Erscheinen der Jersey Rose an, was zu lautem Jubel aus den Zuschauerreihen führt, während nur vereinzelte Jubelrufe zu hören sind. Als Liv Morgan einen Moment später gut gelaunt und breit grinsend die Stage betritt, nimmt der Jubel noch zu, was die Blondine sichtlich erfreut und sie fröhlich mit beiden Händen ins Publikum winkt. Mit leicht hüpfenden Schritten macht sie sich auf dem Weg zum Ring, klatscht dabei mit einigen Fans ab und bleibt sogar stehen, um mit dem Einen oder anderen von ihnen ein paar Worte zu wechseln.

[Bild: tenor.gif?itemid=12313477]

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...
from Elmwood Park, New Jersey, weighing at 125 pounds,..
representing Oblivion... the Jersey Rose.. LIV MOOOORGAAAAN!!


Trotz ihrer kleinen Zwischenstopps erreicht die junge Frau den Squared Circle, springt auf das Apron, auf dem sie einen Moment stehenbleibt, um ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen zu lassen und den Menschen zuzuwinken. Schließlich klettert sie zwischen den Seilen hindurch in den Ring, durchquert diesen mit schnellen Schritten und springt auf einen der Ringpfosten und reißt beide Arme in die Höhe, bevor sie zurück auf die Matte springt. Sie unterhält sich kurz mit der Ringsprecherin, begibt sich zurück in die Ringecke und lehnt sich in die Polster, während sie auf den Beginn des Kampfes wartet.



Die Halle verdunkelt sich und die harten Gitarrenriffs und Sirene lenken die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den Entrance. Ein Match steht an. Rauch steigt empor und einzelne Spotlights formen ein Spektakel der Sinne. Mochusduft steigt empor.

And so it went….the children lost their mind…..

[Bild: raventh0jx0.png]

Die blauhaarige erscheint auf der Rampe. Ihren Körper ist in ein schwarzes T-Shirt gehüllt. »I went to hell and a all I got was this lousy t-shirt« Eine Anspielung auf das, Wass sie ihrer Gegnerin heute bieten will. Die pure Hölle. Ihre Augen umrahmt von schwarzer Schminke. Die Zunge weit herausgestreckt. Ihre weit aufgerissenen Augen blicken durch die Zuschauerreihen während sie die Rampe hinunterschreitet.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Cork, Ireland..… she is the devils own brat.. RAVEN CREED!"

Die Irin rutscht unter dem untersten Ringseil in den Ring und noch während sie auf den Turnbuckle steigt, reißt sie sich das T-Shirt vom Leib und wirft es in die Menge. Sie genießt es hier im Mittelpunkt zu stehen. Nur hier kann sie das.

[Bild: r.pngavent2fyjjr.png]

* DING DING DING *

Circe besiegt Raven Creed by pinfall via Kiss of the Queen (14:09min.)

Here is your winner by pinfall AND ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: CIIIIIIRCCCCCEEEE!

[Bild: circe.jpg]

Noelle Foley: "Das war´s, das ist das aus für Raven Creed!"

Byron Saxton: "Glückwunsch an Circe! Vielleicht sollte sich Raven nicht zu sehr auf Samuel Shaw einlassen, ich glaube das tut ihr nicht gut!"

Johnny Curtis: "ACH KOMM SCON. Wo schließt du denn jetzt diese Verbindung? You win some, you lose some! Sei bloß ruhig, Saxton, sonst schepperts."

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Letzte Woche ging es im Damenturnier sehr heiss her. Die ersten Damen sind bereits schon ausgeschieden, während andere sich nun etwas zurücklehnen können bis Runde zwei offiziell beginnt. Diese Woche in Kingston gibt es dann auch den Startschuss für die Herren der Schöpfung. Und da erwartet die Fans einiges..! Neuankömmlinge wie Matt Riddle werden des schwer haben sich gegen die 'alten' Hasen durchzusetzen. Wo aber ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg. Recht unverhofft schalten sich dann ein Großteil der Lichter in der Halle aus und erzeugen fast schon eine Kinoatmosphere. Eine Szenerie steht an.. Umso überraschter ist man als man nicht viel erkennen kann als der Titantron schließlich auch anspringt. Es sieht wie ein gewöhnlicher Trainingsraum aus, den sich manche zuhause im Keller einrichten. Mit einem gravierenden Unterschied - die Unordnung. Oder sollte man eher das Schlachtfeld sagen? Tatsächlich liegen einige Gegenstände wie einfache Hanteln irgendwo in der hintersten Ecke und auch der baumelnde Sandsack verliert einen Teil seiner Füllung.

Inmitten dieses Chaos steht dann auch eine etwas kleinere Person, die schwer atmet und sich einmal das das Haargummi herauslöst. Es handelt sich dabei um Neville, dessen lange, verschwitzten Haare recht lose an seinem Kopf kleben. Es ist kaum vorstellbar das wirklich er dafür verantwortlich ist.. Dennoch lässt der Schweißfilm auf seinen Arm und Gesicht keine andere Vermutung zu. In einem ärmellosen Shirt und einer Trainingshose hat er sich in England wohl im Eigenheim diesen Raum eingerichtet. Ein gezieltes Ausatmen passiert, ehe man nun auch endlich die Front von ihm zu Gesicht bekommt.

~Neville~
"... und täglich grüßt das beschissene Murmeltier.. Ist es nicht so Little bloody Noam?!"

Kurz schnalzt Neville belustigt mit der Zunge, ehe er es sich auf einer Bank ganz rechts niederlässt und den Oberkörper nach vorne neigt. Er greift eine Wasserflasche zu seiner rechten und nimmt einen großzügigen Schlug daraus. Um genau zu sein leert er die Plastikflasche auf einen Rutsch und wirft sie anschließend hinter sich weg. Mit einem Arm versucht er einen minimalen Teil von Schweiß an seiner Stirn zu entfernen, ehe er wieder zur Kamera spricht.

~Neville~
"... Etliche Tage. Und ich habe jeden einzelnen davon in deinem kleinen Zirkel gezählt. Am Anfang bin ich davon ausgegangen du wirst es ausnutzen das du mich endlich unter der Fuchtel hast... Mir Brocken vor die Nase setzen die mich Stück für Stück auseinander nehmen. Aber ich habe vergessen das so etwas schon wieder zu primitiv für dich ist. Als du gemerkt hast, das du mich körperlich nicht brechen kannst.. Hast du den Plan geändert und mich in eine Zeit zurückgeschickt an die ich mich nicht erinnern will. War ganz lustig wieder in einem Motel um die Ecke zu schlafen, wo die Ratten zuhause sind.."

Zwar war Nevilles Aufenthalt im Circle nicht sehr lange datiert, aber das was man gesehen hat hat einem völlig ausgereicht. Zwar hatte Neville seinen Körper nicht viel vernachlässigt.. Aber trotzdem hat man ihm angesehen das sein Lebensstil sich für diese Zeit verändern musste.

~Neville~
"Wie es aber so ist wenn man nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß.. Beginnt man nachzudenken. Und ich habe einen kleinen Trip in die Vergangenheit gemacht. Wie alles anfing.. Zwischen uns beiden. Und was ein riesengroßes Desaster es am Ende des Tages geworden ist. Um fair zu sein.. Als ich dich damals das erste Mal gesehen habe, hatte ich keine Ahnung davon wie sehr ich dich irgendwann hassen würde. Du warst eine kleine, nervige Bazille die es sich zur Aufgabe gemacht hat mir das Leben schwer zu machen. Du wolltest mit den großen spielen... dem erfolgreichen United Empire. In dem Moment als du begriffen hast, das dort aber kein Platz für dich ist.. Das hat dich gestört. Getriggert.. Wütend gemacht. Auch weil ich eine der wenigen war der sich dagegen ausgesprochen hat."

Das liegt schon alles seehhrrr weit zurück. Gefühlte Jahrzente.. Und in dieser Zeit ist noch sehr viel anderes passiert. Viel persönlicheres, die diese Blutsfehde immer wieder aufs neue hochgepeitscht hat.

~Neville~
"... Unser erster Kampf.. Heh.. wie könnte ich ihn vergessen? Als du am Ende einen miesen Trick verwendet hast um Champion zu werden. Du hast das Spiel gewonnen.. Und ich habe dich dafür respektiert. Wie konnte ich wissen, das du von diesem Tag an Stück für Stück immer tiefer sinken würdest? Dein wahres Gesicht hat sich immer mehr offenbart und irgendwann haben alle verstanden warum ich dich im Empire abgelehnt hatte. Du hättest dich nie mit einem Platz in der Mitte zufrieden gegeben. Nein.. du hättest mit allen Mitteln versucht der Anführer zu werden. Genauso wie du jetzt selbiger in deiner eigenen kleinen Gruppierung bist. Schon Jahre.. Obwohl euer anfängliches Hoch schon lange verklungen ist und du das nur nicht akzeptieren willst und wahrscheinlich auch nicht kannst."

Erneut passiert eine kleine Pause, die Neville nutzt um aufzustehen. Er sieht sich in der Umgebung um, betrachtet die Verwüstung die sein intensives Training ausgelöst hat.. Vielleicht war es aber auch gar kein Training, sondern einfach das Freilassen unterdrückter Emotionen die sein schottischer Kollege hervorruft.

~Neville~
"... Darauf folgten immer wieder Reiberreien. Du hast mir auch den World Heavyweight Titel im Elimination Chamber Match abgenommen nachdem du deine kleinen Freunde auf mich und den traurigen Rest losgelassen hast. Wie kleine dreckige Ameisen, die stur den Wünschen ihrer Königin folgen haben sie jedes Mal aufs Neue den Dreck weggekehrt um den du einen Bogen gemacht hast. So verdammt oft.. Habe ich Kippo verprügelt.. Jay habe ich blamiert... Und Petey wäre das gleiche passiert, wenn sich jemals die Gelegenheit ergeben hätte. Sehen wir den Tatsachen ins Gesicht, Noam.."

Neville nimmt immer Fahrt in seinen Worten auf und je mehr er spricht, desto dunkler rutscht sein Ton. Dieses Match gegen Noam.. Hat eine viel tiefere Bedeutung für den Briten.

~Neville~
"... Wir hassen uns. Und das Schicksal zwingt uns immer wieder aufs Neue dazu, das wir uns miteinander beschäftigen. Wie lange soll dieser Kleinkrieg noch sein? Bis wir irgendwann beide im Grab liegen?! So scheint es zumindest.. Mag sein das bezüglich deiner Karriereleiter immer Erfolg hattest. Wie... sieht es aber mit dem ganzen drumherum aus? Du hast dich mit deiner Clique immer darüber lustig gemacht wieviele Frauen sich angeblich in meinem Leben befinden würden.. Wie sieht dein Register aber dabei aus? I lost count of 'em.."

Das ist natürlich ein Thema das man immer wieder gerne aufgreift. Noam Dar hat kein Talent dafür eine Dame lange an sich zu binden, was auch mit seinem extremen Kontrollwahn zusammenhängt. Zeigt man Interesse an der Supernova wird man schon bald feststellen das man eine Art 'Besitz' für ihn ist.. Mit all den Vor-und Nachteilen die das mit sich bringt. Ein leises, kehliges Auslachen kommt über seine Lippen als er zu einer kleinen Kiste hinübergeht, indem sich anscheinend Ersatzteile für diverse Geräte befinden. Auch eine schwere Eisenkette ist dort drin. Wahrscheinlich ist sie dienlich um den Sandsack an der Decke zu halten..

~Neville~
"Weißt du was das Problem ist, Noam? Das du nicht lieben kannst. Was ist mit Taryn passiert? Sie hat sich von DIR abgewendet... Vipress.. hat dich eine Weile lang begleitet und ist dann spurlos verschwunden. Aliyah.. Hat ebenfalls das Weite gesucht als du handgreiflich wurdest. Welches Schicksal erwartet die kleine Zoe, wenn sie dir nicht mehr gehorcht?.. Wenn sie das kleine, schäbige Hundehalsband das du jeder Frau um den Hals legst wegwirft?! Am Anfang ist es noch ein Zeichen von Stolz.. Bis sich die Schlinge immer enger um ihren Hals zieht und ihnen die Luft Stück für Stück abdrückt. Genau die Sache die dich wahnsinnig antreibt und dein Herz zum pochen bringt. DAS ist deine wahre Liebe - das Adrenalin und die Macht der Kontrolle. Und deine naive kleine Freundin ist der festen Überzeugung davon das nur niemand eure Liebe versteht... Sie könnte mir schon fast leid tun."

Das das offensichtlich nicht der Fall ist, kann man aus seiner Stimme heraushören. Die schwere Eisenkette hat er während seiner Worte zu sich genommen und auch ab und an fest zwischen den Händen gezogen um die 'Schlinge' buchstäblich darzustellen. Für ihn ist es überdeutlich das die Person 'Noam Dar' zu keiner Empfindung dieser Art fähig ist. Sein egozentrischer Charakter lässt das einfach nicht zu. Fast achtlos lässt Neville die Kette unter einem lauten Poltern auf den Boden aufkommen. Erneut geht sein Blick in seinem Trainingslager umher, ehe er die Arme ausbreitet.

~Neville~
"Wahrscheinlich.. Gehst du davon aus das du für all das verantwortlich bist, huh? Das kommt im Endeffekt darauf an, ob du in die Sache verwickelt bist oder nicht. Da du deine schmutzigen kleinen Finger gerne mal überall hast, würde es mich nicht wundern wenn du irgendetwas mit diesem ominösen 'The Blade' zu tun hast der meine Ehefrau nun schon Monate terrorisiert. ER.. hat mich so ausrasten lassen. Einfach weil er es versteht sich komplett anonym zu halten und ich nicht den Funken einer Spur habe und weiterhin zusehen muss wie neue Briefe und Pakete ins Haus flattern. Meine letzte Hoffnung? Das er diesen verdammten Fehler macht und irgendwann in seinem Größenwahn bei c2c aufschlägt.. Heh.. Vielleicht ist es ja sogar jemand den ich schon ewig kenne, oder der selbst an diesem Turnier teilnimmt."

Wer ist der Mann hinter der Maske, der all diese Bilder von Allie auf Social Media postet und nebenbei wohl auch 'Liebesbriefe' schickt? Ganz gleich wer es ist.. Neville hat genug davon. Und sollte es wirklich so sein das sich diese Person im Turnier aufhält, kann man nur hoffen das es der Brite nicht herausfinden wird. Neville erhebt eine Hand und sieht dort hinunter. Ironischerweise ist es die Hand wo auch am Ringfinger das Zeichen seines Ehebundes mit Allie ist.

~Neville~
".. Ich habe vor Gott geschworen Allie zu beschützen. Sie zu ehren und egal was kommt nicht alleine zu lassen. Vielleicht wollte sie dieses Problem von sich aus lösen und hat sich dabei maßlos überschätzt. Fakt ist jedoch, das meine Augen und Ohren offen sind wenn ich mich am Dienstag in Kingston bewegen werde. Ich will dieses Kapitel endgültig mit dir beenden Noam.. Einfach weil ich es einerseits Leid bin und zum anderen weil ich dich nicht ewig als Nemesis in meinem Nacken haben will. Wie du sehen kannst, habe ich ganz andere Baustellen die viel mehr Aufmerksamkeit fordern als dein kleiner Napoleon Komplex. Bring also deine Freundin mit, während ich meine aus reinem Schutz zuhause lasse. Bring deine geliebte Gang mit um zu zeigen was für unsicherer, kleiner Wurm du wirklich bist. Dein Ziel ist es König zu werden? Dann musst du erst am einzig wahren 'König' von c2c vorbei.. Es gibt nur ein einziges Problem dabei.. "

Neville nähert sich der Kamera, geht vor dieser etwas in die Hocke. Ein gezielter Handgriff streicht die nach vorne fallenden Strähnen beiseite.

~Neville~
"... Whatever you do... I.. won't... stay... bloody down... See ya in Kingston, lad.."

Mit diesen Worten endet die Bildübertragung und wird endgültig schwarz.

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Während die meisten Wrestler und Wrestlerinnen im Ring schwitzen machen wir mit der Kamera einen Ausflug zur letzten Woche wie das Datum unten links deutlich zeigt. Wir befinden uns in einem der zahlreichen Hotels, irgendwo auf der riesigen Dachterrasse. Tenille Dashwood konnte in ihrem Match Candy Floss nicht bezwingen, ein weiterer Grund also warum hier dringend Handlungsbedarf herrscht. Sofort nach ihrem Match hat sich die Australierin hierher zurückgezogen, allerdings wohl ohne ihre treuen Anhänger.

In einem blauen Bikini liegt Tenille am Pool, erst als sich jemand nährt neigt die Sonnenbrille etwas herab und dir Australierin blickt über den Rand der Gläser.

TenilleDashwood
"......Wenn das nicht der Stolz des Lucha Libres ist, Lady Shani nehme ich an? Machen wir es kurz, ich habe keinerlei Zeit zu verschwenden. Was du dort auf dem Tisch siehst ist ein Standardvertrag der Mercenaries. Es bedeutet das du mir Loyalität schuldig wärst, genau wie jedem weiteren Mitglied. Im Gegensatz unterstützen wir natürlich auch dich bei deinen Zielen, ich hoffe ich muss das nicht auf Spanisch oder ähnliches übersetzen?."

Tenille lehnt sich auf ihrer Sonnenliege etwas zurück, deutet dann zum Fussende Woche Gegenüber wohl Platz nehmen darf. Wie gütig von ihr.

Die ebenfalls in einem Bikini gekleidete gekleidete Luchadora kommt dieser Aufforderung nach und setzt sich, zunächst ohne ein Wort von sich zu geben, auf den Platz. Ihre dunkel geschminkten Augen und ihre farblich zum Bikini passende Maske erschweren es, ihrem Blick anzumerken, wie sie diese Worte aufnimmt und genau das ist ja einer der Vorteile, die die Maskenträger den anderen gegenüber haben. Elegant wie immer setzt sich die Luchadora also ans Fussende, blickt kurz Tenille an und liest kurz über den Vertrag drüber. Danach unterschreibt sie und schiebt ihrer neuen Vertragspartnerin das unterschriebene Schriftstück zu

Lady Shani:
¡Entendido!.....oder soll ich sagen....einverstanden?


Natürlich hatte das einen gewissen provokanten Unterton, aber so sollte es scheinbar sein. Lady Shani ist sich ihres Status in Mexiko bewusst und lässt nicht alles mit sich machen. Zudem ist sie auch kein Mensch der vielen Worte. Und trotzdem dürfte Tenille wissen, wo sie bei ihr dran ist..

Tenille blickt kurz auf den Vertrag und legt diesen neben sich auf auf ein kleines Beistelltischlein ab. Anscheinend wächst die Gruppierung um Tenille beständig weiter an. Das Lady Shani ihr Gesicht verbirgt ist für die Australierin durchaus in Ordnung, gewissermaßen tut sie dies mit ihrer Sonnenbrille genauso.

TenilleDashwood
"......Du kannst es nennen wie du möchtest. Dein Ruf eilt dir voraus, ich hoffe das er berechtigt ist.. Schon bald triffst du dann auf Peyton, Eayna und Kellyanne. Da wir das geschäftliche jetzt beendet haben, wie war die Anreise? Ich hoffe doch das es unproblematisch war oder?"

Tenille hat durch das Geld ihres Vaters alles veranlasst, First Class versteht sich.
Und wie es aussieht fühlt sich die Latina direkt wohl. Sie selbst gehört zwar auch eher zum wohlhabeneren Teil der leider durchschnittlich armen Bevölkerung von Mexiko, aber da kann auch ihr Erbe nicht mithalten. Sie wechselt kurz die übereinandergeschlagenden Beine und blickt wieder rüber zu ihrer Gastgeberin

Lady Shani:
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit. Und danke für die Aufmerksamkeit, ja es stimmt, in Mexiko bin ich eine ziemlich große Nunmer. Und du kannst dich darauf verlassen, daß ich eine Verstärkung fürs Team sein werde!


Grundsätzlich herrscht zwischen den beiden doch eine harmonische Stimmung. Und warum auch nicht. Selbstbewusstsein gaben beide und sie wissen ihre Ziele

Lady Shani:
Ja ich bin gut angekommen, vielen Dank. Der Flug war wirklich erste Klasse, nicht nur von der Benennung. Du hast es wirklich an Nichts fehlen lassen. Ich kann dir nur danken, Amiga. Ach....und das hier...eine kleine Aufmerksamkeit für dich


Während dem letzten Satz reicht die Maskierte Tenille eine durchsichtige Tasche, aus welcher eine funkelnde Kette hervorgeht.

Lady Shani:
Es ist nichts großes. Ein Schmuckstück auf der Heimat. Ich hoffe es gefällt dir


Beim dem letzten Satz kann man aufgrund des Anblickes der Augen erkennen, das sich unter der Maske ein Lächeln verbirgt. Scheinbar wird hier eine Art Freundschaft geschlossen.

Bei Tenille sollte man das Wort Freundin mit Vorsicht genießen. Wenn diese Frau eines hat, dann ist es ein enormes Ego. Allerdings scheint sie wirklich Lady Shani selbst eingeladen zu haben. Als diese dann ihr 'Gastgeschenk' präsentiert hat sie zumindest die volle Aufmerksamkeit der Australierin sicher. Tenille erhebt sich von der Liege und zeigt nun im vollen Umfang ihre Reize, welche sie gerne Frauen, Männer, jeden zeigt welchen sie umgarnen möchte.

TenilleDashwood
"...... Ach das wäre doch nicht nötig gewesen..."

Oh doch, Tenille liebt einfach jegliche Art von Schmuck. Ihre Finger öffnen die Tasche und kurz mustert sie nun ihre neue Errungenschaft. Lady Shani hat ihr anscheinend deutliche Pluspunkte gesammelt.

TenilleDashwood
"...... Willkommen in der Familie, Schwester...."

Sie selbst legt das Schmuckstück nun um ihren Hals, geht dann auf Lady Shani zu und befindet sich nun dicht vor dieser, sie beugt sich sogar vor so das diese einen kurzen Ausblick auf ihr Dekolleté erhaschen könnte.

TenilleDashwood
"......Du besitzt einen sehr guten Geschmack...

Natürlicherweise huschen die Augen der Luchadora kurz über den nicht zu verachtenden Körper der Gastgeberin. Und auch hier ist es mehr als schwer eine Reaktion zu erkennen. Aber sie dürfte alles sicher zur Kenntnis genommen haben

Lady Shani:
Vielen Dank. Ich bin froh das es dir gefällt. Bei uns in Mexiko ist es eine Rarität. Aber für Dich erschien es mir passend und gut


Die Mexikanerin sieht nun zu ihr auf und zwinkert ihrer ersten Bekanntschaft aus der C2C-Personalschaft zu. Sehen lassen können sich beide sicherlich und sind sich dessen auch mehr als bewusst

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Freudig über das Gefallen ihres Geschenkes wartet die Luchadora noch ab, aber es scheint so, als würde ein netter Abend bevorstehen.

Tenille selbst scheint hier also eine neue Verbündete gefunden zu haben. Die Australierin scheint ihre Pläne, irgendwann einmal die Women's Division anzuführen, noch nicht aufgegeben zu haben. Warum auch? Einst war sie schließlich Shine Championesse, und zwar sehr erfolgreich. Es sollte also aus ihrer Sicht ein leichtes sein dies wirklich auch zu erreichen.

TenilleDashwood
"......Es ist wirklich sehr schön, und es steht mir ausgezeichnet. Ich danke dir sehr, du wirst sicherlich schnell deinen Platz hier finden. Es ranken sich allerdings zahlreiche Legenden im dich, ich frage mich, was davon entspricht der Wahrheit?"

Kurz mustert die hübsche Australierin ihre Mitstreiterin etwas, ehe sie langsam in den Pool steigt.

Das klingt doch mehr als interessant. Normalerweise ist die Luchadora jemand, die das Mystische um sich herum spielen lässt. Doch auf diese Aussage muss sie zurückkommen und schaut ihrer neuen Freundin beim Betreten des Pools zu.

Lady Shani:
Achja, ist das so? Jetzt machst du mich neugierig


Diese Worte umspielt sie mit einer gewissen Portion Ironie, als würde sie sich allem bewusst sein. Aber sie würde sicher nicht nachfragen, wenn dem so wäre. Und so nähert sich die Latina dem Pool, um Tenille gespannt wartend anzusehen und verschränkt ihre Arme vor sich.

Tenille hingegen lächelt leicht und zieht einige kleinere Kreise im Wasser. Kurzerhand wird der Beckenrand angesteuert und die Australierin lehnt sich auf diesen, dabei zu Lady Shani sehend.

TenilleDashwood
"......Oh so einiges. Es heißt sogar das du durchaus mit dunkleren Kräften in Verbindung stehst. Elayna zum Beispiel, sie kann die Zukunft sehen...."

Das Elayna das natürlich nicht kann weiß Tenille ja nicht, bisher hat sich die kleine Kartenlegerin stets zuvor gut aus jeder Affäre ziehen können.
Diese Gerüchte sind natürlich sehr interessant und die Luchadora ist darüber doch erstaunt, daß man hier über sie gewisse Dinge hört. Und so ganz ist das auch nicht falsch. So hat Lady Shani sehr sicher sogar Verbindungen mit der dunklen Seite, auch wenn sie es nicht immer so präsentiert. Und auch ihre Mystische Aura ist nicht zu verkennen

Lady Shani:
Si.....das kann man wohl so sagen. Ich denke, das du da noch einige Vorführungen zu sehen bekommst, Schwester. Zudem klingt interessant, was deine Freundin da wohl so kann. Ich kann es kaum erwarten sie kennenzulernen


Bei dem letzten Satz bückt sich die Mexikanerin direkt vor Tenille herunter und schaut ihr tief in die Augen und lässt sie ebenfalls tief in ihre blicken.

Tenille nickt kurz und schürzt leicht ihre dunklen Lippen. Sie betrachtet sich diese geheimnisvollen Augen und lockt ihre neue Verbündete mit einem Finger.

TenilleDashwood
"Das wirst du.... Du bleibst da stehen oder kommst du zu mir ins kalte Wasser?"

Tenille grinst kurz und wartet gespannt ab. Ein leichtes Nicken ist von Shani zu sehen, ehe das Bild verschwindet und wir so nur erahnen können, welche Entscheidung die Luchdora getätigt hat.

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
KING OF THE RING TOURNAMENT

Noam Dar /w Zoe Lucas vs. Neville

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Writer: ???


"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade;
Today's the day that all the world will see.."

Mit den heftigen Gitarrenriffs wird der längste Champion in der coast 2 coast Geschichte angekündigt: Noam Dar, Mitglied und für viele Gründervater der verhassten 5-Point Gang um ihn, Marty Scurll, Jay White und dem Bruiserweight, Pete Dunne. Mit einem großen Grinsen im Gesicht tänzelt die Scottish Supernova auf die Stage, der Körper verdeckt von einer langen Wrestlinghose mit abgespacetem Muster und dazu passender, dünner Stoffjacke. Das Publikum buht zu den großspurigen Lyrics von Liam Gallagher, während Dar auf der Stelle kehrt macht und seine berühmte Zinnsoldatenpose einnimmt.

[Bild: 22222222jyj1u.jpg] [Bild: 1_3.jpg]

"Another sunny afternoon; walkin' to the sound of my favorite tune!
Tomorrow never knows what it doesn't know too soon.."

"Hollywood" Noam Dar, Superstar wirft seine beiden Pinkies in die Luft. Das Publikum kann den ehemals so unschuldigen, kleinen Noam Dar überhaupt nicht mehr ertragen und es ist ein Wunder, dass keine Becher auf diese falsche Schlange fliegen. Ein weiteres Mal dreht sich der Israeli-Schotte auf der Stelle und fliegt dann geradezu, mit viel Swagger und der Ruhe weg, die Rampe hinunter.

"Need a little time to wake up!
Need a little time to wake up, wake up!
Need a little time to wake up! Need a little time to rest your mind;
you know you should so I guess you might as weeeeeeeeeeeeeeellll!"

Dabei kann er es nicht lassen sich mit dem einen oder anderen Fan, wörtlich, zu messen. Noam gewinnt natürlich, weil er im Zweifelsfall einfach den Zeigefinger an die Lippe hält, zwinkert und weitergeht. Die Meinung der Fans interessiert ihn nämlich nicht mehr.

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Ayr, Scotland.. representing the 5-Point Gang.. THE SCOTTISH SUUUUUUUUUPERNOVA.. NOOOOAAAAAAAAAAAAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR! "

"What's the story morning glory? Weeeeeeeeeeeeeeellll?
Need a little time to wake up, wake up!
Weeeeeeeeeeeeeeellll? What's the story morning glory?
Need a little time to wake up, wake up!"

Am Ring angekommen klettert Dar recht schnell die Treppe hoch, danach erklimmt er den Turnbuckle. Er ballt die rechte Hand zur Faust, lehnt sich weit zurück und küsst das eigene Handgelenk in vertikaler Pose. Auch dafür lässt er sich massig Zeit.

[Bild: 23_2.jpg] [Bild: 21_2.jpg]

Er entledigt sich seiner Stoffjacke und plumpst vom Turnbuckle aus in den Ring, wo die Strahler und Scheinwerfer ihn nochmals in den Fokus nehmen und seinen eingeölten, durchtrainierten Körper wortwörtlich ins Rampenlicht nehmen. Noam streckt sein Handgelenk weit über den eigenen Kopf hinaus, bevor es sich seinem Mund nähert und dann auch noch einen langen, feuchten Kuss bekommt.

"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade..."

Die Theme der Scottish Supernova verstummt der selbsternannte #STARPLAYER, SPRNVA11 stellt sich in Zinnsoldatenpose auf, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und mit dem Blick immer in die richtige Richtung.



Die Stimme schon zu Beginn entlockt dem ein oder anderen Fan einen dezenten Jubelschrei. Einige andere lassen leichte Buhrufe erklingen, als nun bereits schon feststeht wer die Halle betreten wird. Lange bitten lässt sich der Superstar zu dem die nun einschlagen Gitarrenriffe gehören weiß Gott nicht. PAC erscheint dann auch in recht gezügeltem Gang die Stage und lässt sich in der Halle empfangen.

[Bild: pacentranceu9kft.jpg]

Zielstrebig macht er sich dann auch auf in Richtung Ring, wobei es Melissas Aufgabe ist den Bastard gebührend anzukündigen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Newcastle upon Tyne, England... weighing in at 194 pounds.. NEVILLE!!"

Noch während Melissa seinen Namen ausgesprochen hat, ist der Engländer in den Ring geslidet und hat sofort eines der Aprons angestrebt. Auf dieses springt er schlussendlich auch und hebt einmal die Arme in die Luft. Sowohl die positiven als auch die negativen Reaktionen erreichen ihn, was ihn zu einem kurzen Grinsen bringt. Rückwärts springt PAC dann auch vom Apron herunter und zieht gemütlich seine Runden im Ring. In eine der Ringecken macht er dann halt und symbolisiert somit das er bereit für das Match ist.

* DING DING DING *

Neville besiegt Noam Dar by pinfall via Black Arrow (24:42min.)

Here is your winner by pinfall AND ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE KING OF THE RING TOURNAMENT: NEEEVIIILLLLLLE!

Noelle Foley: "HE DID IT! HE FINALLY DID IT! NEVILLE GEWINNT!"

Byron Saxton: "Black Arrow und der Fluch ist gebrochen! Neville wollte das Kapitel "Noam Dar" heute beenden, auf die eine oder andere Art und Weise. UND WIE ER ES BEENDET HAT!"

Johnny Curtis: "Das war absolut unfair. Noam schaut eine Sekunde nicht hin, da kriegt er direkt eins reingewürgt. Referee!? RESTART THE MATCH!"

Noelle Foley: "Hättest du wohl gern, Johnny! Neville zieht eine Runde weiter und ganz ehrlich, nach allem was passiert ist zwischen diesen Zwei, habe ich da ein kleines Tränchen im Auge. Neville, das war großartig!"

Johnny Curtis: "Tränchen!? Seht euch Queen Zoe an! SIE hat ein Tränchen im Auge! Arme Zoe! Was bildet ihr euch eigentlich ein!?"

Byron Saxton: "Sei nicht eingeschnappt, Johnny. Ein richtiger Feel-Good-Moment zu sehen wie Neville endlich sein Nemesis hinter sich lassen kann. Damit heißt es dann auch schon wieder "Auf Wiedersehen" für diese Woche. Schalten Sie nächste Woche wieder ein, wenn es mit dem Turnier weitergeht. Man, das ist so spannend... GUTE NACHT!"

[Bild: neville.jpg]

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Aktualisierte Turnierbäume! Klicken zum Vergrößern!


Apollo Crews vs. Brian Kendrick
Votes: 0:2

Muhammad Hassan vs. Hiromu Takahashi
Votes: 1:0

Circe vs. Raven Creed
Votes: 2:0

Peyton Royce vs. Shanna
Votes: 2:0

Pete Dunne vs. Matt Riddle
Votes: 3:1 (1 Draw)

MJF vs. Eddie Dennis
Votes: 3:0

Noam Dar vs. Neville:
Votes: 0:3



RE: [Show] C2C LIVE: KINGSTON! vom 22.11.2021 - Cody Rhodes - 22.11.21

Jamaika. Heimat des Reggae, der Rastafari und Herkunftsland von Bob Marley. Aber heute ist diese schlne Insel ganz in der Hand des c2c, denn wieder einmal erwartet euch eine großartige Show!!

Vielen Dank an jeden von euch, der etwas zur Show beigetragen hat. Ein großes Danke auch an unsere Bewerter, die wieder einmal sehr fleißig waren und natürlich auch danke ans Office, für das Zusammenstellen der Show.
Wie jede Woche kann ich nur wieder darum bitten, dass ihr Feedback gebt. Scham



Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart schild2


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10