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[Show] C2C LIVE: HAVANA! vom 15.11.2021
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[Show] C2C LIVE: HAVANA! vom 15.11.2021 - Cody Rhodes - 14.11.21

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: HAVANA!


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findet statt im Estadio Latinoamericano vor 12,000 Zuschauern in Havanna, Kuba.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Willkommen! Es ist wieder mal Montagabend und das heißt? Es ist Zeit für Coast 2 Coast Wrestling!"

Byron Saxton: "Ganz recht! Heute erwartet uns eine Menge Action. Das besondere? Es stehen nur Frauen im Ring und wir sehen den Start des Queen of the Ring Turniers."

Johnny Curtis: "Ich mache jetzt schon große Augen!"

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Die C2C macht Halt in Kuba. Um es genauer zu benennen, in Havanna. Camila Cabello hat erst vor kurzer Zeit ein Lied mit diesem Titel gehabt und war damit sehr erfolgreich. Eine Eigenschaft denen man den Mercenaries aktuell nicht unbedingt attestieren kann. Nicht nur Peyton Royce kam über ein Draw gegen Dakota Kai nicht heraus, sondern auch das Tag Team, bestehend aus Tenille Dashwood und Kellyanne, verloren im Main Event gegen die Japanerinnen namens Taichi-Gun. Alles nicht gerade Empfehlungsschreiben für höhere Ziele wo sie ja eigentlich hinwollen. Vor allem die Anführerin der Bande hatte sich viel von diesem Zusammenschluss erhofft. Momentan hakt es aber leistungstechnisch gewaltig. Siege müssen her, auf Teufel komm raus. Vielleicht ist dieses Queen of the Ring Turnier ja genau die richtige Bühne um den Ruf der Gruppe reinzuwaschen. Eine Überlegung ist es sicherlich die Gangart ein wenig zu verschärfen denn ein Fidel Castro oder ein Chez Guervara sind hier im Land auch nicht zu Berühmtheiten geworden, weil sie die besten Pläne schmiedeten und darüber gesprochen haben. Sie waren Macher. Leute die angepackt haben und denen jedes Mittel Recht war um Macht zu ergattern.

Wir befinden uns vor einem recht zerfallenen Gebäude aus dem aber flackerndes Licht entweicht und ein recht lauter Geräuschpegel herrscht. Es scheint eine Art Bar oder Restaurant zu sein, aber der Schein kann auch trügen. Plötzlich kommt ein pinker Cadillac angefahren, der genau vor diesem Gebäude Halt macht. Dieses Fabrikat fährt auf den hiesigen Straßen in zahlrechen Farben, Varianten und Zuständen. Bei dem Exemplar in der Szene handelt es sich um ein schön verchromtes Modell, dass top in Schuss ist. So sehen auch die Damen aus die wenig später aus diesem Gefährt aussteigen. Wir sehen die Mercenaries. Jede von ihnen hat entweder eine Zigarre bereits im Mund oder gut zu ersehen in einer Jacken-, Hemden- bzw. Westen-Tasche. Geschlossen betreten sie die Räumlichkeiten aus denen, beim Öffnen der Türe, eine Rauchwolke einem bereits entgegenkommt.

In dieser Art Kneipe herrscht reges Treiben. Viele sitzen an kleinen, eckigen Tischen, schlürfen ihren Cuba Libre und zocken dabei mit ihren Kumpels eine oder auch mehrere Runden Domino. Ein Spiel, dass in diesem Fleck der Erde äußerst populär ist als Gesellschaftsspiel. Kurzzeitig ist komplette Ruhe im Raum als die Damen den Saal betreten haben, doch ein paar Sekunden später führt man die Gespräche fort und genehmigt sich wieder seine Drinks. Kellyanne beobachtet alles sorgfältig und saugt die Atmosphäre in dieser recht schäbigen Spelunke auf. Dass ist genau nach ihrem Geschmack. Sofort wird die noch jungfräuliche Zigarre angezündet und der Moment genossen.

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Endlich normale Leute! Das hier ist schon viel eher mein Stil und mein Geschmack als dieses mexikanische Volk.

Ein tiefer Zug wird genommen und sich langsam aber sicher dem Tresen und dem dortigen Barkeeper genähert. Sie fallen durch ihre Art und ihr Aussehen durchaus auf. Touristen sind hier wohl eher seltener der Fall und vor allem weiblicher Besuch ist, wenn man den Blick schweifen lässt, hier sowieso eher Mangelware. Aus einer fast schon antiken Jukebox hört man die Klänge des Buena Vista Social Clubs und somit recht rhythmische Töne zu denen ein paar wenige, sicherlich hier arbeitende Ladies sich ein wenig räkeln und ihre Hüfte kreisen lassen um den Männern zu gefallen und diese dazu zu verleiten mehr Geld im Haus zu lassen. Kay wippt mit dem Fuß ein wenig mit und zeigt dem Kellner lediglich eine Zahl an Fingern ohne dabei etwas verbal zu äußern. Das nennt man wohl blindes Verständnis zwischen ihr und dem Barmann, denn dieser macht sich sofort an die Arbeit und beginnt die kultigen Getränke zuzubereiten.

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Ich muss auch unbedingt gleich mal eine Runde mich irgendwo einklinken und mitspielen. Vielleicht lässt mich das ja eine Weile vergessen was wir derzeit für eine Lachnummer in der Liga darstellen. Und ich sage das extra so krass damit ihr den Ernst der Lage auch begreift. So kann es nicht weitergehen und das ist jeder von euch auch hoffentlich bewusst. In Australien konnte ich noch schalten und walten wie ich wollte, alles lief wie geschmiert und jetzt…? Wir stehen auf der falschen Seite der Rolltreppe, denn da wo wir sind geht es hinunter. Dass kann doch keiner von euch aktuell Freude bereiten. Und sagt mir bitte nicht, dass all das zum ach so fabelhaften Plan gehört, von dem ich immer noch keine so rechte Ahnung habe wie er aussieht. Für mich ist dies aktuell wie in der Politik… da ist man nämlich auch groß darin immer zu sagen, was man alles tun muss und dass es so nicht weitergehen kann wie bisher… Wie man es aber besser macht oder es ändert, da erfährt man letztendlich jedoch nie was darüber.

Gewohnt kritisch haut Kay ihre Meinung frei heraus. Man kann sie als Quertreibereien bezeichnen und sicherlich geht ihre negative Ader einigen auch auf den Senkel, aber sie spricht zumindest mal Dinge an die ihr missfallen und lächelt bestehende Probleme nicht einfach weg. Dass sie damit eher konstruktiv etwas erreichen will weiß man nur, wenn man sie ein wenig besser kennt.

Tenille Dashwood knirscht leicht mit den Zähnen. Ungerne gibt sie anderen Recht, aber verdammt Kellyanne spricht da durchaus die Wahrheit an. Erst als sie schließlich ihr Getränk erhält und ihre Kehle etwas benetzen kann, ist ihre Stimme zu vernehmen.

TenilleDashwood
"......Ein Witz? Der ist wenigstens noch lustig! Die gesamte Liga spottet über uns, zu doof um erfolgreich zu sein, ich habe darauf absolut keinen Bock, und ich denke euch wird es da nicht anders gehen. Wenn ich gegen dieses pinke Knallbonbon auch kein Land sehe, dann versteheich die Welt nicht mehr, das ist ja förmlich ein Freilos..."

Tenille nimmt sich nun eine der Zigarren und in guter Hannibal ala A-Team Manier ruht diese nun in ihrem Mundwinkel. Tenille hat immer einen Plan, hat sie das wirklich? Die Ergebnisse waren bisher sehr bescheiden und schließlich holt sie ein Foto hervor, legt es auf den Tresen.

TenilleDashwood
"Sie betrachten uns also als Witz ja? Gut dann geben wir Ihnen etwas zum Lachen! Das dort wird Ihnen zeigen wie wir mit Leuten umspringen die nicht auf unserer Seite stehen, das ist die Partnerin der kleinen Zuckerfee und an ihr werden wir ein Exempel statuieren!"

Tenille blickt kurz in die Runde.
Die dritte im Bunde, die auch mit den Ergebnissen hadert ist Peyton Royce, aber ihr kurzer Blick auf das Foto scheint nicht für ein großes Interesse zu sprechen. Auch ihre Zigarre verweilt in der Tasche ihrer Lederjacke, doch von ihrem Getränk trinkt sie einen kleinen Schluck, ehe sie sich umsieht. Ja nicht ihre Umgebung, aber sie würd auch nichts dagegen sagen, denn vielleicht steht sie damit alleine und für Stress in den eigenen Reihen möchte sie nicht auch noch zusätzlich Sorgen. Ihren ganzen Ärger und Frust wird sie sowieso rauslassen, aber an einer anderen Dame. Erstmal schiebt sie diesen Gedanken nach hinten und schaut zu Kellyanne rüber.

Peyton Royce:
Ok ich kann deinen Frust verstehen, aber wir sind hier auch nicht mehr in Australien. Ist doch klar, dass es hier schwieriger wird, auch wenn mich dieses erneute Unentschieden echt wahnsinnig macht. Das ist ja noch viel beschissener als zu verlieren. Wir müssen uns eben einfach auf den Arsch setzen, vielleicht einen neuen Ansatz finden, oder wenn es darum geht das wir einfach nicht gut genug sind noch mal eine ganze Schippe drauflegen. Ich weiß nicht wie weit wir es in diesem Turnier schaffen, aber eine Runde sollten wir packen. Ich muss gegen die Neue Shanna ran. Klar Vorbereitung schwierig, aber das muss gehen ich kann ja nicht auch gegen ein Neuling verlieren.

Ja der Druck steigt mit jeder Woche, in dem keiner der Vier gewinnt. Das sich dann welche darüber lustig machen triggert natürlich vor allem Kellyanne und Tenille. Peyton hört darauf eigentlich nicht so richtig. Doch sie kann einfach nicht aufhören daran zu denken, was in der Vorwoche passiert ist und was in der nächsten Show passieren wird.

Peyton Royce:
Aber nächstes Mal, dass solltet ihr in diese Bewertung vielleicht nicht einfließen lassen, denn da ist es mit sogar ein bisschen egal ob ich gewinne. Obwohl ich diese arrogante Bitch doch mal richtig schocken wollen würde. Niemand erzählt so einen Scheiß über meine Freunde.

Es ist nicht so, dass Peyton den kleinen Trip nicht genießen kann, doch durch ihre Prügelei in der letzten Woche hat sie ein bisschen einen anderen Fokus, auch ins Turnier wird sie erst in der Woche darauf einsteigen. Elayna wirkt anders als ihre Team Mitglieder nicht gefrustet, sondern eher leicht genervt und das nicht weil sie einige Blicke kommt von den Kubanern die sie bekommt nein sondern weil sie glaubt sie hat das Problem erkannt. Ihre Zigarre lässt sie einfach achtlos auf den Tisch liegen und auch das Getränk bleibt unberührt.

Elayna: Wisst ihr ich glaube nicht das unser Problem nicht daran liegt das wir als leichtes Ziel dastehen sondern immer wieder los gerannt wird wie ein kopfloses Huhn mit der Motivation hey der Bitch haue ich eine rein. Das Problem kann ich euch sogar verraten ohne dass ich mit mein Karten in die Zukunft schaue. Was wir brauchen ist so was wie ein Plan der länger steht als eine Woche. Also jetzt ernsthaft was ist der Plan einfach die Champions herausfordern und nacheinander wird uns nichts bringen und ich kann euch jetzt schon sagen wie dieser Plan enden wird.

Ja Elayna hat es schon letzte Woche angedeutet dass sie nicht von der aktuellen Taktik überzeugt ist und lehnt sich nun auf ihren Stuhl zurück.

Elayna: Ich mein Tenille was weißt du über Candy außer das du sie als Freilos ansiehst? Peyton was ist der Plan wenn du gegen Sascha gewinnst? Oder im schlimmeren Fall verlierst? Ich höre in den letzten Wochen nur die anderen werden sehen. Aber meine Karten sagten zuletzt nicht die schönste Zukunft.

Nachdem Kay jede ihre Partnerinnen aussprechen lassen hat und in der Zwischenzeit bereits an ihrem zweiten Glas getrunken hat klopft sie Elayna auf die Schulter. Letzte Woche noch hatte man ein Gespräch untereinander bei dem man den Kampf noch einmal kurz Revue passieren ließ zwischen ihnen. Dort hörte man auch schon ein wenig Kritik heraus, die sich hier nun fortsetzt. Zunächst wird ein weiterer kräftiger Zug an der Zigarre genommen und ein kleiner Qualmkreis ausgestoßen.

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Du sprichst mir aus der Seele… Du weißt wir haben unsere Meinungsverschiedenheiten zu einigen Themen aber hier stimme ich dir vollumfänglich zu. Es wirkt für mich so wie die ganzen Leute die sich zum Neujahr, was ja bald schon wieder ist, etwas vornehmen zu tun, um dann aber relativ zügig wieder damit aufzuhören. Wobei ich eh der Meinung bin, dass man keinen bestimmten Termin braucht um etwas an sich oder um einen herum zu verändern. Allein das ist ja schon der Grund warum es oftmals scheitert, denn wenn man etwas aus Überzeugung machen möchte, dann kann man damit loslegen wann immer man will. Und für uns wäre dies denke ich auch besser früher als später.

Noch einmal unterstreicht Kay ihre Anfangsstellungnahme und spricht offen heraus was ihr nicht passt. Kurz wirft sie einen Blick in die Runde und sie merkt, dass sie zwar einen wunden Punkt bei ihren Kolleginnen getroffen hat, sie aber noch nicht komplett überzeugt zu haben scheint die Sache in die Hand zu nehmen.

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Aber ich sehe es schon… jetzt muss ich auch mal Tenille in Schutz nehmen. Denn ihr alle lechzt regelrecht danach, dass sie euch einen Weg vorgibt. Dass sie einen Impuls gibt der euch dazu bewegt sich zu erheben. Ja, sie mag die Gründerin und der Kopf unserer Truppe sein, doch das heißt nicht, dass wir ihr alles aufbürgen sollten. Schließlich wurdet ihr mir als homogenes Bündnis angepriesen, in dem jede das Recht hat was in die Hand zu nehmen. Vorschläge eurerseits sind daher erwünscht…

Zum ersten Mal ergreift die neueste im Team ein wenig Partei für eine Person um diese aus der Schussbahn zu holen. Es stimmt schon, dass man sich scheinbar auf die Zurufe Dashwoods verlässt und ohne solche aufgeschmissen zu sein scheint.

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… Da wäre doch zum Beispiel die Überlegung ob das Team gegebenenfalls aufgestockt werden müsste. Es gäbe ja durchaus interessante Kandidatinnen noch im Roster um sich nicht nur quantitativ nach vorne zu bringen. Dem entgegen steht natürlich, dass je mehr Damen in unseren Reihen sind, desto mehr Brandherde könnte es eines Tages geben, denn wir sind und bleiben Frauen und zoffen uns einfach zu gerne. Und jetzt tut nicht so als würde ich euch hiermit etwas Neues berichten. Eine andere Idee die mir kam wäre eine Art Trip… so etwas wie ein Trainingslager um sich mehr miteinander zu verwurzeln und die Stärken und Schwächen der jeweils anderen besser kennen zu lernen. Oder wir belassen alles beim Alten und hoffen, dass uns der Erfolg einfach so in den Schoß fällt.

Dass sie den letzten Ratschlag sarkastisch gemeint hat war an der Stimmlage und der Betonung zu hören. Immerhin kommen hier mal Ansätze mit denen man arbeiten kann und damit kann man arbeiten.

Tenille atmet kurz tief durch. Ja sie wird als Kopf der Mercenaries bezeichnet, und doch auch sie hat ihre Grenzen. Ein letzter Schluck folgt nun und die Australierin hebt kurz ihren Blick etwas an.

TenilleDashwood
".....Ich bin einfach nur Müde, die vielen Kämpfe in letzter Zeit zerren an meinen Kräften. Aber Kay hat Recht, ihr alle habt Recht. Bisher waren wir zu unstrukturiert. Wir sollten uns ein Ziel aussuchen und dieses dann auch erreichen. Natürlich können wir neue Mitglieder anwerben, aber wir sollten das grosse Ganze nicht aus dem Blick verlieren. Ich verfüge dank meines Vaters durchaus über die Möglichkeit ein Trainingslager zu organisieren, die Frage wäre nur wo??"

Tenille nimmt sich ein Streichholz und entflammt so ihre Zigarre, ein Symbol der Macht und Männlichkeit in Kuba. Man sagt sie werden auf den nackten jungfräulichen Oberschenkel von blutjungen Frauen gerollt.
Peyton scheint auch genauer darüber nachzudenken, aber in erster Linie denkt sie über die Frage von Elayna nach. Was ist ihr Plan fragt sie, aber sie versteht gar nicht, dass es gar nicht darum geht zu gewinnen. In diesem Match geht es darum ein Zeichen zu setzen und das wird sie, wobei das Ergebnis wirklich keine Rolle spielt. So wendet sie sich erstmal ihr zu und setzt ein todernsten Blick auf.

Peyton Royce:
Elayna du weißt ich schätze dich sehr und du bist genauso wichtig, wie ihr anderen auch, aber wenn du das fragst, dann scheinst du nicht verstanden zu haben worum es da geht, oder du hast es einfach nur nicht mitbekommen. Ob ich Sasha besiege oder nicht ist mir im Grunde sogar scheiß egal. Natürlich ihr diesen Schock ihres Lebens zu setzen wäre auch sehr erfüllend, doch für das was diese Bitch sich angemaßt hat wird sie zahlen müssen. Sie hat Checks ausgestellt, die ihr Arrsch jetzt einlösen muss. Niemand redet so über euch meine Freundinnen. Niemand bezeichnet mich als Schlampe und hält selber sich selber stets für Cole bereit. Also bitte das müsst ihr verstehen. Das Match ist vom Ergebnis her vollkommen zweitrangig.

Nach dieser fast schon Brandrede nimmt Peyton doch einen größeren Schluck von ihrem Getränk, an dem sie sich fast schon verschluckt und versucht sich so wieder ein bisschen zu beruhigen. Immer hin soll es ja nicht nur eine miese Stimmung geben. Was das Team angeht müssen sie danach auch weiterkommen, doch auch dafür brauchen sie Ruhe und diese haben sie einfach noch nicht.

Peyton Royce:
So ich glaube wir alle müssen dann aber auch mal einfach runter kommen. Sicher ist unsere Situation nicht einfach, aber meint ihr wirklich immer mehr damit rein zu ziehen wird die Lösung sein? Es ist doch offensichtlich, dass wir vier uns manchmal noch gar nicht einig sind und das müssen wir erst werden. Wir müssen erstmal ein richtiges Team werden. Bis jetzt kämpft jeder seine eigenen Kämpfe und hinterher ist es immer dasselbe. Also jetzt kämpfen wir erstmal dieses Turnier und dann setzen wir uns zusammen und dann nehmen wir Bilanz. Dann ist es auch sinnvoll und nicht wenn wir noch vor diesen Aufgaben stehen.

Weniger Impulsiv, eher vernünftig, so kennt man doch wieder Peyton. Natürlich die ganzen Vorschläge sagen ihr vielleicht auch zu, aber jetzt darüber zu debattieren macht wirklich einfach keinen Sinn. Dabei setzt auch niemand Tenille unter Druck.

Peyton Royce:
Und was Tenille angeht, so denke ich weiß sie, dass sie sich immer auf mich verlassen kann. Sie muss uns doch nicht den Arsch nachtragen, dass wäre absurd. Ich meine am Anfang habe ich auch meine Probleme mit ihr gehabt, das ist kein Geheimnis, aber wenn jetzt jemand meine Hilfe braucht, dann bin ich sofort da jeder zu unterstützen und ehrlich gesagt je länger ich rede merke ich unser Problem. Wir denken immer noch zu sehr an ich und nicht zu sehr an wir. Wir müssen auch endlich ein Team werden.

Ganz überzeugt wirkt Elayna nicht allgemein wirkt sie hier gerade ein bisschen wie die Person die darauf aus ist hier ein großes herzliches Team zu sein sondern einmal klar Text zu sprechen. In ihren Augen bringt Peytons versuchte Rache nichts ohne einen handfesten Plan.

Elayna: Ich habe es sehr wohl mitbekommen. Aber ich bin übersichtlich genug um mich nicht von Emotionen leiten zu lassen, sondern diese Emotionen hervor zu rufen. Das was wir brauchen ist ein Konstrukt der Stabilität und das nicht nur von Tenille sondern von uns allen. Ich habe wie gesagt meine Karten gefragt aus Interesse und wie gesagt aktuell wandeln wir nicht auf den Pfad den ich oder irgendwer gerne hätte. Wenn ich dich daran erinnern darf ich habe schon mal die Rolle der Begleitung verkörpert für einen Sturkopf der trotzdem Champion wurde weil er verstand warum ein guter Plan wichtig ist. Du trittst nicht gegen irgendwen an sondern gegen Sasha Banks und da ist das Ergebnis wichtig.

Elayna wirkt kalt als sie das zu Peyton sagt. Sie kennt die Manager und kann auch warten auf ihre Chance.

Elayna: Aber bevor ihr jetzt sagt dann liefere einen Plan den habe ich schon längst. Banks will uns alle nacheinander besiegen richtig? Nun ich denke wir sollten ihr diesen Gefallen nicht sofort erfüllen. Ich durfte sie schon einmal kennen lernen und ich weiß was hinter diesem toughen auftreten steckt nur eine Person die sich nach ein gleich gesinnten. Nun das scheint Adam Cole zu sein also warum warten wir nicht bis es wirklich ernst zwischen den beiden wird und greifen dann an wenn sie am verletzlichsten ist.

Wie kann ein so junges Mädchen so verschlagen sein und jede persönliche Lage ausnutzen wollen? Das fragten sich schon einige doch Elayna schaut nun mit einem Anflug eines Lächelns in die Runde. Wieder ist es Kay die sich als erstes zu Wort meldet und den Überlegungen ihrer Kollegin durchaus etwas abgewinnen kann. Natürlich hat auch sie mitbekommen, dass Cole um die Hand der Championesse angehalten hat und vielleicht ist dies tatsächlich ein Aufhänger den man nutzen kann.

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Ich muss schon sagen Elayna… ein absolut netter Gedanke. Sasha Cole klingt übrigens irgendwie total mies. Adam Banks ist auch nicht viel besser. Aber dies nur mal so nebenbei erwähnt. Anstatt Hochmut kommt vor dem Fall, wäre es in diesem Fall also Hochzeit kommt vor dem Fall, wenn ich dich richtig verstanden habe. Mir gefällt diese Idee. Wir sollten es der Blauhaarigen als nicht nur im Ring, sondern auch mit dem Ring so schwer wir möglich machen. Das könnte richtig gut werden.

Im Kopf der neuen Australierin spielen sich wohl schon ein paar düstere Szenen ab. Mit einem kleinen Lächeln reibt sie sich vergnügt die Hände und kann es kaum erwarten loszulegen.

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Das Einzige was mich stört ist, dass unser Hauptziel die Championesse ist. Für mich wirkt es einfach so als seinen wir weiterhin einfach nur titelgeil. Dabei gibt es doch im Roster genug andere Damen an denen wir uns ein wenig austoben könnten. Vor dem Boss, erst einmal die Floss… das sollte die Devise sein. Die scheint ja zumindest mit ihrer Flamme Shantelle wieder aus Calgary zurück zu sein, was auch immer sie dort in der Zeit getan haben. Die Britin wird aber wahrscheinlich alles daran setzen wollen ihrer verstorbenen Mutter den Sieg im Turnier zu widmen. Diesen Antrieb sollte man keineswegs unterschätzen. Sie hat nämlich etwas für das es sich lohnt dieses Ding zu gewinnen und dies sehe ich bei euch noch nicht, so sehr ich es euch gönnen würde. Und was Shanna anbelangt… da haben wir ja noch eine Woche Puffer uns Gedanken zu machen. Alles zu seiner Zeit.

Peyton scheint das alles zwar mitzubekommen, doch sonderlich zählen scheint es für sie nicht, denn das Match sieht sie stur aus dieser einen Sichtweite und ihr jetzt damit zu kommen einen Plan aufzustellen ist doch sehr kurzfristig. Peyton ist ja sowieso nicht die große Planerin, also ist sie damit vielleicht sogar ein sehr besonderer Fall unter den Vieren.

Peyton Royce:
Ok es tut mir jetzt leid, dass ich das so sagen muss, aber langsam geht ihr mir damit auf den Keks mir einen Plan für Sasha unterzujubeln. Ich weiß Siege sind für euch vielleicht wichtiger als alles andere, aber für mich sind es eben Freunde, die hier mit mir zusammen sitzen. Da ist es mir total egal wer es war, aber sie verunglimpft niemand. Das wird sie bereuen, ob ich gewinne oder nicht. Wie gesagt ich bin das auch nicht für alles einen Plan zu haben. Oft halte ich mich sowieso nicht 100% konsequent dran, doch das wusstet ihr doch auch alle. Also ich bitte euch lasst mich das tun, was ich tun musst. Ich nehme das auch voll auf mich und ihr müsst mich nicht unterstützen, wenn ihr damit nichts zu tun haben wollt.

Peyton ist wild entschlossen und auch wenn sie in diesem Moment ein bisschen enttäuscht ist, wird sie ihnen nicht böse sein. Es gibt nämlich in ein Problem was sie haben, was offenbar dann doch offensichtlich ist.

Peyton Royce:
Wir müssen einfach mal uns besprechen, wenn wir nicht ein paar Tage davor sind. Sowas braucht eine mindestens, wenn nicht sogar zwei Wochen in dem wir uns in Ruhe zusammensetzen. Wir können nicht nur Party machen und dann immer unter Druck stehen. Also ihr könnt ja ruhig weitermachen, aber ich mach mich auf dem Weg. Habt ruhig noch Spaß, aber denkt dran es gibt noch einiges zu tun. Also bis dann!

Peyton macht sich dann also auf den Weg und macht für heute Schluss. Sie muss sich einfach auf Sasha konzentrieren und auch wenn Party cool ist, so zieht sich die erste Australierin und lässt ihre Kolleginnen zurück, die sich weiter amüsieren. Doch auch für die Kamera ist dann Schluss und der weitere Abend bleibt unter den drei verbliebenden Damen, die sich es nicht nehmen lassen noch ein bisschen Spaß zu haben.

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Shantelle
"Liebes Tagebuch....

Die letzten Monate waren sehr hart für mich. Meine Welt drohte zu zerbrechen und doch vielleicht wandelt sich nun alles zum Guten. Candy und ich sind auf dem Weg nach Calgary, meiner Heimat. Den Ort wo ich das wrestlen erlernte. Und wir sind dies zusammen, als Freunde, als beste Freunde! Candy weiss nicht wieviel sie mir anscheinend bedeutet. Durch sie habe ich meine Stimme wiedergefunden das werde ich ihr nie vergessen!

Das sie allerdings auf dem Flug meine Schokoriegel aufgegessen hat, das ist sicherlich nicht so geil, das waren meine verdammt nochmal..."


Erst jetzt sehen wir die Blondine das Tagebuch zuschlägt. Der Flieger geht in den Landeflug und Shantelle stupst neben sich, wobei eine Person ihren Kopf auf ihrer Schulter abgelegt hat, ihre Tagteampartnerin Candy Floss.

Die beiden hatten ihre Differenzen, aber Freundschaft ist nun einmal so, man unterstützt sich, streitet sich, am Ende aber steht man zusammen.


Shantelle
"Aufwachen Candy, wir sind fast da. Oh ich seh bereits die Landebahn, Gott ist das Aufregend. Ich muss dir soviel zeigen hier...."

Ein leiser, murrender Ton ist von Candy zu vernehmen als Shantelle sie aus ihrem Traum reisst. Etwas müde reibt sich die Engländerin über ihre beiden Augen, ehe sie sich einmal der Länge nach streckt. Dann sieht sie aus dem Fenster des Flugzeugs und erkennt dann auch schon die Landebahn. Sie hat zugestimmt mit ihrer Tag Partnerin in dessen Heimat zu fliegen. Auch weil sie hofft das sie somit ihre Freundschaft wieder in eine gerade Bahn lenken können. Floss hatte Gründe dafür sich zurückzuziehen.. Aber es war nicht richtig ihre Freundin und Vertraute dabei komplett ausser Acht zu lassen. Dessen ist sie sich nun bewusst und möchte die gemeinsame Auszeit nutzen, die beiden wieder mehr zusammenzuschweißen.

Candy Floss:
"... Schon? Das ging ja schnell. Aber gut.. Ich glaube ich hab den Großteil auch geschlafen.."

Im Fenster kontrolliert Candy einmal ihre pinken Haare die gerade am Ansatz etwas nach oben abstehen. Mit einer Hand versucht sie diese Mähne wieder zu bändigen und packt dann von dem Tisch ihr gegenüber ein paar Sachen zurück in ihre Handtasche. Es kommt sogar schon eine Durchsage das sich die Fluggäste auf den Aufbruch vorbereiten aber noch sitzen bleiben sollen bis die Maschine stillsteht. Das tut die Britin natürlich auch.

Candy Floss:
"... Und ich schulde dir noch eine neue Packung Schokoriegel. Das ist mir so peinlich das ich die alle verputzt habe..."

Ein wenig bedröppelt hält sich Candy ihren Nacken und presst ihre Lippen aufeinander. Ja.. Diese Sucht nach Süßigkeiten wird die Pink Lady nie in den Griff kriegen. Allerdings diente der süße Geschmack auch ihrer eigenen Beruhigung. Immerhin ist ein volles Flugzeug eine große Ansammlung von Menschen. Und aufgrund ihres kürzlichen, kleinen Lochs muss sie diese immer mit einer gewissen Vorsicht genießen. Kurz vibriert das Handy in ihrer Handtasche, wo sie auch kurz daraufschielt. Sie hat eben eine Nachricht von einer anderen Person erhalten, die ihr den Turnierbaum für das Queen of the Ring Turnier geschickt hat. Man hört ein gedämpftes Schnaufen der Britin und die Kamera erkennt nur die Nachricht der anderen Person.

"Nächste Woche gehts los. Zeig was du kannst, Kleine. Du schaffst das!"

Untermalt wird diese Nachricht noch mit dem Smiley eines flexenden Arms um Stärke zu symbolisieren. Ein minimales Lächeln kommt auf Candys Lippen ehe sie das Smartphone wegpackt. Shantelle hat diese Nachricht wohl auch gesehen..

Shantelle
"Geschenkt Candy! Ich wusste natürlich das du den Riegeln nicht wiederstehen kannst."

Ein kurzes Kichern folgt nun, aber auch Shantelle bleibt noch angeschnallt, das Licht oben war noch nicht erloschen. Shantelle selbst scheint aber die Abwesenheit von Candy genutzt zu haben um an ihrer Aussprache zu arbeiten. Noch vor Monsten wäre es unmöglich gewesen sir so klar zu verstehen. Noch immer spricht der Canadian Pitbull zwar sehr langsam, aber man sieht deutlich den Fortschritt.

Natürlich hat Shantelle auch den Text auf dem Handy gesehen, hadert aber kurz. Einst wurde sie sogar als Eifersüchtig bezeichnet, etwas das Shantelle so nicht noch einmal erleben möchte. Und doch, die Neugier überwiegt wohl.

Shantelle
"Wer....wer wünscht da denn Glück?"

Kurz hadert auch Candy mit sich. Sie hat Shantelle bisher nicht gesagt wo sie genau war in ihrer Auszeit. Und das sie einen heimlichen Trainer hatte.. Jemand der sie bei der Stange gehalten und ihr ein paar neue Tricks gezeigt hat. Ein klein wenig wippt sie nach vorne und wieder zurück.

Candy Floss:
"... Neville. Er hat mich in meiner Abwesenheit ein bisschen trainiert. Das.. ist eine längere Geschichte.."

Sie muss es Shantelle erzählen.. Das ist für Candy auch sehr wichtig. Ganz freiwillig war das Treffen zwischen ihr und dem mehrfachen World Champion nämlich nicht passiert. Er lebt in England.. Und genau dort hat sie sich ja zurückgezogen.

Candy Floss:
".. Er hat mich in einem Zustand gefunden, der für mich nicht gut war. Ich bin.. einfach mental zusammengebrochen bei ihm. Wahrscheinlich ist das die väterliche Aura die mich da animiert hat. Wenn du es genau wissen möchtest.. Er war auch derjenige der mich für das Turnier angemeldet hat. Ich bin ihm sehr dankbar für das alles.."

Die Situation ist durchaus vorstellbar. Es ist nichts Neues das sich Neville um geschundene Seelen kümmert. Zudem ist die Pink Lady eine Freundin zu Rosemary. Erst Recht deshalb hätte er sie nie im Stich gelassen. Wahrscheinlich war sie eine Zeit lang in seiner Obhut und wurde dort trainiert. Sowohl körperlich als auch geistig. Es ist nicht unwahrscheinlich das er auch der Ausschlagpunkt für Candy war zurückzukehren.

Candy Floss:
"Er ist quasi das was Bret für dich damals war.. bevor wir uns kennen gelernt haben. Also mach dir keine Sorgen."

In diesem Moment ist die Maschine dann auch zum Stillstand gekommen und die Gäste werden aufgefordert aufzustehen.

Shantelle "Ich mache mir keine Sorgen, wenn... wenn das gut ist für dich...dann..dann ist das gut "

Sie lächelt kurz und schon sind die Taschen geschnappt. Es dauert etwas bis beide die Kontrollen durchlaufen haben, vor dem Flughafen allerdings hebt Shantelle ihren Finger, atmet tief ein.

Shantelle
"Riechst du das? Es duftet nach Heimat. Ich... Ich habe aber eine Überraschung für dich! Ich hatte mit Bret telefoniert und er.... er öffnet für uns den Dungeon noch einmal.... verstehst du Candy? DEN Dungeon!"

Shantelle wirkt ganz aufgeregt, jedes Kind in Calgary kennt natürlich den legendären Hart Dungeon.

Shantelle
"Du darfst dort noch einmal trainieren, also wir beide, ist das nicht Irre?"

Natürlich bleibt Candy stehen als die Blondine den Finger anhebt. Da die kleine Britin - wie so oft - alles zu wörtlich nimmt, sieht man tatsächlich wie sich ihre Nasenflügel einmal heben und sie dann doch etwas nachdenklich dreinschaut. Für sie riecht Heimat eben nach frischem Regen und frisch fritiertem Backfisch mit Pommes. Um es ganz überspitzt auszudrücken. Trotzdem hört sie Shantelle zu und bereits als diese die Legende Bret Hart erwähnt beginnen die Augen der Pinkhaarigen zu leuchten. Sie hat den Hitman sehr gerne gewonnen als er sie beide zusammengebracht hat und ein minimaler Teil hat gehofft ihn hier wieder treffen zu dürfen. Doch nicht nur das.. Das Hart Dungeon ist weltberühmt und nur sehr wenige Wrestler und Wrestlerinnen durften dort bisher trainieren. Meist waren dies enge Familienangehörige zu der Hart Family. Candy Floss ist da eine der wenigen absoluten Ausnahmen.. Umso größer ist die Ehre.

Candy Floss:
"E-Echt...?! Das... Das ist ja Wahnsinn!"

Da muss Candy aufpassen das ihr nicht die Augen aus dem Kopf fallen vor Erstaunen. Dann aber beginnt sie ganz aufgeregt vor Freude zu hüpfen und klatscht auch einmal in die Hände. Hach.. Wie hat man diese Candy Floss vermisst. Man mag kaum glauben das sich bei ihr manchmal die Depression wie ein Vorhang vor den Augen zuzieht. Hoffentlich nicht hier in Calgary. Das wäre unschön. Ohne große, weitere Reden zu schwingen lässt Candy ihren Koffer an Ort und Stelle stehen und gibt Shantelle eine nahezu stürmische Umarmung.

Candy Floss:
"Dann... kann ich mich auch hart auf mein Match gegen Tenille vorbereiten! Sie wird keine einfache Gegnerin.. Definitiv nicht! Sie mag zwar nicht immer sehr taktvoll sein, aber das schmälert ihr Talent nicht. Ohh ich kanns kaum abwarten! Gehen wir gleich?! Jetzt sofort?! Oder neee.. lass uns erst was essen! Ein leerer Magen kämpft nicht gern..!"

Gaaaanzz ruhig Candy. Du redest schon wieder zuviel und vor allem viel zu schnell!

Shantelle muss nun doch kurz lachen, da ist sie wieder! Candy Floss, ihre beste Freundin. Kurzerhand legt Shantelle nun einen Arm um ihre Schulter.

Shantelle
"Tenille mag gut sein ja, aber sie ist nicht Candy Floss oder? Du wirst gewinnen, ich spüre es regelrecht aaaaaber du hast natürlich Recht und ich habe bereits das ideale Mittel dagegen."

Shantelle ist hier schließlich aufgewachsen und das merkt man nun auch. Sie steuert mit Candy ein kleines Diner an, wo sie dem Mann hinter dem Tresen etwas zuflüstert.

Als beide sitzen dauert es nicht lange und sie haben jeder einen Teller mit Pfannkuchen vor sich stehen, triefend mit Ahornsirup getränkt.

Shantelle
"Ich schwöre dir, du wirst nie wieder etwas köstlicheres probieren. ED's Diner hat den besten Sirup in ganz Kanada"

Shantelle nimmt einen Bissen und auf ihren Lippen spiegelt sich wahre Freude wieder.

Mit nahezu großen, funkelnden Augen sieht die Pinkhaarige auf den Teller runder Pfannkuchen vor sich von dem die honigfarbene Flüssigkeit heruntertropft. Letzte Woche meinte sie ja schon zu Shantelle das sie unbedingt diese Köstlichkeit probieren möchte - mit einem original kanadischen Ahornsirup! Oftmals sind diese Produkte aus dem Herstellungsland eben einmalig und nicht mit einer Kopie eines anderen Landes zu vergleichen. Selbstgemacht ist eben immer besser. Candy schneidet sich ein kleines Eck des Pfannkuchenstapels ab und grinst über beide Wangen. Anschließend wandert die Gabel in ihren Mund und bereits als diese schon ihren Mund ausfüllt beginnen die Augen der Engländerin zu strahlen. Ein glückliches Quietschen ist aus ihrem Mund zu hören und euphorisch wiegt sie ihren Kopf nach links.

Candy Floss:
"YUMMY!!!!"

Bringt sie dann fast schon zu laut im Diner hervor, was die Aufmerksamkeit der Gäste erregt. Etwas geniert dreht sich Candy im Restaurant um und möchte am liebsten im Boden versinken. Alles was jedoch zurückkommt ist ein fast schon dezentes Kichern der anderen Gäste. Auch die Britin wird etwas rot auf den Wangen, als sie zu Shantelle schielt.

Candy Floss:
"... Sooorrrry... Aber die sind SO gut...! Den Sirup kann man doch bestimmt irgendwo kaufen, oder? Ich muss mir da unbedingt ne Flasche von mitnehmen...!"

Das kommt schon wieder geziemter über ihre Lippen, was Shantelle dazu bringt sie anzulächeln. Da hat sie der Pink Lady wohl etwas gezeigt.. Andererseits hat sie Candy damit unheimlich glücklich gemacht. Und das scheint im Moment das einzige zu sein was zählt.

~cut~

Noelle Foley: "Shantelle und Candy bei Bret Hart im Dungeon? Das wird bestimmt ein gutes Training werden."

Byron Saxton: "Da gehe ich auch von aus."

Johnny Curtis: "Wenn Candy ihr Selbstvertrauen auf die Kette kriegt wird das bestimmt was in der ersten Runde."

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Neue Woche, neues Glück! Und Letzteres wird wohl besonders durch die ersten Runden des neuen Damenturniers geprägt werden. Einige Damen gehen an den Start und das Teilnehmerfeld ist breit gefüllt. Demnach hoch sind die Spekulationen, obwohl man fast immer dieselben Favoriten lesen kann. Besonders das Team um Penelope Ford und Zoe Lucas wird immer wieder genannt. Eine Frau die sich diese Vermutungen auf ihrem Smartphone im Backstagebereich betrachtet ist Paige. Sie scrollt gerade im Social Media Bereich die verschwiedenen Meinungen zu einem Post der c2c durch und atmet dabei fast schon verachtend aus.

~Paige~
"Als hätten diese dummen Weiber nicht schon genug."

Obwohl sie Anna versprochen hat zumindest Penelope baldig mal zu treffen um ihr eine Chance zu geben kann sie der Gruppe rund um Sasha Banks nichts - absolut gar nichts - abgewinnen. Diese unnötigen Twitter Posts um das Umfeld einfach nur niederzumachen und ihr feiger Rückzug gegen Indi Hartwell und Candice LeRae haben die Meinung der Britin nur noch verstärkt. Große Reden schwingen können sie alle drei.. Genau so wie sich auf den Fame ihrer Liebsten auszuruhen. Natürlich sollte Paige dabei bedenken das ausser Adam Cole aktuell keiner davon Gold um seine Hüften trägt. Aber sie soll verdammt sein wenn sich da nicht schon bald wieder der Wind drehen wird. Seufzend schaltet sie das Handy aus um nicht noch mehr zu lesen und erkennt dann in einiger Entfernung eine Frau die heute in ihre erste Runde starten wird. Äußerst zielstrebig geht sie auf diese zu und stellt sich direkt neben sie. Recht locker liegt ihr Arm dabei an der Wand.

~Paige~
"Hey, Dashi..."

'Dashi'... So wird eigentlich nur eine Frau von ihr genannt. Und genau mit dieser hat sie sich ziemlich verkracht in ihrem letzten Gespräch. Eigentlich ist es Peyton Royce zu verdanken, das die Engländerin hier noch einmal einen Versuch wagt. Als Sasha Banks es für nötig sah die ganze Gruppe rund um die Australierin in den Dreck zu ziehen, war es sogar die Anti Diva selbst die sich dazwischen mogelte um ihrer ehemaligen Freundin ein bisschen Rückendeckung zu geben. Als Einzige wohl gemerkt. Paige mag dieses Rudelverhalten des Dreiergespanns rund um die amtierende Womens Championesse einfach nicht. Auch das sie sich mit Vorliebe auf eine Person alleine stürzen um sie per soziale Medien zu zerfetzen.

Wunderbar da ahnt man nichts böses und schon kommt die Scheisse knüppeldick. Es ist der Name Dashi der Tenille zum verharren bringt. So nennt sie on der C2C wirklich nur einer, und zwar ihre ehemalige beste Freundin Paige. Die beiden verbindet eigentlich eine sehr lange Freundschaft, welche in letzter Zeit halt nur in sehr unterschiedlichen Richtungen auseinander gegangen ist.

TenilleDashwood
"...... Wenn es wegen Anna ist, ich habe sie nicht angefasst Ok? Lediglich mich mit ihr unterhalten. Bayley hat damals völlig den Verstand verloren, ich habe damit aber wirklich nichts zu tun gehabt, und hätte ich es gewusst, ich hätte es verhindert....Also was willst du Saraya?"

Das Tenille Paige hier bei ihren bürgerlichen Nsmen nennt zeigt wie eng sie einst waren, nur wenige tun dies in der Regel. Tenille sieht aus wie immer. Die Sonnenbrille verdeckt den direkten Blick in ihre Augen und auch das Ring Gear ist wie immer.

TenilleDashwood
"...... Solltest du hier sein um auf mich einzutreten, Sorry, da kommst du etwas Spät das haben Sasha und ihre Miezen bereits erledigt. Und meine Partnerinhat nichts besseres zu tun als direkt in ihr Messer zu rennen, du siehst also, der Tag wird besser und besser...."

Das es keine herzliche Umarmung zwischen den beiden ehemaligen Freundinnen gibt war zu erwarten. Dafür haben sie sich letztens einfach zu viel Gift gegeben. Paige verbleibt in ihrer Stellung jedoch und atmet einmal tief durch.

~Paige~
"Nein. Im Gegensatz zu den drei Grazien habe ich so etwas absolut nicht nötig. Eigentlich solltest du mich besser kennen."

Sollte sie? Immerhin war Paige zuletzt auch nicht gerade nett unterwegs. Dennoch weiß sie was sich Peyton Royce da zugemutet hat.. Und das sie recht chancenlos sein wird, wenn Sasha wieder zu irgendwelchen billigen Tricks greift. Eines muss man der Legit Boss lassen.. Sie ist zielstrebig und gibt nicht auf. Das dürfte aber auch so das einzig positive an ihr sein. Der Rest lässt zu wünschen übrig.

~Paige~
"Sie passt sich lediglich ihrer Mentorin diesbezüglich an... Oder bist du Sasha nicht exakt so auf den Leim gegangen? Let's be real.. Ich kann sie genau so wenig leiden wie du Dashi. Wie sie sich als das Größte hinstellt was diese Division zu bieten hat ist einfach nur nervig.. Und ihre Scheinbeziehung zu ihren beiden Busenfreundinnen löst Brechreiz in mir aus. Du kannst mir nicht erzählen das sie keiner der beiden ein Messer in den Rücken rammen würde, wenn eine auf die Idee käme Championesse zu werden...!"

Das wäre durchaus interessant zu betrachten wie die Blauhaarige darauf reagieren würde. Allerdings schätzt Paige ihre beiden Speichellecker so ein, das keine auch nur ansatzweise daran denkt. Einer Krähe sticht der anderen bekanntlich nicht das Auge

TenilleDashwood
"......Ok Real Talk. Wir wissen beide das Sasha die Pest ist, aber ich bin nicht Peyton Mentorin
....Sie ist eine eigenständige Frau, vielleicht etwas zu weich und das macht mir Sorge Saraya, verstehst du? Ich habe einst bereits Xia verloren, ich kann nicht auch Peyton dieser Schlange zum Frass vorwerfen! Du weißt was ich meine, bei dir und Anna ist es ähnlich. Sie sind jung, hungrig und wir? Sind wir wirklich alt geworden Saraya?"


Tenille seufzt leise auf. Kurz atmet die Australierin noch einmal tief durch und wendet sich ihrer ehemaligen Freundin zu.

TenilleDashwood
"...... Was ich damals zu dir gesagt habe, es.... Es tut mir leid, wirklich, ich war irgendwie nicht ich selbst...

Betroffen sieht Tenille kurz zu Boden.

Reue bei Tenille Dashwood? Das ist eine Seltenheit. Zumindest weiß das Paige. Saraya nennen sie nur ihre engsten Freunde, oder eben ihre Mutter. Die Dunkelhaarige lässt ein leises Seufzen hören. Sie kann teilweise verstehen wieso sich die Blondine so um ihre Partnerin sorgt. Auch wenn das Verhältnis zwischen Anna und ihr ein ganz anderes ist. Oder täusscht sie sich vielleicht? So tief möchte Paige nicht bohren, auch da es sie gelinde gesagt nichts angeht. Sie zweifelt einen Moment in wie fern sie ihrer ehemaligen, besten Freundin vertrauen sollte, ringt sich dann aber zur Vernunft durch.

~Paige~
"Vergessen wirs, Dashi. Wir tun alle dumme Dinge. Ich spreche da aus Erfahrung.. Aber es liegt an uns wie wir diese wieder in den Griff kriegen. Was Peyton angeht... Mach dir nicht all zu viele Gedanken. Es tut dir und ihr auch nicht gut, wenn du sie ständig kontrollieren oder schützen willst. Wie du selbst schon sagst - sie ist eine erwachsene Frau und trifft ihre eigenen Entscheidungen."

Gerade Paige kann auch hier aus Erfahrung sprechen. Wie oft wollte sie Anna damals vor 'Gefahr' schützen, weil die Star of the Show für sie ein unschuldiges, schwaches Wesen war das ihre Stärke brauchte? Heute.. Ist es oft andersherum. Gerade als Paige ihre ersten Schritte zurück machte, war AJ für sie da und hat ihr die nötige Kraft gegeben ohne selbst dabei einzuknicken. Die Britin legt eine Hand auf Tenilles Schulter. Ein Grinsen kommt auf ihre Lippen..

~Paige~
"Pack verschlägt sich, Pack verträgt sich. So war es zwischen uns beiden doch immer, oder?"

Tenille schweigt kurz. Mit Paige verbindet sie eine jahrzehntelange Freundschaft, zumindest war es einmal so. Ihre Stimme erhebt sich nun leise.

TenilleDashwood
"......und doch lässt du mich in meinem Kampf alleine. Ja ich weiss es ist nicht deine Baustelle, und ja ich weiß auch das du dich den Mercenaries nicht anschließen möchtest, aber....solange Sasha Championesse ist, haben wir alle unter ihr zu leiden! Wir alle, Du, Anna, Peyton, Ich.... einfach alle, da musst du mir doch Recht geben..."

Tenille blickt kurz zu Paige und schürzt ihre Lippen.

TenilleDashwood
"...... Es gab Zeiten da hätten wir dieser kleinen arroganten Schlampe einfach in den Arsch getreten...."

Ein kurzes Lächeln bildet sich nun auf den dunklen Lippen von Tenille und diese atmet erneut tief durch.

TenilleDashwood
"......Ich vermisse unsere Gespräche wirklich Saraya, was ist passiert das wir uns so entfremdet haben?

Ja.. Was ist passiert? Wie kann es überhaupt passieren das sich langjährige Freunde einfach so entfremden? Paige hat selbst einen langen Prozess hinter sich was das angeht. Die ganze Situation mit Becky Lynch liegt ihr immer noch sehr unschön im Magen. Sie konnte zum Glück so mit der Irin endgültig abschließen.. Trotzdem werden immer noch Narben ihres Verrats zurückbleiben.

~Paige~
"Vielleicht.. weil wir beide einfach mehr oder weniger wirklich älter werden. Dennoch liegst du falsch... Ich werde dir in diesem Kleinkrieg nicht den Rücken kehren. Wie du vielleicht.. schon auf Social Media bemerkt hast."

Eine Hand der blassen Britin legt sich auf die Schulter von Dashwood, die sie sogar einmal kurz etwas drückt.

~Paige~
"Shite.. Wenn du heute vor mir stehst und sagst - yo.. Lass uns den Arsch von Sasha und ihren Muppets kicken.. Ich wäre sofort dabei. Einfach nur um diesen vorlauten Gören das Maul zu stopfen. Vielleicht breche ihnen bei der Gelegenheit dann auch die Finger, damit sie nicht mehr so gottlos über die Tastatur fliegen können.."

Alternativ auch der Touchscreen des Handys. Man kann ja nie wissen auf welchem Gerät diese Tweets abgesetzt werden. Paige neigt ihren Blick jedoch gen Boden.

~Paige~
"Für heute.. Konzentrier dich auf das Match. Hab gehört du hast da ein kleines Knallbonbon erwischt das dich sehr schnell von den Socken hauen kann, wenn du nicht bei der Sache bist. Good Luck.."

Und mit diesen Worten kehrt Paige Tenille auch den Rücken zu und geht ihrer Wege. Einen Moment bleibt die Kamera noch bei der Britin die sich leicht seufzend den Gang vorankämpft. Ob die Dinge je wieder so sein können wie sie einmal waren?

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Müde. Das trifft es wohl wenn man Tenille fragen würde wie ihr derzeitiger Status ist. Was die Australierin auch versucht, im Ring muss sie Niederlage um Niederlage hinnehmen. Etwas das für die Australierin durchaus Neuland ist. Sie ist es gewohnt im Spotlight zu stehen, ja dieses sogar auszufüllen.

TenilleDashwood
"Bist du auch hier um dich lustig zu machen?"

Eine interessante Frage. Tenille hat sich auf eine Bank etwas abseits der Halle niedergelassen und ihre Augen zeigen sogar leichte Spuren von Tränen. Eine Tenille Dashwood die weint?sietwas hat es hier in der C2C noch nie gegeben. Heute muss sie erneut in den Ring, das Queen of the Ring beginnt, in dieser Verfassung allerdings ist die Australierin durchaus ein leichtes Opfer. Mit wem aber spricht sie da überhaupt?

?: Was? Nein...warum sollte ich das denn tun?

Die Stimme kennt man als treuer c2c Fan doch. Mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn tritt eine junge Frau mit langem, braunen Haar zu Tenille ins Bild. Mit einem weißen, bauchfreien Shirt, blauer Jeans und weißem Jäckchen wirkt sie nicht unbedingt wie eine Wrestlerin...aber sie ist es. Anna Jay steht nun vor der Australierin und sieht diese leicht besorgt an. Sei selbst hat sich letzte Woche eine kleine Pause gegönnt, was auch nicht verkehrt war, um nochmal in Ruhe über ihr Match gegen Jade Cargill und den Eingriff von Penelope Ford nachzudenken. Mit dem Superbad Girl hatte sich zwar inzwischen wieder lockere Konversationen, wobei sie den Eingriff nicht angesprochen hat. Inzwischen ist sie nicht mehr so sicher, ob sie das überhaupt tun will. Ford hatte ihr helfen wollen...und keiner hatte Anna damit konfrontiert. Ein wenig hat sie das schon desillusioniert, dass solche Eingriffe von außerhalb von den Meisten als normal angesehen werden. Das zeigt für Anna nur, dass Penelope Recht hat...dieses Biz ist eben unfair. Anna sollte froh sein, dass sie Jade besiegt hat und einfach nach vorne schauen. Nur...wohin geht der Weg? Titelansprüche hat sie noch keine gestellt...da fehlt noch ein kleines Quentchen an Mut. Für das Queen of the Ring Turnier wurde sie nicht berücksichtigt, was schon etwas weh getan hat. Aber der Star of the Show will weiter an den Rückschlägen wachsen. Und wer weiß...vielleicht ist das ja das Zeichen bald mal bei Sasha Banks anzuklopfen.

Anna Jay: Alles okay? Was ist denn los?

Eigentlich sollte sich Anna nicht wirklich um Tenille kümmern...auch weil sie weiß, wie sich diese bei Paige schon über Jay geäußert hat. Nach den Geschichten mit Jade und Bayley hat sie sich eigentlich fest vorgenommen sich zweimal zu überlegen, zu wem sie in Zukunft überhaupt nett ist. Aber Dashwood hier so zu sehen, erweicht dann doch ihr Herz.

TenilleDashwood
"Warum? Weil es alle tun, jeder einzelne sieht das die grosse Tenille Dashwood einfach nur eine Witzfigur ist..."

Oha, anscheinend hat da ein Ego einen gewaltigen Knacks bekommen. Tenille wischt sich kurz nur mit der Handfläche über ihre Augen, ehe sie diese wieder hinter ihrer Sonnenbrille verbirgt. Das Tenille hier nun ausgerechnet auf Anna Jay trifft ist schon ein makaberer Wink des Schicksals. Diese ist immerhin die Freundin von Paige und ehemalige Womens Championesse, beides konnte Tenille bisher nicht erreichen oder zumindest war sie es einmal.

Das ein ehemaliges Mitglied der Mercenaries ihr dann auch noch so zugesetzt hat, ein weiterer Punkt auf der Liste. Hätte Tenille es verhindern können? Vielleicht....

TenilleDashwood
"Geht es dir gut? I mean, Bay hat dir damals ziemlich zugesetzt oder?"

Moment einmal, sind wir hier in einem falschen Film? Seid wann interessiert es denn eine Tenille Dashwood wie es anderen geht?

Anna Jay: Naja...ich sag mal so...Bayley ist nicht mehr da, ich schon. Ich denke, das sagt alles zu dem Thema aus. Aber...öhm...danke der Nachfrage, mir geht es ganz gut soweit.

Da weißt der Star of the Show zunächst nicht, was sie genau darauf antworten soll. Prinzipiell freut es sie natürlich, wenn sich jemand ernsthaft um ihr Wohlergehen kümmert. Aber irgendwie will das so gar nicht zu der Tenille Dashwood passen, die sie durch Erzählungen und aus der Ferne "kennen gelernt" hat. Die Nachfrage wirkt aber ehrlich und interessiert. Kurz übelegt es sich Anna, ob sie vom leichten Frust bezüglich ihrer Nicht-Teilnahme am Turnier erzählen soll...doch sie entscheidet sich für eine oberflächliche Standard Antwort. Zunächst will sie abwarten, wie sich das weiterentwickelt.

Anna Jay: Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich wirklich jeder als Witzfigur betrachtet. Was ist denn mit deinen Mädels...oder mit Brian? Außerdem ist Tenille Dashwood doch ein Name, mit dem man immer rechnen muss.

Anna seufzt aus und versucht ihre inneren Zweifel bezüglich Dashwood zu ignorieren. Irgendwie tut die Australierin ihr leid...und jede Mensch kann sich ändern. Mit einem zuversichtlichen Lächeln auf den Lippen geht sie einen Schritt auf Tenille zu und versucht sie dabei etwas aufzubauen.

Anna Jay: Und wenn du später gegen Candy gewinnst und im Turnier die nächste Runde erreichst, bist du sowieso wieder in aller Munde.

Anna tut wahrscheinlich gut daran Tenille nicht zu vertrauen. Sie hat in der Vergangenheit durchaus gezeigt das sie sehr berechnend und manipulativ agiert. Allerdings scheinen ihre Absichten jetzt doch von edler Natur.

TenilleDashwood
"Weißt du Anna, ich habe gemerkt das es wichtigeres gibt im Leben als Erfolge. Gerade du müsstest es verstehen. Paige und ich wir waren einst die besten Freunde und ich vermisse die Gespräche mit ihr, das ist alles. Candy ja, ich werde die kleine Zuckerfee sicher nicht unterschätzen aber niemand sollte sich zwischen mich und der Krone stellen. "

Sie winkt kurz ab, streckt dann allerdings ihre Hand Anna entgegen. Tenille Dashwood wirkt durchaus ehrlich dabei.

TenilleDashwood
"Ich möchte mich wirklich bei dir entschuldigen, wirklich. Hätte ich gewusst was Bayley plant, och hätte sie zurückgehalten, ich hoffe du kannst es annehmen? Es würde mich wirklich freuen"

Tenille wartet nun ab, wird Anna wirklich darauf eingehen? Anna sieht auf die Hand...und erwidert schließlich die Geste. Zwar kann sie sich nur sehr schwer vorstellen, dass Tenille absolut keine Ahnung davon hatte, wie sich Bayley verhalten hat...aber spielt das noch eine Rolle? Entweder war die Australierin so Ich-bezogen, dass sie nicht einmal auf ihre eigenen Teammates geachtet hat...oder sie will einfach in einem besseren Licht dastehen. Für die ehemalige Womens Championesse zählt nur die Geste...und diese freut sich wirklich. Eigentlich war es nur purer Zufall gewesen, dass sie hier vorbeigekommen war. Aber es scheint sich gelohnt zu haben.

Anna Jay: Natürlich kann ich das annehmen. Vor allem hast du mir damals ja auch nichts getan. Mach dir da wegen der Geschichte auch keine Gedanken mehr. Wie gesagt...ich bin noch da, also hab ich es auch gut weggesteckt. Und was Paige angeht...es ist noch nicht zu spät eure Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Meine liebe Freundin weiß inzwischen ja wie wichtig es ist eine zweite Chance zu bekommen. Ich denke doch, dass sie dafür offen ist.

Anna weiß, wovon sie da spricht...immerhin war sie es, die diese zweite Chance an die Anti-Diva verteilt hat. Außerdem weiß AJ, was Tenille früher Paige bedeutet hat...und sollte es Dashwood wirklich ernst meinen, sieht Anna keinen Grund, warum es nicht zu seiner Versöhnung kommen sollte.

Anna Jay: Manchmal braucht man einfach einen Weckruf oder ein Signal um zu begreifen, was wirklich wichtig ist. Wie du schon richtig bemerkt hast...ich verstehe das wirklich sehr gut. Was bringt es mir Womens Championesse zu sein, wenn es mit Freunden oder in der Liebe nicht läuft?

Die junge Amerikanerin weiß nicht, was Tenille zugestoßen ist, dass sie scheinbar ihr gesamtes Verhalten zu überdenken scheint. Aber AJ findet das gut...und ihr ist es auch wichtig die Australierin darin zu bestärken. Das anfängliche Misstrauen schwindet immer mehr. Hier ist keine Jade oder keine Bayley, die ihr eigenes Ego auf Kosten von Anna Jay aufpumpen möchte. Ganz offenbar steht ihr eine Frau gegenüber, die einige Entscheidungen korrigieren möchte. Anna möchte da Tenille gerne unterstützen.

TenilleDashwood
"Ich denke ich verstehe was Paigean dir schätzt. Wir hatten einfach einen schlechten Start, wer weiss vielleicht können auch wir Freundinnen werden?"

Tenille bietet hier wirklich eine Aussicht auf Freundschaft an? Was ist denn in die Australierin gefahren? Haben die vielen Niederlagen zuletzt ihren Kopf weich werden lassen? Obwohl es gab natürlich auch Zeiten wo Tenille für Ehrlichkeit gestanden hat.

TenilleDashwood
"Ich weiss du glaubst mir nicht Anna aber ich werde es dir irgendwie beweisen. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Aber da ich Paige gerade nicht sehe.... "

Ein kurzes Grinsen kommt auf Tenille's Lippen. Fast schon bedrohlich wirkend geht sie einen Schritt auf Anna zu.

TenilleDashwood
".....was hältst du von einen schönen heissen Starbucks Kaffee? Ach komm bitte, ich schenke ihn dir auch..."

Ein Lächeln ist auf Tenille's Lippen zu sehen, hat sie sich wirklich verändert?

Anna Jay: Also da kann ich wirklich nicht Nein sagen, oder?

Ja, jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient...auch wenn Anna wirklich nicht weiß, ob sie diese Jade und Bayley geben würde. Vielleicht mit gaaaaanz viel Abstand. Die Zeit wird es zeigen...hier und jetzt nimmt sie die offene Einladung der Australierin an. Paige hatte AJ viel von der Tenille erzählt, mit der die Britin früher befreundet war. Nun ist Anna der Meinung, dass sie genau diese Frau vor sich hat. Ob sich da wirklich eine Freundschaft entwickelt kann der Star of the Show nicht sagen...aber selbst wenn sie "nur" einen netten Plausch bei einem Kaffee bekommt, will sie sich nicht beklagen. Es gibt ja auch noch die Konstante Brian Kendrick, mit dem Anna nicht gerade die netteste Begegnung hatte. Aber darum kann sich die junge Frau auch noch ein anderes Mal Gedanken machen.

Anna Jay: Auf jeden Fall klingt das doch nach einem guten Neustart. Danke, Tenille...das weiß ich wirklich zu schätzen! Und hey...wir hatten ja nie wirklich große Probleme miteinander, deswegen musst du dich für Nichts mehr entschuldigen. Dann lass uns doch nach deinem Match gehen...dann haben wir genug Zeit.

Tenille Dashwood hat jetzt definitiv ein Daumenpaar mehr, das für sie gedrückt wird. Positiv gestimmt nickt Anna ihr zu. Paige wird sicherlich begeistert sein, wenn sie ihr von diesem Treffen erzählt. Die Kamera fängt nochmal die beiden Frauen ein, bevor das Bild schwarz wird.

Noelle Foley: "Das war...überraschend! Ich hätte nicht gedacht, dass sich dieses Gespräch so entwickelt. Aber hey...wenn sich Tenille wieder eines Besseren besinnt, soll mir das recht sein."

Byron Saxton: "Ich den Eindruck, dass Tenille das wirklich ernst meint. Da waren wohl ein paar Erfahrungen für sie zuviel."

Johnny Curtis: "Also wenn sie nur Trost braucht...meine Schulter ist immer frei für sie!"

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OPENER
SINGLES MATCH
QUEEN OF THE RING TOURNAMENT

Tenille Dashwood vs. Candy Floss

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Writer: ???



Die Musik ertönt und die Worte "And still, its all about Me" kündigen sie auch schon an nun. Mit Sonnenbrille bekleidet tritt Tenille Dashwood durch den Vorhang und breitet ihre Arme aus. Die schwarzen Handschuhe bedecken gerade noch die Fingerknöchel und mit einem selbstsicheren Lächeln präsentiert sich Tenille nun den Fans, sie dreht sich etwas und deutet auf das Me an ihrem Outfit

[Bild: tenor.gif]

Melissa Santos: Making her way to the ring... From Melbourne, Australia... Its all about Her! Tenille Dashwood

Tenille bleibt vor dem Ring stehen und löst die Verschnürrung an ihrem Kragen, welcher dann die Schulterpolster geräuschlos zu Boden fallen lässt. Die Fans buhen laut aus vollen Kräften es scheint als wäre Tenille bei den Fans nicht mehr die Beliebteste.

[Bild: tenor.gif?itemid=13339598]

Sie selbst umrundet den Ring nun noch einmal kurz.

[Bild: tumblr_o3h146hRYB1rmv1vdo2_400.gifv]

Besteigt ihn dann schliesslich durch das zweite und dritte Seil hindurch. Erst jetzt legt sie ihre Sonnenbrille ab, lässt die Schultern kurz kreisen und konzentriert sich auf das nun folgende Match.

Die Stimmung im Halleninnere ist ausgelassen. Jeder der anwesenden Fans hat sich noch einmal ausgiebig mit Popcorn, Hotdogs, Kaltgetränken und allerlei anderem ausgestattet und wartet nun auf die Weiterführung der Show. Der Geräuschpegel der Fans nimmt noch einmal positiv zu, als sie die nächste Thema aus den Boxen hören.



Fast schon beflügelt beginnen sie lauthalsig vor Freude zu pfeiffen und einige sind sogar von ihren Sitzen aufgeschnellt und eilen nun an die Gitterbarrikaden um mit der Dame die gleich die Halle betreten wird abzuklatschen. Die Musik die durch die Jumboboxen dröhnt verspricht Freude, Motivation und Euphorie. Genau mit diesen Attributen betritt Candy Floss auch die Halle. Beschwingt hüpft sie auf den Entrancebereich und lässt sich erst einmal ausgiebig bejubeln. Immer wieder auf und ab hüpfend reisst sie dann auch die Arme in die Luft und dreht sich sogar einmal um den Fans alle ihre Schokoladenseiten zu präsentieren.

[Bild: candy-floss-1quj9g.jpg]

Anschließend rast sie wie ein geölter Blitz die Stahlrampe herunter und eilt sofort an die linke Seite wo bereits einige Fanhände sehnsüchtig darauf warten von ihrer berührt zu werden. Das gleiche Spiel wiederholt Candy Floss dann auch auf der gegenüberliegenden Seite und drückt den ein oder anderen Fan sogar einmal kurz. Die Pinkhaarige ist pure Energie und genau das gibt sie nur umso lieber an ihre Fans weiter, die die junge Britin weiterhin herzlich feiern. Während Candy nun an die rechte Ringseite sprintet, gibt es auch von Melissa Santos die Ansage.

Melissa Santos:"Making her way to the Ring... from London, England... weighing in at 127 pounds.. CANDDDDDYYYYY FLOOOOOSSSSS!"

Floss sitzt während der Ansage auf dem Ringrand und baumelt ein wenig mit den Beinen, während sie in die Zuschauermenge an den Barrikaden lächelt. Liebevoll winkt sie dem einen oder anderen sogar zu, ehe dann beschwingt aufspringt und den Ring entert. Dort erklimmt sie eines der Top Ropes und geniest noch einmal den Jubel den sie auslöst.

[Bild: candyimringm8kuv.jpg]

Anschließend hüpft sie jedoch herunter und stellt sich in eine der Ringecken. Kurz wird noch einmal das Haar gerade gestrichen, ehe sie ihre Arme hinter den Rücken legt und mit einem kleinen Lächeln auf ihre Gegnerin wartet.

* DING DING DING *

Candy Floss besiegt Tenille Dashwood by submission via Candy Crush (09:58min.)

Here is your winner by submission and ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: CANDYYYYYY FLOSS!

[Bild: candyimringm8kuv.jpg]

Noelle Foley: "Und damit kann Candy Floss ein äußerst erfolgreiches Comeback leisten! Ob sie die Chance auf den Titel hat?"

Byron Saxton: "Königin des Ringes? Queen of the Ring!? Wer weiß!? Das war aufjedenfall beeindruckend!"

Johnny Curtis: "Ich hätte es Tenille aufjedenfall auch gegönnt! Aber Glückwunsch an Candy!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]



Byron Saxton: "Na das kann ja was werden?! Ein Neuzugang oder was? Einen Solo Sikoa oder wie auch immer kenne ich nicht."

Noelle Foley: "Kann ich nicht sagen!"

Johnny Curtis: "Ich bin Johnny Curtis und mir ist das ziemlich egal...ist ja keine Lady!"

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich - zu sehen ist das professionelle Lächeln von keiner Geringeren als Renee Young, die sich ganz wie wir es gewohnt sind, ordentlich platziert hat. Der Abend ist noch jung und die meisten Matches stehen noch aus. Diese Show ist heute die Show der Ladies. Havanna bleibt in weiblicher Hand und offenbart damit, wie sehr das Office und die gesamte Company an ihre Women's Division glauben. Das freut natürlich nicht nur die Athletinnen selbst, sondern auch alle anderen Frauen der Promotion, denn damit unterstützen sie sich einfach alle gegenseitig. Professionell beginnt dann die blonde Kanadierin ihre Anmoderation, um endlich zu offenbaren, welchen Gast sie heute Abend an ihrer Seite hat.

[Bild: renee2.png]

Renee Young: "Welcome to c2c LIVE! Havana Ladies and Gentlemen! Mein Name ist Renee Young und wir freuen uns der ersten Dame gratulieren zu dürfen, die in unserem c2c Queen of the Ring Turnier weitergekommen ist. Viele haben gefragt, was es bedeuten würde, wenn man das Turnier gewinnt. Man bekommt natürlich die Krone, aber wäre unsere amtierende c2c Women's Championesse bereit dazu, der Gewinnerin ein Titelmatch zu geben? Herzlich willkommen, mein heutiger Gast ... Sasha Banks!"

Oh, tatsächlich wurde die Blauhaarige schon seit geraumer Zeit nicht mehr interviewt. Dabei hatte sie doch beim letzten Special die c2c Women's Championship gewinnen können und sollte damit eigentlich die aller erste Wahl sein, wenn es darum geht, ihre Sicht der Dinge zu schildern - naja, egal. Typisch selbstbewusst, tritt die amtierende Championesse an das entsprechende Rednerpult, was noch frei ist neben Young. Die Kameras sind auf sie gerichtet und man könnte meinen, dass sich wohl niemand so unglaublich wohl in ihrer Situation fühlt wie Sasha Banks. Mit einem breiten Grinsen quittiert der Legit Boss eben genau das noch einmal. Young fährt fort ...

Renee Young: "Sasha, ich habe dir noch gar nicht zu deinem Titelgewinn gegen Isla Dawn gratuliert. Wie fühlst du dich dabei, die aller erste Frau zu sein, die vier Mal die c2c Women's Championship gewinnen konnte? Wie wichtig ist dir dieser Rekord und bist du deshalb ganz besonders gewillt, noch mehr zu geben für diese Regentschaft als eine ganz normale Championesse?"

Das Grinsen wird sogar noch ein bisschen breiter als Young das anspricht, was wirklich außergewöhnlich ist - Sasha hat es tatsächlich geschafft. Sie hat ganze vier Mal diesen Titel gewonnen und damit häufiger als jede andere Frau. Das ist nicht einfach irgendeine Zahl, sondern tatsächlich ein Rekord, den andere erst einmal erreichen müssen. Dabei hat Banks auch weiterhin eine beachtliche Leistung gezeigt. Im Gegensatz zu vielen anderen Champions versteckt sie sich nicht. Sie will in den Ring steigen und sie will kämpfen - genau wie es eine Championesse tun sollte.

[Bild: ZxkKIVP.png]

Sasha Banks
"Danke, Renee, vielen Dank! Du bist eine der wenigen, die verstanden haben, dass ich das hier nicht einfach auf dem Silbertablett serviert bekommen habe. Ich bin nicht hierher gekommen und Brandi hat mir das alles geschenkt - ich bin hier her gekommen und habe mir meinen verdammten Arsch abgearbeitet. Ich habe Match um Match um Match bestritten. Ich bin in einen verdammten Käfig gestiegen und wurde dennoch dessen beraubt, wofür ich so unglaublich gearbeitet habe. Isla dachte, sie wäre clever. Sie dachte, sie kommt nach diesem wahnsinnig gewaltvollen Match in den Ring und löst gegen mich ihren beschissenen Koffer ein - gegen eine Frau, die gerade dreißig Minuten lang in diesem Käfig die Scheiße aus Oblivion hinausgeprügelt hat. What a damn coward this bitch is. Aber - und ich konnte mir nichts befriedigerendes vorstellen als das - ich habe sie dafür bezahlen lassen. Sie hat die Löwen geweckt und wusste nicht wie man sie bändigt. Ich hoffe, sie bleibt so lange wie nur möglich in der Versenkung verschwunden. Dawn war eine schreckliche Championesse und das hat jeder von uns gesehen. Ich war nur gütig, dass ich ihre Regentschaft so plötzlich beendet habe."


Das sind ziemlich eindeutige Worte von der Blauhaarigen - sie geben auch nicht unbedingt viel Spielraum für Interpretationen, ganz im Gegenteil. Dawn ist für sie ein rotes Tuch und niemand freut sich so sehr darüber, dass die Schottin verschwunden ist, wie die amtierende Championesse. Young nickt und ergreift dann wieder das Wort, um mit dem Interview entsprechend fortzufahren.

Renee Young: "Wir haben in letzter Zeit gesehen wie du mit dem Stable von Tenille Dashwood - den Mercenaries - aneinander geraten bist. Nachdem du die Leaderin um deinen Titel besiegt hast, ist nun ihre Tag Team Partnerin Peyton Royce deine nächste Gegnerin. Denkst du, dass damit der Streit zwischen dir und den Mercenaries endlich ein Ende haben oder fangen wir eigentlich erst so richtig an?"

[Bild: yKd6FgU.png]

Diese Frage stößt der amtierenden Championesse deutlich sauer auf. Es ist absolut kein Geheimnis, dass sie kein Mitglied des Stables von Dashwood auch nur ein bisschen leiden kann und Royce hatte den Bogen einfach ganz, ganz klassisch überspannt, sodass diese dann auch mit den Konsequenzen leben muss. Banks hatte ihr zwar kein Titelmatch zugesagt, aber die Australierin schien trotzdem ihren Gefühlen verfallen zu sein, sodass es zu einem Match zwischen den beiden einfach kommen musste. Der Blick der Blauhaarigen verfinstert sich ein bisschen als sie an die Situation zwischen ihr und Peyton zurückdenkt. Sie empfindet das immer noch als eine Frechheit.

Sasha Banks
"Oh bitte, bitte, bitte - Renee, bitte. Dass wir uns darüber noch den Kopf zerbrechen ist nichts weiter als Zeitverschwendung, glaub mir. Dashwood und ihre ganzen Verliererinnen haben einfach alle den Mund zu voll genommen. Hast du gesehen, was ich mit ihr gemacht habe als sie uuuuunbedingt dieses Titelmatch haben wollte? Sie hat mich ja förmlich angebettelt. Und was ist dann passiert? Genau, wir haben alle gesehen wie sie ihren Worten natürlich nicht Taten folgen lassen konnte. Wie auch? Sie hat ungefähr genauso wie Erfolge gefeiert wie alle ihre Freundinnen. Sie versteht einfach ums Verrecken nicht, dass sie einfach niemals bereit dafür sein wird, um mit mir als Championesse mitzuhalten. Sie zerreißt sich immer noch das Maul über mich und die Division, die ich angeblich zerstört habe, aber das ist nichts weiteres als ein Biss eines zahnlosen Hundes. Und wenn ich an ihre kleine Freundin denke, die ja sooo unglaublich überzeugt von Dashwood ist ..."


[Bild: 5YQglE5.png]

Sasha Banks
"..., dann würde ich mich am aller, aller liebsten übergeben - ganz ehrlich jetzt! Wie konnte sich die kleine, süße Peyton denn in eine so blöde Situation manövrieren?Schließlich muss sie sich jetzt gegen eine richtige Women's Championesse behaupten. Und das alles nur, weil sie ihr kleines Fremdgeher-Maul nicht halten konnte. Naja, ich stehe tatsächlich gern dazu bereit, auch mal eine Lektion zu erteilen, wenngleich Royce dafür ziemlich teuer bezahlen muss. Sie hat letzte Woche einfach eine Grenze überschritten und ich hoffe, ich hoffe wirklich inständig, dass jede ihrer Freundinnen ganz genau hinsieht, was ich mit der kleinen, süßen Peyton machen werde heute im Co Main Event. Wird das den Rest der Bande auf den Plan rufen? Ich glaube wahrscheinlich ja, aber wenn es sein muss, bringe ich jede einzelne davon für mich abzuklopfen - bis keine mehr von ihnen übrig ist. Nachdem ich heute Abend dann gewonnen habe, habe ich gegen genau fünfzig Prozent dieses Verlierer-Stables gewonnen und bin damit ganz offiziell weit, weit, weeeit über deren Niveau. Vielleicht möchten aber auch noch Kellyanne oder Elayna vorbei kommen und mich herausfordern. Solang sie dann endlich alle ihren Mund halten, bin ich gern dazu bereit, jede einzelne von ihnen einfach zu besiegen. Und glaub mir, Renee, das ist kein Dahergerede - ich bin hier und sie müssen nur ein einziges Mal ihr Maul aufmachen und ich lasse sie im Bank Statement ohnmächtig werden."


Das ist eindeutig eine Kampfansage und man kann wohl davon ausgehen, dass Sasha alles davon auch wirklich ernst meint. Sie hatte bereits mehrfach erwähnt, dass sie eine kämpfende Championesse ist und sich nicht hinter ihrem Titelgewinn versteckt. Auch wenn viele sie in eine ganz andere Schublade stecken wollen, lässt Sasha das nicht so einfach zu. Wer ein Problem mit ihr hat, der muss nur den Mund aufmachen. Banks wird kämpfen, wenngleich sie schon einen guten Plan für das nächste Special hat. Es wird wieder zu Young geschalten.

Renee Young: "Was können wir denn in der Zukunft von dir als c2c Women's Championesse erwarten? Nachdem du fast jede Woche im Ring gestanden hast, scheinen die Möglichkeiten der Frauen, die dich vielleicht herausfordern könnten, doch recht limitiert. Einige der Damen haben ja schon ihr Interesse bekundet - Tenille Dashwood konnte sich gegen dich aber nicht durchsetzen. Toni Storm hingegen spricht immer wieder davon, dass sie dir gern den Titel abnehmen wollen würde ..."

Sasha rollt mit den Augen - sie hatte natürlich mitbekommen, was Storm alles von sich gegeben hat, wenngleich die Blauhaarige damit ganz sicher nicht besonders glücklich ist - ganz im Gegenteil. Eher ignoriert sie die Australierin fast genauso wie sie es mit so vielen anderen schon getan hat. Wenn sie aber so direkt danach gefragt wird. Ein schallendes Lachen bricht aus Banks hervor.

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Sasha Banks
"Toni Storm? Ohhhh bitte, ist sie denn endlich damit fertig sich mit Deville um Kelly zu streiten oder mit Kelly um Deville oder wie auch immer? Nur, weil jemand wie ein Bauarbeiter darum bittet, nein, es verlangt, ein Titelmatch zu bekommen, wird sie noch laaaang nicht belohnt. Ich bin in nicht besonders guten Stadtvierteln von Boston aufgewachsen und ich weiß, dass man manchmal die Dinge eben einfach beim Namen nennen muss ohne darum herum zu tänzeln, aber Storm denkt, sie würde mich triggern, wenn sie Schimpfwörter eines dreizehnjährigen benutzt. Vielleicht hört uns die charmante Toni Storm ja zu und ich kann ihr versichern, dass sie eine Chance bekommt, wenn die Hölle zu friert. Sie sollte lieber regelmäßig zur Arbeit kommen und sie sollte Matches gewinnen und sich darauf konzentrieren, was wirklich wichtig ist - vielleicht, ganz vielleicht, denke ich dann mal darüber nach, ob sie sich den Titel mal näher ansehen darf. Aber ansonsten? Sie ist wohl die letzte, die irgendwelche Ansprüche stellen darf. Diese ganzen Frauen haben einfach die gleiche Mentalität. Aber ich habe diese Championship nicht umsonst von Dawn getrennt, die wohl eine der schlechtesten Champions der Geschichte der Promotion war - nicht, um es direkt an eine noch schlechtere zu verlieren."


Renee nickt abermals und scheint die gerade gestellte Frage auf ihrem Zettel abzuhacken. Dann blickt sie wieder nach oben und sieht die Blauhaarige an. Dieses Interview zwischen den beiden läuft tatsächlich ziemlich gut. Man hätte vielleicht denken können, dass die beiden sich irgendwie anzicken würden. Die Blondine scheint aber nun die finale Frage stellen zu wollen.

Renee Young: "Was möchtest du denn noch abschließend sagen, Sasha? Die letzten Worte gehören ganz allein dir."

Nun fokussiert die Kamera nur noch die Blauhaarige, während diese sich ein bisschen besser für das Bild positioniert. Die Schlussworte hat also Sasha? Das lässt sich die amtierende Championesse natürlich nicht zwei Mal sagen. Ihr Selbstbewusstsein ist ungebrochen und man kann eindeutig sehen, dass sie hier ihr aller bestest tut, um ganz besonders Champion-like 'rüberzukommen. Sie ergreift das Wort ...

Sasha Banks
"Jede einzelne von euch - wirklich jede - hat mich unterschätzt, hat gedacht, ich sei zu arrogant, um über mich hinauszuwachsen. Aber hier bin ich. Hat gedacht, ich sei zu eitel als aus meinen Fehlern zu lernen. Aber hier bin ich. Hat gedacht, ich sei feige und würde mich vor jeder Konfrontation irgendwie verstecken. Aber ich verdammt nochmal bin ich. Und Sasha Banks als c2c Women's Championesse wird ein Dauerbrenner sein. Das verspreche ich euch - das verspreche ich jeder einzelnen, die irgendwie an mir gezweifelt hat. Just watch me."


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Und damit verlässt Banks die Szenerie - natürlich nicht ohne noch einmal ihren Titel genaustens zu präsentieren.

Byron Saxton: "DAS war eindeutig eine Ansage von unserer Championesse. Ich glaube, dass sie Toni Storms Hoffnungen einfach zerstört hat."

Noelle Foley: "Ich glaube tatsächlich, dass es bei Sasha wieder viel Lärm um nichts ist ..."

Johnny Curtis: "Ich kann es immer noch nicht glauben, dass diese wunderschöne Frau verlobt ist ..."

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Ladies Night in Havanna...so lässt sich der heutige Abend durchaus zusammenfassen. Die Frauen von Coast 2 Coast Wrestling dürfen heute zeigen, warum sie auch alleine eine Show tragen können. Der Rahmen dafür ist mehr als passend...schließlich startet das Queen of the Ring Turnier. Spannende Paarungen stehen auf dem Programm inklusive einem Match zwischen der Womens Championesse Sasha Banks und Peyton Royce als zusätzliches Schmankerl. Abschließen werden zwei Damen, die durchaus ihren Fußabdruck im Küstensand hinterlassen konnten und die Chancen haben, diesen mit einer Krönung zu zementieren. Catrina vs Toni Storm...die kaltherzige Latina gegen die aufbrausende Australierin...ein Clash, auf den die Fans mehr als gespannt sind. Eine der Teilnehmerinnen ist nun im Bild zu sehen. Das Gesicht ist nach unten gerichtet, jedoch sind die langen, blonden Haare verräterisch genug. Weiß lackierte Fingernägel kratzen über die verbeulte Oberfläche einer Kiste. Das selbst erzeugte, unangenehme Geräusch lässt den Kopf wieder hochschnellen. Das Make Up sitzt bereits, vor allem der schwarze Strich unter dem rechten Auge...Toni Storm ist bereit für die Schlacht. Sie ist angespannt...sehr sogar! Eigentlich will sie sich über diese Möglichkeit freuen. Schon als Jugendliche fand sie das King of the Ring Turnier immer sehr spannend und hat die klassischen Auflagen immer wieder gesuchtet. Und jetzt darf sie beim weiblichen Gegenstück teilnehmen. Ein weiterer Traum der kleinen Toni ist wahr geworden. Aber die Niederlage in der vergangenen Woche hat ihr die Laune etwas verdorben. Klar, es war ein Triple Threat Match und Julia Hart wurde von Raven Creed gepinnt. Dennoch hat auch die Strong Zero City Lady ganz offiziell verloren, was sie extram anpisst. Sie könnte es sich ganz einfach machen, mit der Schulter zucken und so tun, als wäre das nie geschehen...und sich immer noch als unantastbar präsentieren. Das kann Storm nicht...und will es auch nicht. Seit Toni ihren beruflichen Ehrgeiz wiedergefunden hat, hat sie den Anspruch an sich jedes Match zu gewinnen. Da lässt sie auch nicht als Entschuldigung gelten, dass letzte Woche vor dem Match viele Eindrücke auf sie eingewirkt haben...die Provokationen durch Raven, die Wut auf den Backstage Mitarbeiter, Don Callis...und Sonya Deville! Gerade Letztere hat ihr den sprichwörtlichen Rest gegeben. Die Blondine verkrampft innerlich schon wieder, als sie über ihren ehemaligen Schwarm nachdenkt. Immerhin hat sie Sonya mit einer saftigen Ohrfeige vertreiben können. Sollte es Deville heute nochmal versuchen, dann weiß Toni, dass sie für Nichts mehr garantieren kann. Auch wenn das heißen würde, dass sie eventuell den Hass von Sonya für immer auf sich ziehen würde...aber dafür wäre die Australierin bereit, um dieses leidige Thema endgültig beenden zu können...

?: Toni?

Plötzlich wird sie angesprochen! Instinktiv drückt sich Storm von der Kiste weg und ballt beide Fäuste. Da sie gerade an Sonya Deville gedacht hat, verknüpft sie das unweigerlich und ist bereit zuzuschlagen. Jedoch ist es nur eine c2c Mitarbeiterin, die mit großen Augen und leicht verschüchtert die Australierin ansieht.

Mitarbeiterin: Ähm...Renee wäre dann soweit...

Toni atmet aus und beruhigt ihre angespannten Muskeln. Ihr kommt wieder in den Sinn, dass ihr ein Interview mit Renee Young angeboten wurde, um sich zum Fight gegen Catrina und das Queen of the Ring Turnier äußern zu können. Aber irgendwie hat die Strong Zero City Lady absolut keine Lust mehr darauf. Zu sehr haben sie die Erinnerungen an letzte Woche im Griff...und zu sehr ärgert sie sich über sich selbst, dass sie nicht gewinnen konnte.

Toni Storm: Nicht jetzt!

...blafft Storm die arme Frau recht unfreundlich an. Diese weiß gar nicht, wie ihr geschieht...sie macht hier doch nur ihren Job!

Mitarbeiterin: A-aber das Interview jetzt ist doch...

Toni Storm: ICH HAB GESAGT...NICHT...JETZT! Was zum Fick ist daran nicht zu verstehen? Verpiss dich!

Ok, das war deutlich! Verunsichert, aber auch leicht gekränkt verzieht die Mitarbeiterin ihr Gesicht und dampft wieder ab. Toni brummt leise vor sich hin und läuft im Kreis herum. Heute will sie sich von Ablenkungen, so gut es eben geht, fern halten. Eine weitere Niederlage würde sie in ihrem Vorhaben, wieder an die Spitze der Womens Division zu gelangen, ordentlich zurückwerfen. Ein Sieg und ein möglicher Erfolg im Turnier würden sie, mehr oder weniger, indirekt zur No1 Contenderin auf die Belts machen.

Toni Storm: Was denn noch? Bist du taub oder dumm? Ich...

Da ist doch jemand hinter ihr! Sofort glaubt die Strong Zero City Lady, dass es die Mitarbeiterin erneut versucht. Aber als sie sich schimpfend umdreht und sieht, wer da wirklich steht, verschlägt es ihr mitten im Satz die Sprache.

lamuerte
"... hmm ... ich tippe darauf, dass ... du ... offensichtlich blind bist."


Die Kälte in dieser Stimme lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Die Frau, die dort spricht ist durchaus bekannt - sie ist sogar mehr als das. Jeder scheint ihre Ausdrucksweise zu kennen und erschrecken dann doch oftmals immer noch, wenn sie dann tatsächlich vor einem steht. Die Kamera fängt schwarze, weit hoch geschnürte Wrestlingboots wahr und auch der restliche Teil der Ring Gear ist in einem schwarzen Leder gehalten. Und das Gesicht? Um wen handelt es sich dabei denn nun? Es scheint so als würden sich alsbald Eisblumen auf der Linse bilden wollen als man in die kalten, toten und schwarzen Augen von Catrina sieht. Das ist die heutige Gegnerin der Australierin und es scheint so als hätte die Latina die ehemalige Championesse vom Nahen sehen wollen. Und dort steht sie nun dort - ganz in schwarz - ohne auch nur eine Miene zu verziehen und umgibt sich abermals mit dieser Aura. Mit dieser Aura, die einen den Verstand verlieren lässt. Dabei sieht sie Toni nur an. Mehr tut sie nicht - sie starrt die Blondine einfach an.

Catrina
"Du bist als tatsächlich nichts weiter ... als ein Großmaul."


Das ist eindeutig abschätzig und auch der Blick der Latina offenbart, dass Catrina ganz eindeutig nicht beeindruckt von Storm zu sein scheint. Tatsächlich ist das aber nicht unbedingt etwas neues, wenn man aus ihrer Sicht auf die Dinge blickt. Catrina war bisher nur von ganz, ganz wenigen Sachen wirklich begeistert und damit zählt Toni eher zur Regel als zur Ausnahme. Ihr spielt natürlich auch in die Karten, dass man ihre Emotionen so gut wie nicht herauslesen kann. All das verschwimmt in sich selbst und Catrina ist und bleibt verschlossen wie ein Buch mit sieben Siegeln. Die schwarzen Augen der Latina sind weiterhin starr auf Toni gerichtet und keine Falte, kein winziger Muskeln zuckt in ihrer Miene. Sie scheint noch kälter zu sein als sonst schon. Liegt es vielleicht daran, was wir nicht nur diese, sondern auch letzte Woche gesehen haben? Pete Dunne spielt eventuell auch eine Rolle.

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Catrina
"... aber vertrau' mir ... ich kann mit Großmäulern sehr sehr ... sehr gut umgehen."


Und damit kann sie eventuell Pete Dunne meinen, denn der Brite benutzt diese Art Fäkalsprache.
Mit Catrina hätte Toni in diesem Moment wirklich nicht gerechnet. Sofort spürt sie eine einnehmende und mehr als unangenehme Aura. Für einen Augenblick scheint es der Australierin, als würde es sie leicht frösteln. Obwohl Catrina, rein von der Körpergröße her, etwas kleiner ist als Storm selbst, spürt die Blondine die "Größe" ihrer heutigen Gegnerin. Sofort versteht Toni, warum so viele Männer der kaltherzigen Latina zu Füßen liegen...wahrscheinlich auch deswegen, da die Strong Zero City Lady selbst auf Frauen steht und das daher anders beurteilen kann. Aber davon Catrina zu verfallen ist die impulsive Lady from Down Under meilenweit entfernt. Einerseits kann Niemand Priscilla Kelly aus ihrem Herzen vertreiben. Und andererseits triggern die abschätzigen Worte der Latina die Rekord Championesse sehr. In ihrem Leben hat Storm weitaus schlimmere Beleidigungen als "Großmaul" an den Kopf geworfen bekommen. Dennoch schafft es Catrina es so auszudrücken, dass sich die Blondine wirklich angegriffen fühlt. Sie fühlt sich auf etwas reduziert, als was sie sich selbst nicht sieht. Die Halsschlagader pocht und tritt leicht hervor, während das rechte Augenlid leicht zuckt. Leise knurrend schiebt Toni ihren Unterkiefer leicht nach vorne und sieht Cat angriffslustig an.

Toni Storm: Großmaul? Ich? Aha...okay, Bitch! Dann bin ich ja wiiiirklich gespannt darauf, wie gut du nachher mit mir umgehen kannst!

Aufgrund des psychischen Nachspiels der vergangenen Woche hat sich Storm bisher noch nicht so intensiv mit Catrina auseinandersetzen können, wie sie es sicher hätte tun sollen. Jetzt bekommt sie vor dem Match noch hautnah die Chance dazu. Aufrecht hält sie den kalten Blicken der Latina stand, wobei es innerlich schon wieder zu brodeln beginnt. Ein mancher Fan mag nun besorgt der Strong Zero City Lady zurufen, dass sie auf mentaler Ebene lieber kein Duell mit Cat suchen sollte. Jedoch hat Toni keine Angst und scheut sich vor keiner Herausforderung...auch wenn das heißt, dass sie gerne kopflos und mit offenen Armen in ihr Verderben rennen kann.

Toni Storm: Und jetzt? Willst du mich in den Boden starren, weil du es sonst nicht geschissen bekommst?

Die Augen ruhen weiterhin auf der Australierin - es scheint sogar so als würde Catrina nicht ein einziges Mal blinzeln. Oh, wie gut kennt sie solche Frauen. Temperament liegt auf natürliche Art und Weise in der Kultur der Latina. Auch wenn sie selbst davon scheinbar wenig abbekommen hat, kann sie dennoch damit umgehen. Die Emotionalität der Schwarzhaarigen wurde ihr vor langer, langer Zeit ausgetrieben und Kindheitstraumata sind tatsächlich eher weniger einfach zu bewältigen. Doch solche Frauen musste sie so häufig in ihrem Leben treffen, dass sie genau weiß, dass Ruhe und Kälte sie derart provozieren und aus den Konzept bringen, dass es keine bessere Verteidigung gibt als diese. Emotionale Überlegenheit ist hier das Zauberwort und die Latina wird sich nicht verunsichern lassen. Dazu kommt noch, dass sie weniger im Zugzwang ist als Storm. Schließlich scheint diese sich wieder auf Gold orientieren zu wollen und damit sollte sie besser weiterkommen in diesem Turnier - für Catrina ist das nichts weiter als ein Zeitvertreib.

Catrina
"Oh ... Toni ... ich beobachte nur deine Reaktion und ... hmm ... du lässt dich lesen wie ein offenes Buch. Du bist ..."


In einem quälend langsamen Tempo, lässt die Latina ihre schwarzen Augen ein weiteres Mal über den gesamten Körper der Australierin gleiten. Dabei ändert sich ihr Gesichtsausdruck aber kein Stückchen - nicht einmal ein bisschen.

Catrina
"... genau das, was ich erwartete habe ... laut ... offensiv ... rüpelhaft ... und unkontrolliert."


Das ist tatsächlich so etwas wie ein unglaublich niederschmetterndes Fazit von der Latina. Dabei verzieht sie aber keine Miene - selbst wenn man vielleicht erwarten würde, dass sie abwertenden den Mund verzieht oder abschätzig die Augenbrauen nach oben zieht, so wird man bei Catrina sehr enttäuscht. Für sie ist dieses Urteil verbindlich und keinerlei verhandelbar und wenn Storm sich weiter in diese Sache hineinsteigert, spielt ihr das in die Karten. Ein hitziger Kopf ist immer ein Kopf, der Fehler begeht und es könnte sein, dass Catrina das nutzen könnte.

Catrina
"Hunde, die bellen, beißen nichts ... habe ich recht?"


Nur ganz, ganz kurz zieht Catrina eine Augenbraue nach oben.
Dieses uralte Sprichwort hat es bis nach Australien geschafft. Toni ist es bewusst, was Catrina ihr damit unterstellt...beziehungsweise, dass sie sie nur noch mehr provozieren möchte. Das Schlimme daran ist, dass es Storm sogar bewusst ist, dass Cat nur mit ihr spielt...aber sie es dennoch zulässt. In Drucksituationen einen klaren Verstand zu bewahren ist eine wahre Tugend, die sich die Blondine nicht auf die Fahne schreiben kann. Die rechte Hand streift durch das lange Haar, wobei sie ganz leicht daran zieht. Nervös verlagert sie ihr Gewicht vom linken Bein auf das rechte...und wieder umgekehrt! Wie kann ein Mensch nur so sein? So emotionslos, berechnend...und mit einem solch durchbohrenden Blick! Toni könnte gerade platzen vor Wut. Vor ihrem inneren Augen ploppt ein alternatives Szenario auf, in dem sie Catrina zu Boden wirft und beide Hände um ihren Hals legt. Noch kann sie sich beherrschen. Man weiß nie, welches Ass im Ärmel die Latina hat...und der Australierin würde es sicher nicht gut bekommen, wenn die Schwarzhaarige auf einmal ein Messer hervorzieht. Außerdem ermahnt sich die Blondine selbst, dass sie das im Ring klären möchte. Catrina clean zwischen den Seilen schlagen wäre da die größte Genugtuung. Und dass Cat nicht so unbesiegbar ist, wie viele Fans es ehrfürchtig glauben, hat eine Anna Jay erst vor ein paar Wochen bewiesen.

Toni Storm: Ooohhh...fick dich! Ich kann nicht nur laut bellen, die Miststück...nein, ich bin auch so ein beschissener Köter, der sich in dir festbeißt! Gibt genug Leute in dieser Liga, die dir das bestätigen können. Und Yeah...ich BIN laut, offensiv, rüpelhaft und unkontrolliert? Hast das ganz alleine herausgefunden? Na, herzlichen Glückwusch, Fotze! Du weißt das über mich, was alle Anderen schon längst wissen!

Tatsächlich sind das vier Attribute, die die Strong Zero City Lady wirklich gut beschreiben. Toni hat auch alles andere als ein Problem damit, wenn man sie, unter anderem, als unkontrolliert oder eben rüpelhaft ansieht. Sie steht dazu und ist auch irgendwie stolz darauf...auch deswegen konnte sie sich in der harten Wrestling Welt durchsetzen. Aber genauso haben ihr diese Eigenschaften auch das ein oder andere Bein gestellt...wie vielleicht auch heute? Man kennt durchaus auch eine andere Seite der ehemaligen Championesse...leise, gefühlvoll und abwartend. Das zeigt sie jedoch nur in ganz bestimmten Momenten und vor besonderen Leuten wie ihrer geliebten Pris oder guten Freunden wie Apollo Crews.

Toni Storm: Okay...ich sag dir jetzt mal, wie es nachher laufen wird. Zwei verfickte Sachen passieren...

Mit leicht bebender Stimme und weit aufgerissenen Augen streckt Storm ihrer Gegnerin den rechten Handrücken entgegen, wobei sie Zeige- und Mittelfinger abspreizt...

Toni Storm: Erstens...du wirst sowas von heftig aufs Maul bekommen. Und zweitens..

"Zufälligweise" klappt Storm den Zeigefinger wieder ein, so dass nur der Mittlere stehen bleibt.

Toni Storm: ...wirst du am Ende auf der Matte liegen, während man meinen Arm in die Höhe streckt! Ich war schon mal die Königin der Division...und ich werde es durch das Turnier wieder sein. Du...du bist dabei nur der erste Schritt für mich auf dem Weg dorthin! Wenn ich mit dir fertig bin, werden all die anderen Bitches wissen, dass Toni Storm die Queen of the fuckin Ring sein wird!

Die vereinzelten Niederlagen der Latina hin oder her...ihr Name hat dennoch ordentlich Gewicht. So ist ein Erfolg über Catrina etwas Besonderes, was Toni weiteren Auftrieb geben kann...und auch vergessen lassen könnte, dass sie das Triple Threat gegen Raven und Julia nicht siegreich verlassen hat. Hektisch nickt Toni ihrer Kontrahentin einige Mal zu und zeigt ein paar Mal auf sich, als wolle sie so ihre Aussagen noch extra herausheben.

Man nennt diese Kälte Kindheitstrauma, um ehrlich zu sein. Toni kann ihr noch so schlimme Prügel androhen. Sie kann noch so oft sagen, dass sie ihr die Fresse einschlagen wird - es wird niemals eine so gewichtige Drohung sein wie es die ihres Vaters war. Diese Drohungen, die immer noch ganz tief in ihrem Inneren in ihrem Ohr widerhallen - und wider und wider und wider - sind das, was sie gelehrt hat, beobachtend zu sein, sich einer Situation nicht aufzudrängen, abzuwarten, wie sich etwas entwickelt und niemals - niemals, niemals, niemals - auch nur eine, irgendeine, Art von Emotionen zu zeigen. Das hat Catrina bisher immer gut durch ihr Leben geholfen und hat sie vor vielen Sachen beschützt, die anderen vielleicht passiert sind. Auch in diesem Moment so scheint es, kann sie ihren Gegenüber damit in den Wahnsinn treiben. Es ist einfach nicht natürlich, dass man sich so unglaublich verschließt. Es ist nicht natürlich, dass man nicht wütend oder glücklich oder traurig oder froh ist. Aber Catrina ist Catrina und das wird man wahrscheinlich nicht so einfach ändern - auch keine Toni Storm. Dabei sollte man wissen, dass diese Frau hier, die Latina, einen Pete Dunne zum Weinen gebracht hat. Wer hat das wohl schon einmal geschafft?

Catrina
"Ist das so ... Toni ... ? Ist das so, dass du gewinnen wirst? Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben ... und wieder habe ich Recht, richtig?"


All diese Worte der Australierin prallen an ihr ab - genauso wie sie es bei Pete Dunne getan hat als er sie in fast jedem Satz beleidigt hat. Worte sind für sie nichts, was verletzen könnte - Taten sind es. Die Taten, die sie als Kind erleben musste, waren da, um sie zu verletzen. Physisch, psychisch - egal, ihrem Vater war das durchaus egal und dementsprechend ist es auch seiner Tochter egal. Sie hat so unglaublich viel von ihm, wenngleich sie das wohl nichts zugeben würde. Sie ist das physische Ebenbild ihrer Mutter, aber ihr Benehmen, ihre Kaltherzigkeit - das gesamte Verhalten hat sie von ihrem alten Herren adaptiert, aber das kann keiner bestätigen, denn niemand hat ihn so kennengelernt wie ie Latina ihn kennengelernt hat.

Catrina
"Die Zukunft wird zeigen ... wessen Gesicht im Dreck liegen wird ... Toni ... und wessen nicht. Das verspreche ich dir ... das ist seit Anbeginn aller Tage so."


Wieder stellt sich die Frage, ob die Latina überhaupt geblinzelt hat, während sie Storm die ganze Zeit förmlich angestarrt hat.
Toni fällt es immer schwerer den direkten Blickkontakt zu halten. So ein beklemmendes Gefühl hatte sie bisher nur damals, als sie Bray Wyatt gegenüberstand. Bei dem Gedanken fröstelt es sie erneut. Aber die Australierin ist eben auch zu stur um ihren eigenen Gefühlen und der inneren Stimme nachzugeben. Sie bleibt wie angewurzelt stehen und hebt ihr Kinn dabei an, um ein wenig größer zu wirken. Ihre Ansage schwebt zwischen ihnen im Raum...aber Toni bleibt dabei! Erst letzte Woche war sie ähnlich gegenüber einer Raven Creed aufgetreten und hatte auch den eigenen Sieg vorhergesagt. Die Quittung folgte daraufhin. Da es jedoch keine wirklichen Konsequenzen und auch keinen Hohn und Spott für die Blondine gab, wiederholt sich das Ganze. Sie kann eben nicht anders...sie will es einfach wissen und es allen beweisen!

Toni Storm: Hast du den Spruch aus nem Scheiß Kalender? Pah...kannst soviel Bullshit labern, wie du willst, Catrina! Du denkst, dass du über allen stehst und hier die geilste Fickerin überhaupt bist! Ne...du bist menschlich...und schwach! Mag sein, dass ich letzte Woche verloren habe...das hast du bei deinem letzten Match auch. Und das gegen eine Frau, die du doch eigentlich nach Strich und Faden vorführen solltest, nicht wahr? Fuck...wenn du nicht einmal Anna Jay handeln kannst...wie willst du gegen Toni FN Storm ankommen?

Das mag unfair gegenüber Anna Jay klingen...auch weil der Star of the Show längst nicht mehr das schüchterne und unsichere Mädchen aus dem letzten Jahr ist. Aber Toni sieht das als "Trumpf" an, um Catrina doch noch einen reindrücken zu können. Für die Australierin ist es nur schwer vorstellbar, dass es dir Latina nicht doch zumindest ein wenig ärgert, gegen Anna verloren zu haben. Eine weitere Antwort der Schwarzhaarigen wartet Toni aber nicht ab. Die Spitzen von Cat triggern zu sehr...und bevor es noch ein Unglück gibt, tritt Storm den vorläufigen "Rückzug" an. All den Zorn und auch die Enttäuschung über die letztwöchige Niederlage will sie ins Match mitnehmen...und ihrer eigenen Aussage gerecht werden! Fade off!

Byron Saxton: "Da hat Catrina Toni aber ordentlich auflaufen lassen. Ähnlich wie Raven Creed letzte Woche."

Noelle Foley: "Toni lässt sich einfach viel zu sehr von ihren Emotionen bestimmen. Das spricht sich herum und macht sie angreifbar."

Johnny Curtis: "Gott, ist Catrina heiß! Ich würde mich von ihr den ganzen Tag anstarren lassen!"

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Earlier in the day

Ein Hotel Zimmer ist zusehen mit ein schönenen Ausblick über Kuba. Das Land in dem C2C heute zu Besuch ist und auch im Hotel Zimmer ist eine Frau zusehen die diese Aussicht nicht wirklich genießen kann. Es ist Dakota Kai die Frau die letzte Woche erst verstanden hat was sie ihrer besten Freundin angetan hat. Letzte Woche gab es mal wieder ein Streit zwischen Dakota und Tegan aber Tegan ging dieses Mal nachdem sie Dakota sagte wie es ihr geht und sagte sie soll sich verabschieden von Abigail soll. Dakota sitzt auf dem Bett ihren Kopf in ihren Händen vergraben schaut sie auf an den Schrank hat sie ihre Schafsmaske hängen. Doch in den letzten Tagen hat sie nichts mehr von Abigail gehört so wie Tegan es sagte. Seufzend greift sie nach ihren Smartphone tippt ein zwei Mal darauf bevor sie scheinbar jemanden anruft.

Dakota: Hey... Tegan... Ich... Ich weiß ich bin wahrscheinlich die letzte Person von der du etwas hören willst. Ich... Ich kann es verstehen ich habe etwas getan ohne das du es wolltest und noch schlimmer ich sprach nicht einmal vorher mit dir darüber aber ich wusste nicht weiter. Ich wollte dir nur helfen ich wollte wieder die Tegan zurückhaben die meine beste Freundin ist und wie eine Schwester für mich ist. Aber das einzige was ich tat war das was ich dir vorgeworfen habe. Ich war nicht für dich da und war als du mich brauchtest... Ich dachte ich wäre es gewesen aber ich habe versagt. Immer wieder habe ich versagt als Freundin für dich dazu sein. Ich schickte Cole weg... Ich entschied über dich ohne das ich irgendwie das Recht hatte... Ich weiß es klingt billig und kann nicht das ausdrücken wie sehr ich mich dafür hasse aber... Es tut mir leid was ich tat.

Kurz herrscht Stille und Dakota schaut auf ihr Handy es wirkt jedoch nicht als würde sie eine Antwort bekommen sondern als hätte sie nur gerade auf die Mailbox gesprochen. Dakota streicht dich einmal mit ihrer freien Hand durchs Haar sie hat schwersten Schritt geschafft dann schafft sie das jetzt auch.

Dakota: Was ich dir noch sagen wollte ist happy Birthday. Ich... Ich habe heute ein Match gegen Zoe Lucas du weißt schon ein Teil der aktuellen Women's Tag Team Champions. Ich weiß das es ein mehr als hartes Match wird und bei One Shot at Glory hat sie mich einmal um ein sie betrogen aber... Ich will das Queen of the Ring Turnier gewinnen nicht für mich sondern für dich... Es tut mir wirklich leid Tegan es... Es ist das einzige was ich gerade irgendwie tun kann. Ich möchte das du weißt das ich dir damit zeigen will das ich ohne dich und deine Hilfe damals wahrscheinlich mich wieder in irgend ein Loch verkrochen hätte und weiter vor mich hin getrauert hätte weil ich dachte ich wäre alleine... Jedenfalls ich würde mich freuen wenn du dir heute das Match ansiehst. Ähm ja... Ich hoffe du kannst mir nochmal irgendwie verzeihen oder wenigstens verstehen warum ich tat was ich tat.


Mit diesen Worten beendet sie den Anruf sie ist sich sicher das Tegan bewusst nicht ans Telefon ging hofft aber das sie diesen Anruf und den für Dakota doch sehr emotionalen Worte anhört. Sie wischt sich eine Träne aus den Augen und hätte sie weiter gesprochen wäre sie wohl in Tränen ausgebrochen. Tegan war die einzige stütze die sie hatte seit sie aus der Wyatt Family raus war neben Abigail. Langsam schaut sie zu der Maske die immer noch am Schrank hängt sie nimmt sie ab und stellt sich über den Mülleimer. Es wirkt so als wolle sie die Maske endlich weg werfen.

Dakota:Schau mich nicht so an. Ich weiß du kannst mich hören. Du hast unseren Deal gebrochen du solltest auf Tegan aufpassen und sie aufbauen. Du hast mir immer gesagt das es ihr besser geht aber du hast mich angelogen du hast es nicht anders verdient. Du...

Dakota halt nun inne ihr Handy hat vibriert vielleicht hat Tegan geantwortet. Sie legt die Maske auf den Tisch neben den Eimer ab. Alles ist gerade vergessen als sie enttäuscht seufzt. Es ist nur die Nachricht das der Fahrer der sie zur Halle bringen soll angekommen ist. Dakota schaut noch ein paar Sekunden auf ihr Handy doch nichts. Keine Nachricht von Tegan geknickt nimmt sie ihren Koffer mit ihren Sachen und macht sich auf dem Weg zur Halle.

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*A few days ago*

Meterhohe Bücherregale aus schwerem, edelwirkendem Holz empfangen uns bei den nun eingeblendeten Bildern. Gefüllt sind die Regale mit ebenso edelwirkenden Büchern. Viele mit goldenen Lettern auf dem Buchrücken verziert und alle fein säuberlich einsortiert. Fast schon kann man sogar bei diesem Anblick den Duft des alten Bücherseiten wahrnehmen. Definitiv ein Ort, welcher eher von der gehobenen Klasse der Mensch besucht wird. Doch auch der Rest des Raumes, mit seinen hohen Decken wirkt mehr als prunkvoll. Rein riesiger mit Edelsteinen besetzter Kronleuchter erhält den Raum und vor allem den genau darunter platzierten massiven Mahagoni Schreibtisch, sowie den dahinter positionierten Stuhl, der fast schon einem kleinen Thron gleich kommt. Doch warum genau befinden wir uns an diesem Ort? Eine Frage, die sich in wenigen Augenblicken klären dürfte, denn niemand geringeres als Zoe Lucas ist es, welcher nun mit einer großen, quadratischen Schatulle ins Bild tritt. Vorsichtig stellt sie die Schatulle auf den Tisch, öffnet den Verschluss, lässt allerdings vorerst den Deckel geschlossen, so dass wir zunächst noch darauf warten müssen, was die Britin hier mitgebracht hat. Dafür zeigt sie präsentiert sie sich nun in Gänze dem c2c Publikum. Ohne Frage hat sich Lucas einmal mehr besonders in Schale geschmissen. Alleine ihr weißes, mit Diamanten besetztes Kleid dürfte dafür sorgen, dass ihr etliche Blicke hinterhergeworfen werden. Mit einem zuckersüßen Lächeln blickt sie nun direkt in die Kamera.

>>Zoe Lucas<<
"Queen of the ring. Kaum ein Titel könnte mir gerechter werden als dieser. Die Königin des Ringes. Herrscherin der Division. Machthaberin über die c2c. Das ist es, wofür ich vorher bestimmt bin. "

Für einen Moment hält Zoe an dieser Stelle inne, der Gedanken an die Macht und die Anerkennung, welche ihr mit dem Sieg dieses Turnieres zusteht scheint sie vollkommen einzunehmen und mit Glücksgefühlen zu durchströmen. Allerdings schweifen ihre Gedanken nur für einen kurzen Moment ab, denn mit einem mal setzt sie sich in Bewegung, geht auf eines der Regale zu. Sanft fährt sie mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand die Rücken einiger Bücher ab ehe sie bei einem Buch mit grünem Einband stoppt. Sachte wird es aus der Reihe gezogen und das Cover des Buches ist nun im Bild der Kamera zu sehen. Ein goldener Baum ist dort eingeprägt in dessen Mitte ein Wappen mit einem Löwen zu sehen ist, sowie der Name Lucas in verschnörkelten Lettern. Sanft, als wäre es ein Baby streicht Zoe über den Namensschriftzug, ehe sie das Buch sich mit dem Buch auf den thronartigen Stuhl setzt und es aufschlägt.

>>Zoe Lucas<<
"Tatsächlich entstamme ich einer Blutslinie königlicher Abstammung. Verfehlungen von schwarzen Schafen in den Familien meiner Vorfahren, sowie die allgemeine Verwässerung des einstigen Ruhmes und Respektes, dass adeligen gegenüber gebracht wurde sorgten dafür, dass der Name Lucas nur noch unter Historikern mit dem einstigen Glanz in Verbindung gebracht wird. Und doch fließt weiterhin das Blut majestätischer Herrscher durch meine Adern. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich selbst vielzulange den Wert, aber auch die Bürde die mir dieses Vermächtnis zu teilhaben lässt, missachtet habe. Doch es wird Zeit dem ein Ende zu setzten."

Nach den letzten Worten senkt Zoe ihren Blick auf die Seiten des großen Buches vor ihr. Vorsichtig blättert sie durch einige Seiten, bis sie offensichtlich an der gewünschten Stelle angekommen ist. Ein Funkeln ist in ihren Augen zu erkennen, gepaart mit einem glücklichen Lächeln.

>>Zoe Lucas<<
"Edmund Lucas Earl of Bedford. Erster seiner Line. Als Ritter ausgebildet und im Kampf erprobt hat er den Thron im Alter von 22 Jahren bestiegen und seine Grafschaft mit strenger Hand regiert. Er galt als großer Stratege und war ein mächtiger Kriegsherr. Doch das niedere Volk verstand seine geniale Tät nicht. Bauern probten den Aufstand und versuchten ihn zu stürzen, seinen Platz einzunehmen und ihn dessen zu berauben, was ihm rechtmäßig zu stand. Menschen, die nicht erkannten, dass sie die Hand schlugen, welche sie fütterte. Doch erhaben über das Fußvolk schlug er ein uns andere Mal jegliche Versuche ihn zu stürzen nieder, denn sein Verständnis über die Kunst des Angriffes und des Kampfes war ihnen meilenweit überlegen. Ihre schwachen Geister waren nicht in der Lage seinem Verstand etwas entgegenzubringen."

Kurz hält Zoe nun erneut inne. Sie hat ein starkes Mitgefühl für ihren Vorfahren. Mitgefühl dafür von den Menschen unterschätzt zu werden und nicht respektiert. Für einen Augenblick ballt sich sogar ihre linke Hand zu einer Faust und ein leichtes Schnauben ist von ihr zu vernehmen, ehe sie kurz ihre Augen schließt und sich wieder beruhigt.

>>Zoe Lucas<<
"Schon seit Ewigkeiten kämpft meine Familie damit den Respekt zu bekommen, welcher ihr zusteht. Den Respekt, den wir durch unsere Taten erkämpft haben. Den Respekt, denn wir uns durch unseren überlegenen Verstand verdient haben. Selbst heute werde ich belächelt von euch minderwertigen Kreaturen, obwohl ich mich immer und immer wieder bewiesen habe. Doch wie schon meine Vorfahren werde ich mich davon nicht aufhalten und irritieren lassen. Ich werde jeden Bauernaufstand niederschlagen und meinen Weg weiter gehen. Angefangen mit Dakota Kai."

Der Blick von Zoe ist nun wieder direkt auf die Kamera gerichtet und fast schon könnte man glauben ein leichtes Lodern in ihren Augen zu erkennen.

>>Zoe Lucas<<
"Ich muss gestehen, dass du für mich nur ein Name ohne jegliche Bedeutung bist Dakota. Eine Personalie, die nur als Statistik für mich auftaucht. Doch mein Sieg über dich wird dich in die Geschichtsbücher bringen. Du wirst mein erstes Opfer auf dem Weg zu meinem Thron sein. Erachte es als einen Glücksfall deines Schicksals, dass dir diese Ehre zu Teil wird. Es wird zumindest einen kleinen Moment deines ansonsten völlig wertlosen Lebens bis in alle Ewigkeit festhalten. Du wirst auf ewig mit dem Beginn der Era von Queen Zoe Lucas in Verbindung stehen. Und womöglich möglich mache ich dich damit sogar zum tragischen Helden für das mindere Fußvolk. Doch zu mehr bist du nicht bestimmt."

Mit einem zufriedenen Lächeln steht Zoe nun auf, geht um den Tisch herum und wendet sich nun der Schatulle, die Sie zu Anfang der Szene auf den Tisch gestellt hatte zu. Vorsichtig wird der Deckel geöffnet, doch noch verdeckt der Rück der Britin den Blick in das Behältnis. Allerdings wird der Inhalt nun mit sanften Fingern hervor geholt und ein erstes Glitzern lässt bereits einige Vermutungen aufkommen, was sich hier in den Händen der Britin befindet. Eine kurze Drehung und Lucas ist wieder der Kamera zugewandt und in ihren Händen hält sie nun eine mit unzähligen Edelsteinen besetze Krone. Fasziniert und wie in einen Bann gezogen betrachtet sie dieses Schmuckstück für einige Augenblicke, ehe sie es sich vorsichtig auf ihren Kopf setzt. Die Augen geschlossen und den Moment genießend, scheint Zoe von dem Moment ergriffen und zugleich erfüllt zu sein. Ein glückseeliches Lächeln legt sich auf ihre Lippen, ehe sie ihre Augen wieder öffnet und in die Kamera schaut.

>>Zoe Lucas<<
"Es ist meine Bestimmung Queen of the Ring zu werden! All hail Queen Zoe!"

Und mit einer fast schon majestätisch wirkenden Zoe Lucas die im Licht des Kronleuchters erstrahlt enden die Bilder dieser Aufnahmen.

Noelle Foley: "Zoe ist sich ihrer Sache aber sehr sicher."

Byron Saxton: "Ich denke sie hat auch das Recht dazu. Aber natürlich sollte sie Dakota nicht unterschätzen."

Johnny Curtis: "Ich steh schon mal stramm und salutiere meiner neuen Herrin!"

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

MATCH 2
SINGLES MATCH
QUEEN OF THE RING TOURNAMENT

Zoe Lucas vs. Dakota Kai

https://abload.de/img/2l0j1m.jpg
Writer: ???



Der Theme Song von Dakota Kai ertönt und wird mit eher negativen Reaktionen begrüßt als sie die Stage betritt in ein übergroßen Hemd was Baseball ähnliche ist mit der Aufschrift Cap Kota. Hinter ihr steht Tegan Nox oder besser gesagt Abigail die ihren Schützling zum Ring begleitet.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring.... by Sister Abigail... from Auckland, New Zealand... DAKOTA KAI!"

Sie geht in die Hocke und schwingt leicht hin und her bevor sie strickt in den Ring geht und da noch mal in die Hocke geht und sich kurz draußen mit Abigail redet bevor sie das Übergröße Hemd auszieht und damit Kampf bereit ist.

Rosa und Pinke Scheinwerfer tauchen die Halle in ein Licht, dass an Zuckerwatter und Kinderkaugummi erinnert. Scheinbar steht gleich die Ankunft eines Wrestlers, oder einer Westlerin auf dem Programm, denn neben dem sich verändernden Licht, schaltet sich auch der Titantron ein und erste Gitarrenriffs sind aus den Boxen zu hören.



"OH Oh OH Oh "

Es dauert einen Moment, dann kommt sie auf die Stage, Zoe Lucas… leuchtend Pinker Lippenstift, passend zu ihrer pink weißen Ringgear und den gleichfarbigen Ringstiefeln. Selbstbewusst und mit erhobenem Kopf schreitet sie die Stage bis zur Mitte entlang, als wäre diese ein Catwalk und die Britin das neuste Victoria Secret Model. Zwar scheint zumindest der ein, oder andere Mann im Publikum darauf zu stehen und jubelt ihr daher zu, doch der größte Teil der Zuschauer scheint Zoe eher negativ gegenüber eingestellt zu sein. Dies scheint jedoch auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn während sie die Rampe herunter schreitet, wirkt sie deutlich angewidert von den Fans in den ersten Zuschauerreihen und versucht diesen ja nicht zu nahe zu kommen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring, from Portsmouth, England. She is The Beauty Wrestler. ZOEEEEEEEEEEEEEE LUUUUUUUUUCAAAAASSSSS"

Am Ring angekommen bedeutet Zoe dem Ringrichter, dass er ihr die Seite „aufspannt“, was dieser auch so gleich tut. Dennoch bekommt er noch kurz ein paar salzige Kommentare, dass er es nicht bereits ohne Aufforderung gemacht hat. Schnell wird dann jedoch ein Lächeln aufgesetzt und sich dem immer noch buhenden Publikum mit entsprechend selbstbewussten Posen präsentiert.

* DING DING DING *

Zoe Lucas besiegt Dakota Kai by pinfall via Beauty Bomb (11:11min.)

Here is your winner by pinfall and ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: ZOEEEE LUCASSS!

[Bild: zoe.jpg]

Noelle Foley: "Und die schon selbsternannte Königin gewinnt. Ich schätze, da muss man sie trotzdem beglückwünschen!"

Byron Saxton: "Ja, ich denke schon, Noelle. Zoe Lucas zeigt einmal mehr, dass sie nicht nur im Tag Team Wrestling stark ist!"

Johnny Curtis: "Das IST bereits die Königin! Sie ist Noam Dars Freundin! Die Krone ist nur schicker Zusatz!"

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[Bild: Cage-Countdown-GIF.gif]

Byron Saxton: "Ja was ist das denn für eine Y2J ähnliche Werbeeinblendung?"

Noelle Foley: "Ich glaube nicht, dass das eine Werbeeinblendung ist. Das ist...."

Byron Saxton: "ER ist es! Der Captain ist zurück am Steuer!"



Die loyale Anhängerschaft der Peep-Nation hat den Auftakt zu diesem besonderen Spektakel bereits von Sekunde 1 an erahnt. Spätestens mit dem Einsatz der rund um den Globus bekannten Melodie sollte auch der letzte Fan es gemerkt haben, dass Christian Cage wieder zurückgekehrt ist. Die Fans reißt es von den Sitzen. Doch er erscheint nicht einfach nur auf der Stage - oh nein. Das wäre seinen Peeps nicht würdig. Christian Cage ist die großartigste Errungenschaft der Menschheitsgeschichte, seitdem Dosenbrot erfunden wurde. Ach, was reden wir hier? Seit der Erfindung von Brot selbst! Christian Cage ist ein Grundbedürfnis, nach dem all die Fans hier jahrelang gehungert und gelächzt haben. Es ist als würde ein Traum für all diese Fans hier in der Arena in Erfüllung gehen und genauso traumhaft ist auch das Debut von Christian. Er erscheint nicht nur auf der Stage - er schwebt. Möge es seine vor Stolz geschwollene Brust sein oder sein Ego, welches ihn abgehoben wirken lässt, Aufgrund all der Chants seiner Fans. Doch wahrlich bildete sich eine neblige Wolke unter seinen Beinen und trägt ihn zum Ring. Selbst die Fans in der ersten Reihe können ihren Augen kaum glauben. Gut haben es die Leute vor ihren Smartphonen, Tablets und Fernsehgeräten, die immer noch vom Märchen der CGI-Effekte träumen - so traumhaft wie der Einzug in Realität wahrhaftig zum Greifen nah ist. Nur noch wenige Sekunden trennen Christian Cage vom Eintritt in den Ring.

[Bild: 1tlkye.jpg]

Die Ausstrahlung, einfach das gesamte Wesen von Christian Cage wirkt großartig. Er fühlt sich großartig. Er slidet in den Ring, um nur wenige Augenblicke später von einem Offiziellen ein Mikrofon gereicht zu bekommen, noch während seine Theme spielt.

.: Christian Cage :.
Mach mal meine Musik lauter, man hört sie gar nicht, dank all dieser CHANTS der Fans hier!

Tatsächlich wird die Musik lauter gestellt, was die Peeps zum Stutzen bringt. Auch der Blick von Cage entgleist.

.: Christian Cage :.
Nein du Esel, was machst du denn? Du sollst die Mukke nicht lauter pumpen. Das war ein Kompliment an all diese Leute, die die Cs lieben. Sowas wie C….. Chants, Chöre, Cpt. Charisma, Christian Cage und mein persönlicher Favorit… Cuba Libre

Die Situation ist gerettet und sofort erfüllen wieder unzählige Rufe seines Namens den Raum. Ein wenig Cheap-Pop war es ja schon, doch der Zweck heiligt die Mittel.

.: Christian Cage :.
Ohja, die Gerüchte meiner vermeintlichen Rückkehr waren schon länger im Umlauf. Das ist nicht unbemerkt an mir vorbei gegangen. Verständlich, denn ich hab sie ja auch gestreut. Berechtigt kam die Frage auf: "WO ist Christian Cage? Wird Christian Cage wieder einfach so den Fans den rücken kehren? Wird er überhaupt erst auftauchen in den Shows?" Ich mach es kurz, denn der Instant Classic hatte einen Plan, der im Kontrast zu seinem Namen steht. Wie ein gutes Getränk brauchte ich Zeit, um mich vorzubereiten. Im Zuge von Corona und den ganzen Gerede über Homeoffice-Pflichten und -Möglichkeiten dachte ich, dass das total super ist und ich glaubte den genialsten Schachzug zu setzen, auf den noch nie einer gekommen ist. Jetzt, 1 Woche später ließ ich alles noch einmal Revue passieren und merkte, warum noch niemand auf diese geniale Idee gekommen war und zwar weil das Wrestling nicht unbedingt zu den am besten geeigneten Berufen für Homeoffice zählt. Ich meine verdammt ich hatte Spaß, meine Nachbarn hatten Spaß, aber ihr....

Eine kurze künstlerische Schaffenspause. Nicht, dass Christian Cage sie gebraucht hätte. Er weiß genau, was er sagen möchte. Will er nur sehen, ob die Fans brav auf ihn gewartet haben und ihre Reaktion gibt ihn die gewünschte Genugtuung, um seine Rede fortzusetzen und weiter in die selbe Kerbe einzuprügeln.

.: Christian Cage :.
Ihr wart schon lange nicht mehr glücklich. Natürlich hattet ihr alle eure Höhen und Tiefen. Das ist unbestreitbar und ich will damit auch niemanden zu nahe treten. Aber wenn ich mir all diese Leute ansehe, dann sehe ich mehr Bösewichte, als Rechtschaffende. Dann sehe ich heute eine Card voller Damen. Das ist 100% Emanzipation, denn alle "Man"s sind vertrieben worden von der Card. Kann auch sein, dass das heute eine besondere Show ist, denn Cuba ist wirklich verdammt heiß. Selbst ich wollte ursprünglich in einem Bikini auftreten. Aber genau dieses Gefühl meine ich. Diese Hitze, die nicht von der Umgebungstemperatur bestimmt wird. Der Moment, wenn die Hitze und der Eifer des Gefechts euch übermannt. Der Adrenalinspiegel das Feuer des Wrestlings entfacht. Genau diese Freude, diese Emotionen und dieses Glück habt ihr verloren. Verloren und zwar seit "c2c LIVE Special #13: Sin City Spectacular", als Christian Cage das erste und einzige Mal ein c2c Westcoast Champion wurde.

Mit dieser kleinen Geschichtsstunde hat an dieser Stelle wohl niemand gerechnet.

.: Christian Cage :.
Aber warum blieb es bei diesem einen Mal?

[Bild: 24sjmx.jpg]

Die Fans lachen kurz auf. Der Blick von Christian löst sich von den Fans und auch er schaut zu der Leinwand. Ein Lächeln wischt er sich kurz vom Gesicht und gibt den Daumen hoch. Ist diese Anspielung gegen CM Punk bewusst gewählt worden, um seine Rede in ein Schema zu pressen.

.: Christian Cage :.
Offensichtlich gibt es doch noch Superhelden hier in der c2c und zwar die Grafikdesigner! Aber lasst und jetzt an dieser Stelle nicht abschweifen. War es, weil ich zu dumm war? War es weil ich nicht in euer Muster gepasst habe? Weil ich genauso stark bin wie ein Kenny Omega, aber mir der gewisse Touch fehlt um wie ein Hulk zu wirken?

[Bild: 3kkjsi.jpg]

.: Christian Cage :.
Oder lag es daran, dass ich keine 2,15m groß bin, um von Parts Unknown angekündigt zu werden, wie ein NBA-Spieler der Extraklasse?

[Bild: 4lwkts.jpg]

.: Christian Cage :.
Weil ich in den Augen Einiger mir ein paar kleine Fehltritte erlaubt habe.

[Bild: 5f4kth.jpg]

.: Christian Cage :.
Kurzerhand wurde ich zu einem Spielball. Einer Puppe, die sich auf Befehl ins Bett zu legen hatte. Mit der jeder nur gespielt hat und niemand ernst nahm.

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.: Christian Cage :.
Um all diese Vorurteile auszumerzen brauchte ich Zeit. Zeit, die ich mir nahm. Zeit, wurde schnell zu einem irrelevanten Insignium der Ignoranz. Denn je mehr Zeit vergeht - umso länger ich hier in der c2c aktiv bleibe - umso mehr werde ich es jedem Neider, jedem Hater, jedem Smomby der es nicht schafft die Wahrheit zu erkennen so oft und immer wieder ins Gesicht drücken, bis es den Leuten schmeckt - ob es ihnen passt oder nicht. Und ihr alle werdet mir dabei helfen! Ihr seid meine PEEP-a-Roni-Pizzen. Ihr seid meine schärfsten PEEP-a-ronies und ich will, dass ihr nach dieser Show raus geht und der Welt verkündet, dass Christian Cage wieder in eurem Rachen brennen wird!

[Bild: 7zyj2k.jpg]

Verwirrt wirkt es, als zähle er mit den Fingern etwas ab. Schiebt Gedanken hin und her, doch er stößt sie beiseite. Er hat sich in Rage gesprochen und die Worte sind nicht mehr haltbar. In mehrerlei Hinsicht. Dennoch ist es genau das, was man von einem Debut erwartet und vorallem, was die Fans von Christian Cage erwartet haben.

.: Christian Cage :.
Das mag falsch geklungen haben, aber sie werden es schon verstehen. Ich bin so viel mehr, als die Summe all dieser Eigenschaften. Ich bin das Alpha und das Omega. Das zentrale Nervensystem. Der Knotenpunkt. Ich bin einfach nur DAS.... das allmächtige, allwissende Wesen, der euch zudem mit einigen Aktionen im Ring beglückt. Denn ohja, ich habe endlich mein volles Potenzial entdeckt und erkannt, dass es mir egal ist, ob die Matches hier strengen Bewertungskriterien folgen oder Fleiß belohnt wird. Allein meine Kreativität, Innovation und verdammt schaut euch meine Bilder auf dem Titanthron an - ist mehr Punkte wert, als eine gesamte 0815 Show ohne mein Zutun zusammen. Christian Cage hebt den Status Quo auf ungeahnte Höhenlevel an, als wäre ich Marry Poppins der dem Wrestling Manieren beibringt!

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.: Christian Cage :.
Ich bin zu dem geworden, was die PEEPette in Photoshop ist. Ich sehe etwas, ich komm in dessen Nähe und ich werde dazu, wenn und wann ich es will. Und ich werde zu dem, was die c2c definiert. Und DAS meine Lieben, wurde euch präsentiert von der einzig wahren Peep-Bomb der coast2coast. Christian Cage BECAUSE THAT's....

Und auf diesen einen Satz haben die Fans in der c2c so lange gewartet. Zu lange, in den Augen der Fans. Da wären wir wieder bei der Irrelevanz von Zeitangaben. Die Einen haben seine Abwesenheit nicht einmal bemerkt oder sie war zu kurz, für die anderenw ar es eine quälende Ewigkeit. Er ist über all dem erhaben. Und doch ist dieser Augenblick besonders für all jene, die es zulassen. Dies ist der Anbeginn einer neuen Ära, einer neuen Zeitrechnung. Wie der Urknallt schallen die nächsten Worte rund um den Globus - ohne sein Zutun. Er quittiert dies nur mit einem anerkennenden Nicken.

[Bild: 9qmj8p.jpg]

.: Christian Cage :.
how I roll!

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Der Titanthron springt an und wirft ein Bild in die Halle, das bei den Fans sogleich für lauten Jubel sorgt. Die langen grünen Haare gehören unverkennbar zu einer Frau, die man nun einige Wochen lang nicht mehr im TV gesehen hat. Shotzi Blackheart wirkt deutlich gelöster, entspannter, als bei ihrem letzten Auftritt beim War Games PPV.

[Bild: shotzi_2.png]

- Shotzi Blackheart -
„So … da bin ich also wieder.“

Ihre Worte lösen einen erneuten Jubelsturm vonseiten der Fans aus, was Blackheart mit einem kurzen Lächeln zur Kenntnis nimmt. Die Bilder, die wir sehen, sind also offensichtlich live.

- Shotzi Blackheart -
„Beinahe zwei Monate war ich mit meiner Familie in den Bergen. Fernab von all dem hier; fernab von Menschen, die versuchen, unser Leben zu zerstören, nur um ihr eigenes Ego zu unterfüttern, fernab von der endlosen Abfolge von Kriegen und Konflikten, fernab von der ständigen Gefahr, dass einer der Schakale es tatsächlich einmal schafft und einen Glückstreffer landet. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie wunderbar die letzten Wochen gewesen sind!“

Shotzi schließt kurz die Augen und scheint für einen Moment in Erinnerungen an die beschauliche Zeit hoch oben in den Bergen zurückzudenken. Als sie wieder in die Kamera blickt ist ihr Blick ein wenig ernster.

- Shotzi Blackheart -
„Doch nun sind wir zurück … zurück in einer Company, in einer Division, die sich ziemlich verändert hat. Neue Gesichter sind wie Pilze aus dem Boden geschossen und versuchen sich jetzt, einen Namen zu machen. Besonders umtriebig scheint ja die gute Tenille gewesen zu sein; hat sich ja ne ordentliche Gefolgschaft zusammengetrommelt. Ich nehme mal an, diese Mercenaries, oder wie sie sich nennen, haben die Gunst der Stunde ergriffen und sich unsere Abwesenheit zu Nutze gemacht. Nun, Mädels, ich hoffe, ihr habt es euch auf unseren Sitzen nicht allzu bequem gemacht, denn Oblivion sind wieder da!“

Sie schenkt der Kamera ein grimmiges Lächeln und man erkennt den entschlossenen Ausdruck in ihren Augen.

- Shotzi Blackheart -
„Und kaum sind wir wieder da, gibt es auch gleich wieder ordentlich was zu gewinnen. „Queen oft he Ring“, hmm? Na meinetwegen, warum auch nicht. Aber kann es denn sein, dass sie mich gleich wieder gegen eine dieser Bitches schicken?“

Genervt rollt Blackheart mit den Augen, während sich ihre Miene sichtbar verfinstert.

- Shotzi Blackheart -
„Penelope fucking Ford! Nicht, dass ich nicht grundsätzlich dafür offen wäre, diesem Miststück auf die Fresse zu hauen, nach allem, was sie und ihre Sklavenfreundin vor War Games abgezogen haben. Aber ich bin doch nicht aus meinem Urlaub zurückgekommen, um die ewig gleichen Kämpfe auszutragen! Als wären wir Soldatinnen in einem Krieg, der immer dann, wenn man glaubt, die finale Schlacht geschlagen zu haben, wieder von vorn beginnt. Fucking Groundhog Day nur noch unwitziger als das Original!“

Shotzi verschränkt die Arme vor der Brust, schließt einen Moment die Augen und scheint nachzudenken.

- Shotzi Blackheart -
„Das War Games Match. Immer mal wieder taucht es in meinen Gedanken auf. Öfters, nun, da ich wieder hier bin. Niederlagen sind nie schön, aber diese ist besonders … ärgerlich. Gern hätten wir euch für all das bezahlen lassen, was ihr uns angetan habt. Und es war auch eine große Freude, eure kleinen Köpfe gegen das Stahlgitter des Käfigs zu schlagen, aber … noch eine größere Freude wäre es gewesen, das Match auch zu gewinnen.“

Langsam atmet Blackheart durch die Nase aus und öffnet dann wieder die Augen, wobei sie direkt in die Kamera blickt und das Bild ein wenig hineinzoomt.

[Bild: shotzi1_2.png]

- Shotzi Blackheart -
„Aber am Ende des Tages müssen wir uns damit zufrieden geben, dass ihr nicht erfolgreich wart. Wir sind noch da. Wir sind noch eine Familie. Unsere Titel haben wir verloren, aber diese Fehler korrigieren wir noch. Wir holen uns zurück was uns gehört, Stück für Stück. Und heute fängt es an. Penelope, selbst dir muss klar sein, dass du keine Chance gegen mich hast. Banks schert sich einen Dreck um dich, nun, da sie den World Titel trägt, und von dem Sklavenmädchen hab ich nichts zu befürchten. Du stehst heute allein. Und allein taugst du nicht viel.“

Ein spöttisches Lächeln umspielt Shotzis Lippen.

- Shotzi Blackheart -
„Wir sehen uns im Ring, Liebes. Ich freu mich!“

Damit endet die Übertragung und es wird zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Shotzi ist zurück und bereit für Action!"

Noelle Foley: "Wenn sie sich da mal nicht übernimmt. Sie stand immerhin einige Wochen nicht im Ring."

Johnny Curtis: "Du sagst es! In diesem Geschäft sind zwei Monate eine Ewigkeit."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Dieser Rosenduft. Wo kommt dieser Rosenduft her, der sich im Bereich des Entrance ausbreitet? Dunkelheit mischt sich dazu, die dafür sorgt, dass ein besserer Blick auf den Titantron geworfen werden kann. Holzvertäfelungen bilden einen fast schon verspielten Hintergrund. Violinen stimmen ein, begleiten das Spiel eines Klavieres, während die Zuschauer in den Bann gezogen werden. Die Aufmerksamkeit gilt ganz einem Namen, den man vielleicht schon einmal auf einer der Newsseiten wahrgenommen hat, aber noch nie in den Shows ansich. In Großbuchstaben steht ein einzelner Name auf den riesigen Bildschirmen. Sakisama. Der Neuzugang aus Versailles konnte es sich doch nicht nehmen lassen, kurz nach ihrer Verpflichtung bereits in der Show aufzutauchen. Doch anstatt der Französin erscheint ein anderes Gesicht auf dem Entrance. Eins, dass man bislang noch nirgendwo wahrgenommen hat.

- Sayuri Nanba -
»Atatakai kangei o mōshiagemasu. Ich heiße Sie herzlich willkommen zu diesem besonderen Abend. Ich habe die Ehre, Ihnen verkünden zu dürfen, dass Sie nun gleich Zeuge wahrer, reiner Schönheit werden. Bitte halten Sie diesen Moment in Ehre, wenn sie in den Genuss ihrer Präsenz kommen dürfen.«

Die fast schon schüchtern wirkende Japanerin verbeugt sich vor den Zuschauern in der Halle. Das Dienstmädchenoutfit liegt eng an ihrem Körper an während sie sich aufmacht an den Rand der Rampe zu schreiten um Platz zu machen für ihre Besitzerin. Sie wird geduldet auf der Bühne. Schließlich wurde sie extra von ihr mitgebracht in die coast 2 coast. Aber sich vor sie stellen? Ihr die Aufmerksamkeit stehlen? Nein. Nein, das wäre niemals eine Option die ihre Existenz rechtfertigen würde. Den Oberkörper immer noch leicht zu einer Verbeugung nach vorne gelehnt mischen sich vereinzelte Buhrufe in den Jubel der Fans. Ein neues Gesicht ist immer aufregend und was wären die Fans auch wenn sie so etwas kalt lassen würden. Unter dem fortwährend noch begleitenden Klavier und Violinen erscheinen zwei weitere Personen auf dem Entrance. Und sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Ein kleiner Wirbelwind stürmt in die Halle. Die Hände weit nach vorne gestreckt, die Mimik zu einem breiten Grinsen verzogen. Ihr steht die Freude ins Gesicht geschrieben. Mei Saint-Michel wirbelt umher, genießt den Jubel der Zuschauer. Endlich… endlich kann sie sich der Welt präsentieren. Ihre Besitzerin präsentieren und was für ein Sonnenschein sie ist. Doch plötzlich ändert sich etwas schlagartig. Ein Schnalzen ertönt und sofort stoppt Mei. Ihre Zöpfe und ihr schwarzes Kleid schwingen nach, als sie zurückeilt und sich neben die Person kniet, um die es hier eigentlich gehen sollte. Sakisama hat sie mit einem kurzen Ton dazu gebracht, dass Mei neben ihr kniet und glücklich lächelnd ihren Kopf an ihr Bein schmiegt.

Sakisama
»Seit etwas mehr als 304 Wochen seid ihr nun Zeuge dieser Liga….«

Die japanisch wirkende Französin steht am Entrance und lässt ihren Blick durch die Zuschauerreihen wandern. Sie genießt die Aufmerksamkeit. Schließlich verdient sie sie auch. Jedes einzelne Auge was auf sie gerichtet ist. Jedes Getuschel über ihr Erscheinungsbild. Die verwunderten Blicke über Mei, die sich immer noch kniend an ihr Bein schmiegt und glücklich wirkt. Ihr gehört alles davon. Sie verdient alles davon. Und noch so viel mehr. Ihre, in einen schwarzen Satinhandschuh gehüllte, linke Hand liegt tätschelnd auf dem Haupt von Mei, während sie mit der anderen das von Sayuri gereichte Mikrofon hält. Ihre in Strasssteine gefasste Feder am Hut funkelt im Scheinwerferspot der auf sie gerichtet ist während sie eins der Beine leicht anwinkelt.

Sakisama
»304 Wochen in dieser Liga und sie alle waren verschwendet. Unterbelichtete Bauern suhlten sich im falschen Schein der Aufmerksamkeit. Sie genossen es für einen kurzen Moment ihr jämmerliches Leben hinter sich lassen zu können und wenn auch nur kurz der große Star sein konnten. Ihr jubelten Ihnen zu. Ihr habt sie in euer Herz geschlossen. Mit ihnen gelitten. Euch mit Ihnen gefreut. Pathétique….«

Eine abwertende Handbewegung begleitet das Augenrollen der Schönheit. Fast unbemerkt nickt Mei an ihrer Seite. Zustimmend über die Worte ihrer Besitzerin. Sie würde ihr niemals widersprechen. Warum auch? Sie hatte selbstverständlich recht mit dem was sie von sich gab. Wie sie es mit allem hatte. Sie genoss das Tätscheln ihres Hauptes sehr, schließlich wusste sie so, dass sie nichts falsch gemacht hatte.

Sakisama
»Écoutez! Ich würde mich nicht durch meine schier unermessliche Güte auszeichnen, wenn ich euch nicht vergeben würde. Ihr wusstet es nicht besser. Ihr kanntet nur die immer gleichen Geschichten irgendwelcher unterbelichteten Gestalten die ihren Körper für ein bisschen Ruhm verkauften. Doch nun ist es Zeit für eine wahre Göttin. Für wahre, reine Schönheit. Es ist Zeit für…«

Ihre Hand löst sich von Mei Saint Michel, die dies sofort mit einem traurigen Blick stumm kommentiert. Der Zeigefinger Sakis wandert unter ihr eigenes Kinn, wo sie langsam entlang streicht.

Sakisama
»…moi.«

Mit einer schnellen Handbewegung wischt sie die Blicke von ihrem Leib und Geist während sie sich umdreht. Die schwarze Spitzenrobe weht durch ihre Drehung. Das Mikrofon? Hat sie achtlos neben sich fallen lassen. Wofür war schließlich Sayuri da. Es war ihr Job sich darum zu kümmern. Mit einer dankenden Verbeugung hebt sie es, während Mei immer noch regungslos an der gleichen Stelle kniet. Erst durch ein weiteres Schnalzen der Zunge erhebt sie sich strahlend und rennt ihrer Besitzerin hinterher die durch große Schritte schon wieder im Backstagebereich verschwunden ist.

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MATCH 3
SINGLES MATCH
QUEEN OF THE RING TOURNAMENT

Shotzi Blackheart vs. Penelope Ford

https://abload.de/img/57ljb9.jpg
Writer: ???



Das Theme von Shotzi Blackheart ertönt und sofort beginnt die Halle vom lauten Jubel der Fans widerzuhallen. Das Licht verfärbt sich violett und grün und es dauert nicht lange, da erscheint Shotzi auch schon auf der Stage. Sie trägt ihr schwarzes Inring-Outfit und hat die grünen Haare zu einem strengen Zopf gebunden. Den Jubel der Fans quittiert sie mit einem zufriedenen Nicken, dann marschiert sie die Rampe hinab und betritt ohne viel Federlesen den Ring. Kurz steigt sie auf das oberste Ringseil und schaut in die Menge, dann springt sie in den Ring zurück, das Licht nimmt wieder seine normale Farbe an und Blackheart erwartet stoisch den Beginn des Matches.



Harte Riffe, die zu der Frau passen sollen, die jetzt ihren Auftritt hat. Mit Sonnenbrille auf der Nase und den Händen an der Lederjacke tritt sie aus dem Backstage. Bleibt kurz stehen und blickt lassiv in die Kamera. Ihre Zunge streicht sanft über ihre Oberlippe, bevor sie schließlich den Blick abwendet und selbstbewusst zum Ring stolziert. Sie schaut weder ins Publikum noch in die Kamera, während Melissa ihrer Arbeit nach geht, betritt sie endlich den Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the ring.. from Philadelphia, Pennsylvania... SUUUUPERBAD GIIIIRL - PENELOPEE FOOOOOOORD!"

In der Ringmitte vollführt die junge Frau, eine Drehung, nimmt die Sonnenbrille von der Nase und hüpft in die Höhe. Nur um im Spagat auf dem Boden zu landen. Ein Raunen geht durch die Menge, welches durchaus von Anerkennung strotzt. Wieder wirft die Blondine ihre Haare über die Schulter. Grinsend natürlich. Ihre Showeinlage hat den gewünschten Effekt - wie erhofft.

[Bild: penelopeentrance2pvj59.jpg]

Dann werden Lederjacke und Brille zur Seite gelegt und sich nun auch geistig komplett aufs Match fokussiert.

* DING DING DING *

Shotzi Blackheart besiegt Penelope Ford nach Eingriff von Indi Hartwell (04:37min.)

Here is your winner and ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: SHOTZIII BLACKHEART!

[Bild: shotzi4_2.png]

Byron Saxton: "Was war das denn!? Was machte Indi denn da?"

Noelle Foley: "Ich weiß nicht, aber irgendwie.. wurde Penelope um den Sieg bestohlen!"

Johnny Curtis: "Eine absolute Frechheit. GERECHTIGKEIT FÜR PENELOPE FORD!"

Das war’s dann! Das Publikum fängt laut an zu buhen; verständlich, immerhin ist dieses verbissene, hochklassige Match gerade überaus unrühmlich zu Ende gegangen. Wenig begeistert wirkt auch Shotzi Blackheart, die mit düsterer Miene die Hände in die Hüften stemmt und den Kopf schüttelt. Ja, sie hat das Match gewonnen und ist damit eine Runde weiter, aber so hat sie sich ihren Sieg sicherlich nicht vorgestellt! Doch auch Backstage ist man offenbar alles andere als glücklich über den Matchausgang, denn plötzlich ertönt die Theme des Schirmherren dieses Turniers.



[Bild: naitchh2kb5.jpg]

Ric Flair
"WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!"


Jeder Fan sollte wissen, um wen es sich hierbei handelt - natürlich ist es der Nature Boy Ric Flair, der sich hier als Schirmherr des King und Queen of the Ring-Turniers präsentiert. Das hier ist ein Job für den 16-fachen World Champion und das lässt er sich auch entsprechend nicht nehmen. Mit einem breiten Grinsen steht er dort - mittlerweile deutlich gealtert - auf der Stage und blickt zu Shotzi Blackheart in den Ring.

Ric Flair
"Niemand unterbricht einen Kampf zwischen zwei solchen Sahneschnittchen! Außer natürlich ein weiteres Sahneschnittchen wie Indi Hartwood ... ähhhh ... Hartwell! Aber weil ich weiß, Shmotzi, dass du nicht kampflos in die nächste Runde einziehen möchtest, hab ich natürlich keinerlei Mühen gescheut, um dir eine weitere Herausforderung zu besorgen. Ich hoffe, du bist bereit ..."


Noch während der Nature Boy fast alle Namen falsch ausgesprochen oder in etwas obszönes verwandelt hat, ertönt eine Theme mit der man wahrscheinlich nicht gerechnet hat ...



Noelle Foley: "Weiß Ric Flair, dass er die ganzen Namen falsch ausspricht, macht er das absichtlich oder hat ihn langsam das Alter gepackt?"

Johnny Curtis: "Er hat doch recht! Sahneschnittchen!"

* DING DING DING *

Shotzi Blackheart besiegt Lady Shani by pinfall via Feed Your Head (05:54min.)

[Bild: Shotzi.png]

Here is your winner by pinfall and ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: SHOTZIII BLACKHEART!

Byron Saxton: "Auch dieses Match bringt Shotzi hinter sich! Und jetzt ist sie doch wirklich weiter!"

Noelle Foley: "Herzlichen Glückwunsch für Shotzi!"

Johnny Curtis: "Das ist trotzdem keine Gerechtigkeit für Penelope Ford.."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Coast 2 Coast hat diese wieder begonnen und wieder verspricht es interessant zu werden, denn die Turniere bei den Herren und den Frauen starten heute und werden die nächsten Wochen so ein bisschen bestimmen, wer Queen oder King of the Ring wird. Viele haben sich dafür gemeldet und es gibt auch schon viele Favoriten, die sich aber auch teils erstmal gegen die anderen Talente durchsetzen müssen. Eine die auch in diesem Turnier vertreten ist, aber erst nächste Woche in das Turnier einsteigt ist Peyton Royce. Sie hat in der letzten Woche für Aufsehen gesorgt, nicht nur wegen ihrem erneutem Unentschieden, diesmal gegen Dakota Kai. Nein sie ist auf unsere Womans Championesse the Boss Sasha Banks gestoßen und vor allem aneinandergestoßen. Geendet ist es sogar mit einem handfesten Brawl und nun stehen sie sich diese Woche gegenüber, denn es sind Sachen gefallen, die sich beide nicht sagen lassen wollen und nun kann es knallen.

Peyton ist schon sehr früh dagewesen, denn nicht jeden Tag trifft sie auf die aktuell am höchsten dekorierte Frau in der Coast 2 Coast. Allerdings sieht man sie auch jetzt im Locker, wo sie sich ihr Gear anlegt und die Schuhe bindet. Sie haben wir neu kennengelernt, denn so todernst ist sie bisher noch nicht wirklich gewesen. Auch jetzt ist ihr Blick nicht sehr mit Vorfreude geflutet, sondern harte Konzentration, denn egal ob Sieg oder Niederlage, aber Sasha soll doch büßen für ihre Wörter nicht nur über sie sondern auch über Brian und Tenille, die jetzt vor ihr steht.

Peyton Royce:
Was schaust du so? Glaub nicht, dass ich das noch abblase, denn die wird mich noch kennenlernen. Mit doch egal ob es mich zerreißt, doch ich werde ihr ihren arroganten Arsch aufreißen für den Bullshit, den die über dich geredet hat.

Oha das pure Feuer, aber ist es jetzt etwas was Tenille gut findet oder nicht? Sie scheint sich das aber anzuhören und anzuschauen.

TenilleDashwood
"...... Hey niemanden würde es mehr freuen als mich, glaub mir, wenn du dieser blauhaarigen Schlange den Kopf abreißen würdest."

Tenille lehnt an der Wand und sieht zu ihrer Tagteampartnerin. Zumindest offiziell ist sie diesund natürlich springt man da auch gegenseitig füreinander in die Presche. Tenille neigt den Kopf leicht zur Seite.

TenilleDashwood
"......aber erklär mir bitte nochmal warum du genau das machst, wegen mir? Oder weil sie mit Brian und all den Bullshit einen wunden Punkt bei dir getroffen hat?"

Eine interessante Frage. Tenille kann durchaus damit umgehen als Whore bezeichnet zu werden, das gehört zum Handwerk. Kann Peyton es ebenfalls? Das ist hier der Kasus Knacksus.
So im ersten Moment kann man ganz klar sagen, dass sie das nicht ab kann, aber auch vor allem weil sie das komplett anders sieht. Sie ist doch keine Schlampe nur weil sie mit einem Kuss scheiße gebaut hat. Doch das ist noch nicht mal das was sie am meisten auf die Palme bringt.

Peyton Royce:
Naja nicht nur wegen dir, aber doch vielleicht eigentlich schon. Ich meine diese Bitch meint doch tatsächlich uns als komplette Amateure dastehen zu lassen, die nur dafür da sind die Boys geil zu machen. Ja ok sie hat gegen dich gewonnen, aber du warst doch keine Ligen schlechter als sie. Du warst nah dran ihr den Titel abzunehmen. Ahhhhh Gott wie ich diese Arroganz hasse. Ich werde sie auf den harten Boden der Realität wieder zurück holen, weil niemand glaubt das ich sie schlagen kann. Ich bin ja nicht blöd, vielleicht gebt ihr mir sogar wenig Chancen, aber mir scheiß egal. Ich werde ihren schönen Ruf ein bisschen beschmutzen.

Neben dieser Arroganz, war jedoch Brian ein großes Thema und auch wenn es in der letzten Woche am Ende relativ gut aussah ist es sicher noch nicht geklärt. Einzig und alleine für Peyton ist diese Geschichte zu Ende, denn es war niemals eine Option und mehr als dieser eine Kuss ist auch nicht passiert.

Peyton Royce:
Ob ich damit klarkomme spielt aber auch absolut keine Rolle, denn ich habe außer diesen Kuss, der mir sehr leid tut nichts passiert. Außerdem diese Bitch sollte ihre Klappe nicht zu weit aufreißen. Schließlich scheint sie sich ja auch nicht mit Ruhm zu bekleckern, wenn sie sich ins Zeug legt um beim World Champion in der Gunst zu liegen. Also sag mir who ist the biggest hoe oft hem all?

Peyton ist erstmal fertig und schmeißt ihre Tasche in die Ecke. Sie muss sich echt runterbringen, denn sonst nimmt das kein gutes Ende, jedenfalls ist das nach dem Brawl letzte Woche zu befürchten.

Tenille geht nun langsam auf ihre Tagteampartnerin zu und legt beruhigend eine Hand auf ihre Schulter.

TenilleDashwood
"......Ich kann dich verstehen, aber wem ist damit geholfen? Sasha ist nun einmal die größte Bitch die hier herumläuft. Ich werde es dir nicht ausreden,
ich kann sogar verstehen das du es tun musst, aber sei vorsichtig ja?"


So kennen wir Tenille ja überhaupt nicht. Macht sie sich wirklich Sorgen um Peyton, oder eher Sorgen darüber das die mit einem Sieg etwas schaffen würde das ihr nicht gelungen ist. Tenille lächelt kurz und vorsichtig nimmt sie Peytons Gesicht nun zwischen ihre Hände, dieser einen sanften Kuss auf die Lippen hauchend.

TenilleDashwood
"Das soll Glück bringen habe ich einmal gehört..."

Da ist wieder dieser Moment in dem Tenille Peyton aus der ganzen Wut einfach hinaus zieht und sie völlig in ihren Bann zieht. Warum ist in der letzten Zeit so ein komisches Gefühl immer wieder in ihr, wenn sie Tenille begegnet und vor allem wenn diese sowas macht. Doch gibt es ihr auch Kraft und noch mehr Entschlossenheit gegen Sasha vorzugehen.

Peyton Royce:
Ähm ja……..puh du machst es mir echt nicht leicht, aber so bestärkst du mich noch mehr für mich, aber auch vor allem für dich zu kämpfen. Du bist eine so wichtige Freundin, dass ich vielleicht selber nicht mehr genau einordnen kann wie wichtig, wenn du auch sowas machst. Es wird mir Glück bringen, aber vor allem bringt es mir diesen Kraftschub, den ich brauche um gegen Sasha zu bestehen. Mach dir also keine Sorgen. Sasha wird mich nicht brechen und ich werde sie daran erinnern, was es heißt meine Freunde zu beleidigen und so sehr nieder zu machen.

Sicher ist Tenille im ihrem Auftreten immer ein bisschen sicherer, doch auch manchmal muss auch Peyton das tun, was zu tun ist. So gibt auch diese Tenille ein kleinen Kuss, denn eben nicht nur sie steht heute vor einer Aufgabe. Tenilles ist vielleicht sogar wichtiger, wenn sie einen Traum erleben wollen, den sich vor allem Peyton ausgemalt hat als sie diesen Turnierbaum gesehen hat.

Peyton Royce:
Das möchte ich dir aber auch zurückgeben. Auch das du heute gegen diese Candy gewinnst, denn ein Finale mit uns Beiden wäre ein echter Traum und ich glaube das können wir beide schaffen. Bei dir mache ich mir dabei keine Sorgen, denn Sasha hattest du schon am Rand einer Niederlage und die wahre Queen of the Ring bist du schon für mich.

Ein leichtes rot gewordenes Lächeln entsteht in diesem Moment, aber Peyton glaubt an jedes Wort und dieser Traum wäre doch echt ein Fingerzeig, dass ihr Team nicht tot ist, sondern sehr lebendig und stärker denn je.

Tenille legt noch einmal ihren Arm um Peytons Schulter. Es ist schon verzwickt. Offiziell ist Tenille die Freundin von Brian Kendrick, aber irgendwie schwirrt die Luft regelrecht wenn sie mit ihrer Tagteampartnerin in einem Raum ist. Irgendwas nicht ganz greifbares ist da zwischen ihnen.

TenilleDashwood
"......Ich will nur das du aufpasst Ok? Mehr verlange ich nicht, nur das du deinen kleinen Knackarsch sicher zurück bringst. Die Mercenaries brauchen dich noch...."

TenilleDashwood
"......Ich brauche dich noch..... mehr als du vielleicht denkst?!"

Tenille atmet tief aus und wendet sich dann den Ausgang zu. Sie selbst blickt noch einmal über ihre Schulter, verlässt dann aber mit einem kurzen Zwinkern den Raum schließlich völlig. Seltsam was meint Tenille mit 'Ich brauche dich mehr als du denkst?' So ganz schlau wird man aus ihren Worten nicht wirklich.

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Die Show in Havanna ist schon recht alt - wenn man es so bezeichnen möchte. Die meisten Matches sind gelaufen und damit stehen nur noch drei kurz bevor. Darunter eben auch der Co-Main Event, der heute Abend Sasha Banks versus Peyton Royce bedeutet. Und dieses Match ist durchaus emotional aufgeladen - vielleicht sogar emotionaler als man es am Anfang gedacht hatte. Schließlich könnte man beim aller ersten Hinsehen denken, dass es sich hierbei einfach um Peyton handelt, die Tenille Dashwood rächen möchte, aber tatsächlich gab es in der letzten Woche sogar einen Brawl zwischen Banks und Royce und damit war ein Match ganz einfach unausweichlich. Das wird also heute passieren - im Gegensatz zum Match gegen Dashwood wird es aber nicht um den Titel gehen, den Sasha auf ihrer Schulter trägt als sie offenbar auf dem Weg zur Gorilla-Position ist. Während die rechte Hand das Gold festhält, hat sie in der andern ihre mit Glitzersteinen besetzte Jacke. Für den Kampf gegen die Australierin hat sie aus Sicherheitsgründen besser ihren Verlobungsring, den sie von Adam bekommen hat, abgelegt. Zu aller erst will sie ihn nicht verlieren und ebenso wenig beschädigen. Deswegen bleibt das Schmuckstück mit den Diamanten und dem Saphir besser an einem sicheren Ort. Sobald sie wieder Backstage ist, wird sie ihn natürlich wieder entsprechend aufsetzen.

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So wie bei Tenille und Peyton damals auch, scheint die amtierende Championesse keinen besonders sicheren Weg zum Ring zu haben, denn schon wie damals stößt die Blauhaarige fast mit jemanden zusammen - und als Sasha wütend den Blick hebt, scheint es so als würde sich langsam aber sicher ein entsprechendes Muster abzeichnen. Damit waren es also schon drei Mitglieder, die sie auf diese Art und Weise getroffen hat. Erst Dashwood - dann Royce - und jetzt Kellyanne. Damit sind das schon ganze fünfundsiebzig Prozent. Banks sieht nicht besonders glücklich. Natürlich nicht - schließlich soll sie gleich gegen eine ihrer Stablepartnerinnen antreten und das könnte Kelly sauer aufstoßen. Sollte es wieder zu einem Brawl kommen, würde Sasha eventuell den Kürzeren ziehen.

Sasha Banks
"... versteckt ihr euch wie Kakerlaken und wartet bis ich auftauche oder was? Sorry, ich habe zu tun."


Warum sollte sie sich auch anders verhalten als gegenüber Peyton und Tenille? Dabei war letztere ihr vom gesamten Stable bisher am gefährlichsten - denn sie hatte ja eine Chance auf das große Gold. Kay sitzt an einer Wand angelehnt und schaut von dort nach oben zu der herankommenden Championesse. Ihr Gesichtsausdruck verrät, dass auch sie alles andere als happy über dieses Treffen ist. Am liebsten hätte sie wohl auch ihre Ruhe doch nun fühlt sie sich genötigt zu reagieren. Also tut sie dies auch in ihrer altbekannten Art und Weise.

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Wer hat denn gerade hier wen angesprochen? Habe ich irgendwelche Anstanden gemacht mich zu erheben oder gar meinen Mund aufzumachen? Sieht nicht danach aus, oder? Aber jetzt blaffst du mich blöd an und willst damit doch nur irgendeine Reaktion provozieren. Dann sollst du diese auch bekommen.

Auch wenn sie gerne etwas härter und böser zu ihren Mitmenschen ist, so steckt in ihren Aussagen zumeist auch viel Wahrheit drin. Denn, wie man ja weiß, tut diese in manchen Fällen auch schon besonders weh. Also macht Kay genau da weiter wo sie gerade aufgehört hat.

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Dass was du zu Peyton gesagt hast und auch über uns gesprochen hast war alles andere als freundlich. Aber keine Bange. Ich nehme dir das nicht einmal krumm. Eher betrachte ich es als Honorierung unserer Arbeit denn du scheinst dich ja in der Nähe unserer Mitglieder äußerst unwohl zu fühlen. Zudem gehst du direkt in eine Mischung aus Angriffs- und Selbstverteidigungs-Modus weil du scheinbar in uns eine Gefahr siehst die dich dazu verleitet dich aufzuspielen. Denkst du aber nicht, dass wir durchaus wissen mit wem wir es zu tun haben? Der Belt ist eine Auszeichnung auf die du durchaus stolz sein kannst, also warum diese Wut auf die Mercenaries wenn nicht aus den von mir erläuterten Punkten? Du wirst aber sicherlich eine Ausrede finden um dich aus diesem Schlamassel wieder herauswinden zu können. Für billige Ausflüchte bist du ja bekannt.

Was für eine unglaubliche Frechheit! Und genau das kann man im Gesicht der Blauhaarigen auch deutlich sehen. So wie Kellyanne mit ihr spricht - wie sie sich aufbaut - und wie sie die amtierende Championesse scheinbar verhöhnt, kann sie nicht so einfach hinnehmen - nicht einmal ein bisschen. Wütend blickt Sasha in die Richtung der Australiern und sie muss zugeben, dass dieser Teil des Stables deutlich angsterfüllt ist als Tenille und Peyton zusammen. Wenn sie sich von Kellyanne eine fängt, dann könnte das weniger gut ausgehen und doch wird Banks einen Teufel tun und sich nicht verbal verteidigen. Vielleicht ist sie größer als die beiden anderen Australierinnen, die Sasha bisher getroffen hat, aber als Championesse muss man sich eben auch mal durchsetzen und zwar so durchsetzen, dass Kellyanne gerade genug wütend wird, dass sie einen Fehler macht aber wenig genug, damit sie nicht handgreiflich wird. Die Blauhaarige ist ein Profi und weiß genau wie sie sich jetzt zu verhalten hat. Außerdem ist sie eine herausragende Schauspielerin.

Sasha Banks
“Bitte was? Ich höre grundsätzlich nicht zu, wenn die Undercard spricht.“


Sasha zieht eine Augenbraue nach oben und mustert die Australierin ganz besonders abschätzig und mit einer ordentlichen Portion Verachtung - fast so als würde sie sie kein bisschen ernst nehmen. Natürlich ist das ein Schauspiel und doch ist es so gut wie undurchschaubar. Banks winkt ab und versucht noch einmal ganz genau zu zeigen, dass sie hier die Championesse ist, indem sie ihren Titel ordentlich zu recht rückt. Kellyanne soll ihn sehen und sie soll vor Neid erblassen. Dazu hat sie noch ein zweites, sehr gutes Argument - sie konnte Tenille Dashwood besiegen, die bekannter Maßen ja die Leaderin des Stables ist.

Sasha Banks
“Wofür sollte ich Ausreden brauchen, Baby Girl? Ich habe eure beschissene Leaderin besiegt. Damit seid ihr alle ganz offiziell unter meiner Würde.“


Das freche Grinsen auf den Lippen der Championesse ist so aussagekräftig für die Situation zwischen den beiden. Natürlich würde sich Sasha nicht unterbuttern lassen und schon gar nicht von einer Frau, die eindeutige nicht in der Position ist dies zu tun. Banks hatte gegen Dashwood ihren Worten Taten folgen lassen und das wird sie auch heute bei Royce. Wenn Kellyanne die nächste sein will, nur zu. Viele scheinen ein falsches Bild von Sasha zu haben. Schließlich ist sie eine kämpfende Championesse und das will sie auch heute Abend wieder zur Schau stellen.

Sasha Banks
“Und du hast jetzt schon ungefähr eintausend Wörter gesagt. Du bist ja noch anstrengender als Dashwood und Royce zusammen.“


Ein kurzes Kopfschütteln ist die einzige Reaktion die man seitens des neuesten Mitglieds der Mercenaries sieht. Weiterhin sitzt sie lässig an der Wand angelehnt und wirkt von ihrer ganzen Art wie sie sich gibt und von ihrer Position an einen Herrn namens Raven. Dem war auch vieles ziemlich egal, aber wenn er wollte konnte er richtig zulangen. Eine solch düstere Ader ist auch bei Kay eindeutig vorhanden. Gerade weil man ihr es nicht direkt ansieht ist es umso verheerender wenn sie dann zuschlägt. Manchmal ist es aber auch genau dieser Moment auf den man wartet, dass Kellyanne endlich was macht so zermürbend für die andere Dame, dass Kellyanne absichtlich nichts macht um diese Ungewissheit und das mulmige Gefühl bei der Gegenüber auszureizen.

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So, so… also tausend Wörter? Waren es nicht eine Millionen, Sasha? Aber sieht dir einfach nur ähnlich, dass du gleich wieder übertreiben musst. Ein typisches Imponiergehabe. Das zieht bei mir genauso wenig wie das Präsentieren deines Belts. Die Frage ist doch, werte der Titel den Menschen auf, oder der Mensch den Gürtel? Um ehrlich zu sein habe ich bei dir die richtige Antwort hierauf noch nicht finden können.

Auch wenn Banks durchaus gut und souverän gekontert hat, so will auch Kay hier nicht den Kürzeren ziehen. Warum auch? Schließlich würde sie es sehr gerne sehen, wenn Peyton heute über die Championesse triumphieren würde um den Status der Mercenaries aufzuwerten. Sie selbst hatte bislang keinerlei Berührungspunkte mit der Dunkelhäutigen und am liebsten hätte sie auch heute darauf verzichtet.

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Du scheinst aber mathematisch echt nichts auf dem Kasten zu haben. Nicht nur, dass du scheinbar mit dem Zählen Probleme hast, du machst auch völlig fehlerhafte Rechnungen oder besser gesagt Gleichungen. Jedes Match muss nämlich erst einmal bestritten werden und nur weil du gegen Tenille einen besseren Tag erwischt hast, meinst du deswegen schlussfolgern zu können auch gegen die restlichen Mercenaries die Nase vorne zu haben? Meinst du nicht auch, dass dies ein wenig zu naiv gedacht ist? Aber du kannst mich, so wie du es mit meiner Partnerin getan hast, beleidigen wie du willst. Ich weiß wann meine Zeit gekommen ist ein Match gegen dich zu bestreiten, doch noch ist dieser Moment nicht gekommen.

Eigentlich schade. Dies hätte durchaus Potential ganz groß zu werden und dann hätte Sasha das Stable auch fast komplett durch. Da wäre aber ja auch noch Elyana bei der die Blauhaarige ihre Glück versuchen kann, vorausgesetzt sie ist darauf scharf das Team im Alleingang zu bezwingen. Immer noch sieht man bei Kay wenig Regung in der gesamten Haltung. Für sie ist das alles noch absolut in einem normalen Rahmen.

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Aber mal eine Frage… findest du es nicht irgendwie strange wenn die Championesse nicht auch die Königin der Liga ist? Kannst du es überhaupt ertragen eine Dame hierarchisch neben dir zu haben? Das würde doch sicherlich tierisch an deinem Ego kratzen. Nicht, dass man dich dadurch sprichwörtlich vom Thron schubst.

Dass die Australierin hier ein wenig sticheln möchte ist nichts Neues. Sie hat stets den Salzstreuer in der Hand um ihrem Umfeld davon einiges in eventuell vorhandene Wunden zu schütten. Kay selbst ist zwar kein Bestandteil des angedeuteten Turniers, jedoch treten ja Dashwood und Royce dort für das Stable an. Und so schließt sich auch etwas der Kreis.

Sasha Banks
"Du meinst dieses Mid-Card-Turnier da? Ja, ich bin total neidisch - richtig, richtig eifersüchtig darauf, eine Krone zu gewinnen, die absolut nichts bedeutet. Weißt du, Kellyanne, deine zwei Freundinnen sind vielleicht in dem Turnier, aber was ist mit dir? Nicht gut genug oder was? Nicht mal dafür."


Sasha lacht auf - und das vor allem, um zu unterstreichen, dass sie die Australierin mit aller Macht niedermachen möchte. Wenn man mit dem Teufel tanzen möchte, dann sollte man eben auch den Takt halten können und das die Blauhaarige im Ring der c2c deutlich mehr Erfahrung hat, hält sie sich zumindest in diesem Gespräch für das Maß aller Dinge. Kellyanne sollte ihrer Meinung nach dankbar dafür sein, wenn die amtierende Championesse eventuell noch einen kleinen Tipp gibt oder ähnliches. Die offensive Art und Weise der Australierin kommt Sasha aber eindeutig bekannt vor. Schließlich hat vor allem Dashwood fast genauso reagiert - nur, dass sie dumm genug war, zu glauben, dass sie ein Match gegen die damals fast frischgebackene c2c Championesse gewinnen könnte. Diesen Zahn hat Banks ihr im Main Event recht schnell gezogen - und das, obwohl sie gar nicht Britt Baker ist, aber nun mit deren Exfreund verlobt ist. Wenigstens eine gute Sache hat diese Südamerika-Tour. Zugegeben - Südamerika scheint ihr absoluter Glückskontinent zu sein. Erst gewinnt sie die c2c Women's Championship und dann verlobt sie sich auch noch mit dem Mann ihrer Träume. Wer gewinnt denn nun hier im Leben?

Sasha Banks
"Ich trage zwei Kronen bereits auf dem Kopf - da habe ich zu Brandi gesagt, sie soll doch auch mal jemand anderen pushen außer mich. Ich habe das hier ... und das hier auch noch."


Erst deutet die amtierende Championesse auf ihren Titel, der wie ein Aushängeschild auf ihrer Schulter ruht und nur darauf wartet, heute Abend wieder ins Blitzlichtgewitter zu treten. Danach präsentiert sie ihren sündhaft teuren Verlobungsring, der an ihren zierlichen Fingern noch einmal ein Stückchen größer und mächtiger aussieht. Sasha ist aktuell auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Karriere und ihres Lebens - dementsprechend wird sie sich nicht von Kellyanne klein reden lassen. Nun, das würde sie sowieso niemals, aber gerade in diesem Moment, fühlt es sich an als wäre sie auf der Spitze des höchsten Berges der Welt und könnte auf alle hinabblicken. Und doch stößt ihr etwas sauer auf.

Sasha Banks
"Außerdem scheinst du mich zu verwechseln. Tenille ist hier der Neidhammel - ich bin es nicht. Ich weiß wie gut ich bin - ich habe es mehrmals bewiesen und konnte jetzt ernten, was ich gesät habe. Du hast es ja bereits gesehen."


Sasha rückt ihren Titel auf der Schulter noch einmal zurecht.

Sasha Banks
"Sasha Banks is a fighting Champion."


Leicht verdreht Kay die Augen und ein leiser säuseln ist zu vernehmen. Allmählich wirkt sie genervt von dem was Sasha hier abzieht denn dieses Aufplustern missfällt ihr ungeheuerlich. Klar hat Banks durchaus Erfolge nachzuweisen und mag momentan den Olymp auch erklommen haben aber muss man dies denn jedem so dick aufs Brot schmieren, dass es einem zum Hals herauskommt? Die sitzende Position wird jedenfalls nicht aufgegeben und so besinnt sich das Mitglied der Mercenaries auf die verbale Kommunikation.

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Du willst manche Dinge scheinbar absichtlich falsch verstehen. Als ich sagte, dass mir dieses Stück Metall da am Arsch vorbeigeht steckte darin keinerlei Sarkasmus. Fuchtel wegen mir so viel daran herum wie du möchtest…. es wird meine Meinung nicht ändern. Es ist nur ein Symbol, ein belangloser Gegenstand. Man könnte dir auch genauso gut eine Urkunde überreichen auf der steht, dass du mit Erfolg an einem Titelmatch teilgenommen hast. Was spielt das für eine Rolle? Alles in allem ist es doch eh nur eine Momentaufnahme… ein Foto dass in einem günstigen Moment an einem weißen Strand gemacht wurde. Doch schaut man genauer hin sieht man bereits im Hintergrund die Welle anrauschen die dich schon bald erreicht hat und schon verschwindet dieses eben erst geschossene Bild in einem Album das schnell verstaubt und keine Sau mehr interessiert. So ist dieses Business eben.

Auch wenn die Australierin hier und dort gerne mal was ausholt, so schafft sie es mit diesen Verbildlichungen jedoch stets den Leuten, mit denen sie spricht, klar zu machen worauf sie hinaus möchte. Ihr Tonfall bleibt dabei auf einem Level, so dass kein Zorn oder keine Wut mitschwingt. Wie man es von ihr kennt ist alles sachlich und trocken vorgetragen.

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Glückwunsch natürlich, dass du nun Adam Coles „BAYBAY“ sein wirst. Wenn ihr uns allen einen großen Gefallen machen wollt, setzt er dir in der Hochzeitsnacht bereits einen Braten in die Röhre und du gibst danach eine tolle Hausfrau ab. Meine Trauer um deine Abwesenheit würde dann gegen Null tendieren. Meiner Meinung nach sollte man Berufliches und Privates trennen aber du bist ja alt genug um dies selbst zu entscheiden. Ich mag an dieser kitschigen Tradition eh nur die Junggesellenabschiede. Der Rest ist mir zu steif und zu Prinzessinnen-Like. Dem kann ich nichts abgewinnen. Aber jedem das seine natürlich. Glaube jedoch nicht, dass das was für die Ewigkeit wird.

Wieder einmal ist es ein Mix aus Verbitterung und Entschlossenheit. Die Beglückwünschung war durchaus ernst zu nehmen auch wenn die Sätze danach diesen Eindruck zu revidieren scheinen. Irgendwie ist es schön, dass es in der aktuellen Phase Menschen gibt die sich dazu entschließen ihr Leben gemeinsam verbringen zu wollen. Davon sollte es durchaus mehr geben. Die Bedenken, die Kay bezüglich der Tatsache hat, dass beide bei der C2C angestellt sind, sind aber auch nachzuvollziehen.

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Ach… und warum ich nicht an diesem Turnier teilnehme geht denke ich aus meinen ersten Ausführungen gut hervor. Ich bin nicht scharf auf Auszeichnungen oder Orden. Wenn ich in meinem Heft unbedingt ein Fleißbienchen-Stempel haben möchte gibt es genügend andere Wege und Mittel um dies sich bei Bedarf zu holen. Es ist doch eher ein Auffangbecken für diejenigen die dadurch versuchen einen etwas angeschlagenen Ruf wieder aufzupolieren. Und ja… mir ist bewusst das Dashwood und Royce dort mit von der Partie sind aber, so leid es mir tut, dies trifft auch auf sie zu. Dies habe ich beileibe noch nicht nötig. Ist das für dich verständlich genug?

Sasha Banks
"Und schon hast du aus tausend Wörten zehntausend gemacht. Boah, brauchst du immer so lang, um auf den Punkt zu kommen? Kein Wunder, dass du nichts gewinnst, wenn du ewig brauchst, um dich zu konzentrieren."


Damit meint die Blauhaarige wohl eher, dass Kellyanne bisher eher durchwachsene Erfolge im Ring gehabt hat - für sie ist es natürlich klar, dass sich die Australierin nichts aus Championships oder irgendwelchen Titeln macht, aber genau das ist für Banks eigentlich eine große Ausrede. Das würde nur jemand sagen, der nicht einmal nahe dran ist, eben genau das zu erreichen, was Sasha bereits erreicht hat. Es bleibt solchen Frauen aus Sicht der amtierenden Championesse also absolut nichts anderes übrig als sich in irgendwelche Entschuldigungen zu flüchten. Die Blauhaarige hat in diesem Moment wahrscheinlich das bessere Argument - schließlich hat sie die Women's Championship auf der Schulter, die durchaus so etwas wie eine Bestätigung ihrer Leistung ist. Genauso wie der Ring - aber es ist ja offensichtlich, dass sich Kellyanne dadurch nicht beeindrucken lässt. Selbst Schuld wie Sasha findet, die nichts weiter als Verachtung für die Australierin übrig hat.

Sasha Banks
"Ja, ich habe bereits bevor du angefangen hast zu reden, verstanden, dass aus deinem Mund nichts weiter kommt als verdammte Entschuldigungen. Du bist einfach kein Main Event Material und anstatt dich damit abzufinden, Missy, versucht du das zu leugnen."


Wenn Kellyanne also so spielen möchte, dann kann das Sasha auch - nur sie muss eben nicht sagen, dass Titel nichts zählen. Sie muss auch nicht sagen, dass Liebesbeziehungen zum Scheitern verurteilt sind. Sie muss sich schlicht nicht verstecken, weil sie diesen Monat bereits so unglaublich viel erreicht hat, dass sie allen anderen Frauen nur direkt ins Gesicht lachen kann. Diese Südamerika-Tour war ihre verdammte Erfolgstour und das kann ihr niemand verwehren. Sasha wollte wieder das Maß aller Dinge sein und genau das ist ihr wieder gelungen. Sie hat konsequent gearbeitet, trainiert und war immer zur Stelle - das alles sind also ihre Lorbeeren und die darf sie auch so tragen.

Sasha Banks
"Außerdem - mal ganz ehrlich - du hattest wie viel Matches? Du bist nichts weiter als ein Newbie mit einer großen Fresse. Ich zähle schon die Tage, ehe du endlich wieder von der Bildfläche verschwindest."


Damit scheint Sasha zum finalen Schlag anzusetzen.

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Na, wenn du Tage so wie Wörter zählst, dann wirst du mich aber noch eine ganze Weile an der Backe in dieser Liga habe, Banksy…

Dies konnte sie sich einfach nicht verkneifen denn es war regelrecht eine Steilvorlage für die Australierin. Wie ein Elfmeter bei dem nicht einmal ein Torwart mehr im Kasten steht.

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Ich habe eine Weile nachgedacht bis ich eine passende Bezeichnung gefunden habe die dich umschreibt. Nun habe ich sie endlich dank dieses Gesprächs gefunden. Du bist der Proll-Troll der Promotion. Was auch immer ich deiner Meinung nach für ein Material bin, ich bin froh, dass wir beide nicht aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Aber schon klar. Du hast ein Image dir aufgebaut dass du auf Teufel komm raus den Leuten verkaufen willst. Einmal damit angefangen musst du den Mist auch durchziehen. Aber ich kenne Frauen wie dich… nach außen vor den Kameras so cool und abgezockt und kaum ist man unbeobachtet in einer ruhigen Minute, ist man das leicht verwundbare Rehkitz. Jeder Vorhang fällt eines Tages und dann wir alle Welt erkennen, dass du eine Blenderin bist und mehr auch nicht.

Wieder zieht die Blauhaarige eine Augenbraue nach oben. Es wirkt so als würde sie das ganz und gar nicht begeistern. Schließlich hatte Sasha mehrmals gezeigt, dass sie eben nicht so ist wie alle denken. Sie ist nicht so wie alle sagen und sie muss sich vor den Kameras auch nicht aufspielen - die Zuschauer bekommen zu jeder Minute, zu jeder Sekunde - ob hier Backstage oder im Ring, egal wo - immer einhundert Prozent Sasha Banks. Sie verstellt sich nicht. Das missverstehen viele - oder sie wollen es eben missverstehen, um sie in eine entsprechende Schublade stecken zu können. Sasha passt aber nicht in eine Schublade. Sie passt nur ins Main Event, mit einem Title auf der Schulter und an die Seite ihres Verlobten. Es ist eben der Fehler der anderen, dass sie nicht verstehen wollen, dass Banks sich den Arsch abarbeitet und dass sie sich jeder Herausforderung stellt. Damit hat sich Kellyanne übrigens verraten - sie hat der amtierenden Championesse offenbar nicht richtig zugehört.

Sasha Banks
"Du hast keine Ahnung, wer ich bin. Und du hast noch weniger einen Eindruck davon, was es bedeutet, von ganz unten nach ganz oben zu kommen. Ich weiß, wer ich bin und ich weiß, wer ich sein will. Ich weiß, dass mein Mann nicht nur der schönste ist, der diese Erde jemals betreten hat, sondern mir auch die Welt zu Füßen legen würde. Ich weiß, dass ich mehr bin als diese Frauen, die du angeblich kennst. Du hast nur ein Problem ..."


Der Blick der Blauhaarigen intensiviert sich. Es ist ermüdend, wenn man immer wieder mit den gleichen Vorurteilen zu kämpfen hat. Dementsprechend scheint Banks nun noch einmal sehr klar machen zu wollen, dass die Australierin vielleicht ihre Meinung hat, aber diese Meinung ist einfach falsch. Denn es ist offensichtlich wie sehr Banks es liebt zu peformen und wie sehr sie es liebt, sich zu beweisen. Das hat nichts damit zu tun, ob man zu cool ist oder nicht. Auch eine verletzliche Sasha hatte man gesehen - Grund war eben jener Adam Cole.

Sasha Banks
"... du willst nicht sehen und du willst nich zuhören. Aber ich empfehle dir, mein Match ganz genau anzusehen. Dann wirst du nicht nur Royce weinen sehen, sondern auch eine Championesse, die sich hier alles verdient hat."


Das sind die letzten Worte der amtierenden Championesse, ehe sie dann ihren Weg in Richtung des Gorilla-Bereiches fortsetzt.

Byron Saxton: "Uh, ich dachte, dass sich gleich noch Kellyanne für Tenille ins Feuer wirft. Ich hätte gewettet, dass wir hier für die nächste Woche ein Match-Up sehen."

Noelle Foley: "Ich bin ehrlich - ich kann sowohl Kellyanne als auch Sasha nicht besonders leiden ..."

Johnny Curtis: "Wow, Sasha ist eine unglaubliche Frau!"

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Wir befinden uns wieder im Backstagebereich - und diese Show ist vor allem deshalb turbulent, weil man sie quasi als Queen of the Ring Tournament-Special bezeichnen kann. Lediglich das Match zwischen Peyton Royce und der amtierenden Women's Championesse Sasha Banks ist kein Teil des Turniers um die Krone der Damendivision. Dass Sasha es heute Abend schon wieder mit einem Teammitglied der Mercenaries zu tun bekommen soll, hat sie sich tatsächlich selbst zuzuschreiben - abermals hat sie vor dem sprechen nicht wirklich nachgedacht und hat die Herausforderung der Australierin einfach so angenommen. Nach einer Ohrfeige von Peyton hatte sich die amtierende Championesse sogar dazu hinreißen lassen, sich mit ihr zu prügeln - und genau das scheint sie immer noch fuchsteufelswild zu machen. Was wagt sich Royce und greift sie einfach an?! Sie - die amtierende c2c Women's Championesse?! Auch wenn die Partnerin von Tenille Dashwood eventuell denkt, sie hätte Banks einen empfindlichen Schlag versetzt, so kann sie durchaus davon ausgehen, dass das jemanden wie Banks nur noch weiter anspornt - und mit einer nicht nur wütenden, sondern auch angespornten Sasha möchte sie sich sicherlich nicht anlegen, auch wenn die Australierin das wahrscheinlich noch nicht weiß. Während die Blauhaarige vor dem Büro von Brandi Rhodes wartet - eventuell, um sogar noch ein Match mit speziellen Regeln herauszuschlagen -, betrachtet sie den riesigen Ring an ihrem Ringfinger der linken Hand. Er glitzert so schön in dem unnatürlichen Licht des Ganges.

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Es ist ein unglaublicher Gedanke, dass sie jetzt tatsächlich mit Adam Cole verlobt ist - wer hätte das denn bitte gedacht? Wer hätte gedacht, dass die beiden schlussendlich doch noch zueinander finden? Dieses ständige hin und her zwischen ihnen - das ganze Drama - der unglaubliche Herzschmerz - alles gipfelte in diesem einem Moment, indem Adam ihr ein für alle Male diesen Verlobungsring angesteckt hat.

Sasha Banks
"... das Warten wird sich nicht lohnen. Das dauert bei mir sicherlich länger."


... erwähnt die amtierende Championesse fast schon nebenbei, während sie gar nicht erst in die Richtung blickt, aus der offenbar jemand zu ihr gestoßen ist. Dass sie mit ihrer Art durchaus andeckt, ist Sasha bewusst. Dennoch ist sie sich fast sicher, dass sie sich solche Sachen ganz einfach erlauben kann. Schließlich trägt sie doch das ganz, ganz große Gold auf ihrer Schulter.

>>???<<
"Ein kleiner Tipp, solange du dein kleines Schmuckstück da auf der Schulter trägst, solltest du lieber nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen offen halten… hier und da gibt es nämlich Leute, die einem gerne in den Rückfallen, wenn man sie nicht im Auge behält."

Eine kühle, ruhige Stimme ist es, die man von ausserhalb des Bildes zu hören bekommt. Aber auch eine Stimme, die dem regelmäßigen c2c Zuschauer bekannt sein sollte, denn sie gehört zu Sonya Deville, die nun lässigen Schrittes die Szene betritt und sich so vor Sasha positioniert, dass diese sie garnicht mehr übersehen kann. Allerdings strahlt Sonya trotzdem noch eine gewisse Ruhe aus. Es wirkt nicht so, als würde sie jetzt schon in den Angriffsmodus wechseln. Warum auch? Natürlich ist der Gürtel auf der Schulter von Banks etwas reizvolles, doch aktuell ist der Jeresy Devil noch zu sehr damit beschäftigt Priscilla Kelly aus dem Weg zu räumen und Toni Storm für sich zu gewinnen, als dass sich irgendwelche Titelambitionen in ihr auftun. Trotzdem sollte man Sonya niemals vollkommen unvorsichtig begegnen. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass es nur wenig braucht, um die kurze Zündschnur von Deville zu entfachen.

Es scheint Sasha erst jetzt wirklich zu realisieren, wer dort eigentlich genau vor ihr steht - Sonya Deville und die amtierende Championesse haben sich eigentlich so gut wie noch nie kennengelernt. Zumindest kann sich die Blauhaarige nicht wirklich daran erinnern. Dabei tut die eigentliche Circle-Kämpferin so als würde Sasha nicht selbst wissen, was man als Championesse zu tun und zu lassen hat. Natürlich triggert das jemanden wie Banks es triggert jemanden wie sie sogar noch mehr als man es sich vorstellen könnte. Bloß gut, dass Sasha eine Sonnenbrille auf hat, denn die scheint den ein oder anderen missbilligenden Blick in Richtung von Deville zu verbergen - und das ist durchaus besser so. Ansonsten hätte sie sich vielleicht direkt eine gefangen und die Championesse kann sich heute Abend sicherlich nicht leisten, auf irgendeine Art und Weise geschwächt zu werden. Sie will Peyton so schnell und so einfach wie nur möglich besiegen - und wenn sie heute abermals einen Brawl beginnt, könnte dieses Ziel in absoluter Gefahr sein. Banks stößt sich von der Wand ab und bindet sich den Titelgürtel auf ihrer Schulter um die Hüften, um dann die Arme zu verschränken.

Sasha Banks
"Ohhhhh, danke, ohne deinen Hinweis hätte ich das natürlich nicht gewusst."


Die Ironie muss die Blauhaarige gar nicht groß nach außen transportieren - sie ist einfach mehr als nur offensichtlich. Klar, Sasha hätte eindeutig auch noch fieser werden können, aber sie tritt auf die Bremse aufgrunddessen, was schon offengelegt wurde. Irgendwie hat Banks jede Woche das Glück auf irgendwelche Frauen zu treffen, die nicht besonders gut auf sie zu sprechen sind und um ehrlich zu sein, nervt sie das sogar ein kleines bisschen. Sie möchte lieber weiterhin mit Zoe und Penelope abhängen - auf die beiden Tag Team Champions der Damen konnte sich die Blauhaarige wenigstens verlassen. Schließlich haben die drei das War Games Match miteinander bestritten und gewonnen - solche Sachen schweißen eben zusammen.

Sasha Banks
"Aber vertrau' mir, wir erfolgreichen Leute in diesem Business wissen schon, was wir tun."


Sasha nickt. Sonya hatte in letzter Zeit eher ihr Privatleben in die richtige Richtung gebracht, anstatt in den Ring zu steigen.

Sasha Banks
"Okay, mit wir, meine ich eigentlich lediglich mich."


Sicherlich hätte es hier und da Momente gegeben, an denen Sonya bereits hier die Fassung verloren hätte und einfach das Situation mit einer saftigen Tracht Prügel beendet hätte. Doch scheinbar ist der Jersey Devil doch heute etwas besser gelaunt und die Worte von Banks bringen Deville erst einmal nur dazu übertrieben darzustellen, wie sehr sie doch von den Worten Sasha’s getroffen ist, ehe sie zu schmunzeln beginnt und ihren Kopf schüttelt.

>>Sonya Deville<<
"Ich muss schon sagen, ich bin ein wenig enttäuscht. Ich hätte mir von einer World Championesse schon mehr erwartet. Sonst bist du doch nicht so wortkarg Sasha. Oder hat dir Adam Cole mittlerweile den letzten Rest an Grips aus deinem Spatzenhirn gevögelt, hm? Naja, jedem das seine nehme ich mal an. Aber alles gut, wir leben in einer sehr offenen Welt, in der wir auch Leute mit geringerem IQ in den Alltag einbinden und ihnen eine Aufgabe geben."

Gut, es geht nun wirklich auf eine ganz tiefe Ebene, seitens Sonya, doch genau dort sieht Deville eben ihre Gegenüber am besten angreifbar. Ausserdem ist es doch auch mal schön einfach jegliche Scham zu verlieren und in die unterste Schublade der Argument und Beleidigungen zu greifen.

Sasha Banks
"Hmm, interessierst du dich deshalb so sehr für mein Sexleben mit Adam, weil Priscilla lieber Toni bummst, oder ist Verbitterung einfach einer der Charakterzüge?"


Wenn Sonya auf diese Art und Weise schießen möchte, dann soll sie auch das Gegenfeuer vertragen - naja, Sasha zwingt sie förmlich dazu, dies zu tun. Schließlich ist sie in einer Poleposition und Deville ist das nicht. Neben dem Liebesdrama zwischen ihr, Storm und Kelly, scheint es so als hätte die MMA-Kämpferin so etwas wie den Fokus auf das verloren, was eigentlich karrieretechnisch wirklich wichtig ist. Klar, Banks sollte den Mund nicht zu voll nehmen, denn das Hin und Her zwischen ihr und Adam Cole ist sicherlich auf der gleichen Dramaebene wie zwischen den drei Frauen. Das würde die Blauhaarige aber nicht so einfach zu geben - damit würde sie Sonya ja so etwas wie eine Vorlage geben und auch wenn sie vielleicht keine Britt Baker ist, ist Banks dennoch recht clever und wortgewandt ist sie irgendwie auch - wahrscheinlich, weil ihr niemals etwas anderes übrig blieb.

Sasha Banks
"Und noch eine Frage, Wednesday Addams ..."


Eine Anspielung auf die offensichtliche Vorliebe für dunkle Farbtöne der brandgefährlichen MMA-Kämpferin ist das wohl alle Male, aber Sasha ist noch nicht fertig und vielleicht sollte sich Deville auf flankierendes Gegenfeuer bereit machen - Kopf runter und zurückschießen also.

Sasha Banks
"... wie fühlt es sich an weeeeit, weeeeit, sehr weeeeit unter einer Frau mit so wenig Grips zu stehen? Ich weiß nicht, ob dir das aufgefallen ist, aber ich gewinne Main Events, während du dich von Toni Storm Schlampe nennen lässt. Wow, was für eine schwache Leistung."


Okay, dieser Schlag hat dann doch etwas mehr gesessen, aber wenn Sonya ehrlich ist, hat sie sich das ganze schon ein wenig selbst zu zuschreiben. Im Grund hätte sie Sasha einfach ignorieren sollen. Weder hatte Deville etwas mit Banks am Hut, noch war sie auf dem Weg zu Brandi Rhodes. Alles was sie an diesem Abend vor hatte war zu schauen, ob Priscilla Kelly vor Ort war. Doch jetzt hat sich die Situation geändert, denn die c2c Championesse hat geradewegs in ein Hornissennest gestochen und mit den Konsequenzen muss diese nun leben. Mit deutlich finstererem Blick als zuvor tritt Sonya nun also an Sasha heran und greift sich sanft eine Strähne der blauen Haare von Banks.

>>Sonya Deville<<
"Vielleicht hast du recht pretty face. Vielleicht stehe ich aktuell wirklich recht weit unter dir, da ich für einige Zeit den Fokus verloren habe. Vielleicht ist es sogar ganz gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast und mir hier und jetzt die Augen geöffnet hast. Um ehrlich zu sein, ich denke ich hatte gerade eine Offenbarung. Ich sollte Jagd auf den c2c Womens Titel machen. Vielleicht sogar jetzt sofort? Ich meine wie könnte ich besser Eindruck schinden, als die aktuelle Titelträgerin hier und jetzt einfach unangespitzt in den Boden zu rammen? Immerhin scheint die Sache mit Toni ja wiiiiirklich aussichtslos zu sein. Warum also nicht einfach das Ziel ändern und alles mit einem lauten Knall auf der Stelle beginnen? Hmmm, was sagst du dazu Champ? Wäre doch sicherlich eine recht eindrucksvoll, oder?"

Zwar sind die Augen von Sasha noch immer hinter dunklen Sonnenbrillengläsern versteckt, dennoch ist sich Sonya ziemlich sicher, dass sie ihr während der Ansprache direkt in diese geschaut hat. Doch nun wandert der Blick des Jersey Devil direkt auf das Titelgold von Banks und erneut macht sich ein vielsagendes Grinsen auf den Lippen Deville’s breit. In der Tat hatte sie lange nicht mehr auch nur im Entferntesten daran gedacht um die Titel der c2c zu Kämpfen. Viel zu sehr hatte sie die Sache mit Toni und der Circle eingenommen. Aber warum eigentlich nicht. Warum nicht noch einmal einen Versuch starten?

>>Sonya Deville<<
"Du kannst dir aufjedenfall sicher sein, dass ich ab jetzt ein Auge auf dich haben werde und du kannst dich gerne bei Priscilla Kelly erkunden… es ist nicht wirklich gut für dich, wenn ich das tue."

Damit ist Sasha offensichtlich zu weit gegangen und sie kann nicht anders als eingeschüchtert zu sein. Sie kann nicht anders als einen Schritt zurück zu machen, sodass sie eindeutig zeigt, dass Sonya sie in die Enge getrieben hat. Das sollte eigentlich nicht so sein! Das sollte verdammt nochmal ganz anders laufen und man merkt der amtierenden Championesse eindeutig an, dass sie nicht so recht weiß, was sie tun oder lassen soll. Hektisch umklammert sie ihre c2c Women's Championship und ist durchaus froh, dass sie immer noch ihre Sonnenbrille trägt, ansonsten würde Deville wahrscheinlich sehr genau sehen wie weit ihre braunen Augen gerade aus den Höhlen heraustreten und man die Panik in ihrer Iris erkennen kann. Sie wird doch nicht! Sie wird doch nicht hier direkt vor dem Büro von Brandi Rhodes ihr Glück versuchen und die Blauhaarige niederstrecken?! Sicherlich, das würde durchaus große Konsequenzen für die MMA-Kämpferin haben, aber Sasha läuft Gefahr, angeschlagen in ein Match gegen Peyton Royce zu gehen und sie würde nichts lieber tun als der nächsten Australierin das Maul zu stopfen. Komisch - sowohl Sonya als auch Sasha scheinen es mit Down Under nicht unbedingt zu haben. Der Hass-Kontinent der beiden.

Sasha Banks
"Hey! Ich bin die Women's Championesse!"


Aber ihre Worte noch einmal physisch zu untermalen scheint die amtierende Championesse nicht mehr zu können. Sie ist nicht nur besonders eingeschüchtert, sondern sollte auch noch so vorsichtig sein, dass sie besser nicht ins Straucheln kommt. Wie würde es aussehen, wenn sie gegen diese No-Name-Wrestlerin verliert. Immer fester umklammert sie ihre Championship. Und das bleibt Sonya natürlich nicht ganz unbemerkt. Mit dieser Reaktion ist der Jersey Devil deutlich zufrieden und lässt Sasha auch gewähren, geht ihr nicht nach und gesteht der Championess ein eine gewisse Distanz zwischen sich zu bringen. Die Hand von Deville, die gerade noch die blaunen Haare Ihrer gegenüber zwischen den Fingern hielt, wandert nun wieder lässig in die Hosentasche ihres schwarzen Maßanzuges. Für den Moment sollten die Fronten hier geklärt sein und für die Fighting Maschine besteht hier kein großer Grund mehr weiteren Aufstand zu proben.

>>Sonya Deville<<
"Das stimmt, Sasha, noch bist DU die Championesse… aber wie sagt man so schön: Nichts hält für die Ewigkeit… aber jetzt lass ich dich lieber mal bei Brandi vorsprechen. Sie mag es nämlich so garnicht, wenn man sie warten lässt."

Mit einem zufrieden Grinsen und einem kurzen Kopfnicken „verabschiedet sich Sonya an dieser Stelle und lässt die immer noch recht perplex wirkende Sasha Banks zurück.

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Schade, dass es kein Geruchsfernsehen gibt - hier im Catering-Bereich der Arena wurde ordentlich aufgetischt. Die einheimischen Küchenangestellten scheinen sich ganz besonders viel Mühe damit gegeben zu haben, die Gäste auch standesgemäß zu versorgen. Hier in Havana scheint man auf traditionelle Küche zu setzen, die wahrscheinlich so etwas wie eine Mischung aus karibischer und spanischer ist. Und die Frau, die jetzt ganz offensichtlich ins Bild tritt, muss dies doch eigentlich recht gut wissen - schließlich ist sie zumindest in Mexiko aufgewachsen und dessen Essen ist durchaus spanisch angehaucht. Wahrscheinlich ist auch das ein Grund, warum sich ihr Cousin hier so unglaublich wohl und heimisch gefühlt hat - das und die vielen Zigarren, der Rum und das viele Geld, was man hier verdienen kann. Sie sitzt dort einsam und verlassen an einem der Tische, lässt ihren starren, schwarzen Blick über die anderen Athletinnen und Athleten und Mitarbeiter und Mitarbeiterin gleiten und scheint dabei so unglaublich aufmerksam wie ein Luchs zu sein. Die Ohren gespitzt, die Hände immer dazu bereit, dass sie jemanden mit dem bloßen Einsatz ihrer frisch manikürten Krallen die Kehle aufzuschlitzen. Vor ihr steht tatsächlich lediglich ein bisschen Brot und dazu Antipasti. Es kommt einem bei diesem Anblick so vor als hätte man die Frau mit der düsteren Aura noch nie wirklich essen gesehen - erst jetzt ist sie tatsächlich ganz zu sehen. Es ist Catrina, die dort Platz genommen hat und beim Überfliegen der Menschenmenge hier scheint sie so gar nicht ins Bild zu passen. So ganz in Schwarz und so unglaublich seltsam sitzt sie dort, während alle anderen an ihr vorbeifliegen. Der normale Betrachter würde sehen wie alle verschwimmen, während dort ein einziger Fleck nicht passt - so als wäre ein Töpfchen Farbe über das Gemälde gegossen worden. Und doch kann man sich sicher sein, dass Catrina selbst das alles sehr, sehr genau beobachtet. Sie weiß, wer in ihrer Nähe ist. Sie weiß, wer gerade am Buffett ist, sie weiß, wer mit wem gern speist und sie weiß, wer gerade fast schon in ihrem Nacken sitzt.

Catrina
"... der Prophet kommt zum Berg."


... gibt die Latina von sich und wendet dabei nicht ein einziges Mal ihren starren Blick von der Szenerie ab, die sich hier im Speisebereich bietet - und doch hat sie ihn bemerkt. Sie hat bemerkt, dass er sie bemerkt hat. Und doch kann er sicher sein, dass sie ihn schon weit vor dem Eintreten dieser Tatsache beobachtet, ihn analysiert hat. Die Augen der Latina zucken nicht ein einziges Mal und man könnte sogar meinen, dass sie nicht einmal geblinzelt hat - nicht einmal das. Ihre Worte sind kalt, aber bestimmt - eben genau das, was man von ihr erwarten würde und eben genau das, wovor die meisten so eine Angst haben. Sie hat immer noch nichts von ihrem Essen angerührt. Nachdem sie letzte Woche - weit nach der Show - noch einmal in ihrem Elternhaus war, kann man noch sehen wie das Holz, was sie im Anwesen der La Muertes zertrümmert hatte, Spuren auf ihrer Haut hinterlassen hat. Die kleinen Splitter haben winzige Wunden in ihre Haut geschnitten.

[Bild: bilder2tok06.jpg]

Catrina
"Ich habe dich beobachtet."


Catrina zischt fast schon durch ihre Zähne. Sie mag es nicht, in einer großen Ansammlung von Menschen zu sein. Jeder hier könnte das, was sie sagt oder tut irgendwann gegen sie verwenden.

- Pete Dunne -
»Fucking hell….«

Jemand der nicht ganz so viel von seiner Umgebung mitbekommt, ist ein Mann der heute eigentlich gar nicht hier sein sollte. Jemand ohne Match der hier rumgeistert und über das Essen schimpft? Nun, manchmal gibt es Situationen die einen Pete Dunne dazu verleiten seine Verpflichtungen nachzukommen. Auch ohne Match. Der Bruiserweight steht am Buffet und stochert mit einem Servierlöffel in dem schwarzen Reis mit Bohnen rum. »ARROZ CONGRÍ« ließt er auf dem Schild vor der Schüssel. Doch alles was er sehen kann ist etwas, das aussieht und riecht als wäre Sting endlich verendet und sich ein letztes Mal über einer Schüssel entleert hat. Verabscheuend sticht er den Löffel zurück in die schwarze Masse und wendet sich dem Fleisch zu. Dann gibt es heute halt nur totes Tier. Immerhin musste dafür ein Tier leiden. Besser als nichts.

- Pete Dunne -
»Zieh Leine…«

Der Geruch der verschiedenen Speisen zieht ihm in die Nase. Kurz schließt er die Augen bevor er knurrend einen der Mitarbeiter wegstößt. Er würde sich das letzte Stück der toten Kuh nicht entgehen lassen. Nicht heute. Nicht wenn er sich seinen inneren Dämonen stellen muss. Ein weiteres Mal. Der Brite hatte nach Kuba begeben um Zoe vor ihrem Match zu sehen. Er wusste das Sie wichtig für Noam war, also gehörte sie zur Familie. Und wenn sie ihn positiv wahrnehmen würde trotz seiner Art. Hinderlich könnte es nicht sein um sich wieder seinen Brüdern anzunähern. Der Mitarbeiter findet die Aktion nicht wirklich spaßig aber scheinbar wusste er das es keine gute Idee war sich mit einem Pete Dunne um Fleisch zu streiten. Nicht nachdem Kelly ihn damals fast zum Veganer gemacht hat. Dies war nun die innere Rebellion um sich von dieser Zeit loszureißen. Manchmal kann halt auch ein Dunne subtil sein. Manchmal. Selten. Der Inhalt seiner Nase wird mit einem tiefen Atemzug ins innere gezogen, während das letzte Fleischstück auf seinem Teller landet.

Jede andere Frau hätte sich sicherlich darüber beschwert, dass derjenige, mit dem sie noch vor kurzem in die Kiste gestiegen ist, sie keines Blickes würdigt - nicht einmal ein Interesse daran hat, sich auch nur ein bisschen zu unterhalten. Aber Catrina ist eben keine normale Frau. Sie ist nicht so wie all die anderen, die nur darauf warten, dass sich der Typ, den sie beim ersten Date gevögelt haben, sich auch ja meldet - ansonsten würden sie doch als billig oder als einfach zu haben gelten. Der Latina ist das schlussendlich egal. Es ist ihr egal, ob Pete an sie denkt - es ist ihr egal, ob die Gesellschaft als einfach zu haben abstempeln würde - es ist ihr egal, ob es moralisch verwerflich ist, was sie getan hat. Kurzum - Catrina kümmert sich nicht um andere und gleichzeitig kümmert es sie nicht, was andere über sie sagen könnten. Wahrscheinlich ist sie da deutlich unempfindlicher als Dunne, der offenbar dafür sterben würde, auch nur ansatzweise mit seinen alten Freunden wieder Kontakt aufnehmen zu können. Und offenbart sich der riesige Unterschied zwischen den beiden - Catrina hat keine alten Freunde. Sie gehört in keine 5PG und sie scheint auch kein Interesse daran zu haben, in eine Gruppe zu gehören. Wahrscheinlich auch, weil sie niemand anderen neben sich dulden würde. Eine Gruppierung wie um Tenille Dashwood würde sie nur akzeptieren, wenn sie ihr hörig wären - nichts Gleichberechtigung.

Catrina
"Oh ... Peter ... schämst du dich etwa mir unter die Augen zu treten ... hmm ... "


Die Augen der Latina blitzen auf - natürlich sollte man wissen, um was es ihr dabei geht. Schließlich ist die Nacht der beiden wahrscheinlich dem ein oder anderen im Gedächtnis geblieben. Man sieht wie sie ihre Augen über das gleiten lässt, was er tut. Hektisch zucken ihre Augen hinterher und damit scheint sie alles in sich aufnehmen zu wollen, was er eventuell falsch machen könnte. Catrina ist durchaus eine gute Beobachterin und eine gründliche noch dazu. Von ihrem Platz aus hat sie einen wirklich guten Blick und während sie die ersten Worten eher in sich selbst genuschelt hat, scheinen die nächsten schon ein bisschen lauter von ihr gesagt worden sein, denn jemand, der an ihrem Tisch vorbei geht, scheint etwas verwirrt über Catrinas Plauderwahn zu sein.

Catrina
"... und du warst doch sonst immer so gründlich ... wie kannst du nur dein Löffelchen vergessen ... wie kannst du nur?"


Hält sich die Latina genauso geistig fit? Mit Selbstgesprächen, die als Thema das haben, was sie gerade beobachtet? Nun, Catrina hat durchaus nicht viele Freunde und wahrscheinlich auch niemanden, mit dem sie sich irgendwie unterhalten könnte. Sie lässt ihren eigenen kleinen Dessertlöffel durch ihre Finger gleiten. Fast so als würde sie ihn bereithalten wollen.

- Pete Dunne -
»Fuck, schon so spät…«

Gerade noch zwei kleine Schüsselchen mit irgendeiner vermutlich viel zu süßen Creme gegriffen, blickt der Bruiserweight auf seine Uhr. Irgendwie hatte er viel zu viel Zeit verschwendet wenn er sich noch um das kümmern wollte, wofür er eigentlich hier war. Seufzend und leicht kopfschüttelnd landen die beiden Schüsseln auf seinem Tablett. Den Mund grimmig verzogen bahnt er sich den Weg durch die Menschen. Er scheint ein Ziel zu haben. Zumindest blickt er sich nicht umher wie sonst um einen freien Platz zu finden. Dunne hasste es in Gesellschaft zu sein, vor allem zuletzt wo seine innere Dämonen immer lauter werden. Seine Schulter prallt gegen die eines der Mitarbeiter, doch mehr als knurren bekommt er nicht als Entschuldigung.

- Pete Dunne -
»Dachte nicht, dass ich deinen Arsch hier heute sehen muss. Ich dachte eigentlich, dass du dich auf dein Match vorbereitet.«

Das Tablett landet auf dem Tisch an dem sonst nur ein kleiner Teller mit ein wenig Antipasti und Brot steht. Catrinas Tisch. Lautstark wird der Stuhl zurückgezogen und der Bruiserweight lässt sich nieder. Ihr Parfüm steigt ihm in die Nase. Das Gefühl aus Mexico. Das, was dort passiert ist. Unterbewusst schüttelt er leicht seinen Kopf. Dieses Hilflose. Er will dieses Gefühl nie wieder spüren und vor allem nicht offenbaren. Der Blick fällt zuerst auf den sehr spärlichen Teller bevor er zu Catrina hochwandert. Augenzwinkernd versenkt er sein Messer in dem Stück Fleisch auf seinem Teller.

- Pete Dunne -
»Nervös Cumbucket?«

Mit mehreren Schnitten teilt er das Fleisch in zwei Hälften. Trotz dem was in Mexico passiert ist, kann er sich die Spitznamen für die Latina nicht verkneifen. Doch…irgendwas scheint anders zu sein. Die eine Hälfte landet inmitten der Antipasti auf ihrem Teller. Da schau mal einer an. Den Mitarbeiter eben noch angeschnauzt und jetzt? Schnaufend landet ein Bissen des Fleisches in seinem Mund während er eine der Schüsseln zu ihr rüberschiebt. Fast beiläufig. Ob er ihr bewusst eine Schale mitgebracht hatte? Oder hatte er einfach nur Mitleid mit ihrer Portion?

- Pete Dunne -
»Ess Schlampe. Toni weiß was sie im Ring tut. Du brauchst was im Magen«

Catrina
"Toni hat keine Ahnung, was sie erwartet ... Peter."


Kurz blickt die Latina auf die Süßspeise, die der Brite ihr hingestellt hat - hm, ja, das ist wohl ihre Lieblingssorte, aber sie wird einen Teufel tun und diese essen. Fast genauso wie die Sache mit dem Fleisch. Eigentlich bekommt Catrina gerade keinen Bissen herunter und eigentlich will sie vor einem Match auch gar nichts essen. Vielleicht ist sie nicht unbedingt diejenige, deren Namen man erwähnt, wenn man die Wrestlerinnen der c2c aufzählt - im Gegensatz zu Toni Storm wahrscheinlich - und doch kennt sich die Schwarzhaarige durchaus damit aus zu wrestlen. Eventuell unterschätzt man sie im Ring, weil sie eben nicht die große Indy-Königin oder das beliebte Indy-Darling dieser Promotion ist, aber Catrina weiß sehr, sehr genau was sie tut. Dementsprechend oft ging sie als Siegerin aus ihren Matches hervor und auch wenn Storm bereits die c2c Women's Championship gehalten hat, so muss man so gut wie immer mit der Latina rechnen, wenn sie im Rennen ist.

Catrina
"Ich kenne so etwas wie ... Nervosität ... nicht. Nur, dass du es weißt."


Catrina lässt ihren Blick über das Essen vor ihr schweifen und kommt dann alsbald wieder bei Dunne an. Sie wird wohl all das nicht essen, was da vor ihr liegt - vor allem auch, weil die Latina offenbar eine Sache mit der Exfreundin des Britins gemein hat. Sie isst keine tierischen Produkte. Genauso wie Kelly ist sie also Veganerin. Vielleicht erkennt der mehrmalige Champion die Portugiesin in Catrina wider, wenngleich das wahrscheinlich eine der aller, aller wenigsten Sachen ist, die die beiden irgendwie gemeinsam haben.

Catrina
"Ich bin ... Veganerin ... Peter ..."


Dann schiebt sie ihm den Löffel hinüber, den er offensichtlich vergessen hat. Aber die Latina hat natürlich aufgepasst und teilt gern mit ihm.

Catrina
"Aber ... den ... wirst du brauchen.«


Manchmal bedarf es keiner großen Worte um zu verdeutlichen was man von einer Person hält. Keine großen ausufernden Reden, keine Blumen, kein feines Essen oder ein Mord. Manchmal sind es die kleinen Dinge. Insbesondere wenn man Pete Dunne heißt. Dass er die Löffel vergessen hatte ist eine Sache. Aber das er mit einem wortlosen, dankendem Brummen den Löffel con Catrina annimmt….eine ganz andere. Ein weiteres Stück Fleishc landet ins einem Mund während er seinen Kopf senkt und den Blick von der Latina nimmt. Er scheint nachdenklich zu sein.

- Pete Dunne -
»Dafür hattest du in Mexico aber ganz schön viel Fleisch im Maul Veganerin…«

Diese Ähnlichkeit zu Kelly. Veganerin….Das sie ihn Peter nennt was er so sehr verabscheut…Pete hatte länger gebraucht um diese Phase seines Lebens zurück zu lassen und es war mit einer der Gründe warum er zu dem geworden was er aktuell ist. Und diese kleinen Punkte. Diese Kleinigkeiten… Wortlos erhebt sich der Bruiserweight und setzt seine Schritte zum Buffet. Ein Teller wird gegriffen, die Lefze kurz erhoben als sich jemand beschweren wollte als der Brite sich zurück zu den schwarzen Bohnen begibt. Zwei große Löffel landen lieblos auf dem Porzellan bevor er sich zurück zur Latina begibt.

- Pete Dunne -
»Nervosität ist nicht zwingend etwas schlimmes Cat… «

Das erste Mal, dass er sie bei ihrem Spitznamen nennt. Ohne eine eigenen abwertenden Nuance mit reinzubringen. Wortlos setzt er ihr den Teller vor die Nase und begutachtet seine eigene Gabel. Hastig stopft er sich ein weiteres Stück Fleisch zwischen die Zähne. Mit all dem Speichel und kleinen Fleischstückchen darin leckt er die Gabel sauber und wischt sie an seiner Hose ab.

- Pete Dunne -
»Nervosität kann einen dazu bringen seine Gedanken zu ordnen. Nicht überheblich zu sein im Ring. Bei allem was du tust. Fuck…preise deinen Arsch an soviel du willst und halte dich für besser als den Rest. Aber sobald du in den Ring steigt kann Nervosität dir deinen süßen Arsch retten. Jeder Gegner ist eine neue Situation. Neue Gedanken die sich dir Gegenüberstellen. Sei es ein pädophiler Clown letzte Woche, den Redneck davor oder auch eine lesbische Hure die nicht weiß ob sie die Gothic oder Businessfotze lecken soll. Wenn du zu überheblich bist mit dir selber, wirst du nie die Position an der Spitze erreichen die du willst. Du musst es niemanden zeigen oder zugeben.«

Der Brite steckt die Gabel in die schwarze Reis und Bohnenpampe, den er Cat hingestellt hatte. Fleischlos. Warum auch immer man so etwas bevorzugt oder runterbekommt.

- Pete Dunne -
»Sabotier dich nicht selber nur weil du dich für unsterblich hälst.«

Catrina
"Du weißt das wahrscheinlich nicht, aber ... ich ... weiß sehr gut wie Unsterblichkeit aussieht, Peter. Viel zu gut ... viel zu gut als dass es ein Kind damals hätte kennen sollen."


Woher sollte Dunne das eigentlich auch wissen? Vielleicht ist die Geschichte der Latina in Mexiko gut bekannt, aber nicht unbedingt bei allen in den Staaten - und dazu kommt auch noch, dass er Brite ist. Vielleicht sollte Catrina endlich damit aufhören, ihm allgemein so viel anzuvertrauen oder ihre Zeit mit ihm zu verschwenden. Eigentlich hat die Latina schon viel zu viel gesagt und auch dieses Gespräch, was die beiden hier führen, ist eigentlich viel, viel zu freundschaftlich, vielleicht sogar nett, wenn man so möchte - das passt zu beiden nicht. Weder Pete noch Catrina passen in diese Situation oder gar in diese ganze Szenerie. Eventuell ist das für beide nicht besonders gut. Eventuell könnte das bedeuten, dass die Jungs der Gang kein Wort mehr mit einem angeblich viel zu weichen Pete Dunne wechseln. Und eventuell würde Catrina ihr Gesicht in dieser Promotion verlieren. In jedem Fall würden beide verlieren. Es ist so utopisch diese beiden hier zusammen zu sehen. Diese beiden Menschen, die so schlecht mit Wesen ihrer eigenen Art umgehen können.

Catrina
"Mach' dir um mich keine Sorgen ... ich mache mir da eher Gedanken über dich. Dich und ... Matt Riddle, habe ich Recht?"


Die Latina nimmt tatsächlich einen Bissen von den Bohnen, die der Brite ihr gebracht hat. Dass Pete alsbald gegen den Original Bro antreten muss, sollte ihn ebenso nervös machen wie er es Catrina unterstellt. Vielleicht hat er seine Matches bisher gewonnen, aber eine Turniersituation ist eben immer etwas anderes. Während Catrina lediglich bisher in die weite Ferne gestarrt hat, blickt sie nun mit den schwarzen Augen direkt zum Briten.

Catrina
"... und um viel oder wenig Fleisch in Mexiko lässt sich streiten ... du sagst, es sei viel gewesen ... ich sage etwas anderes ..."


Natürlich ein Seitenhieb, den sie sich so nicht verkneifen konnte.

- Pete Dunne -
»Aye…Eigentlich ist es ganz gut, dass ich ihn direkt bei seinem zweiten Match zerreißen kann. Wir…hatten eine Gespräch letzte Woche und Pothead dachte es wäre eine gute Idee mir seinen beschissenen Schuh in die Fresse zu werfen…«

Den Seitenhieb überhört er bewusst, auch wenn es ihm gegen seinen Willen ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert. Er weiß, was Catrina eigentlich dachte. Sie hatte es oft genug geschrien in dieser Nacht. Er nimmt ihr die Gabel aus der Hand um doch einmal diese schwarze Pampe zu testen.

- Pete Dunne -
»Fuck…wie kannst du diesen Mist fressen? Ich dachte nicht, dass ich dich so blöd gefickt habe…«

Er spuckt es aus und ein Stück Fleisch wandert in seinen Mund. Nur um den Geschmack los zu werden.

- Pete Dunne -
»Wie habe ich es denn geschafft, dass du dich um einen Straßenköter wie mich Gedanken machst?«

Catrina
"Hmm ... ich mache nur Konversation. So nennt man da doch ... oder?"


Vielleicht ist dabei sogar so etwas wie ein Fünkchen Wahrheit, wenn man so will. Dass Catrina die gesellschaftlichen Geflogenheiten nicht unbedingt kennt, ist genauso glaubwürdig wie die Tatsache, dass sie nichts weiter ist als ironisch. Sie blickt dem Briten nun fester in die Augen, scheint mit ihren Augen in seine Seele abtauchen zu wollen. Das ist durchaus etwas, was die Latina nur zu gern tut und etwas, was ihr bisher immer sehr gut weitergeholfen hat im Leben. Menschen finden es unglaublich unangenehm, wenn man sie mit den Augen förmlich auffrisst und Menschen finden es auch unglaublich angsteinflößend, wenn die Augen dabei so schwarz sind wie Straßenteer. Es ist ein so seltsames Bild, dass diese beiden sich am helligen Tag einfach hier zusammen zum Abendessen treffen - nicht nur die Kombination ist seltsam, sondern dass diese Menschen überhaupt so etwas nutzen wie den Catering-Bereich der Arena, ist merkwürdig.

Catrina
"Außerdem habe ich offenbar so etwas wie ... eine Schwäche ... für Tiere."


Damit spielt sie nicht nur auf die Aussage des mehrfachen Champions bezüglich des Straßenköters and und auf ihre Offenbarung, dass sie nur veganes Essen zu sich nimmt - da muss man doch eindeutig ein Tierfreund sein oder nicht? Schmunzelt die Latina da sogar ein bisschen?! Das hier ist doch eindeutig ein Paralleluniversum.

Catrina
"Aber bei uns Mexikanern wird ein Straßenköter geprügelt, wenn er nicht ... gehorcht ... Peter."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir diese beiden noch häufiger zusammen sehen werden. Kann man sagen, dass jemand wie Pete Dunne und Catrina Gefühle haben?"

Noelle Foley: "Gut, dass Dunne eingesehen hat, dass er ein verdammter Straßenköter ist ..."

Johnny Curtis: "Still a better love story than twilight!"

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CO - MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
Sasha Banks © vs. Peyton Royce

https://abload.de/img/3o0j1j.jpg
Writer: ???



Die engelsgleichen Stimmen ertönen durch die großen Boxen der Halle. Und man weiss genau, um wen es sich da handeln mag: Peyton Royce. Eine der beiden Damen, die damals mit den "IICONICS" Karriere gemacht hat, kommt nun alleine aus dem Backstage raus. Mit einem breiten Grinsen blickt sie einmal in die Menge, ehe sie sich auf der Stelle umdreht und ihnen den Rücken zeigt. Mit einem eleganten Hüftschwung präsentiert sie ihre Kurven, während der rechte Arm in die Höhe gereckt wird.

[Bild: fin6.png]

Mit einer eleganten Bewegung dreht sich Peyton wieder zum Publikum und stolziert die Rampe hinunter. Auch, wenn die Fans und sie sich gegenseitig positiv gegenüber gestimmt sind, hält sie Distanz um sich vor dem Match nicht aus der Konzentration zu bringen.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Sydney, Australia... weighing in at 132 pounds.. PEYTON ROOOOYCE!"

Mit ihrer Hand hält sie sich am Turnbuckle fest, als sie sich um diesen zur nächsten Ringseite bewegt. Mit einem geschickten Sprung erklimmt sie den Apron, um sich auch schon auf das mittlere Seil zu legen. Ihre Hände über ihren Kopf gekreuzt lässt sie nochmal die positiven Zurufe auf sich einprasseln. Geschickt rutscht sie vom zweiten Seil runter, um damit auch schon im Ring zu landen. Dort springt sie noch von einem Fuß auf den anderen und wartet gespannt auf den Beginn des Matches.

'Cause I gon' gon' pushed 'em all out the way
Yes, yes, y'all, so fresh, y'all
Snoop Dogg with Sasha Banks, we the best, y'all
Make way for the new, what it do




Der Remix ihres originalen Themesongs offenbart in diesem Moment schon die völlig neue Einstellung von Sasha Banks. Und während ihr Cousin Snoop Dogg beginnt zu rappen, betritt sie die Bühne. Die Sonnenbrille trägt sie lässig auf der Nase und die Light Show unterstützt ihren Auftritt noch einmal dementsprechend. Zu dem rhythmischen Bass bewegt sie ihre Hüften, während sie ihre Ringe in die Kamera zeigt, die ganz eindeutig bestätigen - "Legit Boss". Dann nimm Banks die Brille ab und wirft sie achtlos zur Seite weg, um nach einem überheblichen Blick über die Menge, ihren Weg auf der Rampe fortzusetzen. Dabei schwallen ihr einige Buhrufe entgegen, die dem Legit Boss offensichtlich beweisen sollen, dass sie hier auf diese Art und Weise nicht mehr willkommen ist.

[Bild: 4EOpit5.png]

Und wie die Leute buhen! Von der c2c Legende Sasha Banks scheint nichts mehr übrig zu sein - eher wirkt die Stimmung so als hätte das Universe vor, die Afroamerikanerin aus der Halle zu buhen. Sasha hingegen stört sich nicht daran, sondern setzt ihren Weg fort - stolziert sogar und während sie stilecht den Zuschauern, die an der Rampe stehen, ihre Ringe zeigt, ist es Melissa Santos, die Banks ankündigt, während sie schon fast vor dem Ring steht.

[Bild: GC7NlK1.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Boston, Massachusetts ... she ist THE BLUE PRINT ... SASHAAAAAAAA BANKSSSSSSS!!!"

Während Melissa ihre Worte und dann den Namen der ehemaligen Championesse ausspricht, scheinen die Buhrufe noch einmal entsprechend anzuschwellen. Banks hingegen lässt das links liegen und passiert die Frontseite des Seilgevierts, ehe sie auf den Apron klettert und sich am oberen Ringseil fest hält. Dann sind wieder die Ringe zu sehen und Sasha beugt sich nach vorn, um noch einmal sicher zu gehen, dass alle verstanden haben, dass sie der Legit Boss ist.

[Bild: fVnal3M.png]

Nachdem sie ihren Blick noch einmal über die Massen hat schweifen lassen, steigt sie zwischen dem mittleren und untersten Ringseil durch, um sich dann in die Mitte zu stellen und abermals ihren Hüftschwung, sowie ihre charakteristischen Handbewegungen zu zeigen. Dann entledigt sich die Afroamerikanerin ihrer Jacke und ihres Schmuckes. The Boss is here!

* DING DING DING *

Sasha Banks besiegt Peyton Royce by submission via Banks Statement (15:43min.)

Here is your winner by submission: SASHAAAAA BANKS!

[Bild: 4.jpg]

Noelle Foley: "Banks Statement! Keine Chance am Ende für Peyton Royce!"

Byron Saxton: "Kann man sagen, Noelle. Aber Peyton hat sich wacker geschlagen. Ich glaube, vielleicht sehen wir da eine zukünftige Womens Championesse in the making!"

Johnny Curtis: "Aufjedenfall! So wunderschön wie Peyton ist, ist sie die perfekte Championesse!"

Noelle Foley: "Schönheit hat nichts damit zu tun... ach, vergiss es!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

~some days ago somewhere in Chihuahua, Mexico~

Es ist kalt in dieser Nacht - der sternenklare Himmel über der mexikanischen Wüste speichert die lebenbringende Wärme der unerbittlichen Sonne nur für einen kurzen Moment. Einen Wimpernschlag sollte man meinen. Es ist gefährlich hier draußen - nicht nur giftige Skorpione, Spinnen und andere Kleinstlebewesen könnten einen töten, wenn man sich nicht auskennt. Nein, auch das Kartell nutzt die Wüste durchaus gern, um sich denen zu entledigen, die keinen Nutzen mehr für sie haben - oder die schlicht Verräter sind. Wie viele Leichen der Wüstensand versteck hält, ist wohl nicht bekannt und doch lässt sich erahnen, dass hier vielleicht hunderte den Tod gefunden haben - stille, unerkannte, einsame und wahrscheinlich grausame Tode sind sie gestorben und sie warten immer noch darauf, dass sie jemand vermisst, findet und aus dem feinkörnigen, alles durchdringenden Wüstensand birgt. Bis dahin müssen sie warten und ihre Seele leiden als Präsenz auf der Erde, ehe sie beigesetzt werden können. Dieser Ort ist menschenfeindlich, final und verschlingt alles Leben, was er bekommen kann.

Zitat:pequeñalamuerte
" ... ... ... "


Ein Schluchzen und Weinen ist zu hören - das eines kleinen Mädchens, ganz klar. Diese Kulisse fühlt sich an als wäre man gute zwanzig Jahre - vielleicht sogar mehr - in der Zeit zurückgreist. Wir befinden uns in einem riesigen Haus - ein Anwesen würde man wohl eher sagen und doch hat es nichts köngliches oder majestätisches, sondern man bekommt ein sonderbar schlechtes Gefühl, wenn man den Blick über die Inneneinrichtung des scheinbaren Salons gleiten lässt. Dekadente Stühle sind um einen monströsen hölzernen Esstisch gestellt und doch versteckt sich dieses kleine, schwarzhaarige Mädchen mit den wilden Locken hinter einer Anrichte, deren Antiquitäten mit einem feinen Staubfilm bedeckt sind. Sie wischt sich die Tränen aus den dunklen, fast schwarzen, aber großen Äuglein. Sie scheint zu Tode betrübt zu sein. Einige Schritte weiter liegt ein großer Dobermann. Ihm strömt Blut aus der Nase und der Hals ist unnatürlich weit verdreht. Er scheint Tod zu sein. Offenbar hat ihm jemand den Hals umgedreht.

pequeñalamuerte
"Dante ... mein armer Dante ... "


... schluchzt sie weiter, traut sich dabei aber nicht aus ihrem Versteck, sondern verkriecht sich immer weiter hinter dem Möbelstück - fast so als dürfte sie niemand dabei erwischen wie sie um den toten Hund trauert. Lediglich das Ticken einer riesigen Standuhr ist im Hintergrund zu hören. Ansonsten herrscht Stille.

lamuerte
"... oh wie habe ich diesen Hund geliebt. Wie habe ich ... Dante ... geliebt. Er war mein ... Bruder. Er war mein ... Mentor. Er war ... alles, was ich niemals hatte, was ich niemals von meinen Eltern bekommen habe. Alles ... alles, was ich jemals lieben konnte. Und dann ..."


Wieder in der richtigen Zeit, aber am gleichen Ort scheint der Salon, der vorher noch so dekadent und majestätisch erschien, nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein - heruntergekommen, noch staubiger und seit Jahren verlassen. Die Fenster sind zum großen Teil vernagelt, sie lassen nur wenig Licht hindurch, welches der Mond in dieser unnachgiebigen Wüste zulässt. Das kalte Mondlicht erhellt das Gesicht der Person, die sich an der gleichen Stelle niedergekniet hat, auf der der tote Dobermann lag, nur für eine Sekunde und die schwarzen Augen offenbaren das, was einen schon vermuten lies. Catrina scheint in ihr Elternhaus zurückgekehrt zu sein. Sie streicht mit ihren schwarz lackierten Fingernägeln über dem vergilbten Perserteppich.

Catrina
"... bringt dieser Hurensohn ihn um ... weil er gefallen daran hat, weil er gefallen daran hat zu töten und andere Lebewesen leiden zu sehen. Er liebte es, mich ... seine Tochter ... leiden zu sehen ... er liebte nichts mehr als meinen Schmerz zu fühlen ... meine Trauer zu erblicken und alles dafür zu tun, dass ich niemals ... niemals ... niemals ein glückliches Kind sein konnte."


Catrina riecht an ihren Fingern als würde sie sich danach sehen noch einmal den Geruch ihres Hundes in sich aufnehmen zu können.

Catrina
"Er selbst starb viel zu ... human. Eine Giftspritze ist ein Spaziergang ... ein Spaziergang gegenüber dessen, was ich erleiden musste. Man hätte ihn ... lebendig ... ausweiden sollen."


Mit einer schnellen Bewegung gleitet sie zu der Anrichte, hinter der sie sich damals versteckt hatte. Die antike Büste einer griechischen Göttin darauf, ist von schwerem Staub bedeckt, aber das hindert die Latina nicht daran, eben genau diese mit einem durchaus olympisch anmutenden Wurfes in einer der vielen Spiegel zu donnern, die in diesem Raum sind. Das Glas springt und trifft Catrina im Gesicht und Hals. Die Schnittwunden beginnen sofort zu bluten und doch zuckt sie unter den Schmerzen nicht ein einziges Mal.

Catrina
"Er starb wie ein Mensch ... ich durfte niemals wie einer Leben."


Dann verteilt sie eine Flüssigkeit - irgendwas aus einem Kanister. Die Beschriftung kann man aber leider nicht lesen.

Zitat:Stetig - mit einer unglaublichen Kontenuität - tropfen rote Tropfen auf ein paar Fliesen, die aufwendig mit blauen Details verziert sind und wahrscheinlich aus einer Zeit stammen, die noch weiter zurückliegt als das, was dem Zuschauer hier offenbar wird. Rotes, dickes Blut macht den Anschein, dass hier Gewalt passiert ist. Es macht den Anschein als wäre ein Unglück passiert. Die Kamera filmt das großzügige Badezimmer, was eine freistehende Badewanne auf goldenen Füßen hat, zwei riesige Waschbecken, in denen man sicherlich baden könnte und riesige, unglaublich hohe Fenster. Draußen brennt die Sonne der Wüste - genauso todbringend wie man es gewöhnt ist. Es ist ein Mädchen - älter, als das, was man zuvor gesehen hat. Vielleicht zwölf oder dreizehn Jahre alt, aber keines Falls älter. Man kann die schwarzen wilden Haare erkennen, während sie sich über die Nase wischt, die fürchterlich blutet - ebenso ist ein Augen unglaublich angeschwollen und man kann einen Handabdruck auf der kindlichen Haut erkennen.

pequeñalamuerte
"... und das alles nur, weil die Gabel ein bisschen zu weit links lag ..."


Das junge Mädchen tastest sich über das Gesicht und fühlt wie die Haut und das Fleisch darubter anschwellen und anschwellen und anschwellen. Das verbliebene Blut in ihrem Körper lässt die malträtierten Stellen ihres Gesichtes pulsieren und transportiert den Schmerz durch ihren ganzen Körper. Aber sie scheint es gewöhnt zu sein. Sie scheint das alles bereits zu kennen. Schmerzen sind nicht mehr das, was sie für Gleichaltrige sind. Es ist wohl eher so, dass sie darauf trainiert wurde, diese irgendwie zu ignorieren.

In eben diesem Badezimmer befinden wir uns nun. Genauso wie der Salon wirkt er vergilbt und heruntergekommen. Das Wasser wurde hier schon vor Jahren, wahrscheinlich eher Jahrzehnten abgestellt. Die eigentlich goldenen Wasserhähne sind voller Flecken und erinnern nur im Entferntesten daran wie teuer und edel sie eigentlich mal waren. Auch in diesem Raum war schon lange keine lebendige Seele mehr. Auch hier erlaubt es das Mondlicht nur im geringen Maße einen Blick in die Szenerie und das kalte blau erstreckt sich abermals über das Gesicht der Latina. Es erstreckt sich abermals über ihre Lippen und ihre Augen. Mit einem scharfen Blick sieht sich Catrina um. Sie kennt diesen Ort nur zu gut und erinnert sich lebendig daran, was ihr an diesem Tag damals passiert ist. Sie erinnert sich daran wie sie sich gefühlt hat.

Catrina
"... als ich gelernt habe nicht mehr zu fühlen ... keine Freude ... keine Trauer ... keinen Schmerz ... einfach nichts. Ich musste es lernen. Ich musste es lernen, weil es mich sonst umgebracht hätte. Ein Kind ... ein kleines, unschuldiges Kind musste lernen sich selbst zu schützen, indem es keinerlei Emotionen zu lässt. Ist ein Kind dann noch ... ein Kind ... oder überhaupt noch ein Mensch? Dieser Ort ... das alles hier ... jede Fliese ... jede Kachel ... jedes Körnchen Staub erinnert sich daran wie aus einem Kind ein Wesen wurde, was nur noch überleben wurde ... etwas dunkles, etwas düsteres ... etwas, was niemals dazu im Stande sein würde ehrliche ... echte Gefühle für ein anderes menschliches Individuum zu empfinden ... dachtet ihr. Dachte ich. Dachten wir alle und dann ... ?"


Ihre Finger streichen sanft über das erste Waschbecken, was in ihrer Nähe steht. Sie fühlt die Keramik. Fühlt den Staub, der sich wie ein Magnet an ihre Fingerspitzen heftet und diese so unnachgiebig und schmutzig macht. Es ist so als würden mit jeder Berührung, mit dem Duft und mit jedem visuellen Eindruck dieses Hauses mehr und mehr Erinnerungen aus der Kindheit der Schwarzhaarigen zu Tage befördern - keine schönen Dinge natürlich, denn als Kind hat Catrina wohl keinerlei schönen Dinge erlebt. Die einzige gute Sache war Dante, ihr Hund, und eben dieser wurde von ihrem Vater offenbar beseitigt.

Catrina
"Dann kam er ... dann kam dieser kleine, unschuldige Junge. So unschuldig, dass er gut daran getan hätte, sich von mir fern zu halten ... er hätte gut daran getan, sich nur und ausschließlich um sich selbst zu kümmern und er hätte gut daran getan ... auf seinen Vater zu hören. Catrina ist ... nicht ... gut für dich. Catrina wird dich ausnutzen. Catrina kann nicht lieben. Halte dich von ihr fern ... Dominik ... ergreife so schnell wie dir nur möglich die Flucht ... Dominik ... rette sich wer kann ... Dominik ... Dominik ... Dominik ..."


Während sie ihren Weg fortsetzt, kann man hören wie sie weiterhin diese ominöse Flüssigkeit hinter sich verschüttet.

Catrina
"Dominik ... Dominik ... Dominik ... der erste Mensch, den ich wieder lieben konnte. Der erste Mensch, den ich jemals ... lieben konnte."


Zitat:Man kann das ratschende, unverkennbare Geräusche eines Streichholzes vernehmen, welches über den Rand der Verpackung gezogen wird, um es zu entfachen - danach der typische Geruch. Dieser typische Geruch, der einem in die Nase kriecht und Erinnerungen wachruft, die man eigentlich bereits vergessen zu haben scheint. Die kleine, winzige Flamme tanzt um das bisschen Holz herum, was sie am Leben erhält. Die restliche Umgebung ist pechschwarz - man kann die Hand vor Augen nicht mehr sehen und dieses kleine bisschen Feuer, scheint das einzige wenige Leben zu sein, was an diesem dunklen Ort existieren will. Es kämpft und wehrt sich dagegen auszugehen - und doch erlischt es irgendwann. Ein weiteres Streichholz wird angezündet und es hat den gleichen Lebenszyklus wie das vorherige - irgendwann geht es eben aus. Abermals wird ein Streichholz angezündet und während die Flamme zuckt, kann man auch zwei Augen erkennen - und wieder diese schwarzen, wilden Locken, die einem Mädchen, was vielleicht fünfzehn oder sechszehn Jahre alt ist, ins Gesicht hängen. Offensichtlich betrachtet das Mädchen die Flamme intensiv und kämpft mit ihren inneren Dämonen. Fast so als würde sie abwägen, um es sich lohnt, das Streichholz fallen zu lassen, sodass alles hier irgendwann in Flammen stehen würde. Als diese Flamme dann aber auch schlicht erlischt, endet die Übertragung an dieser Stelle und es ist wieder jemand zu sehen, der altbekannt zu sein scheint ...

Catrina
"Ich hätte es tun sollen damals ... ich hätte tun sollen, wozu ich damals noch zu schwach war. Ein kleines ... unschuldiges ... verängstigtes ... völlig verwahrlostes Mädchen. Ein Schatten dessen, was man wohl als menschliche ... als lebendige Kreatur bezeichnen würde. Ein Schatten dessen, was ein Kind in diesem Alter zu sein sollte. Ein Schatten eines Menschens. Gewollt von ... ihnen ... - das alles. Jedes noch so kleine Lachen ... jedes Weinen ... jeden Moment der Angst, Wut oder des Kontrollverlustes durfte nicht sein. Es durfte nicht sein, was ... sie ... als Schwäche gesehen haben. Und genau das hätte ich nutzen sollen. Ich hätte nutzen sollen, dass sie Schwäche hassen, aber Stärke lieben - und Feuer - eine einzige, kleine Flamme .. etwas, was man vielleicht als schwach ansehen würde, kann dafür sorgen, dass Menschen sterben, Häuser zerstört und ganze Landstriche verwüstet werden. Eine kleine Flamme kann von etwas harmlosen zu etwas werden, was eine unglaubliche ... unfassbare ... unbändige Kraft und Macht entfesselt. Eine kleine Flamme wird zu etwas, vor was man sich fürchten sollte - egal wie man darüber gelacht hat oder wie man versucht hat, sie zum Erlischen zu bringen."


Catrina passiert indes die große Eingangshalle, deren prächtige Fliesen Sprünge haben und deren Treppenaufgänge, die aussehen wie die eines Schlosses von Spinnweben durchzogen sind. Nein - hier existiert kein Leben mehr. Keine Menschenseele war seit langer Zeit hier und bei genauem hinsehen, erkennt der geübte Zuschauer der c2c diesen Ort auch - die Villa La Muerte steht irgendwo in Mexiko und wurde offenbar nie wieder betreten, nachdem Catrinas Eltern verhaftet und sie zu ihrer Tante nach New York gebracht worde. Das majestätische Gebäude ist nur noch ein Schatten ihres selbst und steht verwittert und traurig in mitten dieser Wüste.

Catrina
"Aus einer Flamme wird ... ein Feuer ... und aus einem Feuer wird ein Inferno. Sobald es außer Kontrolle ist ... ist niemand ... sicher. Nicht damals ... nicht jetzt ... nicht irgendwann."


Man kann es abermals plätschern hören als die Latina ihren Weg weiter fortsetzt. Der Kanister, den sie in der Hand hat, ist scheinbar fast leer. Dann tritt sie auf die steinerne Außentreppe, die zum prächtigen Vorgarten des Schlosses führt. Von Außen wirkt ihr altes zu Hause nur noch heruntergekommener. In einigen Metern Entfernung bleibt die Schwarzhaarige stehen, dreht sich herum und lässt den Kanister final neben sich fallen. Ihre schwarzen Augen sind unter dem kalten Mondlicht zu erkennen. Es scheint so als würde sie ein letztes Mal auf diesen Ort des Schreckens blicken. In ihren Augen könnte man sogar so etwas wie Wehmut oder Trauer erkennen. Und wenn überhaupt, ist es sehr schnell wieder verschwunden als die Kamera herumfährt. Sie zündet ein Streichholz an - eben genauso wie wir es gerade eben noch gesehen haben.

Catrina
"Und das, was ich nicht tun konnte damals ... vor fast zwanzig Jahren ... damals als ich noch ein Kind war ..."


[Bild: CbfIcgy.png]

Catrina
"... kann ich jetzt umso mehr ... madre ... padre ... brennt beide. Verbrennt endlich bis zur Unkenntlichkeit ..."


Mit diesen Worten lässt die Latina das Streichholz in die Flüssigkeit fallen. Sie sieht der Flamme dieses Mal nicht zu, sondern kann ihr Gesicht nicht von dem heruntergekommenen Gebäude abwenden. Und als die Kamera das von einem warmen Orange der Flammen bedeckte Gesicht Catrinas noch einmal einfängt, kann man sehen wie eine einzige Träne über ihr Gesicht kullert. Das ist es - das ist das Ende.

Byron Saxton: "Hat Catrina gerade ihr Elternhaus in Flammen gesetzt? Das ist ... doch etwas sehr radikal. Wozu so eine Südamerika-Tour eigentlich alles gut ist, richtig?"

Noelle Foley: "Viel interessanter finde ich, dass Catrina hier eine Träne vergossen hat. Hat man so etwas schon einmal gesehen?!"

Johnny Curtis: "Ich finde Catrina so unglaublich heiß einfach."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]



NEXT WEEK:
SEFA FATU ARRIVES


Byron Saxton: "Ok, Ok, Ok...nächste Woche wissen wir mehr: Wer oder was Solo Sikoa...ach ne, Sefa Fatu ist und was er/sie von uns will."

Noelle Foley: "Warum so negativ?"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Molto allegro von Mozart spielt seicht auf einer teuren Anlage, innerhalb dieses nur von wenigen Lichtern beleuchteten Raumes. Wer wird nun vor die Kameralinse treten und uns in sein Reich einladen? Oder in ihres? Es ist ein völlig neues Gesicht, das wird bisher noch nicht auf der sündhaft-teuren Leinwand von C2C Wrestling zu sehen bekamen.

yuya-kun: »Ich wünsche Ihnen allen einen wunderbaren Guten Abend. Mein Name ist Yuya Koroku und ich spreche im Namen der großartigen SAORI ANOU zu Ihnen. Darf ich Sie bitte einladen, ihr Reich zu betreten? Meine Gebieterin hat Ihnen etwas mitzuteilen und es ist äußerst unschlau, ihren wohl gewählten Worten nicht die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Legen Sie also bitte ihre Telefone zur Seite, schalten Sie sie am besten aus. Sind Sie so weit? Dann kommen Sie bitte.«

Yuya dreht sich um und die Kamera folgt ihm. Dass sein Oberkörper frei ist, auch hier, in diesem Hotelzimmer, ist dabei ihr Wille. Er soll verletzlich sein, er soll nichts verstecken können. Auf Halbhöhe seiner Wirbelsäule ist derweil eine eingebrannte Narbe zu erkennen. "SA".

Einen kurzen Moment später senkt Koroku den Kopf und weist der Kamera nur mit einer Handbewegung an, weiterzugehen. Dort, auf einem einladenden Sessel, tront sie. Saori Anou, einer der überraschenden Neuzugänge von C2C Wrestling, über das letzte Wochenende. Ihr Top ist schwarzes Latex, ihre Bullenpeitsche streichelt ihren Nacken. Ihre Beine überschlagen sich, als sie an der Kamera vorbei zu ihrem Speichellecker sieht.

[Bild: saori2pjmc.jpg]

ANOU|SAORI
»KREATUR. Habe ich dir nicht beigebracht gerade zu stehen?«


"Kreatur". Sie zischt ihm diesen Kosenamen entgegen als wäre es schon der Peitschenhieb. Sofort und ruckartig begeradigt sich Yuyas Haltung.

yuya-kun: »Entschuldigt bitte, Joou-sama.«

Ein süffisantes Schnaufen aus der Nase, weitere Antwort hat er nicht zu erwarten. Sie hatte ihn erzogen, nach ihrem Gutdünken. Und die Erziehung hatte Früchte getragen. Er ist ihr ein loyaler Anhänger und Diener. Was er sich davon verspricht, seine Beweggründe, sind dabei noch völlig schleierhaft.

ANOU|SAORI
»Mein Name ist Saori Anou. Allerdings wäre es treffender mich meines Titels zu würdigen, so wie yuya-kun. Ihr tätet gut daran, seinem Beispiel zu folgen. Mein Titel ist "Joou". "Joou-sama". Sābanto*, unterrichte sie in Etiquette.«
*Servant

Die schöne Japanerin zieht das Leder ihrer Bullenpeitsche über ihre Nackenhaut, so dass das schmerzende Ende davon zu Boden fällt. Yuya, oder auch Sabanto, wagt nur einen flüchtigen Blick. Seine Augen bleiben auf dem Fußboden als er der "Bitte" nachkommt. Sie greift sich derweil mit ihrer freien Hand ans Kinn, reibt daran und beobachtet ihren Knecht.

yuya-kun: »Das japanische Wort "Joou" bedeutet in unserer Sprache soviel wie "Königin" in eurer. Meine Gebieterin zieht es vor, bei ihrem Titel angesprochen zu werden, nicht bei ihrem Namen. Dessen sind wir fürgewöhnlich nicht würdig. Um ihrer offensichtlichen Überlegenheit noch stärker Ausdruck zu verleihen, fügen wir "Joou" noch "sama" bei. Der Anhang "sama" ist in der japanischen Sprache die höchste aller Anreden, von Kunden eines Geschäfts über Adelige bishin zu Götter werden so angesprochen. Meine Gebieterin wird bestenfalls also mit "Joou-sama" angesprochen, da sie nicht nur wunderschön ist, sondern auch allmächtig und stark. Meine Königin duldet keinerlei Respektlosigkeiten, bitte merkt euch also meine Worte gut. Ihr wollt ihren Zorn nicht auf euch ziehen.«

ANOU|SAORI
»Still! Raus mit dir, yuya-kun. Bereite den Tee vor.«


Mit einem Nicken und einem Knicks verabschiedet der Bedienstete sich und die Kamera bleibt allein mit Saori zurück. Sie nähern sich der Frau mit der Peitsche, die diese wieder um ihren Nacken legt und nun das andere Bein überwirft.

ANOU|SAORI
»Ugh... er spricht zu viel. Eine äußerst verabscheuungswürdige Angewohnheit, nicht? Aber es stimmt. Mein Name für euch ist Joou-sama und ein Fehler dahingehend bedeutet Schmerzen. Ich bin auf meinem Weg zu C2C Wrestling und werde schon sehr bald diese ach-so-heiligen Hallen betreten, die die größte Heimat für Professional Wrestling in den Vereinigten Staaten, und auch dem Rest der Welt, darstellt. Da ich so gütig war meine Zeit zu opfern und euch über all dies zu unterrichten, erwarte ich dass man mich gebührend empfängt. Champagner, eine private Kabine, ein Buffet und.. eine Frau, an der ich ein Exempel stattuieren kann.«


Ein weiteres Mal streichelt die Peitsche die Haut auf ihrem Nacken hinunter, nur dass das böse Ende davon nun kräftig und mit lautem Knall auf dem Boden einschlägt. Das kam unerwartet! Und der Kameramann zuckt kräftig zusammen, da er fast getroffen wurde.

ANOU|SAORI
»Mmmh... ich sehe schon. Wir werden viel, viel Spaß zusammen haben. Mmmhm.«


Sie lacht süffisant auf und lehnt sich zurück, an die Lehne des riesigen Stuhles. Mit einem frechen Schmunzeln im Gesicht beobachtet Saori wie der Mann an der Kamera rückwärts seinen Weg aus dem Raum ertastet, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen. Dabei stolpert er beinahe, was die selbsternannte Königin nur noch stärker zum Schmunzeln bringt. So ein leichtes Opfer. Wenn sie es will. Aber sie lässt ihn gehen..

Byron Saxton: "Noelle? Johnny? Mir ist etwas mulmig zumute. Hatte er ein Branding auf dem Rücken?"

Noelle Foley: "Eine wirklich starke Frau, so wie es aussieht. Ich finde das toll, auch wenn ihr Selbstvertrauen anscheinend ETWAS zu stark ist..."

Johnny Curtis: "Damit ist sie doch aber genau richtig für diese Company! An Selbstvertrauen mangelt es hier den Wenigsten. Ich bin verliebt! Eine starke, schöne, exotische Frau mit Peitsche - wo kann ich mich einschreiben!?"

Noelle Foley: "Du denkst wiedermal nur mit dem..."

Byron Saxton: "Johnny, soll-.. sollen wir sie persönlich begrüßen, nächste Woche?"

Johnny Curtis: "Absolut. Du bringst den Champagner."

Byron Saxton: "Ja, war ja klar, ich soll den sündhaft teuren Champagner kaufen. Und du? So wie ich dich kenne, kaufst du ein paar Cheeseburger und nicht mehr, für Joou-samas Buffet. Willst du sie beleidigen!?"

Noelle Foley: "MÄNNER, ist das gerade euer ernst?! Hallo!?"

Johnny Curtis: "Er hat angefangen.."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MAIN EVENT
SINGLES MATCH
QUEEN OF THE RING

Catrina vs. Toni Storm

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Writer: ???



Die harten, rockigen Töne von "Take Cover" dröhnen aus den Boxen. Hier in der c2c steht der Song für eine junge Dame, die sich langsam wieder in die Herzen der Fans gekämpft hat....Toni Storm! Jubelnd empfangen die Zuschauer die junge Australierin. Energisch und von Adrenalin angetrieben betritt sie die Stage und verweilt dort für einen Augenblick. Zusätzlich zu ihrer pink-schwarzen Ringgear trägt sie eine schwarze Lederjacke, die auf den Schultern mit silbernen Spikes bestickt wurde und eine ihrer Cappys, die sie sich verkehrt herum aufgesetzt hat. Natürlich darf die "Kriegsbemalung", der berühmt-berüchtigte schwarze Strich im Gesicht nicht fehlen.

Melissa Santos: Making her way to the Ring...from Gold Coast, Australia...TONI STORM!

Die positiven Rufe werden noch lauter, als Melissa Santos den Namen der Australierin laut ausspricht. Die Blondine ist auf jeden Fall wieder eine der Publikumslieblinge. Grinsend sieht sich Toni in der Halle um. Mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand schiebt sie ihre Sonnenbrille ein Stück runter und mustert mit ihren Augen ungefiltert das, was sich in der Halle abspielt. Zielgerichtet legt die Strong Zero City Lady den Weg zum Ring hinter sich, wobei sie mit vielen Fans abklatscht und umkurvt dort einmal den Squared Circle. Die Ringtreppe ignorierend hüpft die Blondine auf das Apron und steigt durch das untere und das mittlere Seil hindurch. Dort positioniert sich Storm breitbeinig in der Mitte und reißt den rechten Arm empor, wobei sie die "Devil Horns" formt. So genießt sie für einen Moment die vollkommene Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen, bis sie ihre Haltung wieder lockert. Langsam wird die Theme ausgeblendet. Toni positioniert sich in eine der Ringecken und geht kurz in die Hocke. In dieser Haltung horcht sie kurz in sich, bevor sie sich wieder an den Seilen hochzieht und sich ihrer Cappy, der Sonnenbrille und der Jacke entledigt. Damit kann es losgehen.

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

[Bild: at2p2jjm.png]

* DING DING DING *

Catrina besiegt Toni Storm by submission via Dragon Sleeper with body scissors (20:36min.)

Here is your winner by submission and ADVANCING TO THE NEXT ROUND OF THE QUEEN OF THE RING TOURNAMENT: CAAAAATRINAAAAAAA!

Noelle Foley: "Wow, der Dragon Sleeper war wirklich böse! Da wieder rauszukommen muss äußerst schwer sein!"

Byron Saxton: "Da möchte man wirklich nicht mit Toni Storm tauschen, Noelle. Catrina geht in die nächste Runde des Queen of the Ring Tournament und das wird nur spannender und spannender."

Johnny Curtis: "Du bist auch kein Mann, Saxton. ICH würde sofort mit Toni tauschen um einmal in dieser Body Scissor zu sein. Nur EIN MAL! Aber wie dem auch sei. Das war´s für diese Woche. Wir verabschieden uns mit einer Totalen von der wunderbaren CATRINA und dann soll glaube ich auch nochmal die aktualisierte Turniergrafik eingeblendet werden. Wir verabschieden uns, goodbye!"

[Bild: cat_2.jpg]

https://abload.de/img/grapihcsfwk1x.png
Klicken zum Vergrößern!


Candy Floss vs. Tenille Dashwood
Votes: 2:0

Zoe Lucas vs. Dakota Kai
Votes: 3:0

Catrina vs. Toni Storm
Votes: 2:1

Peyton Royce vs. Sasha Banks
Votes: 0:3



RE: [Show] C2C LIVE: HAVANA! vom 15.11.2021 - Cody Rhodes - 15.11.21

Jo Leute, es ist wieder Zeit für c2c LIVE! und dieses Mal melden wir uns aus dem virtuellen Kuba, genauer gesagt Havana!
Diese Show ist zwar etwas kürzer als die Vorangegangenen, aber trotzdem haben wir wieder einige spannende Segmente und Matches in der Show, so dass es gar nicht auffällt. Vielen Dank an jedem Einzelnen, der etwas zur Show beigetragen hat, um auch diese Show wieder zu eine der Besten im World Wide Web macht.
Danke auch an die fleißigen Bewerter, ohne die das hier nicht so gut und vor allem spaßig funktionieren würde. Heart


Viel Spaß bei der Show und noch einmal: bitte bitte bitte lasst Feedback da! Scham

Heart schild2


[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10