Coast 2 Coast Wrestling

findet statt in der Intrust Bank Arena, vor 15.750 Zuschauern in Wichita, Kansas.







Die Intrust Bank Arena ist völlig aus dem Häuschen und gehypt wie noch nie! Auf der aufgebauten Stage innerhalb der Arena wird ein riesiges Feuerwerk gezündet und ballert nur so durch die Arena, die Hitze ist drückend, Schweiß quillt aus jeder Pore. Das hier ist das pure Machismo, eine wahnsinnige Atmosphäre für eine Wrestling Show, für DIE Wrestling Show, Coast 2 Coast LIVE ... in XYZ!

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen... THIS.. IS.. COAST 2 COAST WRESTLING!!!"

Die XXX Crowd jubelt was das Zeug hält als das Feuerwerk nach unendlich wirkenden Sekunden endlich erlischt und chantet sich die Seele aus dem Leib.

*SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE!*



Noelle Foley: "Herzlich Willkommen zu c2c LIVE!: Kings & Queens, aus dem schönen Wichita in Kansas. Wieder einmal erwartet uns eine vollgepackte Show und wie der Name der Show vermuten lässt, starten heute nicht ein Turnier, sondern gleich zwei!!"

Byron Saxton: "So sieht es aus, Noelle, denn bekommen wir heute nicht nur die ersten Matches der ersten Runde des King of the Ring Turniers zu sehen, nein, auch das Queen of the Ring Turnier beginnt heute. "

Johnny Curtis: "Ich freue mich bereits die ganze Woche auf diese Show und deswegen werde ich etwas machen, was man nicht von mir gewohnt ist: ich werde die Klappe halten! Let´s begin!"







Der Titantron springt an und zeigt nun einen Aftermath zur letzten Woche. Zu sehen ist hier Taryn Terrell und in der Hand hält sie das kleine, hübsch verpackte Geschenk, was Noam ihr überreicht hat. Es war offensichtlich eine Reaktion von ihm auf ihren Wunsch von der Woche davor. Man solle ihr doch Schmuck schenken, am besten Saphire - so waren ihre Worte zu dem jungen Wrestler. Das dieser ihr Verlangen schnellstens gestillt hat, scheint die Blondine abermals in ihrem Handeln zu bestätigen. Sie hatte etwas verlangt und er sprang sofort nach ihrer Pfeife - genauso möchte sie es haben. Also steht sie nun in ihrem Lockerroom und betrachtet das Geschenk. Was er ihr wohl besorgt hat? Ihre Ansage war schließlich klarer als klar und somit kann das hier keine große Überraschung sein. Dennoch: sein Geschmack ist hier entscheidend - nun gut, er scheint sich auf den ersten Blick in die Blondine verknallt zu haben und somit kann er keinen schlechten Geschmack haben. Hat er aber dennoch daneben gegriffen, wird sie wohl nochmals ein Machtwort sprechen müssen, dass das alles beim nächsten Mal besser klappt. Schließlich hat sie damit geplant, dass er immer wieder und wieder und wieder zu ihr kommen wird mit tollen, sündhaft teuren Geschenke, die ihren perfekten Körper zieren wie die Sterne den Nachthimmel. Vorsichtig knüpft sie die Seidenschleife auf und wirft sie dann unachtsam hinter ihren Rücken.

Taryn Terrell
"Es sieht auf jeden Fall teuer aus - ganz nach meinem Geschmack."

Sie lächelt bis über beide Ohren - und das nicht, weil sie sich in den Schotten verliebt hat und sich nun darüber freut, dass er ebenfalls Interesse an ihm hat. Es ist lediglich die Freude, dass sie wieder ein teures Schmuckstück abgestaubt hat, obwohl sie eigentlich rein gar nichts dafür getan hat. Noam hat sich lediglich schnell und einfach um den Finger wickeln lassen von ihr. Ein paar "unbeabsichtigte"Berührungen, kurze, aber dennoch vielsagende Blicke und ein Outfit so knapp, dass man meinen könnte, man wäre in der Playboy Mansion. All das sind Zutaten für ein Rezept, dass Männer schwindelig und vor allem spendierfreudig werden lässt. Der junge Schotte verlangt nicht mehr als ihre bloße Anwesenheit und somit ist es für Taryn eine Leichtigkeit ihn auszupressen wie eine Zitrone - natürlich lediglich finanziell gesehen. Die Blondine entfernt das edel wirkende Papier von der Verpackung und es kommt ein satinumanteltes Kästchen zum Vorschein. Mit ihren schwarz lackierten Fingern öffnet sie es. Die Aufschrift "Tiffany's" sollte schon Bände sprechen. Noam hat definitiv nicht an Protz und Prunk gespart. Die Augen der Blondine beginnen zu funkeln. Ja, dieses Armkettchen scheint ihr zu gefallen. Die blauen Saphire funkeln im künstlichen Licht der Leuchtstoffröhre und das feine Silber und die filigranen Verzierungen scheinen ihr dunkles Herz höher schlagen zu lassen - er hat völlig ihren Geschmack getroffen. Hier scheint es also keinen Nachbesserungsbedarf zu geben.

Taryn Terrell
"Oh, boy. Dieser Junge wird mir noch Gold wert sein - oder eben passende Ohringe dazu."

Als Taryn das Schmuckstück aus der Verpackung holt und sich um das zarte Handgelenk schnallt, wird der Bildschirm wieder schwarz - es ist offensichtlich, welches Geistes Kind die Blondine ist und welches Unheil nun über Noam hereinbrechen könnte...

Noelle Foley: "Wie billig! Solche Frauen sind doch wirklich furchtbar!"

Byron Saxton: "Eifersüchtig Noelle? Aber mach dir keine Sorgen.. Solche Kerle wie und Johnny lassen sich von so jemand nicht einwickeln. Stimmts Johnny?"

Johnny Curtis: "Hmm... ob sie auch Rubine mag?"

Byron Saxton: "JOHNNY!"



Es ist Montagabend, schönes Wetter doch so langsam neigt sich der Tag dem Ende. Viele Menschen sind unterwegs um sich die heutige Show von C2C an zu sehen. Die Straßen rund um die Halle sind noch recht Überschaubar, der Andrang der Fans wird erst in einigen Stunden erwartet, vereinzelt trudeln die ersten ein. Jedoch stellen sich viele eine Frage. Die Frage wie die Neulinge sich präsentieren, darunter Bea Priestley. Man konnte schon einmal erahnen was für eine Person Bea ist. Vor einige tagen traf sie auf Kevin Owens in den Katakomben von C2C. Dort jedoch zeigte sie sich nicht von ihrer Schokoladenseite, ganz im Gegenteil, sie erschien eher als Frech und sehr Aufmüpfig gegenüber dem Personal und gerade eben auch gegenüber Kevin Owens, dieser jedoch ließ sich von der Jungen Newcomerin nicht beeindrucken geschweige denn in irgend einer Art und Weise unterkriegen. Gerade dafür dass sie bei C2C ein Neuling ist sollte sie sich in der einen oder anderen Hinsicht vielleicht noch ein wenig Zügeln. Möglich ist jedoch auch das dies vielleicht nur ein Nebeneffekt einer kleinen Misslaune war. Bea Priestley wird heute ihren ersten Kampf gegen Priscilla Kelly bestreiten, auch Priscilla ist noch so etwas wie ein Newcomer bei Coast 2 Coast. Interessant wird es aber alleine schon, weil sich beide Athletinnen in den jungen Jahren ihrer Blüte befinden. Also wird es nicht an Aktionen mangeln.
Die Kameras von Coast 2 Coast sind bereits in der Halle und den verschiedenen Außenbereiche unterwegs und halten bereits jetzt Bilder fest. Die ersten Besucher haben ihre Plätze eingenommen und sind voller Vorfreude auf die anstehenden Begegnungen. Es folgt eine Live – Schaltung in den Backstage Bereich, wo sich bereits jetzt schon ein Hauch von Hektik breit macht. Unter den umher laufenden Personen befindet sich auch die soeben genannte Bea Priestley. Sie steht an eine schwarze Kiste gelehnt, anscheinend in Gedanken vertieft, wie immer kaut sie auf einem Kaugummi herum, immer wieder pochen die Schläfen der jungen Diva. Just in diesem Moment schwenkt die Kamera herum, vor der Linse erscheint niemand anderes als Renee Young. Eine der Interviewerinnen von Coast 2 Coast. Mit einem lächelnden Gesicht hebt sie ihr Mikrofon.



Renee Young:”Herzlich Willkommen Liebe Fans von Coast 2 Coast, ich befinde mich momentan im Backstage Bereich, nicht wie gewohnt in meiner Interview Lounge sondern direkt zwischen dem Getümmel.
Warum stehe ich gerade hier fragen sich vielleicht einige? Diese Frage kann ich so beantworten das man genau hier sieht wie sich die Superstars vorbereiten und vielleicht erwischt man sie dann auch mal genau dann, wenn sie nicht auf mich vorbereitet sind! Und wenn ich mich hier so umschaue, habe ich meinen ersten „Gast“ schon in Visier genommen!
Bea Priestley! Hast du kurz Zeit mir die ein oder andere Frage zu beantworten?“

Renee Young heute also aus der Komfort Zone heraus in das Getümmel hinter den Kulissen. Die soeben angesprochene Bea Priestley schaut nun zu Renee Young auf, ein kurzer Blick reicht aus um zu wissen dass sie in diesem Moment eher keine Lust auf ein Interview hat. Jedoch schaut sie vorerst nur böse dann legt sich diese böse und grimmige Mine, es erscheint aber auch kein lächeln, eher ein Blick der Leere trifft Renee nun.

Bea Priestley: »Ähh!! Renee richtig? Eigentlich habe ich keine Zeit für so etwas! Wenn man so will ist es meiner Meinung nach die reinste Verschwendung von Zeit. Zeit die du und ich nicht haben. Aber ganz im Ernst, man wird euch ohne Antworten doch eh nicht los, also …?«

Renee Young schaut etwas verdutzt in das Gesicht von Bea und wirft dann einen Blick in die Kamera. Entweder sie hat mit einer solchen patzigen Antwort nicht gerechnet, dann scheint sie die Begegnung Kevin Owens und Bea Priestley nicht verfolgt zu haben oder sie ist einfach Überrascht das Bea überhaupt in dieses Interview einwilligt wenn auch nur Wiederwillen.

Renee Young: “Na Gut! Bea, dann stelle ich dir gerne einige Fragen. Ich würde sagen wir fangen an mit der Frage was dich überhaupt hier zu Coast 2 Coast verschlagen hat?“

Bea Priestley: »Wird das jetzt so eine Leier die du hier Jeden und Jede fragst, aber okay. Es ist eigentlich relativ simpel, was verschlägt einen Superstar in eine neue Umgebung? Ich würde behaupten es ist der Ansporn mehr zu leisten, weiter zu kommen und natürlich Titel zu gewinnen oder bist du anderer Meinung Renee, was würde dich denn in eine andere Richtung verschlagen?«

Renee Young: „Also bist du der Meinung das du hier die Möglichkeit hast mehr aus deinem Talent zu machen? Nun gut lassen wir das einfach einmal so stehen! Meine nächste Frage die Wahrscheinlich auch noch viele andere Interessiert wäre wahrscheinlich so etwas wie; Wie gehst du mit dem Druck um das du hier als die Neue angesehen wirst?“

Bea Priestley: »Renee ich mache mir wenig Sorgen um die anderen, die anderen sind mir sogar ziemlich bis ganz egal! Ich möchte mein Ding durchziehen und Scheiße auf die Meinung der anderen Trompetenspieler! Ich glaube ich muss mir keine Sorgen machen um mein Talent. Und wenn andere meinen mich als die Neue bezeichnen zu müssen, dann Sorry! Kennst du die Abkürzung LDS? Lernen durch Schmerzen!?«

Renee Young: „Nein LDS kannte ich bisher noch nicht aber ich vermute ich weiß was du damit sagen willst! Du willst also sagen das du denen die dieses Wort in den Mund nehmen beweisen willst das es egal ist ob Neuling oder nicht? Es hängt also vom Talent ab?“

Bea Priestley: »Hey Renee du scheinst ja echt schnell zu schalten, Blond aber nicht ganz so dumm wie man meinen könnte!«

Nach diesem Satz grinst Bea, Renee gehässig in das Gesicht und klatscht langsam aber mit einer hohen Lautstärke in die Hände, so dass jeder der sich in einem Umkreis von 15 Metern befindet nun zu den beiden herüber schaut. In diesem Moment wirft Young, Bea einen Blick zu der mehr bedeutet als tausend Worte sagen könnten.

Renee Young: “Hugh.. Ich nehme mir diesen Spaß nun einfach mal nicht so zu Herzen! Wie gehst du denn an deinen kommenden Kampf, und wie hast du dich auf deine Gegnerin Priscilla Kelly vorbereitet?“

Bea Priestley: »Genau nimm dir diesen Spaß nicht zu Herzen Renee .. haha! Wie ich mich auf den Kampf vorbereitet habe? Naja wie auf jeden anderen auch, ich meine Priscilla ist keine Gegnerin auf die ich mich besonders vorbereiten müsste, sie ist wie jede andere auch. Eine Person in meinem Weg nach oben an die Spitze der Leiter…! Und wir werden heute Abend sehen wer hier die Hosen an hat!«

Renee Young: „Also gab es keine spezielle Vorbereitung?! Na gut ich will dich nicht weiter stören, wie ich merke scheinst du keine Lust auf weitere Fragen zu haben! Aber eine werde ich noch stellen, was sind deine Ziele bei Coast 2 Coast?

Bea Priestley: »Hör mir mal zu Prinzessin! Deine Fragen sind vielleicht für die anderen Püppchen hier! … Wenn ich das schon höre, was sind deine Ziele? – Naja Renee also meine Ziele sind, in den Ring steigen und Match für Match verlieren so wie es das Ziel jeder hier ist! Oder meinst du das der ein oder andere ein anderes Ziel vor Augen hat?!«

Diese Antwort war nun wirklich gegenüber Renee nicht angebracht. Sie kommt auch nicht auf die Idee sich von Bea Priestley zu verabschieden, ganz im Gegenteil, sie senkt ihr Mikrofon dreht sich um und geht einfach so davon, der Gang ist geprägt von Wut und Hass. Bea hingegen kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Anscheinend war es genau das worauf sie es hinaus laufen lassen wollte. Sie scheint einfach jede Menge Spaß daran zu haben, die Menschen bei Coast 2 Coast zu kränken oder zu „beleidigen“. Nach dem auch das Grinsen bei Bea aus dem Gesicht verschwunden ist, lehnt sie sich wieder gegen den Schwarzen Kasten senkt den Kopf nach unten und kaut auf einem ihrer Finger herum, macht sich vielleicht doch ein wenig Anspannung breit? An diesem Punkt jedoch zieht auch die Kamera in den Katakomben weiter.

Johnny Curtis: "Noch so ein Zuckerstück - ich liebe diese Company!"

Noelle Foley: "Herrje... Johnny hat wieder einen gewissen Testosteronspiegel!"

Byron Saxton: "Naja wenn man mit Damen die Show anfängt ist das eine natürliche Reaktion!"



OPENER
KING OF THE RING 1st ROUND SINGLES MATCH
Carlito vs. Kevin Owens

Writer: Ango



Wie letzte Woche knallt die Musik aus den Boxen. Gerade hat er noch mit Sami Zayn im Backstage gequatscht und jetzt ist er hier! Wieder sind die Zuschauer in zwei geteilt. Viele Jubeln ihn zu, aber viele buhen ihn auch aus. Das ist ein hin und her! Der Pricefighter geht Weg zum Ring, viele junge Fans wollen von ihn abgeklatscht werden. Aber wie Kevin Owens ist, macht er es einfach nicht. Trotzdem versuchen ihn viele zu anfassen. Nur um ihn einmal angefasst zu haben. Jetzt steht er vorm Ring, dreht den Kopf noch einmal und will den Nacken warmhalten. Kurz, dreht er sich nach Links und geht die Ringtreppe nach oben. Kurz bevor er in den Ring geht, tretet er stark auf die Treppe. Geht dann schnell durch die Ringseile durch und rennt in die Ringseile und holt sich die Chants von den Fans. Eigentlich müsste der Pricefighter auf Carlito warten, aber er holt sich erstmal ein Mikrofon. Er will zu den Fans von

Kevin Owens: » Welcome to the Kevin Owens Show! Es ist die bessere Show, als die Coast 2 Coast Show. Die Woche für Woche dasselbe machen. Jede Woche derselbe Mist. Aber es ist okay. Solange, es Leute wie euch gibt. Ich dachte eigentlich das Leute von Kanas von Sozialleistungen leben, aber jetzt wo ich das sehe. Tun sie auch! Ihr bekommt Geld von einem Menschen, der jeden Tag hart Arbeiten geht und dafür Steuern bezahlt. Der Mensch muss echt stolz auf euch sein, wenn er jetzt seht für was ihr euer Geld ausgibt! Aber, dafür ihr eurem geschenkten Geld nicht umsonst ausgibt. Zeige ich euch die Kevin Owens Show. Die Show beinhaltet vieles. Zum Beispiel wie ich Carlito auf die Ringmatte werfe, oder wie ich das King of The Ring Turnier gewinnen werde. Also, wie ihr seht hat die Show mehr Inhalt als eine Weekly Show von Coast 2 Coast! Bevor wir aber zum Teil 1 der Kevin Owens Show kommen. Also, wenn ihr nur da seid, wenn ihr sehen wollt, wie ich Carlito besiege, dann wartet noch eine paar Minuten. Wieso bekomme ich Carlito als Gegner? Kurt? Ich könnte jeden hier von Coast 2 Coast besiegen. Vielleicht könnte ich alle auf einmal besiegen. Nein, ich bekomme Carlito als Gegner. Kurt, ich bin der Michael Jordan der Company und du behandelst mich als Scottie Pippen! Jeder wusste es und jetzt bekommen wir es zu Spüren. Kurt Angle reißt die Coast 2 Coast in die Ruinen, aber deswegen bin ich hier. Coast 2 Coast aus den Ruinen zu holen. Ich hole diese Company aus den Ruinen and put the Company on my Neck! «

Der Pricefighter bekommt ein lautes Buhen zu spüren, vielleicht aber nur wegen des ersten Teils. Wo er Wichita, Kanas als Sozial schwach bezeichnet. Owens liebt und fühlt den Hass des Publikum, er lächelt das aber nur Müde weg. Das buhen wird aber jetzt immer weniger, dann geht das Mikrofon wieder zum Mund von Kevin Owens und spricht zu den Fans!



Kevin Owens: » Deswegen bin ich auch Wrestler geworden, prove anyboy wrong! Carlito, ist nur die erste Stufe von einer Treppe zum Himmel. Zum Paradise eines besseres Coast 2 Coast. In einem Paradise wo Kevin Owens Champion ist. Come‘ on Carlito! Komm in diesem Ring, ich will dir ins Gesicht spucken, weil du ganz sicher nicht cool bist! «

Dann schmeißt er das Mikrofon hin und wartet bis die Musik von Carlito kommt



Gleich nach dem Kevin Owens das Mikrofon auf dem Boden geworfen hat, donnert die Musik von Carlito durch die Boxen. Auch er wird hier ausgebuht! Obwohl, er seit Ewigkeiten nicht mehr hier war. Vielleicht zeigt er den Personen, die sich hier für Karten gekauft haben, dass sie Falsch liegen. Das Carlito doch eine gute Person ist. Die Zuschauer an den ersten rängen versuchen ein Handschlag von den Carlito Caribbean Cool zu bekommen. Aber er lehnt eiskalt ab. Langsam kommt in der Nähe von der Treppe. Geht die Treppe hoch, durch die Seile und schaut gleich Kevin Owens an. Der Ringrichter lässt das Match starten in dem er den Ringläuter das Zeichen gibt!

DING! DING! DING!

Das Match ist gestartet! Das ist das erste Match seit langem von Kevin Owens bei Coast 2 Coast. Letzte Woche hat Carlito, ja schon gegen Christian verloren. Heute will er sich beweisen! Beide gehen immer näher aufeinander zu. Carlito beißt nochmal Kräftig in den Apfel rein, kaut den richtig durch. Vielleicht braucht er nochmal richtig Kraft für dieses Match. Nein! Er spuckt die Reste von dem Apfel auf Kevin Owens! Damit hat er die Bestie von Kevin Owens rausgeholt. Er wischt sich die Reste von dem Gesicht. Schlägt auf Carlito ein, bis er langsam auf den Boden geht. Wirft ihn sofort in die Ringseile und dann kommt sofort die Pop-Up Powerbomb! Das Match könnte vorbei sein, aber nein! Owens hebt ihn Carlito wieder auf und wirft ihn nochmal in die Ringseile und die sitzt auch. Wieder hebt er Carlito hoch und wirft ihn wieder in die Seile, und dann kommt die dritte Pop-Up Powerbomb. Vielleicht jetzt der Pin von Kevin Owens an Carlito? Nein, immer noch nicht! Wieder hebt er Carlito hoch und wirft ihn in die Ringseile. Er hat Carlito jetzt in allen vier Ringseilen geworfen. Und jetzt kommt die vierte Pop-Up Powerbomb! Jetzt kommt das Cover von Kevin Owens an Carlito!

ONE! … TWO! … THREE!



Melissa Santos: "Here is the Winner by Pinfall ... KEEEEEEVIN OWWWWWWENS!"

Die Ringglocke läutet, das Match ist vorbei Kevin Owens steht als Sieger da. Er holt sich das Mikrofon von außen, geht dann wieder in den Ring! Nimmt sich den Apfel von Carlito beißt in den Apfel rein und spuckt auch auf Carlito! Jetzt geht das Mikrofon wieder zum Mund von Kevin Owens. Geht langsam auf den Boden und spricht zu Carlito!

Kevin Owens „Go to Heel, piece of Crap!“

Und dann wirft er das Mikrofon auf Carlito, sofort kommen die C2C Ärzte und schauen sich Carlito an. Man sieht nur wie Kevin Owens den Weg zu Stage geht und seine Musik abgespielt wird

Byron Saxton: "UH-WA! Ich glaube Carlito braucht erstmal eine ganze lange Pause "

Noelle Foley: "Dieser Kevin Owens ist ganz schön Aggresiv! "

Johnny Curtis: "Jeder in diesem Roster muss jetzt gewarnt sein!"



Wichita ist der dieswöchige Austragungsort und mit 10 Matches ist die Card doch sehr stark besetzt. Einiges ist also geboten in diesem Ort. So auch jetzt.. Nach dem Opener springt der Jumbotron in der Halle an und ohne große Umschweife findet man sich in einem Bereich des Backstages wieder. Kisten reihen sich hier aneinander und hier und da springt ein fleißiges Menschlein herum um alles auf Richtigkeit zu überprüfen. Abseits davon steht aber eine andere Person die in den letzten Wochen mehr und mehr die Einsamkeit gesucht hat - Neville. Die Wochen und Sorgen um Becky und seine geliebte Tochter werden einfach nicht besser. Neben dem - wohl mittlerweile gefallenen - König liegt der Eastcoast Championship den er sein Eigen nennt. Doch das ist nicht das einzige was Neville mit sich zu Führen scheint. In voller Ringkluft steht er an einer Kiste und hält ein kleines Aluminiumfläschchen in der Hand. Eine Flasche in der man sonst nur alkoholische Getränke aufbewahrt. So in Gedanken wie er darauf hinuntersieht ist es nicht seins. Und die Initialen R und Q sprechen auch eher für jemand anderen.

~Neville~
"Bloody Hell..."

Leise kommen diese Worte über seine Lippen, als er die Flasche schließlich aufschraubt und zur Verwunderung aller einen kräftigen Schluck daraus nimmt. Da Neville anscheinend diesen starken Alkohol nicht gewohnt ist zieht er kurz seine Augen zusammen, seufzt dann aber erleichtert aus. Für einen Moment scheint es gut zu tun durch diesen simplen Schluck zu vergessen. Der Deckel wird wieder auf die Flasche geschraubt und diese wird neben Neville abgestellt. Anscheinend tankt der Engländer auf diese Art und Weise Kraft für das aufkommende Match. Jäh wird seine Ruhe jedoch unterbrochen als eine bekannte Stimme ihn aus seiner Gedankenwelt herauszerrt.

?: Na, wenn das nicht der Dumbo ist!

Dumbo? So war Neville schon lang nicht mehr genannt worden. Und die Person, die ihm diesen "schmeichelhaften" Spitznamen verpasst hat, tritt nun zum Eastcoast Champion ins Bild...Dash Wilder! Ausgerechnet der Top Guy, der sich dieses Jahr über mehrere Monate hinweg mit dem Engländer eine harte und unerbittliche Fehde geführt hat.

Dash Wilder: Ist eine Weile her, nicht wahr?

Bei ihrem letzten Aufeinandertreffen hatten die Beiden sich respektvoll getrennt. Und dementsprechend ist die Stimmung, die der Asheviller hier an den Tag legt. Auch das "Dumbo" war in diesem Fall nicht abwertend gemeint. Es kommt nur darauf an, wie Neville dieses Auftauchen annehmen wird.

Als der ehemalige, ziemlich verhasste Spitzname von Neville fällt, zuckt dieser kurz zusammen. Als nun Wilder näher tritt, wendet der Engländer seinen Kopf auf die Seite wo die Stimme herkommt. Es dauert einen Moment, ehe sogar ein winziges Lächeln seine Lippen umspielt. So wie man es sehen konnte, waren die erbitterten Feinde schlussendlich in Frieden auseinander gegangen. Aber wie würden sie JETZT aufeinander zugehen? Geht es nach Dash soll kein Hass herrschen und bisher macht auch Nev nicht den Eindruck als wäre er auf Streit aus..

~Neville~
"Wilderboy... Na du hast mir noch gefehlt....!"

Auch wenn die Worte eher negativ sind, so hört man bei Neville heraus das er sich aus irgendeinem Grund doch zu freuen scheint seinen alten Konkurrenten zu sehen. Das ganze geht sogar soweit das sich Neville von seiner Sitzposition erhebt und Dash kurzzeitig in die Arme schließt. VIelleicht ist das auch eine kurzzeitige Flucht aus der Gedankenwelt.. Die Gedanken die Neville belasten.. Neville klopft Wilder kurz gegen die Schulter.

~Neville~
".. Wie ich hörte hast du nun eine Freundin? Meinen Glückwunsch.. Es tut gut dich mal wieder zu sehen...! Auch wenn du mir das wohl eher weniger glaubst.."

Tatsächlich ist der Top Guy von dieser Reaktion ein wenig überrascht. Natürlich hatte er gehofft, dass Neville sich ihm gegenüber nicht feindlich zeigt...aber mit soviel Zuneigung hatte Dash nicht gerechnet. Was aber nicht heißt, dass er sich darüber nicht freut. Den Schulterklopfer erwidert er nur zu gern.

Dash Wilder: Naja, ich freu mich auch dich mal wieder zu sehen und kann mir das nicht wirklich erklären...damit sind wir wohl quitt, was? Hahaha...und ich...mit ner Freundin? Oh, öhm...ich nehme mal an, du meinst Nikki Cross. Also, naja...sie und ich...ich pass nur auf sie auf, bis Sarah wieder da...also ich mag sie schon, aber da ist nicht mehr, nun...

Da hat der Brite den guten Wilder ein wenig in Verlegenheit gebracht. Nervös stammelt Dash vor sich hin und weiß nicht so ganz, was er darauf antworten soll. Natürlich mag er Nikki inzwischen...und er hat das Gefühl, dass seine Bindung zu ihr sich Woche für Woche steigert. Immerhin hat er heute noch ein Tag Team Match mit ihr. Aber sie als seine Freundin? Nein, daran hatte er noch nicht gedacht...aber diesen Gedanken muss er schnell zurückstellen, um nicht komplett wie der letzte Depp zu wirken...und weil er Neville wegen etwas anderem aufsuchen wollte. Daher setzt er eine ernste Miene auf und versucht die Worte, die er nun zu seinem ehemaligen Rivalen sprechen wird, genau abzuwägen...

Dash Wilder: Neville, hör mal...ich hab ja mitbekommen, welche schwere Zeit du gerade durchmachen musst. Wie du selber ja noch weißt, war die Sicherheit meiner Familie während der ganzen Catrina Geschichte auch in Gefahr...zum Glück wurde es aber nie so akut, wie nun bei dir. Wenn ich daran denke, dass mein Neffe damals entführt worden wäre...oh Gott! Ganz zu schweigen vom eigenen Kind. Ich bin kein Vater und kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, was du gerade durchmachen musst. Oh man, dieser verdammte Clown...ich...wenn ich das letzte Woche bei meinem Match schon gewusst hätte, hätte ich Bodhi aber so einen mitgegeben, dass...

Da versagt kurz seine Stimme...Hätte, wäre, wenn...es ist nun mal so, wie es ist. Dash verschränkt die Arme und sieht kurz zur Seite.

Dash Wilder: So sehr ich unseren Beruf liebe und schätze...aber die Familie steht immer an erster Stelle. Und sind diese in Gefahr ist es wichtig, dass die Leute hast, die dir helfen und dich stützen. Bei mir damals waren es vor allem Sarah Bridges und Corey Graves...und auch du hast mir da einen wertvollen Rat mitgegeben. Auch deswegen, möchte ich den Spieß nun umdrehen...ich will dir helfen. Ich will dir dabei helfen, dass du deine Tochter und auch deine Becky wieder bekommst. Egal was es ist...egal was ich tun kann...sag es mir und ich bin dabei. Zudem...

Komplett uneigennützig ist dieses Hilfsangebot nicht. Sinn Bodhi hat ja nicht nur Becky Lynch und Nevilles Tochter in Gefangenschaft.

Dash Wilder: Zudem hat Sinn auch Sarah Bridges in seiner Gewalt...und sie bedeutet mir sehr viel. Ich will auch sie wieder finden und Bodhi dafür büßen lassen.

Zornig ballt Dash die Fäuste und empfindet in diesem Moment eine Wut und auch einen Hass für den Clown.

Ein wenig nimmt Neville das Stottern mit einem Grinsen hin. So kennt er den Top Guy gar nicht.. Trotzdem scheint sich auch einiges bei ihm getan zu haben. Der Engländer geht nicht auf die Situation ein und lässt sie einfach mal so stehen. Schließlich schwenken sie nun auch das Thema um.. Und dieses ist weitaus bedrückender als alles andere..

~Neville~
"Ja... ich weiß.. Ich frage mich nur was Sinn bezweckt.. Ich habe schon einige Psychopathen gesehen aber er.. Er ist undurchsichtig. Ich sehe einfach kein System in seinen Handlungen!"

Ein einziges großes Rätsel - das ist Sinn Bodhi. Und es wirkt fast so als würde Neville nie dahintersteigen. Neville setzt sich wieder an eine der Kisten und verzieht nachdenklich das Gesicht. Mit einem Seufzen sieht er nach unten.

~Neville~
"Und ich hbe irgendwie das Gefühl das das alles eine Kettenreaktion von meinem Handeln ist.. Entschuldige dafür!"

Entschuldigung? Das ist ein seltsames Wort wenn es Neville ausspricht. Kurz herrscht Stille zwischen den beiden Männern ehe ein Blick zu dem Eastcoast Championship fällt. Kurz nimmt Neville diesen in die Hand und sieht dann zu Dash. Was geht in seinem Kopf vor? Das scheint in dem Moment nur Dash zu wissen. Seine Augen ruhen auf dem Gürtel und ein Lächeln umspielt seine Lippen.

Dash Wilder: Jaja, der Eastcoast Title...das waren schon einige heftige Schlachten, die wir uns da geliefert haben, nicht wahr?

Plötzlicher Themenwechsel...aber Wilder ist der Ansicht, dass das vielleicht zu kurzen Ablenkung und Auflockerung beitragen könnte. Und zudem denkt er heute wirklich gerne an ihre Matchserie zurück...auch wenn der Top Guy im Endeffekt klar den Kürzeren gezogen hat.

Dash Wilder: Nicht mehr lange und du hast den Rekord von The Miz gebrochen. Gute Sache...auch wenn du das vielleicht gerade nicht hören willst...aber das hast du dir verdient! Du bist definitiv ein großartiger Champion.

Wer hätte damals gedacht, dass ein Dash Wilder einmal solche lobenden Worte über Neville verlieren wird. Aber die Zeiten haben sie nun einmal geändert.

Kurz schnaubt Neville weniger glücklich aus als Dash ihn daran erinnert das er bald den Rekord des längsten Eastcoast Champion brechen wird. Doch was bringt ihm das? Gibt es ihm seine Familie zurück? Nicht wirklich.. Vor ein paar Monaten hätte er sich selbst für diesen Erfolg gefeiert. Aber heute? Heute hatte er nicht die Gedanken dafür. Doch in seinen Augen lag ein gewisses Funkeln als Dash die Schlachten der beiden erwähnte.

~Neville~
"Sieht ganz danach aus.. Es sei denn jemand kommt auf die Idee mich vorher zu herauszufordern... Wie sieht es aus Wilderboy? Denkst du du hast noch einmal die Courage mich fertig zu machen?!"

Wow, Moment! War das eine Herausforderung von Neville an Dash? Es scheint ganz so zu sein. Noch hat der Asheviller es anscheinend nicht verstanden, so perplex wie er Neville anschaut. Der Engländer klopft Wilder einmal kurz auf die Schulter.

~Neville~
"Du und ich, nächste Woche? Wie früher?! Um diesen bloody Title? Oder kneifst du, weil du Angst hast ich könnte dich wieder schlagen?"

Dash Wilder: Meinst du das ernst?

Nein, wirklich glauben kann er es nicht. An sich hatte Dash Wilder mit dem Thema "Eastcoast Title" abgeschlossen. Doch nachdem nun Neville es ihm offen anbietet...

Dash Wilder: Ich und kneifen? Haha, nein, das könnte dir wohl so passen. Gut, ich bin dabei...lass uns ein weiteres Mal die Show stehlen...nur dieses Mal gibt es endlich ein anderes Ergebnis!

Für einen Moment blitzt hier die alte Feindschaft zwischen den Beiden durch. Aber sie bleibt, im Gegensatz zu früher, trotzdem auf respektvollem Niveau. Damit ist es wohl besiegelt. Neville und Dash geben sich die Hände. Mit einem freundlichen Schulterklopfer verabschiedet sich dann Dash und geht von dannen. Neville schaut ihm noch einen Augenblick hinterher, bevor weggeschaltet wird.

Noelle Foley: "Wow! War dieses Match der beiden gut?!"

Byron Saxton: "Oh Noelle.. du machst dir keine Vorstellungen! Das wird wunderbar!"

Johnny Curtis: "Hmpf - vielleicht schafft es Wilder diesmal!"



Das Bild schaltet unerwartet in einen recht gemütlichen Raum – nicht zu vergleichen mit den trostlosen Gängen und Räumen im Backstage Bereich einer Arena. Dieser Raum ist bequem und belebend eingerichtet. Inmitten dieses gemütlichen Raums haben sich zwei Menschen niedergelassen. Die eine Frau sitzt der anderen Person auf einem braunen Ledersessel gegenüber. Auf ihrem Schoß liegt ein geöffnetes Notizbuch – zumindest macht es den Anschein, insbesondere da sie einen Stief in der Hand hält. Es ist eine unbekannte Frau. Ganz im Gegenteil zu ihrem Gegenüber – Finn Balor. In recht normaler Kleidung hat sich der Ire, der letzte Woche sein Comeback feierte, auf die braune Ledercouch gepflanzt und hängt nahezu hinten in der sehr weichen Rückenlehne. Beide wirken sehr interessiert, aber auch gelassen. Das Gespräch scheint allerdings schon begonnen zu haben, denn die Frau fährt munter fort.

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»..aber das klingt doch vielversprechend. Sie machen Fortschritte. Die vergangenen Wochen waren mit Sicherheit nicht leicht, aber es war notwendig und, wie Sie sehen, erfolgreich. Nun sollten wir uns in dieser Form wöchentlich treffen. Sie sind ein starker Mann. Aber Sie lassen sich auch ungern lenken und haben sich wieder zurück in das Show Business gekämpft. Ich hatte Ihnen davon abgeraten, aber Ihr Wille setzt sich nun einmal durch – was an sich ein gutes Zeichen ist. Es spricht für Ihre Stärke. Sie brauchen niemanden, Sie sind Ihr eigener Herr! Aber Sie müssen auf diese Stärke aufbauen. Jede Ablenkung, egal ob große Bühne oder auch eine Frau, stellen eine Gefahr dar. Sie fordern die eigene Stärke mal um mal heraus, als wollen sie einen brechen. Eine Frau oder auch Freunde verhalten sich anders, aber machen einen verletzbar.«[/COLOR]

Die Frau wirkt geradezu begeistert von dem Iren. Sie legt ihr Bein angewinkelt über ihr anderes und beugt sich leicht zu ihm vor. Etwas schielt sie über den Rand ihrer Brille hinweg. Es wirkt als schenke sie ihm ihre volle Aufmerksamkeit. Ein wenig gefesselt von dem Gespräch, allerdings in einem Maße, dass es wiederum leicht als übertriebene Aufmerksamkeit gedeutet werden könnte. Zu aufrichtig, um wirklich echt zu sein. Vielleicht aber auch nur eine zu skeptische Auffassung. Finn hingegen scheint auch nicht desinteressiert, aber viel mehr in seinen Gedanken verschmolzen zu sein.

FINN BÁLOR: » Die Vergangenheit holte mich immer und immer wieder ein. Vor allem die Geburt dieser Vergangenheit. Aber dank Ihnen bedeutet der Teil namens ‚Vergangenheit‘ nun endgültig auch wirklich Vergangenheit. Und meine Zukunft schreibe ich fortan vollkommen frei! Tief in mir gibt es nur noch mich und dieses ich, Finn Balor, wird seinen Weg nun gehen.«

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»Sehr gut! Aber ich würde nun noch einmal gerne auf eine Sache zurückkommen. Zum Beginn Ihrer beabsichtigten Zukunft. Als Sie von Ihrer Rückkehr zum Wrestling sprachen, da ist etwas passiert. Was ist passiert, Finn? Haben Sie etwas dazu beigetragen?«[/COLOR]

Leicht erschrocken blickt Balor zu seiner Gegenüber und muss erst einmal schlucken? Er? Da hat sie ihn scheinbar missverstanden.

FINN BÁLOR: »Nein! .. ich beschloss bei meiner Rückkehr ein Zeichen zu setzen und kümmerte mich um das Großmaul dieser Show. Einen Mann, der seiner besten Zeit nur noch hinterherhing. Ein Zeichen der Säuberung, ehe die großen Kaliber folgen sollen. Aber als ich dabei war meine neue Stärke zu demonstrieren … erwischte mich die Finsternis. Und ich verschwand..«

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»Sie verschwanden in der Finsternis? Wie ist das möglich? Und was passierte mit Ihrem Kontrahenten? Wo ist er..?«[/COLOR]

FINN BÁLOR: »Ich weiß es nicht, verdammt!«

Sein Blick ist nun stur auf den Boden gerichtet, doch den leichten Zorn sieht und hört man dennoch, was auch die Frau für einen Augenblick verstummen lässt.

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]».. ich glaube Ihnen doch. Aber wer vermag so etwas zu tun?! Wäre es möglich, dass er es war?«[/COLOR]

Erst jetzt richtet sich sein Blick wieder auf. ‚Er‘?!

FINN BÁLOR: »Es kann jeder gewesen sein. Dieser Ort ist voll von unheimlichen Kreaturen, allen voran dem Undertaker. Das ist einer von vielen Möglichkeiten. Vielleicht hat die Technik versagt und jemand ein Spiel mit mir gespielt. Ich finde es heraus, wenn es an mich gerichtet war. Vielleicht wollte auch einfach nur jemand anderes diesen Platz vom selbsternannten Hollywoodstar befreien, who knows?! Aber ‚er‘ war es mit Sicherheit nicht, denn ‚er‘ ist vor einiger Zeit gegangen.. Er ist weg!«

Etwas unsicher nickt die Frau leicht und belässt es erst einmal dabei. Finn Balor klingt aufrichtig und vertrauensvoll. Dieses Ereignis wird sich noch aufdecken, aber nicht heute.

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»Aber Sie sitzen heute hier. Erzählen Sie mir, wann die Geschichte weiterging und was Ihnen nach der Dunkelheit auffiel..«[/COLOR]

Balor kräuselt leicht die Stirn, beugt sich etwas vor und legt seine Hand an sein Knie. Es macht den Anschein als müsse er sich stärker konzentrieren um diese Erinnerungen zurück zu holen. Kaum vorstellbar, dass man so etwas vergisst, als wäre es lediglich die Frage, ob er sich die Zähne zuerst putzte oder doch erst Duschen ging. Er ist mysteriös verschwunden und doch wieder aufgetaucht.

FINN BÁLOR: ».. Ich öffnete meine Augen – Single Malt. Ich war in einer abgelegenen Kneipe und nahm einen Schluck Whiskey. Er kam einfach zur richtigen Zeit.. aber es war nicht der richtige Ort, irgendwie.«

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»Der Rest von der Dunkel bis zum Pub ist erloschen? Mehr ist nicht passiert?«[/COLOR]

Mit einem nicht mehr ganz so lässigen Eindruck richtet er sich auf und dreht sich kurz von seiner Gesprächspartnerin ab, während er Richtung Wand marschiert und sich das Gemälde anschaut – was auch immer es darstellen soll.

FINN BÁLOR: »Da vor war einfach.. nichts. Aber es passierte mehr. Da war diese Frau.. wunderschön. Sie hatte…« .. nachdenklich legt er eine Pause ein. ».. dunkles Haar. Sie hatte etwas, etwas besonderes. Aber sie verhielt sich komisch. Schaute zur Tür, das tat ich auch, aber dort war nichts. Ich blickte wieder zu meinem Glas und dann…«

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»Was passierte dann, Finn?«[/COLOR]

FINN BÁLOR: »Ich lag im Bett, nackt! … Ich schaute zur Seite und da war sie. Ich schwöre, ich habe nichts gemacht und… ich weiß es nicht. Ich habe meine Sachen angezogen und bin schnell raus. Aber etwas merkwürdiges passiert. Ich habe zwar keine Erinnerung an die Zeit, aber ich sehe Momente mit ihr – manchmal, wenn ich meine Augen schließe. Dinge, die eigentlich nie passiert sein können. Diese Frau…«

Etwas nachdenklich, aber auch beinahe enttäuscht blickt die Frau drein. Ist der Erfolg doch noch nicht so greifbar, wie die zunächst erhofft?!

Unknown Woman: [COLOR=skyblue3]»Ich habe mich wieder sehr über Ihr Vorbeischauen gefreut. Vergessen Sie Ihren Tee nicht! Wir sehen uns dann nächste Woche und sprechen gerne noch einmal genauer über dieses Ereignis. Ich denke, Sie sollten sich darüber keinen großen Kopf machen. Die Frau ist nun weg, dieser Moment ist vorbei. Blicken Sie nach vorne, wie Sie es immer tun.«[/COLOR]

Nachdenklich setzt er sich wieder hin und greift nach der beinahe leeren Tasse. Mit einem kräftigen Schluck leert er diese. Tee, denn das ist nicht der Ort für einen Single Malt – dieser hat ihm das letzte Mal schon kein Glück gebracht. Wobei sich diese Ausschnitte nach Glück anfühlen. Aber nun steht er auch auf. Sicherlich dieses Mal nicht in Richtung Kneipe, da er weiß, dass diese Erinnerung nicht die richtige ist. Auch wenn er diese Frau nicht einfach so vergessen möchte. Aber wer war sie? Kannte er sie? Warum erinnert er sich nicht?

FINN BÁLOR: »Danke, bis bald!«

Und mit diesen Worten endet das Szenario auch wieder. Es scheint nicht das letzte Aufeinandertreffen gewesen zu sein.

Noelle Foley: "Oh je.. Balor scheint psychische Knackse zu haben.."

Byron Saxton: "Wie so viele hier bei c2c.. Irgendwie begleitet das jeden der ein und aus geht"

Johnny Curtis: "Irgendwann zersäbeln sie sich alle...!"



Das Licht in der Halle geht aus und Rauch hüllt die Halle in eine Atmosphäre der Schaurigkeit. Rotes Licht färbt ihn blutrot. Schreie ertönen, verstören die Zuschauer. Was passiert denn nun schon wieder hier? Auf dem Titan Tron erscheint eine Dame, die man in den letzten Wochen nicht wirklich sehen konnte. Gerüchteweise wurde sie bereits wieder entlassen. Aber hier ist sie. Priscilla Kelly. Scheinbar wartet die Kündigung noch etwas. In ihren Händen hält sie ein in Leder geschlagenes Buch. Sanft leckt Sie über den Einband bevor sie sich grazil räckelnd auf eine Holzkiste im Backstagebereich setzt. Ihre linke Hand wandert grob in ihren Schritt. Sanft drückt sie gegen den Stoff, schließt an ihre Augen bevor sie sich die Finger leckt. Ohne den Blick dem Kamerabild zuzuwenden schlägt sie das Buch auf. Einige Seiten der selbstgeschröpften Seiten überschlägt sie bevor sie scheinbar die richtige Stelle gefunden hat. Ihr Blick wandert hoch. Er ist stechend, durchdringend.

~ Priscilla Kelly ~
O Luzifer, Lichtbringer,erster Fürst der Engelsschar, gefallen in Welten aus Rauch und Schall, erleuchte uns Suchende immerdar, sei leitend Licht in Gottes dunklem All! O Satan, Du Herr der Welt,schenke mir ihre Reiche, laß karger Wüsten Steine sein mein täglich Brot, Engel mich tragen;Du,dem keiner gleiche, errette mich aus Gottes Fron und Erdennot! O Leviathan, Schlange aus den Tiefen,Herr über Meer und Land, Gewaltiger,unbezwingbar sei deine Macht, laß deine Kraft stärken mein Herz und meine Hand, erwecke mich endlich aus unendlicher Nacht! O Beelzebub, Herr der Fliegen,süß ist dein verblendender Wahn, unzählbar ist deiner Geister tobende Legion,
laß mich jubelnd Sterne werfen aus ihrer Bahn, daß Gott erzittere auf seinem Tyrannenthron!

Ohne das Buch zuzuschlagen legt sie es behutsam wie das Leib eines ungeborenen neben sich. Sie zittert leicht, als sie ihre Hand wieder auf das Cover legt.

~ Priscilla Kelly ~
“Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wer meine heutige Gegnerin ist. Was sie denkt, wie si kämpfen wird. Aber es ist auch nicht wichtig für mich. Ich habe in den letzten Wochen einiges vorbereitet, was es mir unmöglich gemacht hat bei euch zu sein. So sehr es meinem Körper auch begiert euch zu spüren. Der heutige Tag ist nur ein Zwischenstopp um nicht gefeuert zu werden. Denn das, was wirklich auf euch zukommt, überschreitet alles, was ihr euch zurzeit noch vorstellen könnt.“

Ein Lächeln erscheint auf den schwarz geschminkten Lippen während die Kamera wieder ausblendet. Jedoch nicht mit einem kurzen auf flimmern einer diabolischen Teufelsfratze.

Noelle Foley: "Und ich dachte die wäre schon wieder weg..."

Byron Saxton: "Tja - totgeglaubte leben länger, Noelle!"

Johnny Curtis: "Trotzdem ein Leckerchen.. Selbst wenn sie der Teufel ist!"



Kameras schalten nun vor die Arena. Wir sehen allerdings nicht den Parkplatz oder den Eingangsbereich, sondern einen großen Rasenplatz und ein altes Zirkuszelt. Das Licht, dass den Ort umspielt, lässt das Zelt seltsam surreal wirken. Als wäre die Szenerie nicht schon unheimlich genug, tauchen wie aus dem Nichts dichte Nebelschwaden auf. Wie die tastenden Finger einer bleichen Hand gleiten sie über die Außenplane des Zeltes. Immer dichter wird der Nebel und als man bereits die Hand nicht mehr vor Augen sehen kann, schaltet die Kamera ins Innere des Zeltes.

Wir sehen den Eingangsbereich. Die Planen sind heruntergelassen, es herrscht ein diffuses Zwielicht. Plötzlich schwingen die Planen wie von Geisterhand auf. Der Nebel, der zuvor noch am Eindringen gehindert wurde, findet nun seinen Weg ins Innere. Aus ihm heraus tritt eine hochgewachsene, dunkle Gestalt. Der Undertaker ist wie immer in eine schwarze Robe gehüllt. Die Kapuze über den Kopf gezogen betritt er langsamen Schrittes einen Ort, an dem er auf seltsame Weise fremd und passend zugleich wirkt. Mit ruhigem, ausdruckslosem Blick schaut sich der Dunkle Lord um. Er macht noch einige Schritte ins Innere des Zelts. Die Planen schwingen hinter ihm wieder zu und sperren den Nebel aus.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Guido, wo ist das Lama? Warum verlieren wir immer das Lama? Ich mein…wie? Wie kann das passieren? Isst das jemand? Isst die bärtige Frau Lamas? Wenn du irgendetwas weißt, musst du es mir dringend sagen. Weißt du wie schwer es ist immer wieder Lamas zu organisieren? Ich…Vergiss es. Wenn man hier nicht alles alleine macht. Manchmal fühle ich mich als wäre ich ein Teil des United Empires. Stolz…mächtig…und zu blöd ihre Sachen beisammen zu halten. Die verlieren Mitglieder wie wir Lamas. HAHAHAHAHA….“

Mit wem sollte man auch sonst rechnen in einem alten Zirkuszelt? Natürlich musste es der Clown sein. Doch warum zum Teufel trägt er eine graue Perücke und trägt ein Kleid mit gestickten Rosen und Spitze? Über die Trombosestrümpfe sollte man besser erst recht kein Wort verlieren.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Es muss alles perfekt sein für unseren großen Auftritt. Es gibt nur einen Versuch. Verstehst du das? Einen einzigen. Wenn da etwas schief geht verlieren wir alles.“

Seufzend stemmt der Clown seine lackierten Fingernägel in seine Hüfte. Dunkel rot, vielleicht Bordeuxrot. Aber Sinn ist da nicht so wählerisch. All die kleinen glühenden Lämpchen, wie Sterne am Firmament. Der Stoff ist rissig, das Sicherungsnetz liegt in Fetzen am Boden, eine große unheimliche Figur steht am Eingang, die Popcornmaschine rattert und Moment mal. Eine große unheimliche Figur? Die gehört aber nicht Sinn. Er kennt seine Freunde und Requisiten. Etwas skeptisch drückt er Guido in die Richtung der Figur damit er nachschauen kann was da vor sich geht. Und was soll Guido schon tun? Aus Angst vor der fast schon väterlichen Zuneigung und Gewalt seitens Sinn geht er auf die Gestalt zu und zupft mit großen Augen am Mantel.

Der Dunkle Lord senkt den Blick und schaut die kleine Gestallt aus zu Schlitzen verengten Augen an. Langsam beugt er sich zu Guido herunter. Dann, blitzschnell wie eine Schlange, packt er den kleinwüchsigen Mann an der Kehle, reißt ihn mit einem Ruck nach oben und schleudert ihn kurzerhand gegen die Zeltwand. Guido rollt daran zu Boden und bleibt reglos liegen. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, geht der Undertaker langsam auf Sinn Bodhi zu. Seine Augen huschen über die Perücke, das Kleid und die Strümpfe. Tatsächlich legt sich nun so etwas wie Missfallen in seinen Blick.

The Undertaker

Sinn Bodhi, nehme ich an?

Seine Stimme klingt wie immer tief, ist jedoch recht leise. Beinahe lauernd. Gleichzeitig verströmt er eine kalte Gelassenheit, als würde er die Absurdität der Situation bestenfalls am Rande zur Kenntnis nehmen. Doch seine Augen halten Bodhi fest im Blick und mustern jede Einzelheit im Auftreten des Clowns.

The Undertaker

Ich muss zugeben, mir war nicht recht klar, was ich von dir zu erwarten hatte. Die Art und Weise, wie du mit Neville umgegangen bist, hat mich, ich muss es zugeben, beeindruckt. Ich wollte wissen, was für ein Geist sich hinter solchen Taten verbirgt. Was für ein Wesen beschreitet solch verschlungene Wege. Die Antwort ist…ernüchternd.

Der Undertaker mustert Bodhi wieder von Kopf bis Fuß. Die Furchen auf seiner Stirn vertiefen sich.

The Undertaker

Sag mir, Sinn Bodhi, was wird deiner Meinung nach geschehen, wenn du bekommst was du willst? Was wird deiner Meinung nach geschehen, sollte Neville an deinen Spielchen tatsächlich zerbrechen. Wenn du gewinnst, was dann? Ich nehme an, du weißt wer ich bin? Du kennst meine Agenda, meine…Reputation. Wie kommst du also dazu, in meinem Wald der Seelen zu wildern? Der Dunkle Lord wacht über die Tore der Schatten. Und er teilt seine Macht nicht!

Das Missfallen in seinem Blick weicht einem kurzen Aufflackern von Zorn. Dieser ist jedoch schnell wieder erloschen und der ungebetene Gast versinkt wieder in Gelassenheit.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Manche sprechen von dir wie von einer Sagenfigur. Ein Schatten, ein Mythos. Sie erzählen von dir, in ihren Gute Nacht Geschichten. Der böse schwarze Mann der sich Seelen holt. Doch all das bist du nicht für mich. Ich kenne dich…“

Sämtliche Humoristik, sämtlicher Scherz. Alles ist verschwunden, aufgesaugt durch den Undertaker. Sinn wusste, dass es irgendwann einmal zu einem Treffen kommen musste zwischen den beiden. Schließlich verfolgen Sie das gleiche Ziel in dieser Liga. Erstens wollen beide Neville „bespaßen“ und zweitens lieben es beide die Liga in Angst zu versetzen. Wenn auch die Methodik nicht unterschiedlicher sein könnte.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„In der griechischen Mythologie würde man dich Charon nennen. Der düstere greise Fährmann, der für einen Obolus einer Münze tote Seelen über den Acheron bringt. Styx…Lethe…nenn den Fluss wie du willst. Im Endeffekt kommt alles aufs selbe hinaus.“

Manchmal kann der Clown immer noch überraschen, dass er nicht ganz dumm ist hat er bereits bewiesen in der Vergangenheit aber griechische Mythologie? Man merkt dem Clown an, dass er nicht erfreut ist dem Undertaker hier zu begegnen…überhaupt zu begegnen. Zwar bietet ihm sein eigener Zirkus einen gewissen Schutz und dennoch. Schluckend setzt er vorsichtig einen Fuß neben den anderen um sich listig um den Hünen zu schleichen. Nein, wie es scheint ist er tatsächlich alleine gekommen. Immerhin. Doch was treibt ihn tatsächlich in das Wohnzimmer des Clowns?

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Nun, erst einmal vielen lieben Dank für dein Kompliment. Du musst wissen, eine alte Dame hört nicht mehr so viele Komplimente. HAHAHAHAHAHA…Nur wirklich zurückgeben kann ich es nicht. Ich bin seit 5 Monaten hier in dieser Liga. Schon vorher hast du mit diesem kleinen Mann gespielt und was ist? Jetzt seit ein paar Wochen spiele ich mit ihm und er hat gebettelt vor mir. Wie ein kleines Hündchen War wirklich niedlich. HAHAHAHAHA…Und du? Was hast du geleistet um ihn zur Verzweiflung zu bringen? Außer deine Lakaien zu verheizen?“

Apropro Lakaien. Ob Guido noch lebt? Skeptisch blickt er zum Kleinwüchsigen der immer noch regungslos am Boden liegt. Ob er wi…nein, er hat aufgestöhnt. Alles gut. Kommando zurück. Es lebt. Irgendwie. Mittlerweile hat sich der Clown im Schneidersitz vor den Deadman gesetzt um ihn nun von unten herauf anzublicken. Er fühlt sich absolut nicht wohl in seiner Umgebung, neben der Gestalt der letzten Woche sieht man in seinen Augen das erste Mal ein Anzeichen von Furcht, doch er versucht alles um es zu verheimlichen.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Was danach kommt? Ehrlich gesagt will ich das noch gar nicht wissen. Dafür habe ich jetzt einfach viel zu viel Spaß den kleinen Ben bettelt und verzweifeln zu sehen. Und so unter uns. Zukunftsplanungen gehörten noch nie zu meiner Stärke. Das Jetzt, das hier und jetzt. Ist es nicht viel spannender? HAHAHAHA…also erzähle mit Charon…. “

Aus seinem Faltenrock, aus einer Stelle die man nicht näher wissen möchte, holt er einen Sacagawea-Dollar hervor. Die goldene 1 Dollar Münze hält er dem Deadman entgegen und leckt sich über die rissigen Lippen. Mensch, immer dieser Tick den er von Cody gelernt hat.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Erzähle mir…Undertaker…bevor du Angst um deine Machtstellung in diesem Rattenloch hast. Verrate mir. Wer bekommt die Münze auf die Augen gelegt? Du, oder ich?“

Nachdenklich schaut der Deadman die Münze in Bodhis Hand an. Dann stiehlt sich ein leichtes, grimmiges Lächeln auf seine Lippen. Und nun tut er etwas sehr Unerwartetes. Er beugt sich hinab und setzt sich, ebenfalls im Schneidersitz, Bodhi gegenüber. Er faltet die Hände über den Knien, und hätte er nicht den unergründlichen Blick auf den Clown gerichtet, könnte man glauben, er würde meditieren.

The Undertaker

Ich glaube, keiner von uns beiden wird heute den Acheron überqueren. Doch gib dich nicht der Illusion hin, du würdest mich kennen. Der Fährmann ist die Brücke zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten. Doch er gehört zu keiner von beiden. Auch mir ist es gegeben, in beiden Realitäten zu wandeln. Doch ich gebiete noch über eine dritte Welt. Die Welt der Dunkelheit. Kein Tod. Kein Leben. Nur Leere. Du regierst über ein anderes Reich. Das Reich des Wahnsinns. Ich kannte einst ein Kind, dass aus diesem Reich entsprungen war. Sie war nützlich bis zu einem gewissen Grad, doch der Wahnsinn ist stets ein unsteter Verbündeter. Auf ihn ist kein Verlass.

So wie die beiden dort Aug in Aug sitzen, kann es einem kalt den Rücken herunterlaufen.

The Undertaker

Läuft es also darauf hinaus? Ein Kampf zwischen dem Reich der Dunkelheit und dem Reich des Wahnsinns um Nevilles Seele? Das Chaos gegen die Leere?

Wieder zucken seine Mundwinkel leicht.

The Undertaker

Nein. Denn siehst du mein Junge, meine Pläne sind sehr viel weiter fortgeschritten als du glaubst. Glaubst du, es ginge mir darum Neville zu brechen? Glaubst du, ihn wimmern und betteln zu sehen, würde mir Genugtuung verschaffen. Warum glaubst du habe ich Ember vernichtet und Akasha geschaffen? Warum habe ich Rosemary benutzt und dann zerbrochen? Siehst du mein Junge, mein Vorhaben wächst und gedeiht mit jeder Sekunde die vergeht. Und selbst du, der du nie Teil meiner Pläne warst, trägst letzten Endes dazu bei. Und dennoch rate ich dir…

Und nun braut sich eine Aura dunklen Zorns über dem Deadman zusammen.

The Undertaker

Treib es nicht zu weit! Der Herr des Wahnsinns magst du sein, doch komme mir in die Quere und du spürst die volle Macht der Schattenwelt. MEINER Welt!

Mit einer geschmeidigen Bewegung erhebt sich der Dunkle Lord und schaut auf Bodhi herab.

The Undertaker

Spiele deine Spielchen mit Neville. Zerbrich ihn, wenn du kannst. Doch am Ende des Tages gehört er, genau wie jeder andere in dieser Liga, mir!

Was ein Glück, dass der Undertaker wieder aufgestanden ist. Bodhi merkte deutlich wie unangenehm ihm diese Situation war. Einige Zentimeter ist er zurückgerutscht um aus der Aura des Deadman heraus zu kommen, doch sie ist so extrem präsent. Verdammt, wieso hatte er so einen Respekt vor ihm? Kein Wunder, dass er so gefürchtet in dieser Liga ist. Doch die Situation lockert sich nicht wirklich auf, als der Undertaker sich erhebt. Diese Drohung. Schluckend rappelt sich Bodhi etwas unbeholfen auf und wendet ihm seinen Rücken zu.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Ich trage also zu deinen Plänen bei? Bin dein kleiner Lakaie im Kampf um Dunkelheit dieser Liga? Dann erzähle mir eins Undertaker. Wenn du deine Pläne seit langem schmiedest, so lange schon aufbaust und alles wie Schachfiguren auf dem Brett platzierst. Wie findest du es, dass ich die Dame vom Brett genommen habe?“

Lachend schnippst der Clown mit seinem Finger und hinter dem Vorhang des Zeltes kommt eine Piratin hervor. Sie wirkt fast schon zu attraktiv um ein Teil des Zirkus zu sein, aber Hey. Auch Sinn ist nur ein Mann und braucht einmal etwas für sein Auge. Doch was viel mehr ins Auge sticht, ist dass die Piratin jemand mit sich schleift. An der Kette zieht sie eine weitere Dame hinter sich her. Sie ist in einem miserablen Zustand und ein dreckiger Jutesack über ihrem Kopf tut ihr übriges. Wie Abfall wird sie Sinn in die Hand gedrückt. Mit einem grinsen dreht er sich wieder zu seinem Gesprächspartner um, zieht den Jutesack von den dreckigen roten Haaren und stößt Becky Lynch vor die Knie des Deadman.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Also ich hab ja ein Souvenir von meinen Spielen mit Neville. Und du? Was kannst du bieten?“

Der Undertaker schaut auf Becky hinab. In seinen Augen steht keinerlei Mitleid. Im Gegenteil spricht aus seinem Blick nichts als Verachtung für das verdreckte und gedemütigte Wesen, was zu seinen Füßen kauert.

The Undertaker

Mir scheint, du hast weit mehr getan, als die Dame vom Brett zu nehmen. Ich frage mich ob Neville sie nun noch zurückhaben will.

Einen derartigen Ton ist man vom Deadman eigentlich nicht gewohnt. Doch scheinbar ist nicht einmal der Dunkle Lord erhaben über Sadismus.

The Undertaker

Sie mich an, Mädchen!

Er greift Becky unsanft in die rote Haarpracht und zwingt sie, ihm in die Augen zu sehen. Nach einigen Augenblicken lässt er sie unsanft los und schaut Bodhi an.

The Undertaker

Sie ist noch nicht gebrochen. Dennoch…ich kann dein Werk durchaus respektieren. Den einen Köder zu benutzen um nicht eine sondern gleich zwei Trophäen zu erbeuten war sehr klug. Neville und seine Geliebte sind dir wie blinde Narren in die Falle gegangen. Ich bin beinahe versucht, ihn nicht zu vernichten. Und sei es nur um zu sehen, wie weit hinein in das Spinnennetz er getrieben werden kann. Doch es hilft nichts. Neville muss untergehen. Ein guter Feldherr lässt keinen Feind in Freiheit, und sei er noch so geschwächt.

Doch bevor Sinn reagieren kann, reagiert Becky. Unsicher rappelt sie sich auf. Man merkt ihr an, dass sie in den letzten Wochen leiden musste. Seelisch wie auch körperlich. Blut klebt an ihren Oberschenkeln, Armen und Füßen. Ohne zu blinzeln blickt sie erst den Taker und dann Sinn an. Tief aus ihrem Magen holt sie etwas hervor, was sie dem Clown ins Gesicht spuckt.

[SIZE=1,8].: Becky Lynch[/SIZE]
„Was jetzt Clown? Gibst du schon vor deinen Vorbildern mit mir an? Wie ein Stück Vieh? Damit du neue Freunde findest? Du bist so erbärmlich Clown. Und du….Du….Wegen dir und dieser Schlampe namens Ember….Wegen dir rennt mein Mann ihr immer noch hinterher. Was hast du davon? ERZÄHLS MIR!!“

Die letzten Worte schreit sie dem Undertaker entgegen und bevor sie auch ihn anspucken kann ergreift Sinn die Leine und zieht die Irin nach hinten. Das Stahl bohrt sich in ihren Hals und keuchend bricht sie wieder zusammen während sie sich den Hals hält.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Entschuldige bitte die kleine. Neville hat sie vollkommen verzogen. Sie spuckt, sie beißt, die pinkelt sich ein. Ich will die nicht 24 Stunden um mich haben. HAHAHAHAHA…“

Wenn Blicke töten könnten, doch Sinn ignoriert Becky gekonnt. Doch da ist immer noch dieses eine Problem im Raum…ok, Zelt. Die Unsicherheit, die der Undertaker im Clown auslöst.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Ich streite mich nicht über mein Spielzeug. Ich…Neville gehört mir. Wenn du…wenn du es nicht schaffst ihn zu dominieren, solltest du dir etwas anderes suchen.“

Bei Sinns Worten vertieft sich die Furche auf der Stirn des Deadman. Sein Zorn scheint in der tat zu wachsen, denn die ersten Nebelfetzen finden ihren Weg unter den Planen hindurch ins Innere des Zelts.

The Undertaker

Ich verstehe,,,

Plötzlich schnellt seine rechte Faust vor und trifft Bodhi hart im Gesicht. Der Clown taumelt zurück. Der Undertaker packt seine Kehle reißt ihn nach oben und donnert ihn mit einem harten Chokeslam auf den Boden des Zelts. Bodhi liegt nun hustend am Boden. Der Dunkle Lord kniet sich über ihn und zwingt den benommenen Sinn, ihn anzusehen. Als er spricht, ist seine Stimme laut und grollend, wie das Knurren eines Raubtiers.

The Undertaker

Fordere mich noch einmal heraus, Clown, und du erfährst wie dominant ich tatsächlich sein kann!

Er richtet sich auf und wendet seinen Blick Becky zu. Er greift auch sie an der Kehle und zerrt sie auf die Beine.

The Undertaker

Ich werde dem Jäger seine Beute lassen. Solltest du jedoch tatsächlich vor dem PPV wieder mit deinem geliebten Mann vereint sein, sag ihm, die Dunkelheit erwartet ihn mit beißendem Hunger!

Er stößt Becky hart auf den am Boden liegenden Sinn. Dann dreht er sich langsam um. Ein Windstoß lässt die Planen am Eingangsbereich zur Seite fliegen. Dichter Nebel dringt in das Zelt. Der Dunkle Lord schreitet in den bleichen Dunst und verschwindet darin, wie er gekommen war. Die Zeltplanen klappen wieder zu und die Szene endet.

Noelle Foley: "Die Arme Becky... Kann die mal endlich jemand holen?!"

Byron Saxton: "Schön wärs.. ihr bleibt nichts erspart.."

Johnny Curtis: "Ich hab sie ja nicht gefunden - hmpf..!"



MATCH 2
QUEEN OF THE RING 1st ROUND SINGLES MATCH
Priscilla Kelly vs. Bea Priestley

Writer: Bea

Die erste Begegnung des, Queen of the Ring steht an, das zweite Match dieser Show. In diesem Match stehen sich Priscilla Kelly und Bea Priestley gegenüber. Beide haben noch nicht so viel von sich gezeigt. Bea Priestley hat sich bisher auch noch nicht von ihrer besten Seite gezeigt, direkt an ihrem ersten Tag sorgte sie im Backstage Bereich für unruhige Stimmung. Die beiden haben heute Abend sich für eine weitere Runde zu qualifizieren. Die Fans sind schon voller Vorfreude auf die kommenden Matches. Viele sind gespannt auf die Begegnungen. Dann springen die Boxen an, es ertönen die Themen von niemand geringem als der ersten Dame dieses Abends, Priscilla Kelly. Einige der Fans beginnen Lautstark zu jubeln andere wiederum scheinen nicht so ganz zu wissen ob sie Applaudieren sollen. Dann erscheint sie auf der Bildfläche, ein Bild wie man es kennt. Schwarze Haare, schwarze Lederjacke, im Haar trägt sie einen Haar Reif mit Schwarzen Rosen. In der rechten Hand hält sie ein ebenfalls schwarzes Tuch mit silbernen Pajetten. Sie bewegt sich ein paar Schritte bis an die Rampe, dort hält sie dann einen Moment inne. Ein bisschen extravagant bewegt sie ihre Hüfte von links nach rechts und hält dabei ihr Tuch etwa auf Brusthöhe nach oben. Während sie ihren Weg fortsetzt bewegt sie die Arme Schlangenartig hin und her.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring … from Douglasville, Georgia weighing in at 114 pounds … The Gypsy Queen .. Priscilla Kelly!!!"

Byron Saxton: "Nun können wir uns auf das kommende Match freuen! Das erste Match von Queen oft he Ring! Priscilla Kelly gegen Bea Priestley!"
Noelle Foley: "Byron ich bin schon sehr gespannt auf diese Begegnung, vorallem wird dies auch das Debut von Priestley sein, um so spannender wird es glaube ich!"

Kelly bewegt sich immer noch sehr „Merkwürdig“ fort, jedoch ist dies eines Ihrer Merkmale. Immer wieder schaut sie in verschiedene Gesichter der Fans, einige schaut sie auch mit einem etwas beängstigenden Blick an. Eine so extravagante Art zu laufen ist ein Merkmal das von vielen Superstars genutzt wird und somit nichts außer gewöhnliches. Kurz vor der Ringtreppe bleibt Kelly abermals stehen, ruckartig bewegt sie ihren Kopf von links nach rechts. Dann steigt sie mit dem ersten Fuß auf die Treppe und bahnt sich ihren Weg in den Ring. Kaum im Ring angekommen, begibt sie sich auf die Ringmatte, Kniend die Beine nach links und rechts abgespreizt und die Arme aufgestützt bewegt sie sich ein Stück durch den Ring. – Ein seltsamer Anblick für den ein oder anderen.

Noelle Foley: "So kennen wir Priscilla!"
Johnny Curtis: "Wenn auch manchmal ein wenig “beängstigend”!!"

Dann bewegt sie sich in dieser Haltung in Richtung Ring Ecke, dort angekommen breitet sie ihre Arme in die Luft aus, beide Zeigefinger von den Händen abgespreizt regt sie diese in die Luft. Dann steht sie auf und lehnt sich in die Ring Ecke, mit böser Mine blickt sie in Richtung Rampe wo sie nun auf ihre Gegnerin wartet. Bea lässt aber auch nicht lange auf sich warten. Direkt nach dem verstummen von den Themen von Priscilla Kelly ertönen die von Bea. Sofort ist klar wer der beliebtere von den beiden ist. Eindeutig ist es Kelly, denn sofort ertönen Buh Rufe in Richtung Rampen Aufgang. Dann tritt Bea Priestley aus den Katakomben auf die Bildfläche. Schwarz gefärbtes Haar mit blond gefärbten Spitzen. Am Oberkörper trägt sie wie schon oft gesehen, ihre schwarze Lederjacke mit dem Aufdruck Priestley auf dem Rücken. Auch sie hält kurz vor der Rampe Inne, sie greift mit ihren beiden Händen auf Brust Höhe in ihre Lederjacke. Wie immer kaut sie während dessen ein Kaugummi, bei jedem Schließen des Mundes öffnet sich der Mund soweit das man dieses sehen kann. Viele würden dies schon als ungezogen ansehen. Niemand möchte sehen wie jemand sein Kaugummi kaut.

Byron Saxton: "Dort ist sie die Debutatin des heutigen Abends, Bea Priestley! Ich kann es kaum abwarten und bin gespannt wer hier das rennen macht!“

Dann senkt sie ihre Arme wieder, und geht einige Schritte weiter, von einigen anwesenden Fans bekommt sie den Mittelfinger gezeigt, auch von einem der direkt an der Barrikade steht. Dort bewegt sich Bea sofort hin und baut sich vor diesem auf. Die Worte die sie diesem Fan an den Kopf wirft sind jedoch nicht zu verstehen, man könnte jedoch deuten das es keine netten sind die in seine Richtung gehen.

Melissa Santos: " Making his way to the Ring... from Wellington, New Zealand, weighing in at 149 pounds … Bea Priestley!!!"

Nach dem aufeinander treffen mit dem “Fan” setzt sie ihren Weg in Richtung Ring fort. Sie betritt zügig die Ring Treppe bleibt, jedoch in der Mitte des Ringes auf der Ring Außenkante stehen und regt die Arme nach rechts und links zur Seite Weg auch sie spreizt hierbei die beiden Zeigefinger ab. Anschließend steigt sie zwischen den Seilen hin durch in die Mitte des Ringes. Sofort entledigt sie sich ihrer Lederjacke und schmeißt diese über die Ringseile. Kurz darauf nähert sie sich ihrer Kontrahentin. Schon jetzt kann man erkennen dass diese beiden Diven sich nichts lassen werden. Denn auch aus dem Mund von Kelly kommen keine Komplimente. Der Ringrichter zögert auch nicht lange und gibt das Zeichen zum Läuten der Ringglocke.

~DING~DING~DING~

Sofort gehen die beiden in den Lock Up. Aus dem Lock Up jedoch kommt es dazu das Priscilla es schafft den Arm von Bea zu packen und diesen hinter ihrem Rücken zu verdrehen. Es folgen einige schnelle aufwärts Bewegungen um den Arm von Bea zu schädigen. Langsam kann sich Priestley jedoch daraus befreien. Es folgt ein harter Chop in die Richtung von Kelly, ein raulen geht durch die Menschenmenge. Jedoch lässt sich Kelly davon nicht beeindrucken und tritt Bea in die Magengrube so dass diese sich kurz nach vorne beugt und gar nicht mit bekommt das Kelly bereits in die Seile gegangen ist. In dem Moment wo Bea wieder den Blick nach oben macht, fährt Kelly ihren Arm aus und bringt sie mit einer Clothline zu Boden. Vor Schmerzen vom Aufprall hält sich Priestley ihrem Kopf mit beiden Armen. Kelly zögert nicht lange und tritt auf Bea ein. Kurz darauf packt sie die am Bodenliegende Bea und hebt diese von der Matte auf, mit der Hand immer noch am Kopf marschiert sie in Richtung Turnbuckelt und haut diesen auf Ihn. Bea geht daraufhin mit dem Rücken in die Ring Ecke und scheint benommen. Kelly legt die beiden Arme von Bea über das oberste Ring Seil und greift selber nach diesem. Sie hebt ihr rechtes Bein und drückt mit dem Fuß gegen den Hals von der hilflos scheinenden Priestley. Daraufhin zählt der Refree diese an. Kurz lässt sie von ihr ab, dann folgt ein harter Chop auf die Brust von Bea. Diese sackt in der Ring Ecke herunter. Priscilla Kelly lässt sich einen kurzen Moment bejubeln, während dessen versucht Bea sich aus der Ring Ecke in „Sicherheit“ zu bringen. Kelly jedoch ist aufmerksam und nähert sich ihr von hinten. Sie geht auf die Knie und umfasst den Kopf von Bea, sie nähert sich seitlich dem Kopf von Bea streckt die Zunge heraus und leckt über die Wange von Priestley. Kelly macht keine Pause und bringt Bea wieder auf die Beine, jetzt jedoch kommt eine Aktion von Priestley mit einem Schlag in die Magengegend bringt sie Kelly ein Stück auf Entfernung. Sie wartet nicht lange geht in die Seile springt nach oben und bringt sie mit einem Hurrican Runner zu Boden. Wieder bringt sie sie auf die Beine und zieht sie in Richtung Seile kaum kommt sie mit Geschwindigkeit zurück springt Bea abermals und landet einen sauberen Dropkick. Sie nutzt sofort die Chance und setzt zu einem Cover an.

~1~
~2~

Kickout. Bea will es nicht glauben packt ihre Kontrahentin am Kopf und bringt sie abermals auf die Beine um sie direkt mit einem German Suplex wieder auf die Matte zu bringen. Kaum liegt Kelly auf der Matte begibt sich Priestley über sie, auf dem Rücken sitzend die Arme nach hinten gestreckt, zwingt Bea, Kelly dazu vor Schmerz den Mund zu öffnen, dann greift sie sich in den Mund und zieht ihr Kaugummi hervor, sie zögert keinen Moment und drückt Kelly dieses in den Mund, viele Gemüter in der Halle drehen sich auf links. Ekel macht sich breit. Kurz darauf nimmt sie die Finger und das Kaugummi wieder aus dem Mund von Kelly und steckt es sich selbst wieder in den Mund um weiter darauf herum zu beißen, den Körper fallen gelassen steht Bea auf und breitet die Arme aus um sich feiern zu lassen, jedoch erntet sie nur Buh Rufe. Kelly reibt sich mit der Hand über die Zunge. Was Bea jedoch nicht bemerkt zu haben scheint ist das Kelly während dessen schon wieder steht und sie mit dem Überraschungseffekt abermals in die Ring Ecke befördert um dann mit Anlauf und dem Ellenbogen auf sie zu treffen. Bea fällt nach vorne auf die Matte. Kelly kommt an um zum finalen ANgriff überzugehen, aber Bea ist schneller zur Stelle als Kelly lieb ist. ROLLING CUTTER. 1....2....3....

Here is your winner by pinfall: BEA PRIESTLEY!



Noelle Foley: "Puhh... zum Glück!"

Byron Saxton: "Verdienter Sieg für Bea!"

Johnny Curtis: "Absolut... sehr imposant!"



Es ist immer wieder ein besonderes Ereignis für die Fans, wenn der Titantron in der Arena mal nicht die üblichen Orte wie innerhalb der Hallen wiedergibt. Stattdessen zeigt sich der Standort des Kameramannes fernab von dem Stadion. Es zeigt sich eine kleine, verlassene Bar. Ein kleiner Fernsehr steht in einer Ecke und zeigt in schlechter Qualität die Wiederholung eines Baseball-Matches. Keine Bar für eingefleischte Wrestlingfans... Obwohl... Die Kamera erhascht eine äußerst blasse Dame an der Theke, die mit ihrem Zeigefinger ein leeres Glas Richtung Barkeeper schiebt.

»PAIGE: "Noch einen Moscow Mule, bitte."

Der britische Akzent und die dunklen Haare lassen deutlich auf eine bekannte Dame deuten. Eine Dame, die in der C2C bereits den Titel der Championesse gehalten hat. Paige. Gelangweilt legt sie ihr Kinn auf ihre Handfläche, während der Ellenbogen auf das knarrende Holz gestützt ist.

Barkeeper: "Sicher, dass du noch einen willst? Das ist schon Nummer -..."

Die besorgte Stimme des bärtigen Mannes verstummt sofort, als die junge Dame nur wortlos ein paar Dollarscheine aus ihrer Jackentasche zieht und sie vor die Nase des Barkeepers wirft. Dieser nickt nur kurz, steckt das Geld mit einem Grinsen ein und holt erneut den Vodka raus. Es dauert auch nicht lange, bis das neue Glas vor der 25 Jährigen steht und sie sich auch schon mit einem großzügigem Schluck bedient.

FINN BÁLOR: »Ich pass' auf sie auf, fella!«

Im Hintergrund hatte sich eine Gestalt genähert, welche sich etwas hinter dem Kragen seiner dunklen Lederjacke versteckt. Auch er hat einen Akzent und kommt augenscheinlich von der in etwa selben Insel - auch wenn der Akzent ein wenig abweicht. Zudem klingt auch leicht der Whiskey heraus, welcher sich zudem lediglich noch zum kleinen Teil in seinem Glas befindet. Das Gesicht zur Stimme ist nun auch in dieser spärlich beleuchteten Kneipe erkennbar - Finn Balor. Aber das Wort "Fella" aus seinem Mund zu hören legt offen, dass er bereits einige Minuten an der Bar verbracht hat. Auch wenn es heimatbedingt passend wäre. Jedoch konnte er die junge Frau bislang nur von der Seite betrachten. Auch wenig seriös, wenn ihm schon der Anblick ausreichte, um hier einen raushängen zu lassen. Dieser talentierte und engagierte Superstar ist nicht gerade der Mann, den man an einem solchen Ort alleine vermutet. Vielleicht ist an den negativen Schlagzeilen etwas dran und er versucht seine Dämonen mit Alkohol zu bekämpfen.

FINN BÁLOR: ».. einer muss es ja tun und wenn ich mich hier so umschaue...«

Ganz offensichtlich hatte er sich einige Worte gut zusammengelegt, um hier in eine Konversation einzusteigen. Doch der erste wirkliche Blick in das Gesicht der jungen Frau reißt ihn schneller wieder raus, als er sein Glas leeren könnte. 'Das kann doch nicht wirklich wahr sein?!'

»PAIGE: "Ich brauche keinen Beschützer..."

Brummt die Dunkelhaarige in ihr Glas rein. Doch man könnte meinen sie hätte sich an ihrem Getränk verschluckt, als sie doch zur Seite linst. Die dunklen Haare, die hellen Augen... Saraya wäre doof, wenn sie diese Person nicht wieder erkennen würde. Finn Balor. Schnell stellt sie das Glas wieder ab, räuspert sich und wischt sich mit dem Ärmel ihres dünnen Strickjäckchens über die ungeschminkten Lippen. Eine Naturschönheit braucht kein Massen an Make-up. Es sind lediglich ihre Augen dunkel geschminkt, wie man es schon immer so von ihr kannte. Diese schmälert sie auch schon etwas skeptisch.

»PAIGE: "Was für ein ungewöhnlicher Ort, für so einen braven Mann."

Schmunzelt verlassen die Worte ihre Lippen, während sie geschickt ihr Glas zwischen Daumen und Mittelfinger hält und es ein wenig schwenkt, um die Zutaten ihres Getränkes erneut ein wenig zu mischen. Auch wenn ihr der "brave Mann" durchaus bekannt ist, hat sie sich bis jetzt nie wirklich mit ihm befasst. Wieso eigentlich? Unauffällig, getarnt durch die schlechte Belichtung der Bar, versucht sie ihren Kollegen neben sich zu mustern. Während er wieder in der C2C arbeitet, lebt sie noch ein wenig zurück gezogen. Viel zu viel ist passiert.
So peinlich es ihm beinahe im ersten Moment war, so erschreckend fällt ihm auf, wie egal es ihm im nächsten doch ist. Ungefragt setzt er sich zu der Schönheit, welche nie wirklich seinen Weg gekreuzt hat. Und nun ausgerechnet an diesem Ort und besonders zu dieser Zeit. Verrücktes Leben!

FINN BÁLOR: »Das Leben zerstört den braven Mann von Morgen..«

Wie poetisch er diese Worte in sein fast leeres Glas spricht. Das Stichwort für den letzten Schluck und beinahe im Übergang das Zeichen zum Auffüllen. Es ist noch schwer zu erkennen, ob er angetrunken vor Selbstmitleid, vor Verlorenheit oder einfach vor Müdigkeit ist. Alkoholisiert scheint er noch im Maße zu sein.

FINN BÁLOR: »Suchen wir nicht irgendwie alle einen Beschützer?«

Bei dieser Frage blickt er ihr zum ersten Mal in die Augen. Ein „hey, wie geht´s denn so“ wäre ja auch zu einfach. Dass der Kellner sein Glas wieder befüllt nimmt der Ire in diesem Augenblick kein Stück wahr – irgendwie auch zu selbstverständlich an solch einer ziemlich leblosen Bar. Zudem hat die arbeitslose (?) Lady seine volle Aufmerksamkeit. Der Blick der Britin wandert kurz zwischen ihrem Glas, seinem Getränk und anschließend seinen Augen hin und her. Ein sanftes Lächeln löst sich von ihrem eigentlich versteinertem Gesicht. Wenn er wüsste. Beschützer. Kurz schaut sie über ihre Schulter, mustert den Eingang der Kneipe, ehe sie sich wieder zu ihrem Gesprächspartner wendet.

»PAIGE: "Man kann nicht vor Jedem beschützt werden."

Raunt sie ihm zu, leiser als zuvor. Ihre Augen scheinen an der Tür etwas erhascht zu haben, dass sie etwas aufgewühlt hat. Doch selbst die Kamera kann dort nichts aufnehmen. Der Ort voller alkoholischer schätze bleibt so leer, wie er es auch vorher war.

»PAIGE: "Manch' ein Unheil sieht man einfach nicht kommen."

Zumindest kann es nicht jeder wahrnehmen. Etwas, was Paige schon früh feststellen musste. Nur weil sie etwas sieht oder hört, heißt es nicht gleich, dass es ihre Umgebung ihr gleichtut. Zu oft wurde sie als verrückt abgestempelt... Doch dabei ist sie sich so sicher Sachen gesehen zu haben. Wie jetzt zum Beispiel. Ein erneuter Blick zur Tür. ER steht noch da. Aber ein Balor, eine Kamera, die Fans... Keiner außer der 25 Jährigen selbst würde IHN sehen können. Schnell kippt sie den restlichen Inhalt ihres Glases in den Rachen, knallt das Glas auf den Thresen und dreht sich mit dem vollen Körper zu dem Älteren.

»PAIGE: "Sucht auch ein Mann wie du einen Beschützer?"

FINN BÁLOR: »Ein Mann sucht keinen Beschützer...«

Sein Blick wendete sich wieder auf das Glas. Tatsächlich nicht? Oder wurde dieser bereits gefunden? Doch auch er ist auf die Blicke seiner Gesprächspartnerin aufmerksam geworden. Sein Blick richtet sich kurz auf ihr Gesicht, was vom Schatten Gott sei Dank nicht genug verdeckt wird, dann blickt er einen Moment zur Tür - nichts! Wonach schaut sie?! Vermutlich Dreck am stecken, aber beschützen kann er. Zumindest andere, wenn auch nicht sich. Seine Augen konzentrieren sich wieder weiter ahnungslos auf die Britin. Nachfragen wäre zu persönlich und geht ihn einen Scheiß an.

FINN BÁLOR: »Aber recht hast du! Gegen das Schicksal sind wir alle aufgeschmissen.«

Zum ersten Mal bildet sich auch ein Lächeln auf seinen Lippen, während er einen neuen Schluck zu sich nimmt. Das war doch nicht etwa auf diese Begegnung bezogen?! Die Mundwinkel der blassen Dame heben sich automatisch, als sie auch sein Lächeln bemerkt. Irgendwie ansteckend. Und ja, das Schicksal ist manchmal ein mieser Verräter.

»PAIGE: "Nicht nur gegen das Schicksal..."

Flüstert sie, eher zu sich selbst anstatt zu ihm. Sie fühlt sich auch teilweise ziemlich aufgeschmissen. Jetzt gerade zum Beispiel. Da kann auch ein gutaussehender Mann neben ihr sitzen und darüber quatschen dass er den Bodyguard spielt... Wenn hinter ihr doch diese Bedrohung steht; wenn auch noch ruhig. In Gedanken sieht Saraya dennoch den glänzenden Stahl des Messer an ihrer Kehle. Spätestens, wenn sie betrunken nach Hause taumeln würde.
Kurz hebt sie wieder ihre Hand um die Aufmerksamkeit des Barkeepers zu erhaschen. Die nächste Geste folgt zum leeren Glas, und der Mann tut auch schon was er kann, um es in Windeseile mit Vodka, Limettensaft und Gingerbeer zu füllen.

»PAIGE: "Sag mir Finn,..." Ihr Satz wird durch einen kurzen Schluck von ihrem Glas unterbrochen. "... wie lange kann man sich vor seinen Geheimnissen verstecken?"

Interessiert beugt sie sich mit ihrem Oberkörper etwas nach vorne, stützt ihr Kinn erneut in die Handfläche ab. Eindringlich mustert sie ihren neuen Bekannten, will förmlich seine Antwort von seinen Lippen ablesen, bevor er sie nur aussprechen könnte. Dieser blickt verlegen Richtung Glas, würde innerlich am liebsten in diesem versinken. Hat sein Kopf gerade leicht nervös gezuckt?! Die Nähe einer schönen Frau ist auch für abgebrühte etwas besonderes - aber das ist hier nicht der Grund.. oder?! Es dauert Sekunden ehe er sich ihr wieder zuwendet, sich ein Stück nähert und sein Blick auf ihre Lippen fällt.

FINN BÁLOR: ».. vielleicht sollten wir uns heute Nacht zusammen so lange verstecken wie uns möglich..«

Sie weiß es nicht, sie kann es nicht wissen! Vielleicht ist er sich dem bewusst oder es ist eine natürliche Abwehrhaltung. Auf jeden Fall kam dieser Umschwung sehr zügig und vor allem krass. Auch wenn man ihm seine recht kurze Verlegenheit hoffentlich nicht angemerkt hat - keine Schwäche, nein! Sein Geheimnis ist Vergangenheit, gerade zu weggeschlossen. Vielleicht kann man sich heute nicht verstecken, aber man kann für Vergessenheit sorgen. Das Lächeln auf ihren Lippen wird etwas breiter als sie seine Worte hört. Nein, Paige war niemals ein Kind der Traurigkeit gewesen. Das war eigentlich auch bekannt. Vielleicht eine kleine Schwäche die da der Ältere auszunutzen weiß? Erneut blickt die Dunkelhaarige zur Tür, nickt nur kurz- als hätte sie Rückmeldung zur Luft gegeben. Seltsam dieses Mädchen... Seltsam.

»PAIGE: "Ich hoffe wir werden für heute Abend unsere Ruhe finden..."

Gerade als sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel ablegen will, bricht sie doch die Aktion ab und schaut nochmal Richtung Tür.... Die Luft hat Widerworte gegeben. Genervt macht sie eine abweisende Kopf Bewegung, als würde sie sagen "Verschwinde !" ... und dann findet sie wohl doch endlich ihre Ruhe um sich ihrer heutigen Beschäftigung zu widmen. Ihre Hand kramt erneut in der Tasche ihrer Jacke doch bevor sie nur die Scheine rausfischen konnte, hatte Finn schon das Geld auf den Thresen gelegt. Beide rücken sich ihre Lederjacken zurecht, ehe sie auch schon wortlos die Kneipe verlassen.

Noelle Foley: "Welch melancholischer Dialog dieser beiden.."

Byron Saxton: "Irgendwie ja. Aber sie ziehen sich anscheinend auch an..."

Johnny Curtis: "Naja.. Paige könnte mich auch ausziehen...!"



Die Fans sind gespannt auf das nächste Theater welches sich im Ring Abspielen soll. Mit ihren Schildern und ihren Lauten Organen Brüllen sie der Rampe als auch dem Ring entgegen heute mal was Anständiges sehen zu wollen. Und dieser Bitte kommen die Offiziellen als auch die Superstars der C2C direkt nach.

In der Halle werden alle Beleuchtungseinheiten, Lampen und Bühnenlichter deaktiviert. Schwarz – Dunkel. Keiner kann mehr mal seine Hand vor Augen sehen. Die ersten Fans schnappen nach ihren Handys und schalten die dort Integrierte Taschenlampe ein. Auf einmal aber springt der Titanthron an.



Sofort schreien die Fans los. Sie chanten den Namen des Mannes auf dem Bild – CM Punk. Doch noch immer beginnt das Theme nicht zu Spielen. Plötzlich aber wird eine Stimme in der Halle laut. Keine Ahnung vorher diese kommt oder wer sie spricht.

Ansage:
|~| Blicken Sie zur Stage, machen Sie sich Bemerkbar und zur Not, falls ihr Nachbar schläft wecken Sie ihn auf den jetzt kommt der Mann auf den Sie alle gewartet haben, meine Damen und Herren! |~|

Und mit einem Ruck, kurz nach der Ansage dröhnt das Theme aus den Boxen von CM Punk. Sofort springen Sie von ihren Sitzen und blicken zur Stage. Währenddessen sich die Halle in ein Rot Weiß verfärbt erscheint auch schon jemand auf der Stage.



Ohne eine Geste tritt der Chicago Made auf die Stage. In seinem Gefolge – Paul Heyman. Beide, mit dem Grinsen auf dem Gesicht, schon fast bis über beide Ohren schreitet der Mann aus Chicago vorne weg. Gehört sich ja immerhin auch so für einen Anführer.



Die Blicke der Beiden gehen vorerst durch die vollbesetzte Halle. Kein Platz ist mehr leer. Ausverkauft. Und tatsächlich stehen die Fans auf um CM Punk entgegen zu rufen. Auch sind es einige die sich dafür nicht wirklich Begeistern, finden die Stimmung aber gut und brüllen einfach mit. Kurzerhand, kurz vor der Rampe bleiben beide stehen. Punk kniet sich auf den Boden, streift ein, zweimal über diesen und Blick sich auf den Arm. Keine Uhr. Doch Pünktlich und zur Rechten Zeit ist es Paul Heyman welcher zur Stelle ist um die Uhr den Punker unter die Nase zu halten. Ohne zu Murren blickt der Straight Edge Superstar auf diese und nickt kurz.



Nur Sekunden vergehen, wenn überhaupt und Punk formt beide Hände um seinen Mund um die Worte die eigentlich jeder hören möchte heraus zu brüllen. Doch es scheint so als würde er den Fans, die einen ganz Bestimmten Ruf gewohnt sind nicht nachzukommen.



- CM PUNK-
“ WE ARE HERE! „

Und kaum sind die Unerwarteten Worte Ausgesprochen, so erhebt sich der Straight Edge Superstar von seiner derzeitigen Position und schreitet zusammen mit Paul Heyman die Rampe herunter. Zwar ist es CM Punk der seinem Manager den Weg in den Ring zeigt, indem er vorne weg schreitet aber beide sind ein Team.

Die Rampe geschafft, abwertende Blicke gegenüber den Fans blicken beide in den Ring. CM Punk weiter voranschreitend betritt er die Ringtreppe um das Seilgeviert zu betreten. Paul Heyman mit etwas Abstand aber dennoch folgend seinem Schützling über die Ringtreppe in den Ring. Punk, bereits im Ring rennt auf das erste Thurnbuckle zu und tritt auf das oberste Seil, im Sprung. Paul Heyman hinter ihm, applaudierend im Ring.



Melissa Santos: "Making his way to the Ring with Paul Heyman... from Chicago, Illinois, USA... weighing in at 218 pounds.. He is the BEST IN THE WORLD! - C! M! PUNK!"

Vom Thurnbuckle herunter gestiegen positionieren sich beide in der Mitte des Ringes direkt nachdem Sie sich ein Mic reichen haben lassen. Und was kann man glauben welcher Mensch dieses als erstes erhebt? Richtig.

Paul Heyman »
[color= burlywood]" Ladies and Gentleman! My Name is PAUL! HEYMAN! Neben mir, meine Damen und Herren steht der ehemalige und auch Zukünftige WORLD HEAVYWEIGHT CHAMPION der c2c! In den letzten Wochen konnte Sie alle Zeuge sein wie mein Klient CM Punk den World Heavyweight Championship an Kenny Omega verloren hat. Dies aber war nur eine Glückssträhne von Omega. Denn, sobald das nächste Special hier in der c2c Ansteht .. genau genommen am 27ten November beim Special Sin City Spectacular werden mein Klient CM Punk und meine Wenigkeit genau diesen Gürtel wieder in unseren Händen halten. Genau an diesem Tag werden wir, wie es einst Cody Rhodes bereits Tat zum ZWEIFACHEN World Champion gekürt. „[/color]

Dann senkt er das Mic und erwartet die Reaktion von den Zuschauern. Beginnend erhalten beide nur wenige Applaus was sich dann aber dennoch steigert als Punk die Arme in die Luft reißt. Heyman sein Grinsen im Gesicht wird breiter ehe er dann das Mic wieder an seinen Mund führt.

Paul Heyman »
[color= burlywood]" Wisst ihr, es gibt noch eine Sache die ich zu erklären habe. Nachdem mein Klient CM Punk den World Heavyweight Championship gegen Kenny Omega verloren hat, haben wir uns um andere Sachen gekümmert. Haben versucht den Abstand zur c2c so Groß wie möglich zu machen um uns wie eben gesagt eher im Hintergrund zu Beschäftigen. Allerdings wies mein Klient CM Punk mich darauf hin, das wenn wir uns weiter zurück ziehen und wir keine kleine Stellung vor den Zuschauern beziehen uns auch darauf Einstellen werden müssen ein Re Match um den World Heavyweight Championship verstreichen zu lassen. Dies aber meine Damen und Herren wäre ja Absolut bekloppt von uns! Mein Klient CM Punk ist der Rechtmäßige Champion und das Match am 27ten November bei dem Special Sin City Spectacular wird zwischen meinem Klienten CM Punk und dem World Heavyweight Champion Kenny Omega ausgetragen. Und das ganze um den World Heavyweight Championship. Dennoch aber dürft ihr gerne erraten welcher dieser beiden Männer das Match als Sieger und NEUER World Heavyweight Champion verlassen wird. Ja, ihr versteht mich. „[/color]

Während er das Mic senkt sind die vereinzelten Fans welche durch die Gegend schreien und Punk natürlich gerne wieder als Champion sehen wollen. Mit den Überzeugenden Worten von Paul Heyman macht das ganze Gespräch natürlich noch mehr Spaß. Das grinsen ist aus dem Gesicht von Heyman nicht mehr weg zu denken und das Mic in der Hand des Managers wird nun an seinen Klienten Übergeben.

- CM PUNK-
“ Wahre Worte von Paul Heyman! Doch lassen wir uns noch etwas Zeit mit Omega, dem aktuellen „World Heavyweight Champion“. Über ihn können wir uns noch in einigen Wochen genug Aufregen und Auslassen denn immerhin hat er das, wie Paul schon sagte was Rechtmäßig in meine Arme gehört. Um meine Hüfte! Aber nein, ich werde mich jetzt nicht wiederholen, nein! Heute geht um es um etwas anderes. Zwar ist diese Sache auch mit Kenny Omega verbunden, aber nur zur Hälfte. Besser gesagt irgendwie so zwischen mehreren Personen und so, egal. Nicht wirklich der Rede wert. Ich möchte euch allen etwas über Wade Barrett, meinem heutigen Gegner erzählen. Und dazu lasst und doch einfach mal kurz Zurück blicken. „

Während Punk das Mic senkt und die Zuschauer es gewöhnt sind direkt auf den Big Screen zu schauen springt dieser aber dieses mal nicht an. Nein. Es bleibt einzig alleine das Gesicht von CM Punk der im Ring steht auf dem Big Screen zu sehen. Vereinzelt werden einige Fans eingefangen die dann auch sofort los Brüllen als wären Sie von einem Marienkäfer gebissen wurden, man versteht was ich damit sagen will. Überreaktionen eben. Doch noch immer ist das Gesicht von Punk auf dem Big Screen ..

- CM PUNK-
“ Es gab einen Tag in der Geschichte der c2c als Neville, der hochheilige Eastcoast Champion welcher auch zwei Stufen unter meinem Niveau steht, zu einem Mann gerannt kam um ihn zurück in die Liga zu holen. Zwar fragen nicht nur wir uns sondern auch die eigenen Mitglieder weshalb und warum Neville das Tat aber es lag dann wohl oder übel an der Führungsstärke von ihm. Er musste bestätigt werden und da dies niemand tat, so trat Wade Barrett wieder ins Gespräch. Man hat ihn in die Liga zurück geholt weil man ihn sehen wollte wie er an der Seite von Neville immer weiter und weiter an diesem Vorbei zieht. Die Idee dahinter war, das Neville einfach zu Langweilig für das c2c Universum wurde und aus diesem Grund haben sich die Offiziellen sich einen neuen Leader gut Vorstellen können. Nichts desto trotz aber hat man Bemerkt, das sobald Barrett vor die Kameras tritt um seine Präsenz zu zeigen die Quoten zurück gehen. Ja, einfach so. Niemand wollte diesen Mann im TV sehen. Niemand wollte ihm im Ring sehen. Das ganze war dann also soweit, das man ihn hat doch etwas wieder in den Hintergrund rücken lassen und stattdessen hat man nun Kenny Omega vorgeschickt. Durch seine Bessere Darstellung im Bereich Micwork und auch allgemein hat man sich dann dazu Entschieden ihn in das Titelgeschehen zwischen CM Punk und Cody Rhodes herein zu werfen mit einem Turniersieg. Alles gut und schön. Wie diese Geschichte weiter geht wissen wir ja alle und da wir nicht vom Thema abschweifen wollen weiter mit Wade Barrett. „

Kurz legt er eine Pause ein, atmet einmal Tief ein und aus. Der Kopf geht kurz nach hinten um einen kurzen Plausch mit Heyman abzuhalten. Als es dann in der Halle wieder etwas ruhiger wird und die Fans sich mit ihren Nachbarn Ausdiskutiert haben welche Reaktion sie hier zeigen sollen erhebt der ehemalige World Champion wieder das Mic.

- CM PUNK-
“ Man hat also Entschieden Barrett nicht wie Geplant als Leader einzusetzen nein, auch wollte man ihn in das World Titel Geschehen stecken was auch nicht Funktionierte weil er einfach nicht das Zeug dazu hatte. So entschied man sich, da Neville und Barrett zusammen arbeiten sollen um sich gegenseitig zu ergänzen, alleine aus dem Grund das beide ohne einander nicht wirklich gut rüber kommen, den Fokus für Wade auf den Westcoast Championship zu legen. Einen anderen Midcarder Gürtel gibt es nicht in dieser Liga und so wurde eigentlich auch deutlich das man sich hier gut Entschieden hat. Man lies dann Curt Hawkins der seinen Vertrag hier in der Liga nicht Verlängern wollte weil er keine Matches mehr gewinnen durfte und auch nicht konnte den Gürtel an Wade Barrett abgeben. Dieser allerdings sollte damit eine Große Chance für das Main Event bekommen, was allerdings auch nicht gelinkte. Nein, im Gegenteil. Barrett meinte und meint noch immer er sei der Wahre Champion der Westküste was man allerdings nicht unbedingt Untermauern kann denn Wade hat den Titel nur .. nennen wir es „Überschrieben“ bekommen da Hawkins seinen Vertrag wie eben gesagt Aufgelöst hat. Wäre dies nicht passiert, wäre Wade Barrett noch immer kein Titelhalter. Und außerdem ist man jetzt bereits wieder am Überlegen durch die hirnlosen und Dummen Auftritte des Aktuellen „Westcoast Champion“ das ganze wieder Rückgängig zu machen. So entschied man sich am heutigen Abend das Barrett gegen einen ehemaligen World Champion antreten soll um zu sehen wie er sich in dem Match macht. Dem Office ist es egal ob er Gewinnt oder nicht. Sie wollen nur seine Fähigkeiten sehen um zu deuten ob man ihn nicht doch in einer anderen Position, Tag Team oder so einzusetzen hat. Und Werte Zuschauer, das ist die Wahrheit über Wade Barrett. Warum aber macht das Office diese Grundsätze? Weil Sie von ihm persönlich mehr Geld einnehmen als Sie für ihn Ausgeben. Denn .. die Welt ist Käuflich wie man weiß. „

In der gesamten Rede haben sich Paul Heyman als auch CM Punk auf den Boden des Ringes gesetzt um dort ihre Worte noch deutlicher auf die Fans wirken zu lassen. Und während man sich nun auch das letzte Wort durch die Ohren hat gleiten lassen erhebt der Straight Edge Superstar auch direkt wieder sein Mic.

- CM PUNK-
“ Und da sind wir bereits bei dem Office der Liga, nachdem ich ja eine Mahnung bekommen habe mich nicht mehr Kritisch über meine Gegner und Mitarbeiter Aufzuregen oder Sie so Persönlich zu Beleidigen machen wir einfach bei den Leuten weiter wo derzeit kein Verbot besteht und das ist nun mal das Office. Während die Stellungsnahme von Paul Heyman diesen irren Vollitioten Shane .. „

Punk erzählt weiter, doch man hört keinen Ton mehr. Hat man hier das Mic abgestellt? Man sieht wie der Straight Edge Superstar auf dem Mic herum klopft und versucht nur einen Ton aus diesem heraus zu locken was allerdings nicht Funktioniert. Hat es damit etwas zu tun, das Heyman und Shane McMahon bereits ein Interview, eine Stellungsnahme vernommen haben und man CM Punk hier Mundtot machen will? Hier auf jedenfall ist die Szene zuende. Im Ring sitzend grinst CM Punk dreist und frech und die Kamera während Heyman im Hintergrund mit einem Offiziellen redet um das Mic möglichst wieder zu Aktivieren...

Noelle Foley: "Hoppala! Da hat man Punk wohl den Saft abgedreht!"

Byron Saxton: "Sieht ganz so aus...! Das wird er aber nicht auf sich sitzen lassen!"

Johnny Curtis: "Mitnichten!"




Wir befinden uns noch recht früh am Abend hier in Wichita und haben bereits zwei Matches erleben dürfen, wo es um wichtige Turnierplätze ging. Zum einen trafen Carlito und Kevin Owens in einem Erstrunden Match im King of the Ring Tournament aufeinander, während im zweiten Match Bea Priestley im Queen of the Ring Tournament auf Priscilla Kelly traf. Aber auch im dritten Match treffen zwei absolute Top Stars der Company aufeinander, denn mit Wade Barrett und CM Punk haben wir den amtierenden WestCoast Champion auf der einen und den ehemaligen World Champion auf der anderen Seite. Aufgrund der kleinen Vergangenheit zwischen Wade und Punk könnte das Match durchaus interessant werden.

Nachdem der Titantron dann auch in der Halle umspringt sehen wir dann auch Wade, in voller Montur kampfbereit, sein Titelgold über die Schulter schlendert er durch den Backstagebereich. Natürlich sind die Fans wieder mit Buhrufen dabei, ihn zu begleiten. Er wirkt recht entspannt was man dann auch sehen kann während er seinen Weg nicht fortsetzt und etwas ihm ins Auge gefallen ist, was ihn kurz schmunzeln lässt. Nach einem kurzen Schwenker fängt die Kamera auch genau das ein: Eine Tür zu einem Locker, das Namensschild von seinem heutigen Gegner ist zu sehen. Warum sollte man nicht so kurz vor dem Match seinen Kontrahenten entgegen treten? Gesagt getan, denn mit gezielten Schritten tritt Wade zur Tür und, eigentlich einem Gentleman nicht üblich, drückt Wade die Klinke herunter und tritt ohne zu zögern in Punks Locker, wo Barrett diesen dann auch antrifft.

=Wade Barrett=
"Na? Hast du es schon gut verdaut von ganz oben wieder am Boden angekommen zu sein? Ich meine, so ein Opener ist für Jemanden wie dich natürlich nicht alltäglich."

Mit einem kurzen Zwinkern untermalt er hier seine kleine Anspielung. Diese hat sogar zur Folge das selbst die Fans kurz auflachen, denn diese haben es eindeutig verstanden. Kurz blickt sich Wade im Locker um und wartet ab, was CM Punk als Konter parat hat.

Dieser ebenfalls in seiner In Ring Kleidung vor dem Spind stehend, blickt zur Tür und betrachtet den Champion als dieser ohne auch nur einen Hauch von Vernunft zu zeigen den Raum betritt. Kurz holt Punk Luft ..

- CM PUNK-
“ Du musst es auch gut Verdaut haben als deine Eltern dir Benehmen beigebracht haben, hm? Ich dachte immer man Klopft an eine Verschlossene Tür an bevor man Sie öffnet. „

Kurzerhand wendet er sich nun mit dem ganzen Körper Barrett entgegen und macht auch einen Schritt auf diesen zu.

- CM PUNK-
“ Du armes Ding hättest dir die Nase brechen können wenn die Tür verschlossen gewesen wäre. Um am Ende wäre ich auch noch Schuld weil du ohne Anklopfen mir einen Besuch abstatten möchtest. Das wär´s doch, oder? „

Auf die Worte von Wade geht der Straight Edge Superstar gar nicht ein, warum auch? Das würde ihn ja nur daran erinnern den World Championship gegen Kenny verloren zu haben. Wade scheint auch zunächst überrascht zu sein, das Punk hier recht fromm agiert und nicht großartig seien Hasstriaden loslässt für die er eigentlich bekannt ist. Aber lange will Barrett nicht drüber nachdenken und hat ein kleines Lächeln auf den Lippen.

=Wade Barrett=
"Weißt du, ich habe nur bei Leuten Anstand, die ich auch respektiere. Du gehörst nicht dazu aber da mache ich dir keinen Vorwurf. Es liegt einfach in deiner Natur, das du dich unbeliebt machst. Ich meine...in diesem Punkt sind wir gar nicht mal so verschieden, wir kümmern uns nicht drum, was andere über uns sagen. Dennoch...bist du einfach diese Art von Mensch, für die ich nichts übrig habe. Aber es fällt mir eines auf..."

Wade stoppt kurz mit seiner Ansprache und schaut sich im Locker um. Da fehlt doch Jemand, oder? Richtig, denn Wade sieht zwar Punk aber nicht Paul Heyman. Normalerweise sind diese beiden wie Pech und Schwefel.

=Wade Barrett=
"Wie kommt es das dein Ziehvater nicht hier ist? Ist Paul mittlerweile auch auf den Trichter gekommen, das du sehr weit gefallen bist? Weil, mal ehrlich, Ellsworth ist doch nicht dein jetziger Standard, oder?"

Gekonnt umspielt Wade hier seine Abneigung gegenüber Punk und weiß auch, wie er gezielt in die Wunde stechen kann, ohne dabei zunächst beleidigend zu wirken. Aber das zeigt auch, das Barrett enorm viel Selbstvertrauen besitzt.

- CM PUNK-
“ Du wirst es nicht für Möglich halten aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten sich in der Welt beliebt zu machen als sich hier in den Ring zu stellen. Aber da wirst du Sicherlich auch noch hinter kommen. „

Mit einem kurzen Zwinkern in die Richtung des Westcoast Champion´s wendet sich Punk von diesem wieder zum Teil ab. Doch während seine Körperhaltung nur ein wenig Angespannt bleibt holt er einmal Tief Luft ehe er sich dann doch komplett Wade Barrett entgegen dreht um noch einmal kurz die Meinung zu vertreten.

- CM PUNK-
“ Weißt du wie man über dich hier spricht, Wade? Du sollst ein Mitläufer sein. Ein jemand der alleine nichts erreichen kann. Ein jemand der ohne das Team in seinen Rücken niemals zum Champion hätte gekürt werden können. Eine Person, die ohne eigenes Engagement von etwas zu profitieren versucht. Und genau damit hast du es auch schon geschafft in den Mündern der Menschen hier genannt zu werden. Muss schon Toll sein wenn der Erfolg auf den Schultern der anderen liegt. Aber du darfst den Gürtel wenigstens Tragen. Immerhin was, nicht wahr? „

Erneutes Zwinkern, allerdings dreht sich Punk nun nicht weg. Er bleibt vor Barrett stehen und starrt ihn Regelrecht ins Gesicht. So das es deuten soll, das Punk hier kein Angst oder auch nur ein Stück Respekt vor dem Aktuellen Westcoast Champion hat. CM Punk war der World Champion. Natürlich – war. Um es mit seinen Worten zu sagen – nicht die selbe Klasse oder? Aber hey – genau das sagte Wade ja selbst gerade!

Während die beiden Superstars sich einen Staredown liefern, verringert nun auch Wade noch einmal mehr den Abstand und für einen Moment merkt man eine gewisse Anspannung die hier gerade herrscht. Doch las einige Fans wohl gehofft haben, das diese beiden sich hier in die Wolle bekommen, wird eines besseren belehrt. Der ernste Gesichtsausdruck beim Briten schwindet dahin und man sieht wie er anfängt zu grinsen.

=Wade Barrett=
"Interessant...Punky...interessant."

Mit diesen einfachen Worten löst Wade den Blickkontakt und geht an Punk vorbei und geht ein wenig in dessen Locker auf und ab, nur um sich Sekunden später wieder zum ehemaligen World Champion zu drehen.

=Wade Barrett=
"In Anbetracht dessen, das du mich als Mitläufer siehst...lass mich dir eine Frage stellen: Was ist wohl trauriger? Ein Champion, der sich jeder Herausforderung stellt oder ein Champion, der sich einfach seine Gegner frei Schnauze aussucht und immer dann, wenn es drauf an kommt, den Schwanz einzieht, mh? Also in meinen Augen bin ich in dieser kurzen Zeit als WestCoast Champion schon mehr Champion als du es während deines gesamten Runs warst. Um es mal wie Curt Hawkins zu sagen: Face the Facts, Punk! Du warst als Champion einfach nur erbärmlich und hast dich immer nur dann in den Ring getraut, wie du Lust und Laune hast. Immer, wenn du dir zu gut warst hast du Pauly vorgeschickt damit dieser dich mit billigen Ausreden aus der Schusslinie nimmt...es würde mich nicht wundern, wenn du auch Heute wieder sehr kleinlaut nach Ausreden suchst um einer Abreibung zu entgehen..."

Jetzt kommt Wade wieder langsam auf Punk zu. Eines muss man dem Briten lassen: Er weiß wie er Unterhaltungen zu seinen Gunsten drehen kann. Auf den Mund gefallen ist er nicht, immerhin lässt er hier nur negatives auf CM Punk herabprasseln. Sein Grinsen wird immer diabolischer während er sein Gegenüber einmal ganz genau mustert.

=Wade Barrett=
"Solltest du wirklich daran denken, dich zu drücken...vergiss es gleich. Denn Heute wird dich kein Heyman nicht mal du selber davor bewahren, was es heißt, von einem ECHTEN Champion auseinander genommen zu werden...also stelle dich dem wie ein Mann und nicht wie eine Memme, wie du es in deiner 43-tägigen "Regentschaft" Woche für Woche gemacht hast..."

Und spätestens jetzt sollte Punk genau überlegen, was er dazu sagt. Denn erneut herrscht ein gewisser Grad an Spannung im Raum. Barrett greift hier ganz tief in die Trickkiste.

Mit einem Gespannten Gesichtsausdruck blicken die Fans in der Halle auf den Big Screen welches kurz für die Zuschauer Zuhause eingefangen wird. Ja, hier blickt nun jeder genau hin wie sich die beiden Superstars nun verhalten. Und wenn man in Anbetracht dessen, das beide sich von niemanden etwas sagen lassen nun ein Szenen Ende erwartet, ja .. schwer. Doch zurück im Geschehen, ein breites Grinsen auf dem Gesicht des ehemaligen World Heavyweight Champions.

- CM PUNK-
“ Du hast ja gut Reden, Wade. Im Gegensatz zu dir habe ich ebenfalls schon Curt Hawkins besiegt. War ja auch nicht wirklich besonders Schwer wenn man sich an diesen kleinen Kerl zurück erinnert. „

Punk holt kurz Luft ehe er dann seine Arme vor der Brust verschränkt, das Lächeln das Gesicht nicht verlässt er erneut auf Barrett einredet.

- CM PUNK-
“ Jetzt stehst du hier als Vertreter deiner .. was auch immer ihr darstellen wollt und versuchst mir eine Rede zu halten wie Toll du bist und wie großartig du mich heute Abend besiegen wirst. Ich muss sagen Wade, ich habe schon weiche Knie. Ich hatte lange keinen so großen Gegner mehr wie dich. Und dann auch noch ein Champion. „

Der Gesichtsausdruck wird etwas ernster, doch mit einem Ruck zieht Punk seine Arme auseinander und fängt an vor dem Champion zu Applaudieren. Ja, Ironie. Wie schön wäre das Leben wenn wir Sie nicht hätten, hm? Während er dort nun also steht und fleißig in die Hände klopft ..

- CM PUNK-
“ Falls du denkst ich habe auch nur einen Hauch von Respekt vor dir oder deiner Armseeligen Gruppierung die nur nach einem Kerl her Laufen dann muss ich dich Enttäuschen. Am Besten ist, wenn du deinen großartig gewonnen Championship mitnimmst und so schnell wie du hier herein gekommen bist auch wieder Verschwindest. Immerhin muss ich meine Zeit schon mit dir im Ring verschwenden. „

Unbedeutend lässt er die Hände zu Boden ragen und zwinkert ein letztes mal zu Barrett ehe sich Punk wieder von ihm Abwendet und den Schrank schließt. Man weiß ja nie. Immerhin aber hört man so einiges. Punk versucht hier mit diesem Verhalten, Wade dazu zu bringen, das dieser jetzt wohl den Locker verlässt. Aber so richtig funktioniert das nicht denn noch sieht der Brite keinen Grund zu verschwinden.

Während CM Punk Wade keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, muss der Hüne nur kurz schmunzeln. So einfach schafft es Punky nicht, Ihn loszuwerden. Wade geht noch einmal auf den ehemaligen Champion zu um ihm hinter seinen Rücken eine letzte Nachricht zu überbringen, die jetzt ein klein wenig geflüstert wird, aber trotzdem von den Fans in der Halle gehört wird.

=Wade Barrett=
"Verstecke dich weiter hinter deinen leeren Worten, Punk. Seitdem du das Gold verloren hast bist du nur noch ein Schatten deiner Selbst nur willst du es nicht zugeben. Aber keine Sorge...ich werde dir später aufzeigen, was aus CM Punk geworden ist...ein Niemand!"

Die Stimmlage war dabei schon sehr schauderhaft aufgelegt. Kopfspielchen können beide aber anscheinend hat Barrett hier die Oberhand. Für die Fans steht auf jeden Fall ein Match an, was durchaus spannend werden kann. Langsam tritt Barrett nun auch den Rücktritt an, um Punk kurz vor ihrem Match alleine zu lassen.

Noelle Foley: "Irgendwie sind beides ganz schöne Großmäuler"

Byron Saxton: "Zurecht... Wer hat aber das größte heute Abend?"

Johnny Curtis: "Das werden wir jetzt herausfinden!"



MATCH 3
NON TITLE SINGLES MATCH
Wade Barrett vs. CM Punk

Writer: ???

In einem unerbitterlichen knappen Kampf schafft es dann doch der ehemalige World Heavyweight Champion CM Punk den amtierenden Westcoast Champion Wade Barett in seine Schranken zu weisen. Mit einem G.T.S. beendet er das Match und kann sich als Gewinner krönen.

Here is your winner by pinfall: CM PUNK!



Byron Saxton: "Eine bittere Niederlage für unseren aktuellen Westcoast Champion"

Noelle Foley: "CM Punk wird der Sieg gut tun"

Johnny Curtis: "Gewiss meine Süße, aber während Punk seinen verdienten Sieg noch feiert, will uns Renee in den Backstagebereich entführen."



Coast 2 Coast Wrestling in Wichita hat die Mitte der Show erreicht und bisher konnte man schon einiges beobachten und miterleben. Sehen darf man nun Renee Young die ja nun seit einigen Monaten von Catrina zur Interviewerin hinabgesetzt wurde. Ganz glücklich ist sie in ihrer Rolle immer noch nicht, aber das überspielt sie gekonnt mit einem Lächeln in die Kameras als Wichita sie auf dem Titantron sieht.

Renee Young: "Ladies and Gentleman.. Begrüßen Sie mit mir - Neville...!"

Reichlich langsam tritt der amtierende Eastcoast Champion in das Kamerabild und erntet wie gewohnt Buhrufe. Manche davon sind jedoch sehr verhalten und auch unsicher. Soll man ihm wirklich schon so etwas zumuten. Auch Renee kämpft ein wenig mit sich ihren Gast zu begrüßen. Dennoch räuspert sich die Blondine dann und blickt Neville an, während sie spricht.

Renee Young: "Neville.. Ich weiß das du einiges durchmachst derzeit und ich beobachte dich nun schon seit du hier bist genau. Momentan bist du wohl am Tiefpunkt deiner Coast 2 Coast Karriere angekommen. Trotz allem wirst du nächste Woche ein Titelmatch gegen Dash Wilder bestreiten.. Denkst du denn das du die Kraft dafür hast?"

In der Tat versprach Neville - der alten Zeiten Willen - seinem Ex Konkurrenten Dash Wilder eine erneute Chance auf den Eastcoast Championship. Dieser nahm überrascht die Herausforderung an und somit treffen die beiden Männer nächste Woche aufeinander. Neville blickt direkt nach vorne, ehe ein kurzes Lächeln auf seinen Lippen ist.

~Neville~
"Weißt du was sie über mich sagen Renee? Unkraut kann nicht vergehen.. Irgendwo haben sie ja Recht. Klar.. Ich könnte mir schöneres vorstellen.. Aber ich weiß das Dash einiges zu bieten hat. Und vielleicht ist es auch die Abreibung die mir grade fehlt. Wilderboy wird mich an meine Grenzen bringen und ob du es glaubst oder nicht - es ist genau das was ich brauche..!"

Trotz das man merkt das es Neville sehr belastet das absolut hilflos momentan ist, hört man auch heraus das er nicht aufgeben wird. Anscheinend ist da noch ein kleiner Funke in Neville der absolut verweigert das alles am Ende ist.

Renee Young: "Wow.. ich bewundere deine Einstellung sehr! Andere Frage... Der Undertaker hat letzte Woche eine Herausforderung an dich ausgesprochen.. Oder eher verlangt er von dir das du gegen ihn antrittst.. Wirst du annehmen?"

Ah ja.. Da war ja auch noch was! Der Deadman höchstpersönlich will auch ein Stück von dem Nevillekuchen abhaben. So sah man zumindest wie der Undertaker ihn zu einem Buried Alive Match herausforderte. Noch hat er diese aber nicht angenommen und wohl oder übel ist es auch fraglich ob diese überhaupt angenommen wird.

~Neville~
".. Natürlich weiß ich das der alte Mann diese Herausforderung ausgesprochen hat. Soviele Leute Renee.. Und so wenig Zeit! Um ehrlich zu sein weiß ich noch nicht ob ich mich in die Gefilde des Deadmans wagen soll. Er ist ein legendärer Mann.. Aber Legenden sterben irgendwann aus. Vielleicht kann mir der Undertaker auch das geben was ich brauche - Freiheit.. Man wird es sehen..! Wenn es hilft Ember aus seinen Fängen zu befreien soll es mir Recht sein!"

Ember Moon - oder wohl eher Akasha - scheint mittlerweile komplett im dunklen Reich angekommen zu sein. Somit ist es noch verwunderlicher wieso Neville an ihr festhält. Hat sie ihm nicht mehrmals bewiesen das es zwecklos ist? Dies ist auch so ein Thema an dem sich der Engländer aus Newcastle festgebissen zu haben scheint. Böse Zungen behaupten sogar das es ihm wichtiger sei wie das Verschwinden von Becky Lynch.

Renee Young: "Du bist also immer noch der festen Überzeugung das du Ember Moon zurückholen kannst? Und das alles so wird wie vorher..?"

Die Frage von Renee kommt zögernd, anscheinend weil auch die Blondine bezweifelt das es da noch einen Ausweg gibt. Neville sieht Young an und schüttelt süffisant mit dem Kopf.

~Neville~
"Renee... Niemand kennt Ember so gut wie ich in dieser Company. Auch nicht der Undertaker.. Er glaubt er besitzt sie.. Aber ich weiß das dem nicht so ist. Irgendwo.. tief in ihr drin weiß sie das ich Recht habe. Ich muss es ihr nur noch einmal verdeutlichen. Spätestens wenn sie an der Schwelle zu einer Entscheidung steht.. wird sich zeigen ob ich Recht habe oder nicht. Noch gibt sie vor das ihr das alles nichts bedeutet - wenn sie jedoch gezwungen wird mich endgültig wegzustoßen kommt die wahre Ember zum Vorschein. Du wirst sehen Renee.. Ich habe Rech-!"

Neville bricht mitten im Satz ab, denn ein Geräusch scheint ihn abzulenken. Es ist ein langsames, sarkastisches Klatschen, dass immer lauter wird, bis der Urheber ins Bild tritt. James Mitchell hat sich seinen Gehstock über den linken Arm gehängt und grinst Neville bösartig an, wärend er langsam die Hände ineinander klatschen lässt.

Mitchell: Bravo, mein Lieber! Bravo! Nach allem, was er durchgemacht hat, ist er noch immer so kämpferisch. Meinen Respekt, Sir.

Er verbeugt sich leicht vor Neville, aus seinen Augen trieft der Spott.

Mitchell: Weißt du mein Junge, ich habe mich immer gefragt, was wohl die Motivation der Menschen sein mag, zu tun, was sie so tun. Nehmen wir Sinn Bodhi zum Beispiel. Was treibt ihn an? Hat er einen Plan? Oder ist er einfach nur wahnsinnig? Was meinst du? Glaubst du, dein kleines Töchterchen zu entführen, diente irgendeinem Zweck? Oder deine geliebte Becky! Zu was mag ein Mann wie Bodhi nur fähig sein, wenn er sein Tun durch ein höheres Ziel rechtfertigen kann? Schrecklich!

In gespieltem Grauen schließt Mitchell die Augen und schüttelt den Kopf.

Mitchell: Jedoch...man höre mich nur reden! Da stehe ich und setzte schreckliche Bilder in den Kopf dieses armen Mannes. Dabei sind die Qualen, die er leidet, doch schon furchtbar genug. Sag mir mein Junge…

Und seine Stimme bekommt einen grausamen Ton.

Mitchell: Wie fühlt es sich an? Wie fühlt es sich an, als ein Champion durch diese Hallen zu laufen, während Menschen, die du liebst, in höchster Gefahr schweben. Wie fühlt es sich an, dass deine Familie zerschlagen wurde, während du in der Welt unterwegs warst um mit deinen Kammeraden vom Empire Erfolge zu erringen? Wie fühlt es sich an, dass jedem, dem du etwas bedeutet hast, ein grausames Schicksal ereilt hat? Wären diese Menschen nicht besser dran gewesen, hätten sie dich nie gekannt? Ist dir schon einmal durch den Kopf gegangen, dass DU möglicherweise das Problem bist? Der Fluch ihrer aller Existenzen? Mein junger, Freund, vielleicht tust du ihnen allen einen Gefallen, wenn du in das Reich meines Herrn eintrittst und dort bleibst!

Ein grausames Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus.

Mitchell: Zum Wohle all jener, die dich geliebt haben.

???: "Gibt es etwas auf der Welt, dass mehr überbewertet wird wie die Liebe?"

Eine weitere, wohlbekannte Stimme ertönt, bevor die dazugehörige Person das Bild betritt und aus der Arena sind laute Buhrufe zu hören, als Akasha sich zwischen Mitchell und Neville stellt. Dabei drängt sie Renee fast beiläufig geschickt zur Seite, wirft dieser einen kalten Blick zu, bevor den Engländer mit einem schiefen Lächeln ansieht. Die Dark Goddess streicht ihren dunklen Mantel, den sie über ihre Ringkleidung trägt, sieht an sich herunter und ihr gefällt offenbar was sie sieht, denn ihr Lächeln wird breiter. Fast schon lasziv gleitet ihre Zungenspitze über die Oberlippe, als sie sich wieder dem Eastcoast Champion zuwendet und sie legt den Kopf leicht zur Seite, als sie weiterspricht.

Akasha: "Auf der anderen Seite wird für nichts mehr gekämpft, als um die Liebe und das ist es, was Dir Hoffnung gibt, richtig?! Du glaubst, wenn ich die Liebe erkenne, die Dir von Becky oder Deiner Tochter entgegengebracht wird und die Du ebenso erwiderst, werde ich mich von meinem dunklen Pfad abwenden. So ist es doch, oder?!"

Bei diesen Worten sieht Akasha an Neville vorbei ins Leere, streckt ihre Hand aus, als würde sie nach etwas greifen, bevor sie ihren Arm schnell wieder zurückzieht. Ein trauriger Ausblick huscht über ihr Gesicht, weicht aber sofort wieder der überheblich und kalt wirkenden Maske, als sie Mitchell ansieht.

Akasha: "Sie dürfen sich jetzt zurückziehen, Mr. Mitchell. Ich möchte mich gerne noch unter vier Augen mit meinem alten Freund unterhalten und ich bin sicher, Sie haben noch anderweitig zu tun?!"

Auch wenn das wie eine Frage geklungen hat, ist es eher eine klare Anweisung gewesen, die mit einem dementsprechend fordernden Blick der Texanerin untermauert wird.

Ist das Überraschung, die man in Mitchells Blick sehen kann. Doch Überraschung worüber? Dass Akasha hier auftaucht oder dass sie in einem solchen Ton mit ihm spricht? Der Abgesandte des Dunklen Lords ist es sichtlich nicht gewohnt, derart herablassend behandelt zu werden. Bisher hatte er von niemandem Befehle entgegennehmen müssen, als vom Undertaker persönlich. Eine Weile lang schaut er Akasha mit zornig funkelndem Blick in die Augen. Dann senkt er das Haupt.

Mitchell: Natürlich, meine Dame.

Der gepresste Klang seiner Stimme lässt vermuten, dass Mitchell dies nicht vergessen wird. Dennoch zieht er sich zurück und das Pochen seines Gehstocks verhallt langsam.

Da Akasha Renee und auch Mitchell verdrängt hat, sind nun sie und der Engländer allein in diesem Geschehen. Neville sieht die Dame vor sich an und irgendwo raubt es ihm ein ironisches Lächeln.

~Neville~
"Aha... sehnt es dich also nach ein wenig Zweisamkeit, was? Kommt Neid auf weil ich dich in Anbetracht der letzten Wochen vergessen zu haben scheine. Ich kann dich beruhigen.. Das mich dein werter Lord unter die Erde bringen will, hab ich sehr wohl gehört!"

Der Eastcoast Champion sieht kurz etwas auf den Boden und dann wieder hoch zu seiner ehemaligen Freundin. Eine Freundin die ihm mal viel mehr bedeutet hat. Bevor Becky in sein Leben gekommen war.

~Neville~
"Nett, das du anscheinend meine Pläne durchschaut hast. Interessanterweise wusste ich nicht einmal selbst was davon! So wie ich aber gemerkt habe, hast du wohl schon einen großen Stand in deiner neuen Familie! Schließlich hast du die zweite Hand des Deadman schon einmal überholt. Ein tolles Gefühl oder? Weißt du aber welches Gefühl mindestens genauso überbewertet wird wie die Liebe?"

Es scheint fast so als würde Neville alles aufgreifen wollen, was Akasha von sich gegeben hat. Mit einem gezielten Schritt ist er nah bei ihr und sieht ihr in die Augen. Trotz das sie sich von ihrem alten Ich abgewandt zu haben scheint, trägt sie immer noch die rötlichen Kontaktlinsen die Gefahr ausstrahlen sollen.


~Neville~
"Hass..! Denn davon sehe ich genug wenn ich dich anblicke. Aber am meisten wenn du mich anblickst.. Dabei - sollte es umgekehrt sein oder?"

Noch immer lächelnd erwidert Akasha den Blick des King, doch seine Worte haben offenbar Wirkung auf sie, denn ihre Augen funkeln traurig und ihr Gesicht verzieht sich schmerzvoll - wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Langsam schüttelt die Kriegerin ihren Kopf, sieht sich einen Moment um, bevor sie wieder den Engländer in Augenschein nimmt. Ihre Gesichtszüge werden sanfter, als sie einen Schritt auf ihren alten Freund zugeht und ihre Hand hebt, als wolle sie sein Gesicht berühren, bevor sie die Hand zurückzieht.

Akasha: "Ich hasse Dich aber doch nicht, Nev und Du solltest mich auch nicht hassen. Endlich habe ich alle meine Selbstzweifel, meine Unsicherheiten und meine Ängste besiegt, so dass ich meine Ziele endlich erreichen kann. Ohne mich dabei irgendwelchen gesellschaftlichen Konventionen zu unterwerfen. Ich habe die Freiheit Alles zu tun und ich musste dafür nur Alles verlieren."

Sie senkt den Kopf, starrt auf den Boden und für einige Momente scheint sie doch an ihrem momentanen Weg zu zweifeln, denn immer wieder schüttelt sie leicht den Kopf, während sich ihre Lippen tonlos bewegen. Als sie den Engländer nun wieder ansieht, sind ihre Augen weit geöffnet und trotz ihrer Worte sind Zweifel in ihnen zu erkennen, doch wieder hält dies nur kurz an. Plötzlich funkeln sie hinterhältig, auf ihren Lippen zeigt sich wieder ein teuflisches Lächeln und sie streicht mit ihrem Zeigefinger über den Oberarm des Briten, bevor sie zurückweicht.

Akasha: "Der Undertaker hat Dich zu dem Buried Alive Match herausgefordert, weil es ein Akt mit großer Symbolkraft ist, wenn er Dich unter die Erde befördert. So wie Du, sollte jeder seine Hoffnungen begraben, denn die Dunkelheit wird kommen und Alles verschlingen, was sich in ihren Weg stellt. Das ich mich dem alten Mann und seiner Sache verschrieben habe, diente in erster Linie reinem Selbstzweck, denn ich bin nicht so wild darauf, von ewiger Finsternis verschluckt zu werden. Sehe also nicht nur das Böse in mir, Neville, sondern traue mir zur Abwechslung mal zu, dass ich sehr wohl weiß, was ich warum tue."

Bei ihren letzten Worten nimmt ihr Gesicht wieder weichere Züge an, als sie sich vom Champion abwendet und ihren Blick ins Leere richtet.
Neville ist so freundlich und lässt die Dunkelhäutige Dame ausreden. In seinen Augen liegt Enttäuschung und auch ein wenig Trauer. Er schüttelt ein paar Mal den Kopf als Akasha ihre Rede beendet hat und ihm seine baldige Zukunft voraussagt.

~Neville~
"Weißt du Ember.. Genau DAS ist es wohl was mich jedes Mal aufs Neue schockiert. Natürlich.. Das Leben ist ein reiner Überlebenskampf.. Aber das ausgerechnet jemand wie DU am Ende lieber sich duckt als dem entgegen zu treten ist nicht mehr die Person die ich mal glaubte zu kennen..!"

Neville macht eine kleine Pause, in der er einmal durchatmet. Seine Aussage hat irgendwo etwas. Akasha prophezeit das Coast 2 Coast bald von der Dunkelheit verschlungen werden würde durch den Undertaker. Doch anstatt das sie sich dagegen stellt, scheint sie eine der wenigen zu sein die die Leute mit Spaß noch in dieses große tiefe Loch hineinschubsen wollen.

~Neville~
"Doch so sehr du versuchst stark zu sein.. Ich weiß das wenn ich vor diesem Loch stehe und du die Gelegenheit hättest mich niemals in dieses hineinschubsen würdest. So sehr du auch versuchst mich zu kränken oder mir eine Lüge auftischen zu wollen.. Irgendetwas hinter deinen Kontaktlinsen würde es nicht übers Herz bringen den letzten Schritt zu tun...! Aber hey.."

Nun macht sich auf Nevilles Gesicht ein Lächeln breit. Er deutet an an Akasha vorbeizugehen. Auf ihrer Höhe bleibt er allerdings stehen und beugt sich etwas zu ihrem Ohr um ihr die letzten, schon fast auffordernden Worte ins Ohr zu flüstern.

~Neville~
".... Prove me wrong! Zeig mir das du wirklich kein Interesse mehr dran hast - und wirf mich in dieses endlose Loch wenn ich davorstehe!"

Wut zeichnet sich nach den Worten des Engländers auf dem Gesicht des Dark Warrior ab, doch sie lässt ihn davongehen und dreht sich nicht einmal mehr um. Ihre Hände sind zu Fäusten geballt, die seitlich an ihrem Körper herabhängen und ihre Wangenmuskeln zucken unkontrolliert, bis sie schließlich den Kopf sinken lässt. In unregelmäßigen, kräftigen Atemzügen heben und senken sich ihre Schultern, bis sie ein leises Knurren von sich gibt. Dabei hebt sie ihren Blick, aus den jeglicher Zorn verschwunden und einem sinisteren Funkeln gewichen ist, während auch wieder dieses diabolische Lächeln auf ihren Lippen zu sehen ist.

Akasha: "Wenn ich mit Dir fertig bin, mein alter Freund, dann brauche ich Dich nicht mehr schubsen. Du springst freiwillig hinein!"

Ein fieses Lachen folgt diesen Worten, bevor nun auch Akasha die Szenerie verlässt und in Nevilles entgegengesetzte Richtung geht. Kurz folgt der Kamera ihr, bevor noch einmal die sichtlich überforderte Renee Young ins Bild kommt und schließlich in die Arena geschaltet wird. Auch hier wissen die Fans nicht, was sie von dem eben Gesehenen halten sollen und wo der Weg für Neville & Akasha noch hinführen wird.

Noelle Foley: "Irgendwie habe ich das Gefühl das es zwischen diesen beiden noch ordentlich lodern wird...!"

Byron Saxton: "Also.. wären Intergender Matches erlaubt - ich würde Neville gegen Akasha jederzeit nehmen!"

Johnny Curtis: "So einer bist du also Byron... Interessant...!"





Als er an einem Stapel Klappstühle vorbeikommt, die an einer Wand des Korridors stehen, verzieht sich das Gesicht von Drew McIntyre in schmerzhafter Erinnerung an die Ereignisse aus Nampa. Die Stuhlschläge des Clown Prince haben bis auf blaue Flecken und leicht geprellte Rippen keine großen körperlichen Schänden hinterlassen, aber dem Ego des Schotten haben sie ganz schön zugesetzt. Es war seine Unentschlossenheit, gepaart mit Überheblichkeit, die Rhodes überhaupt erst ermöglicht und ihm selbst einen wichtigen Sieg gekostet hat. Zwar haben seine Kollegen vom Empire ihn von Schlimmeren bewahrt und doch verpasste Drew erneut eine Show, da er zu ärztlichen Untersuchungen musste. Einer der Schläge traf nämlich auch den Kopf des Sinister Scotsman und bei so etwas ist man in diesem Sport um einiges vorsichtiger geworden, um eventuelle Spätfolgen zu minimieren. Natürlich hat sein Schädel nichts weiter abbekommen, was ihm von Anfang an klar gewesen ist, denn McIntyre ist Schotte und hat damit keine so weiche Birne wie einige Amerikaner.

Heute steht nun also seine Rückkehr ins aktive Geschehen an und es hätte fast keinen perfekteren Zeitpunkt geben können, denn das King of the Ring beginnt ebenfalls heute. Er ist ein Teil davon und auch wenn er sich einen anderen Gegner für die erste Runde gewünscht hätte, so fiebert der Scottish Dragon dem Turnier entgegen. Es ist nicht unbedingt so, als würde er Noam Dar fürchten, doch einen gewissen Respekt hat sich sein junger Landsmann in den letzten Wochen erarbeiten können. Immerhin konnte dieser sich ein Draw gegen Neville erkämpfen, der ohne Zweifel zu den dominantesten Superstars des c2c gehört. Deswegen nimmt Drew die Supernova auch sehr ernst, weswegen er sich in einen ruhigeren Bereich der Arena zurückgezogen hat, um seine unruhigen Gedanken noch einmal zu sammeln.
Der Mann aus Ayr hat sich auf eine der zahlreichen großen Materialkisten niedergelassen, die überall in den Katakomben des Gebäudes herumstehen. Er lehnt mit dem Rücken an der Wand, hat die Augen geschlossen und seit Atmen geht ruhig und gleichmäßig. Er wirkt fast wie in Mediation, die fast absolute Stille genießen, die jedoch in diesem Moment ein jähes Ende nimmt.

Noam Dar: » Friendo! «

Das jähe Ende wird angekündigt durch das grelle Aufblitzen einer schottischen Supernova am Horizont. Ja, es ist tatsächlich er, Noam Dar. Wie schon erwähnt wurde treffen er und Drew McIntyre heute aufeinander und zwar nicht in irgendeinem, unbedeutenen Match bei dem der Sieger die Prämie kriegt und der Verlierer sonst nichts verloren hat, sondern aufgrund eines Turnieres, dessen Sieger ein Titleshot auf die World Championship erringen kann. Und selbst diejenigen die etwas vorher ausscheiden haben etwas zu gewinnen, denn auch die Eastcoast Championship sucht einen Herausforderer. Grund genug also die Sache ernst zu nehmen. Noam, mit seiner engen Stoffjacke bis zum Kinn zugezogen, nähert sich dem Drachen. Furchtlos!

Noam Dar: » Wer hätte gedacht dass wir zwei Hübschen aufeinandertreffen werden? «

Auch für Noam ist Drew nicht gerade ein Lieblingsgegner, auch wenn es den Sack für ihn irgendwie zu macht. Drew ist der letzte aus dem Empire dem er sich stellen muss. Nun... außer Becky Lynch.

Noam Dar: » Und kein Draw möglich, aye? «

Gegen Neville hatte Noam ein Draw errungen und auch im Tag Team Match gegen Kenny Omega und Wade Barrett musste er sich mit einem Draw zufriedengeben. Die Ehre des Empire liegt also irgendwie auf Drews Schultern. Er kann kein Draw gegen die Supernova erringen. Entweder wird er Noam Dar besiegen und sich damit schon irgendwie größer positionieren als der Rest seiner Truppe, oder er wird verlieren, als einziger seiner Truppe, und ans Ende der Nahrungskette wandern. Aufregend!

Noam Dar: » Ich bin mir sicher deine Bestos verstehen es wenn du im Champagne Superkneebar aufgibst. Ich bin mir sicher dass sie dich dann nicht noch mehr mit Füßen treten, nicht noch mehr auf dich herabsehen und dich nicht noch mehr für schwach halten. Sorry mate, Sarkasmus. Genau das wird eintreffen, solltest du verlieren. «

Doch der Israeli will Drew damit gar nicht drohen oder ihn aufziehen, er will ihm viel mehr die rosarote Brille von der Nase nehmen. Denn..

Noam Dar: » Weißt du, ich hab' damit abgeschlossen ein Teil von euch zu sein. Ich weiß nicht ob du's gehört hast, aber ich habe mehr oder weniger angekündigt euer Empire entweder zu übernehmen oder aber im Keim zu ersticken. Bis dieser Sir Archer auftauchte und meine Rede unterbrochen hat - wo ist der überhaupt? Wen kümmerts, nicht? Aufjedenfall, Drew.. ich möchte gerade nicht in deiner Haut stecken. Everything to lose for you, lad. Als einziger im Empire ohne Championship ist dieses Match doppelt und dreifach wichtig für dich, besser gesagt dieses Turnier. Muss zum Kotzen sein ständig auf Aufholjagd zu sein um Erwartungen von Leuten zu bedienen, die nicht besser sind als man selbst. Aber hey, natürlich könntest du auch mich besiegen. So wie Dafty Scurll letzte Woche. Aber was dann? Was wenn du das Turnier gewinnst? Willst du ernsthaft Omega herausfordern? Denkst du das machen deine Kollegen mit? «

Der selbsternannte Prinz, völlig ohne Gefolgschaft, klatscht Drew auf die Schulter.

Noam Dar: » Deshalb solltest du ernsthaft darüber nachdenken ob du noch Teil von eurem Grüppchen sein willst. Du und ich, mate, du und ich.. wir zusammen. Wir könnten hier richtig aufräumen. Siehst du das nicht genau so? Aye? Friendo? «

War ja klar. Jeden hätte es hierhin verirren können, aber nein, es muss natürlich ausgerechnet sein heutiger Gegner sein und Drew verdreht die Augen nach oben, als wolle er den lieben Gott für diesen kleinen Scherz verfluchen. Am Liebsten wäre McIntyre aufgesprungen, hätte sich seinem Landsmann gegenübergestellt und ihm entweder eine passende Antwort gegeben, oder ihm gleich jetzt eine auf das vorlaute Plappermaul zu geben. Doch er bleibt sitzen, hört sich die Litanei der Israeli Icon mit geschlossenen Augen an und erst als Noam ihm auf die Schulter schlägt, blickt er diesen an. Mit einem Seufzen schiebt sich der Scottish Dragon von der Kiste, stellt sich vor Dar gegenüber, den er fast um zwanzig Zentimeter überragt und sieht auf ihn herab, auch wenn sie sich eigentlich auf Augenhöhe begegnen.

Drew McIntyre:
"Ich weiß nicht, wo Du Deine Informationen herbekommst, aber bei uns im Empire messen wir den Wert des jeweils Anderen nicht in Gold, Noam. Wichtiger ist, dass wir uns aufeinander verlassen können und das jeder Einzelne sein Bestes gibt, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen, auch wenn man dabei die Persönlich hinten anstehen müssen. Es ist irrelevant, ob ich Champion bin, so lange ich Wert für die Sache des Imperiums besitze und das habe ich ohne Zweifel."

Hat er diesen Wert wirklich? Zwei Mal in kürzester Zeit hat Cody Rhodes dafür gesorgt, dass Drew nicht an der Seite seiner Kameraden stehen konnte und bisher sieht es so aus, als könne er dem Clown Prince nicht habhaft werden. Auf der anderen Seite kann der Sinister Scotsman eine gute Win/Loss Statistik vorweisen und auch in Team Matches mit seinen Kollegen konnte er eine gute Figur machen. Daher besteht kein Grund sich darüber Sorgen zu machen, dass Neville, Kenny & Co schlecht über ihn denken könnten. Oder?
McIntyre schüttelt diese Gedanken ab, wendet sich von seinem heutigen Gegner ab und entfernt sich sogar einige Schritte, bevor er sich wieder umdreht. Nachdenklich streicht er sich über seinen Kinnbart, der natürlich wie gewohnt gestutzt ist, mustert den Youngster, ohne ihn wirklich wahrzunehmen und nickt geistesabwesend. Dars Vorschlag, so lächerlich er im ersten Moment auch klingt, hat was fürwahr, denn tatsächlich denkt auch Drew, dass sie zusammen einiges bewegen könnten. Vielleicht sogar eine ernste Bedrohung für das gegenwärtig übermächtig erscheinende United Empire - seine Gruppierung, aber keine wirklichen Freunde, oder?! Wieder kann er sich den Gedanken nicht erwehren, dass er sich schon immer ein wenig wie ein Fremdkörper im Imperium gefühlt hat. Zwar hat er gegen dieses Gefühl angekämpft, doch nichtsdestotrotz existiert es und die Worte der Scottish Supernova schüren die Zweifel noch zusätzlich.
Endlich löst McIntyre sich aus seiner kurzzeitigen Lethargie, schüttelt den Kopf und geht wieder auf seinen Landsmann zu, um nur wenige Schritte vor diesem stehenzubleiben. Wieder wird Noam eingehend beäugt, bevor Drew süffisant lächelt, eine Augenbraue nach oben zieht und erneut den Kopf schüttelt.

Drew McIntyre:
"Nein Kleiner, man kann mir vielleicht viel vorwerfen, und auch ich würde jemanden wie mich nichts als Schwiegersohn haben wollen, doch ich breche nicht mein Wort. Ich habe dem Imperium mein Versprechen gegeben und Du als Schotte solltest am Besten wissen, was das Wort eines Mannes bedeutet, oder nicht?! Zudem solltest Du weiter auf Deinem bisherigen Weg bleiben, denn wie Du eindrucksvoll bewiesen hast, bist Du auf niemandes Hilfe angewiesen. Mach Dir einen Namen, versuche uns meinetwegen zu ärgern, denn auch, oder gerade, aus Niederlagen lernt man, lad!"

Uns zu ärgern. Der Scottish Dragon scheint sich wirklich noch mit dem United Empire zu identifizieren und so müssten die Hoffnungen seines Gegenübers, auf eine Zusammenarbeit, immer mehr schwinden. Drew sieht sich um, streicht sich erneut über seinen Bart, bevor er leise seufzt und sich wieder Dar zuwendet.

Drew McIntyre:
"Sieh das als gutgemeinten Rat, doch glaube ich nicht, dass ich Dir nachher noch weitere Zugeständnisse machen werde. Mein einziges Ziel heute ist es, eine Runde weiterzukommen, denn auch wenn Du es nicht glauben willst, so weiß ich, dass ich King of the Ring werden kann und ebenso weiß ich mit Sicherheit, dass Kenny sich freuen wird, endlich mal einen würdigen Gegner zu bekommen. Wie ich Dir gerade schon versucht habe begreiflich zu machen, Noam: im United Empire ist es nicht wichtig, WER einen Titel trägt, so lange es jemand vom Empire ist. So einfach ist das!"

Noam Dar: » Aye.. ich verstehe. Sowas ist immer leicht gesagt wenn man derjenige ist, der dem Titelträger droht, ihm seinen Schatz wegzunehmen. Wenn du Kenny erstmal den Title weggenommen hast, wird er bestimmt nicht glücklich sein darüber, dass der Title in den eigenen Reihen ist. Spätestens dann wird's noch brüchiger werden, Drew, lad. Aber sei dir gewiss: meine Tür steht immer offen. ICH stoße meine Landsmänner nicht von mir. DU als Schotte solltest das ja am besten wissen. Oder nicht?! «

Ja, da verließ Noam das sonst so strahlende Gemüt für einen Augenblick und er konnte es nicht sein lassen, Drew's Worte gegen ihn zu verwenden. Zwar war es nicht McIntyres Entscheidung gewesen Noam die Tür vor der Nase zuzuschlagen, aber eben die Entscheidung seines Fähnleinführers, der, dem Drew die Treue schwört und mit dem er sich verwachsen sieht.

Noam Dar: » No hard feelings, lad! Just kiddin'. Natürlch bleibe ich auf meinem Weg. Es muss ja jemanden geben, der dafür sorgt, dass ihr aus euren Niederlagen lernen könnt, richtig? Bisher ist mir das zwar nicht so geglückt mit all den Unentschieden's, aber die erste Runde vom King of the Ring Turnier ist doch bestens dafür geeignet. Und wenn ich erstmal King of the Ring bin, dann bin ICH der OFFIZIELLE KING of c2c. Aber ich werde die Gemüter dann direkt beruhigen und Neville einen Obstkorb zuschicken, vielleicht mit einer Packung After Eight zusätzlich. Er wirds mir nicht übel nehmen, oder? Ich sehe mich zwar viel mehr als Prinz.. das hat nämlich sowas spritziges. Aber ich denke, jeder Prinz muss mal erwachsen werden, richtig? «

Schief lächelt die Scottish Supernova. Auch wenn Drew wohl nicht unbedingt seiner Meinung ist, scheint Noam zumindest gewisse Zweifel geweckt zu haben. Das hatte er zwar nicht unbedingt vor, denn er hat keine bösen Absichten was Drew McIntyre betrifft, aber wenn es ihn dazu bringen sollte das ganze Empire zu überdenken, ist das definitiv etwas gutes. Für ihn! Wie dem auch sei. Heute würden sie ausfechten, wer der bessere ist.. Dar sieht träumend an die Decke.

Noam Dar: » Es wird Zeit mein Erbe anzutreten. Mon then! Let's get ready for DAR WARS! «

Lachend zieht das Israeli Icon sich zurück..

Drew lässt seinen Landsmann davongehen, auch wenn es noch einiges gäbe, was er diesem erwidern könnte, aber was sollte das bringen?! Endlose Wortgefechte bringen in dieser Situation niemanden weiter, denn heute Abend gilt das Recht des Stärkeren und dieses wird in einem Kampf Mann gegen Mann gesprochen. Natürlich könnte der Sinister Scotsman Noam Dar mit Ikarus vergleichen, der zu hochgeflogen war und von der Sonne zu Fall gebracht wurde, aber auch das würde am Ende wohl nur weitere große Worte der Supernova nach sich ziehen. So blickt er dem Youngster hinterher, lacht leise und doch ist Nachdenklichkeit in seinen Augen zu erkennen, als er ebenfalls davongeht, woraufhin zurück in die Arena geschaltet wird.

Noelle Foley: "Zwei Schotten unter sich.."

Byron Saxton: "Obwohl mir Drew im Bezug auf Dar noch nett vorkam..!"

Johnny Curtis: "Naja... Neville behandelt Drew meist auch nicht gerade sehr 'nett'..."



MATCH 4
KING OF THE RING 1st ROUND SINGLES MATCH
AJ Styles vs. Finn Balor

Writer: Taker

Dunkelheit zieht durch die Halle. Schwarz wie die Nacht. Schwarz wie die Kleidung des Mannes, der hier seinen Einzug feiert. Gespannt geht jeder Blick in Richtung der Stage, in Richtung des Titantrons. Wenige Augenblicke verharren weiter im Schwarz des erloschenen Lichtes, einige Smartphones erleuchten die Halle, dann die Videomontage von AJ Styles auf dem Tron.

“In the City“ by Kevin Rudolf is soundin‘“

Gellendes Pfeifen geht durch die Halle. So wirklich geliebt wird er nicht, vielleicht akzeptiert für seine Leistung, aber nichts weiter. Doch er lebt damit und im Grunde genommen fühlt es sich gut sein der Antagonist des Durchschnittsbürgers zu sein. Langsam tritt er auf die Stage, der allgemeinen Stimmung der Fans in der Halle nicht gerade förderlich. Grinsen, jedoch nicht sichtbar, er trägt ein Totenkopf Bandana welches seine eigene kleine Ein-Mann Gruppierung repräsentiert.



Langsam schreitet er voran, getragen von den wuchtig bassigem Klang seines C2C Entrances. All the time got my shine looking pretty. – Stimmt so. Er zieht das Bandana ab und wirft es in die Menge, ob all der Abneigung ist dies gern gesehen und der Typ in der Menschentraube ders gefangen hat, zeigt sich mit einem gestreckten Daumen dankbar.

Eden Stiles: „Makin his way to the ring.. from Gainesville, Georgia.. weighin in at 218 pounds.. the phenomenaaaaaal A….J…. STYLES!”

Er schimpft in die Menge, irgendwelche Wortfetzen, unverständliche Halbsätze, wahrscheinlich ein paar letzte Ankündigungen fürs Match. Sein gutes Recht. Die Treppe nimmt er fix. Auf dem Turnbuckle überblickt Styles noch mal die Halle. Jede noch so geringe Ecke wird gemustert. Ein letztes Mal vor dem Start gehört es sich natürlich auch nochmal die Gang zu repräsentieren. Auf den Innenflächen seiner Handschuhe zeichnet wieder der bekannte Totenkopf ab. 3 Sekunden streckt er sie gen Horizont, damit es auch jeder sieht.

Ein Satz und schon kann der Lone Wolf mit dem Referee plaudern, ein paar Ratschläge geben. Als hätte der Ref mehr Erfahrung als der phenomenal one. Aha. Ab geht’s. Auf dass das Match beginnt.

Die Arena dunkelt fast komplett ab. Zusammen mit dem Herzschlag, welcher durch die Anlage dröhnt, erleuchtern dunkelblaue Lichtschläge im Rythmus die Arena.



Die Reaktionen gehen mit dieser Melodie einher, das ist nicht zu überhören. Der Dampf, welcher üblicherweise beim Einmarsch des Dämon die gesamte Stage benebelt, bleibt bei Finn Balor allerdings aus. Nicht lange lässt eben dieser auf sich warten und betritt die Halle indem er dem Publikum und dem Ring zunächst noch seine Kehrseite zuwendet. Auf der Rückseite seiner schwarzen Lederjacke ist „Bálor Club“ zu erkennen. Sein Kopf neigt sich leicht über seine Schulter hinweg und ein entschlossener Gesichtsausdruck wendet sich der Masse zu. Und auf diesen Ausdruck folgt sein weitere Marsch in Richtung Ring.



.. ehe die Melodie das Signal gibt und der Ire seine Hände zum Himmel reißt. Auch seine Anhänger und einige Schaulustige machen es ihm gleich. Eine Drehung, die Kehrseite wieder in Richtung Ring und erneut reißt er die Hänge zum Himmel.

Melissa Santos: »Making his way to the Ring... from Bray, County Wicklow, Ireland.. weighting in at 190 pounds.. FINN BÁÁÁÁLOOOOR!!!«

Dann aber marschiert er unaufhaltbar zur Ringtreppe, steigt diese empor und hängt sich lässig von außen an das Ringseil heran. Für Sekunden verweilt er in dieser Position, während die Lichte auf seinem Körper positioniert sind. Während er scheinbar im Mittelpunkt steht, nimmt er hingegen für einen kurzen Augenblick, jedoch weit mehr als ein Atemzug, diese Atmosphäre auf, die einem eben diesen Atem verschlägt. Doch der Weg muss weitergehen, der Fokus ist vollkommen auf das Match gerichtet, weshalb er als nächstes das Turnbuckle erklimmt und wartet auf seinen Moment wartet. Die Melodie gibt es ihm vor, weshalb er und der gesamte ‚Bálor Club‘ die Hände samt Blick erneut zum Himmel reißen. Kurz lässt er sich noch einmal nach vorne hängen, aber dann reißt er ein zweites Mal die Hände empor und springt anschließend in den Ring, wo er sich den Ringseilen und vorrangig natürlich dem Publikum widmet.



Dieser Mann wirkt bereit und fokussiert und das ist er auch. Das Schlusssignal setzt er, indem er seine wertvolle Jacke auszieht und sie in fremde Hände legt.


Die Ringglocke ertönt und schon geht es los. AJ Styles und Finn Balor springen aufeinander los. Zwar gibt es kein böses Blut zwischen den beiden, doch ihre Erfahrung lehrt sie, dass bei derart ähnlich veranlagten Gegnern, der eine immer etwas schneller auf den Beinen sein muss, als der andere. So schnellen dann auch beide vor und versuchen den anderen mit raschen Tritten und Schlägen aus der Reserve zu locken. Beide weichen einander aus, blocken Tritte, ducken sich unter Schlägen hinweg. Schließlich ist es Balor, der einen Schlag von Styles erfolgreich kontern kann. Er fängt den Arm seines Gegners ab und bringt ihn mit einem hohen Tritt an die Schläfe ins Taumeln. Styles gerät aus der Balance und wird nun von schnellen Schlägen in die Ringecke gedrängt. Dort setzt es mehrere Chops, bis ein hoher Dropkick den Phenomenal One zu Boden schickt. Ein Springboard Moonsault soll weiteren Schaden anrichten, doch Styles reißt die Beine nach oben und lässt Balor unsanft mit dem Magen aufkommen. Er rappelt sich hoch und greift sich Balor. Er verpasst ihm einige harte European Uppercuts, dann folgt ein Tritt in den Magen und ein wunderbar ausgeführter Swinging Neckbreaker. Styles versucht sich gleich mal an einem Cover: 1… doch noch ist nicht annähernd genug Schaden angerichtet, um den Demon King unten zu halten. Das realisiert auch Styles und setzt schnell weiter nach. Ein Tritt stellt Balor für kurze Zeit ruhig und gibt Styles somit Zeit in die Seile zu federn. Mit Elan kommt er zurück, springt in die Höhe und verpasst seinem Gegner einen knallharten Knee Drop. Er zerrt Balor wieder auf die Füße und setzt mit einem harten Tritt in den Magen weiter nach. Nun ist der Prince of Phenomenal am Drücker. Es setzt einen Ellbowsmash, einen Snap Suplex und zu guter Letzt einen wunderbar anzusehenden Frankensteiner. Wieder setzt er zum Cover an: 1…2, wieder kommt Balor raus, obschon es diesmal etwas knapper war. Styles zerrt Balor wieder nach oben, doch der Demon King lässt sich auf ein Knie fallen und rammt Styles die Schulter in den Magen. Styles krümmt sich nach vorne, Balor rollt sich kurzerhand über seinen Rücken hinweg und verpasst ihm einen spektakulär aussehenden Neckbreaker. Schnell geht es für Styles wieder auf die Beine, nur um sofort wieder mit einem krachenden Enzuigiri zu Boden geschickt zu werden. Balor zerrt Styles wieder auf die Beine und verpasst ihm einen Facebuster. Dann steigt erklimmt er das oberste Ringseil. Die Fans werden laut, denn offenbar soll jetzt der Coup de Grâce folgen. Balor springt ab, doch nur Augenblicke vor dem Einschlag schafft es Styles, aus dem Weg zu rollen. Balor rollt sich im letzten Moment nach vorn ab. Er dreht sich zu Styles um… Pelé Kick! Hart wird Balor am Kopf getroffen. Er taumelt zurück, federt in die Seile und fängt sich einen Tritt in die Magengrube ein. Styles will Balor nach unten drücken, doch der Demon King reißt den Oberkörper nach oben, bringt seinerseits einen Tritt an…1916! Heftig donnert Styles Kopf auf die Matte. Benommen liegt der Phenomenal One am Boden. Balor fackelt nicht lange. Er erklimmt erneut das oberste Ringseil, springt ab: COUP DE GRÂCE! Der Demon King treibt seine Stiefel unnachgiebig in die Magengrube seines Gegners. Sofort setzt er das Cover an: 1…2…3! Finn Balor ist eine Runde weiter!

Here is your winner by Pinfall: FINN BALOR



Noelle Foley: "Finn legt sehr gut los!"

Byron Saxton: "Mit dem Sieg über eines 2-fachen World Champions kann man durchaus beginnen!"

Johnny Curtis: "Vielleicht war AJ auch nur nicht in Form heute...!"



Das Match des Demonenkönigs ist gerade zu Ende gegangen, als er auch schon die Halle verlassen will. Doch so soll es nicht geschehen.

»Quiet on the Set. Could we please have quiet on the Set!«



»AAAAAAAAAAAWWWEEEEEEEEEEEEEEEEEEESOMEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!«

Soll jetzt hier wirklich The Miz auftauchen? Der werdende Vater, der noch die Woche zuvor von dem Iren "verschlungen" wurde? Nach dem Zusammentreffen der beiden hat man den Hollywoodstar nicht mehr gesehen. Zumindest nicht vor der Kamera. Doch der erwartete ehemalige Champion ist es nicht, der da auf die Bühne tritt... Sondern seine Frau. Und die sieht nicht begeistert aus. Im Gegenteil. Schon fast wie eine Furie läuft sie auf den Ring zu. Eine Hand legt sie dabei auf den kleinen Babybauch, der sich durch das beige Kleid abzeichnet. Es scheint, als hätte sie das traumatische Ereignis, dass Schwangerschaft und Kampfring kombinierte, bereits vergessen. Denn schneller als man hätte "Fehlgeburt" sagen können, stand sie auch schon auf dem Apron und hat sich ein Mikrophon geben lassen.

MARYSEMIZANIN: "Avant même que tu VEUX ouvrir ta bouche, je veux te déposer directement dans le mot!



Ich weiss nicht, was du dir dabei gedacht hast, als du MEINEN Mann in die Dunkelheit entführt hast. Ich will es auch nicht wahr haben... Aber Fakt ist, dass ich ihn seit letzter Woche nicht mehr gesehen habe. Diesen Mann, den DU entführt hast- er ist nicht nur ein ehemaliger Champion, ein GESICHT dieser Liga... NEIN, er ist auch ein werdender Vater. Was hast du dir dabei gedacht, als du ihn irgendwo hin verschleppt hast? Hat ein Mensch wie du überhaupt die Fähigkeit, Empathie zu empfinden? "

Die Blondine schluckt deutlich. Und obwohl sie zittert und Angst hat, tritt sie durch das Seilgeviert und macht vorsichtige Schritte auf den vermutlichen Entführer... Naja, was heißt hier vermutlich?! Balor hat den Ring in Dunkelheit gefüllt, ist mit Mike verschwunden und seitdem wurde er nie wieder gesehen. Sanft schüttelt Maryse den Kopf- weckt es doch Erinnerungen an das Verschwinden ihres Vaters, als sie noch ein Kind war.

MARYSEMIZANIN: "Um Gottes Willen - gib mir meinen Mann zurück! Was hast du vor mit ihm? Warum tust du sowas? Siehst du nicht, wie du damit eine friedliche Familie zerstörst?! "

Harte Worte, die ganz offensichtlich sitzen. Der Ire blickt zu Boden, lässt sich schütteln, würde sich ganz offensichtlich vermutlich Schlagen lassen. Kaum eine Regung und vor allem kein Blickkontakt. Was hat er getan? Sie verdient eine Antwort und das weiß er. Deshalb greift er nach seine Hand, welche das Mikro umfasst und zieht sie zu seinem Mund. Nicht ganz die feine Art. Es scheint ihn zu belasten, aber zuviel ist zuviel.

FINN BÁLOR: »Ich? ICH? .. das denkst du also? Dass ich einen werdenden Vater in die Dunkelheit verschleppe?! Was ich bin ist ein Krieger, keine Zauberer... kein Teufel oder.. Dämon! Ich bin ein ehrenbarer Mann. Ich trete meinen Gegnern gegenüber und ja, ich würde sie auch zu Boden bringen. Aber niemals so - das bin ich nicht! Ich weiß nicht was passierte, ich weiß nicht warum ich hier sein kann und er nicht... ich erinner mich nicht...«

Eine sanfte, aber vorhandene Verzweiflung bildet sich in seiner Stimme, ehe er ihre Hand wieder loslässt und erneut von ihr abblickt. Es fällt ihm sichtlich schwer, aber warum?! Weiß er was? Hat er zumindest eine Vermutung? Und geht er wirklich davon aus, dass Maryse Verständnis zeigt und ihm nun der Ring wieder überlässt? Dann kennt er die rassige Frankokanadierin aber schlecht. Wütend reißt sie ihr Handgelenk von ihm los, nimmt einen Schritt Sicherheitsabstand und setzt selbst das Mikrophon an ihre geschminkte Lippen.

MARYSEMIZANIN: "Du bist ein ekelhafter Lügner! DU warst dabei ; und DU willst mir erzählen du weisst von nichts?! Hast du etwa Demenz?!"

Weiter kann die Blondine gar nicht mehr reden, denn vor lauter Wut hat sie auch schon mit der rechten Hand ausgeholt, um ihrem Gegenüber eine deftige Ohrfeige zu verpassen. Der Zorn ist ihr ins Gesicht geschrieben, als sich ihre Hand dem Gesicht des Iren näherte und sich bereits alle auf einen lautes "Klatsch" einstellten. Dieses Geräusch blieb jedoch aus, da die Dunkelheit - wie bereits in der Woche zuvor - diese Aktion verschluckt bevor sie überhaupt ausgeführt werden konnte. Statt dem erwarteten Klatschen folgt auf das vollständige Verdunkeln der Arena nur ein lauter, weiblicher Schrei - welcher bedauerlicherweise sehr der Stimme von Maryse ähnelt. Als das Licht schließlich wieder erscheint ist der Ring jedoch vollkommen leer - weder die werdende Mutter noch Finn Balor sind zu sehen. Wieder einmal hat die Dunkelheit das Ringinnere verschluckt. Dieses Mal kam Sie, zumindest aus Sicht des Iren, rechtzeitig.

Noelle Foley: "Also so langsam möchte ich nicht mit Finn jemals im Ring stehen...!"

Byron Saxton: "Das ähnelt.. sehr den Vorkommnissen der letzten Woche...!"

Johnny Curtis: "Wie siehts aus Byron? Soll ich ein Date mit Finn klar machen für dich?!"



Ohne große Umschweife dürfen die Fans die Theme des Engländers Neville aus den Boxen hören. Man weiß nur zu gut weshalb er wohl nach draußen tritt. Auch wenn seine Haltung gelassen wirkt, so kann man die Spannung förmlich greifen. Noch vor seinem Match tritt Neville zu den Fans hinaus und atmet auf der Entrance Stage erst einmal durch. Gezielt bewegt er sich dann in Richtung Ring, ignoriert dabei die Fans die buhen und auch diejenigen die die Hand nach ihm ausstrecken. Er hat kein Augenmerk dafür. Über die Ringtreppe geht es dann in das Viereck das mittlerweile bei Coast 2 Coast ein Zuhause für den Engländer geworden ist.. In diesem geht Neville hin und her, ehe seine Theme langsam ausklingt. Die Fans sind mit einem Mal still und warten gespannt was nun folgen wird. Plötzlich bleibt Neville stehen. Das Mikrofon das er sich von der Ringaußenseite gefordert hat wird zum Mund geführt.

~Neville~
"... Reden wir nicht lange um den heißen Brei.. Du wolltest mich - du hast mich. Zeig dich Sinn!..."

Während Neville am Anfang gefasst und leise wirkt, wird er am Ende jedoch deutlicher und sieht zum Titantron..

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„ Eins, zwei, Bodhi kommt vorbei. Drei, vier, steht er vor der Tür. Fünf, sechs, jetzt holt Dich gleich der Guido. Sieben, acht, es ist gleich Mitternacht. Neun, zehn, wir wollen jetzt spielen geh'n.“

Sinn scheint also der Bitte des Engländers nachzukommen und nicht lange um den heißen Brei herum spielen möchte wie sonst. Doch es wäre nicht Sinn, wenn er es nicht doch tun würde. Seine Stimme hallt durch die Halle, untermalt wird sie von seiner Zirkusmusik zu der er zum Ring kommt, doch Sinn bleibt erst einmal verschwunden. Nebelschwaden breiten sich aus und man merkt wie angespannt Neville ist.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Verdammtes Rollbrett. Auf nichts ist mehr verlass. Da soll die alte einmal was zusammenschrauben. Sklavenarbeit ist auch nicht mehr das wahre. Ich frag mich ja was Sarah den ganzen Tag macht, wenn sie nicht einmal Rollen unter ein Brett geschraubt bekommt.“

Fluchend zieht sich der Clown auf einem nicht funktionierend fahrenden Holzbrett unter dem Ring hervor. Scheinbar hat er sich seinen großen Auftritt auch anders vorgestellt. Aber nun muss er nun einmal damit leben. Keuchend rappelt er die alten Knochen hoch und klopft sich den Staub von seinen Klamotten.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Wehe du hetzt einen alten Clown. Ich bin nicht mehr so knackig wie deine Becky. HAHAHAHA…“

Stöhnend klettert er in den Ring und baut sich vor Neville auf. Sein Gesicht erfüllt ein lächelnd während er ihn mustert. Er merkt die Anspannung. Schmeckt die Wut, fühlt den Hass der ausströmt und ihn zärtlich umarmt. Gott! Er liebt diese Momente.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Ich persönlich dachte eigentlich nicht, dass du den Mut hast hier heute heraus zu kommen. Aber es stimmt. Ich wollte dich. Vielleicht fragst du dich wieso. Nun, ich mich auch lange. HAHAHAHAHA. Wie kann ich dir Woche für Woche auf die Nerven gehen. Und dann fiel es mir ein. Weil es so gut funktioniert hat. Ich möchte dir einen Deal vorschlagen. Erneut.“

Während Sinn in Erscheinung tritt ist Neville still und sieht diesem nur zu. Seine Mimik ist unberührt und man könnte fast vermuten das ihm das groteske Auftreten des Clowns kalt lässt. Vielleicht will er dieses Treffen aber auch nur schnellstens hinter sich bringen. Sinn steht ihm nun im Ring gegenüber und schweift weiterhin aus um Neville bei sich zu halten. Der selbsternannte King bleibt an Ort und Stelle stehen und sieht Bodhi ohne Ausdruck an.

~Neville~
"Eine weitere Abmachung an die du dich nicht halten wirst? Weißt du Clown.. Warum schießt du mir nicht endlich in den Kopf und beendest das alles? Was willst du mir noch nehmen? Du hast meine Tochter, du hast meine Verlobte... Du hast mir alles genommen, was mir etwas bedeutet. Also lass mich DIR ein Angebot machen..!"



Die Spannung in der Halle ist bis aufs äußerste ausgemerzt. Was hat Neville vor? Das Mikrofon wird kurz gesenkt und das Gesicht von Neville verändert sich kein Stück. Die Fans in Wichita sind gespannt welches Angebot Neville nun parat hat. Das Mikrofon wird wieder angehoben.

~Neville~
"Du lässt beide gehen und nimmst die Person stattdessen die du WIRKLICH willst... MICH!"

Kurz wendet der Clown sich ab und es scheint als würde er in Überlegungen verfallen. Nachdenklich kratzt er sich an seinem Bart bevor er in seiner Hose herumwühlt.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Nagut, wenn du es mir so anbietest. Eigentlich wollte ich dir ja Becky wiedergeben. Aber damit kann ich auch leben.“

Blitzschnell dreht er sich um und hält Neville eine Pistole an die Schläfe. Lachend genießt er den Moment bevor er tatsächlich abdrückt. Raunen geht durch die Zuschauer, eine Frau schreit als…als nichts passiert. Außer, dass mit einem Knall etwas Wasser den Kopf des Briten hinabläuft. Lachend nimmt er die Waffe an sich, hält sie sich an den Mund und spritzt sich einen Schluck Wasser in den Mund.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Macht die Luft dich hier in der Halle auch immer so durstig? Achso, du dachtest ich erschieße dich? HAHAHAHAHA Nein, als ob ich dich so schnell aus deinem Leid befreien würde. Ach Ben, so niedlich wie du so etwas denken könntest.“

Er wirft die Waffe neben sich und ein weiterer Knall löst sich. Erschrocken zuckt Bodhi zusammen und schüttelt sich kurz. Nein, laute Geräusche sind nicht seins. Doch zurück zum Geschäft. Er legt Neville seinen Arm um die Schulter und zusammen blicken sie zum Titan Tron. Eine Szene von einem früheren Aufeinandertreffen mit dem Undertaker wird eingeblendet wie er Becky dem untoten vor die Füße wirft. Ein Standbild bleibt zurück mit einer verschmutzen Becky Lynch. Ihr Gesichtsaufdruck? Getrieben von Hass, Schmerz und dem Willen den Clown zu töten. Doch gleichzeitig wirkt die Irin gebrochen.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Weißt du Ben, ich will dich nicht. Noch nicht. HAHAHAHAHA. Dafür mag ich deine beiden liebsten gerade viel zu sehr. Sie sind so lustig, wenn Sie mich umbringen wollen. Und deine kleine? Wirklich herzallerliebst. Ist dir wirklich gut gelungen. HAHAHAHAHA…“

Er lößt seinen Arm wieder von Neville und greift sich sein Kinn. Seine Finger umschlingen seine Wangen und er zieht Neville etwas näher zu sich heran. Sein fauler Atem umspielt seine Nase und Sinn genießt diesen Augenblick ein wenig.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Du bist nicht in der Situation hier Angebote zu machen. Ich bin am längeren Hebel Ben. Ich bin der Clown, der dich in deinen Alpträumen verfolgt. Verstehst du das?“

~Neville~
"Wie witzig du wieder bist, Sinn.. So unglaublich witzig. Ich kann mich nicht mehr halten vor Lachen..! Siehst du diese Belustigung in meinem Gesicht?..."

So... monoton. Und absolut desinteressiert. Das hat aber weniger damit zu tun das Neville sich nicht für den Clown interessiert, sondern weil er einfach nur müde zu sein scheint. Müde von diesen ewigen Spielchen die Bodhi mit ihm treibt. Müde von all den Grausamkeiten die er nicht mehr los wird. Selbst als Bodhi nun den Undertaker ins Spiel bringt, schüttelt Neville nur mit dem Kopf.

~Neville~
"Das einzige was du bist ist der elendige Clown, den ich nicht loswerde. DU verfolgst mich nicht in meinen Alpträumen Sinn.. Alle anderen Schreckensbilder tun es. Weißt du.. Wenn ich wollte und könnte hätte ich dir längst ebenso Dinge nehmen können von denen du viel haltest. Ich hätte deinen geliebten Zirkus niederbrennen können. Einen deiner Freaks hätte ich foltern können, bis er um Gnade winselt. Wieso habe ich es nicht getan...? Weil ich ein guter Mensch bin?! HA-HA-HA-HA...!"

Immer noch wirkt Neville so müde.. Selbst das Lachen kommt ausdruckslos über seine Lippen. Er scheint am Ende.. Und das entgeht natürlich auch Sinn nicht. Hat er den Engländer endlich an dem Punkt wo er ihn haben wollte?

~Neville~
"Nein.. Weil ich wusste das du so etwas erwartest. Du hast von mir erwartet das ich mich auf dein Niveau herabbegebe.. Das ich wahnsinnig werde.. Das ich bereit bin Menschen die ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde, Schaden zufügen würde. Das war es doch oder?.. Du wirst mir weder Becky noch Yasmine wiedergeben oder? Ganz egal was ich für dich tue.. Solange ich keine Spuren hinterlasse.. Sowas steht mir nicht, Clown.. Aber..."

Nach dem 'Aber' tritt eine kleine Pause von Neville ein. Sinn scheint zwar zu erahnen das etwas kommt.. Aber was?

~Neville~
"Ich glaube... da gibt es jemanden, der weitaus weniger Probleme mit verrückten Sachen hat.. Vielleicht hättest du Guido nicht im Van zurücklassen sollen...!"

Kaum hat Neville beendet, fadet das Bild der wütenden Becky auf dem Titantron aus und wird durch ein neues ersetzt. Eine komplett vermummte Person nähert sich an der Außenseite der Halle dem Zirkusvan in dem Sinn für gewöhnlich mit Guido haust. In der linken Hand, hat sich die Person mit einem Benzinkanister bewaffnet. WER IST DAS?!

Aber genau diese Frage bleibt zunächst unbeantwortet, denn gespannt blicken nun Neville, Sinn und auch die fans auf den Titantron wo sich die Person langsam aber sicher dem Van vom Clown nähert. In diesem brennt auch noch Licht, was wohl vermuten lässt, das Guido noch immer in diesem Van in diesem Moment haust. Kurz vor der Tür stellt die vermummte Person den Benzinkanister ab und hält kurz inne. Dann macht sich die Person auf, die Tür zum van zu öffnen und in diesem zu verschwinden. Was nun folgt gleicht einem guten Hollywood-Thriller, denn die Kamera vernimmt diverse Geräusche, die einen kleinen Kampf vermuten: Geschirr zerschellt auf dem Boden und andere Dinge fliegen durch den Van bis dann eine unheimliche Stille herrscht. Plötzlich öffnet sich die Tür erneut und wir sehen nur noch, wie eine gefesselte Person aus dieser geworfen wird: Es ist Guido!

Kurz danach tritt auch Mr. X wieder durch die Tür und greift sich den Benzinkanister und stellt sich zunächst zu Guido. Er wird doch wohl nicht? Mit einer Handbewegung wird dann der Kanister geöffnet und in die Luft gehalten. Allen in der Halle stockt der Atem, auch Sinn scheint in diesem Moment geschockt. Guido der an Händen und Füssen gefesselt ist und zudem dank einem Tapeband am Mund außer Gefecht ist, blickt wohl seinem Ende entgegen. Doch dann dreht sich die Person um und beginnt damit, das Benzin zunächst außerhalb des Vans zu verteilen, nur um erneut für einige Sekunden in diesem zu verschwinden, wahrscheinlich um den Rest innerhalb des Gefährtes zu verteilen.

Man hört schließlich, wie der Kanister beiseite geworfen wird und die Person heraustritt und wieder auf Guido, in sicherer Entfernung, zugeht. Aus der Jackentasche holt man nun eine Schachtel Zündhölzer hervor. Wie es der Zufall will, entzündet sich auch das aller erste Streichholz. Kurz blickt die Person in die kleine Flamme ehe sie dann das kleine Zündholz auf den Boden wirft, wo eine kleine Benzinspur gelegt wurde. Nun kommt es wie es kommen musste: Sofort entzündet sich das Benzin und die Kamera verfolgt den Weg des Feuers, wie es sich ihren Weg in den Van von Sinn bahnt und sofort in Flammen aufgeht. Guido blickt entsetzt ins Feuer, während man nun ein Lachen hört, was definitiv der vermummten Person angehört.

???
"Ist es nicht erstaunlich, Guido? Wie schnell so ein kleines Feuer etwas zerstören kann, was einer Person wichtig ist...Binnen Sekunden wird alles zerstört, was dem Feuer nicht gewachsen ist...SIEH ES DIR AN GUIDO!!!'"

Der letzte Satz kommt sehr laut und entzürnt über die Lippen von Mr. X, der nun die Kapuze abnimmt. Noch mit dem Rücken zur Kamera gewandt kniet er sich zu Guido herunter und tätschelt diesen kurz, ehe er nun seinen Kopf zur Kamera schwenkt und die Fans ausflippen lässt: Es ist Dean Ambrose! Während das Feuer im Hintergrund weiter seiner Arbeit nachgeht, beginnt der Lunatic an breit zu grinsen.

Dean Ambrose
"'Sinn...wie gefällt dir dieser Anblick, mh? Schön, nicht wahr? Und dein kleiner Freund hier...so wehrlos am Boden...da kann ich mich dran gewöhnen. Sieh ihn dir an...dein kleiner Guido...du wirst ihn in diesem Moment zum letzten Mal gesehen haben..."

Nun erhebt sich Dean und packt den gefesselten Guido am Kragen und schleift diesen nun langsam hinter sich her. Die Kamera bleibt dabei immer auf Dean fixiert und offenbart uns, auch wenn es nicht zur Situation passt, eins ehr stimmiges Bild. Noch während Dean in Bewegung ist, fährt er mit seiner Ansprache fort.

Dean Ambrose
"'Das war nur der Anfang, Sinn...Es war ein Fehler, gleich zwei Grenzen zu überschreiten. Du hast dich dazu entschlossen, deinen Mund zu voll zu nehmen. Neville und Ich sind nicht die besten Freunde aber ich schrecke vor nichts zurück...nur um dir zu zeigen, das du einen GROßEN Fehler begangen hast! Du hast Becky, Nevs Tochter und Sarah in deiner Gewalt...dann musst du auch mit dem Echo leben. Sinn...ich werde dich jagen...und wenn ich dich finde, dann wirst du dir gewünscht haben, dich NIEMALS in mein Leben eingemischt zu haben..."

Mittlerweile ist auch klar, wo der Weg von Dean hingehen sollte: Denn der Lunatic ist an einem Wagen angekommen, bei dem er den Kofferraum nun öffnet und ohne große Emotion Guido in diesen schmeißt und die Klappe mit einem lauten Knall zuschnellen lässt. Ambrose geht nun um den Wagen herum, öffnet die Fahrertür und blickt ein letztes Mal in die Kamera.

Dean Ambrose
"'Ich habe Guido...du hast Sarah. Es liegt nun an dir...wir können es einfach lösen...oderrrrrr...auf die schmutzige Art...aber diese würde ich dir nicht empfehlen...du bist in der Unterzahl, Sinn...Und jetzt entschuldige mich...ich habe eine kleine Spritztour mit Guido vor..."

Wieder ein breites Grinsen, ehe Dean sich in den Wagen setzt, diesen startet und davon fährt. Die Kamera bleibt kurz drauf, ehe sie sich wieder den lodernden Flammen widmet, in denen vom Van nicht mehr viel übrig ist.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Ihr wollt es mir zurückzahlen? Das werdet ihr noch bereuen. Guido…mein Van…“

Das hier lief vollkommen aus dem Ruder. So hatte er es sich nicht vorgestellt. Wütend kratzt er sich am Kopf bevor er den Ring verlassen will um zu sehen, was er noch retten kann. Doch gerade als er sich mit dem Rücken zu Neville wendet um aus dem Ring zu steigen wird es schwarz um ihn herum. Zitternd vor Wut und Ablehnung steht Neville hinter ihm und hat den Clown mit einem Schlagstock niedergeschlagen die er sich scheinbar vorher schon bereit gelegt hat und in seiner Hose versteckt hat. Schnaufend spuckt er Sinn in die blutende Stelle auf dem Hinterkopf bevor er aus dem Ring steigt. Und Sinn? Der wird von zwei Clowns aus seinem Zirkus aus dem Ring getragen.

Noelle Foley: "Da hat Sinn sich wohl mit den falschen Leuten angelegt! Sie schlagen zurück!"

Byron Saxton: "Vor allem Dean..!"

Johnny Curtis: "ENDLICH! Nun muss er nur noch Sarah befreien!.... und Guido zurückgeben..!"



???
"I'm going to Wichita
Far from this opera for evermore
I'm gonna work the straw
Make the sweat drip out of every pore

Mit einer Stimme, die nicht wirklich für das Singen geeignet ist, werden diese Textzeilen aus 'Seven Nation Army' zum Besten gegeben, noch bevor auf dem Bildschirm überhaupt etwas zu sehen ist. Das ändert sich einen Augenblick später als einer der Lockerrooms erscheint, die offensichtlich in jeder Sportarena der Welt gleich aussehen. Sterile weiße Wände, ein ebenso heller Boden und nur mit dem Nötigsten an Mo¬bi¬li¬ar ausgestattet. Auf einem Klappstuhl sitzt Davey Boy Smith Jr., was zu kurzzeitiger Verwirrung im Publikum führt, denn der wird wohl nicht für den Gesang verantwortlich gewesen sein. Dafür ist die Stimme dann doch etwas zu hoch und eigentlich definitiv weiblichen Ursprungs. Des Rätsels Lösung kommt einen Moment später in Form von Dakota Kai ins Bild, die wie bereits letzte Woche, bester Laune zu sein scheint und sich vor dem Kanadier wie ein Rockstar in Pose wirft. Dieser wirkt jedoch wenig beeindruckt, verdreht genervt die Augen, bevor er aufsteht und zu einem schmalen, an einem Wand stehenden, Metallspind geht. Dieser wird geöffnet, eine Sporttasche herausgenommen und nachdem er diese auf den Stuhl abgestellt hat, auf den er gerade noch gesessen hatte, befreit sich Smith von seinem T-Shirt.

Dakota Kai
"Ähm, haallloo?! Du hast schon mitbekommen, dass ich auch hier bin, oder?!"

Davey Boy Smith Jr.: "Hm?!"

Dakota Kai
"Ich auch hier bin! Du verstehen? Warum ziehst Du Dich jetzt hier aus, Mann?"

Aus großen Augen, den Mund fassungslos geöffnet, starrt die Neuseeländerin ihren kanadischen Kollegen an und stemmt trotzig ihre Hände in die Hüften, als sie vor ihm stehenbleibt. Der 3rd Generation Superstar erwidert den Blick leicht verwirrt, sieht an sich herunter und wendet sich kopfschüttelnd ab, um seine Handgelenke mit Tape zu umwickeln. Diese Ignoranz bringt Dakota nur noch mehr auf die Palme und sie stampft wütend mit einem Fuß auf den Boden, während sie dem Kanadier auf den Oberarm boxt. Mehr als ein müdes Lächeln hat Smith dafür jedoch nicht über, packt die Rolle mit Tape aber dann doch wieder weg und sieht seine heutige Partnerin nachdenklich an.

Davey Boy Smith Jr.: "Wow, Du bist heute ein wenig empfindlich, kann das sein?! Gehst Du auch nicht an den Strand, wenn Dich der nackte Oberkörper eines Mannes schon so aus dem Konzept bringt? Aber ist gut, Dee!"

Mit einem leisen Lachen zieht Davey sein Shirt wieder an, blickt Dakota an, als wolle er sagen "Siehst Du?!" und widmet sich wieder seinen Handgelenken.
Erst scheint der Captain of Team Kick etwas entgegnen zu wollen, doch dann wendet sie sich mit einem genervten Seufzen ab und beginnt erneut, im Raum umherzulaufen. Immer wieder sieht sie dabei nervös zur Tür, grummelt ungeduldig vor sich hin und nach einem erneuten abwartenden Blick gen Tür, geht sie wieder zu dem Canadian Bulldog. Schweigend, dabei auf ihrer Unterlippe kauend, beobachtet sie diesen einige Momente bei seinen Vorbereitungen, doch auch das beruhigt sie nicht wirklich. Schließlich lässt sie sich resigniert auf den Klappstuhl nieder, verschränkt die Arme vor der Brust und wütend starrt sie zu der bösen Tür, die sich einfach nicht öffnen will.

Dakota Kai
"Wollte Natalya nicht schon lange hier sein? Ich hasse es zu warten und wie unhöflich das ist!"

Nach diesen Worten muss Davey Boy laut lachen, lässt dabei fast die Rolle fallen und legt sie weg, während er die Neuseeländerin ungläubig ansieht. Er schüttelt den Kopf, versucht sich zu beruhigen und muss sich sogar eine Lachträne aus dem Auge wischen, bevor es sich doch endlich wieder unter Kontrolle bekommt.

Davey Boy Smith Jr.: "Ja, gerade Du solltest jemanden Unpünktlichkeit vorwerfen, Missy! Ich darf Dich daran erinnern, dass Du bei unserem ersten gemeinsamen Auftritt auch zu spät gekommen und zu Deiner Vertragsunterzeichnung bist Du erst gar nicht erschienen. Daher würde ich an Deiner Stelle ganz ruhig sein, Dee. Du kannst Dir sicher sein, dass Nattie einen guten Grund für ihre Zuspätkommen hat! Du könntest Dich so langsam mal für unseren Kampf fertig machen, um die Wartezeit zu überbrücken und um etwas Sinnvolles zu machen. Wie wär das?"

Beleidigt verzieht Dakota das Gesicht, streckt dem Kanadier trotzig die Zunge raus, springt auf und einen Augenblick sieht es aus, als wolle sie dem Stuhl einen Tritt verpassen. Doch sie überlegt es sich anders, prustet eingeschnappt und beginnt wieder, im Locker umherzugehen, bis sie erneut einige Schritte vor dem Bulldog stehenbleibt. Sie holt tief Luft, um dem Jungen die Leviten zu lesen, als dieser abwehrend die Hand hebt und den Zeigefinger seiner Anderen vor seine Lippen hält.

Davey Boy Smith Jr.: "Spar es Dir, okay?! Konzentriere Dich auf Deine Aufgabe und mache Dir keine Gedanken um Natalya. Sie wird schon auftauchen und sie würde von Dir erwarten, dass Du Dich wie ein Profi verhältst, denn genau das bist Du jetzt, Dakota. Ein Profi. Dash nannte unseren Kampf einen Trainingskampf, doch so etwas gibt es für mich nicht. Jedes Mal, wenn ich in den Ring steige, will ich gewinnen und heute ist keine Ausnahme, also würde es mir sehr viel bedeuten, wenn Du Dich zusammenreißen könntest! Schließe die Augen, atmet tief durch und versuch, endlich etwas runterzufahren, okay?!"

Erneut sieht es aus, als wolle Miss Kai protestieren und sie öffnet auch schon den Mund, als sie dann doch einlenkt. Sie lässt ihre Arme locker hängen, schließt die Augen und wiegt ihren Kopf hin & her, während sie gleichmäßig zu atmen versucht. Es dauert einige Sekunden, doch schließlich wird sie tatsächlich ruhiger, woraufhin die Lippen des Kanadiers ein tonloses "Thank god" formen und er seinen Vorbereitungen weiter nachgehen kann. Dabei blickt er immer wieder zu der dunkelhaarigen Frau, die noch immer still mit geschlossenen Augen dasteht und kurz lächelt Davey, bevor er sich leise räuspert.

Davey Boy Smith Jr.: "Du wirst Deine Sache gut machen, Dee, ganz sicher. Wenn Du nur die Hälfte von dem zeigst, was Du bei unserem letzten Kampf abgerufen hast, dann werden Dash und Nikki kein Problem für uns sein. Vertrau mir!"

Davey lächelt freundlich, sieht die Neuseeländerin sanft an und legt ihr eine Hand auf die Schulter, zieht sie aber wieder zurück, um endlich sein Handgelenk zu tapen.
Der Captain of Team Kick öffnet die Augen, als sie die schwere Hand des Canadian Bulldogs auf ihrer Schulter spürt und seine überraschend netten Worte haben ihr tatsächlich für einen Moment die Sprache verschlagen. Stattdessen starrt sie ihn aus großen Augen an, ihre Mundwinkel zucken zu einem schmalen Lächeln nach oben und nachdenklich spielt sie an einem ihrer Zöpfe. Schließlich nickt auch sie, das Lächeln wird zu einem Grinsen und man sieht ihr deutlich an, wie ihre Maschinen hochfahren, bevor sie sich mit einer eingesprungenen Drehung vom 3rd Generation Superstar abwendet. Sie schreitet federnden Schrittes durch den Raum, bleibt an einem zweiten Spind stehen, doch anstatt diesen zu öffnen, lehnt sie sich an das dünne Metall und lächelt breit, als sie Smith ansieht.

Dakota Kai
"Du hast Recht, natürlich! Ich bin wirklich sehr aufgeregt, denn es ist zwar nicht mein erster Auftritt vor diesem Publikum, aber doch der Erste als offizieller Teil des c2c und ich will einen guten Einstand feiern. So wie ich das mitbekommen habe, ist Dash Wilder eine Institution in dieser Promotion und Nikki Cross ist daher definitiv auch nicht zu unterschätzen, denn er wird sich ja nicht irgendwen ans Bein binden!"

Unter Umständen macht sie den Top Guy hier etwas größer als er wirklich ist, auch wenn Miss Kai nicht ganz Unrecht hat. Dash ist vielleicht nicht der erfolgreichste Superstar des Coast 2 Coast Wrestling, doch er ist fast seit Anbeginn der Promotion Teil von dieser, und hat sich in die Geschichtsbücher eingetragen. Niemanden, den man unterschätzen sollte und auch Nikki Cross hat in ihrer Vergangenheit schon den einen oder anderen Kampf bestritten, so dass sie sich sehr wohl zu wehren wissen wird.

Dakota Kai
"Nun ja, falls Nattie noch auftaucht, dann sag ihr, dass ich Ewigkeiten auf sie gewartet habe, okay?! Ich brauche noch ein paar Minuten Ruhe, bevor wir da rausgehen und deswegen verziehe ich mich jetzt. See ya!"

Spricht´s und verschwindet aus dem Raum, wobei sie die Tür härter ins Schloss wirft, als es nötig getan hätte. Davey blickt an die Stelle, wo vor wenigen Sekunden noch seine Partnerin gestanden hatte und wieder kann er sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Dakota ist definitiv sehr anstrengend, doch irgendwie ist sie auch niedlich - auf eine sehr verdrehte Art. Endlich hat er sein Handgelenk genug umwickelt, wirft die Rolle Tape zurück in seine Tasche und mit diesen Bildern endet auch die Übertragung.

Noelle Foley: "Irgendwie sind die beiden ein Süßes Paar!"

Byron Saxton: "Ach Noelle.. DU verkuppelst alles und jeden!"

Johnny Curtis: "Hmpf... Neider!"





MATCH 5
QUEEN OF THE RING 1st ROUND SINGLES MATCH
Taryn Terrell vs. Akasha

Writer: Melli



~ I'm your everyday nightmare ~

Johnny Curtis: "Here we go! Taryn Terrell und das mal wieder wie gewohnt in knapper Reizwäsche - ich liebe meinen Job!"

Noelle Foley: "Und sie sehen wir das aller erste Mal im Ring. Ich bin gespannt, was die Blondine zu bieten hat."



Und kaum verstummt die Stimme von Noelle, schwenkt die Kamera wieder auf die Blondine, die sich gewohnt unnahbar gibt. Sie verdreht die Augen, während die Fans sie eiskalt ausbuhen. Besonders beliebt ist sie offensichtlich nicht. Woran kann das denn liegen? Taryn kann sich darauf absolut keinen Reihm auf ihre Unpopularität machen. Sie selbst findet sich nämlich eigentlich ziemlich anziehend. Ihrer Meinung nach ist sie nämlich nicht nur unglaublich attraktiv, sondern auch noch smart und vor allem eins - dominant. Sicherlich kann man diese Meinung bis dato noch nicht nachvollziehen - schließlich hat sie sich ja noch nicht bewiesen. Das spielt aber eigentlich keine Rolle. Schließlich ist die Blondine abnormal von sich überzeugt. In ihren Augen sollte jeder ein Fan von ihr sein. Es macht in ihrem Kopf überhaupt keinen Sinn, wenn man sie nicht leiden mag.



Melissa Santos: "From New Orleans, Louisiana ... TARYN TERRELL!!"

Lasziv räkelt sich die Blondine auf dem Apron, streicht sich über die langen Beine, die zarte Haut und über ihr Dekolleté. Sie fühlt sich gut und siegessicher heute Abend. Mit einer gestörten wie Akasha - findet Taryn - kann sie es locker aufnehmen. Psychisch instabile Menschen sind ihr irgendwie immer schon zugetan. Man kann sie schließlich ziemlich gut beeinflussen. Und Taryn kann sehr, sehr überzeugend sein - das hatte man ja schon bei Noam beobachten können. Der Jungspund ist Taryn nämlich ganz offensichtlich verfallen. Ihre offensive und teils obszöne Art sich anderen Menschen zu nähern lassen junge Herzen höher schlagen. Sie weiß offensichtlich genau wie sie sich bewegen, wie sie sprechen und wie sie sich verhalten soll, damit unerfahrene Seelen ihr verfallen. Ob das bei der erfahrenen und düsteren Athletin so funktioniert wie es Terrell geplant hat, das lässt sich nur vermuten - eher würde man diese Frage wohl mit einem "Nein" beantworten...



Nachdem sie ihren Entrance trotz der ganzen Buhrufe ziemlich genossen hat, verlangt sie nach einem Mikro - sie möchte anscheinend zu ihren Fans oder besser gesagt zu ihren "Neidern" sprechen. Sicherlich ist es nichts besonders nettes - oder die Blondine möchte sich einfach über die mangelnde Unterstützung beschweren. Sie räuspert sich, ehe sie dann eher panisch-krankhaft beginnt zu lachen - es gleicht eher einem sehr gruseligen Lachanfall. Die Blondine beruhigt sich wieder, behält aber ein unheimliches Lächeln auf ihren zarten Lippen...



Taryn Terrell
"Welcome to c2c - welcome to the only show where you can see me - TARYN TERRELL!!"

Ihre Stimme ist unglaublich hoch und dröhnt laut durch die Lautsprecher. Es fast nicht auszuhalten. Einige der Fans halten sich die Ohren zu, verziehen dabei auch noch schmerzerfüllt ihre Gesichter. Ob die Blondine das denn mit Absicht macht? Man kann unglaublich schlecht in den Kopf dieser offensichtlich egozentrischen Frau hineinsehen. Ihre Schritte erschienen auf einer Seite sehr willkürlich - auf der anderen aber berechnend und kalt. Man kann nie genau sagen, ob ihre Handlungen durchdacht oder einfach nur die Blüte einer völlig verrückten Seele ist. ~ Wieder scheint die schöne Blondine einen Lachanfall zu haben. Völlig hysterisch kichert sie in ihr Mikro und scheinbar sind nun auch einige der Fans verstört, ja skeptisch dem gegenüber, was hier passiert.

Noelle Foley: "Taryn hat ganz offiziell ihren Verstand verloren..."

Taryn Terrell
"Ihr dort - ihr alle - scheint gar nicht zu verstehen welches Glück ihr habt mich heute Abend hier im Ring bewundern zu dürfen. Jede Sekunde, die ihr mich live und in Farbe sehen und bewundern könnt. Das hier könnt ihr alle - ich meine dich und dich und dich und dich - als das schönste, was euch im Leben passiert ist sehen. Ich meine, wenn ich mich hier so umsehe, dann kann ich verstehen, warum ihr euch lieber jemanden wie mich anseht als zum Beispiel eure eigenen Frauen. Ganz offensichtlich können die mit mir nicht mithalten und ihr habt das verstanden, aber euch im gleichen Zug damit abgefunden, dass ihr eine TARYN TERRELL nicht haben könnt. Mit Wesen wie euch gebe ich mich nicht ab. Dennoch denkt ihr, dass ihr jemanden wie mich haben könnt, aber jedes Mal, wenn ich mich in der c2c zeige, dann realisiert ihr, dass ich für jeden einzelnen für euch unerreichbar bin. Ihr seid weit unter meiner Liga. Eventuell könnt ihr es ja mit teuren Geschenken versuchen, aber bei euren Gesichtern wird euch das auch nicht besonders weiterhelfen - da ramme ich mir lieber einen Bleistift ins Auge - zweimal."

Die Buhrufe werden unterdessen verständlicher Weise immer lauter und immer lauter. Die Fans fühlen sich zurecht von diesen vielen Aussagen beleidigt und wollen, dass die Blondine entweder so schnell wie möglich verschwindet, von Akasha verdroschen wird oder sogar am besten beides. Dennoch - von ihrer Gegnerin scheint es noch keine Spur zu geben. Deshalb werden die Fans noch einige Worte mehr von Taryn ertragen müssen. Diese scheint sich von ihren eigenen Worten in Rage geredet zu haben. Wütend schnauft sie in ihr Mikro. Offensichtlich haben sie die weiterhin sehr negativen Reaktionen noch wütender gemacht zu haben. Die Blondine runzelt genervt ihre Stirn und blickt erbost in die Menge der Fans. Diese beginnen mittlerweile mit den "You suck"-Chants - und genau das scheint sie nur noch wütender zu machen. Ein lauter Schrei, der ebenso schrill wie ihre Stimme ist, ist zu hören.

Taryn Terrell
"Wie könnt ihr für jemanden wie Becky Lynch, Velvet Sky oder Sarah Bridges jubeln. Ihr sollt für mich jubeln, für mich, für mich, für MICH! Wenn ihr die Chance habt Fan von einer Wrestlerin zu sein, dann sucht ihr euch nicht mich aus? Habt ihr denn völlig den Verstand verloren. Wo sind denn eure Helden? Wo ist eure Womens Championesse? Wo treibt sie sich herum. Backstage? Und ihr denkt wirklich, dass sie sich einen Funken für euch interessiert. Sie lacht euch aus, wenn sie die Scheine zählt, die der Merchandise, für den ihr euer Geld herauswerft, in ihre Kasse spült. Ich - ICH - bin ehrlich zu euch. Mich dürft ihr bejubeln, mich dürft ihr verehren und mich dafür lieben, dass ich besser bin als ihr alle. Aber ich werde mich niemals so heuchlerisch verhalten wie sie. Ich werde ehrlich zu euch sein. Schließlich wisst ihr selbst am besten wie weit ihr unter mir steht und dass ich keinen einzigen Gedanken an euch verschwenden werde. Aber ist die Gewissheit, dass ich niemals - wirklich niemals - in eure - zugegeben ziemlich hässlichen - Gesichter lügen werde, nicht sehr viel beruhigender als die Angst, dass ich euch fallen lasse wie eine heiße Kartoffel? What you see is what you get."



Sie präsentiert sich und post auf die von ihr bekannte Weise. Es ist allgemein bekannt, dass Taryn die Aufmerksamkeit anderer liebt und diese - egal ob negativ oder positiv - quasi vollkommen in sich aufsaugt. Der Unmut der Fans ist nun am deutlichsten zu spüren und der Heat erreicht gerade in diesem Moment den Höhepunkt der Promo. Scheinbar heizt die Blondine dem Publikum mächtig ein und die Reaktionen sind zwar nicht nett, aber sehr intensiv. Die Fans springen auf die bösartigen Worte der Blondine mächtig an, fühlen sich dadurch extrem auf den Schlips getreten und tun das mit ihren Buhrufen und Anti-Terrell-Chants offensichtlich zum Ausdruck. Diese Frau wird sich in nächster Zeit wohl nicht mehr grün mit dem Publikum. Der negative Grundsteine wurde so eben gelegt und das scheint von der Blondine absolut beabsichtigt.

Taryn Terrell
"Und meine heutige Gegnerin? Für sie habe ich keine Worte übrig. Sie scheint noch nicht mitbekommen zu haben, dass man lediglich als Teenager beginnt sich als Goth zu kleiden. Mir macht lediglich ihr Geschmack Angst - und ihre schlechten Extensions. Nur weil sich jemand irgendwelche Kontaktlinsen in die Augen setzt und Kunstleder trägt, macht ihn das ganz sicher nicht für eine Gefahr für mich - ganz im Gegenteil. Eher finde ich es ziemlich amüsant, dass jemand tatsächlich noch irgendwo 70er Jahre Lederimitat zu kaufen bekommt. Deshalb möchte ich, dass ihr wisst - da ich heute Abend ja sowieso gewinnen werde -, wer euch in Zukunft immer als Gewinnerin vorgestellt wird. Ich kann euch nur raten, dass ihr in Zukunft die richtige Seite wählt, die ihr unterstützt - und das ist meine, das bin ich, das ist einzig und allein TARYN TERRELL!!!!"

Nachdem Akasha ebenfalls zum Ring kam, verlor Taryn keine Zeit und unterbrach den Entrance der Texanerin. Sie dominierte auch die Anfangsphase des Matches und punktete mit einigen gezielten Tritten. Als sie aber zu einer Corner Clothesline ansetzten wollte, wendete sich das Blatt und Akasha übernahm die Oberhand. Mit gezielten AKtionen brachte sie Taryn gezielt auf die Matte und kostete der Blondine viel Kraft. Zwar versuchte Terell mit einen unbemerkten Griff in die Augen das Match für sich zu entscheiden, allerdings reichte dies nur zum Two Count. Während Terell mit dem Ref diskutierte richtete sich Akasha hinter ihr auf und zog den Eclipse durch, der ihr schließlich den Sieg brachte.

Here is your winner by pinfall: AKASHA!!



Byron Saxton: "Autsch.. Das war kein großer Erfolg für Taryn...!"

Noelle Foley: "Diesmal nicht.."

Johnny Curtis: "Wie schade...! Hoffentlich sehen wir sie nochmal wieder! Ich möchte noch sehen was ihre Garderobe zu bieten hatte!"



Wichita – diesen Namen hört man an diesem Tag oft. Das ist auch selbstverständlich…immerhin gastiert die c2c heute in diesem Städtchen. Wie jede Woche erleben die Fans auch hier ein wildes Potpourri an Drama, Humor, Action und Liebe. Mal sehen, was uns die kommende Szene bringen wird…wir befinden uns im hinteren Teil der Halle…ein langer Gang liegt vor uns. Vorsichtig sieht sich die Kamera um…da erscheint ein Pärchen an einem Ende. Schnell wird auf diese gezoomt und man erkennt Dash Wilder und Nikki Cross. Diese Beiden haben später noch ein Tag Team Match zu bestreiten. Sie laufen einige Schritte, bis sie stehen bleiben. Der Grund? Eine dritte Person ist auf der anderen Seite erschienen…Kenny Omega! Der World Heavyweight Champion ist also gerade ebenfalls unterwegs. Die Blicke der 6 Augenpaare treffen sich und verharren für einen Moment, bevor sie dann aufeinander zu laufen. Als sie recht nah beieinander sind, ändert Omega, der seinen Title um die Hüften geschnallt hat, seinen Gang und beginnt zu tänzeln, wobei er sein zartes Stimmchen erhebt…

Kenny Omega: „Well, you can tell by the way I use my walk, I'm a woman's man... no time to talk. Music loud and women warm, I've been kicked around. Since I was born. And now it's all right. It's OK. And you may look the other way. We can try to understand The New York Times' effect on man. Whether you're a brother or whether you're a mother, You're stayin' alive, stayin' alive. Feel the city breakin' and everybody shakin', people, Stayin' alive, stayin' alive. Ah, ha, ha, ha, stayin' alive, stayin' alive. Ah, ha, ha, ha, stayin' alive.“

Mit großer Inbrunst trällert der Canadian X hier den Disco Klassiker der Bee Gees. Auf der Höhe von Wilder und Cross macht er eine 180° Drehung um die eigene Achse und versucht sich per Moonwalk an beiden vorbeizudrängen…mehr recht als schlecht, aber er tut es.

Kenny Omega: „As he came into the window, Was the sound of a crescendo. He came into her apartment.“

Passend dazu stimmt er kurz „Smooth Criminal“ von Michael Jackson an. Damit ist der King of the Anywhere Match aus dem Bild verschwunden. Irritiert sehen Wilder und Cross ihm nach.

Nikki Cross: Mit dem Typen stimmt doch was nicht…

Wilder kann nicht anders und muss kurz auflachen. Es sagt schon viel aus, wenn diese Aussage aus dem Mund von Nikki kommt. Für ihn ist die Sache dann aber abgehakt…jedoch nicht für Kenny, der von hinten plötzlich wieder ins Bild springt und sich so zwischen Dash und Nikki drängt. Den Top Guy boxt er dabei zur Seite…was aber nicht stört, da Omega sich komplett Nikki zuwendet…

Kenny Omega: Hallöchen, wir kennen uns ja noch gar nicht...gestatten, Kenny Omega, World Heavyweight Champion, Cleaner Champion und Vize-Vorsitzender für den Verein impotenter Hunde Kanadas. Habe die Ehre, Madame!

Bevor Nikki reagieren und kontern kann, packt sich Kenny ihre linke Hand und gibt ihr, ganz elegant, einen Handkuss. Wilder schnaubt wütend auf und will dazwischen gehen…aber Cross reagiert schneller und beißt Omega wütend in die Hand…

Kenny Omega: AU…VERDAMMTES MISTVIEH…ah…

Mit schmerzverzerrter Miene pustet der Cleaner über seine Hand, auf der sich wunderschön ein roter Abdruck von Nikkis Zähnen abbildet. Die Schottin knurrt den Kanadier an, wird dann aber per sanften Handauflegen von Dash daran gehindert, dass sie noch mehr auf den Cleaner losgeht.

Dash Wilder: Lass ihn Nikki…du brauchst deine Kräfte für unser Match…

Nikki nickt Wilder zu…jedoch kann sie es sich nicht verkneifen in Richtung des Cleaners eine Beißbewegung zu machen, der daraufhin zusammenzuckt.

Kenny Omega: Wilder, du solltest mal darüber nachdenken sie einschläfern zu lassen, wenn du nicht mehr klar kommst. Ich kenne da einen guten Tierarzt, der sowas macht.

Mit einem frechen Grinsen klopft er Dash auf die Schulter, winkt Nikki zu und will dann endgültig gehen. Dash drückt zornig seine Lippen zusammen und ballt die Fäuste. So kann doch keiner mit Nikki umgehen…dennoch schluckt er seinen Ärger runter…

Dash Wilder: OMEGA…warte…

Kenny Omega: Jahaaaahaaa? Du hast meinen wundervollen Namen genannt?

Neugierig kehrt der Master oft he Dark Hadou zurück. Will ihm Wilder jetzt eine verpassen? Selbst wenn…er ist darauf vorbereitet. Aber Dash hat etwas anderes im Sinn, was mit seiner Begegnung mit Neville früher am Abend zusammenhängt…

Dash Wilder: Du hast sicher mitbekommen, dass ich vorher mit Neville gesprochen habe. Ich möchte dabei helfen, dass ihr seine Tochter findet. Deswegen…wenn ich was helfen kann, dann sagt Bescheid, ok?

Dem Mann aus Asheville muss es schwer gefallen sein, ruhig zu bleiben und sich auch Omega anzubieten. Aber es hätte nun mal Vorrang, dass die entführten Personen wieder freikommen. Nun ist es der Cleaner, der irritiert wirkt. Eindringlich mustert er den Top Guy…ganz so, als wolle er diesen „lesen“. Mit ernstem Gesichtsausruck verschränkt er seine Arme und richtet sich auf…so gut, wie er nur kann.

Kenny Omega: Hm, was genau willst du, Dash? Waaaaaarte, sag es nicht…ich weiß es! Ohjaaaa…immerhin hab ich ein Diplom in Menschenkenntnis! Glaubt ihr mir nicht? Dann hier…Lady, lies mal das…

Aus einer der hinteren Hosentaschen zieht Kenny einen zusammengeknüllten Zettel hervor, den er Nikki entgegenhält. Diese begutäugt es mit kritischem Blick, nimmt es dann aber doch an und entfaltet das Wirr-Warr.

Nikki Cross: Ich seh darauf nur einen gezeichneten Elefanten, der einen Zylinder trägt und…

Kenny Omega: GANZ GENAU…Diplom in Menschenkenntnis! Denkt mal darüber nach…öhm, das brauch ich wieder…

Flugs reißt der King of the Anywhere Match den Zettel wieder an sich und steckt diesen mit verstohlenem Blick wieder ein. Dann wendet er sich wieder dem Asheviller zu…

Kenny Omega: Nun gut, Dash Wilder…ich kann dich genau lesen! Du warst Teil von The Revival und den Top Guys…dein Leitspruch ist „NO FLIPS, JUST FISTS!“…du bist…Entschuldigung, du WARST ein böser Bube, der dreckig und unfair gespielt hast. Doch nun? NUN BIST DU GEHEILT! Nun bist du ein Held und willst allen zeigen, was für ein barmherziger Samariter aus der geworden ist! Doch ist es nur Gutes, was deine Taten antreibt? Du kümmerst dich um Nikki Cross und bist treu an ihrer Seite…ich denke, du machst das nur, weil du noch darauf hoffst, dass du Sarah Bridges doch noch knallen kannst. Dann machst du Liebkind mit Dean Ambrose…wahrscheinlich, weil du Sorge hast, dass der dich sonst verprügelt. Und jetzt…heute, an diesem Abend schleimst du dich bei unserem lieben Neville ein…und siehe da, schon bekommst du ein Eastcoast Title Match. Nur ein netter Nebeneffekt aufgrund deiner guten Taten? Oder doch Kalkül…sag mir Wilder-Boy…hab ich Recht…oder hab ich…Recht?

Das sind einige harte Vorwürfe gewesen, die die Destiny Flower dem Top Guy vor den Latz geknallt hat. Süffisant lächelnd betrachtet Omega seinen Gegenüber, der sichtlich mit seiner Beherrschung zu kämpfen hat. Natürlich könnte er jetzt auf Kenny losgehen…Nikki würde dabei wahrscheinlich noch mitmachen. Aber das wäre nicht hilfreich…vor allem da sie wohl oder übel die Hilfe des United Empires benötigen, um auch Sarah wieder freizubekommen. Ja, Sarah…der Gedanke an sie stimmt den Asheviller wieder etwas ruhiger. Kurz schließt er die Augen, atmet kurz durch und öffnet die Lider wieder.

Dash Wilder: Du hast verdammtes Glück, dass du zum Team von Neville gehörst. Aber hier geht es nicht um mich…und auch nicht um dich! Ja, ich biete mich Neville nicht aus einem komplett uneigennützigen Grund an. Nikki und ich wollen Sarah zurück…und ich nehme an, dass du auch Becky Lynch wieder haben willst, oder?

Die Mundwinkel vom Cleaner fallen ruckartig nach unten. Natürlich wollte Kenny auch Becky wieder zurück.

Dash Wilder: Hör zu Kenny…du magst mich nicht, ich dich nicht…aber das ist total egal! Wir beide haben mit Sinn Bodhi einen gemeinsamen Feind, der uns wichtige Personen genommen hat…und um diesen Irren zu stoppen sollten wir am besten zusammenarbeiten…ob es dir nun passt oder nicht…du kannst dabei trotzdem gerne von mir halten, was du willst!

Eine kurze Ansprache…die ihre Wirkung aber nicht verfehlt hat. Für einen Moment bleibt der King of the Anywhere Match ruhig und lässt die Worte auf sich wirken. Nachdenklich betrachtet er seinen World Heavyweight Title und denkt dabei an den Cleaner Championship, den er gerade in seiner Kabine gelassen hat…und daran, dass er Becky wieder an seiner Seite haben möchte.

Kenny Omega: Gut…wenn was ist, dann melden wir uns…wir sehen uns Wilder…verrückte Lady…

Der Canadian X zieht seinen imaginären Hut und verschwindet aus dem Bild. Dash sieht ihm nach. Dabei wird er aus seinen Gedanken gerissen, als Nikki ihm auf die Schulter tippt.

Nikki Cross: Was meinte er damit, dass du Sarah „knallen“ willst?

Hach ja, die liebe Nikki ist in solchen Dingen noch etwas unbedarft. Dem Top Guy schießt die Schamesröte ins Gesicht. Verlegen sucht er schnell nach Ausflüchten…

Dash Wilder: Ach, öhm…Omega ist Kanadier, die drücken sich halt manchmal komisch aus…

Die Antwort reicht und Nikki nickt nur. Dash kann sich erstmal den Schweiß von der Stirn wischen. Schnell animiert er Cross dazu, dass sie weiterlaufen, damit sie es nicht nochmal hinterfragen kann. Damit verschwinden auch die Beiden aus dem Bild. Fade off.

Noelle Foley: "Knallen.. Ein ziemlich.. obszönes Wort für jemanden aus dem Empire!"

Byron Saxton: "Omega ist nunmal Omega! Der lässt sich den Mund nicht verbieten!"

Johnny Curtis: "Wohl eher nicht! Jetzt wirds interessant!"



MATCH 6
Single Match
Neville vs. Unbekannt

Writer: Patrick



Bereits schon bei den ersten Tönen bricht die Halle in frenetischem Buhen aus. Das ist ein Empfang dem wohl nur ein König gebührt und wahrscheinlich bildet sich der Teilnehmer des Matches, der nun auch auf der Rampe erscheint einiges darauf ein. Neville betritt in gewohntem Gang den Entrance Bereich und bleibt auf diesem jedoch stehen. Die Fans fahren mit ihren Buhrufen bei weitem nicht herunter. Der Brite kann darauf nur mit einem abfälligen Lächeln reagieren. Die Rufe prallen anscheinend an ihm ab, weshalb er mit zielsicheren Schritten die Rampe in Richtung Ring nimmt, während Melissa ihn ankündigt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Newcastle, England... weighing in at 194 pounds.. NEVILLE!!"

Kaum hat Melissa ausgesprochen, ist Neville auch schon in den Ring geslidet und präsentiert sich den Fans mit ausgebreiteten Armen. Als er dadurch allerdings keine Reaktionen zieht, begibt er sich auf eines der Ringseile und hebt erneut die Arme. Nun gibt es Heat, und genau das wollte er auch bezwecken!



Ein Grinsen bildet sich auf seinen Lippen, ehe er nach hinten vom Seil abspringt und sich in eine Ringecke zurückzieht. Erwartungsvoll blickt er zur Stage. Schließlich weiß er immer noch nicht, wer sein heutiger Gegner ist. Sekunden vergehen und immer noch wird kein Theme eingespielt. Ungeduld breitet sich bei Neville aus, doch dann passiert es. Das Theme…



Das Theme des Clowns. Man merkt wie sehr sich der Brite mit Hass füllt. Auf den Ringboden spuckend greift er sich das RIngseil und schreit. All die Wut, all der Hass, all die Verzweiflung. Er schreit, bis er vom Bildschirm in der Halle unterbrochen wird.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Huhu mein kleiner Engländer. Na überrascht mich hier oben zu sehen? HAHAHAHAHAHA…Nein, wahrscheinlich nicht. Ich bin ja so berechenbar für dich. Du kennst mich, weißt wie du mich einschätzen musst. Aber weißt du was? Das kannst du nicht. Hoffe ich zumindest. Ach, ich wird schon nicht überraschend für dich sein. Also. Kommen wir zum Punkt. Du willst deinen heutigen Gegner wissen? Zur Beruhigung, ich bin es nicht. Dich hebe ich mir noch für einen späteren Zeitpunkt auf. Aber du kennst deinen Gegner. Versprochen. Also Vorhang auf, die Händchen zusammengeschlagen und einen riesen Applaus für mich! Oh und deinen Gegner. HAHAHAHAHAHAHA….“

Unter dem Lachen des Clown verdunkelt sich die Halle. Nebelschwaden flammen auf und auf dem Entrance erscheinen zwei Personen. Sinn Bodhi und…BECKY LYNCH!!! Der Clown wagt es tatsächlich mit seiner Gefangenen und Verlobten von Neville hier aufzutauchen. Ob das wohl heißt…

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Nun weißt du Ben, ich dachte mir du könntest eine kleine Abwechslung gebrauchen. All die Kämpfe um deinen Titel. Deine Jungs beisammen halten. All die brachiale Gewalt und so. So grausam. Nachher verschüttest du noch deinen Tee. Darum wagen wir heute mal etwas neues. Ohh…und es ist eine Premiere. Es wird das erste Singles Match zwischen einer Frau und einen Mann. Ok, einem halben Mann. HAHAHAHAHA“

Mit diesen Worten stößt Bodhi Becky in den Ring. Immer noch mit der Jutemaske bekleidet und einem unausstehlichen Geruch ausgestattet entgleisen bei Neville sämtliche Gesichtszüge. Verzweifelt rauft er sich die Haare bevor er auf die Knie fällt und Becky in die Arme fällt. Der Geruch. Vollkommen egal. Aber ihren Atem wieder zu spüren, ihre Haut zu spüren. Er zerrt jeden Augenblick davon bevor Sinn die Zweisamkeit unterbricht. Unsanft zieht er Becky weg von ihm mit der Metalleine.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Ich habe mir überlegt du darfst sie wieder haben. Ich bin vollkommen alleine auf die Idee gekommen. Was du dafür tun musst? Deinen Red Arrow. Wirklich imposant. Mal schauen wie Becky sich fühlen wird wenn er sie trifft. Einen Finisher und ich zähle den Pin. 1…2…3… Das wars. Dann kannst du sie wieder haben.“

In Neville brodelt es. Er will Sinn weh tun. Ihn umbringen, aber er weiß, dass ihn das nur weiter von Becky entfernen würde.

~Neville~
"... Du weißt das ich es nicht machen werde Clown! Was willst du damit bezwecken? Das ich meiner Frau wehtue? Willst du das Sinn?..."

Doch bevor er weiter ausholen kann, unterbricht der Clown ihn. Jedoch nicht ohne die rothaarige am Schopf zu packen und ihr müdes Gesicht vor Neville zu halten. Doch es ist Becky, die sich zu Wort meldet.

[SIZE=1,8].: Becky Lynch[/SIZE]
„Tue es mein Schatz. Ich…ich will das nicht mehr. Ich will bei dir sein. Nichts was du tun kannst wird meine Liebe mindern. Aber ich will weg von diesem Clown. Ben, ich weiß du willst das nicht. Tue es für mich…Bitte….“

Tränen rinnen über ihre Wange als ihre Hände sanft die Wangen ihres Verlobten umspielen. Neville schließt seine Augen und für Sinn könnte es nicht besser laufen. Die machen alles alleine. Nickend lächelt Becky ihren Ben an und mit einem vorsichtigen Kuss legt sie sich auf die Ringmatte. Sinn tritt ein paar Schritte zur Seite und mit einer einzelnen Träne auf der Wange betritt Neville langsam die Ringecke. Tief atmet er durch und er zögert. Sekunden….gefühlte Minuten für ihn bevor er seinen Red Arrow springt. Er stirbt in der Luft, doch dann trifft er. Die leere Ringmatte. Im letzten Moment hat Sinn Becky weggezogen. Lachend schaut er zu wie sich Neville am Boden windet und Becky noch erschrocken sich am Hals hält.

[SIZE=1,8].: Sinn Bodhi[/SIZE]
„Behalte deinen Abfall. Und pass nächstes Mal besser drauf auf.“

Der Clown wirft Neville die Leine hin und verlässt die beiden, die sich nun endlich wieder in die Arme fallen können.



A few days ago
Kansas

Nun also in Kansas. c2c Live hat sich heute in einer sehr geschichtsträchtigen Stadt einfunden, die nicht nur ein absoluter Tourismusmagnet ist sondern auch Ort des Geschehens vieler Schlachten der letzten Jahrhunderte. Aber damit nicht genug bietet Kansas auch sehr viel Aktivitäten für den aktiven Mann des 21. Jahrhunderts. So auch für die Scottish Supernova, Noam Dar.

Ein einsamer Schotte der ohne coast 2 coast Wrestling wohl niemals an diesem Fleck der Erde gelandet wäre, bahnt sich seine Wege auf einem Rennrad durch das nicht ganz so öde Ödland abseits der Städte dieses Staates. Vorbildlich mit Fahrradhelm, Schutzkleidung und schwarzer Sonnenbrille auf der Nase düst der Israeli nur so durch den Sand und den Staub der hier beheimatet ist



Sofort erkennbar am doch sehr schweren Akzent spricht Dar aus dem Off über die Bewegtbilder die ein c2c Kamerateam festgehalten haben.

Noam Dar (off): » ... Natürlich ist es nicht schön von den eigenen Leuten abgewiesen zu werden. 't kinda even sucks, to be frank. Als ich hier ankam dachte ich es wäre selbstverständlich dass ich dem United Empire beitrete, schließlich sind wir alle vom selben Schlag. Wir kennen uns alle schon jahrelang. Aber ich bin anscheinend der Einzige dem sowas irgendwas bedeutet. «

Durch wunderschöne Landschaften düst die Supernova, mit einer Kondition die ihresgleichen sucht. Noam macht nicht halt. Es ist ein Pre-Match Ritual von ihm sich einen Tag vor einem großen Match komplett auszupowern, sich dann richtig auszuschlafen und am nächsten Tag topfit zu sein. So also auch heute. Noam macht halt an einer Klippe und nutzt den Moment um vom Bike zu steigen und in die Kamera zu grinsen, mit einer atemberaubenden Kulisse hinter ihm.

Noam Dar (off): » Drew? Ja, Drew ist ein großartiger Wrestler, natürlich. Ich würde nie etwas anderes behaupten, nur weil ich in ein paar Tagen ein Match mit ihm habe. Wie schwach wäre das denn, würde ich ihn jetzt runtermachen in der kleinen Hoffnung, dass es an seinem Selbstwertgefühl rüttelt und ich bessere Siegeschancen habe? Ich ziele nicht darauf ab meinen Gegner mental zu schwächen vor einem Match, sondern darauf, mich selbst zu stärken. Ein Teil davon ist die vielen Sehenswürdigkeiten mitzunehmen die die Städte uns so bieten. Dafty guys like Wade Barrett only sit in their rooms, yer know? «

Ein Schnitt später ist Noam wieder auf der Reise. Er ist an einem etwas sandigerem Teil dieser Landschaft angekommen aber auch das soll seine Erkundungstour nicht behindern.



Lachend entgegnet Noam Dar einer Frage, die wir so nicht zu hören bekommen. Der aufmerksame Zuhörer aber wird wissen, wie die Frage war.

Noam Dar (off): » Gegen Wade? Ich hab' garnichts gegen Wade. Although he's dafty. «

Mittlerweile ist wohl klar was das Lieblingswort des jungen Schotten ist.

Noam Dar (off): » Ich habe gegen niemanden was. I intend on living forever. You don't live forever with too many foes at yer arse. Es ist nur so wie ich gesagt habe. Die teilen nicht die Werte mit denen ich aufgewachsen bin. Sicher, England ist nochmal eine andere Ecke als Schottland, aber wir gehören trotzdem zusammen. Nur von Drew hätte ich mehr erwartet. Mehr als den nickenden Ja-Sager für King Neville zu spielen. Ich sehe Drew als Freund. Deshalb enttäuscht es mich um so mehr, dass er sich nicht durchgesetzt hat gegen seine Crew. Findest Du nicht auch, dass ich eine perfekte Ergänzung für das Empire gewesen wäre? «

Die Antwort des Fragenden bleibt aus und jeder Zuschauer darf sich angesprochen fühlen, diese Frage für sich selbst zu beantworten. Einen Schnitt später sehen wir, wie Noam vom Fahrrad gestiegen ist und langsam durch den Staub schleicht. Dabei schielt er einmal über die Schulter und macht mit einem Nicken auf eine Eidechse aufmerksam, die auf einem Fels sitzt. Er pirscht sich an.

Noam Dar (off): » If I lose to Drew, I gotta go back to the drawing board, ye'know? Ich bin zwar fest entschlossen der erste, OFFIZIELLE King von c2c zu werden aber im Leben geschiet schließlich nicht immer das, was man sich wünscht. Drew ist ein starker Gegner. Er ist kräftiger als ich, er ist größer als ich. Ich muss der Schnellere sein. Der Cleverere.. und ich muss beweisen, dass Fortuna mir hold ist. Wenn ich Drew erstmal im Champagne Superkneebar habe... done! It's over. Aber diese riesigen, kräftigen Beine da richtig zu fassen zu kriegen wird schwierig. Aber nicht unmöglich.. für eine Supernova. «

Die Eidechse konnte sich vor der schottischen Grinsekatze retten und wir sehen Noam nun eine lange Straße hinunterradeln. Wir verfolgen ihn dabei, als er an einem Schild vorbei kommt.

"CITY - 5 miles ahead"

Und diese umgerechnet knapp 8km schafft Dar jetzt auch noch.

Noam Dar (off): » It's 'gon be Dar Wars. Drew ist ja auch nur der erste Schritt. Wenn ich mich nicht verguckt habe, muss ich danach gegen Finn Balor oder Sinn Bodhi antreten. Finn or Sinn, hehe. Ohne meinen Besto Drew kleinzureden, glaube ich, dass das eine noch viel schwierigere Aufgabe werden wird. Gerade Bodhi gilt ja als absoluter Endgegner im Roster. Jeder pisst sich ein der gegen ihn antreten muss. Ich kann nicht versprechen dass meine Hosen trocken bleiben, was ich aber versprechen kann, ist dass ich gegen ihn kämpfen werde bis er nicht mehr aufsteht - sollte es dazu kommen. Naja. Oder bis ich nicht mehr aufstehe. Aber das hat bisher noch keiner geschafft.. allerdings sind das Themen für einen anderen Tag. Ich konzentriere mich diese Woche nur auf Drew McIntyre. The Sinnister Scotsman. He's not the Sinnister Scotsman f'er nothing, aye. But when the Sinnister Scotsman clashes with the Scottish Supernova... t'ings are gon' get loud. T'ings are gon' get messy. T'ings are go'n get.. quite braw, y'er know? It's gon' be good. «

Ein letzter Schnitt sieht uns etwas vor der Grenze zur Stadt. Wir sehen Noam Dar uns entgegenfahren, wie ein Irrer in die Pedale tretend. Er kommt näher und näher, bis er am Ortschild und der Kamera vorbeidüst. Diese schwenkt mit und hat direkt ein Werbeplakat vor der Linse.



Damit zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Also egal was man sagt... Noam bleibt ein Schnuckelchen.."

Byron Saxton: "Herrje.. Noelle wenn das dein Vater hört!"

Johnny Curtis: "Wo ist der eigentlich heute? Ich wollte ihn doch noch bitten mir ein Date mit Noelle zu genehmigen...!"



MATCH 7
KING OF THE RING 1st ROUND SINGLES MATCH
Drew MyIntyre vs. Noam Dar

Writer: Toby



Mit den brachialen Gitarrenriffs seiner Einzugsmusik macht sich der nun heraustretende c2c Superstar bemerkbar: Noam Dar! Das Israeli Icon, die Scottish Supernova, der ehemalige c2c Eastcoast Champion! Dar tritt vor den Vorhang und die Crowd empfängt den Jungspund mit gemischten Reaktionen. Schmierig grinsend verschränkt Noam die Arme hinter dem Rücken und stellt sich gerade auf, wie ein Soldat.



Ruckartig löst sich der Griff und Noam hebt die kleinen Finger in die Kamera ehe er grinsend die Rampe hinuntermarschiert.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... representing Scotland via Israel.. the Scottish Supernova.. NOAM.. DAR! "

Melissa Santos nickend zustimmend tanzt Noam den Rest der Rampe hinunter, ehe er am Ring angekommen den Apron erklimmt. Sofort klettert er auf den Turnbuckle und nimmt die Soldatenpose abermals ein.



Für einen Augenblick verharrt er in dieser Position, dann öffnet er den Reißverschluss seiner Jacke, landet auf dem Ringboden und geht in Kampfhaltung.



Als das Theme des Sinister Scotsman ertönt, werden natürlich sofort ohrenbetäubende Buhrufe laut und nur vereinzelt ist auch Jubel zu vernehmen. Einen Augenblick später betritt Drew McIntyre dann auch schon die Stage, blickt sich einen Moment um und mit entschlossenen Schritten begibt er sich auf dem Weg zum Ring.

Melissa Santos: "His opponent, representing the United Empire, from Ayr, Scotland, weighing at 254 pounds... DREW MCINTYRE!"

Am Ring angekommen, überwindet er fast schon sprintend die Stahltreppe und nachdem er sich seine Stiefelsohlen am Mattenrand abgestreift hat, betritt er den Squared Circle. Dort entledigt er sich seines Mantels, wirft diesen über die Seile nach draußen und stellt sich seinem heutigen Gegner gegenüber. Kurz blicken sich die beiden Männer an, bevor sie sich in ihre jeweilige Ecke begeben und auf den Beginn des Kampfes warten.

* DING DING DING *

Die beiden Schotten stehen sich einen Moment gegenüber und während McIntyre gewohnt miesgelaunt wirkt, hat Noam ein breites Grinsen im Gesicht, während die Beiden langsam aufeinander zugehen. Schließlich eröffnen sie das Match endlich mit einem Lock-up, was aus Sich der Scottish Supernova eine eher nicht so kluge Entscheidung gewesen ist. Da Drew ihn um gut zwanzig Zentimeter überragt, ist es ein Leichtes für ihn, seinen Gegner nach hinten zu drängen, bis Dar mit dem Rücken in eine der Ringecken stößt, was der Chosen One für einen harten Unterarmschlag gegen den Kopf nutzt. Sofort wird er dafür vom Referee ermahnt, denn gilt der Bereich um die Seile als neutrale Zone, doch dem Imperialisten scheint dies wenig zu interessieren und die Israeli Icon muss einen weiteren Schlag einstecken. Drew umgreift das Handgelenk seines Kontrahenten, befördert ihn mit einem kräftigen Irish Whip in Richtung gegenüberliegende Ringecke. Sofort läuft er hinterher, um gleich zur Stelle zu sein, wenn der Youngster in die Polster kracht, doch dazu soll es nicht kommen. Kurz bevor er die Ecke erreicht, wirft sich Noam sich auf den Boden, rutscht unter die Seile aus dem Ring und McIntyre kann nicht mehr rechtzeitig reagieren, so dass er es nun ist, der hart in das Turnbuckle knallt.
Die Champagne Supernova ist sofort wieder in den Ring zurückgekehrt, wartet bis sich sein Gegner taumelnd zu ihm umdreht und springt dann ab, um mit beiden Füßen punktgenau den Brustkorb seines Landsmannes zu treffen. Wieder wird Drew gegen die Ringpolster befördert, taumelt wieder nach vorne, wo sein inzwischen wieder stehende Opponent zu einem Discus Punch ausholt. Doch geistesgegenwärtig kann der schottische Drache sich ducken, packt den nun mit dem Rücken zu ihm stehenden Dar, hievt diesen hoch und lässt sich nach hinten fallen.

Byron Saxton: "Back Suplex von McIntyre und so schnell kann man jemanden den Wind aus den Segeln nehmen. Aber wir sind noch früh im Match und es wird sicherlich noch so einiges passieren. Ich hoffe nur, dass sich die anderen Mitglieder des Imperiums raushalten und wir einen fairen Kampf sehen werden."

Johnny Curtis: "Verlassen würde ich mich darauf nicht, denn einen der Ihren zum King of the Ring zu machen, würde dem Imperium sicherlich ganz gut ins Konzept passen!"

So weit sind wir aber noch lange nicht, denn auch wenn es momentan so aussieht, als würde der Sinister Scotsman die Oberhand haben, kann sich das jedoch jederzeit ändern. Nach der letzten Aktion setzt Drew mit einem Kneedrop nach, der seinem Gegner direkt an der Stirn trifft und so weit aus dem Konzept bringt, dass McInytre ihn ohne große Gegenwehr hochzerren kann. Lange bleibt der jüngere Schotte aber nicht auf den Beinen, denn schon reißt sein Kontrahent ihn schon wieder hoch und mit einem Snap Suplex setzt er dem Rücken der israelischen Ikone weiter zu. Im Publikum ist man sich nicht ganz einig, was man von der aktuellen Dominanz des Scottish Dragon halten soll, der auch jetzt mit einigen schnellen Tritten nachsetzt und so sind zwar überwiegend Buhrufe, aber vereinzelt auch Jubel zu hören. Beides kümmert ihn aber herzlich wenig als er seinem Opponenten erneut auf die Beine hilft und sich schon überlegen fühlt, als Noam plötzlich explodiert. Eine Reihe von Schlägen treffen Oberkörper und Schädel des Auserwählten, der mit so einer Attacke offensichtlich nicht gerechnet hat. Nach einem European Uppercut, der McIntyre ganz schön ins Schwanken bringt, nimmt Dar einige Schritte Anlauf, springt ab und legt beide Beine um den Hals seines Gegners. FRANKENSTEINER! Nach einem Überschlag schlägt der Schotte hart mit dem Rücken auf die Matte, woraufhin sich der Youngster sofort auf ihn wirft und zu einem Cover ansetzt.

"ONE.... SHOULDER UP!"

Wenig überraschend, dass sich der kampferprobte Brite recht schnell aus der prekären Situation befreien kann und er rollt sich zur Seite, um sofort aufzustehen. Aber auch sein Gegner springt auf, duckt sich unter dem Schlagversuch des Imperialisten hinweg, läuft auf die Seile zu und springt auf das Mittlere, um sich zurück auf McIntyre zu katapultieren. SPRINGBOARD MOONSAULT!

Noelle Foley: "Wow! Habt ihr gesehen, wie lange Dar sich in der Luft gehalten hat, bevor er eine Punktlandung auf seinen Gegner hinlegt? Es ist immer wieder aufregend, diesem Jungen im Ring zuzusehen."

Byron Saxton: "Wirklich perfekt ausgeführter Moonsault, aber Drew ist noch nicht am Ende und wir können uns hier noch auf spannende Minuten freuen."

Während der Scottish Dragon etwas länger braucht, um sich wieder aufzurappeln, ist die Supernova bereits wieder auf den Beinen, wartet, bis sein Gegner fast wieder aufrecht steht und läuft dann erneut in die Seile. Dieses Mal federt er aber hinein, holt sich so mehr Schwung und schießt auf Drew zu, der urplötzlich sein Bein hochreißt. BIG BOOT! Ein Raunen begleitet die Israeli Icon, als er nach dem heftigen Tritt an den Kopf, wie ein nasser Sack zu Boden geht und dort liegenbleibt, während auch sein Kontrahent in die Knie geht. McIntyre schüttelt kurz den Kopf, steht dann auf und greift seinem Landsmann in die Haare, an denen er ihn hochzieht, ohne das wirklich viel Gegenwehr zu erkennen ist. Bevor der Chosen One jedoch eine Aktion bringen kann, schubst ihn Noam erneut in einer plötzlichen Kraftexplosion von sich und.. ENZUGIRI! Sofort der Einroller.

"ONE...... TWO...... THREE!"

* DING DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: NOAM DAR!



Während Noam Dar seinen überraschend schnellen Sieg feiert, hat sich der Verlierer bereits aus den Ring gerollt und beobachtet seinen Landsmann beim Feiern. Schließlich schüttelt er traurig den Kopf, nimmt seinen Ellbogenschoner ab und wirft ihn demonstrativ auf den Boden, bevor er langsam den Rückzug antritt.

Noelle Foley: "Huch, das ging am Ende doch schneller als ich gedacht habe und man könnte es schon als unglückliche Niederlage für Drew McIntyre bezeichnen."

Johnny Curtis: "Ob es unglücklich war, interessiert doch morgen schon niemanden mehr. Fakt ist, dass Noam Dar in die zweite Runde des King of the Ring einzieht und das Drew nicht nur keinen Titel hat, sondern auch keine Chance mehr hat, König zu werden!

Byron Saxton: "Das ist natürlich hart, aber ich hoffe trotzdem, dass sich die Gerüchte nicht bewahrheiten und McIntyre uns noch länger erhalten bleibt."



Eine voll gepackte Show hier in Wichita geht ganz langsam dem Ende entgegen aber so richtig sind wir noch nicht erschöpft was die Action angeht. Zehn Matches dürfen die Fans hier erleben und jeder Superstar der Company der einen Rang und Namen hat ist vertreten, was auch dem King of the Ring Turnier geschuldet ist. Ein Superstar der Heute schon bereits in Action zu sehen war wird auch in diesem Moment von der Kamera eingefangen wie sich dieser Backstage seinen Weg bahnt. Mittlerweile die Montur von Ringoutfit zu Zivil gewechselt, sehen wir unter lauten Buhrufen den amtierenden WestCoast Champion Wade Barrett, der sich zuvor am Abend mit dem Ex-World Champion CM Punk herumschlagen durfte. Sein Titelgold über die Schulter geworfen macht er nach einigen Metern, die er zurück gelegt hatte, Halt und hat ein Grinsen auf den Lippen ehe er auch beginnt zu sprechen.

=Wade Barrett=
"Kenny, ich weiß, das du gleich noch ein Match hast und ich hoffe, das du den Handlanger vom Taker in seine Schranken weisen wirst...aber es gibt da etwas, was ich noch mit dir besprechen muss..."

Somit ist klar wen er hier vor sich hat. Nachdem er mit dem Ex Champion im Ring stand ist es nun der amtierende Champion und der Empire Kollege Kenny Omega mit dem er zu tun hat. Dieser lehnt an die Wand und war bis gerade eben noch in Gedanken versunken. Auch wenn er natürlich von einem Sieg ausgeht, so ist ein Leo Kruger nicht irgendein Gegner wie jeder andere...da bedarf es schon einer guten Vorbereitung...sowohl körperlich, als auch geistig! Als sein Kumpane ihn anspricht, hebt der Cleaner seinen gelockten Kopf und lächelt Barrett kurz an.

Kenny Omega: Waaaaaas? Iiiiiich und den Handlanger von Mr. Spooky Dude in den Schranken weisen? Warum sollte iiiiiich das denn tun, weil...achso, ich hab ja das Match gegen ihn! Oooookay, geht klar...hahaha...

Ein kleines Scherzchen am Abend...wie man den Master of the Dark Hadou eben kennt. Langsam drückt er sich von der Wand weg und schnappt sich seinen World Heavyweight Title, den er neben sich auf eine Kiste gelegt hatte.

Kenny Omega: Gut, was gibt es?

Anhand des kleinen Lächelns von Barrett kann man erkennen, das der Scherz von Omega durchaus wirkte. Es ist schön zu sehen, das es im Empire mittlerweile so gut wie zwischen jedem Mitglied positive Stimmung herrscht. Abgesehen von den Ereignissen die rund um Neville passiert waren. Aber für Wade wird dann schnell wieder der Ernst der Lage klar und er stimmt Kenny sofort ein.

=Wade Barrett=
"Nun, wie du wahrscheinlich mitbekommen hast möchte Christian ein ReMatch gegen dich und mich. Das Empire gegen Ihn und seinen neuen Freund, Davey Boy Smith. Da ich mal einfach davon ausgegangen bin, das unser World Champ dieser Herausforderung nicht aus dem Weg geht, habe ich mal pauschal angenommen. Also Kenny...wie schauts aus? Wollen wir Christian erneut seine Grenzen aufzeigen? Nur, das es dieses Mal bis zum Three Count geht und nicht wie zuletzt?"

Mit einem gönnerischen Lächeln streckt der Canadian X den rechten Daumen empor. Natürlich hatte er es mitbekommen, dass Christian erneut gegen ihn und Wade antreten will. Schließlich ist ja auch von Seiten des Empires die Rechnung noch offen. In Omegas Augen waren Christian und Noam Dar dann doch ein wenig zu glimpflich davon gekommen.

Kenny Omega: Was soll ich sagen? Bin ich dabei? OHJA...Christian kann sich an jeden ranschmeißen...ganz so, wie er es will! Kein Wrestler wird ihm dabei von Nutzen sein...so oder so wird er gegen das Empire untergehen. Ich versteh sowieso so nicht, warum er denkt, dass er sich mit uns messen kann? Aber ich verstehe schon, warum er sich einen Tag Team Partner sucht...alleine hätte Captain Hühnerbrust absolut keine Chance...du würdest ihn doch sofort umwalzen!

Das Selbstvertrauen ist zur Zeit bei Jedem Mitglied aus dem Empire zu sehen. Okay, abgesehen von Neville der durch etwaige Probleme zur Zeit sehr angespannt wirkt. Dennoch zeigt sich das Empire seit einigen Wochen in Höchstform und dominiert fast schon nach Belieben die Gegnerreihen. Kenny hinterfragt hier auch noch einmal das Vorhaben von Christian. Sicher, in irgendeiner Weise hat dieser schon das Zeug dazu, sich um das Gold von Wade messen zu dürfen, aber es fehlt noch einiges, um dauerhaft als ernsthafte Gefahr gesehen zu werden.

=Wade Barrett=
"Irgendwie finde ich, das Christian wie Noam ist...nur umgekehrt. Während Dar versucht hatte, das er sich uns anschließen könnte, will der Kanadier auch sehr viel Aufmerksamkeit...irgendwie die pure Ironie. Und das er sich anscheinend mit Davey und Natalya zusammen getan hat...ist für mich ein elender Versuch, endlich mal etwas gegen das Empire zu stellen...eben WEIL man merkt, zu was wir im Stande sind. Aber genau wie alle anderen zuvor...werden auch diese scheitern, uns beim Aufstieg an die absolute Spitze aufzuhalten."

Kenny Omega: Wie gesagt...soll er doch kommen! Wir sind bereit...

Beide UE Mitglieder grinsen sich dabei an. Sie nehmen dieses Match an und sind dabei natürlich siegesgewiss. Wie es ausgehen wird sieht man dann in der kommenden Woche. Die Kameras haben nun erst einmal genug gesehen und schalten wieder weg.

Noelle Foley: "Wade und Kenny... irgendwie mag ich die beiden zusammen!"

Byron Saxton: "Also falls es mal Tag Gold gibt.. Die beiden würden zueinander passen"

Johnny Curtis: "Du meinst so wie bei guter Cop, böser Cop?.."



MATCH 8
NON TITLE SINGLES MATCH
Leo Kruger vs. Kenny Omega

Writer: ???

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an und die ersten Klänge einer instrumentalen Musik sind zu vernehmen. Zeitgleich wird am unteren Rand des riesigen Bildschirms ein Name eingeblendet, der langsam nach oben fährt: KENNY OMEGA…



Nachdem das Intro langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „ELITE“ abgedruckt ist. Der Oberkörper bleibt kleidungsfrei…die verspiegelte Fliegersonnenbrille darf aber nicht fehlen. Auffallend ist natürlich der glänzende World Heavyweight Title, der seine kanadischen Hüften schmückt. Mit einem süffisanten Lächeln nimmt der Canadian X die gemischten Reaktionen der Zuschauer entgegen, während Melissa Santos ihn ankündigt…

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... the current c2c World Heavyweight Champion…the Cleaner... KENNY OMEGA!

Einige Fans versuchen die Aufmerksamkeit des Kanadiers auf sich zu ziehen und halten ihm das Wolfpac Zeichen entgegen…in der Hoffnung, dass Omega darauf eingeht. Der King oft he Anywhere Match winkt nur grinsend ab und stapft gemütlich zum Ring. Dort angekommen wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Innerhalb des Ropes entledigt er sich zunächst der Brille und legt diese ab. Anschließend positioniert er sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Omega übergibt seinen Gürtel an einen der Mitarbeiter außerhalb des Ringes und lässt sich im Austausch dafür ein Mikro geben. Die Destiny Flower hat vor dem Match gegen Leo Kruger noch etwas zu sagen…

Kenny Omega: So…so…soooooooo…ihre Lordness, Mr. Spooky Dude lässt also sein Zirkusäffchen auf mich los…hm, na gut, ich liebe verrückte Herausforderungen. Leo Kruger, ich weiß nun nicht, ob du die Worte, die meinen Sexy Mund verlassen auch verstehst…daher rede ich…gaaaannnzzz laaaaaangsaaaaam! Uuuuuuund eeeeiiiinfaaaach…Duuuuuu müsseeeenn käääääämpfen! Gegen groooooße Kriiiieeeegeeerrr…Keeeeennnyyyy Ooooommeeeeegaaaaa! Duuuu haaaaben keeeeiiineee Chaaaaance…duuuu versteeeeheeeen? Jesus, da wird man ja wirklich blöd dabei…

Komplett hält er der Cleaner nicht aus. Dennoch hat er sich einige Lacher aus dem Publikum sichern können.

Kenny Omega: Leo Kruger ist ein durchgeknallter Typ, der brandgefährlich ist…das will und werde ich ihm nicht absprechen. Dennoch habe ich keine Sorge und auch keine Angst...allein die Fähigkeiten und das Talent, was sich in meinem kleinen Finger sammelt, ist ausreichend für den Lakaien von Lord Shitness! Ich hoffe doch sehr, dass ich dem Hündchen von Graf Scheusal nicht allzu sehr wehtue!

Eine kleine Kampfansage vor dem Match muss sein…aber da ist der Cleaner noch nicht komplett fertig.

Kenny Omega: Da gibt es noch eine andere Person, die hoffentlich zusehen wird…C…M…Punk! Mein lieber Straßenköter, dein Rematch steht. Beim Special treffen wir aufeinander…und ich werde dich erneut besiegen und demütigen. Sieh also jetzt genau hin…das ist nur ein Bruchteil von dem, was du beim Special erleben wirst…aber nun…BRING IT ON!

Schwungvoll lässt der Cleaner das Mikro fallen und wartet gespannt auf seinen heutigen Gegner.

DING DING DING

Kruger kam wie gewohnt zum Ring und dominierte Omega zu Beginn des Matches. Gegen Mitte des MAtches knippste Omega Leo aber kurzzeitig mit einem gezielten Tritt das Licht aus und sorgte somit für den ersten 2 Count. Zwar bewahrte es Kruger vorerst vor der Niederlage, aber konnte ihn im späteren Verlauf nicht vor Kennys Finisher und somit vor seiner Niederlage bewahren. Das ist die zweite Niederlage von Kruger unter Undertakers Obhut.

Here is your winner by pinfall: KENNY OMEGA!!



Byron Saxton: "So muss das!"

Noelle Foley: "Kenny kann es einfach! Da wird sich Punk anstrengen müssen!"

Johnny Curtis: "Pff.. Punk hätte das schneller gekonnt!"





Das leise Klimpern eines Klaviers kündigt den nächsten Superstar von Coast2Coast an, einen Mann, den die meisten nur als "The Villain" kennen. Plötzlich erschallt ein lauter Schrei aus den Boxen und die Musik nimmt immer disharmonischere Züge an, während der Mann aus Cambridge, England auf der Rampe auftaucht. Der maskierte Mann lässt seinen Blick durch die Reihen schweifen, nur erkennbar an der langen Nase seiner Maske, während er den Regenschirm über seine Schulter legt und sich langsam auf den Weg zum Ring macht.

Melissa Santos: "Please welcome ...THE VILLAIN…MARTY SCURRRRRLLLL!!!"

Inzwischen hat Scurll den Ring erreicht und stolziert die Ringtreppe hinauf. Kurz wischt er sich die Füße am Ringrand ab, dann steigt er durch die Ringseile, dreht sich einmal um sich selbst und bleibt in seiner typischen Pose stehen, die Beine gespreizt, den Regenschirm über die Schulter gelegt, den er mit einem Schwung von seiner Schulter holt und mit ihm in das Publikum zeigt. Seinen Kopf legt er wieder in den Nacken, die Maske reißt er sich vom Gesicht, ein lauter Schrei entweicht seinem Mund. Ein letztes Mal lässt er seinen Blick durch das Publikum schweifen, bevor er sich ein Mikrofon reichen lässt.

Marty Scurll: „Hello...Hello...HELLO! Ladies und Gentleman, willkommen zur bescheidensten Show der Welt: Coast2Coast LIVE! Diesem Schatten einer Entertainment-Show, diese Farce eines wöchentlichen Wettkampfes um das Gold. Diese zweitklassige Soap, gefüllt mit vielerlei Laiendarstellern. Darunter einer, der einem direkt in die Augen fällt, und das nicht nur, weil er sich aufführt wie ein Clown, sondern auch noch aussieht wie einer! Mein Gegner heute Abend ist Sinn Bru...Sinn Brod...Sinn Buddy. Wisst ihr, es interessiert doch keinen, wie genau dieser Westentaschenclown auch heißen mag. Woche um Woche sieht man nur diese schlecht geschminkte Hackfresse über den Titantron flimmern, wie sie unglaubliche Reden schwingt und diese Show hier in einen noch größeren Zirkus verwandelt, als sie eh schon ist. Habt ihr ihn einmal reden gehört? Habt ihr gesehen, was dieser man alles abzieht. Ich verrate euch etwas, er glaubt, er sein wahnsinnig. Denkt, er könnte euch mit dem, was er dort macht erschrecken. Doch es ist genauso, wie mit jedem anderen, der um eure Aufmerksamkeit kämpft. Er ist nur eine Figur. Eine Rolle. Eine Maske. Hinter diesem Sinn versteckt sich kein Sinn, kein Verstand, einzig und allein das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, das Bedürfnis, den Schock in euren Gesichtern zu sehen, wenn er eine seiner makaberen Showeinlagen abzieht.“

Kopfschüttelnd tigert Scurll durch den Ring, von links nach rechts, von rechts nach links, Halt suchend klammert er sich an die Ringseile, mustert die Matte zu seinen Füßen, schüttelt erneut mit dem Kopf, als könne er etwas nicht verstehen, als wolle ihm etwas nicht in den Kopf.

Marty Scurll: „Wie...WIE kann es denn sein, das ihr euch auch noch erschreckt, das ihr Ekel verspürt, wenn ihr diese Farce seht, wenn ihr Fans dem erliegt, was er seinen Zirkus der Schrecken nennt. Hört ihn doch einmal reden. Das was er sagt, was ihr glaubt, das er es denkt! Er bewundert Leute wie Dash Wilder, will ihn wieder zu alter Größe zurückführen, zumindest die Größe, die Dash Wilder einmal besessen haben soll! Dann diese Geschichte mit Becky Lynch! Sinn, mein Freund, wir wissen, das du in Wirklichkeit Rumpelstilzchen heißt, und nun, gibt dieses Kind und diese Fans frei! Lass sie aus deinem Griff, diesem unsinnigen Grauen, das so viel Wirklichkeit besitzt wie eine Wiederholung des Hawaiihemden tragenden Detektivs Magnum! Sinn, du bist nicht besser, nicht einmal annähernd besser, als Eric Young, auch du bist so ein verschriener Untergangsprophet, versuchst der Welt zu erklären, das bald der Wahn regieren wird, dass das Chaos durch die Straßen schleichen und jeden in seinen Bann ziehen wird, der sich nicht in Sicherheit bringt. Doch du vergisst eines, denn du siehst dich als der König dieses Zirkus, als der Prinz des Chaos, doch bereits heute Abend werden deine Träume ein Ende finden, denn wir wissen doch beide, wer der wahre König des Chaos ist, der wahre König dieses Rings…MARTY SCURLL!!“

Wahnsinn liegt im Blick des Bösewichts, des Pinguins, der heute gegen diesen schlechten Joker-Verschnitt antreten wird, der heute die Maske dieses Mannes herunter reißen wird und aller Welt zeigt, das sie es nur mit einem verwirrten Idioten zu tun haben, ganz genauso wie bei Eric Young. Keiner von ihnen, weder der Clown noch der Redneck, kommen auch nur annähernd an das Chaos heran, das im Geiste Marty Scurlls herrscht.

Marty Scurll: „Doch ich bin gnädig, so wie es sich für einen Gott nun einmal gehört, Sinn! Ich biete dir an, deinem Chaos, deinem Zirkus abzuschwören, denn auch du weißt, es ist nichts im Vergleich zu dem, was dich erwartet, wenn du den wahren Spuk siehst! Ich spreche hiermit eine offizielle Einladung aus, wenn du dich denn traust, dem Chaos in sein Gesicht zu sehen. Verlasse deine Welt, deinen Zirkus, dein Zelt, denn es ist nur eine Farce, und betrete das Chaos, das Portal in die Welt, die deinen Geist vollkommen zerstören wird und wie eine groteske Fratze deiner selbst wieder zusammen setzen wird! Komm zu mir, komm zum King of the Ring, zum Herrscher des Chaos, zum Antlitz des Wahnsinns! Komm zu mir in die Villa des Schreckens. In Martys HOUSE OF HORROR!“

Ein lautes Lachen tönt durch das Mikrofon, während alle Lichter in der Halle ausfallen. Schreiende Fans schauen sich immer wieder um, versuchen, mit ihren Handys zumindest etwas Licht zu gewinnen, doch sie merken, wie der Titantron anspringt, und wieder zieht dieses erschütternde Lachen durch die Halle, kommt aus den Boxen, während man das Klackern eines Regenschirms auf Betonplatten hört. Zwischen den Schlieren, welche man auf dem Titantron sieht, sind nur noch Füße zu erkennen, Füße in Stiefel, welche immer wieder auf eine alte, vermoderte Terrasse zu stapfen. Letzte Schlieren verdecken noch einmal das Bild, während ein Schriftzug die Füße verschwinden lässt. „Komm, wenn du dich traust!“

Noelle Foley: "Ich frage mich gerade wie ich das überleben soll.."

Byron Saxton: "Du... findest beide gruselig oder Noelle?"

Johnny Curtis: "Magst du dich für den Mainevent auf meinen Schoß setzen, Noelle?"



CO - MAIN EVENT
MIXED TAG TEAM MATCH
Dash Wilder & Nikki Cross vs. Davey Boy Smith Jr. & Dakota Kai

Writer: Alex

Byron Saxton: Ladies and Gentlemen…als nächstes erwartet uns ein Mixed Tag Team Match…Dash Wilder & Nikki Cross treffen dabei auf Davey Boy Smith Jr. und Dakota Kai.

Noelle Foley: Ein interessantes Team Match, wie ich finde. Obwohl Davey und Dakota schon ein wenig mehr zusammengearbeitet haben, während Dash und Nikki zum ersten Mal gemeinsam in den Ring steigen.

Johnny Curtis: Also Wilder und Davey Boy haben ja was drauf…aber wegen den Ladies mach ich mir Gedanken…eine Aufgekratzte und eine Durchgeknallte…kann das gut gehen?

Noelle Foley: Oh Johnny…wird schon klappen. Lassen wir die Parteien zum Ring kommen.

Hart & Soul
Sports Entertainment Management

presents



Die Theme des Canadian Bulldog wird eingespielt, versetzt die Zuschauer in Feierlaune und begleitet von einem Feuerwerk betritt Davey die Stage. Direkt hinter ihm folgt Natalya Neidhart, die sich an die Seite ihres Mandanten stellt, der sich von den jubelnden Zuschauern feiern lässt, bevor er sich auf dem Weg Richtung Ring macht. Dabei klatscht er mit einigen Fans ab, was den Jubel noch einmal ansteigen lässt, was der hinter ihm gehenden Blondine ein breites Lächeln auf die Lippen zaubert. In den letzten Wochen arbeitete sie intensiv mit dem jungen Kanadier an dessen Außenwirkung, denn wurde ihm immer wieder nachgesagt, er wirke hölzern und sein Mic-Work wird als "wenig aufregend" bezeichnet. Ihrer persönlichen Meinung nach hat sich das zwar in der letzten Zeit gebessert, aber natürlich besteht immer Luft nach oben. Da wären wir wieder beim Thema 'Perfektion' und das dies der Level ist, den die ehrgeizige Natalya für ihren Klienten anstrebt. Sie sieht etwas in dem 3rd Generation Superstar und mit noch etwas Arbeit wird Davey Boy seinem alten Herren in nichts mehr nachstehen, wenn er ihn nichts sogar überflügelt.

Melissa Santos: "The following Mixex Tag Team is scheduled for one fall.
First…Making his way to the ring, accompanied by Natalya Neidhart, from Calgary, Alberta, Canada,.. weighing at 260 pounds,... DAVEY BOY SMITH JUNOOOR!"

Sein Name hallt durch die Arena und führt tatsächlich zu einem Ansteigen des Jubels, was Davey dazu bewegt, stehenzubleiben, um die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Seine Cousine bleibt neben ihm stehen, klopft ihm lächelnd auf die Schulter und deutet auf zwei, drei Plakate im Publikum, auf denen sein Name steht. Smith lächelt, geht zu einem der Fans, der in der ersten Reihe steht und ein Schild mit dem Konterfei des Canadian Bulldog hochhält. Kurz unterhält er sich mit diesem, bevor er sich von einem weiteren Zuschauer einen dicken Filzstift geben lässt und auf dem Plakat unterschreibt, bevor er seinen Weg fortsetzt. Am Ring angekommen und während die Anvilette den Weg über die Stahltreppe wählt, um den Squared Circle zu betreten, nimmt Smith die Abkürzung über die Seile. Er steigt auf eines der Turnbuckle, reißt beide Arme in die Höhe und lässt sich von den Fans feiern, während seine Managerin Beifall klatscht. Während seine Theme langsam verstummt wird die seiner Partnerin eingespielt…



Rockig untermauert schmettert die Stimme von Juliette Lewis aus den Boxen, sorgt für Headbanging im Publikum und begleitet von überraschend lautem Jubel sprintet die angekündigte Neuseeländerin in die Halle. In ihrem quietschbunten Outfit, bestehend aus Stiefeln, knappen Pants und ebenso knappem Top, dazu die beiden seitlichen Zöpfe an ihrem Kopf, wirkt Dakota sehr aufgedreht. Das sie nun in der Mitte der Bühne immer wieder auf und ab hüpft, unterstreicht das natürlich nur noch, doch den Fans scheint es zu gefallen. Der Jubel steigt sogar noch an, als sich der Captain of Team Kick auf dem Weg zum Ring macht, dabei mit einigen Zuschauern abklatscht und immer wieder bleibt sie stehen, um sich hüpfend, beide Arme emporgestreckt, im Kreis zu drehen. Am Ring angekommen, rutscht sie bäuchlings unter die Seile hinein, springt sofort wieder auf und mit einem breiten Grinsen läuft sie auf Davey zu, der sie eher skeptisch beäugt. Sie bleibt vor ihm stehen, sieht ihn einige Momente aus großen Augen an, bevor sie ihm lachend gegen den Oberarm boxt und nun zu Nattie geht. Diese hebt vorsichtshalber abwehrend die Hände, als Miss Kai vor ihr stehenbleibt und sie ebenfalls schweigend ansieht. Ihre Theme verstummt nun auch so langsam. Nattie verlässt den Ring, während Dakota und Davey Boy auf ihre Gegner warten…

SAY YEAH...

Nachdem diese "Aufforderung" lautstark aus den Hallenlautsprechern dröhnt, dürfte auch der letzte Fan aus seinen Gedanken gerissen und von jeglichem Anflug von Lethargie befreit worden sein. Hastig wendet sich die zahlreich versammelte Audienz der Entrance Stage zu und lauscht den klaren Klängen der Theme, während "Southern Proud" von CFO$ die volle Fahrt aufnimmt...



In früheren Tagen wurde durch diesen Song die Ankunft einen berüchtigten Teams zelebriert. Doch innerhalb der c2c "gehört" er nur zu einem Mann...Dash Wilder!

Melissa Santos: "And their opponents…Making their way to the Ring... from Asheville, North Carolina ... weighing in at 222 pounds... DASH WILDER…and his partner…from Glasgow, Scotland…NIKKI CROSS!"

Ja, die Beiden treten tatsächlich gemeinsam auf! Ein Schelm, der dabei Böses denkt…der angekündigte Asheviller betritt energisch die Entrance Stage. Neben seinem Ringgear trägt er eine schwarze Trainingsjacke, auf der linksseitig in dicker, weißer und gut lesbarer Schrift "Dash Wilder" steht, die in gleicher Farbe umrandet wird. Direkt hinter ihm erscheint Nikki, die eine schwarze, weite Lederhose trägt, ein graues Top und eine ärmellose schwarze Weste. Während Dash zum Ring schreitet reißt er selbstbewusst die Arme empor. Von Seiten des c2c Universe erhält er durchaus Gegenliebe. Die Fans haben den Mann aus Asheville inzwischen in ihr Herz geschlossen. Das weiß der Top Guy zu schätzen, der mit einem Lächeln auf den Lippen mit etlichen Fans abklatscht. Nikki hat ihren Blick stur auf den Ring gerichtet. Mit fast schon apathischem Blick fixiert sie Smith Jr. und vor allem Dakota Kai…an ihr will Nikki ihren Frust rauslassen…Sarah Bridges ist in den Fängen von Sinn Bodhi! Nikki ist unendlich wütend und verzweifelt…auf Sinn wegen dieser abscheulichen Tat, auf Dash, weil dieser sie angelogen hat – obwohl sie ihm nicht wirklich sauer sein kann – und auf sich selbst…weil sie gerade nichts für Sarah tun kann und weil sie sich selbst die Schuld gibt, dass sie nicht genug auf ihre Schwester aufgepasst hat. Aber vielleicht ist dieses Match genau das Richtige, um wieder auf die Spur zu gelangen…und um Kräfte zu tanken, die sie für die Befreiung von Sarah einsetzen will. Am Ring angekommen betritt Dash schließlich über die eiserne Ringtreppe und den Apron den Ring. Dort knöpft er die Jacke auf und legt diese ab. Langsam verstummt seine Theme. Nikki rutscht unter den Seilen hindurch, wirft ihre Jacke zu Boden und rennt mit einem lauten Schrei auf Dakota zu und speart diese zu Boden. Ohne weiteres schlägt sie auf die arme Kai ein. Die anwesenden Männer brauchen einen Moment, um die Situation zu realisieren. Gemeinsam greifen sie ein…und sogar der Referee beteiligt sich. Mit vereinten Kräften können sie Nikki von Dakota wegzerren…Dash und der Ref bringen Cross in eine Ecke, Smith Jr. Dakota in die andere. Die Schottin ist total wild und kaum zu bändigen. Da greift Dash beherzt zu und drückt Nikki fest an sich…gaaanz fest an sich. Und siehe da…es wirkt! Unschlüssig, wie sie mit dieser Körpernähe umgehen soll, scheint sich die Schottin zunächst unwohl zu fühlen…doch dann lässt sie sich darauf ein und wird tatsächlich ruhiger, während Dash weiter beruhigend auf sie einredet. Nikki nickt nur und Wilder lässt von ihr. Beide männlichen Teilnehmer steigen nun durch die Seile aufs Apron, so dass die Damen anfangen. Der Ref lässt das Match offiziell starten…

*Ding* *Ding*

War Nikki Cross gerade nicht noch ruhig gewesen? Tja, damit ist nun wieder Sense…mit einem lauten Schrei stürmt sie wieder auf Dakota zu…dieses Mal ist die Dame aus Neuseeland gewappnet. Im geeigneten Moment hüpft sie zur Seite, so dass Nikki ungebremst in die Ringecke knallt. Benommen dreht sich Cross, so dass sie mit dem Rücken in der Ecke lehnt. Da ist es Dakota, die angerauscht kommt…KAIO-KICK! Der Treffer sitzt, Nikki geht zu Boden…Kai zieht sie ein wenig in Richtung der Ringmitte und setzt zum ersten Cover an…

……….One……….Two……….

Kickout von Nikki! Dakota bringt sich in Stellung und wartet, bis sich die Schottin wieder aufrichtet…kaum steht Nikki wieder, zeigt Dakota, warum sie „The Captain of Team Kick“ genannt wird…RAPID SHOOT KICKS! Immer wieder treffen die harten Tritte Nikki am Brustkorb…zwei hält sie aus…doch beim dritten knickt sie ein und geht zu Boden. Den Aufwind will Dakota für sich nutzen…schnell federt sie in die Seile…da springt Nikki plötzlich wieder auf die Beine und versucht ihre Gegnerin mit einer saften Clothesline zu Boden zu bringen. Aber nicht mit Tante Dakota…gekonnt taucht sie unter dem schottischen Arm hindurch und holt erneut Schwung…DROPKICK! Ein weiteres Mal wird Nikki zu Boden gerissen…erneutes Cover…

……….One……….Two……….

Kickout…erneut! Nikki befreit sich, während sie laut aufschreit. Nun wird sie richtig wütend auf die freche Neuseeländerin. Ehe diese eine weitere Aktion durchbringen kann, greift sich Cross ihren Schädel und schleudert Dakota so zu Boden. Der knallharte Aufprall bremst den Fluss von Mrs. Kai, die sich am Boden krümmt. Cross steht schwer atmend vor ihr und brüllt Dakota an. Von draußen versucht Dash Wilder beruhigend auf sie einzureden…aber jetzt nimmt Cross ihn nicht mehr war. Wie ein hungriges Raubtier stürzt sie sich auf Dakota und hämmert immer und immer wieder deren Kopf auf die Matte. Das geht dann auch Davey Boy Smith Jr. zu zweit, der von draußen protestiert. Auch der Ref ermahnt Nikki…diese will aber nicht aufhören…da muss sie angezählt werden…



Aus dem Nichts…urplötzlich…diese Theme…Sarah Bridges Theme! Die Fans schreien lautstark auf, der Jubel ist groß…Nikki macht ganz große Augen und lässt von Dakota ab. Langsam dreht sie sich in Richtung der Entrance Stage…die Augen werden größer…die Mundwinkel ziehen sich zu einem großen Lächeln nach oben…Sarah kommt zurück zu ihr! Hat sie es geschafft, sich aus der Gefangenschaft von Sinn Bodhi zu befreien? Ganz verzückt hüpft Nikki im Ring umher und kann ihre Vorfreude kaum bremsen. Dash Wilder steigt zu ihr in den Ring…er wirkt verhalten…er traut dem Braten nicht. Vielleicht auch zu Recht…die Theme spielt und spielt und keine Sarah. Der Jubel nimmt auch langsam ab und Irritationen setzen ein. Als dann die Musik von Skillet schlagartig wieder verstummt, dämmert es auch Nikki…keine Sarah? Ihre Mimik erkaltet…mit traurigen Augen sieht sie zu Dash, der sie in dem Moment in den Arm nehmen will. Da fängt der Körper von Nikki an zu beben…vor lauter Wut…unkontrollierter Wut! Mit funkelnden Augen sieht sie zu Dash…und verpasst ihm eine! Mit einer harten Rechten schlägt sie Wilder zu Boden und schmeißt sich laut schreiend auf den Boden. Wild strameplt sie umher, bevor sie sich aus dem Ring rollt. Dort tritt sie mit voller Wucht gegen die Ringtreppe, die scheppernd in zwei Teile zerspringt. Brüllend rennt sie in Richtung des Backstage Bereichs zurück…das Match scheint ihr nun völlig egal zu sein. Dash, der sich vom Schlag wieder erholt hat, ruft ihr hinterher…aber nichts zu machen! Unschlüssig sieht er zu Dakota Kai und Davey Boy Smith Jr….und zuckt nur entschuldigend mit den Achseln. Ihm ist es wichtiger Nikki wieder unter Kontrolle zu bringen…daher verlässt er ebenfalls den Ring und rennt der Schottin hinterher. Dem Ref bleibt so nichts anderes übrig, als das Team Wilder/Cross anzuzählen…

……….one……….two……….three……….four……….five……….six……….seven……….eight……….nine……….ten………

*Ding* *Ding*

Das Match muss abgeläutet werden…Davey Boy Smith Jr. und Dakota Kai haben gewonnen…zwar durch Count-Out, aber trotzdem gewonnen. Sehr glücklich scheinen sie darüber aber nicht zu sein…immerhin hatten sie sich von dieser Competition etwas anderes versprochen. Dennoch wird die Theme von Davey eingespielt und das Team als Sieger verkündet.

Here is your winner by pinfall: DAKOTA KAI & DAVEY BOY SMITH JR!!



Noelle Foley: "Herrje.. War das auch Sinn's Werk?!"

Byron Saxton: "Ich hoffe es nicht.."

Johnny Curtis: "Dash wird aber Nikki einiges erklären müssen...!"



Tja es ist soweit, die Kameras haben sich wieder eingeschaltet und auch der Titantron kommt wieder in Bewegung. Es werden Bilder aus dem Parking-Lot gezeigt und es bricht direkt großer Jubel aus, als ein veraltertes Wohnmobil forfährt. Auf 2 Parkplätzen schon fast quer eingeparkt steigen sie dann auch schon aus. Sami Zayn und Ashley Massaro, die sich dann auch schon gleich bei ihrem Freund einhängt. Sami sieht gut austrainiert aus. Ein weißes Muskelshirt kleidet ihn, seine Lederjacke hängt lässig über der Schulter. Gemeinsam schlendern sie den Weg entlang an den Autos vorbei.

Ashley: Ich hätte ja nicht gedacht, dass sie uns so früh von der Tour zurückbeordern.

Sami gibt keine Antwort. Auch sein Gesichtsausdruck verrät, dass er nicht gerade bei bester Laune ist.

Sami: So dumm ist Shane nicht...

Ashley: Baby denk dran ruhig zu bleiben wenn wir mit Shane und dem neuen General Manager darüber sprechen.

Sami: Abwarten...

Wortkag wie immer antwortet er seiner Teuersten. Aus seiner Hosentasche holt sich Sami eine Zigarette und ein Feuer, mitdem er seinen Glimmstängel auch gleich anzündet und genüsslich an dieser zieht.

Ashley: Und dabei war die Tour ein voller Erfolg und eine traumhafte Zeit Schatz.

Sami schaut zu Ashley herüber und nickt ihr zu, bevor es einen kleinen Kuss zwischen den Beiden gibt. Nur ist es so, dass es mit der trauten Zweisamkeit auch schon vorbei ist

Ashley und Sami Zayn stehen im Backstage herum und denken sich nichts dabei. Als beide Schritte hören, beide drehen sich um. Und es ist Kevin Owens! Der hat letzte Woche, sein neuen Vertrag unterschrieben hat. Er hat sogar die Chance sich zu beweisen gegen Carlito! Sogar im King of the Ring Turnier! Sein Ex-bester Freund ist nicht dabei, er ist wieder seit dieser Woche auf Tour! Owens geht immer näher auf Sami Zayn und Ashley zu!

Kevin Owens: » Sami … Sami … Sami!

Er wiederholt immer und immer wieder den Namen von Sami Zayn? Ist es nur Taktik von Kevin Owens? Ashley und Sami Zayn sehen nicht erfreut aus, wenn sie Kevin Owens sehen. Sami, weil sie schon immer gegeneinander im Ring standen. Und Ashley? Naja, niemand weiß warum Ashley in der Gegenwart von Kevin Owens mürrisch ist. Eigentlich wollte beiden gehen, aber Owens hält beide auf.

Kevin Owens: » Wo wollt ihr denn hin? Mein Match startet erst in einer halben Stunde! Also, könnt ihr ruhig noch hierbleiben. Sami, bist du froh mich wieder zu sehen? Wie, ich sehe hast du jetzt ein Bodyguard? Vielleicht ist sie besser im Ring als du. Aber, das ist ja nicht so schwer. Ashley, nennt dich Schatz Sami? Bist du jetzt das Schoßhündchen von Ashley. Come’on Sami! Ich dachte, du willst bei Coast 2 Coast was erreichen! «

Sami: Du hast keine Ahnung von dem was die letzten Jahre passiert ist, Kevin...

Langsam löst sich Sami von Ashley und die beiden Männer stehen sich direkt gegenüber. Der Rauch von der Zigarette lässt Sami durch die Nase entweichen, als er direkt einen weiteren Zug hinter her nimmt.

Sami Zayn: Wenn Du nix weiteres als diese Predigt voller Selbstironie parat hast, solltest Du mir besser aus dem Weg gehen...

Wieder nimmt Sami Zayn einen Zug von der Zigarette. Eigentlich ist Rauchen im Backstage verboten, aber irgendwie ist das Sami gerade scheißegal! Der letzte Zug von der Zigarette ist auch genommen und schmeißt die Kippe auf den Boden. Sofort geht der Blick zu Ashley und will damit sagen, dass sie die Zigarette austreten soll. Sie tretet aus! Wieder geht der Blick von Sami Zayn zu Kevin Owens. Owens muss nur müde lächeln.

Kevin Owens: » Jetzt sehe ich es. Was sich in den letzten Jahren geändert hat. Du hast angefangen zu Rauchen! Aber, das Rauchen steht dir nicht! «

Owens geht ein Schritt zurück, weil Sami ihn immer und immer näher kommt! Ashley geht langsam zu Sami Zayn gehen, vielleicht wollen beide jetzt gehen. Ashley sieht nicht so aus, als würde sie hier noch eine Sekunde länger stehen wollen!

Kevin Owens: » Links ist der Aussgang, Rechts ist der Ring Und da muss ich jetzt hin! Vielleicht kannst du dir noch eine Zigarette anzünden und mich beim Gewinnen zuschauen! «

Ein kurzes aber lautes auflachen von Zayn.

Sami: Möge Gott deiner Seele gnädig sein.

Vor die Füße des ehemaligen West Coast Champions wirft er die Zigarette hin und tritt sie aus.

Sami: Wenn Du bereit für einen richtigen Kampf bist, weißt Du wo Du mich findest.

Und mit diesen abschließenden Worten verlassen Ashley und Sami das Szenario

Noelle Foley: "Sami und Kevin wieder vereint? Na das kann ja was werden.."

Byron Saxton: "So freundlich sind sie sich nicht gesinnt.."

Johnny Curtis: "Abwarten was die Zukunft bringt! Kommst du jetzt auf meinen Schoß Noelle?"



MAIN EVENT
KING OF THE RING 1st ROUND SINGLES MATCH
Sinn Bodhi vs. Marty Scurll

Writer: Scurll & Patrick

Die Ringglocken ertönen, der Main Event soll beginnen. Keiner der beiden Akteure scheint jedoch auch nur Anstalten zu machen, zum Ring zu kommen. Keiner von ihnen scheint darauf aus zu sein, dieses Match wirklich im Ring stattfinden zu lassen. Stattdessen spring mit einem lauten Scheppern der Titantron an, anstatt eines Titantrons sind jedoch nur schwere Stiefel zu sehen, die Schritt für Schritt über alte, quietschende Holzplanken wandern, mit einem erschreckenden Knarren, das allen Fans eine Gänsehaut über den Rücken treibt, öffnet diese Person die alte, fast schon morsch wirkende Tür, und tritt ein in dieses verfallene Kabinett des Horrors. Wie die Fans in der Halle nun sehen können, scheint Sinn Bodhi wirklich die Einladung des Villain angenommen zu haben, ihm in seine Villa des Grauens zu folgen. Langsame Schritte wagt der Clown über den morschen Holzboden, weniger von der Angst gepackt, viel mehr auf der Hut, sich vorsichtig immer weiter vortastend, immer wieder Blicke um sich werfend. Im Hintergrund kann man immer wieder Geräusche durch das Haus ziehen hören, auch wenn es nur der Wind sein zu scheint, klingt es doch wie das tiefe, disharmonische Lachen des Villain, unmelodisch und Grauen erregend. Sich immer noch langsam vortastend macht Bodhi weitere Schritte durch das Alte Haus, immer wieder knarren die Holzlatten unter ihm, als er sich auf den Weg zu ersten Tür macht, durch sie hindurch schreitet. Und nichts vorfindet. Nur alte Regale voller Tand, schreckliche Masken, den Doktoren des alten Venedigs nicht unähnlich, überall im Raum verteilt, auf der Sessellehne, staubig im Regal gelegen, am Mantelständer hängend, ebenso wie ein paar alte, verfilzte Mantel, und dann auch direkt neben ihm. Überrascht zuckt selbst der Clown zusammen, als direkt neben ihm Marty Scurll auftaucht, der Wahnsinn in seinen Augen ist selbst durch die Vogelmaske sichtbar, , durch die kleinen Gläser, die wie Fenster in dieser überladenen Maske wirken, die mit der Wucht eines zurück schnellenden Kopfes dem Clown in sein Gesicht gerammt wird, die Spitze voran, welche einen Schnitt in der Wange Bodhis hinterlässt.

Noch in voller Montur stürzt sich der Pinguin auf den Joker, immer wieder gehen Schläge auf den Clown nieder, Scurll treibt seine Fäuste immer wieder in das Gesicht seines Gegners, will ihm den Schrecken der Hilflosigkeit vermitteln, Blut strömt aus dem Schnitt auf der Wange des Clowns, das auch schnell an Scurlls Händen klebt, während dieser immer wieder auf Bodhi einschlägt, der Kopf des Clowns nickt unter der Wucht der Schläge immer wieder nach links oder rechts, bis es er schafft, seinen Kopf zur Seite zucken zu lassen. Scurlls Faust bekommt nur Holz zu schmecken, er selbst die Faust des Clowns, welche ihn zurück zucken lässt. Während Bodhi sich langsam wieder aufrichtet, legt Scurll seine Montur ab, jetzt geht der Kampf erst richtig los. Mit einem rechten Schwinger versucht Bodhi, Scurll zu erwischen, der jedoch weicht zurück und will seinen Gegner direkt mit einem Superkick niederstrecken, doch er zögert, als Bodhi seine Hände hoch reißt, doch falsch gedacht, der Tritt geht gegen das Knie und Bodhi knickt ein, knallt mit den Knien auf den Holzboden, während Scurll sich selbst auf seine Knieschoner begibt und mit einem Uppercut das Kinn des Clowns trifft, die Kiefer klappen aufeinander, und erneut stürzt sich Scurll auf seinen Gegner, um ihn erneut mit Schlägen zu malträtieren, doch Bodhi schafft es auszuweichen, mit einem irren Kichern flüchtet er vor dem erzürnten Scurll, durch den Flur bis in das Esszimmer, wo er auf den Tisch steigt und den anstürmenden Villain mit einem Missile Dropkick begrüßt, gesprungen vom Tisch. Beide Kontrahenten krümmen sich, haben Schmerzen vom harten Aufprall auf den Boden, beide schaffen es, sich auf die Beine zu bringen, doch den erneut anstürmenden Scurll kann Bodhi mit einem Arm Drag wieder zu Boden befördern, von dem Scurll, sich den Rücken haltend, wieder auf kämpft, nur um in einem Bearhug des bösen Clowns zu landen. Scurll versucht zwar, den Griff mit harten Ellbogenschlägen zu lösen, doch Bodhi kann sich behaupten, schafft es immer weiter, Scurll die Luft abzuschneiden und mit ihm durch das Zimmer zu taumeln, bis beide mit Schwung durch die Tür zur Küche krachen.

Immer noch in der Uklammerung des Clowns gefangen taumeln die beiden gegen die Kochinsel ind er Mitte des Raumes. Töpfe klirren und Sinn fällt es immer schwerer Scrull nicht zu verlieren. Doch die klappernden Töpfe haben ihn auf eine Idee gebracht. Er schafft es einen der Kochtöpfe zu erreichen und scheppernd geht er auf die Schläfe des Clowns. Seine Ohren klingeln und irgendwie versucht er den Ton mit seinem Finger zu entfernen. Nicht gerade förderlich, dass ein zweiter Schlag auf den Clown eingeht. Dieser schickt ihn zu Boden und Scrull setzt nach. Mit mehreren Tritten gegen den Kopf klafft die Wunde an seiner Wange immer weiter auf. Er schaut sich um. Saugt die Atmosphäre auf und findet die Kette des Stöpsels der Spüle. Schnell ist sie um den Hals des Clowns gelegt. Röchelnd und nach Luft ringend versucht Sinn sich zu befreien, doch das Metall schneidet sich in seinen Hals. Marty lacht auf während er immer fester zuzieht. Bis die Kette letzten Endes reißt. Wütend über das schwache Material wirft er die Rest weg. Weitere Tritte gegen den Leib und Sinn versucht erst einmal Boden zu machen. Am Hals packend krabbelt er um die Kochinsel. Doch so einfach will Marty Scurll ihn nicht entkommen lassen. Er klettert auf die Kochinsel. Blickt sich um. Seine Hand umklammert die oberen Regale um sich mit einem Legdrop auf Sinn zu stürzen. Doch er hatte genug Zeit um neue Luft zu bekommen und so schafft er es sich rechtzeitig wegzurollen. Und genauso schnell rammt er Scurll ein Kartoffelmesser in den Oberschenkel welches er zu fassen bekommen hat. Während er sich schreiend und fluchend die Klinge aus dem Bein zieht, zieht Bodhi ihn auf die Beine und schickt ihn durch die Essensklappe ins Wohnzimmer.

Lachend und keuchend zugleich knallt Sinn die Türe auf um seinen Kontrahenten zu folgen. Knieend hockt er sich neben Scurll. Lachend drückt er sein Gesicht auf den kalten Holzboden. Er wehrt sich. Vergebens. Wieder dominierend erhebt sich Sinn wieder und fährt sich über die verschwitze Glatze. Sein Blick wandert durch den geräumigen Raum. Bilder, ein Holztisch, ein rissiges verstaubtes Sofa. Aber halt sein Blick fixiert etwas anderes. Ein Standspiegel. Langsam wandern seine Schritte zu ihm hinüber. Seine Wunde. Er mustert sie und er genießt das Blut auf seiner Haut. Wild verteilt er mit seiner Hand seinen Lebenssaft über seine Schminke. Ein kurzer Moment der Ablenkung. Es reicht, damit Marty ihn mit einem Standing Dropkick mit dem Gesicht zuerst in den Spiegel befördern kann. Das Glas zerspringt und schneidet tief in die Haut des Clown. Seine Chance. Er schnappt sich den Clown und zieht ihn humpelnd hinter sich her. Blut fließt über sein Gesicht, umspielt die Scherben in seinem Gesicht.

Zurück in den Flur und ja, auch die Holztreppe in den zweiten Stock hoch. Scheinbar will Scurll den Kampf nun beenden. Ohne eine Gegenwehr schafft er ihn die Treppe hinauf und mit einiges an Anstrengung schafft er es Sinn auf die Beine zu bringen. Sein Kopf hängt hinab. Beide keuchen. Sein Blick wandert den Ballustrade hinab. Will er Bodhi etwa wirklich darunter schicken? Marty holt Luft. Zu lange. Sinn scheint sich benommener gestellt zu haben, als er tatsächlich ist. Und nutzt es für einen Jack in the Box. Die Treppe hinab. Polternd kracht Marty Scurll auf den Fußboden. Das wars. Er ist außer Gefecht gesetzt. Sich am Geländer abstützend geht Sinn die Treppe runter. Hievt Scurll auf seine Schultern und tritt die Haustüre wieder auf. Es hat zu angefangen zu regnen. Das Blut tropft von seinem Gesicht und so verschwinden beide in der Dunkelheit. Sinn mit seinem „Opfer“. Und mit diesem Bild blendet auch die Kamera aus und lässt die Show zurück. Ohne das Gesehene zu verarbeiten. Ohne es auch nur zuzulassen.

Here is your winner by K.O.: Sinn Bodhi!