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[Show] C2C LIVE: BUFFALO! vom 07.06.2021
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[Show] C2C LIVE: BUFFALO! vom 07.06.2021 - Cody Rhodes - 06.06.21

[Bild: download-41gpku3.png]

Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: BUFFALO!


[Bild: posta23o7j7r.png]



findet statt im KeyBank Center, vor 16,597 Zuschauern in Buffalo, New York.

[Bild: keybanksaj2j.jpg]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: melissa2.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

[Bild: 2zca0d.jpg]

Noelle Foley: "Es ist wieder einmal Montagabend. C2c time! Noch zwei Shows und dann steht bereits Every Empire Falls VI auf dem Programm. Habt ihr Bock?"

Byron Saxton: "Natürlich haben wir das Noelle. Denn auch heute Abend gibt es wieder einiges an Action. Ein Rematch zwischen Kenny Omega und Johnny Gargano, Chris Jericho trifft auf Ricky Starks, Circle Action und noch vieles mehr!"

Johnny Curtis: "Die Bufallo Wings sind echt genial. Ich würde gerne für immer hier bleiben!"

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Alles, was wir jetzt zu sehen bekommen ist nicht sonderlich viel. Schales Licht, irgendein Hinterhof – ein alter Ring ist auch zu sehen.

??????: " Blut & Ehre...zwei Worte die mich ausmachen... "

Man kann nach wie vor nicht sehen, von wem die Stimme kommt, aber eines kann man ausmachen, denn die Stimme ist weiblicher Natur. Ein Schatten nähert sich dem Ring,...

??????: " Lucha Libre ist mein Leben, mein Ein & Alles...verletzt du meine Ehre oder die des Lucha Libre dann kannst du nicht schnell genug laufen. Im Prinzip kannst du schon vor mir weg laufen...ABER du kannst dich niemals vor mir verstecken. "

Dann aber dreht sich die noch Unbekannte zur Kamera herum...

??????: " Ich bin THUNDER ROSA ! ! ! "

Die Mexikanerin mit Teilgesichtsbemalung grinst feist in die Kamera. Dann wird das Bild wieder schwarz.

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Die Tron in den Hallen springen an und mit ihnen Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort.. bis sich alles zu einem Satz zusammen fügt: The following scenes are re-enacted. Die Verwirrung unter den Zuschauern wird dabei volllkommen ignoriert und gnadenlos umgeblendet.
So finden wir uns in einer Sporthalle wieder, die stark an eine Highschool erinnert. Dieser Eindruck wird durch die jungen Frauen in Sportkleidung und Pompoms nur verstärkt. Sie stehen in Reih und Glied, während vor ihnen eine Weitere einige Tanzschritte vollführt und sich elegant zur Musik bewegt. Im Gegensatz zu den Anderen trägt sie bereits ein typisches Cheerleader-Outfit.

[Bild: cheerleader0kjfs.jpg]

Nach einem Radschlag springt die Cheerleaderin abrupt auf und streckt die Arme nach oben. Die Abschlusspose. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, dreht sie sich zu den Mädchen hinter sich und fängt zu sprechen an. Was genau gesprochen wird, wird durch die lauter werdene Musik ausgeblendet. Dann ein Cut.
Die Cheerleaderin sitzt nun auf einem Stuhl, neben ihr noch zwei Andere im gleichen Outfit. Jede von ihnen hat ein Klemmbrett mit Zetteln in der Hand. Sie notieren alle etwas, bevor die Köpfe fast zeitgleich wieder nach oben schnellen und die Nächste aufgerufen wird. Vorsichtig, fast schon schüchtern tritt ein dunkelhäutiges Mädchen nun aus der Reihe. Ihre langen, schwarzen Locken stehen wild ab und stechen bei all den glatt frisierten Haaren stark heraus. Die Blicke der Cheerleaderinnen sind dementsprechend skeptisch. Ein schweres Durchatmen von der Dunkelhaarigen, dann begibt sie sich in die Anfangspose und die Musik startet.. und damit auch ihre Perfomance. Die Unsicherheit weicht aus ihrem Körper als die ersten Tanzschritte volllführt sind. Elegant und trotzdem kraftvoll.
Getuschel im Hintergrund, gefolgt von Kichern und einigen sehr abfälligen Blicken. Auch die Jury rümpft die Nase. Das weckt die Nervosität in den jungen Dunkelhäutigen, die den ersten Fehler macht und eines der Wedel verliert. Das Gekicher wird lauter und da landet der Fuß der Aufführenden auf dem Pompom. Das Bein rutscht nach vorne und sie verliert das Gleichgewicht. Der Fall ist unausweichlich und damit auch die lachende Reaktion der Zuschauer. Mit Schmerzen und einem hochrotem Kopf rafft sich die Dunkelhäutige auf, rennt aus der Halle..

Nach einem weiteren Cut sehen wir das beschämte Highschool Girl in einen Flur rennen. Sie wischt sich über die Augen und bemerkt nicht, dass sie dabei in die nächste Falle rennt. Jungs, die fast einen Kopf größer sind als sie. Jungs, die Footballjacken tragen und bester Laune zu sein scheinen.

"Huh? Was haben wir denn hier?" "Ich glaube wir haben ein verlorenes Schaf gefunden." "Dann auch noch ein Schwarzes.." "Hat dir jemand weh getan, armes Schäfchen?"

Noch bevor sie überhaupt realsiert was vor sich geht, ist sie umzingelt. Eingeschüchtert sieht sie hoch und bekommt den Mund nicht auf, während drei verschiedene Stimmen auf sie einreden.

"Ich wette Chels war wieder zu streng. Dass sie immer die Neuen zum Heulen bringen muss." "Wenn sie es ihr so leicht machen... gosh, was ist das für eine Mähne?"

Nach einem leichten Schulterzucken, wandert die rechte Hand des einen Kerls an die dunklen Locken der Eingekesselten. Sie zuckt zurück und will einen Schritt nach hinten machen, doch da steht einer der Anderen. So stößt sie ihm zusammen. Wieder ein Zucken, dann ein weiterer Versuch auszuweichen. Leider ist sie diesmal zu langsam. Der Arm des Footballspielers landet auf ihren Schultern. Unsanft drückt er sie an sich.

"Hey, hey.. nicht so schnell. Wir wollen uns doch noch vorstellen und dich ein wenig trösten."

Mit Tränen in den Augen und auf den Wangen versucht sichd ie Dunkelhäutige aus den Fängen zu befreien, doch dabei wird sein Griff nur fester. Leise, kaum hörbar erhebt sie ihre Stimme und versucht etwas zu sagen. Die Junge halten Inne und spitzen die Ohren. Dann ein lautes Lachen.

"Was hast du gesagt? Wir haben dich nicht verstanden."

"L-L-Lass... mich bitte.. los..."

Auch wenn es noch immer ein Stottern ist, ist es nun hörbarer. Dummerweise beeindruckt das die Jungs nicht.

Das eingekesselte Mädchen und die drei Jungs sind hier gewiss nicht die einzigen Schüler. Es sind sogar einige die an der Situation vorbei laufen. Zu Hilfe kommt aber absolut niemand. Man kann zwar den ein oder anderen Sprachfetzen vernehmen und die ein oder andere Person hat auch Mitleid mit dem Mobbingopfer. Aber sich mit diesen Jungs anlegen, wenn man sein Leben nicht innerhalb von fünf Sekunden zur Hölle machen will? Nein danke.

“Hey, lasst sie in Ruhe! Habt ihr nicht gehört?“

Nanu? Sind da etwa Widerworte zu vernehmen? Es scheint ganz so. Augenblick bricht ein großes Getuschel aus, denn nicht nur die drei Bullys sind überrascht. Selbige drehen sich um und somit ist zumindest das Mädchen zunächst aus der Gefahr befreit. Als die Footballspieler auf die Person blicken, die gerade versucht hat sie hier verbal maßregeln zu wollen, brechen sie für einen kleinen Augenblick in schallendes Gelächter aus. Der Grund? Körperlich ist diese Person nicht im Ansatz auf ihrem Niveau. Wenn man jemandem sein Schulgeld abziehen wollen würde, dann wohl am ehesten dieser Person. Dort steht ein relativ dünner Kerl, mit einem dunklen Teint, die Bezeichnung Bohnenstange würde wohl passen, hat eine leicht unreine Haut, Klamotten an die definitiv nicht das Prädikat „cool“ verdienen an und einen Rucksack auf dem Rücken der viel zu groß für ihn ist. Schnell werden die drei Rowdys jedoch wieder Ernst.

"Was? Wer bist du denn? Dich hab ich hier noch nie gesehen!" "Scheiß mal drauf wer das ist, hier will wohl einer ganz dringend wissen wer hier der Boss ist? " "Willst du aufs Maul oder was?"

Die drei Jungs dürften nicht unbedingt ganz vorne mit dabei sein wenn es um den Grips geht. Das hört man ihnen an. Aber das spielt in dieser Situation auch keine Rolle. Hier geht es um Muskeln. Und dieser hat der unbekannte Retter des Mädchens nun mal sehr wenige. Was ihm jedoch an Muskeln fehlt, scheint er mit Mut wieder wettmachen zu wollen. Man könnte es ihm nicht verübeln wenn er wegrennen würde, wobei sich noch die Frage stellt ob das von Erfolg gekrönt wäre, stattdessen bleibt er jedoch stehen und blickt die drei Kerle an.

“Ich hab doch schon gesagt was ich will. Lasst sie in Ruhe! Sucht euch Opfer in eurer Größe!"

Es wird brenzelig, dass kann man unter anderem auch daran sehen, dass die Menschen die sich hinter dem blassen dünnen Jungen befunden haben langsam das weite suchen. So wirklich hinter ihm stand wohl nie jemand, jetzt erst recht nicht mehr. Die drei Jungs schauen sich zunächst verdutzt an.

“Würden wir ja, aber es gibt keine!" "Aber ich glaube du hast Glück. Wir lassen die kleine in Ruhe..." "Erinnert ihr euch noch an das letzte Training? Ich wollte schon die ganze Zeit ausprobieren was Coach Smith uns beigebracht hat."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen macht der dritte im Bunde einen riesigen Schritt nach vorne. Das Problem dabei? Dort steht der Junge und so kollidiert er mit dem Bully und wird einfach stumpf zu Boden geprügelt. Dort bleibt er aber nicht für lange. Die anderen beiden ziehen ihn wieder hoch. Einer nimmt ihm seinen Rucksack ab, der andere schubst ihn durch die Gegend und wird von dem ersten wieder zu Boden gerissen. Eine wirklich schmerzhafte Landung. Der der seinen Rucksack in der Hand hält kippt diesen auf dem Boden aus und verteilt den Inhalt mit seinen Füßen.

"Was soll das denn? Nicht mal einen Schokoriegel zu fressen? Nur geschnittenes Gemüse?" "Merk dir eins du kleiner Penner, WIR haben hier das sagen. Wir machen was wir wollen. Ob du es willst oder nicht. Den hier gibt es noch gratis aufs Haus! "

Der Junge kniet sich neben den am Boden liegenden Jungen, holt aus und gibt ihm noch einen richtig harten Schlag in die Magengrube mit.

"Wisst ihr, wir sollten ihm noch so eine Hornbrille und Hosenträger anziehen. Dann geht er als Steve Urkel durch!"

Mit großen Augen hat das andere Opfer - das Mädchen - die Szene beobachtet und wäre am Liebsten davon gerannt. Doch mehr als nur ein paar Schritte nach hinten schafft sie am Ende doch nicht. Zu tief sitzt der Schock und die Unmacht, die sie fühlt, macht alles nur noch schlimmer. Sie muss was tun. Sie muss Hilfe holen. Suchend schaut sie sich um und gerade als sie den Mut findet sich zu bewegen, brüllt von irgendwo ein anderer Schüler. Ein Lehrer ist auf dem Weg. Perfekt! Die Dunkelhäutige atmet erleichtert aus und das mit gutem Recht. Die drei Footballspieler verziehen das Gesicht, aber mit Murren und dummen Kommentaren ziehen sie schließlich ab. Natürlich nicht ohne noch einmal nachzutreten.

"Oh, Gott..."

Erst als sie näher tritt wird ihr bewusst wie stark verletzt der ziemlich Ritter in nicht ganz so strahlender Rüstung ist. Unsicher geht sie in die Knie und fängt an die Sachen des Jungen zusammen zu sammeln.

"Wa-warum hast du das getan, wenn.. wenn du weißt, dass du keine Chance hast.."

Der Junge hat Schmerzen, dass sieht man. Dennoch kann man beinahe ein kleines Lächeln auf seinen Lippen sehen, als er sieht wie das Mädchen seine Sachen einsammelt. Er selbst greift nach seiner Tasche und hält diese auf, damit seine Sachen dort wieder Platz finden können.

“Aufgeben hat noch niemanden an sein Ziel gebracht!“

Der Junge nickt ihr zu. All seine Sachen sind wieder in seinem Rucksack verstaut und das Chaos wurde beseitigt. Jetzt muss nur noch er selbst wieder auf die Beine kommen. Schmerzend hält er sich seinen Abdomen, während er sich zurück in den Stand kämpft. Dieser ist jedoch noch etwas wackelig und so stützt er sich zunächst für einige Sekunden auf seinen Knien ab.

“Nur weil jemand Stärker ist, macht es Unrecht nicht zu recht. Diese Jungs müssen merken, dass das was sie tun nicht richtig ist. Wenn genug Leute so wie ich handeln würden, dann könnten man ihnen irgendwann klar ihre Grenzen aufzeigen!“

Hofft er. Ob das jemals klappt steht auf einem anderen Stern. Zum jetzigen Augenblick gibt es nur ihn, der sich versucht gegen das Bully Proletariat aufzulehnen. Eine Mission die zum Scheitern verurteilt ist.

“Wie heißt du?“

Das junge Mädchen runzelt die Stirn und scheint einen Moment gar nicht zu wissen was sie denken oder machen soll. Er ist eingeschritten weil er an Gerechtigkeit glaubt? Und daran, dass sie noch immer Bestand einer Gesellschaft sein sollte. Irgendwie ziemlich naiv. Vor allem wenn man das Endergebnis sieht. Aber gerade das macht diese Geste auf der anderen Seite so viel wertvoller.

" Jade.. und du? Ich glaub', du solltest für heute nach Hause. Warte, ich helf' dir.."

Ohne abzuwarten stellt sich die Afroamerikanerin an die Seite ihres Retters und legt seinen Arm auf ihre Schultern, während sie ihn an Rücken packt.

" Ich hab' mich nich gar nicht bedankt. Danke. Das war echt mutig, wenn auch ein wenig idiotisch.."

Natürlich ist es das gewesen, dessen ist sich auch der uns noch unbekannte Mann durchaus bewusst. Aber manchmal muss ein Mann eben tun, was ein Mann tun muss. Sein Körper schmerzt noch immer, die Unterstützung die ihm Jade gibt, tut jedenfalls gut.

“Das was die Gebrüder Wright getan haben, hat man auch für idiotisch gehalten. Trotzdem haben sie an sich geglaubt!“

Sich in einem Atemzug mit dem Gebrüdern Wright, welche enorme Dienste für die bemannte Luftfahrt geleistet haben, zu nennen ist durchaus mutig. Aber es geht hier an sich ja auch nur um die Geste und nicht um das Endergebnis.

“Ich bin Ricky. Freut mich dich kennen zu lernen Jade.“

Jade und Ricky also. Die beiden, oder besser gesagt Ricky, humpelt jetzt mit der Hilfe von Jade von dannen. Die Kamera filmt noch kurz in den leeren Flur der Schule, ehe das Bild langsam schwarz wird und zurück zu den Kommentatoren geschaltet wird.

Noelle Foley: Ein ungewohnter Rückblick in die Vergangenheit von Jade Cargill und Ricky Starks.

Byron Saxton: Ja, ich hätte nicht gedacht, dass beide mal so eine andere Persönlichkeit hatten.

Johnny Curtis: Ha! Ricky Starks war ja ein echter Looser!

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Die Kamera schaltet nun in eine kleinere Gasse. An den Seiten zieren grosse Gebäude die Straße, vollständig vergessen von der Zeit wie es scheint, fristen diese ein eher klägliches Dasein. Die Aussenwände verdreckt und von Ruß geschmückt, fährt die Kamera nun weiter entlang und schließlich sehen wir eine Person auf einen der Aussentreppen sitzen. Gekleidet mit einem Hoodie, welches vorne das Wappen von Manchester United ziert, ist die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Nur einige Strähnen schauen daraus hervor, ehe die Person nun ihre Stimme leise erhebt.

MillieMcKenzie
"Welcome to my World. Mein Name ist Millie Mc Kenzie und trotz meiner gerade einmal 20 Jahren zähle ich zu den britischen Wrestlerinnen, welchen man eine sehr grosse Zukunft voraussagt. Ich habe bereits etliche Titel erringen können, ist dies wichtig? Nein. Denn Talent und bisherige Erfolge bedeuten einen Schiß wenn man eine neue Liga betritt. Hier zählt nur eines, den Fokus behalten und den Gegner bis drei auf die Matte drücken. Mein Lehrmeister ist Pete Dunne, ein Experte auf dem Gebiet seinen Gegnern die Knöchel und Gelenke zu verbiegen, etwas auf das auch ich mich verstehe. Versteht mich nicht falsch, ich unterschätze niemals jemanden dem ich im Ring gegenüber stehe, aber ich weiß was ich im Ring leisten kann. C2C hat mit Abstand das größte, talentierteste Roster der Welt und genau das reizt mich! Ich scheue keinen Kampf, vor niemanden weiche ich zurück, ey, wer mir im Ring begegnet der wird bald verstehen warum man mich 'SuplexMillie' nennt..."

Sie erhebt sich nun langsam und geht langsam die Gasse weiter hinab, mit der Hand leicht andeutend ihr zu folgen. Es wird immer ersichtlicher das wir uns hier wohl in ihrer Heimatstadt befinden, denn eigentlich bewegt sich nur ein Ortskenniger so souverän. Millie atmet tief ein und dreht sich dann wieder zur Kamera zurück.

MillieMcKenzie
"Geben die Buchmacher einen Pfifferling auf mich? Wohl kaum! Aber in meiner gesamten Karriere wurde ich stets unterschätzt, David bezwang auch Goliath weil man mit der Kraft des Herzens eben jenen Kampfeswillen noch verstärken kann, und Scheisse nochmal, ich habe Kampfeswillen für Zwei! Mich scherrt einen Dünnpfiff was andere denken, ich bin Millie 'fucking' Mc Kenzie, WHO you are?

Verzeih es machte wohl gerade den Anschein als würde es mich interessieren, Damn, tut es nicht! Denn egal wer du bist, wenn ich erstmal meine Saat des Schmerzes in deine Gelenke streuen kann, wenn ich sie biege und winde, sie verdrehe bis dir das Weisse in den Augen stehen bleibt, dann werde ich dir Suplex um Suplex um die Ohren knallen, wieder und wieder und wieder und wieder, Why? Weil ich es kann! Ich lebe diesen Sport, atme ihn, schwitze, blute dafür! Ich bin wie dieser Stadtteil hier, eine Arbeiterin! Ich habe nie etwas geschenkt bekommen, habe mir alles selbst verdienen müssen, fuck ey, ich bin keine Wrestlerin der zweiten oder dritten Generation, ich bin Millie 'fucking' Mc Kenzie, und das wird meine Gegnerin heute zu spüren bekommen."


Erst jetzt sehen wir einige Menschen im Manchester Trikot an Millie vorbeilaufen und Millie nimmt sofort Tempo auf um mit der Masse mit zu schwimmen. Die Kamera hat Mühe dem hohen Tempo zu folgen, wir sehen aber wie die Gasse sich weiter vergrößert und Millie sich nun einen Mundschutz zwischen ihre Lippen schiebt. Denn von der anderen Seite kommt eine ebenso grosse Menschenmenge auf Millie und ihre Mitstreiter zu. Ein Grinsen bildet sich nun auf ihren Lippen und noch einmal blickt sie nun zur Kamera.

MillieMcKenzie
"Welcome to my World, Bitch, it will be Nice to meet you!"

Kaum sind diese Worte gesprochen springt Millie auf die Masse zu und lässt ihre Faust sogleich auf den ersten City Fan niedersausen.


Johnny Curtis: "Ich glaube ich bin gerade Schockverliebt!"

Noelle Foley: "Wie, schon wieder einmal?"

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OPENER
SINGLES MATCH
Braxton Sutter vs. Glenn Gilbertti

https://abload.de/img/1zvkru.jpg
Writer: ???


the number you have dialed is currently not available! the new number is...

Unter den Klängen seiner sehr eigenen Theme Musik erscheint "Disco Inferno" Glenn Gilbertti auf der Stage. Er hebt breit grinsend die Arme, dabei wird er von den Zuschauern nicht besonders warm empfangen. Es hagelt ein Buhkonzert.

[Bild: 15wkhd.jpg]#

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City, New York... weighing in at 216 pounds.. GLENN... GILBERRRRRTTII!"

Zügig tänzelt Disco Inferno die Rampe hinunter und klettert dort direkt in den Ring, wo er die besten Moves der 70er, 80er, 90er und die besten von heute zeigt.

[Bild: 2lbkw3.jpg]

Zufrieden klatscht Gilbertti in die Hände und fächert das Feuer des Publikums dabei noch etwas an. Sie hassen ihn, doch sie lieben es. Sie lieben es ihn zu hassen und dabei zuzusehen, wie andere Wrestler ihm die Stirn bieten. Werden sie heute abermals in den Geschmack davon kommen?



Als der Name the Blade im Theme ausgesprochen wird taucht Braxton Sutter auf der Stage auf in Ringgear Lederjacke und Maske ne eine verblüffende ähnlichkeit zur der hat die der Typ trägt der Allie nachstellt. Er bleibt kurz stehen schaut in die Luft während hinter ihm Pyro zündet danach geht weiter zum Ring.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Buffalo, New York ... weighing in at 201 pounds.. THE BLADE BRAXTON SUTTER!"

Sutter stellt sich in die Mitte des Ringes wo er noch mal in die Luft schaut bevor er sich die Maske vom Kopf zieht seine Lederjacke ausszieht und bereit ist für sein Match

* DING DING DING *

Braxton "The Blade" Sutter besiegt Glenn Gilbertti by pinfall via Varsity Blues (04:35min.)

Here is your winner by pinfall: BRAXTOOON SUTTER!

[Bild: saxqckcu.jpg]

Noelle Foley: "Das war´s schon. Ein weiterer Loss für Disco!"

Byron Saxton: "Braxton Sutter macht hier kurzen Prozess mit Glenn Gilbertti, dessen Bilanz langsam aber sicher traurig aussieht!"

Johnny Curtis: "Hat er überhaupt schon ein Match gewonnen? Warum ist Disco noch unter Vertrag?"

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Wir schalten zurück in den Backstage Bereich und sehen dort eine uns nun doch Recht bekannte Person. Auf einer Art Truhe sitzt Millie Mc Kenzie, die Beine in ein Schneidersitz verschränkt, blättert sie nun durch einige Blätter in ihrer Hand, ehe sie nun ihren Blick hebt.

MillieMcKenzie
"Oh, Welcome again! Ich habe einige Fragen erhalten, und da wir uns alle noch nicht so gut kennen, werde ich diese schnell noch einmal beantworten. Freddy21654 fragt, was denkst du über Paige? Nun Freddy.... Wirklich? Wir schreiben das Jahr 2021 und alles was du Millie'fucking'Mc Kenzie fragen möchtest ist was ich über Paige denke?"

Ein kurzes Seufzen ertönt und Millie setzt erneut an.


MillieMcKenzie
"Nun gut dann eben Paige. Sie ist eine herausragende Wrestlerin, geboren wie ich in England, eine wahre Legende. Warte das muss so ....1950 gewesen sein? Das Wrestling entwickelt sich weiter, niemanden interessiert Paige! 2021 wird mein Jahr, it's Mc Kenzie Time. Gosh, wie ich diese Fragen hasse. Sie hatte ihre Zeit, und doch wieder und wieder drängt sie ihren Arsch ins Spotlight. Nach ihrer Verletzung damals hätte sie einfach ihr Leben außerhalb des Wrestling genießen sollen. Sollte sie mir begegnen werde ich meinen britischen Charme ausspielen und ihr straight ins Gesicht kicken!

Weiter im Text. Sara66 fragt, was sind deine Ziele in der C2C Millie, immerhin bist du dafür bekannt Titel auf europäischen Boden zu sammeln. Tja Sara, ich sehe du hast dich durchaus informiert! Meine Ziele innerhalb dieser Liga sind wie eh und je, ich greife nach Gold. Ob nun Shine oder Womenstitel, mir ist es völlig egal vielleicht greife ich mir auch beide, ja ich könnte sogar eine dieser untalentierten Weiber mir an die Seite holen und zum Tagteam Titel schleifen, sie müsste sich nicht einmal einwechseln, denn ich habe genug Suplexen für auch zwei Gegnerinnen im Gepäck, reicht dir das als Antwort Sara? "


Millie erhebt sich nun von der Kiste und wandert langsam den Gang entlang. An den Wänden sehen wir die zahlreichen Champions in der langen Geschichte dieser Promotion. Ihr Blick ist wie gebannt, ihre Stimme leise aber bestimmt.

MillieMcKenzie
"Mir ist klar das man mir zu Beginn nicht gleich die großen Aufgaben zutraut, aber Dakota Kai? Really? War die Putzfrau gerade beschäftigt oder was soll mir das sagen? Gut....dann werde ich diese eben durch die Gegend werfen mit meinen Suplexen! Weißt du eigentlich wie viele Gelenke sich in deiner Hand befinden Dakota? Nein? Keine Sorge, ich werde dich jedes davon schmerzhaft spüren lassen. Sogar so schmerzvoll das du nicht einmal in der Lage zum tappen sein wirst."

Millie selbst schiebt nun einen Mundschutz zwischen ihre Lippen, den Blick noch einmal direkt in die Kamera gerichtet. In ihren Augen ist ein regelrechtes Feuer zu erkennen.

MillieMcKenzie
"Its Time Dakota, Its Millie Time! Welcome to Suplex City, und ich bin heute deine Reiseführerin"

Mit diesen letzten Worten blendet das Bild langsam dann aus.

Noelle Foley: "Millie ist ganz schön selbstsicher. Mal gucken ob sie ihre Worte auch in die Tat umsetzen kann."

Byron Saxton: "Liegt zum Teil auch an ihrem Alter. Aber ich denke sie wird schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, sollte sie heute nicht gewinnen."

Johnny Curtis: "Passt bloß auf, dass die euch nicht hört. Ich glaube die würde auch euch einen Suplex verpassen."

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Das Theme von Oblivion schallt durch die Arena und sorgt im Publikum für eher gemischte Reaktionen. Doch diese verwandeln sich sogleich in lautstarken Jubel, denn es sind nicht Circe und Rosemary, die hier auf der Stage erscheinen. Die Person, die hier in grauer Jeans, weißem Top und schwarzer Lederjacke auftritt, wurde in den letzten Wochen schmerzlich vermisst, lag bewusstlos im Krankenhaus, vermeintlich angegriffen von einer ihrer Kolleginnen. Doch nun ist Shotzi Blackheart wieder wach und erzählt eine ganz andere Version der Geschichte. Die grünen Haare zu einem strengen Zopf gebunden und eine verspiegelte Sonnenbrille tragend, macht sie einen recht harten Eindruck und als sie das Seilgeviert betritt, verschwindet das dunkle violette Licht nicht, wie sonst, sondern flutet weiterhin den Ring. In diesem steht ein Stuhl bereit, auf den sich Shotzi nach kurzem Zögern niederlässt. Ihre Augen sind durch die Sonnenbrille nicht zu erkennen, doch ihre Mundwinkel wirken wie versteinert. Langsam hebt sie das bereitgelegene Mikro an die Lippen. Ihre Stimme ist rau aber fest.

- Shotzi Blackheart -
„Wer hat Shotzi Blackheart angegriffen? Sowie man mir erzählt hat, wurde über diese Frage in den zurückliegenden Wochen heiß diskutiert. Teils öffentlich, teils hinter vorgehaltener Hand. Wer hat Shotzi Blackheart angegriffen? Eine Frage von allgemeinem Interesse, sicher. Ähnlich dem Interesse, was man drittklassigen Krimis oder dem Plot von Hausfrauenromanen entgegenbringt.“

Ihre Mundwinkel verziehen sich zu einem kurzen, humorlosen Lächeln.

- Shotzi Blackheart -
„Wer hat Shotzi Blackheart angegriffen? Zwei Personen haben mit allen Mitteln versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Meine Schwestern haben beim Versuch, Antworten zu finden, einige Grenzen überschritten. Sie haben Chaos verursacht, Schmerzen und Angst. Sie haben Leute angegriffen, sie in medizinische Behandlung geprügelt, alles nur, um herauszufinden, wer Shotzi Blackheart angegriffen hat. Antworten haben aber auch all diese Angriffe nicht gebracht.“

Blackheart hält kurz inne und schaut hinter den Gläsern ihre Sonnenbrille einen Moment lang ins leere.

- Shotzi Blackheart -
„Ich erinnere mich nicht an viel aus dieser Nacht. Circe kam in mein Zimmer und wir haben uns unterhalten. Dann ging sie wieder, ich drehte mich zum Tisch, um ein Wasserglas zu greifen … dann nichts mehr. Nur noch wirre Träume … Gesichter aus meiner Vergangenheit … dann lag ich plötzlich in einem Bett und keine zwei Sekunden später beugte sich ein Mädel mit blauen Haaren über mein Gesicht. Wer hat Shotzi Blackheart angegriffen? Sara, der Inspektor der Pariser Polizei und schließlich Circe und Rosie, sie alle stellten dieselbe Frage. Ich erzählte ihnen, was ich gerade euch erzählt hab … oder nein, das ist nicht ganz richtig.“

Langsam geht ihr Blick zu ihrer rechten Hand. Ebenjener Hand, die in den Wochen vor ihrem Zusammenbruch immer stärker und stärker zu zittern begonnen hatte.

- Shotzi Blackheart -
„Etwas habe ich gerade ausgelassen. Das Gefühl, in der Falle zu sitzen. Die Panik, die mir die Luft abgeschnürt hat. Das unkontrollierte Zittern meiner Hand. Kein Schlag auf den Hinterkopf, kein Angriff aus dem Nichts … zumindest nicht, soweit ich mich erinnere.“

Wieder eine kurze Pause, in der Shotzi ins Nichts starrt.

- Shotzi Blackheart -
„Wer also hat Shotzi Blackheart angegriffen? Die Antwort darauf scheint ganz einfach: sie selbst. Ihr eigener Kopf war es, der sie angegriffen hat. Sie außer Gefecht gesetzt hat, sie über Wochen im Koma gehalten hat. Solche Dinge passieren, haben mir die … Experten versichert, an die man mich verwiesen hat. Psychischer Druck, Traumata aus der Vergangenheit … das Übliche. Nichts Neues. Kalter Kaffee. Eine langweilige Antwort auf eine mäßig spannende Frage. Wer hat Shotzi Blackheart angegriffen? Eine antiklimaktische Auflösung, ein plattes Ende … uninteressant, langweilig. Wenn dein eigener Kopf dir einen Strich durch die Rechnung macht, was für eine Antwort soll das dann sein? Was für eine Zeitverschwendung!“

Wieder zuckt ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Und nun sollen Circe und Rosie die Konsequenzen ihres Handelns tragen. Sollen sich entschuldigen bei all denen, die sie in die Mangel genommen haben, um meine Angreifer ausfindig zu machen. Vor allem Penelope Ford und Zoe Lucas haben einiges abbekommen, wie ich höre. Nun sollen Circe und Rosie also zu Kreuze kriechen. Sich schämen für ihre Taten, die doch scheinbar so unbegründet waren.“

Langsam hebt Shotzi die Rechte an ihr Gesicht und zieht ihre Sonnenbrille ab. Dunkle Ringe sind um ihre Augen zu erkennen, ihr Gesicht wirkt fahl und selbst im violetten Licht recht blass. Doch der Blick, den sie nun wie einen Dolch direkt in die Linse der Kamera treibt, ist fest und hart.

- Shotzi Blackheart -
„Nein. Es wird keine Entschuldigungen geben! Kein zu Kreuze kriechen, kein um Verzeihung bitten, kein Eingestehen, dass man falsch lag! Mag sein, dass meine Schwestern keine Angreifer zutage fördern konnten, weil es keine gab. Mag sein, dass sie die ein oder andere Grenze überschritten haben. Drauf geschissen, sag ich! Von Tag Eins an, hat man uns gegenüber nichts anderes getan, als Grenzen zu überschreiten! Angriffe, Missbrauch, Vergewaltigung, die ganze Palette. Und unser Management stand stumm daneben und hat alles hingenommen! Die Täter von damals sind noch immer hier, halten Gold und werden hofiert. Fein! Das können wir nicht ändern. Aber wir werden nicht einfach tatenlos zusehen, wie man mit uns nach Belieben umspringt! Vielleicht hat sich in Paris niemand an mich herangeschlichen, um mich niederzuschlagen. Vielleicht gab es keinen Grund für Rache. So what? Wir Frauen in dieser Company müssen selbst schauen, wo wir bleiben, denn von unserem Management haben wir nichts zu erwarten. Und genau das haben Rosie und Circe getan. Sie haben die Dinge selbst in die Hand genommen. Sie haben jeden und jede daran erinnert, wer wir sind. Und wisst ihr was? Sie hatten verdammt nochmal recht damit! Penelope Ford und Zoe Lucas haben sich zu den Gespielinnen des größten Abschaums dieser Liga gemacht. Sie haben damit alle Frauen verraten, die unter Leuten wie Noam Dar und Kip Sabian gelitten haben und noch immer leiden. Und für diesen Verrat haben sie jede Sekunde des Schmerzes verdient, den Rosie und Circe ihnen zugefügt haben! Die Zeiten, in denen wir versucht haben, solchen Subjekten ihre Fehler durch Worte aufzuzeigen sind vorbei. Jetzt sprechen wir eine Sprache, die jeder verstehen wird. Wir sprechen eine Sprache, die sich in die Synapsen einer jeden Frau brennen wird, die darüber nachdenkt, ihren Schwestern den Rücken zuzukehren. Die sich selbst erniedrigt, indem sie sich an die Leine legen lässt. Wer hat Shotzi Blackheart angegriffen? Jede von euch, die freiwillig auf die Knie geht vor dem Abschaum dieser Welt! Jede, die anfängt, ihre Misshandlung zu genießen. Ihr Verräterinnen an mir und an allen anderen misshandelten Frauen dieser Welt! Eure Tage sind gezählt. Denn Oblivion ist weiter auf der Jagd! “

Shotzi lässt das Mikro fallen und starrt noch einen Augenblick in die Kamera. Dann setzt sie sich die Sonnenbrille wieder auf und inmitten des drückenden Schweigens in der Halle wird wieder zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Das war … heftig, nicht wahr?"

Noelle Foley: "Shotzi lehnt nicht nur jede Entschuldigung ab, sie verteidigt die Aktionen von Rosemary und Circe. Ich freu mich ja, dass es ihr wieder besser geht, aber ich weiß nicht, ob mir der Blick in ihren Augen gefallen hat."

Johnny Curtis: "Shotzi steigert sich weiter in ihre Wahnvorstellungen hinein. Ich wiederhole, was ich in der letzten Woche sagte: Frauen kriegen schnell mal zuviel!"

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Die Zeit vergeht im Fluge...so dürfte es zumindest den Fans in der Halle ergehen, die eine grandiose Show erleben, die sie von einem Highlight zum nächsten führt. Auf der anderen Seite gibt es auch Leute in der Halle, denen es nicht schnell genug gehen kann...zumindest bis zum eignen Match! Das trifft auf Kenny Omega zu, den man nun im Backstage Bereich sieht. Heute bekommt er sein Rematch um den Eastcoast Title und kann endlich die Geschehnisse vom letzten Special ungeschehen machen. Er lehnt gegen eine Wand und tapt sein rechtes Hangelenk. Direkt neben dem Kanadier stehen zwei größere Kisten aufeinander gestapelt. Dort lehnt sich Don Callis an, der mit verschränkten Armen seinem Schützling bei den Vorbereitungen zusieht...

Don Callis: Also, wie gesagt...ich habe ein Auge darauf, dass sich Candice nicht wieder einmischt, dann kannst du dir in Ruhe das zurückholen, was dir zusteht!

Die Erinnerungen an die Show in Liverpool sind noch klar und deutlich. Kenny Omega verteidigte den Eastcoast Championship gegen Johnny Gargano und war sich seiner Sache sicher...doch am Ende war es ein Desaster für den Cleaner. Die Ehefrau von Johnny, Candice LeRae, spielte eine sehr große Rolle dabei. Nicht verpasste sie Don Callis zweimal den Balls Plex...sie zog Kenny ein stabiles Laserschwert über den Kopf und sorgte so dafür, dass Gargano gewinnen konnte. Das soll sich heute nicht wiederholen...weswegen doppelt Vorsicht geboten ist...

Kenny Omega: Gut...da verlasse ich mich auf dich, Don! Echt unfassbar, wie etwas so Kleines, so sehr nerven kann. Wahrscheinlich bekommt sie auch noch Haare am ganzen Körper, wenn man sie nach Mitternacht wäscht...das hat doch so funktioniert, oder? Ich hab Gremlins nie gesehen...

Don zuckt mit den Schultern...auch an ihm ist dieser Kultfilm vorbeigegangen. Doch klar ist, dass LeRae absolut nicht zu unterschätzen ist. Callis wurde da in seiner Ehre gekränkt...ein Sieg von Kenny wäre auch eine Genugtuung für Don selbst...

Don Callis: Ich mach das schon! Konzentriere du dich lieber auf Gargano und...

Mitten im Satz bricht der Manager ab, wobei sein Blick an Omega vorbei in der "Ferne" schweigt. Irritiert hebt der Master of the Dark Hadou eine Augenbraue an und sieht seinen Landsmann leicht schräg von der Seite an...

Kenny Omega: Alles okay? Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

Seufzend winkt Callis ab. Jetzt ist keine Zeit für blöde Sprüche. Er hat jemanden entdeckt...und zeigt daher in die Richtung.

Don Callis: Da, wir werden beobachtet!

Interessiert dreht sich der Canadian X um 180 °...ob Mr und/oder Mrs Gargano erschienen sind? Nein...es ist jemand, dem Kenny noch nie persönlich begegnet ist. Zumindest hat er eine Ahnung, wer das ist. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen winkt er ihm zu...

Kenny Omega: Hey...bist du nicht der Lustknabe von Jericho?

jack tomlinson.
»Lu-Lu-Lustknabe? «

Verwirrt und gar etwas überfordert wiederholt der 20-jährige die Bezeichnung. Sein Blick sagt deutlich, dass es ihm unangenehm zu sein scheint nicht nur so angesprochen zu werden sondern allgemein bei seinem Vlog in flagranti erwischt worden zu sein. Jack lässt das Smartphone sinken und räuspert sich leise.

jack tomlinson.
»Ich bin der Praktikant von Chris Jericho. Er ist mein Mentor und hat mir schon in der kurzen Zeit in der ich hier bin, einiges beigebracht. Wir hatten echt coole Vater-Sohn-Momente. Auch wenn ich seinen Musikgeschmack echt nicht checkte.. uhm. Eh!«

Da fällt dem Jungen auf einmal etwas ein. Sofort beeilt er sich näher an die beiden Männer zu kommen. Ganz der höfliche Gen Z, der er ist streckt er die Hand aus und lächelt freundlich.

jack tomlinson.
»Mein Name ist Jack... Tomlinson.«

Kenny grinst sich einen, als er merkt, wie der den jungen Mann durcheinander gebracht hat. So etwas macht ihm immer noch sehr viel Freude. Trotzdem...er hat nichts gegen Jack und dieser ist auch keine Gefahr für seine aktuellen Ziele. Mit einem ebenso freundlichen Lächeln erwidert er den Handschlag, bevor es Don Callis ebenfalls tut.

Kenny Omega: Du weißt sicherlich, wie wir sind. Aber da ich eine gute Nudel bin und Mama Omega mich gut erzogen hat...Kenny Omega, erster seines Namens und zukünftiger zweifacher Eastcoast Champion! Das ist der langjhährige Familienfreund und Manager Don Callis...

Don Callis: Ist mir eine Freude!

Ähnlich wie der Cleaner hat auch Callis keinen Grund, Jack herablassend zu behandeln. Viel mehr wirkt er sogar interessiert an dem jungen Mann, von dem er noch nicht soviel weiß...außer dass Jericho ihn eben unter seine Fittiche genommen hat. Er wird Tomlinson aber mehr beobachten in Zukunft. Auch wenn Kenny immer sein Hauptfokus sein wird, so hat sich Don schon überlegt, auch nach anderen Schützlingen zu suchen. Und so ein unverbrauchter Jungspund könnte eine spannende Aufgabe werden.

Kenny Omega: Und bleib locker...die Freunde von Jericho sind auch meine Freunde! Sag mal...wie geht es dem alten Knaben denn? Hab schon eine Weile nichts mehr von ihm gehört...

jack tomlinson.
»Wie könnte ich nicht wissen wer ihr seid? Ich verfolge die c2c seit ich zurück denken kann! Oder.. naja, seit es sie gibt. Ich bin ein eeeeecht großer Fan. Sie sind fast so beeindruckend wie Mister Jericho. Oh, ihm.. geht es gut, denke ich..«

Jack kratzt sich am Kinn und runzelt die Stirn ein klein wenig. Bisher hatte er nicht so viel Kontak zu Anderen außerhalb der Commision und deswegen fällt es ihm etwas schwer fest zu machen wie viel er überhaupt verraten darf. Nachdenklich schürzt er die Lippen. Aber Kenny ist ein Freund von Chris Jericho. Also.. darf er sicher ein bisschen was erzählen?

jack tomlinson.
»Die Sache mit Adam Cole nimmt ihn schon ziemlich mit, aber er hat ja uns alle und wir wollen unter uns ausmachen wer neben Bobby Tag Team Champion wird. Dafür werden wir sicher ein Match machen oder so.. ich weiß ehrlich gesagt nicht was Bobby da geplant hat.. oh, und Mister Jericho ist jetzt mit einer Frau zusammen von der er sehr oft schwärmt. Aber mir macht sie, ehrlich gesagt, ziemlich Angst. Wenn ich die Wahl hätte würde ich lieber noch einmal gegen Briscoe in den Ring steigen als sie wütend zu erleben.. «

Kenny Omega: Oookay...also das mit dem "Fast so beeindruckend" üben wir nochmal...aber du bist jung und kannst noch lernen...

...sagt der Cleaner, während er Tomlinson auf die Schulter klopft. Für viele Wrestler wäre er ein riesiges Kompliment, fast so beeindruckend wie ein Chris Jericho zu sein. Aber Kenny, vor allem während seines aktuellen Egotrips, sieht das ein wenig anders. Aufgrund seiner freundschaftlichen Gefühle stuft der Kanadier seinen Landsmann großzügigerweise auf dem gleichen Level ein. Das will er dem jungen Jack aber nicht vorhalten. Er hat bei seinem kleinen Bericht aufmerksam zugehört, wobei seine Mimik zwischen interessiert und überrascht wechselt...

Kenny Omega: Woah...Moment...Jericho ist mit einer Frau zusammen? Wirklich? Ha...heftig, der alte Knabe kann es also doch noch. Respekt...wer ist denn die auserwählte Glückliche?

Bevor Jack darauf antworten kann, meldet sich Don Callis zu Wort...

Don Callis: Soviel ich weiß handelt es sich dabei doch um Jade Cargill...

Jade Cargill, Jade Cargill...man sieht dem King of the Anywhere Match an, wie es im gelockten Köpfchen rattet...bis der Groschen fällt! Der Mund formt sich zu einem "O", die Augen werden groß...jetzt weiß er wieder, wer Jade ist! Mit erhobenem Zeigefinger sieht er wieder zu Jack und holt schnell Luft...

Kenny Omega: Guuut...ich verstehe, warum sie dir Angst macht! Hui...wenn ich ihre Bilder mir ansehe, kann ich das nur bei komplette Beleuchtung machen. Alleine schon diese stechenden Augen...nenene, mit der will ich mich sicher nicht anlegen...

Wie immer weiß man beim Canadian X nicht, wieviel Ernst dabei ist...und wie sehr er Jack veräppelt und sich eigentlich über Mrs Cargill lustig macht. An sich hat Kenny durchaus Respekt vor einer Frau wie Jade! Klar, sollte es irgendwann zu einer direkten Konfrontation kommen, wäre er sicher nicht auf den Mund gefallen. Aber sollte sie wirklich mit Jericho zusammen sein, würde er sie zumindest respektvoll behandeln...

Don Callis: Entschuldigung, wenn ich hier kurz interveniere...

Kennys Manager geht einen Schritt nach vorne und mustert den jungen Tomlinson...

Don Callis: Jack, du hast gerade davon gesprochen, dass ihr in eurer Gruppe ausmachen wollt, wer neben Bobby Gunns der neue Tag Team Champion wird. Nur so rein aus Interesse...bist du da auch im Rennen? Bisher habe ich dich hier noch nicht wrestlen gesehen.

Mit großen Augen nickt der Jungspund mehrmals als Kenny Preis gibt, dass dieser die Angst des Kleinen verstehen kann. Oh, jah! Diese Augen! Wenn sie einen so eiskalt ansieht. Allein die Erinnerung lässt Jack daran schaudern. Er will gerade zu einer Antwort ansetzen, da hat Don eine viel interessante Frage.

jack tomlinson.
»Oh, ja. Das ist auch schon ein paar Monate her. Ich hatte hier zwei Möglichkeiten einen Vertrag zu verdienen und bin dabei leider gescheitert. Ich habe beide Matches verloren. Ich meine wie sollte ich auch gegen Chris Jericho gewinnen? Ich war soo krass nervös und Briscoe ist so ein krasses Tier.. uhm. Auf jeden Fall hat Mister Jericho mich dann - großzügig wie er ist - als Praktikanten eingestellt und jetzt helfe ich ihm mit Technik oder wenn wir Teambuilding Maßnahmen haben.«

Erklärt er und schweift dabei fast so gerne aus wie Kenny selbst. Die eigentliche Frage hat er nämlich noch gar nicht beantwortet. Aber das scheint er noch vor zu haben, immerhin setzt er nach einer kleinen Redepause sofort wieder an.

jack tomlinson.
»Und klar! Jeder von uns hat die Chance auf den Titel. Wir machen irgendeine Art Turnier, aber ich weiß noch nichts genaues. Bobby wird das erklären später. «

Man darf nicht vergessen dass Jack noch relativ am Anfang seiner Karriere steht. Dass er dabei so bewundernd und respektvoll über Jericho und Briscoe spricht ist wenig verwunderlich. Kenny erging es damals auch nicht anders...vor allem in seiner Anfangszeit in Japan war der Respekt vor den ganzen New Japan Stars riesengroß. Das hat er nach und nach abgelegt und sich das lose Mundwerk angeeignet, was man heute von ihm kennt. So wurde er ein Star...und einer der erfolgreichsten Gaijins aller Zeiten. Daran denkt Omega, als er einen Arm um Tomlinson legt und den jungen Mann etwas näher an sich heranzieht...

Kenny Omega: Jacky...du scheinst ja soweit ein ganz korrekter Typ zu sein. Lass dir daher einen Tipp vom OGmega geben. Von Jericho kannst du sicher viel lernen...der Waldschrat kann dir sicher zeigen wie du dreckig und effektiv kämpfst. Und White...naja, sagen wir so...je weniger du mit dem Wichser zu tun hast, desto besser. Doch...lass dich nicht unter Wert verkaufen, ja? Es hat einen Grund, warum McMahon und Rhodes dir diese Chance gegeben haben...und die heißt nicht Chris Jericho, auch nicht Jay Briscoe...sondern Jack Tomlinson. Vergiss das nicht!

Nanu? Das passt nicht unbedingt zum Auftreten des Cleaners in letzter Zeit, dass er dem Jungspund Tipps gibt. Aber trotz seines Höhenfluges steht Kenny zu seinen Freunden und kann dennoch Leute sympathisch finden. Wie schon gesagt...er kann Jack sehr gut verstehen. Und davon abgesehen...sobald er die Gargano Geschichte abgeschlossen hat, seiner Meinung nach als zweifacher Eastcoast Champion, ist es gut möglich, dass er in den Fokus von Jericho und seinen Jungs gerät. Da schadet es sicher nicht, ein wenig Unruhe reinzubringen. Don Callis scheint das auch soweit zu verstehen und schaltet sich daher nochmal ein...

Don Callis: Und was die Tag Team Sache angeht...so ein internes Turnier klingt ja ganz spannend. Aber ich finde, du solltest deine Ansprüche geltend machen. Die Chance sollte man dir auf jeden Fall geben. Ich meine...Bobby Gunns und Jack Tomlinson als Tag Team Champions? Wow, das klingt nach...Zukunft! Meinst du nicht auch, Kenny?

Omega, der Jack inzwischen wieder losgelassen hat, streckt lächelnd beide Daumen in die Höhe.

Kenny Omega: Auf jeden Fall! Dann würde es seit mir und Nev endlich mal wieder vernünftige Tag Team Champs geben.

Obwohl Jack weiß, dass er gut im Ring ist und dass er durchaus Talent für diesen Beruf besitzt, ist er so bescheiden gewesen, dass er sich selbst eher wenig Chancen ausgerechnet hat. Einfach nur weil er weiß wie stark die Anderen sind. Davon abgesehen auch weil ziemlich viel Bewunderung mit schwingt. Vor allem Richtung Chris Jericho. Aber die Rede der Beiden weckt in dem Jungspund etwas.

jack tomlinson.
»Ich wette wir wären zusammen kaum aufzuhalten! Bobby's Erfahrung und meine Jugend. Gemischt mit unserem Talent. Mister Jericho hat in ihm, aber auch in mir ja was gesehen. Deswegen haben wir eine strengere Behandlung bisher bekommen. Woaah. «

Hibbelig klatscht der 20-jährige sich in die Hände und grinst noch etwas breiter. Da hat man ihm tatsächlich sowas wie Hummeln in den Hintern gepflanzt.

jack tomlinson.
» Ich muss nachher mein Bestes geben! Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps? Oh, warte. Du hast ein wichtiges Match heute, oder? «

Kenny und Don sehen sich zeitgleich an und grinsen dabei. Das hat doch ganz gut funktionert. Dieser Jack hat auf jeden Fall etwas an sich und Omega ist sich sicher, dass sie sich nicht zum letzten Mal begegnet sind.

Kenny Omega: Jahahaaa...man könnte es als wichtiges Match bezeichen. Ich betrachte es als...ausgleichende Gerechtigkeit. Du hast ja vermutlich mitbekommen, wie sich Gargano meinen Eastcoast Championship ergaunert hat. Aber gut...das ändert sich ja wieder. Ich habe da so ein Gefühl, dass wir Beide den heutigen Abend als Champ-Champ-Chaaampions beenden werden...Kenny Omega, der zweifache Eastcoast Champion...und Jack Tomlinson, der neue Tag Team Champion...

Die rechte Hand des Master of the Dark Hadou fährt eine unsichtbare Linie in der Luft entlang...ganz so, als würde er dort aufploppende Wörter sehen, die ihm genau das vorhersagen. Das ist bisher natürlich nur eine vage Vermutung. Dafür muss Kenny Johnny Gargano besiegen und Jack sich erfoglreich gegen seine Kollegen durchsetzen. Zumindest scheint der junge Mann dementsprechend motiviert zu sein. Und wenn es später tatsächlich klappen sollte, werden sich Omega und Callis auf die Fahne schreiben, dass sie Jack zum Titel gepusht haben.

Kenny Omega: Und Tipps? Hm, schwierig...ich weiß ja nicht, was ihr vorhabt! Aber eins hilft immer...dumme Sprüche bringen! DAS hilft...glaube mir, wenn das einer weiß, dann ich! Egal ob sie angebracht sind oder nicht...es verschafft dir Gehör, die Leute achten auf dich...und dann sieht dir jeder zu wenn du zeigst, was du wirklich kannst. Und hab keine Angst dich in den Vordergrund zu stellen...melde dich als Erster, wenn es um eine Aufgabe geht. Zeige und sage Jericho direkt, warum du besser geeignet bis als White oder Briscoe...warum du nicht nur sein Praktikant bist, sondern auch der kommende Star aus dem Hause Jericho! Die Theorie lernen ist irgendwann einmal vorbei...jetzt kommst du auf deine praktische Prüfung zu! Das kannst du meistern...das spüre ich in jeder einzelnen Zehe!

Jack folgt dem Handzeichen und nickt begeistert als Kenny von der Zukunft spricht. Wie gut sich das anhört! Jack Tomlinsen - Tag Team Champion! Jaaahaa! Er muss das schaffen! Begeistert nickt er mehrmals und scheint jedes Wort von Omega einzusaugen als dieser anfängt Tipps zu geben. Der neue Star aus dem Hause Jericho! Das ist ein verdammt gutes Argument. Das muss er sich merken!

jack tomlinson.
»Das hört sich leicht an! Ich muss also mehr aus mir raus kommen und zeigen, dass es mir wichtig ist. Sprüche muss ich mir erst ein paar einfallen lassen, aber ich bekomm' das sicher hin! Uuh, ich bin jetzt so krass gehypt, dass ich am Liebsten los rennen und es allen jetzt sofort auf der Stelle zeigen möchte! Vielen Dank! «

Die Aufregung und Freude ist dem Jungen wirklich anzusehen. Auch dass er jetzt noch weniger still halten kann als vor wenigen Augenblicken noch. Da hat er nur die Halle und ein paar Mitarbeiter filmen wollen um das in seinem Blog verwenden zu können. Aber das es so eine Wendung gibt.. fast wie in einem Film!

jack tomlinson.
»Oh, ja. Das hab' ich mit bekommen mit dem Match. Echt ziemlich unfair und eigentlich gar nicht verdient. Ich bin mir sicher, dass du diesen Johnny ganz leicht in die Schranken weisen kannst sobald seine Frau nicht mit eingreift. Jap! Wir werden heute Beide als Sieger raus gehen und das mit Titeln! «

Kenny Omega: Oh, das sagst du etwas Wahres, mein junger und talentierter Freund...unfair und nicht verdient! Aber dieses Mal sind wir vorbereitet...dieses Mal kann die Zwergen Blonde auch gleich wegbleiben. Einmal haben sich mich in einem Match ausgetrickst, das muss ich ihnen lassen. Doch eine Wiederholung gibt es nicht...dafür stehe ich mit meinem Namen!

Callis grinst sehr zuversichtlich und klatscht dabei zweimal in die Hände. Auch für ihn ist es absolut keine Frage, dass sich Kenny Omega den Eastcoast Championship zurückholen wird. Der Cleaner schweift gedanklich kurz ab und malt sich seinen erneuten Titelgewinn vor dem geistigen Auge aus. Selig lächelnd wendet er sich nochmal an Jack...

Kenny Omega: Und gern geschehen, Jacky! Das mit den Sprüchen wird auf jeden Fall...einfach locker bleiben, dann läuft die Sache! Bin auf jeden Fall sehr gespannt, was die Welt in Zukunft noch von Jack Tomlinson hören wird. Ich...also wir sind davon überzeugt, dass das der Beginn einer ganz großen Karriere ist. Also...mach weiter so! Wir müssen weiter...wir sehen uns, Jackster...

Damit verabschieden sich die beiden Kanadier von dem jungen Mann und lassen ihn in diesem gehypten Zustand zurück. Wenn sich Jack wirklich durchsetzt und der neue Partner von Bobby Gunns werden sollte, dann kann man sich sicher sein, dass Omega das auf seine eigene Fahne schreiben wird. Doch nun gilt es sich wieder auf das kommende Titlematch einzustimmen. Fade off.

Noelle Foley: "Jack scheint jetzt sehr motiviert zu sein...ich hoffe nicht zu übermotiviert. Sonst könnte er Probleme innerhalb seiner Gruppierung bekommen."

Byron Saxton: "Das stimmt. Aber andererseits kann er ja auch nicht ewig nur der Praktikant sein."

Johnny Curtis: "Ich fühle mich auch sehr inspiriert. Ich denke, Gunns sollte mich als neuen Tag Team Partner wählen."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Millie McKenzie vs. Dakota Kai

https://abload.de/img/5gqjfx.jpg
Writer: ???



Das Theme von MillieMcKenzie hämmert durch die Halle und die junge Britin tritt nun auf die Rampe ins Licht hinaus. Kurz verharrt sie dort und langsam nimmt sie nun ihren Mundschutz zwischen ihre Lippen. Ja man sieht deutlich diese ist wirklich heiß darauf sich zwischen den Seilen mit ihrer Gegnerin zu messen.

[Bild: r4xiAMU.png]

Ganz langsam geht sie nun den langen Weg zum Ring herab und betritt nun die Matte, während sie nun angekündigt wird.

Melissa Santos: "Making her Way to the Ring... from Coventry, Uk... weighing in at 128 pounds.. Millie, the Suplexmaschine, Mc Kenzie!"

[Bild: 4DYC6uS.png]

Millie stellt sich nun auf die linke Ringecke und lockert noch einmal ihre Schultern und Hände, während sie nun auf den Ringgong oder auch Gegnerin wartet.



Der Theme Song von Dakota Kai ertönt und wird mit eher negativen Reaktionen begrüßt als sie die Stage betritt in ein übergroßen Hemd was Baseball ähnliche ist mit der Aufschrift Cap Kota. Hinter ihr steht Tegan Nox oder besser gesagt Abigail die ihren Schützling zum Ring begleitet.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring.... by Sister Abigail... from Auckland, New Zealand... DAKOTA KAI!"

Sie geht in die Hocke und schwingt leicht hin und her bevor sie strickt in den Ring geht und da noch mal in die Hocke geht und sich kurz draußen mit Abigail redet bevor sie das Übergröße Hemd auszieht und damit Kampf bereit ist.

* DING DING DING *

Dakota Kai besiegt Millie McKenzie by pinfall via Sister Abigail (09:55min.)

Here is your winner by pinfall: DAKOTAAAAA KAI!

[Bild: 2.jpg]

Noelle Foley: "Sister Abigail and that´s it!"

Byron Saxton: "Großartiges Match von Dakota Kai! Millie McKenzie hat sich aber auch gut geschlagen!"

Johnny Curtis: "Kann man nicht von der Hand weisen, Saxton, aber es kann hier nur eine Siegerin geben!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

NEO-REALITÄT!

Bald... Schon sehr bald... Um nicht zu sagen, jetzt gleich wird es wieder abstru0e Action im Ring geben. Der amtierende Westcoastchampion Sting wird gegen das Face of Taichi Gun und Namensgeber dieser Vereinigung Taichi antreten. Einen der beiden Teilnehmer kann man nun auch im Bild beobachten. In einen goldenen Mantel können wir das Insane Icon Sting erkennen, wie es einen Gang entlang läuft und sich langsam Richtung Gorilla Position aufmacht. Seine Füße liegen in einen paar besonders hohen High Heels, was das Laufen für die meisten männlichen und sicher auch einigen weiblichen Superstars der Companie erheblich erschweren würde, doch der Stinger scheint es meisterlich zu beherrschen. Wer hätte noch vor einem Jahr gedacht, jemals so ein Bild hier zu sehen. Der Stinger hat sich wirklich auf erheblich unangenehme Weise verändert und die Meisten möchten gar nicht daran denken, dass dieser Mann hier echt ist. Kurz bleibt er dann im Gang stehen, als er an eine Stelle geraten ist, wo auch einige Zuschauer umherlaufen. Er dreht sich geschmeidig um und blickt nun direkt in die Kamera. Und es dauert auch nicht lange, bis er zu sprechen anfängt.

STING: Realität! Rererererererererealitäääät! Wer braucht sie? Was ist sie? Ich sollte sie eigentlich garnicht namentlich erwähnen! Ich erwecke sonst noch den Eindruck, dass sie wirklich existiert!

Nur alleine wenn man in diese Augen starrt, die im abstrus geschminkten Gesicht verweilen, erkennt man bereits, dass der Stinger alles andere, als bei Sinnen ist. Und das so kurz vor seinem Match? Wenn man sich daran erinnert, wie das Match gegen Jeff Hardy vor mehreren Jahren bei TNA verlaufen ist und wie die Kommentare des Stingers dazu waren, war er es doch er, der Drogen voll und ganz abgelehnt hat und enttäuscht von Hardy gewesen ist. Und nun so etwas? Was ist bloß aus den Stinger geworden.

STING: Geschäfte! Banken! Einkaufsstraßen! Das existiert nicht. Das weiße Haus! Das Pentagon! Das existiert nicht.

Mit einer Mimik im Gesicht, die eines geisteskranken Verschwörungstheoretikers gleich kommt, spricht der Stinger leicht flüsternd in die Kamera hinein und begibt sich immer näher an die Linse, bis man ihn gar nicht mehr richtig erkennen kann. Fast wie als würde man einen Betrunkenen filmen.

STING: OBDACHLOSE MENSCHEN! Das existiert nicht. POLITIK! Das existiert nicht. Nichts existiert wirklich!

In einen Wechsel aus lauten Geschreie und leisen Flüstern bringt hier der Stinger wieder einmal Kommentare von sich, die man nicht wirklich versteht. Alles auf dieser Welt existiert gar nicht wirklich? Unser ganzes Leben ist eine Lüge? Wahrscheinlich irgendeine Verschwörung von reichen Mächten oder Politikern, die uns nur ein normales friedliches Leben weiß machen wollen.

STING: Was ich zwischen dieser Mauer anregen möchte, ist eine Neo-Realität! Ich lebe in meiner eigenen Neo-Realität! Wo alles unsichtbar ist! Alles ist amorph!

Neo Realität? Sind wir jetzt bei Matrix? Sieht sich der Stinger hier als Runner? Das beängstigende daran ist ja auch noch, dass seine Mimik ausstrahlt, dass er das alles hier ernst meint. Und das so kurz vor seinem Kampf gegen Taichi, den ehemaligen World Champion. Dieser Sting hier ist nichtmehr die Legende, die man einst gekannt hat. Dieser Sting hier ist etwas ganz anderes.

STING: Neo Realität! Frei von Arbeit und Geld verdienen und Rechnungen bezahlen und wo alle frei sind und es ist ein schöner Ort und Sie alle sind herzlichst dazu eingeladen, sich mir anzuschließen, jeder einzelne von Ihnen!

Um ihn jedoch dort hin zu folgen, dort hin in die Realität, in die Welt, in der diese Art des Stingers lebt, muss man einige bunte Stoffe zu sich nehmen, die für die Meisten wohl weniger gut sein werden. Eigentlich, wenn man sich diese Gestalt hier anschaut, wird es wohl für niemanden sonderlich gut sein. Er trägt zwar gerade den Westcoastchampionchip, aber zeitgleich macht er alle Arbeit, die ein Dominic dort hineingesteckt hat, um aus diesen Titel wieder halbwegs etwas ernstes zu machen, zu Nichte. Erneut ist der Westcoasttitle etwas, was man nichtmehr mit Ansehen beschenken kann, wenn eine solche Gestalt wie der Stinger ihn trägt.

STING: Ich bin der Stinger und dies hier ist kein schauspielerischer Akt. Nein, dies ist ein Zustand des Seins! Vertrauen sie mir und kommen sie mit in meine Welt. In meine Neo Realität.

Und genau das ist das Traurigste daran. Der Stinger spielt all das hier nicht. Nein, er scheint wirklich so zu sein. Er hat seine gesamte Karriere weggeworfen, um zu so etwas zu werden. Warum? Diese Frage stellt sich jeder, der als Kind diesen großen Helden zugeyubelt hat. Er stand ganz Oben. Er war die Legende schlecht hin und hier hat er das alles vor die Wand gefahren. Langsam dreht er sich um und begibt sich zu einen kleinen Stand im Hintergrund, der wohl der Grund dafür gewesen ist, warum er genau hier Halt gemacht hat. Nach relativ kurzer Zeit kommt er zurück und hält etwas vor die Kamera.

STING: Dies ist die neue Sting Action Figur des C2C Shops. Sieht sie nicht einfach wundervoll aus? Vor allem die Schminke hat man richtig gut hinbekommen.

[Bild: tna8jokersting-inset1__49429.1550252957.jpg?c=2]

Tatsächlich sieht diese wirklich gut getroffen aus und sicher wird es noch einiige wenige, vereinzelte Fans geben, die Geld dafür ausgeben würden. Nachdem sich der Stinger so verändert hat, hat er einige seiner treuen und großen Fans tatsächlich verloren. Sicher gibt es immernoch sehr viele, die ihn Woche für Woche feiern, aber die meisten schlagen sich bei diesen Bildern doch viel mehr selbst ins Gesicht.

STING: Nun das Geheimnis an dieser Figur ist. Ich habe, bevor sie in den Verkauf gegeben wurde, in jeder einzelnen von ihnen ein paar meiner wundervollen Pillen versteckt hihihi. Also kommen sie meine Freunde. Folgen sie mir in meine Neo Realität und erleben sie das Leben, wie es sein sollte wuhahahahaha!

Verrückt lachend verabschiedet sich der Westcoastchampion von den Zuschauern. Hat er hier gerade wirklich vor laufender Kamera gesagt, dass er Drogen in die Produkte versteckt hat, die die C2C ihren Fans verkauft? Das kann äußerst teuer und gefährlich für die Liga werden, falls dem wirklich so der Fall ist, aber damit wird er sicherlich auch einige Fans dazu verleitet haben, sich die Produkte zu kaufen. Das kann gefährliche Wendungen annehmen.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

A few days ago..

Mit einem leisen Brummen auf den Lippen platziert Kairi Hojo ihre Vierbuchstaben auf der nächstbesten Bank und streckt die Beine erst einmal aus. Das Bein, welches Toni vor zwei Woche getroffen hat, ist noch immer bangadiert und scheint auch noch immer zu schmerzen. Trotzdem hat sie es sich nicht nehmen lassen und Hiromu dazu überredet mit ihr einen kurzen Spaziergang um das Hotel zu tätigen. Die Krücke stellt sie neben sich ab und schaut zu ihrem Freund hoch.

KAIRI HOJO:
« Ich kann immer noch nich glauben, dass.. dass sie auf dich los gegangen ist und mit dir kämpfen wollte. Sie.. zieht Unschuldige in die ganze Sache.. »

Die Stimmung der schwarzen Rose schwankt zwischen Wut und Sorge. Sie selbst wollte die Sache abschließen und nach dem Match alles beenden. Sie wollte den Blick nach vorne richten. Leider hat sie diese Rechnung ohne Toni gemacht.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sie trägt sehr viel Hass in sich, hn. Oft denkt man dann nicht mehr nach...


Hiromu's Stimme klingt ruhig, auch wenn er trotz der vielen Attacken gegen seine Person oder jene, die ihm nahestehen, jedes Recht hat aus der Haut zu fahren. Sein Blick gleitet für eine Weile durch die Umgebung, bevor er neben ihr Platz nimmt und die Hände auf dem Schoß faltet.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Shikashi, naze?

*Aber warum?

Nachdenklich blickt Takahashi auf seine Finger herab. Trotz seiner Schwärmerei für sie über die Jahre und der Tatsache, dass sich ihre Wege oft gekreuzt haben, weiß der Japaner nicht jedes kleine Detail über sie und was für Dinge Kairi angestellt hat. Vielleicht ist der Hass gerechtfertigt, aber die Längen, die Toni für ihre 'Rache' geht, sind es in keinem Fall.

KAIRI HOJO:
« Zan'nen'nagara, sore wa nagai hanashidesu... »
Leider ist das eine lange Geschichte...

Seufzt die Japanerin und lässt den Kopf für einen Moment hängen. Sie kann sich selbst auch nicht mehr an alle Details erinnern, so lange ist es her. Aber eines weiß sie. Eine Sache, die ihr bisher niemand als Gegenteil beweisen konnte.

KAIRI HOJO:
« Damals.. war ich noch Champion und Toni meine Freundin.. sie hat sich mit Tenille gestritten um meinen Belt. Ich.. habe mich lange raus gehalten, aber.. erinnerst du dich noch an Bálor? Er hat sich verändert, zu der Zeit. Wegen Priscilla.. und weil ich Finn vertraut habe, habe ich nicht mitbekommen, wie er mir.. Dinge eingeredet hat. Ich.. habe gemerkt, dass ich mich verändert habe.. und dann... habe ich Toni verraten. Ich.. habe unsere Freundschaft weggeworfen und.. danach habe ich nur an mich gedacht. Habe.. mich betrogen und alleine gelassen gefühlt. Ich habe.. angefangen zu planen.. und Kontakt zu White herzustellen. Zu Bobbi.. alles nur um selbst Rache zu üben. Die habe ich gehabt. Priscilla ist weg.. aber Toni.. ist noch immer blind. »

Ein weiteres Seufzen verlässt ihre Lippen, während sie die letzten Jahre ziemlich grob zusammen fässt. Dummerweise wird ihr bei ihren eigenen Worten so einiges klar und ihre Wut verraucht immer mehr. Dafür wachsen in ihr Schuldgefühle, zu der sich Skepsis mischt. War diese Rache überhaupt gerechtifertigt? Hätte sie das alles einfach vergessen sollen? Weiterziehen sollen? Hätte sie das je gekonnt?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Sōka.

*Verstehe.

Jedenfalls so halb, denn jedes noch so kleine Detail hat Kairi nicht erzählt, vermutlich auch des ganzen Ausmaßes wegen. Allerdings ist das auch nicht sein Bier, so denkt er jedenfalls. Nicht sein Krieg und sein Kampf, denn ihre Beziehung bedeutet nun mal nicht, dass sie zur selben Person werden.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Du wirst das schon regeln, hn. Ich stehe in deiner Ecke, Kairi-chan ..., selbst wenn sie mich angreift und verletzt. Mach dir um mich keine Sorgen, hai? Du kannst auch nicht verändern, was du getan hast und wenn du manipuliert wurdest, dann ist das so mhm. Jetzt mit mir kannst du aber .. komplett du selbst sein!


KAIRI HOJO:
« .. ich selbst sein, hm? »

Wiederholt sie und zieht dabei eine nachdenkliche Schnute. In ihrem Gesicht kann man für einen Augenblick sehen, dass es ihr schwer fällt mit dieser "Floskel" etwas anzufangen. Ob sie wirklich weiß wer sie ist? Dann schüttelt sie aber abrupt den Kopf und rückt etwas näher an Hiro. Ihr Blick wird wieder besorgt.

KAIRI HOJO:
« Ich kann nicht zulassen, dass sie dich angreift und verletzt. Du hast mich beschützt als es ernst wurde. Jetzt.. jetzt muss ich das tun! Sie darf dich nicht so behandeln. »

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Aber mach es ohne zu werden wie sie, hn. Hinterhältige Attacken, Waffen. Du bist besser als das, Kairi-chan. Ich denke, du musst die ganze Sache beenden mhm. Wie auch immer du das tust, ob ihr redet oder kämpft. Damit du nach vorne sehen kannst, hai!


Zögerlich legt Hiromu seinen Arm um ihre Schulter, immerhin ist dieses ganze Beziehungszeug recht neu für ihn und vor allem kulturell schwierig, wenn es um Zuneigungen in aller Öffentlichkeit geht. Schnell wird sein Gesicht auch wieder rot.
Das Rot scheint auch noch ansteckend zu sein. Auch auf den Wangen der Japanerin breitet es sich aus als sie merkt, dass die Timebomb körperliche Nähe sucht. Für die Meisten wäre das wohl kaum von großer Bedeutung. Etwas wofür man sich in der Öffentlichkeit nicht genieren sollte. Doch in Japan gelten andere Regeln und diese sind leider mit in die Wiege gelegt. Deswegen auch schwer abzulegen.

KAIRI HOJO:
« Mit Toni ist.. reden nicht möglich. Sie wird mich angreifen.. »

Was die Blondine nicht nur schon unter Beweis gestellt hat, sondern auch oft genug in den letzten Shows angedroht hat. Seufzend lässt Kairi die Stirn auf die Schulter ihres Freundes sinken und schließt für einen Moment die Augen. Obwohl ihr Herz schneller zu pochen anfängt, die Schmetterlinge in ihrem Bauch keine Ruhe geben und ihr unglaublich warm ist, genießt sie es.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Dann wirst du gegen sie kämpfen und sie besiegen. Das machst du mit Links, mhm!


... gibt Hiromu enthusiatisch von sich. Einen anderen Ausweg sieht die Zeitbombe nicht. Ohne Gewinner können und würden sich die beiden Damen bis in alle Ewigkeiten die Köpfe einschlagen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Uuuh, in einem Match natürlich! Ihr sollt nicht mit Rohren kämpfen, hn. Und ... sollte sie wieder eine Grenze überschreiten, werde ich Taichi-gun einschalten, Kairi-chan. Ich will ihr nichts tun, aber das sehen Konami-chan und Maki-chan sicherlich anders.


KAIRI HOJO:
« Ich.. möchte niemanden da mit rein ziehen, auch nicht Taichi-Gun. Ich.. muss das alleine klären und.. viellleicht gibt es doch jemanden mit dem ich reden kann. Jemanden auf den Ton ihört, auch... wenn ich sie nicht mag. »

Kairi seufzt leise und runzelt die Stirn. Das ist im Grunde das Letzte was sie machen möchte, aber wenn sich die Blondine sich selbst dafür opfert um Priscilla vor einem Angriff zu retten... dann ist diese Frau nun einmal ihre Schwäche. Auch wenn es wahrscheinlich leichter wäre weiter Gewalt auszuüben, will sie Hiro nicht enttäuschen. Nicht nachdem er sich vor sie gestellt hat.

KAIRI HOJO:
« Ich.. glaube, ich fange an zu verstehen.. »

Takahashi drückt Kairi etwas fester an sich, um ihr auch wirklich das Gefühl zu geben, dass er da ist und sie nicht einfach wieder loslassen würde.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Was hast du verstanden, hn?


KAIRI HOJO:
« Wieso Toni nicht das sieht, was ich sehe. Es muss so ähnlich sein wie bei dir.. du und Toni.. habt vielleicht eine Gemeinsamkeit. Ihr habt Beide jemanden vergeben, der Böses getan hat. Vielleicht.. sollte ich das auch versuchen.. »

Hiromu nickt und lässt schließlich von ihr ab, um sich von der Bank auf die Beine zu schieben. Takahashi streckt sich leicht, bevor er sich ihr entgegendreht und ihr beide Hände entgegenhält.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Tasuke rareru to omottara tasukete! Soshite yuruserunara yurusu...

*Wenn du glaubst helfen zu können, dann hilf! Und wenn du vergeben kannst, dann verzeihe.

KAIRI HOJO:
« Hai.. »

Nickt sie zustimmend auf die Worte der Timebomb, bevor sie nach seinen Händen greift und sich von ihm helfen lässt wieder auf sie Beine zu kommen. Als sie steht, belastet sie nur das unverletzte Bein und muss sich noch ein wenig an Hiro festhalten. Als sie den Blick zu den Augen des Japaners wandern lässt, kann sie nicht anders.. sie spitzt die Lippen leicht und schenkt Takahashi einfach einen Kuss auf die Wange. Ganz dreist und das auch noch in der Öffentlichkeit. Sie weiß, dass es so h nicht gehört.. und doch konnte sie nicht widerstehen und damit werden die Zuschauer in den nächsten Werbeblock entführt.

Noelle Foley: "Wenn Hiromu die ganze Geschichte kennt, würde er vielleicht anders denken."

Byron Saxton: "Ich glaube nicht mal mehr Toni und Kairi selbst kennen die ganze Geschichte."

Johnny Curtis: "Kann man ihnen das verübeln?"

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Last week

>>Indi Hartwell<<
"Es ist meine Schuld… alles meine Schuld… verdammt Indi, warum bist du nur so dumm? Du machst immer alles kaputt… immer und immer wieder."

Obwohl das Bild noch schwarz ist, hört man bereits die niedergeschlagene und zu gleich aufgebrachte Stimme von Indi Hartwell. Es dauert einen Moment, doch dann sieht man endlich die Australierin, welche immer wieder vor dem Sanitätszimmer der Upstate Medical University Arena auf und ab geht. Sie ist sichtbar nervös und zittert am ganzen Körper. Verständlich, nachdem was sie mehr, oder minder in dem Match ihres Traummanns Ricky Starks gegen Johnny Gargano angerichtet hat. Die Tatsache, dass er nun ärztliche Hilfe brauchte, nachdem er im Nachgang auch noch von Eddie Kingston angegriffen wurde, macht die Sache nur noch schlimmer.

>>Indi Hartwell<<
"Ich muss das wieder gut machen… irgendwas muss mir einfallen… komm schon Indi denk nach… arrrrgggghhh"

Mit der geschlossenen rechten Faust schlägt sich Indi leicht gegen den Kopf, als wolle sie eine festhängende Idee durch die Erschütterung frei rütteln. Das Ganze stoppt jedoch schlagartig, als sie hört wie sich die Türe des Sanitätsraum öffnet. Sofort dreht sich die Australierin um und tatsächlich kommt Ricky Starks aus der Türe. Deutlich zu sehen sind die Blessuren der Attacke, was dafür sorgt, dass Indi’s Herz noch einmal eine gefühlte Tonne schwerer wird. Dennoch kann sie sich nicht zurückhalten, stürmt auf ihn zu und schlingt die Arme um seinen Hals. Ihren Kopf auf seine Schulter gelegt fließen nun die Tränen.

>>Indi Hartwell<<
"Es tut mir leid Ricky. Ich wollte nicht, dass all das passiert. Es sollte alles ganz anders ablaufen. Ich wollte nicht, dass du verlierst. Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert. Es tut mir alles so leid. Ich werde es gut machen, versprochen. Sag mir einfach was ich tun soll. Ich mache alles."

Es ist lediglich ihr Kopf den die Australierin auf seiner Schulter ablegt, doch das reicht schon um die vorhandenen Schmerzen noch weiter zu steigern. An diesen Schmerzen ist nicht vorrangig Johnny Gargano, sondern eher Eddie Kingston durch seinen Angriff nach dem Match schuld. Absolute Ricky verzieht das Gesicht.

Ricky Starks: Alles?....

Während er sich einen Beutel Eis an den Kopf hält spricht Ricky leise. Man könnte fast meinen, dass er Indi lieblich ins Ohr flüstert. Lieblich ist bei Ricky Starks in diesem Augenblick jedoch gar nichts. Sein Körper kennt in diesem Augenblick nur Zorn und Schmerz. Er drückt Impressive Indi von sich weg und guckt mit einem Blick der seines gleichen sucht die Frau die ihm gegenüber steht an.

Ricky Starks: GEH!

Ein einziges Wort, laut geschrien, doch jedem ist klar was es bedeutet. Auch Indi Hartwell? Das darf bezweifelt werden. Für einen kurzen Augenblick richtet Ricky seinen Blick gen Boden und schließt dann die Augen. Im nächsten Augenblick reißt er sie wieder auf, dreht sich zur Seite weg und mit seiner gesamten Wut schmeißt er den Beutel mit dem Eis gegen die nächstgelegene Wand. Der Einschlag bringt den Beutel zum platzen. Langsam dreht er sich wieder zu der Frau die denkt, dass die beiden zusammen wären.

Ricky Starks: Indi, ich weiß nicht was das alles soll. Schau mich an! Ricky Starks, von Johnny Gargano besiegt und von Eddie Kingston verdroschen. Mir tut alles weh. Ich bin ein Wrack! Das ist deine Schuld! Deine! Kannst du dich nicht wenigstens zurück halten bis ich meine Matches beendet habe?

Auch wenn Indi klar war, dass Ricky wütend auf sie sein würde, kam sein Wutausbruch, doch noch etwas überraschend für sie und kurz zuckte sie daher auch zusammen, als Starks den Eisbeutel gegen die Wand warf. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Sichtlich eingeschüchtert vom Stroke Daddy steht Hartwell nun da. Tausende Gedanken im Kopf und unsicher, was sie nun tun soll. Für einen Moment versucht sie seinen Blick ein zu fangen und ihm in die Augen zu schauen, doch die Abneigung und Wut die diese ausstrahlen hält sie einfach nicht aus. Sofort geht ihr Blick wieder gen Boden.

>>Indi Hartwell<<
"Ricky… ich wollte doch einfach nur bei dir sein. Ich wollte deinen Sieg mit dir feiern und an deiner Seite stehen, wenn du zum Sieger gekürt wirst. Weißt du, Johnny hat Candice und ich sehe wie verliebt sie sind und für einander da sind. Und genau das wollte ich auch für uns. Das will ich für uns. Bitte schick mich nicht weg Ricky. Wir zwei können das doch noch irgendwie regeln. Ich verspreche dir, ich werde nicht mehr in deinen Matches auftauchen, wenn du es nicht willst. Aber bitte Ricky gib uns noch eine Chance."

Mit den letzten Worten schafft Indi es doch noch einmal ihren Blick zu heben und schaut nun ihren Traummann mit großen Kulleraugen an, die so macheinen schwach werden lassen würden. Allerdings dürfte es fraglich sein, ob sich ein Absolute Ricky Starks von so etwas wirklich beeinflussen lässt, nach all den vergangenen Eskapaden. Mit vorsichtigen, kleinen Schritten versucht Hartwell nun auch noch wieder ein wenig auf ihn zu zugehen, ohne dass er von ihr zurück weicht.

>>Indi Hartwell<<
"Bitte lass mich alles wieder gut machen Ricky… ich brauche dich…"

Gelogen ist das nicht und scheint der Wahrheit zu entsprechen, jedoch scheint das was Indi möchte nach wie vor nur einseitig zu sein. Ricky Starks würde am liebsten einfach weglaufen, doch er weiß inzwischen was das Ergebnis ist, wenn er vor der Australierin einfach so weg rennt. In seinem Kopf rattert es, aber irgendwie scheint ihm kein Ausweg einzufallen.

Ricky Starks: Indi, wie viele Chancen soll ich „uns“ denn noch geben?

Das Wort uns betont Ricky Starks bewusst in Anführungsstrichen, denn das uns was Indi Hartewell sieht gibt es ja eigentlich gar nicht. Das ist nur sie selbst. Aber das kann der Stroke Daddy ihr nicht vermitteln und vor allem schon gar nicht sagen. Zum einen hätte es wohl keinen Erfolg und wenn sie es doch verstehen würde, dann hätte Ricky wohl das nächste Problem. Eine wütende Indi Hartwell. Und das kann er nicht wollen. Es heißt also mit Bedacht vor sich gehen.

Ricky Starks: Indi siehst du nicht das ich Schmerzen habe? Wirklich, ich finde es Charmant von dir, dass du dich um mich kümmern willst. Aber da muss ich alleine durch. Und wer weiß, ob Eddie Kingston hinter der nächsten Ecke lauert. Nicht das er dir noch was antut.

„Nicht, dass er dir noch etwas antut.“ War da etwas doch noch ein Gefühl von Zuneigung und Sorge um Indi in Ricky? War vielleicht doch noch nicht alles verloren? Natürlich bringt dieser kleine Augenblick keinen vollkommenen Gefühlsumschwung in Hartwell zustande. Doch ein wenig hellt sich ihre Mine in diesem Moment auf. Mit zwei doch recht hastigen Handbewegungen streicht sie sich ein paar Haare aus dem Gesicht, ehe ihr Blick wieder auf Starks fällt.

>>Indi Hartwell<<
"Du brauchst nicht den einsamen Wolf zu spielen, Ricky. Ich weiß auch so, dass du ein starker Mann. Du musst da nicht alleine durch. Und du brauchst dir auch keine Sorgen um mich machen. Solange wir uns haben, wird alles gut."

Ein hoffnungsvolles Lächeln legt sich auf die Lippen von Indi, die nun wieder vorsichtig auf Ricky zugeht und dessen Hände langsam in ihre nimmt.

>>Indi Hartwell<<
"Pass auf, lass uns nicht weiter streiten. Lass uns deine Sachen holen und dann von hier verschwinden. Lass uns zurück ins Hotel fahren. Dort lassen wir all das was heute ist einfach hinter uns und entspannen einfach. Und ich verspreche dir, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus."

Verdammt! Schon wieder hat es Indi geschafft den Sunnyboy aus New Orleans in eine Zwickmühle zu manövrieren. Er könnte die Wahrheit sagen, aber wenn er das tut, dann stehen die Chancen gut das Indi mal wieder durchdreht. Ihr eine heile Welt vor zu spielen, kann allerdings auch nicht der richtige weg sein. Denn dann glaubt die Australierin, dass sie mit dem was sie tut absolut im recht liegt.

Ricky Starks: Nein Indi, diese Welt wird morgen früh nicht anders aussehen. Das ist Wunschdenken!

Das ist die Realität. Kalt, hart und bitter, aber leider eben auch wahr. Ricky versucht hier nicht direkt Indi ihre Ideen auszureden, sondern ihr lediglich aufzuzeigen, dass ihre Träumereien nicht der Wahrheit entsprechen können. Seine Hände liegen weiterhin in ihren. Er weiß, dass es keinen Sinn macht hier irgendeine Art von Rückzug anzutreten.

Ricky Starks: Ich spiele nicht den einsamen Wolf Indi! Nur habe ich Eddie Kingston kennen gelernt. Du bist ihm nicht begegnet! Dieser Typ würde sogar meine Mutter verprügeln nur um sich an mir zu Rächen. Denkst du, er würde vor dir halt machen?

Möglicherweise ein wenig martialisch wie sich Ricky Starks hier ausdrückt. Ja, Eddie Kingston ist ein Arschloch, aber an Mama Starks würde selbst er sich wohl nicht vergehen. Aber irgendwie muss Ricky versuchen Indi zu beeinflussen.

Ricky Starks: Ok Indi. Wir können ins Hotel. Aber du musst mir versprechen, dass du auf mich hörst! Tu was ich sage, dann wird Eddie Kingston dir nichts anhaben können und deinem und meinem Glück wird nichts im Wege stehen.

Dein und mein Glück? Ricky Starks verzichtet hier bewusst auf die Formulierung „unser Glück“, denn dass meint er ganz sicher nicht.

Die Freude von Indi könnte kaum größer sein. Tatsächlich scheint der Stroke Daddy ihr zu vergeben. Zumindest ist das, was sie aus seinen Worten und seinem Verhalten versteht. Und wer weiß, was der Abend sonst noch so bringen wird. Immerhin würde sie so wie es aussieht die Nacht im Hotel verbringen. Die Augen der Australierin strahlen nun förmlich und auch ihr überglückliches Lächeln steht dem in Nichts nach. Einmal mehr ist es für Hartwell ein Zeichen des Universums, dass sie und Ricky einfach zusammen gehören, wenn er selbst nach all dem was passiert ist ihr noch einmal vergeben kann. Oh welch großes Herz er doch hat.

>>Indi Hartwell<<
"Vielleicht hast du recht, vielleicht sieht die Welt morgen noch nicht anders aus. Aber zusammen können wir jeden Tag daran arbeiten, dass unsere Zukunft schöner und strahlender wird. Ich liebe dich Ricky."

Wow… wow… wow… hat Indi da gerade die L-Bombe platzen lassen? Ja, in der Tat hat sie das und sie scheint selbst nicht minder darüber überrascht zu sein. Sofort steigt ihr die Schamesröte ins Gesicht und ihr Blick senkt sich leicht. Es war einfach aus der Australierin heraus gesprudelt. Doch sind solche Gefühlsausbrüche nicht die ehrlichsten?

>>Indi Hartwell<<
"Es… es tut mir leid, Ricky. Ich meine, ich liebe dich, aber ich wollte es dir so noch nicht sagen, um dich nicht unter Druck zu setzen. Also ich meine, es ist ja alles noch recht frisch und gerade jetzt geht dir so vieles durch den Kopf… also fühle dich jetzt nicht gezwungen das Ganze zu erwidern."

… obwohl es schon schön wäre, wenn er es tun würde. Es wäre ein filmreifes Happy End, dass sich Indi kaum schöner ausmalen könnte, würde Ricky ihr nun auch seine Liebe gestehen und sie einfach nur leidenschaftlich küssen. Für einen Moment scheint dieser Gedanke die Australierin sogar ein wenig hinfort zu tragen, so dass sie sich kurz schütteln muss, als sie sich diesem Bewusst wird, um wieder in das hier und jetzt zurück zu kehren. Okay Indi… Ruhe bewahren. Du hast dich gerade erst gerettet, mach nun nicht alles wieder kaputt. Du wirst dich jetzt zusammenreißen und ganz lieb, nett und absolut nicht aufdringlich verhalten und mit Ricky ins Hotel fahren. In diesem fällt der Australierin allerdings auf, dass sie ihre Tasche noch in ihrem Locker hat und diese hier natürlich nicht zurück lassen kann. Ausserdem hat sie auch noch Ricky’s Koffer dabei, den sie ihm endlich wieder zurück geben will.

>>Indi Hartwell<<
"Mir fällt gerade ein, ich hab noch ein paar Sachen in meinem Locker. Vielleicht geht es doch schneller, wenn du deine Sachen holst und ich mein, denn desto schnell wir hier aus der Halle sind, desto schneller sind wir weg von all den Verrückten hier und haben mehr Zeit für uns, oder mein Schatz?"

Mit einem breiten Grinsen stupst Indi mit ihrem Zeigefinger auf die Nase von Ricky.

>>Indi Hartwell<<
"Wir treffen uns dann einfach gleich wieder hier und fahren dann zusammen zum Hotel. Oh, es wird soooo toll, das verspreche ich dir."

Die glückliche Indi Hartwell macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet in Richtung ihres Lockers, dort wo noch die Sachen liegen die sie holen will. Zurück bleibt ein nachdenklicher Ricky Starks, welcher sich dort an der Nase kratzt wo Indi ihn gerade angestupst hat.

Noelle Foley: Uff, dass wird ja immer komplizierter für Ricky Starks.

Byron Saxton: Eines muss man Indi in ihrem Wahn ja lassen. Sie ist echt hartnäckig.

Johnny Curtis: Ich wünschte ich könnte Ricky helfen.

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MATCH 3
NON TITLE SINGLES MATCH
Taichi /w Miho Abe vs. Sting ©

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Writer: ???



Und da kommt der wohl gestörteste Geisteskranke des hiesigen Rosters. Und die Crowd jubelt! Die Crowd beyubelt dieses Freak, wie als wäre er der Topstar der Companie. Wahrscheinlich liegt das an seinem heutigen Gegner, der ein weniger beliebtes Gesicht zeigt. Der Stinger hingegen erscheint mit einen abnormal großem Grinsen im geschminkten Face auf der Stage und feiert, wie als wäre dies der größte Abend seines Lebens.

Melissa Santos: "The following Countest is getting 4 One Fall!" ONE FALL

Zufrieden stiftet der Stinger die Zuschauer tänzelnd weiter an, noch lauter und rebellischer zu sein und einfach nur Spaß zu haben. Die lauten „One Fall“ Chants bei der Ansage von Melissa Santos sind zwar schon so langsam Normalität, aber der Stinger liebt es trotzdem, dass die Zuschauer einfach nur das machen, was sie wollen und Spaß haben. Und während die Fans immer lauter und lauter werden, tänzelt der Stinger nebenbei dazu auf der Stage, bevor er sich auf den Weg die Rampe hinunter macht. Dabei klatscht er mit dem einen oder anderen Fan ab.

Melissa Santos: "Introducing first...He is the INSAAAAAAAANEEEEEEEE IIIIIIIICOOOOOOOOOOOOOONNN...!"

Grinsend und mit Augen, die alles andere als so aussehen, wie als wären sie gerade in dieser Welt, erklimmt der Stinger die Ringtreppe.

Melissa Santos: "THIS... IS... STIIIIIIIINNNNNGGG!!!"

Eine respektable Introduction hier von Melissa Santos, die sich heute ebenfalls ganz besonders viel Mühe für die Zuschauer zu geben scheint. Doch dennoch freut sie sich sehr, den Ring anschließend so schnell wie möglich zu verlassen, denn auch wenn sie scheinbar ebenfalls ein Fan des Stingers ist, ist es doch etwas beängstigend, mit einen solchen Freak alleine im Ring stehen zu müssen. Vor allem, wenn man an die ganzen Geschehnisse denkt, die er bereits mit einigen Workern vollzogen hat in der Vergangenheit. Zum Glück des Stingers hat Melissa jedoch ihr Mic im Ring liegen lassen, sodass sich der Laughing Maniac ganz einfach daran bedienen kann.

STING: Heeaayy meine Queeeeeens! Wie geht es euch? Seit ihr gut drauf hahaaa?

Was sofort auffällt, auch noch bevor der Stinger überhaupt den Ring betreten hat, ist sein Outfit. Er ist hier in einen smaragdgrünen Kleid zum Ring gekommen, in absonderlich hohen High Heels, sodass er schon beinahe wie eine längliche Cobra wirkt. Aber in einen solchen Outfit wird man doch nicht kämpfen können oder? Selbst wenn er die Schuhe ablegt, hat er noch immer dieses hautenge Kleid an und auch darin kann man sich nicht sonderlich gut bewegen so kommt es einen vor. Aber an so etwas verliert der Stinger jetzt noch garkeine Gedanken.

STING: Der heeeuuutige Abend wird für uns alle ein ganz besooonderes Erlebnis werden. Man hat mir schon häufiger gesagt, ich würde auf anderen Ufern unterwegs sein, aber heute ist es wohl so extrem, dass ich bis nach Asien streife hihi.

Es ist nicht ganz verständlich, warum die Zuschauer nur noch stärker yubeln, aber ihnen scheint der Stinger hier zu gefallen. Besonders auffällig ist, dass er eine enorme Menge Selbstvertrauen in seinen Augen glänzen hat. Das fällt für jeden, der es noch nicht gemerkt hat, auch durch seine folgenden Worte auf.

STING: In nur wenigen Minuten heißt es hier bei Coast 2 Coast Live. Der Stinger gegen Taichi die Shaaady Bitch jupiiiiii! Ich hoffe nur, dass es nicht stimmt, dass die gaaanzen Japaner nur so einen Kurzen haben. Ich möchte bei den kleeeiiinen Taichi-Chan ganz gerne etwas stääärker zupacken hihi!

Mit einen größeren Grinsen im Gesicht, als es die Schminke des originalen Jokers zeigt, teilt er mit seiner Mimik mit, dass er ein besonders spannendes Spielchen erwartet. Selbst als dann die Musik seines Opponents erklingt, verschwindet dieser Ausdruck nicht aus seinem Face, sondern bleibt genauso dort, wie auch zuvor.

Die Lichter in der Halle werden abgedunkelt und in gothischer Schriftart sind sechs Buchstaben auf dem Titantron zu sehen.. Taichi! Das Publikum ist nicht all zu begeistert über den Mann dem nachgesagt wird er würde nur Playback singen, doch sie alle wissen, dass sie dagegen sowieso nichts unternehmen können. Glocken läuten über die Lautsprecher der Arena als Miho Abe zuerst vor den Vorhang tritt und die Hände zum Gebet zusammenfaltet, dann spielt eine Kirchenorgel.



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STING: Huh? Na miau! Wenn man vom teeeuuuflischen Stecher spricht!

Beim Erscheinen der wunderschönen Miho jubelt das Publikum zumindest. Zu ihrem Gebet geht sie jetzt auch noch auf die Knie. Als die Orgel dann ausklingt und die feinen Klänge des Instrumental von dem Song "Pageant" anfangen, atmet sie lächelnd auf. Ihr Gebet wurde erhört! Taichi ist hier! In feinster Robe tritt der Japaner auf die Stage und die Crowd kann sich kaum halten vor Gebuhe. Bewaffnet ist Taichi mit einem Standmikrofon, das er stets bei sich trägt. Das Gesicht verdeckt hinter einer Maske. Das Konzert kann beginnen!

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TAICHI:
"Mayonaka sugi no tokei no hari wa mugen no ai wo hikisaku~
Owari wo tsugeru kane no ne wa ima yasashiku kaze ni tokekomu~!"


Nach der Gesangseinlage marschieren Miho und Taichi zusammen die Rampe hinunter, dabei halten sie einander an den Händen. Miho sieht man wirklich an wie starstruck sie ist, Taichi allerdings ist, ganz der große Showmaster, völlig kühl.

Melissa Santos: "Making his way to the ring, from Hokkaido, Japan.. accompanied by "Diva" Miho Abe! ... TAICHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!"

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TAICHI:
"Shiroku hana ya kanaberu wo nabikase
Te wo sashinobe kono ude de urei nadoromu~!"


Mittlerweile sind Miho und Taichi am Ring angekommen, den sie ohne Umschweife erklimmen. Dabei betritt er zuerst den Ring und setzt sich aufs zweite Seil, damit Miho erleichtert eintreten kann. Eben ein richtiger Gentleman. Geübt stellt sich Taichi in die Mitte des Ringes und wartet nur auf seinen nächsten Einsatz. Dabei schlingt sich Miho bereits um den Leib des großen Sängers.

[Bild: 733560608c3b4cf9bjzjmk.gif] [Bild: 8ac1d303329b42d26d5k36.gif]

TAICHI:
"Kibou to iu na no hikari kagayaku yume
Hakunaku kieyuku zetsubou no kanata e~!
Mayonaka sugi no tokei no hari wa mugen no ai wo hikisaku!
Owari wo tsugeru kane no ne wa ima
Yasashiku kaze ni tokekomu~~!"


Mit einer galanten Handbewegung kommt das "Instrumental" abrupt zum Stop und das Publikum empfängt den ehemaligen Tag Team, Eastcoast und World Heavyweight Champion wohlwollend. Jubel, Geklatsche, sie sind gespannt Taichi einmal mehr im Ring zu sehen.

TAICHI:
"Das ist es also. Das ist es. Oi, Miho-chan. Das ist der Grund warum heute alle über mich lachen. Dieser Kerl. Diese gefallene Legende. "Viel Spaß" haben sie mir gewünscht. Und ich dachte, ich würde Spaß haben. Ich habe mich geirrt."


Ein paar Lacher in der Crowd. Der amtierende Westcoast Champion ist definitiv ein merkwürdiger Hallodri. So merkwürdig tatsächlich, dass er Taichi auf diesem Gebiet in seine Schranken weist. Miho Abe derweil versucht die Situation zu entschärfen und sich bei Sting für diese Worte zu entschuldigen, doch das schert Taichi herzlich wenig.

TAICHI:
"Aber es ist gut. Es ist wirklich gut. Denn wenn ich gegen das Schlimmste antrete was c2c Wrestling zu bieten hat, dann bin ich sehr schnell wieder mit allen Wassern gewaschen und direkt zurück im Sattel. Im Jahr 2021 gegen Sting zu wrestlen ist definitiv ein Sprung ins eiskalte Wasser, doch sobald ich wieder auftauche kann ich es mit jedem aufnehmen. All der Ringrost wird wie weggespült sein, nach einem Kampf mit diesem widerwertigen, ekelhaften Freak. Miho-chan, verlass' besser den Ring. Es reicht mir, dass er dich mit seinen Augen antatscht. Ich will seine Klebegriffel nicht an deiner Kleidung oder Gott bewahre deiner Haut wissen. Ich könnte dich nie wieder ohne Ekel ansehen."


Abermals entschuldigt sich Miho bei Sting für diese boshaften Worte, kommt der Bitte ihres Idols aber natürlich nach und verlässt vorsorglich den Ring. Taichi entledigt sich seiner Robe Stück für Stück und gibt sie Abe aus dem Ring.

STING: Oh Sorge dich nicht Darling! Ich kann dir versprechen, dass meine Äuglein nur auf dich gerichtet sind. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mir etwas anderes vorgestellt habe.

Versichert der Stinger seinen heutigen Gegner. Natürlich würde er sich niemals an Miho vergreifen, wenn so ein Mann wie Taichi vor ihm steht.

STING: Als man mir von den groooßen japanischen Emperor „Taichi“ erzählt hat, der sich heute als mein Gegner erweisen wird, habe ich von einen Mann geträumt, einen starken, guuuuutaussehenden und durchtrainierten Playboy.

Dann macht die Anti-Drag Queen jedoch auf den Absatz seiner High Heels kehrt und dreht sich mit einen weniger erfreulichen Ausdruck im Gesicht zu Taichi. Das grinsen ist zwar noch immer vorhanden, doch wirkt er ein wenig enttäuscht wie es scheint.

STING: Aber du! Du siehst aus, als hättest du einen Kolostomiebeutel aus Holz mein Liebling. Wenn ich gleich deine Beine spreize, hört sich das wahrscheinlich an, wie wenn man den Kofferraum eines Ford Escorts öffnet. Ich war eigentlich bereit dazu, mich für deine Befriedigung komplett hinzugeben, aber jetzt wo ich dich so sehe und höre. Ich weiß ja nicht.

TAICHI:
"Ich verstehe. Du bist der Lustige. Der Joker, ah? Mit deinen Fingerfarben im Gesicht und einem möglichst abstrusen Auftreten auf High-Heels. Hiromu-san belehrte mich erst vor kurzem, dass ich weltoffener sein muss in diesem Jahr. Somit will ich dir keine Predigt darüber halten, wie sehr du dein Erbe besudelst. Solange es dich glücklich macht, sollst du in deiner Welt voll Hirngespinnste verbleiben, ah."


In der Tat ist Hiromu Takahashi, der amtierende Mr. One Shot at Glory und vermutlich baldiger World Champion, ein Verfechter von Gerechtigkeit und Liebe. Dass ein konventioneller Taichi da aneckt ist vermutlich klar gewesen. Doch belehrbar ist er - das hat er gerade gezeigt.

TAICHI:
"Doch wenn du denkst, dass du mich aus der Reserve locken kannst mit deinem Geschwafel, deinen widerwertigen Andeutungen und Vorstellungen, dann irrst du dich. Ich habe einst den dicken WALTER-san wie einen mächtigen Eber über meine Schulter geworfen und ihn mit BLACK MEPHISTO auf die Matte krachen lassen für die World Heavyweight Championship. Du dagegen, du bist nur Fallobst. Champion der Westküste, ah! Wer weiß für wie lange noch. Dein Gürtel ist die einzige Championship die mir in dieser Company noch fehlt. Vielleicht ist das hier heute Abend Schicksal?"


Verschmitzt grinsend ergreift der Stinger dann das Wort und blickt etwas verwirrt auf seinen Titel, welchen er wie eine Halskette über der Brust hängen hat.

STING: Huh? Oh du willst meinen Goldschmuck? Aber aber mein Freudschen! Das passt doch gar nicht zu dir. Du turnst nicht gerade an und das ist doch OK. Aber meinst du nicht, dass ein weiteres Match zwischen uns beiden ziemlich demütigend und unangenehm zu beobachten wäre? Fast schon wie mein Sexleben!

Etwas zwiegespalten geht er einige Schritte auf Taichi zu und stupst diesen leicht tadelnd auf die nackte Brust. Tatsächlich könnte das wirklich stimmen. Der Stinger ist jetzt nicht gerade dafür bekannt, dass er sonderlich glorreiche Auftritte im Ring der C2C zeigt. Da würde man sich sicher wirklich etwas besseres für Taichi wünschen. Bevor die Arme des Rock 'n' Roll Suicide zu einer versuchenden Umarmung gehoben werden, erhebt der Stinger das Mikrofon ein weiteres Mal, um seinen Satz zu finalisieren.

STING: Also wie wäre es, wenn wir es bei den einen Mal heute belassen? Ein kleeeeeiiiiiines freundschaftliches Match zwischen 2 Männern. Komm schon her, lass dich umarmen. Aber in Slowmo Homo yeeehaaaaaa!

Und da wirft der Stinger wirklich die Arme um Taichi, der wie versteinert dasteht und die Augen so weit es ihm möglich ist aufreißt. Man sieht durchaus wie unangenehm dem Japaner dieser Akt der Zuneigung (?) ist, doch es ist wie bei einem Autounfall, obwohl man gerne möchte kann man sich für einen Moment nicht entziehen. Doch das Publikum lacht! Erst als sich die Umarmung löst macht Taichi einen großen Schritt rückwärts. DAS will er nicht wieder erleben.

TAICHI:
"Kennst du das, wenn ein Insekt an deinem Ohr vorbeifliegt und es summt? Plötzlich kribbelt und krabbelt es am ganzen Körper, und man ist davon überzeugt, dass hunderte Insekten auf einem herumkriechen. Genau so fühle ich mich gerade."


Es schüttelt den Holy Emperor. Am liebsten würde er in diesem Moment eine eiskalte Dusche nehmen, oder besser, eine brühend heiße, um alle Zellen des Stingers an seinem Körper zu verbrennen und abzutöten, doch das kann er sich für nach dem Match aufheben.

TAICHI:
"Du hast Recht. Ein Match mit dir reicht wirklich vollkommen und um ehrlich zu sein ist mir deine Championship auch nicht prestigeträchtig genug. Champion um Champion, dieser Title ist die heiße Kartoffel der c2c Championships. Wie viele Champions wurden plötzlich entlassen oder bei ihrer ersten Verteidigung vernichtend geschlagen? Ich sollte mit solchen Flüchen nicht verkehren. Ich denke, der Title ist richtig in deinem Schoß."


Also doch kein Title Match gegen Taichi? Doch kein neuer Grand Slam Champion in c2c Wrestling! Doch das macht nichts. Taichi hat sowieso gänzlich andere Interessen.

TAICHI:
"Also, bringen wir unser.. "freundschaftliches Match zweier Männer" schnell hinter uns. Ich bin bereit durch das Feuer zu gehen, das ein Match mit dir darstellt. Du wirst mich auf alles vorbereiten, das in meiner Karriere noch vor mir liegt. Denn viel schlimmer als heute Nacht kann es eigentlich gar nicht mehr werden. Komm nur, du Bastard."


Sein Mikrofon wirft Taichi von sich. Es rollt etwas umher und Miho Abe ragt ihre langen Arme in den Ring um es an sich zu nehmen und dann dem Team zurückzugeben. Wie sieht es beim Stinger aus?
Wie ein freudiges Kind spring dieser im Ring umher und entgegnet ebenfalls nurnoch einen Satz zur Antwort, bevor der das Mic einfach so, ohne an die Folgen zu denken, hinter sich aus dem Ring wegwirft. Das aufschlagen auf den Boden gibt einen heftig, dumpfen Knall durch die Boxen der Halle.

STING: Jupiiii ja los! Lass es uns tun. Wie 2 eingeölte Hühner hier im Ring gegeneinander fighten! Das wird spaßig werden hihihi!

Auch die Stöckelschuhe werden ausgezogen und hinter ihm aus dem Ring heraus geworfen. Doch die Augen behält der Stinger immer auf seinen Gegner gerichtet, um ihn keine Chancen zu lassen, ihn einfach hinterrücks zu attackieren. Man kann ja nie wissen und der Stinger hat, egal wie kaputt er hier auch zu sein scheint, bereits so viel Erfahrung in seinen Leben gesammelt, dass er sich ganz sicher nicht von Taichi hier veralbern lässt. Wir schalten ein letztes Mal zurück zu den Kommentatoren, aber dem Beginn des Matches steht nichtsmehr im Wege.

* DING DING DING *

Taichi besiegt Sting by pinfall via Gedo Clutch (09:32min.)

Here is your winner by pinfall: TAICHIIIIIIII!

[Bild: taichi4.jpg]

Byron Saxton: "Was für ein Abstauber! Taichi siegt mit dem Gedo Clutch und macht sein In-Ring Comeback perfekt!"

Noelle Foley: "Ja, Byron, es war kein dominanter Sieg, aber ein cleverer! Taichi schlägt den c2c Westcoast Champion mit einem kniffligen Clutch!"

Johnny Curtis: "So will ich das sehen! TAICHI-GUN ICHIBAAAAAAAAAN! Und schaut wie glücklich Miho Abe ist! DAS ist Grund genug für mich zu feiern!"

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Ein paar Tage früher.

Es wird in eine Wohnung geschaltet die man über die Zeit des letzten Jahre immer mal zu sehen bekam. Hier bei handelt es sich um das Haus in dem Dakota Kai die gerade den Raum verlässt in dem sich der Schrein von Abigail befindet mit der sie scheinbar gerade Kontakt aufgenommen hatte. Seufzend lässt sie sich auf das Sofa nieder und schaut in die Richtung wo ihr Fernseher steht der abgeschaltet ist. Eigentlich sollte sie glücklich sein sie hat das wissen das Tegan nicht sauer auf sie und immer noch ihre beste Freundin ist noch dazu lässt Abigail Tegan in der Wohnung Freiheiten das sie Zeit mit Tegan verbringen kann. Aber bereit ist zu übernehmen wenn Gefahr für Tegan besteht. Doch sind ihr immer noch die Worte von Nox in ihrem Kopf. " Ich will das nicht". Dakota würde lügen wenn sie nicht darüber nach gedacht Abigail los zu werden oder selber abzuhauen damit Tegan ihr Leben führen kann. Doch so wie sie Tegan nicht verlieren will sie Abigail nicht verlieren. Kurz schaut sie auf als ihr Hund und Blue in den Raum gelaufen kommen.

tegan nox: « Gooosh, hat das gut getan! »

Kommt es mit einem wohligen Seufzen von der Waliserin, die ebenfalls in den Raum tritt. Sie war gerade mit den beiden Hunden joggen und ist dementsprechend leicht verschwitzt. Aber glücklich. Sie grinst über das ganze Gesicht und schließt die Tür hinter sich.
Die beiden Hunde scheinen auch ausgelassen zu sein und begrüßen Dakota erst einmal, bevor sie selbst an die Wassernäpfe wollen. Tegan hebt das Knie und dehnt dieses mit beiden Händen indem sie es an sich drückt. Wie immer, wenn sie Sport treibt, trägt sie an beiden Knien ihre stabilisierenden Bandagen. Diese müssen jetzt aber ab.

Dakota schaut den beiden Hunden zu während man deutlich merkt das es Tegan scheinbar immer besser geht während in Dakota eigentlich alles zusammenbricht. Naja zum mindest hält Cole sich fern mittlerweile ist der Hund von Dakota wieder bei sein Frauchen läuft zum Sofa und springt drauf. Dakota streichelt ihn etwas bevor Tegan anschaut und ebenfalls versucht glücklich zu wirken.

Dakota: Und wie war es unterwegs zu sein?

tegan nox: « Gut! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die Beiden hatten auch ihren Spaß. Wir haben ein paar Bekannte getroffen. Da gibt es einen Hund in den scheint Blue vernarrt zu sein. Sie heißt Marvel. »

Tegan grinst und lässt sich auf den Sessel fallen. Gleichzeitig fängt sie an ihre Bandagen von den Knien zu ziehen. Ihr Blick wandert nur einmal kurz zu Dakota. Dann sind die vernarbten Knie durchaus interessanter. Obwohl es der Waliserin gut zu gehen scheint, steht das ganze Thema Abigail zwischen ihnen..

tegan nox: « Was hast du gemacht, während wir weg waren? »

Kurz schaut Dakota in die Richtung der Tür eben hat sie noch mit Abigail gesprochen darüber das sie Tegan überzeugen müssen das Abigail das beste für sie ist. Wie viele Nächte hat Dakota schon wach gelegen und darüber nachgedacht auch wenn sie nach dachte Abigail los zuwerden hat sie viele Stunden ebenfalls dafür genutzt nach zu denken.

Dakota: Ähm nicht viel mein Koffer gepackt wegen dem Match mit Millie Mckenzie das ich haben werde in New York. Ich freue mich für blue wenn sie Freunde findet.

Dakota versucht sich wirklich für Tegan zu freuen und nicht das Abigail Thema anzusprechen auch wenn ihr Blick immer wieder rüber geht als würde sie erwarten das Abigail einfach in den Raum kommen würde.

Dakota: Dein Knie geht es gut?

tegan nox: « Ich habe es vielleicht etwas überanstrengt heute.. Abi...eh.. Bin auch richtig aus der Form gekommen. Ich glaube, ich werde noch ein wenig was aufholen müssen.. »

Tegan lehnt sich zurück im Sessel und streicht sich dabei über die Haare. Ihr wäre beinahe etwas raus gerutscht was sie bereuen würde. Aber hey. Es ist immerhin auch ihr Körper, der bewohnt wird von einer anderen Person und diese hat anscheinend keinen Sport getrieben.

tegan nox: « Ich bin echt neidisch. Wie gerne würde ich auch ieder in den Ring steigen.. »

Seufzt sie und versucht nicht darüber nachzudenken warum sie nicht mehr im Ring steht. Ob sie nun doch mal mit Brandi reden sollte? Würde das überhaupt Sinn machen solange Abigail noch irgendwo ist?

tegan nox: « Erwartest du jemanden? »

Natürlich hat Dakota den Versprecher mitbekommen und genau das frisst sie nochmehr auf Shotzi sagte ihr einst das sie sich vielleicht irgendwann entscheiden muss doch Dakota will es nicht... Sie kann es nicht immer noch hat sie die kleine Hoffnung das Tegan und Abigail sich einigen ist für die Neuseeländerin noch da wenn auch gering. Die Frage ob Dakota auf jemanden wartet reißt sie wieder aus ihre Gedanken und schaut wieder auf Tür hinter dem der Schrein ist.

Dakota: Hmmm? Ähm nein auf wenn soll ich warten? Das ist ja auch nicht die Eingangstür.

Dakota weiß das Tegan weiß was hinter der Tür ist das war ja damals der Grund warum die Freundschaft fast zerbrochen war.

Dakota: Warum tust du es nicht? Ich mein Brandi würde dir bestimmt wieder ein Vertrag geben und Adam lebt ja auch so weiter als sei nie was passiert... Ich mein hast du mal darüber nachgedacht was passiert wäre wenn... Wenn du nicht gefeuert wurden wärst?

Eine gute Frage eigentlich viele würden wohl sagen das Dakota wohl noch mehr Hass auf Tegan bekommen hätte. Den genau die Zeit die die beiden nach der Entlassung verbracht haben hat in Dakota etwas getan das sie anfing Tegan wieder als ihre beste freundin und nicht schlimmste Feindin zu sehen. Dakota denkt ähnlich wie die meisten sie erinnert sich an die versuchte Kontakt aufnahme vor einigen Wochen ohne Wissen von Abigail als Dakota sagte wie sehr sie Tegan dafür damals gehasst das sie den Koffer gewann und für alles was Tegan stand.

tegan nox: « Stimmt.. nicht die Eingangstür.. »

Nickt Tegan und blickt selbst zu der Tür. Sie weiß was sich dahinter befindet und genau deswegen macht es ihr Sorgen, dass Dakota so oft dahin schaut. Sehnt sie sich so sehr nach Abigail? Ist es möglich, dass diese gleich auftaucht und damit sie wieder verschwindet? Noch fühlt es sich nicht danach an, aber das kann sich jeder Zeit ändern.

tegan nox: « Huh? Eh.. naja, ich wäre dann wahrscheinlich Champion. Wenn Adam mich nicht so hintergangen hätte, wäre ich nicht zu durcheinander gewesen um zu gewinnen.. und die Sache mit Abigail.. »

Tegan verzieht das Gesicht und will kurz darauf aufstehen. Sie besucht nun selbst Wasser... Dass sie aus dem Gespräch fliehen möchte ist dabei natürlich nur ein Nebeneffekt. Der Durst ist auf einmal vieeeel zu groß.

Tegan scheint nicht so wie Dakota zu denken das alles noch schlimmer zwischen ihnen geworden wäre oder spricht es zumindest nicht aus. Dakota sieht das Tegan an sie weiß das Abigail nicht auf tauchen wird auch wenn sie sich jetzt gerade ein Rat wünschen würde.

Dakota: Ich habe mit ihr redet Tegan. Sie ist besorgt darüber das du sie los werden willst. Aber sie wird sich an die Abmachung mit mir halten. Solange du ihr die Chance gibst dich zu beschützen.

Dakota scheint gar nicht gemerkt das sie den Deal erwähnte sondern schaut weiter ihre beste Freundin an.

Dakota: Ich mein mittlerweile hat Brandi Carmella wieder eingestellt und vielleicht kann sie dir auch ein Vertrag wieder geben... Ich glaube Cole wird in Zukunft sich von dir fern halten.

tegan nox: « Naja.. solange er mit dieser Banks rumhängt wird er keinen Gedanken mehr an mich verschwenden. Daher ja.. sehr wahrscheinlich. »

Nickt die Waliserin und seufzt leise. Sie hat keine Ahnung was mit diesem Kerl im Augenblick los ist und wieso er einem solchen Wahnsinn verfallen ist. Eigentlich wollten sie einander helfen, aber ob das überhaupt Sinn macht?

tegan nox: « Ich traue dem ganzen Frieden mit Abigail noch nicht. Sei mir da nicht böse.. die Art wie sie meinen Körper übernommen hat.. nicht so die feine Englische. Eh.. warte. Was für eine Abmachung? »

Dakotas Augen weiten sich als ihr klar wird was ihr rausgerutsch ist. Der Deal den sie mit Abigail geschlossen hat sie schenkt Abigail ihre Leben und Treue dafür dafür soll diese auf Tegan aufpassen. Dakota hat immer behauptet das es reine herzensgute ist das Abigail auf Tegan aufpasst weil sie nicht verstehen würde das Dakota ihre Freiheit Abigail schenkte.

Dakota: Öhm... Also ich mein die Abmachung die ich mit dir schon mal besprach du weißt schon das Abigail dir mehr Freiraum gibt wenn Cole nicht in der nähe ist oder andere Gefahr oder so. Ähm ich muss noch fertig packen immerhin fliege ich morgen und so ähm du wolltest doch sowieso duschen gehen.

Wie schon öfters merkt man Dakota kann einfach nicht lügen und nun ist sie die das Gespräch schnell beenden will und erhebt sich vom Sofa und will gehen in der Hoffnung das Tegan die Lüge vielleicht doch glaubt.

tegan nox: « Wir wissen Beide, dass du nicht gut lügen kannst.. »

Kommt es von Tegan, die sich nun selbst erhebt und den Blick nicht von der Neuseeländerin lässt. Nox muss zugeben, dass sie diese Eigenschaft bei ihrer Freundin schon immer sehr geschätzt hat. Sie selbst ist sonst recht leichtgläubig und schenkt jedem Menschen von Anfang an Vertrauen. Ein Grund warum Adam sie wohl so leicht hinters Licht führen konnte..

Bei Dakota bilden sich kleine Schweißperlen auf der Stirn und überlegt krampfhaft an weitere Lüge.

Dakota: Ich Lüge doch nicht. Ähm der Deal sieht so aus das Abigail dich beschützt um mir ein gefallen zu tun. Ich soll dir nur helfen zu verstehen das sie ungefährlich für dich ist. Es ist alles in Ordnung Tegan du kannst entspannen.

Weiterhin bleibt Dakota bei der Geschichte der herzensguten Abigail auch wenn sie ahnt das Tegan jetzt noch misstrauischer sein wird.

tegan nox: « Willst du wirklich bei dieser Version bleiben? Nicht nur, dass du nicht gut lügen kannst, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es bei dieser ganzen Sache nicht mindesten einen Haken gibt. Niemand ist so herzensgut und selbstlos. Hattest du mir das nicht selbst gesagt? »

Ja das Dakota kurz nach ihrer Rückkehr letztes Jahr gesagt und langsam verzweifelt Dakota regelrecht und fühlt sich in die enge getrieben. Aber nein sie will es trotzdem nicht verraten Tegan war damals zu glücklich als sie das Gefühl bekam das Dakota von ihren Glauben ablässt.

Dakota: Das hälst du mir jetzt vor? Du hast Cole doch blind vertraut jemanden den du nicht wirklich gekannt hast. Letztes Jahr hast du immer gesagt das ich dir vertrauen soll und du mein bestes willst. Glaub mir einfach Tegan Abigail wird dir nichts tun so lange der Deal besteht und solange ich mich daran halte mehr brauchst du nicht wissen ok?

Dakota scheint wirklich ihre letzte Verteidigung aufzubauen und versucht nun Tegan klar zu machen das sie nicht alles wissen muss. Dakota nimmt das neue schloss und verschließt den Raum von Abigail. Tegan hat zwar schon mal das Schloss geknackt aber sicher ist sicher auch Dakota Zweifel hat das Tegan das Gespräch mit Abigail suchen wird. Irgendwie hat Dakota das Gefühl das Abigail kein Problem damit hätte Tegan zu verraten was der Deal war.

tegan nox: « Gut! Dann behalt dein bescheuertes Geheimnis für dich! Das wird mich nicht davon abhalten Abigail los zu werden! Vergiss' es, dass ich so leben werde! »

Brummt die Waliserin und stampft davon. Weg von Dakota und damit weg von dieser Situation. Die Wut, die sich in ihr aufbaut, macht es ihr schwer zu atmen und noch schwerer die Tränen zurück zu halten.

Dakota sackt auf dem Sofa wieder zusammen. Warum muss all das so kompliziert sein. Es hätte alles so gut laufen können stattdessen geht alles den Bach runter die beiden Hunde die den Streit mitbekommen haben sitze auch beide nur da. Die ganze Situation mit Tegan geht Dakota weiter an die nerven während sich die Neuseeländerin sich mit einer Hand durch die Haare fährt und zur Tür von Abigail schaut merkt wie sich tief in in ihr der Wunsch bildet das sie nie Abigail gerufen hätte.

Noelle Foley: "Ob wir Tegan bald wieder im Ring sehen?"

Byron Saxton: "Ich denke dafür muss sie zunächst Abigail hinter sich lassen."

Johnny Curtis: "Endlich mal eine vernünftige Idee!"

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"... keine Zeit!"


... pustet eine weibliche Stimme hervor und man sieht eine deutlich enttäuschte Jojo, die ihr Mikrofon langsam sinken lässt, ehe sie überhaupt etwas dazu sagen kann. Sie scheint ziemlich verwundert darüber zu sein, dass die Frau, die dann hinterrücks von der Kamera verfolgt wird, nichts in ihr Mikrofon sagen möchte. Schließlich ist sie doch eigentlich immer diejenige, die es liebt ihr Gesicht in die Kamera zu drücken. Blaue Haare - deutlich extravagante Kleidung - es kann sich hierbei ausschließlich um Sasha Banks handeln, die offensichtlich einen wichtigen Termin hat. Sie setzt ihren Weg fort und wird dabei vom Objektiv verfolgt. Ihr selbstgefälliges Grinsen ist offenbar nicht von ihrem Gesicht zu waschen - das hatte man heute schon häufiger gesehen. Nach ihrem Sieg gegen Miss One Shot At Glory hat sie noch einmal ein Ausrufezeichen in Bezug auf ihre Titelambitionen gesetzt. Sie klopft an eine Tür - leider fängt die Kamera dabei nicht ein, um wen es sich dabei genau handelt. Sasha wird schnell ungeduldig und wiederholt ihr klopfen - nun aber ein bisschen energischer.

Sasha Banks
"Hey! Shotzi! Mach' auf! Und ich hoffe, dass Liv und Rosemary auch da sind, denn genauso wie Konami schuldet ihr drei mir auch noch was."


Shotzi Blackheart also. Die Frau, die vor Kurzem noch bewusstlos im Krankenhaus lag und das nach dem Angriff einer unbekannten Person. Dass es sich dabei um Sasha hätte handeln können, schien für einen großen Teil der Zuschauer und auch Superstars bewiesen. Dabei hatte die Blauhaarige doch immer wieder beteuert, dass sie nicht diejenige war, die diese Attacke gestartet hatte. Jetzt scheint sie dafür so etwas wie eine Entschuldigung verlagen. Schließlich haben auch Rosemary und Liv dafür gesorgt, dass ihr Titelmatch gegen Konami gestört wurde.

Sasha Banks
"Shotzi!"


Es vergehen noch einige Sekunden, dann schwingt die Tür tatsächlich auf. Shotzi Blackheart sireht noch immer so aus, wie wir sie einige Minuten zuvor noch im Ring gesehen haben. Graue Jeans und weißes Top und zu einem strengen Zopf gebundenes Haar. Nur die Lederjacke und die verspiegelte Sonnenbrille hat sie inzwischen abgelegt. Die Ränder um ihre Augen sind nach wie vor deutlich zu sehen und nun, im Licht der Leuchtstoffröhren, wird auch offenbar, wie blass Shotzi tatsächlich ist. Sie macht einen über alle Maßen kränklichen Eindruck, doch der Blick, mit dem sie ihr blauhaariges Gegenüber fixiert, ist fest und klar.

- Shotzi Blackheart -
„Sasha Banks. Warum überrascht es mich überhaupt nicht, dich hier zu sehen?“

Shotzi verschränkt die Arme vor der Brust und lehnt sich an den Türrahmen, ohne Anstalten zu machen, Banks hineinzubitten.

- Shotzi Blackheart -
„Ich muss dich enttäuschen, Rosie und Circe sind nicht da, also wirst du wohl mit mir allein Vorlieb nehmen müssen. Ich nehme mal an, du willst jetzt ein großes Ding daraus drehen, dass meine beiden Mädels dir das hübsche Köpfchen zurechtgerückt haben, hm?“

Sasha Banks
"Das hübsche Köpfchen zurecht gerückt? Naja, zumindestens mit hübsch hast du Recht."


Ein provokantes Lächeln umspielt das Gesicht der Blauhaarigen. Es ist offensichtlich, dass sie eigentlich mit etwas ganz anderem gerechnet hat - etwas völlig anderem, wenn man es genau nimmt. Eigentlich wollte Sasha Shotzi dazu bringen, sich bei ihr zu entschuldigen. Und genau das ist es eigentlich, was sie von Shotzi hören möchte - aber ehrlich gesagt nicht nur von Shotzi, sondern auch von ihren Schwestern. Schießlich waren es doch die beiden, die Sasha angegriffen haben - und auf Blackhearts Geheißen hin, wenngleich diese nichts sagen konnte. Für Sasha steht dennoch fest, dass sie hier das Opfer ist. Und als Opfer dieser Situation steht ihr ebenfalls eine Entschuldigung zu. Obwohl - doch nicht ebenfalls! Sie ist die einzige in dieser Konstellation, die hintergangen wurde. Wer auch immer Blackheart angegriffen hat, dass ist einfach nicht Banks' Angelegenheit und ehrlich gesagt interessiert sie das auch nicht, solang sie immer noch ihre Titelchance bekommt.

Sasha Banks
"Aber um ehrlich zu sein, Shotzi ..."


Sasha stemmt eine Hand in ihre Hüfte und erhebt einen Zeigefinger. Offensichtlich, um ihre Forderung nach entsprechender Gerechtigkeit noch einmal zu unterstreichen und ein Ausrufezeichen zu setzen. Schließlich soll sich Shotzi auch noch dazu schlecht fühlen. Das würde die Blauhaarige obendrein noch besonders zufrieden stellen.

Sasha Banks
"... du schuldest mir eine Entschuldigung. Du hast schließlich dafür gesorgt, dass ich die Women's Championship nicht gewinnen konnte - irgendwie. Hätten deine Schwestern nicht eingegriffen und das Match gestört, hätte ich jetzt längst das Gold."


- Shotzi Blackheart -
„Ja … wie unverschämt von mir.“

Shotzis Mundwinkel verziehen sich kurz zu einem sarkastischen Lächeln, während ihre Augen hart bleiben. Natürlich lag sie selbst während des Angriffs auf Sasha und Konami im Koma und hätte wohl kaum den Befehl dazu geben können. Dennoch ist es natürlich zweifelsohne wahr, dass Rosemary und Circe ein cleanes Finish unmöglich gemacht haben, als sie Banks und die Championesse Takemoto ausgeschaltet haben. Ob Sasha nun kurz vor dem Sieg stand, sei dahingestellt.

- Shotzi Blackheart -
„Hör zu Banks, da du meine Inring-Ansprache gerade wohl nicht mitbekommen hast, will ich es dir noch einmal ganz persönlich sagen: Die Zeit der Entschuldigungen ist vorbei! Weder ich noch meine Mädels schulden dir das Geringste, klar? Manchmal ist es nötig, eine Nachricht auf eine Art und Weise zu verbreiten, die von allen verstanden wird. Wenn dadurch ein Titelmatch in die Binsen geht, von mir aus!“

Mit weiterhin verschränkten Armen mustert Blackheart Sasha eingehend und zieht dabei die rechte Augenbraue leicht nach oben.

- Shotzi Blackheart -
„Und wo wir gerade von Titelmatches reden … so schnell, wie du selbst an die Spitze der Schlange gehüpft bis, als ich … außer Gefecht war, ist dir bestimmt nicht in den Sinn gekommen, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen ist, oder? Ich bin nicht zurückgekommen, um mich wieder hintenanzustellen, Sasha. Ich werde da weitermachen, wo ich aufgehört habe. Und du kannst mir entweder aus dem Weg gehen oder dich damit abfinden, dass die ganze Sache deutlich ungemütlicher für dich wird, als du dir ein all deiner Selbstverliebtheit so gedacht hast.“

Sasha zieht eine Augenbraue nach oben - natürlich hat sie gehört, was Shotzi im Ring von sich gegeben hat, aber eigentlich sollte Blackheart selbst wissen, dass die Blauhaarige sich dabei absolut ausschließt. Sie ist eben nicht irgendeine Penelope oder Zoe. Sie ist der legit Boss und damit steht sie über diesen wahllosen Frauen, die von Oblivion zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sasha sieht sich als viiiiiel wichtiger als die anderen an und deshalb zählt für sie das alles nicht. Bei ihr MUSS sich Shotzi einfach entschuldigen. Schließlich hat sie ihr die Women's Championship gekostet - auch wenn sie im Koma lag. Es steht ihr zu!

Sasha Banks
"Witzig, aber mal ehrlich - ich bin nicht Zoe und auch nicht Penelope. Also wenn du mir Blumen zur Entschuldigung schicken möchtest, dann bitte ich um etwas im Farbton blau."


Natürlich überspitzt Banks diese ganze Sache ein bisschen. Schließlich hat sie schon verstanden, dass sie wahrscheinlich keine Entschuldigung von Oblivion bekommen wird. Dass Blackheart ebenso ihre Titelambitionen nicht begraben hat, scheint logisch nachvollziehbar zu sein. Sie war diejenige, die eigentlich an Sashas Stelle gegen Konami antreten sollte und Banks hat ihre Chance auf die Art und Weise genutzt, die dem ein oder anderen sauer aufgestoßen ist.

Sasha Banks
"Und auch wenn ich verstehen kann, dass die dich darüber ärgerst, dass du deine Chance gegen Konami nicht nutzen konntest, aber - und jetzt bin ich wirklich mal ganz ehrlich zu dir, Shotzi - du bist zu spät. Konami hat mir für das nächste Special schon eine WIRKLICHE Chance auf die Women's Championship versprochen. Wenn ich sie ihr dann abgenommen habe, werde ich vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob du auch eine bekommst."


Ein wirklich schnippischer Kommentar von der Blauhaarigen, die nicht unbedingt Unrecht in dieser Situation hat. Schließlich hat Takemoto Sasha wirklich zugestanden, dass sie beim nächsten Special ihre Herausforderin sein wird. Dementsprechend hat Banks hier einen - teils natürlich unfairen - Vorteil gegenüber Blackheart.

Shotzi lässt kurz die Zähne aufblitzen, als sie ein beinahe rosemaryhaftes Grinsen zeigt.

- Shotzi Blackheart -
„Blumen in blau, huh? Ja, ich werd‘s mir merken.“

Shotzi stößt sich vom Türrahmen ab, an den sie gelehnt hatte, und geht mit noch immer verschränkten Armen einen Schritt auf Sasha zu.

- Shotzi Blackheart -
„In einer Sache hast du recht, Banks: du bist nicht Zoe oder Penelope. Dein Umgang war in den letzten Monaten zwar auch nicht gerade … empfehlenswert, aber sei’s drum.“

Ob Shotzi hier wohl Chris Jericho meint? Dieser pflegt bekanntermaßen eine – in seinen Augen – freundschaftliche Beziehung zu Noam Dar, dessen Circle sich wiederrum in Jerichos Club eingenistet hat.

- Shotzi Blackheart -
„Aber, auch wenn du nicht zu dem Abschaum gehörst, der diesen Ort hier mit seiner Anwesenheit verpestet, heißt das nicht, dass wir dich nicht trotzdem gewaltsam aus dem Weg räumen, wenn du zu einem Problem wirst. Dass meine Schwestern dich umgehauen haben war nichts Persönliches, aber so ist das halt. Du hast dich ins Rampenlicht gedrängt und den Preis dafür bezahlt. Was dein Titelmatch gegen Konami angeht … nun, es überrascht mich nicht, dass sie dir ein Rematch gewährt. Ganz nebenbei überrascht es mich auch nicht, dass sie nicht hier angetanzt ist, um eine Entschuldigung zu verlangen. Beim Special jedenfalls heißt es dann also Sasha Banks versus Konami Takemoto … aber, wie auch du vermutlich weißt, Sasha, steht unter jeder Matchcard der kleine, aber so wichtige Satz: ‘card subject to change!‘ Nichts ist hier in Stein gemeißelt. Und aus zweien werden ganz schnell drei.“

Blackheart zwinkert Banks provozierend zu und lehnt sich wieder zurück an ihren Türrahmen.

Wieder zieht die Blauhaarige eine Augenbraue nach oben. Sie versteht die Provokation der Oblivion-Schwester und möchte so cool wie nur möglich reagieren, wenngleich die Wut in ihr aufsteigt. Eigentlich würde Sasha Shotzi direkt ins Gesicht brüllen, dass es eine Frechheit ist, dass sie es nicht zu lässt, andere scheinen zu lassen. Sie möchte ihr ins Gesicht brüllen, dass die Schreckensherrschaft von Oblivion vorbei ist und sie es besser akzeptieren sollte, dass Sasha die neue Women's Championesse sein wird - egal, was sie und alle anderen noch versuchen werden. Aber nein - sie bleibt cool, schluckt ihren Ärger so gut es geht nach unten und setzt ein Lächeln auf, welches ihre Augen nicht dazu bringt mit zu lächeln. Eher wirkt es gruselig und düster.

Sasha Banks
"Ja, das mag sein, Shotzi. Und ich bin überrascht, dass du so viele zusammenhängende Wörter hintereinander lesen kannst, aber - und ich hoffe, dass ich dich damit jetzt nicht überfordere -"


Sasha tippt sich mit ihrem Zeigefinger auf die aufeinandergepressten Lippen und lässt ihren Blick für diese eine Sekunde gespielt und theatralisch abschweifen, ehe ihre Augen wieder bei Blackheart landen. Wenn sie Krieg will, dann kann sie diesen natürlich auch gern bekommen. Banks ist dabei auch diejenige mit der man sich vielleicht besser nicht anlegen sollte.

Sasha Banks
"- dass deine Schwestern immer dann zur Gewalt greifen, wenn sie nicht mehr weiter wissen, ist doch irgendwie bezeichnend oder nicht? Und wenn euch Brandi, Shane und Carmella das nächste Mal anheuern, um mich aus dem Weg zu schaffen, weil sie hoffen, meine Karriere zu zerstören, dann lasst euch doch bitte etwas besseres einfallen. Ich werde die nächste c2c Women's Championesse und niemand wird daran etwas ändern können - weder du, noch Shane, Brandi oder Carmella und am aller wenigstens Konami."


Das war durchaus eine Ansage von der Blauhaarigen und passt genau zu ihrer aktuellen Situation - natürlich sonst immer in Kombination mit Adam Cole, aber immerhin.

- Shotzi Blackheart -
„Hmm, da sind wir jetzt also angekommen, ja?“

Etwas Nachdenkliches liegt in Shotzis Stimme, als sie ihr Gegenüber noch einmal genau mustert. Sashas Nähe zu Adam Cole und seinen Verschwörungstheorien war ein wenig an der Grünhaarigen vorbeigegangen, weswegen sie Sashas Worte erst einmal in den richtigen Kontext bringen muss.

- Shotzi Blackheart -
„Ich wüsste nicht, warum sich jemand die Mühe machen sollte, deine Karriere zu zerstören, aber das ist eine Sache zwischen dir und unserem tollen Management, nehme ich an. Du solltest jedenfalls hoffen, dass meine Schwestern und ich nie auf die Idee kommen oder dafür angeheuert werden, dich dauerhaft in den Ruhestand zu schicken. Denn wenn doch, dann war’s das. Dauerhaft.“

Sie funkelt Banks einen Moment lang gefährlich an, bevor sie einen Schritt zurück in ihren Locker hinein macht.

- Shotzi Blackheart -
„Was deine Zukunft als Women’s Championesse angeht, Sasha … nun, ich würde noch keine Fotoshootings buchen, wenn ich du wäre. Man sieht sich. Bald.“

Und mit diesen Worten und einem letzten kalten Lächeln knallt Shotzi Sasha die Tür vor der Nase zu. Banks schaut noch eine Sekunde klang mit schwer zu deutendem Blick auf die Tür, dann marschiert sie davon und die Szene endet.

Byron Saxton: "Herje, zwischen den beiden herrscht auch alles andere als eitel Sonnenschein."

Noelle Foley: "Aber was heißt das jetzt? Kriegen wir beim Special nun Banks vs Takemoto oder nicht?"

Johnny Curtis: "Egal, was passiert, die nächste C2C Women’s Championesse heißt Sasha Banks, so viel steht fest!"

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Muhammad Hassan vs. Eddie Dennis

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Writer: Angelo



Eddie betritt für sein Match die Bühne und hat ein Mic in seiner hand wie es scheint will der Waliser noch etwas sagen bevor er auf ein Mann ohne C2C trifft Muhammed Hassan.

Eddie: OK ihr habt mich genug ausgebuht ohne grund. Oder seid ihr immer noch wütend darüber das ich vor zwei Wochen Hiromu Takahashi angegriffen habe? Nun seht es so ich bin der Typ der sich nicht in den weiten des Internets versteckt und mich über andere lustig mache. Ich komme immer wieder hier raus und sage es euch in eure Gesichter das ihr fucking idioten seit. Ich mein immer wieder seid ihr die Meinung das ihr euch darüber lustig machen müsst das ich groß bin aber nicht aussehe wie Hulk Hogan. Dabei brauche ich das nicht ich mein schaut euch meine Karriere an ich bin zweifacher Westcoast Champion und habe ehemalige World Champions wie Taichi oder Adam Cole besiegt. Nun habe ich aber erkannt das ich mein Traum weiter entwickeln musste und das wird heute wieder geschehen. Ich beendete den Traum von Adam Cole macht zu besitzen und ich beendete Roderick Strongs Traum in dem ich ihn sein Vertrag genommen habe. Ich bin ein fucking Dreamcrusher und nachdem heute Abend die Träume unser allen lieblings Frauen Feind gebrochen habe werde ich die Träume von Hiromu Takahashi brechen und ihm zeigen das er es nicht verdient hat den Koffer zu besitzen sondern ich Eddie fucking Dennis.

Damit lässt Eddie schon sein Mic wieder fallen und geht zum Ring.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad Hassan kommt in die Arena, dabei ist sein Blick starr in den Ring geworfen und seinem Gesichtsausdruck zufolge hat er keine guten Neuigkeiten. Hassan hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, ist aber eine andere Sache. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark ausbuht und ihm signalisiert, dass er hier nicht willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, denn es ist nie anders. Wenn sie ihn nicht mögen wollen, dann wird er ihnen einen Grund geben, ihn umso mehr zu Hassen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.

Melissa Santos: Making his way to the ring, from Detroit, Michigan, weighing at two hundred and fourty three pounds, Muhammad Hassaaaaaaan!

[Bild: jh6gdb7j.jpg]
(Denkt euch Bashir einfach weg)

Plötzlich aber wird seine Musik abgeschaltet. Irgend etwas srimmt hier nicht - Mist! Es hätte so gut werden können, denkt sich der Araber. Aber so einfach wird es wohl doch nicht. Abrupt bleit er stehen und dreht sich mit einer miesen Fratze im Gesicht und einem hämischen Grinsen zum Titantron. Er denkt zu wissen, was nun passiert.



Das ist eindeutig nicht Eddie Dennis. Vor diesem Match scheint jemand noch ein paar Takte sagen zu wollen. Genauer gesagt unsere General Managerin Brandi Rhodes! Ihre Theme kickt ein und nur wenige Sekunden später erscheint sie in Person in der Arena. Gekleidet in eine simple weiße Bluse, sowie eine schwarze Hose. Ihre Füße stecken in den üblichen hochhackigen Schuhen. Mit einem milden Lächeln blickt sie in das weite Rund. Als ihr Blick auf Muhammad Hassan ruhen bleibt, kann man jedoch deutlich ihre Abneigung erkennen.. Im Ring erhebt Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: “Ladies and Gentleman, please welcome, our General Manager, Brandi Rhodes!”

Diese hat den Weg die aisle hinunter zügig hinter sich gebracht und über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Hier verweilt sie kurz und begibt sich dann zwischen den Seilen hindurch in den Ring. Hier lässt sie die Reaktionen der Zuschauer kurz auf sich wirken, ehe sie dann ihr Mikrophon erhebt.

-Brandi Rhodes-
Ich denke hier liegt ein Fehler vor. Das weißt du genau so wie ich Muhammad!

Kurz verschränkt Brandi ihre Arme vor ihrem Körper und sie blickt den Araber an, ohne sich dabei in Furcht zu zeigen. Das wäre ja auch ein Zeichen der Schwäche. Beide hassen sich und gönnen dem anderen nicht das kleinste bisschen.

-Brandi Rhodes-
Dieses Match wird nicht stattfinden. Du hast keinen Vertrag mehr bei uns Muhammad. Das heißt du darfst gar nicht antreten. Aber das weißt du natürlich auch selbst und hast es deswegen selbst in die Wege leiten lassen das du es auf die offizielle Card schaffst. Aber nicht in dieser Liga!

Hassan wirkt nicht beeindruckt. Eher wirkt er, als hätte er mit so etwas bereits gerechnet. Es war klar, dass irgend etwas irgend wo schiefgehen wird. Was an dem Araber aber nicht kalt vorbei geht, ist die Tatsache, dass Brandi hier auftaucht und mit Anschuldigungen um sich wirft. Vom Tisch der Kommentatoren aus winkt Hassan einen Arbeiter zu sich, damit dieser ihm auf der Stelle ein Mikrofon bringt. Der Arbeiter läuft so schnell, dass sogar ein Usain Bolt hier Probleme hätte, mitzuhalten. So groß ist die Furcht davor, Hassan zu verärgern. Rabiat entreißt der Muslim Warrior dem jungen Mann das Mikrofon und schubst diesen anschließend von sich weg. Dann führt er das Mikrofon zu seinem Mund.

MH:
Ich? Mich selber auf die Card gesetzt? Gegen diesen Versager da, der meine Zeit nicht wert ist? Hätte ich mich selber auf die Card gesetzt, dann wäre um um die Eastcoast UND Westcoast Championship angetreten. Das sind ziemlich seriöse Anschuldigungen, mit denen Du da um Dich wirfst, Frau! Genau das passiert, wenn man euch erlaubt, frei zu sprechen. Ihr übertreibt es. In meiner Kultur würde man Dich für solche Frechheit und Respektlosigkeit einem Mann gegenüber auspeitschen! Und Du denkst, Du DENKST es liegt hier ein Fehler vor? Natürlich liegt hier ein Fehler vor. Und wieder passiert es! Und wieder ist der Araber das Opfer irgend eines Fehlers! Schon wieder meint hier jemand, sich mit mir einen Scherz zu erlauben. Ist das witzig, huh!? Ist das witzig, Minderheiten so anzugehen? Ich bin ein stolzer, arabischer Mann und ich lasse mir solche Impertinenz nicht gefallen! Vermutlich hast Du da Deine dreckigen Hände im Spiel! Vermutlich hast Du Dir gedacht, Du setzt mich auf ie Card und im letzten Moment nimmst Du mich wieder von der Card, um mich zu demütigen. Aber mich demütigst Du nicht! Du zeigst diesen Schafen hier, den Mitläufern vor dem Fernsehern und den ganzen Idioten auf der ganzen Welt, dass Du mal wieder zu inkompetent bist, um DEINEN Job vernünftig zu machen!

Dann senkt der selbsternannte jedermanns Lieblingsraber das Mikrofon erneut. Leicht streift er sich mit der Zunge über die Oberlippe und nickt dabei etwas. Das soll seine Abscheu gegenüber Bandi und derer zweifehalften Praktiken verdeutlichen. Während das Publikum massiv buht, juckt es den Arab-American gänzlich wenig, deshalb führt er das Mikrofon wieder zum Rachen und spricht weiter.

MH:
Dann los, zeig mir Deine Beweise! Beweise mir, dass ich die ,,Card'' manipuliert habe und mich gegen einen australischen Neandertaler in ein Match gebookt habe. Videos, Fotos? Was hast Du auf Lager? Oder lediglich nur die Aussagen von Deinen kriecherischen Lakaien, die so oder so eine Ablehnung gegen mich haben?

Als das Publikum wieder anfängt lauter zu buhen, muss er unterbrechen. Abgesehen davon muss er nichts mehr weiter sagen. Nun warter er auf Beweise, von denen er nicht erwartet, dass Brandi diese hat.

-Brandi Rhodes-
Es würde so vieles leichter machen, wenn du nicht krampfhaft versuchen würdest dich als Opfer zu stilisieren. Auch wenn es dir entgangen sein dürfte, ich bin Schwarz und eine Frau, ich bin ebenfalls eine Randgruppe. Anyway..

Die dunkelhäutige General Managerin muss hier richtig inne halten. Es ist wirklich schwer sie zur Weißglut zu bringen. Aber dieser Araber der hier vor ihr steht hat es beinahe geschafft. Noch schafft sie es jedoch an sich zu halten. Auch wenn sie Hassan gerne eine scheuern würde. Mit einer Hand zeigt sie auf den großen Bildschirm. Noch ist dieser schwarz.

-Brandi Rhodes-
...du willst Beweise? Sicher das? Wenn du dich schon in unsere Systeme hackst, dann solltest du deine Spuren besser verwischen. Die Log In Daten werden mehrere Tage gespeichert und die genutzte IP lässt sich auf dich zurück verfolgen. Willst du dir diese Blamage vor der ganzen Welt geben? Bitte, deine Sache. Und wenn du mich verklagen möchtest, dann solltest du dich an die Rechtsabteilung wenden.

Brandi senkt ihre Hand, zuckt mit ihren Schultern und auf dem Bildschirm erscheinen nun ein paar Zahlen. Das sind die Log In Daten auf den c2c Server. Als nächstes kommt der Beweis, dass Hassan es selbst war. Bevor dieser jedoch auftaucht, dreht sich Brandi bereits weg und verlässt den Ring. Sie hat genug gesprochen. Hassan ist rasent vor Wut. Nie hätte er damit gerechnet, dass er auffliegt. Wenn er schon aufgeflogen ist, dann kann er es auch zugeben.

MH:
Okay, okay! Ich war es! Ich habe mich selber gebookt! Warum, weil mir das zusteht und ich mich nicht von einem Eddie Dennis erniedrigen lasse! Du bist cleverer, als Du aussiehtst, Boss-Lady! Da es nun aufgeflogen ist, dann kann ich gehen, das Match werde ich nicht bestreiten! Hey, Dennis! Vielleicht machst Du ein Match gegen Dich selbst und lässt Deine beiden Gehirnhälften gegeinander antreten, denn Du siehst so aus, als würdest Du gleich einen Kurzschluss erleiden, ha-ha! Dann bis irgend wann mal, Du versager!

Gerade, als Hassan die Rampe hochgeht, wird er aufghalten.

In der Halle ist es Komplett ruhig und die Fans warten drauf was als nächstes Passiert als das Licht in der Halle erlöscht und ein .

Bray: DEAD

In der Halle ertönt und gemischte Reaktion . Nach paar Sekunden geht der Titantron an und ein Bray Wyatt steht im Bild mit seiner alten Lampe und sie Anzündet und sich dann wieder in Kamera schaut und mit finstere Stimme sagt . Die Theme von Wyatt ertönt und der Weltenfresser erscheint dann auf der Rampe. Hassan ist fassunglos, da sein Fluchtweg abgeschnitten ist. Nach vorne kann er nicht, also dreht er sich um und stürmt in Richtung Ring. Dort denkt er wohl, dass Eddie den Ring räumt, doch da irrt er sich. Ehe er sich versieht, gibt es einen heftigen Kick gegen das Gesicht von Hassan. Als Wyatt sich dann langsam nähert und in den Ring steigt, räumt Eddie Dennis langsam den Ring und beobachtet alles.

Byron Saxton: Hahaha! Eddie Dennis verpasst Hassan einen Tritt wie dem Hund, der er ist! Ich hoffe, es hat richtig weh getan und Wyatt setzt dem nun ein Ende!

Johnny Curtis: Ich wundere mich, wessen Hass größer ist, bruh!

Noelle Foley: Ich denke nicht, dass das bereits vorbei ist. Hassan darf sich noch eine Abrreibung von Wyatt abholen - verdient, auf jeden Fall verdient!

Während Hassan sich gerade erhebt und langsam die Orientierung wiedererlangt, stürmt Wyatt los und holt den Arab-American mit einem heftigen Lariat wieder von den Beinen. Da endet es aber nicht. Im Ring fängt Wyatt an zu lachen und streckt seine Arme raus, die Rache ist süß und Wyatt genießt jeden Moment davon! Anschließend zerrt der Weltenfresser den Araber auf die Beine, packt sich diesen, gibt dem einen Kuss auf die Stirn und es gibt es folgt die Sister Abigail! Hassan liegt am Boden, Wyatt erhebt sich und posiert vor dem Publikum.

34

Johnny Curtis: Da rächt Wyatt sich endlich an Hassan, auch Eddie Dennis hat ein Stück vom Kuchen abbekommen!

Byron Saxton: Ich freue mir echt den A**** ab! Wie kann es sich so gut anfühlen zu sehen, wenn jemand verprügelt wird? Es gibt wohl doch Gerechtigkeit!

Noelle Foley: Es passiert selten, dass ein Muhammad Hassan so wehrlos am Boden liegt. Das lose Mundwerk ist gestopft und ich bin gespannt zu sehen, wie es weiter geht und was Wyatt nächste Woche erwartet. Das Match ist ohne Ergebnis, dennoch sind Wyatt und Dennis hier die eigentlichen Sieger.

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Die Show schreitet voran...das Ende naht so langsam. Aber noch haben die Fans keinen Grund traurig zu sein...es stehen ja noch ein paar Matches voran. Und zwischen diesen wird sicher genug passieren, dass die Zuschauer tagelang darüber diskutieren können. Wer weiß, was uns als Nächstes erwartet! Vorerst wird Kenny Omega eingeblendet, der mit seinem Manager Don Callis im Schlepptau durch die Gänge hinter der eigentlichen Halle läuft. Bereits vorher sah man ihn in einem recht lockeren Gespräch mit Jack Tomlinson. Inzwischen ist die Anspannung größer geworden, auch wenn der Master of the Dark Hadou nach außen hin Gelassenheit signalisiert. Vor dem wichtigen Title Match soll niemand auch nur das kleinste Anzeichen an Schwäche bei Kenny sehen. Nach ein paar weiteren Schritten bleibt das kanadische Duo stehen. Eine für die Kamera noch unsichtbare Person kreuzt ihren Weg...und scheint diese nicht wortlos vorbeigehen zu lassen...

Kenny Omega: Heeey...wenn das nicht der starke Ricky ist...Brotha from anotha mothaaaa...oder wie auch immer die coolen Kids heute sagen! So, wie ich das sehe, sind wir wirklich quasi Brüder im Geiste...meinst du nicht auch?

Ricky Starks hat einen Fuß auf einer Kiste stehen und die Schnürsenkel seiner Schuhe in der Hand. Er tritt heute noch gegen Chris Jericho an. Eigentlich hat er absolut keine Lust sich zu unterhalten. Vor allem nicht nach dem was letzte Woche passiert ist. Erst Indi Hartwell, am Ende noch Eddie Kingston und zwischendrin auch noch gegen Johnny Gargano verloren. Moment Johnny Gargano?

Ricky Starks: Ich hab echt Angst über offene Schnürsenkel zu stolpern. Kennst du das? Hätte ich diese Angst nicht, dann wäre ich jetzt einfach weggegangen!

Ähm was? Das dürfte wohl die Frage sein, die in der ein oder anderen Person an dieser Stelle aufkommen dürfte. Eigentlich hat Absolute Ricky auch nur auf elegante Art und Weise gesagt, dass er sich eigentlich nicht mit Kenny Omega unterhalten will. Aber nun steht er hier und kann nicht anders. Seine Schuhe hat Ricky Luther inzwischen fertig geschnürt und blickt seinen scheinbar neuen Gesprächspartner an.

Ricky Starks: Wenn eine Niederlage gegen Johnny Abzocker uns zu Brüdern im Geiste macht, dann scheinst du wohl recht zu haben.

Kenny Omega: Yes, my man...

Erst schnipst Kenny mit der rechten Hand und schlägt beide Hände aneinander. Große Zustimmung, die er durch mehrfaches Nicken unterstreicht.

Kenny Omega: Ich bin da voll und ganz bei dir, Rick-Man! Offene Schnürsenkel...Ich haaaasse sie! Man kann keinen Meter gehen, ohne dass man nicht befürchten muss, dass man auf seine wunderschöne Fresse fliegt! Gosh...wir haben soviel gemeinsam, Ricky...warum hat uns das Schicksal nicht schon früher zusammengeführt.

Schmachtend hält der Master of the Dark Hadou eine Hand an seine Stirn und dreht sich einmal um die eigene Achse. Wie eh und je trägt er hier relativ dick auf...man darf gespannt sein, wie Absolute Ricky Starks das aufnehmen wird. Don Callis hält sich hier noch merklich zurück...er ist selbst gespannt darauf, was Kenny hier genau vorhat. Über offene Schnürsenkel philosophieren ist es sicher nicht.

Kenny Omega: Woooo wir aber den Schelm beim Namen nennen...Johnny Abzocker gefällt mir, by zä way...unfassbar dieser Typ, was? Nur weil seine Zwergenfrau mich ganz fies attackiert hat, bin ich nicht mehr Champion. Gut, das wird sich später wieder ändern, wenn ich mir MEIN Gold zurückholen werde. Und du? Du...mein absoluter Freund...hättest ihn ohne Wenn und Aber besiegt...davon sind wir überzeugt! Doch wieder wurde John-John von so einem furiosen Weib gerettet. Würde mich ja nicht wundern, wenn die unter einer Decke stecken. Sag mal...bedrängt diese Indi dich nicht auch ständig?

Gewisse "Gerüchte", was sich zwischen Indi Hartwell und Ricky Starks zugetragen haben soll, sind auch bei zu den cleaner'schen Ohren vorgedrungen. Genaueres weiß er nicht...und Einzelheiten tangieren Omega auch nur periphär. Aber vielleicht kann man ja ein kleines Vertrauensverhältnis zu jemanden aufbauen, der ebenfalls nicht unbedingt gut auf Johnn Gargano zu sprechen ist.

Ricky Starks: Soll ich dir einen Geheimtipp geben, so unter uns Brüdern? Klettverschluss! Nie wieder Probleme mit dem Schuhe binden, allerdings denken dann alle, dass du zu blöd für eine Schleife bist...

Bei seinen letzten Worten blickt der Stroke Daddy noch einmal auf seine Schuhe und die wunderschöne Schleife die er da gebunden hat. Nein, er ist nicht zu doof einen Knoten in Schnürsenkel zu binden. Danach wandert sein Blick von seinen Schuhen zuerst zu Don Callis, welcher sich im Hintergrund aufhält, dann zu Kenny Omega. Kurz legt Ricky seinen Zeigefinger der rechten Hand auf seine Lippen.

Ricky Starks: Psst! Ja diese Frau hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber lass sie das bloß nicht hören. Sonst nimmt sie bei dir auch noch die Verfolgung auf. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Johnny Gargano und Indi nicht unter einer Decke stecken. Dafür hängt mir diese Irre schon viel zu lange an meinem Arsch und versucht alles damit ich wirklich denke das ich sie liebe...

Der Mann aus New Orleans schüttelt energisch mit dem Kopf. Eventuell sind seine Worte nicht ganz nett. Aber im großen und ganzen hat er die Situation so ganz gut zusammen gefasst. Denn im Grunde stalkt Indi Hartwell „ihren“ Ricky Starks wenn man so will.

Ricky Starks: Glaubst du Johnny Gargano trägt Klettverschluss?

Kenny Omega: Hm...nun ja...so sehr wie der Typ an einem kleben kann, ist er wohl der menschlich gewordene Klettverschluss. Aber gut...danke für den Tipp, doch ich werde mich weiterhin der langen Tradition der Schnürsenkel hingeben...und meinen gebundenen Nemisis endgültig entknoten...

Nickend sieht der Cleaner auf seine eigenen Schuhe und ist damit zufrieden, wie dieser gebunden wurden. Eigentlich ist das jetzt kein Thema, über das man stundenlang diskutieren kann. Doch dadurch sind Ricky und Kenny auf einer Wellenlänge und finden einen Draht zueinandern. Spannender ist sowieso die ganze Geschichte mit Indi Hartwell. Wenn man dem King of the Anywhere Match böses will, dann hätte man ihm damals unterstellen können, dass er bei Rhe Ripley leichtes Stalking betrieben hat. Sollte er Mr Starks fragen, ob sich Indi schon einen Pappaufsteller von ihm zugelegt hat? Kenny entscheidet sich dagegen. Er dreht einen imaginähren Schlüssel an seinem Mund zu und wirft diesen über seinen Rücken weit weg.

Kenny Omega: Alles klar...ich werde bei ihr schweigen wie sonst was. Das klingt wirklich...anhänglich! Huiui...mein lieber Rickster, ich kann mir gut vorstellen, wie anstrengend das sein muss. Hm...brauchst du einen Anwalt? Dons Schwester ist eine...

Don Callis: Definitiv die beste, die ich kenne. Ein Anruf genügt und du bekommst eine einstweilige Verfügung...

...mischt sich der Manager aus dem Hintergrund ein. Aber das war ja auch das perfekte Stichwort für Callis um seinen Senf dazu abzugeben. Kenny hebt dabei die Schultern an und überlässt Ricky, was er mit diesem Angebot macht.

Kenny Omega: Egal ob die im Endeffekt was miteinander zu tun haben oder nicht...meinen Sieg nachher werde ich auch dir widmen, Rick-Rick! Dieser Gargano Gruppe muss man auf jeden Fall Einhalt gebieten. Weißt du...mir kam zu Ohren, dass Gargano und seine Frau sich vorher mit Indi getroffen haben. Vielleicht ist das harmlos...vielleicht werden sie auch dir in Zukunft mehr auf den Sack gehen. Wie sagt man da so schön? Wehret den moterfuckin' Anfängen...also tue ich dies! Und sie werter Herr, können sich voll und ganz auf die Kollision mit Jericho koenzentrieren...

Das Match gegen Chris Jericho. Da war ja was. Zugegebenermaßen hat Ricky noch nicht viele Gedanken an dieses Match verschwendet. Klar, Chris Jericho ist eine echte Legende und ein harter Brocken. Aber es sind andere Dinge wie eben Indi Hartwell die den Stroke Daddy mehr beschäftigen. Davon ab, steht der Le Lounge Besitzer derzeit unter der Pantoffel von Jade Cargill, was das ganze auch noch einmal ein wenig ändert.

Ricky Starks: Wirklich eine nette Geste Don. Aber ob einstweilige Verfügung oder was auch immer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Frau ihre Überzeugung nicht verlieren wird, dass wir zusammen gehören. Auf immer und ewig. Ich muss mir da etwas anderen einfallen lassen. Ich weiß nur noch nicht was.

Als er von immer und ewig redet, bekommt er eine leichte Gänsehaut und er ist kurz davor sich zu schütteln. Auf immer und ewig mit Indi Hartwell wäre wirklich eine lange Zeitperiode. Die längste Zeit die er bisher mit irgendwelchen Frauen verbracht hat, dürften ein paar Tage gewesen sein. Wobei Tage nicht ganz richtig ist. Wohl eher ein paar Nächte.

Ricky Starks: Gibt es etwas schöneres als einen Sieg der einem gewidmet wird? Vom großen Kenny Omega, während dieser seinen Titel wieder in die Luft reckt, da werde ich ja ganz rot!

Ein deutlicher Sarkasmus ist in der Stimme von Absolut Ricky zu hören. Man darf nicht vergessen, dass auch er ein kleiner Egomane ist. Aber recht schnell wird ihm klar, dass er sich den Cleaner eventuell nicht zum Feind machen sollte. Ein Lächeln huscht ihm über seine Lippen und er winkt mit der Hand ab.

Ricky Starks: Spaß beiseite, ich hoffe du machst diesen Wichser fertig. Ich hab derzeit zu viel um die Ohren als irgendein Gold anzuvisieren oder auf das Gold welches jemand besitzt neidisch zu sein. Solltest du diesen Eddie Kingston mal sehen, richte ihm schöne Grüße von mir aus. Beim nächsten mal wird er im Dreck liegen. Und was Chris Jericho angeht? Eine echte Legende, aber ich glaube er hat sich da etwas an einer Frau verletzt ohne es zu merken. Das werde ich ausnutzen!

Der sarkastische Ton war natürlich nicht zu überhören...auch für Kenny nicht. Doch er nimmt das mit und reißt mit geschlossenen Augen beide Arme in die Höhe, die er in bester Dirigenten Manier durch die Luft wirbelt...als wäre bei diesen Worten die feinste Melodie zu hören. Da der Stroke Daddy seine eigene Aussage schnell als Spaß abstempelt, geht Omega sowieso nicht mehr darauf ein. Dieser Ricky ist ihm sehr sympathisch...noch mehr da Starks aktuell nicht nach Gold trachtet. So ist er in der kommenden Zeit keine direkte Bedrohung für den King of the Anywhere Match...vorausgesetzt er besiegt Johnny heute...

Kenny Omega: Hm, schwierig mit dieser Indi! Ich drücke alle vorhandenen drölfzig Daumen, dass sich das klärt. Vielleicht hast du ja Glück und sie verguckt sich in eine andere, arme Sau...

Wirklich helfen kann die Best Bout Machine wohl nicht...und er hat auch kein großes Interesse sich zu sehr reinzufuchsen. Vermutlich würde eine einstweilige Verfügung nichts bringen. Da kann man für den Stroke Daddy wirklich nur hoffen, dass sich Mrs Hartwell bald umoriniert. Kennys Augen weiten sich kurz, als er darüber nachdenkt...hoffentlich sucht sie sich dann nicht ihn aus, das würde ihm definitiv ungelegen kommen.

Kenny Omega: Eddie Kingston? Ach...das ist doch dieser CM Punk Verschnitt nur in noch schlechter und noch hässlicher, oder? Klaaarrr...wenn ich den mal sehe, sage ich ihm sofort, dass du viel coolerer bist als er und was für ein Stück Scheiße er doch ist. Das mache ich doch sehr gerne...ist eine meiner leichtesten Übungen!

Mit Kingston hat Kenny bisher noch keine Schnittstelle gehabt...daher hat er nicht unbedingt einen Grund sich mit dem Mad King anzulegen. Andererseits...wenn es hilft einem neuen Verbündeten was Gutes zu tun? Außerdem...Omega legt sich auch aus Spaß gerne mal mit anderen Leuten an...

Kenny Omega: Oh, ich hab vorher erst gehört, dass Jericho ganz hin und weg von dieser Jade Cargill sein soll. Mensch...dass der Knabe es in seinem Alter noch so übertreiben muss? Naja...soll ja nicht dein Schaden sein, Rickster! Dann eben ein "V" in deiner Statistik! Ich mag es, wenn viele V's in meiner stehen...

Den Humor von Kenny Omega kann man durchaus als fragwürdig bezeichnen. Das würde auch Ricky Starks selbst so tun. Als der Cleaner jedoch Eddie Kingston als einen CM Punk Verschnitt nur in noch schlechter und hässlicher bezeichnet, kann sich Absolute Ricky ein Lachen nicht verkneifen. Immerhin läuft es bei CM Punk selbst auch gerade maximal mäßig. Wenn überhaupt.

Ricky Starks: Ja, echt viele V's in deinen Büchern. Du solltest einen Finisher nutzen der so heißt. Irgendwas mit V, ich bin sicher dir fällt da was ein!

Der Mann aus New Orleans kratzt sich für ein paar Sekunden mit dem Zeigefinger am Kopf und tut so als würde er nachdenken. Ob er das auch wirklich tut kann man nur erahnen. Man könnte es aber wohl bezweifeln. Warum sollte er sich auch Gedanken um einen neuen Finisher von Kenny Omega machen. Das macht ja gar keinen Sinn.

Ricky Starks: Cool wäre es, wenn sich Indi Hartwell in CM Punk 2.0 verliebt. Aber das wird wohl leider nicht passieren. Ich fürchte da muss ich mit deinen gedrückten Daumen vorlieb nehmen...

So ein Pech aber auch. Entspannt lehnt sich Ricky Starks an die Wand die sich neben ihm befindet. Irgendwie weiß er nicht so recht was er von Kenny Omega halten soll. Auf der einen Seite ist da dieser grässliche Humor, aber irgendwie ist der Typ auf der anderen Seite dann doch hin und wieder ganz witzig.

Ricky Starks: Chris scheint wirklich blind vor Liebe zu sein. Sonst hätte er gesehen, dass ich nur ein wenig mit ihm gespielt habe als er mich herausgefordert hat. Aber kann er ja nicht ahnen, dass Jade und ich uns schon länger kennen.

Da wirkt der Kanadier ein wenig überrascht, als Ricky seine Bekanntschaft zu Jade offenbart. Er hat zwar keine wirkliche Ahnung, was da genau zwischen Ricky, Chris und Jade vorgefallen ist...aber er kann sich eben zusammenreimen, dass Jericho ein wenig auf den Stroke Daddy reingefallen sein muss. So sehr er seinen älteren Landsmann mag...aber ein wenig Naivität würde Omega Jericho nicht absprechen.

Kenny Omega: Tztz, was für ein schlimmer Finger du doch bist...mit so einem armen, alten Mann zu spielen! Aber hey...Jericho war ja auch nie ein Kind von Traurigkeit, der veträgt das schon. Gut...bin sehr, sehr, sehr...sagte ich schon sehr?...gespannt, was das wird! Hat mich gefreut, Starks Man...

Lässig schüttelt der Canadian X seine rechte Hand zweimal aus, bevor er eine lockere Fist Bump bildet und sie zum Abschied Ricky entgegen hält. Doch er zögert noch leicht...

Kenny Omega: Und daaamn...du hast Recht! Das wäre ja wirklich großartig, wenn ich einen Finisher mit V hätte! Hachja...wenn ich in meinem Arsenal doch nur einen passenden Move dafür aufweisen könnte. Hm...mensch, das triggert mich jetzt aber...naja...

Meint er das jetzt ernst? Eher unwahrscheinlich, dass ihm ausgechnet der Move schlechthin für diese Idee nicht einfällt. Gut, bei Kenny weiß man nie...augenzwinkernd und grinsend nickt er dem Stroke Daddy nochmal zu. Eine neue Freundschaft ist hier wohl zwar nicht entstanden...aber es ist nie verkehrt ein paar Leute zu haben, mit denen man sich gut versteht. Man weiß nie, wofür man diese mal brauchen kann.

Noelle Foley: Was für ein seltsames Treffen.

Byron Saxton: Irgendwie ein komischer Vibe zwischen den beiden. Mal gucken was zwischen den beiden noch passiert.

Johnny Curtis: Die beiden haben einfach nur nett miteinander geredet. Das kennt ihr natürlich nicht, oder was?

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STING: Hhmm Ich frage mich, ob meine Haare seit letzter Woche gewachsen sind?

Ist alles, was wir vom Insane Icon Sting hier zu hören bekommen. Völlig random und ohne jeglichen Sinn steht er hier und fährt sich mit seinen Fingern durchs eigene Haar, während er die Linse der Kamera vor sich als eine Art Spiegel benutzt, solange bis er es auch endlich bemerkt, dass diese bereits läuft.

STING: Oh hallo wir filmen ja bereits! Also, heute werde ich mit ihnen über Kaninchen sprechen!

Mit einen eleganten Schwenk dreht sich der Stinger einmal um die eigene Achse und macht sich damit bereit für die Aufnahme hier. Die Zuschauer wurden bereits begrüßt und das heutige Thema angeleutet.

STING: Wenn es so etwas wie Reinkarnation auf dieser Welt gibt, würde ich gerne als Kaninchen zurückkommen ins leben. Sie leben so ein erfüüülltes Leben, machen Liebe, schreiben Romane und Gedichte und so weiter. Oh ja! die Welt der Kaninchen ist ein wirklich sehr faszinierender und sehr betööörender Ort!

Mit einer Karotte in der Hand bewaffnet ist das heutige Thema, über welches der Stinger mit uns sprechen möchte, wohl Kaninchen. Einen besonderen Grund scheint es dabei nicht zu geben. Vielleicht erinnert ihn ja Taichis Gesicht an das eines Kaninchens, diese Möglichkeit besteht. Oder er hat sich schnell etwas ausdenken müssen und ist darauf gekommen, weil er gerade an einer Karotte rumknabbert.

STING: Wer hat nicht schon einmal ein Kind getröstet, dessen Kaninchen vom Hund der Nachbarn oder einem freeeiiilaufenden Fuchs angefallen und zerfleischt wurde?

Natürlich muss es aber auch, wenn es hier um den Stinger geht, wieder schnell Wege einnehmen, die man so am liebsten gar nicht mit anhören möchte. Normalität bei dem Stinger existiert nicht und so wird sich auch dieser kleine Talk schnell in eine absurde Richtung bewegen. Die Finger streicheln abermals durch die rabenschwarzen Haare auf dem grotesk geschminkten Kopf des Stingers und zeigen uns ein Grinsen, welches schon nahezu beängstigend wirkt. Gekleidet ist der Stinger heute in einem orangenen Hemd mit mehreren grauen Flecken darauf und einer passend dazu orangenen Hose. Um den Hals hat er mehrere goldene Ketten hängen, die allesamt in einen kleineren Traumfänger in der Mitte enden. Ein Outfit, was im Vergleich zu den Sonstigen des Stingers noch beachtlich normal wirkt.

STING: Kleeeiiine Häschen waren schon immer die beliiieeebtesten Tierchen für kleine Kinder aus eeeiiinkommensschwachen Familien. Kaninchen! Sie können aber auch sehr aaauuufmüpfige Geschöpfe sein.

Nun selbst etwas aufmüpfig steckt der Stinger sich die Spitze der Karotte zwischen die Lippen und kanbbert zärtlich daran herum. Er liebt es sicherlich, etwas so längliches... OK lassen wir das.

STING: Aber eine Sache darf man bei Kaninchen niemals, niemals tun! Und das ist, ihr Fell falsch zu streicheln! Sie hassen es, falsch gestreichelt zu werden.

Für neue Zuschauer mag es absurd erscheinen, dass die große Legende Sting sich hier so... So... So eigenartig verhält. So sonderbar. Mit einer eleganten Bewegung setzt sich der Generic off-the-Peg auf eine kleine Kiste, welche an einen Zaun gelehnt ist. Wir wissen noch immer nicht, wo genau wir uns hier überhaupt befinden. Die Kamera hat bisher nur auf den Stinger fokussiert. Definitiv sind wir irgendwo außerhalb unter freien Himmel. Es könnte irgendwo hinter der Halle sein vielleicht. Wir wissen es nicht und das ist wohl auch besser so.

STING: Sie haben schöööne Zähne. Aber ich gebe ihnen wohl lieber ein paar guuute Fakten über Kaninchen und deren Pflege! Fakt Nummer 1: Kaninchen leiden sehr stark unter Blähungen. Das liegt daran, weil sie sehr viel Grünzeug zu sich nehmen. Die beeeste Methode, um die iiinneren Winde Ihres Kaninchens zu lindern, ist, das Kaninchen sehr stark zu drücken oder es mit einem Spieß leicht anzustechen. Dann gehen die Lüfte sofort heraus hihi.

Mit großen Augen fängt der Stinger wie verrückt plötzlich an zu lachen, bevor er, ohne dass wir überhaupt Zeit bekommen, über diese Aussagen nachzudenken, bereits weiter spricht.

STING: Fakt Nummer 2: Berühren Sie Ihre Kaninchen oft und regelmäßig für eine kuuurze Zeit. Sie lieben es, berührt zu werden.

Da er gerade kein Kaninchen zur Verfügung hat, streichelt er ziemlich zärtlich über die große Karotte in seinen Händen und schaut dabei mit seiner bemalten Mimik tief in die Kamera. Es zeigt sich jede Woche aufs Neue, dass dieser Typ... Dieses Wesen viel mehr etwas ist, was es so kein zweites Mal im Wrestling gibt. Und das ist wohl auch gut so. Die Tipps, die er hier für eine gute Kaninchenhaltung gibt, kann man ebenfalls getroßt ignorieren, da wohl nicht einer von ihnen wirklich der Wahrheit entspricht, geschweige denn in der Realität umgesetzte werden sollte. Egal wieviel Drogen man zu sich genommen hat.

STING: Fakt Nummer 3: Widerstehen Sie, Ihren Kaninchen in die Augen zu stoßen. Das mögen sie ganz und gar nicht.

In die Augen stochern? Da braucht man doch nicht zu widerstehen. Das macht man auch so nicht. Jedenfalls solange man kein geisteskranker, abgefuckter Freak ist. Was sind das für Tipps, die der Stinger hier von sich gibt. Dieser ist zwar einer, auf den man hören sollte, nicht so wie der, der sagte, dass man Kaninchen akupunktieren sollte, aber dennoch ist es einfach nur wieder völlig absurd was der Stinger hier abzieht. Warum wird so etwas überhaupt in einer Wrestlingshow übertragen? Wegen seines Matches heute? Das wird doch sicher sowieso wieder ziemlich uninteressant werden.

STING: Fakt Nummer 4: Heben Sie ein Kaninchen niemals an den Ohren auf. Das mögen sie ebenfalls überhaupt nicht.

Andernfalls ist der Sttinger auch Westcoastchamp. Und diesen Titel hat er mit einer wahrlich beängstigenden Leistung gewonnen. Das erste und wohl auch einzige Mal bisher, dass der Stinger ein gutes Match abgeliefert hat. Ein brutales Match gegen Big E beim letzten Special. Doch ist es eher unwahrscheinlich, dass das Match heute gegen Taichi genauso wird. So brutal wird es garantiert schon alleine aus dem Grund nicht, weil es kein No Disqualification ist. Und da es auch um Nichts geht, wird der Stinger wahrscheinlich nur wieder irgendwelche abstrusen Spielchen mit Taichi vollziehen zu versuchen.

STING: Fakt 5: Reinigen Sie Ihren Kaninchenstall mindestens 3 Mal im Jahr!

Ohne dass die meisten Zuschauer überhaupt noch richtig mit dabei sind, zuhören und sich wohl bereits mit anderen Dingen beschäftigen, erzählt der Stinger einfach ohne eine Reaktion zu zeigen weiter seine Tipps für eine gesunde Kaninchenpflege im Hause der geistesgestörten Freaks. Einen Kaninchenstall sollte man natürlich häufiger säubern. Vor allem, wenn die Kaninchen vom Nachbarshund zerfleischt werden.

STING: Fakt 6: Ein Kaninchenbaby wird auch als Kätzchen bezeichnet!

Kätzchen? OK so langsam wird es noch eine Schippe komischer. Weiter an der Möhre knappernd ist der Stinger bereits dazu gekommen, 2/3 davon in sich verschwinden zu lassen und somit wohl bereits genug Vitamine für seinen heutigen Fight zu tanken. Und wenn er noch länger hier spricht, hat er auch genügend Creepyness für einen Abend abgeliefert. Obwohl es mit den Sonnenlicht hier an diesen Sommertag bisher noch recht entspannt wirkt.

STING: Fakt 7: Ein Erwaaachsenes Kaninchen wenn es befruchtet und schwanger ist, trägt das Kindchen satte 28 Tage in sich, ehe es gebärt. Und das ist die wuuunderbaaare Welt der Kaninchen!

Ist es nun vorbei? Es sieht alles so danach aus, als würde keine Gefahr vom Stinger heute aus gehen und als würden wir alles recht entspannt und in Ruhe erleben können, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Nachdem die Karotte aufgegessen ist, springt der Stinger mit einer erheblichen Freude wieder von der kleinen Kiste herunter und steht aufrecht da. Nun schwenkt die Kamera etwas um und zeigt uns tatsächlich, wie man es schon zuvor gedacht hat, das KeyBank Center, in welchen heute C2C Live stattfindet, von Hinten. Aber nicht nur dieses wird gezeigt. Nein, dort steht auch noch eine weitere Person aus dem hiesigen Roster. Das ist der English Bastard Neville!

STING: Ich denke, besooonders vorteilhaft wäre es wohl, wenn man all das an einen eeechten Hasen zeigen würde! Nur ist es wohl schwierig, so einen auf die Schnelle zu bekommen. Wenn man allerdings so genau darüber nachdenkt, gibt es einige bezaaauuubernde Wesen, die sich selbst auch als Häschen bezeichnen und die mit Sicherheit nichts dagegen hätten, für uns als Versuchs... Kaninchen zur Verfügung zu stehen hihihihihihi!

Mit einen finsteren Blick in den Augen prustet sich der Stinger eine Strähne aus dem Gesicht heraus, während er wie ein Gestörter auf den kleinen Cruiserweight blickt. Dieser ist hier wohl nur ganz zufällig vorbei gekommen, aber wenn man der Aussage vom Stinger hören schenkt, könnte es hier ganz schnell zu einer gar nicht angenehmen Auseinandersetzung kommen. Denn hier bei der Coast 2 Coast gibt es nur eine Frau, die unter der Bezeichnung „Hase“ zu finden ist und das ist wohl The Bunny of the C2C. Die Frau von Neville und Mutter seines Kindes „Allie“! Doch bevor etwas schlimmeres passiert, durch diese Aussage, bei der man sich nicht sicher sein kann, was die Bedeutung dahinter ist und ob sie überhaupt ernst gemeint war, dreht sich der Stinger bereits von Neville weg und verschwindet langsam in der Ferne.

Neville bleibt in diesem Bild zurück, wobei sein Blick auf Sting gefestigt bleibt. Kurz verengt er sogar angespannt seine Augen und man kann erahnen was er vermutet. Sollte wirklich die verrückte Ikone hinter den Briefen und diesem Twitter Account stecken, der vermehrt Bilder von Allie postet? Ausgeschlossen ist es nach diesem Statement keinesfalls..

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An dieser Stelle schalten wir zurück in den Backstage Bereich. Die Kameras folgen dem großen, heutigen Rückkehrer in den Ring. Niemand geringerem als Lord Taichi, dem Holy Emperor. Taichi scheint ein Ziel vor Augen zu haben als er spaziert und wundersamerweise ist er auch ohne seine Muse, "Diva" Miho Abe, unterwegs. Nein, er sucht ein sogenanntes Vier-Augen-Gespräch und die Person die er dafür auserkoren hat, hat er auch schon gefunden.

TAICHI:
"Oi. Kairi-san."


Sagt er recht emotionslos und ruhig. Bedacht, das ist Taichis Auftreten. Die Geschichte zwischen Kairi Hojo und Taichis Partner und Freund Hiromu Takahashi geht nun schon eine ganze Zeit lang und hat vor kurzem ihren Höhepunkt in einem Kuss gefunden. Der Tiefpunkt war schon relativ früh erreicht worden, als Hiromu Kairi einen teuren Ring schenkte. Für Taichi war sie immer ein "Gold Digger". Nur darauf aus, seinen Sidekick-Burschen auszunehmen und diese treudoofe Tomate würde das auch noch glücklich mit sich machen lassen. Doch entweder ist daraus nun mehr entstanden oder sie hat ihre Masche auf 200% aufgedreht. Taichi wird es in Erfahrung bringen. Aus Takahashi selbst ist leider herzlich wenig objektives herauszubekommen.

TAICHI:
"So sehen wir uns also auch einmal, ah? Ich sehe, dir geht es nicht besonders gut."


Ein flüchtiger Blick auf das von Toni Storm verletzte Bein der zierlichen Japanerin auf Krücken.

TAICHI:
"Dennoch - ich nehme an, du hast ein paar Minuten zum Reden?"


KAIRI HOJO:
« Ettoo... »
Ehh...

Kommt es überrascht und nicht sonderlich wortgewandt von der selbsternannten Prinzessin. Sie blinzelt einige Male und deutet in die Richtung in die sie eigentlich unterwegs war. Zwar nur langsam und recht mühseelig, aber das hat sie auch nicht davon abgehalten mit Hiromu einen kurzen Spaziergang zu machen. Dass sie nun mitten in ihrer Mission ausgerechnet von Taichi aufgehalten wird.. damit hat sie nicht nur nicht gerechnet, es passt ihr auch nicht. Trotzdem schafft sie es ein leichtes Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

KAIRI HOJO:
« Kon'nichiwa Taichi-san. Worüber möchtest du reden? »

Überraschend höflich und sogar mit einer leichten Verbeugung begrüßt sie den Älteren.

Der ebenfalls selbst ernannte Holy Emperor erwidert die leichte Verbeugung, will sich dann aber nicht weiter mit Gepflogenheiten aufhalten. Er nimmt die recht stilsichere Sonnenbrille von der Nase und klappt die Bügel ein, dann steckt er sie sich an den Shirtkragen.

TAICHI:
"Ist es nicht offensichtlich? Natürlich über den Burschen. Hiromu-san."


Er lehnt sich an die Wand und tippt mit dem Zeigefinger an seiner Unterlippe herum. Sichtlich bedenkend wie er die folgenden Worte formulieren wird.

TAICHI:
"Ich sage es frei heraus. Ich bin mir deiner Absichten ihm gegenüber nicht sicher. Nun, er ist ein nervötender Bengel, stückweise absolut wahnsinnig und manchmal auch dumm wie ein Stück Schwarzbrot, aber er ist zu einem loyalen und guten Freund herangewachsen, der kurz vor dem wichtigsten Punkt in seiner Karriere steht. Ich würde nicht zulassen, dass jemand ohne ernste Absichten ihm einen Stock in die Speichen wirft. Alles was er zu diesem Zeitpunkt braucht ist Rückendeckung und Bekräftigung. Und ich weiß nicht, ob du gewillt bist ihm das zu bieten. Kairi-san. Mit vollstem Respekt."


"Black Mephisto" analysiert ihre Reaktion ganz genau. Ihre Mimik, wie sie sich verändert, ihre Körpersprache und selbst ihre Stimme wird er gleich versuchen zu deuten.

Überrascht ist die schwarze Rose nicht als sie hört, dass Taichi wegen Hiromu ihre Nähe aufsucht. Und trotzdem hatte sie eine vage Hoffnung, dass sie ihre Absichten nicht rechtfertigen muss. Nicht nachdem auch schon Maki bei ihr war. Fehlt also im Grunde nur noch Konami. Kairi seufzt und versucht ihre Stehposition etwas zu optimieren, während sie nun selbst nach den richtigen Worten sucht.

KAIRI HOJO:
« Ich habe jedem von euch... genug Gründe gegeben um mich zu hassen und mir nicht zu vertrauen. Deswegen verstehe ich das.. »

Fängt sie vorsichtig an und versucht dabei neutral zu wirken. Weder einen Vorwurf raus hören zu lassen, noch die leicht aufkeimende Wut. Ja, sie versteht es und ja, sie weiß, dass sie sehr viel Mist gebaut hat. Aber dass dieses Entschuldigen und Konsequenzen tragen so nervig werden würde..

KAIRI HOJO:
« Aber ich.. habe schon Maki-chan versichert wie ernst meine Absichten sind. Er.. hat immer zu mir gestanden. Egal was ich getan habe, egal.. wie gemein und abartig zu ihm war.. er hat mich beschützt und auch wenn er ein Baka sein kann, hat er ein reines Herz. Ich war selbst ein Baka, weil ich nie eingesehen habe, wie vi.... »

Kairi beißt sich auf die Zunge und merkt wie ihre Wangen rot werden. Da hätte sie vielleicht etwas zu viel gesagt. Kairi ist vor einer Weile aufgefallen, dass ihre Gefühle sich nicht schlagartig geändert haben. Eher im Gegenteil, aber das will sie Taichi nicht unbedingt auf die Nase binden.

TAICHI:
"Wie viel er dir bedeutet? Ist es das? Ich hoffe, dass es das ist. Der Bursche verdient eine Frau die ihn für seine Qualitäten schätzt.
Und er sollte sich endlich die Hörner abstoßen, es ist nich mehr mitanzusehen."


Den letzten Satz hatte Taichi eher in den imaginären Bart gehustet, aber vielleicht war es für Kairi dennoch verständlich gewesen. Man wird sehen. Nun kratzt sich der Mann mit der blondierten Strähne aber erstmal am Hinterkopf und lacht etwas verlegen auf.

TAICHI:
"Ich muss zugeben, dass Maki-chan und ich uns nicht besonders oft sprechen. Vor allem nicht über ernstere Themen. Aber es ist gut zu wissen, dass auch sie sich um Hiromu-sans Wohlergehen sorgt."


In der Tat. Obwohl Maki Itoh zu einem festen Anteil von TAICHI-GUN geworden ist, war die letzte Zeit eher oberflächlicherer Natur. Taichi hatte viel Zeit in Japan verbracht und war nur vereinzelt zu den Shows gereist. Sie und Konami kommen sehr gut ohne einen spirituellen Anführer klar und ernste Gespräche wie diesese würde man über das Telefon eher ungern führen. Kein Wunder also, dass Taichi nichts von dem Aufeinandertreffen zwischen Maki und Kairi wusste.

TAICHI:
"Also, ich kenne den Burschen in- und auswendig. Ich habe mit ihm zusammen Schlachten geschlagen, entführte Menschen befreit, wir haben zusammen geweint, wir haben zusammen gelacht, ich habe ihn geschlagen, wir haben uns bekämpft, ... was ich damit sagen will, ist, dass du trotz allem kaum ahnst, wie viel zu ihm bedeutest. Bedenke das, wenn du mit ihm zusammen bist."


Huch! Durchschaut. Überrascht weiten sich die Augen der Prinzessin einen Moment, nur um dann verlegen zu nicken. Dass ihr warm geworden ist und der Bauch so unangenehm kribbelt hilft im Augenblick nicht sonderlich. Da ist es wohl kein Wunder, dass sie nur die Hälfte des leisen Satzes mitbekommt. Obwohl sie wohl das Wichtigste hört, macht es in ihrem Kopf keinen wirklichen Sinn.

KAIRI HOJO:
« Hörner abstoßen..? »

Wiederholt sie dementsprechend verwirrt, nur um dann wieder leise zu Seufzen.

KAIRI HOJO:
« Jeder vernünftige Mann hätte sich schon lange von mir angewendet.. und sich einen neuen Weg gesucht. Ich.. weiß nicht was in seinem Kopf vor geht, aber.. ich merke wie stark sein Herz für mich schlägt, wenn ich ihn.. ansehe. »

Obwohl die Worte ihr leichter über die Lippen gehen als sie es erwartet hat, weckt die Tatsache wie kitschig es klingt ein kleines "Cringe" - Gefühl in ihr.

KAIRI HOJO:
« E tto.. es klingt vielleicht komisch, aber.. wenn ich diese Chance nun nicht nutze, dann.. würde ich mir selbst nicht verzeihen können. Ich.. habe mich in meiner Rache verloren, so.. wie es nun Toni tut. Ich.. muss das klären, bevor ich Hiro-kun die Aufmerksamkeit schenke, die er... verdient. »

TAICHI:
"Tu was du tun musst, Kairi-san. Was zusammen gehört wird auch zusammen kommen, ah? Wir alle werden sehen wie die Zukunft sich entfaltet."


Durchaus positiv überrascht über die Entwicklung dieses Gespräches drückt Taichi sich von der Wand ab und steht nun wieder in eigener Kraft. Ein kleines Grinsen huscht dem Holy Emperor über die Lippen.

TAICHI:
"Dir wünsche ich noch eine gute und schnelle Genesung. Wir bleiben zwar immer etwas unter unseres gleichen und ich habe nie viel mit ihr zu tun gehabt, aber allein von ihrem Auftreten kann ich nur hoffen, dass du Toni Storm in ihre Schranken weist. Sayonara, Kairi-san."


So zieht Taichi sich aus der Affäre. Ja, wirklich, allein für ihr loses Mundwerk würde Taichi eine Toni Storm aus der Company entlassen. Das ziemt sich alles nicht, das macht man nicht! Zumindest findet er das.

KAIRI HOJO:
« Arigatou, Taichi-san. Ich mein Bestes geben. »

Vorsichtig verneigt sich Kairi vor ihrem Landsmann, bevor sie schließlich Beide ihrer Wege gehen. Die schwarze Rose hat noch eine Mission. Etwas wovor sie sich sehr gerne drücken würde, aber gleichzeitig hat ihr das Gespräch mit Taichi vor Augen geführt wie wichtig es ist. Deswegen humpelt sie weiter Richtung Kabinen, während die Kamera langsam ausblendet.

Noelle Foley: "Erst Maki und jetzt auch noch Taichi. Kairi sollte wirklich aufpassen was sie Hiromu antut."

Byron Saxton: "Ich glaube kaum, dass sich Taichi an ihr Rächen wird, sollte sie Hiromu Leid zu fügen."

Johnny Curtis: "Vielleicht mit seinem schönen Gesang."

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THE CIRCLE MATCH #030
NO RULES BOUT
CM PUNK will fight BRIAN KENDRICK

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Writer: Maxi/Domme

Es wird in das Kellergeschoss von Chris Jericho´s "Le Loungé“ geschaltet und damit wird auch sofort der Austragungsort des nächsten Kampfes gezeigt. THE Brian Kendrick wird ein Rückmatch gegen CM Punk bekommen hier im Circle. Punk war vor mehreren Wochen, wenn nicht gar Monaten, stärker als Kendrick und konnte sein erstes Match in dieser Konstellation siegreich hinter sich bringen, während es für den Man with THE Plan weniger gut ausgesehen hat. Dieser lässt nicht lange auf sich warten und kommt in schlicht einer weiten, kurzen Hose und einen ebenso weiten, passenden Shirt zum Ring. Sein T-Shirt fällt besonders auf durch die Aufschrift „Best in THE World“ was natürlich zu dem Markenzeichen seines Gegners heute zählt, wenn es auch etwas abgewandelt wurde.

CHRIS RIDGEWAY:
Jede Woche ist das hier mein Highlight. Ich meins ernst! Und damit mein ich nicht unbedingt die Arroganz von Punk, aber diese drückende Atmosphäre macht jeden Abend hier zu was besonderem!

NOAM DAR:
» Hullo hullo hullo, hear me now! Chris, Chris, ich mag das. Guckt euch sein Shirt mal an! «

Doch wird Kendrick sicher nicht dieses Shirt tragen, weil er sich als Fan von Punk ausgeben will. Anders als die Fans in der Halle scheinen sich die Fans hier im Circle weniger vom Grumpy Brian abgewendet zu haben und buhen nicht so stark. Im Gegenteil, sie yubeln viel mehr, weil sie wohl gespannt auf einen guten Kampf sind. Selbst wenn es ihnen weiterhin weniger mitnimmt, dass Kendrick hier mit einen Microfon, welches an verschiedenen Boxen hier im Kellergewölbe angeschlossen ist, auftaucht und nun durch dieses spricht.

Brian Kendrick: Hehehe ha ha HAAALLOOOOO meine lieben Freunde!

Brian Kendrick scheint hier wirklich sehr gut gelaunt und auch topfit zu sein. Etwas ungewöhnlich, wenn man an den sonst so grimmigen Brian denkt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Punk alles andere, als ein leichter Gegner sein wird, sollte man ja eigentlich meinen, dass Kendrick keine Zeit dafür hat, seine Späßchen zu machen.

Brian Kendrick: Haaa lang lang ists her seit wir uns das letzte mal begegnet sind nicht war Punky? Irgendwie glaub ich, so richtig aus dem Weg gehen können wir uns nicht. Wie ich sehe, trainierst du wieder. Du siehst ja so langsam wieder richtig gut aus. Auch wenn das wohl bei einen so verkorksten Leben, wie deines, nur so semi funktionabel ist. Aber sag doch mal, wie geht’s dir mein alter Freund? Alles gut? Na komm, sag doch mal! Los sag schon!

Seine fröhliche und liebevolle Art kommt hier schon fast als elendig nervtötend entgegen. Will Kendrick Punk etwa vor dem Kampf psychisch in Mitleidenschaft ziehen, sodass dieser sich nichtmehr so gut konzentrieren kann?

' C M P U N K ': “ An deiner Stelle, hätte ich das T-Shirt mit der Aufschrift „THE MAN with NO Plan“ drucken lassen sollen. Ist jedenfalls für dich der richtige Spruch. Richtigen Stars macht man ebenso nicht nach, No Plan.„

Klingt eine Stimme aus den Reihen hervor welche sich um den Circle versammelt haben. Ja, der Circle in welchen CM Punk letzte Woche erst das Aushängeschild besiegt hat. Genau an diesem Ort, auf demselben Pflaster wie einst schon unter Punk und auch einige weitere Kendrick lag. Und erneut bekommt Kendrick die Chance der Chancen. Noam Dar und Chris Jericho zu beweisen das er es doch draufhat. Kommt nur die Frage auf, ob er es auch hat? Punk immerhin steht Brian nun entgegen.

' C M P U N K ': “ Es ist vollkommen egal welche Probleme ich habe, hatte oder bekommen werde. Das Ganze wird dich, sobald dieser Kampf beendet ist, eh nicht mehr interessieren. Und vor allem hört es dann endlich mit diesem dämlichen Nachgemache auf. „

Er deutet auf das Shirt von Kendrick, ehe er seines, mit der Aufschrift „Austin 3:16“ über den Kopf hinweg zieht und es Brian entgegenwirft. Reine Provokation. So jedenfalls kann man es deuten.
Und die Fans scheinen hinter Punk zu stehen. Sie lieben diese aggressive und provokative Art des Straight Edge Superstars. Vor allem, wenn sie bei ihm so authentisch und glaubhaft herüber.kommt. Nichts scheint hier gespielt zu sein. Er sagt nicht nur, dass er von Kendrick nicht viel hält, sondern zeigt es ihn auch mit dieser herabblickenden Art. Diese ist jedoch auf beiden Seiten zu entdecken, denn auch Kendrick gibt sich genauso Punk gegenüber.

Brian Kendrick: Nicht mehr interessieren? Oh Punky! Ich glaube, du verstehst da etwas falsch!

Kurz fast sich der Iron Man an die Stirn und muss ein kurzes Lachen verkneifen, ehe er es im selben Atemzug hinbekommt, weiter in das Mic zu sprechen.

Brian Kendrick: Du interessierst mich schon jetzt überhaupt gar nicht! In meinen Plänen gibt es schon jetzt keinen... Wirklich überhaupt gar keinen Platz für dich. Egal wie unser heutiges Match ausfallen wird. Egal ob du gewinnst oder verlierst. Es hat keinen Einfluss auf die Zukunft. Auf die bereits von mir perfekt durchgeplante Zukunft. Du hast keinen Einfluss auf diese Zukunft. Du und deine Buh-Buh-Probleme sind einfach bloß uninteressant verstehst du das? Es wäre also besser, wenn du dich nicht als wichtiger aufspielst, als du eigentlich bist.

Nun geht Kendrick in den Angriffs-Modus und will offenbar die Provokation zurück geben. Das Shirt flog mitten gegen Kendricks Fresse und so entledigt sich dieser nun auch seinem Shirt und pfeffert es mit aller Kraft CM Punk entgegen.

Das breite Grinsen ist aus dem Gesicht des Chicago Made gar nicht mehr weg zu denken, wenn man ihn dabei beobachtet, als Kendrick spricht. Ab und an blickt sich der Chicago Made um, durch die Meute, welche beide umgibt und kopfschüttelnd fällt der Kopf leicht zu Boden, wobei der Oberkörper aufrecht gehalten wird. Das T-Shirt welches Punk dann entsprechend noch entgegengeworfen bekommt, „knallt“ gegen seine Brust was den „Straight Edge Superstar“ weder ins Wackeln noch zum Umstürzen bringt.

' C M P U N K ': “ Ich glaube, dass ich letzte Woche den Besten Beweis geliefert habe, wie scheiß egal du mir oder egal wer überhaupt ist. Nicht mal die beschissenen Fäuste von Briscoe konnten mich auf den Boden bringen. Und dann werden es deine kleinen Fingerchen schon gar nicht. „

Überzeugt von sich selbst nach dem letzten Kampf in der Vorwoche reibt sich Punk die Handinnenflächen aneinander. Das Grinsen verschwindet noch nicht aus seinem Gesicht, warum auch? Den Sieg gegen Kendrick hat er bereits schon in der Tasche. Könnte also noch Nummer zwei folgen.
Ein kleines Wenig geht Kendrick in die Defensive zurück. Dennoch versucht er weiterhin auf seinen hohen Ross zu bleiben und sich hier nicht nur von Punk piesacken zu lassen. Wenn es wirklich der Wahrheit entsprechen würde, was Kendrick gesagt hat, dass er keinerlei Interesse an Punk, geschweige denn den Kampf gegen diesen hat, dann sollten die Kommentare dessen ihn ja auch nur wenig tangieren, doch so wie es scheint hat Kendrick kleinere Schwierigkeiten, dieses Image aufrecht zu erhalten. Am besten ganz schnell das Ziel wechseln.

Brian Kendrick: Es stimmt, dein Auftritt letzte Woche war wirklich erstaunlich. Aber wenn wir mal ehrlich sind, hat er nichts weiter gezeigt, als die verlogene Art, mit der hier die Leute abgezogen werden.

Der Blick von Kendrick wandert während er spricht mit einen arroganten Grinsen durch die Zuschauer auch hinüber zu den Kommentatoren des hiesigen Events. Er weiß, wie intelligent er ist und er hat immer und zu jeder Situation, egal was passiert, einen Plan parat, mit den er arbeiten kann und aus diesen Grund wird es CM Punk nicht schaffen, ihn den Halt komplett zu nehmen. Er mag Kendrick ins taumeln bringen können, aber seine Pläne halten den Acrobat fest wie in einen Bearhug von Ivan Koloff!

Brian Kendrick: Verfälschen wir einfach die Werte eines CM Punks und lassen ihn in einer unteren Gewichtsklasse antreten, damit er schnell und einfach gewinnen kann, während er sich im Vorteil befindet, nur damit er dann, wenn er zum ersten mal einen Gegner bekommt in seiner Gewichtsklasse, wirken kann wie der größte Star und genügend Geld abstauben kann, weil die Zuschauer ihn wie den größten Underdog ansehen.

Grinsend dreht sich Kendrick einmal um die eigene Achse, während er weniger zu Punk spricht, sondern viel mehr zu all den Zuschauern und Fans um ihn herum. Es stimmt tatsächlich, dass selbst jetzt noch die Daten, die auf der Rosterseite des Circles über CM Punk stehen, nicht der Wahrheit entsprechen, wie man es ganz leicht aus den Daten der C2C ablesen kann. War das wirklich alles so geplant oder hat die 5 Point Gang selbst einfach nur schlechte Arbeit geleistet. Wir wissen es nicht, doch Kendrick sollte vielleicht aufpassen, was er hier sagt.

Brian Kendrick: Das Schlimmste dabei ist ja nichtmal, dass man versucht hat, jeden hier zu verarschen oder dass man dich benutzt, um einen Top-Star des Circles zu erschaffen und damit den Zuschauern Geld abzuzocken. Das Schlimmste ist viel mehr, dass man es nicht einmal richtig gemacht hat. Dein Gewicht von 218IBS runter setzen auf 205 und trotzdem bist du selbst damit noch in der höheren Gewichtsklasse. Wir hatten hier, bevor sich das ohne Ankündigung aufgelöst hat, die Männer, die weniger als 205 Pfund auf die Waage bringen und die, die 205 oder mehr auf die Waage legen. Natürlich gehörst du dann mit deinen verfälschten 205 zur ersten Gruppe. Achtung Ironie!

Man spürt, dass Kendrick allmählich den Spaß verliert. Er bringt diese Rede so realistisch rübe, dass er selbst wütend wird über dieses ganze Schauspiel, was hier vollzogen wurde. Aber warum? Es hat doch nichts mit ihm selbst zutun. Und es ist doch eher unwahrscheinlich, dass er wütend darauf ist, dass die Fans so verarscht wurden. Ihn sind die Fans doch sehr wahrscheinlich scheiß egal.

Brian Kendrick: Ich kann mir nicht vorstellen, dass du Noam Dar oder Jericho dafür bezahlt hast, dass das so passiert. Ich glaube eher, sie haben sich den erst besten Idioten gekrallt, um ihn irgendwie für sich gewinnbringend auszunutzen. Also los! Wollen wir damit mal weiter machen. Diese dummen Zuschauer hier haben doch sicher noch mehr Geld in den Taschen, was ihnen abgenommen werden kann, also komm schon! Lass es uns endlich tun!

' C M P U N K ': “ Kannst du mal deine Fresse halten? Was interessiert es denn die Leute, mit welchem Gewicht ich hier antrete und mit welchem du? Einzig alleine würde ich nach deinem Reden in einer Höheren Gewichtsklasse Kämpfen müssen, weil mein Gehirn mehr wiegt als deines es tut. Und ich kann dir nen Tipp geben ... darüber solltest du dir Gedanken machen. Und um nichts anderes, Brian. „

Zum einen Teil hat Punk hier wohl recht. Was interessiert es denn die Zuschauer wer hier wieviel wiegt? Hier zählt eines: Brutale Kämpfe. Echte Kämpfe. Fäuste, Blut und Gewalt. Mehr nicht. Es kann aber sein, Kendrick Angst hat. Angst ein weiteres mal gegen CM Punk zu verlieren. Damit wäre er – der Chicago Made das Aushängeschild des Circle. Jedenfalls für den Moment. Und natürlich, wie man ihn dann verkauft. Zum Beispiel das man ihn weiter in der unteren Gewichtsklasse kämpfen lässt – davon ab, ob das Sinn macht oder nicht.

' C M P U N K ': “ Und da ich grad bei deinem Gehirn war … ich erklär dir was die Leute hier sehen wollen: Keinen Brian Kendrick der erzählt und erzählt, und dann von Körpergewichten redet. Die Leute wollen dein Gesicht auf dem Boden sehen. Und ich bin der gleichen Meinung, Brian. „

Kaum hat er den Namen seines Kontrahenten ausgesprochen stürzt sich CM Punk auch sofort auf Brian Kendrick.

Kip Sabian
Yo yo yooo, chill. Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, the kingslayer - CM PUUUUUUUNK! To my right, our resident stick - THE BRIIIAAAN KENDRIIICK! Ready? FIGHT!

Mit einen heftigen Superman Punch kommt CM Punk auf Brian Kendrick zugesprungen und trifft ihn hart im Gesicht. Kendrick muss dadurch etwas zurück taumeln, schafft es aber noch, sich auf den Beinen zu halten. Vielleicht stimmt es, dass Punk nie dazu in der Lage sein wird, ihn den Halt komplett zu nehmen. Anschließend ist es auch Brian Kendrick, der keinen Rückzieher macht und hart auf Punk einschlägt, welcher jedoch leicht ausweichen kann. Einzig ein schneller Kick gegen sein Bein trifft ihn und lässt auch Punk etwas zusammensacken.

NOAM DAR:
» Kendrick ist wie ein stinkender, obdachloser Pitbull! Und er mausert sich langsam zu einem meiner Favoriten! «

CHRIS RIDGEWAY:
Ich schwöre euch, mittlerweile will jeder die Nummer eins hier unten sein. Wird Zeit, dass ich mal wieder einsteige und jedem Lad zeig, was Sache is'!

Doch bevor er Kendrick auch nur die Chance gibt, weiteres zu zeigen, geht er wieder auf ihn los und donnert tausende Schläge auf Kendrick ein. Dieser kann zwar auch, so vielen wie nur möglich ausweichen, setzt aber keinen Rückzieher an, sodass die Beiden sich hier schon fast in die Arme fallen und versuchen, den jeweils anderen weg zu drücken. Durch mehrere harte Kneepunches in Kendricks Magengegend erhält Punk die Führung dabei und schafft es somit, einen guten Augenblick zu entdecken, wo er einfach brutalst auf Kendrick einschlagen kann und dieser keine Möglichkeit findet, sich zu wehren. Hunderte, nein, tausende Schläge fliegen mitten in die Fresse von Brian Kendrick und dieser sackt in sich zusammen, während sein Gesicht wieder einmal, wie in beinahe jeden Kampf hier im Circle, blutrot überströmt wird. Doch Kendrick gibt nicht auf. Er hat die ganzen Schmerzen in seinen Face wohl schon so häufig spüren müssen, dass er sich so langsam daran gewöhnt hat.

CHRIS RIDGEWAY:
Wow, einfach wow! Überall sonst hätte schon irgendwer 'n Handtuch geworfen.

NOAM DAR:
» Freunde, es ist echt verrückt wieviel Kendrick aushält. Punk hat ihn blutrot geschlagen, doch der Junge steht immer noch! «

Er umklammert Punks Schädel und drückt ihn so zu sich herunter in eine Art Dragonsleeper und versucht so Punk die Sicht und die Möglichkeit zu nehmen, weiter auf ihn einzuschlagen. Das gelingt jedoch nur so semi, da die Punches nun gegen Kendricks Seite folgen, was diesen dazu bringt, den Haltegriff schnell lösen und nach Luft suchen zu müssen. Perfekt für Punk, sofort weiter auf Kendrick einzuschlagen, der sich nun nicht im Geringsten dagegen wehren kann. CM Punk zeigt hier eine dominante Art, wie man sie nur selten zuvor erleben konnte. Punk schlägt wie wild mit den Ellenbogen auf Kendricks Face ein, schnappt sich blitzschnell dessen rechten Arm, umgreift seinen Schädel und ANACONDA VICE! CM Punk nimmt Brian Kendrick, den Submission Spezialisten in der Anaconda Vice gefangen und will ihn zur Aufgabe zwingen. Kendrick weigert sich, Schmerzensschreie von sich zu geben, doch man sieht es ihn unter den Massen an Blut in seinem Gesicht an, dass es kein Leichtes ist.

NOAM DAR:
» Guter Versuch von Punk, Kendrick auszuchoken! Das wird er auch müssen, denn dieser Penner wird niemals aufgeben. «

CHRIS RIDGEWAY:
Es muss aber auch Schluss damit sein, Leute hier zur Aufgabe zu zwingen. Das haben wir den Leuten nicht versprochen!

Erst als er es schafft, mit seinem anderen Arm mehrere Schläge gegen Punks Schädel zu treffen, kommt wieder etwas mehr Vertrauen in ihn und er schafft es, sich aus den Haltegriff zu befreien. CM Punk hat es nicht geschafft, Brian Kendrick zur Aufgabe zu zwingen. Und nicht nur das ist es, was hier jeden aufs übelste überrascht. CM Punk muss durch die Schläge den Griff lösen, steht etwas taumelnd auf und Brian Kendrick kommt hinter ihm wie von einer Biene gestochen hoch, greift sich Punks Arme vom Hinten, nimmt ihn in einen Double Chickenwing und zeigt wie aus dem verdammten Nichts einen Jollyplex out of Nowhere!!! Holy Fuck was für eine Aktion. Beide Stars liegen völlig ausgeknockt auf den Boden und scheinen sich nichtmehr zu bewegen. Es dauert einige Zeit, ehe wieder Bewegung herein kommt und beide Stars es wieder schaffen, auf die Beine zu kommen. Ungefähr zeitgleich stehen sie wieder Oben, doch Kendrick ist es, der die ersten Angriffe auf Punk setzen kann. Mehrere weniger harte Elbowpunches gegen Punks Kopf fliegen auf diesen ein, solange bis er die Schnauze voll zu haben scheint, Kendrick packt, ihn auf die Schultern stemmt und ihn im Firemans Carry hält.

Punk setzt an zum GTS, doch kommt plötzlich ins Taumeln. Was? Er wird festgehalten! CM Punk wird an den Beinen von einen der Zuschauer festgehalten. Bevor man genaueres erkennen kann, folgt ein heftiger Ellenbogenpunch von Brian Kendrick in Punks Fresse, der dafür sorgt, das Kendrick hinter Punk absteigen kann, um ihn dort eiskalt und wieder ohne jegliche Form von Ehre mit einen miesen und hinterhältigen Low Blow umzuhauen. Brian Kendrick hat es schon wieder getan. Sofort legt er sich auf Punk und nimmt ihn in den Captains Hook, welcher nach einigen Sekunden bereits dafür sorgt, dass Punk sein Bewusstsein komplett verliert und damit scheint es Brian Kendrick geschafft zu haben, nicht nur den Ausgleich, sondern auch die bisher erste Niederlage für CM Punk zu bringen. Er hat CM Punk besiegt, auch wenn die Art, wie es geschehen ist, nicht nur mies und dreckig gewesen ist, sondern auch etwas verwirrend. Wurde Punk da wirklich von einen einfachen Zuschauer sabotiert? Und wenn ja warum?

NOAM DAR:
» Captains Hook! Der Captain der SS Bumfight gewinnt und damit ist Punks Serie hinüber! «

CHRIS RIDGEWAY:
Da isses schon wieder! Ein Sieg, sich wie keiner anfühlt dank der Aufgabe. Dennoch Glückwunsch!

Kip Sabian
Thaaaats it! Here's your winner - BRIAN KENDRICK!

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Die Kameras schalten wieder in den Backstagebereich. Als man dann einen blauen Schopf zu sehen bekommt, kann man sich durchaus denken, um wen es sich dabei handelt - es ist Sasha Banks, die natürlich über Twitter bereits damit hausieren gegangen ist, dass sie Isla Dawn geschlagen hat, welche bekannter Maßen ja die amtierende Miss One Shot At Glory ist. Damit hat sie einen großen Schritt in Richtung der Women's Championship gemacht. Schließlich hat sie mit dem Sieg über Dawn bewiesen, dass auch die Gewinnerin des Leitermatches ihr nicht im Weg stehen kann. Außerdem - und das ist natürlich fast doppelt so wichtig - hat Konami ihr im persönlichen Gespräch bestätigt, dass sie noch einmal eine Chance auf die c2c Women's Championship bekommt, nachdem Oblivion in den Kampf eingegriffen hatte. Sie biegt um eine Ecke und rennt dabei fast jemanden um. Ihre gute Laune scheint dabei aber nicht schlechter zu werden, sondern man könnte fast meinen, dass ihr Lächeln noch ein wenig breiter wird.

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Sasha Banks
"... oh, hey, Babe."


Und schon kann man ungefähr erahnen, um wen es sich dabei handelt, den sie hier getroffen hat. Schließlich hat Sasha mit den meisten Kolleginnen und Kollegen Probleme, was ihre Beziehungen zu ihnen angeht. Banks wirft ihr Haar zurück und nutzt die Enge des Ganges, um sich an die getroffene Person anzuschmiegen - besser gesagt anzudrücken. Dann folgt ein intensiver Kuss und schon ist die Identität der Person mehr als klar. Mit einem noch zufriedeneren Lächeln auf den Lippen lösen sich eben jene von dem Gegenpaar und sie blickt der Person in die Augen.

Sasha Banks
"Hast du gesehen wie ich Hermine letzte Woche aus dem Ring gefegt habe? Diese Wahnsinnige hat schön dumm geschaut, nachdem sie abklopfen musste. Fuckin' Bitch, hat wirklich gedacht, dass sie mich schlagen kann."


Jap, eigentlich kann ihr so gut wie gar nichts die Laune verderben.

Adam Cole:
Ich habs gesehen, oh, ich habs gesehen. Ich seh jeden einzelnen Schritt von dir.

Was unter normalen Umständen wie eine nette Liebelei klingt in Anbetracht der Art des Panama City Playboys fast wie eine Drohung. Doch das Lächeln, welches er folgend auf die Lippen legt, sollte für Beruhigung sorgen. Um seinen Stolz noch zu untermalen, packt er die Oberarme seiner Partnerin und zieht an sich heran, bevor er die Lippen wieder auf ihre presst, als wäre es eine Befreiung. Kaum zu glauben, dass der Mann aus Florida einer Person noch soweit traut und sie entsprechend an sich heran lässt, und dann noch ausgerechnet Sasha Banks, die er doch vor einigen Wochen noch verteufelte. Das Paradoxon, welches er aber darstellt, ist ohnehin unergründlich.

Adam Cole:
Ich habs genossen! Sie haben gedacht, sie hätten n‘ neuen Goldesel in der Womens Division, und du hast gezeigt, was du davon hältst, was wir davon halten! Aber ich hab Angst, Sasha.

Meint er mit ziemlich ernster Tonlage, während seine Hände leicht über ihre Oberarme streichen und er sich in den Augen der ehemaligen Womens Championesse verliert. Vielleicht sind es jene, die ihn den Kopf wieder zurückgewaschen haben, und er wiederum der Boss Diva Vertrauen schenkt. Man spürt förmlich das Dopamin, das er ausschüttet.

Sasha Banks
"Was?"


Eine berechtigte Frage, um ehrlich zu sein. Adam Cole hat wirklich Angst? Dass der ehemalige World Champion ist in der letzten Zeit nicht nur ein bisschen aus der Spur geraten, sondern vor allem auch völlig wahnsinnig geworden ist, sollte bekannt sein - umfassend bekannt sein. Schließlich hatte er auch vorerst vermutet, dass Sasha ein Teil dieser Verschwörung gegen ihn ist, aber die Blauhaarige konnte ihm vom Gegenteil überzeugen - ganz offensichtlich vom Gegenteil überzeugen. Dabei war das gar nicht so einfach wie man es vielleicht vermuten würde. Schlussendlich kann man die Versöhnung der beiden wohl auf die immer noch extrem große sexuelle Anziehung zwischen den beiden schieben - und sicherlich auch auf die Tatsache, dass sich Banks fast genauso fühlt wie Adam. Nachdem Oblivion in ihr Titelmatch eingegriffen haben, hatte sie die gleichen Zweifel wie der Panama City Playboy. Jemand möchte sie vom Gold fernhalten und es wird ihre große Aufgabe sein, herauszufinden wer. Sie ist schließlich diejenige, die es mehr verdient als alle anderen an den Titelgürtel zu kommen.

Sasha Banks
"Wovor hast du Angst? Wir kommen all dem endlich zusammen auf die Schliche."


Wie auch immer man diesen Wahn der beiden bezeichnen will - auf die Schliche kommen sie auf jeden Fall niemanden, denn diese Verschwörung passiert ausschließlich in den Köpfen der beiden. Mit großen Augen sieht die Blauhaarige ihn an und scheint gespannt darauf zu sein, wovor er schlussendlich Angst hat. Sie sind jetzt zu zweit - und da sie die beiden besten Wrestler ihres Geschlechts sind, kann ihnen niemand auch nur ansatzweise ein Bein stellen. Wovor also nun noch Angst haben. Banks legt die Arme auf seine Schultern und führt ihre Hände hinter seinem Nacken zusammen. Es läuft zwischen den beiden endlich wieder gut - auf jeden Fall besser als vorher.

Sasha Banks
"Was soll uns eigentlich noch passieren? Wir sind die beiden besten Wrestler dieser verdammten Company."


Hastig blickt der Panama City Star umher, in ihm die angesprochene Angst. Die Angst, verfolgt zu werden, die Angst, dass jemand einen geheimen Plan gegen ihn schmiedet, so wie er es oft propagiert. Die Leute dafür, die kennt er, zu genüge. Unachtsamkeit wäre der Tod.

Adam Cole:
Was ist, wenn sie den nächsten Plan haben uns zu trenn'? Brandi, Jericho, ihn allen ist jedes Mittel recht. Die werden alles versuchen, die werden uns auch gegeneinander ausspielen, wenn es sein muss.

Die Zwei sind ohne Zweifel über jeden dergleichen erhaben und zusätzlich stark genug und egoistisch genug, dass niemand irgendwie Einfluss auf sie nehmen könnte. Die beiden verbindet jedoch auch eines. Ihre Gier nach dem großen Gold, etwas, dass sich vor allem die von Cole so verhasste General Managerin sicherlich zu Nutze machen könnte um den Ex World Champion zu lenken. Wie stark sein Wille ist, zeigte nicht zuletzt die Beziehung zu Sasha Banks, als er seine Prinzipien über Bord warf für eine Nacht mit ihr. Hinterher ist man immer schlauer und es scheint bis zu dieser Sekunde so, als sei es keine falsche Entscheidung gewesen. Entsprechend enteilt ihm ein intensives Lächeln, als er wieder mit seinen Augen auf ihre trifft und gleichzeitig aber in Sorge gerät.

Adam Cole:
Ich weiß nicht was sie planen, aber sie werden mich schädigen wollen. Sie wollen uns schädigen. Bist du bereit dafür?

Da stellt er sie, die Gewissensfrage. Eine, die so klingt, wie „Willst du in den Krieg ziehen?“.

Hmmm - da scheint er sogar irgendwie Recht zu haben. Und irgendwie ist dabei eher noch untertrieben, wenn man es genau nimmt. Bisher musste sich Sasha von Adam eigentlich immer eines Besseren belehren lassen, wenngleich die meisten wohl finden, dass er sie eher in seinen Wahn gezogen hat als sie auf irgendeine Art und Weise aufzuklären. Dementsprechend wirkt ihr Blick in dieser Sekunde weniger selbstgefällig als ein wenig argwöhnisch. Das breite Grinsen auf ihren Lippen versiegt damit und sie sieht den Panama City Playboy mit großen Augen an. Könnte das wirklich sein? Könnte es sein, dass die c2c Bosse versuchen werden, die beiden wieder auseinander zu bringen? Aber was könnten sie denn so groß tun, dass sich Adam und Sasha wieder streiten? Sie haben diese Sache doch eigentlich durchschaut. Nichts kann Banks' Meinung nach diese Sache noch erschüttern.

Sasha Banks
"Ich bin immer bereit - zusammen mit dir. Und ehrlich, Babe ..."


Sie drückt ihren schlanken Körper noch ein bisschen intensiver an den des ehemaligen World Champions und scheint dabei ihr Lächeln wieder zu finden. Mit einem koketten Glitzern in ihren Augen möchte sie offensichtlich, dass Cole sich schnell wieder entspannt und sich ganz auf diesen Moment konzentriert. Dabei scheint sie diese ganze Situation noch ein wenig weiter ins Lächerliche führen zu wollen, sodass er wirklich denkt, dass die beiden ein Team sind - und das sind sie natürlich auch, aber sein Verfolgungswahn ist in diesem Moment für Sasha einfach fehl am Platz.

Sasha Banks
"... es ist ja nicht so als würden die Britt wieder einstellen wollen oder so."


Sie lässt ein schallendes Lachen hören, um noch einmal zu unterstreichen, dass sie das nicht ernst meint, sondern ins Lächerliche zieht.

Adam Cole:
Ich glaube nicht, dass sie das machen würde. Du wirst recht haben. Ich sollte mir keine Gedanken machen.

Die Vorstellung alleine wäre so grotesk, dass nichtmal der kühnste Traum eine solche Vorstellung kreieren könnte. Mit leichter Gelassenheit eilt abermals ein Lächeln in sein Gesicht, bevor er the Legit Boss näher an sich heranzieht und verträumt an ihr entlang anschaut. Es scheint, als wäre sie wirklich so etwas wie gute Fee in der jetzigen Zeit.

Adam Cole:
Ich hab noch was zu erledigen. Ich hoffe wir sehen uns später..

Deutet er vielsagend an, nur um mit einem verabschiedenden Kuss an ihr vorbeizuziehen und die Szene zu beenden.

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Der Big Screen in der Halle beginnt zu leuchten. Üblich und wie immer richten sich die Köpfe, die Kameras und alles was sich bewegen kann sofort auf diesen. Das Licht wird entsprechend gedimmt und somit ist der große Bildschirm in der Halle für alle gut sichtbar. Nach einer kurzen Schwarzphase erkennt man sofort, dass es sich hierbei um den Backstagebereich der heutigen c2c Ausgabe handelt. Kisten mit Logos, tausende Kabel auf dem Boden. Das alles erscheint im Bild.

' C M P U N K ': “ Guck nicht so blöd! Geh mir lieber aus dem Weg .. „

Murmelt er förmlich vor sich hin und schupst den einen oder anderen Mitarbeiter zur Seite. Jetzt fängt die Kamera den Mann aus Chicago auch direkt ein. Mit einer Sonnenbrille auf der Nase und einer Cap als Kopfbedeckung schreitet er den Backstage lang. Gerade an einem Mitarbeiter vorbei, blickt er nochmal zurück, ehe er dann abrupt stehen bleibt. Man kann eine weitere Schulter im Bild erkennen. Der Blick von CM Punk richtet sich wieder nach vorne.

' C M P U N K ': “ Werdet ihr jetzt auch schon durch‘s rumstehen bezahlt? „

lamuerte
"... no gringo ..."


... durchschneidet eine weibliche Stimme in perfektem Spanisch die Frage des Mannes aus Chicago. Eine Stimme, die die Männer in schwarz, die sich hier versammelt haben, für eine Sekunde erzittern lässt. Sie scheinen allesamt lateinamerikanische Wurzeln zu haben - offensichtlich haben sie nämlich das, was Punk zu ihnen gesagt hat, nicht verstanden. Das kurze Spanisch der Frau, die alsbald ins Bild treten wird, scheint dafür für sie aber klarer zu sein. In ihren geschniegelt und gestriegelten Anzügen aus tiefem schwarz, mit den zurückgegelten dunkelbraunen bis schwarzen Haaren und ihren rehbraunen Augen, sehen sie aus wie Sunny Boys - Sunny Boys mit einem bitteren Beigeschmack. Die ersten drei Knöpfe ihrer ebenfalls schwarzen Hemden sind aufgeknöpft und erlauben ein bisschen mehr Einblick auf die sonnengeküsste Haut dieser durchaus attraktiven Männer, die mit einem einzigen Lächeln wohl halb Syracuse ins Bett bekommen würden. Sie fixieren die Frau, die gerade gesprochen und sich zu ihnen dazugesellt hat - die Kamera fährt herum. Es ist Catrina La Muerte.

[Bild: heiefotzetqjhy.png]

Catrina
"... sie werden von mir bezahlt."


Während sie spricht, wandert ihr Blick von den drei Herren hinüber zu Punk. Warum die Latina sie hier her bestellt hat, ist wahrscheinlich weiterhin ein Geheimnis und Catrina lässt sich nur ungern in ihre Karten schauen. Aber es lässt sich wohl vermuten, dass es mit den zuletzt aufgetauchten Nachrichten zwischen ihr und Dominik zu tun haben könnte. Wahrscheinlich treibt sich deshalb auch Dario Cueto hier irgendwo rum. Der Cousin der Latina hatte den Auftrag sich um geeignetes Personal für ihre Rettungsaktion zu kümmern. Und diese drei Männer könnten dies durchaus sein. Ihre schwarzen Augen fixieren Punk mit einer unerträglichen Kälte.

Catrina
"Aber ich wüsste nicht, dass es dich etwas angeht, ob jemand bezahlt wird oder nicht ... Gringo."


' C M P U N K ': “ Gringo ..? „

Kurz holt der Chicago Made tief Luft und blickt sich dann hastig um. Woher kam die Stimme? Aus den Reihen der Mitarbeiter scheinbar nicht. Jedenfalls als mit seinem Blick durch die Sonnenbrille die Gegend absucht. Diese wird dann auch kurzerhand leicht nach vorne geschobene und mit den Augen wird die Frau fixiert, welche eben zu ihm gesprochen hat.

' C M P U N K ': “ Dann bring deinen Leuten mal bei Platz zu machen, wenn die richtigen Stars hier vorbeikommen. Ob Sie bezahlt werden oder nicht. „

Danach fällt der Blick auf die Männer, deren Blick starr wirkt als würden Sie tatsächlich nicht verstehen was der Mann hier zu ihnen spricht. Kopfschüttelnd widmet er seinen Blick wieder auf Catrina.

' C M P U N K ': “ Punk. CM Punk. Nix Gringo. „

Ein kurzes Zwinkern, mehr folgt nicht, ehe die Sonnenbrille wieder richtig aufgesetzt wird.

Catrina
"Typisch für Gringos. Halten sich für so wichtig ... für soooo unendlich wichtig. Und doch müssen sie ihren Namen wiederholen, damit man sich an sie erinnert. Komischer Star."


Die Augen der Latina blitzen auf. Sie scheint ganz besonders angriffslustig zu sein - nun, wer sich an die Begegnung zwischen ihr und MJF erinnert, der sollte wissen, dass solche Männer ihr nichts weiter als Ekel in das dunkle, kalte Herz treiben. Sie fühlt sich von ihnen weder eingeschüchtert, noch irgendwie angezogen. Schließlich ist sie selbst wohl eine viel zu dominante Persönlichkeit als dass sie auch nur irgendwie Männer wie Punk akzeptieren könnte - dabei weiß sie auch gleichzeitig, dass diese Art von Männer sie nicht als ebenbürtig akzeptiert. Und Catrina ist sogar noch mehr als ebenbürtig. Sie ist ein vollkommen anderer Schlag Mensch. Ihr Blick bleibt an Punk hängen und es scheint so als würde sie ihn durchbohren wollen. Diese Männer, die dort stehen, sind viel gefährlich als es Punk jemals sein wird. Und er scheint dies nicht einmal zu ahnen.

Catrina
"Und sie werden genau dort stehen bleiben. Genau. Dort."


Das scheint wie eine Drohung zu sein - nur eine derartige Drohung, die Catrina durchaus einhalten kann. Schließlich sind diese Männer dort auch zu dritt und Punk ist allein. Außerdem kann man nicht davon ausgehen, dass keiner dieser Herren eine Waffe dabei hat und sei es nur ein popeliges Springmesser. Vielleicht sollte sich Punk zurückhalten. Vielleicht sogar extrem.

' C M P U N K ': “ Kann dir eins sagen, meine gute. Niemand wird sich so leicht mit mir anlegen. Niemand. Aber gut, soll es mir sowas von egal sein! Sollen diese Kerle eben da stehen bleiben oder sich auf deinen Wunsch einen Schritt nach links oder rechts bewegen. Seis drum. Hauptsache Sie machen Platz, wenn jemand wie ich komme. Und ich muss mich jetzt nicht wiederholen. Hoffentlich.„

Genau erkennen kann man nicht, was Punk gerade fixiert denn die Sonnenbrille auf der Nase verhindert es. Doch er will sich hier nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, wenn man es genau genommen so sieht. Am Ende aber wird er verlieren, und das weiß auch ein CM Punk. Gegen drei Männer von diesem Schlag ist selbst er hilflos. Oder zwei.

' C M P U N K ': “ Freut mich sehr, dass wir das klären konnten. Also ruf deine Tiger zur Seite und wir haben kein Problem mehr. „

Die Arme verschränkt er vor der Brust. Keine Ahnung, ob Punk wirklich in die Richtung will oder es einfach nur sein Wille ist, den er durchsetzen möchte. Starr bleibt der Kopf auf Catrina gerichtet.

Catrina zieht für einen Moment die Augenbraue nach oben und scheint amüsiert darüber zu sein, dass Punk immer noch nicht klein bei gibt. Dabei sind diese Männer dort - die drei wie sie dort in ihren gestriegelten schwarzen Anzügen dastehen und die Köpfe immer dann wenden, wenn Catrina und Punk zu sprechen beginnen. Sie scheinen nur darauf zu warten, dass ihnen die Freigabe gegeben wird, sich um den Rest zu kümmern - um Punk, wenn man es genau nehmen möchte. Sie scheinen wie die Hyänen auf eine Freigabe ihrer Auftragsgeberin zu warten und Catrina würde ihnen sicherlich grünes Licht geben, wenn hier nicht so viele Leute wären - so viele Kameras - und wenn man es genau nimmt, würde es auch zu viel extra kosten als dass es ihr Punk wirklich wert ist. Starr blickt die Latina weiterhin auf den Mann aus Chicago, der sich aufplustert wie ein Pfau. Natürlich ist das nichts, was Catrina auf irgendeine Art und Weise beeindruckt.

Catrina
"Wir haben kein Problem mit dir ... aber du offensichtlich mit uns, Gringo. Du nimmst besser einen anderen Weg ... glaub mir ... sie bellen zwar nicht, aber beißen dir zur Not den Kopf ab ... oder auch einfach nur zum Spaß."


Natürlich will Catrina ihr Revier markieren. Außerdem möchte sie eigentlich nicht, dass irgendjemand den tatsächlichen Grund der Anwesenheit der Männer hinterfragt oder gar herausfindet, aber was die Latina verspricht, dann hält sie das auch. Schließlich ist Dominik schon viel zu lang von ihr getrennt und wurde in dieser Klinik eingesperrt. Diese Männer hier - jeder einzelne von ihnen - wurde von verschiedensten Organisationen geschickt. Natürlich keine staatlichen, sondern semi-legale - eben von den Männern und Frauen, die Catrina noch etwas schulden. Und sie sind hier, um letzte Anweisungen für die Rettung von Dominik zu erhalten. Deshalb möchte Catrina Punk eigentlich so schnell wie möglich loswerden, damit ihre Rettungsmission starten kann. Endlich sieht sie ihren Dominik wieder.

Catrina
"Du verschwindest besser schnell von hier."


' C M P U N K ': “ Was is, wenn nicht?„

Ein erneuter Blick in die Richtung der Männer eh er sich dann erneut Catrina widmet. Mit ihrem Verhalten macht Sie es nicht gerade besser, sondern lockt die Neugierige Seite von Punk heraus. Klar ist auf jedenfalls, dass er sich zurücknehmen muss. Auch das weiß Punk – tut er aber nicht. Was soll denn immerhin hier passieren?

' C M P U N K ': “ Aber wenn ich mir deine Gringos hier so ansehe, kann ich gar nicht glauben das Sie das Maul so weit aufkriegen, um mir den Kopf abzubeißen. Ich glaube eher, dass Sie wie Küken im Nest darauf warten das Mutter Vogel .. in diesem Sinne .. Mütterchen Gringo kommt und Sie füttert – Mageninhalt und so. Aber ist ja auch eure Sache, macht nur. „

Unschuldig wie er ist, hebt er beide Hände ruckartig in die Höhe, als würde jemand von ihm verlangen, dass er sich „ergeben“ soll. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen stolziert er noch in dieser Position an Catrina vorbei, ehe er dann die Arme wieder senkt.

' C M P U N K ': “ Na dann gib deinen Küken mal Futter. Ich hol mir jetzt was Nettes zum Trinken, und dann seid ihr hier weg. Deal? „

Mit dem Rechten Auge zwinkert er noch die Richtung von Catrina, bevor er sich von ihr abdreht. Er geht nur zwei Schritte, wartet auf eine Reaktion. Da allerdings nichts kommt, dreht er seinen Kopf über die Schulter, um das Gegenüber noch einmal in Augenschein zu nehmen.

Catrina
"Und du hast absolut keine Ahnung, was Gringo bedeutet, oder ... Gringo?"


Eine ernstgemeinte Frage, wenn man genauer betrachtet, was Punk gerade gesagt hat. Gringo - so wie es Catrina benutzt und wie es die drei Männer in schwarz auch verstehen, heißt so viel wie Amerikaner mit mitteleuropäischen Wurzeln und genau das ist Punk augenscheinlich. Deshalb passt es in seinem Zusammenhang einfach nicht zu dem Bild, was sich ihnen hier bietet. Die drei Männer scheinen zumindest so viel verstanden zu haben, dass sie realisieren, dass die Latina ihn zu recht gewiesen hat. Sie können sich offensichtlich das selbstgefällige, perlweiße Grinsen nicht mehr verkneifen, während sie aufgeregt miteinander tuschelnd und dabei den Mann aus Chicago ansehen. Sie scheinen sich sicher zu sein, dass Punk sich hier auf sehr, sehr dünnem Eis bewegt und nur noch ein einziges Wort von einer erbosten Catrina entfernt ist. Ihre schwarzen Augen scheinen zu lodern, während sie ansonsten keine weitere Miene verzieht.

Catrina
"Offenbar hast du aber eine ... besondere ... Vorliebe für Erbrochenes, richtig? Und ..."


*Brrrrp Brrrrp Brrrrp*

Das hörbare Vibrieren ihres Smartphones unterbricht die Latina und während sie nur kurz auf den Display blickt, scheint sich die Stimmung sofort zu ändern. Sie sieht zu den drei Männern und ab genau diesem Moment scheint Punk so gut wie vergessen zu sein. Catrina steckt das Handy weg und macht eine Bewegung mit ihrer Hand. Sofort setzen sich die Männer in schwarz in Bewegung.

Catrina
"Vamos."


Und damit verschwinden die die vier und es wird wieder zu den Kommentatoren zurückgeschalten. Diese wirken irgendwie ratlos.

Byron Saxton: "Ist das ... ist das eventuell die Kavallerie für den, den ich denke für den es ist? Kann es sein, dass es sich dabei um das Rettungskommando für ... Dominik handelt?"

Noelle Foley: "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mit Punk dennoch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Catrina wird sich das nicht gefallen lassen oder?"

Johnny Curtis: "Junge! Catrina ist aber auch eine Frau!"

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The Downfall Theory
Part I - The Beginning

15. Januar 2021
Los Angeles, Kalifornien


[Bild: beachhousepwjis.jpg]

? ? ?: "Gibst Du mir die Schuld, oder was?!"

Die Sonne steht hoch am kalifornischen Himmel und taucht das modern eingerichtete Wohnzimmer, welches der Zuschauer in diesem Moment zu sehen bekommt, in helles, natürliches Licht. Die überwiegend weißen Möbel sehen aus, als würden sie leuchten und so will das hier Gezeigte nicht wirklich mit der verärgerten Stimme zusammenpassen, die man gerade hörte. Eine Stimme, die einigen Zuschauern bekannt vorkommen wird, die man aber schon eine ganze Zeit nicht mehr gehört hat und von der einige sicherlich bereits dachten, sie nie wieder beim coast2coast Wrestling zu hören. Bestätigt wird das, als nun tatsächlich Austin Theory ins Bild tritt und nicht gerade begeistert aussieht, während er kopfschüttelnd auf das große Panoramafenster zugeht.

Austin Theory: "Was kann ich dafür, dass diese hinterhältige Schlange einen Club eröffnet hat?"

Genau das hatte Austin eigentlich bereits am Anfang des Jahres vor, doch nachdem es aus bisher unerklärlichen Gründen zu einem Baustopp im STYX und er hörte, dass Chris Jericho ihn mit der Cluberöffnung zuvorgekommen war, hatte sich dieser Traum für Theory erledigt. Warum? Nun, hauptsächlich, weil es irgendwie lame wäre, wenn es nun einen zweiten Club gäbe, der von einem Superstar des c2c geführt wird, aber auch, weil sich der Youngster ziemlich verarscht vorkommt. Schließlich war es so lange noch nicht her, als der Kanadier in das Projekt des ehemaligen Westcoast Champions einklinken wollte und jetzt zieht er das auf eigene Faust durch?!

Austin Theory: "Fuck, Cass! Ich habe mir das nicht ausgesucht, aber ich bekomme das schon wieder hin, wenn ich... ich.. ahh, mir wird schon etwas einfallen. Ganz bestimmt."

Überzeugt klingt das nicht und auch sein Gesichtsausdruck spiegelt mehr den Unglauben des angeblichen Antichristen wider, der fast schon verzweifelt seinen Kopf schüttelt.
Cassandra Danvers, Lebensgefährtin und eigentlich auch Geschäftspartnerin des jungen Mannes, steht an der kleinen Bar des Wohnzimmers, von wo sie ihrem Freund aufmerksam beobachtet. Wie dieser ist auch sie sehr von den letzten Entwicklungen überrascht, fast schon geschockt, und fühlt sich sogar etwas hilflos, da auch sie ihren Traum zerplatzen sieht. Natürlich kann sie verstehen, dass Austin seinen Club nun nicht mehr öffnen will und durch den Baustopp steht auch noch in den Sternen, wann er dies überhaupt könnte, so dass Cass ebenfalls nach einer Alternative sucht.

Cassandra: "Das hilft uns nicht weiter, Austin, verstehst Du das nicht?! Ich habe meine Ersparnisse in den Club gesteckt und Du hast Dir Geld von Konami geliehen, welches Du nicht zurückzahlen kannst. Was glaubst Du passiert dann, hm?!"

Die dunkelhaarige Kalifornierin sieht ihren Freund vorwurfsvoll an, doch nimmt ihr Blick schnell einen sanfteren Ausdruck, als Theory leise seufzt und sich eine Hand an die Stirn hält. Bisher hatte er es erfolgreich verdrängt, dass er Japanerin noch einen ganzen Batzen Geld zurückzahlen muss und keinen blassen Schimmer hat, wie er das machen soll. Selbst wenn er auf die Schnelle einen Käufer für den Club findet, wird der Erlös wohl nicht reichen, um seine gesamten Schulden zurückzuzahlen. Der sonst so selbstsichere Youngster scheint in diesem Moment in sich zusammenzubrechen und geht in die Knie, während er seine Stirn an das Glas des Fensters lehnt.

Austin Theory: "Oh Mann, ich sitze ganz schön in der Scheiße, hm?!"

Cassandra: "Nun,..."

Langsam geht Cassandra zu ihrem Freund, geht leicht in die Knie und legt ihm ihre Hand auf die Schulter, um ihn ein Gefühl von Nähe zu geben. Zwar möchte sie ihn lieber packen, schütteln und ihn anschreien, dass er sich zusammenreißen und sich etwas überlegen soll, um einigermaßen gut aus diesem Dilemma zu kommen, doch sie macht es nicht. Was für einen Sinn hätte das? Noch nie hatte sie Austin so niedergeschlagen, so hoffnungslos erlebt und da sie momentan ebenso ratlos ist, beschleicht sie ein ungutes Gefühl, was ihre Zukunft betrifft.

Cassandra: "...ja, das tust Du, aber ich stecke da genauso mit drin, also sollten wir uns ganz schnell eine Lösung einfallen lassen, denn ich möchte ungerne demnächst bei den Fischen schlafen."

Austin Theory: "Das sind Italiener."

Cassandra: "Was?"

Der Doctor of FuckUnomics blickt auf, sieht in das verwirrte Gesicht seiner hübschen Freundin und er seufzt leise, bevor er sich nach hinten fallen lässt, wodurch er auf seinen Hintern landet. Er zieht die Beine an, um seine Unterarme auf seinen Knien abzustützen und er atmet tief durch, bevor er zu einer Antwort ansetzt.

Austin Theory: "Die italienische Mafia lässt ihre Feinde bei den Fischen schlafen, Cass. Nicht die Japaner."

Will der jetzt tatsächlich klugscheißen? Fassungslosigkeit macht sich in Cassandra breit und dementsprechend blickt sie den ehemaligen Westcoast Champion auch an, der seinerseits aus dem Fenster starrt. Ihre Lippen bewegen sich, doch kein Ton kommt raus, weil sich neben ihrer Fassungslosigkeit nun auch Wut dazugesellt und ihr die Kehle zuschnürt. Es wäre so einfach, diesem Trottel nun an den Hinterkopf zu packen und ihn mit Schmackes gegen die Scheibe zu hämmern, doch würde das wohl nur zu noch mehr Problemen führen. Muss ja nicht sein; auch wenn die Verlockung groß ist, denn in diesem Moment regt sie dieser Typ einfach nur noch auf. Gerade als der Drang ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, schüttelt Theory knapp den Kopf und sieht die hübsche Kalifornierin mit Dackelblick an.

Austin Theory: "Es tut mir leid, Süße, aber ich weiß momentan auch nicht weiter und ich muss nachdenken. Lass mich nachdenken und dann fällt mir schon was ein - wie immer."

Leichter gesagt als getan, denn wie Austin selber sagt, hat er keine Ahnung, wie er das machen soll und das ist für jemanden wie ihn, der immer das Alphatier sein will, nicht gerade einfach. Trotzdem ist er noch optimistisch, die Situation noch zu retten, denn bisher lief es in seinem Leben sehr oft so, dass im letzten Moment das helle Lichtlein kam und ihn aus der Scheiße zog. Wieso sollte es jetzt anders sein? Er streicht seiner Freundin sanft über die Wange, bevor er langsam aufsteht und erneut aus dem Fenster blickt, bevor er langsam in Richtung Nebenzimmer geht. Dort befindet sich nämlich die Hausbar und Austin könnte gerade sehr gut einen Bourbon gebrauchen.

Cassandra: "Wo gehst Du hin? Wir müssen das klären, Austin!"

Die junge Frau springt auf, läuft ihrem Freund hinterher, an ihm vorbei und stellt sich ihm in den Weg, doch im ersten Moment scheint es, als wolle er sie einfach umlaufen, bevor er schließlich doch stehenbleibt. Genervt verdreht er die Augen, sieht Cassandra dann jedoch direkt an und seine Hilflosigkeit ist ihm förmlich anzusehen, während er nach den richtigen Worten sucht. Immer wieder bewegen sich seine Lippen, doch kein Wort kommt über diese, bis der junge Mann schließlich frustriert abwinkt, sich umdreht und seinen ursprünglichen Weg fortsetzt.

Austin Theory: "Vertrauen, Cass. Vertrau mir und Du wirst seh..."

Cassandra: "Ich habe Dir vertraut, verdammt!"

Die Kalifornierin unterbricht den Youngster mit fester Stimme, stürmt an diesem vorbei, um sich ihm erneut in den Weg zu stellen und mit wütend funkelnden Augen anzustarren. Sie kann es absolut nicht verstehen, warum Austin sich wie ein Riesenarschloch aufführt, doch wird sie sich das nicht gefallen lassen. Nicht von ihm. Nicht jetzt. Zornesfalten bilden sich auf ihrer Stirn, während die Dunkelhaarige die Hände in ihre Hüften stemmt, eine Augenbraue hochzieht und Theory weiterhin anfunkelt.

Cassandra: "Ich habe Dir so sehr vertraut, dass ich dieses gottverdammte Haus am Strand gemietet habe, weil es in Laufweite Deines Clubs ist, ich habe das Meiste meiner Ersparnisse in Dein Projekt gesteckt und ich habe nichts gesagt, als Du Dir noch zusätzlich Geld von der Japanerin geliehen hast. Warum? Weil ich Dir vertraut habe, als Du mir versprochen hast, dass wir in Geld schwimmen und ein sorgenloses Leben führen werden, sobald Dein Club läuft. Ich habe von Anfang an gesagt, dass das eine Schnapsidee ist, doch trotzdem habe ich Dir vertraut und Dich machen lassen."

Sie breitet ihre Arme aus, als würde sie etwas präsentieren, sieht sich fragenden Blickes im Raum um und schüttelt schließlich knapp den Kopf, bevor sie nach einem traurigem Seufzen weiterspricht.

Cassandra: "Sieh wohin es mich gebracht hat, Austin. Wir.. ICH bin kurz davor alles zu verlieren, was ich mir aufgebaut habe und das nur, weil... weil ich Dir vertraut habe. Glaub mir,.. ich liebe Dich, sehr sogar, aber so kann das nicht weitergehen, denn ich glaube Dir nicht, dass Du eine Lösung findest. Woher willst Du das Geld nehmen, um Miss Takemoto und mich auszuzahlen?"

Nun ist es Cassandra, die sich umdreht und in den nächsten Raum geht, um schnurstracks auf die Bar zuzugehen, auf der bereits ein paar Flaschen stehen. Sie greift sich eine Flasche Vodka, dreht den Deckel ab und blickt einen Moment zu den Gläsern, die über der Theke in einem Hängeregal stehen, trinkt dann aber doch einfach aus der Flasche. Sie hustet leicht, nachdem der Alkohol für einen Flächenbrand in ihrer Speiseröhre verursacht hat und Tränen steigen ihr in die Augen, während sie die Flasche zurück auf die Theke stellt.

Cassandra: "Ich sag Dir woher: von nirgendwo, denn es gibt keinen legalen Weg, so viel Geld aufzutreiben und wenn Du irgendeinen kriminellen Scheiß abziehst, schneide ich Dir höchstpersönlich Deine Eier ab."

Austin, der seiner Freundin hinterhergegangen ist, sieht diese schockiert an, als sie das eben fast halb gefüllte Glas in einem Zug leert und in seinem Kopf rasen die Gedanken, während er einen weiteren Schritt auf sie zugeht. Die Beiden hatten schon öfter Streitereien, gerade in den letzten Wochen, aber irgendwas scheint dieses Mal anders, denn dieses Mal ist Cass wirklich richtig sauer. Verständlich natürlich, wenn man bedenkt, dass der ehemalige Westcoast Champion ihre Existenz bedroht, indem er fast ihr gesamtes Geld in den Club gesteckt hat, der jetzt wohl niemals eröffnen wird.

Austin Theory: "Cass,.. hör zu; ich wer.."

Cassandra: "Nein Austin, ich werde nicht zuhören, werde mich nicht beruhigen und ehrlich gesagt,.. nun, ich möchte Dich im Moment überhaupt nicht sehen."

Sie knallt das Glas regelrecht zurück auf die Theke, blickt Austin wütend an, der abwehrend beide Hände hebt und einen Schritt zurückweicht, denn inzwischen weiß er, wann nicht mehr vernünftig mit seiner Hübschen zu reden ist. Doch will er auch nicht kampflos aufgeben, sondern um seine Freundin kämpfen und so geht er doch wieder einen Schritt auf sie zu, während er sie dabei sanft anlächelt. Kurz scheint es, als würde Cass daraufhin zögern, bevor sie vehement den Kopf schüttelt und Theory zur Seite schiebt, um an diesem vorbeigehen zu können.

Cassandra: "Ich werde einige Tage zu Moira ziehen und mir überlegen, ob und wie es mit uns weitergeht, Du kannst hierbleiben, wenn Du willst. Die Miete ist bis April gezahlt, so dass Du damit keine Probleme haben solltest, denn verdienst Du schließlich eigenes Geld, nicht wahr?! Ich melde mich, Austin."

Unfähig etwas zu sagen, beobachtet der Doctor of FuckUnomics, wie Cassandra ihre Handtasche von der Anrichte neben der Haustür nimmt und tatsächlich im Begriff ist, ihn zu verlassen. Er will etwas sagen, irgendetwas, dass sie davon abhält, doch bleibt er stumm und er spürt, wie seine Beine weich werden, so dass er sich mit einer Hand an der Theke abstützen muss. Mit ihrer Hand bereits auf der Türklinke dreht sich die Kalifornierin noch einmal um und mit einem sanftem Lächeln sieht sie ihren Freund mitfühlend an.

Cassandra: "Es tut mir leid."

Sie wischt sich eine Träne von der Wange, nickt Austin noch einmal zu, bevor sie die Tür öffnet und einen Moment verschwunden ist. Fassungslos starrt der Youngster auf die wieder geschlossene Tür, sein Herz rast wie verrückt, während eine Mischung aus Wut, Enttäuschung und Trauer in ihm aufsteigt, bis er das Glas nimmt, aus dem Cass gerade noch trank, um es mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Wand zu werfen. Natürlich zerspringt es in tausend Stückchen, was den Mann aus Georgia jedoch nicht weiter interessiert, als er eine Flasche Bourbon greift, diese öffnet und sich einen kräftigen Schluck gönnt. Schließlich lehnt er sich mit dem Rücken an einen großen Kühlschrank, lässt sich an diesem herab, bis er auf dem Boden sitzt und mit glasigen Blick in die Leere starrt.

Austin Theory: "Fuck!"

~ to be continued ~

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Earlier in the week

Es ist ein kleines Einkaufszentrum zu sehen die Menschen erledigen ihre Einkäufe in der Menge ist auch ein Mann zu sehen der vor einigen Wochen schon einmal auftauchte als er seine ehemalige Freundin Allie ein Besuch abgestattet hat und ein paar alte Sachen vorbei brachte doch bekam man das Gefühl das irgendwie etwas nicht stimmt mit Braxton Sutter. Von dem man auch nicht viel erfahren hatte nur das er scheinbar ein Zeit im Gefängnis verbracht hat und das wohl mit Allie zusammen hängt. Nun aber scheint er ein Ziel zu haben er steckt ein kleinen Zettel in seine Jacken Tasche und schon rempelt er jemanden an.

Sutter: Sorry war ein Versehen. Ist alles in Ordnung?

Und wen er da anrempelt.. Ja Karma könnte nicht taktvoller sein. Man erkennt im ersten Moment nur das diese Person recht kleiner Statur ist. Eine Kapuze vom Hoodie über den Kopf gezogen, dreht sich dann jedoch Neville um. Wahrscheinlich um nicht instant von irgendwelchen Fans erkannt zu werden, ist er recht verhalten in diesem Einkaufscenter unterwegs. Abwehrend hebt er die Hände um zu demonstrieren das alles gut ist.

~Neville~
"Kein Ding - ist ja nichts passiert, mate.."

Und damit hätte es sich auch schon wieder für Neville. Aber auch für Sutter? Das ist die große Preisfrage.. Auch weil jetzt erst aufällt das beim Zusammenkrachen der beiden Neville etwas aus der Hand gefallen ist. Er scheint bereits in einem der Läden schon fündig geworden zu sein. Die Tüte ist recht klein, entblößt aber einen kleinen, weissen Stoffhasen der eine rosane Schleife am rechten Schlappohr trägt. In seinen Pfoten hält er ein rotes Herz, an das er sich anschmiegt. Wer nun sehr schnell die Relation zu Allie zieht, wird feststellen das es wohl ein Geschenk für sie sein muss. Gerade als sich der Brite hinunter beugen will um es aufzuheben, kommt ihm Braxton jedoch zuvor.

~Neville~
"Danke..."

Meint Neville knapp angebunden und nimmt die gereichte Papiertüte an.

Als Sutter diesen Hasen sieht passiert etwas in sein Gesicht ein kurzen grinsen bildet sich und ein funkeln in den Augen des Mannes ist zu erkennen ein funkeln das schon beim Treffen mit Allie zu sehen und nun jetzt auch wieder so das man das Gefühl nicht los wird das er etwas plant. Doch wie der Zufall es will ist nun also auf Neville gestoßen den er kurz abscannt mit sein Augen bevor er seine Lederjacke zurecht rückt.

Sutter: Ok alles klar. Aber irgendwie kommst du mir bekannt vor als hätte ich dich schon mal irgendwo gesehen vor kurzem gesehen. Ah jetzt weiß ich es du bist seit kurzem einer meiner "Kollegen" von C2C. Es geht mich zwar nichts an du siehst mir nicht so nach dem Häschen Typen aus

Als Braxton beginnt das Neville ihm bekannt vorkommt, glaubt dieser im ersten Moment das er einem Fan begegnet ist. Dementsprechend geht er auch einen Schritt zurück. Sutter erwähnt dann aber das sie wohl bald Kollegen sein werden, was Neville ein eher trauriges Grinsen abringt. Aktuell.. ist er eher nicht bei c2c Live. Leider..

~Neville~
"Ja.. und Nein. Ich bin aktuell ein wenig auf Abwegen unterwegs. Gezwungenermaßen."

Kurz und knapp erläutert Neville seine Situation. Mehr will er Braxton nicht wissen lassen. Früher oder später wird der Glatzkopf sowieso erfahren was vorgefallen ist und wo Neville sich rumtreibt. Warum also jetzt schon alles sagen? Die Augen des Briten gehen dann hinunter zu der kleinen Tüte, der den Anhänger beinhaltet. War seine Stimmung eher getrübt, wird sie nun doch etwas positiver. Er schafft es sogar minimal zu Lächeln. Das ist dem Gedanken an Allie geschuldet.

~Neville~
"Da.. hast du wohl Recht. Es ist auch nicht für mich... Er ist für meine Frau. Sie erinnert mich immer an ein kleines Hässchen. Sie hat sehr viel gemeinsam mit diesen Tieren in meinen Augen.. Deshalb auch der Anhänger. Ist das zu kitschig?"

Nach dieser Aussage schaut Sutter sich etwas um was ihn doch etwas fragwürdig wirken lässt und seine Hand fährt die Jacken Tasche in den er das Papier vorhin steckte. Als Neville sagt das er aktuell nicht bei c2c auftritt nicht nickt er nur.

Sutter: Ich verstehe. Manchmal gibt es Maßnahmen die man tun muss ob man es will oder andere daran beteiligt waren. Nun ja vielleicht ist es etwas kitschig aber wenn es deiner Frau gefällt. Ich kannte auch mal jemanden mit ähnlichen Eigenschaften.

Neville hat zwar schon von Allie erfahren das ihr Ex ein c2c Vertrag unterschrieben hat aber scheint noch nicht auf den Gedanken gekommen zu sein es Braxton ist auch wenn damals alle Zeitungen sich auf die Vorfälle gestürzt haben.

Man kann Neville durchaus verzeihen das ihn Zeitungen und andere Klatschblätter aktuell so gar nicht interessieren. Dafür hat er selbst genug Material um irgendwie an die Öffentlichkeit zu gehen.. Allein dieser dubiose Circle würde genug liefern. Allerdings hätte er dann aber kein Geld mehr sich irgendetwas zu leisten. Von daher befindet sich Neville aktuell in einer Art goldenen Käfig. Nur ab und zu kann er sich mental zurückziehen und an etwas schöneres denken.. Seine Familie, die zum kleinen Teil auch in die Brüche geht.. Und natürlich Allie. Wahrscheinlich hätte er schon längst das Handtuch geworfen, wenn er keine Gedanken an das Bunny und ihre Kinder hätte.

~Neville~
".. Tatsächlich?"

Fragt Neville dannn etwas überrascht nach. Es ist nicht unwahrscheinlich das sich Frauen ähneln. Und es gibt wahrscheinlich tatsächlich irgendwo noch eine Frau die Allie in ihrer Art ähnelt. Von daher macht sich der Brite da keine Gedanken.. Irgendetwas passt bei ihm wirklich nicht zurzeit. Der Neville den die Zuschauer kennen, hätte nun alle Alarmglocken gehört und wäre auf Distanz gegangen.. Aber nicht hier. Vielleicht ist Braxton seit langer Zeit mal jemand der überhaupt mit ihm über etwas anderes spricht außer ihre Jobs.. Oder das was falsch läuft.

~Neville~
"Ich.. hoffe doch das es ihr gefällt. Falls nicht habe ich ein minimales Problem.."

Gibt der Engländer leise lachend zu und zuckt auch etwas mit den Schultern. Obwohl er es eigentlich besser wissen müsste.. Ist ihm Sutter doch etwas sympatisch. Vielleicht kann er ja eine Lücke schließen die jemand anderes hinterlassen hat..

Sutter: Jup ist aber schon ewig her das ich wirklich was mit ihr zutun hatte so ungefähr 2016. War der letzte wirkliche Kontakt bis vor paar Wochen. Wenn sie so ist wie die Frau die ich kenne wird ihr das wahrscheinlich gefallen mach dir keine Sorgen.

Der Mann aus Buffalo hat sich noch nicht mal sich vorgestellt und doch scheint Neville jetzt schon vertrauen zu haben.

Sutter: Nimm es mir nicht übel es ist nett ein Kollegen kennen zu lernen und nett zureden doch irgendwie wirkst du angespannt.

Vielleicht ist es auch Nevilles aktueller Situation geschuldet das er so offen reagiert. Im Moment hat er - zwangsweise - zu niemanden seiner wirklichen Freunde Kontakt. Kenny Omega hat genug zu tun.. Und alle anderen Anlaufstellen sind nicht gut auf ihn zu sprechen oder sind mit sich selbst beschäftigt. Da bleibt dem Engländer nicht sonderlich viel, als sich auf etwas Neues einzulassen. Und Hey.. Sutter hat es bisher geschafft ihn nicht auf das Äußerliche zu reduzieren. Warum sollte der Brite also ihm nicht so etwas wie Vertrauen schenken? Er kann natürlich nicht wissen das er den Ex-Freund seiner Ehefrau hier vor sich hat..

~Neville~
"Uff.. Das ist ne lange Geschichte. Wollen wir das bei nem Kaffee bereden oder so?"

Zögerlich fragt Neville lieber einmal nach. Er weiß ja nicht wieviel Zeit Braxton auf der Hand hat und ob er darauf überhaupt viel Wert legt. Ein kurzes Nicken folgt jedoch mit dem beide Herren auch aus dem Kamerabild verschwinden.

Noelle Foley: "Bei dem Gespräch würde ich gerne zuhören."

Byron Saxton: "Ja, dass lohnt sich bestimmt."

Johnny Curtis: "Also ich will Neville nicht beim Kaffee trinken zu sehen."

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MATCH 5
NON TITLE SINGLES MATCH
Isla Dawn vs. Maki Itoh ©

https://abload.de/img/3zijg7.jpg
Writer: ???

Melissa Santos: The following contest is scheduled for one fall...



Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit. Dieses erinnert an ein sehr knappe Schuluniform. Um ihren Hals hat sich sich einen Umhang gebunden welcher sich über den Rücken erstreckt. Außerdem hat sie ihre Shine Championship um den Hals hängen. In ihrer einen Hand hält sie ein Mikrophon, in der anderen den geklauten Koffer von Isla Dawn. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanisch kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

[Bild: ezgif-6-a42fe4c88f32.gif]

mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda

Oh jiyū o oi kakete

Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute

Oh hon tō no ai o sagasu nda


Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

[Bild: ezgif-6-97224eeb2b57.gif]

Oh Brōklyn The Hole

" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute

kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Introducing first, from Fukuoka, Japan, don't ask her after her weight, motherfucker, she is the cutest pro wrestler and the current reigning and defending Shine Championess, Maki Itoh!

Maki lehnt sich in eine Ringecke und richtet ihren Fokus auf die Stage. Jedoch geschieht nichts weiter. Eigentlich müsste an dieser Stelle ja die Musik von Isla Dawn zu hören sein. Maki wird langsam ungeduldig, geht auf dem Ring auf & ab, während die Fans langsam zu buhen beginnen. Dann aber fällt auf einmal nach & nach das Licht in der gesamten Halle aus. Maki schaut sich sofort um, als dann das Licht komplett ausfällt. Es sind Geräusche aus dem Ring zu hören, als das Licht wieder anspringt und Isla Dawn im Ring steht! Vor ihr liegt Maki. Dawn grinst und hält auch wieder ihren Money in the Bank Koffer in der Hand. Die White Witch greift nun zu dem Mikro, dass neben der Championesse auf dem Boden liegt.

Isla Dawn
"Schickt sofort einen Referee heraus, ich löse meinen Money in the Bank Koffer ein!"

Es sind durchaus überraschte Reaktionen aus dem Publikum zu vernehmen, während in diesem Moment tatsächlich ein Offizieller die Rampe hinab läuft und in den Ring steigt. Isla streckt diesem ihren Koffer hin und dieser nimmt ihn auch entgegen. Jedoch lässt Isla den Koffer nicht los. Ein verwirrter Blick des Referees folgt, bevor Dawn ihm in den Magen tritt und ihm ihren Koffer auf den Rücken schlägt. Isla rollt sich mit ihrem Koffer lachend aus dem Ring und geht langsam die Stage hinauf. Also doch kein Cash In.
Scheint so als hätte die amtierende Trägerin des Koffers bei diesem Aufeinandertreffen die Nase vorne gehabt. Triumphierend steht sie nun oben auf der Stage. Maki Itoh hingegen kämpft sich unter Schmerzen und mithilfe der Seile wieder in die Senkrechte. Sie lässt sich von außerhalb des Ringes ein Mikrophon geben.

Maki Itoh: Fick dich Isla!

Mit einem Gesicht vor Schmerzen verzerrt hält sich die Japanerin mit der freien Hand an ihrem Hinterkopf. Der Treffer von Isla Dawn hat gesessen. Aber so richtig. Eigentlich hätte sie damit rechnen müssen. Ganz klar ein Fehler ihrerseits. Sie kann wohl froh sein, dass das frühere Idol den Koffer doch nicht eingelöst hat.

Maki Itoh: Fick dich und deine Prophezeiung! Mir reicht es! Du gegen mich, bei „Every Empire Falls VI“! Um meinen Titel!

Ein Raunen geht durch die Arena. Isla Dawn hat es wohl mehr oder weniger geschafft. Sie hat von Anfang an gesagt, dass Maki Itoh ein weiteres Match gegen Isla Dawn haben wollen wird. Und sie hatte recht. Zwar musste sie sich mit einigen Tricks behelfen. Aber nun scheint sie ein weiteres Match zu bekommen.

Maki Itoh: Aber nur unter einer Bedingung. Wenn ich gewinne, darfst du deinen verfickten Koffer nicht gegen mich nutzen. Dann trennen sich unsere Wege endgültig! Akzeptiere es oder lass es. Aber was anderes werde ich dir nicht geben!

Nach diesen Worten schmeißt die frühere Sängerin ihr Mikrophon in Richtung Isla Dawn. Es flieg natürlich nicht annähernd genug um der White Witch gefährlich zu werden. Aber hier geht es wohl nur um die Geste. Mit einem Staredown zwischen Isla Dawn und Maki Itoh enden diese Szenen.

Noelle Foley: Ich glaube wir haben unser erstes Match für Every Empire Falls VI! Isla Dawn vs Maki Itoh II!

Byron Saxton: Das dürfte ein intensives Match werden. Ich bin gespannt ob Isla die Bedingung von Maki annimmt.

Johnny Curtis: Ich hoffe es. Noch mehr Aufeinandertreffen zwischen den beiden brauche ich nicht!

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

PRISCILLA KELLY
« W-Was..?! »

Vor Schreck geweitete Augen und der Mund leicht geöffnet sind das Erste, was dem Harlot gezeigt wird. Priscilla Kelly scheint von dem Anblick, der sich ihr bietet nicht sonderlich begeistert zu sein. Nein, ganz im Gegenteil schwingt sogar Angst in ihrer Mimik und Gestik. Die Rothaarige macht einen Schritt nach hinten und hebt aus einem Reflex die Arme. Bereit sich zu verteidigen. Sie hatte es angedroht, doch dass sie es wirklich tut. Daran hat Pris nicht geglaubt..

PRISCILLA KELLY
« Was willst du? Das beenden was du angefangen hast? Reicht es dir nicht, dass Toni dich jetzt schon jagt und hasst? Willst du es wirklich an die Spitze treiben? »

Mit wem sie spricht sollte spätestens jetzt klar werden. Kairi Hojo. Die Japanerin hat den Weg mit ihren Krücken auf sich genommen. Sie hat all ihren Mut zusammen genommen und ihren Hass versucht runter zu schlucken. Alles nur um endlich hier stehen zu können. Verletzt und im Grund nicht in der Lage einen körperlichen Angriff durchzuführen.. und trotzdem ist das die erste Vermutung, die dem Harlot in den Kopf schießt. Wen wundert es? So sehr Storm nun die Japanerin hasst, so sehr hat Hojo die Gypsy Queen gehasst. Doch Dinge haben sich verändert. Sie hat angefangen sich zu ändern und damit auch ihre Einstellung. Deswegen steht sie nun auch hier. Egal wie schwer es ihr fällt.

KAIRI HOJO:
« Nein. Ich will Waffenstillstand. »

PRISCILLA KELLY
« Huh?! »

Nicht sehr wortgewand, aber viel mehr bekommt Pris in diesem Moment nicht raus. Kelly hat mit vielem gerechnet, aber das.. das kommt nun doch sehr plötzlich. Dementsprechend schwer fällt es dem Harlot die richtigen Worte zu finden. Das scheint sie auch nicht zu müssen. Kairi seufzt leise, bevor sie leicht nickt.

KAIRI HOJO:
« Toni überschreitet Grenzen, die sie selbst gesteckt hat. Ich soll' mich von dir fern halten und dich in Ruhe lassen, obwohl du Bálor in die Welt gelassen hast und du Schuld an viel Leid bist.. ich habe Grund dich zu hassen und mich an dich rächen zu wollen.. aber sie.. Toni bedroht Menschen, die mir wichtig sind und die NICHTS mit all dem zu tun haben.. Sie hat sich in den Kampf gegen dich eingemischt, während du ruhig zugesehen hast. Ich habe es jetzt verstanden. Sie kämpft für dich, weil du es nicht kannst.. und weil sie eine Rechnung mit mir hat. Ich verstehe es, aber ich verstehe nicht.. warum sie Hiro-kun bedroht. Warum sie ihn attackieren will... »

Man merkt Kairi an, dass es ihr schwer fällt ruhig zu bleiben. Fest klammern sich ihre Finger an die Krücken, dir ihr dabei helfen sich ohne große Schmerzen fortzubewegen und nur mühsam kommen die Worte aus ihrem Mund. Sie muss sich zwingen deutlich zu sprechen und nicht ständig die Zähne aufeinander zu reiben. Pris dagegen traut diesem Frieden immer noch nicht und bleibt auf Abstand, obwohl ihre Hände nach unten wandern.

PRISCILLA KELLY
« Du hast meine Karriere in der c2c beendet. Du hast mich diskreditiert. Du hast mich attackieren wollen und dabei am Ende alles an Toni raus gelassen. Nicht nur, dass du sie damals schon betrogen hast.. nein, du hast sie auch noch dafür büßen lassen wollen, dass sie mich liebt.. und jetzt wo Toni den Mann bedroht, denn du selbst so oft ausgenutzt hast, willst einen Waffenstillstand? Ist das dein Ernst? »

Kelly schüttelt ungläubig den Kopf und verschränkt die Arme vor der Brust. Kairi nickt.

KAIRI HOJO:
« Mein Ernst. Ich will das beenden und nach vorne sehen. Ich möchte nicht mehr im Hass baden.. und das sollte Toni auch nicht. Es.. verändert sie und macht sie blind für Dinge, die ihr sonst wichtig waren. Sie hat starke Schmerzen und ist nicht fähig zu richtigen kämpfen. Sie macht sich kaputt und damit auch.. alles um sie herum. »

Pris rümpft die Nase und öffnet den Mund um zu antworten. Doch alles was ihr dazu einfällt, macht keinen richtigen Sinn. Dass ausgerechnet die Japanerin anfängt sich um Toni Sorgen zu machen, kauft sie ihr nicht ab. Aber dass Toni sich in ihrem Hass verrannt hat und sich selbst zu sehr pusht. Dass sie dabei Grenzen überschreitet und dabei sich wieder zu der Frau entwickelt, die so viele Menschen von sich gestoßen hat.. das alles sieht auch Pris und es gefällt ihr nicht.

PRISCILLA KELLY
« Ohne Match wird sie die ganze Sache nicht ruhen lassen. »

Kairi verzieht das Gesicht leicht. Auch ihr würde eine passende Antwort dazu einfallen. Immerhin gab es ja bereits eins indem sie gewonnen hat. Aber das scheint für Toni nicht zu zählen, auch wenn Hojo selbst damit als Abschluss gut hätte leben können.

KAIRI HOJO:
« Wenn Toni nach einer Revance mich und Hiro-kun in Ruhe lässt, dann werde ich zustimmen.. und ich werde euch Beiden aus dem Weg gehen. Egal wie es endet. »

PRISCILLA KELLY
« Keine Farbattacken mehr? »

KAIRI HOJO:
« Hai, keine mehr. »

PRISCILLA KELLY
« Keine Anti-Pris Plakate mehr?

KAIRI HOJO:
« Hai, keine mehr. »

PRISCILLA KELLY
« Keine hint--- »

KAIRI HOJO:
« HAI! Ich lasse euch in Ruhe! »

Unwirsch fährt Kairi dem Harlot ins Wort und knirscht einen Moment mit den Zähne. Wie sehr ihr diese Frau auf den Nerv geht! Ist dieser Frau gar nicht bewusst wie viel Überwindeung sie dieses verdammte Gespräch kostet? Muss sie es so sehr auskosten? Hojos Fingerknöchel werden noch weißer als sie sich zusammen reißt und versucht die Wut runter zu schlucken.

KAIRI HOJO:
« Aber nur, wenn sie verspricht das Gleiche zu tun.. »

Pris schmunzelt leicht, nickt dann aber leicht.

PRISCILLA KELLY
« Ich kann nur versprechen, dass ich mit ihr rede. »

KAIRI HOJO:
« Das wird reichen.. »

Murmelt die Japanerin und wendet sich zum Gehen. Das Wichtigste ist gesagt und dementsprechend will sie so schnell wie möglich von Priscilla weg. Diese seufzt leise und wendet sich selbst ab. Sie weiß zwar noch nicht wie sie das Thema bei Toni ansprechen soll, aber sie weiß, dass sie es tun muss. Nicht wegen Kairi. Diese geht ihr an ihrem Allerwertesten vorbei. Aber ein Waffenstillstand nach einem Match könnte Toni endlich die Ruhe bringen, die sie braucht.

Noelle Foley: "Ich frage mich ja ob man Kairi wirklich vertrauen kann."

Byron Saxton: "Sie täte besser daran, dass das nicht wieder irgendein Trick ist. Am Ende bringt Toni sie noch um."

Johnny Curtis: "Was die Liebe alles mit einem macht."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Geklimper, lautes Gejubel, bunte Bilder hier und da - eine riesige Leinwand mit der Aufschrift: "Who wants to be a Tag Team Champion". Musik führt in eine bemerkenswerte Szenerie, so auch sicherlich noch nie gesehen. Das Klatschen eines kleinen Publikums bestimmt nach dem Abklingen der Musik die auditive Wahrnehmung. All das hier erinnert stark an eine Spielshow, wie sie in den 90er Jahren häufiger zu sehen war. Als dann auch noch unter Ankündigung einer Stimme aus dem Off ein Moderator fast schon hyperaktiv hervorspringt, ist auch dem letzten klar: Das hier ist eine Spielshow. In einem schwarzen Anzug, schwarzer Krawatte und schwarzem Hemd, eher unauffällig, dafür mit einer Zigarette im Mund und einem großen Mikro in der Hand präsentiert jener Moderator seine Show. Moment mal, Zigarette im Mund? Klingt zunächst recht eigenartig, doch sieht man nach Sichtung des Gesichts des Mannes, dass es sich hierbei um Bobby Gunns handelt. Schon ist das gar nicht mehr so ungewöhnlich - schließlich ist der King of Smoke Style noch immer Kettenraucher. Auf der Bühne angekommen positioniert sich Bobby vor seinem Publikum, das dann zum ersten mal auch auf Kamera zu sehen ist. Vorm Publikum sind zudem vier Pulte, an denen ebenfalls bekannte Kandidaten sitzen.

[Bild: bobbyxmjek.jpg]

BOBBY GUNNS
Verehrte Damen und Herren, ich heiße Sie herzlich willkommen zur besten Spielshow der Welt, vergessen Sie, was Sie bisher gesehen haben, das hier stellt alles in den Schatten, denn heute heißt es: Who wants to be a Tag Team Champion!

Bobby springt wie ein viel zu aktiver Floh zu seinen Kandidaten und zeigt auf diese.

BOBBY GUNNS
Das Konzept der Sendung ist einfach. Ich stelle tolle Fragen über MICH SELBST, gut zu beantworten, schließlich bin ich ein Mann von Welt und der mit der schlechtesten Antwort ist ... Rauuuuuuuuuuuuuus. Was aber fehlt noch? Hmmm? Klar! Kandidaten! Und - heilige Makrele - da habe ich ein paar richtig tolle mitgebracht, oh ja.

Die vier Kandidaten sind wohlbekannt. Hinter den Pulten sitzen Jay Briscoe, Jay White, Chris Jericho und Jack Tomlinson. Bobby zeigt auf sie und lässt das Publikum applaudieren.

BOBBY GUNNS
Der Preis? Besser als jeder Geldkoffer. Als jede Reise. Unverkäuflich und von unschätzbarem Wert. Bitte, bringt ihn rein!

Eine schlanke Frau in schickem Kleid und ein großer, gut gebauter Mann im Anzug bringen jeweils einen Tag Team Gürtel ins Studio. Gunns nimmt sie entgegen und legt sie auf ein Podest direkt vor den Kandidaten. Wie ein Irrer streichelt er die glänzenden Gürtel.

BOBBY GUNNS
Sooooo schön. Sind die schöööööön. Und doch wird heute einer von euch ausscheiden. Tja, nun ... Schade! Also ... Starten wir?

Das Licht wird etwas abgedunkelt, das Publikum beruhigt sich. Dementsprechend senkt auch Bobby Gunns seine Stimme und liest von einer Moderationskarte ab.

BOBBY GUNNS
Frage 1! Es ist Montag! Coast 2 Coast Live steht kurz bevor. Doch Bobby Gunns bekommt einen Anruf von seinem Arzt, er habe Lungenkrebs im Endstadium und nur noch eine Woche zu leben. Was würde er in dieser Woche tun?

Der Jüngste im Bunde wirkt motiviert und neugierig. Die ganze Szene scheint genau nach seinem Geschmack zu sein und sogar dessen Humor zu einem Punkt abzuholen. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt als es auf einmal ernst wird. Passend zu der gesenkten Stimme des Tag Team Champion senkt auch Jack seinen Blick leicht, nur um kurz darauf regelrecht in sich zusammen zu sacken. Man sieht ihm im Gesicht an was er denkt: Wie soll ich das denn beantworten? Tomlinson scheint sich selbst für einige Sekunden aufzugeben.. doch dann fallen ihm die Worte seines Mentors ein! Nicht unter kriegen lassen! Hat er sowas überhaupt jemals zu ihm gesagt? Jack runzelt kurz die Stirn, dann ein Kopfschütteln. Noch ein Räuspern und der Mut kehrt wieder in seine Glieder.

jack tomlinson.
»Du.. eh, Bobby.. also, du.. würdest mit Sicherheit weiter rauchen und dabei die nächste Woche so genießen als wäre es die Letzte. So wie der verlorene Sohn würdest du dich abkapseln und Partys feiern, Alkohol trinken und wer weiß was man da sonst so macht.. nur um dann am Ende raus zu finden, dass der Arzt sich geirrt hat. War nur ein Kaffeefleck oder so. Dann stehst du da.. ohne Geld, ohne Würde und ohne Krebs.. aber mit der Commison an deiner Seite. Mister Jericho würde dich sicher in die Arme schließen und dir zeigen, dass du immer einen Platz bei uns hast. «

Mit einem leichten Nicken und einem Lobeslied auf seinen Mentor intus schließt der Jungspund seine Antwort ab. Das Grinsen auf seinen Lippen zeigt, dass er irgendwie stolz auf sich selbst ist. Immerhin hat er einen Film mit einer Bibelgeschichte verbinden können. Noch lässt sich Bobby nichts anmerken. Welch guter Showmaster er doch ist. Sein Gesichtsausdruck: Neutral. Und so bewegt er sein neutrales Gesicht samt hyperaktivem Körper weiter gen nächstes Pult.

Die ein oder andere Person die hier an einem Pult sitzt dürfte vielleicht mit großen Augen auf dieses Spiel gucken. Eine Chance Tag Team Champion zu werden. So etwas gibt es nicht alle Tage. Jay Briscoe ist diese Person jedoch nicht. Er hat gar kein Bock auf Gold, er hat kein Bock auf Bobby Gunns. Eigentlich hat er gerade gar kein Bock auf irgendetwas. Letzte Woche hat er im Cirlce gegen CM Punk verloren. Innerlich sowie äußerlich ist er kurz vom Explodieren. Gerne würde er diesem Kettenraucher den Kopf wegtreten. Aber das darf er nicht wenn er weiter der Bodyguard von Chris Jericho sein will.

Jay Briscoe: Du bistn' Schmierlappen alter, jeder weiß was du tun würdest!

Raunt der Brisbro, missmutig gelaunt, hinter seinem Pult hervor. Er mag Bobby nicht und das kann ruhig jeder wissen. Was anderes wäre auch ein Wunder. Wer mag sich innerhalb der Commission schon wirklich? Vermutlich mag Chris Jericho jeden, irgendwie, aber das ist es dann auch gewesen. Jay B verschränkt die Arme vor der Brust.

Jay Briscoe: Wetten du würdest irgendwem die Lunge klauen? Ganz nach oben auf die Spenderliste schummeln und ab geht’s. Die Kohle von Jericho machts' möglich. Oder du haust gleich ihn übers Ohr.

Da! Ein Lächeln! Bobby scheint zufrieden mit dieser Antwort. Oder auch nicht? Schwer zu deuten. Und so schiebt er sich zum nächsten Pult, das Licht scheint auf Jay White und das Publikum erwartet gespannt dessen Antwort.

Sowas muss man also über sich ergehen lassen, wenn man eigentlich nur Einfluss erringen will und nun in eine ungewöhnliche Tag Team Competition gesteckt wird. Jay rollt die Augen von seinem Pult aus.

jay.white
- “Keine Ahnung, sich sowas hier ausdenken? Das würde zumindest die Mühe hier erklären.“ -

Sagt er trocken. Was er scherzhaft meint, dürfte woanders Sorgen schüren. Sein Fokus sind jedoch nicht etwaige Einzelschicksale, sondern der Titel, und dafür wäre er sogar bereit zu sagen, dass er Gunns respektiert, auch wenn das nicht der Fall ist.

jay.white
- “Ehrlich. Haben wir jemals n’ Wort Angesicht zu Angesicht geredet? Ich sag dir eins, wenn du gehst, dann geh mit ‘nem Knall. Scheiß auf alle, und seh zu, dass du jeden Tag unübersehbar bist in den sozialen Medien, Mann.“ -

Er legt die Arme ab und fühlt sich so, als hätte er seinem Sohn gerade einen Rat fürs Leben gegeben. Ein Gefühl der Selbstzufriedenheit macht sich breit. Was für eine Antwort! Unfassbar. Und doch: Bobby bleibt gelassen. Und ruhig. Er ist schließlich der Moderator! Ab zum nächsten Pult.

Mit profesionellen Schwiegersohnlächeln, den Händen ruhig gefalten und einem komödiantisch großen Child mit "Chris" auf der Brust meldet sich direkt der Teamleiter zu Wort. Er wirkt weitaus freudiger auf dieses ganze Spiel als seine Kontrahenten, doch das hält ihn nicht davon ab sein Bestes zu geben.

CHRIS JERICHO: "Das ist simpel, Robert: Du würdest zu mir kommen! Du würdest dich fragen 'Mensch, was würde Chris Jericho tun?'. Und ich kann dir sagen, was ich tun würde - Ich würde bitterliche Tränen mit dir und um dich weinen, doch ich würde dir einen starken Arm bieten dafür. Und auch wenn diese Tränen nicht deine Krankheit heilen, so werden sie auf die sündhaft teuren Ledersitze unserer Couch im Separé des teuersten Stripclubs in ganz Vegas tropfen."

Lauter Applaus, scheint als hätte das Publikum einen Favoriten. Gunns dagegen hat den nicht. Freundlich hüpft er wieder auf seine Bühne, auf der er alle vier Kandidaten im Blick hat.

BOBBY GUNNS
Das war eine fabelhafte Runde und ... Was für wahnsinnig tolle Antworten. Wirklich! Ihr alle habt euer Bestes gegeben, doch die Regeln besagen: Einen wird es nun treffen. Einer von euch wird in die nächste Runde einziehen. Die anderen ... Nun ja - müssen nachsitzen. Zur Erinnerung: Das hier ist eine Chance. Die Chance auf ein besseres Leben. Eine eingetragene Partnerschaft mit mir. Eingetragen in die Geschichtsbücher dieser Company. Oh, wie gut würde euch das tun, nicht? Und doch: Gleich wird es Tränen gegeben. Lasst mich euch noch eines sagen: Egal, was hier heute passiert - ihr seid gute Menschen. Allesamt. Das hier ist ein Spiel. Ein Spiel! Und jedes Spiel muss einen Verlierer, viel wichtiger aber noch einen Gewinner haben! Seid ihr bereit? Das Licht wird nun zeigen, wer von euch in die nächste Runde einzieht!

Die hälfte des Publikums ist inzwischen eingeschlafen. Bobbys zweifelhafter Versuch hier Spannung aufzubauen, hat den Bogen wohl etwas überspannt. Die furchtbar laute, gröhlende Musik weckt die meisten jedoch wieder auf und ein Licht beginnt über den Kandidaten umherzuspringen. Wer ist weiter? Das Licht bleibt bei Chris Jericho stehen.

BOBBY GUNNS
Wow! Wow! Glückwunsch. Es hat gereicht. Chris Jericho ist in der nächsten Runde. Ich weiß sehr, was dir das bedeutet. Du darfst nun in den Backstagebereich gehen und wir fahren hier fort.

Die erste Runde der Spielshow ist vergangen, der erste Kandidat musste die Koffer packen. Keine Chance also mehr auf den Tag Team Gürtel - entsprechend groß ist die Trauer. Oder auch nichtt, schließlich handelte es sich hierbei um Jay Briscoe. Doch es bleiben ja noch drei Kandidaten und die müssen sich jetzt in der zweiten Runde einer nächsten Frage stellen. Der Moderator Bobby Gunns, um den sich hier offensichtlich auch alles dreht, hüpft wieder wie ein Wilder hin und her und überfordert damit den ein oder anderen Zuschauer. So aktiv war er nicht mal als er noch regelmäßig im Ring stand.

BOBBY GUNNS
Alle bereit? Gut! Frage 2. Im Grunde ganz einfach: Warum ist ein Mann von Welt, ein Visionär, ein Prophet, ein Ehrenmann wie Bobby Gunns noch kein World Champion?

HA! Natürlich ist auch er weiter gekommen. Bei so einer grandiosen Antwort, die cringe bei vielen Zuschauern ausgelöst hat. Nur bei ihm selbst nicht. Da steht ihm seine eigene Freude und das kleine bisschen Stolz, dass er hat im Weg. Jack grinst zufrieden und lauscht der zweiten Frage, nur um wieder in eine kleine Sinneskrise zu fallen. Die Stirnfalten werden tiefer als zuvor und man könnte fast meinen, dass man die Zahnrädchen in seinem Inneren hört.

jack tomlinson.
»Vielleicht.. weil.. eh.. Bobby noch keine Chance dazu hatte? Also, du.. hast ja dich ins Tag Team geschehen gestürzt und dann.. uhm.. «

Tomlinson unterbricht sich selbst und brummt leise vor sich hin. Das klingt weder selbstbewusst noch nach einer Antwort. Tief durchatmen und dann der zweite Versuch.

jack tomlinson.
»Genau. Du hast dich auf die falsche Person zur falschen Zeit verlassen und jetzt wo du zu Mister Jericho und damit zu uns gefunden hast, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein. Immerhin ist man als Team immer stärker und dass Noam an der Spitze steht, verdankt er ja auch nicht nur sich selbst..«

Noch ein leicht verwirrtes und fragendes Kratzen an der Nasenspitze, bevor er sich wieder zurück zieht und der Nächste die Möglichkeit bekommt zu antworten. Mit einer unfassbar lächerlichen Pirouette begibt sich Bobby zum nächsten Pult.

Runde Nummer eins steht in den Büchern, die erste Person ist bereits sicher weiter und bewahrt sich die Chance auf den Tag Team Title. Eine Person dagegen ist ganz froh nicht weiter zu sein. Jay Briscoe! Dieser hat ganz klar seine Antipathie gegenüber dem Deutschen in der ersten Runde offen gelegt. Und genau das scheint wohl irgendwie richtig gewesen zu sein. Sonst würde er nicht mehr hier sitzen. Vielleicht sitzt er ja auch noch zum Schluss hier? Er würde es sich definitiv wünschen.

Jay Briscoe: Weil du zu gut für den World Title ist?

Theatralisch reißt Jay Briscoe seine Hände in die Luft und zeigt einmal mehr ganz klar auf, dass er auf all das hier keine Lust hat. Wer kann es ihm verübeln? Die Ironie in seiner Stimme ist zu hören, es stellt sich nur die Frage ob Bobby Gunns diese auch hört oder ob er lediglich hört was er hören will. Das kann er ja besonders gut.

Jay Briscoe: Ganz ehrlich man? Keine Ahnung, es interessiert mich auch nicht. Wenn du noch schleimiger wirst, dann schaffst du das bestimmt. Reicht mir aber eigentlich schon wenn ich einen Arsch retten muss.

Bobby nickt zustimmend, bewegt sich dann aber direkt weiter zum nächsten Pult.

jay.white
- “Wow..“ -

Wieder muss er erst einmal durchatmen. Soviel Selbstverliebtheit ist er gewiss schon gewohnt, er dachte aber, er hätte die hinter sich gelassen. Vom Regen in die Traufe also. Mit präzisen Fingerübungen verarbeitet er den Gedanken und würgt ihn irgendwie runter, nur um eine möglichst neutrale und wohlwollende Antwort zu geben.

jay.white
- “Weil du insgeheim damit eher damit beschäftigt bist deinem verlorenen Freund hinterherzutrauern anstatt die Augen nach vorn zu richten? Wie oft warst du zuletzt in den Shows, mh? Das is’n scheiß Haifischbecken hier. Jede Schwäche reißt dich wieder nach unten. Und vielleicht musst du mal mit jemanden darüber reden. Aber der jemand will nicht ich sein..“ -

Eine solide Drei, wenn das ein Arbeitszeugnis sein sollte. Gunns hebt den Zeigefinger, mahnend. Diese Antwort hat ihm nicht gefallen. Glücklicherweise entscheidet ja das Licht darüber, wer weiterkommt - und nicht etwa der Moderator und Protagonist dieser "Spielshow".

BOBBY GUNNS
Einer von euch hat es bereits geschafft. Der großte Traum. Das Ziel in Sicht. Das Pult von unserem Meister Chris Jericho ist leer. Und jetzt gleich - und es bricht mir das Herz, dass das nicht ihr alle seid - kommt wieder jemand weiter. Doch wer wird das sein? Was wird das Licht entscheiden? Zur Erinnerung: Hier geht es um alles. Tag Team Champion. Mit Bobby Gunns. Unfassbar, aber wahr.

Das Licht springt wieder zwischen den drei Kandidaten hin und her - es wechselt mal hier hin, mal dort hin. Und irgendwann wird stehen bleiben. Ein bisschen wie Russisch Roulette. Bobby kaut sich theatralisch die Finger - ist das spannend! Doch dann - dann bleibt es stehen. Bei Jack Tomlinson. Er hat es geschafft. Unglaublich!

BOBBY GUNNS
Jack! Jack! Ooooooh, Jack. You did it. Du bist weiter. Du darfst dich zu Chris in den Backstagebereich begeben und schon mal anstoßen. Herzlichen Glückwunsch, du hast es dir verdient.

Und wieder einer weiter! Wow! Es geht Schlag auf Schlag hier und so langsam findet sogar der letzte Skeptiker diese Spielshow irgendwie ... interessant? Wenngleich das hier eine reine Beweihräucherung des Tag Team Champions ist, seine Fragen sind investigativ einwandfrei. Gunns schleicht um die restlichen Kandidaten herum, kommt ihnen zum Teil viel zu nahe und stellt sich schließlich wieder auf seine Bühne.

BOBBY GUNNS
Na? Na? Schon müde? Oder doch bereit für Runde 3. Sicher seid ihr das! Ich weiß, wie sehr ihr diesen Title wollt. Diese Partnerschaft mit mir. Ich weiß, dass das euer Herzenswunsch ist. Also, weiter gehts! Fraaaaage 3, etwas zum Knobeln. Warum seid ihr besser als Sheamus, der verfluchten, kleinen Mistratte, die ihren Tag Team Partner im Stich lässt und hauptsächlich daran Schuld ist, dass er jetzt hier steht und nicht mit dem World Title in der Hand am Strand von Los Angeles?

Jay macht offensichtlich alles richtig. Nur noch einen muss er an sich vorbeiziehen lassen und dann hat dieser Spuk hier endlich ein Ende für ihn. Briscoe kratzt sich am Kopf und ist das erste mal wirklich motiviert. Motiviert hier rauszufliegen. Gerade weil er Bobby aufs übelste seine Abneigung gezeigt hat - eine gute Taktik scheinbar.

Jay Briscoe: Ich werd von ihm da bezahlt, dass alleine ist der Grund warum ich hier sitze und warum ich besser bin als Sheamus...

Als er davon spricht, dass er von jemandem bezahlt wird, zeigt Jay Briscoe auf Chris Jericho welcher ein wenig Abseits sitzt. Der Brisbro ist der Bodyguard für Le Clubbesitzer, dass ist eigentlich der alleinige Grund warum er hier ist. Nicht irgendwelche dummen Spiele. Aber nun sitzt er hier halt. Jay atmet einmal tief ein und dann aus.

Jay Briscoe: Am Ende werde ich so oder so derjenige sein, der dem Team den Arsch retten muss bei feigen Angriffen. Das ist mein Job. Da kannste' mir auch son' Gürtel überhängen. Macht für mich keinen Unterschied. Aber dann muss ich nur dich im Auge haben.

Langsamen Schrittes bewegt sich Bobby gen Pult des anderen "Finalisten" Jay White.

Endlich. Endlich geht es ans eingemachte. Endlich geht es um ihn. Und er hat Gründe! So viele Gründe, vor allen den einen, den er jeden anderen in der Runde voraushat.

jay.white
- “Müssen wir darüber noch reden? Isses nicht offensichtlich? Ich bin ehemaliger Tag Team Champion und weiß worauf es ankommt. Und überhaupt, wir sitzen im selben Boot, denn irgendwie haben wir da mit Tag Team Partnern das gleiche Schicksal erlitten.“ -

The Switchblade kommt nicht umhin ein Lächeln über die Lippen zu pressen, als die Erinnerungen an seinen ersten Tag Team Titel Run wieder hochkochen. Damit verbunden natürlich auch die wilde Zeit mit der Five Point Gang. Der Vergleich zwischen Sheamus und Marty Scurll hinkt aber gewaltig, vor allem weil das Gespann White und Scurll regulär verloren haben.

jay.white
- “Ich hab nie wieder was von Marty gehört, so wie du nichts mehr von Sheamus hörst. Marty ist ehrenlos, Sheamus ist ehrenlos. Und wer sind die Leidtragenden? Keine weiteren Fragen.“ -

Selbstsicher legt er die Arme ab, als hätte er genug Argumente für seiner Selbst angebracht. Nickend bewegt sich Bobby wieder auf seine Bühne.

BOBBY GUNNS
Einen ... Einen von euch wird es jetzt gleich treffen. Das Licht wird es uns zeigen. Es wird uns zeigen, wer von euch Jack und Chris folgt und weiterhin die Chance auf die Tag Team Gürtel wahrt. Der andere ... Wird fliegen. Und der große Traum von Ruhm und Ehre zerplatzen. Nur wer? Wer ist der Leidtragende? Ihr habt euch alle, alle große Mühe gegeben. Wirklich. Eure Antworten waren legendär. Großartig. Doch irgendwer war immer besser. Auch jetzt? Wir werden es sehen.

Das Licht beginnt - es schwankt zwischen den beiden hin und her. Das dauert eine ganze Weile. Die Spannung ist kaum noch zu ertragen. Und dann? Dann bleibt es stehen. Bei Jay White! Er ist weiter! Und Briscoe raus. Wer hätte das gedacht?

BOBBY GUNNS
Jay White! Jay White! Du hast es geschafft. Du bist weiter. Herzlichen Glückwunsch. Was für ein hartes Spiel. Und du, Jay Briscoe - es tut mir so leid. Ich weiß, du wolltest diesen Sieg so sehr. Sind ... Sind das Tränen da bei dir? Ooooh, weine doch nicht. Sicher wirst du ein anderes Mal noch die Chance auf tolle Preise bekommen. Nur heute, naja ... War das leider nichts.

Während im Hintergrund Konfetti von der Decke kommt und die Sieger feiern, stellt sich Gunns noch mal vor die Kamera.

BOBBY GUNNS
Das war "Who wants to be a Tag Team Champion". Ich hoffe, es hat Ihnen auch in dieser Woche gefallen und Sie empfehlen uns weiter. Ich wünsche Ihnen ein gute Nacht!

Mit der Themesong der Spielshow geht sie dann auch Off-Air.

Byron Saxton: "Es wird wirklich immer verrückter hier. Haben wir da gerade eine Spielshow gesehen, in der es darum ging, wer neben Bobby Gunns der neue Tag Team Champion ist?"

Noelle Foley: "Das haben wir. Und Jay Briscoe ist es schon mal nicht. Denn er hat verloren."

Johnny Curtis: "Warum wurde ich nicht eingeladen? Ich liebe Spielshows!"

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Leise gleitet die Schiebetür aus Glas auf und gewährt einen kurzen Blick ins Innere, bevor eine dunkelhäutige Frau mit platinblonden Haaren die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dank der strahlenden Sonne trägt sie ein Brauchfreies Oberteil und eine enganliegende kurze Hose. In ihrer rechten Hand befindet sich ein Glas mit einer orangen Flüssigkeit. Sie tritt aus dem Inneren auf den Balkon. Ihr Blick wandert nicht verträumt über die malerische Umgebung. Im Gegensatz trifft dieser zielsicher auf einen Punkt außerhalb der Aufzeichnung. Ihre Augenbrauen ziehen sich für einen Moment zusammen und die Lippen werden leicht geschürzt. Keine Anzeichen für Entspannung und guter Laune. Im Gegenteil scheint Miss Cargill etwas über die Leber gelaufen zu sein.

JADE CARGILL: "Ist in deinem hübschen Köpfchen irgendeine Sicherung durchgebrannt oder bist du wirklich so dumm dich ausgerechnet mit Ricky anzulegen? In dieser Company laufen so viele Idioten herum und du suchst dir ausgerechnet den einzigen Mann aus, der mir etwas bedeutet? Hast du überhaupt eine Vorstellung davon was für einen Fehler du begangen hast? Wann hattest du vor mir davon zu erzählen, hm?"

Wie immer direkt und ohne darüber nachzudenken was ihre Worte überhaupt für eine Wirkung haben könnten. Dass sie beleidigend sind, scheint Jade auch ziemlich an ihrem durchtrainierten Allerwertesten vorbei zu gehen. Sie stellt das Glas energisch auf einem Tisch ab, während ihr Blick keine Sekunde von der Person weicht mit der sie spricht.

CHRIS JERICHO: "HAPPY BIRTHDAY BABYYYYYYY"

Ein lauter Knall! Die Kamera schwenkt herum, gerade rechtzeitig um einige Luftschlangen vom Himmeln regnen zu sehen. Sie fallen direkt auf die Schultern vom Verursacher: Mit Partyhut und einem Tischknaller in der Hand steht dort Jades Freund Chris Jericho, ein breites Grinsen auf den Lippen von Ohr zu Ohr. Diese Miene verfinstert sich jedoch als er die Worte seiner liebsten hört.

CHRIS JERICHO: "Süße! Ich wollte garnichts vor dir verheimlichen. Das ist... eine Sahce zwischen uns Jungs! Lass uns darüber nicht reden, okay? Heute ist dein Geburtstag - Ich habe schon die Pizza mit dem Blumenkohlboden in den Ofen geschoben; zwei MasseurINNEN kommen auch gleich schon und danach dachte ich gehen wir trainieren. Du weißt schon, diese eine Traininigseinheit, die du so liebst! Ich habe das die letzten Tage alles geübt, damit ich danach nicht mehr kotzen muss! Hat nicht geklappt..."

Kurz zuckt tatsächlich ein Lächeln über die Lippen der Blonden, welches aber verschwindet als Chris die Sache mit Ricky einfach vom Tisch wischen möchte. Natürlich könnte sie nun sagen, dass sie das Thema auf einen andern Tag verschiebt. Aber das würde bedeuten, dass sie ihre Wut runter schlucken müsste. Etwas was sie nicht gut kann.

JADE CARGILL: "Erst klären wir das jetzt. Danach sehen wir wonach mir noch ist und ob ich deine Anwesenheit heute noch ertrage. Was hast du dir dabei gedacht? Und was gibt es da zu klären, hm? "

CHRIS JERICHO: "Baby Baby Baby..."

Schnell wird der Tischnknaller weggeworfen und Jericho macht hastig die letzten kleinen Schritte, die fehle um direkt vor seiner Geliebten zu stehen. Seine dicklichen Hände greifen sanft nach ihren und er schaut mit dem unterwürfigsten Hundeblick zu ihr.

CHRIS JERICHO: "Liebste, bitte! Heute ist dein großer Tag! Lass uns dieses Them einfach lassen, okay? Wir essen gleich schön, dann lassen wir uns verwöhnen, dann verwöhne ich dich noch ein wenig... Du weißt schon, mit dieser einen Sache du so gerne machst! Ich lenke dich von diesem schlimmen Thema ab, okay?"

JADE CARGILL: "Christopher."

Jade erwidert den Blick des Kanadiers und fängt an die Hände des Mannes selbst zu drücken. Gleichzeitig verlässt dieses eine Wort ihre Lippen. Es ist ruhig und doch durchdringend.

JADE CARGILL: "Wir werden das JETZT klären."

CHRIS JERICHO: "auauauau"

Wimmernd zieht Jericho seine Hand aus dem Griff seiner vergebungslosen Geliebten, ehe er sich von ihr abwendet und sich an das Geländer des Balkons wendet. Erschöpft stützt sich Jericho darauf ab und überblickt die wundervolle Aussicht, die von diesem Konflikt zu einer Verhöhnung wird.

CHRIS JERICHO: "Bitte, Jade. Ich kann das nicht. Ich bitte dich, lass dieses Thema ruhen!"

JADE CARGILL: "Du kannst das nicht? DU KANNST DAS NICHT? "

Wiederholt sie erst ruhiger, schafft es bei dem zweiten Mal aber nicht ihre Stimme zu zügeln. Unbeherrscht schüttelt sie den Kopf und brummt leise. Die Arme werden vor der Brust verschränkt.

JADE CARGILL: "DU legst dich mit jemanden an, der mir etwas bedeutet und DU KANNST nicht darüber reden? Ist das dein Ernst? Du wirst mir jetzt erklären was du angestellt hast und was du dir dabei gedacht hast Ricky zu einem Match heraus zu fordern."

Wie ein Fels in der Brandung steht Jericho am Geländer und lässt den wütenden Ausbruch seiner Freundin über ihn schwappen. Sein Körper bleibt regungslos stehen, wie eine Büste seiner selbst. Seine Stimme ist dünn und angestrengt, fast als würde ihm etwas die Kehle zuschnüren.

CHRIS JERICHO: "Du wirst es nicht hören wollen, Jade. Bitte. Lass es einfach gut sein!"

Die Verwirrung der Afroamerikanerin wird mit jedem Widerspruch immer größer. Normalerweise hätte Chris mittlerweile nachgeben und angefangen ihr alles zu erzählen. Jetzt schafft er es noch immer dagegen anzukämpfen. Auch wenn seine Stimme immer klein lauter wird. Jade brummt wieder. Ihr würden viele Dinge einfallen was sie Jericho auf dieses: "Du willst es nicht hören" antworten könnte. Aber sie braucht einen taktischen Wechsel. So schwer es ihr auch fällt. Tief durchatmen. Dann greift sie nach dem Glas, welches sie vorhin mit auf den Balkon genommen hat und trinkt etwas davon. Nachdem sie runter geschluckt hat, tritt sie näher an den Kanadier und legt ihre Hände erst auf die Seiten des Mannes, lässt sie dann nach vorne wandern und kuschelt sich so von hinten an ihn dran.

JADE CARGILL: "Was kann schon so schlimm sein, dass ich es nicht hören wollen würde? Willst du deiner Queen nicht diesen einen Wunsch zu ihrem Geburtstag erfüllen?"

CHRIS JERICHO: "mmmmh, Baby..."

Säuselt Jericho. Genügsam lehnt er sich zurück in den festen Griff seiner starken Frau. Er scheitn förmlich dahinzuschmelzen mit jeder Idee von Zärtlichkeit bloß. Ein sanftes Lächeln, zieht sich über seine Lippen während er zufrieden die Augen schließt. Für einen kurzen Moment ist alles in Ordnung. Doch dann reißt er die Augen auf, und sich herum. Seine Hände greifen nach Jades Hüfte und sein Gesicht kommt ihren so nah, dass kaum etwas dazwischen passen könnte. Doch der Ausdruck in seinem Gesicht ist weder Liebe noch Lust - Es ist blanker Zorn, der aus dem Kanadier raussprudelt wie aus einer sabrierten Sektflasche.

CHRIS JERICHO: "Genau das! Du bist die stärkste, schönste, erotischste Frau, die ich jemals in meinem Leben kennegelernt habe! Verdammt, niemand - aber wirklich niemand! - ist so perfekt wie du! Du willst wissen, was Ricky getan hat? Er hat versucht diese Frau gegen mich zu instrumentalisieren! Dich zu benutzen, um mir ans Bein zu pissen! Niemand benutzt dich! Niemand beschmutzt deine Ehre indem er uns gegeneinander ausspielt! Niemand! Ich weiß, er ist dein Freund und ich werde ihm dafür nichts bösartiges antun - was ich definitiv könnte! -, aber ich werde einen Teufel tun die perfekte Frau gegen mich verwenden zu lassen! Und das wird dein Ricky auf die harte Tour lernen..."

JADE CARGILL: "Was..? "

Jade blinzelt mehrmals und scheint mit der ruckartigen Umdrehungen nicht gerechnet zu haben, genauso wenig mit den Worten, die aus Jericho raussprudeln. Die Dunkelhäutige macht einen leichten Schritt nach hinten um Distanz zwischen ihren Gesichtern zu bringen. Tief durchatmen, bevor sie schließlich Chris leicht von sich drückt. Sie besucht ein wenig Abstand um zu verarbeiten und zu verstehen. Ricky soll versucht haben sie gegen den Kanadier auszuspielen?

JADE CARGILL: ".. und du glaubst, dass du mich beschützen musst? Oder meine Ehre verteidigen? Was.. genau geht bitte in euren mickrigen Köpfen vor sich?"

Die Boss Bitch wirkt erstaunlich überfordert und verwundert. Obwohl man Wut erwarten würde, ist es mehr Verwirrung, die sich in ihrem Gesicht widerspiegelt. Warum? Das scheint sie selbst noch nicht zu wissen.
Jericho selbst scheint auf diesem Vorwurf wieder so zu reagieren wie auf das Drücken zuvor: Er löst sich von seiner Geliebten und dreht wieder ab. Scheinbar kann er sie gerade einfach nicht ansehen. In seiner Stimme ist eine kraftvolle Mischung aus unterdrücktem Zorn und trauriger Fassungslosigkeit zu hören.

CHRIS JERICHO: "Nein, du verstehst es nicht. Ich werde aber nicht meine Liebe zu dir als etwas verwenden lassen, was eine Schwäche sein soll. Unsere Beziehung gegen mich zu verwenden ist widerlich und schwach - Niemals lasse ich es zu, dass mir ein Strick daraus gedreht wird, dass ich die tollste Frau der Welt an meiner Seite habe. Das mit uns... das ist mir heilig! Und ich werde niemanden das boykottieren lassen, egal aus welchem Grund..."

JADE CARGILL: "Du willst sagen, dass du..."

Dieser Kerl! Er macht sie wahnsinnig und normalerweise reagiert Jade dementsprechend mit Wut sowie mit teilweise sehr unangemessener Härte. Doch jetzt.. irgendetwas ist heute anders. Ist es das Auftreten des Kanadiers? Der Ernst, der in jedem seiner Worte mitschwingt? Oder viel mehr die Tatsache, dass er für sie kämpfen will? Sich wegen ihr in ein Match stürzt? Jade beißt sich auf die Unterlippe.

JADE CARGILL: "Mhh.. du solltest mir Drinnen noch genauer erklären was du meinst..."

Raunt sie leise und greift nach der Hand des Älteren um ihn durch die Schiebtür ins Innere zu ziehen.

CHRIS JERICHO: "W-Was?"

Stammelt Jericho. Dieser Wechsel wie aus heiterem Himmel überrascht den Älteren doch sichtlich. Ohne Gegenwehr lässt er sich in das innere seines Hauses ziehen, doch die Verwunderung lässt nicht ab, auch nachdem er aus dem Bild entschwindet und man nur noch seine Stimme hört.

CHRIS JERICHO: "W-Wieso bist du auf ein mal so... froh darüber?"

Doch eine Antwort gibt es nicht mehr. Das einzige was man hört, ist das klappern eines Gürtels, der laut zu Boden fällt und ein lautes aufprallen, während Chris Jericho mit dem Rücken auf ein mal gegen die Glastür gedrückt wird. Sein nackter Arsch ist platt gegen die Scheibe gepresst und man sieht nur, wie die blonden Haare des Geburtstagskinds langsam hinab sinken, während sie scheinbar ihren Kopf hinab bewegt. Das wird Antwort genug sein.

Noelle Foley: "Das war sehr merkwürdig."

Byron Saxton: "Das kannst du laut sagen. Aus der Beziehung werde ich nicht schlau."

Johnny Curtis: "Würde mich nicht wundern, wenn Chris Jericho am Ende des Tages am hellsten strahlt."

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Die Kamera ist ganz nah am Gesicht des Eastcoast Champion, beinahe jede Pore seiner Haut ist zu sehen. Selbst der Kameramann bemerkt: Viel zu nahe, vieeeel zu nahe und fährt langsam ein kleines Stück zurück. Dabei wird deutlich, dass Johnny Gargano nervös an seinen Fingernägeln kaut und schon nach wenigen Sekunden nicht mehr sitzen kann. Wie ein eingesperrter Tiger wildert er in seinem Lockerroom umher, wobei sein Blick immer wieder zum auf der Lockerroombank liegenden Eastcoast Title wandert. Er weiß genau: Heute könnte alles vorbei sein, heute könnte er ihn wieder verlieren und sein Ruhm war nur von kurzer Dauer. Bereits im Ring Outfit, lediglich bekleidet mit Wrestlingshorts, Stiefeln und einer weiß-schwarzen Jacke mit der Aufschrift "Johnny Eastcoast" läuft Gargano den Raum auf und ab, wirkt dabei nachdenklicher als je zuvor.

JOHNNY GARGANO
Was, wenn er wieder irgendetwas plant? Dem ist doch nicht zu trauen! Er weiß, dass ich ihn in jedem fairen Kampf schlagen würde ... Ooooh, ich bin sicher, er plant etwas. Was tun wir denn jetzt? Aaaaaah.

Wir? Spricht Gargano schon in der Pluralform von sich selbst? Nein, soweit ist es noch nicht gekommen! Natürlich ist seine bessere Hälfte Candice LeRae bei ihm, sitzend auf einem kleinen Stuhl. Eigentlich war die Blondine gerade in ihrem Smartphone versunken...nun sieht sie hoch und folgt mit ihren Augen Johnny auf Schritt und Tritt. Schließlich schließt sie alle Apps auf ihrem Smartphone und verstaut dieses wieder in ihrer Hosentasche. Der tough cupcake beugt sich mit dem Oberkörper nach vorne und stützt die Ellenbogen auf den jeweiligen Oberschenkeln ab. Die zehn Finger schiebt Candice ineinander.

Candice LeRae: Hm...ja, es ist anzunehmen, dass Kenny und Callis etwas planen. Naja...nach dem Special könnte man es ihnen nicht einmal verdenken...

Candice verzieht ihr Gesicht, als sie daran denkt. Beim der Shown im englischen Liverpool hatte sie Kenny Omega mit einem Laserschwert attackiert und so für dessen Niederlage gesorgt. Also hatte die Gargano Seite betrogen...bezeichnend, dass Johnny selbst nun Sorge hat, der Cleaner könnte betrügen.

Candice LeRae: Mach dir aber trotzdem nicht soviel Gedanken darüber, was er machen könnte. Du bist doch Johnny Winner...du überwindest jedes Hindernis. Sollen die Anderen doch was planen...du wirst es meistern!

Zuversichtlich lächelt sie ihren Liebsten an und drückt wortwörtlich beide Daumen. Immer mal wieder versucht sie es, Gargano auf den "alten Weg" zurückzuführen, damit er sich wieder vor allem auf seine Fähigkeiten als Pro Wrestler konzentriert. Doch noch immer ist er vertieft in Gedanken, wie er potenziellen unfairen Aktionen seines Gegners mit noch viel unfaireren Aktionen gegenübertreten kann. Ein fairer Kampf kommt ja sowieso nicht in Frage.

JOHNNY GARGANO
Ja schooooooooooon, aber ...

Das führt er gar nicht weiter aus. Stattdessen geht er zu einem ziemlich hohen, großen Spind, den er öffnet. Aus diesem kramt er das Laserschwert, das er Candice vor einigen Wochen schenkte. Jenes Laserschwert, das schon das erste Titlematch entschieden hat und hauptverantwortlich (neben Candice) dafür ist, dass Johnny jetzt den Gürtel trägt. Er hält es vor sich und mustert es von oben nach unten, wie Triple H einst seinen Sledgehammer. Dann wendet sich sein Blick zu seiner Frau.

JOHNNY GARGANO
Vielleicht ... Also ich meine nur vielleicht ... Und auch wirklich nur für den Notfall ... Kannst du ja ... Naja ... Du weißt schon, hehe.

Candice LeRae: W-w-was? Das ist jetzt nicht dein Ernst!

Sie waren doch gemeinsam zur Halle gefahren...wie hatte Johnny das Laserschwert verstauen können, ohne dass sie es gemerkt hat? Überrascht starrt der tough cupcake auf den Merchandise Artikel, von dem sie geglaubt hatte, er würde in ihrem Hotelzimmer liegen. Sofort checkt die Blondine, worauf ihr Mann anspricht...oder besser gesagt, was er hier indirekt von ihr verlangt. Da will Candice aber nicht mitmachen. Sie schüttelt den Kopf und überkreuzt beide Arme.

Candice LeRae: Nein, das kommt nicht in Frage! Ich hatte nach dem letzten Mal noch so lange ein schlechtes Gewissen und möchte das nicht nochmal erleben. Wenn ich schon nicht mehr weiß wie ich ein Match gewinnen kann, dann möchte ich mich wenigstens noch im Spiegel ansehen können und wissen, dass meine Prinzipien noch stimmen.

Da sickert kurz wieder der Frust durch, der sich durch ihr verkorkstes Comeback in der c2c aufgestaut hatte. Seit ihrer unglücklichen Niederlage gegen Zoe Lucas stand sie in keinem Kampf mehr...und das nagt an ihr. Auf Candice wirkt es, als würde man ihr nichts mehr zutrauen. Und je weniger sie als Wrestlerin zeigen darf, desto mehr bestimmt das Bild, was sie an der Seite ihres Mannes abgibt. Ihre Attacken gegen Omega und Callis und ihre Mithilfe bei den Betrügereien von Johnny haben schon an ihrem bisherigen Ruf gekratzt. Auch wenn man ihr noch keine Vorwürfe gemacht hat...Candy Floss hat sogar Verständnis gezeigt und Indi Hartwell scheint sie trotzdem ganz unvoreingenommen zu sehen...so hat LeRae Sorge, dass sich das verschlimmern kann. Daher lehnt sie hier ab...auch wenn sie zeitgleich ungern ihren Liebsten enttäuschen möchte. Immerhin gibt er ihr jeden Tag noch die Kraft weiterzumachen...

Candice LeRae: Hm, also...naja...rein theoretisch angenommen, ich würde es doch machen...dann setze ich das Ding aber nur im absoluten Notfall ein und auch nur, um eine unfaire Aktion der Anderen abzuwehren. Nicht um dir aktiv zu helfen...ok?

Und schon ist sie etwas weicher geworden. Unschlüssig verzieht Candice ihre Schnute und scheint schon wieder zu bereuen, dass sie halb zugesagt hat. Aber zu spät...sie hat es ausgesprochen.

JOHNNY GARGANO
Naaaaaaaaaaatürlich!

... viel zu spät. Denn Johnny fällt ihr förmlich ins Wort. Dazu gehört auch, das zu ignorieren, was sie vorher sagte. Die Zweifel. Die Vergangenheit. Alles egal. Sie hat zugesagt! Definitiv. Hat sie doch, oder? Johnny ist sich sicher und drängt ihr das Laserschwert förmlich auf.

JOHNNY GARGANO
Nur im Notfall. Im absoluten Notfall. So wie beim letzten mal. Nur noch viel notfalliger, ja? Wenn du siehst, dass Callis an seine Brusttasche geht - zieh das Schwert! Wenn du siehst, dass sich Schmomega mit Callis unterhält - zieh dein Schwert! Aber auch wirklich nur dann!

Johnny geht ein Stück näher zur ihr, streichelt ihre Wange und senkt die Stimmlautstärke.

JOHNNY GARGANO
Bestenfalls werden wir das gar nicht brauchen, okay?

Den Hundeblick hat er drauf und hält ihn folglich auch einige Sekunden. Wird sie annehmen?

Candice LeRae: Jaja...o-okay! Aber wirklich, wirklich nur im Notfall und nur dann, wenn dieser schmierige Callis etwas vorhat! Verlass dich aber nicht zu sehr auf mich...zeige im Ring was du kannst und dann klappt das schon...

Eher noch widerwillig nimmt Candice das Schwert in die eigenen Hände. Eigentlich müsste sie es als Star Wars Fan gerne mit sich führen und stolz präsentieren. Wären sie unter Freunden oder daheim würde sie es auch machen. Aber hier und unter diesen Umständen eher nicht so sehr. Doch bei ihrem Liebsten wird sie eben doch wieder weich auch wenn sie ihn innerlich dafür verflucht, dass er sie doch wieder um den Finger wickeln konnte. Seufzend umklammern ihre Finger den Griff und mit einem leicht bitteren Lächeln schaut sie ihren Mann an...

Candice LeRae: Ich verstehe ja, dass du auf der sicheren Seite sein willst. Ist immerhin auch deine erste Titelverteidigung und du kannst Omega endgültig beweisen, dass du besser bist als er. Aber du machst dir viel zu sehr Gedanken um Sachen, die später wahrscheinlich keine große Rolle spielen werden. Verliere das nicht aus den Augen, ja?

Ob sich Candice da nicht täuscht? Wenn man die bisherige Geschichte zwischen Johnny Gargano und Kenny Omega betrachtet, ist es von Mr Wrestling sicher nicht so dumm sich darüber Gedanken zu machen, dass du Gegenseite betrogen könnte. Die faire Sportsfrau in der Blondine will das immer noch nicht so wahrhaben.

JOHNNY GARGANO
Ja, ja du hast ja Recht. Vermutlich ist das sowieso alles nichtig. Ich ... Ich schaffe das schon irgendwie ... Ist doch klar, oder?

Johnny lächelt seine Frau an, sie lächelt zurück. Eigentlich alles gut. Doch irgendetwas belastet Gargano. Er glaubt noch immer nicht daran, dass alles gut geht. Vielleicht ist es seine Erfahrung, die da aus ihm spricht. Seine Erfahrung mit dem passionierten Cheater Kenny Omega. Seine Erfahrung mit einem Omega, der des Öfteren sogar besser war als er. Die Quoten stehen nicht so gut - und doch: Am Ende gewinnt sicher der bessere von beiden. Dass das Segment nun mit einer Frage endet unterstreicht die allgemeine Verunsicherung noch besser.

Byron Saxton: "Johnny sollte sich besser Gedanken um sein Match machen und nicht, wie er Kenny am besten austrickst."

Noelle Foley: "So oder so, es wird ein erbitterter Kampf. Denn wenn die beiden etwas können, dann ist das Wrestling."

Johnny Curtis: "Johnny macht das clever! Er schneidet Kenny jede Möglichkeit ab, unfair zu agieren. Ein wahrer Held!"

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Chris Jericho vs. Ricky Starks

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Writer: ???

breakfast at Tiffany's and bottles of bubbles
Girls with tattoos who like getting in trouble.




Lashes and diamonds, ATM machines
Buy myself all of my favorite thing


Das Ariana Grande Cover mit der deutlichen härteren Gangart ruft eine wahrlich gemischte Reaktion bei den Fans hervor. Die ruhige Frauenstimme, zusammen mit den pompösen Aufnahmen auf dem Titantron, geben ein Feel-Good-Vibe von sich, der schnell bricht, als die harten Metall-Riffs einsetzen und sich eine dunkel gekleidete Figur aus dem Set schält. Und dennoch zeigt der Themesong genau, was man vom kommenden Kämpfer erwarten muss: Eine morbid-faszinierende Mischung aus Glamour und Skrupellosigkeit, die diese Ikone unverkennbar macht. Mit abgeklärter Miene schreitet Chris Jericho auf die Entrance-Rampe, ein schelmisches Halb-Lächeln auf den Lippen, während Melissa Santos über die harten Riffs hinweg ihre Ansage macht.

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Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 227 pounds .... the Head of the Jericommission: CHRIIIIIIS JERICHOOOOOO"

Euphorisch gröhlt Le Champion das Announcement mit, als er sich mit selbsticheren Swagger die Rampe hinabbewegt. Immer wieder grüßt er in die Fanmenge hinein oder kommentiert vereinzelte Chants, die ihm entgegenfliegen. Er badet in der Aufmerksamkeit und die Fans liebes es ihm zuzurufen, egal ob aus Zuneigung noch aus Hass. Hastigen Schrittes erklimmt er die Ringtreppe und setzt sich auf das mittlere Ringseil um noch ein mal die Hand an sein Ohr zu führen und die Menge aufzuheitzen. Dann schwingt er sich in den Ring und gestikuliert grinsend in Richtung des Entrance - Er ist bereit; deshalb entledigt er sich auch schon seiner Jacke und fährt sich durch die blonde Mähne.

In wenigen Augenblicken ist es soweit. Der nächste Wrestler wird die Halle betreten. Doch wer wird es sein? Die Fans sind schon ganz gespannt. In der Halle herrscht ein mittlerer Geräuschpegel, eigentlich unterhalten sich nur ein paar Leute. Die Gespräche werden jedoch urplötzlich beendet und das von einem Sound der aus den Boxen kommt. Gitarrenriffe dröhnen dort heraus.

THE REVOLUTION IS TELEVISED!


Das ist die Musik von Ricky Starks! Es dauert nur wenige Sekunden und dann kommt dieser in die Halle herein. Bekleidet lediglich in seiner Hose in der er in den Ring steigt, sowie seinen Boots und der Kette um seinen Hals. Die Gitarrenriffs seiner Entrances Theme begleitet er mit einem kleinen und kurzen Luftgitarren Solo. Bei seiner Mimik merkt man, dass er seine Musik fühlt. Im Ring erhebt Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: Introducing next, from New Orleans, Louisiana, weighting tonight in at 195 pounds, he is Absolute, he is Ricky Starks!

Seine Ankündigung durch Melissa Santos begleitet Ricky Starks, in dem er auf der Stage stehen bleibt und kurz seine Arme ausbreitet. Wie ein Bogenschütze zeigt er mit seinen beiden Armen zunächst in die eine Richtung und schenkt mit selbigen dann in die andere Richtung. Anschließend hält er sich die flache Hand an die Stirn und dreht sich ein wenig zur Seite. Zum Ende dieser Geste hin, spannt er noch einmal kurz seine Muskeln an und macht sich dann auf den Weg zum Ring. Über die stählerne Treppe gelangt er auf das Apron wo er sich kurz die Sohle seiner Füße abwischt und dann zwischen den Seilen hindurch in den Ring gelangt. Hier nimmt er eine Ringecke ins Visier und klettert auf diese. Hier wird noch einmal die Luftgitarre ausgepackt, ehe er seine Hände in die Luft streckt und abwechselnd erst sein rechtes, dann sein linkes Handgelenk küsst. Aus voller Inbrunst geht er ein letztes mal das Gitarrensolo mit, ehe er von der Ringecke herab springt. Er öffnet seine Kette und gibt diesen dem Referee, welcher diese dem Zeitnehmer zur Verwahrung übergibt. Ricky Starks ist bereit!

* DING DING DING *

Ricky Starks besiegt Chris Jericho by pinfall via Roshambo (15:43min.)

Here is your winner by pinfall: RICKYYYY STARKS!

[Bild: rickafjv5.jpg]

Noelle Foley: "Leute, unglaublich! Ricky Starks schlägt Chris Jericho in einem Upset-Sieg!"

Byron Saxton: "Auch wenn ich die Bezeichnung nicht mag, Noelle, muss ich dir wohl zustimmen! Chris Jericho beweist Woche um Woche wie viel Kraft noch in ihm steckt! Dieser Sieg ist groß für Ricky Starks!"

Johnny Curtis: "Für Ricky geht´s ganz klar to the mooooooon!"

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Die Show ist eigentlich vorbei und die Kommentatoren haben die Fans eigentlich schon verabschiedet. Jedoch blendet die Kamera noch einmal auf und es ist der berühmte Zauberwald von Isla Dawn zu sehen. Wie schon vor einigen Wochen herrscht ein recht heftiger Sturm. Die toten Äste schaukeln ziemlich im Wind und eigentlich ist dieses Wetter eher für einen kuschligen Tag auf der Couch geeignet. So natürlich nicht für Isla Dawn. Diese schreitet mit Cody Rhodes, sowie ihrem wieder zurückeroberten Koffer, durch den stürmenden Wald. Wer sich an den letzten Sturm erinnert weiß, dass die White Witch damals vor einer Prüfung stand. Ist dies auch heute wieder der Fall? Wenn man ihrem Blick glaubt, dann ist dies durchaus möglich. Denn die eigentlich so weich und fast schon verletzlich wirkende Isla, zumindest kommt sie einem in der Gegenwart von Rhodes so vor, ist heute wohl nicht vorzufinden. Stattdessen wirkt die Kofferträgerin heute ziemlich ernst und entschlossen. Der Clown Prince folgt seiner Königin selbstverständlich treu und wundert sich wohl auch, wieso er sie bei diesem Sturm hinaus in den Wald gezogen hat. Die White Witch schreitet mit dem King of Fun zielsicher durch den Wald und bleibt dann mit ernster Miene stehen. Islas Blick ist starr nach vorne gerichtet, der Griff um ihren Koffer verstärkt sich. Nun schwenkt auch langsam die Kamera um und zu sehen ist wieder einmal dieses alte kaputte Haus. Die Fensterläden klappern im Wind und auch das gesamte Haus sieht, wieder einmal, ziemlich einsturzgefährdet aus. Eine Auffälligkeit ist wohl, dass Isla alleine mit Cody im Wald steht. Von den beiden Doktoren, die sie sonst immer begleiten, fehlt jede Spur. Die White Witch dreht ihren Kopf dann langsam zum Clown Prince.

Isla Dawn
"Ich kann nicht mehr länger wegrennen Cody. Das Hämmern in meinem Kopf wird immer lauter. Die Stimmen verstummen nicht mehr, nicht mal in deiner Gegenwart. Ich muss mich meinem Schicksal stellen."

Auch die Sprache der White Witch ist ziemlich klar und kalt. Auch etwas, was man von ihr nicht in der Gegenwart des King of Fun kennt. Aber auch ihre gesamte recht verspannte Körperhaltung lässt darauf schließen, dass Isla nicht ganz freiwillig vor diesem Haus steht. Auch schon bei ihrem letzten Besuch in diesem Haus war die Schottin nicht unbedingt begeistert.

Tatsächlich hat sich Cody nicht gewundert, als Isla ihn packte, um mit ihm zu dem Wald führ, der dem Clown Prince inzwischen schon recht vertraut ist und erst als er merkte, dass es zu stürmen begannt, regte sich Zweifel in ihm. Trotzdem schreitet er neben ihr durch den Wald, bis sie dieses seltsame Haus erreichen und Rhodes auf ein Mal einen kalten Schauer spürt, der ihm über den Rücken läuft. Selbstverständlich lässt er sich jedoch nichts anmerken, sondern blickt seine Königin fragend an, als diese zu ihm spricht, woraufhin seine Verwirrung nur noch mehr zunimmt.

Cody Rhodes:
"Ich dachte, das machst Du bereits die ganze Zeit?!"

Zwar lacht er nach diesen Worten heiser, doch ausnahmsweise ist der King of Fun momentan nicht zu Späßchen aufgelegt, sondern beginnt sich langsam aber sicher Sorgen zu machen. Die letzten Wochen, die er zusammen mit der Schottin verbringen durfte, waren wie Balsam für seine Seele und er hatte gehofft, an ihrer Seite zurück an die Spitze des coast2coast zu klettern. Doch nun hört es sich fast an, als würde sie... er sieht sie aus großen Augen an und schüttelt knapp den Kopf, bevor er mit leiser Stimme fragt:

Cody Rhodes:
"Verlässt Du mich?"

Man könnte meinen eine gewisse Furcht in den Worten des King of Fun zu vernehmen. Mit Sicherheit würde eine Welt für Cody zusammenbrechen, wenn die White Witch ihn jetzt verlassen würde. Isla stellt sich gleich vor den King of Fun und legt ihre freie Hand beruhigend an seine Wange, während auf ihren Lippen ein sanftes Lächeln ruht und sie den Kopf schüttelt.

Isla Dawn
"Ich werde dich nicht verlassen Cody. Zumindest nicht für immer. Aber ich muss mich diesem Kampf nun stellen. Die Niederlage in der vergangenen Woche… der Diebstahl meines Koffers… nichts davon habe ich in den Karten lesen können. Meine Sinne werden vernebelt und ich muss die Stimmen in meinem Kopf zum Schweigen bringen."

Somit ist es wohl ein Abschied auf Zeit. Isla löst sich sanft vom 2nd Generation Superstar und blickt in Richtung des Hauses, in dem sie schon vor ein paar Wochen gegen die Geister ihrer Vergangenheit gekämpft hat. Der Sturm hingegen ist zumindest etwas abgeflacht. Es wirkt so, als hätte der Wind eine Botschaft an Dawn übertragen. Diese hat die Botschaft verstanden und befindet sich nun eben vor dem Haus ihrer erneuten, vielleicht sogar letzten, Prüfung. Das selbst die White Witch nicht gerne hier ist erkennt man an ihrem verkrampften Griff um ihren Koffer, sowie dem weiterhin angespannten Gesichtsausdruck. Isla scheint zu wissen, was in diesem Haus auf sie wartet.

Isla Dawn
"Ich verspreche dir Cody, wir werden uns wieder sehen. Aber ich bin zu lang vor dieser Aufgabe davon gelaufen. Zu lang hab ich diese Dunkelheit in meinem Körper getragen. Es wird Zeit, dass ich mich ihr entgegenstelle. Mächtiger, als je zuvor."

Zumindest der Kampfgeist in der Schottin ist weiterhin ungebrochen. Das ihre Niederlage gegen Banks, sowie der kurzzeitige Verlust ihres Koffers ihr doch etwas wehgetan und sie etwas aus der Bahn geworfen haben, ist durchaus verständlich. Aber Isla ist sich sicher, dass diese Prüfung sie wieder zu neue Höchstleistungen treiben wird. So wie beim letzten Mal, als sie so den Koffer gewinnen konnte.

Für einen Moment wirkt der King of Fun völlig überfordert mit der Situation. Sein Blick wandert vom Haus zu seiner Begleiterin, zurück zum Haus und schließlich legt er seinen Kopf in den Nacken, um in den Sternenhimmel zu blicken. Doch da ist keiner. Das liegt zum Einen daran, dass die Äste der hochragenden Bäume sich sehr ausgebreitet haben und sich mit den Ästen der umliegenden Bäumen verbunden haben, so dass sie ein Dach gebildet haben, durch das man den Himmel kaum sehen kann. Würde aber auch nichts bringen, da Wolken aufgezogen sind, die jegliche Sicht auf etwaige Sterne unmöglich macht, was Cody mit einem leisen Seufzen zur Kenntnis nimmt. Scheint wieder einer dieser Tage zu sein, an dem alles Schlechte zusammenkommt.

Cody Rhodes:
"Aber ich dachte, die Stimmen sagen Dir, was Du zu tun hast. Was ist, wenn Du diese Stimmen dann nicht mehr hörst? Was ist, wenn Du die Herausforderung nicht meisterst? Kehrst Du dann überhaupt zurück?"

Es ist sehr ungewohnt, den Clown Prince so aufgelöst, so rat- und hilflos zu erleben, doch genauso fühlt er in diesem Moment. Aus großen Augen sieht er Isla an, versucht sie alleine durch seinen Blick umzustimmen, obwohl er natürlich ganz genau weiß, dass das unmöglich ist und diese Willensstärke ist einer der Gründe, warum Rhodes so starke Gefühle für die Schottin hegt.

Cody Rhodes:
"Ich... wir haben uns doch gerade erst gefunden und ob Du es glaubst oder nicht, so will ich das.. Dich.. nicht verlieren - nicht einmal für eine Sekunde. Du sagst, dass Du zurückkommst, dass Du mich nicht verlässt, aber diesen Schwur habe ich schon ein Mal gehört, habe ihn selbst geleistet und doch war ich alleine, als Du mich gefunden hast. Ich wurde regelrecht in Deine Welt gezogen und nun willst Du mich wieder verbannen? Mich zurück in die Dunkelheit stoßen?"

Der 2nd Generation Superstar ist erleichtert, dass nur sie hier sind, denn wäre es ihm schon unangenehm, wenn man ihn so reden hören könnte und zudem würden seine Feinde das sicherlich auch gegen ihn verwenden. Nicht, dass er momentan akute Feinde hätte, aber eigentlich hatte Cody vor, wieder richtig anzugreifen und dann werden sich automatisch wieder Feinde finden. Zumindest wollte er das, bevor er diese Hiobsbotschaft bekam, doch nun kann sich das komplett in Wohlgefallen auflösen, denn der Grund, warum Rhodes zurück an die Spitze will, steht im Begriff ihn zu verlassen.

Cody Rhodes:
"Aber was sein muss,.. muss eben sein, hm?!"

Mit mitfühlendem Blick schaut die Schottin zum King of Fun. Sichtlich ist dieser gegen den Abschied von der White Witch, auch wenn dieser nicht für immer, sondern nur für eine gewisse Zeit ist. Die Verbindung, die die beiden mittlerweile entwickelt haben ist doch so stark, dass ein Abschied wehtut, egal wie lang er anhält. Isla streicht mit ihrer Hand noch einmal sanft über die Wange von Rhodes, bevor sie sich dann auf die alten schon leicht kaputten Stufen der Veranda des alten Hauses setzt und ihren Koffer neben sich abstellt. Ihre Hände faltet sie und ihr Blick geht hinauf zum Clown Prince.

Isla Dawn
"Nicht jede Stimme sagt mir die Wahrheit. Eine von ihnen vernebelt meine Sinne. Sie brachte mich um meinen Sieg gegen Banks und durch sie verlor ich meinen Koffer. Zumindest... glaube ich das. Und genau deswegen muss ich mich dieser Stimme nun stellen. Wie die anderen, war auch sie schon immer da.."

Isla knetet ihre Hände und blickt den King of Fun mit einem recht unsicheren Blick an. Wahrscheinlich weiß nur sie selbst, was für eine Prüfung auf sie wartet. Oder sie weiß eben genau dies nicht und deswegen fürchtet sie sich so davor. Isla lässt ihre Arme dann aber auf ihre Oberschenkel sinken und der Blick der Kofferträgerin geht für einige Augenblicke auf den kalten Boden des Waldes.

Isla Dawn
"Aber wenn ich es schaffe, die Dunkelheit aus meinem Kopf zu vertreiben, dann ist diese Prüfung, unser Abscheid auf Zeit ein kleiner Preis für die Erlösung.."

Isla lächelt schwach, als sie wieder zu Cody Rhodes hinauf blickt. Die Stufen knarren, als Isla sich noch einmal von diesen erhebt und zum King of Fun hinüber schreitet. Sie legt ihre Arme in den Nacken von Cody und haucht ihm einen letzten leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, lehnt für einen Moment ihre Stirn an seine und hält die Augen geschlossen. ein letzter Moment der Ruhe, den sich die White Witch mit ihrem König nimmt, bevor sie sich dann aber von ihm löst und die Stufen des Hauses hinaufgeht, dabei ihren Koffer wieder in die Hand nimmt.

Isla Dawn
"Ich weiß, dass auch du und dein Herz nun geprüft werden Cody... aber glaube mir.. die Belohnung wird dich für alles entschädigen. Das weiß ich. Nicht weil die Stimmen mir es sagen. Sondern mein Herz. Du siehst also... du hast mir schon etwas beigebracht..."

Ein letztes Lächeln voller Liebe von Isla Dawn in Richtung vom Clown Prince, bevor sie dann in dem Haus verschwindet.

Cody blickt ihr nach, will hinterher, doch bleibt doch stehen, als würde ihn etwas zurückhalten und schließlich sinkt der King of Fun in die Knie. Sofort spürt er die Feuchtigkeit des Waldbodens an seinen Beinen, während er auf die nun geschlossene Tür starrt, durch die seine Königin vor wenigen Sekunden verschwunden ist. Ihn in dieser Dunkelheit alleine lässt und einen Moment weiß Rhodes nicht, ob er wütend oder traurig sein soll, dass er nichts tun konnte, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Aber hier im Dreck hocken und Trübsal blasen wird an der Sache auch nichts ändern, so dass sich der zweifache World Champion schließlich wieder erhebt. Einen Augenblick starrt er noch dieses verfluchte Gebäude an, bevor er sich davon abwendet und plötzlich laut lacht, während er den Weg zurückgeht, den er gekommen war. Schließlich verschwindet er in der inzwischen eingesetzten Dunkelheit und nur das manisch wirkende Lachen des 2nd Generation Superstars hallt noch nach, während das Bild langsam ausfadet.

Noelle Foley: "Aww, ein wenig tut mir Cody jetzt doch schon leid, denn ich finde, auf eine besonders schräge Art haben er und Isla echt gut zusammengepasst. Ich hoffe, sie kommt bald zurück."

Byron Saxton: "So wie es aussieht, tut Rhodes diese Trennung auf Zeit auch nicht gut, denn schon jetzt scheint er bereits durchzudrehen und ich hoffe sehr, dass sich das nicht noch mehr steigert. Die nächste Zeit wird auf jeden Fall spannend."

Johnny Curtis: "Pah, wenn Isla Dawn meint, sie müsse aus irgendwelchen hirnverbrannten Blödsinn gehen, soll sie das einfach machen und Cody sollte sie so schnell vergessen wie möglich. Das mit den Beiden hätte doch auf Dauer eh nicht funktioniert, als lieber ein Ende mit Schrecken als.. ihr wisst schon."

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Wo sind wir nun? Natürlich mal wieder im hinteren Teil der Halle! Aber gut...hier spielt sich eben die meiste Action ab! Der Boden wird gerade gefilmt, über den mehrere Kabel gelegt wurden. Zwei paar Schuhe steigen auf einmal darüber. Langsam wird der Fokus nach oben gezogen...man sieht die Beine...die Oberkörper...und schließlich die dazugehörigen Gesichter. Es ist das Ehepaar Gargano, die gemeinsam unterwegs sind. Ein kleiner Spaziergang zu zweit, um die Gemüter vor dem heutigen Main Event ein wenig zu beruhigen? Nein, das nicht...Beide haben einen bestimmten Grund, warum sie gerade hier unterwegs sind...

Candice LeRae: Hm, also der Mitarbeiter vorher meinte, dass Indi hier irgendwo sein muss...

Indi? Indi Hartwell? Letzte Woche sorgte die Australierin versehentlich dafür, dass Ricky Starks eine Niederlage gegen Johnny Gargano einstecken musste. Candice machte sich Sorgen, dass Indi sich wegen ihrem Liebeskummer zu sehr in etwas hineinsteigert, was ihr nicht gut tun wird. Daher beschloss LeRae mit ihrem Mann, dass sie ihr helfen müssen. Wobei man bei Johnny nicht so genau weiß, welche Hintergedanken er so hat.

Candice LeRae: Oh, schau mal...da ist sie!

Die Blondine hat sie entdeckt und zeigt Gargano die Richtung an. Gemeinsam geht es weiter, bis sie due dunkelhaarige Australierin entdeckt haben.

Candice LeRae: Heeey, Indi...alles klar? Was...was ist denn los?

Der tough cupcake hat ein Gespür dafür, wenn es anderen Leuten nicht gut geht. Das merkt sie auch hier und sieht Indi sofort mitfühlend an.

Ein kurzer Kameraschwenk und nun ist auch Hartwell im Bild zu sehen und in der Tat wirkt sich nicht gerade glücklich. Den Blick auf einen undefinierten Punkt in der Ferne gerichtet sitzt sie mit hängenden Schultern auf einer Transportbox. Sie ist in Gedanken versunken und braucht einen Moment bis sie realisiert, dass sie angesprochen wurde. Ein wenig zögerlich versucht sie sich an einem Lächeln, doch wirklich viel Erfolg hat sie nicht dabei.

>>Indi Hartwell<<
"Hey Candice… es… ist nichts. Alle ist gut. Wirklich, alles ist richtig suuuper im Moment."

Indi könnte kaum weniger glaubhaft klingen als in diesem Moment. Und dass eine Candice LeRae darauf reinfallen würde, ist absolut unmöglich. Alleine schon der Unterton von in der Worten Hartwells lassen einen glauben, dass sie jeden Moment in Tränen ausbricht.

Candice LeRae: Ja, das merke ich...

...merkt sie knapp an, bevor sie sich zu Indi setzt und ihr eine Hand auf die Schulter legt. Candice kann sich denken, dass es etwas mit Ricky Starks zu tun haben muss. Vielleicht hatte Indi einen endgültigen Korb bekommen oder es war "nur" zu einem Streit gekommen...so oder so braucht Hartwell sicher ein wenig Zuwendung. Eigentlich wäre es vermutlich besser, wenn die Frauen nun unter sich wären. Aber jetzt ist Johnny extra mitgekommen, um Indi kennen zu lernen. Außerdem kann ihr Mann Leute sehr gut ablenken...möglicherweise das, was die Dunkelhaarige nun braucht.

Candice LeRae: Meinen Mann kennst du ja schon vom Sehen her. Er wollte dich auch mal treffen, nachdem ich ihm erzählt habe, was für eine coole Person du bist...

LeRae beugt sich nach hinten, so dass nur Johnny ihr Gesicht sehen kann. Mit großen Augen und eindeutigen Kopfbewegungen macht sie ihrem Liebsten deutlich, dass er möglichst feinfühlig auf Indi eingehen soll.

JOHNNY GARGANO
Heeeeeeeeeeeeeeyyyoooo, na, alles klar? Wie gehts, wie stehts? Alles Roger in Kambodscha? Was macht die Lie - ... Äh. Da- ... Das Leben?

Selbstverständlich fällt Johnny mit seiner Art sofort mit der Tür ins Haus. So ist er und so wird er immer sein. Dass er aber auch noch fast in ein Fettnäpfchen tritt und gerade so die ziemlich enge Kurve gekriegt hat, darüber wird noch zu sprechen sein. Der Champion, der seinen Gürtel selbstverständlich auch stolz um seine Hüfte trägt, reicht Indi die Hand.

JOHNNY GARGANO
Johnny. Freut mich wirklich sehr. Candice hat 'ne Meeeeeeenge über dich erzählt, manchmal dachte ich, sie ist mit dir verheiratet.

Es ist schon fast wie ein Reflex, wie Indi sich leicht an Candice lehnt, als sich diese neben sie setzt. Es wirkt fast so, als hätte sie nur darauf gewartet, dass dieser Moment eintrifft. Ein kurzer, tiefer Seufzer entfährt der Australierin in diesem Moment, der ihren Schmerz und ihre Trauer in vollerster Stärke präsentiert. So ist es auch nicht wunderlich, dass sie kaum große Reaktionen zeigt, als Candice Hartwell ihren Mann vorstellt. Nicht einmal ein müdes Zucken ihrer Mundwinkel ist zu erkennen. Zumindest schüttelt sie ihm die Hand, wenn auch nur sehr leblos und halbherzig.

>>Indi Hartwell<<
"Hallo Johnny, schön dich kennen zu lernen."

Absolut monoton und apathisch werden die Worte von Indi ausgesprochen, was dafür sorgen, dass nun einen Moment lang eine absolut unangenehme Stille eintritt, die allerdings durch einen erneuten Seufzer der Australierin unterbrochen wird, die erneut einfach nur in die Ferne schaut.

>>Indi Hartwell<<
"Es ist alles kaputt… schluss, aus, vorbei. Ich hab es versaut, nur weil ich so ein dummes kleines Mädchen bin. So dumm, dumm, dumm. Ich hab ihn garnicht verdient."

"Das ist ja gerade noch gut gegangen!", sagt Candice nächster Blick aus, den sie ihrem Mann zuwirft. In letzter Sekunde konnte er das böse L-Wort umschiffen und hat damit eventuell einen größeren Gefühlsausbruch bei Indi verhindert. Sie ist so schon sehr down. Aufmerksam schenkt sie ihre Aufmerksamkeit wieder komplett der Australierin und nimmt auch deren beide Hände in die eigenen.

Candice LeRae: Jetzt sag doch sowas nicht! Du bist kein kleines Mädchen und du bist auch nicht dumm! Was ist denn passiert? Es hilft immer darüber zu reden...wir haben ein offenes Ohr für dich. Aber fühle dich nicht dazu gezwungen...

Candice hofft, dass Johnny an sich halten kann, sobald der Name Ricky Starks zum ersten Mal fällt. Es wäre mehr als kontraproduktiv, wenn Gargano Indi lachend um den Hals fällt und ihr dankt, dass sie ihm zum Sieg verholfen hat.

Candice LeRae: Vielleicht ist ja noch nicht alles verloren und wir schauen zusammen, was wir da noch machen können.

>>Indi Hartwell<<
"Nein, Candice. Es gibt da nichts mehr zuretten. Das mir Ricky und mir hat sich ein für alle Male erledigt. Wir wollten letzte Woche nach all dem was in seinem Match passiert ist und nach dem Angriff von Eddie Kingston auf ihn zusammen ins Hotel fahren und all das hinter uns lassen. Zumindest hatte er das gesagt. Doch dann hat er mich wieder alleine stehen lassen. Ich hatte nur ein meine Sachen aus dem Locker holen wollen und als ich zurück kam stieg er bereits in ein Taxi, ob wohl wir zusammen fahren wollten."

Aha, so verlief also der weitere Abend, nachdem sich die Wege von Indi und Ricky Starks getrennt hatten. Scheinbar hatte die Australierin dieses mal endlich verstanden, was das Verschwinden des Stroke Daddy zu bedeuten hatte.

>>Indi Hartwell<<
"Er will mich nicht mehr in seiner Nähe haben, das hat er mir klar und deutlich gezeigt. Wahrscheinlich hat er sich sogar noch diese widerliche kleine Pute von Catrina zu sich geholt und mit ihr Spaß gehabt. Sag mir Candice, was hat sie, dass ich nicht habe? Warum will er mich nicht? Bin ich so schrecklich?"

Bei den letzten Worten wendet Hartwell den Blick zu ihrer blonden Freundin und schaut sie mit weiterhin niedergeschlagenem Blick an.

>>Indi Hartwell<<
"Wenn ich doch die letzte Woche nur irgendwie ungeschehen machen könnte. Einfach nur die Zeit zurück drehen und nicht schon vor dem Ende des Matches zum Ring kommen…"

Ja, da ist er wieder, der Wunsch in die Vergangenheit zu reisen um einen Fehler zu korrigieren. Bisher ist es dem Menschen zumindest nicht wissentlich geschafft diese Zeitreise zu ermöglichen, so dass auch Indi mit den Konsequenzen ihres Handelns leben muss. Wie soll sich Johnny nur verkneifen, hier einen Kommentar loszulassen. Erstens: Seine große Klappe. Manchmal funktioniert die völlig automatisch, ganz ohne, dass Mr. Wrestling seinen Kopf dafür anstrengen muss. Eher muss er ihn anstrengen sie zuzulassen. Und zweitens: Es geht hier um sein Match. Seinen Sieg. Der Sieg, für den Indi die Hauptverantwortliche ist. Danken darf er ihr nicht, das hat er verstanden. Candice hat es ihm mehr als deutlich gemacht. Wie schafft er es nun aber, nicht in ein Fettnäpfchen zu treten? Der Eastcoast Champion steht die ganze Zeit wie versteinert da und ringt mit sich selbst, keinen blöden Kommentar abzulassen.

JOHNNY GARGANO
Tja nun, wenn ich kurz intervenieren dürfte ...

Darf er eigentlich nicht. Besser wäre es wohl, Candice würde hier übernehmen. Komplett. Die gesamte Zeit. Und doch - der Finger des Champions ist mahnend in der Luft. Irgendetwas will er sagen. Nur scheint er das schon wieder vergessen zu haben, als ihn der Druck der Situation einholt. Beide Frauen schauen ihn nämlich gespannt an.

JOHNNY GARGANO
Jemand, der dich sitzen lässt, hat dich sowieso nicht verdient. Ist doch wohl klar wie Kloßbrühe. Er zehrt nur davon, dich unglücklich zu machen. Woche für Woche. Tag für Tag. Sag, Indi - hast du das nötig? Hm? Ist es das, was du willst? Unglücklich sein. Hier sitzen, beide Ellbogen auf den Oberschenkeln, die Mundwinkel tiefer als Kenny Omegas Niveau. Niemand kann das wollen! Und denk doch mal an deine Karriere, schließli - ... Moment. Das ist jetzt nicht so passend, oder? - was ich sagen will, vergiss ihn! Du bist kein dummes Mädchen! Er ist das dumme Mädchen! So siehts nämlich aus, mhm. Außerdem ist er sowieso nicht so der Bringer - glaub mir, ich war mit ihm auf der Matte.

Abwechselnd schaut er den beiden Frauen ins Gesicht. Offenbar auch voller Erwartung, ob seine Worte hier irgendetwas bewirken. Und wenn es auch nur ein augenrollendes Kopfschütteln sind. Doch die Stille macht ihn nervös.
Eigentlich wollte Candice wieder ansetzen, um Indi weiter zu trösten und ihr Mut zuzusprechen...und sie langsam in die Richtung schubsen, dass die Schwärmerei für Ricky Starks zu nichts führen wird. Die Erklärungen der Australierin klingen klar danach, dass der Stroke Daddy Null komma Null mit ihr zu tun haben will. Nur was Catrina damit zu tun hat versteht LeRae nicht so ganz. Zum Nachfragen kommt sie nicht, da sich ihr Mann einschaltet. Mit großen Augen sieht sie ihren Mann an und hofft wirklich, dass er sich nicht total danaben benimmt...

Candice LeRae: Er...ist das dumme Mädchen? Wirklich?

...flüstert sie in Johnnys Richtung und holt dabei tief Luft. Es war nicht so schlimm wie sie es sich vorgestellt hat...aber es war trotzdem noch der Johnny Style! Jetzt fühlt sich die Blondine genötigt schnell zu "übersetzen", bzw. passend zu interpretieren, bevor Indi das total falsch verstehen könnte. Ihre Augen wandern zu Decke und man sieht ihr an, wie sie nach geeigneten Worten ringt...

Candice LeRae: Also...was...Johnny eigentlich sagen will...du bist eine tolle und intelligente Frau, die nur die beste Behandlung verdient hat. Ricky Starks ist vielleicht nicht der Richtige für dich. Und ganz ehrlich...wenn er dich verschmäht ist der definitiv doof und man kann ihm nicht mehr helfen. Mir ist klar, dass dir das für den Augenblick nicht viel hilft und es noch weh tun kann. Aber wir Beide sind für dich da und wollen auch nur dein Bestes! Und zur Not kann ich gerne mal ein ernstes Wort mit dem Herrn sprechen und eine endgültige Antwort seinerseits herausholen.

Das hat jetzt mehr von einem Gespräch zwischen der besorgten "Mutter" Candice und dem überforderten "Vater" Johnny mit ihrer Teenie Tochter, den die ersten Liebeskummer durchlebt.

Indi weiß es wirklich zu schätzen, was Candice und Johnny hier versuchen und ist auch eigentlich absolut dankbar dafür. Dennoch lindert es aktuell nicht wirklich ihren Schmerz. Tief in ihrem inneren glaubt sie eben doch noch daran, dass Ricky sie liebt und es irgendwann das Happy End gibt. Entsprechend löst sich die Australierin nun von Candice und steht nun von der Transportbox auf.

>>Indi Hartwell<<
"Ihr zwei seit wirklich süß und ich danke euch wirklich für die Unterstützung. Wahrscheinlich habt ihr sogar mit dem was ihr sagt recht, doch ich glaube ich brauche noch ein wenig Zeit, um das Ganze zu realisieren. Ich brauch jetzt auf jeden Fall erst mal noch ein wenig Zeit für mich."

Für einen Moment blickt Indi nun Johnny an und es ist nicht ganz klar, was in der Australierin gerade vorgeht, doch sie versucht zumindest ein freundliches Lächeln auf zu legen.

>>Indi Hartwell<<
"Viel Glück in deinem Match heute Johnny."

Irgendetwas in Hartwell sorgte dafür, dass ihr diese Worte nicht so leicht über die Lippen gingen, wie sie es sich eigentlich gewünscht hätte. Vielleicht gibt sie auch Johnny ein wenig Mitschuld an dem Desaster mit Ricky Starks, auch wenn er einfach nur so gehandelt hat, wie jeder ehrgeizige Wrestler es tun würde. Ausserdem war er nun ja auch mit Candice nun hier um sie auf zu muntern. Er konnte also kein so schlechter Mensch sein. Dennoch schenkte Indi nach diesen kurzen Worten nun Candice wieder ihre Aufmerksamkeit.

>>Indi Hartwell<<
"Ich bin wirklich froh, dass wir uns hier über den Weg gelaufen sind. Du bist wirklich eine gute Freundin und ich bin dir für deine Unterstützung echt dankbar. Vielleicht kann ich mich irgendwann für deine ganzen Mühen ja mal erkenntlich zeigen."

Ohne eine Vorwarnung nimmt Indi die wesentlich kleinere Blondine in eine kurze Umarmung, ehe sie den Anschein macht gehen zu wollen.

JOHNNY GARGANO
Heeeey, nicht der Rede wert. Ich helfe doch ge- ... Oh.

Offenbar hat Johnny einen Moment gebraucht zu realisieren, dass sie nicht ihn meint. Das hätte er aber auch merken sollen, als sie von "guter Freundin" sprach. Er ist keine "gute Freundin" - das lassen schon die Geschlechterrollen nicht zu. Gargano schaut sich die Umarmung der beiden an; immerhin stolz auf seine Frau, denn es bestätigt ihn darin, dass er da wirklich einen guten Menschen an seiner Seite hat.

JOHNNY GARGANO
Und ... Äh, danke für die Glückwünsche. Ich meine, wahrscheinlich brauche ich sie sowieso nicht, aber ...

In diesem Moment grätscht ihm Candice noch mal rein, denn er droht wieder nur von sich zu sprechen.

Candice LeRae: ...aber es ist immer schön, wenn man mentale Unterstützung bekommt. Johnny weiß er sehr zu schätzen und es bedeutet ihm wirklich viel, dass du ihm Glück wünscht.

LeRae weiß, dass das nicht das ist, was ihr Mann sagen wollte...aber in ihren Augen ist das die Version, die besser für Indi geeignet ist. Mit einem kaum sehrbaren Kopfschütteln zeigt sie ihrem Mann, dass er sich ab jetzt lieber zurückhalten soll. Der Kontakt zu Indi wurde hergestellt, sie sieht, dass die Garganos ihr helfen wollen...das zählt! Lächelnd greift sie ihrer neuen Freundin sanft an den Oberarm und dankt ihr damit auch für die überraschende Umarmung, die die angeknacksten Seele gut getan hat.

Candice LeRae: Und das haben wir doch gern gemacht, Indi! Du bist für mich doch auch schon eine gute Freundin gewesen...also mach dir da keinen Kopf! Wir sind füreinander da, wie es sich in einer tollen Freundschaft eben gehört. Wenn du lieber alleine sein möchtest, kann ich das sehr gut verstehen. Wir sind ja sowieso den restlichen Abend noch hier...wenn du also Gesellschaft brauchst, kannst du uns bis zum Main Event gerne in unserer Kabine besuchen. Die Türe steht dir immer offen...

Das ist keine hohle Phrase...der tough cupcake meint das auf jeden Fall ernst. Das wird bei Hartweill sicher angekommen sein. Doch fürs Erste respektieren die Garganos, oder zumindest Candice, den Wunsch der Australierin, die abgeht. Johnny und Candice sehen ihr noch kurz hinterher, bevor auch sie sich entfernen. Schließlich kommt das große Titlematch immer näher. Fade off.

Noelle Foley: "Ohje, die arme Indi...sie leidet sehr unter der ganzen Sache. Echt gut, dass die Garganos ihr hier unter die Arme greifen wollen."

Byron Saxton: "Naja...zumindest Candice. Bei Johnny bin ich mir da auch nicht so sicher."

Johnny Curtis: "Indi ist irre...glaubt die wirklich, die könnte jetzt noch bei Ricky landen?"

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*Klopf Klopf Klopf*

Carmella van Dale
"... HEREIN! ...ah! Herzlich Willkommen! Herzlich willkommen zurück in der c2c. Setzen Sie sich doch bitte. Ich freue mich, dass Sie es geschafft haben."


Sofort als man das Klopfen an einer Tür hört und die Kamera anspringt, kann man erkennen, um wen es sich dabei handelt. In ihrem Büro sitzt sie auf ihrem fast schon thronartigen Sessel und scheint solang mit etwas Papierkram beschäftigt zu sein, ehe sie offenbar von einem Gast unterbrochen wird. Als dieser jemand zur Tür hereinkommt, legt sie alles Papier weg und bietet mit einer ausladenden Geste einen der beiden Stühle vor ihrem Schreibtisch an. Das Rücken und das raue Mahlen auf dem Boden quittiert, dass der Gast Platz genommen hat, während die Kamera offensichtlich immer noch versucht die Identität zu verbergen, wenngleich man einige Hinweise schon bekommen hat. Carmella klappt ihren Laptop ein und faltet dann die Hände auf der Tischplatte. Die Blondine setzt ein ganz besonders professionelles Lächeln auf.

Carmella van Dale
"Ich hatte gehofft, dass Sie noch einmal über mein Angebot nachdenken und ich hatte gehofft, dass wir uns schlussendlich wiedersehen. Ich war mit meinem finanziellen Angebot sehr großzügig und bin bis an die absolute Schmerzgrenze der Company gegangen. Dementsprechend möchte ich Ihnen noch einmal sagen - und damit auch zeigen -, dass wir sehr an einem Deal interessiert sind."


Offensichtlich handelt es sich hierbei um eine Art Einstellungsgespräch - oder zumindestens um ein Gespräch mit einem Superstar, der schon einmal unter Vertrag mit der c2c war. Schließlich hat Carmella gerade von "willkommen zurück" gesprochen und außerdem von einem Angebot, was man offenbar nicht einfach ausschlagen kann. Weiter ist der Fokus auf der Blondine gerichtet, die intensiv ihren Gesprächspartner ansieht, während sie nur für eine Sekunde ihre Mähne zurückstreicht.

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Carmella van Dale
"Aber auch wir haben ganz genaue Vorstellungen, welche Sie erfüllen müssen, damit wir übereinkommen. Ich möchte noch einmal klar machen, dass wir von Ihnen erwarten, dass sie als besonderes Vorbild und mit einer außergewöhnlichen Geschichte hinter ihrer Wrestlingkarriere in Erscheinung treten und dementsprechend eine eigene Talkshowreihe betreuen werden, die Sie zum größten Teil selbst gestalten können."


Alles, was man über dieses Gespräch zu wissen scheint, ist, dass das hier eine Verhandlung ist. Eine Verhandlung eines Businessdeals, der offensichtlich kurz davor steht, tatsächlich zu Stande zu kommen. Das fiese an dieser Sache? Die Kamera scheint nicht Preis geben zu wollen, wer dort Carmalla gegenüber sitzt. Was aber ein weitere Hinweis ist, ist die Tatsache, dass van Dale sich vor allem um die Belange der Damen der Promotion kümmert, lässt nicht nur vermuten, sondern den Zuschauer ziemlich sicher sein, dass hier eine neue-alte Dame der c2c hier ihren neuen Vertrag aushandelt. Carmella fummelt ein dickes Packen Papier aus dem obersten Schubfach ihres Schreibtisches und schiebt es mit Blickrichtung des potentielles Talentes auf die gegenüberliegende Seite.

Carmella van Dale
"Das hier ist der Vertrag, den unsere Anwälte aufgesetzt haben. Er ist garantiert wasserdicht. Ich bin mir aber sehr sicher, dass Sie als Businessfrau - als clevere Businessfrau - sich diesen bestimmt vorerst intensiv durchlesen wollen, habe ich Recht? Ich gebe Ihnen gern noch eine Woche Zeit und nächste Woche Montag zur selben Zeit erwarte ich eine finale Entscheidung von Ihnen."


Langsam - ganz langsam - so unerträglich langsam dreht sich die Kamera langsam herum und es scheint so als würde die Spannung immer größer und größer werden. Carmella ist nun komplett aus dem Fokus und es sind nur noch wenige Zentimeter, die zwischen den Fans und der Enthüllung des Superstars stehen, der dort um einen neuen Vertrag verhandelt. Dann! Endlich! Final!

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Dr Britt Baker DMD
"... oh! Vielen Dank, Carmella, ich weiß Ihre Mühe wirklich zu schätzen. Ich lasse meine Anwälte natürlich alles gegen prüfen und wir verbleiben einfach in Kontakt."


~Fade Out~

Byron Saxton: "BRITT BAKER????"

Noelle Foley: "BRITT BAKER!!!"

Johnny Curtis: "Carmella tütet da wohlmöglich den besten Deal für die Women's Division aller Zeiten ein! Britt Baker wurde von Cole gefeuert und ist schließlich eine zweifache Women's Championesse! Es bleibt spannend."

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Wieder im Backstage Bereich! Mit schweren Schritten und gesenktem Kopf stiehlt sich eine junge Frau mit langen, blonden Haaren durch der Gänge dieser Halle. Man erkennt sie natürlich schnell...Toni Storm! Wieder einmal strahlt die Australierin eine gewisse aggressive Grundhaltung aus. Wenn man sie in den letzten Wochen verfolgt hat, ist das keine wirkliche Überrachung. Ihre Vendetta gegen Kairi Hojo ist immer noch am laufen. Da weder das Match beim letzten Special, noch das Money in the Bank Match der Frauen die gewünschte Erleichterung brachten, geht es für Toni weiter. Sie ist bereit alles zu tun, nur um Kairi nochmal in die Finger bekommen zu können. Vor zwei Wochen attackierte sie Kairi und wollte sie absichtlich mit einem Rohr verletzen. Hiromu Takahashi konnte durch sein beherztes Eingreifen schlimmeres verhindern. Dafür ging Storm ihn letzte Woche an...aufgrund von Hiromus Prinzipien und einschreitenden Security Leuten eskalierte es hier nicht. Doch Kairi ist gewarnt...und vor ein paar Tagen wurde die Strong Zero City Lady noch konkreter. Sie drohte der Japanerin, jeden anzugreifen, der auch nur einmal mit Hojo gesprochen hat. Folgt sie nun diesem Plan! Zumindest hat sie ein klares Ziel...die Kabine von Konami Takemoto, die sie jetzt erreicht hat! Wie tief verwurzelt die Bindung zwischen Konami und Kairi ist, weiß Toni nicht...doch die Japanerinnen haben miteinander zu tun und durch Hiromu eine gemeinsame Vertrauensperson. Aber auf der anderen Seite kann Storm gut mit der amtierenden Womens Championesse...sie mag sie auch. Erst vor ein paar Wochen waren sie in Paris gemeinsam ein Eis essen. Skrupel überkommt Toni und ihr Verstand verdrängt endlich mal wieder die Instinkt gesteurte Wut. Eigentlich will sie doch Konami auch gar nichts tun. Am Ende tangiert Kairi das auch gar nicht...in Tonis Vorstellung beliebt ihre Rivalin eine Egoistin, die nur an sich selbst denkt. Toni fährt sich mit beiden Händen über ihr Gesicht und schüttelt sich vorsichtig. Was tut sie hier? Zusammen zuckend beugt sich die Blondine leicht vor und hält sich den Magen, der rebelliert. Auf ihrer Zunge liegt noch der leicht bittere Nachgeschmack der Tablette, die sie vor ein paar Minuten erst zu sich genommen hat. Die Schmerzen sind dadurch wieder besser geworden...aber so langsam schlägt die Arznei sehr auf den Magen. Aber wieder heißt es...auf die Zähne beißen! Storm richtet sich wieder auf, hebt die Hand...und klopft an!

Keine Reaktion. Das Klopfen der Blondine verhallt im Nichts, denn was Toni natürlich nicht wissen kann: der Raum hinter der Tür ist leer. Konami Takemoto, die heute wieder kein Match bestreitet, hat ihre freie Zeit genutzt, um sich ein wenig in der Arena umzusehen und biegt in diesem Moment aus einem weiteren Flur. Ihre beiden Begleiter, die nach der Rampage-Tour der Oblivion Schwestern wieder äußerst aufmerksam sind, stellen sich sofort vor die Drachentochter, als sie jemanden vor deren Locker stehen sehen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Bakku!" (Zurück!)

Leise aber bestimmend gibt sie den Befehl, woraufhin ihre beiden Leibwächter zur Seite treten, so dass die Japanerin zwischen ihnen hindurch und auf die Australierin zugehen kann. Einige Schritte vor dieser bleibt der Hiroshima Panda stehen, mustert Toni eingehend, bevor sie sich zur Begrüßung verbeugt und schließlich ihren Kopf leicht zur Seite neigt, während sie die Blondine erneut ansieht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Es ist schön Dich zu sehen, Toni-chan."

Kona hatte natürlich mitbekommen, was in den letzten Wochen zwischen Kairi Hojo und der Strong Zero City Lady vorgefallen ist und so verzichtet sie auf die Frage, wie es ihr geht. Stattdessen stellt sie sich einen Moment die Frage, ob Storm vielleicht hergekommen ist, um ihren Kreuzzug gegen Kairi und all ihre Verbündeten fortzusetzen. Es ist bekannt, dass sich die Pirate Princess und die Drachentochter bereits seit einiger Zeit kennen, doch wie sie wirklich zueinanderstehen weiß niemand so richtig - nicht einmal Takemoto selbst.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich nehme nicht an, dass dies ein freundschaftlicher Besucht ist, eh?!"

Konami kommt gleich zum Punkt und scheint etwas zu ahnen...sie ist schlau und kann hier Eins und Eins zusammenzählen. Trotzdem erwidert Storm die Verbeugung...das gebietet alleine schon der gegenseitige Respekt. Auch sie hält den Blick oben, um nichts zu verpassen. Gerade die Leibwächter könnten ihr gefährlich werden, sollte sie an Konami Hand anlegen wollen. Aber davon verabschiedet sich die Australierin komplett. Jetzt wo sie der Drachentochter direkt gegenüber steht, fallen ihr wieder die Bilder der lachenden Japanerin ein, die sich über das Eis gefreut hat. Toni spürt den dicken Klos in ihrem Hals, den sie runterschluckt. Ist ihr Kreuzzug es wert, dass sie eine gute Bindung zerstört?

Toni Storm: Hallo Konami...es ist auch schön dich zu sehen!

Obwohl ihr eigentlich nicht danach ist, zwingt sich die Blondine zu einem leichten Lächeln. Sie macht einen großen Schritt zur Seite, damit Konami in Ruhe ihre Kabine betreten kann. Mit verschränkten Armen lehnt sich die Strong Zero City Lady gegen die Wand neben der Eingangstüre und sieht an Takemoto vorbei in den Gang, aus der sie gekommen war...

Toni Storm: Falls du Angst hast, dass ich dir was tun will, kann ich dich beruhigen...deswegen bin ich nicht da! Aber...ich will mit dir über die miese Bitch Kairi reden...

Konami könnte es nicht so gefallen, wie Toni über ihre Landsfrau spricht...aber das juckt die Rekord Womens Championesse augenblicklich nicht. Nachdenklich kaut Storm ein wenig auf ihrer Unterlippe herum, bis sie sich mit ernstem Blick wieder komplett der amtierenden Championesse zuwendet...

Toni Storm: Du hast sicher mitbekommen, was zwischen Kairi und mir passiert ist...welchen verfickten Scheiß ich wegen ihr durchmachen musste...und warum ich letzte Woche mit Hiromu aneinander geraten bin. Ich habe jetzt keine Ahnung, wie gut du mit Kairi kannst...ob ihr Freunde seid, oder ob du sie nur Hiromu zuliebe duldest. Ist auch scheißegal...ich bitte dich darum, dass du dich nicht einmischen wirst. Alles, was ich Kairi noch antun werde, hat sie verfickt nochmal verdient. Und wenn sie dafür bluten muss, dann ist es eben so! Fuck...das werde ich mir von keinem mehr nehmen lassen! Wenn es sein muss, dann prügel ich mich bis zur beschissenen Unendlichkeit durch alle Hindernisse...ALLE!

Ohne es direkt anzusprechen, droht sie hier unterschwellig der Japanerin. Sollte sich Konami schützend vor Hojo stellen wollen, würde Toni auch sie angreifen...auch wenn es die Australierin nicht möchte! Gewissensbisse nagen an ihr und sie fühlt sich nicht gut dabei. Aber ihre Wut ist größer...und sie muss Kairi unbedingt ein weiteres Mal in ihre Finger bekommen, um endlich den inneren Seelenfrieden zu finden.

Toni Storm: Ich mag dich, Konami...daran wird sich auch nichts ändern! Ich erwarte auch nicht, dass du mich verstehst. Und...ich will auch diesem Vollidioten Hiromu nichts tun. Vielleicht kannst du mit ihrem darüber sprechen, dass er sich auch raushält...

Aufmerksam, ihren Blick die ganze Zeit auf Toni gerichtet, hört Konami dieser zu und erst als sie ihren kleinen Monolog beendet hat, widmet sich die Japanerin der Tür. Diese wird aufgeschlossen, geöffnet und mit einer weiteren Verbeugung bedeutet sie ihrem Gast einzutreten, bevor sie ihrerseits den gemütlich eingerichteten Raum betritt. Um einen niedrigen Tisch an der linken Seite liegen einige Sitzkissen, während es auf der gegenüberliegenden Raumseite auch eine Sitzgruppe steht, die eher den westlichen Gewohnheiten angepasst ist. An allen vier Wänden sind Bilder verteilt, die typische japanische Motive zeigen, wie zum Beispiel den Fujiyama oder alte Tempelanlagen. Natürlich gibt es aber auch Bilder, die die Heimatstadt der Drachentochter zeigen, darunter zum Beispiel die Hiroshima Castle mit ihren unverwechselbaren Türmen. Sie geht einige Schritte, bleibt ungefähr in der Mitte des Locker stehen und mit einem freundlichen Lächeln wendet sie sich der Australierin zu.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Komm rein, Toni-chan und ich bin froh, dass Du mich nicht angreifen willst, denn würde es mir leid tun, Dich zu verletzen."

Das Lächeln auf dem Gesicht der Women´s Championesse verblasst einen Moment, während es in ihren Augen angriffslustig aufblitzt und sie schließlich zu einer kleinen Kochnische geht. Als Titelträgerin, aber vor allem als Clanführerin kann sie es natürlich nicht zulassen, dass ihr indirekt gedroht wird und um ehrlich zu sein kann Toni sich glücklich schätzen, dass Konami sie als Freundin betrachtet. Anderenfalls würde dieses Gespräch wahrscheinlich in einem ganz anderen Ton fortgesetzt werden, doch so lässt die Asiatin noch einmal Gnade vor Recht ergehen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Natürlich habe ich mitbekommen, was zwischen Dir und Kairi-san passiert ist und ich muss zugeben, dass sie ein wenig über die... hm,.. Stränge schlägt. Ich wollte auch schon oft mit ihr darüber reden, doch wie Du Dir vorstellen kannst, war ich in den letzten Monaten sehr beschäftigt und zudem glaube ich nicht, Kairi-san wird sich von mir beeinflussen lassen. Sie kann ziemlicher Dickkopf sein, eh?!"

Zwar kichert der Hiroshima Panda nach diesen Worten leise, doch ein leichtes Zittern ihrer Stimme und auch, dass sie hier und dort ein Wort vergisst, lässt bei ihr eine gewisse Nervosität vermuten. Auf der einen Seite möchte sie Toni helfen, da sie die Strong Zero City Lady gut leiden kann, aber auf der anderen Seite kennt sie Hojo schon um einiges länger. Das soll keinesfalls die teilweise doch recht verwerflichen Aktionen ihrer Landsfrau entschuldigen, doch möchte sich Kona nur sehr ungerne in die Angelegenheiten einmischen, so wie sich eigentlich auch nicht in die der Blondine tun will. Doch das hat sich geändert, als auch Hiromu in die Schusslinie geriet.
Während Konami nun den Wasserkessel füllt, um ihn auf eine Art Campingkocher stellt, sieht sie ihren Gast immer wieder an und versucht die richtigen Worte zu finden, da sie es sich mit ihr nicht verscherzen will. Wie gesagt: sie mag die ehemalige Championesse und möchte eigentlich, dass es so bleibt. Sie stellt zwei Tassen mit dazugehörigen Untertellern auf ein Tablett, stellt noch Zucker dazu, bevor sie es zu dem niedrigen Tisch bringt, um es dort abzustellen. Dann geht sie zurück zum Wasser, das inzwischen leicht zu köcheln beginnt und Takemoto findet nun endlich die Zeit, sich wieder Toni zu widmen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich habe nur Befürchtungen, dass diese Sache Dich zu sehr verändert, Toni-chan, denn hatte ich Eindruck, Du in der letzten Zeit sehr oft kurz davor gewesen bist, Beherrschung zu verlieren. Sieh,.. Hiromu-chan hat mit eurem Krieg nichts zu tun, außer durch seine.. besondere Beziehung zu Kairi-san und doch scheint es, Du würdest ihn ebenso verantwortlich machen. Ich habe Dich kennengelernt als offene, freundliche Frau, die für das kämpft an das sie glaubt, doch niemals vergisst, was Recht und Unrecht ist. Ich mag diese Frau sehr und ich möchte nicht, dass sie verschwindet, weil sie sich in Dunkelheit verirrt. Verstehst Du?"

Toni nickt der Japanerin zu, als sie in die Kabine eingeladen wird. Kurz verliert sie sich in der Dekoration des Raumes. Da sie selbst einige Zeit bei Stardom aktiv war, ist der Blondine die japanische Kultur nich fremd. Sie mag sie auch...nur lässt sie sich auch das von Kairi ein wenig vermiesen. Konamis Spruch, dass sie Toni nur ungern verletzen würde, lässt Storm unkommentiert. Schließlich hat sie ihr zuerst indirekt gedroht und da ist es nur das gute Recht der Japanerin, sich verbal dagegen zu wehren. Dennoch gibt sie sich nicht eingeschüchtert...wenn auch ein wenig beruhuigt. Nachdem Takemoto aufgetragen hat, nimmt sie am kleinen Tisch Platz, was ihr ein wenig Probleme bereitet. Zweimal muss sie ihre Beine nachziehen, bis eine einigermaßen gemütliche Position erreicht ist.

Toni Storm: Ich war schon in der Dunkelheit...und da möchte ich nie wieder hin...

Konami macht sich Sorgen um den geistigen Gesundheitszustand der Strong Zero City Lady. Und wenn man Tonis Vergangenheit hier kennt, dann hat sie auch guten Grund dazu. Mit bedrückter Miene sieht die Blondine auf die noch leere Tasse und streicht mit dem rechten Zeigefinger langsam über den Rand. Es ist nicht unbedingt Eins zu Eins die gleiche Situation wie damals, als sie sich gegen ihre Ex-Freundin Catherine wandte und sich als Championesse zur selbsternannten Königin aufschwung. Doch dieser Wut und dieser Hass, den Kairi Hojo in ihr geweckt hat, fühlt sich relativ ähnlich an. Selbst Priscilla Kelly ist besorgt, dass Toni abstürzen kann...obwohl das Harlot ebenso alles andere als gut auf Hojo zu sprechen ist. Das Problem daran ist...die Australierin kann nicht mehr zurückziehen. Es ist zuviel in den letzten Wochen passiert und sie ist auch zu verbohrt...obwohl sie das hinter sich lassen möchte. Aber ohne einen richtigen Abschluss kann sie es einfach nicht...

Toni Storm: Glaube mir Konami...ich würde auch viel lieber jetzt mit dir wieder ein Eis essen gehen oder mit dir einfach darüber labern wie es dir so geht oder was für eine dumme Bitch Sasha Banks doch ist. Oder dich, ganz freundschschaftlich und respektvoll, für ein Titelmatch herausfordern. Aber es geht leider gerade nicht! Kairi hat vor fast drei Jahren die Freundschaft zu mir zerstört und mir das Herz gebrochen. Gut...zwischenzeitlich war ich bereit, sie einfach zu vergessen, vor allem als sie zwischendurch lange weg war. Doch als sie dann angefangen hat das Leben meiner Freundin zu zerstören, ging es einfach nicht mehr! Hast du gewusst, dass sie versucht hat Priscilla mit einem Baseballschläger zusammenzuschlagen? Das hab ich verhindert...und hab dafür einen ordentlichen Schlag abbekommen, an dem ich bis heute noch zu knabbern habe. Ja, ist wohl meine verfickte Schuld und eventuell wollte Kairi mich in diesem Moment auch nicht verletzen. Das ändert aber nichts an den beschissenen Tatsachen, dass sie der Liebe meines Lebens weh tun wollte...und das kann ich nicht einfach so verzeihen!

Je mehr Toni darüber spricht, desto mehr verdunkelt sich ihr Gesicht dabei. Ihre Finger schlingen sich um die Tasse vor ihr und scheinen diese in einen immer härter werdenden Griff einzuklemmen. Man kann nur hoffen, dass das Gefäß stabil genug ist um nicht zu zerbrechen. Wenigstens öffnet sie sich der Japanerin, so dass diese möglicherweise die Australierin besser verstehen kann. Storm sieht hoch und wirft Konami einen Blick zu, der zwar ernst ist...aber dennoch weiche Züge hat...

Toni Storm: Es tut mir leid, dass ich dir gerade gedroht habe. Das will ich eigentlich gar nicht...genauso wenig wie ich Hiromu etwas antun möchte. Ich habe nichts gegen ihn...gut, er bleibt für mich ein dämlicher Vollidiot, der sich ständig von Kairi verarschen lässt. Doch das ist im Endeffekt seine Sache. Trotzdem werde ich mich von Niemanden aufhalten lassen. Wer weiß...vielleicht brauche ich einfach nur ein letztes verficktes Match, aus dem sich Kairi nicht wieder herauswinden kann. Ihr ein letztes Mal ordentlich aufs Maul hauen...und ich kann mein Leben wieder genießen. Bis dahin aber werde ich ihr ständig auflauern und ihr zur Not die Scheiß Hölle auf Erden breiten....

Auch wenn sie noch immer kein Fan davon ist, hat sich Konami inzwischen an die Ausdrucksweise ihres Gastes gewöhnt, da es auch nicht das erste Mal ist, dass diese beiden Frauen sich unterhalten und so zuckt sie auch nicht mehr bei jedem Schimpfwort zusammen. Während die Australierin spricht, füllt die Drachentochter Teeblätter in das dafür vorgesehene Sieb, legt dieses über die Öffnung der kleinen Teekanne und gießt das inzwischen kochende Wasser drüber. Danach füllt sie die nassen Blätter in ein kugelförmiges Sieb, welches sie in die Kanne hängt und diese auf ein Stövchen stellt. Das kleine Teelicht hatte sie kurz vorher bereits mit einem Streichholz angezündet und vorsichtig, aber recht zügig, um sich nicht zu verbrennen, bringt der Panda das aromatische Heißgetränk zum Tisch. Sie bleibt noch einen Moment stehen, bevor sie sich gegenüber von Toni im Schneidersitz auf den Boden niederlässt und die Blondine nun wieder nachdenklich ansieht, bevor sie leicht mit dem Kopf nickt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich verstehe Dich sehr gut, Toni-chan und ich erkenne auch Deinen Grund für Rache an, doch solltest Du nicht wieder in die Dunkelheit abrutschen. Als wir damals Eis essen waren, habe ich gesehen, was für ein guter Mensch Du bist, obwohl so viele dunkle Wolken über Dir aufgezogen sind und es wäre sehr schade, wenn Du das vergessen würdest."

Schon zu oft hat man gesehen, wie das Licht von der Dunkelheit verschluckt wird, weil der Hass alle anderen Gefühle verzehrt und der Panda möchte das nicht bei Toni erleben. Auf der anderen Seite denkt aber auch Konami, dass Kairi Hojo auf jeden Fall gestoppt werden und dieser Krieg ein Ende finden muss, da er sonst unweigerlich in einer riesigen Katastrophe enden wird.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Das Beste wird sein, wenn ihr noch einen großen Kampf bestreitet und die Verliererin verspricht, sich aus den Angelegenheiten der Siegerin herauszuhalten, aber... so weit seid ihr sicher auch schon, eh?!"

Kona kichert leise, hebt den Deckel der kleinen Kanne, schwenkt das Sieb noch ein wenig darin, bevor sie es herausnimmt und auf einem kleinen Teller legt. Schließlich beugt sie ihren Oberkörper vor, um die Tasse der Australierin zu füllen, bevor sie sich selbst etwas eingießt und die Kanne schließlich zurückstellt. Während sie ihre Tasse zwischen beiden Händen anhebt und das Aroma einatmet, sieht sie Storm unentwegt an, während sie ein weiteres Mal über die Situation nachdenkt. Sie will und kann sich nicht auf eine Seite stellen, aber will sie genauso wenig zwischen die Fronten geraten, da ihr in dem Fall nichts übrigbleiben würde, als sich doch für eine Seite zu entscheiden. Die romantisierten Geschichten der herumziehenden Ronin, der gegen das Unrecht kämpft, sind sehr schön und Konami hat diese als Kind geliebt, doch funktioniert so etwas im realen Leben nur sehr selten. Vor allem, wenn die Familie des Protagonisten mit hineingezogen wird und Hiromu Takahashi ist für die Women´s Championesse Familie. Zwar hat ihr Toni gerade versichert, der Timebomb nichts tun zu wollen, doch wird dieses Versprechen nur schwer zu halten sein, da Hiro zu sehr an Kairi hängt. Er würde niemals zulassen, dass der Pirate Princess etwas zustößt und die Strong Zero City Queen wird vor nichts Halt machen, um ihre Rache zu bekommen. Sehr verzwickte Sache hier.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich weiß nicht, wie ich Dir helfen könnte, denn auch wenn schon viele unschuldige Leute mit hineingezogen wurden, ist dies ein Krieg zwischen euch Beiden, Toni-chan. Wie ich bereits sagte, werde ich nicht zulassen, dass meinen Freunden von Taichi-Gun etwas passiert und wenn es sein muss, werde ich alles Nötige tun, um das zu erreichen. Kairi-san ist zwar auch gute Bekannte von mir, aber sie hat sich selber in diese Situation gebracht und muss daher sehen, wie sie sich daraus befreit, doch wäre es nett, wenn ihr euch leben lassen würdet. Obwohl Du es nicht glauben willst, Toni-chan, hat auch sie ihre guten Seiten."

Die Japanerin pustet sanft auf das heiße Getränk in ihren Händen, nimmt einen kleinen Schluck und stellt die Tasse wieder ab, bevor sie ihren Gast freundlich ansieht.

Toni Storm: Die Bitch soll gute Seiten haben? Klar...haha...

...murmelt die Blondine vor sich hin und lacht leise bitter auf. Sie nimmt nun ebenfalls ihre Tasse in beide Hände und betrachtet nachdenklich die dampfende Flüssigkeit. Irgendwie hätte sie gerade mehr Bock auf ein Bier oder ein Rum Cola...aber nachdem sie in England betrunken im Park auf die Parkbank geknallt ist und sich ihre Rückenschmerzen dadurch verschlimmert haben, hält sie zu Alkohol etwas Abstand. Zudem möchte die Strong Zero City Lady nur sehr ungern unhöflich sein...auch wenn sie mit Konami nicht in allen Punkten übereinstimmt. Storm nimmt einen kleinen Schluck, verzieht kurz ihr Gesicht, da der Tee doch noch recht heiß war und stellt die Tasse wieder vor sich ab...

Toni Storm: Es ist schön zu hören, dass du mich so siehst...wirklich! Weißt du...vor dem ganzen Scheiß mit Kairi, vor meinem beschissenen Egotrip, vor dem Theater mit meiner Ex...war ich hauptsächlich ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch. Das bin ich zwar immer noch in einigen Situationen, vor allem bei Priscilla. Aber...ich möchte wieder mehr in die Richtung...weg von diesem Hass und der verfickten Wut! Wenn ich es schaffen sollte, Kairi endlich hinter mich zu lassen, kann ich auch wieder so werden...

Die Australierin ist oft schlecht gelaubt und wütend! Das ist sicher auch ein Produkt ihrer ganzen Erfahrungen in der c2c, die sie dementsprechend geprägt haben. Wenn man an die Toni denkt, die damals mit dem Velveteen Dream oder Elias den Dream Express gebildet hat oder an die junge, talentierte Frau, die vor c2c Japan und die europäische Indy Szene unsicher gemacht hat, dann gab es einige Charakterzüge, die Storm oft unterdrückt. Eine gewisse Sehnsucht schwingt im Unterton mit...doch das verschwindet auch wieder, als sie sich ihrer derzeitigen Lage bewusst wird. Aktuell kann sie nicht fröhlich und frei sein...nicht so lange sie ihren Hass endlich katalysieren kann...

Toni Storm: Ich verstehe dich, dass du deine Taichi-Gun Freunde beschützen willst. Ich verstehe auch, dass das zu Komplikationen zwischen uns führen kann, die weder ich möchte noch du. Doch verstehe du dafür, dass ich im Fall der Fälle keine Rücksicht darauf nehmen kann...genauso wenig wie du auf mich. Hoffen wir einfach, dass es nicht soweit kommt. Fuck...so ein letztes Match zwischen ihr und mir wäre schon viel wert. Aber naja...sie hat sich bisher als feiges Stück Scheiße präsentiert, da hab ich nicht viel Hoffnung.

Die Drachentochter versteht natürlich, dass Toni nach ihren Erfahrungen mit Kairi nicht mehr an deren gute Seiten glauben will, was schon etwas traurig ist, denn in einer anderen Welt, zu einem anderen Zeitpunkt hätten die beiden verfeindeten Frauen Freundinnen sein können. Doch diese Brücke ist wohl von beiden Seiten in Brand gesteckt, so dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Kairi und Toni irgendwann zueinanderfinden werden.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hm."

Mehr gibt es im ersten Moment auch nicht zu sagen, da Konami das eben Gehörte erst einmal verarbeiten muss und zudem nicht weiß, was sie darauf antworten soll. Es ist ganz klar, dass es keine friedvolle Einigung geben wird und wie die Japanerin bereits sagte, wird sie sich aus der Sache raushalten, so lange ihre Freunde nicht ins Kreuzfeuer geraten.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nun, wie sagt man hier? 'Hoffnung stirbt zuletzt.', eh?! Ich bin sicher, schon bald wird diese Sache vorbei sein und danach könnt ihr euch wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. In Deinem Fall hoffe ich, dass Du Frieden findest und der Dunkelheit entkommst, aber ich sehe positiv in Zukunft, denn Du bist starke Frau. Du schaffst das schon und nun lass uns den Tee genießen."

Konami grinst frech, zwinkert der Australierin zu und nimmt erneut ihre Tasse in beide Hände, um einen weiteren Schluck daraus zu nehmen. Die Kamera beobachtet die beiden Frauen noch einen Moment in dieser bedächtigen Atmosphäre, bevor die Regie entscheidet, dass es hier wohl nichts mehr zu sehen gibt und zurück in die Arena schaltet.

Byron Saxton: "Zwar hat Konami hier versucht, die Wogen etwas zu glätten, doch Toni ist fest entschlossen, Kairi in einen weiteren Kampf zu zerstören und dagegen kann auch die stolze Japanerin nichts machen."

Johnny Curtis: "Sie hat sich da auch überhaupt nicht einzumischen und soll sich lieber auf ihre eigenen Probleme kümmern, sonst haben wir in zwei Wochen eine neue Women´s Championesse."

Noelle Foley: "Du solltest wohl schon mitbekommen haben, dass Konami nicht ganz so auf sich bezogen ist wie Du, so dass es ganz normal für sie ist, dass sie sich um ihre Freunde sorgt. Aber nun, wie Byron schon sagte: hier werden keine Worte der Welt nichts mehr bringen."

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
c2c EASTCOAST CHAMPIONSHIP

Kenny Omega vs. Johnny Gargano ©

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Writer: ???

Das Licht in der Halle wird ein wenig gedimmt. Aufgeregt schnappen sich die anwesenden Zuschauer ihre Kameras oder ziehen hastig ihre Smartphones aus den Hosentaschen. Den folgenden Moment wollen sie festhalten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass von allen Seiten ein Blitzlichtgewitter auf die Entrance Stage prasselt. Die Boxen springen an...



ARE YOU READY FOR THIS?

Nachdem das gewohnte Intro der Kenny Omega Theme langsam angefangen und immer mehr an Fahrt aufgenommen hat, betritt der Cleaner die Bühne. Er trägt lange schwarze Pants, auf denen in weiß „Best Bout Machine“ abgedruckt ist. Der Oberkörper wird von einer ärmellosen Weste bedeckt, auf deren Rücken ein einzelner Flügel angenäht wurde...passend zu seinem Finisher. Lächelnd nimmt er die positiven Reaktionen der Fans wahr und taucht regelrecht in diese ein. Mit geschlossenen Augen beugt er sich nach vorne...nur um sich gleich wieder langsam aufzubauen und die Arme in die Höhe zu strecken. Wie aufs Stichwort wird rechts und links neben dem Kanadier die Pyrotechnik aktiviert...

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 203 pounds... the Cleaner... KENNY OMEGA!

Die Kamera folgt ihm direkt die ersten Schritte. Kenny nutzt das aus, um ein paar Worte an den heutigen Kontrahenten und über sich selbst zu verlieren. Aufgrund der Hintergrundgeräusche kann man aber nicht wirklich etwas verstehen. Als er schließlich beim Ring angekommen ist, wählt er den Weg über die Treppe und durch die Seile. Innerhalb der Ropes positioniert er sich mittig im Ring, geht kurz in sich, winkelt seinen rechten Arm so an, dass er seine eigene Faust küssen kann…langsam streckt Kenny den Arm aus und spreizt den Daumen und den Zeigefinger ab, so dass er seine patentierte Pistolengeste zeigen kann. Seine Entrance Theme verstummt. Der Canadian X entledigt sich noch der Weste. Bevor der Kampf nun starten kann, macht Omega ein paar Lockerungsübungen und ist damit bereit…



Diese Theme ist den meisten Zuschauern wohlbekannt. Eine selbsternannte Legende, der Mann, der sich selbst als besten Wrestler der Welt bezeichnet betritt jetzt den Ring. Das löst im Publikum so manchen Jubel, aber auch so manchen Buhruf aus - schließlich können sich viele nicht entscheiden, was sie vom eigentlich sympathischen, doch aber sehr hinterlistigen Johnny Gargano halten sollen. Der Erfolg gibt ihm sicherlich Recht. Entsprechend gut gelaunt erscheint "Mr. Wrestling" dann auch auf der Bühne. An seiner Seite, wie so oft natürlich seine Ehefrau, die äußerst beliebte Candice LeRae. Auch wenn sie nicht immer mit ihrem Mann übereinstimmt, so begleitet sie ihn doch gerne zu seinen wichtigsten Matches. Nach ein paar Metern bleiben die beiden erst mal stehen und Johnny schaut sich um, hält die Hand an die Stirn und blickt weit in die Ferne, wie ein Bergsteiger. Dann macht er sich auf den Weg, nimmt seine Frau dabei an die Hand. Beide gehen eher langsam und entspannt, die Fans links und rechts lässt nur Candice nicht außer Acht.

Wie ein Tiger, der seine Beute einschüchtern will, wildert er einmal um den gesamten Ring, ehe er den Apron über die Ringtreppe betritt. LeRae hat sich sich unterdessen schon am Ring positioniert und applaudiert ihrem Mann. Auf dem Apron stellt er sich noch mal auf, schaut ins Publikum, kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und betritt den Ring anschließend überlegen. Selbstverständlich und wie es sich für einen guten Wrestler gehört, erklimmt er auch noch einmal das oberste Ringseil über die Ringecke und wiederholt seine Pose vom Beginn seiner Entrance. Der Clevelander legt schließlich alles unnötige ab und macht sich für sein Match warm. Ein letzter Kuss mit seiner Frau soll ihm Glück bringen. Mal sehen, ob ihm die gute Laune gleich vergeht.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cleveland, Ohio... weighing in at 205 pounds.. accompanied by Candice LeRae ... JOHNNY GAAARGAAAANO"

[Bild: entrancewcandicek4kdv.jpg]

*Ding Ding*

Und los geht es mit dem Title Match! Kenny Omega hat hier klar den Druck auf seinen Schultern, weswegen er gleich in die Offensive geht. Johnny sucht Schutz in den Seilen, weswegen der Ref dazwischen geht. Bei einer weiteren versuchten Attacke rollt sich der EC Champ aus dem Ring heraus, wobei Kenny ihm gleich folgt. Nach einer kleinen Verfolgungsjagd rund um den Ring rollt sich Gargano zurück und der Cleaner ihm hinterher. Johnny deckt seinen Kontrahenten mit einigen Schlägen und Tritten zu und reißt so die Matchführung an sich. Ein paar Minuten kann der Amerikaner dominieren und kann dabei sogar einen schönen Springboard DDT zeigen. Doch der Kanadier befreit sich aus dem Cover. Den anschließenden Superkick Versuch von Gargano blockt der Master of the Dark Hadou ab, hält Johnnys Bein fest, schleudert ihn so herum, dass Gargano mit dem Rücken zu ihm dreht und zieht einen superschnellen Dragon Snap Suplex durch. Johnny muss wieder nach oben und zeigt den gleichen Move nochmal. Langsam quält sich Mr Wrestling wieder auf die Beine. Kenny wartet den richtigen Augenblick ab, holt Schwung in den Seilen…V-Trigger! Aber auch dieses Cover bringt nicht den gewünschten Erfolg. Omega setzt ein paar Submission Holds am Nacken und an den Beinen an, um die Geschwindigkeit seines Gegners drosseln zu können. Gerade als der Cleaner einen Camel Clutch ansetzt, aktiviert Gargano seine Kraftreserven und powert sich mitsamt dem Canadian X nach oben und schleudert ihn mit einem Electric Chair Drop auf die Matte. Beide Kontrahenten müssen sich kurz regenerieren, kommen aber schließlich zeitgleich wieder auf die Beine. Jetzt geht es Schlag auf Schlag und hin und her. Johnny zeigt schließlich einen erfolgreichen Superkick, rast zu den Seilen und schwingt sich durch diese. Angriffslustig fixiert er Kenny und wartet nur darauf, dass dieser wieder steht…es soll wohl nun der Slingshot Spear folgen, der der Anfang vom Ende für Kenny sein könnte. Gargano geht in Position…aber da ist auf einmal Don Callis, der den EC Champ provoziert. Aktiv eingreifen kann er ja nicht, da der Ref zusieht…aber zumindest ablenken. Aber nicht mit Candice LeRae! Die Ehefrau von Gargano fackelt nicht lange, spurtet zur Szenerie…und setzt ihr ganzes Gewicht als Prellbock gegen Callis ein. Das war ausreichend, um den älteren Kanadier auf die Matte zu befördern. Mit einem breiten Grinsen nimmt das Mr Wrestling zur Kenntnis und freut sich…was ihm aber zum Verhängnis wird. Gerade als er sich umdreht, ist Kenny zur Stelle, der ihn packt und so rauszieht, bis Johnny mit den Füßen am mittleren Seil eingehakt und ihm einen Randy Orton Gedächtnis DDT verpasst. Grinsend springt Omega auf die Beine, zerrt Johnny nach oben und will ihn schultern…One Winged Angel Time! Doch nicht mit Gargano, der ordentlich strampelt und damit auch Erfolg hat. Die Destiny Flower kann ihn nicht halten, so dass Gargano abrutscht und aufgrund von Gleichgewichtsproblemen ein paar Schritte zurückstolpert. Da steht jedoch der Ref im Weg und wird vom Champ zu Boden gerissen. Beide Kontrahenten sind geschockt. Gargano reagiert als erster und streckt Kenny mit einem weiteren Superkick nieder. Da kommt Johnny eine Idee. Er zerrt Omega zu den Seilen…und ruft seiner Frau etwas zu. Diese hatte ja das Laserschwert mit zum Ring gebracht und soll dieses nun einsetzen. Candice ist sich unsicher und zögert…Johnny redet ihr da aber gut zu und versichert sie, dass es das Beste wäre und Kenny sonst gleich betrügen würde. Obwohl sie es eigentlich gar nicht möchte, greift LeRae tatsächlich nach dem Schwert. Johnny hält Kennys Kopf in einer passenden Position und Candice müsste nur noch zuschlagen. Die Blondine hebt das Schwert…aber zögert. Das war ein Moment zuviel…Don Callis ist wieder zur Stelle, der Candice das Schwert entreißt und sie zu Boden schubst. Gargano protestiert dagegen…kann aber auch nicht mehr rechtzeitig reagieren. Ohne zu zögern zieht Don dem EC Champ das Laserschwert über die Rübe. Zeitgleich ist Kenny Omega wieder einigermaßen bei sich und rollt Johnny ein…wobei er sich zusätzlich an dessen Hose festsetzt. Also genau wie in Liverpool, nur mit vertauschten Rollen. Der Ref ist nun auch wieder einigermaßen dabei und zählt das Cover…One, Two, Three!

*Ding Ding*

Here is your winner by pinfall and NEWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW c2c EAASTCOAST CHAMPIONNNN:
KEEEENYYYY OMEEEEEEGAAAAAAAAA!


Wir haben einen neuen Champion…Kenny Omega hat sich den Eastcoast Championship zurückgeholt. Auch wenn es dabei nicht ganz sauber ablief. Dem kanadischen Duo ist das gleich…sie haben ihr Ziel erfüllt. Kenny rollt sich aus dem Ring heraus, wo Callis ihn schon erwartet. Don hat sich den Eastcoast Title schon geschnappt und drückt diesen dem Cleaner in die Hände. Lachend sieht sich der Kanadier das Gold an und streckt diesen mit beiden Händen in die Höhe. Candice ist derweil in den Ring gerollt, um nach ihrem Mann zu sehen. Diese Runde ging an Kenny Omega!

Noelle Foley: "Oh nein, guys, das war´s schon wieder mit Johnny Eastcoast! Der Sieg geht an Kenny Omega, der sich seine Championship zurückholt!"

Byron Saxton: "Gesagt, getan, Noelle! Kenny Omega is back on top of the world! Ich kann ihm nur gratulieren!"

Johnny Curtis: "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Laserschwert um Laserschwert, oder was?! Ein Skandal! SKANDAL! Aber darum sollen sich die Offiziellen kümmern! Wir schalten für diese Woche ab! Gute Nacht!"

[Bild: kenneth6kkon.jpg]


Chris Jericho vs. Ricky Starks
Votes: 1:2

Millie McKenzie vs. Dakota Kai
Votes: 1:2

Taichi vs. Sting
Votes: 2:0

Brian Kendrick vs. CM Punk (Circle)
Votes: 2:0



RE: [Show] C2C LIVE: BUFFALO! vom 07.06.2021 - Cody Rhodes - 07.06.21

Schönen guten Abend, boys and girls!

Es ist wieder ein Mal Montag und es wieder diese Show. Jap jap, it´s c2c LIVE!! Dieses Mal ist unsere virtuelle Truppe in Buffalo, das Wetter ist großartig und die Zuschauer bester Stimmung in der ausverkauften Arena. Spannung ist garantiert, denn nicht mehr lange bis zu unserem nächsten Special every Empire falls VI und sicher gibt es auch wieder die eine oder andere Überraschung.

Wie immer danke ich jeden Einzelnen, der etwas zu der Show beigetragen hat und unsere Liga damit am Leben hält. Dies gilt auch für die Bewerter, die diese Woche wieder einen guten Job gemacht haben, wofür wir uns natürlich sehr herzlich bedanken wollen. Nächste Woche ist dann nicht nur die letzte Show vor dem Special, sondern auch der fünfte Geburtstag von coast2coast Wrestling. Ohne euch wäre das nicht möglich. Vielen Dank. Heart


Viel Spaß bei der Show und lasst Feedback da.

Heart schild2 Heart c2c schild




[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10