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[Show] C2C LIVE: SYRACUSE! vom 31.05.2021
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[Show] C2C LIVE: SYRACUSE! vom 31.05.2021 - Cody Rhodes - 30.05.21

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: SYRACUSE!


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findet statt in der Upstate Medical University Arena, vor 7,000 Zuschauern in Syracuse, New York.

[Bild: oncenter_exterior8rjtz.jpg]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Da sind wir wieder! Der Montagabend gehört uns. Action!"

Byron Saxton: "Ganz recht. Heute gibt es richtig viel zu sehen! Hiromu Takahashi vs Chris Jericho in einem genialen Main Event, Action im Circle, Isla Dawn gegen Sasha Banks und vieles vieles mehr!"

Johnny Curtis: "Eines meiner Highlights ist ja Ricky Starks vs Johnny Gargano!"

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Und eine weitere Woche ist ins Land gestrichen. Eine weitere Show. Weitere Ereignisse. Und das wichtigste, jedenfalls für den Moment – eine neue Card. Doch es ist der Hintergrund. Oder Untergrund? So kann man jedenfalls fast das aktuelle Szenenbild beschreiben. Eine Treppe im Hintergrund, die Lichter leuchten einen Kreis auf den Boden.

' C M P U N K ': “ .. ja ja! Schon klar. Britsko oder wie auch immer. Letztens sprachen wir erst darüber … „

Die Kamera fängt den Straight Edge Superstar – die Bezeichnung, welche sonst immer in Anführungszeichen geschrieben wird – sofort ein, als dieser beginnt zu sprechen. Angelehnt an einer Wand hält er eine Dose in seiner Hand, nippt daran.

' C M P U N K ': “ Tricks? Hat der Tricks? Aber kein Problem. Ich mach’s. Ja .. ja, ich mach’s. „

NOAM DAR: » ... und dann hab' ich gesagt: "niemand kriegt diesen Title! Wer ihn haben will muss ihn aus meinen kalten, toten Händen reißen! Bist du bereit mich zu töten? Häh?" - Du hättest sein Gesicht sehen sollen, Zoe. «

Diese Stimme, der schwere Akzent, "Zoe", ohne Frage, hier nähern sich SPRNVA11 Noam Dar und die angesprochene Zoe Lucas dem Punkster. Noam trägt seine c2c Championship prunkvoll auf der Schulter als er Zoe von seiner Kampfansprache zur Elimination Chamber erzählt. Natürlich genießt er dabei ihre großen, bewundernden Augen, ihre Berührungen und Fragen darüber. Doch dann kommt er zum Stehen.

NOAM DAR: » Sieh mal Zoe, CM Punk! Die Quoten sprechen nicht gerade für dich, Buddy. Jay ist eine Maschine! «

Mit einem nicht gerade beeindruckten Blick mustert die Britin den Mann aus Chicago. Am Rande hat sie bereits von ihm gehört und seinem scheinbaren Sinneswandel, was den Konsum von Alkohol angeht.

>>Zoe Lucas<<
"Das ist einer deiner Circle Kämpfer, richtig Noam? Irgendwie habe ich mir die ein wenig muskulöser vorgestellt. Aber naja, gutes Personal ist halt nicht immer leicht zu bekommen."

Der Ton macht bekanntlich die Musik, wenn aber zu dieser verachtenden Tonlage auch noch diese bewusst provozierenden Worte gewählt werden, ist klar, dass Zoe nur wenig Interesse daran hat sich weiter mit CM Punk zu beschäftigen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sie bereits den Blick von ihm wieder abgewendet hat und nun ihren schottischen Superman erneut anschmachtet.

' C M P U N K ': “ Wieso bringst du die Leute von der c2c mit her? Hier wird kein Ring aufgebaut. Und Interviews? … AH! Ich sehe schon. Hast ne neue Masche … „

Erneut wird die Dose gen Mund genommen und er atmet einmal tief ein, ehe er sich von der Wand dann nun endlich löst. Zwei Schritte geht er dann auf die viel kleinere Frau zu. Bedrohlich wirken will er nicht, auch selbst nicht dann, wenn er nicht erkannt wird.

' C M P U N K ': “ Ist zwar nett von ihm, aber ich durfte die zweite Etage nicht bestaunen. Wundert mich das du jetzt die Weiber mit hier nach unten bringst, „Buddy“. „

Erst jetzt nippt er erneut an der Dose welche die ganze Zeit starr vor dem Mund gehalten wurde. Was meint Punk damit? Betreibt Dar mit Jericho hier nebenbei ein Bordell oder ist es eher die Aussage, dass Noam viel zu viele Frauen in der zweiten Etage für sich hat? Die Szene an sich ist kurz still.

NOAM DAR: » Du solltest das harte Zeug echt weg lassen, ye drunk. «

Ob dem so ist oder nicht ist Noam in diesem Augenblick egal. Punk wirkt aufjedenfall etwas irritiert und so ganz kann die Scottish Supernova die Worte des Mannes aus Chicago auch nicht deuten. Zweite Etage? Interviews? Keines der Themen für die Noam hier angehalten ist, auf seinem Streifzug durch´s eigene Revier.

NOAM DAR: » Weißt du, jeder wie er will, aber deine Sinne zu benebeln wird dir gegen Briscoe nicht helfen. Der Typ wird dich bei lebendigem Leib' auffressen wenn du nicht klar denkst. Und so gerne ich etwas Blut und Zerstörung in meinem Circle sehe, so schädlich ist das für deine Statistik und deine Wettquoten in Zukunft. Reiß' dich also etwas am Riemen, alles klar? «

Natürlich versucht Noam hier bewusst noch mehr als "Boss" aufzutreten und sich damit vor seiner neusten Gespielin zu profilieren. Sie soll ruhig denken, dass seine Worte wahr sind. Dann, wenn er ihr davon erzählt wieder einen gestandenen c2c Superstar herumgescheucht zu haben. Dazu verdonnert zu haben den Circleboden zu Wischen und das Blut zu entfernen. Auch wenn das nicht immer der Wahrheit entsprach.

Mit vorsichtigen Schritten tritt der ehemalige Straight Edge Superstar auf seinen Boss und dessen Begleiterin langsam vor. Als er schließlich vor der jungen Frau angekommen ist, beugt er sich leicht in ihre Richtung. Die Fahne aus seinem Mund zu beachten, hält Punk die Hand leicht vor seinen Mund – hier muss ja nicht jeder immer alles mitkriegen, oder?

' C M P U N K ': “ Aufpassen, hübsche. Bist eh nur so lange gut, solange du die Beine breit machst oder ne andere kommt … aber pssssssssst! „

Er hat es geflüstert. Eigentlich dürfte Noam davon nun wirklich nichts mitbekommen haben. Zum Schluss endet der Ausgestreckte Zeigefinger auf den eigenen Lippen. Ein kurzes Zwinkern, ehe er dann die „normale“ Haltung wieder eingenommen wird. Jetzt erst widmet er sich seinem „Boss“.

' C M P U N K ': “ Hübschen Mädchen … Interviewerin und so? Oder wo hast du Sie denn aufgegabelt? Du verstehst? Ach . anscheinend ja nicht. Egal. Jedenfalls wirste dich schon wundern, was ich mit Briscoe machen werde. Warte mal. Das wird. Das wird auf jeden Fall. „

Er erhebt die Dose, einmal bis über den Kopf. Ein leichtes „Prost“ lässt er noch durch die Lippen, ehe er dann die Dose an den Mund ansetzt. Es wird ein Schluck getrunken, heruntergeschluckt.

' C M P U N K ': “ Jay Briscoe! Haha! „

Lachend und kopfschüttelnd erhebt er die Dose erneut.

Hat sich Punk gerade wirklich erlaubt Zoe Lucas an zu sprechen? In der Tat hat er dies und die Britin scheint nicht gerade sehr erfreut darüber. Alleine ihr Blick reicht schon, um klar zu machen, wie wenig sie von dem Mann aus Chicago hält. Doch natürlich kann sie seine Worte nicht unbeachtet lassen.

>>Zoe Lucas<<
"Du solltest lieber aufpassen, wie du über mich redest. Ich bin kein kleines Betthäschen, dass man so einfach austauscht. Und Noam weiß sehr wohl, was er an mir hat. Du allerdings bist nur Niemand, der Jay Briscoe zum Fraß vor geworfen wird. Willst du also weiter dein billiges Dosenbier bezahl können, solltest du also mehr Respekt zeigen, oder Noam wird sicher sehr schnell einen Ersatz für dich finden."

NOAM DAR: » So sieht´s aus. «

Die Lust auf Späße ist ihm vergangen. Allein dieses Hinunterbeugen und Geflüstere hatte maßgeblich dafür gesorgt, aber auch sonst. Mit CM Punk im Jahr 2021 kann man anscheinend keine Unterhaltung mehr führen. Und vielleicht muss man das auch nicht, solange er die Fäuste sprechen lassen kann. Der Schotte weiß schon wem er die Daumen drückt in seinem Kampf. Mit finsterem Blick nimmt er Zoe bei der Hand.

NOAM DAR: » Komm Babe, überlassen wir ihn seiner "Vorbereitung". Erinner' mich ihn für das Bier bezahlen zu lassen. «

Den Weg weisend geht Noam einfach los und Zoe bleibt kaum etwas anderes übrig als mitzuziehen. Mit einem verächtlichen Blick geht das Gespann am Punkster vorbei und lässt ihn hier unten zufrieden.

' C M P U N K ': “ Nichts da! Hab ich von Zuhause mitgebracht! Wirst dich schon noch bei mir melden, wenn ich nachher diesen Brizzi besiege und dann dauerhaft frei Haus nehmen kann was ich will. „

Mit der freien Hand winkt er ab, den beiden hinterher. Inzwischen, selbst als Noam noch sprach waren Sie schon fast verschwunden. Alleine in der Szene bleibt nun er zurück. Der Mann, der heute Abend in einem Kampf gegen das Gesicht des Circle antreten muss. Doch mit seinen Worten hat er sich auch nicht gerade gut seinem „Boss“ präsentiert. Aber abwarten. Vielleicht hat dieser, inklusive neuem Gefolge bald eine andere Meinung des Chicago Made.

' C M P U N K ': “ Jay Briscoe ... pff! Das ich nicht lache. Da gab´s mal ganz andere als sowas. „

Kopfschüttelnd widmet er sich wieder seiner Dose in der Hand und dreht der Kamera den rücken zu. Letztlich wackelt er davon, schaut sich die noch leere Halle an in welcher er nachher einen Kampf hat.

' C M P U N K ': “ Noam Dar ... Chris Jericho ... Jay Briscoe. Streichen wir diesen Briscoe und ersetzen es mit CM Punk. Der erste der den besiegt... vier eins. Vier eins. VIER EINS VERDAMMT! „

Die Dose wird zu Boden geschmissen und mit Anlauf gegen diese getreten. Dann verschwindet er endgültig aus der Szene. Zurück bleibt die Dose, welche noch bis zum Ende hinausläuft. Das filmt das Objektiv noch ehe das Bild ausfadet.

Noelle Foley: "Wenn CM Punk so in den Kampf geht, gute Nacht!"

Byron Saxton: "Ja, da kennt Jay Briscoe keine Gnade!“

Johnny Curtis: "Wenn Punk so weiter macht bekommt er noch von Zoe auf die Schnauze!"

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Wieder Backstagebereich - wieder dürfen die Fans gespannt sein, welchen Superstar der c2c sie dieses Mal bewundern dürfen. Wobei man sich sicher sein kann? Es wird auf jeden Fall nicht langweilig! Bisher konnte man immer beobacten wie ganz besondere Dinge hinter den Kulissen vorgehen und wahrscheinlich wird das c2c Universe auch dieses Mal nicht enttäuscht. Gleich nachdem der Titantron angesprungen ist, kann man auch die Person sehen, die offensichtlich eine Protagonistin in dieser Szene ist - Sasha Banks kommt um eine Ecke und scheint dabei noch nicht bereit für ihr Match am heutigen Abend gegen Isla Dawn zu sein. Ganz im Gegenteil sogar - sie trägt noch ihr beiges Latexkleid, was ganz offensichtlich nicht ihre Ring Gear ist. Es ist ja auch noch ein wenig hin bis zu Dawn versus Banks heute Abend und deshalb ist es wahrscheinlich sogar positiv, wenn sich die Blauhaarige nicht ihr Hirn zermatert wie sie die Britin irgendwie besiegen kann. Dennoch scheint Sasha ein Ziel zu haben - ein Ziel, welches offenbar eine Tür ist. In ihrem letzten Auftritt musste sie sich von Oblivion und Taichi-Gun verprügeln lassen. Wahrscheinlich sitzt das immer noch sehr, sehr tief in der ehemaligen Women's Championesse. Gerade diese gewinnt doch unglaublich gern und mit einer unfassbaren Hingabe - so viel steht fest. Die Kamera nimmt sie genauer in den Fokus.

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Sie klopft an eine Tür - und erst im Nachhinein scheint man zu verstehen, an genau welche Tür sie hier gerade klopft. Das riesige Schild, auf dem groß und breit Konami Takemoto steht, verrät, dass sie sich offensichtlich wieder die Zeit mit der Jagd auf ihre verdiente Championship vertreibt. Schließlich ist die Japanerin ihr noch eine Titelchance schuldig und Sasha wird das sicherlich nicht so einfach vergessen. Wartend verschränkt die Blauhaarige ihre Arme und presst die Lippen aufeinander. Offenbar ist sie es leid zu warten.

Sasha Banks
"... Konami! Mach' auf, du schuldest mir noch was."


Lange muss sie jedoch nicht warten, denn nur einige Sekunden nachdem Sasha klopfte, öffnet sich die Tür und eine junge Japanerin blickt ihr entgegen. Wie kundige Zuschauer jedoch sofort erkennen, handelt es sich dabei nicht um Konami Takemoto, sondern um deren Assistentin und bester Freundin Natsuki Katō, die den Boss neugierig mustert.

Natsuki Katō - 加藤夏希:
"Kennen wir uns?"

Hier erlaubt sich die junge Asiatin natürlich einen kleinen Scherz mit dem Blue Print, denn natürlich weiß sie genau, wen sie hier vor sich hat, doch nach den letzten Wochen hatte sie einen kleinen Dämpfer verdient. Technisch gesehen schuldet Konami der Blauhaarigen überhaupt nichts, denn gab es bereits einen Titelkampf, den Oblivion bekanntermaßen unterbrochen hat und so tragisch dies auch für Sasha gewesen sein mag, ist es nicht die Schuld der Championesse. Trotzdem weiß Natsuki, dass sich ihre Chefin nicht vor einem weiteren Duell mit ihrer Herausforderin drücken wird und bestätigt wird dies, als nun eben jene Konami neben ihrer Freundin im Türrahmen erscheint. Diese hatte schon an der Stimme erkannt, wer sie besuchen kommt und nach der obligatorischen Verbeugung zur Begrüßung, lächelt Kona die Bostonerin freundlich an.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hallo hallo, Sasha-san, wie geht es Dir?!"

Der Hiroshima Panda tritt zur Seite, um den Weg freizumachen und bedeutet ihrem Gast mit einer einladenden Geste näherzutreten, woraufhin auch Natsuki widerwillig zur Seite tritt. Die beiden Leibwächter der Japanerin stehen im hinteren Bereich des Raumes, mustern Sasha mit grimmigen Gesichtsausdruck, während ihre Chefin sich von ihrem Gast abwendet, um zu einer gemütlich wirkenden Sitzgruppe zugeht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich habe bereits mit einem Besuch von Dir gerechnet und auch wenn Du es nicht glaubst, freue ich mich sogar darüber. Wir sind uns einig, dass unser Kampf wiederholt werden muss, doch will ich immer noch wissen, wer Shotzi-san das angetan hat. Interessiert Dich das gar nicht, denn immerhin wirst auch Du verdächtigt, wenn ich das richtig mitbekommen habe?!"

Takemoto bleibt neben einem Sessel stehen, wendet sich wieder dem Blue Print zu und noch immer lächelt sie freundlich, während sie auf einen weiteren Sessel deutet.

Für eine Sekunde wirkt die Blauhaarige verwirrt - verwirrt von der gesamten Situation, die sich ihr hier bietet. Konami ist - um es kurz zusammenzufassen - eine wirklich seltsame Person mit seltsamen Angewohnheiten und merkwürdigen Menschen, die sie umgeben. Tatsächlich hat Sasha ihren kompletten Werdegang nicht verfolgt und weiß wahrscheinlich nicht, dass sie eine viel wichtigere und größere Aufgabe hat als "nur" die c2c Women's Championesse zu sein. Nur zögerlich nimmt Banks Platz und scheint sich so zu setzen, dass sie jeder Zeit so schnell wie möglich flüchten kann - man weiß ja nicht, was all diese Menschen hier tun würden, wenn Takemoto das Zeichen geben würde. Es wäre ein leichtes Sasha einfach so aus dem Rennen zu nehmen und wenn Banks ehrlich ist, dann würde sie wohl genauso agieren wie sie es sich in ihrem Kopf ausmalt. Sie würde Konami aus dem Spiel nehmen, wenn sie solche Schränke wie diese Sicherheitsmänner dahinten zur Verfügung hätte. Die Blauhaarige lässt ihren Blick streifen und kommt schlussendlich wieder bei der Championesse an. Ihre Körperhaltung wird dabei aber kein bisschen entspannter. Dennoch ist sie hier, weil sie einen guten Grund hat - und dieser Grund ist eben der Titel, der im Besitz der Japanerin ist.

Sasha Banks
"Willst du die Wahrheit hören?"


Sasha zieht eine Augenbraue nach oben und presst die Lippen aufeinander. Man könnte fast meinen, dass sie ein wenig genervt wirkt. Langsam scheint sie genug von der Tatsache zu haben, dass immer noch die Angreiferin von Shotzi gesucht wird - und noch nerviger ist für sie, dass immer und immer wieder sie verdächtigt wird. Dabei hat sie mehrfach gesagt, dass sie es eigentlich nicht nötig hat, Blackheart anzugreifen. Klar, sie hat sich über die Titelchance gefreut, aber die Oblivion-Schwester hat sie eindeutig nicht angegriffen, auch wenn alle gern etwas anderes behaupten. Dennoch hat auch Sasha die ein oder andere Überlegung angestellt, um eventuell eine Lösung des Problems zu finden. Schließlich musste sie sich mehr als nur einmal anhören, dass sie diejenige war, die Shotzi so schwer verletzt hat, dass sie ihre Titelchance nicht wahrnehmen kann.

Sasha Banks
"Es ist mir mittlerweile egal, wer es war. Auch wenn ich selbst die ein oder andere Vermutung habe, wer es hätte sein können. Nun - ich weiß, dass ich es nicht war. Und ich glaube auch, dass du es nicht warst. Wer bleibt in dieser ganzen Geschichte dann noch übrig? Na? Überleg' mal. Mittlerweile glaube ich, dass es Liv oder Rosemary selbst waren. Und sie suchen einen Sündenbock, um das alles irgendwie zu verbergen."


Konami wartet geduldig, bis sich ihr Gast gesetzt hat, bevor sie sich auf dem Sessel gegenüber niederlässt, während Natsuki zur kleinen Küchenzeile des Locker geht und einen Wasserkessel auf eine der Herdplatten stellt. Die beiden Leibwächter stehen währenddessen weiterhin regungslos nahe der Wand und es scheint, als würden sie jede Bewegung des Boss ganz genau beobachten. Natürlich völlig übertrieben, wie die Drachentochter findet, denn traut sie Sasha genug Intelligenz zu, in dieser Situation keinen Angriff auf die Championesse zu starten, da es einem Suizid schon recht nahekommen würde. Daher wirkt Konami auch entspannt, lehnt sich in ihrem Sessel zurück und sieht ihren Gast nachdenklich an, bevor sie entschieden den Kopf schüttelt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nein, ich glaube nicht, Sasha-san. Maki-chan und ich hatten bereits einige Male mit Oblivion zu tun und ich bin sicher, Freundschaft der Schwestern ist echt. Sie würden sich so etwas niemals aneinander antun und.. hm, warum hätte einer von ihnen es tun sollen?!"

Eine berechtigte Frage, denn würde es weder Rosemary, noch Circe einen Vorteil verschaffen, Shotzi aus dem Rennen zu nehmen, da es zwischen den drei Frau schlichtweg kein Rennen gibt. Klar, man könnte jetzt sagen, dass Rosemary durch den Ausfall neue Tag Team Championesse wurde, doch aufgrund der Freebird-Regel ist es im Endeffekt relativ egal, wer von ihnen den Titel 'gewonnen' hatte. Nun, vielleicht hatte Rosie gehofft, dass sie auch Shotzis Platz im Women´s Championship einnehmen könne, aber so viel Niedertracht traut die Japanerin dem Death Dealer nicht zu. Zumindest nicht, wenn das Opfer ihre beste Freundin ist.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich weiß nur, ich habe nichts damit zu tun und ebenso glaube ich nicht, Du bist es gewesen, denn stehst Du viel zu gerne im Licht, um zuzulassen, jemand anders bekommt Lorbeeren. Ich mache mir nur Sorgen um meine Kolleginnen und möchte sie in Sicherheit wissen, weswegen ich den oder die Täter finden muss. Wer sagt, dass nicht sogar Du das nächste Opfer wirst?"

Nicht jeder hat das Glück der Japanerin, ständig von zwei Bodyguards begleitet zu werden und irgendwie dafür zu sorgen, dass sich die anderen Superstars des coast2coast sicher fühlen können, ist das Mindeste, was die Championesse tun kann. Bisher leider nicht wirklich erfolgreich, doch hofft sie, in den nächsten Tagen die Videoaufnahmen aus der Hotellobby zu bekommen und vielleicht ist dort ein Verdächtiger zu erkennen. Bis dahin wird sie weiterhin die Augen offenhalten.
Natsuki kommt wieder an den Tisch, der zwischen den beiden Sessel steht, und trägt ein großes Tablett, auf dem eine kleine, rundliche Teekanne, sowie zwei Tassen stehen. Vorsichtig stellt sie alles auf den Tisch, gießt erst dem Gast Tee in die Tasse, bevor sie nach einem knappen Nicken ihrer Chefin die Kanne auf das dazugehörige Stövchen stellt. Sie verbeugt sich lächelnd, bevor sie auf einem Stuhl etwas abseits der Sitzgruppe Platz nimmt und sich mit ihrem I Pad beschäftigt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Aber Du bist offensichtlich wegen etwas anderem hier, eh?"

Sasha Banks
"Unter anderem ja, tatsächlich."


Ehrlich gesagt hatte Banks natürlich ein völlig anderes Anliegen als abermals - und wahrscheinlich zum tausendsten Mal - zu besprechen, wer Shotzi schlussendlich angegriffen hat. Sie möchte besprechen inwiefern Konami bereit dafür ist, ihre Championship abermals gegen Sasha aufs Spiel zu setzen. Schließlich hatten die beiden ausgemacht, dass es eine Wiederholung des Matches geben wird - eben weil Oblivion die beiden angegriffen hatte. Es stellt sich also nur noch die Frage wie und wann dieser Titelkampf stattfinden soll und da die Blauhaarige eigentlich nicht mehr lang warten kann und warten will, wird sie Takemoto wohl dazu drängen wollen, dass sie ihr so schnell wie möglich die Chance auf die Women's Championship gibt - auch im Hinblick auf die Tatsache, dass Blackheart und Liv und Rosemary den beiden im Nacken sitzen. Sasha ist sich sicher, dass wenn sie die Sache noch ein bisschen aufschieben, es zu einer Explosion kommen könnte, die sie eigentlich vermeiden möchte. Eigentlich möchte Banks so schnell wie möglich das Gold gewinnen und dann Takemoto und Oblivion mit ihren Problemen allein lassen. Schnell den Kopf aus der Schlinge ziehen, solang es noch möglich ist. Vielleicht ist das die beste Lösung - zumindest für Sasha.

Sasha Banks
"Wir müssen über das Titelmatch sprechen und wir müssen endlich einen Termin finden, wann es stattfinden soll. Ich denke, dass es nicht besser wird, wenn wir es weiter hinauszögern. Gerade auch, weil Oblivion hinter jeder Ecke lauert und versucht uns diesen Moment zu stehlen."


Tatsächlich versucht Banks ihre Forderung so diplomatisch wie nur möglich zu verpacken. Sicherlich auch, weil sie Konami nicht verärgern will - zumindest nicht solang, ehe sie nicht ihre Chance garantiert und fest zugesagt bekommt. Ein kluger Schachzug, wenn man so möchte. Wahrscheinlich durchschaut die Japanerin aber dieses falsche Spiel der Blauhaarigen, da sich die beiden durchaus gut kennen - in den letzten Wochen hatten sie gezwungener Maßen extrem viel miteinander zu tun. Dass man sich dabei irgendwann inn- und auswendig kennt, ist sicherlich die logische Folge daraus. Sasha lehnt sich nach vorn und greift nach der Tasse Tee, die ihr eingeschenkt wurde und nippt kurz daran, ehe sie diese wieder abstellt.

Sasha Banks
"Ich bin mir sicher, dass du auch an einer Lösung interessiert bist, aber ich gehe gaaaaaanz fest davon aus oder nicht?"


Während Sasha spricht, nimmt Konami ihre Teetasse in beide Hände, nippt daran und sieht den Boss über den Rand der Tasse an. Sie ist schon etwas überrascht, dass ihr Gast tatsächlich fast schon, nun, vielleicht nicht freundlicher, aber auf jeden Fall umgänglicher wirkt, als man es von dem Blue Print gewohnt ist. Nach längeren Nachdenken erscheint es der Drachentochter gar nicht mehr so überraschend, denn schließlich will Banks etwas von ihr und versucht es daher auf die nette Art. Trotz einer gewissen Niedertracht dieser Taktik, kann es die Japanerin anerkennen, dass sich die Herausforderin zumindest anstrengt, denn natürlich könnte sie auch fordernder auftreten. Immerhin hatte Konami ihr den Titelkampf bereits zugesagt und jetzt geht es nur noch um den Zeitpunkt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Da hast Du nicht Unrecht, Sasha-san."

Vorsichtig stellt der Panda ihre Tasse nach erneutem Nippen zurück auf den dazugehörigen Unterteller auf dem Tisch und lehnt sich wieder zurück, während ihr Blick unentwegt auf Sasha gerichtet bleibt. Eigentlich wollte sie warten, bis Shotzi wieder wach ist, denn auch ihr steht noch ein Titelkampf zu und es wäre ganz gut gewesen, hätte man das in einem Abwasch erledigen hätte können. Danach sieht es jedoch nicht aus, so dass Takemoto wohl nichts anderes übrig bleibt, als erst gegen den Boss anzutreten, zu hoffen, danach noch immer Championesse zu sein, um dann gegen die Grünhaarige anzutreten. Am Ende vielleicht sogar besser, denn ist bei einem Triple Threat das Risiko des Titelverlustes um einiges höher, denn müsste sie nicht einmal direkt am Kampfende beteiligt zu sein, um die Championesse trotzdem zu verlieren.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich habe Dir Match zugesagt und ich werde mich daran halten. Dabei ist es mir auch egal, wann wir es machen, denn ich werde bereit sein, aber in drei Wochen steht nächste Special an und wir sollten beenden diese Sache auf großer Bühne. Findest Du nicht?"

Eine Frage, auf die Konami die Antwort bereits kennt, aber auch sie selber würde dieses große Match auch gerne vor einer großen Kulisse austragen, doch das muss sie dem Boss ja nicht auf die Nase binden. Zudem es im Endeffekt auch nur persönliche Eitelkeit ist, denn alleine den Titel überhaupt verteidigen zu dürfen, sollte bereits Ansporn genug sein und ist es für die Asiatin auch. Trotzdem weiß sie aber natürlich auch um die Gefährlichkeit ihrer Herausforderin und ein kleiner Teil von ihr will dieses Aufeinandertreffen hinauszögern. Blödsinn eigentlich und entspricht auch nicht ihrer Natur, so dass die Drachentochter schließlich erneut nickt, während sie Sasha anlächelt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Die Entscheidung überlasse ich Dir, Sasha-san. Wann immer Du möchtest."

Sasha Banks
"Konami Takemoto versus Sasha Banks um die c2c Women's Championship beim nächsten Special? Deal."


Drei Wochen - drei Wochen ist tatsächlich eine Zeit, die Sasha es schafft zu warten, wenngleich sie es sich gewünscht hätte, dass es so schnell wie nur möglich von der Bühne geht. Dabei ist aber auch zu bedenken, dass sie Konami nicht zeigen möchte, dass sie eigentlich Druck machen möchte. Die Japanerin könnte es ihr als Schwäche auslegen und das möchte die Blauhaarige kein bisschen. Dementsprechend stimmt sie zu. Drei Wochen ist noch im Rahmen, auch wenn sie darüber nachdenken muss wie sie die restliche Zeit überrbrückt, ohne dass Oblivion sie auch nur ansatzweise irgendwie angreift. Sie darf sich nicht verletzen. Sie darf sich besser auch nicht auf eine Keilerei mit Liv oder Rosemary einlassen. Schließlich will sie mehr als nur fit sein für ihr Titelmatch, wenn sie die Championship tatsächlich gewinnen möchte. Es ist eher Taktik, was sie hier tut. Sasha erhebt sich und stellt die Tasse auf den Tisch vor sich. Ihr Augen blitzen auf. Damit haben wir also das Match um die Women's Championship für das nächste Special und es hat Potential der Show Stealer des Abends zu sein.

Sasha Banks
"Dann sehen wir uns aller spätestens beim Special. Es ist mir eine Freude mit dir Geschäfte zu machen."


Dann verlässt die Blauhaarige den Raum.

Byron Saxton: "Was für eine Überraschung! Oder auch nicht. Schließlich war abzusehen, dass Konami ihren Titel noch einmal gegen Sasha verteidigen würde."

Noelle Foley: "Dennoch ist immer noch nicht geklärt, wer Shotzi angegriffen hat. Liegt denn niemanden etwas daran, dass dieses Verbrechen aufgeklärt wird?"

Johnny Curtis: "Was für eine Ankündigung!"

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Die Kamera blendet auf und der Zuschauer bekommt sofort einen strahlenden Sternenhimmel, sowie den Vollmond durch die toten Äste von vielen abgestorbenen Bäumen zu sehen. Im Hintergrund sind ein paar Eulen zu hören. Ansonsten herrscht ziemliche Stille in dem Wäldchen. Aus der Ferne sind dann aber Schritte zu hören. Erst ganz leise, bis sie langsam immer lauter werden. Nun schwenkt die Kamera auch von dem strahlenden Sternenhimmel hinab und fängt Isla Dawn und Cody Rhodes ein. Wen auch sonst verschlägt es so spät noch in den Wald? Lediglich das Licht des Mondes und der Sterne erhellt den Weg für die beiden. Mit einigem Abstand werden die beiden aber auch von den Seuchendoktoren verfolgt, welche Isla ja sowieso überall hin verfolgen. Ihren Money in The Bank Koffer trägt Isla ebenfalls mit sich. Niemals würde sie diesen jemals unbeaufsichtigt lassen. Dafür sind die anderen Frauen im Roster viel zu habgierig und eifersüchtig. Während sie also in der einen Hand ihren Koffer trägt, hält sie in der anderen die Hand des Clown Prince, während die beiden durch den Wald stapfen. Wieder einmal sieht Rhodes etwas verwirrt aus, aber er lässt sich von seiner Königin führen, sie wird ja schon wissen, wo es hingeht. Auf einer kleinen Lichtung bleibt Isla dann aber stehen und lächelt Cody an. Sie setzt sich auf den von abgestorbenen Blättern und Ästen bedeckten Boden des Waldes und zieht den King of Fun gleich mit zu sich herunter. Ihren Briefcase legt sie in ihren Schoß, während ihr Blick feste nach oben in Richtung der Sterne gerichtet ist. Man könnte fast meinen, ein leichtes Funkeln in den Augen der White Witch zu erkennen.

Isla Dawn
"Ist das nicht wunderschön Cody? Millionen Sterne, Lichtjahre von uns entfernt. Der Vollmond erhellt die Nacht... spürst du seine Energie..?"

Das die Schottin auch einen Fabel für Astrologie und die Kraft des Mondes hat, wird wohl niemanden mehr großartig überraschen. Es würde wohl schneller gehen, die übernatürlichen Dinge aufzuzählen, an die Dawn nicht glaubt, als die, an die sie glaubt. Mit ihren Fingernägeln tippelt die White Witch auf dem kalten Metall des Koffers herum, während ihr Blick weiterhin in den Himmel gerichtet ist.

Isla Dawn
"Ich liebe es einfach nur in die Sterne zu sehen und ihnen zuzuhören... verstehst du..?"

Nun wendet sich der Blick von Isla Dawn zum ersten Mal vom Sternenhimmel ab und sie blickt direkt zum King of Fun.

Nein, ehrlich gesagt versteht er nicht, denn bekanntermaßen ist Cody dem Übernatürlichen und der Esoterik nicht so zugetan wie seine Königin, aber das will er ihr jetzt nicht vorhalten. Warum denn auch? Für ihn ist nur wichtig mit ihr zusammen zu sein und außerdem ist es hier wirklich sehr schön, da endlich mal ruhig. Nach seiner Niederlage gegen Chris Jericho, über den er sich vorher noch so prächtig amüsiert hat, musste sich der Clown Prince die unbequeme Frage stellen, ob seine Zeit im Konzert der Großen vorbei ist. Diese Frage scheinen sich auch andere Menschen zu stellen, denn bekam er eine Interviewanfrage nach der Anderen, die Rhodes jedoch allesamt ablehnte. Natürlich gaben die Aasgeier, die exklusiv vom eventuellen Niedergang des King of Fun berichten wollen, keine Ruhe und es endete damit, dass er sein Smartphone gestern aus dem Fenster seines Hotelzimmers warf. Damit endeten die Fragen von außen, doch in seinem Kopf wurde es trotzdem nicht leiser - bis vor einigen Minuten, als sie den Wald betraten.

Nun sitzen sie hier auf dem nicht unbedingt warmen Waldboden und während Isla in den Sternenhimmel schaut, kann der 2nd Generation Superstar nicht den Blick von ihr lassen, bis er schließlich dann doch seinen Kopf in den Nacken legt. Der Himmel war wirklich nahezu sternenklar und ein schmales Lächeln umspielt seine Lippen, als ihm ein längst verlorener Gedanke kommt.

Cody Rhodes:
"Damals, in Georgia, als ich noch ein Kind war, saßen meine Mutter und ich oft im Garten hinter unserem Haus, um Sterne zu beobachten. Ich habe mir immer vorgestellt, wie ich mit einem Raumschiff zwischen ihnen reise, neue Planeten entdecke und ich war mir damals so sicher, dass ich dort viele neue Freunde finden würde."

Ihm ist bewusst, dass die Hexe ihm eine Frage gestellt hatte, doch musste er diese Erinnerung einfach mit ihr teilen, bevor sie wieder verblasst. Sein Lächeln wird sanft, als er Dawn nun ansieht, ihr seine Hand auf den Oberschenkel legt und ihr tief in die Augen blickt, woraufhin sein Herz sofort schneller schlägt. Wie so oft in den letzten Wochen fühlt Rhodes sich wieder wie ein verliebter Teenager, während er der White Witch mit seiner anderen Hand zärtlich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht streicht.

Cody Rhodes:
"Ich kann die Sterne leider nicht hören, oder vielleicht haben sie mir auch einfach nicht zu sagen, da ich nicht mehr in ihrer Gunst stehe. Einst gehörte ich zu ihnen, strahlte in meinem eigenen Universum und es gab nur Wenige, die meinem Leuchten etwas entgegenzusetzen hatten, doch nun... nun verdunkelt sich mein Licht immer mehr."

Wow, sehr ungewöhnliche Worte, die man hier vom King of Fun hört, dem die Niederlage offensichtlich näher geht, als man es für möglich halten würde. Er sieht die hübsche Schottin noch einen Moment an, bevor er seinen Kopf senkt, dabei verlegen kichert und abwehrend eine Hand hebt, während er Isla erneut anblickt.

Cody Rhodes:
"Oh Mann,... hihi.. tut mir leid, aber nachts im Wald werde ich immer etwas melancholisch."

Ein sanftes Lächeln umspielt die Lippen der White Witch, als der King of Fun dann die Geschichte von dem Raumschiff und den ganzen Planeten die er entdecken wollte erzählt. Nun geht ihre Hand sanft zu der des 2nd Generation Superstars und sie umschließt seine Hand, während ihr Blick aber weiterhin auf die unzähligen strahlenden Sterne gerichtet ist.

Isla Dawn
"Du wärst sicher ein toller Astronaut geworden Cody. Es hätte sicher kein Sonnensystem, keinen Planeten gegeben, der vor dir sicher gewesen wäre. Du wärst sicher als der größte Entdecker aller Zeiten in die Geschichte eingegangen, da bin ich mir sicher! Aber ich bin froh, dass du diesen Weg nicht eingeschlagen hast, sonst hätten wir uns wahrscheinlich nicht kennengelernt..."

Abgesehen davon, dass Codys Berufswunsch wohl mindestens noch 100 Jahre in der Zukunft liegt, war diese Antwort von Isla doch recht süß und verständnisvoll. Eine Seite, welche die Schottin nur beim King of Fun zeigt. Dann aber verdunkelt sich ihr Blick ein klein wenig und sie sieht den 2nd Generation Superstar recht ernst an.

Isla Dawn
"Hör auf zurückzublicken und über die Vergangenheit nachzudenken Cody. Dein Weg führt dich nicht in diese Richtung. Blicke nach vorne. Alles hat einen Grund. Deine Niederlage in der vergangenen Woche, das Hämmern, das ich in meinem Kopf höre... Das Funkeln der Sterne. Nichts geschieht grundlos. Die Fäden des Schicksals werden immer weiter gesponnen."

Aus dem ernsten Gesicht wird aber recht schnell ein eher mitfühlendes und liebevolles. Das der Clown Prince doch tatsächlich etwas geknickt von seiner Niederlage ist, überrascht Isla Dawn doch etwas. Schließlich gehört auch Rhodes eher zu der Sorte Mensch, welche ihre Gefühle nur sehr selten offen zeigen. Mitfühlend und aufbauend streicht Isla dem King of Fun über den Arm, bevor sie ihren Blick wieder gen Himmel richtet.

Isla Dawn
"Dein Stern verdunkelt sich nicht Cody. Er wartet nur auf den richtigen Moment um noch heller zu scheinen als je zuvor. Das spüre ich. Genauso wie meiner. Das C2C Universum, sowie die gesamte Womens Division haben nach meiner Niederlage beim letzten Special wohl gedacht, dass mein Stern nicht mal richtig in den Nachthimmel aufgestiegen werde. Und nun sitze ich hier... mit der Macht, meinen Stern dann aufleuchten zu lassen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist... wenn niemand damit rechnet. Wenn ich die Zeichen richtig lese."

Während die Schottin spricht, tippt sie wieder mit beiden Händen auf dem kalten Metall ihres Money in The Bank Koffers herum. Isla ist sich durchaus über die Macht des Koffers bewusst. Und sie weiß auch genauso gut, dass sie diese Macht nicht einfach verschwenden darf.

Ha, natürlich wäre er ein großartiger Astronaut gewesen und in seinen Fantasien hat er bereits ganze Sonnensysteme, Galaxien entdeckt, in denen er immer ein gern gesehener Gast gewesen ist. Anders als in der realen Welt in der heutigen Zeit, denn hier fühlt sich der Clown Prince oft nicht gerade willkommen und die Menschen, die er einst als so etwas wie Freunde bezeichnete, haben sich offenbar auch von ihm abgewendet. Nein, daran will er jetzt nicht denken, denn viel zu schön ist die Nacht und vor allem, dass er diese mit Isla verbringen darf.
Sein Blick ist die ganze Zeit auf die seine Königin gerichtet, als diese spricht, hängt förmlich an ihren Lippen und auch wenn er noch immer Zweifel hat, so hört er dieser Frau einfach nur gerne zu. Für sie scheint der Glauben an den Willen des Universums, dem Schicksal, zu funktionieren und der Koffer neben ihr ist der beste Beweis dafür, doch der Cody vertraut lieber auf sein eigenes Urteilsvermögen. Wenn es dann schlussendlich in die Hose gehen sollte, kann er zumindest niemand Anderem die Schuld dafür geben und seiner Meinung nach, macht ihn diese Einstellung besser. Jedenfalls dachte er das bis zur letzten Woche, als er wieder einmal gegen Chris Jericho verlor und nun möchte sich der 2nd Generation Superstar am liebsten irgendwo einschließen, um nie wieder irgendwen sehen zu müssen. Außer natürlich seine Weiße Königin.

Cody Rhodes:
"Dein Stern leuchtet bereits heller, als der von jeder Anderen neben Dir, meine Königin. Jeder, der Dich in den letzten Wochen gesehen hat, weiß genau, die neue Königin des coast2coast gesehen zu haben, denn darauf wird es unweigerlich hinauslaufen und es wird großartig. Ich bin mir sicher, dass sich unsere ehrenwerte Championesse bereits größte Sorgen macht."

Eine gewagte These, denn wer Konami Takemoto kennt, weiß, dass sie vor keiner Herausforderung zurückschreckt und zudem zur Zeit auch ganz andere Probleme hat, da es Sasha Banks auf ihren Titel abgesehen hat. Des Weiteren soll auch Shotzi Blackheart wieder aufgewacht sein, die ebenfalls noch einen Titelkampf gut hat und genau das könnte der Zeitpunkt sein, an dem Isla Dawn ihren Trumpf in Form des Blankovertrages ausspielen kann. So würde er es machen. Warten bis sich der Feind aufgerieben hat, um dann den tödlichen Angriff zu starten und sich so den großen Preis zu holen.

Cody Rhodes:
"Aber Du hast auf jeden Fall Recht, meine Schöne; ich sollte mir die Niederlage nicht so zu Herzen nehmen und ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht, warum mir die Letzte so zugesetzt hat. Damals, zu Beginn meiner Karriere, hat mich jede Niederlage hart getroffen und ich trainierte wie ein Besessener, um besser zu werden, damit ich das große Vermächtnis meiner Familie weiterführen kann. Zu der Zeit war ich noch nicht der unbekümmerte Clown Prince, der King of Fun,.. nein, ich war der Sohn vom American Dram Dusty Rhodes und ich wollte nichts sehnlicher, als in die Fußstapfen meines alten Herren zu treten."

Rhodes lacht leise auf, drückt die Hand der Schottin etwas fester und schüttelt knapp den Kopf, während er erneut in den klaren Sternenhimmel blickt.

Cody Rhodes:
"Wie naiv ich doch war und es dauerte lange, bis ich aufhörte der irren Vorstellung nachzujagen, das ich meinem Vater oder irgendwem sonst etwas beweisen zu müssen. Meine Transformation zum zweimaligen World Champion war langwierig und schmerzhaft, denn ich habe ich mich komplett von meinem alten Leben gelöst. Ich trage den Namen meiner Familie nur noch, als ständiges Mahnmal für das, was ich nicht werden will und ich weiß, dass das verrückt klingt, doch macht genau das auch meinen Charme aus. Oder. hihihi."

Wieder kichert der 2nd Generation leise, fährt sich mit einer Hand durch die Haare, während er mit der Anderen noch immer Isla festhält, die er nun auch wieder ansieht. Auf seinen Lippen ist wieder ein sanftes Lächeln zu erkennen, während er der Kofferträgerin direkt in die Augen sieht und schließlich lacht er auf, bevor er der Britin einen Kuss auf den Handrücken haucht.

Cody Rhodes:
"Es tut mir leid, dass ich diese schöne Nacht mit so einem Blödsinn verderbe, doch geht mir viel im Kopf herum. Aber das geht wieder vorbei und bereits Montag werde ich mit einem Sieg über Bray beweisen, dass die Niederlage gegen Chris nur ein Ausrutscher gewesen ist."

Nun erkennt man ein gewisses Leuchten in den Augen der White Witch, als Cody das Wort erhebt. Isla beobachtet genau die Gestik vom Clown Prince, während dieser einen weiteren Teil seiner Geschichte mit der Schottin teilt. Es ist verständlich und nachvollziehbar, dass die Last, welche auf den Schultern von Cody Rhodes ruht, unvorstellbar groß und schwer gewesen sein muss. Sein Vater ist weltweit eine der größten Legenden. Somit ist der Anspruch an den Nachwuchs dementsprechend groß. Es ist also wohl noch schwieriger, nahezu unmöglich, gewesen, sich selbst einen Namen zu machen. Das die Leute Cody Rhodes wegen seiner Erfolge kennen und nicht, weil er der Sohn seines Vaters ist. Und wenn man sich die Historie des King of Fun so anssieht, scheint sich dieser harte und steinige Weg durchaus ausgezahlt zu haben. Denn wenn man Cody Rhodes ansieht, dann sieht man den Clown Prince, nicht den American Dream, den sein Vater verkörperte.

Isla Dawn
"Ich kann mir nicht vorstellen, wie schwer es für dich war, deine Familie hinter dir zu lassen Cody. Aber ich verstehe nun deine Bewggründe deutlich besser. Ich verstehe deinen Kampf gegen das Schicksal. Du willst deine Geschichte selbst schreiben und nicht einen bereits vorher festgelegten Weg gehen. Denn am Ende dieses Weges hätte wahrscheinlich die 2nd Generation des American Dream gestanden und nicht der King of Fun."

Mit einem verständnisvollen Nicken schließt die Schottin ihren Gedankengang ab. Das sie dem Schicksal recht untergeben ist, ist kein sonderlich großes Geheimnis. Auch, wenn zumindest in dem alten verlassenen Haus vor ein paar Wochen zumindest leichte Zweifel sichtbar waren. Aber während Isla an einen größeren Plan glaubt, so ist es Cody, der diesen Plan selbst schreiben, lesen und im Anschluss dann wahrscheinlich doch wieder selbst zerreißen möchte.

Isla Dawn
"Ich weiß noch nicht, was am Ende meines Weges auf mich wartet. Wenn ich mir meinen Koffer so ansehe, fällt mir recht schnell der Begriff Womens Championesse ein. Wenn ich an das Hämmern und den Lärm in meinem Koopf denke, dann ist es eher der Begriff Versagen. Denn, ob du es glaubst oder nicht Cody, auch ich kämpfe jeden Tag. Jeden Tag gegen die Stimme in meinem Kopf. Gegen das Hämmern. Für das Schicksal. Das wird dir sicher bekannt vorkommen. Schließlich hast du den selben Kampf ausgetragen, als du dich dem Schicksal abgewandt hast. Sag mir Cody... hast du den Kampf gewonnen?"

Während die White Witch spricht ist ihr Blick aber nicht in Richtung vom King of Fun gerichtet, sondern eher in Richtung Himmel. Fasziniert beobachtet Isla Dawn die Sterne, während ein leiches Lächeln ihre Lippen umspielt. Eine alte Weisheit, die Isla irgendwo mal aufgeschnappt hat. Es ist einfacher zu Lächeln, als den Leuten zu erklären, was einen innerlich zerrießt. Aber beim King of Fun, ist es doch zumindest einen Versuch wert.

Cody Rhodes:
"Das Leben ist ein ständiger Kampf, Isla - jeden Tag."

Eine Antwort, die viel Interpretationsraum lässt und mehr folgt erst auch nicht, da Rhodes leise seufzt, während er seinen Kopf in den Nacken legt, um erneut in den Sternenhimmel zu blicken. Inzwischen waren ein paar Wolken aufgezogen, die einige Sterne verdecken und der Clown Prince fragt sich einen Moment, ob sich der Himmel seinem Gemüt anpassen. Kompletter Bullshit natürlich, denn warum sollte sich das große Universum für einen im Vergleich kleinen Staubkorn wie ihn interessieren? Wenn es ein Bewusstsein hätte, was es natürlich nicht hat und doch muss Rhodes sich eingestehen, dass es schon irgendwo beruhigend ist, sich so einer Vorstellung hinzugeben. Zumindest für einige Momente, bis einem wieder bewusst wird, dass man in den meisten Fällen alleine dasteht und nicht damit rechnen sollte, dass man 'Hilfe von oben' bekommt.

Cody Rhodes:
"Ich habe gewonnen und ich habe verloren, doch ich habe niemals aufgehört zu kämpfen. Was immer mir auch entgegengeworfen wurde; ich habe es überwunden und obwohl ich weiß, dass ich den Stiefeln meines Vaters schon lange entwachsen bin, kann ich.."

Er unterbricht sich, als er merkt, dass hier nicht der Cody Rhodes spricht, den mal allgemeinhin kennt, sondern ein viel offener, verwundbar wirkender, der zu zweifeln scheint. Natürlich gibt er sich als der verrückte Clown Prince, der nie einen bestimmten Plan folgt, sondern seine Entscheidungen nach Lust, Laune und seinem Gefühl trifft. In den meisten Fällen stimmt das auch, doch bedeutet das nicht, dass sich der 2nd Generation Superstar keine Gedanken über seine Zukunft macht und momentan hat er das Gefühl, mehr oder weniger auf der Stelle zu treten. Würde es für das coast2coast Wrestling überhaupt einen Unterschied machen, ob er da ist oder nicht?
Mit einem knappen Kopfschütteln verdrängt der American Nightmare diese Gedanken und als er erneut in den Himmel blickt, sieht er, dass auch die Wolken weitergezogen sind. Zufall? Er schüttelt erneut den Kopf, lacht leise auf und wendet sich der Weißen Hexe zu, die er einen Moment lächelnd ansieht, bevor er sich nach vorne beugt, um sie auf den Mund zu küssen. Dabei schließt er die Augen, genießt das angenehme Kribbeln, welches sich in seinem Körper ausbreitet und während er sich langsam hinlegt, zieht er auch die Schottin mit sich.

Cody Rhodes:
"Du wirst schon das Richtige machen, meine Schöne, wenn Du nur nicht vergisst, dass Du es für Dich tust und nicht für irgendwen oder irgendetwas Anderem. Was immer auch passieren wird, kannst Du Dich darauf verlassen, dass ich an Deiner Seite stehe und wir alles überwinden, was sich uns in den Weg stellt. Ganz sicher."

Cody, der seinen Arm um die Schultern seiner Holden gelegt hat, zieht diese näher zu sich und küsst sie auf das Haar, während ihr Kopf auf seiner Brust ruht. Einen Augenblick beobachten wir die Beiden noch, wie sie schweigend unter dem sternenklaren Himmel liegen, bevor das Bild langsam schwarz wird, bis es komplett dunkel wird und wir uns in der Arena wiederfinden.

Byron Saxton: "Irgendwie sind die Beiden ja süß zusammen und ich finde es sehr spannend, dass wir nach so langer Zeit noch immer neue Seiten an Cody entdecken."

Noelle Foley: "Er scheint sich endlich jemanden zu öffnen und das kann nur gut sein. Außerdem denke ich, dass Isla wunderbar zu ihm passt und zusätzlich scheint es ihr auch gut zu tun, denn immerhin ist sie unsere Miss Money in the Bank."

Johnny Curtis: "Was kommt als Nächstes?"

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Opener
MIXED TAG TEAM MATCH
Alexa Bliss & Damian Priest vs. Glenn Gilbertti & Summer Rae

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Writer: ???

Summer Rae steht bereits im Ring.

the number you have dialed is currently not available! the new number is...

Unter den Klängen seiner sehr eigenen Theme Musik erscheint "Disco Inferno" Glenn Gilbertti auf der Stage. Er hebt breit grinsend die Arme, dabei wird er von den Zuschauern nicht besonders warm empfangen. Es hagelt ein Buhkonzert.

[Bild: 15wkhd.jpg]#

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City, New York... weighing in at 216 pounds.. GLENN... GILBERRRRRTTII!"

Zügig tänzelt Disco Inferno die Rampe hinunter und klettert dort direkt in den Ring, wo er die besten Moves der 70er, 80er, 90er und die besten von heute zeigt.

[Bild: 2lbkw3.jpg]

Zufrieden klatscht Gilbertti in die Hände und fächert das Feuer des Publikums dabei noch etwas an. Sie hassen ihn, doch sie lieben es. Sie lieben es ihn zu hassen und dabei zuzusehen, wie andere Wrestler ihm die Stirn bieten. Werden sie heute abermals in den Geschmack davon kommen?

LONG LIVE ALEXA BLISS



Mit dem ersten Klang der Theme der Blondine aus Ohio beginnt das c2c Universe zu buhen - offenbar können sie sich noch genau an sie erinnern. Im Publikum, was durch die vielen Kameras in der Arena eingefangen wird, kann man deutlich sehen wie Männer und Frauen, Kinder und Teenager ihre Daumen nach unten strecken, um zu verdeutlichen, dass sie Alexa gar nicht leiden mögen - sei's drum. Bliss erscheint auf der Bühne und das glitzernde Licht, was eine wirklich kühle Atmosphäre erzeugt, lässt sie in ihrer Ringgear scheinen. Ein verschmitzes Lächeln ziert ihre Lippen, während sie nacheinem festen Stand sucht und ihre Hände vor ihre Brust streckt, um ihre charakteristische Pose zu zeigen.

[Bild: 39tnO7F.png]

Nachdem die Blondine die Augen verdreht hat, setzt sie ihren Weg fort. Offenbar ist sie von den Reaktionen der Fans deutlich genervt und während sie die Rampe herunterläuft, scheint sie immer wieder abzuwinken, wenn einige Fans ihr irgendwelche gemeinen Dinge entgegenbrüllen. Während sie fast am Ring angekommen ist, sitzt auf ihren Lippen wieder dieses selbstgefällige Lächeln, welches so gut wie gar nicht wegzuwaschen ist - so scheint es zumindest. Eine Hand hat sie an ihrer Hüfte.

[Bild: 2zRtitF.png]

Melissa Santos: "And making her way to the ring ... from Columbus, Ohio ... ALLLLLLLLLEXXXAAAAAAA BLISSSSSSSSS"

[Bild: 1PM8cGf.png]

Ein weiterer Schwall Buhrufe schwappen der Blondine entgegen, während sie schon auf dem Apron angekommen ist. Alexa steht mit den Rücken zu den Seilen, die Hände mit den charakteristischen Handschuhen ruhen auf dem mittleren Ringseil, ehe sie über das unterste steigt und sich nun im Ring befindet. Dann lehnt sie sich über das oberste Seil, um sich den Fans ein letztes Mal zu ihrer Theme zu präsentieren.

[Bild: MWPtUyv.png]

Schlussendlich lehnt sie sich an die Polster der oberen Ringseile und wartet auf das, was da noch kommen soll.

[Bild: 6dd1LVz.png]



Das Licht in der Halle wird komplett abgedunkelt! Die Fans halten fast den Atem an und hören der rauen und charismatischen Stimme des Sängers The White Buffalo zu. Als die Gitarre einsetzt, schaltet sich ein Scheinwerfer ein und strahlt direkt auf die Stage. Perfekt platziert, da er diese hünenhafte Gestalt einfängt. Mit gesenktem Kopf und ausgestreckten Armen wartet Damian Priest ein paar Sekunden und lässt seine Erscheinung auf die Zuschauer wirken. Der Latino trägt eine schwarze Lederhose, eine "Lost Sons" Kutte, eine dicke Goldekette um den Hals und ein weiß-schwarzes Bandana auf dem Kopf. Langsam setzt sich der Rocker in Bewegung, wobei der Lichtkegel im brav folgt...

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City... weighing in at 251 pounds... the Lost Son... DAMIAN PRIEST!"

Am Ring angekommen stapft er mit schweren Schritten die Treppe nach oben und geht ein paar Schritte über den Apron. Da es für einen Mann seiner Größe angenehmer ist, steigt er über das oberste Seil. Damian dreht sich in Richtung der Entrance Stage, platziert seine Arme auf Brusthöhe und tut dabei so, als würde er einen Bogen halten. Ein imaginärer Pfeil wird abgeschossen...und scheint auch den Titan Tron "getroffen" zu haben, da dort in brennenden Buchstaben THE LOST SON erscheint. Sachte wird die Hallenbeleuchtung wieder hochgefahren. Priest nimmt das Bandana, die Goldkette und die Kutte ab und legt sie in eine der Ringecken ab. Ein Mitarbeiter will sich darum kümmern. Der Hüne macht ihm aber klar, dass er vor allem auf die Kutte aufpassen muss...ein Heiligtum für ihn! Nach ein paar letzten Lockerungsübungen ist der Archer of Infamy bereit...

* DING DING DING *

Damian Priest & Alexa Bliss besiegen Glenn Gilbertti & Summer Rae by pinfall via Bliss-DDT an Summer Rae. Gilbertti hatte relativ am Anfang des Matches stark Prügel bezogen, sich dann aus dem Ring gerollt und Summer ihrem Schicksal überlassen.

Here are your winners by pinfall: DAMIAN PRIEST & ALEXAAAA BLISSSSSS!

[Bild: 1_2.jpg] [Bild: priestcdjwy.jpg]

Noelle Foley: "Gottseidank ist das vorbei! Summer war wirklich chancenlos. Vor allem dann, als Glenn sich verzog. Unglaublich!"

Byron Saxton: "Ist eben ein richtiges Charakterschwein. Das hätten wir auch schon vorher wissen müssen!"

Johnny Curtis: "Man muss eben wissen wenn man einen Kampf nicht gewinnen kann! Summer hätte nur mitgehen müssen, aber sie wollte ja nicht!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Es wird in die Halle geschaltet im Ring alles schon bereit für die Eddie Dennis Show



Da tritt auch schon der Waliser auf die Stange und wird unter lauten Buh rufen das sich Eddie nach letzte Woche sich noch unbeliebter gemacht hat ist ihm durchaus bewusst doch interessiert es ihn nicht sonderlich er hat in sein Augen das Recht gehabt ihn zu attackieren den Takahashi hat den Koffer nicht verdient wenn man Eddie fragt. Er begibt sich zum Ring nimmt dann eins der beiden Mics in die Hand.

Eddie: LADIES AND GENTLEMEN WELCOME TO THE BEST WRESTLING TALKSHOW IN C2C HISTORY. Welcome to Eddie Dennis Show. Beruhigt euch ich habe letzte Woche nur Hirumo Takahashi gezeigt das seine Freunde nicht da sind um ihn zu helfen zu zeigen das er sich selbst was vormacht . Kein Taichi keine Kairi Hojo oder Maki Itoh waren da um die zu helfen. Und das wird wieder geschehen. Ich will ein Match gegen dich fucking idioten haben und dir zeigen das du diesen Koffer nicht eine Sekunde verdient hast. Doch genug von dir und kommen wir zu einer Person die heute nicht hier sein sollte Mann der kein Vertrag besitzt mehr hier. Doch obwohl Brandi dagegen ist habe ich es möglich gemacht. Doch ich mache gleich eins klar wenn mein Gast heute auch nur androht die Hand zu heben wird er auf der Stelle festgenommen. Bitte begrüßt Muhammad Hassan.

Die Halle fängt an zu toben. Es ist bekannt, dass Muhammad Hassan in dieser Stadt geboren und aufgewachsen ist. Er repräsentiert diese Stadt auf eine Art und Weise. Außerdem gibt es hier eine große, muslimische Community, die hier zahlreich erschienen sind, um ihn zu unterstützen. Tosendes Gejubel, bevor Hassan sich zeigt und lautstarke Chants.


WE WANT HASSAN! WE WANT HASSAN! WE WANT HASSAN!


ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad Hassan kommt in die Arena, dabei ist sein Blick starr in den Ring geworfen und seinem Gesichtsausdruck zufolge hat er keine guten Neuigkeiten. Hassan hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Die Fans jubeln umso lauter, als sie das sehen. Sichtlich wurde er hier vermisst. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, die Fans jubeln noch immer und bringen Hassan in eine Position, in der er noch nie war, was ihm aber keineswegs anzumerken ist, dennoch geht Hassan langsam voran. Kurz bleibt er aber vor der Treppe stehen und blickt in die Crowd, schleißt dabei kurz seine Augen und ,,fühlt'' seine Leute. Fühlt, dass sie seinetwegen hier sind und das gibt ihm die Motivation und den Willen, das hier heute umso größer zu machen.

Johnny Curtis: Hörst Du das, Byron? Hörst Du das? Die Fans lieben Hassan!

Byron Saxton: Was zum Teufel!? Bejubeln die ihn tatsächlich? Das ist wohl das erste Mal der C2C-Geschichte, dass er von irgend wem bejubelt wird? Die Fans sind auf den Kopf gefallen!

Noelle Foley: Er wird hier als Held gefeiert. An Deiner Stelle, Byron, würde ich mich nicht über die hier zahlreichen Muslime herziehen, wenn ich Du wäre. Was für eine großartige Atmosphäre!

Melissa Santos: Ladies and gentlemen, please welcome Syracus' own: Muhaaaaamaaaaaaaaaaaad Hasssaaaaaaaaaaaaaaaaaan!

[Bild: hassannijyd.jpg]

Als das Gebuhe die Überhand nimmt, bleibt er dann doch kurz stehen. Schaut zur seiner Linken und dann zu seiner Rechten Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen, doch genau dieses Mal reagiert er so, wie er es nie macht. Er klatscht doch tatsächlich mit einigen Fans ab. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen. Sofort lässt er sein ein Mikrofon überreichen, mustert dabei alle, die bereits im Ring stehen ganz genau. Als die Situation es dann zulässt, führt er das Mikrofon zum Mund. Doch noch kommt er nicht dazu, da die Crowd noch nicht fertig ist.

WELCOME BACK! WELCOME BACK! WELCOME BACK!

Chantet die Crowd. Das sorgt dafür, dass er sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. Erneut lässt er grinsend seinen Blick durch die Halle schweifen und lange dauert es nicht, bis er sieht, wie viele Muslime hier tatsächlich eingetroffen sind. Natürlich erfüllt ihn das mit Stolz. Dann wagt er einen erneuten Versuch.

[Bild: hassan2xfki8.jpg]

MH:
Du hast es also möglich gemacht, huh? Du glaubst, dass Du mir diese Möglichkeit hier ermöglicht hast, denkst Du das? Ich muss sagen, dass war die legalste Methode, hier in Deiner langweiligen Show aufzutreten und auch wenn ich gerne sagen würde, dass das hier eine große Ehre für mich ist, hier zu sein, es ist mir keine Ehre, in Deiner Show zu sein! Es sollte Dir eine Ehre, dass der große Muhammad Hassan in Deiner Show ist! Aber weißt Du was? Es geht nicht um Dich, es geht hier nicht einmal um mich. Es geht um diese Fans hier in Syracuse! Es geht hier um all die Muslime, es geht hier um mein Volk, das erschienen ist, um einen ihrer Söhne, den große Ungerechtigkeit widerfährt, zu unterstützen. Die Arena hat eine Fassung von 7000 Zuschauern und 5000 gläubige Muslime sind eingetroffen, um mich zu sehen! Das erfüllt mich mit Stolz! Ich bin stolz darauf, einer von euch zu sein, einer eurer Söhne zu sein! Allah yubarik lak (Allah segne euch!)

Dann senkt er kurz das Mikrofon. Sein Blick fällt zu Eddie Dennis. Noch nie hatte der Araber so ein Privileg, vor so vielen Muslimen aufzutreten und man sieht ihm an, dass er jeden einzelnen Moment davon genießt. Rasch bilden sich die nächsten Chants.

MUHAMMAD! MUHAMMAD! MUHAMMAD!

Grinsend und mit dem Kopf nickend erhebt er das Mikrofon erneut, um sich dem ,,Host'' der Show zu widmen.

MH:
Kairi Hojo, Taichi, Maki was? Diese Leute interessieren mich nicht! Wir sind hier in Syracuse, New York! Nicht irgend wo in China! Ich merke, dass Du Dich von irgend wem ungerecht behandelt fühlst. Aber es ist rein gar nichts gegen die Ungerechtigkeit, die mir UND meinem Volk zuteil wird. Du kannst froh sein, dass Deine Probleme so gering sind, denn unter dem Druck, unter dem ich stehe, unter dem MEIN Volk seit Generationen steht, würdest Du zusammenbrechen! Also hör auf Dich über irgend welche Kleinigkeiten zu beschweren! Mein Vertrag wurde einfach aufgelöst, einfach so! Weder wurde mir was gesagt, noch wurde ich darüber irgend wie in Kenntnis gesetzt. Man hätte anrufen können und sagen: ,,Hey, Muhammad! Du bist uns zu gefährlich, Du hast nicht das Recht zu sagen, was Du willst denn das hier ist nicht Amerika!'' Doch, verdammt noch mal, das hier ist Amerika! Freier Boden, freier Himmel - doch warum sind meine Leute nicht frei? Nicht frei von Vorurteilen, nicht frei von Diskriminierung und in meinem Fall, nicht frei von willkürlichen Entscheidungen, für die es keinen Grund gibt und die nicht zu erklären sind. Anstatt mir eine Erklärung zu liefern, werde ich ausgegrenzt. Ich werde ausgeschlossen und gegen mich werden Verfügungen erwirkt, einzig und allein aus dem Grund, weil ich dem Unrecht, dass mir immer und immer wieder widerfährt, nachgehe. Wo ist das fair, huh? Wo ist das fair, Eddie? Wo ist da die Fairness? Du als außenstehende Person wirst das doch beurteilen können? Jedoch sehe ich es in Deinem Gesicht. Es ist die egal. Es ist allen egal, denn niemand interessiert sich für einen Araber, niemand außer meinem eigenen Volk! Wir sind hier heute viel zu viele und ich werde es verdammt nochmal nicht hinnehmen, weiter SO behandelt zu werden! Na los, Dennis! Mach' endlich Deinen verdammten Job!

Das Mikrofon wird wieder gesenkt und die Kufiya, die sich etwas verschoben hat, wird mit einem eleganten Ruck mit dem Kopf wieder in Position gebracht.

Eddie hingegen sitzt auf sein Bürostuhl und veegräbt sein Gesicht in sein Gesicht und wirkt auch so recht genervt woher kommen eigentlich diese ganzen idioten die bei C2c arbeiten? Der ehemalige Schulleiter kann nur mit dem Kopfschütteln den nicht nur das Hassan selbes mit Frauen tut was er hier behauptet was mit ihn getan wird er spielt immer die selbe Platte.

Eddie: Wirklich? Sag mal Hassan hörst du dir eigentlich manchmal selbst zu was du von dir gibst? Es gibt bestimmt Leute die was gegen dich haben aber diese Leute denken das selbe von mir und Verlagen das ich zurück nach Wales gehe. Ist dein Ego so klein das du dich Woche uns das nun erzählen musst? Wir hatten eine Abmachung ich lasse dich hier als Gast auf treten und du gibst mir ein Interview von dein fucking bullshit war nie die Rede. Das du gegenüber Frauen genau das tust was du hier erzählst lassen wir mal außen vor ich mein ich will deine Fans ja nicht vorwerfen das sie sich auf das Remake von jungfrau 40 männlich sucht mit dir in der Hauptrolle. Und überhaupt der große Muhammed Hassan? Wenn hast du besiegt Brian Kendrick? Breaking News Jeder hat ihn besiegt genau wie Disco Stu alias Gleen. Du hast nicht mal deine Chance gegen Noam Dar genutzt also sag mir was hast du erreicht?

Eddie wird aus gebuht das ist nicht verwunderlich nun macht er ein Handzeichen und sofort wird der Ring von der Security umzingelt was den Waliser zum grinsen bringt.

Eddie: Nun Muhammed du hast die Wahl würde ich sagen entweder du hältst dich an unsere Abmachung oder du bekommst eine gemütliche Zelle und wer weiß vielleicht findest du sogar ein Freund.

Drohungen? Gegen einen Muhammad Hassan? Entweder Eddie ist sehr mutig, oder einfach nicht daran interessiert, dass seine Karriere hier so weilt. Hassan war schon immer, als unberechenbar bekannt und jetzt, wo er keinen Vertrag mehr hat, hält ihn rein gar nichts mehr. Während das Publikum den Mann aus Wales massiv ausbuht, hebt der Arab-American das Mikrofon wieder an und führt es sich zum Rachen.

MH:
Du drohst mir? DU!? Ich muss Dir lassen, dass dafür, dass Dir hier grade die Knie schlottern, Du noch immer versuchst, hier auf harten Kerl zu machen. Ich bin aber weit über Dir, ich bin besser als Du und als ALLE Deine Landsleute zusammen! Glaubst Du, Du bist hier das Gesetz und nur wenn Du etwas sagt, wird sich ganz NYPD auf mich stürzen, huh? Du überschätzt Dich und Deine Fähigkeiten! Abgesehen davon könnte ich Dich mit verbundenen Augen und mit zwei angebundenen Händen hinter dem Rücken besiegen, Du bist nun wirklich kein Gegner für mich, noch hätte ich Interesse, Dir in diesem Ring zu begegnen und Dich vor ganz Australien bloßzustellen. Meinst Du, die Australier, Neuseeländer oder von welcher irrelevanten Insel Du kommst, würden Dich dann noch immer als einen der Ihren akzeptieren? Meinst Du, sie würden Dich noch immer, nach der Abreibung die ich Dir verpassen würde, mit offenen Armen empfangen? Empfangen sie Dich jetzt noch mit offenen Armen? Was? Machen sie nicht!? Dachte ich es mir doch. Sieh' Dich hier mal um! Sieh' hin! All diese Muslime hier, sie lieben mich und sie empfangen mich mit offenen Armen, egal, was auch immer geschehen wird! Vielleicht vergisst Du auch, mit wem Du es hier zu tun hast. Meinst Du, diese Trottel von der Polizei würden mir auch nur ein Haar krümmen? Mit meinem Background würde sich keiner wagen, mir auch nur ein Haar zu krümmen! Was mein Alter damit zu tun hat oder die Tatsache, dass ich mich nicht um diese ,,sexuellen Sünden'' bemühe, verstehe ich nicht. Ich werde es auch nicht kommentieren, da es irrelevant ist und wenn Du von meiner Religion keinen Schimmer hast, dann würde ich Dir empfehlen, einfach mal Dein loses Mundwerk zu halten. Abmachungen, die ich mit Leuten wie Dir treffe, halte ich nie ein. Was bringt mir eine Abmachung mit Dir, huh? Bringst Du mir meinen Vertrag zurück? Nein, ich denke nicht. Aber wenn ich hier rauskomme und der Welt erzähle, was Brandi für ein schlechter GM ist und was Jeff Bezos für ein wertloses, lügendes Stück Khara'!(Scheiße)

Weiter kommt der Araber nicht. Da das Publikum sich einmischt und dafür sorgt, dass Eddie Dennis sich hier nicht willkommen fühlt. Dem Publikum gefällt überhaupt nicht, wie er mit ihrem ,,Hometown Hero'' spricht. Die Menschen hier fühlen sich mit Hassan verbunden und Eddie hat sich mit seinen Aussagen bei der Crowd hier direkt ins Aus geschossen.

Shut up Eddie, Eddie sucks! Shut up, Eddie, Eddie sucks! Shut up, Eddie, Eddie sucks!

Leise kichert Hassan. Die Situation kann er zu seinem Vorteil nutzen und kann sich ein leises Lachen an der Stelle nicht verkneifen. Kurz blickt er zur Seite und wirft ein Lächeln in die Crowd. Das reicht, um das Publikum lautstark jubeln zu lassen. Doch dann soll es weiter gehen.

MH:
Diese Leute hassen Dich, das stimmt. Doch wären wir in einer anderen Stadt, dann würden die Leute eher Dich tolerieren, obwohl Du - im Gegensatz - zu mir, kein Amerikaner bist! Du bist ein Weißer, nicht ein ,,Sandmensch'', wie ich in letzter Zeit gerne genannt werde. Also, Dennis! Wie wäre es, wenn Du Deinen Hintern hier aus MEINEM Ring begibst und einen, den die Leute wirklich hören wollen, sagen lässt, was auch immer er sagen möchte? Du bist hier nicht erwünscht und anstatt darüber zu reden, dass Du irgend welchen Chinesen etwas antun möchtest, dann geh' und tu was dagegen, sei ein Mann, sei ein Mann wie der große Muhammad Hassan!

Dann wendet der Muslim Warrior sich komplett von Eddie ab, geht zu den Ringseilen und blickt in Richtung Titantron. Eddie beachtet er gar nicht mehr, als wäre er fest davon überzeugt, dass dieser gleich den Ring verlassen wird.

MH:
Brandi, hey Boss-Lady!? Wie wäre es, wenn Du hier in diesen Ring kommst, endlich zugibst, dass Du einen Fehler gemacht hast, mir meinen Vertrag gibst und mich anflehst, dass ich Dir vergebe, während Du mir die Schuhe küsst!? Ich würde Dir empfehlen, mich nicht warten zu lassen, denn sonst mache ich meine Drohungen heute noch wahr, hetze mehr muslimische Arbeitsrechtler auf Dich und diese miese Ratte Bezos, dass Du Dir vorkommst, als wärst Du in Saudi-Arabien! Außerdem werde ich eure ungläubigen Hintern auf jeden verdammten Cent verklagen, den ihr besitzt!

Dabei ist er auf den Titantron fixiert. Brandi kann das hier einfach nicht überhören. Dann aber blickt Hassan wieder zu Eddie und starrt diesen an, gespannt darauf zu sehen, was dieser zu sagen hat.

Eddie sitzt in sein Stuhl und scheint seine Entscheidungen zu überdenken.

Eddie: Du fucking idiot. Denkst Du wirklich Du könntest hier ohne mich stehen? Denkst wenn ich nicht hier wäre hätten die Polizisten nicht sofort reagiert? Ich gebe dir jetzt die Chance MEINE SHOW zu verlassen und zu Hause weiter rum zu heulen das Brandi ja so unfair zu dir ist und du der einzige der unter ihren fehl Entscheidungen leidet. Oh moment bist du nicht den auch ich bin fallen gelassen wurden. Doch weine ich nicht wie ein bockiges Kind sondern gehe gegen an in dem ich tue was nötig ist um das zu bekommen was mir zusteht. Doch stehst hier und weinst wie eine kleine fucking bitch. Los holt ihn.

Eddie verlässt schnell den Ring und scheint damit der Polizei zu erlauben einzugreifen. Als Eddie den Ring verlässt, werden Hassans Augen immer größer und größer. Hat etwa doch nicht geblufft?

MH:
Dennis!? Du hast nicht gerade wirklich? Du mieses, kleines.....

weiter kommt er aber nicht. Die Polizisten aus Syracuse stürmen die Halle. Doch noch hat der Araber genug Abstand. Flink begibt er sich aus dem Ring und flüchtet durch die Menschenmenge. Als die Polizei ihnen hinterher will, wird diese von den Fans aufgehalten. Das ist hier Hassans Crowd, jeder, der etwas anderes erwartet hat, hätte vielleicht mehrfach überlegen sollen. Der Araber flüchtet und signalisisert damit, dass er für heute noch nicht fertig ist.

Johnny Curtis: Ein kluger Schachzug, hier in Syracuse gegen die Regeln zu verstoßen. Er wusste, dass seine Fans ihn hier in Schutz nehmen würden und auch wenn Eddie ebenfalls alles gut geplant hat, aber anscheinend nicht SO gut.

Byron Saxton: Verdammt! Und ich dachte, dass Eddies Plan aufgehen wird. Hassan wird nicht lange entkommen und aus der Arena kommt er nicht! Draußen warten die Polizisten bereits und sofern er keinen fliegenden Teppich hat, der ihm hier hilft, dann entkommt er nicht!

Noelle Foley: Wir dürfen nicht vergessen, dass hier 5000 seiner Anhänger hier sind. Wenn diese sich mit Hassan verbünden, dann wird er entkommen. Manchmal unterschätze ich die Intelligen und die Gerissenheit von Hassan. Wäre er nicht so versessen darauf, allen etwas zu beweisen, könnte er hier ziemlich erfolgreich sein können.

Mit den buhenden Menschen in der Crowd und ratlosen Polizisten endet die Szene an der Stelle.

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Das Bild der Kamera fängt ein Poster ein. Ein Poster auf welchem Johnny Gargano mit dem Eastcoast Championship zu sehen ist. Mit einem kleinen Spruch soll dieses Plakat dann also Werbung für die c2c machen. So jedenfalls deutet es sich. Als das Bild dann langsam heraus zoomt, angelehnt an der Wand mit der rechten Hand, die linke hält etwas, erkennt man CM Punk.

' C M P U N K ': “ … Guter alter Kennylein. Hast dieses Ding also doch verloren. Hach! Wie Schade. Schaaaaade. Schaaaaaaaaade. Schaaaaaade. „

Ein kurzes Auflachen, dann wird die linke Hand gehoben und zum Mund geführt. Man kann sich nun also denken um was es sich hierbei zu handeln hat. Kopfschüttelnd schaut sich der Punker nochmal das Bild an, ehe er sich dann einmal um die eigene Achse dreht.

' C M P U N K ': “ Ähm .. wie lange stehst du schon da? „

?: Manche würden sagen, dass meine Präsenz schon seit ewigen Gezeiten zu spüren ist. Aber wer weiß...vielleicht bin ich ein großer Magier und bin ganz genau in dem Moment erschienen, als du mich bemerkt hast....huhuhu...

Diese Stimme kommt einem doch sehr bekannt vor...der dazugehörige Körper sowieso! Wie es der Zufall so will, steht CM Punk ausgerechnet dem Mann gegenüber, über den er sich hier gerade belustigt hat...Kenny Omega! Der Cleaner war nach einer einwöchigen Abstinenz vergangen Montag zurückgekehrt und hatte gemeinsam mit Don Callis dafür gesorgt, dass Johnny Gargano das Match gegen Sting verlor. Zudem kündigte der Kanadier ein, dass er am 07. Juni sein Rematch bekommen wird. Als heute in eienr Woche...

Kenny Omega: Mir ist nicht entgangen, dass du meine aktuelle Lage wohl sich witzig findest. Sehe ich das richtig? Und...was genau belustigt dich denn so sehr?

Kenny lächelt zwar...aber er offensichtlich schon mal besserer Laune. Mit der Niederlage gegen Gargano ist er absolut nicht einverstanden...besser gesagt ist er mit dem "Wie" nicht einverstanden. Genau das kann er bei der nächsten Show wieder ausgleichen. Doch zuvor scheint er ein paar Takte mit seinem alten Rivalen wechseln zu müssen.

' C M P U N K ': “ Kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass du diese Frage wirklich gestellt hast, aber bitte: Männer, wie ich es einer bin, die kriegst du auf die Matte gedrückt. Und Jungs, mit denen jeder andere hier spielen würde, … da Kennylein, da legst du dich mehr als 3 Sekunden auf den Ringboden? „

Eine Augenbraue wird heraufgezogen und der Kopf leicht geschüttelt. Einige Male konnten sich Punk und Omega messen und bisher ging immer Kenny – außer einmal – als Sieger der Duelle hervor. Traut der Chicago Made hier seinem Rivalen doch mehr zu als man sagen hätte wollen? Die Dose, welche man eben erblicken konnte, die er in seiner linken Hand hält, wird erneut zum Mund geführt.

' C M P U N K ': “ Weißt du Kenny … „

Kenny Omega: Sssshhh...ganz ruuhig...nicht weiterreden, Punky...

Zunächst drückt der Cleaner seinen rechten Zeigefinger auf die eigenen Lippen, um Punk zu zeigen, dass er schweigen soll. Das reicht der Destiny Flower nicht...da muss noch eine Schippe draufgelegt werden. Daher, was auch sonst, legt er den gleichen Finger auf den Mund des Amerikaners und hat so die gewünschte Ruhe.

Kenny Omega: Wir Beide wissen doch...je länger du deinen Mund aufmachst, desto unsinniger wird das Geplappere von dir! Gut...was beim Special passiert ist, war unglücklich. Natürlich, ohne diese kleinwüchsige Blondine mit dem Laserschwert wäre John-Boy heute kein Champion. Aber nächsten Montag hole ich mir MEINEN Gürtel zurück und ich werde zweifacher Eastcoast Champion sein...auch nicht so schlecht, was?

Den Zeigefinger hält er noch eine Weile länger in der Luft und klappt auch noch den Mittelfinger dazu in die Höhe...damit zeigt er die Zahl 2 an. Für den King of the Anywhere Match steht außer Frage, dass er nächste Woche Gargano besiegen wird. Candice LeRae könnte dabei zwar wieder ein Problem werden...doch dieses Mal soll Don Callis eben besser aufpassen.

Kenny Omega: Ich kann mir so kleinen Rückschlägen sehr gut umgehen...anders als andere Teilnehmer dieser Unterhaltung. Ich will da ja keine Namen nennen... *hust* PhilBrooks *hust*...aber vielleicht kannst du dir ja denken, um wen es geht...

Kurz grinst er noch, der „Straight Edge Superstar“ bis eben Kenny das anspricht, worauf er gar nicht gut zu sprechen ist. Die ganzen zahlreichen verlorenen Matches gegen Omega. Ja, für Punk durchaus ein Rivale. Doch gibt man öffentlich zu, dass man jemanden schon immer unterlegen war? Sicherlich nicht.

' C M P U N K ': “ Ich kann ein Lied davon singen, wie oft du betrogen hast in den Matches, weshalb du auch immer wieder gewonnen hast, Locke. Also halt mal den Ball flach. Aber ganz flach. „

Während er spricht, hebt er die freie Hand, um wild zu gestikulieren. Immer wieder hebt und senkt sich die gerade Handfläche auf und nieder. Ein eindeutigen Zeichen. Auf Berührungen vom ehemaligen Champion geht er nicht ein. Viel mehr genießt er den Schluck aus der Dose.

' C M P U N K ': “ Aber weißt du Kenny. Von dir erwarte ich nicht mehr. Absolut nichts. DU bist aus dem Alter raus. Ich weiß es. Keine Ahnung wie oft du die Ärsche der Offiziellen geleckt hast, keine Ahnung wie oft du dafür bezahlt hast und ich habe auch keine Ahnung wie oft du dich verkauft hast, um Champion zu werden. Aber träume weiter … träume nur weiter. Das Ende der Ära Omega ist da. Endlich. Eeeeeeendlich! „

Gepriesen sei der Herr! So in etwa, reißt er sofort die Arme herauf, knallt Sie aneinander. Der Inhalt der Dose verschüttet sich um die Hälfte auf dem Boden, während Punk die Augen schließt und sich kurz etwas in den Bart murmelt.
Kenny legt den Kopf leicht schief und kneift die Augen zusammen. Bei ihrem Treffen im Hotel damals war Punk schon nicht mehr so auf der Höhe gewesen...doch jetzt wirkt jede Bewegung schon sehr konfus. Wenn es den Kanadier tangieren würde, was aus seinem ehemaligen Erzrivalen geworden ist, würde er sich nun sehr sorgen. Aber so nerven die Sprüche nur ein wenig...und der Rest ist Belustigung...

Kenny Omega: Uuuhhh...jeeetzt hast du es mir aber richtig gegeben. Krass, ich habe voll betrogen...und das von dem Mann, der einen Money in the Bank Koffer gebraucht hat, um annäherned mit dem Omega Zug mithalten zu können. Jaaaaa...ich bin schon ein schlimmer Cheater mit meinen überragenden Fähigkeiten, meinem unwiderstehlichen Charme und meinem Talent, jeden verdammten Abend die beste Leistung zu vollbringen. Das muss in deinen Ohren sehr utopisch klingen, ich weiß...

Punk macht es sich natürlich sehr einfach...Kenny hat eben immer betrogen und sich bei den Offiziellen eingeschleimt. Darüber kann der Master of the Dark Hadou auch nur müde lächeln. Die Arme sind hinter dem Rücken verschränkt, der Oberkörper leicht nach vorne bewegt...und schnuppernd zieht Omega die Luft ein, die den Mann aus Chicago umgibt. Angeekelt zieht Kenny die Nase hoch und rutscht einen halben Schritt zurück...

Kenny Omega: Hui...also in meinen Ohren würde die Aussage, dass du in den letzten vier Tagen mal unter einer Dusche standest, sehr utopisch klingen. Herrje, mein lieber Straßenköter! Nur weil ich dich immer so liebevoll genannt habe, heißt das nicht, dass du dich wie einer gehen lassen sollst. Und so jemand will mir erzählen, dass die Omega Ära vorbei sei...hahaha...köstlich wie ein Steak am Samstag Abend...

Mit ruhigen Schritten umkurvt der Canadian X Punk und achtet genau auf jede einzelne Regung und Zuckung seines Gesprächspartners.

Kenny Omega: Meine Ära ist nie...nie...NIE vorbei...überdauert jeden Cult of Personality! In sieben Tagen ist der Eastcoast Championship wieder meins...und kein einziges deiner Wörter, die du jemals gesagt hast, wird eine Rolle spielen. Deine Zeit ist vorbei...dein Zenit ist überwunden!

Die Arme von Punk haben sich in der Zwischenzeit wieder gesenkt und die Augen fixieren das Gegenüber. Natürlich hat Kenny wieder passende Worte für Punk gewählt, welche den Chicago Made mehr als nur stören. Doch immer ruhig bleiben.

' C M P U N K ': “ Halt doch einfach mal deine Fresse! Ehrlich. Halt einfach mal dein dummes Maul du hässlicher Lockenkopf!„

Schnell wird aus der Dose getrunken, ehe er dann den Inhalt sichtbar die Kehle herunter spült. Einen Schritt macht er auf Kenny zu, genau diesen, der gerade von Kenny zurück gemacht wurde. Dann atmet Punk einmal tief ein ...

' C M P U N K ': “ Duu … duuuu bist ein Heuchler! Ein Wichtigtuer! Ein Kerl der viel redet. Bla bla bla, ich bin Kenny Omega und ich bin der geilste, weil ich tolle Haare habe, mit denen ich mir täglich meine Kimme sauber mache, bla bla bla. Ich will nicht wissen, wie wund der Arsch von McMahon sein muss, wenn du mit deiner Rauen Gottlosen Zunge daran herum leckst. Pfui! Du … „

Dann hält er inne. Eine Hand wird langsam gehoben, die Hand führt die Dose mit sich welche kurz an den Mund genommen wird und ein weiteres mal wird aus der Dose getrunken.

' C M P U N K ': “ Ende der Ära Omega. Punkt und aus. Wirst schon sehen, Kennylein! „

Fast schon verachtend wirft er die Dose Kenny entgegen. Sie ist leer, kann also niemanden mehr verletzten. Denkt man jedenfalls. Mit einem lauten „Haha“ und breiten grinsen will sich Punk dann vom Geschehen entfernen…

*Zack*

Ohne Vorwarnung holt der Cleaner aus und klatscht seine Faust direkt in das Gesicht von Punk. Wie ein nasser Sack geht dieser zu Boden. Kenny schüttelt sich die Hand aus und sieht kopfschüttelnd zum Chicagoer.

Kenny Omega: Ich bitte untertänlichst um Verzeihung. Bei Bullshit neige ich zu unkontrollierten Zuckungen. So ein Pech aber auch, dass dein Gesicht dabei im Weg war.

CM Punk hat hier seinen offensichtlichen Frust abgebaut...und das in einem nicht ganz nüchternen Zustand. Kenny war irgendwie nicht in Stimmung, um sich das Ganze anzuhören, ohne dementsprechend zu reagieren. Lächelnd kniet er sich neben dem ausgeknockten Ex World Champion.

Kenny Omega: Ich bin Kenny Omega, ich bin der Geilste...und ich habe tolle Haare! Da hast du ausnahmesweise wahre Sachverhalte von dir gegeben. Beim Rest...herrje! Nach all der gemeinsamen Zeit, die wir schon miteinander hatten, sollte es mich eigentlich bestürzen dich so zu sehen. Andererseits...ist irgendwie lustig, dass du dich selbst so zerstörst. Mach ruhig weiter, dann hab ich zwischendurch was zum Lachen.

...sagt er noch, bevor er dem bewusstlosen Punk die Wange tätschelt. Fröhlich vor sich hin summend richtet sich die Destiny Flower wieder auf und zieht weiter. Die Kamera zeigt noch einmal CM Punk, bevor wieder weggeschaltet wird.

Byron Saxton: "Uff, ich würde ja sagen, dass es Punk darauf angelegt hat...aber war das notwendig von Kenny? Er hat doch gesehen, dass Punk nicht ganz bei Sinnen war."

Noelle Foley: "Ja, da muss man sich wirklich langsam Sorgen machen."

Johnny Curtis: "Dieser Kenny fackelt halt nicht lange...gefällt mir!"

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Die ersten Matches des Abends haben bereits ihr Ende gefunden und gleich steht bereits das nächste an. Doch dazu kommt es zunächst nicht. Der Grund? Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Welcher Wrestler beehrt uns nun als nächstes mit seiner Anwesenheit? Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigt.



Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit über welches sie natürlich ihre Taichi-gun Lederjacke geworfen hat. Um ihren Hals hat sie sich ihren Shine Championship gelegt.. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanisch kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

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mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda

Oh jiyū o oi kakete

Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute

Oh hon tō no ai o sagasu nda


Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

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Oh Brōklyn The Hole

" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute

kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, please welcome Maki Itoh!

Die kleine Japanerin blick durchaus ernst in die Menge der Menschen. Es ist ihr erster Auftritt seit dem sie zusammen mit Konami die Womens Tag Team Titel verloren hat. So ist es doch ein wenig verwunderlich, dass sie ihren üblichen Entrance abgerissen und gesungen hat. Man hat von ihr auch schon gesehen, dass sie die Musik ignoriert und einfach so zum Ring läuft. Sie steht nun in der Mitte des Seilgeviertes und erhebt ihr Mikrophon.

Maki Itoh: Circe und Rosemary? Herzlichen Glückwunsch! Ihr beide habt diesen Sieg wirklich verdient. Aber glaubt mir, dass hier ist noch nicht vorbei! Das ist ein Versprechen! Aber das ist nicht mein heutiges Anliegen!

Während die Japanerin den Schwestern zu ihrem Sieg gratuliert blickt sie direkt in die Kamera hinein. Man sieht ihr an, dass sie jedes einzelne Wort ernst meint. Als sie jedoch davon redet, dass die drei, oder aktuell wohl eher die zwei, jetzt nicht ihr Thema sind, schüttelt sie energisch mit dem Kopf.

Maki Itoh: Isla Dawn! Auch dir muss ich gratulieren, so sehr ich dich auch verabscheue. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg im One Shot at Glory Ladder Match. Wirklich einen schönen Koffer hast du da. Aber das weißt du ja auch selber. Ich weiß aber auch was du vor hast...

Mit einem relativ starren Blick schaut das frühere Idol weiterhin in die Kamera. Isla Dawn hat nun also die Macht wann und wo sie will von jetzt auf gleich ein Titelmatch ihrer Wahl zu bekommen. Taktisch natürlich ein sehr schönes Mittel.

Maki Itoh: Du wirst mich in die Enge treiben wollen. Wer weiß, vielleicht geht sogar das Licht aus und mit einem mal stehst du hinter mir, streckst mich nieder, löst deinen Koffer ein und wirst neue Shine Championess. Aber das muss doch nicht sein! Du hast das Schicksal auf deiner Seite. Waren das nicht deine Worte. Komm raus Isla! Komm raus und fordere dein Match ein! Fair and Square! Du kannst doch gar nicht verlieren. Komm raus oder ich schwöre dir, dass ich mir etwas einfallen lasse. Und das willst du nicht!

Nicht nur der Blick von Maki, sondern auch der der Fans geht gleich erwartungsvoll in Richtung der Stage. Aber erst einmal geschieht nichts. Pure Stille. Stille, welche manchen Fans wohl zu langweilig wird, weswegen leichte Buhrufe einsetzen. Es scheint so, als hätte die White Witch kein Interesse daran, der Forderung ihrer Gegnerin nachzukommen.



Dann aber ertönt wie aus dem Nichts die Musik der Schottin und Dawn gibt somit zumindest eine Art Zeichen von sich. Denn auf der Bühne erscheint sie immer noch nicht. Es vergehen noch ein paar Sekunden, bevor die frisch gebackene Miss Money in The Bank sich auf der Bühne blicken lässt. Im Schlepptau hat sie natürlich wieder ihre beiden Seuchendoktoren. In der einen Hand hält sie ihren Money in the Bank Koffer, in der anderen ein Mikro. Isla lässt ihre Musik ein wenig ausklingen, bevor sie dann das mitgebrachte Mikro an ihre Lippen legt.

Isla Dawn
"Es ist immer wieder interessant, dass Menschen, die gar nicht an das Schicksal glauben, oder dessen Zeichen nicht erkennen, denken, sie wüssten alles darüber. Ich habe das Schicksal nicht auf meiner Seite Maki. Sonst hätte ich dich schon bei unserem letzten Match besiegt. Ich habe nur die Gabe, dessen Zeichen zu deuten. Eine Gabe welche dir, im Anbetracht deines Angebotes, wohl völlig fehlt."

Buhrufe sind aus dem Publikum zu vernehmen, während über Dawns Lippen ein verschmitztes Grinsen huscht. Kurz senkt sie ihr Mikrofon und richtet den Blick direkt in den Ring zur amtierenden Shine Championesse. Anstalten ihr irgendwie näherzukommen macht die White Witch hingegen nicht. Sie bleibt auf der Stage stehen und erhebt, nachdem das Publikum sich wieder etwas beruhigt hat, erneut ihre Stimme.

Isla Dawn
"Denn wenn du ehrlich denkst, dass ich meinen Koffer heute Abend einlöse, liegst du falsch. Wenn du denkst, dass ich meinen Koffer gegen dich einlöse, liegst du falsch. Unser erneutes Aufeinandertreffen stand schon in den Sternen, bevor ich überhaupt meine Hände an den Koffer gelegt habe. Unsere Geschichte hat nichts damit zu tun. Die Fäden des Schicksals sind gesponnen, die Würfel gefallen Maki. Du wirst erneut gegen mich kämpfen, ohne, dass ich meinen Koffer einlösen muss."

Nun sind doch deutlich lautere Buhrufe aus dem Publikum zu vernehmen, als noch bei Dawns letzter Aussage. Zugegeben, es haben wahrscheinlich sowieso nur die wenigsten Fans damit gerechnet, dass Isla ihren Koffer ehrlich & fair einlöst, trotzdem macht sich aber eine gewisse Enttäuschung im C2C Universum breit. Denn eine Neuauflage von Maki & Isla hätten viele gern gesehen. Wenn man Dawns Worten Glauben schenken möchte, dann wird es ja auch dazu kommen. Nur noch nicht heute Abend.

Maki Itoh: Du hättest wenigstens danke sagen können!

Die Gratulation von Maki an Isla zu ihrem Sieg im Leiter Match ist durchaus ernst gemeint gewesen, dass sich die White Witch für diese Gratulation bedankt hat die kleine Japanerin natürlich nicht erwartet und es war auch eher ironisch gemeint. Während die Kofferträgerin spricht hat sich Maki in eine der Ringecken gelehnt.

Maki Itoh: Es geht hier nicht darum wer woran glaubt oder wer wen auf seiner Seite hat. Nein. Es geht in genau diesem Augenblick darum, was ich will, nicht mehr und nicht weniger!

Das frühere Idol drückt sich ein wenig aus der Ringecke ab, durchquert mit ein paar Schritten den Ring und steht schlussendlich an den Seilen. Ihr Blick ruht dabei durchgehend auf Isla Dawn. Ein kleines Grinsen huscht durch ihr Gesicht.

Maki Itoh: Fakt ist, dass dieser Koffer ein wunderbares taktisches Mittel ist. Es gehört ganz allein dir. Doch eines sage ich dir. Es gibt zwei Möglichkeiten. Erstens, wir einigen uns auf ein Match um meinen Titel und danach ist der Koffer Geschichte. Ich gebe zu, die taktischen Mittel sind so für dich auch nicht wirklich vorhanden. Aber das ist nicht mein Problem. Zweitens, du nimmst meinen Vorschlag nicht an. Aber dann Isla, dann werde ich den Spieß umdrehen! Ich verrate dir nicht was das zu bedeuten hat, ABER du wirst es schon noch früh genug merken. Vielleicht schon heute Abend...

Eine leicht bedrohliche Botschaft, welche die Shine Championesse in Richtung von Isla ausspricht. Diese reagiert auf diese Aussage nur mit einem müden Grinsen. Ihren Blick lässt Isla für einen Moment auf ihren Koffer fallen und es scheint so, als würde sie zumindest für den Bruchteil einer Sekunde über das Angebot der Sängerin nachdenken.

Isla Dawn
"Ich weiß nicht, ob ich es dir schon mal gesagt habe Maki, aber es interessiert mich nicht wirklich, was du willst. Es geht nicht einmal darum, was ich will. Es geht darum, dass wir beide unseren gemeinsam Weg weiter beschreiten. Und dieser Weg führt uns beide, wie ich bereits sagte, erneut in den Ring"

Isla senkt ihr Mikro wieder und fixiert Maki im Ring. Es scheint so, als würde die White Witch aus der Gestik & Mimik von Itoh etwas herauslesen wollen. Das sie in diesem Themengebiet durchaus bewandert ist, hat sie schon in zahlreichen Aufeinandertreffen mit anderen Superstars der C2C bewiesen. Kleine, vielleicht sogar unterbewusste, Reaktionen des Gegenübers reichen bei Isla schon um den Tresor zu knacken und ins tiefste Innere des Menschen zu blicken.

Isla Dawn
"Aber ich verstehe, was du versuchst Maki. Du versuchst mir das mächtigste Element des Koffers zu nehmen - den Überraschungseffekt. Denn ohne ihn wäre ich wieder berechenbar und das ist es was dir Angst macht. Das du nicht weißt, was ich vorhabe. Ich kann dir sagen, was ich vorhabe Maki. Ich werde gegen dich kämpfen. Ich werde dich besiegen. Ich werde neue Shine Championesse. Aber mein Koffer wird nichts damit zu tun haben."

Um ihre Aussage deutlich zu unterstreichen streckt Isla die Hand mit dem Briefcase hinter sich und einer der Seuchendoktoren nimmt diesen in Empfang. Isla hat ihre Botschaft klar gemacht. Sie wird den Koffer heute nicht einlösen.

Maki Itoh: Und mich interessiert es nicht was du willst Isla! Aber das ist nicht der Punkt. Das wirst du später auch noch bemerken!

Genug gesagt! Jedenfalls aus den Augen von Maki Itoh. Die Japanerin lässt ihr Mikrophon fallen und starrt in Richtung Isla Dawn. Diese erwidert den Blick ihrer japanischen Kontrahentin und während sich beide anstarren wird zu den Kommentatoren geschaltet.

Noelle Foley: Ich finde es durchaus interessant, dass Maki hier den Spieß umdrehen will.

Byron Saxton: Durchaus. Aber Isla ist mit allen Wassern gewaschen. Wir werden sehen ob das funktioniert.

Johnny Curtis: An dem Tag wo ich beide nicht mehr sehen muss, werde ich sehr froh sein.

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~ some days ago somewhere in New Orleans ~

Würden diese Szenen nicht über den Titantron laufen, könnte man nach Weihrauch riechende Duftkerzen, nach zarter Holzkohle duftenden Räucherstäbchen und nach drückenden, alles einnehmenden Salben und Tinkturen, die in diesem Raum aufgebart sind wie in einem winzigen Laden - der einzige Unterschied zu einem normalen Geschäft? Alle Fenster scheinen mit schweren roten und schwarzen Stoffen verhangen zu sein, die den Eindruck machen als würden sie ganz besonders muffig riechen. Lediglich die gläserne Ladentür scheint nicht verhangen zu sein - zumindest nicht mit den gleichen Stoffen wie die Fenster. Es hängen verschiedenste Ketten und Girlanden daran, mit so vielen verschiedenen Anhängern aus den unterschiedlichsten Materialien. Es hängen dort Sterne aus Glas, Tropfen aus seltsamen Metallen, Kreuze aus Holz und viele andere Dinge. Alles in allem wirkt alles so vollgestopft, muffig und überladen, dass sich der größte Teil der Bevölkerung, der keine alleinlebende achtzigjährige Frau mit zwölf Katzen, ist, sich hier nicht wohlfühlen würde. Ein zaghaftes Klingel kündigt an, dass ein Kunde den Laden betritt und als die Kamera herumfährt und in den Fokus nehmen möchte, wer dort der noch geheime Besucher ist, ertönt eine rauchige Frauenstimme, die diese Szenerie durchschneidet wie ein unsäglich scharfes Messer.

???
"... Sasha ... mein Kind ... tritt ein ... ich habe dich erwartet."


Die Kundin, die sich offensichtlich als Sasha Banks entpuppt, scheint sich zu erschrecken und wirft dabei fast eines der vielen Gläser mit fraglichem Inhalt um. Die blauen Haare verraten sie natürlich. Aber ihr Blick wirkt sogar ein bisschen ängstlich als sie weiter in das vollgestopfte Lokal tritt - wenngleich deutlich vorsichtiger als man es von ihr sonst kennt, viel weniger selbstbewusst, viel weniger so wie man es von Sasha eigentlich kennt. Gerade als sie an dem mit verschiedensten rituellen Figuren vollgestellten Kassentresen angekommen ist, kann man das klirren von Holzkugeln hören und eine dicke, afroamerikanische Frau in einer traditionellen, afrikanischen Kutte in einem matten pink tritt aus einem Hinterzimmer durch den mit den besagten Holzkugeln besetzten Vorhang. Sie mustert Banks.

Sasha Banks
"Und Sie müssen Mambo Laveau sein, richtig ... ?"


Ein dunkles, tiefes Lachen kommt aus der Kehle von Mambo Laveau. Ihre dicken Wangen wirken so freundlich und ihre nun ausladende Handbewegung unterstreicht diese Tatsache noch ein bisschen. Nichts also mit gruseliger Hexerei und dunkler Zauberei. Mambo Laveau scheint eine zu tiefst freundliche Frau zu sein, die sich über den Besuch von Sasha tatsächlich zu freuen. Sie tritt näher an die Blauhaarige heran, welche vorsichtig aussieht und einen Schritt nach hinten macht. Hat Banks eventuell so etwas wie ... Angst?

Mambo Laveau
"Die Ahnen ... sie haben mir gesagt, dass du kommen würdest mein Kind. Sie haben gesagt - Mambo Laveau - Mambo Laveau haben sie gesagt, hilf' dem Mädchen. Hilf' ihm dabei ihre Fragen zu beantworten. Und hilf' ihr dabei keiner Betrügerin auf den Leim zu gehen. Du musst wissen, Sasha, die Ahnen und die Geister, die ihnen helfen - alle zusammen - sie sehen alles und sie beschützen uns. Uns alle - und auch dich. Gerade dich."


Mit ihrer schweren und rauchigen Stimme und gepaart mit ihrem starken haitianischen Akzent, ist es ausgesprochen schwer sie zu verstehen. Deswegen muss sich Banks wohl ganz besonders konzentrieren. Mit großen, geweitet Augen blickt sie zu der Priesterin - und im Zusammenhang mit ihrem Titel und der Tatsache, dass sich dieses merkwürdige Geschäft in New Orleans befindet, kann man wohl davon ausgehen, dass es sich hierbei um eine klassische Voodoo-Priesterin handelt. Mambo Laveau bietet ihr einen Platz im Hinterzimmer an, deutet ausladend mit ihrem mächtigen Arm nach hinten.

Sasha Banks
"Woher wusstest du ...?"


Mambo Laveau
"Ohohoh! Mambo Laveau weiß vieles. Sie weiß aber auch nur das, was die Geister sie sehen lassen. Komm', komm', mein Kind. Lass' uns uns zurückziehen. Dann kann ich deine Fragen beantworten."


Sasha tritt nun hinter den Vorhang mit den Holzkugeln und findet sich in einem winzigen Raum - genauso vollgestopft wie der erste - mit einer so hohen Raumtemperatur, dass man sofort beginnt zu schwitzen und der parfümierte Rauch, der das ganze Zimmer durchflutet wie heißer Dampf in einer Sauna, macht es noch unangenehmer sich hier aufzuhalten. Mambo Laveau bietet der Blauhaarigen einen Stuhl an, auf welchem diese Platz nimmt. Auf dem runden Tisch vor ihr, steht ein Gefäß, in dem Räucherstäbchen niederbrennen und einen beißenden, absonderlichen Geruch abgeben. Außerdem liegen da noch einige rituelle Gegenstände - Knochen von kleinen Tieren. Einige davon sehen aus wie von Vögeln, andere wie von Mäusen und Sasha könnte schwören, dass der eine winzige Schädel dem eines Eichhörnchen gleicht. Mambo Laveau nimmt ebenfalls Platz.

Sasha Banks
"Dann weißt du sicherlich auch, warum ich hier bin. Es geht um ..."


[Bild: yZj36Hr.png]

Mambo Laveau
"... eine Frau, eine Frau, die sagt, sie hätte eine besondere Gabe. Eine besondere Gabe dessen, was wir als drittes Auge bezeichnen. Was willst du über sie wissen? Was willst du, dass die Geister der Vorfahren uns darüber erzählen?"


Für einen Moment wirkt die Blauhaarige mehr als nur überrumpelt. Man könnte meinen, dass sie für eine Sekunde gedacht hat, dass diese Frau dort ihre Gedanken lesen kann. Tatsächlich sagt ihr Verstand ihr aber, dass das eigentlich gar nicht möglich ist. Wahrscheinlich hat sie einfach nur ins Blaue geraten oder sie hat die aktuelle Matchcard der c2c gesehen und eins und eins zusammengezählt hat. Sasha steht der Mund ein bisschen offen, während sie weiter Mambo Laveau anblickt. Die Priesterin greift nach den Tierknochen, die vor ihr auf einer mit Samt verkleideten Platte liegen. Ihr Blick sagt, dass Sasha erzählen soll, was sie hier möchte.

Sasha Banks
"Es ist so ..."


Sasha kratzt sich am Kopf, blickt kurz auf die Gegenstände auf dem Tisch und in den Händen von Mambo Laveau, ehe sie weiterspricht. Das alles ist unglaublich seltsam und auch ein bisschen gruselig, wenn man genau darüber nachdenkt.

Sasha Banks
"... ich muss gegen diese Frau von der du gesprochen hast, antreten und sie redet absolut verwirrtes Zeug und denkt, sie könnte zaubern. Außerdem hat sie immer diese zwei Typen dabei, die aussehen wie ihre Cousins, bei denen ihre Eltern auch gleichzeitig Geschwister sind. Nun stellt sich mir die Frage - ich glaube ja eigentlich nicht an sowas -, aber ist da wirklich was dran? Hat sie wirklich so etwas wie Zauberkräfte oder ist das nur Gerede?"


Mambo Laveau zieht die Augenbrauen nach oben und scheint damit ihre Skepsis gegenüber dem Auszudrücken, was Sasha gerade von sich gegeben hat. Während die Blauhaarige spricht, wirft sie die Knochen der verschiedenen Tierarten auf das samtige Tablett vor sich und betrachtet das Bild, was dadurch entstanden ist. Bedächtig schweigt sie für einen Moment und auch Sasha spricht nicht, während sie auf das blickt, was diese Überreste dort durch den zufälligen Wurf der Mambo kreiert haben. Natürlich hat Banks keinerlei Ahnung, was das zu bedeuten hat. Das alles sieht wie ein absoluter Zufall aus. Etwas, was keinerlei Regeln oder Gesetzen folgt - und doch scheint Mambo Laveau genau zu wissen, was sie dort tut. Sie gibt ein tiefes und rauchiges "Hmmm" von sich, als sie dann die Stille bricht und Sasha direkt in die Augen sieht. Sie scheint etwas gesehen zu haben, was der Blauhaarigen entgangen ist - wahrscheinlich.

Mambo Laveau
"Gut, gut, gut - diese Frau. Diese Frau, die aus einem fernen Land mit wilden Wäldern und unendlichen Weiten kommt, die Geister halten sie für eine Betrügerin. Eine Betrügerin, die vorgibt eine Macht zu besitzen, die nur wenige Auserwählte besitzen. Etwas, was so gefährlich ist, dass der falsche Gebrauch unendliches Leid über die Menschheit bringen kann. Aber Sasha - und wenn wir richtig hinsehen, dann können wir verstehen, was die Geister uns sagen wollen -, dann ist diese angebliche Hexe machtlos. Völlig machtlos."


Sasha wirkt überrascht, hängt aber - auch wenn sie eigentlich nicht gedacht hat, dass sie daran glaubt - an den Lippen der Priesterin. Sie hat also diese ominösen Geister befragt und diese halten Isla also für eine Betrügerin, die viel Tammtamm um absolut gar nichts macht. Bedeutet das dann etwa, dass sie absolut machlos ist, aber was ist dann mit diesen Männern, die ihr immer auf Schritt und Tritt folgen? Aber auch das soll eine Lösung haben und Banks muss es nicht einmal aussprechen, denn ...

Mambo Laveau
"Und mach dir keine Sorgen über diese Männer in ihren Verkleidungen. Es ist nichts weiter als eine Verkleidung. Eine Verkleidung, die verschleiern soll, dass sie keinerlei Macht besitzen. Sie sind ebenso Betrüger wie ihre Herrin. Du kannst sie besiegen, Sasha. Du kannst sie besiegen, weil sie es nicht schafft, ihren falschen Zauber auf dich zu wirken. Vor allem nicht, wenn du das hier hast ..."


Mambo Laveau reicht der Blauhaarigen eine Art Amulett. Es ist ein als Tropfen geformter Bernstein hängend an einem dünnen Lederband. Wie eine Verkäuferin legt sie es auf das Tablett mit den Tierknochen und sieht Sasha dann beschwörerisch an. Fast so als würde sie sie hypnotisieren wollen.

Sasha Banks
"Eine Kette? Was soll die schon anrichten können?"


Sasha nimmt das Schmuckstück entgegen und begutachtet es inständig - fast sogar ein bisschen skeptisch, denn sie scheint sich nicht vorstellen zu können, dass es irgendetwas auch nur ansatzweise anrichten kann. Es baumelt vor ihren rehbraunen Augen und schielt schon fast, während sie die minimalen Schwingbewegungen des Bernsteinanhängers verfolgt. Irgendwie kann sich Banks nicht vorstellen, dass eine einzige Kette etwas in einem Wrestlingmatch bewirken kann. Zumindest nicht so, dass sie Isla damit einfach besiegen kann. Sicher, der goldene Schimmer ist wirklich nett anzusehen, aber aller erstens mag die Blauhaarige kein gelb und zweitens entspricht das kein bisschen dem Stil, den sie sonst so trägt. Dementsprechend würde sie so etwas sicherlich nicht tragen ...

Mambo Laveau
"Keine normale Kette, Sasha. Ein Amulett, was in Kombination mit einem Beschwörungsritual, welches wir gerade vollzogen haben, bewirken wird, dass sich jeder noch so schwarze Zauberspruch sich an dir nicht manifestieren wird. Es wird dich beschützen. Vor allem wird es dich vor dieser Frau beschützen - und auch vor allem, was sie dir antun mag."


Sasha nickt und nimmt es entgegen - auch wenn sie dem nicht viel abgewinnen kann. Es kann nicht schaden. Schließlich weiß sie nicht, ob es Magie wirklich gibt oder eben nicht. Was würde es also schaden, wenn sie es benutzt. Selbst wenn es keine Magie gibt, macht es keinen Unterschied, ob sie es trägt - doch wenn es diese gibt, dann wird es ihr zu einem Sieg gegen Dawn verhelfen. Und damit hätten zwar nicht alle gewonnen, aber ganz sicher die wichtigste Person in diesem Spielchen. Also vor allem sie!

Mambo Laveau
"Sehr gut, Sasha! Das macht dann zweihunder Dollar."


Sasha Banks
"Zweihundert Dollar?!"


~Fade Out~

Byron Saxton: "Oh! Sasha holt sich für ihr Match gegen Isla Dawn heute Abend offensichtlich spirituelle Hilfe bei einer Voodoo-Priesterin. Und zahlt für einen möglichen Sieg ganze zweihundert Dollar ..."

Noelle Foley: "Das Stichwort ist hier "möglichen Sieg". Denn ich rechne Isla große Chancen heute Abend aus."

Johnny Curtis: "Sasha sieht heute aber auch wieder fantastisch aus!"

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Wutentbrannt stampft der aktuelle Coast 2 Coast Eastcoast Champion durch den Backstagebereich. Um seiner Hüfte hat er seinen glänzenden Gürtel gebunden, der noch immer den ein oder anderen neidischen Blick auf sich zieht. Darüber trägt er eine blaue Lederjacke, ein weißes T-Shirt darunter und eine recht enge Jeans an den Beinen. Obschon Johnny Wrestling heute noch in den Ring steigt: Er wirkt noch alles andere als vorbereitet. Scheint fast so als hätte er noch irgendetwas wichtiges zu erledigen. Auf seinem wütenden Weg durch die Umkleiden der Wrestler und Wrestlerinnen tritt er gegen einige Türen, die entweder verschlossen sind oder in einen leeren Raum führen. Da Johnny nicht findet, was er finden will, wird er immer saurer. Die meisten Zuschauer wissen bereits: Das hier hat mit der letzten Woche zu tun, mit der Niederlage gegen Sting, mit dem Eingriff von Callis und Omega. Dementsprechend klar ist wohl auch wen genau er sucht. Die insgesamt fünfte Lockeroomtür, gegen die er tritt, scheint dann aber die richtige.

JOHNNY GARGANO
Duuuuuuuuuuuuuuuu ...

?: Heeey, John-John...sei doch nicht so schüchtern, du musst nicht extra so vorsichtig anklopfen. Komm doch rein...

Mit relativ ruhiger Stimme reagiert der Hausherr auf den anstürmenden Gargano...obwohl er zügig von seiner sitzenden Position aufgespritzt ist. Kenny Omega fixiert den Mann, gegen den er in der kommenden Wochen erneut antreten wird. Ein leichtes Lächeln umspielt die Lippen des Cleaners, wobei die Augen wach bleiben und genau auf jeden einzelnen Schritt des Eastcoast Champions achten werden. Inzwischen weiß die Destiny Flower, dass Mr Wrestling ebenfalls mit allen Wassern gewachsen ist und man ihn nie unterschätzen sollte. Vor allem ist Kenny heute alleine unterwegs, da Don Callis diese Woche geschäftlich andersweitig zu tun hat. Also keine Rückendeckung im Falle der Fälle...

Kenny Omega: Was macht der Schädel...tut er noch weh? Ich mus ja sagen, dass hat ordentlich geklatscht, als ich dir mein Knie gegen die Schläfe gerammt hat. War...ziemlich nice, um ehrlich zu sein.

JOHNNY GARGANO
Das ... Das war unfair! Und das weißt du!

Die leichte Note einer herrlichen Ironie ist in der Luft zu schmecken, wenn einer wie Johnny Gargano von 'unfairen Mitteln' spricht. Er selbst ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn es darum geht, sich Vorteile am Rande der Grauzone zu verschaffen. Als Kenny die Schläfe erwähnt, fasst sich Johnny kurz dahin, erinnert sich an den Schmerz der letzten Woche. Ja, das hat weh getan - aber würde er das zugeben? Mitnichten.

JOHNNY GARGANO
Hör zu, 'Kumpel'. Wir sind fertig. Hörst du? Fertig! Ich habe dich in unserer Netflix Show besiegt, ich habe dich im Ring besiegt, ich habe dir den Gürtel, die Ehre, den Ruhm und deinen Mensagutschein genommen. Wenn ich könnte, dann würde ich dir noch die verfluchten Haare abschneiden und auf meinen Kopf kleben, einfach nur, um dir ALLES zu nehmen, Kenny. Also ...

Mr. Wrestling geht einen Schritt näher, während sich beide gleichzeitig Johnny Gargano mit blonden Locken vorstellen.

JOHNNY GARGANO
... Lass mich in Ruhe!

Kenny Omega: Und genau da liegt dein Fehler, Johnny Heißluft...

Der Cleaner verzieht kurz sein Gesicht, als ihm zwangsläufig das Kopfkino mit einem blond gelockten Gargano kommt. Nein...dafür sind ihm seine Locken definitiv viel zu wichtig. Mit erhobenem Zeigefinger geht er auch einen Schritt näher, so dass die beiden Rivalen nur noch weniger Zentimeter trennt...

Kenny Omega: Wage es nicht noch einmal so über meine wunderschönen Locken zu sprechen. Du wirst mir nie alles nehmen können...gut, Mensagutscheine brauche ich nicht mehr, kannst du haben. Heutzutage gibt es zum Glück für alles eine App! Aaaaber...du kannst rein gar nichts dagegen unternehmen, dass wir uns nächste Woche wieder sehen werden. Mein Rematch ist abgesegnet...von ganz weit oben! Das ist felsenfest...genauso es mein Griff sein wird, mit dem ich MEINEN Gürtel in die Höhe strecken werde. Du...du bist dann auf dem Boden...warte, ungefähr da...

Der Kanadier zeigt direkt neben sich und deutet sein Traum Szenario für nächsten Montag an, bei dem Johnny neben ihm auf dem Boden liegt.

Kenny Omega: Wenn du willst kannst du dich schon mal hinlegen und testen, wie sich das so anfühlt.

Johnny schaut auf den Boden neben seinem Erzfeind, denkt kurz nach und schüttelt dann wild den Kopf.

JOHNNY GARGANO
Oooooh, du weißt selbst, dass das verdammt falsch aussehen würde, wenn ich in deinem Lockerroom liege!

Da ist was dran, keine Frage. Auch wenn ein gewisser Humor über den beiden schwebt, das bleibt keineswegs aus, Gargano meint es Ernst. Und Kenny offenbar auch. Beide liefern sich seit Wochen enge Battles, nicht immer im Rahmen der Fairness. Und doch: Die Fans unterhält das. Vielleicht gerade deswegen. Dementsprechend halten sie wenig von Johnnys Idee, den Gürtel einfach zu behalten und das Match auszusetzen. Weiß man den Worten des Blondschopfes jedoch Glauben zu schenken, dann führt daran ohnehin kein Weg vorbei.

JOHNNY GARGANO
Hmpf, da du ja jetzt scheinbar die ganz hohen Tiere im Rücken hast ... Ouhkay, ein letztes Mal. Aaaaber, das geht fair zu. Hörst du? Keine unfairen Tricks! Ich weiß, dass du irgendetwas geplant hast. Aber solltest du nur im Ansatz auf die Idee kommen, dir den Title unfair zurück zu holen ... Dann ... Dann werde ich dich mit irgendeinem Vodoo Fluch belegen. Ja! Das werde ich tun! Riskier das bloß nicht.

Der Champion hat noch etwas zuzufügen.

JOHNNY GARGANO
Das mit dem "letzten Mal" gilt natürlich nur, wenn ich gewinne. Wenn du gewinnst ... Ach, worüber sprechen wir hier? Ohne unfaire Tricks WIRST du nicht gewinnen. Du bist ein Betrüger!

Kenny Omega: Mon Dieu...ich bin geschockt, mein Herr! Was Sie mir hier wieder unterstellen...Hach, wenn ich Sie mit meinem reinen Herzen und meinem ehrlichen Lachen ablenke, dann stehe ich dazu ein Betrüger zu sein...

"Entsetzt" seufzt der Cleaner auf und legt sich den rechten Handrücken an die Stirn, um sich divenmäßig ganz enttäuscht von Johnny abzuwenden. Vorsichtig öffnet er ein Auge und linst, ob Gargano noch auf ihn achtet...daraufhin lässt er die Arme wieder fallen. Schmunzelnd, aber mit einem herausfordernden Blick nickt er dem akutellen EC Champ zu...

Kenny Omega: Das mit dem Vodoo kannst du dir sparen...ich hab in der neunten Klasse an einem Anti-Vodoo Projekttag teilgenommen und bin jetzt voll immun dagegen! Aber gut...Deal! Gewinnst du, ist es vorbei...aber...haha...das wird nicht eintreten! Die Ostküste braucht ihren wahren König wieder!

Ein letzter böser Blick, dann dreht Johnny ab gen Tür und öffnet diese.

JOHNNY GARGANO
Du hast übrigens Kuchen am Mund. Das wollte ich dir schon die ganze Zeit sagen, doch ich war zu sauer.

Dann verlässt Gargano den Raum und knallt die Tür. Ja, das muss Wut sein. Was bleibt: Ein Titlematch. Das Rematch. Nächste Woche. Kenny gegen Johnny, die nächste Runde. Wer sie wohl dieses mal für sich entscheidet?

Byron Saxton: "Wow! Wir haben ein Titlematch! Ich freue mich schon darauf."

Noelle Foley: "Ich bin ganz froh, dass sie das nicht vor der Playstation austragen."

Johnny Curtis: "Ist doch egal. Hauptsache Johnny vs. Kenny. Ich könnte mir das jede Woche geben."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Cody Rhodes vs. Bray Wyatt

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Writer: Angelo

Das nächste Match steht nun an. Ein Match, das von vielen der anwesenden leuten erwartet wird, da zwei besondere Charaktere aufeinander treffen. Der erste Star begibt sich zum Ring.

In der Halle ist es Komplett ruhig und die Fans warten drauf was als nächstes Passiert als das Licht in der Halle erlöscht und ein .

Bray: DEAD

In der Halle ertönt und gemischte Reaktion . Nach paar Sekunden geht der Titantron an und ein Bray Wyatt steht im Bild mit seiner alten Lampe und sie Anzündet und sich dann wieder in Kamera schaut und mit finstere Stimme sagt .

Bray: Syracuse, I'm Here



In den Moment pustet er seine Laterne aus und der Titantron aus einen Moment passiert nichts bis ein kleines Licht auf der Stage erscheint was von der Laterne Bray Wyatt ausgeht . Während Bray langsam die Rampe runter geht machen die Fans ihre Handytaschenlampen an was mit der Zeit aussieht wie ein Lichter Meer .

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... weighing in at 285 pounds… representing The Wyatt Family ... Bray Wyatt !"

Der ist mittlerweile an einen schon bereit gestellten Schaukelstuhl stehen geblieben in der er sich jetzt rein setzt . Er schaukelt kurz in diesen bis er ihn anhält seine Laterne hebt und sie wieder auspustet . Dann stellt er sie ab steht aus den Stuhl auf und lässt sich mit ausgestreckten Armen feiern währen er einmal vor dem Ring auf und ab geht . Bray entledigt sich sein Hut und Hawaiihemd steigt in den Ring und ist bereit für sein Gegner.

Auch sein Gegner lässt nicht lange auf sich warten.



Gemischte Reaktionen sind aus dem Publikum zu vernehmen, als die bekannte Theme des Clown Prince of Pro-Wrestling ertönt und während die meisten Fans natürlich eher gegen ihn sind, ist vereinzelt auch Jubel zu hören. Beides steigt noch an, als Cody nur wenige Momente später tanzend die Stage betritt, auf der er noch einige Pirouetten dreht, bevor er am Rand der Rampe stehenbleibt, die zum Ring führt. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht lässt er seinen Blick über die Zuschauerreihen schweifen, schließt die Augen und nimmt die Atmosphäre in sich auf, bevor er mit einem lauten Lachen seinen Weg zum Squared Circle beginnt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring,...
from Charlotte, North Carolina, weighing at 215 pounds,...
he is the Clown Prince of Pro-Wrestling,... COOODYYY RHHOOOODDEEEESS!"


Immer wieder unterbricht Rhodes seinen "Marsch", um ein paar Tanzeinlagen zu zeigen, die von den Fans wieder eher mit gemischten Reaktionen aufgenommen werden, doch wird ihm persönlich nichts davon besonders viel bedeuten. Er ist nicht zum coast2coast Wrestling zurückgekehrt, um den Zuschauern zu gefallen, sondern um seinen Spaß zu haben, seinen Ruf als King of Fun weiter auszubauen und vielleicht noch den einen oder anderen großen Erfolg zu feiern. Hauptsächlich geht es aber darum eine gute Zeit zu haben und dementsprechend breit ist das Grinsen, mit dem der 2nd Generation Superstar ins Publikum blickt.

Am Ring angekommen überwindet er die Stahltreppe mit einigen schnellen Schritten, putzt sich die Sohlen seiner Stiefel am Mattenrand ab, bevor er den Squared Circle zwischen den Seilen hindurch betritt. Wieder vollführt er ausschweifende Gesten, die an einen Ausdruckstanz erinnern, tänzelt zu einer der Ringecken, wo er sich rücklings in die Polster lehnt. Er ist bereits für den bevorstehenden Kampf, verschränkt lässig seine Hände am Hinterkopf und wartet geduldig auf den Beginn des Kampfes.

Der Ringrichter gibt das Match frei und ein lautes ,,Ding, ding, ding'' ertönt.

Beide Wrestler umkreisen sich, als wären sie in einem Hahnenkampf und warten darauf, dass Gegner einen Fehler macht. Dann aber zeitgleich, als wäre es abgesprochen, stürmen beide auf einandner los und finden sich im Lock-Up. Schnell wird ersichtlich, dass Bray hier körperlich die Überhand hat. Feste drückt der Weltenfresser die Hände des Clown Prince zusammen, sodass dieser nicht standhalten kann und in die Knie gezwungen wird. Dann aber versucht der eine verzweifelte Aktion, stemmt sich auf die Beine und kann seinem Widersacher einen Tritt in die Magengrube versetzen. Von dem gibt es aber vorerst keine Reaktion. Zwar hat das bewirkt, dass Wyatt vom Clown Prince ablässt, doch dass dieser dann lacht, obwohl nichts gewesen wäre, macht Cody umso wütender. Wutentbrannt stürmt Rhodes auf seinen Gegner und versetzt diesem mehrere Schläge ins Gesicht. Wyatt nutzt aber wieder gekonnt seine körperliche Überlegenheit und schubst Cody von sich. Anschließend kann Wyatt Rhodes am Hals packen und diesen dann zum Turnbuckle schleudern. Ohne Zeit zu verlieren, stürmt er los und Cody muss einen harten Turnbuckle-Splash einstecken. Wenn ein Wyatt in jemanden rein rast ist es fast so, als wäre da gerade ein kleiner Zug in irgend wen rein gefahren. Dementsprechend fällt Cody auf die Matte, muss Luft holen und sich etwas sammeln. Der Weltenfresser aber zappelt nicht lange. Er flitzt erneut los, federt sich von den Seilen ab und will Cody mit einem Running Senton weiter zusetzen, Cody aber kann wegrollen und rettet sich, indem er aus dem Ring rollt und dort vorerst in Sicherheit ist. Als Bray sich dann den Ringseilen nährt, um sich ebengalls aus dem Ring zu begeben, geht Codys Plan auf. Rasch nutzt er eine Chance, versetzt seinem Widersacher einen heftigen Hieb mit der Faust gegen dessen Gesicht, springt dann auf den Apron, stürmt los und versetzt seinem Gegner einen Soccerball Kick genau gegen das Gesicht. Der Tritt genau gegen das Gesicht bringt Wyatt dazu, zurück in den Ring zu fallen, dort auf den Boden zu fallen und sein Gesicht festzuhalten. Das ist eine weitere Chance! Der Clown Prince steigt auf eines der Ringpofsten, dreht sich um und die Zuschauer in Syracuse dürfen einen wunderschönen Monnsault erleben, so, wie er im Buche steht! Der Moonsault sitzt perfekt und Cody setzt zum Cover an! One, two - shoulder up! So schön der Move auch war, es reicht nicht, um einen Bray Wyatt damit zu besiegen. Erzürnt darüber, dass das noch nicht reicht, setzt der Clown Prince zum Grounded Headlock an. Für einen Augenblick sieht es aus, als würde Wyatt das Bewusstsein verlieren und Cody würde das Match gewinnen, wäre da nicht der Instinkt von Wyatt, weiter zu machen. Langsam erhebt er sich und seine körperliche Stärke und dessen Statur erweisen ihm hier einen großen Dienst. Mit voller Kraft kämpft er sich auf die Beine zurück und kann mit einem Ruck Cody von sich schubsen. Dieser ist aber nicht umsonst ein Veteran. Abseits der Sicht des Referees, sticht er Wyatt mit dem Finger ins Auge. Abgelenkt und überrascht von dieser Aktion, nimmt der Weltenfresser mehrere Schritte zurück, sodass für Rhodes genug Platz für den Beautiful Desaster Kick ist. Gerade, als er auf dem Seil ist und in Richtung seines Gegners spricht, gibt es anstatt einen Kick einen Thrust gegen Codys Hals. Hustend bleibt Cody am Boden liegen und Wyatt rennt los und dieses Mal gibt es auch den Running Senton gegen Cody. Nun das Cover von Bray! One, two - Kickout! Verdammt, es war so knapp! Aber Cody ist nicht umsonst einer der besten, die die C2C hat. Rabiat packt Wyatt seinen Gegner am Kopf und stemmt diesen hoch. Mittels Irish-Whip geht es für Cody in die Ringecke, Wyatt sofort hinterher. Doch dieses Mal ist Cody schlauer, er fährt sein Bein aus und der Weltenfresser kollidiert volles Rohr mit dem ausgefahrenen Bein des Clown Prince. Während Wyat benebelt zurücktaumelt, springt Cody wieder auf das zweite Seil in der Ringecke, springt los, um Bray mit einem Crossbody zuzusetzen. Doch das stellt sich rasch als Fehler heraus. Wyatt fängt sich schnell wieder, kann Cody fangen und anstatt eines Cross Bodys gibt es einen Swinging Gutbuster gegen Cody.

Johnny Curtis: Wyatt will den Sieg hier aber wirklich! Er hat hier heute ein Feuer, dass er sonst nicht an den Tag legt.

Byron Saxton: Das wäre ein großer Sieg für Wyatt. Jedoch glaube ich nicht, dass das Match einfach so enden wird. Wyatt hat schließlich diesen ,,Klotz'' am Bein. Wir wissen, dass er heute hier ist und er wird sich bestimmt zeigen.

Noelle Foley: Wyatt ist beeindruckend und unerwartet aggressiv. Selbst ein Cody Rhodes hat hier massive Probleme mit ihm. Sollte Bray hier huete gewinnen, dann dürfte es nicht lange dauern, bis er um die Championship fehdet!

Cody liegt indes regungslos auf der Matte. Ob er was plant oder ob der Gutbuster ihm alle Lichter ausgeknipst hat, ist hier nicht schlüssig. Wichtig an der Sache ist aber, dass der Clown Prince ein hervorragender Ringpsychologe ist und schon viele Gegner mit seinem Mindgames ins Verderben gezogen hat. Wyatt ist etwas stutzig, da er ebenfalls kein Neuling ist und diese Situation nicht einschätzen kann. Er weiß hier aber, dass er das Match jetzt beenden muss, er darf Cody keine Chance geben, die Überhand zu gewinnen. Erneut greift der Weltenfresser zu, hebt seinen Gegner hoch und will gerade fortsetzen, als Rhodes sich auf den Boden wirft, durch sein Gewicht Wyatt mitgezogen wird und Cody ihn einrollt. Der Ringrichter wirft sich auf den Boden und hämmert seine Hand auf die Matte. One, two, th - Kickout! Um ein Haar wäre es hier das Ende gewesen! Cody ist geschockt, während der Weltenfresser bereits wieder auf den Beinen ist und sichtlich verärgert hinter Cody steht. Auch der Clown Prince erhebt sich, wirft einen Blick durch den Ring und ahnt schlimmes. Langsam dreht er sich um, doch da ist es zu spät. Wie ein Berserker kommt Wyat angesprintet und reißt Rhodes mit einem Avalanche nieder. Doch hier hört es nicht auf. Der Clown Prince findet sich schnell auf den Beinen wieder und es folgt noch ein zerschmetternder Uranage-Slam! Nun will Wyatt das Match endlich beenden. Dafür geht er in die Ringecke und beugt sich zurück, läuft dann in Brückenposition in Richtung Rhodes. Das lässt den anwesenden Fans das Blut in den Adern gefrieren und unheimliche Stille kehrt ein. Bei seinem Widersacher angekommen, legt Bray sich hin, erhebt sich und fängt an zu lachen. Geduldig wartet er, bis Cody auf den Beinen ist. Als es dann soweit ist, spielt Wyatt mit der Intention, die Sister Abigail zu zeigen und seinem Gegner den Rest zu geben. Gerade, als er zum Schwung ausholt, kann Cody sich befreien, zu den Seilen laufen, auf das zweite Seil springen und endlich seinen Beautiful Desaster Kick zeigen. Entgegen der Erwartungen vom Clown Prince fällt der Weltenfresser nicht hin, er dreht sich nur kurz, bleibt aber stehen. Dann muss sein Finisher das hier eben beenden! Cody packt seinen Gegner, will die Cross Rhodes zeigen. Wyatt weigert sich, kann sich seinereits befreien, sich drehen, Cody zum Guardbuster anheben und ihn auf die Matte hämmern. Die Wucht des Aufpralls katapultiert Rhodes fast wieder auf die Beine, weshalb Rhodes sich wieder in der Position zur Sister Abigail befindet. Doch dazu kommt es nicht, da plötzlich das Publikum laut aufjubelt. Irgend wer ist unterwegs zum Ring.

Byron Saxton: Muhammad Hassan! Muhammad Hassan! Dieser verdammte Hassan! Was will der denn hier!?

Johnny Curtis: Unruhe stiften! Außerdem hat er mit Wyatt und dem Fiend noch ein Hühnchen zu rupfen!

Noelle Foley: Er ist der Polizei heute schonmal entkommen, sie werden Jagd auf ihn machen und hoffentlich kriegen sie ihn jetzt!

Geschwind springt der Araber auf den Apron, um Wyatt abzulenken. Diese Strategie funktioniert gut, denn Wyatt schnellt vor und verpasst Hassan einen Schlag ins Gesicht, sodass der Arab-American vom Apron fällt und sich auf dem Boden sein Gesicht hält. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzt der Clown Prince aus, reagiert blitzschnell und es gibt die Cross Rhodes gegen Wyatt. Sofort kommt es zum Cover! One, two, three!

,,Ding, ding, ding!''

Here is your winner by pinfall: COOODDYYY RRRHOOODDEEESSS!

[Bild: gWkDTqI.png]

Doch dazu, das Cody seinen Sieg feiern kann, kommt es nicht. Als Hassan wütend in den Ring slidet, sucht Cody das Weite, um sich aus der Angelegenheit rauszuhalten. Wütend darüber, dass Bray ihn, IHN gerade geschlagen hat, soll die Strafe für den angeschlagenen Wyatt sofort folgen!

[Bild: hass75jl0.jpg]

Wyatt ist auf seinen Knien und versucht, sich zu erheben. Hassan hat aber andere Pläne, positioniert sich hinter Wyatt und nimmt diesen dann in einen Camel Clutch. Öfter ertönt erneut der Gong und auch der Ringrichter versucht, den Camel Clutch hier zu lösen, doch Hassan hält den Weltenfresser so fest in seinem Finisher, dass dieser das Bewusstsein verliert und den Griff niemand lösen kann.

Byron Saxton: Da kommt die Polizei und Hassan scheint sie nicht zu sehen! Na los, holt ihn euch! Holt ihn euch und sperrt ihn für immer ein!

Johnny Curtis: Ich glaube, dass er sie gesehen hat. Es ist ihm anscheinend nur egal. Sein Hass gegen Wyatt ist größer als die Angst vor dem Knast.

Noelle Foley: Er wurde gewarnt, er wollte nicht hören!

Kaum sind die Polizisten im Ring, schaffen sie es, Hassan zu überwältigen. Mit 10 Mann werfen sie sich auf ihn und können ihm dann letztenendes Handfesseln anlegen, damit er sich nicht mehr wehren kann. Mehrere Polizisten packen ihn an den Schultern und dem Kopf und führen ihn langsam ab. Mit aller Kraft versucht der Araber sich zu wehren, die Polizisten sind jedoch viel zu viele für ihn alleine.

MH:
LASST MICH LOS! Ihr Verbrecher! LASST MICH SOFORT LOS, SONST VERKLAGE ICH JEDEN EINZELNEN VON EUCH AUCH!

Doch darauf reagieren die Polizisten nicht. Lange dauert es nicht, bis er aus der Halle geführt wird, das Publikum buht lautstark und einige Polizisten werden hier sogar mit Gegenständen beworfen. Was dagegen tun können sie nicht, da sie alle gebraucht werden, um Hassan im Zaum zu halten.

Byron Saxton: SIE HABEN IHN! SIE HABEN IHN! Endlich! Lass diesen Tyrannen endlich in der Zelle schmoren! Er soll seine gerechte Strafe bekommen!

Noelle Foley: Das war zu erwarten. Muhammad wusste, dass alles, was er hier macht, illegal ist.

Johnny Curtis: Hassan war das Interessanteste an dem Match. Dein Hass gegen ihn ist enorm, Byron. Er macht seine Sache wohl sehr gut. Da kommen auch schon die Ärzte, um sich um Wyatt zu kümmern.

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DER DUFT DER ABSURDITÄT!

Und nun geht es für die Zuschauer in das große Onondaga Plaza, einer großen Mall hier in Syracuse, New York. Wir befinden uns in einer Parfümerie wie es den Anschein erweckt. Für manche ist ein solcher Ort das Paradies auf Erden, um seine eigene teure Parfümsammlung zu erweitern und für andere kann es die wahre Hölle bedeuten, wie im folgenden Video zu sehen.



Doch was wir nun hier in diesem Örtchen der Gerüche machen, bekommen wir zu sehen, als die Kamera herumschwenkt und den im Gesicht geschminkten Herren zeigt, den wir schon letzte Woche in einer Mall antreffen durften. Aber selbst wenn man die Schminke in seinem Gesicht nicht gesehen hätte, anhand seines Verhaltens konnte man direkt erkennen, dass es sich hierbei um Sting handelt. Der Stinger tänzelt langsam und scheinbar in einen bestimmten Rhythmus durch die gesamte Abteilung und sucht sich aus den verschiedensten Düften die Gerüche heraus, die zu seinem zurzeitigen Zustand wohl am besten passen und dabei scheint er gar nicht recht zu merken, wohin seine Füße ihn tragen.

STING: Hhmm dieser Duft ist einfach fantastisch. So schön synthetisch und seifig! Das ist eeecht wundervoll.

Plötzlich hält der Stinger in seinem kindlichen Gesumme inne. Wie erstarrt verweilt er vor dem nächsten Duft, den er ganz zufällig in seine Finger bekommen hat. Offenbar scheint ihn dieser Duft etwas mehr Interesse anzuregen. In langsamen Schritten dreht er seinen Körper dem Regal zu und entnimmt sich einen sanften Spritzer des Parfüms auf das Handgelenk, um es voll und ganz wirken zu lassen. Zaghaft schnüffelt er mit seiner bemalten Nase daran, um in die aromatische Umlaufbahn dieses Parfüms einzudringen.

STING: Hhmm das duftet wie ein richtiger 80.er Jahre Määänner Aftershave, gemischt mit einer modeeeeernen Duft-DNA. Nicht schlecht, aber ich glaube gerade nicht die riiiichtige Zeit für so etwas.

Vorsichtig dreht sich der Stinger wieder von dieser Duftnote weg und erspäht direkt das nächste Interesse regende Objekt in seinem Augen. Nur dass es dieses mal kein Parfüm zu sein scheint. Nein, er befindet sich wie es den Anschein erregt nicht alleine hier in diesem Geschäft.

theoneandonlygoddess
"... Sie haben das vielleicht nicht richtig verstanden, aber ICH BIN EIN STAR und deshalb verlange ich absolute VIP-Behandlung. Und ich dachte, dass die Menschen in Europa dumm sind."


... tönt es von dem anscheinend neuen Objekt der Begierde von Sting. Eine weibliche Stimme, die an Arroganz und Selbstgefälligkeit nur so zu strotzen scheint. Eine Stimme, die offensichtlich eine ganz besondere Behandlung einfordert, die sie scheinbar nicht angemessen zu bekommen scheint. Als die Kamera herumfährt, kann man einen blonden Schopf erkennen und eine zierliche, kleine Frau in einer schwarzen Lederjacke. Während sie mit einer Angestellten spricht, nimmt sie ihre Sonnenbrille nicht an, wenngleich das vielleicht für den ein oder anderen als ganz besonders unhöflich erscheint. Natürlich fordert nur eine einzige Frau des Rosters so vehement ihre Privilegien als c2c Superstar ein - natürlich handelt es sich hierbei um Alexa Bliss. Die Blondine hat ihre Arme verschränkt vor der Brust und man kann nur erahnen wie sehr das Feuer in ihren Augen lodert, während sie sich ungerecht behandelt fühlt. Sie schäumt vor Wut.

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Alexa Bliss
"Offensichtlich verstehen sie nicht ein wie großer Star ich bin!"


Alexa muss es noch einmal wiederholen, um der Angestellten noch einmal zu verdeutlichen, dass diese offenbar einen großen Fehler macht. Ihr Ego scheint sich trotz des nicht gewonnen One Shot At Glory-Koffers kein bisschen verkleinert zu haben - eher wirkt es noch größer und noch aufgeblähert als es vorher war. Nun, sie hat nun auch ein ganz besonderes Network, was sie beschützt. Und Damian Priest wird sich dabei wohl kein bisschen lumpen lassen. Sicherlich ist das nur noch ein Boost ihrer Egomanie und Damian ist es wahrscheinlich nicht einmal klar, welch ein Monster er hier erschaffen hat. Mit dem Ego, das Bliss schon vorher hatte und nun mit der Möglichkeit, dass andere die Drecksarbeit machen, scheint es nur noch schlimmer mit ihr zu werden.
Mit großem Interesse scheint der Stinger an die Goddes heran zu kommen und sich vorerst zaghaft hinter ihrem Rücken zu verstecken. Wenn man bedenkt, dass er jedoch fast 40CM größer ist, ist dieses Verstecken wohl schwerer, als man denken möchte. Als auch die Mitarbeiterin, die hier derbe Kommentare von der blondhaarigen Schönheit einstecken musste, sehr erschrocken auf das abstruse Gesicht des Stingers blickt, fängt dieser damit an, ihren Platz einzunehmen und Alexa den Service zu bieten, den sie verdient hat.

STING: Oh hallo! Ein Star also. Dann können sie dieser liiieeebreizenden Dame doch nicht so einen Duft anbieten! Der schnüffelt ja wie Groooßmutters Vagina. Damit fühlt sie sich doch, wie in einen schlechten cheeeeeesy Porno! Sie braucht einen Duft, der wie eine Signatur auf ihr haften bleibt und gut zu ihrer Ausstrahlung passt.

So geschmeidig, wie es dem Stinger nur möglich ist, tritt er elegant einige Schritte vorwärts zu einem Regal, in welchen sich mehrere Fläschchen befindet und kommt schnell mit einer kleinen durchsichtigen Flasche mit halbtransparenten orangenen Parfüm wieder.

STING: Hier mein entzüüüückendes Mädchen! Probieren sie doch dieses Parfüm einmal aus. Es hat eine liiieeebliche Rosennote mit einer eeeiiinzigartigen Süße von Pfannkuchenduft. Sie werden so gut schnuppern, dass die Leute an ihnen knappern möchten hihi.

Mit höflichem Interesse drückt der Stinger der Little Miss Bliss die Flasche in die Hand und nimmt sie sich genauer in die Augen, während er eine orgasmusähnliche Reaktion erwartet.

Innerlich hatte die Blondine schon irgendwie gemerkt, dass etwas seltsames vorgeht und dass sie irgendwie beobachtet wird. Ihre Arroganz hat das wohl aber eher als "Starappeal" abgetan. Jemand wie sie wird schließlich häufig beobachtet und angestarrt. Dementsprechend ist das für sie rein theoretisch nichts neues - absolut nichts neues. Dass sie den Stinger also nicht bemerkt - vorerst - scheint nicht verwunderlich zu sein. Alexa nimmt ihre Sonnenbrille ab und wirft ihr blondes Haar nach hinten. Erst als er zu sprechen beginnt, erschreckt Bliss. Sie scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass jemand wie Sting sie anspricht. Außerdem wundert sie sich wohl darüber, dass er eine Gesichtsmalerei trägt. Sie runzelt die Stirn, scheint für eine Sekunde verwirrt zu sein, ehe sie dnn doch Worte für diese durchaus seltsame Begegnung findet.

Alexa Bliss
"Sehen Sie! Dieser komische Typ mit dem ganzen KISS-Makeup im Gesicht, weiß genau, wovon ich rede. Der WEIß, dass ich ein Star bin und nur das beste bekommen sollte. Und jetzt ..."


Sie wedelt abwertend mit der Hand gegenüber der Angestellten, was wohl das Zeichen sein soll, dass sie verschwinden soll. Sting übernimmt das hier offensichtlich. Dann wendet sich Alexa wieder der Wrestling-Legende zu.

Alexa Bliss
"Pfannkuchen? Ich bin er der Typ für Sandelholz und Schwertlilie. Hast du da irgendwas?"


Hat Sting Alexa jetzt wirklich damit geködert? Wahrscheinlich ist es ihre egozentrische Art, die ihr hier tatsächlich ein Bein stellt und der Mann mit der Gesichtsbemalung profitiert dann offensichtlich davon. So sehr kann das eigene Ego eben einem im Weg stehen. Und Bliss scheint in diesem Moment das absolute Paradebeispiel zu sein.
Dem Stinger kann es eigentlich egal sein, denn er scheint aus unbekannten Gründen wohl einzig zu wollen, dass die Kundin zufrieden ist. Äußerst feminin hebt er seine Hand und dreht sich lächelnd zu Alexa, um ihr mitzuteilen, dass er sehr viel von dieser Idee hällt.

STING: Uuhh eine sehr guuute Wahl. Aber wenn ich ihnen etwas anderes vorschlagen dürfte, was meiner Meinung nach noch besser passen könnte.

Der Stinger untermauert seine Worte mit einem bedeutungsschweren Nicken und verschwindet wieder zwischen den verschiedenen Regalen der Düfte dieses Geschäftes. Zurück kommt er mit einer hellrosa Flache in der Hand, welche schon durch die Worte, die auf ihr geschrieben sind, besonders ins Augenlicht fällt.

STING: Ich präsentiere, Iiiiinnocent Alexa! Ein bezaaauuuberndes holziges Aroma mit fruuuchtiger Duftnote von Ananas, schwaaarze Johannisbeere und marokkaaaaanischen Yasmin mit einen hauch Zitrone und Vanille!

Innocent? Alexa? 2 Wörter, die zusammen wohl garkeinen Sinn machen hier in der C2C. Aber man könnte es auch als eine Art Kompliment ansehen, dass der Stinger solch einen Duft für sie ausgewählt hat. Das zeigt ja irgendwie aus, dass er befürworteter ihrer Taten ist. Um sie weiter davon zu überzeugen, sprüht er das Parfüm einmal etwas in der Luft herum und wedelt es umher, sodass sich der Duft zärtlich verteilt. Ein starkes einatmen lässt ihn daraufhin fast schon in eine andere Galaxie fallen, wie als wäre es weises Pulver.

STING: Hhhmmm da kann die Party gleich abgehen hihi. Und ich meine, könnte etwas denn besser passen zu solch einer uuunschuldigen Schönheit wie ihnen?

Vorsichtig streckt er seine Arme wieder in Richtung Alexa mit den auch preislich sehr fairen Parfüm. Wahrscheinlich sogar zu fair. Denn das Ego von Alexa hätte sicher gerne auch etwas teureres angenommen.

Und genau das ist offensichtlich das Problem - der zu niedrige Preis! Irgendwie scheint es so seltsam, dass Alexa lieber etwas teures haben möchte, auch wenn es vielleicht nicht gerechtfertigt ist, als sich etwas anzunehmen, was in ihren Augen als billig und ihr nicht würdig erscheint. Alexa sieht auf das Produkt, was Sting ihr reichen möchte und rümpft die Nase. Es scheint so als würde sie sogar so etwas wie Ekel empfinden - und das nur, weil ihr der Preis zu billig ist. Man merkt abermals wie riesig das Ego der Blondine wirklich ist. Dann sieht sie wieder auf.

Alexa Bliss
"Mal davon abgesehen, dass ich süße Gerüche mehr als alles auf der Welt hasse ..."


Angewidert winkt Alexa ab und macht sogar einen Schritt zurück, um deutlicher zu zeigen, dass sie dieses Angebot als Frechheit empfindet. Weiter ist ihr Blick auf Sting gerichtet.

Alexa Bliss
"... ist das definitiv nicht das, was einem Star wie mir genug ist. Und ich habe gedacht, dass du weißt, wovon du sprichst. Pfff ..."


Alexa rollt mit den Augen und verschränkt dann die Arme vor der Brust. Sie scheint sogar beleidigt zu sein und das nur, weil Sting ihr ein billiges - besser gesagt günstiges - Parfum angeboten hat. Seitdem die Blondine mit Damian Priest zusammen ist, scheint sich ihr Ego noch weiter ins Unermessliche ausgedehnt zu haben.
In der Tat kann man es Alexa sogar sehr gut ansehen, wie herabblickend ihr Ego in letzter Zeit ist. Der Stinger schaut sie jedoch weiter nur mit durch die Lüfte taumelnden Armen an, wie auch zuvor und scheint etwas verletzt von dieser Reaktion.

STING: Hhmm das ist aber schade. Dabei hätte ich gedacht, dass genau du für so etwas offen wärst. Offen für etwas Blissful im Leben.

Von Oben bis Unten betrachtet er sich das blondhaarige Mädchen genauestens, bis er sich dann umdreht und sich das Geschäft genauer unter die Lupe nimmt.

STING: Mit bedauern müsste ich dann jedoch leider sagen, dass du hier völlig falsch bist meine Liebe. Ich fürchte, dann wirst du in diesem Lädchen hier nicht fündig werden. Hier wirst du nichts erhalten können, was einen so groooooßartigen Star wie dir gebührt.

Tatsächlich sind die Eindrücke des Stingers hier nicht falsch. Es ist noch immer unklar, wieviel ungesunde Mittel er vor diesem Auftritt hier zu sich genommen hat, aber er hat recht, dass diese Parfümerie wohl nichts anbietet, was sich in der Luxusklasse einer Alexa Bliss befindet.

STING: Aber hey, wenn du magst, kann ich dich gerne an einen Ort führen, wo alle deine Wünsche erfüllt werden können hihihihi.

Mit einen wahrlich finsteren und creepy wirkenden Grinsen presst der Stinger die Lippen feste aufeinander, während er seine Finger etwas fester in das Fleisch seiner Oberschenkel drücken lässt. Man kann es ihm ansehen, dass er irgendetwas mit Alexa vor hat und auch wenn die Beiden sich nicht sonderlich schlecht bisher hier verstanden haben, sollte die Göttin etwas vorsichtig sein mit diesen Freak.

Alexa verzieht angewidert das Gesicht und in ihrem Kopf scheint sich ein Bild eines wahnsinnigen Triebtäters zu entwickeln - okay, dass ihr das schon vorher hätte auffallen soll, da dieser Mann hier eine Gesichtsbemalung außerhalb eines Wrestlingrings, eines Auftrittes einer KISS-Coverband und eines Kindergeburtstages trägt. Es scheint so als hätte ihr Ego sie für eine Sekunde erblinden lassen, sodass sie gar nicht sehen konnte, dass ein völlig Wahnsinniger sie angesprochen hatte. Es scheint ihr nun erst wirklich aufzufallen. Wahrscheinlich versucht sie auch deshalb so schnell wie möglich hier raus zu kommen - und das nicht nur, weil es nichts in ihrer gewünschten Preisklasse gibt.

Alexa Bliss
"O-Okay, Grandpa."


Sie versucht so cool und lässig wie nur möglich mit den Augen zu rollen, obwohl in ihr so etwas wie Panik aufkommt. Dann zieht Alexa eine Augenbraue nach oben und macht sich dann so schnell wie möglich aus dem Staub. Man trifft hier aber auch nur wahnsinnge!
Stolz auf seine neueste Entdeckung „Alexa“ verabschiedet sich der Stinger noch, so freundlich er nur kann, bei der Angestellten, dessen Platz er einfach eingenommen hat und folgt dann der kleinen Blondhaarigen auf den Weg, aus dem Geschäft heraus.

STING: Uuhh doch nicht so schnell mein Liebes! Jetzt warte doch auf mich hihihi.

Die Beine mehr baumelnd, als wirklich feste fortbewegend, tänzelt der Stinger aus dem Geschäft heraus und bemerkt dann erst, dass Alexa versuchte, das Weite zu suchen. Sie ist schon fast gerannt so schnell war sie verschwunden und nun scheint sie wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Etwas verwirrt steht der Stinger alleine vor der Parfümerie und schaut sich beunruhigt um.

STING: Huh? Ja wo ist sie denn hin? Ist sie... HIER? Hhmm ich hoffe, sie weiß, wo sie lang muss.

Mit großen Augen schaut sich der Stinger wirklich an jeder kleinsten Stelle um und sucht nach Alexa. In Ecken, in Nebengeschäften, in Mülleimern, überall. Doch er findet sie nicht. Alexa konnte entkommen. Und so macht sich der Stinger weiter auf die Suche nach der Göttin, während die Kamera ihn dabei verfolgt, bis das Bild mit einem Schwenk in einen anderen Gang plötzlich Schwarz wird.

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Zurück im Backstage Bereich! Sofort hält die Kamera auf eine Frau drauf, die die letzten Wochen nicht gerade dadurch aufgefallen ist, dass sie sich als fröhlicher Sonnenschein gibt. Der Grund dafür kommt aus Japan und heißt Kairi Hojo! Toni Storm hat sich in ihre Wut und ihren Zorn gegenüber Kairi immer mehr reingesteigert, was durch ihre ständigen Schmerzen sicher nur noch verstärkt wurde. Letzte Show attackierte sie die Japanerin im Backstage Bereich...und wollte, getreu nach dem Alten Testament, auf "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gehen. Mit einem Eisenrohr bewaffnet wollte sie einen Schlussstrich ziehen...bis sich Hiromu Takahashi einmischte und sich, Kairi schützend, zwischen die Frauen drängte. Daraufhin zog sich die Australierin zurück...weil sie verstand, dass Hiromu aus Liebe handelte. So wie sie alles dafür tun würde, um Priscilla Kelly zu schützen. Das ändert natürlich nichts an den Problemen der Blondine...und lindert keineswegs das Verlangen nach mentaler Ruhe. Daher kann sie nicht ruhig in ihrer Kabine sitzen bleiben...erst recht nicht, wenn ihre Freundin gerade nicht an ihrer Seite ist. Ein wenig orientierungslos streift Toni durch den Backstage Bereich, um...ja, um was eigentlich? Nochmal nach Kairi suchen und das beenden, was sie vor sieben Tagen nicht geschafft hat? Gut möglich!
Wirklich fit sieht Toni nicht aus. Obwohl sie recht stark geschminkt ist, schimmern die dunklen Augenränder hervor. Wirklich gut schalfen konnte sie die letzten Tage nicht...mal wieder! Langsam hat Storm auch keine Ahnung, ob das an ihren Schmerzen liegt oder an dem ganzen Hass gegenüber Kairi. Erst vorher hatte sie zwei Pillen auf einmal nehmen müssen um sich einigermaßen besser zufühlen...zumindest hat ihr Körper das suggeriert. So langsam ist sich die Strong Zero City Lady nicht mehr sicher, ob die Menge an Medizin so gut für sie ist und sie nicht doch endlich einen Arzt aufsuchen soll. Nach dem Match beim Special ist sie ja auf Candy Floss getroffen, die die Australierin zum Doc schleppen wollte. Was die Kameras nicht mehr gezeigt haben ist, dass sich Toni doch noch rausschlängeln konnte...sonst hätte Pris sicher was erfahren. Ihre eigene Wut auf Kairi macht sie dann aber immer wieder blind gegenüber aufkommender Sorgen...

Toni Storm: Das...das ist der doch...

Sie hat eine Person entdeckt...aber es scheint sich nicht um Kairi Hojo zu handeln. Zwar wirkt Toni angepisst, doch sie rast nicht sofort los wie ein blutdürstiger Bezerker. Erst nach gut zwei Sekunden geht sie weiter mit schnellem Schritt...um möglichst zügig bei der Person zu sein...

Toni Storm: Hey, Arschloch...wir haben zu reden!

Mit großen Augen blickt der, bis dato, Unbekannte in die Richtung der Australierin. Wenn ihn nicht die bunten Klamotten oder langen Haare mit den roten Spitzen zu erkennen geben, dann spätestens die schwarz-weiße Katze in seinen Armen. Takahashi macht einen Schritt nach hinten, immerhin ist er sich der aggressiven Natur der Blondine bewusst und nur ungern würde er sehen, wie nach Kairi auch noch die Fellnase zu Schaden kommt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Waaaaas willst du, hnnn?


Sein Gesicht verrät, dass der sonst so fröhliche Japaner eher weniger zu Späßen aufgelegt ist. Nicht nur, dass sich seine simple Antipathie gegenüber Storm mit dem Angriff auf Kairi erklären lässt, so wurde auch er in der letzten Woche feige angegriffen. Glücklicherweise nur von Eddie Dennis und nicht von ihr.
Tonis Augen bleiben kurz auf dem plüschigen Begleiter Hiromus kleben. Sie hat durchaus mitbekommen, welche Wichtigkeit dieser für den Japaner inne hat. Wer weiß...wenn das hier aus dem Ruder läuft, kann Storm sowieso für Nichts garantieren. Doch zunächst kümmert sich direkt um den Japaner...

Toni Storm: Ich verstehe, warum du dich letzte Woche eingemischt hast...warum du Kairi schützen wolltest. Du liebst sie...nicht wahr? Gut...sonst würde ich darauf scheißen, wen du liebst und wen nicht. Ist deine Sache! Das verfickte Problem an der ganzen Sache ist, dass aktuell jeder, der sich zwischen mich und Kairi stellt, mir tierisch auf den Sack geht! Diese miese Bitch hat jeden körperlichen Schmerz, den ich mir vorstellen kann, verdient! Und ich werde nicht ruhen, bis ich meine Rache endlich bekomme! Wenn du mir dabei wieder in die Quere kommst...dann wird das für dich nicht mehr so glimpflich ablaufen...kapiert?

Toni hebt ihren linken Arm und tippt Hiromu mit dem Zeigefinger dreimal energisch gegen die Brust. Auch wenn er ihr körperlich und kräftemäßig überlegen ist und sie wahrscheinlich gut abschütteln könnte, hätte die Blondine ganz sicher kein Problem damit sich mit ihm abzulegen.

Toni Storm: Außerdem...wie dumm bist du eigentlich, hm? Wie oft willst du dich noch von diesem verfickten Miststück verarschen lassen? Glaubst du, sie empfindet jetzt was für dich? HA...Bullshit! Du bist genug genug, damit du sie vor mir schützt...aber sonst interessiert sie sich doch einen Scheiß für dich! Kairi Hojo liebt nur eine Person...sich selbst!

Die Australierin hat absolut keinen Schimmer, was genau zwischen Hiromu und Kairi ist. Aber es interessiert sie auch nicht...sie hat derzeit ein festes Bild von Hojo und will dieser "Wahrheit" auch auf den ehemaligen Eastcoast Champ übertragen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Mhm, hm. Du redest Unsinn, Stormū. Du hast Hass in dir, warum auch immer, aber wenn du glaubst deine Probleme nicht im Ring klären zu können, bist du an der falschen Adresse hn. Solange Kairi-chan meine Hilfe nicht will, stelle ich mich nicht in deinen Weg mhm. Außer natürlich du machst sowas wie letzte Woche! Baka, aber meine Hand werde ich nicht heben.


Takahashi schnauft. Eine ähnliche Stellung hat er auch bezüglich Rosemary und Konami eingenommen - Einmischen will er sich nicht, solange keine Grenzen überschritten werden und genau das hat Toni getan, indem sie ein Rohr verwendete. So blickt er mit geschürzten Lippen an sich herab und beäugt die Stelle, welche die Blondine soeben angetippt hat.

Toni Storm: WILLST DU MICH VERARSCHEN?

...brüllt Toni ihm auf einmal entgegen! Während Hiromu spricht, entgleisen der Blondine immer mehr die Gesichtszüge. Sie soll die wahre Egoistin sein, die nur an sich denkt? Und er versteht nicht, warum sie den Hass in sich trägt? Der ganze Konflikt mit Hojo entflammte von Neuem, als Kairi ihren eigenen Feldzug gegen Priscilla Kelly startete...erst im Verborgenen und durch Manipulation von Bobbi Tyler...dann offen und direkt! Toni kämpft hier für die Frau, die sie am meisten liebt...zumindest redet sie sich immer wieder ein, dass sie es vor allem für Pris tut. Natürlich will sie immer noch dafür Vergeltung, dass Kairi sie vor über 2 Jahren verraten hatte. Dennoch ist Storm hier sehr verletzt, als ihr Egoismus vorgeworfen wird.

Toni Storm: Du weißt, was für eine Person sie wirklich ist? JA? Ich sage es dir...eine hinterfotzige, falsche Schlange! Sie hat mich damals hintergangen und unsere Freundschaft mit Füßen getreten. Doch darüber hatte ich schon hinwegsehen können. Aber was sie Pris alles angetan hat...der Liebe meines Lebens...das kann ich ihr nicht verzeihen! Ihr Psychoterror gegen meine Freundin war einfach das Letzte und widerlich! Weißt du davon? Oder bist du so dumm und blind vor lauter Liebe? Und wo wir dabei sind...wegen deiner heißgeliebten Kairi leide ich seit Wochen unter großen Schmerzen! Hat sie dir denn erzählt, dass sie Pris mit einem Baseballschläger niederknüppeln wollte? Und ich bin dazwischen gegangen und habe es abbbekommen! NUR AN MICH DENKEN, AM ARSCH!

Die Stimmung lädt sich hier immer mehr auf! Man sieht ihre Hallschlagader hervortreten und pulsieren. Wie immer, wenn sie angriffslustig und/oder aggressiv wird, drückt Toni ihren Unterkiefer leicht nach vorne.

Toni Storm: Ok...du willst so sehr für Kairi da sein? Dann klären wir das...JETZT! UND HIER!

Mit Druck presst Toni ihre rechte Hand gegen die linke Schulter von Hiromu! Da nichts passiert, macht sie das gleich nochmal...

Toni Storm: Komm, wehr dich! Oder bist du auch so ein beschissener Feigling wie sie?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Reisei ni naru. Ich habe Kairi-chan aus ihrer Dunkelheit geholt, wie wahre Nakama es tun sollten hn. Kein Mensch ist verloren. Es ist falsch seine Freunde aufzugeben, wenn man in der Lage ist zu helfen mhm.


... erklärt Hiromu unbeeindruckt, immerhin hat auch er viel Unrecht erfahren, sein Herz brechen gespürt und den Verrat anderer am eigenen Leib erlitten. Gerade will der Japaner zu einer weiteren Antwort ansetzen, als er leicht nach hinten geschubst wird.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Baka, ich werde mein Gesicht nicht verlieren, indem ich eine Frau angreife.


Seine schlacksige Körperhaltung untermalt seine Aussage, denn auch wenn sie ihn nach hinten geschoben hat, indem sie seine Schulter mit der Hand dementsprechend lenkt, wirkt Hiromu wie die Ruhe selbst. Das ist nicht sein Kampf.
"Kein Mensch ist verloren", "Es ist falsch seine Freunde aufzugeben"...Zwei Aussagen, die durchaus schon selbst auf Toni zutreffend waren. Als sie einst selbst in die seelische Dunkelheit fiel, gab es eine Candice LeRae, die nie aufgegeben hatte an Storm zu glauben. Das sollte der Australierin zu denken geben und zumindest ihren Ärger auf Hiromu dämpfen. Dafür ist sie aber aktuell zu engstirnig und zu aufgebacht, um auch nur annähernd vernünftig nachzudenken. Es provoziert sie eher noch...genauso wie das Verhalten von Takahashi, Toni gewähren zu lassen...

Toni Storm: Ach, dein scheiß Gesicht...fick dich mit dem Gelaber! Du bist ein beschissener Vollidiot!

Einmal lässt die Strong Zero City Lady die Knöchel ihrer rechten Hand knacken, ballt diese Faust...und boxt Hiromu gegen den Arm.

Toni Storm: JETZT WEHR DICH, WICHSER!

Und nochmal schlägt Storm auf die gleiche Stelle...es macht sie regelrecht rasend, dass der Japaner so ruhig bleibt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare, ... schlag ruhig, wenn du dich dann besser fühlst, Stormū-san. Aber tun werde ich dir nichts!


Stattdessen hebt Takahashi die Arme, um einerseits sich, aber auch Daryl vor einprasselnden Fäusten zu schützen.

Toni Storm: AAAAAAAHHHH...FUCK!

Oh, die Blondine wird definitiv weiter zuschlagen...immer heftiger, wenn es sein muss! Die Backen plustert sie auf und geht zwei Schritte zurück. Der nächste Angriff soll wohl mit Anlauf erfolgen. Aber dadurch zögert sie einen Moment zu lange. Security Leute sind auf die Beiden aufmerksam geworden oder wurden zumindest informiert. Drei kräftige Männer schieben sich also dazwischen und verhindern, dass Hiromu weiter drangsaliert wird...

Toni Storm: WAS SOLL DER SCHEIß? VERPISST EUCH!

Schreiend will Storm auf den Japaner springen...aber die Männer halten sie fest. Wild strampelt die Strong Zero City Lady mit den Beinen und versucht irgendwie Hiromu zu greifen. Keine Chance! Die Security Männer haben Mühe Toni einingermaßen im Zaum zu halten und zerren sie weg von Takahashi...

Toni Storm: ICH KRIEG DIE BITCH, VERLASS DICH DARAUF! DU KANNST SIE NICHT IMMER SCHÜTZEN, ARSCHLOCH!

Auch wenn die Blondine schon aus dem Bild getragen wird, so schreit sie Hiromu noch ihre letzten Drohungen entgegen. Langsam wird hier ausgeblendet.

Noelle Foley: "Jetzt geht Toni schon auf Hiromu los...langsam gerät die Geschichte außer Kontrolle."

Byron Saxton: "Gut, dass Hiromu seinen Prinzipien folgt und sich echt stark verhält. Und Toni muss so langsam wirklich ihren Zorn unter Kontrolle bekommen."

Johnny Curtis: "Oookay...ich werde nie wieder etwas Schechtes über Toni sagen...die macht mir zu sehr Angst."

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Dunkelheit...würde das Mondlicht sich nicht durch die Lücken der Baumkronen drängen, würde man vermutlich seine eigene Hand vor dem Gesicht nicht mehr sehen. Ein Uhu singt sein Abendlied...eine Krähe krächzt ihre Antwort. Plötzlich ein hektisches und empörtes Aufflattern der Vögel... "Eindringline" prischen sich vor. Äste knacken leise, als sich zwei Gestalten durch Bäume und Gestrüpp wagen. Vorne weg läuft eine junge Frau, die der Wrestling Welt durchaus bekannt ist...Anna Jay! Die Amerikanerin trägt festes Schuhwerk, eine Jeans, die offenbar schon älteren Datums ist...und eine dicke Jacke, deren Farbe aufgrund der Lichtverhältnisse zwischen grau und olivefarben schwankt. Das lange Haar ist eng zu zwei Zöpfen geflochten, die direkt am Kopf anliegen. Zudem hat Anna auf jegliches Make-Up und Schmuck verzichtet. Für ihr Vorhaben will sie möglichst unauffällig sein...und die Kleidung soll auch eher praktikabel sein.

Anna Jay: Da...da hinten ist Licht! D-das muss die Hü-hütte sein...

...raunt sie ihrer Begleiterin zu, wobei sie die Nervosität nicht verstecken kann. Ja...sie wollte das so! Sie ist auch hier um Paige zu retten! Dafür wagt sie sich, sprichwörtlich, in die Höhle des Löwen. Dennoch darf sie aufgeregt sein...und auch Angst haben! Das Worst Case Szenario ist, dass die Rettungsmission schief gehen...und sie beide ebenfalls von ihm gefangen genommen werden. Daran mag AJ gar nicht denken...auch wenn es verdammt schwer ist es nicht zu tun. Aber ihr Vorhaben steht...und es gibt nun kein Zurück mehr! Zumindest nicht für sie...was ihr Begleitung angeht, hat die ehemalige Championesse noch eine andere Meinung...

Anna Jay: Bevor wir da reingehen...du musst wirklich nicht mitkommen! Ich will dich nicht gefährden! Du hast mehr für mich getan, als du gemusst hättest. Wenn du jetzt umdrehst und gehst, bin ich dir nicht böse!

Neben Anna taucht schließlich Mary auf. Sie ist wie die Star of the Show in Lauerstellung. Leicht gebückt hat sie sich mit ihr durch das Gestrüpp gekämpft und steht jetzt mit ihr gemeinsamer in unmittelbarer Nähe. Der Blick Dobsons fixiert sich auf den Punkt den Anna soeben angesprochen hat. In der Tat brennt dort Licht.. Ein ausgetretenes Lagerfeuer befindet sich direkt davor. Überall sind kleinere Steine oder Äste auf dem Boden verteilt, die beide verraten können, wenn sie sich direkt über die Bleibe bewegen. Es muss also anders ablaufen! Die Brünette sieht sich um und erkennt abseits einen kleinen, sandigen Weg der um die Hütter herumführt. Wenn sie es geschickt anstellen, könnten sie sogar einen kurzen Blick in eines der Fenster werfen.

~Mary Dobson~
"Dort drüben.. Aber wir müssen auf der Hut sein. Florence meinte das hier sehr viele Anhänger Wyatts unterwegs sein könnten.."

Die Kapuze zieht Mary noch einmal tiefer ins Gesicht, ehe sie an Anna vorbei auf den sandigen Weg geht. Einen Finger legt die selbsternannte Hexe zusätzlich gegen ihre Lippen um Anna Jay absolute Stille zu symbolisieren. Keine Kommunikation mehr, bis sie den Fixpunkt erreicht haben! Kaum hat Mary einen Fuß auf den Weg gesetzt, springt die Tür der Hütte auf. Sofort schiebt sie Anna zurück in eines der Büsche und folgt. Leicht angetrunkene Gesellen Wyatts sind zu erkennen die lachend die Hütte verlassen. Kurz zieht sich etwas in Mary zusammen, was sie jedoch tapfer runterschluckt. Geduldig wartet sie mit ihrer Kollegin darauf das sich die Männer komplett aus ihrem Sichtfeld entfernt haben.

~Mary Dobson~
".. Komm.."

Mit einer kleinen Handbewegung haucht sie Anna diese Worte zu. Kurz checkt Mary die Umgebung noch einmal.. Dann gehen beide Frauen los zu dem Ziel. Am Fenster angekommen blickt Mary ganz vorsichtig über das Fenstersims. Noch kann sie nichts erkennen.. Aber vielleicht hat Anna ja etwas im Blick?
Der Star of the Show kommt sich vor, als wäre sie in einem Film...oder einer Netflix Produktion! Während der letzten Schritte wird der Nervenkitzel ein treuer Begleiter. Ein falsch getimeter Schritt, eine unglückliche Bewegung...und innerhalb von ein paar Sekunden würden sie von etlichen Wyatt Anhängern gejagt werden. Doch sie kommen gut bei der Hütte an. Mary sieht durch ein Fenster...aber scheint nichts zu entdecken. AJ sieht durch ein anderes, welches ca. zwei Meter daneben liegt. Die Scheibe ist verschmiert und die einst weißen Rahmen sehr ergraut. Dennoch scheint man durch eine kleinere Ecke sehen zu können. Etwas angewidert hält Anna ihre Hände als Sichtschutz dagegen und kneift die Augen zusammen. Scheint leer zu sein und...da! In der Ecke...sitzt da jemand zusammengekauert? Das ist doch...

Anna Jay: Da ist sie...sie ist es!

...raunt sie Mary zu und muss sich zusammenreißen nicht zu laut zu sein. Sie hat Paige erkannt...oder meint zumindest diese erkannt zu haben. Innerlich wird sie ganz hibbelig...sie ist so nah! Etwas planlos greift sie an das untere Ende vom Fenster und will dieses hochdrücken...und tatsächlich schafft sie das! Da wurde es wohl nicht verriegelt...oder der Mechanismus ist einfach zu alt. Mit offenem Mund realisiert Anna wie "einfach" das war...aber kümmert sich schließlich nicht weiter darum. Ohne auf Mary zu warten hievt sie sich nach oben auf den Sims, um in das Innere zu steigen. Dabei entsteht ein unangenehmes Knarzen, was Anna aber ignoriert. Sie will einfach nur noch zur Britin...zu ihrer Paige!

Anna Jay: Oh Gott, Oh Gott...Paige! D-das bist du...gehts dir gut?

Zum Glück ist gerade keiner in diesem Raum...sonst hätte Anna Jay gewaltige Probleme. Mit sorgenvoller Miene beugt sie sich nach unten, um nach Paige zu sehen.

~Mary Dobson~
"..:Anna...!"

Zischt Mary noch warnend, aber da ist es schon zu spät. Die Brünette hat bereits den Raum durch das Fenster geentert und geht auf das kleine Häufchen Elend zu das Paige sehr ähnlich sieht. In der Tat erhebt sich dann auch langsam der Kopf der Person, als nun auch Mary mit einigem Geschick durch das Fenster klettert. In der Tat ist es die vermisste Britin die nun mit leicht verklärtem Blick zu Anna sieht. Nur sehr langsam kommt da auch ein kleines Lächeln über ihre Lippen. Fast.. als würde sie das Gefühl haben zu träumen. Deshalb wohl auch lehnt sie sich in die liebevolle Berührung ehe ihre dunklen Augen zu der Begleitung Jays gehen. Ein paar Mal blinzelt die Dunkelhaarige.. Das Lächeln verschwindet und ein kleiner Schleier der Verwirrung legt sich auf ihr Gesicht.

~Paige~
"... Sarah... Bridges?.. Aber wie..?"

Okay - Was hat Bray ihr da bitte verabreicht das Paige statt Mary Sarah sieht? Das kann diese wohl auch sich nicht wirklich erklären. Es scheint der selbsternannten Hexe zumindest wirklich unangenehm zu sein. So zärtlich wie möglich greift sie sich einen freien Arm der blassen Engländerin und zieht sie mit Anna gemeinsam auf die Beine.

~Mary Dobson~
".. Wir müssen hier raus! Sie braucht dringend einen Arzt oder ähnliches...!"

Gibt Mary ihrer Kollegin zu verstehen und deutet mit ihrem Kopf in Richtung einer kleinen Tür. Von dieser aus kann man wohl einen Flur und den Ausgang erreichen. Und von da aus, geht es schnurrstracks den Weg zurück den sie gekommen sind. Bisher scheint noch keiner mitbekommen zu haben das die kleine Hütte von Bray besetzt wurde. Allerdings wird es nicht lange unbemerkt bleiben das Paige verschwindet. Mary mahnt deshalb zur Eile und geht in Richtung der Tür. Verstohlen lugt sie um den Türrahmen, ihre Ohren sind dabei bis aufs Äußerste gespitzt. Vielleicht wäre das Fenster eine bessere Option gewesen.. Aber Paige macht nicht den Eindruck als wäre sie in der Lage dazu ein Fenster zu erklimmen. Die Luft scheint rein zu sein und so steuern die Damen schleppend in Richtung der Tür. Mary erreicht diese zuerst und legt einen Finger an ihre Lippen. Langsam und dabei stets die Umgebung im Auge behaltend drückt sie die Klinke herunter und drückt sie dann nach außen. Sie deutet Anna an mit Paige vorzugehen. Sie wird die Tür hinter ihnen verschließen.

Anna Jay: Paige...das ist nicht Sarah! Das ist doch Mary Dobson! Aber keien Angst...sie hilft uns!

...raunt der Star of the Show der Britin ins Ohr, während sie diese fest in den Armen hält. Paige wirkt ganz verwirrt und halluziniert auch noch. Mit großer Sorge schaut sie ihre Freundin an. Darum würden sie sich später oder die kommenden Tage kümmern. Das Wichtigste ist es, dass sie diese Hütte verlassen und schnell mit Paige den Weg zurückfinden. Mit einem langsamen Nicken deutet Anna der Hexe an, dass sie bereit ist. Sogar ein leichtes Lächeln huscht ihr über die Lippen...ein Lächeln der Hoffnung! Sie sind soweit gekommen...dann wird doch die restliche Flucht auch noch gelingen.

Anna Jay: Dann los!

Ein wenig Mühe hat sie schon Paige alleine zu halten...aber für die paar Schritte wird das schon gehen. Schnell drückt sich die beiden Frauen durch, dicht gefolgt von Mary, die die Türe leise schließt. Doch als sich Dobson umdreht und unter den freien Arm von Paige greifen will, kollidiert sie fast mit Anna, die ruckartig stehen bleibt! Langsam fährt die Kamera auf das Gesicht von AJ...und sieht, wie sich dort das Grauen wiederspiegelt. Augen und Mund sind aufgerissen...und vielleicht liegt es an der Beleuchtung hier...aber ihre Gesichtsfarbe scheint nach und nach einem Kalkweiß zu weichen. der Grund dafür? Steht direkt vor ihnen!

Sie sind also doch erwischt wurden doch es ist gläubiger ist nicht und auch sonst habe sie auch immer noch Bray gesagt doch die Person die vor ihnen steht ist wohl deutlich schlimmer als alle diese Möglichkeiten. Es ist The Fiend höchst persönlich der vor Anna, Paige und Mary steht. Das Wesen in Bray Wyatt lebt und immer wieder zeigte das nichts und niemand vor ihm sicher ist. Es ist auch unangenehm ruhig geworden nicht ein Vogel irgendwas ist zu hören. Doch statt Anna und Paige schaut er Mary an als würde er etwas sehen was er nicht sehen sollte.

Anna Jay: M-Mary...w-w-was m-machen wir jetzt?

Mit piepsiger und schwacher Stimme bittet AJ Mary Dobson um Rat. Sie traut sich jedoch nicht, den Blick dabei vom Fiend zu lösen...zwanghaft versucht Anna jegliches Augenblinzeln zu unterdrücken. Jeder unachtsame Moment könnte brandgefährlich werden. Was nun? Vor lauter Panik ist jeder einzelne Muskel in ihrem Körper angespannt. Es ist eine Sache über den Fiend Geschichten zu hören oder aus sicherer Entfernung seine Auftritte in einem Wrestling Ring mitzuverfolgen. Aber ist es ist eine ganz andere Geschichte, wenn er direkt vor einem steht. Dass diese dämonische Gestalt sich aber vor allem auf Mary konzentriert, bekommt Anna gar nicht mit. Ihre Arme schlingen sich nur noch fester um Paige...als wollte sie der Britin noch mehr Halt geben...oder als ob sie selbst mehr Halt bräuchte.

Anna Jay: Mary? A-auf dr-drei rennen?

Ob das so eine gute Idee ist? Wohl kaum...aber irgendwas müssen sie jetzt tun, bevor es zu spät ist.

Verdammt, verdammt! Das sind genau die Gedanken die Mary durch den Kopf gehen. Warum hat sie geglaubt das es so einfach werden wird? Alle drei Damen gehen einen Schritt zurück. Allerdings scheint es Mary immer unangenehmer zu werden das der Fiend seinen Blick direkt auf sie fixiert hat. Es ist.. als würde dieses.. Monster direkt in ihre Seele sehen! Und etwas dort erkennen was sie nicht möchte. Nur sehr mühselig erreichen Annas Worte die selbsternannte Hexe, die mit einer Hand in der Tasche ihres Hoodies herumsucht. DA! Blitzartig zieht Dobson das Klappmesser hervor, das sie im Segment mit Moxley eingesteckt hat und stellt sich vor die beiden Damen.

~Mary Dobson~
".. BLEIB... BLEIB WEG!"

Ruft sie laut in das Gesicht des Fiends und schirmt mit dem anderen Arm ihre beiden Kolleginnen hinter sich ab. Unbewusst drängt sie die Damen etwas seitlich in Richtung der Büsche. Ihr Blick bleibt dabei ganz auf den Fiend fixiert, der sich nun mit langsamen Schritten ihr nähert. Die Hand der Brünetten beginnt zu zittern.

~Mary Dobson~
".. A-Anna.. LAUF! LAUF EINFACH!"

Fordert sie die Star of the Show auf. Sie.. Sie wird doch nicht..?! Oh doch.. Mary will sich in dieser Situation opfern um Paiges Entkommen zu gewährleisten. Gerade als der Fiend schon in greifbarer Nähe zu Mary steht kommt alles anders. Zwar dachte Mary, das das Messer den Fiend einschüchtern würde, doch dieser zeigt sich davon wenig beeindruckt und schlägt es Dobson förmlich aus der Hand. Perplex davon, stößt The Fiend Mary zu Boden und während dieser weiter Mary mit seinen Blicken nahezu durchlöchert, setzt dieser dann auch zu seinem Soul Catcher an.

Somit wäre das Schicksal wohl von Mary Dobson besiegelt...oder doch nicht? Denn in dem Moment, als Fiend angesetzt hatte, kann man außerhalb des Kamerabildes schnelle Schritte vernehmen, welche schon einem Laufen ähneln. Und plötzlich geht alles ganz schnell: Denn mit einiges an Wucht wird der Fiend mit einem harten Tackle dann von Mary weggestoßen, indem eine noch unbekannte Person diesen zu Boden reißt. Die Person hat alle Mühe, den Dämonen Fiend am Boden zu halten.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„LAUF....JETZT!!!!!“

Jon Moxley! Obwohl er Mary gesagt hatte, das er nicht mitkommen wird, ist er trotzdem aufgetaucht. Und das in wahrlich aller letzter Sekunde. Mary zögert auch nicht und rappelt sich wieder auf und rennt um ihr Leben, während der Fiend es geschafft hatte, Moxley von sich zu befördern, welcher sich nun am Boden wiederfindet. Doch schnell kommt Mox wieder auf die Beine und schafft es, den Fiend von den Mädels abzulenken.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Hast du mich vermisst, mh? Du wirst sie gehen lassen müssen...außer du schaffst es mich aus dem Weg zu räumen...“

Mit einemlauten Schrei rennt Mox dann wieder auf den Fiend zu und landet einige Treffer, welche aber nur geringfügig Erfolg zeigten. Doch jede Sekunde, wo sich Fiend mit Moxley beschäftigt, sind wertvolle Sekunden zur Flucht. Doch nun hat Moxley ein Problem den jetzt ist er mit The Fiend alleine und er musste schon selbst des öfteren spüren was the Fiend ist und auch so packt the Fiend Moxley und befördert ihn gegen eine Hauswand dann weiter gegen ein schuppen es gehen zwar Lichter in der Hütte an raus aber niemand kommt raus. Keiner hier würde Jon retten der vom Fiend mit ein Chokeslam auf den harten Boden befördert wird. Gerade will The Fiend Jon wieder hochziehen dastürzt sich und rennt mit The Fiend durch die Wand vom angeschlagen schupen durch brechen die Wand. Jon ist fertig doch er weiß er muss schnell weg Bray ist gefährlich doch The Fiend ist noch gefährlicher schnell rennt er los als er versucht aufzustehen schaut jedoch nochmal zurück und sieht wie the Fiend sich einfach aufsetzt wie einst der Undertaker. Mit diesen Bildern endet das Video und es sind alle entkommen nur um The Fiend Ruhe geben wird ist ungewiss.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

MATCH 3
NON TITLE SINGLES MATCH
Johnny Gargano © vs. Ricky Starks

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Writer: ???



Bereits beim Anklingen der Theme sind die anwesenden Fans in der Halle außer sicht. Einige erheben sich von ihren Stühlen um einen genauen Blick auf die Entrance Stage zu werfen wo sogleich ein Superstar die Bühne betreten wird. Motviert und unter großem Jubel entert Johnny Gargano schließlich diesen Bereich. Inmitten dieser erhebt er eine Hand und hält sie sich gegen die Stirn um zu symbolisieren das er sich in der Fanmenge umsieht.

[Bild: johnny-garganoajkzl.jpg]

Sein Grinsen auf dem Gesicht zeigt an, das er den Zuspruch seiner Fans genießt. Gargano bewegt sich dann im Takt seiner Musik die Rampe herunter und verpasst dabei keine Gelegenheit links und rechts mit einigen Fans an den Barrikaden abzuklatschen. Am Ring angekommen, macht Melissa Santos dann auch die passende Ansage.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cleveland, Ohio... weighing in at 170 pounds.. JOHNNNYYYY GAARGAAAANNNOOOOOOO!!"

Mittlerweile hat Johnny den Ring betreten und steigt auch auf eines der vier Ringecken um sich noch einmal in der Halle umzusehen.

[Bild: 126_nxt_08182018ej_4885ke4.jpg]

Mit einem Grinsen und den verschränkten Armen hinterm Rücken nickt Johnny den Fans einmal zu, ehe er nach hinten wegtritt und somit den Ringboden unter den Füßen hat. Seine Theme beginnt leise zu verstummen, während er sich die ärmellose Ringweste beginnt auszuziehen. Als er sich nun schließlich in eine der Ringecken stellt, beginnen leise 'Johnny Wrestling' Chants laut zu werden, die jedoch abrupt verstummen als sich der Gegner von Gargano ankündigt.

In wenigen Augenblicken ist es soweit. Der nächste Wrestler wird die Halle betreten. Doch wer wird es sein? Die Fans sind schon ganz gespannt. In der Halle herrscht ein mittlerer Geräuschpegel, eigentlich unterhalten sich nur ein paar Leute. Die Gespräche werden jedoch urplötzlich beendet und das von einem Sound der aus den Boxen kommt. Gitarrenriffe dröhnen dort heraus.

THE REVOLUTION IS TELEVISED!


Das ist die Musik von Ricky Starks! Es dauert nur wenige Sekunden und dann kommt dieser in die Halle herein. Bekleidet lediglich in seiner Hose in der er in den Ring steigt, sowie seinen Boots und der Kette um seinen Hals. Die Gitarrenriffs seiner Entrances Theme begleitet er mit einem kleinen und kurzen Luftgitarren Solo. Bei seiner Mimik merkt man, dass er seine Musik fühlt. Im Ring erhebt Melissa Santos ihr Mikrophon.

Melissa Santos: Introducing next, from New Orleans, Louisiana, weighting tonight in at 195 pounds, he is Absolute, he is Ricky Starks!

Seine Ankündigung durch Melissa Santos begleitet Ricky Starks, in dem er auf der Stage stehen bleibt und kurz seine Arme ausbreitet. Wie ein Bogenschütze zeigt er mit seinen beiden Armen zunächst in die eine Richtung und schenkt mit selbigen dann in die andere Richtung. Anschließend hält er sich die flache Hand an die Stirn und dreht sich ein wenig zur Seite. Zum Ende dieser Geste hin, spannt er noch einmal kurz seine Muskeln an und macht sich dann auf den Weg zum Ring. Über die stählerne Treppe gelangt er auf das Apron wo er sich kurz die Sohle seiner Füße abwischt und dann zwischen den Seilen hindurch in den Ring gelangt. Hier nimmt er eine Ringecke ins Visier und klettert auf diese. Hier wird noch einmal die Luftgitarre ausgepackt, ehe er seine Hände in die Luft streckt und abwechselnd erst sein rechtes, dann sein linkes Handgelenk küsst. Aus voller Inbrunst geht er ein letztes mal das Gitarrensolo mit, ehe er von der Ringecke herab springt. Er öffnet seine Kette und gibt diesen dem Referee, welcher diese dem Zeitnehmer zur Verwahrung übergibt. Ricky Starks ist bereit!

[Match]

Tatsächlich scheint Ricky Starks nun an dem Punkt gekommen zu sein, dass er das Match beendet. Er schnappt sich Gargano bei den Haaren und will ihn nun in den Ansatz zum Double Underhook Facebuster, The Buster Keaton, wie Starks seinen Finisher nennt, nehmen. Allerdings lässt sich der Stroke Daddy für einen Moment ablenken, denn ein Raunen geht durch die Zuschauermenge und schnell wird auch klar warum. Niemand geringeres, als Indi Hartwell ist aufgetaucht, über die Absperrband gesprungen und steht nun auf dem Apron. Schlagartig lässt Ricky von Johnny ab und stürmt auf die Australierin zu, um ihr klar zu machen, dass sie sich verziehen soll. Zumindest wirken seine Handzeichen so und auch generell wirkt Absolut Starks nicht gerade erfreut über das Auftauchen von Hartwell. Die scheint jedoch garnichts von all dem verstehen zu wollen und ergreift den Kopf ihres Traummannes um diesen in einen Kuss zu ziehen. Starks ist für einen Moment von all dem überrumpelt, kann sich aber dennoch recht schnell auf dem Kuss lösen und scheint fast schon Indi für diese Aktion vom Apron stoßen zu wollen. Doch in letzter Sekunde besinnt er sich und wendet sich einfach von ihr ab, schließlich steckt er hier immer noch mitten in einem Match. Was ihm allerdings zu spät auffällt ist, dass Johnny Gargano mittlerweile wieder auf den Beinen ist und ihn nun mit einem knallenden Superkick tritt. Wie ein frisch gefällter Baum geht Starks sofort zu Boden und Gargano setzt den Pin an.

1…2…3

Ding…Ding…Ding

Here is your winner by pinfall: JOHNNY GARGANOOOOOO!

[Bild: gargano.png]

Johnny Gargano scheint sein Glück kaum fassen zu können und lässt sich natürlich für seinen Sieg feiern. Starks hingegen scheint nun langsam wieder zu sich zu kommen und zu begreifen was hier gerade passiert ist. Hat ihn gerade seine „Stalkerin“ das Match gekostet? Absolut Fassungslos und sichtlich aufgebracht verlässt Ricky den Ring, während Indi absolut verwirrt am Ring steht und nicht wirklich zu wissen scheint, was sie nun tun soll.

Byron Saxton: "Und weiter geht es in der Starks-Hartwell-Saga. Ich muss zu geben, auch wenn es mir nicht leicht fällt, aber Ricky Starks kann einen wirklich langsam Leid tun."

Noelle Foley: "Naja, im Grunde hat er es sich ja schon ein wenig selbst zu zuschreiben. So wie er sich durch die Frauenwelt bewegt musste es ja fast schon irgendwann zu soetwas kommen."

Johnny Curtis: "Mir tut Starks wirklich leid. So eine verrückte Frau hat wirklich kein Mensch verdient."

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Die Fans freuen sich wahrscheinlich schon auf das nächste Match, als plötzlich der Titantron anspringt und den Backstage-Bereich zeigt, in dem gerade Ricky Starks nach seinem Match gegen Johnny Gargano auf dem Weg in seine Umkleide ist, verschwitzt und gezeichnet von diesem Ballett einstudierter Schritte und Moves, welches den Fans einen harten Fight vorgaukeln sollte. Doch was die Fans sehen könne, Starks jedoch nicht, ist die Gestalt, die sich ihm von hinten nähert, eine Kapuze tief in das Gesicht gezogen, im ersten Moment absolut nicht zu erkennen, zumindest, bis das diabolische Grinsen unter der Kapuze zu sehen ist. Niemand anderes als die Person, die Starks letzte Woche mit mehr Glück als Verstand besiegen konnte. Für einen kurzen Moment hält die Person inne, wartet einen kleinen Moment, bis Starks sich vor der Tür seiner Kabine umgedreht hat, möglicherweise einen Blick auf ihn erhaschen kann, bevor er zuschlägt, ein Fausthieb, ein zweiter Fausthieb, mit dem dritten schickt er Starks zu Boden, bevor er sich auf ihn stürzt, die Kapuze ist verrutscht, die Fans können endlich erkennen, wer sich da auf Starks stürzt, niemand anderes als Eddie Kingston, der immer wieder auf seinen Gegner aus der letzten Woche einschlägt, Starks regelrecht zu Boden geschickt hat und nun über ihm hockt, die Faust immer wieder auf ihn niederfahren lässt. Zwischen den Schlägen schmettert Kingston Starks immer wieder Beleidigungen entgegen, attackiert ihn abwechselnd verbal und körperlich, bis er sich erhebt. Für einen kurzen Moment haben die Fans die Hoffnung, das Starks endlich erlöst wird von diesem hinterhältigen, rücksichtslosen Angriff, doch bei der kleinsten Regung packt sich Kingston Starks und hebt ihn auf die Beine, ein kurzer Blick der Enttäuschung geht von Kingston aus, enttäuscht darüber, das Starks nicht einfach ruhig liegen bleiben kann, bevor er mit einem DDT auf den harten Betonboden wieder zu Boden befördert wird.

- Eddie -
„Nächste Mal hast du nicht so viel Glück wie letzte Woche!“


Byron Saxton: "Was für ein hinterhältiger Angriff!"

Noelle Foley: "Er hat Starks wirklich übel zugerichtet!"

Johnny Curtis: "Jetzt bin ich wieder der schönste hier!"

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Wieder im Backstage Bereich...genauer gesagt in der gemeinsamen Umkleidekabine von Mr und Mrs Gargano! Dort sehen wir aktuell aber nur Candice LeRae, die auf einer Couch sitzt und recht nachdenklich wirkt. Vorhin war das Match ihres Mannes gegen Ricky Starks. Wie immer verfolgt die Blondine die Kämpfe ihres Liebsten. Doch heute ist ihr vor allem ein Detail aufgefallen...das Auftauchen von Indi Hartwell, was den Kampf von Ricky negativ beeinflusst hat. Candice weiß von der Obession, die die dunkelhaarige Australierin für den Stroke Daddy hegt. Und da sie mit Indi gerade eine Freundschaft aufbaut, macht sich LeRae Sorgen um diese. Hartwell könnte sich in eine Sache verrennen, die ihr am Ende nicht gut tun wird. Wohin so etwas führen kann, hat der tough cupcake schon an Toni Storm gesehen. Candice hat sich geschworen in Zukunft besser aufzupassen, bevor eine weitere Person, die ihr wichtig ist, zu tief in die seelische Tiefen abstürzt. Und da Indi für sie da war, als Candice letzte Woche mit sich selbst haderte, da es aktuell nicht so gut läuft, will sie diesen Gefallen nun erwidern.
Auf einmal wird sie aus ihren Gedanken gerissen, als die Türe aufgestoßen wird...Johnny Gargano kehrt zurück! Candice steht auf und geht ihrem Mann entgegen.

Candice LeRae: Heeey...war wieder ein turbulenter Kampf, was? Aber hast du genau mitbekommen, was da zwischen Ricky und Indi passiert ist?

Noch verschwitzt vom Kampf, gekleidet in Wrestlinghosen mit einem Eispack am Nacken wischt sich Johnny übers Gesicht. Dieses Match hat ihn offenbar doch mehr abverlangt als er dachte, wennschon er am Ende positiv für ihn endete. Als Candice vor ihm steht versucht er sein schmerzverzerrtes Gesicht jedoch schnurstracks zu unterdrücken. Infolgedessen lächelt er gequält und reibt sich die Hände.

JOHNNY GARGANO
Der nächste bitte für Johnny Eastcoast, HAHA.

Er ignoriert zunächst die Aussage Candice rund um Indi und Ricky, wirft seinen Eastcoast Title auf die Couch und sich hinterher. Nach kurzem Durchatmen scheinen die Gedanken dann etwas klarer zu werden.

JOHNNY GARGANO
Ich ... Habe absolut keine Ahnung. Es war als würde irgendein übernatürlicher Scheiß abgehen. Indi kam, er war plötzlich nicht mehr er selbst und ... Was hätte ich denn tun sollen? Ich wurde in der letzten Woche schließlich auch verarscht. Ein Geben und Nehmen, weißt du? Man muss ja sehen, wo man bleibt. Auuuußerdem hätte ich ihn sicher auch so geschlagen, also bitte.

Rechtfertigungen über Rechtfertigungen. Dass die vor seiner Frau nicht nötig sind weiß er eigentlich. Und doch war es ihm ein wichtiges Anliegen, das nicht unerwähnt zu lassen. Der Eastcoast Champion schnauft noch mal tief durch.

JOHNNY GARGANO
Hmmmm ... Ich dachte, du weißt vielleicht mehr? Wer ist diese Indi?

Beschwichtigend hebt Candice beide Arme und setzt sich zu ihrem Mann auf die Couch. Er weiß ja um ihre Zweifel in der letzten Zeit...und befürchtet vielleicht auch, dass sie ihm Vorwürfe macht, dass er die heutige Situation ausgenutzt hat. Zumindest kann sich LeRae das vorstellen...und will ihn gleich beruhigen...

Candice LeRae: Alles gut, ich wollte dir das jetzt auch nicht vorwerfen. Ist ja nicht deine Schuld, dass es für Ricky ein wenig aus dem Ruder gelaufen ist. Und ich weiß doch, dass du ihn auch so geschlagen hättest.

...lächelt sie ihn an und streicht mit seiner Hand über sein Gesicht. Nachdenklich stimmen sie seine Worte... "Man muss ja sehen, wo man bleibt". Johnny hatte eine Chance gesehen um zu gewinnen...und hatte sie eiskalt ausgenutzt. Klar kann man sagen, dass es unfair gegenüber Ricky Starks war. Aber am Ende vom Tag wird dem Gargano Konto ein Sieg gut geschrieben. Hätte sie auch gegen Zoe Lucas haben können, hätte sie so wie Johnny gehandelt. Irgendwie wehrt sich in ihr nicht mehr alles, wenn sie darüber nachdenkt, wie es hätte anders laufen können. Aber da kehrt die Blondine aus ihrer Gedankenwelt zurück, da Johnny sie zu Indi befragt hat...

Candice LeRae: Indi ist eine Australierin, die seit ein paar Wochen hier ist. Scheinbar hat sie sich in Ricky verknallt...irgendwie! Gut, anderes Thema! Ich bin ihr zweimal begegnet, zuletzt erst letzte Woche. Sie hat sich für mich interessiert, mich aufgebaut, da ich nicht gut drauf war...und ja, ich hab sie schon ein wenig in mein Herz geschlossen, wenn ich ehrlich sein darf. Davon abgesehen glaube ich, dass sie ein sehr großes Potential hat. Du würdest sie mögen...ich könnte euch ja mal vorstellen.

Sofort erwidert Johnny.

JOHNNY GARGANO
Unglückliche Liebe also, hm? Eine Menge Potenzial, ja? Interessant, interessant.

Natürlich greifen die Zahnräder im Hirn des Wrestlers unmittelbar ineinander. Vom ersten Tag an war er daran interessiert, so viele 'Freunde' wie möglich zu sammeln, um sich die Feinde vom Rücken zu halten. Indi ist in einem Schwebezustand, sie ist unglücklich verliebt, weiß nicht wohin mit sich und verhalf dem Eastcoast Champion in dieser Trotteligkeit sogar zum Sieg. Was wäre da nicht alles möglich, könnte man sie nur auf die 'böse' Seite ziehen. Johnny springt auf und läuft den Raum nachdenklich auf und ab. Dann scheint er zum einem Ergebnis gekommen zu sein.

JOHNNY GARGANO
Weißt du was? Wir sollten ihr helfen! Du kennst mich. Ich war schon in der Schule Johnny Streitschlichter. Und sie ... Sie braucht irgendwen in dieser schweren, schweren Zeit. Ja, da sehe ich uns!

Wie ein verrückter Professor, der einen Plan geschmiedet hat, der tatsächlich funktionieren könnte, reibt sich Gargano symbolisch die Hände.

JOHNNY GARGANO
Außerdem muss ich mich noch bedanken. Das gehört sich so.

Etwas voreilig geht der eben noch schwache und verletzte Mr. Wrestling zur Tür und will schon aufbrechen. Scheinbar kann er es nicht erwarten nach Big E und Big Swole, die ja beide verschwunden sind, das nächste 'Mitglied' für seine 'Familie' zu rekrutieren.

JOHNNY GARGANO
Also, wo ist sie?

Candice LeRae: Langsam, Johnny...du hast gerade erst ein Match hinter dir!

Gespannt verfolgt Candice jeden Schritt ihres Mannes, als er über Indi nachdenkt. In einer Sache gibt sie ihm recht...sie sollten der Australierin helfen. Indi scheint wirklich so unglücklich verliebt zu sein, dass sie unüberlegt handelt. Candice kennt Ricky Starks nicht wirklich und kann daher nicht einschätzen, wie dieser reagieren wird, sollte Hartwell ihm weiterhin Matches kosten oder gar zu aufdringlich werden. Da wäre es besser sie zu führen...und nach letzter Woche hat die Dunkelhaarige sowieso bei LeRae einen Stein im Brett.

Candice LeRae: Ja, wir sollten ihr helfen. Ich habe das Gefühl, dass ihr diese Schwärmerei für Ricky nicht so gut tut. Ich weiß nicht, wo sie gerade ist. Aber wir haben die Nummern ausgetauscht, ich kann sie also anrufen.

Die Blondine steht auf, um zu ihrer Tasche zu geben. Am besten meldet sie sich gleich...wer weiß in welcher seelischen Verfassung sich die Australierin gerade befindet. Da kommt wieder die große Schwester zum Vorschein, die sich gleich Gedanken macht.

Candice LeRae: Und falls wir sie heute, oder wann auch immer, treffen...bedanke dich nicht dafür, dass du wegen ihr gewonnen hast. Ich glaube nicht, dass sie so glücklich darüber ist...

Da kann sich der tough cupcake einen leicht vorwurfsvollen Blick nicht verkneifen. Candice kann sich vorstellen, dass Indi sich Vorwürfe macht, dass Ricky wegen ihr verloren hat. Johnny muss definitiv feinfühlig reagieren...was LeRae ihrem Mann, so sehr sie ihn liebt, nicht immer zutraut. Schließlich an der Tasche angekommen holt sie ihr Smartphone hervor und scrollt durch die Kontakte, bis sie bei ihrer neuen Bekanntschaft angekommen ist. Die Nummer wird gewählt, das Handy ans Ohr gelegt...Candice wartet...und wartet...

Candice LeRae: Hm, sie nimmt gerade nicht ab. Dann schreibe ich ihr eine Nachricht, dass sie sich melden soll, wenn sie möchte.

Johnny, der sich inzwischen wieder weg von der Tür und vor Candice positioniert und gespannt gewartet hatte, ist noch immer etwas in Gedanken versunken. Irgendwas geht in ihm vor, das ist offensichtlich. Die ganze Zeit schon.

JOHNNY GARGANO
Ja ... Natürlich. Kein Bedanken, du hast ja Recht.

Als er versteht, dass sie nicht ans Telefon geht, lässt er zudem zunächst locker von seinem Plan sie sofort zu suchen. Er wirft sich wieder auf die Couch und behandelt die durch die nun wieder verschwundene Euphorie auftretenden Schmerzen mit Eis.

JOHNNY GARGANO
Also gut, versuchen wirs einfach später erneut. Sie wird ja nicht verschollen sein ... Also, hoffe ich. Wäre hier ja nichts neues.

Den Spruch konnte er sich nicht verkneifen, schließlich ist es Gang und Gebe in der Coast 2 Coast, dass hier und da mal jemand entführt wird oder einfach verschwindet, weil ihm Frauenshows nicht passen.

JOHNNY GARGANO
Uuuund? Was machen wir heute noch Schönes?

Candice tippt noch schnell die Nachricht an Indi fertig und legt das Handy auf den Tisch vor ihr. So hört sie es gleich, wenn eine Antwort kommt. Ein wenig Sorgen macht sie sich ja schon um ihre neue Bekanntschaft...aber da sie die Australierin nicht gleich bedrängen möchte, wartet sie erst einmal ab. Bis dahin gesellt sie sich zu Johnny auf die Couch...

Candice LeRae: Nun...ich wüsste, was wir heute noch machen könnten...

Sanft beißt sie sich auf die Unterlippe und fährt mit ihrem rechten Zeigefinger übr die Brust ihres Mannes. Das sind aber mal Signale, die LeRae sonst nicht so sehr offen zur Schau stellt...

Candice LeRae: Etwas, was wir schon eine Weile nicht mehr gemacht haben...

Okay, langsam wird es konkreter...

Candice LeRae: Wir haben doch unsere Nintendo Switch dabei! Wir könnten endlich mal Animal Crossing weiterspielen!

Johnny schließt die Augen und atmet tief durch. Dann grinst er breit.

JOHNNY GARGANO
Ooooooh ja, du weißt genau, was ich will.

Mit den beiden, lachend, endet die Szene dann und die Kameras schalten zur nächsten Szene. Fest steht: Johnny und Candice haben das gleiche Ziel und das ist etwa 1,75m groß und kommt aus Australien. Nur sind die Ursachen dafür bei beiden vielleicht doch unterschiedlicher als zunächst angenommen.

Byron Saxton: "Was haben die beiden vor? Fühlen sie sich in einer Art Elternrolle für Indi?"

Noelle Foley: "Ich glaube so etwas nennt man einfach Freundschaft. Gute Menschen tun sowas."

Johnny Curtis: "Papperlapapp! Johnny hat schon wieder irgendwas vor. Ich sehe das in seinem dreckigen Gesicht!"

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Der Ausdruck schreit nicht mehr nach Selbstbewusstsein, als die Kamera ihn wieder trifft. Das Bewusstsein, das Selbstverständnis ist verflogen. In seiner Miene zeigt sich viel mehr nur noch Angst und Ungewissheit. Der Mann, mit steinerner Meinung, die unausweichlich ist, bröckelt seit letzter Woche. Adam Cole leidet. Er dachte, er wäre auf dem richtigen Weg, solang, bis ihm Chris Jericho die vermeintliche Wahrheit präsentierte. Natürlich wollte er und konnte er es nicht glauben. Der Panama City Playboy ist davon ausgegangen, das zumindest die meisten Fans ihn und seiner Meinung folgen. Und er möchte gern glauben, dass die Kommentare und Reaktionen gekauft waren, doch die schiere Masse an selbigen machen es ihm schwer selbst daran zu glauben. Der ehemalige World Champion schleppt sich fast über die engen Gänge der Arena, bis er vor einer Tür halt macht und in einer unmotivierten Art abklopft, dass die Gegenseite nicht einmal Lust verspüren dürfte, die Tür zu öffnen.

Adam Cole:
Bist du da?

Murmelt er, in einer ruhigen Intonation, dass es unwahrscheinlich ist, ob die Gegenseite wirklich verstanden hat, wer da ist. Der Mann aus Florida wankt, nicht nur seelisch, sondern auch physisch. Nicht nur Ungewissheit und Zweifel machen sich in seinem Gesicht breit, Müdigkeit gibt sich mit den beiden die Klinke in die Hand. Wie viele Nächte er zuletzt damit verbracht hat, die Spötter und Hasskommentare über sich zu lesen? Die Anzahl der Augenringe dürften Aufschluss geben.

thelegitblueprint
"Was?!"


... tönt eine weibliche Stimme, noch vor eine Person die Tür überhaupt öffnen kann. Man wird das Gefühl nicht los, dass es sich dabei um jemanden handelt, der durchaus bekannt in der Promotion ist. Erst als ein blauer Haarschopf auftaucht, kann man erkennen, um wen es sich dabei handelt. Nur eine einzige Frau in der c2c hat eine derart auffällige Haarfarbe. Es ist Sasha Banks, die mit rollenden Augen im Türrahmen steht und die Lippen aufeinander presst, während sie ihren ungebetenen Besucher betrachtet. Adam und sie hatten irgendwie - auf völlig schräge Art und Weise - für einen Augenblick wieder zusammengefunden, aber das war nur von kurzer Dauer. Dass er nun hier wieder auftaucht, scheint genauso selbstverständlich wie auch seltsam zu sein. Aber auch wenn man es Sasha vielleicht nicht gleich ansieht, freut sie sich dennoch ihn zu sehen. Irgendwie haben die beiden eine Verbindung miteinander, auch wenn sich dieser Streit zwischen ihnen immer weiter aufgebäumt hat - eben bis jetzt. Oder besser gesagt bis vor einigen Wochen. Schließlich sind sich Adam und Sasha da wieder ein kleines bisschen näher gekommen. Ein kleines bisschen ist dabei wohl untertrieben, wenn man bedenkt, dass die beiden wild 'rumgeknutscht werden.

Sasha Banks
"Oh, wie nett, dass du auch mal vorbei schaust. Sehnsucht nach unserem letzten Treffen, Babe? Kann ich nachvollziehen."


Sasha zieht eine Augenbraue nach oben und mustert den dreifachen World Champion vor sich. Es wäre eine Lüge, wenn Sasha behaupten würde, dass sie sich nicht von ihm angezogen fühlt. Adam und sie haben eine komplizierte, verwirrende, aber genauso innige Beziehung miteinander. Wenngleich sie nicht von so langer Dauer war wie es bei Adam und Britt der Fall war, so war sie wohl doppelt so intensiv wie zwischen den beiden. Es ist eine wirklich seltsame Beziehung und dennoch kann man nicht leugnen, dass sie wohl auch sehr gut zueinander passen würden. Allein äußerlich scheinen sie absolutes Starappeal zu besitzen und auch ihre Egos scheinen auf einer Wellenlänge zu sein, was ungewöhnlich ist - bei Adam genauso wie bei Sasha.

Sasha Banks
"Brauchst du wieder jemand, der deine Tränen trocknet, weil Brittany dir nicht mehr zuhören möchte?"


Cole reißt die Augen weit auf. Als könnte sie seine Gedanken lesen. Es ist ein Zufall. Es kann nur ein Zufall sein. Es ist nicht so, als würde sie genau wissen, was Cole am Tag treibt, dazu müsste sie ihn abhören und verfolgen. Er zuckt mit den Lippen um den Gedanken der Verschwörung zu verdrängen.

Adam Cole:
Niemand hört mir zu, niemand. Und niemand glaubt mir.

Spricht er die bittere Wahrheit ohne der Blauhaarigen auch nur einen Blick zu widmen. Das Misstrauen ihr gegenüber ist in den letzten Wochen auch gewachsen, gleichzeitig ist er aber rückfällig und fühlt sich nach wie vor zu ihr hingezogen. Ein innerer Konflikt tobt, den er nicht entscheiden kann. Zuerst wirft er sich auf die hölzerne Bank, nur um dann wie ein Schluck Wasser an ihr abzurutschen und eins mit den Brettern zu werden. Ein harter, kantiger Platz, der da als Ersatz für die klassische Récamiere bei Therapeuten dienen soll.

Adam Cole:
NIEMAND.

Raunt er deutlich verständlicher und sein Blick versinkt an der Decke. Wie viel Resignation mag sich schon im Mann aus Florida reitgemacht haben. Noch immer sucht er keinen Augenkontakt zu seiner Liebschaft, Ex-Liebschaft oder irgendetwas dazwischen.

Adam Cole:
Schau ins Internet. Niemand. Niemand. Niemand. Dabei weiß ich es, ich weiß alles.. Glaubst du mir?

Siehe da, so schaut er zu ihr auf. Eine Schicksalsfrage.

Eigentlich hatte Sasha das als Provokation formuliert. Sie hatte nicht grundlos Britt erwähnt - schließlich hatte er damals vor einigen Wochen auch recht intensiv darauf reagiert, als sie ihm vorgeworfen hatte, er wäre wieder zurück zu der Zahnärztin gekrochen. Das hatte ihn ziemlich aufgeregt tatsächlich und Sasha genießt es, wenn er sich aufregt und wenn er tobt und wenn er wütend ist - das macht ihn ganz besonders sexy. Davon mal abgesehen hätte sie eigentlich nicht damit gerechnet, dass er hier aufschlägt. Die beiden sind sich zwar wieder näher gekommen, aber das war eher der Situation geschuldet als dass sich irgendwer irgendwie entschuldigt hatte. Das alles ist mehr als nur seltsam. Und dennoch - die Chemie zwischen ihnen scheint ungebrochen zu sein.

Sasha Banks
“Komm doch rein.“


... gibt sie ironisch von sich als Adam einfach eintritt und es sich in ihrem Locker scheinbar ganz besonders gemütlich macht. Ihr Blick scheint etwas zwischen überrumpelt und genervt, aber gleichzeitig auch freudig und aufgeregt zu sein. Kurzum - eine ganz seltsame Kombination. Auf einer Seite freut sie sich darüber, Cole endlich wieder zu sehen. Auf der anderen Seite rechnet sie schon damit, dass die beiden auf irgendeine Art und Weise aneinander geraten - genauso wie es eben schon so häufig zwischen ihnen passiert ist. Lustlos schlürft sie zu der Bank, auf der der Panama City Playboy liegt und setzt sich direkt neben seinen Kopf. Sie lehnt sich an und blickt auf das Häufchen Elend nieder, welches sich hier so einfach zu erkennen gibt.

Sasha Banks
“Und du meinst, dass ich dir glauben sollte? Ich, die doch nach deiner Behauptung Teil dieser ganzen Scheiße sein soll?“


Das ist wohl dir alles umfassende Gretchen Frage, die die beiden geschieden und gleichzeitig wieder vereint hat. Es bleibt abzuwarten, ob sie sich wieder fangen. Schließlich hatte Sasha das gleiche Gefühl, nachdem Oblivion ihr Titelmatch gestört hatte. Eigentlich sind die beiden auf einer Wellenlänge.

Adam Cole:
Sag's mir ehrlich.

Mit aufgerissenen Augen eilt er sich nach oben und setzt sich neben Sasha. In seinem Gesicht die pure Verzweiflung, und Elend trifft es wirklich gut, wenn man noch genauer hinblickt. Sein Blick sucht nach Halt und Gewissheit, findet in den Augen Sashas jedoch ihr coole Selbstsicherheit. Dann müssen es die Hände richten, nach denen er schnappt und sie viel zu fest drückt.

Adam Cole:
Wusstest du das von Jericho? Wusstest du, dass er mich letzte Woche bloßstellen wollte? Wusstest du's?

Er schlägt einmal mehr die Brücke, dass the legit Boss doch gut mit Chris Jericho befreundet ist. Jener, der ihm die Augen öffnen wollte, und ihm doch nur der Lächerlichkeit preisgegeben hat. So schwer es ihm fällt, doch Sasha ist sein letzter Strohhalm in diesem Moment, ob er will oder nicht. Für keine Sekunde lässt er den Blick weichen und verlangt nichts außer Ehrlichkeit und für Sasha ist es die Chance sich ihre Frage selber zu beantworten. Ein Scheidepunkt auf der Reise des Panama City Playboys.

Sasha Banks
"Ich habe mit Chris schon seit Wochen nicht mehr gesprochen. Er ist ... beschäftigt, glaube ich ..."


Und das scheint Sasha langsam tatsächlich zweifeln zu lassen. Schließlich hatten Chris und sie doch eigentlich eine recht innige, rein platonische Beziehung miteinander. Sie schienen wie füreinander geschaffen gewesen zu sein. Auch das Ego der beiden war auf einer Wellenlänge und sie haben sich - irgendwie - nebeinander akzeptiert und respektiert. Wahrscheinlich auch, weil sie sich so ähnlich und gleichzeitig doch so unterschiedlich waren. Das macht Banks stutzig - also nicht, dass die beiden auf einer Wellenlänge waren, sondern vor allem, dass sich Jericho seit geraumer Zeit nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Sie haben oft miteinander gesprochen und telefoniert. Und sie haben viel Zeit miteinander verbracht. Das alles ging aber nur so lang, ehe ... JA! Das muss es sein. Der Kontakt zwischen Chris und ihr ging nur solang, ehe er offensichtlich genug Informationen über Cole gesammelt hatte. Wahrscheinlich war er auch der treibende Keil zwischen ihr und dem dreifachen World Champion. Und irgendwie ergibt gerade alles einen Sinn - wirkliches alles!

Sasha Banks
"Und er hat sich irgendwie auch seit einer Ewigkeit nicht mehr gemeldet. Fast so ... fast so ..."


Sasha runzelt ihre Stirn und blickt Adam skeptisch entgegen. Man kann ihr ansehen, dass es ihr irgendwie wie Schuppen von den Augen fällt. Hat Chris sie wirklich nur dazu benutzt, irgendwelche Informationen über Adam zu sammeln, um sie dann lediglich fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel. Also ist es vielleicht sogar wahr, was Cole da von sich gibt. Warum hat sie ihm eigentlich niemals richtig zugehört, wenn er davon erzählt hat, dass sich die gesamte c2c gegen ihn verschworen hat und nun versucht, seine Karriere zu zerstören? Und viel wichtiger ist, dass sie das auch irgendwie betrifft. Der Angriff auf Shotzi Blackheart, der ihr untergeschoben werden soll. Das Titelmatch, dass sie zwar bekommen hat, aber was durch Oblivion unterbrochen wurde - das alles passt irgendwie zusammen. Für diesen Moment sieht die Blauhaarige Adam einfach mit leicht geöffneten Mund in die Augen. Kann es tatsächlich sein, dass sie irgendwie involviert ist.

Sasha Banks
"... als hätte er das alles geplant."


Der Panama City Playboy lauscht den Worten mit höchstem Interesse und mit jeder verklungenen Zeile öffnen sich seine Augen weiter und weiter. Wasser für die Mühlen seiner Gedanken, sind es, die da über die Lippen Sashas huschen. Für den Moment hinterfragt er gar nichts, er genießt ihre Worte, die so wichtig sind für sein angeknacktes Ego. Der Stein, der ihm vom Herzen fällt, der ist deutlich hörbar. Nur seine Konsequenz fehlt für den Moment, Sasha kritisch zu betrachten, vielleicht ist das ja die nächste Falle. Alles scheint egal, solang sie so redet, wie er es hören will, gerade nach der letzten Zeit.

Adam Cole:
D-Das.. heißt?

Er sinkt mit dem Knie voran, auf den Boden und blickt der blauhaarigen Schönheit entgegen, als würde er einen Hochzeitsantrag vorbereitet haben. Seine Augen schimmern, vor Freude und durch die Müdigkeit, doch es fühlt sich an wie ein Triumph, ungeachtet dessen ob es alles nur ein Spiel ist.

Adam Cole:
Du bist auf meiner Seite? MEINER? Ich .. Ich.. lass uns was machen. Gegen sie alle.

Unkontrolliert zerrt er an ihren Händen. Der Ex-Champ möchte lachen. Möchte schreien. Möchte sich im Kreis. Er möchte alles machen. Nur, weil er Zuspruch erhält. Er zeigt, wie sehr er von Zuspruch lebt. Und erwidert dies mit einem Kuss. Aus heiterem Himmel. Er presst seine Lippen fest auf ihre, nur um sie wenige Sekunden später wieder zurückzuziehen. All das aus einem Überschuss von Freude.

Das alles scheint zusammenzupassen. Das alles scheint genau in das Weltbild beider zu passen - sie beide als Dreh- und Angelpunkt einer Verschwörung. So wichtig sind sie beide. So wichtig sind sie nicht nur für diese Company, sondern auch für diesen Sport und dass dann eine - nach der Meinung der ehemaligen Champions - geheime Organisation sich zur Verschwörung gegen sie zusammen gefunden hat, scheint eher nach Hollywood zu klingen, für die beiden ist das aber offensichtlich logisch. Sie spielen dabei natürlich die Hauptrollen in diesem Komplott und sind die Helden, die die Widersacher zur Strecke bringen und ihre Machenschaften aufdecken. Und während Sasha ihn so anblickt, scheint es nichts attraktiveres zu geben als dieser Mann, der sie mit jeder Faser seines perfekten Körpers zu begehren scheint. Bonnie und Clyde sind die beiden - wie zwei Outlaws, die gegen das Regime ankämpfen müssen, um zum Ziel zu kommen. In wilder Lust zieht Sasha dem Panama City Playboy das Shirt über den Kopf. Offensichtlich hat sich das gemeinsame Feindbild der beiden auch sexuell niedergeschlagen. Banks stürzt sich förmlich auf ihn, küsst ihn heiß und innig und streckt ihn auf dem Boden nieder. Dem Zuschauer sind die weiteren Bilder verwehrt, aber man kann sich wohl denken, was tatsächlich passieren wird zwischen Adam und Sasha.

Byron Saxton: "Da haben sich ja zwei gesucht und gefunden! Sasha und Adam gegen den Rest der Welt."

Noelle Foley: "Jetzt denkt auch noch Sasha, dass sie auch hinergangen wird. Die beiden sind doch verrückt."

Johnny Curtis: "... und beide sind verdammt heiß! Das muss einfach zusammen passen!"

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THE CIRCLE MATCH #029
NO RULES BOUT
JAY BRISCOE will fight CM PUNK

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Writer: Elias/Domme

Ein weiteres Treffen. Erneut. Hier im Circle. Doch es ist nicht wie die anderen male. Nein. Kein Neville, der sich feige in seinem Hotelzimmer einschließt und darauf wartet, bis Dar und Jericho endlich kommen, um nachzufragen was für ein Problem er hat. Und es ist auch kein Brian Kendrick. Der Looser. Der Verlierer. Der Mann, der immer, Woche für Woche sein verdammtes Glück versucht und am Ende auf dem kalten, nassen Boden liegt. Heute Abend steht Jay Briscoe im Ring. Der Mann, der bisher jeden fertig gemacht hat. Und wenn ich sage FERTIG, dann meine ich das auch. Letztens sah man Noam Dar und CM Punk wie beide darüber sprachen, das wenn CM Punk den Koffer holt – was er nicht getan hat – diesen nicht gegen Dar einsetzen sollte. Während des Gesprächs kam zum Vorschein, das Noam einiges auf Jay Briscoe hält. Er ist immerhin ungeschlagen und das „Aushängeschild“ des Circle.

Das darauf weiter einzugehen wäre jetzt sinnlos denn das Bild der Kamera zeigt eindeutig die wütende Masse, welche in einem Kreis aufgestellt ist und jubelnd die Hände immer wieder gegen die Mitte richtet. Langsam fährt das Bild herauf, über die Meute hinweg. Mitten im Kreis – CM Punk.

' C M P U N K ': “ Vier eins. So wird es Enden. Vier eins. So wird es Enden. „

Er scheint benommen zu sein, so wirkt es, während er auf den Boden blickt. Die Hände ineinander gefaltet machen Sie kreisende Bewegungen. So eigentlich üblich für den Second City Saint. Doch er steht heute dem Mann gegenüber, der bisher alle seine Gegner .. wie sagte ich vorhin doch gleich .. fertig gemacht hat?
CM Punk hat also vor die Siegesserie im Circle von Jay Briscoe zu brechen. Durchaus ein ambitioniertes Vorhaben. Nach ein paar Augenblicken schwenkt die Kamera herum und wir sehen, dass Jay Briscoe bereits ebenfalls seinen Weg in den Circle gefunden hat. Er steht dort, wie eigentlich immer, in seinen Boots, der Hose in Camouflage Optik, sowie seiner Weste. Die Weste wird er kurz vom Kampf noch ablegen.

Jay Briscoe: Egal was du dir hier einredest, wenn meine Faust gegen deinen Schädel prallt werden die Schmerzen real sein!

Unbeeindruckt von seinem heutigen Kontrahenten spricht der Brisbro in einem relativ ruhigen Ton zu dem Mann aus Chicago. Die Meute um sie herum ist bereits am toben, doch das lässt den Bruder von Mark Briscoe eiskalt.

Jay Briscoe: Mir ist egal was du bist und was du für Probleme hast. Das hier ist der Ort der jeden in die Realität holt, egal ob er will oder nicht. Dafür werde ich sorgen!

Der Blick wird nur kurz gehoben. Kurz. Es wirkt so, als würde Punk vor Briscoe kuschen wollen und hält seinen Blick dabei am Boden. Während die Hände immer noch in derselben Bewegung kreisen, schüttelt er dazu noch den Kopf, blickt zum Boden.

' C M P U N K ': “ Heute Abend ist es anders. Brizzi. Heute Abend ist es anders. Heute Abend stehst du CM Punk gegenüber. Ja ... „

Er holt Luft, erhebt den blickt. Jetzt fixiert er seinen Gegner und mustert diesen einmal von oben bis unten. Gegen diesen Kerl soll er hier heute gewinnen? Wenn man sich diese Szene jetzt so anschaut, würde man denken, dass der Kampf bereits jetzt schon als gewonnen für eine Partei gilt. Und das ist garantiert nicht die Seite, die gerade spricht.

' C M P U N K ': “ Du hattest bisher Glück, das nur Feige Jungs hier gegen dich angetreten sind. Aber Brizzi, das wird sich heute Ändern. Egal was für Probleme ich habe, egal was du für Probleme hast. Du hast Recht. Doch du wirst gleich noch ein viel größeres Problem haben, denke ich mir. Ja ... ja … vier eins. Weißte? Vier eins, Brizzi. Vier eins… „

Murmelt er dann immer weiter in seinen Bart, während der Blick zwischen Boden und Jay hin und her schwenkt. Punk wirkt doch etwas eingeschüchtert oder ist das Taktik?
Im Gegensatz zu Punk steht der bisher ungeschlagene Kämpfer im Circle einfach nur so da. Er bewegt sich nahe zu nicht, sein Blick liegt auf seinem Gegner, seine Hände hat er in den Taschen seiner Weste vergraben. Lediglich seinen Kopf bewegt er hin und wieder nach rechts und nach links was ein leises Knacken zur Folge hat.

Jay Briscoe: Feige Jungs? Hmm...

Für ein paar Sekunden herrscht Stille. Dann zieht der Brisbro seine Hände aus der Tasche und dreht sich von seinem heutigen Gegner weg. Er hat scheinbar keine Angst das dieser ihn angreift. ER entledigt sich seiner Weste und lässt diese am Rande des Circles auf den Boden fallen. Dort bleibt sie liegen. Keiner der Zuschauer wagt es, sich der Sachen des „Circle King“ habhaft zu machen.

Jay Briscoe: Hast du meine Kämpfe überhaupt gesehen Punk? Du redest hier von Feigen Jungs, dabei ist das kompletter Schwachsinn!

Die Stimmlage des Briscoe Bruders wird ein wenig bestimmender, er schüttelt kurz den Kopf, während er seine ehemalige Position wieder einnimmt. Nun steht er da, mit freiem Oberkörper, so wie er gleich kämpfen wird.

Jay Briscoe: Jeder der die Eier hat in diesen Circle zu steigen ist nicht feige! Denn hier kannst du nicht wegrennen! Einmal hier drin gibt es nur zwei Möglichkeiten wieder heraus zu kommen. Sieg oder Niederlage! Ich habe in jedem meiner vier Kämpfe Schläge kassiert, von vier Jungs die bei Gott nicht gerade Pudding in den Armen haben! Ich habe viele Schläge und Tritte kassiert. Doch trotzdem stand ich immer oben auf. IMMER!

Die letzten Worte spricht Jay nicht mehr ganz so ruhig wie es zuvor der Fall gewesen ist. Er macht einen Schritt auf seinen Gegner zu, verkürzt somit den Abstand, er reißt die Augen auf und klopft sich mit der flachen Hand auf die Brust.

Jay Briscoe: ICH BIN HIER DER TOUGHESTE WICHER! DU WILLST MICH AM BODEN SEHEN? DANN KOMM HER!

' C M P U N K ': “ Fahr runter, du gestörter! „

Blickt er schnell herauf als der ungeschlagene auf ihn einen Schritt zumacht. Der Oberkörper wird aufgerichtet, er fixiert Briscoe. Kurzerhand entledigt sich auch Punk seines T-Shirts, ob gewollt oder nicht. Kampfmodus also? Nachdem das T-Shirt zu Boden gefallen ist, macht auch Punk einen Schritt auf seinem Kontrahenten zu. Ganz dem zu zeigen, dass er keine Angst hat sich hier mit Jay zu messen.

' C M P U N K ': “ Dann schlag zu, du Mädchen! Fangen wir an. KOMM HER! KOMM! „

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, our unbeaten king - JAAAAY BRISCOOOEEE! To my right, someone with real mental issues - CM PUUUUuuNK! Ready? FIGHT!

Beide Kontrahenten heben ihre Fäuste und setzen sich langsam in Bewegung. Schnell verringert Jay den Abstand zu seinem Gegner und setzt einen ersten Schlag an. Diesen kann Punk jedoch mit seiner erhobenen Deckung blocken. Der Brisbro versucht in einen Clinch zu gehen, der ehemalige Straight Edge Wrestler blockt diesen jedoch ab und kann einen Schlag in die Magengrube von Jay Briscoe ansetzen.

CHRIS JERICHO: "Huch, ich bin immer so fasziniert, wenn diese bösen Buben ihre fiesen Floskeln feuern! Da bin ich immer so hin und weg, dass ich vergesse zu reden. Aber ich bin da, crispy Chris im sexy Circle - Willkommen! Hehe Alliterationen machen Spaß..."

NOAM DAR: » Crispy Chris, das hier ist normy Noam, wir begrüßen Sie recht herzlich zur wichtigsten Minute des Abends! «

Getroffen zieht es Jay zunächst vor wieder einen Schritt nach hinten zu machen. CM Punk hat jedoch Blut geleckt und geht hinter her. Seine Schläge kann Briscoe jedoch auch mit seiner Deckung blocken. Einem weiteren Schlag weicht er aus in dem er sich ab duckt. Er schnellt nach vorne, packt CM Punk an der Hüfte und versucht ihn auszuhebeln – Double Leg Takedown! No!

Punk kann diesen Takedown verhindern und rammt seinem Gegner sein Knie gegen den Schädel. Dieses Knie bricht die Deckung von Jay und so kann Punk eine Offensive starten und mehrere Schläge gegen den Schädel von Jay Briscoe setzen. Jedoch knallt kein Schlag davon so richtig rein. Leicht ins taumeln gerät Jay jedoch schon.

Punk nimmt ein wenig Anlauf und drückt sich vor seinem Gegner ein Stück vom Boden ab. Seine Faust donnert in Richtung des Schädels seines Gegners – Superman Punch! No!

Im letzten Augenblick kann der Brisbro dem Schlag ausweichen, den überrumpelten Punk an der Schulter herum reißen, ihn an der Hüfte packen und endlich seinen Takedown durchführen – Double Leg Takedown!

CHRIS JERICHO: "Das ist immer das Geilste! Wenn sich diese zwei schwitzigen, starken Männer auf dem Boden winden und rangeln, mmmmh... ~ Öhm, ich habe übrigens eine sehr attraktive Freundin!"

NOAM DAR: » Was stimmt mit dir nicht, Jericool? Anyway, ja, solider Takedown. Für meinen Geschmack hätte mindestens einer von beiden gerne mit dem Hinterkopf aufschlagen können. «

CM Punk liegt nun auf dem Boden und Jay Briscoe befindet sich in der Full Guard Position. Er lässt zwei harte Ellenbogen gegen den Schädel von CM Punk folgen. Dieser ist sichtlich angeschlagen, jedoch noch nicht am Ende. Weitere Schläge kann er zunächst blocken.

Jay Briscoe richtet sich ein wenig auf und mit Schwung will er einen ordentlichen Schlag durch die Deckung von CM Punk bringen. Dieser reagiert jedoch schneller. Kann sein Bein in Position bringen und seinen Fuß gegen den Schädel von Jay Briscoe donnern. Dieser verliert das Gleichgewicht und rutscht von CM Punk hinunter.

Dieser kann sich flink auf die Beine kämpfen und sein Knie mehrfach gegen den Schädel von Jay Briscoe donnern. Dieser kippt nach hinten weg. Punk geht hinter her und kann ohne Deckung diverse Schläge gegen den Schädel von Jay Briscoe anbringen. Dieser wehrt sich nicht mehr. Ende!

Kip Sabian
OUCHIES! Here's your winner - CM PUNK

CHRIS JERICHO: "Oh fuck, da geht die Siegesserie meines Jungen! Das war eine Schlacht, sage ich euch. Jerald, warum? Warum gegen diesen Typen? Er heißt wie ein Antiviren-Programm..."

NOAM DAR: » Hahaha, Punk hat´s wirklich gemacht! DAS ist das tolle an unseren Kämpfen, DIE sind noch absolut unvorausschaubar! Der Trinker machts! Glückwunsch, Besoffski! «

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Die Kameras schalten wieder in den Backstagebereich - die Show hat bisher schon einige atemberaubende Matches gesehen. So viel steht fest! Dennoch wird es noch einiges mehr zu sehen geben. Unter anderem eben das Match Miss One Shot At Glory Isla Dawn versus Sasha Banks. Wobei letztere irgendwie immer noch und gleichzeitig eben doch nicht die Nummer eins Herausforderin für die c2c Women's Championship ist, welche zufälliger Weise eben in den Händen von Konami Takemoto ist. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Frauen hat damit geendet, dass Sasha als Special Guest Referee angegriffen wurde, sodass sie das Tag Team Match zwischen Oblivion und Taichi-Gun eben nicht zu ende leiten konnte. Davor wurde das Titelmatch um das große Gold der Damen von Rosemary und Liv Morgan gestört. Somit kann man wohl zu dem Entschluss kommen, dass die Titelaussichten der Blauhaarigen nicht unbedingt unter einem guten Stern stehen - nicht einmal ein bisschen. Und doch hatte Konami ihr zugesagt, dass sie noch einmal eine Chance bekommen wird. Das nimmt Sasha natürlich für bare Münze und wenn sie heute Abend dann auch noch Isla Dawn besiegen kann, dann wird sie ihre Ambitionen noch einmal für die Japanerin unterstreichen. In der Theorie klingt das alles ziemlich einfach, aber Banks hat gesehen wie Dawn es im Ladder Match geschafft hat zu gewinnen - vielleicht sollte Sasha sie ernster nehmen als bisher.

Sasha Banks
"Hey, Dawn! Komm' mal her!"


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... befehligt die ehemalige Women's Championesse ihre heutige Gegnerin - und es scheint so als würde sie dabei keinerlei Scham entfinden, sondern das alles als gerechtfertigt hinnehmen. Nun, es ist offensichtlich, dass sich Banks beweisen will und gleichzeitig auch muss. Denn wenn man einmal genauer über die Sache nachdenkt, dann kann man wohl sagen, dass es durchaus schlecht aussieht, wenn sie gegen Isla verliert. Es ist schon fast so als müsse sie gewinnen, um nicht aus Konamis Fokus zu geraten. Auch, weil Shotzi jeden Moment wieder zurück in den Ring kehren könnte. Und das würde bedeuten, dass Sasha schnell den Vorteil der Präsenz verlieren würde - und dabei will sie doch einfach die Women's Championship gewinnen. Und Dawn funkt ihr besser nicht dazwischen. Schließlich hat sie doch diesen Koffer da ...

Sasha Banks
"Süß, dass du hoffst, mich heute besiegen zu können, aber mach' dir keine zu großen Hoffnungen - und verschone mich mit deinem Hokuspokus, Hermine."


Die Augen der Blauhaarigen blitzen auf. Ein ungewöhnlicher Anblick ist es, die White Witch nicht in ihrem Wald, sondern im Backstage Bereich der Arena vorzufinden. Da ist die Sichtung eines Einhorns wahrscheinlicher. Jedoch scheint Sasha wohl heute Glück zu haben, denn als die Kamera umschwenkt ist tatsächlich Isla Dawn zu sehen, welche sich grade an einem der schwarzen Technik Boxen dehnt. Ihren Koffer hat sie dabei auf selbigem Kasten platziert. In etwas Entfernung stehen auch Dawns ständige Begleiter, die beiden Hexendoktoren und beobachten die Schottin genau. Erst recht, als diese von ihrer späteren Gegnerin angesprochen wird. Isla beendet ihre Dehnübungen und nimmt sich ihren Briefcase, blickt hinüber zu Sasha Banks und tritt mit einem sanften Lächeln an sie heran. Wer Isla kennt weiß, dass dieses Lächeln nicht unbedingt freundlich gemeint ist.

Isla Dawn
"Es gibt da so einen Spruch Sasha. Hunde die bellen, beißen nicht. Und du bellst grade ziemlich laut, oder? Du willst mich abschrecken und verwirren. Das laute Bellen soll deine wahren Absichten und Gefühle verbergen. So etwas Ähnliches hat Toni auch versucht. Aber genau wie Toni scheiterst auch du."

Auch wenn Isla diese Worte mit einem nahezu bezaubernden Lächeln ausspricht, so sind diese Worte keineswegs nett gemeint. Schon beim letzten aufeinander treffen hat Banks klargemacht, dass sie nicht wirklich etwas für die Schottin übrig hat, und wie es wohl aussieht, ist Isla auch nicht der größte Fan der blauhaarigen. Nahezu passend, dass diese beiden sich heute Abend im Ring gegenüber stehen. Isla fixiert für einige Sekunden die Augen von Sasha, konzentriert sich auf eben diese und beginnt langsam zu Grinsen, während ihr Blick kurz hinunter zu ihrem Koffer geht.

Isla Dawn
"Ich sehe die Angst in deinen Augen Sasha. Die Angst zu verlieren. Die Angst aus dem Radar der Championesse zu rutschen... die Angst vor meinem Koffer. Denn egal wie nah du dem Gold kommst, so richtig freuen kannst du dich nicht. Denn ich sitze in der Ferne und beobachte das alles. Ich beobachte und warte. Warte auf die richtige Chance. Warte auf die richtigen Zeichen, bis ich zuschlagen kann. Und das weißt du. Für dich steht heute Abend mehr auf dem Spiel als für mich. Eine Niederlage meinerseits wäre irrelevant. Eine Niederlage von dir würde hingegen dich irrelevant machen."

Auch wenn Dawn etwas Mystik und Esoterik in ihrer Antwort hat mitschwingen lassen, so war der Grundtenor doch recht eindeutig - die Provokation ihrer Gegnerin.

Sasha rollt mit den Augen. Es scheint so als würde sich Dawn abermals in einen Schwall an Worten verschlucken - genauso eben wie auch bei der letzten Begegnung der beiden. Auch da hat Isla geredet und geredet und geredet - und das für Banks völlig ohne Sinn. Und dabei ist völlig wahrscheinlich noch untertrieben. Genervt sieht die Blauhaarige zu der Schottin und innerlich würde sie ihr sicherlich sofort einen Back Stabber verpassen und ihr damit die Leviten lesen, wenngleich es ungleich physischer ist als das, was Dawn hier versucht. Und dennoch - Sasha glaubt an Gott, genauso wie so viele andere Amerikaner und Amerikanerinnen. Dieser "Hokuspokus", den Sasha hier angesprochen hat, scheint für sie wohl nichts weiter als eine große Sünde zu sein. Sie weiß aber auch, dass das sicherlich nichtsbringen wird, wenn sie Isla versucht zu bekehren. Genauso wenig wie es funktioniert, dass die Schottin sie einlullt. Denn tatsächlich ist Banks anderer Meinung als Isla. Und warum? Weil es durchaus schlecht für sie sein könnte, wenn der Legit Blueprint sie heute Abend besiegt. Schließlich würde das ihre Position als Miss One Shot At Glory deutlich schwächen. Einfach so von jemand anderen besiegt - jemand, der nach ihren Worten unrelevant für die Championesse werden könnte. Das wäre wohl eine bittere Pille, die sie hätte schlucken müssen.

Sasha Banks
"Jajajajajaja. Du erzählst eigentlich immer das Gleiche. But ... who the fuck is Toni?"


Natürlich weiß Sasha, dass es hier um Toni Storm geht, aber das ist jemand, der so weit aus ihrem Interessenbereich herausragt, dass sie sich kein bisschen um sie kümmert. Nicht einmal jetzt, da Dawn sie erwähnt hat. Banks verschränkt die Arme vor der Brust, stemmt ihre Hüfte nach Außen und betrachtet dann die beiden Gestalten, die die Schottin offensichtlich auf Schritt und Tritt begleiten. War es nicht ungefähr genau das, was diese Priesterin ihr bei dem Treffen in New Orleans gesagt hat? Wahrhaft mächtige Personen - so oder so ähnlich - braucht keine Handlanger, aber das da ist eindeutig. Oder etwa nicht? Es war eine gute Idee, all diese seltsamen Menschen nach Rat zu fragen wie man mit einem seltsamen Menschen umgeht. Also wird Sasha wohl wirklich das tun müssen, was man ihr geraten hat. Außerdem hat diese Beratung ihr verdammte einhundert Dollar gekostet! Was für eine verdammte Frechheit das doch eigentlich ist - aber wenn es hilft.

Sasha Banks
"Aber sag' mal, da wir gerade von Hunden gesprochen haben ..."


Sie deutet auf die beiden Begleiter und rümpft dabei die Nase - fast so als würde von ihnen ein widerlicher Geruch ausgehen, der in ihre Nase kriecht.

Sasha Banks
"... warum bringst du deine dann eigentlich immer mit zur Arbeit? Hast du sie nicht gut genug erzogen, damit sie allein zu Hause bleiben können?"


Der Blick der Schottin schweift für einen kurzen Moment auch zu ihren beiden treuen Begleitern. Oftmals wurden diese schon von den Gesprächspartnern der White Witch thematisiert. Eine tatsächliche Antwort, was für eine Funktion, die beiden überhaupt haben, hat bisher aber noch niemand erhalten. Wenn man das Breiten Grinsen der Briefcase Trägerin richtig deutet, dann wird wohl auch Banks keine eindeutige Aussage zu diesem Thema erhalten. Nein, hierzu hält sich Isla Dawn bewusst sehr bedeckt.

Isla Dawn
"Wieder falsch Sasha. Ich erzähle nicht immer das Gleiche. Deine Ohren verstehen nur nichts anderes."

Ein kurzes Grinsen von Isla folgt, welches dann auch noch mit einem provokanten Zwinkern abgerundet wird. Zugegeben, die White Witch drückt sich fast immer sehr metaphorisch und esoterisch aus. Somit ist durchaus zu verstehen, dass Sasha die Worte von Dawn immer wieder gleich interpretiert. Auch wenn Isla mit dem gleichen Satz zu einem anderen Zeitpunkt eine ganz andere Botschaft transportieren möchte, als zuvor. Aber wie soll man dies auch verstehen, wenn man nicht grade Psychologie studiert hat, oder im Kopf der weißen Hexe sitzt.

Isla Dawn
"Es wäre nicht das erste Mal in deinem Leben, dass dein eingeschränkter Horizont zu einem Problem werden könnte, oder? Ich sehe, dass du mich unterschätzt. So wie es bisher jede meiner Gegnerinnen getan hat. Und nun stehe ich hier mit der Macht, auch deinen Traum platzen lassen zu können."

Der letzte Satz war dann doch eine recht verständliche Andeutung und Anspielung auf ihren Koffer. Schließlich ist Isla dadurch quasi ständige #1 Contenderin auf beide Titel der Womens Division. Und nicht nur das, sie bestimmt auch noch, wann ihr Titelmatch stattfinden soll. Somit könnte ein eventueller Titelgewinn von Sasha Banks also nur von kurzer Freude sein, wenn Isla sich dann dazu entscheidet ihren Koffer einzusetzen. So oder so sollte jede Championesse im nächsten halben Jahr immer ein ungutes Gefühl und Augen im Hinterkopf haben.

Sasha Banks
“Hast du nicht gerade gesagt, dass du nicht immer das gleiche erzählst?“


Und damit geht Sasha wohl auf die Tatsache ein, dass Isla zum zweiten Mal mit ihrem Koffer droht. Prinzipiell hat sie also doch recht - Isla wiederholt sich und sie kann noch so oft sagen, dass sie irgendwelche Träume zerstören will, dennoch wird sie Banks so keines falls ködern. Sie weiß um das Ehrgefühl von Takemoto und sie weiß, dass die Japanerin sich lieber ein Bein ausreißen wollen würde als als ehrlos oder eventuell sogar als schlechte Championesse bezeichnet zu werden. Dementsprechend kann Dawn so häufig wie sie nur will auf ihren Koffer zeigen - Sasha wird dennoch ihre Chance bekommen. Auch, weil sie aufpassen wird, dass die Schottin Konami nicht zu nahe kommen wird. Ihre Body Guards sind ja recht nett und so, aber so ein Stiefel vom Legit Boss im Gesicht von Isla stellt sich erstere dann doch recht effektiv voll - und sie schützt damit natürlich die Tatsache, dass sie tatsächlich ihre Titelchance bekommt. Dawn stellt es sich zu einfach vor an Konami heranzukommen. Tegan Nox hat schließlich erst letztes Jahr bewiesen, dass man leer ausgehen kann, auch wenn man seinen Koffer einlöst. Sasha rollt mit den Augen. Dieses mystische Einerlei ist ihr zu wider. Wahrscheinlich macht diese Frau dort vor ihr gerade eine manische Phase durch. Sehr wahrscheinlich sogar.

Sasha Banks
“Und ganz ehrlich, Dawn? Ich hab keine Angst vor dir und deinem kleinen Kofferchen. Ich dachte, dass Tegan eine schlechte Trägerin wäre, aber du übertriffst sie tatsächlich nochmal. Mit deinem Abrakadabra dreimal schwarzer Kater wärest du da wo ich herkomme einfach erschossen worden.“


Tatsächlich hat Sasha keine Ahnung - nicht einmal nur ein bisschen, woher Isla kommt. Nicht nur bezogen auf die Örtlichkeit, sondern auch aus welchen Verhältnissen. Nur die wenigsten c2c Superstars sind dabei aus einem reichen Elternhaus und wenn Banks genauer darüber nachdenkt, dann fällt ihr spontan nur Alexa Bliss ein, die aus einem Vorort kommt - als Einzelkind mit sehr gut verdienenden Eltern. Der Rest? Musste kämpfen für all das hier. Jede Sekunde, die sie Dawn weiter betrachtet, versteht sie, warum ihre Großmutter sie zu dieser Mambo Laveau geschickt hat. Die Schottin ist nicht das, was sie vorgibt zu sein - genau das war es doch, was sie erzählt hatte. Ein Mensch mit weißer Hautfarbe - langen Haaren - wird versuchen dich zu verführen - dich zu binden und einzuwickeln - und die Verführung wird groß sein - aber das böse steckt in jedem Finger dieser Person - und infiziert dich mit jeder Berührung mit einer dunklen Macht. Oder so ähnlich. Daran erinnert sich Sasha noch grob. Immer noch: sie hätte auch Adam Cole gemeint haben können.

Sasha Banks
“Sigfried und Roy da drüben haben also keine Funktion? Oder verstehe ich mit meinen Ohren wieder nicht, was du sagen willst?“


Übertrieben theatralisch tippt sie sich mit ihrem Zeigefinger auf die Lippen und lässt den Blick kurz abschweifen - natürlich alles nur für die Show und mit keinerlei Mehrweit für das, was sie sowieso gesagt hätte.

Sasha Banks
“Und ich dachte immer, dass man mit dem Hirn versteht. Aber das amerikanische Bildungssystem war nie gut und um ehrlich zu sein war ich auch nicht regelmäßig da.“


Wieder folgt ein kurzer Blick der White Witch zu ihren beiden Begleitern, dann der Blick zurück zu ihrer späteren Gegnerin und ein leichtes Grinsen bildet sich auf Dawns Lippen. Sasha beharrt anscheinend darauf, eine Antwort zu erhalten, was für eine Funktion die beiden Doktoren haben. Durchaus verständlich, schließlich weiß, abgesehen von der Schottin selbst, niemand irgendetwas über die beiden. Lediglich Maki Itoh hatte vor einigen Wochen einmal das kurze Vergnügen mit einem der Seuchendoktoren kurz zu sprechen. Ansonsten üben sich die zwei eher in schweigen und zusehen.

Isla Dawn
"Und immer noch bellst du mich laut an Sasha, weil du dir eine andere Reaktion erhoffst als die, die ich dir gebe. Deine düsteren Ghetto Geschichten schüchtern mich nicht ein. Denn glaube mir Sasha, wenn du mit deiner Art in meinem Umfeld aufgewachsen wärst... wärst du zerbrochen."

Eine deutliche Kälte ist in den Worten von Dawn zu spüren. Über ihre Vorgeschichte hat die White Witch bisher noch nicht sonderlich viel preisgegeben. Lediglich der Besuch in dem alten heruntergekommenen Haus vor dem One Shot at Glory Match hat zumindest einen kleinen Hinweis auf die Kindheit der Schottin gegeben. Und diese kleinen Fetzen der Geschichte von Isla Dawn hat schon erahnen lassen, dass auch sie sicher aus keinem traumhaften priviligierten Verhältnis kommt, und das auch die Dunkelheit, genauso wie die beiden Seuchendoktoren, schon lange ein Teil ihres Lebens sind. Furchtlos tritt Isla jetzt einen weiteren Schritt an Sasha heran.

Isla Dawn
"Diese beiden Doktoren Sorgen für Schutz. Dafür, dass kein Sturm ohne Vorwarnung entfacht. Das kein Funke ein unbändiges Feuer auslöst. Und das ist auch schon alles, was du über die beiden wissen musst."

Immerhin hat Sasha etwas geschafft, was vor ihr noch kein anderer Superstar der C2C hin bekommen hat - Isla Dawn hat zumindest ein kleines Detail über ihre beiden treuen Begleiter verraten. Auch wenn man damit zugegebner Maßen nicht sonderlich viel anfangen kann und man sich selbst zusammenreimen muss, was Isla damit genau ausdrücken wollte, so ist es immerhin ein Hinweis. Die White Witch streicht sich die Haare aus dem Gesicht und entfernt sich dann wieder ein kleines Stück von der blauhaarigen Dame.

Isla Dawn
"Wir sehen uns im Ring Sasha."

Eine kurze kühle Antwort von der White Witch folgt, bevor sie sich dann umdreht und ohne eine Antwort von Banks abzuwarten die Szenarie mitsamt ihrer beiden Begleiter verlässt und die Kamera ausblendet.

Noelle Foley: "Ein Glück kämpfen beide im Ring. Verbal geht da niemand als Sieger hervor."

Byron Saxton: "Das wird ein richtig gutes Match!“

Johnny Curtis: "Hoffentlich gewinnt Sasha."

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Last week after Danhausen versus Damian Priest

Danhausen ist geschlagen...aber damit hat Damian Priest sowieso gerechnet! Breitbeinig steht er im Ring und nimmt diese ungewohnte Atmosphäre für ihn auf. Alleine durch seine Größe ist er imposant. Aber im Laufe der letzten Wochen hat sich mehr und mehr herauskristallisiert, wie der Lost Son tickt...und dass mit ihm nicht gut Kirschen zu essen ist. Nun ist er offiziell in einer großen Wrestling Liga angekommen. Bei seinen sonstigen Geschäften war es immer gut, nicht allzu sehr im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. Hier darf er es...und hier soll er es auch! Vor allem wenn man mit einer Alexa Bliss zusammen ist, richten sich automatisch zig Kameras auf einen, um jeden Schritt festzuhalten. Das Interesse ist groß...daher wird nun auch Renee Young zu ihm in den Ring geschickt, um ein paar Impressionen einfangen zu können. Ihrem Blick nach zu urteilen ist die Blondine durchaus von Priest eingeschüchtert...aber da ist er nicht der Erste und wird auch nicht der Letzte sein.

Renee Young: "Damian Priest...Herzlichen Glückwunsch zum ersten Sieg im ersten Match. Ein paar Worte dazu?"

Renee muss ihren Arm durchstrecken, damit eine passende Distanz zwischen dem Mikro und Damian hergestellt ist. Der Archer of Infamy grinst leicht, wobei er Young ganz genau von oben bis unten mustert...

Damian Priest: Renee, richtig? Weißt du...hätte ich nicht die schönste Frau an meiner Seite und hätte mein Herz an sie verloren, dann würde dieses Interview ein sehr interessantes Ende finden...haha...

Das ist definitiv unangenehm für die Blondine, die große Augen bekommt und im Gesicht leicht errötet. Dazu noch das schmierige Lächeln des Latino...und das Wissen, dass er durchaus näher kommen würde, wenn er nicht Alexa Bliss hätte. Damian ist es egal, was die Leute von ihm denken...er ist gewohnt zu sagen was ihm gerade durch den Kopf geht.

Damian Priest: Gut...ich weiß ja, wie das hier läuft. Was willst du von mir hören? Wie es für mich war, einen Typen mit meinen bloßen Fäusten zu verprügeln? Nun...das ist mein Leben...hahaha! Nur jetzt soll ich das noch machen und werde dafür auch noch bezahlt. Das macht Spaß, so kann es weitergehen. Dieser Clown war ja ganz nett zum Einstieg...aber da geht definitiv mehr. Yeah...warum bin ich denn nicht früher auf die Idee gekomen, wieder Wrestler zu werden?

Einfache Antwort...er hatte keinen wirklichen Antrieb dafür! Das Leben ins einer Gang war ausfüllend genug und seinen Spaß hat sich auf der Straße geholt. Doch dann trat Alexa in sein Leben...und vieles hat sich geändert. Sie war es auch, die ihm den entscheidenden Schubs gegeben und dafür gesorgt hat, dass McMahon und Rhodes ihm einen Vertrag angeboten haben. Der erste Schritt ist getan...nun ist es von Interesse, wie die kommenden aussehen werden. Der Lost Son liebt alles, was ihm Geld einbringt...und so ein schöner, glänzender Titelgürtel hätte was für sich. Auch wenn das nicht sein primäres Ziel ist.

Renee Young: "Man hat dich ja schon an der Seite von Alexa Bliss gesehen. Werdet ihr auch im Ring gemeinsam auftreten?"

Wieder nur ein breites Grinsen vom Latino, der bewusst ein paar Sekunden schweigt...und schließlich mit der rechten Hand in Richtung der Entrance Stage zeigt.

Damian Priest: Warum fragen wir sie nicht selbst?

LONG LIVE ALEXA BLISS



Noelle Foley: "Here we go! Wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er offensichtlich auch ..."

Johnny Curtis: "Alexa sieht umwerfend aus! Das ganze Schwarz und das Leder steht ihr so unglaublich gut. Damian macht die Godess sogar noch ein bisschen besser! "

Und da erscheint sie auch schon auf der Stage - und das natürlich mit einem besonders breiten Grinsen. Sie scheint sich darüber zu freuen wie schnell und hart Damian mit seinem Gegner umgegangen ist. Dass der Latino das Match gewinnen würde, wusste sie schon von vorherein. Schließlich ist das Damian Priest, der dort im Ring steht und wer war nochmal sein Gegner? Genau! Sie präsentiert sich vorerst unter Buhrufen und setzt sich dann weiter in Bewegung. Sie läuft mit ihren mörderisch hohen Schuhen die Stage herunter und lächelt Damian an, der schon im Ring auf sie wartet.

[Bild: rS2BNDN.png]

Sie scheint keine Zeit vergeuden zu wollen und erklimmt die Ringtreppe, um dann über das unterste Ringseil in das Seilgeviert zu steigen. Dort angekommen, wird ihr ein Mikrofon gereicht und sie platziert sich neben Priest, während sie sich verliebt an ihn herankuschelt. Ein kurzes Lächeln für den Hünen folgt, ehe sie dann die Chance ergreift und selbst zu sprechen beginnt. Schließlich wurde eine wichtige Frage gestellt und die kann man nicht so einfach unkommentiert lassen.

Alexa Bliss
"Gut, dass du fragst, Renee. Wirklich gute Frage, denn wie wir gerade gesehen haben, ist dieser Mann dafür geschaffen diese gesamte Promotion zu dominieren. Und wer auch immer sich ihm in den Weg stellen will - Sting, Gargano oder Dar - wird daran scheitern. Er ist ein Bild von einem Mann, jemand, der sie alle schlagen kann ohne dabei auch nur irgendwie ins Schwitzen zu kommen. Es gibt einen Grund dafür, dass alle anderen Angst davor haben sollten, dass Damian auf sie aufmerksam werden könnte. Und was macht diese ganze Situation dann noch besser? Was macht es noch besser, dass Damian Priest endlich bei der c2c unter Vertrag steht? Genau! Dass Damian Priest mit mir - Alexa Bliss - zusammen ist. Und genau das bedeutet gleichzeitig auch, dass ihr den besten Wrestler der Male Division und die beste Wrestlerin der Female Division der c2c zusammen sehen könnt - nun, dass ihr das erste Mal die Hoffnung haben dürft, dass das beste der Besten gemeinsam im Ring steht. Ihr alle habt so unglaublich viel Glück! Natürlich versteht ihr das alle nicht, aber wenn ich es euch doch sage - ihr habt unendlich viel Glück! Und um deine Frage zu beantworten, Renee ..."


[Bild: uKbrJmJ.png]

Eine dramatische Pause folgt und das gibt den Fans die Chance, dass sie noch einmal deutlich lauter buhen dürfen. Das arrogante Lächeln der Blondine ist aber nicht von ihrem Gesicht zu waschen. Eher scheint es bei dieser Reaktion des c2c Universe noch breiter zu werden. Dass Alexa diese Art von Aufmerksamkeit liebt, ist natürlich kein Geheimnis. Dann führt die ehemalige Women's und Shine Championesse ihr Mikrofon wieder zu ihrem Mund.

Alexa Bliss
"... es wäre doch eine Folter, wenn Damian und ich nicht zusammen auftreten würden oder findest du nicht? Ich kann also damit bestätigen, dass es durchaus dazu kommen wird, dass Damian und ich zusammen im Ring stehen werden - als Mixed Tag Team versteht sich. Und wenn du es genau wissen willst, Renee, dann ist das hier quasi eine Herausforderung an alle Mixed Tag Teams sich uns zu stellen - natürlich nur, wenn sie sich auch trauen."


Renee nickt pflichtbewusst...ihre Frage wurde schließlich beantwortet. Damians Grinsen ist nur noch breiter geworden, als Alexa den Ring betreten hat. Ihre körperliche Nähe ist immer ganz besonders...und hätten sie nicht eine wichtige Botschaft der Wrestling Welt mitzuteilen, würde er sie an Ort und Stelle aus ihrer gesamten Kleidung befreien...so scharf sie daran auch aussieht. Dass tausende Menschen dabei zusehen würden juckt den Latino nicht...sein eigenes Vergnügen steht immer an erster Stelle. Gut...dann wird das eben später nachgeholt. Bis dahin genießt er die schmeichelnden Wort und präsentiert augenzwinkernd seinen rechten, durchtrainierten Bizeps. Als Bliss eine direkte Herausfroderung an jedes Frau/Mann Duo ausspricht, wird der Blick des Lost Sons ernst. Er fixiert die Entrance Stage...könnte ja sein, dass sich gleich jemand melden wird. Aber das ist noch nicht der Fall..daher ergreift Damian wieder das Wort...

Damian Priest: Ihr habt diese göttliche Frau gehört...wenn ihr euch selbst etwas beweisen wollt, dann schließt euch zusammen und tretet gegen Alexa Bliss und Damian Priest an. Aber vorsichtig...blaue Flecken und Knochenbrüche sind inklusive, hahaha! Geben wir den Leuten ein wenig Zeit darüber nachzudenken, Alexa...und wenn es irgendwann einmal zu lange dauern sollte, dann mischen wir den Laden eben auf, hahaha! Darin bin ich sehr gut...und ich wüsste nicht, warum das hier anders laufen sollte.

Man kauft es dem Lost Son sofort ab, dass er in bester Schlägermanier seine Runden durch den Backstage Bereich ziehen würde. Natürlich würde er ordentlich Gegenwehr erhalten...aber darauf zählt der Hüne. Eine Schlägerei, deren Grundlage die reine Freude an der Gewalt ist, macht nur Spaß, wenn auch Fäuste zurückfliegen.

Renee Young: "Werdet ihr Beide um Gold antreten?"

Berechtigte Fragen bei den Zwei, die sich hier wohl als das neue Power Couple sehen. Priest nimmt sich das Recht heraus darauf als Erstes zu antworten. Ein wenig gleichgültig zuckt er mit den Schultern. Es steht nicht ganz oben auf seiner Prioritätsliste Westcoast, Eastcoast oder gar World Heavyweight Champion zu werden.

Damian Priest: Wie ich schon gesagt habe...so lange der Spaß und die Kohle stimmt, bin ich zufrieden. Als ein Champion hast du ja Pressetermine, musst in irgendwelche Talkshows und so weiter...ist nicht so unbedingt meins. Aber hey...wenn ich etwas Schönes und Glänzendes gewinnen kann, dann sage ich sicher nicht nein. Was aber diese Frau angeht...

Natürlich meint er Alexa damit...

Damian Priest: Ich gebe ja zu, dass ich die letzten Jahre eine ganz besondere Form der...Öffentlichkeitsarbeit betrieben habe, die hier nicht unbedingt passend ist. Aber so wie ich das sehe, ist Alexa der absolut größte Star in dieser Liga...sie sollte es auf jeden Fall sein. Sie ist wunderschön, mutig, klug...und verdammt stark! Ich verstehe nicht, warum man nicht ihr Gesicht auf allen Plakaten, Flyern oder Merchandise Artikeln abdruckt. Um diese Frau sollte sich alles drehen...Tag ein, Tag aus! Nun gut...dafür bin ich ja jetzt da, um das sicherzustellen...hahaha...

Man kann in den Augen der Blondine fast so etwas wie Verliebtheit erkennen - Verliebtheit, die sogar Platz neben ihrem riesigen Ego zu haben scheint. Das sieht man bei Alexa tatsächlich nur selten. Und dementsprechend scheint Damian tatsächlich etwas besonderes zu sein. Während er spricht sieht Alexa ihn die ganze Zeit an. Es sieht sogar so aus als könnte sie ihre Augen einfach nicht von ihm abwenden. Dieser Mann! Dieser unglaubliche Mann hat es Bliss einfach angetan! Jedes Mal, wenn er sie berührt, wenn er sie küsst oder wenn er sie schlicht nur ansieht, scheint es so als würden aber tausende Schmetterlinge durch ihren Buch fliegen. Es fühlt sich fast so an wie damals mit Kip - nein, nicht fast, sondern sogar noch viel, viel, viel besser und intensiver als damals mit ihm. Dann ergreift die Blondine wieder das Wort. Dabei würdigt sie Renee keinen einzigen Blick. Sie hat ausschließlich Augen für den Hünen, der neben ihr steht.

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Alexa Bliss
"... und dabei könnte Damian, wenn er wollte, alle Titel dieser Promotion gleichzeitig gewinnen. Es ist lediglich - sagen wir - zuvorkommend von ihm, dass er nicht direkt Jagd auf irgendeinen Champion macht. Sie können alle von Glück reden also. Und ich persönlich werde natürlich sehr schnell wieder eine Championship gewinnen. Sei es die Shine oder die Women's Championship - wichtig ist nur, dass ich endlich wieder meinen mir angestammten Platz an der Spitze dieser Division einnehme und das, obwohl ich gleichzeitig auch noch so viele andere Sachen zu tun habe. Ich erbarme mich also mich dieser verkommenen Women's Division anzunehmen und jeder einzelne von euch sollte mir dankbar dafür sein. Wenn ich darüber nachdenke, wer sonst noch um Damentitel antritt, dann muss ich ehrlich sagen - die Division hat das absolut nötig. Konami Takemoto? Shotzi Blackheart? Sasha Banks? Maki Itoh? Isla Dawn? Ohhhhh bitteeeeee! Das ist so als würde man versuchen eine billigere Version von mir im Walmart zu kaufen, ehe man feststellt, dass das nicht möglich ist."


Das ist Alexa wohl wie sie den meisten bekannt ist. Während sie die Namen der Champions und deren Herausforderer nennt, winkt sie ab. Offensichtlich nimmt sie keine dieser ernst, wenngleich sie durchaus weit davon entfernt ist, wieder Gold in den Händen zu halten. Das scheint Alexa aber nicht weiter zu stören. Sie ist schließlich dafür bekannt, dass sie sich selbst maßlos überschätzt. Mit einem zufriedenen Lächeln, sieht Bliss dann doch zu Renee.

Renee Young: "Was können wir also als nächstes von euch beiden erwarten? Schließlich habt ihr gerade eben eine Herausforderung an ALLE Mixed Tag Teams der c2c gestellt?"

[Bild: zcjdzoZ.png]

Man kann Alexa ansehen, dass sie diese Frage nicht besonders gut findet. Schließlich hat Renee doch - genauso wie alle anderen Zuschauer - gehört, was die ehemalige Championesse gesagt hat. Natürlich fordern sie alle heraus und dabei spielt es natürlich absolut keine Rolle, wer sich schlussendlich traut. Nachdem sie Young mit ihrem bloßen Blick fast aufgefressen hat, sieht sie wieder zu Damian. Sofort wird ihr Blick weicher.

Alexa Bliss
"Ich meine, ich hätte wissen sollen, dass du nicht verstehst, was ich sage, aber noch einmal - auch für dich, Renee: wenn Damian und ich sagen, dass wir alle herausfordern und auch alle besiegen werden, die es wagen, sich uns in den Weg zu stellen. Es ist egal, wer es ist und es ist auch egal, welche Beweggründe diese haben. Damian und ich werden einfach alles aus diesem Ring fegen, weil wir das beste sind, was dieser Promotion jemals hätte passieren können. Jemals."


Renee hat eine Frage gesteltl, die nicht gut angekommen ist. Mit einem finsteren Blick straft Damian die Blondine und wird wohl dafür gesorgt haben, dass sie erst einmal ruhig ist. Warum auch nicht...Alexa und er haben so schon genug zu sagen. Lachend leckt sich der Rocker über die Lippen. Die Worte von Alexa gehen runter wie Öl...und sie unterstreichen, was für eine gefestigte Einheit sie jetzt schon sind. Die Goddess ist auf jeden Fall so sehr eine Vertrauensperson, wie es Wood und die anderen Jungs außerhalb der Wrestling Hallen sind. Gut...bei Bliss kommen noch andere "Vorzüge" hinzu. Mit einem definitiv sanfteren Lächeln schaut er zu Alexa und nickt ihr mehrere Male zu...

Damian Priest: Wie heißen die Beiden nochmal? Konami und Maki, richtig? Yo, ich verstehe, dass diese Japanerinen wirklich gut und krasse Kämpfer sind. Ich respektiere das...wirklich! Aber sind wir doch mal ehrlich...die Beiden sind scheiße langweilig. Da kannst du die Gürtel auch gleich an einen Laternenmast hängen, hast den gleichen Effekt. Und ja...da gibt es noch diese Alte mit dem Koffer. Ist das nicht so eine Kartenleserin...Tarot, oder wie der Mist heißt? Will man die mit dem Titel sehen? Naaaajaaa...ich jedenfalls nicht! Alexa wird nicht umsonst eine "Goddess" genannt...sie begeistert die Leute und wird alles hier wieder rocken...an meiner Seite, hahaha...

Recht uneitel gibt Damian hier passende Stichworte, um Alexa besser aussehen zu lassen. Er lügt dabei auch nicht, sondern macht seine eigene Überzeugung öffentlich. Für ihn ist Bliss das Non Plus Ultra...die Frau, die ganz oben stehen sollte. Dorthin wird sie zurückkehren...und wenn Priest sie eigenhändig durchboxen muss. Mögliche Gegnerinnen dabei sind für den Lost Son relaitiv gleichgültig...am Ende sieht er Alexa eh in jeder mögliche Konfrontation vorne.

Damian Priest: Ich sage einfach...die Chefetage soll ein passendes Paar finden, wenn sich schon so keiner findet. Ich hoffe es auf jeden Fall...ein Sieg durch nicht Auftauchen ist ziemlich öde. Wie Alexa sagte...er spielt keine Rolle, wer es sein wird. Es ist vollkoemmen egal...wichtig ist nur, dass wir scheinen werden, hahaha...dafür sind wir gemacht und dafür sind wir hier. So Fallobst erledigen wir nebenbei!

Damit steht wohl die Herausforderung für das kommende Match. Alexa und Damian sind hochmotiviert und werden es mit jedem anderen Duo aufnehmen. Es besteht beim Rocker kein Zweifel, dass das offizeille Debut als Team daneben gehen könnte.

[Bild: TDuUOcT.png]

Alexa Bliss
"... und, Renee, du kannst dir sicher sein - das ist ein Versprechen. Ein Versprechen für alle!"


Mit diesen Worten lassen Damian und Alexa das Mikrofon fallen und lassen sich feiern, ehe dann wieder zu den Kommentatoren geschalten wird.

Byron Saxton: "Das ist dann mal eine Ansage von Alexa und Damian! Und wenn man gesehen hat wie Priest seine Gegner behandelt, dann habe ich das Gefühl, dass sie nicht unbedingt Unrecht haben."

Noelle Foley: "Pah! Das ist nichts als heiße Luft - zumindest das, was Alexa da von sich gibt."

Johnny Curtis: "Damian Priest is a lucky bastard!"

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

14 de febrero 2021

niñito🍆🖤💀

Es wird passieren.
Dario hat sich um alles gekümmert. Es wird nicht mehr lang dauern.
Versprich mir, dass du mir vertraust.
Es wird dich jemand abholen. Sehr bald.

Natürlich vertraue ich Dir, Cat.
Ich glaube inzwischen sogar, dass Du der einzige Mensch bist, dem ich noch vertraue.
Ich fühle mich so alleine und nur Aalyah kommt mich noch besuchen.
Meine Eltern kommen nicht. Sie können es nicht, sagen sie.
Lächerlich.

Sie lieben dich nicht so sehr wie ich. Keiner von ihnen. Deswegen werde ich dich da raus holen.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit
Soll ich mich auch um deine Eltern kümmern?
Soll ich ihnen weh tun lassen?

NEIN!! AUF KEINEN FALL! :o
Sie sind meine Eltern, Catrina.
Sie verstehen nur nicht, aber das macht sie nicht zu bösen Menschen und ich liebe sie.
Aber ich will nur noch mit Dir zusammen sein und wenn ich hier raus bin, gehöre ich Dir.
Ich liebe Dich. Heart

Ich liebe dich auch 🖤
Und sei dir sicher, dass wenn jemand dir weh tun will, dann musst du es mir nur sagen.
Und ich werde dafür sorgen, dass sie es jede einzelne Minute bereuen.
Glaub mir, das ist ein Versprechen.

Ich glaube Dir.
Wenn wir erst wieder zusammen sind, wird uns nichts und niemand mehr trennen können.
Ich zähle die Sekunden bis es so weit ist und ich hoffe, Du lässt mich nicht zu lange warten.
So, gleich ist Essenszeit und ich muss das Handy noch verstecken.
Hoffentlich bis bald, mi corazón Heart

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Tom Phillips: "Dank nochmal für deine Zeit Sonya. Ich denke das Interview dürfte dann morgen auf der c2c Homepage und den Social Media Kanälen erscheinen."

Die Kameras entführen uns wieder in den Backstagebereich, wo wir gerade Tom Phillips und Sonya Deville erwischen, die offensichtlich mit einem Interview fertig sind. Der Fokus liegt aber deutlich auf der Wrestlerin, die sich nun mit einem freundlichen Lächeln und einem kurzen Nicken von dem Interviewer verabschiedet, ehe sie sich in Bewegung setzt und das Interviewset verlässt. Zumindest matchtechnisch steht an diesem Abend offiziell nichts mehr für den Jersey Devil an. Somit dürfte der weitere Verlauf der Show recht ruhig für sie verlaufen. Entsprechend unbesorgt ist auch ihr Gang. Hier und da werden ein paar Leute mit kurzem Nicken gegrüßt und dann noch ein kurze Blick auf ihr Handy geworfen. Scheinbar gibt es jedoch nichts wichtiges, auf das sie sofort reagieren muss, so dass das Smartphone recht schnell wieder in der Jacketinnentasche verschwindet. Nach kurzer Zeit scheint sie dann auch ihr Ziel erreicht zu haben, ihren Lockerroom. Doch etwas scheint den Jersey Devil zu stören. Hatte sie die Türe beim Verlassen nicht richtig geschlossen, oder warum steht sie jetzt einen Spalt offen? Eigentlich ist Sonya sich ziemlich sicher, dass sie die Türe zu gezogen hatte. Und normal betrat auch keiner der Worker einfach so die Lockerrooms der Wrestler. Etwas verunsichert drück Deville daher nun vorsichtig die Türe weiter auf und erschrickt für einen Moment, als sie fest stellt, dass tatsächlich jemand in ihrem Locker ist. Doch so schnell der Schreck gekommen ist, so schnell ist er auch wieder vergangen, denn offensichtlich scheint sie die Person in ihrer Umkleide zu kennen.

>>Sonya Deville<<
"Du weißt, ich freu mich eigentlich immer dich zu sehen, aber verdammt nochmal, kannst du nicht vorher Bescheid geben, wenn du kommst und mir nicht so einen Schrecken einjagen."

Es liegt ein wirklich freundlicher und netter Ton in der Stimme von Sonya, die auch gleichzeitig ein breites Lächeln auf legt und nun weiter in den Raum hinein geht.

TAMA: "Ich habe diese Locker immer gehasst. Bei seinem Vater hat man noch einen richtigen Raum bekommen. Den konnte man dekorieren, schmücken - Sich zuhause fühlen! Aber sein Balg hält euch wie Tiere. Einer der Gründe, warum ich gegangen bin..."

Ruhig sinniert die tiefe Stimme aus Sonyas Locker heraus. Die Kamera erhascht über die Schulter der Dame einen flüchtigen Einblick in das Innenleben, doch zu erkennen ist nicht viel. Die massige Gestalt mit ihren etwas über 1.90 ragt die Gestalt hoch auf in dem kargen Locker, während sie mit dem Rücken zur Kamera gewandt ist. Die Hände liegen ruhig auf dem eigenen Rücken während der Mann die Bank entlangschlendert, bekleidet in einer schwarzen Hose und einem gleichfarbigen T-Shirt, über das ähnlich schwarze lange Haare auf den eigenen Rücken fallen. Doch dann wendet er sich tatsächlich herum und blickt Sonya entgegen, wodurch er seinen Blick zeigt: Free Agent Roman Reigns! Reigns?

ROMAN ANOA'I: "Behandel sie dich sonst gut, Sonya? Hier und... in diesem anderen Club?"

Sonya Deville und Roman Anoa’I, eine Kombination, die so wohl kaum jemand auf dem Schirm hat. Doch offensichtlich scheinen die Beiden sich ganz gut zu kennen und sogar eine freundschaftliche Beziehung zu pflegen. Entsprechend entspannt gibt sich der Jersey Devil nun auch und geht auf die leere Bank zu, auf der sie Platz nimmt.

>>Sonya Deville<<
"Du kennst das Business, Roman. Hier und da versucht dir immer irgendwer auf die Füße zu treten, oder dir ans Bein zu pinkeln. Aber im Großen und Ganzen kommt ich gut zurecht und weiß mich durch zu setzen."

Wahrscheinlich glaubt Sonya diese Worte wirklich, doch sahen gerade die letzten Auftritte eher anders aus. Egal, ob es das Aufeinandertreffen mit Priscilla Kelly vor einiger Zeit, oder das Gespräch mit Noam Dar von letzter Woche war. So wirklich angenehm dürfte all das für den Jersey Devil sicherlich nicht sein. Speziell die Szene mit Noam hat sie wieder einmal ein wenig aus der Bahn geworfen und sich fast dazu gebracht den Schotten nicht nur verbal an zu gehen. Allerdings ist weiterhin die Sorge über ein mögliches „Echo“ eine Notbremse, die sie vor diesem Schritt zurück hält.

ROMAN ANOA'I: "Auch das vermisse ich nicht."

Kurze, knappe Worte des ehemaligen C2C-Stars. Diese ungewöhnliche Paarung hier scheint jedoch sehr familiär und intim abzulaufen, auch wenn Romans Worte allesamt ein verheißungsvolles Flimmern von Gefahr ausstrahlen. Seine Blicke wandern noch einige Momente durch den Lockerrom, ehe er sich mit breiter Brust und auf dem Rücken gefaltenen Händen wieder zu Sonya umkehrt. Sein Blick ist wie in Stein gemeiselt, seine Nase ganz leicht hochgezogen als wäre es ihm zuwider hier zu sein. Seine Worte sind weiterhin knapp, doch der freundliche Ton ist einer resoluten Ernsthaftigkeit gewichen, die seine folgenden Worte mehr bedrohlich als besorgt erscheinen lassen.

ROMAN ANOA'I: "Ich habe mit Manu gesprochen. Er sagt, Briana macht sich Sorgen um dich. Du sollst dich hier mit den falschen Leuten einlassen."

Brianna? Manu? Immer mehr Namen werden in den Raum geworfen, die erst einmal keinen Sinn ergeben zu scheinen. Zumindest für Außenstehende, denn auch wenn der Ton von Roman ziemlich ernst wirkt, muss Sonya ein wenig grinsen und mit dem Kopf schütteln. Sie scheint wohl genau zu wissen, von wem der Samoaner spricht.

>>Sonya Deville<<
"Siehst du, genau das ist der Grund, warum ich so selten mit meiner Schwester über die Arbeit rede. Sie macht sich um jedes kleine bisschen Sorgen. Lass mich raten, sie hat Manu nicht nur von meinem letzten Gespräch mit ihr erzählt, sondern ihn gebeten dich hier her zu schicken?"

Eine Mischung von Belustigung und Genervtheit legt sich in den Blick des Jersey Devils. Zumindest von einer Person wissen wir nun um wen es sich handelt. Briana scheint eine Schwester von Sonya zu sein. Manu hingegen scheint wohl in irgendeiner Art mit Roman verwandt zu sein. Zumindest lassen die Worte von Deville dies vermuten.

>>Sonya Deville<<
"Um dich direkt zu beruhigen, alle ist gut. Briana hat wahrscheinlich von meinem kleinen Streit mit Noam Dar erzählt. Ja, ich weiß dass er nicht der beste Umgang ist, aber das ganze ist rein geschäftlich und es geht nur um die Circle Matches. Ansonsten habe ich nichts mit ihm zu tun. Und keine Sorge, ich hab ihn soweit im Griff. Er spukt mir gegenüber gerne große Töne, aber er weiß auch, dass ich nicht eine seiner kleinen Mädchen bin, die sich umschubsen lässt."

Gut, bisher ist Noam Sonya gegenüber in der Tat noch nicht handgreiflich geworden. Doch ob sie wirklich den Stand im Ansehen hat, den sie hier gegenüber Roman vorgibt, ist fraglich.

ROMAN ANOA'I: "Nein!"

Wie ein wummernder Bass liegt Romans Stimme unter einem dumpfen Aufprall, der Sonya kurz aufschrecken lässt. Die massige Faust des Samoaners ist wie aus dem Nichts in den Spind neben ihm gedonnert und hinterlässt dort eine beachtliche Delle. Ein kurzer Schreckmoment, den der scheinbar Ex-Wrestler nutzt um sich noch mal vor Sonya aufzubauen und seinen Finger belehrend vor ihr zu erheben.

ROMAN ANOA'I: "Rede nicht so über Briana, wenn sie sich nur Sorgen macht. Das ist ihr gutes Recht als deine Schwester! Aiga is everything, Sonya! Du bist eine von uns, wenn nicht durch das Blut, dann durch das von Manus und Brianas Kindern. Und eine von uns behandelt keiner wie einen Hund! Ich habe mich über diesen Noam Dar schlau gemacht..."

Der Ausdruck von Ekel verstärkt sich in Romans Gesicht als er beginnt über den Worldchampion zu sprechen. Seine Faust löst sich derweil vom Schrank und auch sein Finger senkt sich, sodass er die Hände wieder ruhig falten kann, dieses mal vor sich. Seine Stimme wird wieder ruhig, doch diese Ruhe strahlt nur noch mehr Dominaz und Gefahr aus als er sein "Urteil" spricht.

ROMAN ANOA'I: "Ich komme zurück. Und ich bringe Jacob mit. Er wollte dieses Gespräch hier führen, doch ich konnte ihn abhalten. Dafür solltest du mir danken, sonst hättest du wahrscheinlich keinen 'Geschäftspartner' mehr. Du musst uns jedoch die Verträge besorgen. Ich habe ehrlich gesagt kein Interesse mit diesem Vatermörder oder dieser Ehebrecherin Geschäfte zu machen und du wirkst sehr einflussreich hier."

Die erste Verwirrung über diesen omninösen Jacob weicht schnell bei den Zuschauern, denn durch dieses Gespräch lichten sich langsam Verhältnisse und Intentionen - Sonyas Schwester scheint mit dem Samoaner-Clan rund um Roman ehelich verbunden zu sein und nun kehrt "The Big Dog" tatsächlich zurück zur C2C um auf seine Schwägerin (oder wie man das nennen mag) aufzupassen. Ob sie das will, ist fraglich, doch scheint sie für die Beschaffung der Verträge verantwortlich zu sein. Das konnte man zumindest aus den knappen, aber entschlossenen Worten Romans schließen. Die gefährliche Stimmung wendet sich jedoch noch ein mal, als Roman seine gewaltige Hand beschützend auf die Schulter Sonyas legt und in einem weitaus verständlicheren Ton mit ihr spricht.

ROMAN ANOA'I: "Sonya, diese Männer sind gefährlich. Wir wollen nur ein Auge auf dich haben. Für dein eigenes Wohl! Für das von Briana! Für die Aiga!"

Okay, mit solch einer Reaktion hätte Sonya in der Tat nicht gerechnet. Gut, das Roman nicht unbedingt der sanftmütigste „Riese“ ist, sollte bekannt sein. Dennoch kam das ganze etwas überraschend. Trotzallem scheint Deville hier recht ruhig zu bleiben. Immerhin scheint der Samoaner nur Gutes im Sinn für sie und die Familie zu haben.

>>Sonya Deville<<
"Bitte verstehe mich nicht falsch Roman. Ich weiß es schon zu schätzen, dass meine Schwester sich um mich sorgt und es ihr nicht egal ist, wie es mir ergeht. Nur ist das ganze hier wirklich nichts, worum man sich sorgen muss. Weder sie, noch Manu, noch Jacob, oder du. Ich habe das ganze im Griff. Glaub mir. Wie schon gesagt, ich weiß was für ein Typ Noam ist. Er ist eine Kakerlake von Mensch. Absolut widerwärtig und ja, vielleicht auch gefährlich. Doch das ganze hier geht ums Geschäft. Und sorry, aber hin und wieder muss man eben auch mit solchen Menschen Geschäfte machen. Das Leben ist eben kein Ponyhof, auf dem alle lieb und nett sind."

Es liegt eine Menge Ruhe in der Stimme von Sonya, die zeigen soll, dass ihre Zusammenarbeit mit Dar keine Gefahr ausstrahlt. Vielleicht es eine vergebene Chance, doch irgendwie ist Deville in diesem Punkt einfach der Meinung, dass es ihre Angelegenheit ist und sich niemand dort einmischen muss.

>>Sonya Deville<<
"Wenn du wirklich zurück kommen willst und Jacob mitbringen willst, dann spreche ich mit Brandi Rhodes. Ich bin mir sicher, dass sie zwei Leuten wie euch nur zu gerne einen Vertrag anbieten wird. Aber Roman, bitte tu es nicht meinet wegen. Mir geht es gut."

Ein Schniefen. Roman kommt ihr noch einen Schritt näher, sodass persönlicher Abstand zum absoluten Mythos degradiert wird. Mit seiner bulligen Physis und seinem aggressiven Auftreten wirkt es auch eher so als würde der Samoaner versuchen Sonyas Biomasse zu assimilieren als sie zu warnen. Unterstrichen wird das ganze nur vom unterschwelligen Knurren, dass über die wütend zuckenden Lippen des Mannes fließen.

ROMAN ANOA'I: "Ich vertraue ihm nicht, Sonya. Und als Tama bin ich auch für dich verantwortlich, zumindest solange Manu und Briana das wünschen. Deswegen besorgst du uns besser noch im laufe dieser Woche die Papiere."

Ein Rauschen. Roman zieht davon! Kein Platz für Widerworte. Mit dem Rücken zu Sonya bleibt er in der Tür stehen. Ein letztes mal spricht seine dunkle Stimme auf.

ROMAN ANOA'I: "Und noch etwas: Sorg dafür, dass Anoa'i auf meinem Vertrag steht. Ich will diesen Sklavennamen nicht mehr sehen!"

Roman Reigns Anoa'i - Scheinbar verschwägert mit Sonya Deville, "Tama" des Samoaner-Klans und scheinbar bald neuster C2C-Star. So stampft der bullige Mann davon und lässt Sonya wort- und ratlos in ihrem Locker zurück. Herzlichkeit sieht anders aus, doch diese Beziehung scheint nicht von Liebe dominiert zu werden.

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Vor einer Woche in Springfield

jack tomlinson.
»OH! MEIN! GOTT!«

[Bild: jackomgoyj0m.jpg]

Das vollkommen begeisterte Gesicht des Vestlers taucht auf den Bildschirmen der c2c auf. Leider in schlechter Qualität und mit viel zu wenig Licht. Das hält einen Vlogger wie Jack Tomlinson jedoch nicht davon ab weiter zur Kamera zu sprechen. Er gestikuliert wild mit der freien Hand, während er weiter spricht.

jack tomlinson.
»Ihr werdet nicht glauben wohin es geht! Ich sitze im Bus nach... Trommelwirbel.. SPRINGFIELD! Die Heimat DER gelben Familie. Ja, ja.. ich check' schon. Not real. Heißt nicht, dass es nicht trotzdem ein mega cooler Ort sein kann. Ich bin megaa gespannt und wie ihr wisst, werde ich euch auf jeden Fall überall hin mitnehmen. Auch zu dem anstehenden Treffen der Commison. Es scheint echt wichtig zu sein. Jedenfalls klang die Nachricht krass dringend. Seid auf jedenfall gespannt und folgt meinen Insta-Acc um auf dem Laufenden zu bleiben. See ya, Jack-Pack! «

Ein kleiner Tipper auf die Cap und schon endet das kurze Video, welches als Einleitung für die nächste Szene dienen soll. Diese wird mit einem kurzen Flug über Springfield gestartet. Die Sonne geht schon langsam unter als wieder ein Cut folgt. Eine kurze Einblende einer bekannten Taverne, die so einige Fans zum Schmunzeln bringt.

[Bild: moesstj8x.jpg]

Der Kameramann öffnet die Tür und betritt das Gebäude. Leider wird die Ansicht auch von Innen nicht besser. Denn auch hier wirkt alles ziemlich heruntergekommen und tatsächlich auch bedrückend. Der Tresen ist hölzern und in einer L-Form angelegt. Darauf steht ein ziemlich abschreckendes Glas in denen mehrere Eier in irgendeiner schwer zu definierenden Substanz schwimmen.
Die Gäste können auf einfachen, roten Barhockern ihr Bier geniessen und dabei mit dem Barbesitzer reden. Hinter dem Tresen befindet sich ein Wandschrank, der ein wenig an alte und vermutlich bessere Zeiten erinnert, da er mit schönem Stuck verziert ist. Die wenigen Flaschen werden durch Hintergrundbeleuchtung ins richtige Licht gerückt und sogar eine uralte Kasse steht darauf.
Was ziemlich abschrechkend wirkt, sind mehrere Eier, die in einer Art eingemachten Glas schwimmen.

In der Mitte des Raumes befindet sich ein großer Billiardtisch. An der grünen Wand hängen einige Flaggen der hisigen Mannschaft sowie eine Dart-Scheibe. Was in diesem Fall jedoch am Wichtigesten ist, sind die kleinen Tische mit den gepolsteren, violetten Sitzecken. Sie wirken im Gegensatz zum Rest des Ladens durchaus einladend und so ist es wahrscheinlich kein Wunder, dass man dort tatsächlich vier Gestalten vor findet. Eine davon wurde gerade eben im Intro bereits gezeigt. Auch jetzt hängt der Jungspung an seinem Smartphone und filmt die Räumlichkeit. Halb grinsend, halb unwissend wie er das ganze finden soll. Hinter ihm werden Jack die Schultern massiert und eindeutige Kommandos gegeben, worauf er noch die Linse richten kann, denn der Kopf der Commission scheint nicht diese Veranstaltung zu leiten - Namensgeber Chris Jericho steht in einem stilsicheren knallgelben Anzug hinter seinem Schützling und freut sich wie ein Honigkuchenpferd, wie aufregend diese Situation ist und dass er hier mit seinen Jungs dieses Abenteuer erleben kann.
Abgesehen von Chris Jericho und Jack Tomlinson sind natürlich noch weitere Personen hier anwesend. Eine dieser Personen gerät in den Fokus als er durch die Tür marschiert welche die sanitären Anlagen von der Bar trennen. Es ist Jay Briscoe! Dieser hat scheinbar gerade seine Blase entleert und zieht den Reißverschluss seiner Hose in den wunderschönen Farben Camouflage nach oben. Ohne Jack oder Chris zu beachten setzt er sich an einen der Hocker am Tresen.

Jay Briscoe: Mach ma' n' Bier fertig! Würd' übrigens mal jemand aufs Klo schicken. Da liegt ne' tote Ratte...

Es vergehen ein paar Augenblicke, doch dann kriegt Jay von dem Barkeeper, dessen Hautton irgendwie seltsam gelb ist, sein Bier serviert. De Brisbro erhebt sich von seinem Hocker und begibt sich zu dem Tisch an dem schon sein Chef und der Praktikant sitzen.

Die Kamera fängt direkt den nächsten ein, dessen Blick zur Klotür wandert und erst einmal die Augen verdreht. Jay White, nun für einige Zeit nicht mehr im Fokus der breiten Masse an c2c Kameras, schüttelt den Kopf. Punktgenau seit der Lossagung von Kairi Hojo war er mehr oder minder von der Bildfläche verschwunden, nur um in einer obskuren Bar aufzutauchen, die auffällig danach aussieht, als wäre sie der bekannten Taverne aus der gelben Serie nachempfunden.

jay.white
- “Ich schwörs euch, in DIESER Art Kneipe hat man die besten Nächte seines Lebens, is‘ schon ‘n ganz anderes Gefühl, als diese auf hochglanz geleckten Schuppen, in denen wir sonst so sind.“ -

Kommt es aus ihm, als er gleichzeitig den Finger hebt um Andeutungen zu machen, dass man ihm doch einen Drink serviere. Mit Bars hat er durchaus Erfahrungen gemacht, vor allem in seiner Zeit bei der 5-Point Gang. Und der Affront gegen Edelclubs wirkt wie eine kleine Spitze gegen den Chef der Bande.

Sämtliches erregtes Durcheinander an Menschen, die Gespräche, kaum zu deuten da Überhand, sie enden schlagartig mit dem Öffnen der Kneipentüre. Nicht generell, weil die sich öffnet - das ist offensichtlich ja gar keine Seltenheit - nein, viel mehr, weil der Türöffner ein Mann ist, der sich der Truppe am Tisch durchaus zuordnet, wennschon er das in den letzten Wochen ungern zugab. Bevor man diesen Mann und sein Gesicht sieht, wird man jedoch im sonst eher dunklen Schuppen eher geblendet; geblendet durch den viel zu weißen Anzug, den er da trägt, geblendet durch den Klunker um seinem Hals, eine dicke Kette mit einem "B" als Anhänger. Geblendet durch die sündhaft teuren Uhren an seinen Armen und - nicht zuletzt auch geblendet durch die zwei Coast 2 Coast Tag Team Gürtel auf seinen Schultern. Das da, das ist Bobby Gunns. Schwer zu erkennen. Schwer zu deuten. Die Haare nach hinten gegelt, die Augen durch eine Sonnenbrille verdeckt. Nichts mehr zu sehen vom eher alltäglich bis leger gekleideten jungen Deutschen. Eine Woche hat es gedauert, eine Woche nachdem Jericho ihn zu seiner rechten Hand ernannte, nachdem jener ihm die Macht über die Tag Team Gürtel gab: Eine Woche hat es gedauert und nun ist Bobby Gunns ein Prolet.

BOBBY GUNNS
Eine Runde Schampus für den Tisch dahinten bitte, dankeeee.

... schnipst er dem übelgelaunten Barkeeper zu. Beim restlichen 'Pöbel' dieser Kneipe löst das Auftauchen dieser Witzfigur lautes Gelächter aus. Er ist den Neid der Leute noch nicht einmal wert, so kurios kommt er daher. Dass der Herr der Taverne keinen Schampus hat, das interessiert Gunns unterdessen auch nicht. Im Gegenteil. Er hört ihm gar nicht mehr zu. Schnurstracks läuft er zum Tisch der restlichen Bande. Lediglich Jericho reicht er die Hand, den anderen nickt er nur eher unfreundlich zu. Seine erste Amtshandlung: Die Tag Team Gürtel auf den Tisch knallen lassen.

BOBBY GUNNS
Sicherlich wurde ihr bereits darüber in Kenntnis gesetzt, warum wir hier sind? Meine Fresse, mir gehts so gut. Ahahahaha.

Bobby reibt sich auffällig oft die Nase. Wahrscheinlich Heuschnupfen. Fragend schaut er in die Runde - das erste mal so richtig.
Als Bobby Gunns seine beiden Titel auf den Tisch knallt, fängt durch den Aufprall alles was auf der Tischplatte steht oder liegt an sich zu bewegen. Auch die Bierflasche von Jay Briscoe. Dieser hat jedoch eine vorzügliche Reaktionszeit und so greift seine Pranke nach der Flasche, bevor diese umkippt und sich der kostbare Inhalt seinen Weg in die Freiheit sucht.

Jay Briscoe: Bin hier weil er hier is'!

Damit gemeint ist natürlich Chris Jericho und während der Brisbro von seinem Chef spricht, zeigt er mit einer Hand auf ihn, führt mit der anderen Hand das Bier zu seinem Mund und lässt seinen großen Schluck in seine Kehle hinabfließen. Die Flasche wird wieder abgestellt und Jay mustert den neuen Robert, Bobby oder wie sein Name jetzt auch immer sein mag. Vielleicht heißt er auch Marcus. Wer weiß das schon so genau.

Jay Briscoe: Hab keine Ahnung warum wir hier sind. Aber wenn du hier mit den Dingern auftauchst wird das schon was zu bedeuten haben. Sheamus hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Das letzte mal als ich ihm im Circle die Fresse poliert habe...

Ein freundschaftlicher Klaps auf den muskulösen Oberarm des Briscoe-Brothers setzt den Chef der Vereinigung in Szene. Jericho wirkt nämlich wie ein Windbeutel, den man angefangen hat aufzupumpen: Er ist ganz rot, saftig und im Inbegriff vor Freude zu platzen. Seine Stimme ist hoch und überschlägt sich nur weiter, als er anfängt an Jays Ärmel zu rütteln.

CHRIS JERICHO: "Du bist ja so gerissen, Jerald! Natürlich geht es um die beiden Babies! Komm schon, Robert, spann uns doch nicht so auf die Folter!"

Wie ein Psychopath fängt Bobby an breit zu grinsen und in die Hände zu klatschen.

BOBBY GUNNS
Los schon, na kommt. Klatschen wir. Wir alle. Applaudieren wir dem gerissensten der Gerissenen, applaudieren wir Jay Briscoe. Jaaaaaa, oh ja. Genau darum geht es.

Anschließend beugt sich Bobby zu den Sitzenden, indem er sich mit beiden Händen auf die Gürtel abstürzt. Es scheint fast als wolle er sie festhalten. Noch.

BOBBY GUNNS
Tja, nun, wie JayJay schon vollkommen richtig in die Runde rülpste ist mein guter Freund Sheamus ... von uns gegangen. Würde mir das in irgendeiner Weise nahe gehen, dann würde ich jetzt sogar eine Träne verdrücken. GEHT. ES. ABER. NICHT. Hahahahahahaha. Knaller, nicht?

Irgendwer muss Bobby gleich von einem ziemlich riesigen Ross ziehen, mitten auf den Boden der Tatsachen. Er ist aufgedreht, gar überdreht, übernervös.

BOBBY GUNNS
Da ich ja nun nicht allein Tag Team Champion sein kann - Man stelle sich nur vor die Lucha Brothers greifen mich an, ohwei ohwei - und Sheamus nicht mehr da ist ... Naja, ihr wisst worauf das hinausläuft. Irgendwer von euch, ich weiß nicht wer, aber IRGENDWER wird mein Partner sein. Jetzt ist die Zeit, in der ihr in Tränen ausbrecht vor Rührung, okay?

Der Bruder von Mark Briscoe verspürt das innere Verlagen Bobby Gunns hier und jetzt einfach eine rein zu hämmern und ihn über den Tresen zu schmeißen. Aber das wäre wohl eher ungern gesehen. Dementsprechend macht der Brisbro zunächst nichts, sondern guckt zuerst Jericho, dann Bobby an, ehe sein Blick einmal in der Runde umher streift. Allerdings bleibt jeder andere ruhig.

Jay Briscoe: Du willst also einen neuen Sheamus? Weißte ich hab schon genug anne' Hacken in dem ich mich um ihn da kümmern muss...

Damit gemeint ist Chris Jericho. Zur Erinnerung, Jay Briscoe ist eigentlich der Bodyguard von Le Champion. Während er von seinem Bus spricht zeigt er auf diesen. Danach fällt sein Blick jedoch auf eine andere Person. Jack Tomlinson! Er zeigt jedoch nicht auf diesen, sondern nickt nur in seine Richtung.

Jay Briscoe: Wie wärs' denn mit ihm? Ein Praktikant muss ja auch mal mit wichtigen Aufgaben betreut werden. Stell dir vor, DU kannst IHN retten wenn die Lucha Brothers euch angreifen....

Jack reißt die Augen weit auf - wurde er tatsächlich gerade vorgeschlagen? Als Tag Team Champion? Als Partner des großartigen Bobby Gunns? Unvorstellbar! Vorsichtig winkt er Bobby zu, der ihn eher mit Skepsis betrachtet, ja gar etwas angewidert.

BOBBY GUNNS
Das ... Ähm, ja klar. Warum nicht? Wenn ich könnte, ich würde euch ALLE nehmen. Euch ALLE. Aaaaaaber leider kann ja nur einer. Und da ich eben rausgehört habe, dass du auch darauf drängst, ja förmlich darum bettelst Jay, denke ich wäre es NUR fair, wenn wir das ganze nicht heute entscheiden. WO BLEIBT EIGENTLICH DER CHAMPAGNER, HERR BARKEEPER?

Moe, der Barkeeper hat noch immer keine Chance dem neuen Bobby mitzuteilen, dass es keinen Schampus in dieser Spelunke gibt. Denn der Deutsche setzt unentwegt in Richtung seiner Truppe fort.

BOBBY GUNNS
Ich will euch alle herausfordern. Ich will, dass ihr das hier so richtig wollt. Das ist eine große Angelegenheit und eine riesige Ehre, wisst ihr?

Gerade noch voller Begeisterung und Freude, mischt sich nun ein kleiner Schmollmund in die Mimik des jungen Mannes. Eine Herausforderung bei der jeder eine Chance bekommt? Auch wenn Jack naiv ist, weiß er, dass er keine Chance gegen Brisboe hätte. Der Jüngere seufzt und lässt die Schultern hängen.

jack tomlinson.
»Und wie soll das ablaufen? In Matches? Ich weiß, dass ich gut bin und echt was drauf habe. Immerhin habe ich schon 'nen paar Jahre Training auf dem Bockel und bin erst 20! Aber.. das letzte Match gegen Jay Briscoe hat mir echt Wooochen noch nach gehangen. Schmerzen und so.. «

Er greift sich aus Reflex an den Nacken und schielt zu Jay. Mal davon abgesehen macht ihm White auch noch Angst und ob er gegen ihn wirklich antreten möchte..

jay.white
- “In 'ner Art Battle Royal, oder? Vielleicht sollten wir auch noch mehr ins Risiko gehen und die Verlierer ganz rauswerfen, um zu seh'n, wer sich wirklich reinhängt.“ -

Entgegnet White aus dem Off mit einem zwinkernden Auge zu Jack Tomlinson. Der Neuseeländer selbst hat in seiner c2c Karriere schon den Tag Team Titel gehalten, er weiß also worauf es ankommt. Ein Vorteil möglicherweise, den er in Gedanken schon für sich verbucht. Er schaut in die illustre Runde, während er gespannt auf die Auflösung wartet, wie Gunns sich das weitere Vorgehen vorstellt.

jay.white
- “Ich mein, wir könn' auch einfach direkt mich auswählen, ich hab in dem Bereich ja Erfahrung, wie ihr sicher wisst.“ -

Macht er folgend auch deutlich. Die Mundwinkel zucken, vor Vorfreude und dem eigentlichen Witz, den er präsentierte.

BOBBY GUNNS
Ich bitte um Ruhe, Ruhe bitte!

Mit einem Löffel, den er sich eben noch vom Nebentisch griff, klopft Bobby leicht gegen die Bierflasche und zieht so sämtliche Aufmerksamkeit wieder auf sich.

BOBBY GUNNS
Ich weiß ja, es brennt euch auf der Seele. Ihr haltet die Spannung kaum aus. Doch worum genau es hierbei geht ... Da müsst ihr euch noch gedulden. Details klärt man immer erst, wenn sicher ist, dass Interesse besteht. Ach ... Als hättet ihr eine Wahl gehabt.

Gunns lacht laut künstlich und zieht die Aufmerksamkeit der Taverne voll auf sich und die Runde. Wenn er das nicht ohnehin schon getan hat.

BOBBY GUNNS
So etwas braucht Planung. Umfangreiche Planung. Also, geduldet euch. More to coooome.

Der Deutsche zwinkert erst seinen Kumpanen zu, dann der Kamera. Wusste er etwa, dass das hier gefilmt wird? Das würde ja die Metaebene brechen. In jedem Fall bleibt spannend, wie es rund um die Tag Team Gürtel weitergeht und welche tollen Ideen Bobby da auf den Tisch setzen wird.

Byron Saxton: "Ich kann nicht glauben, wie sehr sich Bobby Gunns binnen kürzester Zeit verändert hat."

Noelle Foley: "Zumindest leben die Tag Team Gürtel wieder. Bobby will seinen neuen Partner in einer Art Wettbewerb bestimmen. Mal sehen, wo das hinführt."

Johnny Curtis: "Ich hoffe, die hauen sich gegenseitig alle auf die Fresse."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Isla Dawn vs. Sasha Banks

https://abload.de/img/2nfj9l.jpg
Writer: ???



Während die Musik einsetzt, geht in der gesamten Halle das Licht aus. Lediglich ein kleiner Spot in der Mitte der Stage bleibt erleuchtet. Es dauert einige Momente, bis Isla Dawn erscheint. Hinter ihr, wie immer, zwei Seuchendoktoren. Mit einer Handbewegung befiehlt sie den beiden stehenzubleiben, während Isla konzentriert die Rampe hinab läuft.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Glasgow, Scotland... weighing in at 150 pounds.. The White Witch... ISLA DAWN!"

Isla steigt langsam die Ringtreppe hinauf, steigt in den Ring und lehnt sich mit konzentriertem Blick in eine der freien Ringecken.

[Bild: isla96jpm.jpg]

'Cause I gon' gon' pushed 'em all out the way
Yes, yes, y'all, so fresh, y'all
Snoop Dogg with Sasha Banks, we the best, y'all
Make way for the new, what it do




Der Remix ihres originalen Themesongs offenbart in diesem Moment schon die völlig neue Einstellung von Sasha Banks. Und während ihr Cousin Snoop Dogg beginnt zu rappen, betritt sie die Bühne. Die Sonnenbrille trägt sie lässig auf der Nase und die Light Show unterstützt ihren Auftritt noch einmal dementsprechend. Zu dem rhythmischen Bass bewegt sie ihre Hüften, während sie ihre Ringe in die Kamera zeigt, die ganz eindeutig bestätigen - "Legit Boss". Dann nimm Banks die Brille ab und wirft sie achtlos zur Seite weg, um nach einem überheblichen Blick über die Menge, ihren Weg auf der Rampe fortzusetzen. Dabei schwallen ihr einige Buhrufe entgegen, die dem Legit Boss offensichtlich beweisen sollen, dass sie hier auf diese Art und Weise nicht mehr willkommen ist.

[Bild: 4EOpit5.png]

Und wie die Leute buhen! Von der c2c Legende Sasha Banks scheint nichts mehr übrig zu sein - eher wirkt die Stimmung so als hätte das Universe vor, die Afroamerikanerin aus der Halle zu buhen. Sasha hingegen stört sich nicht daran, sondern setzt ihren Weg fort - stolziert sogar und während sie stilecht den Zuschauern, die an der Rampe stehen, ihre Ringe zeigt, ist es Melissa Santos, die Banks ankündigt, während sie schon fast vor dem Ring steht.

[Bild: GC7NlK1.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Boston, Massachusetts ... she ist THE BLUE PRINT ... SASHAAAAAAAA BANKSSSSSSS!!!"

Während Melissa ihre Worte und dann den Namen der ehemaligen Championesse ausspricht, scheinen die Buhrufe noch einmal entsprechend anzuschwellen. Banks hingegen lässt das links liegen und passiert die Frontseite des Seilgevierts, ehe sie auf den Apron klettert und sich am oberen Ringseil fest hält. Dann sind wieder die Ringe zu sehen und Sasha beugt sich nach vorn, um noch einmal sicher zu gehen, dass alle verstanden haben, dass sie der Legit Boss ist.

[Bild: fVnal3M.png]

Nachdem sie ihren Blick noch einmal über die Massen hat schweifen lassen, steigt sie zwischen dem mittleren und untersten Ringseil durch, um sich dann in die Mitte zu stellen und abermals ihren Hüftschwung, sowie ihre charakteristischen Handbewegungen zu zeigen. Dann entledigt sich die Afroamerikanerin ihrer Jacke und ihres Schmuckes. The Boss is here!

* DING DING DING *

Sasha Banks besiegt Isla Dawn by submission via Bank Statement. Während dem Match, während Sasha und Isla am Boden ware, kam Maki Itoh zum Ring und nahm den One Shot at Glory Koffer von Isla Dawn mit. (15:42min.)

Here is your winner by submission: SASHAAAAA BANKS!!

[Bild: 4.jpg]

Das Match hat mit Sasha Banks eine verdiente Siegerin gefunden. Neben ihr liegt das Augenmerk jedoch noch auf einer anderen Person. Maki Itoh! Diese steht mit dem geklauten Koffer von Isla Dawn oben auf der Rampe und hat sich den Rest des Matches von dort aus angeguckt. Zwar hat sie kurz die Aufmerksamkeit sowohl von Sasha Banks als auch Isla Dawn auf sich gezogen, jedoch hat sie nicht entscheidend in das Match eingegriffen. Die kleine Japanerin hält ein Mikrophon in der Hand welches sie sich vor den Mund hält.

Maki Itoh: Isla...Isla...Isla....Ich hab es dir doch gesagt!

Frech grinsend stellt Maki Itoh den One Shot at Glory Koffer der White Witch zwischen ihren Füßen ab. Ihre derzeitige Erzfeindin lässt sie dabei nicht aus dem Blick. Das ist wohl auch besser so, wenn man darüber nachdenkt was Maki gerade gemacht hat.

Maki Itoh: Ich hab dir doch gesagt, dass ich den Spieß umdrehen werde wenn du deinen Koffer nicht fair einlöst! Und siehe da, was habe ich getan? Ich habe dir den Koffer geklaut. Willst du ihn wieder haben? Ich bin mir sicher, dass du ihn wieder haben willst. Dann hol ihn dir doch!

Bei ihren letzten Worten macht das frühere Idol zwei Schritte zurück und so steht der Koffer zunächst völlig frei. Isla Dawn befindet sich jedoch noch im Ring. Kann sie sich etwa den Koffer zurück holen? Nein! Noch bevor sie sich irgendwie aus dem Ring rollen kann, macht Maki wieder zwei Schritte nach vorne und nimmt den Koffer erneut in ihre Hand.

Maki Itoh: Allerdings nicht heute! Nächste Woche in Buffalo, da kannst du versuchen dir deinen Koffer wieder zu holen!

Das sind ihre letzten Worte. Maki dreht sich um und verschwindet durch den Vorhang in den Backstage. Zurück bleiben Isla Dawn und Sasha Banks, welche immer noch von ihrem Match gezeichnet sind.

Noelle Foley: Maki hat ihr Wort gehalten. Ob Isla das geahnt hat?

Byron Saxton: Isla würde sagen ja. Ich bin mir da aber nicht so sicher.

Johnny Curtis: Maki hält sich wohl für ganz schlau. Was will sie denn mit dem Koffer?

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

~a few days ago in Paris~

Das Krankenzimmer ist hell und freundlich eingerichtet, keine kahle, weiße Funktionalität, wie man es von Krankenhäusern gewöhnt ist, sondern warme Farben, Bilder an den Wänden, Pflanzen in der Ecke, kurzum: ein Zimmer, von dem ein Kassenpatient nur träumen kann. Ob diese Unterbringung der Versicherung oder der C2C zu verdanken ist, bleibt ein Geheimnis, doch so oder so wurden keine Kosten gescheut, es der Patientin so angenehm wie möglich zu machen.

Diese liegt in einem breiten, bequem aussehenden Bett, die grünen Haare fließen ihr glatt und sauber über die Schultern, die Augen sind geschlossen und das Gesicht entspannt. Beinahe könnte man glauben, Shotzi Blackheart wäre bei bester Gesundheit, wären da nicht die dunklen Ränder unter ihren Augen und die Blässe ihres Gesichts. Langsam und leise öffnet sich nun die Tür zu Shotzis Zimmer und drei Personen kommen herein. Langsam, darauf bedacht auch nicht das kleinste Geräusch zu machen, treten Rosemary und Circe an das Bett heran. Sara, die in den letzten Wochen hier in Paris geblieben war, um Shotzis Zustand zu überwachen, bleibt etwas zurück. Rosemary trägt ein einfaches schwarzes Kleid und ihre Haare sind etwas strubbelig. Die Nachricht von Shotzis Erwachen hat sie und Circe sehr überraschend erreicht und es war kaum Zeit, sich anständig zurechtzumachen; man kann sich vorstellen, dass die beiden aus dem Flugzeug direkt in ein Taxi gesprungen und zum Krankenhaus gefahren sind.

Rosies Blick ist schwer zu deuten, als sie langsam auf Shotzi zugeht, welche die Anwesenheit ihrer Schwestern noch nicht bemerkt zu haben scheint. Rosie geht vor dem Bett auf die Knie und bettet dann ganz sacht ihren Kopf auf Shotzis Brust, um dem beruhigenden Ton des Herzschlags ihrer Schwester zu lauschen.

- Shotzi Blackheart -
„Hey, Monsterchen …“

Beim Klang von Shotzis Stimme schlägt Rosie die Augen auf und sieht sich einer wachen Shotzi gegenüber, die sie unter schweren Lidern ansieht, und schwach, aber liebevoll anlächelt. Langsam, und offenbar unter einigen Mühen hebt, Shotzi die Hand und legt sie sanft auf Rosies Wange. Rosie umschließt Shotzis Hand fest mit der ihren und schaut ihre große Schwester aus weiten Augen an, die sich langsam mit Tränen zu füllen beginnen. Sie sagt überhaupt nichts, hält den Blick einfach nur auf Shotzis Gesicht gerichtet, klammert sich förmlich an diesem Anblick fest, als fürchte sie, die Augen ihrer Schwester könnten sich wieder schließen, wenn sie ihre eigenen auch nur ein einziges mal blinzeln ließe. Nach einigen Sekunden wendet Shotzi den Blick von Rosie ab und lässt ihn suchend im Raum umherschweifen, bis sie ihre andere Schwester erspäht hat. Einen kurzen Moment scheint sie nachzudenken, wen sie vor sich hat, dann:

- Shotzi Blackheart -
„Zu viel Schwarz für Liv.“

Ein Liebevolles Lächeln umspielt ihre Lippen und sie streckt ihre freie Hand nach der Blondine aus.

- Shotzi Blackheart -
„Circe.“

Circe:
"Hey Shotzi."

Die Puppenkönigin hat sich erst etwas im Hintergrund gehalten, ließ Rosemary den Vortritt, die es kaum erwarten konnte, Shotzi endlich zu sehen und außerdem ist sich die Blondine noch immer nicht ganz sicher, wie die Grünhaarige zu ihr steht. Es ist auf jeden Fall gegenseitiger Respekt vorhanden und Circe ist sicher, dass sie sich im Grunde auch mögen, doch wie es mit dem Vertrauen ist, weiß die Jerseyanerin nicht einzuschätzen. Trotzdem freut sie sich, dass ihre Schwester wieder aufgewacht ist, tritt mit einem breiten Lächeln an die Seite des Bettest und streicht sich ihr schwarzes Kleid glatt, bevor sie Shotzi mit besorgtem Blick mustert.

Circe:
"Ich bin so froh, dass Du wieder wach bist, Große, denn Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt und wir haben uns sehr große Sorgen gemacht. I.. ich hatte Angst, da.. dass Du gar nicht mehr aufwachst und ich weiß nicht, was ich,.. was wir dann getan hätten."

Der eben noch sanfte Blick der jungen Frau wird schlagartig kalt, während sie ins Leere starrt und sich bereits überlegt, wie sie die Angreifer bestrafen wird. Sie will eigentlich auch sofort danach fragen, aber will sie ihre Schwester auch nicht wieder dem Trauma aussetzen, so dass sie sich stattdessen vorsichtig auf den Bettrand setzt. Sie legt sanft eine Hand auf den Bauch ihrer Freundin, sieht diese nun wieder sanft lächelnd an und nickt knapp, bevor sie weiterspricht.

Circe:
"Wie geht es Dir?"

Die dümmste Frage aller Zeiten nach so einer Sache, aber auch die einzig Angebrachte in dieser Situation.

- Shotzi Blackheart -
„Etwas müde. Etwas Kopfweh. Im Grunde, als hätte ich einen schweren Kater.“

Shotzis Stimme ist schwach, doch sie lächelt als sie Circes Hand ergreift und fest mit der ihren umschließet, während die andere nun sanft über Rosies schwarzes Haar streichelt.

- Shotzi Blackheart -
„Aber jetzt wo ihr hier seid, geht’s mir schon viel besser.“

Für einen Moment schaut sie die beiden nur an und es scheint, als könnte sie sich am Anblick ihrer beiden Schwestern gar nicht sattsehen.

Rosemary: Wer hat es getan? Wer hat dir wehgetan?

Rosies Stimme ist etwas heiser, was darauf schließen lässt, dass sie schon seit längerer Zeit kein Wort mehr gesagt hat. Vielleicht ist sie stiller und stiller geworden, je näher sie und Circe dem Krankenhaus kamen? Noch immer hat die Deathdealerin ihren Kopf auf Shotzis Brust gebettet, doch in ihre Augen ist nun eine gewisse Härte getreten. Shotzi betrachtet Rosie einen Moment lang nachdenklich, dann atmet sie einmal tief durch und scheint dann eine Entscheidung zu fällen.

- Shotzi Blackheart -
„Mäuse hört zu … ich bin nicht …“

Doch bevor Shotzi sagen kann, was sie zu sagen hat, klopft es an der Tür und eine Frau mittleren Alters streckt den Kopf herein.

???: Ah, bonjour Madame! Wie isch seh’e ’aben Sie Besuch, möschten Sie, dass isch su einer anderen Seit wiederkomme?

Im Gegensatz zu Circe und Rosie wirken Shotzi und Sara nicht überrascht, die Dame, die mit schwerem französischem Akzent spricht, hier zu sehen. Offenbar war dieser Termin vereinbart worden.

- Shotzi Blackheart -
„Nein, schon gut, bitte kommen Sie rein. Meine Familie kann ruhig alles hören.“

Freundlich lächelnd rauscht die Dame, bei der es sich offensichtlich um eine Ärztin des Krankenhauses handelt. In den Händen hält sie ein Klemmbrett auf dem sie etwas nachschlägt, während sie tapfer versucht, sich von Rosies geschminktem Gesicht nicht irritieren zu lassen.

Ärztin: Sie ‘aben Ihre detaillierte Diagnose ja bereits ‘er’alten, n’est-ce pas? Unsere abschließenden Untersuchungen ‘aben keine Abweischungen feststellen können. Wir ‘alten es daher weiter’in für ausgeschlossen, dass Ihr Zusammenbruch dursch Fremdeinwirkung sustande kam. Auch konnten wir keine physischen Grund feststellen, wes’alb wir von … eh … anderen Gründen für Ihren Bewusstseinsverlust ausge’en.

Shotzi nickt daraufhin ernst und meidet dabei Rosies und Circes Blicke.

Ärztin: In ein oder swei Tagen sollten Sie uns verlassen können, Madame Urbanski …

- Shotzi Blackheart -
„Blackheart … bitte …“

Kurz ist die Ärztin ob Shotzis halblautem Einwurf verwirrt, fängt sich aber rasch wieder.

Ärztin: Eh … bien soit, Madame Black’eart, in ein oder swei Tagen sollten Sie uns verlassen können. Mehr wollte isch Ihnen su diesem Seitpunkt auch nischt mitteilen. Bitte verseien Sie die Störung, au revoir!

Und ebenso schnell, wie sie hineingekommen war, rauscht die Ärztin auch schon wieder hinaus. Sie lässt einen Raum zurück, in dem nun eine angespannte Stille herrscht.

- Shotzi Blackheart -
„Also … naja, ihr habt es ja gehört. Mich hat wohl niemand angegriffen. Die Ärzte glauben … dass … dass mein Zusammenbruch wohl … psychische Ursachen hatte.“

Shotzi schaut weder Circe noch Rosie an, während sie spricht sondern hat den Blick starr auf ihre Bettdecke gerichtet. Sie presst die Lippen zusammen, kann aber nicht verhindern, dass ihr Tränen in die Augen treten. Sie versucht, diese wegzublinzeln, doch schon rollen sie ihre Wange hinab, allen verzweifelten Versuchen, sie zurückzuhalten, zum Trotz.

- Shotzi Blackheart -
„Tut mir leid …“

Flüstert sie leise und lässt den Kopf hängen, während ihr weiter Tränen über die Wange laufen.

- Shotzi Blackheart -
„Tut mir leid, dass nichts funktioniert …“

Circe:
"Hey!"

Leise aber doch mit Nachdruck, meldet sich die Puppenkönigin zu Wort, die während der letzten Minuten wie angewurzelt neben dem Bett stand und den Ausführungen des Arztes zuhört. Als dieser offenlegt, dass es keinen Angriff auf Shotzi gab, werden die Beine der Blondine weich und sie schwankt kurz, während sie Rosemary erschrocken ansieht. Es war also kein Angriff, so dass die Rampage-Tour der Schwestern völlig umsonst und vor allem auch ohne jegliche Rechtfertigung gewesen ist. Circe versucht sich nichts weiter anmerken zu lassen, denn ist ihr natürlich umgehend klar, was das für Rosemary und sie bedeuten kann. Selbstverständlich wird es so oder so Konsequenzen für ihr Verhalten geben, doch bis gerade hatten sie noch einen mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund für ihre Taten, doch der ist nun weg. Trotzdem möchte die Jerseyanerin natürlich nicht, dass sich die Grünhaarige schlecht fühlt, so dass sie sich zusammenreißt, erneut die Hand ihrer Schwester ergreift und diese mit strengen, aber liebevollen Blick ansieht.

Circe:
"Du hast Dir nichts vorzuwerfen, außer vielleicht, dass Du mit uns hättest reden können, aber ich verstehe vollkommen, warum Du es nicht wolltest oder konntest."

Wahrscheinlich versteht sie Blackheart sogar mehr, als jeder Andere, denn auch die Queen of Puppets hat eine langjährige Erfahrung, was psychische Probleme betrifft und auch sie vertraut sich nur selten jemandem an. Daher darf sie ihrer Schwester im Grunde keinen Vorwurf machen, doch liegt das wohl in der Natur des Menschen, um irgendwie mit der Situation klarzukommen. Circe streicht Shotzi sanft über deren Handrücken, lächelt sie erleichtert an und muss sich anstrengen, um ihren Tränen nicht freien Lauf zu lassen.

Circe:
"Wir sind einfach nur glücklich, dass Du wieder wach bist und um alles Andere kümmern wir uns dann. Zusammen."

Shotzi nickt, doch es wirkt noch immer so, als würde sie sich vor sich selbst schämen.

- Shotzi Blackheart -
„Ich hab ... gemerkt, dass es sich anbahnt, wisst ihr. Über Monate wurde dieses beschissene Zittern in meiner Hand immer stärker ... Aber ich wollte stark sein, wollte ... wollte keine Last für euch sein ... Und jetzt lieg ich hier und ... und bin es doch!“

Sie kann es nicht mehr zurückhalten. Ein krampfhaftes Schluchzen entfährt ihrer Kehle, während weiter Tränen über ihr Gesicht laufen. Rosie bewegt sich so schnell, dass man kaum mitbekommt, wie sie Shotzis Hand loslässt und sich zum Kopfende des Bettes begibt.

Rosemary: Shhh.

Macht sie und lässt ein tiefes beruhigendes Brummen hören, während sie Shotzis Kopf sanft in die Arme nimmt und ihr über das grüne Haar streichelt. Shotzi vergräbt das Gesicht in Rosies Armen und krallt ihre Hände in den Stoff des roten Kleides ihrer Schwester. Man merkt, dass die Demon Assassin selbst mit der Fassung ringt, doch mit aller Kraft hält sie sich aufrecht. Sie hat jetzt nicht schwach zu sein, wenn es doch ausnahmsweise einmal Shotzi ist, die Halt und Trost benötigt.

Rosemary: Höre was Circe sagt. Wir werden uns um alles zusammen kümmer, ja? Und du bist keine Last! Niemals!

Sofort nickt die Blondine, kniet sich neben das Bett, so dass ihr Kopf ungefähr auf dem der Grünhaarigen ist, so dass sie dieser direkt in die Augen blicken kann. Eine Leere breitet sich in der Queen of Puppets aus, denn weiß sie aus eigener Erfahrung, dass es ziemlich egal sein wird, was Rosie oder sie sagen, denn Shotzi wird trotzdem bei ihrer eigenen Meinung bleiben. So wie Liv Morgan damals, als sie es nicht schaffte, Circe endlich loszuwerden und dies sogar so weit führte, dass sich die Jersey Rose freiwillig in die Dunkelheit zurückgezogen hatte.

Circe:
"Wir sind hier für Dich und hey, wir haben sogar gute Nachrichten, denn Oblivion ist jetzt offiziell vergoldet. Nachdem wir bisschen aufgeräumt und einigen Zicken ihren Platz gezeigt haben, holten wir uns auch noch die schicken Gürtel von Taichi-Gun.. für uns.. für Dich."

Wieder spürt Circe Tränen in sich aufsteigen, weshalb sie langsam aufsteht, Rosemary einen Blick zuwirft und dann zum großen Fenster geht, aus dem man eine schöne Aussicht über einen Teil der Pariser Stadt hat. Die Blondine atmet einige Male tief durch, wischt sich mit ihrem Handrücken über die Augen und wischt die Flüssigkeit an ihrem schwarzen Kleid an, bevor sie sich wieder ihren Schwestern zuwendet. Sie beobachtet die beiden Frauen einen Moment, wundert sich, wie schnell sie Vertrauen zu ihnen gefasst hat, obwohl sie vor einiger Zeit niemanden vertraut hätte. Sie ging immer davon aus, dass man ihr etwas Böses will, doch hier mit Rosemary und Shotzi scheint die Jersey Rivers Queen endlich eine Familie gefunden zu haben. Eine Familie, die geschützt werden muss - um jeden Preis.

Circe:
"Jetzt ist erstmal wichtig, dass wir Dich aus diesen Schuppen rausbekommen, oder willst Du wirklich noch zwei Tage hier liegen? Wir können ja die Tage in Paris bleiben, so dass Du jederzeit wieder ins Krankenhaus kannst, falls etwas sein sollte, aber ich glaube nicht, dass es Dir besser geht, wenn Du hierbleibst."

Langsam scheint Shotzi ihre Fassung zurückzugewinnen und bringt sogar ein Lächeln zustande, als Circe den Titelgewinn erwähnt. Sachte macht sie sich von Rosie los und lehnt sich in ihrem Kissen zurück. Mit geschlossenen Augen liegt sie nun da, atmet tief und langsam ein und aus; die dunklen Ränder unter ihren Augen sichtbarer denn je.

- Shotzi Blackheart -
„Ein Hotelzimmer wäre schön …“

Sagt sie dann mit ungewohnt leiser Stimme und schaut Circe dankbar an.

- Shotzi Blackheart -
„Und dann müsst ihr mir ganz genau erzählen, was los war.“

Trotz ihres geschwächten Zustands und all den Gefühlen, die gerade in ihr toben müssen, mischt sich nun auch Sorge in ihren Blick. Wieviel hat Sara ihr erzählt? Vermutlich nicht viel, immerhin hat die Blauhaarige Shotzi wohl kaum aufregen wollen. Doch diese kennt ihre Schwestern gut genug, um sich zusammenzureimen, wie Rosie und Circe wohl auf Shotzis Abwesenheit und auf den vermeintlichen Angriff auf sie reagiert haben mochten. Die drei Schwestern werden sich wohl einiges zu erzählen haben!

Byron Saxton: "Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass Shotzi gar nicht angegriffen wurde?"

Noelle Foley: "So hat Shotzi es gesagt, ja! Der Grund für ihren Zusammenbruch war also … psychisch?"

Johnny Curtis: "Frauen! Die kriegen schnell mal zu viel. Aber jetzt hat Brandi hoffentlich genug Gründe, Rosemary und Circe oder Liv oder wie auch immer, endlich aus der Company zu werfen!"

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Last Week @ Le Lounge

Die Nacht ist bereits eingebrochen und doch ist rund um den Club Le Lounge noch einiges los. Zumindest in den öffentlich zugänglichen Bereichen. Hinter den Kulissen und speziell im Keller ist es um einiges ruhiger. Zumindest mittlerweile, denn die heutigen Circle Matches sind beendet und lediglich ein paar der Kämpfer, sowie das Aufräumpersonal sind noch hier. Unter den noch anwesenden Kämpfern ist auch Sonya Deville, die ihre Gegnerin KiLynn King besiegen konnte. Frisch gemacht und den „Kampfdress“ gegen einen Samtblauen Massanzug getauscht scheint sie nun bereit den Heimweg an zutreten. Die Sporttasche über die Schulter geworfen verlässt sie das Kellergewölbe in Richtung eines Hinterausganges, der sie hinaus an die frische Nachtluft bringen soll. Doch bevor sie die Türe erreicht ist ein deutliches Räuspern hinter ihr zu vernehmen. Ein Räuspern, dass der Jersey Devil zu kennen scheint, denn sie bleibt kurz drauf stehen und dreht sich mit einem leicht genervten Blick um.

>>Sonya Deville<<
"Warum war es mir irgendwie klar, dass wir uns heute noch über den Weg laufen würden."

Der schnippische Unterton in Deville’s Worten ist definitiv nicht zu überhören und verstärkt nur noch einmal mehr den genervten Eindruck, den bereits ihre gesamte Mimik ausstrahlt.

NOAM DAR: » Vielleicht weil du meinen mächtig-maskulinen Duft schon gewittert hast mit deinem süßen Stupsnäschen? «

Grinsend tritt der Schotte Noam Dar ins Bild, der dieser Art Worte natürlich bewusst gewählt hatte, um Sonya damit ein wenig zu necken. Nichts böses, aber je nach Laune kann das wohl durchaus so ankommen, bei einer Frau wie ihr.

NOAM DAR: » Ich wollte dir nur zu deinem doch sehr unbeeindruckenden Sieg gratulieren. Also wirklich, vom Jersey Devil hätte ich etwas mehr Biss erwartet. Hab' nicht mal Blut gesehen. Was ist los, Sonya? Ich habe ein offenes Ohr für dich! Erzähl´s Onkel Noam. «

Nicht ernst gemeint und das zeigt auch seine Mimik. Er nähert sich der Frau die ihn vermutlich verprügeln könnte und wendet ihr sein Ohr zu.

Einatmen… ausatmen… ganz ruhig Sonya. Wir kennen das Spielchen und lassen uns nicht darauf ein. So, oder so ähnlich dürften die Gedanken im Kopf von Deville gerade aussehen. Oft genug sind die beiden nun schon aneinandergeraten und immer wieder gab es diese verbalen Sticheleien. Nicht aus Freundlichkeit, sondern aus purem Spaß dem anderen den letzten Nerv zu rauben. Doch trotz dieses Wissens ist es immer wieder eine mentale Aufgabe für Sonya weitestgehend freundlich zu bleiben.

>>Sonya Deville<<
"Es ist nicht meine Schuld, wenn du mit solche kleinen Püppchen gegenüberstellst, die gleich bei der ersten Berührung kaputt gehen. Du willst Blut sehen, dann gib mir bessere Gegnerinnen, die mehr aushalten. Und was den Rest angeht, selbst wenn du dein Angebot ernst meinen würdest, wärst du mit weitem Abstand der letzte Mensch auf dieser Welt, mit dem ich über irgendwelche privaten Dinge reden würde. Also spar dir deinen Scheiß und komm zum Punkt, wenn du doch noch irgendwas Sinnvolles zu sagen hast."

Gut, freundlich wäre jetzt sicherlich noch etwas anders, doch für die Verhältnisse ist der Jersey Devil in der Tat noch recht zurückhaltend gewesen und zumindest weitest gehend beleidigungsfrei geblieben. Dass sie allerdings keine Lust darauf hat sich hier weitere dumme Sprüche von Noam anzuhören, macht sie nicht nur mit ihren Worten klar, sondern auch ihre ganze Körperhaltung, samt der vor ihrer Brust verschränkten Arme, sendet diese Signale.

NOAM DAR: » Weißt du, Sonya, das mag ich an dir! Du redest nicht viel um den heißen Brei herum und man kann bei dir gleich zum Punkt kommen! «

Mittlerweile ist das ausgefahrene Ohr wieder an seiner Ursprungsposition und der immer noch amtierende World Champion nickt seinen eigenen Worten zu. Man mag es kaum glauben, aber ihm geht es nicht nur darum sie zu necken. Warum auch? Trotz seiner Art mit ihr zu sprechen und diesen dümmlichen Witzen ist der Inhalt doch ernst gemeint.

NOAM DAR: » Beim nächsten Mal kriegst du eine härtere Gegnerin... aber... wann ist das nächste Mal? Wann findest du Zeit für uns in deinem prallgefüllten Terminkalender? In letzter Zeit war das ja doch eher... selten. «

Da weht der Wind. Sonya war in den letzten Wochen, zumindest für Circle Verhältnisse, durchaus etwas abgetaucht.

Natürlich musste da noch etwas von Noam kommen. Einfach mal Ruhe geben und nicht das letzte Wort haben wollen ist einfach nicht das Ding des Schotten. Allerdings kann Deville über die versuchte Stichelei hier nur lächeln.

>>Sonya Deville<<
"So leid es mir tut Noam, aber es gibt auch noch andere Geschäfte, um die ich mich kümmern muss, als dir als Aushängeschild des Circles zu dienen. Und ganz nebenbei, ich denke selbst mit meinen „wenigen“ Kämpfen bringe ich dir noch immer mehr ein, als all die anderen Fratzen, die du hier antreten lässt. Nicht mal deine kleine 2. Bitch Taynara Conti bringt dir so viel ein wie ich. Also halt die Füße still und sei nicht so fucking gierig."

Es liegt etwas herausforderndes im Blick des Jersey Devil, als wolle sie Noam zu etwas dummen provozieren. Auch die Worte wirken wenig zurückhaltungsvoll. Fraglich, ob man so mit seinem Geschäftspartner umgehen sollte.

NOAM DAR: » Denkst du Apple, Amazon und Konsorten sind durch Bescheidenheit entstanden? «

Vergleicht er wirklich den Circle mit diesen milliardenschweren Erfolgsfirmen!? Höhenflug much? An mehr als gesundem Selbstvertrauen mangelte es Dar zumindest noch nie und da bricht er sich anscheinend auch heute keinen Zacken aus der Krone.

NOAM DAR: » Mir ist egal wie du deine Zeit verbringst, Sonya. Aber du solltest wirklich darüber nachdenken was du tust und wie du auftrittst vor deinem Boss. Könnte sonst schwierige, arbeitstechnische Konsequenzen nach sich ziehen. Und das will keiner! «

Und wieder. Sich als Sonya Devilles "Boss" bezeichnen gefällt Noam gerade sehr. Und genau so sehr, wie es ihm gefällt dürfte Sonya das missfallen.

Ja, in der Tat ist dieses Thema immer wieder eines, dass den Jersey Devil ziemlich nervt, da sie den Schotten in keiner weise als ihren Boss ansieht. Entsprechend verhärten sich nun auch wieder ihre Gesichtszüge nach seinen Worten.

>>Sonya Deville<<
"1. wirst du niemals im Leben mein Boss sein. Wir sind Geschäftspartner. Bekomm das mal in deine verdammte Birne. Und 2. existiert der ganze Laden hier nur aus zwei Gründen. Jericho’s Geld und Brandi’s Gutmütigkeit dich hier ein wenig König Nero spielen zu lassen. Dir sollte also vielleicht langsam mal klar werden, auf welch wackeligen Beinen der ganze Spaß hier steht. Überleg dir also besser, wem du auf die Füße trittst, wenn du das ganze hier noch eine Weile weiter betreiben willst."

Der Schotte macht einen schnatternden Mund mit seiner linken Hand und verdreht die Augen. Dabei könnte Devilles Worte wohl kaum mehr der Wahrheit entsprechen. In der Tat ist Noam Dar hier nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen und genießt nun die Lorbeeren anderer.

NOAM DAR: » Ich tue nichts anderes, als darüber nachzudenken, wem ich auf die Füße treten könnte. Das ist das Geheimnis meines Erfolgs, weißt du? Naja. Ich denke, du hast die Nachricht verstanden, oder? Wir sehen uns. Hoffentlich sehr bald. «

Message received! Oder auch nicht! Wer weiß das schon so genau? Jedenfalls hatte Noam Dar alles gesagt was er sagen wollte und verzieht sich nun aus dem Bild.

Noelle Foley: "Noam Dar droht Sonya immer wieder, aber es passiert nichts."

Byron Saxton: "Ich denke das hat Sonya schon gemerkt. Aber dort wo Noam ist, ist eben auch Geld.“

Johnny Curtis: "Unterschätzt ihr mal Noan Dar nicht! "

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Hiromu Takahashi vs. Chris Jericho

https://abload.de/img/1z3jko.jpg
Writer: ???

breakfast at Tiffany's and bottles of bubbles
Girls with tattoos who like getting in trouble.




Lashes and diamonds, ATM machines
Buy myself all of my favorite thing


Melissa Santos: "Tonight's Main Event is scheduled for one Fall! Intorducing first..."

Das Ariana Grande Cover mit der deutlichen härteren Gangart ruft eine wahrlich gemischte Reaktion bei den Fans hervor. Die ruhige Frauenstimme, zusammen mit den pompösen Aufnahmen auf dem Titantron, geben ein Feel-Good-Vibe von sich, der schnell bricht, als die harten Metall-Riffs einsetzen und sich eine dunkel gekleidete Figur aus dem Set schält. Und dennoch zeigt der Themesong genau, was man vom kommenden Kämpfer erwarten muss: Eine morbid-faszinierende Mischung aus Glamour und Skrupellosigkeit, die diese Ikone unverkennbar macht. Mit abgeklärter Miene schreitet Chris Jericho auf die Entrance-Rampe, ein schelmisches Halb-Lächeln auf den Lippen als er aus dem Backastage tritt.

[Bild: P1tCm5p.png]

Die Kamera hat Jerichos Gesicht noch schön im Close-Up, als dieses auf ein mal von einem schwarzen Schatten gefällt wird. Sofort wird auf die größere Übersicht gewechselt und auf ein mal stehen dort zwei dunkel gekleidete Gestalten mit Sturmmasken. Schwarzder Hoodie, schwarze Hose, schwarze Maske. Und dabei haben sie schwarze Klappstühle, durch deren Einsatz Jericho direkt beim Entrance zu Boden genommen wird. Der Vorsitzende der Commission will sich schnell aufrappeln, doch keine Chance! Auf die Knie des alternden Rockers saust der Stuhl des anderen Mannes hinab und lässt den Kanadier sich winden wie eine Schnecke auf einem Beet aus Salz. Kurz blicken sich die Gestalten an, erheben gleichzeitig die Stühle auf Chris hinabrasen. Einer auf die empfindlichen Gelenke, der direkt auf den Kopf. Chris zappelt desorientiert. Ein weiteres mal heben sie die Stühle an. Und wieder rasen sie herab. Jericho zappelt nicht mehr. Kein bisschen!



Das Piepen von Hiromus Theme lässt die beiden Angreifer aufschrecken. Schnell werden die Stühle auf den heranpreschenden Takahashi geworfen, der hier seinem Freund zur Hilfe eilt. Getroffen taumelt auch dieser Zurück. Nicht gefährlich, doch genau lange genug, sodass die bulligere Gestalt eine Spraydose zücken kann. Der andere springt nervös und wild auf und ab, während der Mann mit der Farbe hastig einen weißen Ring um den regungslosen Körper ihres Opfers sprüht. Kreisrund, direkt um ihn herum. Hiromu fängt sich in der Zwischenzeit wieder und will gerade auf den größeren der beiden hinaufspringen, da verpasst dieser Jericho einen Tritt, direkt in die Magengrube. Blut sprüht aus dem bleichen Gesicht des Lionhearts, als er prustend zurück auf den Boden sackt. Ganz besorgt geht die Time Bomb sofort auf die Knie um den verwundeten Chris zu inspizieren – Genau, worauf die Angreifer gewartet haben. Ohne größere Vorkomnisse springen sie über die Barrikaden zu den Fans und walzen sich hastig den Weg durch sie hindurch. Schnell sind die dunklen Gestalten verschwunden und die Anonuncer melden das Main Event ab, während die Medics zum panischen Hiromu hinzu eilen.

Byron Saxton: "Unbekannte Kräfte, die die C2C angreifen!“

Noelle Foley: "Jericho hat sich mit seiner widerlichen Art viele Feinde gemacht. Wer steckt hinter diesen Angreifern?"

Johnny Curtis: "Da kriege sogar ich Mitleid, wow! Wir wurden echt um unser Main Event betrogen!"

Byron Saxton: "Wer waren diese Männer? Leider können wir Ihnen keine Antwort auf diese Fragen geben. Doch ich bin sicher, dass wir dazu mehr erfahren werden, in der nächsten Folge c2c LIVE – Schalten Sie ein!“

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Isla Dawn vs. Sasha Banks
Votes: 1:2

CM Punk vs. Jay Briscoe (Circle)
Votes: 2:1



RE: [Show] C2C LIVE: SYRACUSE! vom 31.05.2021 - Cody Rhodes - 31.05.21

Man merkt, es wird Sommer in Deutschland. Smile

Herzlich Willkommen zu einer im Vergleich recht abgespeckten Ausgabe von c2c LIVE! Dieses Mal aus dem wahrscheinlich recht schönen Syracuse, New York und obwohl es weniger zu lesen gibt als gewohnt, ist die Show trotzdem wieder sehr empfehlenswert. Scham

Wir danken jeden Einzelnen, der etwas zur Show beigetragen hat, sowie natürlich auch ein großes Dankeschön an die Bewerter. Heart Ebenso danke ans Office für das Zusammenstellen der Show.


Viel Spaß bei der Show und lasst Feedback da.

Heart schild2 Heart c2c schild




[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10


Nachtrag Bo: Ich uploade vermehrt wieder Caps in unser Caps Board (http://c2c-wrestling.com/4images/index.php) die ihr gerne benutzen könnt. Bei Wünschen könnt ihr ans Team herantreten. Danke. Scham