Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: OKLAHOMA CITY!





findet statt in der Chesapeake Energy Arena, vor 16.757 Zuschauern in Oklahoma City, Oklahoma.



Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in der Chesapeake Energy Arena ist besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.



Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING IN OKLAHOMA CITY!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.



Byron Saxton: "Willkommen zu einer neuen Ausgabe von c2c LIVE! und heute begrüßen wir unsere Zuschauer aus der ausverkauften Chesapeake Energy Arena, Oklahoma City! Heute erwartet uns die Rückkehr des Biestes, wenn Brock Lesnar es mit Jon Moxley zu tun bekommt, der noch immer auf seinem Rachefeldzug gegen Bray Wyatt ist und der einen Sieg gegen Lesnar sicherlich gut gebrauchen könnte. Zudem erleben wir ein weiteres Comeback, denn auch Madison Rayne wird zeigen wollen, dass sie es noch immer drauf hat und Alles geben wird, um Rhea Ripley zu besiegen."

Noelle Foley: "Spannende Angelegenheit, auf jeden Fall, aber noch lange nicht Alles, denn bis auf den Shine Champion Candy Floss werden heute sämtliche Titelträger des c2c in irgendeiner Form in Action sein. Der neue Eastcoast Champion Pete Dunne hat eine Ankündigung zu machen, während sein Gegenstück von der Westküste seinen Titel verteidigen muss und zwar gegen Austin Theory. Aber auch Rosemary wird in Tag Team Action zu sehen sein und schließlich darf auch unser großer Champion aus Österreich nicht fehlen, der es mit Velveteen Dream zu tun bekommt."

Johnny Curtis: "Was für ein Programm und dazu noch ein Match zwischen dem Phänomenalen AJ Styles und der Style-Polizei Tyler Breeze, der sicherlich Alles geben wird, um sich einen großen Sieg zu sichern. Wie ihr seht, liebe Leute, ein volles Programm und deswegen sollten wir jetzt auch endlich anfangen!"



Wir befinden uns in einem Lockerroom - wo genau kann man nicht sagen, denn das namentragende Schild an der Tür wurde nicht in den Fokus genommen. Lediglich der Innenraum scheint von Bedeutung zu sein. Man kann ein Sofa erkennen und einige Koffer, die gestapelt sind und scheinbar einer Frau gehören müssen. Warum? Nun, in Form und Farbe scheinen sie eher dem weiblichen Geschlecht zugesprochen werden können. Außerdem sind es verdammt viele. So viele, dass man erst genau nachsehen muss, um sicher zu gehen, dass man eventuell nicht doch ein Gepäckstück übersehen haben könnte. Doch auch diese geben keine weiteren Hinweise, sondern lassen die Zuschauer weiterhin im Dunkeln darüber, um wen es sich hierbei tatsächlich handeln könnte. Erst als die Kamera noch einmal schwenkt, kann man einen blonden Schopf erkennen. Der dazugehörige Körper steckt bereits in einer Ring Gear, die metallisch-blau und mit pinken Highlights verziert ist. Irgendetwas scheint die offensichtliche Frau mit dem Rücken zur Kamera dort zu fummeln, zu basteln oder irgendwas ähnliches. Man kann aus dieser Position heraus nicht genau erkennen, um wen es sich handelt und was diese Person dort tut, dennoch kann man sich bei diesem kombinierten Beweisen denken, wer hier steht und in welchem Lockerroom wir uns befinden. Als sie das Gesicht zur Kamera dreht, kann man in die blau-grünen Augen von Taryn Terrell blicken. Sie scheint sich erschreckt zu haben ...



Taryn Terrell
"... FUCKING SHIT! WAS WILLST DU H-- ... Du hast mich erschreckt."

Terrell schreckt zurück und wirft dabei fast einige Untensilien von dem kleinen Tisch, der hinter ihr steht. Offenbar muss jemand den Raum betreten haben als Taryn es nicht bemerkt hat - und die Kamera, sowie die Zuschauer ebenfalls. Die Augen der ehemaligen Women's Championesse sind deutlich geweitet und man kann ihr deshalb auch mehr als deutlich ansehen, dass sie sich ordentlich erschreckt hat. Wer würde das denn nicht, wenn einfach eine fremde Person in den persönlichen Raum eindringt. Genau das scheint die Blondine auch entsprechend zu verunsichern. Sie macht einen großen Schritt zurück und kommt mit ihrem Po gegen die besagte Tischkante - bis hier hin also und nicht weiter. Das scheint das Ende ihrer Fluchtmöglichkeiten zu sein und das weiß die Blondine sehr genau.

Taryn Terrell
"Keine Ahnung wie du das immer machst, aber ich habe das Gefühl, dass du einfach immer irgendwo auftauchst und niemand weiß wie und warum. Was willst du? Wir habens uns nichts zu sagen."

Die Blondine verschränkt die Arme vor der Brust und zieht eine ihrer Augenbrauen nach oben - fast so als würde sie skeptisch gegenüber dessen sein, was hier gerade passiert. Das scheint auch mehr als nur logisch - nicht nur, dass jemand sie in ihrer Privatsphäre gestört hat, es hat auch jemand die Grenze überschritten einfach in einen Raum einzutreten, der nicht der persönliche ist. Man kann bei der Blondine aber keine Angst erkennen - wenngleich sie sich vielleicht erschreckt haben mag. Eher scheint sie in eine Abwehrhaltung einzunehmen, die sicherlich ihrem eigenen Schutz dient. Taryn scheint auf eine Antwort zu warten.

? ? ?
"Ich bin überall und nirgends - manchmal zur selben Zeit aber oftmals hintereinander. Warum? Wer weiß das schon?"

Eine andere weibliche Stimme erklingt und man kann deutlich hören, dass es sich hierbei um eine Frau mit deutlichem Akzent handeln muss - einem spanischen Akzent. Nach ihren Worten ertönt ein diabolisches Lachen, was aber nicht lang anzuhalten scheint. Die Kamera kann das Gesicht der Frau noch nicht einfangen, weil sie sich offenbar im Schatten befindet. Sie befindet sich im Schatten des dröhnenden Lichtes der Umkleide, wenngleich es so hell hier zu sein scheint, ist es doch offensichtlich, dass sich diese Person gerade in der Dunkelheit sehr wohl fühlt und scheinbar jedes verbleibende bisschen um sich selbst scharrt. Terrell reagiert mit einem Seufzen, ehe sie ihre Arbeit fortzusetzen scheint. Sie dreht sich herum und spricht dennoch mit der Unbekannten.

Taryn Terrell
"Alle anderen haben Angst vor dir, aber ich habe Dinge gesehen, Gefühle gefühlt, die kein bisschen weniger verstörend sind als deine Auftritte, Catrina. Props an dich aber für deinen Sieg gegen Rosemary."

Es ist also Catrina, die sich hier mit Taryn im Raum befindet und die die Blondine entsprechend erschreckt hat. Die beiden Frauen scheinen sich aber so ähnlich zu sein, dass sie auf einer Wellenlänge sind und Terrell rein instinktiv zu wissen scheint, dass sie keinen Angriff zu befürchten hat. Wahrscheinlich wagt sie es deshalb der Latina ihren Rücken zuzudrehen. Gerade als die Kamera sch aber nun herumdreht, kann man in das Gesicht der Frau sehen, die Rosemary - die amtierende Women's Championesse - besiegt hatte. Catrina scheint irgendwie in diesen Raum gekommen zu sein. Wie genau, scheint nicht mehr feststellbar.

Catrina
"Danke, sie war ..."

... Terrell unterbricht die Latina und vervollständigt ihren Satz.

Taryn Terrell
"... nichts weiter als ein Bauernopfer? Ich weiß."

Catrinas fast schwarze Augen blitzen auf und man kann sehen wie sich einer ihrer Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln. Scheinbar gefällt der Latina, was sie dort hört und was sie sieht. Es ist wohl das Gesamtpaket Taryn Terrell, was sie veranlasst hat hier her zu kommen. Oder doch nicht? Könnte es sein, dass es noch einen anderen Grund gibt, warum sie hier ist. Die Taten der Latina sind nicht immer ganz logisch nachvollziehbar und doch scheint es zwischen den beiden Frauen eine Verbindung zu geben, die rein zufällig entstanden ist so wie es scheint - schließlich hatten die beiden Frauen bisher nicht das Vergüngen miteinander. Langsam bewegt sich Catrina aus der Dunkelheit heraus und tauch ins Licht ein. Man kann ihr nun direkt ins Gesicht sehen.



Catrina
"Es ist verblüffend wie ähnlich und gleichzeitig unterschiedlich wir sind, Taryn. Ich habe das Gefühl, dass uns mehr verbindet als unser alleiniges Geschlecht. Was ist es, was mich so anzieht? Was macht dich so interessant, Terrell?"

Nun schwenkt die Kamera wieder auf die Blondine, die kurz ihre Augenbrauen hebt und nun auch so schief lächelt. Sie zeigt es der Latina aber nicht. Es ist ungefähr genauso wie ein Schachspiel, was die beiden Frauen hier gerade zum Besten geben. Beide warten den nächsten Zug der Gegenerin ab und lauern quasi auf eine Chance anzugreifen - das könnte man zumindest denken, wenn man sich die beiden so ansieht. Catrina lehnt weiterhin an einem der Spinde in diesem Raum und betrachtet ganz genau, was die Blondine dort tut. Sie scheint Dinge zu sortieren - sehr persönliche Dinge. Es sind Fotos, so kann die Kamera es genauer einfangen und selbst vom Weiten kann man die giftgrünen Haare von Shotzi Blackheart sehr genau erkennen. Es sind also Dinge aus der ehemaligen Beziehung der Blondine, die sie offensichtlich versucht loszuwerden.

Taryn Terrell
"Ich versuche den Schmerz aus meinem Kopf zu löschen und meine Erinnerungen an Shotzi irgendwo weit, weit weg zu vergraben oder so ähnlich. Jedenfalls versuche ich sie nicht wieder zu finden. Aber ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte. Du kennst sie ja nicht - und mich eigentlich auch nicht."

Nun setzt sich die Latina in Bewegung. Sie kommt näher an die Blondine heran und scheint ihr über die Schulter schauen zu wollen. Dabei erhascht sie einen Blick auf die Bilder, die Taryn in der Hand hält und die teils sogar einige Eselohren aufweisen, vom vielen in Taschen hin und her packen und tragen. Scheinbar liegt der ehemaligen Championesse viel an diesen Erinnerungen, wenngleich es nur Fotos und Schnappschüsse sind, die keinen finanziellen Wert haben. Daran, dass sie aber so zerknautscht sind, kann Catrina erkennen, dass Terrell sie oft bei sich getragen haben muss. Gerade als Catrina sehen kann wie sie ein Selfie zusammen mit Shotzi und ihr während sie der grünhaarigen einen Kuss auf die Wange drückt in ausgedruckter Form in den Händen hält, verdeckt Taryn das Ganze so schnell wie möglich. Sie scheint zu wissen, dass man Catrina besser nicht in die eigene Gedankenwelt eindringen lassen sollte, wenn einem die Privatsphäre lieb ist.

Taryn Terrell
"Das ist nicht für deine Augen bestimmt, Catrina."

... haucht die Blondine fast kraftlos als man sie in die Frontaufnahme nimmt. Es scheint ihr schwer zu fallen, ihr Herz zerbricht vor laufender Kamera fast hörbar - und das schlimmste daran ist wohl, dass sie das alles allein bewältigen muss. Sie hat niemanden, den sie sich auf irgendeine Art und Weise anvertrauen kann und will, war sie doch schon immer die Böse in jedem Spiel und in jeder Lebenslage in dieser Promotion. Es scheint aber ebenso, dass das Interesse der Latina an diesen Stücken geweckt wurde. Ist sie vielleicht auch direkt wegen dem Thema Shotzi hier? Die glasigen Augen der Blondine bleiben der Latina aber immer noch verborgen - oder nicht?

Catrina
"Es muss schwierig sein, zuzugeben, das man alles getan hat für eine ausgeglichene Beziehung, aber der andere einfach nicht in der Lage war, es anzunehmen, Taryn. Ich kenne Shotzi nicht, korrekt, aber ich kenne deine Innere Dunkelheit nur allzu lebhaft."

Das scheint Taryn ihr nicht glauben zu wollen. Sie dreht sich herum und runzelt die Stirn, während sie es fast geschafft hat, die verwässerten Augen vor Catrina zu verbergen und doch scheint sie diese genau wahrzunehmen. Die beiden Frauen sehen sich in die Augen und Terrell sieht ungläubig, fast skeptisch aus als sie die Stirn runzelt und nun offensichtlich genauer nachfragen möchte.

Taryn Terrell
"Ich denke nicht, dass du nachvollziehen kannst wie es mir gerade geht, Catrina. Wir mögen uns vielleicht vor einigen Jahren ähnlich gewesen sein, aber ich kann mein Herz nicht einfach zu Eis gefrieren lassen wie du. Davon mal abgesehen - wer würde es sich den trauen, jemanden wie dich zu verletzen? Ich bezweifle stark, dass die Männer sich nicht darum streiten, dir hörig zu sein."

Fast trotzig scheint sich Taryn wieder ihrer Aufräumaktion widmen zu wollen und scheint dennoch den Anschein zu machen, dass es ihr sehr schwer fällt, über diese Situation und über das Erlebte zu reden. Natürlich tut es das - sie hatte schließlich ihr Herz verschenkt und Blackheart hatte nichts besseres zu tun als darauf herumzutrampeln und dann noch ihre Freundin Rosemary einzuladen, das gleiche zu tun. Es ist aber die Latina, die ihr offensichtlich keinen Spielraum in dieser Hinsicht lassen möchte. Sie packt die Blondine an den Schultern und erwischt sie so in der Bewegung, dass sie sich fast von ihr lenken lässt. Sie drückt die ehemalige Championesse gegen den Tisch und schmiegt sich an den Rücken eben dieser. Die Frauen nehmen sich in der Körpergröße nicht viel, wobei es für Catrina ein leichtes ist, ihr etwas ins Ohr zu flüstern.

Catrina
"Wir beide könnten fast Zwillinge sein, Taryn. Mit dem klitze kleinen Unterschied, dass du deinen rechten Pfad noch suchst und einer Frau hinterher trauerst, die dich niemals als vollwertige Partnerin akzeptiert hat. Über all die Monate, die ihr zusammen wart, war es immer nur die Shotzi-Blackheart-Show. Aber wo bleibt Taryn? Wo bleibst du, wenn am Ende dieses kleine Miststück noch behauptet, dass du das Problem bist? Du hast dich falsch entschieden und das weißt du, aber ich bin diejenige, die dir sagt, dass es einen anderen Weg gibt, mit dieser Trauer umzugehen. Ich habe in meinem Leben deutlich schlimmere Dinge erlebt als das und schau' mich an, ich bin stärker und lebendiger als jemals zuvor."

Taryn scheint sich wehren zu wollen, bekommt von Catrina dazu aber keinerlei Spielraum. Die Latina hat eine Hand nun auf den Nacken der Blondine geleckt und die andere in den blonden Strähnen vergraben, die sich super als Haltepunkt verwenden lassen. Es wirkt fast so als würde die ehemalige Championesse in der Falle sitzen. Wahrscheinlich ist ihr das selbst bewusst und deshalb wehrt sie sich nicht weiter - oder ihr gefallen tatsächlich die Worte, die die Latina da von sich gibt. Catrina fährt fort.

Catrina
"Ich kann dir den Weg ebnen, dass du wieder deine alte Stärke erlangst und jede Sekunde genießt, die du dieses Miststück los bist. Blackheart hat dich für ihre Zwecke benutzt und konnte dann noch alle anderen davon überzeugen, dass du das böse Kätzchen in diesem Spiel bist. Sie hat sich mit deinen Erzfeinden verbündet und hat deinen Exfreund trotz seiner Übergriffe wie ein dummes, kleines Mädchen wieder getroffen. Verstehst du, Taryn? Sie hat sich mit ihrem Vergewaltiger getroffen, den du in die Flucht geschlagen hast und vor dem du sie gerettet hast. Dein Herz verlangt wieder nach der Dunkelheit, die dich so groß gemacht hat und ich bin bereit sie dir zu geben. Solang du willig bist, benötige ich keine Gewalt."

Catrina lässt den Nacken der ehemaligen Championesse los und schleudert sie herum, sodass sie auf der Bank platznehmen muss, die an der Wand angebracht ist. Taryn möchte schnell reagieren und aufstehen, aber die Latina übt viel Druck mit einer Hand auf die Schulter aus - mit der anderen umfasst sie dann den Hals der Blondine. In dieser Position ist es sowieso quasi unmöglich zu flüchten. Die Nasenspitzen der beiden Frauen berühren sich fast - so nahe hat sich Catrina an Taryn herangedrückt.

Catrina
"Hör' mir zu, wenn du wissen willst, was ich dir anbieten kann. Wehr' dich nicht."

Catrina nimmt ihre Hand zu aller erst von der Kehle der Blondine und scheint damit abschätzen zu wollen, ob sie nun im Umkehrschluss eventuell selbst angegriffen werden wird oder eher damit rechnen darf, dass Taryn ihre Vorschläge tatsächlich hören möchte. Terrell bewegt sich nicht. Es scheint fast so als würde sie still auf ihrer Bank sitzen, weil sie nicht weiß, was sie tun soll - das ist aber so nicht korrekt.

Taryn Terrell
"Sprich."

~Fade Out~

Byron Saxton: "Catrina fordert ihr nächstes Opfer? Und sucht sich dafür ausgerechnet Taryn Terrell aus? Das klingt irgendwie nach einer seltsamen Parallelwelt, wenn ich ehrlich sein soll."

Noelle Foley: "Taryn und Catrina sind sich tatsächlich sehr, sehr ähnlich, wenn ich das einmal so im Raum stehen lassen darf."

Johnny Curtis: "Ich find's absolut super! Ich bin begeistert!"



Er könnte überall sein...hinter der nächsten Türe! Oder hinter der nächsten Ecke! Oder im Frauenklo! Wo auch immer Candice LeRae hintritt, sie fürchtet seine Nähe...seine Präsenz scheint sie eh überall zu spüren. Erst Recht nach der Nachricht, die sie von Simon Grimm in der vergangenen Woche erhalten hat. Zum Glück ist seit dem nichts passiert...was natürlich nichts heißen muss. Daran hat der tough cupcake ordentlich zu knabbern. Bisher hat sie sich Toni Storm noch nicht eingeweiht. Die Australierin hat mit dem Vicious Circle genug selbst um die Ohren...und außerdem möchte Candice diese nicht zu überfordern. Wenn es aber so weitergehen sollte, wird sie sich wohl nicht mehr länger darum drücken können, die Strong Zero City um Hilfe zu bitten. Aber einen Schritt nach dem anderen. Nach ein paar schlimmen Nächten, in denen LeRae kaum ein Auge zugemacht hat, hat sie einen Entschluss gefasst...sie wird sich von diesem Irren ihr Leben nicht einschränken lassen. Leichter gesagt als getan...eine gewisse Furcht schwingt bei jedem Schritt mit. Aber es soll weitergehen...es muss weitergehen! Zwar mag sie heute nicht auf der Card stehen, aber sie hat sich selbst dennoch eine Aufgabe gegeben. Dazu benötigt sie eine bestimmte Person, mit der sie ein Gespräch führen möchte. Gerade ist sie auf dem Weg, diese in ihrer Kabine aufzusuchen. Aus einiger Entfernung sieht sie, wie diese Person gerade die Umkleide verlässt und die zu Candice entgegengesetzte Richtung einschlägt. Da muss Mrs Wrestling sich nun sputen...

Candice LeRae: HEY! WARTE!

Laut rufend macht die 34jährige auf sich aufmerksam. Und es hilft...die Angesprochene registriert Candice und bleibt stehen. Candice überwindet die Distanz relativ zügig und bleibt vor der anderen Frau stehen.

Candice LeRae: Hey...sorry, dass ich dich hier so überfall artig anspreche. Hast du einen kurzen Moment für mich? Müsste was mit dir besprechen. Wenn es gerade nicht geht, verstehe ich das. Dann komme ich ein anderes Mal wieder.

Für einen kurzen Moment bleibt die angesprochene Frau regungslos mit dem Rück zu Candice stehen und hört sich ihre Worte an. Doch auch als die Blondine fertig ist, rührt sich die Frau noch immer nicht. Ein tiefer Atemzug ist zu vernehmen, ehe sie sich mit beiden Händen durch die langen, schwarzen Haare fährt. Und dann dreht sie sich um. Der ein, oder andere dürfte bereits erkannt haben, dass es sich hier um Sonya Deville handelt, die deutlich mit sich hadert, ob sie in diesem Moment mit Candice LeRae ein Gespräch führen will. Sie kann sich schon sehr gut vorstellen, worüber die Blondine mit ihr sprechen will… Toni Storm. Und Sonya ist sich nicht sicher, ob sie jetzt schon dafür bereit ist. Kurz senkt sie also mit geschlossenen Augen den Kopf und lässt ihre Hände in den Taschen ihrer Lederjacke verschwinden. Nun gut, es bringt wohl alles nichts, dieses Gespräch wird so, oder so stattfinden, also warum nicht einfach das ganze hinter sich bringen. Nach einem weiteren tiefen Atemzug hebt Sonya ihren Kopf wieder und sucht den Blick von Candice.

>>Sonya Deville<<
"Hey Candice… ich weiß, dass du mir gerne den Kopf waschen willst. Und bei Gott, du hast jegliches Recht dazu… aber ich muss mich heute auf mein Match konzentrieren. Darum wäre ich dir sehr verbunden, wenn wir es kurz halten können."

Die klaren und direkten Worte überrumpeln Mrs Wrestling kurz, die verdutzt auf einem Fleck verharrt. Sonya ist ja nicht dumm und kann sich sofort denken, warum Candice sie aufsuchen könnte. Innerlich überlegt sie sich, wie sie anfangen soll...Sonya zur Sau machen? Diese mit Vorwürfen konfrontieren? Nein, bringt an sich alles nichts...und sie will Deville keinesfalls verärgern. Schließlich setzt sie ein freundliches Lächeln auf und fährt sich kurz über das Haupt.

Candice LeRae: Verstehe ich. Keine Sorge, ich will eh nicht zuviel von deiner Zeit stehlen. Also...ich bin nicht hier, um dich zur Rede zustellen. Ich weiß, dass du Toni um ein Treffen gebeten und dich endlich erklärt hast. Das war ein mutiger Schritt Sonya...finde es aber toll, dass du es gemacht hast. Das war sehr wichtig für Toni...und es ist sehr wichtig für sie, dass du wieder in ihr Leben trittst...wenn auch nur freundschaftlich...bis jetzt zumindest.

Den letzten Halbsatz murmelt sie mehr vor sich hin und dreht sich dabei ganz leicht von der Dunkelhaarigen weg. Was meint LeRae damit? Sofern Sonya das überhaupt verstanden hat, lässt Candice sie zunächst noch etwas im Dunkeln tappen. Sie bleibt freundlich...nur fallen die Mundwinkel etwas nach unten.

Candice LeRae: Sonya...ich möchte dich einfach nur um eins bitten...behandel Toni gut und fair...sie mag aktuell wieder gefestigt wie früher wirken. Aber ich weiß, dass sie noch schwer zu kämpfen hat und jede Enttäuschung einen schweren Rückschlag bedeuten könnte, von dem sie sich nicht mehr erholt. Sie braucht dich daher als Rückendeckung, Sonya...ist ihr selbst wahrscheinlich nicht einmal so bewusst.

Immer wieder weicht Sonya dem Blick von Candice aus. Sie wartet nur darauf, dass LeRae sie anschreit und beschimpft… doch all das bleibt aus. Nein, es werden eher freundliche und fast schon versöhnliche Töne angeschlagen. Etwas, womit Deville absolut nicht gerechnet hat. Aber wie es scheint hatte Toni bereits mit Candice gesprochen. Ein Fakt, der das Herz der Queen of Stiffness leichter werden lässt. Für einen Moment blitzt sogar ein kaum merkbares, schüchternes Lächeln. Doch dieses verschwindet fast augenblicklich wieder, denn ein kleiner Nebensatz lässt Sonya ein wenig stocken. Aber bevor sie etwas sagen kann, kommt nun doch eine Ermahnung von Candice, die Deville erwartet hat. Sie sucht den Blick von LeRae und versucht ihn nun bei den nächsten Worten zu halten, um deutlich zu machen, dass sie das, was sie sagt sehr ernst meint.

>>Sonya Deville<<
"Ich weiß, dass Toni nicht die Toni ist, die sie damals war. Auch wenn ich nicht hier war, habe ich genau beobachtet, was passiert ist. Ich habe sie nicht aus den Augen verloren. Ich habe ihren Weg immer verfolgt. Eine Tatsache, die mein Handeln, oder besser mein langes Fortbleiben, nur noch schlimmer macht. Ich hätte sie niemals alleine lassen dürfen und glaub mir Candice, ich mache mir jeden einzelnen Tag Vorwürfe deswegen, dass ich einfach gegangen bin. Ich kann nur hoffen, dass du, Toni und alle anderen erkennen werden, dass ich diesen Fehler nicht noch einmal machen werde."

Mit ruhiger Stimme wendet sich Sonya hier an Candice und lässt keinen Zweifel daran, dass sie ernsthaft bereut, Toni im Stich gelassen zu haben. Doch erneut muss sie ihren Blick abwenden, denn noch immer schwirrt ein Satz von Candice in ihrem Kopf herum, der in ihr etwas aufwühlt. Unsicher beißt sie sich auf ihre Unterlippe und fährt sich durch ihre Haare. Sie sucht nach den richtigen Worten, scheint noch ein wenig Mut für die Frage zu benötigen, welche ihre gerade auf der Seele brennt. Mit leiser, fast flüsternder Stimme wendet sich Sonya noch einmal an Candice, doch der Blick ist weiter gen Boden gerichtet.

>>Sonya Deville<<
"Darf ich dich etwas fragen Candice? Was wolltest du damit andeuten, dass ich nur freundschaftlich in Toni’s Leben zurück gekommen bin bis jetzt? Hat sie etwas angedeutet? Ich meine sie hat doch Priscilla… oder etwa nicht? Ich… ich… ach vergiss es. Ich will es nicht wissen. Toni und ich sind Freundinnen. Ich kann froh sein, dass sie mich soweit wieder in ihr Leben lässt. Alles andere ist nur Wunschdenken."

Es ist deutlich zu spüren, wie sehr Sonya gerade mit sich hadert. Soviele Gefühle sind in ihr, die sie zulange vergraben hat, die sie nun aber auch nicht zulassen will. Sie will Toni nicht noch einmal verlieren und will ihr alle Zeit der Welt und jeglichen Raum, den sie benötigt geben. Zu viel Hoffnung, dass es noch einmal wie früher wird, oder eine noch engere Bindung zustande kommt, ist definitiv ungesund. Doch ein kleiner Funke brennt eben doch in Sonya’s Herz. Sie hebt den Kopf wieder an und eine einzelne Träne rollt ihr über die Wange, als sie Candice anschaut.

>>Sonya Deville<<
"Es ist ein Geschenk, dass Toni mir eine zweite Chance gewährt ihr eine gute Freundin zu sein. Es ist mehr als ich verdient habe. Und sie halt viel mehr verdient als mich…"

Sonya so zu sehen tut der Blondine fast schon wieder weh. Candice hat ein schlechtes Gewissen, Deville hier so aufgewühlt zu haben. Aber es zeigt Mrs Wrestling, dass Sonya es wirklich ernst zu meinen scheint. Die Dunkelhaarige bereut ihr damaliges Verhalten und würde sicher alles ungeschehen machen, wenn sie nur könnte. So einfach ist es leider nicht. Dafür ist das jedoch ein großer Schritt für einen Neuanfang...und darauf kommst es an.

Candice LeRae: Oh Sonya...stell dein Licht deswegen nicht so unter den Scheffel. Wir alle haben Phase, in denen wir Fehler begehen und voreilige Schlüsse ziehen. Es kommt auch darauf an, was man aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt hat. Jeder hat da eine zweite Chance verdient...Toni selbst hat diese vor kurzem erhalten und nutzt diese auch. Klar, Toni wird vielleicht brauchen, um dich wieder voll und ganz in ihr Leben aufzunehmen. Aber wenn ihr beide daran arbeitet, wird das auch wieder...und was mich angeht...wenn du mir zeigst, dass du es wirklich ernst meinst, bin ich auch voll und ganz für dich da.

Die harmoniebedürftige Candice würde Sonya gerne in den Arm nehmen...belässt es dann aber bei einem freundschaftlichen Handauflegen auf dem linken Oberarm, garniert mit einem aufmunternden Lächeln. Langsam zieht der tough cupcake die Hand wieder zurück. Sie spürt die Schwere, die auf Sonyas Herzen liegt...sie empfindet noch was für Toni. Je nachdem wie tief die Gefühle noch sitzen, könnte das auf Dauer doch ein Problem werden. Vielleicht sollte Candice das nicht ansprechen und lieber erst einmal beobachten. Aber Sonya hatte ihr Anmerkung doch gehört...und auch wenn Deville schnell meinte, sie würde es gar nicht wissen wollen, so sieht sich LeRae doch in der "Pflicht" zu erläutern, was sie damit gemeint hatte...

Candice LeRae: Ich...ich will ehrlich sein...ich bin kein Fan von Priscilla Kelly! Ich denke, dass sie Toni absolut nicht gut tun wird auf Dauer...sofern sie überhaupt wieder auftauchen sollte. Mir wäre es viel lieber, wenn du...naja, du fest an ihrer Seite stehen würdest...

Kaum hat Candice das ausgesprochen, beißt sie sich leicht auf die Unterlippe und bereut es gesagt zu haben. Das könnte doof bei Sonya rüberkommen...und die Blondine will absolut keine falschen Hoffnungen nähren. Die absolute Wahrheit ist, dass Candice am liebsten wieder Toni und Catherine zusammen haben möchte. Das wird aber nicht gelingen...daher wäre ihr Sonya lieber als Pris.

Candice LeRae: Nicht falsch verstehen...ich will mich bei Toni da nicht dazwischen drängen. Sie liebt Priscilla und leidet darunter, dass diese einfach so verschwunden ist. Trotzdem hat sie ihr Herz an sie verloren...und ich werde sie dabei unterstützen, wo ich nur kann. Wenn ich jedoch merke, dass sie daran zerbricht und Pris ihr zu sehr zusetzt, nehme ich mir das Recht als gute Freund heraus, mich einzumischen. Und dann...auch wenn mir bewusst ist, da viel von dir zu verlangen...dann würde ich mich darüber freuen, wenn du mich dabei unterstützt.

Sonya stockte ein wenig bei den Worten Candice. Was meinte sie damit, dass sie kein Fan von Priscilla Kelly sei, dass sie glaube, dass Priscilla nicht gut für Toni sei? Deville versteht es nicht. Doch ist es jetzt auch nicht der richtige Zeitpunkt, um weitere Fragen zu stellen. Sie hat noch ein Match an diesem Abend, auf dass sie sich vorbereiten muss. Nun nach diesem Gespräch würde sie nun erst einmal ein paar extra Minuten benötigen, um ihre Gedanken wieder zu ordnen.

>>Sonya Deville<<
"Ich danke dir Candice. Aber ich glaube ich brauche jetzt erstmal einen kurzen Moment für mich. Ich denke wir werden uns bald noch einmal sprechen und ich verspreche dir, dass ich dann mehr Zeit habe. Doch ich muss mich jetzt auf mein Match vorbereiten."

Ohne eine Reaktion von Candice ab zu warten wendet sich Sonya von Candice ab und geht mit zügigen Schritten den Gang entlang. Ein kurz Kameraschwenk zeigt noch einmal LeRae, dich scheinbar mit dieser Reaktion gerechnet hat, ehe es zurück zu den Kommentatoren geht.

Noelle Foley: "Spielt Candice hier etwas Amor, oder was soll das werden?"

Byron Saxton: "Es sieht fast danach aus und ich kann es sogar verstehen, denn auch ich glaube, dass Sonya ihrer gemeinsamen Freundin Toni Storm wesentlich besser tun würde, als Priscilla Kelly. Wir werden sehen, ob daraus etwas wird."

Johnny Curtis: "Next please!"

SPECIAL
ANNOUNCEMENT BY
NEW c2c Eastcoast Champion Pete Dunne


Nun ist es also soweit. c2c Live in Oklahoma nimmt jetzt so richtig Pfad auf und während die Fans sich immer noch daran ergötzen, was sie bisher geboten bekommen haben, verdunkelt sich die Halle und eine Musik wird eingespielt die mit vielen Emotionen verbunden ist. Hass, Abneigung, Ekel. Egal was es ist, es ist in keiner Form positiv behaftet. Als der dreiäugige Bär dann über den Titantron zuckt und die markanten Synthesizer aus den Boxen dröhnen, wissen die c2c-Fans worauf sie sich gefasst machen müssen und nehmen schon mal die Finger in die Münder, damit das Pfeifkonzert beginnen kann.



Mit dem druckvollen Breakdown von "Can you feel my heart?" der brittischen Band "Bring me the Horizon" kommt auch schon der nächste Kontrahent auf die Rampe gestampft. In einem weißen T-Shirt gekleidet, nur die vordere Seite wurde leicht in den Gürtel gesteckt, betritt der Bruiserweight die Rampe. Immer noch gezeichnet von seinem Match gegen Danielson aber….der Eastcoasttitel liegt über seiner rechten Schulter. Wie immer, wenn er sich zu sehen gibt, zeigt seine Miene die perfekte Mischung aus Konzentration und Wahnsinn. Die Fans hingegen sehen in Pete jedoch nichts worauf man sich freuen sollte, egal was er im Ring abliefert. Sie geben ihm lediglich so viel Heat wie irgend möglich. Aber das ist wahrscheinlich genau der Antrieb, den Dunne braucht. Genüsslich lässt er seinen Blick durch die ihn hassende und ihm verhasste Menge schweifen. Seine rechte Faust hebt er dabei empor, hält sie sich provokant an den Kiefer und fletscht die Zähne. Pete streckt die Faust in die Höhe und liefert einen wilden Lufthieb ab. Diese markante Geste könnte einiges an Pops auslösen, hätte er doch bloß Fans. Wie ein hungriges Tier stampft er dann breitbeinig die Stage hinab, den Ring immer im Blick und die Hände wie Krallen angespannt an der Seite seines Körpers umherschwingend.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... representing the 5 Point Gang.. from Birmingham, England... weighing in at 205 pounds.. HE IS….THE CURRENT EASTCOASTCHAMPION…..PETE DUNNE!"



Den Hass genüsslich aufsaugen, steigt der Bruiserweight durch die Ringseile und jetzt kann er genau das machen, was er schon letzte Woche tun wollte. Er streckt seinen Titel in den Himmel empor und er genießt es so sehr. Die Pfiffe. Der Hass. Und auf Petes Lippen ist nichts anderes als ein breites Lächeln.

- Pete Dunne -
„Ihr hasst es alle so sehr, aye?“

Langsam senkt er wieder seinen Kopf und legt sich den Titel auf die Schultern.

- Pete Dunne -
„Ihr habt mich damals abgeschrieben. Dachtet ich bin tot. In irgendeiner fucking Gasse. Und dann gewann ich den Westcoast Titel. Ihr habt mich immer und immer wieder abgeschrieben und nun?“

Der Bruiserweight klopft einmal auf den Titel.

- Pete Dunne -
„Dieses Logo auf diesem fucking Titel…Es bedeutet Familie. Ihr könnt uns noch so oft beleidigen, drohen oder irgendeine andere Scheiße. Wir bleiben. Und dieser Titel. Noam, Kip…..PETE FUCKIN‘ DUNNE. Wir waren es die diesem Titel einen Wert gegeben haben. Wir haben ihn wichtig gemacht. Wir…sind die, die den Schmutz fernhalten werden von diesem Titel. “

Verachtungsvoll über die ganzen anderen Halter dieses Titels, spuckt er auf den Boden neben sich. Speichelfäden verfangen sich in seinem Bart.

- Pete Dunne -
„Und bevor ihr Idioten gleich ungeduldig werdet. Ich bin nicht hier um euch zu bespaßen oder irgendein Match zu gewinnen. Bloody Hell. In meinem Blut ist soviel Alkohol…Well….Nicht heute, aye? Als ich damals den Eastcoasttitel habe, habe ich eine Open Challenge ausgerufen. Nun…“

Ein weiteres spucken auf die Ringmatte.

- Pete Dunne -
„Holt mich…zu meinen Bedingungen….“

Das Mikrofon wird neben sich geworden und damit will er auch schon wieder durch die Ringseile steigen um im Backstage zu verschwin…

- Brandi Rhodes -
„Nein Pete….zu meinen Bedingungen. Du weißt…Ich bin die Chefin.“

Pete stockt und blickt Brandi Rhodes an. Diese hat die Arme Vor ihrer Brust verschränkt und ihr eigenes Mikro tippt leicht gegen ihr Kinn. Der Bruiserweight macht einen Schritt zurück und verfolgt die General Managerin bei jedem ihrer Schritte. Langsam, fast spielerisch schreitet sie die Rampe hinab. In ihrem Schlepptau ist ein Mann im Anzug, der einen schwarzen Beutel bei sich hat. Kurz der der Rampe überholt er sie, um ihr die Ringseile auseinander zu drücken. Was mit einem Kopfnicken dankend angenommen wird.

- Brandi Rhodes -
„Die Open Challenge darfst du machen Pete. Ich werde veranlassen, dass sich jeder melden darf bei mir, wenn er gegen dich antreten will. In der Woche nach dem Special. Davor habe ich anderes vor.“

Buhrufe. Natürlich wollen sie schnell möglichst Pete wieder ohne Titel sehen, doch mehr als ein Abwenden des Kopfes hat sie nicht für die Fans übrig.

- Brandi Rhodes -
„Jaja…lebt damit. Wir haben wichtiges zu besprechen. Du bleibst hier Pete bitte. In gewisser Form betrifft es dich auch.“

Der Bruiserweight blickt sie skeptisch an, aber nach dem Gespräch letzte Woche…Er lehnt sich in die Ecke und wartet. Wie ein Raubtier. Jederzeit bereit um sich zu beißen.

- Brandi Rhodes -
„Hört zu. Meine Zeit ist kostbar und ihr wollt unterhalten werden. Macht ihr so weiter, dauert es nur länger. Also. Ich habe in den letzten Wochen viele Beschwerden bekommen darüber, dass In dieser Liga eine gewisse…nennen wir es Stagnation herrscht. Das es eine Art obere Elite gibt, die mehr Befugnisse haben als andere. Andere….Chancen erhalten. Und ja. Hier läuft eigentlich nicht alles gut. Aber ich bin damals geholt worden, um all das wieder in normale Bahnen zu leiten.“

Der Bruiserweight hebt seine Augenbrauen. Ob sie mit ihm etwas vorhat? Doch bevor seine Gedanken zu weit abschweifen können…Brandi ist noch nicht fertig.

- Brandi Rhodes -
„Ihr wollt Veränderungen?“

Sie greift zu dem schwarzen Sack, den der Mann immer noch in ihren Händen hält. Mit einem fast schon schelmischen Grinsen auf den Lippen holt sie etwas hervor, das im Glanz der Scheinwerfer reflektiert. Der Shine Championship Gürtel. Doch warum hat Brandi ihn? Wo ist Candy? Die eigentliche Titelträgerin.

- Brandi Rhodes -
„Darf ich euch vorstellen? Eure neue Shine Championess. Ebenfalls, mit sofortiger Wirkung.“

Sie deutet auf die Rampe, bevor sie sich umdreht und zu Pete Dunne geht. Sie legt ihm den Titel in die Hände und zwinkert ihm zu.

- Brandi Rhodes -
„Ich dachte du hast Spaß daran ihr den Titel zu geben.“

Und mit diesen Worten schreiten Brandi und ihr Begleiter aus dem Ring und die Rampe empor. Und in der Halle? Da ertönt das Theme von Maria Kanellis, woraufhin ein lautes Buhkonzert in der Halle los bricht. Doch eine Person scheint das äußerst wenig zu stören, nämlich Maria selber. Diese erscheint nun mit einem breiten Grinsen im Gesicht im Entrancebereich. Den Fans wird keinerlei Beachtung geschenkt, nur Brandi wird kurz zufrieden zugenickt. Bevor sich Maria dann auch schon auf den Weg zum Ring macht um ihr neues Eigentum entgegen zu nehmen.



Die Fans können es kaum fassen was sie hier zu sehen bekommen, immer lauter werden die Buhrufe in der Halle während Maria ihren Ziel immer näher kommt. Vor dem Ring bleibt sie nochmal kurz stehen und fixiert Dunne im Ring welcher ihr neues Gold in seinen Händen hält. Naja sie hätte sich ein anderen Boten gewünscht, doch einen Nachteil gab es wohl immer. Ohne weiter zu zögern lässt sich Maria am Ring ein Mic geben und steigt dann in diesem ein. Nachdem dann auch ihre Theme verstummt, bleibt sie direkt vor Dunne stehen um zur Sache zu kommen.

Maria Kanellis:"Ich denke du hast da etwas was mir gehört!"

Absolut fordernd ist der Tonfall von Maria, während sie mit leuchtenden Augen und fast schon einen gierigen Blick, den Shine Titel fixiert. Schon bei der kurzen Aussage der Ehefrau von Mike Bennett, bricht in der Halle erneut ein Buhkonzert los.

- Pete Dunne -
„Schau an Knackarsch….“

Schmatzend blickt Pete den Titel an, bevor er seinen Blick wieder auf Maria fällt. Nun ist er es, der sich das schmunzeln nicht verkneifen kann.

- Pete Dunne -
„Ich…du und dein Mann. Aktuell halten wir drei Titel dieser Liga. In trauter Dreisamkeit. Mal schauen wie lange noch sweetheart…“

Pete nährt sich Maria und fast schon löblich folgend seiner Aufgabe, legt er Maria den Titel an. Einer Umarmung gleichend drücken sich die Nieten ineinander und der Titel schmiegt sich an Maria.

- Brandi Rhodes -
„Maria…“

Brandi drehte sich dann doch nochmal am Entrance um.

- Brandi Rhodes -
„Das ist kein Geschenk. Du wirst den Titel verteidigen beim nächsten Special. Verdien dir den Titel. Und…lass mich meine Entscheidung nicht bereuen“

Maria erwidert das Grinsen von Pete für einen kurzen Augenblick, bevor ihr Blick hinunter zu ihren neuen Goldschatz, zufrieden streicht sie mit ihrer Hand über diesen. Doch als Brandi das Wort ergreift, geht Marias Blick eben zu dieser. Und bei den Worten ihrer Chefin leuchten die Augen von Maria kämpferisch auf, sie würde kein Problem damit haben sich ihr Gold zu verdienen. Eines war sicher so leicht würde sie den Titel nicht wieder her geben.

Maria Kanellis:"DU kannst mir jede Gegnerin vorsetzen Brandi, ich werde jede in die Knie zwingen. Meine Person wird dir und der Welt beweisen dass du keinen Fehler begannen hast. Wie ich seit Wochen hier predige werde ich als Championess wieder etwas Glanz in diese Hallen bringen. Und beim Special werde ich wieder einmal neue Standards setzen, so wie auch die Wochen darauf. Ich werde diese Liga zeigen wie man Gold zu präsentieren hat. Ich versichere dir niemand versprüht mehr Licht als meine Person, daher ist der Titel in sehr guten Händen. Ich werde keine Herausforderung auslassen und mich jeden Hindernis stellen. Nicht etwa um es all den Volltrotteln hier Recht zu machen, sondern um es meiner Person recht zu machen. Ich werde erst aufgeben wenn ein jeder hier erzittert wenn er meinen Namen hört. Und ihr könnt euch sicher sein, heute ist nur der Anfang eines großartigen Werdegang. Mein Mann und ich werden gemeinsam mit unseren Verbündeten die Dinge hier verändern und dieser Wandel findet jetzt statt. Seid gespannt!"

Und mit diesen Worten wirft Maria auch schon ihr Mic aus dem Ring und die Theme der neuen Championess wird eingespielt. Nun macht sich die First Lady dann auch nochmal an ihren Belt zu schaffen um diesen dann empor zu heben, wobei Maria mehr als selbstverliebt in Richtung der Fanreihen blickt, einen kurzen Blick wirft sie auch nochmal Dunne zu wobei die Mimik von Maria gleich noch etwas arroganter wirkt. Doch schnell schaut sie wieder in Richtung der buhenden Fans, doch scheint die Rothaarige diesen Augenblick einfach zu genießen, während die Kameras erst einmal Backstage schalten. den Titel verteidigen beim nächsten Special. Verdien dir den Titel. Und…lass mich meine Entscheidung nicht bereuen“[/color]

Maria erwidert das Grinsen von Pete für einen kurzen Augenblick, bevor ihr Blick hinunter zu ihren neuen Goldschatz, zufrieden streicht sie mit ihrer Hand über diesen. Doch als Brandi das Wort ergreift, geht Marias Blick eben zu dieser. Und bei den Worten ihrer Chefin leuchten die Augen von Maria kämpferisch auf, sie würde kein Problem damit haben sich ihr Gold zu verdienen. Eines war sicher so leicht würde sie den Titel nicht wieder her geben.

Maria Kanellis:"DU kannst mir jede Gegnerin vorsetzen Brandi, ich werde jede in die Knie zwingen. Meine Person wird dir und der Welt beweisen dass du keinen Fehler begannen hast. Wie ich seit Wochen hier predige werde ich als Championess wieder etwas Glanz in diese Hallen bringen. Und beim Special werde ich wieder einmal neue Standards setzen, so wie auch die Wochen darauf. Ich werde diese Liga zeigen wie man Gold zu präsentieren hat. Ich versichere dir niemand versprüht mehr Licht als meine Person, daher ist der Titel in sehr guten Händen. Ich werde keine Herausforderung auslassen und mich jeden Hindernis stellen. Nicht etwa um es all den Volltrotteln hier Recht zu machen, sondern um es meiner Person recht zu machen. Ich werde erst aufgeben wenn ein jeder hier erzittert wenn er meinen Namen hört. Und ihr könnt euch sicher sein, heute ist nur der Anfang eines großartigen Werdegang. Mein Mann und ich werden gemeinsam mit unseren Verbündeten die Dinge hier verändern und dieser Wandel findet jetzt statt. Seid gespannt!"

Und mit diesen Worten wirft Maria auch schon ihr Mic aus dem Ring und die Theme der neuen Championess wird eingespielt. Nun macht sich die First Lady dann auch nochmal an ihren Belt zu schaffen um diesen dann empor zu heben, wobei Maria mehr als selbstverliebt in Richtung der Fanreihen blickt, einen kurzen Blick wirft sie auch nochmal Dunne zu wobei die Mimik von Maria gleich noch etwas arroganter wirkt. Doch schnell schaut sie wieder in Richtung der buhenden Fans, doch scheint die Rothaarige diesen Augenblick einfach zu genießen, während die Kameras erst einmal Backstage schalten ohne den Kommentatoren Zeit zu geben auf das geschehene einzugehen.



Sie hat gesagt, dass sie heute kommt. Sie hat wirklich gesagt, dass sie heute kommt und das sogar schon bald. Aber er darf sich nicht anmerken lassen, dass er aufgeregt wie ein kleines Kind am Weihnachtsmorgen ist und das ist schwieriger als man denken mag, wenn man inmitten dutzender Menschen unterwegs ist. Wie gerne würde Austin Theory sich den Nächstbesten greifen und ihm entgegenschreien, dass Cassandra heute hier herkommt. Höchstwahrscheinlich würde dieser Nächstbeste fragen, wer denn diese ominöse Cassandra ist, aber das wäre egal. Es interessiert ihn ja nicht, was Andere von dem Umstand halten, sondern nur, dass er eintritt und schon bald wird es so weit sein. Oder auch nicht.
Der Youngster hat keine Ahnung wie spät das ist und wenn er ehrlich ist, weiß er gerade nicht einmal genau wo er ist, denn seitdem er seinen Locker verlassen hatte, stromerte er mehr oder weniger planlos umher. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich seine Umgebung mal etwas genauer anzuschauen und als er dies macht, wünscht sich die Natural Evolution sofort, es nicht getan zu haben. Er steht mitten in der Backstage-Hölle, dem Bereich kurz vor der Gorilla Position und hier ist während einer Show immer am Meisten los, da sich hier die Superstars, aber auch die Regieassistenten, Make-up und Kostümleute, ect. tümmeln, um den reibungslosen Ablauf der Show zu gewährleisten. Oder manchmal auch einfach nur im Weg zu stehen, so wie es der Doctor of FuckUnomics in diesem Moment tut und sich etwas verwirrt umsieht, während er immer wieder von vorbeieilenden Menschen angerempelt wird. Endlich schafft er es zur Seite zu gehen und sich etwas abseits des ganzen Geraffels eine ruhige Ecke zu suchen, von wo er sich erneut umsieht. Viele bekannte Gesichter halten sich hier auf, doch so wirklich unterhalten will er sich mit keinen von ihnen, denn was wirklich Interessantes hätte wohl keiner von diesen Leuten zu sagen. Die Meisten sind wie er; egozentrisch, erzählen nur von sich und halten sich jeder von ihnen für die Größten, obwohl drei von vier von ihnen nicht einmal qualifiziert wären, um Theory die Stiefel zu schnüren. Sagen sollte man ihnen das jedoch niemals, sonst hat man einen Feind fürs Leben, die einem wann sie nur können auf den Sack gehen und es Dir ewig vorhalten, wenn sie mal ´nen guten Tag gegen Dich hatten. Bray Wyatt, anyone?!
Glücklicherweise sind nicht alle seiner Kollegen so und einen von diesen positiven Beispielen erblickt Austin in diesem Moment, woraufhin er sich sofort in Bewegung setzt. Währenddessen holt er sein Smartphone aus der Tasche seiner Trainingsjacke, auf der heute das Logo der New York Knicks erstrahlt, was hier in Oklahoma City nur so semi optimal ankommt und genau die negativen Reaktionen erntet, die sich der junge Mann erhofft hat. Ah gut, noch keine Nachricht von Cassy, was wohl bedeutet, dass sie noch nicht da ist und so hat er Zeit für ein kurzes Gespräch mit einem Mann, mit dem er bereits letzte Woche ein interessantes Gespräch führte.

Austin Theory: "Hast Du Dich verlaufen? Ich dachte, Du hast heute frei und doch stehst Du den Leuten hier im Weg rum. Was läuft denn bei Dir verkehrt? Anstatt den freien Tag zu genießen kommst Du her? Mann, Du muss Langeweile haben!"

Erst bekommt Austin keine Reaktion. Was ungewöhnlich ist wenn man bedenkt, wen der junge Mann hier vor sich hat. Aber es hat nichts damit zu tun, dass Theory bewusst ignoriert wird...nein, nein er ist nur tief in Gedanken versunken. Er? Er! Der Cleaner...Kenny Omega! Im Gegensatz zur Natural Evolution irrt er nicht verloren durch die Menschenmenge...sein Unterfangen war von gewollter Natur! In der Hoffnung, wieder andere Emotionen freisetzen zu können, schmeißt sich die Destiny Flower unter da Volk. Doch mehr als aufgesetzte Fröhlichkeit ist nicht drin. Die Hiobsbotschaft, die der Arzt Kenny in der vergangenen Woche überbracht hat, ist fest im Gehirn verankert. Dem Rat, einen Experten aufzusuchen, ist Omega unter vor einigen Tagen gefolgt. Das Ergebnis ist zwar nicht niederschmetternd...aber auch nicht beruhigend. Dass seine restliche Zeit im Ring nicht mehr eine Ewigkeit und drei Tag andauert, ist dem King of the Anywhere Match schon länger bewusst gewesen. Nun könnte es aber schneller gehen, als ihm lieb ist. Sein Nacken wird zu einer nicht ungefährlichen Unbekannten. Jeder Schritt in den Ring könnte schon zuviel sein. Jeder falsche Treffer, jeder missglückte Wurf könnte ihm mehr kosten als nur die Karriere. Diese Erkenntnis trifft den Cleaner schwerer, als es ihm lieb ist. Das leichte Leben ist ihm erst einmal vergangen. Dann aber erkennt er Austin...und langsam löst sich der Knoten in ihm...

Kenny Omega: Langweile? Iiiiiich? Sehe ich aus, als hätte ich Langeweile? Austy, ich habe immer Ideen, was ich tun und lassen kann. Als die Langeweile erschaffen wurde, habe ich gerade nackt einen Bären geritten und mit Laserschwertern gegen fliegende Haie gekämpft.

Ein sehr...interessanter Vergleich! Aber das ist mehr als nur ein dummer Spruch. Kenny fällt regelrecht ein Stein vom Herzen, als ihm das locker und flockig von den Lippen kommt. Es geht doch noch! Es hat dafür nur ein (einigermaßen) vertrautes Gesicht gebraucht. Wie gerne würde er Austin in die Arme springen und ihn am liebsten abschlecken...

Kenny Omega: Und wie kann man seinen freien Tag besser verbringen, als den lieben Kollegen auf den Sack gehen. Wo wir dabei sind...ich sehe da ein paar sorgenvolle Fältchen auf der Stirn? Alles fresh in da hood?

Verwirrt über die Antwort mit den Bären blickt Austin den Kanadier einen Moment mit großen Augen und merkt an dieser Stelle wieder, dass er nur sehr schwer mit dem seltsamen Humor des King of the Anywhere Matches klarkommt. Auf der anderen Seite ist das nur ein kleiner Preis, den der Youngster zahlen muss, wenn er dadurch in Kontakt mit Kollegen bleibt und nicht komplett ausgeschlossen wird, was in diesem Business leider sehr schnell passieren kann. Gerade wenn man so ein Großmaul wie der Dr. of FUnomics ist, der so oft nicht weiß, wann es besser ist, einfach mal die Schnauze zu halten und der es sich in den letzten Wochen offenbar zum Ziel gesetzt hat, der unbeliebteste Mann im professionellem Wrestling zu werden. Da tut es ganz gut jemanden zu begegnen, der einem zumindest oberflächlich positiv gegenüber eingestellt ist und so kann Theory auch über solche Kleinigkeiten hinwegsehen.

Austin Theory: "Bei mir ist immer Alles fresh, dude, weißt Du doch. Gegen Sam lief´s nicht so gut wie erhofft, aber so schlimm war es dann auch nicht. Das scheinen wichtige Leute ebenso zu sehen, denn heute darf ich gegen Marias Ehefrau ran, um der Westcoast Championship endlich mal wieder etwas Glanz zu verleihen. Läuft also."

Nicht so schlimm, hm?! Mal abgesehen davon, dass er heute noch Albträume wegen diesem gruseligen Samuel Shaw hat, nein, bei ihrem Match letzte Woche wurde Austin bewusstlos, was in seinen Augen wesentlich schlimmer als ein Pin einstecken oder aufgeben zu müssen. Der Youngster konnte nichts gegen die Kraft seines Gegners ausrichten, spürte die Kälte, die von diesem ausging und kurz bevor er das Bewusstsein verlor, dachte Theory tatsächlich für eine Sekunde, das er sterben würde. Aber nö, so schlimm war es nicht.

Austin Theory: "Ansonsten das Übliche, ne?! Frau verspätet sich mal wieder, lässt mich armen Trottel stundenlang warten und so wäre ich nicht der, der ich bin, würde ich mir wahrscheinlich schon Sorgen machen. OKC soll ein ziemlich gefährliches Pflaster sein, habe ich gehört, weil hier jeder wegen dem scheiß Basketball Club depressiv und gewalttätig sein soll. Kann ich natürlich irgendwo nachvollziehen, aber wenn mein Mädchen da draußen rumläuft, mache ich mir echt meine Gedanken, Alter."

Selbstverständlich sind nach diesen Worten erneut Buhrufe aus der Arena zu hören, die der Youngster gekonnt ignoriert und seinen Blick erneut durch die nähere Umgebung schweifen lässt. Noch immer nichts zu sehen von seiner erhofften Begleiterin für den heutigen Abend, doch ist es auch recht unwahrscheinlich, dass sie sich so weit nach hinten verirren würde, geschweige denn, dass man sie überhaupt so weit kommen lassen würde. Seine Hand liegt weiterhin auf dem Smartphone in seiner Jackentasche, so dass er sofort mitbekommt, falls es klingelt und so kann er sich auch wieder voll auf Kenny konzentrieren, denn wenn was passiert, bekommt er es mit.

Austin Theory: "Sag mir aber mal, was bei Dir los ist, K-Dawg? Was höre ich da von wegen kürzer treten, bla bla? Werden die Knochen langsam alt? Hast Du Dir deswegen heute Abend freigenommen, um Deinen Legendenvertrag auszuhandeln?"

Als es kurz um Baskettball geht, schweift der Cleaner sichtbar gedanklich ab. Er hat nicht viel übrig für die liebsten Sportarten der Amerikaner...außer es geht um Eishockey! Da ist er, ganz klischeehaft, eben doch Kanadier. Die Buh Rufen bekommt er mit und schließt daraus, dass Theory, ob nun bewusst oder unbewusst, in ein Fettnäpfchen getreten sein muss. Das quittiert Kenny nur mit einem kurzen Grinsen...das erinnert ihn doch an sein eigenes, ungestümes Ich! Doch als die Natural Evolution den Gesundheitszustand des Kanadiers anspricht, wird dieser doch hellhörig! Wovon hatte Austin genau Wind bekommen? Hatte der c2c Arzt etwa geplaudert? Und vom kürzer treten war bisher noch nicht die Rede. Verdutzt runzelt er die Stirn und reibt sich kurz über den Nacken, der auf einmal seltsam zwickt. Verdammt Psyche!

Kenny Omega: Waaaaaaas? Wer behauptet denn solch einen Kokolores! Meine Knochen sind noch fitt und frisch, als wären sie gerade erst frisch geölt worden. Neeeiiin...da werde ich dich ganzen lieben Leutchen enttäuschen müssen...oder vielleicht auch beruhigen, wer weiß das schon! Aber Kenny Omega wird der lieben c2c noch eine gaaaanze Weile erhalten bleiben. Soll ja nicht langweilig werden...gibt schon genug Miesepeter in diesen Hallen, verrückte Hexen und Kleinwüchsige, die denken sie hätten ein Gemächt wie ein Zuchthengst. Da ist so ein bescheidener Künstler wie ich doch eine Wohltat für Aug' und Seele! Neee, dieses Glücksgefühl will ich doch keinem wegnehmen.

Lachend schwingt Kenny das gelockte Haupt durch die Lüfte und möchte diese "Gerüchte" als Unsinn entblößen...auch wenn er sich zum großen Teil dadurch in die eigene Tasche lügt. Gerade was das "eine gaaaanze Weile" erhalten bleiben angeht...Kenny weiß selbst nicht, wie lange das noch sein wird. Das muss Austin im Moment nicht wissen. Wenn überhaupt wird er sich maximal Neville und Allie öffnen...und das wird schwer genug. Vor dem Jüngeren in diesem Gespräch mimt er den Kenny Omega, wie man diesen eben kennt.

Kenny Omega: Die Frau lässt dich also warten? Hm...jaaaa...doofe Sache, was? Du solltest in Zukunft vielleicht einen Gegenstand daten. Spontan würde ich dir ja einen Besen ans Herz legen. Aber...huiuiui...Besen haben in dieser Liga keinen guten Stand, wie du vielleicht gehört hast.

Noam Dar und Shotzi Blackheart...mehr muss man dazu ja nicht sagen. Kenny möchte da Austin eh nur ein wenig ablenken...auch wenn er nicht einmal eine Ahnung davon hat, um welche Frau es hier geht. Ist ihm im Prinzip auch gleich.

Kenny Omega: Und die Ehefrau von Maria? Hab ich was verpasst? Ich...aaaahhhhh...le Groschen ist gefallen. I see, what you did there. Hahaha...Mike als Ehefrau zu bezeichnen, weil Maria in der Beziehung die Hosen anhat...hahaha, sehr klug und einfallsreich. Aber wünsche dir viel Erfolg dabei und...oh, da steht ein großer Wade hinter dir!

Und genau in diesem Moment gehen vereinzelte Jubelchants durch die Arena, als Kenny hier Wade erwähnt hatte. Die Kamera schwenkt dann langsam herum und tatsächlich steht Wade Barrett hinter Austin Theory, welcher auch vorsichtig über seine Schulter blickt. Wie lange der Brite dort bereits steht, werden wir wohl nie erfahren, aber vermutlich war es sogar besser, das eine dritte Person sich hier anschließt, denn wenn zwei Egos wie Kenny und Austin aufeinander treffen, weiß man nie, wann es knallt, die Vorlagen beider gab es ja zu genüge. Während Barrett zu Austin herunter blickt, immerhin gibt es einen kleinen Größenunterschied der Beiden, tritt Barrett langsam an der Seite an ihm vorbei und gesellt sich neben Omega, der kurz per Handschlag begrüßt wird.

=Wade Barrett=
"Ich glaube, ich bin noch rechtzeitig gekommen. Ich konnte nicht viel mithören, aber das, was ich gehört habe, nun ja, korrigiere mich Kenny, aber ich glaube das ihr Zwei euch gleich angesprungen hättet wie zwei Katzen auf Drogen...und wir wollen ja nicht, das der Jungspund hier seine Chance auf Gold nur wegen einem Besen aufs Spiel setzt, oder?"

Jungspund trifft es perfekt. Theory, immerhin erst 22 Jahre jung, ist die neue Generation dieser Company. Vielleicht liegt es auch daran, das Austin sich ab und an ein wenig mehr über andere hebt. Da ist es egal, ob sie mehr Erfahrung haben wie er. Ja, man könnte schon sagen, das er über einige, narzisstische Züge verfügt.

Das steht ein was hinter ihm? Schon wieder schafft es der Kanadier Verwirrung in dem jungen Mann zu stiften, der sich dementsprechend fragend umsieht, bevor er endlich Kennys Rat folgt und sich umdreht. Sofort macht er einen Schritt nach hinten, als der gut fünfzehn Zentimeter größere Engländer vor ihm aufragt und bedrohlich auf Austin herabblickt. Regungslos, aber jederzeit bereit, beobachtet er Barrett, als dieser an ihm vorbeigeht und während dieser Omega begrüßt, dreht sich auch der Youngster langsam um. Bloß keine ruckartigen Bewegungen, denn offensichtlich hat Wade keine hohe Meinung von ihm und Theory will vermeiden, als Bedrohung angesehen zu werden; schließlich sind sich diese beiden Männer noch nie vorher persönlich begegnet. Die Fäuste des Bare Knuckle Champions sind gefürchtet und die Natural Evolution kann darauf verzichten, von diesen an so einem wichtigen Abend ausgeknockt zu werden.

Austin Theory: "Kein Plan, was Du gehört hast, aber zwischen Kenny und mir ist Alles cool. Wir sind Kumpels, weißt Du?!"

Naaa jaaa, keine Ahnung, ob das wirklich der offizielle Status zwischen ihm und der Destiny Flower ist, aber zumindest will Austin ihm nicht sofort an die Gurgel, so bald er Kenny sieht, daher könnte das schon hinkommen. Bisher gibt es in den Augen der Natural Evolution auch überhaupt keinen Grund, sich mit dem Tag Team Champion anzulegen, aber das Thema war eigentlich schon geklärt und der Youngster hat keine Lust, Barrett das jetzt zu erklären. Der Dude hatte doch in den letzten Monaten genug Zeit und hätte sich die Shows anschauen können. Dann wüsste er, dass hier keinerlei Spannungen zwischen irgendwelchen Anwesenden besteht und gerne würde Theory ihm sagen, sich doch bitte rauszuhalten, doch da sind wir wieder beim Thema Fäuste, KO schlagen, bla bla.

Austin Theory: "Wusste gar nicht, dass Du überhaupt noch hier bist, Wade. So lange hat man Dich hier nicht gesehen und auch wenn Du angeblich hier gewesen bist, haben Dich nur wenige Menschen wahrhaftig gesehen. Ist das so ein Ding bei euch Briten, dass ihr irgendwann zu Geistern wird, oder ist das eine Spezialausbildung? Euer gemeinsamer Freund Neville hat ja ´nen ähnlichen Trick drauf."

Toll, da nimmt man sich vor, sich etwas zurückzunehmen, damit man keine Tracht Prügel kassiert und dann ist das freche Mundwerk mal wieder schneller. Besser jetzt erst einmal nichts mehr sagen, kurz auflachen, um den Scherz hinter seinen Worten zu signalisieren und die beiden Männer jetzt keinen Moment mehr aus den Augen lassen, während man auf eine Reaktion wartet.

=Wade Barrett=
"Die Jugend von Heute...Aber ich sollte an deiner Stelle aufpassen. Es gab sehr viele vor dir, die jung und dynamisch waren...und dann wieder sehr tief gefallen sind...Und das ganze nur, weil man nichts weiter als selbstverliebt war...Was deine Ansicht angeht, solltest du wissen, das ich mich aus dem aktiven Geschehen hab zurückgezogen. Weshalb es durchaus sein kann, das man dann halt nur noch sporadisch anwesend ist. Zuletzt war ich nur hier, um meinem alten Weggefährten hier zur Seite zu stehen. Denn so wie ich das sehe, hat Neville einen Grund, als "Geist" aufzutreten...Er ist derzeit verletzt, aber wenn du möchtest, kann ich dir durchaus hier und jetzt dieses Gefühl spüren lassen, mal sehen ob du dann noch immer deine Flachwitze verlauten lässt..."

Mit diesen Worten tritt Barrett wieder einen Schritt vor und zeigt deutlich, das Theory mit seinem vorlauten Mundwerk beim Hünen nicht weit kommt. Doch bevor es hier nun doch eskaliert, ist es Kenny, der hier nun schlimmeres verhindern möchte.
Als Austin erwähnt, dass er und Kenny ja Kumpels sind, erscheint der Kanadier, aus der Sicht von Barrett, hinter der rechten Schulter von Theory und zeigt mit abgespreiztem Daumen und kleinem Finger den Surfergruß in Richtung des Briten. Doch nachdem sich die Lage langsam zuspitzt, stellt sich der Cleaner dazwischen.

Kenny Omega: Meine werten Freunde...wer wird sich hier denn gleich so streiten? Huiuiui...ich spüre einen Hauch von Mikro-Aggressionen, garniert mit einer Portion Krawallbürsterei! Warum nehmen wir nicht die schlechte Stimmung und schieben sie einfach woanders hin? Ganz weit weg...und fangen neu an! So nach dem Motto: "Hi Wade, ich bin Austin! - Hi Austin, ich bin Wade! - Ich weiß Wade! - Sehr gut Austin! - Du bist ja ganz schön riesig Wade! - Danke Austin, ich weiß! Das hat deine Mama letzte Nacht auch gesagt! - Oooohhh, hey Wade. Der war gar nicht schlecht, BRO!"...dann geben wir uns alle die Hand, küssen unsere Wangen und gehen alle ein Eis essen! Dabei facetimen wir mit Neville und zeigen ihm, welche tolle Eissorten wir da essen. Naaaa? Was sagt ihr?

Der Master of the Dark Hadou als Mediator? Sind wir nun in einem Paralleluniversum angekommen? Die ersten Worte klingen auch gar nicht so verkehrt...bis es dann zügig in den alltäglichen Kenny Wahnsinn abdriftet. Tatsächlich ist es der Best Bout Machine unangenehm, dass sich zwei Menschen an die Gurgel wollen, für die er Sympathien hegt. Würden sich, als Beispiel, WALTER und Pete Dunne ankeifen, würde Kenny mit einem Popcorn Eimer daneben stehen und nur noch mehr Öl ins Feuer gießen. So aber legt er die rechte Hand auf die Schulter von Austin und die linke auf die von Wade...wobei er sich beim Briten etwas strecken muss. Da fällt ihm noch eine äußerst wichtige Frage ein, die natürlich genau in diesem Moment ausgesprochen werden muss...

Kenny Omega: Hm, ist Facetime überhaupt noch aktuell? Oder inzwischen auf einer Stufe mit ICQ und Brieftaube?

Dieses Mal, als der hünenhafte Engländer einen Schritt auf ihn zugeht, bleibt Austin stehen und blickt Wade unentwegt an, um deutlich zu signalisieren, dass er sich nicht einschüchtern lässt. Die Schulhofzeiten sind vorbei und er wird sich garantiert nicht mehr das Essensgeld abnehmen lassen. Trotz seiner Trainingsjacke kann man erkennen, wie sich die Muskeln darunter anspannen, während der Youngster sich auf eine Konfrontation vorbereitet. Trotzdem atmet er unbemerkt auf, als Kenny dazwischen geht und so vorerst verhindert, dass sich die beiden Männer an die Gurgel springen, während er dabei seine gewohnten Witzchen macht. Kurz verziehen sich die Lippen der Natural Evolution sogar zu einem schiefen Lächeln, nur um sofort wieder zu verschwinden und einem finsteren Gesichtsausdruck Platz zu machen, mit dem er den Bare Knuckle Champion anstarrt.

Austin Theory: "Zu Deiner Information, Barrett: ich bin nicht selbstverliebt, aber ich weiß, was ich kann und wer ich bin, so dass ich mir erlaube, mit einer gewissen... Attitude aufzutreten. Du kannst es mögen oder auch nicht, interessiert mich eigentlich einen Scheiß, aber steh ich so gar nicht drauf, wenn man mir mit so dämlichen Drohungen um die Ecke kommt. Kannst Du sicher verstehen, oder?!"

Theory versucht möglichst ruhig zu sprechen, doch kann er ein leichtes Zittern seiner Stimme nicht verhindern und dies könnte fälschlicherweise als Zeichen der Angst angesehen werden, doch rührt es eher von dem Zorn, der sich immer mehr im Youngster aufbaut. Erklären kann er sich diesen nicht richtig, denn hat ihm eigentlich niemand etwas getan und solche Sprüche wie von Wade bringen ihn normalerweise auch nicht so aus der Ruhe. Klar, er ist insgesamt etwas angespannter als gewöhnlich und das sich seine erhoffte Begleiterin auch noch immer nicht gemeldet hat, tut das Übrige dazu, doch ist seine Reaktion auf den Briten mehr als übertrieben. Vielleicht ist ein geordneter Rückzug aus dieser Situation genau das Richtige.

Austin Theory: "Ich lasse Dir das heute einfach mal durchgehen, denn ich muss mich auf meinen Kampf konzentrieren und kann mich nicht mit so einem Kleinkram rumschlagen. Das nächste Mal wird es aber nicht so glimpflich für Dich ausgehen, Alter und ich hoffe, dass Du mir dann den Respekt entgegenbringst, den ich Champion verdiene. Fuck, wäre doch schade, wenn ich Dich aus Deinem vorzeitigen Ruhestand zurückhole, nur um Dir den Arsch zu versohlen, doch ich werde es tun."

Austin starrt Wade noch einen Moment an, versucht sich an einem erneutem Lächeln und wendet sich Kenny zu, den er nun schon wesentlich freundlich ansieht.

Austin Theory: "Wir sehen uns, falls Du nicht von fliegenden Haien gefressen wirst und falls Du von ihm hörst, grüß Deinen Kobold von mir. See ya, K-Dawg!"

Mit diesen Worten klopft er dem Kanadier kumpelhaft auf die Schulter, geht am Engländer vorbei, ohne diesem einen weiteren Blickes zu würdigen und ist kurz darauf im Getümmel der Menschen verschwunden. Barrett schaute hingegen dem Jungspund solange hinterher, bis dieser für seine Augen nicht mehr zu sehen war und wendet sich dann Kopfschüttelnd wieder zu Kenny.

=Wade Barrett=
"Ich hoffe, das Austin nicht wirklich dein Kumpel ist? Ken...dieser Jüngling wäre eine falsche Wahl, merkst du das nicht? Ich meine, ich will hier jetzt nicht den bösen Vater spielen...aber vertraue mir. Er wird dich eines Tages hintergehen und dann komme nicht zu mir um mir zu erklären, wie dumm du doch warst..."

Zu allererst ist Kenny froh, dass sich die Lage beruhigt hat. Grinsend sieht er Austin nach...diesen knuffigen Kerl mag er einfach. Dagegen sie die Mahnungen von Wade konträr. Der Cleaner versteht zwar, warum Barrett einen aufmüpfigen Jungspund mit großer Klappe kritisch betrachtet...doch da lässt sich der King of the Anywhere Match nicht beeinflussen.

Kenny Omega: Ach Big W...der Knabe ist schon in Ordnung! Gut, wenn ich mich jetzt zwischen ihm und Neville entscheiden müsste, würde natürlich der Nevster die letzte Rose bekommen. Aber sonst kann man ganz gut mit ihm plaudern...in der Theorie...hahaha...verstehste?

Unnötig oft klopft die Destiny Flower mit dem Handrücken auf die Brust von Barrett. Der Engländer hat dieses Wortspiel natürlich verstanden...deswegen muss er es aber noch lange nicht witzig finden.

Kenny Omega: Komm, ich lade dich zum Mittagessen ein. Lass uns noch etwas plaudern.

Wade scheint damit einverstanden zu sein, da er mit Kenny gemeinsam das Bild verlässt. Fade off.



Nun schalten die Kameras zurück in die Halle, wo nun eigentlich das zweite Match des Abends beginnen sollte. Doch zunächst wird die Halle dunkel und der Titantron zeigt nun einen Einspieler. Die Fans wenden sich überrascht und gespannt zugleich den Bildschirmen zu. Doch dann wird schnell deutlich um welche Personen es nun gehen soll und in der Halle bricht ein lautes Buhkonzert los. Denn auf den Bildschirmen sind nun die Wörter „Zuhause bei den Eheleuten Bennett“ zu erkennen. Im nächsten Bild ist dann auch schon das traute Heim der Bennetts zu sehen. Als erstes bekommen die Fans den Fitnessraum des Ehepaars zu sehen, langsam fahren die Cams umher bis das Paar schließlich zu sehen ist. Maria und ihr Mann waren offensichtlich so eben beim Hauseigenen Training gewesen, welches nun jedoch unterbrochen wird, da für den Moment in Richtung der Kameras gesprochen wird. Und es ist Maria, welche jetzt als erstes das Wort ergreift.

Maria Kanellis:“Willkommen unsere treuen Fans in unserem trauten Zuhause. Wir haben uns gedacht heute geben wir euch einmal Einblick darin wie wahre Superstars sich auf ihre großen Matches vorbereiten. Wer weiß vielleicht kann der ein oder andere unserer Kollegen ja auch noch etwas lernen, wobei ich das bezweifle.“

Belustigt blickt Maria kichernd zu ihrem Mann, die Ehefrau von Mike hatte beste Laune. Maria war in einem knappen Sportdress bekleidet und begann nun auch weiter leichte Dehnübungen auszuführen, wodurch sie den Fans und auch ihren Gatten gleich einmal perfekten Ausblick auf ihre Kurven gewährte. Mit glücklich leuchtenden Augen schaut Maria nun zu ihren Mike, während sie ausgiebig weiter ihre Übungen durchführt.

Maria Kanellis:"Was soll ich sagen die Bosse erkennen zumindest das sie mit uns Gold scheffeln können, immerhin bestreiten wir Zwei heute die Hauptmatches. Siehst du mein Schatz, es geht langsam in die richtige Richtung. Und du wirst der Welt bald schon zeigen können, was ein wahren Champ ausmacht, wenn du Theorys Siegesserie beenden wirst!"

Voller Überzeugung bestärkt Maria hier ihren Mann, welcher bald schon seinen Titel verteidigen musste doch Maria war sich sicher das sie auch diese Herausforderung meistern würden. Derzeit verliefen ihre Plänen ohnehin so wie sie es sich erhoffte und daran sollte sich auch nicht wieder etwas dran ändern.

Nicht nur Maria war bereits fleißig am Trainieren auch ihr Ehemann tat es ihr gleich zumindest nachdem dieser kurz von den Kurven seiner Frau abgelenkt gewesen ist. Und natürlich kann er sich auch nicht bei seinem Programmablauf davon lösen seiner Frau bei ihren Dehnübungen zuzugucken. Dennoch nachdem sich kurz der Schweiß von der Stirn mit einem Handtuch gewischt wurde, macht sich der Herr an seine Kniebeugen, die nun bei ihm auf dem Plan stehen. So nickt er dann auch zustimmend zu den Worten seiner Frau zu.

Mike Bennett: „Ja mir scheint auch als haben die Bosse langsam begriffen, wer in Zukunft für das große Geld, die Einnahmen als auch hohe Zuschauerzahlen sorgt. Meine ich wollte erst nicht meinen Augen trauen als bekannt wurde das die Bennetts die nächste Show als Headliner abschließen werden. Scheinbar ist Shane McMahon doch mal aufgewacht und hat gemerkt welchen Wert und ganz wichtig, wie toll wir alle Fans weltweit von Woche zu Woche unterhalten! Und ich bin sicher auch jetzt erfreuen sich unsere Fans wieder über die Einblicke in unserm Training als auch Vorbereitung für die kommende Show, die wir ihnen ganz exklusiv gewähren! Ich muss sagen Schatz, das war wirklich eine fabelhafte Idee von dir unseren Fans diese Möglichkeit zu schenken.“

Natürlich darf ein Lob an die Ehefrau nicht fehlen während Mike weiterhin oder besser gesagt schon die ganze Zeit über seine Kniebeugen ausgeführt hat. Soll schließlich niemand auf die Idee kommen, die Bennetts würden bei ihrer Vorbereitung schwindeln, sondern wie Maria es schon erwähnte, nehmen sich ihre Kollegen ein gutes Beispiel daran. Ohne Fleiß kein Preis und entsprechend folgte einer Kniebeuge die nächste während die Blicke allerdings ständig Maria folgen.

Mike Bennett: „Theory wer? Ach du meinst Austin Theory aber bist du wirklich sicher das dieser Kerl eine Siegesserie hat? Ganz ehrlich, hat man von diesem Kerl hier jemals etwas in der C2C gehört? Hat dieser Mann eigentlich etwas in dieser Liga gewonnen? Ich gebe es zu Schatz, ich habe mich ein wenig schlau gemacht aber gefunden habe ich in der Tat nichts! Aus mir unerklärlichen Gründen wurde im Social Media die Rückkehr von Austin Theory in den Himmel gehypt aber bitte was hat denn dieser Mann seit seiner Rückkehr vollbracht oder überhaut gezeigt? Er hat Bray Wyatt besiegt, Oooooh Juhuuu ein Sieg von Theory. Aber dann folgte gegen Versager Adam Cole, den ich bereits besiegt habe kein Sieg von ihm und zu guter Letzt hat Mister Theory gegen Samuel Shaw den Kürzeren gezogen! Wenn du mich fragst Liebling ist dieser Typ völlig Overrated aus welchen Gründen auch immer! Ich kann wirklich nicht nachvollziehen aus welchen Gründen dieser Mann eine Chance auf meinen Westcoast Titel bekommen sollte? Aber du kennst mich Schatz, ich scheue mich vor keiner Herausforderung und es wird mir eine Freude sein, dieses dumme Gesicht von ihm zu sehen, wenn die nächste Niederlage auf seinem Konto vermerkt wird. Und wenn Theory so weiter macht Liebling glaube ich, wird der Mann als der Flop des Jahres 2020 in die Geschichtsbücher der C2C eingehen…hahaha…puh langsam wird’s richtig heiß hier bei all der Intensität des Trainings…ein gutes wie intensives Training könnten deine Gegnerinnen auch gebrauchen, meine so wirklich in Form sind die nicht…hahaha.“

Und aus diesem Grund hört Mike mit seinen Kniebeugen auf und beginnt sich wieder mit dem Handtuch den Schweiß von der Stirn zu tupfen. Aber dennoch hat Mike es nicht gelassen über seinen Gegner als auch über die Gegnerinnen von Maria seine kleinen Scherze zu machen als er nun seiner Gattin noch bei ihrem Programm weiter zusieht. Diese führt ihr Programm auch noch einen kurzen Moment weiter fort bis aus Mrs. Bennett immer mehr ins Schwitzen gerät. Schließlich hält sie dann auch innen und grinst ihren Ehemann verschmitzt an.

Maria Kanellis:"Und du wirst heute da weiter machen wo Shaw aufgehört hast. Nach dem lächerlichen Versuch deines Gegners dir deinen Titel abzunehmen, wird er wieder ganz unten angekommen sein. Während wir Zwei Hübschen weiter empor steigen in dieser Liga. Ich bin mir sicher in Zukunft wird es Standard sein dass wir die wichtigen Matches bestreiten und dann auch dominieren."

Maria sah ihre Zukunft mal wieder rosig vor sich und so leuchten ihre Augen förmlich erfreut, während sie ihre Zukunft nach ihren Wünschen schon vor sich sieht. Nun macht Maria einige Schritte auf ihren Mann zu, welcher auch seine Übungen fürs erste unterbrochen hatte. So nutzt Maria die Gelegenheit sich innig an ihren Mann zu schmiegen, immerhin hatte sein Anblick schon heiß auf mehr gemacht.

Maria Kanellis:"Du weißt doch es ist sicher das Jede meiner Gegnerin sich früher oder später die Finger an mir verbrennen wird. Doch wenn du mich fragst, könnte es hier noch etwas heißer werden! Meinst du nicht auch?"

Verführerisch lächelt Maria ihren Mann an, während sie mit ihren Fingerspitzen an seinen Oberkörper entlang fährt und Mike tief in die Augen blickt. Für den Moment scheint Maria ein ganz anderes Training im Kopf zu haben, mit welchem sich das Ehepaar auch stets in Form hält.

Auf die Worte seiner Frau hin bildet sich auch bei Mike ein verschmitztes Grinsen und hat mitnichten etwas gegen ihre Weitsicht in diesen Belangen einzuwenden. Eher wird das Grinsen immer breiter und breiter als auch die Überzeugung weiter wächst wie der Abend der Show enden wird.

Mike Bennett: „Natürlich werde ich fortsetzen was Shaw letzte Woche begonnen hat und Theory die nächste Niederlage verpassen! Meine jetzt wo die Bosse anscheinend ein Licht aufgegangen ist wer an die Spitze dieser Company gehört, muss auch geliefert werden! Dann können sie gar nicht anders als das die Bennetts für alle Zeit, die wichtigen Matches bestreiten werden und auch WALTER wird sich nicht mehr lange mit seiner Freundin vor uns verstecken können. Aber der Kerl soll jetzt nicht das Thema sein. Wir konzentrieren uns auf Austin Theory wie auf deine Gegnerinnen Rosemary & Sonya Deville was die höchste Priorität hat in den kommenden Tagen.“

Trotz allem herrscht bei der Familie Bennett ein ganz klarer Fokus auf ihre Gegner auch wenn Maria ihre Übungen nun auch beendet hat. Bietet ihr eine Gelegenheit welche sie direkt am Schopfe packt und sich an ihren Ehemann schmiegt, was dieser sehr gerne mit einem strahlenden Lächeln willkommen heißt.

Mike Bennett: „Klaro verbrennen sie sich die Finger und Rosemary ich weiß nicht ob sie wirklich im Kopf bereit für dieses Match ist. Mir scheint sie ist ein wenig abgelenkt, statt sich auf ihre eigentliche Aufgabe als C2C Womens Champion zu konzentrieren. Okay es wird trotzdem für dich nicht leicht werden aber ich erkenne bereits dieses Feuer so dass nur ein Sieg herausspringen wird. Und zu Sonya, meine was hat Sonya dort eigentlich zu suchen? Denkt sie vielleicht sie wäre etwas Besonderes, weil sie auf Frauen steht? Hey keine Ahnung aber ich schätze einige unserer Ladys in der C2C stehen auf Frauen! Und überhaupt, selbst meine eigene Ehefrau hat keine Probleme etwas Spaß mit einer Frau zu haben, also nein also Sonya ist mitnichten etwas Besonderes in dieser Promotion und wird daher sehr schnell merken, dass sie nichts weiter als ein kleiner, unbedeutender Spielball für die First Lady sein wird…hahaha.“

Mike kann es einfach nicht lassen und ein wenig gegen die Gegnerinnen seiner Gattin zu sticheln aber allen wird klar sein, dass die Bennetts alles versuchen um sich nur irgendwie einen Vorteil zu verschaffen. Doch nun wird auch der Gemahl sehr hellhörig nachdem die Fingerspitzen seiner Frau über seinen Oberkörper tanzen und sie ihn sehr verführerisch anlächelt.

Mike Bennett: „Oh ich bin absolut dafür das es hier ruhig noch etwas heißer werden kann!“

Und um dies von seiner Seite aus zu bekräftigen, bettet Mike anschließend ihr hübsches Gesicht seine Hände als dann auch ein sehr leidenschaftlicher Kuss folgt. Auch wenn Mike nicht genau weiß was Maria im Kopf umherspukt wird er sich eben einfach von ihr überraschen lassen. Als die Lippen des Paares sich wieder trennen, grinst Maria ihren Mann verschmitzt an, seine Worte hatten sie nur weiter bestärkt und lässt die Vorfreude auf ihr Match nur noch weiter ansteigen.

Maria Kanellis:"Genau überlassen wir Walter unseren lieben Freund dem Lord. Wir haben unsere eigenen Ziele worauf wir uns fokussieren müssen. Was meine Zwei Gegnerinnen betrifft, so kann ich dir sagen das ich mich sehr auf diese Begegnung freue. Ich werde wieder einmal ein Feuerwerk im Ring zünden. Wobei ich mich zuvor mal mit meiner Partnerin unterhalten sollte. Doch darum werde ich mir später Gedanken machen, es wäre mir zwar lieber ich würde mich alleine gegen jemanden messen. Doch nehme ich auch diese Herausforderung an und werde das Beste aus der Sache machen, so wie stets."

Zwinkert Maria dann mal ihren Mann zu, während sie kund gibt das ihr das angesetzte Tag Team Match nicht besonders zusagte, zumal sie zu ihrer Partnerin noch gar keinen Bezug hatte, sie hoffte nur das dies ihr nicht den Sieg kosten würde. Doch würde sie diesen Umstand noch ändern, jetzt jedoch wollte sie keinen weiteren Gedanken mehr daran verschwenden. Und sich lieber gemeinsam mit ihren Mann ihren ganz persönlichen Training widmen. So blickt sie ihren Mann nun weiter tief in die Augen, jedoch entfernt sie sich jetzt einige Schritte von ihren Mann. Doch nur das dieser nochmal einen besseren Blick auf ihre Person hat.

Maria Kanellis:"Ich finde ja wir haben nun genug geschwitzt und sollten so langsam mal aus unserer Kleidung kommen. Meiner Meinung nach haben wir uns eine lange Dusche verdient Babe, bevor es zu unser nächsten Einheit geht, oder wir verbinden das Ganze einfach."

Vielsagend grinst Maria ihren Mann an, während die Rothaarige sich langsam in tänzelnden Bewegungen zu drehen beginnt und so ihren Mann noch einmal perfekten Ausblick auf ihre Kurven gewährt. Schließlich zeigen die Kameras die Rückansicht der First Lady, wobei ihr Gatte Maria in ihrer vollen Pracht begutachten kann. Langsam öffnet Maria nun ihr Top und steht schließlich oben Ohne vor ihren Ehemann, welcher breit angelächelt wird. Anschließend entfernt Maria ebenso tänzelnd und verführerisch wie zuvor ihre Trainingshose, so das sie in Spitzenhöschen vor ihren Mann steht und den Fans auch eine herrliche Ansicht auf ihren Hintern gewährt. Schwungvoll geht sie nun wieder auf ihren Mann zu und schmiegt sich erneut an diesen.

Maria Kanellis:"Bereit für die nächste Einheit?"

Schmunzelnd blickt Maria ihren Mann an, wobei sie sich sicher war die Antwort zu kennen.
Wieder einmal hat Maria eine verdammt gute Idee gegen die man wirklich keine Einwände haben kann. Denn nach einem harten Training sollte man hinterher nicht die Hygiene vergessen und so wird sein Grinsen mal wieder von Sekunde zu Sekunde breiter.

Mike Bennett: „Verbinden klingt gut!“

Natürlich klingt das gut und Mike war klar als sich Maria von ihm löst, dass etwas Gutes folgen wird. Entsprechend folgen seine Blicke ihr bis die First Lady einen gewissen Abstand zwischen sich gebracht hat allerdings so dass die Fans als auch Zuseher vor den Fernsehschirmen lediglich die Rückansicht von Maria sehen können. Mike dagegen bekommt ihre volle Pracht an Schönheit zu sehen als Maria gänzlich langsam ihr Top öffnet und somit ihrem strahlenden Ehemann einen herrlichen Blick auf ihre Brüste freigibt was den restlichen Zuschauern verwehrt bleibt. Folgend wird sein Strahlen noch weitaus größer, denn mit tänzelnden Bewegung zieht sich Maria auch noch ihre Trainingshose von den Beinen so dass sie letztlich Halbnackt in ihrem Spitzenhöschen vor ihm steht. Ein sehr freudiger Anblick für Mike aber auch die Fans bekommen nun zumindest einen feinen Blick auf ihren Hintern als sich Maria erneut an ihren Mann schmiegt.

Mike Bennett: „Liebling du weißt ich bin immer bereit für unsere Einheiten! Und für unsere Fans wollen wir immerhin auch mit gutem Beispiel vorangehen. Nach so einem anstrengenden Training muss die Hygiene schließlich sein bevor die nächste Einheit auf uns wartet. Weißt du Schatz ich glaube unsere Fans können es gar nicht abwarten bis sie unsere nächste Einheit bestaunen dürfen. Aber jetzt genug Honey, unsere Dusche warteeeet…“

Mit einem vielsagenden Blick greift Mike nach ihren Seiten und zur Freude von so manchen Zusehern zieht er das Spitzenhöschen seiner Frau Stück für Stück nach unten und offenbart somit den Fans einen weitaus besseren Einblick auf Maria’s knackigen Hintern als die Kameras aber schließlich ausblenden.

Johnny Curtis: "Die Bennetts geben sich selbstsicher und vor Allem siegessicher, doch ist Vorsicht geboten, denn Austin Theory wird sich ebenso wenig leicht besiegen lassen, wie Marias Gegnerinnen. Das wird kein Selbstläufer, aber ich denke, dass sie das Zeug haben, aus ihren jeweiligen Kämpfen als Sieger hervorzugehen."

Byron Saxton: "Es sind wirklich rosige Aussichten für die Beiden, denn nicht nur, dass sie bei der Chefetage Eindruck gemacht haben, vergessen wir nicht, dass Maria auch die #1 Contenderin für die Shine Championship ist. Ist Mike auch nach heute Abend noch der Wesctcoast Champion, sehen wir hier eventuell das neue absolute Power Couple des c2c."

Noelle Foley: "Warten wir erst einmal ab, wie der heutige Abend für das Ehepaar Bennett-Kanellis läuft und danach sehen wir weiter. Verlieren sie Beide, kann das schon ganz anders aussehen und niemand steckt in sie noch irgendwelche Hoffnungen."



Nun geht es wieder in den Backstagebereich. Die Show ist im vollem Gange, folglich ist hier einiges los. Es fällt allerdings auf, dass die Flut an Mitarbeitern, die sich in den breiten Flur ergießt, wie von einem Wellenbrecher aufgebrochen wird. Dieser Fels in der sprichwörtlichen Brandung, ist allerdings so klein, dass man schon genau hinsehen muss, um ihn zu erkennen. Doch trotz ihrer geringen Körpergröße löst Kairi Hojo ein großes Maß an Unbehagen unter den Mitarbeitern der C2C aus, weshalb man sich große Mühe gibt, ihr aus dem Weg zu gehen. Und so schreitet die Japanerin unbescholten durch das Chaos und wirkt dabei von alledem wenig tangiert. Plötzlich aber richtet sich ihr Blick nach oben und zwar im selben Moment, als von der decke ein dunkler Schatten zu Boden stürzt. Überrascht und panisch stiebt die Menge der Mitarbveiter auseinander, als habe man eine Bombe in sie geworfen. Doch diese Bombe trägt ein schwarzes Kleid und zwei ebenso schwarze Zöpfe. Das grotesk geschminkte Gesicht ist zu einem leichten Lächeln verzogen, als sich Rosemary aufrichtet und Hojo direkt in die Augen sieht. Ihren Championship Belt hat die Demon ASssassin geschultert.

Rosemary: So, so, so, so, so, so. Da haben wir sie nun endlich. Die Schatten haben uns erzählt, dass du über uns gesprochen hast. Über uns und unser Glitzerding. Wir wollten dich schon lange wieder treffen und hier bist du nun. Kairi, Kairi, Kairi.

Ihr Lächeln wird zu einem Grinsen, als sie ein wenig nachdenklich den Kopf schieflegt.

Rosemary: Du hast uns herausgefordert, sagen die Schatten. Du und dein Monster. Das Monster, das du uns versprochen hast, als wir uns das letzte Mal trafen, ja? Aber es ist nur ein Mann. Ein goßer, böser Mann, vielleicht, ja? Aber ein Mann.

Ohne vzu blinzeln und mit zusammengekniffenen Augen schaut Rosemary Kairi an, als versuche sie, schlau aus der Japanerin zu werden.

Überrascht wurde Kairi aufjedenfall von Rosemarys plötzlichem Auftauchen! Damit hatte sie ja nicht gerechnet! Nun stehen sie voreinander und die Championesse richtet schneidende Worte an die Japanerin doch Kairi ist nicht aus der Ruhe gebracht! Sie begegnet Rosemarys Grinsen ebenfalls mit Grinsen.

KAIRI HOJO
» Oh wie schön! Deine Schatten haben dir die Wahrheit gesagt Rosi, jap jap! Dein Glitzerding ist toll.... ich will es haben! «

Schwups greift Kairi ruckartig nach dem Womans Title und zieht ihre Hand dann aber sofort und eben so schnell wieder zurück! Sie beobachtet dabei genau ob sich Rosemary auch erschrecken lässt oder ob ihre Gesichtsmuskeln zucken! Kairis Augen selbst funkeln von der Schwärze die sie umgeben!

KAIRI HOJO
» Hahaha! Ein großer, böser Mann, ja? Ja! Er ist wirklich sehr böse! Und auch seeehr groß! Wenn er mich auf den Schultern trägt kann ich fast die Wolken berühren! Es wäre einfach, so einfach, wenn Takara das selbe mit dir macht wie mit Tenille und ich dein Glitzerding wegnehme! Aber ich will nicht! Ich will dass du es mir freiwillig gibst weil du mich als deine Prinzessin schätzt! «

Irhe beiden Hände die mit schwarzen fingerlosen Handschuhen überzogen sind streckt Kairi Rosi entgegen und fordert sie so dazu auf, ihr den Title zu schenken!

KAIRI HOJO
» Wenn nicht... dann nehme ich es mir ohne Takaras Hilfe! In einem Match, mhm. Du kannst nicht ewig davonlaufen! Du WIRST mich schätzen! «

Nun ist es Kairi die den Kopf schief legt und ihre Hände siund immer noch offen dort eine Championship raufzulegen! Wird Rosemary das Angebot annehmen um Ärger aus dem Weg zu gehen? Vermutlich nicht!

Stattdessen bleibt Rosies Blick eine Weile lang auf Kairi ruhen, bis er zu dem Championship Belt in ihrer Hand wandert. Sie hebt ihr Glitzerding langsam in die Höhe und betrachtet es einen Moment lang. Schleicht sich da etwa ein Schmunzeln auf ihr Gesicht?

Rosemary: Dir unser Glitzerding geben, Kairi? Weil du eine Prinzessin bist, ja? Nein, wir glauben nicht. Wir haben schon eine Prinzessin, brauchen keine zweite.

Hier spielt Rosie scheinbar auf Shotzi an, die sie angefangen hat, bei diesem liebevollen Spitznamen zu nennen. Kairis Unverfrorenheit scheint die Demon Assassin allerdings mit einem gewissen Wohlwollen zu erfüllen, soweit sich das in dieser Situation sagen lässt.

Rosemary: Du bist mutig, das gestehen wir dir zu. Keine Furcht, nein. Zu sehr vertraust du auf dein Monster vielleicht, aber dennoch…mutig. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir Herausforderinnen wie dich wünschen. Stark. Ohne Furcht. Würdig, in den Krieg mit uns zu ziehen. Bayley war es. Sie ist gescheitert, doch sie war stark. Der Kampf war gut. So wie es sein sollte. Vielleicht wird es bei dir genauso sein? Sollte es so sein, solltest du uns am Ende um das Glitzerding herausfordern dürfen, musst du eines noch lernen:

Provokativ hält Rosemary ihren Titel vor Kairis Gesicht.

Rosemary: Das hier ist ein Symbol des Krieges. Es wird nicht gegeben. Ebenso wenig wird es gestohlen. Es wird genommen. Ganz einfach und schlicht. Wer es uns abnehmen kann, der verdient es auch. Aber mach dir nichts vor, liebe Kairi. Unser beider Blut wird fließen bevor wir es aus den Händen geben. Und dann musst du uns die Finger brechen, um es zu bekommen. Ob du dafür stark genug bist? Nun, wir werden es sehen, nicht wahr? Oder auch nicht. Abwarten, liebe Kairi. Abwarten.

Rosies zähnefletschendes Grinsen wird durch ein schon beinahe lüsternes Blitzen in ihren Augen noch verstärkt.

KAIRI HOJO
» Sieh mal! «

Die Japanerin deutet auf ihre Knie und lächelt dabei.

KAIRI HOJO
» Das ist ein Knie! Menschen können das Knie beugen! Dann kann alles gegeben werden! Um sich selbst zu schützen! Es ist mir immer lieb wenn jemand das Knie beugt denn dann muss ich meine Finger nicht schmutzig machen, jap. «

Doch von Rosemary wird sie das kaum erwarten können! Rosemary würde doch bestimmt lieber bei dem Versuch sterben ihr Glitzerding zu verteidigen als sich zu unterwerfen! Doch das soll Kairis Problem nicht sein. Die Prinzessin schätzt Kampfesmut denn sie ist ja auch von ihrer eigenen Überlegenheit überzeugt und hat daher auch keine Probleme in ein Match zu gehen!

KAIRI HOJO
» Saaag maaal... wer ist denn die andere Prinzessin? Es ist nämlich nicht genug platz für zwei! Vielleicht muss Takara sich um sie kümmern! Ich dulde nicht dass man meinen Platz wegnimmt! Oder vielleicht muss ich auch ihr die Finger dann brechen! «

Nun denkt Hojo nach! Sie tippt auf ihrer Unterlippe herum so als wäre das alles nur ein Spiel und als wären ihre Aussagen ohne Folgen und witzig! Ob nun durch ihr Monster oder sonst was Kairi sieht sich so weit erhaben über allen anderen dass sie überhaupt nicht in Erwägung zieht dass Worte irgendwelche Konsequenzen haben können!

KAIRI HOJO
» Aber erstmal du! Denn um zu beweisen dass ich die unangefochtene Prinzessin bin muss ich auch Champion sein, jap jap. Ich war schon mal Champion! In einem anderen Leben. Ich kenn das Glitzerding gut! «

Bei Kairis Worten bezüglich der anderen Prinzessin verengen sich Rosies Augen und ihr Blick wird deutlich forschender, als würde sie versuchen, auf den Grund von Kairis Äußerungen zu blicken. Dann ziert wieder ein schiefes Lächeln ihr Gesicht.

Rosemary: Das Problem ist, sollte dein Monsterchen der anderen Prinzessin etwas antun, würden wir dich töten und das wäre sehr ärgerlich, meinst du nicht?

Obschon sie die Frage mit glockenhellem Stimmchen stellt ist die Drohung darin offensichtlich bitterster Ernst.

Rosemary: Aber sei’s drum, sei’s drum. Wenn du das Glitzerding zurückhaben willst und es uns aus den Fingern brechen willst, werden wir bereitstehen und es dich versuchen lassen. Mal sehen, was die Tafel sagt, ja? So viele Vöglein, die sich gegen uns messen wollen. So wenig Zeit, nein, nein. Irgendwer wird irgendwo irgendetwas entscheiden und dann werden wir sehen, wer uns herausfordern darf. Wir hoffen, dass du es sein wirst. Es wird uns ein Vergnügen sein, dir dein kleines Köpfchen zurechtzurücken. Mal sehen, ob wir dich nicht dazu bringen können, vor uns niederzuknien. Das wäre doch mal was, meinst du nicht?

Ein kindliches Kichern entfährt Rosemarys Kehle, während ihre Augen weiterhin scharf wie Dolche sind.

Rosemary: Ja, wir glauben, das würde uns gefallen!

Mit diesen Worten und einem zähnefletschenden Grinsen geht sie an Kairi vorbei.

Rosemary: Wir behalten dich im Auge, kleine Kairi. Und wenn du und dein Monsterchen auf dumme Gedanken kommt, findet man deinen hübschen kleinen Körper danach aufgeknüpft unter der Hallendecke. Etwas um darüber nachzudenken, ja?

Trällert’s und entfernt sich fröhlich.

KAIRI HOJO
» HAHAHAHA! «

Entgegnet Kairis lachen ohrenbetäubend durch den Korridor und kontert damit Rosemarys trällern! Sie ist noch nicht so weit entfernt also kann Kairi ihr antworten auch wenn sie gerade beide mit dem Rücken zur jeweils anderen stehn!

KAIRI HOJO
» Du bist witzig! Ich mache dich zu meiner Hofnärrin! Du sollst mich zum lachen bringen wenn mir danach ist! Du bekommst sogar eine Mütze mit Glöckchen dran, jap jap. Und wenn du du schlecht arbeitest dann rammt Takara dich in den Boden! Zu matsch! BUMM! Hahahaha. «

Ein Staredown der anderen Art! Beide stehen dort und sehen sich nicht an! Beide Rücken sind einander zugewendet! Ein mächtiges Bild von zwei mächtigen Frauen! Und so endet es dann! Die Kommentatoren haben dazu sicher eine gute Meinung!

Byron Saxton: "Ich habe selten erlebt, dass Kampfansagen so freundlich ausgetauscht wurden und obwohl das Gespräch recht ruhig verlief, kann man die Spannung förmlich spüren, die sich immer mehr zwischen den beiden Frauen aufbaute."

Noelle Foley: "Das waren schon mehr als nur Kampfansagen, denn Rosie hat ganz klar mit sehr drastischen Konsequenzen gedroht, falls Kairi und ihr Monster auf falsche Ideen kommen sollten. Hoffen wir, dass diese drohende Schlacht keine unbeteiligten Opfer fordern wird."

Johnny Curtis: "Gibt es die nicht in jeder Schlacht, Noelle?"



OPENER
SINGLES MATCH
Madison Rayne vs. Rhea Ripley

Writer: Endy

THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !"

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let's Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und nochmal ihre Weste richtet bevor sie sie diese Auszieht und sich in eine Ringecke stellt und Kampf bereit ist.



Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Columbus, Ohio ... THE KILLER QUEEN MADISON RAYNE !"

*DING DING DING *

Bevor Madison weiß was passiert hat sie Rhea Fuß im Gesicht. So hat sich die Killer Queen sich ihr Comeback wohl nicht vorgestellt während sie in die Seile geschickt wird nur um mit ein harten Dropkick auf den Boden geschickt. Rhea scheint jetzt schon keine Lust mehr zu haben und zieht vollkommen Humorlos ihren Riptide durch.

*one... Two... Three *

Das Match ist aus

Here is your winner by pinfall: RHEEEAAAAA RIPLEYYYY!



Byron Saxton: "Wow Rhea hat mehr als Dominiert !"

Noelle Foley: "Aber wie ohne jeglichen Respekt vor ihrer Gegnerin. Rhea sollte wirklich lernen das es mehr als nur sie gibt. !"

Johnny Curtis: "Wieso? Sie hat es die ganze Zeit angekündigt es ist Jahr von Rhea Ripley und das hat sie gerade bewiesen . !"

Doch während die Kommentaretoren diskutieren nimmt sich Rhea ein Mic.

Rhea: Das ist die Women's Division? Soll das eigentlich ein schlechter Witz sein? Ich denke ich habe gerade bewiesen das ich beste dieser Division bin und niemanden mich auf halten kann. Nachdem letztes Jahr immer wieder Circe und Rosemary versagt haben sich als das Gesicht dieser Division zu festigen wird es diese Jahr ein Namen geben an den niemand vor bei kommen wir und dieser Name ist Rhea Ripley.

Nun wirft sie ihr Mic hin und packt die Beine von Madison und setzt ihren Inverted Standing Cloverleaf an zieht dabei Rayne in die Luft die schreiend auf Ripley Bein abklopft und bettelt das Rhea los lassen soll doch Rhea denkt nicht dran bis mehrere Offizielle dazwischen gehen und Ripley von Rayne lösen. Madison liegt mit Schmerzen am Boden und macht deutlich das sie sich scheinbar das Bein verletzt hat während Rhea zufrieden weg geht.



Die Show ist gerade gut am laufen, als es in den Backstagebereich geht – genauer gesagt in den Parking Lot Bereich. Auch dort herrscht viel Trubel. Dann fährt eine schwarze SUV Limo vor, auch die Scheiben sind getönt, so das man absolut nichts erkennen kann. Dann öffnet sich hinten rechts die Tür und es entsteigt der Limo eine Person, erkennen kann man diese Person nicht da sie einen Kapuzenpulli trägt und zudem eine dunkle Lucha Libre Maske trägt.

??? » “ Espera nena, volveré en cinco minutos. Solo tengo que hacer algo que no puedo posponer. “

Schnellen Schrittes begibt sich die Person in die Halle, genauer gesagt in den Backstagebereich derer wo sich die Umkleidekabinen befinden. Die unbekannte Person sucht offensichtlich nach einer bestimmten Umkleide. Diese fand sie dann auch und dann hört man nur ein Klirren, Scheppern. Der Kameramann, der die Unbekannte Person verfolgt hatte, wagte einen Blick in die Umkleidekabine. Dort erkannte er, das die Unbekannte Person die ganze Umkleide verwüstete, Kleidung zerriss. Dann nahm die unbekannte Person einen Lippenstift und malte auf den Spiegel einige Worte, die wie folgt klangen “I´LL BE BACK SOON, BLONDE BITCH!!!“. Einen Stuhl trat die unbekannte noch zur Seite und ging dann wieder in Richtung Ausgang. Der Kameramann versteckte sich, und vor die Person den Raum verließ rammte sie einen Baseball Bat in die Tür, so hart das der Bat darin stecken blieb. Der Weg führte die Unbekannte dann wieder in den Parking Lot Bereich, wo die SUV Limo schon Abfuhr bereit stand und wenige Sekunden nachdem die unbekannte Person wieder eingestiegen war fuhr die Limo auch wieder los. Der Kameramann ging wieder zur Umkleide und schaute um welche Kabine es sich handelte, es war die Umkleide von Taryn Terrell.

Byron Saxton: "Was zum Geier war das denn?"

Noelle Foley: "Sieht so aus, als habe sich Taryn auch in Mexiko Feinde gemacht, die sich jetzt melden und klarmachen, sie nicht vergessen zu haben."

Johnny Curtis: "Miss Terrell hat es zur Zeit nicht einfach und sollte sich vielleicht mal etwas schlagkräftige Unterstützung suchen, denn alleine wird das Alles nur schwer zu bewältigen sein."



SURPRISE IVRE!

Nun schalten die Kameras zurück in die Halle und die Fans sehen nun ein prachtvoll geschmückten Ring, außerdem stand in diesen ein Tisch wo sich 3 Gläser drauf befinden und eine Champus. Ebenfalls im Ring befindet sich das Ehepaar Bennett gemeinsam mit ihren Verbündeten dem Lord Velveteen Dream. Das Trio schien absolut zufrieden mit den Gegebenheiten zu sein, auch wenn die Fans da ganz anderer Meinung sind. Laute Buhrufe schallen durch die Halle, was die Personen im Ring jedoch nicht weiter zu stören scheint. Stattdessen plaudern diese noch kurz etwas für die Fans nicht verständliches, was das Grinsen des Teams teilweise noch breiter werden lässt.

So verharrt das Team einen ganzen Augenblick lang im Ring, wo auch schonmal angestoßen wird. Dann jedoch will zumindest Maria hier etwas mehr zur Sache kommen. So stellt die First Lady nun für den Augenblick ihr Glas wieder auf den Tisch ab und hebt nun mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht ihr Mic an.

Maria Kanellis:"Willkommen zu unser kleinen Feier. Wie ihr alle genau wisst gibt es mal wieder ein grandiosen Erfolg für unser wunderbares Team zu feiern. So wie wir es euch versprochen haben, werden wir die Dinge hier Stück für Stück zum Besseren wenden. Daher habe ich selbstverständlich mich in meinen Match durchsetzen können und somit werde ich die nächste Dame sein welche sich Candy stellen darf. Damit wird meine Person die nächste Wende in dieser Liga einleiten und ich werden euch allen endlich eine Championess geben, nach welcher ihr euch schon so lange sehnt. Jemanden mit Würde und Stil. Ihr alle werdet mir dankbar sein dafür mit wie viel Ehre ich dieses Gold tragen werde und niemand wird mehr daran zweifeln zu was ich in der Lage bin. Schon in dem angesetzten Contender Match habe ich meinen Gegnerinnen für ihre Worte abgestraft. Und Candy wird es auch bitten bereuen mich damals um mein Gold gebracht zu haben. Bei meinen nächsten Anlauf wird mir nicht noch einmal ein derartiger Fehler unterlaufen.

Für einen kurzen Augenblick wird die Mimik von Maria deutlich ernst und man kann die Verbissenheit und den Willen deutlich in den Augen von Maria sehen. Doch sehr schnell zeigt sich wieder ausschließlich ihre selbstverliebte Mimik, die selten etwas durchblicken lassen soll. Maria wirft nun einen kurzen Blick zu den beiden Herren im Ring, welche sie nun stolz anstrahlt, während sie wieder ihr Mic hebt.

Maria Kanellis:"Genauso überzeugt wie von meinen künftigen Erfolg, bin ich von dem meines Mannes. Auch Mike wird euch heute wieder einmal beweisen warum er würdig ist Gold zu tragen und das sein jetziger Titel erst der Anfang gewesen ist. Er wird Jeden Einzelnen in dieser Halle heute überzeugen davon zu was er fähig ist. Und am Ende des Abends wird ein Jeder staunen über dass zu was wir in der Lage sind. Ich bin mir sicher das es viele Idioten unter euch gibt, welche an unseren Fähigkeiten zweifeln. Doch nach diesen Abend sollte selbst der letzte Volltrottel begriffen haben das wir keine leeren Worte von uns geben. Unseren Worten folgen stets Taten. So wird es auch dieses Mal sein, es mag sein dass wir unsere Ziele nicht immer sofort erreichen. Doch geben wir niemals auf, wir sind verdammt beharrlich. Und dies macht unsere Stärke aus, da wo viele aufgeben, gehen wir noch viel weiter über unsere Grenzen hinaus. Nur die wenigsten Menschen sind wie ich und mein wunderbarer Ehemann. Daher ist es auch nicht leicht Verbündete zu finden welche unsere Ansichten teilen und ebenso edle Werte mitbringen wie wir Zwei. Doch haben wir mit Lord Dream, ein geeigneten Partner gefunden. Und auch er wird auch allen heute wieder einmal beweisen, dass in dieser Liga die falschen Leute die wichtigen Titel haben. Doch werden wir nach und nach dafür sorgen das diese Schande vorbei geht. Wir sorgen dafür dass ihr Fans euch alle nicht mehr für eure Champs schämen müsst. Und dann könnt ihr euch alle vor uns verneigen."

Das die Fans jedoch ganz anderer Meinung waren gaben sie nun auch mal lautstark kund, doch scheint dies die Anwesenden im Ring kaum zu beeindrucken. Zumindest in Marias Gesicht wird die Mimik nur mit jedem ihrer Worte selbstverliebter und sie blickt zufrieden durch die aufgebrachten Fanreihen. Nachdem die Fans sich wieder einigermaßen beruhigten, hebt Maria immer noch wenig beeindruckt ihr Mic.



Maria Kanellis:"Ich sehe schon eure kleinen Verstande brauchen handfeste Beweise damit ihr an wahre Größen wie uns glauben könnt. Keine Sorge ihr werdet diese schon bald bekommen, nämlich dann wenn wir eure Lieblinge einen nach den anderen zerstören und hier mächtig aufräumen werden. Ich versichere euch wir sind bereits auf unseren Vormarsch und schon heute Abend werden wir euch wieder einmal überraschen mit unsern Verstand und unseren einmaligen Talent. Doch für den Moment genug von eurer First Lady, denn jetzt möchte ich das Wort zunächst an meinen wunderbaren Mann übergeben, welcher später wieder einmal ein Wunder in diesen Ring vollbringen wird."

Mit diesen Worten senkt Maria für den Moment ihr Mic und gibt ihren Mann dann auch gleich einmal einen zärtlichen Kuss. Nachdem sich die Lippen wieder trennen, schnappt sich Maria nun ihr Glas und positioniert sich neben Velveteen Dream, um auch mit diesen nochmal anzustoßen, während ihr Gatte das Wort nun hat.
Dieser zögert allerdings noch einen Moment und nickt seinem Mitstreiter wie seiner Frau noch zu ehe das Wort an die Fans als restlichen Zuhörern gerichtet wird.

Mike Bennett: „Austin Theory ist also die glückliche Person welche heute Abend die Chance ergreifen möchte, Gold zu gewinnen. Ich weiß ihr stimmt mir alle zu das Austin diese Chance nicht wirklich verdient hat aber nein wir werden uns darüber nicht beschweren. Austin Theory wird lediglich verstehen müssen das seine Bemühungen heute nicht zu einem Erfolg führen werden. Eigentlich möchte niemand diesen Spinner sehen aber durch den Namen Bennett steht dieser Mann am heutigen Abend im Main Event dieser wunderbaren Show. Ja okay so wunderbar ist die Show noch nicht aber da die Bennetts die Show abschließen werden, ist sie zumindest an diesem Punkt wunderbar! Und wunderbar wird nicht nur mein Sieg heute gegen Austin Theory sein, denn auch meine reizende Frau, eure Queen wird am heutigen Abend abermals erfolgreich sein. Es sieht nun wirklich danach aus als hätten so manche Verantwortliche langsam verstanden wer hier die wahren Erretter dieser Company sind und dies sich nun positiv auf unsere heutigen Ansetzungen ausgewirkt hat. Mit einem Triumph meiner Frau wird es heute auch noch nicht vorbei sein, denn unser guter Freund hier, unsere Lordschaft darf heute endlich unseren amtierenden World Champion WALTER zeigen, dass seine Zeit, seine Regentschaft schon so gut wie vorbei sein wird!“

Genau das möchten die Fans aber nicht glauben und buhen Mike für seine Worte lautstark aus. Ein Zustand der allerdings nur ein müdes Lächeln ins Gesicht des Herren Bennett zaubert bevor dieser wieder weiterspricht.

Mike Bennett: „Velveteen Dream, ihre Lordschaft wir glauben heute Abend an dich ganz gleich ob es diese Idioten welche sich als Fans schimpfen nicht an ihrer Lordschaft glauben mögen. Wir wissen du bist bereit diesem langweiligen World Champion die Grenzen in diesem Ring am heutigen Abend zu zeigen. Sind wir doch ehrlich das WALTER sich eigentlich nur davor fürchtet mit Mike Bennett in den Ring zu steigen. Nein stattdessen prügelt er sich weiter mit diesem Versager Adam Page herum und nun meldet auch noch der nächste Verlierer mit Namen Adam Cole in dieser Geschichte zu Wort! Hey hier ist ein kleiner Reality Check! Ich habe Adam Cole besiegt um überhaupt die Möglichkeit bekommen zu haben, heute als Westcoast Champion dieser Company vor euch stehen zu dürfen als auch repräsentieren zu dürfen! Genau Leute ihr habt es erfasst, MEINE Wenigkeit sollte der Gegner, der Herausforderer von unserem Langeweiler WALTER sein! Hat unser glorreicher World Champion Mister WALTER vielleicht doch Angst vor den Bennetts? Ich weiß es nicht aber was ich weiß, dass ich heute diese Ausgabe anführen werde um meinen Westcoast Titel zu verteidigen. Genauso wie ich weiß das meine bezaubernde Frau heute siegreich ihr Tag Team Match zusammen mit Miss Terrell bestreiten wird. Und ich weiß das unsere Lordschaft, Mister Velveteen Dream heute unserem Champion WALTER eine sehr schmerzhafte Niederlage zufügen wird! Aber eigentlich sind wir auch hier um diesen aktuellen Moment zu feiern und genau aus diesem Grunde übergebe ich das Wort nun an ihre Lordschaft. Verneigt euch also vor eurem einzigartigen Velveteen Dream!“

Mir warmen Worten übergibt Mike das Wort an seinen Mitstreiter was den Fans nicht wirklich passt. Auch ihre Lordschaft wird nämlich von dem hier anwesenden Publikum gnadenlos ausgebuht.
Aber...
Aber er scheint dies garnicht wirklich mitzubekommen. Die ganze Zeit, wie seine beiden Freunde hier mit den Fans am Reden waren, hat er sich nur stillschweigend an dem im Ring aufgebauten Tisch mit jeder menge Champagner und Wein zu schaffen gemacht. Ein Auftreten, was ihm so garnicht ziert. Der Lord wirkt ein wenig, wie als würde ihn etwas zu schaffen machen. Er sieht nicht so aus, als würde es ihm gut gehen. Ist es etwa sein Match gegen Walter heute? Hat er so etwas wie Angst? Die ganzen von Hass erfüllten Blicke der Zuschauer um ihn herum können es nicht sein. Sie verurteilen den selbst ernannten King of the Ring schon seitdem er zurückgekehrt ist. Erst nachdem es um ihn herum ziemlich still geworden ist und er erst nach längerer Zeit bemerkt, dass seine beiden Kollegen auf ihn warten, dreht er sich überrascht von den Buffet weg, um nach den Mic zu greifen.

Velveteen Dream: Aahh! Ähem! Tut mir Leidäähh ichwar etwas abgelenkt. JAMES! KÜMMER DICH UM DEN REST VERSTAAHANDEN!

Brüllt der Dream lauthals durch das Mikrofon, sodass es in den Ohren schmerzt. Ein lautes Fiepen ertönt wegen der Übersteuerung des Tonaufnahmegerätes, ehe der Dream, wie als wäre nie etwas passiert, weiter spricht.

Velveteen Dream: ACH SEI STILL! Was eine billige Teschnik hier herrscht. Meine beiden HERZALLerliebsten Kolleeegen haben natürlich foll und ganz recht. Die GROßE Säuberung steht schon ganz genau vor der Tühr. Der Tüüür dieser billigen! Niederen! Unwürdigen Ligha von Shane MCMane! Diesen schleimign Dreckhaufen. Wir werden es euch ALLEN schon zeigagraarrg!

Weiter kommt die Lordschaft nicht, weil sie scheinbar einen Klos im Hals stecken hatte. Ein lautes Husten nach einen ungeplanten Aufwürgen hält ihn davon ab, weiter zu sprechen, wodurch die ganze Rede für einige Sekunden unterbrochen werden muss. Generell bleibt die Vermutung weiterhin im Raum, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt. Ist es wegen CM Punk, weil er sich letzte Woche wieder in den Shows gezeigt hat, obwohl sein Gesicht als erstes niederes Opfer dienen sollte, welches der Dream aus dieser Liga prügelte?

Velveteen Dream: Ach verdammt! Äähh... Ja genau... Wie es mein wundervoller! Treua Mann Mikey bereits sagte zu euch niederem Gewhurm, wird er heute im Meyn Ewend glorreich scheinen wie noch nie zuvor, wenn er diesen dämlichen Samjuel Shor zur Strecke bringt. Er wird euch zeigen, dasnur erhes drauf hat, diese Ligah zu leidnn. Nur er ist die Zukunft. Nur errr...
Warum eigentlicichnicht? Warum steh icnicht im Maina? Wieso klaust du dämlicher Honk muir mein Showlichd? Ich bin Lohhrd Velveteeeen Dreammmm! Ich habe im Main Event zuhstehn. Ich werde heute diesen fetten Schwein Walta den Arrrsch so hart versohln, wiesnuhr geht! Also warum stiehlhst du mirdie Shohw?

Es ist der Alkohol! Der Dream scheint zu viel von den teuren Tropfen zu sich genommen haben. Jetzt wo die Kamera von hinten langsam an ihn heranfährt, kann man auch gut erkennen, dass bereits 1 ½ Flaschen der Getränke geleert sind. Und das innerhalb von nur wenigen Minuten, wie die 3 Personen bereits hier im Ring stehen. Mike und Maria hatten bisher jeweils nur ein Glas, welches sie auch noch nicht ganz ausgetrunken haben, aber der Dream. Der stand von Beginn an bereits an den Tisch und scheint wohl die Wettschulden des Straight Edge Superstars selbst alleine einzulösen. Er verliert hier mitten vor tausenden Zuschauern jegliche Art von Anstand und Sitte. So etwas kennt man garnicht von ihm. Warum konnte er sich bei den Drogen nicht beherrschen? Ist es vielleicht wirklich wegen Walter? Musste er wirklich undenkbare Kummer und Sorgen der Angst vor einer öffentlichen Niederlage weg trinken?

Velveteen Dream: Abba guht duuuuh bist ja noch laaange nicht das schlimmste. Denn das schlimmsteh von ALLlen bissst nähmlich duuuuu!

Diese Worte kommen aus seinem Munde geschossen, während er versucht, im Ring eine Pirouette zu drehen. So jedenfalls sieht es aus als er sich um 180% dreht, um zu der bezaubernden Maria blicken zu können. Nur schwer kann sich der Dream auf den Beinen halten und fängt sogar schon an etwas zu taumeln, ehe er sich wieder fangen kann.

Velveteen Dream: Woahr mach diese Scheisse aus! Warum dreht ihr den verdammdn Ring. Wir sinnhier nicht aufnn Rummelplazz oder so ihr Würma. Ich wusste schon immer masollde solchen nnniederen Pennan nicht traun. Aber DAAHNN musste ich letzte Woche sehn, wie eine gewisse Frauh, diech imar angesehn hab, wie ein Gleichgesinnte, mit soein dreckign misstwohrm wie diesen Samlue abhängt, der nur gegen mich gewinnen konnte weil der Ringrichta inkompiteehetergegegewesenis. Und jetzt willst du dir auch noch den Titl von meiner lieben Candy holen? Den Titel wofür sie so langeee und soooh stark für trainieren musste? Was bildest duh dir ein du... Du... Du Miststück Duuu!

Und plötzlich herrscht fast vollkommene Stille. Die Halle scheint völlig perplex zu sein von diesen Auftritt des Dreams. Selbst die anwesenden im Ring hätten sich so eine Vorstellung nie im Leben vorstellen können. Bei solchen Bildern wird klar, weshalb CM Punk ein Straight Edge leben führt. Alkohol scheint nur Probleme zu machen, denn wenn der Dream hier so weiter aufmotzend herumschreit, kann das nur zu Problemen führen! Dabei sollte dies eine wundervolle Feier werden, indem die 3 ihrer letzten Erfolge triumphierend genießen. Allerdings hätte der Dream damit wohl auch schlechte Karten gehabt, denn auch wenn Johnny recht hatte und er noch nie in seiner Karriere zuvor so weit oben stand, wie nun, so wäre der einzige Erfolg, den der Dream in letzter Zeit zeigen konnte, gewesen, dass er CM Punk und Jimmy Havoc aus der Liga geschmissen hat. Doch scheint nicht einmal so eine Kleinigkeit wirklich geklappt zu haben. Er ist einfach der einzige hier der nichts bieten kann was zum Strahlen verleitet, während Maria Number 1 Contender auf den Shine und Mike sogar bereits den Westcoast Championchip in den Händen hält.

Bisher hatte Maria absolut zufrieden über diese kleine Feier gewirkt, zumindest als ich Mann sprach konnte man deutlich sehen das die First Lady diesen bei jedem seiner Worten beipflichtete. So wurde da auch hin und wieder für den werten Herr Gatten applaudiert. Doch hatte Mike ihre volle Aufmerksamkeit, so dass sie sich nicht genauer mit Dream beschäftigen konnte.
Schon als dieser zu sprechen beginnt, blickt Maria ein wenig verwundert zu diesem, wie es scheint hatte er bei der kleinen Party hier jeden Anstand verloren. Und in Marias Augen so machte er sich gerade zum Gespött, deutliche Missbilligung ist in ihren Augen zu sehen, als nun Velveteen ihre volle Aufmerksamkeit hat.

Maria Kanelis:"Ich denke eindeutig hatten Sie genug werter Herr Lord!"

Deutlich mahnend klingt der Tonfall von Maria und auch der Blick mit welchen sie ihren Verbündeten nun fixiert ist alles andere als freundlich. Jedoch deutlich eindringlich, sie hatte bereits die Vermutung gehabt das er seine Probleme hatte mit ihrer Jagd auf Candy und so wird dies hier nur noch einmal mehr als deutlich. Doch was dachte er sich hier so ein Theater mitten im Ring abzuziehen? Dafür erntete er nun bitterböse Blicke Seitens der Lady im Ring.



Maria fragt sich wirklich was in Dream gefahren ist und so wirft sie ihren Mann auch nochmal kurz einen fragenden Blick zu, bevor sie wieder direkt zu dem Trunkenbold im Ring blickt und erneut nochmal ihr Mic hebt.

Maria Kanellis:"Ich dachte wir kommen hier her um zu feiern. Und nicht um uns so zu benehmen wie der Rest der Plagegeister in diesen Hallen, ihr benehmt euch wahrlich peinlich....mein Freund. Ich denke dies ist nicht der angemessene Rahmen um eurer Anliegen zu besprechen. Zudem glaube ich kaum das Sie in dieser Verfassung später unser Team würdevoll vertreten werden. Ich muss sagen ich bin enttäuscht und wenn Sie wieder bei Sinnen sind, erwarte ich eine Entschuldigung."

Deutliche Worte von Maria, welche dem Lord nun einen eindringlichen Blick zuwirft, bevor sie sich dann einmal neben ihren Mann positioniert und diesem nochmal kurz etwas ins Ohr flüstert, während ihr Blick die ganze Zeit über bei Dream ist. Und offenbar war Maria hier noch nicht fertig, denn jetzt hebt die Rothaarige abermals ihr Mic.

Maria Kanellis:"Wir haben großes geplant und heute Abend wäre die perfekte Möglichkeit gewesen dass wir uns alle perfekt zeigen können. Ich habe so Gefühl diese Bürde bleibt nun an meiner Person und an meinen Mann hängen. Ich denke eure Probleme mit Shaw sind keine welche man nicht beseitigen könnte. Doch dieses Verhalten hier ist absolut nicht hinnehmbar. Aber ich gehe davon aus das euch dies in Kürze bewusst werden wird und ihr dies selber bereuen werdet. Eines ist sicher, mein Mann und ich werden in unseren Matches heute mit klaren Verstand haben. Etwas was sehr wichtig in diesem Ring ist und ich bezweifele das dies euch möglich sein wird. In diesem Moment seit ihr nicht Besser als viele andere hier. Was bei euren Talent wirklich eine Schande ist!"

Abfällig kommen diese Worte über Marias Lippen, welcher die Verärgerung über die Entwicklung dieser Feier deutlich anzusehen ist. Doch hatte sie sich diesen Abend wirklich anders vorgestellt und so werden nun ein wenig trotzig die Arme vor ihren Körper verschränkt während sie für den Moment Nichts mehr zu sagen hatte, ihr Mann hingegen wohl auch noch eine ganze Menge.
Auch Mike kann nicht glauben was er zu hören kriegt aber recht schnell wird auch ihm klar, dass da jemand aber gewaltig über den Durst getrunken hat. Und doch kennt man eine solche Disziplinlosigkeit von dem Lord so gar nicht, so das Mike eigentlich sofort eingreifen wollte aber Maria ist es gewesen die sich zunächst dem Problem angenommen hat. Leider Gottes hat sie genau die richtigen Punkte getroffen allerdings zweifelte Mike daran das diese bei ihrer Lordschaft in dessen Zustand noch ankommen werden. Entsprechend sollten sie besser für Schadensbegrenzung sorgen und so erhebt Mike sein Mic.

Mike Bennett: „Nun wie unschwer erkennbar hat unsere Lordschaft Mister Velveteen Dream einen leichten Schwips von unserer Feier davongetragen. So sehr das er leider nicht mehr weiß was für einen Unsinn gerade über seine Lippen kommen. Wie meine Frau schon andeutet, benimmt er sich wie diese widerlichen, abscheulichen Versagern hier, die keine Manieren kennen! Zum Glück kann ein jeder erkennen das ihre Lordschaft im Augenblick nicht wirklich zurechnungsfähig ist und genau aus diesem Grund müssen wir diese Party hier auch beenden. Ich weiß das bei vielen nun ein wenig Enttäuschung vorhanden sein wird aber keine Sorge, die nächste Bennett Party steht quasi schon vor der Türe und ich kann versprechen, diese wird noch besser werden als die heutige Party. Und nicht zu vergessen das eure Queen später noch zusammen mit Miss Terrell siegreich ihr Match bestreiten wird, so wie auch meine Wenigkeit heute Abend weiterhin als euer Westcoast Champion abschließen werde! Danke für eure Aufmerksamkeit und ich wünsche allen noch eine fabelhafte Unterhaltung.“

Diese scheinen wahrlich nicht begeistert zu sein, zumindest nicht alle denn ein Teil buhen die Bennetts aus aber ein anderer Teil findet es durchaus witzig was der Lord hier angerichtet hat. Genau diesem widmet sich auch Mike nun zu.

Mike Bennett: „Und um dich mein Freund werden wir uns jetzt besser kümmern, dass du wieder nüchtern wirst. Immerhin wartet auf ihre Lordschaft noch ein sehr wichtiges Match gegen WALTER! Du erinnerst dich? Also reißen Sie sich zusammen, vergeuden nicht ihr Talent und hören nun besser auf uns. Wir sind ihre richtigen, wahren Freunde hier, also versuchen sie noch ein bisschen die Haltung zu wahren um mit dem nötigen Stil zu verschwinden!“

Eine ziemlich deutliche Ansprache die ihre Lordschaft noch erhalten hat als dieser auch von Mike am Arm gepackt wird um ihn unmissverständlich zu signalisieren, dass die Party vorbei ist.
Er versucht sich zwar zu wehren, doch in seinen jetzigen Zustand besitzt der Lord nahezu überhaupt keine Möglichkeit, gegen Mikes Hilfe anzukommen. Fast schon in Zeitlupe versuch man ihn durch die Seile aus dem Ring heraus zu bekommen. Dies funktioniert jedoch mehr schlecht als recht, wenn man sich das Bild ansieht, wie er mit den Gesicht voraus auf den harten Boden knallt.

Velveteen Dream: Autsch! Wasis dassen fürne Scheise hier? Lass mich gehen! Ich kannaleine laufn! Pah! Ihr seid doch alle nur arrogante Arschlöscher! Mihier alles zu nehm unmich einfach fallen zu lassn. Ich habs! Ihr seid auf meinreiCHTUM AUS! dasisses doch was ihr wolt häh! Ggrr den bekommt ihr nichir Schweine!

Obwohl Mike wirklich versucht hat, freundlich den Lord darauf hinzuweisen, dass er jetzt am besten seinen Mund halten sollte und die Beiden alles dafür geben, die Freundschaft aufrecht zu erhalten, macht er trotzdem immer weiter mit den Beleidigungen. Erst als von hinten eine dritte Hand ankommt und den Westcoastchampion den Trunkenbold abnimmt, scheint wieder etwas Rettung in die Situation hineinzukommen.

Jimmy Hart: Auch sie sind ein arrogantes Arschloch Mylord! Lassen Sie Monsieur Mike! Ich werde mich schon darum kümmern. Kommen Sie Mylord!

Wie immer in den schlimmsten Situationen perfekt zur Stelle kommt aus dem Hintergrund der Butler des Dreams Jimmy Hart und nimmt seinen betrunkenen Körper auf sich. Den Dream stützend verbeugt sich das Mouth of the South leicht vor den Bennets, ehe er zusammen mit ihn die Halle über die Stage verlässt. Noch immer schallt etwas Gelächter aus den Reihen der Zuschauer, ehe die Kamera zurück zu den Kommentatoren schaltet.

Noelle Foley: "Na super, der Velveteen Dream ist stinkbesoffen und muss gleich noch gegen den World Champion ran, was ganz sicher in einer Katastrophe für den Möchtegern-Lord endet."

Byron Saxton: "Zum Glück hat er die Bennetts, die wenigstens etws Professionalität in dieses sehr seltsame Bündnis bringen und hoffen wir für den Dream, dass sie ihn zumindest halbwegs fit bekommen. Ansonsten wird es gegen WALTER sehr unangenehm für ihn ausgehen."

Johnny Curtis: "Das wird es keinesfalls und ich frage ich wirklich, warum sich Mike & Maria mit diesem Trottel abgeben. Es kann doch nicht wirklich nur am Geld liegen."



*Last week after the show*

Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben, die einen glücklich machen können. Ein heißes Bad mit einer glitzernden Badebombe. Dazu einen heißen Kakao mit ein wenig Sahne, ein gutes Buch und etwas Musik. Die einfachen Dinge. Aber manchmal gibt es Situationen, die etwas anderes verlangen. Etwas härteres. Mit kleinem Cocktailschirmchen. Als die Kameras weg von der Halle schalten und eine andere Welt offenbaren, verdunkeln sich die Lichter, und geben den Blick frei auf etwas ähnlich Gemütliches. Ein warmes Licht hüllt den Raum ein. Eine Mischung aus Schnaps, Kerzenwachs und einer Vielzahl an Parfüms unterstreicht das Ambiente der Kneipe, in das es Sara, Rosie und Shotzi verschlagen hat. Die etwas hektisch wirkende Kellnerin stellt den drei Damen ein Glas vor die Nase und bevor irgendwer auch nur reagieren kann, zieht Shotzi das dritte Glas zu sich.

- Shotzi Blackheart -
„Ich weiß du bist ganz aufgeregt, aber hör mir erst zu.“

Mit einem leicht skeptischen Blick nickt sie Sara zu, die leicht schräg vor ihr sitzt. Die drei Damen haben sich in eine Sitzecke zurückgezogen, um zumindest ein wenig Ruhe zu haben vor den anderen Gästen. Heute ging es nicht darum aufzufallen oder neue Kontakte zu knüpfen. Sie wollten unter sich sein. Shotzis Trennung von Taryn feiern und betrinken und Rosie…nun. Der kleine Wirbelwind wurde mitgenommen. Als seelischer Beistand. Als…eigentlich war Shotzi einfach total interessiert daran was sich alles nach dem Blutritual geändert hatte. Eine Änderung war auf jeden Fall Sara. Sie und Shotzi kannten sich bislang nicht und doch hatten sie das Gefühl sich seit Jahren zu kennen. Nun. Intimer als Rosemary kannte sie wohl zuletzt niemand.

- Shotzi Blackheart -
„Es glitzert am Rand und es hat eine lustige Farbe. Aber dennoch Mausi, du musst uns versprechen vorsichtig zu sein. Auch wenn es nicht so schmeckt, ist da Alkohol drin. Das macht lust…das macht was mit deinem Kopf, dass du dich vielleicht schwindelig fühlen könntest.“

Nein, lustig war kein Wort was sie bei Rosemary nutzen wollte. Das würde nur in eine falsche Richtung gehen. Sie merkt in ihrer Magengegend ein merkwürdiges Ziehen. So als….als wäre sie nervös.

Nervös ist Rosemary in jedem Fall. Aber auch neugierig. Vor allem neugierig! Diese bunte Flüssigkeit, mit dem Zucker am Rand und dem lustigen Schirmchen…sie geben einem sogar nettes Obst dazu. Auch wenn sie es auf einen Spieß stecken, anstatt es einfach in eine Schale zu tun. Aber über dieses Mysterium würde Rosie sich später kümmern. Nun musste erst einmal der bunte Schwindelsaft probiert werden.

Rosemary: Manchmal ist uns auch so schwindelig…zum Beispiel wenn uns eines der anderen Vöglein im Seilekasten zu doll auf den Kopf haut. Aber das ist bestimmt anders. Viel netter. Warum würden sonst die ganzen Leute herkommen und Raschelpapier dafür geben, ja?

Rosie legt die Hände auf den Tisch und beugt sich vor, um den Cocktail genauer in Augenschein zu nehmen. Sie spürt Shotzis Besorgnis...oder ihre eigene Besorgnis, die zurückgespiegelt wird? Schwer zu sagen. Rosie blickt von Sara zu Shotzi und als beide ihr zunicken greift sie vorsichtig nach dem Glas und nimmt einen winzigen Schluck. Überrascht reißt sie die Augen auf, blickt wieder zu Shotzi und Sara und bricht dann in begeistertes Quieken aus.

Rosemary: Ohhhhh, fein, fein, fein, fein!

Begierig will sie einen weiteren Schluck nehmen, doch Saras liebevoll tadelnder Blick hält sie davon ab.

Sara: Was hat Shotzi gerade gesagt, Schatz? Vorsichtig sein! Außerdem müssen wir erst anstoßen.

Sara erhebt ihr eigenes Glas und Rosie tut es ihr nach, wobei sie ihres allerdings andächtig mit beiden Händen festhält. Doch die grünhaarige ist gerade etwas abgelenkt und deshalb hatte sie das Anstoßen nicht mitbekommen. Während der kleine Wirbelwind den Cocktail fast schon verehrend anblickt, hatte ihr Handy vibriert. Es war eine Tweet. Von Taryn….

- Shotzi Blackheart -
„Diese kleine verlogene….“

Put it in public but a lie is still nothing but a lie“ Will Taryn sich jetzt wirklich so aus der Affäre ziehen und eine Schlammschlacht anfangen? Kopfschüttelnd knallt sie ihr Handy mit dem Display nach unten auf den klebrigen Tisch und verdreht ihre Augen. Nicht jetzt. Nicht heute. Dafür hat sie sich dann doch zu sehr auf diesen Abend gefreut. Und sie war es Rosie schuldig mit ihr zu lachen und zu freuen, wenn sie schon die lustige Welt des Alkohols kennen lernt. Oh verdammt…

- Shotzi Blackheart -
„Heute Nacht bleibt das blöde Ding aus. Heute geht’s nur um uns.“

Da hätte sie doch fast das anstoßen verpasst. Ihr Cocktailglas umklammert, hebt sie es an und blickt Rosie lächelnd an.

- Shotzi Blackheart -
„Ein…vielleicht zwei Drinks werden uns heute Abend bestimmt nicht schaden. Richtig?“

Sie nickt Sara zu und stößt dann mit ihrem Glas gegen das der anderen.

Sara: Ein bis zwei Drinks schaden nie.

Die Gläser klirren gegeneinander und das ungewöhnliche Trio nimmt lächelnd einen tiefen Schluck. Bereit für einen entspannten Abend um die sämtliche Unbill für den Moment zu vergessen.

~cut~

*Four hours later*

Rosemary: Hhhhhhuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiii

Die gemütliche Bar ist längst Vergangenheit. Shotzi, Sara und Rosie haben sämtliche Etablissements der Gegend hinter sich gelassen und befinden sich nun draußen auf der Straße. Es ist Montagnacht, folglich ist nicht sehr viel los auf den Straßen, was ein Gutes ist, denn die drei haben tüchtig Seegang. Schwankend bahnen sie sich ihren Weg über den Gehweg, wobei dies primär für Shotzi und Sara gilt, denn Rosie rennt wie ein betrunkener Wirbelwind um die beiden herum, lacht und gluckst dabei unaufhörlich.

Rosemary: Schhh-Schaut…schaut, schaut w’s wir könn! Wir sin’ wie ein…ein…hhhhhhhuuuuuuuuiiiiiiiiiiiii

Rosie rudert wild mit den Armen, während sie nachahmt…was auch immer sie nachahmt. Doch ebenso wie die anderen beiden ist auch ihr Gang inzwischen bedenklich in Schieflage geraten und sie wäre beinahe hingefallen, würde sie sich nicht im letzten Moment an Shotzi festhalten.

Rosemary: W’rum is…w’rum is der Bodn garstig? Wieso macht der das?

Voller Ernsthaftigkeit schaut Rosie in die grobe Richtung, in welcher, wie sie vermutet, sich Shotzis Gesicht befinden muss. Plötzlich breitet sich ein schelmiges Grinsen auf ihrem Gesicht aus.

Rosemary: Weissu was wir gleich machen, w’nn wir wieder im Hotel…dingens…zimmer sin‘?

Ein verschwörerisches giggeln ausstoßend bewegt sie ihr Gesicht näher an Shotzis Ohr heran.

Rosemary: Wir nehm’n Sara und dann…

Die letzten Worte flüstert sie ihrer Freundin ins Ohr, bevor sie in ein lautes Kichern ausbricht. Dann macht sie sich schwankend von Shotzi los und steuert zielsicher eine der drei Saras zu ihrer Linken an.

Rosemary: Wieso…so…wir…

Schielend scheint sie einen Moment lang zielen zu müssen, dann drückt sie Sara einen dicken Kuss auf die Lippen, bevor ihr eine Kleinigkeit auffällt. Saras Haare sind grün. Verwirrt schaut sie zu Shotzi zurück und stellt nach einigen Sekunden intensiven Starrens fest, dass ihre Haare blau sind und sie auf dem Kopf eine weinrote Mütze trägt. Irgendetwas scheint an diesem Bild nicht zu stimmen.

- Shotzi Blackheart -
„mmm…“

Vollkommen verdutzt über die Situation reißt Shotzi ihre Augen auf. Zumindest so gut wie es der Alkohol noch zulässt. Nuschelnd versucht sie Rosie darüber aufzuklären, dass da gerade wohl etwas nicht ganz so stimmt, schließlich hatte sie jetzt mit einem Kuss am heutigen Abend nicht gerechnet. Vor allem nicht so einem innigen. Doch…Alleine durch das Blutritual spürt Shotzi Rosies Wärme und Zuneigung in diesem Kuss und so kann sie nicht anders als ihn kurzzeitig zu erwieder. Bis ihr Verstand dann doch noch etwas siegt.

- Shotzi Blackheart -
„Rosie…duuuu….duuu….du wolltest bestimmt zu der schönen Frau dadrüben.“

Sie drückt Rosemary etwas von sich und dreht sie in Saras Richtung. Mit einem zugekniffenen Auge visiert sie Sara an und…Nein. Erstmal einen Schluck aus der Flasche die mit braunem Papier bedeckt wurde. Sooo…jetzt aber. Sara wird anvisiert und zusammen torkeln die Beiden in Saras Arme. Zum Glück. Die immer noch leicht verdutzte Freundin des Wirbelwindes bringt etwas Stabilität in die ganze Geschichte. Erleichtert seufzend fällt ihr Kopf auf die Schultern von Rosie, während….Oh Alkohol. Die Flasche wird erneut angesetzt und ein Teil fließt auf Saras Arme.

- Shotzi Blackheart -
„Ihr…Ihr seid wirklich schöne Menschen. Und Sara…Sara…Rosie lie…liebt mich auf eine andere Weise. Der Kussssss….. war nur einversehen.“

Die grünhaarige versucht zu nicken, doch durch Rosies Körper fällt das ganze nicht ganz so leicht.

- Shotzi Blackheart -
„Hier…“

Sie klopft Rosemary sanft auf den Rücken und löst sich aus der Umarmung. Ihr ganzer Kopf dreht sich, während ein weiterer Schluck ihren Rachen hinabläuft. Shotzi schließt ihre Augen und heult lautstark den Mond an. Taryn, Toni Storm. Sie alle waren vergessen in diesem Moment. Wie wundervoll doch Alkohol sein kann, um seine alten Lasten zu vergessen. Endgültig zu vergessen.

Rosie erkennt ihren Irrtum und bringt es tatsächlich zustande, Sara den zugedachten Kuss aufzudrücken. Die blauhaarige scheint unterdes nicht nachtragend zu sein und als Shotzi den Mond anheult und sich von ihr und Rosie zu entfernen sucht, streckt sie zielsicher den Arm aus und zieht Ms Blackheart wieder zurück in die Umarmung. Rosie murmelt derweil etwas unverständliches bis sie plötzlich, zweifellos angesteckt von Shotzi, ebenfalls den Kopf in den Nacken wirft und ein lautes Kriegsgeheul ausstößt, welches bei ihr an den Ruf eines Jagdvogels erinnert und laut zwischen den Häusern wiederhallt. Sara schaut einen Moment lang verdutzt, dann zuckt sie mit den Schultern und stößt ebenfalls ein lautes Heulen aus.

Sara: Ihr seid ein v’rrükter Hauf’n wissihr das?

Kichert sie und zieht Shotzi und Rosie noch näher an sich heran.

Sara: Sow’s wie euch hab ich noch nich erlebt, habichnich!

Mit schielenden Augen scheint sie etwas zu suchen, dann geht der Blick zur Flasche in Shotzis Hand.

Sara: Alleine trinken macht fett!

Sara nimmt Shotzi den Schnaps aus der Hand und nimmt einen ordentlichen Schluck. Rosie strecktr ebenfalls die Hand nach der Flasche aus, doch Sara gibt sie sofort an Shotzi zurück.

Sara: Du h’s genuch gehabt, Schminki, Schminki! Du kannsa kaum noch steh’n!

Rosie hebt den Zeigefinger, um eine empörte Antwort zu geben, schwankt dabei aber so strak zur Seite, dass Shotzi und Sara sie auffangen müssen, damit sie nicht mit dem Gesicht auf dem Asphalt aufschlägt. Nun hängt die hilflos betrunkene Rosie halb in Shotzis, halb in Saras Arm und ihr Blick geht kurz zwischen den beiden hin und her. Sie runzelt die Stirn, als würde sie versuchen, ihre Gedanken zu klären, was in etwa dem Versuch gleicht, mit einem Streichholz seinen Weg durch dichten Nebel zu finden. Doch für den Moment scheint es ihr zu gelingen, denn ihre Zunge ist zwar schwer vom Alkohol, doch ihr Blick kurzzeitig von großem Ernst erfüllt.

Rosemary: Schatz…wi-wir müss’n heute bei Shotzi sch-schlaf’n! Wir beide, du un wir. Das wichtig! Shotzi….nich alleine lassen…

Es ist ein Gutes, dass Rosie in diesem Moment faktisch zwischen Sara und Shotzi eingeklemmt ist, denn ihr eigener Gleichgewichtssinn scheint den Dienst quittiert zu haben. Sie lehnt den Kopf an Shotzis Schultern und haucht ihr einen zärtlichen Kuss auf den Hals.

Rosemary: Nich alleine…

- Shotzi Blackheart -
„Nich alleine…“

Gefangen in der Gruppenumarmung, inmitten einer der längsten Umarmungen ihren Lebens…,Kann Shotzi nicht anders als den beiden Grazien zuzustimmen. Nickend wiederholt sie Rosies Worte und genießt den Kuss auf ihrem Hals, während sie ihr zustimmend für die gute Idee das Kinn krault. Der glasige Blick trifft Saras und fast schon verschwörerisch versucht sie ihr zuzuzwinkern. Zumindest in der Theorie. In der Praxis, ist es ehr ein hilfloser Versuch nicht beide Augen immer wieder zu schließen.

- Shotzi Blackheart -
„Mei…Mein Hotel ist…ist…“

Nein, die Mühe ist es nicht wert. Jedes Wort fällt ihr schwer zurzeit und Rosie würde sie eh auch ohne Worte verstehen. Und Sara? Irgendwie wird das schon klappen wenn man sie einfach mitziehen würde. Ohne das kraulen aufzuhören, visiert sie Sara an und….Der Rülpser bricht aus ihr heraus und selbst erschrocken darüber, schüttelt Shotzi leicht mit ihrem Kopf. Oh gott…Zum Glück kam nichts mit hoch. Darauf erstmal einen Schluck. Also Shotzi, nun liegt es an dir. Die Flasche hoch in den Himmel gestreckt, damit sie ja jeder sehen kann, erklärt sie sich selber zur Reiseleiterin. Rosie an die Hand genommen, zieht sie sie ein Stück weiter um die Richtung vorzugeben.

- Shotzi Blackheart -
„…“

Nein, nur ein weiterer Rülpser. Sie blickt sich um und…Was macht Sara hier an ihrer Hand?

- Shotzi Blackheart -
„Mo…Moment…“

Nein, Rosie musste mit. Das konnte sie nicht dulden, dass der kleine Hüpfer da alleine stand und lustig hin und her schwankte aufgrund des garstigen Bodens. Shotzi klammert sich von hinten um Rosemary und Wackelnd schließen sie wieder zu Sara auf. Mit einem nicken, wird Sara noch signalisiert, dass für heute Schluss ist. Ok, einen Schluck kann man dann doch noch nehmen…

~Cut~

*The next morning*

Rosemary: Aua, aua, aua, aua, aua, aua, aua Koooooopppfff!!!!

Schallt es dem Zuschauer in einem jammerton entgegen, der Seinesgleichen sucht. Wir befinden uns zurück in Shotzis Hotelzimmer, der Morgen ist angebrochen und unbemerkt vorübergezogen; mittlerweile ist es längst Mittag. Das Trio aus Shotzi, Sara und Rosemary liegt im Bett und ist wohl gerade im Prozess des Aufwachens begriffen. Rosemary, die in der Mitte liegt, ist hier allerdings nur zu erahnen, denn sie hat sich die Bettdecke über den Kopf gezogen und jammert leise vor sich hin. Sara und Shotzi scheinen ebenfalls nicht das blühende Leben zu sein, haben aber in ihrem Leben genug Erfahrung mit mit Alkohol gesammelt, um den Zustand des Katers in stiller Schicksalsergebenheit über sich ergehen zu lassen. Rosie hingegen ist in Sachen Schnaps eine blutige Anfängerin und leidet entsprechend.

Sara: Sollen wir was vom Zimmerservice bestellen?

Fragt Sara mit rauer Stimme. Sie liegt zu Rosies Rechten und macht einen recht fertigen Eindruck. Genau wie Shotzi ist auch sie noch vollständig bekleidet und wir können vermuten, dass dies auch für Rosemary gilt. Wer hier auf ein erotisches Abenteuer zwischen ihnen gehofft hatte, wird enttäuscht; es scheint, als wären die drei Grazien so wie sie waren ins Bett gefallen.

Sara: Was meinst du, Schminki? Frühstück? Dann geht’s dir besser.

Rosemary: Neeeeeeiiiiinnnnn! Weil alles ganz garstig ist!

Kommt es von dem Häufchen Elend namens Rosemary. Es ist vollkommen klar, dass die Demon Assassin ihres Lebens nicht mehr froh werden wird. Zumindest ist sie in diesem Moment fest davon überzeugt.

- Shotzi Blackheart -
„Aspirin. Tasche.“

Murmelt Shotzi und wedelt mit der Hand grob in die Richtung des Sofas, auf dem sich vermutlich ihre Handtasche befindet. Shotzi liegt links neben dem Rosie-Deckenhügel und hält die Augen fest geschlossen. Welche Emotionen sie in diesem Moment gerade mit Rosemary teilt, kann nur vermutet werden. Angenehm werden sie nicht sein. Sara setzt sich langsam auf. Sie scheint noch die fitteste von allen zu sein, auch wenn ihre Gesichtsfarbe leicht ins grünliche geht. Sara wirft einen Blick auf Shotzi und Rosie, welche inzwischen aus einem kleinen Loch in ihrer Deckenschale zu ihr aufsieht. Ein zärtliches Lächeln umspielt ihre Lippen, dann gibt sie Rosie und ohne zu zögern auch Shotzi einen Kuss auf die Wange.

Sara: Okay. Aspirin, Kotzen, Futter. In dieser Reihenfolge!

Verkündet sie entschieden und schwingt sich aus dem Bett. Während sich Shotzi an die noch immer jammernde Rosemary herankuschelt macht sich Sara an die Abarbeitung ihrer Liste und die Szene endet.

Byron Saxton: "Was sagt uns das, Kinder? Hände weg von Alkohol, denn sonst fühlt man sich so wie die drei Ladies, die sich ihren Abend noch einmal durch den Kopf gehen lassen."

Johnny Curtis: "Ja genau, trinkt keinen Alkohol, habt keinen Spaß und besucht Alle die Byron Saxton Schule der Langeweile, oder riskiert einfach mal etwas, um etwas Fun zu haben."

Noelle Foley: "Rosemary, Shotzi und Sara werden sicherlich mehr auf Byron Seite stehen, zumindest zu diesem Zeitpunkt und morgen früh wird es ihnen nicht unbedingt besser gehen."



Outside! Der Abend ist schon etwas fortgeschritten, weswegen die Dunkelheit außerhalb der Türen längst eingesetzt hat. Hinter der Halle ist ein etwas größerer Platz, auf dem Hallenmitarbeiter parken können. Links und rechts läuft je ein Kiesweg entlang, die recht spärlich beleuchtet sind. Ein Schatten huscht hindurch...die hellen Stellen bewusst nach Möglichkeit meidend. Sie sucht so oder so mehr die Dunkelheit! Sie? Ja, es handelt sich um eine Frau...trotz der schwachen Lichtes und dem langen, dunklen Mantel, in dem sie gehüllt ist, kann man die weibliche Silhouette erkennen. Die dunklen Haare "helfen" sogar noch dabei, dass sie fast komplett verschwindet. Aber eben auch nur fast. Im passenden Moment erhaschen wir einen Blick auf das Gesicht...Bea Priestley! Ihre Mundpartie ist nicht bedeckt...ungewöhnlich für ihre Auftreten außerhalb des Ringes. Natürlich ist ihre Maske dennoch bei ihr...nur ist sie versteckt unter ihrem Mantel. Langsam läuft sie über den kleinen Parkplatz und streicht mit den Fingerkuppen über das kalte Metall eines parkenden Wagens. Eigentlich völlig uninteressant für sie...aber die Neuseeländerin ist in Gedanken. Sie ist unzufrieden, dass die Rekrutierung von Toni Storm nicht so voranschreitet, wie sie es sich vorgestellt hatte. Der Angriff in der Vorwoche hätte der Australierin zeigen müssen, wie schwach und hilflos sie alleine ist und dass sie die Unterstützung des Vicious Circle benötigt. Doch das Eingreifen von Candice LeRae hatte das erst einmal zunichte gemacht. Candice...diese fröhliche und freundliche Gestalt hatte Bea noch nie leiden können. Bereits früher hätte sie dem tough cupcake nur zu gerne den Hals umgedreht. Auch heute hätte sie sich am liebsten sofort auf Mrs Wrestling gestürzt. Aber Alexa Bliss hatte sie zurückgehalten...bis jetzt! Priestley wurde eine Vergeltung an LeRae versprochen...bis dahin muss Bea sich in Geduld üben! Warten kann sie...auch wenn sie das lieber an der Seite ihrer Königin getan hätte! Bliss wünscht aber Zeit für ihren eigenen Freiraum...und das erfüllt die Soldation ihrer Herrscherin. Also zieht sie alleine ihre Kreise....

*Knack*

Wie angewurzelt bleibt die Dunkelhaarige stehen, als sie hinter sich ein verdächtiges Geräusch hört. Blitzschnell schaltet sie auf Angriffsmodus um und dreht sich einmal um 180°.

???: Ein herrlicher Abend für einen Spaziergang, nicht wahr?

Wer würde es wagen, Bea Priestley in einem solchen Moment der Nachdenklichkeit zu stören? Kein Mitarbeiter wäre derart töricht. Ein Wrestler also? Nein. Tatsächlich steht vor Bea lediglich ein älterer Herr. Gekleidet in einen adretten Anzug, eine Schiebermütze auf dem Kopf und eine runde, kleine Sonnenbrille, die die Augen bedeckt. Der Unbekannte ist offensichtlich nicht mehr sonderlich gut zu Fuß, denn er stützt sich schwer auf einen eleganten Gehstock. Freundlich und in keiner Weise von Priestley eingeschüchtert, steht der Mann da und lächelt leicht.

???: Ein wenig dunkel vielleicht, um sich allein hier herumzutreiben. Obschon Sie recht gut selbst auf sich achtgeben können, wie mir scheint.

Wer ist dieser alte Knabe, der hier so unbekümmert mit Bea Priestley plaudert? Ein Fan? Wohl kaum. Niemand, der das C2C Programm regelmäßig verfolgt, würde es wagen, der Dienerin von Alexa Bliss auch nur zu nahe zu kommen, geschweige denn, das Gespräch mit ihr zu suchen, wenn sie ganz offensichtlich nicht gestört werden will. Doch irgendetwas an diesem alten Kauz kommt einem vage bekannt vor…

???: Dennoch ist es erstaunlich, dass ein alter Mann wie ich sich Ihnen derartig nähern konnte, bevor Sie mich bemerkten. Sie, meine Liebe, sind zu tief in Gedanken.

Weiterhin freundlich lächelnd hebt der Unbekannte tadelnd den Zeigefinger. Dann setzt er sich schwerfällig in Bewegung. Das linke Bein ist offensichtlich steif, sodass er auf den Krückstock angewiesen ist. Der Mann steuert allerdings nicht auf Priestley zu, beispielsweise um sich vorzustellen, sondern hat eine schmuddelige Bank im Blick, die wenige Schritte hinter Priestley auf dem Kiesweg steht.

???: Dann wiederrum, ist dies wohl kaum erstaunlich. Ihr Plan scheint nicht aufzugehen. Toni Storm ist entschlossener denn je. Mir scheint, die Dinge entwickeln sich nicht gerade zu Ihren Gunsten.

Ächzend lässt er sich auf die Bank nieder. Das Bein bereitet ihm offensichtlich Schmerzen, doch sein Lächeln bleibt ungetrübt, als er zu Bea aufblickt.

???: Oder sehen Sie das anders, Miss Priestley?

Die Irritation ist ganz auf der Seite der Neuseeländerin. Sie hat ein Gespür dafür zu bemerken, wenn sich Normalsterbliche ihr nähern wollen...zumindest dachte sie es. Würde sie einem Meister der Anschleichens, wie Randy Orton oder Darby Allin gegenüberstehen, würde sie es hinnahmen. Aber ein alter, einfacher Mann? Ältere Menschen, die mehr Tage hinter sich als vor sich haben, tangieren Bea in der Regel nicht. Sie sind nicht von Interesse...aber auch nicht von Gefahr. Dieses Exemplar jedoch ist anders. Es weckt eine Neugierde in der Soldatin der Dunkelheit...und das schaffen nun wirklich nicht alle.

Bea Priestley: Mutig! Keine Angst! Wählt die Worte mit Bedacht! Ich muss zugeben, dass Ihr mich beeindruckt.

...spricht Bea ruhig zum alten Mann, während sie langsam auf diesen zugeht. Kurz vor der Bank bleibt sie jedoch stehen. Eindringlich mustert sie ihn. Es war etwas merkwürdig Vertrautes an ihm obwohl sie sicher ist, ihm vorher nie direkt begegnet zu sein.

Bea Priestley: Sprecht...was bewegt Euch zu dieser Annahme, dass mein Plan nicht aufzugehen scheint?

Dass der alte Mann von dem Plan Toni für den Circle und Alexa Bliss zu rekrutieren Bescheid weiß, überrascht Priestley keineswegs. Schließlich wurde das der Öffentlichkeit frei heraus kommuniziert.

Bea Priestley: Wer sagt denn, dass nicht alles so läuft, wie Alexa Bliss es wünscht und Toni Storm den Pfad als Verteidigerin ihrer Herrschaft nicht schon längst betreten hat? Kleinere Rückschläge waren vorherzusehen und sind von keiner großen Bedeutung.

Ist dem so? Eigentlich hat der alte Mann Recht...es läuft ja absolut nicht so, wie Bea es sich vorgestellt hat. Das mag sie zunächst nicht zugeben. Erst einmal will sie wissen, was der Mann hier will...und was er wirklich weiß.

???: Ah…wie Alexa Bliss es wünscht.

Mit gerunzelter Stirn nickt der Fremde, als hätte ihm Bea gerade etwas zum Nachdenken gegeben.

???: Nun, ich kann natürlich nicht sagen, was Alexa Bliss sich wünscht. Möglicherweise läuft in ihren Augen alles nach Plan. Doch ich denke, wir sind uns einig – und es würde uns eine Menge Zeit ersparen, wenn wir diese Erkenntnis rasch hinter uns brächten – dass Toni Storm bisher noch keine Anstalten gemacht hat, sich auf den von Ihnen beschriebenen Pfad zu begeben. Folglich, und ich denke da stimmen Sie mir zu, ist Ihr Plan bisher fruchtlos geblieben.

Wer immer der Fremdling sein mag, Mut hat er. Oder ist er einfach nur dumm, so aus dem Handgelenk zu behaupten, Beas Pläne seien nicht deckungsgleich mit denen Alexas?

???: Was uns natürlich unweigerlich zu der Frage führt, wie der Plan gelingen kann. Wie kann eine Person, so willensstark wie Toni Storm dazu gebracht werden, sich einer Person wie Alexa Bliss zu unterwerfen. Tja…

Er stößt einen nachdenklichen Seufzer aus und lässt den Blick einen Moment lang über die Dächer der Autos schweifen.

???: Was meinen Sie, meine Liebe? Wie kann der Plan gelingen, wenn wir uns einmal darauf einigen, dass der grundsätzliche Ansatz richtig war, die gewünschte Reaktion jedoch ausblieb?

Da ist es wieder, das freundliche, gönnerhafte und ermutigende Lächeln, welches in der gegenwärtigen Situation wohl nicht unangebrachter sein könnte.
Was will dieser Mann von ihr? Einerseits scheint es sich Gedanken zu machen und helfen zu wollen...irgendwie! Aber andererseits hört Bea aus dem Gesagten heraus, dass der Alte nicht wirklich überzeugt von Alexa Bliss zu sein scheint. Ein schändlicher Umstand für die treue Soldatin...und das kann sie wahrlich nicht so stehen lassen. Blitzschnell greift sie rechts und links neben dem Mann an die Bank und hat diesen quasi eingekesselt.

Bea Priestley: Ich gestehe, dass Ihr mich beeindruckt habt. Wenn Ihr jedoch hier seid, um den Vicious Circle in Verruf zu bringen oder gar gegen die einzig wahre Königin Alexa Bliss zu hetzen, dann sprecht weiter...und ich werde euch für immer zum Schweigen bringen!

Eine klare Ansage...wenn auch leicht blumig formuliert. Priestley beugt sich nach vorne, so dass ihre dunkel geschminkten Lippen nach am rechten Ohr des Gesprächspartners sind.

Bea Priestley: Eurem Mut und Eurer Fähigkeit der Lautlosigkeit verdankt Ihr Eure Unversehrtheit. Aber wählt die kommenden Worte lieber mit Bedacht!

Bea ist im Grunde am meisten darüber überrascht, dass sie dem Alten noch nicht an die Gurgel gesprungen ist. Seine Art schüchtert sie irgendwo auch ein...und auch wenn sie sich zunächst innerlich dagegen wehrt...sie würde gerne hören, was er noch zu sagen hat. Daher stößt die Dunkelhaarige sich von der Bank wieder ab und geht einen Schritt zurück.

Bea Priestley: Toni Storm gehört zu mir! Ich brauche sie an meiner Seite...wie es schon immer war! Doch ist ist abgekommen, hat sich im Nebel verloren...sie erkennt noch nicht, was das Schicksal für sie vorhergesehen hat...NOCH nicht! Ich verurteile sie nicht einmal, dass sie nicht erkennt, dass endlich die wahre Erbin des Dunklen Lords gefunden wurde. Aber das wird nur von kurzer Dauer sein...sie muss einfach wieder zu mir kommen...

Voller Überzeugung will sie dem alten Mann widersprechen...aber richtig gelingt es ihr nicht. Es mündet mehr in ein halbes Freundschaftsbekenntnis zu Toni...und die Sehnsucht nach der Frau, die sie als Einzige immer so genommen hat, wie sie eben war, steigt an. Es wirkt so, als würde ein kurze "Sanftheit" in das Gesicht von Bea einziehen. Entsetzt schüttelt Priestely dieses zarte Pflänzchen namens Emotion ab und verhärtet ihre Mimik wieder.

Bea Priestley: Ich gebe zu, dass sie Kontakte zur falschen Seite knüpft und das nicht vorhergesehen war. Aber wie gesagt...kleinere Rückschläge sind von keiner großen Bedeutung. Der Plan wird gelingen...und wenn ich dafür am Ende jeden Einzelnen beseitigen muss, der mir im Wege steht.

Da gesteht Bea doch ein klein wenig ein, dass der Plan nicht ganz so reibungslos abläuft, wie es gewünscht war.

Beas Reaktion auf seine Worte kratzt nicht im Geringsten an der Gelassenheit des Fremden. Als sie allerdings von der wahren Erbin des Dunklen Lords spricht, gefriert das immerwährende Lächeln auf seinem Gesicht aber für einen Augenblick. Rasch zieht dieser Moment allerdings vorüber und man fragt sich unwillkürlich, ob die Augen einem nicht einen Streich gespielt haben.

???: Ich kenne diesen Nebel sehr gut, von dem Sie da sprechen, meine Liebe. Ich weiß, dass er den Verstand zu verwirren vermag. Einen abkommen lassen kann vom rechten Weg. Kontakte zur falschen Seite zu knüpfen, wie Sie so schön sagen, kommt nur allzu leicht vor. Es braucht mehr als nur eine starke Hand, um einen derart verirrten Geist wieder zurück auf den wahren Pfad zu leiten. Klarheit, meine liebe Miss Priestley. Klarheit muss das Gebot der Stunde sein.

Jedem, der aufmerksam zugehört hat, muss klar sein, dass der alte Mann hier offenlässt, ob er nun von Toni Storm oder jemand anderem spricht. Auch kommentiert er Beas Drohung bezüglich seiner Äußerungen gegenüber Alexa Bliss mit keinem Wort. Stattdessen erhebt er sich schwerfällig von seiner Bank.

???: Unser aller Wege führen nie direkt zu unseren Zielen, meine Liebe. Und wenn wir sie dann doch erreichen, stellen wir zuweilen fest, dass ebenjene Ziele von Beginn an die falschen waren. Unsere größte Waffe ist nicht die Kraft, mit der wir unsere Ziele erreichen. Auch nicht die Menge an Leichen, die wir links und rechts des Weges zurücklassen. Ebenso wenig ist es die Inbrunst und fanatische Treue, mit der wir zu unseren Führern stehen. Unsere größte Waffe, Miss Priestley, ist die Klarheit, mit der wir unsere Ziele erkennen. Ein klarer, geschärfter Geist hat es nicht nötig, ein Blutbad unter seinen Feinden anzurichten. Ein klarer Geist vermag mit Präzision jene zu beseitigen, die beseitigt werden müssen, jene zu benutzen, die benutzt werden müssen und jene zu ignorieren, die keine Rolle spielen.

Wieder dieser lehrsam erhobene Zeigefinger. Dann macht der Fremde sich hinkend auf den Weg, fort von der Bank und fort von Bea.

???: Zu dieser Klarheit gehört auch die Erkenntnis, wer die eigene Gefolgschaft verdient und wer nicht. Die Antwort auf diese Frage ist oftmals überraschender, als man denkt.

Der Mann hält inne und betrachtet kurz den sternenlosen Nachthimmel. Dann, den Rücken noch immer Bea zugekehrt. Geht seine freie Hand zu seiner Sonnenbrille, die abgenommen und in der Brusttasche seines Sakkos verstaut wird.

???: Wir alle spielen einen Part in der großen kosmischen Komödie, meine Liebe. Doch oftmals dauert es eine Weile, bis wir unserer Rolle darin gänzlich gewahr werden.

Er nimmt die Schiebermütze vom Kopf und wirft sie achtlos beiseite. Dieses schüttere, zum Pferdeschwanz gebundene Haar…ist es schon die ganze Zeit dagewesen, ohne uns aufgefallen zu sein? Der Fremde dreht sich noch einmal zu Bea um und zwinkert ihr lächelnd zu.

James Mitchell: Ich werde Ihren Weg weiterhin mit größtem Interesse verfolgen, Miss Priestley. Bis zu unserem nächsten Treffen. Tata!

Ein kurzes Winken mit den Fingern, dann dreht er sich endgültig um und setzt seinen hinkenden Weg fort. Wenige Augenblicke später verlässt er den Lichtkegel der letzten Laterne und wird von den Schatten verschluckt. Augenblicklich verschwindet auch das Geräusch seiner unregelmäßigen Schritte auf dem Kies.
James Mitchell! Ihr scheint das Blut in den Adern zu gefrieren, als sie endlich erkennt, mit wem sie dieses Gespräch geführt hat. Ausgerechnet Mitchell, der einst so treue Begleiter vom Undertaker. Bea wollte schon zu einer Antwort ansetzen...aber jedes Wort ist regelrecht verpufft.

Bea Priestley: Dann bis zu unserem nächsten Treffen.

...spricht die Neuseeländerin leise vor sich hin. Eine gewisse Vorfreude keimt in ihr auf wenn sie daran denkt, mit diesem Mann ein weiteres Gespräch führen zu können. Wann das sein wird? Nun, das kann niemand sagen...aber Priestley wird auf jeden Fall vorbereitet sein. Schließlich verlässt auch sie diesen Ort. Ein Gefühl beschleicht sie, dass Alexa Bliss sie bald brauchen könnte.



Nach dieser beinahe schon brutalen Schlacht zwischen den Beast Incarnate Brock Lesnar und den Lunatic Gringe Jon Moxley geht es auch schon wieder direkt weiter mit der Show. Die Kamera schaltet vor die Chesapeake Energy Arena hier in Oklahoma und recht schnell wird klar, warum wir uns hier befinden. Eine laute Sirene ertönt und lässt schon fast Spekulationen eines Scott Steiner Debuts aufbringen. Doch in Wahrheit kommt nur ein normaler Krankenwagen auf den Parkplatz gefahren. Mehrere Rettungssanitäter steigen aus dem Gefährt heraus und laufen schnurstracks in Richtung einer Gruppe von Menschen, die sich vor den Backstageeingang der Halle aufgestellt hat. Das Ziel der Sanitäter liegt auf einen fahrbaren Bett dazwischen bereits vorbereitet zum Abtransport. Wir erinnern uns, vor weniger als 30 Minuten wurde das arme Mouth of the South Jimmy hart von einen unsittlichen CM Punk hinterrücks niedergeschlagen, nur damit dieser für Aufruhr sorgen konnte. Wobei niedergeschlagen hier eigentlich das falsche Wort ist, denn das was Punk dort vor laufender Kamera mit den armen, wehrlosen, alten, nichtsnutzigen, schwachen und niederen Opfer getan hat, war schon fast pure Massakrierung. Er wurde sadistisch nieder geprügelt und es wurde weiter auf ihn eingeschlagen und getreten, selbst als er wehrlos am Boden lag. Das, was Punk dort getan hat, war einfach nur geschmackslos. Und der Dream kann nur hilflos hin blicken, als die Sanitäter seinen Butler, seinen besten Freund James von ihn weg zerren. Zuvor muss dieser jedoch auf eine Trage gelegt werden, die auch in den Rettungswagen passt, weshalb der Hauptsanitäter sofort um Hilfe ruft.

Sanitäter: ALARM! ALAAARM!

Und sofort kommen mehrere Männer mit einen Bett angelaufen, auf welches die Managerlegende platziert wird. Eigentlich war dies das, was sich Jimmy Hard die ganze Zeit schon gewünscht hat. Nur hätte er es wohl selbst nie für möglich gehalten, dies auf solchen Wege zu bekommen. Also er hat sich nicht gewünscht, von mehreren Männern auf ein Bett gelegt zu werden, nachdem ein anderer lauthals „ALARM“ gerufen hat, er hat sich gewünscht, vom Dream loszukommen versteht sich. Doch nur weil seine rechte Hand nichtmehr ist, heißt es noch lange nicht, dass die Lordschaft geschlagen wurde. Nein, wenn man sich den finsteren und zornigen Ausdruck seines gut geschminkten und natürlich herausragend gestylten Gesichtes so anschaut, dann spürt man nurnoch pure Wut, welche er lauthals in die Finsternis der Nacht hinaus brüllt.

Velveteen Dream: AAAAAAAAHHHHH!!! Ich schwöre dir Punk, das war das Letzte, was du schäbiges, niederes Gewurm in deinen dreckigen, unwürdigen Leben getan hast! Du Infidele! Du Abschaum! Nein! Noch unwürdiger als Abschaum! AAAAAAAAHH!

Ein lautes Schreien verdrängt die Stille der Nacht und man kann den Dream ansehen, dass er einfach nurnoch verzweifelt ist. Zuerst verliert er seine gute Beziehung zu den Bennets und nun auch noch seinen treuesten Kumpel James. Zielstrebig marschieren die Sanitäter auf den Verletzten zu.

Sanitäter: Nehmen wir ihn mit Larry! Verdammt der Chinamann macht in 5 Minuten zu. Ich war heute Morgen schon heiß darauf verdammt.

Die Sanitäter scheinen ganz besonders viel Spaß an ihren Job zu haben. Man kann nur von Glück sprechen, dass der Dream das nicht wirklich mitbekommen hat, da er noch immer am wilden Herumbrüllen ist.

Velveteen Dream: DAS IST UNVERZEIHLICH! Ich schwöre dir James! Ich werde dich rächen. Du wirst nicht umsonst von uns gegangen sein. Das werde ich diesen Wurm nie verzeihen.

Interessant, dass der Dream hier von Jimmy spricht, wie als weihe er nichtmehr unter uns. Obwohl er mit seiner lauten Stimme eine menge Krach verursacht, scheint der Lord niemanden die Aufmerksamkeit von den verletzten Jimmy zu stehlen. Die Sanitäter geben noch immer ihr Bestes, ihn auf die Liege zu platzieren, während die Worker der Arena so gut sie können bei anderen, unwichtigen Kleinigkeiten helfen. So etwas kann der selbst ernannte King of the Ring natürlich garnicht leiden. Er ist ein Mann, der in den Mittelpunkt gehört. Da darf er sich nicht von jemanden, der nur sein Butler ist die Show stehlen lassen.

Velveteen Dream: DU DA! Ich verlange, dass ihr James wieder gesund macht, verstanden? Ich will nur die besten Mediziner haben und auch nur die besten Kliniken, die sich um ihn kümmern. Mach, dass er wieder funktioniert! Und wehe wenn nicht! Ich mache dich persönlich dafür verantwortlich.

Völlig aufgebracht brüllt der Dream den Sanitäter an, der sich um den Transport seines geliebten Freundes kümmert und dabei eine überraschende Ähnlichkeit mit Luther Stickell aus Mission Impossible besitzt.

Sanitäter: Ich kann leider nicht bestimmen, wer ihn behandeln wird! Ich fahre ihn nur ins Krankenhaus! Aber sein sie besorgt, er hat nur eine kleine Platzwunde am Kopf und wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Verdammt sei das Übel der Prügelei im Namen unseres Herrn Yesus! Aber in spätestens 2 Wochen wird er aber wieder fit wie ein Turnschuh sein.

Doch die Worte des Sanitäters dringen nicht durch die wertvollen Ohren des arroganten Zynikers durch. Abgehoben und herabblickend hebt er seine Hand und richtet seinen Finger mitten auf die Nase des Rettungsfahrers, um ihn noch ein weiteres Mal lauthals anzubrüllen

Velveteen Dream: ICH MACHE DICH PERSÖNLICH VERANTWORTLICH DU WURM! Macht ihn wieder heil und zwar schnell! Ich will keine weiteren Ausreden hören.

Der Sanitäter jedoch bleibt noch immer überraschend gechillt, obwohl ein so überheblicher Mann wie der Dream wohl nur selten zuvor seine Anwesenheit besetzt hat. Aber er lässt sich hier nicht von den Velveteen Dream einschüchtern, sondern bleibt weiterhin eine Person, vor der man Respekt haben könnte.

Sanitäter: OK! Wenn du mir nicht glaubst, dann lasset uns beten! Wie heißt er?

Velveteen Dream: Was?

Sanitäter: Ich will seinen Namen wissen!

Velveteen Dream: Das ist mein Butler James!

Sanitäter: James? Ich dachte in den Unterlagen stand was von irgendeinen Jimmy? Ist das der Falsche?

Blitzschnell, wie als würde es aus einer Pistole geschissen kommen, unterhalten sich die beiden Männer hier wie 2 gute Bekannte, obwohl sie sich zuvor noch nicht ein mal getroffen haben. Der Sanitäter scheint ein Gläubiger zu sein, was in einen Beruf wie diesen eine garnicht einmal so schlechte Eigenschaft ist. Doch nachdem die Lordschaft einen Namen genannt hat, den der Mann nicht im Kopf hatte, schaut er sich verwirrt zu seinen vorhin schon angesprochenen Kollegen Larry um und gibt ihn seine Verwunderung preis. In der Öffentlichkeit ist der Manager der eintausend Gesichter auch als Jimmy Hart bekannt! Nur der Dream alleine gibt ihn den Namen James. Das „Warum“ ist bis heute ein Mysterium, aber James klingt für einen Butler auch wesentlich besser als so etwas Unfeines wie „Jimmy“.

Lary: Nein das ist garantiert MR. Jimmy Hart

Diese Antwort senkt die Verwirrung des Rettungssanitäters nicht weniger. Möglicherweise sollte er auch Herrn Dream etwas abchecken und vielleicht sogar mit nehmen.

Sanitäter: OK! Also doch Jimmy.

Doch mit einen lauten Brüllen wird er wieder unterbrochen, noch bevor er weiterreden kann.

Velveteen Dream: JAMES! Ich sagte sein Name ist James!

Sanitäter: Oh Gott! Also Butler! Du sollst wieder gesund werden und auferstehen. Und jetzt richtet alle eure Blicke zum Himmel und betet zum gnädigen Gott! Hier stehe ich schon wieder oh Herr und flehe dich abermals an, für eine Rückkehr! Gebe uns diesen Butler zurück! Dein ist die Barmherzigkeit! Dein ist die Gnade! Und dein ist das Licht jaaa! deswegen verschone heut diesen nutzlosen Menschen und mache ihn wieder gesuuund!

Und nach diesen herzerfüllten Worten in Richtung des allmächtigen Herren geschieht doch tatsächlich ein wahres Wunder!

Jimmy Hart: Aaah!

Der verletzte und bis eben noch völlig umgeschlagene und ohnmächtige Manager Jimmy gibt ein leises, verzweifeltes und in Armut ertränkendes Stöhnen von sich.

Velveteen Dream: JAMES!

Dieses Gestöhne alleine reicht aus, um in Lord Dream wieder etwas Hoffnung aufsteigen zu lassen. Mit warmen Händen voller Mitgefühl packt sich der Sanitäter die des Dreams und blickt mit Augen, ohne jeglichen Inhalt von Hass, auf ihn.

Sanitäter: Siehst du? Du musst die Liebe in dir fühlen, nur dann kommt die Gnade!

Und während der Sanitäter diese Worte von sich gibt, rollt er auch schon wieder mit den verletzten Rentner davon und packt ihn in den Krankenwagen. Das dabei sein Kopf mehrere Male gegen die Tür des Autos knallt bemerkt dabei niemand. Genauso wenig, wie dass die Hintertür des Krankenwagens mitten gegen den angeschlagenen Schädel gehämmert wird, als man versucht, diese zu schließen, wie als wären wir hier in Hot Shots, der Mutter aller Filme. Hoffentlich überlebt der gute Jimmy dies.

Velveteen Dream: Hah wieso müssen sie immer so schnell kaputt gehen. Was soll ich denn jetzt machen? Ggrr ich werde diesen Abschaum Punk ausradieren!

Obwohl er den Tränen nahe ist, wirkt das Gesicht des Vainglorious One viel mehr bedrohlich, als zum Heulen. CM Punk hat es geschafft, ihn wirklich wütend zu machen. Er sieht aus wie ein kleines Kind, dessen Spielzeug von einen anderen Kind zerstört worden ist und jeder, der schon einmal auf einen Grundschulhof vor einer Horde Kleinkinder davongerannt ist, weil sie einen mit Händen voll Kieselsteinen hinter gejagt sind, nur weil man ihren Klassenliebling im Yugioh-Duel besiegt hat, der weis, dass ein Kind nicht zu unterschätzen ist.

Velveteen Dream: Kommt er als dreckiger Straßenpenner zurück in diese heruntergekommene Liga von unwissenden und unwürdigen Kindern und benimmt sich noch schlimmer als zuvor schon. Dieser gemeine Typ will es sich einfach nicht eingestehen, dass er nichts als Dreck ist. Ich werde ihn persönlich auslöschen!

Übermahnt von einen Schwall an Gefühlen, gefährlich nah am Wahnsinn, wird der Lord von diesen gehindert anständig zu denken und hat nichts als pure Zerstörung im Sinn. Und nur alleine durch diese katastrophalen Gedanken bemerkt er es nicht einmal, dass er von hinten von einer wirklich bezaubernden Dame angesprochen wird. Nein, seine Gedanken lassen es ihn in diesen Moment wohl nicht zu hier zu flirten und sein Herz ist sowieso voll und ganz bei seinen stark verletzten Freund Lio, äähh Mike, nein Jimmy...
Oder James? Bei seinen Butler!

???: ,,Deinem Butler ist wohl ein kleines Missgeschick passiert?"

Die Frage so himmlisch süß. Könnte aus dem Mund eines unschuldiger klingenden Engel nicht entsprungen sein. Als die Kamera hinüberschwenkt, steht sie mit zierlichem Blick hinter dem Dream, der langsam aus seinem "Traum" gerissen wird von den Gräultaten des Punksters. Doch er ist es nicht. Es ist AJ Lee!

Johnny Curtis: "AJ Lee ist in der c2c unter Vertrag?!"

Noelle Foley: "AJ Lee ist zurück meine Damen und Herren! Damit hatte niemand gerechnet. Ich denke, nein ich weiß es! Es gibt keinerlei Aufzeichnungen über einen Vertrag von AJ lee und dieser Company. Was macht sie hier?!"

Als sich Velveteen ihr zuwendet, scheut sie zurück wie ein kleines Reh. Derweil ertönt in der Arena und beim Publikum die gewohnte Reaktion. Anstelle von AJ LEE-Chants breiten sich CM Punk Rufe aus, obgleich er zuletzt für seine Aktionen keinen sonderlichen Applaus erhielt. Entfernt er sich zusehens von Hero zum Antiheld.

AJ Lee: ,,Ich kann verstehen, was du jetzt denkst und ich kann es nur beteuern. Ich kann dich nur zu gut verstehen. Ich weiß, wie es ist, wenn einem das Wichtigste im Leben genommen wird. Sei mir nicht böse, ich bin nur zufällig hier."

Sie blickt mit einer Mischung aus Bewunderung, Skepsis, Begutachtung, Ekel und Trauer zugleich zu den abfahrenden Jimmy Hart alias James alias dem Butler von Velveteen Dream. Nachdem einige Sekunden vergangen lässt sie schnippisch verlauten.

AJ Lee: ,,Nun, der hats auf jedenfall hinter sich gebracht. Vermutlich besser so."

Mit dieser Aussage blickt Sie dem Dream in die Augen.

AJ Lee: ,,Eine Schande, wer eine solche Tat begangen hat. Das Wichtigste im Leben sind übrigens Entscheidungen, die nicht rückgängig gemacht werden können. Ich war auf meinem Höhepunkt. Ich war so viel mehr, als man aus mir vor laufender Kamera machen wollte. Sie haben mich gebrochen. Meine Seele gesplittert, wie ein verlorener Spiegel. Weißt du, was mit Spiegeln passiert, die verloren sind? Sie splittern! Aber weißt du? Sich zu verstecken hinter einer Maskerade und einem falschen Namen bringt Pech. Weißt du, was mit Scherben leicht passiert? Man schneidet sich tief ins Fleisch, wenn man eine falsche wertlose Entscheidung trifft. Ich bin darauf reingefallen. Einen Mann, der sich damit rühmt ein "Chicks Magnet" zu sein. Aber du, Velv, bist genauso auf ihn reingefallen. So wie es leider auch James tat. James, er hat dir viel bedeutet nicht?"

In ihren Augen blitzt der Wahnsinn hervor. Sie legt den Kopf leicht zur Seite und blinzelt ihn langsam an.

AJ Lee: ,,Austauschbare Hüllen in geschmacklosen Anzügen. Für den Einen von unschätzbaren Wert, ist es für jemand anderen nur ein Bauernopfer."

Langsam lehnt sie den Kopf zur anderen Seite und zwinkert ihm zu.
Doch wenn man in die Augen des Dreams schaut, wird man erkennen, dass dieses Zwinkern auf feste Mauern zufliegt. Der Lord ist alles andere als gut gelaunt und egal wer hier vor ihm steht, das nach allem was am heutigen Abend bereits geschehen ist jemand so respektlos zu ihn spricht, bringt das Fass nur noch zum Überlaufen.

Velveteen Dream: Was mit Spiegeln geschieht, die verloren gegangen sind? Sie werden eingeschmolzen! Und genauso werde ich euch alle einschmelzen. Was wollen niedere Bauern schon von Bauernopfern verstehen!

Die Überraschung über das Auftreten der Queen of Madness wird von all den ganzen wahnsinnigen Zorn, welcher den Dream hier übermannt, wahrlich robust zurückgehalten. Diese beiden kennen sich auch noch garnicht wirklich. Sicherlich hat auch der Purple King of Nobility schon einmal etwas von der sagenhaften, mit 406 Tagen insgesamt noch immer längst amtierenste WWE Divas Championesse gehört, doch wenn er tatsächlich wüsste, dass ihr Mann derjenige ist, der für diese Attacke verantwortlich ist, dann wäre seine Reaktion hier weitaus gefährlicher und brutaler.

Velveteen Dream: Oh ja er hat mir viel bedeutet. Er stand mir immer zur Seite und war immer in jeder Situation für mich da. Er war der beste Freund, den ich jemals hatte. Ja! Diese Puppe hat einen Freund in mir! Und deswegen werde ich dieser dreckigen Liga zeigen, dass man sich nicht an meinen Sachen ZU SCHAFFEN MACHEN SOLLTE!

Man sieht dem Dream seine Wut an. Diese Wut kann er heute Abend an einen Gegner auslassen, der sehr viel davon einstecken kann. Der World Heavyweight Champion und das Face dieser Liga, die ihm jegliche Form von Respekt verwehrt. Ohne überhaupt weiter auf diese fremde Dame hier zu achten und einzugehen marschiert er ruckartig an ihr vorbei und begibt sich zurück auf seinen Weg in die Halle. Keine Spur mehr von der anfänglichen Engelszunge und Schüchternheit. Setzt sie mit zwei-drei hüpfenden Schritten ihm nach und legt ihre Hand auf seine Schulter, um ihn noch für einen Augenblick im Gespräch zu halten. Mit funkelnden Augen breitet sich ein schelmisches Grinsen auf ihrem Gesicht aus, als sie voller Euphorie und Hingabe spricht. Ist sie doch nicht nur dem Wahnsinn verfallen.

AJ Lee: ,,Ach und was ich noch sagen wollte: Ich bin auf ihn reingefallen, weil er manchmal mit der Brechstange versucht seinen Willen durchzusetzen. Weil er versucht mit dem KOPF.... durch die WAND zu gehen, verstehst du? Naja, was ich sagen willst ist eigentlich nur, dass ich auf ihn reingefallen bin, weil ich stehe total auf die Bad Boys und jetzt bist du es auch!"

Die Worte Kopf, Wand, Blut an der Wand, interessiert den Dream doch ein Scheiß. Von der Seite einher stürzt sich sofort CM Punk auf Velveteen Dream, der von diesem Angriff völlig überrascht wird. Der blinde Zorn war ihm ein Dorn im Auge, der ihn erblinden ließ. CM Punk packt den Dream und schleudert ihn mit dem Kopf voran gegen umstehende Kisten und Mobiliar. Der versucht sich auf einem beistehenden Cateringtisch abzufangen und stößt dabei einige Gläser und Flaschen um. Hektisch zieht Punk jedoch den taumelden Velveteen Dream wieder auf die Beine, um ihn mit Faustschlägen in den Magen die Luft zu rauben. Packt sich den Kopf seines Rivalen und drischt ihn auf die Tischplatte - DIREKT auf das umgefallene Weinglas, welches in Splittern zerberstet. Ein kleiner Rinnsaal Blut bildet sich auf der Stirn des Dreams. Hält sich jedoch noch immer auf den Beinen. Muay Thai Kick gegen die Schläfe des Dreams und er sackt endlich in sich zusammen. Punk packt ihn an der lächerlichen Kette um seinen Hals und würgt ihn damit, als er seinen Fuß auf dem Rücken platziert und durchstreckt. Tritt durch, als er die Kette loslässt und der Oberkörper mit Wucht auf den harten Boden der Realität geschlagen wird. Das bekannte Klirren, als CM Punk neben sich greift. Ist es das Geräusch einer Eisenstange, die über den Betonboden gezogen wird. Er wartet, holt aus und schlägt mit aller Gewalt zu, doch schlägt knapp neben ihn nur auf den Boden ein, auf dass Betonsplitter ins Gesicht des Dreams bröckeln. Verfehlt? Gegenwehr? Nein. Er lässt sie absichtlich fallen und zwar achtlos auf den Brustkorb vom Dream. Schnauft dabei tief durch. Lachen, er lacht über den Dream. Doch dann setzt er sich neben ihm auf den Boden.

** CM Punk**
,,Du bist es, der so verblendet ist von dem Ruhm und deinem Ego, welches dir zu Kopf gestiegen ist. Bist so abgehoben, weil du glaubst der Alkohol lässt dich schweben, wenn er nur teuer genug ist. Ist okay. Trink ruhig weiter. ICH WILL, dass du DADURCH STIRBST!"

Brüllt Punk die letzten Worte. AJ Lee steht mit Bewunderung für Punk tatenlos daneben und himmelt ihn an. Reicht sie ihm nun allerdings eine Flasche kostbaren Alkohols, die Punk schon seit Wochen in den Shows mitschleppte. Punk nimmt die Flasche Alkohol und schraubt hastig den Deckel ab und setzt ihn an die Lippen des Dreams und kippt hinein. Ein Schluck, zwei Schluck, ein Viertel der Flasche, beinahe die Hälfte ist intus, dann setzt er endlich ab. Stellt sie achtlos daneben und schlägt ein paar weitere Male auf den Dream ein.

** CM Punk**
,,Nur damit es keine Missverständnisse gibt. Die Zeit der lustigen Worte und Spielereien ist vorbei. Kurzum, unsere "Clobberin' Time" ist beendet. Ich werde das Letzte sein, was deine trüben Augen erblicken, wenn du aus dieser Liga dahinscheidest. Ab heute heißt es für dich und alles, für was du stehst nur noch: Go To Sleep!"

Nach diesen eindringlichen und unmissverständlichen Worten erhebt sich CM Punk und tritt vor AJ Lee. Ihr blickt fällt auf den am Boden liegenden Dream. Sie zuckt nur mit den Schultern, als ihr Blick zurück zu CM Punk gleitet. Sie springt ihm in seine Arme und Punk ist davon sehr überrascht. Sie haucht ihm verführerisch in sein Ohr, dass es das beste nachträgliche Valentinstagsgeschenk aller Zeiten ist. Er erwiedert ihre Umarmung. Dabei schweift sein Blick über den Dream, welcher regungslos am Boden liegt. So wie es eine Alkoholleiche sollte. Stinkend und achtlos am Boden liegen gelassen, als Abschaum der Gesellschaft, die er damit darstellt. Zwei unterschiedliche Welten treffen damit aufeinander, denn der Dream wird es genau anders herum sehen - sobald seine blinde Wut ihn nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Punk streckt seine Hand aus, als sie die Umarmung lösen und AJ Lee ergreift diese. Er läuft vor und sie hüpft an seiner Seite davon. Mit diesen Bildern blendet die Kamera zurück zu den Kommentatoren.

Johnny Curtis: "Irgendjemand muss diesem Rüpel endlich Einhalt gebieten. Das ist der zweite brutale Angriff in einer Show von Seitens CM Punk."

Noelle Foley: "Genauer gesagt der zweite erfolgreiche Angriff seiner Revolution. Damit steht es 2:0 für CM Punk gegen den Dream. Velveteen Dream wird dies jedoch nicht ungestraft lassen können. Zu groß ist sein Ego dafür, vom Schmutz überrumpelt worden zu sein. Die nächsten Wochen bis zum Pay Per View werden definitiv spannend werden!"

Byron Saxton: "Ich spreche jetzt einfach mal aus, was alle hier denken und keiner sagt: AJ Lee an der Seite von CM Punk zu sehen ist wundervoll. Aber die Frage aller Fragen ist eher, ob diese Angriffe aus der Feder von Punk oder AJ stammen! Punk wirkt hier eher schon so, wie zu seiner Blütezeit in den ROH-Zeiten."

Johnny Curtis: "Blütezeit oder nicht, zwischen diesen beiden Rivalen blühen noch viele weitere Konflikte auf und dabei wird früher oder später jemand ernsthaft verletzt werden!"



MATCH 2
SINGLES MATCH
Brock Lesnar vs. Jon Moxley

Writer: Maxi

Oklahoma ist Heute Teil der Action, die c2c Woche für Woche für seine Fans auf der ganzen Welt präsentiert. Der Opener, in dem Madison Rayne und Rhea Ripley aufeinander trafen, war erst der Anfang einer vollgepackten Show, die noch einiges für die anwesenden Fans übrig hat. Man kann in der Halle die positive Spannung förmlich spüren und die nächsten Matches versprechen noch einiges mehr. Es dauert auch nicht lange, als man sich für das nächste Match bereit machte. The Beast Brock Lesnar wird es mit dem Lunatic Fringe Jon Moxley zu tun bekommen. In Anbetracht dessen, was Moxley letzte Woche erfahren hatte, scheint dieser ein leichter Gegner zu sein...oder etwa nicht? Doch bevor sich die Fans versehen, ertönt eine Theme, die man bisher noch nie in den Shows gehört hatte...doch der Schriftzug auf dem Titantron deutet auf einen bekannten Superstar hin, der dann auch schließlich "nett" begrüßt wird.

Ohhh Deathhhh



Jon Moxley, begleitet mit seiner neuen Musik, schreitet also zum Ring. Damit haben wir also das zweite Match des Abends in den Startlöchern. Mit schnellen Schritten schreitet Mox voran, doch anstatt den Ring zu betreten strebt er als Ziel eher die Timekeeper Ecke an und entreißt förmlich Melissa Santos das Mikro, die nicht damit gerechnet hatte, das bereits jetzt der erste Superstar des zweiten Matches herauskommt. Schließlich rollt sich Jon in den Ring.


„CUT THE MUSIC!!!“

Sofort und ohne Umschweife kommen die Techniker diesem "Wunsch" auch nach und Mox läuft wie von der Tarantel gestochen im Ring auf und ab.


„Mir ist klar, das Jeder von euch schon gaaaaaanz gespannt darauf sind, wie Lesnar mich hier gleich im Ring auseinander nimmt...Aber ich muss euch enttäuschen...Bevor ihr alle euren Wunschtraum erleben dürft, müsst ihr euch noch gedulden. Denn Boring Lesnar darf seinen Arsch noch dort hinten weiter pudern lassen...denn ich habe da jemanden, der für mich gerade ein klein wenig wichtiger ist, als "The Beast"...Ihr alle wisst von wem ich rede und er selber dürfte es auch wissen....also....BRAY WYATT!!! Ich weiß das du dich hier irgendwo befindest und ich verlange von dir, das du dich mir wieder zeigst...also...WO bist du, mh? Und glaube mir....ich gehe hier nicht weg, bevor wir uns wieder gegenüber stehen...“

Mit ausgebreiten Armen schaut er sich in der Halle um, in der Hoffnung das sich Wyatt wieder zeigt, so wie er es letzte Woche im Locker von Mary gemacht hatte. The Fiend ist also dafür verantwortlich, das Dobson verschwunden war. Das einzige Problem war, das ein Jon Moxley sowas sehr, sehr persönlich nahm. Nach wenigen Minuten passierte aber nichts.


„Ohhh sieh an...Bray traut sich mal nicht raus...weißt du Bray...du fühlst dich wohl zu sicher in deiner eigenen Traumwelt. Du versuchst mit deinen Spielereien deine Gegner mürbe zu machen...doch dies hier hat nichts geschäftliches...dies geht über eine private Ebene hinaus...“

Doch weiter kommt er nicht, denn plötzlich erlischt das Licht und nur ein Lichtkegel bleibt auf dem Lunatic fixiert. Dieser fängt an zu grinsen, denn wie es ausschaut kommt Wyatt der Aufforderung doch nach. Aber schließlich wird Jon doch enttäuscht, denn so, wie er es sich erhofft hat, kommt es dann doch nicht.

??? : DEAD

Es ertönt zwar der bekannte Ruf Bray Wyatt immer ankündigt doch anstatt geht der Titan Tron an und was zu sehen ist sollte Jon Moxley noch ne Spur wütender machen.



Ein Bild von Mary Dobson das auf ein großen Portrait in einer Landschaft die auch mehr als nur bekannt ist. Es handelt sich um das anwesend der Wyatt Family im Hintergrund sieht man ein paar Leute die ganz normal aussehen doch sie gehören zu dieser seltsamen Familie die im Namen von Abigail handelt. Nun tritt ein grinsender Bray Wyatt ins Bild er hat sehr wohl gehört was Jon Moxley gesagt hat und er sah auch die Drohungen auf Twitter doch scheint Bray keine Angst haben. Warum auch soviel wollten ihn für immer zerstören selbst sein eigener Vater doch alle sind gescheitert.

Bray: Hahaha hahaha Hey Jon. Ich höre dich Man hahaha und wie ich sehe verstehst du es immer noch nicht. Ich bin nicht der Böse in dieser Geschichte ich bin das vom dem die Leute Träumen ich bin ein Retter ich will Abigail die Person geben die sie so verletzt hat. Mary Dobson ist eine Frau die liebte mit dem Feuer zu spielen. Hahahahaha Bald wird sie Hexen folgen Hahaha und Sarah Bridges wird wieder frei sein.

Die Kamera fährt nun an Bray vor bei und das was zu sehen ist kann ein nur das Blut in den Adern gefrieren. Es ist ein riesiger Scheiterhaufen so ein benutze man früher um Hexen zu Verbrennen. Die Sache Sarah zu helfen wie Bray es nennt klingt zwar gut aber jeder in der Halle weiß das wenn Bray seine Drohung war macht wird nicht nur Mary leiden sondern auch Sarah weshalb man sich langsam fragen muss was geht in den Kopf von Bray Wyatt vor sich.

In der Tat kann man Mox ansehen, was diese Bilder in ihm anrichten. Aber dennoch...Man sieht ausschließlich nur diesen Scheiterhaufen, von Mary aber weiterhin keine Spur. Spielt Wyatt hier mit Moxley Gefühlen? Nutzt er die Abwesenheit Marys nur dafür aus, Mox aus dem Konzept zu bringen? Zuzutrauen wäre es Ihm, aber auch, das er hier tatsächlich vorhat, Mary Dobson...zu verbrennen. Das die Aussage, Sarah wäre dann frei, total sinnlos ist, scheint Wyatt nicht unbedingt zu merken.


„Du feige Ratte! Du laberst jedes Mal davon, das du die Seelen von diesem und jenen befreist...in Wahrheit bist du nur in einer Schleife gefangen...du hast den Verstand verloren und glaube mir...ich weiß wovon ich rede...Glaubst du wirklich, ich nehme dir ab, das du Mary hast? Mir mittelalterliche Mythen vors Auge zu drücken...pff...da muss mehr kommen Bray...“

Moxley wählt seine Worte mit Bedacht. Vielleicht ist es auch einfach nur seine Art, Wyatt aus der Reserve zu locken. Denn auch wenn er davon sprach, Mary in seiner Gewalt zu haben, gibt es keinen Beweis, das dies auch so sei. Doch muss man bei Bray auf alles gefasst sein.


„Um was geht es hier denn Bray? Hast du ein Problem mit mir? Wenn ja...ja dann komm in diesen Ring und wir klären dies ein für alle Mal!!“

Bray: Oh Dean. Du verstehst es nicht es geht nicht um dich alles ist Marys schuld sie fügte Abigail leid und Schmerz zu als sie Willow unterstützte. Das muss schlimm für dich gewesen sein man Hahaha die einzige Person die dir was bedeutet sich mit ein andern beschäftigt interesse zeigt. Doch dann dann nahm Mary das Erbe eines Mannes an und führte es fort doch ich sehe Wahrheit Dean. Ich weiß das Mary ein Lügner eine ist und du geblendet bist. Das The Fiend dich damals angegriffen hat war eine Nachricht an Mary doch sie wollte die Nachricht nicht verstehen.

Dean ein Name den Jon schon lange nicht mehr hörte. Viele würden sagen das dieser sogar nicht mehr existiert doch Bray scheint anderer Überzeugung zu sein. Doch er hat immer noch kein Beweis geliefert das Mary bei ihm ist als eine Person ins Bild tritt die ebenfalls bekannt ist. Julia eine der extremsten Anhänger von Abigail die selbst schon Toni Storm damals schwer psychisch zusetzte. Auch wenn die junge Frau nicht so aussieht ist sie eine Gefahr und ihr grinsen hat nichts Gutes zu heißen.

Bray: Bald ist es soweit Man. Hahaha und die Hexe wird ihre Verbrechen gestraft

Nun dreht sich Julia kurz weg und setzt sich die Maske auf die Mary immer bei ihren Entrance trägt und schaut in Kamera genau zu Moxley der im Ring steht. Und so langsam dürfte es Jon dämmern, das Wyatt hier die Wahrheit sagt. Ungläubig blickt Jon zum Tron, ins Gesicht von Julia, in die Maske von Mary.


„Die Einzigen...die brennen werden...seit ihr Beide...und ich werde jede Sekunde genießen...ich werde das tun, was sich viele nicht trauen...euch und eure Sitte komplett AUSLÖSCHEN!!!!“

Mit Wut unterlegt ist das letzte Wort zu hören und die Fans wurden Zeuge einer Kriegserklärung und einem Anfang einer Auseinandersetzung, die womöglich über den gesunden Verstand hinaus geht. Mit viel Wut im Bauch blickt Mox weiter zum Tron, in der Hoffnung noch einmal etwas von Wyatt oder sogar Julia zu hören. Doch das einzige was man hören kann, ist ein lautes Lachen von Julia, ehe das Bild auf dem Tron langsam "verbrennt"... Das Licht in der Halle wird wieder heller und Jon hat seinen Blick weiter auf den Tron fixiert, als dies durch die Theme seines Gegners unterbrochen wird...Erfreut war Moxley nicht...

Byron Saxton: "Ui ui, hier wird es auf die Spitze getrieben und ich frage mich, ob hier nicht sogar übertrieben wird, denn Bray Wyatt wird Mary doch nicht wirklich verbrennen wollen, oder?!"

Johnny Curtis: "Wir reden hier über den Mann, der den Kopf seines Vaters als Laterne mit sich herumträgt und ich denke, dass ihm Alles zuzutrauen ist. Die Frage ist nur, ob Moxley es so weit kommen lässt, denn man kann von dem Lunatic Fringe halten was man will, wenn er so richtig wütend ist, kann man ihn kaum noch stoppen."

Noelle Foley: "Es wird auf jeden Fall ein Blutbad, wenn diese beiden Männer schlussendlich aufeinandertreffen und das sie das werden, scheint unausweichlich. Möge Gott ihrer armen Seelen gnädig sein."

Nun ist es so weit. Die letzten Momente bevor Brock Lesnar sich auf den Weg zum Ring macht, um Unruhe, Verzweiflung und Angst zu verbeiten.



Das Angst einflößende Geräusch ertönt, die Lichter werden ausgeschaltet, das Titantron von dem Biest wird abgespielt und man hört die Reaktion der Zuschauer. Laute Buh-Rufe an das Monster von Heyman hallen durch die Arena, bevor man Heyman und Brock Lesnar sieht.
Der 120-Kilo-Koloss geht von der Stage nach links, nach rechts, bis er in der Mitte stehen bleibt, seine Arme hastig nach oben und nach unten bewegt und die Feuerwerkskörper explodieren.
Die Lichter sind wieder angegangen und der ehemalige UFC Champion geht die Rampe entlang zum Ring, während Heyman die Crowd anschreit seinen Klienten nicht anzufassen.

Melissa Santos: "And his opponent... from Webster, South Dakota... weighing in at 265 pounds.. BROOOCK LEEEEESNAAAAAR!"

Der Mann aus Webster steht jetzt vor dem Ring und hält noch einmal kurz inne, bis er ohne Anlauf perfekt auf die Ringseite springt.
Der Heyman Hustle stolziert um den Ring herum um die Verkörperung eines Biestes im Fall des Falles Hilfe zu leisten und zu unterstützen.
Lesnar wartet nur noch bis die Glocke geläutet wird und er seine Wut am Gegner ablassen kann.

* DING DING DING *

Jon Moxley besiegt Brock Lesnar by pinfall via MoxCutter (1:52min.)

Here is your winner by pinfall: JON MOXLEYYYYYYY



Noelle Foley: "Woooow! Brock Lesnar ist geschlagen und das in Rekordzeit!"

Byron Saxton: "Jon Moxley beweist dass er ein nicht zu unterschätzender Gegner ist!"

Johnny Curtis: "Unfassbar!"



SHOCK T H E SYSTEM



Unter gemischten Reaktionen betritt the Star of the Show die Stage. Das Siegerlächeln mit ihm. Die Arme sind unterdes weit in die Luft gestreckt. Selbstsicher stapft er nach vorn, sein Gegner ist ihm wie immer egal. Es geht um ihn und nur um ihn, er ist sich sicher, dass die Leute wegen ihm hier sind, er ist sicher, dass die Leute wegen ihm einschalten, auch wenn sie es nicht so zeigen mögen.

Unter den drückenden Gitarrenriffen marschiert er die Stage herunter. Seine Arme sind weiterhin weit ausgestreckt, in einer Art und Weise, die vermuten lässt, er will sagen, dass alles was er anfässt zu Gold wird. Seine Vergangenheit singt für ihn auch jenes Lied der Glorie. Welcher andere Star ist so dekoriert in dieser Liga wie er? Die Leute kann man ohne Zweifel an zwei Fingern abzählen. Am Ende der kurzen Stage Strecke hält er inne und sein Blick mustert die Fanscharen.



Elegant springt er auf den Apron, der fester Bestandteil seiner Entrance Choreo ist, denn so sehr ihm die Abneigung der Fans entgegen prescht, so sehr lieben sie auch die Boom Geste die gleich folgt. Sein Blick versackt auf dem PVC Boden vor ihm, er genießt das Kribbeln in de Luft durch die Fans, die ihm gleich Boom zuschreien werden. Und er genießt die Klänge der Musik. Dann ist es soweit.

B O O M!

Und das ist noch lang nicht alles. Das Finale zeigt gleich seine berühmte ADAM COLE BAYBAY Pose, die im Ring folgt. Inzwischen steht er auch in selbigen. Das Lächeln wird immer breiter. Er hat verdammt nochmal Bock hier Gas zu geben und zu zeigen, warum er der gottverdammt größte Star in diesem Geschäft ist. Und so geht er in die Hocke für das, worauf alle gewartet haben. B A Y B A Y.



Er schnappt sich das Mikrofon am Apron und dreht seine Kreise im Ring. Er sieht entspannt aus, dafür dass ihm zuletzt harte Wochen entgegneten und seine vermeintlich aufkeimende Liebesbeziehung in der letzten Woche doch wieder jäh erstickt wurde. Er wirft sich in der Mitte des Ringes schneidersitzend auf den Boden. Ikonisch. Ähnlich wie das kreisende Mikrofon in der Hand. Nur Momente später fasst er nach und drückt es vor die Lippen.

Adam Cole:
„Lasst mich eine Geschichte erzählen..“

Sein Kopf kreist im möglichsten Radius und erfasst damit einen Großteil des Publikums. Geschichtsstunde mit Adam Cole, es könnte ein schlechteres Abendprogramm geben! Mit spitzfindigem Lächeln lehnt er sich zurück und drückt das Mikrofon folglich wieder vor die Lippen.

Adam Cole:
„Wir waren die Woche draußen in Arkansas und haben was aufgenommen für Cole or Nothing. Wir haben mit Leuten auf der Straße über Wrestling gesprochen. Wisst ihr was traurig ist? Kaum jemand kann mit den heutigen Stars im Wrestling etwas anfangen. Noam Dar. Bitte wer? WALTER? Was?! Taryn Terrell? Sieht ganz geil aus, aber was macht die? .. Adam Page. Wer zum Teufel soll das sein, Walker der Texas Ranger? Und das waren nur die gängigsten Beispiele. Wir haben das Material dann weggeworfen. Gleichzeitig aber steht unser World Champion in diesem Ring, Woche für Woche, und erzählt, wie ehrenhaft er das Gold und verteidigt und wie er zu den Grundtugenden steht. Wisst ihr – wir leben hier in unserer eigenen Welt. In unserer eigenen Blase und denken diese Blase ist wundervoll. Und es funktioniert, weil ihr ja hier seid. In unserer Blase.“

Lächelnd schüttelt er den Kopf und blickt in die gefüllten Reihen. Die Metapher der platzenden Blase ist wohl nicht fern, während das Mikro in der Hand des Panama City Playboys kreist. Er bleibt natürlich noch viele Punkte schuldig in seiner Geschichte über bekannte Wrestler. Welche Zielgruppe wurde befragt beispielsweise. So zeichnet er ein Bild wie es ihm am besten in den Kram passt und seinem Plan folgt.

Adam Cole:
„Und das ist es auch worauf sich WALTER und co stützen. Das es doch funktioniert. Und was machen wir, wenn diese Blase platzt? Die Leute in den Hallen werden immer weniger und irgendwann passt c2c in eine Turnhalle – da wo wir uns am liebsten fühlen. Das natürliche Habitat von Page, WALTER und co. Die küssen sich gegenseitig ihre Ärsche dafür, dass alles so schön ist und bleibt, sie sind für Stillstand, statt Fortschritt. Aber es gibt eben auch Leute wie mich. Die dieser Sport wirklich am Herzen liegt, der dafür einsteht, dass man uns kennt von hier bis nach Europa und Japan. Ich habe diesen Scheißladen zu Amazon gebracht und kann nicht weiter mit ansehen wie er vor die Hunde geht. Ich kann es nicht mit ansehen, wie Leute vergrault werden von Gestalten, die im Main Event unserer großen Veranstaltungen stehen. Es tut mir im Herzen weh. Nach unserer Session war ich umso mehr davon überzeugt etwas ändern zu müssen. Die Leute kennen The Rock, Steve Austin, Batista. Und Adam Cole. Und ich mache diesen Sport größer und bekannter als er je war, weil junge und alte Menschen, die sonst nur Oprah oder Streaming schauen, einschalten um mich zu sehen. c2c heißt die Adam Cole Show schauen. Und aus diesem Grund will ich nicht nur ein, ich verlange ein Titelmatch. Damit das Gold endlich wieder in Händen ist, die es verdienen.“



Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.



Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.



Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner and the current reigning c2c WORLD HEAVYWEIGHT CHAMPION... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten. Dann bleibt sein Blick bei Cole stehen, der sich nun schon in der zweiten Woche in Folge in das Geschäft des World Heavyweight Champions einmischt und dabei nicht einmal beschämt über sein eigenes Verhalten ist. Man könnte meinen, dass es nichts geschmackloseres gibt. Wahrscheinlich legt aber immer wieder irgendwer eine Schippe drauf. Scarlett überreicht ihm ein Mikrofon.

W A L T E R
"Wenn dein Erfolg nur exponentiell zu einem Mundwerk größer wäre, dann wären unsere Rollen wahrscheinlich vertauscht, Cole. Aber das ist so nicht. Warum? Weil meine Blase nicht platzt und du dir mit deinen Worten selbst widersprochen hast, mein Guter."

Sein Blick weicht nicht von dem angeblichen Amazon Superstar ab. Er scheint ihn allein mit seinen Augen töten zu wollen - wahrscheinlich auch, weil er sich entsprechend auf den Schlips getreten fühlt von Cole. WALTER kennt natürlich solche Menschen wie ihn. Die meisten hatten auch nie auch nur ein positives Wort für den nun amtierenden World Champion übrig und auch damals wie heute scheint ihn das zwar zu nerven, aber er nimmt es auf gar keinen Fall persönlich. Wenn er alles persönlich nehmen würde, was andere von sich geben bezüglich ihm, dann würde er aus der Wut nicht mehr herauskommen. Dann würde er aber auch entsprechend Fehler machen und wenn man den Österreicher kennt, dann weiß man eigentlich ziemlich genau, dass er sich nicht von seinen Gefühlen leiten lässt, wenn es ums Geschäft geht. Dann ist er nur darauf bedacht, auch wirklich die beste sportliche Leistung des Abends abzuliefern und wenn Cole tatsächlich World Champion werden möchte, dann sollte er genau das beherzigen und sich dem stellen.

W A L T E R
"Du sagtest, wir - Page und ich - wir leben in einer Blase. Und wenn diese Blase platzt, dann werden wir und die Fans uns bewusst werden, dass es nichts als heiße Luft ist, was wir fabriziert haben? Ich muss dich korrigieren, Cole, die einzige Blase, die geplatzt ist, ist deine. Schließlich dachtest du, dass du mit deinem Amazon Special wieder richtig durchstarten kannst. Du dachtest, es wüde dich wieder dahin katapultieren, wo du vor langer Zeit mal warst. Du hast diese Championship auch schon einmal gehalten - du warst sicherlich einer der wichtigsten Männer in dieser Promotion und doch bist du mit deinem großen Comeback gescheitert. Du bist daran gescheitert dich wieder in das Championship geschehen einzumischen und du bist daran gescheitert wieder der gefeierte Star hier zu werden. Nun scheinst du aber nicht dumm zu sein, Cole. Du mischt dich in eine Angelegenheit zwischen Page und mir ein und hoffst darauf, dass wir beide so genervt von dir und deinem Verhalten sind, dass du dich still und heimlich wieder in die oberste Liga katapultieren kannst. Du wirst etwas bekommen, was du haben wolltest, aber du wirst dennoch nicht damit zu frieden sein."

Die Chants der Fans werden scheinbar immer und immer lauter. Sie werden ohrenbetäubend und wenn man genau hinhört, dann kann man auch deutlich verstehen, wonach die Fans verlangen "WALTER is gonna kill ya!". Offenbar stehen die Massen dem Österreicher bei, der zu Beginn seines Siegeszuges durch diese Promotion nicht unbedingt zu den beliebtesten Figuren in diesem Spiel gehört hat. Er konnte sich also beweisen und nun scheinen auch die Fans der Meinung zu sein, dass er einen World Champion abgibt, auf den das c2c Universe stolz sein kann. Sicherlich sieht das Cole anders, aber seine Meinung scheint hier niemanden zu interessieren.



W A L T E R
"Nächste Woche - sofern dein Namensvetter zu stimmt - wird es eine Wiederholung geben - eine Wiederauflage, wenn man so mag. Ich werde meine c2c World Heavyweight Championship erneut gegen Adam Page auf's Spiel setzen in einem Match eins gegen eins gegen ihn. Warum? Weil ich als Champion genau das entscheiden kann und weil ich ein Exempel statuieren möchte. Ich möchte zeigen, dass sich harte Arbeit und Einsicht lohnt. Für dich nicht, Cole, aber für deinen ehemaligen guten Freund ganz sicher."



Neue und aktualisierte Musik dröhnt aus den Boxen. Wo einst der Strick in dunklen Nebenschwaden zu aggressiven Gitarrenriffs gebaumelt hat, ist die Silhouette eines galoppierenden Pferdes zu sehen. Fokussiert stampft Adam Page auf die Stage. Kein Strick, keine Weste und kein Bandana - Alltagskleidung ziert den Körper des Hangmans, der offensichtlich nicht gekommen ist, um einen Kampf zu starten. Er hält inne und blickt sich um, nimmt die Atmosphäre in sich auf und lässt die Schultern kreisen. Die nassen, blonden Haare hängen seitlich über seiner rechten Schultern und die Hände hat er zu fäusten geballt. WALTER und Cole scheinen ihn erwartet zu haben.



Ohne weitere Zeit zu verschwenden stolziert Adam die Rampe herunter, den Blick zu jeder Zeit auf den Ring gerichtet. Vor dem Squared Circle angekommen, biegt er nach Rechts ab und zieht sich an den Seilen auf den Apron. Von den Workern lässt er sich ein Mikrofon aushändigen. Der Langhaarige positioniert sich mit dem Gesicht zur Crowd. Er hält kurz inne, bevor er durch die Seile klettert und sich im Ring aufbaut.

-• Adam Page •-
›  Wie kommt es, dass mein und WALTERs Name jedes Mal aus deinem Mund kommt, wenn du ein Mikrofon zur Hand nimmst?! Denn der Fakt, dass wir beide dir offenbar so sehr gegen den Strich gehen und dich beschäftigen zeigt mir, dass unser Standing im Business durchaus gerechtfertigt ist. Ich kann unseren Champ nur beneiden, dass er dich noch gar nicht so lange ertragen muss, wie ich. Denselben Unsinn höre ich mir seit Jahren an. Adam Cole hier, Adam Cole da. Der Playboy und Messiahs. Der Mann, der nur um im Gespräch zu bleiben und seinen Gegnern 'Schaden' zuzufügen, mit genannter Taryn Terell ins Bett steigt. Newsflash, Adam - Dein Schwanz ist keine Waffe, genauso wenig wie deine scheinheilige Propaganda. Versuch dich über Wert zu verkaufen, aber du stößt auf taube Ohren. Wir sind der Fortschritt, nicht du. Wir sind Athleten und keine Influencer. Wir tragen unsere Kämpfe im Ring aus, nicht auf Twitter und genau das ist der Grund, wieso unsere Namen im Main Event stehen .. und nicht deiner. Nicht mehr, denn du trittst auf der Stelle. Du hast deinen Zenit erreicht. Zweifacher World Champion, ehemaliger Eastcoast Champion und zusammen mit AJ die allerersten Tag Team Champions der c2c. Beachtliche Erfolge, aber dein Imperium stürzt zusammen. Was also macht ein Adam Cole? Richtig, er versucht sich auf den Fundamenten anderer etwas Neues aufzubauen, aber von mir .. und mit Sicherheit auch nicht von WALTER, bekommst du keine Baugenehmigung. ‹



-• Adam Page •-
›  Und WALTER ... ‹ Page wendet sich dem Champion zu. ›  Ich nehme deine Herausforderung an. Vielleicht betrete ich gerade ein ähnliches Gefilde wie mein Namensvetter, wenn ich dieses 'Geschenk' annehme, aber ich brauche Klarheit. Ich MUSS wissen, ob ich das Zeug zum World Champion habe und niemand testet mich so, wie du es tust. Auf der anderen Seite ist es aber auch das Ende einer Saga. Ich weiß um die Umstände bescheid, aber zwischen uns steht es eins ... zu eins. Ein letztes, klärendes Match. Hört sich gut an. ‹

Sein Blick schweift von einem Angesicht zu dem nächsten. Schon süß die Zwei – wird ihn durch den Kopf gehen. Noch nie haben sich scheinbar erbitterte Rivalen so gut verstanden wie die Beiden. Und vielleicht ist das der Fakt, der ihn sauer aufstößt. Für ihn heißt Wrestling Hass und Fäuste fliegen lassen. Abwinkend verdreht er die Arme ineinander, während das Mikrofon auf der Höhe seines Mundes baumelt.

Adam Cole:
„Ach wie schön, ihr dürft die Braut jetzt küssen. Ihr müsst zwar noch ausmachen, wer die Braut ist, aber meinen Segen habt ihr… Aber genau wie ihr da steht, ist das was mich so sehr anwidert. Ich bin die Zukunft dieses Geschäfts und ihr wisst es. Aber ihr habt Angst, weil ihr nicht mit einem Hai schwimmen gehen wollt. Page redet sich ein, dass meine Zeit vorbei ist, wo er doch genau weiß, dass ich genau dann am gefährlichsten bin. Und warum ich über euch spreche? In der Hoffnung, dass jeder der auch nur einen Funken Wert auf die Company legt, es mitbekommt, was hier falsch läuft. Ich habe es angekündigt, ich bin auf der Jagd. Und ich werde zuschlagen, sobald die Zeit reif ist. Ihr könnt euch das Gold hin und herschieben, wie es euch in den Kram passt. Mir ist egal, welcher Name dort eingraviert ist, solange der nächste Name meiner ist. Ich bin die Zukunft, die Zukunft führt nur über den Namen Adam Cole. ICH BIN EIN ERFOLGSGARANT! ICH – ICH BIN ES DER FÜR DIE QUOTE SORGT. Damit ihr euer monatliches Gehalt bekommt. Aber dankt mir später. Ich bin der Grund, warum kleine Kinder wieder in den Ring steigen wollen. Ich bin eine weltweite Marke. Vielleicht bring ich c2c als Nächstes zu Mcdonalds. Oder vielleicht kandidiere ich als US Präsident..“

Allgemeines Gelächter bricht aus, während man sich an unliebsame Tage zurückerinnert fühlt, von Charakteren, die die c2c bereits hervorgebracht hat. Die Tonlage der Stimme des Panama City Playboys lässt eine gewisse Verzweifelung mitschwingen, die sicher nicht überhörbar bleibt. Man merkt ihm jedoch an, dass es für ihn ein ernstes Anliegen bleibt. Langsam schlendert er über die fleckige Ringmatte. Stilsicher, nachdem er sich aus seiner sitzenden Position erhoben hat. Den kleinstmöglichsten Respekt hat er für seine Gegenspieler noch übrig, aber ein gutes Pferd springt bekanntlich auch nur so hoch wie es muss.

Adam Cole:
„.. Keiner hier kann mir das Wasser reichen. Und das wisst ihr. Ja, ich habe eine Sendung bei Amazon. Aber ich verdiene auch mehr Geld als ihr. Und alle Frauen der Welt. Eure Frauen kaufen mein Shirt und denken an mich, während sie auf euch sitzen. Beweist mir das Gegenteil. Ich fordere auch kein Titelmatch einfach so ein, seht es eher, als ein eigenes Zeichen eurer Dankbarkeit. Dafür, dass ihr euren Pay-Check erhaltet. Das ist das Mindeste. Ich spucke auf deine harte Arbeit, weil du ganz genau weißt, dass kein Weg an mir vorbei geht.“

Am liebsten würde er sich das Shirt vom Leib reißen und direkt loslegen, soviel Spannung ist in ihm. Es ist ein leichtes, ihn damit abzufrühstücken, dass er das Herz fürs Business nicht mehr hat. Aber jeder Moment im Ring; am Mikrofon beweist etwas anderes. Er gibt sich bereit wie nie.

Es scheint fast so als würde der Panama City Playboy so etwas wie eine manische Phase durchstehen. Man kann gar nicht so genau sagen, ob er einfach irre geworden ist oder einfach nur sein Ego alle anderen Körperfunktionen ausgesetzt sind. So wie er sich hier präsentiert, muss er sich nicht darüber wundern, dass ihm entsprechend viel Hass entgegenschlägt. Man kann dem Österreicher deutlich ansehen, dass er nichts, aber auch rein gar nichts von den Worten des Panama City Playboys hält, wenngleich es immer schon recht schwierig ist, irgendwelche Emotionen aus dem Gesicht des Champions zu lesen. Dennoch widmet er sich nicht zu aller erst dem, mit dem lautesten Mundwerk, sondern vor allem seinen offensichtlichen Gegner für die nächste Woche. Er dreht sich zu Page und scheint Cole erst einmal aus dem Fokus nehmen zu wollen, denn es wurde etwas großes angekündigt - ein World Heavyweight Championship Match für die nächste Show.

W A L T E R
"Es ist also offizielle, Page, es wird Page versus WALTER III geben und das schon in der nächsten Woche - bei c2c LIVE - eine Sensation, wenn ich das so anmerken darf. Wir beide können wieder ein Match auf die Beine stellen, dass den anderen die Sprache raubt und dass Menschen wie Cole auf die Ersatzbank degradiert. Wenn du mir zusagst, dann werde ich dir einen Kampf liefern, den niemand vergessen wird und der aus uns beiden das aller beste herausholen wird. Die Fans und das gesamte c2c Roster kann sich also auf ein Spektakel freuen - ein Spektakel um die c2c World Heavyweight Championship, denn natürlich werde ich diesen Titel wieder auf's Spiel setzen. Wenn ich darüber nachdenke, dass wir beide abermals gegeneinander antreten werden, dann habe ich das Gefühl, dass es in diesem Ring einen Mann zu viel gibt. Nun also zu dir, Cole. Du wirst gemerkt haben, dass du nicht unbedingt erwünscht bist hier. Deshalb versuche ich mich aber noch klarer für dich auszudrücken. Du scheinst ja nur deutliche Worte zu verstehen, habe ich den Eindruck. Nun denn, du solltest sehr gut zu hören."

Wie bereits erwähnt, dreht sich der Ring General wieder in die Richtung von Adam Cole, der dieses Aufeinandertreffen zwar iniziert hat, aber dennoch von Page und WALTER als überflüssig empfunden wird. Wie kann man es den Männern auch vergönnen? Schließlich hatte Cole bisher keinerlei positive Worte für die beiden übrig und scheint lediglich darauf abzuzielen, sich in das Titelgeschehen zu schmuggeln - mit aller Macht. Wahrscheinlich würde sein Amazon Special ansonsten kein großer Erfolg werden. Wahrscheinlich überlegen sich die Produzenten bereits, warum sie nicht jemanden besseren für diesen Job ausgewählt haben. Der Siegeszug von WALTER sollte deutlich mehr Einschaltquoten generieren.



W A L T E R
"Du denkst, du bist ein Star? Du denkst, dass du der Mann bist, den die Fans sehen wollen? Der beste Wrestler dieser Generation vielleicht auch noch? Nun, wenn du das denkst, dann solltest du dir eine Sache bewusst sein - hier rauskommen und sich den Mund fusselig zu reden, bringt dir keine Titelchance ein. Ich habe das Gefühl, dich seit Ewigkeiten nicht mehr im Ring gesehen zu haben - als Wrestler, der auch Matches bestreitet und sich kämpferisch beweist. Wenn du kämpfen würdest und jede Herausforderung annehmen würdest, dann hätte ich vielleicht deutlich mehr Respekt vor dir. Dann hätte ich vielleicht sogar darüber nachgedacht, auch dir eine Titelchance zu geben, aber wenn ich dir zuhöre, dann habe ich das Gefühl, dass du nichts weiter bist als heiße Luft. Du bist nicht mehr der Adam Cole, der mal der World Heavyweight Champion war. Du bist lediglich eine Karikatur dessen, was du einmal warst und bist zu stolz, um dir das entsprechend einzugestehen. Das ist schade und traurig, aber wenn es jemanden braucht, um dich an deine Wurzeln zu erinnern, dann bin ich dabei gern behilflich, Cole."

-• Adam Page •-
›  Glaub mir, WALTER, wir sind an einem Punkt angekommen, wo Reden nichts mehr nützt. Das ist ein ewiger Kreislauf. Wir nehmen seinen Worten das Gewicht und er dreht, wendet, faltet und knotet sich die Dinge so zusammen, dass er wieder zurückfeuern kann. Vielleicht .. vielleicht solltest du ihm zeigen, wieso er sich besser nicht mit dir anlegt. ‹

Ein leichtes Grinsen formt sich auf den Lippen des Hangman. Er geht einen Schritt zurück, als sich Adam Cole vor dem Österreicher aufbaut und sich, bereit zum Kampf, seines Shirts entledigt. Als hätte er mit der ganzen Geschichte nichts am Hut, lässt Page das Mic auf den Boden segeln und hebt unschuldig die Hände. WALTER selbst gibt sich, angesichts des Panama City Playboys in seinem Gesicht, unbeeindruckt. Noch bevor Adam Cole den ersten Schritt machen und dem amtierenden World Champion an den Kragen gehen kann, wird er von einem der berüchtigten Chops erwischt. So hart, dass Cole einen ganzen Salto zustande bringt, bevor er auf dem Boden landet. Die Fans jubeln ausgelassen. Mit roter und geschwollener Brust, klettert Cole wieder auf die Beine. Währenddessen hat sich der Cowboy außerhalb der Kameralinse auf den Apron geschlichen, wartet nur darauf, dass Adam sich ihm zudreht und schickt ihn via Buckshot Lariat erneut auf die Bretter.



Adam Page und WALTER machen einen Schritt aufeinander zu, während sich der dritte im Bunde noch unter Schmerzen auf dem Boden windet. Kurz ist es ruhig und die beiden Männer, die sich vor Wochen noch böse an die Gurgeln wollten, schlagen unter lautem Jubel ein. Der Feind meines Feindes ist mein Freund, so die Devise und in Cole scheinen die beiden Männer einen Kanallisator für all ihre Wut zu haben. Page wirft sich auf den Boden und rollt sich aus dem Ring, während die Einzugsmusik des Champs erneut eingespielt wird und der Österreicher die gewohnte Haltung einnimmt. Damit geht es in die Werbung.

Johnny Curtis: "Nächste Woche - WALTER vs. Adam Page, the next Chapter - World Hevyweight Championship! That´s c2c LIVE!"

Byron Saxton: "Das ist mal eine Ansage und gleichzeitig hat Adam Cole gezeigt bekommen, dass er in diesem Spiel der Großen noch nicht wieder dazugehört. Ich bezweifle nur, dass er das so einfach akzeptieren wird."

Noelle Foley: "Nein, wird er sicher nicht, aber hoffen wir trotzdem, dass Page & der Champ trotzdem ein ungestörtes Match zeigen und diese Sache ein für alle Mal klären können."



CRIES DE DOULEUR!

Scham oder Schmerzen! Welches Gefühl drängt sich hier wohl gerade stärker in den Vordergrund? Scham darüber, dass er mit einer Aktion, welche peinlicher gar nicht hätte sein können, nicht nur sein gesamtes Auftreten hier in der Liga riskiert, sondern womöglich auch sein Erscheinungsbild bei seinen Freunden Mike und Maria ruiniert hat. Oder die schmerzen, welche durch den viel zu schnellen Entzug einiger Stoffe aus den Blut im Kopf entstehen und bei vielen völlig normal auftreten, nachdem man eine Unmenge an Alkohol zu sich genommen hat. Wenn man dazu noch die ganzen Stöße mit einberechnet, welche der Lord Velveteen Dream auf sich nehmen musste, weil er nichtmehr dazu in der Lage war, anständig geradeaus zu laufen, sind es wohl gerade die Schmerzen, die ihn hier mehr zu schaffen machen. Und in so einen Zustand will er heute gegen den World Heavyweight Champion Walter antreten? Das wirkt wie eine schier unmögliche Aufgabe. Wie ein nasser Sack Reis, der umgefallen ist, liegt der Dream auf einen nach hinten gestreckten Sessel und kühlt sich mit einen Beutel gefüllt mit Kühlakkus den Kopf, auf der Hoffnung, dass die Kälte den Alkohol schneller davon jagt. Es ist fraglich, ob er dazu in der Lage ist, die Dinge, die dort draußen im Ring passiert sind, alle jetzt schon verarbeiten zu können. So wie es hier den Anschein erregt, steht er nicht nur im Kampf mit der Müdigkeit, welche durch den Alkoholkonsum wesentlich stärker zu schlagen scheint, sondern auch im Kampf mit sich selbst. Mit seinen eigenen Gewissen und seinen Gefühlen. Möglicherweise kann jedoch folgendes Ereignis seine Gedanken wieder ein wenig in andere Spuren rücken. Langsam öffnet sich die Tür des Lockerrooms und niemand geringeres, als sein treuer Butler James Hart betritt den Raum mit mehreren Zetteln in der Hand.

Jimmy Hart: Mylord! Ich habe gerade Nachricht erhalten, dass ihr neuer Vertrag nächste Woche ausgefüllt ankommen wird. Genau wie es mit Herrn Shane besprochen wurde, bekommen sie von nun an den gesetzlichen Mind...
Ääähhh ich meinte natürlich eine Gehaltserhöhung.

Wie immer gekleidet wie ein Alfred Pennyworth steht das Mouth of the South Jimmy Hard aufrecht an der Tür und legt mehrere blätter Papier an einen hohen Tisch direkt neben ihn parat. Und nicht nur um all das Schriftliche kümmert er sich für den Dream. Nein, auch das gesundheitliche Wohl liegt in seiner Aufgabe. Am Herzen zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit garnicht, aber immerhin ist er der beste Manager der Welt, da muss man auch ab und zu Mal über seine eigenen Wünsche stehen.

Jimmy Hart: Darf ich ihnen einen neuen Kühlbeutel reichen Mylord? Die Akkus in diesen sind allmählich wieder warm. Lassen Sie nur! Ich mach das.

Wie eine sorgenvolle Mutter kümmert sich der alte Manager hier sagenhaft um sein Kind, welches anscheinend zum ersten Mal die Nebenwirkungen von alkoholischen Drogen zu spüren bekam. Und man kann es den Dream ansehen, dass er sich genauso fühlt, wie jeder nach seinen ersten Vollrausch.

Velveteen Dream: Aaahhhhh das schmeeerzt. Es fühlt sich so an, als würde in meinen Kopf ein ganzes Hochhaus zusammenstürzen.

Man könnte glatt meinen, ein wenig Freude im Gesicht des Herzklopfen der Ladys zu entdecken. Sicher gibt es für ihn selbst kein schöneres Bild, als seinen gehassten Meister so leiden zu sehen und trotzdem muss er alles dafür geben, seinen Job hier gut zu leisten und sich deswegen auch genauso gut um den Dream kümmern. Wenn er es bereits geschafft hat, die schmerzenden Gedanken aus seinen Kopf herauszubekommen, kann er vielleicht auch das Denken an die Schmerzen beseitigen.

Jimmy Hart: Ic...
Ich versichere ihnen, ich habe dieses Mal nicht den Präsidenten angerufen und gesagt, er solle dieses abreisen.

Der Manager der eintausend Gesichter versucht lustig zu klingen und mit einen Witz, welcher an das Ereignis in China von vor über 4 Monaten erinnern sollte, zu bringen, doch wie so oft fehlt es seiner Stimme an positiven und Kraft. Das erste Wort verschluckte er sogar, was zeigt, dass er etwas angst hatte, diesen Spruch von sich zu geben und sich so weit aus dem Fenster zu lehnen. Wenn irgendein Anderer solche Sprüche in Anwesenheit des Dreams raushauen würde, würden Kanonenkugeln des Zorns und der Aufregung in der Gegend umherfliegen, weil er Dream es nicht fassen kann, so dumm angemacht zu werden. Egal wie lustig es gemeint ist. Da ist es nur klar, dass sich der Mund des Wimps wegen Angst staubtrocken anfühlt. Er wird zwar oft als bester Freund des Dreams bezeichnet, aber ob er es nun wirklich auch von den Rechten ist, ist garantiert unwahrscheinlich. Er sollte besser aufpassen, was er sich erlaubt und was nicht. Andernfalls....
Kann es wirklich noch schlimmer für Jimmy werden?

Velveteen Dream: Hör gefälligst auf mit deinen dummen Scherzen! Mir geht es furchtbar. Immerhin hat das mit den Vertrag gut geklappt. Zeig mal her. Er sieht immerhin wesentlich neuer aus als der Vorherige.

Das die Zettel in des Lords Händen anders aussehen, als sein alter Vertrag, mag in den ersten Blicken vielleicht stimmen, aber falls das wirklich der Vertrag für Coast 2 Coast ist, dann hatte nicht nur der Dream zu viel Alkohol zu sich genommen, sondern auch Shane und das Office.

Jimmy Hart: Master Dream, sie haben noch keinen neuen Vertrag. Dieser kommt erst nächste Woche. Das, was sie dort in der Hand halten, ist ihr Ticket für das Priscilla, Queen of the Desert, Musical, in welchen drei Travestie-Künstler in einen grellbunt bemalten Bus durch die australische Wüste tuckern.

Und obwohl er eben noch wie weg gedrehten war und nur die Hälfte von alledem mitbekommen hat, was um ihn herum geschieht, scheint er nun auf einen Schlag so hellwach zu werden, wie noch nie zuvor. Und auch der Alkohol scheint seine Wirkung wieder zu bringen, da sich das Gesicht des Dreams überraschend ungewöhnlich rot verfärbt.

Velveteen Dream: Huh? Ach HAHAHAHAAU... Äähh... Die gehören nicht mir. Wieso liegen die überhaupt hier rum? Ich will nicht, dass sich so etwas Billiges in meiner Umkleide befindet.

Die Klimaanlage der Umkleide scheint auch kaputt zu sein, da der Dream so aussieht, als werde ihn gerade ungewöhnlich warm. Doch nur mit dieser Situation konnte der Dream, ohne dass er es wahrscheinlich überhaupt wollte, zeigen, dass er auf einen völlig anderen Level spielt, als Jimmy Hart, denn auf dessen Gesicht bildet sich zum ersten Mal, seit dem Comeback des Dreams, ein kleines zaghaftes Lächeln für nicht einmal wenige Sekunden. Der Dream konnte die so von Trauer überziehte Mauer, die sich Gesicht von Jimmy Hart nennt völlig unbewusst mit einmal durchbrechen und etwas Freude hindurchblicken lassen.

Jimmy Hart: Wenn sie mögen, kann ich sie für sie entsorgen.

Und auch dies soll wohl eine Art Necken gegen die Lordschaft sein. Er hat hier allerdings auch freies Feld, denn in seinen jetzigen Zustand wird sich der Dream keinesfalls dagegen wehren können. Er kann zwar aufstehen und sich noch bewegen, aber er sollte sich wirklich so gut es nur geht schonen, falls er heute Abend noch gegen den Champion antreten möchte.

Velveteen Dream: Ach nein, dass mach ich schon selber.

Jimmy Hart: Wie sie wollen Mylord. Ich werde mich dann nun auf die Suche nach dem gewünschten Zielobjekt machen, um ihr ihr Geschenk zu überreichen.

Doch die Kraft eines so phänomenalen Sportlers sollte man genauso nicht unterschätzen. Denn wie als wären die Schmerzen in Dreams Schädel wie weggeflogen, springt er auf und hält greifend seinen Arm in Richtung seines guten Butlers.

Velveteen Dream: Whaa halt James! Ver...
Vergiss das Geschenkt einfach OK? Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir die ganze Sache einfach sein lassen. Ich... Ich schenke es mir einfach selber, dann... Dann habe ich mehr davon. Lass die ganze Sache einfach bleiben! Der Auftrag ist erledigt. Es würde sowieso nur zuviel weiteren Stress folgen lassen. Es reicht...
Es reicht zu sehen, dass sie, nachdem sie den Titel nichtmehr besitzt, wieder in der Lage ist, ein Lächeln zu zeigen. Mehr brauche ich nicht.

Etwas Unsicherheit schimmert durch die Miene des Lords, die den Vainglorious One sogar in 1, 2 Sätzen zum Verhaspeln lockt. Er wirkt, wie als würde ihn eine riesige Mauer der Angst entgegenstehen, vor welcher er nicht genügend Mut besitzt, diese zu erklimmen. Dennoch reißt er sich so gut er nur kann am Riemen und versucht so wenig davon preis zu geben. Er hatte scheinbar ein weiteres mal vor gehabt, einer alten Freundin ein Geschenk zu machen, genauso wie es damals schon bei Candy der Fall war. Nur hat das Geschenk die Beziehung der Beiden damals nur noch schlimmer gestaltet, weshalb es klar ist, dass er sich nun zügelt, abermals einen solchen Fehler zu begehen.

Jimmy Hart: Ganz wie sie es wünschen Mylord! Kann ich sonst noch etwas für sie tun?

Wie eine Maschine blickt Managerngelo Buonarroti auf seinen Herren und hofft wohl selbst darauf, dass dieser ihn einfach nur wegschickt. Das Glück scheint heute auf seiner Seite zu sein.

Velveteen Dream: Aspirin wären gerade sehr gut. Hole mir ein paar James.

Die Schamröte in seinen Gesicht schwindet wieder und auch die Kraft, welche ihn auf die Beine gestreckt hat, sagt „Good Bye“, während der Dream wieder nach hinten auf seinen Sessel fällt und sich abermals schmerzend den Eisbeutel vor den Kopf hält. Allerdings kann der Kater ja wohl nicht so schlimm sein, wenn er eben, wie als wäre nie etwas geschehen, so um sein Image kämpfen konnte.

Jimmy Hart: Zu Befehl Mylord. Einen Augenblick bitte, ich schaue, wo ich zu solcher späten Stunde noch welche bekommen kann.

Völlig monoton kommen diese Worte aus dem Munde der Legende gefeuert, kurz bevor er sich in einen zwar noch eleganten, aber relativ zügigen Schritt wieder durch die Tür in die Freiheit begibt. Die Tür zum Locker Room von Velveteen Dream öffnet sich. Sofort ist eine Kamera vor Ort, um die Hochgeburt des Graf Zahl zu erblicken. Heraustritt jedoch nur sein ergebener Untertarn und Butler James. Welch herbe Enttäuschung! Eine beklemmende Stille erfüllt den Raum. James atmet tief durch. Abstand zu seinem Meister, seinem Herren, dem Lord höchst persönlich. Seine Anweisungen für diesen Abend hat er erhalten. Pflichtbewusst wird er sie erfüllen, als hinter ihm aus einer Ecke eine bekannte Stimme ertönt.

** CM Punk**
,,Hey Jimmy!"

Der Blick schnellt herum. Dabei zuckt er etwas zusammen. Fühlte sich der Flur doch so kahl, kalt und leer an. So ähnlich muss es in ihm aussehen, wenn es nach dem Mann geht, der nun vor ihn tritt. Der Straight Edge Superstar, CM Punk!

** CM Punk**
,,Jimmy, Jimmy, Jimmy. Erkennst du dich eigentlich selber wieder, wenn du in den Spiegel schaust? Du warst einmal ein Mann von Welt. Abgedreht, keine Frage und immer ein bisschen anders, als die Anderen. Hast Superstars von Rang und Namen betreut und sie zu eben diesen Persönlichkeiten aufsteigen lassen. Darunter Legenden wie Hulk Hogan, Bret Hart, Jerry Lawler, den Million Dollar Man Ted DiBiase, die Nasty Boys, den Honky Tonk Man, Greg "THE HAMMER" Valentine und ich könnte die Liste endlos weiterführen. Aber derzeit siehst du nur aus, als sei dir der Hammer einmal zu oft auf den Kopf gefallen. Warum tust du dir das an?"

Er deutet an dem Mann mit ehemaligen Legendstatus hinab, der zu einer Randnotiz der Geschichte verkümmert ist und sein Dasein als Butler fristet. Ein Lakai, ein Leibeigener ohne die Vorzüge von Freiheit. Freiheit, ein Wort für welches CM Punk die Personifizierung darstellt.

** CM Punk**
,,Ich habe nichts gegen dich und deshalb möchte ich mit dir reden. Ich bin derzeit ein Außenseiter, der von den meisten hier bereits abgeschrieben wurde und dennoch bin ich heute hier und die Kamera ist auf mich gerichtet. Wieder verkümmerst du also zu einer einsam alternden Randnotiz, aber wen erzähle ich da schon großartig Neues, nicht wahr? Du weißt es besser, als jeder andere hier."

Punk tut so, als würde er die Fliege des Butlers richten und wischt den Staub von den Schultern. Er dreht ab, doch hebt dann den Zeigefinger und lächelt ihn an. Klopft ihm leicht gegen den Oberarm und wendet sich seinem Gegenüber wieder zu.

** CM Punk**
,,Ah, das Gespräch hier könnte falsch rüber gekommen sein. Ich will es noch einmal deutlich klarstellen. Ich will dich nicht auf meine Seite ziehen. Ich möchte, dass du beiseite trittst. In jeder guten Revolution rollen Köpfe und ein König hat bisweilen noch keine lange überlebt. Ach und wenn du schon dabei bist deinen Platz zu räumen, dann hab einmal Mumm in den Knochen und richte ihn aus, dass er CM Punk nicht länger übersehen kann. Er hat die Herausforderung vielleicht schon wieder vergessen, weil er auf ein solch hohem Thron sitzt. Worauf er sich natürlich selber gesetzt hat, aber das ist Nebensache. Ich jedoch, werde ihn herunterstürzen und lachen, während er den gaaaaaaanzen laaaaangen Weg auf den harten Boden der Tatsachen geholt wird. Ich will gegen ihn antreten beim Pay Per View! Wärst du so freundlich?"

Der Butler bleibt weiterhin stumm. Eine Leere in den Augen von Jimmy Hart, die jedem nur allzu bekannt sein sollte. Er wagt es nicht zu widersprechen. Wagt es auch nicht, Punk eine Antwort zu offerieren. Hat ihm Velveteen Dream ausdrückliche Instruktionen gegeben, wie er sich zu verhalten hat. Mit einem Punk reden gehört offensichtlich nicht dazu. Er schiebt sich einfach an CM Punk vorbei und entzieht sich somit der Situation.

** CM Punk**
,,Hey Jimmy, ich REDE MIT DIR!"

Blafft CM Punk noch halb spöttisch hinterher, doch dieser reagiert mit keiner Miene. Entfernt sich weiter von Punk. Die Kamera fadet bereits langsam ab. Urplötzlich jedoch passiert soviel zeitgleich. Es ist ein Sekundenbruchteil, der genügt. Er hat die Schnauze voll, wie ein Außenseiter behandelt zu werden. Er will, kann und darf nicht länger ignoriert werden! Das passt ihm nicht. Der Ausdruck, die Körpersprache, einfach alles an Punk wandelt sich. Es macht ihn rasend vor Wut! Punk sprintet los. Greift zeitgleich einen Gegenstand neben sich und zieht ihn mit. Begleitet durch ein Klirren, hat Jimmy Hart nicht einmal den Hauch einer Chance zu realisieren, was geschieht. Mit einem heftigen Schlag auf den Hinterkopf trifft ihn eine Eisenstange. Zieht den Schlag erbarmungslos durch, selbst als Jimmy Hart zu Boden geht. So schwungvoll, dass sie noch hinter dem Butler gegen die Wand schlägt und diese mit Blutspritzern sprenkelt. Er lässt sie fallen. Schlägt, tritt und prügelt wahllos auf ihn ein. Sein gesamter Frust entlädt sich, den er über die Jahre angestaut hatte. Bedient sich diesem Butler als Ventil, welches eigentlich der Dream sein sollte. Es vergehen Sekunden und unzählige Schläge sowie Tritte, an dem schreienden, wimmernden Butler. Immer leiser wird es, bis er beinahe regungslos darliegt.

Er richtet sich auf und betrachtet seine Tat. Beginnt zu realisieren, was er getan hat. Der Verstand setzt wieder ein. Blut tropft von der Eisenstange hinab. Er kniet neben Jimmy Hart nieder, hier wohl besser bekannt als James.

** CM Punk**
,,Merke dir und richte es deinem Lord aus: Wenn CM Punk spricht, hört das Volk zu."

Obwohl Jimmy Hart durch seinen Client, den Lord Velveteen Dream, nichtmehr so viele Fans in den Reihen der Zuschauer hat, kann das hiesige Publikum es dennoch nicht fassen, was hier gerade passiert ist. Wie kann CM Punk nur einen über 75 Jahre alten, wehrlosen, armen Mann so brutal mit einer Eisenstange niederschlagen. Die Erschütterung des Aufpralls war so laut, dass auch in der Umkleidekabine des Dreams ein Ton zu hören war und dieser seine Tür nun öffnet, um zu schauen, was ihm die Ruhe stört. Als er jedoch seinen am Boden liegenden, blutenden Butler, seinen Freund dort zu Gesicht bekommt, verschwindet Punk schon wieder über alle Berge und zeigt den Dream mit diesen Geschenk damit, dass er sich mit den Falschen angelegt hat. Völlig erschüttert, wie als wäre der Schlag mit der Eisenstange mitten gegen sein Herz geflogen, sprintet der Lord trotz Kater so schnell er nur kann zu seinen Butler, um nach dessen Befinden zu schauen. Laute Schreie kommen aus den Munde des Dreams. Schreie der Wut! Schreie der Verzweiflung! Schreie der Trauer! Auch wenn er nur wenige Fans hat, dringen diese lauten Schreie sofort in das Herz eines jeden, der sie zu hören bekommt. Dies sind Schreie, welche auf direkten Wege aus einer zu tiefst erschütternden Seele kommen. Sofort kommen mehrere Worke zu Stelle des Verbrechens, um Hilfe zu leisten und die Blutung des Ghandi des 21.Jahrhunderts zu stoppen. Doch um an ihn heran zu kommen, müssen sie erst einmal den an Jimmy klammerten Dream wegnehmen, in dessen Gesicht man nichts als Verzweiflung erkennen kann. Dieser Mann ist in diesen Moment zu nichts mehr zu gebrauchen. Es ist, wie als hätte man sein gesamtes Inneres entrissen. Seine Hände umklammern das Gesicht des alten Managers, während seine Augen weinend in Richtung Decke blicken. Mehrere Mitarbeiter versuchen Jimmy aus den Händen des hockenden, geistesabwesenden Dreams zu befreien und sich um ihn zu kümmern, während die Kameras zurück zu den Kommentatoren schalten.

Johnny Curtis: "Der Butler hat jetzt wohl größere Probleme, die nicht mit einem einfachem Aspirin gelöst werden können."

Noelle Foley: "Mit diesen Taten erschüttert Punk das c2c Universum erneut. Jimmy Hart ist in ein Kreuzfeuer geraten, welches niemals im hätte gelten sollte. Die Lage rund um Dream und CM Punk spitzt sich nach Wochen der kleinen Sticheleien endlich zu. Aber diese Taten kann ich nicht gutheißen."

Byron Saxton: "Niemand verlangt hier eine Gutheißung! CM Punk bat ihm aus dem Weg zu treten und er hat seine Seite gewählt. Zugehörigkeit zu Velveteen Dream und das wurde ihm zum Verhängnis. Das ist alles, was es dazu zu sagen gibt. Außerdem sprechen Bilder mehr als tausend Worte."

Johnny Curtis: "Spätestens, wenn Velveteen Dream davon erfährt brennt die Luft. Apropo brennen: Wo sind unsere Rettungsdienste? Kann jemand endlich James helfen?!"



Der Regen wie K.O Tropfen wenn das Leben einen fickt – eine sehr passende Szenerie Metapher wenn man sich anschaut wie AJ Style hier durch die Strasse wandert. Er ist ganz locker gekleidet, Jogginghose und Hoddie, seine Kapuze schräg im Gesicht. Der Regen quasi Sinnblich für seine Stimmungslage, im Gesicht ist sein Unmut anzusehen. Er hatte in den letzten zwei Wochen immer wieder erwähnt und betont was er hier in der C2C vor hat und was er sich für Ziele gesetzt hat. Und nun hat er in seinem zweiten Match verloren? Gegen Velveteen Dream den küzeren gesehen? Für AJ Styles unmöglich und unverständlich. Er schlendert durch die Strassen wo die Kameras ihn folgen, der Boden voll mit kleineren Fützen, gebildet von dem Regen der seit Stunden nicht ablassen möchte. Man sieht wie AJ ab und an hoch schaut, er ist wohl nicht ganz ziellos unterwegs sondern sucht etwas bestimmtes. Er bleibt stehen.



Ein kleiner Laden, "Seb`s" ist der Name, es scheint eine alte Bar zu sein. Seine Kapuze nun noch etwas tiefer im Gesicht, jemand wie AJ Styles kann sich auf den Strassen kaum vor Fans retten und an manchen Tagen will man wohl einfach nicht mit Leuten Fotos machen oder Autogramme schreiben. Jeder Mann brauch mal eine Pause – auch ein Wrestlingsuperstar. Er setzt sich auf einen Hocker an der Bar.

AJ Styles: "Machst du mir bitte einen triple Rum Shot? Präferierend den Don Papa in der 10Jahre Version, on the Rocks bitte."

Der Barkeeper nickt AJ zu und macht sich auf den Weg zu der besagten Flasche. Ein Bild was für jeden Barkeeper ein bekanntes ist, manchmal ein harter Tag ... manchmal eine harte Woche ... manchmal auch mehr als das. Der Barkeeper setzt ihn seinen Drink vor und nickt ihn dabei noch einmal zu, ein wenig aufbauend, ein wenig Verständnisvoll. AJ nimmt das Glaß in seine Hand und ext es in einem Zug runter.

AJ Styles: "Noch einmal das gleiche bitte!"

Der Barkeeper schaut etwas verdutzt und bewegt sich wieder zu der Flasche die er nun an eine andere Stelle positioniert da er merkt das es wohl für heute nicht der letzte kurze gewesen sein wird. Styles nimmt seine Hände und legt sie über seinen Kopf über seine Kaputze.
Während Aj sich in seiner Kapuze vergräbt betritt ein weiter Mann die Bar es ist ein großer Mann mit Jeans Hemd Brille der nun zu der Theke geht und sich neben Aj Styles setzt. Man könnte denken das es einfach ein normaler Typ ist der von sein Büro Job oder so ein trinken geht doch das ist nicht der Fall den hier handelt es sich um Eddie Dennis der ehemalige Walische Lehrer der ebenfalls ein Teil von C2C ist und sein Comeback erfolgreich gegen Chris Jericho feierte. Der ehemalige Westcoast Champion bestellt ein Bier so den so ein Sieg muss gewürdigt werden er hatte zwar schon Leute wie Sting, Taichi oder Lars Sullivan besiegt dennoch ist für Eddie jeder Abend in den er in den Ring darf ein besonder. Nun schaut er zu seiner Seite und auch wenn die Kapuze im Gesicht ist erkennt Eddie den Mann sofort.

Eddie: Hey du bist Aj Styles.

Mit seiner freundlichen Art spricht Eddie Aj an doch weiß er überhaupt wer Eddie ist?

AJ Styles: "Es tut mir wirklich leid aber ich bin heute wahrlich nicht in der Stimmung. Nimms nicht Persönlich, falls ich dich mal bei einer Show sehe werde ich die Augen offen halten."

Wie man sieht erkennt AJ Styles den euphorischen Eddie Dennis nicht. AJ ist erst seit wenigen Wochen in der Company und ist wohl noch nicht komplett beim Roster rum gekommen. Aber was ist denn nur los mit ihm? Viele Wrestler nehmen eine Niederlage nicht gut hin aber diese Art und Weisse – sich komplett dem Gefühl herzugeben und diesen inneren Brand versuchen mit Alkohol zu erlischen. Schwierig. Eddie schaut Aj an das viele ihn nicht kennen ist er schon gewohnt auch das viele von sein Namen verwirrt sind so das Eddie das schon gewohnt ist sich vorzustellen.

Eddie: Oh Ich bin kein gewöhnlicher Fan, mein Name ist Eddie. Eddie Dennis, ich bin ebenfalls ein Wrestler von Coast to Coast Wrestling bin also ein Arbeitskollege von dir. Aber du wirkst wirklich ziemlich niedergeschlagen und siehst auch so aus. Dabei bist du fucking AJ Styles der erste World Heavyweight Champion

Eddie ist durch aus informiert den auch wenn er ein Wrestler wurde ist er tief im Herzen immer noch ein Fan was sich wohl nie ändern wird. Auch wenn er sieht das AJ ziemlich mitgenommen aussieht will der ehemalige Lehrer hier wohl helfen oder zumindest etwas aufmunteren.

AJ Styles: "Eddie Dennis? Du hattest letzte Woche das Match gegen Chris Jericho was du gewonnen hattest, ich erinnere mich. Tut mir leid das ich dir so blöd gekommen bin aber mir wächst langsam alles über meinen Kopf zusammen. Es ist nett das du das sagst, aber ich kann nicht immer nur an meine vergangenen Errungenschaften denken weisst du? Aber was soll der Scheiss man, komm setz dich neben mich, ich hoffe du verträgst etwas ... Barkeeper noch zwei mal das gleiche bitte!

Eddie nimmt das Angebot an und setzt sich neben AJ an den Hocker an die Bar.

Eddie: Ja der bin ich. Ich hatte die Ehre bekommen mit Chris Jericho im Ring stehen zu dürfen. Aber was meinst du damit mit das dir alles über den Kopf wächst? Du bist nicht nur ein ehemaliger Champion sondern hast ein unglaublich Comeback bei Battle Coliseum bestritten und MJF besiegt. Du kannst dich wieder hoch arbeiten als alle dachten der Bullet Club sei nicht mehr groß wurden du und Cole Tag Team Champions.

In Eddies Augen stehen für Aj alle Türen offen doch scheint er vielleicht zu opptimischtisch zu sein den Aj scheint echt niedergeschlagen zu sein.

Eddie: Oder ist es wegen den Match gegen Velveteen Dream. Er war einfach der Stärke aber vielleicht solltest du dich davon nicht beeinflussen lassen und in die Zukunft sehen.

Man sieht wie AJ Styles die Stirn runzelt, denn bei der Aussage stösst er auf Missverständnis.

AJ Styles: "Er ... war ... der ... stärkere?! Also Eddie, im sorry aber du weisst schon mit wem du hier sprichst oder? Ich bin AJ fucking Styles und in meinem Kopf gibt es "er war der stärkere" oder "bessere" nicht. I'm the BEST! Und das ist keine Floskel die ich einfach so benutze das ist ein Fakt. Ich steige nicht in diesen Ring um mich von so nem Mittelmass zu umgeben und mit diesem ein Teil zu werden. Es ist lächerlich!"

Ein weiteres mal haut er sich einen Shot rein , wahrscheinlich zur Beruhigung, wahrscheinlich weil es Eddie Dennis nichtmal böse zu meinen scheint aber hier AJ wahrlich auf dem Falschen fusse erwischt

Eddie: Hey komm runter. Ich wollte dir nur helfen und dir klar machen das es nicht immer läuft wie man es hofft doch man sich davon nicht nieder machen lassen sollte

Eddie versucht weiter Aj zu beruhigen doch klappt das auch? Langsam aber sicher fängt der Alkohol bei AJ an zu wirken.

AJ Styles: "Ganz ehrlich, scheiss drauf lass uns einfach was trinken. Komm mal mit."

AJ zeigt Eddie an wo es hin geht und zeigt auf die Dart Scheibe, eine Partie Dart hat noch niemand geschadet. Die beiden scheinen heute noch ein wenig zu trinken und Kneipenspiele zu spielen, ein Männerabend. AJ lässt sich wieder shots bringen den die beiden sich genehmigen. Mit den zwei Shottrinkenden Wrestlern faded die Kamera von der Kneipenszenerie weg.

Johnny Curtis: "Respekt für den Gegner ist ja schön und gut, aber Eddie Dennis übertreibt es manchmal echt zu sehr. Soll er doch einfach mal zugeben, dass er der Bessere war und das Niederlagen auch gegen vermeintlich schwächere Gegner mal vorkommen können."

Byron Saxton: "Ich glaube, das wirst Du niemals erleben, obwohl ich Dir in diesem speziellen Fall sogar Recht geben muss, denn der ehemalige Lehrer sollte das Pädagogen-sein einfach mal stecken lassen. Manchmal muss man auch mal auf die Kacke hauen!"

Noelle Foley: "AJ Styles wird ihm das jetzt schon bei ein paar Drinks beibringen und dann schauen wir mal, ob. Mr. Dennis demnächst nicht mal etwas selbstbewusster auftritt."



? ? ?
"... es ist nicht so als wärest du allein hier. Merk' dir das."

Eine Stimme erklingt als der Titantron anspringt und man einen guten Blick auf die Szenerie im Backstagebereich hat. Man könnte meinen, dass man irgendwo in dem Bereich ist, in dem die Superstars die letzten Striche Make Up ins Gesicht bekommen, damit für den perfekten Auftritt ja nichts im Weg steht. Hier tummeln sich vor allem die weiblichen Athleten der Promotion, die heute Abend tatsächlich aber nur zwei Matches zu bestreiten haben. Das bedeutet aber genauso wenig, dass weniger der Damen am heutigen Tag auftauchen würden. Als man sehen kann, wer sich an einer Kollegin vorbeidrückt, um an einen bestimmten Lippenstift zu kommen, kann man sehen, dass auch ein Teil des Tag Team Matches am heutigen Abend sich hier herumtreibt. Es ist keine geringere als die ehemalige Championesse Taryn Terrell, die noch in keiner Ring Gear steckt, aber offenbar dennoch schon einmal dafür sorgt, dass sie für den heutigen Abend entsprechend gut aussieht. Terrell hatte seit längerem kein Match mehr und dementsprechend muss sie heute Abend überzeugen - vor allem, wenn man sich vor Augen führt, gegen wen sie antreten wird. Rosemary und sie haben eine lebendige Geschichte miteinander. Gerade deshalb scheinen wohl so viele dieses Match gar nicht mehr abwarten zu können - es ist quasi eine Fortsetzung dessen, was vor mehr als einem Jahr zwischen diesen beiden Frauen passiert ist. Die Blondine zieht sich wieder ein bisschen zurück als sie den Lippenstift gegriffen hat.

Taryn Terrell
"Ich will mich nicht unterhalten, falls du das denken solltest. Ich will mich einfach nur auf heute Abend vorbereiten."

Damit scheint für Taryn die Unterhaltung eigentlich beendet zu sein. Mit Terrell sollte man sich sowieso nicht anlegen. Manche ihrer Kontrahentinnen mussten das bereits schmerzlich erfahren, wenngleich sie die ehemalige Championesse am laufenden Band wohl falsch eingeschätzt und unterschätzt haben. Davon mal abgesehen scheint die Blondine aktuell sowieso niemand zu sein, der besonders viel nach Interaktionen mit anderen schreit. Es scheint fast so als würde sie in sich gekehrter sein als jemals zuvor. Wahrscheinlich auch weil sie aktuell offenbar nicht mehr mit Shotzi Blackheart zusammen ist. Alles deutet darauf hin. Schließlich wurden die beiden seit Wochen nicht mehr zusammen gesehen und auch der Kommentar von Terrell auf Twitter schien an Blackheart gerichtet gewesen zu sein. Was genau sich zwischen den beiden abspielt, ist weiterhin unklar.



Terrell scheint gerade gehen zu wollen ...

???: "Es ist ja nicht so als wenn du nicht auch einfach sagen könntest das du da gerne ran möchtest."

Schießt es in giftigen Tonfall zurück, von der Dame die hier so rüde zur Seite gedrängt wurde. Vor allem hat sie der Blondine überhaupt nichts getan. Könnte sie sogar über das Drängeln hinwegsehen, wenn da nicht die Worte gewesen wären die ihr Terrel so harsch entgegen gebracht hat. Bei näherer Betrachtung erkennt man nun auch das es Carmella gewesen ist die hier so rüde von Terrel behandelt wurde. Genervt verdreht die Blondine ihre Augen. Legt sie auf solch ein zickiges Gehabe keinerlei Wert, zumal die Sache auch mit ein paar freundlichen Worten erledigt gewesen wäre. Aber so kann es Carmella einfach nicht auf sich beruhen lassen, wenngleich das der Weg des geringsten Wiederstand wäre. Dafür ist Carmella jedoch nicht sehr bekannt den einfachen Weg zu wählen. Eine Art die es der Blondinen nicht unbedingt immer leicht macht. Dafür brennt ein zu tiefes Verlangen danach dies nicht auf sich sitzen lassen zu wollen.

"Carmella: "Zwingt dich auch keiner Small Talk mit mir zu halten, allerdings kann man durchaus netter miteinander umgehen"

Ein Standpunkt den Carmella nur zu gerne klar stellt. Geht es ihr einfach gegen den Strich wenn so mit ihr umgegangen wird. Da ist es völlig egal wer es ist.

Taryn Terrell
"Man könnte. Das Konjunktiv versaut dir deine Moralpredigt gehörig. Aber wem erkläre ich das eigentlich? Wie geht es Bayley? Nachdem ich sie verbal zurecht gewiesen habe, hat sie einen kläglichen Abgang gegen Rosemary hingelegt. Du solltest dir besseren Umgang suchen."

Bayley und Taryn haben eine Menge Geschichte miteinander und dabei scheinen die beiden sich erst wenige Wochen zu kennen. Natürlich hatte Taryn gesehen wie sich die beiden - also Carmella und Bayley verbündet haben. Sie hat gesehen, dass die beiden offensichtlich Freunde sind und schon allein deswegen missfällt ihr diese Begegnung. Schon allein weil Carmella sich mit jemanden abgibt, den Terrell einfach nicht ausstehen kann und der sie hinterrücks attackiert hat wie ein feiges Huhn. Es scheint aber auch eine aggressive, nicht besonders positive Grundstimmung bei de Blondine zu geben, die sicherlich daher rührt, dass sie aktuell an einem Scheideweg ihres Lebens steht. Sie hat sich aufgeopfert für jemanden, der offenbar nichts weiter zu tun halt als sie schlecht zu reden und sie hat sich in ein Risiko begegeben, was sich nicht gelohnt hat. Taryn ist schlecht gelaunt und scheint nach der Begegnung mit Catrina nur noch intensivere schlechte Gefühle zu empfinden. Wahrscheinlich war auch genau das der Grund dessen, dass sie nachdenkt und dass sie sich selbst reflektiert. Was hat es bedeutet, ihren schlechten Angewohnheiten abzuschwören, wenn doch alles andere nicht zu funktionieren scheint? Die Antwort ist eine einfache, wenn man so will - nichts, nichts hat es offensichtlich gebracht. Terrell dreht sich nun ganz zu Carmella herum und ihre Augen scheinen einen Glanz zu haben, den die Fans und alle anderen seit Wochen und Monaten nicht mehr gesehen haben. Es ist wieder da - dieses Terrell'sche Blitzen, was nur noch eine Erinnerung war.

Taryn Terrell
"Du bist ... für mich und alle anderen ... nur ein aufgescheuchtes Hühnchen ohne Plan und ohne die Fähigkeit gute Entscheidungen zu treffen."

Taryn holt zum Rundumschlag aus. Es wirkt so als würde sie alles und jeden hassen und auch entsprechend mit all diesen Menschen umgehen. Es scheint als würde sie nicht grundlos Streit mit anderen suchen und es scheint als würde man sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen, wenn man die Situation so beobachtet. Evil Taryn hat sich durch die harte Schale, durch das Gefängnis in das sie eingesperrt war, gekämpft und nach ihrem Blick zu urteilen, scheint die Blondine einen Kampf mit sich selbst in der Hauptrolle auszukämpfen, bei dem nicht ganz klar zu sein scheint, wer nun als Gewinner hervor geht. Man kann lediglich sagen, dass all das hier mit Vorsicht zu genießen ist. Taryn stemmt die Hände in die Hüfte und zieht eine Augenbraue nach oben - fast so als hätte sie die Lösung zu einem Problem gefunden.

Taryn Terrell
"Wenn du fertig bist, deinem Köter das Hundefutter vorzukauen, dann wirst du vielleicht verstehen, dass man bei der Begegnung mit manchen Menschen besser einfach die Klappe halten sollte."

Carmella: "Achja, dieser bessere Umgang wärst wohl du, hm? Glaub mir ich habe meine Entscheidung getroffen und dazu stehe ich. So bin ich nun einmal. Was Bayley angeht wird sie deine verbale Zurechtweisung nicht sonderlich interessieren und sie wird ihren Weg bestreiten. Braucht es schon mehr als irgendwelche Worte."

Dessen ist sich Carmella mehr als sicher. Wenn Bayley zurückkommt dann werden sich so manche warm anziehen können und Carmella ist froh auf der richtigen Seite zu stehen. Auf der ihrer Freundin. Ob Taryn dies jedoch verstehen kann? Hatte sie jemals wirkliche Freunde? Glaubt die Princess of Staten Island nicht wirklich das Taryn dazu in der Lage ist echte Freundschaften zu bilden und ehrlich gesagt ist es ihr auch völlig egal. Steht sie zu ihren Worten. Ein müdes Grinsen ziert die Lippen der Staten Islanderin obhin der Worte Terrels.

Carmella: "Ein aufgescheuchtes Huhn ohne Plan, ohne die Fähigkeit gute Entscheidungen zu treffen? Das denkt man also von mir? Hm... Um ehrlich zu sein ist es mir ziemlich egal was DU oder sonst wer von mir denkt. Im Gegensatz zu den meisten Menschen stehe ich zu meinen Entscheidungen und früher oder später werde ich euch schon noch Lügen Strafen. Dessen bin ich mir vollkommen sicher. Können meine Entscheidungen kaum schlechter sein als die, die du getroffen hast."

Autsch - da ist schon der erste Tiefschlag. Ob Terrel diesen auch als solches ansieht bleibt dahingestellt, zu mindestens Carmella findet diesen ziemlich gut. Ist es kein Geheimnis das man auch ihr so einige falsche Entscheidungen nachsagt. Selbstsicher grinst sie ihr entgegen. Scheut sich auch die Princess of Staten Island vor keiner Konfrontation.

Carmella: "Oh, that was a good one. I have to damit that. Braucht es allerdings schon etwas mehr. Schafft mein kleiner Pancake hier sein Futter schon gut selbst zu kauen. Trust me... Tja und falls du es noch nicht verstanden haben solltest, scheut sich das Moonwalking und Trash-talking Chick vor keinerlei Konfrontation."

Mit ernster Miene die ihre Worte noch unterstreichen sollen baut sich Mella selbstbewusst vor ehemaligen Championesse auf. Den Blick fest entschlossen in ihre Augen gerichtet.

Taryn zieht eine Augenbraue nach oben und zeigt sich schlicht nicht sonderlich begeistert von dem, was Carmella da von sich gibt. Ob sie Freunde hatte? Nun, Carmella war mal ihre Freundin/Untertanin und hatte sich der Entourage der damaligen c2c Women's Championesse angeschlossen. Das war wahrscheinlich die richtige Entscheidung von ihr - aber nun? Nun steht sie neben einer vollkommen desillusionierten Schlägerin, die bereits verbal als auch physisch von der Blondine zurecht gewiesen wurde. Diese beiden Frauen scheinen also doch eine Vergangenheit zu haben und bezüglich der Entourage war Carmelle lediglich ein Werkzeug für die die Blondine - genauso wie Nia Jax es damals war. Jemanden wie Terrell beeindruckt man aber auch nicht, indem man ihr Dinge unterstellt, die nur die halbe Wahrheit sind. Man kann ihr vielleicht einige falsche Entscheidungen unterstellen, aber diese Entscheidungen haben sie nicht soweit zurückgeworfen wie Bayley. Taryn hatte damals direkt beim ersten Versuch die c2c Women's Championship gewinnen können - genau das ist Bayley eben nicht gelungen. Schon allein aus diesem Grund hält sich die Blondine für die bessere und der Fakt, dass Bayley noch nie gegen sie gewinnen konnte, sollte es für Carmella nur noch schmerzlicher machen - und ihre Worte für nichtig erklären. Terrell zeigt sich unbeeindruckt und sieht Mella direkt in die Augen, um einige Dinge klar zu stellen.

Taryn Terrell
"Ich habe schlechte Entscheidungen getroffen, dass ist nicht falsch - aber sie haben mich immer zum Erfolg geführt und zu einer einhundertfünfundsiebzig Tage langen Herrschaft als c2c Women's Championesse. Das haben weder Bayley, noch du geschafft, Mella. Weshalb ich mich frage, was richtige und falsche Entscheidungen sind, wenn es doch danach aussieht, dass falsche Entscheidungen den gewünschenten Erfolg bringen."

Taryn zuckt mit den Schultern und tippt sich mit dem rechten Zeigefinger auf die Lippen - wahrscheinlich um zu verdeutlichen, dass sie scheinbar darüber nachdenkt, was sie gerade gesagt hat. Aber sicherlich ist das nur eine weitere Form, um Carmella die Stirn zu bieten und sie lächerlich zu machen. Terrell scheint deutlich aggressiver heute zu sein und auch provokanter als jemals zuvor. Catrina hat da sicherlich alles für getan und scheint stolz auf ihr Werk zu sein. Die Blondine legt ihren Kopf ein bisschen schief, um dann die Augen zu Schlitzen zu verengen - nicht, weil sie wütend ist, sondern um ihre angeblich nachdenkliche Art und Weise noch einmal entsprechend zu unterstreichen.

Taryn Terrell
"Wenn dieses "Chick" doch angeblich keinerlei Konfrontationen fürchtet, warum forderst du mich nicht einfach heraus. Ich stehe genau vor dir und du musst lediglich sagen, dass du gegen mich antreten möchtest. Ich werde auch ganz bestimmt nicht nein sagen, Liebes."

Abermals blitzen die Augen auf und sie scheint damit Carmella aus der Reserve locken zu wollen. Sie ist sich offensichtlich mehr als sicher, dass sie recht einfach gegen die Princess of Staten Island gewinnen kann und so einen einfachen Sieg gern in ihre Liste von Erfolgen aufnehmen wollen möchte. Wenn Carmella sich also jetzt nicht unglaubwürdig machen möchte, dann sollte sie besser zu ihrem Wort stehen und keinen Rückzieher machen.

Carmella: "Tja, dass muss ich dir wohl neidlos anerkennen. Sprechen deine Erfolge definitiv für sich. Kann ich da mit meinen 43 Tagen als c2c Championesse natürlich nicht mithalten, dass hast du mir immer nur all zu deutlich gemacht. Aber hey, finde ich das aber überhaupt nicht schlimm, dass ich nicht auf solche eine lange Regentschaft zurückblicken kann. Willst du wissen warum? Weiß ich, dass ich durchaus das ich dieses Ziel noch erreichen kann. Was ist Erfolg alleine Wert, wenn dafür andere Dinge auf der Strecke bleiben? Richtig nur irgendein Erfolg, mit dem ich zwar prahlen kann, aber trotzdem nichts gewonnen habe wenn ich alleine dastehe und diesen mit niemanden teilen kann. Das ist wohl der größte Unterschied zwischen uns, während ich meine Freunde schätze und welche habe, stehst du nur ganz alleine da."

Vielleicht werden sie jetzt einige und so auch sicherlich Taryn für naiv halten. Dies ist Mella jedoch völlig egal. Sind ihr die Werte wie Freundschaft und Verbundenheit mit jemanden wichtiger als all der Erfolg dieser Welt. Kann man zu Erfolg oft ziemlich schnell gelangen, doch wahre Freunde findet man selten. Vom Erfolg kann sie sich auch nichts kaufen, von ihren Freunden hingegen bekommt sie so viel mehr zurück als man mit Geld aufwiegen könnte. Ob Taryn dies verstehen kann oder nicht, ist ihr so ziemlich egal. Was ihr allerdings nicht egal ist, ist das wenn man ihr unterstellen möchte das sie nicht zu ihrem Wort stehe. Wenn sie etwas sagt dann meint sie es auch so einhundert Prozent.

Carmella: "Oh you want this so bad, do you? Fine... Scheue ich mich ganz sicherlich nicht. Stehe ich zu meinen Worten. So listen, sweetheart, how about this? Wir zwei hübschen in einem Ring One on One, in einem Match deiner Wahl? Was sagst du?"

Fest entschlossen sieht Carmella ihr tief in die Augen. Angestachelt von den Worten Terrel's, war es fast schon zu erwarten das sie keinen Rückzieher machen wird. Lässt sich Mella gerne mal zu impulsiven Entscheidungen hinreißen, dennoch ist sie sich dessen vollkommen bewusst. Wer nicht wagt der nicht gewinnt, so die Devise der Princess of Staten Island. Außerdem steht sie stets zu ihren Worten wie sie eindeutig beweist. Sind ihre Worte eben nicht nur Schall und Rauch und dies möchte sie damit beweisen. Ob dies allerdings immer so klug ist, sei einmal dahin gestellt.

Taryn Terrell
"Dein Wort in Gottes Ohr."

Damit kommentiert die Blondine das Gesagte von Carmella. Sie will also doch gegen sie antreten - das war ihr bewusst, denn so ein Hitzkopf wie die Princess of Staten Island ist, ist ihr gar nichts anderes übrig geblieben als die Herausforderung auszusprechen, um die Terrell sie ja quasi schon gebeten hat - sie gedrängt hat. Dementsprechend musste Carmella nachziehen, um nicht dazustehen wie ein Trottel. Dass es sich bekanntlich nicht schön mit dem Teufel tanzen lässt, sollte ihr aber klar sein. Taryns Regentschaft mag vielleicht schon ein bisschen zurückliegen, aber grundsätzlich ist sie immer noch gefährlich und kann immer und immer wieder für Überraschungen sorgen. Sie ist alles andere als dumm, wenngleich Carmella genau das zu behaupten wagt. Sie ist im Ring ein Genie und macht ihr fehlendes In-Ring Talent mit Cleverness und - wenn man ihren Worten Glauben schenken kann - auch wieder mit Bösartigkeit wett. Dementsprechend scheint Mella nicht gegen die Taryn antreten zu wollen, die Bayley zu aller erst kennengelernt haben machen möchte, sondern eben gegen jene, die eine Rekordregentschaft mit der c2c Women's Championship hingelegt hat. Vielleicht ist sie dem also doch nicht unbedingt gewachsen. Und Freundschaft?

Taryn Terrell
"Süß, dass du dich auf deine Freunde verlassen möchtest. Weißt du, was das schöne daran ist, keine zu haben wie du sagtest? Ich stehe nicht dumm da, wenn meine Freunde sich nicht so verhalten wie ich es immer verteidige. Wir sehen uns dann offenbar sehr bald im Ring."

Ihr Blick ist recht herablassend und man kann die Feindseeligkeit der zwei Damen gegenüber einander jetzt noch deutlicher spüren. Bayley als das zu bezeichnen, was Carmella da von sich gegeben hat, scheint der Blondine zu missfallen. Sie ist eben genau das nicht, was Mella dort erzählt - und sie scheint das nicht einmal wahrhaben zu wollen. Armes kleines Mädchen denkt sich die ehemalige Championesse. Sie macht auf den Hacken gehrt und scheint damit das Gespräch beendet zu haben. Für sie rücken jett ganz andere Dinge in den Fokus.

Carmella: "Das werden wir, Liebes."

Ist das einzige was die Prinzessin von Staten Island noch vor sich hin murmelt, während sie ihr Kopfschüttelnd hinterher sieht. Zeit auch für die Kameras um sich von diesem Szenario zu verabschieden.

Byron Saxton: "Sieht nicht so aus, als würden diese beiden Ladies so schnell Freundinnen werden. Zu sehr scheinen sie sich gegenseitig etwas beweisen zu wollen und schon bald soll es dann wohl zu einem Match zwischen ihnen kommen."

Johnny Curtis: "Normalerweise würde ich ja auf Taryn setzen, aber nicht, wenn die Gegnerin Carmella ist, denn die ist bekanntermaßen gleichzusetzen mit Money und wird sich auch gegen Miss Terrell durchsetzen zu wissen."

Noelle Foley: "Sehr viel Bissigkeit zwischen diesen Beiden und wenn es im Ring nur halb so abgeht, dann erwartet uns in Zukunft ein potentieller Klassiker."



Der Titantron springt an und man wird direkt in den edel anwirkenden Speisesaal eines Restaurants oder eines Hotels eingeladen. Hier sitzen wohl Menschen, die entsprechend wohl betucht sind und genügend Geld übrig haben, um sich solch dekadente Küche und hochklassiges Ambiente leisten können. Vielleicht ist aber auch nur der Tag ein besonderer. Am unteren Bildschirm wird eine Schrift eingeblendet "14th of February - Valentinesday". Es ist also der Tag der Verliebten - der Tag, der dem Mann gewidmet ist, der es wagte unter Todesstrafe römische Christen zu vermählen. Ein mutiger Mann, der sich einer einzigen Sache verschrieb - der wahren Liebe. Die Amerikaner und nach und nach auch die gesamte andere westliche Welt haben diesen Tag, der eigentlich etwas zelebrieren soll, was kostenlos ist, zu einem Tag der Liebe zum Kommerz gemacht. Überall kann man für den Liebsten oder die Liebste etwas kaufen. Man kann Schokolade kaufen, Blumen, Schmuck oder andere nette Dinge, die im Sommer sicherlich nur die Hälfte dessen kosten würden, was sie aktuell kosten. Auch dieses Restaurant ist heute Abend entsprechend gut befüllt. Vor allem Pärchen haben ihre Plätze eingenommen und genießen jeweils ihr romantisches Dinner im Kerzenschein, mit teuren Speisen und im Licht gold glitzernden Blubberwasser. Die Kamera schwenkt herum und scheint dann doch einen Tisch in den Fokus nehmen zu wollen. Eine Blondine hat es sich daran bequem gemacht. Sie hat die Beine übereinander geschlagen und hält ihr Champagnerglas zwischen den zarten Fingern. Erst auf dem zweiten Blick kann man feststellen, um wen es sich hier tatsächlich handelt - Scarlett Bordeaux.



Als die Kamera dann herüberschwenkt, sieht man auch die Begleitung der Blondine - es handelt sich natürlich um den amtierenden World Champion WALTER. Der Österreicher hat ebenfalls seinen feinen Zwirn angelegt und zusammen verbringt das Pärchen offensichtlich den Tag der Liebenden in einem schicken Restaurant. Natürlich feiern gerade diese beiden diesen Tag besonders intensiv. Scheinen sie doch schon allein an allen anderen Tagen des Jahres besonders verliebt zu sein. Das Essen ist noch nicht serviert und es scheint so als würden sich die beiden am heutigen Abend entsprechend viel Zeit lassen. Vor WALTER steht aber kein Glas Champagner, sondern ein ordentliches Glas Bier. Der World Heavyweight Champion ist nicht dafür bekannt, sonderlich viel Wert auf so ein teures Gebräu zu legen. Eher ist er ein echter Bierkenner - so wie man es von einem Mann aus Österreich wohl auch erwarten kann. WALTER greift nach seinem Glas und hebt es in die Höhe, während sein Blick noch von der Blondine weicht.

W A L T E R
"... nun, meine Teuerste, ich fühle mich geehrt, dass mich eine so wunderschöne Frau zum Essen einlädt."

Das war wohl ein Plottwist - es ist nicht der Österreicher, der seine Freundin schick ausführt, sondern tatsächlich scheint es genau anders herum zu sein. Scarlett ist diejenige, die dieses Essen bezahlt und wenngleich man gedacht hat, dass sie sich gern aushalten lässt, so muss man nun wohl sagen, dass sich die Situation in etwas verwandelt hat, was man wohl nicht für möglich gehalten hat. Bordeaux fühlt sich deutlich geschmeichelt und lächelt verlegen. Als sie ihren Mund öffnen möchte, um etwas zu sagen, wird sie aber harsch unterbrochen - von jemanden, der nicht an diesem Tisch sitzt.

???: Die Dame dazu zwingen, zum Essen einladen zu müssen. Das ist ja wohl das Unverschämteste, was meine kostbaren Ohren jemals zu hören bekommen haben. Aber wie ich sehen muss, scheint mein erster Eindruck von ihnen nicht der Falsche gewesen zu sein Senior Monde Champion. Sie sind wirklich nichts als Schmutz, ohne jegliche Form von Manieren und Sitte!

Nur langsam fährt die Kamera heraus, um die Person zu zeigen, welche sich genau hinter den riesigen Österreicher am Tisch sitzend befindet und ihn hier so anspricht, dass die ganze romantische Stimmung des Lokals direkt getötet wird. Eine große Robe, die den Torso bedeckt und goldfarben ist, mit violettgefärbten Fell um den Rand der Kapuze und ein Paar schwarze Seile, die von der linken Schulter kommen und sich mit dem goldfarbenen Knopf an der rechten Schulter verbinden. Auf der linken Seite der Robe befindet sich außerdem ein großes violettfarbenes V aus schneeweißen Federn. Unter der Robe trägt die Person einen langen violetten Umhang, auf welchen fast schon explizit drauf geachtet wird, dass von den hier verzehrten Essen kein Tropfen herauf fällt. Und dies ist bei solch einer Speise, die der Herr zu sich nimmt, eine echte Meisterleistung. Ein sehr leicht in kleine Teile fallendes Filet vom Loup de Mer auf Salz gegart mit Paella-Sud und karamellisierten Schalotten, um den Salz noch etwas Süße entgegen bringen zu können. Das luxuriös verfeinerte Meeressalz verteilt die Hitze gleichmäßig und verleiht den Meerestier Würze, ohne zu dominant zu wirken. Der Lord gönnt sich wie immer nur das Teuerste vom Teuersten und Beste Vom Besten.

Velveteen Dream: Und wenn man sie in ein solch schickes Restaurant einlädt, nehmen sie so etwas Geschmackloses wie einen Liter Bier zu sich? Sie sollten etwas mehr Zierde vor einer solch feinen Dame wie Mademoiselle Bordeaux aufbringen. Hier! Geben Sie der Dame etwas Gutes aus. So etwas kann man sich ja nicht mit ansehen.

Ohne seine Augen von seinem Essen hinfort zu bewegen und sich zum Champion herumzudrehen, streckt er seinem dieswöchigen Gegner im Ring über die Schulter hinweg ein Bündel frischer, ungefalteter Geldscheine entgegen, welche wirklich so aussehen, als wären sie wie neu aus der Presse. Das müssen um die 1200$, nein, vielleicht sogar 1300 oder 1400$ oder vielleicht sogar noch mehr sein.

Scarlett Bordeaux
"Manchen Menschen ist echt nichts peinlich."

Das ist das einzige Kommentar, was die Blondine beim Anblick des Velveteen Dreams von sich gibt - sie scheint kein sonderlich großer Fan von diesem Mann zu sein, der scheinbar exzentrischer ist als Jesus Christus und Boy George zusammen. Scarlett hat dafür nur noch einen Augenroller übrig, ehe sie noch einmal an ihrem Glas nippt und dann die Augen ihres Liebsten sucht. Der Österreicher scheint genervt - wahrscheinlich hatte er einfach nur gewollt, dass die beiden zusammen einen romantischen Abend verbringen. Ebenso hat er sicherlich gehofft für ein paar Minuten die Arbeit vergessen zu können und dann taucht dieser Mann auf. Velveteen Dream wird sein nächster Gegner sein und der World Champion scheint darüber nicht sonderlich erfreut zu sein. Er hält bekanntlich nichts von Egozentrikern und er hält ebenso noch viel weniger von der Tatsache, dass man sein eigenes Ego über den Sport stellt. Genau das tut Dream. Mit Kenny Omega gibt es wohl nur einen einzigen Egozentriker, den der Österreicher akzeptiert und auch nicht für einen völligen Vollidioten hält. Der Tag Team Champion ist aber eine andere Art Egozentriker. Er ist dennoch immer ein Athlet - Dream hier ist lediglich eine Kunstfigur, die versucht seinen Namen in diese Promotion mit aller Gewalt einzubrennen und doch immer wieder entscheidend daran scheitert. WALTER dreht sich nicht herum. Sein Blick nach dem Kamerawechsel scheint aber Bände zu sprechen - Dream und sein alternder Freund sind für ihn heute Abend nicht erwünscht. Sie hätten sich jedes andere Restaurant heraussuchen können und doch sitzen die Kontrahenten direkt nebeneinander. Von seiner Kleidung ganz zu schweigen.

W A L T E R
"Emanzipation ist so eine Sache, die jemand wie du nicht versteht. Ich bin mir bewusst, dass man nicht hinter dieses Phänomen kommen mag, wenn man lediglich mit einem alten Mann verkehrt und die Stiefel eines Westcoast Champions inklusiver seiner Frau leckt, um hoffentlich irgendwann um diese Championship anzutreten."

Auf Scarletts Lippen bildet sich ein schiefes Lächeln. Offenbar gefallen ihr die Worte des Österreichers, wenngleich sie sich nicht sicher ist, ob Dream diese auch gehört hat. Schließlich ist das Gesicht ihres Liebsten weiterhin in ihre Richtung gedreht und Schall breitet sich bekannter Maßen zwar im ganzen Raum aus, aber kommt vor allem beim direkten Gegenüber an. Die Blondine lässt ihr Glas sinken und sieht nun wieder zu dem Egozentriker in dem Drag Queen-Outfit. Sie stützt ihr Kinn auf einer Hand ab und wartet offenbar auf eine Reaktion. Aber es ist tatsächlich wieder die Blondine, die die Stille durchschneidet und zu sprechen beginnt.

Scarlett Bordeaux
"Wenn dein Privatleben so langweilig ist, dass du uns belästigen musst, dann bist du ein sehr einsamer Mensch. Aber süß, dass du dein mikriges Gehalt zusammengekratzt, es dir auszahlen lassen hast und nun mit den Scheinen herumwedeln musst. Der World Heavyweight Champion hat so etwas nicht nötig. Er braucht nicht mit Geldscheinen wedeln."

... und doch scheint WALTER den Drang, seinen Gegner ansehen zu wollen, nicht widerstehen zu können. Er lehnt sich über seine Stuhllehne und stützt seinen Oberarm darauf ab.

W A L T E R
"Verzeihung, aber ich hätte gern ein wenig Privatsphäre mit meiner wunderschönen Freundin. Und ich denke, dass du genau das gleiche mit deinem ... Liebhaber ... haben möchtest an diesem besonderen Tag."

Das die Beiden den Dream, in seinen wirklich ein wenig femininen Outfit, als Liebhaber des mehr als doppelt so alten Jimmy Harts bezeichnen, scheint ihm recht egal zu sein. Oder viel eher scheint er garnicht wirklich mit seinen Ohren darauf zu achten. Doch das, was ihn treffsicherer angegriffen hat, war ein Kommentar, welcher den Lord nun ebenfalls umdrehen lässt. Doch blickt dieser nicht auf den viel größeren Walter direkt neben ihn, sondern auf direkten Wege in Richtung Scarlett!

Velveteen Dream: Euch aus Langeweile belästigen? Ahahaha so etwas habe ich nun wirklich nicht nötig. Schließlich war es ja nicht ich, der anscheinend genau den Sitzplatz direkt neben seinen nächsten Gegner in genau denselben Lokal zu genau derselben Uhrzeit gebucht hat. Ich habe mich nur gefragt gehabt, was das für ein mulmiges Gefühl der Unterlegenheit sein muss, welches hier durch diesen Raum umher säuselt. Bis ich dann ihr Gespräch hinter mir mit anhören MUSSTE!

Nur langsam greift er nach dem Glas gefüllt mit einen sehr sinnlichen Dune Nuit Rosewein, welcher mit seiner feinen Farbe von Zwiebelschalen, seinem Duft von Rose und Minze und den Geschmacksnoten von Grenadine und Himbeere nahezu verrückt-werdend gut zu dem in Salz zubereiteten Meeresfisch passt. Fast schon liebevoll nippt die Lordschaft an den Glas, um einen anmutsvollen Schluck heraus zu nehmen und im Abgang mit einen lautstarken Hauchen anzudeuten, dass es ihm geschmacklich zusagt. Anschließend blickt das Game of Thrones mit einen etwas in die schiefe gelegten Kopf ein weiteres Mal hinter sich, um dieses mal jedoch auf seinen nächstwöchigen Gegner zu schauen und diesen zu Antworten. Doch mehr als herabschauende Blicke haben seine Gesichtsmuskeln nicht für den World Champion übrig.

Velveteen Dream: Zum Valentinstag, den Tag, an dem der Mann seiner Geliebten alle Träume erfüllt, sich von der Frau zum Essen einladen zu lassen bezeichnest du also als Emanzipation. Und zu Ostern stellt ihr dann einen Tannenbaum im Wohnzimmer auf wie? So etwas Schwachsinniges habe ich nun wirklich noch nie gehört.

Es ist tatsächlich eher ein Tag der Frau. Während der Mann am Valentinstag seiner Geliebten Schokolade schenkt und mit ihr einen Tag der Romantik erlebt, ist dasselbe für die Männer im Normalfall erst einen Monat später, am 14. März zum sogenannten White Day, der Fall. Dieser wird zwar mehr in den östlichen Gebieten gefeiert, während in westlichen der weniger offizielle Schniblo-Tag das Licht der Welt erblickte, aber wenn man wirklich nach alten Traditionen gehen möchte, hat der Dream recht. Und mit diesen Denken kann er sich auch wieder an seinen Tisch herum drehen, um die anderen Gäste nicht weiter zu belästigen. Nicht so, wie der nun so garnicht hier herein passende Walter, welcher sich einfach ohne jeglichen Anstand umdreht und den Lord Velveteen Dream von hinten angemacht hat. Durch die Romantik dieser Umgebung ist man in der Lage, ein leises Knistern des großen Kaminfeuers an der Wand des teuren Restaurants wahrzunehmen, welches es, trotz der etwas angespannten Situation zwischen den beiden zukünftigen Gegnern, dennoch schafft für etwas Ruhe und Entspannung zu sorgen.

Velveteen Dream: Wo ist denn da das Besondere an diesem Tag, wenn man ihn nicht auslebt? Ich habe es auch nur wenig nötig, mit meinen Geld anzugeben, da ich sowieso mehr als genug davon besitze. Es war nur ein bemitleidenswertes Geschenk, damit man sich diese Voir nicht länger ansehen, geschweige denn anhören muss. Auch ich könnte auf solch negative Wellen hier gerne verzichten. Es ist schon schlimm genug, dass sie mich den Genuss des leckeren Essens vergessen lassen haben. Hier James! Du kannst den Rest haben! Mir ist der Hunger vergangen.

Scarlett Bordeaux
"Du hast es nicht nötig mit deinem Geld anzugeben, aber tust es trotzdem? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dir jemand das Wort "Doppelmoral" mal erklären sollte. Dein erfahrener Freund dort kann das sicherlich für uns alle übernehmen."

Scarletts Blick gibt deutlich Auskunft darüber, dass sie nicht sonderlich begeistert von dem Auftreten des Dream ist. Er redet so viel und sagt dabei dennoch so wenig. Er sagt das eine und tut das andere - sie hat wohl Recht, dass es sich dabei um eine Art Doppelmoral handeln muss, wenn man bedenkt, dass Dream wahrscheinlich einfach nur ein Mann mit einem riesigen Ego ist, dass ihm die Blutzufuhr im Kopf unterbindet und er deshalb tatsächlich meistens Pech beim Denken hat. Das Pärchen scheint sich einig zu sein. Es scheint die bloße Anwesenheit des Dreams als störend zu empfinden. Als die Kamera WALTER in den Fokus nimmt scheint es sogar fast so zu sein als müsste er sich extrem beherrschen, um nicht entsprechend ausfällig gegenüber seinem zukünftigen Gegner zu werden. Für ihn ist es eine Frage der Selbstbeherrschung, ob er sich den Schimpftiraden hingibt oder ob er es einfach dabei belässt, den Abend mit seiner Liebsten ausklingen lässt und sich nicht weiter daran stört, dass dieser aufgeblasene Pfau direkt hinter ihm sitzt. Der Österreicher greift nach der zarten Hand seiner Freundin und sieht ihr tief in die Augen - fast so als würde er sie hypnotisieren wollen. Er scheint um Verzeihung zu bitten - warum ist noch nicht klar, ehe der amtierende World Champion den Mund öffnet und die Situation weiter kommentiert.

W A L T E R
"Meine Teuerste, ich bitte tunlichst um Verzeihung dafür, was eventuell noch passieren wird. Ich möchte klarstellen, dass ich persönlich denke, dass dieser Abend lediglich uns beiden gehört, wenngleich andere es wagen sich in die Angelegenheiten des anderen einzumischen."

Scarlett Bordeaux
"Und dafür liebe ich dich."

Er streicht mit seinem riesigen Daumen über ihre Handfläche und dreht sich dann wieder zu Dream herum, der sich offensichtlich mit den Feiertagen der Verliebten beschäftigt hat ohne jemals selbst in die Verlegenheit zu kommen, einen davon zu zelebrieren. Für WALTER spielt es keine Rolle, ob er diese Feiertage richtig feiert oder ob andere es anders tun. Für ihn gibt es diese ominösen Tage, die sonst noch in der amerikanischen Gesellschaft verankert sind, nicht. Er kennt den Valentinstag und er feiert zusammen mit Scarlett den gemeinsamen Jahrestag, aber alles andere ist für ihn unwichtig und wenn jemand so minimalistisch versucht diese ganze Sache zu versauen, dann stößt ihm das sauer auf. Er muss sich nicht daran halten, was andere von ihm verlangen. Er ist damit in der letzten Zeit sehr gut gefahren und hat in seinem Leben schon immer genau das getan, was er selbst für richtig gehalten hat. Wenn Dream also all diese anderen Tage feiern möchte, dann kann er das gern tun. WALTER wird dies aber nicht. Das nennt man wohl eigene Meinung. Der amtierende World Champion räuspert sich und sieht in die Richtung des Dreams und seiner offenbar stummen Begleitung.

W A L T E R
"Es ist sehr nett von dir, dass du dich um das Wohlergehen meiner wunderschönen Begleitung sorgst, aber es sei dir versichert, dass Scarlett und ich uns auf Augenhöhe begegnen. Deine heteronormatierte Meinung über Frauen und wie diese sich zu verhalten haben, haben wir ja bereits vor einigen Sekunden aufgedeckt und für lächerlich erklärt. Dennoch bitte ich darum, dass du deine Kommentare für dich und deinen Tisch behälst. Außerdem ..."

Der amtierende World Champion greift jetzt nach seinem Bierglas, was vorhin schon für Spott und Hohn beim Dream gesorgt hat. WALTER trinkt einfach gern Bier und wird sich auch nicht ändern, nur weil dieses Restaurant den Anschein macht, es hätte für solche Getränke keinen Platz. Sicherlich mag er auch Wein und kennt sich nicht so gut damit aus wie der Dream, aber über Geschmack lässt sich grundsätzlich erst einmal nicht streiten. Richtig?

W A L T E R
"... erhebe ich mein tölpelhaftes Bier für dich. Nicht aus Respekt, sondern in der Hoffnung, dass du endlich den Mund hälst."

Trotz, dass es wieder wie eine Art verbaler Angriff wirkte, dreht sich die Lordschaft abermals um und blickt den Champion mit einen sehr großen Grinsen in die Augen.

Velveteen Dream: Da kann ich selbst ihnen selbst nur zustimmen Senior Walter. Ich würde es auch viel lieber mögen, endlich ihr niederes Gerede nicht mehr hören zu müssen. Stoßen wir darauf an, dass hier zu guter Letzt doch noch wieder die romantische Stille Eintritt bekommt.

Aus Richtung seines Butlers, welcher sich wirklich still auf der anderen Seite seines Tisches befindet und am heutigen Tage die Begleitung der Majestät bildet, hört man nur leises Getuschel, was von der Hoffnung spricht, dass Walter doch endlich die Fassung verliert und den Dream die Fresse poliert. Doch dazu wird es bei einem solchen Mann wie Walter wohl erst am Montag zu kommen.

Velveteen Dream: Und ich kann ihnen versichern, dass der Respekt nächste Woche kommen wird Senior Walter. Ich wünsche ihnen noch einen bon Appetit! Auch wenn mein Hunger verdorben wurden ist.

Langsam stößt der Purple King of Nobility mit seinen Glas gegen den festen Bierkrug des Ringgenerals und lässt ein Erstaunen aufbringen, dass das Glas diesen Aufprall überlebt hat. Weil der Krug im Vergleich doch ein wesentlich festeres, massives Individuum ist. Ein großer Schluck leert das Weinglas direkt und lässt den Blick des Lords wieder auf seinen Tisch hinüberschwingen.

W A L T E R
"Wir werden sehen. Ich denke, dass dieser Kampf anders verlaufen wird, aber für etwas Stille scheint es mir genug zu sein."

Mit diesen Worten zieht der Österreicher seinen Krug wieder zu sich und dreht sich zu seinem Tisch herum. Eine recht clevere Art und Weise seinen Kontrahenten mit dem großen Mundwerk zum Schweigen zu bringen. Denn endlich - so scheint es - hat das Pärchen seine wohlverdiente Ruhe und kann sich einander widmen.

Byron Saxton: "Ich kann mir gut vorstellen, dass WALTER genervt davon ist, immer und überall mit der Arbeit konfrontiert zu werden. So viele Mensche haben seinen Namen auf ihrer Liste."

Noelle Foley: "Der Dream war aber auch unhöflich oder würde einer von euch den World Champion an einem solchen Ort einfach belästigen? Ich bin da auf der Seite von WALTER."

Johnny Curtis: "Völlig egal - wahrscheinlich ist der Velveteen Dream nur darauf aus, den nächsten Valentinstag mit Scarlett zu verbringen und das bin ich ehrlich gesagt auch."





Schon die ersten Beats dieses Songs reichen inzwischen, damit die Fans den dazu gehörigen Superstar erkennen und in diesem Fall bedeutet das, dass sie ihren negativen Gefühlen völlig freien Lauf lassen können. Austin, der zwar letzte Woche einige Pluspunkte sammeln konnte, da er sich mit dem hauseigenen Psychopathen Samuel Shaw angelegt und sich dabei gar nicht so blöd angestellt hatte, wird trotzdem von überwiegend Buhrufen begrüßt, als er nur einen Moment später die Stage betritt. Noch immer trägt er die Trainingsjacke der Knicks über seiner Ringkleidung, was ihm natürlich noch besondere Heat einbringt und er grinst breit, als er im Publikum Fans sieht, die ihm wütend ihre OKC Trikots entgegenhalten. Mit einigen schnellen Schritten begibt sich die Natural Evolution in die Mitte der Bühne, dreht sich mit dem Rücken zu den Zuschauern und deutet mit beiden Daumen auf das Logo der New York Knicks, welches sich auf der Jacke befindet. Wenig überraschend nehmen die Buhrufe in der ausverkauften Arena daraufhin ohrenbetäubende Ausmaße an, woraufhin sich Theory mit einem zufriedenen Lächeln wieder umdreht und sich lässigen Schrittes auf dem Weg Richtung Ring macht.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome, from McDonough, Georgia,... weighing at 220 pounds,...
the Dr. of FUnomics… AUSTIN THEORY!"

Byron Saxton: "Hier kommt der Mann, der heute Abend neuer Westcoast Champion werden möchte und diesem damit neuen Glanz verleihen, wie er selber sagte. Ich frage mich nur, was Austin jetzt schon hier möchte, denn noch ist sein Match nicht und was ich mich ebenso frage: wo ist Cassandra?"

Johnny Curtis: "Wen interessiert Cassandra? Sie ist lediglich ein Anhängsel und der wirklich wichtige Akteur in diesem Stück ist gerade auf dem Weg in den Ring. Er wird sicherlich noch einiges in Richtung Mike Bennett zu sagen haben und vielleicht lässt sich der Champion ja sogar selber blicken."

Geplant ist das nicht und vor Allem möchte Austin sein Spotlight im Moment auch überhaupt nicht, denn dies sind seine erneuten fünfzehn Minuten, die er natürlich auch nutzen möchte. Wissen kann man aber nie, auf was für bescheuerte Ideen die Kollegen kommen und der Ehefrau von Maria Kanellis ist sehr wohl zuzutrauen, sich hier einzuwanzen, um sich vom fremden Spotlight zu nähren. Aber dazu später mehr.

Mit einem Sprung wird der Apron bestiegen, nachdem der Youngster den Ring erreicht hat und mit einem weiteren Sprung geht es für ihn auf das oberste Seil. Dort bleibt der Doctor of FuckUnomics bleibt einige Sekunden dort stehen, bevor er sich abstößt und nach einem Salto vorwärts mit beiden Füßen auf der Matte landet, um sich mit erhobenen Armen zu feiern. Irgendwer muss es ja tun, denn aus den Zuschauerreihen sind noch immer fast ausschließlich Buhrufe zu hören, was Theory aber nicht weiter zu stören scheint, während er sich vor seinen Anti-Fans verbeugt. Schließlich beginnt er im Ring umher, holt dabei ein Mikrofon aus seiner Jackentasche, dass er von eine Hand in die Andere wirft und mit nachdenklich gesenktem Kopf darauf wartet, dass es ruhiger wird.

Erst jetzt fällt der Kameramann auf, der Austin bereits folgt, seitdem dieser die Stage betreten hatte und auch jetzt im Ring steht, was eher unüblich ist, weswegen er überhaupt erst auffällt. Der Beobachtete scheint sich von der Anwesenheit des Mannes jedoch nicht zu stören, blickt sogar in diesen Objektiv und streckt beide nach oben gerichtete Mittelfinger in die Kamera. Dies führt natürlich dazu, dass es nun noch etwas länger dauern wird, bis sich die Zuschauer beruhigen, denn jetzt werden sie erst einmal wieder lauter. Zeit, die der junge Superstar nutzt, um erneut einige Schritte durch den Ring zu gehen und sich dabei die Menschen im Publikum, bzw. deren mitgebrachten Plakate genauer anzusehen. Spöttisch lacht er dabei immer wieder mal auf, oder schüttelt verständnislos den Kopf, bis die Zuschauer endlich etwas ruhiger werden und der Dr. of FUnomics zu sprechen beginnen kann.

Austin Theory: "Danke für die wahnsinnig freundliche Begrüßung und schön, dass ihr mich so sehr vermisst habt."

Okay, so hat jeder seine eigene Auffassung von dem, was um einen herum passiert und auch wenn die restliche Welt die Zuschauerreaktionen Austin betreffend eher negativ einstufen würden, scheint dieser das komplett gegenteilig zu sehen. Auf der anderen Seite ist es nichts Ungewöhnliches, dass besonders unbeliebte Superstars dies einfach ignorieren und eine sehr verschrobene Wahrnehmung diesbezüglich entwickeln. Im Grunde sagt so ein Verhalten jedoch nur aus, dass besagtem Superstar ein feuchten Scheiß interessiert, was die Fans von ihm halten und das er weiter sein Ding durchziehen wird - kurzum gesagt.

Austin Theory: "Haken wir das Organisatorische als Erstes ab, okay?! Der junge Herr mit der Kamera ist Stan und ist Mitarbeiter von FUnomics Productions. Er nimmt das Material für meine Show auf, doch da es euch leicht bescheuerten Fans zu sehr überfordert, darf ich vorerst keine eigenen Schriftzüge mehr über das Programm des coast 2 coast Wrestlings legen, bis ihr das zu Unterscheiden lernt, oder uns eine andere Lösung eingefallen ist. Mir isses scheißegal, aber euch geht dadurch natürlich ein wenig das immersive Gefühl flöten, das ist klar."

Somit ist das Mysterium um den Kameramann auch gelöst und zudem wissen wir nun, dass die Gründung der eigenen Produktionsfirma, sowie seine inoffizielle Show in der eigentlichen Show, einige Probleme nach sich zieht. Die Verantwortlichen des coast 2 coast waren darüber nicht gerade begeistert, da es zum Einen nicht abgesprochen gewesen ist und zum Anderen hatte Theory in seiner letztwöchigen Ausgabe von 'Don´t fuck with me' eindeutig gegen Amazon geschossen. Dieser Auffassung kann man seiner Meinung zwar nur sein, wenn man seine Arschbacken so fest zusammenkneift, dass man sie nicht einmal mehr mit einem Wagenheber auseinanderbekommt, aber offenbar sitzen davon einige in den Chefsesseln dieser Firma.

Austin Theory: "Kommen wir nun aber zum offiziellen Teil und dieser heißt in dieser Woche: 'TTT - Theorys Tough Talk'. In Klammern: Arbeitstitel. Wie gesagt: eigentlich hättet ihr auf dem JumboTron noch ´nen geilen Schriftzug gezeigt bekommen, aber ihr wisst ja: ihr seid zu blöd und geht nach Hause, weil ihr denkt, dass c2c LIVE! vorbei ist. Deswegen hier noch einmal der Hinweis: dies ist immer noch eure Lieblings Wrestling Show und dies ist ein weiterer Teil des Programms, eben präsentiert durch meine Vieligkeit. Aber worum geht´s bei Triple T? Einfach gesagt: um den ganzen Scheiß, der mich aufregt, der hier schiefläuft und ab und zu wird es um einen meiner werten Kollegen im Speziellen gehen, der mir ganz besonders auf den Sack geht. Damit kommen wir dann auch schon gleich zu meinem ersten Thema und zu der ersten Ausgabe von TTT: Personal!"

Austin deutet auf den JumboTron, winkt jedoch sofort wieder ab und schüttelt knapp den Kopf, bevor er nach einem tiefen Durchatmen fortfährt.

Austin Theory: "Auch hier sollte jetzt eigentlich ein Schriftzug erscheinen und ein kurzer Jingle ertönen, aber selbes Problem: ihr seid zu blöd. Egal, sag ich euch eben so, über wen ich sprechen will und falls ihr doch ein wenig nachdenken könnt, seid ihr bestimmt schon darauf gekommen, wer es sein wird, oder?! Genau: Mike Kanellis.
Geboren im kleinen Städtchen Carver, Massachusetts als Patricia Michaela Bennett musste das junge Mädchen schon sehr schnell begreifen, dass sie so unsagbar hässlich ist, dass sie wohl nie ein glückliches Leben wird führen können. Denn klar, gibt, gab und wird es auch immer verzweifelte Männer geben, die keine Frau abbekommen, aber auch die nehmen lieber Vorlieb mit einem Schaf, bevor sie sich mit Patricia einlassen würden. So schnitt sie sich die Haare ab, arbeitete ein paar Sommer auf dem Feld, so dass sie mit der Zeit als semi-attraktiver Mann durchging, wobei ihr starker Bartwuchs natürlich von Vorteil war. Fortan nannte sie sich Michael, ließ sich von einer herrischen Zicke mit Haaren auf den Zähnen aufreißen und macht als Mike Kanellis auch das coast 2 coast unsicher."

Noelle Foley: "Oh, das ist aber nicht besonders nett und das nachdem er sich vor einigen Wochen so nett mit Maria unterhalten hatte."

Johnny Curtis: "Ha ha, ich find´s lustig und irgendwo stimmt es ja auch ein bisschen."

Austin Theory: "Sogar zum Westcoast Champion hat sie.. äh, er es geschafft. Fuck, dass hätte man ihm gar nicht zugetraut, aber musste er dafür auch nur den Mann besiegen, der noch unmännlicher ist als er selber. Also eigentlich doch nicht so die tolle Leistung und seit diesem Tag, der jetzt auch schon fast zwei verschissene Monate her ist, hat er den Titel nicht ein einziges Mal verteidigt. Das Geilste daran ist jedoch, dass es nicht mal großartig aufgefallen ist, denn unser Mikey ist so scheiße langweilig, dass es gar keine Rolle spielt, ob er da ist oder nicht. Schon traurig, oder?!"

Mit gespielter Traurigkeit blickt Theory in die Kamera, senkt seinen Kopf dabei leicht und er bekommt sogar zustimmenden Jubel, der jedoch recht verhalten ausfällt. Wie bereits bei seiner Auseinandersetzung mit Samuel ist auch sein heutiger Gegner noch unbeliebter bei den Zuschauern als er und drückt ihn in eine Tweenerrolle, wenn nicht sogar in die des Face. Da muss natürlich gegengesteuert werden, denn haben wir in der Vergangenheit bereits erleben dürfen, dass Austin Theory als Face nicht funktioniert und zudem macht es ihm anders auch viel mehr Spaß, da einfach näher an der Realität. Deswegen wird das gefakte Mitgefühl erneut durch ein breites Grinsen ersetzt und der Doctor of FuckUnomics den Ring durchquert, um sich erneut in die Seile zu lehnen, von wo er seinen Blick über das Publikum schweifen lässt.

Austin Theory: "In der vergangenen Woche habe ich lange Gespräche mit der wunderschönen Brandi Rhodes geführt und wir haben über die Probleme gesprochen, die zur Zeit überall sprießen. Einige davon hat sie zwar schon in den Griff bekommen, doch bei Anderen braucht sie die Hilfe von qualifiziertem Personal und auch wenn ich jetzt nicht so ein Kriecher wie manch Kollege bin, biete ich Dienste trotzdem gerne an - wenn der Preis stimmt. Da sie zwar ein Fan der Kanellis Familie ist, so erkennt sie natürlich einen Showstealer, wenn sich ihr einer bietet und da ich sie mit meinen Leistungen in den letzten Wochen beeindrucken konnte, bekomme ich heute die Chance, die Welt von diesem Schlafmittel auf Beinen zu befreien. Bin ja normalerweise für so einen allgemeinnützigen Bullshit nicht zu haben und ich finde Maria eigentlich auch ganz nice, aber man muss halt Prioritäten setzen, bei denen Fame, Money und Gold natürlich höher stehen, als das Seelenheil der Kanellis-Family."

Tja, bei solchen Äußerungen darf sich die Natural Evolution natürlich nicht wundern, nie zu Firmenfesten oder Partys bei Kollegen eingeladen wird und das ist schon tragisch, denn im Grunde ist Austin ein sehr geselliger Typ, der jede Feier gut unterhalten kann. Also eher ein Verlust für seine Kollegen, doch wenn er sich benimmt wie eine offene Hose und dazu öffentlich zugibt, Geld und Fame über Loyalität zu stellen, macht das selbstredend nicht den besten Eindruck. Was soll man machen? Man wird halt ausgegrenzt, wenn man den Anderen so weit überlegen ist und mit der Zeit wird sich Theory sicher daran gewöhnen.
Auch die Zuschauer honorieren solche Aussagen eher mit negativen Reaktionen, die er mit einem gleichgültigem Achselzucken zur Kenntnis nimmt, sich von den Seilen abstößt und erneut einige Schritte durch den quadratischen Kreis geht, um sich in dessen Mitte zu positionieren. Er sieht zu Melissa Santos, die ihn die ganze Zeit mit nicht zu deutenden Blick beobachtet und ihn verlegen anlächelt, was beim Youngster zu einem breiten Grinsen führt. Nachdem er ihr zugezwinkert hat, wendet sich die Ringsprecherin mit knallrotem Gesicht ab, während Austin amüsiert auflacht und sich erneut einer der Kameras zuwendet, um seinen Monolog weiterzuführen.

Austin Theory: "Ach ja, kommt, hört auf mit dem Scheiß! Wenn einer von euch vor diese Chance stehen würde, greift er ohne zu Zögen zu, denn es wäre absolut bescheuert es nicht zu tun! Noch ein Mal, damit es auch der letzte geistige Tiefspüler begreift: ich kann der neue Westcoast Champion werden und Alles was ich dafür tun muss: die ehemalige Patricia Michaela Bennett besiegen. Duh?! Wie verdammt benagelt müsste ich sein, mir diese Möglichkeit entgehen zu lassen? Also, beruhigt euch mal wieder und freut euch lieber, dass ich Prinz Valium zurück in die Bettenabteilung schicke!"

Auch dieser Versuch die Zuschauer von der Notwendigkeit seines Tun zu überzeugen, ruft eher gegenteilige Reaktionen hervor, denn zum wiederholten Male nimmt die Lautstärke der Buhrufe schon fast ungeahnte Dimensionen an und langsam sieht man dem Dr. of FUnomics an, dass er die Geduld verliert. Sollen diese Idioten doch denken was sie wollen und sich ihre beschissenen Lungen aus den Leibern schreien; das stört ihn als zukünftigen Westcoast Champion doch nicht die Bohne. Okay, gut, es interessiert ihn doch, denn auch wenn es ihn grundsätzlich tatsächlich relativ minimal tangiert, was die Menschen über ihn denken, ist es in diesem Fall anders. Wieso wollen sie nicht sehen, dass er der Allgemeinheit einen Gefallen tut, wenn er Mike entsorgt? Ach, scheißt der Hund drauf!

Austin Theory: "Merk schon; ihr seid ganz hart zu knacken und ehrlich gesagt, habe ich auf diesen Scheiß so keinen Bock. Ich muss nicht hier stehen, mir die verdammte Zunge fusselig quatschen und mich zum Dank von euch Blitzbirnen ausbuhen lassen. Fuck Alter, ich bin DER aufsteigende Superstar dieser Promotion und ob ihr Penner es zugeben wollt oder nicht, bin ICH der Grund, dass ihr diese verkackte Show überhaupt noch anschaltet. Vielleicht wollt ihr nur sehen, wie ich auf die Fresse bekomme, aber das ist scheißegal, denn wichtig ist nur, dass ihr einschaltet, um mich zu sehen. Ihr könnt also rumschreien bis ihr heiser seid und mir noch so oft zurufen, dass ich ein Arschloch bin, es interessiert mich nicht im Geringsten. 'Cause I´m Austin Theory, still unproven THE new Superstar and future Legend and tonight I´m going to become the new Westcoast Champion! Prove me wrong."

*WUMP*

Mit einem dumpfen Ton schlägt das Mikrofon auf der Matte auf, nachdem Austin es fallengelassen hat und sich auf die Seile zubewegt, um den Ring zu verlassen. Um ihn herum sind natürlich wieder Buhrufe zu hören, doch wie er gerade unmissverständlich deutlich gemacht hat, interessieren ihn solche negativen Reaktionen nicht mehr. Er ist hier der Wrestling Superstar, der dafür bezahlt wird zu machen, wofür diese Menschen bezahlen müssen, um es ihm dabei zuzusehen und daher sind sie in seinen Augen ganz arme Würstchen. Er hat sich jetzt um Wichtigeres zu kümmern und so geht Theory die Rampe zur Entrance mit schnellen Schritten hinauf, um diesem Hexenkessel endlich zu entfliehen.

Johnny Curtis: "Interessante Origin, die wir heute über Mike Bennett erfahren haben, auch wenn ich glaube, dass dieser da nicht so glücklich drüber sein wird. Austin sammelt weiter fleißig Feinde und mit dem Ehepaar Bennett-Kanellis hat er sich nun welche gemacht, die ihm überlegen sein könnten."

Byron Saxton: "Absolut richtig, denn steht Mike nicht nur seine Frau Maria zur Seite, sondern wissen wir ja, dass sie auch mit Velveteen Dream verbündet sind, der bei Bedarf sicher tatkräftig zur Seite stehen wird."

Noelle Foley: "Schauen wir mal, ob der Champion diese Hilfe überhaupt benötigen wird, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass Austin sich noch nicht von der Niederlage letzte Woche erholt hat und das könnte in seinem Match heute noch eine Rolle spielen."



MATCH 3
SINGLES MATCH
AJ Styles vs. Tyler Breeze

Writer: Gast

Das nächste Match steht an. Der erste Protagonist betritt auch schon die Stage.

In der Halle ist es komplett ruhig als eine Polizei Sirene ertönt was die Zuschauer aufmerksam macht die jetzt zur Stage schauen . Jetzt kommen die ersten Jubel - Rufe den alle wissen wer raus kommt als die Musik ertönt.



Is it my eyes, when you look atme?
They are so gorgeous, they'll set you free!
Could it be my walk, or just my stare?

That makes you freeze, when I appear...

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Part man, but all model!
Am I what you want, am I who you follow?
Don't try to fight it, you can't deny it
This is perfection, personified!

Piercing eyes, and a chiseled jaw
Molded by the gods, without a flaw!
Can you feel the presence, of greatness near?
This hairless look, Prince Pretty's here!

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... from
Vancouver, British Columbia, Kanada... weighing in at 195 pounds.. Tyler Breeze!"

Es ist die Musik von Tyler Breeze der mit seinen Selfiestab und einer zum Land passender Ärmelloser Polizeiuniform geht er die Rampe runter und bleibt vor den Zuschauerreihen stehen und macht zusammen mit paar Fans ein Selfie eh er sein Notizblock raus holt und ein Strafzettel für ein unmodischen Fan aufschreibt. Dann steigt er in den Ring und nimmt seine Sonnenbrille ab und wartet . Es vergehen nur Sekunden, bis dann auch die Theme seines Gegners ertönt, AJ Styles!



Es ist The Phenomenal One A .... J ... STYLES! Die ganze Halle taucht sich in ein tiefes Sommerblau, so wie man es gewohnt ist bei ihm. Nun ist es soweit, AJ kommt aus den Katakomben heraus, eine Hand an seiner Kapuze die er im Richtigen Moment in Begleitung tosendem Feuerwerks sich vom Kopf reisst! Begleitet von weiteren Jubelstürmen der Fans

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Gainsville, Georgia... weighing in at 220 pounds.. THE PHENOMENAL A...J STYLES!"



Rhytmisch zum A...J Styles der Ringkommentatorin Melissa Santos bewegt AJ seine Arme auseinander. Er legt seine zwei Hände übereinander und macht seine typische Styles Pose bei der sich ein Logo auf seinen Lederhandschuhen bildet. The Phenomenal One geht langsam und locker den Weg von der Rampe zum Ring Entlang. Er saugt förmlich die Atmosphäre der Arena auf. Er bewegt sich durchs 2. Seil in den Ring hinein und läuft auf die Ringecke zu wo er auf das Top Rope steigt und eine Pose einnimmt. Er stellt sich nun noch einmal in Mitten des Ringes und macht seine Pose wo er mit seinen übereinander liegenden Handschuhen ein Logo bildet.



Beide treten in die Mitte des Ringes, starren sich in die Augen, ununterbrochen. Der Referee checkt die Lage und mit einem Schwung seiner Hand, der Daumen nach oben ragend, ertönt auch der Gong, der das Match startet. ,,Ding, ding, ding!''

Das Match hier hat eine klare Rollenverteilung. AJ Styles übernimmt hier die Rolle des klaren Antagonisten, während Tyler Breeze, der die volle Unterstützung der Crowd hat, hier der Protagonist des Matches ist. Jedenfalls die jüngere Crowd, die ältere Crowd, die Hardcore Fans, verlassen sich dann doch eher auf das Können des Phenomenal One, auch wenn er dem Publikum den Rücken geekehrt hat und auch nicht davor scheut, unfaire Aktionen zu nutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Beide kommen sich immer näher und näher. Irgend wann berühren sich die Oberkörper der beiden, dies soll die erste Matchdemonstration sein und jeder der beiden wird nicht nachlassen. Dann ist es AJ Styles, der diese ,,Fesseln'' löst und das ,,Eis bricht''. Ruckartig schubst der Veteran Prince Pretty von sich. Breeze will sich das nicht gefallen lassen und schubst seinen Widersacher seinerseits. Doch AJ ist nicht erfreut darüber, dass Tyler sich wagt, solch eine Gegenwehr zu leisten und das ihm gegenüber, IHM! AJ Styles! Diese Aktion bleibt nicht one Folgen! Während Tyler immer näher kommt, holt Styles aus und rammt seine Flache Hand dem Detective ins Gesicht. Das Klatschen ist so laut, dass ein mehrfaches Echo in der Aren zu hören ist. Und weil es so schön war, folgt direkt danach noch eine zweite Ohrfeige. Je mehr sich der Veteran erlaubt, desto wütender und geladener wird der junge Breeze, der mehr Energie haben dürfte, als der schon in die Jahre gekommene AJ Styles. Der Kopf von Tyler ist gesenkt, wird aber abrupt hochgehoben und die Haare, die ihm im Gesicht lagen, sind sofort entfernt. Der Blick, wenn er töten könnte, dann wäre AJ Styles jetzt wohl nicht mehr. Wie ein Wolf, der gerade seine Beute gewittert hat. Rasch geht Prince Pretty auf seinen Kontrahenten zu, doch dieser kann auch dieser Vorgehen vereiteln. Ein Kick in die Magengrube lässt Tyler in eine gebeugte Position gehen. Das nutzt AJ zu seinem Gunsten, tritt Breeze nochmal heftig ins Gesicht, sodass dieser wieder aufrecht steht, flitzt dann los, lässt sich von den Seilen wieder abfedern. Doch das ist ein Fehler! Gekonnt schätzt Breeze ab, wie lange Styles braucht, springt und stoppt Styles mit einem Jumping High Knee. Der Kick trifft exakt den das Kinn des Phenomenal One und e sieht kurz aus, als wäre gerade ein Zahn aus dem Kiefer des Phenomenalen geflogen. Mehrere Schritte nimmt Breeze zurück, setzt sich auf das Turnbuckle, stellt sich hin und erwischt seinen Gegner mit einem wunderschönen Missile Dropkick, der AJ sofort von den Beinen holt. Sofort folgt hier das erste Cover des Matches. Tyler wirft sich auf seinen Gegner, hebt dessen Bein, der Referee springt auf den oben und rammt seine Hand gegen die Matte. ,,One, two - shoulder up!'' Netter Versuch, aber noch lange nicht genug. Der Ringrichter checkt, ob es AJ Styles gut geht, während er Breeze auffordert, Abstand zu nehmen. Als jemand, der Wert Fair Play legt, wartet er, bis sein Gegner weiter machen kann. Recht flott ost AJ Styles wieder auf den Beinen, Prince Pretty schleicht sich an, will an Styles einen Headlock ansetzen, welcher aber geblockt wird. Der Phenomenal One will mit einem Lariat nachsetzen, , Breeze duckt sich, will mit einem Enzuigiri nachsetzen. Jones kann sich ebenfalls ducken, sodass Breeze verfehlt und eine sehr unangenehme Landung auf der harten Matte im Ring hat. Der Protagonist denkt aber nicht dran, klein bei zu geben. Geschwind erhebt er sich, nur um von AJ Styles mit einem Jumping Enzuigiri niedergestreckt zu werden. Tyler klatscht am Boden auf und wirkt, als hätte AJ ihm für den Bruchteil einer Sekunde alle Lichter ausgeschaltet. Ohne Zeit zu verlieren, begibt sich der Phenomenale durch das oberste und mittlere Seil auf den Apron, bringt sich dabei in Position. Jetzt wartet er, bis Breeze auf den Beinen inst und ihn mittels Phenomenal Forearm den Rest zu geben. Womit der Veteran aber wohl nie gerechnet hat ist, dass Tyler dieses Match ernst nimmt und sehr flink ist. Geschwind springt er auf und befördert den überwältigten AJ Styles mit einem Triangle Dropkick vom Apron außerhalb des Ringes. Das Publikum jubelt und explodiert förmlich.

Byron Saxton: Wow! So einen Willen sieht von Tyler nicht oft. Er hat ja förmlich Feuer gefangen und zeigt der Welt, dass sogar ein AJ Styles sich anstrengen muss, wenn er hier gewinnen will.

Noelle Foley: Ich denke, dass Tyler hier einfach einen guten Moment erwischt hat, um AJ zu überraschen. Gegen einen, der schon alles und jeden beseigt hat, wird das wohl kaum ein weiteres Mal gelingen.

Johnny Curtis: That's ma' boy! Dem Opa wird er gleich den Herzschrittmacher überlasten und dann wird er sich im Hotel ein Paar Ladies gönnen, natürlcih nachdem er das Match hier gleich gewonnen hat.

Tyler steht im Ring und kann den Support der Crowd richtig fühlen. Es ist ein unlgaublicher Moment. Solange er kann, genießt ihn der Blondschopf. Plötzlich aber merkt er, wie sich eine Hand um sein Bein schlingt. Zwar versucht Prince Pretty, sich aus diesem Griff zu retten - es bleibt jedoch beim Versuch. Styles kann seinen Konkurrenten näher an die Seile bringen, blitzschnell auf den Apron springen, dabei den Kopf von Breeze packen und diesen gegen das oberste Ringseil drücken. Orientierungslos nimmt Tyler einige Schritte zurück. Der Antagonist dieses Matches begibt sich in den Ring und führt eine wunderbare Styles Combination aus, die er dann mit einem anschließenden Lariat beendet. Der Lariat hat so eine Wucht in sich, dass Breeze sich in der Luft nochmal überschlägt und hart auf der Matte augkommt. AJ Styles ist wütend, richtig wütend! Um dieser Wut Ausdruck zu verleihen, sprintet er wie ein Berserker los, federt sich von den Seilen ab und erwischt den am Boden sitzenden Breeze mit einem Jumping Elbow Drop. Und weil es so schön ist, soll es weiter gehen. Erneut begibt sich der Mann aus Gainsville begibt sich wieder auf den Apron, springt los während Breeze auf dem Boden liegt und der Supermann, wie er den Move nennt, trifft! Sofort kommt es zum Cover! ,,One, two, thr - shoulder up!'' Das war knapp! Styles kann und will das hier nicht so akzeptieren, weshalb er dann noch mit dem Referee diskutiert. Als er dann wohl einsieht, dass der Ringrichter einfach nur zu dumm ist, um bis 3 zu zählen, legt er los und prügelt wie wild auf das Gesicht von Prince Pretty mit mehreren Hieben ein. Als es dann zu viel wird, mischt sich auch der Referee ein und versucht beide zu trennen. Als das nicht klappt, bleibt ihm keine Wahl, als zu zählen. Laut sind Wörter zu vernehmen. ,,One, two, three, four!'' Erst als die Vier ertönt und AJ kurz davor ist, disqualifiziert zu werden, lässt er widerwillig von seinem Widersacher ab, kann diesem aber einen Tritt gegen den Kopf versetzen, was das Publikum dazu bewegt, lautstark zu buhen. Dies ist dem Phenomenal One aber egal, für ihn zählt nur der Sieg. Der Referee kümmert sich um Breeze und fragt diesen öfter, ob er das Match fortsetzen kann. Prince Pretty kämpft sich hoch. Kaum kann er auf die Beine kommen, schon ist Styles zur Stelle. Ehe der Kanadier sich versieht, findet er sich auf den Schultern seinen Kontrahenten wieder, der aus dieser Fireman's Carry-Position viele Möglichkeiten hat. AJ plant wohl, seinen Gegner mit dem Nacken auf sein Knie fallen zu lassen - jedoch kommt es ganz anders. Prince Pretty kann etwas runterrutschen, das Gewicht verlagern und sich samt Styles, auf den Boden werfen, sodass der Phnomenale sich in einem Crucifix-Pin befindet! AJ zappelt mit den Beinen und gibt alles, um dem Pin zu entkommen, Tyler Breeze erweist sich jedoch als schwerer, als er ist. ,,One, two, thre - kickout!'' Ein lautes ,,Oooooooh!'' ist im Publikum zu hören. Nur ein kleiner Augenblick hat gefehlt, um Breeze den Sieg zu bringen. AJ Styles ist knapp der Niederlage entglitten, vielleicht sollte er nichts mehr so einfach auf die leichte Schulter nehmen - wortwörtlich! Rasch springt er auf doch rennt direkt in einen Supermodel Kick! Benebelt taumelt Styles zurück, wird gegen die Seile geschleudert, zurückgefedert und rennt in den nächsten Supermodel Kick! Der Kick bringt Styles auf die Matte! Die nächste Chance! Das hier könnte der Sieg sein! Er muss sie nutzen! Prince Pretty wirft sich auf seinen Gegner, hakt das Bein seines Widersacher ein und der Ringrichter macht das Cover! ,,One, two, thr - shoulder up!'' Lautes Getöse in der Halle! Fast! Um ein Haar! Tyler kann nicht glauben, dass das hier noch nicht das Ende ist. Da sitzt Prince Pretty, hat seine Hände an seinem Kopf und ist fassungslos! Das Publikum jubelt lautstark und ruft den Namen von Prince Pretty.

Byron Saxton: Was für ein Match! Was für eine grandiose Crowd!

Noelle Foley: Tyler hat sich diesen Sieg dorch verdient! Was für ein Wille, was für ein Feuer! Er kann es schaffen, er ist nah dran!

Johnny Curtis: Na looooooos! Komm schon! Du bist nah dran, Du hast ihn fast!

Tyler Breeze wartet ab, bis sein Gegner sich erhebt. Es dauert etwas, ist dann aber der Fall. Mit einem Frankensteiner springt Prince Pretty auf AJ Styles, wirft sich dann nach hinten, um den Frankensteiner durchzubringen.

Doch Styles kann seine Kraft nutzen, Breeze an dem Vorhaben hindern, ihn in die Position zum Styles Clash bringen und führt dann auch den Styles Clash aus! Der Phenomenal One bringt seinen Gegner in eine Position, in der er ihn covern kann und das Cover dürfte mühelos über die Bühne gehen. ,,One, two, three!'' Überragendes Match, beide wurden an ihre Grenzen getrieben, dennoch konnte Styles sich hier durchsetzen. AJ erhebt sich und schon ist der Referee zur Stelle, um dessen Arm in die Luft zu reißen.

Here is your winner by pinfall: AJ STYYYYYYLEEEES!



Byron Saxton: "Das ist der Sieg für den Phänomenalen!"

Noelle Foley: "AJ Styles ist zurück auf der Siegesstraße! Glückwunsch an ihn!"

Johnny Curtis: "Kurzer Prozess, so geht das nicht! Was ist los, Breezy?!"



Die Show war bereits im vollen Gange, als die Kameras ein weiteres Mal in den Backstagebereich schalteten. Dort sahen wir, wie gerade die Türe zum Büro von Brandi Rhodes aufging und niemand geringeres als die gerade erst zurück gekehrte Sonya Deville heraus kam. Was genau sie mit der General Managerin der c2c zu besprechen hatte sollte wohl vor erst ein Geheimnis bleiben, doch er schien zumindest so, als wäre es etwas Positives für die Rückkehrerin gewesen, denn auf den Lippen von Deville lag ein breites Grinsen. Sie schloss sie Türe hinter sich und zog für ihre Smartphone aus der Hosentasche, um eine Nachricht zu schreiben. An wen diese gehen sollte konnte die Kamera nicht einfangen. Zügig tippte Sonya auf ihrem Handy herum, als plötzlich ein lautes, immer schneller werdendes Atmen zu hören war. Zunächst schien Sonya davon nicht viel wahr zu nehmen, doch dann hob sie doch ihren Kopf und drehte ihn in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein kurzer Schwenk der Kamera machte dann auch deutlich, wer hier so schnaubte.

- Otis -
„Reagh…“

Als die Kamera diesen kleinen Schwenk macht, erkennt man tatsächlich sehr deutlich, wer sich hier neben Sonya aufgebaut hat und einen im Hals kratzenden Ton von sich gibt, um auf sich aufmerksam zu machen. Er wirkte zwar immer ein wenig grob, aber die Manieren hat er mitbekommen, dass man keine Frauen stört, wenn sie gerade mit einem Handy beschäftigt ist. Mit einem freudigen zufrieden grinsen auf den Lippen hat es sich scheinbar Otis zur Aufgabe gemacht die General Managerin ebenfalls zu begrüßen. Ein kleiner Willkommensgruß zu seiner Einstellung. Ein Dankeschön für den Vertrag. Aber jetzt wo gerade die schwarzhaarige auf den Gang getreten ist. Er konnte nicht anders. Otis musste abstoppen und sie näher betrachten.

- Otis -
„Reagh….perdy lady?“



Er würde sie so gerne an der Schulter antippen, aber seine Hände sind gerade damit beschäftigt das silberne Tablett zu balancieren. Ein Geschenk, das er in mühevoller Kleinstarbeit für seine neue General Managerin vorbereitet hat. Wenig Teig und viel Zuckerguss und gezuckerte Sahne. Und schon ist der Kuchen fertig gewesen. Optisch hat es was von einem Verkehrsunfall, aber die nette Geste zählt. Oder? Oder?!
Für Sonya war das ganze erstmal ein recht komischer Anblick, so dass sie sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Die Schwarzhaarige steckte erst einmal ihr Handy weg und betrachtete daraufhin Otis noch einmal etwas genauer. Irgendwie wirkte er ein wenig nervös und auf seiner Stirn glitzerte ein wenig Schweiß.

>>Sonya Deville<<
"Alles gut bei dir? Kann man dir irgendwie helfen?"

Mit einem freundlichen Lächeln warf Sonya noch einmal einen Blick auf Otis „Tortenwunder“.

>>Sonya Deville<<
"Scheinst ja was ganz besonderes vor zu haben mit diesem… Zuckertraum."

Die schöne Frau hat ihn also wirklich bemerkt. Die Schweißperlen der Nervosität rinnen über seine Stirn und seinen Rücken. Ein Glück, dass er keine Ärmel an seiner Jacke hat. Diese wären wahrscheinlich zwei Farbtöne dunkler. Doch was jetzt? Eigentlich war Otis noch nicht bereit so eine Konversation zu führen. 5 Minuten. Die Zeit wollte er sich nehmen, um sich auf Brandi vorzubereiten aber jetzt…Jetzt war der Ernstfall. Also Otis. Kuchen gerichtet. Auf geht’s.

- Otis -
„Oh yea pretty Lady. Meine Mama, Gott habe die gute Frau selig, hat ihn mir gebacken als ich ihr erzählt habe, dass ich einen Vertrag bekommen habe. Damit haben wir gefeiert. Und mit Grillfleisch. Gegrillt haben wir auch.“

Sehr gut Otis. Das war ein guter Start in eine Konversation. Zufrieden mit sich nickt er hektisch, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Damit gerät er so in Rage, das kurz das Tablett in seinen Händen anfängt zu wackeln und der Kuchen droht in jegliche Richtungen zu fliegen. Aber zum Glück kann sich Otis dann doch noch beruhigen, um das schlimmste zu verhindern.

- Otis -
„Aber sie hat gesagt Otis… hat sie gesagt, Otis, gib deiner netten Chefin auch ein Stück Kuchen. Und Mamas widerspricht man nicht. Also bin ich jetzt hier, um Miss Rhodes ein Stück von Mamas Kuchen zu bringen.“

Diesmal nickt er nur einmal, um nicht wieder seinen Körper in Schwung zu bringen. Leicht schmatzend blickt er den Kuchen an, bevor er sich wieder Sonya zuwendet. Schließlich will er sie nicht im ungewissen lassen, wenn sie ihm schon eine Frage stellt.

- Otis -
„Aktuell kann mir niemand helfen. Das Tablett vertraue ich niemanden an. Nachher wird er noch weggegessen bevor er Miss Rhodes erreicht.“

Kurz senkt er seinen Kopf. Ob das unhöflich war? Nachher könnte Sonya noch meinen, dass er sie nicht für vertrauenswürdig halten würde. Obwohl das gar nicht stimmte. Sie wirkte nett wie sie da auf ihrem Handy rumgetippt hat. Ob er sich entschuldigen sollte?

- Otis -
„Hast du auch grade Miss Rhodes besucht?“

Sonya konnte es nicht direkt in Worte fassen, aber irgendwie hatte Otis etwas lustiges an sich. Er erinnerte Sie ein wenig an Forest Gump, wie er so über seine Mutter sprach und seine leicht hilflos wirkende Art.

>>Sonya Deville<<
"Da hat deine Mama ja einen richtigen Gentleman erzogen. Deiner Chefin Kuchen zu bringen ist wirklich sehr nett. Ich glaube Miss Rhodes wird das sehr gut gefallen. Und keine Sorge, auch wenn er sehr lecker aussieht, werde ich ihn dir nicht weg essen, auch wenn er sehr verführerisch aussieht. Schließlich hast du ihn ja extra für eine besondere Person mitgebracht."

Ein kurzes neckisches Zwinkern kam von Sonya, gepaart mit einem liebevollen Lächeln. Zwar war Deville im Ring eine der härtesten Frauen, doch eigentlich war sie eine sehr nette und freundliche Seele, die lediglich von ihrem Ehrgeiz getrieben wurde, was auch hier wieder deutlich wurde.

>>Sonya Deville<<
"Ich war in der Tat gerade bei Miss Rhodes. Sie hat zwar gerade noch telefoniert, als ich raus gegangen bin, aber ich denke du kannst sie jetzt sicher besuchen gehen. Wenn du magst klopfe ich für dich und mach dir die Türe auf. Immerhin hast du mit dem Kuchen ja alle Hände voll und wir wollen ja nicht riskieren, dass er runterfällt, oder was meinst du?"

Otis! Neuer Alarm. Die Frau will Kuchen. Sonya war so nett zu ihm und irgendwie wollte er etwas für sie tun um sich dafür zu bedanken. Schließlich kannte er das leider auch anders. Aber was tun? Seine Hände waren voll und ein Messer zum teilen hatte er erst recht nicht dabei.

- Otis -
„Reagh….“

Leise murmelnd blickt er sich um. Hier gab es auch keinen Tisch oder so. Aber eine Lösung musste her. Dringend. Immer noch leicht skeptisch blickt er Sonya wieder an, bevor er ihr das Tablett fast schon zwanghaft aufdrängt, so dass Sonya schon gar nicht mehr anders kann als es festzuhalten. Schmatzend wischt er sich seine schwitzigen Hände an seinem Shirt ab.

- Otis -
„Yea…“

Die Zunge wird rausgestreckt und sich leicht draufgebissen. Jetzt ist Konzentration angesagt. Schließlich soll jeder gleich viel bekommen vom Kuchen seiner Mutter. Seine Fingerspitzen graben sich fast schon ängstlich in die Sahne. Immer tiefer hinein, bis er mit seinem Ergebnis zufrieden ist. Die Sahne und Teig überzogenen Finger wandern in seinen Mund. Es soll ja nichts verschwendet werden. Und wenn…Moment…. Frisch aus seiner Mundhöhle gezogen hebt er einen Teil des Kuchens an und schiebt ihn auf die Seite. Den Speichel übersehen wir jetzt einfach mal. Strahlend nimmt er das Tablet wieder aus Sonyas Händen und blickt sie nickend an.

- Otis -
„Jetzt kannst du auch ein Stück haben.“

Sonya betrachtete das Schauspiel und konnte nicht anders, als das Gesicht leicht zu verziehen. Zum Glück war Otis so damit beschäftigt den Kuchen gerecht auf zu teilen, dass er es nicht mitbekam, denn als er Deville wieder anblickte hat diese wieder einen freundlichen Blick aufgelegt. Etwas zögerlich blickte sie nun zwischen den Kuchenstücken und Otis hin und her. Es war klar, dass er erwartete, dass sie nun ein Stück nahm. Und es war auch klar, wie groß diese Geste in Otis Universum war, schließlich war es der Kuchen seiner Mutter. Wie sollte sie es also anstellen, dass sie den Kuchen annahm, ohne ihn vor seinen Augen auch nur probieren zu müssen? Es dauerte einen Moment, doch dann blitze eine Idee in Sonya’s Kopf auf. Kurz blickte sie sich um und tatsächlich hatte sie Glück.

>>Sonya Deville<<
"Gib mir einen Augenblick."

Nur ein paar Schritte weiter lag eine der neusten Ausgabe des c2c Magazins, das sie sich schnappte und wieder zurück zu Otis zurückkehrte.

>>Sonya Deville<<
"So, nun kann ich mir mein Stück von dem Kuchen mitnehmen. Ich würde ihn ja liebend gerne jetzt essen, aber ich habe gleich noch ein Match vor mir und du weißt ja, man sollte so knapp vor einem Match nichts mehr essen. Außerdem kann ich ihn dann später nach meinem Sieg noch viel mehr genießen. Da werde ich mich das ganze Match über drauf freuen."

Gut, vielleicht war das nun ein wenig geflunkert, doch Sonya konnte Otis nicht das Herz brechen, wo er doch so nett zu ihr war. Sie würde sich des Kuchens einfach später heimlich entledigen und alle wären glücklich. Ja das war ein guter Plan. Mit einem freundlichen Blick schaute Deville Otis an und streckte ihm das Magazin entgegen, so dass er ihr das Kuchenstück darauf legen konnte.

- Otis -
„Oh…Ja ok. Das macht natürlich Sinn.“

Wie konnte er das nur vergessen. Natürlich hatte sie noch ein Match und da jetzt Zucker und Sahne? Nein nein, das war schon so ok. Und schließlich würde sie ihn ja danach essen. Zumindest in seiner Welt. Wieder wird die Zunge raugestreckt und vorsichtig das Tablet auf einer Hand balanciert. Die andere Hand? Die Vergräbt sich in den Sahnehaufen. Mit einer Hand ist sowas halt wirklich nicht einfach zu balancieren. Mehr schlecht als Recht landen Teile des Kuchens auf dem Magazin.

- Otis -
„Reagh…“

Keuchend kratzt er die Reste der Hälfte zusammen und schmiert sie am Rand des Magazins ab.

- Brandi Rhodes -
„Otis… Sie können reinkommen.“

- Otis -
„Oh boi….perdy lady…“

Mit einem wohlgemeinten Nicken verabschiedet er sich von der wirklich schönen Frau und eilt mit dem Tablet in Brandis Büro. Für einen kurzen Moment bleibt die General Managerin noch in der Türe stehen, während man aus dem inneren noch freudiges Keuchen hört.

- Brandi Rhodes -
„Wir müssen den Kuchen nicht wirklich essen oder?“

Verzweifelt und ahnend blickt sie Sonya Deville an. Die konnte auch nicht anders, als leise zu kichern und mit den Schultern zu zucken. Mit einem weiteren Blick auf den Kuchen und einem leichten Kopfschütteln setzt sich die Queen of Stiffness in Bewegung.

Byron Saxton: "Oh man, Otis ist wirklich eine Nummer für sich, das kann man nicht anders sagen. Und wie es scheint arbeitet er stark daran sich hier schnell ein paar Freunde zu machen."

Noelle Foley: "Also ich muss sagen, dass Otis schon süß ist. Er gibt sich größte Mühe ein Gentleman zu sein."

Johnny Curtis: "Und ich muss gestehen, dass mir Sonya leid tut. Sie muss eine unglaubliche Körperbeherrschung haben, dass sie sich nicht übergeben musste."



Die Show lief bereits, als das Taxi vor der Chesapeake Energy Arena hält, genau genommen ist die heutige c2c LIVE! bereits zur Hälfte vorbei und der Fahrgast ist sich darüber im Klaren, mehr als nur 'zu spät' zu sein. Deswegen zögert sie auch einen Moment, das Fahrzeug zu verlassen und braucht auffällig lange, um ein paar Dollarscheine aus ihrer kleinen Handtasche zu kramen, die sie dem Fahrer gibt, bevor sie schließlich doch endlich die Tür öffnet.
Der Wind schlägt ihr kalt ins Gesicht, als Cassandra aussteigt und dabei besonders aufpassen muss, dass ihr niemand zwischen die Beine guckt, da sie einen doch recht kurzen Rock trägt, der in seinem dunklem Blau sehr gut zu den roten High Heels an ihren Füßen passt. Sie zupft sich den schwarzen Blazer zurecht, den sie über einer zartrosa Bluse trägt und ihre langen, schwarzen Haare sind zu einem Pferdeschwanz hinter ihrem Kopf gebunden, was sich bei diesem Wetter als richtige Entscheidung herausstellt. Kurz sieht sich die junge Frau auf dem Vorplatz der Arena um, der glücklicherweise ziemlich menschenleer ist, so dass sie hoffentlich ungestört zum Eingang kommt und dann schnell ihre Zielperson findet. Austin wird sowieso schon stinksauer sein, denn eigentlich wollte Miss Danvers, so ihr Nachname, schon vor einiger Zeit angekommen sein, aber da ihr Flug aus Los Angeles Verspätung hatte, kam sie halt erst vor einer knappen Stunde in Oklahoma City an. Dann schnell ins Hotel, duschen, umziehen und zwischendurch nicht einmal die Zeit gefunden, dem Dr. of FUnomics Bescheid zu geben, was dessen Laune sicherlich nicht besser werden lässt. Nun ist sie jedoch nicht nur endlich angekommen, sondern betritt die Arena auch in diesem Moment durch den Vordereingang und jetzt besteht ihre nächste Aufgabe darin, die Natural Evolution zu finden. Doch dies könnte schwerer werden, als es der hübschen Lady lieb ist.

Obwohl in der Halle gerade ein Match stattfindet, ist das Foyer der Chesapeake Energy Arena mit Menschen gefüllt, die auf den Weg zu den Toiletten sind, oder sich noch Getränke oder Snacks besorgen wollen, um auch den Rest der Show durchzustehen. Einige Bildschirme an den Wänden übertragen die Ereignisse aus dem Ring, aber da Cassy weiß, dass Austin das letzte Match des Abends bestreitet, würdigt sie den Monitoren keines Blickes und orientiert sich sofort an den Wegweisern, die an verschiedenen Punkten der Empfangshalle aufgestellt sind. Es gibt zwei wahrscheinliche Orte, an denen sich der Youngster zu diesem Zeitpunkt aufhalten könnte und das ist entweder das Gym, falls die Arena eines besitzt, oder sein Lockerroom, in dem er noch ´ne Runde Red Dead Redemption 2 daddeln wird. Zumindest ist es das Game, was er bereits seit einigen Tagen spielt, wenn man seinem Steam Profil trauen darf, mit dem ihrer natürlich verbunden ist. Es gibt aber noch eine dritte Möglichkeit, wo Theory sich aufhalten könnte, doch die wird Cassandra erst in einigen Sekunden offenbart, während sie sich einen Weg durch das Getümmel bahnt.

Nachdem er Kenny und Wade sich ihnen selbst überließ, irrte Austin Theory einige Zeit eher ziellos durch die gesamte Arena und wartet seitdem auf eine Nachricht von Cassandra, die schon lange hätte hier sein wollen. Zuerst ist er nur sauer gewesen, als sie nicht wie verabredet vor der Show auftauchte, doch je mehr Zeit verstrich, desto größer wurden auch die Sorgen, die er sich um sie machte. Inzwischen ist ein Pegel erreicht, der es der Natural Evolution wohl unmöglich machen wird, vollkonzentriert in seine heutige Aufgabe zu gehen und das wäre natürlich mehr als schlecht.
Inzwischen ist der Doctor of FuckUnomics im Foyer angekommen, wo sich ihm sofort zahlreiche Blicke zuwenden, die ihn neugierig beobachten und ihn keinen Moment aus den Augen lassen, während er an den Fans vorbeigeht. Sofort haben sich Security Mitarbeiter aus der Menge gelöst und schirmen Austin aus angemessener Entfernung ab. Gerade will er wieder umdrehen, um in einen ruhigeren Bereich zu gehen, als er zwischen einigen Menschen eine vertraute Silhouette erkennt und sofort beginnt sich Erleichterung in dem Youngster auszubreiten. Sofort geht er auf sie zu, die mit dem Rücken zu ihm steht und ihn daher auch noch nicht bemerkt hat, als Theory weniger Schritte hinter der dunkelhaarigen Frau stehenbleibt.

Austin Theory: "Das wurde ja auch mal Zeit, Kleine! Ich dachte schon, Du kommst gar nicht mehr."

Erschrocken wirbelt Cassy herum, als die vertraute Stimme vorwurfsvoll hinter ihn erklingt, und mit großen Augen sieht sie Austin an, der keinen glücklichen Eindruck macht. Verständlicherweise, denn weiß er nichts von der Flugverspätung, so dass er sonst etwas gedacht haben muss, warum seine Freundin nicht zur verabredeten Zeit am Treffpunkt erschienen ist. Obwohl,.. ist Freundin die richtige Bezeichnung für das, was Cassandra für ihn ist? Nach ihrem ersten kleinen Streit vor zwei Wochen haben die Beiden ihre Beziehung etwas abkühlen lassen und sie war zurück nach Los Angeles geflogen, wo ihre kleine Firma ihren Sitz hat. Sie hatte einige Aufträge zu erledigen und die Beiden wollten die Zeit nutzen, um sich darüber klar zu werden, wohin es mit ihnen führen soll und für heute hatten sie sich verabredet, um das Ergebnis ihrer Überlegungen zu besprechen.

Cassandra: "Hey... Austin!"

Das war ja schonmal ein Anfang, auch wenn sich der Angesprochene sicherlich etwas mehr Input gewünscht hätte, aber mehr bekommt die Schwarzhaarige gerade nicht über die Lippen. Was soll sie auch sagen, bzw. wie soll sie anfangen? Es gibt so viel, was ihr auf dem Herzen liegt, was sie dem jungen Mann nur zu gerne sagen würde, doch wäre das an so einem wichtigen Abend nicht ganz fair von ihr. Miss Danvers weiß genau, dass es Austin zu sehr beschäftigen würde, denn auch wenn er so oft auf Mister Obercool macht, hat er in der vergangenen Woche ganz klar bewiesen, dass er ein kleiner Softie sein kann. Kein Tag verging, an dem er ihr keine Nachricht bei WhatsApp, oder eine E-Mail schickte und sogar die fast antike Kommunikationsmöglichkeit der SMS packte er wieder aus, um mit ihr in Kontakt zu treten. Bis gestern antwortete Cass jedoch nicht, denn musste sie sich über so viele Dinge klarwerden und Kontakt mit Austin hätte sie davon nur abgelenkt. Sie hörte an der folgenden Audionachricht von ihm, wie sehr er sich freute, dass sie ihm für heute ihr Kommen versprach und in dem Moment wusste sie, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Cassandra: "Tut mir leid, dass ich so spät bin, aber mein Flugzeug hatte Verspätung und ich war noch im Hotel, um mi..."

Austin Theory: "Alles gut, alle gut. Jetzt bist Du da und das ist die Hauptsache."

Als sie sich zu ihm umdrehte und Austin in ihre großen, rehbraunen Augen blickt, ist jegliche Sorge und Wut mit einem Mal verschwunden und einige Sekunden sieht er Cassy schweigend an. Als sie jedoch zu einer Entschuldigung ansetzt, unterbricht er sie und legt ihr sanft seine Hand auf die Schulter, während er sie wieder nur schweigend bewundert. Der Youngster will dieses hübsche Gesicht jetzt nicht mit Sorgenfalten sehen und so ist er auch bereit, auf jegliche Entschuldigung zu verzichten, was vor einigen Minuten noch undenkbar gewesen wäre. Das wäre eigentlich das Mindeste gewesen, nachdem die Kalifornierin ihn so lange warten ließ und es nicht ein Mal heute für nötig hielt, sich bei ihm zu melden - obwohl sie verabredet waren. Er hatte sich schon einen Vortrag zurechtgelegt, den er ihr halten wollte, sobald sie ihm unter die Augen trat, doch das löste sich Alle in Wohlgefallen auf, als seine Prinzessin erschien. So, jetzt ist aber genug romantischer Kitsch verbreitet und Theory sollte seine Eier wieder auspacken, denn auch einigen umstehenden Fans ist bereits aufgefallen, dass der sonst so coole Dude gerade wie ein kleiner Dulli wirkt.

Austin Theory: "Dann komm, Babe, ich habe einen wichtigen Kampf und nicht mehr so lange Zeit. Wenn Du also noch ein bisschen Zeit mit mir verbringen willst, sollten wir uns ein ruhigeres Fleckchen suchen!"

Ohne eine Antwort abzuwarten, packt er das Handgelenk der jungen Frau und zieht sie sanft mit sich. Es geht wieder vorbei an den Fans, die ihnen gierig ihre Hände entgegenstrecken, aber glücklicherweise von der Security zurückgehalten werden und schließlich durch eine Tür, die tiefer in die Eingeweide der Arena führt. Genauer gesagt in einen langen Korridor, der sich einige Meter in die Länge zieht, bis an einer Kreuzung weitere Gänge abgehen und vom Korridor selber gehen in unregelmäßigen Abständen Türen ab. Der Doctor of FuckUnomics bleibt jedoch nach einigen Schritten stehen, vergewissert sich, dass sie die Tür zum Foyer weit hinter sich gelassen haben und mit einem charmanten Lächeln sieht er schließlich Cassandra an.

Austin Theory: "Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bi.."

Cassandra: "Sag mal, bist Du jetzt völlig bescheuert?"

Wütend fällt die gebürtige Argentinierin dem Youngster ins Wort, funkelt diesen zornig an und kann nicht fassen, was hier gerade passiert ist. Sie weicht einen Schritt von ihm zurück, stemmt ihre Hände in die Hüften und muss sichtlich um Atem ringen, bevor sie ihrem Unmut freien Lauf lässt.

Cassandra: "Du bombardierst mich fast eine Woche mit einer Nachricht nach der Anderen, flehst mich förmlich an uns noch eine Chance zu geben und heute herzukommen.. dann komme ich tatsächlich, zugegeben zu spät, aber ich bin da und Du hast nichts Besseres zu tun, mich als dein Trophy-Girl zu präsentieren?! Was läuft nicht bei Dir? Ich mein.."

Austin Theory: "Ohne Dich momentan nicht viel, um ehrlich zu sein."

Heiser unterbricht Austin die Schönheit vor ihm, verwirrt und peinlich berührt, da Cassy aus ihrer Sicht natürlich vollkommen Recht hat. Seine äußere Wirkung war ihm gerade im Foyer wieder wichtiger und so musst er wieder die Rolle des coolen Typ spielen, der Selbiges nur mit Frauen macht, anstatt sein wahres Gesicht zu zeigen. Sie muss ihn doch aber auch verstehen, oder nicht?! Die letzten Wochen hat sich der Dr. of FUnomics als harter Hund präsentiert, dem Alles scheißegal ist und sich mit Gott & der Welt anlegt, wenn es ihm in den Kram passt, oder es in seinem Konzept zum Erfolg passt. So aufzutreten, obwohl man sich im Inneren fühlt wie 9/11 ist harte Arbeit, anstrengend mit der Zeit und reagiert vielleicht nicht immer unbedingt so, wie es Andere erwarten. Müsste sie ihn nicht inzwischen besser kennen?

Austin Theory: "Ich bin es so sehr gewohnt eine Rolle zu spielen, dass ich oft nicht mehr weiß, wer ich eigentlich bin und wie ich mich verhalten soll. Das was ich präsentiere, wenn ich vor der Kamera auftrete, ist der Austin Theory, der ich sein will und der ich zum Teil auch bin. Selbstbewusst, witzig, charmant und das Beste, was man heutzutage im Ring zu sehen bekommt, doch Du bist einer der wenigen Menschen, die mich auch so kennen, wie ich zu einem viel größeren Teil bin. Es gab vor Dir nur eine andere Person, von der ich dachte, dass sie mich auf diese Weise kennt und die tut heute, als würde sie mich gar nicht kennen. Ich darf nicht zulassen, dass Du irgendwann genau so auf mich reagierst, denn das,.. das wä…"

Cassandra: "Ich bin nicht sie!"

Inzwischen gehört es in diesem Gespräch wohl einfach dazu, sich gegenseitig zu unterbrechen und wäre die Situation nicht so eine Angespannte, könnte man das fast schon als Running Gag bezeichnen.
Cassy weiß natürlich sofort von wem Theory hier spricht und die Wut, die sich langsam gelegt hatte, kehrt mit einem Schlag zurück. Dabei kennt sie Priscilla Kelly nicht einmal persönlich, sondern nur von den Erzählungen der Natural Evolution und verdammt, er hat sehr oft von ihr gesprochen. Die gemeinsame Zeit in der Independent Szene, die Trennung und Alles was danach kam, bzw. eben nicht kam, da die Gypsy Queen es irgendwann nicht mehr für nötig hielt, sich bei Austin zu melden. Dafür wird es wahrscheinlich Gründe geben und im Grunde könnte es der Kalifornierin auch egal sein, doch zu sehen wie sehr der Youngster darunter leidet, pisst sie halt einfach an.

Cassandra: "Aber genau das ist das Problem, Austin. Du hängst noch viel zu sehr an ihr, so dass Du Dich niemals komplett auf mich einlassen wirst und ich immer nur das Trophy-Girl für Dich sein werde. Ich dachte, dass ich damit umgehen kann, denn anfangs war es nur der Kick, weswegen ich mich auf dieses ganze Abenteuer eingelassen habe. Ich kannte diese Welt nicht, lernte tolle Menschen kennen und es macht mir wirklich Spaß, doch etwas hat sich verändert. Ich habe mich verändert, meine Gefühle für Dich haben sich geändert und das macht es mir unmöglich, so weiterzumachen. Es tut mir leid, aber ich mag Dich zu sehr, als dass ich Dich mit einer Anderen teilen kann."

Schweigen. So nahe stehen sich die Beiden nun gegenüber, doch scheint eine Distanz zwischen ihnen zu bestehen, die ungefähr 165 Zentimeter beträgt, wenn sie der Länge nach zwischen ihnen läge. Jedes Wort der jungen Frau trifft Austin wie ein kleiner Eispfeil direkt ins Herz und alleine schon der Umstand, dass er ihr nicht sofort widerspricht, beweist, dass eine gewisse Wahrheit in ihnen liegt. Könnte man jetzt meinen, doch weiß der Youngster schlicht und einfach nicht was er sagen soll, so dass er lieber die Schnauze hält, bevor er schon wieder etwas falsches sagt. Trotzdem muss er es versuchen, denn wenn er sich nicht äußert, wird Cass wahrscheinlich gehen und dann ist es endgültig aus und vorbei.

Austin Theory: "Letzte Woche hätte ich Dir womöglich noch Recht gegeben,..."

Klasse Anfang, wirklich, und auch die Kaliforniern blickt Theory an, als würde sie das Schlimmste befürchten.

Austin Theory: "...doch es in den vergangenen Tagen ist einiges passiert. Du hast Recht, wenn Du sagst, dass Priscilla noch einen großen Platz in meinen Gedanken und meinem Herzen einnimmt. Das zu leugnen würde nichts bringen und wäre auch glatt gelogen."

Es wird nicht besser, so dass sie einen kleinen Schritt zurückweicht und einen Moment sogar darüber nachdenkt, einfach zu gehen, denn das will sie sich nicht weiter geben.

Austin Theory: "Ich habe jedoch begriffen, dass ich nicht an sie hänge, sondern an dem Ideal, das ich aus ihr gemacht habe und an den Erinnerungen, die sie und ich miteinander teilen. Ich musste schmerzhaft lernen, dass Pris sich verändert zu haben scheint und überhaupt nicht mehr die Frau ist, als die ich sie in Erinnerung habe. Was jedoch in der letzten Woche mit jedem Tag deutlicher wurde ist, dass ich Dich vermisse. Unsere Gespräche, unsere Playsie-Sessions, unsere gelegentlichen Fummeleien, einfach Alles und ich will das nicht mehr vermissen müssen, Cass. Du musst mir einfach noch eine Chance geben, denn Du bist Doch auch heute gekommen, oder nicht?! Wir Beide würden hier Alles wegrocken. Vergiss die Kanellis… es.. wie auch immer, denn wir wären das krasseste Paar hier, das neue Power Couple und mit Dir könnte ich Alles erreichen. Wi.."

Cassandra: "Stop,.. bitte!"

Ihre Stimme ist leise, in ihren Augen glitzert eine Träne und mit leicht geöffneten Lippen starrt Cassandra den Doctor of FuckUnomics an; zu keinem klaren Gedanken fähig. Genau das wollte sie von ihm hören, doch nun, da er es gesagt hat, weiß die junge Frau nicht, wie sie damit umgehen soll und so starrt sie ihn weiterhin nur an. Vielleicht, wenn sie sich nicht bewegt, denkt er vielleicht... was oll er denken? Das Du Dich aufgelöst hast, Du dumme Kuh?! Sie könnte sich in den Arsch dafür beißen, jetzt hier wie eine Vollidiotin vor ihm zu stehen und nicht zu wissen, was sie sagen soll, nachdem sie ihm vorhin noch so eine Standpauke gehalten hat.

Cassandra: "Danke, dass Du mir das gesagt hast, Baby. Das bedeutet mir wirklich sehr viel und nichts würde ich lieber tun, als Dir einfach zu glauben und mich Dir an den Hals werfen,.. aber ich kann nicht. Sagst Du mir das, weil Du es wirklich so meinst, oder weil ich es hören will?"

Austin Theory: "Natürlich mein..."

Cassandra: "Psst, nein, ist gut, Austin. Lass mir einfach ein wenig Zeit, okay?! Ich rufe Dich nachher an. Viel Glück für Dein Match, auch wenn Du es nicht brauchst."

Ohne ihm die Möglichkeit einer Antwort zu geben, drückt Cassy ihm einen Kuss auf die Wange und geht in die Richtung, aus der sie gekommen sind. Im ersten Impuls will Austin ihr hinterher, doch weiß er, dass es das Falscheste ist, was er tun könnte und so bleibt er stehen, um ihr schweigend nachzublicken. Als sie hinter der Tür verschwunden ist, dreht sich auch der Youngster um und Wut steigt in ihm auf. Wut auf sich selbst, dass er Cassandra nicht halten konnte. Auf Cass, weil sie ihn an so einem wichtigen Abend einfach alleine lässt und Wut auf Priscilla, dass sie ihn nach all der Zeit noch immer nicht loslässt. Dabei ist es nicht einmal ihre Schuld, denn sind seine Gefühle, seine Unzulänglichkeiten, die ihm einreden, noch immer an die Gypsy zu hängen und doch war er für etwas Neues bereit. Oder auch nicht?

Austin Theory: "AHHHH FUCK!"

- fade out -

Noelle Foley: "Aww, ist das traurig und doch so schön irgendwie. Austin sollte Priscilla Kelly endgültig aus seinen Gedanken streichen, denn Cassandra passt viel besser zu ihm. Außerdem scheint sie ihn auch wirklich zu mögen."

Byron Saxton: "Das scheint aber doch auf Gegenseitigkeit beruhen. Warum geht sie denn dann und warum hält Austin sie nicht auf? Oh Mann, dieser ganze Kram lenkt ihn doch nur von seinem wichtigen Kampf ab und das kann er so gar nicht gebrauchen."

Johnny Curtis: "Ist die Seifenoper jetzt endlich vorbei und wir können uns wieder auf das Wichtige konzentrieren? Ja?!"



Einige Matches wurden den Fans mittlerweile geboten und die Stimmung war jetzt schon am kochen, doch nun schalten die Kameras zunächst zurück Backstage. Dort fangen diese auch schnell einen der weiblichen Superstars ein, welche bereits in ihrer Ringkleidung gekleidet suchend die Gänge durstreift. Den umher eilenden Workern wird hierbei keinerlei Beachtung geschenkt. Denn es war Maria, welche so eben durch die Halle wandert und diese schenkte ihre Aufmerksamkeit bekannterweise nur gewissen Personen. Bis zu ihren Match war noch ein wenig Zeit und soweit war Maria gut vorbereitet, doch gab es noch ein wichtiges Detail welches zuvor geklärt sein musste. Denn bisher kannte Maria ihre Partnerin für dieses Match noch nicht und es war wichtig das sie zuvor klärte ob eine Partnerschaft an diesen Abend möglich war. Es passte Maria überhaupt nicht das dies am heutigen Abend ein Tag Team Match war, doch nun galt es das Beste aus der Situation zu machen.

Und so huschen ihre Augen aufmerksam umher bis sie schließlich die gesuchte Blondine entdeckt, welche sich ebenso wie sie in diesem Moment Backstage aufhielt. Einen Moment hielt Maria inne um ihre Partnerin aus der Ferne zu mustern, im nächsten Moment jedoch ging Maria mit schnellen Schritten auf Terrell zu und bleibt direkt vor dieser stehen. Mit eindringlichen Blick schaut die Taryn direkt forschend in die Augen, jedoch ist ein höfliches Lächeln in Marias Gesicht zu sehen.

Maria Kanellis:"Na Partner, ich hoffe du bist ebenso bereit wie meine Person!"

Auch wenn immer noch ein Lächeln in Marias Gesicht zu sehen ist, so ist dennoch deutlich in Marias Stimme zu hören das es ihr Ernst an diesem Abend ist und sie den Sieg unbedingt davon tragen will.



Die gesuchte Blondine scheint aber nicht sonderlich viel Interesse daran zu haben, sich mit Maria zu unterhalten. Als diese spricht, sieht Taryn nicht einmal auf, sondern konzentriert sich weiterhin auf das Papier in ihrer Hand. Was darauf steht, scheint sich noch nicht zu klären, sondern man bekommt das Gefühl, dass es für immer ein Geheimnis bleiben wird. Terrell hatte sich am heutigen Tag sowieso schon als nicht sonderlich freundlich präsentiert. Sie war besonders kratzbürstig zu allen anderen Frauen, die sie getroffen hat und offenbar macht sie bei ihrer eigenen Partnerin am heutigen Tag auch keinerlei Unterschiede. Taryn scheint die Präsenz von anderen aktuell sowieso als Balast und als störend zu empfinden und auch wenn sie heute Abend zusammen mit Maria in einem Team agieren muss, scheint sie keinerlei Interesse daran zu haben, sich mit ihr zu unterhalten oder sich auf irgendeine Art und Weise zu verbünden. Sie traut Kanellis kein bisschen über den Weg und das macht sie auch entsprechend deutlich. Schon allein ihre ganze Körperhaltung und die fehlende Aufmerksamkeit, die sie Maria zu geben scheint, sind in ihrer Gesamtheit absolut bezeichnend. Sie sind bezeichnen dafür, dass dieses Team heute Abend definitiv kein Team sein wird - nicht solang Taryn ein Teil davon sein muss. Sie ist kein Teamplayer und hatte das auch schon häufiger entsprechend aufgezeigt. Dass sie heute in einen Team Kampf gesteckt wurde, ist für sie eine Farce.

Taryn Terrell
"Du bist ja immer noch da."

Mit diesen Worten hebt die Blondine ihren Blick und sieht in die Augen von Kanellis. Dabei ist der Blick der ehemaligen Championesse nicht besonders einladend und auch nicht sonderlich freundlich. Eher kann man ihn als genervt interpretieren. Wahrscheinlich hat sich Maria etwas ganz anderes erhofft und wahrscheinlich hätte sie gewollt, dass sie sich mit ihrer Partnerin heute Abend verstehen könnte - da war sie aber ganz auf der falschen Spur, denn Terrell ist nicht dazu aufgelegt Maria die Treue zu schwören für dieses Match. Allgemein scheint sie nicht mehr das Interesse daran zu haben, irgendjemanden die Treue zu schwören. Es wird wahrscheinlich heute Abend keine Teamleistung von der Blondine geben. Es ist sogar eher möglich, dass sie sich Rosemary ganz allein vorknöpfen möchte - schon allein, weil sie sie nicht leiden mag und sicherlich auch, weil sie so frech war vorhin. Für Deville interessiert sie sich dennoch kein Stück. Wahrscheinlich hat sie auch deshalb kein Interesse daran, gegen sie anzutreten. Sie ist einfach zu unwichtig für die ehemalige Championesse.

Taryn Terrell
"Ich will ehrlich zu dir sein, Maria, ich halte dieses Match heute Abend für unglaublich sinnlos und ich habe absolut keine Lust darauf, mit dir zusammen als Partnerin in den Ring zu steigen. Wer auch immer sich das ausgedacht hat, sollte gefeuert werden - wenn du also glaubst, dass wir ein tolles Team wären, dann muss ich dich leider enttäuschen, ich bin nur ein gutes Team mit mir selbst."

Terrell faltet das Stück Papier zusammen und stützt sich nun an der Tischkante ab, an der sie sowieso schon lehnt. Wenngleich sie vielleicht keine Lust hat, sich mit Maria zu unterhalten oder sich gar zu verschwören gegen Rosemary und Sonya, scheint sie ihr dennoch eine Chance geben zu wollen, sich darüber entsprechend zu äußern - über das, was sie sich für den heutigen Abend eventuell schon ausgedacht hat.

Na zumindest war ihre heutige Partnerin ehrlich, doch lässt sich Maria keinen Moment davon verunsichern. während Taryn spricht verändert sich die Mimik von Maria kein Stück, auch da lächelt sie dieser höflich entgegen. Es störte sie auch wenig was Terrell von ihr hielt, doch heute würde sie sich arrangieren müssen, ob es ihnen nun lieb war oder nicht.

Maria Kanellis:"Ich bin wirklich enttäuscht und ich dachte du freust dich darauf gemeinsam mit meiner Person im Ring zu steigen. Doch keine Sorge ich kann gut damit leben das du nicht meine BFF sein magst!"

Nun wird das Grinsen von Maria doch mal etwas breiter und sie kann sich ihre Ironie dann doch nicht sparen. Was glaubte Taryn eigentlich, das sie so mega heiß darauf gewesen war gemeinsam mit dieser in ein Match gesteckt zu werden? Auch Maria hätte sich wahrlich besseres vorstellen können, doch war es für sie noch kein Grund hier eine Schnute zu ziehen. Wenn Maria sich Terrell so anblickt, hatte sie das Gefühl das dies heute noch heiter werden konnte. So atmetet Maria einmal entnervt durch, bevor sie dann in einen etwas ruhigeren aber auch ernsteren Tonfall als zuvor weiter fort fährt.

Maria Kanellis:" Es freut mich ja das du mit dir Selbst im klaren bist. Doch ich hoffe du wirst dich für einen Abend zusammenreißen können und versuchen das Beste aus der Sache zu machen. Ganz ehrlich ich habe auch keine Ahnung wie man auf die Idee kommen konnte aus uns ein Team zu machen. Doch ich bin es gewohnt auch aus den dümmsten Situationen das Beste zu machen und das werde ich heute Abend auch. Ich hoffe du wirst dich nicht noch als zusätzliches Hindernis erweisen und wenigstens ein wenig Unterstützung leisten. Also hör einfach auf rum zu schmollen und reiß dich für diesen einen Abend zusammen!"

Zumindest zeigt sich Maria nun in diesem Moment ehrlich, doch hatte sie nun einmal nicht vor heute Abend zu verlieren und dafür musste sie sich wohl leider auch auf Terrell verlassen können, welcher sie nun auch forschend und deutlich ernst in die Augen schaut.

Taryn Terrell
"Sei am besten still, ich kann deine Stimme nicht ertragen. Ich glaube, ich bekomme Migräne davon."

Die Laune der ehemaligen c2c Women's Championesse scheint von Minute zu Minute schlechter zu werden und Kanellis' ironische Art scheint es nur noch schlimmer zu machen. Während Rosemary und Deville wahrscheinlich zusammenarbeiten werden, scheint es beim Team Terrell-Kanellis ganz anders zu sein. In einem Tag Team Match tut man gut daran, zusammenzuarbeiten, wenngleich man sich vielleicht nicht leiden kann, aber Taryn macht nicht den Eindruck, dass sie Wert auf eine entsprechende Zusammenarbeit legt und sie macht auch nicht den Eindruck, dass sie besonders großes Interesse daran hat, überhaupt ein gutes Match auf die Beine zu stellen - es sei jedoch gesagt, dass die Blondine definitiv gewinnen will. Sie ist bekannter Maßen eine schlechte Verliererin und das würde ihre Partnerin dann leider auch zu spüren bekommen, wenn die beiden nicht den Sieg erringen könnten. Terrell verdreht die Augen und die genervte Art von Maria scheint sich nun auch noch in die aufgewühlte Gefühlswelt der Blondine zu mischen. Mit einem kurzen Ruck stößt sie sich von dem Tisch ab, an dem sie lehnt und verschränkt nochmals die Arme vor der Brust, um klar zu machen, dass sie nicht sonderlich freundschaftlich mit Kanellis umgehen wird. Sie ist ein gutes Team mit sich selbst? Wahrscheinlich hat die ehemalige Championesse mittlerweile das Vertrauen in andere verloren und versucht zu verhindern, sich angreifbar zu machen oder wieder verletzt zu werden.

Taryn Terrell
"Ich bin nicht dumm, Maria. Ich will gewinnen, auch wenn das bedeutet, dass ich dich ebenso zu einer Gewinnerin machen muss. Du bist vielleicht dann genauso eine Gewinnerin wie ich, aber alle anderen werden sehen, dass es mein Verdienst war. Außerdem tust du gut daran, dich an mich zu halten. Ich kenne Rosemary in- und auswändig und sie konnte noch nie ein One-On-One Match gegen mich gewinnen. Ich bin also der Garant dafür, dass wir gewinnen werden."

Taryn hat nicht unbedingt Unrecht. Rosemary konnte die Blondine bisher nicht ein einziges Mal besiegen und das ist der große psychologische Vorteil, den Terrell gegenüber der amtierenden Women's Championesse hat - und selbst wenn Rosemary es schaffen sollte, wirklich zu gewinnen, dann ändert das nichts an der Situation, dass Taryn immer noch in jedem Einzelmatch gegen sie bestehen konnte, wenngleich sie einmal ihren Titel mit Hilfe eines Draws verteidigen konnte. Es bedeutet für dieses Team also, dass sie einen entscheidenden Vorteil besitzen, der jetzt nur noch genutzt werden muss. Terrell winkt ab.

Taryn Terrell
"Ich bin die Dame, die am dekoriertesten in diesem Match ist. Ich habe mich bereits bewiesen."

Und mittlerweile war nicht nur eine Dame hier entnervt, auch Maria verliert angeblich die Geduld, dies ist der Rothaarigen auch deutlich anzusehen. Die Ehefrau von Mike Bennett scheint nun auch keinerlei Interesse mehr daran zu haben eine positive Verbindung herzustellen oder sie hatte einfach die Hoffnung verloren. So verschränkt auch sie nun ablehnend die Arme vor ihren Körper, während sie ihre heutige Partnerin fast schon feindselig mit ihren Augen fixiert.

Maria Kanellis:"Falls du glaubst das ich mir von dir das Spotlight stehlen lasse, dann bist du wirklich noch dämlicher als es bisher den Anschein hat. Ich dachte wirklich du wärst schlau genug um hier eine kleine Zweckgemeinschaft einzugehen, damit es für uns beide heute einfacher wird. Aber nun gut dann gehen wir eben den schwereren Weg. Du magst unsere Gegnerinnen heute besser zu kennen, fein! Ich jedoch bringe genug andere Talente mit. Zum Beispiel Köpfchen, wovon du wenig zeigst. Also denke ich mal werden wir uns ja am Ende doch irgendwo ergänzen!"

Wirklich begeistert klingt Maria nicht, ihre Stimme klingt zuletzt fast schon höhnisch. Einen Augenblick lang schaut sie nachdenklich zu Terrell, sie hätte sich wirklich gewünscht dass diese Begegnung anders ausgegangen wäre. Doch auch für diese Situation würde Maria eine Lösung finden, so blickt sie nun fast schon trotzig in die Augen von Taryn.

Mara Kanellis:" Nun denn, ich denke wir haben genug Freundlichkeiten ausgetauscht und ich konnte mir einen guten ersten Eindruck verschaffen. Du hast das Glück das ich das Talent besitze selbst aus der schlimmsten Situation das Beste zu machen, daher werde ich deine Fehler schon ausbessern. Und dein erster Fehler ist übrigens deine Einstellung welche du hier an den Tag legst. Aber vielleicht erkennst du dies ja noch, wir sehen uns dann später!"

Am liebsten hätte Maria noch "Wohl oder übel" gesagt, doch verkneift sie sich diese Bemerkung gerade nochmal. Für einen Augenblick mustert Maria ihre Partnerin nochmal eingehend von Kopf bis Fuss, um dieser dann nochmal ernst in die Augen zu blicken. Dann macht Maria jedoch auf den Absatz kehr, sie wollte nun nochmal kurz nach ihren Mann suchen.

Taryn Terrell
"Oh, Prinzessin, ich glaube nicht, dass deine sogenannten Qualitäten dir in unserem Match weiterhelfen werden. Vielleicht tun sie das in deiner Ehe, aber es gibt hier keine schlimme Situation. Du darfst dich glücklich schätzen, dass ich in deinem Team bin, weil ich Rosemary schon immer ein Dorn im Auge bin. Außerdem - wie würde es sich für dich anfühlen gegen die c2c Women's Championesse zu gewinnen."

Für Taryn würde sich das einwandfrei anhören - aber lediglich, weil es sich bei der Championesse um keine geringere als Rosemary handelt. Es ist bekannt, dass diese beiden Frauen sich bis auf den Tod nicht ausstehen können und da Rosemary bei der Begegnung mit Terrell eindeutig klar gemacht hat, dass sie froh darüber ist, dass sie und Shotzi Blackheart offenbar nicht mehr zusammen sind, scheint es in der Blondine nur noch ein größeres Verlangen dazu zu geben, gegen sie zu gewinnen. Es ist wohl ein Fakt, dass sie Rosemary gern in die Schranken weisen wollen würde - vor allem, nachdem sie sich selbst so zurückgenommen hatte in der letzten Zeit bezüglich der c2c Women's Championship. Sie hatte Blackheart das Feld überlassen in der dämlichen Annahme, dass sie bereit wäre den Titel zu halten. Das war offensichtlich aber nichts als Augenwischerei und wird ihr nun als absolute Lüge angerechnet. Dabei war sie ehrlich. Sie wollte wirklich, dass Shotzi die Championship gewinnt und wenn sie Rosemary dafür hätte schlagen müssen, dann war Taryn absolut davon überzeugt, dass sie es hätte schaffen können. Aber all das ist nicht eingetreten und ihre Bemühungen scheinen im Sande zu verlaufen und von Menschen - Wesen - wie Rosemary scheint genau das niemals ein Thema gewesen zu sein. Es wurde von ihr nicht gesehen - wollte nicht gesehen werden. Dafür muss sie nun bezahlen - die Championesse. Niemand wird Terrell so behandeln, niemand.

Taryn Terrell
"Ich will die Welt der Championesse brennen sehen, ob du dabei bist oder nicht, Maria."

... sagt sie fast allein zu sich selbst. So leise, dass die Kamera es fast gar nicht aufnehmen kann und doch ist es auf Band. Sie will Rosemarys Welt brennen sehen? Das hat man eben davon, wenn man Terrell Unrecht tut.

Byron Saxton: "Ohoh, das zweite Tag Team heute Abend hat aber wirklich keinen Dragt zueinander. Taryn Terrell ist auf einem Egotripp und irgendwie habe ich das Gefühl, es ist tatsächlich 2018."

Noelle Foley: "Schon wieder, Byron, schon wieder. Taryn Terrell ist schon wieder auf einem Egotripp. Ich denke, dass sie gar nicht verstanden hat wie gefährliche Rosemary im Ring wirklich ist und zusammen mit Sonya ist sie ja sicherlich fast unschlagbar. Außerdem kann man ein Tag Match nicht allein gewinnen."

Johnny Curtis: "Ach, das weiß Taryn doch alles. Diese Frau ist seit über drei Jahren in dieser Promotion unter Vertrag. Sie weiß sicherlich ganz genau, was sie tut und außerdem ist die Vorstellung Maria und Taryn zusammen in einem Team zu sehen, eine der wunderschönsten, die ich mir vorstellen kann."



Und weiter geht die wilde Fahrt in der hauseigenen Achterbahn der Company. Ein Highlight folgt dem nächsten und im nächsten Match gibt sich dann auch der amtierende World Champion, Walter, die Ehre. Mit dem Dream hat der Österreicher eine große Hürde zu nehmen, wenn man bedenkt, das es zuletzt, auch verletzungsbedingt, ruhiger um den Champion wurde. Somit trifft ein Koloss auf einen Edeltechniker, doch bevor man in diesen Genuss kommen darf, schaltet die Kamera schnell Backstage, denn dort scheint es ein kleines Durcheinander zu geben. Als das Kamerabild dann auch auf dem Tron erscheint, hören wir zunächst nur, wie hier und da einige Leute schreien und auch durch das Bild laufen. Schließlich fliegt aus einem Raum eine Mülltonne auf den Gang, was den Kameramann natürlich schreckt. Kurz darauf sehen wir auch, wer dafür verantwortlich ist. Wütend stampft Jon Moxley aus dem Raum heraus, allen Anschein nach auf der Suche nach einer bestimmten Person. Das es sich um diese um Bray Wyatt handelt könnte, liegt auf der Hand. Was passieren kann, wenn Mox wütend ist, konnte man vor Monaten zuletzt erleben, weshalb es nicht verwunderlich ist, das jeder, der sich hier in unmittelbarer Nähe befindet, die Flucht ergreift.

Akribisch wird nahezu jeder Raum durchsucht, geschlossene Türen stoppen den Lunatic nicht wirklich, denn wenn etwas abgeschlossen ist, wird diese einfach eingetreten. Somit verfolgt die Kamera nahezu jeden Schritt des Lunatics, der nicht zu bändigen scheint. Die nächste Tür ist nicht abgeschlossen, wird aber dennoch nicht gerade zimperlich geöffnet und genau in diesem Moment hört man aus diesem Raum einen lauten Schrei, den man einer weiblichen Person zuordnen kann.

?: AAAAHHH...WAS ZUM...?

Der Raum, den der Lunatic so ruhig und friedvoll betreten hat, wurde am heutigen Abend einer blonden Dame zugewiesen...Candice LeRae! Die Ehefrau von Johnny Gargano steht zwar nicht auf der Card, trotzdem hat man ihr eine kleine Kabine als Rückzugsort genehmigt. Darüber ist LeRae sehr dankbar...wobei sie auf der Hut ist! Wie auf Kohlen sitzt sie auf einem Stuhl und beobachtet jede Ecke ihres Raumes ganz genau. Es könnte ja sein, dass sie wieder eine Botschaft von Simon Grimm erhält. Oder noch schlimmer...er direkt bei ihr auftaucht. Nachdem sie seine Einladung komplett ignoriert hat, weiß sie nicht, wie es weitergeht. Aber alles ist ruhig...Candice lockert ihre angespannt Muskeln und scheint durchatmen zu können. Plötzlich hört sie Lärm außerhalb der Türen und Schreie. Es ist eine Wrestling Liga...gut möglich, dass zwei verfeindete Wrestler gerade aufeinander losgehen und sich zufällig vor ihrer Türe prügeln. Tapfer redet die 34jährige sich ein, dass sie das nicht betrifft...bis dann eben ihre Türe eingetreten wird...

Candice LeRae: Mo...Moxley? Was...was willst du hier?

Erster Gedanke: Gott sei Dank, kein Grimm! Zweiter Gedanke: Scheiße, Jon Moxley! Panisch springt Mrs Wrestling auf und stellt sich hinter den Stuhl. Krampfhaft bohren sich ihre Finger in das Holz. Als ob das ein sinnvoller Schutz gegen Moxley wäre. Allerdings scheint die Blondine Glück zu haben, denn zunächst zeigt Moxley kein großes Interesse an der Dame, denn er ist eher damit beschäftigt, die wenigen Nebenräume auf den Kopf zu stellen. Erst, als der Lunatic auch hier augenscheinlich kein Glück auf seiner Suche hatte, fällt ihm Candice ins Auge, die noch immer hinter dem Stuhl steht.


„Was ich will? ich will Bray Wyatt...Irgendjemand hier muss ihn gesehen haben...Ich hoffe für dich, das du mir weiterhelfen kannst??“

Mox packt sich den Stuhl und schiebt diesen beiseite und steht nun direkt vor Candice, die instinktiv zurückweicht, dabei aber ins Straucheln gerät und auf dem Hosenboden landet. Auch, wenn die Chance besteht, das Candice ihm nicht weiterhelfen kann, blickt Jon zornig zu Ihr herunter und ein falsches Wort könnte den Moxer komplett austicken lassen.

Candice LeRae: Bray...Bray Wyatt? Nei-Nein, keine Ahnung wo der ist. Ich bin ihm nie persönlich begegnet...darf auch gerne so bleiben.

Mrs Wrestling kommt sich selber so dumm vor, dass sie sich mehr wie ein kleines, ängstliches Mädchen verhält. Aber niemand wird es ihr übel nehmen, dass sie vor einer tickenden Zeitbombe wie Jon Moxley eben zurückweicht und Furcht verspürt. Hinzu kommen die ganzen letzten Wochen, die eben sehr an ihr genagt haben. Da kann sie sich nicht sofort einem Moxley entgegenstellen und ihm die Stirn bieten...was eh einem Selbstmordkommando gleich kommen würde.

Candice LeRae: Vielleicht solltest du eher im Keller suchen oder dunken Ecken...aber nicht...nicht hier!

Wirklich? Selbst jetzt setzt das Helfersyndrom von Candice LeRae ein? Wobei sie wohl eher Jon dazu bringen möchte, ihre Kabine so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Aber ob das so einfach ist? Wohl kaum, denn das Adrenalin, die Wut, der Hass...alles das ist derzeit in Moxley tief verankert und lachend, fast schon verstörend, schaut er weiter zu Candice herab.


„Wow...nahezu jeder kommt damit, das ich im Keller schauen soll...überall dort, wo es dunkel ist...WAS für ein Hilfe...Verstehst du eigentlich, was hier auf dem Spiel steht...Candice??“

Es wirkt schon fast psychopatisch, wie Mox hier auf Candice herab spricht. Haben Wyatt und Julia es geschafft, sich doch ins Gehirn von Jon einzubrennen? Kurz streift sich Mox durch das Haar und greift sich den Stuhl, um sich direkt vor Candice auf diesen zu setzen.


„Du kennst doch Mary...oder?“

Woher soll Candice auch wissen, was genau auf dem Spiel steht? Sie hat ihre eigenen Ängste und Sorgen und will daher von Wesen wie Moxley oder Wyatt nach Möglichkeit fernhalten. Aber wie es nun scheint, holt sie einer nach dem anderen ein. Als Jon manisch lachend ihr noch näher kommt, steigt wieder die Panik in ihr hoch, die sie erst letzte Woche gespürt hatte. Nur als der Name "Mary" fällt, wird sie für den Bruchteil einer Sekunde ruhig und starrt den Lunatic Fringe entgeistert an.

Candice LeRae: M-May? J-ja...ich kenne sie! Sie war dafür verantwortlich, dass ich diese Liga zwischenzeitlich verlassen habe. Aber das ist Vergangenheit...

Ohja, die Begegnungen mit Mary Dobson hatten damals eine dunkle Seite im tough cupcake hervorgerufen, der der Blondine ordentlich Angst gemacht hatte. Das hatte sie inzwischen überwunden...das heißt aber noch lange nicht, dass Crazy Mary nun nur noch Gleichgültigkeit bei ihr hervorruft.


„Dann erkläre mir doch mal bitte, warum alle hier sich wünschen würden, wir wären tot? Wir wollen diese Welt nur besser machen und jeder hier nutzt jede Chance, uns aus dem Weg zu schaffen...Aber bisher haben wir jeden Versuch Stand gehalten...“

Nach diesen Worten steht Jon wieder auf und läuft im Locker ein wenig auf und ab, schaut sich dabei auch ein wenig um. Ab und an schweift sein Blick auch wieder ab zu Candice, was wiederum dafür sorgt, das er ein breites Grinsen auflegt.


„Weißt du, auch wenn wir unseren Plan weiter im Hinterkopf behalten...Warum hast du Angst? Diese brauchst du nicht zu haben...Denn du bist nicht das Problem...“

Wenn das LeRae beruhigen sollte, dann hat nur bedingt funktioniert. Wobei es sicher nicht im Sinne von Jon Moxley ist, die Blondine zu beruhigen. Vermutlich überlegt er sich nun den nächsten Schritt und wie er an Bray Wyatt kommt...und in der Zwischenzeit spielt er nur ein wenig mit Candice. Diese muss weiter aufpassen...sonst wird aus dem Spiel schnell ernst.

Candice LeRae: I-ich will euch nicht tot sehen. Ich verstehe eure Methoden nicht und kann diese nicht nachvollziehen. Aber he-hey...jeder kann sein Leben leben wie er will, oder?

"Ohje Candice, das war erbärmlich!"...die Blondine tadelt sich selbst. Aber sie hat gerade zu sehr Angst, um in gewohnter Weise zu kontern. Es ist nicht mal gelogen...sie will nicht, dass Dobson und Moxley sterben. Es würde ja schon reichen, wenn diese einfach für immer verschwinden...und den Weg für Sarah und Dean wieder freimachen würden.

Candice LeRae: We-wenn ich nicht das Problem bin, dann will ich nicht weiter deine Zeit verschwenden, Jon! Ich weiß nicht, wo Bray Wyatt steckt...wenn du ihn in die Finger bekommen willst, musst du eben weitersuchen...und nicht alle Leute terrorisieren.

Na, geht doch! Candice sammelt sich innerlich und steht vorsichtig wieder auf...natürlich nicht ohne die Augen von Jon zu lassen. Schnell bereut sie es wieder und schluckt ängstlich einen gefühlt dicken Kloß herunter, der sich in ihrem Hals gebildet hat. Es folgt ein tiefer Augenkontakt mit Moxley, dem Candice nur zitternd standhalten kann. Aber scheinbar haben ihre Worte doch etwas gebracht...oder der Lunatic hat einfach nur das Interesse verloren. Ohne noch etwas hinzuzufügen dreht Jon sich um und stürmt wieder aus ihrer Kabine. Erleichtert japst Candice nach Luft und sinkt wieder zu Boden, da ihre Knie den Stand verlieren.

Candice LeRae: Oh Gott...ich kann bald nicht mehr...

Hoffentlich bleibt sie wengistens von Grimm und dem Vicious Circle verschont. Jetzt sich noch mit diesen Leuten auseinandersetzen würde LeRae definitiv zuviel werden. Robbend steuert der tough cupcake die Türe an und schließt diese wieder. Da das Schloss nicht mehr richtig einrasten kann, setzt sich Candice an die Türe, um ein Gegengewicht bilden zu können. Damit lassen wir sie nun wieder alleine.

Noelle Foley: "Och Mann, die arme Candice. Ich weiß nicht, wie lange sie das noch ertragen kann und vielleicht sollte sie sich langsam überlegen, ob ein Rückzug nicht das Beste wäre. Sie hat niemanden mehr etwas zu beweisen und ich glaube nicht, dass sie hier noch ein Mal glücklich werden kann."

Johnny Curtis: "Ganz sicher wäre es das Beste, wenn Miss LeRae ihre Klamotten packt und sich einen neuen Arbeitgeber suchen würde, oder besser noch komplett zurücktritt. Vielleicht ist sie einfach nicht für dieses Business geeignet und dafür muss sie sich auch nicht schämen. Manchmal ist das halt so."

Byron Saxton: "Das ist doch totaler Blödsinn, Johnny! Ich möchte Dich mal sehen, wenn Du dem ausgesetzt gewesen wärst, was Candice schon seit Monaten durchlebt. Du wärst bestimmt schon lange abgehauen, aber Mrs. Wrestling gibt nicht auf und sie wird auch diesen Sturm überstehen."



Gerade ist erst das dritte Match am heutigen Abend vorbei gewesen da verdunkelt sich ein weiteres Mal die Halle. Einige Fans können vermutlich schon erahnen was der Hintergrund dazu ist als dann auch wieder auf dem riesigen Bildschirm eine Einblendung zu lesen ist. „Zuhause bei den Eheleuten Benne Part 2“, was diesmal für eine gemischte Reaktion des Publikums sorgt. Nachdem der Hinweis verschwindet ist noch kurz der Raum zu sehen wo die beiden Eheleute noch trainiert haben aber nun lediglich wie man schon im vorherigen Video sehen konnte, nur noch verschiedene Kleidungsstücke auf dem Boden in diesem sonst völlig verlassenen Raum liegen. Es folgt also ein weiterer Schnitt und zwar ins riesige Bad der Bennetts was ein Raunen der Fans zu Folge hat. Die Kamera fährt weiter, mehr und mehr kann man das Rauschen des Wassers vernehmen was nur bedeuten kann, dass die Familie Bennett ihre angekündigte Tat umgesetzt haben. Schließlich fängt die Kamera auch die große Dusche ein und hinter einer gläsernen Milchscheibe kann man allerdings nur die Silhouette von Mike als auch Maria erkennen. Anhand dieser Schatten ist zumindest erkennbar das Mike in der einen Hand einen Schwamm hat mit dem der Rücken der First Lady gewaschen wird. Seine andere Hand hingegen hat den Halt weiter vorne gefunden in Form einer bestimmten körperlichen Rundung und es hat den Anschein als genießt das Ehepaar ihre neue Einheit der dieswöchigen Vorbereitung sehr.

Mike Bennett: „Ich muss sagen Liebling, diese Einheit wirkt in der Tat sehr entspannend auf Geist und Körper.“

Ja zumindest verstehen kann man die Bennetts immerhin, wenn man ansonsten lediglich ihre Schatten hinter dieser Milchscheibe sehen kann. Immerhin bleiben auch die Fans noch gespalten mit ihrer Meinung zu diesen Szenen, so dass ein Teil jubelt und der andere Teil diese Bilder ausbuhen. Das allerdings hat keine Auswirkung was die Fans noch erwarten wird. Dass das Ehepaar so seine eigene Art hatte sich auf ihre Matches vorzubereiten, hatten sie schon oft kund gegeben und nun bekommen die Fans offenbar auch noch einige Livemomente geschenkt, was doch einigen Fans in der Halle sichtbar Freude bereitet. Diese hatte nun auch das Ehepaar, welches in inniger Umarmung zu sein scheint und in der Dusche seinen eigenen Ausdauertraining nach kommt.

Maria Kanellis:"Ohja Baby, das ist doch immer noch die beste Art um sich fit zu halten."

Trotz des Milchglas ist deutlich zu sehen wie Maria ihren Mann an seiner Körperseite entlang fährt, um dann zu seinen Rücken zu wandern und sich noch etwas näher an ihn zu drücken. Der Fantasie der Fans war hier keine Grenzen gesetzt doch offenbar scheint es bei den Bennetts nun ordentlich zur Sache zu gehen.
Zumindest wird dies der Vater der Gedanken bei so einigen Fans sein als sie diesen Bildern der Familie Bennett beiwohnen dürfen. Beide Eheleute genießen sichtlich diese Art ihrer so ganz besonderen Vorbereitung und während Mike noch immer mit dem Schwamm beschäftigt ist den Rücken seiner Frau zu waschen, so kommt wie rückt sie mit ihrem Körper immer enger an den seinigen Körper heran. Auch das ist trotz dem Milchglas noch gut erkennbar für jeden einzelnen.

Mike Bennett: „Na nicht gleich so stürmisch Liebling…obwohl ich schätze bei C2C-LIVE wird es auch direkt stürmisch zugehen zu Beginn unserer Matches. Immerhin treten wir gegen keine Opas & Omis an…hahaha.“

Die Bennetts in Form von Mike scheinen wirklich in bester Laune zu sein, denn schon folgen von ihm die Scherze auf Kosten der heutigen Gegner. Doch bevor seine Frau darauf etwas erwidern kann, sieht man wie Mike schließlich ihre Lippen mit einem Kuss versiegelt. Ein sehr leidenschaftlicher Kuss des Ehepaars und man kann meinen es vergehen Stunden bis sich ihre Lippen wieder voneinander lösen.

Mike Bennett: „Und doch werden unsere Gegner nach 10 Minuten Matchzeit völlig aus der Puste sein nachdem sie ihr Feuerwerk abgebrannt haben. Problem für sie wird aber sein, dass wir im Gegensatz noch völlig fit sein werden, dank unseres perfektionierten Ausdauertrainings! Ich bin doch jetzt nicht gemein und fies? Oder Schatz?“

Weiter gehen die kleinen Verhöhnungen die Mike für seinen Gegner Theory als auch Maria’s Gegnerinnen in Form von Rosemary & Sonya parat hat. So kann man mittlerweile auch wieder vermehrt Buhrufe der Fans vernehmen während sich der andere Teil mehr von den Fantasien leiten lässt, für die die Bennetts gerade verantwortlich sind. So wie jetzt als die freie Hand von Mike an die Schulter der First Lady fasst und so ihren Oberkörper leicht nach hinten drückt wodurch ihre Rundungen selbst durch das Milchglas für alle sichtbar besser zur Geltung kommen.

Mike Bennett: „Ich finde diese beiden Schätze da müssen besonders gepflegt werden…Liebling ich hoffe unsere Kollegen lernen wirklich noch was dazu wie eine perfekte Vorbereitung auf ein Match auszusehen hat! Und hey vorbildlich wie wir sind, wird von uns nicht vergessen wie wichtig Hygiene ist. Nur mit einer guten Hygiene lebt es sich gesund, merkt euch dass meine Lieben…hahaha.“

Unweit erkennbar hat Mike verdammt gute Laune und sogleich verstehen die Fans was seine ersten Worte bedeuten als seine Hand mit dem Schwamm von ihrem Rücken schwindet und sich Maria’s Vorbau, genauer gesagt ihren Rundungen widmet um diese fortan zu pflegen. Das wiederum gefällt den Fans auch wenn sie lediglich die Schatten der beiden Personen sehen können und ansonsten gerade nur noch das Plätschern des Wassers hören das auf die beiden Körper niederprasselt. Mit Sicherheit aber regen die Bennetts die Fantasien der Fans weiter an und sie werden gespannt sein was dieses spezielle Ausdauertraining noch alles zu bieten hat. Dieses soll immerhin erst beginnen, jedenfalls boten die Bennetts den Fans gerade einen perfekten Ausblick darauf wie die Zwei sich fit halten.

Maria Kanellis:"So ist es mein Schatz, immerhin muss man stets eine perfekte Figur abgeben. Und wir zwei werden uns nun perfekt vorbereiten!"

Säuselt Maria und mit diesen Worten nimmt sie ihren Mann dann den Schwamm aus der Hand mit welchen sie so eben noch verwöhnt wurde. Nun beugt sich Maria auch nochmal zu ihren Mann vor um diesen sanft zu küssen, dabei streckt sie ihren Po so nach hinten aus dass so auch nochmal eine perfekte Shiluette von Marias Körper für die Fans zu sehen ist. Nachdem sich die Lippen des Paares wieder trennen geht Maria langsam in die Knie, und nun ist sie es welche ihren Gatten säubert und sich langsam von unten nach oben hoch arbeitet. Hierbei achtet die First Lady deutlich darauf das sie durch die Milchscheibe den Fans eine perfekte Show bietet. Schlie0lich steht sie wieder vor ihren Gatten und drückt sich eng an diesen. Maria lässt den Schwamm zu Boden fallen und ihre Hände umfassen Mikes Körper, um wieder zu seinen Rücken zu wandern und seinen nackten Körper enger an den ihren zu drücken.

Maria Kanellis:"Ich finde es ist Zeit das wir wieder ins Schwitzen kommen, Babe!"

Verführerisch und doch deutlich hörbar haucht Maria ihren Mann diese Worte zu. Deutlich ist auch Marias Stimme zu entnehmen das die Frau von Mike amüsiert und aufgeregt zugleich klang. Zudem löst Maria sich für den Augenblick nochmal kurz von ihrem Gatten um diesen tief in die Augen zu schauen und mit ihren Fingerspitzen an seinen Oberkörper entlang zu fahren.
Gerade noch hat sich Mike so sehr mit ihren beiden Schätzen beschäftigt das ihn Maria richtig überrumpelte als sie sich des Schwammes annimmt. Bevor dieser dann aber zu ihren Worten als auch Aktion etwas sagen kann, ist es eben Maria wieder die seine Lippen mit einem sanften Kuss versiegelt. Sicher zur Freude der Fans die anhand der Schatten sehen können wie die First Lady ihren knackigen Po gewollt für jene Blicke in Szene setzt.

Mike Bennett: „Als ob wir uns schon nicht die ganze Zeit über perfekt vorbereiten aber ja du hast völlig recht mein Liebling. Zeit wird es!“

Erneut lacht der Herr amüsiert auf als seine Ehefrau vor ihm in die Knie geht und die First Lady an der Reihe ist um für hygienische Gründlichkeit in tieferen Gefilden zu sorgen. Angenehm wohlklingend seufzt Mike daraufhin angeregt auf der mit seinem Blicken ganz genau verfolgt was Maria tut. Auch das können die Fans anhand ihrer Schatten erkennen und einigen gefällt die gezeigte Show auch sehr. Sehr gründlich geht Maria jetzt vor bis sie wieder aufrecht vor ihrem Mann steht und den Schwamm achtlos zu Boden fallen lässt. Nur um ihn dann wissen zu lassen was ihr als nächstes in den Sinn gekommen ist und mit ihrer Art auch unmissverständlich klar stellt was gemeint ist. Kurz geht der Blick auf ihre tänzelnden Finger und dann wieder zurück.

Mike Bennett: „Nichts lieber als das Liebling. Lass uns wieder ins Schwitzen kommen…aber hey später dürfen wir nicht unsere Protein Shakes vergessen!“

Meint dieser wieder lachend als seine Hände nun Maria an ihren Seiten packt, ihren Körper zusammen mit seinem gegen das Milchglas presst und einen stürmischen Kuss folgen lässt. Zeitgleich können die Fans beobachten wie sich eine Hand von ihm in niederen Gefilden zwischen ihre Körper schiebt und vermutlich mit einer sanften Massage dafür sorgt, dass sie beide sicherlich ziemlich schnell wieder ins Schwitzen geraten.

Mike Bennett: „Und was denkst du Schatz? Sind wir auf einem guten Weg!?“

Kann man hören wie Mike diese Worte mit einem verführerischen Raunen gegen die Lippen der Rothaarigen Schönheit haucht und mit Sicherheit nicht die Unwahrheit gesprochen hat. Immer noch ist deutlich für die Fans zu sehen wie das Ehepaar immer inniger in sich verschlungen sich gegen die Scheibe presst. Maria stemmt sich mit ihrer einen Hand gegen die Scheibe während sie Mike sichtbar für alle küsst und mit ihren Bein an seiner Körperseite entlangfährt, das Paar scheint hier immer mehr zur Sache zu kommen und umso deutlich wird was sie unter Training hier verstehen und zeigen.

Maria Kanellis:"Ohja Babe, das finde ich und ich denke alle haben nun schon etwas lernen können. Ich finde wir haben sehr deutlich gemacht was wir unter guten Training verstehen. Unsere Gegner können sich warm anziehen und auch mit wird immer heißer."

So ging es wohl auch einigen Fans in der Halle bei dem was die Bennetts hier zeigten. Maria bedeckt nun den Hals und Oberkörper ihres Mannes mit sanften Küssen, jedenfalls hat es durch die Milchglasscheiben den Anschein. Zu den Liebkosungen kommen nun eindeutige Bewegungen als das Ehepaar ihre Körper gegen die Scheibe presst welche förmlich zu beben beginnt. Nach und nach sind sowohl von Mike und Maria eindeutige Geräusche unter den herabfallenden Wassertropfen zu hören. Und während das Ehepaar nun offensichtlich seinen ganz eigenen Training nachkommt, schalten die Kameras zur Enttäuschung einiger Fans nun weg.

Byron Saxton: "Dazu gibt es wohl nicht viel zu sagen, oder?!"

Noelle Foley: "Nope!"

Johnny Curtis: "Doch: warum sind die Kameras aus?"



Das Gespräch außerhalb der Halle kam überraschend...und hat einen dementsprechenden Nachdruck bei Bea Priestley hinterlassen. Sie ist immer noch geschockt darüber, mit wem sie sich gerade unterhalten hat. Ein Gefühl beschleicht die Neuseeländerin, dass es nicht die letzte Begegnung sein wird. Es wäre wohl zu hochgegriffen zu behaupten, dass Priestley sich darüber freut...dazu ist sie nur in ganz, ganz seltenen Momenten fähig. Zumindest kann sie behaupten, dem nicht abgeneigt zu sein. Nun aber hat ihre Königin gerufen...und dann zählt nur noch das. Der Rest muss warten...Alexa Bliss hat oberste Priorität! Die Dunkelhaarige kommt gerade an der Kabine der Goddess an. Inzwischen hat sie ihre Maske wieder aufgesetzt. Ohne zu Klopfen betritt sie die Türe...aber auch nur, weil sie dazu die Befugnis bekommen hat. Nach einem kurzen Cut sind wir im Inneren der Kabine. Bea verbeugt sich vor Alexa.

Bea Priestley: Du wolltest mich sprechen?

Auch Alexa hatte heute Abend abermals eine Begegnung mit jemanden, die sie weiterhin sprachlos macht. Wieder war es Catrina, mit der sie sich getroffen hat - genauso freiwillig wie unfreiwillig. Bisher hatte die Blondine das Gefühl, dass sie diejenige ist, die in diesen Gesprächen die Hose an hat und auch wenn sie sich vielleicht von Samuel einen Schrecken hat einjagen lassen, so schien sie doch irgendwie selbstbewusst genug, dass sie ihre Angst entsprechend verstecken konnte. Nachdem sie sich aber ein zweites - und nun ein drittes - Mal mit der Latina unterhalten hat, ist die ehemalige Championesse sicher, dass diese Frau einfach nur irre ist. Alles an ihr scheint gleichzeitig so unwirklich genauso wie anziehend zu sein, dass Bliss langsam aber sicher versteht, warum Männer sich so von der Präsenz der Latina angezogen fühlen und schwache Charaktere wie Samuel Shaw scheinen sich besonders schnell in ihrem Netz zu verfangen. Der Kopf der Blondine schnell herum. Sie hatte eventuell befürchtet, dass Shaw hier auftaucht und wie bei The Shining mit einer Axt gegen ihre Tür hämmert. Es ist aber lediglich ihre Partnerin Bea.



Man kann fast schon sehen wie deutlich sich der Körper der Blondine entspannt, nachdem sie das vertraute Gesicht von keiner Geringeren als der Neuseeländerin sieht. Wenn Priestley in der Nähe ist, fühlt sich die ehemalige Championesse sowieso gleich sicherer. Bea ist keine gewöhnliche Frau - sie würde jemanden wie Samuel sicherlich mit Anlauf ins Gesicht springen und dort nichts mehr an seinem angestammten Platz lassen. Wahrscheinlich ist für Alexa das Stable auch deshalb von so großem Nutzen. Ihr Blick bleibt an Priestley hängen.

Alexa Bliss
"Ja, Bea. Komm' rein, mach' die Tür hinter dir zu und geh' sicher, dass dich kein Wahnsinniger verfolgt - aus gegebenem Anlass."

Bea tut, wie ihr geheißen, und sieht sich prüfend um. Nach der Begegnung auf dem Parkplatz schaut sie eh lieber nochmal ganz genau nach. Auch wenn sie nicht wirklich begreift, wen Alexa mit "Wahnsinniger" meint. Noch ist Priestley nicht im Bilde über die Begegnungen, die Alexa mit Catrina hatte. Davon abgesehen...Bea würde ja eh nie einen Befehl der Goddess hinterfragen.

Bea Priestley: Niemand da!

...stellt die Neuseeänderin kurz und knapp fest! Also schließt sie die Türe hinter sich. Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und strammer Haltung stellt sie sich der Blondine gegenüber. Eigentlich wartet sie nun auf das, was Bliss ihr mitteilen möchte. Doch dann wagt sie es doch, von sich aus der Wort zu ergreifen. Nicht, weil sie aufmüpfig wird und die Führerschaft von Alex anzweifelt. Nein, nein...sie sorgt sich auch um das Wohlergehen ihrer Königin, weswegen sie das nun aussprechen muss...

Bea Priestley: Gestatte mir die Anmerkung...du wirkst aufgebracht? Alles in Ordnung? Soll ich jemanden beseitigen, der dir im Weg ist?

Alexa Bliss
"Das ist ein anderes Thema. Ich erkläre dir das irgendwann mal später, glaube ich."

Damit scheint für die Blondine das Thema gegessen zu sein. Es wirkt fast so als würde sie gar nicht weiter auf die Sache mit Shaw eingehen wollen. Alexa weiß, dass Bea gern all ihre Probleme löst und sich auch vor die ehemalige Championesse stellen würde - komme, was da wolle, aber aktuell müssen sich die beiden sowieso auf ganz andere Geschäfte konzentrieren, wenngleich diese sicherlich eng miteinander verwoben sind. Außerdem ist da auch noch Toni Storm in Kombination mit ihrer super tollen Freundin Candice LeRae, die ebenfalls die Aufmerksamkeit der Goddess benötigt. Dass sie auf zwei Hochzeiten tanzen muss, scheint die Blondine ganz offensichtlich zu stressen. Wobei sie Toni wahrscheinlich aus purer Arroganz als kleineres Übel empfindet. Bliss hebt beide Hände, fast so als würde sie damit eine Überleitung fabrizieren wollen. Sie scheint dennoch deutlich gestresst zu sein. Wie kann man es ihr auch verdenken, wenn Catrina sie so in die Mangel nimmt.

Alexa Bliss
"Wir haben in dieser Promotion zwei große Dinge zu tun, Bea. Zu aller erst will ich, dass wir den Namen Toni Storm aus den Geschichtsbüchern streichen und wenn das heißt, dass ich über Leichen gehen muss, dann wird das eben so sein. Ich will, dass Storm leidet und nach dem Einmischen von Candice wird sie wohl oder übel eine große Rolle dabei spielen. Ich will, dass du LeRae dazu bringst, unter Tränen zuzugeben, dass ich die einzige Frau dieses Rosters bin, die an der Spitze stehen sollte. Ich will, dass sie aus Angst Storm hintergeht und wenn es das Letzte ist, was ich tue - was wir tun."

Das Gesicht der Blondine verwandelt sich fast zu einer Faust könnte man meinen. Sie empfindet gegenüber Toni und Candice nichts weiter als Verachtung und Hass. Nach der Attacke, die eigentlich nur daraus entstanden ist, dass Alexa und Bea Toni angegriffen haben, scheint Bliss noch mehr Hass gegenüber den beiden anderen Blondinen zu empfinden und das Aufeinandertreffen mit Catrina scheint das alles noch deutlich angeheizt zu haben. Fast so als würde man Öl ins Feuer gießen. In ein Feuer, was sowieso immer kurz davor ist außer Kontrolle zu geraten.

Alexa Bliss
"Bevor ich weiter rede, will ich von dir hören, dass du alles tun wirst, um meine Pläne umzusetzen, Bea. Ich brauche deine volle Aufmerksamkeit und ich brauche deine komplette Loyalität. Wir beide sind die Zukunft und wir schaffen das auch nur zusammen."

Alexa will nicht weiter darauf eingehen, wie sie aktuell nach außen hin wirkt...daher schweigt Priestley nun zu diesem Thema. Sie wird es aber genau beobachten...jede kleine Gefahr für Alexa muss frühzeitig erkannt werden. Selbst wenn Bliss es selbst kleinredet. Zunächst aber lauscht sie ganz genau den Ausführungen der Goddess. Dabei wirkt sie an zwei Stellen überrascht...einmal als Alexa meint, Toni aus den Geschichtsbüchern streichen zu wollen. Es war doch eigentlich gedacht, dass Storm sich dem Circle anschließen soll. Und zum anderen soll Candice LeRae instrumentalisiert werden, um Toni zu hintergehen? Bea verabscheut Candice und will deren endgültiges Verschwinden. Sie aber zu missbrauchen, um die Strong Zero City Lady auf ihre Seite zu bekommen, war der Neuseeländerin durchaus in den Sinn gekommen. Nur klingt es jetzt so, als wolle Alexa mehr Candice unterwerfen als Toni. Leicht verzögert antwortet sie dann der Goddess...

Bea Priestley: Deine Pläne und deine Befehle sind das oberste Gebot und Gesetz für mich. Wenn du es wünscht, werde ich Candice LeRae die Hölle auf Erden bereiten, bis sie Wachs in deinen Händen ist...wobei ich sie liebend gerne sofort zerquetschen möchte. Aber nun denn...meine Loyalität gehört selbstverständlich komplett dir. Ich folge dir überall hin und richte die, die sich gegen dich erheben.

Soll sie dazu nun schweigen? Oder doch den Gedankengang aussprechen, der ihr durch den Kopf schießt? Priestley entscheidet sich schließlich für Zweiteres...

Bea Priestley: Verzeih bitte einer einfachen Soldatin, wenn sie an einer Stelle nachhakt...Toni Storm soll doch noch weiterhin Teil des Vicious Circle werden, richtig? Wir lassen sie ja nur leiden und wollen sie nur brechen, damit sie am Ende vor dir auf die Knie geht und deine Herrschaft anerkennt, bevor sie an meiner Seite in den Krieg zieht.

Man darf nicht vergessen, dass das ein Antrieb dafür war, dass diese Zusammenarbeit zustande gekommen ist. Bea wollte Toni stürzen und sie für sich gewinnen...weswegen sie sich mit Alexa verschworen hat. Nach und nach ist sie die Goddess verfallen...der Wunsch nach Toni als Begleiterin ist aber geblieben. Und an sich ging Bea bisher auch davon aus, dass auch Alexa die Australierin unterwerfen möchte.

Bea Priestley: Aber egal was passiert...am Ende zählen nur du und der Circle.

Alexa zieht eine Augenbraue nach oben und scheint für einen Moment die Worte der Neuseeländerin abwarten zu wollen. Warum? Sie erwartet ein nein, weil sich die Spannung, die Priestley aufgebaut hat, genauso anzufühlen scheint. Als Bea aber genau das sagt, was die Blondine hören möchte, scheint es für sie zufriedenstellend zu sein und ihre Augenbraue kehrt wieder an ihren angestammten Platz zurück, sodass die Skepsis aus ihrem Gesicht verschwindet. Dann nickt sie. Natürlich soll Toni ein Teil des Circles werden. Es wäre ein Gewinn für Bliss, da sie davon ausgehen kann, dass Storm stark genug ist, um ihre Ziele entsprechend zu verwirklichen. Die Ziele der Goddess haben schließlich entsprechende Priorität. Alles andere ist unwichtig. Sie winkt ab und sieht dann wieder zu Priestley.

Alexa Bliss
"Ich hatte nichts anderes vor als Toni in den Circle zu holen. Dafür müssen wir aber eine Sache beachten, Bea ..."

Die Blondine hebt ihren rechten Zeigefinger und scheint damit etwas verdeutlichen zu wollen. Es scheint so als hätte sie sich alles bereits perfekt zurecht gelegt und wartet nun nur noch darauf, dass es umgesetzt werden kann. Dass Bea ihr eine Frage stellt, scheint ihr nicht zu gefallen. Eigentlich sollte sie die Pläne der ehemaligen Women's Championesse nicht in Frage stellen. Das scheint sie sogar sehr zu stören, dass sie sich erklären muss.

Alexa Bliss
"... zu erst müssen wir dafür sorgen, dass Toni Storm - so wie sie in den Geschichtsbüchern der c2c verwurzelt ist - nicht mehr existiert. Erts wenn wir sie gebrochen haben, dann wird es einen Neuanfang geben und ich wünsche, dass wir sie erst psychisch brechen, um dann physisch den Rest zu erledigen. Sie will sich mit uns anlegen? Dann werden wir dafür sorgen, dass alle Menschen, die ihr nahestehen, unseren Zorn zu spüren bekommen."

Sie lässt ihren Finger wieder sinken und wendet ihren Blick nicht ab. Sie hatte ja noch eine andere Aufgabe für Priestley. Genau diese wird wahrscheinlich nun folgen. Ihr Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse. Man kann nicht mehr erkennen, ob sie sie Angst hat oder Bea einfach nur motivieren möchte. Fakt ist, dass sie böse Dinge geplant hat, wenngleich sie vielleicht nicht die Urheberin dieser Idee zu sein scheint.

Alexa Bliss
"Ich habe mit Catrina gesprochen. Sie bittet uns einen Job für sie zu erledigen und ich habe dem zugestimmt, weil ich sie als Verbündete sehr schätze."

Bea ist beruhigt, als Alexa versichert weiterhin am eigentlichen Plan festzuhalten. Dabei hört sie jedoch einen missbilligenden Ton heraus, der ihr zeigt, dass ihr Verhalten in den Augen der Goddess nicht angebracht war. Reumütig verbeugt sich Priestley kurz vor ihr und schwört sich, sich dafür später selbst zu geißeln. Dennoch wird sie nicht gleich verstoßen und der Vicious Circle kann weiter die Pläne verfolgen. Es soll also so sein, dass Toni Storm gebrochen wird, bevor Alexa sie aufnimmt.

Bea Priestley: Deine Worte sind weise und berechtigt. Toni wird die Qualen erleiden müssen, die dafür von Nöten sind. Ihre Torheit werden wir ihr abgewöhnen und dafür den Platz für die Bewunderung deiner gottgleichen Präsenz schaffen. Du wirst nicht enttäuscht werden!

Bea hofft, dass die Verhältnisse wieder gerade gerückt sind und Alexa voll und ganz von ihrer Loyalität überzeugt ist. So könnte der Circle auseinander gehen und Priestley die Befehle von Bliss befolgen. Jedoch kommt ja dann noch der Zusatz...

Bea Priestley: Catrina?

Unwillkürlich stellt Bea schon wieder eine Frage! Was ist nur los mit ihr? Würde sie sonst auch nicht machen, wenn Alexa Bliss ihr etwas mitteilt. Hat das Gespräch vorhin mehr Eindruck hinterlassen, als es der Neuseeländerin lieb ist? Oder ist es die Person Catrina, die Bea hier überhaupt nicht in Einklang mit Alexa Bliss bringen kann. Catrina ist ebenfalls ein Alphatier, das nach alleiniger Macht strebt. Taugt sie überhaupt als Verbündete? Und worauf hat Alexa sich hier eingelassen? So ganz behagt es Bea dabei nicht...aber ihre Mimik bleibt regungslos. Bevor die Frage zu sehr als Affront gewertet werden kann, fügt Priestley schnell was an...

Bea Priestley: Gut...was soll ich tun?

Alexa Bliss
“Du darfst nicht auffallen, Bea. Es muss im Geheimen geschehen und niemand darf nachvollziehen können, dass wir dahinter stecken. Es muss aber trotzdem eine Sache erfüllt sein. Du darfst dich kreativ austoben.“

Alexa erhebt sich und scheint dies nur zu tun, um ihre Worte entsprechend mit Nachdruck loszuwerden. Die Blondine verschränkt die Arme und blickt Bea eindringlich an. Offenbar ist es ihr wichtig, dass diese Aufträge entsprechend gut und sauber erfüllt werden. Catrina macht ihr offensichtlich auch Angst, aber die ehemalige Championesse würde genau das natürlich niemals zugeben. Deswegen scheint sie das ganze so verkaufen zu wollen, als würde sie mit der Latina irgendwie zusammenarbeiten wollen. Tatsächlich scheint diese aber lediglich interessiert daran zu sein, ihre Wünsche erfüllt zu bekommen.

Alexa Bliss
"Du sollst Terrell einen Schrecken einjagen. Du sollst dafür sorgen, dass sie sich fürchtet und das wichtigste daran ist, dass du keine Spuren von uns beiden hinterlässt, sondern die Spuren von jemand anderen. Ob Blackheart oder Rosemary ist mir egal, aber es ist wichtig, dass Terrell die Angst mit einer von diesen beiden in Verbindung bringt. Der nächste Schritt wird folgen, wenn das erste Ziel erreicht wurde. Du verstehst? Nebenbei werde ich unsere nächsten Schritte gegen Candice und Toni planen."

Das ist eine verdammt lange Liste an Aufgaben für den lediglich zwei Frauen starken Circle, aber Alexa weiß, dass sie ein Exempel statuieren müssen, um sich zu etablieren.

Bea Priestley: Ich verstehe!

Die Zusammenarbeit mit Catrina wird Bea zunächst noch ein Rätsel bleiben. Vielleicht sollte sie die Latina bei Gelegenheit mal genauer unter die Lupe nehmen. Zunächst einmal werden die Wünsche von Alexa berücksichtigt und ihre Befehle, ohne weitere Fragen zu stellen, akzeptiert und angenommen. Dann also Taryn Terrell...Bea kann nicht behaupten, dass sie die ehemalige Championesse hassen würde. Doch Terrel verkörpert genau das in dieser Welt, was die Neuseeländerin verachtet. Zudem ist sie über die Vergangenheit von Taryn und Alexa im Bilde, weswegen es ihr ein Vergnügen sein wird, Terrell zu ängstigen.

Bea Priestley: Ich werde mir etwas einfallen lassen. Taryn Terrell wird getäuscht werden und die Angst kennen lernen. Man wird mich dabei nicht sehen und dich nicht in Verbindung damit bringen. Es wird so geschehen...ich werde dich nicht enttäuschen! Wenn du gestattest, werden ich sofort mit den Vorbereitungen beginnen.

Alexa Bliss hat keine weiteren Instruktionen, weswegen Priestley sich nicht aus der Kabine der Goddess zurückzieht. In ihrem Kopf spielen sich schon etliche Szenarien ab, was Bea Taryn Terrell alles antun könnte. Wegen Toni macht sie sich keine Sorgen...sie ist absolut überzeugt davon, dass Bliss einen perfekten Plan schmieden wird. Fade off.



Der Titantron springt wieder an und man kann dieses Mal in das Gesicht der Backstagejournalistin Jojo Offerman blicken. Offensichtlich hat diese einen Gast bei sich, wenn man ihr Lächeln richtig deuten kann. Selbstbewusst blickt sie in den Fokus und wartet offensichtlich auf ihren Einsatz. Bisher ist Jojo eine der beliebtesten Interviewerin der c2c und wird häufig für solche Aufgaben in Beschlag genommen. Auch heute wird sie also ihrer Tätigkeit nachkommen und der Fokus verspricht, dass wir gleich die Worte eines c2c Superstars hören werden. Nach der bisherigen Action, die zu sehen war, ist es wohl auch einmal ganz angenehm die Situation und die Gefühle ein bisschen abkühlen zu lassen. Dann beginnt sie zu sprechen.



JoJo: "Ladies and Gentlemen, please welcome my very special guest at this time, the c2c World Heavyweight Champion and Winner of the Royal Rumble 2019 ... WALTER. WALTER, heute Abend wirst du ein Match gegen Velveteen Dream bestreiten. Ihr beiden seid euch im Ring noch nicht einmal begegnet. Wie hast du dich also auf diesen Kampf vorbereitet."

Die Kamera zoomt heraus und fängt das Gesicht des Österreichers ein - aber natürlich ist dieser nicht allen, denn seine Freundin Scarlett Bordeaux ist ebenfalls wieder mit von der Partie. Die Blondine hebt eine Augenbraue und scheint nicht besonders glücklich darüber zu sein, dass Jojo sie bei ihrer Anmoderation einfach vergessen hat. Sie hat sich beim World Champion eingehakt und tritt einen Schritt hervor, um sich noch einmal entsprechend ins Gedächtnis zu rufen. Die Kamera tut es ihr gleich und fixiert sich nun auf sie.

Scarlett Bordeaux
"Excuse me, the c2c World Heavyweight Champion and Winner of the Royal Rumble 2019 accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux. So viel Zeit muss sein, Jojo. Wenn du deinen Job richtig machen willst, dann bitte vollständig."

Jojo scheint für einen Moment ein bisschen sprachlos als sie von der Blondine korrigiert wird. Offenbar war ihr nicht bewusst, dass sie etwas falsch gemacht haben könnte. Erst nach wenigen Millisekunden und ohne ein Wort von der Backstagejournalistin, durchbricht der Österreicher die Stille, während er dabei seine World Championship zurecht rückt. Er scheint auf die Frage antworten zu wollen.

W A L T E R
"Nun, Jojo, du hast die Situation schon richtig analysiert. Ich werde heute Abend zum aller ersten Mal auf Velveteen Dream treffen. Ich hatte vorher absolut keine Berührungspunkte mit ihm und war dementsprechend auch froh darum. Ich denke nicht, dass wir uns beide auf Augenhöhe begegnen können, dafür sind wir schlicht zu unterschiedlich. Es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich als c2c World Champion diesem Mann ein bisschen Respekt vor anderen Menschen und deren Leistungen einprügeln muss. Er hatte schon am letzten Freitag eine Grenze überschritten und derartige Grenzüberschreitungen akzeptiere ich nicht weiterhin. Ich habe schließlich schon genug mit Männern zu tun, die eine ähnliche Mentalität aufweisen und doch ganz unterschiedlich sind."

Damit spricht er ein Thema an, was vor einigen Minuten schon aktuell war - wahrscheinlich spricht er von Adam Cole. Den Panama City Playboy hatte er nun schon seit geraumer Zeit an der Backe und scheinbar wird er ihn auch nicht los. Nach seiner Ansage und der daraus resultierenden Attacke von Page und WALTER scheint es ein für alle Male geklärt zu sein, wer hier das Sagen hat und wer der nächste Herausforderer für den Titel sein wird. Schließlich wurde auch das Titelmatch für nächste Woche von ihm bekannt gegeben.

JoJo: "Wir konnten heute ja bereits sehen, dass du Adam Cole die Stirn geboten hast und zusammen mit Adam Page, den du nächste Woche für die World Heavyweight Champion ein weiteres Mal ins Gesicht blicken wirst, hast du Cole angegriffen und körperlich zurecht gewiesen. Inwieweit beeinflusst das deine nächsten Entscheidungen? Hat dieses kurze Bündnis zwischen dir und Page irgendetwas verändert, sodass du möglicherweise anders in diesen Kampf gehen wirst?"

Es scheint so als hätte WALTER absolut mit dieser Frage gerechnet. Natürlich hatte die ganze Welt gesehen, was Page und er mit Cole angestellt hatten. Sicherlich brennen nun alle darauf, zu erfahren, wie er mit dem Störenfried weiter verfahren würde. Man bekommt aber das Gefühl, dass der World Champion nichts weiter als genervt davon ist, was sich aktuell um die World Championship abspielt. Scarlett winkt ab und scheint damit die Stellung von Cole relativieren zu wollen.

W A L T E R
"Es ist eine Farce, was sich dort gerade abspielt. Cole versucht sich mit aller Macht in Angelegenheiten einzumischen, die ihn absolut nichts angehen. Er hat Scheuklappen auf und denkt, er könnte mit seinem vorlauten Mundwerk eine Chance zu bekommen, die ihm einfach nicht zusteht. Cole hat genau das immer wieder und wieder bei anderen Champions versucht und stößt damit bei mir auf taube Ohren. Diese physische Zurechtweisung war nötig, weil er ansonsten niemals verstanden hätte, worum es mir und Page geht. Page und ich haben beim letzten Special ein unglaubliches Match gezeigt und genau das ist es, was ich als Champion zeigen möchte. Für mich hat sich niemand anderes ein zweites Match so sehr verdient wie Page. Dementsprechend war es für mich eine Selbstverständlichkeit ihm noch einmal diese Chance zu geben. Nächste Woche wird es Adam Page versus WALTER III geben und für diese Promotion wird es die nächste große Schlacht sein. Cole wird sich dementsprechend erst wieder beweisen müssen. Er muss Matches gewinnen, um mich zu beeindrucken. Erst dann werde ich es mir überlegen, ob er eine Chance auf die c2c World Heavyweight Championship bekommt."

Jojo zieht das Mikrofon wieder zu sich, um eine weitere Frage zu stellen. Es scheint so als hätte sie in ein Bienennest gestochen mit der Frage nach Page und Cole. Der World Heavyweight Champion reagiert nur deshalb empfindlich, weil er es als Frechheit empfindet, was Cole dort getan hat. Es ist an Respektlosigkeit nicht mehr zu überbieten.

JoJo: "Wird diese Emotionalität das Match gegen Velveteen Dream heute Abend auf irgendeine Art und Weise beeinflussen? Es kommt mir und den Fans so vor als könntest du dich gerade auf nichts anderes konzentrieren als auf die Konkurrenz zwischen dir und Cole und Page. Es ist wahrscheinlich nichts weiter als menschlich. Dennoch scheinen die meisten davon auszugehen, dass dich das heute Abend in deinem Kampf behindern wird."



W A L T E R
"Es sei dir und allen anderen garantiert, Jojo, dass es keinerlei Einfluss auf meine Leistung heute Abend gegen den Dream haben wird. Es mag dir vielleicht aufgefallen sein, dass ich immer die beste sportliche Leistung des Abends zeigen möchte und dabei lasse ich mich nicht von anderen Dingen beeinflussen. Der Dream hat vielleicht die Hoffnung, dass er mich so schlagen kann, weil mein Kopf nicht da ist wo er sein sollte. Ich werde es aber nicht zulassen, dass Cole sich in meinen Schädel einbrennt und dafür sorgt, dass ich über einen unbedeutenden Egozentriker stolpere, der nach einem möglichen Sieg sicherlich auch eine Chance auf die Championship anmelden möchte. Ich werde mein bestes tun, um zu beweisen, dass ich nicht grundlos der amtierende World Champion bin und das jemand mit so viel Geltungsdrang mir das Wasser nicht reichen kann. Wenn der Dream heute Abend denkt, dass er leichtes Spiel hat, weil meine Gedanken schon um die Titelverteidigung nächste Woche kreist, dann muss ich ihn enttäuschen. Jeder Kampf hat seine eigene Dynamik und damit auch seine eigene Aufmerksamkeit verdient. Ich nehme das heutige Match nicht auf die leichte Schulter. Es wird ein Spektakel geben und dafür werde ich auf alle Fälle sorgen. Die Fans werden nicht enttäuscht werden vom c2c World Heayvweight Champion und Royal Rumble Gewinner von 2019. Wie sagt es Velveteen Dream immer so schon?"

Scarlett schiebt sich nun wieder ins Bild und wird von der Kamera auch prompt wieder in den Fokus genommen. Fast so als wäre das eine eingespielte Sache und direkt so geplant wurden.



Scarlett Bordeaux
"Dream Over, Bitch."

~Fade Out~

Byron Saxton: "Ich glaube, dass das Aufeinandertreffen mit Cole heute Abend den World Champion noch ein bisschen angestachelt hat. Ich bin gespannt, ob er seinen Kopf ausschalten - oder zumindest umprogrammieren kann."

Noelle Foley: "Scarlett hat so einen riesigen Geltungsdrang, dass ich am liebsten brechen wollen würde. So viel steht auf jeden Fall fest. Vielleicht sollte sie WALTER das ganze Spotlight überlassen. Er ist schließlich viel wichtiger als sie."

Johnny Curtis: "Also ich bin immer sehr glücklich darüber, wenn Scarlett im Spotlight steht."



MATCH 4
NON TITLE SINGLES MATCH
WALTER © vs. Velveteen Dream

Writer: ???



Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.



Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.



Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner ... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten.



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Bringt uns dieser violette Nebel nun tatsächlich den Velveteen Dream? Nach den brutalen Angriff von CM Punk vorhin, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass er dazu in der Lage ist, hier heute gegen den World Heavyweight Champion Walter anzutreten. Und tatsächlich scheint es wirklich so auszusehen, als würde er nicht erscheinen. Langsam schwindet der Nebel und die Lichter färben sich wieder in ihren normalen Ton. Doch bevor die Melodie aufhört zu spielen passiert etwas. Eine Person fliegt durch den Eingang auf die Stage. Dort liegt ein Mann. Es sieht aus wie ein Mitarbeiter der Liga. Ein Mediziner, der sich um die Gesundheit der Superstars kümmert. Und dahinter. Das ist der Dream! Der Velveteen Dream erscheint tatsächlich auf der Stage und läuft verdammt zügig mit einen Ausdruck im Gesicht, der nichts als puren Hass widerspiegelt, in Richtung Ring. Das Gesicht verschmiert von getrockneten Blut, die sonst so elegante Kleidung nass und zerrissen und mehrere Bandagen am gesamten Körper. Der Mediziner hat wohl versucht, den Lord davon abzuhalten, hier heraus zu kommen. Er will tatsächlich noch zu diesen Match antreten obwohl er in diesen Zustand ist? Nach den Treffen am Valentinstag mit Walter wird dieser sich wohl kaum zurück halten, egal wie schlimm es den Dream geht. Wen will er etwas mit diesen Auftritt beweisen? Soll es etwa eine Entschuldigung für die Bennets sein, für alles, was er sich heute geleistet hat? Relativ zügig slidet er unter den Ringseilen hindurch in den Ring hinein und stellt sich seinen Gegner Face to Face hautnah entgegen. Er braucht heute keine große Show mehr zu liefern. Nein, der Dream braucht nichts weiter als einen Sündenbock, an den er seinen tiefen Zorn auslassen kann.

* DING DING DING *

Der Referee erklärt, dass das Match aufgrund eines Time Limit Draw als unentschieden zu werden ist.

Due to the time limit, the result of this match is a: DRAW!



Noelle Foley: "Das darf nicht wahr sein! Leute, in letzter Zeit macht uns das Time Limit echt oft einen Strich durch die Rechnung!"

Byron Saxton: "Stimmt! Aber so ist das nunmal, es kommt eben alles auf die Matchposition an! Dafür hat der Main Event natürlich mehr Zeit."

Johnny Curtis: "Was auch immer, dumm ist es allemal! Wir wollen ein Rematch! Sofort!"



Der Titantron springt wieder an und man blickt in das Gesicht von Renee Young. Die Blondine aus Kanada ist immer ein Garant dafür, dass es gleich ein Interview geben wird. Ein Interview mit einem entsprechend wichtigen Superstar der c2c. Aktuell kann man diesen aber noch nicht sehen, da die Kamera das Gesicht der Kanadierin fixiert hat und diese offensichtlich auf ihren Einsatz entsprechend wartet. Ihr Lächeln ist vielversprechend, wenngleich sie die Fans offensichtlich auf die Folter spannen möchte mit dem Gast, den sie heute Abend empfängt. Wenn man bedenkt, was man von der c2c bereits geboten bekommen hat, kann man wohl noch größere Erwartungen an den zweiten großen Teil der Show haben. Wahrscheinlich genauso große Erwartungen wie an dieses Interview.

Renee Young: "Ladies and Gentlemen, please welcome my special guest at this time. Former record female Champion of c2c ... Taryn Terrell. Taryn, heute Abend wirst du zusammen mit Maria in einem Tag Team Match gegen Sonya Deville und die amtierende c2c Women's Championesse Rosemary antreten. Du bist nach deinen eigenen Aussagen kein Teamplayer. Wie wirst du heute Abend in dieses Match gehen, indem das stärkere Team gewinnt?"

Nun zoomt die Kamera ein kleines Stückchen heraus und man sieht, dass es tatsächlich die ehemalige c2c Women's Championesse Taryn Terrell ist, die neben ihrer fast ähnlich großen Kollegin Renee Young steht. Die beiden Frauen haben sich in der Vergangenheit nicht immer gut miteinander verstanden und sicherlich waren sie nie die besten Freunde, aber aktuell wirkt alles sogar recht harmonisch, wenn man so möchte. Man bekommt das Gefühl, dass die beiden sich tatsächlich verstehen könnten, wenn sie mehr Zeit miteinander verbringen würden. Taryn seufzt.

Taryn Terrell
"Ich bin kein Teamplayer. Ich war nie einer und ich werde wohl auch niemals einer sein. Wahrscheinlich kann man das genauso wie als Schwäche auch als Stärke auslegen. Ich verlasse mich nicht darauf, dass Maria mir den Arsch rettet, wenn es soweit kommt. Ich habe sowieso das Gefühl, dass diese Frau sich so schnell wie möglich aus dem Staub machen würde, sobald es brenzlig wird. Davon mal abgesehen, habe ich sowohl Rosemary als auch Sonya bereits besiegt. Vielleicht nicht letztes Jahr, aber es sollte offensichtlich sein, dass ich diejenige in diesem Match bin, die der größere Star ist. Ich brauche niemanden, der mir das immer und immer wieder in mein Ohr flüstert. Ich weiß das selbst."



Renee Young: "Du brauchst niemanden - das ist wohl das Stichwort. Die Gerüchteküche brodelt und die Fans fragen sich, wie es sich aktuell mit deiner Beziehung zu Shotzi Blackheart verhält. Die einen meinen, ihr wäret schon seit längerem nicht mehr zusammen und die anderen meinen, ihr wollt eure Beziehung einfach aus dem Rampenlicht heraushalten. Bisher hat sich aber noch niemand wirklich dazu geäußert. Nur Shotzi hatte wage verlauten lassen, dass es aktuell Probleme zwischen euch beiden gibt. Bekommen wir vielleicht nun ein Statement?"

Die Augen der ehemaligen Championesse blitzen auf und man könnte fast meinen, dass sie allein von dem Namen der grünhaarigen getriggert wird. Bereits im Gespräch mit Catrina schien sie deutlich kühler zu reagieren als vor einigen Wochen noch als der Name von Shotzi gefallen ist. Es wirkt fast so als würde die Blondine zu einem Eisblock gefrieren und mit ihr auch ihre Emotionen. Man kann spüren, dass sie distanzierter wird, als Renee auf dieses Thema eingeht. Catrina ist der ehemaligen Championesse aber auf einer ganz anderen Ebene begegnet - Catrina war irgendwie ... überzeugender, wenngleich die Blondine sich das nicht eingestehen möchte.

Taryn Terrell
"Ich denke nicht, dass ein Statement meinerseits das Interesse der Fans schmälern würde. Es würde diese ganze Sache nur noch weiter anheizen. Manchmal ist es besser, wenn man nicht weiß, was andere Menschen treiben und manchmal ist es besser zu realisieren, dass man es manchen Menschen nicht recht machen kann. Warum? Weil sie immer davon ausgehen, dass man ihnen etwas böses möchte. Was Shotzi angeht, denke ich, dass sie aktuell einfach viel zu tun hat mit den ganzen Treffen mit Rosemary und ihrem Vergewaltiger. Da kann man schon mal vergessen, wohin man gehört. Das ist aber nicht schlimm. Manchmal ist es besser, wenn man stumm ist und so seine Entscheidungen trifft. Rosemary heute Abend wird sicherlich Unterstützung von ..."

Und schon wird die ehemalige Women's Championesse unterbrochen - in dem, was man wohl als mystische Botschaft über ihren aktuellen Beziehungsstatus bezeichnen kann.

???: Oh, Taryn, Taryn, Taryn manchmal ist es besser, sich an seinen eigenen Rat zu halten und das hübsche Mündlein zu halten, ja?

Als hätte Taryn den Namen der Demon Assassin einmal zu oft ausgesprochen. Rosemary erscheint aus dem Off, die Augen zu Schlitzen verengt, ihren Titel über der Schulter tragend, die Haare zu zwei Zöpfen gebunden. Ein kurzes, böses Zischen in Richtung von Renee Young genügt, damit diese rasch den Rückzug antritt. Vor kurzem erst musste JoJo unangenehme Erfahrung mit einer wütenden Rosemary machen und Renee ist gut beraten, dieses Risiko zu umgehen. Rosemarys Augen funkeln wie Dolche als sie sich auf Taryn fixiert und sich langsam auf die Blondine zubewegt, bis sich ehemalige und aktuelle Championesse Nase an Nase gegenüberstehen.

Rosemary: Wir konnten dich noch nie leiden, Taryn, nein, wirklich nicht. Aber wenn du weiterhin über Shotzi reden willst, dann vergessen wir vielleicht unsern Kampf nachher im Seilekasten und erledigen die Sache gleich hier und jetzt, ja? Sonya kommt auch wunderbar allein mit Maria zurecht, da sind wir uns ganz sicher.

Shotzi ist natürlich immer ein heikles Thema für Rosemary, besonders nach dem PPV. Die Treffen mit Noam, dem „Ungeziefer“, wie Rosie ihn nennt, sind ein noch gefährlicheres Terrain, denn der Gedanke an diese treibt der Demon Assassin selbst die Galle hoch.

Rosemary: Aber vielleicht warten wir auch um zu sehen, was du für uns geplant hast. Wir haben gehört, dass Nia wieder da ist. Wird das blonde Vöglein wieder Hilfe von dem großen Vogel bekommen, ja? Oder welchen kleinen Trick wirst du diesmal parat haben? Vielleicht haben du und Maria auch zusammen etwas ausgeheckt. Wird sie die neue Nia sein, hm?

Ein zorniges Lächeln legt sich auf Rosies Lippen, als sie den Kopf schieflegt. Ihre Augen scheinen Taryn derweil weiterhin erdolchen zu wollen.

Taryn Terrell
"Du hast dich noch nie davor gescheut, dich in mein Privatleben einzumischen. Das merke ich jetzt ganz besonders. Wie geht es Shotzi? Du musst das ja besser wissen als ich, Champ."

Taryn zeigt sich von den Aktionen von Rosemary nicht sonderlich begeistert - das hat sie schon damals als die beiden Damen intensiv miteinander zu tun hatten um die c2c Women's Championship nicht. Wahrscheinlich ist sie auch großtenteils abgestumpft nachdem, was sie alles in dieser Promotion schon gesehen hat, seitdem sie hier ist. Sicherlich weiß sie auch mit Rosemary umzugehen, weil die beiden sich so gut - im Ring - kennen. Für sie ist die Demon Assassin also quasi ein Heimspiel. Wenngleich auch die amtierende Championesse sicherlich die Besonderheiten der Blondine kennt. Gerade jetzt, das sich Rosemary mit Blakcheart verbündet hat, sollte sie noch einen tieferen Einblick in den Kopf der Blondine haben und in ihre Gefühlswelt. Obwohl man sich aktuell wahrscheinlich nicht so sicher sein kann, was genau Taryn fühlt. Sie wirkt verändert von dem, was man sonst so in den letzten Wochen von ihr gesehen hat. Sie wirkt deutlich unterkühlt und man kann bekannte Muster an ihr erkennen. Muster, die sie bereits als Championesse gezeigt hat und die eigentlich als verloren oder abgelegt galten. Nun scheint es so als würde die alte Taryn sich wieder an die Oberfläche kämpfen. Als würde sie wieder die Kontrolle über den Körper übernehmen wollen. Vielleicht das Ergebnis von Zurückweisung? Oder vielleicht auch das Ergebnis dessen, dass sie ihren Willen nicht bekommen hat. Sie war immer schon eine recht egozentrische Persönlichkeit.

Taryn Terrell
"Was willst du von mir hören? Dass Nia heute Abend dafür sorgt, dass Shotzi einen Grund zum Weinen bekommt, wenn sie fertig ist mit dir? Oder willst du hören, dass ich damit plane, so schnell wie möglich ein Titelmatch mit einem Sieg in diesem Tag Team Match über dich zu bekommen? Oder willst du hören, dass ich heute zum Frühstück ein Rührei ohne Eigelb hatte?"

Nun funkeln auch die Augen der Blondine auf. Es scheint so als würde sich zwischen den beiden nichts verändert haben, seitdem sie sich das letzte Mal sahen. Sicherlich auch dem geschuldet, dass Rosemary deutlich in das Privatleben der ehemaligen Championesse involviert ist - und Terrell weiß ganz genau, dass Blackheart offensichtlich nichts gutes über sie erzählt, wenn sie die Reaktionen von der Championesse richtig deuten möchte. Sicherlich feuert das das Match heute Abend noch einmal entsprechend an. Die beiden werden sicherlich das ein oder andere Mal böse aneinander geraten - und die Fans werden es entsprechend genießen.

Taryn Terrell
"Ich interessiere mich aber tatsächlich so wenig für dich, dass ich keinen Grund dafür sehe, den Kampf jetzt und hier auszutragen. Keine Ahnung, warum du deine Probleme auf mich projezierst, aber ich kann dir sagen, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt und du tust gut daran, dich nicht wieder missbrauchen zu lassen für die Zwecke anderer. Nur das so als Hinweis."

Terrel zuckt mit den Schultern und scheint damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen - sowohl die Geschichte mit Blackheart hält sie damit für abgedeckt als auch den Missbrauch der nun amtierenden Championesse durch den Vicious Circle. So mental stark scheint Rosemary nicht zu sein, dass sie eigene Entscheidungen treffen kann - so denkt die Blondine zumindest.

Als Antwort lässt Rosemary ein glockenhelles Lachen hören.

Rosemary: Oh ja, die dumme Rosie lässt sich stets von anderen benutzen, nicht wahr? Tanz, dumme Rosie, tanz, tanz!

Zur Untermalung ihrer Worte spielt sie mit einer Hand eine Marionettenspielerin nach, die ihre Puppe tanzen lässt. Ihr vernichtender Blick will dann aber so gar nicht zu dem Lachen passen.

Rosemary: Weißt du, Taryn, du hast immer zu den Schlimmsten von ihnen gehört. Leute wie Alexa Bliss verfallen sich selbst und glauben an ihre eigene Propaganda. Toni ist ihren niedersten Impulsen gefolgt und hat alles niedergerissen, was ihr einmal lieb und teuer war. Aber du bist nicht viel besser. Du schlängelst und schwindelst umher wie eine Schlange, beißt einmal hier zu, einmal dort. Verteilst dein Gift wo du gehst und stehst, mal mehr mal weniger. Du bist keinen Deut besser, als die Taryn von damals. Genauso falsch, genauso giftig. Die Musik mag eine andere sein, aber dein Tanz ist immer noch derselbe. Wir sind froh, dass Shotzi dich los ist, oh ja. Sie hat dich überwunden und mit unserer Hilfe wird sie auch das Ungeziefer überwinden. Und was unseren heutigen Kampf angeht.

Rosie lässt einmal merklich die Nackenwirbel knacken.

Rosemary: Wir werden heute ganz ohne Schnüre sein, da musst du dir keine Sorgen machen. Heute benutzt uns keiner, denn dein hübsches Gesicht zerschmettern wir dir ganz von uns aus. Kein Puppenspieler benötigt. Das Glitzerding haben wir dir damals nicht nehmen können, aber nun gehört es so oder so uns. Aber wir haben seit damals viel gelernt, oh ja. Und heute sind wir immun gegen dein Gift. Wer weiß, vielleicht hecken Maria und du irgendeinen cleveren Plan aus, Sonya und uns trotzdem zu besiegen. Schlau genug wärst du, das können wir nicht leugnen. Aber am Ende haben wir trotzdem gewonnen, denn wir haben Shotzi und Sara und du hast nur zwei Zähne voller Gift und nichts als Feinde um dich herum, die immer resistenter dagegen werden. Was tust du, wenn sich niemand mehr einlullen lässt? Was tust du, wenn die Zähne stumpf werden und ausfallen?

Schon beinahe gehässig grinst Rosie Taryn entgegen.

Rosemary: Dasselbe falsche Ding wie damals, doch die Welt hat sich weitergedreht. Du nicht.

Eine Augenbraue der Blondine schnellt nach oben, während sie ihren Blick nicht von Rosemary löst. Sie möchte ihr also eine Moralpredigt halten? Wahrscheinlich hätte sich Rosemary keine schwierigere Aufgabe suchen können, wenn man bedenkt in welchem Verhältnis die beiden zueinander stehen. Die Tatsache, dass Blackheart auch ein Thema für beide Frauen ist, heizt die Stimmung zwischen ihnen natürlich noch einmal entsprechend an. Gerade der letzte Satz der amtierenden Women's Championesse scheint Terrell zu interessieren - nicht zu treffen, aber auf jeden Fall zu interessieren. Außer Skepsis kann man keinerlei Emotionen aus dem Blick der Blondine herauslesen. Man bekommt das Gefühl, dass sie entweder keine mehr bezüglich dieses Themas besitzt oder genau diese sehr weit weggeschlossen hat, damit sie ja niemand entdecken könnte. Shotzi hat sie verletzlich gemacht und es ist mehr als offensichtlich, dass Terrell dieser Fakt entsprechend stört. Sie war zu schwach und zu dumm, um zu erkennen, dass sie allein - ohne ein Anhängsel, was alle Aufmerksamkeit für sich selbst beansprucht - besser zurecht kommt. Blackheart war ihr Stein an ihrem Knöchel, der sie immer weiter in die Tiefe riss und erbarmungslos dafür sorgen wollte, dass sie ertrinkt. Nun, da sie sich von ihr losgesagt hat, scheint sie wieder deutlich erstärkt zu sein. Man kann erkennen, dass sie aufrechter steht und stolzer geht. Fast so als würde sie neue Kraft geschöpft haben.

Taryn Terrell
"Lustig. Maria ist mir genauso egal wie Sonya auch. Ich brauche keine von beiden. Sie sind schlicht ein Anhängsel für dieses Match. Ich schmiede keine Pläne mit oder gegen Menschen, die ich für unwichtig halte. In diesem Sinne kann ich dir deine Angst nehmen."

Es wird kein Bündnis zwischen Maria und Taryn geben - das stellt sie nun noch einmal deutlich klar, denn schließlich hatte die Blondine ja bereits erwähnt, dass sie niemanden braucht und auch niemanden in ihre Nähe lassen wird, um irgendwie ein Bündnis zu schließen. Wohl eher wird sie gut daran tun, für sich selbst anzutreten in diesem Match. Wenngleich es ein Tag Team Kampf sein wird, ist sich die ehemalige Championesse dennoch bewusst, dass man vor allem auf Rosemary und sie schauen wird. Schließlich haben die beiden eine so belebte Vergangenheit miteinander und außerdem handelt es sich bei den beiden Frauen um die dekorierten Damen in diesem Match. Ihre Augenbraue scheint fast wie festgeklebt an dieser Stelle. Man bekommt fast das Gefühl, dass es in der Blondine langsam zu brodeln beginnt, je häufiger Rosemary erwähnt wie falsch sie ist. Offenbar hat sie sich erneut instrumentalisieren lassen - aktuell eben nur von Terrells Verflossenen. Diese hat vielleicht nicht die volle Wahrheit über die Geschichte zwischen den beiden erzählt. Warum auch? Rosemary ist so einfach zu manipulieren aus der Sicht der ehemaligen Championesse. Es hätte ihr eigentlich klar sein sollen, dass es für Blackheart eine einfache Sache gewesen ist, sie für ihre Zwecke einzukaufen. Schon allein deshalb, weil Rosemary keine positiven Gefühle gegenüber Terrell pflegt.

Taryn Terrell
"Offensichtlich lassen sich noch genügend Leute einlullen, wenn man bedenkt wie lang du dich jetzt schon mit mir unterhälst, Rosemary. Es wird eine Zeit kommen, da wirst du dir wünschen, dich auf die richtige Seite gestellt zu haben. Die, die es nicht nötig hat, dich anzulügen, weil sie sich etwas Mitleid und Mitgefühl erhofft. Ich brauche deine Freundschaft nicht so sehr wie Shotzi und kann dir deshalb die ungeschönte Wahrheit entgegen bringen. Aber andersherum? Deine Sinne scheinen mehr als nur vernebelt zu sein."

Das ist nicht mal falsch - Taryn würde es nichts bringen, wenn sie Rosemary anlügen würde, hat sie doch kein Interesse an dem, was Shotzi und die Championesse als "Freundschaft" bezeichnen. Sie mag Rosemary nicht und möchte eigentlich nicht freiwillig in ihrer Nähe sein. Deshalb würde es die Blondine natürlich sogar freuen, wenn sie die Championesse mit der Wahrheit in die Flucht schlagen kann. Sie zuckt mit den Schultern.

Taryn Terrell
"Interessant ist aber, dass du seit Wochen nicht mehr so viel gesprochen hast wie in diesem Moment. Dein Hass scheint dich unkontrollierbar zu machen. Ich freue mich schon genau das gegen dich auszunutzen."

Zur Antwort kommt ein verächtliches Schnaufen.

Rosemary: Wir werden sehen, wir unkontrolliert uns unser Hass macht. Wir würden uns nicht zu sehr darauf verlassen, an deiner Stelle. Und glaub uns, wir reden eine Menge, wenn wir einmal etwas zu sagen haben.

Demonstrativ rückt Rosie ihren Championship Gürtel auf ihrer Schulter zurecht und schenkt Taryn einen kalten Blick, der von Abneigung nur so trieft.

Rosemary: Aber dir haben wir nichts mehr zu sagen. Wir sehen uns gleich, Taryn. Und sieh zu, dass du uns einen ordentlichen Kampf lieferst. Die einzig gute Eigenschaft an dir, tatsächlich.

Und mit diesen Worten dreht Rosemary Taryn den Rücken zu und geht aus dem Bild. Im letzten Blick, den sie der ehemaligen Championesse zuwirft, liegt ein Versprechen darauf, dass ihr heutiges Match kein Vergnügen werden wird.

Taryn Terrell
"Frag' doch Shotzi, die kann dir sicherlich noch andere Qualitäten von mir nennen."

Sie brüllt das Rosemary nicht hinterher, sondern scheint es auch ein bisschen zu sich selbst zu sagen - fast so als müsste sie das letzte Wort in diesem Gespräch haben und will dennoch nicht so wirken als würde Rosemary sie reizen. Das ist wahrscheinlich das wichtigste an dieser Begegnung - nicht offenbaren, dass der andere es in den Kopf schaffen könnte. Wahrscheinlich versucht Taryn auch deshalb die Dominanz dieses nun vergangenen Gespräches an sich zu reißen. Sie weiß, dass die amtierende Championesse gefährlich ist und im Ring ihr mehr als nur einmal die Stirn bieten kann, aber manchmal reicht es einfach aus, wenn man den Kampf der Köpfe gewinnt. Gegegen die amtierende Women's Championesse wäre wahrscheinlich genau das ratsam, denn rein In-Ring technisch ist Rosemary weit über ihrem Level. Das weiß Taryn und sie sucht einen Weg - so wie damals -, um sie besiegen zu können. Sie verschränkt die Arme und sieht Rosemary nach. Fast so als würde sie abwarten wollen, ob die Demon Assassin wirklich um die nächste Ecke verschwindet oder ob sie vielleicht tatsächlich zu einer Attacke ansetzt. Dann wird zu den Kommentatoren zurückgeschalten.

Byron Saxton: "Irgendwie habe ich das Gefühl, es wäre wieder 2018 und wir würden vor einem erneuten Match um die c2c Women's Championship stehen mit der gleichen Besetzung wie bei One Shot At Glory II. Taryn und Rosemary haben eine intensive Geschichte miteinander."

Noelle Foley: "Die beiden haben eine interessante Vergangenheit und jetzt, das Shotzi Blackheart auch eine Rolle für die beiden spielt, scheint es noch eine intensivere Konkurrenz zwischen den beiden zu werden."

Johnny Curtis: "Mein Gott! Die Königin Taryn Terrell hatte bereits damals bewiesen, dass sie besser ist als Rosemary. Vielleicht sollte sich diese das endlich eingestehen."



samuel.shaw: "Ich hatte dir doch gesagt was du zu tun hast, Kumpel. Das Wichtigste dabei war, dass du einen Strauß Blumen besorgst. Und du hast keinen Strauß Blumen bei dir."

Worker:"En-en-entschuldigung, ich ha-habe ihn in meinem Wagen! We-wenn Sie mich nur kurz g.. g.. gehen lassen, dann hole ich ihn!"

Als die Kameras mitten in diese Unterredung hineinschalten, ist Samuel Shaw gerade damit beschäftigt, den Worker von letzter Woche in die Luft zu stemmen. Er ist an die Wand gedrückt, seine Füße berühren nicht den Boden, nur festgehalten von dem billigen Material aus dem sein Polohemd geschneidert wurde. Es ist der selbe Worker, der Maria Kanellis letzte Woche als Zicke betitelt hatte, weil sie sich keine Zeit für ein irrelevantes Interview nehmen wollte.

samuel.shaw: "Aber.."

Der Creepy Bastard mit dem Schnauzbart sieht auf das Namensschild an des Workers Brust.

samuel.shaw: ".. Barry. Wir wissen beide was geschehen wird, wenn ich dich gehen lasse. Du rennst zu deinem Auto, steigst ein und fährst weg, ohne je zurückzublicken. Das kommt einer Kündigung gleich. Mrs. Rhodes muss dich also entlassen und du verdienst für die nächste Zeit kein Geld. In deinem Alter findet man nicht so schnell einen neuen Job, vor allem dann nicht, wenn man bei seinem letzten Job dafür gekündigt wurde, weil man sich unerlaubt vom Arbeitsplatz entfernt hat."

Die Füße des Workers namens Barry dürfen endlich wieder den Boden berühren. Samuel zupft das Poloshirt des Mannes zurecht und klopft ihm auf die Schulter. Seine rechte Hand, die mit einem dicken Lederhandschuh verkleidet ist, bleibt darauf liegen.

samuel.shaw: "Dabei habe ich doch wirklich nicht viel von dir gefordert. Einen Strauß Blumen, eine aufrichtige Entschuldigung und in der nächsten Zeit Wiedergutmachung leisten für Miss Maria. Ist das wirklich zu viel verlangt für die Frechheit die du der First Lady von c2c Wrestling gegenüber an den Tag gelegt hast?"

Barry:"Nein.. n-nein, natürlich nicht."

samuel.shaw: "Na also. Wir werden Miss Maria nun gemeinsam aufsuchen und dafür, keinen Blumenstrauß mitgebracht zu haben, wirst du dich extra entschuldigen müssen. Außerdem erwartet Miss Maria, dass du von nun an jede Woche einen Blumenstrauß an die jeweilige Arena schickst, in der sie sich aufhalten wird. Ich denke das ist fair."

Der etwas dickliche, ältere Worker nickt nur und scheint mit allem zufrieden was ihm heute Abend nicht das Leben kosten würde. Grinsend klopft Shaw ihm auf die Wange und legt dann seinen Arm um ihn. Mit ordentlich Nachdruck treibt er ihn mit sich, äußerlich fast so als wären sie Freunde, innerlich aber erleidet der Mann gerade Höllenqualen.

Wenige Meter später stehen sie vor der Tür an dessen Schild "Mike Bennett & Maria Kanellis" steht. Samuel klopft mit seiner freien Hand an.

samuel.shaw: "Wir sind's nur, Miss Maria."

"Wir"? Noch weiß Maria überhaupt nichts von ihrem Glück, doch spätestens jetzt, wo Samuel die Tür öffnet und Barry mit einem beherzten Schubser hineindrängt, weiß sie mit Sicherheit um was es geht.

samuel.shaw: "Sehen Sie nur wen ich mitgebracht habe."

Barry:"H-hallo."

Ein Schweißfilm entwickelt sich auf der Stirn des Workers. Bei Maria hingegen sah dies ganz anders aus, die First Lady befand sich in diesem Moment alleine in ihren Lockerroom als der Besuch eintraf. Eigentlich wollte sie sich nun langsam auf ihr Match vorbereiten, doch dies hier war doch gleich mehr nach ihrem Geschmack. Noch blieb genug Zeit um noch ein wenig Spaß zu haben und Maria hat so das Gefühl davon würde sie nun eine Menge haben. Mit einem überheblichen Lächeln mustert sie nun den armen Barry.

Maria Kanellis:"Na, wen haben wir denn da?"

Einen ganzen Augenblick lang wird Barry eingehend und abschätzend zugleich gemustert, bevor Maria diesen dann noch einmal umkreist wie eine hungrige Tigerin, die ganze Zeit über begutachtet sie den armen Worker mit stechendem Blick. Schließlich bleibt sie wieder genau vor diesen sehen, doch nun geht ihr Blick für einen Moment zu Samuel und wird dabei deutlich freundlicher.

Maria Kanellis:"Wie ich sehe hast du unseren kleinen ungehobelten Herren hier etwas Manieren beigebracht und er ist bereit sich zu entschuldigen?Oder wie darf ich ihr Erscheinen hier werten?"

Bei ihren letzten Worten geht Marias Blick sofort wieder zur Barry und wird deutlich unfreundlicher, zusätzlich bildet sich ein gehässiges Grinsen in Marias Gesicht und auch ihr Tonfall klang zuletzt fast schon fordernd.

Barry:"Ja.. ja, entschuldigung."

Ruckartig dreht sich der Worker um und will den Raum verlassen, doch Samuels bulliger Körper verdeckt den Ausgang. Samuels Blick ist stechend. Er ist nicht zufrieden mit dem Ablauf dieser Entschuldigung und greift sich an den Handschuh, den er nun noch fester auf seine Hand zieht. Das soll Barry klar machen, dass er kurz davor ist, sein Zeitliches zu segnen.

samuel.shaw: "Das ist.. inakzeptabel.."

Der Schnauzbartträger macht einen gewaltigen Schritt auf Barry zu, was zwar die offene Tür wieder zugänglich macht, ihm aber so nicht weiterhilft. Er sinkt in sich zusammen.

Barry:"Ja! Ja doch! Es tut mir leid!"

Ruft er, langsam verzweifelnd, Shaw entgegen. Dieser macht ihm mit dem Finger deutlich, dass die Entschuldigung an Maria gehen sollte, nicht an ihn. Er dreht sich um und will gerade etwas sagen, da hat er die kräftige Hand des Creepy Bastard im Nacken. Diese zwingt ihn den Kopf zu senken und auf den Boden vor Marias Schuhe zu sehen. Samuel hält ihn in dieser Position fest.

Barry:"Es tut mir leid!"

Doch Samuels Griff im Nacken wird noch schmerzvoller und drückt den armen Mann noch ein Stück weiter hinunter. Ein Zeichen, dass er nicht zufrieden ist.

Barry:"Aaauu... bitte.. bitte hör auf..! Es.. tut mir.. wirklich leid.. Mrs. Kanellis! Bitte, darf ich jetzt gehen!?"

Shaw steht dort wie versteinert. Er hält den Mann in der schmerzvollen Position fest, bereit ihn auch komplett auf den Boden zu drücken. Er sieht hoch zu Maria, in ihre funkelnden Augen, die ihn so verzaubern. Sie soll den Mann erlösen und sagen, dass sie die Entschuldigung annimmt. Bis sie nicht zufrieden ist, würde Samuel Barry nicht gehen lassen.
Maria scheint es sichtlich zu genießen wie der arme Kerl hier verzweifelt, während dieser immer kleiner wird so wird Maria immer größer. Auch das fiese diabolische Grinsen in ihrem Gesicht wird immer breiter während sie auf ihn hinabschaut. Eines war sicher so schnell würde dieser nicht mehr respektlos zu den Superstars hier sein, jedenfalls wohl nicht zu den Bennetts.

Maria Kanellis:"Na ich weiß ja nicht! Ich hoffe ich werde in Zukunft keinerlei Frechheiten von euch erdulden müssen und in Zukunft werdet ihr besser meinen Weg meiden. Es sei denn sie dürfen etwas für mich erledigen! Verstanden?"

Maria beugt sich nun etwas nach vorne, um Barry mit ernsten Blick eindringlich zu sein. Erst schaut dieser verunsichert zu Boden, bevor er dann unsicher Blickkontakt zu Maria sucht.

Barry:"Ja Miss Maria....natürlich. Es tut mir wirklich leid!"

Jammert der arme Mann weiterhin vor sich hin und würde in diesen Moment wohl alles sagen um erlöst zu werden. Maria hingegen machte nun nur eine verachtende Geste während sie sich wieder gerade aufstellt und abwertend zu den Worker schaut.

Maria Kanellis:"Nun gut, ihr seit zwar erbärmlich aber könnt gehen. Ich kann euren Anblick nicht länger ertragen"

Auch Marias Blicke sind nun äußerst abschätzend, zudem macht sie nun noch eine Geste, welche ihre Worte unterstreichen sollten das Barry sich entfernen konnte. Immerhin wollte sie noch einen kurzen Augenblick alleine mit Samuel sprechen.

Ohne ein weiteres Wort zieht Samuel Barry zu sich, nur um ihn dann weiter durch die Tür zu stoßen. Barry fällt außerhalb des Raumes auf die Nase, richtet sich aber schnell wieder auf und verschwindet ohne ein weiteres Wort aus der Szene. Samuel zerrt sich derweil den Handschuh wieder zurecht und klopft sich den Schmutz des Nackens des Workers an der Jeanshose ab.

samuel.shaw: "Sie sind sehr freundlich, Miss Maria. Ich hoffe mein Kumpel Barry und ich haben Sie nicht bei etwas Wichtigem gestört."

Andere würde wohl anderes behaupten als das Maria freundlich sei, doch war ihr die Meinung der anderen ohnehin gleichgültig. Nun jedoch grinst sie Samuel immer noch vergnügt an, er hatte sie zwar bei ihren Vorbereitungen unterbrochen, doch hatte sie dagegen nichts einzuwenden, immerhin hatte sie wie erwartet ihren Spass gehabt. So schüttelt sie nun leicht den Kopf, während sie immer noch verschmitzt Grinsend zu Samuel blickt.

Maria Kanellis:" Unsinn das hast du nicht! Immerhin hast du mir große Freude bereitet indem du die Made dazu gebracht hast das richtige Verhalten an dem Tag zu legen. Ich bin dir sehr dankbar dafür, doch habe ich auch nichts anderes erwartet als das du meinen Wunsch erfüllen würdest. Ich weiß deine Loyalität zu schätzen, ich fange an mich auf dich zu verlassen Samuel."

Schmeichelt die First Lady Shaw hier im vollen Umfang, jedoch sicher nicht ohne weitere Hintergedanken. Und Maria macht nun auch noch einen Schritt näher auf ihn zu um nah bei ihm stehen zu bleiben, mit leuchtenden Augen blickt sie direkt in seine während sie ihn zu durchleuchten versucht.

Sein speergerader Blick versucht ebenfalls sie zu durchleuten, doch er ist von den Haaren abgelenkt, die ihm gerade beginnen an den Armen und am Nacken aufzustehen. Ihr Blick verursacht bei ihm eine Gänsehaut. Es ist ein nettes, warmes Gefühl das ihn durchfährt, bei dem Lob das er erhält.

samuel.shaw: "In Zukunft wird Barry sich besser benehmen, da bin ich mir sicher. Er hat seine First Lady zu respektieren und ihr den beruflichen Alltag zu erleichtern, anstatt sie mit Beleidigungen davon abzulenken. Es war mir eine Freude mich dem anzunehmen, Miss Maria."

Nun macht auch Samuel noch einen Schritt auf Maria Kanellis zu und legt einmal mehr seine Arme um sie. Eine Umarmung, die wohl viele dazu bringen würde, Angst und Übel zu verspüren. Maria geht es vielleicht ähnlich, denn es ist eine viel zu innige und lange Umarmung, bei der man deutlich hören kann, wie er einatmet und ihren Duft inhaliert. Dabei zuckt es durch ihn wie ein Elektroschlag, gerade doll genug um noch schön zu sein, kurz davor unangenehm zu werden.
Als sich die Körper wieder voneinander lösen bleiben seine Hände an ihren Armen aufgelegt.

samuel.shaw: "Ich hoffe sehr, dass Sie mit Taryn Terrell zurechtkommen, Miss Maria. Ich denke, sie könnte Probleme verursachen. Soll ich ihr klar machen, dass Sie heute Abend das Kommando haben, Miss Maria?"

Viel Zeit ist nicht mehr um das zu tun, denn das Tag Team Match steht schon bald auf dem Plan. Maria Kanellis und Taryn Terrell, ein Duo das sich entweder zerfleischen oder bestens miteinander klarkommen würde, gegen das noch viel ungewöhnlichere Team von Sonya Deville und Rosemary. Spannend würde es am heutigen Abend ganz bestimmt werden.
Maria war niemand der sich schnell einschüchtern ließ und so verspürte sie auch keine Angst bei seiner Nähe, doch verwundert seine überraschende Geste sie nun doch und sie blickt einen kurzen Augenblick ein wenig irritiert drein, doch lässt sie ihn gewähren. Und jetzt bietet er ihr gleich die nächste Hilfeleistung an, doch bei dieser schüttelt sie nun leicht den Kopf, auch wenn seine Worte verführerisch klingen.

Maria Kanellis:"Ich muss schon sagen das ist ein wirklich sehr nettes Angebot von dir! Doch kümmere ich mich um dieses Problem lieber persönlich, ich werde Taryn schon bändigen. Und hoffe das meine Person nicht ein weiteres Mal in ein derart lächerliches Match gesteckt wird."

Maria kann diese Matchansetzung immer noch nicht nachvollziehen, doch nun musste sie sich wohl oder übel damit abfinden. Einen Moment blickt Maria auf die Hand von Shaw welche immer noch auf ihren Arm ruht, dann schaut sie Samuel jedoch wieder direkt in seine Augen.

Maria Kanellis:"Verzeih mir, aber ich muss mich nun auf das Match vorbereiten, von dem du sprichst. Und genauso wie ich mich auf dich verlassen kann, kannst du dir sicher sein dass ich heute wieder einmal mein Bestes geben werde. Ich hoffe doch du schaust mir dabei zu!"

samuel.shaw: "Natürlich werde ich zusehen. Mrs. Rhodes wird sich sicher etwas bei dieser Ansetzung gedacht haben, Miss Maria. Sie ist sehr fähig in ihrem Job."

Was ist das für eine Frage? Zusehen, das kann er besonders gut. Das ist es was ihn ausmacht. Sehen. Beobachten. Spannen, würde manche sagen. Aber das bloße Zusehen tut ja niemandem weh. So lang nicht, bis Samuel nicht seine Hände benutzt. Mit einem kleinen Grinsen geht er rückwärts und nickt der feuerrootharigen Kanellis zu.

samuel.shaw: "Ich sollte Ihren Gegnerinnen wohl viel Glück wünschen, denn sie werden es brauchen. Aber das tue ich ganz sicher nicht."

Sein Grinsen wird größer. Nein, am besten sollen Sonya Deville und Rosemary sich Arme und Beine in dem Match brechen, so dass Maria am Ende siegreich über ihnen beiden steht. Bestenfalls noch ohne eine Taryn Terrell, die ihr das Spotlight zu stehlen versucht. Damit lässt Samuel den Raum hinter sich und schließt behutsam die Tür von außen, um kein lautes Geräusch zu machen, das Maria in ihrer Konzentration stören könnte.

Er legt seine Hand an die geschlossene Tür und leckt sich über die Lippen.

samuel.shaw: "Eine Löwin wie sie im Buche steht. Sie ist nicht du, Catrina, und hat nicht die Macht die du hast, aber sie ist ebenfalls eine besondere und starke Frau. Und wenn ich mich schon nicht Taryn Terrell annehmen soll.. dann vielleicht Candy Floss? Maria soll die Shine Championship zum Scheinen bringen, oh ja.. und du dann die Womens Championship von Rosemary. Du verdienst die Schlüssel zum Königreich, Catrina. Aber Maria verdient auch ihr eigenes, kleines Reich.. wir werden sehen. Wir werden sehen."

Seine Hand verlässt das Holz der Tür und Samuel schreitet voran, schlägt dabei einmal beiläufig auf die Betonmauer neben ihm und schlurft so aus dem Sichtfeld der Kamera.

Diese besagte Kamera fängt aber jemanden anderes noch zufällig ein - jemand hat diese ganze Szenerie beobachtet. Aus dem Hintergrund heraus und doch scheint es doch das Ding von Samuel Shaw zu sein, genau das zu tun. Als man aber in das Gesicht der Stalkerin schaut, dann kann man erkennen, dass es keine geringere ist als Catrina. Die Latina hat sich strategisch gut positioniert und die ganze Szene beobachtet von ihrem sicheren Platz aus. Fast so als würde sie Samuel den Spiegel vorhalten wollen. Sicher ist nur, dass sie skeptisch gegenüber dessen ist, was Shaw bei Maria versucht hat. Das stößt ihr offenbar sauer auf.

Catrina
"Oh oh oh oh ... Samuel. Du treibst dich mit Frauen herum, die es nicht wert sind überhaupt Beachtung geschenkt zu bekommen. Es ist eine Schmach, dass du meine Aufmerksamkeit suchst und da du sie nicht bekommst, die einer anderen in Kauf nimmst. Du wirst dich schämen dafür - dafür werde ich sorgen. Nicht, weil ich so erbost über deine Liason bin, sondern weil ich einfach hoffe, anderen Angst machen zu können. Du wirst sehen, was es bedeutet, wenn ich die Aufmerksamkeit mit einer anderen Frau teilen muss. Du hast einen Fehler begangen - und für Fehler wird man bestraft."

Johnny Curtis: "Oh oh, die Meisterin ist böse und Sammy wird bestraft werden. Oh Mann, Kranke unter sich und dagegen ist 50 Shades of Grey echt eine Kindergeschichte."

Byron Saxton: "Wohl eher 50 Shades of Grey mit einer gehörigen Prise Hitchcocks Psycho und es würde mich schon interessieren, ob Catrina nur Samuel bestraft, oder ob auch Maria ihre Rache zu fürchten hat."

Noelle Foley: "Ich weiß nur, dass mir alle eben Gesehenen auf verschiedenen Arten Angst machen und ich sehr froh bin, persönlich nichts mit ihnen zu tun zu haben. Ich glaube, ich könnte nie wieder schlafen."



Angespannt läuft sie über einen Gang...wobei "rennen" es fast schon besser beschreiben würde. Toni Storm hat die Hände zu Fäusten geballt...die Miene ist finster! Sollte man als Zuschauer Angst haben, dass die Australierin in alte Muster zurückfällt. Nein, das zum Glück nicht! Die schlechte Laune wurde aber durch zwei Damen hervorgerufen, mit denen sich Toni in der vergangenen Woche angelegt hat...Alexa Bliss und Bea Priestley, dem Vicious Circle! Nur dem beherztem Eingreifen von Candice LeRae ist es zu verdanken, dass der Blondine eine gehörige Tracht Prügel erspart geblieben ist. Dafür ist sie Candice natürlich sehr dankbar. Dennoch wird sich Storm nicht zurückziehen...jetzt erst Recht nicht! Es geht sogar soweit, dass sie schon aktiv auf der Suche nach Bliss und Priestley ist...bisher aber ohne Erfolg. Naja, einen wirklichen Plan beim suchen hat Toni eh nicht, daher hat das alles keine wirkliche Struktur. Genervt will sie sich für eine Weile in ihrer Kabine verkriechen und den Frust zügeln. Da ist sie schon an ihrer Kabine angekommen, reißt die Türe auf, betritt den Raum und pfeffert die Türe mit Gewalt hinter sich zu. Das scheppernde Geräusch klingt nicht gut...aber das interessiert die ehemalige Womens Championesse nur periphär.

Toni Storm: FUCK! Aaaahhh...keine Spur von denen! Aber die kriege ich noch...

*Klatsch*

Mit voller Wucht schmettert Toni ihre Hände gegen die beige Wand und leht ihre Stirn gegen das kalte Gemäuer.

PRISCILLA KELLY
« ... und das ist genau die Begrüßung mit der ich heute gerechnet habe. »

Kommt es schmunzelnd aus einer noch nicht gezeigten Richtung. Doch die Stimme ist unverkennbar. Priscilla Kelly hatte ihre Rückkehr bereits angedeutet und jetzt kann man sie tatsächlich wieder bestaunen. In schwarzen Jeans, einem schwarzen, bauchfreiem Pullover und passenden Boots sitzt sie auf der Bank der Kabine. Die Beine überschlagen und in der rechten Hand das Smartphone. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen blickt sie zu Toni und erhebt sich gemächlich.

PRISCILLA KELLY
« Setzen die Beiden dir so sehr zu, Darling? »

Schlagartig reißt Toni die Augen weit auf und scheint für den Moment vergessen zu haben, wie man atmet. Ein paar Sekunden passiert nichts, bevor die Australierin hörbar nach Luft schnappt und sich von der Wand abdrückt. Ein innerer Trieb befiehlt ihr, ohne sich umzudrehen, die Kabine zu verlassen und schreiend davon zu rennen. Ein größeres Verlangen spricht ihr Mut zu, der Stimme zu folgen und nachzusehen. Vorsichtig wendet die Strong Zero City Lady sich einmal um ihre eigene Achse...

Toni Storm: PRIS!

Voller Inbrunst brüllt Toni den Namen des Harlots aus sich heraus. Plötzlich ist alles wie weggeblasen...der Zorn, der Ärger über Bliss und Priestley...die Freude, Kelly wiederzusehen überwiegt total. Breit grinsend stürmt sie auf Priscilla zu und will diese einfach nur in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Die harte Realität holt die Australierin aber schnell wieder ein, als ihr lieb ist. Der plötzliche und distanzierte Abagng von Pris...und die Ungewissheit, wie diese die neue Toni Storm annimmt, setzen der ehemaligen Championesse zu. Daher bremst sie ab und bleibt kurz vor Pris stehen.

Toni Storm: Wir...wir haben ja schon über Twitter geschrieben...aber...aber hätte nicht gedacht, dass du jetzt schon wieder da bist. Ich...

Die Stimme bricht der Blondine ab. Sie fühlt sich wie ein kleines, schüchternes Teenie Mädchen, das seinem Schwarm gegenübersteht und nicht weiß, was sie genau sagen soll. Unsicher reibt sie ihre Hände und zwingt sich ein mattes Lächeln auf.

Toni Storm: Ich...ich hab dich vermisst. Fuck...so sehr vermisst...

Obwohl die stürmische Begrüßung sie überrascht und auch das Harlot einen Moment braucht um zu verstehen, dass man sie wirklich vermisst hat. Dass Toni sie nicht von sich stößt, sondern sich sogar freut sie wieder zu sehen. Diese positiven Emotionen.. werden jedoch durch eine Sache getrübt. Priscilla beißt sich auf die Unterlippe und schielt einen Augenblick auf den Boden. Dann fasst sie sich ein Herz und macht das, was Toni unterbrochen hat. Sie schlingt die Arme um die Blondine. Sie drückt sie vorsichtig, nur um dann unsicher von ihr ab zu lassen.

PRISCILLA KELLY
« Ich bin selbst überrascht wieder hier zu sein. Eigentlich wollte ich meine Auszeit verlängern. Nachdem alles so aus der Bahn gelaufen ist.. und ich mich selbst nicht mehr wieder erkannt habe, dachte ich.. Ich sollte einfach bei meiner Familie bleiben. Mich auf andere Dinge konzentrieren.. Aber.. Ich habe.. »

Die Amerikanerin lächelt ein wenig und kratzt sich verlegen an der Nasenspitze.

PRISCILLA KELLY
« Ich habe dich auch vermisst. Es tut mir leid wie ich gegangen bin.. und dass ich nicht für dich da war als du mich gebraucht hast. Ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt und habe nicht gesehen, dass ich... Kein guter Einfluss für dich war... »

Als Pris sie in die Arme nimmt, zuckt Toni zusammen und versteift ihren ganzen Körper. Es braucht einen Augenblick, sie sich alle Muskeln wieder entspannen...und Storm diesen Kontakt ebenfalls genießen kann. Ihre Arme umschließen die Orangenhaarige. Sofort steigt Toni wieder dieser Geruch in die Nase, der sie halb verrückt werden lässt. Diese Frau ist einfach atemberaubend. Die Strong Zero City Lady schmiegt sich noch fester an Pris und will diese eigentlich gar nicht mehr loslassen. Aber sie löst dann doch die Umarmung, als das Harlot es auch tut und hört dieser aufmerksam zu. Die Lust, Pris Vorwürfe zu machen war schon da...aber auch das vergeht Toni, nachdem sie Pris einfach nur angesehen hat.

Toni Storm: Es ist ok, Pris! Ja, ich hätte dich gebraucht. Aber ich war ebenfalls zu sehr mit mir selbst beschäftigt und habe sicher auch nicht gesehen, dass ich auch mir auf dich hätte eingehen können. Das tut mir sehr leid! Aber du warst ein guter Einfluss...ohne dich wäre ich vollkommen im Größenwahn versunken. Und ohne dich hätte ich komplett vergessen was es heißt, lieben zu können...

Moment...was das gerade ein Liebesgeständnis? Auch ohne es direkt auszusprechen, drückt Toni ihre Empfinden für Pris aus. Das fällt der Australierin nun auch selbst auf, die erschrocken zu Pris aufsieht. Sie hofft, dass sie Kelly damit nicht gleich wieder verscheucht. Nervös zucken ihre Mundwinkel auf und ab.

Toni Storm: Aber...aber das Wichtigste ist, dass du wieder da bist. Das bedeutet mir soviel...du bedeutest mir soviel...

Toni kann nicht anders...vorsichtig streckt sie ihre Hand aus und berührt mit den Fingerkuppen sanft die Wange von Pris. Die Haut fühlt sich so warum und weich an. Für Storm fühlt es sich so an, als würden tausend kleine Blitze ihren Körper durchfluten.

PRISCILLA KELLY
« Ich bin so froh... »

Raunt Pris leise, während sie ihre Hand hebt um diese auf die der Blonden zu legen. Gleichzeitig schmiegt sie sich an die Finger der Australierin und schließt für einen Moment die Augen. Ein leises, wohliges Seufzen verlässt ihre Lippen. Dann öffnet sie die Augen wieder. Ein glückliches Funkeln liegt in diesen.

PRISCILLA KELLY
« .. vielleicht sollten wir einen kleinen Neustart machen und uns richtig kennen lernen. Nicht nur.. miteinander schlafen. Ich habe bei meinem Dad viel zu viel Zeit gehabt um mich mit mir selbst zu beschäftigen und jetzt möchte ich mehr über dich wissen. Über die Toni, die ich bisher versucht habe.. naja, in den Hintergrund zu schieben. »

Es scheint eine halbe Ewigkeit vergangen zu sein, seitdem Toni das letzte Mal Pris gefühlt hat. Dementsprechend nimmt sie sich Zeit, das Harlot liebkosend abzutasten. Zusätzlich noch die Hand von Kelly auf ihrer...ein wahnsinnig tolles, sinnliches Erlebnis. Die Worte von Priscilla überraschen sie dann...aber Toni freut sich sehr darüber...

Toni Storm: Ich will ehrlich sein...ich habe jedes einzelne intime Erlebnis mit dir fuckin' genoßen. Und ich möchte diese Erfahrungen auch in Zukunft haben...dann aber vor einem anderen Hintergrund. Ich will dir in allen Bereichen nahe sein und die Priscilla kenen lernen, die mir letztes Jahr teilweise eher gleichgültig war. Genauso werde ich dir alles erzählen und zeigen, was du von mir wissen möchtest.

Sehr gerne würde Toni noch was hinzufügen...sie möchte Pris fest an ihrer Seite haben...als feste Freundin! Das behält sie noch für sich, da sie die Situation nicht überstrapazieren möchte. Eine non-verbale Geste reicht da zunächst aus. Die Blondine schließt die Augen, beugt sich nach vorne...und gibt Priscilla einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Als Storm ihre Augen wieder öffnet, sieht sie die Orangehaarige glücklich an.

Toni Storm: Ich freue mich auf einen Neustart mit einer wunderschönen Frau.

Das Lächeln des Harlots wird ein wenig breiter nachdem sie einen flüchtigen Kuss bekommen hat. Pris hat nie damit gerechnet jemanden kennenzulernen, der sich so in ihr Herz schleicht. Nicht hier und vor allem nicht dass es eine Frau sein würde mit der sie eigentlich nur spielen wollte. Wie schnell sich alles dreht.

PRISCILLA KELLY
« Das kann ich zurückgeben. »

Glücklich schließt Toni Pris wieder in die Arme. Eng umschlungen stehen die beiden Frauen mitten im Raum und wollen einander gar nicht mehr loslassen. Mit diesen Bildern verabschieden wir uns dann von dieser Szene. Fade off.



Mit einem Hinweis „Earlier This Week on Valentines Day“ fängt die Kamera den amtierenden C2C Westcoast Champion, Mike Bennett ein, der mit einem Strauß Blumen zuversichtlich in der Stadt unterwegs ist und eben noch aus dem Blumenladen gekommen ist. Mittlerweile hat sich sogar das Wetter gebessert aber noch immer erkennt man genug riesige Wasserpfützen, die sich bedingt des Unwetters gebildet haben. Mike scheint jedoch im Augenblick alles egal zu sein, hoch erfreut in einem feinen Anzug gekleidet versprüht der Champion regelrecht gute Laune so als könne ihm heute kein Wässerchen trüben.

Mike Bennett: „Danke Jack, dir einen schönen Feierabend und ja die Blumen sind für meine Frau!“

Rief er noch dem Blumenverkäufer zu, ehe Mister Bennett den Laden verlassen hatte. Aber anstatt sich ein Taxi zu nehmen möchte Mike noch bei dem hiesigen Juwelier vorbeigucken und mit Sicherheit wird der Plan sein noch ein anderweitiges Geschenk für seine Frau zu besorgen. Doch just in diesem Moment bleibt Mike stehen, als er ein immer lauter werdendes Gegröle wahrnimmt. Orientierungslos sieht sich der Champion um während das Gegröle immer näher kommt und letztlich erkennt auch Mike ein Wagen mit feiernden Fans oder so. Und jene Fan Gruppe kommt mit ihrem Wagen direkt auf ihn zu.

Mike Bennett: „HEY IHR IDIOTEN! HABT IHR SCHON WAS VON EINEM TEMPO LIMIT GEHÖRT!?“

Ruft ihnen Mike sofort zu aber die feiernde Gruppe hört gar nicht, hält weiter drauf nur um ihn dann ganz scharf zu streifen aber dabei eine riesige Pfütze mitnimmt und dafür sorgt das Mike‘s feiner Anzug samt den schönen Blumen vollgespritzt werden.

Fans: „DA HAST DU DEIN TEMPO LIMIT DU LOSER!! SCHÖNE GRÜSSE VOM AUSTIN THEORY FAN CLUB!!!“

Grölen ihm die Fans noch zu als Mike wie ein begossener Pudel dasteht, der Anzug ruiniert, die Blumen ruiniert, der Tag scheint für den Ehemann Bennett gelaufen zu sein. Völlig perplex, gar verdutzt steht Mike noch wie bestellt und nicht abgeholt da, bis es dann auch ihm wutentbrannt herausbricht.

Mike Bennett: „JA BESSER IHR ZIEHT DAS WEITE EHE ICH EUREN VERDAMMTEN THEORY FAN CLUB ZERSTÖRE!!“

Schreit ihnen Mike noch hinterher aber alles was an Reaktion noch erkennbar ist, wie ein Fan ihm den Mittelfinger zeigt, bevor der Wagen mit ihnen ganz verschwunden ist. Wutentbrannt setzt sich Bennett in Bewegung und schmeißt seine kaputten Blumen weg.

???: "Solche Idioten. Wirklich sehr schade um die schönen Blumen."

Ertönt eine Stimme. Eine eindeutig als weiblich zu identifizierende Stimme. Womit ihr die Aufmerksamkeit der Kamera so ziemlich sicher ist wie das Amen in der Kirche. Rückt sie sogleich in den Fokus des Kamerabildes. Überrascht dürfen wir feststellen das diese Person uns, als sowohl auch Mike Bennet mehr als bekannt ist. Handelt es sich um niemand geringeres als unsere hübsche Prinzessin von Staten Island Carmella. Diese befindet sich wie immer in Begleitung ihrer kleinen Flauschekugel, welche interessiert an dem Mülleimer schnuppert. Ein Hund muss immerhin auch einmal vor die Tür um sich zu lösen, was wohl auch der Grund sein dürfte weshalb er sie hier antrifft. Ein ziemlicher Zufall das sie dabei ausgerechnet auf den Mann von Maria Kanellis trifft.

Carmella: "Nur gut das wir dieses mal keine Schuld an diesem Missgeschick haben."

Verlässt es mit einem kessen Unterton ihre Lippen, während sich ein breites amüsiertes Schmunzeln auf ihren Lippen ausbreitet. Ist es ihr Versuch ihn zu mindestens ein wenig aufzuheitern. Eventuell gelingt es ihr ja sogar. Kann es manchmal wahre Wunder gegen schlechte Laune bewirken.

Doch Mike ist im Moment eigentlich überhaupt nicht mehr zu Scherzen aufgelegt nachdem diese Schwachköpfe von Theory Fans seine Blumen als auch seinen Anzug ruiniert haben. Jetzt fehlt nur noch das Carmellas Haustier wie schon einmal, auch noch seine Wenigkeit mit einem Baum verwechselt um sich zu entleeren.

Mike Bennett: „Haha sehr witzig Mella. Ich lache später darüber.“

Sicher eine verständliche Reaktion da er sich diesen Tag natürlich völlig anders vorgestellt hat als nun wie ein begossener Pudel herum zu stehen. Aber nicht nur das, nun bekommt ihn auch noch in diesem Zustand ein weiteres, weibliches Geschöpf zu Gesicht aber immerhin handelt es sich nicht um irgendjemand, sondern eben der Princess of Staten Island.

Mike Bennett: „Diese Schwachköpfe haben alles ruiniert, die sollen in der Hölle schmoren…hast du sie gesehen? Absolut keinen Anstand & Manieren besitzen diese Flegel aber vermutlich sind sie genau deswegen Fans von diesem Idioten Austin Theory!?“

Kommen von ihm die regelrechten Hass Tiraden gegen Theory als auch gegen seine hirnrissigen Fans was Carmella in einem solchen Moment aber sicherlich verstehen kann. Und doch wird ihm auch klar, dass er nichts mehr an dieser Situation ändern kann. Also wird entsprechend Luft geholt, durchgeatmet um sich wieder zu beruhigen.

Mike Bennett: „So kann ich mich nirgends blicken lassen…aber sag was verschafft dich eigentlich hierher?“

Mit einem fragenden Blick sieht er nun die Princess of Staten Island an denn mit vielen kann man rechnen aber nicht das er heute ausgerechnet auf Carmella trifft.

Carmella: "Ach komm, sei nicht solch ein Griesgram, dass war doch nur ein Scherz gewesen."

Ihr Grinsen auf den Lippen wird immer breiter, während sie ihn immer wieder sanft anstupst in dem Versuch ihm ein Lächeln auf den Gesicht zu zaubern.

Carmella: "Ja war das ja kaum zu übersehen oder zu überhören.. Aber komm rege dich nicht weiter über diese Idioten auf, sind sie es gar nicht wert. Ändern was passiert ist kannst du nicht, also kneif deinen Hintern zusammen und weiter gehts. Wie wäre es wenn wir dir erst einmal ein paar neue Blümchen besorgen?"

Mella versucht es weiter seiner Stimmung etwas zu heben. Sicher war es absolut doof was passiert ist, doch was bringt es sich nun weiter bis in die Unendlichkeit darüber aufzuregen. Ändern kann es leider nicht mehr. Auch wenn Mella sich das für ihn wünschte. So kann sie ihm wenigstens dieses Angebot unterbreiten mit ihm zusammen ein paar neue Blümchen zu besorgen. Was er daraus macht bleibt ihm überlassen. Steht es auf alle Fälle.

Carmella: "Glaub mir, du kannst dich überall sehen lassen, egal wie du aussiehst, deiner Frau dürfte es sowieso egal sein... Aber was weiß ich schon. Derzeit verschafft mich das kleine Fellbündel zu meinen Füßen hier her, muss er von Zeit zu Zeit mal vor die Tür."

Irgendwie hat die Princess of Staten Island nicht unrecht das er an der Situation, dem Vorfall nichts mehr ändern kann, ganz gleich wie sehr man sich noch über diese idiotischen Theory Fans aufregt. Daher versucht Mike wirklich den Rat von Mella anzunehmen und sich wieder etwas zu beruhigen. Und in der Gesellschaft einer netten weiblichen Person in Form von Carmella funktionierte sowas auch viel leichter als wenn man alleine weiterhin wie ein begossener Pudel hier herumsteht.

Mike Bennett: „Ja du hast ja recht. Ändern kann ich es nicht mehr aber glaube mir am liebsten würde ich diese Idioten…okay ich sag ja schon nichts mehr! Gute Idee mit den Blumen aber ich glaube bevor wir neue Blumen besorgen, sollte ich mich dann doch erst neu einkleiden oder? Meine eine Erkältung kann ich jetzt absolut nicht gebrauchen.“

Und tatsächlich scheint Carmella erfolgreichen gewesen zu sein denn nun bildete sich in der Tat ein kleines Lächeln im Gesicht von Mike. Der ihr dann aber auch noch zeigt, wie durchnässt sein Anzug von dieser frechen Attacke der Fans gewesen ist.

Mike Bennett: „Was hältst du also davon, wenn wir deinem Vierbeiner noch ein wenig Auslauf schenken und du mir anschließend behilflich bist beim Aussuchen eines neuen Anzugs und als Dank spendiere ich dir auch etwas Nettes. Was sagst du Mella?“

Schon wieder folgen nette Worte gepaart mit einem Lächeln von Mike was nun eindeutig belegt das die Aura von Carmella dazu beigetragen hat das sich der amtierende Westcoast Champion beruhigen konnte.

Carmella: "Am besten zeigst du es diesen Idioten einfach indem du ihr großes Idol Austin Theory besiegst. Glaub mir das fühlt sich sicher tausend mal besser an als sich hier aufzuregen."

Ein aufmunterndes Zwinkern fliegt in seine Richtung um noch die letzten Reste der schlechten Laune in Luft aufgehen zu lassen. Da ein wenig das Ego zu streicheln tat da immer gut.

Carmella: "Was sage ich dazu, hm? Sage ich, dass du dir definitv keine Erkältung leisten kannst und da Pancake sicher nichts gegen einen längeren Spaziergang hat, ist dies wohl eine Win-Win Situation für beide... Daher kann ich es unmöglich abschlagen, außerdem trifft es sich auch überaus hervorragend das für jetzt sonst nichts weiter in meinem Terminkalender steht. Also Glück für dich."

Zu solch einem Angebot kann Mella natürlich unmöglich nein sagen. Muss sie ihm dies aber nicht all zu sehr auf die Nase binden, daher wohl diese kleine Floskel das er Glück habe das sie zufällig gerade etwas Zeit übrig hat.

Mike Bennett: „Oh Ja Mella, dieser Gedanke fühlt sich tausendmal besser an!“

Folgt sogleich ein freches Grinsen nach ihren doch sehr trefflichen Worten und ihrem Zwinkern. Schon wieder hat die Princess of Staten Island die Angelegenheit auf dem Punkt gebracht das ein Sieg über Austin Theory die idiotischen Fans sehr viel schwerer treffen wird. Doch das ist die Zukunft, nun möchte sich Mike auf etwas anderes konzentrieren und wirkt hocherfreut als Carmella seinem Vorschlag zustimmt.

Mike Bennett: „Na da habe ich wirklich Glück gehabt das es dein Terminkalender zulässt. Nun ich würde sagen, machen wir uns auf den Weg.“

Mit einem sehr freundlichen Lächeln für die Blondine bietet ihr schließlich Mike ganz in Genetlemanhafter Manier seine Arm an um sich bei ihm einhaken zu können. Nur um kurz nach dieser letzten Impression das Bild erlischt und eine neue Einblendung zu sehen wie lesen ist.

~~ 2-HOURS LATER ~~

Zurück sind wir mit den bewegten Bildern und wie unschwer zu erkennen sind befindet man sich in einem größeren Mode Kaufhaus. Und unschwer zu erkennen ist Mike Bennett der sich prächtig gelaunt vor einem Spiegel betrachtet. Das bedeutet, der Gute begutachtet seinen neuen Anzug welchen er sich mit der Hilfe von Carmella ausgesucht hat. Somit erhalten die Fans ziemlich schnell Gewissheit das die Princess of Staten Island das Angebot in der Tat angenommen hat und sich nicht doch schon in den letzten zwei Stunden anderweitig abgesetzt hat. Wie auch immer, Mike zumindest wirkt außerordentlich zufrieden mit seinem zukünftigen Erwerb in Form des Anzuges.

Mike Bennett: „Wirklich nochmal ein großes Danke Mella dass du dir Zeit genommen hast und mir behilflich beim Aussuchen eines neuen Anzugs gewesen bist. Ich hoffe du findest für dich auch etwas Tolles!?“

Bedankt sich wie es sich auch gehört der Mann bei seiner weiblichen Begleitung aber jetzt stellt sich die Frage. Wo steckt Carmella? Mike bewundert sich im Spiegel noch und man kann sehen wie er auch die Leine hält und somit auf Mella’s Vierbeiner Pancake aufpasst. Des Rätsels Lösung folgt aber sogleich als die Kamera ein wenig zur Seite schwenkt und eine Kabine zeigt in der sich höchstwahrscheinlich Carmela befindet um verschiedene Teile anzuprobieren.

Wenn es ums shoppen geht, dann lässt Mella sich sicher nicht zwei mal bitten. Da sie nun ihm dabei geholfen hat etwas schönes zu finden, war es ja nur fair das nun auch sie an der Reihe ist sich etwas schönes auszusuchen. Daher war sie nicht ganz untätig gewesen, während er sich selbst im Spiegel Beweihräucherte. So hat sie sich fleißig durch die Klamotten gewühlt und war mit einer kleinen Auswahl in die Umkleide verschwunden. In dieser ist sie bereits fleißig dabei sich ihrer Kleidung zu entledigen und das erste Teil anzuprobieren. Allerdings ist es nur der Kopf der hinter dem Vorhang hervorkommt.

Carmella: "Ach das war doch nichts. Habe ich es wirklich gerne gemacht. Aber verdammt, ich weiß das Eigenlob stinkt aber ich muss schon sagen das ich einen ausgezeichneten Geschmack habe. Steht dir dieser Anzug vorzüglich."

Mit strahlenden Augen und einen zufriedenen Grinsen auf den Lippen betrachtet die Blondine ihr Werk. Darf sie sich wirklich auf die Schulter klopfen, ist es ihr wirklich gelungen den passenden Anzug zu finden. Nach wenigen Sekunden verschwindet ihr Kopf allerdings wieder in der Umkleide Kabine um sich nun dem nächsten Teil zu widmen. Dem Teil. Einem Kleid das es ihr besonders angetan hat.

Carmella: "Ich denke ich habe da etwas schönes gefunden, ja..."

Während sie damit beschäftigt ist, sich der Kleidung zu entledigen die sie zuvor anprobiert hat, bemerkt sie überhaupt nichts davon was sich da draußen derweil abspielt.

Mike Bennett: „Den guten Geschmack kann ich dir wie gesagt nur beipflichten, wirklich eine hervorragende Wahl deinerseits. Wie du sagst das Teil steht mir verdammt gut.“

Wendet sich der Herr nun mit einem Lächeln an Carmella die gerade lediglich ihren Kopf aus der Umkleidekabine gesteckt hat. Nun war aber auch genug von dieser Selbstbeweihräucherung und zusammen mit ihrem Vierbeiner platziert sich Mike schließlich vor der Kabine in der die Blondine anschließend wieder komplett verschwindet. Immerhin wollte Mike ja behilflich sein, wenn sie ihm die eventuell ungenutzten Teile herausgibt, die ihr nicht gefallen haben.

Mike Bennett: „Ich bin schon gespannt was du gefunden hast.“

Kann ihr Mike gerade noch antworten als sich dieser nämlich urplötzlich von einer anderen Person im Vorbeigehen deutlich stärker angerempelt wird der ihn bereits leicht ins Schwanken bringt.

Fan: „AUS DEM WEG DA FÜR DEN AUSTIN THEORY FAN CLUB DU LOSER!“

Bekommt Mike noch mit auf dem Weg und da es sich nun wieder um diesen berüchtigten Fan Club einer bestimmten Person handelt, saust auch schon eine weitere Person an Mike vorbei und gibt diesem somit noch einmal einen stärkeren Stoß mit. So sehr das Mike keine Chance mehr hat sein Gleichgewicht halten zu können und sogar zusammen mit dem Vierbeiner in die Umkleidekabine stolpert in der sich gerade Carmella am Umziehen ist. Wie es der Teufel so möchte, trägt Mella in diesem Augenblick lediglich ihre Unterwäsche und unglücklich wie diese Situation schon ist, stürzt Mike auch noch regelrecht auf die Blondine, so dass die beiden schließlich leicht gegen die gegenüberliegende Wand prallen. Somit verharren die beiden in einer äußerst eindeutig-zweideutigen Situation als ihre Körper so eng beisammen sind. Entschuldigend als auch ein wenig peinlich berührt sieht Mike ihr in die Augen, zumindest ist es sein Versuch aber gewiss sind die Blicke durchaus auch mal auf Carmellas Brüste gefallen. Aber als wäre das nicht schlimm genug, auch Pancake scheint nicht zu mögen wie nahe der Mike seinem Frauchen gekommen ist. Knurrend beißt sich dieser nämlich in das Hosenbein von ihm und zerrt immer wieder daran.

Mike Bennett: „Sorry…sorry das wollte ich echt nicht! Diese verdammten Theory Fans…PANCAKE AUS…AUS DA. ICH MÖCHTE UND TUE DEINEM FRAUCHEN SCHON NICHTS!!!! Fuck ey das ist heute nicht mein Tag…“

Erst entschuldigte sich Mike noch für diese nun nicht gewollte Situation als ihm auch noch Vierbeiner Pancake das Leben schwermacht und weiter an dessen Hosenbein knurrend am Ziehen ist. Völlig perplex von dieser äußert pikanten Situation dauert es einige Sekunden eher die Blondine sich der Situation vollends bewusst wird. Steht ihr die Schamesröte deutlich ins Gesicht geschrieben. Damit hat die Blondine nun nicht gerechnet. Daher ist es auch nicht all zu verwunderlich das weitere Sekunden vergehen bevor sie nun auch angemessen darauf reagieren kann.

Carmella: "OH SHIT! Pancake schluss jetzt. AUS! Lass das Hosenbein los!"

Verlässt es verzweifelt ihren Mund. Erst als sie Mike sanft von sich drückt um genügend Freiraum zu verschaffen um sich nach dem kleine Flauscheball zu bücken und entschieden nach dem kleinen Pomeranian greift, lässt dieser endlich von dem Hosenbein ab. Entschuldigend blickt sie Mike entgegen während sie das kleine Fellkneul dabei an ihre Brust presst und damit schon einmal ihre Brust bedecken kann.

Carmella: "Es tut mir so leid. Ich weiß nicht was in ihn gefahren ist. Er ist sonst nie so. Wirklich. Ich weiß nicht echt nicht was in ihn gefahren ist."

Merkt man deutlich wie unangenehm ihr das ganze ist. Hat sie Pancake so noch nie erlebt. Daher ist sie ein wenig überfordert damit. Allerdings sollte sie sich damit später weiter beschäftigen. Steht sie immerhin immer noch nur in Unterwäsche da, was keine geeignete Situation bietet um weiter darüber zu sinnieren was dieser Hund gerade getan hat. Dies wird nun auch Mella wieder schlagartig bewusst.

Carmella: "Ähm, Mike würde es dir eventuell etwas ausmachen?"

Ein kurzes Kopnicken soll ihm andeuten die Umkleidekabine zu verlassen um das sich Mella wieder etwas überziehen kann. Möchte sie nicht unbedingt ohne vor dir Tür und außerdem brauchen ja nicht noch mehr Leute einen Blick auf sie erhaschen. Mike versteht diesen Wink mit dem Zaunpfahl und räumt die Kabine. Gentleman wie er ist schließt er anschließend noch den Vorhang und lässt die Blondine alleine zurück. Diese würde am liebsten im Erdboden verschwinden. Nicht das sie sich nicht sehen lassen konnte, aber das war dann doch zu viel des Guten. Für diesen Moment haben auch die Kameras mehr als genug gesehen und somit endet diese Aufnahme und lässt die beiden somit alleine zurück.

Johnny Curtis: "Das war doch gestellt, oder nicht?! Ich bezweifle sehr stark, dass Austin Theory einen Fanclub hat und die dessen Gegner angreifen würden, aber auf der anderen Seite hat man angeblich schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Wenigstens hat Mike einen schicken Anzug gefunden und das Wichtigste: Carmella ist nichts passiert."

Noelle Foley: "Wundere mich ein wenig, dass Mella mit Mike unterwegs ist und nicht dessen Frau Maria, oder will er seine Frau einfach nur überraschen?! Egal, die Staten Island Princess hat wieder ein Mal tollen Geschmack bewiesen und Mr. Bennett sieht noch ein bisschen besser aus als vorher."

Byron Saxton: "Na ja, dann kann sich Mr. Megastar ja endlich wieder auf wichtigere Dinge konzentrieren, denn mit schicken neuer Kleidung wird er seinen kommenden Gegner sicher nicht besiegen können."



Nun geht es wieder in den Backstagebereich, allerdings nicht in einen der vielgeschäftigen Hauptgänge, sondern in eine etwas abgelegenere Ecke der Arena. Dort hat man einen Bereich abgetrennt, in welchem die C2C Superstars sich auf ihre Matches vorbereiten können. Eine Hantelbank findet sich hier ebenso wie ein Boxsack und vor allem viel Platz für Dehnübungen und dergleichen. Im Moment ist hier nicht sonderlich viel los, der Platz scheint weitestgehend verwaist. Einzige Ausnahme bildet der Boxsack, von wo aus die unmissverständlichen Geräusche von Fäusten ertönen, die in schneller Abfolge in den Stoff getrieben werden. Die Kamera schwenkt leicht rechts herum und nun sehen wir auch die Person hinter diesen Fäusten. Sonya Deville ist bereits in ihr schwarzes Ringoutfit gekleidet und scheint sich auf ihr Match am heutigen Abend vorzubereiten. Sie führt eine Reihe rascher Schläge gegen den Boxsack aus und blickt dabei hochkonzentriert. Maria Kanellis und Taryn Terell müssen heute ordentlich auf Zack sein, wenn sie diesen flinken Fäusten nicht zum Opfer fallen wollen. In all ihrer Konzentration bemerkt Sonya dann auch nicht, dass sie inzwischen nicht mehr allein ist.

???: Ist das Sackding böse gewesen oder warum verhaust du es so?

Augenblicklich hält Sonya in ihrem Tun inne und dreht sich um. Diese Stimme kann eigentlich nur zu einem Wesen gehören. Und in der Tat, dort hockt sie. Hoch oben auf einem Stapel Kisten, die sonst was enthalten mögen, die Beine über den Rand baumelnd, ihren Championship Belt in der einen und eine zur Hälfte geschälte Banane in der anderen Hand. Neugierig schaut Rosemary auf ihre heutige Tag Team Partnerin hinab. Tag Team Partnerin…es fällt nicht leicht, sich vorzustellen, wie Rosemary mit jemandem im Team zusammenarbeitet. Abgesehen vielleicht von Shotzi oder Candice.

Rosemary: Die Tafel hat gesagt, dass wir heute zusammen kämpfen, ja? Du und wir gegen Taryn und die Frau mit dem Feuerhaar. Wir mögen die beiden nicht!

Zur Unterstreichung ihrer Worte schüttelt Rosie wild mit dem Kopf, sodass ihr die Zöpfchen um die Ohren fliegen.

Rosemary: Wir wollten dich kennenlernen, sehen, wie du bist. Ob wir dich leiden können oder nicht. Und dann finden wir dich, wie du das Ding da verhaust. Du bist ganz schön seltsam, weißt du das?

Nachdenklich beißt sie in ihre Banane und starrt Sonya kauend an. Nach den ersten Worten von Rosemary war Deville tatsächlich kurz zusammengezuckt. Sie war vollkommen in ihre Matchvorbereitung vertieft und hatte nicht damit gerechnet, dass sich jemand zu ihr gesellen würde. Doch hier war sie. Die amtierende c2c Womens Championess… und Sonyas heutige Tag Team Partnerin. Sicherlich hatte sich die Frau aus New Jersey ihr Comebackmatch eher als ein Singles Match vorgestellt, doch ein Team mit der aktuell höchsten Championess der Liga zu bilden war auch keine all zu schlechte Rückkehr in den Ring. Sonya schnappte sich ein Handtuch, mit dem sie sich kurz den Schweiß aus dem Gesicht wischte und stellte sich dann vor Rosemary. Sie hatte schon einige eher ungewöhnliche Personen im Wrestling gesehen, doch Rosie gehört definitiv zu den skurrilsten, das musste Deville definitiv zugeben. Dennoch konnte sich die Queen of Stiffness ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.

>>Sonya Deville<<
"Na das nenne ich doch mal eine nette Begrüßung. Jap, ich bin heute deine, oder sollte ich lieber eure Tag Team Partnerin. Es mag dir vielleicht komisch vorkommen, aber mir liegt viel daran dieses Match heute zu gewinnen. Vielleicht erinnerst du dich noch an mich von meinem letzten Run hier in der c2c. Mein Abgang war eher glanzlos und unschön. Und diesen Makel will ich wieder wett machen. Und vielleicht gibt es da noch eine Person, welche ich ein wenig beeindrucken will. Ich glaube du kennst sie. Immerhin hast du ihr den Titel abgenommen."

Kurz wird der Blick von Sonya etwas ernster, als ihre Augen zu dem c2c Womenstitle glitten. Natürlich war klar, dass Deville hier auf ihre ehemalige Freundin Toni Storm anspielte. Scheinbar war hier immer noch Gefühle im Raum, die die Frau aus New Jersey in ihrem Handeln beeinflussten. Doch so schnell der ernste Blick kam, war er auch schon wieder fort und Sonya blickte Rosemary nun wieder wesentlich freundlicher an.

>>Sonya Deville<<
"Aber mach dir keine Sorgen. Das du den Titel jetzt trägst nehme ich dir nicht übel. Du hast ihn dir hart erkämpft und ihn dir verdient. Das kann ich respektieren. Du weißt, wie du dich durch zu setzen hast und wie du im Ring zu kämpfen hast. Darum mache ich mir keine Sorgen darum, dass wir mit diesen zwei Hupfdolen heute große Probleme haben werden."

Ein breites Grinsen legt sich auf die Lippen von Sonya und sogar ein kleines Zwinkern scheint sie ihrer heutigen Tag Team Partnerin zu schenken.

Als Sonya eure Tag Team Partnerein sagt, schaut Rosie verwirrt hinter sich, als würde sie erwarten, dort noch jemand anderen zu sehen. Dann zuckt sie aber mit den Schultern, als klar wird, dass dort niemand ist. Diese Sonya ist halt seltsam, da kann man nichts machen. Dann kommt Deville auf ihren vergangenen Run hier zu sprechen, was Rosie nachdenklich die Stirn runzeln lässt.

Rosemary: Ist lange her, dass du hier warst, nein? Wir erinnern uns ein wenig an dich. Wir waren…beschäftigt, zu der Zeit. Aber die Schatten haben uns deine Geschichte erzählt. Deine Geschichte mit Toni.

Und mit diesen Worten springt Rosemary von den Kisten herunter und kommt direkt vor Sonya auf dem Boden auf. Ihr Blick ist nun deutlich ernster als zuvor.

Rosemary: Es ist seltsam. Immer kommt alles auf Toni zurück. Wie ein Strudel, der uns immer wieder zu ihr zurückzieht. Wohin wir uns auch drehen und wenden, Toni ist immer da. Candice, Bea, das Glitzerding, selbst Shotzi hatte mit ihr zu tun…

Rosie stößt einen schweren Seufzer aus und massiert sich müde die Schläfe. Dann jedoch ist ihr Blick wieder fröhlicher. Sie bringt sogar ein Kichern zustande.

Rosemary: Hupfdolen! Das ist ein lustiges Wort. Hupf-Dolen. Hupfdolen! Hupf-Doooolen. Hupf, hupf, dol, dol!

Ein weiteres lautes Kichern gefolgt von einem grinsenden Kopfschütteln, als würde Rosie sich über ihre eigene Albernheit amüsieren.

Rosemary: Weißt du, wir erinnern uns nicht mehr an viel von dir, aber wenn wir uns nicht irren, war Toni viel fröhlicher damals. Zumindest sagen das immer alle. Und was die Hupfdolen angeht…

Wieder ein kurzes Kichern.

Rosemary: Taryn würde nur zu gern das Glitzerding wiederhaben. Sie hat es schon einmal gehabt, weißt du. Aber der große Vogel Nia hat ihr damals geholfen, als wir es ihr abnehmen wollten. Seitdem können wir sie nicht leiden. Außerdem hat sie unserer lieben Shotzi wehgetan.

Und hier verfinstert sich Rosies Blick zum ersten Mal in dieser Konversation merklich, als hätte sich ein Schatten über ihr Gemüt gelegt. Doch so schnell der Schatten erschienen ist, so plötzlich ist er auch schon wieder verschwunden.

Rosemary: Und die Frau mit den Feuerhaaren…Maria heißt sie, ja? Sie ist einmal frech zu uns gewesen. Sie können wir auch nicht leiden. Zwei garstige Vöglein, die sie uns beiden da zum Spielen gegeben haben. Es macht uns gar nichts aus, ihnen die kleinen, feinen Federchen herauszureißen. Und wenn du sie so verprügelst wie das arme Sackding da hinten, dann werden die Vöglein gar keine Chance haben, davon zu flattern. Zack-zack! Peng-peng!

Untermahlt von diesen Geräuschen ahmt Rosie Sonyas Schlagtechnik nach und sieht dabei nicht im Ansatz so beeindruckend aus wie ihre heutige Partnerin. Dies wird auch dadurch nicht besser, dass sie in einer Hand noch immer die Banane hält. Kurz hatte Deville ein wenig Angst, dass ihr gleich die Banane zwischen den Augen hängen würde, doch dieses Mal hatte sie noch Glück und das gelbe Obst blieb heil und in Rosemary’s Hand.

>>Sonya Deville<<
"Na ich sehe schon, was unsere heutigen Gegnerinnen angeht, sind wir auf einer Wellenlänge. Doch gibt es da noch einen Faktor, den wir noch nicht angesprochen haben. Bianca Belair und ihr Wachhund. Zwar ist es eigentlich eine Sache, die nur dich angeht, aber da du heute meine Partnerin bist, geht es auch mich etwas an. Habe ich heute zu befürchten, dass diese kleine, tollwütige Schnepfe auftaucht und uns in die Suppe spucken will? Falls ja, sag es mir jetzt, dann sorge ich lieber vor dem Match dafür, dass sie garnicht in der Lage sein wird in unser Match ein zu greifen."

Ein Blick in die Augen von Sonya reichte, um klar zu erkennen, wie ernst sie es meinte. Dies war ihr Comeback und heute musste alles wie am Schnürchen laufen. Da durfte es keine Möglichkeiten für irgendwelche Pannen geben.

Bei der Erwähnung von Bianca und ihrem Biest vergeht Rosie die gute Laune dann recht schnell. Finster stiert sie vor sich hin und lässt ein halb nachdenkliches, halb wütendes Brummen hören.

Rosemary: Bianca und ihr Biest…ja, sie könnten zu einem Problem werden. Sie ist fixiert auf uns, schon beinahe besessen uns zu strafen für unsere Siege gegen sie. Bisher ist sie immer aufgetaucht, wenn wir in den Seilekasten gestiegen sind. Aber nicht immer während des Kampfs, nein. Sie hat gewartet, bis wir Bayley besiegt hatten und dann erst zugeschlagen. Wird das heute wieder so sein? Wir wissen es nicht. Tatsache ist, dass wir Bianca und ihr Biest nicht finden konnten bisher. Sie tauchen immer nur auf, wenn man es nicht erwartet. Was bedeutet, dass wir alles erwarten müssen, du und wir. Garstige Tricks von Maria und ihrem Männlein. Angriffe von Bianca und ihrem Biest. Und wer kann sagen, was Taryn geplant hat?

Nachdenklich streicht sich Rosie über das Kinn.

Rosemary: Vielleicht werden wir Shotzi bitten, mit uns am Seilekasten zu stehen. Aufpassen, dass keine Garstigkeiten passieren. Und helfen, wenn doch. Was meinst du? Könnte besser sein, ja?

Die anfangs doch recht freundliche und fast schon lustige Stimmung scheint von jetzt auf gleich verschwunden zu sein. Auch wenn Sonya bisher mit Bianca Belair nicht wirklich etwas zu tun hatte, scheint sie die Gefahr, welche die EST der c2c ausstrahlt, doch wahr zu nehmen. Unbewusst ballt die Queen of Stiffness in diesem Moment ihre Hände und presst zeitgleich ihre Kiefer fest auf einander.

>>Sonya Deville<<
"Glaub mir, sollte Bianca dem Ring während unseres Matches zu nah kommen, gibt es nur eine Person, die garstig wird und das bin ich. Ich bin nicht hier, um mir meine Momente von irgendwelchen feigen Menschen kaputt zu machen lassen, die ihre einzige Chance in Angriffen aus dem Hinterhalt sehen. Ich verspreche dir eins Rosie… wenn Bianca auftaucht, werde ich mich um sie kümmern und dafür sorgen, dass du für lange Zeit nichts mehr von ihr hören wirst."

Für einen Moment wirkt es so, als würde fast schon ein Feuer in den Augen von Sonya aufflackern und auch ihre Lippen verziehen sich für einen Augenblick zu einem doch angsteinflößenden Grinsen. Die Gedanken daran Bianca Belair Schmerzen zu zufügen scheint eine gewisse Euphorie in Deville aus zu lösen, die wahrscheinlich nichts Gutes bedeutet. Allerdings flaut diese Mimik nur wenige Sekunden später wieder ab und ein etwas entspannterer Ausdruck legt sich auf das Gesicht der Frau aus New Jersey.

>>Sonya Deville<<
"Vielleicht ist es aber trotzdem keine dumme Idee deine Freundin Shotzi zu fragen, ob sie mit zum Ring kommt. Das dürfte dir vielleicht auch ein besseres Gefühl im Match geben, zu wissen wo sie ist und dass es ihr gut geht."

Fast schon ein wenig rührselig wirkt Sonya auf einmal und ihr Blick schweift ein wenig ab und fixiert einen Punkt in der Ferne, welchen wohl nur sie sehen kann. Mit ihrer rechten Hand fährt sie durch ihre Haare und lässt diese dann in ihrem Nacken ruhen.

>>Sonya Deville<<
"Ich weiß, dass dir Shotzi viel bedeutet. Auch wenn ich lange Zeit nicht hier war, habe ich schon gesehen, was hier in der c2c passiert ist. Und ich weiß wie du dich fühlst. Die Gedanken, die man sich macht, wenn man einen geliebten Menschen durch seine eigenen Probleme in Gefahr bringt. Wenn ich mir verstelle, dass jemand Toni angreifen würde, nur um mir weh zu tun, ich würde mich nicht mehr unter Kontrolle habe. Ich würde alles niederbrennen. Ich… ich…"

Deville’s Stimme versagte und sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe. Ja, sie hatte Toni alleine gelassen und dennoch, jetzt war Sonya wieder da und sie würde alles dafür tun, dass es ihrer Freundin gut geht und sie in Sicherheit ist. Und genau das kann man in diesem Moment in den Augen sehen, in denen förmlich ein Feuer brennt.

So, wie Rosemary Sonya betrachtet, während diese spricht, könnte man beinahe glauben, dass es ihr leidtut, was sie Toni angetan hat. Zumindest scheint das Thema sie nicht gerade frohzustimmen. Andererseits hätte die Toni vor Rosies Angriff der zurückgekehrten Sonya wohl geradewegs ins Gesicht gespuckt, und dies wäre wohl kaum im Sinne ihrer heutigen Partnerin gewesen.

Rosemary: Toni wird heute nicht in Gefahr sein. Wir beide möglicherweise schon, deshalb müssen wir auf der Hut sein.

Rosie behält Sonya bei diesen Worten genau im Auge. Würden sich die beiden besser kennen, wäre sie vermutlich etwas einfühlsamer in diesem Moment. Doch weiß sie auch, wie wichtig es Deville ist, ihr Debutmatch siegreich zu bestehen.

Rosemary: Also lass uns nicht darüber nachgrübeln, was sein könnte, nein? Taryn und Maria werden es uns ohnehin nicht leicht machen. Wenn du magst, kannst du noch ein wenig an dem Sackding üben. Vielleicht zeigst du uns, wie der schnelle Schlag von vorhin geht? Könnte nützlich sein, meinst du nicht?

Lächelnd deutet Rosie in Richtung des Boxsacks, bevor sie entschlossen in ihre Banane beißt. Auch Sonya kann sich ein Lächeln in diesem Moment nicht verkneifen. Sie kann nicht genau sagen was es ist, doch irgendwas an Rosemary sorgte dafür, dass sie gute Laune bekommt. Kurz blickt Deville zu dem Boxsack, ehe sie mit einem Nicken wieder zu Rosie schaut.

>>Sonya Deville<<
"Die Idee gefällt mir. Noch ein wenig aufwärmen dürfte sicherlich nicht schaden."

Mit einem frechen Grinsen wirft Sonya das Handtuch, welches über ihren Schultern liegt zur Seite und tritt nun an den Boxsack heran und bringt sich in die Ausgangsposition mit erhoben Fäusten vor der Brust.

>>Sonya Deville<<
"Wichtig ist, dass du niemals das Ziel aus den Augen verlierst. Du musst immer deinen Blick genau dorthin richten wo du hinschlagen, oder treten willst. Nur dann kannst du die volle Power nutzen."

Ein krachender Schlag gegen den Boxsack folgt, während das Bild nun langsam ins schwarze fadet und es zurück zu den Kommentatoren geht.

Byron Saxton: "Scheinbar verstehen sich Rosemary und Sonya Deville recht gut. Ich bin gespannt, ob sie sich noch ein wenig vor dem Match abstimmen können und wie gut sie in ihrem Match zusammen arbeiten werden."

Noelle Foley: "Sollten die beiden wirklich so gut zusammenarbeiten, wie es hier gerade aussieht, könnte es sehr schwer für Taryn und Maria werden."

Johnny Curtis: "Hört ihr euch gerade selber zu? Vergesst ihr von wem ihr das gerade redet? Wir wissen doch alle, dass Sonya nur eins im Kopf hat und das ist der c2c Womenstitle und ich sage es euch, Rosemary wird sehr bald ein Messer von Deville im Rück spüren. Das dürfte sogar Tyler Breeze erkennen."



CO - MAIN EVENT
TAG TEAM MATCH
Taryn Terrell & Maria Kanellis vs. Rosemary © & Sonya Deville

Writer: ???



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring and accompanied by MARIA KANELLIS-BENNETT. From Boston, Massachusetts, weighing in at 200 pounds… THE MIRACLE – MIKE BENNETT!"



Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.



Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.



Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.



I'm your everyday nightmare
I'm the girl that hunts your dreams
I'm the soul that changed your life
My body's built like a machine

Bei den harten Gitarrenriffs kann man sehen, dass sich die Blonndine langsam auf der Stage zeigt, während diese allmählich im Nebel verschwindet. Die Halle ist ein dunkles blau getaucht und man kann das laute Buhen der Fans wahrnehmen. Terrell trägt heute Abend eine gewohnt knappe Ringgear, die nur das nötigste an ihrem Körper bedeckt. Sie scheint sich heute Abend gut zu fühlen. Schließlich streicht sich die Blondine mit ihren Händen lasziv über ihren Körper, währenddessen beißt sie sich auf die Unterlippe - jap, heute Abend wird IHR Abend. Während sie sich präsentiert, buhen die Fans unglaublich laut und es ist zu sehen, dass viele die Daumen nach unten strecken - Terrell ist hier auf jeden Fall ganz und gar nicht willkommen. Nachdem sie sich geräkelt hat, setzt sie sich in Bewegung und läuft die Rampe herunter. Dabei macht sie den Fans klar, dass sie Taryn nicht das Wasser reichen können. Hinter ihr erscheint ihre erste Offizierin - Nia Jax. Die Samoanerin hat einen finsteren Blick aufgesetzt und lässt ihre Augen über die Massen der Fans streifen. Dabei scheint sie völlig emotionslos gegenüber der Reaktionen zu sein.



Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from New Orleans, Louisiana .... TARYN TERRELL!"

Als der Name der Blondine verkündet wird, werden die Buhrufe lauter und man kann umso deutlicher hören, dass das c2c Universe von der Blondine gar nichts hält. Selten hat man solche Abneigung gegenüber einer Person der Company erlebt.



Sie setzt sich auf den Ringrand und präsentiert sich abermals mit einem lasziven Lächeln den Fans. Während sich Taryn ein bisschen nach hinten lehnt, singt sie den Text ihrer Theme mit und bewegt sich ein bisschen zum Takt der Musik. Dann fasst sie mit ihrer Hand auf die Linse und drückt diese Weg. Frei nach dem Motto: No pictures! Als die Kamera sie wieder einfängt, steht sie schon im Ring und post für die Zuschauer.



Die sanften Klänge von Rosemarys Theme streichen durch die Arena. Das Licht erlischt und lässt die Arena in Dunkelheit zurück. Langsam nur und überaus spärlich wird dann die Stage erhellt. Dort, mit schiefgelegtem Kopf und geschlossenen Augen der Musik – ihrer Musik – lauschend, steht Rosemary. Ein sanftes Lächeln legt sich auf das Gesicht dieser verdrehten Dame. Die Welt um sie herum scheint sie kurzzeitig vergessen zu haben. Dann aber öffnet sie die Augen und geht langsam und bedächtig die Rampe entlang. Dabei behält sie den Ring starr im Blick.

Melissa Santos: Introducing now from the Valley of Shadows, weighing in at 150 pounds….she is The Demon Assassin: Roooooooossssseeemaaaarrryyyyy!

Vor dem Seilgeviert bleibt sie kurz stehen und lauscht wieder auf die Klänge ihres Liedes. Dann erklimmt sie die Ringtreppe und schlüpft zwischen den Seilen hindurch. Rotes Licht flutet nun den Ring während Rosemary wieder die Augen schließt und sich mit einem sanften Lächeln zum Takt der Musik zu bewegen beginnt. Dann scheint sie sich wieder daran zu erinnern, wo sie sich befindet und warum sie hier ist. Das Lächeln auf ihrem Gesicht wird zu einem breiten Grinsen und sie dreht sich zur Stage. Mit aufgerissenen Augen und erwartungsvollem Blick starrt sie auf die Stage, als könne sie es gar nicht erwarten, dass ihre Gegnerin sich endlich zeigt und das Spiel beginnt.



Ohne große Vorwarnung schallen nun die harten Tönen von Memphis May Fire’s Song This Light I Hold aus den Boxen und sogleich schaltet sich auch der Titantron an, der sofort verrät, wer nun auf dem Weg zum Ring ist.



Melissa Santos: "Making her way to the ring… from Shamong, New Jersey… she is The Queen Of Stiffness… SOOOOOOONYA DEEEEEEEEEEVILLE!"

Die Fans sind sofort auf ihren Beinen und empfangen Sonya mit lauten Jubelrufen, als sie auf der Stage erscheint. Mit einem zufriedenen Lächeln positioniert sie sich in der Mitte der Stage, ehe sie eine schnelle Schattenboxeinlage hinlegt, deren fulminantes Ende ein massiver Kick ist, welcher eine kurze Feuerwerkswelle einleitet. Und sofort geht es weiter in Richtung Ring. Der Blick ist fokussiert und zeigt, dass der Jersey Devil bereit für ihren Kampf ist.



An der Ringtreppe angekommen wird diese einmal kurz abgeklatscht, ehe es mit zügigen Schritten ins Seilgeviert geht, wo sie eine kleine Runde in einem seitlichen Shuffle hinlegt und dann stehen bleibt um sich noch einmal mit ausgebreiteten Armen dem Publikum zu präsentieren. Es folgen noch 3 schnelle Schläge auf die eigene Brust und Sonya scheint bereit für ihr Match zu sein.

* DING DING DING *

Rosemary & Sonya Deville besiegen Taryn Terrell & Maria Kanellis by pinfall via Bird of Prey (19:51min.)

Here are your winners by pinfall: SONYA DEVILLE and ROOOOOOOOSEMARYYYY!



Noelle Foley: "Team Rosemary kann sich durchsetzen! Der Womens Champion zeigt warum sie die Division anführt!"

Byron Saxton: "Aber auch Sonya Deville hat sich verdammt gut gemacht! Sie haben da gerade eine der dominantesten Womens Champions der Vergangenheit und den neuen Champion geschlagen!"

Johnny Curtis: "Wow, die Womens Division ist on fire!"



Als das Bild mal wieder umschaltet, befinden wir uns auf einer Verfolgungsjagd. Verfolgt die Kamera jene Brünette die letzte Woche ziemlich deutlich gemacht hat das sie sich nicht vor Kairi Hojo fürchtet, geschweige denn sich irgendwie herumschubsen lassen würde. Eine Tenille Dashwood gehört nicht zu der Sorte Mensch die man einfach so herumschubsen kann. Wird sie das ganz sicher nicht einfach so über sich ergehen lassen, dafür ist sie viel zu stolz. Was vielleicht auch genau ihr Problem ist. Zwar ist ihr Nacken schon wieder deutlich besser, zu mindestens so gut das sie dieses nervige Ding nicht mehr tragen musste. Ihre blauen Flecken fingen auch an zu verblassen. Stürzt sich die Australierin nämlich gerade selbst in ihr Verderben. Zielstrebig läuft Tenille durch die Gänge. Ist es eindeutig das sie auf der Suche ist. Nach was oder wen? Nunja diese Frage erübrigt sich auch schon als sie auf die Tür einer gewissen Dame zusteuert.

Tenille Dashwood: "Kairi, Kairi, Kairi... Komm raus kleines Prinzesschen!"

Aber es kommt niemand heraus! Erst ist es sehr still hinter der Tür und dann reißt die Tür so doll auf dass sie fast aus den Angeln gerissen wird! Vor Tenille steht aber nicht Kairi Hojo sondern Lance Archer, das Monster der Prinzessin! An ihm ist kein vorbei kommen! Er ist größer und breiter als der Türrahmen denn dieser ist vielleicht für normale Menschen gebaut worden nicht aber für Monster!

LANCE ARCHER
» HahaHAHAhaha! Was willst DU denn?? «

Unter seinen großen Armen kann man hindurch Kairi sehen die ihre Füße auf einem schwarzen Objekt höchstwarscheinlich ein Couchtisch abgelegt hat und weit lächelnd da liegt um der Situation zu lauschen!

Tenille Dashwood: "Ich bin hier, weil mir dein kleines Prinzesschen ein paar Antworten schuldig ist."

Entschlossen blickt sie dem Hünen ins Gesicht. Dem Mann der für den Schmerz der letzten Wochen und ihrem veranstalteten Gesicht verantwortlich ist. Zurückschrecken obwohl des grausigen Lachens ist für Tenille keine Option. Im Gegenteil, baut sich die zierliche Australierin vor ihm auf um zu signalisieren das sie keine Angst vor ihn hat. Obwohl sie diese durchaus haben sollte. Ist sie noch ziemlich glimpflich beim letzten mal davon gekommen. Ob das so bleiben wird? Wer weiß. Etwas woran die Brünette derzeit keinen Gedanken verschwendet. Treibt die Wut sie voran.

Tenille Dashwood: "Also wo ist SIE?"

Dies ist keine höfliche Bitte! Verlangt sie sie sofort zu sprechen. Um zu klären weshalb sie zu ihrer Zielscheibe geworden ist. Ob sie damit allerdings Erfolg haben wird, steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben.

KAIRI HOJO
» Hahaha! Bitte sie doch hinein, Takara! Aber nur wenn sie sich die Schuhe auszieht! «

In diesem Augenblick fällt auf dass auch das Monster keine Schuhe trägt und die Füße von Kairi Hojo auch nur von Socken versteckt werden! Das hier ist ihr allerheiligstes heute! Ihr Lockerroom! Ihr ganz eigener! Das ist ihr Tempel! Und sie würde nicht erlauben dass jemand seine schmutzigen Schuhe hier hineinbringt! Kairi hebt ihren rechten Fuß und schlägt damit einmal nach unten auf das Objekt auf dem ihre Füße ruhen und dieses gibt ein merkwürdiges Geräusch von sich!

LANCE ARCHER
» Ja Mikoto… «

Lance wendet sich kurz von Tenille ab um seiner Kostbarkeit zuzunicken. Er würde es sich niemals erlauben sie anzusprechen ohne ihr direkt in die Augen zu blicken! Außer sie sitzt auf seinen Schultern, aber dann waren sie eh eine Einheit. Dann brauchte er diese Art der Verbindung nicht. Das Monster schließt seine Augen und wendet sich wieder Tenille zu. Die Augen immer noch geschlossen, den Kopf schief gelegt!

LANCE ARCHER
» Kairi hat dir erlaubt einzutreten, aber……. «

Er reißt die Augen weit auf und macht einen Schritt auf sie zu um die Türe zu blockieren. Keine Chance da nun durchzukommen!!

LANCE ARCHER
» ……Zieh gefälligst deine Schuhe aus! Sonst kann ich nicht für deine Gesundheit gerantieren kleine Tenille. HaAhaHAHAHAhAHAhA….Tenille! Zieh die Schuhe aus. Jetzt Tenille!!! «

Kairi bräuchte sich keine Sorgen zu machen. Wenn hier alles niederbrennen würde, diese Frau würde nicht mit Schuhen ihren Locker betreten. Einen Moment überlegt Tenille ob sie dies wirklich tun sollte. Wäre sie den beiden da drinnen vollkommen ausgeliefert. Sollte sie dieses Risiko wirklich eingehen? Hat sie bereits am eigenen Leib erfahren zu was die beiden fähig sind. Schrecken Sie vor nichts zurück. Gerade ihr Monster ist nicht gerade dafür bekannt sehr zimperlich mit denen umzugehen die sich gegen Kairi stellen. Also sollte dies alles gut durchdacht werden. Andererseits wie sollte sie sonst an ihre Antworten kommen? Richtig... Zögerlich streift Tenille den ersten Schuh von ihrem Fuß ab, der zweite folgt fast zugleich. Kann sie selbst kaum glauben wie wahnsinnig sie ist sich in das Reich der Japanerin zu begeben. Doch wer nicht wagt der nicht gewinnt, so sagt man doch. Wie als ein Zeichen das sie getan hat was ihr befohlen wurde - oh man welch eine Schmach was macht man nicht alles um Antworten zu erhalten - vielleicht auch ein folgenschwerer Fehler, aber was solls, erhebt sie ihre Schuhe und drückt ihm diese in die Hände. Kaum als das er diese in seinen Händen hält macht der große Hüne Platz. Die Tür ist frei. Frei um das Tenille eintreten kann. Tief atmet die Brünette durch, so als wolle sie sich selbst beruhigen. Ist sie sich vollkommen bewusst das sie sich nun in die Höhle des Löwen begibt.

Tenille Dashwood: "Also, wo wir nun diese Farce hinter uns gebracht haben, denke ich habe ich ein paar Antworten verdient, oder nicht?"

Den Blick ist fest auf Kairi gerichtet, während sie mutigen Schrittes in den Raum hineinläuft. Sich des Hünen in ihrem Rücken vollkommen bewusst. Dennoch verlassen diese Worte entschlossen den Mund der Australierin.

Zufrieden nimmt Kairi ihre Beine von ihrer Fußbank! Bisher hatte Tenille es nicht realisiert, aber ihre "Fußbank" atmet und ist sehr menschlich. Nicht ganz freiwillig bietet dieser Mensch ihr einen Platz für ihre Füße an, doch Lance Archer kann sehr überzeugend sein!

KAIRI HOJO
» Fufufu! «

Die Prinzessin deutet mit ihrer Hand auf die Ecke des Raumes und die menschliche Fußbank trottet davon. Kairi klatscht in die Hände und hat nicht vor sich aus ihrem Stuhl zu erheben! Tenille ist solch eine respektvolle Handlung in ihren Augen nicht wert!

KAIRI HOJO
» Das hast du gut gemacht Tenille! Du bist lernfähig! Also, was willst du wissen? «

Die Japanerin weiß sehr genau was Tenille wissen möchte doch sie spielt absolut wissend die dumme! Ein Spielchen dessen sich Tenille absolut bewusst ist. Weiß sie genau das Kairi wusste weshalb sie hier ist, was sie wissen möchte, daran gab es keinen Zweifel, hatte Tenille bisher auch kein Geheimniss darum gemacht weshalb sie hier ist. Für ein kurzen Moment fällt ein verwirrter Blick auf die menschliche Fußbank, bevor dieser wieder voll und ganz Kairi gehört. Möchte Tenille auch gar nicht weiter darüber nachdenken wie sie den armen Menschen behandelte.

Tenille Dashwood: "Du weißt ganz genau was ich wissen möchte ... WIESO? Wieso hast du mich angegriffen?"

Die Antwort auf diese Frage interessiert Tenille brennend. Beschäftigt sie schon die ganze Zeit. Kann sie sich nicht daran erinnern das sie ihr jemals irgendetwas getan hat.

KAIRI HOJO
» Hahaha! Wieso? Soo doof bist du doch nicht! «

Lance Archer grinst zufrieden während er Tenilles Audienz bei der Prinzessin beobachtet! Und diese grinst auch nur! Sie erhebt sich aus ihrem Stuhl und stellt sich Dashwood nun direkt vor die Nase, Dashwood selbst ist wohl überhaupt nicht zum Grinsen zu mute!

KAIRI HOJO
» Erinnerst du dich nicht? Damals... lang ist es her! Wir haben eine gemeinsame Vergangenheit! Trotzdem... bin ich heute ein anderer Mensch! Das war in meinem letzten Leben! Und dieses letzte Leben möchte ich verbannen! Zerstören! Die Vergangenheit muss getilgt werden und du bist der Teil mit dem ich weitermache, nachdem schon meine Piratenkluft verbrannt wurde! «

Einmal mehr legt Kairi den Kopf schief und umkreist Tenille dann wie eine Löwin ihre Beute! In einem Match wäre das sicher ausgeglichen aber solang Takara Lance Archer mit von der Partie ist ist Tenille hier chancenlos! Höchstens ein gewisser Adam Cole könnte für einen Ausgleich sorgen...

KAIRI HOJO
» Aber Takara und ich haben dich unterschätzt! Es war nicht geplant dass du wieder zurückkommst, mhm... «

Natürlich erinnert sie sich. Allerdings war das alles schon so lange her, dass sie nicht daran dachte das dies heute überhaupt noch eine Rolle spielen würde. Das ihr die Vergangenheit so wichtig wäre. Natürlich ist es ihr nicht verborgen geblieben das sich die Japanerin eindeutig verändert hat. Versprüht sie eine viel düstere Aura. Überhaupt kein Vergleich zu damals, als sie noch als süße Piratin durch die Gänge stolziert ist.

Tenille Dashwood: "Gewiss erinnere ich mich an alles. Damals warst noch die süße kleine Piratin die sich von nichts hat trüben lassen. Von diesem Menschen scheint definitiv nichts mehr übrig zu sein. Schade, war mir diese Kairi Hojo von damals so viel sympathischer. Was ist nur passiert das dir die Vergangenheit solch ein Dorn im Auge ist?"

Würde Tenille dies nur all zu gerne wissen, was mit ihr passiert ist. Was passiert ist um aus ihr diesen Menschen zu machen. Eines ist jedoch ziemlich klar, muss etwas ziemlich gravierendes passiert sein um das sie ihre Vergangenheit so vehement los werden will. Diesen Gefallen wird ihr Tenille aber nicht machen.

Tenille Dashwood: "Tja, dass habt ihr wohl. Braucht es mehr als um aus dem Verkehr zu ziehen. Die Vergangenheit kann manchmal ziemlich lästig werden und glaube mir dieses Stück der Vergangenheit wirst du sicher nicht so leicht los, dass schwöre ich dir... "

Entschlossen blickt sie Kairi direkt ins Gesicht. Fest entschlossen sich nicht von ihr oder ihrem Hünen einschüchtern zu lassen. Noch fester entschlossen ihr es nicht leicht zu machen.

KAIRI HOJO
» Gääähn... «

Kairi legt gespielt die Hand vor den Mund und auch das Gähnen selbst war gespielt! Dann grinst sie aber wieder.

KAIRI HOJO
» Deine Sympathie ist mir echt egal Tenille. Ich habe Dinge kennengelernt die mich verändert haben! Und du bist immer noch die selbe! Ihr seid doch alle immer noch die selben! Aber man muss sich weiterentwickeln und seine wahre Bestimmung erkennen! Und als ich zurück nach Japan gereist bin habe ich meine Bestimmung kennengelernt! Ich bin bestimmt um zu herrschen! Ich bin eine wahre Prinzessin! Mit königlicher Abstammung! Und du hast mir überhaupt nichts zu sagen! «

Nun macht Kairi auf der Stelle kehrt und dreht Tenille unverblühmt den Rücken zu! Sie fürchtet keinen hinterrücksen Angriff denn Takara ist da. Einmal schnippst Kairi mit der Hand um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen und dabei grinst sie diabolisch, auch wenn Tenille es nicht mehr sehen kann.

KAIRI HOJO
» Deine Audienz ist beendet! Das nächste Mal, das wir uns sehen, wir bei deiner Hinrichtung sein, hahaha! «

Aufgrund des Schnippsen ist Lance tatsächlich direkt zur Stelle. Die Schuhe, kurz hat er noch daran gerochen, flogen im hohen Bogen aus der Türe! Das Monster baut sich hinter Tenille auf und sein schweres Atem legt sich in ihren Nacken! Die Augen sind auf ihren Hinterkopf gerichtet und den Mund zu einem grimmigen Lächeln geformt! Er hatte sie schonmal verletzt, er würde es wieder tun!

LANCE ARCHER
» Die Audienz ist beendet hat Kairi gesagt… «

Seine Worte treffen flüsternd auf das Ohr von Tenille, während er sie mit seiner Hand am Kopf packt und zu sich umdreht. Ein Schnaufen, bevor er sie packt und sich über die Schultern legt. Ein Schrei, während Tenille versucht sich strampeln, kratzend frei zu machen. Doch dafür ist der Griff zu fest!! Als ihre Fingernägel seinen Nacken zu packen kriegen, bohren sie sich in die Haut des Hühnen, doch………

LANCE ARCHER
» HaAhaHAHAHAhAHAhA «

Lance lacht nur. Lachend bringt er sie aus dem Zimmer und stellt sie etwas unsanft wieder auf den Boden. Natürlich vor die Türe. Mit etwas Druck, stößt sein Körper sie an die Wand des Flures und seine Hand umklammert ihre Kehle.

LANCE ARCHER
» Niemand schwört meiner Mikoto. Auch du nicht…..kleine…….unschuldige TENILLE «

Es ertönt nur wieder dieses ohrenbetäubende, stechende Lachen hinter Archer!

KAIRI HOJO
» Hahahahaha! «

Dann zieht er sich zurück in den Raum und die Tür schließt zu!

Byron Saxton: "Ach Du Sch.., das hätte auch ganz übel für Tenille ausgehen können und vielleicht sollte sie das nächste Mal nicht alleine kommen, wenn sie Kairi erneut aufsuchen möchte."

Noelle Foley: "Ich glaube, dass ist grundsätzlich eine gute Idee, denn dieser Takara macht vor nichts und niemanden Halt, so bald er im Auftrag seiner Herrin handelt. Eine wahre Dampframme, dieser Typ."

Johnny Curtis: "Beeindruckend, nicht wahr?! Ich bin ein Fan von den Beiden, aber ich würde trotzdem gerne sehen, wie Tenille es erneut versucht und dann von Kairi Hojo und ihrem Monster zerquetscht zu werden."



Nicht mehr lange vhin ist es nun, bis Mike Bennett seinen Westcoast Titel gegen Austin Theory aufs Spiel setzt und damit den Main Event des heutigen Abends bestreitet. Bevor es jedoch dazu kommt, wird noch einmal in den Backstagebereich geschaltet. Wir befinden uns in einem breiten Gang, in dem allerdings kaum noch etwas los ist. Scheinbar hat sich der Großteil der Aktivität zum Ende der Show in andere Bereiche der Arena verlagert. Der Grund, warum wir uns dennoch hier befinden ist recht schnell gefunden. Die Kamera folgt einer Person, die zielstrebig eine breite Flügeltür am Ende des Flurs ansteuert. Jon Moxley stiert mit unergründlichem Gesichtsausdruck vor sich hin, während die wenigen Mitarbeiter, die seinen Weg kreuzen, hektisch ausweichen. Der Lunatic stößt die Tür auf, welche auf einen der Mitarbeiterparkplätze führt. Hier ist es recht ruhig, da niemand daran denkt, die Arena jetzt schon zu verlassen. Spärliche Lampen beleuchten die Parkplätze 8und lassen die gesamte Szenerie recht trostlos wirken. Moxley streift zwischen den parkenden Autos umher, bis er plötzlich abrupt stehenbleibt. Er schwenkt den Kopf mit zu Schlitzen verengten Augen einmal nach rechts, dann einmal nach links, als hätte er etwas gehört. Oder gespürt?

???: Hat es also doch seine Sinne beisammen, ja?

Diese Stimme kann eigentlich nur zu einer Person gehören. Und tatsächlich leuchten aus einer finsteren Ecke plötzlich zwei helle Augen auf, die selbst auf die Entfernung recht unschwer als die der Demon Assassin Rosemary zu erkennen sind.

Rosemary: Wir dachten schon, es würde an uns vorbeilaufen. Zu besorgt, uns zu bemerken. Zu wütend auch, oh ja. Seine Wut brennt hell durch die Schatten, weil es…Sie nicht finden kann, nein? Weil das bärtige Männlein Sie gestohlen hat. Wir finden das interessant. Findet es das auch? Nein, vermutlich nicht.

Hatte Moxley Heute nicht schon genug mit finsteren Gestalten zu tun, ist es nun also Rosemary, die sich anscheinend in die Angelegenheiten rund um Moxley und Wyatt einmischen möchte...oder will sie sich nur an dem, was derzeit passiert, ergötzen? Die Antworten auf diese Fragen bleiben wohl erstmal aus. Der Lunatic blickt weiter in die Richtung, wo man die Augen der Womens Championesse sieht...alleine dies lässt einem schon die Angst dem Rücken herunterlaufen, aber nicht bei Moxley. Er kennt Rosie, was schon ein Vorteil ist, wenn man auf diese trifft.


„Ja, jeder findet es interessant...Weil jeder Arsch mich und Mary am liebsten aus dieser Company streichen wollen...Da kommt diese Tat von Wyatt schon sehr gut an...Ich habe keine Ahnung, wie du dazu stehst...aber auch dir sei gesagt, das Bray einen Fehler begangen hat...für den er büßen wird...und jetzt entschuldige mich...“

Es wirkt schon sehr furios, das Moxley hier mit einer Person spricht, die körperlich nicht zu sehen ist. Und er will auch ganz schnell Rosie abwürgen. Das sie auf Moxley in dieser Situation zugeht, ist vermutlich kein Zufall...immerhin haben sie und Mary Vergangenheit...Und als Moxley dann seinen Weg fortsetzen wollte, spricht die Championesse erneut aus der Dunkelheit heraus.

Rosemary: Es ist seltsam. Wir würden gerne sehen, wie das bärtige Männlein Mary verbrennt. Dann wieder…möchten wir sehen, wie Mary das Männlein vernichtet, wie der Dunkle Lord es getan hätte.

Für einen Moment verschwinden die beiden hellen Punkte, als Rosemary die Augen schließt.

Rosemary: Wir spüren etwas von Ihm in Ihr. Aber nicht alles, nein. Genug, um uns Angst zu machen, ja. Aber auch genug, um das Lügenmännlein zu zerstören? Wir wissen es nicht.

Rosies Augen blitzen wieder auf und nun ist auch ein wenig ihres geschminkten Gesichts zu sehen, denn sie beugt sich leicht vor und gerät damit teilweise in den Lichtkegel einer der alten Laternen.

Rosemary: Sag uns, Nicht-Dean…glaubst du denn, dass du stark genug bist? Nicht nur, um sie zu retten vor dem Lügenmann, sondern auch um mit ihr zu leben, jetzt, da sie so anders ist? Die Schatten erzählen uns viel. Vielleicht wäre es doch besser, wenn Sarah zurückkäme, nein? Und Dean gleich mit vielleicht? Vielleicht wird das Vergessen für dich eine Erlösung sein. Einfacher, als mit Ihr und dem Erbe leben zu müssen, das Sie angetreten ist.

Das spärlich beschienene Gesicht wird zur Seite geneigt, was ohne sichtbaren Körper recht gespenstisch aussieht. Es sind durchaus interessante Ansichten, die Rosemary hier von sich gibt. Wäre es wirklich besser, wenn die dunklen Auren von Mary und Jon sich zurückziehen und Dean als auch Sarah sich wieder dem Licht zuwenden? Kurz scheint Mox über die Worte Rosies nachzudenken, ehe er nur den Kopf schüttelt.


„Dean ist tot...es gibt auch nichts, was ihn zurückbringen wird. Dean war zu schwach für das, was wir geplant hatten. Ich bin der einzige, der mit Marys Fähigkeiten klar kommt und ja...ich bin stark genug, um Mary davor zu bewahren, zu Asche zu zerfallen. Doch warum stellst du mir solche Fragen? Dean als auch Sarah würden in dieser Welt nicht mehr überleben...“

Wieder schließt Rosemary die Augen und zuckt dabei leicht mit dem Kopf.

Rosemary: Hmmmm….tot, tot, tot, tot, tot. Ja vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wer kann schon sagen, was wirklich tot ist? Hätte Dean nicht dasselbe über Jon gesagt? Und dennoch steht Jon hier und spricht mit uns.

Sie verzieht das Gesicht zu einem humorlosen Lächeln.

Rosemary: Wir stellen solche Fragen, weil wir alle miteinander verbunden sind, Nicht-Dean. Sarah war einst eine Freundin von Ember, bevor der Dunkle Lord sie genommen hat. Dann war Mary Seine Dienerin, will nun von seinem Thron aus herrschen. Selbst du existierst nur noch, weil der Dunkle Lord dich zurückgeholt hat. Verstehst du nicht? Es führt alles immer wieder zurück zu ihm. Und wir wollen sehen, wie es ausgeht!

Kurz macht Rosemary einen frustrierten Eindruck, als wäre ihr mehr als unwohl in ihrer Haut. Dann aber schüttelt sie einmal heftig mit dem Kopf und der Moment ist verflogen.

Rosemary: Wir glauben nicht, dass das bärtige Männlein Sarah zurückbringen kann. Mary hat zu viel vom Dunklen Lord gelernt. Mehr, als das Männlein jemals begreifen könnte. Aber du…nun, vielleicht sollte das Männlein lieber versuchen Dean zurückzubringen. Vielleicht ist das auch sein Plan? Könnte das sein? Vielleicht weiß er, dass er Mary nicht vertreiben kann und nimmt sie nur als Werkzeug um Jon zu schwächen. Ist Jon schwach, kann Dean vielleicht an die Oberfläche brechen. Falls er noch da ist, ja? Hmmmm…

Nachdenklich scheint Rosie auf etwas zu lauschen, dass nur sie selbst hören kann. Ihre Aufmerksamkeit bleibt dabei jedoch weiterhin auf Moxley gerichtet, für den Fall, dass dieser plötzlich zum Angriff übergeht.

Rosemary: Wir können es nicht wissen. Wir warten ab. Und beobachten. Ja, das wird das beste sein. Wird interessant werden zu sehen, wer von euch dreien als erstes vergeht. Mary? Jon? Oder das Männlein? Wir werden beobachten und lauschen, ja.

Eine interessante These, die Rosie hier von sich gibt und zum ersten Mal könnte man meinen, das Moxley kurz über das, was er eben gehört hatte, nachdenkt. Wäre es wirklich die Möglichkeit, das Bray Mary nur benutzt? Benutzt, um Jon in eine Falle zu locken, damit nicht Marys Seele gereinigt wird, sondern die von Moxley? Für Jon ist klar, das Dean niemals mehr das Licht der Welt erblicken würde...Aber was, wenn Wyatt dies doch schafft?


„NEIN! Warum sollte Bray darauf aus sein, mein schwaches Ego wieder auferstehen zu lassen? Er will Marys Seele...und missachtet dabei, was für Kräfte Mary in sich hat...so wie du es gesagt hast...Bray denkt, er wäre es, der unbesiegbare Kräfte besitzt...dabei ist es alleine Mary, die mit einem Fingerschnippen Brays Plan durchbrechen kann. Ich...nein...WIR werden uns um die Wyatt Sippe kümmern...Wenn du lauschen willst...dann höre genau hin...wenn du das Knistern des Feuers hörst, wenn die Hütte der Wyatts in sich zusammenfällt...die Schreie seiner Familie, die sich noch immer in der Hütte befinden...“

Wie zur Antwort auf diese Worte zieht sich die geschminkte Fratze der Demon Assassin wieder in die Schatten zurück.

Rosemary: Wir werden sehen, Jon. Wir werden sehen.

Flüstert sie nur noch, dann ist von ihrer Anwesenheit nichts mehr zu spüren, als ein leises Echo im Wind.

Byron Saxton: "Interessantes Gespräch hier und Rosemary scheint sich unsicher zu sein, auf wessen Seite sie stehen soll."

Noelle Foley: "Vielleicht glaubt sie auch einfach, dass es noch eine dritte Seite gibt und für diese scheint sie die Daumen zu drücken. Ich persönlich glaube nicht, dass Dean Ambrose zurückkehren wird und das Jon sich seine Mary zurückholen wird, indem er Bray besiegt."

Johnny Curtis: "Ich verstehe hier eh nichts mehr und freue mich einfach nur auf eine Schlacht, wenn diese beiden Männer endlich aufeinandertreffen."



Wände ganz in Weis, zahlreiche Apperaturen die die verschiedenen Vitalzeichen des menschliche Körpers bemessen reihen sich aneinander.. Irgendwie ist diese Atmosphäre sehr bedrückend, wenn man bedenkt das sie eigentlich Sicherheit und Erlösung geben sollten. Ein Krankenzimmer im Laufe eines c2c Live Abends zu sehen ist nie - und auch wirklich nie - etwas positives. So auch jetzt nicht, als man einen stämmigen, großen Mann im weißen Kittel erkennt der einige Röntgenbilder an die tafel hängt. ganz in zartem Hellblau leuchten das Skelett eines Oberkörper und der eines Rückens auf. Der Kugelschreiber mit dem wohl gerade noch etwas in die Patientenakte dokumentiert wurde, wird als Zeighilfe umfunktioniert um einer weiteren Person etwas aufzuzeigen. Das nicht schreibende Ende des Kullis wird in den Nacken und anschließend in den Brustwirbelbereich gehalten.

Arzt:
"Sehen sie diese Bereiche, Mr. Satterley?"

Ein Nachname wie dieser ist nicht sonderlich geläufig, sodass man schon direkt weiß wer der 'Patient' ist zu dem diese Röntgenbilder anscheinend gehören. Niemand geringeres wie Neville sitzt auf dem Bett, das mitten im Raum steht und starrt an die Tafel. Zugegeben - der Engländer sah nie sonderlich gut aus, wenn es um den Geschmack einzelner Personen ging.. Aber dieser Anblick ist schon erschreckend. Das lange Haar liegt offen und ungewaschen an seinem Kopf, dunkle Augenringe zeigen das er kaum Schlaf genossen hat und allgemein wirkt sein gesamtes Erscheinungsbild kränklich. Kurzum - beschissen wäre in seinem Fall wohl sehr geprahlt. Trotz allem sind seine müden Augen auf die Bilder fixiert ehe er sachte nickt. Das schlabbrige Krankenhemdchen fällt wie ein Sack an seinem Körper runter und gibt einen Teil seiner Rückenpartie preis, aber das ist in dieser Situation alles andere als wichtig. Kurz nickt der Arzt bestätigend und widmet sich dann wieder der Tafel. Er hängt unter die jeweiligen Bilder zwei weitere Bilder auf, die exakt dieselbe Körperpartie in Knochenform zeigen.. Allerdings - gibt es rapide Unterschiede.

Arzt:
"So sehen diese Bereiche für gewöhnlich aus. Bei meinem normalen Menschen. Ich denke sie sehen die Unterschiede von selbst. Ich fasse mich sehr kurz Mr.Satterley - ihre Rücken - und Brustpartie ist in den letzten Wochen und Monaten stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Sie berichteten mir ja bereits das sie zuvor schon bei einem Spezialisten waren wegen Beschwerden im Rücken, richtig?"

Man erinnerte sich daran das jener Brock Lesnar der vor in Champaign seine Rückkehr feierte Neville - damals noch PAC - so dermaßen gegen den Ringpfosten drückte das dieser danach extreme Schmerzen im Rücken äußerte. Die Diagnose war ein geklemmter Nerv gewesen - so sagte er es zumindest. Vielleicht war bei diesem Besuch aber auch mehr ans Tageslicht gekommen. Weiterhin stumm nickt Neville dem Mann zu, sodass dieser in seiner Erklärung fortfährt.

Arzt:
"Nun.. Mein Kollege hat den Schmerz behandelt. Keinerlei Einwände.. Aber er hätte erkennen müssen das nicht nur der Nerv Schuld daran war. Im Bereich der Wirbelsäule gibt es extreme Defizite Mr. Satterley. Diese strahlen über kurz oder lang in alle Körperpartien aus. Haben sie die letzten Wochen vor ihrer Einweisung unter Schmerzen in der oberen Partie geklagt? Gefühl von Verengungen, pochende Schmerzen?"

Eine ganz einfach zu beantwortende Frage wird von Neville mit einem Blick nach unten kommentiert. Eigentlich weiß der behandelnde Doktor somit schon alles was er wissen muss. Es gab Schmerzen in sogenannten Bereichen. Allerdings scheint der Engländer diese - wie so oft schon - auf die leichte Schulter genommen zu haben. Er ist eine der Personen die nicht sofort bei allen Kleinigkeiten zu einem Arzt rennen. Zudem hat er sein Umfeld diese Umstände in keinster Weise fühlen lassen. Wohl auch nicht um für unnötige Unruhe zu sorgen. Die Quittung von dieser Ignoranz präsentiert sich ihm auf den Röntgenbildern.

Arzt:
"Auch wenn sie das wahrscheinlich nicht hören wollen - aber sie sollten Mr.Shaw dankbar dafür sein, das er sie an dieser empfindlichen Stelle getroffen hat. Andernfalls wären sie irgendwann davon überrollt worden. Sie hatten unverschämtes Glück. Noch lassen sich ihre Beschwerden mit Medikamenten und entsprechender Therapie bei einem Orthopäden behandeln.. Allerdings möchte ich ihnen keine falsche Hoffnungen machen.. Sehr lange werden sie nicht mehr an ihrer Berufung haben."

Abrupt geht der Kopf des Briten in die Höhe bei letzterem Satz. Die Nachricht ist deutlich. Überdeutlich möchte man schon sagen. Nun sieht man auch wie sich langsam der Mund des Briten öffnet, ehe seine erstickte Stimme eine Frage stellt.

~Neville~
"Was... heißt das?"

Neville ist nicht dumm. er weiß sehr genau was der Arzt ihm sagen will, aber sein Kopf möchte das nicht ganz so wahrhaben, oder aber hofft auf eine Fehlinterpretation. Alles kann schlussendlich möglich sein! Leider Gottes.. nicht in diesem Fall.

Arzt:
"Ich möchte damit sagen, das Sie sich darüber im Klaren sein sollten, was Sie noch erreichen wollen in ihrem Beruf. Denn diese Uhr tickt. Sie werden vielleicht nicht im Rollstuhl landen.. Aber Sie werden irgendwann vor Schmerzen nicht mehr in der Lage sein in den Ring zu steigen, wenn Sie noch einige weitere Jahre so weitermachen wie bisher. Und leider wird dieser Schmerz dann keine Momentanaufnahme sein, sondern ein Dauerzustand. Angefangen davon wenn Sie aufstehen, bis Sie sich abends ins Bett legen. Selbst die umfassenste Therapie kann Ihnen da nicht mehr weiterhelfen. Allein Sie können das, wenn Sie sich im Klaren werden was diese Bilder für Ihre Zukunft bedeuten wenn Sie nicht handeln."

Das ist keine wirklich gute Diagnose. Jemand der so passioniert und routiniert den Ring lebt wie Neville kann man alles erzählen - aber nicht das. Es ist erstaunlich das er so steinern noch da sitzt, wo andere in Tränen ausbrechen würden. Erschreckend wenn man bedenkt das seinem Tag Team Partner Kenny Omega wohl eine ähnliche Diagnose gestellt wurde. Der Arzt schaltet die Leuchttafel aus und entimmt die Bilder von dieser. Sorgsam werden sie wieder in die Mappen verpackt, aus der sie geholt wurden. Ehe der Doc den Raum verlässt, legt er eine Hand auf die Schulter des Engländers.

Arzt:
"... Sie müssen nicht kündigen. Ich bin sicher das ein ambitionierter, treuer Arbeitnehmer wie Sie auch in einem anderen Bereich der Promotion unterkommen wird. Reden sie mit Ihrem Chef. Mehr kann ich Ihnen nicht ans Herz legen."

Mit diesen finalen Worten geht der Doktor aus dem Raum und schließt die Tür hinter sich. Das ist auch das letzte was man wirklich in dieser Szenerie zu hören bekommt, denn alles was man noch sehen kann ist wie Neville auf dem Bett sitzen bleibt und immer noch an die bereits ausgeschaltete Tafel blickt.


Byron Saxton: "Das sind keine schönen Aussichten! Keinesfalls.."

Noelle Foley: "Was ist hier nur los? All unsere Helden verletzten sich.."

Johnny Curtis: "Bei allem Respekt - Neville war mal sowas wie ein Held?"



MAIN EVENT
SINGLES MATCH
c2c Westcoast Championship
Mike Bennett © vs. Austin Theory

Writer: Gast



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring and accompanied by MARIA KANELLIS-BENNETT. From Boston, Massachusetts, weighing in at 200 pounds… THE MIRACLE – MIKE BENNETT!"



Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.



Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.



Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.



Mit eingängigem Sound dröhnt die Theme der 'Natural Evolution' aus den Boxen und kündigt damit das baldige Erscheinen des Austin Theory an, was die Mehrzahl der Zuschauer mit eher negativen Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Nur vereinzelt ist Jubel zu hören, da es offensichtlich Menschen gibt, die das Talent des Youngsters anerkennen und ihm so ihren Respekt zollen. Dem kurz darauf erscheinenden Superstar wird aber ehrlich gesagt weder das Eine noch das Andere interessieren, denn Austin ist nicht gerade dafür bekannt, einen Scheiß auf die Meinung anderer Menschen zu geben.
Einen Moment bleibt er stehen, lässt die Atmosphäre auf sich wirken, schließt kurz die Augen und reißt schließlich beide Arme triumphierend in die Höhe. In seinen Gedanken hat er die Schlachten bereits geschlagen, lässt sich feiern und suhlt sich in der Anerkennung und Bewunderung der Massen. Ja, Fantasie ist schon was schönes, denkt sich der junge Mann, bevor er sich im leichten Laufschritt in Richtung Ring aufmacht.

Melissa Santos: "And his opponent,...
from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,...
the Doctor of Theorynomics,.... AUSTIN THEORY!"

Am Squared Circle angekommen springt Austin auf das Apron, hebt erneut beide Arme und überwindet auch das Seiltrio mit einem Sprung, um den Ring mit schnellen Schritten zu durchqueren. Wieder hebt der Youngster vom Boden ab, erklimmt eines der Turnbuckle, wo er ein weiteres Mal seine Arme hochreißt. Zurück auf der Matte entledigt sich Theory seine obligatorische Lederjacke, wirft sie über das Seil aus den Ring und positioniert sich in eine der Ringecken - bereit für eine weitere Schlacht.

* DING DING DING *

Austin Theory besiegt Mike Bennett by pinfall via Unproven Cutter (24:21min.)

Here is your winner by pinfall and NEWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW c2c WESTCOAST CHAMPIOONNNN: AUSTINNNN THEORYYYYYYYYYYYY!



Noelle Foley: "Unfassbar! Das ist der Sieg für Austin Theory! New Champ alert!"

Byron Saxton: "Damit wechselt gleich die zweite Championship am heutigen Abend! Wer hätte das denn gedacht, Leute?"

Johnny Curtis: "Ich nicht! Theory hat den Titel doch gar nicht verdient! Letzte Woche noch bewusstlos gewürgt und heute ein Titlematch?"

Noelle Foley: "Austin hat alle Chancen der Welt verdient, Johnny. Er ist ein unglaublicher Wrestler!"

Byron Saxton: "Sehe ich genau so. Herzlichen Glückwunsch an Theory! Und damit verabschieden wir uns für diese Woche!"

Johnny Curtis: "Ihr gönnt ihm ja nur weil ihr ihn so hübsch findet. Wie auch immer. Gute Nacht!"

Noelle Foley: "Hässlich ist er nicht.. haha! Gute Nacht!"