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[Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020
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[Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020 - Cody Rhodes - 13.01.20

[Bild: newlogo9qu4w.png]
Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: PHILADELPHIA!


[Bild: posterfragezeichen32jm5.jpg]

indet statt im Wells Fargo Center, vor 19.514 Zuschauern, in Philadelphia, Pennsylvania.

[Bild: slq2zpra.jpg]



Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz im Wells Fargo Center besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: melissa2.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING IN PHILADELPHIA!!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

[Bild: 2zca0d.jpg]

Noelle Foley: "Leute, liebe Leute, herzlich willkommen bei c2c LIVE!"

Byron Saxton: "Wir haben heute keine Zeit für lange Vorstellungen, die Show ist absolut vollgestopft mit Dingen die Geschehen werden und absoluten Hochkarätern an Matches!"

Johnny Curtis: "Let's go!"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Bei Nacht da kommt er.
Die namenlosen fürchten ihn sehr.
Bei Nacht da tobt er.
Die namenlosen kommen nie mehr.


Ein weitläufiges Grundstück. So weitläufig, das man dessen Ausmaß wahrscheinlich nicht mit dem Auge erfassen kann. Man wird einer langen Straße entlang geführt, die wie eine Allee gesäumt von Bäumen ist, die alle perfekt in die gleiche Form geschnitten wurden. Alle sind rund und alle haben keinerlei Makel, wie sie dort bei regnerischem Wetter entlang der Straße stehen und damit den Weg zum Anwesen geleiten wie bedrohliche Begleiter, die sich nicht bewegen können und dennoch ein ungutes Gefühl vermitteln. Das Bild ist schwarz weiß, während die Fans bei etwas erhöhter Geschwindigkeit zum in Stiller Bedrohung liegendem Anwesen geführt werden, was offensichtlich in einem altenglischen Stil seit mehreren Jahrzehnten, eventuell sogar Jahrhunderten steht. Der unbändige Regen macht den sandigen Weg fast unpassierbar und es scheint fast so als würde kein einziges Licht in den Fenstern zu sehen sein.

[Bild: hausvtjz1.png]

Die riesige, hölzerne Eingangstür wird aufgestoßen und man betritt die Eingangshalle, die nur lau beleuchtet ist, aber im Schein des wenigen Lichtes dennoch monströs aussieht. Der Boden ist aus dunklem Mamor und scheint ebenfalls mit absoluter Pingeligkeit gereinigt wurden zu sein. An den meterhohen Wänden hängen alte Porträts, die bedrohlich auf die Menschen, die es wagen dieses Haus zu betreten, herunter blicken. Als man zur riesigen, ausladenden Treppe sieht, scheint man eine Bewegung wahrnehmen zu können. Das Trappeln kleiner Schuhe ist zu höhren - die eines Kindes wahrscheinlich. Dann ein Kichern - auch das eines Kindes wahrscheinlich. Als eine kleine Hand auf dem aufwendig gearbeiteten Treppengeländer gelegt wird, kann man sehen, dass es sich tatsächlich um ein kleines Kind handelt. Um ein Mädchen.

lanenamuerte
"Hihi ... Dante, komm' schnell!"


Als dann ein Hund, der in der Körpergröße das Mädchen deutlich überragt, auftaucht, kann man sich wohl denken, wer mit "Dante" gemeint ist. Auf der obersten Stufe bleibt das Mädchen stehen und man kann sie nun deutlicher betrachten. Sie trägt ein knielanges, weißes Kleid - wahrscheinlich ein Nachthemd -, dazu zwei kleine Schühchen und die langen, schwarzen Haare sind zu zwei kleinen Zöpfen geflochten. Sie kichert in einer Lautstärke, die durch den riesigen Raum verstärkt wird. Man kann ein winziges Echo vernehmen. Die Kleine scheint keine Angst zu haben, sondern nimmt auf dem kalten Marmor Platz, während sich der Hund neben sie legt. Das Mädchen blickt in die Richtung der Tür und legt ihre winzige Kinderhand auf seinen riesigen Kopf.

lanenamuerte
"Schau, Dante, wir dürfen gar nicht in der Nacht aus unserem Zimmer. La Mamá selbst hat es verboten. Sie hat gesagt, dass um diese Zeit nichts mehr zu sehen gibt für Kinder. Kinder müssen schlafen um diese Zeit. Ich weiß gar nicht wie spät es ist. Ich kann die Uhr doch gar nicht lesen. Hmm ... La Mamá hat uns verboten in ihr Zimmer zu kommen in der Nacht. Also müssen wir hier warten. Wir müssen hier warten und schauen welchen Namenlosen El Papá heute zu uns bringt. El Papá hat gesagt, ich soll still sein, weil ich das niemanden verraten darf. Du darfst auch nichts verraten, Dante."


Sie liebkost den Kopf des Tieres, der mit traurigen Augen zum Gesicht des Mädchens aufsieht und offenbar genau zuhört, was diese erzählt, wenngleich er sie nicht versteht - ebenso wie das Mädchen die Uhr. Mit weit aufgerissenem Mund gähnt das kleine Mädchen, dessen Name noch nich verraten wurde. Sie scheint doch müde zu sein und reibt sich die Augen, ehe sie sich an das Treppengeländer lehnt und fast einschläft - die Ruhe wird nur unterbrochen durch ein Auto, was scheinbar auf dem Anwesen vorfährt. Die Scheinwerfer und das Geräusch von Reifen auf Schotter verraten es. Das Mädchen schreckt hoch und springt auf, um sich dann auf der oberen Etage hinter den mächtigen Geländerornamenten zu verstecken. Der Hund tut es hier gleich - als würden sie sie sich wortlos verstehen. Dann springt die Tür wieder auf.

El Papá
"¡Mírame a la cara, la putilla!!! Ahora, maldito!!!"


Auf spanisch flucht eine männliche Stimme, die mit schweren Schritten zur Tür hereinkommt. Man kann den feuchten Dreck an den Schuhen auf dem Marmor förmlich hören. Man kann aufgrund der Autoscheinwerfer schlecht sehen, was dort passiert. Nachdem der Mann offensichtlich stehen geblieben ist, fällt etwas schweres zu Boden und klatscht auf - wie eine Mischung aus nasser Sack und kalter Haut. El Papá schnauft, scheinbar war das Objekt sehr schwer und er hat sich verausgabt. Als man ein feuchtes Röcheln vernehmen kann, tritt der Mann dem Objekt mit den schweren Stiefeln mehrfach gegen den Körper. Das Objekt ist also kein Objekt, sondern es muss etwas lebendiges sein - gewesen sein? Denn nach den Tritten scheint es sich nicht mehr zu rühren. Die Tür fällt lautstark ins Schloss und nun hat man einen deutlicheren Blick auf den Mann, der dort steht. Er ist pitschnass und beugt sich nach unten.

El Papá
"Ihr Namenlosen tappt immer wieder in die gleichen Fallen, ihr Narren. Für eure Dummheit und für euren ach so freien Geist bekommt ihr den letzten Ritt eures Lebens ihr widerwärtigen Stücken DNA. HEY YA, LUCÍA, MI BELLEZA! Schau', welches Vögelchen mir heute in die Falle gegangen ist."


Als die Kamera wieder das Gesicht des Mädchens zeigt, scheint sie panisch zu sein. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass nach diesem Namen gerufen wird. Sie drückt sich weiter und weiter in die Ornamente, um aus dem Blickfeld zu verschwinden. Scheinbar ist ihre Angst aber unbegründet, denn die gerufene schöne Lucía kommt aus dem unteren Erdgeschoss zur Szene hinzu. Die schwarzhaarige Frau trägt einen langen, seidenen Morgenmantel. Die Haare sind offen und fallen in dicken Strähnen über ihre Schultern. Die Frau nimmt den Mann in den Arm und die beiden küssen sich heiß und innig. Dann sieht sie auf den leblosen Frauenkörper vor sich. Das Gesicht ist nicht mehr erkennbar. Die Haare sind blutverschmiert als hätte man ihr das Gesicht einfach eingeschlagen.

La Mamá
"Mein lieber Ehemann. Ein süßes Täubchen hast du dort gefangen. Sie wird sich gut in unserer Sammlung machen. Hast du sie erschlagen? Wir sollten sie nach unten bringen ..."


Beim Verstecken stößt das Mädchen versehentlich an einen Kerzenständer, der mit seinen fast zwei Metern das Treppengeländer deutlich überragt. Das Geräusch des Metalles, was auf dem Mamorboden schwankt, ist drohnend laut und zieht die Aufmerksamkeit des Pärchens im Untergeschoss auf sich.

La Mamá
"CATRINAAAAAAAA! LA PEDORRA!! Wenn ich dich da oben finde, das prügel' ich dich tot, glaub' mir, ich mache keinen Spaß! Lauf' lieber weg, Catrina, ansonsten liegst du gleich auch im Keller!!"


Ihr langer Mantel hindert die Frau für einen Moment die Treppe nach oben zu rennen - und da wirft sich jemand in die Schusslinie. Dante, der riesige Hund, schiebt sich hinter dem Geländer hervor und blickt in die Augen der beiden Eltern am Fuße der Treppe. Man kann die Anspannung deutlich sehen, die von der Frau abfällt, als sie den Hund erblickt und nicht das Kind. Sie winkt ab und nach einem "Achhhhhhh". Verschwinden die beiden scheinbar in den Keller. Dante dreht sich zu dem Mädchen, was immer noch in ihrem Versteck hockt. Sie scheint vor Angst eingepullert zu haben. Ihr weißes Kleidchen ist uringetränkt und sie wimmert, während der Hund auf sie zukommt und ihr Gesicht ableckt - fast so als würde er sie tätscheln wollen.

lanenamuerte
"Muchas Gracias, Senior Dante. Hätte La Mamá mich bekommen, dann hätte sie mich gehauen. Lass' uns schnell ins Bettchen gehen."


Der Hund stupst das Mädchen an und während sie ihre Schuhe auszieht, um leiser sein zu können, wird das Bild schwarz. Auf dem Titantron ist abschließend ein Schriftzug zu sehen "The Story of Catrina La Muerte" - dann kann man noch sehen "To be continued". Abschließend hört man noch einmal das Kinderlied, was das Mädchen offenbar selbst gesungen hat.

Bei Nacht da kam er.
Die namenlosen sind nicht mehr.
Bei Nacht da kam er.
Die namenlosen fürchten nun niemanden mehr.


Byron Saxton: "Was zum...?! Was war das?"

Noelle Foley: "Catrina? Unsere Catrina?"

Johnny Curtis: "Fragt nicht mich, Leute! Ich habe keinen Plan, aber ja, das schien Catrina zu sein und eine verdammt große Taube!"

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Es steht das erste Match des heutigen Abends auf den Plan in den Simon Grimm auf Chris Jericho trifft doch der Theme der abgespielt wird gehört eine Frau die später heute ein Match haben wird.

THIS IS MY BRUTALITY


Rhea Ripley ist wieder zurück zuletzt war sie in einem Match mit Bayley zu sehen das damals keine Siegerin hatte und heute soll es das RE Match geben zwischen den beiden um vielleicht heute ein Sieger fest zu stellen. Rhea geht entschlossen wie immer in Richtung Ring und und steigt auch in diesen und richtet noch mal ihre Weste bevor sie sich ein Mic geben lässt und abwartet das die Zuschauer leiser werden die sie hier mit gemischten Reaktionen empfangen haben so wie sie mittlerweile immer empfangen wird seit dem sie sich Alexa Bliss stellte und und sie letztes Jahr in ein Last Woman Standing Match besiegte und seit Oktober nicht mehr besiegt werden konnte liegt vielleicht dran das sie zuletzt nicht oft zu sehen war aber das kann sich ja jetzt im neuen Jahr ändern. Doch statt sich über die Reaktionen zu freuen verdreht Rhea nur genervt ihre Augen.

Rhea: Seit ihr fertig? Ja? Schön dann kann ich ja endlich das sagen was ich hier ankündigen will ohne unterbrochen zu werden. Zuallererst will ich eins klar stellen das ist mein Jahr. The Year of Rhea Ripley. Ich mein schaut euch die Entwicklung der Division an die sich ab April zu ein einzigen Joke entwickelte immer wieder würde gezeigt das Toni Storm das ist von dem ich immer sprach eine kleine heulende Versagerin. Buhuuu meine Freundin wagt es sich mit andern Leuten zu sprechen buhuu dabei braucht sie doch nur mich. Scheiß drauf ich geh das machen was ich immer tue wenn ich überfordert bin was schon damit beginnt aus den Bett aufstehen beginnt saufen. Das habt ihr ihr Jahre lang bejubelt und auf einmal sagt Toni ihr seid ihr egal und schon fangt ihr an sie auszubuhen. Moment höre ich die Geräusche die ihr jetzt macht richtig buht ihr mich jetzt aus weil ich nicht sage wie toll ihr seid und ich nicht nett bin oder liebenswürdig wie der neue an der Spitze Rosemary?

Laute Buh Rufe ertönen für die Worte von der Australiarin die sich wohl über neue Jahr nicht geändert hat und weiterhin sich als die Nummer eins sieht und das auch deutlich macht. Während es wieder leiser wird will Rhea weiter machen doch wird sie von rufen aus den Fans unterbrochen.

Crowd: WE WANT TEGAN *CLAPP CLAPP* WE WANT TEGAN

Sie wollen Tegan Nox die Frau die schon seit letzten Jahr darauf wartet endlich ihre ja gerechte Rache zu bekommen den Rhea war Anfang 2019 schuld an einer Verletzung von Tegan Nox und diese will Rhea einfach in den Ring bekommen doch Rhea hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig.

Rhea: Oh ihr wollt also Tegan dann habe ich schlechte Nachrichten für euch den wie manche wissen folgt mir Tegan Nox ja fast auf Schritt und Tritt deshalb kein ich euch mit Sicherheit sagen das sie in ihren Hotel Zimmer geblieben ist und ihre Wunden von der Niederlage gegen Alexa Bliss leckt. Doch kommen wir zu dem Titel zurück und schauen doch einfach mal auf die vergangen Monate. Zu erst bekam ständig die Queen Cry hunderte Chance bis sie den verkanten Titel in einer Battle Royal gewann und ich gebe offen zu ich bekam EINE Chance dann kam unser angebliches Opfer Shotzi Blackheart überraschend Fit und motiviert zurück und gewann den Koffer, dann bekam Rosemary hundert Chancen und auch Circe zum Schluss suchte Toni ihre Gegnerin selbst aus und nah oh Wunder ihr playtoy Priscilla Kelly die sich wahrscheinlich freiwillig hingelegt hätte wenn Circe nicht zum hundertsten mal ne Chance bekam. Doch wo hat man mich gelassen richtig die ganzen Versager wurden mir vor gezogen doch das hat ein Ende ich werde neben Candy Floss das bald wieder das einzige Gesicht sein was hier deutlich dominiert. Oh und bevor ich eure bitte vergesse Tegan 8ch werde auch weiterhin nicht gegen dich antreten weil das mit deiner Verletzung damals immer noch ein Unfall war und ich im Gegensatz zu dir weder Hilfe von oder irgendjemand brauche.

Rhea hat nicht nur gerade die Women's Division beleidigt sondern lehnt weiterhin ein Match mit Tegan Nox ab genervt von den Buh rufen lässt sie das Mic fallen und geht wieder.

Johnny Curtis: "Rhea meldet ihren Anspruch auf die Women´s Championship an und ich gebe ihr da absolut Recht. Es wird Zeit, dass eine unserer stärksten Ladies auch endlich mal eine Chance bekommt, sich zu Königin krönen zu lassen und wenn Rosemary nur ein wenig Ehre hat, nimmt sie diese Herausforderung an."

Noelle Foley: "Dann soll sie sich eine Chance verdienen, so wie jede Andere auch und nicht erwarten, dass man ihr ein Titelmatch gibt, nur weil sie am lautesten danach schreit."

Byron Saxton: "Sehe ich auch so, aber denke ich ebenfalls, dass Ripley kein Problem damit haben wird, wenn sie sich erst an anderen potentiellen Herausforderinnen vorbeikämpfen muss."

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Philadelphia ist also der nächste Austragungsort im neuen Jahr für c2c. Wie immer haben uns die Kommentatoren auf diesen Abend bestens vorbereitet und dieses mal haben wir nicht so viele Matches auf der Card, was aber nicht bedeutet, das auch das Produkt c2c schlechter wäre. Denn all die Matches Heute Abend versprechen durchaus einiges an Action und Dramatik. Wir stehen kurz vor dem Opener, in dem Chris Jericho auf den Creep Simon Grimm trifft. Wo wir gerade beim Thema creepy sind: Noch bevor man die Fans in den Genuss dieses ersten Match kommen lässt, schaltet die Kamera Backstag, aber nicht wie sonst werden die typischen Korridore gezeigt, wo sich die Mitarbeiter und Superstars die Klinke in die Hand geben, nein.

Die Kamera schaltet weitaus tiefer in das Gewölbe des Wells Fargo Center, genauer genommen erscheint auf dem Titantron das Kellergewölbe. Die Gänge erfreuen sich nur an wenig Licht, viele Röhren an der Decke scheinen defekt oder gar komplett kaputt zu sein. Und dennoch...versprüht dieser Moment einiges an Angst und Dunkelheit. In der Ferne hören wir hier und da einige Geräusche, vom Zischen, welches wohl aus den Heizungsrohren kommt bis hin zu Kleintiere, Ratten, die in der Stille sich Gehör verschaffen. Wer sollte sich hier schon runter trauen? Bis auf den internen Hausmeister wohl Keiner. Was viele nicht wissen, kann man den Keller gut dafür nutzen, um sie als Abkürzung zu nehmen aber dennoch...es hat etwas beängstigendes an Sich, was man wohl nicht freiwillig in Kauf nehmen möchte. Doch genau in diesem Moment hören wir ein quietschen, als würde man etwas hinter sich herziehen oder mit etwas an der Wand kratzen würde. Gruseligerweise kamen diese Geräusche immer näher und als die Kamera dann um die Ecke schaute, sah man, wie eine Person immer näher dem Kameramann kam. Und in der Tat lässt diese Person mit der rechten Hand einen Gegenstand, was wie ein Messer ausschaut, während seines Weges an der Wand schleifen.

Je näher diese Person kam, konnte man langsam erkennen, wer dies war. Erst, als er nah zur Kamera stand, konnte man in dem schwachen Licht erkennen, das es sich um Jon Moxley handelt. Der Lunatic hat Heute, nachdem er zuletzt beim PPV Shane McMahon besiegte, sein erstes Match im Jahr 2020. Sein Gegner: Kevin Owens, der seit letzter Woche einen ganz besonderen Status inne hatte. Das ein Moxley sich in solchen Umgebungen am wohlsten fühlt, sollte einigen klar sein. Dennoch kann man ein komisches Gefühl bekommen...nicht, das man einem Moxley freiwillig begegnen wollen würde, dann noch in dieser Umgebung und zudem mit dem Messer in der Hand. Trotzdem setzt er seinen Weg nicht fort, sondern lässt seinen Blick nach vorne wandern...

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„Mh...da hat sich noch Jemand nach hier unten verirrt, was? Schön...ich mag Gesellschaft...“

Kaum zu glauben, dass sich neben Jon Moxley noch eine Person in den dunklen, kalten Katakomben des Wells Fargo Center aufhält. Umso überraschender ist es, als die Kamera sich von Moxley wegdreht und die weitere Person zeigt. Es handelt sich dabei um Moxleys heutigen Gegner - Kevin Owens. Der Kanadier hat sich bereits umgezogen. Mit einem Owens3:16 Shirt, Kampfhose und Kampfstiefel steht der Pricefighter unter einer der wenigen Lampen, die Licht spendet. Sein Blick ist ernst.

.:Kevin Owens:.
Verirrt würde ich nicht sagen. Ich habe dich schon bewusst hier unten aufgesucht. Wie sagt man so schön, man kann das Tier nur erlegen, wenn man sich in dessen Jagdgebiet wagt. Nun hier bin ich. Allerdings bin ich nicht hier um zu kämpfen. Der Kampf findet oben im Ring statt. Ich bin hier, um mir persönlich einen Überblick zu verschaffen, mit was für einem Tier ich es heute zu tun bekomme. Nicht das ich nicht schon genug Material hätte. Aber Videos sind nicht so effektiv, wie der persönliche Eindruck. Und du bist Jemand, der unberechenbar ist.

Obwohl sich KO im Jagdgebiet des Gegners befindet ist seine Stimme ruhig und entschlossen. Zu keiner Zeit ist die Spur von Anspannung oder Verunsicherung zu erkennen. Moxley würdigt KO allerdings zunächst keinen einzigen Blick, eher ist der Lunatic damit beschäftigt, mit seinem Messer irgendwelche Kritzeleien in die Wand zu schnitzen, während der Pricefighter seien Worte an seinen heutigen Gegner richtet.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„...du verschwendest deine Zeit, Kevin...“

Kommt es dann doch aus dem Mund von Mox, weiterhin seinen Blick auf die Wand gerichtet. Erst, als er mit seinen Kritzeleien fertig ist, dreht er seinen Kopf zu Owens. Waren die ersten Kritzeleien nur ein durcheinander, kann man zum Schluss zwei Worte ganz gut erkennen: "OH DEATH". Was genau das zu bedeuten hat, weiß wohl nur der Lunatic.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Du sagst selber, das ich unberechenbar bin...weshalb es nur verschwendete Zeit war, mich hier unten aufzusuchen. Du kannst dich auf nichts vorbereiten, was unberechenbar ist. Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat...agiere ich anders...Niemand kann sich auf das vorbereiten, was einen erwartet, wenn man mit mir in den Ring steigt...frag da mal Shane...“

Shane McMahon war das letzte Opfer vom Lunatic. Beim letzten PPV trat der Chairman persönlich gegen Moxley an und hatte sogar versucht, Jon in einem normalen Singles Match in seinen Taten einzudämmen. Doch selbst das hatte nicht gereicht, um das innere Biest zu zähmen. Mit langsamen Schritten nähert sich Mox dann Owens zu, sein Blick wirkt dabei kalt.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Viele haben mich und Mary unterschätzt...für viele existiere ich gar nicht mehr...doch ein Jäger verfolgt sein Ziel so lange, bis er den richtigen Moment zu seinem Vorteil zu nutzen weiß...in dem Punkt sind wir uns gleich, Kev...“

Wahre Worte des Lunatic. Er bestreitet in der Tat seine Kämpfe jedes Mal auf eine andere Weise. Und selbst das Treffen hier und jetzt wird Stone Cold Owens wenig Aufschluss liefern, welcher Jon Moxley ihm heute im Ring gegenübersteht. Und trotzdem weich Kevin Owens hier nicht von seinem Standpunkt ab. Man könnte schon fast von Mindgames der Canadian Rattlesnake ausgehen.

.:Kevin Owens:.
Ich bin mir dieser Tatsachen durchaus bewusst, Jon. I'm not an idiot. Aber wenn ich heute Abend meine Chance auf den Sieg nicht verlieren will, dann brauche ich einen Eindruck deiner Gemütslage. Und in der Tat habe ich schon etwas an Informationen sammeln können. Das Messer in deiner Hand zum Beispiel. Es zeigt mir, dass du heute nicht davor zurückschreckst deine Gegner vorsätzlich zu verletzen. Das bedeutet für mich, dass ich allzeit mit allem zu rechnen habe. Diese Tatsache hat selbstverständlich Auswirkungen auf meinen Gameplan. Du siehst… auch die vermeintlich "Unberechenbaren" ist ein kleines Stück berechenbar.

Die Art der gewählten Worte stellen wirklich eine Art Mindgame dar. Kevin Owens ist sich der Gefährlichkeit Moxleys sehr bewusst. Darum hat er sich für die Variante Attacke entschieden. Wenn es ihm auch nur für einen kurzen Moment gelingt in den Kopf von Moxley einzudringen und ihn zu Nachdenken bewegt, könnte das der Schritt zum Sieg sein.

.:Kevin Owens:.
Viele mögen dich vergessen haben oder ignorieren dich mit voller Absicht. Aber ich gehöre nicht dazu. Ich weiß das du und Mary, dass ihr beide, noch sehr real seid. Sonst wäre ich nicht hier herunter gekommen. Wo wir gerade von Mary sprechen… Sie treibt sich nicht auch hier herum und springt mir gleich von hintern in den Rücken oder?

Kevin Owens lässt mit seinen Blick für einen kurzen Moment von Moxley ab, um einen Blick über die Schulter zu werfen. Allerdings auch nur sehr kurz, nicht das Moxley just in diesem Moment einen Frontalangriff startet.

.:Kevin Owens:.
Na, ich glaube nicht, dass Mary hier unten ist. Bleibt es also bei dir und mir.

Mox legt ein kurzes Grinsen auf, als Owens sich umschaut. Viele denken, das Moxley ohne Mary ein Nichts ist und sie sich immer in seiner Nähe befindet. Dies ist aber nicht so, wenn man mal bedenkt, das Mary versucht hatte, Jon zu vergiften, als kleine Retourkutsche dafür, das sich der Lunatic ein wenig in sich verloren hatte, als dieser Dobson fast mit seinen bloßen Händen getötet hätte. Dies war ein guter Beweis, das es im Kopf vom Lunatic weitaus anders abgeht, als es bei normalen Menschen der Fall wäre.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Ich bin erstaunt, das du weiterhin, zumindest nach Außen hin, ruhig und gelassen wirkst. Ich meine...ein Fingerschnippen würde reichen und dieses Messer hier würde mir einiges leichter machen...Ich mag zwar den Duft von Blut gerne um mich haben...aber ich bin kein Schlächter...So wie du hier auftrittst, muss ich wohl sogar aufpassen, das du meine Pläne nicht durchkreuzt. Seitdem du Austin letzte Woche überzeugen konntest, hast du den Status des neuen Stone Cold inne...ein Mann, der genau so rücksichtslos agierte wie ich...Ergo treffen später zwei Personen aufeinander, denen jedes Risiko nicht hoch genug ist...das...könnte interessant werden...“

Ein lautes Lachen folgt, als sich der Lunatic an Owens vorbeibewegt, nur um hinter seinem Rücken erneut die Kehrtwende zu machen, um wieder vor seiner Front zu stehen, dieses Mal aber zeigt der Lunatic dem Pricefighter den Rücken, als wolle Jon Kevin testen. Immerhin könnte nun KO den Lunatic attackieren, ohne das dieser es rechtzeitig mitbekommen würde. Doch es geschieht nichts...

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„...mh...du hast dich gut unter Kontrolle...es gibt genug Leute dort draußen, die mich aus dem Weg schaffen wollen...wein ich eine Gefahr für die Außenwelt darstelle...Auch wenn es mir ein Rätsel ist, wie die auf sowas kommen...dabei bin ich doch so friedlich...“

In der Tat, Kevin Owens signalisiert hier, dass er die Ruhe selbst ist. Egal was Moxley ihm verbal entgegenwirft, KO ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Ob es wirklich am frisch erlangten Status eines Stone Cold ist, sei mal dahin gestellt. Auch die ihm gegebene Möglichkeit Moxley hinterrücks anzugreifen scheint für Owens keine Option zu sein. Vielmehr entfernt er sich sogar von Moxley. Hat er eventuell doch Respekt vor dem Messer, dass die ganze Zeit in der Hand des Lunatic ist?

.:Kevin Owens:.
Du magst in vielerlei Hinsicht in der c2c als Freak abgestempelt sein. Aber du bist kein Straftäter. Deshalb stört es mich auch nicht im geringsten, dass du ein Messer bei dir trägst. Warum also sollte ich mich davor fürchten? Es gibt keinen Grund. Genauso wenig gibt es einen Grund, dich als Person zu fürchten. Du magst unberechenbar sein, aber im Ring bist du auch nur ein Mensch. Und genauso sehe ich dich. Als einen Menschen, der psychische Probleme hat. Aber hat nicht jeder ein Paket, dass er mit sich rumschleppt?

Für Kevin Owens scheint diese Begegnung ihr Ende zu finden. Den mit jedem Wort entfernt er sich Schritt um Schritt von Moxley. Schließlich ist Kevin Owens aus dem Blickfeld der Kamera verschwunden. Und so ist nur noch die Stimme von Stone Cold Owens zu hören.

.:Kevin Owens:.
Wir sehen uns, Jon.

Direkt danach schwenkt die Kamera zurück auf Moxley, der anscheinend jeden Schritt von Owens verfolgt hatte. Ein kurzes Grinsen ist wieder zu sehen, während er mit dem Messer ganz leicht an seinem Hals auf und ab fährt.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Das werden wir, Kevin...das werden wir...and thats your last bottom line...hahahaha“

Das Lachen hallt durch den Kellerkomplex und auch Jon verschwindet somit hinter der nächsten Ecke. DOch die Kamera verfolgt diesen nicht weiter, denn bleibt schließlich auf den Schriftzug fixiert, den Mox vorhin in die Wand gekritzelt hatte: "OH DEATH"...

Noelle Foley: "Jon versteckt sich weiterhin im Dunkeln, doch wird er immer wieder entdeckt und sein heutiger Gegner scheint sich nicht wirklich vor dem selbsternannten Raubtier zu fürchten."

Johnny Curtis: "Heißt nicht, dass er nicht verlieren kann und auch wenn Moxley nicht so präsent ist wie andere Superstars, so gehört er zu einem der Größten des c2c. Schauen wir mal, ob er die Schlange köpfen kann, oder ob Owens seinem hier gezeigten Selbstbewusstsein gerecht wird und er das Raubtier zur Strecke bringt."

Byron Saxton: "Das wird auf jeden Fall ein spannendes Match und ich freue mich sehr darauf."

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PAGE 9 of "a story of true love"

Wir befinden uns in einem kargen, hellen Raum ohne Fenster. Die weiß übermalten Backsteinwände lassen vermuten, dass es sich bei diesem Ort um einen Keller handeln muss. Ausgestattet ist dieser Keller wiederum mit Sportgeräten, so zum Beispiel einem Laufband und einer Hantelbank. Auf dieser sitzt im Moment Samuel Shaw, der vor seinem großen, dritten Match anscheinend noch etwas trainiert. Er ist verschwitzt, der Oberkörper ist frei und nur eine kurze Hose bedeckt alles unterhalb des Torso. So wie er aussieht hat er schon diverse Sets hinter sich und gönnt sich gerade eine wohlverdiente Pause. Er atmet schnell, sein Blick sieht glasig auf den Fußboden, zu seinen Füßen, die nackt auf dem sichtbar schmutzigen und kalten Beton aufliegen.

samuel.shaw: "Seit ich weiß dass du mein Gegner bist, Patrick, habe ich Nachforschungen über dich angestellt. Ich war ziemlich nervös, denn du hast eine ganz spezielle Aura die dich umgibt und obwohl ich bereits Adam Cole und Kenny Omega besiegen konnte, machst du mir doch ein wenig angst. Deine Erfolge zuletzt sind zwar quasi non-existent, aber du bist ein Joker, eine Wild-Card, du bist ein 24 Jahre altes Wunderkind, das seine beste Verfassung noch lange nicht erreicht hat und trotzdem schon fähig ist, mit den besten auf Augenhöhe zu kämpfen. Es wäre dumm dich zu unterschätzen, aber das tue ich nicht. Denn ich bin nicht dumm."

Zurück im Hier und Jetzt greift Samuel zu einem Handtuch und wischt sich damit den Schweiß von der Brust und dann auch unter den Achseln. Vorsichtig riecht er an dem nun feuchten Tuch und legt es sich danach um den Nacken.

samuel.shaw: "Ich hasse Männer wie dich, Patrick. Du hattest es nie schwer im Leben. Dir fiel alles in den Schoß. Du bist sportlich, groß und du siehst gut aus. Du hast ein überdimensionales Maß an Selbstvertrauen und bist erfolgreich bei den Frauen. Leute wie du hatten mit 13 ihre erste Freundin, mit 14 ihr erstes Mal Sex und danach wilde Parties zur Selbstfindung und Aufbau des Charakters. Du bist einer der Kinder in der Schule, die auf Kinder wie mich zeigen und sich mit ihrem Rudel an Freunden um mich stellen, mich umherschubsen und über mich lachen. Und ich beneide dich darum, Patrick. So sehr, dass ich deinen Kopf am liebsten an die Wand schlagen würde, wieder und wieder, bis nichts mehr von dem Wunderkind übrig ist, das mich einmal mehr in die Schranken verweisen will. Ich hatte nämlich nichts davon. Keine Freundin, keinen Sex, verdammt, nichtmal Freunde. Ich wurde nie zu einer Party eingeladen, zumindest nicht oft. Ich musste hart daran arbeiten, dass ich heute körperlich mit dir mithalten kann, ich habe jahrelang trainieren müssen um deinen natürlichen, von Gott gegebenen Geschenken ebenbürtig zu werden. Aber diese harte Arbeit und all der Schweiß den ich vergossen habe haben mich zu dem gemacht was ich heute bin. Und ich bin besser als du. Wenn die Daten von Wikipedia stimmen, bin ich einen Zentimeter größer als du. Das mag nicht viel sein, aber darin bin ich dir trotzdem überlegen. Ich wage zu behaupten dass ich stärker bin als du. Und du magst ein guter Wrestler und High Flyer sein, aber ich habe nicht umsonst Judo gemacht und meine Kenntnisse darin perfektioniert."

Der "Creepy Bastard" erhebt sich von der Hantelbank und nimmt sich eine Flasche Wasser, aus der er dann trinkt. Er wischt sich den glattrasierten Mund ab und geht zur anderen, bisher unsichtbaren Ecke des Kellerraumes hinüber. Dort liegen riesige Kartons, bei denen aus machen schwere Stangen herausragen. Er begutachtet diese und geht auch einmal in die Hocke um Text an einem der Kartons zu lesen, der lästig klein gedruckt wurde. Danach spricht er direkt weiter.

samuel.shaw: "Du musst verstehen, Patrick, dass das für mich mehr ist als nur irgendein Match. Ich gehe daraus um die Frau meiner Träume für mich zu gewinnen, die mittlerweile bestimmt schon irgendwie mitgekriegt hat, dass ich existiere. Ich muss ihr zeigen, dass ich sie beschützen kann. Ich muss Catrina zeigen, dass ich kaltschnäuzig und gnadenlos sein kann, wenn es erforderlich ist. Ich habe jahrelang dafür trainiert, für meine zukünftige Frau perfekt zu sein und gerade mal zwei Wochen nach meiner Vertragsunterzeichnung läuft sie mir über den Weg. Schicksal, Patrick. Und mit dem Schicksal lässt sich nicht wrestlen. Dass ich dich schlafen lege, bei unserem Match, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Weil ich es tun muss. Wie soll ich Catrina beweisen dass ich sie beschützen kann, wenn ich nichtmal einen Wrestler in Prince-Aufmachung schlagen kann? Du merkst selbst, dass sich hier mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen, wenn wir aufeinandertreffen. Wenn ich dich schlafen lege, dann lege ich damit auch meine Vergangenheit schlafen. Den großkotzigen, wohlbetuchten Sportler, der, der Freunde und Freundinnen in seiner Tasche hat wie andere Kinder Sand. Den, der Kinder wie mich stets nach unten drückt, damit sein Platz auf dem Thron nicht gefährdet wird. Den Prinz der Schule, den Abschlussballkönig. Und gleichermaßen sorge ich auch dafür, dass meine Zukunft genau so bleibt wie es das Schicksal für mich vorgesehen hat. Indem ich meine kleine Serie an Siegen weiter ausbaue, bekomme ich mehr Aufmerksamkeit und die Leute werden anfangen mich für mein Können zu respektieren, wenn sie es schon sonst nicht tun. Und Catrina wird auch dazu gehören. Sie wird mich nicht nur respektieren, sondern akzeptieren und schlussendlich lieben, so wie es sein soll. Es führt kein Weg daran vorbei, Patrick, ich muss dich besiegen."

SAAAAAAAAMUEEEEEELLLLL, WOLLTEST DU NICHT NOCH EINE DUSCHE NEHMENNNNN?

Krächzt es aus dem Erdgeschoss des Hauses die Treppen hinunter.

samuel.shaw: "Ja, Mom. Ich komme gleich."

WAS HAST DU GESAGT, SCHATZ?

Er ballt die Hände zu Fäusten, seine Augen schließen sich und er atmet einmal tief durch um aufkeimende Wut zu unterdrücken. Dann löst sich diese Stellung wieder.

samuel.shaw: "ICH KOMME GLEICH."

Kreidebleich im Gesicht geht Samuel zur Hantelbank zurück und setzt sich dort noch einmal hin. Er nimmt noch einen Schluck Wasser und genießt die Stille die nun wieder vorherrscht.

samuel.shaw: "Es geht alles ziemlich schnell hier, Patrick. Zuerst Cole, dann Kenny, jetzt du und dann steht bereits Neville an meiner Tür und will gegen mich kämpfen. Um seinen Partner und Freund zu rächen. Dabei sind Rachegelüste so primitiv und verwechsle bitte nicht das was ich auf dich projiziere mit dem, was Neville gerne tun möchte. Ich möchte meine Vergangenheit endlich zu Grabe tragen, indem ich dich vernichtend schlage und all meine Dämonen zur Ruhe bette. Ich habe nichts gegen dich persönlich, Patrick, du symbolisierst einfach nur alles Schlechte auf dieser Welt mit deinem Tun. Das was Neville dagegen spürt, ist einfach nur dumme, blinde Rache. Er will dafür sorgen, dass Kennys Ehre gerettet wird, indem er mich persönlich fertig macht. Und das obwohl ich quasi in jeder freien Minute an dem Bild arbeite, das ich Kenny am Montag schenken werde, zum Dank und zur Wiedergutmachung. Ich mache es doch schon wieder gut, Patrick. Wieso will Neville trotzdem gegen mich kämpfen? Er hat doch gesehen wie sehr ich mich anstrenge, als er mich traf. Vielleicht verbindet er auch irgendwelche Dämonen mit mir. Vielleicht sieht er in mir ja jemanden, der ihn damals gedemütigt hat und nun denkt er, dass er so seine eigenen Dämonen zur Ruhe betten kann. Aber er irrt sich. Ich habe eine Ewigkeit lang meinen Körper und meinen Geist gestählt für Catrina. Lange bevor ich Catrina überhaupt kannte. Wenn er denkt, er könnte das mit mir tun was ich mit dir tue, Patrick, dann irrt er sich wirklich gewaltig."

Doch nun hat Samuel Besuch hier unten. Gefangen in seinem eigenen Redefluss hat er nicht bemerkt dass seine Mutter unlängst hier nach unten gekommen war. Sie ist eine klassische Hausfrau, äußerlich ein Kind der frühen 60er, ein faltes, aber hübsches Gesicht, Perlenkette, rote Lippen und herausgeputzt als würde sie auf einen Ball gehen, dabei ist es lediglich ihr Look für Zuhause.

Samuel, mit wem redest du denn schon wieder? Ich konnte dich kaum überhören als ich die Treppe hinunterkam! Bring deine Freunde Kenny, Neville und Patrick doch mal mit nach Hause, Samuel, ich würde sie liebendgerne kennenlernen!

Auf Stöckelschuhen tritt sie an Shaw heran, der immer noch auf der Hantelbank sitzt. Sie nimmt das Handtuch von seinem Hals und tupft ihm Schweiß von der Stirn.

Und wer ist denn Katherina?

Stumm erhebt sich Samuel, sein Gesichtsausdruck ist emotionslos und er legt die Arme um seine sehr viel kleinere Mutter. Sie erwidert die Umarmung und streichelt ihm dabei über den Rücken. Keiner der beiden macht Anstalten diese Umarmung wieder zu lösen. Man sieht Samuel deutlich an wie sehr er sich auf seine Mutter stützt, und das in seinem Alter, mit 35 Jahren. Er schließt die Augen und seine Atmung wird gänzlich ruhig.

Dr. Rodgers hat angerufen und besteht weiterhin darauf, dass du dich wieder mit ihm triffst. Ich habe ihm gesagt, dass du ihn zurückrufen wirst, in Ordnung?

Weiterhin wortlos nickt Samuel, die Umarmung hält weiterhin, unangenehm lange, stand, bis sie sich schließlich endlich löst. Er lächelt seiner Mutter ins Gesicht und sie streichelt ihm über die Wange.

Du bist ein guter Junge, Samuel, vergiss' das nie! Sie sind nur neidisch auf dich, das weißt du doch. Weil du so hübsch und intelligent bist! Nun! Husch, ab unter die Dusche! Ich räume hier etwas auf!

Er nickt.

samuel.shaw: "Danke Mom."

Dann trottet er die Treppe hoch und verschwindet aus dem Sichtfeld der Kamera. Mutter Shaw sammelt derweil seine Klamotten ein, die er kurz vor dem Training hier ausgezogen hatte und kommt nicht drumherum sich zu fragen woher diese ganzen Kartons und Kisten kommen, die die Hälfte des exortbitant großen Kellers ausfüllen.

Johnny Curtis: "Norman Bates lässt grüßen, oder wie darf ich das verstehen?! Natürlich ein Abtörner für alle Samuel Shaw Fans, die sich mehr mit ihm hätten vorstellen können, dass er noch bei Mami wohnt. Gosh, wieder einmal bin ich froh, dass ich nicht mehr aktiv in den Ring steige und somit niemals diesem Typen gegenüberstehen muss."

Byron Saxton: "Kann ich absolut verstehen, Johnny und ich möchte auch nicht an der Stelle vom Velveteen Dream stehen, der es heute mit diesem sehr seltsamen Mann zu tun bekommt. Ich verstehe diesen Shaw einfach nicht und ich denke, er braucht dringend Hilfe."

Noelle Foley: "Nun, so schlimm ist es eigentlich nicht, wenn ein junger Mann noch Zuhause wohnt, denn man weiß ja nicht, was dahintersteckt. Vielleicht braucht seine Mutter Hilfe, weil sie krank ist, aber mich befremdet etwas, was Samuel gesagt hat. Was er aus seiner Vergangenheit erzählt könnte auch aus der Vita eines Serienmörders oder Amokläufers stammen und das macht mir schon irgendwie Angst."

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ARRIVE. RAISE HELL. LEAVE.


Arrive. Raise Hell. Leave. Owens 3:16 is in the building. Langsam kommt Kevin Owens aus dem Schatten heraus! Er trägt sein T-Shirt "Owens3:16", dass auch tausendfach von den Fans getragen wird. Die Stage betreten wird er von ersten Jubelrufen empfangen. Owens bleibt stehen und schaut sich im weiten Rund um. Er wirft seinen Blick nach links und nach rechts. Dann geht er langsam die Stage entlang zum Ring.

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Diesen erreicht schaut er sich den Ring genau an und geht dann ganz gelassen zur Ringtreppe. Mit jeder Stufe die er macht werden die Jubelrufe lauter. Im Ring steht Ringsprecherin Melissa Santos schon bereit den "Fanliebling" anzukündigen!

Melissa Santos: "Making his way to the ring ….. from Saint-Jean-sur-Richelieu, Quebec Kanada ..... STONE COLD KEVIN OWENS!! "

Den Namen Kevin Owens gerade ausgesprochen, legen die Fans noch eine Schippe mehr drauf. Kevin Owens stellt sich vor den Seilen auf und breitet seine Arme aus. Mit jedem Atemzug saugt er die Atmosphäre in der Halle auf. Schließlich geht er in seine Ringecke und setzt sich dort auf das oberste Seil.

[Bild: 2mwkai.jpg]

Er bekommt ein Mikrofon gereicht. Bevor er aber das Wort an die Fans in Philly richtet, überlässt er Ihnen noch ein wenig die Bühne. Die Zeit nutzen die Fans um ihn richtig abzufeiern. Dann hat KO genug Zuspruch bekommen. Er gleitet von der Ecke herunter und platziert sich in der Mitte des Ringes, wo er das Mikrofon erstmalig hebt.

.:Kevin Owens:.
Thank you for the warm welcome.

WHAT!

.:Kevin Owens:. [lacht]
Nur weil mir Stone Cold Steve Austin letzte Woche den Ritterschlag zum Stone Cold gegeben hat, heißt es nicht, dass ich alles von ihm übernehme. Es bleibt weiterhin eine Hommage und keine Wiedergeburt.

WHAT!

.:Kevin Owens:.
Okay. Ich verstehe. Macht euer Ding.

WHAT!

.:Kevin Owens:.
Okay. Einmal. Wer findet, dass es eine Ehre ist, dass mich Stone Cold Steve Austin zu Stone Cold Kevin Owens ernannt hat gibt mir ein HELL YEAH!

HELL YEAH!

Dankend hebt KO die Hand. Wie es scheint hat letzte Woche eine neue Zeitrechnung für den Kanadier begonnen. Mal schauen, wie er sich in den kommenden Wochen und Monaten damit arrangiert. Nun heißt es erstmal "Back to business" und so führt Kevin Owens das Mikrofon wieder zum Mund.

.:Kevin Owens:.
So let's talk about tonight. Jon Moxley. Ein Kämpfer, ach was, ein Krieger steht heute Stone Cold Kevin Owens im Weg. Some guys in the back sind schon jetzt der Meinung, dass ich heute derjenige sein werde, der in den Arsch getreten bekommt. Well,… let this SOB try, sage ich nur. Moxley mag keine kleine Nummer sein, aber auch er ist nicht unbesiegbar. Ich werde einen Weg finden und ich werde Moxley one hell of a fight liefern. Was am Ende dabei rumkommt werden wir sehen. Ich bin aber nicht hier um nur über Moxley und seine Mox Violence zu sprechen. Ich bin auch hier um nochmal eine Message an Darby Allin zu senden. Hey kid. Congrats zum Sieg. Wenn wir uns wiedersehen wird der Abend für dich nicht so erfolgreich verlaufen, wie der letzte…

In diesem Moment wird Stone Cold Kevin Owens von einem auf dem Titantron eingespieltes Video samt dazugehöriger Musik unterbrochen. Irritiert, um wen es sich dabei handelt, richtet er seinen Blick zur Stage.



Ein nicht unbekanntes, aber lange nicht mehr gehörtes, Theme dröhnt aus den Boxen und während sich einige fragende Gesichter der Entrance zuwenden, wird teilweise Jubel laut. Zu den lässigen Beats von Kendrick Lamars 'Humble" ist es tatsächlich Austin Theory, der einen Moment später die Stage betritt, auch wenn man zwei Mal hinschauen muss, um den Youngster in seinem maßgeschneiderten Anzug zu erkennen. Es ist nicht so, dass ihm der feine Zwirn nicht stehen würde - ganz im Gegenteil - doch es ist schon ungewohnt, wenn man bedenkt, dass der Unproven One damals eher locker gekleidet war.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome back, from McDonough,... AUSTIN THEORY!"

Nach der Vorstellung durch die attraktive Ringsprecherin reißt Austin beide Arme hoch, woraufhin der Jubel etwas ansteigt. Nachdem er seinen Anzug wieder gerichtet hat, tut er dies auch mit seinem Blick und zwar auf den im Ring stehenden Kanadier, bevor er sich langsam in Bewegung setzt.
Es ist eine Zeit her, dass der Doctor of Theorynomics in einer Show des coast 2 coast Wrestlings zu sehen war und damals wirkte er schon ziemlich niedergeschmettert, nach dem seine Karriere nicht den gewünschten Verlauf nahm. Er kehrte in seine alte Heimat, der Independent-Szene, zurück und konnte dort offenbar nicht nur zu alter Stärke finden, sondern auch zu einem neuen Level des Selbstbewusstseins. Zumindest wirkt er mehr als zuversichtlich auf seinem Weg in Richtung Squared Circle und er bleibt sogar stehen, um sich kurz mit einem weiblichen Fan zu unterhalten. Diese hatte der Natural Evolution etwas zugerufen, deutete dabei auf einen kleinen Jungen neben sich und nachdem einige Worte gewechselt waren, hält sie Austin einen Stift entgegen. Er soll wohl auf dem Plakat unterschreiben, welches der Junge in den Händen hielt und tatsächlich nimmt Theory den Stift an, sieht das Kind einige Momente an, bevor er den Kopf schüttelt, bevor er weitergeht. Dabei hat er das Schreibutensil noch immer in der Hand, schüttelt erneut den Kopf und lässt den Stift einfach fallen, was natürlich zu empörten Rufen aus dem Publikum führt.
Da er inzwischen jedoch am Ring angekommen ist, stört dies den Youngster nicht sonderlich und wieder ist seine Aufmerksamkeit vollkommen auf den Prizefighter gerichtet, während er langsam die Stahltreppe hinaufgeht. Auf dem Apron bleibt Austin erneut stehen, umgreift das oberste Seil mit beiden Händen, so dass man beinahe befürchten muss, er befördert sich mit einer Slingshot Aktion auf den legitimen Nachfolger der Texas Rattlesnake. Dies passiert glücklicherweise nicht, da Theory stattdessen zwischen den Seilen hindurch den Ring betritt und ohne Umschweife auf die Ringsprecherin zuzugehen, um leise auf diese einzureden. Die Latina lacht leise auf, bevor sie verlegen den Blick senkt und dem jungen Mann ihr Mikrofon gibt, welches er mit einem kleinen Verbeugung entgegennimmt, bevor er langsam auf Kevin zugeht.

Austin Theory: "Wow Kevin, wow; da ist man eine Zeit lang nicht da und schon steht die ganze verdammte Welt Kopf, oder bist Du nur heftig auf Deinen gefallen?! What the fuck are you doin', man?"

Mit ausgebreiteten Armen sieht sich der ehemalige Nemesis der 5-Point Gang fragend um, deutet mit seinem Zeigefinger auf Owens und schüttelt ungläubig den Kopf, während er weiterhin gekonnt die lauter werdenden Buhrufe aus den Zuschauerreihen ignoriert.

Austin Theory: "Ist Dir endlich aufgefallen, dass Du so sterbenslangweilig bist, dass Dein Charakter dringend eine Überarbeitung braucht und dann fällt Dir nichts Besseres ein, als einen der größten Trottel zu kopieren, der jemals einen Ring betreten hat? Kann mir ja vorstellen, dass ein saufender, leicht zurückgebliebener Idiot Dich an Deinen Vater erinnert, aber Alter, Du tust Dir hiermit echt keinen Gefallen."

Nach diesen Worten sollte auch klar sein, dass Austin Theory nicht als der nette, John Cena Klon zurückgekehrt ist, sondern sagen wir, wie es ist: er ist als riesen Arsch zurückgekommen. Leiden muss darunter jetzt der zweimalige Eastcoast Champion und der Youngster scheint noch nicht fertig zu sein, denn nachdem er tief durchatmet, hebt er erneut das Mic vor seine Lippen.

Austin Theory: "Glaub mir: ich weiß wovon ich spreche, denn als mich Alle mit dem großen Doctor of Thuganomics verglichen haben, ist mir das auch ein wenig zu Kopf gestiegen und ich habe mir tatsächlich etwas darauf eingebildet. Scheiße Mann, einen Dreck ist das wert, denn mit solchen Vergleichen kommen auch immer Erwartungen einher. Erwartungen, die so verfickt hoch sind, dass man sie nicht einmal mit einer Feuerwehrleiter erreichen könnte und was dann?! Dann wird man von den gleichen Leuten, die Dich gerade noch gelobt haben in der Luft zerrissen und auf das, was übrigbleibt, pissen sie mit ihren kleinen Schwänzen.
Nein Mann, ich bin kein zweiter John Cena, Doctor of Thuganomics. Ich bin Austin Theory, Doctor of FuckUnomics und ich gebe einen Scheiß auf das, was diese Menschen von mir erwarten."


Er deutet dabei auf die Zuschauer, was natürlich umgehend dazu führt, dass die eben noch vereinzelten Buhrufe fast schon ohrenbetäubende Ausmaße annehmen und Austin sich mit einem Schlag zu einem der unbeliebtesten Männer beim c2c gemacht hat. Selbstverständlich interessiert das diesen aber nicht großartig, da er mit so einer Reaktion gerechnet hatte und zudem ist er nicht wegen diesen Trotteln hier, sondern wegen Kevin Owens. Diesen blickt er herausfordernd an, auf seinen Lippen ein süffisantes Lächeln und die Hände lässig in seinen Hosentaschen vergraben.

Interessiert, wer sich den nun zu ihm in den Ring gesellt hat, beginnt Kevin Owens den Rückkehrer in bester Stone Cold Manier zu umkreisen. Dabei wandert sein Blick mehrmals von Kopf bis Fuß und wieder zurück zum Kopf. So dreht Kevin Owens zwei Runden um Austin Theory. Im Anschluss stell sich der Kanadier direkt vor Austin Theory auf und blickt diesem sehr lange und sehr intensiv in die Augen. Die Sekunden vergehen, in denen sich die beiden Superstars gegenüberstehen und anstarren. Schließlich ist es Stone Cold Kevin Owens der die Stille durchbricht.

.:Kevin Owens:.
WHAT!

WHAT!

Die Fans sind selbstredend auf der Seite Owens.

.:Kevin Owens:.
Let me get this right, asshole. Du hast versucht einen SOB, wie John Cena zu kopieren und bist dabei schlimmer gescheitert als Donald Trump. Du daraufhin wie ein kleines Baby, dem man den Schnuller entwendet hat, zur Mami gerannt bist. Sie dir monatelang die Eier gekrault hat, bis das Aua in deinem Herzilein weg war. Und jetzt kommst du wieder angeschissen und markierst den Macho vor dem Herren. Habe ich die letzten Minuten korrekt analysiert?

WHAT!

Kevin Owens bricht in herzhaften Gelächter aus. Nur um schlagartig nach wenigen Sekunden wieder tot ernst in das Gesicht von Austin Theory zu blicken.

.:Kevin Owens:.
Listen dumbass. Ich gebe einen Scheiß darauf, wie du mich und meinen Werdegang siehst oder bewertest. Ich danke dir für dein Kommen und nun verpiss dich wieder. Andernfalls prügle ich deine hässliche Visage zur Freude der Fans einmal quer durch Philly.

Äußerlich völlig unbeeindruckt hält Theory dem Blick der Canadian Rattlesnake stand, lächelt noch immer und auch als Kevin ihn umrundet, zeigt der junge Mann keine Regung. Glücklicherweise kann niemand sehen, wie es in seinem Inneren aussieht, denn Austin ist natürlich Profi genug um zu wissen, dass er sich hier auf ganz dünnem Eis bewegt, indem er sich mit Owens anlegt. Jederzeit kann dieser mit dem Stunner zuschlagen und damit wäre das Comeback des Natural Evolution so ziemlich in die Hose gegangen.

Austin Theory: "Nun,..."

Schlussendlich löst sich der Youngster auf seiner selbst auferlegten Starre, verzieht nachdenklich das Gesicht, während er langsam den Kopf schüttelt und dabei einen Schritt zurückweicht. Er unterbricht den Blickkontakt zwischen ihnen, um in die Zuschauerreihen zu blicken, aus denen erneut Buhrufe laut werden, kaum dass Austin ein Wort gesagt hat, was ihn schon zu einem leisen Auflachen nötigt. Als er nun weiterspricht, wendet er sich wieder Kevin zu und beginnt einige Schritte im Ring umherzugehen.

Austin Theory: "Für jemanden Deiner.. geistigen Fähigkeiten hast Du echt gut aufgepasst und ich bin mir sicher, dass Du ein Fleißsternchen bekommst, doch leider muss ich doch ein paar Dinge richtigstellen."

An den Seilen bleibt der Doctor of FuckUnomics stehen, lehnt sich rücklings an diese und vergräbt seine freie Hand wieder in die Hosentasche, während er ein weiteres Mal durchatmet.

Austin Theory: "Nicht ich habe versucht John Cena zu kopieren, sondern ich wurde mit ihm verglichen und was tut man als junger, aufstrebender Wrestler? Komm, ich weiß es ist lange her, Kev, aber versuch Dich zu erinnern! Genau, man versucht natürlich, Kapital daraus zu schlagen und ja, Du hast Recht; es ist lediglich kapital in die Hose gegangen. Und ja, ich musste mich davon erst einmal erholen, doch war ich nicht bei meiner Ma und habe mir die Eier kraulen lassen, sondern bei der lieben Mama Deiner kleinen Sprösslinge und wow.. die kann wirklich gut kraulen!"

Austin lacht laut, auch wenn er das Knacken des immer dünner werdenden Eises deutlich hören kann und vielleicht sollte er an dieser Stelle nicht weitergehen. Doch wie heißt es so schön? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und zudem macht es ihm gerade viel zu viel Spaß, als das er jetzt einfach aufhören könnte. Die inzwischen ohrenbetäubenden Buhrufe der Fans stacheln den jungen Mann nur noch weiter an, der sich in diesem Moment von den Seilen abstößt. Er läuft auf Owens zu, bleibt direkt vor diesem stehen und zwinkert ihm frech zu, während er sich den Kragen seines Jacketts richtet. Als er den Kanadier nun wieder ansieht, ist jegliche Lockerheit und Amüsement aus seinem Gesicht verschwunden und hat einem eher entschlossenem Ausdruck Platz gemacht.

Austin Theory: "Ich markiere nichts, versuche nicht irgendwer anders zu sein und ich habe ganz bestimmt nicht vor, jetzt schon wieder zu gehen. What you see is hundred percent Austin Theory, future Legend and the Style Icon of a new Generation and if you don´t like it...fuck off!"

Dieser neue Austin Theory ist in keinster Weise mit dem alten Theory zu vergleichen, der vor ein paar Monaten bei coast2coast unter Vertrag stand. Dies sieht man nicht nur an seinem äußeren Auftreten. Ganz explizit erkennt man das am Wortschatz der Natural Evolution. Es stellt sich nur die Frage, ob er da bei der Canadian Rattlesnake nicht an die falsche Person geraten ist. Denn gerade der Tiefschlag bezüglich Owens Frau dürfte dem Stone Cold nicht gefallen haben. Die schnellere Atmung des Kanadier ist da ein deutliches Indiz, dass wir hier kurz vor einer Auseinandersetzung physischer Art stehen. Doch noch hat sich Stone Cold Owens unter Kontrolle, so wirkt es aktuell. Langsam hebt er das Mikrofon Richtung Mund. Die Atmung schnell, der Blick bitter ernst. Doch bevor das Mic die gewünschte Position erreicht dreht Kevin Owens das Mikrofon in der Hand, holt aus und hämmert es zentral auf die Stirn von Austin Theory. BÄM! Da ist die physische Antwort auf Theorys Tiefschlag bezüglich Owens Frau. Getroffen vom Schlag geht Austin zu Boden und rollt nach hinten unter die Seile hindurch aus dem Ring. Außerhalb zieht sich Theory auf die Stage zurück und hält sich dort schmerzverzerrt die Stirn. Im Ring ist ihm Stone Cold Owens bis zu den Seilen gefolgt, wo der Kanadier nun gut positioniert auf Theory herab blickt.

.:Kevin Owens:.
Do not ever talk about the Rattlesnakes wife again oder dir wird noch weitaus schlimmeres zustoßen.

Bitterböse, als ob Blicke töten könnten, starrt Kevin Owens auf Austin Theory.

Obwohl Austin eigentlich damit rechnet, dass seine Kommentare ihm Ärger einbringen würden, wird er doch vom plötzlichen Schlag des Kanadiers überrascht und diese Unaufmerksamkeit bereitet ihm nun wortwörtlich einige Kopfschmerzen. Glücklicherweise konnte er aus dem Ring flüchten, bevor Owens weiter nachsetzt und mit einigen schnellen, wenn auch wackeligen, Schritten bringt der Youngster einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen sich und dem aufgebrachten Prizefighter. Er reibt sich über die schmerzende Stirn, blickt auf seine Finger und atmet erleichtert auf, als kein Blut auf ihnen zu sehen ist. Wut verfinstert sein Gesicht, als er seinen Blick auf dem umjubelten Owens richtet und es sieht beinahe aus, als würde der Youngster sich zurück zum Ring begeben. Er richtet seinen Anzug, macht tatsächlich einige Schritte auf den Squared Circle zu, bevor er stehenbleibt, erneut ein süffisantes Lächeln zur Schau stellt und der Canadian Rattlesnake schließlich beide Mittelfinger entgegenhält. Eigentlich eine typische Aktion für Stone Cold Steve Austin und natürlich werden schlagartig wieder Buhrufe laut, was Theory mit einem spöttischen Auflachen zur Kenntnis nimmt. Er winkt ab, dreht sich um und verlässt die Halle, während die Kamera noch ein Mal den wütenden Kevin Owens zeigt, bevor die Kommentatoren ins Bild genommen werden.

Byron Saxton: "Austin Theory ist zurück und legt sich gleich mit einem der größten Superstars an, mit dem er sich einst doch recht gut verstanden hatte, oder?!"

Johnny Curtis: "Zeiten ändern Dich, Byron und so wie es aussieht, hat sich der gute Austin einige Gedanken zu seinem ersten Versuch beim coast 2 coast Wrestling gemacht, was ich nicht als verkehrt ansehe. Heute hat er sich sehr gut präsentiert und ich bin sehr gespannt, wie es jetzt zwischen diesen Beiden weitergeht."

Noelle Foley: "Sein Style hat sich auf jeden Fall verbessert, doch weiß ich nicht, wie schlau es ist, sich mit Owens anzulegen, der momentan auch nicht die beste Zeit seiner Karriere erlebt. Das könnte ein großer Fehler von Austin Theory gewesen sein, der ihn vielleicht auch schon bald die Karriere zerschießen wird."

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OPENER
SINGLES MATCH
Chris Jericho vs. Simon Grimm

https://abload.de/img/35qkqd.jpg
Writer: ???



Die Halle verdunkelt sich und dicke Nebelschwaden breiten sich an den Füßen der Zuschauer aus. Es wird Zeit jemanden in der Halle begrüßen zu dürfen, der mit gemischten Gefühlen empfangen wird. Eine Mischung aus Angst, Missgunst und Unverständnis. Der Schriftzug in Verbindung mit der eintönigen Musik, lässt Simon Grimm noch einschüchternder wirken, als er vielleicht tatsächlich ist. Die Musik hämmert weiter in die Köpfe der Zuschauer. Weiter und weiter, immer fester und fester. Sie dringt in die Ohren, fräst sich in ihre Gedanke…Bis….

Bis Grimm tatsächlich auf dem Entrance auftaucht. Er steht dort mit seiner eisernen Maske und blickt in die Zuschauerränge. Er genie0t die Buhrufe, die sich ihm entgegen stellen. Versteckt unter seiner Maske, kann man sein grinsen nicht erkennen als er die Rampe hinabschreitet und sich schwungvoll auf den Ringvorsprung hebt. Kurz wartet er, bis er wirklich den Ring betritt. Nicht um vorher noch ein wenig von dem Hass in sich aufzusaugen.

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... from Santa Rosa, California... weighing in at 221 pounds… He is the Grimm Reaper…..SIMON GRIMM!"

Er entledigt sich seiner Maske und seiner Jacke und wartet auf die Dinge, die da so auf ihn zukommen werden am heutigen Abend.



Melissa Santos:"And his opponent.. from Winnipeg, Manitoba, Canada... THE PAINMAKER... CHRIS.. JERICHOOOOOOOO!"

* DING DING DING *

Simon Grimm besiegt Chris Jericho by pinfall via Grimm Piledriver (05:57min.)

Here is your winner by pinfall: SIMOOOOON GRIIIMMMMM!

[Bild: victory.png]

Noelle Foley: "Das ging schnell! Das ist der Sieg für Simon Grimm!"

Byron Saxton: "Grimm hat keinen Rost angesetzt, er ist immer noch in der Lage selbst Legenden wie Chris Jericho zu schlagen!"

Johnny Curtis: "Und das in Rekordzeit."

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Zurück bei der Show...und es geht mal wieder in luftige Höhen. Es wird wohl wieder etwas mit dem amtierenden Womens Championesse zu tun haben, wenn die nächste Kameraeinstellung vom Dach der Halle grüßt. Hat Mary Dobson etwa gemerkt, dass doch noch weitere Buchseiten fehlen, weswegen sie Rosemary erneut konfrontieren möchte? Oder haben Rosie und Shotzi wieder etwas zu feiern? Keins davon! Fast schon lautlos "marschiert" ein weiblicher Körper voran. Es ist Bea Priestley, die mit wachen Augen die Umgebung scannt. Direkt hinter ihr befindet sich ein weiterer Schatten. Wer das ist, kann man aufgrund der aktuellen Sicht nicht wirklich sehen. Behutsam streckt Bea ihre Hand hinter sich und zeigt der zweiten Person an, kurz zu warten. Mit der Finger der rechten Hand streicht sie langsam über ihre Maske, während ihr Kopf sich von links nach rechts bewegt.

Bea Priestley: Rosemary...Rosemary...oh, Rosemary! Deine neue Herrscherin ist da! Komm heraus und verneige dich vor ihr!

Ihre neue Herrscherin? Bea wird damit wohl kaum sich selbst gemeint haben. Aber man hat schon so eine Vorahnung, wer das sein soll und wer daher direkt hinter Priestely steht.

???: Herrscherinnen, Königinnen, Göttinnen…

Schallt es Bea aus den Schatten irgendwo um sie herum entgegen. Rosemarys Stimme trieft vor Verachtung.

Rosemary: Wir haben nichts davon.

Nun schält sich auch langsam eine Gestalt aus der Dunkelheit. Rosemary tritt langsam zwischen zwei breiten Rohren hervor. Ihr schwarzes Kleid flackert ein wenig im Wind, in der rechten Hand hält sie den Women’s Championship Gürtel, ihr Blick ist kalt und abweisend; gleichzeitig liegt etwas Lauerndes darin. Die Demon Assassin traut Bea nicht über den Weg. Natürlich nicht.

Rosemary: So, so. Da haben wir sie also. Die Frau, die uns all diese hübschen Lügen über Toni erzählt hat. Wir müssen dir wohl gratulieren, ja? Hast unsere Gefühlslage ausgenutzt. Hast uns zu einer Waffe gemacht. Der Dunkle Lord wäre stolz auf dich gewesen.

Verächtlich spuckt Rosemary auf den Boden zwischen ihr und Priestley.

Rosemary: Und wie wir sehen, hast du deine eigene Herrin mitgebracht. Fein, fein. Wir haben schon viel von ihr gehört.

Rosemary schaut an Bea vorbei um einen Blick auf Alexa zu erhaschen, die dort ein Stück hinter Bea wartet.

Rosemary: Sie ist Kleiner, als wir erwartet hätten.

Alexa Bliss
"Herrscherin, Königin und Göttin - alles in einer Person. It's funny 'cause it's true."


Ebenso viel Verachtung wie Rosemary für die Blondine übrig hat - oder für den Vicious Circle allgemein - hat auch die Leaderin eben jenes Stables für die amtierende Women's Championesse übrig. Als sie ins Licht tritt und die Kamera das erste Mal ihr Gesicht sehen kann, spiegelt der Blick von Bliss genau das wieder, was ihre Stimmlage schon hätte vermuten lassen. Für Alexa war die Attacke von Rosemary auf Storm nur Mittel zum Zweck - nicht mehr und nicht weniger. Sie war lediglich ein Werkzeug, denn Respekt hat sie vor der frischgebackenen Championesse kein bisschen. Nicht einmal ansatzweise scheint sie ihr dafür dankbar zu sein, dass sie die Drecksarbeit gemacht hat. Nach ihrem Sieg letzte Woche gegen Tegan Nox, scheint es fast so als würde sie noch ein bisschen mehr von sich überzeugt zu sein als dass sie es schon davor war. Geht das überhaupt? Offensichtlich schon. Alexa stemmt die Hände in die Hüften und betrachtt Rosemary mit Ekel im Blick und mit verzogenem Gesicht. Sie sieht dann auf den Boden, auf dem ihr Speichel klebt. Dieser Freak ist für diese Division doch nicht tragbar. Es ist ein Witz, was hier gerade passiert. Dabei wollte Alexa Rosemary doch einfach nur ein bisschen einschüchtern und ihr Revier markieren. Das könnte schwerer werden als die Blondine vielleicht gedacht hat. Warum? Weil die Demon Assassin so viel Selbstbewusstsein durch den Sieg über Shotzi aufbauen konnte. Das ist eigentlich nicht das, was sie erreichen wollte.

[Bild: dlrIU3K.png]

Alexa Bliss
"Mich wundert es, dass du bemerkt hast, dass wir dich zu unseren Gunsten ausgenutzt haben. Ich hätte dir nicht so viel Transferleistung zugetraut, Rosemary. Oder euch. Oder was auch immer. Jetzt fehlt dir nur noch ein logischer Schluss zum Erfolg. Ich gebe dir in meiner unbändigen Güte als beste c2c Women's Championesse aller Zeiten natürlich einen Hinweis ..."


Alexa hebt ihr Kinn und scheint damit noch ein weiteres Mal signalisieren zu wollen, dass sie ihr überlegen ist. Wenn man betrachtet, dass sie mit Bea eine Unterstützung hat, scheint das physisch gesehen auch Sinn zu machen.

Alexa Bliss
"... es hat was mit deiner Championship zu tun."


Bea betrachtet den Vorgang des "Spuckens" ganz genau und folgt mit ihren Augen dem Speichel, bis dieser auf dem Boden aufkommt. Natürlich weiß sie, was diese Geste signalisiert. Dennoch...es hat keinen besonders großen Effekt auf sie. Es ist für die Dunkelhaarige nur ein Beweis dafür, wie "schwach" und "beeinflussbar" Rosie für sie war. Das würde sich nun ändern...nun würde es sicher nicht mehr so leicht werden. Muss es ja auch nicht...die Demon Assassin hatte ja schon das getan, wofür der Circle sie gebraucht hatte.

Bea Priestley: Du denkst, du beleidigst mich, in dem du davon sprichst, dass der Dunkle Lord stolz auf mich gewesen wäre. Mitnichten...zu wissen in seiner Gunst zu stehen, wäre keine Pein für mich gewesen. Wie dem auch sei...

Diese Antwort musste Priestley Rosemary noch geben. Sie war dem Undertaker nie begegnet, doch hätte zu dessen Lebzeiten alles dafür getan in seiner Nähe sein zu dürfen, wenn es dieser gewollt hätte. Das ist aber die Vergangenheit...

Bea Priestley: Ich diene nun einer neuen Macht...der einzig wahren Erbin des Dunklen Lords...und nicht dieser Parasit, der sich in seinen alten Gemächern breit macht.

Nun ist es Bea, die beinahe verächtlich ausspuckt, als sie auf Mary Dobson anspricht. Aber ihr Blick geht schnell zu Alexa Bliss. Es soll ja um sie gehen...und sonst um niemand anderen. Ehrfürchtig macht Bea einen kleinen Schritt zurück, damit der Fokus noch mehr auf Bliss kleben bleibt.

Bea Priestley: Rosemary...das Gold, das du trägst...das hast du nur, weil Alexa Bliss es zugelassen hat. Du weißt ganz genau, dass sie es sich eines Tages holen wird. Es wird ihr gehören...und dem Circle! Alles gehört dem Circle...selbst das hier, was du als Heim ansiehst...

Die Dunkelhaarige breitet die Arme aus und deutet überall hin. Das Dach...der Rückzugsort für Rosemary...auch das soll dem Vicious Circle gehören, wenn es nach Bliss und Priestley geht.

Auf Beas Worte hin hebt Rosemary ihren Championship Belt auf Augenhöhe und betrachtet ihn einen Moment lang nachdenklich.

Rosemary: Möglicherweise. Vielleicht wird deine Herrin uns eines Tages nehmen, was jetzt noch unser ist. Es ist Krieg, Bea, und Kriege kann man verlieren. Doch ist deine neue Macht sich dessen auch bewusst? Für sie und für dich ist der Sieg bereits beschlossene Sache, ja? Du bist noch törichter, als wir angenommen hatten, Bea. Du schickst dich an, den Pfad des Blutes und der Flammen zu beschreiten und bist doch auf einem Auge derart blind, dass du seine Gefahren nicht erkennst. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum du dich ihr angeschlossen hast…

Sie nickt in Richtung von Alexa Bliss.

Rosemary: Vielleicht gierst du so sehr nach Führung, dass du die offensichtlichen Unzulänglichkeiten deiner Herrin nicht erkennen willst. Sag uns…

Und zum ersten Mal wendet sie sich direkt an Alexa.

Rosemary: Wie geht es deinem Männlein? Kip ist sein Name, nicht wahr? Seltsam…wir können uns nicht daran erinnern, dass der Dunkle Lord jemals kleine Freundinnen unterhalten hätte. Bea muss wirklich sehr verzweifelt gewesen sein, als sie sich jemandem unterworfen hat, der derartige menschliche Schwächen zur Schau stellt. Oder vielleicht ist ihr Drang, sich der Dunkelheit hinzugeben doch nicht so stark, wie sie selbst gerne glauben will, was meinst du? Vielleicht hat sie sich deshalb die menschlichste aller möglichen Herrinnen gesucht?

Ihre Lippen kräuseln sich zu einem leicht spöttischen Lächeln, während ihr Blick weiter wachsam zwischen Bea und Alexa hin und herwandert.

Bea Priestley: Wage es nicht so über sie zu sprechen!

...sprudelt es aus Bea plötzlich hervor, während sie einen Schritt auf Rosie zumacht. Fast schon erzürnt geht die Dunkelhaarige in den Angriffsmodus über. Für einen Moment wirkt es so, als würde sie die Kontrolle über ihre Gefühlswelt verlieren. Ihr Glaube an Alexa Bliss ist schon so groß und gefestigt, dass daran niemand rütteln darf. Das heißt aber auch, dass Priestley in diesem Moment einen kleinen Anflug an Schwäche gezeigt hat, was ihr sogleich bewusst wird. Leicht verlegen neigt sie ihren Kopf zur Seite, um sich wieder zu fangen. Als sie sich wieder der Championesse zuwendet, ist ihr Blick wieder starr.

Bea Priestley: Es ist keine Schwäche, als Herrscherin jemanden an seiner Seite zu haben. Nur weil der Dunkle Lord es so nicht praktiziert hat, ist das kein Umstand der Unmöglichkeit. Kip Sabian ist ein Labsal für Alexa Bliss! Er gibt ihr Kraft, macht sie stärker! Jedoch ist es eine Schwäche, wenn man sich zu abhängig von normal Sterblichen macht und dadurch angreifbar und manipulierbar ist. Nicht wahr, Rosemary? Neville, Sara...um nur zwei der Namen zu nennen, die die ganze Welt für dich bedeuten. Mag sein, dass du nicht ein weiteres Mal Lügen darüber, das Wohlbefinden deiner Geliebten sei gefährdet, glauben wirst. Das ist auch nicht von belangen. Die Wahrheit kann da schon treffender und tödlicher sein.

Etwas kryptisch äußert sich hier die Neuseeländerin, bevor sie eine kleine, künstliche Pause einlegt. Die Stichellei auf Alexa bezogen nagt schon sehr an ihr und wäre sie alleine, hätte Bea für nichts garantieren können. Und sollte die Blondine den Befehl zum Angriff geben, würe Bea keine Sekunde lang zögern. Doch bis dahin geht es erst einmal darum, sich zu zeigen und das Revier zu markieren.

Bea Priestley: Ich kenne die Gefahren des dunklen Krieges. Mag sein, dass ich in der Schlacht fallen werde. Ich fürchte mein Ende nicht...ich bin nur ein kleiner, unbedeutender Teil des großen Ganzen...ein Soldat des Vicious Circle. So lange am Ende die Prophezeiung erfüllt wird, bin ich bereit jedes Opfer zu vollbringen. Wenn mein Blut den Thronaufstieg von Alexa Bliss manifestieren soll, dann soll es so geschehen. Bis dahin bin ich weder blind, noch töricht...ich weiß, was zu tun muss. Wer weiß...vielleicht besuchen wir ja mal das kleine Hüpferchen...

Oh, ganz dünnes Eis, auf dem sich Bea nun bewegt. Die möglichen Konsequenzen sind ihr bewusst...aber Rosie soll ruhig etwas seelischen Schmerz ertragen.

Bea Priestley: Und das ist dann keine leere Worthülse.

Alexa Bliss
"Moment, Bea, Moment. Rosemary will spielen. Geben wir ihr die Chance."


Alexas Hand schnellt heraus, um ihre Begleitung ein bisschen im Zaum zu halten. Mit intensiver, dröger Ruhe, liegt die Hand auf dem Sternum der dunklen Kriegerin und scheint dort auch entsprechnd zu verharren, ehe Alexa noch einmal deutlicher ins Bild tritt und Priestley damit hinter sich lässt. Eine physische Konfrontation würde sich aktuell noch nicht auszahlen. Der Circle ist noch nicht in einer lohenswerten Positon, um von einem Angriff zu profitieren. Deshalb ist das noch nicht die richtige Zeit und er richtige Ort, um Rosemary physisch in die Schranken zu weisen. Bliss' Blick liegt bedrohlich auf der amtierenden Championesse. Dass sie Kip anspricht, empfindet die Blondine wohl eindeutig als Frechheit. Der Brite hat hiermit rein gar nichts zu tun und hätte nicht zur Sprache kommen müssen. Dass sich Alexa aber beherrschen kann, scheint darauf hinzudeuten, dass sie einen deutlichen Plan hat für das, was da noch kommen soll. Alles zur richtigen Zeit. Das ist ihre Devise. Die ehemalige Championesse gibt ein brummendes "Hmmm" von sich. Fast so als würde sie noch überlegen, was sie sagen soll.

Alexa Bliss
"Der Grund dafür, dass ich Kip habe? Ich sehe bedeutend besser aus als der Undertaker. Das ist wahrscheinlich die Erklärung. Oder er hatte nie eine Frau gefunden, die ihm gewachsen war. Dass dein Horizont aber nicht ausreicht, um das zu verstehen, hätte ich mir denken sollen. Es ist mir aber eigentlich egal, ob du verstehst, was normale zwischenmenschliche Beziehungen sind oder nicht - früher oder später werde ich dich dazu zwingen, zu verstehen."


Alexa stemmt die Hände in die Hüften und scheint weiterhin unbeeindruckt zu sein. Rosemary soll sich in Sicherheit wiegen und sich eventuell auch ein bisschen überlegen fühlen, aber Bea und Alexa haben bereits einmal bewiesen, dass die beiden es beherrschen, dass andere sich wie Schachfiguren in ihrem Spiel verschieben lassen. Rosemary war schließlich eine dieser Figuren und hat die Schlinge, die Priestley um den Hals von Toni gelegt hatte, nicht nur festgezogen, sondern auch den Schemel unter ihr weggetreten. Sie mag verstanden haben, was der Circle getan hat, aber gelernt wie man ihnen entkommt, hat sie noch lang nicht. Ihr Selbstbewusstsein mag aktuell gigantisch sein, aber man weiß nie, was sich Alexa als nächstes ausdenken wird, um zu bekommen, was sie will.

Alexa Bliss
"Vielleicht ist Shotzi ja auch ein Teil von uns und sie wartet nur auf meinen Befehl, um dich zu hintergehen, sodass ich einen Vorteil daraus habe. Vielleicht ist Toni schon in unseren Reihen und wenn sie wiederkommt, wirst du die Rache dafür bekommen, was du ihr angetan ist. Vielleicht ist deine Gegnerin heute Abend, Catrina, eine Vertraute von mir und auch sie hat eine deutliche Anweisung bekommen. Rosemary, die Variablen sind so unklar, dass du niemals wieder einen Schritt machen solltest, ohne dich umzusehen und abzuwägen, was passieren könnte. Und dann?"


Die Augen der Blondine blitzen auf. Fast so als würde sie schon längst wissen wie sie als nächstes vorgehen wird, um das zu bekommen, was sie sich wünscht. Bei der ehemaligen Women's Championesse kann man schließlich nie so genau wissen.

Alexa Bliss
"Dann wird es trotzdem anders kommen als du es dir vielleich ausmalst."


Als Bea die kleine Yasmine erwähnt weiten sich Rosemarys Augen für einen Moment, doch der Angriff bleibt aus. Würde die Kamera allerdings näher an sie heranzoomen, würden wir nun erkennen, dass ihre Halsschlagader bedrohlich zu pochen begonnen hat. Zunächst aber konzentriert sich die amtierende Women’s Championesse auf Alexa. Als diese die möglichen Verbündeten des Vicious Circle aufzählt, entfährt Rosemary ein verächtliches Schnaufen.

Rosemary: Du musst uns wahrlich für dumm halten. Shotzi würde uns niemals hintergehen und Toni hat ganz andere Sorgen, als sich mit Leuten wie euch einzulassen. Und Catrina…nun wir behaupten nicht, sie zu kennen, doch wir haben sie einmal getroffen. Eines ist uns dabei klargeworden: Sie nimmt von niemanden Anweisungen entgegen und schon gar nicht von dir und deiner erbärmlichen kleinen Bande! Aber du hast Recht. Die Variablen sind unklar, aber nicht für uns, sondern für euch. Ihr wollt ein Tänzchen mit uns wagen und wisst doch nichts. Nichts!

Man könnte meinen, Rosemary würde es auf einen Kampf anlegen. Unterschätzt sie den Circle etwa? Das wäre nun wirklich töricht, denn mit den beiden Damen vor ihr ist nicht gut Kirschenessen. Doch noch während sie spricht, nimmt sie eine deutlich lauernde Haltung ein und ihr Blick bekommt etwas Raubtierhaftes. Als sie dann wieder das Wort ergreift, ist ihre Stimme deutlich rauer und aggressiver.

Rosemary: Und Bea…wir haben uns von dir vielleicht hereinlegen lassen, aber denke nicht, dass wir nun fahrlässig geworden sind. Wenn du es wagst, dem Hüpferchen auch nur ein Haar zu krümmen, werden wir alles tun, alle Macht aufbringen, die wir haben um dich zu töten. Und deine kleine Herrin gleich mit dazu! Egal, ob sie uns für immer einsperren oder schlimmeres. Wer dem Hüpferchen etwas antut, stirbt. So einfach ist das!

So einfach ist das? Nun, man glaubt Rosemary sofort jedes Wort...Bea tut das ebenso! Das heißt aber nicht, dass der Circle nun Rosemary in Ruhe lassen wird...ganz im Gegenteil! Mit leicht schräg gehaltenem Kopf beobachtet die Dunkelhaarige Rosie genau dabei, wie sie lauert und droht.

Bea Priestley: Ohja Rosemary...du bist es, die blind ist. Die letzten Zweifel sind damit verflogen. Vielleicht wirst du im stande sein meine sterbliche Hülle zu brechen. Aber mein Geist ist unsterblich...genauso wie es der Vicious Circle ist. Akzeptiere das und unterwerfe dich deiner neuen Herrscherin und vielleicht darf dein kleines Hüpferchen in ihrer Wohlfühl Blase der Lüge verweilen. Tue es nicht und du wirst dabei zusehen, wie deine Lieben fallen werden...bevor wir dich dann aus deinem Elend endgültig erlösen.

Gerne hätte Bea noch weitergemacht...aber Alexa macht ihr Non-Verbal verständlich, dass es für den Moment reicht. Priestley wirft Rosemary noch ein paar kalte Blicke zu, bevor sie sich von dieser wegdreht und Alexa auf dem Weg zurück in die Halle folgt. Fade off.

Noelle Foley: "Der Vicious Circle macht der Women´s Champion seine Aufwartung, aber Rosemary wirkt nicht sonderlich beeindruckt und da kann man sich jetzt fragen, ob das so clever ist. Alexa und Bea sind einzeln schon sehr gefährlich, aber zusammen könnten sie Rosie so einiges antun."

Johnny Curtis: "Rosemary sollte sich definitiv Verstärkung besorgen, denn sonst wird sie demnächst entthront werden, denn die Goddess will ihren rechtmäßigen Platz wieder einnehmen."

Byron Saxton: "Sie hat Shotzi, die sich mit Sicherheit nicht gegen Rosie stellen wird und ich kann mir gut vorstellen, dass es sich der Vicious Circle in Zukunft noch mit der einen oder anderen Dame verscherzen wird."

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Der Titantron springt an und zu sehen ist eine Art Stage - mehre Monitore sind aufgebaut und zeigen das Logo der c2c. Das sieht aus wie der Arbeitsbereich der Backstagejournalisten. Sprich also von Jojo, Renee Young und Tom Phillips. Letzterer scheint ein bisschen stiefmütterlich behandelt wurden zu sein in der letzten Zeit. Er war nicht oft im Fernsehen zu sehen und doch heute scheint seine Stunde geschlagen zu haben. Er steht in einem feinen Anzug vor den Monitoren und den Logos und blickt mit seinem Mikrofon in der Hand direkt in die Kameralinse. Er scheint auf seinen Einsatz zu warten und bekommt diesen auch. Er holt tief Luft und spricht dann in ruhigem Ton und sehr professionell - vielleicht ein bisschen steif - seinen Text.

Tom Phillips: "Ladies and Gentlem, please welcome my special guest at this time ... Taryn Terrell! Taryn, letzte Woche wurdest du in einer ähnlichen Situation zusammen mit meiner Kollegin Jojo von Bayley angegriffen. Aktuell hast du keine Ringfreigabe bekommen und dein nächstes Match steht noch in der Schwebe. Wie geht es dir nach dieser Attacke?"

[Bild: tom9.png]

Nun zoomt die Kamera ein bisschen heraus und das Gesicht der ehemaligen Women's Championesse Taryn Terrell erscheint auf dem Bildschirm. Sie trägt eine Vorrichtung, die offensichtlich ihre Schulter schonen soll. Laut Insiderinformationen wurde ihre Schulter ausgekugelt und die Blondine hatte eine schwere Gehirnerschütterung nach dem Angriff von Bayley. Wahrscheinlich ist letzteres auch der Hauptgrund für die fehlende Ringfreigabe von Taryn. Die Ärzte wurden schließlich dazu angehalten, solche Fälle entsprechend ernst zu nehmen und nun muss die ehemalige Championesse eben auf der Ersatzbank Platz nehmen, während Catrina von null auf einhundert schießt und gleich gegen die neue Championesse Rosemary antreten darf. Eigentlich wollte Terrell beweisen, dass sie diesen Spot wahrnehmen kann - das rückt aktuell aber in weite Ferne.

Taryn Terrell
"Danke, Tom. Was soll ich sagen? Die Attacke von Bayley war genau das, was ich hätte von ihr erwarten sollen. Sie konnte meinen Sieg einfach nicht verarbeiten, weil sie davon überzeugt ist, dass sie besser ist als ich - die Tatsache, dass ich sie besiegt habe, scheint sie aber so zu wurmen, dass sie das als letzten Ausweg gesehen hat. Ich persönlich finde, dass das von einem sehr, sehr schwachen Charakter zeugt. Es beweist auch, dass sie mich deutlich als Konkurrenz sieht und das ist auch genau das, was ich erreichen wollte. Ich wollte, dass man mich immer noch als Gefahr sieht und Bayleys Verzweiflung hat mir gezeigt, dass noch lang nicht Schluss ist für mich in diesem Geschäft. Dass man versucht, Konkurrenz zu beseitigen, ist mir bewusst, aber Bayley hat einen Fehler begangen - sie hat die Sache nicht ordentlich beendet. Ich stehe immer noch hier und werde jede Woche wieder und wieder versuchen auf die Card zu rutschen. Irgendwann wird das Office mir nicht mehr verbieten können, in den Ring zu steigen und dann schlägt meine Stunde. Dann wird auch die Women's Championship vielleicht irgendwann wieder in den Fokus meiner Wünsche rücken. Das ist aber noch Zukunftsmusik."


Das Mikrofon wandert wieder an den Mund des Journalisten als die Blondine fertig ist. Sie blickt ihn gespannt an und wartet auf die nächste Frage. Dass sie sich nicht ein einziges Mal umschaut, um zu sehen, ob vielleicht wieder eine Angreiferin auf sie lauert. Das zeugt von besonders großem Selbstbewusstsein und sicherlich auch von wenig Angst. Taryn stemmt die Hände in die Hüften.

Tom Phillips: "Wenn du wieder in den Ring steigen darfst, wird Bayley dann keine ruhige Minute mehr haben? Sie war schließlich diejenige, die eine Grenze überschritten hat und demnach auch mit Konsequenzen rechnen muss. Von offizieller Seite gab es für Bayley keine Konsequenzen. Wirst du dann diejenige sein, die für Recht und Ordnung sorgt?"

Taryn beginnt zu nicken und scheint Tom damit mit seinen Aussagen entsprechend Recht zu geben. Sicherlich hat sie mitbekommen, dass das Office um Shane McMahon und Brandi Rhodes es nicht für nötig gehalten hat, gegenüber Bayley eine entsprechende Strafe auszusprechen. Dass sie das nicht in Ordnung findet, scheint sie damit zu zeigen. Schlussendlich kann sie die Meinung ihrer Vorgesetzen aber nicht ändern. Somit relativiert sich der Wunsch nach einer offiziellen Strafe - das bedeutet aber auch, dass Terrell nun für Ordnung sorgen muss.

Taryn Terrell
"Ich habe durchaus mitbekommen, dass das Office es nicht für nötig gehalten hat, jemanden wie mich unter Schutz zu stellen. Ich habe auch mitbekommen, dass sich Bayley nicht vor einer Strafe fürchten muss, dass sie irgendwie von Shane oder Brandi zur Ordnung gerufen wird. Es scheint mir ein bisschen so als wolle man sie nicht verärgern. Warum frage ich mich dann? Was soll das bringen? Schließlich verärgert man dann im Umkehrschluss einfach mich. Und was unterscheidet Bayley und mich? Stimmt, ich bin seit mehreren Jahren in dieser Promotion. Ich habe sie als Women's Championesse für ganze einhunderfünfundsiebzig Tage repräsentiert. Ich habe unzählige Matches geworkt und gewonnen. Und Bayley? Bayley hat es nicht geschafft irgendein wichtiges Match zu gewinnen und war so von sich selbst enttäuscht, dass sie mich angreifen musste. Das bedeutet für mich, dass man meine Leistungen partout nicht anerkennen möchte. Dass das Konsequenzen für ALLE Beteiligten haben wird, steht für mich außer Frage. Shane und Brandi wollen mich prüfen? Sie werden recht schnell schon ein Ergebnis dieser Prüfung erhalten. Ob dieses positiv für sie ist, wage ich zu bezweifeln."


Die Blondine zuckt mit den Schultern und sieht Tom direkt in die Augen. Die beiden waren in vergangener Zeit schon das ein oder andere Mal aneinander geraten. Dementsprechend unerwartet scheinen für ihn die ruhigen Worte der ehemaligen Championesse zu sein. Nun zieht er das Mikro wieder an sich heran und stellt eine weitere Frage an die verletzte c2c Athletin.

Tom Phillips: "Du hast bereits die c2c Women's Championship angesprochen. Aktuell wird diese von Rosemary gehalten. Rosemary ist für dich kein unbekannter Name. Ihr hattet eine intensive Auseinandersetzung miteinander als du die c2c Women's Championesse warst. Inwieweit reizt es dich, sie für den Titel herauszufordern? Oder möchtest du immer noch Shotzi Blackheart den Vortritt lassen. Diese hat ihre Chance ja aktuell offensichtlich vertan."

Das ist eine sehr persönliche Frage - das transportiert auch das Gesicht der Blondine. Das, was Tom dort anspricht, stimmt alles um ehrlich zu sein. Rosemary und Taryn haben eine sehr bewegte Vergangenheit. Sie haben schon eine sehr intensive Fehde mit zwei Titelmatches hinter sich und wahrscheinlich würden die Fans gern Terrell versus Rosemary III gern sehen. Dass Shotzi aktuell vielleicht die besseren Chancen hat, an die Championship zu kommen, ist vielleicht richtig, aber nach zwei verlorenen Titelmatches, scheint sie doch weiter entfernt davon zu sein als gedacht. Dennoch scheint das keine Option für die Blondine zu sein, sie schüttelt den Kopf.

Taryn Terrell
"Das ist das Problem an dieser Geschichte - die meisten c2c Superstars machen genau diesen Fehler. Für mich stellt sich das wie folgt dar: ich werde niemals auf eine Chance verzichten für jemand anderen zu liebe. So funktioniert Erfolg nicht und mein Run als c2c Women's Championesse hat genau das widergespiegelt. Rosemary hat es endlich geschafft die Championship zu gewinnen. Das freut mich für sie und sicherlich hat sie das auch verdient, aber jetzt beginnt eigentlich die grundlegende Arbeit. Jetzt beginnt die Arbeit, alle möglichen Frauen abzuwehren, die an das Gold wollen und ich warte noch auf den richtigen Moment, dass sie zusammenbricht - und genau dann muss man angreifen. Was Shotzi betrifft, ist für mich immer noch klar, dass sie besser ist und war als Rosemary. Für mich hätte sie dieses Match gewinnen sollen. Dass es manchmal nicht darum geht, wer wirklich besser ist, scheint genau dieses Match gewesen zu sein. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Shotzi die Championship gewinnen kann."


Und wieder ist Tom Phillips dran, der die Worte seines heutigen Gastes sehr intensiv verfolgt und vollkommen bei der Sache ist. Taryn gestikuliert mit den Händen während sie spricht, um offensichtlich ganz genau klar zu stellen, was sie meint.

Tom Phillips: "Auf was muss sich denn die Division allgemein vorbereiten, wenn du wieder zurück in den Ring darfst? Was bedeutet das für Bayley und ihre Partnerin Zelina Vega oder für die amtierende Women's Championesse Rosemary?"

[Bild: taryn13.png]

Taryn Terrell
"Das ist eigentlich sogar ziemlich simpel. Vor allem Bayley und Zelina sollten aufpassen. I might return the favor though. Bayley hat den Fehler gemacht, dass sie die Sache nicht beendet hat und genau dieser Fehler wird ihr in Zukunft auf die Füße fallen. Rosemary hingegen braucht sich vor mir noch nicht zu fürchten - noch nicht. Auf diesen Zusatz sollte sie wertlegen, denn vielleicht klopfe ich irgendwann mal an ihre Tür, wenn ich mit Bayley fertig bin. Ich hoffe, dass sie das sieht und nun endlich begreift, wen sie herausgefodert hat. Vielleicht versteht sie auch endlich, dass sie die falsche c2c Veteranin angegriffen hat. Ich beiße nämlich zurück."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Taryn wie man sie kennt und liebt. Bereit zurückzubeißen und wäre ich Bayley, würde ich jetzt immer einen Blick über meine Schulter werfen, denn hinter mir könnte immer die ehemalige Women´s Championesse stehen."

Johnny Curtis: "Wenn es so sein sollte, wird Bayley darauf vorbereitet sein und eine passende Antwort parat haben. Ich freue mich, dass Miss Terrell offenbar noch ein Mal angreifen will, doch stehen momentan andere Ladies an der Spitze und an diesen muss Taryn erstmal vorbeikommen."

Noelle Foley: "Es wird sicherlich nicht leicht, doch hat Taryn die Women´s Division schon einmal dominiert und ich kann mir gut vorstellen, dass sie jederzeit dazu in der Lage ist, es wieder zu tun. Schön auch, dass sie noch immer daran glaubt, dass Shotzi Blackheart die wahre Championesse ist und ich bin sehr gespannt zu hören, was Rosemary von dieser Aussage hält."

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PAGE 10 of "a story of true love"

Zurück im Gemeinschaftslockerroom des Wells Fargo Center. Zu sehen ist Samuel Shaw, der auf der breiten, hellen Holzbank sitzt. Die Beine sind überkreuz und ein schwarzes, ledernes Buch ist auf seinem Schoß. Es ist aufgeschlagen und die Seiten sind einfach nur weiß. Ein Buch um Skizzen anzufertigen, oder gar zu malen. Er blättert darin herum, bis er auf eine ganz bestimmte Seite kommt, die bereits fast fertig skizziert ist. Samuel setzt mit einem Bleistift an und malt Schattierungen.

samuel.shaw: "Ja, so ist es gut.. hier noch etwas mehr.. diese Ader auf seiner Stirn muss etwas mehr hervortreten.. genau, so ist es gut.."

Und nicht nur Schattierungen. Immer wieder zieht er auch neue Linien und zeichnet weiter. Dabei hat er die Zunge seitlich am Mundwinkel hinausgestreckt und er wirkt allgemein sehr konzentriert. Ein Schwenk der Kamera verrät, dass er direkt vor den Fächern sitzt, die für Kenny Omega reserviert sind. Ein Schelm wer Böses denkt, doch vielleicht wartet er genau auf diesen, jetzt gerade in diesem Augenblick. In der letzten Woche hat er es irgendwie geschafft ihn zu schlagen, genau wie die Woche davor, als er es irgendwie geschafft hatte, Adam Cole zu schlagen. Er ist sich selbst nicht ganz klar darüber, wie er es anstellt. Doch er schafft es. Irgendwie.

samuel.shaw: "Perfekt.. du bist.. einfach perfekt. So lebensecht. Wow. Samuel Shaw, du hättest auch Künstler werden können, oh ja.."

Noch ist er alleine im Raum, doch das wird sich sehr bald ändern.

?: Wee-ee-ee-e-he-he-ee-ee-ee-e-ee-um-um-buway...

Die Türe ist geschlossen, die Wände sicher nicht gerade dünn...dennoch kann man auch im Raum selbst mit anhören, wie draußen jemand jaulend und krächzend etwas anstimmt, was wohl ein Liedchen sein soll. Schritte kommt näher, eine Hand legt sich auf die Klinke und ganz sanft und leise wird die Türe geöffnet...

*RUMMS*

Da steht er im Rahmen...Kenny Omega! Obwohl er in der vergangenen Woche eine ziemliche Niederlage einstecken musste, zeigt der Canadian X sich hier beste Laune. Seine Kleidung ist recht einfach gehalten mit grauer Mütze, weißem Shirt, schwarzer Jacke und einer blauen Jeans. Trotzdem hat er einen großen Rucksack aufgeschnallt. Obwohl er nicht auf der Card steht weiß man ja nie, ob man nicht trotzdem kurzfristig die Stiefel schnüren muss.

Kenny Omega: In the jungle, the mighty jungle.
The lion sleeps tonight. In the jungle, the mighty jungle The lion sleeps tonight...


Der King of the Anywhere Match ist so im Gesang vertieft und versucht so gut es geht die hohe Stimmlage des originalen Gesangs zu erreich, so dass er Shaw erst gar nicht bemerkt...

Kenny Omega: Near the village, the peaceful village
The lion sleeps tonight. Near the village, the peaceful village The lion sleeps to...


Da öffnet der Cleaner seine Augen, erblickt Samuel und stockt augenblicklich. Verwundert mustert er den Mann, der ihm in der letzten Woche wortwörtlich die Luft geraubt hat. Aber es liegt keine Furcht oder gar Angst in seinen Augen. Lächelnd nähert er sich schließlich dem Creepy Bastard.

Kenny Omega: Saaaam...Sammy...Samster...naaa, alles fit soweit? Ich muss schon echt sagen, dass du einen festen Griff hast. Junge, Junge...aber hey, ich hab lange nicht mehr so gut geschlafen wie letzten Montag.

Die Niederlage mit Humor nehmen? Das kann auch nicht jeder.

Erschrocken sah Shaw auf, als die Tür plötzlich kracht und die volle Aufmerksamkeit aufsich zieht. So sieht man sich also wieder, Kenny Omega, der King of Anywhere Match, der Cleaner, der, den Samuel letzte Woche besiegen konnte. Hastig erhebt sich Samuel von der Bank und hält das Skizzierbuch an seine Seite.

samuel.shaw: "H-hey Kenny. Ich sehe dir geht es gut, das freut mich, das freut mich.. danke für deine Worte. Wer hätte gedacht dass mir der Judokurs zur Stärkung des Selbstvertrauens in meiner Kindheit einmal helfen würde, einen wahren Champion nicht nur zu besiegen sondern ihm wortwörtlich für ein paar Minuten alles Leben aus dem Körper zu würgen? Ich hoffe ich habe nicht zu doll gemacht, Kenny. Weh tun wollte ich dir nicht."

Es ist schon surreal für Samuel Shaw. Vor wenigen Wochen noch, da war er ein Niemand. Heute Abend steht er in einem Raum mit Kenny Omega und sowieso sind ständig die größten Stars der Wrestling Welt um ihn und er kämpft vor einem Millionenpublikum, dabei ist er doch nur Samuel Shaw. Irgendwer. Aber das ist nicht mehr so. Den Namen "Samuel Shaw" kennt man heute. Das hatte Shaw sichergestellt mit seinem Verhalten und seiner Dominanz im Ring.

samuel.shaw: "Listen, no hard feelings, right? Der Kampf gegen dich, das war der Wahnsinn und ich habe jede Sekunde davon immer noch vor Augen, ganz besonders in meinem Kopf herum schwirrt mir aber das Ende. Kurz bevor du sämtliche Last deines Körpers in meine Arme übergibst und einschläfst. Ich träume seitdem jede Nacht davon, die ganze letzte Woche hatte ich nichts anderes in meinem Kopf als diese eine Szene. Ich.. dachte mir dir würde es vielleicht genau so gehen, wenn du eben nicht das Bewusstsein verloren hättest, und.. deshalb dachte ich mir... ach.. sieh selbst."

Einmal holt Samuel tief Luft. Dass seine Worte irgendwie provozierend oder gar demütigend aufgenommen werden könnten, das scheint ihm gar nicht in den Sinn zu kommen. Aber er steht hier ja jemandem gegenüber, der sich weder demütigen noch wirklich provozieren lässt. Glück für ihn! In diesem Augenblick jedoch zückt Samuel das Skizzierbuch und schlägt es auf. Er trennt vorsichtig eine der Seiten heraus und zeigt sein Kunstwerk dann dem Mann vor ihm.

Zu sehen ist eine beachtlich gute Zeichnung. Samuel und Kenny, am Ende des Matches. Ersterer hat letzteren in den Kata Gatame Choke genommen und zugedrückt, viele Adern in Kennys Gesicht sind stark hervorgetreten und Samuel hatte sich Mühe gegeben mit seinem Bleistift und geschickten Schattierungen irgendwie die bläuliche, sauerstoffmangelnde Haut des Kanadiers darzustellen. Es ist ihm beängstigend gut gelungen. In Kennys Augen ist der Terror geschrieben. Sie sind weit aufgerissen, quillen etwas hinaus, allerdings nicht zu weit um die Authentizität des Bildes und der Szene zu verringern.

samuel.shaw: "Bitte. Es ist deins. Ich habe mir viel Mühe gegeben und sitze seit letzter Woche daran. Ich hoffe du magst es."

Mit seiner freien Hand zerdrückt Shaw seinen Daumen, den er sich damit selbst drückt. Er hofft auf positive Resonanz, das sieht man ihm deutlich an.

Kenny Omega: Hm, woooow...sieht schick aus! Du hast definitiv meine sexy Seite zum Vorschein gebracht. Und mir war gar nicht bewusst, welch hübsche Augen ich doch habe...

Manch einer würde das verstörend finden und Samuel beleidigen oder gar wegschicken. Nicht aber der Cleaner, der das irgendwie...toll findet? Gut, ein wenig merkwürdig ist es schon auf den ersten Blick...aber zum einen hatte Kenny selbst schon recht kuriose Einfälle und zum anderen bemerkt er, dass Samuel eben etwas anders tickt. Der unsicher wirkende Mann meint alles was er in den letzten 2,3 Minuten gesagt und getan hat, eher positiv und auf seiner Art und Weise freundlich. Und auch eben deswegen fühlt sich Omega alles andere als provoziert...durch seine sprichwörtliche Elefantenhaut muss man auch erst einmal durchkommen. Schließlich nimmt der Cleaner die geschenkte Zeichnung an sich und betrachtet diese aus nächster Nähe.

Kenny Omega: Sehr schön, danke. Ich werde dafür auf jeden Fall einen gute Platz finden.

Dem Künstler schenkt er den Daumen nach oben. Anschließend deutet er non-verbal an, dass er mal eben an seinen Spind müsste.

Kenny Omega: Und heute gegen den Dreamy Dream? Hui, hoffentlich machst du das gleiche wie letzte Woche. Der Kerl kann vielleicht einen Unsinn labern...so sehr, dass ich um meine Stellung als Nummer 1 Labersack bangen muss. Kannst ihm ja einen Gruß von mir ausrichten, wenn du ihn schlafen legst.

Wahnsinn. Kenny hatte sein Bild angenommen und sich dafür auch noch bedankt. Samuel hatte auf diese Reaktion gehofft, damit gerechnet aber hatte er nicht. Mit seinem glasigen Blick verfolgt er den Kanadier dabei, wie dieser an den Spind geht und es scheint als würde Shaw irgendein Licht aufgehen, als er darin herumwühlt. Ein Grinsen zieht in sein Gesicht.

samuel.shaw: "Ich könnte an deinen Spind, Catri.."

Murmelt er sich in die Faust, die er dann vor den Mund hält, damit er sich selbst vom Weiterreden abhält. Er ist nicht allein hier und auch wenn Omega die Worte vermutlich gar nicht wahrgenommen hatte, versteht nicht jeder Samuel Shaws Beweggründe und Vorhaben. Er schüttelt den Kopf, als wolle er wirre Gedanken abschütteln, und nickt.

samuel.shaw: "Ähm ja, ja, Velveteen Dream.. Patrick Clarke.. ich habe mich sehr gut über ihn informiert.. ich weiß alles über ihn.. über seine Art.. ich weiß nicht, ob ich ihn schlagen kann.. aber ich werde es in jedem Fall versuchen.."

Twitter, Instagram, Facebook und mehr hatte Samuel durchforstet, um möglichst viel über den mysteriösen "Dream" herauszufinden. Und er war erfolgreich gewesen. Dazu würde er aber an einem anderen Punkt mehr herausgeben. Und obwohl Samuel sich demütig seiner Gegner gegenüber gibt, rattern durch seinen Kopf doch ganz andere Dinge. Er ist sich sicher, dass er Velveteen Dream schlagen wird. Und er freut sich schon sehr darauf, ihn in den Kata Gatame zu nehmen. Wenn er nur daran denkt, kribbelt es in seinen Händen.

samuel.shaw: "Er redet in der Tat ziemlich viel.. aber es redet sich schlecht ohne Luft in den Lungen.. oder? Du weißt es ja am besten, hättest du noch etwas sagen können? So als "Nummer 1 Labersack"..? Nicht böse gemeint."

Das muss Samuel an dieser Stelle aber nochmal betonen, denn auch wenn Kenny sich eben selbst so bezeichnet hatte, will Shaw keinen Raum für falsche Interpretationen lassen. Er bemüht sich gut anzukommen, auch wenn ihn gerade das eben so seltsam macht. Auch, wenn es irgendwie doch sehr kalkulierend ist.

samuel.shaw: "Sag mal, wo wirst du es denn aufhängen? Also, das Bild.. wo genau?"

Kenny Omega: Hm, was?

Der Cleaner hatte Shaw schon fast wieder ausgeblendet, da er sich darauf konzentriert hat seine Sachen im Spind unterzubringen. Von den Vorstellungen bezüglich Catrina kam nur ein unverständliches Murmeln bei Kenny an. Auch dass Samuel wieder sehr bildlich über die Niederlage von Omega spricht, prallt am Cleaner ab, da er im Kopf andere Sachen durchgeht. Erst als der Creepy Bastard ihn nochmal auf das Bild anspricht, wird er wieder hellhörig. Kurz schaut Kenny seinen Gesprächspartner fragend an, während er die Gespächsfetzen zu einem ganzen Satz zusammenschustern kann.

Kenny Omega: Dein Bild...wo hänge ich das auf? Tja, guuuute Frage...vielleicht lasse ich es einrahmen und häng es mir immer in den Spind. Oder neben mein Bett...hätte auch mal was. Ich lasse mir einen schönen Ort einfallen...versprochen.

Lächelnd klopft er Shaw freundschaftlich auf den Oberarm, bevor er den Rest aus seinem Rucksack holt.

Kenny Omega: Aber wünsch dir dann viel Erfolg nachher...weeer weiß, wenn du den Dreamy auch schlägst, darfst vielleicht bald um einen Titel antreten...

Für einen kurzen Augenblick reagiert Samuel schreckhaft auf den Oberarmklopfer, er ist diese Art Körperkontakt einfach nicht gewohnt und es fühlt sich merkwürdig an. Ihm ist nicht sicher ob das ein gutes oder schlechtes Gefühl ist. Nachdenklich legt er seine Hand auf die Stelle auf die Kenny geklopft hatte.

samuel.shaw: "Alles klar. Spind und Bett sind beides gute Ideen. Siehst du, da unten in der Ecke? Das ist meine Unterschrift. Extra klein gehalten, aber damit du nicht vergisst von wem du es hast."

Als könnte man das je vergessen, bei diesem merkwürdigen Auftritt. Doch Samuel versteht den Wink mit dem Zaunpfahl. Kenny wünscht ihm viel Glück, das heißt das Gespräch soll in einem Ende münden. Er nickt und klopft seinem Gegenüber dann auch nochmal auf die Schulter, durchaus ungeübter und vielleicht auch etwas fester deswegen.

samuel.shaw: "Danke. Ich werd' an dich und deine netten Worte denken, wenn ich ihn in meinem Kata Gatama Griff habe."

Nickend geht Shaw ein paar Schritte rückwärts ehe er sich umdreht und die Tür zur Umkleidekabine dann von außen schließt. Für einen Augenblick bleibt er einfach nur an Ort und Stelle, lehnt sich mit dem Rücken an die Tür. Mit leerem Blick sieht Samuel auf den Boden und spricht einmal mehr zu sich selbst.

samuel.shaw: "Ich muss schon sagen.. Kenny ist doch nicht so ein übler Kerl.. die Poster bleiben vorerst hängen.."

Dann fässt er sich nochmal die Stelle des freundlichen Schulterklopfers und geht seiner Wege.

Johnny Curtis: "Wie ich schon ein Mal sagte: dieser Samuel Shaw jagt mir einen kalten Schauer nach dem Anderen über den Rücken und ich habe keine Ahnung, was ich von diesem Jungen halten soll. Aber zumindest scheint Kenny Omega mit ihm klarzukommen und das ist doch schon Überraschung, nachdem Ken letzte Woche eine üble Niederlage gegen Shaw einstecken musste."

Noelle Foley: "Es ist halt nicht jeder so nachtragend wie Du und Kenny ist eh dafür bekannt, dieses ganze Business etwas lockerer zu sehen. Niederlagen gehören dazu und man muss auch ehrlich zugeben, dass Samuel letzte Woche einfach der Bessere war, auch wenn ich diesen Typen auch gruselig finde."

Byron Saxton: "Ich weiß nicht, was ich von Shaw halten soll, denn irgendwo scheint er ein netter Junge zu sein, aber oft wirkt er eben sehr instabil, mental instabil und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht auch ein sehr böses Ende mit ihm nehmen könnte."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

MATCH 2
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. Kevin Owens

https://abload.de/img/4lkkd9.jpg
Writer: Toby

ARRIVE. RAISE HELL. LEAVE.


Arrive. Raise Hell. Leave. Owens 3:16 is in the building. Langsam kommt Kevin Owens aus dem Schatten heraus! Er trägt sein T-Shirt "Owens3:16", dass auch tausendfach von den Fans getragen wird. Die Stage betreten wird er von ersten Jubelrufen empfangen. Owens bleibt stehen und schaut sich im weiten Rund um. Er wirft seinen Blick nach links und nach rechts. Dann geht er langsam die Stage entlang zum Ring.

[Bild: 120koc.jpg]

Diesen erreicht schaut er sich den Ring genau an und geht dann ganz gelassen zur Ringtreppe. Mit jeder Stufe die er macht werden die Jubelrufe lauter. Im Ring steht Ringsprecherin Melissa Santos schon bereit den "Fanliebling" anzukündigen!

Melissa Santos: "Making his way to the ring ….. from Saint-Jean-sur-Richelieu, Quebec Kanada ..... STONE COLD KEVIN OWENS!! "

Den Namen Kevin Owens gerade ausgesprochen, legen die Fans noch eine Schippe mehr drauf. Kevin Owens stellt sich vor den Seilen auf und breitet seine Arme aus. Mit jedem Atemzug saugt er die Atmosphäre in der Halle auf. Schließlich geht er in seine Ringecke und setzt sich dort auf das oberste Seil.

[Bild: 2mwkai.jpg]

HEAR ME NOW

Dieser simple Schriftzug ist das Einzige, was die in Dunkelheit verhüllte Arena auf dem Titantron erhellt. Für einige Sekunden passiert auch nicht viel, ehe dann eine Theme durch die Boxen knallt, die noch sehr frisch ist. Mit einsetzen des Titantrons erkennt man aber schnell, um wen es sich handelt und die Fans haben keine positiven Reaktionen für diesen guten Mann übrig.



Melissa Santos: ""Introducing first.../And his opponent... from Cincinnati Ohio, weighing 225 pounds - the lunatic fringe, JONNNNNNNN MOXLEYYYYYYYY!!""

Sofort hallen laute Buhrufe durch die Arena, nachdem Melissa Santos den Namen von Jon Moxley genannt hatte. Dieser hat es schnell geschafft, nahezu jeden Fan gegen sich aufzubringen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seiner besseren Hälfte, Mary Dobson. Und auch hier weiß er, wie er die Fans bis ans Äußere reizen kann, denn er lässt sich alle Zeit der Welt, bevor er sich auf der Stage zeigt. Schließlich kommt er dann langsam und mit einem Blick im Gesicht hinter dem Vorhang hervor, wo man mit Fug und Recht froh sein kann, das Blicke nicht töten können.

Auch der weitere Weg zum Ring weiß er für sich zu nutzen. Der ein oder andere Fan bekommt nicht gerade die freundlichsten Worte zu hören, wenn er sich nicht gerade auf sich selber konzentriert. Dennoch genießt er es, die Fans zu provozieren. Um den Ring zu betreten nutzt er erst gar nicht die Treppe, er entscheidet sich für die „coolere“ Lösung, in diesen hinein zu rutschen. Weiter mit Buhrufen seitens der Fans bedacht geht er nun ein paar Schritte im Ring auf und ab, dabei immer wieder dieser finstere Blick aufgelegt. Schließlich gesellt er sich in eine der Ringecken und wartet darauf, das der Gong den Weg frei macht.

* DING DING DING *

Langsam gehen die beiden Kontrahenten aufeinander zu, stehen sich in der Mitte des Squared Circle gegenüber und in den nächsten Sekunden passiert nichts weiter, außer, dass sie sich anstarren. Owens Lippen bewegen sich, doch kann man nicht verstehen, was er sagt und auch die Antwort des Street Dogs ist nicht zu hören, bis die Männer sich schließlich in einen Lock-up begeben. Diesen unterbricht Moxley jedoch sofort, indem er sein Knie hochzieht und es seinem Gegner in den Magen rammt, bevor er den Kanadier mit einem Whip-in in die Seile befördern will. Dazu kommt es jedoch nicht, da Kev die Aktion umdreht, so dass es nun Jon ist, der mit dem Rücken voran in das Seiltrio geschickt wird und mit erhöhtem Tempo zurück auf seinen Opponenten zuläuft. Dieser setzt zu einer Clothesline an, doch kann der ehemalige Dean Ambrose sich unter dem ausgestreckten Arm hinwegducken, kommt hinter dem Prizefighter wieder hoch und umgreift dessen Hüften. Es soll wohl ein Back oder German Suplex folgen, doch verlagert der erfahrene KO seine Gewicht so geschickt, dass Mox ihn nicht ohne Weiteres stemmen kann und mit einigen schnellen Ellbogenstößen gegen den Schädel kann Kevin sich aus der Umklammerung befreien. Er wirbelt herum und trifft den Excentric One mit einem harten Unterarmschlag, der diesen einige Schritte nach hinten taumeln lässt, was der Veteran aus dem Norden natürlich sofort für einen kurzen Anlauf zu nutzen weiß. RUNNING SHOULDER BLOCK! Zwar ist Jon sofort wieder auf den Beinen, doch da ist Owens bereits wieder umgedreht und mit einer kräftigen Clothesline schickt er seinen Kontrahenten erneut auf die Matte, was zu Jubel aus den Zuschauerreihen führt.

Byron Saxton: "Hohes Tempo von Anfang an und auch jetzt lässt Stone Cold Owens nicht von seinem Gegner ab. Seht ihr? Da hat er ihm schon wieder auf die Beine geholfen und Moxley wirkt tatsächlich leicht angeschlagen nach dieser sehr harten Clothesline."

Johnny Curtis: "Was Wunder, Byron! Jon hat sich nach dieser Aktion fast überschlagen und wenn Kev jetzt weiter nachsetzt, könnte dieser Kampf sehr schnell vorbei sein."

Dazu wird es wohl aber nicht kommen, denn ja, Mr. Wrestling hat den Straßenhund zwar wieder in eine aufrechte Position gezogen, doch kaum hat der Kommentator ausgesprochen, explodiert Moxley förmlich und lässt eine ganze Serie von Schlägen auf seinen Gegner niederprasseln. Mit einem Uppercut schließt er die Schlagkombination ab, um seinen Opponenten schlussendlich mit einem Standing Dropkick auf die Matte zu schicken. Gleich danach springt er wieder auf, setzt mit einem schnell ausgeführten Kneedrop nach und zieht den Kanadier an den Haaren auf die Beine, nur um ihn mit einer Clothesline erneut niederzustrecken. Zumindest ist das der Plan, doch im letzten Moment duckt die Rattlesnake sich, weicht der Aktion aus und wieder umgreift er Mox von hinten, um die Aktion von eben nachzuholen. GERMAN SUPLEX INTO A BRIDGE!

"ONE...… TW... KICK OUT!"

Zum Sieg reicht dieser Move zwar nicht, doch wurde der Street Dog kräftig durchgeschüttelt und braucht einen Moment, um sich langsam wieder zu berappeln. Zeit die Owens nutzt, tief durchatmet und aufsteht, um seinem inzwischen knienden Gegner einen harten Tritt an den Kopf zu verpassen.

Noelle Foley: "Ein kurzes Aufflackern von Moxley, doch es sieht immer mehr danach aus, als würde Owens hier die Kontrolle übernehmen und er könnte diesen Sieg mehr als gebrauchen."

Byron Saxton: "Gerade nach seinem heutigen Aufeinandertreffen mit dem zurückgekehrten Austin Theory, der sehr deutlich gemacht hat, was er von Stone Cold Kevin Owens hält. Eine weitere Niederlage würde dem Youngster ein wenig Recht geben und das will der Kanadier mit Sicherheit nicht riskieren."

Wer verliert schon gerne? Schon gar nicht zwei Mal in Folge und diesen Unwillen sieht man der Klapperschlange auch an, der mit verbissenem Gesichtsausdruck auf seinen Gegner herabblickt, der nach dem Tritt erneut zu Boden gegangen war. Kev greift dem Excentric One in die Haare, zerrt ihn daran unsanft in die Höhe, lädt ihn sich auf die Schultern, um ihn über sich nach vorne auf sein ausgestrecktes Knie fallen zu lassen. FIREMAN´S CARRY GUTBUSTER! Wieder lässt Owens dem Lunatic Fringe keine Zeit sich auszuruhen, "hilft" ihm erneut auf die Beine, doch hier zeigt sich wieder die Ultraviolent-Vergangenheit seines Kontrahenten, denn dieser reißt sich erneut los. Zwar versucht Kevin mit einem Schlag nachzusetzen, doch Jon kann diesen tatsächlich blocken, trifft nun seinerseits mit einem Jab und lässt einen Tritt in den Magen des Kanadiers folgen, bevor er dessen Kopf umgreift. SNAP DDT!
Einige Momente liegen nun beide Athleten auf der Matte und versuchen wieder zu Atem zu kommen, während die Fans ihren jeweiligen Favoriten mit lautem Jubel unterstützen, wobei der Name der Canadian Rattlesnake mehr zu hören ist. Es ist jedoch dessen Gegner, der sich erst auf den Bauch dreht, sich dann langsam auf alle Viere begibt und nachdem er einige Male mit beiden Fäusten auf die Matte geschlagen hat, erhebt Jon sich vollständig. Dabei hilft er auch Owens hoch, umgreift erneut seinen Kopf, hievt ihn schwungvoll hoch, um sich dabei nach hinten fallen zu lassen und seinen Opponenten so mit den Rücken voran erneut auf die Matte zu befördern. SNAP SUPLEX! Wieder ist der Lunatic Fringe sofort wieder aufgestanden, bearbeitet seinen Gegner mit einer Serie von harten Tritten, bevor er ihn hochzieht und mit einem Whip-in geht es für diesen in die Seile. SPINNING SIDE SLAM! Cover.

"ONE..... TWO.. SHOULDER UP!"

Johnny Curtis: "MOXICITY! Deswegen sollte man jemanden wie den Lunatic Fringe niemals abschreiben, denn er ist jederzeit in der Lage zurückzuschlagen!"

Noelle Foley: "Es geht hin und her hier. Dachte man gerade noch, Kev würde hier die Oberhand gewinnt, da schlägt Moxley zurück und nun sieht es für Stone Cold gar nicht mehr so gut aus."

Sollte man denken, doch dann geht es auf einmal ganz schnell. Einen kurzen Moment scheint Jon sich zu siegessicher, denn anstatt sofort nachzusetzen, blickt er einige Momente auf seinen Kontrahenten herab und lässt sich einige Sekunden zu viel Zeit, bevor er diesem auf die Beine hilft. Sekunden, die Owens genutzt hat, um wieder etwas zu Kräften zu kommen, tritt seinem Gegner urplötzlich in den Magen. STUNNER! Völlig überraschend packt Kev seinen neuen Finisher aus, nach dem beide Männer einige Momente auf der Matte liegenbleiben, bevor der Kanadier doch endlich zu einem Cover ansetzt.

"ONE..... TWO..... THREE!"

* DING DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: KEVIN OWEEENNNSSS!

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Noelle Foley: "Das ging dann doch überraschend schnell und wow, so schnell wie Owens hier reagiert hat, verdient er den Beinamen Klapperschlange auf jeden Fall."

Byron Saxton: "Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, denn ich habe ehrlich gesagt Jon Moxley bereits als Sieger gesehen und nun... HEY! Was zum...?!"

Inmitten der Feierlaune des Prizefighter und dessen Fans wird es auf einem Mal unruhig in der Arena, als sich an der Entrance etwas tut. Austin Theory kommt die Rampe entlanggelaufen, entledigt sich in der Bewegung seines Jacketts und erreicht den Ring, als Owens auch endlich begreift, dass irgendwas nicht stimmt. Er dreht sich um, doch da ist der Youngster bereits unter den Seilen in den Squared Circle gerutscht, springt auf und läuft auf die Canadian Rattlesnake zu. Zwar versucht dieser sich mit einem Schlag zu wehren, doch den wehrt Theory ohne große Schwierigkeiten ab, was natürlich dem Matchverlauf geschuldet ist. Blitzschnell lädt sich der UnProven One den Kanadier auf die Schultern und kurz darauf macht Kevin Owens Bekanntschaft mit der Aktion, die in Zukunft für so einige Niederlagen sorgen soll. FIREMAN'S CARRY INTO CUTTER.
Die Zuschauer buhen laut, doch das scheint den jungen Rückkehrer nicht weiter zu stören, der über seinem beinahe besinnungslosen Opfer steht und auf diesen herabblickt. Ein süffisantes Lächeln umspielt seine Lippen, wandelt sich zu einem breiten Grinsen und mit einem kurzen Blick zu Jon Moxley, der sich aus dem Ring gerollt hat, verlässt auch Austin diesen. Triumphierend reißt er beide Arme in die Höhe, deutet auf dem am Boden liegenden Owens, bevor er sich umdreht, um die Arena auf dem Weg zu verlassen, auf dem er vor einigen Minuten gekommen war.

Johnny Curtis: "Damit hat sich Austin Theory endgültig zurückgemeldet und versaut hier Owens den so erhofften Sieg."

Byron Saxton: "Nun ja, den Sieg hat er ja immer noch, aber ich verstehe was Du meinst und auch wenn Austin sich hier eindrucksvoll zurückmeldet, hat er sich auch eine Menge Ärger eingehandelt."

Noelle Foley: "Ganz bestimmt sogar, denn Kevin Owens wird sich das nicht gefallen lassen und Austin wird sicher schon sehr bald bereuen, dass er sich mit der Klapperschlange angelegt hat."

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PLUS SEMBLABLE QUON NE LE PENSE!

Philadelphia ist die größte Stadt des US-Bundesstaates Pennsylvania. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre bedeutende Rolle im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Zu den berühmten Wahrzeichen der Stadt zählen die Liberty Bell und die Independence Hall, in der die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung unterzeichnet wurden. Auch die Stufen vor dem Philadelphia Museum of Art sind Filmfreunden aus aller Welt ein Begriff, seit Sylvester Stallone sie im Film "Rocky" hinaufgelaufen ist. Doch welches Gebäude ebenfalls zu den wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt zählt, aber nur weniger bekannt außerhalb dieser ist, ist dieser große prachtvolle Kasten vor uns. Das The Rittenhouse Hotel ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie Philadelphia besuchen möchten. Komfort und Zufriedenheit der Gäste stehen in diesen Luxushotel an erster Stelle. Das Rittenhouse ist ein ehrwürdiges Grand Hotel in Philly, schön und relativ ruhig am Rittenhouse Square gelegen. Sehr freundliches Personal, schöne Aqua die Parma Amenities, Bequemens Bett, alles was ein Herz nur begehren könnte. Die perfekte Unterkunft für die Stars der Coast 2 Coast, welche diese Woche hier in der Heimat des legendären Cheesesteak-Sandwiches ihre Show abhalten werden.
Und der wohl abgehobenste dieser Stars scheint gerade in diesem Gebäude auf sein Zimmer gehen zu wollen. Niemand geringeres als der Lord Velveteen Dream schlendert hier ein wenig genervt durch die oberen Gänge dieses Wolkenkratzers, während sein treuer untergebener Jimmy Hart all seine schweren Taschen tragen darf. Doch wie man es in seinem Blicke erkennen kann, scheint er es trotz alledem auch weiterhin zu genießen hier in solch einen Reichtum leben zu können. Jeden an seinen Füssen kleben und seine Wünsche erfüllen zu lassen. Das ist ein Leben, was man nur lieben kann.

Jimmy Hart: Da wären wir der Herr! Hier ist es! Zimmer 1408.

Der Lord schreitet langsam den Gang entlang und wirft seinen Mantel etwas zurück. Den Schlüssel zur Tür bereits vorbereitet in den Händen, macht sich der Dream nun bereit uns sein dieswöchiges utopisches Reich zu präsentieren.

Velveteen Dream: Nun gut. Wurde aber auch endlich Zeit, dass wir ankommen! Dieses ganze Laufen tut nicht gut für mich. Trete zurück James!

Dieser tritt zwar höflich wie immer zurück, obwohl für den Dream für das Öffnen einer Tür mehr als genügend Platz herrscht, jedoch scheint er auch ein wenig überfordert mit der ganzen Situation zu sein. Und nicht nur er. Nein, auch der Dream scheint einige Probleme beim Öffnen der Tür zu haben. Denn sie bleibt weiterhin verschlossen. Es kommt einen fast so vor, als würde der Schlüssel nicht passen. Hat das Hotel etwa tatsächlich einen Fehler begangen?

Jimmy Hart: Uhm… Mylord… Das ist… Ich meine… Ihr Zimmer ist hier drüben… Das ist das Falsche…

Etwas unglaubwürdig schüttelt das Mouth oft he South seinen Kopf. Mal wieder hat es der Dream geschafft, durch eine Aktion der voreiligen Dummheit seinen Ruf vor aller Welt durch laufender Kamera zu senken. Und Jimmy weiß auch, dass er es am Ende sein wird, der dies wieder ausbaden darf.

Es ist schon nervig, wenn immer gegen die Hoteltür gehauen wird. Immer wieder verdreht man die Augen, denn es macht echt kein Spaß, wenn man sich konzentriert und darin unterbrochen wird und so hat sie keine andere Wahl als diese verdammte Tür zu öffnen und als sie dies macht, sieht sie Jimmy Hart und The Velvetten Dream. Unverzüglich verdreht Chelsea die Augen, denn dieses Theater ist unerträglich. Der heißeste Free Agent der Womens Divison ist in Philly und hat vor einem Tag ein Vertrag unterzeichnet und jetzt hat sie schon unfreiwilligen Kontakt mit einem der Wrestler.

Chelsea Green: „Könnt ihr beiden Freaks mir mal sagen, was dieser Blödsinn soll. Wenn der Schlüssel nicht passt, dann sollte man sich den Schlüssel und die Tür ansehen, aber das schafft ihr beiden bestimmt nicht, denn dafür muss man ja die Augen öffnen. Also Mr. Dream und Mr. Hart, soll ich euch vielleicht helfen und euch die Tür öffnen, oder habt ihr beide die Kompetenz und schafft es alleine.“

Das Chelsea von diesem ganzen Trouble vor ihrem Hotelzimmer einfach nur genervt ist. Mit verschränkten Armen schaut die Kanadierin die beiden Kerle an und ist einfach nicht begeistert. Immerhin ist es schon sehr spät.

Chelsea Green: „Also was ist mit euch beiden Experten. Braucht ihr Hilfe, oder schafft ihr das alleine. Immerhin ist meine Zeit kostbar.“

Zwar stimmt das mit der Zeit nicht so ganz, denn Chelsea will sich einfach nur entspannt vor dem Fernseher setzen, aber das mussten die beiden ja nicht wissen.
Der Lord kann sich das Entsetzen in seinen überraschten Gesicht nicht verkneifen und blickt fassungslos auf die Hot Mess. Auch die Blicke des Wimps Jimmy Hart richten sich auf die Dame. Man kann bereits die Erklärung von ihm, um wen es sich bei den neuen Gesicht des hiesigen Rosters handelt, erwarten, da es Jimmy wohl garantiert besser weiß als der Dream.

Velveteen Dream: Du Wurm! Wie kannst du es wagen? Weißt du überhaupt, wer ich bin? Ich erwarte ein wenig mehr Respekt vor meiner Wenigkeit verstanden?

Ganz unbekannt sind beide Personen hier nicht. Sogar ganz im Gegenteil. Sie beide sind aufsteigende Sterne am Himmel des Wrestling-Ringes. Selbst wenn Chelsea bereits 4 Jahre älter ist als der Dream ist sie im Ring noch mindestens genauso flink und agil wie er und steht ihm in nichts nach. Dies erfährt der Lord nun auch, da das Mouth of the South sich endlich zu Wort meldet und das bringt, was wir bereits alle erwartet haben.

Jimmy Hart: Lord Dream. Bei dieser Person handelt es sich um Madame Chelsea Green! Ehemalige TNA Knockouts Championesse, Halbfinalistin der Goddesses Of Stardom Tag League 2016 und außerdem, wenn mich meine Informationen nicht täuschen sollten, genau wie sie Teilnehmer an WWE Tough Enough 2015! Sie Beide sind sich also garnicht so unähnlich fürchte ich.

Und erneut zeigt uns Der Ghandi des 21.Jahrhunderts, dass er es ist, welcher seine Hausaufgaben wahrlich perfekt einstudiert. Er scheint wirklich alles über jeden einzelnen Menschen in Coast 2 Coast zu wissen und kann dieses Wissen, wann immer er es für richtig hält, wie aus einer Pistole aus sich herausfeuern.

Velveteen Dream: Pah und wenn sie die Freiheitsstatue himself ist. Ich weiß doch nichtmehr mit wem ich damals diese dumme Show absolviert habe, das war in einem anderen Leben. Im Gegensatz zu einem Lord wie mir ist ein solches Weib wie du völlig unbedeutend, also spiele dich nicht so auf, verstanden? Und außerdem, was fällt dir ein James mir hier einfach das falsche Zimmer zu zeigen? Du hast doch selbst gesagt, hier ist es, was soll das? Mache deinen Job gefälligst anständig? Und wehe du sagst noch einmal so etwas wie, dass so eine Frau Ähnlichkeiten mit mir hat.

Ohne weitere Umschweife dreht sich der Lord direkt von der, von ihm selbst in ihrer Privatsphäre unterbrochenen, Dame weg und verlangt von seinen Butler, dass dieser ihm endlich an die richtige Tür bringt. Besonderes Interesse an der jungen Frau, die er hier am späten Abend unfein gestört hat, scheint er nicht zu besitzen und zu zeigen. Erst als er wieder zurück Jimmy gegenüber steht erklingt noch etwas, was uns zeigt, dass dieses ganze zufällige Treffen hier scheinbar noch nicht so leicht beendet wird.

Was ein Spektakel vor dem Hotelzimmer von Chelsea Green. Ein sogenannter Lord und sein Dackel machen hier ein Zirkus, was eigentlich ein Fall für die Hotel Security ist. Eigentlich hätte sich dieser Lord eine klatschende Ohrfeige verdient, doch dann kommt sein Hündchen Jimmy Hart, der auf Wikipedia oder Siri macht. Für diese Nummer muss man eigentlich lachen, wenn da dieser Clown nicht ist, der Chelsea nieder macht, oder es zumindest versucht. Mit einem süffisanten Grinsen tätschelt die Kanadierin dann den Lakaien von The Velveteen Dream.

Chelsea Green: „Du bist ja besser als Wikipedia, du kleiner Bauer. Ich meine, wer braucht da noch ein Handy oder das Internet, wenn man so einen Jimmy Hart hat. Du kannst stolz auf dein Wissen sein, da braucht dein sogenannter Lord nicht sein Köpfchen einschalten.“

Die Augen von Chelsea Green wandern dann zu dem Lord und auch da lächelt sie ihn an, doch dies ist er verachtend, denn sie kann diesen Clown schon jetzt nicht ausstehen, da er absolut kein Respekt hat vor dieser Lady des Wrestlings.

Chelsea Green: „Jetzt höre mir mal zu du Clown. Ich bin der heißeste Free Agent und habe gerade bei c2c Wrestling einen Vertrag unterzeichnet und was ich nicht brauche, ist so ein Selbstdarsteller mit seinem Sklaven, der auf Wikipedia macht. Wenn du diesen Trottel da brauchst, um eine Tür zu öffnen, dann bist du kein Lord, sondern einfach nur eine kleine Witzfigur und jetzt wirst du mich mit Respekt behandeln Lord Dream.“

Wieder blickt sie zu Jimmy Hart, der wohl einschreiten wollte, doch da zeigt Chelsea ihr typisches Trademark und legt ihren rechten Zeigefinger auf ihre Lippen und man vernimmt ein deutliches „Shhhhtttt“ und der Manager von Velveteen Dream schluckt die Worte herunter.

Chelsea Green: „So ist brav mein Junge und bevor du jetzt sagst, dass ich so mit dem Lord nicht reden kann. Du siehst ich kann es und da ich weit über dir stehe, wirst du dich bei der Lady entschuldigen, damit der Lord zufrieden ist und danach darfst du in dein Körbchen gehen Jimmy.“

Vielleicht sind sich Chelsea Green und der Velveteen Dream doch ähnlicher als gedacht, denn die Kanadierin lässt sich von dem Lord nicht einschüchtern und so wie sie Jimmy Hart behandelt, ist es für den Lord ein klares Zeichen, dass Chelsea kein Kind von Traurigkeit ist.
Aufsehen konnte sie auf alle Fälle erregen mit ihrer Persönlichkeit. Doch ob es positives oder eher negatives ist, ist in dieser Situation fraglich, denn der Dream scheint nicht sonderlich gut darüber amüsiert zu sein, wie diese Frau hier mit ihm spricht. Dennoch verharrt er vor ihr in einer Position, die nicht gerade Desinteresse ausstrahlt.

Velveteen Dream: Was bildet die sich bitte ein?

Ein leichtes Grinsen bildet sich auf den Lippen des selbst ernannten King of the Rings, während er mit seinen 18CM größeren Körperbau auf die kleine NICKNAME mit deutlich herabsehenden Augen herunterblickt.

Velveteen Dream: Hottest Free Agent? Daran wird sich wohl auch nichts ändern! Denn ich bitte dich, wer möchte schon so etwas Respektloses wie dich in seiner Liga haben? Im Gegensatz zu dir bin und war ich auch schon immer der Hottest abandonne Agent. Das Beste, was das Roster zu bieten hat und nicht wie du das Beste, was noch nicht einmal in einen Roster hineinkommt. Und dennoch wagst du es hier deinen Mund so aufzureißen? Es macht mich wütend, wenn ich daran denke, wie du dein sorgloses, nichtsnutziges Leben führst. Wieso versucht du dies nicht zu ändern? Wie wäre es? Ich lade dich zu einen Champagner ein um dir zu zeigen, wie das Leben eines wahren Etoiles ist?

Das ist wirklich eigenartig. Es ist wie eine Mischung aus Verachtung und trotzdem Verlangen. Der Dream ist interessiert an der kanadischen Dame, aber es sieht nicht so aus, als würde er sie besonders mögen. Dennoch behandelt er normalerweise die Leute, die so tief unter ihm stehen, wie Dreck und bietet ihnen nicht ein teures Getränk an. Was passiert hier in seinem Kopf? Gut diese Frage stellt man sich bei jemanden wie den Velveteen Dream relativ häufig, aber dieser Moment ist doch etwas speziell.

Velveteen Dream: Und nun entschuldige dich bei diesen frechen Gör James! Los! Tu was ich dir sage!

Und alles andere als hübsch für Jimmy Hart. Der arme Alte Mann, welcher jeden Tag vom Velveteen Dream heruntergezogen und fertig gemacht wird auf die schmachvollsten Art und Weisen, die existieren, hat hier wohl nun schon wieder eine Frau gefunden, die ihn genauso fertig macht. Denn auch wenn Chelsea ihn vorhin noch lobenswert wie einen kleinen Hund tätschelte, so sieht man ihr an, dass sie ihn auch nur wie ein Häufchen Dreck von der Straße ansieht. Sie ist genauso wie Maria. Keinen Deut besser.

Jimmy Hart: Es tut mir vielmals leid Mylady!

Langsam verneigt sich Der Manager der 1000 Gesichter vor der jungen Dame und entschuldigt sich mit ziemlich gebrochener Stimme vom tiefsten Herzen bei ihr. Wofür genau weis er wohl selbst nicht, allerdings ist es besser wenn er es einfach macht, denn so geht er nur noch tieferen Ärger aus dem Weg.

Eigentlich muss Jimmy Hart jedem Leid tun, denn irgendwie hat der Manager und jetzige Diener von The Velveteen Dream es einfach nicht verdient. Chelsea Green hat aber auch gar keine Lust nach dem Grund zu fragen, warum es jetzt so ist, wie es ist rund um Jimmy Hart und so schüttelt die Kanadierin einfach nur den Kopf. Ohne noch ein Wort zu sagen knallt Chelsea Green die Tür zu, denn sie hat einfach keine Lust auf den Lord und sein Lakai und lässt die beiden auf dem Gang stehen.

Velveteen Dream: Was bildet die sich bitte ein? Das wird sie noch bereuen! Ihrer Taktlosigkeit und der fehlende Respekt gegenüber eines noblen Lords wie mir! Das werde ich diesen elenden Weib nicht verzeihen. Sie hätte lieber tun sollen, was ich ihr sage! Diese Närrin ist machtlos gegen mich! So wird sie sich niemals einen großen Namen in der Wrestlingwelt machen können.

Sicher ist der Dream ein wahrer Meister was Wrestling angeht und wohl mindestens auf denselben Level wie MRS. Green. Er steht auch seit genauso langer Zeit wie sie bereits im Ring. Also wenn man es sich noch einmal genauer überlegt. Sie haben zur selben Zeit mit ihrer Kariere angefangen, sie waren beide bei derselben WWE Tough Enough Staffel, sie halten beide relativ wenig von Personen, die unter ihnen stehen, sie haben beide einen etwas speziellen Charakter. Die beiden sind sich wirklich ähnlicher als man auf den ersten Gedanken meinen könnte.

Velveteen Dream: JAMES! Mach schon! Zeige mir mein Zimmer. Diese Schandtat muss umgehend wieder vergessen werden.

Jimmy Hart: Sehr wohl Mylord!

Und mit diesen Worten verlassen die Beiden das Bild, indem sie durch die Zimmertür direkt gegenüber von Madame Green eintreten.

Johnny Curtis: "Zimmer 1408? Da gab´s doch mal ´nen Film, oder?! Nimm ein anderes Zimmer, würde ich dann mal sagen, denn so gut ist der Film nicht ausgegangen, wenn ich mich recht erinnere. Aber was wichtiger ist: wer ist die Dame, die sich da mit dem Dream angelegt hat?"

Noelle Foley: "Du bekommst auch gar nichts mehr mit, oder?! Das ist Chelsea Green und wenn sie sich im Ring nur halb so selbstbewusst und stark zeigt wie hier, dann könnte sie hier tatsächlich für einiges Aufsehen sorgen."

Byron Saxton: "Das wird sie ganz sicher und in der Zwischenzeit sollte sich Velveteen Dream mal überlegen, ob er sich anderen Menschen nicht mal etwas respektvoller zeigen sollte. Dann reagieren die vielleicht auch anders auf ihn."

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Early this day..

Die Uhr schlägt 16 Uhr. Unwahrscheinlich viele Autos rasen am großen Platz vor dem Wells Fargo Center vorbei, die Rush Hour schlägt gerade von der ärgsten Seite zu. Die Stadt für sich ist ein unscheinbarer Ort. Die Anzahl der Bewohner ist noch überschaubar für amerikanische Verhältnisse, platziert in Pennsylvania, von natur aus schon unattraktiv für den geneigten Kosmopoliten. Immerhin, die Stadt profitiert zuletzt von aufstrebenden Sportvereinen, die nach Jahren der Tristesse wieder eine Rolle spielen in den größten Ligen Amerikas. Die Philadelphia Eagles wurden vor kurzem noch Super Bowl Champions und die Basketball Truppe der 76ers sprießt nur so vor Talent. Fernab von aller trübseliger Stimmung und alltäglicher Hektik ist Philadelphia ein dankbarer Ort für Herzschmerzstorys aus Buch und Film. The young Philadelphians ist ein Beispiel für die Ewigkeit Und die Rocky Statue kommt nicht von ungefähr.

Aus dieser Hektik heraus bremst ein Taxi etwas abrupt und unbeholfen auf dem Bürgersteig vor dem Center an dem die eben genannten 76ers ihre Heimspiele austragen. Breit grinsend und sichtlich dankbar steigt ein Adam Cole aus dem großen Taxi aus, während der Fahrer den Koffer aus dem Hinterbereich räumt. Reichlich Trinkgeld und ein fester Händedruck geht ihm entgegen. Seine Sonnenbrille hängt locker auf der Nase, während er selbstgefällig über den Platz stiefelt. In feinem Nadelstreifen steht für den the best of the show der angekündigte Drehtermin an, für die ersten Trailer seiner anstehenden Serie. Seine Brust strotzt vor Selbstvertrauen und Ehrgeiz, so weit wie er sie rausstreckt. Er läuft durch die Straßen wie ein gottverdammter Monopoly Mann. Plötzlich fährt es ihn durchs Mark. Schockstarre.

Adam Cole:


Sein Blick hängt fest am Eingang, als hätte er ein Geist gesehen. Einen Geist der Vergangenheit könnte man sagen. Einer der einst eine große Rolle im Leben von Adam Cole gespielt hat. Sind es doch die Herzenssachen die einem am meisten nachhängen und beschäftigen. Trifft es einen meist unerwartet und mit solch einem plötzlichen Schlag mit welchen man gar nicht rechnet. Steht in dieser Tür jemand den Adam Cole nur zu gut kennt. Haben sich ihre Wege schon einst gekreuzt und waren tiefer ineinander verwurzelt als es meist der Fall ist. Die Rede ist von einer verflossenen Liebe in Gestalt unser hübschen Australierin Tenille Dashwood. Wie als würde sie es merken das sein Blick auf ihr wie festgefroren ist wendet sich auch ihr Blick dem seinen zu. Wie versteinert haftet ihr Blick auf ihn. Hat sie mit diesem baldigen Wiedersehen wohl nicht gerechnet. Sicher wusste sie das auch er hier unter Vertrag steht, aber ist es eben doch etwas völlig anderes dieses Wissen inne zu haben und ihn hier nun so in Fleisch und Blut zu sehen. Ist auch diese Zeit nicht einfach spurlos an ihr vorüber gegangen, dafür war sie viel zu intensiv gewesen. Also wie geht man damit nun richtig um? Eine Antwort vermag auch Tenille darauf nicht zu haben. Unbeholfen hebt sie ihre Hand in einen stillen Gruß und murmelt die nächsten Worte kaum hörbar aber deutlich von ihren Lippen ablesend.

Tenille Dashwood: "Hi...

Cole taumelt sichtbar, während sein Koffer über den Kopfstein schlägt. Ähnlich unregelmäßig wie die Räder seines Gepäcks schlägt auch sein Herz, als die Begrüßung durch seine Ohren hallt. Ein einfaches Hi, eine so komplizierte Situation. Mit jedem Schritt voran wird er bedächtiger, mit jedem Schritt kommen mehr und mehr Erinnerungen hoch. Jeder Schritt macht ihn nervöser. Cole kann sich sicher einreden, dass er mit dem Thema abgeschlossen hat, doch sein Gewissen antwortet prompt, dass dem nicht so ist. Was soll er sagen? Was soll er machen? Er möchte Lächeln und verzieht die Mundwinkel, doch er verkrampft zu sehr, als dass das echt wäre. Was kann er machen, was kann er sagen? So viel liegt ihn auf seinen verkrampften Lippen, und nicht einmal eine Reaktion auf das Hi entgegnet er. Und die Situation spitzt sich zu mit jedem Schritt den er macht, den jeder Schritt bringt ihn näher zu ihr. Plötzlich, als er auch immer noch nicht darauf vorbereitet ist, steht er neben ihr. Nun hat er Zeit und die Position, um all das loszuwerden, was er zu sagen hat. Er schnauft laut, um all den Druck von seinen Schultern zu nehmen.

Adam Cole:


Doch weiterhin nichts, kein Hi, kein gar nichts. Nicht einmal ein unbeholfenes Stammeln, das in irgendeiner Art und Weise wenigstens eine Reaktion wäre. Nein. Nicht einmal sein Blick ist ihr noch zugewandt. Er steht neben ihr. Er steht auch neben sich, seitdem er die schöne Australierin aus seiner Vergangenheit erblickt hat. Sein Blick ist starr nach vorn. Mit jedem Schritt den sich Adam auf sie zu bewegt beginnt auch das Herz der Australierin schneller zu klopfen. Ist sie definitiv nicht auf diese Situation vorbereitet. Wie sollte man sich auch auf so etwas vorbereiten? Hat sie definitiv nicht damit gerechnet das diese Begegnung so schnell eintreffen würde. Wie reagiert man auf jemanden mit dem es damals so schnell und plötzlich gebrochen ist. Gab es ja nie ein klärendes Gespräch. Plötzlich trennten sich die Wege. Ja warum eigentlich? Das selbst weiß Tenille nicht einmal richtig, warum sie sich für so lange trennten. Veranlasste eine private Situation sie damals die Liga zu verlassen und das war wohl der Knotenpunkt alle dem. Sie konnte unmöglich an ihrer Beziehung festhalten, hätten sie sich eh kaum sehen können mit diesen Tausenden von Meilen dazwischen. Gibt es also so einige ungeklärte Dinge zwischen ihnen. War sie eben noch cool genug um ein Hi zu stammeln, so ist sie es jetzt garantiert nicht mehr als er Schritt um Schritt wirklich auf sie zukommt. Konnte sie gar nicht so schnell realisieren wie das es passiert ist und das er nun wirklich hier vor ihr steht. Erst nach und nach beginnt es in ihrem Kopf real zu werden. Mit großen Augen starrt sie ihn nervös an. Nestelt dabei nervös mit ihren Händen herum. Die immer schwitziger werden. Kann man ihr deutlich ansehen wie nervenaufreibend diese Situation für sie ist. War das Hi eher eine Übersprungshandlung, eine natürlich Reaktion als sie ihn erblickt. Eine die man jedem geben würde. War ein Hi so das unkomplizierteste und einfachste auf der Welt. Hat es nichts größeres zu bedeuten und so huschte es einfach von ihren Lippen bevor sie richtig realisierte. Ihr Mund wird immer trockener.

Tenille Dashwood: "..."

Auch ihr vermag nicht mehr über ihre Lippen zu kommen. Weiß sie gar nicht was sie sagen soll. Hat er ja noch nicht einmal ihre Begrüßung erwidert. Ja sieht er sie ja noch nicht einmal mehr an, während sie ihren Blick gar nicht mehr von ihm abwenden kann. Schwirren so viele Gedanken durch ihren Kopf, aber vermag sie nicht diese in Worte zu verpacken. Das Knistern welches zwischen diesen beiden herrscht, ist förmlich zu spüren. Liegt es ganz klar in der Luft. Vorerst Schweigen sich beide allerdings weiter an. Ist es auch eine schwierige Situation. Vermutlich möchte man so vieles los werden, doch die richtigen Worte zu finden ist solch ein schwieriges Unterfangen.

Adam Cole:
Ich..

Gänzlich unerwartet fährt es aus ihm, während er die rechte Hand erhebt. Der Blick des Panama City Playboys ist immer noch stur nach vorn gerichtet. Ich – wenn das alles sein mag, dann haben sich die beiden doch nicht allzu viel zu sagen, aber das Zittern in der Stimme deutet auf viel mehr hin. Es fühlt sich viel mehr an wie ein Verschluss, der sich lösen musste. Seine erhobene Hand landet auf seiner Stirn und fährt von dort an durch sein Gesicht, als könne der zweifache Champ selber nicht glauben, dass es nun endlich raus ist, obwohl noch gar nichts gesagt wurde. Behutsam dreht er sich zu ihr und mustert das Gesicht der jungen Australierin innig. Eine ganze Zeit lang ist er ihr nicht begegnet und dann plötzlich heute, heute als der große Startschuss für ihn und seine Serie ist. Sie sagen so wenig und schon gar nichts mit Substanz und doch fühlt er für sich als würden sie dieselbe Sprache sprechen. Sein Herzschlag nimmt zu, ebenso wie die Atemfrequenz. Man muss sich einmal vor Augen führen, wie der sonst so smarte und coole Adam Cole auf seine vermeintliche Schwäche reagiert. Der sonst so toughe Unberührbare. Untouchable, das ist er, das propagiert er gern über alle Social-Media Kanäle. Doch hier zeigt er seine ganz große Schwäche.

Wieder will sich ein Lächeln in seinen Mundwinkeln abzeichnen, er schafft es auch jetzt, wo er direkt vor ihr steht, selbiges auch für einige Augenblicke zu halten. Und es fühlt sich gut an. Dieses gute Gefühl wirkt direkt ansteckend und auch ihre Mundwinkel verändern sich zu einem Lächeln. Eines das von vollkommener Ehrlichkeit zeugt. Freut sie sich. Irgendwie. Fühlt es sich eigentlich so gut an ihn zu sehen und doch ist es auch so beängstigend, weswegen die Leichtigkeit in dieser Geste fehlt, mit der sie sonst so von einem gezeigt wird. War es bei jemand anderen so viel einfacher seine Freude zu zeigen. Wirkt es hier eher wie ein kleiner Kampf. Je mehr sie sein Gesicht mustert um so bewusster wird sie sich das nicht alles gut sein muss. Immer weicher werden ihre Knie. Das Herz schlägt ihr längst schon bis zum Halse. Ein dicker Kloß bildet sich in ihrem Hals. Die Realität setzt so langsam ein. Er steht hier wirklich vor ihr. Das ist so wahr, dass sie einfach nur ihre Hand ausstrecken müsste um ihn zu berühren. Seine Wärme wieder zu spüren. Diese Tatsache schlägt so dermaßen fest zu in ihren Bauch, dass sich direkt ein flaues Gefühl im Magen bildet. Ihr wird schlecht. Zu mindestens denkt die das. Sie glaubt keine Luft zu bekommen. Setzen mit dem klar werden das er wirklich hier ist auch immer mehr das schlechte Gewissen ein. Hat sie ihn damals einfach Hals über Kopf in Stich gelassen. Dafür muss er sie doch Hassen oder nicht? Zu lange plagen sie diese Gedanken schon. Doch ist sie schon bereit dafür dies zu erfahren? Zu erfahren wie sehr sie ihm verletzt hat? Sowas von überhaupt noch nicht. Wird sie nämlich kreidebleich. Der Atem geht nur noch stoßweise. Die Übelkeit steigt ins unermessliche.

Tenille Dashwood: "Ich glaube ich muss weg...

Eigentlich will sie das gar nicht. Ihn hier schon wieder im Stich lassen. Will sie einfach hier bleiben und seine Gegenwart genießen. Seinen Duft einsaugen. Seine Haut und Wärme spüren. Allerdings ist es so viel schwieriger für sie dies in die Tat umzusetzen. Quält sie zu sehr der Gedanke das er das sowieso nicht wollte. Dabei ist sie zu vernebelt um zu sehen das es ihm ja genauso geht. Ihre Hand wandert vor ihren Mund um die Übelkeit einen imaginären Stop zu setzen. Ihr Körper wendet sich schlagartig ab....

Bleib – es liegt dem 31 Jährigen auf den Lippen. Doch sagen kann er nichts. So findet er sich wieder in Herzschmerz in der Stadt der brüderlichen Liebe, so wie es in Hollywood Filmen eben ist. Er blickt ihr nach, während er nach seinem Koffer greift und dann selbst von dannen zieht.

Johnny Curtis: "Wie peinlich war das denn?"

Noelle Foley: "Aww, das war doch fast schon romantisch. Ja, kennste nicht, Johnny, aber solltest Du mal probieren, denn so etwas macht das Leben doch erst lebenswert."

Byron Saxton: "Ich kann euch Beide verstehen, doch kann da auch etwas ganz Anderes hinterstecken und wir sollten erstmal abwarten."

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c2c Wrestling ist in der City of Brotherly Love Philadelphia und für das Jahr 2020 sieht man schon eine der neuen Wrestlerinnen auf den Titantron. Die Rede ist von Chelsea Green, die eine Flasche Mineralwasser in den Händen hält. Die anwesenden Fans blicken gespannt auf den Titantron und verfolgen den Weg den die Kanadierin geht. Lasziv durchquert die brünette Wrestlerin die Gänge der Halle, denn die Neue ist auf der Suche nach den Umkleiden. Zwar hat Chelsea noch kein Match, aber dies wird mit der Zeit noch kommen. Auf jeden Fall freut sie sich auf das Abenteuer jetzt schon. Immerhin hat c2c Wrestling die besten Damen unter Vertrag und mit Chelsea Green kommt noch eine dazu. Mit einem Zischen öffnet Chelsea die Flasche und nimmt sich einen Schluck des Wassers als vor ihr eine Wrestlerin auftaucht, die man heute noch aktiv im Ring sehen wird. Die Rede ist von Bayley. Es herrscht stille, denn beide Frauen mustern sich von Kopf bis Fuß bis Chelsea Green das Eis bricht und die Dame aus Kalifornien anspricht.

Chelsea Green: „Wenn das nicht die ehemalige Huggerin Bayley ist. Ich habe schon viel von dir gesehen und ich bin gespannt, ob du wirklich so gut bist. Naja du wirst es ja gleich gegen Rhea Ripley zeigen. Ich werde mir auf jeden Fall dein Match ansehen Bayley. Im übrigen schöne Frisur. Es steht dir auf jeden Fall besser, als das was man von der Huggerin kennt.“

Das Bayley jetzt hier vor Chelsea steht, bedeutet für die Fans die alles auf den Titantron verfolgen nichts schönes, denn sie mögen nicht unbedingt das Image von Bayley. Wieder ist totenstille auf dem Gang, aber auch bei Chelsea sieht man kein Lächeln, denn auch sie ist bestimmt nicht die beliebteste Wrestlerin, da sie straight ihren Weg geht und nicht hier ist um an Popularität zu gewinnen. Wie immer ist der Baseball Bat mit dabei, egal wo sie hingeht...selbst auf Interview Sessions hat sie ihn dabei.

Bayley » “ Willst du mich jetzt hier anbaggern oder was soll dieser Schleimspurtrip? Aber Danke, Nein Danke – ich bin glücklich vergeben....Klappergestell.“

Mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck blickt Bayley die Neue an. Und offenbar findet sie keinen guten Anhaltspunkt. Sie schüttelt zudem den Kopf, dann aber wendet sie sich dem Automaten zu und genehmigt sich ein Mineralwasser. Ein lautes Zischen war zu vernehmen, als sie den Deckel abschraubte und schließlich auch einen großen Schluck zu sich nahm.

Bayley » “ Wie wäre es mal mit einem Sandwich oder sowas?! Dann kriegst du mal was auf die Rippen.“

Mit dieser abweisenden Art kommt Chelsea schon zurecht. Immerhin ist sie die Neue und jede will Wrestlerin will ihr Revier markieren. Die Mimik der Kanadierin verändert sich kaum, denn ihr ist die Meinung von Bayley total egal. Selbst der Baseballschläger macht Chelsea keine Angst.

Chelsea Green: „Schlagfertig. Du gefällst mir wirklich. Du gehst sofort auf Konfrontation und sagst mir direkt, dass ich bei dir keine Chancen habe. Du hast schon eine Partnerin fürs Leben gefunden und das finde ich Klasse. Du bist wirklich eine richtige Kampflesbe und dein Image unterstreicht sofort. Weißt du Bayley, ich mag es auch nicht, wenn ihr ein Hug bekomme und da einen. Du machst es richtig.“

Kurz blickt Chelsea dann auf den Getränkeautomaten, dann zu Bayley und wieder zu dem Automaten und nickt dann nur. Etwas zu Essen ist jetzt genau das richtige und so nickt die Kanadierin einfach nur, denn sie hat wirklich Hunger. Außerdem ist sie von Bayley eingeladen worden und diese sollte man nicht ablehnen.

Chelsea Green: „Wir können gerne ein Sandwich zusammen essen Bayley. Dann kann ich dich auch besser kennenlernen. Es sei denn, dass deine Freundin was dagegen hat. Immerhin hast du ja klar gemacht, dass du vergeben bist. Sicherlich hast du auch in der Beziehung die Hosen an. Ich finde es auf jeden Fall nice, so eine Kampflesbe hier in der c2c zu haben.“

Das Lächeln verschwindet aber dann schnell aus dem Gesicht von Chelsea Green, denn die Zeit für Spiele und Ironie ist zu Ende.

Chelsea Green: „Jetzt höre mir mal ganz genau zu Kleines. Mir ist dein Image egal, genauso wie die Fans mich nicht interessieren. Ich gehe hier meinen Weg und wenn mir jemand doof kommt, dann mache ich sie fertig. Ich brauche dafür kein Baseballschläger oder sonst etwas. Klar soweit und wenn du jetzt meinst, dass ich dich anbagger. Sorry Bayley, aber ich suche keine Freundin fürs Leben. Also komm runter Chica.“

Ihre Gesichtsimpression wirkte sehr steif, ja richtig emotionslos, und dennoch legt Bayley den Kopf zur Seite. Die Stimmung war angespannt und es könnte wirklich jeden Moment ausarten, wenn man an die Ereignisse aus der Vorwoche denkt als Bayley Taryn brutal abgefertigt hat.

Bayley » “ Wenn du nicht so enden willst wie Taryn Terrell, solltest du folgendes beachten: NENN MICH NIE WIEDER KAMPFLESBE. Davon abgesehen, habe ich nicht in einem Wort erwähnt das meine bessere Hälfte Weiblich ist, noch sagte ich das sie Männlich ist. Daher Kleines, sei vorsichtig in deiner Wortwahl...sie könnte dir eines Tages zum Verhängnis werden...Woo Woo Woo, you know it.“

Auch jetzt verzog sie nicht eine Miene. Die neue Bayley ist unberechenbar geworden, wenn man nur Gedanken lesen könnte, wäre so vieles einfacher und selbst dann würde sich die Kalifornierin irgendwie herauswinden können.

Bayley » “ Kleines, du stehst gaaaaaaanz weiter unten und stellst Ansprüche wie keine Zweite. Hast du schlechten Lack gesoffen oder falschen Gras geraucht. Ich weiss ja, ihr Kanadierinnen habt mit Depressionen zu kämpfen weil ihr niemals an den vereinigten Staaten vorbei kommt und auf ewig die Nummer Zwei oder sowas in der Art seid. “

Chelsea verdreht leicht die Augen, denn welche Ansprüch hat sie denn gerade gestellt. Ihr sind die Fans egal und das sie ihren Weg gehen wird und dabei ist ihr jedes Mittel recht. Bayley ist wohl auf einen enormen Egotrip, aber da ist die Kanadierin ähnlich, denn man muss einfach das nötige tun, wenn man erfolgreich sein will.

Chelsea Green: „Respekt Bayley, du legst dich wohl mit der größten Bitch an in der c2c Taryn Terrell und ja sie hat es auch verdient. Ich kann dieses blonde Miststück auch nicht leiden Bayley und was das mit Kanada gegen USA angeht. Ich lebe schon gut zehn Jahre in Amerika und bin nicht Bret Hart. Okay ich mag zwar eine der Besten sein, aber die Story USA vs. Kanada kannst du behalten.“

Aus der Ironie von Chelsea Green wird jetzt doch ein ernstes Gespräch zwischen Bayley und der Kanadierin. Dabei macht Chelsea klar, dass sie keine Lust auf ein Kampf der Länder oder sonst etwas. Das mit dem Respekt meint Chelsea Green aufrichtig, denn Bayley ist fast genauso, wie Chelsea. Sie geht auch straight ihren Weg und macht alles was nötig ist.

Chelsea Green: „By the way, ich rauche nicht und Lack ist auch nicht mein Fall Bayley und was ich sage meine ich aufrichtig. Taryn ist eine Schlampe und du hast meinen Respekt Bayley.“

Aufrichtige Worte von der kanadischen Wrestlerin, die Bayley zunickt, denn sie hätte letzte Woche auch so gehandelt und dieses blonde Weib fertig gemacht.

Bayley » “ Eine der besten? Ok Kleines, du solltest einen Arzt aufsuchen. Denn irgendwas stimmt absolut nicht mit dir.“

Sie zuckte mit den Schultern, und verstaute den Bat in dem Köcher am Rücken. Abermals gleitet der Blick der Kalifornierin zu Chelsea von oben nach unten. Zumindest ist sie nicht wie Taryn, deren fresse Bayley nur zu gerne polieren will mit wachsender Begeisterung.

Bayley » “ Es mag sein, das du das ernst meinst, wegen Taryn und mir aber ich traue dir dennoch nicht über den Weg und das wird sich auch nicht wieder ändern. Daher gehend nehme ich es dir nicht ab mit dem Respekt. Das kann jeder sagen um mich in Sicherheit zu wiegen. Früher bin ich vielleicht auf sowas hereingefallen, aber dem ist nicht mehr so. Sorry...“

Diese Entschuldigung war eher halbherzig und nicht wirklich mit Wahrheit gespickt.

Es ist traurig, wie Bayley reagiert und Chelsea fragt sich, warum sie so reagiert. Jeder baut sich wohl eine Barriere auf und da blockt sie vor der Neuen ab. Don´t trust anybody, nach der Devise lebt die ehemalige Huggerin, was okay ist.

Chelsea Green: „Eigentlich schade, dass du niemanden traust, außer deinen Baseball Schläger, aber wir werden uns sicherlich noch sehen. Viel Glück für dein Match gegen Rhea. Ich schaue mir es genau an, auch wenn ich glaube, dass du kein Glück brauchst.“

Mit einem Lächeln geht Chelsea an Bayley vorbei und schüttelt leicht den Kopf, denn es ist schade, da die kanadische Wrestlerin wirklich Respekt hat vor den Taten von Bayley gegen Taryn.

Byron Saxton: "Okay, das war wirklich etwas seltsam und ich an Bayleys Stelle würde dieser Chelsea auch nicht ganz über den Weg trauen. Meinte die das ernst, oder will sie sich wirklich nur bei der ehemaligen Huggerin einschleimen."

Johnny Curtis: "Wieso sollte sie das tun? Was gäbe es bei Bayley denn zu holen? Vielleicht sucht Miss Green einfach nur Freunde, aber dann kann sie auch gerne zu mir kommen. Ich wäre gerne ihr Freund."

Noelle Foley: "Das kann ich mir vorstellen, Johnny, aber ich denke nicht, dass Chelsea aus reiner Freundlichkeit so ist. Da steckt mehr dahinter, aber ich weiß nicht was, also können wir nur abwarten, wie sich die Sache weiterentwickelt."

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Bei Nacht da kam er.
Die namenlosen schrien sehr.
Bei Nacht da kam er.
Die namenlosen, sie werden immer mehr.


Als die Kinderstimme wieder beginnt zu singen, wird das Bild abermals schwarz-weiß. Wieder sind wir am gleich Ort wie vor einigen Stunden schon. Es regnet immer noch - oder schon wieder, während der Wind offenbar ein bisschen aufgefrischt hat. Es ist keine Nacht mehr, sondern der Tag ist angebrochen. Ob wir uns immer noch im gleichen Jahr befinden, stellt sich weiterhin entsprechend als Frage. Wir werden wieder zur riesigen Tür hereingelassen und finden den gleichen Eingangsbereich wie zuvor vor. Das Sonnenlicht macht die Porträts an der Wand aber deutlich freundlicher, wenngleich sie immer noch gruselig auf einen herabstarren. Am gleichen Ort wie zuvor kommt auch wieder Leben in die Szenerie. Auf der oberen Etage taucht eine weibliche Gestalt auf. Deutlich größer als das Mädchen vorher - ein Teenager, vielleicht fünfzehn oder sechszehn Jahre alt. Die langen, schwarzen Haare sind zu einem hohen Zopf zusammengebunden, während der Körper von zerschlissenen Jeans und einer schwarzen Bluse umhüllt wird. Die dunkelbraunen - fast schwarzen Augen - scheinen schon fast zu verraten, um wen es sich hier handelt.

Catrina
"La Mamá!! Ich geh' jetzt. Komme wahrscheinlich nicht vor morgen zurück!"


Die junge Frau läuft relativ zügig die Treppe herunter und scheint gar nicht auf eine Antwort von "La Mamá" warten zu wollen. Es schien lediglich der allgemeinen Kommunikation gedient zu haben, da sie schon an der Tür ist als ihre Mutter auftaucht. Mittlerweile ist die schöne Lucía nicht mehr so schön. Ihre Augen sind eingefallen und ihre Haut sieht aus wie der einer 80-Jährigen. Man hat das Gefühl, dass man einem Geist begegnet ist, wenn man sie weiter beobachtet wie sie in ihrem langen, dunkelgrauen Kleid nun die Treppe betritt. Man kann sehen, dass sie keine Schuhe trägt, sondern dass die Zehen brach liegen und sich als nicht sonderlich appettitlich offenbaren. Die Nägel sind krumm und schief und je größer dieser ist, umso gelber ist er. Ihre schwarzen Haare hängen in fettigen Tränen herab und werden durch grau Töne unterbrochen. Sie ist alt geworden. Vielleicht schneller als man es sich gedacht hätte, aber wenn man bedenkt, was sie und ihr Mann als ihr "Hobby" betrachten, dann kann man wohl verstehen, warum diese Frau bereits in ihren vierzigern gealtert ist wie eine sechsig Jährige.

La Mamá
"Wo willst du hin?! El Papá wird dir die Leviten lesen ... Pablo ... Pablo? Pablo!"


Es scheint so als würde Catrinas Mutter nun durch die Tochter hindurch schauen - direkt zum Fenster der riesigen Eingangstür, die sich über die Jahre hinweg offensichtlich nicht verändert hat. Lediglich das Glas ist ein bisschen grau geworden - so wie die Frau selbst. Mit einem lauten Knall stößt der Kopf von Pablo gegen das Holz und schubst dabei die Tür selbst fast auf. Hinter ihm kann man zwei Männer mit gleichen Hut erkennen. Während einer der beiden an El Papá herumfummelt, scheint der andere seinen Kopf gegen die Fensterscheibe zu drücken. Es ist auch dieser Mann, der durch das Glas Lucía erblickt und dessen Augen dann mit einem Mal aufblitzen. Die Szenerie kommt in schnellere Bewegung. Die Männer mit den Hüten sind Polizisten. Sie stoßen die Tür auf und Pablo fällt mit dem Gesicht voran auf den dunklen Marmor und bricht sich dabei wahrscheinlich die Nase. Seine Hände sind auf dem Rücken mit Handschellen befestigt.

El Papá
"Lucía, rápido!!!!!"


Er hebt seinen Kopf so gut er kann und verzieht dann sein Gesicht schmerzerfüllt, weil noch drei weitere Polizisten das Wohnhaus der Familie stürmen. Alle bewaffnet. Einer der neuen rammt sein Knie in den Rücken des Vaters und lässt diesen aufschreien. Lucía versucht noch zu flüchten, aber wird von einem der Männer unsanft niedergerungen - auch ihr wird das Knie in den Rücken gerammt und die Hände werden mit Handschellen gefesselt. Und Catrina? Die Teenagerin wird von einem der Polizisten in die Ecke gedrängt, um diese dann auch festzunehmen.

Catrina
"Mamá! Papá!"


Alle drei Familienmitglieder scheinen unschädlich und bewegungsunfähig - selbst die noch nicht einmal volljährige Tochter, der eine Träne über die Wange kullert, während der Polizist, der ihr die Handschellen um die Handgelenke gelegt hat, sie am Oberarm packt und sie aus der Tür schleifen möchte. Catrina weiß gar nicht wie ihr geschieht. Es scheint als sei sie verwirrt und verängstigt zu gleich. Ruppig und ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass Catrina noch ein Teenager ist, schubsen die Polizisten die Familie aus dem riesigen Anwesen und eine Armada Polizeiautos sind bereits vorgefahren, um sie einzuladen. Unsanft wird die Familie einzeln in die Autos verfrachtet. Die Polizisten sind nicht zimperlich und drücken auch Catrinas Kopf mit viel Druck nach unten, sodass sie auf die Rückbank kann. Sie ist nicht volljährig - ist das wirklich legal?

- Cut -

Ein Mann mit einem Mikrofon steht vor dem gruselig aussehenden Tor zum Familienanwesen. Es liegt in absoluter Stille und scheint bedrohlicher als jemals zuvor. Es haben sich hier mehrere Kamerateams versammelt, die offensichtlich auf der Suche nach dem ganz großen Fall und nach der ganz großen Neuigkeit sind.

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Reporter
"Es ist die Sensation des Abends, Karen. Heute gegen vierzehn Uhr Ortszeit wurde der Schlächter von Chihuahua festgenommen. In seinem Landsitz etwas außerhalb der Stadt wurde Pablo de Muerte zusammen mit seiner Frau Lucía und seiner fünfzehnjährigen Tochter Catrina von der Polizei überrascht und überwältigt. Der achtunsdreißige Mexikaner soll zusammen mit seiner Frau mehr als zwanzig junge Menschen in örtlichen Pubs und Kneipen unter Alkohol und Drogen gesetzt haben, um sie dann im Keller des Familiensitzes zu quälen und schlussendlich zu ermorden. Das tragische an dieser Geschichte ist, dass das Ehepaar eine fünfzehnjährige Tochter haben, die aktuell in Obhut des Jugendamtes ist. Es ist noch unklar inwieweit das Mädchen in den Morden involviert ist und ob sie selbst Opfer ihrer sadistischen Eltern geworden ist. Zurück zu dir, Karen."


- Cut -

Die nächste Szene spielt auf den Treppen vor einem Gerichtsgebäude. Das Wetter scheint deutlich kälter geworden zu sein und es lässt sich vermuten, dass bisher deutliche Wochen seit der Verhaftung der Familie de Muerte ins Land gegangen sind. Es drängen sich wieder einige Reporter und Kamerateams auf den steinigen Stufen, die offensichtlich unbedingt ein Bild und einige Meinungen erhaschen wollen.

Reporter
"Danke, Karen und Happy Thanksgiving. Ich befinde mich hier vor dem Gericht in Chihuahua wo heute endlich ein Urteil im Fall des Schlächerts von Chihuahua erwartet wird. Pablo de Muerte und seine Frau Lucía de Muerte sind angeklagt ganze dreiundzwanzig Morde begangen zu haben und laut Prozessbeobachtern hat die Staatsanwaltschaft bisher einen tadellosen Prozess abgeliefert. Es ist zu erwarten, dass das Ehepaar für jeden Mord verurteilt werden und ihnen ein Leben im Gefängnis bevorsteht. Es soll auch endlich eine Antwort auf die Frage nach der Zukunft der gemeinsamen Tochter der beiden geben. Die sechszehnjährige Catrina de Muerte soll nicht in den Morden involviert gewesen zu sein. Ebenso konnte der Verdacht, dass das Mädchen missbraucht wurde, entkräftigt werden. Was jedoch bewiesen werden konnte, ist, dass die Tochter Gewalt ausgesetzt war und sich aktuell in psychologischer Behandlung befindet. Ihre Aussage wird auch heute erwartet."


Das Bild wird wieder schwarz und man kann die kindliche Melodie wiedererkennen, die schon am Anfang und in der ersten Szene verwendet wurde. Die weiße Schrift wird wieder sichtbar und man kann etwas lesen. "The Story of Catrina La Muerte" - und dann "Upcoming the final chapter"

Bei Nacht da war er gekommen.
Die namenlosen ihre Identitäten verschwommen.
Bei Nacht da war er gekommen.
Die namenlosen sie haben Rache genommen.


Noelle Foley: "Catrinas Eltern waren Serienmörder? Oh mein Gott! Das würde irgendwie so einiges erklären, aber das ist so schwer zu glauben.. das arme Mädchen!"

Johnny Curtis: "Damit wäre zumindest erklärt, warum sich Catrina benimmt wie sich eben benimmt und ich will gar nicht wissen, was für eine Hölle sie nach der Festnahme ihrer Eltern durchgemacht hat."

Byron Saxton: "Ich denke, das erfahren wir im letzten Teil, auch wenn ich nicht weiß, ob ich das wirklich sehen will. Das ist wirklich unglaublich traurig, schrecklich und.. mir fehlen die Worte."

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PAGE 11 of "a story of true love"

samuel.shaw: "Die Idee ist einfach perfekt, Catrina. Du wirst mir verzeihen dass ich das tue, da bin ich mir sicher. Wenn wir uns erstmal richtig kennengelernt haben und mit einer Flasche Rotwein auf unsere gemeinsame Zukunft angestoßen haben, werden uns solche Kleinigkeiten nicht mehr trennen. Ich kaufe dann extra den teuren. Mancio, Doppelmagnum. Reserva 2016, Ausdrucksstarke Rioja in Doppelmagnum-Format. Keine Ahnung was das bedeutet, Catrina, aber es klingt richtig schön spießig und ich will richtig schön spießig mit dir zusammen vor einem Kamin hocken, Rotwein trinken und dir sagen, was ich alles an dir liebe."

Flüstert er sich Mut zu. Samuel Shaw ist einmal mehr unterwegs an seinem neuen Lebensmittelpunkt coast 2 coast Wrestling und schleicht leise wie eine Katze durch die Gänge. Er hat nur ein Ziel vor Augen, einen Ort, an dem er sich absolut nicht aufhalten darf aber es dennoch muss. Er muss diesen Ort aufsuchen, denn seit seinem Treffen mit Kenny Omega geht er ihm nicht mehr aus dem Kopf. Die Kamera filmt das Schild auf der Tür dieses Ortes.

F E M A L E - D R E S S I N G - R O O M

Vorsichtig legt er seine Hand, die in einem schwarzen Lederhandschuh verborgen ist, an die Tür. Dann folgt sein Ohr. Ist dort jemand drinnen? Wird er jemandem begegnen, wenn er jetzt eintritt? Alles ist leise.

samuel.shaw: "Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Kenny mich auf die Idee bringen würde, hierher zu kommen. Als ich vor seinem Spind stand und er mich mit dieser Kopfbewegung bat aus dem Weg zu gehen, wusste ich genau was ich zu tun habe. Ich weiß nicht was genau ich hier finden werde, Catrina. Wie könnte ich, ich bin ja kein Hellseher. Aber ich weiß, dass es deins sein wird. Und das reicht mir. Völlig irrelevant was es ist, Catrina, ich werde nehmen was du mir heute anbietest. Etwas für dich so unwichtiges, irgendwas, das gar nicht auffällt, wenn es denn weg ist. Verloren, wirst du denken. Egal, wirst du denken. Aber für mich wird es der größte Schatz sein. Catrina, du wirst mir das alles verzeihen, wenn ich es dir beichte, da bin ich mir sicher. Schließlich werden wir uns dann lieben und und unsere Fehler machen uns nur umso perfekter für den jeweils anderen. Jetzt aber leise, Samuel. Leise. Ssshh.."

Langsam drückt er die Türklinke hinunter und schiebt die hölzerne Tür auf, bevor er dann einen Blick ins Allerheiligste der Damendivision wagt. Niemand da. Er tritt ein und schließt die Tür ebenso leise wieder zu und schleicht dann langsam und in gebückter, sich klein machender Haltung an den Spinden vorbei.

samuel.shaw: "Bianca Belair.. Shotzi Blackheart.. Candice LeRae.. Chelsea Green.. verdammt, wo ist dein Spind, Catrina? Toni Storm.. Selbst Rosemary hat einen Spind, nur du nicht..? Das kann nicht sein.."

Die eine Seite des Raumes abgelaufen wechselt er auf die andere, wo eine zweite Reihe an Spinden steht. Doch auch hier ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend. Seine Atmung wird stärker, es ärgert ihn, dass er nicht fündig wird.

samuel.shaw: "Allie.. Candy Floss.. Tegan Nox.. Leva Bates.. Priscilla Kelly... Miho Abe.. Tenille Dashwood.. Wo zum Henker bist du, Catrina? Wieso tust du mir das an? Wieso finde ich dich nicht? Vielleicht habe ich dich übersehen.. ich gehe nochmal zurück.."

Allerdings lässt er sich zu viel Zeit. Er hat nicht bemerkt, dass dieser Raum zwei Türen hat. Die, durch die er eben aus dem Backstage Bereich gekommen war. Und die, die abschließbare Umkleidekabinen beinhaltet, sowie eine Dusche. Solch ein Mist aber auch. So ist das wenn man sich zu viel Zeit lässt und den Raum nicht vorher richtig in Augenschein nimmt und sich im sicheren wiegt. Würde man bei einem Samuel Shaw gar nicht vermuten das gerade er so unvorsichtig an diese Sache heran geht. Aber nun ist es so und jetzt darf er auch mit den Konsequmezen daraus leben. Schließlich wie sollte es auch anders zu erwarten sein wird just in diesen Moment die Türklinke der anderen Tür hinunter gedrückt und jemand betritt den Raum. Gekleidet in einer schwarzen High Waist Jeans, bequemen Sneakers, einem lässigen Shirt, das vorne zu einem Knoten zusammen gebunden und einen Hauch ihres Bauches freigelegt gekleidet entpuppt sich diese Person als niemand geringeres als unsere Brünette Australierin und damit der wohl heißeste Neuzugang der c2c - Tenille Dashwood. Eben noch lief eine Promo über ihr erscheinen über die Flimmerkasten dieser Welt und nun steht sie hier Live in Farbe und aus Fleisch und Blut. So schnell kann es gehen. Wenn man sie auch leider nicht im Seilgeviert bewundern darf so darf man sich schon einmal hier sattsehen. Ihre stylische und für sie mittlerweile typische Sonnenbrille baumelt an ihrem Shirtkragen. Besteht derzeit keinerlei Nötigkeit diese zu tragen. Befinden wir uns schließlich in einem Gebäude, aber das würde selbst Tenille nicht davon abhalten es dennoch zu tun. Wie dem auch sei. Ziemlich schnell liegt die Aufmerksamkeit der Brünette auf ihn - Samuel Shaw. War diese Hüne auch kaum zu übersehen, dafür müsste man schon blind sein. Überrascht und zugleich verwirrt ist ihr Gesichtsasudruck als sie ihn hier erblickt. Hat sie sich doch geirrt und das war nicht die Damen Umkleide? Nein, da stand eindeutig Female Dressing Room, da war sich Tenille so sicher wie das Amen in der Kirche. Also was will er zum Teufel hier? Ist er hier um sie zu begaffen und ihr nachzustellen? Als auch Tenille dieser Gedanke schließlich durch den Kopf schwirrt verdunkelt sich ihr Gesicht zusehends. Mit festen Schritten stapft die zierliche und eher kleine Australierin auf den Hünen zu.

Tenille Dashwood: "Was zum Teufel machen Sie hier!? ... Dies hier ist die Frauenumkeide und sie Mr. sehen jetzt nicht unbedingt nach einer kleinen Prinzessin aus. Also?"

Diese Worte verlassen nicht unbedingt leise ihren Mund. Kann man ihre Wut und auch Bestürzung darüber das er die Frechheit besitz hier in dieses Heiligtum der Damen einzudringen. Unerhört. Ihr Unbehagen darüber das dieser Besuch ihr gelten könnte behält sie zunächst für sich. Muss sie ihm das ja nicht direkt auf das Butterbrot schmieren. Außerdem kann sich Tenille ja auch irren, also erst einmal aushorchen. Tief bohrt sich ihr Blick in sein Gesicht und wartet auf Antwort. Der freundlichste ist es nicht. So viel sei gesagt. Dazu bohrt sich auch noch mahnend ihr Finger in seine Brust...

Er hatte es verbockt. Da hat er sich tatsächlich erwischen lassen. Zu wenig Planung war in dieses Unterfangen geflossen, denn hätte er sich wirklich damit auseinandergesetzt was er hier gerade tut, anstatt einfach loszulegen, dann hätte er solche Szenarien bedacht und sich Ausflüchte gesucht. Die hat er allerdings jetzt nicht und so steht er reichlich entgeistert da, die Farbe geht ihm aus dem Gesicht und er blinzelt ganz stark.

samuel.shaw: "Ähm.. naja.. also.."

Schnell etwas einfallen lassen. Ihr Finger, der auf seinen Brustkorb drückt, fühlt sich an als würde er diesen durchbohren. Als würde Samuel keine Luft bekommen. Er wurde erwischt bei etwas. Er. Das ist ihm noch nie passiert.

samuel.shaw: "Ist das hier nicht.. ohh, es ist die DAMEN-Umkleidekabine?!... Ich muss falsch abgebogen sein.. ganz in Gedanken.. es tut mir leid. Wirklich. Das alles ist.. nicht so wie du denkst."

Das ist es wirklich nicht. Er wollte Tenille schließlich auch nicht nachstellen oder begaffen, sondern lediglich Catrina bestehlen. Kleiner aber feiner Unterschied. Und so bringt er die letzten Worte auch halbwegs authentisch rüber.

samuel.shaw: "Ich.. ich habe ja später noch ein Match und.. Ten-.. ich darf doch Tenille sagen? Oder Miss Dashwood.. ich, ich bin einfach völlig nervös. Ich. Der unbedeutende Samuel Shaw. Gegen den Velveteen Dream.. du-SIE! Sie müssen das entschuldigen. Und es an niemanden weitergeben. In Ordnung? Es tut mir wirklich leid."

Er schluckt. Das lief doch ganz gut. Er hatte merklich gestammelt und er fühlt sich allein deshalb einmal mehr wie ein kompletter Freak, aber die Geschichte ist nicht zu verrückt und er ist nunmal "merkwürdig" und merkwürdigen Menschen passieren merkwürdige Dinge.. es passt doch alles zusammen. Wie könnte man ihn nicht glauben? Klingt das alles ziemlich logisch und glaubhaft. Warum sollte Tenille ihn also anzweifeln? Weiß sie schließlich nicht was ihn wirklich hier her verschlagen hat. Ist es vermutlich auch besser so das sie es nicht weiß. Könnte das ziemlich verstörend sein und ein ungutes Gefühl in ihr auslösen. Da ist es so doch viel besser. Immerhin ist er nicht wegen ihr hier und das beruhigt Tenille schon ungemein. Wäre es das letzte was sie brauchen könnte. Einen verrückten der hinter ihr her ist. Erleichtert atmet die Australierin aus. Ihren Finger lässt die Brünette ebenfalls sinken. Ihre Gesichtszüge werden ebenfalls weicher. Vielleicht kann man Tenille als naiv bezeichnen ihn hier jetzt zu glauben, aber hey man sollte erst jemanden verurteilen wenn man ihm auch etwas zur Last legen kann und das kann Tenille nun einmal nicht. Daher muss sie ihm wohl einfach Glauben schenken.

Tenille Dashwood: "Da bist du definitiv falsch abgebogen. Aber wen ist das nicht schon einmal passiert wenn man in Gedanken versunken ist. So schwamm drüber."

Das sei ihm also schon einmal auch verbal verziehen. So weit so gut für unseren guten Samuel Shaw. Da hat er noch einmal Glück gehabt kann man wohl sagen.

Tenille Dashwood: "Tenille reicht vollkommen. Meine Lippen sind versiegelt und von mir wird niemand von diesem Zwischenfall erfahren. Kenne ich dieses Gefühl nur all zu gut vor einem Match nervös zu sein. Ein Match gegen Velveteen Dream, huh? Eine ziemlich komische Person wenn man mich fragt. Ich denke nicht das du dich so vor ihm verstecken musst. Mag er all diese Show abziehen, aber letztlich ist er auch nur Velveteen Dream. Du wirst das Match schon schaukeln."

Ein aufmunternde Zwickern folgt ihren Worten. Ist es eine ganz andere Seite die man hier von der sonst so selbstbewussten Tenille sieht. Zu Abwechslubg auch mal angenehm. Zeigt sie das auch sie nur ein Mensch ist dem es damals ziemlich ähnlich ergangen ist wie ihrem Gegenüber Samuel Shaw. Kennt dieses Gefühl sicher jeder zu glauben man sei nicht gut genug für seinen Gegner. Aber wer gibt das schon gerne zu? Niemand, auch eine Tenille würde das sicher nicht jedem auf die Stirn binden. Doch wenn es ihm hilft dieses Gefühl los zu werden warum nicht. Das bricht ihr jetzt auch nicht gerade das Genick.

Sie hat den Köder also geschluckt. Das ist beruhigend. Und sie versichert ihm, dass dieses kleine Malheur diesen Raum nicht verlassen wird, das ist sogar noch beruhigender. Diese Story klingt einfach viel zu an den Haaren herbeigezogen für die breite Masse. In so einem Gespräch unter vier Augen, da kann man sowas schon mal glauben. Sollte das aber in die sozialen Medien geraten und ein Gesprächsthema unter Millionen von Menschen werden, könnte sich das ganz schnell aufblasen und aus den Fugen geraten. Glück gehabt.

samuel.shaw: "Danke, Tenille.. was habe ich für ein Glück dass ich dir in die Arme gelaufen bin und niemand anderem. Vielleicht hätte man schon die Polizei gerufen oder.."

Hör auf zu reden. Hör einfach auf. Samuel stoppt in der Mitte seines Satzes. Er darf solche Gedanken nicht hervorbringen, denn nachher würde Tenille ihre Meinung vielleicht doch noch ändern. Ganz zu schweigen von der Tatsache dass er sich schleunigst verziehen sollte, denn eine zweite Dame zusätzlich die ihn hier antrifft könnte katastrophal sein.

samuel.shaw: "Weißt du was? Ganz einfach nochmal: Entschuldigung. Das wird nicht nochmal vorkommen. Und danke für deine netten Worte, ich weiß sie zu schätzen.. ich werde es dem Dream in jedem Fall nicht leicht machen, egal wie das Match letztendlich ausgeht."

Und Catrinas Spind hatte er immer noch nicht gefunden. Für jetzt kann er dieses Unterfangen definitiv auch abblasen. Samuel ärgert sich darüber, aber heute ist nicht alle Tage. Mit einem Kopf der demütig und entschuldigend hinunterhängt geht er rückwärts zur Tür zu, stolpert dabei fast und tastet sich unbeholfen an die Türklinke.

samuel.shaw: "Hör mal, es war nett dich kennenzulernen, auch unter diesen Umständen... aber ich verschwinde dann mal lieber schnell wieder, ja? Ich habe hier ja wirklich nichts zu suchen. Man sieht sich bestimmt mal wieder.."

Er drückt die Klinke hinunter und sieht zu Tenille. Er scheint sich eine Erlaubnis abholen zu wollen, gehen zu dürfen. Als wäre er ein ertappter Schüler der darauf wartet, dass der Lehrer ihn entlässt. Dabei hatte sie längst "Schwamm drüber" gesagt, doch Samuel scheint keine Fehler machen zu wollen. Das hier MUSS geheim bleiben. Wenn Tenille nur wüsste, würde sie sicher nicht so mit umspringen. Wie sagt man jedoch so schön, was der Teufel nicht weiß... Nunja... Manches ist auch einfach besser nicht zu wissen und das Unterfangen welches Samuel hier her verschlagen hat gehört definitiv dazu. Also ist es dieses eine mal wohl besser naiv zu sein und ihn nicht noch zu reizen. Wer weiß was sonst alles passieren könnte. Sind das aber alles Spekulation die nicht weiter zu verfolgen wert sind. Hat er ihr ja nichts getan.

Tenille Dashwood: "Nicht dafür. Sei mir lieber dankbar dafür das ich nicht direkt die Polizei gerufen habe oder wer weiß was jemand anderes getan hätte... Hätte, hätte Fahradkette. Belassen wir es einfach dabei das es nicht nochmal vorkommt... Viel Glück für dein Match und es war, wenn auch unter komischen Umständen, nett dich kennen zu lernen."

Mit einem Nicken entlässt sie ihn auch aus ihrem Gespräch. Würde Tenille nur seine wahre Motive kennen, würde sie diese Worte sicherlich niemals von sich geben, aber da sie diese nun einmal nicht kennt so kann sie nur von dem ausgehen was sie hier sieht. Wenngleich er etwas merkwürdig wirkt und mit seinem plötzlichen Aufbruch einen Hauch von Skepsis hinterlässt, lässt sie sich davon zunächst einmal nicht weiter verunsichern und schenkt ihm sogar ein sanftes Grinsen zum Abschied.

samuel.shaw: "Das bin ich. Also dankbar.. danke."

Nun kann er also endlich verschwinden. Die Tür schließt hinter ihm ins Schloss und er atmet erstmal tief ein. Er sieht nach links. Er sieht nach rechts. Niemand hier, niemand auch nur in der Nähe. Samuel gibt sich eine heftige Ohrfeige. Und dann noch eine. Und noch zwei, die die Wange hochrot hinterlassen.

samuel.shaw: "Und ich bin DOCH dumm, Catrina. Ich habe aus einem Impuls heraus alles gefährdet, meine Karriere, das Vertrauen von Miss Rhodes und am Wichtigsten überhaupt: unsere Beziehung. Ich muss mich dringend in den Griff bekommen, Catrina, aber wenn ich an dich denke, dann kann ich nicht mehr klar denken. Du benebelst meinen sonst so messerscharfen Verstand. Und es fühlt sich gut an. Richtig. Es fühlt sich an, als würde ich, wenn ich an dich denke, so vernebelt und sorglos werden wie all die anderen. Die, die nicht die Probleme haben, die ich habe. Aber gleichzeitig macht mich das unvorsichtig. Das wird mir nicht aber nochmal passieren. Darf es nicht.. ich liebe dich. Und wird langsam Zeit für mein Match."

Die Kamera bleibt zurück als Samuel Shaw sich von ihr entfernt, immer kleiner wird und irgendwann, als er um eine Ecke biegt, verschwindet.

Byron Saxton: "Okay, jetzt ist es offiziell: Samuel Shaw hat definitiv ein Rad ab und er sollte sich dringend Hilfe suchen, denn sonst sitzt der Mann schon bald im Knast. Schnüffelt hier rum wie ein Perverser, um den Spind seiner Göttin Catrina zu finden und weiß Gott, was er da rausholen oder reintun wollte."

Noelle Foley: "Unglaublich, wirklich und so langsam verliert Samuel auch noch die letzte Sympathie, die ich für ihn habe, denn irgendwo tut er mir ja auch leid. Er scheint sehr gestört zu sein und wie Byron richtig sagt, braucht Shaw dringend Hilfe."

Johnny Curtis: "Jetzt bleibt mal auf dem Teppich! Es ist nichts passiert und Tenille scheint kein Problem mit Samuel zu haben, nachdem sie ihn zurechtgestutzt hat. Ein Glück musste er nicht wieder einen Tritt einstecken."

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Die Kamera schaltet an einen eher ungewöhnlichen Ort. Eigentlich sollte ein Interview zwischen CM Punk und der c2c aufgenommen worden sein, jedoch ist vom Band nicht viel übrig geblieben. Darüber klären die Kommentatoren die Fans beiläufig auf. Allerdings sind einige der Outtakes übrig geblieben, die kurzerhand für einen kleinen Trailer zusammengeschnitten worden sind.

** CM Punk**
,,Was macht dieser Knopf?"

Eine schier endlose Erklärung des Technikers folgt, mit der mehrmaligen Bitte sich zu setzen und das Interview beginnen zu lassen.

** CM Punk**
,,Aha."

Ist die kurze Antwort die nur 1/1.000.000 mal so kurz ist, wie die Erklärung des Technikers. Gefühlt zumindest. Das Interview könnte jetzt losgehen, aber Punk stöbert schon wieder über das Pult. Schiebt einen Regler nach oben, einen anderen ein Stück runter.

** CM Punk**
,,????"

Obgleich der Techniker es ihm erklären wollte, war Punk einfach schneller aus purer Neugierde. Unhörbar bewegt Punk nun den Mund. Auf und zu. Auf und zu. Es kommen keine Worte aus ihm heraus.

** CM Punk**
,,....ndlich. Das war also die Lautstärke. Nicht anfassen. Hab's kapiert!"

Alle Rollen mit den Augen. Ein weiterer Zeitsprung nach vorne.

[Bild: 2eojb2.jpg]

** CM Punk**
,,Okay, was macht dieser Knopf?"

Techniker: ,,Er ist rot. Was glaubst du, was er macht?"

** CM Punk**
,,Er leuchtet rot? Büp."

Mit dem typischen Geräusch, was man sich so vorstellt, was ein Knopf beim Drücken machen würde, tippt er mit dem Finger darauf, als das Bild aus "unerklärlichen Gründen" urplötzlich schwarz wird.

Byron Saxton: Das meine Damen und Herren, war der erste Versuch CM Punk zu einem Interview zu bewegen. Käglich gescheitert, weil er einfach nicht bei der Sache war und letztlich den großen roten Knopf mit der Beschriftung "NICHT BERÜHREN!" gedrückt hat. Was er macht? Nun, wie sie sehen schaltet er sämtliche Übertragungs- sowie Aufnahmetechnik der c2c einfach ab. Ein Hoch auf die Technik! Aber zum Glück wollten wir das Interview bereits vor einigen Tagen mit ihm drehen, wodurch wie Zeit hatten das Ganze zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen. Leider brach der Kontakt zu CM Punk ab. Alle Kontaktversuche zwischen der c2c und Punk schlugen fehl. Es ist, als sei er vom Erdboden verschwunden."

** CM Punk**
,,2k20! 2020! Zweitausend-und-zwanzig! Ist zwar schon ein bisschen her, aber ich wünsche euch eine wundervolle NEW YEARS Revolution!"

Tönt eine Stimme durch die Arena. Schneidet damit dem Kommentator das Wort ab. Das ist jedoch ohnehin für die Meisten belangloses Geschwätz gewesen. Die Blicke, gelenkt durch das Gehör, zum Titantron gerichtet erblicken die Fans CM Punk. Die Umgebung sieht aus, als sei er Zuhause. Er sitzt auf einer Couch, im Hintergrund ist eine kleine Kommode. In Alltagskleidung hat er es sich gemütlich gemacht.

** CM Punk**
,,Revolution kann Vieles bedeuten und nicht nur, dass ein Königreich von seinem Volk gestürzt wird. Hier wäre es eine Revolution, wenn nicht immer wieder die gleichen Leute gelobt werden. Ich könnte jetzt natürlich darauf anspielen, dass es darin begründet liegt, weil ihr Fans nur Bekanntes mögt. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht - könnte ja unbequem sein, right? Gebt es ruhig zu: Einige von euch haben bereits geglaubt, dass ich mein Wort breche und wieder unangekündigt aus einer Company verschwinde. Doch vertraut mir. CM Punk ist für all die Superstars darin so etwas wie ein Kaugummi unterm Schuh. Lästig und kaum wegzukriegen. Das Neville & Kenny Omega weiterhin Champions sind ist schön für sie. Wäre ja auch noch erbärmlicher gewesen, wenn 2 "rivalisierende Freunde" 2 Wochen nach ihrer Gründung die Champs besiegt hätten. Ich bin nicht böse darüber, wenigstens mussten sich die 2 Crybabys diesmal dafür anstrengen. Sorry nochmal dafür, dass ich eure "Planung" durcheinander gebracht und nicht an eurem tollen "Script"-weiterreichen beteiligt sein wollte. In diesem Sinne sehen wir uns in der nächsten Woche in neuer Frische. Ach und Velveteen Dream: Für heute lass ich dich noch darin schwelgen. Aber für die nächste Woche werde ich deine Oneirophobie sein."

Jop, das wars dann für heute wohl mit CM Punk. Die Kamera bleibt weiter auf ihm. Auch kein anderer ergreift das Wort. Er sitzt einfach nur da und wartet. Tippt als sei er ungeduldig oder wartend mit seinen Fingern auf seinem Oberschenkel herum. Macht dicke Backen und pustet dann gelangweilt die Luft aus. Macht Geräusche mit dem Mund. Tjoa, er hat mittlerweile Langeweile bekommen, obwohl er nur 10-15 Sekunden wartet auf die Ausblendung der Kamera. Aber die passiert nicht und so kommt er auf eine andere Idee.

** CM Punk**
,,Ach, was soll das Ganze? Machen wir es einfach diese Woche schon. Ich hab keine Lust zu warten."

Die letzten Worte sagt er nur noch beiläufig, als er sich das Mikrofon aus dem Hemd zieht und auf den Tisch wirft. Verschwindet aus der Bildfläche. Es vergehen einige Augenblicke. Die Kamera bleibt weiterhin vor Ort. Nichts geschieht. Die Tür schwingt noch einmal auf. Punk tritt erneut ins Bild. Tape vergessen! Er zieht die Schublade der Anrichte hinter ihm auf und nimmt ein Sporttape heraus. Sogleich ist er wieder verschwunden und die Kamera zurück zu den Kommentatoren. Bevor sie überhaupt anfangen können ihr gewöhnliches Blabla von sich zu geben, überschlagen sich die Ereignisse!



CM Punk erscheint auf der Stage! In vollständiger Montur! CM Punk ist also nicht abwesend. Lässt all die Fans hier in der Arena nicht im Stich. In seiner Hand eine Flasche billigen Fusel. Die Wette! CM Punk hat mit Jimmy Havoc darum gewettet, dass wenn sie das Tag Team Match verlieren, er Alkohol trinken wird. Die Bedingungen waren eindeutig. Das bringt Punk jedoch in eine Zwickmühle. Einerseits ist er ein Mann, der zu seinen Worten steht und stets Taten folgen lässt. Andererseits verrät er damit sich selbst und seine Straight Edge Lebenseinstellung. Egal, wie er sich entscheidet. Seine Attitüde ist bedroht, was ihn schwer zu schaffen macht. War er sich zu siegessicher und muss nun wie ein Mann die Konsequenzen ausbaden.

[Bild: 3owjkm.jpg]

Als er auf die Knie sinkt, stellt er die Flasche vor sich ab. Kippt sie leicht schräg und dreht sie in Gedanken versunken hin und her. Dann packt er sie entschlossen, springt auf und ruft "IT's CLOBBERIN' TIME!" in den Raum. Die Resonanz war wie zu erwarten. Im Ring angekommen erhebt er das mitgebrachte Mikro und führt es zu seinem Mund. Die Melodie seiner Theme klingt langsam aus, während er mit der Hand, worin er das Mikro hält, den Zeigefinger streckt und auf die Bierflasche zeigt.

** CM Punk**
,,Und das meine Damen und Herren ist der springende Punkt. Wie ich eingangs erwähnt habe, will ich genau darauf nicht anspielen. Heute spricht nicht CM Punk zu euch, sondern Phil Brooks. Ironie, weil das eigentlich immer der Fall ist, aber lasst mich erklären. Nach dem Abend an Nightmare before Christmas fuhr ich nach Hause zu meiner Frau AJ. Wir hatten ein langes Gespräch miteinander und..."

[Bild: 4w0kza.jpg]

"Pics or didn't happened!" bringen Punk zum schmunzeln und er schaut kurz auf. Direkt danach ruft ein Fan lautstark: "Bring her back!" durch die ruhige Menge. Sofort dreht sich Punk zu diesem Fan zu und gibt die unschöne Antwort darauf.

** CM Punk**
,,Nah, ich glaube kaum, dass sie noch Lust auf einen Wrestlingring hat. Aber never say never. Fragen kostet ja nichts. Soll ich sie fragen?"

Jubelrufe erfüllen die Arena. Das wäre natürlich eine Sensation, wenn CM Punk AJ Lee zurück in den Ring zerrt. Er holt tief Luft, öffnet seinen Mund und will etwas sagen. Bricht dann jedoch ab, als würde ihn das Wort im Halse stecken bleiben. Legt dann den Kopf zur Seite und schmunzelt unschuldig vor sich hin. Die Fans verstehen die Anspielung natürlich sofort. Doch nur um Sekunden später ihre Hoffnung vorerst zu schmälern. Man könnte beinahe sagen, dass sein Rumgealber nur gute Miene zum bösen Spiel gewesen war.

** CM Punk**
,,Die Frage ist eher, was sollte AJ hier, wenn ich gehe? Einige von euch hatten nämlich Recht, als sie glaubten, dass CM Punk wieder gehen würde. Nach Nightmare before Christmas verlor ich nicht nur das Tag Team Match, sondern auch die Lust am Wrestling. "Gewann" jedoch die einmalige Gelegenheit einen "neuen Lebensbereich" kennenzulernen. Aufgrund einer blöden, unüberlegten Wette. Ich fiel in ein Loch, weil ich glaubte nichts bewegen zu können. Ich hatte keine Lust aufzustehen, lag in die Nächte lang wach. Konnte mich nicht motivieren zu den Arenen zu fahren. Wusste n.... wollte nicht Ich kann euch beruhigen, diesmal geht es nicht um die WWE. Mit diesem Thema habe ich abgeschlossen! Aber es geht sehr wohl um euch Fans, die keinen Feedback zu unseren Tätigkeiten im Ring geben. Versetzt euch in meine Lage! Es ist schwer nach langer Abwesenheit aus einem Ring zurückzukehren. Einige Zeit zuvor trat ich im 2-wöchigen Rhythmus an, in einer unbedeutenden Indy-Liga, und bereits zu dieser Zeit merkte ich mein Limit. Blieb ich dem Wrestling fern? Nein! Ich blieb, um anschließend hier FullTime nonstop jede Woche abzuliefern. Und von euch kommt nicht einmal ein Fünkchen Anerkennung? Wir Superst... Verzeihung... WRESTLER machen das für euch!"

Jetzt kommt das Feedback und überschwemmt CM Punk nahezu. Jubelrufe und sein Name hallt durch die Arena. Die Fans applaudieren lautstark und er schüttelt nur mit dem Kopf.

** CM Punk**
,,Ernsthaft? Jetzt macht ihr es? Fein, das ist löblich. Aber nein, wisst ihr. Macht es nach der Show im Forum unter der Show deutlich!"

Und das knickt einige Fans deutlich. Erntet er dafür auch einige Buhrufe, denn verarschen wollen sich die Fans hier nicht lassen.

[Bild: f3ejvnux.gif]

** CM Punk**
,,Äh äüüüüüh hüüüüü pppfffffwrrrrt(Mundfurz)! Leben und leben lassen! Macht doch was ihr wollt, denn mir wurde Eines klar. Ich mach das hier nicht für euch. Ich mach das, weil ich meinen eigenen Traum verwirklichen will. Ich will Wrestling zu einem besseren Sport machen! Mit oder ohne euch steht euch frei. Ich werde lieber gehasst, für der, der ich bin, als geliebt für eine Persönlichkeit die ich nicht verkörpern kann. Es ist in Ordnung, buht ruhig. Nie sagte ich, dass die Voice der Voiceless eine Massenbewegung ist. Es ist ein Protest der Unterdrückten!"

Mit dieser Wandlung haben die Wenigsten so schnell gerechnet. War er angekündigt worden als die Hoffnung aller. Ein Lieblingsheld, der sich nun als Antagonist entpuppt?! Offensichtlich, für jeden der zu engstirnig ist die unterschiedlichen Fascetten der Graustufen zu erkennen.

** CM Punk**
,,Und dieser Protest prangert an, dass einige Superstars in der c2c noch immer im 12 Jahrhundert der Könige und Prinzen leben und richtet sich somit heute gegen Velveteen Dream. Teen, die Lösung steckt bereits in deinem Namen. Geh mit der Zeit! Du nörgelst darüber, dass weder Jimmy noch ich dir geantwortet haben auf deine Forderung zu einem Match. Fortschritt ist kein Hexenwerk. Benutz ein Smartphone. Registrier dich in den sozialen Netzwerken! Erfahre, dass Jimmy im Urlaub ist - viel Vergnügen Buddy! Und realisiere, dass ich dein Match akzeptiert habe. Aber um es noch einmal für den Herrn Graf Drakula zu verdeutlichen: Ich & du = sobald zu Zeit findest. Sprich, wenn du gerade kein Auftritt für Dinner For One hast, dann triffst du mich im Ring!"

Oh, boah! Das wird den Dream nicht gefallen hier als Butler beleidigt worden zu sein. Anderes Thema: Noch immer hat er jedoch keinen Alkohol in der Öffentlichkeit getrunken. Das weiß auch Punk. Sein Blick fällt auf die Flasche. Er hebt sie leicht empor.

** CM Punk**
,,Und diesen edlen Tropfen hebe ich mir auf für eine besondere Gelegenheit!"

Byron Saxton: "Was soll das heißen? Aufheben?! Hat er die Wette bereits eingelöst und hat Alkohol getrunken?"
Johnny Curtis: "Oder schiebt er die Einlösung der Wette einfach vor sich her, um sich dem Schicksal zu entziehen."
Noelle Foley: "Du meinst ala "hoffentlich vergessen sie es irgendwann einfach"?
Johnny Curtis: "Zum Beispiel! Die Möglichkeiten sind so vielseitig."

Er senkt sie ein Stück ab. Schwenkt sie dabei mit einer flüssigen Bewegung aus dem Handgelenk.

[Bild: 57ekoc.jpg]

** CM Punk**
,,Wir wollen doch nicht, dass eure "Realität" wie eine Lawine ins Rutschen gerät und vielleicht sogar ein paar "Dreams" wie Seifenblasen zerplatzen..."

Er zwinkert mit einem Gesichtsausdruck in die Kamera, der alles verrät. Jedes weitere Wort ist absolut überflüssig und somit lässt er das Mikro zu Boden fallen. Sein Theme beginnt zu spielen und wie ein Barkeeper flippt er die Flasche mit einer 180° Drehung in die Luft und fängt sie wieder auf. Zuckt mit den Schultern als sei er für heute fertig und zufrieden mit dem Resultat und verlässt den Ring.

Noelle Foley: "Durch diesen Auftritt sind mehr Fragen über die die zukunft des Chicks Magnet aufgetreten, als den meisten vermutlich lieb ist."
Johnny Curtis: "Diese Kontroverse könnte ihm in die Karten spielen, solange er sich dabei nicht verhaspelt und vom Lord übertölpelt wird."

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Rhea Ripley vs. Bayley

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Writer: Endy



Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from San Jose, California - IT´S BAYLEY!"

[Bild: bayley2.png]

THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !"

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let's Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und nochmal ihre Weste richtet bevor sie sie diese Auszieht und sich in eine Ringecke stellt und Kampf bereit ist.

*DING DING DING *

Sofort ohne große unschweife geht geht Rhea in Richtung Bayley die aber die ersten Schläge an bringen kann und Rhea zurück in ihre Ecke drängen kann wo sie vom Ref er ermahnt und sie zurück gehen doch das nutzt Rhea die sie packt und mit Bayley foran in die Ecke rennt und in dieser ein schlägt gefolgt von ein paar shoulder blocks an setzt und nun scheinbar die oberhand hat und Bayley verächtlich mit den Fuß stößt bevor sie Bayley hoch holt und mit ein Bodyslam wieder auf die Matte schickt packt sie jetzt an den Beinen und die meisten denke jetzt Rhea will den Cloverleaf an setzten stattdessen zieht sie Bayley so hoch das sie im Handstand ist und ein Tritt in die Magen gegen mit ein Soccer kick bekommt. Bayley hat gerade deutlich Probleme und auch wenn Rhea das Match langsam führt tut sie das bestimmend nun packt sie Bayley wieder schickt sie in die Seile nur um zu warten das sie wieder kommt und sie mit ein Pop up Body Toss zurück auf die Matte schickt und lässig das Cover ansetzt.

*one... tw... kickout *

Wenn es das gewesen wäre es auch überraschend gewesen nun will Rhea aber ihren Riptide ansetzen doch Bayley schafft es sich zu währen und verpasst Rhea ein Dropkick in den Rücken gefolgt von einer ganzen tritt Serie nun Schein Bayley langsam in das Match zu kommen die ein running Dropkick zeigt gegen eine Ripley die in der Ring Mitte kniet und das Tempo fiel höher zieht als es Rhea tat die nun in einer ecke sich hochzieht und ein Pfund Bayley abbekommt die mit dem Ellenbogen voraus in Rhea springt. Bayley wartet darauf das Rhea wieder hoch kommt und Bayley to Belly.

*One... Two.. T. Kickout *

Im letzten Moment kommt Rhea raus was Bayley überhaupt nicht schmeckt und sie kurz mit dem Ref diskutiert um dann Richtung Ecke zu gehen und drauf zu steigen doch auf den Weg nach oben bekommt sie ein Dropkick von Rhea ab und landet draußen doch Rhea bleibt erstmal selbst liegen um wieder richtig zu Luft zu kommen den Bayley hat ihr ziemlich zugesetzt. Langsam steht sie auf und will nun hinter Bayley hinterher doch gerade als sie zwischen den Seilen ist bekommt sie was an den Kopf gestoßen. Es ist der Baseball Schläger von Bayley der unterm Ring lag und nun verwendet wurde. Sofort lässt der Ref das Match abläuten und es gibt eine Ansage.

Here is your winner by disqualification: RHEAAAAA RIPLLLEYYYYYYY!

[Bild: bayley6.png]

Tja da hat Bayley das Match verloren doch das ist ihr egal und es gibt ein stoß in den Magen von Rhea und als nächstes sollen wohl Schläge kommen. Wie eine Wilde Furie schlägt sie auf Rhea ein, die sich dem ganzen nicht erwehren kann. Auch folgte ein Belly-to-Belly Overhead Suplex. Sie schnappt sich anschließend einen Stuhl und der landet wie schon in der Vorwoche bei Taryn im Rücken der Australierin, immer und immer wieder. Dann schmeißt sie den Stuhl zu Boden und schaut dämonisch zu Rhea runter. Oh je mag so mancher Zuschauer denken, alle wissen was jetzt folgen soll: Der Screw You auf den Stuhl. Gerade im Ansatz befindlich wird Bayley in der Ausführung gestört, denn es wird eine bekannte Musik eingespielt.



Es ist Tessa Blanchard, die nun in die Halle stürmt und sich mit Bayley eine wilde Schlägerei liefert. Und die Queen of the Carolinas kann die Kalifornierin vertreiben, ihr sogar einen Superkick verpassen. Dies veranlasst Bayley schließlich dazu den Ring wie Arena zu verlassen. Tessa schmeißt Bayley noch wilde Schimpfwörte hinter. Auf der Stage stehend liefert sich Bayley einen Staredown mit Tessa, dabei hält Bayley ihr Kinn mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck. Schlussendlich verschwindet Bayley im Backstagebereich und Tessa hilft Rhea Ripley auf. Diese scheint sehr wohl verwundert zu sein, das man ihr geholfen hat andernfalls wäre das ganze wohl sehr böse ausgegangen für die Australierin, weil Bayley sich nicht hätte bremsen können oder wollen. Man blickt sich an, bis Tessa Rhea die Hand zum Handshake reicht. Das Publikum befeuert diese Idee, doch Rhea zögert. Immerzu sieht sie ins Publikum, die den Handshake weiter befürworten...schließlich willigt Rhea doch ein nachdem sie eine ganzer Weile gezögert hatte. Dann verlässt Tessa den Ring auch wieder und verschwindet im Backstagebereich.

Byron Saxton: "Tessa Blanchard macht den Save für Rhea Ripley! Sie ist aufjedenfall ein guter Samariter!"

Noelle Foley: "Das hätte böse enden können, zum Glück war Tessa da! Tessa Blanchard und Rhea Ripley - ich denke, das wäre ein gefährliches Team!"

Johnny Curtis: "Ja, die sind beide stärker als ich. Aber nur zusammen, natürlich."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Dieses Prozedere kennen wir ja schon zu genüge, wiederholt es sich immer und immer wieder am Abend bis die Show ihr Ende gefunden hat und zwar wird in den Backstage Bereich geschaltet um das nächste Geschehen welches sich hier präsentiert auf dem großen Jumbotron wieder zu geben. Passiert hier unter anderen die meiste Unterhaltung. Treffen hier immer wieder die unterschiedlichsten Charaktere zusammen was für Interessanten Stoff sorgt. Dieses mal befindet sich, wie schon unendliche Male davor, die hübsche Kanadierin Renee Young im Fokus der Kamera. Kann dies nur eins bedeuten das sie gleich jemanden für einen kleinen Plausch empfangen wird. Dabei wird sie immer ziemlich unterschiedlich begrüßt von den Akteuren, aber wenigstens scheinen sich die Fans über dieses Gesicht zu freuen, so jubeln sie lautstark als sie die hübsche Blondine erblicken. Verheißt es schließlich auch das es meist etwas interessantes zu hören und zu sehen gibt. So sicherlich auch dieses Mal.

Renee Young: "Letzte Woche wurde sie uns noch angekündigt und heute ist sie schon hier. Zwar steht sie in keinem Match so das wir darauf noch warten müssen, aber wenigstens dürfen wie sie schon einmal nach ihren Plänen fragen. Die Rede ist von niemand geringeren als Tenille Dashwood. Heißt sie herzlich willkommen."

Mit einem strahlenden Lächeln begrüßt die Blondine ihren Gast. Auch die Fans nehmen Tenille äußerst positiv auf und der Großteil jubelt ihr zu. Auf dieses Stichwort hin tritt die Brünette Australierin ins Bild. Mit einem Grinsen das Selbstsicherheit ausstrahlt auf den Lippen und ihrer stylischen Sonnenbrille auf der Nase gesellt sie sich zu der Kanadierin. Kann man ihr die Freude nun Teil dieser großartigen Promotion zu sein an ihrem Strahlen ansehen.

Renee Young: "Wir haben ja schon die schöne Promo gesehen die deine Ankunft hier in der c2c angekündigt hat... Jetzt fragen wir uns natürlich was sind die Ziele einer...."

Aber sehr viel weiter oder gar zu einer Antwort von Tenille kommen wir gar nicht, denn jemand bekanntes...nein, jemand berühmtes tritt ins Bild. Es ist Tessa Blanchard.

[Bild: tessa1.png]

Tessa Blanchard » “ Sieh mal an, was an den Strand gespült wurde. Nett das man sich so mal wieder sieht Tenille...“

Man hört schon die Ironie aus dem Satz heraus. Etwas was diese beiden Damen doch so ähnlich erscheinen lässt. Wäre Tenille selbst um solche Worte nicht verlegen. Könnten diese gut und gerne auch von ihr kommen. Besitzt sie genügend Selbstbewusstsein im Leibe das sie selbst solche Worte gewählt hätte. Daher kann sie sich ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen. Dieses Aufeinandertreffen scheint ein amüsantes werden zu können. Wie amüsant das wird sich noch zeigen. Sind sich beide Damen alles andere als unbekannt.

Tenille Dashwood: "Mal sehen wie nett es wird sich mal wieder zu sehen, Tessa. Hat es dich also auch hier her verschlagen. Die Welt ist wirklich klein, huh?"

So true. Diese Welt ist wirklich klein. Ist es schon ein ziemlicher Zufall das diese beiden ausgerechnet hier und heute aufeinandertreffen. Haben ziemlich viele zufällige Komponente zusammen gespielt um das passieren musste. Kann man darüber sicher Stunden über Stunden philosophieren, aber wird das nichts an der Tatsache ändern das sie sich nun hier und heute gegenüber stehen. Empfindet das Tenille das auch nicht als etwas negatives. Im Gegenteil, freut sie sich wirklich. Auch wenn ihre Worte das jetzt nicht gerade hinausschreien und zelebrieren. Sind sie doch recht zurückhaltend und neutral gehalten.

Tessa Blanchard » “ Manchmal nicht groß genug...“

Das war wohl ein Shoot gegen ihre Hater, und davon hatte Tessa mehr als genug und das nur weil sie mehr Selbstbewusstsein an den Tag legt, als so manche im gesamten Leben. So kommt es vor, das man Tessa als arrogant und hochnäsig erblickt und dies trifft nicht zu auf die Tochter Tully Blanchard´s.

Tessa Blanchard » “ Überall habe ich erreicht, was ich wollte...nun ist halt c2c an der Reihe.“

Von Seiten Tenille's ist nichts weiter als Respekt vorhanden. Kennt Tenille es selbst gut genug für ihr Selbstbewusstsein verurteilt und als arrogant betitelt zu werden. Nur weil du damit nicht umgehen kannst ist es doch nicht mein Problem. Tenille gibt sich so wie sie ist, entweder es wird gemocht oder eben nicht. It's as simple as this.

Tenille Dashwood: "Manchmal bräuchte es einfach eine einsame Insel... Und was sind die Pläne einer Tessa Blanchard hier für die c2c? Was möchte sie hier erreichen? Das andere ist ja direkt an einem Felsen zerschellt."

Damit spricht Tenille eindeutig den Shimmer Titel an, der sich wie uns alle bekannt in den Händen von Candy Floss befindet und nicht in den Händen einer Tessa Blanchard. Ist das schon ein kleiner piekser direkt in die Wunde. Direkt ist Tenille schon immer gewesen, dass wird sich auch hier nicht ändern. Soll dies aber kein Hate ihr gegenüber sein. Im Gegenteil, wenngleich es auch genau anders wirkt. Würde Tenille sich jedoch lustig über sie machen würde das mit Sicherheit ganz anders aussehen. Ist dies einfach ein abstecken ihrer Umgebung und mit wem sie es hier zu tun hat.

Tessa Blanchard » “ Mal gewinnt man, mal gewinnt man nicht. Ich bin noch keine 25 Jahre...und habe mehr in dieser Zeit erreicht als so manche in der ganzen Karriere. Ich habe noch so viel Zeit...andere nicht.“

Tenille Dashwood: "Das denkst du. Das du noch so viel Zeit hast um noch so viel mehr zu erreichen. Bist du gerade einmal mitte Zwanzig. Nicht? Doch glaube mir, die Zeit ist schneller vorbei als man meint und dann steht man da. Ohne etwas vorweisen zu können, weil man nichts mit seiner gegeben Zeit anstellt. Mag es sein das man mal gewinnt und mal verliert und du so viel erreicht hast wie viele andere nicht, aber glaub mir man sollte aus allem etwas machen und es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Kann es nämlich schneller vorbei sein als einem Lieb ist. Just saying. Werde ich meine Zeit sinnvoll nutzen. War ich eigentlich auch gerade etwas beschäftigt als du dich so rüde meiner Zeit bedient hast."

Nun wäre auch die anfängliche Nettigkeit verschwunden. Sieht Tenille es offensichtlich anders als Tessa. Muss es nicht unbedingt ein Vorteil sein die Zeit auf seiner Seite zu haben. Bringt das rein gar nichts wenn man nicht immer bereit dazu ist auch das beste aus dieser zu schlagen. Etwas was diese beiden Damen eindeutig unterscheidet. Will Tenille ihre Zeit sinnvoll nutzen und sich nicht auf Vergangenes ausruhen. Ist ihre Zeit jetzt.

Tessa Blanchard » “ Wow, ich war rüde?! Nett, seit wann ist das hier der Tenille Dashwood Bereich oder sind wir neuerdings statt c2c in der Tenille Dashwood Federation oder sowas in der Art? Ich weiss wovon ich rede, ich bin das beste Talent in der c2c und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis ich wieder einmal ON THE TOP bin. Zeit, die du NICHT haben wirst...

Ach und sinnvoll Zeit nutzen sagtest du?! Sind Interviews sinnvoll? Sie untermauern vielleicht deine Ansichten aber sie sind NUTZLOS.“


Für sie war dieses Interview sinnvoll. War es ihre Zeit um sich zu präsentieren. Gehört das ebenso dazu wie in dem Ring zu stehen. Ist so zu mindestens die Ansicht von Tenille, sieht das Tessa scheinbar gänzlich anders. Mehr als ein Schmunzeln entlocken die Worte Tessas ihr aber nicht.

Tenille Dashwood: "Ja warst du, oder wie würdest du das sonst nennen? Seit dem sich nun alles um mich drehen wird. Wird das mein Jahr hier in de c2c. Glaube mir. Es wird nur eine geben die an der Spitze dieser Company stehen wird und das werde ich sein. It's going to be all about me."

Während Tessa scheinbar auf Zeit spielt ist Tenille ganz klar der Ansicht das sich dieses Jahr alles um.sie drehen wird. Ob dem so sein wird, dass wird leider einzig und allein die Zeit zeigen, doch schreckt sie sicher nicht vor einer Tessa Blanchard zurück.

Tessa Blanchard » “ Lustig, das du denkst es wäre dein Jahr oder sowas ähnliches. Du meine Liebe bist ein Auslaufmodell, du kannst gerne Jobberin spielen oder Wasserträgerin. Zu mehr wird es nicht reichen. Als dann, wir sehen uns...“

Auch wenn Tessa sich auf den Weg macht, in Hörweite war sie noch für Tenille.

Tenille Dashwood: "Ich werde dir schon zeigen wie lustig es sein wird wenn sich alles um mich drehen wird. Pff, Auslaufmodell, ich werde dir schon zeigen wer hier das Auslaufmodell ist."

Letzteres murmelt Tenille eher sich selbst zu, kann sie es nicht fassen das sie, sie Tenille Dashwood als Auslaufmodell bezeichnet wird. Ist sie ja wohl alles andere als das. Bitch, please. Aber sollen sie alle ihre große Klappe haben, am Ende wird es sich ja zeigen. Mit ernster Miene schaut sie Tessa noch einige Sekunden hinterher, eher auch sie sich aus der Szenerie verabschiedet und die Kamera sich eine neue Szenerie sucht.

Johnny Curtis: "Farblich nicht gut abgestimmt, die Damen, aber interessantes Gespräch und ich würde es sehr begrüßen, die Beiden im Ring gegeneinander zu sehen."

Byron Saxton: "Sie wirken Beide auf jeden Fall sehr selbstbewusst und jede scheint sich hier unbedingt einen Namen machen zu wollen. Joa, auch ich würde mir ein Kampf zwischen Tenille & Tessa wünschen, denn das könnte sehr spannend werden."

Noelle Foley: "Wieso immer so aggressiv? Ist das die berühmte Stutenbissigkeit, von denen so viele sprechen, ich mir aber nie etwas drunter vorstellen konnte?"

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Es wird Backstage geschaltet, genauer gesagt in den hinteren Bereich des großen Gebäudes und noch genauer gesagt in der Nähe des Ausgangs, der zum großen Parkplatz führt. Was kann hier so interessant sein? Diese Frage beantwortet sich, als man Schritte näherkommen hört und als die Kamera den Gang hinabfilmt, erkennt man einen jungen Mann, der vor wenigen Minuten seine Rückkehr zum coast 2 coast Wrestling gefeiert hat. Mit einem Knall könnte man sagen, denn hat Austin Theory die Canadian Rattlesnake nach deren Match mit einem Angriff überrascht hat und nun will der Youngster aus verständlichen Gründen so schnell wie möglich weg von hier. Oder?

Austin Theory: "Heeeyyy, was macht ihr denn hier? Egal egal, viel wichtiger ist, ob ihr das gerade gesehen habt? Fuck Alter, leg Dich nicht mit Austin Theory an, sonst gibt´s ein lautes Echo und wie man sehen konnte, haut das gut rein!"

Kaum hat die Natural Evolution die Kamera erspäht, beginnt er sofort zu reden, grinst breit und deutet immer wieder hinter sich, als könnte man dort noch einmal sehen was er Owens angetan hatte. Dem ist natürlich nicht so, doch wird der Blick des Zuschauers sowieso weiter von Theory angezogen, der völlig aufgedreht wirkt und mit leicht schwingenden Hüften auf das Kamerateam zugeht.

Austin Theory: "'Tschuldigung Jungs, aber ich bin noch immer aufgedreht, denn wow, das war ein Rausch! BÄM und da lag der dicke Kevin auch schon im Staub, was er ja so langsam kennt, aber trotzdem nice, dass ich ihn dieses Mal dort hingeschickt habe. Bevor jetzt die ganzen Social Justice Warrior aus ihren Löchern gekrochen kommen, möchte ich darauf hinweisen, dass Owens angefangen hat und ich mich nur gebührend revanchiert habe. Hätte er mir nicht eine verpasst, wäre ich nicht gezwungen gewesen ihm ebenfalls eine zu verpassen und er könnte nun nach getaner Arbeit ins Hotel zu seiner dort wartenden Nutte fahren. Obwohl, nein, er ist ja liebender Vater und Ehemann, der seiner Familie so etwas sicherlich nie antun würde. Dann muss er halt selbst anlegen, um die Entspannung zu bekommen, die er nach der Tracht Prügel gerade bestimmt gut gebrauchen kann."

Und noch einmal den Finger in die Wunde drücken, auch wenn es nicht wirklich eine Tracht Prügel gewesen ist, sondern "nur" den Finisher des Youngsters einstecken musste. Natürlich wird dies dem Kanadier schon genug zusetzen, doch dramatisiert Austin hier ein wenig, um sich als größeres Badass zu präsentieren, als er dann letztendlich gewesen ist. Wie auch die Kommentatoren unmittelbar nach der Attacke gesagt haben, hat sich er sich damit eine Menge Ärger eingehandelt, denn kann man hundertprozentig davon ausgehen, dass Kevin sich das nicht gefallen lassen wird. Erstrecht nicht, wenn er auch mitbekommt, was Theory hier jetzt noch von sich gibt, doch dies stört diesen eher weniger und er setzt weiter nach.

Austin Theory: "Egal, wird drüber wegkommen, unser kleines Dickerchen, und noch gar nichts im Vergleich zu dem, was ihm noch antun werde, wenn er noch ein weiteres Mal Hand an mich legt. Wenn ich mir von Deiner Frau die Eier kraulen lassen will, dann ist es halt so und es gibt nichts, Kevin, absolut nichts, was Du dagegen tun kannst. Wenn ich will, nennen mich Deine Kinder bald Daddy, okay?! Um es mit den Worten einer anderen vermeintlichen Legende zu sagen: know your role and shut your mouth,... bitch! Okay okay, zugegeben, der Zusatz ist von mir, aber es sollte klar sein, worauf ich hinaus will, oder?! Egal, eigentlich.. völlig.. egal. Also Leute, freut euch auf die nächste Woche, denn dann dürft ihr mich wieder im Ring bewundern und Kev, Dir rate ich noch einmal: Füße stillhalten und Klappe halten!"

Beide Mittelfinger werden in die Kamera gehalten, bevor Austin die Tür aufstößt und auf den Parkplatz hinaustritt. Die Kamera folgt ihm einen Moment, bis er in der inzwischen eingesetzten Dunkelheit verschwindet und kurz darauf endet auch diese Übertragung.

Byron Saxton: "Ich glaube, wenn hier jemand etwas bereuen wird, dann ist es Austin selbst, denn das wird Kevin Owens nicht auf sich sitzen lassen. Ganz bestimmt nicht und das kann nur sehr schmerzhaft für den Youngster werden, der hier definitiv über die Stränge geschlagen hat."

Johnny Curtis: "Was? Owens hat doch angefangen, indem er Austin angegriffen hat und jetzt muss er halt mit den Konsequenzen klarkommen. Kann da keine Schuld bei Theory sehen."

Noelle Foley: "Na ja, für das, was Austin über seine Frau gesagt hat, blieb Kev ja gar nichts anders übrig, als dem jungen Mann in seine Schranken zu weisen. Na ja, ich weiß nicht und ich bin sehr gespannt, ob und wie es zwischen diesen Beiden weitergeht."

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PAGE 12 of "a story of true love"

~ a few more days ago in Jacksonville ~

Zurück im Love Shack in Jacksonville in Florida. Lydia, eine der Prostituierten des Etablissements hatte das Vergnügen auf einen ihrer Stammkunden, Samuel Shaw, zu treffen. Nun liegt sie hier. In einem ledernen Catsuit auf dem Bett in ihrem Zimmer. Die Augen noch immer geschlossen und die volle, ausgestreckte Hand Samuel Shaws auf ihrem Körper. Darüberstreichelnd und ihn erkundend, bis sie anfängt sich zu bewegen und dann langsam die Augen öffnet.

Lydia: "..Hä... Sammy?... Was ist passiert?"

Zitat:Lydia: "Ich ziehe jetzt dieses DING wieder aus und komme dann mit Big Daddy wieder. Du nimmst den Scheiß und verschwindest, ohne ein Wort zu sagen. Such dir jemand anders der deine KOMISCHEN Gelüste erfüllt, damit du dir dann zuhause im Bett einen wichsen kannst. Alles klar? War das herrisch genug?! Und kühl und kalkulierend und... MAN, fick dich einfach!"

samuel.shaw: "NEIN! LYDIA!"

Erst verschwindet die Frau aus dem Blickfeld der Kameras und die Tür öffnet sich, das hört man. Dann huscht auch Samuel aus dem Kamerafokus. Es poltert kurz und die Tür fällt lautstark zurück ins Schloss, gefolgt von dem Geräusch davon, dass ein Schlüssel umgedreht wird. Tritte an die Tür sind zu hören, Kratzen auf Holz. Da fällt Samuel wieder ins Blick. Zu sehen ist nur sein Kopf, der Rest ist außerhalb des Kamerasichtfeldes. Er wirkt angestrengt. Liegt auf dem Fußboden und scheint sich volle Körperstärke zu benutzen.

samuel.shaw: ""Sssshhhh! Ganz ruhig...""

Einen Augenblick später entspannt sich das Gesicht. Er erhebt sich und nach ein paar Sekunden tritt er mit Lydia auf seiner Schulter zurück ins Bild, nun macht alles Sinn. Er hatte sie geschnappt und gewürgt und sie ist nun nicht mehr bei Bewusstsein. Behutsam legt er Lydia auf dem Bett ab und streichelt ihren Arm, dort wo er eben noch fest zugegriffen hatte. Auch über ihren in schwarzem Leder verkleideten Körper streichelt er und genießt das Gefühl sichtlich. Er setzt sich neben sie aufs Bett und fährt ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Damit endet die Übertragung abrpupt und lässt Raum für jegliche Spekulation.

Mit der Bettdecke zumindest über die nackten Beine gelegt richtet Lydia sich auf. Samuel sitzt neben ihr, auf dem Bett, und schien sie umsorgt zu haben. Sie ist verwirrt und kratzt sich am Kopf, sieht dann an sich herab. Dieses Outfit..

samuel.shaw: "Du bist umgefallen, Lydia. Einfach umgefallen. Ich weiß du wolltest dass ich gehe, aber ich konnte dich doch nicht einfach so hier lassen.."

Der "Creepy Bastard" hatte einige Zeit gehabt sich ein Szenario auszudecken auf das er sich stützen kann und das ihn nicht ins Gefängnis oder tot in eine Seitengasse bringen würde. Sie rassige Frau, die Catrina sehr ähnelt, sieht ihn fragend an. Ihr Hals schmerzt.

Lydia: "Umge.. fallen? Ich erinnere mich nicht mehr richtig.. ich wollte deinen Fummel ausziehen, das weiß ich noch.."

samuel.shaw: "Das alles tut mir so leid. Ich muss dich sehr aufgeregt haben, dass du so mir-nichts-dir-nichts umkippst.. hier, trink' einen Schluck."

Auch ein Glas Wasser hatte er längst bereit gestellt, so dass er es ihr nur noch reichen muss, wenn ihr Hals schmerzt. Sie nippt daran, scheint sich allerdings nicht sicher zu sein ob Samuel wirklich die Wahrheit spricht.

Lydia: "Und du.. hast dich die ganze Zeit um mich gekümmert?"

samuel.shaw: "Natürlich.."

Er sieht ihr tief in die Augen. Manipulativ und kalkulierend ist er und es scheint, als würde er mit dieser Geschichte durchkommen. Sie rutscht etwas von ihm weg, auf die andere Seite des Bettes auf dessen Seite Samuel immer noch sitzt, wie ein Vater bei seiner kranken Tochter.

samuel.shaw: "Das Geld für heute Abend ist in der Schublade.. ich hab' das Doppelte hineingelegt, für die Umstände die ich gemacht habe. Den Catsuit kannst du auch behalten, ich brauche ihn ja nicht.."

Schweigen und Stille. Samuel hatte mehr Geld draufgelegt, damit keine Fragen gestellt werden. Damit die Geschehnisse hier in diesem Raum bleiben und ihn nicht verlassen. Er erhebt sich und nimmt seine vorhin gefaltete Jacke, entfaltet sie und wirft sie sich über.

samuel.shaw: "Es tut mir wirklich leid, Lydia. Ich wollte das alles nicht."

Lydia: "Warte doch mal."

Nun erhebt sie sich auch noch und öffnet die Schublade. Ein dickes Bündel Geldscheine liegt dort drinnen und sie kann allein durch einen oberflächlichen Blick erkennen, dass er dahingehend nicht gelogen hatte. Sie schließt die Lade wieder und geht direkt zu ihm hinüber, immer noch barfuß, nachdem sie die langen Stiefel ausgezogen und in seine Richtung geworfen hatte. Nun stehen diese neben dem Bett.

Lydia: "Wirklich süß dass du das gemacht hast, Sammy.. jeder andere wäre einfach abgehauen und hätte Panik bekommen. Du bist.. ein echter Gentleman."

samuel.shaw: "Nein.."

Lydia: "Doch, Samuel."

Sie gibt ihm einen Kuss auf die Wange und damit ist besiegelt dass er es geschafft hatte. Sein Plan ging auf und sie hatte die letzten Geschehnisse vor ihrer Bewusstlosigkeit wirklich nicht speichern können. Sie nähert sich seinem Ohr und haucht hinein, so dass sich die kleinen Härchen daran aufstellen.

Lydia: "Aber eine schlafende Frau anzufassen und sie zu streicheln.. ist ein No-Go, Sammy.."

Fragend runzelt Samuel die Stirn, sie hatte zwar definitiv nicht alles mitbekommen, aber zumindest die Momente kurz vor dem Erwachen. Plötzlich hat er ihr Knie zwischen den Beinen. Vor Schmerzen aufschreiend bückt Shaw sich über und fällt dann mit den Händen den eigenen Schritt schützend vor ihr auf die Knie.

Lydia: "Du scheiß Perverser! Ab jetzt zahlst du immer doppelt. Freaktarif! Ansonsten bleib' einfach weg. Und jetzt raus hier!"

samuel.shaw: "Du.. miese...."

Ein Tritt bekommt er an die Seite und so kriecht er dann auch aus dem Raum. Die Tür schließt hinter ihm und wir hören direkt, dass das Schloss umgelegt wird. So hatte sich Samuel Shaw das Ende dieses Abends nicht vorgestellt. Draußen im mittlerweile leeren Korridor windet er sich von den Knien auf den Hintern und lehnt sich so, sitzend, an die Tür zu ihr.

samuel.shaw: "Freaktarif.. ich hätte sie erwürgen sollen, Catrina.. Touché.. touché.. sie hat wirklich eine ungeheure Kraft in ihren Beinen.. aber mach dir um mich keine Sorgen.. Unkraut vergeht nicht und ich glaube auch nicht, dass das meine Manneskraft einschränken wird.. wir werden immer noch wunderbare Kinder zusammen haben, da bin ich mir sicher. Kinder mit deiner Schönheit, deiner Stärke und meinem Intellekt. Angehende Topmodels, Super-Athleten, Präsidenten, unsere DNA, vermischt, wird den perfekten Menschen zeugen, perfekter als du es jetzt schon bist. Auch wenn meine Eier unheimlich weh tun, denke ich nur an dich und ich sehne mich nach dir, mehr als du je erahnen könntest. Wenn ich dir irgendwann von diesem Abend erzähle und wie ich versucht habe dich mit einer Nutte, Stiefeln und einem Catsuit aus einem Sexshop nachzubauen, dann wirst du sicher darüber lachen wie dumm ich mich doch aufgeführt habe. "

Er nickt und grinst dann breit, dabei sieht er mit leerem Blick an die nicht weit entfernte, gegenüberliegende Wand. So, als wäre Catrina selbst dort, spricht er mit ihr. Völlig selbstverständlich, als würde sie jedes seiner Worte verstehen und als wären wir die Verrückten, weil wir sie nicht sehen können.

samuel.shaw: "Dumm, weil ich so verrückt nach dir bin, dass es mich dazu gebracht hat, dumm zu werden. Dumm, wegen der Sehnsucht nach dir. Weil ich weiß, dass wir zusammen gehören und weil ich weiß, dass es noch etwas dauern wird, bis wir zusammen sind und weil ich auch wusste, dass ich nicht bis dahin warten kann, um etwas Dampf abzulassen. Und dennoch wollte ich dir treu sein. Wollte dein Ebenbild ficken um dir technisch gesehen nicht fremd zu gehen, verdammt, ich wollte mein erstes Mal mit deiner billigen Kopie verschwenden.. wirklich, wirklich dumm von mir. Ich bin froh, dass das alles passiert ist. Dass sie mich abgewiesen hat. So kann ich mein erstes Mal wirklich mit dir erleben, Catrina. Das Universum schaltet und waltet manchmal so, dass wir ein vermeindliches Unglück erst später als Glück verstehen.. und es will, dass ich mich aufspare für dich. 35 Jahre angestaute, sexuelle Energie werde ich an dir auslassen und zwar so, wie sie noch kein Mann jemals zuvor an dir ausgelassen hat. Bald ist es soweit. Bis dahin.."

Mit dem Kopf mittlerweile an der Tür gelehnt, hält er sie die Hand vors Gesicht und legt sie dann in den Schritt, als würde sie die dumpfen Schmerzen irgendwie lindern können. Das Bild wird schwarz.

Noelle Foley: "Sorry Fans, ich weiß nicht, ob Johnny und Byron noch etwas sagen werden, denn kaum musste Samuel den Tritt in eine sehr empfindliche Körperstelle hinnehmen, wurden meine Kollegen kreidebleich. Jungs, seid ihr in Ordnung? Das passiert eben, wenn man sich benehmen kann."

Byron Saxton: "Ooouuhh, das tut doch schon beim Hinsehen weh, aber ja, absolut verdient und ich habe schon einmal gesagt, dass es mit diesem Shaw kein gutes Ende nimmt."

Johnny Curtis: "F*ck, spinnt die Frau denn? Man kann doch einem Mann nicht so in die Weichteile treten, ob nun verdient oder nicht. Es wäre besser, wenn sich ein Psychologe mal um Samuel Shaw kümmert, denn ansonsten muss ich Byron leider Recht geben und es wird ein Unglück passieren."

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Bei einem so komischen Match, wie es die Zuschauer am heutigen Abend kurz vor dem Co-Mainer sehen werden, kann man sich zurecht fragen, wie man die Sache angehen sollte. Zwei 'verfeindete' Partein im Mixed Tag-Match - Besonders rosige Aussichten sind das nicht, wenn auch beide Teamkollegen diese Matchansetzung gefordert haben. Adam Page jedoch, welcher bei seinem Spaziergang durch den Backstagebereich eingefangen wird, scheint schon einen Plan parat zu haben. In der linken Hand hält der Cowboy eine Flasche Whiskey, teurer Fusel aus seiner Heimat in Virginia und die Finger der rechten Hand halten die passenden Gläser dazu. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen steuert er den Locker Room von Scarlett, seiner Partnerin, an. Ohne anzuklopfen tritt der Langhaarige ein, die braunen Cowboystiefel penibel geschnürt und ein blauweißes Hemd am Oberkörper. Freundschaftlich breitet er die Arme aus, während er der Tür mit der Hacke einen leichten Tritt gibt und sie ins Schloss fallen lässt.

-• Adam Page •-
›  Ich habe so das Gefühl, dass die Sache zwischen uns extrem unangenehm ist. Ich will deinen Lover um seinen Titel erleichtern und du willst das, aus dem Augenwinkel auf den Paycheck eines World Champions blickend, natürlich verhindern. Ungünstige Situation, wenn wir nachher die Bude abreißen wollen. Was macht man also, wenn die Stimmung nicht so gut ist? Richtig, Alkohol!

Kurz zwinkert Page, ehe er der hübschen Europaliebhaberin den Fusel beinahe ins Gesicht hält. Natürlich ist es ihm Jacke wie Hose, wie seine Beziehung zur Blondine ist und auch wie das Match verläuft, könnte ihm kaum egaler sein, aber die Fehde herunterzuspielen und Bordeaux gar nicht erst ernstzunehmen, das wird sie ärgern. So jedenfalls die Strategie dahinter.

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W A L T E R
"Vor einem Kampf zu trinken, sieht dir ehrlich gesagt ähnlich."


... ertönt die Stimme des amtierenden World Heavyweight Champions. WALTER und Adam waren schon in der letzten Woche aneinander geraten und damit wurde wahrscheinlich der Grundstein für eine Konkurrenz gelegt, der offensichtlich auch diese Woche noch andauert. Der Cowboy soll heute zusammen mit Scarlett in den Ring steigen und auch wenn der Österreicher den Gedanken weniger angenehm empfindet, hatte er seiner Freundin bereits verdeutlicht, dass sie ihr Wort halten muss, wenn sie es schon anbietet. Er wird sich definitiv zurückhalten und sie ihren Kampf allein kämpfen lassen - schließlich hate sie doch bereitwilligen dazu aufgefordert, ein Mixed Tag Team Match zu booken und nun wird sie nicht mehr darum herum kommen. Der Champion sitzt entspannt auf dem Sofa in dieser minimal großen Umkleide, die eigentlich ihm gebührt und schlussendlich von Scarlett als die ihrige missbraucht wird - wahrscheinlich auch ein Goodie, wenn man mit dem World Champion zusammen ist. Scarlett trägt bereits ihre Ring Gear und scheint aktuell nur noch zu warten, dass das Match dann endlich startet. WALTER selbst ist ganz in schwarz gekleidet und trägt einen schweren Mantel, der nur im Entferntesten an den zu seiner Ring Gear zugehörigen erinnert. Die Championship hat er auf der Schulter, was wohl darauf hindeutet, dass er selbst den Raum gerade erst betreten hat.

Scarlett Bordeaux
"Mir kann es egal sein, wenn du heute Abend nicht mehr dazu fähig bist in den Ring zu steigen. Du hast dadurch einen Nachteil und nicht ich."


Nun taucht auch die Blondine in die Unterhaltung ein, die sich gerade eben noch den Lippenstift nachgezogen hat und ihren heutigen Tag Team Partner durch den Spiegel ansieht. Sie scheint wenig beeindruckt und wirkt so als würde sie die Präsenz Pages doch recht nervig finden. Dieser Mann hat keinerlei Manieren unds scheint sich daran kein bisschen zu stören. Bei jemanden wie Bordeaux ist es tatsächlich an der absolut falschen Adresse, was man an ihrer eigenen Auswahl an Männern deutlich sehen kann. Scarlett greift sich in die blonde Mähne und scheint die Strähnen noch einmal an den richtigen Platz bringen zu wollen.

W A L T E R
"Ich denke, du trinkst, weil du Angst davor hast, dass du nicht bestehen kannst und den Kampf verlierst. Das wäre schließlich auch das Aus für deine Titelchance und du müsstest dich wieder hinter den anderen einreihen."


Der Hangman prustet ein kleines Lachen aus. Angst? Was auch immer. WALTER nicht mal eines Blickes würdigend, stolziert er zu Scarlett herüber. Die zwei Gläser landen auf dem kleinen Tisch vor ihr, der von der Blondinen als Ablage für ihr Make-Up genutzt wird. Problemlos wird der Deckel der Whiskeyflasche geöffnet und der Fusel in die beiden Gläser geschüttet.

-• Adam Page •-
›  Warum sollte ich Angst haben, WALTER? Wir wissen ja nicht mal, wer unsere Gegner sind. Nein, du deutest die Zeichen komplett falsch. Ich trinke, weil ich selbst beschwipst noch deutlich besser bin, als die meisten hier. Wieso sich denn dann keinen Drink gönnen? Wisst ihr, anstatt mir passiv-aggressive Dinge an den Kopf zu werfen, könnten wir auch einfach anstoßen.

Mit dem Finger schiebt er das, nun gefüllte, Glas noch ein wenig mehr in Scarletts Richtung, bevor er sich das seine nimmt und nun doch zum Österreicher herübertapst. Seine Aufmerksamkeit scheint aber viel mehr dem Titel zu gelten, als dem Titelträger selbst. Er nippt vom Glas.

-• Adam Page •-
›  Good stuff. Tut mir leid, dass ich dich nicht eingeplant habe, Champ. Hätte wissen müssen, dass du hier rumhängst, immerhin klebt ihr ja förmlich aneinander. Hoffentlich bricht es dir nicht das Herz, sie gleich nicht begleiten zu dürfen, aber du hast mein Wort - Ich passe gut auf sie auf.

Scarlett Bordeaux
“Kannst du dein Billig-Fusel wieder mitnehmen? Ich stehe nicht auf Whiskey vom Walmart aus den Regalen, die nicht abgeschlossen werden müssen.“


Scarlett verzieht das Gesicht beim Anblick des Glases auf ihrem Tisch. Sie scheint angeekelt zu sein von der Tatsache, dass irgendein Mensch etwas trinkt, was riecht wie Brennspiritus und dabei noch von schlechterer Qualität ist. Zusammen mit ihrem Freund trinkt sie allerhöchstens etwas Bier aus seiner Heimat Österreich und selbst da ist die Blondine genauso wählerisch wie der Ring General selbst. Bier, was nicht als Export deklariert ist, gibt es nicht in ihrem Haushalt. Dementsprechend viel Geld bezahlen sie hier in Amerika für das Bier aus der Heimat. Außerdem will die Blondine eigentlich gar nichts mit diesem Mann trinken. Er ist ihr in allem zuwider und sein äußeres, sowie sein Verhalten lassen seine Tag Team Partnerin für den heutigen Abend definitiv erschaudern – nein, WALTER braucht sich sicherlich keine Sorgen bezüglich dieses Mannes zu machen. Eher würde Scarlett nie wieder duschen gehen.

W A L T E R
“Scarlett kann sehr gut auf sich selbst aufpassen und ich werde wachsam aufpassen hier vor den Bildschirmen im Backstagebereich, keine Bange. Wenn du aber den Randy Orton machen möchtest, dann sei dir gesagt, dass du vor Scarlett mehr Angst haben musst als vor mir.“


Man kann durch den Spiegel sehen wie die Blondine nickt und während sie noch einmal Mascara auflegt, ihrem Freund stumm zu. Als sie sich daran herumdreht, scheint sie das auch noch einmal entsprechen bekräftigen zu wollen.

Scarlett Bordeaux
“Ich hab einen DDT von einem Psychopathen überstanden, da werde ich den Angriff eines Alkoholikers doppelt überstehen. So viel steht fest.“


Bordeaux stützt sich an der Tischkante ab und verschränkt die Arme vor der Brust. Ebenso wie der Österreicher scheint sie wenig begeistert von dem Auftreten des Cowboys zu sei. Dass sie ihn nicht ansprechend findet, hatte sie ja schon erwähnt.

-• Adam Page •-
›  Warum sollte ich Scarlett verletzen, hm? Also, eher wieso schon jetzt?! Vielleicht ... habe ich ja auch gelogen und will ihr gar nichts antun. Seht ihr, so macht es doch viel mehr Spaß! Diese Ungewissheit und Spannung. Eventuell habe ich ja auch so dermaßen einen im Tee, dass ich Scarlett doppelt und dreifach sehe und die Falsche attackiere.

Adam zuckt mit den Schultern. Mit einem Ruck wird der Rest des Glases geext und Page trampelt wieder zu Scarlett herüber, um das leere Glas mit dem vollen zu tauschen. Scheinbar will sie ja nicht, aber was verstehen solche Schnösel auch von gutem Whiskey?

-• Adam Page •-
›  Das nächste Mal bringe ich eine Flasche 'Château Cheval Blanc' für euch mit, huh. Dazu ein teures Steak. Trüffel. Kaviar. Und dabei hören wir die Top 10 Songs von Mozart!

W A L T E R
“Du scheinst Stil einfach mit der Bitte zu verwechseln, dass wir kein Bedürfnis nach deiner Gesellschaft haben. Wir sind nicht versnobt. Wir sind einfach nur genervt von deiner bloßen Anwesenheit. Es zeugt nicht von besonders viel Intelligenz, dass du nicht verstehst, dass du unerwünscht bist.“


WALTER scheint ziemlich entspannt bezüglich dessen zu sein, was heute Abend noch kommen würde. Nach all dem Stress mit Orton in den letzten Woche und dem psychologischen Stress, dass Scarlett etwas hätte passieren können, scheint nun die ganze Anspannung von ihr abzufallen. Trotz des Matches seiner Freundin am heutigen Abend, scheint er ruhig zu sein - entspannt, fast so als würde man ihn nicht irgendwie wiedererkennen. So ohne seine Angespanntheit und ohne seine deutsch-österreichische Kühlheit, scheint er fast schon ein ganz anderer Mensch zu sein. Er sieht Page an und scheint ihn für keine Sekunde aus den Augen zu lassen. Er scheint trotz seiner Entspanntheit immer noch genau zu beobachten wie die nächsten Schritte des Mannes sind, der heute Abend zusammen mit Scarlett antreten zu dürfen. Er vertraut ihm nicht und bisher hatte der Österreicher damit immer Recht. Er war seinen Gegnern damit immer ein Schritt voraus.

Scarlett Bordeaux
“Es reicht völlig aus, wenn wir uns heute Abend noch im Ring sehen müssen. Du kannst dich glücklich schätzen, Page.“


Die Blondine zieht die Augenbrauen nach oben und das scheint für Adam die Aufforderung zu sein, dne Raum schlussendlich wieder zu verlassen. Das Pärchen möchte ihre Ruhe haben - auch so kurz vor dem eigentlichen Match des Abends.

-• Adam Page •-
›  Bitte was?! ... Ihr wollt mich gar nicht hier haben? Damit hätte ich ja im Leben nicht gerechnet. Habe wirklich gedacht, dass wir uns super verstehen. Aber hey, ich habe schon verstanden. Unerwünscht, ja.

Gespielt schockiert über WALTERs "Beichte", leert er in einem Zug auch das andere Glas und stellt es wieder ab. Natürlich war es sein Ziel, die beiden zu nerven und vermutlich kann sich das Pärchen auch denken, dass es dem Blonden nicht ums gemeinsame Trinken ging. Angesichts der Tatsache, dass er sich noch in sein Ring Gear werfen muss, nickt der Hangman verabschiedend und zieht ohne weiteren Wortes von dannen. Die Szene endet.

Johnny Curtis: "Die scheinen sich ja super zu verstehen."

Byron Saxton: "Was Wunder, so wie sich Adam Page benimmt, auch wenn WALTER ihn ruhig auf ein Glas Wein hätte einladen können. Immerhin ist er der heutige Partner seiner geliebten Scarlett."

Noelle Foley: "Das verspricht spannend zu werden, denn offenbar sind sich die Partner nicht ganz so positiv gegenüber eingestellt."

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CHIEN CRIMINEL!

Jimmy Hart: Bitte treten Sie ein Mylord! Dies ist ihr Zimmer. Das Beste, welches dieses Hotel zu bieten hat! Darauf habe ich persönlich bei der Auswahl geachtet. Es ist wirklich eine Augenweide. Mit atemberaubenden Blick auf den Rittenhouse Square bietet ihnen diese gigantische Suit höchsten Luxus und Komfort. In Dekor, Aussehen und Ausstattung nimmt sie es mit den eleganten Charakter jeder anderer makelloser Suit der Welt auf und erweitert sie zu neuen Höhen von Luxus, Pracht und ruhiger Abgeschiedenheit. Ein riesiges Marmor-Foyer mit Gäste-Puderraum, ein weitläufiges Wohnzimmer mit Plüschbett, 2 große Schränke, eine private Bar mit einer Auswahl an kalten Getränken und ein Master-Marmorbad mit übergroßer Badewanne und gläserner Dusche. Dies ist wirklich die beste Suite, die in Philadelphia verfügbar ist! Ein einzigartig sicherer und großer Raum für Leute ihrerseits, die in allem das Beste verlangen.

Es gibt nur eine Person des hiesigen Rosters, welche so gestochen wie ein Wikipedia-Artikel redet! Nach diesen unangenehm langen Anfang der Einblende ist bereits jeden Zuschauer völlig klar, dass wir hier nun mal wieder den adeligen Lord Velveteen Dream in seinen für andere viel zu noblen und guten Leben beobachten dürfen. Ein Gaumenschmaus für die ganze Familie. Langsam und mit sehr strengen Blick tritt der Dream durch die Eingangstür und schaut sich seine Unterkunft für diese Woche genauestens an. Jimmy Hart hingegen legt in der Zwischenzeit die ganzen schweren Taschen, welcher er durch ganz Philadelphia und bis hier hoch hinauf tragen musste behutsam auf die teure Echtholzoberfläche des Foyers ab und fängt an, des Lords Sachen einzuräumen, damit dieser seinen morgigen Tag wie Zuhause ausleben kann. Es ist immer wieder unglaublich, wie unfassbar sorgfältig sich dieser über 70-jährige alte Mann um seinen Klienten kümmert. Es gibt viele Menschen, deren Häuser nicht auch nur ansatzweise gegen solch eine Suite ankommen könnten. Jimmy Hart macht wirklich fast schon göttliche Arbeit. Und doch wird diese immer und immer wieder nicht gewürdigt. Denn auch hier scheint der Dream nichts Positives entgegenwerfen zu können.

Velveteen Dream: Groß? James du verwendest viel zu viele unnütze Attribut in deinem Wortschatz. Das ist die Sprache der Armen, welche versuchen ihre Produkte schön zu reden, weil sie es in Wahrheit garnicht sind. Schau dir dieses Quelque Chose doch eimal genau an. Ich hab Hunde gehabt, die größere huttes besasen.

Und noch einmal schwenkt die Kamera herum und filmt noch einmal die gesamte Suite. Diese Hunde müssen Könige gewesen sein wenn sie solche Hütten hatten.

[Bild: 6kkk09.jpg]

Etwas herablassend geht der Lord tiefer in die Suite hinein und lässt sich auf einen großen Sessel im Wohnzimmerbereich nieder. Was dabei auffällt ist, dass der Dream für seine Verhältnisse heute relativ lässig gekleidet ist. Das einzige Merkmal, was groß herauszustechen scheint, ist ein dunkelblauer spanischer Federhut, welcher mit einem hellblauen Federbusch geschmückt ist und auf den Kopf des Suggarboys Platz nimmt. Ansonsten kann man als seinen Outfit ein offenes weißes Hemd, dunkelblaue Dreiviertelhosen mit violetten Sternen auf den Kniescheiben und violetten Streifen an den Seiten und braune Schnallenstiefel mit hohen Absätzen erkennen. Über die Schultern hat er sich zudem einen langen weißen Mantel mit Rüschenkragen gelegt, welchen er auf den Sessel sitzend vom Rest seiner Kleidung abknöpft und hinter sich über die Lehne fallen lässt. Anschließend kann man den zurückgelehnten Dream deutlich hörbar ausatmen hören. Es scheint eine harte Herreise für ihn gewesen zu sein.

Velveteen Dream: Aber es ist ja zum Glück nur für eine Woche bis auch die nächste Coast 2 Coast Live Edition vorüber ist. Nun denn James! Verrate mir, wer als Erstes das Glück besitzt in diesen neuen Jahrzehnt gegen den besten Superstar der Liga antreten zu dürfen?

Nach einen weiteren kurzen Schwenker der Kamera erblickt man wieder das Mouth of the Sout bei der Arbeit. Wie kann ein solch alter Mann wie er nur noch so beweglich und flink sein? Im Nu sind alle Koffer entleert und eingeräumt, alle Kerzen angemacht und alle Wärme bringenden Geräte wie Heizung und Warmluft-Klimaanlage eingestellt, um den Komfort des Zimmers von 83 auf 100 zu bringen.

Jimmy Hart: Sehr wohl Mylord! Es handelt sich um den sogenannten Stimulus Samual Shaw! Zweiter Platz im Vintage King Of The State Tournament 2011, 3facher Vintage Heavyweight Champion, längster amtierender Tried-N-True Champion und auch generell ein durchaus gefährlicher Mann. Lange Zeit galt er als ein wahrer American Psycho, welcher mit seinem äußerst methodischen In-Ring Style glänzen konnte. Er wurde auch bekannt dadurch, dass er hübsche Frauen gestalked haben soll.

Wie eine Enzyklopädie, welche jede Frage beantworten kann. Jimmy Hart ist die Wissensbombe von Coast 2 Coast. Wenn dieser Mann Backstage arbeiten und nicht seine Zeit mit den Dream hier verschwenden würde, könnte er so unheimlich viel Nützliches für die Liga und auch für sein Leben schaffen. Schon damals als er noch jung war hat es dieser Star jedes Mal geschafft, die Leute, die er betreute, an die Spitze zu führen. Eine wahre Legende des Wrestlingbusiness. Doch bei seiner Beschreibung des dieswöchigen Gegners von der Velveteen Dream Wxperience wird der Lord etwas hellhörig. Mit eindringlich scharfen Augen blickt er den Manager der tausend Gesichter stechend entgegen. Es ist fast schon ein entsetzlicher Anblick, den man in seinen Ausdruck vernehmen kann. Entsetzlich. weil der Dream völlig konsterniert zu sein scheint.

Velveteen Dream: So ein Flegel! Wie kann man nur so etwas einen Vertrag geben frage ich mich. Ich hoffe nur, dass dieser Normalsterbliche es sich nicht wagt, der tollen Madame Maria etwas anzutun. Noch hätte ich nichts groß gegen ihn. Im Gegenteil! Wenn er sich vor mir diese Woche im Ring niederkniet dann würde ich ihn sogar davonkommen lassen. Aber falls der guten Maria etwas zustößt bin ich quasi dazu verpflichtet ihn zu beseitigen.

Bei den Gedanken daran, wie solch ein Schuft sich an der reizenden Maria vergreift, weiten sich die Augen des Dreams. Voller entsetzen lässt er seine wunderschöne Art von sich fallen und ist gar schockiert bei diesen Gedanken. Doch er schafft es sich schnell wieder zur Fassung zu bringen und sich wieder in einen gezügelten Maße anständig vor der Kamera zu zeigen. So entsetzlich darf man den adeligen Lord doch nicht zusehen.

Velveteen Dream: Diese Liga geht echt immer tiefer den Bach hinunter. So etwas anzuheuern und gegen einen so wertvollen Diamanten wie mich antreten lassen zu dürfen. Man sollte diese Geschöpfe allesamt verbrennen, damit diese Welt in voller Schönheit neu erblühen kann. Alle Schandfleck des Wrestlings einfach abfackeln. Nur das wäre der richtige Weg für eine bessere Zukunft.
Aber es hat auch seine positiven Seiten. Somit kann die große Säuberung schon einmal beginnen, von welcher wir schon so lange reden. Wenn wir es nicht langsam starten wird man uns noch für Schwätzer halten. Schwätzer wie dieser CM Punk. Zuerst seinen riesigen Mund aufmachen und dann spurlos verschwinden als er merkt, dass es aus dem Foret zurück ruft. Seine Unhöflichkeit macht mich ja glatt sprachlos!


Doch auch wenn es etwas spät kommen mag, wird das Herzklopfen der Ladys bei den Worten seines Meisters etwas hellhörig und ergreift das Wort.

Jimmy Hart: Mylord ich glaube kaum, dass Monsieur Shaw der lieben Mademoiselle Maria hinterher lungern wird. Er scheint es auf eine andere Dame abgesehen zu haben. Eine junge Dame, welche bereits seit 3 Jahren in dieser Liga tätig ist. Natürlich mit gewissen Pausen abseits der Kamera versteht sich. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass der guten Maria etwas durch ihn passieren wird. Er wird seine ganze grauenhafte Gier als gnadenlose Gewalt an ihnen aussetzen und alles dafür geben, dass sein Gegner nicht wieder aufstehen wird. Er ist ein äußerst talentierter Mann, welcher bisher alle seine Gegner auf rücksichtslose Art und Weise niedergestreckt und besiegt hat. Hehehe

Der arrogante Zyniker überschlägt seine Beine und lässt seine Blicke, während er Manager gesprochen hat, nicht ein einziges Mal zu diesem wandern. Besonderes Interesse hatte er nur für die ersten beiden Sätze gezeigt. Bei den Rest ist Jimmy Hart wieder in seinen viel zu langen Redefluss gefallen, welchen er immer auflegt, um Leute mit seinen großartigen Wissen und Können zu beeindrucken. Ein wahrer Sprecher eben. Auch als Kommentator an der Seite von Noelle, Johnny und Byron könnte er sich gut machen, wenn er so rund 20-30 Jahre jünger wäre...
Oder vielleicht auch 40-50.

Velveteen Dream: Dieser Monsieur Shaw hat da wohl leider wirklich einen schlechten Wein abbekommen. Allerdings hat solch ein Dreck es wirklich nicht anders verdient, als beseitigt zu werden. Ich werde mich nicht zurückhalten. So etwas Abscheuliches zu tun, wie Frauen ohne deren Admission hinterherzujagen. Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen James. Ich verbiete es dir sogar. so etwas wie dieses Hündchen besiege ich doch mit Leichtigkeit. Schon der Name überhaupt. Shaw! Hört sich an wie irgend eine billige britische Hunderasse. Passend zu solch einen Klutz. Ich hoffe nur, dass ich mir in diesem Kampf nicht bei Berührung mit diesen dreckigen Wesen irgendwelche Krankheiten übertrage.

Und erneut weiten sich die Augen des Count Velv. Bei den Gedanken daran, irgendwelche Infektionen zu bekommen, sträuben sich seine Haare steil nach oben. Ein grausam unangenehmes Gefühl, wie wenn jemand den Tropfen eines Eiswürfels durch den Kragen deines Shirts über deinen Rücken laufen lässt. Nur dass dieser eiskalte Tropfen von seit 14 Jahren abgelaufener Butter aus einer viel zu kleinen Plastikverpackung im hiesigen Krankenhaus, die in einen heißen Kochtopf geschmolzen wurde, stammt.

Velveteen Dream: Eeehhhwww James rufen sie sofort die Liga an und verlangen sie, dass sich dieses Ding vor dem Match anständig säubert verstanden? So kann ich doch nicht kämpfen. Meine wundervolle reine Haut ist wie Seide. Solch ein Luxusplätzchen ist für nieder dreckige Bakterien doch wie ein wahres Elysium. Das wäre ja scheußlich. Schon alleine bei den Gedanken daran verunreinigt sich meine goldene Haut. JAMES! Gieße mir ein Bad ein! Ich werde mich etwas zurückziehen. Ich brauche meine Ruhe nach so vielen stressigen und aufregenden Gedanken. Ich habe es wirklich nicht leicht. Warum muss ich nur mit solch einen großen und offenen Herzen leben; dass ich all das mitmache? Wird zeit den neuen Boss einen Besuch abzustatten. JAMES! JAAAHAAAAAMES! Besorge mir einen Termin bei den neuen General Manager der Liga, welcher den guten Senior Gullak ersetzt hat. Und wann ist mein Bad endlich bereit? Nun beeile dich gefälligst James!

Jimmy Hart: Sehr wohl Mylord! Es tut mir aufrichtig leid! Es wird in Kürze alles für sie bereitstehen.

Und mit einen weiterhin hart und anstrengend arbeiteten Jimmy Hart schaltet die Kamera dann endlich aus und lässt uns weiter die eigentliche Show schauen. Fade Off!

Byron Saxton: "Offenbar bereitet sich Velveteen Dream sehr gründlich auf seinen heutigen Gegner vor und das ist ihm auch zu raten, wenn man bedenkt, was für einen Eindruck Samuel Shaw bisher hinterlassen hat."

Johnny Curtis: "Besonders ernst scheint der Dream ihn aber trotzdem nicht zu nehmen und auch wenn ich einen gewissen Respekt für unseren samtigen Freund hege, so könnte ihn diese Einstellung heute im wahrsten Sinne das Genick brechen."

Noelle Foley: "Hoffen wir mal, dass dies nicht passiert und irgendwie höre ich bei den Worten des Dreams heraus, dass er wohl nicht mehr ganz zufrieden hier ist. Er wird uns doch nicht verlassen wollen?"

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Er muss durchschnaufen, als das laute „CUT!“ durch seine Ohren schallt. Der Mann, der sich selbst jederzeit als the best of them all bezeichnen würde, hatte sich seinen neuen Job wohl reichlich anders vorgestellt. Inzwischen steht er am Stück Zwei Stunden vor der Kamera. Es folgt eine koordinierte Abfolge an Perspektiven und Beleuchtungen die Coles Erscheinung in möglichst nahbarer und gleichzeitig tiefgründiger Art präsentieren soll. Verzweifelnd lachend wirft er sich das Handtuch ins Gesicht und wischt sich den Schweiß davon, der sich durch die massive Hitze aufgrund der Strahler auf seiner Haut ansammelt. “WIR BRAUCHEN HIER DIE MASKE MALWIEDER“ hallt es in seine Richtung vom Kameramann, als auch zugleich ein Tross an Make-Up Artists anrückt und das Gesicht des Panama City Playboys entsprechend herrichtet. Die Beschriftung der Regieklappen zeigt im Off der eigentlichen Szenerie eine Einschätzung wie lang der Clip letztlich werden soll. 0M34S. 34 Sekunden. 34 – wie unverhältnismäßig sind denn gut 2 Stunden für diesen Output? Ganz zu schweigen von einer Entourage an Menschen, die gegen 50 tangiert? Er hat für diesen Drehtag einen Caddie, jemanden der ihn einfach alles reicht, was er benötigt. Er hält seit nunmehr einer Stunde seinen Kaffee. Ohne Frage ein Lifestyle der sich aushalten lässt. Der Regisseur wirft sich in den Klappstuhl und schlägt die Hand ans Kinn.

Regisseur:
Okay Freunde, alle wieder auf Ihre Position. Ich brauch ein wenig Dimming auf G. Macht mir auch einen Lense auf der unteren H2. Dann wollen wir auch noch fertig werden hier. Ich bin ehrlich – verdammt liegen wir gut in der Zeit.

Darauffolgend muss der zweifache Champion der c2c erstmal schlucken. Er hat zuletzt ohnehin schon fast rund um die Uhr Kamera Teams bei sich, aber diese sind nicht fixiert und verkrampft auf einen gewissen Time-Slot. Sie begleiten ihn einfach. Er ist nicht angehalten ständig zu Posen und gibt sich wie er ist, vollkommen konträr zur heutigen Veranstaltung.

Adam Cole:
Gib mir den mal kurz...

Wie aus der Kanone geschossen greift er das Gesöff aus der Hand seiner Hand und drückt es nur wenige Augenblicke später ebenso unfreundlich in die eben gleiche zurück, ohne Rücksicht darauf, dass er den Becher so verformt, dass sich ein Teil des erkalteten Kaffees auf der Hose des Caddies breitmacht. Cole wirft die Schultern nach hinten, ehe er mit bestimmtem Schritt vor die mattschwarze Leinwand läuft. Ein Dutzend Kameras sind auf ihn fixiert, während er die frontale ins Visier nimmt und mit seinen Blicken mustert. Die Augen schauen fast zufallend drein, die Pupille ist nur noch wenig zu sehen. Der Schlafzimmerblick – wie der ein oder andere gewiss sagen würde.

Regisseur:
Du weißt was die Leute sehen wollen, du bist der Mann. Also gib den verdammten Leuten den Mann – gib ihnen Adam Cole!

Angestachelt durch die nachdrücklichen Worte des Oberherren über Bild und Ton spult the best of the Show sein komplettes Repertoire an Trademark Gesten ab. Nach der kurzen Verschnaufpause wirkt es, als liefe es wie aus einem Guss. Auf „BOOM!“ folgt auch der „BAYBAY!“ Klassiker. Die Leute am Set feiern die Posen, ohnehin sind eh einige der Crew selbst Fans und lechzen sicher nach Autogrammen nach Drehschluss. Coles Blick fährt an die Decke, nach dem kurzen Verschnaufen genießt er das Kameralicht redlich. Während sein Kopf nach oben gestreckt ist, fallen die Augen langsam zu. Wenn er so drüber nachdenkt, hat er die Aufmerksamkeit, das Blitzlicht und alle Blicke auf sich selbst noch nicht so richtig genossen. Vielleicht ist heute der Startschuss. Das ist ziemlich sicher Startschuss.

CUUUT

Raunzt es im Moment der Glorie. Kann nicht eine Sache glatt laufen? Aus seinem toten Winkel huscht jemand durchs Bild, der die Aufnahme ruiniert hat.

? ? ?
"... Hmm ... was?"


Die Person, die durch das Bild gelaufen ist, scheint zu erst nicht wirklich mitzubekommen, dass sie gerade die Videoaufnahmen für das Feature von Adam Cole gesprengt hat. Die langen, blonden Haare wippen als sie sich herumdreht und man in das Gesicht von Scarlett Bordeaux schaut. Die Blondine hat heute Abend ihr erstes Match seit längerer Zeit - da kann man schon mal unaufmerksam sein. Bereits in ihrer Ring Gear, kreuzt sie den Weg des Kamerateams und scheint erst bedeutend später zu realisieren, was gerade passiert ist. Natürlich hatte sie auch davon gehört, dass Adam Cole - ehemaliger c2c Champion - ein Feature auf Amazon bekommen hat. Good for him, aber eigentlich hält Scarlett jemanden wie ihn nicht dafür prätestiniert die c2c in der Öffentlichkeit zu repräsentiern. Jemand wie ihr Lebensgefährte wäre eigentlich die perfekte, logische und auch nachvollziehbare Entscheidung gewesen. Cole hingegen war seit dem er seine Championship verloren hatte, eher weniger wichtig als der nun amtierende c2c World Heavyweight Champion. WALTER trägt den Titel schließlich nun auch zum zweiten Mal und aktuell hat er mit Noam Dar und Kenny Omega gleich gezogen, was Titelverteidigungen angeht - und dabei ist er noch nicht so lange Champion wie die beiden. Das kann nur bedeuten, dass der Österreicher keine Angst davor hat, seinen Titel auf's Spiel zu setzen, um einen herausragenden sportlichen Wettkampf zu bieten.

[Bild: scarlett1.jpg]

Scarlett Bordeaux
"Professionell sieht aber anders aus. Wie wäre es, wenn ihr noch so lang wartet bis die Smoke Show herself zum ersten Mal wieder in den Ring steigt? Da habt ihr auf jeden Fall mehr zu filmen als bei ..."


Sie mustert den arroganten, ehemaligen Champion, der ganz offensichtlich absolut nicht nach ihrem Geschmack ist und rollt dann mit den Augen. Offensichtlich hat Shane McMahon langsam den Verstand verloren, wenn er denkt, dass er mit dieser Dokumentation irgendwie die Augen auf die Promotion zwingen wird. Die c2c hat bewiesen, dass sie einen Champion wie WALTER brauchen - genau dieser sollte auch so viel Aufmerksamkeit bekommen. Kein Mann, der bisher seit Monaten keinerlei große Leistungen erbracht hat.

Scarlett Bordeaux
"... diesem Niemand. Ich meine, Samuel Shaw wohnt noch bei seiner Mutter und er hat diesen tollen Hecht dort vor zwei Wochen bewusstlos gewürgt."


Die Smoke Show presst die Lippen aufeinander und zuckt mit den Schultern. Sie hat dabei nicht Unrecht. Schließlich war bei der Best Of 2019 Show vor zwei Wochen das Match zwischen Adam Cole und Samuel Shaw eine verdammte Überraschung. Der Neuling konnte dem ehemaligen World Champion die Leviten lesen und hatte damit wahrscheinlich nicht nur seine eigene Mutter überrascht, sondern vor allem auch das c2c Roster und sicherlich die Offiziellen. Da er diese Woche schon wieder auf der Card steht, kann er sich wohl selbst auf die Fahne schreiben. Cole aber sah nicht besonders elegant dabei aus und hatte sich einem Rookie geschlagen geben müssen. Eine Schande. Wahrscheinlich wird diese Dokumentation über den Panama City Playboy auch deshalb kein besonders großer Erfolg - dabei ist sich Bordeaux fast schon sicher.

Adam Cole:
Ahyeah, ich bin mir ziemlich sicher, dass Film-Sets ohne Ledercouch im Mittelpunkt auf dich „unprofessionell“ wirken.

Entnervt verdreht der einstige World Champ die Arme wieder ineinander und ist bereit für die Unterbrechung, nachdem er den Spruch in Scarletts Richtung gedrückt hat. Sie hat unlängst nicht ganz unrecht, dass die Geschichte des Stars of the Show zuletzt eher unrühmlich war, aber der legendäre Phönix erhebt sich auch aus der Asche. So wie es ebenso für Cole gilt. In seinem Rücken bildet sich ein Bulk an Menschen, die das Set anpassen, während der Mann aus Panama City einen Schritt auf Scarlett zugeht. Er mustert sie innig. Ein gefundenes Fressen, so ganz ohne WALTER. Die negativen Schlagzeilen kann er in diesem Moment der Karriere aber eher weniger gebrauchen, ohnehin fühlt er sich mit der Produktion seiner Serie im Rücken erhaben gegenüber seinen Kollegen. Eine Karte die er bisher noch gar nicht ausgespielt hat.

Adam Cole:
Was vergangen ist, ist vergangen. Wir schreiben hier die verdammte Zukunft, die schreibt sich eben A-D-A-M C-O-L-E.. Und die Leute lieben doch die Underdog Story.. Aber vielleicht haben wir für dich noch eine kleine Statistinnen Rolle übrig. Ich sehe dich als eine Art Halterin meines Mantels. Gut aussehen und wenig quatschen.

Kopfschüttelnd entfernt er sich von der selbsternannten Smoke Shoiw, als der mentale Sieger, in dem er sie denunziert hat, im unterbewussten mit dem Frauenbild, das vor 50 Jahren noch galt. Sich im Rausch des Triumphes wähnend, dreht sich der Regisseur in die Szenerie. Sein Blick streift abwechselnd zwischen Cole und Bordeaux hin und her. Ein breites Grinsen macht sich bereit. Als hätte er die Idee, die ihm den Oscar beschert.

Regisseur:
Du – Ja, du!.

Er zeigt mit dem Finger auf die Blondine und seine Augen strahlen, als wäre er von einer Muse geküsst worden. Sicher, der Anblick Scarletts ist unverkennbar hinreißend, sein Plan wird jedoch noch nicht deutlich. Auch er mustert sie intensiv ehe er inne hält und loslässt, was ihm auf der Seele brennt.

Regisseur:
Du hast tatsächlich den Look. Diesen Look, der ein äußerst konträres Bild abgeben würde. Aber.. Aber wir brauchen noch gewichtigere Worte. Wir brauchen Short Takes. Vielleicht kannst du noch mal von vorn anfangen und wir halten drauf, sei ehrlich, aber positiv.

Er trommelt die Mannschaft zusammen, während die dunkle Leinwand im Hintergrund verschoben wird. Cole ist noch sprachlos. Er braucht diesen einen Moment um Geschwafel richtig einzuordnen, nur um dann selbstverständlich zu reagieren.

Adam Cole:
Oh please, i don’t give dam‘ fuck about her opinion .. ich brauch gar keine Meinung. Das ist die verdammte Adam COLE Show.

Sofort wird die Blondine von Menschen umgeben, die an ihren Haaren herumziehen, um sie in die richtige Position zu bringen. Sofort kommen Frauen mit Pinseln, die ihren Lippenstift nachziehen und sie noch einmal abpudern wollen. Sie scheint ein bisschen überrumpelt von dem zu sein, was hier gerade passiert. Eigentlich wollte sie nicht in einer Show auftreten, die lediglich dazu dient, einem sowieso schon arroganten Versager noch mehr Honig ums Maul zu schmieren. Scarlett wäre aber nicht Scarlett, wenn sie nicht schon eine Idee hätte wie sie diese Situation zu ihrem Vorteil nutzen könnte. Sie lässt die Schönheitsbehandlung also über sich ergehen und als die Kamera in Position geht und der Regisseur das Bild wieder freigibt, scheint sie nicht daran zu denken, ein Wort über Adam Cole zu verlieren. Dazu muss man sagen, dass sie sowieso nichts über ihn weiß - außer, dass er in der letzten Zeit eher eine Lachnummer geworden ist als dass er seinen Status als ehemaliger World Champion halten konnte. Das zusätzliche Licht macht ihren Schopf nur noch blonder - fast schon weiß. Sie setzt ein professionelles Lächeln auf und ohne auf eine Frage oder ähnliches zu warten, legt die Smoke Show los - ohne Rücksicht auf Verluste.

Scarlett Bordeaux
"Adam Cole hat gegen Samuel Shaw verloren. Er hat auch gegen Eddie Dennis verloren. Wisst ihr, wer nie verliert? Der amtierende c2c World Heavyweight WALTER. Er hat die c2c World Heavyweight Championship nun für 105 Tage in seiner Obhut und hat schon genauso viele Titelverteidigungen hinter sich wie die angeblichen Rekordchampions Noam Dar und Kenny Omega. Das ist ein Amazon Special wert. WALTER kam aus einem fremden Land und hat diese Division - diese ganze verdammte Promotion im Storm erobert."


Offensichtlich ist es nicht das, was man erwartet hat, was sie sagen würde. Schließlich geht es ja eigentlich um Adam Cole und nicht um ihren Lebensgefährten WALTER. Das scheint Bordeaux aber nicht sonderlich zu interessieren, denn sie scheint schamlos für den Ring General Werbung machen zu wollen, der zu letzt seine Championship gegen Randy Orton verteidigen konnte - zum zweiten Mal. Dass er aktuell wahrscheinlich tatsächlich mehr polarisiert als Cole, scheint keine Frage zu sein, denn es ist mehr als offensichtlich.

Scarlett Bordeaux
"Warum also sollte man sich für das alte Modell entscheiden, wenn man doch das brandheiße bekommen kann? Und wenn man darüber nachdenkt welchen Weg ein Mann aus Österreich gehen musste, um jetzt hier zu stehen und die World Championship zu halten, dann kann man sicher sein, dass es eine unglaubliche Geschichte gewesen sein muss. Speaking of the devil ... Big Daddy, come on over."


Die Kamera fährt herum als sie die Worte der Blondine hören und ihre Handbewegung sehen. Dort steht er in feinem Zwirrn und mit seiner Championship auf der Schulter. Der amtierende World Haevyweight Champion WALTER. Sein Blick ruht auf der Szenerie und auch wenn man es ihm vielleicht nicht ansehen kann, so scheint er doch irgendwie verwirrt darüber zu sein, was hier vor sich geht.

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Die Augen des Mannes, der einst die Undisputed Era und den Bullet Club führte, fixieren den Koloss aus Österreich. Doch nicht nur seine pure Stärke und Kraft definiert ihn, seine technische Versiertheit ist zu dem ein ungewöhnliches Merkmal für ein Mann seiner Statur. Nachdem Cole kurz nach Luft schnappt und schluckt, fällt sein Blick zurück in ein genervtes Muster. Er hat niemanden, NIEMANDEN, um seine Meinung gebeten. Ihm schießen sofort so viele Gedanken durch den Kopf, was er bei seinem Arbeitgeber hier erwirken kann. Er hat verdammte vertragliche Garantien, der Auftritt von Scarlett ist eine Farce, die wider jedem steht, was die Serie letztlich werden soll. Der 31 Jährige lässt aber von seinen entnervten Blicken in Richtung der Beiden und nähert sich zur Abwechslung mal wieder den Regieplatz. Aus dem Affekt schnappt er nach dem Drehbuch, das seinem Namen in keinem Fall gerecht wird, und zerfetzt es in der Luft.

Adam Cole:
Listen, fuck your shit. Wir machen es nun auf meine Weise. Und in meiner Welt brauchen wir keine verdammte Meinung von einer kleingeistigen, billig dahergelaufenen Bitch, die sich das nur herausnimmt weil sie mit ihrem Beschützer hier aufkreuzt und zudem braucht meine Produktion ...

Er versucht sich während seiner Ansprache in der Lautstärke zu mäßigen, ungefähr so, um den beiden Partycrashern nicht die Möglichkeit zu geben hier zuzuhören. Wobei jenes noch nicht ganz so klar scheint. Er blickt über die Schulter zurück zur Blondine und ihrem Begleiter, während seine Hand den Regisseur an der Schulter packt. Der Blick des Mannes der die Schirmherrschaft über die Kameras hält wird zunehmend ängstlicher, während der Griff von Cole im stärker zu werden scheint, würde er jetzt ziehen, würde er ihm das Shirt vom Leib reißen. Coles Augen verurteilen den Regisseur, der ihn in diese Situation gebracht hat und lässt ihm jenes auch spüren.

Adam Cole:
Meine Show braucht vor allem keine Auftritte und AUF GAR KEINEN FALL DIE MEINUNG eines europäischen Höhlenmenschen, der sich World Champion schimpft, weil ich es zulasse, hast du das verstanden ja?! Also lösch den Mist, den die blonde Bitch gelabert hat. Wir stehen darüber okay?!

Sein Blick schmitzt immer wieder über seine Schulter zurück, besonders auf Walter, über den er sicher einfach trashtalken kann, ihm gegenüber aber bestimmt andere Töne anschlagen würde. Was sich in seinem Rücken abspielt, sieht er aber nur rudimentär.

W A L T E R
"... offensichtlich fühlt sich jemand durch diese Worte so angegriffen, dass er aus der Haut fahren muss. Interessant. Scheinbar muss es wahr sein, was Scarlett dort gesagt hat. Du hast dich gerade selbst offenbart, Cole. Du kannst eigentlich dankbar sein, dass ein prominentes Gesicht sich die Ehre in deiner Show gibt. Wahrscheinlich würden die Fans eher für Scarlett einschalten als für einen gefallenen World Champion, der keinerlei Relevanz mehr besitzt."


WALTER bleibt im Gang stehen und scheint keinerlei Anstalten zu machen, vor dem ehemaligen World Champion zurückzuweisen - außerdem nennt niemand seine Freundin Bitch, der bisher eher doch sein Versagen geglänzt hat als mit allem anderen. Für den Österreicher scheint dieser Mann hier lediglich eine Witzfigur zu sein, die sich aufplustert, weil sich keine andere Chance mehr für ihn bietet, überhaupt noch einmal in den Genuss zu kommen, Bekanntheit und eine Championship zu erlangen. Der Ring General streckt seine Hand aus, sodass Scarlett sich sicher in seine Arme legen kann. Er wird sie beschützen und auch wenn die Blondine eventuell manchmal zu große Töne spuckt, so ist sich der amtierende World Champion sehr sicher, dass sie nicht lügt, sondern auf ihre Art und Weise die Wahrheit darüber spricht, was sich ihr hier offenbart - Cole sollte sich lieber schnellstmöglich um einen Gegner kümmern, um nicht in der absoluten Versenkung zu verschwinden. Bisher hatte er sich vor der Welt und vor seinen Kollegen lediglich zur Lachnummer machen lassen. Längst ist der Lack ab und die Worte, die er spricht, scheinen der einzige Beweis dafür zu sein, dass er überhaupt noch lebt.

W A L T E R
"Es wäre eine Verschwendung, wenn ein so makelloses Gesicht wie das deine, meine Teuerste, in so einer Schmuddelsendung auftreten würde. Die benötigst deine ganz eigene Show, anstatt mit deinem wunderschönen Äußeren seine zu bewerben. Ich denke, wir haben genug davon."


Er sieht wieder auf und blickt zu Adam herüber. Es ist offensichtlich, dass er Scarlett in Schutz nehmen möchte, vor allem, weil Cole offensichtlich kein bisschen weiß, dass man mit WALTER besser keinen Streit anfängt, ansonsten findet man sich mit ihm ganz schnell im Ring wieder und das ist für den ein oder anderen schon sehr schmerzhaft geendet. Ob er das will, steht auf einem anderen Blatt. Der Ring General lässt die Blondine einhänkeln und dann ziehen sie von dannen.

Adam Cole:
Das ist größer als dieser ganze Laden zusammen verstanden?! Das ist größer als dieses Business. In 10 Jahren werden sich die Leute daran erinnern! Und sie werden wissen, was ADAM COLE BAYBAY für dieses Business getan hat.

Brüllt er. Seine Annahme ist rein hypothetischer Natur. Und wir sprechen uns in 10 Jahren wieder.

Byron Saxton: "Ich Will nicht sagen, dass Cole ziemlich von sich selbst überzeugt ist. Aber man, diese Serie muss schon echt was auf dem Kasten haben, wenn er sich soviel rausnimmt."

Noelle Foley: "Sein Ego ist eben so groß wie er selbst. Und die Fallhöhe ist entsprechend."

Johnny Curtis: "Ich sag’s euch, diese Serie wird unser Friends."

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MATCH 4
MIXED TAG TEAM MATCH
Scarlett Bordeaux & Adam Page vs. Sammy Guevara & Mandy Rose

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Writer: ???



Als die Musik der selbsternannten Smoke Show ertönt, scheinen die Blicke der Männer mehr als nur eindeutig. Sie starren fast schon in die Richtung der Rampe und können es kaum erwarten, dass Scarlett Bordeaux auf die Bühne kommt. Nachdem das Spiel des Kaleidoskops beendet ist und die Musik deutlich sexier wird, erscheint sie dann endlich und räkelt sich lasziv auf der Bühne. Dabei streicht sie mit ihren Händen ihren spärlich bedeckten Körper ab und wird dabei von Jubelrufen begleitet - man kann die Stimmen eher Männern zuordnen übrigens. Dann setzt sich die Smoke Show in Bewegung und läuft die Rampe herunter.

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Als Scarlett dann fast schon am Ende der Rampe ist, wirft sie einmal ihre lange, blonde Mähne nach hinten und lächelt obszön in die Richtung der Fans, ehe Melissa Santos sie lautstark ankündigt. Die Kamera fängt einige Männer ein, die sich gegenseitig abklatschen, euphorisch in die Hände klatschen und wütende Frauen, die offenbar kurz vorm Platzen sind oder ihren Partner wütend zur Rede stellen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring … from Chicago, Illionis … She is the Smoke Show herself … SCARLEEEEEEETT BORDEAUUUUUUUX!!!"

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Lasziv schwingt die Blondine ihre Hüften, während sie an die Front des Rings spaziert und es ihr dabei nicht einmal im entferntesten daran, mit irgendwelchen Fans abzuklatschen. Völlig unbeirrt setzt Scarlett ihren Weg fort, ehe sie auf den Rand des Seilgevierts steigt und sich dort ein weiteres Mal der Masse präsentiert.

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Dann dreht sie sich mit den Rücken zu den Fans, geht einmal in die Knie, während sie dabei verführerisch mit ihrer Hüfte wackelt und ihren Hintern präsentiert. Dann steigt sie durch die Seile.

Das laute und durchaus disruptive Geräusch einer Sirene dröhnt aus den Boxen, deutlich lauter, als es den Zuschauern vermutlich lieb ist. Auf dem Titantron ist der namensgebende Strick zu sehen, wie er vor schwarzem Hintergrund nahezu tänzerisch zum Klang der Sirene schwingt. Schließlich setzen Drums ein und die harte Gitarre ersetzt das Signalhorn. Auch der Name des Akteurs ist nun auf dem Bildschirm zu lesen - 'Hangman' Adam Page. Die Crowd empfängt den Blonden dabei mit gemischten Reaktionen, zum einen erfreut, dass sie ein wohlmögliches grandioses Match zu sehen bekommen, aber das Verhalten des eisernen Pferdes eher ablehnend.



Fokussiert stampft Adam Page auf die Stage. Der Strick hängt, wie gewohnt, um seinen Nacken und das schwarze Bandana mit weißem Muster hat er bis zum Nasenrücken ins Gesicht gezogen. Er hält inne und blickt sich um, nimmt die Atmosphäre in sich auf und lässt die Schultern kreisen. Die nassen, blonden Haare hängen seitlich über seiner rechten Schultern und die Hände hat er zu fäusten geballt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from , Aaron's Creek, Virgina, weighing in at 219 pounds ... HAAAAANGMAAAN ADAAAAM PAAAAAGE!"

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Ohne weitere Zeit zu verschwenden, reißt Page das Bandana herunter und stolzierte die Rampe herunter, den Blick zu jeder Zeit auf den Ring gerichtet. Vor dem Squared Circle angekommen, biegt er nach Rechts ab und zieht sich an den Seilen auf den Apron. Der Langhaarige positioniert sich mit dem Gesicht zur Crowd, geht leicht in die Hocke und ahmt mit dem Daumen das Durchschneiden der Kehle durch, ehe er wieder auf die Beine springt und Daumen, sowie Zeigefinger, in die Luft streckt.

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Schließlich zieht er sich das Bandana ganz vom Körper und entfernt auch den Strick, den er bis dato um den Hals trug. Beides wird in die Ringecke geschmissen und der Amerikaner klettert durch das Seilgeviert in den Ring, wo nun auch die Weste ausgezogen und zu dem restlichen Kram geworfen wird.



THIS IS MY MOMENT TO SHINE.

Mit seinem Markenzeichen auf dem Kopf tritt der junge Mann langsam aus dem Backstage Bereich und lässt seinen Blick über die Menge wandern. Er wirkt konzentriert, doch schafft die ernste Miene nicht lange aufrecht zu halten und grinst schon breit als er auf der Rampe ankommt. Dort streckt er beide Arme zu Seite und wirft sein Haupt in den Nacken.

[Bild: sammyrhjkl.png]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Houston, Texas... he calls himself the BEST EVER... SAAAMMY GUEVARAAAA!"

Dabei rutscht das Panda-Imitat von seinem Kopf, was Sammy dazu bringt sein Accessoire mit einem Handgriff zu lösen. Dieses landet auf dem Boden und wird direkt von einem Worker aufgesammelt, während Sammy seinen Weg fortsetzt. Hier und da klatscht er bei einigen Fans ab, bevor er dann auf den Apron springt und dort die Pose mit den ausgebreiteten Armen noch einmal wiederholt. Mit dem Zusatz, dass er die Zunge raus streckt, kaum dass er den Kopf wieder nach vorne nimmt und in die Kamera schaut. Bester Laune betritt er den Ring und ist bereit für das Match.



... erotisch flüstert es den Namen der goldenen Göttin - MANDY - ja Mandy, die Dame, die jeder beneidet. Die Dame, die von Gott geschaffen wurde und wohl seine schönste Arbeit gewesen sein muss. Es folgen noch engelsgleiche Töne, im Hintergrund ertönt das Saxophon, als hätte der Musiker nie ein anderes Lied gespielt. Es soll auch nicht lange dauern ehe die ersehnte Frau die Bühne betritt und sich präsentiert. Ja, es war keine Falschmeldung die inform ihres Namens durch die Lautsprecher geflüstert wurde - sie ist wirklich da. God's Greatest Creation hat sich dazu erbarmt den Backstage zu verlassen und sich auf der Bühne zu zeigen. Taktvoll schwingen ihre Hüften zur Musik, während sie ihre Arme ausstreckt und lasziv gen Himmel ragt. Die Finger beider Hände berühren sich nur kurz, ehe ihre linke Hand sanft an ihrem rechten Arm runter gleitet und sich der Zeigefinger zwischen den vollen Lippen niederlässt. In der Zwischenzeit zücken Fans ihre Smartphones um mit einem überbelichtenden Blitz ein Foto von der Schönheit zu machen.

Melissa Santos: "From Yorktown Heights, New York - The Golden Goddess - MANDY ROOOOOSEEEE"

Synchron zu ihrem Namen geht durch die Fanreihen eine gemischte Stimmung. Manche sind am buhen, andere sind am jubeln. Gott, wie konntest du nur so eine Frau wie sie erschaffen, und wie können nur manche Leute eine Frau wie sie ausbuhen? Es muss die weibliche Fraktion aus dem Publikum sein, die alle wohl ziemlich weit hinten in der Schlange gestanden haben müssen, als die Schönheit und Sexiness verteilt wurde. Amanda hat schließlich bemerkt, dass es immer die ungesegneten Frauen sind, die ihre Unzufriedenheit in Hass projezieren. Mit rhythmischen Bewegungen hat sich die Blondine Richtung Ring begeben, den Fans keine Aufmerksamkeit schenkend. Elegant erklimmt sie den Apron um sich darauf hinzusetzen, die Beine von sich zu strecken und nochmal dem Publikum die Möglichkeit zu geben sie von ihrer besten Seite ablichten zu können.

Doch lange soll sie in dieser Position nicht verharren. Geschickt bewegt sie sich rückwärts unter dem untersten Seil durch, rutscht auf den Knien weiter in den Ring ehe sie sich wieder aufrichtet und zum letzten Mal die Arme in die Höhe ragt und sich präsentiert. God's Greatest Creation.

* DING DING DING *

Scarlett Bordeaux & Adam Page besiegen Mandy Rose & Sammy Guevara by pinfall via DeadEye (10:42min.)

Here are your winners by pinfall: SCARLETT BORDEAUX & ADAM PAAAAAAAAAAAAAGE!

[Bild: pageggjpy.jpg] [Bild: 0wOK10f.png]

Noelle Foley: "Das hat doch gut geklappt! Adam Page und Scarlett sind ein gutes Team gewesen!"

Byron Saxton: "In der Tat! Und ich hoffe, dass wir auch von Sammy und Mandy in naher Zukunft nochmal was sehen werden!"

Johnny Curtis: "Hier und jetzt aber erstmal herzlichen Glückwunsch an SCARLETT... mhhhmmmm..... und den Cowboy da."

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Es wird in ein Dunklen Raum der nur schwach beleuchtet wird und eine Art Nebel sich drin sammelt geschaltet der wahrscheinlich irgendwo hier in der Halle ist Philadelphia der heutige Austragungs Ort von C2C Wrestling das immer näher auf BATTLE COLISEUM II zu geht den ersten PPV des Jahres doch das liegt in der Zukunft jetzt sind wir immer noch in diesen Raum und sehen das an der Wand der Name Holmes geschrieben steht. Was das heißen soll ist unklar meint man damit Sherlock Holmes der berühmte fiktive Detektiv? Doch noch wichtiger ist die Frage warum sind wir hier und wer ist hier noch den irgendjemand muss es ja hier an die Wand geschrieben haben.

??? : I Travel the world and the seven seas
Everybody's looking for something
Some of them want to use you
Some of them want to get used by you
Some of them want to abuse you. Hahaha.


Dieser Gesang ist für viele Menschen bekannt es ist die Stimme von Bray Wyatt der Eater of Worlds tritt ins Bild wie immer mit sein Hawaii Hemd, Hut und allen anderen was man von ihm kennt heute jedoch scheint er nicht wie letzte Woche zusammen mit Leo Kruger hier zu seien sondern alleine etwas mitteilen will. Letzte Woche nannte Bray Wyatt eins seiner Ziele Sarah Bridges Seele zu retten und Mary Dobson wie eine Hexe auf ein Scheiter Haufen zu Verbrennen was das für neben Wirkungen für Sarah hat ist logisch den wenn Mary brennt dann brennt auch der Körper von ihr. Doch jetzt ist immer noch aktuelle eine frage offen und die ist warum ist Holmes an die Wand geschrieben das soll nun wohl beantwortet werden.

Bray: Namen wurden immer als Schall und Rauch bezeichnet doch wenn Seelen sich vom Körper trennen dann verblasst die Erinnerungen an den Körper den die Seele benutze um ein Zuhause zubesitzen. Doch Namen waren im Gegensatz zu euern glaube immer etwas was in Erinnerung blieb und länger in Erinnerung sind als die Person die diesen Namen bekam. Doch irgendwann verschwindet auch diese Erinnerung und nur wenige erinnern sich Dinge die man tat das selbe Schicksal hat mit mittlerweile ein Mann eingeholt nur wenige wissen noch wer dieses Monster war doch "er" erinnert sich und sah tag für tag wie Henry Howard Holmes die Leute mit seiner Art die Menschen täuschte und sie in SEINE FESTUNG DES TODES LOCKTE.

H. H. Holmes ist also gemeint ein Mann der im 19 Jahrhundert aktiv war und ein notorischer Lügner war und der eine Reiche Frau heiratet um damals sein Medizin Studium zu bezahlen dann ließ er in Chicago ein Haus bauen sein Mord Hotel Arbeiter feuerte er immer wieder ohne Vorwarnung weil er nicht wollte das jemand alle Geheimnisse des Hauses kannte den das Haus hatte geheimgänge und Räume und Türen die man nur von Außen öffnen konnte in solche Räume steckte er ein paar seiner Opfer hinein und schaute ihnen vergnügt zu wie sie langsam an Essen und trink Mangel starben andere Zimmer hat er so manipuliert das man die Fenster nicht öffnen konnte und die Türen nur von außen in diesen Räumen ließ er Gas ein einströmen und schaute wie in den andern Räumen durch ein Guckloch zu wie seine Opfer die meistens junge Frauen waren die er auch geheiratet hatte starben. Holmes verkaufte anschließend die Leichen an Universitäten die nie nachfragten weil Holmes Arzt war und man ihn traute bis man ihn eines Tages nach einer Flucht fasste und ihn hier in Philadelphia, Pennsylvania hingerichtet wurde. Doch eine andere Frage die sich stellt ist wenn meint Bray mit "er" hat jeden tag gesehen was Holmes tat wir hatten ja schon erfahren das auch The Fiend eine Seele ist die mittlerweile in Bray lebt und laut Bray schlimme dinge sah war The Fiend vielleicht auch Zeuge geworden damals?

Bray: Ihr Leute denkt das solche Monster nicht wieder kommen und sie für verschieden und nie wieder auftauchen doch die Seelen wandern weiter und leben irgendwann in andern Körper. Menschen die andere Menschen für ihre Zwecke anlügen und benutzen und sie ihnen nicht bedeuten egal wie oft sie es ein sagen . Einer dieser Menschen ist Kip Sabian immer wieder benutze er genauso Leute so wie Holmes und nie über Konsequenzen nachdachte doch nun Kip ist etwas begegnet was er nicht kannte und seit dem die Hilfe braucht von andern Menschen doch du planst nur das zurück zu holen was er dir nahm . Das ist deine Chance Kip hahaha. RUN

Das Video endet und es war wie immer eine ehr merkwürdige Nachricht von Bray Wyatt was ist Kips Chance? Den Titel zu holen oder meint Bray was anderes? Das sind wohl Fragen die erst beantwortet werden müssen.

Noelle Foley: "Bray war schon immer ein Mann zum Fürchten, doch seitdem er sich so sehr für Serienmörder interessiert, macht er mir noch mehr Angst und ich an Kip Sabians Stelle würde aufpassen. Wyatt scheint es ernst zu meinen."

Byron Saxton: "Schon erschreckend, was es für grausame Menschen gab und gibt, doch der Eater of Worlds scheint Kraft aus deren Grausamkeiten zu ziehen, was erschreckend ist. Ich hoffe so sehr, dass ich es mir niemals mit Bray verscherze, sonst wache ich irgendwann auch in irgendeinem Keller auf."

Johnny Curtis: "Ach, ihr seid so Nasen, echt. Sabian macht kurzen Prozess mit diesem Möchtegern-Gruselzwerg und dann ist Feierabend mit diesem ganzen Blödsinn."

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Wieder geht es hinaus aufs windgepeitschte Dach des Wells-Fargo-Center. Die Nacht ist klar und kalt, was man der Kleidung der „Hausherrin“ allerdings nicht ansieht, welche wieder einmal recht luftig ausfällt. Rosemary hockt auf dem Rand des Dachs und lässt die Beine in der Luft Baumeln. Sie hat der Kamera den Rücken zugedreht und ihre gesamte Aufmerksamkeit auf etwas gerichtet, das sich scheinbar in ihrem Schoß befindet. Als das Bild ein wenig zur Seite schwenkt, erkennen wir, dass es sich um ein Buch handelt. Wer nun gleich an Seiten aus des Undertakers Memoiren denkt, wird enttäuscht, denn es scheint sich um ein einfaches Notizbuch zu handeln. Von außen macht es nicht viel her und ginge es nicht um Rosie, so wäre es wohl kaum eines weiteren Gedankens wert. Doch wie oft haben wir Rosie schon in ein Buch schreiben sehen? Denn das tut sie gerade; sie schreibt mit einem Kugelschreiber kleinere und größere Notizen in das Buch hinein und wirkt dabei hochkonzentriert. Immer wieder schüttelt sie angestrengt den Kopf und streicht ganze Passagen wieder durch. Auch murmelt sie leise vor sich hin und verfällt in ein ärgerliches Grummeln, jedes Mal, wenn sie wieder einen geschriebenen Satz durchstreicht. Plötzlich aber ist es mit diesem Treiben vorbei. Rasch klappt Rosie das Buch zu und springt aufgeschreckt auf die Beine? Warum? Ein metallenes Quietschen und ein lauter Knall lassen darauf schließen, dass gerade die Tür zum Inneren der Arena aufgestoßen wurde. Und zwar äußerst unsanft. Ist der Viscious Circle nun doch zurückgekehrt um Rosemary eine Lektion zu erteilen? Nein. Stattdessen stampft eine andere Dame über das Dach, die wir in letzter Zeit mehr als nur einmal an der Seite der amtierenden Women’s Championesse gesehen haben. Sarah North trägt eine schwarze Lederjacke und darunter einen roten Rollkragenpullover, passend zur weinroten Mütze auf den blauen Haaren. Wirkt sie sonst meist frech und fröhlich, trägt sie nun ein Gesicht wie eine Gewitterwolke zur Schau. Als Rosie erkennt, wer ihr hier einen Besuch abstattet, schluckt sie merklich und legt dann ihr Tagebuch beiseite. Das kann nun ungemütlich werden.

Rosemary: Sara, wir…

Sara: Halt die Klappe!

Resigniert klappt Rosie den Mund wieder zu. Sara ist nicht einfach nur sauer, sie ist auf Hundertachtzig.

Sara: Erstmal: Du solltest dir ein verschissenes Handy zulegen, okay!? Zweimal war ich hier oben und du warst beide Male nicht da! Ich war bei Neville im Hotel, aber auch da keine Spur von dir! Ich hab in meinem Hotelzimmer auf dich gewartet aber nichts! Die Alte an der Rezeption hält mich für komplett bescheuert, weil ich ungefähr alle Zehn Minuten nachgefragt hab, ob jemand nach mir gesucht hat, während ich weg war. Aber nö, scheinbar ist Madame ja nichtmal auf die Idee gekommen, mit mir zu sprechen, nach der Scheiße von letzter Woche!

Rosemary: Wir…

Sara: Aber hey, was soll’s, oder? Ist ja nicht so, als hätte ich mir sieben verschissene Tage lang meinen beschissenen Kopf darüber zerbrochen, was das da letzte Woche sollte. Wer diese Bitch war, wegen der du mich vom Dach gejagt hast, oder was sie von dir wollte oder warum du dich so Scheiße verhalten hast. Und dann find ich heraus, dass diese Schlampe die Erbin oder wasweißichwas ist, von diesem uralten Arschloch, das dich damals versklavt hat, oder was? Und dann mach ich mir plötzlich einen Arsch voll Sorgen, was mit dir ist, wie du das verkraftet hast, aber kann ich dich irgendwie erreichen? Nein! Ich steig in den scheiß Flieger, flieg in diese scheiß Stadt und komm immer wieder auf dieses scheiß Dach rauf, aber keine Spur von dir. Aber hey, vielleicht nehm ich das alles auch nur zu ernst, was? Ich mein, da besorg ich mir nen schicken Presseausweis, um das Schicksal von meiner Mum aufzuklären, treff ein Mädel, das ein wenig Licht in die Sache bringen kann und verguck mich ein wenig in sie. Wir turteln ein Bisschen herum, gehen zusammen ins Bett und plötzlich hab ich den Job total vergessen. Aber ist doch nichts dabei, oder? Nur ne kleine Tändelei. Ja, drauf geschissen! Ich versuch mir das so einzureden und denk mir: „Hey, wenn sie sich ne Woche lang nicht bei dir meldet, dann denk doch einfach nicht mehr so viel drüber nach!“ Aber das ist ganz schön schwer, weil ich drüber nachdenken will. Ich will an dich denken und zwar den ganzen, verschissenen Tag lang! Du bildest dir nicht sonstwas auf dich ein, wie die ganzen anderen Bitches hier. Das liebe ich! Du versteckst dich nicht. Das liebe ich! Du bist der fürsorglichste Mensch, den ich je kennengelernt hab. Das liebe ich! Du bist stark und zerbrechlich gleichzeitig. Das liebe ich! Du machst dir über alles Gedanken und kannst noch an jeder Kleinigkeit was Tolles finden. Das liebe ich! Und im Bett bist du eine verdammte Granate, auch das liebe ich! Und trotzdem höre ich eine ganze Woche lang keinen verdammten Piep von dir und weiß nicht ob…

Rosemary: Du hast gerade ganz schön oft Liebe gesagt.

Rosies Stimme ist leise und schüchtern und doch stoppt sie Saras Wutausbruch auf der Stelle. Verlegen schaut Rosie in ihre Richtung und Sara scheint für einen Moment ein wenig aus dem Konzept gebracht.

Sara: Ich…ja schön, Fräulein Schlaukopf! Liebe! Und jetzt!? Ich…

Rosemary: Wir lieben dich auch!

Nun ist Sara endgültig sprachlos. Außer Atem und ziemlich verdattert steht sie vor Rosie, die nun ein wenig Rot im Gesicht wird.

Rosemary: Was glaubst du, warum wir dich weggeschickt haben? Mary…sie…sie hat uns derart große Angst gemacht. Sowas haben wir seit langem nicht mehr gespürt. Nicht seit Er tot ist! Wir hatten damit nicht gerechnet…wir…du musstest dort weg, weil wir es uns nie verziehen hätten, wenn wir etwas passiert wäre! Wir haben selbst lange nicht verstanden, warum aber…ja! Liebe! Und zwar verdammt viel davon! Nicht nur Sex, nicht nur kuscheln und küssen. Liebe! Wirklich und echt!

Rosie geht einen Schritt auf Sara zu, die noch immer recht perplex dasteht und kein Wort herausbringt.

Rosemary: Für uns ist das ganz neu. Natürlich lieben wir Neville und Shotzi und das Hüpferchen aber…anders. Als wir angefangen haben dich zu treffen war es vor allem aufregend. Wir haben so viele Sachen entdeckt. Sex entdeckt, entdeckt was uns gefällt. Aber in letzter Zeit…haben wir gemerkt, dass wir schlechter schlafen, wenn du nicht neben uns liegst. In den letzten sieben Tagen haben wir alles van dir vermisst. Deinen Geruch, das Gefühl deiner Haut auf unserer, die Art, wie sich dein Näschen kräuselt, wenn du lachst, wie deine Augen strahlen, wenn du frech zu uns bist. Wir dachten, wenn wir uns von dir fernhalten, wärst du sicherer aber…wir konnten es kaum ertragen. Und jetzt bist du hier und…und...

Rosie scheint um Worte zu ringen. Sara hingegen ringt scheinbar mit etwas anderem. Rosie steht noch gut zwei Meter von ihr entfernt und wringt ein wenig verzweifelt die Hände.

Sara: Fuck!

Und mit diesem Fluch auf den Lippen überwindet Sara die Entfernung zwischen sich und Rosie in zwei schnellen Schritten. Sie reißt Rosemary unsanft zu Boden, was diese offenkundig nicht hat kommen sehen. Doch im selben Moment, da die beiden Frauen auf dem harten Boden aufkommen, sind sie bereits in einen leidenschaftlichen Kuss verschlungen. Sara fällt beinahe über Rosie her, ihre wilden Küsse scheinen von Wut und Liebe gleichermaßen angetrieben. Rosie lässt es geschehen, erwidert jeden Kuss mit einem eigenen. Schon sind Saras Hände unter ihr Kleid gewandert. Sie werden doch jetzt nicht…? Rasch senkt der Kameramann sein Aufnahmegerät. Das letzte was man sieht ist Rosemarys Kleid, welches auf dem Boden landet. Dann wird das Bild schwarz.

Byron Saxton: "Ich denke, das sollten wir unkommentiert lassen."

Noelle Foley: "Denke ich auch."

Johnny Curtis: "Jup."

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Alles, was man jetzt zu sehen bekommt ist ein blutverschmierter Baseballschläger. Dieser Schläger hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem der man von c2c Superstar Bayley kennt.

??? » “ Wenn ich eines nicht leiden kann, sind es Versprechungen die mehr heiße Worte sind als das wirkliche Ergebnisse bei herum kommen. “

Nanu, die Stimme kennen wir doch? Und ja, das ist Bayley von der hier die Rede ist. Verliebt schaut sie den Bat an und dann erst direkt in die Kasmera, nachdem sie zuvor ein Teil des Blutes vom Bat geleckt hatte.

Bayley » “ Ich habe es immer und immer wieder gesagt, seit ich zur c2c zurück gekehrt bin. Wer mir im Weg steht, wird gnadenlos zur Seite geräumt. Mit Taryn Terrell habe ich das erste Exempel statuiert. Sie wollte nicht hören, folglich musste sie fühlen. Auf doch sehr schmerzhafte Art und Weise würde ich mal sagen.“

Sie lachte sehr dämonisch, den Bat schultert sie wie üblich, aber sie rührt sich nicht von der Stelle. Stattdessen schaut sie ernst in die Kamera.

Bayley » “ Es ist mir egal, das ich heute durch Disqualifikation verloren haben, ich wollte nur das zweite Exempel statuieren, aber NEIN diese blöde Hure von Tessa Blanchard musste sich in meine Angelegenheiten einmischen, auch sie wird dafür bezahlen müssen. Aber selbst dieses billige Känguruh wird nicht immer davon laufen können. Mein Bat braucht noch mehr Opfer...The Punisher wird nicht eher Ruhe geben bis alle bestraft wurden.“

Ein seichtes Schmunzeln ziert das Gesicht der ehemaligen Huggerin. Diese wird zunehmend wahnsinniger und wahnsinniger. Schlimmer als jede Befürchtung hätte jemals sein können. Wo soll dies nur hinführen.

Bayley » “ Eigentlich können sich Rosemary und Candy Floss glücklich schätzen das sie NOCH nicht auf meiner Liste der künftigen Opfer stehen. Obwohl darauf stehen sie schon, nur derzeit relativ weit unten. Wer sich eine Namen gemacht hat, wird gnadenlos zerstört. Selbst wenn es einem doch sehr Nahe stehende Personen sind, von denen man dachte, das man sie kennt. Von denen man dachte, das sie Teamziele beachten und nicht nur auf´s eigene Wohlbefinden aus sind. Ich nehme auf niemanden Rücksicht.“

Dann zommt die Kamera zurück und man bekommt ein schreckliches Bild vorgeführt. Am Boden liegt eine regungslose und blutverschmierte Zelina Vega. Mit einem Steelchair hatte Bayley es sich über ihre ehemalige Partnerin gesetzt. So das Zelina sich nicht selbst befreien kann. Süffisant grinsend blickt sie auf Zelina herab.

Bayley » “ Hier seht ihr das Beispiel von dem was ich sagte. Was mir im Weg steht, wird zerstört und beiseite geräumt. Die Femme Fatale sind Geschichte, ab heute heißt es nur noch: The Punischer – Bayley. Mein Weg der Bestrafung jener die mich einst belogen und betrogen haben wird weiter geführt. Wie steinig dieser Weg auch sein mag, kann man nicht sagen...aber das ist mir egal. Ich werde meinen Spass haben..Hasta luego.“

Dann wird das Bild auch wieder schwarz, auch keine anderen Signale mehr zu vernehmen.

Byron Saxton: "OH MEIN GOTT! Was ist da passiert? Schnell, kann mal jemand Hilfe schicken, damit sich jemand um Zelina kümmert? Das sah nicht gut aus."

Johnny Curtis: "Bayley mit einer klaren Kampfansage und auch mit dem ersten Opfer. Arme Zelina."

Noelle Foley: "Oh Schreck, ich hoffe, es geht ihr trotzdem gut und ja, Bayley scheint es ernst zu meinen. Das kann ja heiter werden."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Die Dunkelheit kann ein Freund sein. Etwas, was dich in den Arm nimmt, wenn du dich traurig fühlst. Deine Seele streichelt, wenn sie weint. Deine Gedanken in Schwärze hüllen, wenn sie deinen Geist einschwärzen. Und doch haben so viele Menschen Angst vor ihr. Verstehen sie nicht. Wollen Sie meiden. Bauen Lichter in die Welt, um sie erstrahlen zu lassen, um eine Sache nicht zu tun. Allein sein mit der Dunkelheit und das, was sie mit einem machen kann. Als die Kameras die Zuschauer von der Schwärze erlösen, wird ein Raum eingeblendet. Die Tapete, alt und morsch, beginnt sich an den verschiedensten Stellen von der Wand zu lösen. Holzbretter, die einst als Grundlage für Musik und Tanz diensten, stapeln sich marode an den Wänden. Nur leicht benetzt die Sonne den Raum mit ihrem Licht. Viel wird abgefangen von den verotteten Vorhängen und dem Dreck an den Fensterscheiben. Wenn sie denn dann noch vorhanden sind. Ein Kronleuchter versucht gegen den Schmutz anzukommen mit seinem Licht, doch viel erreicht davon nicht das Auge.

[Bild: grimm1h4ksh.png]

- Simon Grimm -
„Was die Zeit doch alles anrichten kann. Noch vor wenigen Tagen sah ich erfreut in die Zukunft. Wollte…jemanden in euer Leben lassen. Nun. Manchmal ist es eben so, dass man nicht immer das haben kann was man möchte. Das Leben ist voller Überraschungen, nicht wahr?“

Eine wohlbekannte Stimme ertönt außerhalb des Bildes. Schwere Schritte schleifen über die Staubbedeckte Holztreppe. Sie knarzen. Sie heulen auf unter dem Gewicht des Mannes, der seit gefühlt Monaten wieder in Erscheinung getreten ist die letzten Tage. Der schwarze Stoffmantel legt sich über seinen Körper, umhüllt die Stoffhose an seinen Beinen. Simon Grimm legt seinen Hut auf den eigentlichen Blickfang in diesem Szenario und rückt den Stuhl ein Stück zurecht. Ein altes Klavier, über und über mit Staub bedeckt. Holzwürmer fressen sich durch den Korpus. Das Stofftuch aus dem Mantel gezogen, wischt er den Stuhl ab und setzt sich nieder.

- Simon Grimm -
„Nun sind wir hier. Allein. Verletzt. Gebrochen…“

Mit einem lauten Seufzer wird das Tuch zurück in seinem Mantel verstaut und die Finger verschränkt. Das knacken halt laut in dem sonst vollkommen leeren Raum.

- Simon Grimm -
„Doch vielleicht ist es genau das was ich verdiene. Allein zu sein. Verlassen von Menschen. Verlassen von der Hoffnung auf ein Leben im Licht.“

[Bild: grimm2dqjue.png]

Grimm schließt seine Augen und legt seine Finger auf die Tasten des Klaviers. Leicht zittrig setzt er dort. Man merkt, dass ihm die Worte schwer fallen, selbst mit all den Taten, die er in der Vergangenheit getan hat. Die lange Pause. Irgendwas…irgendwas scheint passiert zu sein.

- Simon Grimm -
„Nun sind wir wieder hier? Die Bilder begleiten mich und bringen mich zu euch. Ich habe mich entschlossen euch wieder zu einem Teil meines Lebens zu machen. Aufregend oder? Die letzten Wochen und Monate haben einiges in meinem Leben verändert und die Liga, die ich so sehr liebe. Sooo verehre…Es hat sich nichts getan. Es ist immer noch der gleiche Kreislauf. Aber alte Freunde von mir sind immer noch da. Das hat mich wirklich gefreut.“

Seine Finger verkrampfen sich etwas als er beginnt zu spielen. Staubkörner wirbeln umher und das was man einem Simon Grimm am wenigsten zutraut…ein lieblicher Klang ertönt. Eine Melodie, sanft wie ein Seidentuch legt sich über den Raum. Leise, zaghaft, fast schüchtern erklingen die Töne während Grimms Augen immer noch geschlossen sind.

- Simon Grimm -
„Neville, Kip, Noam…sie alle sind da. Sie alle versinken immer weiter im Sumpf der Bedeutungslosigkeit, ohne es wahrhaben zu wollen. Nun stehen wir an einem Punkt wo wir uns entscheiden müssen. Wollen wir es hinnehmen? Wollen wir All diese Individuen ihrem Schicksal überlassen?“

Ein leichtes Kopfschütteln während er weiter die Finger über die verstaubten Tasten gleiten. Grimm ist niemand der alte Sachen ruhen lässt. Das weiß er, das wissen die Zuschauer in der Halle.

- Simon Grimm -
„Bald ist die Zeit gekommen.“

Mitten im Spiel stoppen seine Finger abrupt ab und das Bild verändert sich. Der verstaubte Raum verschwindet. Die liebliche Melodie und das leicht schimmernde Licht. IN einzelnen Fragenten flackert etwas ganz anderes immer wieder auf. Zwischen Sekunden der Schwärze ist immer wieder ein karger, steril gefliester Raum zu sehen. Das kurze aufflackern macht es generell schwer etwas zu erkennen, doch bei genauerem Hinblick ist…

- Simon Grimm -
„Remember me…“

Simons Stimme scheint zu hallen. Sie…sie ist dunkler als noch zuvor. Bedrohlicher. Und mischt sich mit dem lauten Angstschrei einer jungen Frau…

Johnny Curtis: "Nur noch Psychos hier.. unfassbar."

Noelle Foley: "Daran sieht man doch, dass die Welt krank ist und wir dadurch krank werden. Ich habe echt Angst herauszufinden, was Grimm vorhat, denn so wie er sich anhörte, wird das nicht schön für die eben Genannten."

Byron Saxton: "Ich mache mir Sorgen um die Sicherheit unserer Superstars, wenn es offensichtlich völlig in Ordnung ist, wenn solche Menschen wie Simon Grimm frei herumlaufen dürfen, anstatt ihnen Hilfe anzubieten. Das kann und wird nicht gut enden."

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PREMIERE RENCONTRE INFRUCTUEUSE!

Kurz wird der Bildschirm schwarz, nur um dann sogleich die nächste Szene zu zeigen. Wir befinden uns, wie so häufig, im Backstagebereich. Um etwas genauer zu sein im Locker Room eines C2C-Superstars. Es ist ein sehr gemütlich eingerichteter Raum, in den man sich wohlfühlen kann. Schöne grüne Ledermöbel, ein großer Tisch, an den mehrere Personen sitzen könnten, einige Regale, alles hier macht es wirklich zu einen Raum, in den es sich gut aushalten lässt. Wem dieses hoch luxuriöse Zimmer gehört? Diese Frage stellt sich nicht! Denn die Antwort befindet sich bereits in einen großen Sessel vor unseren Augen. Der Lord himself „Velveteen Dream“ sitzt mit nach oben versteiften Kopf bequem da und zieht an einer sehr dicken Zigarre, welche den Raum mit genüsslichen Nebel füllt. Und wie fast immer befindet sich der Catch natürlich nicht alleine in seinen Gemach, denn am Fenster steht, selbstverständlich immer dafür bereit den Lord bei irgendeiner Kleinigkeit behilflich zur Seite zu stehen, sein guter Butler Jimmy Hard und schaut etwas gelangweilt durch das Fenster hinaus in die Wolken der Stadt. Leise im Hintergrund kann man ein pfeifend hauchendes „Freiheit“ entnehmen. Es kommt aus der Richtung von Jimmy, war aber so unverständlich, dass man denken könne, ein alter gebrechlicher Mann hätte es geflüstert. Also...
Noch älter als Jimmy versteht sich.

Velveteen Dream: Ich muss schon sagen, du hast wirklich gute Arbeit geleistet James! Diese Zigarren sind wahrhaft passabel. Sie schmiegen sich in der perfekte Lücke zwischen meinen Daumen und Zeigefinger. Sie haben die perfekte Dicke! Und diese wundervolle lange, steife Form. Ich liebe es, solche breiten langen Teile in meinen Mund zu nehmen. Wahrhaft genüsslich. Aber vergiss nicht James! Cendrier!

Seufzend dreht sich Jimmy vom Fenster weg und begibt sich langsam und ohne jegliche Art von Lebenslust im Gesicht zu seinem Meister, um sich neben ihn auf den Boden zu knien, seine Hände aufzuschlagen und diese als Aschenbecher für die Zigarre anzubieten. Cendrier ist französisch und steht für „Aschenbecher“. Anscheinend hat der Dream diesen Befehl seinen Butler so beigebracht, dass er es immer sofort wie ein Hund tut wenn der Befehl kommt. Nichtsdestotrotz sollte der Dream vielleicht besser darauf achten, welche Worte er benutzt, denn die Art, wie er seine Liebe zu den Genussmittel beschrieben hat, kann ganz schnell in falsche Bedeutungen gebracht werden. Worauf man jedoch ebenfalls achten müsste sind die Hallenregeln. Denn da die Tür der Umkleide anscheinend nicht verschlossen, sondern gar geöffnet steht, zieht der ganze starke Rauch der Zigarre in den Backstagebereich, wo das Rauchen eigentlich verboten ist. Nicht, dass dem Dream so etwas groß stören würde, da er sowieso genügend Geld hätte um den Gesetzen auszuweichen, aber dennoch könnte es viele geben, die so etwas trotzdem nur ungern sehen.

Jimmy Hart: Lord Dream! Wie ich sehe, scheinen sie Besuch zu haben.

Ein weiterer Seufzer, bevor Jimmy Hart aufschaut und überrascht eine Person erblickt, die an der Tür der Umkleide stehen geblieben ist. Das könnte sich tatsächlich direkt um die erste Beschwerde wegen des Rauches handeln. Oder? ... Sehr abwegig wäre es nicht. Immerhin kann solch ein stinkiger Rauch schon ziemlich belästigend sein. Gehört das eher zu den unschönen Dingen mit den man Menschen auf die Nerven gehen kann. Ekliger Zigarrenqualm. Ew, nicht gerade etwas womit man bei jedem Mensch punkten kann. Auch bei der Person die hier galant im Türrahmen lehnt wird er keine Pluspunkte damit sammeln können.

???: "Wahrhaft widerlich dieser Zigarrenrauch. Ich weiß nicht wie man so davon schwärmen kann."

Mit der einen Hand hält sich die Person die Nase zu, während die andere den Rauch hinfort wedelt, nun schenkt auch die Kamera vollends herum und entpuppt die Person als niemand geringeren als Tenille Dashwood. Ihr kann man die Abneigung deutlich ansehen welche sie dem Glimstengel gegenüber empfindet.

Mit einem eleganten Schwung des Kopfes blickt der Dream auf den überraschenden Besucher und fixiert seine Augen auf die ihm völlig unbekannte, aber wunderschöne Dame.

Velveteen Dream: Was seh ich denn da? Was soll das? Wer ist diese störende Persönlichkeit?

Verwundert blickt der Suggarboy zu seinen Butler Jimmy herüber und erwartet eine Antwort von diesen.

Jimmy Hart: Mylord! Wenn ich vorstellen darf. Bei der Dame handelt es sich um Mademoiselle Tenille Dashwood. 2Fache NWA ECCW Womans Championesse, CCW Queen Of The Warriors 2009 und auch sonst garantiert kein unbekanntes Gesicht in der Wrestlinggeschichte.

Auch wenn seine Stimme seltsam genervt klingt, so vollführt das Herzklopfen der Ladys seine Berufung als Manager/Butler vom Dream weiterhin nahezu perfekt und zeigt uns hier, dass er das Wissen der Liga wie ein Vakuumcleaner in sich aufgesaugt hat.

Velveteen Dream: Ach ist das so? Ich seh schon. Auch hier feiert der einfache Pöbel meine Anwesenheit. Nun denn! Was darf es für sie sein meine Dame? Ein Autogramm? Ein Kuss auf die Hand? Machen Sie schon, erzählen sie, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.

Mit stark gelangweilter Stimmlage dreht sich der Dream wieder von seinen Butler weg in Richtung der schönen Lady und schaut stark von oben auf sie herab, obwohl er sich in sitzender Position eigentlich unter ihrer Augenhöhe befindet. Das ziehen an der guten Zigarre lässt er dabei natürlich nicht sein. Nur weil ein solcher Fan es nicht mag, heißt es nicht, dass der Dream darauf verzichtet. Das fällt ihm doch im Traum nicht ein. Wer wäre Tenille auch als das sie bewirken könnte das er damit aufhören würde an diesem Glimpstängel zu ziehen. Darf sie wohl nicht zu viel erwarten, wer so sehr von sich eingenommen ist um sie als Fan und Pöbel zu betrachten und nicht einmal ihren Namen kennt. Sollte sie hier wohl mit kleineren Brötchen backen. Kann sie wohl nicht erwarten das jeder sie kennt und in völliger Ehrerbietung dahinsiecht. Das kann sie sich hier definitiv aus dem Kopf schlagen. Interessiert verfolgt sie das Geschehen und die gesprochenen Worte. Kann man nicht leugnen das man seinen Blick bei diesem Getue einfach nicht abwenden kann. So auch Tenille nicht. Hat er jetzt erst recht ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ist ihr solch ein Schnösel sondergleichen über den Weg gelaufen. Selbst in diesem verrückten Business in welchem sie zu Hause ist, ist ihr jemand wie Velveteen Dream nicht über den Weg gelaufen. Doch wollen wir ja nicht unhöflich sein und ihn noch länger auf Antwort warten lassen.

Tenille Dashwood: "Ja dem ist, glaube es oder nicht. Bin ich das beste was dir aus Australien jemals über den Weg laufen wird. Weswegen ich sicher nicht wegen deiner ach so hochgeschätzten Persönlichkeit hier bin. Ist diese mir herzlich egal, genauso wie ein Handkuss oder ein Autogramm, sondern ist es dem einzigen unpässlichen Umstand zu verdanken das du alles mit diesem nervtötenden Qualm verpestet. Wenn du also so freundlich wärst und deinen Glimstängel ausmachen könntest, wäre ich dir sehr dankbar."

Badum-tish. Ist das sicher kein Scherz seitens Tenille, im Gegenteil meint sie es sogar ziemlich ernst. Aber könnte man es fast als einen auffassen das ihr Weg sie einzig und allein hier her geführt hat um ihn daran teilhaben zu lassen das sie der Zigarrenqualm stört. Damit hat Velveteen sicher nicht gerechnet, dass diese Person nicht um seiner Willen hier ist, sondern sich einfach an sein rücksichtsloses Verhalten stört. Was ihr Gesicht auch deutlich wieder spiegelt.
Während im Gesicht des Dreams nur ein so garnicht zu dieser Situation passendes Überraschen widergespiegelt wird. Er stößt völlig aus dem Nichts ein hohes, schon fast beängstigendes Lachen aus sich heraus, schlägt seine Beine übereinander und beugt sich in Richtung seiner Besucherin vor, um sie sich genauer anzublicken.

Velveteen Dream: Na sie mal einer an! Sie können ja doch eine respektvolle Sprache annehmen. Wer hätte so Etwas denn gedacht. So sehen also Australinesen aus? Interessant! Nicht gerade nobel, aber durchaus schick muss ich ja zugeben. Obwohl diese Kleidung im guten Frankreich nur von Frauen getragen wird, die auf der Straße leben.

SCHNIPS! Mit einen fast schon gezielten Schnipsen in den Fingen fährt plötzlich ein zweiter Sessel aus der Dunkelheit an den Platz. Dahinter sieht man nur einen alten Mann, welcher sich schmerzhaft den Rücken hält als er wieder versucht, sich heraufzubeugen und keinerle...
Oh das ist Jimmy Hart. Dieser dreht seinen Kopf nach dieser anstrengenden arbeit und blickt Lord Dream für fast eine ganze Sekunde mit einen funkensprühenden Zorn an, bevor sein Blick sich wieder recht schnell unter einer gut erkennbaren Maske aus aufgesetzter Freundlichkeit und Demut versteckt.

Velveteen Dream: Nun denn! Ich will ja aber nicht so sein. Dadurch, dass sie die Nummer 1 aus einen solch völlig von der Zivilisation abgegrenzten Land sind, können sie bei mir keinen Eindruck hinterlassen. Dennoch erlaube ich ihnen natürlich sich zu mir zu setzen und wenn sie möchten, können auch sie gerne einmal ziehen.

Für den ersten Moment hätte man denken können, dass der Dream nichts als Desinteresse für die junge Lifeblood Dame hegt, doch nun bietet er ihr hier Geschenke an, die nicht einmal sein Butler James von ihm bekommen würde.

Velveteen Dream: Dann stört es wesentlich weniger, verstehen sie? Weil man dann selbst mit dabei ist. Was mich glücklich macht, kann für sie ja nicht so verkehrt sein! Und wenn wir damit fertig sind, kaufe ich ihnen auch gerne noch ein feines Kleid. Sie wollen doch schick aussehen und nicht so dreckig wie aus ihren billigen Land. Sie sind hier in Amerika. Sicher gibt es auch hier jede Menge Dreck, aber in meiner Anwesenheit verspreche ich ihnen nur die höchste Noblesse anzufinden.

Der Dream scheint wohl eine wahrlich angenehm gutmütige Woche zu haben, wenn man bedenkt, wie freundlich er auch vor Chelsea Green gewesen ist, als die Beiden sich gestern trafen. Das könnte interessante Wendungen annehmen. Obwohl es für diese Art wohl unüblich ist, sie als „freundlich“ zu betiteln. Er bezeichnet Tenille quasi als Dreck, als billiges Mädchen von der Straße und doch bietet er ihr die Möglichkeit an, sich zu bessern. Für den Dream ein Angebot, was einer Gabe Gottes gleichkommt! Andere jedoch würden wohl nur sehr selten Freude an so etwas erkennen... Kann Tenille nicht gerade die Gabe Gottes in seinem Angebot sehen. Im Gegenteil, findet sie es gar ziemlich frech. Von Freundlichkeit kann man in den Augen Tenilles nicht gerade sprechen. Fühlt sie sich ziemlich angegriffen durch seine Worte. Nimmt er sie ja nicht einmal wirklich ernst. Hängt er so in seinem eigenen Film fest das er nicht einmal merkt wie viel Hass sein Buttler ihm gegenüber verspürt und wie herablassend er ihn behandelt. Ein absolutes No-Go für die Australierin. Ihr Gesicht verfinstert sich um jedes Wort das seinen Mund verlässt immer mehr. Steht sie kurz vor einer Explosion immensen Ausmaßes.

Tenille Dashwood: "Wie bitte? Wie haben sie mich gerade genannt? Australinese? Von einem Mann ihren Standes hätte ich mehr erwartet. Es heißt Australien, das Land aus dem ich komme, dementsprechend bin ich Australierin, verstanden?"

Das nun schon einmal klar gestellt, schnauft Tenille einmal tief durch. Selbstberuigung. Reht sich ja eine Beleidigung nach der anderen aneinander. Da ist es schon schwierig nicht die Fassung zu verlieren. Diese blöße möchte sich Tenille derzeit auch nicht geben. Also keep calm. Woosah.

Tenille Dashwood: "Sie aufgeblasener Schnösel. Eine schlechte Kinderstube haben sie wohl ebenfalls genossen wie es aussieht. Sonst wüssten wie man mit einer Frau umgeht und man sie nicht aufgrund ihrer Herkunft in einer Tour beleidigt. Ihre Noblesse, ihr Geld und ihre Scheinheiligkeit können sie sich sonst wo hinschieben. Bin ich alles andere als ein Objekt an dem sie Arbeiten können, oder gar müssen, gefalle ich mir so wie ich bin, noch bin ich daran interessiert mich von ihnen schlecht machen zu lassen, also können sie ihr Geld gepflegt weiter für sich und ihre Glimstengel ausgeben. Viel Spaß beim zerstören ihrer Gesund, dabei werde ich ihnen ganz sicher keine Gesellschaft leisten."

Da ist ihr nun also doch der Kragen geplatzt. Verwundert es? Nein, wohl kaum. Kann sicherlich jeder die Reaktion von Tenille verstehen. Jeder der nur etwas Herz und Selbstachtung im Leib hat lässt sich dieses Verhalten von ihm nicht bieten. Dafür schätzt sie ihre Selbstachtung viel zu sehr, als sie von so einem Trottel kaputt machen zu lassen. Daher hat sie auch kein Bedürfniss dieser Szenerie weiter bei zu wohnen und ist sich am abwenden. Wird Velveteen noch etwas dazu sagen oder Tenille einfach ziehen lassen. Hat sie ihren Standpunkt ja deutlich klar gemacht.
Da ist ihr nun also doch der Kragen geplatzt. Verwundert es? Nein, wohl kaum. Kann sicherlich jeder die Reaktion von Tenille verstehen. Jeder der nur etwas Herz und Selbstachtung im Leib hat lässt sich dieses Verhalten von ihm nicht bieten. Dafür schätzt sie ihre Selbstachtung viel zu sehr, als sie von so einem Trottel kaputt machen zu lassen. Daher hat sie auch kein Bedürfniss dieser Szenerie weiter bei zu wohnen und ist sich am abwenden. Wird Velveteen noch etwas dazu sagen oder Tenille einfach ziehen lassen. Hat sie ihren Standpunkt ja deutlich klar gemacht.

Jedenfalls deutlich für jeden normalen Menschen. Denn der Dream schaut sie nur an wie ein Teletubbie, während sich in seinen Gesicht etwas Entsetzen widerspiegelt. Seine Arme werden übereinander verschlossen und er dreht bockig seinen Kopf zur Seite, während er aufpassen muss, dass die Asche der Zigarre nicht auf seine Kleidung oder irgendein Möbelstück herunterrieselt.

Velveteen Dream: Welch Anmaßung! Was bildet die sich ein? Meine Kinderstube war vorzüglich. Natürlich behandel ich eine Frau nicht nur wegen ihrer Herkunft so nieder, sondern natürlich wegen ihrer unwürdigen Abstammung. Und das dieses Mädchen aus einfachen Kreisen stammt, war doch wohl deutlich zu erkennen.

Wie ein bockiges Kind regt sich der Dream über das Verhalten dieses Frauenzimmers auf. Eigentlich wollte er sich hier nur so kurz vor seinen Match heute Abend etwas entspannen und dann muss schon wieder so Etwas passieren. Wahrlich das verkehrte Umfeld für den Lord.

Velveteen Dream: Pah eine Frechheit! Mich so zu behandeln. Australier, Australinese, Australose ist doch alles egal! So etwas muss man nicht wissen, das ist doch alles uninteressant. Und dabei habe ich ihr eine goldene Welt voller Glanz angeboten und sie lehnt es einfach ab. PAH! James! Schenken sie mir sofort noch ein Glas Port ein! Auf diese Anmaßung brauche ich etwas Flüssigkeit im Hals.

Auch wenn es Tenille Dashwood erkennen konnte, dass Jimmy Hart nichts als Abneigung gegenüber seines Herren verspürt, so lässt er die Folter trotzdem weiterhin über sich ergehen und gibt sich seinen Befehlen mit gesenkten Haupt und geschlossenen Augen hin. Wie immer eine Maske der Unterlegenheit aufgesetzt, die das hasserfüllte Gesicht voller Zorn und Todeslust verdeckt.

Jimmy Hart: Sehr wohl Mylord.

Die Augen Harts scheinen völlig kühl. Nicht ein bisschen Emotionen sind in ihnen zu erkennen; wie als würden sie einer toten Leiche gehören und trotzdem gibt er sich mit völliger Hingabe zurück an seine Arbeit, den Lord hier königlich zu behandeln. Immer wieder erstaunlich zu betrachten.

Noelle Foley: "Hach, ich mag Tenille. Lässt sich nichts gefallen, sagt ihre Meinung und obwohl sie jemanden wie dem Velveteen Dream gegenübersteht, der sich von seiner gewohnt schlechten Seite zeigt, bleibt sie relativ höflich. Keine Selbstverständlichkeit in den Kreisen, in denen wir uns hier bewegen."

Byron Saxton: "Relativ höflich? Andere hätten dem werten Lord hingetreten wo die Sonne nicht scheint und das zu Recht, denn der Typ hat wirklich vor nichts und niemanden Respekt."

Johnny Curtis: "Warum auch? Totale Zeitverschwendung, wenn ihr mich fragt."

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Velveteen Dream vs. Samuel Shaw

https://abload.de/img/5cckoh.jpg
Writer: ???

PAGE 13 of "a story of true love"



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

[Bild: AdmirableLazyGoa-size_restricted.gif]

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.



Die Halle wird in blau-weißem Licht erfüllt und jedem ist klar dass nun der als "Creepy Bastard" bekanntgewordene Samuel Shaw auf den Plan treten wird. Mit starrem Blick tritt er vor den Vorhang und bleibt erstmal stehen. Er atmet tief durch, seine Hände zittern. Jedes Mal wieder ist so ein großes Publikum schwer für ihn. Dennoch versucht er cool zu bleiben.

[Bild: shawd4ju7.jpg]

Sam greift in seine Hosentasche und holt dicke, schwarze Lederhandschuhe hervor, die er sich langsam über die Hände zieht. Dann läuft er langsam die Rampe hinunter.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Jacksonville, Florida... weighing in at 210 pounds.. SAMUEEEL SHAWWWWWWWW!"

Ohne Umschweife erklimmt Samuel den Apron und klettert in den Ring. Er sieht Melissa Santos und starrt sie für einen Augenblick an, bis diese sich aus dem Staub macht. Sie will keine Minute länger mit ihm in einem Ring verbringen. Shaw schließt die Augen und renkt sich das Genick ein.

* DING DING DING *

Dieses Match dominierte der Velveteen Dream weitesgehend. Shaw kämpfte sich aber immer zurück und es schien fast so, als wolle er die Schmerzen empfangen, die der Dream austeilen kann. Shaw forderte des öfteren des Dreames "best shot" und hielt ihm im Zuge dessen einmal seine Wange hin, worauf Lord Dream ihn niederschlug.

Als der extrovertierte Patrick Clarke seinen Purple Rainmaker zeigen will, rollt sich Shaw aus dem Weg. Beide kommen in etwa gleich schnell wieder auf die Beine und Samuel Shaw setzt wie aus dem Nichts zum Kata Gatame Chokehold an, wirft sich dann mit Dream zusammen auf dem Boden und würgt jegliches Bewusstsein aus dem Hochwohlgeborenen. Wie nun schon öfter lässt der Referee das Match vorsichtshalber abläuten als vom Dream keinerlei Reaktionen mehr kommen. Shaw lässt dieses Mal sofort von seinem Gegner ab und wirft ihn von sich, dann steht er auf und atmet schwer, steht einfach nur da.

Here is your winner by TKO: SAMUEEEEEL SHAAAAAAWWWWW!

Samuel leckt sich über die Lippe und küsst dann seine Hand, er wirft einen Kuss in die Kamera, der an eine ganz bestimmte Person gehen wird.

[Bild: 16sjzm.jpg]

Noelle Foley: "Ewww, er ist so.. creepy. Tut mir leid, Leute, tut mir leid auch an dich, Samuel, aber ... ach, ist ja auch egal."

Byron Saxton: "Lass es lieber, Renee. Man weiß nie, bei solchen Kerlen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Samuel! Das war wieder eine äußerst.. gefährlich aussehende Leistung."

Johnny Curtis: "Ist dieser Choke überhaupt legal, Leute? Jetzt mal ehrlich. Wenn der Referee nicht direkt abläuten würde, würde das die Leute killen. Naja.. wir schalten weiter, wir haben da eine Aufzeichnung von Bryan Danielson bekommen."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

After the end of c2c Live Special #31: Nightmare before Christmas

Was wir nun sehen ist also ein Rückblick. Zwar ist das letzte Special von Coast 2 Coast bereits drei Wochen her, jedoch war die letzte Show 2019 nur ein Best Of. Somit ist die aktuelle Show erst die zweite nach dem Special. Dieser Rückblick mag ein wenig verspätet sein, doch hin und wieder benötigt manches Filmmaterial ja auch ein wenig Zeit um sich zu entwickeln. Wir befinden uns außerhalb des Pepsi Center in Denver, Colorado. Hier hat uns inzwischen die Nacht empfangen. Es ist still Etwas von Bedeutung ist jedoch zunächst nicht zu sehen. Lediglich ein Krankenwagen der in der Nähe des Gebäudes steht fällt auf. Die gerade eben angemerkte Stille wird dann jedoch unterbrochen. Eine Seitentür des Gebäudes wird aufgestoßen und zwei Sanitäter traben in erhöhtem Tempo aus dem Gebäude heraus. Nun erklärt sich auch warum hier vor der Halle ein Krankenwagen steht. Die beiden Sanitäter schieben eine Trage zwischen sich, auf der eine Person liegt. Diese können wir jedoch zunächst nicht erkennen. In einem kurzen Abstand zu den beiden kommt, wie immer mit einem Mikrophon bewaffnet, Tom Phillips aus dem Gebäude gelaufen. Die Kamera nähert sich ihm sofort und gemeinsam wird die Verfolgung der Sanitäter aufgenommen.

Tom Phillips: Meine Damen und Herren, wie sie sehen spielt sich hier gerade dramatisches ab. Sie erinnern sich vielleicht an die brutalen Szenen die im Internet geleaked wurden. Pete Dunne hat THE Bryan Danielson misshandelt und konnte sich auf diesem Wege ein Match um dessen Eastcoast Titel sichern. Zur Überraschung aller hat es der American Dragon heute in diese Halle geschafft. Allerdings ist er zusammen gebrochen und hat es bis jetzt nicht wieder auf die Beine geschafft.

Das war wirklich überraschend. Wie ein Wrack ist der Best Wrestler in the World in die Halle getaumelt und hat sich Pete Dunne gestellt. Dabei ist er jedoch zusammen gebrochen. Pete Dunne hätte dies locker ausnutzen können, jedoch hat er sich geweigert einem Wehrlosen Danielson den Titel zu nehmen. So ist dieser immer noch amtierender Eastcoast Champion. Die Kamera nähert sich nun auch der Trage und wir können den American Dragon sehen. Dieser liegt Oberkörperfrei, mit Schrammen und Narben sowie Schmerzen gezeichnet dort und rührt sich kaum. Immerhin hält er seinen Titel in den Händen. Einer der Sanitäter spricht zu ihm.

Sanitäter #1: Bleiben sie ruhig, es wird gleich alles gut. Wenn dieses Sedativum wirkt dann gehen die Schmerzen.

Die Türen des Krankenwagen werden nun geöffnet und die Trage wird hineingeschoben. Wenige Sekunden später steigen die Sanitäter ebenfalls ein und die Tür schließt sich. Der Krankenwagen startet und rollt los. Wenige Sekunden später leuchten jedoch die roten Rücklichter auf und es gibt eine abrupte Bremsung. Die Kamera nähert sich und im inneren hören wir Geräusche. Mit einem mal fliegt die Flügeltür auf und einer der Sanitäter fliegt in hohem Bogen aus dem Fahrzeug.

THE Bryan Danielson: Sedativum? Fickt euch, dass würde euch wohl so passen.

Der American Dragon atmet schwer, doch irgendwie schafft er es auf den Beinen und bei Bewusstsein zu bleiben. Der andere Sanitäter liegt aktuell auf dem Boden nach dem ihn Danielson mit einem Schlag niedergestreckt hat. Der American Dragon klopft jetzt an die Scheibe die den Fahrer vom hinteren Teil des Fahrzeugs trennt.

THE Bryan Danielson: Du Bastard lässt mich jetzt da vorne rein, oder deinem Kollegen hier passiert was!

Während der American Dragon wie ein wilder gegen die Scheibe klopft ist der Fahrer mehr als nur verängstigt. Er hat vor lauter Panik seine Tür verriegelt. Bryan wendet sich dem anderen Sanitäter zu und packt diesem am Kragen. Gleichzeitig schnappt er sich dem im Fahrzeug vorhandenen Defibrillator. Mit diesem schleppt er sich vor den Krankenwagen so das ihn der Fahrer sehen kann. Er reißt das T-Shirt des Sanitäters auf und hält den Defibrillator gefährlich nahe an seine Brust.

THE Bryan Danielson: NA LOS, STEIG SCHON AUS DU WICHSER! ODER ICH GRILLE DEINEN KOLLEGEN!

Unglaublich wo der ehemalige World Heavyweight Champion diese Kraft her nimmt. Nach einem kurzen zögern und vermutlichen Abwägen der Situation entriegelt er seine Tür. Danielson scheint zufrieden zu sein. Er stößt den anderen Sanitäter weg und bewegt sich mit dem Defibrillator auf den Fahrer zu.

THE Bryan Danielson: Und jetzt gib mir noch dein Handy. Meine persönlichen Sachen befinden sich nämlich dort in der Halle und ich werde nicht umkehren.

Er weiß das er keine Wahl hat. Aus diesem Grund drückt er Bryan sein Smartphone in die Hand. Dieses wird Bryan unachtsam in das innere des Wagen und anschließend donnert er dem Mann den Defibrillator über den Schädel. Er sackt zusammen. Bryan selbst wirft das Gerät ebenfalls in den Wagen, setzt sich ans Steuer und startet den wagen. Anschließend braust er davon.

Schnitt

Die Qualität der Bilder die wir nun zu sehen bekommen sind um einiges schlechter als es gerade eben noch der Fall war. Der Grund? Das Video welches wir nun sehen ist nicht mit einer professionellen Kamera sondern mit der Kamera eines Smartphones aufgenommen. Für einen kurzen Augenblick bekommen wir einen visuellen Hinweis woher das Video stammt was wir nun sehen.

Instagram Livestream by AmbulanceDriver4life1991

Es scheint sich um das gestohlene Handy des ehemaligen Fahrers des Krankenwagens zu handeln. Zu sehen ist ein immer noch schwer atmender THE Bryan Danielson der im hinteren Teil des Krankenwagen sitzt. Ein Anzeichen dafür, dass das Fahrzeug selbst steht. Bryan hält das Telefon in der einen Hand und blickt hinein, während er in der anderen Hand eine Spritze hält.

THE Bryan Danielson: Pete, ich gebe zu du kleiner Hurensohn hättest mich fast geknackt. Aber nur fast. Jetzt hast du etwas gestartet was du nicht mehr stoppen kannst.

Der American Dragon scheint die zweite Hand zu brauchen um an der Spritze herum zu hantieren. Deshalb legt er das Handy vor sich ab. Die Übertragung geht weiter, aber wir sehen nur noch die Decke des Krankenwagens und hin und wieder ein klein wenig vom Körper des ehemaligen World Heavyweight Champion. Dieser hat sich inzwischen die Jacke eines Sanitäters angezogen damit er nicht mehr ganz Oberkörper frei ist. Einige Augenblicke später greift er sich wieder das Handy und blickt hinein. Die Spritze im Anschlag.

THE Bryan Danielson: Ein Sedativum brauche ich nicht. Dafür bin ich zu sehr an Schmerzen gewöhnt. Das hier ist das Mittel welches mich wieder auf die Beine bringt um in den Kampf gegen dich zu gehen. Ich mag ein Krüppel sein, doch gleich bin ich ein über motivierter Krüppel der genug Gründe hat, dich bis an das Ende der Welt zu jagen. Das hier? Das ist Adrenalin!

Im selben Moment in dem er uns offenbart was er scheinbar im Krankenwagen gefunden hat und in einer Spritze aufgezogen hat, jagt er sich selbige auch schon in den Körper. Als Reaktion passiert zunächst nichts, dann krampft Bryan für einen kurzen Moment zusammen. Jedoch nur für einen kurzen Augenblick ehe er aufspringt und sowohl Spritze als auch Handy von sich wegwirft. Das Handy landet allerdings mehr oder weniger sanft, denn es sendet noch. Wenige Augenblicke danach greift der Eastcoast Champion auch wieder danach, jedoch sind seine Hände auf der Kamera so das das Bild schwarz ist. Wir hören wie zwei Türen zuknallen. Vermutlich die Flügeltüren des Rettungswagen. Im nächsten Moment hören wir das Geräusch einer Tür die aufgeht und wenige Sekunden später nach diesem Geräusch ist das Bild wieder da. Danielson sitzt nun wieder in der Fahrerkabine des Krankenwagen. Das Handy steckt er in eine Handyhalterung. Im nächsten Augenblick dreht er das Zündschloss des Wagens um und dieser startet. Man erkennt wie der Schweiß die Stirn von THE Bryan Danielson herunter läuft. Mit einem eiskalten Blick starrt er in die Kamera.

THE Bryan Danielson: Pete, ich weiß du bist sicherlich nicht mehr hier in Denver. Ich werde dich hier also nicht suchen, ich werde dich jagen. Genieß' deine Weihnachten Pete, es werden deine letzten sein. Versprochen. Ich weiß nicht wann ich dich kriege, aber eins weiß ich. Ich werde dich kriegen. An deiner Stelle würde ich an Silvester ganz genau aufpassen. Nicht das du plötzlich keine Finger mehr an deinen Händen hast. Feuerwerk ist gefährlich. Sagt das doch auch bitte deiner kleinen Hure, die bei dir in der Wohnung wohnt, dass sie nur mit geprüftem Feuerwerk böllern soll.

Ende der Liveübertragung

Johnny Curtis: Oh mein Gott ist der Typ krank. Zieht der jetzt etwa auch noch Killer Kelly da mit rein?

Noelle Foley: Eigentlich würde ich ja sagen, dass Kelly gut auf sich alleine aufpassen kann. Aber wenn sich Bryan wie so ein Psychopath verhandelt dann kann man nie wissen.

Byron Saxton: Hier geht es nicht um einen Psychopathen. Hier geht es um zwei. Das kann nur schlimm enden.

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Es wird wieder Backstage geschaltet und zu sehen ist eine Frau die wir von nicht allzu langer Zeit heute schon mal gesehen haben und mitteilte das dieses Jahr ihr ist hier bei handelt es sich um Australiens Nummer eins Rhea Ripley die nicht nur sagte das Tegan Nox wohl mal wieder versagt sondern auch über den Einfluss Australiens über in die Women's Division von C2C wo sie feststellte sie ist die einzige die bisher immer nur ihre Ziele verfolgte. Nun geht der Roh Diamant der Division weiter den Gang entlang und wartet wahrscheinlich drauf das ihr Re Match gegen Bayley ansteht. Doch nun kommt eine weitere Australierin in Bild... Die sicherlich ganz anderer Meinung als Rhea sein wird. Ist hier die Sprache von niemand geringeren als Tenille Dashwood. Ihrerseits Australierin und ihrerseits ganz anderer Ansicht als unsere liebliche Rhea Ripley hier. Dürfte es jedem der auch nur bei klarem Verstand ist klar sein das sie nicht die Worte ihrer Landsfrau unterschreiben würde. Natürlich.

Tenille Dashwood: "Wenn das nicht Miss Rhea, ich bin die einzige die ihre Ziele verfolgt, Ripley ist. Applaus, Applaus dafür meine Liebe. Wenn man schon sonst nix weiter vorzuweisen hat dann ist man eben auch auf so etwas simples wie diesem stolz. Ein wenig traurig ist es schon."

Ein süffisantes Grinsen umspielt die dunklen Lippen der Brünetten. Amüsiert sie sich auf Kosten der Australischen Nummer Eins. Sind Tenille's Worte ein einziges Sinnbild von Provokation. Trieft es nur so von Hohn und Spot. Etwas was Tenille ebenso gut beherrscht wie das Wrestling. Zeigt sie damit auch, dass die kleine Rede die ihre Landsfrau gehalten hat, nicht an ihr vorbei gegangen ist und würden diese Worte allein schon ausreichen um sie aus der Reserve zu locken. Was hat Rhea auch anderes erwartet? Das dazu Amen und ja gesagt wird? Sicherlich nicht von Seiten einer Tenille Dashwood. So muss sie nun auch damit Leben das dieses Aufeinandertreffen wohl kein nettes zu sein vermag. Ist Tenille deutlich anderer Ansicht. Schon allein wenn man bedenkt das die beiden Damen auch schon bei Twitter in einem kleinen Zwist geraten sind. Abfällig schaut Rhea zu ihrer Landsfrau das sie von Tenille genauso wenig hält wie von Toni Storm ist jetzt schon an ihren Blick.

Rhea: Das du das anders siehst war ja klar du bist ja genau einer dieser Bilder die einfach nur Jokes sind wenn ich an dein letzten aufenthalt hier denke. Immer wieder es geht um dich, dich, dich und dich bis du wie die andern jokes hier dachtest hey ich hole mir Adam Cole. Klar du kannst jetzt auch behaupten das ist vor bei doch das macht dein versagen nicht besser ich war mit meiner einzigen Titel Chance näher dran als du jemals sein wirst. Sie dich an und sie mich an ich bin hier für gemacht worden während du wie der Rest nur ein Model Joke bist.

Oh Rhea scheint mal wieder gut gelaunt zu sein und startet ihr sofort in die Offensive mit Trash talk in die richtung von Tenille. Oh hoho, da will Rhea es ihr aber geben. War es vollkommen zu erwarten das Rhea nicht viel von ihr halten und nicht gerade nett zu ihr sein wird. Etwas womit Tenille absolut gerechnet hat. Zielten ihre Worte selbst ja schon auf einiges ab und zeigen ja auch deutlich das es umgekehrt völlig genauso ist. Hält Tenille ebenfalls nicht viel von ihrer Landsfrau. Viel zu aufgeblasen rennt sie hier herum und hat nix sonderbares zu verzeichnen. Über die Worte kann Tenille sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und mit einem anerkennenden und doch zugleich so provozierenden Nicken erkennt sie diesen feinen Trash-Talk an, aber auch nicht zu sehr als das sie dieser groß tangieren würde. Ist es eher eine weitere verhöhnende Geste, wie sie ihr Gesicht zu einem "Mensch, nicht schlecht, jetzt hast du es mir aber gegeben", verzieht und ihre Anerkennung ins lächerliche zieht.

Tenille Dashwood: "Very funny Rhea. Ich ein Joke? Nur, weil ich damals etwas mit Adam Cole hatte? Das ist ziemlich erbärmlich selbst für dich mich darauf zu reduzieren und ein ziemlich großer Fehler wenn du mich fragst. Bist du neidisch darauf das Adam Cole sich für mich interessiert? Interessiert er sich ganz sicher nicht für eine Verlerierin wie dich. And hell yeah it will be all about me me me. Sehe ich mich als jemanden der aus seiner Titel Chance etwas machen wird und nicht versagen wird wie du es getan hast. Du kannst mich gerne nennen wie du willst. Ich werde dir noch früh genug beweisen das dieses Gesicht nicht nur hübsch ist, sondern das ich hierfür geboren bin. Bin ich es satt von jemanden wie dir nicht ernst genommen zu werden, für Entscheidungen die ich mit den Herzen getroffen habe. Nicht als das wahr genommen zu werden als was ich bin und das ist Australias Best, and that I will prove soon."

Jeder Spaß der ihr vorher noch obgleich der Worte ihres Gegenübers oder ihrer eigenen Worten in ihrem Gesicht lag ist verbissener Ernsthaftigkeit gewichen mit der sie Rhea ins Gesicht sieht. Lässt Tenille diesen Schwachsinn nicht auf sich sitzen. Dafür hat sie zu hart gearbeitet um sich ihr Talent so madig reden zu lassen, noch diese Dreistigkeit die einfach nicht stimmt über sich ergehen zu lassen. Ist sie verdammt viel mehr als nur ein Model und das wird sie beweisen. Ist sie viel mehr eine Athletin mit Herz für diesen Sport. Auch eine Rhea Ripley wird das früher oder später, vermutlich eher früher einsehen müssen. Dafür wird Tenille sorgen.

Rhea: Zu aller erst ich brauche niemanden an meiner Seite was bei dir offenkundig anders ist und ich sage dir jetzt das selbe was ich auch Bliss sagte mir sind eure beziehung egal mich interessiert nur meine Karriere und habe keine zeit für ein Bremsklötze an mein Bein. Ja Cole war zuletzt echt beeindruckend wie gegen Tyler Breeze verloren hat was du bei dein letzten Besuch hier auch im Titel rennen ständig getan hast immer wenn du ne chance hattest sind du und Toni gescheitert egal ob an Taryn Terrell oder an Kairi Hojo immer warst du Die Verliererin und an Ende die mit Rücken auf der Matte lag. Während du die unwichtigen Matches gewonnen hast.

Das Rhea nichts von Beziehungen hält weiß das C2C Universum und auch Leute wie Kip Sabian hat sie immer wieder Körbe am laufend Bann geben hatte bis er zu Alexa Bliss zum Schluss ging.

Rhea: Und im Gegensatz zu dir habe etwas getan was die Landschaft der Division verändert hat ich habe nicht nur das Last Woman Standing hergebracht sondern bin eins der Gesichter dieser Division. Oh und Tenille ich würde an deiner Stelle aufpassen was du sagst mit Australias Best. Den im gegensatz zu dir ich habe schon bewiesen das ich Australiens Nummer eins bin.

Oh ho, da hat Tenille wohl einen Wunden Punkt bei ihrer Landsfrau getroffen. Über Fakten kann man nicht diskutieren. Diese sind wohl unwiederbringlich. Daran kann auch Tenille nix ändern. Ist die Vergangenheit nun einmal vergangen und passiert. Lohnt nicht sich darüber zu philosophieren. Dafür kann man an der Ist Situation jedoch ziemlich viel ändern und daran will Tenille arbeiten. Mögen ihre großen Chancen damals im Sande verlaufen sein aber das wird ihr sicherlich nicht mehr passieren. Anerkennend nickt Tenille ihr zu und stimmt stillschweigend dem gesagten zu. So viel muss Tenille ihr lassen. Wenn man recht hat dann hat man recht. Richtig?

Tenille Dashwood: "Habe ich nie gesagt das ich jemanden an meiner Seite brauche. So verzweifelt bin ich nun auch nicht. Bin ich ein großes Mädchen und kann definitiv für mich selber sorgen. Keine Sorge. Doch passieren Dinge gegen die man sich nicht wehren kann, aber davon verstehst du sicher nichts. Interessiert mich auch nicht ob du das tust. Denke darüber was du willst, aber du rauchst dich gewaltig und es ist nicht immer als schwarz und weiß. Aber was erzähle ich dir das. You will never know, so it's not worth trying. Jeder hat einmal einen schlechten Tag, dass hat gar nichts zu bedeuten. Aber da du das sicherlich anders siehst brauche ich gar nicht erst auf diesen Zug aufspringen und dir dies als schwache Ausrede meinerseits darbieten. Ist es gewiss keine. Kann man die Vergangenheit nicht ändern und da liegt sie nun einmal vor unseren Füßen. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ich kann aber meine Zukunft ändern und genau das werde ich auch tun. So das auch du eines besseren über mich belehrt wirst. Früher oder später."

Tenille ist also so Frau um das zuzugeben und sich nicht in irgendwelche Ausflüchte zu begeben. Heißt das jedoch nicht das sie dies auf sich sitzen lassen muss. Ist jeder der eigene Glückes Schmied und sie sieht eine eindeutige Zukunft für sich und diese bedeutet besseres.

Tenille Dashwood: "Applaus für dich. Schön das du das geschafft hast, wirklich. Jedoch wird sich das ab jetzt ändern. Trägt diese Division nur ein Gesicht und dieses wird meines sein. Cheers to that. Also Rhea würde ich an deiner Stelle aufpassen und das ziemlich genau. Wirst du nämlich sehen das ich zur Nummer Eins werde. Hier, in Amerika und sowas von in Australierin. Everywhere. Besser glaube das. Ich bin mir ziemlich bewusst was ich sage und ich meine es auch genauso."

Man darf sich immerhin verteidigen oder? Genau dies macht Tenille hier bis aufs Blut. Ob sie da mehr schluckt als sie bewältigen kann? Maybe. Sieht sie sich jedoch einfach als so viel besser an als ihre Landsfrau und dafür wird Tenille alles machen um dies auch zu beweisen. So kennt man sie einfach. Schreckt niemals zurück vor irgendwas oder irgendwem. Auch die große Klappe kennt man zu genüge. Jedoch wenn sie es auch stützen kann. Was soll es dann dagegen geben?

Rhea:Mir ist egal was kommt oder nicht. Ich tu das was für mich am besten ist das sagte ich Tegan Nox die mir ständig hinterher rennt und ein Match will. Wirst du jetzt auch so anfangen? Ich bin einzig logische Antwort für die nächste Gegnerin von Rosemary weil ich es verdient habe das Gesicht hier zu sein mehr als jede andere und dann kann ich neben Candy Floss zeigen das letztes Jahr nichts bedeuten wird.

Oh war das gerade ein Lob in Richtung Candy Floss? Candy die schon länger versucht eine Bindung vielleicht sogar ne Freundschaft zu Rhea auf zu bauen wird sich wohl wenn sie das hier sieht freuen das Rhea meint das Candy das Gold verdient hat. Doch hat Rhea deutlich ein Ziel und das ist das Gold von Rosemary.

Rhea: Weißt du da ich im Gegensatz zu dir heute ein Match habe was ich gewinnen werde habe ich besseres zu tun als deine Träume zuzuhören. So get out of my face rookie.

Das Rookie ist ne deutliche Provokation. Ou touche. Das ist ein deutlicher Mittelfinger direkt in das Gesicht von Tenille. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten. War zu erwarten gewesen, dass sich die Situation zwischen den beiden zuspitzen würde. Sind beide zu verbissen um klein bei zu geben, geschweige den die andere anzuerkennen. Vor allen Rhea hat diesbezüglich ihre Probleme wie sich immer und immer wieder gezeigt hat. Mit diesen Worten weicht auch jeder letzte Überbleibsel von coolness der vielleicht neben der sowieso schon vorherrschenden Ernsthaftigkeit noch übrig geblieben ist. Sah sie dieses Gespräch ziemlich entspannt und als etwas das sie amüsierte, aber dies ist nun spätestens seit dem Wort "Rookie" vorbei. Dieses Wort ist so ein dermaßener Tritt in ihre nicht vorhandenen Eier, der das Fass schließlich zum Überlaufen bringt.

Tenille Dashwood: "Rookie? ME? ... I will show you who the real Rookie is."

Bereits während sie spricht ist sie schon Schritt um Schritt auf Rhea zugelaufen. Wenn Blicke töten könnten dann würde jetzt jemand umfallen. Ist nix mehr von der Leichtigkeit der Australierin mit der sie sonst durchs Leben geht zu erkennen. Viel mehr ist es sehr viel ernster geworden. Eher man sich schließlich auch versieht ist es Tenille die sich mit einem harten Schlag, welcher ein lautes Jubeln der Fans nach sich zieht, auf ihre Landsfrau stürzt. And the brawl Beginns sofort geht eine Gruppe Arbeiter an Offizielle dazwischen um schlimmers zu verhindern nicht nur weil Rhea heute noch ein Match hat sondern auch weil man keine Verletzte will und sie die Streit Hähne trennen.

Noelle Foley: "Wenn ich mitbekomme, wie sich die Meisten unserer australischen Superstars benehmen, muss in Australien ein ziemlich rauer Umgangston herrschen. Rhea ist hier eines der Paradebeispiele, aber ihre Landsfrau lässt sich das nicht gefallen und ich gehe davon aus, dass sich diese Beiden schon sehr bald im Ring gegenüberstehen werden."

Byron Saxton: "Sieht ganz danach aus. Ripley sollte echt langsam mal an ihren Umgangsformen arbeiten, denn es wird echt anstrengend, jede Woche diese miesgelaunte, aggressive Frau erdulden zu müssen."

Johnny Curtis: "Sie sagt halt was sie denkt und versteckt sich nicht hinter irgendwelchen falschem Getue. Könnte Dir auch mal ganz gut tun, Byron."

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Nachdem die Fans heute schon die eine oder andere Action im Ring bewundern dürfen, sollte sich ihre Aufmerksamkeit die nächsten Minuten besser auf die riesig Video Leinwand richten. Denn als sich die Arena verdunkelte, dauert es nicht lange bis auf besagter Video Leinwand eine Schalte in den Backstage Bereich folgt. Genauer gesagt befinden wir uns in der Kabine des amtierenden C2C Westcoast Champions dessen Konterfei schließlich auch vom Bild einfangen wird. Fein gekleidet wie man das von den Bennetts kennt, der Championship Belt ziert seine Schulter und zufrieden lächelnd sieht Mike in die Kamera während man bereits die Buhrufe der Fans hören kann.

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Mike Bennett: „Sorry ich weiß ihr würdet lieber euren wahren Champion heute da draußen im Ring bewundern und das kann ich sehr gut verstehen bei dem Misthaufen was in dieser Kloake so herumrennt! Natürlich weiß ich auch, dass ihr eure Queen, meine reizende Frau Maria sehr vermisst, die leider heute nicht hier sein kann. Im Gegensatz zu diesen Möchtegern Mädels die wir hier unter Vertrag haben, sind die Bennetts immer gefragt und aus diesem Grund kann Maria heute nicht bei uns sein, denn sie muss dafür sorgen, dass diese Promotion wieder mit positiven Schlagzeilen glänzen wird wozu der kümmerliche Haufen hier einfach nicht in der Lage ist!“

Der gute Mike weiß mal wieder wie man sich keine Freunde hier macht und entsprechend laut werden die Buhrufe der Fans wieder.

Mike Bennett: „Nachdem wir also diesen Punkt abgearbeitet haben, kommen wir zu den Dingen die noch immer falsch in dieser Promotion laufen. Oh ja es laufen noch verdammt viele Dinge falsch in dieser Company und wer weiß ob wir die Bennetts jemals diese Dinge wirklich verändern können. Ihr könnt uns glauben, dies ist eine wahrhaftige Mammutaufgabe, denn das Denken unserer Kollegen, können wir nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Und viele scheinen nicht zu wissen, wo wir uns hier befinden, was ihre eigentliche Aufgabe in dieser Company ist! Nein da rennen ein paar Psychos rum, wo einer sich mit Serienmördern beschäftigt, andere spielen Psychospiele die man aus schlechten Horrorfilmen oder eben Psychothrillern kennt und wiederrum andere befriedigen sich damit Gewalt gegenüber Frauen auswirken zu können. Und der Rest der versucht euch Fans normal zu unterhalten, geht bedingt dieser Handlungen in dieser riesigen Kloake einfach unter! Und dann werden auch noch die falschen Entscheidungen getroffen. Selbst unser World Champion WALTER trifft zusammen mit seiner Freundin Scarlett die falschen Entscheidungen.“

Als Mike seine Pause macht, sind zunächst noch Buhrufe zu hören aber als dieser den amtierenden World Champion anspricht, geht eher ein gespanntes Raunen durch die Arena.

Mike Bennett: „Ich meine jetzt möchte unser Champion wirklich einem Adam Page die Chance auf den World Heavyweight Belt geben? Richtig gehört, Adam Page der zukünftige Number One Contender? Ich frage euch, was in aller Welt befähigt Adam Page in dieser Position? Der Mann hat noch nichts erreicht aber möchte jetzt gegen WALTER den großen Schritt machen? Eigentlich sollte man sich hier beweisen, so wie die Bennetts sich bewiesen haben und so wie sich meine Wenigkeit bei Nightmare Before Christmas zum neuen Westcoast Champion gekrönt hat! Doch wo war Adam Page? Hat auch er die Fans an diesem Abend mit einem Match begeistert? Nein natürlich nicht und nun bekommt er von WALTER & Scarlett eine Belohnung, weil er ein bisschen mit den Zähnen in ihre Richtung geklappert hat! Okay ich kann WALTER verstehen, er sucht ein Opfer welches er in ein paar Minuten locker flockig besiegen wird. Aber diese Aktion täuscht nicht über eine bestimmte Sache hinweg. Was das ist? Ganz einfach Leute. WALTER geht seiner größten Herausforderung in dieser Promotion aus dem Weg. Nämlich MEINER Wenigkeit. MIKE BENNETT! EUREN WESTCOAST CHAMPION!“

Freunde wird sich Bennett gerade nicht machen aber seine Körperspannung macht deutlich wie ernst ihm diese Sache scheinbar ist. Da sind ihm wahrscheinlich auch die Reaktionen der Fans völlig gleichgültig die ihn mal wieder für seine Worte lautstark ausbuhen.

Mike Bennett: „Hey Scarlett Sweetie ich habe deine Stimme letztens vernommen als ihr meintet, es gäbe anscheinend in dieser Promotion keinen Gegner der sich gegen deinen WALTER traut anzutreten. So meine Liebe kann man sich die Dinge natürlich auch zurechtrücken, denn alles was du hättest tun müssen ist euren Westcoast Champion herauszufordern! Aber nein stattdessen lasst ihr lieber Adam Page euren netten Informationsabend crashen der sich seine zukünftige Tracht Prügel von WALTER einfangen wird. Wir wissen doch alle dass es so kommen wird! Da frage ich mich Scarlett Sweetie. Hat WALTER, habt Ihr Angst vor den Bennetts? Denn oh Wunder hast du meine liebe Scarlett diesem Versager Adam Page für den heutigen Abend eine Aufgabe gestellt. Und du höchstpersönlich wirst dabei an seiner Seite stehen um zusammen gegen ein anderes Team anzutreten. Ich sag dir was Liebes. Dieses andere Team sollten die Bennetts sein, welche eure beiden Hintern heute Abend durch den Ring kicken würden! Doch oh Wunder liebe Scarlett hast du natürlich genau diesen heutigen Abend, die heutige Show genommen wo meine bezaubernde Frau leider nicht zugegen sein kann! Clever Scarlett, wirklich ein cleverer Schachzug der allerdings einfach nur belegt, was ihr in Wahrheit fürchtet! Ich weiß ihr werdet dies sicher bestreiten sofern ihr euch überhaupt dazu herablasst ein paar Worte zu verlieren aber tief in euren Herzen oder besser gesagt Köpfen, wisst ihr das Mike Bennett die Wahrheit gesprochen hat! Also ja spielt noch ein bisschen eure Spiele mit Adam Page aber ewig werdet ihr nicht vor den Bennetts wegrennen können. Ich gebe euch mein Wort drauf!“

Die Buhrufe sind verstummt der Westcoast Champion hat zumindest mit seinem Statement an Scarlett und dem World Champion jene Stimmen der Fans zum Schweigen gebracht. Anscheinend teilen einige Fans auch die Sicht von Herrn Bennett, der wohl noch immer nicht fertig ist.

Mike Bennett: „Nun es gibt noch mehr Personen die leider Gottes, falsche Entscheidungen treffen. Selbst unsere neue General Managerin Brandi Rhodes trifft im Augenblick ein paar falsche Entscheidungen. Brandi im Grunde halte ich dich für eine durchaus smarte Geschäftsfrau, die weiß was sie tut aber wie zur Hölle kann man sich Adam Cole zur Seite nehmen? Ich höchstpersönlich habe den Ringboden mit Adam Cole auf dem Weg zu meinem ersten Championship Gold aufgewischt und mit so einem Versager erhoffst du dir hier irgendwelche Chancen Brandi? Aber es kommt noch besser, nun soll es auch noch einen Movie mit Adam Cole geben? Kein Wunder, wenn diese Company immer weiter in einem ekligen Sumpf versinkt und sich niemand mehr für diese Promotion interessiert, wenn solche Idioten wie Adam Cole einen eigenen Film bekommen! Vielleicht Brandi überdenken sie ihre Entscheidungen noch einmal und hinterfragen sich selbst ob dies eine gute Entscheidung von ihnen war.“

Nun aber hat Mike das Blatt wieder so gewendet das die Fans nicht mehr länger auf seiner Seite stehen und somit wird der Mann logischerweise ausgebuht. Genau das scheint allerdings auch sein Ziel gewesen zu sein denn anhand von seinem leichten Schmunzeln erkennt man das Mike zufrieden mit der Situation ist.

Mike Bennett: „Aber genug nun über diese falschen Entscheidungen und kommen zu erfreulicheren Dingen. So dürft ihr euch freuen, wenn nächste Woche euer Westcoast Champion wieder in den Ring steigen wird. Wer weiß, vielleicht sollte ich in guter Stimmung sein verteidige ich mein hübsches Gold? Allerdings stellt sich mir da die Frage, gegen welchen Idioten sollte ich mein Gold verteidigen? Schlage ich also jetzt in die gleiche Kerbe wie unser World Champion WALTER? Gibt es keinen Worker der sich traut um diesen Gürtel anzutreten? Niemanden der sich unsterblich machen könnte? Oder wünschen sich die Fans vielleicht das Mike Bennett, dem vormaligen Westcoast Champion Eddie Dennies ein Rematch gewähren sollte? Schön wenn die Fans dies möchten, wenn Eddie Dennies einen Rückkampf haben möchte, dann soll er diesen auch bekommen! Mike Bennett fürchtet sich vor keiner Herausforderung und daher werde ich mich einfach überraschen lassen, was sich so manche angeblichen Superstars einfallen lassen um vielleicht Geschichte schreiben zu können. Doch wer auch immer sich in der Zukunft daran versucht mein Gold zu gewinnen, leicht wird es nicht! Denn mein Ziel ist es, der größte Westcoast Champion aller Zeiten der C2C zu werden! Merkt euch das besser für die Zukunft!“

Und mit einem arroganten Grinsen drückt Mike die Kamera schließlich weg so das letztlich nur noch ein schwarzes Bild auf der riesigen Leinwand zu sehen ist. Was die Fans allerdings davon halten kann man wieder sehr deutlich hören denn die Buhrufe werden immer lauter aber auf die Fans wie ihren Meinungen geben die Bennetts schon seit ihrer Ankunft nichts mehr.

Johnny Curtis: "Unser Westcoast Champion mit einem Rundumschlag und man muss ganz ehrlich sagen, dass er nicht ganz Unrecht hat. Adam Page soll der #1 Contender sein? Warum? Aber okay, nicht meine Aufgabe mir darüber Gedanken zu machen und Bennett sollte aufpassen was er sagt, denn leider kommt solche Kritik nur sehr selten gut an."

Byron Saxton: "Zudem weiß man auch gar nicht, wie viel Wahrheitsgehalt in seinen Worten steckt, denn ich habe bisher noch nicht offiziell bestätigt bekommen, dass tatsächlich Adam Page der nächste Gegner von WALTER sein soll."

Noelle Foley: "Ich bin mir sicher, dass Mike so seine Quellen hat, aber ja, so lange nichts bestätigt ist, sollten wir abwarten. Ansonsten bin ich sehr auf nächste Woche gespannt, ob Bennett seinen großen Worten auch Taten folgen lässt, denn nach dieser Ansprache muss er einfach abliefern."

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~Schnitt~

Eine brennende rote Kerze. Beruhigend, behaglich. Sanft wabert die Flamme hin und her. Beinahe hypnotisch. Ansonsten ist nichts zu sehen. Alles ist schwarz, nur die rote Kerze spendet Licht. Darüber hinaus herrscht undurchdringliche Dunkelheit. Dann plötzlich zwei helle grüne Punkte. Die Augen einer Katze? Nein. Die eines Menschen. Ein Gesicht in der Finsternis hinter dem Licht. Pechschwarz bemalt, mit zwei roten Streifen, die von den Augen über die Wangen laufen. Eingerahmt von schwarzem Haar. Rosemary. Demon Assassin.

Rosemary: Catrina.

Die Stimme ist klar und kühl. Keine Emotionen darin.

Rosemary: Wir sind dir begegnet. Endlich. Wir hatten viel von dir gehört und wollten es nun mit eigenen Augen sehen. Was wir sahen hat uns beunruhigt. Nicht weil es Schrecklich gewesen wäre. Sondern weil es so schön war. Dunkelheit, rein und klar wie ein Fluss aus unverkommener Nacht. Wir haben sie in deinen Augen gesehen, wenn du uns angeblickt hast. Haben sie von deinen Lippen tropfen sehen, als du zu uns gesprochen hast. Es war wunderschön mitanzusehen.

Plötzlich eine Hand aus der Schwärze. Rosemary lässt ihre Finger durch die Kerzenflamme gleiten. Hin und her, hin und her. Langsam. Bedächtig. Ihr Blick richtet sich nachdenklich ins Feuer.

Rosemary: Warum hat es uns also beunruhigt? Weil der Dunkle Lord genauso wunderschön anzusehen war. Schöner noch. Wir fragen uns, ob du seinen Platz einnehmen willst. Vermutlich nicht. Du hast immer deinen eigenen Weg gesucht und bist Ihm nie in die Quere gekommen. Er hat dich respektiert. Und das ist es, was uns wirklich beunruhigt.

Der Blick geht nun direkt in die Kamera. Die Hand fährt weiter durch die Flamme.

Rosemary: Und nun sollen wir heute mit dir kämpfen. Dir von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen und eine Schlacht mit dir austragen. Warum sind wir dann nicht vor Angst wie gelähmt? Warum liegen wir nicht zitternd am Boden und weinen vor unbändiger Furcht? Ein Kampf gegen jemanden wie dich. Undenkbar? Nein. Nicht länger. Früher hätten wir es nicht gewagt, dich auch nur anzusehen.

Ihr Blick kehrt wieder zum Feuer zurück.

Rosemary: Früher wären wir vor dir im Staub gekrochen. Aber die Dinge haben sich verändert. Nicht du, nein. Du bist noch immer alles, was uns der Dunkle Lord einst beschrieben hat. Wunderschön und mächtig. Doch wir sind anders. Wir haben uns verändert. Wir sind stärker geworden. Wir haben Dinge in unserem Leben gefunden, Dinge, die uns Halt geben. Halt ist wichtig. Ohne ihn werden wir von der Strömung des Chaos mitgerissen, wie wir nur zu gut wissen. Wir haben diese Lektion erst lernen müssen. Haben erst begreifen müssen, was Liebe ist und warum wir nach ihr streben sollten. Einige denken, sie mache uns schwächer. Menschlicher. Doch nein. Sie macht uns stärker. Wir fragen uns…

Wieder geht der Blick in die Kamera. Die schwarzen Haare beginnen, die Hälfte von Rosemarys Gesicht zu verdecken.

Rosemary: Kennst du die Liebe, Catrina? Wir glauben nicht. Sie passt nicht in deine Welt, wie sie nicht in Seine gepasst hat. Ihr habt euch beide geirrt.

Ein freudloses Lächeln, dann geht der Blick zurück in die Kerzenflamme.

Rosemary: Doch es ist nicht nur die Liebe, die uns stärker gemacht hat. Mit ihr ist etwas anderes in uns erwacht. Etwas, das sich regt, das gehört werden will. Das herausgelassen werden will. Der Blutvogel verlangt nach Freiheit. Er ist Macht. Er ist Stärke. Doch er ist auch Gefahr. Blut und Feuer. Seit wir den Women’s Championtitel gewonnen haben befinden wir uns im Krieg. Der Blutvogel heißt den Krieg willkommen. Er fühlt, spricht, atmet den Krieg. Gefährlich, denn auch er kennt keine Liebe. Und ohne die Liebe regiert erneut das Chaos. Und im Chaos werden wir uns verlieren. Also muss ein Gleichgewicht gefunden werden, Catrina. Ein Gleichgewicht zwischen dem Krieg und der Liebe. Zwischen dem Licht des Feuers und der Kühle des Schattens. Zwischen dem Blutvogel und Rosemary. Es wird lange dauern, dieses Gleichgewicht herzustellen. Und du wirst heute unsere erste Prüfung sein. Werden wir an dir versagen? Möglicherweise. Es ist unmöglich vorherzusehen, wir dieser Krieg sich entwickeln wird. Schlachten werden gewonnen, schlachten werden verloren. Das haben wir versucht, der törichten Bea klarzumachen. Aber sei’s drum.

Rosemary hebt langsam die Hand vom Feuer der Kerze fort. Eine rote Brandwunde ist auf ihrer Handfläche zu sehen. Ein nachdenklicher Blick. Dann senkt sich die Hand langsam auf den Docht nieder. Kein Schmerzenslaut kommt über die Lippen der Demon Assassin. Keine Emotionen sind in ihrem Gesicht zu lesen.

Rosemary: Wir sind bereit für dich, Catrina. Wir werden sehen, ob wir bereits genug gelernt haben um gegen dich zu bestehen.

Die Hand legt sich gänzlich auf den Docht. Die Flamme erlischt. Dunkelheit herrscht. Ein Flüstern in der Stille.

Rosemary: Es beginnt.

Byron Saxton: "Rosemary ist bereit für Catrina und gleich werden wir sehen, ob sie das wirklich ist. Ich bin sehr gespannt auf dieses Aufeinandertreffen, denn ein Sieg über die Women´s Championesse würde Catrina natürlich in eine aussichtsreiche Position bringen."

Johnny Curtis: "Das auf jeden Fall und ich traue der Schönheit auch auf jeden Fall einen Sieg zu, wenn es auch sehr schwer gegen die offizielle Nachfolgerein des Dunklen Lords geht."

Noelle Foley: "Das wird es auf jeden Fall, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass Alexa und Co eine Rolle in diesem Match spielen könnten. Es wird spannend."

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Bei Nacht da war er gekommen.
Die namenlosen, ihr Blut ist nun geronnen.
Bei Nacht da war er gekommen.
Die namenlosen sie haben Gerechtigkeit bekommen.


Als die Kinderstimme nun scheinbar das Finale der Geschichte um Catrina einläutet, gehen die Blicke abermals gespannt zum Titantron. Die vorherige Szene hatte bereits angekündigt, dass es sich nun um den Höhepunkt handelt. Das Bild ist nicht mehr schwarz-weiß und man bekommt das Gefühl, dass man sich entsprechend in der Gegenwart befindet. Das Bild ihres Elternhauses scheint auch nur noch eine Erinnerung zu sein, während die Latina scheinbar in einem Raum sitzt, der durchaus dreckig und ungepflegt ist. Sie hat auf einem klapprigen Stuhl Platz genommen und blickt gerade aus - emotionslos kann man nur an der Veränderung des Lichts erkennen, dass sich offensichtlich jemand zu ihr gesellt hat. Etwas hören kann man nicht. Warum? Das wird durch den Kamerawechsel aufgedeckt. Vor Catrina befindet sich eine Scheibe und hinter dieser Scheibe sitzt eine Frau. Genauso wie die Erinnerung an ihr Elternhaus, scheint auch das Äußere ihrer offensichtlichen Mutter langsam aber sicher zu verblassen. Ihre Haut scheint wie aus Pergament zu sein und die dunkelbraunen Augen stehen durch das eingefallene Gesicht heraus. Sie sieht aus wie ein Geist - ein Geist in einem orangenen Overall. Die knochigen Finger fassen an den Telefonhörer, der zu ihrer rechten angebracht ist.

Lucía de Muerte
"Kind. Wie geht es dir ... ?"


Die Stimme der Mexikanerin wirkt belegt und rau. Sie spricht so leise, dass man fast Untertitel benötigt, um sie wirklich zu verstehen. Man ist es nach all diesen Einblicken in Catrinas Vergangenheit nicht gewohnt, dass sie so sanft zu ihrer Tochter spricht wie hier. Wahrscheinlich ist es auch Catrina nicht gewohnt, dass ihre Mutter derart demütig geworden sein soll. Es scheint fast so als würde die Latina es ihr auch gar nicht erst abkaufen. Weiterhin starrt sie gerade aus und sieht ihrer Mutter offensichtlich bereitwillig in die Augen - fast so als würde sie sie provozieren wollen.

Catrina
"Erspar' mir und dir die mütterlichen Ausflüchte, die sowieso eine Lüge sind angesichts der Tatsache, dass du erst nach meiner Kindheit und während deiner Inhaftierung dein Herz gefunden zu haben scheinst, Mutter. Ich besuche dich nicht aus mutter-töchterlicher Verbundheit. Wir haben uns schließlich seit fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen und ich möchte auch nicht, dass sich das ändert. Nur heute - heute ist eine Ausnahme."


Lucía schürzt die Lippen und ihre Augen blitzen auf - das erste Mal hat man das Gefühl, dass irgendwie noch Leben in dieser abgemagerten Frau steckt, die scheinbar nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Die Worte von Catrina scheinen aber etwas in ihr geweckt zu haben, was niemals schlief, sondern nur darauf lauerte, herauskommen zu dürfen. Die Augen der Mutter werden schwarz und scheinen dem Dämon ein Fenster in die Außenwelt zu geben. Genauso hatten die Medien und die Presse sie nämlich damals bezeichnet - als Dämon. Es gab in dem recht christlichen Mexiko sogar eine Initiative, die versucht hatte, die Gefängnisleitung dazu zu bringen, dass man einen Exorzismus an ihr vollziehen dürfe - natürlich wurde das alles abgelehnt.

Lucía de Muerte
"Ach, Catrina. Du bist mir ähnlicher als du es dir vielleicht wünschen würdest, mi Hija. Du bist das Kind deiner Eltern. In dir fließt unser Blut - und unser Wahnsinn. Schau' dich doch an. Dein Gesicht. Es ist wie seines. Dein Körper. Er ist wie meiner. Deine Seele. Sie ist wie unsere. Du kannst dich verstecken. Aber du kannst die Wahrheit nicht lügen strafen, Catrina, la muerte."


Ein bösartiges Lächeln huscht über die Lippen der Mutter, die ganz offensichtlich gehofft hatte, dass die Tochter kommt, um ihre Zuneigung zu ihr zu zeigen. Dass dies nicht der Fall ist, realisiert sie recht schnell, sodass sie in ihr altes Verhaltensmuster zurückfällt und Catrina so behandelt wie sie es immer getan hat. Bei der Latina scheinen die Worte ihrer Mutter aber lediglich ein müdes Lächeln zu produzieren, was nur wenige Millisekunden anzuhalten scheint, ehe ihr Gesicht wieder emotionslos erscheint.

Catrina
"Mutter ... du hast dich seit unserer letzten Begegnung nicht verändert. Du bist lediglich gealtert, aber deine Bösartigkeit ist immer noch die gleiche. Interessiert es dich nicht, warum ich hier bin? Wir standen uns nie wirklich nahe, Mutter. Ich bin nicht hier, um familiäre Gefühle zu befriedigen. Ich bin hier, um eine Frage zu stellen."


Lucía bewegt sich auf ihrem Stuhl und lächelt nun selbstgefällig. Sie setzt sich bequemer hin und lehnt sich an, während sie einen Arm auf die Armlehnen legt. Dass Catrina sie braucht, scheint für die Inhaftierte logisch zu sein. Ihre Tochter und sie hatten niemals ein gutes Verhältnis und Nähe zwischen den beiden war auch eher gespielt für die Öffentlichkeit als dass diese wirklich existierte. Es ist für sie eine Genugtuung, dass Catrina nun hier sitzt und eine Frage beantwortet haben möchte. Dementsprechend überlegen fühlt sie sich in dieser Situation. Ob ihre Sicherheit echt sein kann oder ob Catrina ihre Plände durchkreuzen wird, bleibt abzuwarten.

Lucía de Muerte
"Es ist normal, dass Töchter zu ihren Müttern kommen und Fragen bezüglich ihres Lebens haben. Es ist also alles richtig und natürlich, was du tust. Scheu' dich nicht davor mir Fragen zu stellen, mein Kind."


Lucía überschlägt ihre Beine und scheint überheblich zu sein. In dem orangenen Overall wirkt sie noch dünner und zerbrechlicher, aber man kann eindeutig sehen, dass sie von ihrer inneren Stärke niemals etwas eingebüßt zu haben scheint. Auch ihr Aufenthalt im Gefängnis scheint daran nichts geändert zu haben. Sie scheint sogar etwas amüsiert darüber zu sein, dass ihr einziges Kind nun hier vor ihr sitzt und scheinbar ihre Hilfe braucht. Dass ungesunde Verhältnis zwischen den beiden sei dahin gestellt, aber Lucía scheint es mit Genugtuung zu genießen, dass Catrina ihr nun gegenüber sitzt.

Catrina
"Du bist sehr selbstsicher, wenn man bedenkt, dass du jeden Tag hingrichtet werden könntest. Es wird mir eine Freude sein, wenn ich dir ins Gesicht sehen darf, wenn man dir die Spritze gibt, Mutter. Genauso wie ich es bei Vater genossen habe als seine letzten Atemzüge von statten gingen. Es ist eine Sache, die ich mich frage, Mutter."


Catrina lehnt sich ein bisschen nach vorn und die Blicke der beiden Frauen treffen sich. Die Intensität der beiden scheint fast dafür zu sorgen, dass alles umliegende in Flammen aufgehen könnte - wenn dies denn möglich wäre. Mutter und Tochter scheinen ähnliche Charaktere zu besitzen und wenn man bedenkt, dass Catrina immer wieder "Mutter" sagt und nicht mehr die spanische Form davon, scheint die Entfremdung deutlich zu offenbaren. Catrina scheint abgeschlossen zu haben mit ihrer Mutter - ihr Vater scheint ja bereits tot zu sein durch die Giftspritze und sie war dabei. Sie war Teil der Hinrichtung.

Catrina
"Ich habe mich immer schon gefragt - seitdem ich ein kleines Mädchen war - warum ihr mich verschont habt und euch an völlig Fremden vergangen habt. Ich war immer da und doch habt ihr das Risiko in Kauf genommen, gesehen zu werden. Für mich bedeutet das keinerlei kriminelles Geschick."


Die Mutter hebt ihre Augenbrauen und lehnt sich ebenfalls ein bisschen weiter nach vorn, um Catrina besser in die Augen sehen zu können. Sie scheint sich von den Fragen der Tochter nicht provoziert zu fühlen, sondern sie scheint genau darauf gewartet zu haben, dass sie diese Frage stellt. Wahrscheinlich haben die Medien sich deshalb auch gefragt, warum Catrina niemals zum eigentlichen Opfer, sondern nur verprügelt wurde. Es scheint so simpel zu sein.

Lucía de Muerte
"Oh, Catrina. Warum sollten wir die neue Generation vernichten? Du bist die einzige, in der unser Blut fließt und du wirst dich nicht dagegen wehren können, dass du genauso bist wie wir beide. Du setzt das Erbe fort, auch wenn du nicht willst. Schau' dich an Catrina, du bist genau so geworden wie wir es wollten, auch wenn es länger gedauert hat als wir gedacht haben."


Ein diebisches Lächeln huscht über die Lippen der Mutter und beweisen wohl, dass sie immer noch glaubt, dass sie eine besondere Macht auf ihre Tochter ausübt und wenn man genau hinsieht, dann könnte man wirklich glauben, dass die Erziehung Wirkung gezeigt hat, aber es ist doch ein Funke anders an der Latina als an ihren Eltern. Es ist diese Atmosphäre, diese Aura, die sie unterscheidet, die man nicht genauer beschreiben kann und die dennoch da zu sein scheint. Man fühlt sich bei der Anwesenheit beider Frauen irgendwie unwohl, aber gleichzeitig durchzuckt der Körper ein ganz anderes Gefühl, wenn Catrina im Raum ist als wenn es ihre Mutter ist. Man kann nicht genau sagen, was der Unterschied ist, aber man weiß, dass er da ist.

Catrina
"Hmm ... du hast etwas wichtiges übersehen, Mutter. Fast so wie damals, als die Polizei unser Haus gestürmt hat ..."


Die Stimmung scheint sich aufzubäumen und würde da keine Glasscheibe zwischen den beiden Frauen sein, so wären sie sicherlich schon körperlich aneinander geraten. Man kann eine Stecknadel fallen hören.

Catrina
"... niemand erinnert sich noch an euch und euer Erbe. Ich überscheine euch. Ich habe meine eigene Legende geboren und niemand fragt nach Pablo und Lucía de Muerte. Sie fragen nach Catrina. Nur nach Catrina. Und wenn ich nur einen Schritt in dieses Rampenlicht mache, dann werden eure Gesichter noch weiter und weiter verblassen. Es ist nicht mehr euer Erbe. Es ist meines. Ich habe gelernt zu überleben. Und ich habe gelernt andere für mein Überleben zu nutzen. Und während du auf deine Hinrichtung wartest, Mutter. Bin ich da draußen und lösche eure Namen aus allen Erinnerungen. Du bist nichts mehr als ein Geist."


Diese Worte scheinen die Mutter in die Luft gehen zu lassen. Sie springt auf und scheint die Scheibe eintreten zu wollen - sofort erscheinen Polizisten, die die Mutter zu Boden drücken und sie mit Handschellen fixieren. Sie scheint einen ausgewachsenen Wutanfall zu haben und würde Catrina wohl am aller liebsten an die Grugel gehen.

[Bild: laurastinktbqjim.png]

Catrina
"Wir sind hier fertig."


Zu letzt kann man sehen wie sich die Latina erhebt und von all dem Drama in Richtung der Tür läuft, während er Alarmton ertönt und noch mehr Polizisten die Szenerie betreten.

Sie sind nichts weiter als Geister.
Sie sind nichts weiter als Erinnerungen.
Sie fanden in ihr ihren Meister.
Das ist die Geschichte von Catrina La Muerte.


Noelle Foley: "Wow, das war... intensiv und echt berührend. Ich glaube, Catrina jetzt viel besser verstehen zu können und warum sie tut was sie tut. Unglaublich."

Byron Saxton: "Ich bin sprachlos.. wie stark diese Frau ist, obwohl sie aus so einer Familie kommt."

Johnny Curtis: "Vielleicht aber auch gerade deswegen."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
Catrina vs. Rosemary ©

https://abload.de/img/153k95.jpg
Writer: ???

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

[Bild: at2p2jjm.png]

CHAMPION ENTRANCE



Der hohe Jagdruf eines Raubvogels schallt durch die Halle. Das Licht erlischt und wird sogleich von pulsierendem, roten Leuchten abgelöst. Nun setzt ein fremdartiger Kriegsgesang ein, der unangenehm in den Ohren zu schneiden scheint. Eine Weile lang geschieht nichts weiter, dann betritt eine im spärlichen roten Licht nur schemenhaft auszumachende Gestalt die Stage. Rosemary ist in ein gänzlich neues Ring-Attire gekleidet. Es hat etwas von einer in Fetzen geschnittenen Lederrüstung. Die Schminke in ihrem Gesicht ähnelt eher einer Art rot-schwarzen Kriegsbemalung. In der rechten Hand hält sie den Women’s Championshipgurt, den sie langsam in die Höhe hebt. Dabei liegt kein Ausdruck von Stolz oder Eitelkeit in ihren Augen; ihr Blick wirkt ernst und konzentriert. Rosemary ist nicht gekommen um zu prahlen oder sich in ihrem Erfolg zu suhlen. Dies ist Krieg.

Melissa Santos: Introducing now from the Valley of Shadows, weighing in at 150 pounds…she is the C2C Women’s Champion; The Demon Assassin: Roooooooossssseeemaaaarrryyyyy!

Mit seltsam zuckenden Körperbewegungen macht sich Rosemary nun auf den Weg die Rampe hinab. Ihre Bewegungen in Kombination mit dem pulsierenden roten Licht und dem rhythmischen Kriegsgesang hat eine seltsam hypnotische Wirkung und man kann mehr als einen Fan erkennen, der dem Weg der Demon Assassin mit glasigen Augen folgt. Vor dem Ring bleibt Rosemary einen Augenblick lang stehen. Ihr Kopf ruckt im Takt der Musik hin und her, wie der eines Vogels. Dann schliddert sie unter dem untersten Ringseil hindurch in das Seilgeviert hinein. Sie erhebt sich auf ein Knie, breitet die Arme aus und schließt die Augen. Wieder beginnt sie zu zucken, sich ruckartig im Takt des Kriegsgesangs zu bewegen und wieder kann man einige Menschen im Publikum erkennen, die ihren Blick nicht von dieser fremdartigen Vorstellung abwenden können. Langsam und noch immer zuckend erhebt sich Rosemary nun vollständig. Mit einer einzelnen Handbewegung gebietet sie der Musik Einhalt. Auch das Licht nimmt wieder seine normale Farbe an. Die Women’s Championesse schaut sich einmal in der Halle um, dann überreicht sie dem Ringrichter ihren Titel und begibt sie sich langsamen Schrittes in eine der Ringecken. Die nächste Schlacht in diesem Krieg kann beginnen.

* DING DING DING *

Catrina besiegt Rosemary by pinfall via Sitout facebuster (16:56)

Here is your winner by pinfall: CATRINA!

[Bild: xat.jpg]

Noelle Foley: "Ich kann es nicht fassen! Catrina schlägt Rosemary! Es war ein Non Title Match, zu Rosemarys Glück!"

Byron Saxton: "Absolut, der Titel wäre jetzt schon wieder gewechselt. Catrina ist nicht zu unterschätzen, ich befürchte das hat Rosemary getan!"

Johnny Curtis: "Das ist wirklich.. wow. Diese Frau! Ich bin hin und weg!"

Noelle Foley: "Liebe Zuschauer, mit diesem absoluten Schock entlassen wir Sie in die Woche!"

Byron Saxton: "Wir hoffen Sie hatten Spaß und freuen uns, Sie nächste Woche schon wieder begrüßen zu dürfen!"

Johnny Curtis: "Catrina wird dabei sein.. einschalten lohnt sich also so oder so! Bis dahin! Adios!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]


Jon Moxley vs. Kevin Owens:
Votes: 1:2

Samuel Shaw vs. Velveteen Dream:
Votes: 2:0

Catrina vs. Rosemary:
Votes: 2:1 (1 Draw)



RE: [Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020 - Shane McMahon - 13.01.20

Noch vor Mitternacht und deshalb absolut im Rahmen: c2c LIIIIIIIVEEEEE! Scham

Vielen Dank an jeden der etwas zur Show beigetragen hat, völlig egal was! Randvoll mit Segmenten, zwei geschriebene Matches und überraschende Matchausgänge, ich denke die Show heute kann sich sehen lassen. Wenn dann noch die diversen Neuzugänge mitmischen ab nächste Woche wird das nur noch besser. Freue mich schon sehr drauf. Scham

Das einzige was noch fehlt ist mehr FEEDBACK! Vielen, vielen Dank an die, die regelmäßig feedbacken. Da können sich einige leider noch eine Scheibe abschneiden. Sad

Wir ha'm euch trotzdem lieb, oder so. Heart

[b]Man of the Night[/b]: 
[b]Woman of the Night[/b]: 
[b]Segment of the Night[/b]: 
[b]Match of the Night[/b]: 
[b]Beste Storyline der Show[/b]: 
[b]Überraschungen / Highlights[/b]: 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen[/b]: 
[b]Fazit[/b]: ?/10

c2c


RE: [Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020 - Swerve Strickland - 14.01.20

Man of the Night: Fand Mike Bennett und CM Punk vom Lesen her mucho grande.
Woman of the Night: Catrina war großartig, Tenille ebenso, sehr viel Arbeit reingesteckt. Ganz stark Scham
Segment of the Night: würde hier das CM Punk Segment nennen, schöne Wendungen, zum Schmunzeln, und auch mal n Segment im ganz klassischen Sinn.
Match of the Night: Moxley vs Owens
Beste Storyline der Show: Die Story um Samuel Shaw. Bin jetzt vielleicht nicht der größte Fan von der Idee und allem, aber viel Respekt für die Arbeit.

Sonstiges / das könnte man besser machen: Matches schreiben, aber wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein Scham
Fazit: 7/10


RE: [Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020 - Shinsuke Nakamura - 14.01.20

Man of the Night: Samuel Shaw, creepy aber sehr lesenswert war er hier auf die Beine stellt
Woman of the Night: Catrina, erstklassige Arbeit heheHeart und natürlich Tenille Dashwood heheHeartHeart
Segment of the Night: Eigentlich alles von Shaw oder Catrina, eines heraus zu picken wäre mies.
Match of the Night: Jon Boy gegen Kev Boy Big Grin
Beste Storyline der Show: die Samuel Shaw Story, mal schauen wie es weiter geht.
Sonstiges / das könnte man besser machen: Matchwriting, wie Cole erwähnt hatte...aber nun ja, ich kann einfach keine Macthes schreiben Big Grin
Fazit: 8/10


RE: [Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020 - Tenille Dashwood - 14.01.20

Man of the Night: Samuel Shaw, liefert weiterhin grandios ab und baut sein Gimmick weiter aus. Kann man sich gut in seine Gefühlswelt und was ihn antreibt hineinversetzen. Finde die Idee immer noch klasse und feier sie.
Austin Theory hat ein Klasse Comeback auf die Beine gestellt, ich hoffe er kann weiter darauf aufbauen.
Aber auch Kevin Owens hat eine super Leistung abgeliefert. So auch Velveteen Dream, dessen hochgestochene Persönlichkeit nervend aber auch amüsant zu gleich ist.
Woman of the Night: Catrina, ganz große Klasse. Kriegt man einen tollen Einblick weshalb Catrina so ist wie sie ist. Grandios umgesetzt. Kann man sich von diesem Ideenreichtum nur eine Scheibe abschneiden.
Rosemary ist gewohnt klasse und diese Wende in dem was sie bewegt ist toll umgesetzt. Love saves us all. Wink xP
Bailey ebenfalls stark und baut ihre Reputation als Punisher und rücksichtsloses entschuldige für das Wort Miststück aus.
Segment of the Night: Alles von Catrina und Samuel Shaw, hat sich alles wie ein roter Faden durch die Show gezogen und das Gimmick der beiden weiter ausgebaut und Tiefe verliehen.
Match of the Night: Jon Moxley vs Kevin Owens
Beste Storyline der Show: Catrina bekommt man einen fantastischen Einblick warum aus Catrina zu dem geworden ist, wie sie ist.
Samuel Shaw baut seine creepy Show weiter aus und es passt alles einfach zusammen und macht Sinn... Bin bei beiden gespannt wie es weiter geht.
Walter, Scarlett und Adam Page, kann man die Antisympathie die sie füreinander empfinden gut nachvollziehen. Bin gespannt was da noch kommt.
Überraschungen / Highlights: Austin Theory is back und macht deutlich das er zurück ist um zu bleiben
Sonstiges / das könnte man besser machen:
Fazit: 7/10

Alles in allem eine solide Show, mit tollen Beiträgen die Spaß machen zu lesen. Bin ich gespannt wie es weiter geht.


RE: [Show] c2c LIVE: PHILADELPHIA! vom 13.01.2020 - AJ Styles - 22.01.20

Man of the Night: Samuel Shaw. Die zum lesen spannendenste Segmentreihe der Herren, jedes Segment mit einem gewissen Sinn dahinter, sehr guter Lesefluss und scheinbar der MVP der letzten Shows wenn er hier Momentan Woche für Woche einen nach den anderen der grösseren Namen besiegt.
Woman of the Night: Catrina. Sehr kreativ, hervorragend geschrieben, da muss man echt Lob verteilen. Das erste Segment hat mich direkt schon gepackt und hat weiterhin in der Qualität nicht nachgelassen gehabt.
Segment of the Night: Würde das an Catrinas Reihe geben. Samuel Shaw findet zwar auf einer ganz anderen Plattform statt also schwer vergleichbar bei ihm war mir aber das letzte Segment ein wenig zu lang, das hätte man mit gleichem Inhalt auch kürzen können. Beides sehr gut aber knapp an Catrina was mich einfach abgeholt hat.
Match of the Night: Mox vs Owens
Beste Storyline der Show: Catrina / Shaw
Überraschungen / Highlights: -
Sonstiges / das könnte man besser machen: Meiner Meinung nach ist die Show einfach zu überladen, ich hab zwischendrin Segmente geskippt weil mir irgendwann die Lust vergeht. Finde es aufjedenfall Super das hier viele die Motivation haben so viele Segmente zu schreiben etc, vielleicht tobt man sich dann aber lieber auch an nem Match aus was noch nicht geschrieben ist Smile Angesichts an dem Feedback was ja wirklich mager ist, scheint es ja auch anderen so zu gehen das die Show einen quasi ins Gesicht haut mit Fülle und das abgegeben von Feedback dann zu einer leicht überfordernden Aufgabe sich entwickelt. Wollte das einfach mal in den Raum werfen weil ich nicht weiss wie ihr alle darüber denkt.
Fazit: ?/10 (Gebe noch keine Endnoten, dafür muss ich hier erstmal reinkommen und paar shows lesen um mich da einzufinden)