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Normale Version: The Beginning...
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~Rückblende~

Die Sonne geht auf im Sunshine State Florida, genauer gesagt in Miami. Auf der Terrasse eines wunderschönen Strandhauses, sieht man eine Dame sitzen, die mit einer großen Tasse Kaffee in den Horizont hinausschaut. Ihre blonden Haare sind zu einem Zopf zusammengebunden und die langen Beine liegen entspannt auf einer Liege - Charlotte Flair genießt wahrlich den Anblick und die Ruhe auf Ihrem Anwesen. Das es heute ein nicht ganz unbedeutender Tag für den Sprössling des großen Ric Flair´s sein wird, ist Ihr hier noch nicht unbedingt anzumerken. Ein letzter, tiefer Atemzug der frischen Luft, bevor Sie sich aufrichtet und wieder ins Haus zurückkehrt. Die Tasse wird einfach stehen gelassen, soll sich doch die Haushälterin darum kümmern. Auf dem Weg durch das Haus, kommt Charlotte an einem Schrank für Gläser und sonstigem Geschirr vorbei und bleibt vor Ihrem eigenen Spiegelbild stehen. Ist es Eitelkeit, hohes Selbstwertgefühl oder pure Arroganz, dass Sie eine ganze Weile reglos Ihr Spiegelbild betrachtet? Wohl etwas von allem, doch der Hauptgrund dieser Starre ist von außen im Normalfall fast nicht zu erkennen. Ein Zucken hier, ein Augenzwinkern da. Wenn die innere Stimme Ihren Arbeitstag aufnimmt, erkennt man dies nur bei genauem Betrachten. Entwickelt sich ein extremer Tag, werden die Ausbrüche bei der Blondine weitaus sichtbarer.

„… heute ist der Beginn, das die ganze weite Welt von dir und deinen unvollbrachten Taten erfährt. Der Tag, an dem du aus dem Dunkeln trittst und alle die Charlotte sehen, die die Welt erobert und dabei keine Rücksicht auf andere nimmt. Keine Frau ist vor dir sicher, keine Security kann dich aufhalten und kein Ring ist groß genug für eine andere Persönlichkeit neben dir… außer mir. Hahaha…“

„die Zeit der Versprechungen ist vorbei. Die letzten Tage, Wochen, gar Jahre hörte ich immer nur, du hast Talent, du kannst mal jemand ganz großes werden wenn du dies und das tust. doch immer nur hohle Phrasen und leere Worte. Keine dieser Prophezeiungen ist jemals erfüllt worden, gar Ansatzweise aufgegangen. Nein, Charlotte Flair wird mit dem heutigen Tag Ihren eigenen Weg gehen. Die Taschen sind gepackt, es gibt nur noch eine Person, die mich nun aufhalten kann.“

„Tue das nicht… Rede dir das nicht ein!“


„Aber, Recht hat S…“

„NEIN! Es gibt nur eine Stimme, auf die du hören sollst. Das ist meine, meine ganz allein. Nur ich weiß, was gut für dich ist. Nur ich kann dich leiten, dich lenken und dich unterstützen. Ich weiß das genau und du weißt das ebenfalls.“

Nun sah man Charlotte an, dass Ihr die innere Stimme auch zusetzen kann. Ein Schmerz an den Schläfen wird sofort mit Druck von beiden Händen bearbeitet.


„Du weißt, was du kannst. Du weißt auch was du tun musst. Du kennst die nächsten Schritte und auch, was von dir erwartet wird. Nun geh, nimm deine Sachen und geh den vorgezeichneten Weg zur Erfüllung all deiner Träume.“


Schwerer atmend steht Charlotte wieder aufrecht vor Ihrem Spiegelbild. Wenige Sekunden sieht man keine Regung, der Anschiss ist wohl vorbei.


„LAUF“


Plötzlich erschrickt Charlotte stark zusammen, rennt förmlich zu Ihren Taschen und schleift diese aus der Tür. Kurz bevor die Tür ins Schloss fiel, konnte man auf dem Koffer einen Zettel erkennen. Es war der Zielort Ihrer Reise. New York, New York.