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Hong Kong…die Metropole an der Südküste von China. Trotz der angenehmen rund 20 Grad, ist es sehr stickig in der Stadt. Kein Wunder, denn in dieser Stadt leben knapp 7,5 Millionen Menschen. Viele Autos. Viele Kamine. Die Straßen sind überfüllt. Eine junge Blondine ist bereits einen Tag zuvor angereist…Tiffany Stratton. Zwischen all den Menschen wirkt sie fast verloren. Es gehört wohl eine Menge Lebenserfahrung dazu in dieser Stadt den Richtigen Weg zu finden…gar zu überleben. Zum Glück, dass die c2c Show auf Lantau Island stattfindet. Das Buff Barbie Doll wird nur kurz verweilen, um anschließend weiter auf die größte Insel Hongkongs zu fliegen. Der Stop in der riesigen Stadt blieb jedoch nicht aus, um Lantau Island zu erreichen. Von hier wird bald der Flug, mit einer kleineren Maschine, starten. Solange muss die Blondine hiermit vorlieb nehmen. In der Pause, der beiden Flüge, hat sie sich aus den Airport getraut. Eine schlechte Idee, wie sie im Nachhinein feststellen musste. Es wird bereits dunkel, Laternen werfen die ersten Lichtkegel und macht die Sache nicht gerade besser. Die Blondine schaut, durch die Menschenmengen, einen Weg zurück zum Airport.

Tiffany Stratton:
"Hey…sprichst du meine Sprache?"

Sie muss versuchen jemanden zu animieren stehen zu bleiben. Leider sind die Menschen in ihrer eigenen Welt gefangen. Ihr sturer Blick nach vorn ignorieren Tiffy ganz. Und das macht sie sauer! Das reiche Mädchen aus den Vereinigten Königreich verloren in einer großen Stadt. Geld ist eben nicht alles. Dafür ist sie in der c2c. Um allen eines besseren zu belehren. Doch hier rollt sie genervt mit den Augen und wirft arrogant ihre Haare zurück.

Tiffany Stratton:
"Dämliche Affen!"

Das fluchen hilft ihr auch nicht. Sie muss ihr Gespühr finden und den Weg zurück finden. Nicht einfach wenn alles in fremder Sprache und Zeichen beschrieben ist. Schilder helfen Stratton also nicht weiter. Und so blickt sie zwischen den Gebäuden hindurch, um einen Weg ausfindig zu machen.

Finn Bálor

???: Und hier bin ich, und dachte immer, die Erwartung jeder auf diesen Planeten spreche ihre Sprache, wäre ein rein amerikanisches Phänomen. Tja... so kann man sich irren. Selbst die Menschen unterhalb der englischen Krone, scheinen dieses Problem zu haben. Wie interessant.

Nanu? Wer war das? Woher kam die Stimme? Ein Mann im schwarzen Anzug, kombiniert mit blutroten Hemd, tritt aus der Menschenmenge. Sein markantes Grinsen mal wieder auf den Lippen, stellt er sich vor Stratton und verbeugt sich leicht. Wie höflich, auch wenn seine Worte eher einen leichten Spott innehatten.

Bálor: Bálor mein Name. Erfreut, Sie kennenzulernen, Miss Stratton. Kann man Ihnen irgendwie weiterhelfen, denn Sie müssen wissen...

Langsam richtet er sich wieder auf und blickt die englische Dame mit seinem breiten Lächeln an.

Bálor: ... ich helfe ungemein gerne!

Ohja, das tut er! Vor allem sich selbst. Der Dämon ist jemand, dem man nicht allzu weit trauen sollte.
Tiffany Stratton:
"Je ne peux pas parler toutes les langues sur terre" (ich kann nicht jede Sprache der erde sprechen)

Antwortet sie auf Französisch und will mit einer Überraschung glänzen. Genauso überrascht ist die natürlich Bálor zu sehen. Tiffany spricht mehrere Sprachen. Ihre Schule war gut. Und für Sprachen hat sie sich interessiert. Aber an diesen Teil der Erde ist es fast egal womit sie spricht.
Sie mustert ihn...und seine Verbeugung. Ihn hier zu sehen ist gut, vielleicht kennt er den Weg zurück. Oder eher ein Fluch? Sie weiß wer er ist.

Tiffany Stratton:
"esta ciudad es grande. solo quiero volver al aeropuerto..." (diese stadt ist groß. ich will nur zum flughafen zurück )

Das fügt sie auf spanisch dazu und grinst leicht. Ihr Blick geht die Straße entlang. Dann entgegengesetzt. Schließlich wieder zu Bàlor zurück.

Tiffany Stratton:
"Dann kannst du mir ja bestimmt sagen, wo der Flughafen liegt...wenn du so gerne hilfst..."

Finn Bálor

Na sieh einer an? Da kann jemand andere Sprachen sprechen. Beeindruckend, aber Bálor lässt nicht zu, das zu zeigen.

Bálor: Wie treffend, dass du Französisch sprichst. Sind doch die Franzosen dafür bekannt, auf Teufel komm raus nicht eine andere Sprache zu sprechen, als ihre eigene, auch wenn sie diese beherrschen, außer es nutzt ihnen...

Was der Ire damit andeuten möchte, sollte klar sein. Er wirft quasi Stratton selbiges vor. Ob das stimmt oder nicht, ist ihm eigentlich egal, aber er provoziert eben gerne.

Bálor: In der Tat könnte ich dir helfen, doch wie einer meiner großen Filmhelden einmal sagte... wenn du gut in etwas bist, dann mach es nie umsonst! Also was wäre die Dame bereit zu geben, um ihr Ziel zu finden?

Der Dämon, wie er leibt und lebt. Einfach immer ein Arschloch und immer guckt er nur nach sich selbst.
Ist es nicht in jeden Ländern so? Die Menschen machen es sich einfach. Sie sprechen ihre eigene Sprache...solange bis sie diese nichts mehr nutzt. Ein blöder Kommentar des Iren, wie sie findet. Es ist eine Aussage, welche weder Richtig noch Falsch ist.

Tiffany Stratton:
"mh...

Kommentiert die Blondine diese Aussage zunächst und gibt damit vor über diese Aussage nachzudenken. Dies ist aber natürlich nur gespielt. Das Buff Barbie Doll braucht seine Hilfe...insofern er sich wirklich auskennt. Das ist Fakt. Warum ihn also mit einer Antwort zu einen Thema verärgern, welches ihr eigentlich egal ist.

Tiffany Stratton:
"Menschen sind Egomanen! Genauso wie du...und ich! Oder warum solltest du mir mit dem Zitat deines Filmhelden präsentieren?"

Unverständnis? Nein! Es ist die heutige Gesellschaft. Es ist ein geben und nehmen. Und die meisten nehmen eben lieber als das sie geben. Schwer atmet sie aus und mustert ihren Gegenüber. Mit Geld braucht man den Mann wohl nicht kommen.

Tiffany Stratton:
"Du hast mit mir eine nette Begleitung! Reicht dir das etwa nicht?"

Bislang hielt Tiff ihre arroganten Züge zurück. Jetzt merkt man einen Hauch dieser Eigenart. Mit einen Schwung wirft sie ihr Haar zurück und schaut die Straße hinab. Ob das ausreicht?

Finn Bálor

Diese Arroganz und Überheblichkeit! Da stellt sich diese Frau hier hin und behauptet, dass ich bloßes Aussehen genug wäre, um eine Gegenleistung zu erwarten. Unfassbar! Ihr Glück nur, dass Bálor davon nicht gerade abgetan ist. Ganz im Gegenteil, diese geradezu verkommene Charaktereigenschaft amüsiert ihn und das ist es letztendlich, worauf Bálor am meisten aus ist im Leben. Er will unterhalten werden, in welcher Form auch immer. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sein Lächeln einmal mehr breiter wird und seinen Arm auffordernd in eine Richtung weisen lässt.

Bálor: Hier entlang.

Damit hat er dieses Angebot angenommen. Es war durchaus riskant von Stratton so zu agieren. Manch einer hätte sich eventuell vor den Kopf gestoßen gefühlt und sie einfach stehen lassen. Jedoch spricht das für ein gewisses Selbstbewusstsein. Eine weitere Eigenschaft, für die Bálor etwas übrig hat. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Doch was bespricht man, wenn man jemanden kaum kennt und jetzt gemeinsam unterwegs ist zum Flughafen? Bálor ist noch niemals einer gewesen, der Probleme damit hatte zu kommunizieren, daher greift er einfach auf ein vorheriges Thema zurück.

Bálor: Um auf deine Frage zu meinem Filmhelden zurückzukommen. Warum habe ich es dir mitgeteilt? Zitate in jeglicher Form können unser Leben soviel bereichern... gerade, wenn es so unheimlich gut passt. So funktioniert unsere Welt einfach! Du willst nehmen? Dann musst du geben! Aber so wie ich vermute, ist das Prinzip dir nicht fremd!

Wie er das wohl gemeint hat? War es ein Lob? Ein Witz? Gar Kritik? Schwierig zu sagen, aber zumindest die Mimik des Dämons bleibt gleich.