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Normale Version: An Bord der USS Kitty Hawk
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Nicht die besten Voraussetzungen für die kommende Show von c2c LIVE... LIVE!.. von der USS Kitty Hawk. Der Flugzeugträger der amerikanischen Army liegt im Hafen und nach und nach reisen die Superstars von c2c Wrestling an. Doch das Wetter spielt heute nicht wirklich mit. Ein leichter Nieselregen plätschert auf das graue Meer ein und komplettiert damit diesen grauen Abend.

??|??
»Was für eine Zumutung.. ein FLUGZEUGTRÄGER?!«


- ??? -

»Wirklich eine Frechheit.. los Junge, schneller.«

???: »Hai, hai, ich komme doch!«

Drei Stimmen erklimmen gerade die Treppe die zu dem hoch liegenden Pier führt, an das der Flugzeugträger angelegt ist. Absatzschuhen klacken im Takt der Bewegungen auf dem alten Metall, gefolgt von einigen flachen Schuhen. Zu aller erst ist ein Mann zu sehen. Richard Magarey, "Ladybeard", dessen Haare, die zu zwei Zöpfen gebunden sind, mittlerweile schlaff und nass am Kopf herunterhängen. Er ist zuerst sichtbar, weil er deutlich größer ist als der Rest dieser Entourage... denn vor ihm läuft Joou-sama, Saori Anou. Anou, in einem dunkelgrauen Pelz gekleidet und geschützt durch den Regenschirm den Magarey über sie hält, hat die Arme verschränkt und ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Kurz hinter Magarey ist Black Snow Maya Yukihi zu sehen, die ebenfalls die Arme verschränkt, aber wortlos bleibt. Und ein ganzes Stück weiter hinten.. nun. Shinji. Mit allerhand Koffer, die er mit seinen beachtlich schmalen Armen zieht.

ANOU|SAORI
»Und wieso empfängt mich keiner?! Bakaaa.. Ladybeard-chan, ist das überhaupt der richtige Flugzeugträger?«


- RICHARD MAGAREY -

»Ja, Joou-sama, das ist er.. aber es ist unter aller Sau wie Ihr behandelt werdet..«

ANOU|SAORI
»Pff!«


Die Japanerin ist mittlerweile auf dem Schiff selbst und lehnt sich an die Reling. Sie sieht auf das graue Wasser, einige Meter unter ihnen, und spuckt einmal hinunter. Nicht die feine Art, aber sie will wissen wie lang es dauert, bis ihr Speichel da unten angekommen ist. Magarey hält weiter den Schirm über seine Herrin, während Shinji, von Yukihi angewiesen, das Gepäck unter Deck bringt.

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Vielleicht hat jemand Lust dazuzustoßen? Smile

Cassie Lee

Das sie dabei nicht ganz unbemerkt bleibt ist vielleicht diesmal nicht so überraschend, denn in einer Halle kann man auch mal die Tür schließen, oder sich besser zurückziehen, als auf so einem Schiff. Hier ist der Platz ein bisschen begrenzt und wenn man das will, kann man jemand leichter finden als sonst. Das eine Taryn Terrell, die plötzlich sich mit ein paar Schritten Abstand zu Saori an die Reling stellt, mit einem schwarzen und langen Poncho bedeckt um nicht nass zu werden die Japanerin gesucht bleibt aber zu bezweifeln. Man kann es aus ihrer Sicht höchstens einen Zufall nennen, den sie wohl dankend angenommen hat. Sie schaut raus aufs Wasser und nicht zu Saori, obwohl sie anscheinend genau weiß mit wem sie da redet.

Taryn Terrell: „Na sie mal einer an. Von einer Saori Anou hätte ich das doch aber nicht erwartet, oder wie sollen wir das hier verstehen? Ein kurzer physikalischer Test der Schwerkraft, oder pure Langeweile?“

Sicher nur rein rhetorische Fragen, aber sie sollten auch nur dafür sorgen, dass die Japanerin auf die Blondine aufmerksam wird. Sicher ein interessantes Aufeinandertreffen, da man doch immer noch nicht genau sagen kann, was Taryn wirklich vorhat. Zuletzt hat man sie doch im Ring mit Brandi gesehen, aus diesem die Beiden Hand in Hand hinaus gegangen sind. Bisher fehlt weder eine Erklärung dafür und wir haben auch noch nicht gesehen, wie es mit Emma weitergegangen ist. Sie scheint diesen Geschichten mal eine Woche Zeit zu geben zu wirken und in den Köpfen beider zu arbeiten. Klar da muss sich Taryn die Zeit irgendwie anders vertreiben, wobei lange zu bezweifeln ist, dass es zwischen den Beiden so harmonisch abgehen wird, immerhin kennen wir Saori Anou sehr gut, die aktuelle nur von Richard flankiert wird, da sich wohl Maya und Shinji um andere Pflichten kümmern.

Taryn Terrell: „Ich denke dich empfängt hier keiner, weil sie alle damit beschäftigt sind diese Show wirklich zum Laufen zu kriegen. Ja wir befinden uns hier auf einem echten Flugzeugträger, der immerhin bis 2009 im Dienst der U.S. Marines war. Seitdem aber still gelegt und ich finde eine sehr spannende Wahl für so ein Event. Er hat seinen ganz eigenen Charme finde ich und sollte einigen vor Augen führen, welch Privileg sie noch genießen im Luxus zu baden.“

Immer noch scheint die direkte Konfrontation nicht begonnen zu haben, denn Taryn blickt immer noch nach vorne und sieht sich die Wellen an, die nicht gerade unerheblich sind, man aber auf dem Schiff wohl nur minimal mitbekommt. Taryn hat sich also informiert und glänzt damit ein bisschen, denn auch wenn man Blondinen immer etwas nachsagt, sollte man diese hier nicht unterschätzen, das könnte sehr wohl dann der letzte Fehler gewesen sein. Nun aber ist das auch etwas das erste Abtasten und Taryn dreht sich jetzt zur Japanerin, die sicherlich genau von Richard bewacht wird, was aber hier erstmal keinen wirklichen Schutz bedarf.

Taryn Terrell: „Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin ehrlich ein interessantes Imperium was du dir das aufgebaut hast, oder wie nennt man sowas in Japan? Ich meine es braucht schon viel einen Titel zu tragen, der einem eigentlich nicht zusteht und so aufzutreten, wie du es tust. Mit so einer beeindruckenden Kühle schaffst du es wohl die um dich herum in deinen Reihen zu halten, oder wie habe ich das zu verstehen? Es scheint doch im Moment mehr Maya Yukihi zu sein, die von euch Aufsehen erregt, also stellst du dich dann gerne mal in diesen Schatten?“

Eine sehr interessante Frage, die man Saori so vielleicht auch noch nicht gestellt hat, der wer würde sich so etwas trauen, oder wen würde so etwas interessieren? Taryn ist hier und anscheinend ist diese Person gefunden, die damit aber nur mehr über ein Mysterium erfahren möchte, an welchem man wohl früher oder später nicht vorbeikommen wird.
Sofort als Taryn Terrell sich nähert hatte Saori Anou sie auch schon im Augenwinkel. Richard Magarey hatte die Blondine natürlich schon viel früher bemerkt, denn sich an diesem Ort unsichtbar fortzubewegen scheint unmöglich, doch hatte er keinen Grund gesehen seine Gebieterin irgendwie aufmerksam zu machen. Von Terrell geht keinerlei Gefahr aus und vermutlich würde sie nur einen Spaziergang machen.. weit gefehlt. Sie steht tatsächlich hier und spricht die kleinere Japanerin an.

ANOU|SAORI
»Sie denkt wirklich sie hätte das Recht mit mir zu sprechen... pff. Nun gut. Es ist die physikalische Schwerkraft, die mich interessiert. Nun weiß ich wie lang es dauert, bis meine Spucke da unten ins Meer gefallen ist. Richard-san, vielleicht sollten wir das nun mit einem Menschen testen?«


Anou sieht weiter aufs Meer hinaus, während Magarey ganz klar verstanden hat, dass Saori natürlich Taryn Terrell meinte. Sein Blick ist scharf und er ist sich nicht sicher ob sie scherzt. Vermutlich würde er fügsam sein und es einfach tun, würde sie es wirklich verlangen. Doch kein weiteres Wort in diese Richtung. Saori hatte nur gescherzt. Ihre Art des Scherzens.

ANOU|SAORI
»Hmpf. Spricht von Privilegien. Die hast du doch deine ganze Karriere lang genossen. Jetzt, wo deine Schönheit langsam verglüht, wirst du plötzlich bodenständig? Belüg' dich nicht selbst.«


In der Vergangenheit war Taryn Terrell wirklich mit einem Wort beschreibbar: DIVA! Sie war die Personifikation von Sex, sie hatte im Ring eine "Live Sex Celebration" mit ihrem damaligen Freund Noam Dar, bis sie dann irgendwann aufwachte und bemerkte, dass vieles falsch läuft in ihrem Leben. Das ist nun einige Jahre her und die Taryn Terrell hier scheint eine gänzlich neue zu sein. Für Saori ist aber klar, dass sich Menschen nicht vollkommen verändern können. Derweil prasselt der Nieselregen ohne Gnade weiter ein auf den Regenschirm über Anous Kopf, und auf den Poncho von Terrell. Naja. Und ins Haar von Richard Magarey, den das aber sichtlich nicht stört.

ANOU|SAORI
»Und wie es dich freut mich kennenzulernen. Dass du mir hier und heute begegnest ist wohl ein Ereignis das du für immer in dir tragen wirst. Und dass du mit mir sprichst und nicht mit Maya-chan ist wohl Beweis genug dafür, dass immer ich es bin, die im Vordergrund MEINER Gruppierung steht. Allerdings ist es für MICH pure Zeitverschwendung mit DIR zu sprechen. Deine Erfolge liegen weit zurück, du bist ein Schatten deiner selbst und hast auch sonst NICHTS an dir, das mich IRGENDWIE interessiert. Ich schlage also vor, dass du einfach verschwindest. Bevor Ladybeard-chan dich wirklich ins Meer wirft.«


Sie schmunzelt und hebt ihr Stupsnäschen etwas höher an, als sie sich Taryn Terrell endlich körperlich zuwendet. Sie sieht hoch in ihre Augen mit einem Selbstbewusstsein, das unerreicht ist in dieser Company. Gestützt darauf, dass sie drei Menschen hat, die für sie ins Feuer springen würden, würde sie es nur sagen. Wie kann man sich da nicht wie der wertvollste Mensch der Erde fühlen?

ANOU|SAORI
»Es würde vermutlich Wochen dauern, bis jemand dein Verschwinden bemerken würde. Und dann bist du längst tot.«


Nun folgt dem Schmunzeln auch noch ein breites und unheimliches Grinsen, garniert mit dem stechenden, kühlen Blick aus ihren Augen. Dieser Anblick ist es, der Richard Magarey einst verzaubert hat und auch er muss jetzt grinsen. Würden sie wirklich so weit gehen!?

Cassie Lee

Taryn Terrell: „Meinst du wirklich, oder wärst du vielmehr überrascht mich schon bald wieder zu sehen, wenn du herausfindest, dass es doch noch Länder auf dieser Erde gibt, wo man schon als Kind lernt zu schwimmen. Also du merkst man müsste nicht trauern, denn ich komme immer wieder.“

Ein Versprechen an ihre Fans, oder eine Drohung an Saori? Natürlich hat auch Taryn den Hünen, der neben der Japanerin steht im Blick und wohl kaum würde sie sich einfach so ins Meer schmeißen lassen, denn genau aus diesem Grund hat sie sich auch diesen kleinen Abstand gelassen. Wobei sie hier mit Saori wohl eine Kollegin gefunden hat, die auch hinter eine Fassade blicken kann und vielleicht schon sieht, dass Taryn nicht das ist was sie vorgibt zu sein. Sicher kann sie auch anders, aber vollständig wird das dann auch eine Saori Anou nicht herausfinden können, bevor es nicht zu spät ist. So welche Frauen lassen an Taryn nie ein gutes Haar, aber sollen sie nur wenn es ihnen gut tut.

Taryn Terrell: „Dafür das ich dich aber anscheinend nicht sonderlich interessiere, scheinst du meine Vergangenheit aber gut zu kennen. Ja da gibt es einige Sachen auf die ich nicht mehr ganz so stolz bin, aber vielleicht würde ich davon auch ein paar wiederbeleben und wenn es deine Sehnsucht ist, kannst du mir dabei auch gerne Gesellschaft leisten, auch wenn dann zwei kleine Kätzchen ein bisschen eifersüchtig werden würden.“

Da spricht sie von Brandi Lauren und Emma, mit denen sie in den letzten Woche viel Zeit verbracht hat und beiden auch schon sehr viel näher gekommen ist, als es am Anfang den Anschein gemacht hat. Sie ist in den Kopf der Beiden gekommen und als was diese Saat vielleicht in den nächsten Wochen aufgeht wird spannend sein zu sehen. Natürlich ist Taryn aber lange nicht so naiv zu glauben, dass das bei Saori auch funktionieren würde. Hier will sie doch nur eine Reaktion provozieren, denn egal wie abgeklärt einige doch wirken wollen, ein bisschen lässt sich immer ablesen und keine Reaktion ist immer auch eine und es gibt doch auch mehr Gefühle als Lust mit denen man viel herausfinden kann.

Taryn Terrell: „Aber spinnen wir doch mal ein Bild dir würde dein Mann hier nicht zu Verfügung stehen und du gehst baden, wer würde dich denn dann vermissen? Sagen wir du kommst nicht mehr wieder, würde man vielleicht eine Weile um dich trauern, doch egal wie folgsam sie dir alle sind, es gibt den Punkt, an dem sich dann deine ach so tolle Maya auf deinen Thron setzen würde und sie ist die neue Herrscherin. Wann ist der Punkt erreicht, wo du ihr alles gezeigt hast und sie mehr will? Wann ist der und was wirst du dann tun?“

Spannend und sehr gefährlich was Taryn jetzt macht, denn wirklich geschützt ist sie dann doch nicht. Sie ist alleine und lehnt sich sehr weit über die Reling, aber nicht so weit, dass es sie in die Tiefe zieht. Sicher ist sie noch auf einem Stand, wo sie noch lange nicht da ist, wo sie sein will, aber sie bewegt sich und bleibt nicht stehen.

Taryn Terrell: „Meine Erfolge sind wohl schon lange her, aber ich habe nichts verlernt das verspreche ich dir.“
Anous diabolisches Grinsen verschwindet ganz langsam wieder, als Taryn ihr antwortet. Wie soll es auch bestehen bleiben, wenn die Blondine so viele Dinge sagt, die die Kurzhaarige nicht hören will? Saori rollt mit den Augen und stellt sich bildlich vor wie Terrell ins Wasser geschmissen wird. Nur eine kurze Handbewegung würde genügen und Richard würde es tun. Das ist Macht. Und dieses Gefühl wärmt Anou innerlich. Nur ein kurzer Schrei von Taryn Terrell, ein Platschen und dann wäre sie weg.

ANOU|SAORI
»Schön dass du schwimmen kannst, Terrell-san.. ich würde mir mehr Gedanken darüber machen, den Fall zu überstehen. Wie hoch sind wir über dem Meer? 50, 60 Meter? Das Wasser wird zu Beton aus dieser Höhe..«


Das stimmt wohl. Würde Taryn sich nicht in der Luft richtig drehen können, würde schon der Aufschlag auf dem Wasser ihr die Knochen brechen. Aber genug der Hirngespinnste. Saori schnaubt süffisant aus der Nase und verwirft diese sehr schöne Vorstellung wieder. Sie hat noch zu viele Ziele als dass sie einen Mord begehen oder auch nur anleiten würde.

ANOU|SAORI
»Und ich würde lieber Kreide essen als dir irgendwie "Gesellschaft" zu leisten.. du nerviges, schmutziges.. unwürdiges Flittchen.«


Natürlich hatte Saori auch mitbekommen was da zwischen Taryn, Emma und Brandi abgelaufen ist. Der Gedanke daran, sich da noch einzureihen, lässt sie aufstoßen. Ihr könnte sofort speiübel werden. Was denkt diese Frau eigentlich von sich? Dass sie eine Göttin der Liebe wäre, der jede und jeder verfallen würde? Die Japanerin schüttelt den Kopf und sieht auf das weite Meer hinaus. Der Nieselregen lässt so langsam aber sicher nach, was zumindest Richard Magarey mit Wohlwollen wahrnimmt. Seine Haare kleben mittlerweile an seinem Kopf fest.

ANOU|SAORI
»Maya-chan ist noch lang nicht bereit irgendeinen Thron zu besteigen. Sie ist meine folgsame und loyale Walküre und jeder Floh den du Ungeziefer versuchst mir ins Ohr zu setzen, ist unnötig. Sie ist eine Kriegerin. Ihr Feuer brennt stark. Und sie ist mein Eigentum. Das weiß sie. Und sie wird ihren Platz an meiner Seite niemals gefährden, denn alles was sie jetzt noch hat, bin ich, ist Megitsune und sie ist mir zu Dank verpflichtet, so lange bis ich sage dass sie ihre Schuld erfüllt hat. Aber warum erzähle ich dir das überhaupt.. was verstehst du schon von Ehre? Ewiges Flittchen..«

Cassie Lee

Taryn muss doch deutlich Grinsen, denn eigentlich ist Soari Anou eine sehr beeindruckende Person, doch so wie sie sich gibt ist sie doch anscheinend eine Person, die gerne sehr gut informiert ist und genau da scheint es auch einen Punkt zu geben, der diese beeindruckende Frau wieder ein bisschen ernüchtert. Sie lässt sich aber auch immer noch provozieren, man muss nur die richtigen Knöpfe finden und so wie es Taryn macht, hat sie diese gefunden. Jetzt braucht sie diese nur noch zu drücken und sehen was passiert.

Taryn Terrell: „Ein ewiges Flittchen? Schade eigentlich Saori, denn ich war doch im ersten Moment überrascht. Eine Frau, die sich über alles sehr gut informiert, doch dann die Blöße sich gibt, sich eine Schwäche zu leisten nicht über ihren Interessenhorizont drüber hinaus zu schauen. Vielleicht interessiere ich dich nicht, aber ich bin mir sicher das wird sich ändern und dann wirst du überrascht sein, was dir doch alles seeeeehr interessantes entgangen ist.“

Da stiehlt sich dann auch in das Gesicht von Taryn ein anderes Grinsen, was wohl einhergeht mit anderen Gedanken, die sich vielleicht eine solche Szene schon ausmalt. Dieses Hin und Her ist es aber was Taryn so anmacht und da scheint es egal zu sein in welche Richtung das geht. Hier ist es sicher eine andere Sache, als in den Treffen mit Emma oder Brandi. Hier ist das knistern nicht zu zuneigender Ebene, sondern auf einer deutlich feindseligen, auch wenn diese deutlicher von Saori gezeigt wird. Taryn macht sich immer noch einen Spaß daraus, um genau diese Gefühle zu triggern und da geht es natürlich auch um die Megitsune, die immer ein Teil von der Japanerin ist.

Taryn Terrell: „Ich will Maya auch gar nicht absprechen, dass sie eine beeindruckende Stärke besitzt. Du hast sie sehr gut ausgebildet, oder wie auch immer du das nennen willst, aber als was siehst du sie an? Dein Eigentum? Sie ist dir etwas schuldig und alleine du bestimmst wann diese Schuld beglichen ist? Machst du es dir da nicht zu einfach? Was passiert, wenn der Punkt kommt, an dem du diese Stärke nicht mehr unter Kontrolle hast? Was passiert, wenn sie sich entscheidet dir nicht mehr zu gehorchen? Kontrolle ist gut, aber lässt du sie sich auch vollkommen alleine entfalten? Die Freiheit ist ein hohes Gut und ich glaube wir alle streben nach diesem Gefühl, also ein Tipp von mir. Du nimmst dir da zu sicher.“

Saori hat einen Status innerhalb der Coast 2 Coast, den sie sich erarbeitet hat ja, aber auch verlangt. Da ist sie dann auch nicht wie andere, die sich als Königinnen ansehen und einen Status bei sich sehen. Saori hat Taryn verglichen und genau andersrum kann man auch die Japanerin vergleichen. Taryn schaut sich Saori an und ja eine interessante Frau, die sie sicher noch einige Male ins Auge fassen wird, weil es da auch viel zu sehen und zu bestaunen gibt.

Taryn Terrell: „Kreide ist aber doch lange nicht so süß und tut auch nicht so gut, wobei ich dich zu deinem Glück auch nicht zwingen will. Du hast deine Sicht und die ist sehr engstirnig und gefährlich, denn es entgeht dir so viel.“
ANOU|SAORI
»Achja?«


Anscheinend gefällt Taryn wie Saori mit ihr spricht. Anders kann die Japanerin sich nicht erklären, dass sie hier immer noch steht und von ach-so-interessanten Dingen redet, die ihr angeblich entgehen. Anou schüttelt den Kopf und benetzt ihre Lippen mit Speichel, dann legt sie ein süffisantes Grinsen auf und stellt sich nochmal vor Taryn. Sie geht noch einen Schritt näher und sieht auf, in die Augen der etwas größeren Blondine.

ANOU|SAORI
»Was entgeht mir, Blondine-chan? Eine aufregende Nacht mit dir? Mit dir und deinen Gespielinnen? Wo soll ich meine Lippen an deinen Körper pressen, Blondine-chan? Und wo willst du deine an meinen pressen? Wo willst du anfassen und welche Region meines strammen, zierlichen Körpers erkunden?«


Was ist denn jetzt los? So kennen wir Saori Anou nicht. Ihr Blick ist starr und vielleicht sind solche Worte genau das was Taryn Terrell sich hier erhofft, vielleicht sogar erwünscht hatte. Dann aber bricht die Fassade. Magarey sieht ungläubig zu seiner Gebieterin herunter, als diese plötzlich laut loslacht. Es prustet Luft aus ihren Nasenlöchern, so laut, dass man es hört. Sie hält sich die Hand vor den Mund und nimmt dann wieder Abstand von Terrell.

ANOU|SAORI
»Hahaha... du hast das wirklich geglaubt, oder? Du dumme Schachtel.. Kreide. Kreide ist mir nach wie vor lieber..«


Ihr Regenschirmhalter Richard Magarey fällt ein Stein vom Herzen, das sieht man ihm deutlich an. Seine Gebieterin in solch einer Szene zu wissen, zusammen am Herumspielen mit einer Taryn Terrell, es hätte das Bild das er von Saori hat völlig zerstört. Diese hat sich einen Spaß gemacht und kehrt Terrell jetzt vollends den Rücken zu.

ANOU|SAORI
»Ich glaube nicht, dass ich mit dir noch irgendein Wort wechseln muss. Und am aller wenigsten über meine Walküre, Maya-chan. Dieses Gespräch ist beendet. Ladybeard-chan, wir gehen.«


Immerhin endet es ohne dass eine der Frauen über die Reling ins dunkle, kalte Wasser fällt! Das ist ja auch etwas wert!