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Normale Version: I solemnly swear that I am up to no good.
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Charles Crowley

__charles crowley.
« It was a pleasure, ladies and gentlemen.. »

Dankbar greift er an seine Hutkrempe und nimmt den Zylinder von seinem Kopf, während eine tiefe Verbeugung präsentiert wird. Leiser Applaus von vereinzelten Personen, während der Rest der Masse uninteressiert an ihm vorbei geht. Nichts, wovon sich Charles irritieren lässt. Nichts, was ihm unbekannt wäre. Lächelnd erhebt er sich wieder und blickt zu seinem überschaubarem Publikum. Die Hand mit dem Hut bleibt ausgestreckt, wackelt auffordernd und scheint eine kleine Gegenleistung zu erwarten. Hier und da wird in den Taschen gekramt, Münzen klimpern als sie in der Kopfbedeckung landen. Keine große Ausbeute und doch ein Anfang.

__charles crowley.
« Haben Sie alle einen wundervollen Abend und seien Sie versichert, dass Sie es nicht bereuen werden einem Schausteller in Not ausgeholfen zu haben. »

Lächelnd tritt er näher an eine Person, die erst vor wenigen Augenblicken dazu gestoßen ist. Die mit Sicherheit auf dem Weg zum Hotel ist, welches sich hinter ihm befindet und dessen Pagen ihn schon mehrmals aufgefordert haben zu verschwinden. Die Polizei sei auf dem Weg und so habe er seine Show früher beendet als geplant. Zu schade. Und doch hindert es den Trickster nicht daran nun auch von dieser Person eine kleine Spende zu erfragen. Dabei ist es ihm gleich ob die kleine Einlage überhaupt nicht gesehen werden konnte.

__charles crowley.
« Ein paar Taler für einen Künstler in Not? »

Wer würde bei diesem symphatischen Grinsen und den orangenen Augen "Nein" sagen können? Kontaktlinsen? Wahrscheinlich und doch wirkt die Farbe erstaunlich echt. Passend zum Zylinder, in der Hand trägt Crowley heute Abend ein purpurnes Sakko, welches Kordeln anstelle von Knöpfen hat. Dazu noch goldene Verzierungen an den Ärmeln. Darunter ein schwarzes Hemd und eine passende Stoffhose. Alles ein wenig abgetragen, ein klein wenig veraltet und doch gut gepflegt.
RHEA RIPLEY: "Einen Taler? Mit einem Taler kommst du aber nicht weit. Hm! Brite?"

Da kommt eine Rhea Ripley daher. Auf einem ihrer abendlichen Spaziergängen, die sie meistens macht, um ihren Kopf frei zu bekommen, streckt ihr plötzlich jemand einen Hut entgegen und bittet scheinbar um Almosen. Ein junger Mann. Durchaus gutaussehend, wenn sie auf die Frau in sich hört. Und der seinem Akzent nach irgendwo aus Großbritannien zu stammen scheint. Allerdings kann sie sich nicht vorstellen, dass so jemand den weiten Weg in die Vereinigten Staaten auf sich genommen hat, ohne auch nur einen Cent in der Tasche zu haben. Vor 200 oder 300 Jahren vielleicht noch vorstellbar, aber nicht heute. Nicht im 21. Jahrhundert.

RHEA RIPLEY: "Hier!"

Aus einer ihrer Taschen kramt die Australierin einen Quarter heraus und wirft ihn in den Hut des Mannes. Vielleicht ist an seiner Geschichte ja etwas dran. Vielleicht zieht er die Leute hier aber auch nur übers Ohr. Die 25 Cent tun ihr jedenfalls nicht sonderlich weh. Sie kann es verschmerzen. Und diese 'gute Tat' macht vielleicht ein paar ihrer schlechten wieder wett.

RHEA RIPLEY: "George Washington hilft dir vielleicht aus der Not. Soll er ja schon öfters getan haben. Was ist dir passiert, wenn ich fragen darf?"

Die Neugier packt die Australierin. Dabei scheint man solch eine Nettigkeit gar nicht von ihr zu erwarten. Es steckt wohl doch mehr in ihr als man zu glauben scheint. Oder sie will sich einfach nur vergewissern, dass sie hier nicht wirklich übers Ohr gehauen wird.

Charles Crowley

Die Augenbrauen des Briten heben sich, wandern gen Haaransatz, während die Augen selbst den Inhalt des Zylinders betrachten. Waren das gerade bloß ein paar Cents? Geiz ist keine schöne Tugend, aber Lügen und Betrügen genauso wenig. Und genau das sind die Dinge, die ihn ausmachen. Die ihn zu dem Mann machen, der er ist und ohne die er kaum einen Tag überleben kann. Es liegt ihm im Blut, ist eine zweite Natur und so ist er der Letzte, der schlechte Eigenschaften anderer verurteilen wird. Lächelnd greift er in den Hut und sammelt die Münzen sowie Scheine aus diesem. Beides wird in den Taschen seines Sakkos verstaut. Einmal links, rechts und ach, ja. Da sind noch ein paar Innentaschen. Nicht zu vergessen, die auf Brusthöhe. So viel Geld hat er gar nicht eingenommen, wie er Taschen besitzt.

__charles crowley.
« Die Frage sollte lauten: Was ist mir noch nicht passiert? Ich könnte Bücher füllen mit meinen Geschichten. Sie mit meinen Weisheiten ausschmücken und doch wäre am Ende die Hälfte der Vergesslichkeit meinerseits zum Opfer gefallen. »

Charles setzt einen Zylinder auf, während er der jungen Frau zuzwinkert. Das Lächeln auf seinen Lippen wird ein klein wenig breiter, verwegener. Eine einzelne Münze behält der Mann in der Hand und fängt an diese zwischen den Fingerknöcheln wandern zu lassen.

__charles crowley.
« Die kleinen Details sind entscheidend. Durch viele kleine Dinge kann Großes entstehen. Für dich mag ein Taler nichts wert sein, für einen armen Künstler, wie mich, könnte es die Welt bedeuten.. »
Eigentlich sollte dieser Straßenkünstler oder was auch immer er ist froh, dass er überhaupt etwas von Rhea bekommen hat. Bei der Australierin ist es sowas nämlich nicht unbedingt selbstverständlich. Es gibt nur eine Sache, mit der The Nightmare nicht unbedingt sparsam umgeht. Und das ist ihren Gegnerinnen und Gegner Schmerzen zuzufügen. Doch mit Geld wirft sie nicht gerade so um sich.

RHEA RIPLEY: "Sind dir 25 Cents etwa nicht genug? Du kannst sie mir auch gerne wieder zurückgeben."

Wohl in der Annahme, dass sie diese 25 Cent nicht wieder zurückbekommt, verschränkt sie ihre Arme vor sich. Etwas misstrauisch beäugt sie den Mann. Er scheint in der Tat schon viel erlebt zu haben. Zumindest seiner Kleidung nach zu urteilen. Es gibt durchaus schickere Outfits, die man sich heutzutage anziehen kann. Alles wirkt so altmodisch. Wäre da nicht diese hübsche Gesicht, dann wäre sie wohl schon lange ihres Weges gegangen. Auch eine Frau wie Rhea muss sich eben ab und zu etwas fürs Auge gönnen.

RHEA RIPLEY: "Ok! Was ist dir denn zum Beispiel noch nie passiert? Oder ist dies deiner Vergesslichkeit auch schon zum Opfer gefallen?"

Rhea bezweifelt irgendwie, dass er schon so viel erlebt hat, um ein ganzes Buch zu füllen. Aber gut. Wenn er lieber die Dinge aufzählt, die ihm noch nicht passiert sind, dann kann er damit die Australierin unterhalten. Vielleicht ist ja sogar ein Wunsch dabei, den Rhea ihm erfüllen kann.

Charles Crowley

__charles crowley.
« Nun... »

Fängt der Brite an und wirft die Münze in die Luft. Sein Blick folgt dem Flug dieser für einen Moment, bevor sie am Ende in seiner Hand landet und die Augen wieder die junge Frau vor sich fixieren. Er kennt weder ihren Namen, noch ihren Beruf. Geschweige denn, warum sie so eine forsche Art an den Tag legt. Doch es weckt sein Interesse.

__charles crowley.
« Ich bin noch nie einer Frau, wie Euch begegnet, Milady. Ihr scheint ein scharfes Auge zu besitzen und meine Gedanken mit Leichtigkeit zu durchschauen. Dabei dachte ich von mir behaupten zu können, dass ich ein Pokerface besitze und mein Handwerk durchaus verstehe.. »

Naja. Er ist ein Dieb, ein Betrüger und ein relativ guter Schauspieler. Aber seine Mimik hat ihn bereits des Öfteren verraten. Genauso wie seine Tollpatschigkeit hin und wieder im Weg ist. Das ist aber ein Thema für einen anderen Abend, für eine andere Person. Charles macht einen Schritt an der jungen Frau vorbei und macht Anstalten sie zu umrunden. Dabei lässt er seinen Blick über die Kleidung sowie deren Zustand wandern.

__charles crowley.
« Was würdet ihr mit diesen 25 Cents machen? Was würdet ihr sagen, wenn das Eure einzige Bezahlung wäre? Für einen Abend, indem ihr nicht nur die Aufmerksamkeit eines Publikums, sondern auch der Polizei auf Euch gelenkt habt? »

Crowley schielt zu den Männern am Hoteleingang. Mehrere Pagen und Sicherheitsfachkräfte unterhalten sich, scheinen über etwas zu diskutieren und schielen immer wieder zu Charles. Oder doch eher zu der Frau?
RHEA RIPLEY: "Das glaube ich dir gerne. Man(n) trifft nur selten auf eine Frau wie mich. Weißt du, es gab mal eine Zeit, da habe ich für weniger ein Publikum unterhalten. Um Geld zu verdienen musste ich Drinks ausschenken und vom Trinkgeld habe ich mir meine Reisen nach Amerika finanziert."

Rhea Ripley bemerkt, dass der Mann vor ihr die ganze Zeit über ihre Schulter schaut. Das bringt natürlich auch sie nun auf die Idee mal hinter sich zu schauen. Steht da etwa jemand hinter ihr? Will ihr vielleicht jemand ans Leder? Die Bullen? Nein! Die Typen tragen zwar eine Uniform, aber das sieht mehr nach Sicherheitsdienst aus. Kaufhaus-Cops! Damit wird sie fertig. Allerdings könnte es zum Problem werden, wenn die Kerle die echten Cops rufen. Hat sie doch vorhin ein kleines Handgemenge in der Bar vier Blocks weiter gehabt. Was hat diese blöde Tussi auch so einen Aufstand gemacht. Hat sie etwa geglaubt, dass Rhea ihr den Kerl ausspannen will? Hat sie wirklich geglaubt, dass sie eine Chance gegen Rhea hat? Die Australierin dreht sich wieder um.

RHEA RIPLEY: "Sind die so nervös wegen dir? Wenn du nämlich ein Problem mit den Bullen hast, dann sollten wir ganz schnell hier weg. Ich habe in der Vergangenheit auch schon schlechte Erfahrungen mit denen gemacht. Und jetzt kann ich sie hier nicht gebrauchen."

In der Tat wird Rhea etwas nervös. Zwar ist sie in der Vergangenheit keine Straftäterin gewesen, die andauernd mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, aber ab und zu ist eben zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Und sie ist eben eine Frau, die sich nicht einfach die Handschellen anlegen lässt. Ist das jetzt wieder der Fall?

Charles Crowley

__charles crowley.
« Wenn ich ehrlich bin... »

Charles grinst schief, während er ein letztes Mal an der Frau vorbei schielt und sie schließlich wieder in seinen Fokus nimmt. Auf einmal durchbricht der Mann aus England sein bisheriges Auftreten und räuspert sich ein wenig. Ein Hauch von Unsicherheit zeichnet sich in seinem Blick ab, denn er versucht zu überspielen.

__charles crowley.
« Hält' mich nur noch deine Anwesenheit an Ort und Stelle. Die Gendarmerie wurde bereits verständig und wenn du auch keine Sehnsucht nach einer viel zu genauen Inspektion deiner Habseligkeiten hast, sollten wir das Weite suchen. »

Die Tatsache, dass die Beiden noch immer keine Namen ausgetauscht haben, scheint im Augenblick noch weiter in den Hintergrund zu rücken wie der Fakt, dass die Frau an einer Bar gearbeitet hat und selbst nicht aus Amerika zu stammen scheint. Ja, da ist etwas in ihrer Aussprache, was sich nicht mit den anderen Personen um sie herum deckt. Ein Detail, welches ihm deutlich früher hätte auffallen müssen. Verdammt.

__charles crowley.
« Nach dir... »

Charles deutet mit der Hand in eine unbestimmte Richtung und verneigt sich dabei leicht. Wohin sie gehen ist ihm dabei vollkommen gleich. Hauptsache einige Schritte weg von diesem Hotel. Eine Genehmigung für seinen Auftritt hatte er schließlich nicht.
Rhea Ripley geht an dem Mann vorbei und entfernt sich mit gemeinsam von dem Hotel. Ganz ruhig und langsam. Die beiden wollen schließlich nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen als sie es vermutlich sowieso schon getan haben. Die Australierin erblickt eine kleine Seitengasse und biegt in diese hinein.

RHEA RIPLEY: "Hier rein!"

Die Gasse ist nur wenig beleuchtet und hier scheint sich auch niemand aufzuhalten. Fürs Erste sollten die beiden hier ihre Ruhe haben. Eine kurze Abbiegung nach links und sie sind auch schon außer Sichtweite von der Hauptstraße. Selbst wenn jetzt jemand diese Gasse durchleuchten sollte, so kann die beiden niemand sehen. Rhea Ripley hält an und wendet sich wieder an ihren Weggefährten.

RHEA RIPLEY: "Hier sollten wir unsere Ruhe haben. Wir warten etwas und dann sollte sich die Lage beruhigt haben. Vielleicht solltest du dir für die Zukunft noch ein unauffälligeres Outfit zulegen. Der Zylinder ist ja ganz nett, aber gerade in solchen Momenten doch eher unpassend."

Sollte jemand sein Aussehen bei der Polizei beschreiben, dann dürfte er sich Probleme bekommen. Erst jetzt wird der Australierin auch bewusst, dass sie gar nicht so wirklich weiß, wen sie hier vor sich hat.

RHEA RIPLEY: "Vielleicht sollten wir von vorne beginnen. Ich bin Rhea. Und du bist?"

Charles Crowley

__charles crowley.
« W-Waaas..? »

Er muss sich verhört haben. Ja, sie sind jetzt in Sicherheit und seine Aufmerksamkeit war gerade noch einen kleinen Moment woanders. Charles wollte sicher gehen, dass ihnen niemand gefolgt ist, hat noch einmal über die Schulter geschaut.. und deswegen ist der Rat der jungen Frau zu einem Ohr rein, zum Anderen aber wieder raus. Nur um dann wieder zurückzukehren und seinem Gehirn nun doch etwas zu verarbeiten zu geben. Er soll sich unauffälliger kleiden? Auf seinen Zylinder verzichten? Das neigt an Amtsbeleidigung! Nein. Nein. Der Brite schüttelt den Kopf.

__charles crowley.
« Dieses Gewand gehört zu mir wie mein Name, Milady. Es wäre ein Desaster, mich in Unauffälligkeit üben zu müssen. Ein Frevel an dem Talent, an meiner Ausstrahlung.. an allem, was mich, den spektakulären Charles Crowley, ausmacht. »

Kaum hat er seinen Namen erwähnt, greift der Brite zu seinem Zylinder und hebt diesen vom Kopf. Natürlich folgt eine formvollendete Verneigung, um die Vorstellung abzuschließen und der Dame den eigenen Namen nicht vorzuenthalten.

__charles crowley.
« Es ist mir eine Ehre, Rhea.. und eine Freude zu gleichermaßen. Erlaub' mir die Frage: wieso kommt mir dein Gesicht so bekannt vor? »
Wenn die Frau aus Down Under DAS nur wüsste. Wieso kommt ihr Gesicht ihm so bekannt vor? Rhea legt einen Finger an ihr Kinn und tut so als ob sie angestrengt nachdenken würde.

RHEA RIPLEY: "Hmmm ... mal scharf nachdenken! Woher könntest du mich kennen? ... Mein Allerweltsgesicht? ... Nein! Ich denke, ich habe schon einen gewissen Stil, der mich einzigartig macht. ... Eine Politikerin? ... Nein! Ich habe keinen Stock im Arsch und sage immer genau das, was ich auch meine. ... Eine berühmte Sportlerin? ... Fast! Kommt darauf an, wo man das Business einordnet, in dem ich tätig bin."

Will Rhea Ripley jetzt etwa alle Möglichkeiten aufzählen, die ihr spontan einfallen? Nein! Aber sie liebt es einfach ein kleines Spielchen zu spielen. Bevor sich noch Schweißperlen auf der Stirn des Mannes bilden, der sich als Charles Crowley vorgestellt hat, wird sie ihm besser die Antwort auf seine Frage geben.

RHEA RIPLEY: "Vielleicht hast du mich ja schon einmal im Fernsehen gesehen. Ich bin Wrestlerin bei C2C-Wrestling. Eine Wrestling-Liga ... nein! ... DIE Wrestling-Liga überhaupt. Die Nummer Eins, Número Uno, Number One, Numéro Un ... das Non-Plus-Ultra in diesem Business."

Das ist jetzt schon sehr dick aufgetragen von Rhea Ripley. Warum sagst sie solche Dinge überhaupt? Was ist mit ihr los? Die Australierin ist gerade über sich selbst verwundert.

RHEA RIPLEY: "Charles Crowley. Leicht zu merken. Ich denke, ich werde dich einfach Charlie nennen."

Charles Crowley

Aufmerksam lauscht der Brite als Rhea anfängt mehrere Möglichkeiten aufzuzählen. Passend dazu hebt er immer wieder die Augenbrauen oder den Zeigefinger, nur um dann seufzend den Kopf zu schütteln. Als würde er regelrecht mitfiebern. Am Ende gibt er schon fast die Hoffnung auf eine richtige Antwort zu bekommen und lässt die Schultern hängen. Ein Steinchen wird weggekickt, während der Blick gen Boden gesunken ist. Dann endlich kommen sie der Sache näher! Eine berühmte Sportlerin! Aha!

Charles hebt den Kopf wieder und die Augen werden ein klein wenig größer, die Pupillen weiten sich vor Aufregung und Neugier. Er nickt mehrmals und klatscht vor Begeisterung in die Hände.

__charles crowley.
« Eine Wrestlerin! Natürlich! Warum bin ich da selbst nich-- moment. »

Der Brite runzelt die Stirn und legt den Kopf ein wenig schief. Die Arme werden vor der Brust verschränkt. Dann ein leichtes Kopfschütteln.

__charles crowley.
« Ein Plakat! Dein Gesicht hat mich von einem Plakat finster angefunkelt. Ich erinnere mich noch an den Schauer, der mir über den Rücken gelaufen ist. Das war Werbung für Wrestling? Ich habe.. davon gehört, aber noch nie selbst gesehen oder ausgeübt. Was macht ihr da? »
Ja, ab und zu kann Rhea Ripley auch mal böse schauen. Sie lacht und grinst aber auch mal ganz gerne auf verschiedenen Fotos. Auf ihren Werbeplakaten ist sie aber meist im Wettkampfmodus. Zumindest muss sie darauf so aussehen, sonst zieht diese ganze "Nightmare"- und "Eradicator"-Nummer nicht. Und wenn dem- oder derjenigen, welche das Bild anschauen, dann ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft, dann ist das Ziel erreicht worden. Immerhin ist Rhea eine Kämpferin, die ihren Gegnerinnen wehtut. Sie ist nicht dafür da, um mit ihnen zu kuscheln.

RHEA RIPLEY: "Sicher, dass es mein Blick war und nicht deine spärliche Bekleidung?"

Es passiert Rhea nicht sehr oft, dass ihr jemand über den Weg läuft, der noch nie Wrestling geschaut oder gemacht hat. Liegt aber vermutlich auch daran, dass sie die meiste Zeit mit Kollegen aus dem Business verbringt oder von Fans umringt ist. Da scheint dieser Kerl mal eine willkommene Abwechselung zu sein.

RHEA RIPLEY: "Nun ja, wir treten in einem Ring - ähnlich eines Boxrings - gegeneinander an und kämpfen. Die Show steht meist im Vordergrund. Wir unterhalten das Publikum. Fast so sehr wie ein Clown im Zirkus. Okay! Bis auf großen Schuhe ... und die roten Nasen ... und natürlich die Kleidung. ... Na schön! Eher ein falsches Beispiel. Hmmm ... wir sind eine Art moderne Gladiatoren. Die Typen im alten Rom. Nur dass wir uns nicht wirklich umbringen oder so. Und auch nicht auf Pferden reiten. Vielleicht solltest du dir mal eine Show ansehen. Man wird schnell süchtig danach."

Gar nicht so einfach etwas zu erklären, was man fast jeden Tag tut. Vor allem jemandem, der es selbst noch nie getan oder gesehen hat. Allerdings dürfte die Parallele zu den Gladiatoren, die im Kolosseum im antiken Rom um Leben und Tod gekämpft haben, wohl passen. Diese mussten auch immer an ihre körperlichen Grenzen gehen. Und das Volk hat ihnen zugesehen und wollte unterhalten werden.



Zitat:Sorry! Hatte es ein bisschen schleifen lassen und fast vergessen. Scham