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Coast 2 Coast Wrestling

U.S. Cellular Center, vor 10.000 Zuschauern in Cedar Rapids, Iowa.







Das U.S. Cellular Center ist völlig aus dem Häuschen und gehypt wie noch nie! Auf der aufgebauten Stage innerhalb der Arena wird ein riesiges Feuerwerk gezündet und ballert nur so durch die Arena, die Hitze ist drückend, Schweiß quillt aus jeder Pore. Das hier ist das pure Machismo, eine wahnsinnige Atmosphäre für eine Wrestling Show, für DIE Wrestling Show, Coast 2 Coast LIVE ... in Cedar Rapids, Iowa!

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen... THIS.. IS.. COAST 2 COAST WRESTLING!!!"

Die Crowd in Iowa jubelt was das Zeug hält als das Feuerwerk nach unendlich wirkenden Sekunden endlich erlischt und chantet sich die Seele aus dem Leib.

*SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE!*



Noelle Foley: "Willkommen Ladies and Gentleman zu unserem letzten Stopp vor unserem nächsten Special!"

Byron Saxton: "Every Empire Falls die dritte wird stattfinden und bisher haben wir einiges auf dem Plan! Doch ehe das passieren kann, werden wir noch Rast hier in Iowa machen! Was uns wohl erwartet?"

Johnny Curtis: "Hoffentlich nicht soviel von deinem Geschwätz! Lasst uns loslegen!"





Eine gezielte Umblende hat die Fans kurzerhand an einen seltenen Ort entführt - ein Hotelzimmer. Ziemlich groß für manches Gemüt und man stellt sich sofort die Frage wer wohl in so einem Zimmer unterkommen kann. Vielleicht eine Taryn Terrell, die ja bekanntlich den Luxus liebt? Oder doch eher jemand gepflegtes wie MJF? Vielleicht kann man auch Chael Sonnen beobachten! Alle Möglichkeiten werden mit einem gezielten Nein beantwortet, als sich die Tür zu dem Hotelzimmer öffnet und man zwei Personen an der Türschwelle erkennt. Zum einen ist es der amtierende World Champion Neville - zum anderen Rosemary. Die Kanadierin kauert schon fast neben dem Briten in Duckstellung und sieht mit großen Augen zu ihm auf. Diese Umgebung ist ihr suspekt.. Jede Faser ihres Körpers sagt das. Dennoch hat sich Neville anscheinend nicht davon abbringen lassen, sein Angebot wahr werden zu lassen..

~Neville~
"Na komm.. Keine Angst. Es kann nichts passieren!"

Mit geschickten Worten spricht Neville Rosemary Mut zu, die sich schließlich von ihm löst und langsam in den großen Raum tritt. Ihre Augen mustern die Umgebung, während Neville sie beobachtet. Zwei Koffer werden von ihm in die Ecke direkt neben der Tür abgestellt. Er lässt Rosemary keine Sekunde aus den Augen und holt dann einmal Luft. Sachte nimmt er sie am rechten Arm und bringt sie zu einer Tür die direkt an das Zimmer angrenzt. Als er diese öffnet offenbart sich ein anderes Zimmer, das ungefähr dieselbe Größe besitzt. Beide wurden mit einem Einzelbett ausgestattet und getrennten Badezimmern.

~Neville~
"Schau, hier kannst du sein wenn du möchtest.. Hier kannst du schlafen und dich ausruhen und da drüben dich frisch machen. Ich bin immer direkt nebenan, wenn du Hilfe brauchst. Wenn du hier bist, bin ich auch hier, also kannst du immer nebenan kommen.."

So verständlich wie möglich versucht Neville Rosemary zu erklären das keine Gefahr von all diesen Sachen ausgeht. Ihm ist scheinbar sehr klar das es eine Herkulesaufgabe sein wird, aber dieses Risiko nimmt er in Kauf. Sie vertraut ihm und darauf baut er.

~Neville~
"Falls es dir Nachts nicht gut gehen sollte, kannst du jederzeit auch zu mir kommen. Nur für den Fall.."

Das ist wohl ein unterschwelliges Angebot das sein Bett offen steht. Allerdings klingt das keinesfalls schlüpfrig. So wie Neville es ausspricht, ist es fast so als würde ein Vater seiner Tochter anbieten bei Alpträumen neben ihm zu schlafen. Die erste Nacht in so einem Zimmer könnte die Death Dealerin aus der Bahn werfen. Schlief sie überhaupt? Man kann es gar nicht wirklich wissen..

Rosemarys Misstrauen scheint sich langsam in ehrliche Neugier zu verwandeln. Sie betritt ihr Zimmer und schaut sich mit großen Augen um. Alles hier kommt ihr ungemein seltsam vor, doch mit jeder Sekunde scheint es ihr mehr zu gefallen. Sie geht auf ihr Bett zu, ein großes, monströses Ding, und berührt sanft das Laken.

Rosemary: Weich…

Verzückt nimmt sie die Bettdecke an sich und schleift sie vom Bett herunter. Sie breitet die Decke auf dem Boden aus und formt daraus so etwas wie ein Nest. Auf die Idee, dass sie eigentlich IN und nicht NEBEN dem Bett schlafen soll, kommt sie augenscheinlich nicht.

Nachdem ihre Schlafstatt zu ihrer Zufriedenheit hergerichtet ist, macht sich Rosie daran, den Rest des Zimmers zu erkunden. Der Kleiderschrank scheint es ihr besonders angetan zu haben, doch als sie erkennt, dass er leer ist, stößt sie ein abfälliges Schnaufen aus und lässt von ihm ab. Stattdessen schleicht sie an Neville vorbei, der sie aufmerksam beobachtet, und betritt ihr Badezimmer. Die Sauberkeit in diesem Raum springt einen förmlich an und Rosie wirkt mit ihrer Schminke seltsam fehl am Platze, auch wenn ihr Kleid wie immer vollkommen frei von Schmutz ist.

Probeweise führt sie die Hand an den Wasserhahn. Als daraufhin laut Wasser ins Becken spritzt zuckt sie erschrocken zurück, stößt dann aber sogleich ein fröhliches Kichern aus, als sie einige Tropfen abbekommt. Fröhlich hüpft sie wieder aus dem Bad heraus und strahlt Neville an.

Rosemary: Wir glauben, uns wird es hier sehr gefallen!

Mit Erleichterung beobachtet Neville wie sich Rosemary in das kleine Zimmer einlebt. Bisher scheint es nichts zu geben was die Death Dealerin in akuter Panik versetzt. Beim Wasserhahn hatte er schon das schlimmste befürchtet, aber diese Sorge war zum Glück unbegründet.

~Neville~
"Das... ist gut würde ich mal sagen! Falls es dir an irgendetwas dennoch fehlt, gibst du mir Bescheid!"

Man kann ja nie wissen.. Ehe Rosie auf die Idee kommt das Hotelzimmer auseinander zu nehmen! Da die beiden Zimmer voneinander getrennt sind verweist Neville mit einer Hand hinten in den Bereich den er die Zeit über bewohnen wird.

~Neville~
"Ich bin im anderen Zimmer.. okay?"

Obwohl die Situation jeden anderen in Panik versetzen würde, zeigt sich auf dem Gesicht des World Champions ein ehrliches Lächeln. Mit gezielten Rückwärtsschritte geht er in Richtung Tür und verschwindet auch durch diese hindurch. Die Tür die die beiden Zimmer voneinander trennt wird einen kleinen Spalt offen gelassen, sodas laute Geräusche sofort hindurchdringen würden. Eigentlich warten die Fans nur darauf das etwas schockierendes passiert, aber sie werden fast schon bitter enttäusscht, als das Kamerabild langsam schwarz wird, als Rosemary aufsteht und das Zimmer weiter erkundigt.

Noelle Foley: "Ich finde es ja unheimlich niedlich wieviel Mühe Neville sich gibt!"

Byron Saxton: "Ob Rosie nicht auf lange Dauer aber eine Belastung für ihn wird..? Sie ist kein einfaches Mädchen.."

Johnny Curtis: "Pff.. der hat doch keinen Schimmer von Frauen, der Kerl!"



Es wird Backstage geschaltet wo Mann eine geschlossene Tür sieht es ist aber durch das Detektivschild leicht zu erkennen von wem das die Tür ist es ist die Tür von Detektiv Tyler Breeze . Jetzt tritt ein Mann ins Bild der letzte Woche schon mit ihm zutun hatte Tom Phillips der an der Tür klopft nachdem eine Antwort kommt betritt er das Büro von Tyler was sich nicht groß verändert hat es steht immer noch ein Schreibtisch mit Schreibmaschine da ein großer Schrank ein Aktenschrank und die Tafel auf der mittlerweile paar Sachen hängen unterandern ein Vermissten Plakat von Adam Cole ein Bild von Bray mit einigen Fragezeichen und ein Bild von der 5 Point Gang wo drüber Gesucht steht . Tyler sitzt an seiner Schreibmaschine und schaut zu Tom der anscheinend ein Interview führen möchte und mit dem Satz beginnt

Tom Phillips: Guten Tag Mister Breeze Danke das sie die Zeit gefunden haben um nochmal paar Fragen zu beantworten .

Anscheinend hatten die beiden ein Termin gemacht für das Interview . Tyler steht auf und geht zu Tom

Breeze: Gerne

Tom Phillips: Kommen wir zur ersten Frage Letzte Woche besiegten sie Aiden English werden sie diese Woche gegen Suicide die gleiche Taktik angehen ?

Breeze: Tom ich gehe in jeden Match mit einer andern Taktik weil jeder Gegner seine eigenen Schwäche hat und Mann nie seine Gegner unterschätzen sollte .

Tyler hat anscheinend wie immer Respekt vor sein Gegner der sein erstes Match bei C2C bestreiten wird .

Tom Phillips: Diese Woche gibt es auch eine Battel Royal um den Nummer Eins Herausforderer auf den East Coast Titel werden sie ein Teil davon sein ?

Breeze: Tom du scheinst von Taktik genauso unwissend zu sein wie im Thema Mode zum East Coast Titel Noam Dar hat den Titel seid einer Weile den er oft genug mit Feigentricks verteidigt hat . Aber zu deiner Frage ja ich werde dabei sein und wenn ich gewinne fahre ich nach Little Rock und werde Dar seiner Gerechten Strafe zufügen .

Das sind große Worte von Tyler Breeze der anscheinend es auf den Titel abgesehen hat .

Tom Phillips: Haben sie keine Angst vor der Gang sie haben immerhin schon einige Leute ausgeschaltet und Dar auch kein leichter Gegner ist und was meinen sie mit Mode ich hatte mich an ihren Strafzettel gehalten .

Breeze: Die Gang ist eine Respektlose Gruppe die sich gegen Recht und Ordnung hält und sie mit Füßen tritt . Ob Ich Angst habe Nein . Zu deiner Mode Frage du hast die Krawatte entfernt aber du trägst deine Socken über deine Hose was ist falsch mit dir ?

Nach dem Satz zieht er sein Block heraus und schreibt wieder mal ein Strafzettel für Tom der drauf schaut und gerade was sagen will als Breeze ihn unterbricht .

Breeze: Ich muss jetzt los

Damit scheint das Interview beendet zu sein und ein Verwirrter Tom Phillips bleibt zurück

Johnny Curtis: "Feines Kerlchen! Ein wenig Geschmack in Mode hat er ja schon..!"

Noelle Foley: "Herrje.. Tyler erstickt ja fast in Arbeit! Du solltest ihm mal unter die Arme greifen Johnny!"

Byron Saxton: "Der..? Der kann ja nichtmal..-!"


Johnny Curtis: "Spars dir Saxton..!"



Die Kameras schalten in den Backstage Bereich. Es scheint allerdings ein sehr verlassener Teil der Halle. Die Kamera kann niemanden erblicken und wandert durch die Gänge. Es hat den Anschein immer dunkler zu werden. Ein Geräusch unterbricht die Totenstille die in diesem Teil der Arena herrscht. Es sind Schritte. Sie klingen sehr langsam.


Byron Saxton: "Wer hält sich denn bitte in diesem verlassenem Teil der Arena auf?"


Noelle Foley: "Da bekommt man ja Angst"

Eine Gestalt erscheint und bewegt sich langsam auf die Kamera zu. Der Kopf gesenkt, die Bewegungen seltsam monoton und leblos. Doch wer letzte Woche aufmerksam zugeschaut hat, erkennt die rote Farbe des Anzugs wieder, die sich langsam erkennbar macht. Auch die weiße Maske mit dem aufgezeichnetem Gesicht sollte dem ein oder anderen in Erinnerung geblieben sein. Als er vor der Kamera steht neigt er seinen Kopf zur Seite wie ein verwirrter Hund. Auf seiner Brust ist sein Logo zu erkennen.

OR]

Johnny Curtis: "So 1 komischer Kauz!"

In der Halle ist Jubel zu hören. Der Dark Savior hat durchaus seine Anhänger.

Suicide: "Mein ganzes Leben war ich auf der Suche..."

Als Suicide anfängt zu sprechen wird es schlagartig still in der Halle. So mächtig wirkt seine verzerrte , eintönig wirkende Stimme die etwas düsteres mit sich bringt.

Suicide: "Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit meinen Trieb nach Selbstzerstörung zu kanalisieren. Endlich habe ich eine Möglichkeit gefunden dies zu tun."

Die Worte von Suicide mögen fremdartig wirken. Trotzdem bringt er diese Worte ohne jede Unsicherheit hervor. Die meisten Zuschauer werden wohl versuchen die Gesichtsausdrücke unter der Maske zu deuten. Das erscheint aber unmöglich.

Suicide: "Ich komme aus dem Schatten um jene die im selben Leben zu retten!
Heute beginnt der Pfad meiner Selbstzerstörung in dieser Liga. Es wird Verletzte geben.
Doch nun ist endlich die Rache mein! Jeder der mit mir in den Ring steigt, sollte über die Gefahren Bescheid wissen. Es geht um Zerstörung ohne Rücksicht."

Als er diesen Satz fertig gesprochen hat hält er sich wieder seine zu einer Pistole geformte Hand an den Kopf.

Suicide: "Diese Welt ist ein dunkler, kalter Ort, Tyler. Ich bewege mich durch die Dunkelheit sicher, denn ich bin sie gewohnt. Aber du Tyler, hast nie wahre Dunkelheit erfahren. Ich werde dich genau so zerstören wie mich der Schmerz zerstört hat. Meine Zerstörungswut wird sich heute gegen dich richten."

Suicide richtet seine Finger mit der Pistolen Geste auf die Kamera, als wolle er eine Botschaft direkt an Tyler Breeze schicken.

Suicide: "Der Dark Savior wird alle retten die auf dunklen Pfaden wandeln. Dich Tyler Breeze, wird er lediglich zerstören. Du sagst du stehst für Recht und Ordnung, Tyler. ICH BIN DAS CHAOS!"

Die letzten Worte bekommen trotz monotoner Stimme eine andere Betonung. Er nimmt seine Hand langsam runter. Dann geht er mit fremdartigen Bewegungen noch weiter auf die Kamera zu.

Suicide: "I am the dark savior and I am here to safe all the hopeless. And thats why my tornment is shared..."

Die letzten Worte sind mit der bedrohlichen Stimme beinahe geflüstert. Der Dark Savior beginnt rückwärts in die dunkle Ecke zu laufen aus der er gekommen ist. Sein Kopf nimmt die selbe gesenkte Haltung an wie zuvor. Irgendwann ist Suicide komplett in der Dunkelheit verschwunden und die Kameras schalten weg von dieser Szenerie.

Noelle Foley: "Ein unheimlicher Typ dieser Suicide..."

Byron Saxton: "Aber er wirkt auch gequält.. Fast als bräuchte er Hilfe!"

Johnny Curtis: "Du brauchst auch manchmal Hilfe, Saxton..!"




Szenenwechsel! Wir befinden uns nun in einer anderen Ecke der Halle. Der Ort des Geschehens ist ein großer, recht kahler Raum, an dessen Wänden einige Kisten stehen. Das Spektakulärste dürfte noch die große Rampe sein, die zu einer großen, eisernen Doppeltüre führt. Da hört man ein Quietschen, was langsam lauter wird und näher kommt…so lange, bis eine große Kiste auf Rädern ins Bild geschoben wird. Angeschoben wird diese von zwei c2c Mitarbeitern…einer jungen Frau mit schwarzen Haaren und einem großen, kräftigen Typen mit Glatze und grauem Ziegenbart. Warum zeigt man diese Zwei? Bei genauerem Betrachten wird man die Frau wiedererkennen…es ist die Dame, die vergangene Woche mit Toni Storm zusammengeprallt war und, zumindest laut Tom Phillips, auf den Namen Catherine hört…

Catherine: Ich sag es dir, Charlie…es war wie ein wunderschöner Traum! Ich finde sie so lange schon toll…und dann plötzlich prallen wir gegeneinander? Oh Gott…ich hab mich da wie der letzte Vollidiot verhalten! Das war sicher so peinlich…

Man muss nicht lange raten, um zu wissen, über wen Catherine hier redet. Scheinbar hat das Aufeinandertreffen mit Toni auch bei ihr Spuren hinterlassen. Die Frau strahlt richtig, als sie von diesem Treffen erzählt…und wird ganz rot um Gesicht, als sie von ihrem Verhalten berichtet. Ihr Kollege, Charlie, grinst sich dabei nur einen.

Charlie: Ach, Cathy…das wird schon nicht so schlimm gewesen sein. So wie ich sie einschätze, nimmt sie das bestimmt ganz locker! Geh doch mal zu ihr hin und quatsch ein wenig mit ihr…man weiß ja seit der Geschichte mit Sonya Deville, dass sie Frauen zumindest nicht abgeneigt ist. Wer weiß, vielleicht hast du ja auch eine Chance bei ihr.

Vielsagend zwinkert Charlie sie an. Erschrocken sieht Catherine zu ihrem Kollegen und reißt beide Augen weit auf. Dadurch vergisst sie ganz, dass sie eigentlich die Kiste zu schieben hat und lässt diese dabei los. Sofort hat Charlie etwas mehr Schwierigkeiten, das Teil zu schieben und prustet kurz auf.

Catherine: Oh Gott, nein…da darf ich gar nicht daran denken! Also, ich stelle es mir schon irgendwie vor und natürlich wäre es schön…aber nein, das geht nicht! Und du weißt warum!

Charlie, der die Kiste nun auch stehen lässt, stützt sich an dieser kurz ab und wischt sich ein paar Schweißtropfen von der kahlen Stirn. Augenrollend schüttelt er den Kopf und rudert mit seinen Händen wild gestikulierend in der Gegend umher.

Charlie: Ja, ich weiß warum…aber ganz ehrlich? Deine derzeitige Situation ist doch scheiße! Ich merk doch, wie unglücklich du bist…du musst da was ändern! Und ein fröhlicher Chaot, wie eben Toni Storm einer ist, kann dir da sicher helfen! Du findest sie doch toll, oder?

Catherine: J-j-ja, schon…

Charlie: Gut…und vor kurzem hast du mir noch erzählt, dass du sie hübsch und sogar scharf findest…

Panisch sieht sich Catherine umher, ob das auch keiner mitgehört hat. Es wäre ihr doch sehr peinlich, wenn jemand mitbekommt, wie sie zu Toni Storm steht…vor allem Toni selbst sollte das nicht hören. Charlie lässt sich davon nicht beeindrucken und „quält“ die Schwarzhaarige weiter.

Charlie: Dann passt doch alles! Geh einfach mal zu ihr hin und…Heeeeeey…wen haben wir denn da! Hallo, gerade haben wir über dich geredet!

Catherine rutscht sichtlich die Hose runter, als ihr Kollege freudestrahlend ausgerechnet den Menschen begrüßt, die gerade das Thema war…Toni Storm! Die blonde Wrestlerin hüpft zu den Beiden ins Bild und gibt Charlie einen Faustcheck. Offenbar kennen sie sich schon…

Toni Storm: Hey Charlie, was geht so ab? Und…ooohhh…hey…

Bei Charlie ist Toni zunächst noch gut aufgelegt und wirkt aufgedreht…aber als sie sich Catherine zuwendet, verkrampft Storm innerlich. Sie spürt, wie die Wärme in ihr Gesicht steigt. Nervös reibt sich die Australierin den rechten Unterarm, während sie sich regelrecht dazu zwingen muss, Augenkontakt zu halten. Da ist sie in guter Gesellschaft…auch Catherine ist verschüchtert und würde am liebsten wegrennen…so weit, wie nur möglich. Nur die Anwesenheit von Charlie ist es zu verdanken, dass sie noch da ist…

Catherine: He-he-hey…öhm, wir…wir wollten gleich weiter, wir müssen die Kiste abgeben…nicht wahr, Ch-charlie?

Hilfesuchend sieht sie zu ihrem Kollegen. Der denkt aber nicht im Traum daran, Cathy nun zu „befreien“. Grinsend zieht er eine Schachtel Kippen aus seiner Hemdtasche.

Charlie: Ach, ganz so eilig ist es noch nicht! Ich wollte eh mal eine Zigarettenpause einlegen. Bin dann mal kurz weg, passt so lange auf das Equipment auf…bis gleich…

Frech zwinkert Charlie seiner Kollegin zu und will diese zu ihrem Glück zwingen. Catherine wirft ihm einen vernichtenden Blick zu…aber zu spät! Charlie ist weg…und sie allein mit Toni Storm! Die Blondine spürt natürlich, wie unwohl sich Catherine gerade fühlt und gibt sich den notwendigen Stups, um gleich die Konversation führen zu können…

Toni Storm: Hey, öhm….aaaaalso, da wir uns ja zufällig hier treffen…

Toni beißt sich kurz auf die Unterlippe, da sie hier doch recht schamlos lügen muss. Es war alles andere als ein Zufall gewesen…sie hatte bewusst nach Catherine gesucht…und nun gefunden.

Toni Storm: Du heißt Catherine, richtig?

Stimmt, Toni weiß den Namen dieser Frau, die sie sofort fasziniert hat, nur aus dem Gespräch mit Tom Phillips. Nun möchte sie die Gewissheit! Catherine bekommt ganz große Augen und kann es nicht fassen, dass Toni ihren Namen kennt. Stumm nickt sie nur…

Toni Storm: Das ist ein echt schöner Namen. Aber du…öhm, das kommt vielleicht etwas plötzlich…nun ja, aber…aber hättest du vielleicht Lust, nach der Show noch was trinken zu gehen?

*Woossshhh* …damit hätte Catherine nie im Leben nicht gerechnet! Starr vor Schreck und Entsetzen sieht sie Toni an, als hätte sie einen Geist gesehen. Sekunden vergehen, ohne dass eine Antwort kommt…gerade, als Toni Angst bekommt, dass sie einen Korb kassiert, kommt Cathy wieder etwas zu sich und stammelt mit dünner Stimme eine Antwort heraus…

Catherine: D-d-du meinst…du willst…du fragst mich nach…einem Date?

Nun ist es Toni Storm, die ins Stocken gerät. Sie ist dabei einen Menschen, den sie toll und auch begehrenswert findet, nach einem Treffen zu zweit zu fragen…natürlich wäre das ein Date! Dennoch zeigt sich die Gold Coast Princess vorsichtig…zwar hatte sie letzte Woche das Gefühl, wie auch jetzt, dass Catherine sich auch irgendwie zu ihr hingezogen fühlt. Aber sie kann sich da auch täuschen…

Toni Storm: Wa-waaaaaas? Also, Date ist jetzt so ein Wort…neeeiiinnn, es wäre halt ein…Treffen…und so…

Catherine: Hm, schade…es hätte gerne ein Date sein dürfen…

Da…ist das die Bestätigung? Cathy lächelt kurz, aber bereut diese Aussage gleich wieder. Für Toni ist damit der Fall klar, dass durchaus näheres Interesse auf der Gegenseite vorhanden wäre. Das beruhigt sie und macht sie auch mutiger…

Toni Storm: Also, gut…verdammt, ja…es ist ein Date! Wie sieht es aus…hast du Lust?

Tausend Gefühle brechen in der schüchternen Backstage Mitarbeiterin aus. Ein großer Traum geht für sie in Erfüllung…am liebsten würde sie glückselig “JA! JA!“ rufen…aber etwas hindert sie…

Catherine: Na-na-nach der Show? A-also…hm, geht leider nicht! Wir müssen gleich alles abbauen und so weiter…das wird zeitlich schwierig…

Das klingt eher nach einer Ausrede…das fällt auch Toni auf, die eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen kann. Warum ziert Cathy sich denn? So schnell gibt die Blondine nicht auf…

Toni Storm: Ok, schade…aber du musst eben deine Arbeit machen, verstehe ich! Wie sieht es dann die nächsten Tage aus? Irgendwann bis zur nächsten Show?

Die Schwarzhaarige trippelt nervös auf der Stelle hin und her und würde sicher am liebsten im Boden versinken. Immer wieder schaut sie sich nach Charlie um…aber keine Spur von diesem.

Catherine: Ne-nein…auch nicht! Ich denke, das wird auch eher nichts…tu-tut mir leid!

Toni Storm: Aber warum denn nicht? Ist es, weil ich Wrestlerin bin und du eher hinter den Kulissen arbeitest? Hey, das macht mir doch nichts aus. Und wenn einer was sagt, dann…

Catherine: NEIN…oh, das war zu laut, sorry…

Nicht nur Toni zuckt nach diesem kurzen Aufschrei zusammen…auch Catherine selbst! Aber in ihrer Verzweiflung kann sie gar nicht anders. Wie gern würde sie nun der Australierin um den Hals fallen und diese gar nicht mehr loslassen. Storm dagegen versteht absolut nicht, was dann das Problem sein soll…

Toni Storm: Was…was ist es dann?

Catherine: Toni, ich…ich finde dich toll, das musst du mir glauben. Aber es geht halt nicht, denn…ich habe…ich bin in…ach, verdammt, warum ist das nur so schwer! Also, ich bin…

Charlie: Ah, da seid ihr ja!

Im wohl ungünstigsten Moment kommt Charlie plötzlich wieder um die Ecke! Cathy ist heilfroh und unterbricht ihren Satz. Für Toni ist das unbefriedigend. Sie greift Cathy am Handgelenk und sieht sie fragend an. Diese wird kreidebleich und zittrig, was Toni sofort wieder leid tut und daher die Hand wieder loslässt. Diese kleine Sequenz hat Charlie nicht mitbekommen, da er die Radbremsen an der Kiste gelöst hat.

Charlie: Sorry Mädels…jetzt müssen wir wirklich weiter, sonst haben wir Zeitdruck! Toni, hat mich gefreut…kommst du Cathy?

Catherine: Ja, ich komme…tu-tut mir leid, Toni! Bitte sehe es mir nach…ich kann nicht…

Toni Storm: Ich…ich verstehe nicht! Sag mir doch, was du sagen wolltest? Warum? Jetzt warte doch, bitte…

Aber zu spät…Cathy dreht sich um, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Gemeinsam mit Charlie schiebt sie die Kiste davon und lässt eine verwirrte und traurige Toni zurück, die das Ganze einfach nicht versteht. Damit war es das auch und es wird zur nächsten Szene geschaltet.

Noelle Foley: "Die arme Toni, was hält diese Catherine nur ab? Sie ist doch soooo ein süßes Mädchen!"

Byron Saxton: "Das ja, aber jeder hat eben sein Bündel Noelle.."

Johnny Curtis: "WARUM TONI ?! Ich würde dich SOFORT nehmen! WARUM?!"







"when you pray for the rain you gotta deal with the mud
and when you pray for the pain you gotta deal with the blood"

Damit beginnt sie also, die Theme der Five Point Gang. Die Halle wird in dunkles Rot getränkt, das sich immer wieder an und abschaltet und somit einen schwarz-rot Effekt erzeugt. Das Publikum buht was das Zeug hält, schließlich hat die Gang schon so Einige auf dem gewissen. Kurt Angle, Adam Cole, selbst vor Alicia Fox wurde kein Halt gemacht.

Begleitet von dem Song seiner Gang ist es jedoch dieses mal alleine das Bruiserweight und der ausgewiesene Muskel der Gang Pete Dunne, der die Rampe betritt. Er ist immer noch in seinem Business-Aufzug gehüllt und deutet beim Auftritt seine Pose mit der Faust am Kinn nur an. Immer noch wirkt er irgendwie glücklich, sorgenfrei als er mit einem gemütlichen Swagger die Rampe hinabstolziert. Kein gutes Zeichen, wenn dieser unberechenbare Five-Pointer gut drauf ist, deshalb versuchen die Fans auch in seinen Kopf zu kommen um ihn mit ihren Pfiffen zu irritieren. Dunne bleibt davon unbeeindruckt, stürmt die Treppe am Ring entlang hoch und schwingt sich schnell in den Ring. Melissa Santos, die von Petes „besonderen Beziehung“ zu Frauen auch gehört zu haben scheint, gibt dem Mann aus Birmingham schnell ihr Mikrophon und flüchtet aus dem Ring. Mit einem müden Lächelnd verfolgt Pete sie mit seinem Blick bis dann seine Einzugsmusik verklungen ist und er sich gen wütender Mob dreht. Immer noch wirkt er dabei ruhig und schlägt einen herablassenden Unterton, sodass er sich genau so anhört wie dieser eine eingebildete Englischlehrer, den jeder hatte und niemand mochte.

Pete Dunne: Als ich ein kleiner Junge war, hat mir mein Großvater immer diverse Märchen erzählt. Mein Großvater war ein guter Mann, hat damals auch an der Waffe gedient und war allgemein sehr zielstrebig. Woran es ihm jedoch immer gefehlt hat war, und das ist das überaus ironische an der Geschichte, war die Kunst der Moralvermittlung. Im Kindergarten gab es einige Streitgespräche zwischen mir und den Mitkindern, die bei meinem Lieblingsmärchen mit den drei Schweinen und dem Wolf wohl eine völlig andere Geschichte gehört haben. Ihr wisst schon, Strohhaus, Holzhaus, Steinhaus - „ich puste und pruste...“ bla bla bla. Die anderen Kinder berichteten dabei von dem tyrannischen Wolf, der die Schweine terrorisiert bis sie endlich klug genug sind um ihm eine Falle zu stellen. Mein lieber Großvater hat jedoch etwas anderes herübergebracht: Er erzählte mir die Geschichte vom Wolf, der seiner Natur – seiner Bestimmung! - nachgegangen ist und sich von nichts hat abhalten lassen. Ganze Häuser hat er eigenständig niedergerissen um das zu tun wofür er bestimmt war – Nur durch die feige und widernatürliche Falle der Schweine konnte der Wolf im Hinterhalt gestürtzt werden.

Kurz hält Dunne Inne. Anscheinend scheint ihn seine eigene Geschichte entweder zu belustigen oder zu berühren, denn einen Augenblick scheint er wirklich um Luft zu ringen. Er fährt sich mit der freien Hand über den Mund und wandert im Ring umher. Die Crowd ist nur irritiert von dieser Erzählung – wie kann man dieses unschuldige Märchen so faschistoid falsch verstehen? Und vor allem: Was hat es mit dieser Show zu tun? Dunne war nie groß sentimental, wieso also jetzt alte Familiengeschichten auspacken. Die Antwort gibt es zeitig, nachdem Dunne die freie Hand wieder lässig in seiner Hosentasche parkt und weiter durch den Ring schlendert.

Pete Dunne: Ich weiß, dass das wohl nicht die Quintessenz des Ganzen ist. Interessant ist diese Deutung jedoch trotzdem! So sehe ich mich nämlich auch – Seinen Zielen so nachzusetzen, dass nichts einen aufzuhalten vermag, so wie es mein Großvater dem Wolf nachsagte, ist keine schlechte Eigenschaft. Es bringt einen weiter im Leben. Es zeigt die Integrität eines Jeden. Dass man hierfür allerlei Kritik erntet, sieht man an meinem Beispiel am Besten. Ich kann damit leben. Aber manchmal ist es mir diesen Aufwand garnicht wirklich wert. Wieso sollte ich mir auch noch die Mühe machen ganz Cedar Rapids wegzupusten, nur um an meinen Titel zu kommen? Wie wohl erwartet, geht diese Ansprache an unseren „Super“-Eric. Lieber Eric, du hast dich verändert – Du warst so ein guter Junge, wenn auch ein bisschen sehr verweichlicht. Bitte spiel nicht mit den Sachen anderer, du weißt glaube ich nicht mit was für Mächten du dich hier anlegst. Dein Freund Gregory Helms, der Hurricane, wusste das nicht. Der meinte sich mit der Gang anlegen zu müssen und da mussten wir weder pusten, noch prusten um ihn auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Willst du wirklich, dass ich hier anfange hier zu PUSTEN Mit voller Wucht stampf Dunne auf den scheppernden Ringboden auf als er dieses Wort so laut brüllt, dass die Boxer der Halle kurz vorm Übersteuern sind. und PRUSTEN? Bei diesem Schrei greift sich Dunne die Ringseile und reißt mit seinem gesamten Gewicht an ihnen, sodass sie beächtlich ächzen, dann beruhigt er sich wieder ganz schlagartig und streicht sich die wilde Mähne aus dem Gesicht. Nein, das willst du nicht. Du willst etwas anderes. Deswegen verhandlen wir einfach, ja Eric? Du kommst jetzt brav hier runter zum Ring und wer weiß, vielleicht habe ich da noch ein kleines, grünes Andenken übrig von meinem letzten mal Pusten. Du weißt schon, von dem Mal in meinem Locker, wo Sasha und ich geschaut haben was du so alles dabei hast...

Provokativ lehnt sich Dunne an den Seilen an und blickt sehnsüchtig gen Eingangsrampe. Wobei es sich bei diesem ominösen Gegenstand handelt, den Pete haben soll, ist die Maske von dem bereits erwähnten Hurricane – Diese hat Eric stets bei sich geführt nachdem Helms von der Five Point Gang schwer angegangen wurde. Diese hat Dunne wohl bei seinem letzten Überfall auf Eric an sich gerissen. Mit solchen Artefakten ist eigentlich nicht zu spaßen, aber wenn ein c2c-Superstar mit solch emotionalen Gegenständen seine Psycho-Spielchen treiben würde, dann wäre es wohl Pete Dunne.



~Super Eric Theme~

Da ist also der vermeintliche Held in dieser Geschichte. Es verwundert nicht wirklich das bei der Erwähnung der Maske des ehemaligen grünen Superhelden Hurricane eine Reaktion von Super Eric nicht lange auf sich warten lässt. Immerhin bedeutet dies für den Helden in Rot und Gelb eine emotionale Bindung. Recht schnell nach dem sein Musik ertönt, gesungen von Bonnie Tyler, erscheint der maskierte Mann auf der Stage. In der einen Hand die zu unrecht an sich genommene Championship in der anderen ein Mikrophon. Hier hat es wohl jemand eilig und möchte keine Zeit verstreichen lassen. Manch einer würde wohl Abstand zu Pete Dunne halten und auf der Stage verweilen. Nicht so Super Eric. Schnell macht er sich gen Seilgeviert auf und zeigt dabei keine Angst vor dem Schläger von der Insel. Schnell, aber ohne hast, wird über die Treppe das Apron erklommen. Kurz werden dort die Sohlen seiner Schuhe abgewischt ehe er sich dann zwischen den Seilen hindurch in den Ring begibt. Dort bleibt er kurz vor Pete stehen, blickt kurz auf dessen Titel welcher sich momentan in falschen Händen befindet und erhebt dann sein Mikrophon.

Super Eric: Das Problem mit der Vermittlung von Moral scheint mir ein generationsübergreifendes Problem in der Familie Dunne zu sein. Möglicherweise hätte man schon deinem Onkel in den Arsch treten sollen um ihm Moral und Anstand zu lehren. Dann würde hier jetzt nicht sein verzogener Enkel stehen und Randale veranstalten gegen alles was ihm im Weg steht.

Da geht wirklich jemand voll auf Konfrontation. Pete dann persönlich angreifen ist vermutlich eine Sache. Aber dann auch noch die Familie schlecht zu reden ist dann noch mal ein ganz andere und vermutlich auch nicht mit gerade wenig Risiko verbunden. Super Eric scheint sich aber der Tragweite seiner Worte bewusst zu sein und er sieht so aus als wäre er bereit sich jede Sekunde in den Kampf zu stürzen.

Super Eric: Aber genug. Ich denke die Leute hier sind froh wenn sie dich nicht mehr sehen müssen. Ich ebenso. Und du bist froh wenn du meinen Anblick nicht mehr ertragen musst. Also machen wir es kurz. Du redest von der Maske die ehemals Hurricane gehört hat und die er mir vermacht hat. Welche du anschließend wieder entwendet hast. Du hast sie hier? Dann würde ich sie gerne wieder mein eigenen nennen. Aber deine Worte waren vorhin ich solle her kommen um zu verhandeln. Ich denke ich weiß genau worauf du hinaus willst.

Schelmisch lacht sich Dunne in die Hand während der Mann in der Verkleidung meint über die Familie Dunne herziehen zu müssen. Sauer scheint er jedoch dabei nicht zu werden. In aller Seelenruhe lässt das Bruiserweight sein Gegenüber aussprechen und nimmt sich sogar Zeit für eine kleine Dramatikpause um die Fans aufzustacheln. Als Dunne dann das Mikro an seinen Mund führt,
überschlägt sich die Stimme vom Bruiserweight fast schon vor Vorfreude.

Pete Dunne: Dreh dich doch mal um.

Mehr sagt er nicht, sondern senkt einfach lässig sein Mikrophon. Auf diese Ansage hin springt der Titantron an und zu sehen ist das breite Grinsen von Five-Pointer Noam Dar. Dieser ist in einem nicht weiter definierbaren Raum und schneidet Grimassen in die Kamera. Die Buhrufe von Pete wechseln sofort ihr Ziel auf Dar. Dieser scheint sich darin nur zu suhlen und zückt dann aus dem Bildesrand einen Bunsenbrenner. Die Fans sind zuerst verwirrt was denn Dar mit diesem Gerät möchte, doch als er es angeschaltet hat, greift er ein weiteres mal aus dem Bild heraus und holt sie. Es ist die grüne Maske von Helms, der Gegenstand um den es hier geht. Immer wieder deutet Noam an die Maske in die Flamme zu halten, zieht sie jedoch jedes mal wieder zurück. Dabei beginnt Dunne, der sich augenmerklich an diesem Anblick ergötzt, wieder zu sprechen.

Pete Dunne: War es das, was du glaubtest was passiert? Großmaul. Aber wenigstens warst du schlau genug um hier zum Ring zu kommen, sonst hätte ich wieder Einiges zerlegen müssen um an dich ran zu kommen. Aber jetzt pass mal auf, ich erkläre dir wie das läuft: Du kannst dich jetzt verpissen und versuchen Noam in seinem Raum zu finden bevor er die Maske abgfackelt. Ein kleiner Tipp: Das wird nicht rechtzeitig passieren. Oder wir schauen hinter Tür zwei. Dort verbirgt sich nämlich das hier. Beiläufig greift Pete in die Innentasche seines Jakets und zückt einen säuberlich gefalteten Zettel und einen Kugelschreiber, den er achtlos vor Eric auf den Boden wirf. Du fummelst mit deinen unfähigen Wurstfingern ja gerne an meinem Titel rum, dann kannst du dir doch auch versuchen den zu verdienen. Pete Dunne vs. Eric Young – Every Empire Falls III – Westcoast Championship. Das Einzige, was mir nämlich lieber ist als mein Gold zurück zu bekommen, ist dir Pseudo-Helden deine gerechte Strafe für diese Gotteslästerung zu zu führen. Aber damit du feige Ratte nicht rennen kannst, habe ich auf diesem schönen Match-Vertrag vor dir unter dem Reiter „Stipulation“ „Closed Cage“ eingetragen. Nur du und ich, Eric, und die arme Seele, die nachdem sie den Pinfall gezählt hat, direkt schauen muss ob du überhaupt noch zu retten bist oder ob dein Puls schon erschlafft ist. Also, unterschreib diesen scheiß Vertrag, gib mir meinen Titel wieder und verpiss dich aus meine Ring oder...

Verheißungsvoll deutet Pete nach seiner Ansage mit der offenen Hand auf Noam, der immer noch wüste und obszöne Spielchen mit der Maske treibt. Die Wahl liegt jetzt ganz bei Eric – Stolz oder Solidarität seinem Kollegen gegenüber?

Definitiv keine einfache Wahl für Super Eric. So möchte er für zwei Dinge einstehen. Doch nur eine Sache kann er retten. Entweder die Maske retten oder den Titel bei sich behalten.Eben diesen Titel hebt er leicht an und guckt ihn für einen kurzen Moment an. Dann lässt er ihn sinken und er dreht sich um. Zu sehen ist Noam Dar welcher mit der Maske des ehemaligen Hurricane Schabernack betreibt. Die schließlich getroffene Entscheidung ist eindeutig. Super Eric dreht sich wieder zu Pete Dunne und wirft diesem seinen Titel vor die Füße. Gleichzeitig greift er nach dem Vertrag welcher am Boden liegt. Diese unterschreibt er ohne zu zögern und wirf ihn ebenfalls vor die Füße des Mitgliedes der Five Point Gang.

Super Eric: Hab Spaß damit solange du noch kannst. Denn nächste Woche werde ich dich im Käfig zur Rechenschaft ziehen.

Diese zwei Sätze sind das letzte was der Mann aus Metropolis sagt. Im Anschluss dreht er Pete Dunne den Rücken zu und verlässt den Ring.

Noelle Foley: "In einem Käfig?! Das Special verspricht vielversprechend zu werden!"

Byron Saxton: "Auf jedenfall.. Aber Super Eric hat eine Herkulesaufgabe vor sich!"

Johnny Curtis: "Wohl wahr.. Dunne ist unaufhaltbar!"



OPENER
Single Match
No. 1 Contender for the C2C Eastcoast Championship
Suicide vs. Tyler Breeze

Writer: Suicide

Die Halle wird verdunkelt und es wandern blaue Spotlights umher. Aus der Stage schießen 2 Nebelfontänen hervor und auf dem Titantron ist das Logo von Suicide zu sehen. Suicide kommt in leicht gebückter Haltung auf die Stage und wird mit lautem Jubel von den Fans begrüßt.

~ Suicide! Comes Alive! ~

Er posiert indem er die eine Hand zu einer Pistole formt und so tut als würde er den Abzug betätigen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Parts Unknown... weighing in at 200 pounds.. SUUUUUIIICIDEEEE!"

Dann geht er in die Hocke und legt einen schnellen Sprint die Rampe runter in Richtung Ring ein.



Dort angekommen slidet er in diesen herein und stellt sich auf das 2. Seil an einer Turnbuckle und zeigt einmal durch die Menge. Erneut formt er seine Hand zu einer Pistole gibt vor die Waffe nachzuladen und drückt erneut ab. Dann stellt er ein Bein auf das 3. Seil und schaut sich noch einmal in der Halle um. Auf der Turnbuckle sitzend wartet er auf den Beginn des Matches.

In der Halle ist es komplett ruhig als eine Polizei Sirene ertönt was die Zuschauer aufmerksam macht die jetzt zur Stage schauen . Jetzt kommen die ersten Jubel - Rufe den alle wissen wer raus kommt als die Musik ertönt.

Is it my eyes, when you look at me?
They are so gorgeous, they'll set you free!
Could it be my walk, or just my stare?

That makes you freeze, when I appear...

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Part man, but all model!
Am I what you want, am I who you follow?
Don't try to fight it, you can't deny it
This is perfection, personified!

Piercing eyes, and a chiseled jaw
Molded by the gods, without a flaw!
Can you feel the presence, of greatness near?
This hairless look, Prince Pretty's here!

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... from
Vancouver, British Columbia, Kanada... weighing in at 195 pounds.. Tyler Breeze!"

Es ist die Musik von Tyler Breeze der mit seinen Selfiestab und einer zum Land passender Ärmelloser Polizeiuniform geht er die Rampe runter und bleibt vor den Zuschauerreihen stehen und macht zusammen mit paar Fans ein Selfie eh er sein Notizblock raus holt und ein Strafzettel für ein unmodischen Fan aufschreibt. Dann steigt er in den Ring und nimmt seine Sonnenbrille ab und wartet .


Ding Ding Ding

Beide Kontrahenten umkreisen sich in kampfbereiter Pose im Ring. Langsam gehen sie auf einander zu und versuchen abwechselnd Schläge beim jeweils anderen zu landen. Beide schaffen es eine lange Zeit die Schläge des anderen zu blocken. Doch dann kann Tyler einen harten Schlag gegen Suicide landen so das dieser erstmal auf die Knie gehen muss. Den darauf folgenden Schlag von Breeze kann er jedoch abblocken und seinerseits einen Schlag in die Rippen landen. Dies gibt Suicide genug Zeit sich wieder auf die Beine zu kämpfen. Tyler ändert prompt seine Taktik und verpasst Suicide einen Kick in die Magengrube. Tyler nimmt Anlauf aus den Seilen und rennt auf Suicide zu. Dieser kann einen Headbutt gegen Breeze landen und ihn vorerst auf die Matte schicken. Suicide verliert keine Zeit und tritt auf den am Boden liegenden ein. Dieser rollt sich zur Seite und schafft es auf ein Knie. Der Dark Savior nimmt Anlauf aus den Seilen und verpasst Breeze einen Dropkick. Erneut folgen schnelle Tritte gegen den am Boden liegenden Breeze. Aber auch dieses mal kommt er schnell wieder auf die Knie. Suicide reagiert darauf mit einigen Kicks gegen den Oberkörper von Breeze. Dieser zeigt allerdings Durchhaltevermögen und schafft es erneut auf die Beine. Doch bevor Breeze eine Aktion durchbringen kann wird er von Suicide mit einem Snap Suplex erneut auf die Matte geschickt. Suicide zieht Tyler an den Haaren wieder auf die Beine und schleudert ihn in die Ringecke. Dort bearbeitet er ihn mit weiteren Schlägen bis Breeze regungslos in den Seilen hängt. Mit einer schnellen Bewegung schleudert er Tyler Breeze auf den Ringboden und setzt das Cover an.

1...Kickout!

Johnny Curtis: "Das war wohl ein wenig zu früh."

Suicide scheint nicht sonderlich verwundert, dass das Cover nicht durchging und schenkt Breeze keine Zeit zu verschnaufen. Er packt ihn wieder an den Haaren und befördert ihn zurück in die Ringecke. Der Maskierte nimmt nun Anlauf und will einen Dropkick landen, jedoch kann Tyler in letzter Sekunde ausweichen und sich eine kurze Verschnaufpause verschaffen, da Suicide in die leere Ringecke springt. Halb kniend hat Tyler Breeze sich in die Mitte des Rings gerettet. Suicide ist schnell wieder auf den Beinen und nimmt Anlauf aus den Seilen und will eine Aktion gegen Tyler landen. Doch Tyler weicht aus und als Suicide sich umdreht kann Breeze einen heftigen Kick gegen ihn landen und ihn zu Boden schicken. Tyler Breeze verliert keine Zeit und setzt einen Headlock gegen Suicide an. Dieser scheint eher dazu gedacht Suicide zu schwächen als ihn wirklich zur Aufgabe zu zwingen. Breeze hält den Lock lange aufrecht. Doch nach einiger Zeit kann Suicide sich erst auf die Knie und schlussendlich auf die Beine kämpfen. Er rammt Breeze seinen Ellenbogen mehrere Male in die Magengegend und kann sich schlussendlich befreien. Der Dark Savior nimmt Anlauf wird aber sofort mit einem Dropkick von Prince Pretty wieder zu Boden gebracht. Breeze zieht Suicide an seiner Maske direkt wieder hoch und verfrachtet ihn in die Ringecke wo er ihn mit Kicks bearbeitet bis Suicide auf dem Boden der Ringecke sitzt. Dann ermahnt ihn der Referee, sodass Tyler erst ein mal Abstand von Suicide nehmen muss. Diese Chance kann Suicide nutzen und wieder auf die Beine kommen.
Als Breeze sich ihm wieder nähert schießt er aus der Ringecke mit einem massiven European Uppercut heraus. Breeze taumelt durch den Ring, bekommt einen Tritt in die Magengrube und muss den Aztecan Suplex einstecken. Suicide benötigt eine kurze Verschnaufpause, was Tyler die Möglichkeit eröffnet wieder auf die Beine zu kommen. Das dieser wieder steht hat auch Suicide registriert und rennt auf ihn zu. Breeze versucht einen Clothesline gegen Suicide durchzubringen doch dieser taucht ab und springt aufs 2. Seil und trifft Prince Pretty mit einem Springboard Back Elbow. Tyler Breeze scheint diesmal für eine längere Zeit ausgeknockt. Suicide geht auf die nächst gelegene Ringecke zu und springt auf diese rauf. Mit einer Pistole-am-Kopf Geste signalisiert er das Match beenden zu wollen.

Der Frog Splash sitzt und das Cover 1...2.. Kickout! Suicide fässt sich ungläubig an den Kopf. Breeze rollt sich recht schnell in die Ringecke um dort kurz zu verschnaufen. Auch Suicide muss sich erstmal sammeln. Als dieser wieder auf den Beinen ist und auf Tyler zugeht bekommt er aus dem nichts einen Schlag ins Gesicht und taumelt durch den Ring. Breeze schickt ihn mit einem Whip-In in die Seile und will einen Clothesline durchbringen, doch Suicide kann erneut abtauchen und noch einmal Schwung holen und als Tyler sich umdreht ist es zu spät und der Dead on Arrival sitzt.

Cover 1...2...3!

Here is your winner by pinfall: SUUUUUUUUIIICIDEEEE!

Suicide rollt sich schnell aus dem Ring heraus und verlässt mit verhaltenem Jubel die Halle.



Noelle Foley: "Wow.. Damit habe ich nicht gerechnet!"

Byron Saxton: "Ich noch weniger.. Suicide prelliert!"

Johnny Curtis: "Pfff.. Trotzdem Amateure.. Der Kerl feiert nichtmal!"



Das Match Suicide vs Breeze ist gerade zu ende als Backstage geschaltet wird wo ein wenig beleuchteter Gang gezeigt wird du ein Schatten zu sehen ist der leicht zu erkennen ist es ist der Mann der letzte Woche dafür sorgte das The Rock verschwand und Joe Hendry den Vertrag gekostet hat . Die Rede ist natürlich von Bray Wyatt der den Gang langt und Singt.

Bray: Es verschmilzt zu einen Licht, dass Hoffnung schenkt, Das die Dunkelheit schwindet, auch wenn sie nicht will, Und ich strecke meine Hände aus, zu dem Licht das mich lenkt, Und ich höre das Lied, und das Dunkel bleibt still. und Der Phönix singt sein Lied.

Er bleibt stehen als er ein Geräusch hört. So richtig kann man dieses Geräusch nicht genau einschätzen, aber selbst für die Fans in der Arena ist es hörbar, denn bis auf Wyatt und die leichte Dunkelheit wird sich kaum etwas hier in diesem abgeschottenden Gang befinden. Das sich der Eater of Worlds in diese Gegend der Arena verlaufen haben soll, naja, wäre sehr verwunderlich. Wyatt liebt es in der Dunkelheit umherzugehen und es scheint seine Art zu sein, sich auf seine Matches vorzubereiten. Das Geräusch wird dann immer intensiver...irgendetwas ist in seiner Nähe...und plötzlich ertönt tatsächlich ein Lied...

?????????
"He's got the whole world in his hands.
He's got the whole wide world in his hands!!...."

Mit einem Mal bekommt die Szene eine noch düstere Wirkung, denn dieses Lied ist dem Eater of Worlds sehr bekannt. Doch wer singt es und vor allem...wo befindet er sich? So schnell wie das Lied zu hören war, umso schneller herrscht wieder Stille. Wyatt blickt sich um, kann aber nichts erkennen, als dann plötzlich erneut die männliche Stimme zu hören war.

?????????
"...He's got the whole world in his hands..."

Dieses Mal aber ruhiger und langsamer und den Fans in der Arena läuft wohl ein kleiner Schauer über den Rücken, während sie das ganze auf dem großen Titantron verfolgen. Auch die Kamera versucht, in der Dunkelheit herauszufinden, wer hier mit Wyatt spielt. Langsam schwenkt die Kamera um Bray herum, mit der Nahaufnahme um auch jedes kleinste Detail im dunklen Gang zu erhaschen. Aber man kann so gut wie gar nichts erkennen. Schließlich bleibt die Kamera vor Wyatt stehen, als nach der letzten Strophe erneut Stille hervor sticht. Während die Kamera weiter auf Bray fixiert ist, bleibt den Fans fast schon das Herz stehen: Denn plötzlich, aus dem Nichts, taucht hinter Bray ein bekannter und unbeliebter Superstar auf: Jon Moxley!


"I`m here!"

Fast schon flüsternd gibt der Lunatic diesen Satz wieder und auch ein Wyatt zuckt da kurz zusammen.


"Bray Wyatt...wie ich sehe, hast du auch deinen Weg in diesen verlassenen Teil dieser Arena gefunden..."

Wyatt dreht sich um und auf Bray Lippen bildet sich ein leichtes Grinsen er weiß das der Lunatic Freak Jon Moxley kein angenehmer Typ ist was Bray aber auch nicht ist er weiß auch das Moxley unberechenbar ist . Nach den kurzen Schreck den er hatte versucht er es zu über spielen und Antwortet .

Bray : Jon Moxley du hast deinen Weg zu mir also endlich HEHE . Du ein Mann der von der Gesellschaft nicht angenommen wird . Was führt dich hier her ?

Bray scheint keine Angst vor Moxley zu haben. Das merkt Jon ebenfalls und im Grunde kann man hier von gegenseitigem Respekt reden, denn Angst hat Mox vor Wyatt auch nicht. Betrachtet man es genau, sind die zwei gar nicht mal verschieden, haben sie aber nach innen hin trotzdem zwei komplett unterschiedliche Charakterzüge. Mox legt ein kleines Grinsen auf seine Lippen, ehe er den Spieß nun umdreht.


"Nein, nein Bray...wie ich sehe hast du meine indirekte Frage gar nicht verstanden...mir ist klar, das wir zwei auf diese Art Umgebung stehen...aber die Frage, die du mir gestellt hast...exakt die gleiche habe ich dir unterschwellig gestellt...Du blockst die Antwort ab, Bray...warum?"

Jon stoppt mit seiner Aussage und umkreist den Eater of Worlds ganz langsam. Mag Bray auf andere Superstars eine gewisse Aura der Angst umgeben, scheint Jon genau diese Aura gar nicht mal zu spüren. Wyatt umgeht gezielt dem, was Moxley eben gerade gesagt hatte...und der Lunatic merkt, das Bray etwas bedrückt.


"Hast du dich hier her verzogen, weil du Angst hast, das sich dein Konstrukt oder auch dein Glaube an deine Family in Luft auflöst? Denn wenn du ehrlich zu dir bist, Bray...dann kannst du doch bisher nicht mit dem zufrieden sein, was um dich herum passiert ist, oder? Wo ist deine Family, Bray? Du brauchst nicht versuchen mich zu täuschen...denn ich weiß, wie du dich fühlen musst..."

Wyatt schaut auf nach Moxleys letzte aussage auf der Bray gezielt auf seine Family anspricht und so wahrscheinlich indierekt auch Abigail anspricht die Frau die Brays Leben so gezeichnet hat .

Bray: Du bist auch einer von den Leuten von den Leuten die denken Abigail ist nicht Real ist Goldberg The Rock Feinstein ihr alle denkt das Abigail nicht mehr als eine Erfindung ist . Dich und mich verbindet mehr als Mann denkt und doch sind wir gleich wie der Phönix und der Rabe .

Kurz dachte Mann es komme ne klare Aussage aus dem Mund von Bray Wyatt doch am ende kam wieder nur ne merkwürdige Antwort

Bray: Ich rette die Welt vor der Engstirnigkeit der Ungläubigen Menschen die nicht Abigail folgen wollen . Du und Sarah wollt nur die Welt brennen sehen .


Bray hat anscheinend bewusst nicht Mary gesagt nachdem er und sie sich vor paar Wochen auf einander trafen und er sagte das er in ihr Sarah sehen könne. Das Mary auf Bray traf, hatte Jon mitbekommen, auch, um was es in deren Gespräch ging. Aber das scheint zunächst in den Hintergrund zu rücken. Denn das Grinsen auf den Lippen von Mox wird immer breiter, als hätte Bray etwas ganz wichtiges angesprochen.


"Mary und ich wollen nicht nur die Welt brennen sehen...wir wollen sie in das volle Chaos stürzen. Genau wie du, nur das wir verschiedene Wege angehen, dies letztlich auch in die Tat umzusetzen. Wir haben bereits gezeigt, wie wir Dinge durcheinanderbringen können und wie wir Leben zerstören. Warum ist zum Beispiel Ember nicht mehr hier? Weil sie zu schwach war...Nächste Woche reißen wir endgültig Neville das Herz raus...aber vorher werde ich etwas erledigen, zu was "Dean" nicht im Stande war...Pete Dunne dem Erdboden gleich zu machen."

Kurz schweift Moxley ab, als er auf seinen heutigen Gegner zu sprechen kommt. In der Tat war es sein alter Ego Ambrose, der schon einmal gegen Dunne antrat...und kläglich versagte. Vielleicht war das sogar einer der Gründe, warum Dean nun in der Hölle schmort. Nach einigen Sekunden schüttelt Mox diese Gedanken ab und konzentriert sich wieder auf Wyatt, der mit aller Macht versucht, Moxley im Kopf zuzusetzen.


"Du irrst dich, Bray...ich glaube schon, das es deine Abigail wirklich gibt...du hältst dich an ihr fest...sie ist dein Lebenselixier. Ich kann dich gut verstehen, warum du so in sie vernarrt bist...sie scheint eine starke Persönlichkeit zu besitzen...aber so lange sie "nur" in deinem Kopf herumschwirrt...bist du angreifbar, Bray...Abigail MUSS sich bald zeigen...nur so wirst du deine Ziele erreichen..."

Erstaunlich, hat Jon hier tatsächlich "Tipps" für den Eater of Worlds parat. Aber hinter diesen steckt so viel Wahrheit, das es schon beängstigend ist. Das er seine Worte mit einer derartigen Kälte wiedergibt, macht die ganze Szenerie noch komischer. Bray schaut Jon mit ein Blick an so als würde er die Welt ausblenden was das ganze nicht angehnemer macht jeder normaler Mensch hätte wahrscheinlich mittler weile eine Gänsehaut doch weder bei Bray noch bei Moxley scheint sich unbehagen zu zeigen.
Bray fängt leicht an zu lachen

Bray:Abigail hatte recht in dir Lebt auch Dean weiter so wie in Sarah in Mary lebt die wieder raus wollen und euch aufhalten wollen die euch wieder blenden wollen vor der Welt die Abigail das antat ...

Auf einmal verstummt Wyatt als hätte er sich an was erinnert etwas was mit Abigail passiert war das Lächeln ist in Brays Gesicht verschwunden und murmelt etwas was mann nicht verstehen kann dann wendet er sich wieder Moxley zu .

Bray: Abi Abigail hat sich von der Welt abgewendet nachdem was die Menschen mit ihr Taten ich war der erste der sie seit dem sah .

Mit einem kalten Blick horcht Jon den Worten von Wyatt. Wenn man zwischen den Zeilen einige Dinge deutet, dann könnte man meinen, das beide auf einer Wellenlänge sich befinden. Aber man hat dann doch jeweils andere Ansichten zu dem, was um einem herum passiert. Mit einem kleinen Lächeln setzt sich Jon dann wieder in Bewegung, seine Augen weiter auf Bray fixiert, als er dann auch an diesem vorbeigeht. Aber in diesem Moment bleibt er direkt neben ihm stehen und blickt zunächst auf den Boden.


"Sarah und Dean werden uns niemals davon abhalten, das zu machen, was wir am besten können...sie sind endgültig...TOT! Ich gebe dir einen Rat, Bray...nutze deine Chance, zusammen mit Abigail...solange die Welt sich noch von den Erschütterungen erholen muss...wenn du verstehst, was ich meine..."

Mit diesen Worten setzt er sich wieder in Bewegung und verschwindet langsam in der Dunkelheit, die dieser Gang offenbart. Man kann nur erahnen, was Jon mit seinem Rat meinte. Es werden wohl dunkle Zeiten auf c2c zukommen...

Noelle Foley: "Erst traf Bray auf Mary.. jetzt hat er auch ihren 'netten' Gegenpart kennengelernt.. Ob das aber so wunderbar ist?!"

Byron Saxton: "Eher weniger.. Obwohl Jon schon sehr krasse Kopfspielchen mit Wyatt getrieben hat!"

Johnny Curtis: "Die gehören beide in die Klapse! Mary kann bleiben.. Die würde ich schon erziehen!"






Als die wohlbekannte Theme des Clown Prince of Pro-Wrestling ertönt und sich die Zuschauer nach einem kurzen Moment des Schocks erholt haben, passiert etwas sehr Seltenes - sie jubeln. Zumindest vereinzelt, aber doch so verbreitet, dass der Jubel trotz der überwiegenden Heat gut zu hören ist, was wohl der Freude über die Rückkehr des ehemaligen World Champions geschuldet ist. Währenddessen erloschen die Lichter in der Arena und nur ein einzelnes Spotlight wird auf die Stage gerichtet, wo Cody jeden Moment erscheinen müsste. Nur noch einen kleinen Moment. Einen gaaaannz kleinen Mooo… nein, er kommt noch immer nicht und langsam werden die Fans ungeduldig, was ein Lauterwerden der Buhrufe zur Folge hat.

???:
"Wartet ihr auf etwas Besonderes?"

Eine leise, brüchige, aber vertraute Stimme mischt sich in das Konzert der Zuschauerreaktionen, was dieses tatsächlich schlagartig leiser werden lässt und das Spotlight die Stage absucht. Da dort jedoch nichts, bzw. niemand zu sehen ist, wird ein Spotlight auf den Ring gerichtet und tatsächlich steht dort jemand, der entfernt an den 2nd Generation Superstar erinnert. Strähnig hängen ihm die dunklen Haare im blassen Gesicht, das eingefallen wirkt und der dunkle Dreitagebart, sowie die dunklen Augenringe verleihen Rhodes ein unheimliches Aussehen. Der sonst perfekt sitzende Anzug ist zerknittert, an einigen Stellen sind schmutzige Flecken zu erkennen und auf einer Seite hängt ihm das Hemd aus der tief sitzenden Hose. Mit gesenktem Kopf steht der American Nightmare in der Ringmitte, hält das Mikrofon noch immer vor seine leicht geöffneten Lippen und das leise Atmen rasselt angestrengt aus den Boxen.

Johnny Curtis: "Es kommt nicht oft vor, Freunde, aber ihr erlebt hier einen fast sprachlosen Johnny Curtis. Kreuzt euch diesen Tag im Kalender an, denn so schnell wird das nicht wieder vorkommen. Kann mir mal bitte jemand erklären, was hier los ist?"

Byron Saxton: "Ich wünschte wirklich ich könnte es, doch Du siehst mich genauso verwirrt, Johnny. Meine anfängliche Freude, als ich von Cody Rhodes Rückkehr erfahren habe, ist nun ernster Besorgnis gewichen, denn der Junge sieht alles Andere als gesund aus."

In der Arena ist es schlagartig still geworden, als das Licht auf die mitleiderregende Gestalt dort im Ring fiel und auch jetzt sind die Zuschauer noch immer erstaunlich ruhig. Sie können nicht glauben, wie sich der Mann hier präsentiert, der immer wie aus einem Ei gepellt gewirkt hat und dem man eine gewisse Eitelkeit nie absprechen konnte. Nun sieht Cody jedoch aus, als habe er die letzten Tage auf der Straße geschlafen und generell keine gute Zeit erlebt.

Cody Rhodes:
"Das Schicksal ist unberechenbar, unvorhersehbar,.. sagt man. Doch ist es das wirklich?"

Auch wenn seine Stimme nun etwas fester wirkt, hat sie noch einen ungewohnt zerbrechlichen Klang und auch lässt Rhodes seinen Kopf immer noch gesenkt. Erst als er die wohl rhetorisch gemeinte Frage stellt, hebt sich der Blick des Clown Prince und wässrige, kalte Augen starren teilnahmslos wirkend ins Publikum. Er zuckt mit den Schultern, lässt diese danach hängen und schüttelt nur leicht den Kopf, während er fortsetzt.

Cody Rhodes:
"Ist es als Sohn des legendären American Dream Dusty Rhodes nicht mein Schicksal in seine Fußstapfen zu treten; sie sogar noch weiter auszutreten? Geboren in eine Familie von Sports Entertainern kann es doch nur Bestimmung sein, dass auch ich diesen Weg einschlage. Was immer man auch über das Schicksal weiß oder glaubt zu wissen; es gibt eine Sache, die man über das Schicksal mit absoluter Sicherheit sagen kann: es ist ein mieser Verräter!"

Kurz flackert bei diesen Worten Zorn in den Augen des ehemaligen World Champions auf, doch weicht sofort einer Traurigkeit, die schon fast Mitleid wecken könnte, wenn es sich hier nicht um Cody Rhodes handeln würde. Lange haben die Zuschauer es geliebt ihn zu hassen und so etwas lässt sich nicht so schnell abschalten. Auch wenn der 2nd Generation Superstar ein wenig aussieht, wie jemand, der auf dem Weg zu seiner Hinrichtung ist. Daher werden erste vereinzelte Buhrufe laut, die sich zu vermehren drohen, als Cody dies unterbindet, als er weiterspricht.

Cody Rhodes:
"Es verspricht, Dir Alles zu geben, wenn Du nur bereit bist, hart dafür zu arbeiten, auf vieles zu verzichten und ja; erfüllst Du Deinen Teil, hält es sein Versprechen. Es gibt Dir, wovon immer Du geträumt hast. Erfolg, Ruhm, Geld,... Liebe. Bereitwillig gibt Dir das Schicksal was Du erträumt hast, doch genau so bereit ist es, Dir es zu nehmen. Vielleicht nicht Alles auf einmal, aber auf jeden Fall das, was Dir am Wichtigsten ist und ich bin mir sicher: sollte das Schicksal lachen können, lacht es sich über mich tot!"

Auch Rhodes verzieht seine Lippen zu einem schiefen Lächeln, dass durch seinen körperlichen Zustand aber sehr unheimlich wirkt - als würde einen der Tod auf Latschen angrinsen. Glücklicherweise verschwindet es sofort wieder, er schüttelt erneut vorsichtig den Kopf, als könne dieser bei zu ruckartigen oder schnellen Bewegungen abfallen, und sein müder Blick schweift über die Zuschauerreihen. In einem Anfall von Trotz reckt Cody sein Kinn vor und endlich findet auch seine Hand ihren Weg aus der Hosentasche, als er diese zur Faust geballt hervorzieht. Ein neues Feuer lodert in seinen Augen, als er de zahlreichen Fans sieht, die ihn trotz ihrer Antipathie beinahe mitleidig beobachten und das will sich sein letzter Reststolz scheinbar nicht gefallen lassen.

Cody Rhodes:
"Wer mich kennt weiß aber, dass ich für gewöhnlich derjenige bin, der zuletzt lacht, denn Lachen gehört bekanntermaßen zu meinen Spezialitäten. So dachte ich zumindest, wollte einen Neuanfang starten und es sah sogar danach aus, als würde ich wiederbekommen, was das Schicksal mir nahm - Liebe. Ich war bereit, neu anzugreifen, mir meinen rechtmäßigen Platz an der Spitze des Olymps zurückzuerobern und ich hatte keinen Zweifel, dass mir dies gelingen würde. D... Doch wieder lachte das Schicksal zuletzt."

Sein Reststolz scheint nun auch aufzugeben, denn sämtlicher Kampfeswillen flüchtet unübersehbar aus seinem Körper.

Cody Rhodes:
"Es schnitt die Knospe der Liebe ab, bevor sie erblühen konnte und das Loch, in das ich fiel, schien gar kein Ende mehr zu nehmen. Ich fühlte mich wie Gandalf, der in die Gruben Morias fiel, doch ich erwachte nicht neugeboren wieder. Ich wachte in einem billigen Hotelzimmer auf, besessen vom Geist aus der Flasche und versuchte zu ertränken, was mich quälte. Was ihr hier nun sehr ist das Ergebnis des versuchten Massenmord an das Volk der Probleme.
Wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt noch immer in diesem Zimmer sitzen, es mir mit der liebreizenden Maria Cron gemütlich machen und weiterzubaden. Doch bin ich dümmlicherweise einen bindenden Vertrag eingegangen, was ein Erscheinen hier meinerseits zwingend erforderlich macht. Hier erkennt man wieder das bekannte Ärgernis, welches Gesetze mit sich bringen, aber hier ist es wie mit dem Schicksal: man entkommt nicht. Hier bin ich also, weil ich muss und da man bei den Verantwortlichen dieses schnicken Vereins so überaus zuvorkommend ist, steckt man mich mit irgendeinen Nobody in ein Team. Vielen Dank, ihr Volldeppen!"

Ungewohnte Wortwahl für den 2nd Generation Superstar und überhaupt fällt auf, dass sich einiges an seiner Art zu Sprechen geändert hat. Kein Kichern, kein leises Flüstern und in den letzten Momenten hat seine Stimme einen, für ihn ungewohnt, aggressiven Ton angenommen. Ohne Zweifel will er momentan tatsächlich überhaupt nicht hier sein und das ist etwas, worauf die Fans natürlich besonders gut können. Sämtliche Rücksicht auf den Zustand des American Nightmare wird fallengelassen und Buhrufe werden verstärkt laut, während Rhodes selbst kopfschüttelnd dasteht.

Noelle Foley: "Die Bosse als Volldeppen zu bezeichnen. Keine gute Idee, auch wenn man seinen Ärger irgendwie nachvollziehen kann, oder?! Guckt doch mal, wie traurig Cody aussieht."

Johnny Curtis: "Nachvollziehen? Ich bitte Dich, Noelle. Er war wochenlang verschwunden, taucht hier in so einem Zustand auf und beschwert sich dann darüber, dass er seine Arbeit machen soll? Ich bin immer ein Fan von Cody gewesen, doch heute macht mich der Junge echt wütend!"

Wie der Kommentator sind auch die Fans etwas angepisst, denn so darf sich ein Profi natürlich nicht in der Öffentlichkeit präsentieren. Schon gar kein zweimaliger World Champion und ihre Unzufriedenheit lassen sie Cody mit lauten Buhrufen auch wissen, doch der scheint wenig beeindruckend. Seinen Kopf erneut gesenkt, wartet er den emotionalen Sturm ab, seine freie Hand verschwindet wieder in der Hosentasche und nervös wippt Rhodes auf seinen Fußballen. Endlich beruhigen sich die Zuschauer wieder, was er sofort ausnutzt und seine kleine Rede fortsetzt.

Cody Rhodes:
"Mir kann man zwar viel nachsagen, aber niemals würde ich einen eingegangenen Vertrag brechen und so werde ich mich auch dieser undankbaren Aufgabe stellen. Bei genauerer Betrachtung ist es vielleicht auch gar nicht so schlecht, den Mann,.. äh, 'tschuldigung, den Zwerg, in Aktion zu erleben, der das momentan sein Eigen nennt, was eigentlich mir gehören sollte. Sieg, Niederlage, Alles egal, denn wozu soll ich mich noch anstrengen, wenn es doch so scheint, dass ich dem Schicksal nicht entrinnen kann?! Ich sitze meine Zeit noch ab, versüße mir das Warten auf die Erlösung, indem ich Knochen breche und Karrieren zerstöre. Wo bliebe denn da sonst den Spaß? Auf das wir die Zeit schnell rumbekommen!"

Die Andeutung des berühmten Grinsen des Clown Prince ist zu erkennen, als dieser das Mikrofon fallen lässt und sich aufmacht den Ring zu verlasse. Begleitet wird er davon nicht nur von seiner Theme, die in diesem Moment eingespielt wird, sondern auch von den lauten Buhrufen der Zuschauer. Für diese hat Rhodes jedoch keine Beachtung, starrt gen Boden und verlässt die Arena, bevor man ihn dann später an der Seite von MJF wiedersehen wird.

Noelle Foley: "Erneut ein Rückkehrer! Mit einem klaren Ziel.."

Byron Saxton: "Etwas anderes als das wäre auch fragwürdig Noelle! Cody war der erste Two Time Champion hier. Und so wie es klingt will er es auch ein drittes Mal werden!"

Johnny Curtis: "Ein Ausrufezeichen kann er heute Abend durchaus setzen.."




- earlier -

Nachdem dieser Schriftzug vom Titantron verschwindet, füllt sich die Halle mit urigem, dunkelbraunen Licht. Zu sehen ist ein Barraum mit niedrigen Decken, komplett ausgekleidet in aufpoliertem Tropenholz. Zu sehen ist noch niemand, jedoch verbinden besonders aufmerksame Fans Tropenholz direkt mit einer kleinen Gruppierung der c2c, weshalb sie direkt mit den ersten Pfiffen anfangen. Der Kameramann geht langsamen Schrittes voran und filmt die diversen Flaschen an Alkoholika, die mit leicht vergilbten Siegeln fein säuberlich sortiert in ihren Regalen stehen. Langsam wendet sich die Linse herüber zu den Sitzplätzen an der Theke. Zuerst erkennt man einen jungen Mann in Weste und Fliege – Eindeutig der Barkeeper. Als die Kamera jedoch die Klientel dieses Etablissements genauer unter die Lupe nimmt, erkennt man eine altbekannte Gestalt: In einem dunklen Anzug mit Nadelstreifen, passender Hose und einem weißen Hemd ohne Krawatte sitzt dort kein geringerer Pete Dunne am Tresen. In seiner Hand hält er einen Tumblr, dessen Boden ausgekleidet ist mit einer braunen Schicht, die augenscheinlich Whiskey zu sein scheint. Wer neben dem Bruiserweight sitzt, ist aus diesem Winkel nicht zu erkennen. Diese Person scheint jedoch Dunne sehr zu beeinflussen – er wirkt... aufgeregt? Vielleicht sogar nervös? Er lächelt und das so aufrichtig wie er irgendwie kann und sein Anlehnen an der Theke lässt auch eine gewisse Lässigkeit vermuten, doch er wirkt alles in allem einfach irgendwie neben der Spur. Einzelne Schweißperlen rinnen seine Stirn hinab, doch unbeirrt hebt er das Glas dem Sitznachbarn entgegen und beginnt mit in einer erstaunlich gedämpften Stimme zu sprechen.

Pete Dunne: Schön, dass es hier geklappt hat. Irgendwie kommt es mir vor als hätten wir die letzten Wochen kaum Zeit gehabt wegen.. naja, der Arbeit und sowas. Ich hoffe dir gefällt es hier – Ich habe wirklich viel Recherche betrieben um eine Bar zu finden, die unserer würdig ist.

Wahrscheinlich musste der junge Mann sehr lange suchen, um überhaupt irgendetwas zu finden, was auch nur ansatzweise den Ansprüchen seiner Gegenüber entspricht. Und damit hätte man schon fast verraten, wer neben Dunne am Tresen sitzt; während die Kamera also Dunne eingefangen hat, schwenkt sie herüber und natürlich ist niemand geringeres als The Boss - Sasha Banks zu sehen. In einem hautengen amethystfarbenden Kleid sitzt sie Richtung ihm gerichtet und mit einem Glas Champagner auf dem Hocker, während sie ihr rechtes Bein langsam über das linke wirft. Ein Grinsen liegt ihr auf den Lippen, natürlich wusste sie, das Pete Geschmack hat und die richtige Bar aussuchen würde und dennoch kann sie sich folgenden Satz nicht verkneifen.

SASHA BANKS »
"Wenn es darum geht - niemand ist unserer würdig."

.. sagt sie gelassen und in einem herablassenden Ton. Typisch Sasha eben, wie die Fans sie kennen und hassen. Sie nippt daraufhin an ihrem Champagner, der erste Test, ob der Laden wenigstens guten Champagner führt - aber Glück gehabt. Sie behält das Glas in der Hand und nickt leicht, während sie wieder zu Pete sieht. Herablassend ihm gegenüber ist sie natürlich nicht und genau deswegen sieht sie dem Bruiserweight in die Augen und lächelt. Ja, sie lächelt! Kein Grinsen; ein freundliches und verdammt ungewohntes Lächeln.

SASHA BANKS »
"Das stimmt, wir hatten viel zu tun die letzten Wochen. Deshalb freue ich mich auf Momente wie diese, bei denen wir alleine sein können. Auch ohne Noam und Marty. Das Ambiete gefällt mir, aber da vertraue ich dir sowieso. Du weißt genau, was mir gefällt."

Verschmitzt, fast wie eine Teenagerin gluckst Dunne ein mal leise auf. In Momenten wie diesen kann man fast vergessen um wen es sich bei den beiden hier handelt. Dunnes zuckender Blick, mit dem er sonst permanent seine Umgebung auf Gefahren absucht, ist nicht zu erkennen. Er ist ruhig, wenn auch etwas aufgeregt, und hat einzig und alleine Augen für Sasha.

Pete Dunne: Ja, es ist wirklich wichtig, dass wir mal auch etwas ohne die Jungs machen. Vor allem Noam ist wirklich komisch drauf seit dem er Taryn abgeschossen hat. Die Jungs und die Gang sind mein Leben, aber... irgendwie ist das nicht gut für meine innere Ruhe. Wir haben dem Sport einfach so viel zu geben, so viel vor. Da schaukeln wir uns immer hoch bis wir irgendwas kaputt machen wollen. Bei dir bin ich nicht so. Du tust... mir einfach gut?

Ungläubig spricht Pete selber diese Worte aus – Seine Mundwinkel verziehen sich so, als würde er Muskelpartien anspannen, die er seit Jahren nicht mehr benutzt hat. Als er dann verarbeitet was er da so von sich gegeben hat, schaut er völlig beschämt auf sein fast leeres Glas, wendet sich von Sasha ab und klopft energisch auf die Kante seines Glases, damit ihm nachgeschenkt wird.

Man würde meinen, dass hier ein komplett anderer Pete Dunne vor dem Boss steht; wahrscheinlich fallen in der Halle schon alle Mundklappen auf den Boden. Für Sasha aber ist es nur eine andere Seite, die er nur ihr gegenüber offenbart. Ob ihr das gefällt? Und wie! Nicht etwa, weil sie versucht hat, einen Löwen zu zähmen - und die Fans können sich sicher sein, dass Sasha total auf den Löwen in ihn steht - sondern weil Pete nur den richtigen Gegenpart gebraucht hat, den er mit ihr gefunden hat. Sashas Lächeln zufolge sieht sie in ihm einfach nicht das, was die meisten sehen oder sehen wollen. Sie folgen dem gleichen Weg und haben die gleichen Interessen; schnulzig gesehen das perfekte Paar, wenn auch nicht immer ganz so nett. Es ist Sasha, die sich an seinen Arm klammert und sich zu ihm wendet, während er nach neuem Whiskey klopft. Es folgt ein Kuss auf seine Wange.

SASHA BANKS »
"Ich weiß. Davon lassen wir uns doch aber nicht ablenken, oder? Noam ist schon groß und sieht gut aus, ich mache mir keine Sorgen darüber, dass er sich vielleicht mal etwas vernünftiges sucht. Wie Bonnie und Clyde.. oder du und ich. Mehr wie du und ich. Wer sind da schon Bonnie und Clyde?!"

.. sagt sie und legt ihren Kopf auf seine Schulter. Herzzerreißende Szenen, die mehr als selten sind. Doch es soll sie dennoch geben! - wie man sieht. Sogar das Herz des Bruiserweights scheint erwärmt - Diese Schwäche, die er gerade vor Sasha offenbart hat, hat ihn selbst angewidert. Man sieht wie der junge Brite stark für seine Frau sein will - Er will der König der Savanne sein um sie zu beschützen. Mit Schwäche ist das nicht zu machen. Und dennoch lässt sie ihn so auftauen, dass er sich sogar diesen Anflug an Schwäche einfach verzeihen kann. Mit einem seeligen Lächeln blickt er herunter zu Sasha, nimmt sacht ihren Kopf und haucht ihr einen sanften Kuss auf den Kopf, ehe er ihr liebevoll durch die Haare fährt. Diese Hände, die wie gemacht scheinen um Menschen Knochen zu brechen, zeigen eine filigrane Zärtlichkeit sondergleichen. Aneinandergeschmiegt und in völligem Einklang sitzt so das junge Paar an der Bar und bemerkt nicht wie der angeforderte Barkeeper Petes Glas mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen auffüllt.

Barkeeper: Mr. Dunne, Sie und ihre Freundin sind ein wundervolles Paar; dieser Drink geht auf's Haus. Auf Sie beide!

Freundlich hebt der Barkeeper die Flasche um ein Anstoßen anzudeuten. Die beiden Wrestler hingegen scheinen durch diese Ansage aus ihrer Trance zu erwachen. Anstatt jedoch dankbar für dieses Kompliment zu sein, sieht man ein tiefes Stirnrunzeln voller Skepsis auf der Stirn des Bosses und auch Dunne schaut ungläubig.

SASHA BANKS »
"Ein wundervolles Paar..?"

Langsam löst Sasha sich von Petes Arm und setzt sich auf. Auch Dunne lehnt sich ungläubig ein Stück näher zum immer noch freundlich lächelnden Barkeeper. Darauf hin schnappt sich das Bruiserweight sein gefülltes Glas und leert den Hochprozentigen Alkohol ins Gesicht. Schmerzerfüllt schreit der Bedienstete auf als Sasha und Dunne aufspringen und beginnen zu schreien.

Pete Dunne: Wie wagst du es überhaupt über mich und meine Freundin zu sprechen, huh? Wie kannst du es überhaupt wagen meinen Namen in den Mund zu nehmen? Ist der scheiß Schnaps in deinen Augen auch "wunderbar" für dich?

SASHA BANKS »
"Ganz genau - Arschloch! Sieh dir an, wie "wunderbar" wir sind!"

Mit diesen Worten donnert Banks ihr Champagnaglas mit voller Wucht ins Schnapsregal hinter dem getroffenen Barkeeper. Mehrere Flaschen springen scheppernd dabei und beim Herunterfallen der Splitter, werden noch einige mehr mitgerissen. Pete hingegen schnappt sich seinen Barhocker und lässt ihn mit seiner ganzen Kraft auf den Tresen herunterrasen, zwei, drei, vier mal. Der Barkeeper weiß nicht wie ihm geschieht und so bringt er sich einfach in Deckung unter der Bar. Sasha schnappt sich auf Petes Glas und räumt damit den Rest der ausgestellten Schnäpse ab, während Dunne sich an der Bar selbst abarbeitet. Schnell ist dieser Sturm jedoch vorbei gezogen und die beiden Heels, die man nun viel besser wiederkennt als beim Flirten, schauen sich an. Beide schütteln sie entrüstet ihren Kopf, ehe Pete den Arm um seine Sasha legt. Verständnislos schauen sie noch mal herunter zum Barkeeper, Pete spuckt noch ein mal herabwürdigend in seine Richtung und schon verlassen sie wortlos die Bar. Damit faded auch der Titantron aus.

Noelle Foley: "Die beiden sind so widerlich zusammen.. Und ich dachte Moxley und Dobson sind schlimm!"

Byron Saxton: "Irgendwie sind alle 'Duos' hier fast diabolisch und ekelhaft.."

Johnny Curtis: "Wer liebt keine Frau mit der man sich selbst sein kann? Ich kann Pete nur gratulieren!"



Bevor wir uns der spannenden Frage zuwenden können, wer beim Special Noam Dar um den Eastcoast Title herausfordern wird, werden sich noch vier Herren gegenüberstehen. Während auf der einen Seite der Shooting Star Maxwell Jacob Feinstein sich mit dem zurückgekehrten Ex-Champion Cody Rhodes verbünden muss, ist auf der gegnerischen Seite eine fast schon aberwitzige Kombination entstanden. Der amtierende Träger des World Heavyweight Titles Neville teamt nach eigenem Wunsch mit Dash Wilder. So weit ist das eigentlich kein Problem...nicht aber, wenn man bedingt, was für eine Feindschaft die beiden Männer im vergangenen Jahr geführt hatten. Das ist inzwischen Schnee von Gestern. Neville und Dash verbindet inzwischen sogar eine gute Freundschaft. So war es auch der Brite, der den finalen Anstoß für das Comeback seines ehemaligen Rivalen gegen hatte. Letzte Woche ging dann das offizielle Comeback des Ashevillers über die Bühne, bei dem er sich recht wacker gegen die raubeinigen Haudegen Pete Dunne und William Regal schlagen konnte. Nun also das TT Match. Inzwischen sind wir mit Bild und Ton beim Top Guy gelandet, der sich noch in seine Umkleidekabine befindet. Vor einem Spiegel stehend inspiziert er ein letztes Mal seine Ringgear - inklusive der Trainingsjacke, die er während seines Entrance trägt. So ganz wohl fühlt sich Dash nicht...genau erklären kann er es sich aber nicht. Nachdenklich runzelt er die Stirn und horcht ins sich rein, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Was stört ihn gerade? Das Team mit Neville ist es nicht, darauf freut er sich. Die Gegner Rhodes und Feinstein? Nein, Wilder sieht recht gelassen dieser Aufgabe entgegen. Was dann? Es ist wie eine Vorahnung...eine dunkle Vorahnung...oder?

Dash Wilder: Ach, Dash...jetzt reiß dich zusammen! Ist doch nicht dein erster Tag als Wrestler...

Wilder spricht kurz zu sich selbst, um sich zu beruhigen. Sorgen und Ängste schüttelt er von sich. Ein letzter Blick in den Spiegel...und Dash ist bereit. Entschlossen geht er zu Kabinentür und tritt durch diese. Die Kamera bleibt im dicht auf den Fersen...und kollidiert beinahe mit dem Asheviller. Als habe er einen Geist gesehen, bleibt Wilder plötzlich wie fest verwurzelt auf dem Gang steht. Obwohl, vielleicht hat er auch einen Geist gesehen...oder etwas, was noch schlimmer ist. Die Farbe verschwindet aus seinem Gesicht und die Augen sind vor Panik geweitet...was sieht er denn?

Diese Frage wird nicht sofort beantwortet, denn die Kamera bleibt zunächst auf dem Gesicht von Dash fixiert und Wilder sieht alles andere als glücklich aus. Es hat den Anschein, als würde er am liebsten sich umdrehen und wegrennen, aber sein Körper ist wie festgenagelt. Man sieht auch ganz kurz, wie der Top Guy schluckt, als sich dann der Kameramann dazu entscheidet, Licht ins Dunkeln zu bringen. Die Kamera schwenkt herum und wir sehen, einige Meter von Dash entfernt, eine weitere Person mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt. Gekleidet in einer Jeansjacke scheint sich die Person zunächst nicht für den Top Guy zu interessieren...doch dann dreht sich der Kopf langsam in seine Richtung und wir erkennen Jon Moxley, der gefühlslos zu Dash blickt, als er ein kleines Grinsen auflegt.


"Dash...ist alles gut? Du siehst so...leer aus..."

Wer sich an die Zeit erinnert, bevor Dash sich dazu entschieden hatte, die Company zu verlassen, der weiß, das er und eben genau der Superstar, der hier Buhrufe kassiert, eine kleine aber kurze Vergangenheit hatten...naja...zumindest mit einem Teil von Jon. Der Lunatic stößt sich dann von der Wand ab und stellt sich nun frontal in die Richtung des Rückkehrers. Sein Blick ist tatsächlich besorgt...aber wer würde Ihm dies abnehmen?


"...was ist los, mh?"

Dash Wilder: D-d-du?

Panik steigt in ihm hoch, er beginnt zu schwitzen. Dash wusste seit seiner Rückkehr, dass der Tag kommen würde, an dem er sich den Geistern der Vergangenheit stellen muss. Nur hatte er gehofft, dass es länger dauern würde...und nicht heute...und nicht kurz vor seinem Match an der Seite von Neville. Reflexartig rutscht der Asheviller einen Schritt zurück und hebt beide Arme. Gerade als er was zu Jon sagen und sich herausreden will, fällt ihm ein Detail auf...Mox steht alleine vor ihm! Ist er aber auch alleine da? Ist...?

Dash Wilder: Ist...ist sie auch da? Sie muss es sein! Sie ist da...oder?

Mit der "früheren Form" von Jon Moxley hatte Wilder ein eher angespanntes Verhältnis gehabt. Was aber dessen andere Hälfte anging...ja, das war ein anderes Thema gewesen! Und ihr möchte der Top Guy noch weniger begegnen...doch nun scheint er es nicht vermeiden zu können.

Fast als hätte der Asheviller es geahnt, erscheint eine dritte Person, die aber direkt hinter Wilder steht. Mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen tippt Mary Dobson dem größeren Superstar auf die Schulter. Als dieser sich schlussendlich umdreht, scheint er seinen größten Alpträumen zu begegnen. Mit Sarah Bridges hatte Dash ein sehr inniges Verhältnis. Sie waren Freunde... Und die Dame aus Jeffersonville hatte ihm mehr als einmal geholfen zu sich selbst zu finden. Nun steht das krasse Gegenteil vor ihm.

~Mary D.~
"Was ist denn los Pummelbärchen? Hast du einen Geist gesehen...? Ouhhhhh wie gruselig!"

Ein Kichern gibt es gratis dazu, während Mary noch einmal einen Schritt auf Dash zumacht. Die Dame und Moxley kesseln Wilder fast schon regelrecht an der Lockerroomtür ein und lassen ihm kein Schlupfloch ihnen jetzt zu entfliehen. Die Zeichen stehen gerade sehr schlecht für den Tag Team Partner des Engländers.. Mit viel Pech und wenn Moxley in Laune ist, wird Neville bald in einem Handicap Match landen. So weit wird es hoffentlich nicht kommen, aber diesen beiden ist alles zuzutrauen. Ganz besonders bei dem unheilvollen Gesichtsausdruck Marys.

~Mary D.~
"Wir haben gehört das du wieder da bist.. Und wir dachten wir schauen uns mal den 'besten' Freund unserer schwächeren Hälften genauer an. Schließlich.. müssten wir dir danken das du das Rad des Schicksals zu unseren Gunsten angestoßen hast. Der Verlust von Nikki war für Sarah fast unerträglich.."

Mit ängstlichem Blick schaut Dash immer zwischen den Beiden hin und her und der einzige Fluchtweg wäre nur durch die Lockertür, gegen die er mit dem Rücken steht, aber wenn er diesen Weg wählen würde, wäre er komplett in der Falle, denn im Locker gibt es kein Entkommen mehr. Hier auf dem Gang müsste er auf einen guten Zeitpunkt warten, um sich hindurch zu bewegen. Aber so, wie Mary und Jon Wilder im Blick haben, rechnen sie sogar mit sowas, weshalb es die Chancen für Dash minimiert. Der Angstschweiß ist deutlich zu erkennen.


"Man...du bist noch immer so ein Weichei wie damals...aber hey...kein Grund sich zu schämen. Darum geht es uns auch nicht...wir wollen dir nur danken, Dash...wie meine Liebste hier bereits erwähnt hatte, warst du es ja irgendwie...der der mich und Mary zu dem gemacht haben, was wir jetzt sind..."

Immer näher kommt Jon heran, während auf der anderen Seite Dobson den Asheviller mustert. Es sieht ganz schlecht aus für Dash, aber anscheinend kann er Glück haben, denn auf eine Schlägerei scheinen die zwei Irren nicht aus zu sein..."noch nicht"...Während Jon in die Augen von Wilder blickt, zeichnet sich wieder ein Grinsen ab bei Jon was aber Sekunden später verblasst.


"Du warst damals gar nicht mal so verkehrt, Dashy...aber es ist fast schon widerlich, das Dean sich wohl fast mit dir angefreundet hätte. Aber wie ich mitbekommen habe, hast du dir ja schon neue Freunde gesucht, mh? Aber warum ausgerechnet Neville? Oder sucht er in dir wieder das, was er dank uns alles verloren hat? Glaube mir Dash...er ist ein falscher Umgang für dich...daher mein Rat: Unterstütze ihn nicht...werfe ihn Feinstein und Cody zum Fraß vor...und vielleicht werden wir es deinem Konto gutschreiben, das du unsere Aufforderung nachgekommen warst..."

Schon lange nicht mehr hat der Asheviller diese Angst und Panik gespürt, wie gerade in diesem Moment. Und noch schlimmer ist es, dass sich ein großer, seelischer Schmerz in seinem Herzen festsetzt. Es ist das erste Mal seit seinem Abgang, dass er dem Körper gegenübersteht, der einst Sarah Bridges gehört hatte. Fast schon mit Tränen in den Augen sieht er in das nun gehässige Gesicht, das ihn einst so freundlich und fürsorglich angesehen hatte...selbst die Stimme ist ihm noch irgendwie vertraut. Und dann das Wort... "Pummelbärchen"...einst das neckische Kosewort, welches ihm Sarah gegeben hatte. Es jetzt wieder zu hören...so kalt und emotionslos...Dash hat das Gefühl, dass es ihn zerreißt. Wenig hilfreich dabei ist, dass Moxley und Dobson noch sein schlechtes Gewissen befeuern, als sie ihm "danken". Wilder macht sich weiterhin noch Vorwürfe dafür, dass er die Schuld an dieser Transformation hat. Aber es hilft hier und jetzt nichts...Dash sollte zusehen, wie er unbeschadet aus der Sache heraus kommt. Immerhin kann er auch rational denken...doch auch in diesem Moment?

Dash Wilder: Nein, nein, nein...NEIN! LASST MICH IN RUHE!

...platzt es plötzlich aus ihm heraus. Will Dash hier seine Angst wegschreien? Ist es ein Selbsterhaltungstrieb? Oder will er die Situation einfach nicht wahrhaben? Wie auch immer...Wilder bäumt sich gegen die Einschüchterungsversuche auf, obwohl in seinem Inneren die Alarmglocken laut schrillen. Schnaubend wendet er sich Jon zu...

Dash Wilder: Nein, ich werde Neville sicher nicht im Stich lassen. Er ist einer der wenigen Freunde, die mir noch geblieben sind. Ihr zwei Irren werdet mich nicht kauptt machen, klar? Und was dich angeht, Moxley...wenn du meinst, ich sei so ein "Weichei", dann können wir das gerne testen und das tun, was Ambrose damals schon liebend gerne getan hätte...

Dash ballt die Fäuste und scheint bereit sein sich notfalls prügeln zu müssen. Da erscheint aber die "Kavallerie"...

~???~
"Als hätte ich es geahnt!"

Das Grummeln der Stimme kommt einem sehr bekannt vor. Als nun auch von links die Gestalt die Szene betritt gibt es Erleichterung für die Fans - Neville! Anscheinend hatte er es regelrecht im Gefühl das sein Tag Team Partner Hilfe gebrauchen könnte. Verdammt Recht hatte er!

~Neville~
"Was wollt ihr..?! Seht zu das ihr Land gewinnt!"

Das ist sehr deutlich vom Engländer, der kurzerhand dafür gesorgt hat das sich Mary Dobson an die Seite von Jon Moxley geflüchtet hat. Somit hat er die absolute Freiheit sich neben seinem heutigen Partner zu stellen. Ein kurzer Blickaustausch findet zwischen Neville und Wilder statt. Wer hätte gedacht diese beiden einmal so zu sehen? Es lässt einen für die Zukunft irgendwie hoffen. Aktuell sind Jon Moxley und Neville aber auf erbittertem Kriegsfuß, weshalb Neville nur wenig Verständnis für die Situation hat. Mary versucht dann das Ganze ein wenig zu entschärfen.

~Mary D.~
"... Reg dich ab Hausfrau. Wir haben nur nach deinem 'Freund' gesehen. Schließlich muss man in Zeiten wie diesen immer auf seine Mitmenschen aufpassen - sonst verlassen sie einem. Hab ich nicht Recht, Champ?"

Mit einem ironischen Kichern in der Kehle, wendet sich Dobson an den Engländer, der den Wink mit dem Zaunpfahl durchaus verstanden hat. Die Dame aus Jeffersonville hat sehr eindeutig auf Ember Moon angespielt. Und genau dies führt recht schnell dazu, das sich die Gesichtszüge des Briten in puren Hass verwandeln. Damals wären Ihm die Sicherungen durchgebrannt und er wäre auf Jon und Mary losgegangen. Aber er hat sich mittlerweile sehr gut unter Kontrolle, dennoch wissen Mary und Jon, wo man ansetzen muss.


"Wo sie Recht hat...es wäre doch schade, wenn du noch weitere Menschen um dich herum verlierst. Aber ich glaube, du hast in Dash einen treuen Schoßhund...für einen Street Dog sind solche Arten einfach sinnlos, die eigene Kraft an ihnen zu verschwenden."

So schnell watscht man Wilder im gleichen Moment ebenfalls ab. IN den Augen von Jon ist Dash einfach kein Hindernis und warum sollte man sich dann wirklich daran vergreifen? Aber für Jon ist es nicht Wilder,, der wichtig ist, sondern der Brite. Ganz genau mustert Mox Neville und natürlich auch das Gold, was die Schulter ziert.


"Du scheinst aber wirklich wieder neu aufzublühen Nev...Respekt...anscheinend war dir Ember dann doch nicht so wichtig, wenn es ein schlichter Titelgürtel schafft, das du dich wieder feucht fröhlich durch die Gegend tingelst...man...was würde Ember wohl sagen, wenn sie das sehen würde, mh? "

Ein sehr gefährliches Grinsen ist zu sehen, denn Mox drückt immer weiter und weiter in die Wunde, die Ember hinterlassen hatte. Ohne Skrupel spielen Mary und Jon hier mit den Gefühlen des Briten.

Nevilles Gesichtszüge verziehen sich immer mehr. In seinen Augen kann man lesen das ihn die Sache um Ember immer noch verdammt schmerzt. Das Jon sogar glaubt ihm wäre das jetzt alles egal, trägt nicht unbedingt zur positiven Stimmung bei. Schlimmer ist da nur noch Mary die desinteressiert mit den Schultern zuckt.

~Mary D.~
"... Was sollte diese Schlange schon denken? Im Endeffekt hat sie das getan, was jede andere davor auch getan hat - Neville nach Strich und Faden für die eigenen Zwecke ausgenutzt. Überleg mal - Becky weg, Madison weg und Ember auch! Neville hat ihnen das gegeben was sie wollten und dann sind sie wortlos verschwunden. Ihr gemeinsames Kind hat ihr absolut nichts bedeutet.. ! Wenn man eben auch so dämlich ist und lässt zu das-!"

~Neville~
" 'NOUGH! Wenn ich dich kleine Ratte in die Finger kriege wird deine Mätresse dich nicht mehr wiedererkennen! Ich werde-!"

Mary hat den Bogen deutlich überspannt. Die sonst so gefassten Augen des Engländers glitzern sogar ein wenig. Die Worte des verrückten Paares treffen genau da wo sie treffen sollen - ins Herz. Wie gut das es da noch eine vierte Person gibt, die schlimmeres verhindern kann, denn Neville war drauf und dran jetzt auf Jon und sogar auf Mary loszugehen.

Dash Wilder: Ben...nicht!

Der Asheviller erkennt die prekäre Lage und hält den Briten an beiden Schultern fest. Um auch zu Neville durchdringen zu können, spricht er diesen mit seinem bürgerlichen Namen an. Dash hätte durchaus große Lust, Nev von der Leine zu lassen und mit ihm gemeinsam Jon Moxley das fiese Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen...aber da Beide durch diese Begegnung emotional angeschlagen sind und Mox und Mary mit allen Wassern gewaschen sind, könnte das für die heutigen Tag Team Partner übel ausgehen. Dadurch, dass Mary und Jon sich jetzt mehr auf Neville fokussieren und der seelische Druck etwas von Dash genommen wird, kann dieser wieder klarer denken...

Dash Wilder: Ich verstehe dich...aber das ist es nicht wert! Denk an unser Match...denk an deine Kleine! Lass dich nicht auf das Niveau dieser...dieser Geisteskranken ein! Zudem...wenn Moxley Ärger will, dann hast du ja deine Möglichkeiten es ihm heimzuzahlen...

Natürlich hat Dash absolut Recht.. Jetzt anzugreifen wäre töricht und dumm.. Wahrscheinlich würde es Moxley nur weiter reizen und bestätigen. Auch wenn es ihm sichtbar schwer fällt, konzentriert sich Neville auf Wilder und geht einen Schritt bei diesem zurück sodass er nicht mit Widerstand gegen ihn arbeitet. Sein verhasster Blick bleibt aber auf dem Duo vor ihnen. Doch Jon als auch Mary haben das Grinsen fest in ihren Gesichtern. Sie wissen, das Neville innerlich brodelt und es gefällt ihnen, mit dem Risiko zu spielen. Vor allem Jon merkt, das es nicht mehr viel braucht.


"Oh Nev...ich sehe dir doch an, das du dich am liebsten auf mich stürzen willst...mich aus der Halle prügeln...aber das ist gegen deine Prinzipien, was? Du weißt, das du dadurch Dashy Boy hier alleine gegen diesen Feinstein und dem Clown Prince schicken würdest...denn selbst wenn du mich in die Finger bekommst, werde ich es sein, der dich zerreißt. Aber als Champion willst du als Vorbild vorangehen...ein Grund mehr, dir dein hübsches Gold nächste Woche abzunehmen...denn dann, bin ich unaufhaltsam hahaha...aber bis dahin, werde ich weiter in deinem Kopf herumgeistern...um mich loszuwerden, musst du mich schon unter die Erde verfrachten...und darauf hoffen, das ich dort ganz schnell meine Luftreserven minimiere...DAS ist es doch was du willst, oder?!"

Der Blick von Neville spricht Bände. Hier und jetzt Jon Moxley auseinander zu reißen würde ihm wunderbar passen.. Als der Verrückte dann aber fortfährt schleicht sich ein schwaches Grinsen auf die Lippen des Engländers.. Irgendetwas rattert in seinem Kopf. Urplötzlich neigt er den Kopf ein wenig auf die Seite und schultert den Titel.

~Neville~
"Weißt du.. DU bringst mich auf eine wunderbare Idee. Ich will das du für immer aus meinen Augen verschwindest.. Dich zu begraben wäre verlockend.. Aber ich will den Deckel selbst schließen! Du und ich Moxley - in a Casket Match! Wenn du dich traust!!!"

Über so eine Drohung lacht Moxley wohl herzlich. Als wenn er sich das nicht trauen würde! Nevilles Lächeln ist mittlerweile verschwunden - nur sein stechender Blick bleibt bestehen. Dann wendet er sich jedoch seinem Tag Team Partner zu.

~Neville~
"Gehen wir.. Hier haben wir nichts mehr zu suchen!"

Direkt und sehr deutlich klopft er Wilder auf die Schulter um ihn den Abgang zu signalisieren. Dieser geschieht dann auch und das Bild fadet sich schwarz. Alles was die Fans noch erkennen, ist das fast schon dreckige Grinsen von Mary Dobson und Jon Moxley..

Noelle Foley: "Ein Casket Match?! Ist Neville lebensmüde?!"

Byron Saxton: "Nein Noelle.. Er hat es nur satt von Moxley terrorisiert zu werden. Welchen besseren Weg gäbe es als ihn in einen Sarg zu sperren?!"

Johnny Curtis: "Pff.. hoffentlich sperrt er den Zwerg weg!"




Das Bild des TitanTron sowie auf den Bildschirmen Zuhause flackert auf und zeigt eine neue Szenerie. Unscharf und verwackelt ist das Bild, hindert die Zuschauer daran zu erkennen was gezeigt werden soll. Ein neuer Kameramann? Jemand, der keine Ahnung von seiner Arbeit? Gerade als die Fragen durch die Zuschauerreihen drängen, schafft es die Person endlich ein vernünftiges Bild für die Übertragung herzustellen. Einer der vielen - mit Kisten zugestellten - Gänge der C2C wird gezeigt. Hier und da huscht ein Mitarbeiter durch Bild, nur um kurz stehen zu bleiben und verwirrt drein zu schauen. Die Fragezeichen über dessen Köpfen lassen erahnen, dass irgendetwas nicht wir üblich abläuft.

UNKNOWN: »Hier sind wir nun.. im Herzen der erfolgreichen Promotionen, dessen Name seit Monaten.. Jahren für Schlagzeilen sorgt. Viele namhafte Männer und Frauen sind schon lange unter Vertrag.. und eine von diesen Personen ist---«

Ein ruhige, tiefe Stimmer unterbricht die sonst ruhige Umgebung und weckt einige Fans aus ihrem Trott. Manch eingefleischter Fan könnte die Stimme sofort erkennen, manch Anderer braucht einen weiteren Hinweis. Bevor sie diesen bekommen können, schwenkt die Kamera zur Seite und zeigt ein mittlerweile bekanntes Gesicht.

UNKNOWN: »Tenille Dashwood! Ein aufgehender Stern am Wrestlingfirmament. Zwei Damen durften bereits am eigenen Leib erfahren wer diese Frau aus Australien ist. Erfolgreich ist sie aus ihren beiden Matches gegangen. Doch was wird heute Abend geschehen? Wird sie in einem Tag Team Match mit Bianca Belair an ihrer Seite bestehen? Ode---«

DASHWOOD: »Stop it!«

Wirsch würgt Tenille den Mann hinter der Kamera an und bleibt stehen. Damit verschwindet sie für einen Augenblick aus dem Bild. Als die Kamera sich dreht, fängt sie gerade noch ein wie die Dame den Kopf schüttelt und der Person hinter dem Aufnahmegerät einen genervten Blick schenkt. Die Sonnenbrille hat die Dunkelhaarige am Kragen ihres Oberteil - sie steckt bereits in ihrem Ringgear - befestigt. Langsam hebt Tenille ihre Hand zu ihrer Stirn und fängt an die Stelle zwischen ihren Augenbrauen zu massieren.

DASHWOOD: »Wenn ich auch nur ein einziges Wort aus deinem Mund höre, platzt mein Schädel und damit meine Geduld. Wir hatten eine Abmachung.. ich bring' dich Backstage und du hälst die Füße still. Außer dir und deinem best Buddy wird diese Aufnahmen niemand sehen.. also, film' einfach ohne alles wie bei einer Dokumentation zu kommentieren.«

UNKNOWN: »Ab--!«

Der Person hinter der Kamera bleibt das Wort im Hals stecken als er vom Blick der Australierin aufgespießt wird. Das Nicken hinter der Kamera ist anscheinend so stark, dass sich selbst die Kamera bewegt. Ein erleichtertes Seufzen verlässt die Lippen der Dunkelhaarigen, die sich wieder in Bewegung setzen möchte. Dabei fällt ihr jedoch etwas auf. Etwas was sich hinter der Kamera zu befinden scheint. Natürlich bleibt das auch dem Mann hinter der Kamera nicht verborgen, der sich umdreht.
Somit hat er nun genau das im Bild was gerade eben noch von Tenille Dashwood als einziges gesehen wurde. Eine Dame, die über das was sie hier zu sehen bekommt, amüsiert zu sein scheint. Jedenfalls lässt das Grinsen welches über ihr Gesicht huscht dies erahnen. Es ist niemand geringeres als die heutige Partnerin der Australierin in ihrem Tag Team Match. EST Time!

Bianca Belair: Patrick vielleicht solltest du dich wirklich auf das filmen konzentrieren und das reden anderen überlassen.

Etwas spöttisch mit Unterton wird hier der in Anführungsstrichen persönliche Kameramann von Tenille angesprochen. Bianca scheint den Herren der hier die Kamera hält zu kennen und spricht diesen mit seinem richtigen Namen an. Gerade eben lehnte sie noch an einer Wand und hat sich scheinbar das Spektakel angeschaut. Von eben jener Wand hat sie sich jetzt abgestoßen und macht ein paar Schritte auf Kamera und der Frau aus Down Under zu.

Bianca Belair: Ich muss schon sagen. So hätte ich dich nicht eingeschätzt. Gefallen für andere erledigen und sie mit Backstage nehmen. Könnte das doch möglicherweise deinen Weg nach oben gefährden.

Könnte es das? Vermutlich nur dann wenn dieser Patrick hier etwas sehr dummes anstellen würde. Vielleicht tut er das auch bereits in dem er das ganze hier filmt. Wer weiß das schon so genau.

Bianca Belair: Oder soll das hier das zweite Youtube Projekt der Tenille Dashwood werden ? Der Aufstieg der jungen Australierin wird in kurzen Videoclips den Fans zu Hause vor dem Bildschirm näher gebracht. Was auch immer. Eigentlich ist es egal wozu das hier dient solange dein Fokus naher da draußen im Ring auf das Match gerichtet ist.

Der Jemand hinter der Kamera öffnet den Mund und setzt zu einer Antwort an, was die Zuschauer mehr hören als wirklich sehen können. Bevor er jedoch die erste Silbe vollständig aussprechen kann, fixiert Tenille ihn mit ihrem Blick. Sie durchbohrt ihn regelrecht und schon ist der Mund wieder geschlossen. Um seine nun verordnete Ruhe auch wirklich einzuhalten, hebt er die Hand ins Bild und tut so als würde er in Mundhöhe einen Reißverschluss zuziehen. Beruhigt, wenn auch nicht unbedingt zufrieden, wendet die Australierin ihren Blick wieder auf Bianca. Beide Damen werden bis zur Hüfte von der Kamera eingefangen.

DASHWOOD: »Mein Fokus wird nicht mehr auf etwas Anderem liegen als meinem Weg nach oben, Bianca. Du musst dir wegen heute Abend mit Sicherheit keine Sorgen machen. Ich habe nicht vor eine Niederlage auf mein Konto zu schreiben. Dafür läuft im Augenblick einfach alles nach Plan.. und auch wenn es eine interessante Idee wäre meinen Werdegang für die Welt da draußen festzuhalten, wäre es unnötig. Die Leute werden noch früh genug über mich reden, selbst Informationen über ich sammeln und alles was sie wissen wollen in den Geschichtsbüchern der C2C finden.«

Ein süffisantes Lächeln umspielt die Lippen der dunkelhaarigen Lady, die ihre Arme nun vor der Brust verschränkt und ihre heutige Partnerin noch einmal von oben bis unten betrachtet.

DASHWOOD: »Meine Begleitung macht mir weniger Sorgen.. als die Frau, die heute an meiner Seite in den Ring steigen wird. Du hast dich letzte Woche von meinem Können überzeugen dürfen. Du weißt woran du dran bist.. und ich werde ins kalte Wasser geschmissen. Ich weiß, ich habe zugesagt.. aber Miss EST. Was gibt mir die Sicherheit, dass deine Glückssträhne nicht vorbei ist? Dass nicht du es sein wird, die meinen Weg nach oben gefährden wird?«

Die dunkelhäutige Frau soll also möglicherweise der Grund sein warum der Aufstieg von Tenille ins Stocken gerät? Etwas theatralisch zeigt die EST auf sich selbst und scheint ohne Worte die Frage in die Runde zu werfen ob die Australierin das wirklich ernst meint.

Bianca Belair: Vielleicht solltest du alleine antreten. Dann ist da niemand der dir in die Suppe spucken kann. Oder du nimmst ihn mit zum Ring, vielleicht kann er mit dem was er Kameraführung nennt Toni und Dakota ablenken.

Ironischer Unterton von Bianca Belair. Fast bis zum Anschlag könnte man meinen. Bei ihren letzten Worten zeigte Belair an der Kamera vorbei an die Person die eben diese hält. Nicht nett wie hier die Arbeit von jemandem kritisiert wird. Aber an dieser Stelle kommt kein Widerspruch.

Bianca Belair: Was ich dir für Sicherheiten geben kann? Wenn ich ehrlich bin, vermutlich keine. Aber würdest du meine Qualitäten ungefähr auf dem Level einordnen wie den Dreck unter deinen Schuhen würden wir hier jetzt vermutlich nicht zusammen stehen. Du kannst dich auch gerne alleine mit den beiden herum schlagen. Aber ich denke das willst du dann auch nicht. Und auch wenn wir nicht auf der selben Wellenlänge bin, wenn ich mit jemandem als Team antrete dann werde ich diese Person nicht im Stich lassen und mit all meinen Fähigkeiten unterstützen.

UNKNOWN: »Ey--!«

Kann es sich der Herr dann doch nicht verkneifen, verstummt aber sofort und brummt nur leise vor sich hin. Da fühlt sich jemand wohl angegriffen, aber mehr traut sich der Mann dann doch nicht von sich zu geben. Mit einem leichten Schmunzeln schielt Tenille zu diesem, nur um sich wieder auf Bianca zu konzentrieren.

DASHWOOD: »Ich bin selbstbewusst, aber nicht naiv. Alleine sehen meine Chancen nicht so gut aus wie ich es gerne hätte. Mit ihm als Ablenkung.. fast noch schlechter. Die Kopfschmerzen würde ich bekommen.. und aye. Du hast recht. Wenn ich nicht eine gewisse Anerkennung für dein Talent hätte, hätte ich das Tag Match abgeschlagen ohne auch nur darüber nachzudenken. Das solltest du als Kompliment sehen.«

Wieder dieses leicht überhebliche Grinsen, welches jedoch nur noch halb so abwertend wirkt wie zuvor.
Quasi ein Zugeständnis aus dem Munde von Tenille Dashwood in Richtung Bianca Belair. Diese nimmt das Kompliment, so wie es von der Australierin heiß, auf ohne weiter darauf einzugehen. Immerhin ist hier jemand noch in Teilen sehr überheblich. Aber das kann dieser jemand auch erst mal bleiben.

Bianca Belair: Das sind doch Ansichten die vernünftig sind. Zumindest vernünftiger als seine Kameraführung.

Schon wieder! Erneut kriegt der Kameramann verbal aufs Fressbrett und kann sich nicht wehren. Oder besser gesagt er darf es nicht. Und das weiß vermutlich auch von Bianca Belair weswegen sie hier sich auch so gehässig ihm gegenüber verhält.

Bianca Belair: Vielleicht wäre es eine gute Idee, jetzt wo wir einigermaßen auf der selben Seite sind, unsere Taktik für das Match durchzugehen. Am besten ohne das ganze aufzuzeichnen.

Tenille nickt langsam und lässt ihren Blick zur Kamera wandern. Der Mann dahinter lässt ein leises, wenn auch sehr schweres Seufzen von sich hören. Dann fängt das Bild wieder zu wackeln an. Die Kamera scheint bewegt zu werden, doch bevor einem schlecht werden kann, wird das Bild auf einmal Schwarz.

Noelle Foley: "Irgendwie ergänzen sich die beiden schon sehr..!"

Byron Saxton: "Auf eine eigene Art und Weise ja.."

Johnny Curtis: "... Ich liebe diese beiden!"




Das heutige Event in Cedar Rapids ist noch nicht so alt, haben wir gerade eben erst den Opener hinter uns gebracht, in dem wir das Debüt von Suicide erleben durften. Aber dieser Event ist wegweisend für das Special nächste Woche, denn die einen oder anderen Superstars wollen versuchen Momentum aufzubauen und im Main Event Heute wird zudem ein #1 Contender für den EastCoast Titel gesucht, der dann mit hoher Wahrscheinlichkeit beim PPV Noam Dar herausfordern darf. Aber bis dahin wird es noch ein wenig dauern und die Fans werden nun dank der Kamera Einblick in den Backstage bekommen, genauer gesagt in einen Locker, wo das Kamerabild auch einen Superstar einfängt, der Heute kein Match zu bestreiten hat. Unter Jubel sehen wir den Drifter Elias, wie er auf einen Stuhl sitzt und und einen Punkt außerhalb der Kamera zu fixieren scheint. Anhand dessen, das man in den Augen ein wenig Flimmern erkennen kann, könnte es sich um einen Bildschirm oder ähnlichem handeln. Was aber auffällt ist das, das der Drifter keine einzige Mine verzieht und mit einem gewissen Ernst dreinblickt.

Der Kameramann scheint nun auch sehr neugierig zu sein und schwenkt langsam nach links, wo man dann tatsächlich erkennen kann, das Elias sich auf einem Bildschirm einige Szenen anschaut, die den Fans durchaus bekannt vorkommen. Denn so lange sind diese Bilder noch nicht her:

Zitat:Während der Ref noch auf Feinstein fixiert war, kommt Elias dazu, um auch das Match fortzuführen. Doch dann nutzt Feinstein eine kleine Unachtsamkeit und kann, abseits der Augen des Refs, Elias einen Stich in die Augen verpassen, was diesen sofort für den Moment schwächt und die Fans versuchen lautstark, den Ref auf diese unfaire Art und Weise aufmerksam zu machen, aber ohne Erfolg. Doch das war alles ein gut durchdachter Plan Feinsteins, denn während Elias durch den Stich in die Augen orientierungslos ist, kann er sich den Vorteil zu Nutze machen. Sofort geht Maxwell auf Elias zu, der mit dem Rücken zu ihm steht und lässt einen Running Bulldog folgen, den der Drifter natürlich nicht kommen sah. Diese Umstände führen dann auch zu dem, was viele Fans jetzt leider Gottes erleben müssen: Denn Elias wird nach dem Bulldog kurz darauf wieder auf die Beine geholt und er ist noch immer stark benommen, was es Feinstein einfach macht. Der Ansatz zu seinem MAX SUPLEX geht dann auch krachend durch, das Cover folgt: ONE...TWO...THREEEEEEEEE!!!!

DING DING DING

Wir erkennen, das es sich um das Ende seines Matches aus der letzten Woche in Glasgow handelt, in dem er gegen Feinstein verloren hatte. Zwischen dem Drifter und dem Jungspund ist in den letzten Wochen eine kleine Rivalität entsprungen, die nächste Woche in einem Submission only Match den ersten Höhepunkt finden wird. Durch die Niederlage ist das Momentum natürlich auf der Seite von Feinstein, aber irgend etwas scheint Elias zu stören. Immer wieder lässt er den Schluss wiederholen und sein Blick bleibt starr und ein klein wenig wütend. Man hat ihn selten so ernst erleben dürfen, weshalb das ganze auch für die Fans sehr surreal wirkt. Der Drifter scheint im Tunnel zu sein, bekommt er schließlich nicht mit, das sich die Tür zum Locker öffnet. Sofort schwenkt die Kamera um und fängt, ebenfalls unter großem Jubel, den Rest des Express ein. Der Dream als auch Toni sind anscheinend überrascht, was ihre Augen erblicken, denn weiterhin macht Elias den Eindruck, das er alles um sich herum, bis auf die Bilder auf dem Bildschirm, vergessen hatte. Als die engsten Vertrauten des Drifters ist es für die Zwei natürlich ebenfalls ein wenig gewöhnungsbedürftig, Elias so "verändert" zu sehen.

Velveteen und Toni haben verfolgt was auf dem kleinen Bildschirm bei Elias passiert ist. Und beide können sich ebenso denken was in dem Drifter vorgeht. Die Sterne standen zuletzt nicht gut für ihn.. Erst die niederschmetternde Niederlage gegen Pete Dunne.. Und jetzt gegen Maxwell Jacob Feinstein. Auch Toni Storm steht etwas geknickt im Hintergrund. Dream befeuchtet seine Lippen und findet dann als erster den Mut zur Sprache. Zielstrebig bewegt er sich auf seinen Kameraden zu, während er spricht.


"Verzeih mein Bester.. Aber du siehst gerade nicht danach aus als wäre dir nach Gesellschaft. Ich hoffe das du deinen beiden Weggefährten trotzdem einen Moment deiner Zeit gibst..?"

Ruhig und keinesfalls auf Konfrontation aus, redet Velveteen mit dem Drifter. Er wagt es sogar sich einen Stuhl heranzuziehen und ihn neben Elias zu positonieren. Gezielt lässt er sich auf diesen sinken, ehe sein Blick zu dem feiernden MJF geht. Auch für ihn scheint es bitter zu sein, das mit anzusehen.. Nicht zuletzt weil der Dream eine Konversation mit ihm hatte, die alles andere als zufriedenstellend war. Ihm schmeckt es nicht diesen Typen als feiernden Gewinner auf dem Bildschirm zu sehen, aber es lässt sich nicht verhindern.


"Was genau fesselt dich an diesem Kerl? Er ist nur ein weiterer Arroganter unter vielen. Klar - seine Worte waren alles andere als angebracht, aber von solchen Leuten lässt sich eine ruhige Person wie du doch nicht einfach so provozieren? Du bist besser als das, Elias.. Jeder von uns ist besser als das!"

Man kann es durchaus so sehen, dass MJF nur ein Arroganter unter vielen Anderen ist. Aber wenn wohl jemand verstehen kann, wie sehr Elias diese Abreibung durch den Scarf Ace schmerzt, dann ist es Toni Storm. Die Blondine hatte letzte Woche auch ein recht zweifelhaftes "Vergnügen" mit Maxwell. Dabei konnte dieser sie so sehr reizen und provozieren, dass Toni stinkwütend wurde. Umso mehr stört es sie natürlich, dass Feinstein am Ende noch die lachende Gewinner war...wobei die Sorge um ihren Freund natürlich überwiegt. Bisher hatte sie Elias als eine Stimme der Vernunft erlebt...als einen Mann, der vorrausschauend ist und immer einen Ausweg kennt. Deswegen ist es befremndlich zu sehen, wie der Drifter in diesem Tunnel verschwindet und an der Niederlage zu knabbern hat. Vorsichtig geht Toni auf ihre Teamkollegen zu und positioniert sich auf der anderen Seite.

Toni Storm: Dream hat Recht...du bist definitiv besser, als dieser kleine Piss...sorry, als diese blöde Feinstein! Und nächste Woche ist ein anderes Thema...da zeigst du allen, dass du nicht nur der bessere Mensch, sondern auch der bessere Wrestler bist. Wenn einer Feinstein das Maul stopfen kann, dann bist das defintiv du.

Für einen Moment hätte sich Toni in ihrem eigenen Ärger über Feinstein verloren...aber sie kann sich nochmal bremsen. Hier soll es ja nicht um sie gehen, sondern darum, dass sie gemeinsam mit dem Dream Elias aufbauen kann. Allerdings scheint dieses Vorhaben schnell zu misslingen, reagiert der Drifter nicht mal auf die Worte, während die zwei jeweils neben ihm stehen bzw sitzen. Sein Blick ist starr auf die Bilder im TV gerichtet. Doch dann scheint doch etwas in Elias vorzugehen, denn nach gefühlten Minuten schaltet er den Bildschirm aus, starrt aber zunächst für weitere Sekunden auf den schwarzen Bildschirm, ehe man ein tiefes ein und ausatmen hören kann.

//Elias\\
"Ich habe nichts dagegen, wenn man sein eigenes Ego so in den Vordergrund stellt...aber es gibt Momente im Leben, da erreicht es Grenzen und diese hat Feinstein überschritten..."

In diesem Moment scheint klar zu sein, das es zwischen Elias und MJF mehr als nur eine normale Rivalität ist. Die genauen Antworten auf das "Warum?" wird man wohl nicht bekommen. Betrachtet man das hin und her der beiden Superstars, könnte man ein klein wenig Theorien aufstellen, warum Elias hier so abfällig über Maxwell redet.

//Elias\\
"Feinstein ist ein junger Hüpfer, der keinen Respekt vor der Außenwelt hat. Die Art und Weise, wie er sich zuletzt gegeben hatte...vor allem gegenüber dir, Toni...es ist mir ein Rätsel, wie man mit so einem Lebensstil klar kommt. Aber gut...wir sind nicht hier, um Spaß zu haben...der ist längst vorbei. Letzte Woche hat er gezeigt, wie sein Spiel ausschaut...und nächste Woche werde ich ihm genau dort treffen, wo er sich wohl sicher fühlt...Playtime is over..."

Die Ernsthaftigkeit bei Elias besorgt nicht nur Toni - sondern auch Velveteen. Der Afroamerikaner hört sich die Worte von Elias genaustens an und nickt ab und zu zustimmend. Er weiß sehr wohl wie sich der Drifter fühlen muss. In der Anwesenheit von Maxwell Jacob Feinstein hatte er sich beurteilt gefühlt. Der Moneymaker hielt ihn für eine gewöhnliche Schwuchtel. Solche Worte kränken eine Persönlichkeit wie den Dream zutiefst. Dennoch sieht er noch etwas anderes.


"Vielleicht ist es aber auch genau das was er von dir will. Er will das du die Kontrolle verlierst und im Endeffekt genau nach seiner Pfeiffe tanzt. Das kann eine Falle sein, mein Freund.. Bedeke dies.."

Eine durchaus angebrachte Sorge von Velveteen. Vielleicht ist es der Plan von MJF Elias so aus der Fassung zu bringen um ihn ein weiteres mal zu überrumpeln. Natürlich hoffen Toni und er das dem nicht so ist. Ein Submission Match ist nicht gerade das Spezialgebiet eines Elias.. Wohl auch deshalb erhebt sich der Dream.


"Dennoch.. wir sind eine Einheit. Und ich möchte das du mein folgendes Angebot nicht als Kritik verstehst, aber falls du eine Vorbereitung für das Aufeinandertreffen mit diesem Schnösel brauchst, steht dir Velveteen mit seinem Aufgabemoverepertoire jederzeit zur Verfügung!"

Der Dream erkennt den Ernst der Lage und sieht, das Elias durch die Rivalität mit Feinstein sich verändert hat. Die Sache mit der Falle hat der Drifter wohl noch nicht angedacht und vielleicht hat der Dream Recht...vielleicht aber auch nicht. Trotzdem nimmt Elias die Worte seines Partners auf, wie ein Schwamm das Wasser und denkt wohl wirklich über diese nach.

//Elias\\
"Dream...ich schätze dein Angebot, aber ich muss leider ablehnen."

Diese Aussage kommt dann doch überraschend. Der Dream als auch Toni schauen sich kurz an und versuchen, Elias Entscheidung zu verstehen. Der Drifter setzt sich dann schließlich auf und atmet einmal tief durch, ehe er sich zu Velveteen dreht und diesem die Hand auf die Schulter legt.

//Elias\\
"Ich möchte weder dich noch Toni dort noch weiter mit reinziehen. Das wird eine Sache zwischen mir und Feinstein. Was das Match angeht...macht euch keine Sorgen. Ich weiß schon, welche Asse ich auspacken werde...er weiß, das ich kein Spezialist bin was Submission angeht...aber genau das ist es, was ihn so sicher macht...und er wird staunen. Denn der Dream Express ist immer für einige Überraschungen gut."

Hört man da etwa dann doch ein wenig Gelassenheit heraus? Gepaart mit einem kleinen Lächeln könnte man davon ausgehen, aber dennoch merkt man, das in seinem Kopf nur dieses Match beim Special einen Platz eingenommen hat. Müssen Dream und Toni jetzt aber komplett sorglos sein, nur weil es den Anschein macht, das Elias einiges für MJF vorbereitet hat? Ein kurzer Blickkontakt ehe Elias an Dream vorbeigeht. Bei Toni bleibt der Drifter ebenfalls noch einmal stehen.

//Elias\\
"Ich weiß, das ihr hinter mir steht."

Mit einem Kopfnicken zeigt er, das der Express doch einen wichtigen Part bei ihm eingenommen hatte, als er dann auch an Storm vorbeigeht und den Locker verlässt. Toni und Dream kann er aber nichts vormachen, denn die scheinen sich noch immer kleine Sorgen zu machen. Denn das ganze Auftreten des Drifters wirkte anders. Schließlich fällt Toni auch ein kleines Detail auf, was nicht zum Drifter passt...

Toni Storm: Dream...seine Gitarre!

Tatsächlich...der Drifter hat den Locker verlassen und dabei auf sein eigentlich liebstes Utensil verzichtet? Für Toni ist das definitiv ein kleiner Schock...für sie ist das Musikinstrument fest mit Elias verwurzelt. Doch nun steht die Gitarre ganz alleine in der Ecke...unbeachtet. Nun macht sich die Australierin noch mehr Sorgen...

Toni Storm: Dieser scheiß Feinstein scheint ihn mehr getroffen zu haben, als wir anfänglich gedacht haben. So habe ich ihn ja noch nie erlebt. Hoffentlich macht er jetzt keine Dummheiten...oder meinst du, dass ich mir jetzt zuviele Sorgen mache?

Irritiert sieht man wie Velveteen an die Stelle tritt wo sich die einsame Gitarre befindet. Sein Blick ruht auf dieser, ehe er das gute Stück vorsichtig an sich nimmt. Seine Finger streichen über die Saiten, die Elias so kunstvoll zu spielen vermag. Der Blick des Afroamerikaner senkt sich in Sorge, als er das Musikinstrument wieder abstellt und sich zu Toni wendet.


"Nein meine Teure.. Das tust du keineswegs. Elias braucht uns jetzt mehr denje! Auch wenn er es heute nicht so zu zeigen vermochte.."

Storm blickt fast schon traurig in Velveteens Richtung, der langsam auf die Australierin zutritt und diese fast schon beruhigend in die Arme schließt. Mit diesen betrüblichen Bildern endet diese Aufnahme.

Noelle Foley: "Elias wird doch wohl nicht die Kontrolle verlieren...! Er ist ein Seelentrost für jeden.."

Byron Saxton: "Wir hoffen es mal nicht, Noelle.."

Johnny Curtis: "Und selbst wenn.. Die Gitarre eignet sich um sie den Leuten über den Schädel zu ziehen!"





>RUSH< Aggressiv wird dieses Wort ins Mikrofon gesprochen, als der Song "M.O.T.H." aus den Boxen dröhnt und die eingängigen Beats hämmern, was sofort von tausende Köpfe zum Nicken animiert. Man kommt sich schon fast wie auf einem Hip-Hop Konzert in der Kulturetage, auch wenn die dicken Rauchschwaden etwas fehlen, die bei so einer Veranstaltung für gewöhnlich durch die Luft wabern. Stattdessen wird die Stage in Nebel gehüllt, aus dem einige Momente später ein junger, mit 168 Zentimeter nicht gerade großer, Mann gelaufen kommt und beide Arme in die Höhe reißt. Einige Zuschauer scheinen diesen bereits zu erkennen, denn Jubel ist zu hören, auch wenn dieser ziemlich verhalten ausfällt; der guten Laune des Afroamerikaners jedoch keinen Abbruch tut. Breit grinst er ins Publikum, bevor er sich im Laufschritt in Richtung Ring auf den Weg macht und nur seinem guten Gleichgewichtssinn ist zu verdanken, dass er nach einem Stolpern fällt. Dem Titus-Slide noch einmal entgangen.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome the newest member of Coast 2 Coast Wrestling,...
from the capitol Washington D.C.,... LIO RUSH!"

Der eben angekündigte Rush hat den Squared Circle durch sein hohes Tempo bereits erreicht, springt auf das Apron und von dort überwindet er auch das oberste Seil mit einem athletischen Sprung. Im Ring wird dieser mit schnellen Schritten durchquert, das Turnbuckle erklimmt und erneut streckt Lio bei Arme empor. Das führt zwar zu einem leichten Ansteigen des Jubels, doch im Vergleich zu dem, was in diesen Hallen sonst los ist, gleicht das eher einem lauen Lüftchen.
Davon lässt sich der Debütant jedoch nicht entmutigen, springt zurück auf die Matte und aus der Tasche seines schwarzen Hoodies holt das 'Blackheart' ein Mikrofon hervor. Statt dieses aber zu benutzen, geht Rush langsam in die Mitte des Rings, bleibt dort mit geschlossenen Augen stehen und bewegt seinen Kopf zum Beat seiner Theme. Endlich öffnet er die Augen, präsentiert mit einem breiten Grinsen seine strahlend weißen Zähne und als der Song leiser wird, bevor er schließlich verstummt, ergreift der Youngster das Wort.

Lio Rush:
"Yo, what´s up, Ladies and Gents?! Lio Rush, the Man of the Hour is here and I came to stay!"

Das waren nun also die ersten Worte, die er an das c2c-Universe gerichtet hat und wirklich berauschend waren diese nicht, oder?! Wenn wirklich der erste Eindruck der Wichtigste ist, dann hat Lio keinen guten Start erwischt, denn auch die Reaktion aus den Zuschauerreihen fällt erneut verhalten aus. Unsicherheit blitzt in seinen Augen auf, bevor wieder das breite Grinsen in seinem Gesicht erscheint und Rush mit fester, lauter Stimme weiterspricht.

Lio Rush:
"Was lange währt, wird endlich gut! Eigentlich sollte ich bereits in Glasgow mein Debüt feiern, doch reichte die Zeit nicht, um mir den Auftritt zu ermöglichen den ich verdiene. So zumindest meine Erklärung und klingt doch auch plausibel, oder?! Wer ist das überhaupt? Ich kann sehen, dass sich viele von euch genau diese Frage stellen, denn blickt der gemeine Fan meist nicht über den Tellerrand des Sports Entertainment und ihm entgeht so der eine oder andere Juwel. Gut, dass der Berg auch manchmal zum Propheten kommt und wuuusssshhh, hier bin ich! The Jewel from the Streets and the shiny new Generation of Superstars!"

Da reißt jemand ganz schön die Klappe auf und dem Youngster ist bewusst, dass dies natürlich auch ganz gewaltig nach hinten losgehen kann. Ein übersteigertes Ego bei einem Debütanten kommt bei den Zuschauern eher selten gut an, doch zeigen diese sich noch gnädig und Lio erntet sogar erneuten Jubel für seine Worte. Dies scheint sein Selbstbewusstsein etwas ansteigen zu lassen, denn die Augen des jungen Mannes beginnen zu leuchten und während er weiterspricht, beginnt er im Ring umherzugehen.

Lio Rush:
"Ich bin aber natürlich nicht hier, um Sprüche zu klopfen und ihr sollt mir auch nicht einfach glauben - würde ich wahrscheinlich auch nicht. Lange hat sich dieser Bruder hier sein hübsches Köpfchen zerbrochen, wie er seinen großen Worten auch Taten folgen lassen kann, denn ein Sieg über Bray Wyatt ist ja nicht wirklich Besonderes mehr, oder?! Mein Tipp für Dich, Bray: setz Dir ´ne Perücke auf, nenn Dich Abigail und versuch´s bei den Ladies. Vielleicht klappt das ja und da wir auch eine Taryn Terrell haben, wärst Du nicht einmal das unattraktivste Huhn im Stall.
Nein nein, da muss mehr kommen und da nächste Woche bereits das nächste Special ansteht, welches auch noch den passenden Namen 'every Empire falls' trägt, habe ich doch da glatt eine geniale Idee. Es gibt hier einen Mann in dieser Promotion, den ich bereits als Kind im Ring bewundert habe und immer wollte ich auch nur annährend den Status erreichen, den er innehält - den Status einer Legende. Wie auch ich in meiner bisher recht kurzen Karriere hat dieser Mann sich jeder Widrigkeit entgegengestellt und hat sie überwunden, um schließlich von der Spitze auf diejenigen herabzusehen, die an ihm gezweifelt haben. Dort will ich auch irgendwann stehen und wie sagte schon eine andere Legende immer? To be the man you gotta beat the man! Also ohne weitere Umscheife: SHAWN MICHAELS!! Bist Du hier und hast ein wenig Zeit für einen netten Plausch zwischen Kollegen?"

Hat er das? Jedenfalls wenn es nach Lio Rush geht. Dann ist diese Zeit definitiv vorhanden. Fragt sich nur ob die lebende Legende, der Herzensbrecher des Wrestling sich wirklich mit diesem aufkommenden Jüngling messen will. So sollte dieser doch eigentlich andere Gegner im Kopf haben als dieser der ihn hier heraus fordert. Kevin Owens zum Beispiel. Aber da hat es sich Chris Jericho ja wie wir es bereits wissen nicht nehmen lassen und K.O per K.O in Krankenhaus befördert. Dann wäre da auch noch Noam Dar. Aber dieser sucht anderweitig seine Gegner nach dem HBK recht unfair unter die Räder gekommen ist. Also eigentlich scheint es so als hätte die lebende Legende aus Texas einen freien Spot in seinem Terminplan. In der Halle kommen auch vermehrt Rufe für den Sexy Boy auf und einige erwarten scheinbar wirklich, dass er sich hier die Ehre gibt.



Er tut es also wirklich! Den Mann den es laut Lio Rush zu schlagen gilt gibt sich hier in Cedar Rapids die Ehre. Seine Musik dröhnt aus den Boxen und die Fans reißt es von ihren Sitzen. Ebenso nicht mehr auf ihrem Sitz hält es Melissa Santos. Das aber aus einem ganz anderen Grund. Denn diese muss ihrem Job nachgehen.

Melissa Santos: And introducing from San Antonio, Texas, the Heartbreak Kid Shawn Michaels!

Dieser erscheint auch relativ fix auf der Stage. Wie man es erwartet hat in Straßenklamotten gekleidet. Denn ein Match hat er heute nicht. Dabei prangt wie bisher immer wenn man ihn sieht ein großer Cowboyhut auf seinem Kopf. Da er heute auch kein Match hat, geht er auf der Stage nicht auf die Knie und das übliche Feuerwerk bleibt auch aus. Der Auftritt dieser Legende bleibt trotzdem episch genug. Nicht viele Fans können von sich behaupten diesen Mann noch einmal Live zu Gesicht zu bekommen. Schnell hat er den Ring erreicht und betritt das Apron über die Ringtreppe. Durch die Seile hindurch begibt er sich in den Ring. Von außerhalb brauch er sich kein Mikrophon mehr geben denn er hat sich direkt eines mit zum Ring gebracht. Er fackelt auch gar nicht lange und stellt sich ein paar Schritte entfernt von Lio Rush auf. Dabei scheint er weder Antipathie noch Sympathie für seinen Gegenüber so haben. So scheint es jedenfalls zunächst.

Shawn Michaels: Ich gebe dir einen guten Rat. Auch wenn du ihn vermutlich nicht hören möchtest. Wir waren ja schließlich alle mal ziemlich wild drauf. Schalte mal einen Gang zurück.

Mit ruhigem aber dennoch ernsten Ton spricht Shawn Michaels hier also seinen Herausforderer an. Dabei wird er jedoch zu keinem Zeitpunkt unfreundlich. Warum auch? Er hat schon so viele Jahre in diesem Business zugebracht, dass er weiß wann er welche Gangart an den Tag zu legen hat. Etwas das Lio Rush eventuell noch zu lernen hat.

Shawn Michaels: Ich denke dein enormes Talent kann niemand von der Hand weißen. Ebenso jedoch kann man auch deine Arroganz nicht von der Hand weißen. Und diese ist definitiv da. Du stehst noch am Anfang deiner Karriere und willst dich profilieren. Noch bevor du überhaupt dein erstes Match gewonnen hast forderst du direkt ein Kaliber wie mich zu einem Match heraus. Ich muss sagen dieser Mut gefällt mir. Jedoch solltest du dich auf diesen Mut und deine Fähigkeiten konzentrieren. Nicht darauf deinen Gegner noch vor eurem Match herunter zu spielen und nicht ernst zu nehmen. Damit hat schon der ein oder andere eine grandiose Bruchladung hingelegt. Aber ich bin mir sicher, früher oder später wirst du an die Spitze gelangen an die du möchtest. Auch wenn du dabei, wie du es selbst schon erkannt hast, einige Kaliber au dem Weg räumen müsst. Wenn du der Meinung bist dieser Weg nach oben führt gegen mich, wer wäre ich denn dann dir dieses Match zu verwehren. Du solltest dir es nur nicht zu leicht vorstellen. Denn das wird es mit Sicherheit nicht.

Leicht grinsend senkt Shawn Michaels sein Mikrophon, geht zwei Schritte auf Lio Rush zu und hält diesem seine freie Hand hin.

Als die legendäre Musik ertönt, die den Main Eventer Shawn Michaels ankündigt, kann sich der einstige Fan Lio Rush einen lauten Jubelschrei nicht unterdrücken und springt dabei sogar leicht in die Luft. Er ballt triumphierend eine Faust, beginnt nervös im Ring umherzugehen und lässt HBK keinen Moment aus den Augen, als dieser die Arena betritt. Sein Blick wirkt dabei wie das eines Kindes, dass seinem größten Helden gegenübersteht und im übertragenden Sinne ist es auch genau das, was hier gerade passiert.
Das 'Blackheart' hängt an den Lippen des Texaners, versucht dabei möglichst cool zu wirken, doch so wirklich gelingen will ihm das nicht und um sich nichts anmerken zu lassen, wendet er sich nun zum ersten Mal von Michaels ab. Wieder beginnt der Youngster im Ring umherzugehen, stellt sich schließlich wieder einige Schritte vor Shawn und starrt mit unsicheren Blick auf die ihm entgegengestreckte Hand. Jubel wird laut, der natürlich hauptsächlich dem Heartbreak Kid gewidmet ist und die Zuschauer erwarten jetzt, dass der junge Debütant das großzügige Angebot eines Handschlags der lebenden Legende annimmt. Scheinbar hat Rush jedoch andere Pläne, denn er lächelt breit, nickt anerkennend und macht einen Schritt nach hinten, bevor er sich mit ausladender Geste das Mikrofon vor den Mund führt.

Lio Rush:
"Wow wow wow… WOW!"

Die berühmte "Becker Faust" nachahmend, läuft der Man of the Hour einige Schritte durch den Ring, bleibt dann wieder vor seinem Idol stehen und noch immer kann er es nicht glauben, dass er tatsächlich hier vor ihm steht.

Lio Rush:
"Du begleitest mich fast schon mein ganzes Leben, dawg, und es wäre mir natürlich eine Ehre, diese Hand zu schütteln. Die Hand eines wahren Champions, eines Mannes, der immer seinen Weg gegangen ist und sich dabei von niemanden hat aufhalten lassen. The hand of a true hero, yo! Aber..."

Aber? Hat er gerade wirklich 'Aber' gesagt? Lio hat eine Chance, die wahrscheinlich nur ein Mal im Leben kommt. Eine Chance, für die er getötet hätte und er sagt tatsächlich 'Aber'?! Man kann förmlich hören, wie die Zuschauer kollektiv den Atem anhalten, denn für sie ist es das Benehmen des Youngsters an Respektlosigkeit nicht zu überbieten. Wenig verwunderlich also, dass nach dem ersten Schock Buhrufe laut werden, doch sollte das den Afroamerikaner in irgendeiner Weise beeinflussen, lässt er sich nichts anmerken. Er blickt auf seine Hand, dann auf die des Showstoppers, schließlich sieht er diesem direkt in die Augen und ein nachdenklicher Ausdruck erscheint auf dem Gesicht des 'Blackheart'.

Lio Rush:
"...vorher müssen wir noch etwas klären, was mir gerade aufgefallen ist, a'right?! Wann, sag mir wann bist Du vom Heartbreak Kid zum Heart Drops Grampa geworden, Shawn? Ehrlich Mann, ich weiß Deine Ratschläge ja zu schätzen, doch Du bist Shawn motherlovin' Michaels! Der ewige Rebell, der seinen Traum verfolgt hat und dafür sogar seinen Partner durch eine Glasscheibe geworfen hat, weil er ihn als Last angesehen hat, will mir jetzt sagen, dass ich mich nicht über meine Gegner lustig machen darf?! Ich respektiere Bray, denn jeder, der Abend für Abend hier herauskommt, um die Zuschauer zu unterhalten und dabei ihre körperliche Gesundheit riskieren, haben Respekt verdient. Nichtsdestotrotz darf ich ihn doch ein wenig aufziehen, oder nicht?! Möchte echt wissen, wer Dir den Stock so weit in Deinen Arsch geschoben hat, doch was ich weiß ist, dass es mir nicht gefällt. Was hast Du getan, wenn Dir in der Vergangenheit etwas nicht gefallen hat? Genau; Alles was nötig ist!"

Lios Stimme nimmt einen entschlosseneren Klang an, sein Gesichtsausdruck tut es ihr nach und inzwischen steht Rush direkt vor Michaels. Aufgrund der doch recht geringen Körpergröße des Youngsters bietet das einen eher amüsanten Anblick, doch auf seinem Gesicht ist keinerlei Erheiterung zu erkennen. Kam einem die Stimmung zwischen den beiden Männern eben noch ziemlich entspannt vor, hat sich das nun ins komplette Gegenteil gekehrt und Rush wirkt fast, als wolle er das vorgeschlagene Match sofort beginnen wollen. Offenbar erinnert er sich jedoch daran, dass er in wenigen Minuten bereits einen Kampf bestreiten muss und so nimmt er wieder einen Schritt Abstand vom Headliner, während er einige Male tief durchatmet.

Lio Rush:
"Aber gut,.. puh, kann auch sein, dass ich ein wenig empfindlich reagiere, aber hey, ich bin so verdammt nervös, Mann. Erstes Match beim neuen Arbeitgeber, dann meine Herausforderung an einen der größten Wrestler aller Zeiten und zu allem Überfluss wartet nachher im Hotel das neue Jurassic World Game für die Playstation auf mich. Meinen eigenen Jurassic World Park aufbauen und nachdem, was Du gerade gebrabbelt hast, passt dort wohl auch ein Heartdropsus Michaelsauris hinein, hm?! Just kiddin', bro! Also gut, dann ist es jetzt gesetzt, ja?! Nächste Woche Shawn Michaels versus Lio Rush! That´s gotta be awesome, you son of a bee!"

Kumpelhaft will Rush seinen zukünftigen Gegner auf die Schulter klopfen, doch das würde ihm dann doch ein wenig respektlos vorkommen und so hält er Shawn nun seine ausgestreckte Hand entgegen.
Ein wenig verwundert scheint Shawn Michaels schon über die Worte von Lio Rush zu sein und so zieht er ein wenig seine Augenbrauen hoch und man kann unter seinem Hut erkennen wie er ein wenig die Stirn in Falten legt.

Shawn Michaels: Du musst den Zusammenhang sehen. Ja ich habe in der Vergangenheit vieles getan was ich heute nicht mehr tun würde. Gelogen, betrogen und mich mit allen Möglichkeiten zum Sieg gekämpft. Ob sie nun fair waren oder das komplette Gegenteil davon. Und hier kommt der Zusammenhang den du sehen musst. Du kannst dein Leben lang mit dieser Herangehensweise in den Ring steigen. Du wirst deine Erfolge haben. Aber ich garantiere dir du wirst auf die Schnauze fallen. Immer und immer wieder. Irgendwann wirst du sehen, dass du mit der Zeit gehen musst und dich ihr anpassen. Wäre ich heute noch als der ewige Rebell unterwegs, Junge ich wäre abgenutzt und meine Knochen wären kaputter als jetzt noch. Mir ist es egal ob du meinen Rat annimmst oder nicht. Aber irgendwann wirst du an diesen Opa hier zurück denken und dir sagen „Verdammt Mann, er hatte recht. Und genau dann hast du zwei Option. Bleib der Rebell, flieg immer wieder aufs Maul und stoß die Hörner ab bis keine Hörner mehr vorhanden sind oder ändere dich. Auch wenn es nur ein klein wenig ist.

Während dieser kleinen Lehrstunde in Geschichte wird klar wie überzeugt Shawn Michaels von seinen Worten ist. Er scheint definitiv in Lio Rush ein Talent zu sehen. Die Frage ist ob dieser sein Talent auch nutzen kann.

Shawn Michaels: Du willst das Heartbreak Kid welches seine Partner durch Fenster geschmissen hat weil sie ihm eine Last waren. Du willst das Egozentrische Arschloch von einst haben? Oh Boy, Lio be careful what you wish for! Nächste Woche werde ich dir für einen Tag das bieten was du haben willst. Retro Shawn Michaels. Aber sage hinter her nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.

Schwungvoll wirft Shawn Michaels das Mikrophon nach hinten weg und schlägt in die Hand von Lio Rush ein. Für ein paar Sekunden wird der Händedruck gehalten ehe sich beide Hände wieder trennen. Mit einem Nicken scheint sich HBK von Rush zu verabschieden und dreht sich um. Urplötzlich fährt er herum und jagt seinen Fuß gegen das Kinn von Lio Rush – SWEET CHIN MUSIC! Er greift sich das Mikrophon welches Lio Rush hat fallen lassen und beugt sich über diesen.

Shawn Michaels: I told you! Be careful what you wish for!

Noelle Foley: "Oh du Schreck! Hoffentlich wirkt sich das nicht auf Lios Match aus!"

Byron Saxton: "Das kann durchaus passieren... Wenn Wyatt jetzt die Chance nutzt!"

Johnny Curtis: "Er wäre töricht würde er nicht...!"



MATCH 2
Single Match
Bray Wyatt vs. Lio Rush

Writer: Triple H

Das Intro des Welten Fresser erscheint auf dem riesigen Titantron und die Fans erheben sich von ihren Plätzen. Die Handy Kameras werden sofort eingeschaltet und die Halle erstrahl in einem Lichter Meer als würden abertausende von Glühwürmchen durch die Halle fliegen. Die Kameras der C2C zoomen an die gigantische Videoleinwand heran und endlich erscheint der Mann.. vor dem so viele sterbliche zittern. Ja man kann schon fast sagen dieser Bray Wyatt ist ein Mysterium. Langsam läuft er in einem dunklen Raum herum, sein Blick ist starr auf den Boden gerichtet. Nebel macht sich in diesem Raum breit und der Eater Of Worlds neigt nun seinen Kopf in die Kamera. In seiner rechten Hand hält er wie immer eine alte modrige Öllampe, Bray fängt an zu grinsen und seine verrückte Stimme erklingt

"...I´M HERE! "

Das Licht des Lebens wird mit einem Luftzug ausgeblasen. Aus den Boxen der Halle scheppert Broken Out In love heraus. Die Fans fangen nun im Takt an zuklatschen, ja diese Theme ist etwas ganz besonderes. Auf der Einzugsbühne kann man nun eine Lichtquelle erblicken, die Öl Lampe erhellt den Mann der Tausend Wahrheiten ein wenig und er schreitet nun langsam zum Ring.

Am Ring angekommen erlischt er erneut die Öllampe, somit klingt auch seine Theme synchron zu dieser Aktion aus.. Das Licht in der Halle geht wieder an und Bray steht auf der Ring Treppe und grinst wieder apathisch, vereinzelt gibt es nun Buh Rufe, Bray geht nun in den Ring und läuft dort wie ein Wild gewordener Tiger durch das Seilgeviert. Er schmeißt seinen Hut nach draußen und wartet dann ungeduldig bis sein Gegner zum Ring kommt.

~Werbung~

~25 June

Little Rock, Arkansas

The Best Superstars and Diven of the Coast 2 Coast

PRESENTS

EVERY EMPIRE FALLS III

~Werbung Ende~

Nach der Werbung steht auch schon der Gegner von Bray Wyatt im Ring, Newcomer Lio Rush wird es mit dem Eater of Worlds zu tun bekommen, er wirkt äußert motiviert und wartet nur darauf das die Ringglocke endlich ertönt.

Ding Ding Ding

Direkt stürmt Lio Rush los, wie von der Hummel gebissen rennt er allerdings in einen harten Uppercut von Wyatt, dieser schaut ein wenig verwundert nach unten wo sein Gegner liegt. Allerdings ist Rush ein Kämpfer und kommt sofort wieder auf die Beine, dies wird nur von Bray Wyatt belächelt, der ein Kräftemessen vorschlägt, Rush scheint tatsächlich zu akzeptieren, zeigt dann aber einen Kick gegen das Bein von Bray Wyatt, der davon überrascht ist aber auch hier nur grinst und sich kurz das Bein hält bevor er wieder auf Lio Rush schaut. Natürlich ist sich Bray sicher das er hier der klare Favorit ist, so verhält er sich auch. Schon fast zu lässig hebt Bray Wyatt seinen Gegner auf, schickt ihn in die Seile und hämmert ihn mit einen Crossbody Block zu Boden, direkt nimmt er Anlauf und zeigt den Running Senton hinterher, direkt das Cover.

One...Two...Th KICK OUT!

Bray Wyatt reißt die Augen auf, er kann es gar nicht glauben, er dachte dieses Match wäre schon entschieden. Nach nur wenigen Momenten beginnt der Eater of Worlds aber bereits wieder zu grinsen, sein Plan geht sehr gut auf, jetzt heißt es beenden... Wieder lässt er seinen bereits angeschlagenen Gegner auf die Beine kommt, dann setzt er den Sister Abigail an, es gibt den Kuss auf die Stirn, doch Lio kann sich aus dieser Aktion raus drehen und zeigt noch in der Drehung einen Spinning Wheel Kick, Wyatt wurde von dieser Aktion komplett überrascht und fällt nach hinten in die Ringecke, wo er erst einmal sitzen bleibt. Direkt ist Rush da, er läuft an und zeigt einen Dropkick gegen den in der Ringecke sitzenden Bray Wyatt, von 0 auf 100 ist Rush am Drücker, er hebt Wyatt in der Ringecke auf und setzt ihn auf das dritte Ringseil, direkt geht Rush nach, hebt ihn nach oben und zeigt vom dritten Ringseil einen Death Valley Driver und der hat beiden deutlich Schaden zugefügt, aber Rush schafft es relativ schnell das Cover zu zeigen.

One...Two...

Wyatt hat das Bein ins Seil gelegt und der Schiedsrichter unterbricht das Cover, doch das hat Rush nicht mitgekriegt, er springt auf und lässt sich feiern. Doch der offizielle beendet das ganze schnell und weißt ihn darauf hin, dass das Bein von Bray in den Seilen war, das sieht Rush auch und ärgert sich. Direkt rennt er auf Wyatt zu der die kurze Pause nutzen konnte, doch direkt wird Rush mit den Uranage Slam abgefangen. Trotz dieser harten Aktion braucht Wyatt einen Moment zum durchschnaufen, dieser Death Valley Driver hat Schaden angerichtet auch beim Eater of Worlds. Doch nach einigen Sekunden hat er schon wieder ein lächeln aufgesetzt, fast schon überheblich tritt er Rush gegen den Kopf, als dieser sich gerade wieder hochkämpfen möchte. Dann hebt Wyatt seinen Gegner hoch und wird von diesen mit einen harten Handkantenschlag an den Hals überrascht, direkt zeigt einen Double Underhook Facebuster und zeigt wieder einmal wie viel Kraft er hat... Er schaut auf Wyatt, dieser liegt in perfekter Position für den Dragon´s Call und der soll jetzt kommen.Dann schaut er noch ein letztes mal nach hinten, springt nach oben und zeigt den Dragons Call und der sitzt in Perfektion, direkt das Cover hinterher.

One...Two...Three

Ding Ding Ding

Here is your winner by pinfall: LIO RUSH!

Er hat es tatsächlich geschafft und Bray Wyatt besiegen können, er rutscht direkt runter von ihm und lässt sich feiern, das ist natürlich ein bedeutender Sieg für ihn. Bray Wyatt ist ein großer und gefährlicher Name umso wichtiger ist dieser Triumph für Lio Rush, von dem wir sicher noch einiges hören werden.



Noelle Foley: "Ein gelungenes Debut! Beileibe kein einfaches!"

Byron Saxton: "Dennoch muss Lio aufpassen nicht ins Fadenkreuz von Wyatt zu gelangen!"

Johnny Curtis: "Sowas kann man nie wissen...!"



Die Kameras schalten wieder in die Halle, wo auch direkt der Titantron anspringt und ein weiterer neuer Theme abgespielt wird.



Es ist von niemand geringeren als den Big Dawg Roman Reigns, welcher auch direkt unter gespaltener Zuschauerstimmung auf der Stage erscheint. Die eine Hälfte der Fans hier aus Cedar Rapids buhn ihn lauthals aus während es jedoch auch einige Zuschauer gibt, welche sich entweder komplett zurück halten oder ihn sogar zuyubeln. Er selbst jedoch ist wie fast immer eher pikiert und schaut mit grimmigen Blicken durch die Halle bevor er sich in seine typische Supermanpose verfrachtet und mit einen aufspringenden Schlag in die Luft nach vorne schnellt um sich auf den Weg in Richtung Ring zu begeben. Dort angekommen erklimmt er diesen natürlich sofort, ehe er sich ein Mic in die Hand drücken lässt um zu den ihn doch zum Großteil weniger gute Laune entgegenbringenden Zuschauern zu reden.

Roman Reigns: "Ich werde euch nicht anlügen und direkt zur Sache kommen, das war ein verdammt harter Kampf letzte Woche gegen Edge. Der Junge hat wirklich ein paar harte Tricks auf Lager, dagegen kommt man nur schwer an. Aber nichtsdestotrotz ist es mir scheiß egal mit was für Tricks du ankommst Edge, ich schlage jeden nieder der es wagt mir im Weg zu stehen. Letzte Woche magst du zwar gewonnen haben indem du mit irgendwelchen kryptischen Botschaften das Match unterbrochen und meine Aufmerksamkeit entrissen hast aber ich sage es dir jetzt...
Mir scheis egal mit was für miesen Tricks du versuchst in meinen Kopf zu kommen, du schaffst es nicht kapiert? Du bist nicht in der Lage dazu mich von meinen Weg herunterzustoßen Edge. Du kannst meinen Fokus nicht mit solchen lächerlichen Taschenspielertricks von dir abwenden. Ich habe einen Spear mit deinen Namen drauf, gegen welcher deiner aussieht wie wenn ein 3-jähriger Knirps dich mit einem Dreirad anfährt und ich werde erst Ruhe geben wenn ich dir damit sämtliche Rippen in deinen alten gebrechlichen schwachen Körper gebrochen habe. Believe that Edge! "

Mit kämpferischen Blicken tritt Reigns einige Schritte zum Seil des Ringes um nun genau in Richtung Stage zu sprechen.

Roman Reigns: "Du willst mit purer Zerstörung und mit übertriebenen Training an die Spitze dieser Companie kommen? Nun, ich muss ja ehrlich sagen deine Art erinnert mich ein ganz kleinen wenig an mich selbst damals mit meinen Brüdern. Wir sind auch wann immer wir es wollten erschienen und haben unsere Opfer so hart vermöbelt wie es nur ging, aber genau das ist auch der Grund weshalb ich ein wahrer Profi darin bin Edge. Und im Gegensatz zu dir waren wir wenigstens nicht so feige und haben uns hinter irgendwelchen miesen Taschenspielertricks versteckt um ein Ausgangsloses Match noch zu gewinnen. "

Ohne sich zu bewegen blickt Reigns kurz nach unten auf die Matte, ehe er seine Faust hebt und dieser mehrere Blicke schenkt. Im Anschluss streckt er sie ebenfalls zusammen mit seinen Blicken erneut in Richtung Stage und redet weiter ins Nichts.

Roman Reigns:
"Wir...
Nein...
Ich...
Ich bin im Gegensatz zu dir ein Kämpfer Edge. Ich kämpfe Woche für Woche jedesmal aufs Neue während du dich hier nur zu deinem Matches herschleppst und dich danach sofort wieder ins Hotel fahren lässt, wo du dir mit deinen Geld, was du hier verdienst, dich mit teuren Champagner überschütten lässt. Kurz mal durch irgendwelche Tricks ein Match gewinnen und danach 7 Tage sich die Kante geben. Soviel zum Thema Training huh? Sogar mit diesen kaputten Arm, den ich durch dich erhalten habe, bin ich trotzdem letzte Woche gegen dich in den Ring gestiegen und wärst du nicht mit deinen kryptischen Botschaften gekommen wäre es ein eindeutiger Sieg für mich gewesen. Aber nochmal Edge schaffst du das nicht."

Absolut abgeneigt und mit giftigen kampfeslustigen Blick zur Stage gerichtet rennt Reigns an den Seilen im Ring ruckartig auf und ab während er sich bereit macht seine heutige Kampfansage in Richtung des Rated R Superstars zu rufen.

Roman Reigns: "Das was du die ganze Zeit versuchst den Leuten weis zu machen setze ich in die Tat um ohne es sagen zu müssen. Hunde die bellen beißen nicht Edge. Aber ich bin nicht hier um zu Bellen. Nein, ich bin hier um dich in Stücke zu zerfleischen also Komm schon alter Mann. Ich habe keine Angst vor dir. Du gegen mich. Ein letztes Mal. Nochmal lasse ich mich definitiv nicht von irgendwelchen sinnlosen Bildern von dir ablenken. aber wieso warten? Wir brauchen nicht bis Every Empire Falls zu warten. Lass es uns doch gleich hier ein für alle Male zuende bringen Edge. Cmon du Schwächling, du gegen mich, 1v1, LOS!"

Wild entschlossen wartet der Juggernaut auf irgendeine Reaktion. Doch kommen tut nichts. Weder erscheint der Ultimate Opportunist auf der Stage, noch meldet er sich irgendwie per Bild auf den Titantron. Nein, es ist einfach nur alles so ruhig wie vorher und das einsigste was zu hören ist sind die lauten Schreie der Zuschauer. Doch direkt in dem Moment, in welchen Reigns wieder mit einen leicht gekränkten Grinsen das Mic anhebt, blitzt doch noch plötzlich das Titantron auf und erneut, wie auch schon in den letzten Wochen so oft, kann man ganz leise eine Art Kurbel drehen hören.



Es ist quasi dasselbe Bild, welches wir bereits letzte Woche zu sehen bekommen haben, nur dass es dieses Mal eine Art altes Holzhaus zeigt. Reigns muss trotz leichter Enttäuschung lachend seinen Kopf wieder senken, ehe er versucht auf diese Antwort seiner Aussagen zu reagieren.

Roman Reigns: "Das ist es schon wieder. Das ist genau der Mist, von dem ich die ganze Zeit geredet habe Edge. Große Klappe und einfach nichts dahinter. Was ist jetzt? Willst du, dass ich dich suchen komme? Sollen wir eine große tolle Schnitzeljagd spielen damit ich dich in deiner abgefranzten Waldhütte finden kann? Oder was sollen diese eigenartigen Botschaften von dir bedeuten? Da kann man wieder sehen, dass du einfach nur ein Scheiß gibst für diese Liga. Zuerst so sagen „Buhuhuuu ich trainiere jeden Tag zu Tote um hier der Beste zu werden“ und dann nicht nur so selten wie nur möglich hier erscheinen, sondern dich auch noch in irgendwelchen Waldresistenzen verstecken um ja keinen Stress mit irgendwen zu bekommen, damit du ihn noch ungestört von hinten krankenhausreif schlagen kannst. Das liebe Leute. Das ist Edge. Aber ich stehe im Gegensatz zu dir Scheiser jeden verdammten Tag hier im Ring und gebe jeden verdammten Tag mein Bestes. "

Und da bemerkt man plötzlich, wenn auch nur ganz schwach, dass es im Kopf des Samoaners Klick machte und ihn scheinbar eine gute Idee gekommen ist.

Roman Reigns: "Weist du was? Gestalten wir die Sache doch ein wenig lukrativer und gerne auch fairer Edge. Wir beide. Du gegen mich, bei Every Empire Falls nächste Woche. In einen 2 out of 3 Falls Match. Alle deine miesen Tricks sind dir erlaubt nur wird es dir nichts bringen. Einmal magst du mich vielleicht noch hereinlegen oder ablenken können, aber ein zweites Mal in ein und denselben Match? Vergiss es Junge. Dieses Match kann quasi nur von mir gewonnen werden, wenn du dich wieder so verhältst wie letzte Woche. Aber falls du es doch schaffst mich 2 Mal hereinzulegen, was nicht nur äußerst unwahrscheinlich, sondern vielmehr unmöglich ist, dann verdienst du dir, wenn auch unverdient, meinen Respekt. Dann sehe ich ein, dass du der Bessere von uns beiden bist, ob es nun so ist oder nicht. Da diese Situation jedoch sowieso nie zu Stande kommen wird, kann ich mir schon einmal überlegen, mit welchen deiner kaputten Knochen ich wie den Ringboden schmücke. And Edge...
You can Believe that 2! "

Verbissen wirft Reigns weiterhin einen langen innigen Blick mit seinen dunklen Bernsteinbraunen Augen in Richtung Stage, wo sich aber weiterhin nichts regt. Es ist schon fast vergleichbar mit einer typischen Reigns VS Lesnar Fehde, welche man schon einige Male innerhalb der letzten paar Jahre in anderen Companies beobachten konnte. Denn genauso wenig wie Lesnar scheint sich Edge heute hier bei Coast 2 Coast live in Cedar Rapids zu zeigen. Da bleibt nur zu hoffen, dass entweder er von dieser Idee zufrieden gestellt wird oder dass das Office es als gute Matchansetzung für das PPV nächste Woche in Little Rock sieht. Mit diesen fragenden Gedanken fadet das Bild jedoch wieder heraus und wechselt direkt zur nächsten Begebenheit, welche wir Backstage zu sehen bekommen können.

Noelle Foley: "Hmm.. ob wirklich Edge hinter all diesen Nachrichten steckt? Irgendwie bezweifle ich das..."

Byron Saxton: "Man weiß nie was in einem Kopf alles so vorgehen kann, Noelle!"

Johnny Curtis: "Ausnahmsweise hat Byron mal Recht... Was ist wenn Edge in Wirklichkeit ein total kranker Mistkerl ist?"




An dieser Stelle der heutigen Show schalten wir in den Backstagebereich. Zu sehen ist JoJo, die zusammen mit dem Rainmaker Kazuchika Okada vor einem Flachbildfernseher steht. Im Laufe der vergangenen Woche wurde bekanntgegeben, dass Okada beim kommenden Pay Per View "every Empire falls" sein großes Comeback Match bestreiten wird, nachdem er von seinen Ärzten, überraschenderweise, eine frühzeitige Freigabe für den Ring bekommen hat.

JoJo: "Okada-San, vielen Dank für deine Zeit. Wenn ich richtig informiert bin, werden wir nun jeden Augenblick erfahren gegen wen Du bei every Empire falls antreten wirst."

Nickend legt Okada den Kopf in den Nacken und legt ein kleines Lächeln auf. Er hatte viel zu lange auf diese Freigabe gewartet.. und nun ist es soweit! Nächste Woche schon!

KAZUCHIKA OKADA » "Vielen Dank, JoJo. Ja, es ist richtig. Bei every Empire falls werde ich zurück in den Ring treten und damit meine c2c Karriere wiederaufnehmen. Ich wurde bereits in exklusiven Pressekonferenzen befragt, die bis dato ein Embargo erdulden mussten. Doch nun möchte ich diese Neuigkeiten mit der Wrestling Welt teilen. Bitte.."

Der großgewachsene Japaner verweist mit seiner Hand auf den Fernseher hinter ihm und JoJo und dort wird ein Video abgespielt.



Zufrieden lacht Okada auf. Man sieht ihm den Stolz in den Augen förmlich an, die Vorfreude darauf, seine Rechnung mit der Viper zu begleichen.

JoJo: "Randy Orton?!"

KAZUCHIKA OKADA » "Randy Orton. Für diejenigen die es vergessen haben oder coast 2 coast noch nicht solange verfolgen, möchte ich euch erklären wieso Orton der einzige Gegner ist, der hierfür in Frage kommt. Mein letztes Match mit Coast 2 Coast Wrestling bestritt ich am 13. März 2017 in Everett Washington gegen jenen Randy Orton. Es sollte das letzte Match für eine lange Zeit sein. Ich trat ausgelaugt und erschöpft in dieses Match, besessen davon, Amerika meinen Stempel aufzudrücken. Ein törichter Gedanke. Ich war nicht vorbereitet darauf, was Randy Orton ist. Randy Orton ist kein Wrestler. Er ist kein Mensch. Er ist eine Schlange. Ein tödliches Raubtier. Und ich stolperte direkt in die Falle des Raubtieres."

Seine Fehler anerkennend sieht Okada an die Decke. Er sieht alles noch vor sich, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt.

KAZUCHIKA OKADA » "Es war meine eigene Schuld. Ich habe keine Erinnerungen mehr daran, was nach dem Start des Matches passiert ist, aber zum Glück gibt es Aufzeichnungen von der Show. Und ich habe mir angesehen, was Orton alles mit mir angestellt hat. Wieder. Und wieder. Er ließ jede seiner diabolischen Fantasien an mir aus und quittierte das alles, trotz dem Bitten und Betteln von Shane McMahon, mit seinem gefürchteten Punt Kick gegen meinen Schädel. Es hieß ich würde nie wieder antreten können. Es hieß ich hatte Glück gehabt nicht im Rollstuhl gelandet zu sein.. in mir ist eine Wut und ein Hass, die ich nur schwer unterdrücken kann. Und bei c2c every Empire falls werde ich all diese Gefühle rauslassen und damit hinter mir lassen können. Randy Orton wird sich mit dem Rainmaker konfrontiert sehen. Einem Mann, der eineinhalb Jahre dafür gekämpft hat, wieder in den Ring steigen zu dürfen. Er hat mir Jahre meiner Karriere genommen, meiner Familie und meinen Freunden soviel Leid zugefügt mit dem was er getan hat. Aber nächste Woche bekommt er endlich seine verdiente Strafe."

Die hübsche JoJo sieht Okada mit großen, verstehenden Augen an. Sie kann sein Leid nachvollziehen und scheint aufrichtig erfreut zu sein, dass er wieder in den Ring steigen kann.

JoJo: "Du hast also vor Randy Orton fertigzumachen?"

Mahnend hebt Okada den Finger und hält ihn schmunzelnd vor JoJos Gesicht.

KAZUCHIKA OKADA » "Nein. Denn der Unterschied zwischen Randy Orton dem Rainmaker Kazuchika Okada ist, dass ich sehr wohl ein Mensch bin. Ein Mann mit Ehre. Ich werde ihm nicht mehr tun als nötig ist, um ihn zu besiegen. Ich schlage meine Kämpfe fair und ehrenvoll und genau so fair und ehrenvoll werde ich Randy Orton schlagen. Und das wird ihm mehr Schmerzen als jeder Tritt und jeder Schlag den ich ihm geben könnte. Vielen Dank, JoJo."

Lächelnd schütteln Okada und JoJo die Hände.

JoJo: "Vielen Dank, Okada-San. Zurück zum Kommentatorenteam!"

Gesagt, getan! Der Titantron färbt sich schwarz.

Noelle Foley: "Randy Orton wird also Okadas erster Gegner? Nicht gerad ein einfaches Los!"

Byron Saxton: "Hoffentlich mutet er sich da nicht zuviel zu.. Ob Kairi damit so einverstanden ist?"

Johnny Curtis: "Als ob sie da Mitspracherecht hätte..."



Die Stimmung in der Halle ist gut als der Dead-Ruf von Bray Wyatt ertönt und wie üblich gehen die Lichter sofort aus und das einzige Licht in der Halle ist der Titantron auf dem ein Grinsender Bray Wyatt erscheint hinter ihm steht der Schrein von Abigail den er gebaut hat dann beginnt er zu sprechen

Bray: Woche für Woche höre ich wie ihr über Abigail lacht die andern Wrestler sagen das sie ein Hirngespenst ist aber nächste Woche wird nur Abigail lachen wenn ihr ihre Existenz nicht mehr in Frage stellen könnt .

Was Wyatt damit meint weiß niemand genau. In dem Raum scheint weiter niemand zu sein oder doch? Leise Schritte nähern sich Bray Wyatt. Leicht in der Dunkelheit verborgen erscheint eine rote Silhouette die heute schon mal auf dem Titantron zu sehen war. Die Kamera schwenkt leicht um. Suicide bewegt sich recht nah an den Schrein heran und mit einer argwöhnisch erscheinenden Bewegung scheint er diesen zu Mustern.

Suicide: "Wir alle brauchen etwas was uns in dieser Welt am Leben hält, nicht wahr Bray?"

Mit den roten Handschuhen scheint er über den Schrein zu streicheln. Als wolle er "Abigail" versuchen zu spüren.

Suicide: "Abigail..."

Murmelt der maskierte Mann mit seiner tiefen bedrohlich erscheinenden Stimme.

Suicide:" Die Frage die sich stellt, Bray. Ist sie Teil deiner Zerstörung oder ist sie die, die dich ins Licht führt wenn du auf dunklen Pfaden wandelst? In dir steckt eine große Dunkelheit..."

Der maskierte scheint sich bereits ein Bild über den c2c Superstar gemacht zu haben. Während Suicide redet läuft er langsam vor dem Schrein auf und ab.

Suicide: "Mein Pfad der Zerstörung und der Trieb nach Rache führte mich in diese Liga. Nun muss ich meinen Drang nach Zerstörung nicht mehr auf mich selbst richten. Der Dark Savior ist hier..."

Suicide wendet seinen Blick vom Schrein kaum ab. Das sieht auch Wyatt der Suicide anschaut .

Bray: Spürst du die Aura die Macht die von ihr kommt siehst du den Pfad der Rettung den sie weist ?

Wyatt spricht noch verwirrender als schaut kurz zum Schrein und dann wieder zu Suicide .

Bray: Du ein Mann der innerlich Tod war aber nochmal gerettet würde weiß wie es sich anfühlt zu Fallen

Suicide ist noch immer nur halbseitig zu Bray gewendet er scheint nicht das Bedürfnis haben ihn anzuschauen während sie sich "unterhalten". Eine düstere Atmosphäre umgibt diese Begegnung.

Suicide: "Der Tod ist ein ewiger Begleiter. Genau wie die Dunkelheit die mich umgibt. Ich kann den dunklen Pfad den ich eingeschlagen habe nicht mehr verlassen. Dort ist kein Licht am Ende des Tunnels. Nur Finsternis.
Es gibt keine Rettung für den Dark Savior. Dafür wandelt er schon zu lange durch die Dunkelheit. Die Rettung ist für andere bestimmt."

Sowohl Suicide als auch Wyatt sprechen komplett in Rätseln, scheinen einander aber zu verstehen. Auch wenn das Gespräch oft einem Monolog gleicht. Bray schaut weiterhin Suicide an ein Mann der anscheinend in einer genau so Dunkle Welt lebt wie Wyatt

Bray: Du und ich wissen das das Ende der Welt wie die Menschheit sie kennt auf sie zurast und nur Abigail drauf vorbeitet ist

Die Kerzen auf Abigails Schrein beginnen zu flackern als würde ein Windstoß durch den Raum gehen. Auf ein mal erlischt das Licht der Kerzen die diese Szene beleuchtet haben und die beiden Männer verschwinden in der Dunkelheit.

Noelle Foley: "Ob sich diese beiden verbünden..? Sie wirken fast gleichgesinnt.."

Byron Saxton: "Ich habe keinerlei Ahnung.. Sie scheinen mehr zu wissen wie wir!"

Johnny Curtis: "Ach! Alles nur Hokus Pokus!"




Ein weiteres Mal an diesem Abend bekommen die Zuschauer ein unscharfes Bild geboten. Auch dieses Mal spielt jemand an den Einstellungen herum und zoomt für einen Augenblick an eine Wand. Ein sehr spannend, fast schon atemberaubendes Bild - nicht. Weitere Sekunden verstreichen. Dann endlich - ein klares Bild! Man sieht - oh, Wunder - den Backstage Bereich der C2C. Ein langer Gang, unspektakulär und trotzdem wächst die Spannung.

DASHWOOD: »Dafür, dass du dich früher als Paparazzo bezeichnet hast, bist du ganz schön aus der Übung, hm? So ein Ding zu bedienen ist vielleicht nicht mehr deine Kragenweite?«

Wieder ist es das Gesicht von Tenille Dashwood, welches als Erstes auftaucht, kaum dass die Übertragung dieser merkwürdigen Kameraführung an Stabilität gewonnen hat. Auch jetzt noch steckt die Dame aus Australiern in ihrem Ringgear, während ihre Sonnenbrille mittlerweile auf ihre Nase gewandert ist. Tenille schüttelt den Kopf leicht und wendet sich von der Kamera ab. Ihr Blick geht in die Ferne, während sie einen Arm vor die Brust hebt und anfängt ihre Schultermuskulatur zu dehnen.

UNKNOWN: »Der Spruch trifft ins Leere, Tenille. Das ganze Business ist nicht mehr meine Kragenweite.. und genau deswegen stehe ich wieder hinter der Kamera. Na, gut.. es gibt da noch andere Gründe.. aber genug von mir. Wie fühlst du dich vor deinem Match? Es sind nur noch wenige Augenbli-- ups, sorry.«

Ruckartig ist der Kopf der Dunkelhaarigen wieder zur Kamera gewandert. Ihre Augen kann man nicht sehen und trotzdem kann man regelrecht spüren wie ein Sperr durch eben dieses gejagt wird. Miss Dashwood scheint nicht begeistert zu sein.. und doch entspannt sie sich wieder. Sie atmet schwer aus und lässt ihren Arm wieder sinken, nur um mit dem Anderen weiter zu machen. Ein leichtes Kopfschütteln begleitet ihre Worte.

DASHWOOD: »Ich kann nicht glauben, dass ich dieser Matchart zugestimmt habe. Tag Team. Es gibt so wenige Möglichkeiten den Ausgang selbst beeinflussen zu können. Viel zu viele Varianten in denen nicht ich als Sieger dastehen könnte, sondern Jemand anderem das Scheinwerferlicht gebühren könnte. Nicht.. gerade eine schöne Vorstellung und trotzdem.. reizt es mich. Es reizt mich mit Bianca in den Ring zu steigen.«

?: Und mich reizt es, erneut gegen dich in den Ring zu steigen.

Nanu, was ist das? Da wagt es doch jemand Tenille Dashwood und ihren noch nicht sichtbaren Begleiter zu stören. Schließlich ist das hier keine von der c2c in Auftrag gegebende Bildübertragung. Da kann man schon von "Frevel" sprechen. Wie auch immer...Tenillie dürfte über diese Störung zunächst nicht sehr begeistert sein. Wohlmöglich ändert sich die Einstellung, wenn sie sieht, wer sich zu ihr gesellt...Toni Storm! Ausgerechnet die junge Frau, gegen die sie letzte Woche einen Sieg verbuchen konnte. Heute stehen sie sich ein weiteres Mal gegenüber...nun mit Partnerinnen! Toni ist aber nicht hier, um sich über ihre Niederlage zu beschweren oder Tenille zu drohen. Nein, sie lächelt freundlich und wirkt fast sogar ein wenig verschüchtert. Kein Wunder...immerhin sieht Toni in Dashwood ein Vorbild für sich selbst.

Toni Storm: Hey...letzte Woche nach unserem Match konnte ich leider nicht mehr reden. Deswegen wollte ich die Gelegenheit nun ergreifen. Es war mir eine große Freude...und auch Ehre, dass ich gegen dich kämpfen durfte. Und ich freue mich sehr auf das heutige Match. Viel Glück dabei...

Ohne böse Absicht streckt die blonde Australierin ihrer Landsfrau die rechte Hand hin. Begeisterung sieht anders aus. Tenille lässt beide Arme wieder sinken und dreht sich zu der jungen Frau, die sich zu ihnen gesellt hat. Fast schon irritiert schaut die Ältere auf die Hand, die ihr entgegen gehalten wird.

DASHWOOD: »Sehr gewagt deiner Kontrahentin Glück zu wünschen. Eine neue Strategie? Hoffst du mich dadurch aus dem Konzept zu bringen? Glück ist das Letzte worauf man sich in einem Match verlassen sollte.«

Wiederholt sie und schüttelt den Kopf leicht. Sie machte keine Anstalten nach der Hand zu greifen, die ihr entgegen gehalten wird. Dafür schnellt auf einmal eine Männerhand ins Bild und erwidert den Handschlag. Der Kameramann scheint sich genötigt gefühlt zu haben die Unhöflichkeit seiner heutigen Begleitung selbst auszugleichen.

UNKNOWN: »Toni, es ist mir eine Freude dich persönlich zu treffen. Shelley - Alex Shelley.«

Vermutungen, die bereits durch die Köpfe vieler Fans gerauscht sind, haben nun endlich eine verbale Bestätigung. Der Mann hinter der Kamera - der Mann, der Tenille begleitet und filmt, ist kein geringerer als der selbst ernannte Paparazzo des Wrestlingbusiness. Dieser grinste Toni breit an, was aber nur diese selbst erkennen kann. Es ist eine dumme Angewohnheit von Wrestlern, dass man den Kameramännern nicht unbedingt immer die Aufmerksamkeit schenkt, die sie vielleicht verdienen würden. Meistens agieren sie unauffällig im Hintergrund. Daher hat Toni auch nicht wirklich darauf geachtet, wie Tenille da gerade filmt. Erst als sich Alex Shelley offiziell vorstellt, geht der jungen Frau ein Licht auf. Überrascht hebt sie ihren rechten Zeigefinger und zeigt damit immer wieder auf den Paparazzo...

Toni Storm: Alex fuckin' Shelley? OH MEIN GOTT...wie toll! Boah, ich habe dich früher geliebt...vor allem im Team mit Chris Sabin. Wie geht's ihm denn? Habt ihr noch Kontakt? Und wie geht's dir? Bist du noch aktiv, wrestlest du noch? Hab schon lang nicht mehr gehört?

Typisch Toni! Kaum trifft sie jemanden Neuen, den sie mag oder bewundert, fängt sie an zu plappern und löchert mit Fragen. Das führt sogar dazu, dass sie für einen Moment Dashwood ausblendet, die ja noch neben ihr steht. Eben diese Frau verschränkt die Arme vor der Brust und erinnert beinahe an ein bockiges Kind. Man blendet sie gerade aus? Sieht ganz danach aus.

SHELLEY: »Yes, Miss Storm! Alex fuckin' Shelley himself! Ich bin genauso wenig Geschichte wie die Motorcity Machine Guns. Sabin hat noch andere Verpflichtungen, aber klar haben wir noch Kontakt. BFF und so. Hrm... deine anderen Fragen sind gar nicht so leicht zu beantworten..«

Ein leises 'Hrm' verdeutlicht, dass The Next nachdenkt und dabei eine furchtbar ernste Miene zieht. Tenille atmet tief durch und tritt direkt ins Bild. Für einen Augenblick kann man das hübsche Gesicht der Dunkelhaarigen aus nächster Nähe betrachten. Dann ist Shelley jedoch bereits - erschrocken - einen Schritt nach hinten getreten.

DASHWOOD: »Come on, Alex! Hier spielt die Musik. Augen auf mich und nicht die Frau, die mir unterlegen war. Deine Zeit im Ring ist abgelaufen, Alex und ihre wird es auch sein, sobald Bianca und ich mit ihr fertig sind. Danach könnt ihr gemeinsam eure Wunden lecken und euch darüber austauschen wie es sich anfühlt zu verlieren, während Andere auf eure Kosten noch weiter nach oben steigen.«

Toni Storm: Bitte was?

Toni reibt sich ihre Ohren, als würde sie vermuten, sie habe sich nur verhört. Hatte hier ihr die Frau die kalte Schulter gezeigt, die sie Vorbild ansieht? Warum das? Storm wollte doch nur freundlich sein und auf Dashwood zugehen. Jetzt steht sie wie ein begossener Pudel zwischen Shelley und Tenille. Die Hände stemmt sie in die Hüften und verzieht ihr Gesicht zu einer fragenden Miene.

Toni Storm: Aber Tenille, ich wollte doch nur nett sein und mich dafür bedanken, was du all die Jahre für mich bedeutet hast. Kein Grund hier garstig zu werden...fuck, das kam jetzt unerwartet...

Traurig schüttelt die Gold Coast Princess ihren Kopf. So hatte sie es sich nicht vorgestellt. Am liebsten würde sie wortlos und enttäuscht davon schleichen...doch sie bleibt und hat noch eine Antwort parat...

Toni Storm: Und überhaupt...ich glaube nicht, dass sich heute das Ergebnis von letzter Woche wiederholen wird. Ich denke eher, dass Dakota und ich euch heute gepflegt in den Arsch treten werden...Team Kickass....BAAAAMM!

Kurz hebt Tenille ihre Augenbrauen und scheint über den Dank zu stutzen. Was sie Toni all die Jahre bedeutet hat? Ist diese Frau wirklich das junge Mädchen von damals? Schnell verdrängt die ältere Australierin den Gedanken und schenkt ihrer heutigen Gegnerin stattdessen ein süffisantes Lächeln.

DASHWOOD: »Spätestens im Ring wirst du erkennen, dass ihr Zwei kaum. eine Chance haben werdet.. aber viel Glück bei dem Versuch.«

Dashwood dreht sich um und schein die Szene verlassen zu wollen. Shelley tritt etwas näher an Toni, weshalb man eine Nahaufnahme ihres Gesichts zu sehen bekommt.

SHELLEY: »Nimm's dir nicht zu Herzen. Hast dich letzte Woche verdammt gut geschlagen. Ein Grund warum sie so pissed ist. Sie hat dich unterschätzt.. aber pssst!«

Diese kleine Aufmunterung tut definitiv gut. Es ist immer schmerzhaft, von einer Person, die man bewundert, die kalte Schulter gezeigt zu bekommen. Zum Glück ist wenigstens noch Shelley dabei, der ausgleichend wirkt. Dankbar lächelt Toni ihm zu...

Toni Storm: Danke Alex...vielleicht hat sie auch einfach nur einen schlechten Tag! Naja, schön, dass du auch dabei bist...wir sehen uns, ja?

Eine verbale Antwort ist nicht zu vernehmen, aber da Toni zufrieden grinst ist davon auszugehen, dass Alex ihr zumindest zugenickt hat. Damit ist auch genug...Shelley schaltet die Kamera aus und damit wird der Bildschirm kurz schwarz.

Noelle Foley: "Oh Gott! Ich liebe Alex Shelley! Wie toll ist das denn?!"

Byron Saxton: "Momentan scheint er aber nur ein Laufbursche für Dashwood zu sein. Wer weiß das die Zukunft ihm aber noch bringt!"

Johnny Curtis: "Er sollte sich mehr auf... 'andere' Körperpartien spezialisieren..!"



MATCH 3
Tag Team Match
Dakota Kai & Toni Storm vs. Tenille Dashwood & Bianca Belair

Writer: Elias

Ding Ding Ding

Byron Saxton: Und damit geht das einzige Damen Match des Abends los.

Noelle Foley: Dafür sehen wir aber auch gleich vier Damen die in diesem Match im Team gegeneinander antreten. Und alle vier sind definitiv mit Talent im Ring gesegnet.

Auf der einen Seite beginnt Tenille Dashwood während auf der anderen Seite Toni Storm beginnt, welche sich jedoch noch kurz mit Dakota Kai bespricht. Das Match ist jedoch frei gegeben und das weiß auch Tenille Dashwood. Ohne abzuwarten nähert sie sich Toni Storm und greift der Dame welche sie in der letzten Woche besiegt hat in die Haare. Im nächsten Moment reißt sie die junge Australierin brutal zu Boden – Hair-Pull Snapmare! Während Dashwood grinsend über Storm steht, „kommentiert“ Dakota Kai diese Aktion mit Protest auf dem Apron. Dies wird von Dashwood jedoch mit einer flüchtigen Handbewegung abgewiesen. Bianca Belair verzieht während dieser Aktion seine Miene, scheint aber auch nicht wirklich begeistert über diese Aktion zu sein.

Johnny Curtis: Ich bin mal gespannt ob das Verhalten von Tenille Dashwood im Match zu Spannungen zwischen Belair und ihr führt.

Das ist nicht nur er. Tenille bleibt jetzt aber zunächst am Drücker, zerrt Toni an den Haaren wieder in den Stand und rammt ihr mehrfach hinter einander den Ellenbogen ins Gesicht. Storm wird in die Seile gedrängt, bekommt dort zunächst das Knie ihrer Gegnerin in den Magen und wird dann aus selbigen heraus gezogen – Whip In! Die junge Australierin fliegt in die Seile und federt wieder hinaus. Dashwood erwartet sie und duckt sich ab. Storm riecht den Braten, stoppt ab und lässt einen gewaltigen Tritt gegen den Oberkörper ihrer Gegnerin folgen. Diese taumelt nach hinten in die Seile und sieht sich direkt wieder mit Storm konfrontiert. Jedoch ist es Dashwood welche als erstes reagieren kann in dem sie Toni Storm tief in die Knie springt – Low Dropkick! Schnell ist Tenille wieder auf den Beinen, holt kurz Anlauf und jagt dann einen saftigen Tritt gegen die Brust ihrer knienden Gegnerin – Soccer Kick!

Byron Saxton: Und Tenille Dashwood hier mit dem ersten Wechsel zu Bianca Belair. Fast so als wolle sie sagen: „Zeig mir was du kannst.“

Könnte man so interpretieren, muss man aber nicht. Bianca geht in den Ring und die EST packt Toni Storm am Kopf um diese wieder auf die Beine zu ziehen. Storm reagiert in dem sie die Hände der EST weg schlägt und zu einem ordentlichen Schlag ausholt. Die Frau aus Knoxville schafft es jedoch ihre Arme zum Schutz hoch zu ziehen und so prallt dieser Schlag quasi ab. Im nächsten Moment drückt sich Belair vor der Matte ab, liegt quer in der Luft und jagt die Sohlen ihrer Füße gegen den Oberkörper von Toni Storm – Dropkick! Von dieser Aktion getroffen fliegt Storm nach hinten und landet in der Ecke von Tenille Dashwood und Bianca Belair. Letztere nähert sich sofort Toni Storm und deckt diese mit Schlägen ein, ehe sie auf ihrem Hosenboden landet. Der Referee schreitet ein und verweist Belair der Ecke. Zudem gibt es noch eine kleine Predigt über die Auslegung der Regeln. Und diese nutzt Tenille Dashwood für ihre ganz eigene Auslegung der Regeln in dem sie ihren Fuß an der Kehle von Storm ansetzt und diese beginnt zu würgen.

Noelle Foley: Man könnte fast meinen das dies gewollte Teamarbeit ist. Aber wenn man sich Bianca anschaut scheint die damit gar nicht einverstanden zu sein.

So scheint es auch. Belair will sich am Referee vorbei schieben um wieder zu Toni Storm zu gelangen und in diesem Atemzug auch die fiese Aktion von Tenille Dashwood zu beenden. Dies lässt der Referee jedoch erst wenige Sekunden später zu als er seine Predigt beendet hat. Zu diesem Zeitpunkt tut Tenille Dashwood natürlich als wäre nichts gewesen. Bianca greift Toni und zieht diese wieder in den Stand. Anschließend präsentiert die EST uns ihre Stärke in dem sie die junge Australierin über ihren Kopf aushebt. Eine Gorilla Press ist dies. Toni Storm wehrt sich allerdings dagegen auf die Matte geschleudert zu werden und verlagert geschickt ihr Gewicht. Dadurch schafft sie es hinter Belair in den Stand zu kommen. Blitzschnell umgreift Toni Storm den Magen ihrer Gegnerin und hebelt sie aus – German Suplex! Beide liegen nun schwer atmend auf der Matte. Sowohl Tenille Dashwood als auch Dakota Kai strecken ihre Hände aus und versuchen ihren jeweiligen Partner zum Wechsel aufzufordern. Langsam kriecht Toni Storm in ihre Ecke während sich Bianca Belair an den Seilen wieder in den Stand zieht.

Johnny Curtis: Da ist der dringend benötigte Wechsel von Toni Storm zu Dakota Kai!

Ebenso wird auf der anderen Seite gewechselt, nachdem Bianca Belair auffällt das sie den Wechsel ihrer Gegner nicht verhindern kann. Dakota Kai greift jetzt also das erste mal ins Match ein. Und wie sie dies tut! Mit mehrfachen Shoot Kicks empfängt sie Tenille Dashwood und lässt dieser zunächst gar keine Chance. Dakota Kai macht ihrem Spitznamen als Kapitän von Team Kick hier alle Ehre. Von diesen harten Tritten wird Tenille Dashwood in eine der Ringecken getrieben. Die Frau aus Neuseeland geht kurz auf Abstand und nimmt dann Anlauf. Aus dem Sprint heraus reißt sie ihr Bein hoch und drückt den Fuß in das Gesicht von Tenille Dashwood – Kaio-Kick! Hart getroffen schwankt Dashwood nach vorne und fällt auf die Matte. Dakota nutzt die Chance sofort für ein Cover.

OOOOOOOOOOONE.............TWOOOOOOOOOOO...........NOO BIANCA BELAIR MAKES THE SAVE!

Noelle Foley: Wie Bianca Belair bereits im Vorfeld zu verstehen gegeben hat. Für eine Partnerin in einem Match gibt sie alles.

Die EST greift ein. Jedoch nicht auf gewohntem Wege sondern in dem sie ihre Partnerin für dieses Match an ihren Füßen aus dem Ring zieht. Dies verägert Dakota Kai und ruft Toni Storm auf dem Plan welche bereits wieder auf den Füßen ist. Sie stürmt an Kai vorbei und springt zwischen dem oberen und mittleren Seil hindurch nach draußen – Tope Suicida! Jedoch trifft sie nur Bianca Belair da Tenille Dashwood ausweichen kann. Eben jene Dashwood wartet auf den perfekten Moment der gekommen ist als Storm wieder auf den Beinen ist und sich zu ihr umdreht. Gekonnt nagelt sie ihren Fuß ins das Gesicht der Dame über die sie in der letzten Woche erfolgreich gewesen ist – SPOTLIGHT! Gelungene Aktion. Zufrieden dreht sie sich um und bekommt einen wuchtigen Kick von Dakota Kai ab, welche sich auf dem Apron eingefunden hat und ihr gegen den oberen Brustbereich tritt – Apron Kick! Alle vier Kontrahenten sind nun außerhalb des Ringes, auch wenn Toni Storm und Bianca Belair auf dem Boden liegen, weswegen der Referee auch damit beginnt mit dem auszählen von Dakota Kai und Tenille Dashwood anzufangen.

OOOOONE.......TWOOOOOOOO.........

Dakota Kai kann die Gunst der Stunde nutzen und dominiert mit harten Tritten, wie sie selbige auch schon im Ring gezeigt hat, Tenille Dashwood außerhalb des Ringes. Nach einem harten Tritt hängt die Australierin an der Barrikade.

THREEEEEEEEE...........FOUUUUUUUUR..............FIIIIIIIIVEEEEEEEEEE.........

Dakota Kai nimmt Anlauf und jagt auf Dashwood zu. Sie fährt ihr Bein aus und jagt dieses auf ihre Gegnerin zu – Facewash! No! Die Australierin kann sich ducken und so geht dieser Tritt ins leere. Dashwood packt sich den Kopf ihrer Gegnerin und knallt diesen auf die Absperrung.

SIIIIIIIIIIIIIIX...............SEEEEEEEEEEEVEEEEEEEEEN.............

Tenille Dashwood möchte zurück in den Ring. Doch von der Seite nähert sich Toni Storm, welcher wieder mehr oder weniger gut auf den Beinen ist, von welcher sie in den Clinch gezwungen wird. Währenddessen hängt Dakota Kai noch über der Absperrung.

EEEEEEIIIIIIIIGHT..............NIIIIIIIIIIIIIIIIINEEEEEEEEEEE............

Die beiden Australierinnen preschen aufeinander zu und fahren jeweils einen Arm aus. Gegenseitig reißen sie sich zu Boden – Double Clothesline! Dakota Kai ist wieder bei sich und möchte sich in letzter Sekunde in den Ring retten. Doch was ist das?

Byron Saxton: Bianca Belair kann Dakota Kai am Fuß zu fassen kriegen und hindert sie so daran wieder in den Ring zu kommen. Was den Sieg bedeuten würde. Ist denn das zu fassen!

TEEEEEEEEEEEEEEN!

Ladies and Gentleman, this match ends in a: DOUBLE COUNTOUT!!

Byron Saxton: "Ich fass es nicht! Das hätte der Sieg sein können für Toni und Dakota!"

Noelle Foley: "Tja.. Belair hat mitgedacht! Ihr war klar das sie es nicht in den Ring schaffen würde!"

Johnny Curtis: "Also hat die Dakota von selbigem abgehalten - Schlau!"



Das Bild wechselt und ein kleiner Einspieler, erkennbar an dem “Earlier this day“ Schriftzug am linken Bildschirmrand, wird eingeblendet. Lange brauchen wir nicht, um diese neue Umgebung zu erkunden…es ist ein Fitness- und Kraftraum, vermutlich der im U.S. Cellular Center. Hier können die ganzen Wrestler und sonstige Angestellten der c2c sich vor und während der Show aufwärmen und auspowern. Aktuell ist nicht viel los…die Kamera schwenkt ein wenig lustlos hin und her, bis sie dann doch jemand einfängt. Ein Mann sitzt gerade auf der Schulterpresse und spult sein Programm ab. Er ist mitten drin…der Schweiß tropft ihm aus allen Poren und sein graues Trainings Shirt ist so ziemlich komplett durchnässt. Man sieht ihm an, wie sehr er sich gerade quält…aber genau das will er auch. Er, mit Namen Dash Wilder, sieht dabei stur gerade aus und will einfach nur für sich sein. Dieser Wunsch bleibt ihm nicht lange gewährt! Der Asheviller ist nicht der Einzige, der sich aktuell hier aufhält. Eine seiner Kolleginnen ist ebenfalls anwesend. Diese hat Dash erspäht und geht zögerlich auf ihn zu. Stumm sieht sie ihm zu und wartet, bis er absetzt. Wilder beugt sich schwer atmend nach vorne. Mit seinen Händen greift er nach einem roten Handtuch, das vor ihm liegt, und wischt sich damit das Gesicht ein wenig ab. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er beobachtet wird…

Dash Wilder: Willst du an das Gerät? Ich würde nochmal einen kurzen Satz machen, dann bin ich fertig…ok?

?: Nein, nein…das ist es nicht…

Die Frau setzt sich neben Dash auf eine Trainingsbank. Auch sie hat sichtbar schon trainiert, was man am verschwitzten, pinken Top erkennt. Die blonden Haare sind zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, wobei ihr einzelne Strähnen an der Stirn kleben.

?: Hey Dash…ich bin Candice LeRae! Tut mir leid, wenn ich dich so anspreche…aber ich würde gerne mit dir über etwas reden, wenn es in Ordnung ist!

Candice LeRae…natürlich kennt Dash sie. Nur waren sie sich bisher noch nie begegnet…und der Top Guy fragt sich nun, was sie von ihm will. Ein einfaches Kennenlernen wird es wohl eher nicht sein. Interessiert dreht sich der Asheviller in ihre Richtung und vergisst dabei, dass er eigentlich noch nicht fertig trainiert hatte.

Dash Wilder: Ich weiß, wer du bist, Candice. Freut mich! Das kann dann nicht warten? Hm, na gut, was solls…also, was kann ich für dich tun?

Die Canadian Goddess lächelt ihren Gesprächspartner kurz an und zeigt diesem so ihre Dankbarkeit, dass er sich die Zeit für sie nimmt. Das war der einfache Teil…schwierig wird es jetzt…immerhin dürfte die Sache für Wilder mehr als delikat sein und Candice weiß nicht, wie sie es genau ansprechen soll und wie Dash darauf reagieren wird. Aber sie macht es einfach…

Candice LeRae: Gut, ich komme gleich zum Punkt! Du kennst ja Jon Moxley und Mary Dobson und kannst mir sicher…

Dash Wilder: Nein…nein…nein! Sorry, das Thema fange ich erst gar nicht an! Ich habe Sarah und Dean gekannt…mit diesen Irren, die nun in ihren Körpern herumlaufen, habe ich nichts zu tun…

Ein unangenehmer Schauer rutscht dem Top Guy über den Rücken, als Candice die beiden Namen anspricht, denen Dash am liebsten zur Zeit aus dem Weg gehen würde. Gerade eine Begegnung mit Mary Dobson, mit deren Alter Ego Sarah Bridges Dash so eine innige Freundschaft geführt hatte, würde Dash ziemlich fertig machen. Daher zeigt er Candice sofort die ablehnende Schulter und steht vom Trainingsgerät auf. LeRae ist zunächst verdutzt, da sie so schnell nicht damit gerechnet hat…aber sie versucht Dash schnell zum Bleiben zu bewegen.

Candice LeRae: Warte, warte…ich weiß, dass du eine Vergangenheit mit Sarah Bridges hast. Und ich kann mir kaum vorstellen, wie schmerzlich es für dich sein muss, sie so zu sehen. Aber vielleicht hast du ja mitbekommen, dass ich die letzten Wochen ein paar Mal an Mary geraten bin und…naja, sie hat mir eine Seite an mir gezeigt, die mir so gar nicht behagt.

Das Gesicht von Mrs Wrestling verfinstert sich nach dieser Aussage. In den letzten Wochen war LeRae für ihre Verhältnisse recht aggressiv zu Werke gegangen, woran Dobson nicht unschuldig war. Gerade in der letzten Show war LeRae auf Mary losgegangen und hatte sich physisch gegen diese gewehrt. Dash dreht sich linksseitig zu ihr herum und hört Candice zu.

Candice LeRae: Ich weiß nicht, was genau mit da geritten hat…aber ich weiß nur eins…ich werde dagegen ankämpfen! Ich werde mir Mary vorknöpfen und die ganze Sache beenden, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann. Aber da brauch ich deine Hilfe! Von den aktuell noch anwesenden Leuten in der c2c bist du wohl der, der Sarah am nahsten stand. Vielleicht hat sie ja etwas über Mary gesagt…mögliche Schwachstellen? Möglichkeiten, wie man sie überlisten kann? Irgendetwas?

Sorgenvoll, ja fast schon ängstlich, bittet Candice den Asheviller um ein paar Tipps. Der versteht sie…an ihrer Stelle hätte er wohl auch sich selbst aufgesucht. Da klammert man sich an jeden Strohhalm, den man nur finden kann. Dash plustert seine Backen auf und stößt die gesammelte Luft wieder ruckartig aus. Eigentlich will er sich da raushalten…aber irgendwie auch nicht. Immerhin bedeutet Sarah ihm noch was…und Mary zu bekämpfen könnte dazu führen, Sarah wiederzubekommen. Möglich wäre es…obwohl Wilder, wenn er ehrlich ist, nicht zuviel Vertrauen in die kleine Blondine setzen möchte.

Dash Wilder: Candice, hör zu…natürlich hat Sarah mit mir über ihren inneren Dämon geredet. Aber das war es auch schon…sie wollte nie ins Detail gehen und ich habe sie nie bedrängt mir mehr zu verraten. Es tut mir leid…aber ich kann dir nicht helfen!

Gespickt mit schlechtem Gewissen lächelt Wilder die Frau an und hebt die Schultern. Die Kanadierin zeigt sich etwas enttäuscht…sie hatte sich mehr erhofft. An sich ändert es aber nicht viel an ihrem Vorhaben…wenn sie sich mit einer Teufelin wie Mary Dobson anlegt, dann muss sie es zur Not auch alleine schaffen.

Candice LeRae: Gut, schade…trotzdem könntest du mir helfen! Wenn Mary dich sieht…vielleicht sieht dich ja auch Sarah wieder? Das könnte helfen Dobson zu brechen…und Sarah zurückzuholen. Wäre das nicht was?

Natürlich wäre das toll…Dash denkt daran, wie schön es wäre, mal wieder mit Bridges reden zu können. Für einen Moment legt sich ein glückliches Grinsen auf seine Lippen…schnell erkaltet dies aber wieder. Mit traurigen Augen sieht er wieder zu LeRae und schüttelt nur sein Haupt.

Dash Wilder: Natürlich wäre es schön. Aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll. Candice, ich habe keinerlei Ahnung von solch eine Materie. Zudem hätte ich Sorge, mal wieder etwas kaputt zu machen. Ich habe so viele Fehler gemacht, die mir viele Freundschaften gekostet haben. Damit soll Schluss sein! Heute Abend trete ich mit Neville gegen Maxwell Jacob Feinstein und Cody Rhodes an. Darauf will ich mich jetzt konzentrieren…darauf und auf nichts anderes! Und wenn ich dir einen Tipp geben darf…schau lieber zu, dass du dich in Zukunft von ihr fernhälst. Sorry…aber ich muss dann weiter…

Der Asheville nickt der Kanadierin kurz zu, schnappt sich sein Handtuch und verschwindet schließlich aus dem Bild. Die Blondine richtet sich wieder auf und ruft Wilder noch etwas hinterher…

Candice LeRae: Ok, dann geh! Aber ich sag dir eins…ich werde vor Mary nicht zurückstecken…ich werde sie bekämpfen! Ja, weißt du, was ich mache? Ich verlange ein Match gegen sie…nächste Woche beim Special…one on one! Dobson hat genug Unheil angerichtet…das endet!

Wilder wird das nicht mehr gehört haben…oder er will es nicht mehr hören! Candice sieht ihm noch kurz nach, bevor sie wütend auf die Bank schlägt. Es ärgert sie, dass Wilder ihr scheinbar nicht zutraut, sich mit Dobson messen zu können. Ihm wird sie es zeigen…so wie sie es allen zeigen wird! Damit verschwindet dann auch LeRae wieder und die Übertragung endet.

Noelle Foley: "Ich kann Dash so sehr verstehen.. Er will mit dem Thema so wenig wie möglich zu tun haben!"

Byron Saxton: "Leider Gottes ist er aber mittendrin wenn er Neville als Kamerad hat.."

Johnny Curtis: ".. und Candice wohl bald auch wenn sie sich mit Mary anlegen will!"



Soeben wurde ein weiteres Match des heutigen Abends beendet und mit Freude können sich die Fans auf das nächste einstellen. Bevor dies jedoch passiert, sehen die Fans auf dem Titantron etwas anderes - eine Uhr. Diese steht genau auf 20:30 - also Abends. Als die Kamera ein wenig auszoomt erkennt man eine bekannte Umgebung die die Fans am früheren Abend schon gesehen haben - ein Hotelzimmer. DIe Koffer stehen noch am selben Ort wo sie Neville abgestellt hat und nur da zurechtgemachte Bett verweist darauf das hier schon etwas passiert sein kann. Gerade eben tritt Neville aus dem Badezimmer heraus. Mit einem Handtuch versucht er die nassen Haare halbwegs trocken zu bekommen, während der Rest des Körpers mit einem normalen Shirt und einer Shorts bedeckt wurde. Sein Ausdruck wirkt irgendwo ermüdet, was auf einen harten Tag schließen lässt. Mit einem kleinen Gähnen legt er das Handtuch beiseite und setzt sich auf das Bett. Im Nebenzimmer vernimmt er ein paar leise Geräusche, was ihn lächeln lässt. Anscheinend hat Rosemary die Faszination eines Fernsehers entdeckt. Fremde Stimmen, die aus dem Gerät zu kommen scheinen, dringen nur vereinzelt an die Ohren der Fans.

Mit einem leichten Seufzen, lässt sich der World Heavyweight Champion nach hinten auf die weiche Matratze fallen und kriecht nach oben wo sich das Kissen befindet. Er gähnt noch einmal aus, ehe seine Augen regelrecht zufallen. Neville steht kurz davor ins Land der Träume abzudriften, als ein markerschütternder Schrei ihn von diesem Vorhaben abhält. Abrupt spritzt Neville kerzengerade im Bett auf und sieht mit großen Augen zur Tür. Als ein erneuter Schrei zu hören ist, gepaart mit einem Klirren, hechtet der Brite vom Bett zu der Tür, die beide Zimmer voneinander trennt und reißt diese auf. Allerdings ist das Szenario nicht halb so schlimm wie er es wohl vor dem geistigen Auge hatte..

Sonderlich erbaulich sieht es aber auch nicht aus. Offensichtlich hat Rosemary den Plasmafernseher kurzerhand von Wand gerissen. Zerstört liegt das teure Gerät zu ihren Füßen. Rosie schaut mit erzürnten Gesichtsausdruck darauf hinab. Dann wendet sie sich Neville zu, als dieser gerade durch die Tür tritt.

[Rosemary: Der Plappermann da drin hat ganz garstige Sachen zu uns gesagt!

Anklagend deutet sie auf den zerstörten Fernseher. Jetzt weicht ihre Verärgerung plötzlich Neugierde.

[Rosemary: Aber er scheint jetzt nicht mehr da zu sein. Wie ist er überhaupt in den Flimmerkasten hineingekommen? Und wo ist er jetzt hin?

Sie beugt sich zum Fernsehgerät herunter und hebt es vorsichtig an. Außer einem zerschmetterten schwarzen Bildschirm ist, zu ihrer offensichtlichen Verwunderung, nichts zu sehen.

[Rosemary: Und wo sind die ganzen anderen Leute hin, mit denen wir uns unterhalten wollten? Eine Frau wollte uns nettes Kitzelwasser schenken, hat es aber gar nicht gemacht.

Offensichtlich hat Rosie Werbung gesehen und ist nun gründlich verwirrt.

Mit weit aufgerissenen Augen sieht sich Neville in der Verwüstung um, die Rosie zustande gebracht hat. Irgendwie beunruhigt es ihn das die Kanadierin den Plasma Fernseher beinahe mit Leichtigkeit von der Wand gerissen und derartig zertrümmert hat. Eine kleine Nebelschwade steigt aus der Stelle heraus, wo sich jetzt nur einzelne Kabelabrisse befinden. Auch das Gerät qualmt und versprüht kleine Funken. Das wird eine ganze Stange Geld kosten - und eine plausible Ausrede! Der Brite schlägt die Hand vors Gesicht und reibt sich über die Stirn. Was zum Teufel sagt er jetzt bloß? Langsamen Schrittes geht er auf Rosie zu, beachtet das er keierlei Kontakt mit den Elektrogeräten hat. Eine Hand legt er ihr auf die Schulter, während er etwas in die Hocke geht.

~Neville~
"Das.. war alles nicht echt, Rosie. Also doch schon - aber alles was dieser Bildschirm zeigt ist visuell und nicht real.. Es gibt also keinen Grund zur Panik.."

Wahrscheinlich hat Rosemary bei dem 'bösen Mann' irgendeinen Film gesehen der einen Kriminellen beinhaltete. Neville wird hier mehr und mehr bewusst das die 'Erziehung' von Rosemary ein ganzes Stück Arbeit mit sich bringen wird. Die Gepflogenheiten unter den Menschen und auch der Alltag mit den elektronischen Medien wird ihm einiges abverlangen. Jeder andere hätte es jetzt schon aufgegeben, doch langsam erhebt sich Neville und zieht Rosemary mit sich.

~Neville~
"Bevor du das nächste mal einen Ferseher aus der Wand reisst, solltest du mich besser zuerst fragen ob du was zu befürchten hast.."

Die Worte kommen mit einer gewissen Strenge über die Lippen des Briten. Den Schaden auf seinem Rücken zu bezahlen wird selbst als World Heavyweight Champion eines globalen Unternehmens kein Zuckerschlecken - ganz zu schweigen von dem Gespräch mit den Hotelangestellten, denen er das Szenario erklären muss. Dennoch scheint sein Entschluss für heute festzustehen.

~Neville~
"Ich glaube es ist besser wenn du die erste Nacht bei mir verbringst.."

Es ist offenkundig, dass Rosie nicht ganz versteht, was genau an den Leuten im Fernseher nicht echt gewesen sein soll. Skeptisch blickt sie vom TV Gerät zu Neville und wieder zurück. Als er ihr vorschlägt, heute bei ihm zu schlafen, sieht sie ihn fragend an.

[Rosemary: Bei dir schlafen, in dem Zimmer drüben? Wir haben noch nie mit jemand anders zusammen geschlafen.

Das ganze Konzept erscheint ihr offensichtlich recht kurios.

[Rosemary: Zumindest nicht mit jemandem, der noch am Leben war. Manchmal haben wir uns in Särgen verkrochen und bei den Stinkemännern geschlafen, aber die waren schon kalt und tot, deshalb fanden sie’s nicht schlimm.

Die Beiläufigkeit mit der sie das erzählt erinnert jeden daran, wie anders Rosies Leben bisher war. Unschlüssig kaut sie auf ihrer Unterlippe herum.

[Rosemary: Dürfen wir die weiche Decke mitnehmen? Sie hat sich nett angefühlt, deshalb würden wir gern drauf schlafen. Und hast du drüben auch ein Zimmer mit Spritzewasser?

Der misstrauische Blick scheint Neville klar zu machen wie viel er mittlerweile Vater und wie wenig er Mann geworden ist.. Ein Urinstinkt von Rosemary ermahnt sie zur Vorsicht und damit hat sie vollkommen Recht. Neville hat diesen Entschluss so direkt ausgesprochen als wäre Rosie wirklich so etwas wie eine Tochter, die er die Nacht über im Auge behalten muss ob sie auch ganz sicher schläft. Ein wenig über sich selbst seufzend kratzt sich Neville am Hinterkopf.

~Neville~
"Natürlich darfst du.. Das sollte das kleinere Problem sein!"

Das größere wird es wohl Rosie genau im Auge zu behalten die ganze Nacht über und gleichzeitig selbst ein Auge zuzumachen. Vorsichtig greift der Brite an die Schulter der Death Dealerin ehe er in die Richtung zeigt wo die Tür die beiden Zimmer trennt.

~Neville~
"Du musst natürlich nicht. Schließlich bietet mir das Zimmer auch noch eine Couch.."

Wo er Recht hat. Rosemary geht dann in die Richtung des anderen Zimmers, während Neville zu einem kleinen Telefon an der Wand greift. Schließlich muss er diesen kleinen 'Unfall' trotz allem dem Hotelpersonal melden.

~Neville~
"Hallo..? Mr.Satterley hier.. Ich habe einen Schaden zu melden. Meine... Begleitung hat sich ein wenig vor dem lauten Fernseher erschreckt und hat ihn versehentlich aus der Wand gerissen.. Das wäre nett - danke.."

Neville hängt das Telefon zurück an die Wand und man erkennt an seinem Gesichtsausdruck das das wohl die dümmste Lüge war die er je erzählt hat. Versehentlich aus der Wand gerissen? Das Personal denkt garantiert er ist nicht mehr ganz richtig in der Birne. Trotzdem scheinen sie so freundlich gewesen zu sein das sie sich das 'Werk' Rosies ansehen werden. Diese liegt fast schon unschuldig auf dem Bett - das Gesicht und die Nase in der weichen Decke vergraben. Ihre Augen sind geschlossen.. Schläft sie etwa? Es scheint fast so, denn kein Mucks kommt aus ihrem Mund. Vielleicht mutet der Brite ihr wirklich zuviel zu? Mit einem weiteren Seufzer lässt sich der Engländer auf einen Stuhl Nähe des Bettes nieder, während sein Blick auf Rosie ruht.

~Neville~
"Du wirst mir einige Nerven kosten.. Aber ich glaube es wird sich lohnen!"

Noelle Foley: "... Ich glaube da hat Neville massiv Recht.."

Byron Saxton: "Er wollte es so.. Nun muss er schauen wie es weitergeht..!"

Johnny Curtis: "Ich sag ja - der Typ bringts nicht!"



Die zahlreichen Fans von c2c-Wrestling im U.S. Cellular Center haben heute Abend bereits eine Reihe von hochkarätigen Matches zu Gesicht bekommen. Vor wenigen Minuten ist das Aufeinandertreffen zwischen Jon Moxley und dem amtierenden Westcoast Champion Pete Dunne in die Geschichtsbücher eingegangen. Entsprechend aufgewühlt sind die Fans in den Reihen. Da ist es nicht gerade förderlich, wie auch in der Woche zuvor, dass in der gesamten Arena in diesem Moment erneut die Lichter ausgehen. Ein weiteres Mal gibt es eine Mischung aus erschrockenen Schreien und freudig erregten Schreien in der Dunkelheit, ehe auf dem Titan Tron ein Video Licht in die Dunkelheit bringt. Ein bereits bekanntes Video.



Direkt im Anschluss an das kurze Video hinterlässt der Titan Tron zum Video ergänzend folgende Nachricht.



Noelle Foley: "EC3 wird uns bald beehren!"

Byron Saxton: "Naja.. ob das so eine Ehre wird?"

Johnny Curtis: "Cretin! Das ist ein Goldjunge...! Der perfekte Gegner für diesen Zwerg Neville!"



CO-MAINEVENT
Single Match
Pete Dunne vs. Jon Moxley

Writer: Triple H

Das aufgeregte Treiben wird schlagartig unterbrochen von einem Lichtwechsel. Das helle Scheinwerferlicht weicht einem weinroten Schein, der die Ankunft des nächsten Superstars ankündigt. Als der dreiäugige Bär dann über den Titantron zuckt und die markanten Synthesizer aus den Boxen dröhnen, wissen die c2c-Fans worauf sie sich gefasst machen müssen und nehmen schon mal die Finger in die Münder, damit das Pfeifkonzert beginnen kann.

can you hear the silence?--------------------------------------------
can you see the dark?
-------------------------------------------- can you fix the broken?

CAN YOU FEEL MY HEART?



Mit dem druckvollen Breakdown von "Can you feel my heart?" der brittischen Band "Bring me the Horizon" kommt auch schon der nächste Kontrahent auf die Rampe gestampft. In seinem dunkelroten Einteiler, der von dem selben Bären geschmückt wie er auf dem Titantron zu sehen war, und seinen schwarzen Lederstiefeln erkennen die Fans ihn sofort: Es ist das Bruiserweight Pete Dunne. Der blutjunge Brite hat jede Faser seines Körpers angespannt und präsentiert sich aufbrüllend dem buhenden Publikum. Wie immer, wenn er sich zu sehen gibt, zeigt seine Miene die perfekte Mischung aus Konzentration und Wahnsinn um ein gutes Match abzuliefern. Die Fans hingegen sehen in Pete jedoch nichts worauf man sich freuen sollte, egal was er im Ring abliefert. Sie geben ihm lediglich so viel Heat wie irgend möglich. Aber das ist wahrscheinlich genau der Antrieb, den Dunne braucht. Genüsslich lässt er seinen Blick durch die ihn hassende und ihm verhasste Menge schweifen. Seine rechte Faust hebt er dabei empor, hält sie sich provokant an den Kiefer und fletscht die Zähne um seinen schwarzen Mundschutz zu präsentieren. Dann reißt er die Faust in die Höhe und liefert einen wilden Lufthieb ab. Diese markante Geste könnte einiges an Pops auslösen, hätte er doch bloß Fans. Wie ein hungriges Tier stampft er dann breitbeinig die Stage hinab, den Ring immer im Blick und die Hände wie Krallen angespannt an der Seite seines Körpers umherschwingend.



Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Birmingham, England... weighing in at 205 pounds.. PETE DUNNE!"

Am Ring angekommen, rollt sich Dunne schnell über den Apron hinein in den Squared Circle. Elegant steht er direkt aus dem Rollen heraus wieder auf und positioniert sich in einer Ringecke. Die Fans lassen das Bruiserweight weiter merken was sie von ihm halten, doch dies scheint er komplett ausgeblendet zu haben im Moment als er den Ring betreten hat. Man kann über die Person Pete Dunne sagen was man möchte, doch als Sportler ist kaum einer ambitionierter und profesioneller als er. Seine Augen sind scharf, blicken fokussiert im Ring umher. Mit ein paar festen Rucken testet er die Spannung auf den Ringseilen – Er ist bereit sich zu stellen, zu kämpfen und sich zu beweisen. Der Ring ist seine Heimat und er ist bereit sein Revier um jeden Preis zu verteidigen.

HEAR ME NOW

Dieser simple Schriftzug ist das Einzige, was die in Dunkelheit verhüllte Arena auf dem Titantron erhellt. Für einige Sekunden passiert auch nicht viel, ehe dann eine Theme durch die Boxen knallt, die noch sehr frisch ist. Mit einsetzen des Titantrons erkennt man aber schnell, um wen es sich handelt und die Fans haben keine positiven Reaktionen für diesen guten Mann übrig.



Melissa Santos: ""Introducing first.../And his opponent... from Cincinnati Ohio, weighing 225 pounds - the lunatic fringe, JONNNNNNNN MOXLEYYYYYYYY!!""

Sofort hallen laute Buhrufe durch die Arena, nachdem Melissa Santos den Namen von Jon Moxley genannt hatte. Dieser hat es schnell geschafft, nahezu jeden Fan gegen sich aufzubringen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seiner besseren Hälfte, Mary Dobson. Und auch hier weiß er, wie er die Fans bis ans Äußere reizen kann, denn er lässt sich alle Zeit der Welt, bevor er sich auf der Stage zeigt. Schließlich kommt er dann langsam und mit einem Blick im Gesicht hinter dem Vorhang hervor, wo man mit Fug und Recht froh sein kann, das Blicke nicht töten können.



Auch der weitere Weg zum Ring weiß er für sich zu nutzen. Der ein oder andere Fan bekommt nicht gerade die freundlichsten Worte zu hören, wenn er sich nicht gerade auf sich selber konzentriert. Dennoch genießt er es, die Fans zu provozieren. Um den Ring zu betreten nutzt er erst gar nicht die Treppe, er entscheidet sich für die „coolere“ Lösung, in diesen hinein zu rutschen. Weiter mit Buhrufen seitens der Fans bedacht geht er nun ein paar Schritte im Ring auf und ab, dabei immer wieder dieser finstere Blick aufgelegt. Schließlich gesellt er sich in eine der Ringecken und wartet darauf, das der Gong den Weg frei macht.

Ding Ding Ding

Direkt geht Jon auf seinen Gegner los, immer wieder bewegt sich der Oberkörper nach rechts und links fast so als ob er taumeln würde, aber das ist nun mal Jon Moxley komplett unberechenbar und gefährlich. Direkt beginnt in der Ringecke des Champions ein verbissener Brawl zwischen den beiden, die Schläge von Mox wirken wild und unkontrolliert aber sie sind ziemlich wirkungsvoll, auch Pete Dunne kann immer wieder harte Hiebe zeigen und mit einigen Uppercuts kann er sich einen Vorteil verschaffen und seinen Gegner von sich fern halten. Nach einen weiteren Uppercut fällt Mox durch das zweite Seil nach draußen, kann sich aber im letzten Moment im Seil fest halten und federt zurück, er setzt die Clothesline an aber genau damit hat Dunne gerechnet, dieser taucht ab und setzt einen Neckbreaker gegen seinen Gegner an, direkt hakt er das Bein ein und zeigt ein Cover.

One...Kick Out

Das war natürlich zu früh, das wusste auch Pete Dunne der sich nicht sonderlich darüber aufregt. Langsam kommt der Bruiserweight wieder auf die Beine ohne dabei seinen Gegner aus den Augen zu lassen, er hebt ihn hoch und klemmt ihn sich zwischen die Beine, direkt hebt ihn hoch und will die Jacknife Powerbomb zeigen, allerdings kann sich Mox mit einigen Schlägen befreien und kontert in einen X-Factor. Direkt gibt es einige Holy Shit rufe, dieser Move kam aus einer beachtlichen Höhe, das wissen auch die Fans. Natürlich ist Mox direkt oben auf, er steigt auf das dritte Ringseil und winkt seinen Gegner auf die Beine, dann springt Jon direkt los und zeigt den Flying Elbow gegen Dunne der langsam wieder auf die Beine kam. Direkt schlägt sich Mox zweimal selber die Flache Hand gegen die Wange, dann stürmt er los und zeigt ein Running Knee gegen Dunne er sich nur langsam erheben konnte. Das sind jetzt die Momente die Mox liebt, wenn er seinen Gegner da hat wo er ihn möchte. Wieder wackelt der Oberkörper ein wenig hin und her, er fixiert seinen Gegner richtig, gerade als Dunne wieder auf die Knie kommt, macht Mox mit seinen Fingern die Pistole in Richtung des Champions und drückt ab. Wieder rennt er mit dem Running Knee auf Pete zu, doch diesmal kann er kontern und lässt Mox mit dem Knie voraus in die Ringecke stürmen, das ist natürlich eine Schmerzhafte Aktion. Der Champion setzt direkt mit einen Shoulder Tackle in die Kniekehle des gerade angeschlagenen Beines nach und bringt Mox so zu fall, Dunne nutzt den Moment und rollt sich aus den Ring. Er schnappt sich das Bein des verrückten und hämmert es gegen den Ringpfosten und das sind wahnsinnige Schmerzen, man hört Mox schreien. Erneut schnappt sich Dunne das Bein seines Gegners, doch bevor er es diesmal gegen den Ringpfosten schlagen kann, zieht Mox das Bein an und befördert Dunne so gegen den Ringpfosten der davon komplett überrascht wurde. Im Ring kämpft sich Mox langsam wieder auf die Beine und hämmert mit der eigenen Faust gegen das angeschlagene Bein, um wieder ein Gefühl darin zu kriegen. Während Dunne außerhalb des Ringes immer noch am Boden liegt, er hält sich das Gesicht diese Aktion war natürlich Brutal. Kurz schaut Jon nach draußen, dann zu den Fans, er zuckt mit den Schultern und geht auf das dritte Ringseil, wieder springt er mit dem Elbow auf Pete Dunne und trifft ihn in Perfektion, kommt dabei aber natürlich auf dem angeschlagenen Bein auf, daher muss er direkt zu Boden und schreit erneut vor Schmerzen, da hat Dunne ganze arbeit geleistet. Trotzdem ist es Mox der zu erst wieder steht und rollt seinen Gegner in den Ring, direkt das Cover.

One...Two...Kick Out

Das war knapp, sehr zum Ärger von Mox der natürlich gehofft hat, das es jetzt vorbei ist. Aber nicht mit dem Bruiserweight, der jetzt sogar zum erstaunen von Jon Moxley als erstes wieder auf die Beine kommt, er sieht alles andere als glücklich aus. Er packt sich den noch knienden Jon Moxley und beginnt auf ihn einzuschlagen, nach einen Dropkick fällt Mox scheinbar erneut durchs zweite Seil, kann sich aber erneut abfangen und federt mit einer Clothesline raus und diesmal erwischt er Dunne, der sich in der Luft überschlägt. Dass ist ein munteres hin und her hier, Moxley ist jetzt natürlich oben auf und schaut direkt wieder auf seinen Gegner der einfach nicht liegen bleiben möchte, wieder gibt es harte tritte und Schläge gegen den Oberkörper von Dunne, dann setzt Mox einen harten DDT an und der kommt durch. Jetzt reicht es Mox scheinbar und er will das Match beenden, wieder kommt die Pistole mit den Fingern und sie bedeutet das Ende für Pete Dunne. Dieser taumelt durch den Ring und läuft direkt in den Ansatz zum Dirty Deeds, aber Dunne kann sich raus drehen und hat seinen Gegner wie aus dem nichts im Ansatz zum Bitter End. Er zeigt den Bitter End und der sitzt in Perfektion, das lockere Cover hinterher.
One...Two...Three

Ding Ding Ding

Here is your winner by pinfall: PETE DUNNE!

Der Champion hat es geschafft und konnte sich gegen den gefährlichen Jon Moxley durchsetzen, ein Sieg den ihn vielleicht manche nicht zugetraut hätten, aber wieder einmal hat der Bruiserweight allen bewiesen das er zur Elite der Liga gehört, er ist nicht umsonst der Westcoast Champion. Nachdem er seinen Titel gereicht kriegt, verlässt er triumphierend die Halle, während Mox nur langsam wieder zu sich kommt und kapiert was hier gerade passiert ist.



Noelle Foley: "Kein gutes Omen für Moxley.. Aber naja.. Ich mag beide nicht - von daher!"

Byron Saxton: "Seht euch Moxley an.. Der Junge platzt gleich vor Wut!"

Johnny Curtis: "Wir wissen ja wo er es rauslassen wird...!"



Es ist ein Tag wie jeder andere im Hauptquartier von coast 2 coast Wrestling. Hier werden die täglichen Angelegenheiten der Firma geregelt, Meetings abgehalten und Verträge unterschrieben. Eigentlich recht langweilig, doch für Shane McMahon der absolut perfekte Platz innerhalb der Company. Schon vor einiger Zeit hatte er die Handlungsmacht vor Ort auf Kurt Angle übertragen, der bislang einen guten Job geleistet hat. Gar nicht mal so einfach wenn man als Autorität für dunkle Mächte, arrogante "Superstars", boshafte Gangs und absolute Divas fungieren muss. Zufrieden darüber eben dieses nicht mehr tun zu müssen, lehnt sich McMahon in seinem Sessel leicht zurück und seufzt.

Des einen Hölle ist des anderen Himmel und des einen Langeweile ist des anderen Paradies. Umgeben von Akten und Zetteln im höchsten Stock des Hochhauses fühlt sich Shane O' Mac pudelwohl. Ein paar Sonnenstrahlen scheinen noch zwischen den Jalousien in sein Büro, doch der Tag neigt sich dem Ende zu, der Himmel ist längst orange. Da brutzelt es ihm plötzlich den Deckenfluter durch, der in der Ecke des Büros steht. Mit einem leisen "Klirr" zerspringt die Glühbirne und der Raum ist mit einem Mal ein ganzes Stück dunkler, allerdings noch hell genug um sich bestens zurechtzufinden. Shane steht auf und sieht nach was da passiert ist.

Shane ist schon lange nicht mehr alleine in diesem Büro. Eine dunkle Präsenz hat sich Zutritt verschafft und ihn im Stillen beobachtet. Hat sich an seiner Sicherheit gelabt, an seiner Freude über den baldigen Feierabend, nur um all dies bald zerspringen zu lassen – so, wie die Glühbirne, dessen winzige Scherben sich auf dem Boden verteilt haben. Und natürlich weckt genau das Shanes Interesse, seine Neugierde… sein Mut, der ihm so manches Mal schon zum Verhängnis geworden ist.
Aber was soll ihm in dieser sicheren Umgebung auch schon passieren? Hier ist doch niemand, der ihm ans Leder will oder gewillt ist, ihn in eine Hütte im Wald zu verschleppen. Und selbst wenn, es gibt ja auch noch die netten Männer von der Sicherheit. Aus seiner Vergangenheit muss er gelernt haben, oder nicht? Oder hat er die letzten Shows vielleicht gar nicht aktiv verfolgt? Vergräbt er sich zu sehr in Akten, Zetteln und wichtigen Meetings? Vertrödelt er seine Stunden lieber mit seiner Familie, als mit der Arbeit? So muss dann wohl Verdrängung aussehen.

Catrina:
„Du hast dich überhaupt nicht verändert, Shane. Solltest du nicht mittlerweile misstrauischer sein, wenn solche Dinge passieren?“

Plötzlich ist da diese Stimme, die Shane vermutlich viel zu bekannt vorkommt. Sie gehört (oh, wen wundert es?) Catrina. Sie sitzt, wie selbstverständlich, auf seinem Drehstuhl hinter seinem Schreibtisch. Ein wenig wirkt diese Szene mit ihr hinter dem Schreibtisch, wie schon einmal gesehen – sie am großen Hebel, er überrumpelt und verunsichert. Ein sanftes Lächeln legt sich auf ihre roten Lippen, während sie den Mann vor sich mustert. In der Vergangenheit hat sie Shane übel mitgespielt. Er musste vor ihr kriechen, sich ihr beugen, sie hat ihn entführt, sie hat ihn gequält, seine Familie bedroht und noch viel schlimmere Dinge getan.

Catrina:
„Ich hoffe doch, du hast mich nicht allzu sehr vermisst.“

Sein Blick spricht Bände. Nein, er hatte sich nicht all zu sehr mit dem Geschehen beschäftigt und obwohl man vermuten würde dass Shane gerade über Catrinas Auftauchen in den letzten Wochen benachrichtigt werden würde, wurde er es nicht. Sein Puls rast, das Herz bebt. Wie sehr verabscheut er diese Frau? Was sie ihm angetan hatte kann man kaum in Worte fassen. Gedemütigt, misshandelt und bestohlen hatte sie ihn. Ihn bedroht und benutzt, zu ihrem Vergnügen. Sie hatte Macht genossen und aus dieser Position viel Druck ausüben können. Aber dem ist nicht mehr unbedingt so. Ihr Verhältnis mit Randy Orton ist zweifelhaft und auch sonst hatte sie niemanden mehr auf ihrer Seite.
Shane ist schlau genug, sie trotzdem nicht zu unterschätzen.

Shane McMahon: "Ich hatte mich schon gefragt wann du wieder aus deinem Loch kriechen würdest.. es war ja nur eine Frage der Zeit, richtig? Wie lange ist es her.. Catrina?"

Gänsehaut auf seinen Armen während er ihren Namen ausspricht. Erst das Aussprechen davon hat diese Situation hier komplett real gemacht. Sie ist hier. Das ist kein Traum. Das ist keine Einbildung.

Shane McMahon: "Ziemlich genau neun Monate. Im September letzten Jahres wurde coast 2 coast von deiner Tyrannei befreit. Hat ja ziemlich lange gedauert bis deine Wunden verheilt sind.."

Catrina lacht leicht und lehnt sich in seinem Drehstuhl zurück. Ihr Blick ruht die ganze Zeit auf Shane und sie lässt sich von seinen Worten gar nicht verunsichern. Im Gegensatz zu ihm, tritt sie aus dem Schatten wieder heraus. Er hingegen… Sie sieht sich auf seinem Schreibtisch um. Er versteckt sich hier in einem Büro, weit weg von der Action. Eingesperrt in diesen Raum, ohne wirklich etwas zu bewirken. Ihre Wunden sind verheilt… seine nicht.

Catrina:
„Alles braucht seine Zeit, Shane. Und diese Auszeit hat mir wirklich gut getan. Aber dir scheinbar auch – du strahlst ja wieder einen Hauch von Selbstsicherheit aus. Eigentlich schade, denn ich dachte, ich hätte sie im Keim erstickt.“

Sie erhebt sich von dem Drehstuhl und geht auf ihn zu.

Catrina:
„Ich habe nur nicht erwartet, dass du dich selbst in ein Büro verdammst, fernab von allem. Aber weißt du, was mir das verrät? Ich sag’s dir: Es verrät mir, dass du mich nicht vergessen kannst. Oder das, was ich dir angetan habe. Du hast dich hierher geflüchtet, um mir nie wieder begegnen zu müssen. Du versteckst dich und lässt andere deine Arbeit machen, während du dich hinter diesen Bergen von Papierkram verkriechst. Oder hält dein Frauchen dich jetzt an der ganz kurzen Leine, hm?“

Sie bleibt vor ihm stehen, lächelt süffisant ihn an und fixiert ihn immer weiter mit ihrem Blick. Oh, wie gerne würde sie ihn einfach verschwinden lassen. Für immer. Ihn irgendwo hin verdammen, wo ihn niemand je finden kann. Gleichzeitig ist er immer ihr liebstes Experiment gewesen.

Der CEO von c2c hatte sich durchaus erholt. Allerdings nicht vollständig. Ja, es ist richtig dass er sich hier mehr oder weniger "versteckt". Die ganze Geschichte mit Catrina hatte ihm verdeutlicht, dass er seinen Hitzkopf besser keine Kurzschlussentscheidungen treffen lässt, sondern dies eher an jemanden deligiert, der damit besser umgehen kann. In diesem Fall Kurt Angle. Shane würde sich nicht wieder in so einen Zyklus hineinziehen lassen, in so eine Teufelsspirale, die ihn und seine Familie in Gefahr bringt. Doch diese Erklärung würde er Catrina nicht liefern. Er wird sich vor ihr nicht rechtfertigen.

Shane McMahon: "Wie könnte ich dich vergessen? Dich und deine Speichellecker, die alles dafür tun um guten Menschen Leid zuzufügen weil sie selbst nichts anderes mehr haben, das sie glücklich machen würde. Ich verabscheue euch... ich verabscheue dich!"

Catrina baut sich regelrecht vor Shane auf, obwohl sie die deutlich Kleinere der beiden ist. Was allerdings ihr Inneres angeht, überschattet sie ihn. Sie wirkt einschüchternd und Shane hatte die Angst vor ihr nicht vergessen. Er war ihr völlig ausgeliefert gewesen und musste darauf hoffen, dass sie ihn am Leben erhält. Eingepfercht an einem Ort von dem es kein Entkommen gab, festgehalten und abhängig davon, welche Brotkrumen dein Peiniger dir zugesteht. Nein, wer könnte sowas je vergessen?

Shane greift in seine Hosentasche und holt sein Telefon heraus. Er wählt per Kurzwahl eine bestimmte Verbindung und hält sich das Telefon ans Ohr. Während es klingelt, entgegnet er Catrina nochmals. Dabei lässt er sie nicht aus den Augen.

Shane McMahon: "Du hast keine Macht über mich, also versuche es erst gar nicht. Wenn du weißt was gut für dich ist, dann verschwinde und komm' nie wieder!.."

Und obwohl er weiß dass seine Drohungen bei ihr noch nie gefruchtet hatten, ist er abermals davon überzeugt, dass sie diese besser ernstnehmen sollte. ER würde nun alles im Keim ersticken und nichts mehr aufquellen lassen. Das ist die einzige Möglichkeit.. Shane, immer noch mit Telefon am Ohr, scheint nun endlich verbunden.

Shane McMahon: "Ich brauche den Sicherheitsdienst in meinem Büro, und zwar schnell."

Catrina scheint ihre Geduld zu verlieren, als sie hört, wie Shane den Sicherheitsdienst informiert. Wütend runzelt sie ihre Stirn und sieht ihn skeptisch an.

Catrina:
„Du rufst wirklich den Sicherheitsdienst? Hat das in der Vergangenheit jemals funktioniert? Jemals?! Haben dir etwa die Sicherheitsmänner in deiner netten, behüteten Wohngegend geholfen? Oder die Security der c2c? Nein. Sie konnten mich vielleicht aus dem Gebäude bringen, aber hat das wirklich je irgendwas verändert? Mich aufgehalten oder abgeschreckt? Nein! Und das wird auch jetzt nicht anders laufen, Shane.“

Sie entwendet ihm kurzerhand das Telefon und hält es sich nun selbst ans Ohr. Mit dem Ding am Ohr, wendet sie sich leicht von ihm ab. Sie hält Shane dennoch mahnend einen Zeigefinger entgegen, der ihn zur Ruhe zwingen soll.

Catrina:
„Ich rede und du hörst zu – so, wie immer. Verstanden? Sonst eskaliert das ganze hier schneller, als der Sicherheitsdienst hier sein kann, mein Engel. Und ich glaube, das möchtest du nun wirklich nicht.“

Diese Worte wendet sie noch scharf gesprochen an den McMahon, ehe sie engelsgleich mit dem Herren am anderen Ende der Leitung spricht. Beinahe so, als wäre sie die Unschuld auf Erden. Ein Segen und kein Fluch. Und als wäre all das hier nur ein verrücktes Missverständnis.

Catrina:
„Nein, natürlich gibt es keinen Grund zur Besorgnis… Haha… Ja, das versichere ich Ihnen... Mr. McMahon wird bestimmt bestätigen, dass es nur ein Missverständnis war.“

Catrina geht mit zwei schnellen Schritten auf Shane zu, hält ihm das Telefon wieder an Ohr und bleibt dicht vor ihm stehen. Lehnt beinahe schon an ihm, legt eine Hand auf seine sich hebende und senkende Brust. Lächelt ihm zuckersüß entgegen, während die Augen eine ganz andere Sprache sprechen. Scheinbar ist ihre nervliche Reißleine doch kürzer, als je zuvor.

Catrina:
„Sag es dem guten Mann. Es ist alles okay. Nicht wahr?“

Ein Riss in der Realität. Diese Begegnung hatte sich von einem zum anderen Moment zurück in die Vergangenheit befördert. Ihr Ton, ihr Blick, die Aura die sie ausstrahlt, das alles ruft alte Erinnerungen hervor. Die Hand auf seiner Brust fühlt sich an als würde sie ihm völlig die Luft abdrücken. Als wäre er abermals nur Wachs in ihren Händen, ein kleines Spielzeugmännchen, dem sie jederzeit den Kopf abreißen könnte. Schweiß tritt aus den Poren auf seiner Stirn hervor und bringt einen leicht glänzenden Film mitsich. Sein starrer Blick auf dem Fußboden, davor zurückschreckend, in ihre boshaften Augen zu sehen. Es muss doch ein Alptraum sein. Das kann nicht real sein. All die Stunden die Shane damit verbracht hatte über die Geschehnisse zu philosophieren. All die Stunden beim Therapeuten. Und sie macht es mit einem Blick, Befehlen und Berührungen zunichte.

Shane McMahon: "Ja.. ja, ja. Es ist alles.. okay."

Das darf nicht wahr sein. Shane steht völlig neben sich, er hatte sich selbst dabei zugesehen wie er gespurt hatte und sich der Hilfe, die er eben noch in Anspruch nehmen wollte, selbst entledigte. Er schüttelt mit dem Kopf und realisiert jetzt erst wieder was hier gerade geschiet. Er sieht ihr wieder in die Augen, mit einem Funkeln in seinen. Sie hatte ihn gebrochen, damals. Und er war ganz offensichtlich noch immer nicht wieder ganz. Sie vermag es ganz genau zu sehen wo seine Risse sind und in welche Wunde sie das Messer, ihre schneiden Zunge, hineindrücken muss.

Catrina legt auf und schiebt Shane das Handy in die Hosentasche. Danach klopft sie ihm beinahe lobend auf die Schulter, als wäre er ihr Schoßhündchen. Na ja, in gewisser Weise ist er das wohl auch. Die Latina macht einen Schritt zurück, um ihm wieder mehr Raum zu lassen.

Catrina:
„Manches ändert sich wohl nie.“

Ein Seufzen entfährt ihr und es wirkt tatsächlich so, als würde sie der Fakt beruhigen, dass sich die Wirkung, die sie auf Shane hat, nicht verändert hat. Die Beziehung zwischen ihnen ist gleich geblieben, wo hingegen sie sich an einer anderen Front geändert hat.

Catrina:
„Ich bin nicht hier, um dir zu drohen, dich zu verletzen, anzugreifen oder zu entführen. Randy steht auch nicht hier, was daran liegt, dass er ein verdammt sturer Bock ist. Aber das ist ein anderes Thema… Ich wollte nur einem alten Freund einen Besuch abstatten und ihn daran erinnern, dass ich nicht verschwunden bin. Dass ich noch da bin. Und dass es dieses Mal anders laufen könnte.“

Was genau Catrina mit diesen Worten meint, verschweigt sie. Will sie wieder die Macht an sich reißen? Oder hat sie ganz andere Ziele, die sie verfolgt? Ist sie zur Besinnung gekommen und spielt jetzt auf der Seite der Guten mit (huch, selten so gelacht)? Egal, was es auch sein mag, sie wird Shane im Dunkeln tappen lassen. Sie genießt dieses Spiel. Sie genießt es ihn zu verunsichern und nachts um seinen Schlaf zu rauben.

Randy ist also ein verdammt sturer Bock? Eine Information die Shane direkt vermerkt... es kriselt anscheinend. Und ohne ihren Soldaten ist Catrina weit weniger mächtig, vorallem was die direkte Konfrontation angeht.

Noch immer etwas überfordert mit dieser Situation sieht Shane ihr einfach nur entgegen. Seit dieser Zeit in Gefangenschaft plagen Shane immer mal wieder Angstzustände in denen er droht zu hyperventilieren, deshalb wendet er jetzt, so diskret und unauffällig wie möglich, Atemtechniken an. Langsam einatmen, langsam ausatmen. Auf die Atmung konzentrieren. Verdammt, er verabscheut diese Frau. Er muss sich am Riemen reißen. Nicht direkt wieder einbrechen nur weil sie laut oder befehlend wird.

Shane McMahon: "Pff... alter Freund, ja? Das siehst allerdings nur du so.. Ich sehe sehr gut, dass du nicht verschwunden bist. Leider. Leider Gottes stehst du hier vor mir, aber glaube mir, wenn ich dich jetzt und hier in tausend Stücke explodieren lassen könnte, ich würde es ohne mit der Wimper zu zucken tun."

Ratlos steht Shane da wie steifgefroren. Was soll er tun? Den Raum selbst verlassen? Versuchen sie hinauszubekommen? Gar nochmal seine Sekretärin anrufen um den Sicherheitsdienst herzubeordern? Er ist sich unschlüssig. Und auch darüber, was sie mit "es könnte dieses Mal anders laufen" aussagen möchte. Ja. Es könnte dieses Mal anders laufen, sollte sie wieder versuchen die Macht an sich zu reißen. Mit IHREM direkten Untergang...

Catrina:
„Mach dich doch nicht lächerlich! Du würdest mir nicht einmal dann etwas antun, wenn du die Chance dazu hättest. Dafür fehlt dir schlicht und ergreifend der nötige Mut. Abgesehen davon bist du ein viel zu guter Mensch, um einer Frau Schaden zufügen zu können. Du warst sogar jetzt eher dazu bereit den Sicherheitsdienst zu rufen, um deine Probleme von anderen lösen zu lassen, als es selbst zu erledigen und mich vor die Tür zu setzen.“

In ihren Augen ist Shane ein Hund. Ein bellender Hund, der den Schwanz einkneift, sobald es wirklich ernst wird. Sie sieht in ihm keine Bedrohung, hat sie nie und wird sie nie. Obwohl er eine Zeitlang wirklich Potential gehabt hatte…

Catrina:
„Du hast mir noch nie wirklich die Stirn geboten, dafür fehlen dir die Eier.“

Die Latina lacht ihn aus. Sie lacht ihm arrogant mitten ins Gesicht und schiebt sich langsam an ihm vorbei. Ihre zarten Finger tanzen dabei über seine Schulter hinweg, ehe sie ihm ein einzelnes, fragendes Wort zuflüstert.

Catrina:
„Oder?“

Shane McMahon: "ES REICHT!"

Wütend und provoziert dreht sich Shane um und will ihr die Meinung geigen, da ist sie verschwunden. Ratlos sieht sich McMahon um... wie kann sie einfach verschwinden? War sie überhaupt wirklich hier, oder wird er langsam verrückt?

Shane McMahon: "Das kann doch nicht...?"

Damit schalten wir zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Ist es denn die Möglichkeit?!.. Oh Gott bewahre.."

Byron Saxton: "Hey! Das ist die Frau die dir einen Job zugesichert hat Noelle!"

Johnny Curtis: "Eben drum...! Ich vermisse Catrina!... WAS?!"



Ein einzelner Lichtstrahl verirrt sich in das dunkle Bild, welches den Zuschauer präsentiert wird. Dieses fast schon einsame Licht trifft auf etwas Glänzendes und wird reflektiert. Eine Klinge. Langsam wird sie angehoben, nähert sich der Lichtquelle und wird seitlich gehalten. Durch die Reflexion erscheint das Bild heller und so kann man endlich erahnen, dass sich die Waffe in der Hand eines Mannes befindet. Dass dieser anscheinend eine Lederjacke und Handschuhe trägt und seine Haar etwas länger und bevorzugt feucht trägt.



MALE VOICE
« Faszinierend wie aus schlichtem Stahl so etwas edles und vollkommenes hergestellt werden kann.. »

Langsam, bedächtig als würde er über jedes einzelne Wort genau nachdenken, durchbricht die Männerstimme die herrschende Unruhe und zieht die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Sofort werden die Ohren gespitzt und gehofft die Stimme noch zuordnen zu können bevor das Gesicht gezeigt wird. Zeit wird ihnen dafür noch gnädig geschenkt, denn das Messer wieder bewegt. Behutsam zur Seite gedreht, während die zweite Hand angehoben wird. Vorsichtig fährt der behandschuhte Zeigefinger über die Schneide.

MALE VOICE
« Getrennt von anderen Klingen aus einem Blech, welches als Leib dienen wird.. in ein siedendes Flammenmeer geschmissenen, von der Hitze liebkost bis aus Flexibilität und Härte eine Einheit geworden ist. Poliert, geschliffen.. und schließlich mit dem Griff vereinigt. Zur Perfektion geführt durch einen Feinschliff. Ein Kunstwerk versteckt als Werkzeug. Als Waffe. »

Eine Kunstpause, die der Mann nutzt um tief durchzuatmen und--- RITSCH ! Ohne Vorwarnung schnell das Messer nach vorne, was bereits ein verdächtiges Geräusch entstehen lässt. Doch erst als er die Hand nach unten zieht, kann man es richtig einordnen. Er durchtrennt Stoff, der vor ihm zu hängen scheint und schafft dadurch eine größere Lichtquelle. Die den Zuschauern mehr von der Person zu zeigen vermag. Man erkennt nun die nackte Brust des Mannes, an dem eine silberne Kette mit einem Messer als Anhänger baumelt. Langsam zieht er die Hand zurück, lässt es zur Seite schwingen als würde er ein Musikstück dirigieren und fängt auch an den Kopf hin und her zu wiegen. Dann wieder. Er sticht zu. Noch einmal.. und noch einmal.. und ein weiteres Mal. Immer wieder sticht er auf den wehrlosen Gegenstand vor sich ein und zerreißt diesen. Als wäre die Szene nicht surreal und absurd genug, mischt sich in die Geräusche von zerreißendem Stoff ein leises Glucksen. Es häuft sich, wird lauter und schließlich zu einem fast schon hysterischem Lachen.

MALE VOICE
« HaHaha--haHAhaHahaaahahAAa-- »



Lachend hebt der Unbekannte das Messer an die Lippen, fährt sich mit diesem über die Unterlippe und mit eben diesem Bild blendet die Kamera schließlich um. Ein einzelnes Wort wird noch eingeblendet, bevor die Übertragung komplett endet.



Noelle Foley: "Was ist denn heute hier nur los?! Das wird ja immer schlimmer!"

Byron Saxton: "Hoffentlich ist das kein Vorgeschmack auf den heutigen Mainevent!"

Johnny Curtis: "Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd.. Echt eh..!"



MAIN EVENT
Tag Team Match
Dash Wilder & Neville vs. Maxwell Jacob Feinstein & Cody Rhodes

Writer: Suicide

Cody Rhodes wartet bereits auf seinen Partner MJF im Ring.



Es ist an der Zeit, dass das nächste Match beginnt. Damit dies geschehen kann fehlt aber einer der Protagonisten des nun in wenigen Augenblicken stattfindenden Kampfes. Lange müssen sich die Zuschauer nicht auf dessen Ankunft gedulden denn das Theme des erscheinenden c2c Superstars ertönt durch die Hallenboxen. Diese Musik löst gemischte Reaktionen auf den Rängen aus die sich auch nicht ändern als die Person auf der Rampe des Eingangsbereiches auftaucht.



Bei diesem Kerl gibt es kaum Reaktionen da ihn kaum jemand kennt und niemand weiß was man von ihm halten soll. Einige Zuschauer applaudieren aufmunternd dem recht unbekannten, jungen Herrn zu, andere wiederum beäugen den Ankömmling eher kritisch. Hoffen wir , dass seine Leistungen nicht so zurückhaltend sind wie dieses uns hier gebotene Schauspiel. Inmitten dieser Publikums-Resonanz übt die Ringannouncerin ihren Job wie gewohnt professionell durch.

Melissa Santos: "Ladies and gentlemen…. On his way to the ring….
From Hicksville, New York…. Weighing 216 pounds….
The Max-Express of Coast 2 Coast Wrestling…. Maaaaxweeeel Jaaaacoooob Feeeeinsteeeeinnnn!“

Vor dem Ring bleibt MJF kurz stehen, blickt sich um, und klettert dann geschwind über die Ringtreppe ins Seilgeviert hinein. Keine provokanten Posen, keine Abklatschen mit den Fans. Dieser Typ scheint völlig in einer Art Tunnel zu sein, vollkommen fokussiert auf seine heutige Aufgabe.



Auf einigen Plakaten der Fans wurde tatsächlich sein Name bereits verewigt was doch ein wenig verwunderlich ist. An diesem Status kann er nun aber arbeiten denn mit einer ansprechenden Leistung im Ring könnte er einige Pluspunkte sammeln und seine Beliebtheit und ebenso seine Bekanntheit steigern. Als er die Mitte des Rings erreicht hat posiert er dann doch ein klein wenig herum, was aber ja auch üblich ist, ehe sein Einzugslied verstummt und er sich auf sein Duell beziehungsweise seinen Gegner konzentriert.



Bereits schon bei den ersten Tönen bricht die Halle in großem Jubel aus. Das ist ein Empfang dem wohl nur ein König gebührt und wahrscheinlich bildet sich der Teilnehmer des Matches, der nun auch auf der Rampe erscheint einiges darauf ein. Neville betritt in gewohntem Gang den Entrance Bereich und bleibt auf diesem jedoch stehen. Die Fans fahren mit ihren Jubelrufen bei weitem nicht herunter. Der Brite kann darauf nur mit einem Lächeln reagieren. Die Rufe scheint er fast schon aufzusaugen, weshalb er mit zielsicheren Schritten die Rampe in Richtung Ring nimmt, während Melissa ihn ankündigt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Newcastle, England... weighing in at 194 pounds.. NEVILLE!!"

Kaum hat Melissa ausgesprochen, ist Neville auch schon in den Ring geslidet und präsentiert sich den Fans mit ausgebreiteten Armen. Ein großes Grinsen ist auf seinem Gesicht, als er schließlich mit beiden Armen nach oben in Richtung Himmel zeigt. Sky's the limit! Und genau das wird Neville heute Abend auch wieder unter Beweis stellen.



Mit genau diesem Grinsen, lässt Neville die Arme dann auch seitlich nach unten fallen und springt mit einem Backflip vom Turnbuckle herunter. Er streicht sich das lange Haar nach hinten weg und ist nun ganz auf das kommende Match fixiert.


Nachdem diese "Aufforderung" lautstark aus den Hallenlautsprechern dröhnt, dürfte auch der letzte Fan aus seinen Gedanken gerissen und von jeglichem Anflug von Lethargie befreit worden sein. Hastig wendet sich die zahlreich versammelte Audienz der Entrance Stage zu und lauscht den klaren Klängen der Theme, während "Southern Proud" von CFO$ die volle Fahrt aufnimmt...



In früheren Tagen wurde durch diesen Song die Ankunft einen berüchtigten Teams zelebriert. Doch innerhalb der c2c "gehört" er nur zu einem Mann...Dash Wilder!

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Asheville, North Carolina ... weighing in at 222 pounds... DASH WILDER!"

Der angekündigte Wrestler betritt energisch die Entrance Stage. Neben seinem Ringgear trägt er eine schwarze Trainingsjacke, auf der linksseitig in dicker, weißer und gut lesbarer Schrift "Dash Wilder" steht, die in gleicher Farbe umrandet wird. Während Dash zum Ring schreitet reißt er selbstbewusst die Arme empor. Von Seiten des c2c Universe erhält er durchaus Gegenliebe. Die Fans haben den Mann aus Asheville inzwischen in ihr Herz geschlossen. Das weiß der Top Guy zu schätzen, der mit einem Lächeln auf den Lippen mit etlichen Fans abklatscht. Am Ring angekommen betritt Dash schließlich über die eiserne Ringtreppe und den Apron den Ring. Dort knöpft er die Jacke auf und legt diese ab. Langsam verstummt seine Theme. Dash Wilder lockert noch kurz seine Handgelenke und signalisiert: "Ich bin bereit!"...

*Ding Ding Ding*

Dash Wilder und Cody Rhodes starten das Match und beginnen mit einem Lock-Up. Cody kann Wilder overpowern und drückt ihn in eine neutrale Ringecke. Dort wird er vom Ringrichter ermahnt und angezählt.
Rhodes löst den Griff und lässt von Dash Wilder ab. Wilder verliert keine Zeit und rennt auf Cody zu und kann einen krachenden Clothesline landen. Rhodes springt sofort wieder auf die Beine. Wilder packt ihn sofort und befördert ihn in die Ringecke. Dash nimmt nun Anlauf und versucht einen Splash zu landen. Doch Cody weicht in letzter Sekunde aus. Dash taumelt durch den Ring und Rhodes rennt auf ihn zu, versucht eine Aktion zu zeigen , jedoch kontert Wilder erneut mit einem Clothesline. Rhodes wird am Boden direkt mit Tritten bearbeitet und hat keine Möglichkeit mehr aufzustehen. Wilder zieht ihn an den Haaren hoch und verfrachtet ihn in die Ringecke seines Partners Neville und klatscht mit ihm ab.
Neville kommt in den Ring und beide bearbeiten Rhodes nun mit Tritten und werden vom Ringrichter ermahnt. Als Rhodes dann schlussendlich auf dem Boden liegt verlässt Wilder den Ring und lässt den neuen Champ seine Arbeit verrichten. Cody Rhodes kann sich aus dem Ring rollen und sich eine kurze Verschnaufpause verschaffen. Neville blickt sich um und zuckt mit den Schultern. Er nimmt Anlauf aus den Seilen und fliegt mit einer gekonnten Drehung in der Luft auf Rhodes zu und bringt ihn zu Fall. Sowohl Wilder als auch MJF nehmen das zum Anlass ihre Ringecke zu verlassen. Doch bevor das Ganze in einem Brawl außerhalb des Rings endet steht Neville schon wieder und verfrachtet Rhodes in den Ring, sodass MJF und Wilder wieder ihre Position einnnehmen. Neville bearbeitet den am Boden liegenden Rhodes nun mit einigen Knee Strikes. Nachdem Rhodes keine wirklichen Anstalten macht aufzustehen setzt Neville eine Sleeper Hold an. Diese zieht er eine zeitlang durch, während Rhodes sich versucht aus dem Hold zu befreien. Irgendwann schafft er es auf die Beine und Neville nach vorne über zu schmeißen. Rhodes geht in die Seile , nimmt Anlauf wird aber mit einem Dropkick von Neville gegen seine Beine wieder auf die Matte geschickt. Doch Rhodes gibt nicht auf und ist wieder schnell auf den Beinen und landet einige Schläge gegen den Champ. Nachdem er einen härteren gelandet hat taumelt Neville ein wenig und Rhodes versucht einen Back Suplex zu zeigen. Doch mit einer artistischen Bewegung landet Neville auf den Füßen und kann seinerseits den German Suplex durchbringen. Cover. Rhodes kann sich zur Seite rollen. Neville ist nicht sonderlich begeistert und guckt genervt zu Wilder, welches Rhodes die Zeit einräumt in Richtung seines Partners zu kriechen. Wilder bemerkt das Ganze , rennt in den Ring und verpasst MJF einen Tritt in die Magengrube , sodass dieser vom Apron fällt. Sofort versucht der Ringrichter Dash wieder aus dem Ring zu holen, dieser macht keine großen Anstalten dies nicht zutun, sondern verlässt diesen prompt. Neville scheint genug zu haben und zieht Rhodes an den Haaren hoch, packt ihn sich zum Suplex und geht zu seiner Ringecke und klatscht mit Wilder ab und beide zusammen bringen den Double Suplex durch. Rhodes befindet sich nun in einer relativ misslichen Lage.
Doch er kann sich in die Seile retten und sich an diesen hochziehen. Wilder geht auf ihn zu , aus dem nichts kann Rhodes einige Kicks gegen ihn durchbringen. Rhodes nimmt Anlauf und verpasst Wilder einen Dropkick. Schnell ist Dash wieder auf den Beinen muss aber gleich die nächste Aktionen, einen Bulldog von Cody einstecken.Beide Kontrahenten liegen nun auf dem Boden.
Rhodes ist als erster wieder auf den Beinen, doch anstatt seinen Partner einzuwechseln , scheint er einen anderen Plan zu haben und klettert auf die Ringecke. Nachdem auch Wilder auf den Beinen ist, aber noch nicht so richtig weiß wo er ist kann Cody einen krachenden Cross Body vom Top Rope landen. Nun sind die beiden endgültig ausgeknockt. Nach einiger Zeit ist Rhodes der erste der wieder ein Lebenszeichen zeigt und versucht zu MJF zu robben. Kurz danach versucht auch Wilder dies. Doch Rhodes ist schneller und MJF kommt in den Ring. Dieser ist noch voller Lebensenergie und verpasst erstmal Neville einen Schlag. Neville fällt vom Apron und Wilders Chance zu taggen ist verflogen. Doch auf den Beinen ist er trotzdem wieder. Er versucht einen Yakuza Kick durchzubringen. MJF weiß auszuweichen und einen Reverse DDT gegen Wilder durchzubringen. Am Boden liegend kann MJF den Feinstein Armbar Special anbringen und ist in einer günstigen Ausgangslage in der Mitte des Rings. Neville ist mittlerweile draußen wieder auf den Beinen, was auch Cody Rhodes sieht. Cody schaltet sehr schnell und begibt sich einmal um den Ring auf den Apron genau vor Neville.

Noch bevor jedoch Rhodes irgendetwas tun kann, fallen plötzlich alle Lichter in der Halle komplett aus. Somit ist die Halle in komplette Dunkelheit gehüllt. Man erkennt nichts mehr und auch was sich im Ring abspielt lässt sich nur erahnen. Auf einmal leuchtet ein einziger Lichtstrahl am Ring auf - ein Sarg! Der Casket wurde direkt an die Front des Rings platziert. Offen steht er dort und die Fans sind wie gebannt davon. MJF hat den Armbar gelöst und somit starren alle Teilnehmer auf den Sarg. Urplötzlich gibt es jedoch einen Knall - fast so als hätte man eine Glühbirne erschossen und die Halle ist wieder in Dunkelheit gehüllt. Man hört Gerangel und irgendwo auch einen harten Stuhlschlag. Dann ist es für einen Moment komplett still... Urplötzlich gehen alle Lichter in der Halle wieder an und man das Cody Rhodes und MJF komplett verschwunden sind. Anscheinend haben sie sich aus dem Staub gemacht! In der Mitte des Ringes liegt Dash Wilder, wobei ein Steel Chair direkt neben ihm liegt... Wo ist Neville?! Erklärung finden die Fans schnell als sie Jon Moxley und Mary Dobson erblicken, die an dem Sarg außerhalb des Ringes stehen. Mit einem Grinsen sehen beide hinein... Neville! Irgendwie haben es diese beiden Verrückten wirklich zustande gebracht ihn dort hin zu trapieren! Wie grausam ist das bitte?!

Ladies and Gentleman due to referee's decision this match ends in a: NO CONTEST!

Noelle Foley: "Himmel! Holt ihn da raus! Wo sind die Securitys?!"

Byron Saxton: "Ganz ruhig Noelle! Guck da kommen sie schon!"

Johnny Curtis: "In der Tat.. Ladies and Gentleman, es tut mir Leid aber mit diesen schockierenden Bildern beenden wir unseren heutigen Abend! Wir sehen uns bei every Empire falls, die dritte wieder! Einen angenehmen Restabend wünschen wir!"