Wieder ein Tag vergangen und ein neuer Morgen bricht an. Während die einen sich schon seit Stunden auf der Arbeit befinden und sich durch die kalten Straßen quälen mussten liegen andere noch frisch und warm in ihren Betten – nimmt man zumindest an. Die c2c jedoch hat ihre neue Matchcard für die kommende Show veröffentlicht und so weiß man, das man in dieser Woche einen Mann sehen wird welcher sich letzte Woche in der Show nicht hat zeigen wollen – CM Punk.
Während nun aber die Sonne schon hoch am Himmel steht und die meisten Menschen sich erhoben haben findet man irgendwo in einem Hotel in Brisbane genau diesen Mann vor. Punk mit einer Capie auf dem Kopf, einer eleganten langen und vorallem bequemen Jogginhose inklusive einem T-Shirt mit der Aufschrift „Paul Heyman Gay“ sitzt er da in der Lobby auf einem durchaus bequemen Stuhl und schlürft genüsslich einen kleinen Kaffee. In der freien Hand hält er eine Zeitung und so wie es aussieht wird auch etwas Interessantes darin stehen denn er lässt seinen Blick nicht von dieser ab.
Kurzerhand ist aber wieder eine junge Frau in „Kellner Uniform“ zu ihm unterwegs und lächelt den Wrestler fröhlich an.
Kellnerin:
“ Darf es noch etwas sein?“
Und während er seinen Blick kurz aus der Zeitung hebt, die junge hübsche Frau anblickt nickt Phil freundlich.
- CM PUNK-
“ Nochmal das selbe, danke.„
Er greift zur Tasse und nimmt den letzten Schluck aus dieser ehe er die Tasse zurück auf das Tablett stellt und die hübsche Kellnerin davon wackelt um ihm genau noch einmal „das selbe zu bringen“.
*ich mach auch mal mit. F4a
*
Kaum ist die Kellnerin veschwunden richtet sich die Kamera wieder auf Punk, der weiter seine Zeitung liest, bis plötzlich eine Hand aus dem Off auftaucht und eine weiße Schüssel vor ihm auf dem Tisch abstellt. Die Schüssel ist randvoll gefüllt mit bunten Cornflakes, die in einem See aus Milch schwimmen. Ist dies etwa Punks Bestellung gewesen? Die Kamera schwenkt langsam herum und fängt die Person ein, welche die Schüssel hier abgestellt hat und sofort wird klar, dass es sich nicht um einen Kellner des Restaurants handelt. Die Gestalt trägt schwarze Hosen und einen schwarzen Rollkragenpullover, dessen Kragen sie sich soweit es geht hochgezogen hat. Eine große schwarze Sonnenbrille verdeckt die Augen des Mannes, doch trotz des geheimnisvollen Auftretens, hätte nicht offensichtlicher sein können, wen wir hier vor uns haben, denn Danhausen hat nicht darauf verzichtet, sich das Gesicht auf die ihm eigene Art zu schminken. Nun setzt sich der seltsame, schmächtige Mann unaufgefordert Punk gegenüber und beugt sich verschwörerisch an diesen heran.
Danhausen: Danhausen hofft, dass er dich nicht stört, aber anhand deiner Oberbekleidung hat er gesehen, dass du ein Fan der Coast to Coast Wrestling Federation bist. Zumindest arbeitet dieser Paul Heyman Kamerad dort, Danhausen hat dies auf seiner Fernseh-Maschine gesehen. Also macht es dir bestimmt nichts aus, wenn Danhausen sich zu dir setzt, denn es würde verdächtig aussehen, äße er seine sehr gesunden Frühstückszerealien ganz allein. Und er ist im Moment inkognitohausen, um ein paar Stunden Ruhe zu haben vor den Legionen seiner sehr guten, sehr bösen Fanhausens, die jeden von Danhausens Schritten belauern, da er ein so großer Star des Wrestlings ist.
Rasch schaut Danhausen nach links und rechst um sich zu vergewissern, dass niemand ihn belauscht.
Danhausen: Als treuer Fan wirst du Danhausen sicher für eine Weile verstecken? Ja, in der Tat!
Punk welcher vertieft die letzten Zeilen in der Zeitung liest ehe er seinen Blick hebt, atmet kurz lautstark aus als er im Augenwinkel bemerkt, das sich eine Person mit an seinen Tisch gesetzt hat. Und dann auch noch diese Stimme welche auf ihm einredet. Kaum hat er das Lesen beendet, wendet er seinen Blick dem gegenüber zu aber noch leicht abwesend blättert er die Zeitung um.
- CM PUNK-
“ Hmhm ... hab ich von gehört das dieser Paul Heyman dort arbeitet. Aber setzt dich ruhig. Und tu mir mal einen Gefallen – lass mich das hier wenigstens noch in Ruhe zu Ende lesen .. „
Die Capie wird weiter ins Gesicht gezogen, der Blickt fällt zurück auf die Zeitung. Doch kurzerhand ist die Kellnerin auch wieder am Tisch, stellt den Kaffee vor Punk ab ehe Sie ihren Blick auf beide Herren wirft wobei der blick auf dem Gesicht des bemalten Mannes hängen bleibt.
Kellnerin: “ Darf es .. ähm .. darf es bei Ihnen auch was sein? „
Und genau jetzt hebt Punk den Blick und schaut sich sein Gegenüber auch erst einmal Richtig an.
Inkognitohausen: Nein vielen Dank, gute Frau. Danha… es ist alles bestens! Die Zerealien schmecken vorzüglich!
Mit wunderbar schlecht verstellter Stimme wimmelt Danhausen die Kellnerin ab, die ein wenig verwirrt dreinblickt, dann aber von dannen zieht. Erleichtert beugt sich Danhausen zu Punk herüber.
Danhausen: Welch Glück, sie hat nichts gemerkt, dank Danhausens kluger Scharade! Nun kann Danhausen seine sehr guten, sehr gesunden Frühstückszerealien in aller Ruhe verzehren.
Sagts und tuts dann auch fleißig. Nach einigen Löffeln seiner mit Sicherheit furchtbar ungesunden Cornflakes schaut er wieder zu Punk hinüber.
Danhausen: Sag, guter Kamerad, wirst du dir auch die Wrestlingshow ansehen, an der auch Danhausen teilnimmt? Falls du noch Karten benötigst, könnte Danhausen ein Wort bei seiner sehr guten Freundin Brandi Rhodeshausen einlegen und dir die besten Plätze besorgen, damit du Danhausen kräftig anfeuern kannst in seinem Match gegen diesen Sami Zayn, wer immer er sein mag.
Die Capie welche mittlerweile die Augenbrauen von Punk verdeckt wird nun doch wieder nach oben geschoben. So weit hoch, das man fast die ganze Stirn des Chicago Made sehen kann. Die Zeitung wird auf der Stuhllehne abgelegt und die Tasse mit dem heißen Kaffee wird in die Hand genommen.
- CM PUNK-
“ Du nimmst also daran Teil, hm? „
Eine Augenbraue wird nach oben gezogen, der Schluck aus der kleinen Tasse wird genüsslich genommen.
- CM PUNK-
“ Ich hab schon Karten für die nächste Show aber Danke. Vielleicht sieht man sich ja? „
Zwinkernd lehnt sich Punk in seinem Stuhl an und deutet auf sein T-Shirt. Besser gesagt die auf die Aufschrift.
Trüge Danhausen keine undurchdringliche Sonnenbrille, könnte man jetzt sehen, wie sich Danhausens Augen vor Überraschung weiten.
Danhausen: Ein CM Punkhausen! Wie sehr überraschend! Danhausen hätte nie gedacht, dich hier zu treffen. Und wie gut, dass du schon Karten hast, umso weniger Rennerei für Danhausen! Aber umso besser, dass du es bist, denn Danhausen plaudert gern mit seinen geschätzten Kollegen, gibt ihnen wertvolle Tipps und all dieses. Wirst du auch ein Match haben in der kommenden Wrestlingshow, die es wohl bald gibt, soweit Danhausen weiß? Wenn ja könnte Danhausen auch dir einige wertvolle Ratschläge aus dem Fundus seiner schier gewaltigen Erfahrung geben, ja in der Tat!
Stolz wirft sich Danhausen in die Brust, nur um sich sofort wieder über seine Cornflakes zu beugen, als die Kellnerin wieder an ihrem – soll heißen Punks – Tisch vorbei kommt. Nur nicht erkannt werden!
Kellnerin: “ Sie wollen zahlen? Sagte mir jedenfalls der Hotelmanager! „
Während die Kellnerin Danhausen anblickt und einen Zettel in der Hand hält, grinst Punk über beide Ohren. Da ist ja wohl scheinbar jemand nicht willkommen. Heißt aber sogleich das Punk auch den Platz räumen muss, oder nicht? Also, ihn blickt Sie nicht an. Im Moment noch nicht.
- CM PUNK-
“ Bringen Sie ihm und mir ne Pepsi. Und im Handumdrehen sind wir dann auch gleich verschwunden. Entschuldigen Sie außerdem auch die Störung deswegen. „
Mit dem Zeigefinger deutet Punk auf Danhausen während er seine Tasse leert. Noch immer im Sitz angelehnt blickt ihn nun die junge Frau an. Schon komisch einen geschminkten Mann gegenüber sitzen zu haben. Oder nicht? Die Kellnerin löst den Blick und rennt etwas schneller als sonst zur Theke.
- CM PUNK-
“ Sami .. ähm .. Sami .. eh ... ja dieser Sami eben .. gegen wem wird er antreten? „
Fragende Blicke von Punk. Scheinbar weiß er nicht wer ihm hier gegenüber sitzt auch wenn es in jedem Satz erwähnt wird. Schlagartig aber, nach der Fragestellung nimmt er die Zeitung wieder in die Hand und hält sie halb unter sein Gesicht. Erstmal also die Antwort abwarten.
Vorsichtig schaut sich Danhausen noch einmal nach links und rechts, um sich zu vergewissern, dass niemand in der Nähe ist. Dann beugt er sich leicht nach vorn und schiebt seine Sonnenbrille ein Stück herunter.
Danhausen: Es ist Danhausen.
Sagt er dann leise und verschwörerisch, als wäre Punks Frage damit beantwortet und schiebt sich dann die Sonnenbrille zurück auf die Nase. In seinen Augen ist es natürlich nur seiner cleveren Verkleidung zu verdanken, dass Punk ihn nicht erkannt hat, denn immerhin ist es ein Ding der Unmöglichkeit, dass Punk eine Wrestling-Größe wie Danhausen nicht kennt.
Danhausen: Aber psssst, es ist ein Geheimhausen! Wenn du einmal so berühmt wirst wie Danhausen, wirst du verstehen, dass man manchmal ein paar Minuten Ruhe ohne kreischende Fans gebrauchen kann. Aber wenn du in der Wrestlingshow eine gute Leistung zeigst und deinem Gegner oft mit Danhausens patentierter Technik gegen den Kopf trittst, wirst du eines Tages vielleicht auch ein Heer an kreischenden Fanhausens haben! Es ist alles eine Frage der Technik, guter Kamerad, der Technik und des Willes! Immer schön die Augen auf dem Ball lassen!
Belehrend hebt Danhausen den Zeigefinger um den Rookie Punk an seiner Weisheit teilhaben zu lassen.
Danhausen: Und niemals fluchen! Nimm dir ein Beispiel an deinem sehr guten Freund Paul Heymanhausen, auch er flucht niemals. Oder Danhausens sehr guter, sehr böser Freund Walter!
Verdutzt schaut Punk in die Szene drein. Wer oder was ist Danhausen? Nagut, es gibt ja immer wieder die einen oder anderen Jobber die vor der Kamera gut da stehen weil die offiziellen ihnen gute Namen geben. Aber Danhausen? Ist Punk jetzt Namentlich noch nicht unter die Ohren gekommen – Wortwörtlich gesprochen. Nicht einmal die neuen Kollegen werden einem Vorgestellt, warum also dann ein Jobber?
Aber warte mal. Der Redet doch die ganze Zeit so komisch und betont alles mit Hausen. Alleine das Paul Heymanhausen gibt Anlass dafür über das ganze Szenario nachzudenken. Und .. eventuell gleich mal das Handy zu zücken. Punk denkt über die gesprochenen Worte nochmal genauer nach. Es ist sein freier Vormittag und dann sowas. Also nachdenken was das ganze hier sein könnte.
- CM PUNK-
“ Danhausen also? Paul Heymanhausen, CM Punkhausen, Brandi Rhodeshausen .. jetzt wo du es sagst .. „
Kurz tut er so als würde das ganze hier verstehen, schwingt seine Beine übereinander und die Hände darauf. Die Rechte Hand wird zum Gesicht gehoben und provokant die Schläfe gekratzt. So, als würde Punk also nun nachdenken.
- CM PUNK-
“ Dummhausen auch irgendwo dabei? Wobei .. sitzt ja vor mir. Entschuldige. Du wolltest dich eigentlich nur friedlich vor mich setzen und deine .. was auch immer du dabei hast aufessen. Dieses ganze gelaber macht Punkhausen sehr wütenhausen. Und wenn CM Punkhausen wütenhausend wird, gibt es fast bald Ärgerhausen. Du verstehst was Hausen bedeutet nach jedem Wort? „
Eine ernste Miene wird aufgesetzt und die Tasse Kaffee vom Tisch in die Hand genommen. Ein kleiner Schnipps wird aus dieser genommen ehe Punk diese zurück auf den Tisch stellt, die Arme verschränkt und sich im Stuhl wieder niederlässt.
Danhausen: Ohhh, Ärgerhausen, ja in der Tat!
Gewichtig nickt Danhausen, an dem es offenbar gänzlich vorbeigeht, dass irgendeine Form von Ärger gegen ihn gerichtet sein könnte.
Danhausen: Ja, diese Kellnerin dort wirkte etwas angespannt, beinahe unhöflich, möchte Danhausen sagen! Vielleicht mag sie dich nicht, guter Punkhausen? Aber umso beeindruckender, dass du deinen Ärger so gut unter Kontrolle hast, denn viele würden bei einer solch unhöflichen Behandlung schnell die Beherrschung verlieren und möglicherweise schlimme Dinge sagen, oder missbilligend die Stirn runzeln. Doch Danhausens sehr guter Freund CM Punkhausen bleibt höflich und freundlich, ja in der Tat! Ah, und ganz nebenbei muss Danhausen eine kleine Berichtigung vornehmen:
Erneut hebt Danhausen den Zeigefinger.
Danhausen: Man spricht es DANhausen aus, nicht DUMMhausen. Stell dir vor, du hast nachher vielleicht ein Interview oder etwas in der Art und willst davon berichten, wie du Danhausen zuvor in dieser Cafeteria oder was dies hier auch sei, getroffen hast und nennst ihn dann Dummhausen. Wie überaus peinlich das wäre! Die Leute würden sagen: „Oh, seht diesen Punkhausen, er kann die einfachsten Worte nicht aussprechen! Er sollte nicht Teil dieser Fernsehsendung sein!“ Und dann werfen sie dich aus selbiger heraus und das wäre doch schade! Und was würde Paul Heymanhausen dann tun, ohne seinen sehr guten Freund?
Etwas genervt blickt Punk in die Szene. Ehrlich jetzt? Punkhausen, Heymanhausen? Doch dann endlich die Rettung – das Handy klingelt. Ohne auch nur irgendeine Sekunde zu warten schnappt sich Phil sein Handy aus der Tasche und betätigt den grünen Hörer.
- CM PUNK-
“ Ach, zum Glück! Ja ich bin unterwegs. Bis gleich. „
Und während Punk nun das Handy in der Hand hält, besser gesagt jetzt „auflegen“ will kann man noch einmal einen kurzen Blick auf dieses wagen. Die Taste „Wecker aus“ ist zu lesen. Doch geschwind wischt er drüber so als würde es niemand gesehen haben. Zack – somit ist das Handy auch wieder in der Tasche verschwunden.
- CM PUNK-
“ Also dann .. DANNhausen.. schönen Tag und danke für die verschwendete Zeit. Ich werd aber auf jeden Fall auf dich zu sprechen kommen. Gerne doch sogar. Und zur Not kann ich dir auch die Handynummer vom c2c Psychologen hierlassen .. ach weißt du was? Ich geb Sie später an der Information ab. Kannst Sie dir dann dort holen – ok? Also, bis demnächst .. oder so ähnlich .. „
Kurzerhand erhebt er sich schon während er seinem Gegenüber die Worte ausspricht. Er schnappt sich seine Tasse, nippt nochmal kurz an dieser ehe er dann seine Zeitung in die Hand nimmt, direkt unter den freien Arm klemmt und sich dann Schritt für Schritt von Danhausen Kopfschüttelnd aus dem Staub macht.
*Danke dir! Hat Spaß gemacht.
Kannst ja gerne noch ein abschließendes Wort hinzufügen von Danhausen.
*
Danhausen schaut Punk einen Moment lang schweigend hinterher, wobei er seine Sonnenbrille wieder ein Stück nach unten schiebt.
Danhausen: Was für ein seltsamer Geselle dieser da ist.
Sagt er kopfschüttelnd und widmet sich dann wieder seinen inzwischen wohl ziemlich matschigen Cornflakes.
Danhausen: Schade, aus ihm hätte etwas werden können.
Im Hintergrund sehen wir die Kellnerin mit einem Herrn im Anzug herbeieilen, bei dem es sich wohl um den Manager handelt. Wie Danhausen der Lokalität verwiesen wird, bekommen wir dann aber nicht mehr mit, denn hier endet diese absonderliche Szene.