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Tenille Dashwood

----Rückblick----

Wir befinden uns in einem kleinen Büro, auf dem Schreibtisch steht das Schild 'Dr. Steve Richards, Paartherapie und andere Anliegen' Ja Dr Richards gilt in den USA als wahrer Könner seines Faches. Hier allerdings sitzt nun wohl die grösste Herausforderung seiner Laufbahn vor ihm. Tenille Dashwood und Xia Brookside. Es wurde in den letzten Wochen ersichtlich das beide alleine nicht den Weg zueinander finden konnten, obwohl sie nie bestritten hatten Gefühle füreinander zu hegen.

Tenille Dashwood
"Also ich weiss wirklich nicht was ich hier soll? Sie wird mir sowieso wieder Vorwürfe machen ich hätte sie benutzt und so ein Dreck!"

Dr Steve blickt kurz auf.

"Haben Sie denn dies getan Mrs Dashwood?"

Tenille hebt kurz eine Braue und lacht dann leise auf.

Tenille Dashwood"Was getan, sie benutzt? Natürlich habe ich das wenn es nach Xia geht, ich habe versucht mir auf den Namen Brookside Erfolge zu erschleichen. Meine kleine Partnerin, oh verzeihen sie, Expartnerin hat aber wohl vergessen das der Name Dashwood bereits um einiges bedeutender ist als es Brookside die letzten Jahre war."

"Das heisst sie denken eher das sie benutzt wurden?

Tenille verschränkt nun ihre Arme.

Tenille Dashwood
"Ob ich das denke? OF COURSE tue ich das! Dieses liebliche Lächeln, alles um mich zu blenden und zu täuschen, ich hätte es gleich merken müssen."

Dr Stevie notiert eifrig mit, wendet dich dann Xia zu.

"Und sie Mrs Brookside wie denken sie darüber?"

Louise

Xia sitzt dann auf einem weiteren Sessel. Nicht neben Tenille auf der Couch, da sieht man schon, was für eine Kluft zwischen den Beiden klafft. Diese hat wieder die Beine zu sich gezogen und will sich so ein bisschen schützend einkugeln. Sie schaut sehr nachdenklich, doch wo Dr. Richards sie anspricht, wird sie das raus gerissen, aber niemand brauch zu glauben, dass sie nicht zugehört hat.

Xia Brookside:
Ich weiß ja nicht, auf was du dich da immer beziehst, aber ich habe dir das nie und das sage ich wirklich mit Nachdruck niemals vorgeworfen. Klar habe ich mal mit dem Gedanken gepielt, aber wer will es mir verdenken? Ich war in einer Situation, wo ich mich wirklich allein gelassen gefühlt habe und du machst mir Vorwürfe. Deswegen hatte ich eine andere Einstellung zu Nachrichten, die ich erhalten habe, aber wirklich vorgeworfen, habe ich das nie.

„Allein gelassen gefühlt, dass klingt sehr interessant. Wie genau war diese Situation und wie kam dieses Gefühl auf?“

Xia leckt den Kopf auf die Knie und schaut weder Tenille, noch den Doktor an. Sie starrt eher in die leere, wenn sie sich an einen Tag erinnert, den sie gerne vergessen würde.

Xia Brookside:
Naja ich war halt in einem Gefühlchaos gefangen und wusste nicht wohin mit mir. Dabei hätte ich Tenille sicher gebraucht, doch die die immer näher kam und mich immer wieder gedrängt hat. Gerade sie brauchte dann eine Pause, weil ihr alles zu viel wurde. Sie hat mich einfach alleine gelassen. Klar ein Brief hat sie da gelassen, doch ich brauche keinen verdammten Brief ich brauche, die noch damals wichtigste Person für mich. Doch das war einmal.

Xia steht auf und schmeißt Tenille genau den Brief, den sie immer noch hat ihr entgegen. Eine eindeutige Situation, doch Xia setzt sich sofort wieder hin, wie sie gerade noch da saß.

„Ok diesen Brief würde ich gleich mal gerne habe, wenn ich darf. Mrs. Brookside, was sagen sie denn nun dazu, dass Mrs. Dashwood sich ausgenutzt fühlt?“

Xia Brookside:
Gerade sie! Wahnsinn! Sie ist es doch gewesen, weswegen wir überhaupt ein Team geworden sind. Sie wollte mich unter ihre Fittiche nehmen. Klar wollte ich davon profitieren, dass war aber auch so gedacht und mal ganz ehrlich, wenn du jemals gedacht hast, dass ich dir nichts zurückgegeben hätte, dann hast du mich niemals gekannt.

Da wurde Xia gleich mal laut, aber sie kann damit einfach nicht umgehen. Sie zieht sich noch mehr zusammen und legt die Stirn auf den Knien wieder ab.

Tenille Dashwood

"Sehr interessant, äußerst interessant. Haben sie gedrängt Mrs Dashwood?"

Tenille erhebt sich nun von ihrer Couch, blickt dann zwischen Dr Stevie und Xia hin und her.


Tenille Dashwood
"Wait Wait, jetzt bin ich hier wieder die Böse im Spiel? DU wolltest doch Abstand, Zeit darüber nachzudenken! Aber mich jetzt hier hinzustellen als wäre ich es die diese Fehler begangen habe. Ja ich habe dich unter meine Fittiche genommen, aber hast du auf meinen Rat gehört wir müssen etwas härter, etwas schmutziger zu Werke gehen? Einen Scheiss hast du. Dir war es wichtig das Gesicht zu wahren, die gesamte Liga lacht über uns, verstehst du das nicht? Du hast stets meinen Rat gefragt was davon denn umgesetzt, nichts! Ich habe dich ...."

"Interessant oder? Mrs Dashwood Warum haben sie überhaupt zugestimmt Mrs Brookside, wie sagten sie, unter ihre Fittiche zu nehmen?"

Tenille blickt nun leicht irritiert. Was war das denn nun für eine Frage?


Tenille Dashwood
"Warum ich was habe? Ich..... ich..... nunja....ich ....ich weiß es nicht..."

"Sehen Sie Mrs Dashwood genau das glaube ich nicht. Sie wissen tuef in sich genau warum sie dies getan haben. Lassen Sie uns an diesen Tag zurück gehen. Blicken Sie auf dieses Pendel hier.... sie sind wieder an dem Tag als Mrs Brookside ihren Locker das erste Mal betritt...

Tenille lacht kurz auf, kann den Blick aber auch nicht von dem Pendel nehmen.


Tenille Dashwood
"Also bitte, als wenn das bei mir funktion..... funktion...."

Dr Stevie lächelt kurz.

"Also Mrs Dashwood ich frage sie noch einmal, warum haben sie Mrs Brookside angeboten ihr zu helfen?"

Tenille hält den Kopf nun leicht gesenkt.


Tenille Dashwood
"Sehen Sie es nicht Dr Stevie? Ich habe es gleich gesehen. Xia hat es nie bemerkt aber ihr Lächeln lässt mein Herz schneller schlagen. Von Minute eins an hatte sie mein Herz getroffen und förmlich in Brand versetzt. Ich habe vorher nie mich für Frauen interessiert. Sie denkt es ist so leicht für mich, ist es aber nicht. Ich habe genauso Angst, Angst mich zu verlieren. Aber noch größer ist meine Angst sie zu verlieren. Ich genieße jeden Moment mit Xia, die Reise nach Australien war die schönste Zeit meines Lebens, weil sie bei mir war. "

Dr Stevie wendet sich nun Xia zu

"Mrs Brookside, blicken Sie auf das Pendel! Auch Ihre Augen werden schwerer und schwerer, sie wandern zurück zu jenen ersten Tag, ihre Empfindungen werden nin ihre Lippen verlassen, genau jetzt...."

Louise

Xia ist im ersten Moment sehr überrascht und guckt Dr. Richards mit einem offenem Mund an, doch schnell schaut sie auch auf das Pendel und schließt ebenfalls die Augen. Ihr Kopf liegt nun auf ihren Knien und sofort zeichnet sich eben dieses Lächeln ab, von dem Tenille gesprochen hat.

Xia Brookside:
Oh man wo soll ich da anfangen! Im ersten Moment war sie für mich nur eine gestandene Frau, an der ich mich vielleicht orientieren kann und von der ich vielleicht einen Tipp erhaschen kann, doch als wir gemerkt haben, was wir gemein haben habe ich mich schnell gefreut. Zusammen zu trainieren war für mich so die beste Entscheidung, weil ich auch schon da das Gefühl hatte endlich hier eine Freundin gefunden zu haben. Doch es war alles so viel mehr. Ich weiß nicht, ob sie weiß, dass nur sie mich zum Lächeln gebracht hat. Es hat sich alles so gut angefühlt und es wurde immer mehr. Von einer Freundin zu einer Schwester zu…….hm ich weiß auch nicht. Ich habe jede Sekunde mit ihr genossen und immer wenn ich zur Arbeit gefahren bin mich gefreut sie wieder zu sehen. Jeder Moment ohne sie hat mir was gefehlt.

Das Lächeln wird immer fröhlicher, aber das war noch nicht alles was er wissen will. Jetzt soll eine andere Wahrheit komplett dargelegt werden, etwas was endlich mal auf den Tisch muss.

„Ok ich kann sehen, was Tenille meint, aber was fühlen sie jetzt? Wovor haben sie Angst und weswegen wollen sie das jetzt nicht mehr, bei dem sie sich so gut gefühlt haben?“

Xia Brookside:
Das ist schwer, aber ja ich habe gesagt ich brauche Freiraum. Ich weiß nicht ob es Angst war, vor allen anderen, oder vor meiner Familie, aber wirklich was ich gebraucht habe war meine Freundin bei mir. Als sie dann eines Tages nicht da war, war wie ein Stich in mein Herz. Es hat mir so weh getan und nun habe ich vor was anderem Angst. Ich kann das nicht nochmal. Nicht nochmal so enttäuscht werden. Ich habe das Vertrauen verloren.

Man sieht auch jetzt, wie das Lächeln langsam tiefer Trauer weicht und ihr auch erste Tränen die Wange herunter kullern. Es ist nicht wirklich für beide sehr schwer.

Tenille Dashwood

"Sehen Sie Mrs Dashwood, Mrs Brookside. Ihr Problem liegt nicht darin sich nicht lieben zu wollen, es liegt in dem Zustand des Vertrauens. Aber daran können wir gemeinsam arbeiten. Wenn sie sich komplett Vertrauen können, werden sie auch der Liebe eine Chance geben. Vertrauen ist der Grundstein und darauf werden wir die nächsten Male aufbauen. Und nun kehren Sie zurück. "

Dr Stevie schnippst kurz und Tenille hebt den Kopf. Sie vertraute ihr nicht? Alles hätte sie erwartet aber das ist nun doch etwas überraschend für die Australierin. Nie hätte sie daran geglaubt das Xia ihr nicht Vertrauen würde, sie würde schließlich alles für sie tun, alles damit sie sich Sicher fühlen konnte.


Tenille Dashwood
"Nun Dr Stevie ich....ja ich reagiere manchmal etwas impulsiv. Ich habe mich verletzt und gedemütigt gefühlt, eben weil meine Gefühlefür Xia so stark waren....so stark noch immer sind. Xia wusstevon Beginn an das ich keines der absolut guten Mädchen bin, aber ich habe sie nie belogen. Ich habe nie einen Hehl aus meinen Gefühlen ihr gegenübergemacht. Ich möchte mich ja ändern, für sie, für uns, wenn es überhaupt ein Uns geben kann. Aber das schaffe ich nicht von heute auf morgen. Ich schaffe das nicht ohne ihre Hilfe, ich weiss nur eines, ohne Xia bin ich nur ein halber Mensch, ich ertrage diese Leere nicht die ihre Abwesenheit in mir bewirkt, ich ertrage es nicht..."

Nun laufen auch bei Tenille die Tränen und sie sinkt langsam in sich zusammen. All diese Stärke scheint Teil ihres Selbstschutzes gewesen zu sein.

Dr Stevie nickt nur leicht.

"Es wird ein steiniger Weg, für sie beide meine Damen, aber gemeinsam können sie ihn bestreiten. In den nächsten Tagen werden sie Aufgaben erfüllen müssen, ind sehen es geht nur zusammen, dies ist unser Weg, wollen sie ihn angehen?"

Tenille nickt leicht, für sie steht fest sie will ihre Freundin zurück, koste es was es wolle. Und sie will ihr beweisen das ihre Liebe zu ihr echt ist, echter als alles ndere auf dieser Welt

Louise

Xia schaut Tenille und Dr. Richards an. Sicher will sie dem Ganzem auch nochmal eine Chance geben, aber kann sie auch die Enttäuschung verkraften, sollte das doch schief gehen? Das muss sie sich selber beantworten. Das kann keiner für sie tun, aber sie ist diesen Schritt gegangen und jetzt einfach aufzugeben, dass wäre Wahnsinn.

Xia Brookside:
Ich weiß zwar nicht, wo uns das hintragen wird. Wie sie sagen, mein Vertrauen ist stark erschüttert. Zu viel ist passiert und auch jetzt höre ich immer noch Worte, die sich mit den Taten wiedersprechen. Ich möchte das nicht nochmal mitmachen, was ich erleben musste. Da geht es auch nicht darum, dass Tenille ein Engel ist oder nicht. Ich will nicht, dass sie sich für mich verbiegt. Ich will ihr nur Vertrauen können und auch wenn es weh tut, dass kann ich aktuell nicht.

Xia senkt nochmal den Kopf einfach traurig und seelisch doch sehr angeschlagen. Man hört, dass noch viel bei Beiden da ist, doch ob sie das jemals wieder ganz zeigen können, dass scheint ein bisschen in den Sternen zu stehen.

„Ja was daraus werden kann werden wir nun sehen. Es wird schwer und vielleicht gibt es auch auf dem Weg zum Ziel Rückschläge, aber wenn ihr euch voll darauf einlasst, dann kann das Ende ein Happyend werden.“