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Normale Version: So, how is she?
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"Und denk dran: keine Namen mehr."

-Brandi Rhodes-
"Warum ni-... warte. Du filmst das Ganze, oder? Warum!?"

Abermals der Ort an dem Brandi Rhodes festgehalten wird. Abermals der Glaskäfig in dem sie sitzt. Abermals der Entführer, der nur teilweise und sehr nahe vor der Kamera steht und zumindest optisch unerkennbar ist. Ja, er filmt das Ganze. Und er stellt es ins Internet, bzw. verschickt er es an c2c, damit diese das tun.

"Das spielt keine Rolle, Brandi."

-Brandi Rhodes-
"Und ob es das tut, S-"

Die Aufzeichnung endet. Und dann beginnt sie wieder. Eben saß Brandi noch auf ihrem Bett, nun sitzt sie auf dem Stuhl. Zeit scheint vergangen zu sein.

"Ob wir es jetzt ohne Namen hinkriegen?"

-Brandi Rhodes-
"... du bist krank. Das weißt du hoffentlich. Verrückt."

"Weißt du, Marylin Monroe sagte, dass Verrückheit Genialität ist. Und dass es besser ist, komplett verrückt zu sein, als langweilig. Und Goethe sagte, wenn keine Narren auf der Welt wären, dann-"

-Brandi Rhodes-
"UGHH... verschon' mich! Bitte.."

"Du solltest Ikonen und Denker anderer Zeiten mehr zu schätzen wissen, Brandi. Wirklich. Wären sie nicht, wer wären wir heute?"

-Brandi Rhodes-
"Wie gesagt.. bitte.. verschone mich."

Der Entführer setzt sich auf seinen üblichen Stuhl. Etwas weiter entfernt sehen wir den Starbucks Becher, den er Brandi, auf ihren Wunsch hin, besorgt hatte. Der Name auf dem Becher ist "Brenda". Er will wohl kein Risiko eingehen.

"Bald ist Watch The Throne. Ganz ohne General Manager."

Schweigend schüttelt Brandi mit dem Kopf und atmet aus. Die kontinuierlichen Stiche zeigen langsam Wirkung. Sie scheint gegen c2c aufgebracht zu werden.

"Entschuldige. Heikles Thema. Ich verstehe."

-Brandi Rhodes-
"Wie geht es eigentlich ... IHR?"

"Du lernst dazu."

-Brandi Rhodes-
"Keine Namen, richtig?"

"Richtig."

-Brandi Rhodes-
"Also?"

Ein zufriedenes Aufatmen ist zu hören, das ein Grinsen vermuten lässt. Wer ist "sie"? Kenner dürften sich das bereits zusammenreimen können.

"Wir reden derzeit nicht. Aus Gründen."

-Brandi Rhodes-
"Soso.. war sie wohl doch nicht so eine perfekte, erhabene Göttin wie du sie dargestellt hast, hm?"

Wir sehen Brandi Genugtuung an. Sie erfreut sich an dem Leid ihres Entführers. Sarkastisch, grinsend.

"Oh, sie ist absolut perfekt. Nicht von dieser Welt.. aber Dinge sind.. schwierig. Ich bin schwierig. Ihr Umfeld ist.. schwierig. Doch ich vertraue dem lieben Gott. Alles wird wieder in Ordnung kommen. Da bin ich mir sicher. Außerdem habe ich so viel mehr Zeit dafür, dir zu helfen."

-Brandi Rhodes-
"Pah.. wenn es einen Gott gibt, dann wird er dir mit Sicherheit bei nichts helfen. Du bist ein Entführer. Alles was du bekommen wirst, wenn es ihn gibt, ist Gottes Zorn."

Ruckartig steht der Mann auf und tritt an den Käfig heran. Sein Rücken ist zu sehen, verkleidet in einem grauen Pullover. Er geht in eine schwarze Cargohose nach unten über.

"Du solltest wirklich gut darüber nachdenken wie du mich behandelst, Brandi."

Auf ihre Lippe beißend sieht sie zu ihm hoch. In seine kalten Augen. Angewidert. Am liebsten würde sie ihm an die Kehle springen, doch mehrere hunderte Zentimeter Panzerglas verhindern dies.

-Brandi Rhodes-
"Es.. war nicht.. so.. gemeint. In Ordnung?"

"Mhm.."

Er geht rückwärts, weg von dem Glas.

"Was möchtest du essen?"

-Brandi Rhodes-
"Irgendwas.. ich hab' eigentlich gar keinen Hunger."

"Ich besorge etwas Gutes. Du, lauf nicht weg."

-Brandi Rhodes-
"Der wird auch beim hundertsten Mal nicht witzig, weißt du?"

Ende der Aufnahme.