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Normale Version: [Show] c2c LIVE: PORTLAND! vom 09.03.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: PORTLAND!


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findet statt im from the Moda Center, vor 20.500 Zuschauern in Portland, Oregon.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in der/dem [Arena Name] besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden [Nationalität] Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING FROM PORTLAND!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Ladies and Gentlemen, welcome to c2c LIVE! Heute aus dem wunderschönen Portland, Oregon und wir sind nur noch eine Woche von Purgatory II entfernt, so dass heute die letzte Möglichkeit für unsere Superstars, sich für dieses Event ins Gespräch zu bringen. Zudem wollen Andere natürlich beweisen, dass sie für ihren großen Auftritt bereit sind und so will Kevin Owens heute natürlich einen Sieg gegen AJ Styles einfahren, um Austin Theory ein deutliches Zeichen zu schicken. "

Byron Saxton: "Dazu werden wir heute das Debüt eines mexikanischen Superstars erleben und auch eine Rückkehr erwartet uns, denn Circe wird heute gegen Rhea Ripley ihr Comeback feiern. Oder ist es Liv Morgan? Ich steige da nicht mehr durch. Vergessen wir aber natürlich nicht den Kampf ums liebe Geld zwischen Kip Sabian und Maxwell Jacob Friedman, dass mit Sicherheit Spannung verspricht."

Johnny Curtis: "Bea Priestley wird Toni Storm die nächste Lektion erteilen und im Main Event dürfen wir die wunderschöne Catrina in Aktion erleben, die es mit Tonis Liebchen Sonya Deville aufnehmen wird. So, können wir dann jetzt anfangen, ja?!"

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Die Show hat den Fans schon so einiges geboten, als die Kameras wieder zurück in den Backstagebereich schalten. Zu sehen sind die eifrigen Worker, welcher fleißig ihrer Arbeit nachgehen um hinter den Kulissen alles im Stand zu halten. Doch plötzlich werden eben diese Arbeiter deutlicher unsicherer und blicken lieber zu Boden, als der Dame in die Augen zu sehen welche so eben ins Bild kommt. Es handelt sich hierbei um Maria, welche sich bei den Backstagemitarbeitern zuletzt wenig beliebt gemacht hat. So gingen diese lieber schnell aus dem Weg und machten Platz für die First Lady.

Deren Mimik wird nun gleich noch eine Spur stolzer während sie durch den Gang stolziert. Zufrieden wirft sie ihren Blick umher und genießt die Angst welche die Herren vor ihr zu haben scheinen. Auch wenn sie heute kein Match haben würde, so hatte sie sich ein wenig in den Hallen umgesehen und das ein oder andere Interessante beobachten können oder auch Gespräch geführt. Nun jedoch wollte sie wieder ihren Locker aufsuchen, wo sich auch ihr Mann befindet. Gerade mit diesen musste sie einiges besprechen, immerhin stand für das Ehepaar noch einiges auf den Plan. Doch als Maria um die Ecke biegt wo sich die Lockerrooms befinden, verlässt gerade eine ganz andere Person ihre Kabine, wodurch sich die Wege kreuzen.

Es gibt noch Dinge zu tun - Dinge, die getan werden müssen und Dinge, die getan werden wollen. Ein Ziel scheint diese Person, die gerade den Locker verlassen hat, nicht wirklich zu haben - zumindest lässt sie nur in einem sehr geringen Umfang die anderen Kollegen und Zuschauer wissen, was sie als nächstes vor hat. Nur die Person selbst scheint dies genau zu wissen. Gerade als die Kamera herum fährt blickt man in das Gesicht von Catrina - die Frau, die heute Abend im Main Event stehen wird. Als sie Maria sieht, schnellt eine Augenbraue der Latina nach oben und man kann deutlich sehen, dass sie für einen Moment eine Emotion zeigt, doch man kann nicht genau sagen, was genau sie fühlt und doch ist die Veränderung in ihrem Gesicht deutlich zu erkennen. Maria wäre sicherlich für die Latina mehr als unwichtig - nicht nur als Championesse, sondern auch als Person -, wenn da aber nicht Samuel Shaw wäre. Catrina hatte ziemlich deutlich gemacht, dass Shaw ihr nächstes Großprojekt ist und da Maria ihr da entsprechend hineingepfuscht hat, birgt das ja entsprechend Raum für eventuellen Streit. Dabei ist die Latina aber eher weniger eine Person für Streit. Dennoch ist es jetzt wahrscheinlich besonders wichtig das eigene Revier zu markieren, ehe Kanellis denkt, dass sie einen Freifahrtsschein hat. Sie hat doch ihren Mann - den soll sie belästigen.

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Catrina
"Was findet er an einer nichtssagenden, völlig uninspirierenden Frau wie dir?"


Mit "Er" ist wahrscheinlich - mit großer Sicherheit - Samuel Shaw gemeint. Es scheint so als würde dieser sich vor allem von starken Frauen angezogen fühlen, sodass es recht logisch ist, dass er jemanden wie Maria als interessant betrachtet. Natürlich nicht so interessant wie Catrina, aber diese legt ihre Köder taktisch aus und scheint ein größeres Ziel zu verfolgen als die bloße Ausnutzung dieses Mannes. Das ist es, was Maria tut - in den Augen der Latina. Und der Shine Championesse sollte bewusst sein, dass sie sich mit einer Frau anzulegen droht, die ihre Finger in deutlich gefährlichen Angelegenheiten hat als diese es sich vorstellen kann. So wie Catrina Maria aber beobachtet und damit auch eingeschätzt hat, wird sie sich dessen nicht bewusst sein und ihre Unsicherheit weiterhin mit ihrer Arroganz scheinbar weiter überdecken. Die Latina tritt etwas näher an die Shine Championesse heran und scheint sich ein deutlicheres Bild von ihr machen zu wollen - vielleicht möchte sie auch verstehen, was Sam in ihr sieht, indem sie aus seinem Blickwinkel auf Kanellis blickt. Die Latina räuspert sich und sieht der Championesse dann in die Augen.

Catrina
"Er wird dir entwischen und dann musst du mit deinem Ehemann Vorlieb nehmen - wieder."


Bei dieser nicht gerade freundlichen Ansprache blick Maria der Dame vor sich ebenso eindringlich in die Augen wie eben auch diese sie anstarrt. Maria geht selten einer Konfrontation aus dem Weg und diese hier gestaltet sich doch gerade eben deutlich interessant. Offenbar hat Catrina ein Problem mit ihr, dabei interessierte es die Rothaarige nicht einmal ob diese existierte. Doch in diesem Moment sammelt die Dunkelhaarige klare Minuspunkte welche Marias Aufmerksamkeit dann auf sie richten.

Maria Kanellis:"Keine Sorge ich amüsiere mich mit meinen Mann die ganze Zeit über, denn er ist der große Gewinn. Was nicht bedeutet das man nicht eine Armee mit Talent um sich scharen kann um Spaß und Erfolg zu haben. Ich merke schon du glaubst du bist so weise, aber du hast noch viel zu lernen."

Marias Tonfall klingt deutlich spöttisch während ihre Augen angriffslustig funkeln. Catrina sollte nicht glauben das sie sich einfach hier so anbluffen lassen würde, Maria war nicht die Frau die leicht zurück weichen würde. So wird ihre Haltung nun noch eine Spur selbstbewusster und ein süffisanten Lächeln umschmeichelt ihre Lippen.

Maria Kanellis:"Außerdem gibt es keinen Grund so feindselig zu sein, ich denke in gewisser weise sind wir uns doch recht ähnlich. Vielleicht ist diese Tatsache der Grund welcher dich so verärgert. Aber keine Sorge niemand wird dir etwas wegnehmen du solltest viel mehr lernen zu teilen. Ich sehe schon da gibt es viel was ich dir beibringen könnte."

So ist das also? Sie haben viel gemeinsam? Dass die beiden lediglich eine Gemeinsamkeit hegen und das ist die Tatsache, dass sie beide Frauen sind - davon ist die Latina überzeugt, aber alles andere erscheint ihr als Deckmantel dessen, was sie denkt zu sehen. Nämlich eine Frau, die scheinbar zwar eine Championesse ist, aber kein bisschen Respekt dafür bekommt. Warum? Sie hat die Championship quasi zugespielt bekommen. Mit dem Ausfall von Candy Floss ist Kanellis von null auf einhundert geschossen und geht damit hausieren. Hausieren, weil sie ganz genau weiß, dass sie dafür nichts wirklich geleistet hat. Ein Match gewinnen, um die Nummer eins Herausforderin zu werden? Das sieht der Rothaarigen ähnlich, wenn man die Latina fragt. Im Gegensatz zu Maria hat diese nämlich bisher kein einziges Match verloren - und sie konnte wider Erwarten auch gegen Rosemary gewinnen, die bekannter Maßen die c2c Women's Championesse ist. Und doch ist es Tenille Dashwood, die beim Special in der nächsten Woche diejenige sein wird, die Rosemary herausfordert. Für Catrina ist das in Ordnung. Viele Dinge brauchen Zeit und da sie sowieso nicht denkt, dass Tenille gewinnen wird, so wird es bald dazu kommen, dass diese Frauen sich wiedersehen werden.

Catrina
"Dein Horizont ist nicht soweit als dass du verstehen könntest, dass wir eben nicht viel gemeinsam haben, Maria. Ich verfolge ganz andere Ziele als das, was du tust. Meine Ziele sind langfristig von Erfolg gekrönt. Deiner ist nur solang relevant, ehe du schnell wieder dein Diadem verlieren wirst. Es wird nicht meine Sache sein, das zu tun. Ich weiß nur, dass es passieren wird."


Eine Augenbraue legt sich wieder in ihre normale Position und man kann sehen, dass sich die Abschätzigkeit der Latina in deutliche Abneigung verwandelt hat. Maria steht ihr im Weg das zu bekommen, was sie will und auch wenn Catrina für alles eigentlich immer einen Plan hat, so scheint es aktuell doch so zu sein, dass Maria ihr ein Schnippchen schlagen könnte. Genau darum geht es ihr und wenngleich sie kein Interesse an der Shine Championship hat, so weiß sie ganz genau, dass sie Maria besiegen könnte - für die Championship - und sie somit mundtot machen könnte. Sie möchte diese Championship nicht. Sie ist nicht das, was sie sich vorgestellt hat. Außerdem ist sie nur die Krone der Nummer zwei - und als das sieht sich Catrina natürlich nicht. Man kann die Latina deutlich ausatmen hören, ehe sie ihre kritischen Worte weiterführt.

Catrina
"Deine pseudo-weise Art ist nicht besonders zielführend, denn wenn ich mich so recht erinnere, habe ich dieser Promotion bereits meinen Stempel aufgedrückt. Die Damen haben Angst davor, gegen mich anzutreten. Sie haben Angst davor gegen mich zu verlieren. Du hingegen bist schon vergessen, obwohl du einen Titel trägst. Was sagt uns das?"


Emotionslos verfolgt Maria die Reaktionen und Worte von Catrina, nur hin und wieder ist ein düsteres Funkeln in dem Blick der First Lady zu sehen. Und auch wenn es in ihr zu kochen beginnt, so bleibt die Rothaarige nach außen hin vollkommen gelassen. Den Blick der Dunkelhaarigen wird erwidert ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Nun erscheint auch wieder ein breites abfälliges Grinsen in dem Gesicht von Maria, welche sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Maria Kanellis:"Die Damen hier haben Angst vor dir? Interessant! Also soweit ich das beurteilen kann jagst du mir keinen Funken Furcht ein. Und du irrst dich mein Name ist in diesem Biz schon ewig bekannt und wird immer seine Bedeutung haben. Auch dieser Promotion werde ich noch meinen Stempel aufdrücken, falls du es noch nicht bemerkt hast ich bin bereits dabei. Gute Dinge brauchen ihre Zeit und ich bringe nur das Beste. Was man von dir nicht behaupten kann. Du stellst Behauptungen auf welcher auf keiner Grundlage beruhen und glaubst du bist etwas Besseres, dabei kann es nur eine First Lady geben!"

Nun wird Marias Haltung deutlich selbstverliebter und ein arrogantes Strahlen tritt in ihre Augen während sie Catrina nun einmal von Kopf bis Fuß musterte. Mrs Bennett hat so das Gefühl die Dame vor ihr sah sie im falschen Licht, so wie leider viele andere hier. Es wird Zeit das endlich alle lernen wer sie wirklich ist, dies notfalls auch auf die unschöne Art und Weise. Nun blickt Maria der Dunkelhaarigen jedoch wieder direkt in die ihren Augen und beginnt nochmal zu sprechen.

Maria Kanellis:" Ich habe nie behauptet das wir die GLEICHEN Ziele haben. Jedoch geben wir beide wohl stets unser Bestes um unsere Ziele auch zu erreichen. Ich denke wir gehen ähnlich verbissen an die Dinge heran und wissen unseren Kopf einzusetzen. Stellt sich dann am Ende ja nur die Frage wer den längeren Atem haben wird."

Ein fieses Grinsen erscheint nun in Marias Gesicht, welche vorerst Nichts mehr zu sagen hat.

Catrina
"Behauptungen ohne Grundlage also ... Maria ... wenn ich mich recht erinnere ... dann hast du diese unbedeutende Championship bekommen - ohne dich gegen die Championesse beweisen zu können. Meine Behauptungen haben also eine Grundlage. Dir scheint deine Arroganz die Sinne vernebelt zu haben. Ich könnte dir die Grundlage deiner großen Reden schnell nehmen - wenn ich denn wollen würde. Aber ich will nicht. Ich will diese Schande nicht. Wenn man etwas bekommt, ohne dafür jemanden in Grund und Boden gestampft zu haben, dann ist es nichts wert. Diese Championship wird niemals wieder etwas wert sein."


Von der Arroganz der Rothaarigen lässt sich Catina natürlich nicht verunsichern - eigentlich lässt sich diese Frau von nichts verunsichern und gerade deshalb erscheint es nur logisch, dass sie sich von den Worten der selbsternannten First Lady nicht angreifen lässt. Dabei weiß Catrina ganz genau, dass sie mit ihren Worten eigentlich genau ins Schwarze getroffen hat. Ebenso meint sie all das ernst, was sie sagt. Sie meint es ernst, dass sie Maria besiegen könnte und sie meint es ernst, dass sie sich besser von Samuel fern halten sollte - dabei wird sie nicht die letzte sein, die die Latina diesbezüglich besuchen wird. Shaw selbst wird von ihr auch noch einmal genaue Befehle bekommen wie er sich zu verhalten hat, wenn Maria in der Nähe ist. Und ihr wertvollstes Druckmittel gegenüber Sam ist sie selbst - darin besteht absolut kein Zweifel. Wenn sie mit einer Sache in den Kopf dieses Mannes eindringen kann, dann ist es mit ihrem Körper - mit ihrer Präsenz - mit ihrer Aura. Und wenngleich Maria ebenfalls denkt, diesen Gebrauch zu nutzen, so ist sich Catrina mehr als sicher, dass sie diejenige sein wird, die diesen Kalten Krieg gewinnen wird. Sie hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber Kanellis - Shaw ist ihr hörig, hängt an ihren Lippen, würde für sie wahrscheinlich töten.

Catrina
"Nun wird es dir leid tun. Es wird dir leid tun, dass du uneinsichtig bist. Wenn ich wollte, könnte ich das Office darum bitten, eine Chance auf deine Championship zu bekommen, um dich weinen zu sehen. Aber, Maria, das sind nicht die Tränen, die ich schlussendlich sehen will ..."


Kurz huscht ein unglaublich kühles, fast schon einiges, schiefes Lächeln über die Lippen der Latina, die scheinbar - oder besser gesagt offensichtlich - einen Plan hat. Catrina hat eigentlich immer für alles einen Plan - so viel steht fest und mit so viel kann man auch entsprechend rechnen. Wenn man bedenkt wie verworren das Gebilde um Catrina ist, dann kann man wohl nur schwer erkennen, was sie vorhaben könnte, wenngleich die Möglichkeiten schier endlos erscheinen.

Catrina
"... es sind Tränen des wahren Verlustes - nicht des materiellen -, welche ich sehen will. Alles andere ist Heuchelei. Obwohl Heuchelei zu jemanden wie dir passt und dir wahrscheinlich fast genauso den aktuellen Erfolg beschert hat wie alles andere. Wir werden uns nicht das letzte Mal gesehen haben ... lo prometo."


Noch einmal blitzen die Augen der Latina auf, aber es scheint so als wäre ihrer Meinung nach entsprechend alles gesagt. Als die Kamera noch einmal auf Maria huscht und danach wieder auf Catrina, ist sie verschwunden. Diese Frau steckt voller Geheimnisse.

Byron Saxton: "Oho - ich glaube, dass sich Samuel Shaw nicht so wirklich bewusst war, welchen Streit er hier vom Zaun tritt indem er - irgendwie - zweigleisig fährt. Ich denke, dass Catrina mit unserer amtierenden Shine Championesse noch nicht fertig ist und das beeunruhigt mich."

Noelle Foley: "Das sollte dich aber auch tatsächlich beunruhigen, Byron. Nachdem wir gesehen haben wie Catrina in ihrer Kindheit missbraucht wurde, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob sie nicht eine ganz andere Schmerzgrenze hat als wir normalen Menschen. Was ist für sie das Limit?"

Johnny Curtis: "Ich finde diesen Zickenkrieg irgendwie total heiß. Keine Ahnung warum, aber diese beiden Damen dürften sich gern auch um mich streiten - so viel steht fest."

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Es ist noch recht früh in der Show, doch es geht wieder einmal in den Backstagebereich des Moda Centers in Portland. Doch dieses Mal befinden wir uns nicht in einem der vielen belebten Gänge, oder einem der Lockerrooms des Abends. Nein, dieses mal haben sich die Kameras in einer ruhigen Ecke der Halle eingefunden, in welcher ein Interviewset aufgebaut ist und uns bereits JoJo mit einem freundlichen Lächeln begrüßt.

JoJo: "Ladies and Gentlemen please welcome at this time, The Jersey Devil, Sonya Deville"

Die Kamera zoomt ein wenig aus dem Bild heraus und wir können nun in der Tat sehen, wie Sonya Deville das Bild betritt und sich neben JoJo positioniert. Wirklich glücklich scheint die Frau aus New Jersey nicht zu sein. Zumindest spiegelt ihr Blick in diesem Moment keine große Freude da. Vielleicht liegt es daran, dass sie bereits jetzt mit ihren Gedanken beim heutigen Main Event der Show ist, ihrem Match gegen die doch von vielen gefürchtete Catrina. Dennoch gibt Deville der Interviewerin mit einem kurzen Kopfnicken zu verstehen, dass sie für die nun anstehenden Fragen bereit ist.

JoJo: "Vielen Dank, dass du dir für uns einen Moment Zeit genommen hast. Daher lass uns auch direkt anfangen. Viele unserer Zuschauer haben sich in der letzten Woche gewundert, dass du trotz deiner Worte an Toni Storm nach der Niederlage von ihr und Candice LeRae gegen den Vicous Circle nicht zum Ring gekommen bist. Wie uns nun aber per Video zugeteilt wurde, warst du in der Tat garnicht in der Lage gewesen zum Ring zu kommen. Daher wollen wir uns einem die Bilder anschauen."

Mit einer kurzen Handbewegung deutet nun JoJo auf eine TV hinter ihr, auf dem wir nun Bilder aus dem Backstagebereich der vergangenen Woche zu sehen bekommen. Auf diesen Bildern sehen wir Sonya Deville, die gerade damit beschäftigt ist einen ihrer Schuhe zu zubinden, ehe plötzlich eine weitere Person von rechts das Bild betritt...wobei heranstürmen wohl das bessere Wort wäre. Mit großer Wucht wird Sonya umgerannt. Dunkle Haare flattern dabei wild durch die Gegend...sowohl bei Deville, als auch bei ihrer Angreiferin. Langsam setzt sich das Bild zusammen, als die Aggressorin für einen kleinen Moment inne hält...Bea Priestley! Die selbsternannte Soldatin von Alexa Bliss trägt bereits ihre fertige Ring Montur für das Tag Team Match gegen LeRae und Storm...inklusive ihrer Maske natürlich. Mit weit aufgerissenen Augen packt sie sich Sonya und schleift sie ein Stück mit sich, bis sie an einem herunter gelassenen Rollgitter ankommt...

*Knall*

Ungebremst donnert Bea den Hinterkopf von Sonya gegen das Gitter...

*Knall*

Und nochmal, dieses Mal gefühlt stärker...

* Knall* *Knall* *Knall*

Unbarmherzig macht der Körper und vor allem der Kopf von Deville unliebsame Bekanntschaft mit den Metall Streben. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit lässt Bea von ihr und lässt sie einfach auf den Boden plumpsen. Mit geschlossenen Augen geht sie zwei Schritte in die entgegengesetzte Richtung...

Bea Priestley: Du wirst Toni nicht helfen können...niemals!

Toni helfen? Wir erinnern uns...bei der Show hatte Sonya Toni aufgesucht und der Australierin ihre Unterstützung angeboten. Zwar lehnte Toni es ab, dass Sonya sie und Candice zum Ring begleitet...aber Deville wollte es sich nicht nehmen lassen, im Backstage Bereich zu warten und im Notfall doch einzugreifen. Das muss der Circle mtibekommen haben...und vermutlich hat Alexa Bliss angeordnet, dass Bea Priestley sich um das Problem kümmert.

Bea Priestley: Du hast Glück, dass meine Königin und ich gleich zum Ring schreiten werden. Deswegen wirst du heute noch genug atmen können...deswegen werden deine Sinne nicht komplett schwinden. Aber sei gewarnt...wer sich gegen den Circle stellt, wird auf ewig verflucht sein!

Ist die Tortur für Sonya damit schon beendet? Nein, nicht ganz...mit Anlauf tritt Bea Deville richtig schön in die Magengegend, was dieser ziemlich die Luft rauben würde. Das reicht dann aber...Priestley muss zurück zu Bliss, da das Match gleich ansteht. Mit kalten Augen starrt sie auf ihr Werk herab, bevor sie sich wortlos umdreht und davon geht. Der Hall der Schritte wird immer leiser, während sich Sonya auf dem Boden krümmt. Damit endet der Recap aus der vergangenen Woche und wir sind wieder bei Sonya und JoJo...

Die Interviewerin ist deutlich entsetzt von den Geschehnissen, welche wir gerade zu sehen bekommen haben, dennoch versucht sie schnell ihre Fassung wieder zu finden und professionell das Interview weiter zu führen.

JoJo: "Ein wirklich unschönes Szenario, welches wir hier zu sehen bekommen haben. Natürlich ist nun die erste Frage, wie es dir geht und welche Auswirkungen der Angriff von Bea Pristley auf dich hatte."

Bereits zu Beginn des Interviews hatte Sonya einen recht eisigen Blick aufgelegt gehabt. Doch dieser ist nun noch frostiger und es ist nun auch klar warum dies so ist. Toni hatte sie in der vergangenen Woche noch vor Bea und Alexa gewarnt. Und trotzdem hat es der Circle offensichtlich geschafft den Jersey Devil zu überraschen und zumindest für die letzte Woche ausser Gefecht zu setzen. Dass Deville darüber nicht gerade erfreut ist, sollte hier und jetzt mehr als verständlich sein. Mit einem lauten Schnauben schürzt sie ihre Lippen, ehe sie auf die Frage von JoJo antwortet.

>>Sonya Deville<<
"Du möchtest wissen, wie es mir geht? Ich bin verdammt noch mal angepisst. Das man von Bea Pristley einiges zu erwarten hat, hat sie in der Vergangenheit bereits öfters bewiesen, doch dass sie sich wie ein feiges kleines Wiesel an mich heran macht, zeigt nur, was für eine feige kleine Ratte sie ist. Umso mehr kotzt es mich an, dass sie damit durchgekommen ist. Sie hat mich ausgeknockt und mich fast in eine Zwangspause befördert. Ausserdem konnte ich nicht für Toni und Candice da sein, wie ich es versprochen habe, was mich fast noch mehr aufregt."

Die letzten Worte gehen fast schon in einem Zähneknirschen unter. Der Gedanken an den Angriff lässt den Hass in Sonya förmlich brodeln und nur mit großer Selbstbeherrschung kann sie sich hier zusammenreißen. Und ja es stimmt, der körperliche Schmerz macht ihr wesentlich weniger aus als die Tatsache, dass sie für Toni nicht da sein konnte. Sie wollte ihr unbedingt beistehen und ihr zeigen, dass sie sich auf sie verlassen kann. Aber Bea hat ihr diese Chance genommen. Für einen Augenblick scheint Sonya in ihre Gedanken, die wahrscheinlich speziell von Rachegelüsten durchströmt sind, zu verlieren, jedoch holt JoJo sie in diesem Augenblick mit ihrer nächsten Frage wieder zurück in die Gegenwart.

JoJo: "Ich denke es kann jeder verstehen, dass du durch all das sehr aufgebracht bist. Wie sehr beeinflusst das nun aber dein heutiges Match gegen Catrina? Viele behaupten, dass sie mit zu den gefährlichsten Damen des Roster gehört. Da ist es sicherlich eher ungeeignet, wenn du nicht zu 100% auf das Match fokussiert bist. Oder kannst du deine Gedanken für das Match abschalten und dich einfach in einen Art Tunnelmodus begeben, wo nur noch dein Match zählt?"

>>Sonya Deville<<
"Oh keine Sorge JoJo. Auf mein Match mit Catrina bin ich bestens vorbereitet. Ich weiß, dass man sie nicht unterschätzen darf und dass sie sicherlich das ein, oder andere Ass im Ärmel hat. Und du hast auch recht, dass ich gut dran tun werde meine Gedanken auf das Match zu fokussieren. Daher werde ich mich um mein Problem mit Bea noch vorher kümmern. Vielleicht mag sie bei einigen anderen mit ihrem Mist durchgekommen sein, aber ich werde mich nicht so leicht geschlagen geben. Bea wollte mich mit in den Krieg ziehen. Gut, dann werde ich mein Schwert ziehen und mich ihr entgegenstellen."

Fast schon wirkt es so, als würde ein Feuer in den Augen von Sonya lodern und sogar ein leichtes Grinsen legt sich auf ihre Lippen, dass jedoch nicht gerade freundlich, sondern eher beängstigend wirkt. Es ist zwar nicht klar, was genau Sonya vor hat, doch es hört sich fast so an, als wolle sie an diesem Abend noch einen Vergeltungsschlag gegen Bea Pristley vollziehen. Ein interessanter Fakt, da diese heute noch in einem Match gegen Toni Storm steht. Ob Deville womöglich plant Pristley vor dem Match noch aus zu schalten? Möglich ist es, denn so wie der Jersey Devil hier gerade auftritt ist mit ziemlich viel von ihrer Seite aus zu rechnen. Die Frage. die sich dann nur stellen dürfte ist, wie Toni das ganze aufnehmen würde und was das ganze für die Freundschaft zwischen den beiden Frauen bedeuten würde. Fragen über Fragen, welche hier und jetzt wohl noch keine Antwort finden. Doch vielleicht gibt es ja auf die nächste Frage von JoJo eine Antwort, die die Interviewerin nun gerade stellen will. Bevor sie dazu kommt, wird sie jedoch abgelenkt, denn hinter Sonya Deville taucht nun ein bekannter Blondschopf auf, der offensichtlich etwas zu dem ganzen Thema zusagen hat.

Toni Storm: Du wurdest von Bea angegriffen? Warum hast du nichts gesagt?

Zufälligerweise wollte Toni eh zu Sonya. Nachdem sie sich vorhin von Candice LeRae verabschiedet hat, die zumnindest wohl für ein paar Wochen fehlen wird, fühlte sich die Strong Zero City Lady ziemlich alleine. Candice weg, Priscilla Kelly muss sich noch um ein paar private Angelegenheiten kümmern, bevor sie voll und ganz zurückkehrt...bleibt nur noch Sonya Deville als Vertrauensperson. Direkt vor dem Match gegen Bea ist es ihr ein Anliegen, sich mit einem bekannten Gesicht auszutauschen. Schon aus einigen Metern Entfernung sieht sie, dass Sonya gerade interviewt werden soll. Da hält die Australierin sich zurück und bleibt auf Abstand, um nicht zu stören. So bekommt sie jedoch mit, was passiert ist...und muss sich dann doch einschalten!

Toni Storm: Sonya...du hast davon gar nichts erzählt! Fuck...hat die Bitch es tatsächlich gewagt, dich anzugreifen? Scheiße...man und ich bin schuld! Na warte...dafür wird Bea gleich büßen, das verspreche ich dir!

Natürlich war es Toni aufgefallen, dass Sonya sich letzte Woche nach dem TT Match nicht hat blicken lassen. Sauer ist sie deswegen nicht...sie wollte ja, dass Deville sich nach Möglichkeit raushält, um keinen Ärger mit dem Vicious Circle zu bekommen. Nur als sie und Candice anschließend im Backstage Bereich waren, wunderte sich die Blondine, dass weit und breit keine Spur vom Jersey Devil war...jetzt weiß sie auch warum. Sichtlich verärgert kaut Storm auf ihrer Unterlippe und schüttelt genervt den Kopf. Gerade das, was sie nicht wollte, ist eingetroffen...der Circle hat Hand an eine ihrer Freundinnen gelegt!

Kaum hat Sonya die Stimme von Toni vernommen, dreht sie sich auch schon um. Nein, dass darf nicht sein. Sie wollte genau das hier vermeiden. Sie wollte nicht, dass Toni etwas von dem Angriff mitbekommt. Zumindest nicht, bis Sonya ihren Plan umgesetzt hatte und das Match zwischen Storm und Priestley vorbei war. Innerlich bereute Deville in diesem Moment, dass sie dem Interview zu gestimmt hat. Sie hatte gehofft, dass ihre Freundin damit beschäftigt wäre sich auf ihr Match vor zu breiten, so dass sie nichts von all dem hier mitbekäme, jedoch ist dieser Plan offensichtlich nach hinten los gegangen. Sofort legt sich nun ein beschwichtigender Ausdruck auf das Gesicht von Sonya, die nun auch ein paar Schritte auf Toni zu geht.

>>Sonya Deville<<
"Ja, ich habe dir nichts gesagt, weil ich genau das hier nicht wollte. Ich wollte dich nicht beunruhigen. Du hast mich letzte Woche darum gebeten, dass ich nicht mit zum Ring komme, damit ich nicht ins Fadenkreuz des Circles komme und Bea hat mich dennoch angegriffen. Ich wusste, dass dir das zusetzen würde und dich ablenken würde. Deswegen wollte ich nicht, dass du etwas davon erfährst."

Ein leichtes Unbehagen legt sich in die Magenregion von Sonya. Denn es gibt noch einen anderen Grund, warum sie Toni den Angriff verschweigen wollte, welchen sie aber gerade nicht nannte und wahrscheinlich auch nicht aussprechen wird. Sie will nicht schwach vor Toni dastehen. Selbst wenn es niemals mehr wie in der Vergangenheit zwischen Storm und ihr werden wird, will sie dennoch die starke Frau für die Australierin sein, auf die diese sich immer verlassen kann und die durch nichts unter zu kriegen ist. Das Toni nun aber so offensichtlich einen Moment der Schwäche von ihr mitbekommt, dass gefällt Sonya garnicht. Trotz allem versucht sie weiterhin ihre Miene zu wahren.

>>Sonya Deville<<
"Mir ist nichts Schlimmes passiert und bitte gib dir nicht für den Mist, den Bea da abgezogen hat die Schuld. Ich hätte so, oder so den Circle auf mich aufmerksam gemacht, denn spätestens nach dem Match wäre ich dir und Candice zu Hilfe gekommen. Aber mach dir keine Sorgen. Bea wird schon noch sehen, dass es keine kluge Idee war mir ans Bein zu pissen."

Toni spürt, dass Sonya hier versucht die Situation ein wenig herunterzuspielen...auch, damit sie sich keine großen Vorwürfe und Sorgen deswegen macht. Aber Deville muss hier nicht die starke Frau spielen...die Blondine wird sie deswegen nicht weniger mögen oder gar in einem anderen Licht sehen. Etwas missmutig verzieht sie ihr Gesicht, während sie ihre Arme einfach nur nach unten fallen lässt. Nun war Sonya eben doch auf dem Radar vom Circle gelandet. Was nun? Die Australierin weiß, dass sie Sonya nicht dazu bringen kann, von der Sache Abstand zu halten...vor allem da ein weiterer Angriff durch Bea jederzeit passieren kann. Und nach dem vorläufigen Abgang von Candice steht der Stong Zero City Lady wieder einsam gegen Priestley und Alexa Bliss. Da kommt eine erneute Verstärkung gerade recht...auch wenn das Toni äußerst ungern äußern würde. Eben weil Sonya ihr auch so wichtig ist...

Toni Storm: Versprich mir vor allem eins...mach keine unüberlegten Sachen, ok?

Das gerade von ihr...wäre sie besserer Laune, würde sie nun wohl kichern. Aber sie meint das ernst. Natürlich vertraut sie da Sonya, dass diese sich sehr gut alleine verteidigen kann und weiß auch, was der Jersey Devil alles auf dem Kasten hat. Sich aber mit einer Bea Priestley einzulassen ist nochmal ein ganz anderes Thema.

Toni Storm: Und Sonya...du musst mir da nichts verheimlichen, nur um mich zu schützen! Mich wird das gleich nicht ablenken...sondern nur noch antreiben. Ich werde der Bitch ihren fuckin' Circle Arsch versohlen...und wenn es sein muss, klatsche ich den Bliss Müll auch noch weg. Ich hatte zu lange den fuckin' Schongang eingelegt...wahrscheinlich weil ich irgendwo noch dachte, dass Bea ja meine Freundin war...oder ich zumindest das geglaubt habe. Und was hat das mir gebracht? Ich muss mir von diesem kleinwüchsigen Napoleon in Blondinenform auf der Nase herumtrampeln lassen, meine noch nicht komplett wieder hergestellte Psyche wackelt...und zwei der wichtigsten Menschen in meinem Leben werden in diesen beschissenen fuckin' Drecks Krieg reingezogen...SCHEIßE!

Da redet sich aber jemand etwas in Rage. Erbost tritt Toni am Schluss noch ein gewaltiges Luftloch mit dem rechten Bein. So bekommt man ungefähr eine Ahnung davon, wie sehr das ganze an ihren Nerven zehrt. Gerade der Punkt mit der Psyche ist interessant. Storm fühlt sich nach dem letzten Jahr noch nicht wieder ganz stabil und kann die Auseinandersetzung mit Alexa und Bea nur schwer verkraften. Da schwingen auch Ängste mit, dass sie am Ende doch wieder der Dunkelheit verfallen könnte. Nein...da wehrt sich in der Australierin alles dagegen. Sie muss gegen innere Schatten und Dämonen ankämpfen...mit Leuten wie Sonya an ihrer Seite schafft sie das auch! Wieder lächelnd legt sie der Dunkelhaarigen eine Hand auf die Schulter. Zum Glück ist Priscilla Kelly aktuell nicht da. Würde dem Harlot etwas zustößen, könnte Toni definitiv für gar nichts mehr garantieren.

Toni Storm: Ich verstehe, dass du Rache an Bea willst...und ich werde einen verfickten Teufel tun dir das ausreden zu wollen. Nur wie gesagt...sei vorsichtig! Pass auf dich auf...ich brauch dich ja noch!

Einerseits freut es Sonya zu hören, wie wichtig sie noch immer für Toni ist, aber es ist absolut nicht in ihrem Sinn, dass sie sich Sorgen um sie macht und dass Storm am Ende womöglich noch ins Hintertreffen gegen Bea gerät, weil sie zu sehr durch ihre Emotionen gesteuert wird. Nein, das will Deville auf keinen Fall und somit schaut sie ihre Freundin nun ein wenig bedrückt an.

>>Sonya Deville<<
"Es ist alles gut Toni. Bea hat mich ein wenig überrumpelt, aber das wird sie so schnell nicht wieder schaffen. Und glaube mir, wenn ich sie das nächste Mal in die Finger bekomme, wird das Ganze anders aussehen. Daher mach dir bitte keine Sorgen um mich. Ich weiß wie gefährlich der Circle sein kann, doch sie wissen nicht, wie gefährlich ich werden kann."

Nach den letzten Worten ringt sich Sonya ein leichtes Lächeln ab, dass Toni ein wenig aufmuntern und auch beruhigen soll.

>>Sonya Deville<<
"Und nun sieh zu, dass du dieser kleinen Bitch den Arsch aufreißt, damit mit wir diese Woche etwas zu feiern haben."

Ja, Toni weiß sehr wohl, wie gefährlich Sonya im Ring werden kann, wenn man sie zu sehr reitzt. Und sie würde es auf jeden Fall gerne sehen, wie sie Priestley auseinandernimmt. Aber erst, wenn die Australierin mit ihr fertig ist. Lächelnd drückt sie Sonya dann schließlich an sich.

Toni Storm: Mach ich! Dieses Mal kommen die uns nicht mehr in die Quere. Wir sehen uns dann nachher!

Nach dieser kleinen Umarmung lassen die Frauen wieder voneinander. Lächelnd nickt Storm der Dunkelhaarigen zu und dreht sich um. Jetzt gilt es sich voll und ganz auf den Kampf gegen Bea Priestley einzustellen. Fade off.

Johnny Curtis: "Schimpfen können die beiden Damen ja schon ganz gut, aber wird ihnen das gegen den Vicious Circle nicht besonders viel helfen und sie werden mehr auffahren müssen. Ansonsten wird es Toni heute genauso gehen wie ihrer Freundin auf den Bildern, die wir gerade gesehen haben."

Noelle Foley: "Ich denke, Toni ist sehr wohl in der Lage, sich zur Wehr zu setzen, denn immerhin sprechen wir über eine der am längst amtierenden Women´s Champions in der Geschichte dieser Promotion. Außerdem wird Sonya sicherlich zur Stelle sein, falls sich Alexa blicken lässt, um die Chancengleichheit wieder herzustellen."

Byron Saxton: "Das bestimmt, aber vergessen wir nicht, dass auch Sonya heute ein Match bestreiten muss und das gegen Catrina, was ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen wird. Es wird auf jeden Fall ein sehr entscheidender Abend für Toni und der guten Miss Deville."

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SE BATTRE POUR LA FEMME!


Als die Kamera in den Backstagebereich schaltet, scheint zuerst noch nicht genau klar zu sein, wo genau wir uns befinden. Wenn man sich die Form der Umgebung so betrachtet, kommt nur in den Sinn, dass wir uns irgendwo unterhalb der Arena aufhalten müssen. Spinnweben kleben an den Ecken des steinernen Gangs, welcher stets kühl, dunkel und vor allem in vollkommener Stille da liegt. Doch ungewöhnlicher Weise empfindet ma, so schauderhaft die Umgebung auch aussieht, beim abendlichen entlanglaufen des Ganges keinerlei Angst oder Ähnliches. Hier lauert nichts Gefährliches in der Dunkelheit, was einen mehr Schaden zufügen könnte, als das, was sowieso schon jeden Tag außerhalb vor einen liegt. Ganz im Gegenteil! Dort unten in der Finsternis fühlt man sich gerade beinahe schon sicherer, als in der verrückten Außenwelt, die einen lebenden Menschen mit Freude bei lebendigem Leibe auffrisst und halb zerkaut wieder ausspuckt. Langsam schwebt die Kamera durch das Labyrinthartige Gebilde der Gänge und achtet immer darauf, nicht über den verschiedenen Schutt zu stolpern, welcher hier auf den Boden überall verteilt liegt. Der Kameramann kann sicher auf die schürf und Schnittwunden, die er sich dadurch zufügen würde, gut und gerne verzichten. Langsam, ganz langsam wie in Zeitlupe bewegt sich die Kamera näher an einen großen Türrahmen inmitten des Ganges heran und kann in der schattenhaften Dunkelheit 2 Gestallten erkennen. Erst viel zu spät fällt dabei den Zuschauern dann die dritte Gestallt auf, die die ganze Zeit zusammen mit der den Kameramann den Gang hier unter der Halle mitgelaufen ist und in das Treffen der 2 Silhouetten hineinstößt.

???: Na sie mal einer an. Ein sabbernder Hund kläfft eine noble Dame an, die er nie in seinem Leben sein Eigen nennen kann. Ein typisches Auftreten von einen kleinen Kind, was nicht weiß, wo sein eigentlicher Platz ist.

Der Bezeichnung „Hund“, die die unbekannte Gestalt der Silhouette vor das Gesicht geworfen hat, offenbart gleich jede einzelne hier anwesende Gestallt mit ein Mal. Vor wenigen Wochen haben sich diese beiden Personen getroffen und sofort relativ gut verstanden. Der Stimulus Samuel Shaw hat sogar einen Mitarbeiter brutalst dazu gebracht, sich bei der roten Königin Maria Kanellis zu entschuldigen, nachdem er ihr nicht mit genügend Respekt entgegen getreten ist. Doch trotz alledem herrscht zwischen ihn und der hier aus den Schatten auftauchenden Lord Velveteen Dream Experience kein so besonders gutes Verhältnis. Nachdem dieser langsam in die Beleuchtung hineintritt, gibt er sich auch nun zusammen mit den anderen beiden Personen zu erkennen. Ein violettes Hemd mit goldenen Schnallen und ein Halstuch darüber, ein Paar violette Handschuhe, eine schwarze Hose mit einem Riemen um sein rechtes Bein, in der Nähe von der Hüfte, einen schwarzen Mantel, schwarze Stiefel und einen schwarzen Hut, hinter dem auch eine gekrümmte Goldohrring-Manschette an seinem linken Ohr hervorblitz. Nach seinen letztwöchigen Sieg gegen Eddie Dennis tritt Lord Dream Mit leisen Schritten, so wie man ihn kennt vor Mademoiselle Maria und ihren neuen Köter Shaw ziemlich selbstsicher und adelig auf.

Velveteen Dream: Ich wünsche ihnen einen wahrlich wundervollen guten Abend Madame Maria. Ich hoffe doch ihr Tag bisher war angenehm. Von ihnen jedoch erwarte ich eine mindestens genauso respektvolle Begrüßung sie Hund! Haben sie mich verstanden?

Das untergebene Lächeln erscheint nur beim Anblick der Rothaarigen und verschwindet sofort wieder, während der selbst ernannte King oft he Ring auf den OTW Samuel Shaw blickt. Der Dream empfindet keinerlei Achtung vor diesen Mann, welcher ihn in der Mitte des Rings bloßgestellt hat. Sein Blick verzieht sich und sein Gesicht strahlt in seiner Anwesenheit keinerlei Wärme aus. Stattdessen verzieht er seine Mundwinkel so, wie als würde er kurz davor sein, Shaw zu ohrfeigen.
Nachdem die Bennetts in der letzten Woche nicht in der Show zu sehen waren, galt es dies diese Woche wieder zu ändern. Leider hatte Maria kein Match um sich in Szene zu setzten, dennoch würde sie die passende Gelegenheit dafür schon noch finden. Außerdem galt es noch einige Dinge zu klären, doch vorerst war die First Lady ohne ihren Gatten unterwegs. Bis vor wenige Sekunden war die Rothaarige auch in ein angenehmes Gespräch mit Shaw verwickelt gewesen, nun jedoch hatte ihr anderer Verbündete für den Moment ihre Aufmerksamkeit. Doch besonders freundlich wurde dieser bei seinen Auftreten hier nicht angeblickt, mit mahnenden Blick schaut Maria direkt in die Augen von dem Lord. Sie dachte sie hätte ihm klar gemacht dass sie so ein Verhalten nicht wünschte. Doch war ihr auch bewusst geworden durch Gespräche mit beiden Männern das hier wohl so schnell keine Freundschaft entstehen würde.

Maria Kanellis:"Ich wünsche einen ebenso schönen Abend, gibt es einen bestimmten Grund dafür das Sie mich hier aufsuchen? Allerdings würde ich sie bitten sich im Ton gegenüber Samuel zu mäßigen."

Deutlich fordernd ist der Tonfall von Maria, immerhin unterstütze Shaw sie bei ihren Zielen und somit das ganze Team. Maria verstand diesen Kleinkrieg zwischen den beiden Männern ohnehin noch nicht ganz, es gab immerhin weitaus größere Ziele auf welche sie sich fokussieren sollten. Für einen Moment blickt Maria nun zwischen den beiden Männern hin und her, wobei sie doch ein wenig unsicher wirkt darüber wie sich die Situation weiter entwickeln würde, so positioniert sie sich sicherheitshalber auch zwischen den beiden Herren.

Noch hat man aus dem Mund von Samuel Shaw kein Wort hören können, doch das würde sich gleich ändern. Dabei bräuchte es das nicht einmal, denn sein Blick, der sagt mehr als 1000 Worte. Würde Maria nicht hier sein und würde der Dream nicht unter ihrer Art von Schutz stehen, würde er ihm hier und jetzt den Hals umdrehen. Wäre der Referee nicht gewesen, wer weiß ob Dream überhaupt heute hier stehen würde. Denn Shaw hatte keinerlei Anstalten gemacht, seinen Würgegriff von alleine wieder zu lösen. Dahingehend kann man den Hass des Dreams auf Samuel aufjedenfall nachvollziehen. In seinem bis jetzt emotionslosen Gesicht zieht ein kleines Grinsen auf. Der Creepy Bastard würde sich nicht instrumentalisieren lassen. Zumindest nicht von ihm.

samuel.shaw: "Patrick Clarke. Geheiligt werde sein Name.. geehrt sei sein Auftreten. Der erste seines Namens. Aus bürgerlichen Verhältnissen stammend, nun einen alten Mann unterdrückend. Es ist mir eine wahrhafte Freude Euch zu sehen, Lord Dream."

Dass keines dieser Worte ernstgemeint war, ist deutlich klar. Grinsend macht Shaw noch einen Knicks, um "Lord Dream" möglichst dumm aussehen zu lassen. Dann reibt er seine Handschuhe aneinander und starrt dabei fast schon auf den Hals des zweiten hier anwesenden Mannes.

samuel.shaw: "Ich werde dann gehen, Miss Maria."

Keine weitere Sekunde will er mit dem Velveteen Dream am selben Ort verbringen, doch so einfach würde es ihm sicher nicht gemacht werden. Zu Samuels Leidwesen war er mit Maria nicht am Ende des geführten Gespräches angekommen, da der Dream mitten hineinplatzte.

Velveteen Dream: Oh das glaube ich nur zu gern, dass es ihnen eine Freude sein muss!

Kommentiert das Game of Thrones dazu. Er scheint es wohl völlig falsch verstanden zu haben. In seinen Augen war die Verbeugung von Shaw wie es scheint völlig ernst gemeint und so sieht er den Gutcheck weiterhin mit tief herabblickenden Augen an. Als die Kamera das despektierende Grinsen in seinen Gesicht einfängt, wird die Reaktion von Shaw darauf nicht weiter gezeigt. Stattdessen kann man sich bei diesen Bildern vorstellen, wie zufrieden der Dream dabei gerade sein muss. Zu sehen, wie dieser Mann sich vor ihn verbeugt. Man vernimmt ein abjizierendes Lachen, bevor der Dream sich in Richtung der Dame dreht.

Velveteen Dream: Es tut mir natürlich vielmals Leid. Ich wollte ihren Diener keineswegs kränken. Noch wollte ich sie hier bei irgendetwas unterbrechen versteht sich. Ich bin schlicht hier her gekommen, um ihnen mitzuteilen, dass meine Incoherences mit diesen Deviant namens Punk so allmählich doch ihr Ende finden sollten und ich deswegen nun mehr Aufmerksamkeit auf die Hilfestellung für Senior Mike und natürlich auch ihnen richten werden kann. Ich bin hier, um ihnen, nach den ganzen Scherereien der letzten Woche, nun meine vollste Hilfe anzuvertrauen Mademoiselle Maria!

Fast könnte man meinen, dass der Noble Slugger tatsächlich denkt, er uns Maria scheinen hier alleine. Man bekommt das Gefühl, als würde er tatsächlich den Mann, der hier versucht zu verschwinden, ignorieren. Wie als wäre dieser nichts als ein Staubkorn im schmutzigen Winde. Viel mehr ist er in den Augen des Dreams wohl auch nicht. Und obwohl diese weiterhin mit finsterer Wut jede Sekunde leicht ihren Blick auf den eigentlichen Gesprächspartner seiner ehrwürdigen Madame Maria behalten und der Dream wohl nichts lieber wollen würde, als Shaw noch tiefer herunterzudrücken, so scheint er wohl auf die Königin gehört zu haben und etwas mehr davon abzulassen. So gern er diesen dreckigen Hund weiter schmähen möchte, so gern möchte er auch seinen Ruf bei Maria nicht noch tiefer schädigen.

Manch einer würde dies wohl als unangenehme Situation bezeichnen und Maria hat auch weiter stark das Gefühl hier zwischen den Stühlen zu stehen. Dennoch genießt die First Lady sichtlich die Aufmerksamkeit welche die beiden Herren ihr schenken. So huscht doch auch ein kleines Lächeln über ihre Lippen während die Zwei nicht gerade Nettigkeiten austauschen, zeitgleich jedoch ihr ihre Loyaliät zeigen. Shaw jedoch scheint keine Sekunde die selbe Luft wie der Lord atmen zu wollen, so hat dieser nun zunächst einmal ihre Aufmerksamkeit.

Maria Kanellis:"Wie du willst, auch wenn ich es bedauere das wir unser Gespräch so schnell beenden müssen, doch bin ich mir sicher werden wir später nochmal Gelegenheit haben uns ausführlich zu unterhalten."

Ein leichtes Bedauern war ihrer Stimme zu entnehmen, doch gab es nichts was sie nicht auch noch später bereden konnte. So wirft Maria einen letzten eindringlichen Blick auf Shaw und nickt diesen dann nochmal lächelnd zu, bevor wieder das Lord ihre Aufmerksamkeit hat, welcher nun mit einem ernsten Blick angeschaut wird.

Maria Kanellis:"Sie wissen das Sie sich auf uns verlassen können. Ich habe auch so das Gefühl das Sie schon genaue Vorstellungen davon haben wie wir Sie unterstützen können."

Marias Tonfall klingt vollkommen aufrichtig und sie blickt nun interessiert und mit einem leichten Grinsen im Gesicht zu ihren anderen Verbündeten.

samuel.shaw: "Natürlich hat Patrick solche Vorstellungen. Ohne Sie, Miss Maria, würde er nur wieder das Bewusstsein verlieren und wie ein nasser Sack im Ring liegen bleiben."

Das kann er dann aber doch nicht lassen. Zufrieden reibt er Salz in die Wunde des Dream, wenn er sich denn überhaupt noch an die Niederlage gegen Samuel Shaw erinnert. Ein gehässiger Blick zu dem Afroamerikaner folgt, bevor er, nun durchaus ernsthafter, eine kleine Verbeugung vor Maria Kanellis macht. Dabei nimmt er ihre Hand und küsst dessen Rücken. Er ist nicht nur ein widerwertiger Perverser, nein, er ist auch ein echter Schleimbolzen, wenn er es für richtig hält.

Clarke bekommt keinerlei Aufmerksamkeit mehr. Das beschließt Samuel gerade. Als er seine Verbeugung wieder löst und sich gerade macht, ihre Hand loslässt, sieht er nur noch Maria an. Der Velveteen Dream ist nur noch Luft.

samuel.shaw: "Bevor ich gehe.. wie wäre es, wenn Sie sich mein Match am Montag aus erster Reihe ansehen? Wir könnten der Welt zeigen dass man besser den gebührenden Respekt vor Ihnen an den Tag legt, Miss Maria."

Die beiden Herren konnten ihre Stichellein anscheint nicht unterbinden, so folgt nun auch nochmal ein spitzer Kommentar Seitens Shaw, Maria gab sich bewusst Mühe dem nicht viel Aufmerksamkeit zu schenken, da sie sich sicher war das dies die Situation nur weiter eskalieren lassen würde. Doch natürlich waren die Blicke der First Lady nun zunächst wieder auf Samuel gerichtet, welcher ihr ebenso ein verlockendes Angebot unterbreitet. Immerhin hatte Shaw schon einmal dafür gesorgt das Maria den richtigen Respekt erhielt, so leuchten ihre Augen begeistert und ein gefährliches Grinsen ist in ihrem Gesicht zu sehen.

Maria Kanellis:"Ich finde das hört sich fabelhaft an! Sicherlich werden wir eine Menge Spaß haben, also werde ich dabei sein!"

Stellt Maria dann gleich einmal fest und blickt Samuel noch einen ganzen Augenblick erfreut an, bevor ihr Blick dann auch wieder zum Lord ging, welcher ja auch noch Pläne für die First Lady hat welche er ihr unterbreiten will.
Das Gesicht des Lords bleibt weiterhin überraschend feindlich, aber nur alleine durch seine Augen kann man erkennen, dass in seinen Kopf gerade massenhaft Mittelalterliche Folterszenarien abgespielt werden, in denen er Shaw nur allzu gerne als Hauptdarsteller sehen wollen würde. Dieser kleine dreckige Hund von der Straße stellt sich den Adligen nicht nur mit einer vorlauten Schnauze frech entgegen, sondern schnüffelt auch noch an seinen Spielzeug, seinen Schatz herum. Wie kann er es wagen. Auch wenn Maria auf diese Bekanntschaft besteht, kann es die Lordschaft nicht länger zulassen, dass dieser Knecht noch mehr mit ihr zu tun hat. Er sagte Lady Maria zwar, dass er voll und ganz für sie da ist und sie unterstützt, bei was immer sie vorhat, aber in Wahrheit sucht er wohl nur nach irgendwelchen Möglichkeiten, diese Beziehung zu zerstören, sodass der kleine Shaw wieder dorthin fällt, wo er hingehört, mit den Kopf voraus in eine Mülltonne einer dreckigen kleinen Seidengasse.

Velveteen Dream: Das Bewusstsein verlieren? Immerhin wüsste Lady Maria dann, dass sie vor mir sicher ist und ich nicht nachts heimlich an ihrer Unterwäsche schnüffle oder in ihre Hausschuhe sastiquer ils sont plus petits Chien Sale!

Für eine kurzen Moment kann der Dream seine Fassung nicht länger halten und ächzt den Creepy Bastard hinterher, bevor er es doch wieder schafft, sich zu beruhigen und seinen Anstand aufrecht zu erhalten.

Velveteen Dream: Aber gut! Sie wollten ja sowieso verschwinden nicht wahr? Also husch husch! Gehen sie! Einfach abhauen! Eine einfache Lösung für einen einfachen Menschen!

„Der Klügere gibt nach“ ist eine Regel, welche in der Welt des Noble Sluggers nicht herrscht. Dieser braucht und kann auch wenn er will das letzte Wort haben, in JEDER Konversation! Egal mit wem. Doch nimmt er sich dennoch ein leichtes Beispiel an den Straßenkind und fängt nun ebenfalls endlich an, dieses zu ignorieren um sich weiter auf seine wunderschöne Königin konzentrieren zu können.

Velveteen Dream: Was hingegen sie betrifft Lady Maria. Ich hoffe sie haben bereits Pläne für das Special nächste Woche getroffen. Schließlich haben sie von uns allen ja die größte Last zu tragen, mit dem Gold um ihren Hüften. Kennen sie denn schon ihren möglichen Konkurrenten an diesen Abend?

Bevor Maria antworten kann verschwindet Samuel Shaw dann wirklich. Er will sich nicht länger in ein Wortgefecht mit dem Dream befinden, denn es ist sowieso verschwendete Lebensmüh. Maria blickt diesem noch einen Augenblick grinsend hinterher, durch sein Angebot würde sie sicher mal wieder eine Menge Spaß haben. Jedoch war es wohl auch besser das Samuel nun ging bevor das ganze hier weiter eskaliert, denn immerhin konnte der Lord auch jetzt wieder seine Stichellein nicht unterlassen. Doch nun hat Velveteen Dream wieder ihre volle Aufmerksamkeit, dieser wird jetzt mit einem breiten Strahlen angeblickt.

Maria Kanellis:" Erwarten sie etwa etwas anderes, seit ich diesen Titel in meinen Händen halte bereite ich mich jeden Tag darauf vor ihn auch weiter mein Eigen zu nennen. Dabei ist es vollkommen egal welche Dame mir an diesem Abend vorgesetzt werden wird. Also ich weiß noch nicht wer es werden wird, doch spielt dies absolut keine Rolle."

Voller Überzeugung blickt Maria ihren Verbündeten an, man kann den Kampfgeist deutlich in den Augen von Maria sehen, welche seit Wochen schon feste Pläne schmiedet und ihr Gold würde sie sich nicht mehr wegnehmen lassen so schnell.

Velveteen Dream: Eine interessante Antwort. Ich hoffe es doch, dass dieser Abend nur von Erfolg gekrönt werden wird. Auch ich werde endlich alle Probleme abwerfen können, sodass wir an diesen Abend im Ruhm unserer Partnerschaft glänzen können.

Und was für ein Ruhm wäre das, wenn nicht nur Maria ihren Shine Championchip behalten, sondern der Dream auch noch endlich seinen ewigen Widersacher CM Punk zum ewigen Schweigen bringen kann. Damit wäre das wirklich ein Abend, den man nur feiern könnte.

Velveteen Dream: Wissen sie was wehrte Lady Maria? Ich habe eine gute Idee. Wie wäre es, wenn ich für uns 3 einen wundervollen Tisch in einen teuren Restaurant nahe der Veranstaltung buche, wo wir für kurze Zeit während des Events uns noch ein wenig hervorragend stärken können? Das hätte doch etwas vorzügliches, meinen sie nicht auch? Ich bin mir sicher Senior Mike findet diese Idee ebenfalls bezaubernd.

Es ist offensichtlich, dass es den Dream hierbei nicht um ein tolles Essen unter Freunden und um Spaß geht. Nein, vielmehr ist dies wohl ein versuch, Maria aus der Halle zu locken, während Samuel Shaw sein Match nächste Woche haben wird, sodass sie nicht in der Lage sein wird, sich dieses anzusehen. Er versucht verbissen einen Strick durch diese Beziehung zu ziehen. OB die gute Maria dies jedoch bemerkt, ist nicht zu sagen, denn solch ein Angebot macht der Lord häufiger, also kommt es auch nicht wirklich suspekt herüber.
Grinsend blickt die First Lady dem Lord entgegen, welcher wissen sollte welche Pläne sie für die Zukunft hatte, dennoch will sie wie immer all ihre Verbündeten zufrieden stellen.

Maria Kanellis:"Das hört sich zauberhaft an. Jedoch sollten wir uns erst nach getaner Arbeit vergnügen. Ich bin mir sicher es wird auch ein exzellenten Ort für uns geben, welcher uns noch zu später Stunde empfanden wird. Dann können wir auch unser weiteres Vorgehen besprechen, in wie fern wir Sie noch weiter unterstützen können und wir unsere allgemeinen Pläne umsetzen werden. Wenn sie mich jetzt jedoch entschuldigen würden, mein Gatte erwartet mich!"

So sagt Mrs Bennett hier dem geplanten Treffen zu, ohne ihre anderen Verpflichtungen zu vernachlässigen auch wenn dies dem Lord wohl weniger gefallen würde.

Velveteen Dream: Gggrrrrr! Verdammt! Dieser miese kleine... Ich werde es nicht zulassen, dass Madame Maria noch mehr ihrer kostbaren Zeit mit diesen Wicht verschwendet. Ich muss mir irgendetwas einfallen lassen. Vielleicht kann mir Mademoiselle Carmella wieder etwas weiterhelfen.

Und mit genau diesen Worten faded die Kamera out und wir gehen weiter in der Show.

Noelle Foley: "Uh, da ist aber jemand gar nicht gut auf Samuel zu sprechen und ich bin gespannt, was sich der Dream einfallen lassen wird, um seinen ungeliebten Rivalen loszuwerden."

Byron Saxton: "Er hat schon einmal den Kürzeren gegen Shaw gezogen, der seitdem nur noch besser geworden ist und momentan von einem großen Momentum zehrt, also muss er sich ganz gewaltig was einfallen lassen."

Johnny Curtis: "Das wird er und dann ist das Momentum des Psychos dahin!"

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Für viele Neuankömmlige ist der erste Weg in die Halle als offizieller Teil der Rosters geprägt von Nervosität und Unbehagen, so aber nicht für den neusten Signee, dessen Ankunft in Portland vom Kamerateam eingefangen wird. Eine edle, schwarze Limosine fährt vor und kommt in der großen Tiefgarage zum stehen. Der Fahrer, ein älterer Herr mit weißem Bart, steigt aus und öffnet die hinterste Türe. Verschmitzend lächelnd steigt er aus - Angel Garza, ein namentlicher Athlet in Mexiko, der besonders durch seine Teilnahme in einer Datingsendung, welche schlussendlich für seine Demaskierung verantwortlich ist, besonders in Südamerika bekannt ist. Garza sieht sich um, zupft sich dabei den dunkelblauen Anzug zurecht und öffnet die obersten Knöpfe seines Hemds, um noch ein wenig mehr einer Haut zeigen zu können. So streift er durch die Garage und schließlich durch's Treppenhaus in den Backstage, der sich alleine durch das viele Equipment und Menge an Mitarbeitern deutlich von den kleineren Promotions unterscheidet, in denen er zuvor aufgetreten ist. Viel interessanter als die neue Umgebung ist jedoch der blond-schwarze Schopf in der Ferne. Als selbsternannter Ladies Man würde sich Angel die Chance, sich gleich zu Beginn unter die Damenwelt zu mischen, nicht entgehen lassen.

Angel Garza
» ¡Vaya! Hätte ich gewusst, wie schön die Frauen hier sind, hätte ich schon viel früher unterschrieben. «

Nun gerät auch die junge Frau in den Fokus der Kamera, die sich als niemand geringeres als Circe oder auch Liv Morgan entpuppt. Ganz der Charmeur, oder auch aufdringliche Macho, je nach Auffassung der Dame, greift er zur Hand der Blondine und haucht ihr einen Kuss auf den Handrücken.

Angel Garza
» Angel Garza, schön dich kennenzulernen. «

Der Kleidung nach zu urteilen, die besagte Blondine trägt, kann man fast davon ausgehen, dass es der Neuankömmling mit Liv Morgan zu tun hat und nicht mit ihrem Alter Ego Circe. Weiße Baggy Pants, eine ebenfalls weißes Top mit der Aufschrift 'I´m aLiv' und im Kontrast dazu knallrote Sneakers machen eindeutig klar, dass es nicht die Queen of Puppets war, die diese Garderobe ausgewählt hat. In ihren Händen hält die Jersey Rose eine schwarze Beanie, den sie jedoch in eine der Seitentaschen ihrer Hose steckt, als Angel eine ihre Hände ergreift, um ungefragt seine Lippen darauf zu drücken. Also wirklich, dass in Zeiten vom Coronavirus und außerdem weiß doch auch niemand, wo diese Lippen vorher sonst noch so waren. Dementsprechend schnell zieht sie ihre Hand zurück, blickt den Mexikaner mit leicht skeptischen Blick an, doch muss zugeben, dass er in dem Anzug gar keine so schlechte Figur macht. Zudem ist er neu hier und da sollte man vielleicht nicht ganz so unfreundlich sein, denn eigentlich hatte sich die Jerseyanerin bereits einige passende Sprüche zurechtgelegt, aber diese werden erstmal wieder in einer gedanklichen Schublade verstaut.

Liv Morgan:
"Ähm, ja, hi. Unser.. mein Name ist Liv und ja, freue mich auch, Dich kennenzulernen. Bist neu hier? Dann lass mich die Erste sein, die Dich hier Willkommen heißt, auch wenn ich das Gefühl habe, dass Du Dich schnell zurechtfinden wirst. Gr.. okay,.. durchschnittlich groß, gutaussehend und dazu scheinbar auch noch mit Geschmack. Einige Ladies hier werden sich auf Dich stürzen, als wärst Du eine riesige Schüssel Eis mit Sahne. Oh, da fällt mir auf, dass ich auch ganz schön Hunger habe."

Sie stockt zwar bei der Größe des Mannes, da dieser mit 175 Zentimetern nicht unbedingt zu den Größten seiner Gattung gehört, aber darauf kommt es nicht immer auf die Größe an ihr selber ist so etwas eh schon doppelt egal. Mit ihren 1,63 Metern ist so ziemlich jeder größer, dem sie begegnet und alleine dies ist schon ein Grund, warum sie Menschen nie über so etwas Unwichtiges definieren würde. Aber egal, schon wieder viel zu viel Zeit mit unnötigen Gedanken verschwendet und dazu wird es bestimmt nicht besonders vorteilhaft für sie aussehen, wie sie mit leicht offenem Mund nachdenklich ins Leere starrt.

Liv Morgan:
"Hab gesehen, dass Du heute bereits in den Ring steigst, richtig?! Hast Du vorher noch Lust auf ein Kaltgetränk zur Begrüßung, während ich mir ein Eis genehmige? Obwohl,.. so kurz vor dem Auftritt wäre das vielleicht nicht so gut, aber auf der anderen Seite: wen interessiert´s?!"

"Unser"? Kurz wirft seine Stirn fragende Falten, aber angesichts der Tatsache, dass es sich um eine so schöne und, zugegeben niedliche, Frau handelt, erstickt er alle Fragen, die er diesbezüglich hätte, im Keim. Auch ihre Art sich zu kleiden wirft allerlei Fragen auf, aber was hat Garza auch erwartet? Die Amerikaner unterscheiden sich nun mal von seinen Landsleuten und es ist ihr gutes Recht, zu tragen was sie wollen, oder nicht?!

Angel Garza
» Liv, hah? Schöner Name. Ich kenne es nicht anders, dass sich die Frauen auf mich stürzen. Ohne Arrogant klingen zu wollen, natürlich. Es ist manchmal ein gewaltiger Nachteil so gut auszusehen, nicht wahr?! Ich bin mir sicher, dass man auch dir einige Blicke nachwirft, Liv. Zurecht. Wie oft reduziert man unsereins auf's Aussehen und schert sich nicht um unseren Charakter. «

Ganz egal, wie oft Angel betont, nicht arrogant zu sein - Er ist es. Er liebt sich und sein Aussehen und wie scheinheilig seine Worte sind, sollte ein jeder hören. Zugegeben, seine Zielgruppe sind naive Frauen oder gar die, die wirklich nur auf das Aussehen achten, aber aufgrund seiner Unwissenheit was die Frauen in der Promotion angeht, weiß er nicht, wie er die jeweiligen Damen einzuordnen hat. Wieso also nicht ins kalte Wasser springen und sein Glück versuchen? Wird schon schiefgehen.

Angel Garza
» Aye, dabei bin ich noch nicht mal richtig warm. Tu mir also den Gefallen und beurteile mich nicht nach meinem Match, falls du zusehen solltest. Außer ich gewinne, por supuesto. Das Angebot einer so schönen Frau kann ich nicht ausschlagen. Vielleicht finden wir ein ruhigeres Plätzchen, hm? «

Hui, da hat jemand aber eine ganze hohe Meinung von sich selber, was in diesem Business nichts unnormal ist, da ein gewisses Selbstbewusstsein einfach dazugehört, wenn man in diesem Job etwas werden will. Doch wenn man versucht, seine eigene Arroganz, sein abgehobenes Denken auf sie ausweiten zu wollen, kann Liv schon zickig werden und auch jetzt hat sie sich bereits die richtige Antwort zurechtgelegt; will den Mexikaner jedoch ausreden lassen. Vielleicht täuscht der Eindruck ja auch, obwohl... eher nicht und Angel ist tatsächlich so, wie es hier den Anschein hat.

Liv Morgan:
"Hm, kann sein, dass man mir hinterherschaut, ganz sicher sogar, denn die meisten Männer schauen ja Allem hinterher, aber achte ich nicht darauf, dass es ohne Bedeutung ist. Was habe ich davon, denn gut anfühlen tut sich diese Fleischbeschauung nicht wirklich?!"

Es wäre von ihr gelogen, würde Liv behaupten, nicht um ihr doch recht ansehnliches Aussehen zu wissen und sie kann auch nicht bestreiten, da in der Vergangenheit auch mal ihren Vorteil daraus gezogen zu haben, doch das ist lange her. Am Ende des Tages hat ihr Aussehen der Jersey Rose mehr Nachteile gebracht, da viele Menschen dem Irrglauben nachhängen, dass ein Mensch nur eines besitzen kann: gutes Aussehen oder Intelligenz. Beides ist in den Augen vieler einfach nicht möglich, so dass Miss Morgan schon des Öfteren als absolute Hohlblinse hingestellt wurde und auch wenn hier jetzt kein Overpowering betrieben werden, so ist sie alles Andere als das.

Liv Morgan:
"Aaaabbberr es gibt Schlimmeres, so dass ich mich auch nicht darüber beschweren und Dir den ersten Tag versauen will. Hast aber auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen, indem Du hier einen Vertrag unterschrieben hast, denn hier ist immer was los, wir haben die besten Wrestler der ganzen Welt und hier ist der wahre Ort an dem Träume wahr werden. Vergiss Disneyland. Prinzessinnen haben wir auch, obwohl ich keine Ahnung habe, ob eine von ihnen einen echten Adelstitel haben, aber das interessiert heute ja auch keinen mehr."

Sollte es im Ring irgendwann nicht mehr für die Jersey Rose reichen sollte, kann sie immer noch als PR-Managerin für das coast 2 coast Wrestling arbeiten, denn das war als Werbung schon nicht schlecht. Zwar muss sie sich über ihre Zukunft keine große Gedanken machen, denn heute wird sie das erste Mal seit Monaten wieder in den Ring steigen und bei diesem Gedanken steigt auch die Nervosität in ihr an. Unruhig beginnt sie von einen Fuß auf den Anderen zu treten, die Hände hinter ihrem Rücken verschränkt und sich aufgeregt umsieht, bevor sie mit einem Schlag jegliche Bewegung einstellt. Für einen kurzen Moment verdunkelt sich ihre Miene und sie schließt einen Moment die Augen, bevor sie schließlich den Kopf schüttelt, um sich dann wieder Garza zuzuwenden.

Liv Morgan:
"Wir,.. ich bin echt aufgeregt. Weißt Du, im Grunde stehen wir vor ähnlichen Aufgaben, denn irgendwie ist heute auch mein erstes Match nach einer sehr langen Zeit, denn das letzte Mal war ich nicht wirklich ich. Gosh, muss das bescheuert klingen, aber so ist´s nunmal und heute feiere ich mein Comeback gegen eine der brutalsten Frauen hier. Das macht mir schon bisschen Sorgen, aber da muss man durch, oder?! Wie gehst Du mit Deiner Nervosität um, oder ist Dir das Alles egal?! Jungs sind da ja meist etwas lockerer und was ich noch gerne wissen will: wo gibt´s hier was zu trinken?!"

Bla, bla, bla - Am liebsten würde Garza kein einziges Wort aus ihrem Mund hören müssen, aber da muss er jetzt durch. Dieser nervige Smalltalk ist absolut nichts für ihn, dafür ist seine Zeit zu kostbar und sein Aussehen zu gut. Diese Gefühle aber vor der Dame seiner Wahl zu verstecken ist eine Kunst, die er über die Jahre nahezu perfektioniert hat. Erneut setzt er ein Lächeln auf.

Angel Garza
» Prinzessin können sie sich alle nennen, aber die wahre princesa ist die, die von ihrem Mann wie eine behandelt wird. Hah, ich habe diese Monstrosität auf den Plakaten gesehen, gegen die du antreten musst. Mach dir keine Sorgen, Bonita, mit der wirst du schon fertig. Vielleicht haben wir beide Ringrost angesetzt, aber wichtig ist, dass wir im Kopf funktionieren und dem Gegner immer einen Schritt voraus. Der Kampf wird nicht im Ring entschieden, sondern in unsren Gedanken, aye?! Also lass uns diese Gedanken verwerfen. «

Die Art des Mexikaners zu sagen, dass er sich nicht für ihre Sorgen interessiert, klingt hinter falschen Weisheiten versteckt wohl deutlich besser, als mit der Tür ins Haus zu fallen. Garza zuckt mit den Schultern.

Angel Garza
» Jajaja, müsstest du das nicht wissen? Ich bin vor ein paar Minuten erst angekommen, haha. Du kannst mich ja ein wenig herumführen und mir zeigen, wo im Normalfall alles ist. Sind zwar jedes Mal andere Arenen, aber der Grundaufbau dürfte gleich sein, oder? .. Dann finden wir sicherlich auch was zu trinken. «

Merkst Du nicht, wie gelangweilt er ist? Was ist los mit Dir, Frau?
Nur weil Circe zugestimmt hat, heute Liv das Kommando zu überlassen, bedeutet das nicht, dass sie sich vollkommen zurückhält und hier kann sie gar nicht anders, als zu intervenieren. Doch die Blondine versucht die nervige Stimme in ihrem Kopf zu ignorieren, die sich wie ein Kratzen an der Schädelinnenwand anfühlt und in nicht wenigen Momenten wollte sie ihren Kopf am liebsten gegen eine Wand hämmern. Sie tat es nur selten, denn erstens hatte sie danach verständlicherweise ziemliche Kopfschmerzen und zweitens bekommt man Circe damit auch nicht wirklich ruhig. Also bleibt erstmal nur völlige Ignoranz vorzutäuschen, auch wenn sie doch für einen Moment recht seltsam ausgesehen haben muss, wie sie verwirrt, mit leicht geöffneten Mund an dem Latino vorbeistarrt. Schließlich fällt ihr das selbst auf, so dass sie leise kichert und den Newcomer entschuldigend ansieht.

Liv Morgan:
"Oh sorry, ich bin echt noch etwas müde von der Anreise und wirke manchmal bisschen abwesend, aber keine Sorge; ich habe Dir natürlich trotzdem zugehört."

Wieder ein leises Kichern, während die Jerseyanerin ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt und ihren Oberkörper hin und her dreht, wobei sie Angel mit leicht gesenktem Kopf ansieht. Vielleicht funktioniert es ja mit der Masche des unschuldigen, süßen Frauchen, die letzten Sekunden vergessen zu lassen, denn muss ja nicht gleich jeder auf die Nase gebunden bekommen, dass die gute Liv Morgan nicht mehr alle Nadeln an der Tanne hat.

Liv Morgan:
"Ha ha, danke für Deine netten Worte und ich werde mein Bestes geben, um mein Comeback nicht zu verkacken, denn das wäre echt ziemlich scheiße. Ohh, entschuldige bitte meine Ausdrucksweise und damit wieder das Klischee erfüllt wird, dass die Amerikaner nur am fluchen sind, was natürlich nicht stimmt. Ähm, aber ja, lassen wir das."

Läuft ja super, denkt sich die Blondine sarkastisch und könnte sich mit wachsender Begeisterung Ohrfeigen dafür verpassen, dass sie sich hier wie eine kleine stammelnde Teenagerin benimmt. An Peinlichkeit nicht mehr ertragen und sie ist sich sicher, dass es nur noch reine Höflichkeit von Garza ist, dass er noch nicht fluchtartig davongelaufen ist. Zwar ein feiner Zug von ihm, doch würde Liv trotzdem nur zu gerne im Erdboden verschwinden, doch da das aus Gründen nicht möglich ist, muss sie weiter gute Miene zum bösen Spiel machen und sieht sich beinahe hilfesuchend um. Getränke.. irgendwo muss es hier doch etwas zu trinken geben und war sie nicht heute schon im Catering-Bereich?! Maaann, konzentrieren Liv, konzentrieren.

Liv Morgan:
"Ah, mir ist wieder eingefallen, wo die Tränke ist und während wir dahingehen, kannst Du mir ja noch ein bisschen von Dir erzählen. Was hat Dich aus dem schönen Mexiko ausgerechnet zu uns verschlagen, denn ich muss Dich vorwarnen, dass hier wohl die verrücktesten Menschen rumlaufen, die Du jemals sehen wirst. Von Psychos, über in der Pubertät steckengebliebene Möchtegern-Gangster, bis hin zu erwachsenen Frauen, die mit Puppen spielen. Man fasst es nicht, was hier teilweise abgeht und ich habe immer mehr das Gefühl, dass alle Verrückten der Welt irgendwann ihren Weg in diese Company finden."

Sie stockt, blickt den Mexikaner skeptisch an und wieder legt sie ihren Kopf dabei etwas auf die Seite. Doch dann zuckt sie mit den Schultern, hakt sich ungefragt bei Señor Garza ein und sieht diesen breit lächelnd an, bevor sie mit ausgestrecktem Arm nach vorne deutet.

Liv Morgan:
"Da müssen wir lang, wenn wir was trinken wollen."

Angel Garza
» Drück dich aus wie du willst, Bonita. Es ist nicht mein Recht jemanden vorzuschreiben, wie er oder sie zu reden hat und wir sind auch keine Kinder mehr, denen man dafür auf die Finger haut, aye? «

Garza zwinkert ihr zu und lässt Liv sich einhaken, wenn das auch nicht so ganz sein Stil ist, aber das sie noch recht kindliche Seiten an sich hat, ist ihm schon vor Minuten aufgefallen. Aber so ist es nun mal und ein Jeder hat so seine Eigenheiten. Zumal man gerade als Mann, so sehr man es auch versucht abzustreiten, auch nur ein ausgewachsenes Kind ist.

Angel Garza
» Ich will dich nicht anlügen - Die c2c bezahlt mir das meiste Geld. Vermutlich, weil sie nichts in mich investieren müssen und ich mir schon lange einen Namen gemacht habe. Tatsächlich war ich Teil einer Dating Show in Mexiko, ähnlich wie der Bachelor, nur dass ich statt studierter Businessman ein Wrestler bin, aber ... keine Frau dort hat mich so sehr interessiert wie du es gerade tust, belleza. Du bist so anders. «

Weiter geht es mit dem Süßholzgeraspel, während er sich von der Blondine durch die Gänge führen lässt. Meist ist es genau das, was die Frauen hören wollen. Wie einzigartig und interessant sie sind, so anders als der Rest und zugegeben, das ist sie auch. Alleine deswegen, weil sie sich teilweise in der Mehrzahl anspricht. Wieso auch immer.

Angel Garza
» Ah, ich komme aus México, Psychos und Gangster bin ich gewöhnt. Hoffentlich machen dir diese Idioten keine Schwierigkeiten und obwohl ich mir sicher bin, dass du gut alleine zurecht kommst, sollst du wissen, dass ich dir zur Seite stehe. Alleine für deinen so netten Emfpang. «

Kichernd winkt Liv mit ihrer freien Hand ab, sieht Angel kurz an, nur um den Blick sofort wieder abzuwenden und es fehlt eigentlich nur noch, dass sie sich die Hand vor ihren Mund hält, doch passiert das zum Glück nicht. Sie weiß selber nicht, warum sie so auf die Worte des Mexikaners reagiert, denn klar, er sieht gut aus und gibt sich charmant, doch spürt sie auch irgendwo, dass ihm mit Vorsicht zu begegnen ist. Nichtsdestotrotz ist es schön, mal wieder solche Worte zu hören, denn lange ist es her, dass junge Frau auf diese Weise mit jemanden gesprochen hatte?! Lange genug, dass Miss Morgan es selber nicht einmal mehr weiß und die letzten Monate hatte sie die Welt fast nur wie durch einen Schleier wahrgenommen, da sie gefangen gewesen ist; gefangen im eigenen Kopf. Diese Zeiten sind jetzt hoffentlich erst einmal vorbei und die Gedanken daran gehören hier jetzt auch nicht hin, da sie es einfach nur genießen sollte, anstatt sich unnötige Sorgen oder so zu machen.

Liv Morgan:
"Ach, Du bist echt ein kleiner Charmeur, hm?! Glaube kaum, dass ich interessanter bin, als so eine heiße, rassige Latina, aber ich nehme das Kompliment einfach mal an. Danke.
Aber schon cool, dass ich hier einen richtigen Fernsehstar neben mir habe, obwohl.. irgendwie sind wir das hier ja Alle. Ähm, na ja, Du weißt ja, wie ich das meine."


Was zu bezweifeln wäre, denn im Grunde weiß die Jersey Rose selber immer noch nicht, was sie hier fabriziert und wieder wird ersichtlich, dass sie schon immer Probleme hat, wenn sie mit Männern sprechen musste. Völlig unnötig eigentlich, da sie die Meisten von ihnen eh nicht interessieren, doch irgendwas in ihrem Inneren blockiert Liv, wenn sie einen Mann vor sich hat und in den meisten Fällen fällt sie dann teilweise wieder ins Kindesalter zurück. Nervig, aber nicht zu ändern.
Seit einiger Zeit sind sie nun schon durch einen langen Gang, in den sie die Beiden geführt hatte, und von dem in unregelmäßigen weitere Korridore, oder Türen abgehen. Schließlich stoppt die Blondine vor einer dieser Türen, die weit offensteht und bereits der Duft von Essen aus dem dahinterliegenden Raum strömt. Sie löst sich von Garza, stellt sich vor ihm und wirft einen Blick in den Raum, in dem sich augenscheinlich das Catering befindet, bevor sie sich mit leichtem Grummeln im Magen leicht über die Oberlippe leckt. Jetzt ein schönes Käse-Schinken Sandwich - das wäre der Himmel, aber so kurz vor einem Match soll man doch eigentlich nicht essen, damit einem nicht sch…
Darüber machst Du Dir jetzt ernsthaft Gedanken? Muss ich erst rauskommen, damit das hier was wird, oder was?!
Da ist sie wieder, diese nervige Stimme, die dieses Mal leider Recht hat, wie sich Liv eingestehen muss, denn wieder ist sie mit den Gedanken völlig vom Weg abgekommen und wieder sieht sie den Mexikaner entschuldigend an.

Liv Morgan:
"So wirklich alleine bin ich nie, aber danke für das Angebot und leider ist hier manchmal auch die Hilfe von starken Männern nötig, da sich viele echt wie eine offene Hose benehmen. Denken, dass sie tun können was sie wollen, haben null Anstand und manchmal gibt es Tage, da will ich sie mit einer Rakete zur Sonne schießen, aber die Weibsen sind nicht besser. Aaabbeer…"

Die Jerseyanerin merkt, dass sie wieder abschweift und die Pläne eigentlich anders sind, so dass sie mit den Achseln zuckt und auf die offene Tür zeigt.

Liv Morgan:
"...wir wollen nicht mehr über so etwas reden, nein. Lass uns was trinken und Du erzählst mir noch ein wenig über Mexiko. Vor Allem will ich noch was von Dir als Bachelor erfahren, ha ha, das klingt spannend."

Ohne eine Antwort abzuwarten, macht sie auf ihren Sneakers kehrt und betritt den Catering-Bereich.

Angel Garza
» Quatsch, aber ich weiß, wie man eine Lady zu behandeln hat. Etwas Respekt hat noch niemandem geschadet, no?! Vielleicht liegt es daran, wie wir daheim in Mexiko erzogen werden. Nichts ist unheimlicher als die eigene Mutter, die mit dem Hausschuh bewaffnet auf jagd geht, aber gleichermaßen so fürsorglich und aufopferungsvoll ist. Wir Männer haben den Frauen so viel zu verdanken, weißt du?! «

Kurz lockert der Mexikaner die Schultern, bevor er Liv zum Catering folgt. Ihm ist weder nach Essen, noch nach Trinken, aber augenscheinlich stirbt sein 'Date' am Hungertod.

Angel Garza
» So interessant ist mein Leben nicht. Ichj habe als "El Hijo del Ninja" teilgenommen, damals noch maskiert und mich zum Finale demaskiert. Ein ziemliches No-Go unter den Luchadores, aber mein Aussehen hat mir viele Türen geöffnet. «

Und immer noch muss er reden. Kann sie sich nicht endlich was zu Essen besorgen, damit es rundgehen kann? So viel Zeit hat er nicht mehr bis zum Match, verdammte Axt.

Mit halbem Ohr hört Liv dem Latino zu, doch sieht sie sich bereits in dem großen Raum um, an dessen Wänden mehrere lange Tische aufgestellt sind, auf denen wiederum Schüsseln, Schalen und Töpfe stehen. Dort darinnen befindet sich allerlei Leckereien, die für das leibliche Wohl der Superstars sorgen, aber natürlich bedienen sich auch die anderen Mitarbeiter des coast 2 coast Wrestlings hier nach Belieben und erholen sich von ihrer anstrengenden Arbeit. Soll ihnen gegönnt sein, doch warum schauen sie die Jersey Rose an, als wäre sie ein Alien, während sie mit leicht federnden Gang durch den Raum schreitet?! Sofort verlangsam sich ihr Schritt und sie sieht sich kurz zu Angel um, bevor sie auf einen der Tische zeigt, die im gesamten Areal aufgestellt sind.

Liv Morgan:
"Setz Dich schonmal hin und ich hole eben was zu trinken!"

Morgan geht auf einen der Tische zu, greift sich zwei kleine Flaschen Iso-Drink und sehnsüchtig wandert ihr Blick zu den Sandwiches, die direkt neben den Getränken stehen. Wie gerne würde sie sich jetzt eines nehmen, doch muss sie auch bald in den Ring und muss ja nicht sein, dass sie diesen vollkotzt, weil sie mit unbedingt mit vollen Magen antreten wollte. Eklig. Gut, also, was dann?! Langsam dreht sie sich um, streckt einen der besonders neugierig schauenden Workern ihre Zunge raus und geht wieder auf Garza zu.

Liv Morgan:
"So, endlich geschafft und dann hatten sie nur dieses scheußliche Zeug, aber besser als nichts. Wie spät ist das überhaupt? Muss ja schließlich gleich noch... hm, weiß ja immer noch nicht, ob das Alles so die gute Idee sein soll, aber zurück will ich jetzt auch nicht mehr. Es geht mir aber jetzt auf jeden Fall schon besser, weil sich nicht jeder ein Arsch zu sein scheint, so wie ich befürchtet habe, nachdem ich mir die letzten Show angesehen habe. Aber da rede ich schon wieder.. menno.. sorry. Ich werde Dich dann gleich auch in Ruhe lassen, damit Du Dich auch vorbereiten kannst, denn ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass Velveteen Dream Dir das Debüt versaut."

Das Angel gegen den Dream verlieren könnte, liegt auf jeden Fall im Bereich des Möglichen und natürlich wäre es tragisch, wenn die Blondine daran eine Mitschuld tragen würde, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass jemand das wirklich so sehen würde.

Liv Morgan:
"Danke nochmal für Deine Gesellschaft und Deine netten Worte, die mich echt aufgebaut haben, was ich echt nötig hatte. Ich denke, wir sehen uns nochmal."

Mit einem freundlichen Lächeln streckt sie dem Latino ihre Hand entgegen.

Angel Garza
» Ooh, wir sehen uns auf jeden Fall nochmal, bonita. Hoffentlich unter ... anderen, ruhigeren Umständen, damit wir uns richtig kennenlernen können. «

Erneut zwinkert er, greift nach Liv's Hand und lässt den Anfang des Treffens reveue passieren, indem er ihr einen Kuss auf den Handrücken haucht. Selbstverständlich ohne Corona oder andere ansteckende Krankheiten, darauf wurde er von den Ärzten der Company selbstverständlich getestet. Breit grinsend nimmt er Abstand - Fadeout.

Byron Saxton: "Ein neuer Superstar ist angekommen und seine erste Begegnung hätte definitiv schlechter ausfallen können. Angel Garza scheint bereit für seinen ersten Tag beim coast 2 coast Wrestling und versucht sofort, Liv Morgan näherzukommen, aber das war noch nicht ganz von Erfolg gekrönt."

Noelle Foley: "Na ja, nicht verwunderlich, würde ich sagen, aber interessant finde ich auch, dass es tatsächlich Liv Morgan ist, die hier heute anzutreten scheint und nicht Circe. Was´n da los?"

Johnny Curtis: "Das ist doch egal, was da los ist, Mensch. Hauptsache Liv ist wieder da und ich hoffe sehr, dass wir diese Beiden zukünftig öfter zusammen sehen werden, denn sie scheinen sich sehr gut zu verstehen."

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OPENER
SINGLES MATCH
Colby Corino vs. Samuel Shaw

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Writer: Bobo



Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Pennsylvania... weighing in at 140 pounds.. COLBYYYY CORINOOOOOOO!"



Die Halle wird in blau-weißem Licht erfüllt und jedem ist klar dass nun der als "Creepy Bastard" bekanntgewordene Samuel Shaw auf den Plan treten wird. Mit starrem Blick tritt er vor den Vorhang und bleibt erstmal stehen. Er atmet tief durch, seine Hände zittern. Jedes Mal wieder ist so ein großes Publikum schwer für ihn. Dennoch versucht er cool zu bleiben.

Sam greift in seine Hosentasche und holt dicke, schwarze Lederhandschuhe hervor, die er sich langsam über die Hände zieht. Dann läuft er langsam die Rampe hinunter und zwirbelt an seinem frisch gewachsenen Schnauzer.

[Bild: ezgif-6-305a0e175ff868j7t.gif]

Melissa Santos: "And his opponent... from Jacksonville, Florida... weighing in at 219 pounds.. SAMUEEEL SHAWWWWWWWW!"

Ohne Umschweife erklimmt Samuel den Apron und klettert in den Ring. Er sieht Melissa Santos und starrt sie für einen Augenblick an, bis diese sich aus dem Staub macht. Sie will keine Minute länger mit ihm in einem Ring verbringen.

[Bild: ezgif-6-7126b82b429ebjkr8.gif]

Er erklimmt den Turnbuckle und weist die Crowd an doch leise zu sein. Shaw schließt die Augen und renkt sich das Genick ein. Eine Kameraschalte lässt auch die Zuschauer zuhause wissen dass auf einem Stuhl, neben dem Ring, niemand geringeres als die First Lady of c2c Maria Kanellis platzgenommen hat.

[Bild: maria.jpg]

* DING DING DING *

Der im Vergleich zu Colby Corino riesige Samuel Shaw zwirbelt an seinem Schnauzer. Er nimmt seinen Gegner am heutigen Abend nicht ernst, das sieht man ihm deutlich an. Dann stampft er plötzlich ruckartig auf Corino zu, der ihn mit einigen Schlägen auf die Stirn erwartet, aber keinerlei Chancen hat sich gegen das direkte Anwenden des Kata-Gatame zu wehren. Der Kampfeswille in Colby ist bei weitem nicht so groß wie in den normalen c2c Superstars und so klopft er direkt ab zur Submission.

* DING DING DING *

Here is your winner by submission: SAMUEEEEEEL SHAAAAAAWWWWWWWW!

[Bild: 2.jpg]

Doch Shaw lässt nicht ab. Er unterbricht weiter die Sauerstoffzufuhr zu Colby Corinos Gehirn, während der hilflose Referee irgendwie versucht den Griff zu lösen. Es stürmen noch ein paar weitere Referees zum Ring und rütteln an Samuels Griff, doch erst als Maria Kanellis den Ring betritt, lässt Samuel los. Es scheint so als wolle sie noch etwas Bewusstsein in Colby Corino vorhanden haben, für ihm das jetzt Bevorstehende.

Noelle Foley: "Dieser Wahnsinnige! Er hätte Colby beinahe umgebracht! Wie lange muss das noch so weitergehen?!"

Byron Saxton: "Es ist kein Geheimnis, dass Brandi Rhodes in diesem Mann irgendetwas sieht und dass sie irgendwelche Absprachen getroffen haben.. ich denke, solange Shane McMahon selbst nicht eingreift, wird Shaw seinen Weg fortsetzen."

Johnny Curtis: "Zumindest bis ihn jemand stoppt! Und das kann jede Woche passieren! Und was will Maria jetzt überhaupt?"

Ein breites Strahlen ist in dem Gesicht der First Lady zu sehen, welche schon zuvor mit großer Begeisterung den Ausgang des Matches verfolgt hatte. Auch jetzt im Ring klatscht Maria einige Male in die Hände, wobei zu sehen ist das die Rothaarige ein Mic mit sich führte. Grinsend blickt sie zu Samuel der erst jetzt langsam sein Griff löst und hebt ihr Mic.

Maria Kanellis:"Wirklich beeindruckend ich danke dir für diese Show, ich denke du hast uns alle hier begeistert! Also ich kann gar nicht genug von den ganzen bekommen!"

Für diese ersten Worte hallen laute Buhrufe durch die Fanhallen, doch Maria lässt sich davon nicht beirren aufgeregt leuchten ihre grünen Augen, bevor ihr Blick kurz zu den Gegner von Shaw geht und sie gleich etwas mißbilligend drein schaut, wobei Maria deutlich gehässiger drein blickt, denn dieser hat wohl eindeutig genug.

Samuel nickt dankend und ist nun bereit ein Exempel zu stattuieren. Er packt seinen heutigen Gegner und hält ihn dann von hinten fest. Bereit für was auch immer jetzt kommen mag! Während die Fans immer noch lautstark buhen kann Maria weiterhin noch nicht genug von der Situation bekommen, spöttisch lach sie auf als sie die Hilfslosigkeit von Shaws Opfer genaustens ins Auge nimmt. Dann mach sie einige Schritte auf die beiden zu und beugt sich zu den Männern herab, wobei ihre Augen gefährlich glühen und sie erneu ihr Mic hebt.

Maria Kanellis:"Leute wie du sind eine Schande, ihr seit es nicht wert überhaupt in diesen Hallen so wandern. Ich hoffe du hast deine Lehre gelernt und ich muss Abschaum wie dich hier nicht nochmals sehen."

Voller Verachtung ist die Stimme und der Blick von Maria Kanellis, welche mi ihren Blick natürlich Colby fixiert. Was dann folgt lässt die Demütigung nur noch größer erscheinen. Denn nun verpasst die First Lady diesen eine schallernde Ohrfeige, während der Arme sich im Griff von Shaw noch weiter nicht wehren kann.

Zufrieden wirft Shaw den sehr viel schmächtigeren Mann von sich und geht dann zum Seil. Er setzt sich auf das Zweite, so dass Maria ohne Probleme hinaussteigen kann. Dann rollt er sich selbst ganz unten durch und mit einem völlig erschöpften Colby Corino endet diese Szene.

Noelle Foley: "Jemand muss diesen Mann stoppen, bevor er noch jemanden umbringt."

Byron Saxton: "Absolut richtig und einfach schockierend, was wir hier sehen mussten."

Johnny Curtis: "Ist halt kein Ponyhof hier, Leute. Wer sich nicht verbrennen will, sollte nicht mit dem Feuer spielen und tja, Corino ist halt verbrannt."

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|A very Famil(y)iar Situation I |

Die Kameras schwanken rüber zu einer Einfahrt vor einem grossen Haus. Ein schwarzer Porsche nimmt die Kurve und bleibt auf dem Parplatz vorm Haus stehen. Wir sehen eine Frau, die Fahrerin des Wagens die zur Beifahrer tür geht. Sie öffnet hastig die Türe um der drin sitzenden Person auf die Beine zu helfen. Der Mann hat scheinbar Probleme mit eigener Kraft auf die Beine zu kommen. Man sieht schwarze lange Haare, ein Tanktop und viele Blessuren. Hinter all diesem Merkmalen erkennt man endgültig das es sich um AJ Styles handelt! Die Person die ihm gerade unter die Arme hilft um ihn ins Haus zu schaffen ist seine Frau Wendy, die mächtig Kraft benutzen muss um dies zu bewerkstelligen. AJ Styles ist sichtlich angeschlagen und fertig nach seinem Match gegen Samuel Shaw. Seine Frau sieht man ihre Bersorgtheit an und wie man von AJ weiss ist das nicht das erstemal das es solche Situationen gibt – sein ewiger Kampf zwischen Beruf und Privatleben. Wendy holt ihren Schlüssel aus ihrer linken Jackentasche, halbstützend, halb AJ an der Wand positioniert öffnet sie die Eingangstüre des grossen Hauses. Angelaufen kommen auch schon die vier Kinder des Hauses die erschrocken wirken von der Optik ihres Vaters. AJ Styles Anblick abzulesen ist es ihm Peinlich so vor seinen Kindern zu stehen, Wendy schickt die Kinder ins Wohnzimmer um erstmal AJ rein zu bringen und wahrscheinlich eine Sekunde mit ihm in Ruhe zu haben. Im Foyer des Hauses befindet sich ein grosses Sofa auf das seine Frau ihn positioniert und neben ihn setzt. Beide setzen sich dicht nebeneinander, die Hände aufeinander liegend.

Wendy: Allen, du weisst das ich dich immer unterstützen werde egal was du machst, das ich dich immer lieben werde aber du musst das aufhören! Nach deiner Niederlage gegen Velveteen Dream hast du dich so hängenlassen und deiner Emotion komplett hingegeben. Dieses mal ist es noch viel schlimmer, bitte sag mir, wie soll das weiter gehen? Du musst damit aufhören, sieh es ein, es ist eine Sucht!

Styles sitzt komplett fertig auf diesem Sofa doch lauscht jedes Wort von seiner Frau mit voller Konzentration, man merkt das er bedrückt ist.

AJ Styles: [lallend] Meine Sucht ist das Wrestling, ich liebe es ... doch ich muss der beste sein!

Wendy: Du musst aufhören zu trinken!

Der Grund warum AJ es nicht geschafft hat ins Haus zu kommen ist nicht nur das, das Match gegen Samuel Shaw sichtlichen Schaden angerichtet hat sondern ihn haben wieder seine Dämonen eingeholt. Wie in den vor Wochen zu sehen war hat AJ ein leichtes Händchen wenn es um den Alkohol Konsum geht um an schlechten Tagen seine Gedanken im Schnaps zu ertränken. Jeder hat mal diese Tage, man versucht nach einem harten Tag auf andere Gedanken zu kommen und versucht es auf solch eine Art und Weise, bei AJ scheint es sich aber in einem wirklich ungesundem Maße zu befinden. Sein Kampf zwischen Wrestlingleben und Familienvater den er selber aufgezeigt hat kann man hier nicht nur in der Theorie sondern in Live-Bildern betrachten. Die Kameras werden dabei sein damit Wendy, AJ aufzeigen kann das es mit seinem Trinkproblem zu weit geht. Kein Vater will vor seinen Kindern so dastehen, vor seinen Kindern von seiner Frau in die Wohnung getragen werden da man es selber nicht mehr schafft. Dies sind Horrorszenarien für jeden Familienvater. Seine Leidenschaft für das Wrestling und zwingend der beste Wrestler dieses Planeten zu sein nimmt ungesunde Züge an, ein Trauerspiel.

Wendy: Du stehst hier vor mir und deinen Kindern und schaffst es selber nicht mehr das Haus zu betreten! Nach damals dachte ich das dies nie wieder vorkommen wird. Ich habe gehofft und darum gebet ... du hattest mir versprochen das dies nie wieder vor kommt...

Noelle Foley: "Oh, das sieht nicht gut aus für AJ Styles und es sieht aus, als habe er ein massives Problem."

Johnny Curtis: "Abwarten Noelle! Ja, AJ scheint gut einen in der Kanne zu haben, aber das heißt nicht, dass es ein Dauerzustand bei um ist, denn seine Frau übertreibt ja auch vielleicht einfach nur."

Byron Saxton: "Das kann ich mir eigentlich nicht so wirklich vorstellen, wenn man sieht, wie Wendy hier reagiert und es scheint ganz offenbar nicht das erste Mal zu sein, dass AJ in so einem Zustand Zuhause aufschlägt."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]
ARRIVE. RAISE HELL. LEAVE.


Arrive. Raise Hell. Leave. Stone Cold Owens is in the building.
Die Klapperschlange tritt durch den Vorhang auf die Entrancestage.
Er trägt ein "Stone Cold"-Shirt, dass auch hundertfach von den Fans getragen wird.
Die Stage betreten wird er von ersten Jubelrufen empfangen.
Owens bleibt stehen und schaut sich im weiten Rund um.
Er wirft seinen Blick nach links und nach rechts.
Schließlich geht er langsam die Stage entlang zum Ring.

[Bild: 120koc.jpg]

Diesen erreicht schaut er sich den Ring genau an und geht dann ganz gelassen zur Ringtreppe.
Mit jeder Stufe die er macht werden die Jubelrufe lauter.
Im Ring steht Ringsprecherin Melissa Santos schon bereit den "Fanliebling" anzukündigen!

Melissa Santos: "Making his way to the ring ….. from Saint-Jean-sur-Richelieu, Quebec Kanada
..... he is the Canadian Rattlesnake ..... STONE COLD OWENS!! "


Den Namen gerade ausgesprochen, legen die Fans noch eine Schippe mehr drauf.
Kevin Owens stellt sich vor den Seilen auf und breitet seine Arme aus.
Mit jedem Atemzug saugt er die Atmosphäre in der Halle auf.
Schließlich geht er in seine Ringecke und steigt dort auf das oberste Seil.

[Bild: pocpbxo6.jpg]

Nachdem er seine Fans gebührend begrüßt hat, steigt er wieder von den Seilen herunter und nimmt das Mic, welches ihm von Melissa Santos gereicht wird in Empfang.
Die Announcerin verlässt im Anschluss den Ring und überlässt der Klapperschlange die Bühne. Der Kanadier geht einen kurzen Moment im Ring auf und ab. Dabei schweift sein Blick immer wieder in die Zuschauer, die ihr Idol weiter feiern. Schließlich bleibt Kevin Owens mittig im Ring stehen und führt das Mic zum Mund.

.:Kevin Owens:.
I'm out here to adress a few things.

Nach der Ankündigung senkt er das Mic für einen kurzen Moment ehe er es wieder zum Mund führt.

.:Kevin Owens:.
Maxwell Jacob Friedman - MJF. Letzte Woche hast du einen Glückstreffer gelandet. Dir ist es gelungen mich zu besiegen. Fine, but it was a fluke. Du wirst es niemals in die Liga schaffen, in der sich Stone Cold Owens bewegt. Du bist ein arrogantes, selbstverliebtes, realitätsfremdes Arschloch. Next time and there will be a next time, I'll whopp your ass so bad, du wirst dir im Anschluss wünschen, nicht ein drittes Mal gegen die Canadian Rattlesnake in den Ring gestiegen zu sein. Aber genug zu MJF. Für den Moment darfst du deinen Sieg feiern und genießen. Mein Fokus liegt nicht bei dir.

Ein weiteres Mal senkt er das Mic und gibt den Fans in der Halle so die Möglichkeit für einen beleidigenden Chant in Richtung Maxwell Jacob Friedman. Nachdem der Chant abgeklungen ist fährt Kevin Owens fort.

.:Kevin Owens:.
AJ Styles. Former two time World Champion and Tag Team Champion. Ein Mann der die Welt bereist hat und auf dem ganzen Globus Erfolge gefeiert hat. Für viele Wrestlingfans gehört er zu den Besten, die je in den Squared Circle gestiegen sind. But tonight… heute Abend wird das alles in Vergessenheit geraten. Nach dem heutigen Match erinnern sich die Fans nur noch daran, wie AJ Styles nach dem Stunner in der Mitte des Ringes den Three Count kassiert hat. No doubt, ich habe eine Menge Respekt und Anerkennung für AJ Styles. Doch kommt das Aufeinandertreffen für ihn zu einer denkbar schlechten Zeitpunkt. Tonight is all about making a statement, one week before Purgatory II. Und auch ich plane für diesen Abend ein Statement zusetzen. So… Sorry AJ. Aber heute Abend werde ich kämpfen, wie nie zuvor. Für mich gibt es heute keine Möglichkeit, dass Match nicht als Sieger zu beenden. Die Klapperschlange hat ihre Beute ins Visier genommen und sie trägt den Namen: AJ STYLES!

Zum wiederholten Male senkt er einen Moment das Mic. Diesmal bleibt die Halle jedoch ruhig. Gespannt blicken die vielen Fans in den Ring wie es weitergeht.

.:Kevin Owens:.
Let's go on to Austin Theory. Amtierender Westcoast Champion und mein Gegner bei Purgatory II. Selten in meiner Karriere habe ich Feinde gehabt, denen ich nichts außer Hass entgegenbringen kann. Austin Theory ist einer dieser Kerle. Er glaubt die Zukunft des Wrestling zu sein. Er glaubt sich alles erlauben zu dürfen. Mein Gott, er glaubt unbesiegbar zu sein. Hey Austin! Viele vor dir haben das selbe gedacht und sind gefallen. Nächste Woche wirst du ihnen folgen. Nachdem ich an AJ ein Statement statuiert habe werde ich mein Zielfernrohr auf dich richten. Sieben Nächte und sieben Tage werde ich mich auf das TLC Match vorbereiten. Ich werde nach Tacoma reisen mit dem einen Ziel: Deinem Untergang… and that's the bottom line!

Mit dem Schlusssatz lässt Kevin Owens das Mic in die Mitte des Ringes fallen. Aus den Boxen ertönt seine Musik. Kevin Owens steigt auf eines der oberen Seile, wo er zusammen mit den Fans im Tacoma Dome feiert.

Johnny Curtis: "Wenn Owens hier den Mund mal nicht zu voll nimmt, denn es wird heute schon schwer genug gegen AJ Styles, aber Austin ist zur Zeit on fire und scheint Owens unbedingt endgültig zur Strecke bringen."

Byron Saxton: "Wo ist der überhaupt? Schon die zweite Woche in Folge, on der Theory nicht in den Ring steigt und man könnte fast meinen, er habe Angst vor Kevin. Na ja, dem wird´s egal sein und wenn er heute gegen Styles gewinnen sollte, wird ihm das einen Moralschub für nächste Woche geben. Es wird auf jeden Fall spannend."

Noelle Foley: "Die kanadische Klapperschlange steht vor wichtigen Wochen und scheint dafür mehr als bereit zu sein, so dass ich es kaum noch abwarten kann, bis das Match endlich losgeht."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

LE COMBAT EST CONFIRMEE!

Langsam und elegant fliegt die Kamera über das Moda Center und zeigt uns eine fabelhafte Panoramaaussicht von Portland, Oregon in der Abenddämmerung, ehe wir wieder in Windeseile zurück in die Halle geworfen werden. So ruhig dieser tolle Sonnenuntergang auch gewesen ist, so laut sind die Fans im Inneren des Gebäudes. Hunderte. Nein! Tausende laut schreiende und begeisterte Zuschauer sitzen Seite an Seite an Seite in der Halle und können es nicht erwarten, was als Nächstes kommen wird. Bea Priestley vs. Toni Storm steht auf der Card und dieses Match kann auch mit Leichtigkeit das Match des Abends werden. Mit über 240 Tagen ist Toni Storm die bisher längste amtierende Coast 2 Coast Womans Championesse aller Zeiten. Und trotzdem heißt das nicht, dass man die Oedo Tai Queen Beatrice Priesley unterschätzen sollte. Denn sie hat es garantiert faustdick hinter den Ohren und wird hier heute wohl auch als Favorit gegen die ehemalige Championesse in den Ring steigen. Zumal sie auch eine wahre Göttin auf ihrer Seite stehen hat. das wird eine schlacht zweier wahrer Giganten. Doch wie als wäre dies ein Deja Vu der letzten Woche dauert es wohl noch etwas, bis wir zu diesem atemberaubenden Kampf kommen. Das Titantron springt an und die Stage wird von einen mysteriösen, violetten Nebel umschlungen.



Vollkommen elegant gekleidet in einem, zum Nebel passenden, violetten, knielangen Mantel mit Goldverzierungen tritt die Lord Velveteen Dream Experience auf der Stage auf und begibt sich wortlos fast schon erotisch gen Ring. Doch so erotisch und elegant dieser Auftritt auch ist, sein Gesicht ist so kalt und emotionslos wie eine in der Nacht blühende Eisblume. Unter dem Mantel trägt er ein weißes Hemd, darüber eine schwarze Weste und eine weiße Krawatte. Außerdem glänzen ab und zu in der knallenden Beleuchtung auch noch ein paar lila Ohrringe an seinen Kopf auf. Würdevoll, selbstsicher und mit erhobenen Hauptes erklimmt der Lord das Seilgeviert und positioniert sich dort fast schön ästhetisch in der Mitte, um zu den Zuschauern in der Halle zu sprechen. Was jetzt erst auffällt ist, dass im Schatten des violetten Nebels noch mehrere weitere Gestalten erschienen sind und den Ring als Ziel aufsuchen. Mehrere riesige Schränke umzingeln den Ring und blicken auf den Dream herauf. Anhand der Kleidung, welche 1zu1 dieselbe ist, wie die Männer letzte Woche getragen haben, die für den Dream CM Punk angriffen, lässt sich schnell herausfinden, dass dies wohl eine Art Leibgarde des Lords sein muss.

Velveteen Dream: Und erneut!


Das war doch tatsächlich weniger, als man erwartet hätte, nach diesem riesigen Referat von letzter Woche. Aber das soll natürlich nicht heißen, dass die Fans es schlecht finden. Im Gegenteil.

Velveteen Dream: Und erneut, hat es dieser listige kleine Hund Punk geschafft, die Flucht zu ergreifen, während ich ihn zu einem normalen Kampf herausgefordert habe. Die ganze Zeit schon beherrscht dieser Tunichtgut nichts als lauthals sein Geschwafel in die Welt zu verteilen, Lügen zu erzählen, um anderen zu schaden und hinterrücks aus den Schatten anzugreifen, wenn man sich selbst nicht wehren kann. Es ist gut, dass ihr Leute es begriffen habt, was für eine dreckige Ratte dieser Wicht ist, aber für die, die es noch immer nicht verstanden haben!

Mit lauter Stimme dröhnt das Game of Thrones den folgenden Satz aus seinem Mund und schafft es, dabei fast schon das Mic zum Übersteuern zu bringen. Die Arme dabei schon fast so hinauf gestreckt, dass es an einen österreichischen Führer erinnern könnte. Aber da seine Hand zur Faust geballt ist, soll dies wohl nur eine Aufruferstellung zur Schlacht darbieten und nichts, was einen Walter gleichkommt.

Velveteen Dream: CM PUNK IST EIN JÄMMERLICHER, FEIGER UND UNNÜTZ...

nach diesen ohrenbetäubend lauten Gebrülle, dessen Ende doch recht erschrocken und unerwartet aus dem Nichts gekommen ist, muss sich der Lord in Richtung Stage drehen, da von dort die Melodie gespielt wird, welche ihn hier so respektlos unterbrochen hat.



Es ist die unverkennbare Melodie von CM Punk, welche von einem statischen Rauschen eingeleitet wird. Dem Anführer einer revolutionären Bewegung des Wrestlings, der auf Hierachien und Lordschaften - wie sich der Dream selbst gerne betitelt - spuckt. Diesmal bewusst so laut eingespielt, dass weder Fans noch der Dream weiter gehört wird. Anhand der Fanreaktionen kann man nur erahnen, dass sie auf ein Feuerwerk der Rivalität lächzen. Mitunter begegnet allein der Melodie viel Hass - doch von CM Punk fehlt jede Spur.

[Bild: 6x6nuxgh.png]

Abermals ist es AJ Lee, die auf die Stage tritt diesmal in gewohnter CM Punk manier und mit einem Kniefall zu Boden geht. Den Sand der Zeit vergangener Revolutionen verstreicht und die Sippe der Lordschaft verwässert. Es ist an der Zeit und sie brüllt aus Leibeskräften, während die Melodie aprupt endet. Zieht von hinter ihrem Rücken dabei ein Mikrofon hervor!

** AJ Lee **
,,IT's CLOBBERIN' TIME!"

Mehr braucht es nicht. Keinen gefakten Einzug mit einer Uniform oder dergleichen, um die Massen zu Reaktionen zu bewegen. So leicht und naiv beeinflussbar. Dann jedoch lächelt sie und hüpft freudig auf und ab.

** AJ Lee **
,,Ich wollt das schon immer einmal ausprobieren!"

Vereinzelte AJ-Chants schwirren im Saal umher. Ihr Blick ist auf den Ring fokussiert und ruht dabei auf Velveteen Dream.

[Bild: l2g29qge.png]

** AJ Lee **
,,Ich weiß, vielleicht oder sogar ganz bestimmt hast du mit jemand anderen gerechnet, aber was solls? Nun bin ich hier und wir beide werden uns unterhalten! Das hat auch einen guten Grund, denn der Mann, an dessen Seite ich stehe, ist es leid mit Leuten wie euch zu sprechen. Allein die kleinsten Zusammenhänge reißt ihr auseinander und versteht den Sinn dahinter nicht, weil euer Leben zu kleingeistig, engstirnig und eben nicht STRAIGHT EDGE ist!"

Ouch, damit sticht AJ Lee in genau die Kerbe, die erst am Montag letzter Woche zu bösem Blut außerhalb der Shows führte. Alle blicke konzentrieren sich deshalb auf AJ Lee und ein Schwall des Hasses flutet die Arena. Ihr zuckersüßes Lächeln überspielt die tragische Botschaft dahinter unschuldig.

** CM Punk **
,,Hast du mich vermisst?"

[Bild: lvvjdhk3.png]

Unbemerkt von all dessen schwenkt die Kamera ruckartig zurück in den Ring, denn CM Punk steht bereits auf dem Apron mit einem Mikrofon. Selbst die Bodyguards des Dreams sind von dieser Wendung sichtlich überrascht, jedoch bereit ihren Majestro zu verteidigen. CM Punk kann darüber nur lachen und streicht mit seiner Hand über das Kinn, um diese Situation nicht weiter ins Lächerliche zu ziehen.

** CM Punk **
,,Ich meine, ich finde es gut, dass jeder ein Recht auf seine eigene Meinung hat, aber ich stehe nicht im Ring. Verkleidet wie ein Faschingsclown mit einer ausgeliehenen Uniform aus Primark und habe eine Reunion mit den Backstreet Boys aufgeführt, um die Fans zu irgendwas zu bewegen. Ich war es nicht, der seine kleinen Schergen auf dich gehetzt hat! Warum? Weil ich dich nicht in einer x-beliebigen Show blamieren wollte. Das ist stinklangweilig. Nein, ich will dich bei einer Großveranstaltung demütigen. Aber da du so ungeduldig bist..."

Schlagartig wird die Sache ernst, denn CM Punk betritt schwungvoll den Ring und tritt nahezu ungehindert direkt vor Velveteen Dream. Auge in Auge brennt der Blick zwischen den beiden Streithähnen.

[Bild: uw5wedb4.png]

** CM Punk **
,,Hier bin ich! Also warum noch Wochen warten bis zum großen Pay Per View, wenn wir es jetzt gleich beenden können? Deine Backstreet Boys können gerne aus nächster Nähe dabei zusehen, wie ein Live Act richtig performed wird. Vielleicht lernen die Boygroups dann wenigstens für die Zukunft, was eine gute Single ist #Triggerin'Wrestling - so wie unsere lieben Fans der c2c!"

[Bild: yi3aqmtn.png]

Spöttisch deutet CM Punk mit einem Kopfnicken zum Titantron. Der Dream kann nicht anders, als langsam sein Gesicht zu Boden zu senken und diesen anzublicken, während der Punkster zu ihm spricht. Ein leises Kichern kann er sich nicht verkneifen.

Velveteen Dream: Warum noch warten? Pardon aber du kleiner Bengel bist es doch, der andauernd vor einen Kampf. Nein! Vor jeden Kampf feige davon läuft. Während ich hier jede Woche für Woche aktiv im Ring Matches bestreite und der Welt zeige, zu was der Dream im Stande ist, musst du hier im Ring irgendwelche langweiligen Reden schwingen und die Zuschauer mit deinen Lügen einer Gehirnwäsche aussetzen, damit man dich überhaupt noch in Erinnerung behält. Weil das das Einzigste ist, was du kannst. Etwas Anderes sieht man garnicht von dir.

Etwas desinteressiert beobachtet der Dream den Punk dabei, wie dieser versucht, verzweifelt eine Antwort zusammen zu arbeiten, welche er den Worten des Game of Thrones entgegen bringen kann. Sicher fällt das einer solch unterbelichteten Person schwierig, aber soll er noch etwas länger Zeit bekommen, um die richtigen Worte zu finden. Der Dream ist noch lange nicht fertig damit, ihn verbal in Grund und Boden zu stampfen.

Velveteen Dream: Während ich diesen armen Gestalten dort draußen zeige, was gutes Wrestling ist, sitzt du in der Zeit nur irgendwo dort draußen auf der Straße und zwitscherst dir Kleingeld, damit du es irgendwie schaffst, über die Runden zu kommen.

Mit dieser Tatsache hat der Dream allerdings recht. Er ist wirklich einer der wenigen Superstars, welche hier in der Liga jede einzelne Woche aktiv auf der Card stehen und im Ring Woche für Woche ihr Bestes geben, während CM Punk dieses Jahr bisher noch nicht ein einzigstes Match bestritten hat. Damit hat der Dream auf alle Fälle einige Vorteile darin, den Punk eine ordentliche Tracht Prügel zu verpassen.

Velveteen Dream: Ich muss zugeben, als Madame AJ eben die Worte brachte, dass du keine Lust mehr hast, mit so unfassbar tollen Leuten wie mir zu sprechen, habe ich kurz den Gedanken durch meinen Kopf schwirren lassen „Hey! Dieser Tag könnte doch etwas wahrhaft fabelhaftes werden“ weil ich dachte, dass ich dich endlich losgeworden bin. Das ich mir endlich nichtmehr dieses grauenvolle Geschwafel und diese schauderhaften Ammenmärchen von dir geben muss. Aber nein! Dann musst du natürlich doch noch einmal hier aufkreuzen und zeigen, dass alles, was ihr bringt, nichts als eben Geschwafel und Ammenmärchen ist.

Das sollte gesessen haben, aber die eigentliche Botschaft, die der Dream den Punk entgegenbringen möchte, folgt erst noch.

Velveteen Dream: Aber ich muss sagen. Du willst einen Kampf hier und jetzt? Du willst es endlich beenden hier und jetzt? Well...
Vous Pouvez lavoir!


Mit diesen Worten, welche soviel bedeuten wie „Das kannst du haben“ wird das Mic zur Seite hin weggeworfen und der Dream macht sich zum Kampf bereit, während seine ganzen Männer den Ring so umzingeln, dass den Punk nicht ein einzigster kleiner Fluchtweg bleibt. Er befindet sich hier wahrlich im Nachteil. Man kann nur hoffen, dass ihm das bewusst ist. CM Punk blickt kurz um sich. Die Fans begehren auf. Natürlich ist sich CM Punk dessen Nachteil bewusst, aber er stimmt nicht mit dem Dream überein. Er schüttelte sogar den Kopf, als der Dream glaubte, er würde Vorteile darin besitzen, weil er dauerhaft in der Card steht. Denn CM Punk sieht sich selbst als den Best Wrestler in the World und er muss dafür nicht antreten, um das zu beweisen. Ein Millionär muss auch nicht sein Geld zählen, um sich seines imensen Kontostandes bewusst zu werden. Die Menschheit sollte genau das besser wissen. Er blickt lachend zur Seite und deutet auf den Dream. Fragt die Fans ungeniert: Wollt ihr das wirklich sehen? Und die Fans jubeln ausnahmsweise zu. Natürlichen wollen sie endlich Taten auf all die Worte folgen sehen. Deshalb wendet sich CM Punk wieder Velv zu und spricht doch sehr spöttisch, aber auch vorallem eindringlich.

** CM Punk **
,,Das einzige Ammenmärchen in der c2c ist, dass du noch immer glaubst, dass du mich besiegen kannst und die Tatsachen verdrehst, wie ein bockiges Kind, welches schon einmal von Mary Poppins zur Räson gerufen wurde."

Mit diesen Worten schmeißt er das Mikrofon in Richtung des selbsternannten Lords. Knapp am Kopf vorbei fliegt das Mikrofon, ehe er selbst losstürmt um diesen unfairen Vorteil auszunutzen. Reißt den Lord dabei von den Beinen, welcher sich jedoch schnell zurückkämpft und Punk ins Ringseil drücken kann. Dieser stößt ihn von sich. Der Dream hat Blut geleckt und auch CM Punk scheint sich über jeden Schlag der trifft zu freuen. Der Hass der Beiden gipfelt in diesem epischen Schlagabtausch. Die Erzrivalen der c2c treffen unerbitterlich in der Mitte des Ringes aufeinander, wo eine wüste Prügelei entbrennt. Mit feinem Wrestling hat das hier nichts mehr zu tun. Velveteen Dream holt zu einem weiten Schlag aus und Anaconda Vice! Abgefangen in den Ansatz zum Anaconda Vice und er zerrt den Dream in Richtung Boden. Nutzt dabei beinahe sein gesamtes Körpergewicht. Der powert sich jedoch mit aller Willenskraft jedoch wieder empor, noch ehe er richtig den Boden berührte und stemmt CM Punk auf den Schultern mit. Der Ansatz zum Dream Valley Driver! Gerade noch rechtzeitig jedoch kann der Straight Edge Superstar mit Knietritten entkommen. Kurz darauf entbrennt erneut ein wilder Schlagabtausch. Hier geht es jedoch um so viel mehr. Verkörpern diese beiden die Revolution auf der einen Seite gegen den Adel auf der Anderen.



Inmitten dieses Chaos, welches durch die Zuschauer mit lautem Jubel noch angeheizt wird, bricht eine lang nicht mehr gehörte Theme brachial hinein und gleichzeitig stürmen einige Security-Mitarbeiter in die Arena, um sich schnellen Schrittes auf den Ring zuzubewegen. Nur wenige Schritte nach ihnen, betritt tatsächlich Cody Rhodes die Stage, was von den Fans, die ihn bemerken, mit überraschenden, aber immer lauter werdenden Jubel zur Kenntnis genommen wird. Wie gewohnt ist der Clown Prince wieder in feinsten Stoff gehüllt, dieses Mal in Form eines dunkelgrünen Anzugs, schwarzen Schuhen und komplettiert wird sein Outfit durch eine Fedora, die schief auf seinem Haupt thront. Er grinst breit ins Publikum, breitet neben seinen Lippen auch seine Arme aus, vollführt einige elegante Tanzschritte und während einer schön anzusehenden Pirouette ein Mikrofon aus der Tasche seines Jacketts zieht.

Cody Rhodes:
"Leute, Leute, was soll denn all diese Aufregung?"

Die Stimme des ehemaligen General Managers geht im vorherrschenden Trubel noch unter, denn nicht nur, dass die Zuschauer nicht einsehen, ihren Lärm etwas runterzuschrauben, nein, Punk und der Velveteen Dream bekommen auch gar nichts mit. Sie sind noch immer viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, bzw. in diesem Moment versuchen sie an die bulligen Männer der Security vorbeizukommen, die sich zwischen die beiden Superstars gestellt haben, die sich hier sonst wohl den Kopf einschlagen würden. Tatsächlich kehrt endlich etwas Ruhe ein und auch die Fans drehen ihren Lautstärkepegel etwas runter, so dass Rhodes, der inzwischen einige Schritte die Rampe hinuntergegangen ist, endlich weitersprechen kann.

Cody Rhodes:
"Da meine liebe Ex-Frau momentan anderweitig beschäftigt ist und der werte Mr. McMahon offenbar auch Wichtigeres zu tun hat, wurde ich gebeten, als zweimaliger World Heavyweight Champion, aber noch wichtiger, als ehemaliger General Manager, einzuspringen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich mich sehr freue, wieder zurück zu sein und noch mehr freut es mich zu sehen, dass sich offenbar überhaupt nichts verändert hat. Bedeutet dann wohl, dass es nicht an mir lag, dass hier jeder macht was er will und hier mehr psychisch gestörte Individuen rumlaufen, als im Arkham Asylum. HA HA HA! Das bringt mich zu euch Herrschaften, denn euch brennt auch ein bisschen der Hut, wie es hier aussieht und ich bin angewiesen worden, dass doch bitte unter Kontrolle zu bringen."

Inzwischen hat Cody den halben Weg zum Squared Circle zurückgelegt, bleibt nun aber vorsichtshalber stehen, denn man muss damit rechnen, dass den betroffenen Superstars nicht gefallen wird, was er ihnen gleich eröffnen wird, und da er nicht unbedingt auf die Schnauze bekommen will, bleibt er auf Abstand. Was ein langer Satz wieder.

Cody Rhodes:
"Mr. Punk. Mr. Dream. Es sieht aus, als würden Sie eine Menge Probleme miteinander haben, aber da ich die letzten Shows ehrlich gesagt nicht sah, habe ich nicht den blassesten Schimmer, was genau bei Ihnen abgeht. Es ist mir ehrlich gesagt auch egal, denn für mich ist nur wichtig, dass sie Ihre Unstimmigkeiten endlich aus der Welt schaffen können und dafür habe ich mir etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Bekanntermaßen ist nächste Woche Purgatory und ist das nicht genau der richtige Ort, damit ihr eure kleinen Zwist ein für alle Mal beilegen könnt? Bei einer schönen Tasse Tee, in einem Discuss it, 'til it´s bleed Match?"

What the…?!

Cody Rhodes:
"HA HA HA HA! Ihr sollte eure Gesichter mal sehen.. köstlich! Nein, ich mache natürlich nur Spaß, denn ihr seid so benagelt, dass ihr wahrscheinlich tagelang hier stehen und euch gegenseitig zutexten könntet. Das wäre für niemanden ein Gewinn und daher habe ich natürlich etwas Anderes für euch und zwar... CM PUNK... VELVETEEN DREAM... STEEL CAGE MATCH! Viel Spaß damit!"

Damit hat der Clown Prince auch schon Alles gesagt, wofür er gekommen ist, und da die Stimmung augenscheinlich wieder zu kippen scheint, ist es vielleicht besser zu verschwinden. Er grinst weiterhin breit, winkt den beiden Athleten zu, dann bekommen auch die Fans noch ein höfliches Winken spendiert, bevor Cody sich langsam wieder aus dem Weg aus der Arena macht.
Doch so schnell kommt der ehemalige World Champion nach diesen mehr als überraschenden Comeback nicht hier weg. Blitzschnell greift sich der Dream ein Mic, welches noch immer im Ring auf der Matte liegt und brüllt den Clown Prinzen entgegen.

Velveteen Dream: HEEEAAAYYY! Was denkst du, fällt dir gefälligst ein, hier einfach so noch einmal aus deinen dreckigen Loch heraus zu kriechen? Ich dachte, wir sein dich endlich los, also warum kannst du nicht einfach unter deiner Rentnerbrücke bleiben?

Nach dem letzten Kampf, welchen die beiden Männer vor mehreren Monaten bereits hatten, scheint der Dream noch immer nicht ganz so positiv auf Cody Rhodes zu sprechen zu sein. Er ist noch immer der festen Überzeugung, dass dieser seine Macht, die er hier Backstage in der Liga besitzt, gegen ihn ausgespielt hat, um das Match zu manipulieren und so mit einen Sieg nachhause zu kommen. Denn besser als der Dream kann er auf keinen Fall sein, wenn es um die körperliche Fitness und das Talent im Ring geht.

Velveteen Dream: Wenigstens konntest du einmal im Leben eine anständige Entscheidung treffen! Aber ich frage dich... Was soll das bitte bringen? Dieser Lache et Ennuyeux wird doch eh nicht bei dem Match erscheinen, weil er Angst hat, sich Mann gegen Mann mir entgegenzustellen und lieber aus dem Hinterhalt angreift! Also was soll bitte dein jämmerlicher Auftritt hier bewirken?

Cody hatte den Vorhang schon fast erreicht, der ihn aus dieser lauten Hölle noch von der Ruhe des Backstage Bereichs trennt, als er die Vorwürfe und Beleidigungen des Velveteen Dreams vernimmt, die er so natürlich nicht auf sich sitzen lassen kann. Also bleibt er stehen, dreht sich langsam mit gesenktem Kopf um und als er den Blick hebt, um ihn direkt auf den selbsternannten Lord zu richten, ist in seinen Augen ein irres Funkeln zu erkennen. Mit seinem schiefen Lächeln verleiht ihm das keinen unbedingt mental gesunden Eindruck, was noch verstärkt wird, als Rhodes wieder einen Schritt nach vorne geht und eine Hälfte seines Gesichtes so im Dunkeln liegt.

Cody Rhodes:
"Wenn er Sie in einem Käfig aus dem Hinterhalt angreifen kann, mein lieber Mr. Clarke, machen Sie irgendwas falsch und sollten sich überlegen, ob sich nicht im falschen Business sind. Wenn es sie beruhigt, betreten Sie doch als Zweiter den Käfig; dann müssen Sie sich um einen Angriff in Ihren Rücken keine Sorgen machen, aber so wie ich Sie inzwischen kennengelernt habe, werden Sie sich damit nicht zufriedengeben. Hm,..."

Nachdenklich tippt sich der American Nightmare mit seinem Zeigefinger nachdenklich ans Kinn, summt leise eine Melodie, die sich gewaltig nach 'That´s life' vom großen Frank Sinatra anhört und beginnt sogar leicht zu tanzen, was zu einigen verwunderten Blicken aus dem Publikum führt. Schließlich, nach einer leichten Körperdrehung, schnippt Cody mit den Fingern und mit einem breiten Grinsen sieht er wieder direkt zu den beiden Männern im Ring.

Cody Rhodes:
"Ich hab´s! Folgendes, meine Freunde der unnötigen Diskussionen, wie wäre es, wenn wir einen Nichtangriffspakt zwischen euch beschließen, der bis zum offiziellen Anläuten des Kampfes anhält? Dazu noch die Klausel, dass derjenige von euch, der nicht genug Arsch in der Hose hat, um anzutreten, wird hochkantig aus der Liga geworfen. Der Vertrag wird im Live-TV verbrannt, sein Name für alle Zeiten geächtet und sollte er sich noch ein Mal an unserer Türschwelle zeigen, muss er mit drakonischen Strafen rechnen. Mitten im Ring an ein Kreuz genagelt, glühende Nägel unter die Fingernägel, oder drei Stunden Dauerschleife Taylor Swift mit Kopfhörern. Gut, ich bin mir fast sicher, dass dies Mr. Punk sogar gefallen würde, aber auch dann wird meinen Kollegen sicher eine andere Strafe einfallen. Wollen wir es so machen? Ach, was frage ich überhaupt? Wir machen es so. Ich hoffe, Sie sind nun zufrieden, Mr. Clarke? Wenn nicht... Pech! Mehr gibt´s nicht! Auf Wiedersehen und sollten Sie noch ein Mal so mit mir reden, wie Sie es gerade taten, wartet bereits der nächste Gegner auf Sie, sollten Sie das Match gegen Punk überleben. Schönen Abend noch!"

Dieses Mal lässt Rhodes das Mic fallen, um ganz klar deutlich zu machen, dass die Diskussion an dieser Stelle vorbei ist und entweder können die beiden Männer das so akzeptieren, oder sie können ihm die Schuhe aufblasen. Aus die Maus. Nun, da ein Nicht-Angriffs-Pakt eingehalten werden muss ist der angebliche Nachteil Punks in dieser Situation ohnehin Schnee von gestern. Kurzerhand läuft CM punk auf Velveteen Dream zu, greift das Mikro, welches er noch immer in der Hand hält und zieht es zu seinem Mund.

** CM Punk **
,,Hast du gehört, Teeny? Der Junge da vorne hats verstanden. Du gehörst nicht ins Wrestling Business. Aber das wirst du beim Pay Per View schon merken..."

Vorsichtig senkt er das Mikrofon wieder, welches Velveteen noch immer in der Hand hat. Legt es vorsichtig zurück vor seine Brust und tätschelt zaghaft - um nicht gegen den NAP zu verstoßen - dessen Rücken. Hält den Blickkontakt zum Dream. Die Zeit scheint stillzustehen für einen Augenblick. Grinst dann jedoch abfällig und wendet sich selbstbewusst von ihm ab. Schwingt sich aus dem Ring heraus und blickt die jetzt "ach so nutzlosen" Bodyguards an. Derweil blickt AJ Lee gelangweilt auf ihre Fingernägel. Genau das war es nämlich, was der Dream hier provozieren wollte. Eine langweilige Inszenierung, die unterm Strich zu NICHTS führte. Außer, einer untätigen Boygroup, die wenigsten einmal ein Dach über den Kopf hatte in einer Nacht. CM Punk würde dies auch lieber tun - Fingernägel von AJ ansehen - als diese armselige Vorstellung länger anblicken zu müssen. Als wäre er der Messiahs wird es ihm gewährt zu passieren. Auf dem Weg den Flur entlang dreht er sich zurück und haucht den Herrschaften am Ring einen Kuss zu. Abfällig, symbolisiert es einen Abschiedskuss. In Anbetracht dessen, was CM Punk zuvor sagte, ist es klar, was diese Botschaft bedeuten soll und wie diese zu deuten ist. Gabelt dabei AJ Lee auf und wendet sich weiter vom Geschehen ab.
Zurück bleibt ein Dream im Ring, der die ganze Sache nur mit zornerfüllten Blick anschaut und ein lautes „Fuck You! Jetzt haut der schon wieder feige ab! “ oder so ähnlich durch die Halle schreit. Doch diesen Zorn kann er schon nächste Woche vollkommen an Punk ablassen. Diesen Zorn, den der Straight Edge Superstar im Owner of All that is Yours schon seit Wochen wie eine riesige Pflanze wachsen und sprießen lassen hat. Diesen Zorn, der nun bereits so groß ist, dass er den Dream schon fast von innen heraus zerreißt. Diesen Zorn, mit den wir schlussendlich auch aus diesen Bildern hinaus faden und mit der Show weitermachen.

Noelle Foley: "Cody springt hier für seine Ex-Frau ein und macht als temporärer General Manager einen gewohnt guten Job, Mit so einer Ansetzung haben die Streithähne sicher nicht gerechnet und damit haben wir ein weiteres spannendes Match für Purgatory II, das mit Sicherheit das Zeug zu einem zukünftigen Klassiker hat."

Byron Saxton: "Ein Steel Cage Match und wer nicht antritt, darf sich seine Papiere abholen. Na, wenn das nicht noch mehr Öl ins Feuer gießt, dann weiß ich auch nicht mehr und das wird eine absolute Schlacht, bei denen garantiert Blut fließen wird."

Johnny Curtis: "Ich bin gespannt, wie viel Ringrost CM Punk angesetzt hat und ob er bereits fit genug ist, um so ein hartes Match gegen jemanden wie den Dream durchziehen zu können. Sehr gute Entscheidung von Cody."

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Da ist es wieder dieses Kribbeln. Ein Kribbeln überall zu spüren, wenn es auf das nächste Special der c2c zugeht. Alle sind aufgeregt. Vom kleinsten, vermeintlich unwichtigsten Backstage Worker, der nur Kisten schiebt. Genauso nervös ist aber auch jeder einzelne, von denen die vor der Kamera stehen. Zu keinem Zeitpunkt schauen mehr Menschen und urteilen über das Vermögen eines jeden einzelnen. Auf einer Wolke darüber schwebt in Form von Adam Cole der Superstar, der auf seiner eigenen Wolke schwebt, hat er doch zuletzt die Grenze der Wrestling-Welt durchbrochen und ist ein welt-weites Phänomen, mit eigener Amazon Prime Serie. Die leicht auf der Nase hängende Sonnenbrille schiebt er ein Stück weiter nach oben, während er die Ausgangstür des Hotels mit einem Fuß leicht offenhält. Die Brille wird der fehlenden Sonnenstrahlen wegen eigentlich nicht benötigt, aber wer mag schon gern erkannt werden, wenn man so in der Öffentlichkeit steht.

Adam Cole:
Na los, komm schon.

Sagt er mit überaus freundlicher Intonation, ohne ganz aufzuklären auf wen er wartet. Sollte er nicht in alte Gepflogenheiten zurückgefallen sein, dürfte klar sein, um wen es sich hier handelt. Die Kameras, die wirklich alles geben, das herauszubekommen, tun sich jedoch noch überaus schwer.

???: "Easy Honey. Ich bin ja schon hier. Weshalb diese Eile?"

Die Stimme ist der erste Hinweis der uns zur Person gegeben wird. Spricht der eindeutig australische Akzent für sich. Wenn er nicht gerade eine Affinität zu Rhea Ripley oder einer anderen Australierin gefunden hat, dürfte es schnell klar sein um wem es sich hier handelt. Die Antwort folgt prompt als die hübsche Australierin Tenille Dashwood aus der Tür tritt und damit auch in den Fokus der Kamera rückt. Mit fragenden Blick schaut die Brünette zu ihrem Freund hinüber. Scheint sie nicht ganz zu verstehen weshalb er sie so zu Eile antreibt. Was die beiden Vorhaben? Tja abwarten und Tee trinken würde ich sagen.

Adam Cole:
Heute ist ein guter Tag.

Kommt es aus ihm, in cineastischer Manier. Sein Blick klebt stilecht auch am Himmelszelt, während der tristgrau zurücklächelt. Wofür ein guter Tag? Unklar, doch der Panama City Playboy bleibt ganz der Gentleman und lässt erstmal die Tür zufallen und richtet sich das Hemd. So kann man die Tage beginnen, mit einem Blick in die Augen der geliebten, auch wenn es lang gedauert hat bis hierher. Seine Hand schnappt nach der Hand Tenilles und streicht mit dem Daumen seicht über den Handrücken.

Adam Cole:
Ich dachte mir, wir können noch etwas Spaß haben, bevor heute Abend der Grundstein gelegt wird für die Zukunft. Und bald, da sind wir das gefürchtetste und erfolgreichste Paar der Welt. Größer als alle zuvor, wer sind schon die Obamas?

Tönt es. In seinem Gesicht steht weiterhin das Lächeln. Die Großspurigkeit des stars of the show kennt keine Grenzen, wenn er sich selbst und seine Angebetete mit den Obamas vergleicht, die noch einmal über allem stehen, was Macht und Einfluss angeht. Aber warum kleine Brötchen backen?

Wäre das ja auch viel zu langweilig. Kleine Brötchen kann doch jeder backen, aber nur die mutigen trauen sich an die großen heran. Tenille kommt indes nicht drum herum über seine Worte zu Schmunzeln. Muss sie gestehen, dass ihr dieser Gedanke gefällt, sogar ziemlich gut.

Tenille Dashwood: "Die Obamas? Wer spricht denn heute noch von ihnen? Richtig. Niemand. Über uns hingegen wird die ganze Welt sprechen."

Ein arrogantes Funkeln liegt in den Augen von Tenille, während ein breites Grinsen ihre Lippen ziert. Wird man nicht anders können als über die beiden zu sprechen, wenn sie es erst geschafft haben die höchsten Titel der Promotion ihr eigen nennen zu können. Allerdings bleibt das zunächst noch Zukunftsmusik mit welcher sich die beiden später ausgiebig befassen können. Derzeit interessiert die Brünette etwas ganz anderes.

Tenille Dashwood: "Aber genug von den Obamas... Erzähle mir lieber was du dir unter etwas Spaß haben denn genau vorgestellt hast?"

Ein verführerischer Unterton schwingt in ihren Worten mit, während sie für einen Moment inne hält, ihren Körper an den seinen schmiegt und die Arme um seinen Nacken legt. Ihren Blick verführerisch in den seinen gelegt. Tenille scheint eine ziemlich klare Vorstellung von einer anderen Art Spaß zu haben.

Schnell findet der Panama City Playboy auch Gefallen an dieser Art Nähe. So schlingen sich seine Arme um sie, zärtlich, eine Hand ungezogen auf dem Po platziert.

Adam Cole:
Diese Art Spaß wünschst du dir also, ja?

Sagt er zur Australierin in trauter Zweisamkeit vor dem Hotel, wohl wissend, dass die Umstände nicht dafür geeignet sind. Er küsst sie intensiv, als wäre es ihr erstes Mal. Jedes Mal fühlt sich zuletzt an wie das erste, möchte er sie eben nicht mehr missen. Er lächelt zufrieden, als der Ex-Champ tief in ihre Augen blickt.

Adam Cole:
Aber eigentlich bin ich eingeladen, die japanischen Gärten von Portland anzusehen, wir wollen dort noch etwas filmen und du darfst gern dabei sein… und vielleicht gibt es da ja die ein oder andere stille Ecke …

Eindeutig uneindeutig formuliert er die Einladung. Portlands japanische Gärten sind ein Wunderwerk von Landschaftsarchitektur, die jeder in der Gegend gesehen haben sollte. Wenn es dann noch eine exklusive Führung gibt, umso schöner.

Tenille Dashwood: "Ich fände das deutlich spannender, ja. Sehr viel spannender."

Ein schelmisches Grinsen liegt auf ihren Lippen. Den Blick tief in seine Augen gerichtet. Spielerisch neckend fahren ihre Fingerspitzen der immer noch um seinen Nacken gelegten Arme über seinen Rücken und lassen die sexuelle Stimmung nunmehr weiter in die Höhe schnellen. Sanft drückt sie ihn einen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich aprubt von ihn löst. Ihn buchstäblich wie eine heiße Kartoffel fallen lässt.

Tenille Dashwood: "Tja, aber da du ja in den japanischen Garten eingeladen bist, muss das eben warten. Also dann."

Völlig unbekümmert verlassen diese Worte ihren Mund. Was muss, dass muss eben. So lautet nun einmal dieses Sprichwort und wenn er dort hin nun einmal eingeladen ist, wäre es unhöflich nicht zu erscheinen, also muss das eben warten. Mit langsamen Schritten entfernt sich Tenille von ihm um den Weg weiter fortzusetzen.

Weitaus unbekümmerter als zuletzt blickt er hinter ihr her. Zu oft endete es im Streit zwischen den beiden, jetzt freut es ihn fast, wenn sie neckisch davonzieht.

Adam Cole:
WIR sind eingeladen, wenn man ein Mann des Volkes sein will, dann muss man auch Kompromisse eingehen.

Selbstbewusstsein so groß wie Shaquille O’Neal. Die verliebten Blicke des Panama City Playboys entgehen ihr und er selber schweift mit seinen Augen auch auf den Screen des Telefons. Einige Sekunden erstarrt er beinahe, bevor er hastig tippt und das Smartphone wieder in der Hosentasche verschwinden lässt. Lautstark atmet er auf.

Tenille Dashwood: "Na gut meinetwegen, dann eben wir. Was sein muss dann wohl eben sein."

Resigniert seufzt die Brünette auf. Sie wird schon keine weitere Gegenwehr geben, denn insgeheim gefällt es ihr das er schon im WIR spricht. Jagt es ihr auch ein fröhliches Schmunzeln auf den Lippen. Langsam lässt Tenille sich wieder zurück an seine Seite fallen, wo sie sogleich als das sie wieder neben ihn ist seine Hand greift.

Tenille Dashwood: "Hm? Was atmest du so schwer?"

Fragend schielt Tenille zu ihren Freund hinüber. Sie war also aufmerksamer und mit ihren Ohren bei ihn als man gedacht haben könnte.

Adam Cole:
Alles gut.. lass uns lieber los, Zeit wird’s, Hände schütteln und in die Kamera lächeln.

Sein Arm schmiegt sich wiederum um ihre Hüfte als er zum Gehen geleitet. Sein Blick ist mittlerweile ein wenig misstrauischer, was auch immer sein Smartphone übermittelte.

Noelle Foley: "Aww, die Beiden sind so süß miteinander."

Johnny Curtis: "Ja, es ist so schön, dass ich kotzen will."

Byron Saxton: "Ach Johnny, Du Romantik-Grinch, freu Dich doch einfach mal für Andere. Was mich aber interessieren würde, was das für eine Nachricht war, die Adam so aus der Ruhe gebracht hat?"

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Bea Priestley vs. Toni Storm

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Writer: Alex

Das Licht in der Halle ist für einen Moment noch angenehm hell…bis schlagartig absolute Dunkelheit eintritt. Aber das hält nicht lange an, da blitzartig in 2,3 Sekunden Abstand wieder Licht an der Stage aufflackert. Aus den Boxen dröhnt ein unheimlicher, monotoner Ton, der die folgende Theme langsam aufbaut…



Dichter Nebel steigt empor, der abwechselnd in dunklem Blau und Lila erstrahlt. Eine Gestalt sprintet hervor und bleibt breitbeinig auf der Stage stehen. In diesem Halbdunkel ist alles nur schemenhaft zu erkennen…schwarze, lange Haare…dazu eine Maske mit einem Monster Gebiss abgebildet über der Gesichtspartie. Wer immer noch Probleme hat sie zu erkennen, dem wird nun von Melissa Santos geholfen…

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...from Wellington, New Zealand ….BEA PRIESTLEY!"

Energisch und zielstrebig stapft Bea zum Ring. Die Fans um sie herum nimmt sie absolut nicht wahr. Warum auch…sie interessiert sich für diese nicht! Das sind unwichtige Figuren in ihrem Spiel. Faszinierend ist nur das, was im Ring passieren wird und was Priestley dort mit Anderen anstellen darf. Beim Squared Circle angekommen springt sie auf das Apron und sieht sich dann doch einmal in der Halle um. Ihre Augen zucken nur kurz von links nach rechts, bevor sie sich durch die Seile drückt. In der Ringmitte geht die Neuseeländerin in die Hocke, wobei sie ein Bein anwinkelt und beim anderen Knie und Schienbein auf die Matte drückt. Bea zelebriert es richtig, wie sie mit beiden Händen an ihre Maske fasst und diese ruckartig wegreißt. Da zeitgleich die Beleuchtung wieder besser wird, ist ihr fies grinsendes Gesicht gut zu sehen. Sich über die Lippen leckend starrt sie die Maske noch für einen Moment an, bevor sie sich wieder aufrichtet und diese ablegt. Es kann von ihrer Seite aus losgehen.



Die harten, rockigen Töne von "Take Cover" dröhnen aus den Boxen. Hier in der c2c steht der Song für eine junge Dame, die sich langsam wieder in die Herzen der Fans gekämpft hat....Toni Storm! Jubelnd empfangen die Zuschauer die junge Australierin. Energisch und von Adrenalin angetrieben betritt sie die Stage und verweilt dort für einen Augenblick. Zusätzlich zu ihrer pink-schwarzen Ringgear trägt sie eine schwarze Lederjacke, die auf den Schultern mit silbernen Spikes bestickt wurde und eine ihrer Cappys, die sie sich verkehrt herum aufgesetzt hat. Natürlich darf die "Kriegsbemalung", der berühmt-berüchtigte schwarze Strich im Gesicht nicht fehlen.

Melissa Santos: Making her way to the Ring...from Gold Coast, Australia...TONI STORM!

Die positiven Rufe werden noch lauter, als Melissa Santos den Namen der Australierin laut ausspricht. Die Blondine ist auf jeden Fall wieder eine der Publikumslieblinge. Grinsend sieht sich Toni in der Halle um. Mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand schiebt sie ihre Sonnenbrille ein Stück runter und mustert mit ihren Augen ungefiltert das, was sich in der Halle abspielt. Zielgerichtet legt die Strong Zero City Lady den Weg zum Ring hinter sich, wobei sie mit vielen Fans abklatscht und umkurvt dort einmal den Squared Circle. Die Ringtreppe ignorierend hüpft die Blondine auf das Apron und steigt durch das untere und das mittlere Seil hindurch. Dort positioniert sich Storm breitbeinig in der Mitte und reißt den rechten Arm empor, wobei sie die "Devil Horns" formt. So genießt sie für einen Moment die vollkommene Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen, bis sie ihre Haltung wieder lockert. Langsam wird die Theme ausgeblendet. Toni positioniert sich in eine der Ringecken und geht kurz in die Hocke. In dieser Haltung horcht sie kurz in sich, bevor sie sich wieder an den Seilen hochzieht und sich ihrer Cappy, der Sonnenbrille und der Jacke entledigt. Damit kann es losgehen.

*Ding Ding*

Kaum hat der Referee den Kampf freigegeben, geht Toni sofort auf Bea los. Wild schlägt sie auf diese ein und bringt die Neuseeländerin arg in die Bredouille. Priestley hat Schwierigkeiten sich zu wehren und muss relativ schnell einen 3fachen German Suplex einstecken. Überraschenderweise zeigt Toni schon den Storm Zero...aber erreicht damit nur einen 2-Count. Die Strong Zero City Lady lässt sich dann aber von ihren Emotionen zu sehr leiten und wird unkonzentriert. Als sie einen Legdrop daneben setzt, schlägt die Stunde von Bea. Die Vertreterin des Vicious Circle deckt Toni immer wieder mit unbarmherzigen Tritten und Schlägen ein. Immer wieder muss der Referee eingreifen, als Bea Storm würgt. Mit den Rings of Saturn will sie die blonde Australierin dementsprechend schwächen. Unter den Anfeuerrungsrufen der Fans bringt Toni aber genug Kraft auf, um sich - und damit auch Bea - bis zu den Seilen zu ziehen, so dass der Submission Hold aufgegeben werden muss. Priestley setzt schnell hinterher, zeigt einen Bea Trigger, mit einem schnell ausgeführten German Suplex hinterher. Kurz vor dem 3-Count reißt Toni aber eine Schulter nach oben. Das ist wieder ein Weckruf für Toni, die sich zurückkämpft. Die folgenden Minuten des Kampfes sind relativ ausgeglichen...auch als dieser sich nach draußen verlagert. Wild prügeln die Frauen auf sich ein und befördern sich gegenseitig gegen die Ringtreppe oder die Ringabsperrung. Bevor der Ref sie aber auszählen kann, rollen sich erst Bea und dann kurz darauf Toni wieder in den Squared Circle zurück. Nach einer unglücklichen Kollision mit Bea, geht der Ref zu Boden. Storm streckt die Dunkelhaarige mit einem DDT nieder. Toni steigt daraufhin auf ein Top Rope und will mit einer Highflying Aktion langsam den Sack zumachen. Plötzlich ist ein lautes Raunen in den Zuschauerreihen zu hören. Alexa Bliss eilt nun zum Ring, um ihrer hofeigenen Kriegerin zu helfen. Es soll wohl eine Wiederholung vom letzten Bea/Toni Match geben...aber dieses Mal bemerkt Toni Alexa rechtzeitig. Bevor die Goddess sie vom Rope schubsen kann, blockt Toni ab und stößt Alexa mit einem Bein vom Apron runter. In der Zwischenzeit konnte sich Bea aber immerhin wegrollen, so dass eine Highflying Aktion nicht mehr trifft. Auf der gegenüberliegenden Seite will sich Priestley an den Seilen hochziehen...plötzlich ist da aber Sonya Deville zur Stelle, die ja noch eine kleine Rechnung mit der Neuseeländerin offen hat. Mit einer gezielten Rechten trifft sie Priestley direkt im Gesicht. Diese taumelt zurück und läuft Toni direkt in die Arme...Strong Zero! Finisher sitzt...Cover...Ref ist dann auch wieder zur Stelle...One, Two, Three! Gemeinsam mit Sonya feiert Toni dann diesen Erfolg.

Here is your winner by pinfall: TOOONNIII STTOORRMMMM!!

[Bild: 18.jpg]

Byron Saxton: "Toni hat endlich gegen den Circle zurückschlagen können. Ich hoffe, dass ihr dieser Sieg wieder Auftrieb gibt."

Johnny Curtis: "Und was soll jetzt für ein toller Sieg gewesen sein? Sie konnte nur durch den Eingriff von Sonya Deville gewinnen. Darauf wäre ich an Tonis Stelle nicht sehr solz."

Noelle Foley: "Naja, jetzt unterschlage mal nicht, dass deine heißgeliebte Alexa hier auch eingreifen wollte. Nennen wir es mal ausgleichende Gerechtigkeit. Außerdem konnte sich Sonya so an Bea für die Attacke von vor zwei Wochen rächen. Tja, damit wird sich Alexa nächste Woche Toni stellen müssen."

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THIS IS MY BRUTALITY


Ohne das es gerade wirklich zu erwarten war ertönt die Musik von Rhea Ripley die junge Australierin hat zwar heute ein Match aber das ist noch nicht dran also wird Rhea wohl ein andern Grund haben warum sie hier die Halle betritt und auf der Stage steht während sie ein Microphone in der Hand hält und sich nun auf den Weg zum Ring begibt. Die letzten Wochen hat Rhea ihr Versprechen wahr gemacht das sie Brandi Rhodes gab und verletzte Madison Rayne und konnte selbst Nia Jax Konkurrenz machen als sie die Samoanarin einen Riptide verpassen konnte und so zeigte das sie selbst mit Gegnern die größer als sie sind fertig werden kann. Während der Woche ist auch ein Backstage Video aufgetaucht in dem sie mit Noam Dar zutun hatte und selbst ihn die Stirn bot dazu sagte sie auch noch das Phase zwei vom Year of Ripley anbrechen wird. Mittlerweile ist sie im Ring angekommen und wartet das ihr Theme verstummt.

Rhea: Die vergangen Wochen haben das gezeigt wovon ich immer sprach. Das diese Division hier nur aus Jokes besteht die mir nicht das Wasser reichen können weder Madison Rayne noch Nia Jax konnten mir am Ende ne Gefahr werden. Viele denken jetzt wahrscheinlich aber Nia hat sich doch auszählen lassen. Wenn interessiert es? Nia hat kein anderen Weg mehr gesehen außer sich zu verziehen. Die Frage die sich Brandi wahrscheinlich stellt ist was kann ich Rhea als nächstes entgegen bringen außer ihre heutige Gegnerin nun ich habe eine Antwort auf diese Frage denn mir wurde etwas genommen was ich verdient habe. Ich will ein Titelmatch um den Shine Championship. Ich will bei Maria bei Purgatory durch die Hölle der Schmerzen gehen lassen und sie vor Schmerzen schreien lassen. Den es ist ziemlich offensichtlich das Brandi sonst keine Lösung hat.

Genau in diesen Moment wird Rhea unterbrochen von einer Musik aber es ist nicht die von Maria Kanellis.



Eine schon lange nicht mehr gehörte Theme dröhnt durch die Boxen der heutigen Halle und lässt dadurch überraschten und auch noch leicht verhaltenen Jubel ausbrechen. Kann es wirklich sein? Ist sie es wirklich? Dann tritt die dunkelhaarige Frau langsam, wenn auch mit einem breiten Grinsen auf den Lippen aus dem Backstage. Entgegen aller Erwartungen trägt Tegan unter ihrer Lederjacke ein Ringoutfit als wäre sie für alles bereit.

Kurz bleibt Tegan auf der Rampe stehen und genießt den lauter gewordenen Jubel, hüpft auf der Stelle, nur um sich dann Richtung Ring aufzumachen. Dabei klatscht sie bei einigen Fans ab und macht eine Runde um den Ring, holt sich ein Mic vom Pult und betritt dann endlich den Ring. Noch immer steht die Freude ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Selbst als sie sich nur wenige Schritte von Rhea platziert und das Mic zum Mund hebt. Ohne großes Zögern setzt sie an.

tegan nox: « This is sooo awesome. Thank you very much! Es ist schwer sich eine bessere Begrüßung auszumalen. Ihr seid wirklich unglaublich. »

Juchzt sie und grinst breit in die Kamera, bevor sie dann den Blick langsam zu der anderen Frau im Ring wandern lässt.

tegan nox: « Fast so unglaublich wie die Neuigkeit, die ich heute für Rhea mitgebracht habe... und nein, bevor deine Gedanken in die falsche Richtung schweifen - es ist nicht die Bestätigung, dass du gegen Maria ran darfst. Dafür... nun ja.. wie soll ich das sagen? Mhh.. Dafür scheinst du Brandi einfach noch nicht wirklich überzeugt zu haben. Wirklich schade, Rhea.. ich würde dir das wirklich gönnen und dich vielleicht sogar anfeuern, aber.. uhm.. »

Tegan pausiert und tippt sich kurz auf die Unterlippe als würde sie überlegen was sie als Nächstes sagen soll. Dabei kann sie ein kleines, verräterisches Schmunzeln jedoch einfach nicht verkneifen.

tegan nox: « .. dafür müsstest du mir schon meinen Wunsch erfüllen. Du erinnerst dich doch noch daran?! »

Rhea hängt fast schon genervt in den Seilen. Wirklich jetzt da will Rhea endlich ihr Titel Match und doch das Brandi nicht in der Halle ist scheint Muss Rhodes schon damit gerechnet zu haben und hat ne Antwort parat und das in Form von Tegan Nox. Die will immer noch ihr Match doch heute trifft Rhea eigentlich schon auf Circe doch Tegan wäre doch nur ein kleiner snack oder? Nein seit fast ein Jahr nervt Nox jetzt schon mit ihren Match nur weil Rhea sie mal angegriffen hatte.

Rhea: Warum bist du hier? NIEMAND WILL DICH HIER! . Geht das jetzt wieder los das du mir über all hin folgst und mich nervst? Warum nehemen wir nicht gleich ein Hotel Zimmer zusammen. DAMIT DU MICH NOCH MEHR NERVEN KANNST. Sollte Bliss sich nicht um dich kümmern?

Da scheint es mit Rhea durch zu gehen und sie hat endgültig genug von Tegan Nox und die Tatsache das Tegan ihr Ring outfit an hat macht das ganze nur noch schlimmer das die wirklich glaubt Rhea gibt ihr wirklich ein Match.

Rhea: Ich weiß was du willst. Meine Antwort bleibt nein nicht weil ich Angst habe sondern ist es das beste für dich mir aus den Weg zu gehen und zweitens du hast es nicht mal Bliss besiegen können und warst seitdem verschwunden. Warum sollte ich also beim PPV gegen dich nächste Woche antreten anstatt mir den Titel von Maria Kanellis zu holen.

Die Augenbrauen der Waliserin schnellen überrascht nach oben als Rhea behauptet, dass sie niemand hier haben möchte. Fragend blickt sie dann in die Menge. Diese verneinen die unausgesprochene Frage mit leichten Buh-Rufen. Die Freude über Tegans Rückkehr überwiegt dann doch.. und genau das zaubert wieder ein Lächeln auf die Lippen der Dunkelhaarigen. Miss Kane nickt leicht bevor sie zur Antwort ansetzt.

tegan nox: « Aus deiner Sicht eine berechtigte Frage Vollkommen nachvollziehbar. Warum solltest du dich mit der Frau weiter auseinander setzen, der du das Knie verletzt hast und die auch noch gegen Alexa Bliss verloren hat? Und vor allem warum ihr auch noch einen Gefallen dabei tun? Ganz einfach, Rhea. Weil.. Du jetzt aus der Sache nicht mehr so leicht raus kommst. Ich dachte, ich könnte dich nerven bis du weich wirst.. Aber mit dieser harten Schale habe ich nicht gerechnet. Wer weiß?! Vielleicht hast du es sogar gemocht so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.. »

Tegan zuckt sachte mit den Schultern und schmunzelt amüsiert. Bevor sie wieder ernster wird.

tegan nox: « Dafür fing ich an zu verzweifeln und habe mich kaum auf das Wesentliche konzentrieren können. Ich habe verloren und bin verschwunden. Nichts worauf ich stolz bin, aber.. Es ist passiert und die Zeit hat mir die Augen geöffnet. Wenn ich was möchte, dann sollte ich mich an die richtigen Stellen wenden. Brandi Rhodes war die richtige Stelle für mein Anliegen und deswegen stehe ich hier. Um in ihrem Namen zu sagen: Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Dafür.. meine. »

Unruhe entsteht in den Reihen der Zuschauer. Hat man Tegan eine Chance gegeben, die man Rhea verwehrt? Oder was soll diese kryptische Aussage? Die Waliserin scheint das auch zu verstehen und will es nicht so stehen lassen.

tegan nox: « Versteht mich nicht falsch. Ich meine, meine Zeit um gegen Rhea anzutreten. »


Rhea schaut böse zu Tegan während sie hier Witze macht sonst ist es Rhea die immer die Jokes machte das Tegan wohl gerne näher in ihrer Nähe wäre. Doch nicht nur Rhea machte diese Witz auch im Netz gab es bestimmte Leute die immer fragten wie na die beiden sich wohl sind wenn Tegan fast überall da war wo Rhea war.

Rhea: Oh jetzt machst du wohl die Witze mit Rhea wäre gerne mit mir in ein Hotelzimmer gewesen haha. Hör mir jetzt genau zu. I hate Tegan Nox. Das ist alleine deine Schuld weil du mir auf Twitter immer in die Parade gefahren bist wie Bayley und weil du mir wie ein Schatten gefolgt bist.
Ich hasse all das für das du stehst.


Nun tritt Rhea ganz nah an Tegan heran so das eigentlich kein Platz zwischen ihr und der Waliserin ist so das face to face wörtlich ist.

Rhea: ich werde bei Purgatory nicht gegen dich an treten Sunshine.

Das letzte Wort sagte Rhea noch mal extra provokant. Tegan erwidert den Blick der Australienerin, starrt ihr direkt in die Augen. Dann hebt sie das Mic, ohne auch nur einen Zentimeter zurück zu weichen.

tegan nox: « Dann jetzt. Hier. Auf der Stelle. »

Rhea: na gut du bist eher nur ne kleine Vorspeise vor Circe. Schickt ein Ref

Tegan grinst als sie das hört und tatsächlich kommt ein Ref etwas verwirrt zum Ring und Tegan zieht ihre Jacke aus gerade will der Ref das macht starten da rollt sich Rhea raus und geht mit ein selbst gefälligen grinsen weg während Tegan nicht wirklich zufrieden aussieht will Rhea gerade gehen als auf den Tron etwas was der Australierin nicht gefallen wird.

[Bild: ripleynoxfmjvb.jpg]

Das ist die Scheinbar die Offizielle Bestätigung Rhea vs Tegan ist bei Purgatory fest und Ripley wird das nicht ändern können und schaut nicht begeistert zurück zu Tegan die grinsend zu ihr schaut und scheinbar sowas sagt wie wir werden uns sehen.

Byron Saxton: "So hat Rhea sich das sicherlich nicht vorgestellt, aber ändern kann sie es jetzt auch nicht mehr und so wird es bei Purgatory II zu einem Match zwischen Tegan Nox und der selbsternannten #1 Australiens kommen. Großartig!"

Johnny Curtis: "Na ja, vielleicht ist das jetzt ein klitzekleiner Schock für Rhea, aber im Endeffekt ist Tegan doch keine Gegnerin für sie und das wird sie nächste Woche auch jedem zeigen."

Noelle Foley: "So sicher wäre ich mir da nicht, aber wir werden es nächsten Montag sehen. Heute muss sich Rhea erst einmal mit Circe auseinandersetzen und das wird auch kein Selbstläufer, glaube ich."

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|A very Famil(y)iar Situation II |

Die Szenerie verschwindet aus der C2C heraus und wir sind an einem unbekannten Ort, irgend eine Wrestling Arena, in welchem Staat? Wir wissen es nicht. Wir sehen einen Backstage Bereich in dem von dem Curtain heraus ein wutenbrannter AJ Styles hereinstolpert. An seinem Gesicht kann man Trauer und Wut herauslesen, das Match was er hatte, hat er wohl verloren. Nichts ist in dem Moment sicher vor ihm, er geht durch die Gänge und schubst und tritt jeden Gegenstand weg der sich Momentan bevor ihm befindet. Vor uns liegt ein langer dunkler Gang der die Gefühlsebene von ihm quasi von aussen heraus repräsentiert. Kurz vor seinem Locker-Room befindet sich ein Mitarbeiter den er in den Bauch tritt und zwischen seine Beine packt ... Styles Clash! Der Mitarbeiter ist sofort bewustlos. AJ kriegt nun selber mit was er getan hat und verschrenkt seine Hände über dem Kopf und haut mehrfach gegen seine Türe und fällt in sich zusammen. Die Personen im Backstage die dieses Spektakel mitbekommen haben rufen direkt einen Sanitäter um dem Mitarbeiter Hilfe zu holen. AJ gibt dem Mitarbeiter noch einen Blick und man kann seinen Lippen ein "I'm Sorry" ablesen, dies ist für den Mitarbeiter der vollkommen nicht zurechnungsfäig ist aber nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen. Man sieht im Hintergrund wie die Sanitäter mit einer Trage vorbeifahren. Eine Person die mit ihnen ist, ist ein Mann in einem Anzug in einem CEO look der wohl ein ernstes Gespräch mit AJ führen will. AJ öffnet seine Türe und schliesst sie ab und fällt förmlich in eine Sitzposition bei der er seine Hände über Kopf und Ohren hällt.

CEO: Öffne sofort die Türe!

Hört man es rufen und gegen seine Zimmertüre klopfen. Jedes klopfen wird lauter von Stoss zu Stoss an der Türe. AJ guckt entgeistert durch seinen Raum und weiss sich nicht zu helfen. Seine Blicke schwirren durch seinen Raum, ein Blick nach Hilfe der von keinem entgegengenommen werden kann. Sein Blick fällt auf seinen Schreibtisch, eine Flasche Whiskey befindet sich darauf. AJ steht wie von der Tarantel gestochen auf und begibt sich zu seinem Tisch. Er steht vor ihr und atmet tief durch, entfernt den Plastiküberzug und entfernt den Deckel. Eine kurze Pause in dem er die Flasche in der Hand hält und er nimmt einen riesen Schluck aus der Flasche, einen solch grossen Schluck das er am ende den Rest auf seinen Boden spuckt. Im Hintergrund hört man weiterhin das laute Klopfen was nun nicht nur eine Person sondern von mehrern vernommen werden kann. Er hält die Flasche eisern in seiner Hand und nimmt wieder einen großen Schluck heraus, der mehr als 5 Sekunden anhält. Was tut AJ hier? Das kann kein normaler Mensch ertragen, gerade nach so einem anstrengendem Match das er vor wenigen Momenten bestritten hat. AJ packt sich ein weiteres mal die Flasche und trinkt und trinkt ... er fällt wie ein leblose Puppe zu Boden. Die Flasche fällt auf seinen Tischt und zerbricht in mehrere Teile, die Scherben landen glücklicherweiße neben ihn. Das Klopfen hört auf, eine Person tritt gegen die Türe um sie wohl aufzutreten. Die zerbrochene Whiskey Flasche die wir auf dem Tisch sehen ist die gleiche die AJ in dem "Haus seiner Gedankenwelt" auf seinem Bartisch hatte. Nun wissen wir warum er auf die Weise reagiert hat als er sie dort vernommen hat. Ein weiterer lauter Tritt gegen die Türe und sie springt in einem Bogen auf. Mehrere Personen quetschen sich durch die Türe um sich AJ zu schnappen doch sie sehen nur die zerbrochene Flasche und ein Styles der nahezu leblos am Boden liegt.

CEO: We need Help out here!

Die Personen die den Raum betreten haben versuchen sich direkt um AJ zu kümmern und schauen nach seinem Gesundheitzustand. Die Paramedics sind sofort da und bewegen ihn auf eine Trage. Der Krankenwagen wurde schon verständigt. Eine Person versucht an ihm zu rütteln doch er zeigt kein Lebenszeichen – vollkommen benommen wie er ist. Man sieht Wendy den Flur entlang gehen die gerade zu ihm in den Locker Room wollte. Vollkommen perplex und erschrocken sieht sie die Menschenmenge vor seiner Tür und wie er auf der Trage weg befördert wird. Sie fängt an hysterisch zu werden, sie will unbedingt wissen was hier vor sich geht, eine ihr bekannte Mitarbeiterin packt sie und versucht sie zu beruhigen, was auch die letzten Bilder sind die wir zu sehen bekommen.

Byron Saxton: "Oh Schreck, was denn hier los?"

Noelle Foley: "Das kann doch nicht sein! Warum tut sich AJ so etwas an und warum tut er seiner Familie das an?"

Johnny Curtis: "Ich... ich bin echt geschockt und das AJ so fertig ist, hätte ich niemals für nötig gehalten.

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Es ist zweiundzwanzig Uhr und die Coast 2 Coast Show in Portland, Oregon ist voll im Gange. Einige Matches wurden schon bestritten, einige Matches müssen noch bestritten werden. Die Zuschauer sind gespannt was noch kommt, aber bevor die Zuschauer das erfahren, was noch kommt schaltet man im Backstagebereich. Da sieht man viele Superstars herumlaufen einen Superstar sieht man einen der immer heraussticht und dieser ist Maxwell Jacob Friedman! Mal wieder am Telefon und um ihn herum sind Menschen die seinen Anzug entfusseln, so dass er ein perfektes Aussehen hat, wenn er im Ring steigt und Kip Sabian verprügelt. Langsam bewegt er sich Richtung Ring, da er und sein Gegner gleich dran ist.

MJF» BOAH! KANNST DU NICHT AUFPASSEN VERDAMMT!

Manchmal - aber wirklich nur manchmal - sollte man sich vielleicht Gedanken darüber machen, was man zu wem in dieser Company sagt und vor allem wie man es verpackt, sodass der andere es nicht missverstehen kann. Man soll heute Abend noch lebendig vor Augen geführt bekommen, was passiert, wenn man sich missverständlich ausdrückt und vor einem Geistesgestörten die falschen Worte verwendet. Die falschen Worte heraussucht, die eventuell zu einem kompletten Super-GAU führen können. Vielleicht nicht vorhergesehen, aber vor allem gefährlich und völlig unkontrollierbar. Die nun auf dem Titantron erscheinende Person macht auch klar, worum es dabei geht - be careful whar you wish for. Es ist Catrina, die man nun im Bild sieht und die bei den Fans fast die Atemzüge aussetzen lässt. Man kann nicht genau sagen, was es ist, aber man weiß, dass es da ist - diese Bösartigkeit und dieser Hauch von Gefahr, der die Latina umgibt und der die Latina scheinbar so zu einem Mysterium macht, dass es der reine Mythos ist, der ihr Präsenz prägt. Catrina dreht sich herum und blickt in die Augen des Mannes, der gegen Kevin Owens in der letzten Woche gewonnen hat. Sie verzieht natürlich keine Miene und scheint ihn stoisch anzustarren. Sie scheint nicht einmal zu blinzeln.

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Die Lippen ein wenig geöffnet - die schwarzen Augen auf den Störenfried gerichtet - dabei könnte man schwören, dass die Latina ein Geheimnis umgibt. Sie lässt ihre Augen über die gesamte Person vor sich streifen, aber man kann einfach nicht daran erkennen, ob sie ihm positiv gegenüber gestimmt ist oder eher nicht. Nachdem er sie aber so angefahren hat, kann MJF aber sicherlich nicht behaupten, dass er alles dafür getan hat, um eine gute Figur zu machen. Ob sie ihm seine Arroganz nachsehen wird? Wahrscheinlich eher nicht - ihr Blick lässt uns dennoch weiterrätseln.

Catrina
"Es wäre der Welt geholfen, wenn jemand dir deine Zunge herausschneiden würde."


MJF» Das hat meine dritte Ex-Frau gesagt! Also, nichts neues!

Irgendwas ist anders als diese Frau. Sie versucht nicht schön und schicki-micki. Sie ist einfach anders. Das merkt der Frauenverführer auch. Er geht lieber ein Schritt zurück bevor er auf sie zu geht.

MJF» Der Emo-Club ist eine Straße weiter!

Nur weil sie nicht die schönheit ist wie Carmella oder Alexa Bliss muss sie noch lange kein Emo sein. Vielleicht steht sie nicht darauf, so zu sein, wie es andere von ihn wollen. Sie möchte einfach so sein wie sie ist. – Maxwell Jacob Friedman hat immer noch kein annäherungsversucht gewagt, bei jeder anderen Frauen wäre er jetzt schon drei Schritte weiter, aber bei Catrina nicht. Auch sie hat eine große Vorgeschichte mit Coast 2 Coast, aber dort war Maxwell Jacob Friedman noch nicht bei Coast 2 Coast.

MJF» Wer hat dich so versaut?

Catrina
"Es wäre eine Überraschung für mich, wenn du etwas geistreiches gesagt hättest. Damit hast du mir nur bewiesen, dass du nichts weiter bist als das, was das Auge offensichtlich wahrnimmt."


Es sollte klar sein, dass man jemanden wie Catrina nicht so einfach beeindrucken kann wie vielleicht andere Frauen. Gerade weil sie sehr genau weiß, was für ein Mensch MJF ist. Natürlich hatte sie mitbekommen, was er tut und sagt. Sie hatte nie wirklich großes Interesse daran, ihn kennenzulernen, aber manchmal spielt das Leben eben wie es will - und jemand wie die Latina scheint auch nicht über alles die Kontrolle zu haben. Das lässt sie zum aller ersten Mal tatsächlich wie ein ganz normaler Mensch wirken. Bisher konnte Catrina immer dafür sorgen, dass man denken könnte, sie auf magische Art und Weise immer das bekommt, was sie möchte. Man hatte ja sehen können wie sie Menschen zu ihrem eigenen Vorteil nutzt. Und tatsächlich hat die Latina nichts anderes erwartet als dass MJF schlechte Witze macht und sie in eine Schublade steckt, die er mit "Zu großer Horizont für mich" beschriftet. Es scheint für Catrina logisch zu sein, dass Maxwell eine Frau wie sie nicht verstehen kann und dann lieber die Flucht nach vorn antritt. Er scheint der Typ für Frauen wie Carmella und Alexa Bliss zu sein - aber jemanden wie Catrina würde er sowieso nicht halten können. Sie ist innerlich und äußerlich viel zu stark für ihn. Das scheint er zu ahnen, aber noch nicht zu wissen.

Catrina
"Maxwell, richtig? Ich kenne jeden in dieser Company ohne ihnen nur einmal über den Weg gelaufen zu sein. Ich kenne jeden - auch dich. Aber du warst niemals so interessant, dass ich dich hätte treffen wollen. Deine Witze sind nur für dich lustig. Aber weißt du, worüber ich mich wundere ... ?"


Catrina bewegt sich nicht, sondern scheint Maxwell noch einmal zu mustern. Es wirkt so als würde sie ganz genau wissen, dass sie über ihm schweben würde. Als würde sie über ihn schweben und ihn nur mit ihrer Präsenz ehren, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Die Lippen sind geschlossen als sich ihre Augen ein bisschen verengen so als würde sie ihn lesen - sein Innerstes, seine Wünsche und Träume und vor allem seine Schwächen.

Catrina
"... ich wundere mich darüber, dass du nicht schon daran zerbrochen bist, dass du und deine Worte nicht mehr als Schall und Rauch sind."


MJF» Weißt du worüber ich mich wundere? Das du noch nicht an selbstmord und Ritzen gedacht hast! So wie du dich verhältst, hätte ich schon dreimal darüber nachgedacht

Eigentlich sind das tabuwörter was Maxwell die ganze Zeit von sich gibt. Niemand redet gerne über was sowas. Man vertuscht es solange bis es zum Riesengau kommt und um dann zu sagen man hätte es besser machen können

MJF» Erstens - such dir Hilfe ! Zweitens - wenn du endlich die Hilfe gefunden hast, die du brauchst, hier ist meine Karte! Drittens - ich geh jetzt, weil du machst echt depressiv!

... langsam geht er an Catrina vorbei und hofft nichts von ihrer negativen Stimmung abzubekommen.

Catrina
"Deine Lebenshinweise sind gütig. Wären sie aufrichtig wäre ich beeindruckt. Alles andere zeigt mir lediglich, dass du genau das bist, was ich bereits in dir gesehen habe. Du bist vielleicht reich an Geld, aber arm an Schläue. Das bedeutet für dich, dass du immer und immer wieder an den wichtigen Dingen scheitern wirst. Du bist eine klassische Lachnummer."


Catrina ist sich sehr sicher, dass sie die Ratschläge von jemanden wie MJF nicht annehmen muss - und vor allem sollte. Immer, wenn dieser Mann sich in die Ecke gedrängt und besiegt fühlt, dann schlägt er wie ein verängstigter Hund um sich - beißt alles und jeden und hofft damit die Angreifer zu verjagen. Gegenüber jemanden wie die Latina, sollte man mit solchen Methoden aber definitiv vorsichtig sein. Die Latina hat in ihrer Kindheit eindeutigen Missbrauch erlebt, wenngleich sie nicht physisch attackiert wurde. Ihre Eltern haben sie aber sehen lassen, was sie mit ihren scheinbar unzähligen Opfern getan haben und haben sich dabei nicht darüber Sorgen gemacht, was mit der Psyche eines kleinen Mädchens passieren könnte, wenn sie tote Körper, literweise Blut und Körperteile zu Gesicht bekommt. Was hätte aus der Latina werden können, wenn man sie nicht diesen schrecklichen Dingen ausgesetzt hätte? Was hätte aus ihr werden können? Vielleicht eine Ärztin oder Anwälting - eine Frau, die die Welt verändert und gute Taten vollbringt. Aber all das, was Catrina passiert ist, hat sie zu einem düsteren Wesen gemacht, was sich vor der Sonne und allem Guten scheut. Sie spielt mit Menschen wie mit Barbiepuppen und findet daran ganz offensichtlich nichts verwerfliches. Die Latina lässt Maxwell passieren und sieht ihn auch nicht weiter an. Sie weiß, dass sie recht hat - und sie weiß, dass sein Verhalten nichts weiter als die versuchte Überdeckung und Kaschierung seiner eigenen Schwächen und Ängste ist.

Catrina
"Du würdest erstarren, wenn du nur ein einziges Mal für wenige Sekunden in meinen Kopf schauen könntest. Es würde dich wahrscheinlich verrückt werden lassen. Wahrscheinlich würdest du danach einfach tot umfallen."


Diese Warnung von der Latina scheint tatsächlich sogar hilfreich zu sein. Warum? Wie bereits erwähnt hatte diese Frau so viel gesehen - so viele Dinge, die sie niemals verarbeitet hat und Bilder, die sicherlich auch Erwachsene durchdrehen lassen würden. Wahrscheinlich würde es MJF dabei auch nicht anders gehen. Nachdem die Latina aus der Hölle ihrer Kindheit gerettet wurde, war sie zwar in psychologischer Behandlung, aber das hat ihren Charakter nicht unbedingt besonders geprägt. Eher war es so, dass Catrina die bösartigen Gene von ihren Eltern vererbt bekommen hat und man solche biologischen Voraussetzungen nicht einfach ignorieren kann. Sie blickt weiterhin gerade aus und scheint MJF bei ihrem Plädoyer nicht weiter ansehen zu müssen. Sie hat schließlich schon alles gesehen und sie hat alles gehört - mehr braucht sie nicht. Bisher hatte sie bezgülich allen anderen Kollegen und Kolleginnen Recht - schließlich hat sie auch die listige Beobachtungsgabe von ihrem Vater geerbt. Die beiden Gesichter von Maxwell und Catrina scheinen sich fast zu berühren. Damit sollte er ihre düstere Aura fast aufgesogen haben. Sicherlich wird er sich noch länger an diesen Tag erinnern - sehr lang. Die Latina gibt ein sanftes - fast schnurrendes "Hmmmm" von sich. Fast so als würde sie bei dieser Fast-Berührung noch tiefer in seine Gedanken eindringen können.

Catrina
"Deine Respektlosigkeit ist nur ein Ventil, um vor meinen Augen zu verbergen, dass du dich fürchtest. Ich weiß, dass du schnell verschwinden möchtest - das möchten alle, wenn ich in den Raum komme. Du bist nicht der einzige, der Angst vor mir hast. Ich spiele aber nicht mit euren kläglichen Seelen. Ich will größere Dinge. Ich will wichtigere Dinge. Du wirst es irgendwann verstehen, aber nicht im Moment. Nicht jetzt. Verschwinde am besten, solang du noch kannst."


Ohne ihn noch einmal anzusehen, macht die Latina einige Schritte nach vorn, sodass sie dann aus dem Bild verschwindet und man nur noch MJF sehen kann. Sie dreht sich nicht einmal mehr herum, sondern scheint einfach vom Nichts aufgesogen wurden zu sein. Es geht zurück zu den Kommentatoren live in der Arena.

Byron Saxton: "Da sind gerade zwei Menschen aufeinander getroffen, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Wenn man bedenkt, dass Catrina so einiges in ihrem Leben durchgemacht hat, erscheint mir diese Begegnung noch ungewöhnlicher."

Noelle Foley: "Ich mag Catrina absolut gar nicht, weil sie Menschen als Ware betrachtet, aber ich mag MJF noch viel, viel weniger und bin eigentlich ein bisschen gehässig, dass endlich mal jemand ihm die Stirn geboten hat, der irgendwie wirklich jemanden umbringen könnte."

Johnny Curtis: "MJF ist ein verdammter Ladies Man und egal wie heiß ich unsere Queen of Darkness finde, Maxwell ist mein Mann. Wir sind buddies."

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Am heutigen Abend in Portland sind bereits viele Dinge geschehen und so werden es noch viele weitere. Für Samuel Shaw allerdings zählt nur ein einziges Geschehnis heute, das für ihn sehr viel wichtiger ist, als alles andere. Seine Catrina wird im Main Event der Show gegen Sonya Deville antreten, die beinahe zur Herausfordererin Nummer 1 auf Maria Kanellis' Shine Championship geworden wäre. Es ist gut, dass Sonya es nicht sein wird, die gegen "Miss Maria" antreten wird. Dass sie jetzt aber gegen Catrina antritt, stört den Creepy Bastard sogar noch etwas mehr. Und nun ist er hier. Direkt vor der Damenumkleide. Einmal mehr.

Vorsichtig drückt er die Klinke der Tür hinunter und luschert durch den Spalt der ihm Einblick gewährt. Bingo. Genau das von ihm gewünschte Bild ergibt sich vor seinen Augen. Er tritt ebenso behutsam und leise ein wie er eben noch die Tür öffnete, schließt sie leise hinter sich und pirscht sich an sein Opfer heran. Dieses Opfer ist ohne Zweifel Sonya Deville.

Deville steht mit dem Rücken zu Shaw und hat, außer einer eiskalten Präsenz in diesem Raum, keine Chance ihn überhaupt zu bemerken. AirPods in ihren Ohren, dessen Musik bis in die Mikrofone der Kamera hervordringen und dementsprechend laut sind, betäuben ihr Gehör. Was wird Shaw tun? Er benetzt den Punkt seiner Handschuhe in dem sein Zeigefinger steckt und zieht ihn sich dann über die Augenbrauen. Mittlerweile dürfte sich der Geruch seines After Shaves doch einen Weg in Sonyas Nase gefunden haben? Samuel sieht zur Seite und bemerkt ihr Ring Gear, das fein säuberlich gefaltet auf einem Stuhl liegt. Immer noch höchst leise und vorsichtig greift er danach und hält sich dann die ihre Ringhose an die Nase. Im Publikum herrscht Totenstille und eine Anspannung, als würde man dabei zusehen, wie jemand hingerichtet wird.

Es ist wirklich erstaunlich, wie tief Sonya scheinbar in ihrer Vorbereitung auf ihr bald stattfindendes Match steckt, denn noch immer scheint sie nicht die geringste Notiz von ihrem unerwünschten Besucher genommen zu haben. Mit leicht nickendem Kopf zum Tackt der Musik beginnt sie gerade damit ihr Oberteil und ihre Jeans aus zu ziehen. Dabei hat sie ihre Augen geschlossen und gibt sich vollkommen den harten Gitarrenriffs hin, die aus ihren AirPods schallen. Erst als sie sich zur Seite dreht und um nach ihrer Ringgear zu greifen öffnet sie wieder die Augen. Natürlich erschreckt sich die sonst so taffe Kämpferin im ersten Augenblick und bedeckt reflexartig ihre Brüste und ihren Schritt, auch wenn diese noch immer von Unterwäsche bekleidet sind. Doch schnell verfliegt das Gefühl der Angst und wird durch Wut ersetzt.

>>Sonya Deville<<
"Wer bist du? Und war zur Hölle hast du hier zu suchen?"

Vollkommen überfordert mit der aktuellen Situation starrt Deville Shaw an und erkennt erst jetzt, was er dort in seinen Händen hält. Schlagartig steigert sich noch einmal ihre Wut, was sogar zur Folge hat, dass sie nun direkt auf ihn zu tritt und ihm ihre Ringhose aus den Händen reißt. Dies wirft sie darauf hin auf ihre Tasche und nimmt ihre AirPods aus den Ohren.

>>Sonya Deville<<
"Ich schwöre dir, du verdammtes perverses Arschloch, wenn du hier nicht sofort verschwindest setzt es was."

Sicherlich ist Sonya dafür bekannt sich vor keiner Herausforderung Angst zu machen, doch wahrscheinlich ist es dennoch dem Adrenalin, dass gerade durch ihre Adern schießt zu verdanken, dass sie hier absolut keine Scheu hat eine offene Drohung gegen Sam aus zu sprechen.

Dieser bleibt überraschend entspannt. Er hat keinerlei Angst vor dieser Frau, auch wenn sie wohl als besonders tough anzusehen ist. Sie ist eben nur eine Frau. Sie hat weder mentale Stärke, so wie eine Catrina, noch die nötige, körperliche Stärke, um ihm irgendwie gefährlich zu werden. Zumindest geht er davon aus.

samuel.shaw: "Nun tu doch nicht so als gäbe es irgendetwas zu bedecken, Sonya."

Langsam sieht er an ihrem spärlich bekleideten Körper hinab und dann wieder auf in ihr Gesicht.

samuel.shaw: "Ich habe kein Interesse."

Als würde sie das auch nur im Entfersteten interessieren?! Mit einem minimalen Grinsen im Gesicht sieht Samuel auf seine nun leere Hand. Dass Sonya ihm ihre Hose aus den Fingern riss, hatte seine Finger ein wenig überdehnt. Es schmerzt. Minimal.

samuel.shaw: "Hör mal, ich möchte mich für mein forsches Auftreten entschuldigen. Ich hatte geklopft, aber da kam nichts zurück.. ich ging davon aus, hier wäre niemand. I'm sorry. Alright?"

Nur dass er eben NICHT geklopft hatte. Und selbst wenn - was hat er in der Damenumkleide zu suchen!? Als hätte er die Situation vollstens unter Kontrolle, als könne er jeden ihrer Schritte sowieso voraussehen, macht er einen Schritt auf sie zu und hebt dabei entschärfend die Hand. Zumindest versucht er das. Bring dich besser in Sicherheit, Sonya! Oder "put your hair up and square up!" Wer weiß wozu dieser Kerl fähig ist… und auch wenn sie es niemals zu geben würde, Sam macht ihr schon ein wenig Angst. Doch noch immer zeigt das Adrenalin seine Wirkung, so dass sie zumindest keine großen Anstalten macht vor ihm zurück zu zucken. Viel mehr liegt ein finsterer Blick in ihrem Gesicht, der nur zu deutlich zeigt, dass Deville Shaw kein Wort glaubt.

>>Sonya Deville<<
"Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wohin stecken. Und glaub ja nicht, dass ich dir deinen Bullshit auch nur eine Sekunde lang glaube. Selbst wenn du wirklich geglaubt haben solltest, dass hier niemand ist, was willst du dann im Womens Locker?"

Abrupt stockt Sonya nach dieser Frage ab. In all der Hektik hat sie erst einmal wirklich nicht erkannt, wer hier vor ihr steht. Doch nun kann man erkennen, wie in ihrem Kopf förmlich der Groschen fällt.

>>Sonya Deville<<
"Warte mal… du bist Samuel Shaw, richtig? Catrinas kleiner Speichellecker. Lass mich raten. Du bist hier, weil dich die kleine Domina damit beauftragt hat mich ein zu schüchtern. Ist sie sich zu fein, sich ihre Finger selber schmutzig zu machen, so dass sie ihren räudigen Köter vorschicken muss?"

Fast könnte man sagen, dass sich ein leichtes Lächeln auf den Lippen von Sonya bildet. Eine Reaktion, die man nicht direkt erwartet, wenn einen Sam Shaw ungefragt besucht. Mit einer neuen Portion Mut auf Grund der Tatsache, dass sie sich nun sicher ist, was das ganze Spiel hier soll stemmt Deville ihre Hände in ihre Hüfte und baut sie sich groß es nur gerade eben geht, ohne lächerlich zu wirken, vor Sam auf. Ihr Blick fokussiert dabei seinen und hält diesem ohne zu blinzeln Stand.

>>Sonya Deville<<
"Ich sage es dir jetzt noch einmal, verzieh dich, oder es knallt hier gleich. Und du kannst deiner kleinen Schlampe gerne sagen, dass ich ihr heute Abend nach dieser Aktion sämtliche Gliedmaßen herausreißen werde, denn ich bin jetzt verdammt pisst."

Es ist wirklich fraglich, ob es so klug ist Sam Shaw in diesem Ton an zu sprechen, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass er zu einigen Dingen fähig ist, die für Leute, die ihm in die Quere kommen nicht gerade gut ausgehen. Aber nun sind die Worte eben ausgesprochen.

samuel.shaw: "Catrina hat mich nicht geschickt. Warum sollte sie? Sie ist so viel mächtiger als du es auch nur erahnen könntest, Mädchen."

Und das ist die Wahrheit. Zumindest dass Catrina ihn nicht vorgeschickt hatte. Samuel lässt seinen Blick nicht von ihr ab, nein, er leckt sich noch einmal über die Lippen. Er geht so vorsichtig wie eben, als er noch unentdeckt war, um sie herum. Nur dass ihn ihre Augen dieses Mal verfolgen.

samuel.shaw: "Pythagoras sagte einst, man solle entweder schweigen oder Dinge sagen, die besser sind als das Schweigen. Ich rate dir über diese Worte nachzudenken, bevor du weitere, dumme Sachen sagst."

Provokant zieht Shaw seinen Handschuh fest und möchte Sonya damit wissen lassen dass er jederzeit zugreifen und ihr den Halse umdrehen könnte.

samuel.shaw: "Hör mal.. eigentlich bin ich nur hier um dich zu warnen. Catrina.. ist keine gewöhnliche Frau. Wenn du dich auf einen Wettkampf mit ihr einlässt, verlierst du nicht nur ein einfaches Match. Du verlierst dich. Du kannst sie nicht besiegen und es ist dumm es überhaupt zu versuchen. Wieviel ist dir ein mickriger Sieg im Main Event einer irrelevanten Wochenshow wert, wenn er dich deine Zukunft kostet?"

Wirklich klar scheint Samuel nicht aussprechen zu wollen was er hier eigentlich sagen will. Es lässt viel Raum für Spekulation und das soll es auch. Samuel ist bedacht keine Spuren zu hinterlassen. Keine Worte, die man gegen ihn verwenden könnte. Genauso wie er sich unaufhörlich davor schützt Fingerabdrücke zu hinterlassen, deshalb ja auch die Handschuhe.

samuel.shaw: "Es wäre wirklich besser für dich wenn du heute Abend einfach gar nicht erst antrittst, Sonya. Ich habe da ein ganz mulmiges Gefühl, dass etwas böses passieren könnte, auf den langen, einsamen Korridoren zur Gorilla Position. Vielleicht triffst du dich ja stattdessen mit Toni? Wie geht's ihr?"

Sein Mundwinkel zieht sich ein Stück höher zu einem hämischen Grinsen. Er weiß wirklich ganz genau was er hier tut und wie er zu drohen hat, dass es möglichst unschuldig und gutwillig klingt, aber dennoch verstanden wird. Und genau diese Mischung sorgt nun langsam dafür, dass sich doch ein wenig Furcht in Sonya breit macht. Auf ihren nackten Armen und Beinen kann man erkennen, wie sich eine leichte Gänsehaut bildet. Auch das gerade noch erschienene Ansatz eines Lächelns ist wieder verschwunden. Was, wenn Sam Ernst macht? Was, wenn sie vielleicht doch ein wenig zuweit gegangen ist. Deville scheint nun doch ein wenig verunsichert zu sein. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ihr klar wird, dass Shaw gerade Toni ins Spiel gebracht hat. Es ist kein Geheimnis, das Toni Storm die Achillesferse von Sonya ist und man dieses Thema nur tuschieren muss, um sie aus der Fassung zu bringen. Bea Pristley hat dies bereits bestens bewiesen. Das nun Sam in die selbe Kerbe schlägt lässt nun jeglichen Selbstschutz im Jersey Devil fallen. Ohne mit der Wimper zu zucken geht sie auf Sam zu, packt diesen an seinem Shirt und blickt ihm tief in die Augen.

>>Sonya Deville<<
"Mir ist mein Match mit Catrina vollkommen egal. Doch ich rate dir, oder besser gesagt euch nur eins… lasst die Finger von Toni… solltest du, oder Catrina ihr auch nur ein Haar krümmen, wird meine Rache schlimmer als Dantes Inferno für euch sein."

Die Worte sind kaum lauter als ein Flüstern und doch schwingen sie voller Hass. Mit starrem Blick schaut Sonya tief in die Augen von Samuel um zu erkennen, was er vorhat und wie weiter dieser Psycho gehen würde um seiner Angebeteten einen Vorteil zu verschaffen, während ihr Griff noch immer fest um den Stoff seinen Shirts liegt. Für Sonya ist in diesem Moment klar, dass sie alles dafür tun würde, dass keiner Toni etwas antun würde.

samuel.shaw: "Aufbrausend.."

Entgegnet Shaw lediglich, ihre Hand immernoch in einem beachtlichen Teil seines Sweatshirts verkeilt. Jede Schuld von sich weisend, hebt Samuel beide Hände in die Luft. Sein Grinsen jedoch, das verschwindet nicht. Es ist klein, aber sichtbar.

samuel.shaw: "Das Schöne an der Liebe ist doch, dass man bereit ist für sie durch die Hölle zu gehen. Nicht?"

Sie soll die Tore zur Hölle nur öffnen, wenn sie das kann. Samuel würde es nicht beeindrucken, denn mit Catrina an seiner Seite kann auch die Erdkugel zerbrechen und in ein schwarzes Loch gesogen werden - es wäre ein glücklicher Tod. Er sieht auf ihre Hand hinab, die ihn immer noch festhält.

samuel.shaw: "Ich sehe du hast mich verstanden. Du kannst mich jetzt loslassen, Sonya."

Sehr genau hört Sonya den Worten von Sam zu und mit jedem Satz, denn er so selbstgefällig von sich gibt steigert sich ihre Abscheu gegen ihn. Doch als er zu Ende gesprochen hat tritt ein Moment der fast vollkommenen Stille ein. Es kommt kein direkter verbaler Gegenschlag von Deville. Viel mehr lässt sie in diesem Moment von Shaw ab und lässt ihren Blick gen Boden sinken. Für einen Augenblick ist das Atmen von Sonya das einzige zu vernehmende Geräusch, doch plötzlich schnellt ihre Hand hoch und es folgt eine sicherlich sehr schmerzhafte Ohrfeige gegen den Creepy Bastard. Der Blick des Jersey Devil ist wutverzerrt. Die Kiefer sind auf einander gepresst und nun tritt sie sogar nah an Samuel Shaw heran, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spürt.

>>Sonya Deville<<
"Sprich nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast. Du glaubst du kennst liebe, doch in Wahrheit hast du keinen blassen Schimmer von ihr. Alles was du kennst ist Abhängigkeit. Du brauchst Menschen, die dich ausnutzen, damit du das Gefühl bekommst benötigt zu werden, gemocht zu werden, ja sogar geliebt zu werden. Doch bist du nicht mehr als eine Marionette in den Händen der Frauen, denen du dich anbietest. Du bist nur ein kleines Spielzeug, mit dem man sich kurz die Zeit vertreibt und das dann wieder in der Ecke landet, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Nein Sam, dich liebt niemand und dich wird auch niemals ein Mensch lieben. Denn du bist ein verdammter Psychopath und gehörst weggeschlossen."

Harsche Warte, die nur so vor Hass strotzen. Vollkommen in Rage wartet Sonya scheinbar nur darauf noch einen Grund mehr zu bekommen vollkommen aus zu rasten und ohne Rücksicht auf Verluste auf Sam los zu gehen. Ihr Match gegen Catrina ist aktuell vollkommen aus ihren Gedanken verfolgen. Hier und jetzt bestimmt nur Shaw ihre Gedanken. So ungern Deville es sich auch eingesteht, aber er hat es einfach geschafft sie auf der persönlichen Ebene an zu greifen und sie an den Rand des Kontrollverlustes über ihre Handlungen gebracht. Selbst die Ohrfeige geschah mehr aus Reflex, als dass sie wirklich geplant war, dafür fühlte sie sich aber unglaublich gut an. Fast schon auffordernd starrt sie Samuel nun wieder in die Augen und wartet förmlich darauf, dass er ihr noch einen Grund gibt ihm eine weitere Ohrfeige, oder mehr zu verpassen.

Das hatte gesessen. Samuels Kopf ist sogar etwas mitgeschwungen als die Hand der ausbildeten MMA Kämpferin so schnell Kontakt mit seiner Wange macht, dabei wedelten selbst seine gegelten Haaren etwas durch die Luft und dessen Strähnen hängen nun an seiner Stirn hinunter. Samuel zieht sich den linken Handschuh vom Finger und legt seine warme, etwas schwitzige Hand auf die Stelle seiner Wange, an der sich langsam eine rote Kopie von Sonya Devilles Hand bildet.

samuel.shaw: "Lügen. Nichts als Lügen die aus deinem Maul kommen. Ich bin dir nicht böse weil du deinem Frust ein Ventil gegeben hast.. irgendwann bricht jeder Vulkan aus. Ich bemittleide dich viel mehr. Dein minderbemitteltes Hirn ist nicht in der Lage dazu, die Art Liebe zu empfinden, von der ich spreche. Wie soll man einem Blinden denn Farben erklären.."

Noch immer reibt er sich über die Wange, dessen Schmerz nun langsam aber sicher wieder nachlässt. Auch der Abdruck verblasst zunehmend. Und auch wenn er sich größte Mühe gibt ihre Worte als Unsinn abzustempeln, das Schild des Selbstschutzes vor ihm bereitgestellt, kommen in paar kleine, nadelöhrgroße Stiche doch in seine Brust, wenn er über ihre Worte nachdenkt.

samuel.shaw: "Samuel ist keine Marionette. Samuel tut was Samuel will. Und wenn Samuel etwas tun will, das jemand anderes gesagt hatte, dann tut Samuel es, wegen Samuel. Nur Samuel hält die Zügel in seinen Händen... nur Samuel."

Vielleicht sind es sogar ein paar größere Stiche gewesen, denn Samuel wird zunehmend merkwürdiger. Es klingt fast so, als wolle er sich nur selbst von diesen Worten überzeugen, nicht aber Sonya. Und so langsam gerät die ganze Situation außer Kontrolle. Mit seinen leeren Augen starr in ihre sehend, zieht er sich den Handschuh wieder über die Hand und bewegt langsam seine Finger darin. Nur Gott weiß was er hier noch vor hat, doch dass sein Blick auf ihren Hals ausweicht, kann kein gutes Zeichen sein.
Auch Sonya bemerkt den Wechsel in der Mimik und der Haltung von Samuel. Falls sie es mit der Ohrfeige und ihren darauf folgenden Worten noch nicht getan hat, ist die Gefahr groß, dass sie mit jeder weiteren offensiven Handlung eine Grenze bei ihrem Gegenüber überschreitet, die zu unschönen Konsequenzen für sie führen könnte. Somit reißt sich der Jersey Devil nun erst einmal wieder ein wenig zusammen und versucht sich selbst wieder ein wenig zu beruhigen. Denn in all der Wut und der Rage hat sie einfach vergessen, wer ihr hier gegenüber steht und dass sie Shaw mit großer Wahrscheinlichkeit in einer körperlichen Auseinandersetzung unterlegen wäre. Vielleicht ist es daher nun doch klüger einen Gang runter zu schalten und ein wenig auf Abstand zu gehen. Vorsichtig macht Sonya also einen Schritt zurück, ohne dabei aber Sam aus den Augen zu lassen.

>>Sonya Deville<<
"Okay… wenn Samuel die Zügel über sein Handeln selbst in den Händen hat, dann kann er es mir bestimmt beweisen. Samuel wollte mir eine Nachricht überbringen. Er wollte mich davor warnen, dass Catrina mir weit überlegen ist und dass ich ihr am besten nicht in die Quere komme. Damit sollte Samuel doch alles getan haben, was er wollte, richtig? Dann kann Samuel doch nun verschwinden, oder?"

Noch immer lag ein ziemlich abfälliger Ton in der Stimme von Sonya, doch wiederspricht sie ihm dieses Mal nicht. Bewusst lenkt sie auch das Thema wieder ein wenig zurück auf den Ausgangspunkt und weg von Toni, die sie definitiv von dem Radar dieses Freaks fern halten will. Auch ist der Wunsch ihn an zu greifen verschwunden. Viel mehr will Deville hier einfach nur noch, dass Shaw verschwindet und sie noch einen Moment Ruhe finden kann.

Und Samuel grinst einfach nur. Er folgt ihr langsam, als sie Schritte rückwärts macht. Nicht unbedingt wissentlich, eher so, als wären sie in diesem Augenblick und an diesem Ort miteinander verbunden worden.

samuel.shaw: "Oh, Samuel wird verschwinden. Und ich hoffe du hast seine Nachricht gut verstanden. Sonst.. kann er für garnichts garantieren."

Endlich. Nach einer ewig langen Zeit sehen seine starren, kalten Augen endlich nicht mehr auf Sonya Deville, sondern schweifen durch den Raum. Dort liegt immer noch ihre Tasche, auf der wiederum eine ihrer Ringhosen liegt. Die, die sie ihm vorhin aus den Händen gerissen hatte. Galant wie eine Feder schlurft Samuel dorthin und nimmt sie sich wieder zurück. Warum genau er sie nun haben will, das bietet viel Raum für Interpretationen und wird an dieser Stelle nicht beantwortet. Fakt ist, dass er ihr den Gefallen tut. Mit einem Blick der soviel aussagt wie "trau dich doch, nimm sie mir wieder weg" schlurft Samuel rückwärts in Richtung Tür. Drauf und dran sie endlich alleinzulassen. Für einen Moment ist Sonya drauf und dran Sam auf zu halten und ihm ihre Ringhose wieder zu entreißen, doch schlussendlich entscheidet sie sich doch dagegen. Wie es sich für einen Profi gehört hat sie immer eine Ersatzgear dabei und aktuell ist sie einfach nur froh, dass Shaw endlich das Weite sucht. So fällt auch sichtbar ihre gesamte Anspannung von ihr ab, als er den Locker verlassen hat und die Türe schloss. Ein leichter Seufzer entfährt Deville, als sie sich mit einem Kopfschütteln auf einen Stuhl niederlässt.

>>Sonya Deville<<
"Verdammt, war das hier immer schon so voller Verrückter, oder werde ich einfach nur zu alt für den ganzen Mist?"

Noch einmal nimmt die Kamera die nun sichtlich erleichterte Sonya Deville in eine Nahaufnahme, ehe man wieder zurück zu den Kommentatoren schaltet.

Byron Saxton: "Nein, Du bist nicht zu alt, Sonya. Ich bekomme auch immer mehr den Eindruck, dass sich das coast 2 coast Wrestling immer mehr zu einem Sammelbecken für die mental Instabilen wird, auch wenn ich das wohl nicht laut sagen würde."

Johnny Curtis: "Ich will Dich jetzt nicht schocken, Byron, aber Du hast es gerade laut gesagt. Aber Du hast nicht Unrecht und Samuel Shaw kristallisiert sich eindeutig als König dieser Nutjobs heraus, so dass ich es Sonya sehr hoch anrechne, sich ihm hier so entgegenzustellen. Hoffen wir nur, dass sie es nicht bereut."

Noelle Foley: "Darüber sollte sie sich lieber Sorgen machen, sollte es ihr gelingen Catrina zu besiegen, denn kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Shaw das sonderlich gut finden würde. Ich bekomme langsam Angst im Sonya."

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Kip Sabian vs. MJF

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Writer: Angelito



Mit Zahnstocher zwischen den Zähnen als wäre er 'Lucky Luke', schiebt er die Vorhänge beiseite und schlendert zum Klang der Musik lässig auf die Stage. Laute Buhrufe begleiten jeden seiner Schritte. Die Hände hat er hinter dem Rücken verschränkt und die Brust - Selbstbewusst - aufgeplustert. Kurz huscht dem Hustler ein keckes Grinsen über die Lippen, bevor er der Kamera den Rücken kehrt um zu posieren. Wie gewohnt trägt er die schwarze Lederjacke, wobei der linke Ärmel abgeschnitten und das eigene Logo dick und fett auf den Rücken gestickt ist. Schnell dreht er sich wieder dem Ring zu und streckt dabei die linke Hand gen Himmel.

[Bild: ezgif-6-0446d9c458e5.gif]

Melissa Santos: "Please welcome ... from Gorleston-on-Sea, Norfolk, England ... weighing in at 180 pounds.. representing the 5-Point Gang ... SUUUPEEERBAAAAD KIIIP SAAABIIIAAAAAN!"

Kurz die Schultern gelockert, geht es auch schon die Rampe herunter. Einigen Damen in der ersten Reihe wird dabei die Ehre zuteil, die Hand des Briten zu berühren. Allzu lange will er sich mit den tosenden Zuschauern jedoch nicht aufhalten. Am Ring angekommen, biegt er nach Rechts ab, um sich auf dieser Seite mit den Knien auf den Apron zu schwingen. In aller Ruhe zieht er sich an den Seilen auf die Beine, geht ein paar mal in die Hocke, als würde er Schwung aufbauen wollen und posiert schließlich ein weiteres Mal für die Kamera.

[Bild: ezgif-6-36fe0f758a5b.gif]

Problemlos springt Kip seitlich über das oberste Seil und landet im Ring. Bevor er sich jedoch der überschüssigen Kleidung entledigt und sich auf seinen heutigen Gegner vorbereitet, lässt er sich von außerhalb ein Mikrofon aushändigen, anstatt es der Ringsprecherin wie in der Woche zuvor aus der Hand zu reißen. Kurz ruht er sich auf seinen Lorbeeren, in Form von Buhrufen, aus, bevor es schließlich ruhiger wird. Dementsprechend hebt er das Mic an, um vor seinem Match noch ein paar Worte zu seinem Gegner zu verlieren, der ihm zuletzt mächtig auf die Nerven gegangen ist.

Kip Sabian
Endlich ..., endlich ist der Tag gekommen, an dem ich Maxwell auf sein hässliches, selbstverliebtes Maul hau'n darf. Der Mann, der Mythos, der Leberfleck. Ich frage mich wie weit man am Leben vorbeilaufen kann, wenn man mir vorwirft, einzig und allein für meine Beziehung mit Alexa bekannt zu sein. Mir! Kip Sabian. DEM Eastcoast Champion. DEM wohl bestaussehensten Wrestler auf der Welt. Zu Maxi's Leidwesen habe ich schon Gegner besiegt, vor denen er sich in die Hose scheißen würde. Mit Leichtigkeit, will ich anmerken. Ernsthaft, wenn mir niemand den Respekt zollen will, den ich verdiene, dann nehm' ich ihn mir einfach und ich werde MJF nicht nur besiegen, sondern erniedrigen. Auf'm Boden zerquetschen wie das Insekt, das er ist. Niemand .. NIEM-



Einfach so jemanden unterbrechen, wenn jemand gerade sein Satz beendet, wer kann das? Maxwell Jacob Friedman kann das! Dieser hat letzte Woche Kevin Owens bezwungen, wie er es gesagt hat. Mit einem lauten Buhen und You-Suck rufen wird der Salt of the Earth von den Portland Zuschauern begrüßt. Lässt sich von vielen Zuschauern den Mittelfingern zeigen, aber er lächelt das einfach weg. Nimmt sich das Mikrofon und bewegt das zum Mund und will was zu Kip Sabian sagen.

MJF» THIS IS PORTLAND? Wow, wenn das Portland ist. See you next Week, bitch!

Schmeißt das Mikrofon auf den Boden und geht wieder zurück ins Backstagebereich. Das finden die Zuschauer auf Portland, Oregon nicht so schön. Sie haben für ein Ticket bezahlt, um die ganze Show zu sehen und nicht um zu sehen, wie Maxwell Jacob Friedman einfach nicht antretet. Wieder machen die Fans aus Portland weiter mit den „YOU SUCK!“ rufen. – Langsam werden die rufe wieder leiser und ruhiger bis sich die Fans wieder auf Kip Sabian konzentrieren. Wieder knallt die Musik von MJF aus den Boxen und wieder fängt ein Buhkonzert für MJF an!

MJF» Wow? I‘ suck? Ihr kommt von Portland, Oregon – müsst ihr nicht rufen I’m suck, weil ihr aus Portland, Oregon kommt. I swear to god, Portland is the worst and uglyst Town I‘ ever been in! Jetzt wo wir schon von Hässlich und schlecht sprechen, lass uns doch über Kip Sabian sprechen! Du denkst, du hättest die dicksten Eier bei Coast 2 Coast, weil du mit Alexa Bliss ein bisschen petting machst. Du hast nur die dicksten Eier, weil Alexa dich nicht mehr ran lässt und gerade herausfindet, das sie eigentlich mehr auf die Scherenstellung steht! Portland, you know what i‘ mean!

Kurz legt er das Mikrofon weg, weil das Buhkonzert wieder ein bisschen lauter wird und man nicht hören würde, was Maxwell Jacob Friedman zu sagen hat. MJF gibt den Butler ein Zeichen das die im Hintergrund sein Mikrofon ein bisschen lauter machen sollen. Während die im Hintergrund das Mikrofon von MJF ein bisschen lauter machen, klopft MJF wie ein wilder auf das Mikrofon

MJF» Sieht ihr? – Ich werde immer lauter als ihr sein, wisst ihr warum, weil ich wichtig bin! Die Leute wollen hören was ich sage, aber wie man sieht ist Portland unhöflich und buht einfach dazwischen, wenn jemand gerade was zu sagen hat. Apropo, unhöflich! Ich habe mich gar nicht vorgestellt – My Name is Maxwell Jacob Friedman, the hottest thing in Professional Wrestling, today – ob ihr wollt oder nicht. I’m the youngest and fastest RISING STAR in this INDUSTRY and you look on your future face of coast 2 coast and YOU FUCKIN FUTURE WORLD HEAYWEIGHT CHAMPION – ob ihr wollt oder nicht. Früher oder später heißt es! MAXWELL JACOB FRIEDMAN IS YOUR NEW

… gibt das Mikrofon kurz seinem Butler James das er weiterspricht

Butler: » WORLD HEAYWEIGHT CHAMPION!

Kaum hat der bemitleidenswerte Butler seinen Senf dazugegeben, schlägt Kip mit dem Handrücken gegen das Mikro, sodass es James fasst aus der Hand fällt. Die Art des Britens ihm zu sagen, dass er Sendepause hat. Dem Handsome Hustler steht förmlich ins Gesicht geschrieben, wie genervt er ist.

Kip Sabian
Wann erzählst du endlich mal was Neues, hm? Dachte wir sind hier, um zu kämpfen, aber stattdessen erzählst du wieder irgend'n Bullshit, den niemand hören will. Ganz egal, wie sehr du versuchst unser Match hinauszuzögern - Ich poliere dir die Fresse, ob du willst oder nicht und James, dweeb, du solltest dir selbst den Gefallen tun und dir'n neuen Arbeitgeber suchen. Wenn nich' schon aus freien Stücken, dann weil nachher nichts mehr von deinem Boss übrig bleibt, was es sich zu bediensten lohnt. Da gewinnt er zur Abwechslung mal ein Match und schon schwebt er auf Wolke 7. Dumm nur, dass deine Siegesserie hier endet. Halt also endlich dein Maul .. und fang an zu Kämpfen.

MJF» YOU WANT THAT MATCH? YOU WANT THAT! FINE! YOU GOT THE MATCH

… donnert das Mikrofon, aber sofort hebt James das Mikrofon wieder auf. Langsam zieht er sich den Anzug aus und schmeißt ihn über den Kopf von James und geht wütend die Treppe zum Ring hoch um immer Blickkontakt mit Kip Sabian zu haben, falls der Engländer ihn angreifen will. Steht auf der Ringkante, hat immer noch Blickkontakt mit Kip, er schaut ihn etwas länger an und schnippst mit den Fingern und schon hat er wieder das Mikrofon in der Hand!

MJF» HAHAHAHA! Denkst du so, könntest du mich zu einem Match bringen. Ich komme doch nicht aus Portland, Oregon. Das irgendwer was zu mir sagen kann und es dann zu einer Schlägerei kommt.

Springt von der Ringkante runter und stellt sich zu James!

MJF» Du bekommst dein Match, aber nicht heute, nicht morgen, nicht nächste Woche! – Aber, da du schon hier stehst, und dein Reviermakiert hast. Kriegst du dein Match gegen – THIS SON OF A BITCH RIGHT HERE! JAMES!
Butler: » ICH?!
MJF» JA! DU! Mein treuer Freund. Dieser Kerl da ist ein niemand, er lässt sich von Bray Wyatt attackieren und tut als wäre es nichts gewesen. Und, falls du gewinnst. Springt für dich eine Gehaltserhöhung raus. Das ist gut für dich und deine Familie irgendwo in Afrika!
Butler: » OKAY! LET’S DO IT!

Kip scheint wohl genau so verwirrt zu sein, wie der Großteil der Zuschauerschaft. Sabian vs James? Und der Butler scheint auch noch Feuer und Flamme für das Match zu sein, was vermutlich mit der versprochenen Gehaltserhöhung zutun hat.

Kip Sabian
Du gottverdammtes Weichei. Weil du selbst nicht die Eier hast, um dich mit mir anzulegen, schickst du jetzt diesen .. dweeb vor? Ist dir Bewusst, dass du Jamesyboy ins offene Messer laufen lässt? Fine. Wenn ich erst'n alten Sack umhauen muss, um dich in die Finger zu kriegen, so be it.

MJF» Bringt uns ein Ringrichter raus, this son of a bitch right here, möchte unbedingt wissen!

Schmeißt wieder das Mikrofon auf den Boden, das ist ein Zeichen für den Ringrichter der zum Ring sprintet als wäre er Usain Bolt höchst Persönlich. Slidet durch das unterste Ringseil und lässt sofort die Glocke läuten!

DING! DING! DING!

Kip, locker und cool drauf und weiß das er dieses Match locker gewinnt. Nur James weiß nicht wie das ganze Spiel funktioniert. Er ist eigentlich ein Butler und kein Wrestler, aber für Geld würde er alles tun. So steht er jetzt im Ring für seinen jünger Maxwell Jacob Friedman! Kurz geht er nochmal zu ihm hin und lässt sich Tipps und tricks geben. Kip lässt sich davon nicht einschüchtern und lässt die beiden das machen. Langsam dreht er sich um und schon ist Sabian da und will ihn attackieren. Gerade schafft es sich James zu ducken und Kip Sabian greift ins leere und schon ist MJF auf der Ringkante und hilft seinen Butler. Dieser reagiert auch sofort und rollt Kip ein! Ist das die möglichkeit? ONE! … TWO! … NEIN! Sabian rollt sich raus. Mit einer perfekten Rückwärtsrolle steht er wieder auf beiden Beinen und verpasst James ein Superkick und einen Superkick gegen MJF hinterher. Sabian geht sofort aufs oberste Ringseil und springt mit beiden Beinen angezogen auf James! Dieser trifft ihn perfekt. Das Cover ist nur noch eine notwendigkeit! Er geht auf den Boden und zählt James aus!

ONE! … TWO! … THREE!

HERE IS THE WINNER BY PINFALL … KIP SAAAAAAAAAAAAAAAABIAN!

[Bild: kipsabianwin8gi5o.jpg]

… sofort geht er aus dem Ring und will nichts mehr mit diesen beiden zu tun haben. Eigentlich wollte er Maxwell Jacob Friedman aber diesen bekommt er auch bald. Vielleicht nächste Woche bei dem Pay Per View. Das werden wir dann sehen. – MJF geht mit der Hand am Kinn in den Ring und hilft seinen Butler nach oben. Der schaut MJF nur an und sagt zu ihm „ ICH HABE ES VERSUCHT BOSS! Maxwell hebt ihn hoch um zu zeigen das er stolz auf ihn ist. Beide stehen mit den Beinen im Ring – MJF reißt die Arme nach oben, um vielleicht den Applaus zu kriegen den James verdient hat. James dreht sich, um MJF zu umarmen aber dieser tritt ihn einfach zwischen den Beinen! – Das hat niemand kommen sehen. Sofort fängt die ganze Halle an zu buhen, aber anscheinend freut sich MJF das er die last weg ist. Er tretet die Füße auf ihn ab, um zu zeigen das er nur Dreck unter seinen Füßen war. Dieser geht aus dem Ring und lässt sich von ganz Portland ausbuhen. Er bekommt auch Popcorn, Nussriegel und leere Flaschen angeworfen. Aber, das alles stört ihm nicht. Er geht nur in der Richtung Backstage. James zieht sich an den Seilen nach oben, MJF hört das sich im Ring etwas bewegt, dreht sich langsam um und schaut zurück zu James. MJF ruft nur das MJF» TURN ARROUND! Er soll sich umdrehen. Das tut er auch und hinter ihm steht ein Superstar den man noch nicht gesehen hat bei Coast 2 Coast. Aber anscheinend ist es Wardlow. Eine ehemaliger Butler von MJF. Dieser hat sich hochtrainiert nur um wieder bei MJF zu sein. James rennt ihn an, dieser packt einfach nur so an und fängt sich eine Powerbomb ein!

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Mit einem lachen und einen kräftigen Butler mit den Namen Wardlow geht Coast 2 Coast in die Pause!

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Nur noch wenige Minuten bis zu ihrem Auftritt und war Liv Morgan den ganzen Tag über eigentlich recht entspannt, doch seit einiger Zeit steigt ihre Anspannung doch schon mit fast jeder Sekunde an. Zwar konnte ihr das Treffen mit Angel Garza für einige Momente etwas Ablenkung verschaffen, doch seitdem sitzt die Blondine in ihrem Lockerroom und starrt mit weit geöffneten Augen an die Decke. Das einzige Anzeichen dafür, dass sie seit ihrem 'Date' mehr auf die Reihe bekommen hat, außer dumm herumzusitzen, ist ihre inzwischen am Leib befindliche Ringgear, die jedoch kaum einen Unterschied zu ihrer Straßenkleidung aufweist. Nur das ihre Baggypants nicht weiß, sondern dunkelblau sind und auch ihr bauchfreies Top in dieser eher düsteren Farbe erstrahlt, bzw. dies eben nicht macht, während die Sneakers weiß leuchten. Über ihren blonden Haaren, die von einigen schwarzen Strähnen durchzogen sind, hat sie wieder ihren Beanie gezogen, so dass sie insgesamt ein gutes Beispiel für den sogenannten Urban-Style abgibt.
Langsam dreht Liv ihren Kopf zu Seite und dem Schmerz in ihrem Nacken nach, hat sie sich seit gefühlten Stunden nicht mehr bewegt, was natürlich nicht ganz stimmt, doch ihrem Körper scheint das ziemlich egal zu sein. Sie blickt zu ihrem Smartphone, versucht auf dem Display die Uhrzeit zu erkennen und schiebt ihren Oberkörper immer weiter nach vorne, bis sie schließlich mit einem dumpfen Knallen auf dem Boden aufschlägt.

Liv Morgan:
"Na super, was´n das für ein Scheiß?!"

Die Jerseyanerin flucht, richtet sich seufzend auf und reibt sich mit einer Hand den schmerzenden Nacken, während sie mit ihrer Anderen zum Smartphone greift. Aus zusammengekniffenen Augen sieht sie auf das Display, reißt die Augen erschrocken auf und wirft ihr mobiles Endgerät auf den Sessel, wobei sie schnell aufspringt.

Liv Morgan:
"Gosh, so spät schon?! Wieso sagt mir denn keiner Bescheid? Warum sagst Du mir nicht Bescheid?"

Sie blickt in einen Spiegel, der an der rückwärtigen Wand des Raumes hängt und für einige Sekunden blickt ihr wütendes Gesicht zurück, bevor sich plötzlich ein schiefes Lächeln auf ihren Lippen bildet, während die Kamera hinter Miss Morgan positioniert bleibt. Dies hat zur Folge, dass man ihr Gesicht nur im Spiegel sehen kann, während man aber auch ihren Hinterkopf sehen kann, was sehr ungewohnt ist, als sie in diesem Moment mit leicht veränderter Stimme weiterspricht. Circe is back.

Circe:
"Na Du, Alles klar?! Du wirkst ein bisschen gestresst. Soll ich helfen kommen?"

Liv Morgan:
"Bleib ja, wo Du bist! Du hast mir versprochen, dass ich das heute machen darf und Du willst Dein Versprechen doch nicht brechen oder?!"

Die Kamera schwenkt um, so dass man das Gesicht der Jersey Rose nun wieder direkt von vorne sieht, als das Echte, und es scheint, als hätte nun wieder Liv gesprochen, nachdem sich kurz zu Wort gemeldet hatte. Es erinnert schon Alles ein wenig an einen ehemaligen Superstars des c2c, der auch zwei Persönlichkeiten in seinem Verstand beherbergte, doch gibt es im Vergleich zu Morgan doch einige Unterschiede. Worin die genau liegen, soll doch bitte jeder Beobachter selber herausfinden, denn hier geht es bereits weiter, als die Blondine vehement den Kopf schüttelt und auch die Kamera sich wieder hinter die junge Frau positioniert. Erneut sieht man die Spiegelung ihres Gesichtes, während sich vor dem Objektiv ihr leicht zitternder Hinterkopf befindet.

Circe:
"Ja, ich habe es versprochen und normalerweise halte ich meine Versprechen auch, denn auch wenn ich vielleicht keinen Hofstaat mehr habe, bin ich noch immer eine Königin. Doch habe ich Dir auch gesagt, dass ich eingreifen werde, wenn etwas schiefläuft, oder es so aussieht, als würdest Du die Sache vergeigen und danach, meine kleine Liv, sieht es gerade ganz gewaltig aus."

Plötzlich zerspringt das hübsche Antlitz der Jersey Rose mit einem lauten klirrenden Geräusch in tausend kleine Teile, denn der Spiegel zerberstet, als er von einem scheren Objekt getroffen wird. Sofort wechselt der Kameramann wieder seine Position und nimmt Liv von der Seite in den Fokus, die mit leicht vorgebeugtem Oberköper dasteht. Sie atmet schwer, nachdem sie ihr Smartphone mit so einer Wucht in Richtung Spiegel geworfen hat, dass dieser tatsächlich zu Bruch gegangen ist und mit einer Mischung aus Überraschung, sowie Wut starrt sie auf die am Boden liegenden Scherben.

Liv Morgan:
"Na super!"

Stille. Keine Antwort und auch der Druck, der sich in den letzten Minuten in ihrem Kopf aufgebaut hat, ist mit einem Mal verschwunden und erleichtert atmet die Jerseyanerin auf. Es sieht ganz so aus, als habe sich die einstige Königin so sehr erschrocken hat, dass sie vorerst wohl genug haben wird, sich in Livs Angelegenheiten zu mischen. Mit einem grimmigen Lächeln bringt die Blondine ihre Haare wieder in Ordnung, bevor sie sich vorsichtig den Scherben nähert und dabei inständig hofft, dass ihr Smartphone keinen Schaden genommen hat, denn das wäre eine mittlere Katastrophe. Für Menschen ihrer Generation ist das Gerät, dass man früher allgemeinhin als Handy bezeichnete, zu so etwas wie einem lebenswichtigen Gegenstand entwickelt hat, der bei Verlust sogar zu geistigem und sozialem Verfall führen kann. Es ist im Grunde kein Objekt mehr, sondern eine fast schon organisch gewordene Verlängerung des eigenen Ichs und für Miss Morgan war es über einige Zeit die einzige Verbindung zur Außenwelt.
Sie kniet sich langsam neben ihrem pinken Smartphone, nimmt es behutsam in beide Hände und dreht es, um es von allen Seiten zu begutachten, bis sie schließlich erleichtert ausatmet. Zwar sind ein paar weitere Schrammen in das Kunststoff dazugekommen, doch das Display scheint größtenteils unbeschädigt und als sie mit dem Finger darauf nach oben wischt, leuchtet es auf.

Liv Morgan:
"Puuuhh, ein Glück!"

Siehst Du?! Du brauchst mich.
Sie ist noch immer da, versteckt sich in den dunklen Ecken in Livs Gehirn und wartet förmlich auf ihre Chance, wieder die Kontrolle zu übernehmen. Wenigstens hat Circe dieses Mal genug Anstand und spricht nur in Gedanken zu ihr, so dass Beobachter eventuell denken könnten, die Jersey Rose sei lediglich in tiefen Gedanken versunken, wie sie dort mit weit geöffneten Augen ins Leere starrt. Doch Miss Morgan will nichts mehr hören, versucht die Stimme in ihrem Kopf zu ignorieren und steht auf, um sich suchend in ihrem Locker umzusehen. Hier muss doch irgendwo ein Besen sein, oder soll sie die Scherben einfach liegenlassen und es einfach dem Personal der Arena überlassen, hinter ihr aufzuräumen?! Wieso nicht? Immerhin ist sie doch eine Art Star, so dass sie sich ruhig mal so benehmen kann und für jeden Star gehört es doch zum guten Ton, die temporäre Bleibe in Schutt und Asche zu legen. Eigentlich können sich die Leute freuen, dass sie nur einen Spiegel kaputtgemacht und nicht noch ein Lagerfeuer aus den Möbeln entzündet hat. Noch ein Mal wirft sie einen Blick auf das Display ihres Smartphones, woraufhin ihr scheinbar wieder einfällt, dass sie noch etwas zu tun hat und sich daraufhin schnellen Schrittes zur Tür bewegt, um diese zu öffnen. Prüfend blickt die Jerseyanerin an sich herab, um sicherzugehen, dass sie Alles dabeihat und schließlich seufzt sie leise, als ihr bewusst wird, dass es nun keinen Weg zurückgibt. Sie muss da jetzt raus, sich ihren Ängsten und vor Allem Rhea Ripley stellen, alleine schon um Circe zu beweisen, dass sie auch ganz ohne sie zurechtkommt. Liv nickt knapp, strafft ihre Schultern, verlässt schließlich den Locker und lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen, woraufhin auch die Regie diese Aufzeichnung beendet.

- fade out -

Byron Saxton: "So sehr ich Liv Morgan auch mag, so habe ich starke Zweifel, dass es eine so gute Idee für sie gewesen ist, wieder zurückzukommen, denn so wirklich fit wirkt sie nicht. Körperlich macht sie natürlich einen sehr fitten Eindruck, doch scheint es in ihrem Kopf nicht ganz so zu stimmen und so etwas geht nie gut aus."

Johnny Curtis: "Na ja, so richtig fit war Liv noch nie, seitdem sie bei uns ist und daher sehe ich da keine große Gefahr. Seltsam ist es natürlich schon irgendwie, dass wir hier bei ihr zwei zum Preis von einer bekommen, doch auf der anderen Seite laufen beim c2c noch ganz andere Spezis rum. Passt also Alles."

Noelle Foley: "Ich hoffe sehr, dass ihr Comeback gelingt und das Circe keinen Grund hat, sich in ihrem Match einzumischen. Rhea wird eine harte Gegnerin, doch Liv wird sicher gut dagegenhalten können und ich bin sehr gespannt auf dieses Aufeinandertreffen."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Wir befinden uns mitten in der Action der heutigen Show im schönen Portland und bisher machen die Fans keine Anzeichen, gelangweilt oder ähnliches zu sein. Wobei...gab es je einen Tag, wo die Fans mal gelangweilt waren? Wohl kaum, wenn man bedenkt, das es keinen fähigen Konkurrenten für Shanes Company auf dem Markt gibt. Auch hier in Portland geht alles Schlag auf Schlag, denn ging soeben das letzte Match zu Ende fängt die Kamera bereits den Ring erneut ein. Soll bereits jetzt schon das nächste Match folgen? Nein, denn mit einsetzen der folgenden Theme dürfte klar sein, das wir kein Match sehen, denn der Superstar, zu dem die Musik gehört, hat kein offizielles Match und wurde zudem seit einigen Wochen nicht mehr gesehen. Das ändert aber nichts daran, das es noch immer mehr negative als positive Reaktionen für den Superstar gibt.



Jon Moxley, zuletzt nicht für die Shows berücksichtigt, kommt recht schnell die Rampe herunter und lässt die negativen Reaktionen der Fans links liegen. Gezielt steuert er den Ring an und rollt sich in diesen und macht sofort das Zeichen, das man ihm ein Mikro geben soll. Dies passiert dann auch und Mox läuft noch mal ein wenig im Ring auf und ab.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Vermutlich wart ihr froh, mich über die letzten Wochen nicht zu sehen, aber das ist mir egal. Mir geht es am Arsch vorbei, was ihr denkt und rechtfertigen tue ich mich auch nicht. Aber ich denke mal, das man eh weiß, womit ich zuletzt meine zeit verbracht habe...Wie ja jeder weiß, meinte Bray Wyatt mal wieder, seine perfiden Spielchen zu spielen. Ich habe zuletzt jede noch so dunkle Ecke abgesucht, nur um den Ort zu finden, wo er Mary in seinen Händen hat...Und, was soll ich sagen...alles war erfolglos...da wundert es mich nicht, das sich Wyatt ebenfalls zuletzt sehr sehr rar gemacht hat in meiner Gegenwart...was mich erneut in dem bestätigt, was man von ihm halten muss...Ein kleiner, beschissener Feigling...“

Auch, wenn man in dieser Aufstellung meinen könnte, das Mox der gute in dieser Geschichte wäre, sehen das die Fans anders. Aber dadurch, das die Abneigung schon zu lange besteht, lässt es Jon komplett an sich abprallen.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Bray! Du spuckst immer wieder große Töne...Warum zeigst du uns allen nicht mal, das du wirklich Eier in der Hose hast und stellst dich mir...hier und jetzt...denn je länger ich suchen muss, umso höher wird der Hass auf dich sein...und umso höher der Hass...desto gefährlicher kann es für dich werden...Wie sagst du doch immer so schön? I`M HERE!!!! WO BIST DU, BRAY!!??“



MOMENT? Das ist die Musik von Mary Dobson hat sie sich befreit und konnte vor den Wyatt flüchten? Oder hat Bray sie wirklich frei gelassen oder hat er nur ihren Körper entlassen und wir sehen hier Sarah Bridges? Fragen über Fragen während eine Brünnette Frau mit Eishockey Maske die Stage betritt doch irgendwie sieht "Mary" seltsam aus nicht wie sonst während die Musik auch wieder aufhört und das Licht was während des Entrance dunkler wurde. Nun wird langsam klar das es nicht Mary ist die hier steht und nun auch langsam die Maske abgenommen wird und zum Vorschein kommt eine Frau die schon bekannt bei C2C ist. Julia die junge Frau die sie schon ihre Spiele mit Dar oder auch Toni schon führte und bekanntlich eine der treuesten Anhänger der Wyatt Family auch wenn sie nicht so aussieht aber auch so beweißt das jeder zu den Wyatts gehören kann egal wie alt oder jung man ist sie selbst ist wahrscheinlich nicht älter als Toni Storm. Mit ihren jetzt noch lieb reizenden Lächeln das wirkt als könne sie keine schlechte Person sein zwinkert sie Jon an während sie ein Mic vorholt.

Julia: Was ist Jon hast du für ne Sekunde Gehofft Mary kommt raus und der ganze Alptraum wäre vorbei? Das wäre doch genau das was du willst das du Mary wieder in deiner Nähe weißt und du dich endlich wieder darauf konzentrieren kannst Angst und Zerstörung zu bringen hihi. Nun ich muss dich leider enttäuschen den Sarah ist noch nicht komplett befreit es fehlt der letzte funke hihihi.

Das mit funke der Scheiterhaufen gemeint ist auf den Mary brennen soll ist klar das kichern von Julia nach diesen Satz ist leider auch nicht wirklich beruhigend. Während sie sich ne Haarsträne aus dem Gesicht wischt hat sie immer noch das nette und normale grinsen in Richtung Jon auf gesetzt und scheint auf ne Reaktion von Mox zu warten.

Als die Theme von Mary erklang, konnte man bei Mox schon eine kleine Hoffnung in seinem Gesicht sehen, welche aber sehr schnell wieder verschwand. Denn als dann nämlich die Dame auf der Stage erschien, konnte man erkennen, das Jon kurz mit dem Kopf schütteln musste. Vermutlich erkannte Moxley sehr schnell, das es sich nicht um Dobson handeln würde, auch wenn für die Fans kaum ein großer Unterschied zu erkennen war. Erst, als Julia die Maske abnahm, mussten auch die Fans eingestehen, das es ein sehr guter Plan von Wyatt war, Mox hier an der Nase herumzuführen. Während Julia also vor Mox stand, weiter ein Grinsen auf den Lippen, und auf dessen Antwort wartete, blicke Jon in Julias Gesicht und musste schließlich lachen und sein Blick ging wieder zur Stage.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Nicht schlecht Bray...nicht schlecht. Aber hast du wirklich geglaubt, ich falle auf deine Finte rein? Ich habe sofort erkannt, das es nicht Mary sein kann...stattdessen zeigt sich deine kleine Schlampe hier, um mich zu verwirren...Nicht, das ich es Mary nicht zutrauen würde, das sie aus eigener Kraft sich befreien könnte...aber dies war schon sehr sehr dünn, Bray...“

Anstatt Julia weiter zu beachten, tritt Mox an dieser vorbei und lehnt sich auf dem obersten Seil ab, während er weiter zum Titantron schaut, in der Hoffnung, das Wyatt sich wenigstens dort noch mal zeigen würde.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Ich werde weiter hier warten, Bray...egal wie lange es dauert...egal, was Julia hier versuchen wird...ich verlasse diesen Ring nicht, bevor ich von dir ein Lebenszeichen sehe...“

Während Jon sie ignoriert ist Julia zum Apron gegangen und die zierliche Frau ist nun also ganz in der Nähe von das wollen eigentlich nur die wenigsten doch wahrscheinlich hat Abigail ihr das auf getragen und sie würde nie ihr ein Wunsch ausschlagen.

Julia: OH Jon du hast es wirklich nicht verstanden oder Bray der Mann der mir die Welt von Abigail gezeigt hat bereitet die Befreiung deiner Sarah vor. Mary wird dafür bezahlen was sie dir antat als sie dir Sarah Bridges nahm. Du musst nur verstehen das es das beste für die Welt ist den wir wollen wie du die Welt brennen sehen diese Welt die Leid und Schmerz brachte durch ihre Lügen und eine neue Welt auf der Asche erbauen. Eine Welt in der die Leute dich akzeptieren und dich nicht verachten und du mit Sarah Bridges wieder vereint bist. Glaub mir Sarah und Bray leben ich bin Lebenszeichen.

Julia schafft es tatsächlich, das Mox sich vom Titantron abwendet und sich der Lunatic Fringe auf die rechte Hand von Wyatt konzentriert. Doch das, was sie an Jon richtet, lässt diesen nur müde schmunzeln. Aber er ist fair genug, damit Julia ihre Ansprache auch beenden kann. Kurz blickt Jon zu Julia, bevor er erneut sein Mikro hebt.

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„Okay, okay, okay...ich verstehe schon. Bray und seine irre Family wollen also nach ihren eigenen, kleinen Regeln spielen...Von mir aus...Wenn Bray ein auf billiger Jigsaw macht, soll es mir recht sein...“

Sein Blick immer zwischen Stage und Julia wechselnd, geht Moxley wieder ein wenig auf und ab und scheint sich seinen nächsten Schritt in diesem "Spiel" genau zu überlegen.

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„Ich glaube, ich darf es mir erlauben, eine kleine Würze in unser Spielchen zu bringen. Ich habe gemerkt, das ich es mit Worten nicht schaffen werde, dich, Bray, dazu zu bringen, das du dich mir gegenüber stellst...deshalb zwingst du mich zu etwas, was ich eigentlich nicht machen wollte...“

Mox senkt das Mikro und geht dann langsam an Julia vorbei. Wie es ausschaut, tritt Mox den Rückzug an und scheint sich daran gewöhnt zu haben, das er Bray Heute nicht mehr bekommt. Doch kurz, bevor er zu den Seilen kommt, bleibt er stehen und blickt auf dem Boden. Plötzlich macht Mox die Kehrtwende und packt Julia an der Schulter, dreht diese schnell zu sich und: PARADIGM SHIFT!!! Als Moxley Julia mit seinem Move ausknockt, geht sogar ganz kurz ein Jubelschrei durch die Arena. Denn bisher hat sich Niemand wirklich getraut, Wyatts Family direkt anzugehen. Mit versteinerten Blick schaut Mox auf die am Boden liegende Julia und hebt langsam wieder das Mikro auf.

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„Ich hoffe...ich habe jetzt deine Aufmerksamkeit...“

??? : DEAD

Nun scheint Mox die Aufmerksamkeit von Bray zu haben den auf den Titan Tron erscheint sofort der Raum der Wyatt Family. Viele sagen ja immer Bray will nur die Welt brennen sehen doch es ist bekannt das wenn jemand an Wyatts Familie geht hört es auch bei ihm. Nun ist Bray Wyatt zu sehen der nicht wirklich glücklich aussieht.

Bray: Warum tust du mir das an man? Warum zwigst du mich dir Dinge an zu tun. Du bist nicht mehr als ein Fußsoldat von Mary gewesen und du du denkst das du ihr was bedeutest. Aber ich habe dich gehört Jon und ich gebe dir die eine Chance. Die Chance die du wolltest mir bei Purgatory face to face gegenüber zu sitzen. Run

Das war ein kurzer Auftritt von Bray und es wirkte als hätte ihn es weh getan was Julia die immer noch bewusst los im Ring liegt. Aber ist Jon jetzt zufrieden? Als die Kamera wieder Mox zeigt, hat dieser tatsächlich ein Grinsen auf den Lippen, was wohl bedeutet, das er das haben wollte, was sein Ziel war. Noch nachdem der Tron wieder normal war, schaut Mox zu diesem.

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„Ich freue mich schon drauf, Bray...denn nun habe auch ich ein Ass im Ärmel...“

Mit diesen Worten lässt er das Mikro fallen und blickt wieder zu Julia, die noch immer bewusstlos am Boden lag. Diese wird dann schließlich zur Ringkante gerollt. Außerhalb angekommen, nimmt Moxley Julia auf seine Schulter und trägt diese die Rampe hoch. Es scheint, als würde er Bray mit seinen eigenen Waffen schlagen wollen...

Byron Saxton: "Jon Moxley dreht hier den Spieß um und jetzt wird es spannend zu sehen, wie Bray auf diese ungewohnte Situation reagiert. Tja, so etwas passiert halt, wenn man sich mit jemanden anlegt, den man Lunatic Fringe nennt und Wyatt hat sich das Kommende selber zuzuschreiben."

Noelle Foley: "Ich habe ein bisschen Angst vor dem, was uns nächste Woche erwartet, denn diese beiden Männer werden nicht eher ruhen, bis einer von ihnen, oder sogar Beide, regungslos auf dem Boden liegen. Das wird brutal!"

Johnny Curtis: "Ohhh ja und ich kann es kaum erwarten!"


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|A very Famil(y)iar Situation III |

Die Kameras faden wieder in das Haus von AJ. Ihr Satz bekommt nach den gesagten Bildern für jeden Zuschauer da draussen eine Bedeutung.

Wendy: Ich kann nicht vergessen wie ich dich dort auf dieser Trage liegen gesehen habe, nicht wissend wie es dir geht, nicht wissend was passiert ist! Wie kannst du es mir nur antun mir wieder diese Bilder in den Kopf zu bringen? Diese Momente immer wieder und wieder zu durch leben wenn ich dich betrunken sehe. Du redest über deine Albträume und was dir Nachts durch den Kopf geht, das du uns liebst und nicht verlieren willst, dann kannst du dir vorstellen was meine Albträume sind! Ich kann und will dich nicht gegen deine Dämonen verlieren, das muss sich bessern und ändern! Allen, bitte versprich mir das!

AJ Styles kann seiner Frau in dem Zustand in dem er sich befindet kaum in die Augen schauen, man sieht sein Scham und seine eigene Trauer um die momentane Situation. AJ versucht seine Frau in den Arm zu nehmen aber die erwiedert es nicht und drückt ihn leicht zurück

Wendy: Nein, Allen, versprech es mir!

AJ legt seine Hände über seinen Kopf und kämpft um seine Antwort. Er will seiner Frau keine falschen Versprechungen machen, sie nicht anlügen. Er kennt seinen eigenen Kampf und wie lange er diesen schon am kämpfen ist. Seine Frau nimmt seine Hände von seinem Kopf herunter und nimmt ihn in dem Arm. Eine Umarmung die Gefühlt eine Ewigkeit geht. AJ rückt ein Stück zurück

AJ Styles: Es tut mir alles so unfassbar leid! Ich werde mich ändern und diesen verfickten Scheiss aufhören! Ein .. für ... alle ... mal!

Die Beiden rücken sich näher und umarmen sich ein weiteres Mal. Im Hintergrund des Foyers sieht man ein kleinen Kopf der in das Zimmer hineinragt. Es ist Anney, seine kleinste Tochter. Die fünfährige schaut besorgt und begibt sich vorsichtig in das Foyer hinein.

Anney: Mom ... Dad ... warum streitet ihr so laut?

Die beiden äusserst überrascht davon ist die Enttäuschung im Gesicht anzusehen.

Wendy: Anney, ich hab dir doch gesagt du sollst ...

AJ Styles: Wendy, lass mich das bitte machen.

Er steigt von dem Sofa hinaus und versucht vor seiner Tochter seinem Zustand und die Wirkungen die es mit seinem Körper macht nicht anmerken zu lassen. Er geht ein paar Schritte auf seine Tochter zu die schon angelaufen in seine Arme läuft, er geht zu Boden so dass er mit der kleinen auf einer Höhe ist und drückt sie so fest er kann.

AJ Styles: Mommy und Daddy werden nicht mehr streiten, nie wieder!

Mit diesen bewegenden Bildern faded die Kamera weg.

Johnny Curtis: "Eigentlich bin ich ja nicht so sensibel, aber das ist jetzt wirklich schön gewesen und ich hoffe wirklich, dass AJ Styles das hinbekommt. Meld Dich einfach, wenn Du Hilfe brauchst, Bro!"

Byron Saxton: "Das hoffe ich auch sehr und ich denke schon, dass er es mit der Hilfe seiner Familie schaffen kann, denn er ist schließlich ein Kämpfer."

Noelle Foley: "Hoffen wir´s. Ich wünsche ihm alles Gute."

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Byron Saxton: "Oh my God! Wer hat das kommen sehen?"
Noelle Foley: "Maxwell wird Vater! Ich dachte der ist schon Vater von vielen Kindern!"
Johnny Curtis: "Ich bin bereit! Bereit dafür um zu wissen, wie heiß Wendy ist!"

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Der Titantron springt an und man befindet sich in einem Raum, an den man sich irgendwie ganz dunkel erinnern kann. Als die Kamera herumschwenkt und die schwarzen Wände filmt, die teilweise mit rotem Stoff verhangen sind, dann bekommt man das Gefühl, dass man hier schon einmal gewesen ist. Die Dekoration, die man sehen kann ist ebenfalls wie die farbliche Gestaltung eher gewöhnungsbedürftig. Als man genauer hinsehen kann, weil sich die Kamera langsamer bewegt, kann man sehen, dass hier allerlei seltsame Sachen herumstehen. Einmal kann man sehen wie eine riesige Glaskugel auf einem aufwändig verzierten Metalltänder steht und das schummerige Licht reflektiert oder bricht - man könnte fast meinen, dass es sich hierbei um eine klassische Wahrsagerkugel handelt, die eventuell und bei richtigem Gebrauch die Zukunft vorhersagen kann. Genau davon überzeugen kann man sich aber nicht, denn die Kamera schwenkt weiter. Nun kann man ein riesiges Glas mit einer grünen, aber dennoch durchsichtigen Flüssigkeit beobachten - darin steckt eine Schlange, die offensichtlich auf diese Art und Weise konserviert wurde. Die Zunge steckt sie heraus, aber die Augen scheinen nicht mehr vorhanden zu sein. Dann steht dort noch ein komplettes Skelett, was offensichtlich einer Ratte gehört - perfekt trapiert auf einem metallischen Ständer. Außerdem könnte man schwören, dass man bei einem Schwenk der Kamera Schrumpfköpfe gesehen haben könnte. An den Wänden jedoch - so viel ist sicher - sind tote Tierköpfe, die ausgestopft wurden, um den Raum zu verschönern. Nun hängen sie in diesme Raum und schauen bedrohlich herab. Eine Stimme - eine weibliche - erklingt und durchschneidet die Stille.

lamuerte
"Wir sind wieder hier. Wir sind wieder am gleichen Ort wie vor meinem ersten Match gegen Mary Dobson. Bedeutet das also wir müssten nostalgisch sein? Müsten wir wehmütig der vergangen Zeit nachweinen?"


Die Kamera fährt herum und man blickt in schwarze Augen - Catrina. Natürlich fühlt sich lediglich jemand wie die Latina in einem derartigen Raum wohl. Wieder sitzt sie auf einem prächtigen Sessel, der mit teuer anmutenden Stoff überzogen ist. Die Ohren schützen ihren Kopf und die schwarzen Haare, die in Perfektion frisiert sind und ganz offensichtlich niemals nicht gut aussehen. Sie hat ihren Rücken angelehnt und die Beine ganz offensichtlich übereinander geschlagen - in ihrer Hand? Wieder ein Messer. Ein Messer mit künstlerisch geschwungem, schwarzen Griff wahrscheinlich aus Elfenbein - aber das ist lediglich eine Vermutung.

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Catrina
"Natürlich nicht. In der Zeit zwischen unserem ersten Besuch hier und unserem nun zweiten, ist wirklich viel passiert. Es hat sich scheinbar alles geändert und doch nicht. Es sind Dinge geschehen, die ich vorher gesehen habe und ich habe Dinge gesehen, die ich noch nicht für möglich gehalten habe. Nachdem ich ein Unentschieden gegen Dobson erringen konnte, hatte niemals jemand damit gerechnet, dass ich mich auf eine andere Art und Weise jemals beweisen könnte. Ich war nur diese eine Frau, die irgendwie jeder fürchtete, aber niemand im Ring ernst zu nehmen vermag. Ich war Konkurrenz aber zur gleichen Zeit auch wieder nicht. Ich war eine schwebende Bedrohung - ein Damoklesschwert über den Köpfen der gesamten Women's Division und dennoch schien niemand zu denken, dass sie ernsthafte Angst vor mir haben müssten. Ich war - für diese Ungläubigen - nichts weiter als eine weitere Frau, die einen kurzen Moment des Ruhmes kosten durfte und dann wieder verschwinden würde - und deshalb musste passieren, was passiert ist. Deshalb musste Rosemary kommen und ich musste das tun, was ich getan habe. Ich musste ..."


Das Messer huscht durch ihre Finger und man hört einmal das Klicken der Klinge wie sie wieder in die Scheide huscht und von Catrina dann schnell wieder aufgeschwungen wird. Es scheint für die Latina ein Zeitvertreib zu sein - und doch schwingt eine gewisse Art und Weise von Bedrohung in dieser Geste mit. Gerade als sie den Namen der amtierenden Women's Championesse Rosemary ausgesprochen hat, bewegt sie das Messer auf diese art und Weise - ist das ein Zeichen? Wahrscheinlich, wenn man es denn richtig interpretieren möchte - oder eben eher unwahrscheinlich, wenn man es falsch interpretiert. Die schwarzen Augen sind weiterhin auf die Kamera gerichtet.

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Catrina
"... ich besiegte Rosemary. Ich besiegte Rosemary, nachdem diese es geschafft hatte endlich die c2c Women's Championesse zu gewinnen. Wer schafft es schon eine frisch gebackene Championesse zu besiegen und ignoriert dann den Fakt, dass sie eigentlich eine Chance auf die Championship bekommen sollte? Richtig - ich. Ich mache mir nichts aus Gold und ich mache mir nichts aus der Tatsache, dass es in dieser Promotion Menschen gibt, die sich lediglich aufgrund dessen identifizieren und ohne etwas Gold und Glitzer auf ihren Schultern nicht existieren könnten. Es war mir nicht wichtig, Rosemary das wieder zu nehmen, was sie sich scheinbar nicht intensiver hätte wünschen können. Ich weiß, dass es nicht an der Zeit ist nach dem Titel zu greifen. Ich weiß, dass es größere Dinge gibt, die meine Aufmerksamkeit benötigen. Dinge, die wichtiger und intensiver sind als das, was man als Championship bezeichnet. Es ist nur ein Ding - eine Sache, die nur Bedeutung hat, wenn man ihnen eine verleiht und diese Bedeutung ist aktuell noch nicht mit Blut benetzt - also ist es unwichtig für jemanden wie mich. Es ist unwichtig für jemanden, der den Tod nicht nur gesehen, sondern auch gerochen und hautnah gespürt hat. Mein Fokus - meine ungeteilte Aufmerksamkeit liegt auf jemanden, der es wert ist, Aufmerksamkeit zu bekommen. Es ist keine Sache - kein Ding - sondern ein Mensch. Ein Mensch. Mein Mensch."


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Catrina
"Ich sehe etwas besonderes in ihm. Ich sehe, dass er das braucht, was ich habe. Er sehnt sich nach jemanden wie mir und er soll bekommen, wonach sich sein kaltes Herz verzehrt. Samuel ... ich habe nie über dich gesprochen. Ich habe dich beobachtet, observiert und deine Handlungen, jeden Schritt, jedes Wort in mir aufgesogen und zu meinem Eigen gemacht. Du hast mich gesehen, gerochen, gehört, ... gespürt und ich weiß, dass du mehr davon willst. Du willst auch noch deinen letzten Sinn befriedigen und mich schmecken. Alle deine Sinne werden mir gehören und alle deine Sinne werden von mir hypnotisiert und befriedigt werden. Deine Zukunft ist besiegelt und sie wird nicht in meinem Schatten, sondern in meiner Sonne stehen - in meinem Licht. Sei dir dessen sicher, dass du dich fokussieren wirst auf deine Sonne - auf den Mittelpunkt deines Universums und das wird nicht mehr deine Mutter sein - sonder ich. Ich allein. Es wird keinen Platz mehr für jemand anderen geben. Es ist nur noch Platz für mich. Du weißt es und ich auch - und damit es die Welt weiß, werde ich diesen Kampf heute Abend gegen Sonya Deville gewinnen. Gewinnen, um sicher zu gehen, dass meine Macht präsent ist und die Menschen wissen, was sie fürchten."


Das Messer klackt noch ein letztes Mal, während Catrina weiterhin fokussiert in die Kamera sieht und dabei scheinbar nur sehr wenige Male blickt - fast so als würde sie das Gerät hypnotisieren wollen. Fast so als würde sie sicher gehen wollen, dass man sie auch entsprechend wahrnimmt. Ihr Blick ist intensiv und man bekommt das Gefühl, dass ihre Aura auch durch dieses technische Gerät hindurch wirkt und die Menschen gleichermaßen ängstigt wie fasziniert.

Catrina
"Deville wird nichts weiter sein als ein weiteres Bauernopfer. The story of Catrine La Muerte isn't finished yet."


~ Fade Out ~

Byron Saxton: "Ich habe immer mehr das Gefühl, dass wir uns mit Catrina eine Serienmörderin - genauso wie ihre Eltern - in unsere Promotion geholt haben und nun tatsächlich Angst davor haben müssen, was wir sagen. Sie hat Deville deutlich gedroht oder habe ich das falsch interpretiert?"

Noelle Foley: "Ich glaube, dass ihre reine Präsenz schon eine Drohung ist. Dementsprechend bin ich mir ganz sicher, dass Sonya besser Angst vor Catrina haben sollte und entsprechend vorsichtig sein sollte heute im letzten Main Event vor dem großen Special."

Johnny Curtis: "Guess what ... Samuel Shaw is a luck bastard. He really is."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Jetzt ist es also ganz offiziell. Pünktlich zum 01.03.2020 hat die C2C eine Dame (wieder) unter Vertrag genommen. Peyton Royce heisst der alte Neuzugang. Nach einer kurzen Abwesenheit hat man sich dazu entschieden, es wieder gemeinsam zu versuchen. Auch diesmal wieder ohne ihre bessere Hälfte BILLIE KAY. Coast2Coast-Wrestling nannten nur deren explizites Interesse an Cassandra und trennten damit die besten Freundinnen. Zumindest räumlich. Auch so würden die beiden Australierinnen in Kontakt bleiben- doch Sorgen hat die 27 Jährige dennoch. Schließlich waren die beiden seit Tag eins in deren Wrestlingkarriere Hand in Hand durch die Flure gelaufen.

Und heute? Heute läuft sie alleine durch das Labyrinth, dass sich "Backstage" nennt. Aber nein, dass wird keine Begegnung wie wir sie schon so oft gesehen haben. Peyton hat sich nicht verlaufen und sucht nun verzweifelt irgendwelche Türen. Ganz im Gegenteil - die Dunkelhaarige würde sich sogar als relativ orientiert beschreiben. Mit einem Seufzen hat sie also das Büro des Personalmanagers verlassen und setzt entschlossen ihren Weg für heute fort. Es ist weder ein Match, noch ein In-Ring Segment geplant. Dennoch wollte sie in Portland noch einige wichtige Sachen mit ihren Vorgesetzten klären. Unter anderem auch kleine Sachen: Zum Beispiel, sich mal wieder im Mehrpersonen-Lockerroom blicken zu lassen und ein freundliches "Hallo" in den Raum zu werfen. In diesem Business braucht man gute Kontakte. Mit Arroganz und Egoismus mag man vielleicht als Einzelkämpfer gut voran kommen, jedoch ist das keine Eigenschaft die Cass besitzt. Ganz und gar nicht.

Zielstrebig peilt sie also den Lockerroom der Männer an. Zuerst die Herren der Schöpfung, dann die Damen. Gar nicht im Sinne von "Ladies first". Wenn man nämlich ganz ehrlich ist, versucht Royce ihre Kolleginnen gezielt zu vermeiden- zu groß ist die Angst vor Stutenbissigkeit. Das würde sie anfangs doch eher abschrecken und ihr wohl schnell jegliche Motivation nehmen, sich anständig zu integrieren. Während sie auf ihren Sneakern fast schon lautlos über den Boden rutscht, checkt sie nochmal kurz ihr iPhone ab, um ihre neusten Whatsapp Nachrichten zu schicken. Nicht, dass sie eine wichtige Nachricht von Billie verpasst. Kaum um die Ecke gebogen, kommt sie plötzlich zum stehen. Da wäre sie doch fast in jemanden reingerannt. FAST. Wir wollen hier jedem Klischee entgehen.

» PEYTON ROYCE : "Woah sorry mate! Ich war in Gedanken."

Auch eine weitere Person ist Backstage unterwegs gewesen die auf der Beliebtheitsskala der Fans gewiss nicht weit oben anzusiedeln ist. Nichts ahnend schlendert dieser den Gang entlang, der drohenden Gefahr immer näherkommend aber auch Mike Bennett hat die Situation auch noch rechtzeitig im Blick gehabt und so ist dank beiden Protagonisten kein Unglück zwischen ihnen passiert.

Mike Bennett: „In Gedanken? Wohl eher beschäftigt durch die, ich vermute Whats App Nachrichten deiner besten Freundin!?“

Ein kleines Lächeln umspielt die Lippen des ehemaligen Westcoast Champions der nun auch seine Arme vor der Brust verschränkt und die „Neue“ in der C2C genauer mustert.

Mike Bennett: „Ich wollte es ja erst nicht glauben als ich die Nachricht gelesen habe, dass Peyton Royce einen eigenständigen Vertrag mit der C2C geschlossen hat. Aber ich finde es gut, nein sogar mutig das nun der Weg alleine bestritten werden möchte. Könnte sehr interessant werden.“

Ganz unverblümt versucht Mike mit der neusten Neuverpflichtung der C2C zumindest ein wenig ins Gespräch zu kommen. Etwas Wichtigeres stand für ihn gerade eh nicht auf dem Plan und ein Match muss auch Mike heute keines bestreiten also kann man sich die Zeit ausgiebig im Backstage Bereich der Arena vertreiben.
Ertappt schaltet Peyton den Bildschirm ihres Handys aus, ehe sie es auch schon in ihrer Hosentasche verschwinden lässt. Ihre Mutter hat ihr schon ganz früh beigebracht, dass man seinem Gegenüber Aufmerksamkeit schenken und zuhören soll. Dabei ein Handy in der Hand zu haben, wirkt dabei sehr unhöflich. Mama Royce weiß einfach, wie man ein Kind zu erziehen hat. Genauer mustert sie Mike. Immer mal wieder hat sie die ein oder andere Show der C2C verfolgt während sie in ihrer Heimat Australien unterwegs war. Seinen Titlerun hat sie dabei nur am Rande mitbekommen.

» PEYTON ROYCE : "Ja, das ging alles irgendwie schneller als gedacht?! Wer weiß was hier noch passieren wird. Und vielleicht kommt Billie ja dann doch irgendwann nach? Whatevs, uns werden die Mädels und Konkurrentinnen nicht weg laufen. Sie werden wohl spätestens erst dann rennen, wenn wir wieder gemeinsam im Ring stehen."

Ihre Finger zucken, denn für eine Sekunde hätte sie Bennett doch liebend gerne "iiiiiCCCOOONICS" entgegen geschrien, dabei die Hände theatralisch in die Hüfte geworfen und ihr Kinn Richtung Decke gestreckt. Doch sie verkneift es sich. Alleine wirkt es doch irgendwie ... unangenehm? Ohne ihre bessere (und stärkere) Hälfte ist Peyton irgendwie nur halb so Selbstbewusst, wie sie es doch sonst immer war!

» PEYTON ROYCE : "Jedenfalls wollte ich allen mal offiziell "hallo" sagen. Vielleicht werde ich auch zum nächsten Special ein paar Muffins backen? Extrawünsche nehme ich noch für 12 Stunden entgegen."

Während die "IICONICS" sich über gefühlt alles und jeden lustig gemacht hätten, ist es Cassy die versucht bei vielen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sie war nie die lustige der beiden.
Es war auch ein sehr ungewohntes Bild nicht die IIconics hier zu haben aber auf der anderen Seite, eine große Chance für Peyton zu zeigen, dass sie über noch mehr Können verfügt als das was sie zusammen mit ihrer Freundin gezeigt hat. Interessiert hört Mike ihr zu und als sie kurz mit ihrem Finger zuckte und man weiß was eigentlich kommen sollte aber sich Peyton dies letztlich verkneift muss auch der Herr zumindest kurzzeitig schmunzeln.

Mike Bennett: „Sei mir nicht böse Peyton aber ich finde es wirklich gut das du dich alleine hier durchschlagen möchtest und deine Freundin, stünde dir da jetzt einfach nur im Weg. Die Zeit ist reif der Welt zu zeigen das Peyton Royce nicht nur IIIIIIIICONIC ist und ich glaube auch, dass viel mehr in dir steckt als auf ewig nur ein Team mit deiner besten Freundin zu bilden. Und hier warten genug Gegnerinnen auf dich, eigentlich könnte man uns Männer aus den Verträgen entlassen und die C2C wird zu einer reinen Frauen Liga!“

Ein kleiner Scherz am Rande von Mike obwohl man durchaus das Gefühl bekommt, dass die Frauen aktuell in der Mehrzahl vertreten sind im Gegensatz zu den Herren. Aber für ihn interessanter ist das Gespräch mit dem Neuzugang die sich nun also bei allen vorstellen möchte. Doch das scheint keinen so wirklichen Anklang bei Bennett zu finden und entsprechend ernst wird die neue Dame in der C2C von ihm gemustert.

Mike Bennett: „Hm du möchtest dich aber jetzt nicht all diesen Leuten anbiedern und auf gut Freundschaft mit ihnen machen oder? Wenn ich dir einen Rat geben darf, lass es bleiben! Gucke auf dich, sorge für dich und fokussiere dich auf deinem eigenen Wege und lasse dich nicht durch so angebliche Freundschaften anderer aus der Bahn werfen. Die warten alle nur darauf, dass sie dir Steine in den Weg legen können! Alle Peyton, wirklich alle sprechen hier mit gespaltener Zunge und jagen dir hinterrücks ein Messer in den Rücken nachdem sie dir vorher die ganze Zeit immer freundlich ins Gesicht gelächelt haben. Den einzigen Personen welche du hier vertrauen kannst, ist meine Wenigkeit als auch meine Frau. Aber alle anderen die Lügen dir einfach nur dreist ins Gesicht und diesem Haufen solltest du dich nicht anbiedern!“

Sehr deutliche aber vielleicht auch überzeichnete Worte von Bennett die er allerdings sicher nicht ohne Grund so gewählt hat. Natürlich nach Meinung der Bennetts war ein Großteil des Rosters eh ein komplett Niveauloser Haufen und genau das lässt man Peyton auch wissen.

Mike Bennett: „Ich kann dir nur raten meinen guten Ratschlag zu befolgen Peyton und hey solltest du ein Problem haben. Die Türen der Familie Bennett stehen dir Offen, denn wir haben immer ein offenes Ohr. Aber gut, sag was sind denn deine Pläne nun eigentlich in der C2C?“

Abwartend wird die Dame abermals gemustert denn das interessierte ihn durchaus ob Peyton sich eigentlich überhaupt schon Gedanken gemacht hat. Eigentlich geht er von einem Ja aus weil wieso sonst, sollte sie einen Vertrag mit der Promotion geschlossen haben.
"Die Türen der Familie Bennett stehen dir Offen." - Eine Aussage, bei der Peys Augenbraue mal kurz in die Höhe schoss. War das ein Angebot? Die Australierin ist nicht dumm, sie weiss, wie sie sich in diesem Business zu verhalten hat. Und solch ein Angebot direkt abzulehnen, wäre taktisch unklug.

» PEYTON ROYCE : "Vielen Dank für dein Angebot, Mike!" Sie nickt kurz anerkennend. "To be reeeaaalllllyyyy honest; ich habe noch gar keinen Plan. Ich lasse mich treiben. Mal sehen wo ich lande. Offen bin ich definitiv für alles."

Während sie spricht, lacht sie kurz auf und bewegt ihren Arm so, dass er eine Welle darstellt. Sie lässt sich treiben wie eine Luftmatratze auf dem Meer. Oder See.... Fluss! Wir fangen klein an. Erleichtert atmet Royce auf. Insgeheim ist sie froh, so eine positive erste Begegnung zu haben. Wenn sie jetzt direkt in irgendeinen Streit oder in irgendeine Zickerei verwickelt gewesen wäre - um Gottes Willen, dann wäre sie wohl wieder rückwärts durch die Tür gegangen. Seine Warnung klingelt ihr dennoch in den Ohren. Jeder spielt hier ein falsches Spiel. Bis auf Bennett und seine Frau selbst.

» PEYTON ROYCE : "Ich würde mich jetzt auch sehr gerne weiter mit dir unterhalten - aber ich muss jetzt los. Die ein oder andere Sache habe ich noch tatsächlich zu erledigen! Ich wünsche dir aber noch einen schönen und gelungenen Abend."

Grinsend hält sie ihm die Hand für einen Handshake entgegen, ehe sie auch schon fix in dem Labyrinth untertaucht.

Byron Saxton: "Mike sucht weiter nach neuen Mitgliedern für die Kanellis-Bennett Familie und hofft, dass er ein Talent wie Peyton dafür gewinnen kann. Meiner Meinung nach sollte sie sich erst einmal versuchen alleine durchzuschlagen, bevor sie sich auf Partnerschaften einlässt, aus denen sie so leicht nicht wieder rauskommen wird."

Noelle Foley: "Begeistert wirkte Peyton nicht, oder habe ich mir das nur eingebildet? Wir werden abwarten müssen, denn eine Zusammenarbeit mit den Bennetts könnte ihr weiterhelfen und das wäre vielleicht der Grund, dass Royce das Angebot vielleicht doch annimmt."

Johnny Curtis: "Wenn Peyton weiß, was gut für sie ist, nimmt sie an und schon bald wird sie ganz oben stehen - so viel ist sicher."

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Circe vs. Rhea Ripley

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Writer: Toby



Was zum Geier ist das? Diese Frage werden sich wahrscheinlich die meisten Zuschauer fragen, als diese bisher unbekannten Beats aus den Boxen hämmern und teils überraschte, teils neugierige Blicke wenden sich der Entrance zu. Auf dem JumboTron werden bewegte Bilder von Liv Morgan gezeigt, was zu lautem Jubel führt, der noch ansteigt, als das Jersey-Girl einen Moment später hüpfend die Stage betritt und dort weiterhin hüpfend, mit nach oben gestreckten Armen, stehen bleibt. Dabei reißt sie sich ihren Beanie vom Kopf, wirbelt ihn wie ein Lasso über ihren Kopf, bevor sie ihn loslässt und die Kopfbedeckung einen Freiflug in die Zuschauerreihen, wo sich sofort einige Hände drum reißen. Das bekommt jedoch weder die Mütze mit, die wahrscheinlich auf der Stelle starb, noch ihre ehemalige Besitzerin, die sich inzwischen bereits hüpfenderweise auf dem Weg in Richtung Ring macht und dabei immer wieder glücklich ins Publikum blickt.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from Elmwood Park, New Jersey, weighin' at 125 pounds… LIV MORGAN!"


Wie lange hatte man diesen Namen nicht mir in diesen Hallen gehört und noch viel wichtiger: wie lange hat sie selber ihn nicht mehr gehört, außer in ihrem eigenen Kopf oder aus ihrem eigenen Mund? Schon seltsam und tatsächlich muss die junge Frau erst einmal stehenbleiben, um den Nachklang ihres Namens so lange wie möglich hören zu können. Obwohl es wahrscheinlich nur in ihrer Einbildung noch so lange nachhallt, denn in Wirklichkeit werden sämtliche leiseren Geräusche sofort vom ohrenbetäubenden Lärm verschluckt, den die Zuschauer verursachen.

Byron Saxton: "Die Fans scheinen sich sehr darüber zu freuen, dass Liv Morgan wieder da ist, denn ganz offensichtlich ist es das freche Jersey-Girl, die wir heute hier erleben dürfen und nicht die mehr zynische Queen of Puppets. Ich freue mich auch sehr und ich bin wirklich sehr gespannt, wie Liv sich gegen Rhea Ripley schlagen wird."

Johnny Curtis: "Die Frage ist nur, wie lange es wirklich Liv sein wird, die wir sehen und ob nicht Circe schon bald wieder die Kontrolle übernimmt. So sehr ich die süße Miss Morgan auch mag, so sollte sie sich lieber in ärztliche Behandlung begeben, anstatt in einen Wrestlingring und ich denke, genau das wird ihr Ripley auch begreiflich machen."

In ihrer dunklen Ecke im gemeinsamen Gehirn lauernd, wartet Circe sicherlich genau auf dieses Versagen ihres Wirtes und sollte dies passieren, wird sie bereit sein, um wieder das Lenkrad zu übernehmen. An diesem ist jetzt jedoch Liv, die auch nicht im Traum daran denkt, sich wieder vertreiben zu lassen und sie ist fest entschlossen Alles zu geben, um ihre bevorstehende Aufgabe zu erfüllen. Vielleicht kann sie die nervige Stimme dann endlich besänftigen und dafür sorgen, dass sich Circe länger zur Ruhe legt, damit Liv endlich wieder richtig leben kann.

Aber genug davon, denn inzwischen hat die Blondine den Squared Circle erreicht und mit nicht zu deutenden Blick starrt sie diesen an, bevor sie mit einem beherzten Hüpfer auf das Apron springt, wo sie sich rücklings in die Seile lehnt. Sie beugt sich förmlich rüber, so dass man fast schon Angst haben muss, dass sie sich das Rückgrat bricht, doch dann passiert, was passieren muss und als sie kopfüber nach hinten hängt, verliert sie den Halt. Sie rutscht runter, fällt unsanft seitlich auf die Matte, doch greift sofort wieder nach oben ins Seil, um sich mehr oder weniger elegant wieder in die Höhe zu ziehen, doch da ist der Schaden bereits angerichtet. Oder besser gesagt; die Schadenfreude ist angerichtet, denn sind tatsächlich einige Lacher aus den Zuschauerreihen zu hören und schlagartig läuft das Gesicht des Jersey-Girls tomatenrot an, so dass sie peinlich berührt den Kopf senkt.

Noelle Foley: "Ups, das war ganz sicher nicht so geplant, aber es sah schon witzig aus und so elegant muss man das dann ja auch erstmal lösen. Da schimmert die Königin wieder durch."

Byron Saxton: "Oh Mann, die gute Liv wirkt heute etwas sehr tollpatschig, denn ist es nicht das erste Mal, dass sie auf der Nase gelandet ist und man kann nur hoffen, dass dies kein schlechtes Omen für ihr Match ist."

Morgan sieht sich unsicher um, lächelt verlegen zur Ringsprecherin und die einfühlsame Latina weiß scheinbar sofort, was von ihr verlangt wird, denn mit einem freundlichem Lächeln geht sie auf die Jerseyanerin zu. Auch Liv hat sich in Bewegung gesetzt, so dass sich die beiden Frauen einen Moment gegenüberstehen und leise Worte miteinander wechseln, bevor Melissa der Blondine ihr Mikrofon gibt, nachdem sie ihr aufmunternd auf die Schulter geklopft hat. Danach geht Miss Santos zurück auf ihrem angestammten Platz und lässt die Jersey Rose alleine zurück, die sich noch immer sichtlich unwohl fühlt, aber sich schließlich dann doch in der Ringmitte positioniert. Dort steht sie mit gesenktem Kopf, tippelt von einem Fuß auf den Anderen und wartet darauf, dass es endlich etwas ruhiger wird, während ihre Nervosität mit jeder Sekunde weiter ansteigt. Als dies endlich so weit ist, hebt die Blondine vorsichtig ihren Kopf, blickt erneut ins Publikum und strafft die Schultern, bevor sie nach einem tiefen Durchatmen mit ruhiger Stimme zu sprechen beginnt.

Liv Morgan:
"Hi. Ich bin wieder da!"

Stille. Drückende, unangenehme Stille, die der jungen Frau wie Minuten vorkommen, obwohl in Wirklichkeit nur Sekunden vergehen, in denen Miss Morgan beinahe schon ängstlich ins Publikum sieht, als aus dem plötzlich lauter Jubel losbricht. Dieser hält jedoch nicht lange an, denn nach dieser positiven Reaktion auf sie, schöpft Liv immer mehr Kraft und hebt ihre freie Hand, um die Zuschauer zu beruhigen, was sogar von Erfolg gekrönt ist.

Liv Morgan:
"Puh, ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll, denn war das eigentlich überhaupt nicht geplant, aber ich habe vor der Show mit meiner Ma gesprochen, die mir geraten hat, dass ich unbedingt zu euch sprechen soll. Immerhin habt ihr mich lange nicht gesehen, wisst überhaupt nicht, was Phase war und warum ich überhaupt so lange weggewesen bin, doch da ihr mir immer beigestanden habt, verdient ihr eine Erklärung."

Es scheint fast so, als würde sie von der Zeit reden, als sie das letzte Mal als Liv Morgan beim coast 2 coast aktiv war, denn kam es in der Circe-Phase eher selten vor, dass die Fans ihr beistanden, was natürlich zum größten Teil daran lag, dass doe Puppenkönigin eine ziemliche Nervensäge sein konnte. Man könnte meinen, Liv habe die Zeit komplett ausgeblendet, in der sie nicht selbst die Kontrolle über ihr Handeln hatte und das ist ein cleverer Zug, denn so kann sie auch niemand dafür verantwortlich machen. Zumindest in der Theorie, doch werden ihre Gegner Wege finden, um es doch gegen die Jerseyanerin zu verwenden und wenn es so weit ist, wird sie sich auch Gedanken darüber machen. Jetzt ist jedoch nur der heutige Abend wichtig; ihre Rückkehr und ihr erster Kampf nach so langer Zeit, sowie die versprochene Erklärung.

Liv Morgan:
"Als ich damals gegangen bin, tat ich das nicht freiwillig, doch ich hatte einfach keine Kraft mehr und habe den Kampf, den ich schon so lange mit mir selbst austrug, verloren. So viel war in meinem Leben passierte, dass mir so sehr zusetzte, dass ich mich schlussendlich einfach nicht mehr wehren konnte und die Dunkelheit übernahm mehr und mehr die Kontrolle über mich. Zwar war ich immer da, habe Alles sehen und konnte manchmal sogar noch eingreifen, so dass Circe nie ihr volles Potential entfalten konnte, doch war die Person, die ihr so lange ertragen musstet, nicht ich."

Eine seltsame Ruhe ist während ihren Worten eingekehrt, während die Fans an den Lippen der hübschen Blondine hängen, deren Stimme so zerbrechlich klingt, dass man sie am liebsten in die Arme nehmen und beschützen möchte. Auf der anderen Seite schwingt jedoch eine gewisse Energie mit, die nur nach einer Schwäche in der Fassade sucht, um dann mit aller Kraft auszubrechen und wie ein Tornado Alles hinwegzufegen, was Liv im Weg steht. In diesem Moment wirkt das aber eher unwahrscheinlich, so verschüchtert die junge Frau dort in der Ringmitte steht, sich unsicher umsieht und nervös mit dem Mikrofon in ihren Händen spielt.

Liv Morgan:
"Ich..." FUMP!

Da passiert es: möglichst lässig will Morgan das Mic von eine in die andere Hand werfen, was ihr auch gelingt und sie will weitersprechen, als ihr der leicht rutschige Griff entgleitet. Daraufhin flutscht das Mikrofon im hohen Bogen in die Luft und als Liv es auffangen will, stößt sie es nur noch höher, so dass es schließlich auf die Matte aufschlägt. Sofort verschränkt die Blondine ihre Hände hinter dem Rücken, pfeift eine unschuldige Musik und sieht mit großen Augen um, während ihr aus dem Publikum fragende Blicke entgegenkommen.

Johnny Curtis: "Bisschen sehr durcheinander und nervös, unsere kleine Liv, aber so wirklich verdenken kann man es ihr nicht, denn sie hat ganz klar nicht mehr alle Tassen im Schrank. Will sie uns jetzt wirklich erzählen, dass Circe eine eigenständige Person in ihrem Kopf ist und sie, also Liv, nichts dagegen tun konnte, was sie, also Circe, hier angestellt hat?"

Noelle Foley: "Ja, ich glaube, genau das will sie uns erzählen und wenn Du mal über Deinen Tellerrand hinwegsehen würdest, wüsstest Du, das so etwas öfter vorkommt, als man sich vielleicht vorstellen kann oder auch will."

Die Jerseyanerin hebt das Mikrofon schnell wieder auf, räuspert sich verlegen und wieder sieht sie vorsichtig in die Zuschauerreihen, aus denen ihr noch immer positive Reaktionen entgegengebracht werden. Dies verleiht der jungen Frau wieder etwas Mut, so dass sie sich erneut in der Mitte des Rings 'aufbaut' und einen Moment die Augen schließt, um tief durchzuatmen.

Liv Morgan:
"Ähm okay, tun wir mal so, als wäre das nicht passiert und machen gleich mal weiter mit... ich habe keine Ahnung. Wo waren wir eigentlich stehengeblieben? … Ach ja, also, ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ihr so lange auf mich verzichten musstet und an dieser Stelle möchte ich ein für alle Mal festhalten: I´m aLiv and I am back!"

Unter dem begeisterten Jubel der Zuschauer reißt die Blondine ihren Arm hoch, grinst über beide Ohren und beginnt aufgeregt einige Schritte im Ring umherzugehen, denn irgendwo muss sie mit der Energie hin, die sich über die letzten Minuten in ihr aufgestaut hat. Das Adrenalin, die Aufregung und die Angst vor dem, was sie gleich erwartet, haben sich im Körper der hübschen jungen Frau zu einem explosiven Cocktail vermischt, der jeden Moment hochgehen kann. Keiner weiß was dann passiert und damit das auch niemand herausfinden muss, versucht Miss Morgan durch Bewegung etwas von dieser Energie abzubauen, was jedoch nur semi-optimal funktioniert, so dass das Jersey-Girl schließlich an den Seilen stehenbleibt.

Liv Morgan:
"Das bringt mich zu meiner heutigen Gegnerin, die es bestimmt kaum noch erwarten kann, endlich rauszukommen und dem kleinen Blondchen den Kopf abzureißen, wegen 'Rip'ley.. ihr versteht?! Ja, egal, ich habe schon mitbekommen und weiß natürlich von damals noch, dass die gute Rhea an einem unglaublichen Aggressionsbewältigungsproblem leidet, weswegen sie auch immer so verdammt verbittert wirkt. Im Vorfeld habe ich mir unzählige witzige Sprüche über sein einfallen lassen, die ich eigentlich abfeuern wollte, um mich ein wenig lustig über die Gute zu machen, doch nachdem ich mir mal so richtig Gedanken über sie gemacht habe, halte ich das doch für keine gute Idee. Man tritt niemanden, der bereits am Boden liegt und auch wenn es Rhea gerne anders versucht hinzustellen, liegt sie ganz tief am Boden."

Das ist eine sehr seltsame Sicht der Dinge, denn auch wenn Rhea vielleicht karrieretechnisch da steht, wo sie es sich vorstellt, gehört sie ohne Zweifel zu den Top female Talents des coast 2 coast Wrestling. Wie kommt sie darauf? Das fragen sich auch die Fans, die inzwischen wieder sehr ruhig geworden sind, um die leise Stimme der Blondine auch zu verstehen, und blicken nun erneut fragend zur Rückkehrerin.

Liv Morgan:
"Habt ihr sie jemals mit jemanden gesehen, mit dem sie sich nicht gestritten hat, oder dem sie nicht den Kopf abreißen wollte? Freunde, Kumpel, wenigstens Bekannte? Nein? Ich auch nicht und auch wenn man allgemein gerne sagt, dass jeder Mensch auf jeden Fall mindestens einen Freund hat, so denke ich, ist Ripley hier die Anti-These zu dieser Aussage. Sie ist einsam, fühlt sich hilflos und deswegen schlägt sie um sich wie ein bockiges Kind und begegnet jeden mit Ablehnung. Doch bei mir musst Du das nicht, Rhea. Ich verstehe Dich und ich kann Dir helfen, Dich von diesen negativen Gefühlen zu befreien, denn ich habe es geschafft. Es passiert Scheiße im Leben, die einen runterziehen, sogar das Vertrauen in die Menschheit verlieren lässt und es ist auch nicht schlimm, wenn hinfällt. Es ist auch nicht schlimm, wenn man einen Moment liegenbleibt, doch muss man irgendwann aufstehen und weitermachen, denn das Leben hat so viel zu bieten. Lebe nicht weiter in der Dunkelheit, Rhea, und lass das Licht wieder in Dein Herz, denn eines kannst Du mir glauben: ein Leben in Finsternis ist nur für eine sehr begrenzte Zeit möglich, ohne dabei vollkommen den Verstand zu verlieren. Ich war dort, bin manchmal immer noch dort, aber ich werde nicht mehr zulassen, NIE MEHR, dass man mich dort einsperrt und wer es versucht, wird zu spüren bekommen, wie sehr ich um mein Licht kämpfen werden. So wie heute.. gegen Dich, liebe Rhea, und nachdem wir unseren kleinen Kampf hinter uns gebracht haben, können wir gerne mal miteinander reden. Ich bin da für Dich."

Jetzt hast Du komplett den Verstand verloren, richtig?!
Liv ignoriert den bissigen Kommentar aus ihrem Kopf, lächelt freundlich in die Kamera und nickt verständnisvoll, bevor sie auf Melissa Santos zugeht, um ihr das Mikrofon wiederzugeben. Erneut wechseln die beiden Frauen in paar Worte, die natürlich niemand versteht, bevor die Jerseyanerin sich in eine der Ringecken begibt und sich rücklings gegen die Polster zu lehnen. Sie ist bereit für den Kampf, zumindest äußerlich, und die nächsten Minuten werden zeigen, ob sie es auch im Inneren ist, denn in diesem Moment ertönt die Theme ihrer Gegnerin.

* DING DING DING *

Zwar versuchte Circe sofort gut in den Kampf zu kommen, konnte mit einem Dropkick auch die erste Aktion setzen, doch die verpuffte beinahe wirkungslos an Rhea, die daraufhin recht schnell die Kontrolle übernahm. Big Boot, Verical Suplex und sogar einen Shinbreaker musste das Jersey-Girl einstecken, doch konnte sie sich aus dem Cover befreien. Mit einer kurzen Flucht aus dem Ring, kann Morgan wieder etwas zu Luft kommen, lockt die Frau aus Down Under sogar aus dem Squared Circle, wo sich ein heftiger Brawl zwischen ihnen entwickelt. Schließlich beförderte Liv Ripley mit dem Kopf voran gegen die Stahltreppe, was in der Folge dazu führte, dass die Jerseyanerin wieder zurück ins Match kam.
Nachdem die Beiden wieder zurück im Ring sind, zeigt Liv einige Aktion, darunter einen Leg-feed enzuigiri, Belly-to-back suplex und einen STO und konnte ihre Gegnerin sogar bis zum Two-Count auf der Matte halten. Doch kann sie es nichts verhindern, dass Rhea wieder zurück ins Match kommt und erst als diese in den Jersey Codebreaker läuft, kann Miss Morgan den Sack zumachen.

* DING DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: LIV MORGAN!

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Noelle Foley: "Super Comeback für Liv Morgan und auch wenn sie am Ende etwas Glück hatte, war es eine gute Leistung von ihr."

Byron Saxton: "Rhea wird sich ärgern, denn gerade vor ihrem wichtigen Match nächste Woche hätte sie diesen Sieg gut gebrauchen können."

Johnny Curtis: "Ach, nächste Woche ist ein anderer Tag und dann wir Ripley ihrem Namen wieder alle Ehre machen."


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Es ist The Phenomenal One A .... J ... STYLES! Die ganze Halle taucht sich in ein tiefes Sommerblau, so wie man es gewohnt ist bei ihm. Nun ist es soweit, AJ kommt aus den Katakomben heraus, eine Hand an seiner Kapuze die er im Richtigen Moment in Begleitung tosendem Feuerwerks sich vom Kopf reisst! Begleitet von weiteren Jubelstürmen der Fans

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Gainsville, Georgia... weighing in at 220 pounds.. THE PHENOMENAL A...J STYLES!"

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Rhytmisch zum A...J Styles der Ringkommentatorin Melissa Santos bewegt AJ seine Arme auseinander. Er legt seine zwei Hände übereinander und macht seine typische Styles Pose bei der sich ein Logo auf seinen Lederhandschuhen bildet. The Phenomenal One geht langsam und locker den Weg von der Rampe zum Ring Entlang. Er saugt förmlich die Atmosphäre der Arena auf. Er bewegt sich durchs 2. Seil in den Ring hinein und läuft auf die Ringecke zu wo er auf das Top Rope steigt und eine Pose einnimmt. Er stellt sich nun noch einmal in Mitten des Ringes und macht seine Pose wo er mit seinen übereinander liegenden Handschuhen ein Logo bildet. Er zieht seine Weste aus und tauschst sie bei einem Worker gegen ein Mikrofon ein der die Weste dafür in Sicherheit legt. Er hat wohl bevor das Match anfängt noch ein paar Worte an Kevin Owens zu richten.

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AJ Styles:"To be honest ... i had a very rough few weeks lately. Zeiten die mich zum Nachdenken bringen, über das Leben, über Siege über Niederlagen. Niederlagen aller Art ... und ich wurde im letzten Monat nicht nur einmal geschlagen. Niederlagen nagen an mir wie keine andere Sache in meinem Leben, doch die Niederlage die mich wirklich nieder geschlagen hat ist die gegen ... mich selber. Es gibt wie ihr gesehen habt Dinge die immer wieder über mich kommen und meine Vernunft übernehmen, ich bin nicht ich selber dann. Ich habe viele Fehler begangen, wenn man in der Position seines Lebens ist wie ich es tue dann ist jede Entscheidung mit einem Schmetterlingseffekt verbunden. Jede Entscheidung bedeutet eine weitere Entscheidung die jemand dir nahestehendes Betrifft nicht treffen kann ... und ich habe Angefangen viele falsche Entscheidungen zu treffen. Manchmal muss man sich selber eine zweite Chance geben um an sich zu arbeiten. Löcher in die man fällt wirken Bodenlos weil man sie als Bodenlos betrachten möchte, schau hinein und seh das du nur deine Hand heben musst um rauszuklettern. Und das geht an jeden dadraussen der mir gerade zu hört und versteht worüber ich rede, schaut nicht hinunter hebt eure Hand und versucht herauszuklettern!"

AJ Styles muss nach diesen Worten eine kurze Atempause einlegen. Er schnauft kurz durch und spricht weiter

AJ Styles:"Denn auch ich bin nun an der Reihe zu Klettern, so zu klettern wie ich es noch nie vorher getan hab. Die letzte Show hat mir hart in meinen Hintern getreten. Der Alkohol ist mein Feind und hat mir wahrscheinlich gegen Samuel Shaw auch die Chance auf einen fairen Kampf gekostet. Statt danach aber an mir zu arbeiten habe ich diesen Verlust dazu genutzt um wieder zu trinken, einfach alles Verlustängste und Frust über die Niederlage im Schnaps zu ertränken, so wie ich es immer tu. Meine Sucht des Wrestling ... sie geht somit Hand in Hand mit der dunkelsten Seite meiner Person. So dunkel das sie solch weite Schatten wirft das alle Personen die ich liebe davon in Dunkelheit getränkt werden. Ich machte die Augen auf ... Finsternis. Alles was ich gesehen hab als ich letzte Woche nach meinem Match mit Samuel Shaw geschlagen im Backstage war. Das gleiche Spiel wie nach der Niederlage gegen The Dream, ich hing in den Seilen und sah keine andere Option als dem liquidem Gift zu folgen. Eddie und ich haben die ganze Nacht in dieser Bar verbracht und Shot über Shot in uns reingegossen. Vielleicht denke ich das der Alkohol mich zum vergessen bringt – doch der Alkohol erzeugt Momente die für immer unvergessen bleiben. Meine Frau Wendy ist Opfer dessen geworden, etwas was ich mir niemals verzeihen kann. Diese eine Nacht – ihr habt es alle gesehen. Ein Fehler ist verzeihbar und menschlich aber ein Fehler immer wieder zu begehen und auf ein anderes Ereignis zu hoffen ist der wahre Begriff von Wahnsinn – ein Kreis in dem ich mich jetzt eine weile befinde. Dieser Teufelskreis muss ein Ende haben. Das was ihr heute hier im Titantron gesehen habt ... das ist das wahre Leben, meine Freunde. Das ist, das was das Leben mit einem macht wenn man so lange das Spiel spielt wie ich es spiele, ein verkommener Perfektionist, benommen und illusioniert spiele ich das Spiel und versuche meine eigene Regeln in diesen Zirkus zu etablieren doch sehe das ich selber nur der Clown bin. Ich habe immer wieder versucht mit dem Alkohol meine Probleme aus dem Leben zu löschen, habe aber die Flammen die meine Probleme da stehen immer wieder neu begossen. Soweit ist es gekommen, ich stehe hier vor Millionen vor Menschen, Live oder vor dem Fernseher und sie sehen wie ich nicht in der Lage bin in mein eigenes Haus einen Fuß zu setzen. Meine eigene Frau Wendy, die schon so viel gesehen und mitgemacht hat musste mir helfen. Meine Kinder haben es mit angesehen ... "

AJ nimmt wieder das Mikrofon runter. Er sieht wie die Fans gebannt an jedem seiner Wörter hängen.

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AJ Styles:"Und ich kann es nicht mehr! Ich kann diese Bilder die sich in meinem Kopf brennen nicht mehr ertragen, deswegen muss ich der Sache alle male ein Ende setzen. Der werden der ich mal war und immernoch im Herzen hab ... THE FUCKING PHENOMENAL ... AJ STYLES!"

Ein riesiger Pop ertönt durch die ganze Halle nachdem er die letzten Wörter in voller imbrunst aus seinem Körper heraus schreit.

AJ Styles:"Heute ist denoch der Anfang von etwas neuem. Ab heute wird ein neues Kapitel geschrieben auf das ich irgendwann mal zurück blicken kann und sagen kann: An dem Tag habe ich Angefangen der zu sein an den ich mich gerne zurück erinnere. Aus schweren Tagen lernt man, aus schweren Zeiten wird man erzogen um gute Zeiten daraus zu erschaffen, this is NOW! Zurückblickend, egal in welcher Zeit in meinem Leben ich mich befunden habe: I WAS ME! Ich kann mit Stolz sagen das ich, ICH bin, voll mit Fehlern, voll mit guten und schlechten Taten, mit allem was einen ausmacht und ich habe mich NIEMALS für irgendetwas oder irgendjemand ändern lassen. Ich bin als Allen Neal Jones geboren und so wie ich hier vor euch stehe bin ich vom Herzen die gleiche Person. Eine Person die vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft aber immer dies in seinem gewissen. Die Person der ich heute im Ring entgegengestellt bin ist "Stone Cold" Kevin Owens. Ich steige aufs Top Rope ... Spiral Tab, Ich stehe vorm Ringseil ... Phenomenal Forearm, Ich stehe vor dir ... Styles Clash! Das bin alles ICH! Das ist alles aus meiner Feder entsprungen. Alles was AJ Styles ausmacht, bin ich und nur ICH und deswegen steht mein Name auch in riesigen Buchstaben auf meinem Torso ... AJ! Alles was ich als AJ Styles repräsentiere kann ich mit Stolz betrachten, wie Stolz kann man auf eine Persona und Verhaltensweisen sein die einen nicht zu 100% repräsentieren können? "Stone Cold" Kevin Owens ... ein Trauerspiel sondergleichen wenn ich so etwas höre und sehe. Jeder Sieg bei dem du deinen Gegner mit dem Stunner zu Boden bringst hat einen Faden Beigeschmack. Stone Cold Steve Austin war ein Revoluzer, ein Rebell, ein Mensch der etwas bewegt hat. Er hat eine Company genommen und ihre Graden zu Kanten gemacht. Eine Legende und der Name in Stein gemeiselt für alle Zeit und Ewigkeit. Wo er hingegangen ist haben sich dinge verändert. Eine brutale Ehrlichkeit hatte er die ihn ausgemacht hat. Du bist ein Arschloch, Kevin! Verwechsel diese Dinge nicht miteinander. Menschen wie du machen mich sauer und ekeln mich an. Du bist ein laufendes Gimmick, ein einziger Charakterzug auf zwei Beinen. Das Leben hat nicht nur ein Gesichtsausdruck aber wenn ich dich ansehe dann sieht es so aus als würdest du jeden deiner Tage gleich durchleben. Du stehst mit dem gleichen Gesichtsausdruck auf wie du Abends zu Bett gehst und dies wiederholt sich jeden Tag aufs neue. Keine Entwicklung ... keine Erfahrungen. Ein weisses Blatt auf dem ein Wort steht .. "Ignoranz" und wie von einem Steve Austin Fan in der Grundschule steht "Stone Cold" oben links vor deiner Namenszeile. Ich habe letzte Woche einen harten fight gegen Samuel Shaw, den womöglich besten Wrestler den diese Liga momentan zu bieten hat, gehabt. Samuel, das war nicht das letzte Mal das wir uns im Ring gesehen haben, die Revanche werde ich irgendwann verlangen. Du hast gegen einen MJF verloren gegen den ich kein Problem hatte zu gewinnen. Er ist genau so ein Arschloch und Ignorant wie du es bist aber weisst du was der unterschied zwischen euch beiden ist? Er ist sein eigener Arschloch! Ich hoffe du verläufst dich nicht auf deinem Weg dich selbst zu finden ... dein heutiges Hindernis bin ICH ... A ... J ... STYLES!

Er wirft das Mikrofon auf den Boden und wartet hungrig auf seinen Gegner.

Noelle Foley: "AJ Styles scheint mit seiner Vergangenheit abgeschlossen zu haben und ist bereit für einen Neustart, der heute beginnen soll. Hoffen wir für ihn, dass er wirklich schon wieder so weit ist, denn ansonsten wird Kevin Owens kurzen Prozess mit ihm machen und das wäre einer Katastrophe für den Phänomenalen."

Johnny Curtis: "Neuanfang? Er hat doch letzte Woche auch schon im Ring gestanden und hat die Hucke vollgekriegt. Was soll sich denn bis heute verändert haben? Na ja, ich bin gespannt."

Byron Saxton: "Irgendwo muss man ja anfangen und ein Sieg über den Mann, der nächste Woche die Chance hat, Westcoast Champion zu werden, wäre ein guter Anfang, denke ich. Aber so weit sind wir noch nicht, denn Owens wird sich sicher nicht so leicht geschlagen geben und will natürlich ein Zeichen setzten, bevor es gegen Austin Theory geht."

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ENCORE UN NOUVEL ADVERSAIRE!


Tenille Dashwood: "Was zur Hölle?!"

Allein die Stimme und die Worte sind genügend um die Aufmerksamkeit der Kamera auf sich zu lenken. So nimmt die Kamera die Australierin direkt in ihren Fokus. Diese befindet sich im Gang wo die Lockerrooms ihr zu Hause haben. Sie selbst hat die Türe zu ihrem eigenen Reich geöffnet, die Hand ruht noch auf der Klinke während sie ungläubig in ihre eigenen vier Wände starrt. Mit diesem Anblick scheint die Brünette nicht gerechnet zu haben. Was oder wer es ist? Das ist hier momentan noch die Preisfrage.

Tenille Dashwood: "Was zum Teufel machen SIE hier?!"

Faucht sie der Person entgegen und stapft nun auch ein paar Schritte in den Raum hinein. Dies gibt nun auch der Kamera die Chance das Szenario in den Fokus zu nehmen und den Übeltäter zu entlarven.
Überrascht sind auch die Zuschauer, als die Kamera sich an Tenille vorbeibegibt und zeigt, wer sich dort in ihren Reich befindet

Velveteen Dream: Ah Bon Jour Mademoiselle! Ich hoffe doch, ihnen geht es gut?

Elegant und vollkommen die Ruhe weg sitzt der Dream in die Kamera blickend auf einer Bank direkt vor dem offenen Spind der Australierin, während er sich mehrere Bilder und Notizen von ihr mit ihren liebsten „Adam Cole“ betrachtet. Anscheinend kramt die Lordschaft ein wenig in MRS. Dashwoods privaten Sachen herum.
Der Australierin entgleiten derweil immer mehr ihre Gesichtszüge. Kann sie es einfach nicht fassen das er sich an ihren Privaten Dingen zu schaffen macht. Noch mehr kann sie es nicht glauben mit was für eine Gelassenheit er ihr hier entgegentritt. Als sei dies selbstverständlich. So als habe er rein gar nichts verbrochen. Empfindet sie das noch als viel dreister.

Tenille Dashwood: "Ob es mir gut geht!? ... Ich glaube dir geht es gleich nicht mehr all zu gut. Was machen SIE hier, mit meinen Sachen!?"

Diese Worte verlassen deutlich weniger freundlich ihren Mund, auch ihr Gesicht verfinstert sich immer mehr, als sie auf den Dream zustapft und rüde die Spinttür zuknallt.

Tenille Dashwood: "Ich glaube es ist besser wenn du jetzt lieber gehst."

Langsam atmet der Lord tief heraus, während er seine Augen schließt und schon fast enttäuscht hereinblickt. Anschließend schließt er das Buch, welches er zu Händen hält, legt dieses neben sich ab und stemmt seinen Körper recht zügig in die Lüfte, um näher an die Besitzerin des Raumes heran zu treten. Mit fast schon ernsten Augen blickt er ihr entgegen.

Velveteen Dream: Pardon! Ich wollte Sie keinesfalls stören Mademoiselle.

Während dieser Antwort jedoch hört sich die Stimmlage des Dreams deutlich zuvorkommender an, als es sein Ausdruck zu vermitteln mag. Wie ein Gänseblümchen im Sonnenschein durch dessen Blüte die Sonne fließt hinein strahlt er die bezaubernde Australierin an und lässt der peinlichen Stille keinen Eintritt in diesen Loocker-Room. Doch selbst nimmt er auch keinen Austritt aus selbigen.

Velveteen Dream: Aber auf eine Sekunde meine gute Dame, darf ich sie kurz zu Gespräch bitten? Wissen sie? Ich möchte ihnen nur helfen! Bitte verstehen Sie.

In einen fast schon untergebenen Ton spricht das Game of Thrones wahrlich angenehm zu Lady Tenille, während er sich vor ihr niederbeugt und den Zorn in ihrer eigenen Stimmlage deutlich vernehmen kann. Er möchte nur ungern die Dame erzürnen, doch bleibt ihn bei seinen Ziel wohl nichts anderes übrig.

Velveteen Dream: Wie mir zu Ohren gekommen ist, haben sie und Senior Adam Cole die Beziehung zueinander intensiviert! Nun müssen sie allerdings wissen, dass Senior Adam ein Herr ist, welcher jegliche Form von Respekt von mir verloren hat und deswegen nurnoch in einen Müllbeutel gesperrt auf die Straße geschmissen gehört. Da sie beide sich allerdings lieben so scheint es, möchte ich sie nur warnen.

Das der Dream von seinen eigenen Worten überzeugt ist, kann man deutlich in seinen Augen sehen. Einen Augenblick lang wirkt der selbst ernannte King of the Ring nun noch fast überheblicher, bevor sein Blick dann deutlich ernster wird.

Velveteen Dream: Denn ich selbst vertrete das Motto „Keine Frau darf ohne ihren geliebten Mann sein. Denn es ist der Einfluss der Frau, der aus einen kleinen dreckigen Balg einen gestandenen Ehemann von Ruhm macht, der in diesen Tagen zu überleben weis. Nur glaube ich nicht wirklich, dass Senior Cole jemals ein solcher Mann werden kann. Weshalb mein Rat an ihnen wäre, sich schnellstmöglich möglich von ihm zu entfernen.

Mit den Augen, die so finster glühen, wie als würden sie aus der Hölle persönlich kommen, blickt der Dream ohne jegliche Menschlichkeit auf die Dame vor ihn und gibt ihr eine für ihn gut gemeinte Warnung mit. Jedenfalls versucht er es.

Tenille Dashwood:[/color] "Wenn du mir nur helfen möchtest, dann ist es nicht gerade die feinste Art in meinen privaten Dingen zu stöbern. Wäre es wohl eher angebrachter gewesen mich direkt darauf anzusprechen."

Missfällt es der Australierin sichtlich, dass einfach so in ihre Privatsphäre eingedrungen wird. Was sie ihm hier auch deutlich zu verstehen gibt. Wäre die deutlich galantere Lösung gewesen sie darauf persönlich anzusprechen und nicht in ihren Sachen zu stöbern. Merkt man ihr deutlich an welch ein Unbehagen es ihr bereitet. Würde es dir sicherlich ebenso gehen wie der Australierin. Vor allem versteht sie nicht was es dem Game of Thrones angeht, was sein Problem ist. Ist es allein ihre Sache mit wem sie sich umgibt.

Tenille Dashwood: "Daher entschuldige mich, dass ich es bisher wirklich nicht verstehe was es dich angeht mit wem ich mich umgebe und weshalb du mir da helfen willst? Hatte ich damals bei unserem ersten Aufeinandertreffen nicht unbedingt das Gefühl als ob du dich wirklich für mich interessierst."

Wohl wahr, so hat er sie eher wie der letzte Dreck behandelt bei ihrem ersten Aufeinandertreffen. Dies scheint Tenille keinesfalls vergessen zu haben, weswegen sie umso mehr verwirrt ist weshalb er so besorgt darum ist, dass sie eine Beziehung mit Adam Cole führt, zumal es ihm ja auch ziemlich egal sein kann.

Tenille Dashwood: "Deine Besorgniss und deine Warnung in aller Ehre, habe ich sie zur Kenntniss genommen, aber dennoch entscheide ich noch immer selber mit wem ich eine Beziehung führe und wen ich Liebe. Ist dies ganz allein meine Entscheidug. Dabei ist es mir auch ziemlich gleich ob du diese verstehen kannst oder nicht. Vermutlich musst du sie auch nicht verstehen. Nurr, weil er deinen Respekt verloren hat, gilt dies noch lange nicht für mich. Also sage mir was betrifft dich das?"

Es war nur all zu vorhersehbar das Tenille zu ihren Gefühlen und zu Adam stehen wird. Immerhin liebt sie ihn und daran werden auch die Worte des Dreams sicher nichts ändern. Ist es ihr gleich ob dies andere verstehen können oder nicht, ist es allein ihre Sache weshalb sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Was dies den Velveteen Dream allerdings angeht, oder weshalb er sich so dafür interessiert und es ihm ein Anliegen ist das sie sich von ihm trennt, dass ist ihr immer noch ein Rätsel.
Welches dieser jedoch in der Lage ist zu lösen und uns die Antwort mitzuteilen. Doch vorerst begibt er sich schützend 2 Schritte von der Langhaarigen weg, um nicht in der Reichweite für Gegenfalls einen Ausfaller der unfreundlichen Art zu sein, welcher möglicherweise als Reaktion auf die folgenden Sätze kommen könnte. Fixiert auf sie blickt er sie an und scheint genau zu wissen, was sich in ihren Kopf vorspielt. Er kann sie lesen wie ein offenes Buch und so ist es ihm ein leichtes, in die Zukunft zu schauen und vorherzusehen, was passieren wird. Und über genau diese Zukunft fängt der Dream in den folgenden Bildern auch an zu sprechen.

Velveteen Dream: Nun! Sie wissen doch wie das so ist. Gerüchte sind wie kleine nervige Fliegen im Ghetto der armen Leute. Sie sind überall, sodass man sie garnichtmehr auseinander halten kann. man ist nichtmehr in der Lage zu wissen, was eine echte Fliege und was ein normaler Einwohner der Gegend ist. Genauso ist es mit Dingen, die man hier hört. Woher soll man wissen, was der Wahrheit entspricht und was nicht? Ich musste mir den Beweis eben irgendwie selbst beschaffen.

Grinsend versucht der Dream schwammig gesprochen sich irgendwie zu entschuldigen für seine Tat, auch wenn man in seinen Gesicht nicht ein bisschen Reue oder Ähnliches vernehmen kann. Es ist nur schwer vorstellbar, dass er sein Handeln dadurch bei Tenille irgendwie lindern kann.

Velveteen Dream: Natürlich hat es mir mein gute Mutterstube verboten, sie direkt darauf anzusprechen! Deswegen musste ich mir anderweitig behilflich sein. Diese Warnung ist nämlich etwas anders, als Sie vielleicht annehmen.

Eine Art lehrreiches und herabblickendes Grinsen liegt im Gesicht des Noble Sluggers, während er mit doch sehr ernsten Blick zur Lifeblood Valentine schaut, welcher von den Worten die er spricht doch gut verdeckt wird. Denn diese ziehen die Aufmerksamkeit voll und ganz auf sich. Doch nicht im wirklich positiven Sinne.

Velveteen Dream: Ich warne sie nicht davor, dass Senior Adam sie vielleicht enttäuschen könnte. Nein, um Gottes Willen! Das steht mit nicht zu. Nur wissen Sie? Senior Punk hat ebenfalls eine Dame, die er seine Liebe nennen kann. Die beiden sind wie 2 eingespielte Ratten, die zusammen im Müll herumwühlen. Nur leider musste die eine Ratte zu tief in die Welt hinaus gehen und Nahrungsmittel von einen Ort stehlen, wo sie eigentlich nicht hätte sein dürfen. Und das hat sie so oft gemacht bis ihre große Liebe dadurch ebenfalls in das Blickfeld des Feindes gelangt ist. Und das musste sie schmerzhaft selbst erfahren.

Mit wirklich finsteren und bösen Augen schaut er mit gesenkten Kopf auf die Australierin und blickt sie unheilvoll an, wie als würde er hier beim Erzählen dieser Geschichte wahrlich seinen Verstand verlieren.

Velveteen Dream: Diese Warnung galt nicht vor der Enttäuschung, sondern viel mehr zur eigenen Gesundheit! Ich hätte es doch natürlich nur ungerne, wenn Unschuldige verletzt werden! Egal wer es ist. Sie möchten doch nicht ebenfalls in das Blickfeld einiger Feinde geraten nehme ich an Mademoiselle Tenille!

Aufmerksam beobachtet der Dream jede Regung seines Gesprächspartners und schaut sie dabei mit einen eindringlichen Blick an.

Tenille Dashwood: "Nunja, würde ich behaupten das es eher von einer schlechten Stube spricht wenn man einfach an die Dinge von anderen Leuten geht, als eine Person direkt auf etwas anzusprechen, aber gut. Ich denke da vertreten wir beide eine andere Meinung. Wie dem auch sei. Ich hoffe und wünsche mir das dies nicht noch einmal vorkommen wird."

Kann die Brünette auf eine Wiederholung dessen gerne verzichten. Vor allem schätzt sie ihre Privatsphäre und möchte das diese auch respektiert wird. Ob dies der Dream je verstehen kann und wird? Nun das bleibt fraglich und damit möchte sich die Australierin auch nicht weiter beschäftigen, hat sie es mehr als deutlich gesagt das sie so etwas nicht noch einmal möchte. Mehr kann sie wohl nicht tun.

Tenille Dashwood: "Ich verstehe nicht was Adam mit diesem CM Punk zu tun hat, aber lass es mal getrost meine Sorge sein. Werde ich damit schon umgehen können und noch hat mich niemand ins Visier genommen, soweit ich weiß. Danke für diese Warnung, aber ich kann schon gut auf mich selbst aufpassen."

Ein seichter Klopfer gegen seine Schulter sollen ihm nochmals bekräftigen das sie seine Warnung zur Kenntniss genommen hat, aber sie dennoch völlig unnötig erscheint.
Ein wenig ekelnd blickt der Dream auf die von der Australierin berührte Schulter und wischt sie unauffällig mit den eigenen Händen noch einmal etwas sauber, während er eine letzte Antwort in dieser Konversation fallen lässt, ehe er den Raum verlässt.

Velveteen Dream: Oh keine Sorge! Sie müssen nichts weiter verstehen! Das wird noch ganz von alleine kommen werte Dame. Noch einmal entschuldige ich mich vielmals bei ihnen, falls ich sie irgendwie ungeniert behandelt haben sollte und wünsche ihnen noch einen hervorragenden Abend.

Mit einen wahrlich strahlenden Lächeln wie ein wahrer Gentleman greift der Dream die rechte Hand der Brünette, verpasst dieser einen sanften und lieblichen Kuss auf den Rücken und verlässt dann das Zimmer. Was jedoch auch ein wenig eigenartig ist. Wieso dann dieser ekelerregende Blick eben? Ekel vor der Hand kann er ja nicht haben. Oder es liegt an seiner Kleidung. Oder aber denkt er, dass die Bazillen des Coronavirus nur auf der Hand-Innenfläche überleben und die Außenseite der Hand weiterhin wunderschön ist. Die Tür wird hinter sich geschlossen und noch leise kann man ein paar letzte Sätze des arroganten Zynikers vernehmen.

Velveteen Dream: Ich habe hier mein best möglichstes getan, um eine Warnung auszusprechen. Mehr liegt nun auch nicht in meiner Pflicht. Mögen die Opfer des Krieges fallen und möge Senior Adam lernen, dass er mich hätte niemals so bloßstellen dürfen.

Murmelt der Lord hinter der Tür mit einer Stimme, die eine Mischung aus Zufriedenheit und Enttäuschung widerspiegelt. 2 Attribute, welche so unterschiedlich wirken, dass man sich nicht einmal vorstellen kann, wie sich der Dream anhören muss im Augenblick. Doch sein Auftreten bleibt weiterhin so elegant, wie man es kennt. Eingehüllt in seiner teuren Kleidung tänzelt er durch die Gänge des Backstagebereiches und das Letzte, was man von ihm zuhören bekommt, ist ein leichtes zufriedenes Summen, welches in der Ferne verhallt. Mit diesen Bildern endet dann auch die Szenerie.

Byron Saxton: "Der Velveteen Dream versucht hier über Tenille an Cole heranzukommen und ich glaube, dass wird ihm noch teuer zu stehen kommen, sobald Adam davon erfährt. Schön aber zu sehen, dass sie sich nicht einschüchtern oder beeinflussen lässt, auch wenn der selbsternannte Lord es nach Leibeskräften versucht hat."

Johnny Curtis: "Ach, was redest Du wieder für einen Blödsinn, Mann?! Als hätte der Dream es nötig, irgendwen einzuschüchtern. Er wird Cole nachher schon zeigen, dass Adam nur noch ein Schatten seiner selbst ist und es würde mich nicht wundern, wenn die Karriere des Panama City Playboys heute ein abruptes Ende findet."

Noelle Foley: "Das wird sicher nicht passieren, Johnny, denn ich weiß nicht, warum Du so schlecht über Adam denkst, aber er ist wieder auf dem Weg an die Spitze und der Velveteen Dream wird nur eine kleine Hürde sein."

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Es scheint, als würde Nia Jax in zweiwöchigen Takt auftritt, denn genau so lange ist es her, dass man die Force of Nature das letzte Mal gesehen hat und wieder hatte sie damals ihr Match verloren - wenn das letzte Mal auch aus freien Stücken. Ihrer Beliebtheit bei den Fans hat diese Aktion natürlich nicht sonderlich gut getan, so dass laute Buhrufe aufkommen, als die Theme ertönt und noch lauter werden, als die gebürtige Australierin die Arena betritt. Süffisant lächelnd geht sie in die Mitte der Stage und als sie dort stehenbleibt, wird ihr Gesichtsausdruck ernster, während sie ihren Blick über das Publikum schweifen. Schließlich schnaubt sie verächtlich, bevor sie sich gemächlichen Schrittes Richtung Ring aufmacht und dabei weiterhin starr nach vorne sieht.

[Bild: 17f4o85.jpg]

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen,...
please welcome, from San Diego, California,... NIA JAX!"


Die Angekündigte bleibt bei der Erwähnung ihres Namens stehen und beginnt die lauter werdenden Buhrufe mit ausschweifenden Bewegungen ihrer Arme zu dirigieren, was die erhoffte Folge hat, dass die Heat gegen sie noch stärker wird. Mit einem Kopfschütteln tippt sie sich mit dem Zeigefinger an die Stirn, um damit ganz deutlich zu machen, was sie von den Fans hält und während diese nun beginnen, sich die Seele aus dem Leib zu schreien, setzt sie ihren Weg fort.

Byron Saxton: "Nia ist zurück und ich bin sehr gespannt, ob sie uns erklären wird, warum sie das Match gegen Rhea Ripley einfach abgebrochen hat und davongegangen ist. Seitdem gibt es verschiedene Spekulation über ihre Gründe, doch ein offizielles Statement gab es bisher noch nicht und ich hoffe, dass ich dies heute ändert."

Johnny Curtis: "Was redest Du da, Byron? Nia hat auf Twitter gesagt, dass sie schlichtweg gelangweilt gewesen ist und deswegen lieber Feierabend gemacht hat, als sich weiter mit Rhea rumzuquälen. Kann man von halten was man will, aber ich fand´s cool!"

Damit ist der Kommentator aber wahrscheinlich alleine, denn die Zuschauer und vor Allem Rhea waren natürlich nicht gerade begeistert, als sie einfach davongegangen war und sie hoffen auf eine Erklärung. Niemand kann es verstehen, warum Jax das Match abgebrochen hatte, denn auch wenn sie gegen Ripley den Riptide einstecken musste, hatte sie noch alle Chancen auf den Sieg, doch irgendwas schien sie abgelenkt zu haben. Was war es? Diese kann und wird uns nur Nia hoffentlich gleich erzählen, während sie sich dem Squared Circle immer mehr nähert.

[Bild: 18frr04.jpg]

Dort angekommen geht sie die Stahltreppe hinauf, schreitet förmlich auf dem Apron entlang, bevor sie den Ring zwischen den Seilen hindurch betritt, nachdem sie sich die Sohlen ihrer Stiefel am Mattenrand 'gesäubert' hat. Ohne Umschweife geht sie auf Melissa Santos zu, die ganz genau weiß, was die Hünin von ihr will und dieses Mal offensichtlich nicht so viel Angst zeigen will, denn sie kommt Miss Jax sogar entgegen. Zwar ist ihren Augen deutlich abzulesen, dass sie sich beinahe ins Höschen macht, doch will sie nicht schon wieder klein beigeben und so bleibt sie schließlich stehen, um der einschüchternden Frau das Mikrofon entgegenzustrecken. Mit einem anerkennenden Lächeln umschließt Nia es mit ihrer Hand und sieht der jungen Latina dabei direkt in die Augen, woraufhin man deutlich ein leichtes Zittern in Melissas Beinen erkennen. Doch sie hält stand, was ihr die selbsternannte Bitch gar nicht zugetraut hätte und wahrscheinlich ist das auch der Grund, dass Nia nur knapp nickt, bevor sie sich von Señorita Santos abwendet.

Nia Jax:
"Da bin ich wieder; zwei Niederlagen im Gepäck, aber kein bisschen leiser und warum auch?! Ich habe Rhea den Sieg geschenkt, obwohl ich sie jederzeit wie einen lästigen Käfer hätte zerdrücken können, doch ich wollte nicht und ich ging, wofür diese quälende Nervensäge mir dankbar sein sollte. Ich gebe zu, dass sie mir lange etwas entgegenhalten, sogar ihren gefürchteten Riptide durchziehen konnte, doch wirklich beeindruckt hat mich das nicht, denn besiegen konnte sie mich dadurch nicht. Man bekommt eine Chance mich zu besiegen und wer das nicht schafft, hat Pech gehabt, würde ich mal sagen."

Mit einem gleichgültigen Achselzucken blickt Jax ins Publikum, aus dem nach diesen Worten natürlich wieder Buhrufe laut werden, was die Force of Nature jedoch ebenso wenig interessiert, wie das Schicksal einer Rhea Ripley. Aus den Augen, aus dem Sinn, heißt es doch so schön und die angebliche Numero Uno aus Australien soll glücklich sein, dass ihr heute überhaupt noch Aufmerksamkeit von der 'reborn Bitch' zuteil wird.

Nia Jax:
"Doch die Spielzeit in der Kinderabteilung ist vorbei und es wird Zeit Ernst zu machen. Bisher war das von mir leichtes Aufwärmprogramm, Pre-Season Games sozusagen und jetzt bin ich bereit, diese Division von hinten aufzurollen. Ich hoffe doch sehr, dass am Ende noch immer Rosemary diejenige ist, die auf mich wartet, denn nichts würde mir mehr Freude bereiten, als diesem Freak die Women´s Championship abzunehmen. Aus den Fingern ihres gebrochenen, geschundenen Körpers will ich sie ihr nehmen, doch so weit sind wir noch nicht, oh nein, vorher will ich..."



Doch recht brachial wird Nia mitten in ihrem Satz von einer Theme ausgebremst, die den Wrestling Fans in der Halle nur allzu gut bekannt ist. Euphorisch und Jubelnd springen sie vor Überraschung von ihren Stühlen auf. Selbst die Kommentatoren sind nahezu fassungslos als ein paar violette und schwarz-graue Lichter in der Halle zu erkennen sind und alles den Weg für eine Dame zu ebnen scheint.

Byron Saxton: "Leute, ist es denn wirklich das was wir vermuten?!"

Noelle Foley: "Noch sollten wir uns nicht zu früh freuen! Vielleicht legt Nia uns auch alle herein und niemand zeigt sich! Obwohl ich gestehen muss das ich ganz kirbbelig werde...!"

Johnny Curtis: "Nicht nur du Noelle! PAIGE! Ich glaube es nicht! Da ist sie!"

Tatsächlich hat Johnny da ausnahmsweise sogar Recht. Paige tritt wirklich hinter dem Vorhang hervor und läuft in einem gemächlichen Gang auf die stählerne Rampe. Dort verharrt sie einen Moment und sieht sich in der jubelnden Masse um. Die Fans in Portland sind definitiv auf ihrer Seite, was aber auch nicht verwunderlich ist. Schließlich und auch schlussendlich musste die junge Engländerin vorerst ihre Karriere aufgrund gesundheitlicher Probleme abbrechen. Obwohl sie keine Ringkluft trägt und somit noch nichts in trockenen Tüchern ist, gibt es sogar die ein oder andere Standing Ovation für Paige, die ihren Blick dann zu Nia in den Ring gleiten lässt. Ein kleines Grinsen ist auf ihren dunkel geschminkten Lippen zu erkennen, ehe sie dann zielstrebig die Rampe herunterläuft.

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Ihr Blick bleibt weiterhin auf Nia Jax, die es wahrscheinlich nicht sonderlich mag so von der Britin vorgeführt zu werden. Ehe sie jedoch ausholen kann, hat Paige zum Glück ein Mikrofon mitgebracht das sie noch in ihrem Gang erhebt und entschuldigend eine Hand hebt. Die Theme Paiges verklingt, als sie die ersten Worte an die selbsternannte Bitch richtet.

~Paige~
"Hush little pumpkin.. Ich kann mir denken das du nicht gerade Purzelbäume schlägst, weil ich dich so rüde in deinem Monolog unterbrochen habe. Allerdings.. Tue ich dir und all diesen Fans hier einen riiiiieesseeennn Gefallen damit, glaubs mir!!"

Selbstbewusst wie eh und je nimmt die Schwarzhaarige kein Blatt vor den Mund, während sie nun auch die Ringtreppen dazu benutzt um in Richtung der vier Ecken zu schreiten. Sie will also wirklich mit Jax in einem Ring stehen? Das nennt man wohl entweder Größenwahn oder Mut. Noch ist es immerhin nicht klar ob Paige eine Ringfreigabe hat oder hier lachend in die Kreissäge läuft.

~Paige~
"Bringen wir es auf den Punkt, sweetheart.. Bei all dem Kram den du gerade von dir gegeben hast, wurde mir speiübel. I mean.. Ich hatte nichts anderes erwartet von einer Frau die sich stolz als Schlampe ansieht, aber das sprengt dann doch etwas den Rahmen. Ich bin unschlüssig ob du Respekt willst, oder einfach nur bemitleidet werden möchtest. Wahrscheinlich weder das eine noch das andere. Ich bin gewiss niemand der die Mitmenschen auf das Optische reduziert, aber mir drängt sich der Gedanke auf das du denkst dir gehört der Ring nur weil du zumindest in der Masse allen Frauen hier überlegen bist! Sweety.. Nicht die Masse macht das Paket, sondern wie es gebunden wird! Lass dir das von einer Frau sagen, die selbst damals wie auch heute nicht mit dem Strom schwimmt!"

Während Paige diese Worte an Nia weitergegeben hat, hat sie mit der freien Hand an der Figur der Dame vor ihr gestikuliert um deren Körper noch einmal hervorzuheben. Anschließend presst sie die Lippen etwas aufeinander und schnalzt auch mit der Zunge.

~Paige~
"See.. Ich hatte eigentlich vor ganz normal herauszukommen um bekannt zu geben, das ich offiziell wieder ein Teil des Rings sein werde, aber..-!"

Paige musst in ihren Worten stoppen da die Halle sofort einen lauten Jubelsturm hören lässt. Kein Wunder.. Soeben hat eine Dame deren Ringzukunft eigentlich beendet worden war ihre Rückkehr bekannt gegeben! Das könnte für alle Damen ein gefährliches Ausrufezeichen sein. Mit beschwichtigender Handbewegung fordert Paige aber alle auf ein wenig den Ton herunterzufahren, damit sie weitersprechen kann.

~Paige~
"... aber ich habe dann gesehen und auch gehört was du gesagt hast. Also dachte ich.. Hey! Wenn sie Rhea langweilig findet und generell ein bisschen aufräumen will, warum biete ich mich - freundlich wie ich bin - nicht einfach an und schreie laut 'Hier!'..."

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Natürlich weiß Nia auf Anhieb, zu wem die Musik gehört, die ihr so unhöflich mitten ins Wort gefallen ist und dementsprechend überrascht blickt sie zur Stage, wo tatsächlich Paige erscheint, was der Hünin ein anerkennendes Kopfnicken abringt. Hieß es nicht, die Engländerin habe ihre Karriere beendet? Umso mutiger ist es von der zierlichen Schwarzhaarigen, sich bei ihrer Rückkehr gleich der Naturgewalt entgegenzustellen, die verständlicherweise nicht so begeistert ist, dass man ihr hier offenbar die Show stehlen will. Etwas, dass die Kalifornierin natürlich nicht auf sich sitzen lassen kann oder auch will und so doch recht amüsiert wirkt, als sie Paige einen Moment mustert, bevor sie ihr Mikrofon hebt.

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Nia Jax:
"Och Gottchen, wie süß, der kleine Schreihals ist zurück und will wieder mit den Großen spielen, ja?!"

Damit ist auch geklärt, wie ernst Jax die Herausforderin nimmt, oder es zumindest nach außen so verkauft, denn natürlich kennt sie die Karriere der Porcelain Princess und weiß genau, dass man diese niemals unterschätzen sollte. Logischerweise wird sie ihr das nicht so sagen, denn offenbar braucht das Paiges Selbstbewusstsein keinen Boost mehr und da auch die Zuschauer komplett auf ihrer Seite sind, bekommt sie bereits mehr als genug Zuspruch. Bei Nia sollte man sich um das Selbstbewusstsein schon etwas mehr Sorgen machen, da ihr bisheriger Start beim coast 2 coast Wrestling nicht gerade als geglückt zu bezeichnen ist und so langsam muss ein Erfolgserlebnis her. Ob die Britin dafür die richtige Gegnerin ist?

Nia Jax:
"Du musst da etwas falsch verstanden haben, Kleine. I´m not a slut like you, I´m a Bitch and that´s much more than just an ordinary slag. In diesem Kontext bedeutet Bitch nichts anderes, als eine starke Frau zu sein, die genau weiß was sie will, wie sie es erreichen kann und auch keine Angst davor hat, sich die Hände schmutzig zu machen. Wenn es sein muss, stecke ich meine Arme auch bis zum Ellenbogen in Blut und Gedärme, wenn ich dadurch an mein Ziel kommen und das, meine kleine Paige, ist wesentlich mehr als eine herkömmliche Schlampe. Eine Schlampe, die den einfachen Weg zur Spitze geht und sich von jedem Dahergelaufenen flachlegen lässt, von dem sie sich erhofft, zum Erfolg geführt zu werden. Ich nehme mir einfach was ich will, anstatt so lange Schwänze zu lutschen, bis es mir vielleicht irgendwann, irgendwer gibt und mir ist klar, dass gerade Dir das missfällt, aber darauf muss ich hier nicht weiter eingehen, oder?!"

Wer sich ein wenig mit der Karriere der schwarzhaarigen Engländerin beschäftigt hat, weiß natürlich sofort, worauf die Force of Nature hier anspielt und sie hat Recht, dass es hier jetzt nicht hingehört. Jeder macht mal Fehler, zudem war Paige damals noch etwas jünger und hat sich wahrscheinlich auch beeinflussen ließ, was dann zu diesem eher dunkleren Kapitel in den Memoiren der Norfolk Doll führte. Kein Grund darauf herumzureiten, denn zum Einen hat die ehemalige Britani Knight bereits genug geritten und zum Andren ist Nia nicht so verzweifelt, um sich auf so billige Weise Punkte zu verschaffen.

Nia Jax:
"Also sag mir, süße Paige, wofür bietest Du Dich an? Willst Du mir dabei helfen, den Müll rauszubringen? Wenn ja, würde ich Dir vorschlagen, Dich selbst vor die Tür zu bringen, denn dann wäre ein Anfang gemacht und Du hättest mir, obwohl ich eigentlich keine Hilfe brauche, trotzdem einen großen Gefallen getan. Wenn ich mich Dir so ansehe brauche ich darauf jedoch nicht zu hoffen, hm?! Nun, dann schieß endlich los: was willst Du?!"

Nia fasst Paige nicht unbedingt mit Samthandschuhen an, aber das hat diese auch nicht wirklich erwartet. Aus jeder Pore des stämmigen Körpers der Dame vor ihr strömt Selbstbewusstsein und das Bestreben seine Ziele umzusetzen. Das sie dabei das Privatleben der Engländerin ebenso aufgreift und die jugendlichen Fehler nicht auslässt ist nicht unbedingt ein zuvorkommender Schachzug, aber selbst das.. scheint die Dame aus Norwich kommen gesehen zu haben. Anders lässt sich das leichte Lächeln auf ihrem Gesicht nicht erklären. Sie fährt sich mit den Fingern etwas über die Stirn, während man auch hört wie sie scharf Luft einzieht.

~Paige~
"Ai, Ai, Ai.. Ui.. Ui.. Damit hast du mich nun wirklich hart getroffen - nicht. Nia glaub mir wenn ich für jedesmal eine Münze bekommen hätte, wo ich auf diese unschönen Privatbilder angesprochen worden bin würde ich heute Dagobert Duck heißen! Du bist nicht die erste und du wirst auch nicht die letzte sein. Ich sehe das ganze aus einer anderen Perspektive.. Ich hatte zwei Optionen damals, als diese Nacktbilder viral gingen: Daran zerbrechen oder stark sein. Während ich am Anfang drohte in die erste Schiene zu rutschen, habe ich mich in letzter Sekunde wieder hochgekämpft und sehe die Vorteile daran! Ich muss mich nicht sonderlich nuttig anziehen um Fantasien hervorzurufen - Google hilft bekanntlich!"

Um es deutlicher zu machen - Paige steht mittlerweile zu diesem jugendlichen Leichtsinn. Was bleibt einem auch anderes übrig? Was einem im Internet steht, kann nie wieder gelöscht werden. Zumindest niemals komplett. Im Endeffekt gibt es aber etwas viel wichtigeres bei dieser Lektion.

~Paige~
"Belassen wir es dabei. Du fragst mich also was ich hier von dir möchte? It's quite simple, pumpkin.. Du und ich - in einem Wrestlingring. Und das ganz bestimmt nicht auf derselben Seite! Warum? Weil du mich aufs Blut mit deiner Einstellung gereizt hast. Vielleicht ist dein Erscheinungsbild in deinen Augen stark, aber charakterlich sehe ich nichts was irgendwelche Stärke kennzeichnet. Alles was ich sehe ist ein kleines, heulendes Mädchen da es nicht nach ihrer Nase zu laufen scheint. Das hat absolut nichts mit einer 'Bitch' zu tun. Du möchtest das ich den Müll entsorge? Fine.. Ich kann es auch gleich hier tun!"

Mit diesen Worten legt die Schwarzhaarige das Mikrofon beiseite. Anstatt nun aber aus der Halle zu gehen um Nia Jax Recht zu geben, zieht sie sich die schwarze Jacke aus und pfeffert diese in eine der Ringecken. Auffordernd blickt sie dann zu der Hünin ihr gegenüber. Sogar eine einladende Handbewegung folgt. Anscheinend ist es ihr bitter ernst. Das Lächeln ist verschwunden und die eh schon dunklen Augen der Britin glänzen nur noch finsterer. Es ist nur fraglich ob Jax genauso offen die Herausforderung annehmen wird, wie sie gekommen war.

Nia wirkt schon fast gelangweilt, während sie den Worten der Schwarzhaarigen lauscht und scheint überhaupt nicht beeindruck zu sein, doch wie bereits erwähnt, weiß sie um die Gefährlichkeit des Kampfzwerges und wird dementsprechend vorsichtig sein. Auf der anderen Seite muss sie jedoch auch ihre Fassade der harten Big Momma aufrechterhalten, weswegen sich ihre Lippen nun auch zu einem süffisantem Grinsen verziehen und sie abwehrend eine Hand hebt, während sie mit der Anderen das Mic hebt.

Nia Jax:
"Beruhig Dich mal wieder, Däumelinchen! Ich habe bewusst nichts explizit erwähnt, was Deine Vergangenheit und Du warst diejenige, die das ausgesprochen hat und das zeigt mal wieder, dass Du keinen Plan hast, was Du überhaupt hier willst. Du legst mir Worte in den Mund, versuchst mir daraus dann einen Vorwurf zu machen und diese Trottel feuern Dich an, weil sie es einfach gewohnt sind, mich nicht zu mögen. Leider habe ich nicht so einen dürren Arsch wie Du, Kleine, denn dann würden sie mir wahrscheinlich besser zuhören. Vor Allem würden sie dann vielleicht auch Dir besser zuhören und merken endlich, was für einen Bullshit Du hier von Dir gibst."

Ganz Unrecht hat die Hünin nicht, denn hatte sie die Nacktbilder der Britin nie namentlich erwähnt und es war sie selber, die diese wieder ins Bewusstsein gerufen hat, was in doppelter Weise schlecht ist. Nicht nur, dass sich die Menschen dem wieder bewusst werden, sondern waren es nicht nur Fotos und es wird nicht in Interesse der ehemaligen c2c Women´s Championesse liegen, wenn sämtliches Bildmaterial von damals wieder zu sehr ins öffentliche Interesse gebracht werden.

Nia Jax:
"Mir ist scheißegal, als was Du mich siehst und noch weniger gebe ich darauf, was Du von mir hältst, oder eben nicht, doch wenn Du wirklich denkst, ich lasse es zu, dass Du auf diese Weise mit mir sprichst, muss ich Dich enttäuschen." (lacht leise auf) "Ebenso enttäuschend wird für Dich aber auch Dein Vorhaben hier für Dich, denn werde ich Dich heute noch nicht wieder zurück in den Ruhestand schicken. So einfach kommst Du mir ganz sicher nicht davon, doch heute ist nicht der Tag und Du musst Dich noch gedulden, bis Du wieder von der Bildfläche verschwindest. Vielleicht war es daher doch ganz gut, dass wir Deine Zweitkarriere in der Horizontalen etwas angeteasert haben, meinst Du nicht?!"

Erneut lacht Jax auf, starrt Paige noch einen Moment an, bevor sie das Risiko eingeht und sich von ihr abwendet, um erneut zwischen die Seile hindurch das Apron betritt. Dort dreht sie sich wieder um, lächelt noch immer schief und macht einen Schritt nach hinten, um vom Mattenrand auf die dünnen Matten zu springen, die um den Ring herum ausgelegt sind. Von dort blickt sie weiterhin zu der Anti-Diva, scheint zu überlegen, ob hier nun Alles gesagt ist und entscheidet natürlich, dass dem noch nicht so ist, so dass sie erneut das Mic hebt.

Nia Jax:
"Genieße also die nächsten Tage, biedere Dich weiter bei den Trotteln hier an und erfreu Dich daran, noch ein Mal in dieser Welt zu wandeln, denn nächste Woche wirst Du mir gegenüberstehen und ich werde Dich zurück in die Welt da draußen treten. Jax out!"

Damit lässt die Naturgewalt das Mikrofon auf dem Mattenrand liegen, zwinkert der im Ring stehenden Paige zu und unter lauten Buhrufen der Fans wendet sie sich ab, um sich langsam auf dem Weg zur Stage macht.

Während Nia langsam zu ihrer Entrancemusik den Rückzug antritt, bleibt Paige im Ring stehen und nickt den Worten ihrer Kollegin mit einem vorfreudigen Lächeln zu. Sie hatte ihre Herausforderung angenommen und das war für den Moment alles was die Engländerin wollte. Die Dunkelhaarige sieht ihrer baldigen Gegnerin hinterher und mit dem letzten Staredown zwischen ihnen, schaltet eine Umblende direkt zu den Kommentatoren.

Johnny Curtis: "Paige ist zurück und nächste Woche wird sie auch schon wieder weg ist, denn Nia wird sie zerquetschen."

Byron Saxton: "So sicher bin ich mir da nicht, denn erstens hat Jax noch nichts gerissen seitdem sie hier ist und zum Anderen hat Paige schon mehr als ein Mal bewiesen, dass sie auch mit großen Kalibern fertig werden kann."

Noelle Foley: "Das sehe ich auch so, auch wenn sie gegen Nia natürlich sehr aufpassen muss und ich freue mich sehr auf dieses Match. Nächsten Montag, Purgatory II: Nia Jax gegen Paige!"

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MATCH 5
SINGLES MATCH
Kevin Owens vs. AJ Styles

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Writer: Maxi




Es ist The Phenomenal One A .... J ... STYLES! Die ganze Halle taucht sich in ein tiefes Sommerblau, so wie man es gewohnt ist bei ihm. Nun ist es soweit, AJ kommt aus den Katakomben heraus, eine Hand an seiner Kapuze die er im Richtigen Moment in Begleitung tosendem Feuerwerks sich vom Kopf reisst! Begleitet von weiteren Jubelstürmen der Fans

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Gainsville, Georgia... weighing in at 220 pounds.. THE PHENOMENAL A...J STYLES!"

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Rhytmisch zum A...J Styles der Ringkommentatorin Melissa Santos bewegt AJ seine Arme auseinander. Er legt seine zwei Hände übereinander und macht seine typische Styles Pose bei der sich ein Logo auf seinen Lederhandschuhen bildet. The Phenomenal One geht langsam und locker den Weg von der Rampe zum Ring Entlang. Er saugt förmlich die Atmosphäre der Arena auf. Er bewegt sich durchs 2. Seil in den Ring hinein und läuft auf die Ringecke zu wo er auf das Top Rope steigt und eine Pose einnimmt. Er stellt sich nun noch einmal in Mitten des Ringes und macht seine Pose wo er mit seinen übereinander liegenden Handschuhen ein Logo bildet.

[Bild: aj7.png]

ARRIVE. RAISE HELL. LEAVE.


Arrive. Raise Hell. Leave. Stone Cold Owens is in the building.
Die Klapperschlange tritt durch den Vorhang auf die Entrancestage.
Er trägt ein "Stone Cold"-Shirt, dass auch hundertfach von den Fans getragen wird.
Die Stage betreten wird er von ersten Jubelrufen empfangen.
Owens bleibt stehen und schaut sich im weiten Rund um.
Er wirft seinen Blick nach links und nach rechts.
Schließlich geht er langsam die Stage entlang zum Ring.

[Bild: 120koc.jpg]

Diesen erreicht schaut er sich den Ring genau an und geht dann ganz gelassen zur Ringtreppe.
Mit jeder Stufe die er macht werden die Jubelrufe lauter.
Im Ring steht Ringsprecherin Melissa Santos schon bereit den "Fanliebling" anzukündigen!

Melissa Santos: "Making his way to the ring ….. from Saint-Jean-sur-Richelieu, Quebec Kanada
..... he is the Canadian Rattlesnake ..... STONE COLD OWENS!! "


Den Namen gerade ausgesprochen, legen die Fans noch eine Schippe mehr drauf.
Kevin Owens stellt sich vor den Seilen auf und breitet seine Arme aus.
Mit jedem Atemzug saugt er die Atmosphäre in der Halle auf.
Schließlich geht er in seine Ringecke und steigt dort auf das oberste Seil.

[Bild: pocpbxo6.jpg]

Nachdem er seine Fans gebührend begrüßt hat, steigt er wieder von den Seilen herunter und stellt sich in die Ecke.
Dabei legt er lässig beide Ellenbogen auf die obersten Seile.

DING-DING-DING


Lange war das Match ausgeglichen und nach einigen Minuten hartem Kampf standen sich die beiden Athleten gegenüber.
Kevin Owens versucht einen Superkick gegen Styles durch zu bringen, AJ kann aber geistesgegenwärtig diesen ducken ... PELE KICK! Owens fällt wie ein nasser Sack zu Boden. Styles geht durchs 2. Seil und stellt sich auf den Apron, soll jetzt der Phenomenal Forearm folgen? Owens berappelt sich und kommt langsam auf die Beine, Styles macht einen Taunt der soviel bedeutet wie "It's over"! Er springt auf Toprope doch was ist das? Er umklammert mit seinem rechten Arm seinen Kopf und dreht sich um 180Grad mit Owens und bringt einen complete Shot an, Owens wird von dem ganzen Schwung komplett auf seinen Kopf gerissen so das er diesen Move auf Spike kassiert. Ein Springboard rotation complete Shot! 1....2......3! Das ist der Sieg für AJ Styles!

Here is your winner by pinfall: AJ STYYYYYYLEEEES!

[Bild: 3.jpg]

Byron Saxton: "Puh was war das denn?!

Noelle Foley: "Das war der Sieg für AJ wie wir sehen, Byron "

Johnny Curtis: "Scheinbar hat AJ und noch was zu sagen!

AJ Styles lässt sich humpelt ein Mikrofon lehnt sich an den Turnbuckle an und schreit ins mic

AJ Styles:"This was my LAST SHOT"

Byron Saxton: "Der Name seines neuen Finishers?

Noelle Foley: "The last Shot ... nicht nur das wird sein letzter Shot sein "

Johnny Curtis: "Ich denke das will er uns wohl auch damit sagen. Schönes Match ... Schönes Finish .. Weiter gehts!

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]


Das Match zwischen AJ Styles und Kevin Owens ist vorbei, die Theme des Siegers dröhnt aus den Boxen, während sich beide Athleten noch immer im Ring befinden - gezeichnet vom harten Kampf. Die Zuschauer jubeln laut, denn wie nicht anders zu erwarten war, haben die Beiden eine großartige Leistung gezeigt haben und jeder von ihnen hätte hier den Sieg verdient gehabt.

???: "Hallo?"

Durch den vorherrschenden Lärm geht die Stimme beinahe unter und nur wenige Zuschauer blicken sich suchend um, während die beiden Männer im Ring noch immer mit sich beschäftigt sind. So achtet auf kaum jemand auf den riesigen Bildschirm über der Eingangsbühne, auf dem in diesem Moment das Gesicht des amtierenden Westcoast Champions zu sehen ist, der mit einem breiten Grinsen von dort oben herabsieht.

???: "Haaaaalllllooooo?!?!"

Austin wiederholt seine Begrüßung nun etwas lauter, woraufhin es tatsächlich ruhiger wird, als sie nun mehrere Fans dem JumboTron zuwenden und da das nicht gerade gern gesehene Gesicht des Youngsters erblicken. Das führt selbstverständlich dazu, dass es mit der Ruhe auch erst einmal wieder vorbei ist und ohrenbetäubende Buhrufe losbrechen, worauf Theory genervt die Augen verdreht. Doch er hat keine andere Wahl, als darauf zu warten, dass die Fans irgendwann Erbarmen zeigen und leiser werden, was nach einiger Zeit auch eintritt, so dass er nun auch endlich sein Anliegen vorbringen kann.

Austin Theory: "Fertig mit spielen, Kinder? Ich habe gedacht, nachdem sich schon niemand gefunden hat, der mutig genug ist, um sich mit mir zu messen, wollte ich die Chance nutzen und noch ein paar Takte mit dem guten KevKev reden. Schließlich ist es nächste Woche so weit und man wird erleben dürfen, wie er von Leiten und Tische fällt, bevor ich ihm mit einem Stahlstuhl einen schicken Scheitel ziehen werde. Freust Du Dich auch schon so sehr darauf wie ich?"

Außer Atem, der Körper voller Schmerzen, der erste Schweißtropfen noch nicht getrocknet. All diese Sachen treffen auf Kevin Owens zu. Aber das Gefühl genervt zu sein überstrahlt alles andere. Der Grund: Austin Theory. Nicht einmal eine Minute nach Kampfende hat sich Kevin Owens ein weiteres Mal mit seinem Gegner beim Special herumzuschlagen. Doch bevor die Klapperschlange sich auf die Natural Evolution konzentriert wirft er nochmal einen Blick in Richtung AJ Styles. Der Phenomenal One hat den Ring bereits verlassen und begibt sich Backstage. Von ihm wird keine weitere Gefahr mehr für die Rattlesnake ausgehen. Also kann sich Kevin Owens voll und ganz Austin Theory widmen. Dazu lässt er sich ein Mic in den Ring reichen. Er orientiert sich zum JumboTron, wo der Westcoast Champion auf eine Reaktion seines Herausforderer wartet.

Der Kanadier lässt noch einige Sekunden verstreichen, die er nutzt um sich zu sammeln und noch einmal Luft zu holen. Langsam führt er das Mic nun zum Mund.

.:Kevin Owens:.
Something else to say? … No! … Fine. Dann lass mich klarstellen, dass es sich bei deinem beschriebenen Szenario um dein persönliches Wunschdenken handelt. Die Realität in der kommenden Woche wird eine gänzlich andere sein.

Kevin Owens legt eine erneute Pause ein. Mit dem freien Arm lehnt er sich auf das oberste Seil.

.:Kevin Owens:.
Ich werde es nämlich sein, der deinen Arsch von der Leiter durch einen Tisch werfen wird. Im Anschluss werde ich über mich greifen, die Verriegelung zum Westcoast Titel öffnen und den Titel an mich nehmen.

Die beschriebene Realität der Klapperschlange findet deutlich mehr Anklang bei den Fans, als die Vorhersage des Westcoast Champion.

.:Kevin Owens:.
Listen, pal. Die Fans gegen mir Recht. Bei Purgatory II wird deine kurze, glanzlose Regentschaft durch mich ihr Ende finden. Und wie sagt unser von allen geliebter Paul Heyman: "It's not a prediction… it's a SPOILER!"

Noch immer grinst Theory breit vom großen Bildschirm herab, wirkt so natürlich übermenschlich groß und das passt gut zu dem, wie sich der Youngster gerade fühlt. Er ist der Champion, der von Owens gejagt wird und ihm so ein Gefühl von Bedeutung verleiht, nach dem sich die meisten Menschen in der heutigen Zeit so sehr sehnen. Gut, dass er dafür niemanden irgendwelche Streiche vor der Kamera spielen, oder seine Tochter verprügeln muss, weil sie seine Schminke versaut hat. Gut, er hat weder ein Kind, noch trägt er auch nur sehr selten Make-up, aber es sollte klar sein, worauf er hinaus will und eben wegen diesem Hochgefühl, blickt der Champion dementsprechend arrogant zu seinem Herausforderer. Es scheint fast so, als habe er diesem überhaupt nicht zugehört, denn nachdem der Kanadier den berühmten Manager zitierte, sieht Austin sich leicht verwirrt um.

Austin Theory: "Hä?! Hast Du was gesagt? Du musst wissen, dass ich Dir nicht mehr wirklich zuhöre, da Du immer einen Scheiß von Dir gibst, dass es leider keine wahre Freude ist und zudem bist Du auch immer so verdammt aggressiv, Alter. Immer diese Beleidigungen. Was soll das denn, Du Penner?"

Er lacht auf, offensichtlich sehr begeistert von seinem Humor, doch die anwesenden Kunstbanausen sehen das natürlich nicht und so sind wieder Buhrufe zu hören. Das scheint den Doctor of FuckUnomics jedoch noch weniger zu interessieren als gewohnt, denn anstatt wie sonst darauf zu warten, dass wieder etwas Ruhe einkehrt, spricht er sofort weiter, nachdem er sich von seinem kleinen Lachanfall erholt hat.

Austin Theory: "Du willst mich besiegen, ich will Dich besiegen, bla bla. Immer das Gleiche und vielleicht sollten wir hier endlich mal für Veränderungen sorgen, indem wir über wirklich wichtige Themen sprechen. Themen, die die Leute auch wirklich interessieren und nicht immer die gleiche gequirlte Scheiße, die man hier ständig hört. Vor Allem Du bist da echt richtig schlimm, dude, da Du einfach immer so verfickt aggro bist, Mann!"

Austin schüttelt, begleitet von einem fast verzweifelt klingenden Seufzen, den Kopf und weiterhin die buhenden Fans ignorierend, spricht er nach einem kurzen Moment auch schon wieder weiter.

Austin Theory: "Weißt Du, was mich zum Beispiel interessieren würde: was hält Deine Frau davon, dass Du Dich hier Woche für Woche wie eine tollwütige Wildsau benimmst und dürfen Deine Kinder überhaupt sehen, was Daddy hier macht?! Verliert Dein Sohn nicht seinen Respekt vor seinem Vater, wenn er nächste Woche sieht, wie er schon wieder die Fresse dick bekommt? Das sind Dinge, die mich interessieren und nicht Dein offensichtliches Aggressionsbewältigungsproblem, Kev. Erzähl doch lieber mal davon!"

Er hat es wieder getan. Wie bei der ersten Auseinandersetzung, zieht Austin Theory erneut Kevin Owens Familie mit in die Angelegenheit rein. Wie beim ersten Mal stinkt es auch diesmal der Canadian Rattlesnake bis ans Äußerste. Wütend streift er, wie ein Löwe, dem seine Beute durch die Lappen gegangen ist, durch den Ring. Immer wieder setzt er das Mic an den Mund, um es sofort wieder zu senken. Hat der Champ seinen Herausforderer wirklich mundtot bekommen? … NEIN!

.:Kevin Owens:.
Du bist einfach nur ein dummes, arrogantes, respektloses Arschloch, Austin. Wie oft habe ich dir gesagt, dass du meine Familie nicht in unsere Angelegenheiten reinziehen sollst. Hunderte Male. Tausende Male. I don't know. Und doch tust du es schon wieder. I'm sick and tired. Du willst nicht mehr darüber sprechen, dass ich dich besiege oder du mich besiegst. Du willst was Neues? GET YOUR ASS IN THE RING AND FIGHT ME, YOU SON OF A B*TCH!

Stone Cold Owens beendet mit dem letzten Satz seinen Streifzug durch den Ring und positioniert sich so, dass er direkt zu Austin Theory auf dem JumboTron spricht.

.:Kevin Owens:.
FIGHT ME, RIGHT KNOW! COME ON! GET YOUR ASS OUT HERE! I'M WAITING!

Kevin Owens donnert das Mic auf den Boden und fordert Austin Theory auf in den Ring zu kommen.

Austin Theory: "Be careful what you wish for..!"

Im ersten Moment ist nicht klar, was der Youngster damit meint, denn während Owens wütend im Ring steht und nicht erwarten kann, diesen Jungen endlich in die Hände zu bekommen, grinst dieser noch immer breit vom JumboTron auf ihn herab. Auch die Zuschauer wissen im ersten Moment nicht, was Austin mit seinen letzten Worten gemeint hat, als es plötzlich unruhig im Publikum wird und sich unzählige Blicke auf die andere Seite des Rings richten. Zwar ist auf dem großen Bildschirm noch immer das Gesicht der Natural Evolution zu sehen, doch scheint das nicht live zu sein, denn in diesem Moment kommt eine Gestalt unter dem Squared Circle gekrochen, der sich bei genauerem Hinsehen als Theory entpuppt. Dieser bleibt kurz am Apron stehen und mit vor den Lippen gehaltenen Zeigefinger versucht er die Fans zur Ruhe zu bewegen, was natürlich nicht klappt, sondern eher zum Ansteigen von Buhrufen führt. So merkt auch Owens bald, dass hier etwas nicht stimmt, doch als er sich endlich umdreht, ist der Champ bereits bäuchlings in den Ring gerutscht und bewegt sich schnellen Schrittes auf den Kanadier zu.
Dieser versucht seiner Nemesis zuvorzukommen und setzt zu einem Schlag an, unter dem sich der Youngster jedoch hinwegduckt und auf das mittlere Seil springt, um sich von dort in die Luft zu katapultieren. SPINGBOARD CLOTHESLINE! Mit nach oben erhobenen Armen springt Austin nach dieser Aktion wieder auf und blickt zufrieden in die Zuschauerreihen, doch durch das aufgestaute Adrenalin scheint Kevin von der Aktion gar nichts mitbekommen zu haben. Denn auch er ist sofort wieder auf den Beinen, steht hinter Austin, wartet bis dieser sich zu ihm umdreht und will zu dem obligatorischen Tritt ansetzen, um seinen Stunner folgen zu lassen. Dazu kommt es jedoch nicht, denn der Dr. of FUnomics kann den Fuß abfangen, zieht den Prizefighter zu sich, um ihn sich auf seine Schultern zu legen, nur um ihn dann mit einem Cutter niederzustrecken. UNPROVEN CUTTER! Langsam erhebt sich Austin nach diesem gelungenen Move, der seinen Herausforderer gut getroffen zu haben scheint, denn für einige Momente wirkt Owens tatsächlich außer Betrieb, bevor er sich mühsam auf den Rücken dreht. Da hat Theory den Ring aber schon verlassen, geht an die Stelle, an der unter dem Apron hervorkam und hebt dort seinen Titelgürtel auf, den er dort liegenließ, bevor er den Squared Circle betrat. Unter lauten Buhrufen hebt er diesen in die Höhe, sieht zu Kev, der sich langsam an den Seilen hochzieht und grinst zufrieden, während er sich mit langsamen Schritten auf dem Weg aus der Arena macht. Wütend starrt die Rattlesnake ihm nach und mit diesen Bildern wird zu den Kommentatoren geschaltet.

Noelle Foley: "Damit hatte der Westcoast Champion vorerst das letzte Wort und hat seinem Gegner schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf das gegeben, dass ihm nächste Woche erwartet. Bin froh, dass Austin keine Stühle oder Tische eingesetzt hat, um Owens noch weiter zuzusetzen."

Johnny Curtis: "Warum sollte er seine ganze Munition auch schon vorher verschießen, wenn der große Kampf doch erst am nächsten Montag steigt und wow, ich kann mir vorstellen, dass wir eine wahre Schlacht erleben werden. Owens wird nach dieser Aktion noch wütender auf diesen arroganten Jungen sein und will diesem sicherlich eine Lektion erteilen, die Austin nie wieder vergisst."

Byron Saxton: "Dieser Austin sollte erstmal bisschen Respekt lernen, denn so kann man einen Kevin Owens doch nicht behandeln und er wird sehr bald dahinterkommen, dass dies eine ganz schlechte Idee war. Ich freue mich so sehr zu sehen, wie dieser Bengel endlich mal den Arschvoll bekommt, den er schon so lange verdient."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Die Kameras schalten in den Park-Bereich des Moda Centers in Portland, in dem heute die c2c gastiert. Genauer fassen sie den Panama City Playboy ins Bild, der ungewöhnlich angespannt daherkommt. In seiner rechten Hand dreht er sein Telefon, welches vor kurzem unscheinbare Bedeutung für ihn gewann. So geisterte bis zuletzt dieser ominöse Anruf durch seine Gedanken, samt der folgenden Nachrichten. Eigentlich könnte es ihm egal sein, im Zweifel ist es eh nur ein durchgedrehter Fan, der 15 Minuten Aufmerksamkeit nachgeiert. Und bei ihm läuft es zuletzt zusätzlich außerordentlich, vor allem nach seinem Liebescomeback mit Tenille. Was wird er tun, wenn es vielleicht eine verflossene Liebe ist?

[Bild: unknown2vbkde.png]

Ist das Bild auf dem Smartphone Coles, während er das nervöse Drehen stoppt und tief durchatmend auf den Bildschirm starrt. Die Uhren schlagen bereits 18 Uhr und weit und breit keine Spur. Ungewöhnlich, wie nervös der 2fache Champion agiert, wenn er die noch unbekannte Person proaktiv einlädt. Er versteckt das Telefon in der Hosentasche, während die schwache Beleuchtung in den Hallen herumflackert. Triste, beklemmende Stimmung umgibt ihn. Es schaudert ihn nicht, er hat lediglich nicht allzuviel Zeit mitgebracht und dies war sein Angebot. Cole schnauft durch, bevor er konsternierend die Hände auf die Hose schlägt, ein Zeichen dafür, dass er folgend gehen will. Die Chance vertan für Mister oder Miss Inkognito.

Zugegebenermaßen ist er verwundert keine Menschenseele getroffen zu haben in diesem doch recht befülltem Parkhaus, wenn man bedenkt, dass es gleich losgeht mit der Show.

???: Will es schon gehen? Dabei hat es uns doch extra herbestellt und nun will es einfach verschwinden, ohne uns guten Tag gesagt zu haben. Wir finden das nicht sehr nett!

Diese süßlich-tadelnde Stimme kann eigentlich nur einer Person gehören. Und tatsächlich, leise wie eine Katze springt die Demon Assassin Rosemary auf das Dach eines Pic Ups zu Coles Rechten.

Rosemary: Hallo Liebchen.

Säuselt sie und schenkt Adam ein zähnefletschendes Grinsen.

Rosemary: Wir waren nicht sicher, ob der Mann, dessen Plapperkasten wir geborgt haben auch die richtige Nummer gewählt hat. Aber das hat er, ja, ja, ja. Und das Liebchen hat reagiert. Hat uns herbestellt. Mag ein wenig plaudern, ja? Oh, warum sieht es uns so an? Im netten Restaurant hat es die liebe Tenille mit ganz anderen Äuglein angesehen. Oh, wir fanden das ganz zauberhaft!

Rosie stößt ein gackerndes Kichern aus.

Rosemary: Sag uns, Liebchen, wie geht es Tenille? Fühlt sie sich schon bereit für unseren Kampf, ja? Oh, wir freuen uns ja so darauf, mir ihr zu tanzen!

Rosemary schließt die Augen und wiegt sich sanft hin und her, als hockte sie nicht auf einem Autodach sondern wäre auf der Tanzfläche eines Ballsaals.

Adam Cole:
Was denkst du was das wird, hm?

Cole selbst tappt noch im Dunkeln, hatte er doch etwas vollkommen anderes erwartet, ihm wird jedoch auch schnell klar, dass die Nachricht nicht von Rosemary stammen kann, wie sie es selbst noch bestätigte. Ihr Treffen ist eher ein weiteres Mind Game wie in der letzten Woche.

Adam Cole:
Glaubst du ich hab Angst vor dir, weil du gern auf Autos rumkletterst? Oder Tenille? Pff. Das mag vielleicht so oft geklappt haben, aber dein Voodoo Shit zieht bei uns nicht.

Er würde lügen, wenn er sich nicht selbst eingestehen würde, dass er sich nicht ein kleines Fünkchen Sorgen machen würde um die Frau in seinem Herzen, gerade wenn man die Vita Rosemarys betrachtet. Aber nichts versprüht mehr Selbstbewusstsein als geballte Ignoranz, wie er sie an den Tag legt.

Adam Cole:
Tenille geht’s prächtig, sie ist ja auch mit mir. Danke der Nachfrage. Und der „Mann“?

Versucht er sich unverblümt an mehr Informationen.

In gespielter Überraschung legt Rosemary die Hand aufs Herz. Und sieht Cole aus großen Augen an.

Rosemary: Angst vor uns? Aber, nein, nein, nein! Wir sind ganz lieb und brav und tun gar nichts Böses. Weißt du, wir waren überrascht, als die kleine Tenille den Kampf gegen Kairi und Sonya gewonnen hat. Vielleicht hat sie es geschafft, weil sie an dich gedacht hat.

Schelmisch zwinkert sie Cole zu.

Rosemary: Sie wird dich bald brauchen, oh ja. Wenn wir mit ihr getanzt haben und sie sich krümmt vor Schmerzen wird sie dich brauchen. Das Köpfchen streicheln, einen nassen Lappen auf die Stirn legen, solche Sachen.

Wieder ein gackerndes Kichern. Dabei legt sich Rosie bäuchlings auf das Dach des Wagens und legt das Kinn auf die Hände, während sie entspannt mit den Beinen hin und her wackelt. Ihre grünen Kulleraugen haben Adam dabei weiterhin fest im Blick.

Rosemary: Weißt du, wir haben überlegt, was sich auf Tenille reimt. Wir haben uns für „Ziel“ entschieden. Wenn sie gegen uns antritt ist sie am Ziel ihrer Träumelein. Aber ein Ziel ist auch immer ein Ende. Und wir beenden all ihre Träume auf das Glitzerding. Wir schlagen ihren Kopf auf die Matte – klatsch, klatsch! Und das Streifenmännlein zählt eins, zwei, drei und Klein-Tenille sieht nur noch Sternelein. Und dann kann das nette Liebchen dort sich um sie kümmern und sie in den Armen halten und sie umsorgen und lieb zu ihr sein. Und kein störendes Glitzerding zwischen dir und ihr, das wäre doch fein, meinst du nicht?

Eifrig nickt sie wie um ihre eigene Frage zu bejahen. Da fällt ihr plötzlich Adams Frage nach dem Mann ein, dessen Handy sie offenbar benutzt hat, um Cole zu erreichen.

Rosemary: Oh das Männlein war nur ein Mitarbeiterchen von der Frau in dem großen Sessel. Brandi irgendwas. Haben es erschreckt und es dazu gebracht, seinen Plapperkasten zu benutzen. Hatte ganz schöne Angst, dachte wohl, wir wollten es aufessen.

Sagt’s und kichert ein unschuldiges, kindliches Kichern.

Adam Cole:
Mh.. ernüchternd.

Stellt wiederum der Panama City Playboy fest. Wahrscheinlich hat er lediglich eine falsche Nummer gewählt und hat sich deswegen in eine unangenehme Situation manövriert. Die spärlichen Infos, die er zum vermeintlich Unbekannten erhalten hat, bringen ihn entsprechend kein Stück weiter. Er verschränkt die Arme, deutlich, dass er keinen Funken Angst vor Rosemary hat.

Adam Cole:
Aber nun dann, vielleicht begleite ich Tenille auch zu ihrem Match, ich glaube ich möchte es mir nicht entgehen lassen, am Ende mit ihr triumphierend über die zu stehen, während du am Boden röchelnd einsehen musst, dass der einzige Reim auf Tenille „gewinnerin“ ist. Und solltest du es mit deinen faulen Tricks versuchen ..

Sein Blick kreuzt den ihren direkt, verurteilend und musternd.

Adam Cole:
.. Dann, bei allen Göttern die dir heilig sind .. dann wirst du auch mich erleben.

Rosies Gesichtsausdruck verliert alle Fröhlichkeit, wobei sie ihr Grinsen aber beibehält. Nun wirkt es aber gefährlich und die Demon Assassin erinnert in diesem Augenblick an eine zähnefletschende Hyäne. Sie begibt sich in eine lauernde Körperhaltung.

Rosemary: Tatsächlich?

Ihre Stimme ist zu einem flüsternden Knurren geworden.

Rosemary: Das Liebchen will also auf diese Art spielen, ja? Nun gut. Begleite deine liebe Tenille, wenn du magst. Sieh zu, wie wir tanzen. Und wenn du uns in die Quere kommst könnt ihr euch gegenseitig die blutigen Wunden lecken, wenn ihr wollt!

Rosemary stößt ein kurzes, aggressives Fauchen aus, begleitet von einer wegwerfenden Handbewegung.

Rosemary: Sag deiner kleinen Freundin, dass wir uns auf sie freuen. Zur Not tanzen wir mit euch beiden!

Und mit diesen Worten wirbelt die Demon Assassin herum, springt vom Dach des Pic Ups und ist in der Dunkelheit verschwunden.

Coles Handy vibriert abermals nachdem Rosemary verschwunden ist. Er ist noch recht starr in seiner Haltung. Nur langsam wagt er den Blick auf den Bildschirm. Ein Anruf in Abwesenheit.

Eine Kamera, die abschaltet.

Byron Saxton: "Wow. Das wird so langsam aber sicher persönlich."

Noelle Foley: "Ob das alles nur ein perfider Plan von Rosemary war?"

Johnny Curtis: "Wenn sie Tenille zu nahe kommt, dann kriegt sie es auf jeden Fall mit Johnny und Adam zu tun!"

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Nächste Szene...Zoom auf einen schwarzen Stiefel! Dieser geht nach vorne, wird aber augenblicklich von einem zweiten überholt. Klar...ein Mensch läuft! Der Gang ist recht elegant, wobei Beine und Hüfte in einem Fluss mitschwingen. Langsam fährt der Zoom zurück...die Person ist weiblich, trägt ein weiß-grünes Ringoutfit..Ein schwarzer, ärmelloser Mantel fällt ihr über den Rücken...die Spitzen der dunklen Haare sind lila gefärbt...die Maske! Spätestens da wird es klar, wen wir vor uns haben...Bea Priestley! Das Mitglied des Vicious Circle ist hier alleine unterwegs...ganz ohne ihre Königin! Das ist nicht ungewöhnlich! Nur weil Alexa Bliss und sie ein Bündnis eingegangen sind heißt das ja nicht, dass sie ständig aneinander kleben müssen. Obwohl ihr das in den meisten Fällen eigentlich sogar lieber wäre, da sie so auf die Goddess aufpassen könnte. Aber Alexa braucht auch ihren Freiraum und das akzeptiert Priestley als brave Soldatin. Jetzt ist sie jedoch bewusst alleine unterwegs. Bei allem Fokus auf die heutige Konfrontation mit Toni Storm...es gibt da noch einen anderen Faktor, der seit Wochen über Bea schwebt und dem sie endlich nachgehen möchte. Alexa Bliss knüpft Verbindungen außerhalb vom Vicious Circle und Kip Sabian. Bea schluckt das ohne mit der Wimper zu zucken und wird alles unterstützen, was Bliss macht. Aber...so ganz versteht sie eine Sache nicht. Daher folgt sie jemanden...und dieser Jemand hat sie nun wohl entdeckt, was man als Zuschauer zwar noch nicht sehen kann, aber sich aus dem abrupten Stehen bleiben herauslesen lässt. Bea wollte auch nicht heimlich stalken...sie wollte, dass man sie bemerkt. Nun ist es soweit...

Bea Priestley: Ich wollte sie einmal mit eigenen Augen sehen...die Frau, die eine Zusammenarbeit mit uns wünscht. Wie ich nun hörte, sind wir zur Zeit Verbündete...

lamuerte
"... Zusammenarbeit wünschen? Ich habe euch wie Schachfiguren befohlen."


Es ist eine weibliche Stimme, die erklingt. Sie ist weich wie Butter, aber ebenso einprägend. Dem Zuschauer scheint das Gesicht der dazugehörigen Dame noch verborgen zu bleiben, aber man bekommt sofort das Gefühl, dass einem ein Schauer über den Rücken läuft je weiter man in diese Szene eintaucht. Dabei waren es nur so wenige Worte, die gesprochen wurden und doch scheint man zu ahnen, dass hier zwei Frauen aufeinandertreffen, die sich in Sphären bewegen, die für die meisten anderen Menschen wahrscheinlich nicht greifbar sind - und ebenso nicht vorstellbar sind. Die Kamera fährt herum und man blickt in pechschwarze Augen. Man kann keinen Unterschied mehr zwischen Iris und Pupille erkennen. Man bekommt lediglich eine Ahnung, dass es sich hierbei um keine normale Frau handeln muss. Es ist diese Dunkelheit, die sie umgibt und gleichzeitig auch diese Eiseskälte, die von ihr ausgeht, die sie umhüllt und dabei die Sinne des ein oder anderen Mannes vernebelt und das eben auch soll - in ihren Händen werden sie zu nichts weiter als zu Werkzeugen. Die Kamera zoomt heraus und man kann in das Gesicht von Catrina blicken. Die Latina sieht zu Bea und dreht dabei ihre Kopf. Dabei verzieht sie keine Miene und man kann wohl gut und gern davon ausgehen, dass sie genau das von ihr Gesagte auch so von ihr gemeint ist.

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Catrina
"Und was siehst du, Kriegerin? Etwas, was mächtiger ist als Little Miss Bliss? Oder etwas, was dich eher anzieht als dich immer und immer wieder mit den gleichen Personen auseinanderzusetzen? Ich bräuchte Toni übrigens nicht brechen. Ich würde mir einfach nehmen, was ich will."


Die Latina scheint es nicht für nötig zu halten, sich komplett herumzudrehen. Immer noch hat sie ihrn Kopf gedreht und blickt die Neuseeländerin an. Dann huscht ihr Blick wieder auf das zurück, was noch vor Priestley ihre Aufmerksamkeit erregt hat. Es ist ein Bildschirm, auf dem der heutige Main Event zwischen ihr und Sonya Deville beworben wird. Wieder einmal steht die Latina im Main Event des Abends und wieder wird es eine Frau sein, die bereits am Titelgold schnüffeln durfte, aber sich nicht gegen Tenille Dashwood durchsetzen konnte. Da ist Catrina schon sehr viel weiter, wenngleich sie noch kein Herausforderer Match bestritten hat. Im Gegensatz zu Dashwood und Deville konnte sie die amtierende Women's Championesse Rosemary bereits bezwingen. Das ist etwas, was die Welt wohl geschockt hat und doch hatte die Latina niemals ein Titelkampf gefordert und die Welt rätselt warum. Catrina gibt ein weiches, fast nicht hörbares "Hmmm" heraus, während ihr Gesicht weiterhin auf den Bildschirm gerichtet ist und die nächste Promo für das nächste Special läuft.

Catrina
"Es wird nicht mehr lang dauern."


Manch Andere würden das Verhalten von Catrina mehr als respektlos empfinden...aber gleichzeitig trotzdem den Schwanz einziehen. Die Latina hat eine unglaubliche Präsenz, bei der man das Gefühl hat, in ihrer Anwesenheit zu erfrieren oder zu zerschmelzen...je nachdem, wie es Catrina beliebt. Bea entwickelt ein Verständnis dafür, warum "Normale" sich an der Schwarzhaarigen die Zähne ausbeißen.

Bea Priestley: Ich verstehe, warum sie dich als Alliierte auserkoren hat...

"Sie"...damit ist Alexa Bliss gemeint! Für die Neuseeländerin ist der Fall glasklar...Catrina ist ein mächtiges Wesen, deren Eigenschaften die Goddess ausnützen möchte, um endgültig den Thron zu besteigen. Die Latina ist dabei nur ein Werkzeug, die für den Augenblick als "Partnerin" geduldet werden muss. Dass es in der Realität aber anders aussieht und Bliss sich mehr oder weniger dem Willen von Catrina unterworfen hat, weiß Priestley natürlich nicht. Und selbst wenn man ihr das sagen würde...Bea würde es nicht glauben und den Überbringer dieser Botschaft einen Kopf kürzer machen. Langsam geht sie auf Catrina zu und wirft nur einen kurzen Blick auf den Monitor. Der Hype um andere Matches lässt sie kalt...sobald diese Unterhaltung beendet ist, zählt nur der Kampf gegen Toni Storm...und anschließend der Vicious Circle und Alexa Bliss.

Bea Priestley: Was ich sehe? Oh du mysteriöse Gestalt, die man Catrina nennt...ich sehe viele Sachen! Ich sehe eine teuflisch-diabolische Frau, die einst alle Fäden in diesen Hallen in den Händen hielt. Ich sehe eine Manipulatorin, die über einen großen Verstand verfügt. Ich sehe eine Frau, die sich meinen Respekt bis zu einem gewissen Grade verdient hat. Aber...

Bea bleibt nun einen Schritt hinter Catrina stehen und verschließt die Hände, im gefühlten Zeitlupentempo, hinter ihrem Rücken.

Bea Priestley: ...ich sehe auch eine Frau, die ihre eigene Macht trotz allem überschätzt. Niemand befiehlt den Vicious Circle! Und niemand ist mächtiger als Alexa Bliss! Meine Königin möchte dich als Verbündete...daher sehe ich über deine blasphemischen Worte hinweg. Denn so lange sich an der Einstellung der einzig wahren Herrscherin Alexa Bliss dir gegenüber nichts ändert, bist du ebenso meine Verbündete. Dennoch, ein warnendes Wort...hüte deine Zunge zukünftig, wenn du über den Vicious Circle sprechen willst.

Eine Warnung an Catrina? Das kann ganz schnell in diese Hose gehen. Priestley fürchtet aber keine Konsequenzen oder gar den Zorn der Latina. Wie gesagt, sie respektiert Cat und würde diese niemals unterschätzen...aber wenn es sein müsste, würde sie, ohne mit der Wimper zu zucken, gegen die Latina vorgehen. Dazu besteht noch kein Bedarf, weswegen Bea ruhig spricht. Zur Toni Thematik schweigt sie. Alles was die blonde Australierin angeht, hat nichts mit Catrina zu tun, weswegen es für Priestley hier keine Relevanz hat darüber zu sprechen.

Bea Priestley: Was auch immer nicht mehr lange dauern mag...ich hoffe, wir alle profitieren davon.

Catrina
"So wie ich dich richtig einschätze, Priestley, siehst du die dunklen Wolken ebenso deutlich wie ich am Horizont. Sie bringen aber keinen Regen, kein belebendes Nass. Sie bringen ein Unwetter. Ein Unwetter, was das Potential hat sich in ein einen Hurricane zu entwickeln."


Diese beiden Frauen scheinen deutlich auf einer Wellenlänge zu sein. Man kann eindeutig sehen, das kann man hören und das kann man spüren. Wahrscheinlich haben die ersten Zuschauer in der Halle bereits deutliche Gänsehaut, während sich ihnen ein Bild bietet, was man getrost als dessen bezeichnen kann, was bereits in mehreren heiligen Büchern als pures Böses bezeichnet wird. Catrina bewegt sich nicht, als Bea einige Schritten auf sie zumacht. Es scheint so als würde sie riskieren wollen, dass Priestley näher tritt und sich auch nicht davor zu scheuen. Catrina macht keinen Schritt unüberlegt - so viel steht fest. Wahrscheinlich spielt es ihr auch wirklich gut in die Karten, dass sie auf Bea getroffen ist. Gerade weil sie diese "Vereinbarung" mit Alexa Bliss hat, die nichts weiter ist als der absolute Wille der Latina. Alexa hat nicht danach gefragt, ob die beiden sich miteinander verbünden wollen, sonder Catrina hat es einfach bestimmt und die Blondine so bedroht, dass sie es gar nicht anders handhaben konnte. Natürlich hat Bliss es ganz anders verkauft - sie möchte vor ihrer Stablepartnerin natürlich nicht schwach dastehen. Dementsprechend war es für die ehemalige Women's Championesse ganz besonders wichtig, dass sie es als Verbindung getarnt hat - und nicht als Befehl.

Catrina
"Genau das wird nicht mehr lang dauern. Die Vorboten sind schon längst da."


Catrina lässt ihre Augen über die Neuseeländerin gleiten und scheint angetan von der Sache zu sein, dass sie jemanden gefunden hat, der tatsächlich in ihre Welt zu gehören scheint. Wahrscheinlich wäre Bea auch bei Catrina besser aufgehoben als bei Bliss. Obwohl - die Latina ist eher eine Frau, die nicht unbedingt eine Leaderin ist, die sich in den Vordergrund stellt und genau das ist eben Alexa. Die schwarzen Augen scheinen ihre Runde beendet zu haben und fokussieren wieder die Augen der Neuseeländerin.

Catrina
"Wir haben viel gemeinsam, Priestley. Believe it or not."


Bea Priestley: Oh, Catrina...ich glaube sehr wohl daran, dass wir viel gemeinsam haben.

Wie gesagt...sie fürchtet Catrina nicht! Aber sie respektiert diese absolut und erkennt nach ihren letzten Worten auch, dass sie es mit einer Gleichgesinnten zu tun hat. In der Welt von Priestley gibt es zwar nur eine wahre Herrscherin - eben Alexa - aber dafür genug andere Magier, Hexen, Lords, Baronessen...und zu dieser Gattung zählt sie eben Catrina. Und wer weiß...ohne Bliss würde sie vielleicht sogar in der Latina die Erfüllung der Prophezeiung, an die Bea glaubt, sehen.

Bea Priestley: Du hast Recht! Diese Vorboten sind schon lange sichtbar. Der dunkle Krieg wird kommen...diese sterblichen Narren können es nicht sehen. Was soll es...ihr Untergang ist sowieso ein notwendiges Übel. Wichtig ist, dass wir auf der richtigen Seite sehen. Und trotz meiner mahnenden Worte hoffe ich, Catrina, dass wir am Ende miteinander kämpfen und nicht gegeneinander.

Kämpfen lässt Catrina lieber andere...Bea benutzt hier einfach ihr eigens Vokabular. Wobei Cat eine sehr gefährliche Kriegerin sein kann, wenn sie denn will.

Bea Priestley: Ich schätze es, eine Gleichgesinnte zu treffen. Ich hörte auch, dass du selbst ein Gefolge um dich scharst! Wie dieser Mann...Samuel Shaw! Ist er uns von Nutzen? Kann man ihm trauen?

Catrina
"Samuel ist ... mein Spielzeug. Es spielt für euch keine Rolle, ob ihr ihm vertrauen könnte oder nicht. Es wird euch nicht betreffen und es wird nicht wichtig werden - nicht für dich und Little Miss Bliss. Es sei dir also gesagt, dass ich in dieser Sache niemanden in meinem Weg dulde. Das werden demnächst auch alle anderen Schachfiguren in diesem Spiel bemerken ..."


Diese Worte von der Latina sind mehr als deutlich - sie duldet im Bezug auf Samuel keinerlei Störungen und auch wenn Maria ihre Finger in diesem Spiel hat, wird sie bald auch dementsprechen von der Latina abgestraft werden. Samuel Shaw ist ihr Projekt und Catrina hat wahrscheinlich schon ewig nach jemanden gesucht, den sie so manipulieren kann und doch dass er selbst so stark ist. Genau das ist es, wonach sie gesucht hat und sie wird definitiv nicht zulassen, dass irgendwer ihr diese Chance nehmen würde. Es ist also direkt eine kleine Warnung an Priestley, dass sie sich besser nicht in diese Geschichte einmischt, wenngleich sie diese mit einer völlig anderen Intention vermutet als Kanellis. Kanellis ist missbrauchender und Bea ist diejenige, die die Befehle von niemand geringerem als Alexa Bliss empfängt - und diese Blondine hat Catrina ja schon bekannter Maßen im Griff. Dementsprechend ist die Warnung nicht so deutlich und nicht so aggressiv wie bei Maria. Sie hat ein bischen das Gefühl, dass Bea sich nicht Shaw nähern wird wie es Kanellis tun würde. Sie ist nicht so eine große Gefahr wie Maria.

Catrina
"Er wird mir nützen. Das ist alles, was du wissen musst. Nun denn ..."


Catrina blickt nun wieder auf den Bildschirm, der ankündigt, dass als nächstes der Co Main Event ansteht. Dementsprechend wird es tatsächlich nicht mehr lang dauern, ehe es zum Kampf zwischen ihr und Sonya Deville kommen. Wenn die Latina es schafft auch diesen Kampf zu gewinnen, dann wird das der nächste Schritt sein, um noch gefährlicher zu werden - gefährlicher als alle anderen Damen - eventuell auch gefährlicher als die ein oder andere Chamionesse, die zittert, wenn sie nur ihren Namen hört. Der Wind dreht sich und es ist an der Latina, dieses zu nutzen. Sie dreht sich herum und sieht dennoch noch einmal zurück zu Priestley.

Catrina
"Es ist an der Zeit zu tun, was getan werden muss."


Danach entfernt sich die Latina von der Szenerie.

Byron Saxton: "Da sind gerade zwei Frauen aufeinandergetroffen, denen ich sicherlich nicht in einer dunklen Gasse in der Nacht begegnen wollen würde. Catrina und Bea würden auch ein gutes Stable abgeben tatsächlich."

Noelle Foley: "Ich kann beide irgendwie nicht leiden. Schaut sie euch an! Ich denke, mit Catrina werden wir noch einige Probleme bekommen in Zukunft und mit Priestley habe ich das Gefühl, dass sie für Bliss über Leichen gehen würde."

Johnny Curtis: "Für Alexa würde ich tatsächlich auch über Leichen gehen. Und für Catrina und Bea? Ihr kennt meine Antwort!"

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???:[COLOR=#ADFF“F] WAS ZUM FICK MACHT IHR IN MEINEM LOCKER? VERPISST EUCH![/COLOR]

Ein aggressiver Schreien hallt durch die Gänge des Moda Center hier in Portland, Oregon. Das Brüllen wurde zunächst nur auf der hörbaren Ebene wahrgenommen, visuell war jedoch keine Kamera am Ort des Geschehens. Das ändert sich nun als die Kamera um eine Ecke biegt. Zu sehen bekommen wir zunächst nur einen Rücken einer Person die im Türrahmen des besagten Locker Rooms steht. Anhand der Stimme und der Statur kann man jedoch erkennen um wen es sich handelt. THE Bryan Danielson! Schnell nähert sich die Kamera und filmt dem ehemaligen World Heavyweight Champion über die Schulter. Wen hat der American Dragon hier angebrüllt? Die Antwort? Niemanden den wir kennen. In dem Raum von THE Bryan Danielson sitzen zwei Personen an einem Tisch. Eine der beiden Personen trägt einen Anzug, inklusive Krawatte und alles was dazugehört. Die zweite Person ist das krasse Gegenteil zur ersten Person. Eine normale Jeans, ein lockeres Hemd und eine Schiebermütze auf dem Kopf. Der ehemalige Hangman macht einen Schritt in den Raum hinein und so bekommt auch der Kameramann seine Chance komplett in den Raum einzutreten. Bryan, dessen Gesicht immer noch leicht vom Parking Lot Brawl mit Pete Dunne gezeichnet ist, hat einen stechenden Blick. Der Zorn quillt aus seinen Augen heraus. Während der Mann in der Legeren Kleidung scheinbar nicht weiß wie er mit der Situation umgehen soll und lieber woanders wäre, scheint der Mann im Anzug genau diese Situation erwartet zu haben. Er steht auf, richtet sich die Krawatte und deutet mit der flachen Hand der anderen Person an das er ruhig bleiben soll. Anschließend gilt seine Konzentration THE Bryan Danielson. Dieser hat immer noch einen starren Blick und würde vermutlich am liebsten Töten.

Mann #1: Wenn sie ruhig und kooperativ sind kann sich diese Situation ganz schnell auflösen. Aber das sie kooperativ sind, daran habe ich meine Zweifel. Auf unsere Anrufe haben sie bisher ja auch nicht reagiert. Und...

Viel weiter kann der Mann im Anzug jedoch nicht sprechen, denn Bryan fällt ihm mehr oder weniger ins Wort. Wutschnaubend dreht er sich um und mit Schwung ballert er die Tür ins Schloss. Dies erzeugt ein lautes Klatschen.

THE Bryan Danielson: WER SIND SIE EIGENTLICH? Und was erlauben sie sich? Natürlich gehe ich nicht an mein Telefon wenn mich irgendwelche Hornochsen anrufen, dessen Nummer ich nicht kenne. Und wenn ihr euch nicht direkt verpisst, dann klatscht es und zwar kein Beifall!

Ob Bryan das ernst meint, darüber braucht man gar nicht überlegen. Er hat schon für viel weniger Menschen eine richtige Abreibung verpasst. Er baut sich vor dem Mann im Anzug auf, doch dieser bleibt erstaunlich gelassen.

Mann #1: Ganz so einfach ist das leider nicht. Vielleicht hätte ich mich auch erst vorstellen sollen. Robert Johnson mein Name, ich bin ein Assistenz von Shane McMahon dem wie sie ja wissen diese Liga gehört. Nun wird ihnen vielleicht auch klar, dass sie mir lieber zuhören sollten als mich zu verprügeln.

Robert Johnson verstummt für ein paar Sekunden und man erkennt an der Mimik von THE Bryan Danielson das es in ihm arbeitet. Er legt die Stirn in Falten und der Zorn ist etwas aus seinem Gesicht gewichen. Doch das, da kann man von ausgehen, sicherlich nicht für lange.

THE Bryan Danielson: Und euer Anliegen ist jetzt was? Ich hab heute Abend zwar kein Match, jedoch auch keine Lust mich mit euch herumzuschlagen. Wenn es was gesundheitliches ist und ihr mir das Antreten verbieten wollt das könnt ihr vergessen. Denn ich stehe immer noch unter dem Unsanctioned Vertrag den ich vor einer Weile unterschrieben habe.

In der Tat. Wir erinnern uns. Seinen World Heavyweight Championship verlor der American Dragon in einem harten Match gegen WALTER. Hierbei zog er sich eine Kopfverletzung zu. Diese hielt an und nach dem er eine Weile an der Seitenlinie bleiben musste gab es ein Match gegen Randy Orton. Doch hier brach die Verletzung erneut auf und er verlor das Match. Die Ringärzte von Coast 2 Coast Wrestling verweigerten ab diesem Zeitpunkt THE Bryan Danielson die Ringfreigabe. Dank eines Anwaltes konnte sich der American Dragon jedoch einen Unsanctioned Vertrag erstreiten. Dieser spricht die C2C von allen Folgekosten und dergleichen frei. Bryan muss für alles selbst aufkommen.

Robert Johnson: Nun das ist richtig. Wir können ihnen das Antreten nicht verbieten. Allerdings können sie sich auch nicht wie die Axt im Walde verhalten und nun mal genau das tun sie. Shane und seinem gesamten Beraterstab, inklusive mir, ist klar gewesen das sich an dieser Situation etwas ändern muss. Vermutlich haben sie damals nicht genauer mit ihrem Anwalt über das gesprochen was in diesem Unsanctioned Vertrag steht den er für sie erstritten hat. Gelesen haben sie ihn vermutlich ebenso wenig. Ihnen war es nur wichtig wieder in den Ring zu steigen. Kann ich verstehen. Jedoch ist ihnen dadurch vermutlich die Klausel entgangen die dort drin steht. Es gibt den Unterpunkt der sich allen voran um die Sicherheit von Unbeteiligten dreht. Um es kurz zu sagen, alle sich in ihrer Nähe aufhalten leben in Angst. Das kann nicht sein und wird sich in Zukunft ändern. Dieser Mann dort drüben ist Moses Delay seines Zeichens Sozialarbeiter. Er wird von nun an an ihrer Seite stehen und versuchen sich darum zu kümmern das sie ihre Aggressionen in den Griff kriegen. Sollten sie sich dem verweigern oder ihn körperlich angreifen wird das ihre Kündigung zur Folge haben. Aber nun entschuldigt mich, meine Arbeit hier ist getan. Ich werde noch an anderer Stelle gebraucht.

Mit einem Nicken verabschiedet sich Robert Johnson von THE Bryan Danielson. Dieser steht nur ohne Regung da und weiß scheinbar nicht wie er mit dieser Situation umgehen soll. Ein Sozialarbeiter also. Eben jener sitzt noch immer am Tisch und weiß scheinbar nicht ob das hier eine gute Idee sein soll.

Robert Johnson: Keine Sorge Moses, Bryan wird ihnen nichts tun. In den Ring zu steigen ist das wichtigste in seinem Leben. Das wird er nicht aufs Spiel setzen. Sollten sie mich angreifen führt dies im übrigen auch zur automatischen Kündigung.

Aufmunternde Worte hier von Robert Johnson. Aber der hat ja auch leicht reden. Der ist gleich weg. Nach dem er seine letzten Worte an Moses Delay gerichtet hat dreht er sich um, greift nach der Türklinke und öffnet selbige. Er schreitet hindurch und schließt die Türe hinter sich wieder. Zurück bleiben THE Bryan Danielson und Moses Delay. Zwei Personen die nicht wissen wie sie mit dieser Situation umgehen sollen. Letzterer räuspert sich und versucht vorsichtig das Wort zu ergreifen.

Moses Delay: N..Nun also d..denn. Vielleicht sollten wir das hier beginnen wie ich jeden ersten Termin mit einem neuen Patienten beginne. Ich bin Moses, freut mich dich kennen zu lernen Bryan.

Versteinert steht der ehemalige Hangman in der Mitte des Raumes, während ihm Moses Delay die Hand hinstreckt. Mit der Bewegung eines Roboters dreht der ehemalige Eastcoast Champion seinen Kopf in Richtung der Hand von Moses Delay. Es vergehen ein paar Sekunden, ehe Bryan den kompletten Körper hinter her zieht. Man kann in ihm keinerlei Reaktionen erkennen. Fast etwas apathisch ignoriert er die Hand seines Sozialarbeiters und setzt sich an dem freien Stuhl am Tisch. Er blickt auf den Tisch und faltet die Hände über seinem Kopf zusammen.

Moses Delay: Wenn dich etwas bedrückt, dann lass es raus. Ich bin hier um dir zu helfen.

Eventuell etwas blauäugig. Denn das was Bryan bedrückt ist eben jene Person die sagt das sie ihm helfen würde. Moses Delay setzt sich ebenfalls zu Bryan an den Tisch und blickt diesen ruhig an. Bereit sich um seine Probleme zu kümmern.

THE Bryan Danielson: Du kannst froh sein, dass ich dir nichts antun darf. Sonst wärst du schon längst durch diesen Tisch geflogen.

Die Hände die gerade eben noch auf seinem Kopf lagen, legt der American Dragon jetzt in seinen Schoß während er langsam wieder nach vorne guckt. Genau in die Augen von Moses Delay. Da ist er wieder, der eiskalte Blick! Bryan hat nur eines für den Mann über der ihm gegenüber sitzt. Verachtung! Im nächsten Moment springt der ehemalige World Heavyweight Champion von seinem Stuhl auf, nimmt selbigen und donnert ihn mit voller Wucht gegen die Wand. Er zerbricht in seine Einzelteile. Der ehemalige Hangman greift sich ein Bein des ehemaligen Stuhls und drischt damit wie ein Wahnsinniger auf den Tisch ein. Bis dieser erste Risse bekommt.

THE Bryan Danielson: FUCK OFF! Ihr wollt es nicht kapieren oder? Man kann mir nicht helfen! Nicht mehr! Ich war Alkoholiker! Ich habe mich selbst trocken gelegt! Ich allein! Mir hat niemand geholfen! Ich bin durch die Hölle gegangen! Bin in Depressionen verfallen, ich war am überlegen ob ich mich selbst umbringe! Diese habe ich alleine überwunden! Wrestling ist der Grund warum ich noch lebe. Dann kommt so ein Wichser wie Pete Dunne daher und foltert mich. Du wirst es nicht glauben, aber ich habe fucking Respekt vor diesem britischen Hurensohn! Ich würde diesen Penne umbringen, auf der Stelle wenn ich könnte. Aber ich habe verdammt noch mal Respekt für diesen Motherfucker! Er steht zu seinen Worten und tritt für das ein an das er glaubt. Er nimmt die Retourkutsche wie ein Mann. Dazu sind nicht viele in der Lage. Genau so wie viele überhaupt nicht dazu in der Lage gewesen wären sich nach so einer Aktion von ihm sich zu rächen. Er hat mich verdammt noch mal mit Waterboarding gefoltert! Aber ich habe mich gerächt, mich revanchiert. Auf so etwas hat dieser Penner doch gewartet. Und was ist die Konsequenz? Ihr wollt mich vom Ring fern halten. Aber das lasse ich nicht zu, ihr nehmt mir nicht das einzige was mir noch wichtig ist!

Während sich der American Dragon in Rage redet wirft er den Holzbalken weg und baut sich vor seinem neuem „Kumpel“ auf. Er schaut ihm kurz in die Augen und packt ihn dann ziemlich fest an der Schulter an. Wird das hier etwa ein Angriff?

THE Bryan Danielson: Ich weiß du hast dir das ganze hier anders vorgestellt. Wenn du das überhaupt freiwillig machst und eigentlich ist es mir auch egal. Aber ich stelle dir eine Frage. Wie kann ich dir helfen? Du wirst mich nicht therapieren, dass ist schon lange zu Spät. Das ist vor allem die Schuld dieser Liga. Sie haben meinen Gesundheitszustand zu lange ignoriert. Das was hier oben kaputt ist, kriegst du nicht mehr heile. Aber du wirst mich nicht aus diesem Ring kriegen. Bis ich sterbe. Aber um dir einen Gefallen zu tun, soll ich wieder mit dem Trinken anfangen? Dann kannst du später zumindest behaupten das du mich wieder trocken gelegt hast. Du musst doch sicherlich auch irgendwelche Erfolge vorweisen damit du bezahlt wirst. Du machst das doch auch nicht nur zum Spaß.

Nein kein Angriff, lediglich versucht Bryan seinem Gegenüber hier klar zu machen das dieses Unterfangen welches er vor hat ohne Sinn ist. Die Schulter hat Bryan inzwischen auch wieder los gelassen und lehnt sich mit verschränkten Armen an die Wand, während er Moses Delay anguckt. Dieser weißt nicht so recht wie er reagieren soll.

Moses Delay: Und mein Vater wollte, dass ich das Arzt Studium nicht abbreche. Hätte ich mal auf ihn gehört.

Für ein paar Sekunden ist der Sozialarbeiter still, dann schüttelt er jedoch den Kopf und erhebt sich langsam von seinem Stuhl. Er blickt Bryan an, welcher ihn regungslos mustert. Vielleicht wird Bryan diesen Typen ja so schnell los wie er gekommen ist?

Moses Delay: Bryan, ich weiß du hast kein Bock auf mich. Aber so schnell wirst du mich jetzt nicht los. Auch wenn ich mir das selbst wünschen würde. Ich habe einen guten ersten Eindruck von dir bekommen. Ich denke es liegt noch viel Arbeit vor uns. Für heute sind meine Mittel allerdings aufgebraucht, wir sehen uns nächste Woche in Tacoma.

Ein kurzes Nicken zu THE Bryan Danielson folgt und dann setzt sich Moses Delay in Bewegung. Er öffnet die Tür, geht hindurch und schließt sie hinter sich wieder. Nun ist Bryan alleine. Dieser legt seine Stirn in falten und schnauft tief durch.

Noelle Foley: Das ja mal eine Überraschung seitens des Office. Ich bin mal gespannt ob Moses Delay seinen „Schützling“ auch erreicht.

Byron Saxton: Wäre für uns alle wohl besser wenn wir hier eine Person haben die etwas weniger am Rad dreht.

Johnny Curtis: Ihr glaubt doch wohl selber nicht das ein Typ dessen beste Eigenschaft reden ist Bryan therapieren kann. Dann hätte ich das schon längst getan.

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Gut die Hälfte der Show ist bereits um und bevor es zu den letzten paar Matches kommt, wird abermals Backstage geschaltet. Zu sehen ist die kleine, gemütliche Ecke, die meist für Interviews genutzt wird. Angenehmes, blaues LED-Licht und der Flachbildschirm im Hintergrund, der das Logo der Company in feinstem HD zeigt. Diesmal huscht allerdings nicht die sympathische JoJo ins Bild, die sich sonst mit ihrem, oft frechen und vorlauten, Gästen herumschlagen muss, sondern Quetzalli Bulnes - Eine Dame, die sich heute an ihrem ersten Interview versucht. Grund dafür ist ihr Gast, Angel Garza, welcher nur wenig später die Szenerie betritt, dem man wohl aufgrund seiner Herkunft jemanden zur Seite stellen will, der sich gegebenenfalls auch in Spanisch unterhalten kann. Seinen Anzug hat er mittlerweile im Locker Room gegen ein paar gemütlichere Klamotten getauscht, aber sein breites Lächeln ist und bleibt dasselbe.

Quetzalli Bulnes: Ladies and Gentleman, please welcome my guest - Angel Garza.

[Bild: 2ikqk7V.png]

Angel Garza
» ¡Hola! Se ve bien allí. «

Die Latina fährt sich verlegen durch die Haare, bevor sie sich kurz räuspert und sich ihrem Gast nun richtig zuwendet.

Quetzalli Bulnes: Angel, du debütierst heute gleich im Co-Main Event gegen einen Gegner, der es durchaus in sich hat, wie de-

Angel Garza
» Ah, ah, ah .. sshhh. Alles, was ich zu meinem Gegner sagen muss, sage ich noch. Aber nicht jetzt. Da draußen wartet ein ausverkauftes Publikum, das mich sehen und meine Worte hören will, cariño. Viel wichtiger ist die Frage, was du heute Abend noch vor hast. «

Die junge Interviewerin scheint verlegen zu sein. Nachdem es bei Liv Morgan wohl nicht ganz so geklappt hat, wie es sich der Mexikaner vorgestellt hat, scheint nun die Latina ins Visier des selbsternannten Ladies Man geraten zu sein. Bevor sie ihm aber über ihre Pläne unterrichten kann, stößt ein ungebetener Gast hinzu.

lamuerte
"... Diese Fassade täuscht mich nicht. Welcher Komplex steckt dahiner? Welcher Schmerz? Deine Mutter wahrscheinlich, die dich nicht geliebt hat - oder zu sehr."


Eine Stimme erklingt aus dem Dunkeln und lässt die Menschen scheinbar zusammenschrecken - vor den Bildschirmen und in der Halle. Warum bekommt man das Gefühl, sich fürchten zu müssen - flüchten zu müssen? Ganz einfach - es ist Catrina, die nun die Szenerie betrifft und dabei keine Miene verzieht, sondern lediglich mit den schwarzen Augen in die Richtung des Pärchens blickt, welches sich ihr hier darbietet. Eigentlich müssten sich Angel und die Latina doch prima verstehen, wenn man auf Hinblick der Herkunft der beiden eine Verbindung sehen möchte, die wahrscheinlich nur Amerikaner sehen, da sie denken, dass Patriotismus die Menschen beisammen hält und zu einer Einheit formt - damit haben sie wohl aber eine rosa-rote Brille auf, denn Catrina macht nicht den Eindruck als wolle sie sich auf irgendeine Art und Weise mit dem Latin-Lover verbünden. Emotionen kann man aus dem Gesicht der Latina sowieso nie wirklich ablesen - lediglich wenn man Leid, Schmerz und Bösartigkeit erahnen kann, so könnte man meinen, dass sich eine Ahnung von Freude im Gesicht der Latina bildet. Aktuell scheint davon aber nichts zu spüren zu sein.

[Bild: heiefotzetqjhy.png]

Catrina
"Ich halte nichts von Zugehörigkeiten oder Sympathien auf der Grundlage, dass wir das gleiche Heimatland haben. Ich denke nur, dass dein Kopf sich gut über meinem Kamin machen könnte."


Catrina kommt einen Schritt näher und man kann sie nun in ihrer vollen Pracht betrachten. Natürlich trägt sie wieder schwarz - komplett schwarz. Ihre Ring Gear, die sie bereits für den heutigen Kampf gegen Sonya Deville trägt, lässt keinen Platz für Fantasien. Es ist das dritte Match der Latina für die c2c und sie steht zum zweiten Mal im Main Event des Abends - das ist vielversprechend, wenngleich sie bisher nicht an ihren Erfolg nach dem Sieg gegen Rosemary anknüpfen konnte. Wurde sie hintergangen, weil sie keine Titelchance bekommen hat? Wahrscheinlich wollte sie es gar nicht. Für sie stehen andere Erfolge im Mittelpunkt - beispielsweise das Spiel der Puppen, was sie scheinbar in Perfektion beherrscht. Sie stemmt einen Arm in die Hüfte und sieht Angel weiterhin eindringlich an.

Angel Garza
» ¿Perdón? Wer bist du?! Siehst du nicht, dass ich mich einer Dame unterhalte, ha? Eine nach der anderen, bonita. Es ist genug Garza für alle da. «

Ob er nun das, was Catrina da von sich gibt, nicht verstehst, oder schlicht und ergreifend ignoriert, liegt im Auge des Betrachters. Nun, außer dass die Dame ebenfalls aus Mexiko kommt, ist nicht viel bei ihm hängengeblieben. Selektives Zuhören, wenn man so will. Ein Angel hört nur das, was er hören will. Schweren Herzens wendet er der hübschen Interviewerin den Rücken zu und mustert Catrina.

Angel Garza
» Warum so distanziert, hübsche Frau? So ... böse. Sieh dich an, belleza. Ich sehe keinen Grund für dich, so düster zu sein und obwohl ich verstehen kann, wieso du dir mein hübsches Gesicht gerne als Trophäe an die Hauswand nageln willst, hätte ich den Kopf doch gerne auf den Schultern. Me llamo Angel Garza. «

Das fragende Gesicht des ehemaligen Luchadores weicht für sein typisches Lächeln und er greift nach der Hand, den sie nicht in die Hüfte gestemmt hat, um ihr einen Kuss auf den Handrücken zu hauchen. Sofern sie es zulässt.

Catrina
"Manche Geschichten sind zu unwirklich als dass jemand wie du sie begreifen könnte."


Ihr Blick geht nach unten - sie sieht, dass Angel nach ihr greifen möchte und scheint dies natürlich verhindern zu wollen. Sie macht einen Schritt nach hinten, sodass Garza ins Leere greifen muss und ihre Hand nicht zu fassen bekommt. Catrina ist keine Frau, die man so einfach berühren darf und dem sollte sich der Mexikaner auch bewusst sein. Sie unterscheidet sich signifikant von den Frauen, die er wahrscheinlich sonst um sich scharrt - und um ehrlich zu sein ist Angel sicherlich auch ein attraktiver Mann, aber nichts für jemanden wie die Latina. Die Latina hat ganz genaue Vorstellungen von dem, was sie möchte - und ein Abenteuer bedeutet für sie natürlich etwas ganz anderes als ein One Night Stand mit einem erst kürzlich unter Vertrag genommenen ehemaligen Luchadore, der ganz danach aussieht als hätte er schon ein Taxiunternehmen auf Kurzwahl, um am nächsten Morgen so schnell wie möglich verschwinden zu können. Catrina liebt es bekannter Maßen sich Menschen zu eigen zu machen und es scheint ihr nicht so als hätte Garza diesbezüglich eine entsprechende Persönlichkeit - er ist also für die Latina nicht unbedingt nutzbar. Ihr Blick schnellt wieder nach oben und die Schwärze in ihren Pupillen scheinen Garza fast auffressen zu wollen. Catrina hebt eine Augenbraue nach oben - das scheint die einzige emotionale Reaktion von ihr zu sein.

Catrina
"Genug Garza für alle da ... du bist ein sehr einsamer Mensch, wie ich finde. Jemand, der um Aufmerksamkeit bettelt und abends nicht allein schlafen zu müssen. Wie lang soll dieses Schmierentheater noch dauern?"


Die Augenbraue bleibt nach oben gezogen und signalisiert deutliche Skepsis gegenüber dem, was Angel sagt und vor allem, was er darstellen möchte. Die Latina scheint alles andere als freundlich gestimmt zu sein. Dazu muss man wohl auch gleichzeitig noch sagen, dass sie sowieso kein Mensch ist, der sich davon beeinflussen lässt, was andere versuchen darzustellen. Die Fassaden scheint sie schnellstmöglich zu durchschauen. Vor den schwarzen Augen der Latina lässt sich nichts verbergen, vor allem nicht die Abgründe einer menschlichen Seele. Warum Catrina diese Fähigkeiten besitzt? Wahrscheinlich, weil sie selbst schon als kleines Kind die niedrigsten menschlichen Triebe live beobachten konnte und ihre Eltern haben niemals versteckt, was sie tun vor den Augen der Tochter.

Angel Garza
» Einsam? Ich?! No, no, no - Ich glaube, du interpretierst da gerade Dinge hinein, die nicht falscher sein könnten, Señorita. Ich wäre einsam, wenn ich keine Wahl hätte, aber glaube mir .., die habe ich. Ich müsste nur mit den Fingern schnipsen, aber wozu? Mein Leben könnte besser nicht sein und das ohne Frau an meiner Seite. Ich brauche mich niemanden verschreiben um, sagen wir mal, meine "Bedürfnisse" gestillt zu bekommen. «

Garza zwinkert, obwohl im ob des 'Korbs', wenn man so will, nicht zum Scherzen zumute ist. Stattdessen verschränkt er die Arme vor der Brust.

Angel Garza
» Was brauchst du, hübsche Frau? Einen Lap Dog?! «

Catrina
"Du verstehst nicht, was ich zu dir sage. Physische Präsenz ist nicht das, was Einsamkeit negiert."


Einen Schoßhund? Das trifft es nicht wirklich. Das trifft es eigentlich ehrlich gesagt gar nicht. Warum? Catrina teilt ihre Vorlieben für Männer nicht in solche Kategorien ein und sie scheint jeden zu verachten, der eben genau das tut. Angel und sie sind sich in keinem Sinne gleich und diese Tatsache ist wahrscheinlich auch genau das, was die Meinungen auseinander gehen lässt. Als die Kamera wieder auf die Latina zoomt, kann aber dennoch keine emotionale Reaktion erkennen. Sie scheint tatsächlich nur weiterhin nicht sonderlich von dem begeistert zu sein, was Garza erzählt - aber auch das lässt sich nur vermuten, denn Catrina zeigt absolut keine Gefühlsregung. Dass er versucht sie um den Finger zu wickeln, indem er ihr schmeichelt, ist für die Latina tatsächlich nichts neues - viele schätzen sie falsch ein und gerade Latinos denken schon immer, dass sie damit jede Frau weichgekocht bekommen. Um ehrlich zu sein ist das wahrscheinlich die allgemeingegenwärtige Masche von dieser Art Mann - sie werden dazu erzogen, bei Frauen mit irgendwelchen Komplimenten zu landen und wachsen damit auf, dass diese vor allem besonders viel wert sind, wenn sie gut aussehen. Catrinas Familie war immer anders - Catrina selbst war immer anders.Das bedeutet, dass sie nicht - aber überhaupt nicht - empfänglich für diesen Honig ist, der ihr ums Maul geschmiert wird. Sie ist kein rationaler Mensch, aber sie kann in anderen Menschen nur sehr schwer etwas gutes sehen, wobei sie also alle anderen als potentielle Gefahr betrachtet. Sie wurde als Kind traumatisiert - wer kann etwas anderes erwarten?

Catrina
"Nur weil eine Frau dich zu dir legt, bedeutet das nicht, dass du mental nicht einsam bist. Nur jemand, der so offensiv jeden und jeden Tag nach einer Frau sucht, offenbar ganz offensichtlich, dass er einsam ist. Im Kopf einsam - ohne einen Verbündeten - ohne jemanden, der sich wirklich um einen sorgt. Vernein es ruhig. Tu so als würde es nicht passieren - aber ich sehe die Wahrheit vor mir, Garza."


Catrina kann Menschen oftmals besser lesen als andere Menschen. Sie musste schon als Kind lernen, dass niemals alles so ist wie es scheint. Als Kind musste sie sich selbst schützen indem sie es schaffte, anderen Personen - Fremden - nicht nur vor den Kopf gucken zu können. Sie konnte damit ihre eigene Sicherheit bewahren, wenngleich sie niemals sicher zu sein schien. Sie schien niemals wirklich in Sicherheit in dieser Umgebung, die sich ihr bot - in dieser Familie, die sie wirklich hatte. Wenn man zurückblickt, dann kann man wohl feststellen, dass sie niemals zu einhundert Prozent sicher sein konnte, dass ihr Vater oder ihre Mutter sie nicht umbringen würden, um einerseits ihre eigenen Triebe zu befriedigen und andererseits zu verbergen, was sie auf dem ehemaligen Landsitz des mexikanischen und spanischen Adels, passierte. Sie geht nicht davon aus, dass andere davon wissen - sie hat aber daraus gelernt. Da Garza aber ebenfalls aus dem gleichen Kulturkreis kommt wie sie, sollte er vielleicht mal etwas davon gehört hat. Catrinas Stimmung verschlechtert sich - das kann man schon allein an ihren Worten bemessen.

Catrina
"Ich habe in meinem Leben viele einsame Menschen gesehen. Ich weiß ganz genau wie einer redet, der einer ist. Und du erfüllst alle Kritierien."


Angel weiß nicht recht, was er dazu sagen soll, immerhin wird er gerade von einer wildfremden Frau ins kleinste Detail analysiert. Viel schlimmer noch, dass sie sogar glaubt, die Wahrheit zu sprechen. Garza winkt ab und greift sich in die rechte Hosentasche, um zwei Pappkarten hervorzuholen. Die eine landet in den Händen der Interviewerin, die komplett verwirrt dreinblickt und die andere in der Hand von Catrina. Der Aufdruck wird nicht gezeigt, doch man kann vermuten, dass es sich dabei um eine Art Visitienkarte handelt.

Angel Garza
» Wie auch immer. Ladies? Llámame. «

Er leckt sich über die Lippen, nickt beiden Damen jeweils zu und macht sich aus dem Staub. Damit endet die Szene.

Noelle Foley: "Angel macht hier weiter die Frauen an, aber zumindest bei Catrina scheint das nicht zu funktionieren und sie hat ihn sofort durchschaut. Vielleicht hat er bei Quetzalli ja mehr Glück, die hier einen guten ersten Job absolviert hat und ich bin sicher, dass wir sie zukünftig öfter sehen werden."

Byron Saxton: "Dieser Garza ist schon ein kleiner Macho, aber irgendwie ganz charmant, wenn er will und ich bin mir sicher, dass er noch so einige Frauenherzen brechen wird. Catrinas aber wohl eher nicht."

Johnny Curtis: "Abwarten Byron, die Süße ziert sich vielleicht auch nur ein wenig und beim nächsten Mal wird sie Angel nicht mehr widerstehen können."

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Langsam, aber sicher kommen wir dem Ende der Show immer näher, doch bevor der Main Event angeläutet wird, gibt es noch eine weitere Schalte in den Backstagebereich. Wild prasseln Schläge und Kicks auf einen Boxsack ein. Die ausführende Kraft dieser Aktionen ist niemand geringeres als Sonya Deville, welche hier wohl gerade noch einmal ein wenig warm macht vor ihrem gleich anstehenden Match. Vielleicht versucht sie aber auch einfach nur ihren Kopf nach all dem was heute schon für sie passiert ist frei zu bekommen. Toni, Bea, Samuel… sie alle dürften noch in ihrem Kopf herumschwirren. Doch nun muss sie genau das ausblenden. Was nun ihre Gedanken kontrollieren sollte, sollte am besten der Plan sein wie sie Catrina besiegt, denn genau das ist in wenigen Minuten ihre Aufgabe… Ein letzter harter Schlag trifft den Boxsack, ehe Sonya einen kurzen Schrei loslässt. Der Jersey Devil ist definitiv heiß auf den Main Event. Doch nun lässt sie erst einmal von dem Boxsack ab und greift sich eine in der Nähe stehende Trinkflasche, die sie auch so gleich ansetzt, jedoch setzt sie diese sofort wieder ab, denn ihr ist eine Person ins Auge gefallen, welche sich scheinbar ähnlich wie Samuel Shaw früher in der Show an sie „heran geschlichen“ hat. Sofort stellt sich ein genervter Blick bei Deville ein, die aktuell absolut keine Lust auf noch eine Konfrontation an diesem Abend hat.

>>Sonya Deville<<
"Kann man dir helfen, oder bist du nur hier, um mich an zu starren?"

Nicht nur der Blick schreit „verpiss dich“, auch der Unterton in der Stimme von Sonya ist mehr als deutlich. Mit vor der Brust verschränkten Armen wartet sie auf eine Antwort der Person, die man bis jetzt nur schemenhaft an einer Wand lehnen gesehen hat.

??? » “ Nun, eine Augenweide bist du nicht...da gibt es schönere Beispiele.“

Die bisher unbekannte tritt hervor....die meisten konnten es schon an der Stimmlage erkennen, dass es sich hierbei um The Punisher Bayley gehalten haben muss. Diese ist bekanntlich letzte Woche in die Shows nach ihrer Suspendierung zurück gekehrt...wieso sich deren Rückkehr so verzögert hat, darauf hat Bayley bisweilen nicht einmal ansatzweise reagiert.

Bayley » “ Denkst du wirklich, das du Catrina gleich besiegen kannst mit...laschen Kicks und Affenbegrüll?“

Die Worte von Bayley werden von Sonya direkt einmal mit einem Augenrollen bedacht. Nein, für das Gerede der selbsternannten Punisherin hat Deville gerade absolut gar keine Nerven. Nun heißt es also den besten Weg zu finden sie wieder los zu werden.

>>Sonya Deville<<
"Oh Bayley, wie kannst du nur so herzlos zu mir sein und mir so verletzende Worte an den Kopf werfen. Ich dachte du bist für Liebe und Frieden auf der Welt."

Ein gespielt trauriger Blick wird nun von Deville aufgesetzt, der ihre deutlich sarkastischen Worte nocheinmal ein wenig überspitzen soll. Doch schnell bildet sich wieder ein selbstbewusstes Lächeln auf Sonyas Lippen zurück, die sich natürlich absolut nichts aus den Beleidigungen von Bayley macht.

>>Sonya Deville<<
"Oh sorry, ich vergaß du bist ja jetzt G.I. Jane Emokid. Lass mich raten, du suchst mal wieder nach einem kleinen Opfer, dass du mit deiner Neandertalekeule von hinten niederstrecken kannst… kleine Info, hier wirst du keine finden. Und mach dir auch keine Hoffnung, dass mein Match gegen Catrina etwas daran ändern wird. Sie mag gefährlich sein… sicherlich gefährlicher als du… aber sie ist nicht bereit, um sich gegen mich zu bewähren."

Mit einem feisten Grinsen stellt sich Sonya nun vor Bayley, so dass sich die beiden Frauen nun Auge in Auge sehen können. Keine der beiden scheint hier zurück zu zucken, doch wird es sicherlich nicht im Sinne von Deville sein hier nun noch einen Kampf an zu fangen, egal wie überlegen sie sich gegen über Bayley sieht. Die Kalifornierin gähnt erst einmal demonstrativ, ist sie doch nicht mal ansatzweise beeindruckt von Sonya.

Bayley » “ Wenn ich dir jetzt mit dem Bat eine überziehen hätte wollen, dann wäre das schneller passiert als du einen Kick ausführen kannst...vor allem hättest du den Schlag nicht kommen sehen, selbst wenn es frontal geschehen wäre. Lass mich die Erste sein, die dir zur Niederlage gegen Catrina gratuliert...denn, ich weiß das du kein Land bei der sehen wirst, auch keinen Hoffnungsschimmer wirst du haben. “

Definitiv wird keine der Beiden hier nachgeben wollen, doch etwas in Sonya sagt ihr, dass es nichts bringen wird hier noch groß auf Bayley ein zu gehen. Ähnlich wie es schon der Fall bei Shaw war, würde sich das ganze hier nur immer weiter im Kreis drehen, würde sie nun etwas bissiges auf den Kommentar von Bayley antworten. Daher entscheidet sich der Jersey Deville hier und jetzt für einen anderen Ansatz. Noch einmal wird ihr Lächeln breiter und sie nickt kurz mit dem Kopf, ehe sie ihrer gegenüber kurz auf die Schulter klopft.

>>Sonya Deville<<
"Weißt du, ich würde das ganze uuuuunglaublich gerne noch ausdiskutieren, doch ich habe wichtigeres zu tun, als mich mit verbitterten kleinen Mädchen rum zu plagen. Im Gegensatz zu dir stehe ich nämlich heute wieder im Ring, anstatt irgendwelche Reden zu schwingen und nur davon zu erzählen was ich tun werde. Also Kiddo… hab noch einen schönen Abend und verschluck dich nicht an deinen Worten."

Ohne auf eine Reaktion zu warten setzt sich nun Sonya in Bewegung und verlässt die Szenerie, nicht jedoch ohne noch ihre rechte Hand zu einem spöttischen Abschiedswinken zu heben.

Byron Saxton: "Ein wenig tut mir Sonya schon leid. Irgendwie scheint sie heute definitiv keinen Moment Ruhe zu finden."

Noelle Foley: "Trotzdem scheint sie sich gut vorbereitet zu fühlen und wirkt zuversichtlich ihr nun anstehendes Match gegen Catrina zu gewinnen."

Johnny Curtis: "Ladies, NIEMAND ist bereit gegen Catrina in den Ring zu steigen. Ausser vielleicht mir, wenn es um den Ring der heißen Liebe geht. Doch das ist ein anderes Thema."

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Angel Garza vs. Velveteen Dream

https://abload.de/img/5tek2b.png
Writer: Maxi

EL LATINO ESTÁ EN LA CASA BABY!


Angekündigt durch die paar spanischen Worte, schlendert der Mexikaner unter gemischten Reaktionen des Publikums auf die Stage. Sein Gang ist lässig und entspannt, obgleich Arroganz mit jedem seiner Schritte förmlich aus ihm heraussickert und ein ebenso süffisantes Lächeln liegt auf seinen Lippen, die vom perfekt gestutzten Bart, förmlich eingerahmt werden. Sein Oberkörper ist frei und die Beine hat er in einer langen, relativ engen, Hose versteckt. Darunter das eigentliche Wrestling Gear, welches er meist erst im Laufe des Matches offenbart. Während er sich weiterhin seinen Weg bahnt, streckt er die Arme aus und sonnt sich im Rampenlicht.

Melissa Santos: "The following Countest is getting for one Fall ONE FALL "Making his way to the Ring... from Monterrey, Mexiko... weighing in at 205 pounds.. AAAAAAAANGEL GAAAAAARZA!"

Nachdem die Rampe passiert ist, macht der Schwarzhaarige einen kurzen Abstecher zur Ringabsperrung und den, sich dahinter befindenen, Fans, die zeitgleich vom anwesenden Sicherheitspersonal beobachtet werden. Kurz lässt er seinen Blick schweifen und mustert vereinzelte Zuschauer, deren Merch und Plakate, bevor er sich eine ansehnliche Frau aus der ersten Reihe ausguckt. Selbstbewusst tapst er zu der Dame, lehnt sich leicht gegen die Barrikade und deutet mit dem Zeigefinger auf seine Wange. Der Kuss der Lady ist lediglich Formsache.

[Bild: ezgif-6-2ee50c0c34a16e81fc5613e71e9b.gif]

Das Seilgeviert umrundet er schließlich, um auch den Fans auf den anderen Seiten einen Anblick auf seinen wunderbaren Körper zu gönnen. Garza greift schließlich zum mittleren Strang und schwingt sich, mit den Knien voran, auf den Apron. Wieder dreht er sich dem Publikum zu, lehnt sich in Seile und lässt die Atmosphäre einen kurzen Moment auf sich wirken. Die Fans, ihre Reaktionen und vor allem das Rampenlicht sind das, was er zum Leben braucht. Abgesehen natürlich von schönen Frauen, von denen er nicht genug bekommt.

[Bild: ezgif-6-ea41df27128f.gif]

Schließlich klettert er in den Ring.



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. In genau diesen Nebel badet niemand geringeres, als der heutige Gegner von Angel Garza, die Lord Velveteen Dream Experience, welche wie eine geisterhafte Einbildung langsam tänzelnd in Erscheinung tritt und fixiert auf den Ring durch die dreiäugige Brille auf seinen heutigen Konkurrenten starrt.

Melissa Santos: "And his opponent... from Washington, DC ... weighing in at 227 pounds.. The Vainglorious One... Lord Velveteeen Dreeeeeeeeaaaaam!"

Wenn man von Ego, Eleganz, Reichtum, Schönheit, Sinnlichkeit und Hedonismus spricht, dann glänzt niemand so hell wie dieser Stern der violetten Träume.

[Bild: 1oxk35.jpg]

Gekleidet in einen schwarzen Mantel mit einen großen violettfarbenen V auf den Rücken und goldenen Bestickungen am Rand tritt der Traum aus dem Nebel und begibt sich ohne groß Energie zu vergeuden nur ganz langsam in den Ring hinein. Dort entledigt er sich seinen Mantel fast schon sexuell, während er sich nur ganz leicht, aber sichtlich selbst berührt und dabei immer tiefer auf die Matte gleitet.

[Bild: 211khd.jpg]

Solange bis er halbnackt in der Mitte des Ringes zum Liegen kommt, die Musik seiner Theme angenehm über sich ergehen lässt und sich nur ganz langsam aus den Ärmeln seiner Ummantelung rollt, um mit gespreizten Beinen in kniender Position vor Angel Garza hinauf blickt. Lächelnd blickt er diesen entgegen, während er elegant wieder auf die Beine hinauf kommt und mehr als nur bereit für diesen kleinen Kampf ist.

Auch der Referee scheint bereit zu sein und somit steht den Beginn des Matches nichtsmehr im Wege.

DING DING DING

Doch bevor es mit den eigentlichen Match beginnt, geht Garza einige Schritte zurück und fängt zeitgleich an, mit den Fingern zu schütteln, um zu verdeutlichen, dass es noch nicht los geht. In der Ringecke angekommen beugt er sich leicht nach Vorne und reißt mit einen Ruck seine lange Hose von seinen Körper, um den Fans seine atemberaubend wunderschöne Wrestling-Gear zu zeigen. Die Hose wird schnell über die Seile geworfen und beide Superstars beginnen sich gegenseitig flink im Ring zu umkreisen. Es geht in einen ersten Lock Up der Beiden, welchen der Dream jedoch recht schnell für sich entscheiden und Garza in die Seile drücken kann. Dort bleiben beide Superstars eine Weile ineinander verhängt, bis der Ringrichter den Dream von Garza wegzerrt und dieser seinen Gegner noch einen kräftigen Schubser verpasst, ehe er mit ausgespreizten Armen der Welt präsentiert, was für ein meisterhafter Mann er doch ist.

[Bild: 3mpk1v.jpg]

Das hat der Ladies Man natürlich garnicht gern und so geht er mit leicht erzürnten Blick wieder auf den Dream zu, welcher nur auf ihn wartet und schon bereitsteht. Es kommt zu einen zweiten Lock Up, welchen Garza dieses Mal für sich entscheiden kann, indem er den Dream in einen Bodylock von hinten umschlingt. Doch dieser schafft es wieder, sich relativ schnell zu befreien und nun Garza genauso zu umschlingen. Das folgt noch einige weitere Male bis die beiden Stars auf die Matte gehen und der Dream aus einen Haltegriff des Mexikaners entkommen kann, um anschließend freihändig auf dessen Rücken zu liegen und ihn mit einer springenden Ohrfeige gegen den Hinterkopf weiter auf den Boden sitzen zu lassen. Elegant und lässig lehnt sich der Dream in die Ringecke und pustet sich fast schon gelangweilt seine Nägel, während er darauf wartet, dass Garza wieder auf die Beine kommt. Doch dieses Mal scheint dieser weniger erzürnt zu sein. Nein, im Gegenteil! Es wirkt fast so, wie als hätte El Hijo del Ninja gute Laune.

[Bild: 4wqj95.jpg]

Es kommt zu einen dritten Lock Up der Beiden, welchen der Dream wieder einmal für sich entscheiden und Garza in die Ringecke drücken kann. Dort folgt eine weitere Ohrfeige gegen den Mexikaner, ehe er in die Seile rennt, auf Garza zu gesprintet kommt, dieser sich zu Boden fallen lässt, der Dream über ihn springt und erneut in die Seile geht, elegant über den noch immer liegenden Garza drüberslidet, beide Superstars ungefähr zeitgleich ziemlich schnell wieder auf die Beine kommen, Dream wieder in die Seile rennt, auf Garza zukommt, zwischen seinen Beinen unter ihn hindurch slidet, hinter Garza wieder aufsteht, Garza in der Zwischenzeit ebenfalls in die Seile gerannt ist, auf den Dream nun zugerannt kommt, der Clotheline der Lordschaft ausweicht und ihn von hinten in die Seile schubst, dieser sich fallen lässt, während Garza in die gegenüberliegenden Seile gerannt ist und erneut mit recht viel Tempo auf den Lord zugerannt kommt, über den noch immer am Boden liegenden Dream springt und wieder in die Seile geht, der Dream blitzschnell aufsteht und auch in die Seile rennt, Garza jedoch in der Zwischenzeit bereits auf ihn zugerannt kommt und neben ihn gegen dieselben Seile prallt, sodass die Beiden nun zeitgleich parallel durch den Ring laufen, der Dream in der Mitte des Rings abbremst, Garza weiter in die Seile rennt, auf den Dream zu gesprintet kommt, beide Superstars zeitgleich abspringen und der Dream nur in Haaresbreite einen wundervollen Front Dropkick ausweichen kann und beide Superstars sich nach diesen Feuerwerk der Schnelligkeit auf der Matte liegend gegenseitig mit einen breiten Grinsen im Gesicht in die Augen schauen, während die Zuschauer unbeschreiblich laute „This is Awesome“ Chants yubeln. So eine unheimlich Geschwindigkeit hat man hier in dieser Liga noch nie zuvor sehen können. Diese Beiden sind definitiv wahre Genies in dem, was sie machen und sie wissen, wie sie es trotz ihrer Unbeliebtheit schaffen, die Fans in wahre Staunen zu versetzen. Das, was uns diese beiden Meister hier zeigen, ist schlicht und ergreifend spitze. Zeitgleich stehen beide wieder auf den Beine, doch ist es Garza, welcher blitzschnell den Dream in die Ringecke drückt und diesen einen harten Chop auf die nackte Brust verpasst. Doch der Dream lässt den Schmerz nicht lange die Oberhand, kann sich aus der Ecke befreien und aus dem Griff von Garza entkommen, sodass dieser nurnoch das Stirnband des Dreams in den Händen hält. Überrascht dreht sich Garza um und sofort wird sein Kopf zum Ansatz eines DDT´s eingehackt. Doch auch Garza kann sich wehren, sodass der Dream ihn einfach nur ruckartig durch den Ring wirft und der Ladies Man auf der Matte weiterhin stark grinsend liegen bleibt und auf die Lordschaft blickt, welche hier genauso viel Spaß zu haben scheint. Hier haben sich 2 Stars gefunden, die sich voll und ganz eben würdig sind und das auch erkennen. Sowohl physisch im Ring, als wahrscheinlich auch psychisch im Kopf. Diese Beiden sind sich verdammt ähnlich und das bemerken sie hier wohl nur allzu gut. Beide gehen sofort weiter aufeinander zu. Der Dream kommt auf Garza gerannt, doch dieser blockt ihn einfach ab, indem er ihn hochwirft und mit einen wundervollen Pop Up Kick gegen die Brust begrüßt, welcher den Dream zurücktaumeln lässt. Anschließend will Garza brutal auf den Dream einschlagen, doch dieser kann den Punch abkontern und selbst einen deftigen Schlag treffen, mit welchen er Garza zurücktaumeln lassen kann. Schnell sprintet der Dream auf den Mexikaner zu, dieser dreht sich wieder um, wird aber von einen harten Shouldertackle direkt unsanft weggestoßen. Anschließend stemmt der Dream ohne groß Pause zu machen und zu zögern den 7CM kleineren Mann hoch in den Firemans Carrie und hämmert ihn perfekt mit einen FU nach vorne auf die Matte. Sofort springt das Game of Thrones auf die Beine, stemmt seine Arme nach oben und lässt sich im Glanze der Überlegenheit erstrahlen, solange bis Garza auch nach dieser Aktion wieder auf die Beine gekommen ist. Ein schneller Dropkick gegen den Mexikaner soll folgen und trifft ihn auch. Blitzschnell springt der Dream in die Ringecke auf das dritte Seil, doch Garza steht wieder. Noch bevor der Dream überhaupt irgendetwas machen oder realisieren kann, steht Garza hinter ihm ebenfalls auf den dritten Seil in derselben Ringecke und schlägt wie verrückt mit allen Fäusten, die er besitzt, auf den selbst ernannten King of the Ring ein, bis dieser regungslos auf der Ringecke sitzt. Nun ist es Angel Garza, welcher seine Arme perfekt in die Höhe streckt und die Dominanz im Match mit jeder Pore genießt.

Schnell springt er wieder von der Ecke herunter und lässt den Dream Kopf über in dieser hängen. Garza begibt sich in die gegenüberliegende Ringecke, nimmt Anlauf, kommt auf den Dream zu und zeigt einen mega Running Soccer Kick gegen die nackte Brust des Dreams, welcher dadurch von der Ringecke auf die Matte fällt. Das soll es aber noch nicht gewesen sein. Schnell stemmt Garza den Dream auf und geht mit ihn zusammen in die Mitte des Ringes, doch der Dream versucht sich zu wehren, sodass wieder eine Art von Lock Up zwischen den beiden entsteht, welcher darin endet, dass Garza versucht, den Dream über das dritte Seil zu werfen, der Dream jedoch dabei Garzas Kopf festhält und sein Hals hart gegen das oberste Ringseil drückt, während er hinaus fällt. Außerhalb des Rings landet der Dream sauber auf seinen Beinen, sprintet blitzschnell von außen auf das dritte Seil in der Ringecke, wartet das Garza sich zu ihm herum umdreht, springt ab und zeigt uns einen überragenden Flying Heel Kick mitten gegen den Kopf von Angel Garza. Anschließend begibt er sich wieder in die Ringecke, bückt sich einmal herunter und greift nach den violett erstrahlenden Stirnband, welches ihm der Mexikaner vorhin vom heiligen Kopf gerissen hat, um dieses wieder an die Stelle zu packen, wo es hingehört. Und das macht er so elegant wie er nur kann und in einer Ruhe, wie als wäre das Match bereits vorüber. In der Zwischenzeit hat sich Garza aus den Ring heraus gerollt, um dort etwas zu Verschnaufen, doch als der Dream sieht, wie der Mexikaner an der Barrikade lehnt, kommt er auf eine weitere neue Idee. Schnell sprintet er wieder auf das dritte Seil in der Ringecke, setzt ohne nachzudenken an, springt ab und kommt von der Ringecke aus mit einen fantastischen Super Flying Roundhousekick auf Angel Garza, welcher außerhalb des Rings an der Barrikade steht, geflogen und trifft diese famose Aktion perfekt.

[Bild: 5a1kkh.jpg]

Doch das war auch noch nicht alles! Blitzschnell sprintet der Dream auf Garza außerhalb des Ringes zu, packt sich im lauf dessen Kopf und hämmert ihn mit einen bravourösen Running Neckbreaker auf den harten Boden der Halle außerhalb des Rings. Schnell wird der ausgeknockte Garza wieder in den Ring gerollt und dort kommt es dann zu einen ersten Cover in diesem Match. Der Ringrichter ist sofort zur Stelle und zählt.

ONE

Doch schon bei 1 schafft es Garza, sich zu befreien. So schnell gibt der flinke Ninja keinesfalls auf. Doch den Dream scheint das zu gefallen. Er hat anscheinend nichts anderes erwartet. Der Spaß, den die Beiden hier in diesem Match haben, soll weitergehen und nicht bereits nach einer guten Aktion beendet sein. Wer weis, wann sie solch ein Match wieder haben werden können. Langsam richtet sich der Dream wieder auf und greift sofort nach Garza, hebt diesen hoch und gibt ihn keine Pause. Er stemmt ihn auf und zeigt den Les Exercices, welcher wirklich perfekt ohne jegliche Gegenwehr hindurch kommt. Der Dream setzt Garza weiter zu, sodass dieser garkeine Möglichkeit mehr hat, wieder hoch zu kommen. Auch als Garza wieder auf die Beine gestellt wird, sieht er noch stark so aus, als wäre er neben der Spur. Nur taumelnd steht er in der Mitte des Ringes und wehrt sich kein bisschen, während der Dream in die Seile rennt und Garza mit einen qualitätsvollen Jumping Shouldertackle erneut umhaut. Wie ein HBK springt der Dream mit übertriebener Freude im Gesicht auf, hebt Garza wieder auf die Beine, geht wieder in die Seile und kommt mit einen erstaunlichen Rolling Thunder Kick auf Garza zugeflogen.


Doch dieser schafft es, sich abzuducken. In allerletzter Sekunde wie aus dem Nichts holt sich Garza wieder Energie und kann der Aktion vom Dream ausweichen. Sofort fliegen mehrere harte Tritte gegen den Hinterkopf des Dream und einen harten Tritt gegen die Stirn. Garza lässt sich hier nicht weiter als kleiner Punchingball verwenden. Nein, er wehrt sich mit Allem, was er hat. Starker Kick mitten in die schöne Fresse des Noble Sluggers, gefolgt von mehreren harten Schlägen in den Nacken, nur um den Dream anschließend mit einen Whip In in die Seile zu befördern. Der Dream kommt auf Garza zurück, dieser bäugt sich nach vorn, doch der Dream bremst rechtzeitig ab und zeigt einen spektakulären Facebreaker Knee Smach gegen Garza. Mit ausgestreckten Armen brüllt der Dream lauthals in die Zuschauer und zeigt der Welt seine Stärke. Er rennt auf Garza zu, springt ab und zeigt ein Running High Knee, gefolgt von einen Degeneration X Taunt. Der Velveteen Dream zeigt hier gegen Angel Garza die berühmtesten Aktionen vom King of Kings Triple H! Das passt auch irgendwie, da genau dieser vor genau 20 Jahren Unforgiven genau hier in dieser Halle im Main Event gegen den Legend-Killer Randy Orton den World Heavyweight Championchip gewinnen konnte. Und obwohl es hier in diesem Match nicht ansatzweise um so viel geht, will der Lord wohl dasselbe erreichen. Er hat sich über die Geschichte von Portland sehr gut informiert wie es scheint. Harter Kick in die Magengegend von Angel Garza und da kommt der Ansatz. Der Dream ist bereit, springt ab und Petigree!!! Da kommt der Finisher vom Game durch. Das Game of Thrones zeigt die perfekte Triple H Imitation, doch geht in kein Cover. Nein, er stellt sich mit finsteren Grinsen in die Ringecke und wartet darauf, das Angel Garza wieder auf die Beine kommt. Der Dream sprintet los, rennt an Garza vorbei, springt auf seine Hände und federt im Handstand an den Ringseilen ab und zeigt den perfekten Vivre le Reve gegen Angel Garza. Dieser schafft es jedoch, sich aus den Ring heraus zu rollen, um nicht noch mehr einstecken zu müssen, was den Lord zeitgleich auch noch davon abhält, in ein Cover zu gehen. Aber genauso wie eben, hält es ihm nicht davon ab, weiter auf seinen Gegner einzuprügeln. In Bitgeschwindigkeit ohne groß nachzudenken rennt der Dream in die Seile, kommt auf Garza zugerast, springt über das oberste Ringseil und zeigt einen sensationellen Suicide Dive Senton gegen den mexikanischen Ninja! Doch dieser schafft es schon wieder, völlig überraschend auszuweichen. Der Dream kann auf seinen Beinen landen, doch sinkt etwas ab. Dieser Sprung war zu kräftig, sodass er sich beim Aufprall wohl etwas am Fuß verletzt hat. Davon lässt er sich jedoch nicht abhalten und springt sofort weiter auf Garza zu. Mit einen wundervollen Cross Body wirft er Garza um und...
Nein! Garza kann den Dream fangen! Der kleinere und leichtere Cruiserweight Angel Garza schafft es, den Dream im Sprung abzufangen und festzuhalten. Mit unglaublicher Kraft, nach Allem, was er hier einstecken musste, rennt er zusammen mit den Dream auf den Armen zu und rammt diesen brutal gegen das Tournbuckle. Nun muss der Dream Schmerzen fressen und das sind keine schönen. Garza nimmt Anlauf, rennt los und knallt noch einmal zusammen mit den Dream grausam gegen die Ringtreppe, welche dabei aus ihrer verankerung fällt. Und weiterhin behält Garza den Dream auf den Armen. Sicher wiegt der Lord ebenfalls nur um die 100KG aber das Garza ihn wirklich mit solcher Leichtigkeit hochheben kann, ist wirklich eine unglaubliche Muskelkraft Demonstration von den Leichtgewicht. Er platziert den Dream kopfüber mit den Beinen auf der Barrikade, nimmt Anlauf und zeigt und noch einmal seinen berühmt berüchtigten Running Soccer Kick ohne Rücksicht gegen die nackte Brust des Dreams, ehe er sich zurück in den Ring rollt und wohl darauf wartet, dass er sich hier durch Countout den Sieg holt. Und wie man an sein Grinsen ablesen kann, scheint ihn die Art des Sieges egal zu sein. Winn ist Winn! Außerdem bekommt er dadurch noch einmal genügend Zeit, sich auszuruhen und wieder nach Kräften zu tanken. Also in beiden Fällen eine Situation für den Mexikaner, in der er nichts verlieren kann. der Dream muss sich nun jedoch etwas beeilen, da der Referee wirklich dabei ist, ihn auszuzählen. 4 Sekunden hat er noch und er krabbelt nur langsam zurück in den Ring. 8! 9! uuund! Er hat es geschafft. Seine beiden Beine berühren den Ringboden, doch das nur für sehr kurze Zeit. Ganz schnell rollt sich der Dream wieder aus den Ring heraus und macht nun dasselbe, wie es Garza die ganze Zeit schon gemacht hat. Er schnappt außerhalb des Rings nach Luft und gönnt sich eine Pause. Völlig erschöpft und mit schmerzen am ganzen Körper lehnt er sich an die Ringecke und atmet tief ein und aus. Doch von hinten wird er an der tollen Frisur bereits von seinen Gegner gegriffen, welcher ihn unsanft an den Haaren zurück in den Ring zerren will. Laute Schreie ertönen vom Dream, solange biss er es schafft, das Bein von Angel Garza zu greifen und diesen somit aus den Stand zu ziehen. Er packt sich das Bein, zerrt es näher an sich heran, sodass Garza immer mehr gegen die Ringecke gezogen wird, greift das Bein fester und WHAT THE FUCK! Der Velveteen Dream zeigt hier eine Art Calf Crusher gegen Angel Garza durch die Ringecke? Angel Garza liegt im Ring, der Dream hat sein Bein unter den Ringseilen durchgezogen und führt hier mit Hilfe des Tournbuckles eine Art Calf Crusher gegen den Mexikaner aus. Das ist natürlich schwer verboten, weshalb der Ringrichter natürlich den Dream dafür auszählt und sagt, dass dieser aufhören soll, doch in jeden Fall hilft es ihn weiter, da es Garza für einige Zeit Schmerzen im Bein bereiten sollte. Welche der Dream wohl ebenfalls durch den Sprung von eben hat. Schnell slidet der Dream unter den Seilen wieder in den Ring und begibt sich direkt in ein Cover.

ONE

Doch es geht schon wieder nur bis 1! Unfassbar wie viel dieser Angel Garza aushalten kann. nachdem das Match bereits so lange am Laufen ist, schafft es der Dream nicht, ihn länger als bis 1 auf der Matte zu halten. Und nicht nur das. Garza schafft es auch recht schnell wieder auf die Beine zu kommen, doch der Dream begrüßt ihn direkt mit einen wunderschönen Quick Summersault Kick, doch Garza kann auch nach dieser Aktion noch kontern, rammt brutal sein Knie mitten in das Gesicht des Dreams und hämmert diesen mit einen schönen Superkick von sich weg. Der Dream will aber nicht locker lassen. Blitzschnell rast er, wie als wäre nichts passiert, auf Garza zu, rennt an ihn vorbei, greift ihn zwischen die Beine, um ihn in ein weiteres Cover zu rollen, doch Garza springt aus den Griff heraus, dreht sich um und Dropkick gegen den Rücken des arrogante Zynikers. Blitzschnell, wie als wäre er der Flash, greift sich Garza den Dream, verschränkt seine Arme zwischen den Beinen und zeigt und einen grandiosen Cross Arm Facebuster out of Nowhere. Jetzt ist es Garza, welcher in ein Cover geht. Der Ringrichter zählt.

ONE
TWO
Kick Out

Doch der Dream kommt noch heraus. Allerdings ging es bei ihm jetzt schon bis 2. Das heißt, dass er anscheinend nicht ganz so viel aushält, wie Angel Garza, welcher hier zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder in Führung in diesem Match ist. Schnell will Garza nach den Dream greifen, doch genau in diesen einen Moment der Unachtsamkeit greift sich der Owner of all that is yours den Arm des Ninjas, überrumpelt ihn und DREAM OVER!!! Der Velveteen Dream nimmt Angel Garza in den Dream Over gefangen. Woher kommt der denn? Die Schmerzensschreie sind durch die ganze Halle zu hören, aber Angel Garza schafft es, recht schnell mit der Hand nach dem untersten Ringseil zu greifen, sodass der Ringrichter den Griff auflösen muss. Aber der Dream will es endlich beenden. Er löst den Griff, zerrt Garza rücksichtslos in die Mitte des Rings und geht erneut in den Dream Over. Dieses Mal hat Garza keine Chance nach den Seil zu greifen und so irgendwie aus den Griff herauszukommen. Ist das das Ende dieses grandiosen Kampfes? Der Lord verstärkt sogar den Griff, indem er mehrere Male hart sein Knie gegen Garzas Hinterkopf rammt, doch Garza kann ihn überrumpeln und ihn von sich herunter auf den Rücken werfen, sodass es quasi in einen normalen Cross Armbreaker für ihn geht. Was aber nicht weniger schmerzhaft ist für Garza. Wie will er aus dieser Situation noch heraus kommen? Recht spektakulär möchte man meinen. Mit seinen linken Arm schafft es Garza nach den Bein vom Dream zu greifen und es zu verzerren und nach oben zu ziehen. Er stemmt sein gesamtes Körpergewicht seiner linken Seite gegen das rechte Bein vom Dream, während dieser ihm in Cross Arm Breaker hält. Beide Superstars sind nun lauthals am Schreien vor Schmerzen. Auch weil der Dream noch immer Schmerzen im Fuß durch den missglückten Sprung von vorhin hat. Das sind 2 Submission Moves, welche zur selben Zeit ausgeführt werden. Es ist nur die Frage, wer von beiden zuerst aufgibt. Keiner! Beide Superstars lösen tatsächlich zeitgleich ihre Haltegriffe und rollen sich ziemlich angeschlagen wieder durch den Ring. Sie stehen beide ungefähr zeitgleich wieder auf und attackieren sich auch beide ungefähr zeitgleich mit mehreren eher traurigen Schlägen und Tritten. Diese beiden Stars sind hier völlig erschöpft und haben nurnoch wenig Power in sich und das sieht man auch. Sie beide haben hier alles gegeben, was sie haben. Jetzt heißt es nurnoch „wer kann den Sack schließen?“ Der Dream schafft es, einen Punch von Garza auszuweichen, dreht sich zu diesem um und Superkick! Aber Garza kann auch ausweichen und der Dream trifft den Refferee! Der Referee wird vom Dream durch einen Superkick ausgeknockt! Angel Garza sieht das nicht einmal, greift sich von hinten den Dream und rollt ihn in ein überraschendes Cover!

ONE
TWO
THREEEE!

Aber der Referee ist KO! Angel Garza hat noch nicht gewonnen, weil es niemanden offizielles gibt, der das Cover zählt. Der Dream kommt heraus und Garza sieht erst jetzt, das der Referee ausgeknockt scheint.
Beide stehen zur selben Zeit wieder auf und Superkick gegen den Dream! Dieser stolpert zurück in die Seile, kommt auf Garza zu getaumelt und Superkick gegen Garza! Sofort greift sich der Dream Garzas Kopf, setzt an und TA GUEULE!!! Der Swinging Spyke Neckbreaker vom Velveteen Dream kommt durch und sitzt perfekt, aber er kann in kein Cover gehen. Zuerst muss der Ringrichter wieder auf die Beine kommen. Etwas erzürnt und leicht verzweifelt greift der Dream nach den Offiziellen und versucht ihn mit mehreren Schlägen wachzurütteln. Der Ringrichter kommt wieder völlig ausgeknockt auf die Beine, der Dream dreht sich um und bekommt direkt einen harten Kick in die Magengegend. Garza setzt an und WING CLIPPER!!!

[Bild: 6bhkv2.jpg]

Nun schafft es auch Garza aus Rache seinen Finisher durchzubekommen. Doch auch er geht in kein Cover. Er will weiter machen. Er greift sich den Dream, stemmt ihn auf, setzt zu einen Suplex an, doch der Dream wehrt sich völlig verzweifelt mit Allem, was er hat. Beide Superstars laufen in den Armen des jeweils anderen durch den ganzen Ring, bis sie an die Seile kommen. Der Dream stemmt Garza hoch und sie beide fallen in einen Suplex über das oberste Ringseil nach draußen und drehen sich in der Luft dabei sogar noch beide um mehr als 180 Grad, ehe sie beide sehr unsanft auf den Boden der Halle und gegen das Apron landen! Das sah ganz unschön aus. Ob das so geplant war, ist auch fraglich, aber beide Superstars liegen hier völlig tot auf den Hallenboden und bewegen sich kein bisschen. Der Ringrichter, welche noch immer etwas neben der Spur ist, sieht das zwar erst 1, 2 Sekunden zu spät, beginnt dann aber dennoch mit letzter Kraft zu zählen.

ONE
...
TWO
...
THREE
...
FOUR
...
FIVE
...
SIX
...
SEVEN
...
EIGHT
...
NINE
...
TEN!!!

Und das wars! Das ist wirklich das Ende! Beide Superstars liegen noch immer völlig ausgeknockt auf den Boden der Halle und scheinen sich nicht bewegen zu können. Das Match endet in einen Unentschieden zwischen diesen beiden wahrlich unglaublich grandiosen Superstars. Das war ein Match, welches völlig auf Augenhöhe gewesen ist. Schade um dieses weniger spektakuläre Ende.

Ladies and Gentleman this match ends in a: DRAW

[Bild: 18.jpg][Bild: angel-garzae7jm4.jpg]


Noelle Foley: "Was für ein Match, das am Ende doch ein gerechtes Ergebnis hatte, oder?!"

Byron Saxton: "Beine haben auf jeden Fall eine gute Leistung gezeigt und vor Allem Angel konnte wirklich beeindrucken."

Johnny Curtis: "Der Dream hätte sich vor seinem Match gegen Punk bestimmt gernei einen Sieg gehabt, aber besser als eine Niederlage."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Die Show hatte schon vieles geboten und einige neue Ereignisse zu Tage gebracht, jetzt stand nur noch das Main Event bevor worauf die Fans gespannt hin fiebern. Doch jetzt schalten die Kameras zunächst noch einmal zurück in den Backstagebereich, wo die Kameras nochmal Maria einfangen. Diese betritt in diesem Moment den gemeinsamen Locker der Bennetts. Ein zufriedenes Grinsen ist in dem Gesicht der Rothaarigen zu sehen, dessen Mimik sich nochmal erhellt als sie sieht dass sie Glück hat und ihr Ehemann zugegen war. So wird die Tür hinter sich geschlossen und sie nahm neben ihren Mann auf der Couch Platz, welcher wohl so eben die neusten News an seinen Handy checkte. Doch nun hatte Maria die Aufmerksamkeit ihres Gattens, während auch sie diesem direkt in seine Augen blick. Ihr Goldstück welches sie die ganze Zeit auf ihrer Backstageerkundung mit sich trug, legt sie nun erst einmal neben sich ab.

Maria Kanellis:" Nächste Woche ist es endlich wieder so weit und wir können unser Talent im Ring zeigen und ich werden der Welt beweisen das ich zurecht Gold trage. Dieses ganze Getuschel Backstage geht mir extrem auf die Nerven, es wird Zeit das ein jeder hier Respekt lernt."

Das davon in den Augen von Maria den meisten hier viel fehlte, machte Sie immer wieder nur zu deutlich. Die Bennetts wollten die Dinge hier verändern, doch gestaltet sich dieser Plan nicht einfach, dies macht die Herausforderung aber doch nur umso spannender, am Ende würden sie ihr Ziel erreichen.

Maria Kanellis:"Hast du irgendwas Spannendes in den Hallen erfahren?"

Ebenso wie Maria war auch ihr Mann unterwegs gewesen um sich auf aktuellen Stand zu bringen, so wird dieser nun interessiert angeblickt.

Mike Bennett: „Nun es scheint als bekommst du noch mehr Konkurrenz die gewiss irgendwann das Gold dort begehren werden. Vielleicht wäre es klug ein paar davon von unserer Seite zu überzeugen, könnte eventuell in der Zukunft von Vorteil.“

Berichtet schließlich Mike was dieser im Backstage aufgeschnappt hat und wartet direkt mit einer Überlegung auf mit denen sich die Bennetts besser einmal beschäftigen sollen. Doch auch die vorherigen Worte der First Lady sind nicht vergessen und zunächst folgt von ihrem Gatten lediglich ein gereiztes Brummen ehe zu einer Antwort angesetzt wird.

Mike Bennett: „Vielleicht Schatz sind die auch alle unfähig zu lernen was Respekt ist? Meine wir geben immer unser Bestes aber irgendwie möchte das nicht in deren Köpfen rein. Weißt du ich finde, die haben unser Antlitz, unsere Eleganz als auch unsere Anwesenheit eigentlich überhaupt nicht verdient! Wer soll eigentlich dein nächstes Opfer sein? Wem wurde der rote Teppich ausgerollt gegen den meine bezaubernde Frau ihr Gold verteidigen muss?“

Fragend als auch wartend sieht Mike seine Ehefrau an nachdem dieser deutliche Worte gefunden hat wie noch immer der Zustand der C2C Promotion ist. Nein es ist bei weitem noch nicht so wie sich die Bennetts das vorgestellt haben und ihr Plan bis jetzt noch nicht so wirklich funktioniert hat. Maria blickt ihren Mann bei seinen Worten ein wenig nachdenklich an, er hat Recht mit seinen Worten und ihnen steht noch immer eine Menge Arbeit bevor, doch zumindest Maria war sich sicher das sie am Ende erfolgreich sein würden.

Maria Kanellis:"Bisher habe ich noch keine Ahnung. Doch sein wir mal ehrlich, spielt dies eine große Rolle. Bei meiner Titelverteidigung geht es darum ein Zeichen zu setzen und dies werde ich. Dabei lasse ich mich von keiner von meinen Weg abbringen, auch wenn es sicherlich von Vorteil wäre zu wissen wen sie mir vorsetzen. Doch das werde ich schon noch früh genug erfahren!"

Deutliche Worte von Maria, deren Augen kampflustig funkeln während sie spricht. Nun schmiegt sie sich dann einmal etwas enger an ihren Ehemann und blickt diesen lächelnd an, die Rothaarige scheint sich wesentlich weniger Sorgen zu machen als ihr Ehemann.

Maria Kanellis:"Aber du hast Recht es kann nicht schaden sich mal bei unseren Newcomern umzuschauen und in Erfahrung zu bringen wie diese einem Gegenüber stehen. Wollen wir hoffen das sie schlauer sind als die meisten hier. Doch auch du solltest dich langsam auf ein neues Ziel hier fokussieren, immerhin gibt es so einiges was Änderung bedarf!"

Bei diesen Worten blickt Maria ihren Gatten gleich einmal etwas ernster in die Augen, doch hatten die Bennetts nun in Marias Augen lange genug die Füße still gehalten, jetzt galt es wieder ins Geschehen einzugreifen.
Maria gibt allerdings genau jene Antwort welche Mike schon bekannt ist und somit genau der Punkt ist über den sie gesprochen haben. Entsprechend streng wird sie nun von ihrem Ehemann gemustert.

Mike Bennett: „Genau das meine ich Schatz. Es gibt keinen Plan hier! Laut meinem Terminkalender steht kommende Woche das nächste Special an und gegen welche Dame soll meine Bezaubernde Frau ihren Titel verteidigen? Wir wissen es nicht, was bedeutet wie immer keiner hat einen Plan oder aber man versucht uns Steine in den Weg zu legen! Meine dieser Austin Theory hat auch nur gewonnen, weil man sich nicht vernünftig vorbereiten konnte! Aber ja wer auch immer die Glückliche nun sein wird, solltest du und wirst auch ein Zeichen für Alle setzen!“

Mal wieder hat Mike oder insgesamt die Bennetts so ihre eigene Sicht der Dinge aber finden mit Sicherheit auch genug Anhänger die ihre Meinung teilen werden. Zumindest der Punkt das er noch nicht in Erfahrung gebracht hat wer die nächste Herausforderin für seine Frau spricht für ihn. Nachdem sich die Gattin anschließend ein wenig an ihn geschmiegt hat, wandert seine Hand an ihr Bein und streichelt zärtlich über ihren Oberschenkel. Ebenso lockern sich nun seine Gesichtszüge wieder auf.

Mike Bennett: „Aber Liebling die Ziele trauen sich doch nicht…hahaha. Nimm nur WALTER her, nach Wochen des Schweigens, schafft er es vor wenigen Tagen über Social Media ein paar Worte zu finden! Social Media? Ich bitte dich Schatz!? Wenn er was zu sagen hat, dann soll er das in der Show ansagen aber hey wer weiß ob unser toller WALTER nach unserem Special nächste Woche noch unser C2C World Champion ist! Auch wenn von den Versagern gegen welche er antritt, erst recht keiner verdient hätte sich World Champion schimpfen zu dürfen…hahaha.“

Belustigt lacht Mike auf und beugt sich nun leicht nach vorne um seine Gattin mit einem zärtlichen Kuss zu überraschen. Was ein neues Ziel betrifft hat Mike allerdings auch die Fans als auch die eigene Ehefrau im Unwissen gelassen.

Mike Bennett: „Ich glaube wir sollten zunächst dafür sorgen, dass wir dich mein Liebling wieder absolut Fit bekommen für deine kommende Aufgabe. Am besten du fängst direkt hier mit dem Training an! Und zu unseren Newcomern, ja was hältst du von Carmella? Meine Begegnungen mit ihr waren recht positiv und Dream scheint ihre Dienste auch in Anspruch nehmen zu wollen. Und wo wir bei Newcomern sind, vorhin bin ich Peyton Royce über den Weg gelaufen. Wirkte auch ziemlich offen wie freundlich…“

Abwartend blickt Mike seine Ehefrau an die nun seiner Meinung nach ruhig aktiver sein darf um für ihre nächste Aufgabe dann doch gut vorbereitet zu sein. Auch wenn sie beide noch nicht wussten gegen wen sie antreten muss. Doch wird sie ran müssen also sollte sie besser auch trainieren um fit zu sein nebst den anderen Themen welche von den Bennetts bearbeitet werden müssen. Breit grinsend erwidert Maria den Blick ihres Gattens, auch seine letzten Worte scheinen Maria kaum aus der Ruhe zu bringen.

Maria Kanellis:"Ich kann dir nicht sagen was ich von Carmella halten soll, die Dame ist mir suspekt. Doch werde ich sie schon noch früh genug durchleuchten. Vorerst überlasse ich dir diese Aufgabe! Was Royce betrifft so muss diese sich hier erst einmal beweisen so wie ich es auch musste, wir werden ja sehen was wir von dieser zu erwarten haben. Wie du sagst habe ich ein sehr wichtiges Match vor mir was meinen vollen Fokus bedarf und am Ende wird es wohl nur Eine geben, welche sich mit mir messen darf und eine Niederlage zu verkraften hat."

Nun wird das Grinsen von Maria gleich einmal eine Spur breiter. Siegessicher blickt sie ihren Mann an und streicht diesen dann einmal kurz sanft durchs Gesicht, bevor sie ihm dann einen sanften Kuss aufdrückt. Sollte er sein kleinen Spaß mit den Damen Backstage haben, am Ende stand er an ihrer Seite dies war alles was zählte. Zudem würde sie sogleich an noch mehr Informationen gelangen. Nachdem sich die Lippen des Paares wieder trennen blickt Maria ihren Mann immer noch lächelnd an.

Maria Kanellis:"Ich halte mich doch schon die ganze Zeit fit, auch dank deiner Hilfe Babe! Und auch in den nächsten Wochen wird sich dies nicht ändern. Erst Recht wenn ich den Namen meiner Gegnerin kenne werde ich meinen vollen Fokus auf unser Match lenken. So wie auch du deinen Fokus auf dich wichtigen Dinge lenken wird, früher oder später wird sich der richtige Gegner für dich finden. Und niemand kann dann mehr feige zurück weichen!"

Energisch und voller Überzeugung kommen diese Worte hervor während Maria Mike mit strahlenden Augen anblickt.

Mike Bennett: „Ich würde nicht sagen suspekt, sondern vielleicht zielorientiertes Denken? Und das ist durchaus eine positive Einstellung, die gewiss nicht schadet. Und nicht vergessen, Mella hat schon ein Schnippchen gegen deine Wenigkeit geschlagen. Alles Weitere stimme ich zu, sollten wir beobachten wie sich die Dinge entwickeln werden.“

Auch wenn seine Frau ein wichtiges Match vor der Brust hat, dürfen sie ihr Tagesgeschäft nicht aus den Augen lassen. Entsprechend bekommt Maria von ihrem Gatten einen durchaus mahnenden Blick nachdem die letzten Wochen doch recht ruhig gewesen sind. Ihr Kuss änderte das wieder und der Kuss wird selbstredend wohlwollend in Empfang genommen als auch genossen bis dieser wieder vorbei ist.

Mike Bennett: „Du hältst dich die ganze Zeit fit Schatz? Also davon kann ich gerade aber nichts sehen! Gerade sitzt mein Schatz hier untätig herum als im Fokus das nächste Match zu haben…nächstes Ziel wird es sein, dass du diesen Titel dort nämlich verteidigst und das bedeutet eigentlich solltest du jede einzelne Sekunde im Vollzeit Training sein! Muss ich dich also erst wieder ein wenig Beine machen das meine Frau ihr Training nicht schleifen lässt???“

Kaum sind die Worte gesprochen, folgt ein ziemlich freches Grinsen und bevor Maria auf ihren Gatten reagieren kann wirft sich dieser auf sie. Allerdings nicht wie man vielleicht denkt um erneute Zärtlichkeiten austauschen, weit gefehlt, stattdessen kitzelten seine Finger ihre Seiten um seiner liebreizenden Frau die sprichwörtlichen Beine zu machen ihr Training eben nicht schleifen zu lassen. Neckisch Grinsend stupst nun auch Maria ihren Mann einmal in die Seite und blick diesen dann immer noch lächelnd an.

Maria Kanellis:"Du weißt doch mit der richtigen Motivation klappt meist alles viel besser!"

Immer noch grinsen zwinkert Maria ihren Mann zu bevor dann ein sehr leidenschaftlicher Kuss folgt wobei sich das Paar nun auch innig umschlingt, bei diesen Bildern schalten die Kameras dann auch lieber einmal wieder weg und das Bild wird für den Moment schwarz.

Johnny Curtis: "Boah, das ist so eklig! Können die sich kein Zimmer nehmen?"

Noelle Foley: "Na ja, kann mir auch schöneres vorstellen anzusehen, aber nun, wichtiger ist ja eher, was die Beiden zu sagen hatten. Wieder einmal ein Rundumschlag und ich bin sehr gespannt, wie lange sich Leute wie WALTER das Gebashe noch anhören werden, bevor sie die Bennetts endlich zur Rechenschaft ziehen."

Byron Saxton: "Die Frage stelle ich mir schon seit einigen Wochen, aber vielleicht sehen die Angesprochenen auch einfach keine Bedrohung in Maria und Mike, so dass sie die Beiden vollkommen beabsichtigt ignorieren."

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Vollkommen überraschend ertönt die Theme von Kenny Omega durch die Riesenboxen die in der Halle platziert wurden. Augenblicklich sind die Fans von ihren Stühlen aufgestanden und bejubeln bereits jetzt den Kanadier der bald auf der Bühne erscheinen wird. Zu Überraschung aller tritt aber nicht nur Kenny Omega auf die Entrancerampe. Begleitet wird er von niemand geringerem wie Neville. Beide Herren tragen die Tag Team Gürtel bei sich und sehen nicht gerade aus als wollten sie heute noch in den Ring gehen. Kurz nicken sich die beiden Herren zu, ehe sie den Weg die Rampe herunter machen. Auf dem Weg dorthin klatschen sie links und rechts mit dem ein oder anderen Fan ab, ehe beide in Richtung Ring gehen. Obwohl beide recht sicher in ihrem Gang wirken, ist die Stimmung gedrückt und irgendwie hat man kein gutes Gefühl. Bestätigt wird dies noch zusätzlich dadurch das Melissa ohne große Worte ihr Mikrofon an Neville abgibt. Omega bekommt eines von der Außenseite gereicht und somit sind beide Männer bewaffnet. Einen kleinen Moment jubeln die Fans noch, ehe der Elan abklingt und beide nun die ersten Worte ansetzen könnten. Ihr Blickkontakt bleibt erneut bestehen und es wirkt wie eine stumme Absprache zwischen den beiden, woraufhin Neville nickt und das Mikrofon anhebt.

~Neville~
"Machen wir euch am besten nichts vor. Ich denke ihr wisst bereits das Kenny und ich nicht zum Spaß hier sind. Vermutlich wisst ihr auch schon, das diese Situation wie sie stattfinden wird für uns beide nicht die angenehmste ist. Die Tag Team Titel war ein Mittel um unsere bereits bestandene Freundschaft auszubauen. Keine Herausforderung war uns zu gefährlich und das ein oder andere Mal war es wirklich hart und knapp!"

Gezielt lässt Neville die Zusammenarbeit mit dem Kanadier für sich selbst Revue passieren, obwohl er es dabei nicht ganz schafft den Augenkontakt mit den Fans zu halten. Sicher hält er den Titel in seinen Händen, den er nicht tragen würde wenn der Lockenschopf neben ihm nicht damals für Wade Barrett eingesprungen wäre. Obwohl sie die Gürtel sogar einmal verloren hatten, hatten sie diese in einem Turnier erfolgreich zurückgewonnen. Sie hatten sogar die 5PG damals besiegt und in ihre Schranken gewiesen.. Es war eine verdammte Höllenfahrt gewesen.

~Neville~
"Dieser Titel.. birgt soviele gute und schlechte Erinnerungen in unserer Partnerschaft, das es seltsam sein wird sie nicht mehr zu tragen."

Augenblicklich gehen laute Buhrufe durch die Halle und schlussendlich jetzt hat jeder verstanden um was es hier geht. Neville und Kenny Omega werden die Championships für die sie soviel leiden und bluten mussten vakantieren. Der Grund? Der ist so klar wie Kloßbrühe..

~Neville~
"Es ist eine Sache den Titel fair an ein anderes Team zu verlieren.. Aber viel härter ist es ihn aus den Händen zu geben, weil die eigene Gesundheit es nicht mehr mitmacht. Ihr wart alle Zeuge davon wie das Gespräch beim Arzt ausging.. Und aufgrund dessen - so schwer es mir fällt und wie traurig mich das macht - kann ich nicht mehr an Kennys Seite diesen Titel tragen. Ich habe ihm die Möglichkeit offen gelassen sich einen neuen Partner zu suchen, da ihn meine Verletzung eigentlich nicht interessieren sollte. Gut.. Wie er sich entschieden hat.. Wird er euch wohl selbst mitteilen.."

Ruhig und etwas geknickt lauscht der Cleaner den Worten seines Partners...auch wenn der leicht abwesende Blick einen vermuten lassen könnte, dass ihn das gar nicht interessiert. Das Gegenteil ist der Fall...nur fällt dem Kanadier dieser Gang vor die Fans sehr schwer. Vor allem Neville tut ihm dabei sehr leid...erst recht wenn man bedenkt, dass Kenny mit seinem Nacken bald vor einer ähnlich unumgänglichen Entscheidung stehen könnte. Noch darf er weitermachen...aber eben nicht mehr im Team mit dem Engländer. Schließlich holt er tief Luft und lässt eine unangenehm lange Sprechpause folgen, bevor er die Stille unterbricht...

Kenny Omega: Nun...natürlich hätte es durchaus Leute gegeben, mit denen ich mir eine neue Team Partnerschaft hätte vorstellen können. Wade ist aber stets unterwegs und hat seinen eigenen Plan...Austin Theory hat mit dem Westcoast Title genug zu tun...und Sammy Shaw? Nun...naja, ihr kennt ihn ja...ihm reicht es Leute zu würgen und reiferen Frauen in engen Lderklamotten anzugaffen. Wie man es dreht oder wendet...man kann nichts erzwingen! Wenn man ein erfolgreiches Tag Team bilden will, muss man jemanden haben, auf dem man sich verlassen kann...mit dem man Abläufe trainiert...mit dem man eben durch dick und dünn geht! Diese Bindung hatte ich mit dem Nevster...gut, wir haben sie immer noch! Jetzt aber auf einer anderen Ebene! Daher...

Wieder bricht der King of the Anywhere Match ab und blickt zum Engländer. Es ist komisch zu wissen, dass sie nie wieder Seite an Seite kämpfen würden. Auch wenn natürlich die Freundschaft bestehen bleibt und Neville immer da sein wird, wenn Omega ihn braucht.

Kenny Omega: ...habe ich mich dazu entscheiden, dass es für mich auch keinen Sinn mehr macht, alibimäßig mit einem Tag Team Gürtel durch die Gegend zu laufen. Heißt...Neville und ich werden das Gold abgeben und sich nicht mehr länger Champions!

Laute Buh Rufe hallen wieder durch die Zuschauerränge. Die Fans wollen dieses recht abrupte Ende der Rekord TT Champions nicht wahrhaben. Aber das ist nun bittere Realität. Man sieht Kenny an, wie wenig ihm diese Entscheidung eigentlich gefällt. Auch wenn er oft die fehlende Herausforderung in der Division beklagt hat, so hat er diese dann doch ganz gerne repräsentiert. Jetzt beginnt ein anderer Abschnitt...nciht nur für Neville, sondern auch für den Cleaner, der sich nun neu orientieren muss.

Kenny Omega: Ich hoffe wirklich, dass Shane McMahon und Brandi Rhodes neue Champions finden, die das weiterführen, was wir begonnen haben. Die Gürtel verdienen es weiter zu leben...bitte, macht was daraus!

Den Fans gefallen diese Worte natürlich eher weniger. Je länger ein Team Champions ist so gewöhnt man sich irgendwo doch an den Anblick. Im Grunde.. Ist dies der letzte Moment wo Kenny und Neville gemeinsam mit diesem Titel irgendwo auftreten werden. Beide Männer stehen doch sehr nah beieinander und man erkennt das es eine richtige Hürde ist die beide hier tun. Nachdem Kenny also seine Ansprache beendet hat, nehmen beide jeweils das eigene Gold auf die Hände. Ein letzter Blick tauschen sie aus, ehe sie wortlos gleichzeitig es auf den Ringboden ablegen. Fast wie bei einer Trauerfreier greift Neville automatisch kurz nach der Hand des Kanadiers und nickt einmal. Ein weiteres Mal ergreift er das Mikrofon.

~Neville~
"Es war eine Ehre diesen Titel zu halten. Ganz besonders auch weil es mir gezeigt hat das ich wohl doch nicht nur ein sturer Einzelgänger bin! Kenny und ich haben diese Championships in Ehren gehalten, ganz egal was gekommen ist. Ich stimme ihm deshalb zu - Es liegt nun ganz allein an Shane und Brandi dafür zu sorgen zu tragen, was damit geschieht. Was ich jedoch auch versprechen kann.. So traurig meine Ringkarriereende ist. So hat mir Shane versprochen das ich hier bleiben darf. Ich werde also jedem einzelnen dahinten leider Gottes erhalten bleiben. Einige werden nun wohl im Strahl brechen, aber das könnte mir nicht gleicher sein.."

Durchaus kalt bringt Neville hier auf das Trapez das einige sich wohl schon die Hände gerieben haben, als er sagte er könne nicht mehr im Ring antreten. Böse Zungen würden nun auch sagen das sie ihm das Karriereende gewünscht haben, aber das wäre zuviel des Guten. Gezielt atmet Nev einmal aus, ehe er dann zu Kenny blickt.

~Neville~
"Noch ist nichts in trockenen Tüchern. Aber Fakt ist, das ich diesen Chaoten nicht alleine auf euch loslassen kann! We will see what the future brings.."

Immerhin eine kleine gute Nachricht in dieser Stunde. Da kann auch Omega wieder lächeln. Neville wird nun kein Privatier und sich zurückziehen...er wird in der Liga bleiben. In welcher Funktion ist Kenny eigentlich ziemlich egal...hauptsache sein bester Freund schwirrt noch um ihn herum.

Kenny Omega: So sieht es aus! Der Gnom und der Schöne sind noch da...halt eben anders! Vielleicht wird es ein paar Wochen etwas ruhiger um uns...aber dann schlagen wir mit voller Wucht wieder ein. Und bis dahin verbleibt mir nur noch eins zu sagen...etwas, was ich schon eine Weile nicht mehr gesagt habe...Goodbye...aaaaaand...GOODNIGHT...BANG!

Wie in alten Tagen zeigt Kenny mit der freien Hand die Pistolengeste und drückt beim "BANG" ab. Neville unterstützt ihn dabei tonlos. Unter dem Applaus der Fans umarmen die nun ehemaligen Tag Team Champions sich innig. Ein letzter Blick zu den Titeln...und Nev und Kenny verlassen den Ring.

Byron Saxton: "Das ist so traurig, aber wohl das Beste, um die Gesundheit Nevilles nicht noch weiter zu riskieren, aber schade ist es trotzdem. Ich hoffe, wir finden bald würdige Nachfolger."

Noelle Foley: "Ich bin echt traurig.. ich.. kann gar nicht mehr reden."

Johnny Curtis: "Na ja, jede Ära endet mal und so ist Platz für ein neues, ein frisches Team. Immer das Positive sehen, Leute!"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

LES HOPITAUX, CEST LENFER!


Es wurde gesagt, dass er heute wieder entlassen werden kann. Er kann heute wieder aus den Krankenhaus herauskommen und wieder ein völlig normales Leben führen. Aber man darf die Freude über dieses Ereignis nicht zeigen. Man darf nicht zeigen, wie sehr man ihn doch vermisst hat, sonst verliert man den nötigen Respekt und die Hochachtung. Man darf nicht zeigen, dass man sich freut wie als würde der beste Freund aus dem Kindergarten nach Jahren wieder bei einem Erscheinen und mit einen spielen wollen. Der Dream darf seine Stellung bei seinen niederen Untergebenen nicht verlieren. James soll nicht denken, dass er dieselben Rechte hat, wie sein Lord. Wenn jemand herausfinden würde, wie sehr der Dream auf seinen Butler angewiesen ist und wie sehr er ihn mag, ihn liebt, dann würde er sofort jegliches Schamgefühl verlieren und vergessen, wo sein eigentlicher Platz ist. Völlig nach irgendeinen Platz suchend zeigt sich der Dream so schon genug, wie unter Anderem auch hier, wo man ihn zuschauen kann, wie er völlig orientierungslos durch das große Krankenhausgebäude umherschweift auf der Suche nach den scheinbaren Zimmer Jimmy Harts. Vielleicht wäre da der Zeitpunkt gekommen, um mal eine Schwester nach dem Weg zu fragen.

Velveteen Dream: Pardon Madame! Dürfte ich sie ganz kurz stören bei dem...
Was auch immer sie dort tun


Etwas überfordert spricht das Game of Thrones eine etwas fülligere Schwester an, welche bequem auf einen Stuhl an einen Rechner sitzt und dort im Internet surft. Sie sieht nicht unbedingt so aus, als würde sie hart arbeiten, also denkt sich der Dream, dass er mit ihr jemanden hat, der sich für ihn Zeit nehmen kann. Denn im Gegensatz zu all den anderen Gestalten hier im Krankenhaus scheint er bei dieser Dame wohl noch die größten Chancen zu haben.

Schwester: Beeil dich verdammt noch mal und red nicht um den heißen Brei herum, was willst du? Wenn du nicht zur Sache kommst bekommste von mir nen Lollipop in Arsch gedrückt, kapiert?

Nicht unbedingt freundlich, wie man es von einer Krankenschwester erwarten sollte. Aber an sich ist dieses gesamte Krankenhaus auch eher sehr kalt. Es ist aber nicht wirklich kalt hier im Sinne von „Kalt“, sondern die weißen Wände lassen mit ihrer Tristheit fast schon die Seele in einen gefrieren. Da sollte der Job einer Krankenschwester ja schon eher sein, zu versuchen, den Patienten den Aufenthalt in dieser tristen und kalten Welt so schön wie möglich zu gestalten. Aber nach so einen Auftreten fragt man sich, wieso so ein großer Trubel hier herrscht und was all die anderen gestressten Mitarbeiter machen. Sicher herrscht bestimmt ein großer Pflegekräftemangel, wie es überall normal so ist, aber so etwas darf man nicht an einen solchen Ort arbeiten lassen.

Velveteen Dream: Ähm... Uhm... Äähh... Also bitte!

Während der Dream noch immer sehr überfordert nach Worten ringt, fängt die Kamera etwas genauer die Umgebung auf, in welcher wirklich Stress herrscht. Mehrere Schwestern und Ärzte laufen von Zimmer zu Zimmer, ein Mann rollt den Flur entlang und bringt das „Essen“, wenn man dieses komische Zeug dort auf den Tellern so nennen kann, zu den Patienten und mehrere Ärzte fahren ein Krankenbett vorbei, dass wohl gerade in den OP-Saal geschoben wird. Man kann nur einen kurzen Blick auf die Person in dem Krankenbett erhaschen. Es ist eine junge Frau. Wenn man das, was dort liegt, überhaupt noch als eine Frau bezeichnen kann. Sie ist sehr blass und ihre Haut scheint trocken zu sein, sehr trocken. Es sieht aus, als sei kein Fleisch unter dieser Haut, denn man sieht ihre Knochen deutlich. Ihr Gesicht sieht wie ein Totenschädel aus. Das Schlimmste daran ist, Sie atmet noch! Doch sie atmet nicht wie ein gesunder Mensch, sondern wie ein Mensch, der im Sterben liegt. Sie muss unvorstellbare Qualen leiden, wahrscheinlich ist sie mit Schmerzmitteln vollgepumpt. Doch auch wenn diese Bilder allesamt schockierend sind, so liegt unsere Aufmerksamkeit doch gerade ganz woanders.

Velveteen Dream: Ich... Äähhmm... Wo... Äähhmm... Ich suche Herrn James Hart!

Nun deutlich ernster und auch fordernder spricht der Dream die letzten Worte zu der Dame. Es dauert wohl einen Moment, aber er beginnt zu realisieren, dass es unerhört ist, wie respektlos sie mit einen Besucher umgeht.

Schwester: Ähm, Uhm, Öhm! Hast du nen Baby verschluckt oder was geht bei dir ab? Du solltest wohl besser mal lieber fett an ner Lunte ziehen Jungchen.

Deutlich unbeeindruckt von diesen ernsten Worten antwortet die vollschlanke Krankenschwester den Dream und lässt sich nicht von ihn herumkommandieren. Sie schaut zwar nach dem gewünschten Namen des Patienten, aber zeigt hier definitiv, wer die Oberhand in diesem Gespräch hat.

Velveteen Dream: Äähh wie bitte?

Nur selten schaffen es Andere, den Lord die Worte zu stehlen. Allerdings hat er auch nur selten mit so viel Disrespekt zutun.

Schwester: Hab hier nur was vonnen Jimmy stehen. Der befindet sich Zimmer 69. Den Gang hinunter, Treppe 1 Stock hoch, dann rechts, 4 Mal links und wieder rechts, Gang bis zum Ende entlang laufen, noch einmal links, erste Abbiegung rechts und dann zweite Tür links.

Immerhin tut sie ihre Arbeit ausführlich und gibt die Informationen perfekt weiter. Ob dem Dream ohne seinen treuen Butler oder irgendjemanden, der ihn genauer bei Seite stehen kann, allerdings dadurch viel geholfen ist, ist fraglich

Velveteen Dream: Fünfte Rechts und...
Ähm wie ging es weiter?


Genau das hat man gedacht. Solche Aufgaben sind einfach viel zu kompliziert für den weltfremden Adligen, der alles für sich erledigen lässt und nur selten selbst Hand anpackt.

Schwester: Was ist? Willste noch deine Zunge in meinen Hals stecken oder warum schauste mich so an? Verschwinde endlich ich hab nicht den ganzen Tag für dich Zeit.

Und das war es schlussendlich für den Dream. Er will keinerlei Kontakt mehr haben mit irgendjemanden aus diesen Ghetto gleichen Ort hier und will nurnoch schnell seinen armen Untergebenen, welcher hier Höllenqualen leiden muss, retten. Er möchte sich garnicht vorstellen, wie schlecht es ihm hier geben muss.

Velveteen Dream: Oh Dieu en Lumiere, wo habe ich den guten James nur hinein gesteckt. Ich kann mir garnicht vorstellen, was für schlimme Qualen er hier erleiden muss. Ich hoffe, er hat es überlebt! Ich weis garnicht was ich tun würde, wenn ich ihn nichtmehr hätte. Mein Leben wäre dem Ende geneigt!

Schwester: Bomm Bomm Booooomm!

Verwirrt schaut der Dream noch einmal zu der Schwester, welche noch immer direkt neben ihn sitzt und sich das alles genau anhören konnte.

Schwetser: Tut mir Leid, schien mir irgendwie passend.

Und damit gibt es einen kurzen Schnitt und wir können den Dream endlich am Ende seiner Reise durch das riesige Krankenhaus erleben, wie er kurz davor ist, zu sehen wie grauenvoll es den armen Jimmy hier gehen mag. Er ist hier wahrscheinlich hinein gekommen und hat sich von Tag 1 an schlecht gefühlt. Was aber auch klar ist! Ohne seinen treuen Herren, für den er arbeitet, ist er ja auch garnicht in der Lage dazu, vollkommen zu sein. Er wird hier wohl nur wie eine tote Leiche, ohne jegliche Freude, vor den Dream liegen und jeglichen Lebenswillen verloren haben. Langsam öffnet der Dream fast schon mit Tränen in den Augen die Tür zu diesen Höllengleichen Anblick.

Jimmy Hart: Och nee! Jetzt macht Miranda schon wieder mit diesen Typen rum. Ich kann diese Frau einfach nicht verstehen. Aber gut, sie hat wenigstens Spaß in ihren Leben und ist nicht so verklemmt wie Samanta. Was meinen sie?

Krankenschwester: Ich finde es genauso furchtbar, einfach eine Couch, welche man geschenkt bekommen hat, für solch schmutzige Dinge zu missbrauchen. Wo bleibt denn da die Bindung?

Jimmy Hart: Ganz meine Rede!

Krankenschwester: Und jetzt machen sie den Mund auf. Es wird Zeit für das Thermometer.

Die Hölle sieht ziemlich einladend aus. Ein Zimmer, welches in einer reinsten Sauberkeit erstrahlt und die Sonne durch ein Herz gehen lässt, zusammen mit einer Krankenschwester, die aussieht wie Pamela Anderson in den frühen Zwanzigern, ein riesiger LED Flachbildfernseher, auf welchen die erste Staffel von Sex in the City läuft und das Herzklopfen der Ladys, welches in einen vollkommen bequem wirkenden Bett mit einen großen Glas Soda-Limo drin liegt und von der Schwester bedient wird, wie als wäre er ein wahrer König. Jimmy Hart leidet hier die schlimmsten Qualen seines ganzen traurigen Lebens.

Velveteen Dream: James?

Völlig entsetzt und überrascht von diesen Bildern schreit der Dream auf und blickt mit riesigen Augen auf seinen Butler.

Jimmy Hart: LORD DREAM! Ähm... Ich... Hallo!

Auch dieser ist natürlich genauso entsetzt, aus seinen Paradies entzogen und wieder in die Anwesenheit des Mannes gezerrt zu werden, den er wohl abgrundtief hasst wie keinen Zweiten.

Velveteen Dream: JAAAMES! Ach es fällt mir ein Stein vom...

Doch halt stopp! Der Dream muss sich beherrschen. Sicher konnten wir durch die Shows in den letzten Wochen erfahren, dass ihm sein Butler einiges bedeutet, aber dieser darf dies natürlich niemals mitbekommen. Es würde alles, was der Dream aufgebaut hat, voll und ganz zerstören wenn James erfahren würde, wie sehr er vom Dream geliebt wird. Deswegen müssen die Gefühle unterdrückt und das Gimmik wieder aufgebaut werden.

Velveteen Dream: Uhm ich meine...
Schön zu sehen, dass es ihnen besser geht. Ich bin hier, um sie abzuholen! Es wartet jede Menge Papierkram für sie und neue Pläne müssen auch geschmiedet werden. Außerdem hatte ich schon seit Wochen keine anständige Fußmassage mehr und meine Trainingstaschen wurden auch schon seit längerem nicht gesäubert. Sie haben eine menge Arbeit nachzuholen, verstanden?


Wie eine strenge Mutter tritt der Lord in das Zimmer ein, öffnet die Schränke und wirft alle Sachen des Managers der 1000 Gesichter auf einen Haufenm, sodass dieser sie direkt alle einpacken und mit ihnen diesen schrecklichen Ort verlassen kann.

Velveteen Dream: Also kommen sie schon James. Packen Sie ihre Sachen und dann lassen sie uns gehen. Na kommen sie schon! Stehen sie auf und machen sie endlich.

Doch zum Nachteil des Traumes wird er von der sehr freundlichen Krankenschwester unterbrochen.

Krankenschwester: Entschuldigen sie mein Herr. Ich nehme an, bei ihnen handelt es sich um gute Bekanntschaft von Herrn Jimmy Hart.

Velveteen Dream: JAMES! Sein Name ist James!

Ist das denn so schwer zu merken? Wieso nennt ihn jeder verdammte dumme Mensch von der Straße Jimmy? Diesen Gossenslang wird der Dream wohl niemals verstehen. Jimmy...
Das passt doch garnicht zu einen Butler.

Krankenschwester: Uhm... Um... Äähhmm... Ich fürchte Herr Jim.. Ähm... Jam... James Hart? Herr James Hart muss noch ein paar Wochen im Rollstuhl verbringen und wird nicht in der Lage sein, diesen zu verlassen. Ich nehme an, sie werden sich gut um ihn kümmern können. Er ist wie ein normaler Mitbewohner. Bis auf gemeinsame Toilettengänge und tägliches Waschen sollte er ihnen keine Probleme machen. Kleidung anziehen und wechseln sollte er alleine schaffen, das haben wir gut zusammen trainiert. Sie müssen nurnoch hier unterschreiben, dann wäre alles geklärt.

Wie ein Engel blickt sie den Dream mit Augen aus dem Himmel an, obwohl sie etwas eingeschüchtert zu sein scheint. Aber wer will es ihr verübeln? Eine solch große Gestalt wie die Lord Velveteen Dream Experience hat man nicht alle Tage vor sich stehen. Dennoch muss der Lord sagen, dass ihm diese Aussage so ganz und garnicht in die Karten spielt. Erneut kommt die Überforderung von Beginn in seinen Gesicht auf und er weis garnicht wirklich, was hier geschieht.

Velveteen Dream: Ähm... Wie war das? Das heißt... Das heißt... Er ist jetzt ein Krüppel?

Und damit werden die Karten getauscht. Das Selbstvertrauen, welches der Dream eben noch an den Tag gelegt hat, kommt voll und ganz zur Krankenschwester, während ihre schüchterne und überforderter Art auf den Dream geworfen wird.

Krankenschwester: Also bitte! Wie ich schon sagte, er wird nur die nächsten Wochen über nicht umherlaufen können, aber er ist und bleibt dennoch ein vollkommen normaler und bald schon gesunder Mensch.

Und dennoch wäre er ein Problem, welches den Dream sehr viel Zeit, Mühe und Stress kosten würde. Es ist ganz tief unter seiner Würde sich um andere Personen zu kümmern, welche unter ihn stehen. Er soll den Pfleger für seinen Butler spielen? Das ist doch eigentlich der Job dieses Krankenhauses. Aber dieses wird ihn nicht jeden Tag überall hin folgen können. Dennoch nützt ihn doch kein Butler, der nicht einmal laufen kann. Wer soll ihn denn dann sein Frühstück ans Bett bringen? Egal wie man es sieht, der Dream findet hier keine helfende Lösung.

Velveteen Dream: Hhmm...
Ich habe eine Idee! James! Ihnen scheint es hier doch herausragend gut zu gehen nicht war? Diese wundervollen Schwestern und Pfleger, die sich um sie kümmern, das ist doch wie Urlaub. Also wie wäre es, wenn ich diesen Krankenhaus noch ein wenig mehr von ihren Gehalt überweise, sodass sie sie noch für einige Wochen länger unter ihre Obhut nehmen können? Sehen sie es einfach als ein geschenkt meiner Wenigkeit an, für all ihre harte und gute Arbeit. Sie brauchen sich keinerlei Gedanken über mich und ihre Arbeit machen, ich schaffe das schon. Genießen Sie ihre freie Zeit und erholen sie sich gut.


Sagte er zwar, doch in seinen Ausdruck bemerkt man, dass der Dream völlig überfordert und enttäuscht von dieser gesamten Situation ist. Recht schnell verlässt er das Krankenzimmer und schließt die Tür hinter sich, ohne sich noch einmal groß von seinen Freund zu verabschieden. Er ist mit seinen Gedanken wohl völlig woanders. Noch immer muss er ohne seinen Butler in der Liga versuchen zu überleben. Noch immer ist er völlig auf sich alleine gestellt. Und das alles nur wegen einer Person.

Velveteen Dream: Verdammt! Dafür wird dieser elendige Punk bezahlen!

-

Noelle Foley:[b] "Der arme Jimmy. Ich hoffe, er wird bald wieder gesund und es ist schon fast rührend, wie sehr sich Dream um seinen treuen Diener sorgt. Trotzdem kann er nicht Punk dafür verantwortlich machen, denn er hat den Krieg begonnen und ein Krieg fordert immer auch Opfer."

[b]Johnny Curtis:
"Ja, aber was für ein Feigling ist CM Punk, dass er sich an einen alten Mann vergreift und dafür wird er schon bald bezahlen."

Byron Saxton: "Wir werden sehen, aber man kann in diesem Fall sagen, dass ich beide Männer bisher charakterlich nicht mit Ruhm bekleckert haben, so dass ich hier mit niemanden wirklich Mitleid habe."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Die Kameras schalten zurück in den Ring, wo eine tobende Menge bereits Shane McMahon empfängt. In wie immer guter Manier badet er in den Standing Ovations und zeigt sich dankbar für den Zuspruch. Ein Mann, ein Wort. So zeigt sich niemand geringeres als er selber dafür verantwortlich, dass die Leute sich um die Karten reißen, die sie für c2c Veranstaltungen berechtigen. Mit wehmütigem Lächeln hält er das Mikro in den Händen und führt es an den über alle Enden strahlende Lächeln. Das aufgebaute Szenario drumherum lässt schon erahnen worum es sich hier handelt. Eine Vertragsunterzeichnung.

Shane McMahon: "Immer wieder eine Freude hierzu sein."

Erkennt er frohen Mundes und zückt das Klemmbrett vom Tisch, auf dem groß und breit auch nochmal geschrieben steht, welcher Anlass ansteht.

Shane McMahon: "Das nächste Special steht auch wieder in den Startlöchern und damit ihr auch wisst, worauf ihr euch freuen könnt, haben wir diese spezielle Vertragsunterzeichnung vorbereitet. Denn was ist wichtiger als die World Heavyweight Championship? Genau! Und deswegen begrüße ich auch direkt die Protagonisten dieses Spektakels.."

SHOCK T H E SYSTEM



Unter gemischten Reaktionen betritt the Star of the Show die Stage. Das Siegerlächeln mit ihm. Die Arme sind unterdes weit in die Luft gestreckt. Selbstsicher stapft er nach vorn, sein Gegner ist ihm wie immer egal. Es geht um ihn und nur um ihn, er ist sich sicher, dass die Leute wegen ihm hier sind, er ist sicher, dass die Leute wegen ihm einschalten, auch wenn sie es nicht so zeigen mögen.

Unter den drückenden Gitarrenriffen marschiert er die Stage herunter. Seine Arme sind weiterhin weit ausgestreckt, in einer Art und Weise, die vermuten lässt, er will sagen, dass alles was er anfässt zu Gold wird. Seine Vergangenheit singt für ihn auch jenes Lied der Glorie. Welcher andere Star ist so dekoriert in dieser Liga wie er? Die Leute kann man ohne Zweifel an zwei Fingern abzählen. Am Ende der kurzen Stage Strecke hält er inne und sein Blick mustert die Fanscharen.

[Bild: 105sqch.jpg]

Elegant springt er auf den Apron, der fester Bestandteil seiner Entrance Choreo ist, denn so sehr ihm die Abneigung der Fans entgegen prescht, so sehr lieben sie auch die Boom Geste die gleich folgt. Sein Blick versackt auf dem PVC Boden vor ihm, er genießt das Kribbeln in de Luft durch die Fans, die ihm gleich Boom zuschreien werden. Und er genießt die Klänge der Musik. Dann ist es soweit.

B O O M!

Und das ist noch lang nicht alles. Das Finale zeigt gleich seine berühmte ADAM COLE BAYBAY Pose, die im Ring folgt. Inzwischen steht er auch in selbigen. Das Lächeln wird immer breiter. Er hat verdammt nochmal Bock hier Gas zu geben und zu zeigen, warum er der gottverdammt größte Star in diesem Geschäft ist. Und so geht er in die Hocke für das, worauf alle gewartet haben. B A Y B A Y.

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Er blinzelt direkt auf den Vertrag und schnalzt die Zunge über die Lippen. Endlich ist er an dem Ziel seiner vermeintlichen Träume, oder? Ansonsten wäre er hier auch nicht rausgekommen, so ehrenwert, wie er sich immer verhält.

Adam Cole:
Es ehrt dich, dass du eine Herausforderung anpreist, Shane. Aber machen wir uns nichts vor. Du könntest mir den Titel auch direkt aushändigen, alles andere wird eh nicht eintreffen. Und überhaupt. Klopf dir mal auf die Schulter, dass ihr bei euch endlich mal festgestellt habt, dass ich an die Spitze gehöre. Dass Adam Cole der Name ist, der diese Show trägt, der euch und diese ganze Show im sicheren Gewässer hält. Erst der Amazon Vertrag und in einer Woche wieder das internationale Aushängeschild. Es wird endlich wieder einmal Zeit, dem Titel den Glanz und die Glorie zu verleihen, den er verdient. Gern geschehen..

Er greift sich das Schreiben und setzt seine Kreuze darunter. Ab dafür. Adam Cole ist all in..



Neue und aktualisierte Musik dröhnt aus den Boxen. Wo einst der Strick in dunklen Nebenschwaden zu aggressiven Gitarrenriffs gebaumelt hat, ist die Silhouette eines galoppierenden Pferdes zu sehen. Fokussiert stampft Adam Page auf die Stage. Kein Strick, keine Weste und kein Bandana - Alltagskleidung ziert den Körper des Hangmans, der offensichtlich nicht gekommen ist, um einen Kampf zu starten. Er hält inne und blickt sich um, nimmt die Atmosphäre in sich auf und lässt die Schultern kreisen. Die nassen, blonden Haare hängen seitlich über seiner rechten Schultern und die Hände hat er zu fäusten geballt.

[Bild: NCSdmrC.png]

Ohne weitere Zeit zu verschwenden stolziert Adam die Rampe herunter, den Blick zu jeder Zeit auf den Ring gerichtet. Vor dem Squared Circle angekommen, biegt er nach Rechts ab und zieht sich an den Seilen auf den Apron. Von den Workern lässt er sich ein Mikrofon aushändigen. Der Langhaarige positioniert sich mit dem Gesicht zur Crowd. Er hält kurz inne, bevor er durch die Seile klettert und sich im Ring aufbaut. Nicht einmal trifft ein Blick den CEO der Company, sondern lediglich seinen Namensvetter, den er über alles hasst.

-• Adam Page •-
›  Du verdienst es nicht, in diesem Ring zu stehen, Cole! Seit dem letzten Match gegen WALTER habe ich brav den Mund gehalten und versucht, wirklich versucht, nichts zu tun, was ich nachher bereuen würde, aber jetzt stehst du hier, nachdem du mir die Chance auf den Titel gekostet hast, du Bastard.

Laute Jubelrufe hallen durch die Arena.

-• Adam Page •-
›  Tze, mir ist der Titel mittlerweile so unglaublich egal .., aber wenn ich diesen Vertrag unterzeichnen muss, um die Chance zu bekommen, dir alles heimzuzahlen und ON TOP auch noch die Chance habe, dich ebenfalls um diesen gottverdammten Titel zu bringen, dann so be it.

Erzürnt wirft Page das Mikrofon zu Boden. Mit hasserfülltem Gesicht stellt er sich dem Panama City Playboy entgegen, drückt ihn, Stirn an Stirn, leicht nach hinten und lässt schließlich von ihm ab, um ebenfalls seine Signatur auf das Blatt Papier zu bringen.



Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.

[Bild: hj9Lz3V.png]

Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.

[Bild: RM7kWET.png]

Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner ... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten.

W A L T E R
"Es wird ein Spektakel, darin stimmen wir überein, Shane. Wir drei Männer - WALTER, Adam Page und Adam Cole - werden in der nächsten Woche einen unglaublichen Kampf für die Fans zeigen, wenngleich es nur zwei von uns verdient haben in der entsprechenden Position zu sein. Cole, du hast dich in dieses Match eingeschlichen. Du hast dich mit deinen Angriffen und deinen scharfen Worten in eine Position manövriert für die dich offensichtlich und zu recht viele andere beneiden. Und doch bist dur für mich niemand, der hier stehen sollte - auf der einen Seite - und auf der anderen kann ich es kaum erwarten, dich endlich in einem richtigen Match im Ring zu treffen. Dann wird endlich die Zeche gezahlt und du kannst dich nicht mehr vor mir oder vor Page verstecken. Es wird dann dazu kommen, was du bisher verhindern konntest. Wir werden uns in die Augen sehen und dann wird es zu einem Kampf kommen - zu einem richtigen Kampf, ohne dass jemand einen unfairen Vorteil haben wird, denn verstehe mich nicht falsch, Cole, aber so sehr ich Page mehr schätze als dich, so werde ich dennoch nicht davon ablassen meine Championship entsprechend zu verteidigen."


Der amtierende World Heavyweight Champion dreht sich nun zu dem Mann, den er im Ring nun schon häufiger gegenüber gestanden hat. Page und WALTER kennen sich dementsprechend sehr gut und es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass sie die Aktionen des jeweils anderen schnell identifizieren und dann ein wirkungsvolles Mittel finden. Es ist mehr als offensichtlich, dass der Österreicher deutlich mehr Respekt für Page empfindet als für Cole - schon allein deswegen, weil Page sich ihm gegenüber bereits bewiesen hat. Cole ist einfach nur jemand, der seine Chance auf unfaire Art und Weise erschlichen hat.

W A L T E R
"Page, ich habe lernen müssen, dass ich dich als einen meiner Herausforder auf jeden Fall schätze. Du hast mir bewiesen, dass du aufrichtig bist und dass du es schaffst dich selbst für ein Besseres zu ändern. Ich kann dir aber eine Sache versichern - ganz egal wie sehr ich dich schätze -, es wird zu einem Kampf kommen und ich werde dir nichts schenken, dir gegenüber nicht sanfter sein als gegenüber Cole. Das wird ein Kampf um die c2c World Heavyweight Championship und genau diese Einstellung möchte ich bei dir sehen - und natürlich auch bei Cole."


Cole verdreht die Augen, kann es nicht schon Special Zeit sein? Gleitet es durch seine Gedanken. Dann könnte er endlich unbedenklich zulangen für all die „Ratschläge“. Es wäre so einfach, so muss er sich jedoch zusammenreißen. Mit dem Mikrofon in der Hand bewaffnet macht er einen kräftigen Satz in die Mitte. Mit seinen Blicken durchlöchert der Panama City Playboy den Ring General, der noch nicht unterschrieben hat. Will er sich etwa drücken?

Adam Cole:
Es wird endlich Zeit, nicht nur für dich dort zu unterschreiben, damit für uns alle klar ist, dass wir uns in einer Woche wiedersehen. Es wird vor allem auch endlich Zeit dir den Titel abzunehmen. Und ich warne euch beide.. versucht nicht mich zu hintergehen, geschweige denn mich auszutricksen. Ihr werdet es bitter bereuen. Ich freue mich auf euch. Auf dich Page, all der Hass für einen alten Bruder, mann, endlich kannst du mir zeigen, warum du immer das schwächste Glied warst. Und auf dich WALTER, weil ich fast nicht mehr einschlafen kann, wenn ich daran denke, dass du noch immer der Champion bist. Mann. Jetzt unterschreib den Scheiß endlich.

In moderater Tonlage lässt er das Mikrofon fallen. Seine Blicke schießen Blitze in alle Richtungen, während er sich sorgsam aus dem Mittelpunkt entfernt.

Shane McMahon: "Dürft ich sie bitten, Mister WALTER."

Signalisiert auch der Chairman.

Der amtierende World Champion übergibt sein Mikrofon Scarlett Bordeaux, die ganz offensichtlich nervöser ist als der Österreicher. Dieser wirkt wie immer sehr abgeklärt und ziemlich gefühllos gegenüber der sich bietenden Situation. Wahrscheinlich ist das aber auch nur seine Art und Weise sich entsprechend zu konzentrieren und so kurz vor dem nächsten Special und der nächsten Titelverteidigung ist das wahrscheinlich nur normal. Er rückt seine Championship zu recht und nimmt dann den Kugelschreiber, um seine Unterschrift unter den Vertrag zu setzen. Dann hebt er seinen Blick und schaut abwechselnd Cole und Page an. Dann macht er einen Schritt zurück. Die Atmosphäre ist elektrisch. Nun, da alle drei Superstars ihre Signatur auf's Papier gebracht haben, ist das Match am Special in trockenen Tüchern. Die Fans halten den Atem an, darauf wartend, dass ein riesiger Brawl ausbricht, doch Adam Page ist der erste, der sich aus dem Ring rollt. Kurz darauf klettert auch Cole aus dem Seilgeviert und mit dem Anblick des Champions, alleine im Ring, geht es in die Werbung.

Byron Saxton: "Damit ist das Match um die World Heavyweight Championship für Purgatory II offiziell und ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich sehr auf diese Auseinandersetzung freue. Ob WALTER es erneut schafft den Titel zu verteidigen, oder bekommen wir einen neuen Champ?"

Noelle Foley: "Das wird auf jeden Fall spannend, auch wenn ich eigentlich fast davon ausgehe, dass WALTER siegreich daraus hervorgehen wird. Page hat er bereits besiegt und Cole ist noch nicht wieder auf altem Niveau, so dass er dem Österreicher wahrscheinlich nicht viel entgegensetzen können wird."

Johnny Curtis: "Ich werde keinen Tipp abgeben, sondern das Match einfach auf mich zukommen lassen und hoffen, das wir einen Instant Classic zu sehen bekommen werden."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Der Schrei des Raubvogels hallt laut durch die Halle, gefolgt von den Kriegsgesängen der Theme von Rosemary, der amtierenden C2C Women’s Championesse. Diese erscheint auch sogleich auf der Stage. Doch anstatt sich in ihrer üblichen, absonderlichen Art und Weise zum Ring zu begeben, bleibt sie auf der Stage stehen. Ihren Championship Belt geschultert starrt sie einen Moment lang in die Reihen der Fans bis plötzlich…



Die sanften Klänge der Theme von Shotzi Blackheart erfüllen die Luft. Unter lautem Jubel erscheint die ehemalige Miss Money in the Bank auf der Stage Ihr Gesichtsausdruck ist ähnlich wie der Rosemarys hochkonzentriert und grimmig. Langsam und Seit an Seit begeben sich die beiden Frauen nun die Stage hinab. Ihr Blick ist starr auf den Ring gerichtet, den sie dann auch ohne viel Federlesens betreten. Beide lassen sich ein Mikro geben und nehmen dann in der Mitte des Seilgevierts Aufstellung.

Rosemary: Bianca, Bianca, Bianca, Bianca, Bianca…oh du kleingeistige Närrin! Seit Wochen bist du ein Dorn in unserem Fleisch. Attackierst Shotzi, attackierst uns, erst einmal, dann zweimal und oh, jajajaja, wir können das Schwert jetzt schon spüren, dass sich ein drittes Mal über uns senkt! Doch in der letzten Woche keine Spur von dir und deinem Biest. Warum? Keine Lust mehr zu spielen? Wir haben gewartet und gewartet aber keine Bianca, kein Biest. Aber weißt du was? Wir haben keine Lust mehr zu warten! Also komm heraus, komm heraus, wo immer du steckst! Du und dein Biest, kommt beide heraus, es ist Zeit zu spielen!

Rosemary unterstreicht ihre letzten Worte mit einem aggressiven Fauchen, während sie mit weit aufgerissenen Augen in Richtung Stage starrt. Shotzi behält unterdessen die Publikumsränge im Auge, schließlich weiß man nie, von wo Bianca Belair und ihr Beast auftauchen werden.
Fragt sich allerdings nur ob die beiden heute überhaupt hier sind. Wie schon in den letzten Wochen entsteht aktuell eher der Eindruck das keine der beiden hier vor Ort sind. Weder Bianca Belair noch ihre Gehilfin das Biest. Ebenso wie Rosemary und Shotzi Blackheart werden die Fans langsam ungeduldig.



Nun also doch! Kurz bevor das Theme einsetze herrschte etwas Ruhe in der Halle. Diese Ruhe wird perfekt durch die Musik von Bianca Belair ausgefüllt. Die Fans sind von dieser Musik direkt animiert die EST auszupfeifen. Doch das sich diese davon nicht im geringsten tangiert fühlt dürfte inzwischen klar sein. Es vergehen ein paar Sekunden und dann erscheint die EST of C2C auf der Rampe. Dicht gefolgt von The Beast! Gemeinsam bleiben beide auf der Rampe stehen, einen Abstand zwischen sich und den beiden anderen haltend. Während das Biest die Arme vor ihrem Körper verschränkt erhebt Bianca ihr Mikrophon welches sie mitgebracht hat.

Bianca Belair: Rosemary, Rosemary, Rosemary, Rosemary

Den Beginn der kleinen Rede von Rosemary, in der sie Bianca mehrfach durch die Erwähnung ihres Namens angesprochen hat, nachäffenden zeigt die dunkelhäutige Athletin das sie die beiden Damen die ihr gegenüber stehen nicht wirklich ernst nimmt. Etwas theatralisch wedelt sie mit ihrer Hand.

Bianca Belair: Ich habe dir gesagt, jedes mal wenn du einen Fuß in diese Halle setzt dann werde ich daran arbeiten dich zu vernichten. Ohne das du etwas dagegen tun kannst. Und ich würde sagen mein Plan funktioniert. Schätzchen, selbst wenn ich nicht anwesend bin fürchtest du mich. Ich habe es in deinen Kopf geschafft. Die EST Bianca Belair hat es in den fucking Kopf von Rosemary geschafft. Ein Glück trete ich nur gegen deinen Kopf und muss mir die Suppe nicht von innen angucken. Ich würde sagen das ist Grund genug warum ich nicht anwesend war. Davon ab hatten wir gerade den Black History Month. Da habe ich besseres zu tun als mich mit so einer durchgedrehten Irren wie dir abzugeben. Die Zeiten ändern sich Rosemary. Nur weil du die schwarze rufst, kommt die schwarze nicht einfach. Nein, ich komme wann ich will und ich tue was ich will. Das solltest du inzwischen begriffen haben. Und wenn nicht werden das Biest und ich dir eine gehörige Abreibung verpassen. Again and again. Aber da ich unter anderen auch sehr großzügig bin biete ich dir an das du die Halle verlassen kannst ohne Schaden zu nehmen.

Ob Rosemary weiß, was es mit diesem Black History Month auf sich hat, darf getrost bezweifelt werden, doch sie lässt sich nichts anmerken, sondern hört Bianca aufmerksam und mit zusammengekniffenen Augen zu.

Rosemary: Du tust, was du willst, wann du es willst; ist das so, ja? Und was du willst ist, Spielchen mit uns zu spielen. Also schön, also schön. Du sagst, du hättest es in unseren Kopf geschafft. Und wir wären eine Närrin, wenn wir dies nicht zugeben würden. Du bist in unserem Kopf, oh ja. Tagein, tagaus. Wenn wir aufstehen, wenn wir zu Bett gehen, immer genau hier.

Sie tippt sich dreimal hart gegen die Schläfe.

Rosemary: Du glaubst, das sei deine Stärke. Und ja, auch hier müssen wir dir zustimmen. Es ist immer von Vorteil, in den Köpfen seiner Feinde einzudringen. Wir wissen das besser als jede andere. Aber weißt du, wenn man so lange in den Köpfen seiner Feinde ist, kann man eines nicht verhindern:

Rosemary lehnt sich schon beinahe gelassen auf das oberste Ringseil und hält Bianca fest im Blick. Shotzi wiederrum hat das Biest im Auge, für den Fall, dass dieses sich Richtung Ring zu bewegen droht.

Rosemary: Der Feind hat genug Zeit, über seine Situation nachzudenken. Und unsere Situation ist ziemlich klar, ja? Wir können entweder gehen…oder kämpfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir vor etwas davonlaufen, oh nein. Wir sind geflohen, als wir spürten, dass sich der Dunkle Lord wieder regt. War das feige von uns? Vielleicht. Mit „Mut“ und „Feigheit“ können wir nichts anfangen. Doch das ist alles lange her. Und du, liebe Bianca, bist nicht der Dunkle Lord!

Die letzten Worte knurrt Rosemary und ihr Blick sprüht dabei vor Zorn.

Rosemary: Du bist natürlich im Vorteil. Du hast ein Biest, wir nicht. Doch wir sind nicht allein, oh nein. Shotzi steht uns zur Seite und uns verknüpft ein Band von einer Art, wie du es dir nicht einmal vorstellen kannst! Wir sind stark genug, es mit dir und deinem Biest aufzunehmen. Also lass uns mit dem Gerede aufhören und kommen wir endlich zur Sache!

Bebend vor Zorn und unter dem Jubel der fans wirft Rosemary ihren Championship Belt beiseite. Sie tritt einen Schritt zurück, breitet auffordernd die Arme aus und starrt Bianca aus weit aufgerissenen Augen an.

Bianca Belair: Ich mag nicht der dunkle Lord sein Rosemary, aber es wird nicht mehr lange dauern und dann wirst du dir wünschen das er es wäre der dich ins Fadenkreuz genommen hat und nicht ich.

Manch einer würde das als Blasphemie bezeichnen, denn die EST of C2C vergleicht sich hier gerade mehr oder weniger mit dem Undertaker. Während man sieht wie der Zorn in Rosemary aufsteigt bleibt Bianca ganz gelassen.

Bianca Belair: Womöglich konntest du nachdenken Rosemary. Doch eines weiß ich und das weißt auch du. Du bist vielleicht der Meinung du würdest mich kennen. Ich bezweifel zwar, dass ein einfacher Verstand wie deiner in der Lage ist mich zu verstehen, aber das sei mal dahingestellt. Aber wen du definitiv nicht kennst ist diese keine Gnade kennende Kampfmaschine.

Während sie über das Biest spricht zeigt Bianca mit dem Daumen der freien Hand nach hinten auf The Beast. Von ihr hören wir ein deutliches Schnauben.

Bianca Belair: Ich stimme dir nur ungern zu, aber da du mein Angebot des geordneten Rückzuges nicht annehmen willst stehen wir wohl beim gleichen Resultat dieser Situation. Auch wenn ihr das bitter bereuen werdet.

Achtlos wirft die EST of C2C ihr Mikrophon weg und ist zusammen mit ihrem Beast bereit für den Kampf.

Bianca und ihr Biest stürmen die Rampe hinab, um Rosemary und Shotzi im Ring entgegenzutreten. Doch diese denken gar nicht daran, die beiden einfach kommen zu lassen. Stattdessen stürzen sie aus dem Ring, um Belair und ihre Leibwächterin auf der Rampe zu stellen. Und ehe man sich versieht, entsteht eine Schlägerei, die ihresgleichen sucht. Shotzi stürzt sich auf Bianca, während Rosemary es mit dem Biest zu tun bekommt. Shotzi und Belair liefern sich einen recht ausgeglichenen Schlagabtausch, während Rosemary gegen die pure Gewalt des Biests schnell ins Hintertreffen gerät. Das Biestblockt einen von Rosies Schlägen ab und hämmert ihr beide Fäuste so heftig gegen die Brust, dass Rosemary zurückgeschleudert wird und rücklings zu Boden fällt. Shotzi hat es währenddessen geschafft, Bianca mit dem Kopf auf den Apron zu schlagen und deckt die EST nun mit harten Schlägen gegen Torso und Stirnpartie ein. Die Fans geraten ob all der Gewalt merklich aus dem Häuschen und feuern Rosie und Shotzi lautstark an. Die Demon Assassin ist inzwischen wieder auf die Beine gekommen und stürzt sich mit lautem Gebrüll auf das Biest. Anstatt sich aber auf einen Schlagabtausch einzulassen, springt sie Biancas Leibwächterin einfach an und deckt sie mit wilden Schlägen ein. Das Biest bleibt zwar auf den Beinen, hat aber sichtlich Mühe, sich die wilde Rosemary soweit vom Leib zu halten, dass sie selbst weitere Angriffe anbringen kann. Derweil hat Bianca das Steuer gegen Shotzi gedreht und prügelt nun ihrerseits auf Blackheart ein, welche mit dem Rücken zum Apron steht und nicht zurückweichen kann. Sie prügelt auf Shotzis Kopf ein, während es dem Biest endlich gelingt, die wütende Rosemary abzuschütteln und sie mit einer gewaltigen Heatbutt zu Boden zu schicken. Plötzlich strömt eine ganze Kohorte von Ringrichtern und anderem C2C Personal aus dem Backstagebereich. Mühsam wird versucht, die zwei Lager voneinander zu trennen, doch bereitet dieses Vorhaben den Männern keine geringen Schwierigkeiten. Das Biest ist schlichtweg zu stark und Rosemary zu wütend, um sie lange in Schach zu halten. Auch Shotzi und Bianca gelingt es immer wieder, die Linie der Ringrichter zu durchbrechen und weiter aufeinander einzuschlagen. Doch als sie erkennt, dass es sinnlos ist, den Angriff unter diesen Umständen weiterzuführen, pfeift Bianca ihr Biest schließlich zurück. Gehorsam hält die Leibwächterin inne und lässt es zu, dass sich eine mauer aus Mitarbeitern zwischen ihr und Rosie bildet. Diese versucht zwar noch immer, zum Biest durchzugelangen, doch ist sie inzwischen derart mitgenommen, dass sie die Reihen der Refs nicht mehr durchbrechen kann. Bianca und ihr Biest ziehen sich rückwärtsgehend die Rampe hinauf zurück. Rosemary und Shotzi bleiben zum Fuße des Ringes stehen, wobei beide sichtlich angeschlagen sind. In den Gesichtern aller vier Frauen ist zu lesen, dass diese Geschichte noch nicht vorbei ist. Doch eines ist ebenso klar: Rosemary und Shotzi brauchen einen verdammt guten Plan, wenn sie Bianca und ihrem Biest in Zukunft überlegen sein wollen.

Johnny Curtis: "Bianca ist zurück und sie hat sich Verstärkung mitgebracht, die sogar mir Angst macht!"

Byron Saxton: "Oh mein Gott... was ist das und was frisst es?"

Noelle Foley: "So wie es aussieht Rosemary und Shotzi."

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Catrina vs. Sonya Deville

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Writer: ???

Catrina besiegt Sonya Deville by pinfall via Sitout facebuster (14:53min.)

Here is your winner by pinfall: CAAATRRRRRIINNNAAA!

[Bild: xat.jpg]

Noelle Foley: "Am Ende ein klarer Sieg für Catrina, auch wenn Sonya stark dagegengehalten konnte, doch schlussendlich war die Latina zu stark."

Byron Saxton: "Starkes Match und Catrina zeigt uns, warum sie den Anspruch hat, zu den besten Ladies des c2c zu gehören."

Johnny Curtis: "Eine der Hübschesten ist sie auf jeden Fall, doch ist sie mit Vorsicht zu genießen und ich bin gespannt, wohon es für sie noch gehen wird. Für uns geht es in den verdienten Feierabend und wir wünschen allen unseren Zuschauern noch einen wunderschönen Abend. Bis nächste Woche zu PURGATORY II!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



Circe vs. Rhea Ripley:
Votes: 3:0

AJ Styles vs. Kevin Owens:
Votes: 3:1 (1 Draw)

Catrina vs. Sonya Deville:
Votes: 3:0

Austin White

ACHTUNG ACHTUNG! EINE WICHTIGE DURCHSAGE VOM BUNDESAMT FÜR UNTERHALTUNG!!!

Die letzte Show vor dem nächsten Special des c2c ist so eben online gegangen und wir empfehlen jedem Bürger, in ihren Häusern zu bleiben und sie umgehend zu konsumieren. Ihr Leben könnte davon abhängen... irgendwie. Wieder haben sich die führendsten Experten der leichten Unterhaltung zusammengetan, um Ihnen eine Show zu bieten, wie sie es nur ein Mal in diesen Sphären gibt. Wir danken jedem, der dazu beigetragen hat, die Welt etwas unterhaltsamer zu machen und wir wünschen allen Bürgern viel Spaß beim lesen.

Vergessen Sie nicht, Feedback dazulassen, damit wir auch in Zukunft stets den besten Schutz gegen Langeweile bieten können.

Vielen Dank! Heart

Liv Morgan

- Match 3 eingefügt -

Austin White

- Segment ausgetauscht -
- Dritte Bewertung beim Main Event eingetragen -

~ Vergesst das Feedback nicht, ihr Mäuse! ~