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Normale Version: [Show] c2c LIVE: ALBUQUERQUE! vom 24.02.2020
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Austin White

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: ALBUQUERQUE!


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findet statt in der Tingley Coliseum Arena, vor 11,571 Zuschauern in Alberquerque, New Mexico.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in der Tingley Coliseum Arena ist besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING IN ALBUQUERQUE!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "New Mexico, genauer gesagt Albuquerque in New Mexico ist der heutige Veranstaltungsort der heutigen 'c2c LIVE!', zu der wie Sie, meine Damen und Herren, herzlich begrüßen wollen. Noch genauer gesagt befinden wir uns in der ausverkauften Tingley Coliseum Arena und die Fans können es kaum noch erwarten, dass es endlich losgeht und wer könnte es ihnen verdenken?! Wir haben eine prallgefüllte Show vor uns, in der wir eine neue Herausforderin für unsere Women´s Championesse suchen und finden werden, bevor es sogar zu einem Titelmatch kommen wird."

Byron Saxton: "Um die c2c World Heavyweight Championship wird es gehen und damit auch von mir ein Hallo und herzlich Willkommen. WALTER, der Bulle aus Österreich wird es ein weiteres Mal mit Adam Page aufnehmen und will diese Sache nun endgültig beenden. Es bleibt abzuwarten, ob ihm das gelingen wird, oder ob sich der Hangman endlich den Titel holen wird können. Das sehen wir aber erst in unserem heutigen Main Event und davor werden wir nicht nur das angesprochene #1 Contendermatch bestaunen dürfen, sondern eventuell auch die Geburt eines neuen Teams, wenn AJ Styles und Eddie Dennis zum ersten Mal gemeinsam in den Ring steigen werden. "

Johnny Curtis: "Der Mustache Mountain sind ihre Gegner. Ein eingespieltes Team, dass zwar beim coast 2 coast Wrestling noch nichts vorzuweisen haben, aber das haben Dennis und Styles auch in dieser Kombination nicht, so dass Alles möglich ist. Dazu noch Nia Jax, die es mit Rhea Ripley zu tun bekommt und auch der selbsternannte Lord Dream steigt gegen niemand Geringeren als Adam Cole in den Ring. Wäre das nicht schon genug, dürfen wir zwei absolute Traumfrauen bewundern, wenn Catrina und Carmella es miteinander zu tun bekommen, worauf ich persönlich mich am Meisten freue. Also, genug geschnackt und ab geht´s!"

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Es steht das erste Match das Abends an und es wird das Tag Team Match zwischen British Strong Style Trent Seven und den Rückkehrer Tyler Bate treffen auf den Phenomenalen AJ Styles und Eddie Dennis die sich letzte Woche in einer Bar trafen und Eddie seine Hilfe anbat um den Phenomenalen aus seiner Krise zu helfen. Nun stehen beide in ein Tag Match und wir sehen eben diesen Eddie Dennis der seine Kapuzen Jacke die hinten sein Namen trägt und seine Ring Kleidung in den Farben von Wales. Neben ihn steht Aj und Eddie schlägt ihn gegen die Schulter.

Eddie: Hey und bist du bereit heute gegen zwei der größten Talente die England hat anzutreten? Ich weiß du warst letzte Woche nicht gut drauf und doch hast du Tyler Breeze besiegt das können wir heute auch schaffen.

Eddie versucht weiter Aj aufzubauen und ihn auf das heutige Match vorzubereiten und der Waliser kennt die beiden aus seiner Heimat auf beide traf er schon in England.

AJ Styles: ""So ist das Leben, man hat Rückschläge immer wieder doch muss man jeden Windschatten mitnehmen den man kriegen kann. Und das werden wir nun tun! Den Kopf in den Sand stecken ist eine Option, den zwei Bartträgern heute den Kopf vom Körper zu treten ist die andere Option die mir wahrlich auch als die interessantere vor kommt. Es stimmt, ich habe letzte Woche Tyler Breeze besiegt, heute wird ein weiterer Sieg in meine Statistik eingeführt und ich bin froh das du dabei bist. Du bist frisch und ich sehe in dir einen jungen AJ, humbler als ich damals war, aber der Ehrgeiz ist der gleiche. Du liebst diesen Sport, würdest alles für ihn tun. Das ist die Attitütde die ich brauche, jemand der den Squared Circle mit den eigenenen Augen betrachtet, mehr als ein paar Seile und einen gefederten Holzboden sieht, der die Magie und die Faszination sieht, der sich beweisen will und seinen Körper für all dies opfern würde. Menschen schauen Leute wie uns an und ziehen es ins Lächerliche, doch diesen Leuten fehlt die Leidenschaft im Leben. Ein Analogie die mir nicht ausm Kopf geht weil sie simpel aber wahr ist – "Weil Leidenschaft – Leiden schafft". Du würdest alles für deine Leidenschaft tun, du würdest dafür kämpfen und alles opfern was du in deinem Möglichkeitsbereit hast, du hast in guten Zeiten Momente der absoluten Glückselligkeit aber in negativen mich von letzter Woche, der sich selbst und diesem Sport nicht gerecht wird. Ein Gefühl von Bodenlosigkeit, dir wird der Boden unter den Füssen gerissen, alleine mit Selbstzweifeln und Unvernunft. Deswegen danke dir, es war wirklich nett von dir den Abend mit mir zu verbringen. Empathie ist das normalste der Welt aber leider viel zu selten. Du bist Lehrer richtig? Ich hoffe es ist okay wenn ich dir denoch das ein oder andere zeige. Ich kann ebenso von dir lernen, ein wenig Leichtsinn und Lockerheit würde mein Allgemeines Gemüt aufjedenfall nicht verschlechtern. "

Aj scheint sich etwas mit sein heutigen Partner beschäftigt und scheint nicht nur zu wissen das Wrestling die Liebe von Eddie ist und deshalb auch sein Lehrer Posten aufgegeben hatte um sich sein Traum zu ermöglichen. Er selbst weiß wie es ist Zweifel zu haben und und zu denken man schafft es nicht doch sein bester Freund und Mentor Mark Andrews hatte ihm immer geholfen.

Eddie: Ich weiß was du meinst vor einigen Jahren dachte ich nicht mal im Traum daran gedacht heute hier zu sein mein bester Freund Mark Andrews jedoch meinte immer das es nicht wichtig sei ob ich mein Match gewinne oder verliere es ist wichtig das du immer alles gibst. Daran denke ich immer wenn ich Zweifel zuletzt als ich den Westcoast Championship an Mike Bennett verloren hatte. Doch genau durch diese denken bekam ich den Rang in der Wrestling Welt den ich heute habe ich weiß ich bin kein Brock Lesnar oder irgendwer aber ich bin da wo ich hin wollte und das ist das was am ende zählt. Ich würde gerne von dir lernen um mich zu verbessern und freue mich auch auf unser heutiges Match. Unsere Gegner sind aber auch unglaubliche Athleten die ich persönlich kenne und auch schon im Ring traff das wird heute ein hartes Match werden.

AJ nickt ihn zu.

AJ Styles: ""Ein hartes Match ... da magst du Recht haben. Aber das Match wird für die beiden härter werden als für uns das kann ich dir garantieren. Und diese Einstellung finde ich Super! Lass uns heute da raus gehen und den beiden in den Arsch treten!

Eddie schaut kurz nicken zu Aj bevor beide los gehen.

Byron Saxton: "AJ Styles & Eddie Dennis sind bereit, um das erste Mal als Team aufzutreten und hoffentlich zukünftig dieser leicht schläfrigen Division wieder etwas Leben einzuhauchen."

Noelle Foley: "Das wäre wirklich schön, doch schauen wir erst, wie Eddie & AJ sich gegen Mustache Mountain schlagen, die zu den erfahrensten Teams im Business gehören."

Johnny Curtis: "Pah, Trent & Bate haben hier noch nichts gerissen, aber trotzdem sehe ich in ihnen ein besseres Team als in diese Beiden hier. Das wird doch nichts."

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Earlier this day ...

Adam Cole:
OK OK OK! Ich denke wir können hier abbrechen, das ergibt doch keinen Sinn an dieser Stelle…!

Wie ein genervter König, der seine Hofgefolgschaft zurechtscheucht, sitzt der Mann aus dem Bundesstaat Florida in seinem Klappstuhl, dessen Rückenlehne „Star oft he Show“ ziert. Man soll schließlich nie vergessen wo man herkommt und die Bodenständigkeit ist eh eines seiner großen Stärken. Adam Cole, seines Zeichens Superstar der c2c und Ideengeber für seine eigene Sendung, ist wieder einmal am Verzweifeln im Bezug auf Aufnahmen für selbige. Es fühlt sich mehr als müßig an, alles und jeden nach seinen zu dirigieren und die Richtung vorzugeben, aber in seiner Zeit als Anführer hinter Zwei großen Fraktionen innerhalb der Company, hat er ein spitzfindiges Händchen dafür entwickelt. In Zeitlupe gleitet er aus der Sitzschale und gewinnt erst spät die entsprechende Körperspannung wieder zurück. Der Panama City Playboy steht aufrecht und sein Blick streift durch die Belegschaft hinter der Produktion. Ein Hühnerhaufen, viel Unkoordiniertes, aber vielleicht auch genau das, was er verdient. Entsprechend bedient, macht er einen großen Satz nach vorn, die Augen des 2-Fachen World Champions suchen folgend den Produktionsleiter.

Adam Cole:
Und das ist doch genau das, was ich dir vor ein paar Wochen gesagt habe, was passiert, wenn du einen meiner „Wegbegleiter“ befragst.

Diesen Wegbegleiter behandelt the Star of the Show wie Luft, als wäre er überhaupt nicht anwesend. Entsprechend wohl gestimmt dürfte diese Person auch sein und die Chance nutzen in dieser Unterbrechung Adam Cole entsprechend konfrontieren.

???: "Ach jetzt bin ich also nur irgendein "Wegbegleiter" für dich ja? Hörst du dir jemals selber zu? Wohl kaum sonst würdest du nicht solch einen Schwachsinn von dir geben. Aber was sollte ich auch anderes von dir erwarten. Ergibt bei dir eigentlich überhaupt irgendetwas einen Sinn, Adam?"

Nein diese Art von Behandlung gefällt der Person, diesem "Wegbegleiter" überhaupt nicht. Wie die missmutigen Worte deutlich zum Ausdruck bringen. Gekröhnt von einem verächtlichen Kopfschütteln. Handelt es sich bei dieser Person auch nicht um irgendjemand gewöhnlichen, dem die Art wie Adam mit ihr umspringt einfach egal sein könnte. Nein, geht es ihr deutlich gegen den Strich. Handelt es sich sich hierbei um niemand geringeren als Tenille Dashwood, die doch eine deutliche bessere Behandlung von ihm erwartet. Scheinbar aber nicht darauf hoffen kann.

Tenille Dashwood: "Ich glaube nicht. Auf jedenfall hab ich keine Lust mich weiter so von dir behandeln zu lassen. Ist nichts gut genug für dich. Nichts gut genug was ich hier mach. Ich denke es ist besser, wenn ich jetzt gehe, damit du dich weiter selber beweihräuchern kannst. Viel Spaß dabei."

Im Begriff dabei zu gehen, winkt Tenille einfach nur ab und will gar nicht erst irgendeine Antwort abwarten.

Du..d-d-du.. bleibst schön hier .. !

Stottert der Produktionsleiter vor sich hin, bittend und flehend, dass Tenille doch bleibt wo sie ist. Das Chaos am Set der Prestige-Sendung ist eh schon jeder Norm entwachsen, seien es eben nun die ausufernden Partys oder eben solche Aufnahmen innerhalb der c2c. Mit Adam Cole scheint wirklich vieles zu passieren, nur nichts Handelsübliches. Der Panama City Playboy wahrt nach Tenilles Ausbruch eine gewisse Distanz, nachdem sie es wieder für nötig hielt in seine Richtung zu schießen, gerade wo er sich doch nichts vorzuwerfen weiß. Als ob es etwas Schlimmes ist, jemanden als Weggefährten zu bezeichnen. Und überhaupt – Selbstbeweihräucherung – als ob er das nötig hätte, gerade von ihr zu hören. Cole lässt die Worte erst einmal sacken. Die Arme tunlichst ineinander verschränkt, eine quasi Standardpose. Der Chef hinter der Produktion in jedem Fall hängt an der Australierin.

Ich bitte dich, wir sind doch alles Profis die miteinander reden können. Es war doch auch sicher nicht alles schlecht.

Der Colester rümpft die Nase, als er den Kaffeebecher auf den Tresen zu seiner Seite abstellt und kopfschüttelnd wieder nach vorn geht. Diese Art Satz hört man sonst zumeist von Menschen höheren Alters, die sich an eine bessere Zeit zurückbesinnen, voll von Spaß und Unbeschwertheit. Tage, die zwischen Cole und Tenille in fast ähnlich weiter Ferne liegen.

Adam Cole:
Ja .. erzähl doch mal, es war nicht alles schlecht.

Sagt er fast höhnisch, während ihm ein närrisches Grinsen auf den Lippen liegt. Dieses feiste Grinsen würde ihm Tenille auch nur all zu gerne aus dem Gesicht schlagen. Macht es sie rasend vor Wut. Vor allem aber fühlt sie sich so gar nicht ernst genommen. Da dies aber keine Option ist ihm nun eine zu Kleben und sie so schnell nicht aus dieser Nummer kommt, bleibt ihr wohl nix anderes übrig als einfach das Beste daraus zu machen. Ein tiefer Seufzer, gefolgt von einem Augenrollen sind das Einzige welche ihren Unmut verkünden, bevor sie zu Antworten beginnt.

Tenille Dashwood: "Nun, was wollen sie denn von mir hören? Was ein toller Hecht er ist? Das ich nicht ohne ihn Leben kann?... Derzeit macht er es mir sehr einfach zu denken das ich ohne ihn besser dran bin. Glauben sie mir. Aber, nein, nein, es war nicht alles nur schlecht. Im Gegenteil. Hatten wir sogar eine ziemlich tolle Zeit zusammen. Damals, wissen sie."

Schwammig verlassen diese Worte ihren Mund, während ein fast schon gleichgültiger Gesichtsausdruck auf ihrem Gesucht liegt. Ihr Versuch das ganze etwas hinunter zu spielen.

Damals?

Entgegnet der kleine Mann mit Brille ihr, in der Hoffnung, dass es eine schnelle Antwort gibt. Sorgsam bereitet er die Steady Cam vor und richtet ein Mikron aus. Jetzt wird alles enthüllt, der große Aufhänger. Die Cash-Cow für die Sendung, das zerbrochene Liebesleben des Adam Cole. Das verkauft sich nur mit dem Titel, und die Zeitungsberichte erst. In Gedanken leckt er sich schon die Finger nach frisch gedrucktem Geld. Cole rollt indes die Augen. Sicher, dass Tenille nur schlechtes über ihn zu erzählen hat, dreht er sich unbeholfen im Kreis mit den Beinen.

Adam Cole:
Meinst du als du einfach abgehauen bist? Als ich an der Spitze der Welt war? Champion? Warum bist du eigentlich genau dann abgehauen hm?

Die Selbstüberschätzung seiner selbst kennt auch keine Grenzen? Und doch merkt man, dass es ihm immer noch im Herzen weh tut. Vielleicht war es seine größte Niederlage. So oft hat er versucht das Thema für sich selber abzuhaken und findet sich nun wieder an diesem Punkt. Frustrierend. Ein gutes Stück distanziert von der Australierin hat er jedenfalls leicht Reden.

Tenille Dashwood: "Stottere ich etwa? Ja damals... Damals vor einer kleinen Ewigkeit als alles noch in Ordnung gewesen ist und es nur uns gegeben hat."

Ausführlicher möchte sie auch gar nicht auf diese Einsilbige Frage eingehen. Ist es ihr ehrlich gesagt auch eher langsam zu blöd hier. Zu blöd sich diesem unsinnigen Kreuzverhöhr hier zu unterziehen. Scheint es sowieso egal was sie sagt. Kann sie nur verlieren. Genervt blickt sie direkt in Adams Gesicht, während ebenso genervt ihre Worte für ihn folgen.

Tenille Dashwood: "Ohhh jaaaa, da ist es wieder, der ganz große Dorn in deinem Auge. Du kommst einfach nicht darüber hinweg, hm? Darf ich mir das jetzt wirklich immer und immer wieder anhören? Es tut mir leid Adam. Wie oft soll ich das denn noch sagen?"

Auf die Frage des Grundes für ihren Abgang antwortet die Brünette Australierin bewusst nicht. Findet sie gehört das hier und jetzt einfach nicht hin, ist das allein ihre private Angelegenheit. Zumal er es ohnehin weiß, haben die beiden viel Zeit in diesem Nightliner verbracht und man möge es kaum glauben auch viel gesprochen. Sich eigentlich ausgesprochen und doch klappt es einfach nicht zwischen den beiden. Welch ein Jammer. Das es der Australierin schrecklich leitet tut hört man, sieht man und fühlt man. Zerreißt es sie innerlich dies anhören zu müssen, diesen Schmerz mit ansehen zu müssen. Sieht er das denn nicht?

Adam Cole:
Ohja ein Dorn im Auge.. vielleicht konntest du einfach nicht sehen, dass sich nicht alles um dich dreht. Und dann denkst du, du kehrst zurück, klimperst mit verführerischen Augen und dann ist alles wieder gut?

Auch wenn er ihr verurteilende Blicke zuwirft, kann er es nicht lassen und ihr gleichzeitig Komplimente für das Offensichtliche zu machen. Er kann nicht abstreiten, dass er sich trotz der Spannungen zu ihr hingezogen fühlt. Er durchlöchert sie mit den Augen – die Entschuldigungen ignoriert er völlig, wohl weil seine Wange noch immer brennt, von dem letzten Schlag auf die Wange.

- Haltet die Kameras drauf!

Flüstert es abseits der Szenerie. Coles Sendung wird hier gefüttert mit Aufnahmen, wie er sie nie sollte. Ihm ist es nun mehr jedoch egal, sein Fokus liegt nur bei Tenille.

Adam Cole:
Du kannst auch einfach zugeben, dass du dich wieder nach dem Rampenlicht sehnst und deswegen wieder da bist. Was wäre da besser, als eine Sendung mit mir hm?

Verständnislos schüttelt Tenille ihren Kopf. Kann sie nicht glauben was er hier von sich gibt. Hat er ihr die Nacht überhaupt zugehört? Da hat sie sich ihm doch weit und breit erklärt. Schmerzt es sie zutiefst zu hören das er denkt sie sei nur wegen des Rampenlichts zu ihm zurückgekehrt. Was vielleicht ihre Rückkehe zur c2c anbelangt ja, aber nicht um ihn dafür zu benutzen. Daran hat sie gar keinen Gedanken verschwendet. Fühlt sie sich einfach zu ihm hingezogen und ihre Gefühlenzu ihm lassen sie immer und immer wieder zu ihm zurückkehren. Nichts anderes. Simple as that. Wenn er dies nicht begreifen will dann kann sie ihm leider auch nicht helfen, vor allem nicht wenn er denkt es sei so etwas stupides wie Ruhm. Braucht sie ihn für diesen sicherlich nicht. Schafft sie das auch ganz alleine. Mit finsterer Miene beäugt sie ihn.

Tenille Dashwood: "Oh ja Adam, ganz sicher ist es nur deswegen. Hörst du dir eigentlich zu? Hast du mir überhaupt je richtig zugehört. Wenn dies der Grund wäre dann würde ich sicher nicht sagen das Ich dich liebe...ICH LIEBE DICH, Adam. Meinst du ich würde das nur behaupten um ein bisschen Rampenlicht in deiner verkackten Show zu haben? Wenn du das denkst, dann kennst du mich nicht. Hab ich das gar nicht nötig. Hab ich auch gar nicht damit gepokert das ich ein wenig mit den Augen klimper und alles ist gut. Weiß ich nur zu gut das es damit nicht getan ist und dies sicher nicht damit getan ist um das wieder gut zu machen was ich getan habe. Ganz sicher nicht. Weiß ich nicht was ich sonst noch machen soll. Ich bin hier. Hier wegen dir und um das mit dir zu klären, aber wenn du so von mir denkst, dann weiß ich auch nicht wohin das ganze führen soll."

Fast schon etwas verzweifelt verlassen diese Worte ihren Mund. Weiß sie wirklich nicht was sie noch machen soll. Was sie noch machen kann um ihn zu beweisen das sie es wirklich ernst meint und er der wahre und einzige Grund ist weshalb sie überhaupt das ganze hier mit ihm durchkaut. Wenn er das nicht glauben kann und mag dann weiß sie auch nicht. Aufrichtig sieht sie in sein Gesicht. Noch aufrichtiger kann sie nun wirklich nicht sein als hier in diesen Moment. Sie hat alles getan um das ganze zwischen ihnen zu kitten, jetzt ist er an der Reihe. Ihm zu sagen das sie ihn liebt, sagt doch eigentlich schon alles oder? Merkt er denn nicht, dass sie es ehrlich und aufrichtig mit ihm meint?

In der Tat verhält sich Cole fast manisch in letzter Zeit gegenüber alten Weggefährten. Sein Wahn jeden zu verdächtigen, ihm etwas Böses zu wollen, könnte eher früh als spät zum Verhängnis werden. Sogar schon heute, wenn in Tenille, die Person die ihn liebt, der Glaube an Cole verloren geht und damit einhergehend die Liebe für immer vorbei zu sein scheint. Er weiß nicht wohin mit seinem Blick. Schweiß steht auf seiner Stirn, während die Ratlosigkeit seine Situation untermalt.

Adam Cole:
Ich .. ich .. mh .. ich ..

Selten hat man den Panama City Playboy so wortkarg erlebt. Liebe – ein Fremdwort für ihn, zuletzt war das nur ein flüchtiger Status mit Groupies oder Barbekanntschaften, ein Status, an den er sich gewöhnt hat, nachdem die Australierin verschwunden war. Cole indes ergreift folgend die Flucht. Ohne sich zu verabschieden, ohne zu reagieren. Es bleiben so viele Fragezeichen.

Puh, Leute, was macht ihr für Sachen?! .. Man! Wollen wir dann hier weitermachen?

Tenille Dashwood: "Wir machen hier gar nichts mehr weiter."

Faucht es ihm entgegen und damit rauscht die Brünette auch schon ab und lässt das ratlose Team zurück. Mit solch einem Verlauf des ganzen und vor allem mit solch einem Ende hat sicher niemand gerechnet. Wie können es sich zwei Menschen nur so schwer machen? Scheinen sie doch beide füreinander etwas übrig zu haben und doch läuft es alles andere als rosig zwischen den beiden. Kann einem vor allem Tenille leid tun, die wieder einmal nur die kalte Schulter des Panama City Playboy gezeigt bekommt. Ob das überhaupt jemals ins reine kommt? Damit könnte es sich Adam vielleicht sogar entgültig bei ihr versaut haben, zugegeben wäre dies auch nur all zu verständlich. Es bleibt also spannend und wir können nur abwarten was da noch kommt. Hier passiert nichts mehr weshalb auch die Kameras nun weiter schalten. Fade off.

Noelle Foley: "Ha ha, da hat es Cole ganz schön kalt erwischt und es kommt wirklich selten vor, ihn sprachlos zu erleben. Hoffentlich hat das jemand aufgenommen, denn das dümmliche Gesicht will ich mir noch tausend Mal angucken und vielleicht drucke ich es mir sogar aus und hänge es mir über den Schreibtisch."

Johnny Curtis: "Warum macht Tenille das? Warum belastet sie Adam so kurz vor seinem wichtigen Match mit so einem Blödsinn? Sind doch nicht bei 'Young & Restless' hier."

Byron Saxton: "Wieso belasten? Wenn Dashwood ihn wirklich liebt, dann ist das doch eigentlich etwas Positives und Cole sollte daraus Kraft für seine bevorstehende Aufgabe schöpfen. Manchmal verstehe ich die Menschen einfach nicht mehr."

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Als die Kamera in den Backstagebereich schaltet, blickt man in einen Lockerroom. Wo genau wir uns befinden, scheint noch nicht ganz klar zu sein - sicher ist nur, dass es sich hierbei um eine Lokalität in den Katakomben der Arena handelt. Hier scheint es fast menschenleer zu sein und der Lärm und die Hektik von den Gängen hinter der Bühne scheinen von der Tür so abgeschottet zu sein, dass man nur ein leises Säuseln wahrnehmen kann. Fast so wie Blätter im Wind in einer schaurigen Herbstnacht, während man nicht so genau sagen kann, ob es tatsächlich der Erlkönig ist oder ob es nur die dürren Blätter an den Bäumen sind. Alles wirkt gedämpft und während man sich fühlt als würde man sich in Zeitlupe bewegen, nimmt man erst viel zu spät war, dass es nicht das bekannte Neonlicht ist, was in den Augen schmerzt und jeden Pickel und jede Falte noch tiefer und deutlicher zeigt, sondern die Röhren brummen nicht - sie sind ausgeschalten. Der ganze Raum wird lediglich von Kerzen erhellt, die scheinbar willkürlich im ganzen Raum verteilt sind. Sie lassen alle Gegenstände hier in einer Beleuchtung erstrahlen, die auf der einen Seite Gemütlichkeit transportieren möchte und dennoch ein Gefühl der Unbehaglichkeit vermittelt. Es offenbaren sich einige Räucherstäbchen, die in ein davor vorgesehenes Gefäß gesteckt wurden. Erst auf dem zweiten Blick erkennt man, dass in der Mitte dieser Schale und umhüllt von dem wolhriechenden Rauch nach Myrre und Weihrauch, etwas typisch mexikanisches steht - das hier scheint eine klassische und doch außergewöhnliche Ofrenda handelt, ein mexikanischer Stammbaum so wie es Brauch ist. Dort steht aber nur ein einziges Bild ...

lamuerte
"Oh, Dante, mi amor, mi pieza de oro ... der einzige, der es verdient, auf meiner Ofrenda zu stehen."


Der Name des Tieres, was dort auf dem Bild zu sehen ist, scheint die Identität der Frau, die gerade gesprochen hat, dennoch zu offenbaren. Vor einigen Wochen konnte man die Leidens- und gleichzeitig Entstehungsgeschichte einer ganz bestimmen Frau mitverfolgen und miterleben - genau in dieser Geschichte kam ein Hund vor, der den Namen Dante trug. Finger, die schwarz manikürt sind, streichen über das Glas, dann nimmt man einen Schatten war, der sich scheinbar nähert und dann kann man in das Gesicht der Frau blicken, die es geschafft hatte vor einigen Wochen auch die c2c Women's Championesse Rosemary zu besiegen - es ist Catrina. Sie tritt vor die Ofrenda und hebt nun das Bild an, um diesem Foto, was offensichtlich schon alt ist, ein sehr seltenes, wahrscheinlich nur in dieser Hinsicht existierendes, warmherziges Lächeln zu schenken.

*leise Schritte sind zu vernehmen*

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Das barmherzige Lächeln verschwindet, während die Latina aufblickt. Sie scheint zu spüren, wer oder was die Schritte verursacht hat. Der Mund verzieht sich und ihr Gesicht strahlt keinerlei Wärme mehr aus - die Mundwinkel werden zu einem düsteren Grinsen verzogen. Catrina dreht sich nicht herum, sondern blickt weiterhin auf ihre Ofrenda - mit dem Rücken zur Tür gekehrt.

Catrina
"Ich habe dich erwartet, Samuel."


eute ist also der Tag der Tage. Samuel hatte beschlossen ihr endlich von Angesicht zu Angesicht entgegenzutreten, der Frau, die ihm in nur wenigen Minuten die er sie beobachtet hatte, völlig den Kopf verdrehte. Seit diesem einen, schicksalhaften Moment dreht sich sein Leben nur noch um sie. Er spricht zu ihr, ohne dass sie es hört. Er sieht sie an, ohne dass sie es merkt. Er huldigt ihr beinahe, zuhause, in seinem Keller, ohne dass sie etwas davon weiß. Aber das gehört nun alles der Vergangenheit an. Es ist von den Göttern so gewollt, dass die Wege von Samuel Shaw und Catrina eins werden, davon ist er überzeugt. Und dass Catrina ebenso davon überzeugt ist, ihn verstehen würde und sich dem Schicksal nicht verwehren, das steht für ihn völlig fest. Sie ist intelligent, stark, mächtig. Und es wäre das genaue Gegenteil von diesen drei Attributen es nicht zu verstehen und sich dem Schicksal zu widersetzen.

[Bild: silgsjot.jpg]

samuel.shaw: "Ein schönes Tier."

Kommentiert er Dante. Dass sie ihn erwartet hatte, hatte er nämlich im Gegenzug ebenso erwartet. Er wäre enttäuscht gewesen, hätte sie seine Augen nicht bemerkt. Seine Worte nicht im Flurfunk aufgeschnappt und das Blut an seinen Händen nicht gewittert, wie das Raubtier das sie ist. Er hätte sich in allem getäuscht, hätte er sich unbemerkt an sie heranschleichen können.

Es war wahrscheinlich klar für die Latina, dass Samuel irgendwann ihre wirkliche Nähe suchen würde. Wahrscheinlich war es für sie auch klar, dass er den Schritt irgendwann wagen würde - und doch war es ihr ein Herzenswunsch, dass er selbstständig auf sie zukommen würde. Es war für sie und ihre Pläne wichtig, dass er sich explizit und bei vollem Bewusstsein für sie entscheidet, nun, für ein Aufeinandertreffen. Dass sie ihn dazu gebracht hat, ist eine ganz andere Geschichte. Die Latina möchte aber, dass er denkt, dass er diese Entscheidung ganz allein und ohne fremden Einfluss gemacht hat, wenngleich das natürlich in keinster Weise so ist. Menschen funktionieren aber so. Diese scheinbare Freiheit macht sie manipulierbar und jemand wie Samuel scheint nur darauf zu warten, jemanden wie Catrina zu finden, die ihm den Weg weist - ohne ihm scheinbar den Weg zu weisen. Jeder möchte freie Entscheidungen treffen und ist dennoch niemals frei. Es ist also wieder ein Spiel der Puppen. Es ist wieder ein Spiel der Marionetten, wenn die Latina ihren Tanz aufführt, der Shaw offensichtlich den Kopf verdreht hat - ebenso wie es sein soll. Sie dreht sich noch nicht herum, sondern scheint für einen Moment zu verweilen. Als die Kamera ihr Grinsen einfängt, kann man sich vorstellen wie zufriedenstellend sein Erscheinen ist. Offenbar reicht es manchmal aus, die Fantasie einer anderen Person zu wecken, um das zu bekommen, was man möchte. Sie scheint immer noch nicht ihr Gesicht zeigen zu wollen. Man hört aber ein Seufzen von der Latina.

Catrina
"Das ist er - das ist er sehr wohl."


Fast könnte man meinen, dass die Latina tatsächlich einige Emotionen zu zeigen scheint. Man bekommt das Gefühl als würde man endlich sehen, dass diese Frau tatsächlich so etwas wie Trauer empfinden kann - und doch scheint auch das kalkuliert zu sein. Sie verliert keine Träne. Sie scheint nicht einmal ihr Gesicht trauernd zu verziehen, obwohl dieser Hund wahrscheinlich die einzig positive Erinnerung ihrer gesamten Kindheit ist. Auch deswegen ist es wahrscheinlich das einzige Foto auf ihrer Ofrenda. Das Grinsen bleibt bestehen und die Tatsache, dass sie den Bilderrahmen nun wieder auf seinen angestammten Platz sinken lässt, scheint das einzuläuten, worauf wahrscheinlich die gesamte c2c zu warten scheint. Catrina und Samuel stehen sich zum aller ersten Mal gegenüber. Langsam dreht sich die Latina herum und scheint dabei immer noch ihr Gesicht nicht zu verziehen. Ihre schwarzen Augen scheinen direkt in die Seele ihres Besuchers sehen zu können - so wie sie es bei jedem Gesprächspartner bisher getan haben und selbst die amtierende c2c Women's Championesse scheint von ihrer Aura ins Straucheln gebracht worden zu sein. Wie ein Messer durchschneidet ihre Stimme dann die Stille in diesem Raum.

Catrina
"Warum bist du hier? Ich dachte es würde dir genügen, was in deinem Kopf vor sich geht. Und doch ... bist du hier."


Das Grinsen verschwindet von den Lippen der Latina. Ihr unglaublich kalter Blick scheint die Stimmung nun von einer unheimlichen und gleichzeitig positiven in eine durch und durch unterkühlte zu verwandeln. Wahrscheinlich möchte sie Sam einfach nicht zu viel für das erste Mal geben.

Behutsam tritt Sam Shaw auf Catrina zu, die ihm mittlerweile emotionslos entgegenblickt. Er ist beinahe überwältigt von der Stärke die von ihrer Präsenz ausgeht, aber eben nur beinahe. Er hatte sich lange Zeit auf diesen Moment vorbereitet und Maria Kanellis und Brandi Rhodes waren gute Übungen gewesen, mit starken Frauen umzugehen, die einem gefallen. Auch wenn von Catrina mehr ausgeht als von Maria und Brandi gemeinsam.

samuel.shaw: "Machen wir es doch richtig.. mein Name ist Samuel Shaw. Du.. du gefällst mir. Ich würde dich gerne näher kennenlernen."

Seine Atmung wird stärker als er dasteht wie bestellt und nicht abgeholt. Normalerweise sind es seine Gesprächspartner die sich fühlen wie er sich in diesem Augenblick fühlt. Unsicher. Aufgeregt. Einer emotionslosen Mauer entgegensehend. Das hier ist der Spiegel des Schicksals der Sam vorgehalten wird und darüber war er sich auch vorher schon bewusst, deshalb ist sie die Frau die er auserkoren hatte. So, in ihrer Art, gibt es sie nur einmal auf der Welt.

Trotz größter Mühe kann er eine Antwort von ihren vollen Lippen kommend nicht voraussehen. Er sieht auf ihre Schuhe herab und sein Blick wandert dann langsam ihre Beine hinauf, wandert über ihren Körper und über ihre Brüste, die er am liebsten einfach packen würde, und endet dann auf ihren Lippen. Nur kurz schwenkt sein Blick noch ein Stück höher in ihre Augen, die drohen ihn zu erstechen mit ihrem Blick. Er reibt sich die schweißnassen Hände. Sie ist wie für ihn gemacht und wenn sie würde schnell verstehen, dass auch er wie für sie gemacht ist. Dem ist er sich sicher.

samuel.shaw: "Was sagst du?"

Genüsslich beobachtet wie Latina wie sich Samuel vor ihren Augen windet und windet - wie ein Beutetier vergiftet von einer kostbaren Flüssigkeit, die sowohl Gift als auch Lebenselixier ist. Aus Schlangengift kann man auch ein Antiserum machen - deswegen ist diese Waffe wohl ein zweischneidiges Schwert. Ein Schwert, was sich Samuel wahrscheinlich direkt zwischen die Rippen rammen würde, wenn es Catrina denn wollen würde - nur um einmal ihre weiche Haut zu spüren. Nur um einmal ihren Duft zu riechen. Die schwarzhaarige kann genau spüren, dass sie Samuel genauso in der Hand hat wie seinen Vorgänger - mit einem kleinen Unterschied. Sein Vorgänger war weniger willensstark und weitaus weniger sozial gefestigt, wenngleich sein einziger sozialer Kontakt, der seit längerer Zeit besteht, lediglich seine eigene Mutter ist. Die Latina weiß aber sehr genau, dass es schwierig ist, diesen Bund zu trennen. Zu intensiv ist die Beziehung zu seiner Mutter, egal wie albern es erscheint. Dementsprechend hat die Latina noch einiges an Arbeit vor sich. Sie muss ihre nächsten Schritte jetzt ganz genau planen - sicherlich scheint sie eine natürlich dominante Aura auszustrahlen und die meisten Menschen denken wahrscheinlich, dass ihre Bösartigkeit ihre pure Natur ist. Ihre Dominanz und ihre Anziehungskraft scheint genetisch bedingt zu sein. Man hatte ja bereits beobachten können in welcher Weise die Familie der Latina definitiv nicht dem entspricht, was man als normal erachtet.

Catrina
"Ich denke, du kennst mich sehr gut mittlerweile. Oder täuscht mich mein Gefühl? Aber du müsstest wissen, dass es mich niemals täuscht, Samuel."


Als sie das sagt, blitzen ihre Augen noch einmal deutlicher auf. Obwohl das schwarz in ihrer Regenbogenhaut scheinbar alles Licht und alles Gute aufzusaugen scheint. Man denkt eigentlich nicht, dass diese Augen etwas anderes können als Kälte ausstrahlen. Catrina bewegt sich keinen Zentimeter, aber sie scheint nicht steif zu sein. Ihre körperliche Haltung ist so einnehmend und gleichzeitig bedrohlich, dass man nicht genau sagen kann, warum und welches Detail dazu führt, aber man weiß ganz genau, dass es da ist, dass man in einer Position ist, in der man definitiv nicht sein möchte, wenngleich sie so anziehend und attraktiv zu sein scheint. Wahrscheinlich ist die Latina die menschliche Version einer wahren Venus Fliegenfalle. Catrina kann die Blicke ihres Gegenübers spüren und scheint damit spielen zu wollen.

Catrina
"Du kennst meinen Namen und du kennst jeden Zentimeter meines Körpers. Sich vorzustellen wäre Zeitverschwendung, Samuel. Ich weiß, was ich von dir möchte, aber ..."


Sie macht einige Schritte auf ihn zu und ist dennoch weit genug weg, um die Spannung entsprechend aufrecht zu erhalten. Sie haucht ihm die nächsten Worte fast entgegen.

Catrina
"... was willst du von mir?"


samuel.shaw: "Dich."

Mehr gibt es nicht zu sagen. Es ist unnötig die wahren Beweggründe und das wahre Ziel vor seinen Augen zu verschleiern. Sie würde es ja höchstwahrscheinlich doch durchschauen. Und seine einwortige Antwort beinhaltet alles was er ihr sonst sagen könnte, was weniger direkt wäre. Er will sie spüren, berühren, lieben, küssen, ficken, er will ihre Liebe, sie riechen, ihr die Welt zu Füßen legen, er will Glück durch sie erfahren und ihr Glück bescheren, ihr Vertrauen will er haben und selbst ihr vertrauen. Als einzigen Menschen auf der Erde neben Mutter Maria. Er will einfach alles. Einfach sie.

Nervös tritt Samuel auch noch einen Schritt an sie heran, während sich in seinem Kopf die wildesten Selbstgespräche und Fantasieszenarien abspielen. Er würde sicher laut mit sich sprechen, wäre er alleine. Und was würden die Zuschauer geben um das jetzt verwirklichen zu können? Um zu erfahren, was gerade in diesem Mann vor geht? Allein seine Präsenz hätte jede andere Frau an dieser Stelle wohl eingeschüchtert und verängstigt, aber sie nicht und das macht sie besonders.

Er will also sie? Damit hatte die Latina natürlich gerechnet. Damit hatte sie gespielt und sie hatte genau darauf hingearbeitet. Es ist also mehr als eine Genugtuung, dass Samuel nichts weiter zu sagen hat als dass er sie will. Es wäre aber zu einfach - zu herablassend für die Latina, wenn sie sich möglicherweise gleich diesem Mann hingeben würde. Er würde schnell das Interesse verlieren. Zu schnell, sodass Catrina ihren Samen nicht in seinen Kopf legen kann, um ihn zu seiner Marionette zu machen. Wahrscheinlich würde für ihn auch das die Freude und die Intensität der Jagd schmälern. So sehr schmälern, dass er das Interesse an ihr verlieren könnte und genau das gilt es schließlich zu verhindern. Die beiden stehen sich so nah gegenüber, dass kaum noch ein Blatt Papier zwischen die beiden Nasenspitzen passt. Catrina legt ihre Zugenspitze an ihre Oberlippe und vergräbt ihre Augen in den seinen. Dann ein beherzter Griff in seinen Schritt. Ihre Fingernägel bohren sich in den Stoff seiner Hose. Er dürfte spüren, dass er an einer intimen Stelle berührt wird. Damit ist wahrscheinlich Catrina die aller erste, die das tut. Und sie scheint einen Weg zu verfolgen - verbotene Früchte schmecken besser. Oder etwa nicht?

Catrina
"Ich rate dir nur eines, Samuel, lauf'. Lauf', solang du noch kannst."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Tja, am Ende läuft es doch immer aufs Selbe hinaus und langsam sollten sich die Leute mal etwas anderes einfallen lassen, oder ihre sexuellen Frustrationen endlich mal ausleben."

Johnny Curtis: "Na, was hast Du denn erwartet was passiert, Byron? Das die Beiden ´ne Runde kniffeln, oder was?!"

Noelle Foley: "Trotzdem enttäuschend irgendwie, da muss ich Byron schon Recht geben, aber warten wir mal ab, wie es mit den Beiden weitergeht, bevor wir zu vorschnell urteilen."

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OPENER
TAG TEAM MATCH
Eddie Dennis & AJ Styles vs. Mustache Mountain

https://abload.de/img/4fgkje.png
Writer: Endy



Melissa Santos: "Making his way to the Ring... ... weighing in at 391 pounds.. Tyler Bate and Trent Seven MUSTACHE MOUNTAIN



Es ist The Phenomenal One A .... J ... STYLES! Die ganze Halle taucht sich in ein tiefes Sommerblau, so wie man es gewohnt ist bei ihm. Nun ist es soweit, AJ kommt aus den Katakomben heraus, eine Hand an seiner Kapuze die er im Richtigen Moment in Begleitung tosendem Feuerwerks sich vom Kopf reisst! Begleitet von weiteren Jubelstürmen der Fans

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Gainsville, Georgia... weighing in at 220 pounds.. THE PHENOMENAL A...J STYLES!"

[Bild: aj6.png]

Rhytmisch zum A...J Styles der Ringkommentatorin Melissa Santos bewegt AJ seine Arme auseinander. Er legt seine zwei Hände übereinander und macht seine typische Styles Pose bei der sich ein Logo auf seinen Lederhandschuhen bildet. The Phenomenal One geht langsam und locker den Weg von der Rampe zum Ring Entlang. Er saugt förmlich die Atmosphäre der Arena auf. Er bewegt sich durchs 2. Seil in den Ring hinein und läuft auf die Ringecke zu wo er auf das Top Rope steigt und eine Pose einnimmt. Er stellt sich nun noch einmal in Mitten des Ringes und macht seine Pose wo er mit seinen übereinander liegenden Handschuhen ein Logo bildet.

[Bild: aj7.png][/center]



Es ertönt eine Musik das ist an und für sich nichts ungewöhnliches doch es ist die Theme eines neuen Superstars von C2C doch noch sehen wir ihn nun wird eine andere Kamera gezeigt wie ein Mann die Stage betritt auf seiner Jacke kann man den Namen des großen Mannes lesen Eddie Dennis steht nun auf der Stage mit seiner Ring Kleidung die die Farben der Walisischen Flagge hat streckt er seine Arme zusammen in die Luft und lässt sich von Publikum feiern. Eddie ist beliebt beim Publikum nun schreitet der Mann die Rampe runter mit einen Grinsen und klatscht die Fans ab.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cardiff, Wales ... weighing in at 229 pounds.. EDDIE DENNIS !"

Mittlerweile im Ring angekommen stellt er sich noch mal in die Mitte in den Ring hebt nochmal grinsend seine Arme und genießt den Jubel der Fans bevor er seine Jacke auszieht und auf sein Gegner wartet.

*DING DING DING *

Das Match läuft schon knapp zehn Minuten und Aj und Tyler Bate sind im Ring Aj hat gerade ein DDT einstecken müssen und Tyler lässt Trent Seven rein der will sein Finisher gegen Aj zeigen Aj kommt raus und springt zu Eddie der nun im Ring ist und Seven Stars ab und zu Boden Trent will Eddie auf seine Schultern nehmen der Kontert und setzt den Neck Stop Driver an Tyler will noch eingreifen doch Aj kommt mit ein Forearm angesprungen und Eddie zieht sein Finisher durch.

*one two three * *DING DING DING *

Here are your winners by pinfall: EDDIE DENNIS and the phenomenal A.. J.. STYLES!

[Bild: 4akjfn.jpg] [Bild: 4.jpg]

Noelle Foley: "Ein toller Sieg für AJ und Eddie! Ich finde die beiden geben ein gutes Team ab, oder?!"

Byron Saxton: "Klar, das würde ich auch sagen! Mustache Mountain sind jetzt keine leichten Gegner!"

Johnny Curtis: "Tag Team Championships! Lets go, Dennis! Lets go, Styles!"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Das erste Match hatte so eben sein Ende gefunden und die Fans wie erwartet in der Halle begeistert, doch nun schalten die Kameras zurück in den Backstagebereich. Dort fangen sie die neue Shine Championess ein, welche breit grinsend durch die Gänge streift. Auch wenn Maria ihren Titel auf einen sehr zweifelhaften Wege erhalten hat, schultert sie ihr Gold stolz. Der Gesichtsausdruck der First Lady wirkt fast noch etwas überheblicher als sonst während sie ihre Blicke umher wandern lässt. Vor kurzen war Maria gemeinsam mit ihren Ehemann im Gebäude angekommen und zunächst hatte das Ehepaar getrennt voneinander Dinge zu erledigen. So hat nun auch Maria ein festes Ziel vor Augen, daher gelangt sie schließlich zu ihren Ziel....dem Lockerroom von Samuel Shaw.

Ohne Zögern klopft sie kurz an seinen Locker um diesen dann einfach zu betreten. Maria betritt den Raum und schließt dann die Tür hinter sich. So erkennt Maria auch schnell den Grund warum sie keine Antwort auf ihr Klopfen bekam, denn sie befindet sich nun alleine in der Kabine von Shaw. Einen Augenblick schaut sie sich nachdenklich im Raum um, bevor sie beschließt das sie noch etwas Zeit hat um es hier gemütlich zu machen und auf Samuel zu warten. Und so macht es sich Maria nun auf der Couch im Raum gemütlich und checkt für den Moment das Geschehen in den Sozialen Medien auf ihren Handy.

In diesem Augenblick schalten die Kameras zurück in den Backstage Bereich und besagter Samuel Shaw ist zu sehen. Er fühlt sich unbeobachtet, das bemerkt man gleich. Schließlich spricht er mit sich selbst, als er sich den Weg zu seiner Umkleidekabine bahnt.

samuel.shaw: ".. und es gefällt mir. Der Gedanke gefürchtet zu werden, gefällt mir, Catrina. Der Gedanke, dass keiner von diesen Leuten gegen mich antreten möchte, gefällt mir. Es gefällt mir, dass ich in einer ganz eigenen Liga spiele. Ich habe Austin das Leben aus dem Körper gewürgt, bis der Referee für ihn das Handtuch geworfen hast. Für Mrs. Rhodes bedeutet das aber nicht, dass Austin ein schlechter Kerl ist. Er bekam eine Chance auf den Westcoast Title, obwohl er gegen mich sang- und klanglos unterging. Weil Mrs. Rhodes weiß, dass es nichts ungewöhnliches ist, vor mir einzufallen wie ein Kartenhaus. Hätte Mrs. Rhodes nicht das Interesse ihren World Champion besonders stark darzustellen, hätte ich diesen Elefanten mit Sicherheit auch schon besiegen dürfen. Nun, solange er Mrs. Rhodes nützt, soll das so bleiben. Er soll den unbesiegbaren Champion spielen. Aber die Sekunde, in der er aufmüpfig wird, ist die Sekunde in der er fällt. Ich mache dir nichts vor, Catrina, aber.."

Er ist vor seiner Tür angekommen und drückt die Klinke hinunter. Zu seiner Überraschung hatte er tatsächlich vergessen gehabt abzuschließen. Ein Fehler der ihm normalerweise nicht passiert und so rollt er mit den Augen. Er tritt ein und bemerkt noch gar nicht dass es sich jemand auf der Couch gemütlich gemacht hat. Eine der drei Frauen zu denen er aufsieht, die Dreifaltigkeit seiner Bewunderung, wenn man so will.

samuel.shaw: "Dumm, Samuel. Wirklich dumm. Wo ist überhaupt der Schlüssel?"

Der Creepy Bastard greift sich in die Tasche und sucht danach, findet ihn dann auch. Er schließt die Tür hinter sich, das Schloss aber bleibt für den Moment offen. Als er sich dann wieder in den Raum hineindreht, sieht er Maria Kanellis endlich. Sie und ihre im wahrsten Sinne des Wortes scheinende Championship.

samuel.shaw: "O-oh! Miss Maria! Was tun Sie denn hier?"

Noch bevor Samuel den Raum betritt, hört Maria wie er sich dem Raum nähert. So legt sie ihr Handy nun aus ihrer Hand und blickt mit einem breitem Grinsen zur Tür, durch welche Shaw schließlich auch eintritt. Marias Grinsen wird nun fast noch etwas breiter als sie sein überraschtes Gesicht sieht, es gefiel ihr immer wieder das sie in der Lage war Shaw zu verwirren.

Maria Kanellis:"Ich dachte ich komme nochmal vorbei um mich bei dir zu bedanken für dein Bemühen in der letzten Woche. Ich schätze es sehr wenn sich jemand als derart loyal beweist und ich hoffe das Ganze hat dir keine Probleme beschert?"

Immer noch ist ein Lächeln in Marias Gesicht zu sehen, auch wenn ihr Blick deutlich forschender und eindringlicher wird um seine Reaktion genaustens zu durchleuchten. Denn natürlich spielte sie auf die andere Dame an, welche er abgrundtief vergöttert...Catrina. Diese zeigte sich zuletzt nicht besonders begeistert davon das Samuel die Nähe zur First Lady sucht.

samuel.shaw: "Das ist doch nicht nötig. Ich habe es gerne getan. Wenn sonst niemand den Leuten Respekt und Anstand beibringt, muss ich es eben tun."

In der Tat war die Aktion dem Worker gegenüber durch den Flurfunk gerauscht. Viele Mitarbeiter hatten mitbekommen was passiert war und vor allem WARUM es passiert war, aber das sollten sie auch. Sie alle sollten die Leute, die es verdient haben geehrt zu werden, eben wie eine Maria Kanellis, besser behandeln. Das ist ganz natürlich. Probleme jeglicher Art hatte Samuel nicht bekommen. Er wusste natürlich nicht dass Catrina ihn beobachtet hatte, bis heute hat er Catrina nie von Angesicht zu Angesicht in die Augen gesehen. Höchstens der Papp-Catrina, die er zuhause auf seiner Art "Schrein" stehen hat.

samuel.shaw: "Die Championship steht Ihnen außerordentlich gut. Ich schätze es ist gut für die Womens Division wenn sie zumindest einen Champion hat zu dem sie aufsehen kann. Wenn ich mir Candy Floss oder Rosemary als Anführer meiner Division vorstelle.. ich würde mir erbärmlich vorkommen."

Bei dem Kompliment von Shaw leuchten Marias Augen erfreut auf, es ist deutlich zu sehen wie sehr sie es genießt wenn jemand ihr derart schmeichelte. Auch seine erste Aussage wusste zu gefallen, immerhin war es gut zu wissen das Shaw in ihren Namen, Backstage für Ordnung sorgt.

Maria Kanellis:"Da gebe ich dir Recht. Ich bin sehr erfreut das die Bosse sich entschieden haben der richtigen Dame den Titel zu geben. Und ich versichere dir das ich mein Gold mit allen Mitteln verteidigen werden, da spielt es keine Rolle wer meine Gegnerin sein wird. So schnell werde ich mein geliebten Schatz nicht wieder hergeben, oh nein, es wird erst der Anfang sein!"

Das Lächeln von Maria wird deutlich selbstverliebter, eine gewisse Verbissenheit ist in Marias Tonfall zu erkennen. Es war nur zu deutlich das Maria ihren Titel unbedingt verteidigen will und darauf würde sie sich von nun an voll konzentrieren. Auch wenn jetzt für den Moment Samuel noch ihre Aufmerksamkeit hat.

Maria Kanellis:"Ich bin mir sicher auch deiner Person würde Gold perfekt stehen."

Um ihren Worten nun noch Nachdruck zu verleihen, streift sie mit ihrer Hand einen kurzen Moment an Shaws unterer Oberkörperseite langsam entlang, während sie ihn weiter höflich lächelnd direkt in die Augen blickt.

Ihre Berührung verursacht eine Gänsehaut auf Samuel Shaws Körper. Sie ist auf eine gewisse Art wie eine feurige Brennessel, doch gleichermaßen sehr viel angenehmer und wohltuend. Er schließt die Augen und die paar Sekunden dieser liebkosenden Berührung kostet er aus als würde es sich um Stunden handeln. Als er die Augen wieder öffnet sieht er Maria direkt in ihre.

samuel.shaw: "Gold ist etwas für Menschen wie Sie, Miss Maria. Für Menschen höheren Standes. Ich mache mir nichts daraus."

Eine Championship zu gewinnen wäre vielleicht ganz angenehm, aber was soll man dann damit tun? Sie an die Wand hängen und vor dem zu Bett gehen anstarren? Samuel sieht keinen Sinn darin. Sein Sinn im Leben besteht darin, Catrina für sich zu gewinnen. Und für den Moment außerdem, Maria Kanellis und Brandi Rhodes tatkräftig in ihren Vorhaben zu unterstützen, weil sie es verdienen, unterstützt zu werden. Und weil sie genug Respektlosigkeiten von unwürdigen Bauern erfahren, die sie nicht verdient haben. Das ist Samuel alles so viel wichtiger als ein mit Gold bestückter Gürtel.

samuel.shaw: "Sie sollten sich mit Mrs. Rhodes beraten, Miss Maria. Zusammen würden sie mit Sicherheit dafür sorgen, dass in dieser Company wieder Ordnung herrscht und sie zu einem besseren Ort für jeden der Angestellten machen. Eines müssen Sie mir aber verraten, Miss Maria."

Nun kommt es. Samuel hatte die ganze Situation um das Paar Kanellis/Bennett nun schon eine Weile beobachtet und es gibt eine Sache, die ihm sauer aufstößt. Saurer, als dass er in Mike Bennett keinen würdigen Mann an Marias Seite erkennt, was er absolut verschweigt und niemals äußern würde, da Liebe ein nicht zu unterschätzender Faktor ist und Liebe bekanntlich blind macht. Nein, es geht um eine andere Person.

samuel.shaw: "Warum verkehren Sie mit Patrick Clarke? Ich.. verabscheue Patrick Clarke."

Der Velveteen Dream! Samuel und Clarke hatte bereits eine Begegnung im Ring gehabt, die, wie für bisher noch jeden von Samuels Gegnern, unschön für letzteren ausging. Wirklich interessiert, so als würde er es wirklich verstehen wollen, legt er den Kopf ein wenig schief.
Maria hat nicht vor weiter mit Samuel über ein möglichen Titelkampf zu diskutieren, auch wenn sie nach wie vor findet das sich Gold bei Shaw sehr gut machen würde. So hatte jeder seine eigenen Ziele welche er primär verfolgt und Maria hatte nicht vor Samuel da reinzureden. Doch seine Aussage um die Chefin lässt Maria einen kurzen Augenblick nachdenklich drein blicken, mit Sicherheit lag er nicht ganz so falsch damit sich mal näher mit Brandi zu unterhalten, immerhin scheint diese ihr Talent zu erkennen.

Maria Kanellis:"Genau dies ist ja auch das vorhaben von meinen Mann und meiner Person. Du magst Recht haben und es könnte interessant werden, wenn ich mich mal näher mit unserer Chefin unterhalte. Immerhin scheint diese ja wenigstens vernünftige Ansichten zu haben. Ich werde es mal überdenken."

Bestätigt Maria dann gleich mal Samuel, während ihr Gesichtsausdruck nun jedoch wieder etwas ernster wird. Der Grund hierfür ist das Thema welches er nun anspricht, nachdem auch der Lord seinen Unmut über ihre neue Verbindung zu Shaw äußerte, tat dieser es nun ebenso. Wie es scheint würde da wohl keine Freundschaft mehr entstehen.

Maria Kanellis:"Das habe ich bereits vernommen! Ich verstehe das ihr Zwei in der Vergangenheit so eure Unstimmigkeiten hattet. Doch ist es vielleicht an der Zeit diese zu vergessen und nach vorne zu schauen."

So versucht Maria auch hier nochmal ein Friedensabkommen in Ganz zu bringen und so blickt sie nun auch wieder mit eindringlichen Blick in die Augen von Shaw, während sie im ernsten und doch sanften Tonfall zu diesen gesprochen hat. Doch weiß Maria auch das ihre Worte wohl einfacher ausgesprochen waren, als diese in die Tat umzusetzen.

Der Velveteen Dream repräsentiert alles was Samuel hasst an der Gesellschaft. Diese Arroganz, ungerechtfertigtes, "gutes" Aussehen, genetische Überlegenheit. Alles ist ihm in den Schoß gefallen. Er ist die Sorte Mensch, die Samuel in der Schule aufgezogen und verarscht haben. Doch nun ist es andersrum. Nun ist Samuel derjenige, der diese Sorte Mensch fertig macht.

samuel.shaw: "Ich denke nicht, dass das möglich ist, Miss Maria. Bei allem Respekt. Er kann froh sein noch zu atmen."

Und das meint Samuel so. Wobei sich das auf alle seiner Gegner bisher anwenden ließe, denn gäbe es keine Referees, keine Augen, keine Zeugen, er weiß selbst nicht ob er seinen Würgegriff wieder lösen würde oder ob er einfach anziehen würde, bis das letzte Lebenslicht erlischt.

samuel.shaw: "Erkennt er Ihre Autorität an? Das sollte er besser."

Wie es scheint so war die Situation zwischen den beiden Männern doch zu verfahren, jedenfalls für den Moment. So war es wohl besser zunächst dort auch nicht weiter eingreifen zu wollen.Auch wenn Maria die ganze Sache sicherlich noch im Blick behalten würde, sie hatte so das Gefühl das dies noch für Probleme sorgen konnte. So schaut sie fast einen Moment enttäuscht zu Samuel. Bevor Maria dann wieder ein Grinsen auflegt, mit welchem sie Shaw entgegenstrahlt.

Maria Kanellis:"Ich habe bisher keine Probleme mit ihm gehabt! Bis auf seinen kleinen Aussetzer in der letzten Woche, doch ist dies Nichts was ich nicht vollkommen unter Kontrolle habe!"

Voller Überzeugung entgegnet Maria Samuel diese Worte, doch hatte sie die Dinge gerne stehts unter ihrer Kontrolle und sie hatte in der Tat nicht vor diese innerhalb ihres Teams zu verlieren, gerade wo sie dabei war dieser immer mehr zu stärken.

Maria Kanellis:"Also es gibt keinen Grund für dich besorgt zu sein, auch wenn das wirklich niedlich ist!"

Grinsend zwinkert Maria Samuel nun zu, das Wort niedlich würden wohl nur die Wenigsten mit ihm in Verbindung bringen. Doch Maria schmeichelte es zu sehen wie sehr sie Shaw doch berührte.

samuel.shaw: "Das ist gut.."

Und mit einer grinsenden Maria Kanellis und einem nickenden Samuel Shaw endet die Szene.

Noelle Foley: "Ich bin mir nicht sicher ob Maria genau weiß worauf sie sich einlässt!"

Byron Saxton: "Nämlich? Einen Psychopathen. Einen kranken Mann, der einen Käfig in seinen Keller gebaut hat, Gott weiß wofür."

Johnny Curtis: "Sie kann das schon handlen. Wer wenn nicht sie?"

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Es geht in den Backstage Bereich nach ein kurzen werbespot und nochmal ein Rückblick zu den Ereignissen vergangene Woche sehe wir eine Frau die letzte Woche und diese Woche für Gesprächsstoff sorgte The Nightmare of the Women's Division Rhea Ripley. Schon letztes Jahr zeigte Rhea auch wenn es nicht optimal lief das sie eins der Gesichter dieser Division ist und so lange sie bei C2C ist wohl auch sein wird. Letzte Woche hat sie Madison Rayne schwer zugerichtet und das will sie diese Woche auch mit Nia Jax machen doch die Frage ist kann Ripley voll bei der Sache sein den vor wenigen Momenten war sie noch im Ring und hat über die Division gesprochen als ihre ehemalige Freundin und nun feindin Tegan Nox zurück kam und Rhea darüber informiert das sie keine Chance mehr habe ihr aus den Weg und nun endlich das Match gegen Rhea bekommen werde. Das Ripley das nicht schmeckt war schon im Ring deutlich zu sehen und nun geht eine genervte Ripley den Gang entlang Reene will sie eigentlich zu ein Interview aufhalten doch die Australierin will einfach weiter gehen als jemand anders sie aufhält.

-• Adam Page •-
›  Schaust du immer so grimmig?

Adam Page kann es sich nicht verkneifen, die Australierin anzusprechen, auch wenn die beiden absolut keine gemeinsame Historie haben. Dennoch, dieser Hass in den Augen der imposanten Frau scheint etwas in dem Cowboy auszulösen. In gewisser Weise sieht er sich gerade selbst in ihr. Dieses Verlangen, sich auf Kosten der Gesundheit anderer einen Namen zu machen, hat vermutlich auch bei ihr einen tiefergehenden Grund als den simplen Fakt, dass sie 'Böse' ist. Der Mann, der vor wenigen Wochen dem Alkohol zumindest bei der Arbeit abgeschworen hat, öffnet mit einem lauten Zischen die Dose in seiner Hand. Alkoholfreies Bier, natürlich.

-• Adam Page •-
›  Du auch eins?

Mit den Typisch angepissten Blick schaut Rhea zu dem Cowboy von dem sie bisher noch nicht viel mitbekommen hatte und deshalb auch nicht viel über Page weiß außer das er bei Battle Coliseum um den World Heavyweight Championship angetreten ist. Dann schaut sie kurz auf das Bier es ist bekannt das Rhea auch gerne mal eins trinkt aber wohl gewiss nicht so wie Bryan Danielson, AJ Styles, James Storm oder Adam Page.

Rhea: Nein ich will keins. Zu deiner Frage ob ich immer so grimmig schaue. Hast du eben mit bekommen was passiert ist? Wie lang will Tegan mir noch hinterher rennen.?

Ja Tegan will seit April eigentlich schon ein Match gegen Rhea dann war die Verletzung zuschlimm die von Rhea verursacht wurde und seit ihrer Rückkehr ja folgte Tegan Ripley fast schon wie ein Schatten.

-• Adam Page •-
›  Ich habe absolut keine Ahnung, was da zwischen euch abläuft... ‹ Adam nimmt einen Schluck aus der Dose. ›  , aber du bist auch kein unbeschriebenes Blatt, oder? Gefühlt hasst du alle Kolleginnen, und das hab' sogar ich aufschnappen können. "Wie man in den Wald hinein ruft" und so weiter.

Vermutlich ist Adam in keiner Position, der Australierin irgendwelche Weisheiten mitzugeben oder gar an ihrem Verhalten Kritik zu üben, aber was soll's? So zuckt der Cowboy mit den Schultern.

-• Adam Page •-
›  Das Leben ist kurz, du kannst nicht jedem auf's Maul hauen.

Rhea: PFFFF Ich habe mir nichts vorzuwerfen ich habe mich um meine Karriere gekümmert ist ja nicht meine Schuld das sie sich verletzt hatte sie war damals zur falschen Zeit am falschen Ort. Was du denkst ob das nun richtig oder falsch war ist mir ziemlich egal. Meine "Kolleginnen" schau sie dir doch an sie interessieren sich alle samt eher darum das ihr Make-up perfekt sitz und das ihrem Gesicht nichts passiert anstatt in dem Ring mal was wirklich zu riskieren oder sie schicken ihre "Freunde" vor. Ich habe das nicht nötig den ich kann mich selbst gut verteidigen. Ich habe letzte Woche deutlich an der "Killer Queen" gezeigt das diese Division hier fast nur aus Model Jokes besteht.

Nein Rhea ist kein unbeschriebenes Blatt und auch wenn Rhea nicht viel von Page weiß scheint der Cowboy durchaus mitbekommen zu haben das Rhea ordentlich für rede Stoff immer wieder sorgte egal ob an ihren Verrat an Toni Storm, ihre Niederlagen Serie oder das sie die Frau war die das Last Woman Standing Match her gebracht hat. Sie wusste aufzufallen und hat so auch damals in Australien auf sich aufmerksam gemacht was der Grund war warum C2C auf die junge Australierin aufmerksam wurde.

Rhea: Musst du dich nicht auf ein Match vorbereiten? Oder willst du so ein Typ werden wie dieser Dennis der immer sagt wie wichtig alles sei und bla bla bla?

-• Adam Page •-
›  Hm nö, mach was du für richtig hältst.

Page winkt ab, bevor er noch einen Schluck vom Bier nimmt. Er mag vor der Wrestlingkarriere zwar ebenfalls ein Lehrer gewesen sein, wie der Mann aus Wales, aber als moralische Instanz taugt er zu nichts und Rhea die Leviten zu lesen wäre nichts, als eine falsche Vermarktung seiner selbst.

-• Adam Page •-
›  Ich sehe da Eyeliner .. und Shadow. ‹ Er deutet auf ihr Gesicht. ›  Sag mir, wieso du nicht der Champ bist, wenn du doch so viel besser bist als der Rest. Mal ehrlich, du trägst so viel Hass in dir, dass es fast schon krankhaft ist. Weißt du, ich habe bis vor kurzem ähnlich gedacht. Mich auf ein Podest weit über dem Rest gestellt, aber diese Einstellung ist scheiße. Du trittst auf der Stelle. Sie ein, dass deine Kolleginnen was auf dem Kasten haben und trete deine Matches mit Respekt an, wenn du Resultate erzielen willst.

Genervt verdreht die Australierin die Augen von Gerede ihres Gegenüber gut auch sie hat Make-up aber sie sitzt nicht Stunden lang vorm Spiegel sondern verbringt lieber ihre Freizeit im Fitness Studio wo sie Gewichte hebt. Zu der Frage warum sie noch kein Titel hat ist die Antwort schnell gefunden den die letzten Monate bekamen nur Rosemary und Circe immer wieder Chancen.

Rhea: So du Witz bold sag mir doch mal wie viele Chancen ich im gegensatz zu Rosemary bekam. Wenn du dein schon denkst du musst deine Meinung sagen dann kümmere dich darum das du die Fakten kennst. Ich hätte ja eigentlich ein Titelmatch gehabt das wurde gestrichen bei Battle Coliseum und ich musste auf einmal meine Contender Position verteidigen ohne das ich was von wusste. Brandi Rhodes ist unfähiger als dieser Gulak damals. Respekt vor den anderen? Schau dir die anderen an Priestley ist die speielleckerin von Bliss. Toni heult nur weil Priscilla Kelly nicht ständig da ist. Kairi hat auch nur Archer soll ich fortführen oder merkst du ein Muster? Alle können sich nicht alleine durchsetzen das macht mich besser als die anderen den ich stand immer alleine da.

Egal ob man Rhea mag oder nicht sie hat in einer Sache recht selbst große Champions wie Kairi, Taryn oder Toni hatten immer jemanden die ihnen halfen und genau das will Rhea nicht sie will das die Leute sich an sie erinnern und das sie ihren durchbruch alleine schaffte. Es gibt bestimmt Leute die sagen Rhea hat das schon mit ihrer c2c Verpflichtung geschafft doch das reicht ihr nicht sie will mehr.

-• Adam Page •-
›  Freunde sind was gutes. Wenn du mit deiner 'Alleine gegen alle'-Attitude zufrieden bist, dann ist das cool, aber anderen Leuten ihre Stärken absprechen, nur weil sie Hilfe annehmen und sich dem ganzen Scheiß hier nicht alleine stellen, ist Unsinn. Außerdem glaube ich nicht, dass du ein Herz aus Stein hast und auch wenn du dich aufspielst wie ein Einzelgänger, hättest auch du bestimmt jemanden, der dir den Rücken stärkt. Vielleicht irre ich mich auch und dich interessiert sowas wirklich nicht. Fakt ist aber, dass es keine Schwäche ist, Hilfe anzunehmen. Wenn dir das Eingreifen einer anderen Person das Match kostet, ist das was anderes. Das ist Schwäche, aber außerhalb?

Scheinbar kommt Page doch nicht drumherum, Rhea eine Lektion mitzugeben. Wieso? Weil er es sich fast selbst mit Kenny, einem seiner engsten Freunde, verscherzt hat, nur weil er in seinem Denken so sehr geblendet war.

Rhea: OK willst du mich nur belabbern das du ein Problem hast mit meiner Einstellung oder hast du auch mal wirklich was zu sagen? Den ich höre nur bla bla bla Freunde, bla bla bla Herz bla bla bla. Ich stehe hier nicht weil ich das nette Mädchen von neben an bin sondern das beste was Australien hervor brachte.

Ja Australiens Number 1 das ist Rhea Ripley Motto und ist auch davon überzeugt das sie es ist. Doch scheint sie auch deutlich die interesse die eh gering war sich weiter mit Page zu unterhalten.

-• Adam Page •-
›  Das beste, huh? Mir sind Koalas deutlich lieber. Hey, ich wollte dir nur ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Wenn sie dir egal sind, dann ist das halt so. Vielleicht musst du deine Lektionen auf die harte Tour lernen. Habe nur keine Lust mir vorwerfen zu müssen, weggesehen zu haben. Mach was dich glücklich macht.

Auch Adam sieht keinen weiteren Sinn darin, sich mit Ripley zu unterhalten. Es ist fast so, als würde er gegen eine Wand reden, so festgefahren ist sie in ihren Überzeugungen. Er nippt am Drink, zuckt mit den Schultern und zischt an ihr vorbei. Rhea schaut kurz hinter und verdreht die Augen dann geht sie auch weiter zu ihren Match gegen Nia Jax.

Byron Saxton: "Freunde sind was gutes. Da spricht Adam Page auf jeden Fall die Wahrheit, doch wieder zeigt Rhea sich uneinsichtig und bleibt weiter auf ihrer 'einsamen Reiterin'-Schiene. Ich bin gespannt, wie lange das noch gut geht, denn es wird der Tag kommen, an dem auch sie mal Hilfe braucht und dann ist keiner da, weil sie Alle vergrault hat."

Johnny Curtis: "Das wird die Australierin nicht sonderlich stören, denn bisher kam sie auch so ganz gut klar und sie geht sicherlich nicht davon aus, dass sich daran etwas ändern wird. Schon gar nicht, will sie sich von jemandem wie dem Möchtegern Cowboy Ratschläge geben lassen und das macht sie hier auch ganz deutlich klar."

Noelle Foley: "Ich finde schade, dass Rhea so stur ist, denn könnte sie noch so viel erfolgreicher sein, wenn sie sich auch mal helfen lassen würde, aber sie will es einfach nicht verstehen. Das wird irgendwann ein ganz böses Ende mit ihr nehmen, da bin ich sicher!"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

*vor einigen Stunden*

KAIRI HOJO
» Hast du ihm bescheidgesagt, Takara?! «

LANCE ARCHER
» Ja Mikoto! Er wird bestimmt bald hier sein! «

KAIRI HOJO
» Hahaha! Gut! Gut gut! «

Mit Beginn der Szene schwenken die Kameras langsam durch eine der vielen Locker Rooms! Es ist zu hören dass Kairi Hojo mit Lance Archer spricht von einem kleineren Raum der von diesem Locker Room aus abgeht! Die Tür dahin steht einen Spalt offen und es kommt Wärme und ein wohltunder Geruch entgegen wenn man sich ihm nähert! Vorsichtig bewegt sich der mutige Kameramann auf diesen Spalt zu und streckt die Kamera dadurch! Zu sehen ist dass das hier ein Badezimmer ist! Kairi Hojo sitzt in einer Badewanne und heißes Wasser läuft ein, wobei sich auch immer mehr Schaum bildet. Ihr Körper ist unbekleidet und wir sehen sie von hinten, ihren zierlichen, bleichhäutigen Rücken! Daneben, auf einem kleinen Hocker, hockt im wahrsten Sinne des Wortes das Monster Lance Archer, auch liebevoll als Takara (oder Schatz) bezeichnet.

LANCE ARCHER
» Ist das Wasser gut so, Mikoto? «

Seine große Hand fässt in das Nass und prüft es. Es muss in der Tat sehr heiß sein, da seine Hand nicht lang darin bleibt!

KAIRI HOJO
» Es ist perfekt! «

Fürsorglicher und liebevoller als es ein Monster tun sollte pumpt Archer Seife aus einer Flasche in die Hand und verreibt sie mit der anderen! Dabei bilden sich diverse Bläschen und Schaum. Er legt seine Hände vorsichtig auf Kairis Schulter und bedeckt ihre Haut mit dem schaumigen Gel. Unterdesssen sitzt Kairi da und bewegt sich kaum, ihre Haare hängen einfach am Kopf herunter und die würde sie heute auch noch waschen!

KAIRI HOJO
» Okina kurino kinoshitade, Anata to Watashi, Nakayoku Asobimashou Okina kurino kinoshitade!
Weil es Spaß macht, das zu tun, du und ich, lass uns zusammen spielen, weil es Spaß macht, das zu tun!
«

Die Prinzessin singt leise ein japanisches Kinderlied während sie immer weiter eingeseift wird! Als die Kamera langsam um die Japanerin herumschwänkt, aber ohne je ihre unbekleidete Front auch nur erahnen zu können, sieht man dass Kairi Stoffkatze Daryl an den Händen hält und ihn im Takt dieses Liedes tanzen lässt!

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Watashi wa busō shite imasen. Kare o kizutsukenaide kudasai!

Ich bin unbewaffnet. Tut ihm nichts!

Mit dieser Bitte öffnet Hiromu Takahashi, selbsternannter Untertan des Holy Emperors und tickende Zeitbombe, die Türe. Ein sichtlich verängstigter Worker hat ihm die Nachricht überbracht, zur jetzigen Zeit am erwähnten Ort einzutreffen, wenn ihm etwas an Daryl's Gesundheit liegt. Kein Wunder also, dass seine Worte verzweifelt klingen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wo ist Daryl-Kun? Geht es ihm gut? Ich ka-


Der, sich ihm darbietende, Anblick verschlägt ihm die Sprache. Kairi in der Badewanne? Auch wenn Schaum alles bedeckt und ihr riesiges Monster daneben sitzt, schlägt seine Fantasie wild umher. Hiromu hält sich die Hände vor die Augen, der Höflichkeit wegen, auch wenn er am liebsten den ganzen Tag zuschauen würde.

KAIRI HOJO
» Hiromu-san! Wie schön! «

Mittlerweile hatte Takara ihre Haare mit Shampoo eingeseift und sie lehnt sich etwas zurück als Archer es vorsichtig mit dem Duschkopf wieder abwäscht! Sie genießt es so umsorgt zu und gepflegt zu werden und selbst keine Hand anlegen zu müssen! So gehört es sich für eine Prinzessin doch!

KAIRI HOJO
» Daryl-kun ist hier bei mir! Man sagt doch immer Katzen scheuen Wasser! Aber Daryl-kun fühlt sich sehr wohl bei mir! Er weiß dass ich auf ihn aufpasse! Ups! «

Völlig unschuldig daran geht Daryl Kairi durch die Lappen und das Stoffkätzchen fällt in das schaumige Badewasser! Kairi rettet ihn aber sofort und nimmt dann ihr Bein aus dem Wasser, das sie dnan auf dem Badewannenrand ablegt! Wassertropfen laufen ihre Haut hinunter!

KAIRI HOJO
» Hahaha! «

Sie sieht zur Seite und sieht Hiromu das erste Mal heute wirklich an!

KAIRI HOJO
» Gefall ich dir nicht Hiromu-kun? Warum hältst du dir immer die Augen zu in meiner Gegenwert? Fufufu.. «

Nicht nur, dass er mit der Angst um Darly's Wohlergehen zu kämpfen hat, so fürchtet er sich auch um das eigene. Er hat zwar nur einen kurzen Blick auf den Mann, den sie Monster schimpft, werfen können, aber das ist ihm mehr als genug. Selbst im Sitzen könnte er dem Japaner in die Augen schauen und obwohl sich Takahashi keiner Herausforderung zu Schade ist, so würde er nur ungern von Archer durch den Raum geworfen werden.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
M-Meinst du nicht, dass Daryl-Kun genug Spaß bei dir hatte? Hehe, er hat .. er hat immerhin eine Frau und würde bestimmt sehr gerne zu Naoru-Chan zurückkehren. Ohne eu- .. dir zu nahe treten zu wollen, Kairi-Hime. Du warst sicherlich wundervoll zu ihm! Aber .. aber man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist, nicht?!


Irgendwie versucht Hiromu eine Ausrede zu stammeln, die weder ihn, noch Daryl ins falsche Licht rückt. Romantische Gefühle gegenüber der Prinzessin und die, mit Sicherheit begründete, Angst ihrem Monster gegenüber, entpuppt sich als wahres Gift für sein Selbstbewusstsein.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Natürlich gefällst du mir! Es ist .. ich bin .. also, .. ich bin diesen Anblicks einfach nicht würdig. Das wäre auch dem .. großen Mann dort gegenüber respektlos, oder?


LANCE ARCHER
» Grrrr...! «

Brummelt Lance! Auch ihr zweites Bein verlässt nun das Wasser und überkreuzt sich mit dem anderen auf dem Badewannenrand! Archers feurige Augen verlassen Hiromu Takahashi nie aber seine Hände massieren nun die Füße der Prinzessin! Sie verdient es sich pudelwohl zu fühlen! Da sind alle in diesem Raum einer Meinung!

KAIRI HOJO
» Nicht würdig, soso.. Hahaha! Das kitzelt, Takara! Vorsicht! «

Derweil versinkt sie ein Stück im Wasser so dass ihre Schultern einmal vom warmen Wasser liebkost werden denn es wurde ein wenig frisch! Daryl sitzt nun auf der anderen Ecke der Badewanne, gegenüber von ihren Füßen, und dann versinkt auch ihr Kopf einmal im Wasser. Er kommt dann wieder hoch, pausbäckig denn sie hat das Badewasser in den Mund genommen und spuckt es dann wie ein Springbrunnen vor sich zurück dahin wo es herkam!

KAIRI HOJO
» Ich finde diese Weisheit doof, Hiromu-kun. Warum sollte man aufhören wenn es am schönsten ist? Es kann doch lange so schön bleiben! Vielleicht sollte man erst aufhören wenn es merklich unschöner wird. Sonst hat man doch gar nichts von all dem Spaß, jap jap. «

Sie zieht ihre Beinchen zurück ins Wasser und setzt sich wieder aufrecht hin. Sie nimmt Daryl in die Hand und streckt dann ihre andere Hand zu Hiromu aus. Berührt seine Wange und will dass er die Augen öffnet.

KAIRI HOJO
» Was bekomme ich dafür, dass ich dir Daryl-kun zurückgebe, Hiromu-kun? Ich mag ihn doch sooo gerne, mhm! «

Ihre Berührung jagt ihm eine Gänsehaut über den ganzen Körper, doch angesichts der Tatsache, dass er nichts sieht und dementsprechend nicht wusste, dass sie ihm näher kommt, zuckt die Zeitbombe zusammen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wie sagt man so schön? "Kawaii ko ni wa tabi o saseyo.". W-Wenn es erstmal unschön wird, dann behältst du nur das Negative im Kopf, mhm!

Schicke das Kind, das Du liebst, auf Reisen.

Irgendwie muss es doch einen Weg geben, dass Kairi die kleine Stoffkatze endlich herausrückt. Er verlangt ihm alles ab, der Prinzessin nachzugeben, aber Hiromu hält die Augen geschlossen. Immer wieder erinnert er sich selbst an die Worte, die Miho-Chan ihm mitgegeben hat, so schwer es auch fällt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich tue alles, solange ihm nichts passiert! Naoru-Chan heult Rotz und Wasser, Kairi-Hime. Es bricht ihr das Herz, dass er nicht da ist...


KAIRI HOJO
» N'aww! Daryl-kun, hörst du? Naoru-chan möchte dich wieder! Wir sollten dich zurückgeben, mjap! «

In Kairis Augen erkennt man aber ganz schnell dass sie das nicht ohne Haken tun würde! Sie grinst! Sie zieht ihren Mund weit auseinander und zeigt dann dabei auch Zähne!

KAIRI HOJO
» Aber dafür musst du gegen Takara kämpfen. Heute Abend! Wenn du gewinnst, dann darf Daryl-kun zurück! Wenn nicht... «

Oh nein!! Daryl wird unter Wasser gehalten und Kairi reißt ihn dabei wild hin und her um sein strampeln und zappeln zu spielen! Das wird Hiromu sicher dazu veranlassen, zuzustimmen! Sie holt ihn wieder hoch an die Luft!

KAIRI HOJO
» Hahaha! «

Nun klinkt Archer sich wieder ein! Der Riesige steht von seinem Höckerchen auf und übermannt Takahashi einfach komplett! Er stellt sich vor seine Prinzessin und verdeckt sie mit seinem fleischigen Körper komplett, dabei sieht er zu der Time Bomb hinab.

LANCE ARCHER
» HahaHAHAHAHahaha...! Ich reiß dir den Kopf ab Takahashi! Mach dass du raus kommst bevor ich nach helfe!! «

Wie Frankensteins Monster bewegt sich das Murder Hawk Monster auf den kleinen Japaner zu, der nicht so recht weiß wie ihm geschiet! Das Publikum buht derweil kräftig als die Videoaufzeichnung endet.

Noelle Foley: "Woah, das ist so gemein! Wie soll Hiromu dieses Monster denn bitte besiegen? Kairis Biest wird den kleinen Japaner zerquetschen und danach wird dem armen Kater das Fell über die Ohren gezogen."

Johnny Curtis: "Es ist ein Stofftier, hallo?! Wieso wird darum so ein Aufhebens gemacht und wieso lässt sich Takahashi auf so einen Blödsinn ein? Die spinnen, die Japaner!"

Byron Saxton: "Das musst Du auch nicht verstehen, aber abgesehen davon würde ich mir gar nicht so große Sorgen um die Timebomb zu machen, denn er hatte in seiner Karriere schon so manch schweren Gegner vor sich. Nicht wenige Mal hieß der Sieger am Ende Hiromu Takahashi!"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

SPECIAL
SINGLES MATCH
Lance Archer /w Kairi Hojo vs. Hiromu Takahashi

Custody of Daryl
https://abload.de/img/22njzj.png

Byron Saxton: "Leute, so wie ich das verstanden habe, wird der Ausgang dieses Matches darüber entscheiden, ob Hiromu Takahashis Stoffkatze Daryl in den Fängen von Kairi Hojo bleibt oder ob sie zurück zu ihm darf."

Noelle Foley: "Fast richtig! Es geht nicht um Hiromu, Byron! Es geht um Daryls Ehekatze, Naoru-chan!"

Johnny Curtis: "Langsam glaube ich wir sind im Irrenhaus..!"



今以上に 生きた証求めただ彷徨って

Im Federkleid betritt Hiromu Takahashi unter lauten Jubelrufen die Stages. Die Miene eisern, während er einen kurzen Blick durch die Halle wagt. Sein Gesicht kommt der Kameralinse gefährlich nah und mit einem Grinsen auf den Lippen murmelt er einige Worte auf Japanisch, die im Grunde für jeden zu verstehen sind: Er ist der Beste.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Hachioji, Tokyo, Japan... weighing in at 194 pounds.. HIIROOOMUUU TAAKAAHAAASHIII!"

[Bild: ezgif-6-3274846de150.gif]

余計な波風立てないように 私は骨まで染み付く彼岸花

Mit schnellen Schritten tapst er die Rampe herunter. Er klettert auf den Apron und durch das Seilgeviert in den Ring. Schließlich steigt er auf den Turnbuckle, legt die flache Hand auf die Stirn und sieht sich ein weiteres Mal um, nimmt dabei die Energie der Fans in sich auf und zeigt ein kleines, hämisches Grinsen.

[Bild: ezgif-6-5e2c5079cc26.gif]



Nun ist es wieder an die Zeit die Kinder ins Bett zu stecken und die Erwachsenen spielen zu lassen!! Es ist Monsterzeit! Das Entrancetheme wird eingespielt und die Fans bekommen eine Kairi Hojo zu sehen, wie sie mit ihrem Schirm elfengleich den Countdown begleitet. Die Zahlen rennen herunter und passend mit dem Einschlag der Melodie erscheinen die beiden auch auf dem Entrance. Die Japanerin sitzt auf den Schultern des Monsters, den Schirm elegant über ihre Schultern gelegt. Wie eine Trophäe sitzt sie auf der linken Schulter des Monsters, der mit weit aufgerissenen Augen in die Zuschauerreihen blickt. Er verzieht seinen Mund zu einem lauten Schrei, während seine Hände Kairi auf der Schulter sichert.

[Bild: melissa1.png]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Austin Texas... weighing in at 265 pounds…..he is accompanied by Kairi Hojo….. LAAAAAAAAAAAANCEEEEEEEE ARCHEEEEEEER!"

Er reißt seine Hände hoch, während er einen weiteren Schrei abgibt. Begleitet von dem liebevollen Kichern seiner Meisterin! Immer wieder fletscht er Leute an der Rampe an bevor er Kairi auf dem Apron absetzt. Er steigt zu ihr hoch und setzt sie wie eine kleine Puppe in den Ring! Lance Archer steigt hinterher und streicht ihr sanft über das Haar bevor er auf den Turnbuckel steigt und zusammen mit seinem Theme steigt er in den Chorus ein.

Byron Saxton: "Takahashi muss wahnsinnig sein."

Noelle Foley: "Er kämpft eben für seine Freunde. Ich finde ihn soo toll!"

Johnny Curtis: "Das wird nicht lang dauern."

Im Ring stehen sich Archer und Takahashi nun gegenüber! Kairi Hojo hat es sich derweil auf dem Turnbuckle bequem gemacht und macht keine Anstalten von dort zu verschwinden! Sie greift in die Tasche die sie mitgenommen und um den Hals gehängt hatte und holt Daryl hinaus! Daryl sitzt auf dem Schoß der Prinzessin und darf zusehen!

LANCE ARCHER
» Ready to die motherfucker?! «

Zischt es aus dem Mund des Monsters, zusammen mit einigen Speichelfäden!!

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Uh .. nein?


Das Strahlen im Gesicht der Prinzessin zeigt, dass ihr das sehr gefällt! Sie muss sich fühlen wie Julius Cäsar im Colosseum!

KAIRI HOJO
» Hahaha! Kämpft! Kämpft! Hiro-mu-KUN! Hiro-mu-KUN! «

Spaßeshalber feuert sie den Japaner an, der hier wegen ihr und nur wegen ihr durch die Hölle gehen muss! Und die Fans stimmen mit ein!

*"Hiro-mu-kun! Hiro-mu-kun! Hiro-mu-kun!"*

Der Ringrichter versucht noch auf Kairi zuzugehen und sie zu bitten doch vom Turnbuckle zu steigen, doch ein zischen von Archer reicht um das zu unterbinden! Schulternzuckend wird die Ringglocke geläutet!!

*dingdingding*

Der Japaner und der Texaner stehen nun Brust an Brust! Hiromu sieht hoch ins animalische Gesicht des Monsters von Kairi und dieser schaut zurück! Beim Zischen fällt ihm Speichel aus dem Mund der tatsächlich ungewollt auf Hiromus Stirn landet! Er wischt ihn mit dem Tape um seine Handgelenke weg und schlägt davon angestachelt mit beiden Fäusten auf die Brust des Mannes vor ihm! Archer weicht ein wenig zurück und Hiromu nimmt Anlauf doch rennt direkt in einen Big Boot! Das Publikum schreit auf und Kairi steht auf! Sie jubelt und klatscht und zwingt Daryl mitzuklatschen! Lance sieht zu seiner Mikoto und diese nickt grinsend mit dem Kopf dann zeigt Lance seine Hand in die Kamera. EBD Claw kann kommen! Er greift Hiromus Schädel und zieht ihn vom Boden hoch nur um aus der EBD Claw einen unglaublich hohen Chokeslam zu machen, es sieht fast so aus als würde Takahashi von einem Hochhaus fallen! Derweil bleibt Archers Klaue aber um den Schädel von Takahashi was der Referee als Pin erachtet!!

ONE TWO THREE!

*dingdingding*

[Bild: lance71j4r.png]

Byron Saxton: "Oh nein, das wars!"

Noelle Foley: "Autschi! Oh man, Hiro! Komm schon, gebt ihm Daryl doch wieder!"

Johnny Curtis: "Das sah böse aus!!"

Und erst als Kairi ihrem Monster befiehlt loszulassen dann lässt es los! Grinsend setzt sie sich vor dem noch völlig überrumpelten Takahashi auf den Ringboden und in den Schneidersitzt! Sie spielt mit der Stoffkatze vor ihm herum bis er endlich aufsieht und begreift dass er gerade von einem Monster Truck überrollt wurde!

KAIRI HOJO
» Okina kurino kinoshitade, Anata to Watashi, Nakayoku Asobimashou Okina kurino kinoshitade!
Weil es Spaß macht, das zu tun, du und ich, lass uns zusammen spielen, weil es Spaß macht, das zu tun!
«

Es ist dem, vor Schmerz verzerrtem, Gesicht des Japaners deutlich anzusehen, dass ihm dieses unglaublich kurze Match alles abverlangt hat. Zwei Moves des türmenden Amerikaners haben mehr Schaden angerichtet, als so manch halbstündiges Match gegen einen anderen Kontrahenten hätte anrichten können. Hiromu beißt die Zähne zusammen und kriecht mit letzter Kraft ein wenig näher an Kairi heran, die das Spektakel beobachtet. Die Timebomb streckt seine Hand nach dem Stoffkater aus, den die Brünette noch immer in ihrer Gewalt hat und murmelt, für die Zuschauer nicht hörbar, den Namen seines Begleiters. Bevor seine Fingerkuppen das Fell von Daryl erreichen, fällt sein Arm flach auf den Boden.

[Bild: hisdfyqjne.jpg]

KAIRI HOJO
» Hahaha! Das war witzig Hiromu-kun! Findest du nicht auch Daryl-kun? «

Sie lässt den Kater mit dem Köpfchen nicken und winkt mit ihm dann hin und her. Archer steht derweil hinter Takahashi, bereit ihm das Genick zu brechen nur auf einen Fingerzeig seiner Mikoto!

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Onegai .. onegai ... onegai shimasuuuu~


.. bettelt Hiromu und versucht seinen Arm erneut anzuheben, doch jede noch so kleine Bewegung schmerzt.

KAIRI HOJO
» Hahaha! «

Sie lässt Daryl an Hiromu heranwatscheln! Zieht ihn dann aber wieder zu sich. Und wieder lässt ihn an ihn heran! Und wieder zieht sie zurück.. dann aber beim dritten Mal, da lässt sie Daryl vor Takahashis Nase sitzen, die wortwörtlich den Ringboden küsst.

KAIRI HOJO
» Du bist toll, Hiromu-kun! Lass uns bald wieder zusammen spielen, ja?! «

Aus dem Schneidersitz heraus stemmt Lance Archer seine Prinzessin hoch und dann nochmal mit ihrer Hilfe, indem sie sich in stehender Position vom Ring abstößt, rauf auf seine Schulter. So verlassen sie dann den Ring und gehen unter lautem Gebuhe zurück in den Backstage!

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
D.. Daryl-Kun!


Hiromus Worte haben ebenso wenig kraft, wie sein Körper und doch, trotz all der Schmerzen, zieht er die Fellnase in seine Arme und lässt sich auf den Rücken fallen, sodass der Kater beinahe triumphierend auf der schwer atmenden Brust des Japaners sitzt. Ende gut, alles gut.

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UNE VIEILLE AMITIE NE ROUILLE PAS!

Zurück schalten die Kameras in den Backstagebereich, wo diese erneut Maria Kanellis einfangen, welche erneut im Bereich der Lockerrooms zu sehen ist. Nachdem sie nun mit Shaw gesprochen hat, galt es nun noch ihren nächsten Verbündeten aufzusuchen. Mit Velveteen Dream hatte es in der vergangenen Woche ein unvorhergesehene Auseinandersetzung gegeben und die First Lady hatte nicht vor dies einfach so im Raum stehen zu lassen.

So klopft die Shine Championess, welche ihr Gold wieder geschultert hatte, nun an den Lockerroom von dem Lord. Auch hier wartete sie erst gar keine Reaktion ab und betrat den Raum kurz nach ihrem Zeichen. Dieses Mal sollte die Ehefrau von Mike Bennett auch mehr Glück haben und die gewünschte Person befand sich im Raum. Maria schließt die Tür hinter sich und lehnt sich vorerst gegen diese. Die Rothaarige verschränkt die Arme vor ihren Körper und blickt mit ernsten Blick zum Lord.

Maria Kanellis:"Ich hoffe es geht Ihnen diese Woche besser als in der Vergangenen!"

Marias Tonfall klingt genauso ernst wie ihre Mimik und es war klar zu sehen das Maria immer noch erbost war
über das Verhalten ihres Verbündeten in der vergangenen Woche und so erwartet sie nun auch eine Erklärung.
Es war aber auch echt nicht nett, wie unfreundlich der Dream zu den armen Sanitäter gewesen ist, der sich nur um die Gesundheit von den guten Jimmy Hart kümmern wollte. Aber Maria scheint nicht hier zu sein, um ihren „Verbündeten“ für seinen temporären Verlust zu trösten. Zu viel sollte er auch nicht in Trauer versinken, da er später noch gegen Adam Cole in den Ring steigen muss. Doch bis dahin dauert es noch seine Zeit. Und trotzdem sollte man diese besser mit Vorbereitungen für das Match nutzen und nicht für Tränen. Wobei, zur Überraschung vieler, solche garnicht zu sehen sind. Nein, der Dream sieht besser aus als man es nach der letzten Woche denken hätte können. Die Lord Velveteen Dream Experience sitzt einfach nur regungslos auf den Boden seiner Kabine. Seine Beine sind in einen Schneidersitz zusammengebracht, sodass es schon fast die Wirkung aufbringt, als würde er meditieren. Man merkt ihn natürlich an, dass sein Butler ihm fehlt, da er sich nur in normaler Hose und Hemd hier zeigt. Ein Auftreten, was man so nicht von ihm gewohnt ist.

Velveteen Dream: Wie sollte es mir verdammt noch einmal besser gehen, wenn hier immernoch nu...

Ein kurzes Zusammenzucken ist erkennbar, als der Dream die Augen öffnet und sieht, wer dort ungefragt den Raum betreten und zu ihm gesprochen hat.

Velveteen Dream: Ähem... Es tut mir vielmals Leid Mademoiselle Maria. Ähm... Ich weis, das mein letztwöchiges Verhalten wahrlich nicht exzellent und angebracht gewesen ist. Es war viel mehr gar peinlich. Ich kann mir selbst nicht erklären, was in mich gefahren ist.

Mit beiden Händen stützt sich der selbst ernannte King of the Ring am Boden ab und drückt sich so nach oben, um auf die Beine zu kommen und sich vor der kleineren Maria groß zu machen.

Velveteen Dream: Aber nun denn, das sollte uns nicht weiter stören. Dinge der Vergangenheit lassen sich sowieso nicht wieder ändern. An so etwas sollte man keine Kraft sinnlos verschwenden. Außerdem hat es unseren Glanz nicht wirklich geschadet. Denn schließlich habe ich letzte Woche diesen langweiligen Senior Walter gezeigt, dass man uns nicht unterschätzen sollte.

Stöhnt der Dream schon fast lauthals heraus, während er mit ernsten Blick immer näher auf seine Besucherin hinzukommt. Und genau dieser Blick wird in dem Moment noch tot ernster, als der Dream auf das glänzende Gold auf Marias Schulter blickt und es ihm schon fast ins Auge springt.

Velveteen Dream: Für sie scheint die Woche ja ebenfalls gut verlaufen zu sein! Was für eine entzückende Überraschung.

Während dieser Worte hört sich auch die Stimmlage des Dreams deutlich ernster an und irgendwie scheint es, als würde er alles andere als erfreut über den Titelgewinn sein. Doch nachdem sein Blick wieder auf seine freundliche Kameradin fällt, beginnt er wieder wie ein Gänseblümchen im Sonnenschein zu lächeln.

Zunächst lauscht Maria aufmerksam den Worten ihres Verbündeten, während dieser spricht ist wenig Emotion in ihrem Gesicht zu sehen und es war kaum zu erkennen was die First Lady gerade denkt. Doch nachdem Dream wieder zum Schweigen gekommen ist, ergreift auch Maria nach einen kurzen Augenblick der Stille wieder das Wort.

Maria Kanellis:"Nun denn, dann wollen wir das Ganze mal schnell vergessen! Wir alle haben einmal unsere Aussetzer und ich denke wir können es als so einen sehen. Denn ich gehe mal davon aus dass so etwas nicht noch einmal vorkommen wird. Zumindest haben sie trotz ihres Zustands Walter die Stirn bieten können. Dies hat die Blamage dann doch wieder ausgeglichen!"

Zwinkert Maria ihrem Verbündeten nun nochmal zu, auch wenn sie so nochmal durchleuchten lässt was sie von seiner Aktion hielt. Doch nun sollte das Thema vorerst beendet sein, immerhin gab es weiteraus wichtigere Dinge welche den Fokus ihres Teams verlangten. Den seltsamen Unterton in seiner Stimme als er von ihren Titel sprach konnte Maria deutlich vernehmen, doch wollte sie es für den Moment versuchen zu ignorieren.

Maria Kanellis:" Keine Sorge ich werde dem Gold nun den Glanz verleihen welche er verdient. Ich freue mich schon darauf ihn bald zu verteidigen und der Welt somit beweisen dass der Titel zurecht in meinen Händen ist. Und auch mein Mann wird sich schon bald neuen Zielen zuwenden und nur stärker aus seiner Niederlage hervorgehen."

Das Maria von ihren Worten überzeugt ist kann man deutlich in ihren Augen sehen. Nun galt es sich neue Ziele zu setzen und dies würde das Ehepaar sehr bald schon tun. Einen Augenblick lang wirkt Maria nun noch fast überheblicher, bevor ihr Blick dann deutlich ernster wird.

Maria Kanellis:"Ich habe vernommen das es auch ihren Butler nicht so gut ergangen ist? Ich hoffe doch er kann ihnen bald wieder zu Diensten sein!"

Mit schon fast kindisch großen Augen bietet der Dream seiner Besucherin genügend Fläche, in welcher sie Vertrauen schenken kann. Jedenfalls versucht er es. Dies ist der Mann, mit den sich die Bennets verbündet haben. Dies ist das komplette Gegenteil, von dem letztwöchigen Dream. Oder?

Velveteen Dream: Ich werde natürlich Senior Mike noch einmal mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihn helfen, damit er bei seinen Rückmatch um den Titel, welches ihm offiziell zusteht, bessere Chancen hat. Nur...

Nur kommt es irgendwie wie eine Art Mauer vor, welche der Dream hier versucht, vor der roten Königin aufzubauen. All seine zurzeitigen Sorgen und Leiden in sich reinfressen.

Velveteen Dream: Ach machen sie sich keine Sorge! Meine Spielsachen gehen nicht so schnell kaputt. Ein bisschen Klebstoff hier und etwas warme Luft dort und er wird wieder der beste Untergebene sein, den man sich vorstellen kann. Doch gegen diesen miesen Punk muss etwas unternommen werden. Dieser kleine Straßenköter hat seine Nase viel zu weit ausgestreckt.

Und diese Hund ist garantiert alles andere als süß. Nein, für den Dream steht er nurnoch auf der Liste der Opfer, die am besten in ein Lager gesteckt werden sollten, in welchen Coronavirus-Ereger in Massen gehalten werden. Dort kann sich der Punk dann solange gut konzentrieren bis er merkt, was für Fehler er getan hat.

Velveteen Dream: Dies wird auch der Grund für mein Verhalten letzte Woche gewesen sein. Es ist einfach viel zu viel Stress hier in letzter Zeit für mich. Sie werden das sicher verstehen.

Nun jedoch begibt sich der Dream schützend ein paar Schritte von Maria weg. Doch warum? Hat er etwas Böses zu ihr gesagt? Oder hat er angst, dass die Dame ihn als schwächlich ansieht nach dieser Aussage? Er blickt noch immer etwas garstig und scheint irgendwie zu versuchen, durch sie durchzudringen mit den Augen! So kommt es einen vor. Generell verhält sich der Lord hier ziemlich eigenartig. Nachwirkungen von den Alkohol werden es wohl kaum sein, da dies schon 7 Tage zurückliegt. Nachwirkungen von der Attacke des Punksters und den darauffolgenden Match gegen den World Champion hingegen würden auch nächste Woche noch zu spüren sein! Jenachdem wie groß die Kopfverletzung ist. Möglicherweise sollte er einen Arzt besuchen gehen. Denn auch dieses verschwörerische Grinsen, mit welchen wer auf die Championesse blickt, wirkt keinesfalls real und normal. Er will versuchen, es Maria hier so bequem und einladend wie nur möglich zu machen, doch im Normalfall hat das James immer getan. Der Dream selbst weis garnicht wirklich, wie das alles funktioniert. Und somit wirkt er auch ein wenig wie ein kleiner pubertierender Junge vor seiner ersten großen Liebe.
Maria lauscht den Worten von Dream mit deutlicher Genugtuung, genau solche Worte der Reue hat sie erwartet und konnte somit das Thema nun vorerst bei Seite schieben, viel wichtiger war es sich auf die Zukunft zu konzentrieren und eben diese spricht ihr Verbündeter nun ja auch an.

Maria Kanellis:"Was mein Mann angeht, so wird er seine Niederlage schnell überwunden haben und dann werden neue Ziele anvisiert. Ob dies ein Rückmatch sein wird, dies wird sich ja noch zeigen. Immerhin haben wir vor diese Liga von Grund auf zu verbessern und somit scheinen mit auch weitere Titel interessant. Doch konzentrieren wir uns noch vorerst auf ihren Widersacher, ich gebe ihnen Recht es wird Zeit das dem Punkster Einhalt geboten werden muss!"

Für den Moment scheint Maria nicht preis geben zu wollen was die Bennetts als Nächstes planen, auch nicht vor dem Lord. Doch würde dieser es sicherlich als erstes erfahren, wenn sie bereit waren die Liga erneut zu überraschen. Jedoch muss Maria sich auch auf ihre Titelverteidigung vorbereiten, welche sie mit allen Mitteln gewinnen will. Maria hat immer mehr das Gefühl das der Lord sich unsicher in seiner Haut fühlt und so blickt sie diesen einen Moment lang nachdenklich an, bevor dann wieder ein Grinsen in ihren Gesicht erscheint und sie einige Schritte auf ihn zu macht, nachdem er sich entfernt.

Maria Kanellis:"Ich würde sagen wir vergessen das Ganze nun einfach, immerhin gibt es genug anderes was unsere Aufmerksamkeit verlangt. Also was die Sache mit dem Punk betrifft so können sie auf unsere Hilfe vertrauen!"

Ein verschwörerisches Grinsen liegt in Marias Gesicht während sie mit doch sehr ernsten Blick zu Velveteen Dream schaut.
Diese Blicke fallen den Lord jedoch nicht auf, da dieser nur mit wutverzerrten Blick auf seine geballte Faust schaut und nur schwer den Zorn in sich halten kann.

Velveteen Dream: Wie kann ich diesen elendigen Mistkerl vergessen? Nach allem, was er sich erlaubt hat, hat er nurnoch die pure Zerstörung ohne Rücksicht verdient!

Das Gesicht verzogen, wie als würde er gleich alles um ihn herum kurz und klein schlagen, schaut er langsam wieder herauf auf seine Besucherin.

Velveteen Dream: Ich kann mich kaum noch richtig konzentrieren wegen diesem dreckigen Stück ******! ARRRGH!

Aufmerksam beobachtet Maria jede Regung ihres Verbündeten, es ist nur zu offensichtlich wie sehr ihn die Ereignisse der vergangenen Wochen aufregten, da galt es doch nach der richtigen Genugtuung zu streben und Maria war sich sicher das der Lord diese bald schon bekommen würde. Beruhigend legt sie ihm nun ihre Hand einmal an seinen Arm und wirft ihn dabei einen eindringlichen Blick zu.

Maria Kanellis:"Sie werden ihre Rache bekommen, das versichere ich ihnen. Doch nun gilt es einen klaren Kopf zu bewahren!"

Ebenso eindringlich wie ihr Blick, so ist auch der Tonfall mit welchem Maria zu Velveteen spricht, bei allen Emotionen war es immer wichtig noch ein kühlen Kopf zu bewahren, dies war ein Talent welches der Lord wohl noch erlernen muss.
Das Game of Thrones wirft einen nachdenklichen Blick auf die Rothaarige, gibt jedoch schnell nach und stimmt ihr zu. Trotz aller letztwöchigen Probleme zwischen ihnen, entsteht sofort eine gute Chemie zwischen den Beiden und sie verstehen sich, wie als wäre nie etwas geschehen. Das ist Freundschaft!

Velveteen Dream: Hhmm ich denke, du hast recht. Ich sollte vielleicht wirklich versuchen, meinen Kopf etwas frei zu bekommen, sonst laufe ich noch wie ein gedankenloses Kind in die Falle dieses miesen Schleimes.

Schmerzend hält sich der Dream die Hand an den Kopf, da ihm all die negativen Schwingungen doch wahrlich weh tun. Oder es sind wirklich noch immer Schäden von letzter Woche. Doch schon nach nur kurzer Zeit blickt er wieder auf und scheint wie ausgewechselt zu sein.

Velveteen Dream: Ich danke dir! Und ich werde versprechen, dass ich nicht als Verlierer aus dieser Schlacht gehe. Dieser kleine Pestfleck hat nicht den Hauch einer Chance gegen mich. Ich hoffe nur, dass es nicht lange Zeit in Anspruch nehmen wird.

Dieses Mal wirkt es so, als könnte Dream seine Wut kontrollieren und er scheint sogar ein wenig zu strahlen. Das ging beachtlich schnell. Maria ist wirklich verdammt gut.

Velveteen Dream: Ich hoffe, du wirst auch erfolgreich sein, bei deiner Titelverteidigung. Ich werde mal sehen, ob ich irgendwie meine Gedanken sortiert bekomme. Ich freue mich auf Wiedersehen Mademoiselle Maria!

Murmelt der Lord mit zufriedener Stimme. Dann packt er sich seinen Mantel, wirft ihn über die Schultern und tänzelt fast schon, ohne ein weiteres Wort zu sagen oder sein Handeln in irgendeiner Form zu erklären, neben Fräulein Maria vorbei in die Tür. Eilig verlässt er seinen Locker und das Letzte, was man von ihm zuhören bekommt, ist ein leichtes zufriedenes Summen, welches in der Ferne verhallt. Mit diesen Bildern endet dann auch die Szenerie.

Byron Saxton: "Mich überkommt immer ein ganz komisches Gefühl, wenn ich diese Beiden zusammen sehe, denn ich bin mir sicher, dass die Velveteen Kanellis Verbindung noch einiges Unheil über das c2c bringen werden. Nicht einmal die Niederlage Mike Bennetts mit dem ddamit verbundenen Verlust der Westcoast Championship scheint sie großartig zu stören."

Johnny Curtis: "Warum sollte es sie stören? Mike hat sein Rematch und überhaupt scheint diese Allianz größere Ziele zu verfolgen, als nur Titelgewinne. Wären sie Bond-Bösewichte würde ich behaupten, sie wollen die Weltherrschaft an sich reißen, doch wird ihnen die über das coast 2 coast Wrestling vorerst reichen, denke ich."

Noelle Foley: "Wir sollten erstmal abwarten, was die nächsten Wochen bringen, denn Mikes Niederlage gegen Austin Theory hat gezeigt, dass sie noch nicht so stark sind, wie sie es gerne wären. Schauen wir, wie Dreams Match gegen Adam läuft und dann weitersehen."

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Fred:
“Ich bin ja jetzt nicht im Geschäft drin, aber hältst du es echt für eine gute Idee vor deinem Match morgen hier jetzt zu trinken?“

Die Sonne dämmert so langsam in die Nacht hinein, während Fred, der Fahrer für die Crew rund um Adam Cole, an seiner Bierflasche nippt. Er sitzt auf einem minderbequemen Gartenstuhl mit Blick vorraus auf die gebirgige Gegend rund um die größte Stadt in New Mexico, Abuquerque. Die Sonne sinkt langsam hinter den Bergen ab. Er seufzt, welch idyllischer Anblick würde er meinen, während aus seinem höhergelegenen Stand die Stadt fast winzig erscheint. Die Stadt dürfte dem geneigten Fernsehkonsumenten am ehesten durch die Serie Breaking Bad sein, die den Aufstieg eines Drogenbarons zeichnet. Ein Baron, weniger einer im Umgang mit Drogen, sitzt auch neben Fred. Wer sollt es anders sein als Adam Cole. Der wie vom Busfahrer erwähnt ein Bier in der Hand hält. Die letzten Sonnenstrahlen brennen auf seine Brust. Er sitzt Oberkörperfrei auf einem genauso wenig bequemen Gartenstuhl. Die Temperaturen in der Gegend geben es einfach her, selbst während der Wintertage.

Adam Cole:
Ach Quatsch, 2-3 Bier mein Lieber – das ist so schnell raus. Und selbst wenn, wenn elendig viel Champagner für ein Unentschieden gegen WALTER reichen, dann machen mich die paar Biere vielleicht zu fucking Superman.. Bring mir noch eins mit!

Er lächelt überborden. Sein gefaltetes Gesicht blickt in das des gebrechlichen Busfahrers, der ohne Zweifel auch lachen muss. Der Mann mit mattweißem Haar und ergreift zugleich die Flasche, die ihm von Cole entgegengestreckt wird. Er verschwindet in den geräumigen Straßenpanzer und lässt den Panama City Playboy im Glanze der Golden Hour zurück. Der sackt langsam auf den Stuhl ein. Ist das dieser Fokus von dem man immer spricht? Ohne Frage, er verliert sicher den ein oder anderen Gedanken an den Dream, es nötigt großen Respekt für jemanden der dem World Champion ein Unentschieden abringt, und er selber durfte ja auch schon das Vergnügen machen und gegen den vermeintlichen Lord ein Remis erringen. Aber nichts geht seiner Meinung nach darüber, als vor dem anstehenden Abend in dem man in den Ring steigt, keinen Gedanken daran zu verschwenden und Spaß zu haben. In welcher Form auch immer. Seine Tasche vibriert – das Telefon schellt. Mit verdrehten Augen zückt er das moderne Statussymbol hervor und drückt die unbekannte Nummer weg. Er gräbt es vor sich ins Gras, sichtlich genervt davon, ein klingelndes Telefon gehört ganz und gar nicht zu seiner Art Entspannung.

Fred:
“Wars wichtig?“

Stümperhaft und gleichzeitig anmutig stolpert der in die Jahre gekommene Fahrer die vier Stufen des Busses runter. Zeitgleich ertönen seichte Gitarrenklänge aus dem übergroßen Nightliner, der Cole und die Jungs an die richtigen Orte fährt. Vorsorglich hat er direkt 4 Bier mitgebracht. Sicher ist sicher, im Zweifel ist sein Abend selber etwas länger. Durch seine Brille blenden die stärkeren Abendsonnenstrahlen in seine Augen, weswegen sich der kleine Fußmarsch ungleich schwerer zeichnet. Er fällt wie der Elefant im Porzellan in den Stuhl. Begleitet von „No easy Way out“, bekannt aus Rocky 4, Slapstick at it’s best.

Adam Cole:
Hm keine Ahnung, bin nicht rangegangen, kenn ich nicht, ist unwichtig.

Sagt er, während er mit der Seitenlehne des Stuhls das Bier öffnet und sorgfältig anstößt mit seinem Gesprächspartner. Sinnig gleitet der Tropfen seine Kehle herunter. Wahrlich, er wüsste nicht, wer das gewesen sein sollte. Aber dass es ihn nicht interessiert, kann er sich vielleicht einreden, spiegelt die Wahrheit aber nur minder wider. Was, wenn es Tenille war, und die beiden würden noch einmal miteinander reden? Was, wenn es jemand von Amazon war, der ihm gute Nachrichten mitteilen wollte? Vielleicht die nächste Gehaltserhöhung? Was, wenn es einer der alten Jungs war? Freunde, die sich im aktuellen Kader der c2c zu wenig wiederfinden? Er grübelt mit dem Bier in der Hand und dem Blick auf das Panorama, während das Telefon abermals zu vibrieren beginnt. Tatsächlich nimmt er aber nichts davon wahr, gerade weil der matschige Boden die Vibration wunderbar auffängt und er in Gedanken vertieft ist.

Adam Cole:
Sag mal, du hast doch in deiner Zeit hier so viel mit anderen Stars zu tun, welches Starlette war ungeschminkt das heißeste hm?

Gleichzeitiges Gelächter bricht aus, war es doch nur eine Frage der Zeit, bevor ein Schelm wie Adam Cole diese Frage stellt.

Adam Cole:
Aber ernsthaft, mann – haha. Ich persönlich würde ja Ariana Grande sagen, hast du die mal gefahren? Mich würde aber interessieren ob mich mein geschultes Auge täuscht... Also von Mann zu Mann, mein Lieber?

Wieder schmunzeln sie gemeinsam, wie der Vater und sein Sohn die gemeinsam über das Leben schwadronieren. Cole selbst hegt auch die meisten Sympathien für den gealterten Fahrer, wenn man ihn fragen würde, wer ihm am liebsten ist von der Crew. Fred ist Lebenserfahrung pur. In jeder Faser ruht eine Geschichte, die sich über die Jahre gesammelt haben. Er hat sie alle erlebt, und viele auch überlebt, so kurzweilig ist das Geschäft.

Fred:
“Haha, ich denke, du weißt es am besten .. Ein Gentleman genießt und schweigt.“

Lässt er äußerst zweideutig folgen, offenhaltend, was er genau und wie gesehen hat. Zirpendes Grillen kombinieren mit ihrem Lachen zu einer Symphonie, das klirrende Aneinanderschlagen ihrer Flaschen das Metronom.

Adam Cole:
Darauf Prost, Bruder!

Bruder – ein Kosenamen, den er bei Gott auch nicht jeden anbietet. Das Telefon klingelt inzwischen nicht mehr, Vier bis Fünf Versuche gab es, vergeblich. Inzwischen blinkt auf dem Display nur noch „1 New Message“. Der Panama City Playboy schnappt sich sein Shirt und wirft es schnell über, mit der untergehenden Sonne sinken die Temperaturen auch schlagartig ab. Im nächsten Atemzug leert er die Flasche, die zugleich auch ins Gras geworfen wird. Sein Handy gerät wieder ins Blickfeld, er nimmt zudem das leuchtende Display wahr. 5 Anrufe in Abwesenheit. Nicht schlecht für jemanden, der doch die ganze Zeit da war. Lustlos greift er in den matschigen Grund, bevor er das Telefon auf seinen Stuhl wirft, von dem er sich erhoben hat.

Adam Cole:
Ich bin mal pissen -

Sagt er äußerst konkret, während Fred nickt. Die Kamera fährt nur ein Stück hinterher, der Fokus auf Cole geht mehr und mehr verloren. Was bleibt ist das Telefon auf dem Stuhl und die Nachricht die sich Cole.

[Bild: unknownfyjrt.png]

Aus dem Radio dröhnt mittlerweile „Dream on“ von Aerosmith. Unglaublich passend für den anstehenden, morgigen Abend des Panama City Playboys. Wenn Fred jedoch eins kann, dann situativ die richtige Musik auswählen.

Johnny Curtis: "Schon irgendwie lustig, oder?! Hat Cole sich nicht letztens noch beschwert, dass Page sich zu viel Alkohol reinkippt und jetzt besäuft er sich hier? Da wo ich herkomme, nennt man das scheinheilig."

Byron Saxton: "Nur ist es ein Unterschied, ob man sich einen Abend vor einer Show ein paar Bier gönnt, oder es direkt währenddessen macht und ich sehe da nichts Verwerfliches dran."

Noelle Foley: "Na ja, ich finde, Alkohol sollte grundsätzlich für Leistungssportler verboten werden. Zumindest unmittelbar vor Kämpfen, aber das ist nur meine bescheidene Meinung."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Rhea Ripley vs. Nia Jax

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Writer: Endy



Der eingängige Beat von Cardi B´s 'Press' hämmert aus den Boxen, was einige Zuschauer automatisch mit dem Kopf zu nicken beginnen lässt und das obwohl die Meisten von ihnen nicht unbedingt als Fans des dazugehörigen Superstarlets zu bezeichnen sind. Daher dauert es auch nicht lange, bis laute Buhrufe zu hören sind, die beinahe schon ohrenbetäubende Ausmaße annehmen, als Nia Jax schließlich die Stage betritt und dort für einige Momente fast regungslos stehenbleibt.

[Bild: nia1eckom.jpg][Bild: nia26okjv.jpg]

Starr ist ihr Blick auf den Ring gerichtet, in dem es gleich zu einem dominanten Sieg für die gebürtige Australierin geben wird; zumindest wenn es nach ihr geht und trotz Fehlstart ist sie für heute zuversichtlich. Beim letzten Mal ging es gegen Alexa Bliss, die Nia wie kaum eine Zweite kennt und daher die Schwächen der Force of Nature ausnutzen konnte, im sich schlussendlich den Sieg zu sichern. Ein herber Rückschlag für die Ambitionen der Kalifornierin, die natürlich lieber gewonnen hätte, ihren Status so von Anfang an gefestigt und könnte sich heute mit Kairi, Tenille und Sonya messen. Stattdessen bekommt sie es in einigen Minuten mit Rhea Ripley zu tun, die zwar auch schon für einiges Aufsehen beim coast 2 coast gesorgt hat, aber im Grunde noch nichts vorzuweisen hat und in den Augen von Miss Jax keine wirklich würdige Gegnerin. Trotzdem kann auch dieser Kampf nach hinten losgehen; vor Allem, wenn sie mit so einer überheblichen Einstellung hineingeht, denn dann wird auch dieses Match nicht gut ausgehen. Während ihr diese Gedanken durch den Kopf gehen, zuckt Nia mit den Schultern und grinst süffisant, bevor sie sich in Richtung Ring auf den Weg macht.

Meliisa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from San Diego, California, weighing at 265 pounds… NIA JAX!"


Kaum hallt der Name der unbeliebten Lady durch die Arena, nehmen die Buhrufe an Intensität zu und einen Augenblick wirkt sogar Jax verwundert, doch setzt ihren Weg unbeirrt fort. Sie ist es bereits ihre gesamte Karriere gewöhnt, dass ihr nicht gerade viel Sympathie entgegenschlägt und auch wenn sie nicht abstreiten will, Fehler in der Vergangenheit gemacht zu haben, liegt der Hauptgrund woanders. Nia ist es jedoch relativ egal, was die Menschen über sie denken, denn sie weiß, dass sie eines Tages keine andere Wahl haben, die Force of Nature zumindest zu respektieren. Anzuerkennen, was sie bereits geleistet hat und was sie in Zukunft noch leisten wird.

Byron Saxton: "Für Nia Jax kann man nur hoffen, dass ihr heutiges Match besser läuft als das Letzte, denn sonst könnte es ein sehr kurzes Gastspiel gewesen sein. Ich glaube nämlich nicht, dass man ihr noch besonders viel zutrauen wird, sollte sie auch gegen Rhea Ripley verlieren; wenn es natürlich auch keine Schande wäre."

Johnny Curtis: "Kommt immer auf die Perspektive an, denn für uns wäre es wahrscheinlich nicht so schlimm, wenn Jax verlieren sollte, doch die Cousine des Rock Dwayne Johnson wird das sicherlich ganz anders sehen. Sie hatte sich so viel vorgenommen und eine weitere Niederlage würde diese Ziele in weite Ferne rücken."

Am quadratischen Kreis angekommen, bleibt Nia vor der Stahltreppe stehen, sieht die Stufen hinauf und betritt schließlich die Erste, bevor sie die restlichen mit etwas schnelleren Schritten überwindet. Die Hünin schreitet auf dem Apron entlang, blickt dabei provokant selbstsicher in die Zuschauerreihen, aus denen sie dafür lauter werdende Buhrufe und "YOU SUCK!" -Chants kassiert, was sie aber nicht sonderlich zu kümmern scheint. Sie bleibt ungefähr in der Mitte der Längsseite des Ringes stehen, streift sich die Sohlen ihrer Stiefel am Mattenrand ab und steigt zwischen dem obersten und mittleren Seile hindurch in den Squared Circle. Dieser wird zielgerichtet durchquert, nämlich direkt auf die Ringsprecherin, die vom letzten Treffen der Beiden noch sichtlich eingeschüchtert ist und sogar leicht zusammenschreckt, als Miss Jax direkt vor ihr stehenbleibt. Sekunden verstreichen, in denen sie Melissa mit nicht zu deutenden Blick ansieht, die unsicher von einen Fuß auf den Anderen tritt und der Naturgewalt ihr Mikrofon entgegenhält. Das führt zu einem süffisantem Lächeln bei Nia, die das Mic nimmt und die Latina einen weiteren Moment aus funkelnden Augen anstarrt, bevor sie sich schließlich abwendet, was Miss Santos mit einem erleichtertem Durchatmen zur Kenntnis nimmt. Auch die Zuschauer sind erleichtert, dass die beliebte Ringsprecherin heute offenbar verschont bleibt, so dass sie etwas gnädiger mit der gebürtigen Australiern sind und etwas ruhiger werden, so dass diese kurz darauf ihre Rede beginnen kann.

Nia Jax:
"Zwei Wochen ist es her, dass ich zum ersten Mal hier stand und fest davon überzeugt gewesen bin, dass ich Alexa Bliss besiegen würde. Wie das ausgegangen ist, habt ihr gesehen und natürlich muss ich auch heute noch Hohn und Spott über mich ergehen lassen, was jedoch von mir abperlt. Ich werde mich hier jetzt auch nicht hinstellen und nach Entschuldigungen oder Ausreden für meine Niederlage suchen, denn das habe ich ehrlich gesagt einfach nicht nötig. Warum auch? Jeder, der mich schon in Aktion gesehen hat und dies auch ohne die giftgrüne Brille betrachtet, muss zugeben, dass ich eine Kraft bin, die nur sehr schwer aufzuhalten ist."

Ihre Stimme ist ungewohnt ruhig und auch wenn Nia sagt, dass sie sich nicht Ausreden suchen wollte, klingen ihre Worte genau danach, was auch den Zuschauern nicht entgeht, so dass sich vereinzelte Lacher unter die Buhrufe mischen. Klingt natürlich auch witzig, wenn jemand, der gerade eine Niederlage einstecken musste, sich als unbesiegbar hinzustellen versucht, da genau das ja bereits im ersten Match widerlegt wurde.

Nia Jax:
"Im großen Gesamtbild wird die Niederlage gegen Alexa keine Rolle mehr spielen, doch was soll euch das erklären, wenn ihr es sowieso nicht verstehen wollt, geschweige denn, könnt. Ihr wollt mich als das Böse sehen, als die untalentierte Fette, auf die ihr eure eigenen Unzulänglichkeiten, euren Selbsthass projizieren könnt und euch für einige Momente besser in eurem miserablen Leben fühlt, doch das ist in Ordnung für mich. Es fühlt sich gut an, sich über Andere stellen zu können, von denen man denkt, dass sie sich für besser halten, oder denen es besser als einen Selber geht, doch es fühlt sich noch viel besser an, diesen Menschen die Kiefer zu brechen."

Bei den letzten Worten blickt Jax schief lächelnd zu Melissa, die erschrocken zusammenzuckt und sich wahrscheinlich fragt, was sie schon wieder angestellt hat, dass gerade sie bei solchen bedrohlichen Äußerungen angesehen wird. Glücklicherweise bleibt es nur für die Androhung, denn die Naturgewalt wendet sich erneut dem Publikum zu, in dem auch einige Fans zusammenzucken, als der Blick der Hünin sie treffen. Diese geht erneut einige Schritte durch den Ring, bleibt in der Nähe der Seile stehen und weiterhin leicht lächelnd, spricht sie mit ruhiger Stimme weiter.

[Bild: nia45zkl6.jpg]

Nia Jax:
"Schmerzen. Davon ernähre ich mich, denn das ist, was man mir mein ganzes Leben zuzufügen versuchte, nur weil bestimmte, vermeintlich elitäre Menschen mich nicht als eine der Ihren annehmen wollten. Ich war zu dick, zu groß, mein Geschlecht das Falsche, oder meine Haut zu dunkel und ich brauchte nicht lange, um etwas zu finden, dass mir half, mit dieser Ablehnung umzugehen. Ich erinnere da gerne nur an die Cheerleader-Schlampe auf meiner High School, von der ich das letzte Mal bereits sprach. Andere die Schmerzen zufügen, die ich mir selber verbot zu fühlen, so wie ich mir überhaupt verboten hatte, überhaupt irgendwas zu fühlen, außer die Genugtuung, wenn ich die Schreie meiner Gegner höre. Schreie der Schmerzen, der Qual, die wie Musik in meinen Ohren sind und wenn es nicht total lächerlich aussehen würde, würde ich sogar danach tanzen. Ja, ich habe mein erstes Match verloren, doch wird Alexa noch heute an die Schmerzen denken, die sie durch mich erlitt und sie wird sich sicherlich zwei Mal überlegen, ob sie gegen mich noch einmal in den Ring steigt. Ich wäre jederzeit wieder bereit dazu, denn ihre Musik ist mir die Liebste."

Nia blickt herausfordernd in eine der Kameras, als würde sie es erneut darauf anlegen wollen, sich mit der Goddess zu messen und das, obwohl es beim letzten Mal nicht gut für sie ausgegangen ist. Doch wie sie selber sagte, interessieren sie Sieg oder Niederlage nicht wirklich, sondern will sich lediglich an den Qualen der Little Miss Bliss ergötzen. Diese ist jedoch heute nicht ihre Gegnerin und so schüttelt auch die Force of Nature leicht den Kopf, bevor sie einen Moment nachdenklich ins Leere starrt, um schließlich erneut ihr Mikrofon zu heben.

Nia Jax:
"Nun bin ich aber sehr gespannt, was für eine Musik Rhea mir vorspielen wird und hoffen wir, dass sie besser singt, als das sie Freundschaften pflegt. Neben mir scheint sie die einsamste Person in dieser Promotion und ich freue mich schon sehr, ihrem Blues zu lauschen, den sie sicherlich bringen wird. Nehmt also eure Plätze ein. Das Konzert beginnt in Kürze."

Nia Jax wirft das Mikrofon zu Boden, kickt es mit dem Fuß in Richtung Ringsprecherin und ignoriert die wieder lauter werdenden Buhrufe, während sie sich in einer der Ringecken positioniert. Sie ist bereit für das Match und so wartet Alles gespannt auf ihre heutige Gegnerin.

[silver]Byron Saxton:[/Color] "Puh, Nia spielt ihr die Metapher mit der Musik aber ganz schön aus, oder meint sie das wirklich ernst?! Bisher machte sie mir nicht den Eindruck, als würde sie an Wahrnehmungsstörungen leisten und dachte ich eigentlich, dass Miss Jax eine der normaleren Superstars beim coast 2 coast sei."

Johnny Curtis: "Was ist denn daran unnormal? Und überhaupt, Byron; willst Du etwa sagen, wir würden hier Menschen beschäftigen, die nicht mehr ganz dicht sind?" (lacht)

Noelle Foley: "Neeeinn, wer würde denn so etwas behaupten, Johnny? Ich freue mich einfach nur auf ein gutes Match, denn daran dürfte kein Zweifel bestehen, wenn Nia Jax und Rhea Ripley aufeinandertreffen, also lasst uns loslegen. Wo bleibt Rhea?"


THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !"

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let's Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und nochmal ihre Weste richtet bevor sie sie diese Auszieht und sich in eine Ringecke stellt und Kampf bereit ist.

*DING DING DING *

Beide imposanten Frauen umkreisen sich bevor beide sich anstarren und Rhea den ersten Schlag und es folgen mehrere bis Nia in der Ecke ist und Rhea da weg stößt bevor der Ref auch auch nur eingreifen kann. Jetzt ist Nia am Drücker und schickt Rhea in die Seile und schickt sie mit ein Schoulderblock auf die Matte schnell kommt Rhea hoch bekommt aber ein Bodyslam von Nia zurück auf die Matte gefolgt von ein Snap Suplex es gibt ein Cover versuch aber Rhea kommt schon bei 1 raus. Nia verpasst Rhea ein Headbutt gefolgt vom Standing leg drop cover.

ONE TWO KICKOUT

Nia schaut etwas ungläubig doch holt sie Rhea hoch die sie mit ein harten Chop überrascht und ein Running Big Boot. Rhea hängt sich kurz in die Seile um etwas Luft zu schnappen und schickt Nia zurück auf die Matte mit ein Running Dropkick nun packt sie die Beine zieht Nia hoch und es folgt ein Soccer Kick in den Magen nun wartet sie das Nia hoch kommt und will ihren Riptide ansetzen und tatsächlich bekommt Rhea Jax hoch zum Riptide und es folgt sofort das Cover.

ONE. TWO TH-KICKOUT

Nia rollt sich raus und bei vier steht sie Rhea will aus dem Ring heraus wieder in den Ring ziehen doch Nia zieht an Rheas Haare die so auf die Seile trifft und zurück in den Ring fällt Nia will auch wieder rein doch hält sie kurz inne bevor sie sich umdreht und einfach geht. Ist es einfach die Desinteresse oder die Tatsache das Rhea ihr ein Riptide verpassen konnte? Das bleibt wohl ein Rätsel während der Ref sie auszählt.

Here is your winner by count out: RHEAA RIPLEYYY

[Bild: rhea6.png]

Noelle Foley: "Was soll das denn? Leute?"

Byron Saxton: "Aus irgendeinem Grund will Nia sich wohl nicht mit Rhea Ripley messen. Ich kanns verstehen."

Johnny Curtis: "FEIGE ist sie! FEIGE! Toll!"

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Gefühlt hat die Show doch gerade eben erst begonnen...aber dennoch ist schon so viel geschehen. Daran merkt man eben, wie kurzweilig so eine c2c Live Show eben ist. Nonstop geht es nun weiter! Die Umgebung für die nächste Szenerie ist nicht wirklich von Belang. Eine graue, einfache Wand bedeckt eh das Meiste des Bildes. Wichtig dabei ist vor allem ein Mann, der dagegen lehnt und gerade ein Gespräch am Smartphone führt. Der Name des Lockenschopfes ist dem c2c Fan durchaus geläufig...Kenny Omega! Der Cleaner hat heute ein weiteres Mal frei bekommen und läuft daher mit weißem Shirt und blauer Jeans durch die Gegend. Nur der umgeschnallte Tag Team Titel zeigt noch, dass sich hier kein Fan verirrt hat. Das Gespräch scheint aber ernster Natur zu sein, was man anhand der Mimik vom King of the Anywhere Match erkennen kann...

Kenny Omega: ...Ohje, Al...schöne scheiße mit Nev!

Al? Also Allie...und passenderweise scheinen Beide über Neville zu sprechen, der ja eine sehr beunruhigende Diagnose erhalten hat. Bis auf weiteres wird der Engländer sich regenerieren und wahrscheinlich seine Gedanken über die weitere Karriereplanung machen. Wenig verwunderlich, dass seine Verlobte ihm zur Seite steht und deswegen ihrem eigentlichen Arbeitgeber fern bleibt.

Kenny Omega: Jaja, er hat mir eine längere Voicemail geschickt und mir alles erzählt. Oh man, das hat der Knabe echt nicht verdient. Ich bin sehr froh, dass du an seiner Seite bist. Die seelische Unterstützung kann er definitiv gebrauchen...Was?...Ooohhh, ja. Wird er nicht zugeben, aber ich weiß, dass er es ist. So eine Nachricht muss man erst einmal verdauen!...Klar, es ist sein großer Traum und er ist verdammt gut darin. Aber wenn die Gesundheit da nicht mitspielt, dann...naja...

Ungewohnt ruhig spricht der Kanadier mit seiner Landsfrau. Die Situation rund um seinen eigentlichen Tag Team Partner geht ihm sehr nahe. Daher kommen auch keine Witzeleien oder dummen Sprüche. Wenn selbst Kenny denkt, dass diese nicht angebracht sind, dann sagt das schon viel aus. Zu allem Überfluss hat die Destiny Flower noch ihr eigenes Päckchen zu tragen. Was bei Neville der Rücken ist, ist bei Omega der Nacken.

Kenny Omega: Und bei mir? Hm...was soll ich sagen? Dass mein Nacken prinzipiell im Arsch ist, ist ja nun kein Geheimnis mehr. Tja...bloß hat das blöde Ding beschlossen, noch mehr Spirenzchen zu machen als schon zuvor. Man könnte auch sagen, dass das nun einem verfickten Glücksspiel gleicht. Vielleicht hält der Nacken noch 5, 6 Jahre...vielleicht sitze ich in einem halben Jahr im Rollstuhl. Keine Ahnung...hm?...Naja um ehrlich zu sein, ich verdränge das ein wenig. Hatte zuletzt auch noch Ablenkung durch Wade. Der ist aber heute nicht da....Nev?...Nein, ich hab ihm das noch nicht erzählt. Das wollte ich eigentlich von Angesicht zu Angesicht machen. Das könnte jetzt aber schwer werden, daher...ach, weißt du was? Nachher, wenn ich wieder im Hotelzimmer bin, klingel ich mal durch und werde ihm erzählen...Ja, dieses Mal werde ich ehrlich sein und nichts unterschlagen...ja, versprochen! Du, ich muss dann mal weiter, Brandi Rhodes wollte mich noch sprechen. Danke für den Anruf Al und halt die Ohren steif...jaaaa, Mama, das mit der Gesundheit gilt auch für mich...gut, Grüße an den Göttergatten und sag ihm, dass ich mich dann nachher melde...ja, bis dann!

Kenny legt schließlich auf und atmet erst einmal durch. Dass er einen Termin bei Brandi Rhodes hat war nur eine kleine Notlüge. Ihm ist aufgefallen, wie schwer es ihm fällt über seine ganze Nackensituation zu sprechen. Vor allem wollte er Allie nicht noch mehr beunruhigen. Das Bunny neigt dazu sich zu sehr Sorgen zu machen...und das will der Cleaner nicht. Kenny legt seinen Hinterkopf an die Wand und schließt die Augen. Bevor er wieder auf andere Menschen trifft und dort den Witze-Modus aktiviert, braucht er kurz die Ruhe, um den Tank wieder zu füllen.

Seine Kollegen zu belauschen ist eigentlich nicht unbedingt die Art von Austin Theory, doch konnte er gar nicht anders, als er beim Vorbeigehen die ungewohnt ernst klingende Stimme des Kanadiers hört. In den letzten Wochen hat sich so etwas wie eine Freundschaft entwickelt, so dass es den Youngster schon interessiert, was mit Kenny ist und erst recht, wenn dieser so niedergeschlagen klingt. Kurz bleibt er hinter der Ecke stehen, von wo er die Szene beobachtet hat und überlegt, ob er Omega tatsächlich jetzt stören soll, doch dann gewinnt seine Neugier Oberhand.

Austin Theory: "K-Dawg, my man!"

Mit ausgebreiteten Armen tritt der Dr. of FUnomics aus seinem Versteck, grinst dabei breit und geht auf den King of Anywhere Match zu. Erstmal locker abchecken was los ist, anstatt gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und dabei zugeben müssen, dass man unhöflicherweise gelauscht hat, was 'K-Dawg' sicherlich nicht so lustig finden würde.

Austin Theory: "Was stehst Du hier so verlassen und alleine rum? Hat das etwa damit zu tun, dass Deine liebliche Stimme gerade gar nicht so lieblich klang, als ich zufällig hier vorbeigekommen bin? Kann ich Dir irgendwie helfen, oder wollen wir bisschen die Mitarbeiter ärgern gehen, um Dich aufzuheitern? Wir könnten den Regie-Van entern, oder wir klauen den Ladies ihre Klamotten aus dem Locker.. haste Lust?!"

Seine Westcoast Championship, die er die ganze Zeit in der Hand hält, hängt Austin sich jetzt über die Schulter, lässt seine Hände in den Taschen seiner Anzugshose verschwinden und sieht Kenny weiterhin grinsend an.
Und das war es auch schon wieder mit der Ruhe. Aber wenn Kenny einer nun stören darf, ist Austin Theory. Neville fällt aus, Allie ist bei ihm und Wade Barrett kümmert sich erstmal wieder um seine eigenen Geschäfte...bleiben nicht viele Bezugspersonen, zu denen der Cleaner einen etwas engeren Draht hat. Gut...theoretisch gibt es ja noch Samuel Shaw! Aber die Wege von ihm und Kenny haben sich nun auch schon einige Wochen nicht mehr gekreuzt. Also Theory...jedenfalls ist der Kanadier nicht unglücklich darüber, dass er ihn anspricht.

Kenny Omega: Oh, Austy Man...was liegt an, mein rastloser Freund?

Fragend hebt der Canadian X beide Augenbrauen an. Hat Theory gewisse Einzelheiten vom Gespräch mitbekommen? Und wenn nicht...soll er ihn einweihen? Unschlüssig wägt Omega innerhalb von wenigen Milisekunden ab...und beschließt dann, das Gespräch erst einmal oberflächlich zu halten und auf die nächste Reaktion der Natural Evolution zu warten.

Kenny Omega: Waaaaaas? Meine Stimme klang nicht lieblich? Dabei hab ich mir doch extra ein neues Mundwässerchen besorgt. Huiuiui...oder ich werde einfach alt...tztz, hat man davon! Aber nett dass du dich sorgst. Und um ehrlich zu sein...deine Vorschläge klingen schon sehr verlockend. Einen Regie-Van wollte ich schon immer mal entern...nur bastel ich noch an einem coolen Spruch, wenn ich die Türe eintrete. Sollte schon so etwas sein wie "Nun habe ich das sagen!"...naja, halt in cool...so richtig Arnie-Oneliner cool! Wenn du dafür eine Idee hast...nur her damit...

Nein, nach Unsinn ist ihm eigentlich gerade nicht zumute...und nach Unterwäschen klauen auch nicht. Aber dennoch fährt er das Programm ab, das man von Kenny Omega in der c2c erwartet. Es soll noch ein Spruch zur weiblichen Unterwäsche kommen...aber so recht will da nichts zustande kommen. Muss also improvisiert werden. Gut, dass ihm da der Westcoast Title auffällt...

Kenny Omega: Ooohhh, stiiiiimmt! Da ist ja jemand ganz unheimlich und öffentlich Champion geworden! Gratuliere...steht dir gut das Gold!

Seinen Sinn für Humor scheint der Kanadier zumindest nicht verloren zu haben, was im Grunde ein gutes Zeichen ist, denn kann es so schlimm ja nicht sein - könnte man meinen. Das Problem ist nur, dass man als Sports Entertainer auch eine Art Schauspieler ist und gerade Omega ist besonders talentiert in diesem Fach, so dass Austin ihm seine Show nicht ganz abnimmt. Aber was machen? Der Youngster ist nicht unbedingt für seine einfühlsame Art bekannt, zumindest Männern gegenüber nicht, und außerdem hört er eine Stimme in seinem Kopf, die ihn immer wieder fragt, was ihm das überhaupt angeht. Er ist nicht hier, um als Seelsorger zu fungieren, sondern um der größte Superstar zu werden, den dieses verdammte Business jemals gesehen hat und das wird man garantiert nicht, wenn mal als Kummerkasten für lädierte Fast-Rentner seine Zeit verschwendet. Eine wesentlich lautere Stimme in seinem Kopf sagt Theory jedoch, dass der King of the Anywhere Match das ist, was ihm ein Freund am Nächsten kommen und daher sollte auch der sonst so auf sich bezogene Dr. of FUnomics für den K-Dawg da sein.
Als Kenny ihn darauf anspricht, legt sich seine Hand automatisch auf das kühle Metall der Championship und ein breites Lächeln zieht seine Lippen nach oben, während er sein Gegenüber nicht ohne Stolz ansieht. Es ist nicht der erste Titel in der noch jungen Karriere, aber auf jeden Fall sein erster Titel in so einer großen Promotion und rückblickend ist auch das Match gegen Bennett sehr gut gewesen. Da kann man schon bisschen stolz sein und da 'ein bisschen' der Natural Evolution meist zu wenig ist, gibt er sich besonders erfreut über seinen Erfolg.

Austin Theory: "Awesome, isn´t it?! Finde auch, dass die Schönheit mir steht und ich denke, ich werde noch ein Weilchen mit ihr um die Wette strahlen, denn habe ich garantiert nicht vor, sie so schnell wieder abzugeben."

Etwas, das vor ihm schon so viele andere Männer gesagt haben, die es dann nicht geschafft haben, den Titel auch nur ein einziges Mal zu verteidigen und dem Youngster ist natürlich bewusst, dass ihm das genauso passieren kann. Muss ja nur mal wieder Samuel Shaw der Gegner heißen, der ihn erneut zur Bewusstlosigkeit würgt und dann war´s dass mit der Schönheit. Dazu wird es aber nicht kommen, da sich Theory nicht vorstellen kann, dass Sammy irgendein Interesse an irgendwelchem Gold hat, außer dem Geschmeide, welches er seiner Angebeteten um den Hals legt - gleich unter dem Seidentuch, mit dem er sie erwürgt. Ein kalter Schauer läuft der selbsternannten Stilikone über den Rücken, den er mit einem leisen Lachen zu überspielen versucht und er sieht seinen Kumpel mit einem breiten Grinsen an, während er auf die Tag Team Championship deutet.

Austin Theory: "Du kommst mehr mit mir auf Tour und strahlst mit, wenn wir die sicken Clubs des Landes unsicher machen. So kommst Du wenigstens auf andere Gedanken, denn Du kannst sagen was Du willst, ich sehe doch, dass Dir irgendwas auf dem Herzen liegt, Alter, aber ich kann Dich nicht zwingen, ehrlich zu mir zu sein. Fuck Alter, ich klinge schon wie einer dieser weichgespülten Überfreunde und es wird Zeit, dass ich endlich mal wieder raus komme, sonst schaue ich mir demnächst noch Tatsächlich Liebe, oder so ´nen Scheiß an."

Eigentlich einer seiner All-Time Favorites, was er hier jedoch nicht sagen kann, wenn er nicht als komplettes Weichei gelten will, denn schon sein Geschmalze mit Cassandra hatte seinen Ruf als cooler Motherf*cker ziemlich angekratzt - sollte er so etwas je besessen haben. Wird also Zeit, dass die Menschen mal wieder den wahren Austin Theory zu Gesicht bekommen und was bietet sich dafür besser an, als eine Party-Tour mit dem Cleaner?!

Austin Theory: "Also?! Party oder doch Tatsächlich Liebe?"

Es ist durchaus eine wahre Wonne Theory dabei zuzusehen, wie er sich über den Titelgewinn freut. Kenny spürt auch, dass er in gewisser Weise sogar...stolz auf ihn ist! Über sich selbst verwirrt blickt der Kanadier kurz zur Seite. Ist er jetzt schon so alt und gebrechlich, dass er die Rolle des väterlichen Gönners und Förderers einnimmt? Der Gedanke ist ihm gruselig...schnell schiebt er es darauf, dass er nach dem ehrlichen Gespräch mit Allie noch emotional aufgeladen ist. Aber eins ist da klar...er mag Austin und gönnt ihm diesen Erfolg. Nur erwischt dieser ihn darauf ziemlich kalt, als der junge Mann nochmal nachhakt. Verdammt...kann Kenny Sorgen doch nicht so gut verdecken, wie er geglaubt hat. Sein Mimik fällt kurz in sich zusammen. Was soll er nun tun? Sicher...wenn er wieder abblockt, würde Austin das vermutlich eher nicht mehr verfolgen. Aber ihre "Beziehung" würde in der oberflächlichen Schicht bleiben...und irgendwann ganz erkalten. Wenn er den Westcoast Champion aber einweiht, dann könnte er sehen, ob die Natural Evolution richtiges Interesse an einer Freundschaft hat. Außerdem kann er Austin doch einen Rat mitgeben und ihm zeigen, welche Gefahren auf einen Pro Wrestler warten können. Nach gefühlt endlosen Moment des Überlegens, fasst sich der Canadian X ein Herz...

Kenny Omega: Also ich stehe ja total auf Tatsächlich Liebe...aaaaber wenn du mich schon so genau fragst...nun...mein Nacken ist ziemlich angeschlagen. Das ist das Ergebnis von jahrerlanger Belastung, wobei mir vor allem der japanische Stil ordentlich zugesetzt hat. Wegen der Geschichte war ich ja schon ein paar Wochen hier außer Gefecht. Kurz vor meiner Rückkehr hat mir ein Spezialist versichert, dass ich wieder gesund genug bin, um weiter wrestlen zu können...aber eben auch auf meiner eigene Gefahr! Jeder falsche Sturz, jeder unglückliche Treffer auf die Region könnte zuviel sein. Das heißt vielleicht nicht gleich Rollstuhl...aber zumindest definitiv mein Karriereende! Ich hab mir dann geschworen, meinen eigenen Egoismus zurückzustellen und auch nicht mehr darauf zu achten, wieviele Matches ich gewinne oder verliere...vor allem aber wollte ich Spaß haben! Damit bin ich sehr gut gefahren bisher...und hey, es hat zum zweifachen Tag Team Champion geführt! Schöne Sache...nur leider...tja, leider habe ich Warnsignale, die seit einiger Zeit wieder auftreten, ignoriert oder zumindest klein geredet...bis es nicht mehr ging. Kurz und gut...ich hab meinen Nacken untersuchen lassen...und es sieht nicht wirklich gut aus! Wer weiß, ob ich Ende dieses Jahres überhaupt noch aktiv bin. Naja...dazu kommt noch, dass mein lieber Freund Neville ähnliche Probleme mit seinem Rücken hat. Gerade eine doofe Zeit...

Da ist die Destiny Flower in einen ziemlichen Redefluss gekommen, der zudem länger als gedacht angedauert hat. Wie aus dem Nichts hat Kenny Vertrauen zu Austin gefasst und diesem recht übersichtlich geschildert, was ihn gerade bedrückt. Das ist irgendwie befreiend...aber Kenny mag es dann doch nicht wirklich. Vor allem weiß er ja auch noch nicht, wie sehr das Austin überhaupt interessiert. Bevor dieser direkt darauf reagieren kann, winkt Omega schnell ab...

Kenny Omega: Ohje, jetzt werde ich aber wirklich alt, befürchte ich! Da jammere ich dich mit meinen Wehwehchen voll. Huiuiui...tun wir was dagegen, oder? Party klingt doch sehr gut...count me in!

Hatte er erst nicht damit gerechnet, dass Kenny tatsächlich auspackt, so hört Austin ihm dann doch gespannt zu und nickt zwischenzeitlich verständnisvoll. Wohl eher aus Höflichkeit, denn woher sollte der Youngster wissen, wie sich der Kanadier fühlt?! Er ist zweiundzwanzig Jahre, verdammt, und macht sich garantiert noch keine Gedanken über schwere Nackenverletzungen, oder gar so etwas wie dem drohenden Karriereende, denn davon ist er hoffentlich noch sehr lange verschont. Bei Omega sieht das ganz anders aus, weil er aber auch eine ganz andere Karriere hinter sich hat als Theory und wer weiß, was diesem die Zukunft noch bringt.
Für den Augenblick hat der Doctor of FuckUnomics jedoch wenig Lust, sich mit solchen Themen zu beschäftigen, doch will er auch kein Vollarsch sein und seinen K-Dawg mit dessen Sorgen alleine lassen. Er kann es nicht wirklich erklären, immer noch nicht, aber er mag den lustigen Lockenkopf und ein Teil vom Youngster will diesem auch wirklich helfen, während ein anderer Teil einfach nur weglaufen will. Doch er bleibt stehen, nickt erneut und grinst breit, als Ken von seinen Problemen ablenken will und sich für die Party entschieden hat. Eine Entscheidung übrigens, die Austin voll und ganz unterstützt, denn hätte er ehrlich gesagt nur sehr wenig Lust gehabt, sich 'Tatsächlich Liebe' anzusehen - auch wenn er den Film großartig findet.

Austin Theory: "Oh kacke, Alter, dass ist ja mal ´ne echt große Scheiße!"

Damit hätte er kurz und knapp zusammengefasst, was Omega gerade erzählt hat, aber was soll man in erster Reaktion auch auf so etwas reagieren?! Natürlich hätte er einen seiner blöden Sprüche machen können, doch wäre das sogar für seine Verhältnisse zu unsensibel und so sieht er den King of the Anywhere Match einfach nur schweigend an, bevor er sich leise räuspert.

Austin Theory: "Puh, ich muss ehrlich zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was ich dazu sagen soll, Kenny. Ich meine,.. ich hätte auch heftige Probleme damit, wenn plötzlich irgendein bescheuerter Arzt ankommt und mir dazu rät, meine Karriere zu beenden, denn ich liebe, was wir tun. Doch ebenso liebe ich es, durch die Gegend zu rennen und einfach gesund zu sein, so dass ich tatsächlich darüber nachdenken müsste, was mir wichtiger ist. Scheiße Mann, mir dreht sich schon der Kopf, nur während ich nur daran denke und ich will mir gar nicht vorstellen, wie es in Deinem Kopf aussehen muss, dude!"

Inzwischen stehen sich die beiden Männer gegenüber und Theory hebt den Arm, als wolle er seinem Kumpel eine Hand auf die Schulter legen, doch zieht zurück, als einige Mitarbeiter an ihnen vorbeigehen und sie neugierig mustern. Der Youngster kann sich schon vorstellen, wie die Idioten sich das Maul zerreißen werden und demnächst an den Klowänden Sprüche wie 'Theory is a douchebag' oder "Austin + Kenny = Big Love' gekritzelt stehen. Bei diesen Gedanken schaudert es ihn, doch lässt er sich nichts anmerken, zuckt nur leicht mit seinen Schultern und kratzt sich leicht am Kinn, während er leise weiterspricht.

Austin Theory: "Schlussendlich musst Du entscheiden, wie weit Du Dich und Deinen Körper treiben kannst, aber zieh Die verdammte Notbremse, bevor es zu spät ist, Mann! Ich fühl Dich; mir würde es das Herz brechen, müsste ich nur darüber nachdenken, meine Karriere zu beenden, doch wenn die Alternative ein Leben mit ständigen Schmerzen oder gar im Rollstuhl sein, fuck, ich würde diese verdammten Stiefel schneller an den Nagel hängen, als Billy the Kid seine Revolver ziehen konnte."

Keine Ahnung, wie er gerade auf dieses Beispiel kommt, aber es passt und auch wenn er keine Stiefel trägt - da das nicht wirklich zum Anzug passt - deutet er auf seine Füße, um seine Aussage zu unterstreichen. Gosh, er liebt das Wrestling, will nichts in der Welt lieber machen - außer gesund und glücklich sein... na ja, zumindest so glücklich wie es halt geht. Langsam aber sicher zieht ihn dieses Gespräch ziemlich runter, so dass er den Vorschlag vom Cleaner dankend annimmt und ihm nun doch freundschaftlich auf die Schulter klopft, während er mit der anderen Hand nach vorne deutet.

Austin Theory: "Aber genug davon, hm?! PARTY IS WAITING!"

Kenny Omega: Austin, du bist noch jung...da ist klar, dass man sich da noch keine großen Gedanken über solche Sachen macht. Ich kann dir nur eins sagen...genieße die Zeit, die du auf jeden Fall hast und hab den fuckin' Spaß deines Lebens...und ja, ich werde auf mich achten und rechtzeitig die Notbremse ziehen, bevor es zu spät ist.

Wird er das wirklich? Kenny ist sich selbst nicht zu 100% sicher, ob er den rechtzeitigen Absprung überhaupt schaffen wird. Das bereitet ihm selbst Unbehagen...aber ständig daran denken will er nicht. Jeden Tag mit der Erkenntnis konfrontiert sein, dass es bald vorbei sein könnte...nein, das muss nicht sein! Auch da könnte ein engerer Kontakt mit dem jungen Theory ganz hilfreich sein...und ihm auch die notwendige Leichtigkeit zurückgeben. Fürs Erste will er den jungen Mann nicht zu sehr verunsichern und überrumpeln.

Kenny Omega: Wunderbar...dann wollen wir mal...aber ich sag dir jetzt schon...ich vertrage einiges inzwischen...

Ein wenig Flunkern zwischen Party Buddies muss auch mal sein. Jedenfalls erwidert er den freundschaftlichen Schulterklopfer und geht gemeinsam mit Theory aus dem Bild. Fade off.

Noelle Foley: "Zwischen Kenny und Austin scheint sich tatsächlich so etwas wie eine Freundschaft zu entwickeln und ich glaube, da Neville auf unbestimmte Zeit ausfällt, kann Omega jemanden zum reden gebrauchen."

Johnny Curtis: "Jemanden zum reden? Kenny ist doch keine Frau und das jetzt war nur ein kleine schwache Phase. Ab jetzt wird gefeiert, die Clubs unsicher gemacht und morgen ist dieser ganze Blödsinn schon vergessen."

Byron Saxton: "Das glaube ich nicht, denn so wie sich das anhörte sind die Kennys Probleme doch ernster, als gedacht und ich finde es gut, dass Austin jetzt für ihn da ist, anstatt den Arsch raushängen zu lassen, wie er es sonst gerne macht."

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What a time to be alive, wenn man es mit dem Wrestling, im speziellen mit der c2c hält. Die Zahlen des Unternehmens boomen, ungeachtet der Worte des Mannes die die Kameras erwischen, der aber einen beträchtlichen Anteil am derzeitigen Erfolg hat. Adam Cole, der Mann aus Panama City. Von der Sonne geküsst flaniert er über den überwältigend großen Vorhof der Halle, an dem die heutige Show stattfindet. Auf seiner Nase sitzt bereits eine Sonnenbrille, auch wenn die Temperaturen etwas anderes sagen, aber gegen die tiefstehenden Attacken unseres Fixsterns ist er gerüstet. Nichts desto trotz zieht er Falten auf seiner Stirn, als er beim nach Vorn blicken die Nase rümpft. Eine beachtliche Schar steht bereits in den Startlöchern. „Mhhh..“ murmelt er leise, sicher wissend, dass er diese Anstrengung nicht auf sich nehmen wird und eine schier unendliche Menge Autogramme schreibt. Eher fasst er den Entschluss langsam und unauffällig, um das Gelände zu schleichen, um dann einen der Hintereingänge zu nehmen.

Gesagt getan, puh, er schnauft durch, als die Türe hinter ihm ins Schloss fällt. Das ging einfacher als erwartet! Wenn der Tag weiter so läuft wie diese Undercover Mission, dann wird das ein entsprechend erfolgreicher! Plötzlich läuft ihm der Schauer den Rücken runter. Besser nicht bewegen. Er hat noch nicht ins Auge gefasst, was sich da in seinem Rücken befindet. Es könnte auch nur ein ziemlich großes Insekt sein. Würde er unken, dann wäre beispielsweise Alexa Bliss auch nur ein verdammt großes Insekt, die sich wie eine Zecke im Geschäft hält. Viel nervöser macht ihn allerdings der Gedanke, dass es ein verrückter Fan sein könnte, der da auf seinen Fersen ist und nicht nur ein Autogramm möchte. Schweiß perlt von seiner Stirn, während der Atem stockt.

Adam Cole:
Ok Ok Ok, überleg dir den nächsten Schritt, es könnte unangenehm werden.

Sagt er und scheint mehr zu wissen, in jedem Fall, dass es sich um einen Menschen handelt. Er versucht unauffällig einen Blick nach hinten zu erhaschen.

? ? ?
"Ich muss nicht überlegen. Ich plane jeden meiner Schritte akribisch."


Eine tiefe, brummende Stimme ertönt und durch den schweren österreichischen Akzent in seinen Worten, kann man wohl schnell erahnen, wer da hinter dem Panama City Playboy steht. Wie hätte es auch anders sein können? Als die Kamera herumfährt, sieht man in das Gesicht von keiner geringeren Person als dem amtierenden World Heavyweight Champion - WALTER. In seiner typischen Art erscheint er im Bild. Er wirkt konzentriert und wie immer entsprechend distanziert. Auf seiner Schulter trägt er die c2c World Heavyweight Championship, welche heute Abend noch auf dem Spiel stehen wird. Er mustert Adam und scheint wie immer unbeeindruckt zu sein. Erst wenige Sekunden später fällt die blonde Mähne auf, die sich ebenfalls zu nähern scheint - es ist natürlich Scarlett Bordeaux. Die Blondine scheint noch etwas aus dem Auto geholt zu haben. Sie hat ihre Handtasche in einer und einen scheinbar sündhaft teuren Lippenstift, den sie im Auto vergessen zu haben scheint. Als sie Cole erblickt, scheint sich ihre Laune kein bisschen aufzuhellen. Eher andersherum. Scarlett rollt mit den Augen und wirkt sofort genervt. Sie taucht unter dem riesigen Arm ihres Liebsten durch und hakelt sich dann bei ihm ein, sodass das Pärchen Cole anschauen kann.

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W A L T E R
"Ich hoffe, dass du heute Abend genaustens aufpassen wird wie Page und ich um die World Heavyweight Championship kämpfen werden. Du wirst sehen, dass es mit gegenseitigem Respekt noch ein viel besserer Kampf werden wird. Ich hoffe auch, dass du dich damit abgefunden hast, nicht im Mittelpunkt des Titelgeschehens stehst."


WALTER wird am heutigen Abend seinen Titel abermals gegen den Cowboy Adam Page verteidigen und wenn man verfolgt hat, inwiefern Cole es stört, dass er nicht Teil des Championship-Geschehens sein kann, sollte man auf jeden Fall sicher sein, dass es ihm nicht gefallen wird, dass er nicht berücksichtigt wurde. Außerdem schmerzt der Angriff von Page und dem amtierenden World Champion von letzter Woche sicherlich noch entsprechend doll.

Der Ex World Champion schwankt mit den Augen zwischen dem kuriosesten Duo seit Pinky und Brain. Wer hier die Rolle eines jenen einnimmt bleibt der Fantasie überlassen. Ihm ist im Moment nicht einmal zu Lachen zumute, wie es sonst in den letzten Wochen öfters der Fall war. Auch wenn der Respekt für WALTER im speziellen seinerseits schon gering ist, hat er umso für den Dream, der dem amtierenden Champion ein Unentschieden abrang. Entsprechend angespannt steht er auf der Stelle.

Adam Cole:
Wie ich sehe hast du deine bessere Hälfte dieses Mal zuhause gelassen, aber immerhin ist Scarlett dabei.

Wie zuletzt auch drängt Adam Page in die Rolle von WALTERs persönlicher Begleitung, der aber jetzt nicht zugegen ist. Schade, bedeutete die 3er-Konstellation zuletzt doch immer amüsante Wortgefechte. Dass der Champion in Scarlett nur die 2te Wahl im Schlepptau hat, trübt die schon ernste Stimmung des Panama City Playboys aber nicht im Geringsten. Mit kurzen, schnellen Schritten geht er auf das Pärchen zu, während er den Augenkontakt hält, was sich durchaus schwierig gestaltet bei vier Gegenüberliegenden. Ab und an giert seine Aufmerksamkeit auch nach dem großen Gold, welches auf der Schulter des Österreichers prangt. Jenes Gold, nach dem es ihm lechzt, jenes, das zum dritten Mal um die Hüften schnallen will. Das Gold, das ihm vorherbestimmt ist. Die Zungenspitze fährt langsam über die Lippen, raubtierartig, jederzeit bereit zuzuschlagen.

Adam Cole:
Ich wünsche euch später aber einen wirklich tollen Abend zusammen, ich hoffe, du bist ebenso am Monitor, wenn ich der Welt zeige, gegen wen der ach so große WALTER letzte Woche keinen Sieg holen konnte. Vielleicht wird dann auch dem letzten klar, dass mein Name genau dastehen sollte.

Sein Zeigefinger fährt mit der Spitze auf das Nameplate der höchsten Krone im Business. Noch skizziert sie WALTER, in seinem geistigen Auge graviert er selber in Jubelarien seinen Namen dort ein. Er zwinkert in Richtung des Pärchens.

Adam Cole:
Weiß echt nicht was schlimmer wäre, deinen Namen dort weiter zu sehen, oder PAGE dort stehen zu sehen.

Scarlett Bordeaux
"Watch your dirty hands, you scumbag!"


... faucht die Blondine dem Mann entgegen, der offensichtlich der c2c Championship viel zu nahe gekommen ist. Sie haut ihm auf die Finger - nicht doll, aber dennoch symbolisch besonders auffallend. Bis jetzt hat Cole noch keinen Schritt in die Richtung eines möglichen Titelmatches gemacht und dementsprechend wird er auch von der Blondine behandelt. Genauso wie der ehemalige Westcoast Champion Mike Bennett scheint Cole nur seinen Mund aufzureißen, aber nicht sonderlich aktiv für seine Chance kämpfen. Bennett hatte immer wieder den Namen des amtierenden World Heayvweight Champions in den Mund genommen und doch hat er nie wirklich eine Herausforderung ausgesprochen. Das bedeutet für das Pärchen, dass er nichts weiter ist als ein Großmaul ohne die entsprechende Männlichkeit, sich zu beweisen. Das ist genauso traurig wie die Tatsache, dass Cole eventuell denkt, dass er tatsächlich bald in der Position eines Number One Contenders ist.

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Scarlett Bordeaux
"Wir werden sehen, ob du es schaffst gegen den Dream zu gewinnen. Wir haben zumindest nicht verloren. Und sind wir doch mal ehrlich - nicht jede Woche ist gleich und manchmal muss man eben auch ein Unentschieden einstecken und dann auf die c2c World Heavyweight Championship blicken und sich sicher sein, dass man immer noch der beste der Promotion ist."


Die Blondine presst die Lippen aufeinander und scheint dabei den Kopf deshalb ein bisschen schief zu legen, um ihre Aussage noch ein bisschen zu unterstützen. WALTER hingegen scheint sich von der Aussage über das Unentschieden gegenüber dem Dream wenig beeindruckt zu sein. So ist es eben manchmal - Scarlett hat da schon Recht, wenngleich das natürlich nicht der Anspruch an ihn selbst sind. Er ist der amtierende World Heavyweight Champion und hätte Dream sicherlich besiegen müssen - ohne irgendwelche Zweifel. Aber nun genau das ist eben nicht passiert und genau das scheint das einzige zu sein, was Cole gegen die beiden in den Ring zu werfen hat. Das reicht dem Österreicher natürlich nicht aus - Bordeaux hingegen scheint entsprechend wütend über diese Frechheit zu sein. WALTER sieht kurz zu seiner Freundin, um ihr anzudeuten, dass er nun an der Reihe ist, zu sprechen.

W A L T E R
"Wenn du heute Abend gewinnen kannst, dann ist das ein Gewinn für die gesamte Promotion, da dieser Egozentriker endlich aus dem Verkehr gezogen wird. Solltest du nicht gewinnen, entspricht das genau dem, was ich von dir halte, Cole. Ich bin mir aber sicher, dass du heute Abend genau aufpassen wirst bei dem bevorstehenden Titelmatch."


Nichts ist so diplomatisch wie ein Unentschieden und eben der einfachste Weg sich aus der Affäre zu ziehen. Hinterher kann man sich die Fakten so zurechtbiegen, wie es für den Betroffenen passt. Nichts für den Colester, er ist ein Mann der Extreme, entweder Sieg oder Sieg. Es gibt kein dazwischen. WALTERs Aussage steht unbeantwortet doppeldeutig im Raum. Der Egozentriker wird aus dem Verkehr gezogen, eine Rolle in der sich der Panama City Playboy ebenso sieht.

Adam Cole:
Ich will mit ehrlich mit euch sein. Ich schaue ganz genau zu. Wisst ihr, der gute Noam bezeichnet sich ja gern mal als Löwe, das süße Schnurrkätzchen. Er vergisst aber immer wer der wahre Gewinner in der Savanne ist.

Er zuckt mit der Hand über die rechte Wange und kratzt sorgsam. Mit offenstehenden Augen orchestriert er das fast schon klischeehafte Bild der Nahrungskette in der Wildnis. Wenn Noam Dar ein Löwe sein soll, was ist dann bitte erst WALTER? Und offenbleibt, in welcher Rolle sich der Panama City Playboy skizziert. Er wahrt eine gewisse Distanz zwischen ihm und dem Duo Infernale der c2c. Die offenen Augen flunkern jedoch immer mal wieder auf das große Gold. Wieder schnalzt die Zunge über die Oberlippe. Ein gieriges, durchtriebenes etwas in der Wildnis – welches Tier passt denn da am besten?

Adam Cole:
Ich bin da, wenn du es am wenigsten erwartest, wie eine verdammte Hyäne. Dann werde ich dich zerfleischen ok? Gerade für die letzte Woche. Und deine Süße kann nach Luft ringen und mich anwinseln aufzuhören. Aber ich mach einfach weiter haha-haha.

Formuliert er trocken, während die Augen kleiner werden und sich abermals ein zwiespältiges Lachen in seinem Gesicht abzeichnet. Von jetzt auf gleich zieht er das Bein an - … nur um es dann wieder auf den Boden zu stellen. Das Bild der Hyäne ist ja schön und gut, aber er ist zugleich flink wie eine Gazelle.

Adam Cole:
Kleiner Spaß, mein Lieber.

Wenn der Löwe der König der Savanne ist, dann sind Elefanten die Götter - so hatte es schon in mehreren einschlägigen Büchern gestanden. Wenn Dar also denkt, er könnte als Löwe ein viel größeres, stärkeres Tier bezwingen, dann ist zu seiner Gewalttätigkeit auch noch Größenwahn hinzugekommen - um ehrlich zu sein ist das wohl eine nachvollziehbare Entwicklung der Ereignisse. Wieder ein Augenrollen von der Blondine, die offensichtlich nicht besonders viel für die Worte des Panama City Playboys übrig hat. Wer kann es ihr auch verwehren? Hatte er bisher nichts wirklich nützliches zu sagen. Dementsprechend hätte Scarlett wohl lieber, dass er seine Klappe hält und sich auf seine Angelegenheiten konzentriert - und die haben heute Abend so wenig mit der World Championship und mit dem Österreicher zu tun wie nur möglich. Er hat also eigentlich gar nicht die Not, sich in irgendeiner Art und Weise vor WALTER aufzuplustern - wäre da nicht sein verfluchtes Ego und der geheime, eigentlich offenkundige, Wunsch, sich wieder mit Gold zu schmücken. WALTER hingegen richtet noch einmal die Championship, auf die es der Panama City Playboy offensichtlich abgesehen hat. Aus diesem Traum wird aber nichts, solang er immer noch irgendwo auf der Card rumdümpelt und keinerlei große Matches gewinnt.

W A L T E R
"Dazu müsstest du es schaffen, in einen Number One Contender Spot zu kommen, Cole. Solltest du es nicht schaffen, wäre diese Unterhaltung sowieso hinfällig. Du bist nicht wichtig genug als das mich deine Worte auf irgendeine Weise treffen würden. Du bist nichts weiter als jemand, der um Aufmerksamkeit ringt. Dabei bist du genau diese eigentlich nicht wert."


Man kann förmlich die Verachtung für Cole in seiner Stimme hören. Er hält nichts von Männern wie ihn und er hält nichts von hypothetischen Matches oder Gegnern, die eventuell sowieso nicht zu stande kommen werden. Es lohnt sich für ihn einfach nicht, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Und es lohnt sich nicht seine Zeit dafür zu vergeuden. Er streicht über die Hand der Blondine und scheint sie damit über diese für ihn wertlose Unterhaltung hinwegtrösten zu wollen, ehe es Cole endlich versteht und von dannen zieht - so wie der Österreicher ihn aber kennt, geht er schwer davon aus, dass er sich das noch einige Zeit antun muss.

W A L T E R
"Ich fürchte, dass es dich nicht beeindrucken wird, wenn Page und ich heute Abend abermals das Beste aus uns herausholen, empfehle ich dir nicht dieses Match anzusehen. Um unser aller willen."


Der Österreicher zuckt mit den Schultern und scheint damit schon fast am Ende seiner Möglichkeiten zu sein.

Adam Cole:
Ich bin spätestens dann da, um eine Traurede zu halten. Keine Bange.

Wieder zwinkert er aus einem Pokerface heraus, die Finalteilnehmer der World Series beneiden ihn für diesen Trick. Es ehrt WALTER sehr mit offenen Karten zu spielen. Die offene Provokation lockt den Mann aus Florida jedoch nur bedingt aus der Reserve. Vielleicht meint seine knappe Antwort auch lediglich, dass er den beiden nach ihrem Match seine Glückwünsche für eine tolle Leistung ausspricht. Diese Annahme bleibt jedoch ohne Gewähr. Er wirft die Schultern zurück und kreist locker mit den Armen, seine Gegner jedoch nie aus den Augen verlierend um das Bild der Hyäne zu bekräftigen. Und der Österreicher liegt auch sicher falsch in der Annahme, dass ihn ein harter, ehrlicher nicht beeindruckt. Er hat größten Respekt für die Leistungen der beiden, er drückt sich nur anders aus. Frei nach Drake ‚Checks over Fights – that’s what we like‘ – oder so ähnlich.

Adam Cole:
Ich bin mir sicher, wir sehen uns, spätestens auf der After-Show Party.

Sein Blick gleitet von WALTER über zu Scarlett, ehe er andeutet, dass er nun bereit ist zu gehen.

Scarlett Bordeaux
"Du willst eine Aftershow-Party? Dafür solltest du zumindest mal weiter oben auf der Card stehen, mein Lieber. Wrestler wie du machen bei der richtigen Aftershow-Party den Parkservice."


Scarlett winkt ab. Sie winkt ab, weil sie nicht sonderlich beeindruckt von dem ist, was Cole da erzählt - und mal ehrlich, sie hat auch keinen blassen Schimmer, was er damit meinen sollte. Wahrscheinlich einfach nur ein Hirngespinst dessen, was dieser Mann sowieso immer von sich zu geben pflegt. Es ist wahrscheinlich auch nicht weiter beachtlich und sicherlich wird sich das alles eben dann relativieren, wenn WALTER heute Abend abermals seine c2c World Heavyweight Championship verteidigt und als ewiger World Champion in die Geschichte eingeht. Es gab nur wenige Champions, die einem Titel so sehr ihren Stempel aufgedrückt haben wie es der Österreicher getan hat. Und heute Abend wird diese Siegesserie nicht abreißen. Egal, was Cole vielleicht sehen möchte und egal was Page gewillt ist zu tun. Die Blondine legt ihre Hand auf seine Brust.

W A L T E R
"Immer und immer werde ich dir sagen wieder und wieder - beeindurcke mich und du wirst eine Chance bekommen, Cole."


Das sind seine letzten Worte, ehe er Cole noch einmal zunickt und dann weiter seiner Wege geht - natürlich zusammen mit Scarlett.

Ein letztes Mal erwischt die Regie Adam Cole, der gut gelaunt in den Katakomben verschwindet. Die Wege werden immer dunkler, wie das Kamerabild, ehe sie voll und ganz abschalten.

Noelle Foley: "Das war eine ganz klare Kampfansage an den World Heavyweight Champion und für Adam können wir nur hoffen, dass er gegen Velveteen Dream gewinnt, sonst wird diese Ansage wirkungslos verpuffen."

Byron Saxton: "Absolut richtig, Noelle. Nach diesen Worten MUSS Cole gewinnen, da er sich sonst schon ein Stück weit lächerlich machen würde, nachdem er hier so eine dicke Lippe riskiert hat. WALTER wird sich das Match gegen den Dream sicherlich ganz genau ansehen."

Johnny Curtis: "Adam und ich sind bekanntermaßen alte Buddies, aber auch ich muss leider sagen, dass er sich in seiner momentanen Form an den Österreicher verheben könnte. Er muss heute gewinnen, denn dann kann die Sache schon wieder ganz anders aussehen und wir wissen ja auch noch gar nicht, ob WALTER nach dem heutigen Abend überhaupt noch Champion ist, also erstmal abwarten."

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UNE AMITIE POETIQUE SURPRENANTE!

Mit einer eleganten Kamerafahrt über die kolossale Tingley Coliseum Arena in der Dämmerung der Nacht werden wir in die nächste Szenerie geworfen. Und so schön es hier draußen auch aussehen mag, so kälter ist das iInere der Arena. Tür an Tür an Tür verziert die Wände des Backstagebereiches und diese sind auch in einen unfeinen Grauton zum Gefrieren. Und auch die Person, welche wir hier diesen langen, kalten Gang entlanglaufen sehen, bringt nicht viel mehr Wärme in das Geschehen. Seitdem sein guter Butler James letzte Woche von Punk bestialisch nieder geprügelt wurde, wirkt die Lord Velveteen Dream Experience nurnoch wie eine tote Leiche, die einzig von Wut und Hass erfüllt ist und nichtsmehr so wirklich auf die Reihe bekommt. Zusätzlich wirkt er hier in dieser Situation gelangweilt. Sicher war der gute James immer dafür verantwortlich, das Tagesgeschehen des Lords zu planen und ihn bei Laune zu halten. Ohne Jimmy ist der Dream einfach nur ein Kind ohne Spielsachen und ohne Freunde in einer neuen völlig unbekannten Stadt. Einsam in seiner Blase, wo die Fantasie nicht ausreicht, um diese anständig zu dekorieren.

Velveteen Dream: Hhmm... Es ist ja schön und gut das Fräulein Maria meinte, dass ich mich beruhigen sollte, doch ohne James ist es trotzdem alles so leer. Was soll ich denn jetzt machen? Wie soll ich da auf andere Gedanken kommen, als die Zerschlachtung von diesen miesen, dreckigen, kleinen Köter Punk.

Sagte der verwahrloste Mann, der die Gänge entlang geht, solange bis er an einer offenen Tür der Umkleidekabinen vorbeikommt.

?: ...Poesie...von...mir!

Eine laute, durchaus bekannte Stimme dröhnt aus der offenen Türe heraus und dürfte vermutlich die Aufmerksamkeit des Dreams erregen. Nicht nur das...auch die Kamera möchte nun wissen, was im angrenzenden Raum passieren wird. Die Inneneinrichtung ist react unspektakulär und entspricht dem Standardrepetoire, welches die Halle den Wrestlern und Wrestlerinnen zur Verfügung gestellt hat. Ein kleiner Tisch wurde in die ungefähre Mitte des Raumes gezogen. Daneben steht ein Hocker, der als Hilfe für die Besteigung des Tisches verwendet wurde. Darauf steht ein wohl bekannter Mensch...Mr Kenny Omega! In der rechten Hand hält er einen beschmierten Fresszettel...während er mit dem freien Arm ausufernde Bewegungen macht...

Kenny Omega:
"Ein Bär schlumpfte einst in den Wald
und dachte sich: "Jaja, bald!"
Doch bald war der Bär nicht mehr.
Denn er schlumpfte raus ins Meer!"


Nach dieser "glanzvollen" poetischen Einlage, an deren Ende die Stimmes des Cleaners leicht zittrig wird, verstummt Kenny wieder und legt seine Hand ganz ergriffen auf seine obere Gesichtshälfte.

Kenny Omega: Welch Begabung...welcher Glanz, den ich hier versprühe! Gott, was bin ich doch für ein Naturtalent...

Nein...der Master of the Dark Hadou ist hier nicht dem Größenwahn verfallen...auch wenn man oft dieser Meinung sein könnte. Kenny spielt für sich selbst ein kleines Schauspiel...einmal, um Langeweile zu vertreiben...und einmal, um sich abzulenken! Vorhin hat Omega sich Austin Theory anvertraut. Das war einerseits befreiend...aber auf der anderen Seite auch beängstigend. Er mag Theory...doch er hat zum jungen Kerl noch nicht die Bindung, wie zu Neville. Daher bereut er es irgendwie, beim Westcoast Champion die Maske für einen Moment fallen gelassen zu haben. Nun muss er sich selbst wieder in die Stimmung für den altbekannten Cleaner bringen. Vor allem auch deswegen, da er später noch mit dem Westcoast Champion feiern gehen will. Dass er einen Zuhörer hat, ist ihm bisher noch nicht aufgefallen.

Velveteen Dream: Huh? Hhmm...

Ein kurzes Runzeln der Stirn zeigt, wie der Dream gerade seine Hirnzellen anstrengt und etwas nachdenkt, ehe er seine Richtung ändert zum Locker des Cleaners. Langsam und arrogant packt der Dream seine Hände an die Hüften und betritt lauthals den Türrahmen der Umkleidekabine, um schnell auf sich aufmerksam zu machen.

Velveteen Dream: Doch Unfall geschah!
Das Boot zerbrach auf dem Meer!
Der Bär war zu schwer!


Der selbst ernannte King of the Ring schaut den Tag Team Champion einfach nur wortlos entgegen und blickt ihn herausfordernd an. Wie als wolle er ihn zeigen, dass er besser ist als Omega. Ihm scheint wirklich langweilig zu sein. Aber dennoch kann man dafür nur Respekt zeugen, mit was für einen perfekten Haiku der Dream hier den Champion entgegen tritt. Und das einfach so random heraus geschossen. Erstaunlich zu was der Junge alles in der Lage ist.

Kenny Omega:
Sieh an, sieh an...ein Dream ist nun hier!
Und will mich foppen, so scheint es mir!


Überrascht blickt Kenny zur Seite, als er die vollmundige Stimme des selbsternannten Lords neben sich hört. Gespielt brüskiert sieht er Patrick Clarke von der Seite an und hebt tadelnd die Augenbraue...wobei das Grinsen dann doch gewinnt. Der kleine spontane Reim vom Dream gefällt ihm...ebenso der auffordernde Blick, der diesem folgt. Mehr oder weniger elegant springt die Best Bout Machine vom Tisch herunter, verschränkt die Arme hinter dem Rücken und geht langsam auf seinen Besucher zu...

Kenny Omega:
Heute also ohne diesen alten, lauten Mann?
Was er alleine mir raten oder sagen kann?
Hast du einen Plan oder ein großes Ziel?
Oder ist das für dich ein einfaches Spiel?


Spontan beschließt der King of the Anywhere Match, weiter in reimen zu sprechen und damit den Velveteen Dream zu kitzeln. Gespannt auf die nächste Antwort bleibt er seitlich neben dem Dream stehen.
Doch es folgt keine Antwort von den verirrten Mann. So flink wie er eben gewesen ist, seinen Reim herauszuschießen, so lange muss er wohl nun überlegen, sich einen neuen einfallen zu lassen. Oder ist es etwas anderes, was ihn davor abhält?

Velveteen Dream: Ich bitte dich!
Solch ungenierte Handlungen sind nichts für mich.
Ich muss aber zugeben, dass ich über ihre Darstellung positiv lache!
Ob geplant oder Ziel spielt dabei allerdings nicht zur Sache.
Auch alleine wird mein Auftreten nicht gemindert.
Mein Butler James jedoch ist leider...


Langsam blickt der Dream emotional gen Boden und wendet sein Gesicht von Kenny ab, ehe er weiterspricht.

Velveteen Dream: Verhindert!

Interessiert beobachtet Kenny den Dream dabei, wie dieser am Konter arbeitet. Soll er sich ruhig Zeit lassen...ist ja kein Battle, das unter Zeitdruck geschieht. Obwohl ein klitzekleiner, egoistischer Teil im Cleaner den Lord gerne sprachlos machen würde. Wie auch immer...er lässt den Dream den Reim zu Ende bringen...auch um Zeit dafür zu haben, die nächsten eigenen Zeilen zusammenzusetzen...

Kenny Omega:
Verhindert ist der James also...ich verstehe!
verzeih, wenn ich da an den Fakten drehe.
Ein Gerücht drang bis zu meinen sexy Ohren,
deswegen auch das weitere nachbohren.
Ein Punk soll ihm zu nahe gekommen sein,
sein Verhalten gegenüber James war nicht fein.
Dieser Punk, CM um genau zu sagen,
weiß sehr wohl, andere sehr zu plagen.


Kenny Omega hat durchaus mitbekommen, was zuletzt zwischen dem Velveteen Dream und CM Punk geschehen ist. Gerade der Straight Edge Superstar hat ja auch eine längere Vergangenheit mit dem Cleaner...und dieser macht keinen Hehl aus seiner Abneigung gegenüber Punk. Zwar ignoriert die Destiny Flower diesen inzwischen ganz gekonnt...aber das heißt nicht, dass es ihn nicht freuen würde dabei zuzusehen, wie der Mann aus Chicago eine ordentliche Tracht Prügel vom Dream bekommen würde.

Kenny Omega:
Dreamy Boy, da bin ich ganz auf deiner Seite,
du brauchst dein Können, in ganzer Breite!
dem Punkylein gehört die Fresse eingeschlagen
und sollt' für immer aus dieser Liga getragen.
Daher gräme dich nicht arg so sehr,
und schlumpfe nicht hinaus in das weite Meer.
Ganz nah, fühle ich, ist deine große Rache,
Punk wird vor dir liegen, in der eignen Blutlache!


Ganz sauber klingt es nicht und der Takt der Reime könnt es besser sein...aber die Botschaft, die Kenny da dem Dream mitgeben wollte, sollte klar sein.

Velveteen Dream: Diese Plage hängt an mir schon seit geraumer Zeit,
sie steigt mir langsam viel zu sehr zu Kopf.
Es ist kaum auszuhalten, diese Frechheit,
so lästig, wie das schlagen auf einen stählernen Topf!
Doch sorgen sie sich nicht, mein lieber Team Champion.
Ich werd diesen Verlierer zur Schau stellen.
Er wird bluten in den Augen der ganzen Nation!
Und nie wieder in der Lage sein, laut umher zu bellen!


Wobei auch beim Dream die Reime bei weiten nichtmehr so exquisit wirken, wie zu Beginn. Dennoch ist es eine wirklich einzigartige Art und Weise, wie diese beiden sich wildfremden Personen hier anscheinend von der ersten Sekunde an gut verstehen. Ob das Treffen genauso verlaufen wäre, wenn die Probleme von letzte Woche für den Dream nicht passiert wären, ist doch eher fraglich.

Velveteen Dream: Ich danke ihnen, für die verbale Unterstützung
und ich schwöre, ich werde sie nicht enttäuschen.
Der Kampf kommt allmählich zu seiner Zuspitzung
und der dreckige Köter wird vor Schmerzen keuchen!
Doch wünsche ich auch ihnen einen hoffentlich Erfolg bei ihren Problemen.
Ich hörte ihr Partner scheint ebenso verhindert wie meiner?
Auch ich konnte viele Informationen und Gerüchte entnehmen
und wie ich es mir schon dachte, sind sie wirklich ein Feiner!


Tatsächlich ist es überraschend, dass der Dream und Kenny sich hier doch so gut verstehen...gerade nachdem es am Anfang dieser reimenden Konversation so ausgehen hat, als würden sie sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Aber die gemeinsame Ablehnung CM Punk gegenüber schweißt hier dann doch zusammen.

Kenny Omega:
Verbindlichsten Dank, meine verehrte Herr Traum,
Sie sind wahrlich besser als der punkige Abschaum.
Ich bin sicher, der Erfolg wird ganz dir gehören,
da muss ich auch nicht auf meine Mutter schwören.
Und auch für dein eignes Zureden vielen Dank,
Doch noch ist bei mir genug im eignen Tank,
um meine Probleme mit viel Power zu lösen.
Auch ohne Nev werde ich sicher nicht dösen.


Im Gegensatz zu Theory wird er den Dream nicht weiter in seine eigenen Probleme einweihen. Warum auch? Außerdem macht es viel zu sehr Spaß hier recht locker zu reimen.

Kenny Omega:
Dein Besuch war jedenfalls ein großes Vergnügen,
keine Sorge, bei so etwas würde ich niemals lügen.
Und sollt der Tag wieder zu dunkel für dich sein,
dann schau hier wieder vorbei, du kommst immer rein.


Velveteen Dream: Nein! Ich habe ihnen zu danken,
dass sie mir halfen, neue Energie zu tanken!
Ich bin mir sicher, sie haben noch mehr als genug von dieser
und werden mit ihrer Kraft eine ganze Menge mieser
Widersacher unterdrücken und zerstören!
Damit das Gold weiterhin wird ihnen gehören.
Ich freue mich ebenfalls auf baldiges Wiedersehen
und achte gespannt darauf, was bis dahin wird geschehen.
Auf bald Senior Omega! Es war mir eine Freude.


Eine leichte Verbeugung erfolgt von den Dream und er zeigt hier sichtlich seinen Respekt vor den Master des Anywhere Match, ehe er sich von diesen abwendet und weiter seiner Wege geht. Dieses Treffen mit den King des Dark Hadou wird der Dream sicher nicht so schnell wieder vergessen und es hat ihn fabelhaft geholfen, seine Gedanken wieder in die richtige Bahn zu werfen. Manchmal braucht es eben einfach nur spielerischen Schwachsinn, um mit einen zufriedenen Lächeln im Gesicht wieder durch das Leben treten zu können. Und Mit diesem eben diesen Schwachsinn und auch diesen Bildern faden die Kameras aus.

Noelle Foley: "Hui, das war amüsant, wenn auch anstrengend, aber sollte es bei den Beiden nicht mehr für den Ring reichen, können sie sich auf jeden Fall als Poetry Slammer versuchen."

Byron Saxton: "Ha ha, auf jeden Fall! Für Battle Rap war es nicht hart genug, aber ich muss schon sagen, dass es beeindruckend ist, was für Talente in unseren Superstars versteckt sind."

Johnny Curtis: "Was wie?! Ich muss eingeschlafen sein."

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Carmella: "My Name is Car-mellaaa and I'm the Moonwalking trash-talking Chick, HOW YOU DOIN'!?"

Mit diesen prägnanten Worten springt der Titantron in der Halle an und lenkt damit alle Aufmerksamkeit auf sich und die darauf zu sehende Blondine Namens Carmella. Ein lauter Jubel geht durch die Reihen. Gehört Mella definitiv zu den gern gesehenen Damen in dieser Promotion was uns die Fans auch mit ihrem ausufernden Jubel deutlich machen. Dieser wird sogleich leiser als sie bemerken das die Blondine nun weiter zu sprechen beginnt. Ihren kleinen treuen Begleiter dabei auf den Arm tragend.

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Carmella: "Schön hier in Alberquerque zu sein. Ich hoffe ihr freut euch ebenso das ihr heute einen Blick auf die hotteste Staten Islanderin erhaschen dürft. Dürft ihr mich nachher noch im Ring bewundern. Freue ich mich schon besonders darauf. Geht damit das Kapitel von Mella in die nächste Runde. Damals gegen Maria habe ich einen Sieg einstreichen können und genau dies ist auch heute mein Ziel um meine Position zu festigen. Um zu festigen das man mit Carmella rechnen muss. Jederzeit und überall. Bin ich gekommen um es bis an die Spitze zu schaffen und nur all zu gerne stoße ich auch unsere First Lady dafür vom Thron. Wer wäre dafür besser geeignet als ich. Einmal habe ich sie bereits besiegt, dass schaffe ich auch ein zweites Mal. Allerdings soll dies heute nicht das Thema sein. Habe ich heute eine ganz andere Herausforderung der ich mich stellen muss. Eine die es mir heute bedeutend schwieriger machen wird. Hat sie bereits einen Sieg gegen unsere Championesse errungen. Meine heutige Gegnerin ist nämlich niemand geringere als Catrina."

Die Blondine legt eine kunstvolle Pause ein um ihre Worte entsprechend wirken zu lassen. Schon allein der Name ihrer Gegnerin ruft gemischte Gefühle bei den Fans hervor.

Carmella: "Wird es sicherlich alles andere als leicht werden. Dessen bin ich mir bewusst. Daher schätze ich es umso mehr. Liebe ich es wenn man mich vor Herausforderungen stellt. Weiß ich das Catrina genau solch eine darstellt. Umso mehr bin ich angespornt mit einem Sieg aus diesem Match hervorzugehen. Würde es bedeuten das man Mella nun nicht mehr anzweifelt, würden alle Kritiker mit ein Mal verstummen. Immerhin hat sie Catrina geschlagen. Ich werde alles geben. Einfach werde ich es die nicht machen Catrina, habe ich keine Angst vor dir, bin ich so einiges gewohnt. This Bitch ist ready to strike, to Show you what Mella is all about. So better be ready, 'cause Mella is Money. Haha."

Selbstzufrieden grinst die Blondine in die Kamera. Das war mal eine klare Ansage der Staten Island Prinzessin. Macht sie deutlich das sie gekommen ist um Catrina einen Kampf zu liefern von dem noch alle sprechen werden. Gekröhnt würde das ganze mit einem Sieg, von dem Mella glaubt das sie ihre Kritiker ein für alle Mal verstummen könnte. Für diesen Moment war es das aber gewesen und so wird das Bild schwarz und es wird weiter geschaltet.

Byron Saxton: "Mella is Money and Mella is ready for Catrina! Gute gelaunt wie immer gibt Carmella sich optimistisch für ihre bevorstehende Aufgabe und mir fällt auch kein Grund ein, warum sie es nicht sein sollte."

Noelle Foley: "Ihre Gegnerin würde mir da spontan als Grund einfallen, denn Catrina trägt nicht umsonst den Namen einer der verheerendsten Naturkatastrophen unseres Landes und es wird keine leichte Aufgabe für die Staten Island Princess."

Johnny Curtis: "Das wird es ganz sicher nicht, aber Mella ist tough und hat schon ganz anderen Widrigkeiten getrotzt, so dass sich ihr hier heute gute Chancen einräume."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

MATCH 3
SINGLES MATCH
Catrina vs. Carmella

https://abload.de/img/3lbjhy.png
Writer: ???

He sleeps under black seas waiting
Lies dreaming in death
He sleeps under cosmos shaking
Stars granting his breath



Die Halle wird mit einem Schlag dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Nur ein hell erleuchteter Kegel deutet an, dass gleich ein c2c Superstar auftauchen wird. Diese Musik ist bekannt. In this Moment - das ist der Song von Catrina. Wie gewohnt ganz in schwarz gehüllt, tritt die Latina ins Licht und wird mit ordentlichen Buhrufen empfangen. Die Fans sind nicht sonderlich nett zu ihr, während sie ihren Blick über die Massen streifen lässt und entweder Verachtung oder Spott für die Menschen hier übrig hat. Sie lächelt nicht, sondern sieht emotionslos dann die Rampe herunter und setzt sich dann entprechend in Bewegung.

[Bild: cats3k0m.png]

Melissa Santos: "And from Tampa, Florida ... CATRIIIIIINAAAAAAA!!!"

Als Melissa Santos' Stimme ertönt, blitzen die Augen der Latina auf. Offensichtlich hat sie etwas anderes erwartet - oder sie kennt die Ringansagerin einfach. Ohne mit den Fans auf irgendeine Art und Weise zu interagieren, ohne mit ihnen abzuklatschen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, steigt Catrina auf den Apron und kriecht dann über das unterste Ringseil in die Mitte des Seilgevierts.

[Bild: at2p2jjm.png]



Diese Theme kündigt eine Dame die schon öfter das ein oder andere Intermezzo mit der c2c gehabt hat. Dementsprechend erkennen die Fans diese Theme auch wieder. Gemischt empfangen sie die Dame deren Name auch schon in großen Lettern auf dem Jumbotron steht. CARMELLA. Die Prinzessin von Staten Island herself betritt nach wenigen Sekunden nun auch selbst die Stage. Selbstbewusst und mit strahlendem Lächeln auf den Lippen tänzelt die Blondine auf der Stage herum. Ein kleiner Money Move hier, eher dann auch der obligatorische Moonwalk folgt. Dieser zieht die Masse entgültig auf seine Seite. Was nicht automatisch bedeutet das man Carmella nun sehr viel mehr mag. Es folgt noch der ein oder andere Dancemove bevor die Blondine unter der Ankündigung der Ringsprecherin in Richtung Ring von dannen zieht.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Staten Island, New York... she ist the Moonwalking and trash-talking Princess of Staten Island.. CAAARMELLLLLAAAA!"

[Bild: mella.jpg]

Wie als würde ihr die Welt ganz alleine gehören stolziert Fabulous One die Rampe hinunter. Den Ring erreicht wird dieser auch sogleich über die Ringtreppe betreten und eine der vier Ringseiten anvisiert. Hier posiert die Blondine ein letztes mal, eher das Match dann auch losgehen soll.

* DING DING DING *

Catrina besiegt Carmella by submission via Dragon Sleeper (07:03min.)

Here is your winner by submission: CATRINA!

[Bild: catrs.jpg]

Byron Saxton: "Catrina mit dem Dragon Sleeper! Ein richtig böser Move aus dem fast kein Entkommen ist!"

Noelle Foley: "Für Carmella gab es heute zumindest keines! Schade, ich hätte es ihr so gegönnt!"

Johnny Curtis: "Habedahabedahabedahabeda... was?! Das Match ist vorbei!? Ähh.. hat jemand ein Taschentuch?"

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LE COMPTE A REBOURS FINAL!

Die Stimmung in der Arena ist bereits angespannt. Die c2c Live Show ist im vollen Gange. Aber noch immer sind die Emotionen etwas getrübt. Offensichtlich liegt den Fans etwas quer, egal wer diese Stage am heutigen Abend betreten wird. Noch immer warten einige Sehnsüchtig auf eine Weitferührung der Geschehnisse und neue Erkenntnisse zu den Taten aus der letzten Show. Plötzlich sind all die Gedanken jedoch wie weggeblasen, als eine wahre namenhafte Legende die Stage betritt. Es ist der wohl markanteste Ringannouncer aller Zeiten: HOWARD FINKEL! Er wird sofort mit Standing Ovations und lautstarken Jubel begrüßt. Er platziert sich auf der Stage mit einem Mikro und albert ein wenig mit seinen Gesten mit den Fans. Dann jedoch ist es soweit und alle werden ganz still. Man würde hören, wenn eine Stecknadel fallen gelassen würde. Man würde sogar hören, wie sie die Luft teilt, so ruhig wird es.

** Howard Finkel **
,,Ladies and gentlemen!
Introducing the Reality.
From Chicago Illinois. Weighting 218 pounds:
THE BEST... WRESTLER... In the World.
CCCCccccc......Mmmmmmm....PUNK!"




UND DIE FANS RASTEN SPONTAN AUS! Lärm vertreibt die Stille wie Peitschenschläge. Hass schlägt dem Mann entgegen, der die Stage betritt und auch Howard Finkel. Vereinzelt jedoch bleibt der harte Kern, der CM Punk weiterhin als ihr Idol feiert und aus Leibeskräften dagegen hält. Auf der Stage bleibt Punk kurz stehen und bedankt sich bei Howard Finkel. Dann deutet er ihm an noch nicht zu gehen. Er solle seine Uhr zeigen. Ah ja, genau. Es ist Zeit. Zeit für die CLOBBERIN TIME!

Im Ring angekommen wird ihm sofort ein Mikrofon gereicht.

** CM Punk **
,,WONACH BRÜLLT IHR? ICH BIN DER EINZIG WAHRE TYP IN DIESEN SEILEN, DEN IHR NOCH HABT!"

Brüllt er gegen die Crowd und obgleich er brüllt sind seine Worte beinahe verschluckt worden. Die Fans hier machen richtig Lärm und Punk ist das scheiß egal. Er setzt sich auf den Boden.

** CM Punk **
,,Macht nur weiter so! Ich habe Zeit, denn ich werde hierfür bezahlt, aber ihr seid es, die morgen Früh wieder raus müssen!"

Er legt sich einfach flach in den Ring auf den Rücken und schaut zur Hallendecke. Das erzürnt die Fans noch mehr, aber langsam kapieren sie, dass sie ohnehin nicht um diesen Teil der Show drum herum kommen. Also werden sie langsamer ruhiger. Punk setzt sich dann endlich wieder auf und beginnt seine Rede.

** CM Punk **
,,Zu freundlich! Was ich sagen wollte mit meiner eingangs erwähnten Aussage: Ich meine damit nicht, dass ich am markantesten bin, in lächerlichen Catchphrases spreche oder was auch immer KO-Kriterien sind oder OK-Kriterien für euch. Ich will damit sagen, dass ich genau der bin, der ich euch sage zu sein. Ich sagte, dass ich diese wöchentlichen Intervalle der Shows hasse und das tue ich. Ich sagte, dass ich am liebsten gehen würde, aber solchen Versagern nicht das Spielfeld überlassen möchte. Deshalb bleibe ich und das tue ich! Ihr seht? Zu lang ist dieser Sport abgedroschen und langweilig. Ihr konntet alles vorhersehen, egal wie die Bitch oder der Lord heißt, der im Ring steht. Aber das musste auch so sein, denn so wollt ihr es. Ihr hier in der Arena, die Leute vor ihren Smartphones wie ein Smombie, die Familien vor den Fernsehern und ganz besonders ihr - die LESER in den Foren(!) - denn ihr kapiert es nicht, wenn es nicht in mundgerechten Häppchen serviert und zu kompliziert wird. Es übersteigt euren Horizont. Konntet ihr vorhersehen, dass ich komme und gehe, wann ich will? OHNE auf eurer Abschussliste zu landen, obwohl es nicht abgesprochen war? Das ich einfach in der Luft schwebe, als sei ich am Levitieren und euer Langzeitgedächtnis teste und genau dann zurückkomme, als mich jeder abgeschrieben hatte? Das ich dann jedoch bleibe und Velveteen Dream sowie Jimmy Hart niederstrecke? Oh niemand in der Moderne hätte das abziehen können, was ich getan habe. Seht es ein, ich bin echt. Ich bin REAL und deshalb bringe ich die Realität in diese Shows!"

Da sind sich die Fans sogar einig, aber dennoch können sie die Taten nicht gutheißen.

** CM Punk **
,,Man kann nicht wirklich von einem Frühstart sprechen, denn Velveteen Dream hat mehr als genug Zeit von mir eingeräumt bekommen. Was die letzte Show bewiesen hat ist nicht, dass CM Punk einen wehrlosen Manager angreift. Es hat auch nicht bewiesen, dass Velveteen Dream sich gerne abfüllen lässt. Nein, Letzteres sollte den Meisten von euch bekannt sein, denn der Dream ist genau das, was ihr Leute im Publikum darstellt. Überhebliche Individuen, die in den Spiegel blicken und jemanden sehen, der sie in Realität niemals sein könnten! Und genau diese Realität hat zugeschlagen und plötzlich ist der "Traum" von der Lordschaft geplatzt, wie eine Seifenblase. Echt jetzt? Was soll das jetzt beweisen? Ihr alle konntet ihn nie leiden und jetzt sitzt ihr da mit Tränen in den Augen, als seid ihr besorgt um ihn!"

Ist eine beiläufige Reaktion von CM Punk auf die aufkeimenden Buhrufe gegen ihn und vereinzelten "Velveteen Dream"-Rufe. Ein wahrer Mann durchbricht den Unsinn und brüllt wie ein Bär aus leibeskräften "Punk killed it like their reality!". Endlich ein vernünftiger unter zehntausende Idioten.

** CM Punk **
,,Das ist so heuchlerisch von euch. Genauso wie euer jetzt wohl geliebter(?) "Dream" ein Heuchler ist. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Ach ich vergaß, das könnt ihr ja nicht. Aber bevor ich hier einen auf diese Lordschaft parodiere, indem ich genauso viel laber wie er und keine Taten zeige kürze ich das mal ab an dieser Stelle. Er glaubt er sei besser als der beste Wrestler der Welt. Keine Frage, keine Ironie. Ja, so dumm habe ich auch geschaut - aber leider schaut ihr vermutlich immer so. Jedenfalls spricht er so viel und so überheblich, aber er beweist es nicht. Beispiel gefällig? Gut, nur zu gerne. Wie wäre es mit der letzten Woche. Natürlich steht in den Büchern ein Draw, aber für SEINE Ansprüche? Ich bitte euch. Das sollte dann wohl von ihm als klare Niederlage gewertet werden. Aber hey, er hat bestimmt schon eine neue aberwitzige Ausrede dafür parat. Genau darin ist Patrick Clark Jr. nämlich am Besten. Sich raus reden oder habt ihr etwa schon mit einer Silbe von ihm gehört, dass er das Match zum PPV akzeptiert hat? Die letzte Woche hat bewiesen, dass CM Punk zu seinen Worten steht, während Velveteen Dream um den heißen Brei herumredet, damit er eben nicht seine Taten unterstreichen muss. Er ist ein Feigling, der sich vor dem 1v1 gegen mich scheut, da es sein Weltbild erschüttern würde. Ich meine, Meines nicht, denn ich weiß, dass er keinen Stich gegen mich setzen wird, aber so what.....?"



Ohne das Punk weiter Zeit bekommt, ertönt schon gleich die Melodie des letzte Woche attackierten Lord Velveteen Dream und dieser erscheint sofort auf der Stage. Den Blick zornig Richtung Ring gerichtet und wieder nur relativ schlicht gekleidet für seine Verhältnisse. Ein normaler violetter Anzug soll weiterhin zeigen, dass er etwas besseres ist als CM Punk, doch im Vergleich zu seinen Outfits, welche er zuvor immer gezeigt hat, merkt man ihm an, dass ihn sein Untergebener fehlt, der diese für ihn immer zurechtgelegt hat. Der Dunkelhäutige positioniert sich mit den Gesicht direkt auf Punk gerichtet in der Mitte der Stage und baut sich wenig elegant, aber direkt zum Kämpfen bereit, dort auf.

Velveteen Dream: Hast du was gesagt du kleiner Straßenknirps?

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Velveteen Dream: Tze! Es macht mich krank, zu sehen wie du elendiger Mistkerl dich hier so aufplusterst! Du bist nichts als ein kleiner Fisch und begreifst es einfach nicht! Du bist einer der Hauptgründe, warum dieser Sport so abgedroschen und langweilig ist, wie du behauptest. Genau weil dieser Sport so nieder und unwürdig geworden ist, versuchen wir ja, ihn durch die große Säuberung wieder so glänzen zu lassen wie er sollte und trotzdem gibt es so unfähige, kleine Pöbel wie du, die sich uns andauernd in den Weg stellen und nicht bemerken, dass sich uns zu beugen der einzige Weg ist, der ihnen bleibt.

Unter gemischten Reaktionen betritt das Game of Thrones die Stage und der hasserfüllte blick gegen denjenigen, der ihm seinen besten freund genommen hat, mit ihm. Selbstsicher stapft er nach vorn, die Fans sind ihm wie immer egal. Es geht um ihn und nur um ihn und er ist sich sicher dass jeder andere genauso denkt auch wenn die meisten es nicht zeigen. Doch auch da hat Punk für Einsicht gesorgt, denn schon bei vielen Zuschauern wird der Dream angefeuert. Sie haben endlich ihre Kurzsichtigkeit erweitern können.
In sehr langsamen Schritten marschiert er die Stage herunter. Seine Fäuste geballt, wie als würde er alles sofort niederschlagen, was ihn in den Weg kommt. Der Zorn im Gesicht des arroganten Zynikers spricht Bände. Am Ende der kurzen Stage-Strecke hält er inne und sein Blick mustert diesen dreckigen Hund, welcher im Ring auf ihn wartet.

Velveteen Dream: Genau du Punk solltest dich nicht all zu sehr aufspielen. Warum denkst du, ist es wohl so, dass es niemand sehen konnte, dass du zurück kehrst? Dass niemand es sehen konnte, dass du verschwunden bist? Weil sich einfach niemand für dich interessiert! Du bist einfach ein Nichts! Ein Niemand, der keinerlei Beachtung verdient, ob er nun hier ist oder nicht. Es wäre gesünder für dich, nicht aufzumucken. Denn du bist wirklich die Realität dieser Show. Du bist genauso dreckig und billig, wie diese ganze Liga! Die Realität des minderwertigen, drittklassigen Wrestlings, welches keinerlei Interesse erhält und einfach nur ausgelöscht werden sollte!

Langsam, nur sehr langsam, wie ein Raubtier vor seiner Beute, erklimmt der Dream das Apron und bleibt in sicherer Entfernung zum Feind hinter den Seilen stehen, um diesen weiterhin mit Blicken der Wut psychisch unterdrücken zu können.

Velveteen Dream: Es ist schön, dass du hier einfach von dir behauptest, ich würde von unserem Match davon laufen! Das sind die Worte von denjenigen, der sich als die „Realität“ bezeichnet! Den denjenigen, der die Wahrheit hier widerspiegelt! Denjenigen. der nicht erschienen ist, als ich ihn die Möglichkeit gegeben habe, gegen mich anzutreten! Der nicht erschienen ist, als ich im Ring bereit war, gegen ihn zu wrestlen und nur darauf gewartet habe, dass er endlich auftaucht! Und so ein dreckiger Hund, der es nur hinbekommt, feige seine Opfer von hinten anzugreifen, BEZEICHNET SICH ALS DIE OFFENE WAHRHEIT DIESER LIGA?

Weiterhin bleibt der Dream auf den Apron stehen und führt seine Schritte von einer Ecke zur anderen, immer Hin und wieder Her. Es dauert eine Weile, ehe er sich wieder beruhigen kann. Ganz so, wie die liebe Maria es ihm empfohlen hat. Er soll nicht seinen Gegner den Eintritt in seinen Kopf gewähren, sondern selbst die Türe in dessen eintreten. Nur ist dies alles andere als leicht.

Velveteen Dream: Die Elite der Generation? zumindest hast du in einer Sache recht Punk! Ihr alle hier seit genauso minderwertig wie dieses dreckige Stück scheiße dort!

Nun klettert er endlich durch die Seile in den Ring, hält sich aber dennoch distanziert von seinen derzeitigen Rivalen. Sein Blick ist angewidert von dem, was er hier sieht, weshalb er sein Missfallen noch stärker von der Seele spricht.

Velveteen Dream: Aber Gott ich schwöre, ich werde nichtmehr nur reden. Ich werde dir deine kleine, hässliche Maske vom Gesicht reißen Punk! Ich mach dich fertig, von mir aus auch gleich jetzt und hier! Du wirst schnell bemerken, dass du einen Fehler gemacht hast, den du nicht mehr ausbaden kannst. Niemand fasst meine Sachen an. NIEMAND! Der Traum wird wirklich platzen! Der Traum, in welchen du dich weiter als besten Superstar der Welt betiteln kannst! Der Traum, in welchen du weiter denken kannst, du seist mir gewachsen Punk!

Gekonnt lässt er diese Drohung auf direkten Wege CM Punk ins Gesicht fliegen. Die Anzugjacke wird blitzschnell mit nur einer Hand aufgerissen und vom Leib gezerrt, ohne darauf zu achten, dass sie dies überlebt. Der Dream ist bereit, koste es was es wolle.

Velveteen Dream: Wenn ich mit dir fertig bin, wirst auch du es einsehen! Dann sind die einzigen Worte, an die du denken kannst nurnoch!

Man merkt, dass die Wut des Dreams, nachdem Punk seinen Manager geschlagen hat, nicht so einfach und so schnell verfliegt. Auch wenn er es selbst nie zugeben würde, liebt er Jimmy doch sehr. Und das kann man genau hier sehen, denn der Dream ist nur mehr als bereit dazu, ohne nachzudenken einfach auf den Straight Edge Superstar loszugehen und diesen genauso krankenhausreif zu prügeln. Die Fans sind sich unsicher in dieser Situation, wen von beiden sie anfeuern sollten. Denn beide sind an sich riesige Arschlöcher. Doch der Dream scheint derjenige zu sein, der für die richtige Sache kämpft.

Velveteen Dream: DREAM OVER!

Und damit wird das Mikrophon achtlos zur Seite geworfen und der Dream setzt zum ersten Schlag an. Doch dieser kommt gar nicht erst durch. Punk weicht zurück und rollt sich sofort aus dem Ring heraus! Dreht sich weg und verlässt den Ort erstmal in Richtung der Stage mit einem Grinsen. Er weiß, dass er den Dream aus der Reserve gelockt hat und dreht sich auf dem langen Flur zurück. CM Punk tippt sich mit dem Zeigefinger mehrmals gegen die Stirn in Richtung Velveteen Dream, als er rückwärts läuft. Zeigt ihm hier eindeutig den Vogel. Bedeutet es jedoch so viel mehr. War CM Punk ihm einen Schritt voraus.

** CM Punk **
,,Oh nein, nein, nein, nein, nein! So machen wir das nicht, Dream. Ich will dich beim Pay Per View! Ich will dich nicht in einer regulären Show abfertigen, denn die interessieren hier offensichtlich niemanden. Was lernen wir aus dieser Aktion? Der Alkohol ist nicht gut für dich & ich bin zu schlau für dich! Mit ein bisschen mehr Reaktionszeit hätte das vielleicht anders ausgesehen. Das beweist es doch nur wieder einmal umso mehr, dass mein Lifestyle über deinem steht. Und jetzt nochmal so deutlich, dass sogar ihr Leute aus Albuquerque das versteht. Ich kenn doch meine Pappenheimer und ich weiß, wo ihr im Intelligenzdurchschnitt zum Rest der United States steht. Also nochmal für alle zum mitschreiben auf eurem Niveau - und nein das ist nicht die Creme: CM Punk wird Velveteen Dream beim PPV genauso behandeln, wie New Mexico die Navajo Nation behandelt. Ich vertreibe den 1,88m großen Affen zurück auf den Baum, dem er entsprungen ist. Seht ihr? Rassismus, meine Damen und Herren! Das, was eure Stadt so berühmt gemacht hat in den letzten Jahren. Und das Einzige zutreffende, an was man sich nach dem PPV erinnern wird. Denn nach dem PPV werden dich nicht einmal mehr die Paviane in ihren Reihen wollen, weil dein Arsch zu sehr leuchtet. Und diesmal nicht, weil du bei irgendeinem Psychiater deine Schizophrenie "behandeln lassen musstest" - was ja offensichtlich nicht den gewünschten Effekt erzielt hat. In diesem Sinne, eure Lordschaft oder sollte ich eher sagen billiger Abklatsch von Prince? Gehabt euch wohl!"

CM Punk macht einen kleinen Hofknicks und will den Lord weiter veralbern, als ihm plötzlich alle Gesichtszüge entgleiten. Er realisiert, was bevorstehen muss. Wut und Zorn darüber keimt in ihm auf. Panik, er dreht sich sofort gen Backstage und sprintet los!
Wutentbrannt verlässt der Dream den Ring und will Punk hinterherjagen, doch mehr als giftige Blicke zeigt er uns nicht. Maria hat recht, er bekommt seine Zeit und sollte nicht mit sich spielen lassen. Letzte Woche musste er schon am eigenen Leibe erfahren, wie schmerzhaft es sein kann, in die Falle seiner Gegner zu laufen, doch noch einmal wird ihn so etwas nicht passieren. Mit diesen Aufnahmem meldet sich auch schon die nächste Werbeunterbrechung an.

Johnny Curtis: "That escalated quickly!"

Noelle Foley: "Na ja, eigentlich brodelt es ja schon länger, aber jetzt scheint der Siedepunkt erreicht zu sein und nicht mehr lange, bis die ganze Sache überkocht."

Byron Saxton: "Toll, jetzt habe ich Hunger. Kann mir mal einer sagen, was hier gerade passiert ist und wohin Punk so schnell will?"

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Die Kamera schaltet Backstage und es ist MJF auch bekannt als Maxwell Jacob Friedman zusehen. Es ist schon ein bisschen später am Abend und der selbsternannte Salt of the Earth, hat wieder einen - wie er selbst sagt, Millionen Dollar Schal um. Die Halle in der hiesigen Arena von Alberquerque, New Mexico vollsten besetzt, jeder dieser ungemütlichen Sitze ist mit einem Menschen besetzt, der hier heute Abend absolute Spannung erwartet, so wie wir es von der c2c eigentlich jede Woche gewohnt sind. Letzte Woche war gerade erst die dritte Show nach dem Pay Per View und wenn er erstmal diese dritte Woche geschafft ist, weiß jeder Fan von Coast 2 Coast das es nicht mehr lange dauert bis es wieder Pay Per View Time ist. Und, wer schon lange nicht mehr an einem Pay Per View teilgenommen hat – Maxwell Jacob Friedman. Dieser war auch schon lange nicht mehr in den Shows zu sehen, aber eine Journalisten steht bereit um einige Fragen aufzurollen und diese ist JoJo! Vor einigen Monaten wollte sie eigentlich gar kein Interview mehr mit Maxwell Jacob Friedman mehr machen, leider war gerade keiner verfügbar. JoJo, ist eine Profi, sie weiß wie Menschen die so wie MJF ticken und weiß damit umzugehen.

JoJo: "Ladies and Gentelmen, please welcome my guest tonight! – The One and Only, the salt of the Earth, MAXWELL JACOB FRIEDMAN!!"

.. mit purer Arroganz kommt er in die Kamera rein und lässt sich nicht in die Karten gucken. Nur sein Butler James, er applaudiert MJF, dass wenigstens ein bisschen Zuspruch für MJF kommt.

JoJo: "Maxwell, du warst seid der Niederlage gegen AJ Styles nicht mehr in den TV Shows zu sehen? Gibt es einen Grund?"

MJF» First of all – Wer hat dir erlaubt mich Maxwell zu nennen. Das nächste Mal, möchte ich das du meinen vollen Namen aussprichst und dieser ist?

… er wartet kurz bis JoJo, das Mikrofon zum Mund bewegt.

JoJo: "Maxwell Jacob Friedman!"

MJF» Genau! Ob, ich in den Shows bin oder nicht. Ich bin ein Geschäftsmann auch neben Coast 2 Coast. Die Niederlage gegen AJ Styles hat nichts zu sagen, da viele ihn für den größeren Superstar, und ihn deswegen alle die Eier lecken. Nicht mit mir! Siehst du dieser Uhr?

JoJo: "Ähm, ja!"

MJF» HUNDERTTAUSEND DOLLAR! Diese Uhr habe ich nicht bekommen, weil ich irgendwem die Eier lecke, diese Uhr habe ich weil ich Maxwell Jacob Friedman bin. The youngest and fastest rising STAR in Professional Wrestling Today!

Wieder geht die Kamera auf JoJo, die gerade ihr Frage im Kopf umformuliert. Sie schaut zu Maxwell Jacob Friedman und stellt gleich die nächste Frage hinterher.

JoJo: "Vor längerer Zeit hatten sie mal eine Chance auf dem Eastcoast Championship als The Bryan Danielson Champion war. Jetzt ist er jedoch nicht mehr Champion. Fühlen sie sich irgendwie übergangen? "

Leicht neigt sich die Kamera zu Maxwell Jacob Friedman und seinen Butler, dieser nimmt sich gleich das Mikrofon und springt gleich auf die Frage ein.

Butler: » ÜBERGANGEN?! – ÜBERGANGEN?! Das ist das falsche Wort! Betrug ist das? Schau ihn dir an? Look at him! Er ist Championship Material! Es ist eine Schande für Professional Wrestling, das dieser nicht mal eine Chance auf dem World Heayweight Championship bekommt. Eine Schande sag ich euch! Sie schieben sich die Gürtel hin und her – hin und her.
MJF» Seit wann bezahl ich dich, das du irgendwas für mich sagst? Du bist mein Butler und nicht mein Anwalt!
Butler: » Was? Ich krieg Geld? Seit wann?
MJF» Das ist ein Gespräch, das wir später führen sollten. – Aber, er hat recht. Auch wenn er nichts sagen sollte, hat er irgendwie recht! Walter tretet die ganze Zeit gegen Adam Page an, obwohl es keinen mehr interessiert. Pete Dunne, genauso irrelevant wie sein fehlenden vorderzahn! Rosemary, auch kein bumsmaterial.
JoJo: "Bumsmaterial? Das bedeutet? "
MJF» Wow? Seid wann wird man hier unterbrochen .. unerhört! Wieso kriege ich eigentlich kein Interview mit Corey Graves oder die andere wie heißt sie nochmal? … Renee Young? Du hast Glück, das du echt gut aussiehst, sonst wärst du dein Job schon los! – Westcoast Champion, naja. Darüber gibt es nichts zu sagen, genauso wie der Arbeitsvertrag zwischen mir und dem Butler! Schau nochmal auf die Uhr

The Salt of the Earth streckt den Arm aus, so dass sich JoJo vorbeugen muss, um das genau zu sehen, was das für eine Uhr ist. Aber, das meint er bestimmt nicht. Jeder der sich mit Uhren auskennt weiß das, das eine Patek Phillipe ist. Eine sehr, sehr teure Uhr.

JoJo: “Ja, und jetzt? Was willst du mir damit sagen? "
Butler: » Frauen, einfach keine Ahnung!
MJF» Gar nichts! Möchte nur noch mal zeigen, wie teuer diese Uhr war!

Der letzte Satz nicht mal komplett ausgesprochen, wirft das Mikrofon auf den Boden und geht einfach davon!

Noelle Foley: "Dieser Typ, ey. Nicht auszuhalten, wie arrogant Maxwell ist und das meiner Meinung nach völlig ungerechtfertigt, da er noch nichts gerissen hat, seitdem er wieder zurück ist. Mit Papas Geld angeben gilt nicht."

Johnny Curtis: "Nix, Papas Geld. Max ist Selfmade und das sollte man anerkennen, auch wenn es auf sportlicher Ebene vielleicht noch nicht so geklappt hat, aber das kommt auch noch."

Byron Saxton: "Wir werden sehen und ich erkenne in dem jungen Mann eine Menge Talent, doch das muss noch geschliffen werden - ebenso wie seine Umgangsformen, denn das geht so mal gar nicht."

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Es fühlt sich so an, als wäre die Zeit in den letzten 3 Wochen stehen geblieben für den Mann, den die Kameras kurz vor Match 4 einfangen. Obendrein ist er selbst noch beteiligt in folgendem. Adam Cole – star of the show – hält sich kurz vor dem Ring-Eingang auf und lockert noch einmal die Gelenke. Fokus. Für ihn hat sich nicht allzu viel geändert, scheinbar liegt er noch immer im Clinch mit seiner vermeintlichen Herzdame und immer noch heißt sein Gegner Velveteen Dream. Im besten Fall endet der Abend mit veränderten Vorzeichen. Ein Sieg wäre Gold wert. Gerade weil sein heutiger Gegner in der letzten Woche ein ruhmreiches Unentschieden gegen den Ringgeneral erringen konnte. Dem Champion einen eigenen Sieg gegen den skurrilen Lord unter die Nase reiben zu können, würde ihn in eine ganz andere Position heben. Er schwenkt die Arme, mal vor und zurück, mal kreisend, während er auf der Stelle tritt. Sein Kopf kreist indes auf der Brust – es geht wahrlich nichts über gelockerte Muskulatur, so kurz vor einem anstrengenden Fight.

Adam Cole:
Wow.. auch das noch.

Abrupt verkrampft er wieder, aus der Zauber. Das berühmte Schreckensgespenst erscheint gerade vor seiner, ohne dass die Kameras und damit auch der geneigte Fan eine Ahnung haben, an wen die Worte gerichtet sind. Allmählich zuckt er sich zurecht in eine typische Position voller Desinteresse, die Arme werden eng ineinander verdrillt und vor dem Körper platziert, der Kopf bleibt leicht schräg oberhalb der Schulter. Die Launen des Adam Cole sind in den letzten Wochen eine Sache für sich, trotz dessen es privat für ihn mehr als laufen dürfte, vor allem monetär. Begegnungen wie diese sind es, die ihm den Nerv rauben.

-• Adam Page •-
›  Wie sich das Blatt gewendet hat, hm? Ich bin gespannt, ob in dir noch genug Wrestler steckt, um ein Match zu gewinnen, oder ob es dir nur mehr darum geht, mit der Kamera zu spielen.

Noch bevor die Opposition das Bild betritt, haben viele Fans den 'mysteriösen' Mann bereits an der Stimme erkannt und beginnen zu Jubeln. Mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen hat sich der Hangman vor seinem Namensvetter aufgebaut. Aufmerksamen Zuschauern ist aufgefallen, dass es eine ähnliche Situation bereits gab, nur war es damals Cole, der den Cowboy vor seinem Match aufgesucht hat. Der Blonde findet sich diesmal auf der anderen Seite wieder und scheint selbst in Rolle desjenigen zu rutschen, der seinen 'Feind' zu verunsichern versucht. Verdient hat es der Panama City Playboy, der seine Abneigung dem No. 1 Contender gegenüber mehrmals sehr deutlich gemacht hat.

-• Adam Page •-
›  Alles gut bei dir? WALTER und mir sind letzte Woche die Nerven durchgegangen. Hoffentlich wirkt sich das nicht negativ auf deine heutige Performance aus. Wäre ja wirklich schade, wenn ein Adam Cole zur Abwechslung mal das bekommt, was er verdient.

Die Ungerechtigkeit des Lebens steht ihm im Gesicht, so richtig, in Form von Adam Page. Sein Namensvetter ist wie vom Glück geküsst. So erhält er seine bereits dritte Chance gegen den Champ, mit einer fadenscheinigen Begründung nach der andern. So jedenfalls sieht es der Panama City Playboy, den es eigentlich nach Konzentration lechzt. Die Parallelen zu seinem letzten In-Ring Auftritt sind beängstigend, auch wenn er in der besseren Position steckte, als sich die Beiden zuletzt hinter den Vorhängen begegneten. Er mustert den Hangman, der erstaunlich entspannt wirkt für jemanden, der demnächst auch in den Ring steigt und dann noch um das ganz große Gold antritt.

Adam Cole:
Du wirst es kaum für möglich halten, aber es gibt auch noch so etwas wie Vollblutprofis in diesem Business. Ich kann mir gestern die Birne zukippen und heute dennoch ein Match gewinnen. Du hattest damit ja eher immer Schwierigkeiten in der Vergangenheit. Und außerdem..

Nuschelt er und wendet sich mit dem Oberkörper in die Richtung des Cowboys. Ein Cheap Shot auf die Vergangenheit Pages, so billig wie der Fusel den er gestern getrunken hat. Ein schelmisches Lächeln liegt auf seinen Lippen, während seine Augen im Nichts hängen, nicht sonderlich fokussiert, und verloren in Gedanken.

Adam Cole:
.. wirst du ja sicher zustimmen, wenn ich sage, dass wenn ich heute den Dream besiege und WALTER dich, dann bin ich doch eindeutig besser als du. Einfache Mathematik oder? Und dann kümmere ich mich um die Dinge die wirklich wichtig sind ..

Er zwinkert seinem ehemaligen Freund zu und lässt einen lockeren flachen Schlag auf die Schulter folgen.

-• Adam Page •-
›  Hey, ich bin ein fairer Sportsmann, Adam. Ich wünsche dir wirklich viel Glück gegen Dream. In jüngster Vergangenheit hattest du ja nicht so viel Erfolg und wir beide wissen, wie fragil dein Ego ist. Es gibt kaum jemanden, der sich so leicht aus der Bahn werfen lässt, wie du. Entweder geht's steil nach oben .. oder nach unten und ich will mir die Genugtuung, Adam Cole in seinem 'High' zu schlagen, nicht nehmen lassen. Also raff dich auf und lass auf deine Worte endlich mal Taten folgen.

Page macht einen Satz zurück, nachdem Cole's Hand auf seiner Schulter gelandet ist. Wer weiß, wo der Brünette seine Grabscher bereits vergraben hat?! Der Gedanke lässt ihn erschaudern.

-• Adam Page •-
›  Mir ist der direkte Weg einfach lieber. Dein 'Wenn ich den besiege und du gegen den verlierst'-Gehabe kannst du vergessen. Wenn du besser bist als ich, kannst und wirst du mich doch sicherlich in einem fairen Kampf schlagen, oder? Ganz egal, wie mein oder dein Match heute Abend ausgeht.

Die Fairness Pages in allen Ehren, Cole hat da eine wesentlich andere Meinung. Einen fairen Kampf, pah, er wünscht sich nichts sehnlicher als den Kopf des Hangmans mit seiner Fußsohle zu erwischen und ihm zum schweigen zu bringen. Egal ob fair oder nicht.

Adam Cole:
Fragil wie deine Suchtgefahr oder? Man kann auch süchtig nach Erfolg sein… Ich brauch keine klugen Ratschläge von dir, und auch nicht deinen guten Willen. Ich weiß, dass du noch heute neidisch auf all das bist, wofür ich stehe. Du wünschst dir also einen fairen Kampf ja? Pff.

Mittlerweile hat er seine Arme wieder ineinander verdrillt, Desinteresse wird nicht erst seit gestern „Adam Cole“ geschrieben. Und so kreist er wie eine Hyäne um Page, sich selbst ganz sicher irgendwann zuzuschlagen, jedoch sein Opfer im Ungewissen zu lassen, wann. Der Blick des Panama City Playboys ist stets argwöhnisch und kreuzt immer den von Adam Page.

Adam Cole:
Ich .. werde .. deinen .. verdammten .. Kopf .. wegpusten .. dann, wenn du es am wenigsten erwartest, ok? Ich gebe keinen fick auf deinen fairen Kampf. Aber, aber, ich wünsche dir auch viel Glück für heute Abend. Denk nur an all die Verkäufe die Page vs Cole bringen würde.

Sagt er närrisch, mit einem unbehaglichem Lächeln auf den Lippen, so freundlich, man möchte kotzen.

-• Adam Page •-
›  Sucht? Ich bitte dich, aber ein kleiner Bierchen nach Feierabend macht noch lange keinen Säufer aus mir..

Page versucht die, durchaus berechtigten Vorwürfe, herunterzuspielen. Ein Glück, dass er sein letztes alkoholfreies Bier vor dem Treffen mit Cole getrunken hat, andernfalls wüsste der Panama City Playboy nun, dass er sich tatsächlich nach Ersatzmitteln sehnt.

-• Adam Page •-
›  Natürlich geht es dir um die Verkäufe. 'Big Money Match', huh? Deine Seele hast du ja bereits an den erstbesten Bieter abgetreten. Alles, was es braucht, ist einen Ring, einen Ref und einen Buckshot Lariat, der deinen Kopf sauber vom Hals trennt. Und vielleicht bist du dann derjenige, der in meinem Schatten steht und seinen Namen ändern muss, um mir nicht gefährlich zu werden. Playboy Cole hätte doch was, hm?

Das Lächeln auf den Lippen des Brünetten schreit förmlich nach einem Kinnhaken, doch der Cowboy versucht sich zusammenzureißen. Für ihn ist das Gespräch und die dementsprechende, direkte Nähe zu Cole sowieso vorbei. Soll er sich durch die Vorhänge begeben, zur Abwechslung seine Arbeit machen und dem Hangman seine Ruhe lassen.

Adam Cole:
Klingt noch immer besser, als alles in Verbindung mit Page. Wir werden sehen, Bruder. Bis dahin träum deinen Traum weiter.

Ruft er ihm nach, als sich die Szene aufklärt und Page schon so gut wie verschwunden ist. Endlich herrscht wieder Ruhe, Zeit in sich zu gehen. Jedoch steht er nun so sehr unter Strom, dass er nicht einmal auf der Stelle stehen kann. Er zuckt hin und her. Greift das Telefon, welches auf dem Rollwagen befindlich ist, und scrollt durch seine Nachrichten. Da ist sie, die Nachricht von gestern Abend. Er hat keine Zeit, seine Theme ist aber noch nicht erklungen. Der Panama City Playboy ringt mit seinem inneren. Natürlich kann es einfach eine Witz-Nachricht sein und am anderen Ende befindet sich der „Prinz von Zamunda“ der sein Geld mit dem Mann aus Florida teilen will. Aber andererseits, was hat er zu verlieren? Er klickt die Nummer und wider Erwarten klingelt es.

.. Hallo?..

Jauchzt es unverständlich in seinem Hörer untermalt von kratzigen Störgeräuschen.

Adam Cole:
Wer ist denn da überhaupt? Was soll die Nachricht?

Antwortet er in ernster Tonlage zurück, immer noch unwissend darüber, wer sich auf der anderen Seite befindet. Der Aufnahmeleiter eilt inzwischen herbei und erklärt, dass es gleich losgeht.

Wir müssen uns treffen …

Cole hört dies schon nicht mehr, denn gleichzeitig erklingt seine Entrance und er verschwindet durch die Vorhänge.

Byron Saxton: "Kaum vorstellbar, dass diese beiden Männer mal Freunde gewesen sein sollen, wenn man sich ansieht, wie sie heutzutage miteinander reden und ich bin sicher, dass es nicht mehr lange dauert, bis sie wieder aufeinandertreffen werden."

Noelle Foley: "Höchstwahrscheinlich sogar in einem Ring, denn viel Liebe herrscht zwischen diesen ehemaligen Freunden garantiert nicht mehr. Schade eigentlich, denn Beide könnten gerade jemanden in ihrer Ecke gebrauchen, wenn es auf dem Papier auch besser für Page aussieht. Immerhin hat dieser die Chance, heute World Heavyweight Champion zu werden."

Johnny Curtis: "Ja ja, aber das wird nicht passieren, denn WALTER wird diesem Theater ein für alle Mal ein Ende setzen und diesen Saufkopp in die Reha schicken. Viel wichtiger ist: wer war der Anrufer?"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

???: "Was für ein Vollidiot! Argh, weiß ich gar nicht wieso ich überhaupt ja zu dem ganzen gesagt habe. Wieso ich eigentlich noch ja zu ihm sage. Ich bin so eine Idiotin."

Poltert es durch den Gang. Merklich verärgert verlassen diese Worte den Mund der Person. Die damit sogleich die Aufmerksamkeit der Kamera genießt. Lässt die sich so etwas sicherlich nicht entgehen. Könnte hier immerhin etwas spannendes zu erhaschen sein. Auf alle Fälle erhaschen wir einen Blick auf eine sichtlich miesgelaunte Australierin, mit braunem Haar und dunklen Lippen die auf den lieblichen Namen Tenille Dashwood hört. Dürfte jedem bekannt sein. Zumal die hübsche Brünette heute in einem wichtigen Match steht. Könnte sie sich die Chance auf den Titel von Rosemary verdienen. Da ist es denkbar ungünstig so aus der Bahn geworfen zu werden. Können wir uns alle denken über was und vor allem über wen sich Tenille hier so aufregt. Geht es natürlich über eine gewisse Situation mit einem gewissen Adam Cole. Von derer wir alle Zeuge sein durften. Aufgewühlt und immer noch wutschnaubend läuft die Australierin immer noch in normaler Alltagskleidung durch den Gang. Dabei ihre Umwelt nur so semi-gut wahrnehmen. Weshalb es auch zu etwas völlig unvermeidlichen kommt.

KLONK

Nämlich zu einem heftigen Zusammenstoß mit einer anderen Person. Die Tenille sich postwendend mit ihrem Allerwertesten auf den Boden wiederfinden lassen. Leise vor sich hin gemurmelte Flüche verlassen den Mund der Brünetten, während sich die Kamera dem anderen Teil dieses Zusammenstoßes widmet.

Dieser andere Teil taumelt verwirrt zurück, während ein schlichtes Buch und ein Stift zu Boden fallen. Tatsächlich hat es Tenille geschafft, ausgerechnet mit ebenjener Person zusammen zu stoßen, auf deren Titel sie es abgesehen hat. Rosemary, offenbar gerade mit einen Eintrag in ihr Tagebuch beschäftigt, hat die Welt ebenso vergessen, wie Tenille und somit war dieser Zusammenstoß wohl unvermeidlich. Nun klaubt Rosie Tagebuch und Stift rasch vom Boden auf und schaut die Australierin dann erbost und mit in die Hüften gestemmten Händen an.

Rosemary: Warum läuft es garstig in uns hinein? Geschieht ihm ganz Recht, dass es auf seinem Hintern gelandet ist!

Für Rosie ist Tenille also die klare Schuldige an diesem Zusammenprall. Geknickt schaut sie auf ihr Tagebuch hinab.

Rosemary: Jetzt haben wir vergessen, was wir schreiben wollten!

Ebenso erbost erhebt sich der Blick von Tenille um Rosemary in Augenschein zu nehmen. Würden Blicke töten können, würde es eine Person jetzt sicherlich nicht mehr geben und das wäre unsere liebliche Rosemary. Merkt man regelrecht wie geladen die Australierin ist und dieser Zusammenprall sowie die Worte der Championesse gießen nur weiteres Öl ins Feuer.

Tenille Dashwood: "Warum schreibt ihr während ihr durch die Gänge läuft? Geschieht es EUCH dafür ganz recht das ihr nun nicht mehr wisst was ihr schreiben wolltet."

Mäh. - Schießt es garstig zurück und macht deutlich, dass Tenille ihr ebenso Schuld an diesem Zusammenprall gibt. Fast schon wie ein bockiges Kind könnte man diese Gegenantwort aufnehmen. Fehlt eigentlich nur noch das Tenille ihr trotzig die Zunge hinausstreckt. Damit dient die Brünette nun nicht, aber ihre Schnute die sie zieht ist jedenfalls auch nicht von schlechten Eltern.

Tenille Dashwood: "Ist es ja nicht so das es Absicht gewesen wäre."

Murmelt Tenille vor sich hin, während sie sich vom Boden aufrappelt.

Schon das zweite Mal binnen einer Woche, dass jemand von Rosie im Plural spricht. Vorsichtshalber schaut sie über die Schulter, doch nein, niemand da, außer ihr und dieser garstigen Frau da. Die Leute sind alle komisch.

Rosemary: Wir wissen, wer du bist, oh ja. Du bist Tenille, du kämpfst heute mit der garstigen Kairi und der lieben Sonya. Und wer gewinnt, darf uns um unser Glitzerding herausfordern. Fein, fein. Im Kampf besser aufpassen, als beim Laufen, ja? Sonst plumpst du auf den Boden und ehe du dich versiehst, hat das Streifenmännlein bis drei gezählt. Aber sag uns, unaufmerksame Tenille...

Und nun legt Rosie neugierig den Kopf schief.

Rosemary: Warum glaubst du, dass du es verdient hast uns herausfordern zu dürfen? Glaubst du denn, dass du für den Krieg bereit bist, der hiermit einhergeht?

Demonstrativ klopft sie auf den Championship Belt, den sie um die Hüften trägt.

Tenille Dashwood: "Warum ich es verdient habe? Ganz einfach, weiß ich das ich für diesen Krieg bereit bin, bereit dich ins Staunen zu versetzen, da werde ich ganz sicher nicht unaufmerksam sein, sondern dir alles entgegenwerfen was ich zu bieten habe. Bin ich das Beste was Australien zu bieten hat. Bin ich bereit dies entgültig zu beweisen."

Fest entschlossen blickt Tenille ihr ins Gesicht. Wild entschlossen diese Worte auch wirklich wahr werden zu lassen. Weiß sie genau was sie kann, aber oft reicht das eben nicht aus. Kann es immer alles anders ausgehen als wie man denkt.

Aufmerksam hört Rosemary der Dame aus dem Land Down Under zu. Dann löst sie den Championship Gurt von ihren Hüften und betrachtet das schimmernde Schmuckstück eine Weile lang nachdenklich.

Rosemary: Das Metall stinkt nach Blut.

Sagt sie dann leise und ohne Tenille anzusehen. Für den Moment scheint sie mit den Gedanken ganz woanders zu sein. Erst nach einigen Augenblicken ruckt sie merklich mit dem Kopf und hebt dann wieder den Blick, um Dashwood anzusehen. In ihren Augen liegt plötzlich großer Ernst.

Rosemary: Der Titel ist eine Bürde. Eine Bürde, für die du noch nicht bereit bist, glauben wir. Wenn du ihn in die Hände bekommst, wird er dich verzehren, wie er so viele andere verzehrt hat. Versuch heute dein Bestes, liefere einen guten Kampf. Vielleicht überraschst du uns ja und gewinnst tatsächlich. Wir glauben es nicht. Sonya ist zu stark und Kairi zu gerissen. Aber falls du es doch schaffen solltest...

Und plötzlich verzieht sich Rosies Mund zu einem zähnefletschenden Grinsen.

Rosemary: Werden wir dich mit Haut und Haaren auffressen und deine blanken Knochen ausspucken, wie die eines Hühnchens. Vielleicht ist es doch besser, du gewinnst heute nicht, nein? Wäre viel sicherer.

Ein grausames Giggeln entfährt ihrer Kehle, während sie mit festem Blick beobachtet, wie ihr Gegenüber auf diese Provokation reagiert.

Tenille Dashwood: "Glaube mir, ich werde heute mein Bestes geben. Gebe ich immer mein Bestes um einen guten Kampf zu liefern. Denke ruhig weiter das ich nicht gegen die beiden nicht bestehen werde. Das stört mich nicht. Im Gegenteil. Kämpfe ich schon so lange diesen einen Kampf, dass mir die Leute große Dinge einfach nicht zutrauen. Genauso wenig trauen sie mir zu, dass ich in diesem Ring bestehen kann. Doch weißt du was? Es spornt mich nur noch mehr dazu an die Leute und so auch dich vom Gegenteil zu überzeugen. Vielleicht überraschen ich dich ja wirklich und gehe als Sieger vom Platz und dann freue ich mich noch mehr dich ganz persönlich vom Gegenteil zu überzeugen."

Ziemlich souverän reagiert Tenille auf diese Provokation. Lässt sie sich keinesfalls von der Championesse aus der Ruhe bringen. Viel mehr spornt es sie nur noch mehr an heute eine gute Leistung zu erbringen.

Diese Reaktion entlockt Rosemary dann doch die Andeutung eines zufriedenen Nickens.

Rosemary: Feuer ist gut, ja? Macht den Kampf spannender. Wir behalten dich im Auge, kleine Tenille. Wir wollen sehen, wie du heute mit Zähnen und Klauen darum kämpfst, gegen uns antreten zu dürfen. Enttäusch uns nicht!

Demonstrativ legt sich Rosemary ihren Titel auf die Schulter. Dann hebt sie das Tagebuch, welches sie in der linken Hand hält.

Rosemary: Vielleicht werden wir heute etwas über dich zu schreiben haben. Wir werden sehen. Wir beobachten dich, Tenille. Immer, immer.

Rosie zwinkert der Australierin schelmisch zu, dann geht sie an Dashwood vorbei, um ihren Weg fortzusetzen.

Rosemary: Und immer schön die Äuglein offenhalten, ja? Ist nicht jeder so nett wie wir, nein, nein, nein.

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen schaut Tenille der Championesse hinterher. Allerdings nicht ohne noch etwas zu erwidern.

Tenille Dashwood: "Haben wir nicht vor dich zu enttäuschen und keine Sorge ich werde meine Augen stets offenhalten."

- Fade off-

Byron Saxton: "War dies schon ein Treffen zweier zukünftiger Gegnerinnen? Wenn Tenille heute Abend gewinnt, verdient sie sich das Recht, Rosemary um die Women´s Championship herauszufordern und ich bin mir sicher, dass die Australierin diese nur zu gerne ihr eigen nennen möchte."

Noelle Foley: "Das will wohl jede unserer Damen, doch muss man dafür erst einmal an die Nachfolgerin des Dead Man vorbei und das will erstmal geschafft sein."

Johnny Curtis: "Das wird schon bald geschafft werden, liebste Noelle, aber nicht von Tenille, denn ich bin sicher, dass Kairi Hojo das Match gewinnen und sich schon bald das Glitzerdings holen wird."

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Velveteen Dream vs. Adam Cole

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Writer: Gast

Das nächste Match steht an. Der erste Protagonist macht sich auf den Weg.

SHOCK T H E SYSTEM



Unter gemischten Reaktionen betritt the Star of the Show die Stage. Das Siegerlächeln mit ihm. Die Arme sind unterdes weit in die Luft gestreckt. Selbstsicher stapft er nach vorn, sein Gegner ist ihm wie immer egal. Es geht um ihn und nur um ihn, er ist sich sicher, dass die Leute wegen ihm hier sind, er ist sicher, dass die Leute wegen ihm einschalten, auch wenn sie es nicht so zeigen mögen.

Unter den drückenden Gitarrenriffen marschiert er die Stage herunter. Seine Arme sind weiterhin weit ausgestreckt, in einer Art und Weise, die vermuten lässt, er will sagen, dass alles was er anfässt zu Gold wird. Seine Vergangenheit singt für ihn auch jenes Lied der Glorie. Welcher andere Star ist so dekoriert in dieser Liga wie er? Die Leute kann man ohne Zweifel an zwei Fingern abzählen. Am Ende der kurzen Stage Strecke hält er inne und sein Blick mustert die Fanscharen.

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Elegant springt er auf den Apron, der fester Bestandteil seiner Entrance Choreo ist, denn so sehr ihm die Abneigung der Fans entgegen prescht, so sehr lieben sie auch die Boom Geste die gleich folgt. Sein Blick versackt auf dem PVC Boden vor ihm, er genießt das Kribbeln in de Luft durch die Fans, die ihm gleich Boom zuschreien werden. Und er genießt die Klänge der Musik. Dann ist es soweit.

B O O M!

Und das ist noch lang nicht alles. Das Finale zeigt gleich seine berühmte ADAM COLE BAYBAY Pose, die im Ring folgt. Inzwischen steht er auch in selbigen. Das Lächeln wird immer breiter. Er hat verdammt nochmal Bock hier Gas zu geben und zu zeigen, warum er der gottverdammt größte Star in diesem Geschäft ist. Und so geht er in die Hocke für das, worauf alle gewartet haben. B A Y B A Y.

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Auch sein Gegner lässt nicht lange auf sich warten.



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

[Bild: AdmirableLazyGoa-size_restricted.gif]

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf. Der Referee wartet ab und gibt dann auch schon das Match frei, der Gong ertönt.

,,Ding, ding, ding!''

Wie von der Tarantel gestochen stürmen beide aufeinander los. Mit massiven Hieben ins Gesicht bearbeiten sich beide Widersacher. Keiner gönnt dem anderen etwas. Hier zeigt sich schnell, dass Velveteen Dream die Oberhand hat, was die Statur angeht. Einen Hieb kann er vom Panama City Playboy kontern, dessen Schopf packen, mit ihm in Richtung der Turnbuckle laufen und mehrmals den Kopf von Baybay gegen den obersten Ringpfosten hämmern. Anschließend lässt Dream seinen Gegner in der Ecke hängen, nimmt etwas Abstand, posiert und sprintet dann los, um seinem Gegner in der Ecke zuzusetzen. Zu früh gefreut. Cole sprint, hält sich dabei mit beiden Armen an dem obersten Seil fest und lässt Velveteen Dream in seine Füße laufen. Die Kollision mit den Hacken von Coles Stiefeln raubt Dream kurzzeitig die Orientierung. Cole nutzt diese Chance zu seinem Gunsten und kann seinen Gegner von den Beinen bringen, indem er ihn mittels Jumping High Kick gegen den Hinterkopf erwischt. Sofort folgt das Cover. ,,One, two - shoulder up!'' Zu früh gefreut, viel zu früh! Doch Adam lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Mehrere Kicks versetzt er seinem Gegner gegen Kopf und Oberkörper, um diesen weiterhin am Boden zu halten. Als der Ringrichter sich einmischt, ist der Schaden vermutlich schon da. Ein schelmisches Grinsen entflieht dem Panama City Playboy, er scheint wohl schon alles durchgeplant zu haben und dieser Plan scheint bisher aufzugehen. Dann geht Adam einige Schritte rückwärts, hat dabei seinen Kontrahenten im Blick. An der Ringecke angekommen, wird diese erklommen, ganz oben positioniert und schon springt Cole mit einem Frog Splash los, genau in die Mitte des Ringes, wo sein Widersacher aktuell liegt. Zwar erwischt der Splash Dream mit einer vollen Breitseite, dennoch kann er kontern, indem er sich zur Seite dreht, Adam Cole einrollt und die Wucht des Aufpralls zu seinem Gunsten nutzt. Sofort zählt der Referee. ,,One, two, thr - Kickout!'' Das war knapp und das weiß Cole. Um ein Haar wäre es vorbei gewesen. Rasch springt er auf, dreht sich zu seinem Gegner, dieser säbelt ihm mit einem Lariat aber beinahe den Kopf ab und übernimmt das Ruder seinerseits. Sofort begibt sich Dream auf die Matte zu seinem Gegner, setzt dabei einen Grounded Headlock um, der auch rasch zum Crossface wird. Dream setzt seine ganze Kraft ein und zögert auch nicht, am Ende des Matches Coles Kopf in der Hand zu halten. Nur was wäre ein Adam Cole ohne Gegenwehr? Adam wehrt sich und der Einsatz seines ganzen Gewichts zahlt sich aus. Langsam kommen beide auf die Beine. Adam, so gerissen wie er ist, hat schon den nächsten Plan am Start. Gekonnt will er einen Low Blow vorzutäuschen, was Dream natürlich mitbekommt. Dies hat den Effekt, dass er von Cole ablässt, um seine Kronjuwelen zu schützen. Stattdessen gibt es einen Eye Poke und dann einen heftigen Superkick gegen das Kinn vom Suggarboy. Sein letzten Kräfte kann Velveteen mobilisieren, aus dem Ring rollen und auf dem Hallenboden liegen bleiben. Zwar will Adam Cole direkt hinterher, wird vom Referee jedoch daran gehindert. Also muss er wohl warten. Diese Pause kommt Dream natürlich gut. Die Hand ist am Kiefer und man sieht, dass der Kick gesessen hat und Dream unter Schmerzen leidet. Langsam kann er sich dann auf den Bauch drehen und von dort aus langsam auf die Beine kommen. Zu sicher hat er sich hier gefühlt. Sein Widersacher Adam Cole ist zur Stelle, führt einen perfekt sitzenden Baseballslide aus und katapultiert Velveteen Dream gegen das Kommentatorenpult. Ein lauter Aufschrei von Dream und ein lautes ,,Ooooh!'' macht seine Runde durch die Halle. Während der Panama City Playboy sich dann in die Mitte des Ringes stellt, macht er sine übliche Pose und natürlich macht das Publikum mit, ein lautes ,,ADAM COOOLE, BAYBAY'' schallt lautstark durch die Arena.

Noelle Foley: Adam Cole, die Crowd scheint begeistert zu sein von ihm. Er ist aber auch ein Schnittchen, ich würde gerne mal sein Tattoo näher betrachten.

Johnny Curtis: Cole hat das Match im Griff und lässt Dream dabei alt aussehen. Versteht ihr? Dream alt aussehen lassen? Er ist doch erst 15?

Byron Saxton:Heute ganz witzig, Johnny? Unterschätzt Dream nicht. Wir haben gesehen, dass er zuschlägt, wenn keiner mit ihm rechnet.

Nachdem die Crowd nun Feuer gefangen hat, will Adam das Match nun beenden und dabei möglichst gut aussehen. Kaum an den Seilen, schon schlingt sich eine Hand um sein Bein. Mit einem Ruck fällt Cole, wird aus dem Ring gezogen und alles was er dann noch sieht, ist eine Faust, die mit so einer Wucht das Gesicht des Schönlings erwischt, dass ihm die Lichter ausgeknipst werden und ihm beinahe ein Besuch beim Zahnarzt nicht erspart gewesen wäre. Anschließend befördert der Suggarboy seinen Gegner gegen die Ringtreppe und das dumpfe Geräusch schallt samt Echo durch die gesamte Halle. Das hat Schaden verursacht. Ein menschlicher Körper ist nicht dafür gedacht, so heftig gegen eine Stahltreppe zu gehämmert zu werden. Velveteen ist aber noch lange nicht fertig. Wie ein Berserker, sogar samt Kriegsschrei rennt er los, fährt dabei sein Knie aus und donnert mit seinem Knie den Kopf seines Kontrahenten erneut gegen die Ringtreppe. Dream gefällt nicht, was Cole sich hier erlaubt hat und nun gibt es die Quittung. Um aus der Situation noch einen Nutzen zu haben, zerrt Velveteen Dream Adam Cole an dessen Haaren hoch, versetzt diesem noch einen Schlag mit der flachen Faust ins Gesicht und wirft ihn dann in den Ring. Cole rollt weiter in den Ring, tut so, als würde er sich nicht mehr rühren - was ein Fuchs. Velveteen Dream beißt wie ein ahnungsloser Fisch an. Vorsichtig positioniert er sich am Apron, blickt dabei auf seinen Gegner und schätzt die Entfernung ab. Mit einem Ruck springt Dream auf das oberste Seile, nutzt die Federung und springt dabei mit einem Elbow Drop in den Ring. Wieder geht ein Plan von BayBay auf. Dream flirgt mitten in einen Yakuza Kick und dass der Kopf noch dran ist, grenzt fast an ein Wunder. Jetzt oder nie! Diesmal ist es Adam Cole, der seinen Gegner rabiat an den Haaren auf die Beine befördert.
Cole lässt kurz von seinem Gegner ab, beobachtet diesen, wie er Probleme hat, stehen zu bleiben. Sofort kommt ein wunderschöner Superkick, der genau die Stirn erwischt. Dream versucht aber weiterhin zu kämpfen. Netter Versuch. Adam sprintet los, federt sich von den Seilen ab, federt zurück und erwischt den am Boden sitzenden Dream mit einem Shining Wizard. Das Cover ist hier nur noch Formsache. ,,One, two, three!''

Cole erhebt sich, hebt seine Arme in die Luft und feiert diesen verdienten Sieg.

Here is your winner by pinfall: ADAAAAAAM COOOOOOLE!

[Bild: 1.jpg]

Noelle Foley: "Das ist der Sieg!"

Byron Saxton: "Panama City Playboy! Herzlichen Glückwunsch!"

Johnny Curtis: "Da sah der Dream echt alt aus!"

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Viel war heute schon passiert gewesen! Hojo hatte sich bestens mit Hiromu Takahashi vergnügt der bis über beide Ohren in sie verliebt ist und sie nicht mal ansehen kann! Sie hat ihn gegen Lance "The Murderhawk Monster" Archer antreten lassen und einen heiden Spaß damit gehabt, zuzusehen wie er von Lance zerstört wird! Und nun ist sie selbst an der Reihe zu zerstören! Heute Abend! Gegen Sonya Deville und Tenille Dashwood!

LANCE ARCHER
» Bereit Mikoto? «

Kairi und Lance, Mikoto und Takara, stehen wieder in ihrer Umkleide Kabine und sie dort nur in Ring Gear! Sie legt sich ihre Haare vor dem Spiegel zurecht als Archer mit ihrem glänzendgrauen Haori ankommt und darauf wartet, ihn ihr anziehen zu können. Grinsend hebt sie ihre Arme und lässt sich ankleiden, die Haare lässt sie außerhalb des Kleidungsstückes herunterhängen.

KAIRI HOJO
» Hahaha! Ja natürlich! Ich kenne Sonya Deville nicht! Wer ist sie, Takara? «

LANCE ARCHER
» Nur eine gewöhnliche Frau... soweit ich weiß hat sie einen Background in MMA. «

KAIRI HOJO
» MMA? Hahaha! Das wird lustig! Mixed Martial Arts! UuuhhhHAA! «

Unerwartet nimmt Kairi eine MMA Pose ein und schlägt die Luft vor ihr. Sie selbst hat Kenntnisse in diversen Sportarten, also könnte man sie auch irgendwo als Kennerin von "Mixed Martial Arts" bezeichnen! Vorallem ihre Spinning Backfist ist berüchtigt!

KAIRI HOJO
» Hahaha! Und Tenille kenne ich! Sehr gut sogar! Sie darf eigentlich gar nicht mehr hier sein, Takara. Du hast versagt sie zu brechen. Darüber müssen wir noch reden! «

LANCE ARCHER
» Ja Mikoto! «

Enttäuscht über ihre Worte sinkt Archers Kopf! Es ist ultra merkwürdig was sich hier abspielt denn Kairi würde sicher 5mal in den Körper von Archer hineinpassen und trotzdem ist sie und ihre Meinung ihm so so wichtig!

KAIRI HOJO
» Tenille war höflich und hat ihre Schuhe ausgezogen als sie mich letzte Woche besuchte, jap jap. Das müssen wir ihr anrechnen! Sie ist nicht ganz so frei von Anstand und Respekt wie vermutet! «

Auch wenn Tenille dazu gezwungen wurde, denn hätte sie es nicht getan, hätte sie gar keine "Audienz" mit der Prinzessin gekriegt!

KAIRI HOJO
» Trotzdeeemmm ändert das nichts an der Vergangenheit! Und sie ist Teil davon und muss deshalb ausradiert werden, jap. Wenn du es nicht schaffst dann muss ich es wohl selber tun! Es fühlt sich an wie Schicksal dass sie heute in dem Match dabei ist, Takara! Hahaha! Arme Sonya! Sie ist nur Beiwerk! Irrelevant! Hier geht es nur um mich und Tenille... «

LANCE ARCHER
» Du wirst Tenille brechen, Kairi-chan. Ich werde genießen dabei zuzusehen! HahaahaHAHAHA! «

KAIRI HOJO
» Still! «

Sie hebt ihre Hand und seine Lache unterbricht abrupt! Stattdessen streichelt er ihren Kopf und über ihr seidiges Haar, was sie zulässt!

KAIRI HOJO
» Tenille hat sich einen Freund angelacht! Adam Cole... vielleicht wird er ein Faktor sein und verhindern wollen dass ich sie ausradiere! «

LANCE ARCHER
» Nichts dergleichen wird er tun! «

KAIRI HOJO
» Gut, gut, ja! Mach dass er zusieht wie ich sie breche, Takara! Hahaha! Er soll hilflos zusehen wie ich ihm seine Freundin wegnehme! Und wenn es vorüber ist dann soll er vor mir knien oder du zerbrichst ihn ebenso! «

Es zischt aus Archers Mundwinkel das Monster kann sich kaum etwas schöneres vorstellen! Er hat es schon im Kopf wie er den Schädel von Adam Cole in der EBD Claw zerquetscht wie eine überreife Orange!

LANCE ARCHER
» Mit Vergnügen Mikoto... «

Kairi hat derweil ihre Handschuhe angezogen und hält nun ihre linke Hand offen zur Seite! Archer weiß was das bedeutet, er bringt ihren Sonnenschirm und gibt ihn ihr! Sofort legt sie ihn auf ihre Schulter und prüft dann nochmal die Bemalung in ihrem Gesicht!

KAIRI HOJO
» Wenn ich gewonnen habe, dann kann ich gegen Rosemary kämpfen, jap jap! Dann kann ich meinen Schatz einfordern, den sie mir sicher nicht freiwillig zurückgeben wird! Dumm! Sie wäre ein gutes Monster! Ihr würdet schöne, böse Kinder bekommen, Takara! Hahaha! Aber sie wird sich wehren! Sie wird nicht vor mir auf die Knie gehen, Takara. Also muss ich ihr meinen Ellenbogen durchs Herz rammen! Ich will meinen Schatz zurück und ich werde ihn bekommen...! «

Perfekt! Das ist das Fazit für Kairi als sie sich im Spiegel betrachtet! Sie grinst und sieht dem gespiegelten Archer vor ihr in die Augen und macht ihm mit einem Nicken begreiflich, dass es Zeit ist zu gehen! Er öffnet die Tür und sie schreitet hindurch und als die Tür ins Schloss zurückfällt endet die Übertragung!

Johnny Curtis: "Kairi Hojo ist bereit und ich bleibe dabei, dass sie die Favoritin in dem kommenden Match ist, denn sie hat ihr Monster."

Byron Saxton: "Das ist definitiv ein Vorteil, aber keine Garantie, denn ihre Gegnerinnen wirken auch sehr motiviert und die Japanerin wird Alles geben müssen, wenn sie wirklich demnächst Jagd auf Rosie machen will."

Noelle Foley: "Alle drei Ladies werden Alles geben müssen, wenn sie gewinnen wollen, doch am Ende kann es nur eine geben und auch ich sehe die größten Chancen bei Kairi."

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~Last week~

Die Kamera fängt den Backstagebereich ein und man sieht eine selbstbewusste Alexa Bliss wie sie durch die Hallen wandelt. Gewohnt mit der Nase bis zum Himmel stolziert sie einen Gang entlang, der keiner genaueren Deifinition bedarf, sondern lediglich ein Hintergrund zu sein scheint. Zusammen mit Bea Priestley hat sie den wirklich erfolgreichen Vicious Circle geformt, der es zu aller erst auf keine geringere als die Rekordchampionesse Toni Storm abgesehen hat. Die beiden Frauen hatten die Australierin hinter ihrem Rücken angegriffen und ordentlich zugelangt - eben bis zu dem Punkt als ihre Freundin Candice LeRae ihr zur Hilfe eilte und damit den gesamten Hass der Blondine und ihrer Untertanin auf sich gezogen hat - das wird sich aber erledigen. Das wird alles so werden wie Alexa es sich in ihrem Kopf ausgemalt hat.

[Bild: iYgQ8h8.png]

Plötzlich wird die ehemalige Championesse unterbrochen. Eine Hand schnellt hervor und packt die Blondine an ihrem langen Zopf - zieht sie um die nächste Ecke in einen schlecht beleuchteten Gang, der nur eine Tür aufweist und nur wenige Meter lang ist - wahrscheinlich geht es hier zu den Serverlandschaften der Arena oder zu dem Kontrollraum für die Lüftungs- oder Heizungsanlage. Bliss schreit auf und mit einem dumpfen Geräusch schlägt ihr Rücken gegen die kahle Wand.

Alexa Bliss
"SHIT BIST DU IRGENDWIE ... ?!?! CATRINA ... WHAT The hell?!"


Es scheint ein Akt der Selbstbeherrschung zu sein, dass Bliss sich wieder selbst beruhigen kann und tief durchatmet, um ihre Lautstärke ein bisschen zu reduzieren. Wahrscheinlich hat die Blondine gerade gedacht, dass sie von irgendjemanden entführt wird oder dass Storm sich tatsächlich mit ihrer Rache wenig Zeit genommen hat, aber als sie in die schwarzen Augen der Latina blickt, läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Sie weiß nicht, was es ist, aber sie weiß, dass es da ist - diese gruselige, einnehmende Art der Latina, die man nicht definieren kann, sondern nur weiß, dass sie da ist. Catrinas Arm ist über den Brustkorb der deutlich kleineren Blondine gepresst, sodass diese gar nicht wegsehen kann - selbst wenn sie will.

Alexa Bliss
"Was willst du von mir? Hast du nicht ein paar Fledermäuse, denen du vielleicht den Kopf abbeißen musst oder so? Keine Ahnung - vielleicht etwas, was weit weg von hier ist?"


Für die bekannt provokanten Worte der Blondine hat Catrina aber offensichtlich nur ein müdes Lächeln übrig. Sie scheint nicht sonderlich begeistert davon zu sein, was Alexa mit ihren Worten anstellen kann. Jeder kann viel reden - vielleicht ist die kleine Blondine besonders gut darin, aber schlussendlich geht es einzig und allein darum, dass sie ihren Worten auch Taten folgen lässt und da dafür vor allem Priestley verantwortlich ist, scheint es so als wüsste Catrina genau, dass sie keine Gefahr zu befürchten hat. Kurz blitzen die schwarzen Augen der Latina auf, während sie in die blauen der ehemaligen Championesse starrt. Sie lässt Bliss aber immer noch nicht los.

Catrina
"Little Miss Bliss ... deine Zunge ist messerscharf, aber es nützt dir jedes Wort nichts, wenn du nicht gewillt bist, sie mit Taten zu untermauern. Du bist eine außergewöhnliche Rednerin - das bist du ganz sicher. Aber du bist genauso ein kleines Mädchen, was Angst vor der Frau in schwarz hat."


Das ist wohl nicht unwahr - Bliss fürchtet sich vor Catrina und Bliss scheint ihr bisher vor allem aus dem Weg gegangen zu sein, wenngleich sie sich die Lorbeeren eingesteckt hat bezüglich des Sieges von Catrina gegen die amtierende Women's Championesse Rosemary. Wahrscheinlich würde sie das der Latina ncht direkt ins Gesicht sagen, weil sie doch eine gesunde Furcht vor dieser Frau hat, aber dennoch ist sie damit hausieren gegangen und hat damit sogar Rosemary selbst geärgt, sowie Toni Storm. Dass sie nun Catrina ins Gesicht blickt, scheint nicht so geplant gewesen zu sein. Alexa greift nach dem Arm, der über ihrem Brustkorb liegt und möchte ihn wegstoßen, aber die Latina scheint stärker zu sein als ihr es eventuell lieb ist.

Alexa Bliss
"Du hast keine Ahnung, vor was und wem ich Angst habe, Catrina. Das sind Hühner und der Körpergeruch von Rhea Ripley. Manchmal trifft beides zu, wenn Rhea keine Schuhe an hat."


Catrina drückt noch ein bisschen fester zu, während ihre Augen nicht von der Blondine ablassen - sie fast schon verschlingen, wenn man denn so möchte. Genau das, was die Latina gesagt hat, scheint auch entsprechend einzutreten. Sie scheint durch diesen Satz von Alexa nur bestätigt worden zu sein. Mehr als die große Klappe, die der kleinen Blondine vorauseilt, scheint nicht hinter ihr zu stehen. Auch ihre Titelregentschaft scheint genau das zu sein, was die meisten vermuten - Bliss hat sich zu dieser Championship hineingequatscht. Sie konnte sich durch allein ihre Worte eine Regentschaft erschleichen. Dafür respektiert Catrina sie. Schließlich scheint es so als würde sie vor allem dem Kampf der Worte mehr Gewicht zugestehen als allem anderen.

Catrina
"Genau das, was ich gesagt habe, hast du bestätigt, Little Miss Bliss. Du redest und man glaubt dir. Aber ich bin nicht wie die anderen. Du kannst mir nichts vorspielen. Und ... ich habe Verwendung für dich. Nur deswegen akzeptiere ich deine Aufsässigkeit noch. Du bist überzeugend mit deinen Worten, Little Miss Bliss. Und genau diese Worte brauche ich."


Sie nähert sich der Blondine mit ihrem Kopf und ihre Lippen berühren fast das gepiercte Ohr der ehemaligen Championesse. Catrina hat also Verwendung für Bliss? Das muss ein besonderer Auftrag sein, denn sonst scheut sich die Latina nicht davor sich die Finger schmutzig zu machen. Der Sieg gegen Rosemary beweist das einwandfrei. Alexa hingegen scheint nun still zu sein - ebenso starr ist sie auch. Es scheint so als würde sie den Plan verfolgen, dass ein Raubtier tote Beute liegen lassen würde. Man kann nur sehen, dass sie schneller atmet. Sie atmet schneller und schneller und scheint aufgeregt zu sein. Catrina bringt sie offensichtlich aus der Fassung.

Catrina
"Du wirst Terrell dazu bringen, mir zu vertrauen. Mir vollends aus der Hand zu fressen wie ein Schoßhündchen. Sie muss denken, dass es Blackheart oder Rosemary ist, die hinter all dem steckt. Sie muss denken, dass alle sie verlassen haben und sie muss denken, dass es nur eine einzige Person gibt, die ihr Zuflucht gewährt. Sie soll zu mir gekrochen kommen. Sie soll mir hörig sein und du, Little Miss Bliss, und deine Gespielin, ihr werdet für mich den Köder spielen. Wie ihr sie überzeugt, wie ihr sie brecht - das ist mir gleich. Geht nur sicher, dass sie sich von Blackheart betrogen fühlt. Sie muss Hass empfinden, puren Hass, Little Miss Bliss."


... haucht sie der Blondine ins ihr Ohr, während sie keinen Zentimeter zurückweicht. Immer noch steht Bliss wie angewurzelt auf einer Stelle und scheint nicht so recht zu verstehen, was gerade vor sich geht. Wahrscheinlich hat sie auch einfach nur Angst vor der Tatsache, dass sie mit dem Feuer spielt und möglicherweise auch, weil sie nicht damit gerechnet hat, dass Catrina sie so in die Mangel nehmen würde. Das Wesen der Latina ist dabei so einnehmend, dass Alexa gar nicht so recht weiß, was sie darauf antworten soll. Ihr Mund steht wenige Zentimeter offen und ihr Augen sind geweitet.

Alexa Bliss
"Catrina ... ich ... ich ... weiß nicht ..."


Die freie Hand legt die Latina auf den Mund der Blondine - fast so als würde sie diese zum Still sein auffordern, nur eben ohne Worte. Sie möchte das Stottern der ehemaligen c2c Women's Championesse auf jeden Fall nicht hören. Sie möchte nicht hören, das sie eventuelle Widerworte geben möchte. Ihrer Kehle entweicht nur ein erotisches "Shhhhhh", ehe sie dann noch einmal letzte Worte an die Blondine richtet.

Catrina
"Und nun geh', Little Miss Bliss, geh' und tu das, was ich dir befohlen habe."


~Fade Out~

Noelle Foley: "Was zum...?! Wie jetzt, befohlen? Seit wann nimmt Alexa Bliss Befehle von irgendjemanden an?"

Byron Saxton: "Offenbar seit heute, aber ich würde Catrina auch nicht unbedingt widersprechen wollen, denn man weiß nie, was die mit einem anstellt."

Johnny Curtis: "Wir reden hier von Alexa Bliss, Leute, die Göttin und sie lässt sich von niemanden befehligen. Wenn sie das tut, worum Catrina sie gebeten hat, dann weil Lexa das will und aus keinem anderen Grund."

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Wie bereits öfters an diesem Abend springt der Titantron mal wieder an. Wir blicken in das Gesicht von Renee Young unserer kanadischen Interviewfee. Weshalb wir uns ziemlich sicher sein können das Renee auch zu diesem Zeitpunkt wieder jemanden für ein Interview empfangen wird. Ein Interview mit einem unserer hiesigen c2c Superstars. Von diesem ist aber weit und breit noch nichts zu erblicken. Hält die Kamera nämlich das Gesicht der Kanadierin im Fokus. Mit einem strahlenden Grinsen auf den Lippen blickt die Blondine in die Kamera. Bereit ihres Amtes zu walten und dieses Interview zu führen. Daher spannt die Blondine uns alle auch nicht weiter auf die Folter und heißt ihren heutigen Gast willkommen.

Renee Young: "Ladies and Gentleman please welcome my guest at this time, it's all about her... Tenille Dashwood. Tenille, heute Abend wirst du um das Recht antreten in naher Zukunft um den c2c Women's Championship unserer Rosemary antreten zu dürfen. Deine Gegnerinnen sind niemand geringeres als Sonya Deville und Kairi Hojo. Zwei äußerst fähige Damen. Mit einer davon, nämlich Kairi Hojo, hast du bereits deine Erfahrungen gemacht. Eine die nicht unbedingt von netter Natur gewesen ist. Wie wirst du heute Abend in dieses Match gehen, indem nur die bessere gewinnen kann?"

Wie auf ein Stichwort zoomt die Kamera ein kleines bisschen hinaus und man sieht, dass es tatsächlich die Australierin Tenille Dashwood ist, die hier neben der Kanadierin steht. Ein breites Grinsen auf ihren Lippen tragend. Ist von der dem Ärger der sie vorhin noch begleitet hat nichts mehr zu sehen. Ihr Körper steckt bereits in ihrer Ringkleidung, scheint die Australierin nun schon eher bereit für ihr Match, welches nicht mehr in all zu großer Ferne liegt. Entschlossen blickt sie in die Kamera.

Tenille Dashwood: "Ich werde fest entschlossen in dieses Match gehen, fest entschlossen mich von nichts und niemanden aufhalten zu lassen. Meine Rückkehr war bisher vielleicht noch nicht von viel Erfolg gekröhnt gewesen, aber bin ich mir bewusst das dies heute sicherlich kein Spaziergang wird und dennoch bin ich zuversichtlich das ich siegreich aus diesem Match hervorgehen kann. Fürchte ich weder Sonya Deville noch Kairi Hojo, beides Damen die man nicht unterschätzen sollte, bin ich auch nicht so dumm um dies zu tun, zumal ich am eigenen Leib erfahren habe zu was Kairi fähig ist, doch vertraue ich darauf was ich im Stande bin in diesem Ring zu vollbringen. Weiß ich das ich dieses Match als Siegerin verlassen kann."

Davon ist die Brünette mehr als überzeugt. Weiß sie genau zu was sie fähig ist. Im Gegenteil zu vielen anderen die ihr kaum etwas zutrauen, schon gar nicht wenn man bedenkt wie es bisher für die Australierin seit ihrer Rückkehr ausgegangen ist. Alles andere als vielversprechend um als Geheimtipp in diesem Match zu gelten. Dessen ist sich die Australierin bewusst.

Tenille Dashwood: "Bin ich mir durchaus bewusst das ich nicht gerade als Favoritin in diesem Match gehandelt werde. Ein Umstand der mir nur noch mehr anspornt. Anspornt um allen das Gegenteil zu beweisen, zu beweisen das man mit Tenille Dashwood durchaus rechnen sollte, dass sie zu Recht in diesem Match steht."

Daran sollte es keine Zweifel geben. Sicher sieht das nicht jeder so wie die Brünette, doch dürfte diese das sicherlich weniger interessieren. Renee Young hingegen nimmt diese Aussage nur mit einem Nicken entgegen und richtet ihre nächste Frage an Tenille.

Renee Young: "Wie du selbst bereits sagtest, wirst dir nicht gerade der Favoritenstatus für dieses Match nachgesagt. Scheinen Sonya Deville und Kairi Hojo viel mehr diesen für sich zu beanspruchen. Wie schätzt du deine Gegnerinnen ein?"

Tenille Dashwood: "Ich schätze beide als zwei starke Frauen ein, die sehr genau wissen was sie wollen. Die genau wissen was sie können und ebenso davon überzeugt sind siegreich aus diesem Match hervorzugehen. Wovon ich denke das wir uns sicherlich ein grandioses Match liefern werden. Eines das auf jede erdenkliche Weise ausgehen kann. Traue ich jeder von uns alles zu. Vor allem freue ich mich persönlich auf unsere kleine Prinzessin, haben wir noch eine Rechnung offen die es zu begleichen geht. Gibt es keinen perfekten Ort als das Seilgeviert. Wird sich hier zeigen ob unsere kleine Prinzessin auch ohne ihr Monster auskommen kann, hoffe ich das sie dieses heute an der Leine lassen wird und wir uns ebenbürtig messen. Darf sie sich auf eine Tenille Dashwood einstellen die alles geben wird, die sich nicht kampflos geschlagen geben wird und vor allem die beweisen wird weshalb es sich genau alleinig um sie drehen sollte. Gehöre ich zu den besten die Australierin zu bieten hat. Gebe ich nicht auf das immer und immer wieder zu beweisen bis auch der letzte endlich verstanden hat, dass dieses Gesicht nicht nur schön anzusehen ist, sondern das sie auch genauso gut austeilen kann. Ist es Zeit etwas zu verändern. Die Ansicht der Leute zu verändern, dass wenn man gut aussieht dies automatisch bedeutet das man sonst nicht weiter kann. Der größte Schwachsinn den es gibt. Bin ich der lebende Beweis der das Gegenteil beweist. Sehe ich nicht nur gut aus, sondern hab ich bereits bewiesen das ich zu den größten in diesem Business gehöre. Habe ich rund um den Globus gekämpft und das nicht minder erfolgreich. Heute setze ich das nächste Ausrufezeichen indem ich mir die Chance verdiene um das Gold unserer lieblichen Rosemary anzutreten. Bin ich bereit um diesen Krieg für mich zu entscheiden."

Mit diesen Worten wendet sich Tenille auch schon von Renee Young ab und lässt diese alleine zurück. Soll dies alles gewesen sein was sie der Kanadierin noch zu sagen hat und das war einiges. So wissen wir das sie ziemlich zuversichtlich ist dieses Match für sich zu entscheiden, ob das auch so eintreffen wird? Wir werden sehen. Die Kamera verabschiedet sich von diesem.Ort und schaltet weiter. Fade off.

Johnny Curtis: "Tenille gibt sich hier selbstbewusst, aber durchaus realistisch, was ihre Chancen im heutigen Contendermatch angeht und ich gebe ihr absolut Recht. Ich würde ihre Außenseiterrolle nicht als so groß beschreiben, wie sie es selber tut, doch tatsächlich wäre ein Sieg von ihr schon sehr überraschend."

Noelle Foley: "Finde ich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil bin ich sogar fest davon überzeugt, dass Miss Dashwoods Siegchancen nicht größer oder kleiner als die ihrer Gegnerinnen sind und das es ein sehr spannendes Match werden wird."

Byron Saxton: "Im Grunde sehe ich das wie Du, Noelle, doch hat Kairi einen Vorteil, den man auf keinen Fall unterschätzen sollte: ihr Monster. Hoffen wir, dass man ihn später vom Ring verbannt, ansonsten würde ich auf Kairi Hojo setzen, wenn ich ein Spieler wäre."

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CO - MAIN EVENT
TRIPLE THREAT MATCH
#1 Contenders Match for the c2c Womens Championship
Kairi Hojo vs. Tenille Dashwood vs. Sonya Deville

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Writer: ???



Ohne große Vorwarnung schallen nun die harten Tönen von Memphis May Fire’s Song This Light I Hold aus den Boxen und sogleich schaltet sich auch der Titantron an, der sofort verrät, wer nun auf dem Weg zum Ring ist.

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Melissa Santos: "Making her way to the ring… from Shamong, New Jersey… she is The Queen Of Stiffness… SOOOOOOONYA DEEEEEEEEEEVILLE!"

Die Fans sind sofort auf ihren Beinen und empfangen Sonya mit lauten Jubelrufen, als sie auf der Stage erscheint. Mit einem zufriedenen Lächeln positioniert sie sich in der Mitte der Stage, ehe sie eine schnelle Schattenboxeinlage hinlegt, deren fulminantes Ende ein massiver Kick ist, welcher eine kurze Feuerwerkswelle einleitet. Und sofort geht es weiter in Richtung Ring. Der Blick ist fokussiert und zeigt, dass der Jersey Devil bereit für ihren Kampf ist.

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An der Ringtreppe angekommen wird diese einmal kurz abgeklatscht, ehe es mit zügigen Schritten ins Seilgeviert geht, wo sie eine kleine Runde in einem seitlichen Shuffle hinlegt und dann stehen bleibt um sich noch einmal mit ausgebreiteten Armen dem Publikum zu präsentieren. Es folgen noch 3 schnelle Schläge auf die eigene Brust und Sonya scheint bereit für ihr Match zu sein.



Die Halle wird schwarz und nur ein paar weiße Lichter scheinen im Takte der Musik! Auf dem Titantron werden japanische Schriftzeichen gezeigt, die sich zu "normalen" Buchstaben wandeln und wieder zurück! Das heißt, Kairi Hojo wird nun ihren Weg hinaus machen!

Völlig anders als bei ihren letzten Matches vor einigen Monaten kommt die zierliche Kairi nicht in Piratenkluft heraus, sondern in einem luftigen, schwarz-grauer Haori. Auf ihrer Schulter ein aufgespannter Sonnenschirm und ihr Ring Gear schwarz glänzend. Das Publikum buht, denn Kairi hat sich schon so manches zu Schulden kommen lassen seit ihrer Rückkehr!

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Melissa Santos: "Making her way to the ring from Tokyo Japan...... KAIRIIIIIIIII.. HOOOOOOOOOJOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!"

Mittlerweile ist Kairi beim Ring und klettert behutsam die Treppen hoch, ehe sie über das zweite Seil in den Ring steigt! Ohne Umschweife erklimmt sie dann den zweiten Turnbuckle und stellt ihre Eleganz zur Schau. Sie sieht über ihr Volk hinüber und lässt dabei den Sonnenschirm in ihrer Hand kriesen!

[Bild: 8_2.jpg]

Dann klettert sie wieder hinunter. Sie fordert den Referee auf ihr bei dem Ausziehen des Haoris zu helfen und legt dabei wie eine Prinzessin den Kopf in den Nacken, der Referee tut worum er gebeten wurde und gibt das Kleidungsstück nach draußen. Kairi selbst gibt ihren Schirm nach draußen und das Match kann beginnen!



IT'S ALL ABOUT ME

Verkündet die weibliche, etwas Autotune verzehrte Stimme unterlegt von eingängingen Elektobeats. In völliger Symphonie zu der Musik wuseln bei gedämpften Hallenlicht stahlblaue und dunkle lilafarbene Lichtspots durch die Halle. Alleine schon bei diesen Worten die so eben gesprochen wurden dürfte eigentlich schon jedem klar sein welche Dame hier sogleich die Halle betreten wird. Erst als die Elektrobeats ihren Höhepunkt finden und ein Umschwung stattfindet betritt sie die Stage. Tenille Dashwood. Selbstbewusst schlendert die Brünette Australierin zum Übergang von Stage zur Rampe um an dieser einen Stop einzulegen. Mit ausgebreiteten Armen präsentiert Tenille sich der geteilten Mänge - entfacht sie einerseits Jubel, da sich die Leute freuen sie hier zu sehen, als auch Buhrufe von denen die weniger erfreut sind - eher sie eine kleine Drehung vollführt und nun ihre Hinteransicht präsentiert. Mit einer ausladenden Bewegung und in Begleitung von einem kleinen Funkensprühfeuerwek präsentiert sie stolz ihr Shirt mit der Aufschrift "All About Me" welches in ihrer Hose gestopft über ihren Hintern hängt. Ist dies ihr Motto. Zu lange hat sie zurückstecken müssen, doch damit ist Schluss, geht es ihr einzig und allein um sich. Nicht gerade etwas womit jeder klar kommt.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Melbourne, Australia... Tenilleee Daaashwooood!"

[Bild: asswood.jpg]

Ihre Message den Leuten damit deutlich klar gemacht wendet sich Tenille der Masse von Fans nun auch wieder mit dem Gesicht zu und stolziert mit geschwollener Brust und einem klaren Selbstbewusstsein auf dem Gesicht die Rampe in Richtung Seilgeviert hinunter. Den Fans dabei allerdings eher weniger Beachtung schenken. Zeigt sie deutlich mit ihrem Balzverhalten um wen es sich hier einzig und allein dreht. Sollen sie schon allein mit ihrer Präsenz zufrieden sein. Das Seilgeviert endlich erreicht wird dieses auch sogleich geentert und die Ringecke anvisiert und direkt erklommen. Hier präsentiert sich Tenille den Leuten ein letztes Mal und macht nochmal einmal deutlich um wem es hier geht in dem sie dabei auf sich zeigt und es auch nochmal Verbal zum Ausdruck bringt. Damit sollte es auch der letzte Trottel verstanden haben das sich alles um Tenille Dashwood dreht und daraus macht die Australierin auch keinen großen Hehl. Womit auch die Entrance der Brünetten endet indem sie wieder vom Turnbuckle hüpft und sich wartend in der Ringecke positioniert.

* DING DING DING *

Tenille Dashwood besiegt Kairi Hojo & Sonya Deville by pinfall via Spotlight an Deville (16:02min.)

Here is your winner by pinfall and NUMBER ONE CONTENDER for the c2c WOMEEEEEEENS CHAMPIONSHIP: TENILLE.. DASHWOOOOOOOOOOOOOOOOOD!

[Bild: tenil2ujpj.jpg]

Noelle Foley: "Das wars! Spotlight und Ende! Tenille Dashwood bekommt die Chance auf Rosemary!"

Byron Saxton: "Was für ein Sieg! Tenille galt nicht unbedingt als Favoritin, da freue ich mich umso mehr, dass sie es geschafft hat!"

Johnny Curtis: "Kairi und Sonya sehen sehr enttäuscht aus. Kommt, Mädels, Onkel Johnny tröstet euch. Obwohl.. ne, lieber nicht."

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*After c2c LIVE: Oklahoma City*

Die Show ist bereits seit einigen Stunden zu Ende. Wahrscheinlich werden gerade die letzten Teile der c2c Stage, des Rings und all der Technik in die entsprechenden Trucks geladen, die sich dann auf den Weg nach Albuquerque machen um dort alles für die nächste Show vor zu bereiten. Während dessen haben sich jedoch die meisten der Wrestler entweder auf den Heimweg gemacht, oder sind bereits in ihren Hotelzimmern. Eine der Glücklichen Personen, die an diesem Abend den Komfort haben nicht noch lange nachhause fahren zu müssen ist Sonya Deville. Für sie ging es ohne lange Umwege direkt ins Hotel, wo an diesem Abend nur noch Entspannung ansteht. Zwar hat sie kurz überlegt Toni Storm noch zu fragen, ob sie Lust hätte ihren Sieg in ihrem Comebackmatch zu feiern, doch dafür ist es einfach noch zu früh, zumindest ist das die Überzeugung des Jersey Devil. Somit heißt es also nun nach der heißen Dusche, Jogginghose und Schlabbershirt an und dann ein wenig Fern sehen, während man es sich im wohlig warmen Bett gemütlich macht. Zur Feier des Tages vielleicht noch ein paar Erdnüsse, oder Chips. Man gönnt sich ja sonst nichts. Der Fernseher ist an und Sonya schaltet ein wenig durch die Programme, als es plötzlich an der Türe klopft. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät, dass es bereits kurz vor 1 Uhr ist. Ein wenig verdutzt ist Sonya schon, denn weder hat sie etwas beim Roomservice bestellt, noch irgendwelche späten Gäste erwartet. Neugierig macht sie sich also auf den Weg zur Zimmertüre und staunt nicht schlecht, als sie durch den Türspion erkennt, wer sie hier so spät noch überrascht. Mit einem leicht verwundertem, aber zugleich doch irgendwie erfreutem Blick öffnet Deville die Türe für niemand geringeren als ihre Chefin Brandi Rhodes.

>>Sonya Deville<<
"Na das nenne ich mal eine Überraschung. Ein Besuch der wichtigsten Dame in der c2c ausserhalb einer Show. Entweder habe ich etwas richtig gut, oder richtig schlecht gemacht vermute ich einmal. Aber wo sind meine Manieren. Kommen sie erst einmal herein in die gute Stube."

Mit einer einladenden Geste tritt Sonya ein wenig bei Seite, so dass Brandi eintreten kann. Kaum ist die General Managerin an Deville vorbei, kann der Jersey Devil den süßen Geruch eines sicherlich kostspieligen Parfüms vernehmen, welcher definitiv zu gefallen weiß. Weiterhin kann man das Erstaunen für diesen Besuch in Sonyas Gesicht ablesen, doch versucht sie es mit einer freundlichen Miene zu überspielen, als sie die Türe schließt und für einen Moment mit dem Rücken zu ihrer Chefin steht.

>>Sonya Deville<<
"Ich entschuldige mich, dass ich nun eher etwas unpassend für ein solches Treffen gekleidet bin, doch ich habe ehrlich gesagt heute Nacht niemanden mehr hier erwartet."

Ein entschuldigendes Lächeln legt sich auf die Lippen von Sonya, während sie schnell zur Fernbedienung des TVs greift und diesen Abschaltet. Bisher hat sie eigentlich recht gute Erfahrungen mit Mrs. Rhodes gemacht, doch irgendwie bereitet es Deville doch ein wenig Unbehagen, dass sie hier auftaucht, ohne vorherige Ankündigung.

>>Sonya Deville<<
"Kann ich ihnen etwas zutrinken anbieten? Die Minibar ist noch komplett gefüllt."

Ohne einen direkten Einblick in ihre Gedankenwelt zu zulassen betritt Brandi Rhodes das Zimmer nun. Nur eines ist klar. Sie ist nicht ohne Grund hier. Ihr Blick liegt Sonya und mustert sie genaustens, während sie gleichzeitig auf das große, gemütlich wirkende Bett zusteuert. Auf diesem lässt sich die c2c General Managerin nun auch nieder, schlägt die Beine übereinander und richtet sich ihr schwarzes Cocktailkleid. Jede Bewegung, jeder kurze Blick, alles wirkt genau berechnet und geplant.

- Brandi Rhodes -
„Waren wir zwei nicht schon beim Du angekommen Sonya? Es ist alles gut und du kannst ganz entspannt bleiben. Ich hatte nur spontan das Bedürfnis gehabt, dir noch zu deinem Sieg in deinem ersten Match zu gratulieren. Wir haben uns ja leider in der Halle nicht mehr gesehen nach dem Otis mich besucht hat.“

Kurz hält Brandi inne und schließt mit einem leichten Schmunzeln die Augen und schüttelt ihren Kopf. Oh ja Otis, dieser Mann würde ihr noch einiges zu lachen, aber sicherlich auch einiges an Kopfzerbrechen bringen. Doch das ist nun nicht das Thema und so kehrt Mrs. Rhodes auch schnell wieder in die Gegenwart zurück und schenkt Sonya ein breites Lächeln.

- Brandi Rhodes -
„Weißt du Sonya, bevor ich dich kontaktiert habe, habe ich mir einiges an Matches von dir angeschaut und ich habe gesehen, dass du etwas Besonderes hast. Doch ich muss gestehen, ich hatte ein wenig bedenken. Ich war mir nicht sicher, ob dein Abgang aus der c2c vor fast 2 Jahren etwas an dir geändert hat. Ob es deine Einstellung zum Wrestling verändert hat. Ich wusste nicht, ob dein Ehrgeiz noch lebte. Aber ich muss sagen, du hast heute Abend jeden noch so kleinen Zweifel restlos ausradiert. Ich habe das Feuer in deinen Augen gesehen und den Kämpferinstinkt in deinen Moves. Du hast etwas, das mir sehr gefällt und das ich gerne fördern möchte.“

Erneut macht Brandi eine wohlgewählte Pause. Sie gibt Sonya Zeit die Worte des Lobes auf zu nehmen und in vollen Zügen wahr zu nehmen. Natürlich beobachtet sie die Frau aus Jersey dabei ganz genau, denn Rhodes wäre nicht dort wo sie nun ist, wenn sie ihren gegenüber nicht zu jedem Moment genau analysieren würde. Doch gerade, als Sonya etwas sagen will gibt Brandi ihr zu verstehen, dass sie noch nicht fertig ist.

- Brandi Rhodes -
„Bevor du etwas sagst, lass mich dir etwas genauer erklären, was ich meine. Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich einen besonderen Auftrag bekommen, als ich hier in der c2c unter Vertrag genommen wurde. Ich soll das Chaos beseitigen und Ordnung, sowie Ruhm und Glanz in die Liga bringen. Und dies ist eine Aufgabe, die ich nicht alleine bewältigen kann. Ich versuche soweit es geht die Dinge zu kontrollieren und in die richtigen Bahnen zu leiten, doch ich kann nicht immer über all sein. Daher brauche ich Menschen, die mit mir zusammen arbeiten. Ich brauche Menschen, die meine Ideen verstehen und sie mit realisieren. Menschen, die meine Vision nach aussen tragen. Und genau da kommst du ins Spiel. Ich denke, dass du eine gute Leaderin bist. Und jemand der sich durchsetzen kann. Daher würde ich dich gerne auf meiner Seite wissen. Natürlich soll sich das Ganze auch für dich lohnen. Wir wissen beide, was du willst. Den größten Preis, die eine Frau in diesem Business gewinnen kann… die c2c Women’s Championship. Und der schnellste Weg geht über mich.“

Noch immer steht Sonya etwas unsicher mitten in ihrem Hotelzimmer und was sie gerade von Brandi zu hören bekam hat sichtlich nicht dazu beigetragen, dass sie sich in der Gesamtsituation sicherer fühlt. Um genau zu sein sieht man Deville das Erstaunen und die Verwunderung nun noch mehr an als zuvor. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sie einen Moment braucht, um zu realisieren, was ihr hier gerade angeboten wird. Um sich ein wenig Zeit zu verschaffen geht Sonya daher zu ihrer Minibar, aus der sie sich ein Wasser holt und einen kurzen Schluck trinkt. Gut… nun nur nichts falsch interpretieren und überreagieren.

>>Sonya Deville<<
"Okay gut, dann nicht Mrs. Rhodes, sondern Brandi. Natürlich freue ich mich sehr, dass ich dich positiv von mir überzeugen konnte und dass du etwas Besonderes in mir siehst. Und ich fühle mich wirklich geschmeichelt, dass du mich fördern willst. Doch ich weiß nicht, ob mir das so ganz gefällt, wo das ganze hinführen soll. Ich will nicht undankbar klingen, doch ich bin ehrlich, ich will mir meine Chancen erkämpfen. Ich will zeigen, dass ich das, was ich erreiche, auf Grund meiner Leistung und meines Könnens erreicht habe. Und nicht durch Glück und nur durch Hilfe."

Es ist deutlich zu hören, dass Sonya versucht so diplomatisch wie möglich zu klingen. Sie ist eben einfach eine Kämpferin, der ihr Ruf und die Ehre sehr wichtig ist und nicht will, dass man an ihren Erfolgen zweifelt. Doch ist sie sich auch klar, mit wem sie hier gerade spricht und dass es vielleicht nicht unbedingt das Klügste ist seiner Chefin zu wiedersprechen, oder eines ihrer Angebote ab zu lehnen. Kurz zuckt das rechte Auge von Brandi bei der Antwort von Sonya, doch ansonsten kann man noch immer keine wirkliche überschwängliche Emotionsregung in der Miene der c2c General Managerin erkennen.

- Brandi Rhodes -
„Ich verstehe. Du bist eine ehrenhafte Kämpferin. Das mag ich. Du hast noch Prinzipien, die dich leiten. Genau das fehlt vielen in der c2c. Und genau deswegen will ich dich auf meiner Seite haben. Du musst dir keine Sorgen machen. Ich werde dir keine großen Geschenke machen und dir einfach den Titel geben. Doch wenn du klug bist und mein Angebot annimmst, wirst du hier und da schneller an eine Möglichkeit kommen dich zu beweisen. Und ich verlange nicht viel von dir Sonya. Ich wünsche mir nur deine Loyalität. Ich werde Dinge in der c2c verändern und ich will einfach wissen, dass du mit mir an einem Strang ziehst. Solltest du das tun, wirst du ganz schnell der großen weiten Welt zeigen, dass du die härteste Frau in diesem Business bist, den genau das bist du in meinen Augen.“

Erneut eine Lobeshymne auf Sonya aus dem Munde von Brandi. Es ist klar, was Rhodes hier erreichen will, auch wenn sie um den Punkt, was Sonyas Aufgabe im Detail sein wird bisher noch nicht genau beantwortet.

>>Sonya Deville<<
"Ich muss gestehen, dass sich das alles gut anhört, doch ich muss es mir einfach erst einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich bin gerade erst wieder hier in der c2c angekommen und ich habe da noch eine andere Sache, die ich erst einmal regeln muss, damit ich mich voll auf mein Ziel konzentrieren kann. Ich hoffe es ist okay, wenn ich einfach erst einmal ein, zwei Nächte darüber schlafe."

Es scheint, als wäre Sonya noch immer nicht ganz sicher wie sie sich entscheiden soll. Doch ein gewisser, interessierter Unterton ist in ihrer Stimme nun doch zu vernehmen. Ob es die wohl gewählten Worte von Brandi sind, oder ihre einfache Ausstrahlung und Aura, kann Deville nicht sagen, doch irgendwie ist das Interesse an dem ausgesprochenen Angebot nun doch ein wenig mehr vorhanden. Vielleicht ist es in der Tat doch garnicht so schlecht die General Managerin auf ihrer Seite zu haben. Es würde ihr zumindest was ihre Jagd auf die Womens Championship erst einmal ein wenig einfacher gestalten und so hätte Sonya mehr Zeit dafür ihre Beziehung mit Toni wieder in Ordnung zu bringen.

>>Sonya Deville<<
"Mir ist es einfach wichtig, dass ich dieses Mal alles richtig mache Brandi. Mein letzter Run hier hat stark begonnen, aber katastrophal geendet. Und ich will nicht, dass mir das noch einmal passiert. Daher will ich mir diese Entscheidung wirklich gut überlegen."

Sonya hofft hier einfach wirklich, dass ihre Chefin ein wenig Verständnis für sie hat und ihr die benötigte Bedenkzeit genemigt.

- Brandi Rhodes -
„Es ist alles gut Sonya. Ich will jetzt noch garkeine Entscheidung, wenn du dir noch nicht sicher bist. Wie gesagt, ich brauche Leute an meiner Seite, auf die ich vertrauen kann. Daher kann ich nur Leute gebrauchen, die wirklich voll und ganz hinter mir stehen und nicht an mir und meinem Handeln zweifeln. Du weißt nun was ich dir zu bieten habe und was ich von dir möchte. Du kannst es dir überlegen und dich jederzeit bei mir melden. Aber auch wenn ich dir jetzt Bedenkzeit gebe, denk immer daran, dass dieses Angebot nicht ewig verfügbar ist. Desto früher du dich entscheidest, desto eher kann ich etwas für dich tun.“

Mit diesen Worten und einem fast schon berechnenden Blick steht Brandi nun wieder auf und geht nun ein paar Schritte auf Sonya zu. Kurz vor ihr bleibt sie stehen und holt eine kleine schwarze Box aus ihrer Handtasche, auf der in goldener Schrift der Namenszug Breitling zu lesen ist. Mit einem breiten Lächeln streckt Brandi Sonya die Box entgegen.

- Brandi Rhodes -
„Ich habe gehört, du sammelst Uhren. Sie das als kleines Zeichen meiner Anerkennung deines Könnens an. Von denen gibt es nur 200 Stück. Sie hat also einen Seltenheitswert, genauso wie du. Denk also immer daran, wenn du auf sie dir anschaust.“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen wendet sich Brandi um und verlässt das Zimmer. Sonya hingegen steht noch immer ein wenig verwundert über all das, was hier gerade passiert ist mitten im Raum und starrt nun die Box mit der Uhr an. Wie zur Hölle soll sie sich nur in dieser Angelegenheit entscheiden.

Byron Saxton: "Brandi Rhodes versucht hier Sonya zu rekrutieren und ich bin gespannt, ob diese Taktik bei dem toughen Superstarlet zieht. Momentan sieht es ganz danach aus, aber noch hatte Miss Deville auch noch keine Zeit, weiter darüber nachzudenken und sie wird sich bestimmt schnell über die Vor- und Nachteile klar werden, die so eine Zusammenarbeit mit sich bringt."

Johnny Curtis: "Nachteile? Welche Nachteile? Sie hätte einen direkten Draht zur Chefetage und könnte bestimmt den einen oder anderen Gefallen einfordern, wenn sie einen guten Job macht. Ich an Sonyas Stelle würde mir dieses Angebot sehr genau überlegen."

Noelle Foley: "Das sollte sie wirklich, denn natürlich gibt es Nachteile, denn würden einige Kollegen sie sicherlich als Haustier der Chefin ansehen und damit hätte sie einen ganz schweren Stand im Lockerroom. Einfach wird das nicht."

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Die Show neigt sich so langsam dem Ende. Der Höhepunkt des Abends ist nicht mehr fern. Allerdings bevor wir zum Main Event des Abends kommen, geht es erneut Backstage. Zu sehen ist eine frisch gemachte Tenille Dashwood, deren Haare in noch feuchten Strähnen über ihrer Schulter hängen. Was uns sagt das sie bereits eine erfrischende Dusche genommen hat und sich nun in ihre Alltagskleidung geworfen hat. Ihr Match hat die Brünette nämlich bereits hinter sich gebracht. Womit sie ihren Job für heute dann auch erledigt hat. Gab es für sie nichts weiter mehr zu tun. War der Tag auch aufregend genug gewesen. Nicht nur das ganze mit Adam, nein auch das Match war ziemlich nervenaufreibend und vor allem auch kräftezehrend gewesen. Daher ist sie nun mehr als bereit um in ihren wohlverdienten Feierabend zu entschwinden. Hat sie keinerlei Lust sich noch mit irgendwas oder irgendwem zu beschäftigen. Möchte sie einfach nur noch in ihr Bett verschwinden und den Tag hinter sich bringen. So leicht wird es der Australierin leider nicht gemacht. Nämlich wie es der Zufall so will und wir wissen wie dieser manchmal so spielen kann, wird sie auf ihrem Weg in Richtung Hallenausgang von einer Person aufgehalten.

Ebenso gezeichnet vom Abend ist die Person, die den Weg der brünetten Australierin versperrt. Noch nerv tötender dürfte es für Tenille sein, dass es sich bei dieser Person um ihre vermeintliche Liebe Adam Cole handelt, jener Egomane, der besonders im früheren Verlauf des Abends für einen Eklat bei gemeinsamen Aufnahmen sorgte. Er hat wieder einmal klar gemacht, dass er glaubt, die Leute würden ihn torpedieren. Besonders Tenille, seit ihrer Rückkehr. Nun steht er vor ihr. Sie liebt ihn und er liebt sie, hoffentlich. Also warum küssen sie sich nicht einfach und alles wird gut? Wenn die Welt nur so einfach gezeichnet werden könnte. Er steht in lockerer Alltagsmontur vor ihr, ein luftiges, weißes Shirt kombiniert mit einer Jeans und seinem eigenen Koffer in der Hand. Als hätte er auf sie gewartet.

Adam Cole:
Hey..

Folgt es gestammelt aus seinem Mund. Seine Augen versuchen den Kontakt mit ihren zu vermeiden. Als wäre er von Schuldgefühlen geplagt. Cole weiß, dass er ihr Unrecht getan hat. So wedelt er mit den Armen und dirigiert sich durch seine missliche Lage.

Adam Cole:
Hast du vielleicht kurz Zeit zu reden?

Weniger impulsiv, fast schon beängstigend ihn so zu hören. Verglichen mit dem sonst so wortgewaltigen Cole ist das schon ein fast handzahmer Playboy aus Panama City.
Ein genervte Seufzer ist zu vernehmen, kaum als das sein Hey ihre Ohren erreicht haben und kaum als das ihr Blick auf ihn fällt. Ernsthaft? Unter allen Menschen die ihr den Weg versperren hätten können, muss es ausgerechnet ER sein? Das muss doch ein Scherz sein. Ein Scherz des allmächtigen der sich einen Spaß daraus macht sie hier zu quälen. Sieht man ihr deutlich an das sie alles andere als erfreut ist ihn hier zu sehen und nachdem was heute schon vorgefallen ist kann man es ihr noch nicht mal verübeln. Probiert sie alles erdenkliche um das es mit ihnen wieder besser wird, doch er tritt es nur mit den Füßen. Im ersten Moment ist Tenille schon dabei einfach weiter zu marschieren, doch als ihr Blick nochmals zu ihm wandert und wie er so verloren dasteht, seufzt sie resigniert auf.

Tenille Dashwood: "Jetzt auf einmal willst du reden? Sind dir etwa noch mehr Vorwürfe in den Sinn gekommen die du mir gerne an den Kopf werfen möchtest? War das vorhin doch etwa noch nicht alles? Also? Was willst du?"

Forsch wirft sie ihm die Worte entgegen. Erwartet sie sowieso nicht mehr all zu viel von ihm und schon gar nichts positives, daher kann er auch gleich zum Punkt kommen.

Adam Cole:
Du bist verdammt egoistisch, weißt du das?

Er bangt wieder um seine Wange, völlig verständlich in Anbetracht der Tatsache, dass er scheinbar wirklich dort weitermacht, wo er heute Nachmittag aufhörte. Noch aber zieht kein schneller Hieb von Tenille über sein Gesicht. Vorsichtig macht er einen Schritt nach vorn, als er mit aller Entschlossenheit in ihre Augen schaut.

Adam Cole:
Aber vielleicht haben wir deshalb damals so gut zusammengepasst, vielleicht .. tun wir das noch immer..

Sein Blick ist gläsern, während der Mund leicht angespitzt fröhlich dreinstarrt. Ist das dieses Glück, von dem die Leute ständig reden? Seine rechte Hand fährt an ihren Arm und streichelt seicht über die Schulter. In Gedanken ist er nicht mehr da, schon längst hat er sich verabschiedet in die Zukunftsgestaltung, ehe er jäh auf den Boden der Tatsachen landet. Reflexartig fährt er die Hand wieder ein und versucht selber wieder geordneter daher zu kommen.

Adam Cole:
Ich ..

Tenille Dashwood: "Ich weiß. Du weißt doch...It's All About Me..Me..Me."

Verlässt nun schon deutlich sanfter ihre Lippen, aber schwingt ein schelmischen Unterton in diesen mit. Hat er ihr diese Steilvorlage ja selbst geboten, daher konnte sie nicht anders als mit einer messen Antwort zu kontern. Na immerhin ist seine Wange verschont geblieben und auch seiner Berührung hat sie sich nicht entzogen, was davon zeugt das Tenille seine Worte nicht all zu verbissen und ernst aufgenommen hat. Wusste sie nur selbst zu gut das da etwas wahres dran ist. Gab es keinen Grund dies zu leugnen.

Tenille Dashwood: "Dies soll der Grund gewesen sein weshalb wir damals so gut zusammengepasst haben? Vielleicht? ... Du meinst wohl eher das ich es mit dir Vollidiot aushalte und selbst jetzt noch hier stehe."

Wieder sind es kesse Worte die ihn hier entgegen gebracht werden. Worte die dazu dienen sollen ihn etwas aufzuziehen. Dürfte klar sein das Tenille diese Worte nicht all zu ernst meint, auch wenn sie eindeutig der Wahrheit entsprechen.

Tenille Dashwood: "Ich? Was? Was willst du mir sagen?"

Mit einem deutlichen Fragezeichen im Gesicht wartet die Brünette ab, was da noch kommen mag. Versteht sie nicht ganz was er ihr damit zu sagen versucht. Bedient er sich auch nicht gerade klarer Worte, sind dieser eher schwammig. Weder versteht sie sein seltsames Benehmen.

Adam Cole:
Alles in meinem Kopf..

Äußert er sich vorsichtig, während er einen ebenso bedächtigen Schritt auf sie zu macht. Mittlerweile hat er sich überwunden und blickt ihr tief in die Augen. Das sind die Augen, in die er sich vor Jahren verliebt hat und in denen er sich noch immer am liebsten verliert. Sein Herz pocht wie wild. Er atmet laut und das pochende Herz ist deutlich erkennbar auf seiner Brust. Noch immer ist er nervös und sich nicht ganz sicher wie der Abend endet, geschweige denn diese Situation. Aber ganz sicher ist, dass sich nicht mehr viele Gelegenheiten ergeben werden, wie diese, nachdem das Schmerzlevel zwischen den beiden äußerst auf die Probe gestellt wurde in den letzten Wochen.

Adam Cole:
Is about you .. you .. you.

Er lacht vorsichtig. Während die Entfernung zwischen den Beiden immer weiter schmilzt. Letztlich passt nicht mal mehr ein Blatt dazwischen.

Tenille Dashwood: "Oh, ist das so? In deinem Kopf dreht es sich also nur um mich...mich...mich, ja? Davon Mr. Adam Cole Bay Bay, habe ich allerdings nicht gerade viel gemerkt."

Langsam kommen sich auch die Lippen der beiden immer und immer näher. Gefährlich nahe. So nahe das sie ihm ihre Worte in Gesicht haucht. Ein provokantes Grinsen beginnt ihre Lippen zu umspielen, welche nur einen Hauch von den seinen entfernt sind. Fehlen nur wenige Zentimeter um das sie sich berühren. Leicht wird es Tenille ihm aber sicher nicht machen, so bringt sie wieder ein wenig mehr Distanz zwischen ihren Gesichtern, ihm dabei aber trotzdem noch tief in die Augen sehend.

Adam Cole:
Hmm..

Seufzt er, jedoch in einer positiven Art und Weise, sichtbar erleichtert, dass es doch so gut zu laufen scheint. Das Selbstvertrauen gegenüber der schönen Australierin ist wieder zurück. Die Leichtigkeit, wie sie am Anfang zwischen den Beiden war, fast ebenso. Innerlich fühlt er, als wäre eine Mauer gefallen. Auch wenn sie sich vor ein paar Wochen äußerst nah gekommen sind, war noch eine innere Beklemmtheit zu spüren. Heute fühlt sich das anders an. Es fühlt sich an wie damals. Und als seine Hände langsam an ihre Hüfte wandern, wird er auch feststellen, sie fühlt sich wie damals an.

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Das Bild verzerrt für wenige Sekunden als ein Clip auf dem Titentron gezeigt wird. New York Time Square. Inkorrekte Farben und eine verwackelte Aufnahme.

[Bild: mmmmmmkopieiojlw.png]

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Adam Cole:
Du hast es mir aber auch verdammt schwer gemacht zuletzt, Mrs. All about me.

Nur ein kleines Stück zieht er sie, während sich ihre Lippen berühren. Allerdings berühren sich die Lippen nur wenige Sekunden, bevor Tenille den sich anbahnenden Kuss unterbindet. Scheint sie doch noch etwas erwidern zu wollen.

Tenille Dashwood: "Ich? Dir schwer gemacht? Soll das hier so etwas wie eine Entschuldigung werden? Wenn ja lässt diese ziemlich zu wünschen übrig."

Ein schelmischen Grinsen umspielt ihre Lippen, während ihre Arme langsam um seinen Nacken wandern.

Adam Cole:
Entschuldigen?

Sagt er breit grinsend, die Arme in keinem Moment von ihr lassend. Dem sonst so harten Adam Cole fällt in diesen Augenblicken ein riesiger Stein vom Herzen. Das ewige Hin und Her, es scheint ein Ende zu haben, ein positives Ende.

Adam Cole:
Ich entschuldige mich dafür, dass hier nicht früher gemacht zu haben.

Gemeinsames Lachen der beiden, wie frisch verliebte. Seine Hände befinden sich immer noch an ihr, wahrscheinlich für den Rest der Nacht, wer weiß das schon. Die Kameras auf keinen Fall. Denn die schalten ab, als er seine Lippen wieder auf die von Tenille presst.

Noelle Foley: "Awww, that´s so cute!"

Byron Saxton: "Hat ja auch lange gedauert."

Johnny Curtis: "Mir ist schlecht."

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Der Titantron ist schwarz. Aber dennoch bekommt man das Gefühl, dass er dennoch läuft und man in einem Raum ist, der nur sehr spärlich - eigentlich gar nicht, denn man bewegt sich scheinbar durch die absolute Dunkelheit. Die Mikrofone der Kamera nehmen aber offensichtlich dennoch Bewegungen und Geräusche wahr, die man wohl mit einem Laufen über alte Dielen vergleichen kann. Es sind langsame Schritte über den gedacht hölzernen Boden zu hören, die auch einiges über das Schuhwerk der Person erzählen. Es sind flache Schuhe, denn ein entsprechender Absatz eines hohen Damenschuhes würde ganz andere Geräusche machen als die, die man zu hören bekommt - dann ein Rascheln. Ein Rascheln, als würde jemand an der Wand entlang fahren mit seinen Fingern, um möglicherweise den Lichtschalter zu finden. Es dauert wenige Millisekunden, ehe man nach all den Geräuschen und dem Rätselraten etwas zu sehen bekommt. Es wird hell. Als die Kamera ein bisschen Herumschwenkt, kann man sehen, dass man sich in einem Raum befindet, der alt wirkt - nicht heruntergekommen, aber auf jeden Fall auf irgendeine Art und Weise urig. Es stehen massive Holzmöbel dort und an den Wänden hängen alte Bilder - Ölgemälde und auch Aquarelle -, außerdem scheint der ganze Raum aber auch voll mit ausgestopften Tieren an den Wänden und auf den Anrichten zu sein.

lamuerte
"Es ist Monate her, mi Ilama. Monate, die du dich verstecktest und doch bist du nun hier. Hier, um dem zu dienen, was richtig ist. Habe ich Recht?"


Eine weibliche Stimme durchschneidet die Stille und scheint auch plötzlich die Aufmerksamkeit der Kamera auf sich zu lenken. Das Bild ruckelt und man bekommt das Gefühl, dass einem schlecht wird. Als die Kamera offensichtlich die Quelle der Stimme gefunden hat, scheint einigen das Blut in den Adern zu gefrieren. Zwischen all den ausgestopften Tieren und zwischen all den seltsamen Objekten, die hier ausgestellt sind, ist es Catrina, die auf einem alten wirkenden Sessel Platz genommen hat und scheinbar in die Dunkelheit starrt. Ihr Gesicht spiegelt abermals ihre unglaubliche Kühlheit wieder, die fast dafür sorgt, dass das Bild der Kamera einige Eisblumen zeigt. Ihre Lippen sind zusammengepresst und man scheint neugierig darauf zu sein, wer sich dort in der Dunkelheit vor all den anderen Augen verbirgt.

Catrina
"Ich habe Recht, ich weiß. Du musst wissen, mi Ilama, ich habe dich aus einem ganz bestimmten Grund zu mir geholt. Ich habe dich aus einem ganz bestimmten Grund aus deiner Trance im Schatten der Lichter der Stadt geholt. Ich wusste, dass du ziellos durch die Straßen irrst und doch warst du der aller erste, der mir eingefallen ist für eine Aufgabe so wichtig und so stark, dass es niemand anderen gibt, der ihr gewachsen ist. Außer du, mi Ilama, ..."


[Bild: 9wWCrzB.png]

Ein Rascheln kommt aus der Dunkelheit. Ein erotisches Stöhnen, sowie ein undefinierbares Geräusch, was sich aber genauso in die Abfolge von akustischen Zugehörigkeitsbekunden einreiht. Ein kurzes, schiefes Lächeln huscht über die Lippen der Latina, die offensichtlich nichts anderes erwartet hat als diese Zustimmung. Bisher hat man aber noch nicht erahnen können, um wen es sich eventuell bei der Person handelt, die Catrina liebevoll ihre "Flamme" nennt. Die beiden scheinen sich anzusehen und doch erhascht man keinen Blick auf denjenigen, der hier scheinbar ein Teil von Catrinas Vergangenheit und zeitgleich Zukunft ist. Man kann deutlich hören, dass es ein "Hmmm" aus der Kehle der Latina schafft an die Luft zu kommen. Dann blitzen ihre Augen wieder einmal entsprechend auf. Dieses Glitzern sollte den Fans bekannt sein.

Catrina
"... Ich habe jemanden für dich gefunden. Ich habe eine Frau für dich gefunden, die deine Obessionen und dein Verlangen danach, geführt zu werden, stillen kann, wenn du es richtig anstellst. Sie ist ... anders als ich, aber gleichzeitig ... genauso wie ich - nur anders. Und sie ist - die Richtige für dich. Sie wird die Richtige sein, wenn du es schaffst, sie für dich zu gewinnen, mi Ilama."


Man kann hören wie die Person, deren Gesicht immer noch nicht gezeigt wurde, scheinbar die Luft anhält. Scheinbar hatte er bei den Worten, dass Catrina eine Frau kennt, die die Richtige für die unbekannte Person ist, einen minderschweren Schock erlitten. Es könnte aber auch sein, dass die Vorfreude darauf, was passieren könnte, diese Person in freudige Erregung versetzt. Was genau es ist, kann man wohl nicht genau sagen. Man kann wohl nicht genau sagen, was sie empfindet, wenngleich man schon erahnen kann, dass sie sich den Worten von Catrina niemals widersetzen würde.

Catrina
"Komm' zu mir, mein Schöner. Lass' mich dein Gesicht sehen, deinen Atem spüren, deinen Duft riechen, dein Haut berühren, deine Stimme hören. Schäme dich nicht und zeige dem Licht deine Augen."


Es sind Schritte zu hören, aber die Kamera möchte das Geheimnis offensichtlich immer noch nicht Lüften. Es sind vorsichtige, bedachte Bewegungen, die den hölzernen Boden zum Knarren bringen. Es sind langsame Bewegungen, die scheinbar die Unsicherheit der Person widerspiegeln. Catrina bewegt sich auf ihrem Sessel keinen Zentimeter. Sie bewegt sich nicht - nur ihre Augen scheinen dem zu folgen, was sich da vor ihr bewegt. Nun wird das Gesicht der Latina in die Großaufnahme genommen und man beobachtet wie sich ein schiefes Grinsen auf ihren Lippen bildet. Man kann aber lediglich erahnen, dass diese unbekannte Person sich vor ihr hinkniet. Nach ihren Worten zu urteilen, handelt es sich dabei um einen Mann.

Catrina
"Du bist endlich wieder in Sicherheit, mi Ilama. Du bist endlich wieder in meiner Sicherheit."


Es ist eine deutlich männliche Hand zu sehen - mit kurzen Fingernägeln, deutlich sichtbaren Fingerknöcheln und ein paar schwarzen Haaren darauf. Ohne Zweifel handelt es sich hierbei um einen Mann. Er legt seine Hand auf ihrem Knie ab und scheint dabei genauso vertraut wie vorsichtig zu sein. Er scheint sie fast wie ein rohes Ei, eine zerbrechliche Skulptur zu berühren. Wieder ein Raunen, ein Stöhnen als man sehen kann wie Catrinas Hand in seine Richtung greift - offenbar hat sie nach dem Haarschopf der Person gegriffen und ihre Finger darin vergraben. Auch hier offenbar die Kamera einige lange, schwarze Strähnen. Dann beugt sie sich nach vorn, zieht den Kopf des weiterhin unbekannten Mannes zu sich - mit purer Gewalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Es kommt zu einer Nahaufnahme - man kann nur das Ohr des Mannes und ihre Lippen sehen.

Catrina
"Du gehörst mir."


~Fade Out~

Byron Saxton: "Das .... das ist wirklich eine seltsame Szenerie gewesen. Ich bin sehr, sehr verwirrt. War das nun Samuel Shaw oder war er es nicht?"

Noelle Foley: "Ich glaube tatsächlich nicht, dass es Shaw war, aber dieser Mann, der dort von Catrina offenbar schon in der Vergangenheit unterjocht wurde, ist ihr immer noch hörig. Wir Shaw eventuell das gleiche Schicksal haben?"

Johnny Curtis: "Wer auch immer dieser Bastard war - er durfte diese perfekten Schenkel anfassen. Ich bin verdammt nochmal neidisch!"

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Eine Lache die vom Wahnsinn her zeugen könnte erschallt und fährt dem Hörer sofort durch Mark und Bein.

???: ,,AaaaaaaahHAHAHAHAHAhahahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaiiii!"

Klack! Die Kameras schalten in den Parking Lot, denn sie haben Informationen erhalten, die wir uns im kühnsten Traum nicht ausmalen könnten. Klack! Der größte Teil des vorderen Parkplatzbereiches in dieser Tiefgarage ist heller erleuchtet, als ein englisches Fußballstadion im Endspiel. Die Kamera schwenkt durch die Weite und im hinteren Ende wird es düster. Klack! Offensichtlich sind Teile der Beleuchtungsanlage ausgefallen oder nicht fertig gestellt worden. Eine einsame Kälte umwogt diesen Bereich. Die Arena scheint gut besucht, denn auf nahezu jedem Parkplatz steht ein Fahrzeug. Klack, klack! Derweil sind jedoch alle bereits in der Arena selbst, um die Highlights der Show gebannt zu verfolgen. Klack, Klack, Klack, Klack! Eine Bewegung ist im Dunkel zu erkennen. Das Geräusch sind Schritte, die erhallen und von den Wänden reflektiert werden. Sofort ist das Team zur Stelle. Es ist die fabulöste Bitch der c2c, Carmella! Die anscheinend äußerst genervt von der Situation etwas sucht und sich angewidert durch die Enge bewegt.

Kurz bleibt sie stehen und blickt sich um, als die Kamera sie dabei umrundet. Direkt aus den Schatten hinter ihr tritt eine zierliche Silhouette. Mit dem Streich einer Handbewegung entzündet sich züngelnd ein Streichholz und gibt das Gesicht von AJ Lee preis. Sie tritt näher hinter Carmella und man kann sie nun deutlich erkennen. Lehnt sich über ihre Schulter und pustet das Streichholz aus. Haucht dünnen Strich des aufsteigendes Rauches verführerisch über ihre Schulter.

AJ Lee: ,,Riechst du das? Wir hatten eine solch herzerwärmende Beziehung zu einander. Ich dachte es wäre an der Zeit diese Freundschaft wieder aufzunehmen. Und da dachte ich, dass es passend wäre einen Geruch auszuwählen, der dir vertraut ist. Der dich Zuhause fühlen lässt. Defacto mache ich es uns damit gemütlich, als deine beste Freundin. Sag, Carmella, hast du bereits eine neue Bleibe in der Zwischenzeit gefunden, jetzt, da dir dein ehemaliger Wohnort doch viel zu "hitzig" war?"

Noch immer hält sie das ausgebrannte Streichholz in der Hand und lächelt Carmella euphorisch, mit dem leichten Ausdruck des Wahnsinns an. Die Fans in der Arena werden direkt unruhig, denn es sollte nur allzu bekannt sein, dass Carmella und AJ Lee bereits eine tiefgehende Vorgeschichte aufweisen können. So war es damals AJ Lee, die in den Privatbereich von Carmella eindrang und ihr gesamtes Haus mit all dem Hab und Gut niederbrannte.

AJ Lee: ,,Freundinnen sollten sich alles sagen dürfen und deshalb bin ich einfach mal so frei und mache den ersten Schritt. Mella, du bist doch nicht ohne Grund hier in diesem Bereich. Ich glaube du fühlst dich hier wohl, denn dieser Ort ist so dunkel, wie deine Zukunft. All dein Dasein dreht sich um Geld und ich glaube dein Beiname ist zutreffender, als es den meisten klar ist. Ja, denn kurzum kann man deine Karriere so beschreiben, wie das einer Bitch in den Nachtclubs. Du tanzt an jeder Stange rauf und runter, bis dir das Geld in den Slip gesteckt wird - oder mehr. Immerhin hast du damit Recht, dass das ein prädestinierter "Carmella Money Move" ist. Darin bist du gut, aber mit dem Rest? Talent kann man sich eben nicht überweisen lassen, wie das Geld von deinen Suggar Daddys! Also zurück zur Frage: Geht es dir wieder besser?"

WTF, was?! Welch Sprung von BFF zum Zerreißen Carmellas und zurück zur Sorge mit liebevollem Blick. Noch immer lächelt sie ihr zu. Es erschüttert Mella trotz dessen das sie diese Konfrontation explizit gesucht hat bis in Mark, diese Stimme zu hören und dieses Streichholz lodern zu sehen. Unschöne Erinnerungen werden wach gerufen. Erinnerungen die Mella nur zu gerne in die hintersten Gehirnwindungen verbannt. Mit finsterer Miene besteht ihre erste Amtshandlung damit dieses vermaledeite Streichholz auszupusten und die Flamme im Keim zu ersticken. Immer noch mit finsterer Miene mustert sie akribisch ihr Gegenüber, bevor sie ihr eine Antwort gibt.

Carmella: "Ein Geruch den es im Keim zu ersticken gilt. Ruft er alles andere als ein wohliges Gefühl von zu Hause in mir aus. Sind mit ihm garantierr keine positiven Erinnerungen verbunden. So viel kann ich dir sagen. Herzerwermend würde ich unsere Beziehung ebenfalls nicht wirklich nennen und schon gar nicht würde ich diese als Freundschaft betiteln. Ebenso ebenso wenig würde ich dich als meine beste Freundin bezeichnen, hast du nichts getan um dir diesen Status auch nur ansatzweise zu verdienen. Du bist nur der Schmutz unter meinen Füßen. Der nichts weiter verdient hat als von mir zertrampelt zu werden."

Deutlicher Haas schwingt in ihren Worten mit. Gehört AJ Lee nicht unbedingt zu den Leuten die Carnella gerne um sich hat. Viel mehr wäre es ihr viel lieber wenn sie ganz weit weg wäre.

Carmella: "Bezeichne dich nicht als meine Freundin, bist du alles andere als das. Bist du nichts weiter als Abschaum, Abschum der Hinter Gittern eingesperrt sein sollte, dafür was du mir angetan hast. FreundInnen würden sich so etwas nie antun. Bezweifle ich stark das du zu so etwas wie eine Freundschaft überhaupt fähig bist. Das sage ich dir als Mensch mit einem klaren Verstand und der weiß was wirkliche Freundschaft bedeutet. Du bist einfach nur krank. In einem muss ich dir recht geben, bin ich nicht ohne Grund hier in diesem Bereich, aber ist ein ganz anderer als du zu glauben magst. Deine Worte können mir nichts anhaben. Hab ich ein ums andere Mal bewiesen das meine Karriere sich nicht allein ums Geld dreht, sondern ich diese mit meinen Talent aufgebaut habe. Denke nur weiter es würde sich alles bei mir ums Geld drehen, das juckt mich nicht. Weiß ich ganz genau das es nicht so ist und ich mir mein Geld hart verdient habe. Hab ich gelernt damit umzugehen das die meisten denken es ginge mir nur ums Geld. Damit kannst du mich nicht verletzen. Vielleicht solltest du dich viel eher fragen ob du nicht neidisch darauf bist? Neidisch darauf, dass ich die dicke Kohle einstreichen während du in der Versenkung der Bedeutungslosigkeit verschwunden bist. Wer redet heute noch von AJ Lee? Hm? Ganz genau, niemand. Nach dir schreit kein Arsch mehr. Mittlerweile dreht es sich um mich und alle Fragen sich was wird Carmella als nächstes tun. Das trifft dich sicher mehr als alles andere. Also zurück zu deiner Frage, es geht mir ausgezeichnet und ich habe ein schickes Dach über den Kopf."

Überlegen sieht ihr Carmella direkt entgegen. Lässt sich Carmella von solchen Worten ganz sicher nicht mehr beeindrucken. Ist es nichts was sie nicht schon einmal gehört hätte. Braucht es schon mehr als sie vor den Kopf zu stoßen. Ein Klingelton eines Smartphones unterbricht den Augenblick. Und genau jenen Augenkontakt wischt AJ Lee genervt von sich. Erhebt sie ihre Hand als würde sie sagen: "Laber weiter oder sprich zur Hand, mir völlig egal!" verdreht dabei genervt ihre Augen. Ergreift mit der anderen Hand ihr Smartphone und nimmt ab. Wendet sich dabei von Carmella ab und läuft ein zwei Schritte und lässt sie eiskalt stehen. Die Kamera will natürlich genau wissen, mit wem AJ Lee telefoniert und zoomt zu einer Nahaufnahme heran. In dem Moment wird AJ Lee jedoch brutal nach vorne geworfen und attackiert. Die Kamera verwackelt, um in der Hektik ein Bild liefern zu können über das Geschehen. Geräusche eines Kampfes. Das Smartphone fällt den kalten Asphalt zu Boden.

** CM Punk **
,,aj?.... Hey AJ? AAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaJJJJJJJJJJJJJjjjjjjjjjjjjjjjjjj!"

Hört man durch den Lautsprecher des Handys die sorgenerfüllte Stimme Punks. Verschwommen kann man erkennen, wie AJ Lee von einer weiteren Person durch die Luft geschleudert wird. Mit einem Klirren durchbricht ihr zierlicher Körper die Windschutzscheibe eines geparkten Pickups und bleibt auf der Motorhaube liegen. Wimmert vor Schmerz und versucht von den Splittern der Windschutzscheibe zu entkommen. Robbt sich mühevoll über die Motorhaube und rutscht zu Boden auf den kalten Asphalt. Im selben Augenblick kommt bereits aus vollem Sprint CM Punk angehechtet und rutscht zu ihr auf den Boden. Bestürzt und besorgt versucht er sie auf Verletzungen zu prüfen. Sein Blick schnellt nach Oben und man erkennt nur noch eine unbekannte Person in der hintersten Ecke davonrennen. Genau genommen sieht man nur noch einen Schuh/Hacken, der um einer Ecke verschwindet. Die Sorge schlägt in Hass um. Ein Schrei erfüllt den Parkplatz. Geprägt von inbrünstigen, aus tiefsten Herzen aufkeimenden, Hass! Liebevoll greift er AJ Lee in seine Arme und hebt sie empor. Das schummerige Licht lässt ihn wie einen Henker wirken, der kurz vor einer Vollstreckung steht.

** CM Punk **
,,DAFÜR schwöre ich dir BLUTRACHE du Bastard!"

Noelle Foley: "Um Gottes Willen. Ich dachte anfänglich wirklich an ein freundliches Aufeinandertreffen. Aber ich muss mich stark getäuscht haben. Ich glaube ich kann mich nicht mehr dran erinnern, dass wenn eine Person rund um CM Punk auftauchte es mal nicht brutal ablief. Ich meine, versteht ihr? Ich, sorry... bin immer noch geschockt darüber und meine Worte wollen nicht so zusammenhängen, wie ich gerne wöllte."

Byron Saxton: "Leider konnten wir nicht genau erkennen, ob Carmella hinter diesem Angriff steckt oder eine weitere Person. Jetzt macht der Sprint von Punk natürlich Sinn und wenn man 1 und 1 zusammenzählt, bleibt eigentlich nur ein Schuldiger übrig."

Johnny Curtis: "Punk wird diesen Schluss ziehen, aber vielleicht will ihm auch nur jemand das in die Schuhe stecken?! Ziel erfüllt, Punk schwor Blutrache und er wird ernst machen. Aber wir sollten alle Carmella nicht aus den Augen verlieren. Sie stand AJ Lee in nichts nach und bot ihr sogar Parloie. Mehr, als es der Dream konnte. Nunja, Carmella wurde auch nicht ausgeknockt oder wollte sich dem Gespräch entziehen. Wie auch immer. Das bleibt gefährlich!"

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
c2c World Heavyweight Championship
Adam Page vs. WALTER ©

https://abload.de/img/2kokyw.png
Writer: Thrill

Das laute und durchaus disruptive Geräusch einer Sirene dröhnt aus den Boxen, deutlich lauter, als es den Zuschauern vermutlich lieb ist. Auf dem Titantron ist der namensgebende Strick zu sehen, wie er vor schwarzem Hintergrund nahezu tänzerisch zum Klang der Sirene schwingt. Schließlich setzen Drums ein und die harte Gitarre ersetzt das Signalhorn. Auch der Name des Akteurs ist nun auf dem Bildschirm zu lesen - 'Hangman' Adam Page. Die Crowd empfängt den Blonden dabei mit gemischten Reaktionen, zum einen erfreut, dass sie ein wohlmögliches grandioses Match zu sehen bekommen, aber das Verhalten des eisernen Pferdes eher ablehnend.



Fokussiert stampft Adam Page auf die Stage. Der Strick hängt, wie gewohnt, um seinen Nacken und das schwarze Bandana mit weißem Muster hat er bis zum Nasenrücken ins Gesicht gezogen. Er hält inne und blickt sich um, nimmt die Atmosphäre in sich auf und lässt die Schultern kreisen. Die nassen, blonden Haare hängen seitlich über seiner rechten Schultern und die Hände hat er zu fäusten geballt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from , Aaron's Creek, Virgina, weighing in at 219 pounds ... HAAAAANGMAAAN ADAAAAM PAAAAAGE!"

[Bild: ezgif-4-0fcd1de552f9.gif]

Ohne weitere Zeit zu verschwenden, reißt Page das Bandana herunter und stolzierte die Rampe herunter, den Blick zu jeder Zeit auf den Ring gerichtet. Vor dem Squared Circle angekommen, biegt er nach Rechts ab und zieht sich an den Seilen auf den Apron. Der Langhaarige positioniert sich mit dem Gesicht zur Crowd, geht leicht in die Hocke und ahmt mit dem Daumen das Durchschneiden der Kehle durch, ehe er wieder auf die Beine springt und Daumen, sowie Zeigefinger, in die Luft streckt.

[Bild: ezgif-4-62aff968f8ed.gif]

Schließlich zieht er sich das Bandana ganz vom Körper und entfernt auch den Strick, den er bis dato um den Hals trug. Beides wird in die Ringecke geschmissen und der Amerikaner klettert durch das Seilgeviert in den Ring, wo nun auch die Weste ausgezogen und zu dem restlichen Kram geworfen wird.



Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.

[Bild: hj9Lz3V.png]

Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.

[Bild: RM7kWET.png]

Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner ... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten.

Beide stehen sich gegenüber. Von Angesicht zu Angesicht. Die finale Episode einer epischen Trilogie die heute sein entscheidendes Ende finden soll. Entschlossen blicken sie auf den jeweils anderen. Das klassische Aufbäumen, das Demonstrieren der Kraft. Plötzlich ein Chop out of nowhere des österreichischen Riesen, der dem Hangman nicht nur die Luft raubt, sondern auch von den Beinen zieht. Das Publikum quittiert die Aktion entsprechend mit Applaus, während seine Miss am Ringrand fast ins Schwärmen gerät. Mit seinen bären-ähnlichen Pranken erhebt er den langhaarigen No. 1 Contender und zieht die nächste Rückhand über die Brust. Wieder knallt es fürchterlich. So hallt nicht nur der Schlag durch die Halle, es weht immer noch ein wenig Schmerzschrei mit. Der Beifall tobt durchgehend, während der Champ über vier Versuche dranbleibt. Plötzlich aber erhebt Page seinen Arm und wehrt den folgenden Schlag ab… Konter-Schlag mitten ins Gesicht. Der Champ strauchelt für den Moment!

Der Cowboy lässt sich in die Seile fallen und kommt mit Schwung zurück in die Ringmitte - Discus Forearm Smash – und RUMMS! Die Antwort des im Gegensatz zum kolossalen World Champion eher schmächtig daherkommenden Mannes aus Virginia. Die Fans sind sofort von Beginn an dabei und bejubeln Aktion so wild, als wäre es glatt die letzte. Page verschnauft in der Ecke. Die Schläge zehren noch an ihm, ehe er sich schnell auf den Champ wirft. Der erste Pinfall des Matches und ab dafür. 1.. 2.. und der Flug in die Luft. Erzürnt erhebt sich der Ring General. Ein Shoulder Block folgt, bevor er sich seinerseits in die Seile wirft. Noch ein Shoulder Block. Absolute Blockparty gerade im Ring, bevor der Herausforderer mit Schwung auf die Matte geworfen wird. Scoop Slam! Schwerfälliges Atmen. Dieses Mal ist es der World Champ selber der den Pinfall Versuch wagt. Doch wieder nur ein Nearfall. Er drängt seinen Gegner in die Ecke. Mit seinem Ellenbogen versucht er den langhaarigen Gegner zu malträtieren und ihm die Lust zu nehmen. Wieder der ein oder andere Chop, doch er bleibt standhaft.

Byron Saxton: "Seht ihr die Brust von Page?!"

Noelle Foley: "Wir haben gut 3 Minuten rum und die glüht schon!"

Johnny Curtis: "So rot war ich das letzte Mal beim Spring Break, verdammt."

Und das beschreibt nur annährend wie rot die Brust des Hangmans ist. WALTER packt ihn unter den Armen und wirft ihn vom Turnbuckle in die Ringmitte. Die Matte ist er heilig, betont er immer zu sagen, und nach seinem Splash wäre es ihm am liebsten, die Messe wäre gelesen. Doch wieder nur ein Nearfall, mann. An den Haarspitzen zieht er ihn nach oben. German Suplex. Noch ein Suplex. Und ein dritter. Suplex City hat eine neue Heimat, irgendwo in Österreich. Pinfall zum 3ten. Doch wieder nichts. WALTER schmunzelt, dass kann es doch nicht sein. Auf den Knien sitzend prügelt er auf die Matte mit den flachen Händen. Seine Blicke kreuzen Scarletts, die über Andeutungen klarmachen will, dass er es zu Ende bringen soll. Gesagt getan. Er packt ihn und will die Powerbomb durchziehen, das Kapitel endlich beenden und … SCHOOLBOY PIN KONTER! 1.. 2.. Wieder nah dran, aber eben nicht vollendet. Walter windet sich raus.. SHOTGUN DROPKICK! Butz, lights out beim Hangman. Das dürfte es gewesen sein.

Nun auch angeschlagen kriecht er auf den Hangman. Wieder der schnelle Pinfall. Kickout bei 2! So nah dran. Genervt bleibt er am Gegner dran, mit Stomps und Knee Drops. Mit all dem Material, dass den Gegner entnerven soll. Der Ring General erhebt ihn. Page jedoch ist ob seines Zustandes geistesgegenwärtig. Standhaft wehrt er sich gegen die Suplexe die folgen sollen. Mit aller Kraft hält er sich am Boden, unterstützend dazu rammt er ihn seinen Ellbogen in die Rippen. Je länger man am Ball bleibt, umso mehr raubt es die Luft des Champs. Zaghaft löst er seinen Griff, die Arme hängen schlackernd in der Luft. Was WALTERs Leid ist, ist Pages freud‘. Er erkennt seine Chance und … BUCKSHOT LARIAT! Voll erwischt! Doch mit den Armen reißt WALTER gleichzeitig den Referee um. So viel Freude, so viel Pech aber auch. Keine Möglichkeit für den Pinfall. Er schlägt wild auf die Matte. Selbst die aufmunternden Gesichtsditscher helfen dem Referee nicht. Der ist erstmal ausgeknockt. Ungläubig blickt er an die Hallendecke, während WALTER sich in die Ecke zieht. Scarlett leistet aufbauende Arbeit, wie in einem Schwergewichtsboxkampf, bevor die letzte Runde ansteht.

Byron Saxton: "Die beiden, mann! Wie kann man einen noch so überraschen?"

Noelle Foley: "Das ist das, was sie über die Wochen gepredigt haben, ein ehrlicher Kampf zweier Männer."

Johnny Curtis: "RINGKAMPF!"

Erkennen auch die Kommentatoren an. Inzwischen stehen sich beide in der Ringmitte wieder gegenüber. Der Offizielle ringt noch um Luft zum Atmen, weiterhin keine Spur von Koordinationsvermögen. Abwechselnd schlagen sie aufeinander ein, ehe der Champion die Oberhand gewinnt. LARIAT von WALTER! Regungslos knallt Page auf die Matte. Le grand Final! Da der Ref immer noch nicht steht, bleibt noch Zeit für eine Powerbomb. Die soll Adams Lichter für immer ausschalten. Ihn die letzte Chance nehmen auf das große Gold. Die Fans spüren den großen Moment, WALTER blickt indes fast emotionslos in die Menge und dann … LAST SHOT gegen WALTER! ADAM COLE AUS DEM NICHTS. Er sinkt auf die Matte. Cole richtet sich die Jeanshose. Was muss das für eine Spontan-Entscheidung gewesen sein. Out of Nowhere! Page taumelt, ist das die Chance? Ist das die unerwartete Wiedervereinigung mit Cole? Mitnichten. Er tätschelt sein Kinn, bevor er zum Superkick ausholt und BOOM! Beide fallen unsanft aufeinander und bleiben nah nebeneinander liegen. Der Schiedsrichter ist langsam wieder auf den Beinen, während der Panama City Playboy das Weite sucht.

Der Referee zieht den Pinfall durch, beide haben irgendwie ihre Arme aufeinander ..

1.. 2.. 3..!!!

Here is... are your winners by pinfall: BOTH - WALTER AND ADAM PAGE!! Therefore, STILL your c2c WORLD HEAVYWEIGHT CHAMPION - WAAAAAAALTER!

[Bild: 9sfka4.jpg] [Bild: pageggjpy.jpg]

Noelle Foley: "What?! Was ist denn jetzt?!"

Byron Saxton: "Ich glaube... das weiß keiner so recht, Noelle! Walter, Page, der Referee.. sie sehen alle ziemlich ratlos aus! Aber wir haben eine Titelverteidigung, das steht wohl fest?"

Johnny Curtis: "Naja, wir haben keine Zeit das zu klären. Die Zeit für heute ist leider vorbei! Ich denke, die Antwort bekommen wir nächste Woche! Vielleicht meldet sich ja auch Brandi Rhodes dazu! Bis dahin! Gute Nacht!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



Carmella vs. Catrina
Votes: 0:2

Adam Cole vs. Velveteen Dream:
Votes: 2:0

Kairi Hojo vs. Sonya Deville vs. Tenille Dashwood:
Votes: 0:0:3

Austin White

Eine weitere Show ist geschafft und dieses Mal sind wir zumindest virtuell im schönen Albuquerque, New Mexico, in dem übrigens meine Großtante mütterlicherseits lebt, aber das nur als kleiner Fun Fact nebenbei.
Diese Woche ist die Show etwas dünner als sonst, aber deswegen nicht minder spannend, actionreich und überhaupt die beste FW-Show, wenn nicht sogar Wrestling-Show, in der ganzen weiten Welt. Spannende Matches, die geschrieben wurden, oder die wir leer gelassen haben, damit ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen könnt.. ein Fantasy Wrestling Malbuch quasi und eure Imagination ist der Pinsel.

Wir danken Allen, die etwas zur Show beigetragen haben, Bo für das Zusammenstellen und dem Jungen, der diese wahnsinnig guten Kommentare unter die Segmente gesetzt hat, wollen wir natürlich auch danken.
Wir hoffen, dass euch die Show gefällt und das ihr auch mal wieder das eine oder andere Feedback da lasst. Braucht ihr das Formular? Ach komm, ich kopiere es eben aus der Show davor,.. Moment... puh, das Board lahmt gerade ziemlich, sonst würde das schneller gehen, aber naa ja.., sooo, fertig. Wie gesagt: viel Spaß mit der Show und bis zum nächsten Mal.



[b]Man of the Night[/b]: 
[b]Woman of the Night[/b]: 
[b]Segment of the Night[/b]: 
[b]Match of the Night[/b]: 
[b]Beste Storyline der Show[/b]: 
[b]Überraschungen / Highlights[/b]: 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen[/b]: 
[b]Fazit[/b]: ?/10
Update: Match 4 eingefügt

Aleister Black

Man of the Night:
DREAM - da muss ich zugeben, dass ich nicht damit gerechnet habe dass mir das Gimmick gut gefallen würde Scham

Woman of the Night:
TENILLE - gefällt mir auf den ersten Leser gut
CATRINA - wirkt für mich direkt sehr eindrucksvoll, da will man mehr von lesen.


Segment of the Night:
OMEGA & DREAM - war sehr amüsant zum lesen und was anderes.
CATRINA & SHAW - da ist Harmonie dahinter


Match of the Night:
WALTER vs PAGE

Beste Storyline der Show:
KAMPF UM DARYL - mal was anderes und super charmant, da frag ich mich wie's weiter gehen wird?
edit: SONYA & BRANDI


Überraschungen / Highlights:
WALTER vs PAGE - Man konnte es sich schon irgendwie durch das Segment denken, überraschend fand ichs trotzdem
ATTACKE AUF AJ LEE


Sonstiges / das könnte man besser machen:
-

Fazit:
6/10 - finde ich doch ganz stabil, aber ich lass mich gerne noch für MEHR überraschen.


Bitte bedenkt dass es meine erste Show zum lesen seit langem ist Scham