» Coast 2 Coast Wrestling

Normale Version: in the hall of the mountain queen
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

Skye Dolecki

Die Szenerie ist düster. Sie scheint fast schon unheimlich - die wohl existierende Steigerung von "nur" düster. Man bekommt ein schlechtes, beklemmendes Gefühl, wenn man diesen Ort betritt - fast so als würde etwas absolut Böses auf einen lauern. Als würde es warten, um einem auf den Rücken zu springen und mit seinen Reißzähnen das Rückgrat des Opfers durchtrennen. Man bekommt unterschwellig Angst - der Körper versucht sich auf eine Attacke vorzubereiten und scheint Adrenalin aufgrunddessen freizusetzen. Wie ein unsichtbarer Dämon schwingt die Bösartigkeit - die negative Aura - mit. Man hat das Gefühl, dass hier jemand etwas sehr, sehr dunkles beschworen haben muss. Das Licht ist spärlich und die Augen scheinen immer wieder optischen Täuschungen zum Opfer zu fallen. Es huschen Schatten vor der Kameralinse und vor den Sinnensorganen der Besucher vorbei - fast so als würden Geister und Dämonen über die absplitternde Farbe an der Tapete huschen. Das ist doch nur Einbildung oder etwa nicht? Alles wirkt so echt - so real - und wir ein lebendig gewordener Horrorfilm. Wo befinden wir uns? Das scheint nicht ganz klar zu sein. Was aber klar ist, ist, dass man wohl alles andere als hier sein zu wollen. Der beißende Rauch einer Zigarre liegt in der Luft und man könnte meinen, dass man hier schon einmal war.

[Bild: rinal7j1g.png]

Catrina
"... tritt ein - wenn du dich traust."


Es ist Catrina. Man hatte sie schon zusammen mit Erick Rowan gesehen. Die Latina hatte deswegen bereits für Wirbel gesorgt. Warum? Weil wohl niemand damit gerechnet hatte, dass sie wieder in die c2c zurückkehrt. Was sie vor hat, scheint aber immer noch ein Geheimnis zu sein. Braucht sie nur jemanden, der die Drecksarbeit macht? Oder verfolgt sie höhere Ziele? Diese Frau ist einfach ein Geheimnis in sich - und das scheint auch die meisten an ihr zu faszinieren. Die Latina hat auf einem globigen Ledersesseln Platz genommen und lehnt sich ganz in schwarz gekleidet auf den Schreibtisch - ihren Besuch genaustens beobachtend. Ist diese Person vielleicht ganz zufällig hier aufgetaucht oder hat sie Catrina aus freien Stücken aufgesucht? Catrina zieht ihre Augenbrauen nach oben und ihr Blick ist stechend - fast schon tödlich. Sie starrt ihren Besuch eindringlich an.

Catrina
"Verirrt vielleicht?"


-Feel Free-

Rosemary

???: Verirrt? Ja, möglicherweise. Wer weiß?

Die raue und doch befremdlich mädchenhafte Stimme ist recht leicht zu erkennen und als die Besucherin ins Bild tritt sehen wir unsere Vermutung bestätigt. Rosemary trägt heute ein dunkelblaues Kleid, ihre schwarzen Haare sind ordentlich gekämmt. Ihre grünen Augen scheinen in den Rauchschwaden zu leuchten und starren ohne zu blinzeln auf Catrina hinab. Eine sehr seltsame Mischung aus Gefühlen liegt darin. Faszination, Furcht, Neugier und Begehren. Alles auf einmal und doch nichts davon.

Rosemary: Dort ist sie.

Rosies Stimme ist ein Flüstern und doch klar und deutlich vernehmbar. Sie scheint derzeit mehr zu sich selbst, als zu ihrer „Gastgeberin“ zu sprechen.

Rosemary: Die einzige Frau, die der Dunkle Lord je respektiert hat. Die Frau, die Ihm zuvorgekommen ist. Die sich diesen Ort beinahe untertan gemacht hätte, noch bevor Er es konnte.

Sie stößt ein Geräusch aus, dass halb Hauchen, halb Fauchen zu sein scheint. Dieselben Gefühle, die sich auch in ihrem Blick spiegeln, schwingen auch in ihrer Stimme mit. Rosies Augen weichen keinen Millimeter von Catrina ab, während sich die Demon Assassin schleichend einen Schritt zur Seite bewegt, als befürchte sie, allzu lange am selben Ort stehenzubleiben könnte einen Angriff nach sich ziehen.

Rosemary: Die Schatten haben uns erzählt, dass du wieder da bist. Wir finden das…faszinierend. Der Dunkle Lord hat einmal gesagt, sollten wir dich jemals treffen, würden wir es sofort wissen. Und Er hatte Recht. Die Schatten leuchten in deinen Augen. Es ist…schön.

Langsam neigt sie den Kopf zur Seite, wie sie es immer tut, wenn sie etwas interessant oder faszinierend findet.

Skye Dolecki

Catrina
"Der dunkle Lord also… komm näher, Rosemary, komm näher."


Wie die Hexe bei Hänsel und Gretel lockt sie Rosemary in den düsteren Raum. Es fehlt nur der obligatorische Zeigefinger, der das nonverbale Symbol dafür ist, dass man näher treten soll. Die Demon Assassin hat also schon von Catrina gehört – ist das gut für Rosie oder nicht? Für Catrina bedeutet das, dass man ihre Rückkehr schon erwartet hat. Man hat bereits gespürt, dass etwas dunkles kommen wird – etwas, was man nicht definieren kann und man dennoch weiß, dass es irgendwie da ist. Rosemary hat dafür ein Gespür. Ob nun antrainiert oder angeboren – das kann man nicht genau sagen. In der Zeit mit dem Undertaker, der wahrscheinlich von ihr als dunkler Lord bezeichnet wird, scheint sie aller spätestens ein Gespür für das wirklich düstere und teils auch böse entwickelt zu haben. Lockt Catrina solche Menschen an? Genau das versucht sich ganz offensichtlich. Sie versucht wie das Licht die Motten anzulocken. Ihr Blick ist starr auf Rosemary gerichtet.

Catrina
"Du musst wissen, dass ein Mächtiger andere Mächtige immer erkennen wird. Egal wie weit weg sie sind oder egal in welcher Lebenslage sie sich befinden. Tot oder lebendig – ich spüre seine Präsenz rein über dich, meine Liebe."


… mit dem Song “A Whole Lot Of Rosie“ von ACDC in den Ohren mustert Catrina Die Demo Assassin noch einmal eingängig. Was hat der Undertaker in ihr gesehen? Was hat er in Ember Moon gesehen, die er dazu bringen konnte von all ihren Tugenden Abstand zu nehmen. Ein dunkles Genie, wie Catrina findet.

Catrina
"Was führt dich zu mir?"


Die Latina überschlägt die Beine und wirkt besonders interessiert an der bloßen Anwesenheit von Rosemary. Es interessiert sie brennend, warum sie hier ist? Reine Sensationsgier würde Catrina ihr nicht unterstellen – das passt nicht zu dieser Frau, die sich hier der schwarzhaarigen offenbart. Sofort spürt Catrina ihre Energie und die ist eher unterwürfig als offensiv.

Rosemary

Die Aussage, dass Catrina die Präsenz ihres alten Meisters in ihr spüren kann, behagt Rosemary offenbar überhaupt nicht. Verunsichert blickt sie kurz hinter sich, als würde sie erwarten, den Undertaker dort zu sehen. Doch der Dunkle Lord ist tot und begraben und Rosemary selbst hatte keinen geringen Anteil daran. Dies scheint sie sich selbst gerade ebenfalls klarzumachen, denn sie strafft sich und geht einen weiteren Schritt auf Catrina zu.

Rosemary: Wir wollten sehen…fühlen. Und wissen. Seit der Dunkle Lord fort ist, spüren wir viele seiner Kinder in den Schatten wandeln. Manche treten an uns heran, wollen, dass wir ihnen folgen. Bea will unbedingt dienen, wie wir gedient haben. Töricht, dumm! Aber auch gefährlich. Du bist…anders. Klüger. Ruhiger. Du warst immer unabhängig vom Dunklen Lord. Es ist schwer, jemanden zu finden, der die Dunkelheit wirklich versteht, ohne von ihr verschluckt zu werden.

Schon einmal haben wir die Theorie der Demon Assassin gehört, wonach all die dunklen Geschöpfe, die in der C2C in letzter Zeit ein und ausgehen, ihre Macht durch den Tod des Undertakers erhalten. Als wäre seine Energie in die Schatten selbst übergegangen, von denen sich diese Wesen nun nähren. Eine absonderliche Theorie, sicherlich, aber Rosemary scheint von ihr überzeugt.

Rosemary: Sag uns ehrlich…hast du vor, Sein Erbe anzutreten oder wirst du unabhängig von ihm bleiben?

Bei diesem letzten Satz ist eine gewisse Schärfe in ihrer Stimme nicht zu überhören. Rosemary hat sicher nicht beim Sturz des Dunklen Lords geholfen, um nun dabei zuzusehen, wie jemand einfach die Lücke füllt, die er hinterlassen hat.