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[Show] c2c LIVE: MILWAUKEE! vom 31.12.2018
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[Show] c2c LIVE: MILWAUKEE! vom 31.12.2018 - c2c Live - 17.08.19

Coast 2 Coast Wrestling
[Bild: newlogo9qu4w.png]
findet statt im findet statt im Bradley Center, vor 17,800 Zuschauern in Milwaukee, Wisconsin.

[Bild: poster-2k19lae69.png]



[Bild: bradley-center-banner.jpg]


Das Bradley Center ist völlig aus dem Häuschen und gehypt wie noch nie! Auf der aufgebauten Stage innerhalb der Arena wird ein riesiges Feuerwerk gezündet und ballert nur so durch die Arena, die Hitze ist drückend, Schweiß quillt aus jeder Pore. Das hier ist das pure Machismo, eine wahnsinnige Atmosphäre für eine Wrestling Show, für DIE Wrestling Show, Coast 2 Coast LIVE ... in MILWAUKEE!

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen... THIS.. IS.. COAST 2 COAST WRESTLING!!!"

Die XXX Crowd jubelt was das Zeug hält als das Feuerwerk nach unendlich wirkenden Sekunden endlich erlischt und chantet sich die Seele aus dem Leib.

*SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE!*

[Bild: 2zca0d.jpg]

Noelle Foley: "Willkommen bei der Sylvestershow von Coast 2 Coast in Milwaukee!"

Byron Saxton: "Lasst uns heute noch einmal zeigen, warum wir die beste Liga dieses Landes sind!"

Johnny Curtis: "Auf geht es in eine actionreiche Nacht!"

[Bild: t15odo0.png]

Das Jahr 2019 ist fast vorbei – und das Jahr endet mit der c2c. Die größte Wrestling Promotion der USA und wahrscheinlich auch der Welt hat das Jahr 2018 zu ihrem ganz eigenen gemacht. Die Company hat große Namen verpflichten können. Unter anderem sind auch Stars zurück gekehrt, die man eher nicht eher der c2c zuschreiben wollte. John Morrison machte ein sensationelles Comeback – genauso wie Adam Cole. Die Firma das McMahon Sprössling läuft wirklich super und wirft auch entsprechend viel Geld ab. Dass 2019 ebenfalls ein gutes Jahr für die Promotion werden wird, ist wohl unbestreitbar. Zwei der wohl größten Stars der c2c kommen gerade mit einer schwarzen Limousine an. Die Scheiben sind getönt und man kann wirklich erst erkennen, um wen es sich hier gerade handelt, als ein mörderisch höher High Heels zu sehen ist. Der Fuß dazu kann nur einer Person gehören. Zwar gibt es hier viele Damen, die den Luxus lieben, aber nur eine ist so verdammt auf Protz aus. Der Chauffeur hilft einer berüchtigten Blondine aus dem Wagen. Das Kleid ist kurz, die Schuhe hoch – Taryn Terrell. Die ehemalige Championesse war zusammen mit ihrem Freund Noam Dar im Weihnachtsurlaub. In Schottland ist sie zwar nicht besonders gern, aber manchmal muss man eben über seinen Schatten springen, wenn man eine andere Person liebt und glücklich machen will. Dazu muss man aber auch sagen, dass Dar noch nie bei ihren Eltern in New Orleans waren. In der Hand hält die Blondine natürlich ein Glas Champagner. Diese Frau liebt alles luxuriöse auf diesem Planeten und dementsprechend ist ihr auch nichts zu teuer.

[Bild: taryntoiz3.jpg]

Natürlich sieht die Blondine wieder wie aus dem Ei gepellt aus. Ihr Make up sitzt perfekt. Ihre Kleidung ist wahrscheinlich mehr wert als die Garderobe mancher anderer Damen hier. Sie wirkt selbstbewusster als sonst. Offenbar hat der Urlaub zusammen mit Noam bei dem Pärchen Wunder bewirkt. Sie scheinen – auch laut Twitter – wieder zu einander gefunden zuhaben. Dar sprach sogar wieder von dem Golden Couple und das waren die beiden vor vielen Monaten. Wahren Noam Eastcoast Champion war, war Taryn Championesse und die beiden haben zusammen die c2c regiert. Und sie tun es eigentlich immer noch. Die Verbindung der beiden ist ungebrochen und auch wenn Xia Brookside versucht sich in das Bild des Paares zu drängeln, so scheinen sie so stark wie eh und je zu sein. Terrell blickt hinter sich, lächelt den aussteigenden Noam an.

Taryn Terrell
“… Baby, ich freue mich, endlich wieder hier zu sein. Wenn du heute Abend Breeze vernichtet hast, werden wir das neue Jahr gebührend feiern.“


Der Chauffeur schließt die Tür hinter ihr und die Blondine ist in ihrer vollen Pracht zu sehen.

Ganz im Gegensatz zu Taryn, die herausgeputzt ist als würde sie eines der Playmates in der Playboy Villa sein, ist Noam, der nun aus der Limo steigt, komplett neutral gekleidet. Man würde fast langweilig sagen, doch es steht ihm so gut, dass das Wort doch nicht ganz greift. Schlichte, weiße Air Max an den Füßen, eine neutrale, blassblaue Jeans und dazu ein weiter, übergroßer, schwarzer Hoody mit dem Logo der 5PG auf der Brust. Dazu Beats Kopfhörer um den Nacken gehängt, die er bei Bedarf wohl einfach auf die Ohren legt und sich damit von der Welt abkapselt. Bedarf besteht dahingehend aber gerade nicht. Einmal zurück ins Auto gebeugt ist auch der c2c World Title herangeschafft und über die Schulter geworfen.

NOAM DAR: » Wird nicht lang dauern. «

Die Arroganz in Person ist das Thema "Tyler Breeze" damit direkt abgehakt. Er hatte nicht vor lange mit ihm zu wrestlen oder dem Publikum einen schönen Kampf zu widmen, nein, er wird Breeze wegfrühstücken als wäre er ein einzelner Cornflake und dann wieder verschwinden. So einfach ist es wenn man ein Star ist.

Der Champion gibt seiner besseren (oder sogar schlechteren?) Hälfte einen Kuss, greift einmal kräftig an ihr Gesäß und geht dann einfach vor. Sie wird ihm folgen, da ist er sich sicher. Während er also vorläuft, redet er.

NOAM DAR: » Jetzt, wo ich endlich Champion bin, sollte ich hier einiges verändern. I call the shots, right? Ich bin jetzt, auch ganz offiziell, der wichtigste Mann im Gebäude. Und trotzdem wird uns hier weder ein Empfang bereitet noch steht jemand bereit um meine Koffer zu holen. Ich glaube ich muss ein ernstes Wörtchen mit unserem Olympic Doofus reden, wenn ich Prince Prettys Gesicht verunstaltet habe. «

Tatsächlich ist Winter Warzone nun schon knapp 3 Wochen her, doch dieses ist das erste Mal dass Noam seitdem richtig wieder "da" ist. Sicher, er hatte eine Woche später eine kleine Siegesfeier mit Jay und Marty gemacht, aber betrunken feiern und dann in den nächsten Club weiterziehen ist eben etwas anderes als nüchtern sein neues Revier begutachten. Dann war Weihnachten, an dem ein Star wie Noam Dar natürlich nicht arbeitet. Und nun ist bald Neujahr..

NOAM DAR: » Und dann nichts wie weg hier.. der Champagner wartet bereits! Kannst du das glauben, Taryn? Heute Abend ist Silvester.. 2019 wird mein Jahr. «

Daran, dass Taryn vielleicht auch gerne wieder in den Ring steigen, Champion werden und das Jahr auch zu ihrem Jahr machen wollen würde, denkt Noam überhaupt nicht. Er bleibt kurz stehen und sieht über die Schulter, zu der blonden, fleischgewordenen Lust hinter ihm.

Dass diese Frau nicht fällt und sich dabei fast den Hals bricht, scheint schon irgendwie jedes Mal Glück zu sein, wenn sie in diesen Schuhen ihr ganzes Gewicht balancieren und dabei noch gut aussehen muss. Terrell ist immer ein klitze kleines bisschen mehr. Sie braucht mehr Schmuck, sie braucht teurere Kleidung, sie braucht mehr Aufmerksamkeit und sie braucht exklusiveren Luxus als alle anderen Damen der Division. Während die meisten Zuschauer sicher meinen, dass die Blondine quasi schon mit einem goldenen Löffel im Mund geboren ist und sich deshalb so verhält, der liegt absolut falsch. Terrell ist die mittlerste Tochter einer ganz normalen Familie. Sie ist sogar aufs Collage gegangen, hat einen akademischen Grad. Aber mit seinem Äußeren lässt sich natürlich sehr viel mehr Geld verdienen als mit einem Abschluss. Taryn war clever genug zu wissen, dass sie ihre Jugend besser schnellstmöglich zu Barem macht, ehe diese Quelle versiegen würde. Wahrscheinlich ist sie deshalb so vernarrt darin, immer gut aussehen zu müssen. Das hier ist ihr Kapital und das muss man natürlich auch entsprechend präsentieren. Noam gibt die Richtung vor und während die Blondine dem Chauffeur noch genauste Anweisungen gibt wie mit dem Gepäck zu verfahren ist, bewegt er sich schon von ihr weg. Als er spricht, kann man das laute Klackern ihrer Schuhe wahrnehmen. Sie holt also wieder an Abstand auf.

Taryn Terrell
“Was hast du gesagt, ich habe irgendwie nur die Hälfte verstanden... “


Fast so als sei es eine Todsünde, dass sie ihn erst jetzt eingeholt hat, wird Taryn ein kleines bisschen leiser als sie noch einmal nachfragt, was der selbst ernannte Löwe da von sich gegeben hat. Sicherlich etwas bezüglich dem Match heute Abend. Terrell kann sowieso nicht verstehen, warum der verdammte World Champion nicht im Main Event steht, sondern diese zwei Versager, die nun wirklich eher wenig Menschen noch hinter Ofen hervorlocken. Sie ist sich sicher, dass die Fans niemand anderen sehen wollen als ihren Liebsten. Schließlich ist er der wichtigste Mann in der ganzen Promotion und jeder reißt sich darum, ein Stückchen von Noam Dar abzubekommen. Er ist ein verdammter Star und so sollte er auch behandelt werden - und sie am besten gleich mit. Schließlich ist sie ja quasi die First Lady der c2c wenn man so will. Die Blondine sieht es nicht ein, dass sie sich so viel von ihm gefallen lässt und dann kein Stück vom Kuchen abbekommen soll. Auch sie arbeitet sich dumm und dämlich, damit Mister World Champ auch wirklich zufrieden ist und seiner Berufung nachgehen kann. Sie richtet das corsagenähnlich Oberteil, was mit edeln Stickereien verziert ist, scheint sich mehr Gedanken darüber zu machen, dass ihre Brüste den Weg nach draußen finden könnten als das, was er sagt. Aber mal ganz ehrlich - dieses Fußvolk hier verdient niemals einen Nippelblitzer der Königin.

Taryn Terrell
“Also, 2019, dein Jahr. Wo bist du stehen geblieben? “


Nun ist sie wieder auf seiner Höhe. Und ja, verdammt! Taryns sehnlichster Wunsch für das neue Jahr ist einfach nur, dass sie wieder in den Ring steigen kann. Eben so wie es war als sie beiden sich kennengelernt habe.

Mürrisch zieht Dar die Augenbrauen hinunter, als sie kleinlaut zugibt, nur die Hälfte verstanden zu haben. Hört sie ihm nicht zu oder wie? Doch bevor das israelische Blut in seinen Adern anfangen kann zu brodeln beschließt der Löwe, erhaben wie er ist, dass die Situation das gerade nicht wert ist. Er holt einmal tief Luft und geht dann weiter.

NOAM DAR: » Mein Jahr. Genau. Und das fange ich gleich mal mit einer guten Tat an, damit auch das Karma mir hold ist. Schließlich gewähre ich der untersten Kaste eine Audienz im Ring mit mir nachher und verzichte damit auf den Main Event! Soll nochmal einer sagen ich bin kein guter Mensch. Aber das ist der Dezember. Chanukka, Weihnachten, das stimmt mich alles so milde. Großzügig. Und bevor ich ein zwölftes Mal Neville auf die Mütze gebe oder mich dazu herablasse mit dem dicken Kevin in den Ring zu steigen und seinen stinkenden Schweiß auf meine Haut kommen zu lassen - da schenke ich lieber diesem Tyler Breeze Kind eine Minute Rampenlicht. «

Viel zu gerne hört Noam sich außerdem selbst reden um irgendwie auf Wünsche seiner Freundin rücksicht zu nehmen. Dass sie wieder in den Ring möchte ist nichtmal ein Gedanke in seinem Hinterkopf. Er scheint diese Situation einfach so anzunehmen. Sie ist seine Trophäe, sein Eye Candy. Das kann sie gut. Wozu sollte sich schon wieder in den Ring steigen und riskieren sich die Nase zu brechen? Und dann die ganzen Blicke der Millionen die zusehen. Nein, Taryn gehört immer noch ihm alleine.

NOAM DAR: » Vermutlich würde ich den Gestank von Kevin Owens' Schweiß nie wieder loswerden.. büüüäähhrr. Das krieg ich eine Gänsehaut. «

Einmal mehr bleibt Noam stehen. Dieses Mal sieht er aber nicht über seine Schulter sondern wendet sich Taryn mit vollem Körper zu, sieht sie auffodernd und auch etwas gereizt an.

NOAM DAR: » Du sagst ja gar nichts. Es IST doch unglaublich großzügig und nett von mir so ein Match zu bestreiten, oder? «

Fast so als bräuchte er gerade ihre Zustimmung sieht er sie an und wartet ab.

Dass Noam genervt wirkt, wenn Taryn genauer nachfragt oder wenn ihr Verhalten nicht dem entspricht, was er unbedingt von ihr möchte, scheint schon fast zum Alltag zu gehören. Als die Blondine Adam Cole das erste Mal nach ihrer gemeinsamen Nacht wieder getroffen hatte, war es der ehemalige World Champion, der sich über die aktuelle Situation lustig gemacht hat. Er lachte über das blaue Auge, was Dar ihr verpasst hat. Er lachte über den Fakt, dass sie nun der Füger war und er lachte, dass er all das irgendwie losgetreten hatte. Irgendwie war ja auch eben diese Nacht schuld daran gewesen, dass sie sich hatte solche Sachen von ihrem Freund gefallen lassen müssen. Man hatte live gesehen, dass Taryn sich mit ihm vergnügt hatte. Man hatte deutlich gesehen wie sehr Noam ihn dafür gehasst hat – und vor allem auch sie. Diese Nacht mit Cole hatte alles verändert zwischen den beiden. Es hatte bedeutet, dass Terrell eben nicht mehr die Königin in dieser Beziehung ist. Noam hat sie auf Händen getragen und dann war er so sauer auf sie, dass er eben zu dem geworden ist, was man heute nun sieht. Ein Ekel. Ein Ekel, der die Massen dazu bringt, Taryn tatsächlich manchmal zu bemitleiden. Das hatte niemand wirklich für möglich gehalten. Alle waren verbunden im gemeinschaftlichen Hass gegen die Blondine und nun scheinen tatsächlich manche der Fans ein einsehen mit ihr zu haben. Noam ist unausstehlich. Es scheint fast so als würden tatsächlich einige Menschen denken, dass Terrell das wirklich nicht verdient hat – egal wie schlimm sie sich vielleicht bereits benommen hat, welche Intrigen sie gesponnen hat oder egal, wen sie betrogen hat. Dar scheint die Menschen eindeutig zu verbinden. Die Blondine bemisst sich auf die Unterlippe und scheint ihren Fehler irgendwie ausbügeln zu wollen.

Taryn Terrell
“Natürlich, Baby. Niemand anderes würde jemals so gütig sein wie du. Dass Tyler zum Jahreswechsel noch einmal ins Rampenlicht darf und das nur wegen dir, ist eindeutig für deinen Großmut. Trotzdem gehörst du in den Mainer und nicht Owens zusammen mit diesem Verlierer.“


Taryn winkt ab und scheint damit andeuten zu wollen, dass sie es schrecklich findet, das der amtierende World Champion einfach so übergangen wird. Übergangen in dem Sinne, dass Owens und PAC definitiv nicht den Status haben im Main Event zu stehen, wenn der Champion der Champions auf der Card steht. Was hat sich das Office eigentlich dabei gedacht? Das ist eine Frechheit ohne gleichen. Auch wenn Noam vielleicht gerade nicht in der aller besten Laune ist, so hat sich die Blondine vorgenommen noch einmal das Thema Ringfreigabe anzuschneiden. Sie hat sich so angestrengt wirklich nett zu seiner Familie zu sein und diese Früchte mochte sie jetzt auch ernten. Das war schließlich harte Arbeit. Seine Mutter ist der Teufel in Person und jedes männliche Mitglied seiner Familie scheint sich die ehemalige Championesse bei jeder Gelegenheit nackt vorzustellen. Dass sie also versucht hat weniger aufzufallen, sollte auch Dar aufgefallen sein.

Taryn Terrell
“Aber davon mal abgesehen - war diese Reise zu deinen Eltern nicht ganz besonders schön? Ich glaube tatsächlich, dass deine Mutter mich nicht einmal als Flittchen bezeichnet hat. Das Werte ich als Erfolg. Und dein Cousin fünften Grades hat mir nur einmal ausversehen an die Brust gefasst und das nicht mal besonders fest.“


Eigentlich ziemlich traurig, dass man das tatsächlich irgendwie als Erfolg werten kann. Die Familie des Schotten war nie wirklich davon begeistert, dass es gerade jemand wie Taryn Terrell ist, die die Freundin ihres Sohnes ist. Sie ist eben nicht das jüdische Mädchen von nebenan, was ganz friedlich zu Hause bei den Kindern bleibt, während der starke Noam auf der Arbeit ist und das Geld nach Hause bringt. Sie ist ein ehemaligen Playmate, was definitiv keine Kinder hütet, sondern lieber all das viele Geld ausgibt, was sie verdient und im Luxus lebt.

Einen kurzen Augenblick sieht Noam auf seine Armbanduhr und bemerkt, dass sie noch ziemlich gut in der Zeit liegen. Er lehnt sich mit der linken Schulter an die Wand an und nickt.

NOAM DAR: » Ach, mich bringt dieses Jahr nichts mehr aus der Ruhe. Dass ich nicht im Main Event stehe liegt daran, dass ich Samariter spiele und einem Jungen helfe etwas höher auf der Card zu rutschen. Sonst eröffnet Breezie doch immer die Shows. Wenn Main Event und Curtain Jerk aufeinander treffen, dann trifft man sich in der Mitte. Ist doch logisch, Taryn, denk doch mal nach. «

Für den Schotten macht diese Gleichung durchaus Sinn und vielleicht ist da ja auch etwas wahres hinter. So oder so - es scheint Noam nicht groß zu interessieren. Ihm kommt es sogar ganz Recht. Je früher er wieder hier weg ist, desto mehr Zeit können sie damit verbringen, Neujahr zu feiern. Wenn es nach Noam gegangen wäre, hätte er ausnahmsweise mal die Show eröffnet und wäre danach direkt verschwunden.

NOAM DAR: » Aber ja, ich muss schon sagen.. langsam fängt meine Mutter an, dich zu mögen. Dass du es geschafft hast Kekse zu backen hat sie positiv überrascht. Vielleicht kannst du sie ja doch noch davon überzeugen, dass du mich gut versorgen kannst. Aus dir machen wir noch eine richtige Hausfrau, Pupsi. «

Das dürfte wohl das genaue Gegenteil davon sein, was Taryn möchte. Noam grinst. Beinahe bis an die Ohren. Ihm ist das nämlich durchaus klar und gerade deshalb beobachtet er ihre Reaktion sehr genau. Er weiß ganz genau, dass er gerade einen Knopf gedrückt hat und will sich jetzt an ihrer Hilflosigkeit ergötzen. Traut sie sich ihm zu widersprechen? Schluckt sie die Worte, ignoriert sie, nimmt sie gar an? So eine systematische Art Taryns Inneres zu kitzeln ist neu für ihn.

Das ist für die Blondine tatsächlich ein Schlag ins Gesicht. Eine richtige Hausfrau möchte sie tatsächlich nicht sein - das ist einfach ganz und gar nicht ihr Lebensstil und wird es auch niemals sein. Genauso wie sie hier vor ihm steht, hat er sie ja kennen und lieben gelernt. Deshalb ist es wahrscheinlich bedenklich, dass er sie in eine derartige Rolle drängen möchte. Er mag doch genau diesen Hausfrautyp nicht. Suchte er doch gezielt nach jemanden wie Taryn. Damals, als die beiden sich kennengelernt haben, hatte er sie vergöttert als hätte er niemals zuvor eine Frau gesehen. Er hat den Boden geküsst auf dem sie gelaufen ist. Er hat das Wasser getrunken in dem sie gebadet hat und jetzt scheint das alles so weit entfernt zu sein, dass diese Erinnerungen immer mehr verblassen. Wie könnte man nur vergessen, wie der kleine, niedliche Noam fast schon wie ein Schuljunge darauf reagiert hat. Nun ist er viel selbstbewusster - was natürlich nicht schlecht ist -, aber irgendwie macht ihn das zu einem riesigen Arschloch. Er ist quasi unausstehlich. Und das kann jede wirklich deutlich beobachten. Vielen Fans und Kollege stößt das sauer auf und der Beliebtheitsgrad des amtierenden World Champions fällt immer weiter. Natürlich, der Erfolg gibt ihm Recht, aber manchmal stellt sich eben die Frage "Wie?".

Taryn Terrell
“Du weißt genauso gut wie ich, dass ich definitiv keine Hausfrau jemals sein werde. Schau mich an. Es wäre eine Farce, wenn ich das allein für mich behalten würde.“


Die Blondine wirft ihr Haar zurück. Und mal ganz ehrlich - könnte sich denn irgendwer vorstellen wie Taryn mit Schürze am Herd steht und irgend was brät, kocht oder backt? Natürlich nicht. Diese Frau ist einfach dazu geboren im Rampenlicht zu stehen. Ihr äußeres verrät das ganz eindeutig. Sie braucht diese fremde Aufmerksamkeit, um weiter fort zu bestehen. All das, was ihre Persönlichkeit ausmacht, ist ihre Präsenz in der Öffentlichkeit. Sie wäre auch niemals zufrieden mit der Rolle als Frauchen am Herd, ohne Meinung und nur lebendig für die Hausarbeit und für die Kindererziehung. Das passt auch gar nicht zu Terrell - das sollte auch Noam merken.

Taryn Terrell
“Eine Hausfrau braucht niemand aus mir machen. Wenn ich Glück habe, dann wird die GQ nächstes Jahr im Frühling ein ganzes Editorial inklusive Cover mit mir machen. Sie hätten nur noch gern, dass ich im Ring ein bisschen aktiver wäre, vielleicht im Rennen um die Women’s Championship bin. Dann würde sich diese Ausgabe noch besser verkaufen.“


Taryn ist zu aller erst Model. Daraus macht sie definitiv auch keinen Hehl. Sie ist vor allem aufgrund ihrer Shootings mit dem Playboy zum professionellen Wrestling gekommen. Man wurde auf sie aufmerksam, weil sie eben dieses ganz gewisse Etwas hat, was manche vielleicht als Sexappeal bezeichnen könnte, aber andere wohl als Arroganz wahrnehmen. Zugegeben - Taryn ist tatsächlich ziemlich arrogant, aber das hat sie ja nun eben auch so erfolgreich gemacht. Deshalb wurde sie so bekannt und konnte ganze 175 Tage die Spitze der Women's Division sein. Das ist absolut beachtlich, wenn man die Konkurrenz der Promotion beachtet. Dass Terrell aber nun für die GQ arbeiten möchte, sieht ihr ähnlich. Solche großen Modelaufträge nimmt sie wirklich gern an. Das ist einfacher verdientes Geld als im Ring - so viel steht fest.

Noam wird hellhörig und drückt sich von der Wand ab, wendet sich danach Taryn komplett, körperlich, zu. Sein Grinsen ist verschwunden, sein Gemüt verfinstert. Einschüchternd.

NOAM DAR: » Wann hattest du vor mich wegen der GQ zu fragen? «

Innerhalb weniger Sekunden veränderte sich gerade sein Gemüt, doch wieder schließt er kurz die Augen. Holt Luft und kocht runter bevor er überhaupt richtig hochgekocht ist. Es ist immer noch Weihnachten. Naja, nicht wirklich, aber es ist Dezember. Für ein paar Stunden noch. Das Jahr wird mit sonnigem Gemüt ausgeklungen, nicht mit Wut im Bauch. Das hat sich der Löwe fest vorgenommen. Dennch - er findet es frech. So eine Nachricht, dass sie ihren Körper mal wieder vor Millionen von Leuten zur Schau stellt, erwähnt sie irgendwo Backstage in einem Nebensatz? Sie hatte verdammt nochmal um seine Erlaubnis zu fragen. Nein, zu bitten! Ebenso wie sie es beim Wrestling tun muss.

NOAM DAR: » Okay, Taryn, ich entscheide mich jetzt bewusst dafür, keine große Sache draus zu machen. Ich hoffe das weißt du zu schätzen, ... «

Wie so oft zuvor wendet der amtierende World Heavyweight Champion ihr den Rücken zu. Er bleibt allerdings auf der Stelle stehen. Er scheint zu überlegen. Die GQ.. eine große Sache! Noam wäre wohl selbst gerne mal auf einem Cover der GQ. Das Zeug dazu hätte er, schließlich ist er nicht hässlich und hat ein durchaus markantes Gesicht, da ist er von überzeugt.

NOAM DAR: » GQ, häh? Im Ring aktiv.. im Rennen um die Womens Championship..? Hmm.. ich weiß nicht recht. «

Zwar kann Terrell sein Gesicht gerade nicht sehen, aber die Kamera sieht ihm deutlich an, dass er abwägt. Er denkt darüber nach ob er sie nochmal in einem Wrestling Ring kämpfen sehen will oder nicht. Darüber, ob sie genug getan und ihm genügend Aufmerksamkeit gewidmet hat, um ein Umdenken seinerseits zu bewirken.

Taryn Terrell
“Nun, ich dachte, dass dir das vielleicht gefallen könnte. Ich meine, ich werde auf dem Cover der GQ sein. Alle Menschen werden das sehen und ich weiß, dass mindestens 80 Prozent von ihnen auf dich eifersüchtig sein werden. Sie werden dich beneiden, Baby. Die restlichen 20 Prozent waren gern ich, ist doch klar.“


Es ist gar nicht mal so dumm, wie Taryn gerade ihre Karten spielt. Sie weiß um seine Eitelkeit, sie weiß, dass er sich gern vor anderen beweist und zeigt, was er alles besitzt. Wahrscheinlich ein Überbleibsel aus seiner Teenagerzeit. Denn auch für Jungen ist diese Zeit mit Sicherheit nicht besonders einfach. Dass die Blondine diese ganze Sache auf eine Art und Weise verpackt, die ihn vielleicht sogar reizen könnte. Sie agiert wie sie immer schon agiert hat. Terrell ist berechnend und das beweist das hier ziemlich deutlich. Da sie Noam doch ziemlich gut kennt, scheint sie dieses Wissen quasi auszunutzen, um zu bekommen, was sie wirklich will. Neben dem unglaublichen Photoshooting, was sie sicherlich nur noch bekannter machen wird, wird er sie vielleicht wieder in den Ring steigen lassen. Die Erklärung dafür war absolut plausibel. Dass die Manager von der GQ ihr zwar niemals so etwa direkt gesagt haben, spielt dabei nicht unbedingt eine Rolle. Manchmal muss man die Wahrheit eben winden und drehen und... lügen. Ja, manchmal kann man einfach nicht nicht lügen. Ausserdem hilft es ja beiden. Noam hat seinen Seelenfrieden und Taryn hat ihren Willen. Also ist damit doch eigentlich allen geholfen. Sie sieht ihn weiterhin an, auch wenn er ihr den Rücken zugedreht hat. Sollte der Schotte sich umdrehen, dann ist sie dazu bereit ihren Hundeblick aufzusetzen. Im Moment kann man ihrem Gesicht aber deutlich ablesen, dass sie merkt, dass eventuell funktionieren könnte.

Taryn Terrell
“Und wenn du auch am Set vorbei schauen würdest, dann würden dich die ganzen Fotografen und Manager sehen und Baby, bei Gott, sie würden dich lieben und dir sicherlich auch alsbald einen Vertrag anbieten. Schau dich bitte an, du wärest perfekt. Der Haken ist eben ein ganz bestimmter... “


Das ist die Taryn, die sicherlich der ein oder andere vermisst hat. Sie scheint it dem Schotten zu spielen - eben genauso wie sie es zu beginn der Beziehung getan hat. Die Blondine scheint wieder zu ihrer alten Stärke gefunden zu haben. Und diese bestand ja immer darin, besonders manipulative zu agieren. Männer wollen eben das hören, was sie hören wollen - und Terrell ist bereit dazu, ihnen genau das aufzutischen, wenn denn dabei auch etwas für sie herausspringt. In diesem Fall wären das sogar mehrere Sachen. Sie würde ein fantastisches Shooting bekommen mit einer Zeitschrift, die ihr ganz neue Türen öffnen würde undsie dürfte wieder aktiv am Geschehen teilnehmen. Noam braucht nur noch einen kleinen Schuber in die richtige Richtung. Honig ums Maul hat sie ihm bereits geschmiert und nun, ja, jetzt kommt ihre Geheimwaffe zum Einsatz. So wie die meisten Männer bekommt man den Schotten auch ziemlich einfach mit Körperlichkeiten herum. Deshalb macht sie einen Schritt auf ihn zu. Ihre Hände wandern über seinen Brustkorb, während sie sich von hinten an ihn schmiegt. Taryn zieht wirklich alle Register. Nun muss er auch nur noch anbeißen und das an Land ziehen wird ein Kinderspiel.

Ihm gefällt ihr sehr körperlicher Einsatz. Ihre Hände an seinem Körper, die versuchen Wachs aus ihm zu machen, was in letzter Zeit eher schlecht als recht gelingt. Und auch wenn er nicht weiß dass sie ihn eiskalt anlügt, dann würde er wohl explodieren, so ist er durchaus clever genug um zu wissen, dass sie ihre Karten auszuspielen versucht. Ihr kommt es sehr gelegen dass dieser Kerl vom GQ Magazin anscheinend möchte, dass sie ihre Ringstiefel wieder anlegt und Noam weiß genau WIE gelegen. Auch deshalb dreht er sich auch jetzt nicht um, nein, er sieht zu Boden. Grinst dabei wissend, weil ihm nunmal klar ist, dass sie seine Knöpfe drücken möchte.

NOAM DAR: » Ich bin in der Tat ziemlich perfekt.. «

Sagt er erheitert und mit hochgezogenen Augenbrauen. Soweit sich perfekt zu nennen würde wohl selbst ein Noam Dar von sich aus nicht gehen, aber es ist doch trotzdem schön zu hören. Musik in seinen Ohren!

NOAM DAR: » Weißt du, Taryn.. du bist wirklich.. einzigartig. Du bist so eitel, dass du mir lieber Honigs ums Maul schmierst und mich auf ein Podest stellst, als einfach "Bitte" zu sagen. Keine Sorge, du schlägst in die richtige Kerbe damit, du weißt ich höre das gerne.. «

Er schnalzt mit der Zunge, leckt sich über die Oberlippe und dreht sich um. Taryn fällt es viel zu einfach all seine tollen Seiten hervorzustellen, ihm die süßen Dinge ins Ohr zu flüstern die er gerne hören möchte. Aber sich diese "Schwäche" einzugestehen um Erlaubnis zu bitten, das fällt ihr unheimlich schwer. Ein Grund mehr warum Noam sich jetzt umdreht, ihr ins Gesicht sieht und genau das sehen will. Auch wenn er wohl duchaus soetwas wie Liebe für sie empfindet und sie gerne um sich hat, ein Status den nicht viele genießen, ist sie trotzdem nicht komplett vor ihm sicher. Ihm und seinem Spaß daran, andere zu demütigen und hinunterzuputzen. Auch wenn "Bitte" zu sagen wohl höchstens von einer "1+ Ultradiva" wie Taryn Terrell als Demütigung empfunden wird.

NOAM DAR: » .. aber noch viel lieber höre ich es, wenn du mich um Erlaubnis bittest. Du kannst dabei auch deinen Hundeblick einsetzen und was dir sonst noch so einfällt, okay? Hauptsache du siehst mir in die Augen dabei! «

"Vollkommen aus der Reserve gelockt", dieser Gedanke schießt Noam durch den Kopf. Er sieht sich einmal kurz in den Gängen um, denn sollten hier jetzt Leute, Worker, gar Kollegen auftauchen, dann würde Taryn das wohl bereits kategorisch ablehnen oder höchstens flüstern. Aber im Moment ist hier niemand. Grinsend nimmt Noam die Wange seiner Freundin in die rechte Hand.

Und genau das wollte sie natürlich nicht. Taryn ist absolut nicht die Art Frau, die um etwas bittet. Sie nimmt sich zumeist das, was sie will und fragt nicht nach, ob das gerade passend ist. Dass Noam gerade das von ihr verlangt, trifft die Blondine in ihrem Stolz. Es würde ihr niemals im Traum einfallen, dass sie darum bitten würde. Eine so große Chance würde die Blondine ganz schlicht und einfach ergreifen und nicht weiter nach Verlusten fragen. Dieses Cover, dieses Editorial erscheint eine der wichtigsten Sachen ihrer Karriere zu werden. Damals war es der Playboy, dann die c2c und nun wird es die GQ sein. Wenn diese Ausgabe herauskommt, dann wird sie so viele Angebote bekommen. Das wird nicht nur in der Kasse klingeln, sondern sie wird NOCH bekannter werden. Letzteres ist natürlich für sie um einiges wichtiger. Wie ein Vampir nährt sie sich von dieser Aufmerksamkeit, von Klicks und von Likes. Das macht sie wirklich glücklich. Und es ist ihr egal, dass manche Menschen meinen könnten, sie sei nicht mehr als ein hübsches Gesicht. Tatsächlich ist sie nämlich eine wirklich clevere Geschäftsfrau. Taryn hat irgendwie immer das richtige Gefühl wie sie Geld verdienen kann. Das macht sie eben nicht zu einer dummen Blondine.

Taryn Terrell
“Du willst, dass ich Dich darum bitte? Ich weiß nicht, ob du weißt, dass das MEINE Karriere ist. Dass das MEINE Chance ist.“


Das klingt dann eher wie eine Geschäftsfrau. Eine Geschäftsfrau, die sich keine Gedanken darüber macht, dass sie eventuell jemanden verletzen könnte. Das ist auch die ehemalige Women’s Championesse. So ist sie so erfolgreich geworden. Genau auf diese Art und Weise hat sie es geschafft so zu polarisieren. Wenn sie nun wieder ihren alten Killerinstinkt zeigt, dann wird es nicht lange dauern bis sie wieder die c2c Women’s Championship gewinnen wird. Eine Terrell auf dem Level auf dem sie vor einem Jahr war, wäre das gefährlichste, was der Division passieren könnte. Schlussendlich war ihre Regentschaft eine Schreckensherrschaft, die Immer noch ihres gleichen sucht. Dass Bliss eventuell das gleiche Potential besitzt, ist unstrittig. Nun stellt sich einfach nur die Frage, ob sie auf dem gleichen durchtriebendn Level ist wie Taryn. Wütend wie ein kleines Kind verschränkt sie ihre Arme vor der Brust, scheint dieses Mal ehrlich beleidigt zu sein. Ihr Gesicht spricht wirklich gerade Bände.

Taryn Terrell
“Das.... Das war gerade einfach zu viel. Glaub mir, Noam, ich lasse mir wirklich viel gefallen, aber das war einfach zu viel. Du bist zu weit gegangen.“


Diese Worte scheinen seit langer Zeit mal wieder das einzig ehrliche zu sein, was sie gesagt hat. Auf ihrem Absatz macht die Blondine kehrt, würdigt ihren Freund keines Blickes und macht sich tatsächlich aus dem Staub. Das ist ein neues Verhalten. Eigentlich spurt Taryn vor ihrem Freund wie eine Eins. Aber offensichtlich scheint sie das hier wirklich getroffen zu haben. Sie biegt in ihrem ultrakurzen Kleid um die nächste Ecke, lässt den amtierenden World Champion einfach stehen. Wenn das kein Konfliktpotential bürgt, dann wäre das doch gelacht.

Der Schotte sieht ihr hinterher. Diese Reaktion hätte er nicht erwartet und nun ist er derjenige der froh ist dass hier niemand sonst in den Gängen ist. Noam Dar zuckt mit der Schulter und geht dann in die entgegengesetzte Richtung weiter. Nicht ohne ein Fazit für sich selbst zu ziehen.

NOAM DAR: » Welp.. no wrestling it is, Tarypoo. «

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Okay ich halte nicht viel von Taryn - aber mir ist ein Rätsel wie so eine clevere Frau bei Noam Dar bleiben kann, wenn er sie so behandelt!?"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Ich glaube beide sind in irgendeiner Art und Weise voneinander abhängig.. Gelinde gesagt."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Zank gibts überall! Taryn soll mal nicht so dramatisch sein...!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Klick. Klack. Klick. Klack. Hochhackige Schuhe, die langsam durch die Gänge der c2c laufen und dabei keinem bestimmten Rhythmus folgen. Im Gegenteil wird pausiert, das braune Haar nach hinten geworfen und in die Kamera des Smartphones gelächelt, welches durch die Diamanten an der Hülle mit den Zähnen der jungen Dame um die Wette funkeln. Auch die Kleidung der Braunhaarigen schreit regelrecht "Rich Bitch". Enge Jeans, teure Schuhe und eine Jacke, die man so wohl nur bei Stars und Sternchen sehen würde. Weißes Pelz. Die Braunhaarige hebt ihre freie Hand, an der eine kleine, farblich passende Tasche von Dolce&Gabana baumelt.

MADI MAXX:
» Heeeey Guuuys~! Eure superheiße Bitch Madi Maxx on aiiir und auch dieses Mal habe ich eine uuuu-uuunglaubliche Neuigkeit für euch! Im neuen Jahr werder ihr mich eeendlich nicht nur über Streams bewundern können. Oh, no! Dieses heiße Eisen hat sich einen Vertr--«

Mitten im Satz bricht die Dunkelhaarige ab und hat Schwierigkeiten damit ihr Smartphone festzuhalten. Warum? Weil irgendein Idiot sich gewagt hat sich ihr in den Weg zu stellen und dabei auch noch mitten im Stream. Madi beißt sich atmet tief durch, hebt den Blick.. und hebt ihn immer weiter. Nimmt das denn gar kein Ende?

MADI MAXX:
» What the..!? Aus welchem Riesen-Märchen bist du denn entsprungen?«

Der „Idiot“ aus dem Riesenmärchen senkt seinen Blick, als er die Stimme vernahm die ihn mit den liebevollen Worten begrüßte. Welch wundervoller Start in einer neuen Liga. Braun Strowman, der seinen ersten physischen Aufenthalt in einer Halle der Coast 2 Coast absolviert, wollte eigentlich nur seinem neuen Chef einen kurzen Besuch abstatten. Und nun? Ist da dieses kleine Ding mit Pelzmantel und Smartphone welches so vertieft in ihren Livestream war, dass sie ihn übersehen hat. Natürlich, so etwas passiert halt auch schon einmal schnell. Da mal ein Grashalm, da ein Marienkäfer, da mal ein Hüne von über 2 Meter. Das übliche Leid eines Menschen seiner Natur.

– Braun Strowman –
„Mhhh….“

Doch mehr als ein mürrisches grummeln hat er für das Modepüppchen nicht über. Wenn er eins gelernt hat, dann das es nicht Wert ist sich über alles und jeden aufzuregen. Nicht umsonst hat er eine Warnung bekommen von seinem Hausarzt. Ok…eigentlich war es nur ein merkwürdiger Kerl aus dem Wald der ihm das sagte aber man sollte niemals die Weisheit von Leuten in Frage stellen die überfahrene Tiere essen. Oh gott, was würde er jetzt nur für einen gegrillten Waschbären geben. Aber jetzt nicht ablenken lassen. Schließlich hat er eigentlich vor das Büro zu finden. Der Waschbär muss also warten. Seine Finger legen sich behutsam um ihre Schultern. Fast schon vorsichtig umspielen seine Fingerspitzen die zierlichen Schultern der Dame. Er fühlt den weichen Pelz an seine Handinnenfläche kitzeln. Eindeutig Hase, nur nicht ganz so blutig wie er es gewohnt ist. Eigentlich eine fast schon liebevolle Geste. Damit die braunhaarige sich nicht noch mehr aufregen muss und keine Dinge tut die sie nachher bereuen würde, dreht er sie von sich weg. Ganz vorsichtig. Er will schließlich nichts kaputt machen. Das würde nur unnötig Ärger geben, wenn er erklären musste warum da eine leblose Puppe liegt. Ihren Kopf tächelnd, der fast unter seiner Hand verschwindet, begutachtet er sein Werk bevor er sich wieder dem Hallenplan zuwendet. Unglaube. Genau diesen kann man in dem geschminkten Gesicht der kleinen Frau sehen als der Riese sie einfach berührt. Aber dabei bleibt es ja nicht! Er wagt es noch sie umzudrehen und sogar ihre wundervollen Haare zu berühren. Madi plustert die Wangen auf und verschränkt die Arme vor der Brust. Ganz im Stil verwöhnte Göre. Sie dreht sich sofort wieder um und stemmt die Arme nun in die Hüften.

MADI MAXX:
» Nicht nur, dass du MIR im Weg stehst. Nein, du traust dich auch noch mich zu berühren?! Mein Daddy wird dich verklag--! «

Wieder bricht Madi ab und brummt leise. Daddy wird ihr dieses Mal nicht helfen. Seit sie die Volljährigkeit erreicht hat, hat sich einiges geändert. Miss Maxx atmet tief durch und versucht sich zu entspannen. Ein anderer Weg muss her!

MADI MAXX:
» Okay, okay.. eine Entschuldigung und wir vergessen die ganze Sache hier. Dann fangen wir vor vorne an und ich kann dir vielleicht dabei helfen zu finden wonach du suchst. Los, bringen wir das Ganze schnell hinter uns.«

Nicht nur bei Madi macht sich Ungläubigkeit breit. Braun kann es einfach nicht fassen. So liebevoll und verständnisvoll ist er selten und doch scheint es nicht genug zu sein. Nein, das Püppchen denkt anscheinend tatsächlich, dass Braun sich bei ihr entschuldigen sollte. Kurz schließt er seine Augen und atmet tief durch. Eins….Zwei….Drei….Vier… Er öffnet seine Augen wieder und blickt herab zu ihr. Immer noch steht sie mit verschränkten Armen vor ihm und wartet anscheinend tatsächlich auf eine Entschuldigung von ihm. Doch bevor er irgendetwas sagt oder tut, greift er sich das Handy, welches Madi fast schon achtlos auf eine Kabelbox neben sich gelegt hat. Schließlich ist sie ja immer noch live für ihre Gefolgschaft. Künstlich lächelnd blickt er in die Frontkamera und es muss ein merkwürdiger Anblick für die Zuschaue sein. Eben noch die süße kleine Prinzessin und nun er. Keine süße kleine Prinzessin. Für einen kurzen Augenblick ließt er die Kommentare, die reinkommen. Wie können kleine Mädchen und notgeile Erwachsene nur so fluchen? Erschrocken schüttelt er leicht seinen Kopf und fährt sich mit seiner freien Hand durch seinen Bart.

– Braun Strowman –
„Stream beendet.“

Ohne einen weiteren Ton lässt er das Handy zu Boden fallen. Die Glitzersteine und das Glasdisplay springen umher durch den Aufprall und im tiefsten Inneren weiß er schon, dass es die Brünette nur noch wütender machen wird. Sie kann ja ruhig versuchen ihm ins Bein zu beißen, doch Braun hat anderes vor. Als sein Blick zum Handy schweifte bekam er eine Idee. Da er keine Lust hatte ständig seinen Nacken zu überdehnen, da er vermutete das sie sich nicht so leicht abwimmeln lässt, schnappt er sich Daddys Little Girl und stellt sie auf die Kabelbox neben sich. In irgendeiner Form müssen ja schließlich die 50 Zentimeter Unterschied zwischen den Beiden ausgeglichen werden. Und irgendetwas tief in ihm findet die Idee eigentlich ganz amüsant. Nun fast auf Augenhöhe blickt er Madi direkt in ihre rehbraunen Augen.

– Braun Strowman –
„Eine Entschuldigung? Wofür?“

MADI MAXX:
» Aaaaahhh! «

Kreischt die Braunhaarige schrill und nicht sonderlich angenehm, während Braun sie auf sie Kabelbox hebt. Kaum dass er sie abgestellt hat, stampft sie mit dem Fuß auf, während Unmengen an Flüche ihre Lippen verlassen. Nicht gerade freundlich und allen voran nicht sonderlich Familienfreundlich. Der Wutanfall findet jedoch sein Ende als ihr bewusst wird, dass ihr Smartphone - ihre Existenz - in viele kleine Teilchen zerschmettert wurde. Sie blickt auf den Boden und mehr aus einer Gewohnheit als aus Berechnung schiebt sich ihre Unterlippe nach vorne und ihre Äuglein füllen sich mit Tränen. Na toll. Kaum hier und schon entwickelt er sich scheinbar zum Babysitter so einer Göre. Das war nicht der Grund warum er noch hier gekommen ist. Nicht wofür er bezahlt werden wird. Aber das sie jetzt hier vor ihm in Tränen ausbricht war nun auch nicht sein Plan. Er ist niemand der gerne mit Menschen umgeben ist, aber schließlich ist er auch kein Monster…wobei…doch eigentlich ist er ein Monster. Aber nicht bei kleinen jungen Damen. Sie immer noch schmollend auf der Box stehen lassend wühlt er mit seinen Pranken in seinen Hosentaschen rum.

– Braun Strowman –
„Mhhhh…“

Ah da ist es ja. Wie auch schon gerade gesagt holt er ziemlich zufrieden über seine Idee ein Stofftaschentuch hervor. Sein Blick wandert über den löchrigen, benutzten Fetzen. Wahrscheinlich war es mal weiß, doch das dürfte lange Zeit her sein. Damals, als es noch nicht mehr Loch als Tuch war. Aber für den Zweck hier wird es noch reichen müssen. Vorsichtig legt er es über seine Fingerkuppen und wischt Madi damit über ihre Wangen um die Tränen zu trocknen. Das war das mindeste was er tun konnte, nachdem er scheinbar ihr Handy zerstört hat.

– Braun Strowman –
„War es das jetzt?“

Da ist er wieder. Der Unglaube in der Mimik der Dunkelhaarigen. Sie blinzelt einige Male und starrt das Tuch an mit welchem ihr gerade über ihre hübschen, zarten Wangen gestrichen wurde. Kaum dass Braun es beendet hat, fängt Madi wieder zu kreischen an und fuchtelt mit den Händen um sich.

MADI MAXX:
» EWWW! Nimm' das weg! Nimm' das WEEEG! «

Und schon wischt sie sich panisch über ihre Wangen und versucht den Dreck - den niemand wirklich sehen kann, aber sie anscheinend spürt - von ihrem Gesicht zu bekommen.

MADI MAXX:
» Was bist du für ein widerlicher Typ? Ich will bloß eine Entschuldigung und was machst du? Erst fasst du mich an, zerstörst mein Baby und als ob das nicht reichen würde, hebst du mich auf dieses Ding und WAGST es dich mir dieses eklige Tuch ins Gesicht zu packen! WAAAAH! Ich verklage dich wegen Belästigung und Zerstörung von meinem Eigentum! Mein Daddy wird sich freuen einen wie dich hinter Gitter zu bringen! «

Wie kann ein so kleiner Mensch nur so anstrengend sein? Wie passt da so viel Luft rein um so lange am Stück zu schimpfen? Braun schnauft einmal tief durch. Er muss ruhig bleiben, das letzte Mal als er nicht mehr ruhig blieb ging es nicht so gut für ihn aus. Für den anderen noch weniger, aer er hat sich bestimmt über die Blumen im Krankenhaus gefreut. Man muss halt immer das positive sehen. Und darum kann er auch nicht verstehen wie Madi sich so aufregen kann. Schließlich war dies sein bestes Tuch. Sie will wahrscheinlich nicht das andere sehen welches er noch in seiner Hosentasche hat.

– Braun Strowman –
„Du hast da noch was“

Das kann sich Braun jetzt einfach nicht verkneifen. Unter der harten Schale ist halt ab und zu immer noch ein verspielter kleiner Junge----großer Junge. Sehr großer Junge. Seine Hand geht Zu Madi und streicht ihr durch die Haare mit seinen Pranken. Er greift nach etwas imaginären mit seinen Fingern und versucht es schüttelnd aus ihrem Haar zu bekommen. Nein, der Effekt ist noch nicht groß genug. Er führt sich die Hand zu seinem Gesicht, schnüffelt daran und verzieht angewidert sein Gesicht. Sie wird ihn hassen dafür und dem Monster könnte es nicht gleichgültiger sein. So, jetzt aber genug Spaß gehabt mit der kleinen. Er bückt sich um ihr zerbrochene Smartphone aufzuheben. Nein, der Livestream ist scheinbar abgebrochen als das Handy kaputt gegangen ist. Moderne Technik, nichts halten diese Dinger mehr aus. Fast schon liebevoll schnappt er sich ihre Hand und legt ihr das leblose Gerät zwischen ihre Finger. Nach all den Drohungen und Aufständen hat er beschlossen sie erst einmal da oben verweilen zu lassen. Vielleicht lernt sie ja dann, dass man weiter kommt im Leben wenn man nicht alles direkt anfaucht.

– Braun Strowman –
„Adam Scherr…. Probier es Barbie.“

Er hat schon genug Zeit hier vergeudet. Wenn er einen der offiziellen noch erwischen will, muss er sich beeilen. Oh Gott wie er solche Treffen hasst. Braun ist froh, wenn endlich alle Papiere unterschrieben sind und er sich austoben darf. Madi gefriert als Braun meint sie habe da noch was und das mitten in ihren Bewegungen. Beide Arme stehen seitlich ab, während ihr Mund noch einen Moment offen bleibt. Langsam schließt sie ihn und traut sich dann auch noch ihre Augen zu bewegen als der Riese fertig zu sein scheint. Aber nein! Er riecht noch an dem Etwas und das lässt es dem verwöhnten Gör zu viel werden. Sie kreischt und fängt wieder zu fuchteln an. Versucht ihre Haare zuordnen, während der große Mann schon wieder einen neuen Plan schmiedet und ihr Smartphone... oder viel mehr die Reste aufsammelt. Als er fertig ist, hat sich auch die Braunhaarige beruhigt. Sie atmet tief durch, nur um dann zusammen zu zucken als sie wieder berührt wird. Auch diesmal hält sie still. Diese Pranken sind doch beeindruckender als sie im ersten Moment erkannt hat.

MADI MAXX:
» Du wirst es bereuen mir deinen Namen gesagt zu haben! ich werd' ihn mir merken und normalerweise sollte es eine Ehre für dich sein aber diesmal sollten dir die Beine vor Angst schottern! Jahaa! Das wird ein Nachspiel haben! «

Doch Was soll Braun jetzt auf so eine Drohung sagen? Natürlich war es ein Fehler, ihr seinen richtigen Namen zu nennen. Aber er hatte es Leid. So langsam wurde er müde von den Vorwürfen und Schreien des jungen Mädchens. Nein, eine Dame war sie gewiss nicht in seinen Augen. Schnaufend blickt er ihr in die braunen Augen. Scheinbar meint sie es ernst mit ihrer Aussage, dass es ein Nachspiel haben wird. Aber was soll sie schon tun? Was soll sie schon gegen ihn in der Hand haben außer dieses blöde Smartphone. Im Notfall müsste er von seinem ersten Gehaltscheck halt eins dieser Dinger kaufen und es ihr auf ihren Spind legen. Dann hat sie zumindest noch ein wenig Arbeit bevor Sie ihr Heiligtum wieder in die Hände schließen kann. Kopfschüttelnd über so viel Temperament und Trotz wendet Braun sich ab und verlässt die Szenerie. Seine Nerven halten so etwas nicht mehr aus. Nicht so früh an so einem Abend. Seine letzte Stille Rache? Madi ist immer noch auf dieser Box als die Kameras wieder zurück in die Halle geben.


[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"So.. lernt man auch Menschen kennen würd ich sagen!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Eine etwas andere Begegnung auf jedenfall!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Ouhhh mich könnte Maddis Vater auch mal verklagen..!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

An sich ist es Vorgabe, dass jeder Wrestler und jede Wrestlerin zur gleichen Zeit vor Showbeginn in der Halle anwesend sein sollten. Manchmal kommt es aber vor, dass Verspätungen einkalkuliert werden müssen. Heute trifft es Candice LeRae. Die blondhaarige Kanadierin kommt direkt aus dem kurzen Weihnachtsurlaub und musste sich mit einem verspäteten Flug rumärgern. Daher ist sie jetzt erst hier angekommen, obwohl die Show schon seit einer Weile läuft. Da der Opener aber noch nicht stattgefunden hat, hat sie immer noch etwas Zeit. Wir sehen sie in ihrer Kabine, wie sie gerade eine große gelbfarbene Sporttasche ausräumt und ihre Boots und ihr Ringoutfit neben sich auf einer Bank ausbreitet. Ihre Gedanken schwirren noch um die letzten Tage. Mit ihrem Mann und ihrer Familie hat sie schöne Weihnachten verbracht, was ihr auch jetzt nochmal ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Nichtsdestotrotz freut sie sich heute wieder in den Ring steigen und im besten Fall die Niederlage in ihrem Auftaktmatch vergessen machen zu können. Da klopft es plötzlich an der Türe…herein tritt JoJo. Mit einem süßen Grinsen empfängt Candice den Besucht…

[color= silver]JoJo:[/color] Candice, heute Abend triffst du auf Rhea Ripley. Wie wirst du dieses Match angehen?

Da muss LeRae nicht lange überlegen. Sie hat sich lange auf ihre australische Kontrahentin vorbereitet. Nach Möglichkeit soll heute ein Sieg herausspringen.

Candice LeRae: Nun, ich schätze die Arbeit von Rhea und sehe sie als sehr gefährliche Gegnerin im Ring an. Wie alt ist sie doch gleich? Ich glaube 21, 22 Jahre. Und in dem jungen Alter ist sie schon auf diesem Level. Wow, das verdient durchaus Respekt. Mich hat es viele Jahre an harte Arbeit gekostet, um dahin zu kommen, wo ich heute stehe. Aber hey…ich bin deswegen nicht verbittert. Warum auch? Rhea verdient es, eins der heißen Eisen in der Womens Division zu sein.

Mit großen Respekt spricht die weit aus erfahrenere Candice über die junge Australierin. Rhea hat einen körperlichen Vorteil, da sie etwas größer und schwerer ist. Nichts, was Candice nicht kennt. Daher schwingt zwar Respekt, aber keine Furcht oder Resignation mit, wenn sie über die junge Wilde spricht.

Candice LeRae: Das heißt natürlich nicht, dass ich das Match schon aufgebe. Nein…Rhea hat alles Talent der Welt, aber sie muss noch viel lernen. Ich habe gesehen, wie gut sie sich gegen Alexa Bliss geschlagen hat. Das war mehr als beeindruckend. Man kann über Bliss denken, was man will…aber sie sie im Ring zu dominieren, wie es Rhea geschafft hat…tja, das muss man auch erst einmal hinbekommen. Leider war Alexa am Ende die Pfiffigere und konnte am Ende mal wieder den Sieg abstauben. Kann man nix machen, das ist einer der harten Lektionen, mit denen man als junge Athletin in diesem Sport konfrontiert wird. Sollte sie jemals nach meinem Rat fragen, würde ich ihr gerne helfen. Aber nicht heute…heute geht es darum, dass ich meine Niederlage von vor zwei Wochen wettmachen kann. Liv Morgan…Circe…oder wie auch immer sie sich nennt, hat mich ziemlich überrascht. Ich habe kein Problem damit zuzugeben, dass sie verdient gewonnen hat. Trotzdem fuchst es mich ohne Ende. Jedes Mal, wenn ich kämpfe, will ich natürlich gewinnen. Daher heute der nächste Versuch. Ich muss schwere Geschütze auffahren…aber das kann ich! Mal sehen, ob Rhea bereit ist sich mit einem Tough Cupcake zu messen.

Kurz kichert LeRae am Ende auf. Sie findet den Spitznamen „Tough Cupcake“ immer noch süß, obwohl dieser sie schon seit vielen Jahren begleitet. Er drückt eben genau die Gegensätze aus, die Candice eben ausmachen.

[color= silver]JoJo:[/color] Dann wünsche ich dir viel Glück für heute Abend.

Die Interviewerin dreht sich schon um, um die Szenerie wieder zu verlassen. Da fällt ihr noch etwas ein. Sie zieht einen weißen Umschlag hervor und drückt diesen Candice in die Hand.

[color= silver]JoJo:[/color] Das habe ich fast vergessen. Den soll ich dir geben.

Candice LeRae: Ok? Von wem ist der?

[color= silver]JoJo:[/color] Keine Ahnung, der wurde anonym abgegeben. Also…ich muss dann weiter.

Candice LeRae: Gut, bis dann.

Damit ist Sweet Candice wieder allein. Überrascht sieht sie den Briefumschlag an. Neugierig öffnet sie diesen und faltet das Blatt auseinander.

Candice LeRae: “Liebe Candice, ich lade dich heute zu einem Candice Light Dinner ein. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du vorbeischauen würdest. Neugierig? Dann komm zu Gang H, Raum 006. Freue mich auf dich“

Ein „Candice Light Dinner“? Ist das nur ein dummer Schreibfehler oder war da jemand witzig kreativ? Fragend kratzt sich LeRae am Hinterkopf. Wer steckt dahinter. Unweigerlich gleitet ihr Blick zu einer großen Wanduhr in ihrer Nähe. Theoretisch hätte sie noch Zeit vor dem Match. Oder doch lieber danach? Vielleicht wäre es auch am besten, das komplett zu ignorieren. Kann ja sein, dass sich da jemand einen doofen Scherz erlaubt. Unschlüssig, was sie tun soll, starrt Candice auf das Blatt Papier. Damit lassen wir die Kanadierin aber alleine und es wird weitergeschaltet.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Uhhh Candice hat einen Verehrer?!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Hmm könnte gut sein. Aber wer kommt auf so eine Idee?"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]".. Guckt mich nicht an! Ich wars nicht!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Es ist die letzte Show des Jahres und es stehen grosse Matches an diesen Abend an unter andern trifft der World Heavyweight Champion Noam Dar auf Tyler Breeze und im Main Event stehen Kevin Owens und PAC ein großes Match in der letzten Show doch gibt es auch noch andere Matches. Nun wird Backstage geschaltet wo eine lächelnde Reene Young zu sehen ist.

[color= silver ] Renee Young: [/color] [color= pink ] Guten Abend Ich bin Renee Young! Bitte begrüßen Sie mein Gast des heutigen Abends Rhea Ripley. [/color]

Rhea tritt ins Bild sie trägt schon ihre Ring Kleidung und rückt ihre Weste zurecht Rhea die heute ein Match hat gegen Candice LeRae ein Match wo Erfahrung auf Jugend trifft.

[color= silver ] Renee Young: [/color] [color= pink ] Rhea du triffst heute Abend in dein zweiten Match hier heute an gegen Candice LeRae wie sehr hast du dich vorbereitet auf dieses Match. [/color]

Das ist eine gute Frage wie gut ist Rhea vorbereitet hat den Candice ist eine Frau die in ihrer Karriere schon einige Erfolge hatte.

Rhea: Candice ist in der schon viel rum gekommen sie hat schon Titel gewonnen doch heute wird sie gegen ein Wand rennen. Heute abend werde ich zeigen was australische Power bedeutet werde ich sie mit meinen Riptide besiegen.

Rhea ist überzeugt das sie heute gegen die Kanadierin gewinnen wird doch fällt Rhea nicht nur durch ihre Größe auf sondern auch durch ihre Streitereien mit Alexa Bliss, Carmella und Kip Sabian. Mit denen sie sich angelegt hat.

[color= silver ] Renee Young: [/color] [color= pink ] Dein erstes Match hier hattest Du gegen Alexa Bliss was du verloren hast nun habt ihr euch auf Twitter zu einen weiteren Match geeinigt was ist der Grund dafür? [/color]

Rhea: Alexa Bliss rühmt sich seit Wochen das sie größte Championes aller Zeiten ist aber seit unserm Match hat sie sich nicht blicken lassen und ruht ihren Arsch zuhause aus und denkt das sie nun nichts mehr machen muss weil sie denkt ihr Aussehen entschuldigt das. Doch wir sind im Einundzwanigen Jahrhundert und nicht mehr im in den neunziger wo jedes dumme Model den Titel gewinnen kann. Alexa Bliss jedoch scheint genau das zu denken und sie ihr Glück als Rechtfertigung an um nicht antreten zu müssen.

Rheas Abneigung gegen Alexa ist deutlich doch gibt es noch eine andere Dame mit der Rhea Probleme hat.

[color= silver ] Renee Young: [/color] [color= pink ] Dann hab ich noch eine letzte Frage du hast ja nicht nur mit Alexa einige Differenzen sondern auch mit Kip Sabian. [/color]

Rhea: Kip ist nur einer der denkt das er jede bekommen er hat sein Match gewonnen kommen und ich hab meine Wette eingehalten und ihm ein Drink ausgegeben mehr war da nicht und mehr wird da auch nicht sein weil ich es nicht nötig habe mich jeden um den Hals zu werfen und mit den zu schlafen so wie eine gewisse Carmella bestimmt bringt sie als nächstes ein Buch über Kip raus nur damit sie relevant bleibt bei ihrer Toten Karriere. Und nun muss ich los und mich auf mein Match vorzubereiten.

Rhea spricht hier deutlich was sie denkt über Kip und Carmella über die sie nichts Gutes zu sagen hat. Rhea geht und lässt Reene alleine stehen.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Rhea ist keine Frau großer Worte..!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Würde auch nicht allgemein zu ihrem Stil passen!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Welchen Stil? Da ist kein Stil!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Eine neue Woche, ein neues Glück. Sieben Tage sind nun vergangen als eine Dame das Parkett dieser Liga zum aller ersten Mal betreten hat. Eine neue Tänzerin in den Fängen von kleinen dicken Kindern auf Schönheitswettbewerben. Das Ziel? Der Mama gefallen. Der Weg? Eine Taryn Tarell oder Becky Lynch sein. Nun, das Leben kann halt nicht zu allen fair sein. Die Kameras schalten sich Live auf den Titan Tron um einen Bereich der Halle zu zeigen, der eigentlich nie so wirklich Beachtung findet. Die Tiefgarage. Oftmals nur ein Ort, der dazu genutzt wird um anzukommen und danach schnellst möglich die Halle wieder zu verlassen. Um einen Gehaltscheck reicher und um Erfahrungen. Wobei Erfahrungen meistens nur eine Beschreibung dafür ist, wenn jemand wieder einmal jämmerlich verloren hat. Doch nicht diese Dame. Shotzi Blackheart hat es sich auf der Motorhaube eines ihr unbekannten Pick-Ups gemütlich gemacht. Die Beine zum Schneidersitz gefaltet greift sie in ihre Jackentasche um ihre Zigaretten hervor zu holen. So kurz vor ihrem Match, sie brauchte einfach mal eine Abwechslung von der Hektik innerhalb der Halle. Überall Mitarbeiter die wie Ameisen umherschwirren, Wrestler die zu ihrem Match eilen. Furchtbar. Der Phoenix musste sich wirklich noch daran gewöhnen. Wo sie bislang war…das hier ist dann doch eine Nummer größer.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Scheiß Rauchverbote. Shotzi, du könntest den Rauchmelder auslösen. Shotzi, du könntest die Halle niederbrennen. Shotzi, du könntest Matt Cross in Brand stecken durch das ganze Stroh in seinem Kopf. Shoooooooooootzi……dass tötet Menschen. Bla Bla Bla.“

Den Security Guard nachahmend zieht sie ein Streichholz aus ihren Helm und entfacht es an der Motorhaube. Was ein Pech, dass sie mehrere Anläufe braucht und feine Kratzer hinterlässt. Blöd. Zum Glück ist es nicht ihr Wagen. Sie genießt den ersten Zug und irgendwie erinnert die ganze Situation an vergangene Woche. Ob Sie sich wieder mit Nixon verabredet hat? Schließlich war da etwas zwischen den beiden Damen. Und gerade auch nach dem Match. Shotzi hat immer noch tiefsten Respekt vor dieser Dame. Was wahrlich selten vorkommt. Wieder nimmt sie einen Zug, atmet den Teer ein und…sie verschluckt sich. Hustend ringt der Aschevogel Luft während Sie sich verwirrt umblickt. Hier stimmt etwas nicht. Die Macht hat sich verschoben. Wenn auch nur sehr sehr wenig. Als würde etwas winziges die Macht stören. Shotzi schnippt die Zigarette aus ihrer Hand gegen die Windschutzscheibe hinter ihr und springt auf. Grazil wie eine Katze landet sie auf den Füßen und richtet sich den Helm. Ordnung muss schließlich sein. Sie blickt sich um. Irgendwas irritiert sie…Nein…Irgendjemand irritiert sie.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Ok, wir haben noch nicht Mitternacht. Sonnenlicht haben wir auch nicht mehr…Oh gott, bitte werde nicht nass. Bitte sag mir, dass du kein Wasser verschüttet hast.“

Hektisch versucht sie ihre Jacke auszuziehen um sie schützend über das Wesen zu legen. Doch was hat Shotzi da entdeckt?

~???~
"Very charmin, lass... very charmin.."

Das 'g' wird gezielt verschluckt bei dem Herren, dem Shotzi hier auf dem Parkinglot begegnet ist. Seine Stimme klingt nicht gerade begeistert, aber das liegt wohl auch daran das er gerade aus seinem Auto gestiegen ist. Gleich dann auf diese Art konfrontiert zu werden, würde wohl bei keinem Freudensprünge auslösen. Ins Zielbild der Kamera kommt PAC, der wohl frisch in der Halle ankam. Fast passend zum neuen Jahr, hat man dem Briten Kevin Owens vor die Nase gesetzt. Den Eastcoast Champion.. Der Kanadier und der Engländer sind schon seit geraumer Zeit auf Kriegsfuß miteinander, wobei eine direkte Konfrontation bis dato ausblieb. Als ehemaliger World Champion geht PAC als klarer Favorit in das Match.. Allerdings war der Erfolg nicht gerade auf seiner Seite die letzten Wochen.. Vielleicht hat die Stärkung in Form seiner Tochter über die Weihnachtsfeiertage aber auch ihn so motiviert das Owens ein Spaziergang wird? Man wird es sehen. Aktuell hat es der Brite mit der Grünhaarigen 'Ballsy Badass' zu tun. Mit abschätzigem Blick wandern die grünlichen Augen von PAC an der Dame vor ihm rauf und wieder runter, während er der Jacke ausweicht.

~PAC~
"... Interessant das sich unser amtierender World Champion wohl eine Domina bestellt hat. Und dazu wahrscheinlich noch zum Sonderpreis. Viel Geld kann er für dich nicht hingelegt haben. Zu seinem Lockerroom geht's da lang.."

Das ist dann wohl die Returkutsche für die Aussage mit dem Gremlin. So wie es in den Wald hineinschallt, schallt es bekanntlich wieder heraus. PAC hätte zwar nicht unbedingt gleich damit kommen müssen Shotzi als Bordsteinschwalbe zu betrachten, aber ein anderes Bild kann man auch schlecht von ihrem gesamten Auftreten bekommen. Mit einer Handgeste zeigt der Engländer in Richtung der schweren Eisendoppeltür die in den Backstagebereich führt. Er dreht der Grünhaarigen Dame dann den Rücken zu und öffnet den Kofferraum seines Autos. Als er die Sporttasche rausnimmt und die Klappe des Kofferraums dann wieder verschließt steht Blackheart immer noch an Ort und Stelle.

~PAC~
"Noch was? Ich habe bessere Verwendung für mein Gehalt, als es für dich auszugeben. Move it!"

Welche Laus ist ihm denn über die Leber gelaufen? Obwohl.. Meinte PAC nicht etwas davon das er andere Seiten aufziehen wird? Zwar war er gegenüber Allie und auch Rosemary nett und freundlich - aber da ist die Basis auch eine gänzlich andere. Ebenso wie bei Matt Cross oder einem Wade Barrett. Shotzi Blackheart ist eine komplett fremde Person, die nicht unbedingt den besten Start hingelegt hat bei dem Engländer. Das er sie dann schlussendlich darauf hinweist das sie seinen Weg versperrt, ist wohl eine logische Reaktion.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Ist es so offensichtlich, dass Noam Geld für mich bezahlt hat? Meinen nackten schwitzigen Körper an seinem spüren will? Meine Peitsche immer und immer wieder auf seinen Penis knallt? Immer und immer wieder….Wieder und wieder…Wieder und immer wieder….“

Ihre Stimme wird mit jeder Wiederholung ruhiger. Rauchiger…Verführerischer. Sie muss sich wirklich anstrengen, sich das Lachen zu verkneifen das der kleine Mann in ihr auslöst. Erst bezeichnet Taryn sie auf Twitter als billige Hure und nun der Gremlin. Ob da vielleicht etwas dran ist? Nur weil sie Leder trägt, Stiefel und Nieten? Oh mein Gott, sie sieht wirklich aus wie eine Nutte. Nun heißt es zusammenreißen Shotzi. Noch will sie ein bisschen Spaß mit PAC haben. Grazil nährt sie sich im, anstatt ihm den Weg frei zu machen, und legt ihm behutsam die Hand auf seine Brust. Etwas Druck um ihm zu signalisieren wer hier die Führung übernommen hat.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Nein Süßer, ich bin nicht für Noam da…Ganz und gar nicht…“

Sie drückt Pac gegen den Pickup auf dem sie eben noch gesessen hat und mit ihrer freien Hand setzt sie ihren Helm ab. Fast schon zaghaft nährt sie sich seinem Gesicht als würde…als würde sie ihn küssen wollen. Doch kurz vor seinen Lippen hält sie inne. Sie spürt seinen Atem auf ihren Lippen und die Kreature schließt ihre Augen…säuerlich….

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Tu nicht so als würdest du mich nicht erkennen kleiner Mann. Du weißt das ich deine Kollegin bin.“

Flüsternd haucht sie ihm diese Worte auf seine Lippen. Doch….Es ist zu spät. Shotzi schafft es einfach nicht mehr sich zurück zu halten. Sie bricht in ein Lachen aus und kloppt PaC ein letztes Mal auf die Brust bevor sie sich wieder entspannt und von ihm ablässt. Jetzt da sie weiß, was sie so irritiert hat entzündet sie sich eine neue Zigarette und blickt Neville direkt in die Augen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Nur weil du im Main Event stehst bedeutet das, dass du erst so spät hier auftauchen kannst? Ganz schön leichtsinnig.“

Der Gesichtsausdruck bei PAC spricht Bände, als Shotzi verführerisch und gleichzeitig gezielt auf ihn zuschreitet und ihre Stimme dabei in rauchige Gefilde abgleitet. Er ahnt was kommen soll und geht wohl auch deshalb ein paar Schitte von der Grünhaarigen weg. Diese nimmt aber sehr schnell die Verfolgung auf und ehe sich der Engländer verzieht hat er die Motorhaube im Nacken. Seine Hand hat er bereits schon erhoben um Blackheart am Hals von sich wegzudrücken, als diese immer näher kommt.. Nicht nötig. Mit einem letzten Klopfen zieht sich die Amerikanerin lachend zurück. Ihr Glück - oder seins? Das ist schlussendlich wohl die Frage.

~PAC~
"Ein Flug von England in die Staaten erledigt sich leider Gottes nicht in ein paar Minuten. Das hat nichts mit meinem Status zu tun."

Um zu vermeiden, das Shotzi ihn wieder in eine Ecke drängen könnte, rutscht der ehemalige World Champion von der Autohaube herunter und richtet sich auch wieder seine Klamotten. Jetzt wo sie es anscheinend ausgesprochen hat.. Fällt ihm wieder ein wer Blackheart ist.

~PAC~
"Nun wo du es erwähnst - du bist die Kleine die glaubte das sich unsere realitätsfremde Ex-Championesse auf ihre Beleidigungen einlässt. Netter Versuch.. Aber da beißt du auf Granit. Das ganze Silikon ist Taryn schon so in ihre Sinne geschossen das sie jede Beleidigung als Kompliment auffasst. Bei diesem Gespann ist alles verloren.."

Das das 'golden couple' - wie sich die beiden nennen - nach wie vor nicht den Geschmack des Briten treffen ist keine Überraschung. Genau diese beiden sind ja die Vorreiter dafür das der ehemalige Neville 'gebrochen' wäre, weil er sich nicht gegen diese beiden durchsetzen konnte bei den wenigen Chancen die er bekam. Im Gegenteil.. Sah es aus als würde er einen Punkt erzielen in der internen Fehde, wurde er bestraft mit einer Suspendierung. Fair? Nein. Aber was ist das heutzutage schon? Wohl auch deshalb ist es PAC ziemlich egal was mittlerweile um ihn herum passiert, solange es keine nahestehenden Personen betrifft.

~PAC~
"Wer bin ich aber schon dir das zu sagen, eh? Schließlich.. Bin ich nur ein weiterer Idiot... Der anscheinend abartig stinken muss. Falls du meinst ich hab das kurze Schnuppern nicht bemerkt, irrst du dich.."

Ups.. Da hat PAC wohl bemerkt das Shotzi ganz kurz irgendetwas mit der Nase wahrgenommen hat. Vielleicht hat die Grünhaarige da auch ganz kurz und nur minimal das Gesicht verzogen. Solche kleinen Details - prägen sich in dem Kopf des Briten sehr schnell ein.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Also lieblich riechst du nicht kleiner. Aber wäre das nicht auch irgendwie merkwürdig wenn du nach Rosen riechen würdest? Nach Schokolade? Nach dem wohligen Gefühl das man als Kind verspürt hat wenn man mit einem warmen Kakao sich in seiner selbstgebauten Höhle verkrochen hat um für sich alleine zu sein? Vorräte zu haben um eine ganze Woche in ihr zu überstehen, nur Knabbereien und einem kleinen rauschigen Fernseher um sich seine Lieblingszeichentrickserie anzusehen? “

Mit einem Lächeln auf den Lippen nährt sie sich Pac noch einmal kurz nur um dann doch wieder auf der Motorhaube Platz zu nehmen. Scheinbar rennt er ihr nicht weg. Trotz all der Ablehnung, dem kurzen Twittersticheleien…Antworten tut er trotzdem. Sie entzündet sich eine weitere Zigarette doch diesmal bietet Sie ihm bewusst keine an.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Nein Pac, du riechst nach dem Gefühl wenn die betrunkene Mutter die Höhle wieder abgerissen hat und man eine Woche Hausarrest bekommt weil man das einzige noch saubere Betttuch im Haus benutzt hat. Weil die anderen getränkt in Urin, Scheiße und Sperma fremder Männer auf dem Küchentisch liegen. Sich fragt ob eine kalte Dose Spaghetti wieder für eine Woche reichen muss oder doch nur für 3 Tage.“

Lächelnd wirft sie ihm einen Kuss zu. Manchmal muss man halt ein wenig übertreiben um seinen Standpunkt klar zu machen. Was fällt ihm auch ein sie auf ihr schnuppern aufmerksam zu machen? Ein weiterer Zug an ihrer Zigarette, bevor Sie ihre Beine etwas öffnet als sie ihn weiter von oben nach unten betrachtet.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Ob du wirklich so ein harter Kerl bist wie du immer tust? Klein…böse…immer schlecht gelaunt außer du himmelst deinen blonden Engel an. Was war der Punkt in deinem Leben, der dich so hat werden lassen Pac? Was macht dich wütend Pac? Was macht dich so traurig Pac das du um dich beißt Pac? Pac, verrate mir etwas…“

Ihre Beine umschlingen seinen Körper während sie ihn immer näher zu sich heranzieht. Ihre Hände klammern sich in seine Haare und ihre Lippen sind wieder nur Millimeter von den seinen entfernt. Wieder spürt sie seinen Atmen auf ihrer Haut. Spürt seine Wärme, jeden Wimpernschlag saugt sie förmlich auf.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Verrate mir was dich so wütend macht, dass du hier vor mir stehst wie ein absoluter Schwächling?“

Ihre Augen funkeln, doch bevor Pac überhaupt nur reagieren kann, erkennt sie an der Uhr an ihrem Handgelenk, das sie viel zu viel Zeit hier mit Pac verschleudert hat. Eigentlich wollte Sie nur eine rauchen, konnte ja keiner ahnen das sie ein neues Spielzeug finden würde hier auf dem Parkplatz. Letzte Woche Nixon, diese Woche Pac. Sie sollte wohl öfters mal an diesen Orten ihre Zeit verschwenden. Aber nun ist erst einmal etwas anders wichtig. Viel wichtiger:

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Ich würde so gerne weiter mit dir spielen, aber mein Candice Light Dinner wartet auf mich und das ist dann um einiges wichtiger als du. Aber weißt du Pac, wir laufen uns ja nicht weg. Schließlich sind wir zwei Kolleginnen. “

Eine letzte spitze musste noch sein am Ende. Sie stößt Pac von sich weg und springt von der Motorhaube herunter. Ein Damenhafter Knicks in Richtung ihres Gesprächspartners bevor sie kichernd aus dem Bild verschwindet und die Kamerabilder es ihr gleichtun.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Shotzi ist nicht wie die anderen - auch hier wird das deutlich! ich glaube nicht das es das letzte Treffen mit PAC war.."[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Der zieht solche Gestalten aber auch an wie Motten das Licht.."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Kein Wunder so hässlich wie der Kerl ist!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

OPENER
Singles Match
Drew McIntyre vs. Bray Wyatt

[Bild: 21si2b.jpg]
Writer: ???

In der Halle ist es Komplett ruhig und die Fans warten drauf was als nächstes Passiert als das Licht in der Halle erlöscht und ein .

Bray: DEAD

In der Halle ertönt und gemischte Reaktion . Nach paar Sekunden geht der Titantron an und ein Bray Wyatt steht im Bild mit seiner alten Lampe und sie Anzündet und sich dann wieder in Kamera schaut und mit finstere Stimme sagt .

Bray: I'm Here



In den Moment pustet er seine Laterne aus und der Titantron aus einen Moment passiert nichts bis ein kleines Licht auf der Stage erscheint was von der Laterne Bray Wyatt ausgeht . Während Bray langsam die Rampe runter geht machen die Fans ihre Handytaschenlampen an was mit der Zeit aussieht wie ein Lichter Meer .

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... weighing in at 285 pounds… representing The Wyatt Family ... Bray Wyatt !"

Der ist mittlerweile an einen schon bereit gestellten Schaukelstuhl stehen geblieben in der er sich jetzt rein setzt . Er schaukelt kurz in diesen bis er ihn anhält seine Laterne hebt und sie wieder auspustet . Dann stellt er sie ab steht aus den Stuhl auf und lässt sich mit ausgestreckten Armen feiern währen er einmal vor dem Ring auf und ab geht dann in den Ring steigt sich ein Mix geben lässt und in die Menge schaut die gemischt auf ihn reagiert besonders nachdem er letzte Woche nicht nur Weihnachten zu Wyattnachten machte sondern ankündigte das er heute das Jahr der Wyatts starten wird und jeden Titel Träger drohte das deren Welten zusammen brechen werden. Doch nun hat er erstmal ein Match gegen Drew McIntyre doch Wyatt will noch was sagen vorher.

Bray: Heute Abend wird der sein an dem das Lügen enden wird . Heute Abend wenn der Zeiger der Zeit auf die bedeutendste Zahl in der Geschichte der Welt zeigen wird und das Jahr der Wyatt wird beginnen meine Brüder und Schwestern werden aus der Versenkung auf erstehen und aus dem der Verlorenheit heraus treten mit einem Ziel ein Ziel welches aus ein Traum entstand ein Traum Abigail hatte ein Traum von neuen Welt eine Welt ohne Lügen eine Welt Neid ohne Materialien Besitz. Diese Welt von Abigail wird auf die Asche von dieser Welt aufgebaut werden was das Ende dieser wie ihr sie kennt kommen wird.

Das Ende der Welt eine Sache von der Bray schon öfter sprach aber Aktuell real als je zuvor wirkt. Den Bray hat besonders in den vergangenen Monaten gezeigt wie gefährlich er doch ist er nahm die Seele von Dakota Kai und zerstörte damit fast das Leben von Elias den er bei Winter Warzone besiegte und ihm zum Teil der Wyatt Family machte auch eine Niederlage gegen Owens hat sein stand kein Schaden zugefügt.

Bray: Heute Abend wird die Welt sehen wie die erste Welt von den Monstern bröckeln werden. Doch gibt es heute ein weiteren Boten der die neue Welt Ankündigung wird. Drew McIntyre wird heute Abend von zerbrochenen Träumen heimgesucht werden HAHAHAHAHA

Nun entledigt er sich sein Hut und sein Hemd und wartet auf sein Gegner.

Die Spotlights in der Halle werden gedämpft und dichte Nebelschwaden bilden sich auf der Mainstage. Der Titan Tron ist Schwarz bis sich plötzlich auf diesem sieben Buchstaben in Gold zu einem Namen Formen ... - McIntyre!-

Die Publikumsreaktionen sind gemischt, auf niemanden trifft das Sprichwort -Liebt oder Hasst mich- mehr zu als auf den Mann der die Rampe in einem schwarzen Ledermantel betritt, Drew McIntyre!

Whats that Metronome i hear...
.... perhaps the End is drawin near
....you never hear the Shot that takes you down!


Mit gesenkten Haupt lauscht er den Worten des Frontmans seines Themes und Atmet tief ohne Furcht. Als die Bässe ertönen hebt er ruckartig seinen Kopf und schleudert sein schwarzes langes Haar nach hinten, mit einer verbissenen Mimik stolziert der Schotte die Rampe hinunter während er einigen Zuschauern wild Gestikulierend die Leviten liest. Seinen Körper ziert eine einfache Schwarze Shorts und schwarze Boots. Allgemein scheint der Schotte in bester Verfassung zu sein, sein Haar ist Nass ebenso wie seine markante Brustbehaarung.

Out of time, so say goodbye,
What is yours, now is mine,
And I dream broken dreams,
I make them come true,
I make them for you
...


Melissa Santos:Making his way to the Ring... from South Ayrshire, Scotland... weighing in at 250 pounds..DREW McIntyreeeee!

[Bild: tumblr_otd8rqC4pI1u1ljrzo1_500.gif]

Lamgsam wendet er sich von den Zuschauern ab und stolziert in richtung Seilgeviert, dieses lässt er fortan nicht mehr aus den Augen. Hier soll heute Abend eine erneute Schlacht stattfinden und Drew wird alles daran setzen diese für sich zu Gewinnen. Über die Stahltreppe betritt er den Ring und lässt seinen Blick ein einziges mal noch durch die Zuschauerreihen schweifen um anschließend seinen Mantel auszuziehen um optisch anzukündigen das er mehr als bereit ist.

*Ding Ding*

Hier stehen sich zwei absolute Kraftpakete gegenüber. Keiner der Beiden wird oder will zurückstecken. Wyatt wird natürlich mit Psychospielchen punkten wollen, wobei der Schotte da ein harter Brocken ist. Am Anfang gibt es erst einmal einen wilden Brawl, der durch den ganzen Ring und kurzzeitig auch außerhalb geführt wird. Es scheint, als würde keiner einen Vorteil erringen können. Doch dann aktiviert Drew noch einige Zusatzkräfte und bringt den Eater of Worlds etwas in Bedrängnis. Mit dem Scot Drop setzt er schon ein markantes erstes Ausrufezeichen. Mit ein paar Submission Holds versucht McIntyre seinen Kontrahenten nach und nach mehr zuzusetzen. Nach einem missglückten Elbow Drop aus dem Stand wendet sich das Blatt. Der selbsternannte New Face of Fear zeigt seine eindrucksvolle Wendigkeit und Schnelligkeit und holt schließlich mit einem harten Tackle Drew von den Füßen. Nach einer Running Senton und dem Uranage Slam soll schon die Sister Abigail folgen. Da kann sich der Chosen One rauswinden und Wyatt recht eindrucksvoll chokeslamen. Nach dem Ego Trip will McIntyre den Sack zumachen. Er geht in Lauterstellung und als Wyatt wieder auf den Beinen ist, kommt er angerannt. Bray aber sprintet ihm geistesgegenwärtig entgegen und haut ihn mit einer harten Clothesline um. Erneut soll die Sister Abigail folgen…aber wieder kann sich Drew rauswinden und selbst zuschlagen…Future Shock DDT! One, Two, Three!

*Ding Ding*

Here is your winner by PINFAL: Bray Wyatt!

[Bild: 9.png]

Noelle Foley: "Bray Wyatt konnte sich am Ende dann doch noch durchsetzen gegen Drew."

Byron Saxton: "So hat sich McIntyre sein Debüt bestimmt nicht hier vorgestellt."

Johnny Curtis: "Der Freak hat gewonnnen. Welch Überraschung."

[Bild: t15odo0.png]

Ein weiteres Mal an diesem Abend schalten die Kamera ins den Backstage Bereich und zeigen sofort das Gesicht des reichen Neuankömmlings. Madi Maxx hat sich mittlerweile auf die Kabelbox gesetzt, die etwa einen halben Meter hoch ist und schmollt leise vor sich hin. In der rechten Hand hält sie noch immer die Überreste ihres Smartphones. Was hat sich dieser Riese bloß dabei gedacht? Wie soll sie den Tag überhaupt überstehen? Und wie zur Hölle soll sie in ihren teuren Sachen hier runter kommen? Ihre Highheels sind eindeutig nicht dafür gemacht zu springen und ausziehen? Niemals! Ihre Füße werden diesen dreckigen Boden bestimmt nicht berühren. Seufzend hebt Madi den Kopf als sie endlich Schritte hört. Das muss ihre Rettung sein. Hoffentlich ein strahlender Ritter in Weiß! Kip Sabian soll hier arbeiten. Aber auch andere heiße Typen wie Drew McIntyre und Adam Cole. Vielleicht sogar Seth Rollins? Nur bitte keiner dieser Freaks. Einem Willow oder Jay White zu begegnen wäre eindeutig ein Albtraum und dieser Riese hatte für heute gereicht.

MADI MAXX:
» Hilfe! Zu hiiillfee! «

Ruft sie noch bevor man überhaupt erkennen kann wer ihr da einen Besuch anstattet. Hoffentlich wird Madi nicht allzu sehr enttäuscht sein. Wobei sich das auch die Waage halten könnte. Zwar kommt kein strahlender Held auf sie zu - aber immerhin auch kein Freak. Eine ihrer Kolleginnen aus der Womens Division verschlägt es in diesen Bereich. Candice LeRae, die später noch ein Match gegen Rhea Ripley zu bestreiten hat, wird auf den herzzerreißenden Hilferuf aufmerksam. Es ist kein Zufall, dass gerade sie hier vorbeikommt. Das ist der direkteste Weg zu Gang H. Früher am Abend hat man gesehen, dass LeRae eine Einladung zu einem "Candice Light Dinner" erhalten hat. Obwohl sie immer noch unschlüssig ist, ob sie dahin soll, hat sie sich langsam auf den Weg gemacht. Vor allem eins lässt ihr dabei keine Ruhe...wer ist dafür verantwortlich? Wer hat sie eingeladen? Etwa ein heimlicher Verehrer? Oder gar ihr liebster Johnny, der sie hier überraschen will? Diese und weitere Fragen müssen für einen Augenblick ruhen...

Candice LeRae: Öhm...hallo?

Dieses zierliche Wesen in High Heels auf einer hohen Kiste...das sorgt für viele Fragezeichen im Gesicht der Canadian Goddess.

Candice LeRae: Ist ja deine Sache, was du da machst...aber kann man dir irgendwie helfen?

Ein leises Seufzen verlässt die Lippen der Braunhaarigen als eine Frau um die Ecke biegt und keiner ihrer möglichen Traumprinzen. Sogar die Unterlippe schiebt sich für einen kurzen Augenblick nach vorne, weil sie so enttäuscht wird von Schicksal. Dabei wäre das so eine gute Chance. Da man ihr dieses Glück nicht gönnte, muss sie damit arbeiten was man ihr gibt.

MADI MAXX:
» Freiwillig bin ich hier oben mit Sicherheit nicht! So ein riesiger, bärtiger Idiot hat mich einfach hoch gehoben und mich hier sitzen lassen. Du musst mir unbedingt helfen. Vielleicht kannst du einen heißen Kerl holen, der mich einfach runter holt. Jahaa~ das klingt nach 'ner echt guten Idee. Geh'! Hol' Hilfe! «

Genau so bekommt man das wonach man verlangt, Prinzessin. Nicht.

Candice LeRae: Mhm...ein riesiger, bärtiger Idiot? Und ich soll einen heißen Kerl finden? Nuuuuun...

Fängt das schon wieder an? Candice will nur hilfsbereit sein und wird dann vor den Kopf gestoßen? Seufzend rollt sie mit den Augen. Für wen hält Madi sie denn? Für Lassie? Außerdem gibt es für den Tough Cupcake nur einen wahren heißen Kerl. Und mit diesem ist sie glücklich verheiratet.

Candice LeRae: Also ich seh da hinten eine Leiter, die passend sein sollte. Aber heeey...da ich kein heißer Kerl bin und ehrlich gesagt keine Zeit habe nach einem zu suchen...naja, ich geh dann mal weiter. Viel Erfolg! Vielleicht findest du ja noch jemanden. Oder bleibst für den Rest der Show da oben...

Die Kanadierin winkt Madi zu und will los. Da wird sie nochmal zurückgehalten.

MADI MAXX:
» Hey! Hey! HEEEEY! Nicht so schnell! Komm' schon. Ich.. ich würde mich auch mit einer Leiter zufrieden geben. Bleib' hier... bitte. «

Oh, sieh' mal einer an. Auch wenn es sehr leise ist, scheint Miss Money durchaus zu wissen was Manieren sind. Woher der Sinneswandel kommt? Madj hat die Schnauze voll auf der Kiste zu hocken. Noch dazu ohne Smartphone. Wie hat man sich früher bloß beschäftigt? Candice, schon mit dem Rücken zu Maxx stehend, hadert mit sich selbst. So einer verwöhnten Göre würde eine kleine Lektion sicher gut tun. Aber das kann LeRae trotzdem nicht mit sich vereinbaren...verdammte Hilfsbereitschaft! Mit einem Kopfschütteln, das eher ihr selbst gilt, geht sie ein paar Schritte und nimmt die Leiter, die an eine Wand gelehnt wurde. Damit kehrt sie zur Box zurück. Gekonnt richtet die Kanadierin die Leiter so aus, dass diese einen relativ festen Stand hat.

Candice LeRae: Gut, hier! Ich halte sie auch, dann kann auch nichts passieren! Also...dann mal los!

Argwöhnisch beäugelt die Braunhaarige die Leiter und seufzt leise. Es wäre so viel schöner gewesen, wenn sie ein weißer Ritter retten gekommen wäre. Aber nein. Jetzt darf sie eine blöde Leiter runter klettern. Was sie auch macht. Ganz langsam betritt sie diese, zögert ein wenig und wirkt für einen Moment als habe sie sogar ein wenig Angst. Dann aber schafft sie es irgendwie und steht ENDLICH auf sicherem, festen Boden. Madi seufzt vor Erleichterung aus und fängt an ihre Kleidung zu richten.

MADI MAXX:
» Nicht so gut wie ein strahlender Held, aber immerhin bin ich endlich unten. Uff.. noch länger und ich hätte einen Rappel bekommen. Aiiii... wie haben die Leute das früher ohne Smartphone ausgehalten? Ahh.. ich brauch dringend ein Neues.. Urgs.. ob meine Daten noch zu retten sind? «

Die Braunhaarige holt die Überreste aus ihrer Jackentasche und mustert diese etwas genauer als notwendig. Dann wendet sie sich einfach ab und scheint Candice ohne einen Wort des Dankes verlassen zu wollen.

Candice LeRae: Oh, danke Candice für die Hilfe!...Ja, kein Problem, gerne doch...

Sarkasmus zählt sicher nicht zu den Eigentschaften, mit denen sich die Canadian Goddess sonst schmückt. Aber hier reizt die überhebliche und undankbare Reaktion von Madi die Kanadierin regelrecht dazu. Sie stemmt die Arme in die Hüfte und sieht die jüngere Brünette an.

Candice LeRae: Dir ist schon klar, dass du hier in einer Wrestling Liga bist und nicht in einer Reality Soap? Naja, ich glaube, ich verstehe so langsam, warum dich da so ein bärtiger Typ da oben abgesetzt hat. Lass mich raten...er hat auch dein Smartphone geschrottet, oder?

Um sie da nicht falsch zu vestehen...Candice besitzt selbst ein Smartphone. Sie ist froh darum, da sie so mit ihren Freunden und Liebsten jederzeit in Verbindung sein kann. Auf langen Reisen ist das technische Gerät auch eine willkommene Anwechslung. Nur kann es der Tough Cupcake absolut nicht verstehen, wie man so abhängig davon sein kann. Abhängig - so kann man die junge Dame durchaus bezeichnen. Die sozialen Medien sind einfach ein Muss! Mit so viel Geld und dem Aussehen muss Frau sich einfach präsentieren. Vor allem wenn diese Frau nun auch endlich eine große Chance bekommen hat. Natürlich mit ein klein weeenig Vitamin B von Daddy. Aber das wird dezent unter den Teppich gekehrt.

MADI MAXX:
» Huh? Du bist noch immer da? Ups.. sorry, hab' dich schon wieder ganz vergessen.. aber eh.. bist du dir wirklich sicher, dass das hier keine Realitiy Show mit dem kleinen, aber eeecht guuutem Zusatz Namens Wrestlig hat? Schau' dir einfach an WAS in dieser Company passiert. Wer mit wem in die Kiste steigt, wer wen verklagt undüber wen ein Buch geschrieben wird. Nicht zu vergessen diese ganzen komischen Freaks und die Zickerreien zwischen den Ladies! Ohh, ich lieeebe es und bin eeendlich auch hier. Oh, hey.. du siehst aus als würdest du dich hier auskennen. Wo sind die Männerumkleiden? «

Da muss Candice dann doch etwas schmunzeln. So ganz Unrecht hat Madi ja nicht. Es ist schon skurill, wer und was sich alles in einer Wrestling Liga herum treibt. Gerade letzte Woche traf die Kanadierin auf Shotzi Blackheart, was sich zu einer definitiv ungewöhnlichen Konversation entwickelt hat. Trotzdem ändert sich nichts an der Einstellung von Candice zur Abhängigkeit von Technik. Sie spürt, dass sie der jüngeren Frau gerne belehren würde, aber lässt es doch sein. Madi muss selbst schauen, wo sie bleibt. LeRae wollte sich eh abgewöhnen, immer große Schwester für jüngere Kolleginnen spielen zu wollen. Also nimmt sie es schließlich mit einem Schulterzucken hin und zeigt mit der rechten Hand in die von Madi gewünschte Richtung.

Candice LeRae: Unsere Kerle haben ihre Räume da hinten. Was willst du denn da? Einen Typen abgreifen? Wie du meinst...aber Vorsicht, dass du nicht wieder auf deinen bärtigen Idioten triffst. Nochmal hole ich nicht die Leiter.

Augenzwinkernd gibt Candice Madi diesen halb spaßig gemeinten Rat mit auf den Weg. Innerlich grinst sie bei dem Gedanken, dass Madi nochmal in so eine Lage kommen könnte. Die Kanadierin vermutet auch zu wissen, wer denn der "bärtige Idiot" ist. Augenzwinkernd gibt Candice Madi diesen halb spaßig gemeinten Rat mit auf den Weg. Innerlich grinst sie bei dem Gedanken, dass Madi nochmal in so eine Lage kommen könnte. Die Kanadierin vermutet auch zu wissen, wer denn der "bärtige Idiot" ist. Madi verzieht das Gesicht leicht als die Blondine ihr einen Rat gibt und dieser Scherz dabei dummerweise auf ihre eigenen Kosten geht. Das schmeckt der verwöhnten Göre nicht, aber sie hält tatsächlich mal ihren Mund.

MADI MAXX:
» Okay, den habe ich verdient'. Ehh.. ja, danke und so. Ist nicht gerade meine Stärke sowas.. und ich werd' mit Sicherheit aufpassen. Erst muss ich mit meinem Daddy reden. Oh, verdaaammt! Ich muss erst ein neues Smartphone kaufen bevor ich überhaupt eine Anzeige gegen diesen Idioten schreiben kann... aber mhh.. einen Blick könnte ich ja riskieren, oder? «

Die Braunhaarige beißt sich nachdenklich auf die Unterlippe und entscheidet sich dann dafür sich schon einmal in die gedeutete Richtung zu drehen. Da Candice auch keine Einwände mehr hat, dampft Miss Money einfach ab und das Bild blendet um.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Maddi hätte es verdient gehabt da oben sitzen zu bleiben!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Sie kann von Glück sagen das Candice da war und ihr zur Hilfe geeilt ist!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Eine Frau wie Maddi lässt man nicht sitzen! Hey hier ist ein heißer Kerl! HIEEEEERRRR"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Bisher ist es ein guter Abend in der C2C, die Fans haben haufenweise gute Matches und tolle Momente erleben dürfen. Nach einiger Zeit, in der erst einmal nichts passiert, flackert der Titantron auf. Sofort blicken alle Fans in der Halle direkt zum Bildschirm, der abermals aufflackert und dann langsam in die heiligen Hallen des Backstage Bereichs der Arena schalten. Natürlich sind die Fans in der Halle mehr als gespannt, wen sie hier gleich zu sehen bekommen und umso größer sind die Jubelstürme, als die Leute dann das Objekt ihres Interesses erblicken. Die Stimmung in der Halle kann also garnicht besser sein, als ein gewohnt gut gelaunter Matt Cross ins Bild marschiert. Übergezogen hat er wie immer sein Wrestling is forever T-Shirt, auf den Lippen trägt er ein Lächeln und sonst ist er tatsächlich schon in sein Wrestling Gear gekleidet. Mit einem gemütlichem Gang schlendert der Wrestler durch die Gänge des Backstage Bereichs, er scheint es zu genießen wie immer. Erst jetzt, als die Kamera etwas herauszoomt sieht man, dass Matt noch jemanden im Schlepptau hat.

.::Matt Cross::.
"Komm, ich muss dir dringend jemanden vorstellen.... wenn ich den verrückten Vogel finde!"

Erst nach einigen Sekunden, die Matt stehen geblieben ist tritt die zweite Person dann endgültig ins Bild. Die Fans sind gespaltener Meinung, wie sie den Mann begrüßen sollen, einige jubeln, andere buhen. Natürlich handelt es sich um niemand geringeren als den ehemaligen King of Cruiserweights und seinen besten Kumpel PAC. Mit gewohnt mürrischem Blick trottet der Engländer hinter seinem Kumpel hinter Matt her und auch wenn man es ihm nicht im Geringstem ansieht, ist er doch gespannt darauf, mit wem er so dringend bekannt gemacht werden soll. Zum einem braucht er nicht wirklich noch verdammt viel mehr Anhängsel, zum anderen scheint Matt sich so darüber zu freuen, dass er ihm diesen Wunsch kaum abschlagen kann. Immerhin kann es sich jetzt wohl eher nicht um einen weiteren Weihnachtsmann handeln, denn dieses Horrorfest ist zu seinem Glück vorbei. Natürlich ist es schön, einmal wieder seine Tochter gesehen zu haben, aber Weihnachten... naja, das kam ja schon letzte Woche ans Licht.

~PAC~
"So lange es nicht wieder so ein Desaster wie letzte Woche wird..."

Natürlich können sich sowohl Matt als auch die Zuschauer in der Halle auf diese Anspielung einen Reim machen. Kurzerhand schüttelt der Mad Dogg dann allerdings den Kopf, so etwas hat er unter Garantie nicht mehr im Gepäck. Klar, es hat Matt irgendwie ein wenig Spaß gemacht, seinen besten Kumpel so in Rage zu bringen, aber er will ihn ja nicht für immer verjagen. Diesmal sollte es definitiv anders sein. Mit suchenden Blicken wandert Matt weiter durch den Backstage Bereich, wen oder was er sucht ist für die Zuschauer nach wie vor ein Rätsel. Auch PAC im Schlepptau wird langsam etwas ungeduldig, mag er es doch garnicht, lange auf die Folter gespannt zu werden. Matt würde dies natürlich gerne ändern, aber was soll er machen, wenn sich das, nach was er suchte nicht finden lies.... zumindest bis jetzt. Erst nach einigen Minuten kann man dann Musik im Hintergrund vernehmen, die Matt ein Grinsen auf die Lippen zaubert. Schnellen Schrittes laufen er und PAC dann in die Richtung der Klänge.

.::Matt Cross::.
"Verdammt, die Musik kann einfach nur zu einem gehören. Jetzt bin ich gespannt, wie ihr euch versteht."

Zu hören ist Bangarang von Skrillex, was die Zuschauer sofort jubeln lässt, denn auch wenn dieser Mann bisher wohl eher noch nicht für die C2C aufgetreten ist, kennen die meisten diese Theme wohl doch noch aus seinen Indy Tagen. Mit schnellen Schritten laufen Matt und PAC dann weiter zu einer Tür, die leicht angelehnt ist. Was sie dort drinnen erblicken, lässt Matt direkt grinsen. In dem Raum tanzt sich, wie von den Fans erwartet, ein Neuling durch die Kabine. Die Hände bewegen sich eher flatterig im Takt der Musik und auch die Schritte sind ganz genau darauf angepasst. Die Augen hat der Neuling geschlossen, während er seine Umwelt wohl vollkommen zu vergessen scheint. Matt und PAC werden überhaupt nicht bemerkt, selbst als der Mad Dogg dann letztendlich die Tür aufstieß, bekommt er dafür keine Reaktion vom Neuzugang der Liga. Langsam betritt er den Raum und lehnt sich dann an die Wand, was PAC ihm direkt gleichtut. Erst nach wenigen Sekunden des Zuschauens, holt ihn der Mad Dogg aus seiner Trance.

.::Matt Cross::.
"Na? Wer übt denn da schon seinen Entrance für nächste Woche? Hast du Ringrost angesetzt oder was?"

Erst jetzt schreckt der tanzende Mann auf, auf dessen Lippen sich schon die ganze Zeit ein breites Grinsen befindet, den Spitznamen Grinsekatze hat er wirklich nicht umsonst wie es scheint. Mit zwei schnellen, eher getanzten als gegangenen Schritten wendet er sich dann seinem Handy zu um die gespielte Musik um einiges leiser zu drehen. Die Laune von dem Blondschopf bleibt allerdings genau die, die sie schon die ganze Zeit ist: absolut großartig! Fast schon demonstrativ tanzt der Mann, welchen die jubelnden Fans wohl als Angèlico kennen, zu dem Mad Dogg und nimmt ihn einfach ohne lange zu fackeln in den Arm. Diese Geste wird in der Halle noch einmal mit extra Jubel gedankt, denn immerhin wissen die meisten Fans wohl um die Freundschaft zwischen diesen beiden Männern. Matt erwiedert diese Umarmung natürlich ohne lange zu zögern, immerhin hatte er von seinem Kumpel nichts anderes als das erwartet. Kurz mustert Angèlico dann noch den zweiten Mann im Raum und sieht dann wieder zu Matt.

~ Angèlico ~
"
Ringrost? Ich? Bitte Mattiboy, du weißt genau, dass dem nicht so ist! Und sag mal, wen hast du mir denn da mitgebracht? Mister Grumpy Cat persönlich?"


Auf einen finsteren Blick von PAC hin, muss Angèlico beinahe noch mehr grinsen als eh schon. Verdammt, dieser Kerl ist einfach IMMER gut gelaunt und genau das ist es wohl, was Matt so an ihm mag. Mit einigen Blicken gibt Matt seinem Kumpel aus alten Lucha Underground Tagen zu verstehen, dass PAC das auf keinen Fall so meint, wie es gerade eventuell auf die Grinsekatze wirkt. Vielleicht sollte sich PAC wirklich ein wenig was von der guten Laune von Angèlico abschneiden, genau aus diesem Grund hat er die beiden heute auch zusammengebracht. Natürlich kann das auch gleich wahnsinnig schief gehen, aber die Hoffnung, welche Matt nach wie vor hegt, stirbt ja bekanntlich zuletzt. Für einen weiteren Moment wartet Matt einfach ab, ob sich die Spannung, die im Raum vorhanden zu sein scheint gleich von selbst legt oder ob er dabei etwas nachhelfen muss. Zum Glück geht PAC zumindest nicht gleich in die Luft oder ähnliches, das ist immerhin schon einmal ein Anfang.

~PAC~
"Solche Kommentare verbitte ich mir in Zukunft."

Natürlich weiß jeder hier in der Liga, dass mit PAC nicht wirklich viel zu spaßen ist, aber woher soll Angèlico als Neuling hier das denn wissen? Immerhin hatte er leider das Vergnügen mit PAC bisher noch nicht genießen dürfen.... wenn man das so nennen kann. Die Spannung im Raum wird langsam ein wenig höher und das spüren nicht nur die Anwesenden, sondern auch die Zuschauer im Publikum. Leises Getuschel beginnt, wird der Plan von Matt heute tatsächlich gut gehen? Dieser geht nun langsam auf die beiden Männer zu, welche einige Schritte aufeinander zugegangen sind und sich nun leicht finster anstarren. Puh, diese Kombination aus Angèlico und PAC könnte in den nächsten Wochen wohl noch für mächtig Zündstoff folgen, so viel steht wohl jetzt schon fest. Mit einem frechem Grinsen betrachtet Matt erst Angèlico und danach seinen besten Kumpel PAC von oben bis unten, ehe er sich seine nächsten Worte genau zurechtlegt. immerhin will er die Situation irgendwie beruhigen.

.::Matt Cross::.
"Ach Jungs kommt schon, habt euch doch bitte lieb! Ich hab jetzt wirklich keine Lust darauf, zwei meiner besten Freunde streiten zu sehen. Also, darf ich vorstellen? PAC? Das ist des Wrestling Fans liebste Grinsekatze Angèlico. Angèlico? Das ist der ehemalige King of Cruiserweights und mein bester Kumpel PAC. "

PAC und Angèlico starren sich daraufhin einen weiteren Moment gegenseitig an, ehe sie sich dann auf Matts kritischen Blick hin, der einem relativ eindeutigem Handzeichen folgt, dann doch die Hand reichen. Auf die Lippen von Angèlico kehrt sofort das breite Grinsen zurück, das man von ihm wirklich verdammt gut kennt. War klar ist? Der Weg bis zu dem Punkt, wo Matt, Angèlico und PAC zu einem gutem Dreierteam zusammenfinden wird ein langer und harter, steinig und schwer, aber Matt wird definitiv sein Bestes geben, um die beiden anderen Männer zusammenzuschweißen. Natürlich ist das auch aus privater Sicht ein wichtiger Punkt für den Mad Dogg, denn Angèlico und PAC sind immerhin zwei seiner absolut besten Freunde. Klar hat jeder seine eigenen Probleme oder Päckchen zu tragen und es ist auch klar, dass nicht automatisch jeder mit jedem klar kommen kann, aber das hier muss einfach funktionieren, allein schon weil PAC in seinen Augen wohl etwas mehr Fröhlichkeit in seinem Leben vertragen könnte.

~ Angèlico ~
"
Freut mich sehr und sorry, falls dir das grade zu viel war. Alles in allem hat Mattilein ja Recht, wir sollten uns vertragen."


Kurzerhand nickt PAC dann als Zeichen dafür, dass er die Entschuldigung seines Gegenübers angenommen hat und sich wohl nun erst einmal mit ihm vertragen möchte. Danach ist es an Matt, zufrieden zu grinsen, denn er hat hier wohl definitiv erreicht, was er von Anfang an wollte. Die Fans in der Halle scheinen sich damit auch zufrieden zu geben, denn sie jubeln den beiden Männern, obwohl die es nicht hören können, lautstark zu. Das Letzte, was man von Matt, Angèlico und PAC dann sieht ist, dass alle drei Männer dann nach kurzem Getuschel gemeinsam in Richtung des Buffets davon spazieren. Alle drei scheinen nun relativ gut gelaunt zu sein und auf allen Lippen befindet sich ein Lächeln, sogar PAC lächelt ganz leicht, was man wohl nur sehr selten zu Gesicht bekommt. Mit diesem Bild fadet die Situation langsam aus und schaltet zurück in die Halle, wo die Fans jetzt wohl erst einmal gespannt auf das nächste Match oder die nächste Szenerie warten dürfen.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Die Probleme von Matt kann ich durchaus teilen.. Es ist immer schwierig zwei gute Freunde miteinander bekannt zu machen!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Scheint ja aber doch ein wenig gelungen zu sein! Willkommen Angelico!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Noch so ne Hupfdohle.. Herrje..!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Der Backstagebereich. Die schönste Zeit an einem Abend wie diesem. Die Leute strömen in die Halle, geben ihr erspartes aus um Menschen in einem sportlichen Wettkampf gegeneinander antreten zu sehen. Sie schwitzen zu sehen, sich abmühen für einen kurzen Moment des allübertrumpfenden Ruhmes. Es sind barbarische Zustände, ähnlich denen der römischen Hochkultur. Doch im innersten sind wir Menschen doch genau auf so etwas ausgelegt. Wir wollen sehen wie sich zwei oder mehrere Menschen auf das Gesicht hauen und einer gewinnt. Ganz einfach. Und was bietet die Coast 2 Coast um dieses ureigene Bedürfnis zu befriedigen? Richtig, sie schalten in den Backstage Bereich um Menschen zu zeigen die nichts von all dem machen. Zumindest in den meisten Fällen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Wo sind denn diese verdammten Kerzen? Was ist ein richtiges Candice Light Dinner ohne Kerzen? Eigentlich ein Candice Dinner aber ich weiß nicht ob sie tatsächlich schmecken würde, wenn man sie aufschneidet. Von dem ganzen Training wird sie ganz zäh sein…Moment mal, heißt das ich bin auch zäh wenn mich jemand fressen würde?“

Man sollte lieber nicht nachfragen, was in ihrem Kopf vorgeht. Die letzten Sätze über Kannibalismus ehr zu sich selber stammelnd sucht sie fast schon panisch nach den Kerzen. Auch die restliche Situation wirkt irgendwie befremdlich. Shotzi hat sich trotz ihres noch anstehenden Matches in ein schwarz-weiß kariertes Kleid geworfen, den Helm mit den zwei Teufelshörner jedoch immer noch auf ihrem Kopf platziert. Sie wirkt überraschend elegant. Unterstützt durch das restliche Ambiente. Scheinbar hat Shotzi einen Umkleideraum für ihre Zwecke missbraucht und umdekoriert. Die Bänke verschoben, die Spinde mit schwarzen Vorhängen abgehangen und das Licht gedimmt. Das einzige, was wirklich hervorsticht an Mobiliar ist ein kleiner runder Tisch, fein säuberlich hergerichtet mit einer Tischdecke.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Da seid ihr kleinen Scheißerchen ja.“

Lächelnd schnappt sie sich die Kerzen und platziert sie zwischen die beiden Gedecke. Hastig entzündet sie ein Streichholz und entflammt die Kerzen. Kleine Candice Köpfe wurden scheinbar auf Papier gedruckt und auf die Kerzen geklebt. Ahh, daher kommt also das Begriff „Candice Light Dinner“ also. Doch scheinbar läuft ihr die Zeit weg. Ihre Bewegungen werden immer hektischer und…auch das noch. Dieser blöde Korken geht nicht aus der Flasche heraus. Keuchend versucht sie ihn zu lösen, doch er rührt sich keinen Millimeter. Noch ist das die einzige Sorge von Shotzi. Vermutlich ahnt sie nicht, dass ihr "Gast" - Opfer wäre wohl eher angebracht - bereits nah ist. Ein Klopfen ist an der Türe zu vernehmen. Da Mrs Blackheart aber nicht rechtzeitig reagiert, werden die Eingangstore vorsichtig aufgestoßen. Vorsichtig streckt sich ein blondes Köpfchen in den Raum. Die Augen werden zusammen gekniffen, um sich möglichst schnell an die schwierigen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Man hat vorher gesehen, wie Candice LeRae die Einladung zu diesem "Candice Light Dinner" erhalten hat. Obwohl dem Tough Cupcake das nicht ganz geheuer war, obsiegte die Neugierde. Nun ist sie hier. Zugegeben von etwas Angst erfüllt, schiebt sie sich komplett in den Raum. Die Atmosphäre ist recht unheimlich, weshalb sie es fröstelt.

Candice LeRae: Was...ist...das? Was soll ich hier? Wer ha...DU?

Die Canadian Goddess wurde so vom Ambiente eingenommen, dass die Anwesenheit von Shotzi unbemerkt blieb...bis jetzt! Sofort werden die Erinnerungen an die...interessante Begegnung mit der Grünhaarigen aus der Vorwoche wieder reaktiviert. An sich war Candice der Meinung gewesen, dass ihre Wege sich nun nicht mehr kreuzen werden. Tja...so kann man sich täuschen!

Candice LeRae: Aha, dir habe ich das also zu verdanken? Ein "Candice Light Dinner"? Wirklich? Ich hätte da gleich eine Frage...warum?

Ein Lächeln huscht über die Lippen des Phoenix. Hastig stellt sie die Flasche auf den Tisch neben sich um sich komplett ihrem Ehrengast zu widmen. Sie rackert sich schließlich doch nicht den kompletten Abend ab um dann ihr nicht das zu schenken an Aufmerksamkeit, was sie verdient hat. Ihre Hände umspielen ihre Schulterblätter als sie gerade wieder zum Wort ansetzen will. Doch…dieser Geruch. Dieser verdammte Geruch nach Mirabellen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Diese verdammten Mirabellen…“

Mehr zu sich selber gesprochen beißt sie sich auf ihre Unterlippe. Ihr Körper will weg, will schreien doch sie klebt an ihr wie in eine Fliege die weiß, dass das Licht nicht gut für sie ist. Und dennoch scheint es so lustig hell. Ihre Lippe und Fingerspitzen beginnen zu beben als sie versucht die Geräusche in ihrem Kopf zu unterdrücken. Lautes Knallen…zischen….leises unverständliches murmeln. Sie hat das Gefühl ihre Gedanken befinden sich in einem der vielen New Yorker U-Bahn Stationen. Wie eine Welle schwallen die Geräusche immer weiter an. Werden lauter und lauter. Lauter und lauter. Das murmeln wird schärfer, die Zischlaute drohen ihr Trommelfell zu zerreißen. Lauter und Lauter….Lauter und Lauter….Shotzi beginnt zu zittern. Übelkeit steigt in ihr auf. Lauter und Lauter…sie will schreien, sie will weg und doch friert sie ein. Sie hat Angst sich zu bewegen. Lauter und lauter…Ihre Finger krallen sich etwas fester in die Schultern von Candice. Candice…. Schlagartig verstummen die lauten Gedanken und sie schafft es wieder ihre Augen zu öffnen. Irritiert über sich selber lässt sie los, bevor Sie sich wieder abwendet. Eigentlich wollte Shotzi die Blondie die Dame galant zu ihrem Platz geleiten damit sie nicht direkt wieder abhauen kann, doch…Nein noch ist es nicht so weit das sie riskieren könnte, dass Candice die kleine Träne auf ihren Wangen sehen darf.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Oh Candice, es ist so schön, dass du deinen Weg nach hier gefunden hast. Ich…ich wollte mit dir reden. Ich hatte das Gefühl, dass wir letzte Woche nicht so den tollen Start hatten. Das es da Unstimmigkeiten gibt. Dafür wollte ich es wieder gut machen.“

Shotzi streicht sich ihr Kleid zurecht und wischt sich ein letztes mal über die glasigen Augen. Wieder zu Candice gewendet, offeriert sie ihr ihre Linke Hand. Als Geste, dass sie doch bitte Platz nehmen soll.
Zunächst ist Candice wie paralysiert, als ihr Shotzi die Hände auf die Schultern legt. Irgendwie fühlt es sich merkwürdig an. Plötzlich wird der Druck immer größer und schmerzvoller. Ihre Lippen formen sich zu einem lautlosen Schrei. Davon abgesehen hat sich Sweet Candice relativ gut iim Griff. Da hat sie wahrlich größere Schmerzen erleiden müssen. Außerdem muss sie ihrem Spitznamen "Tough Cupcake" gerecht werden. Candice wird sowieso durch ihre "Gastgeberin" abgelenkt. Mit wachsender Sorge beobachtet sie, wie die Grünhaarige gegen sich selbst kämpft...oder gegen etwas, was in ihr ist. Ein Gefühl, das der Canadian Goddess wahrlich nicht fremd ist. In ihrem Kopf schrillen die Alarmglocken und ihr hauseigener siebter Sinn rät ihr, sich einfach umzudrehen und abzuhauen. Leichter gesagt, als getan - Shotzi hat etwas Spannendes an sich und LeRae fühlt etwas für sie...Mitleid! Vor allem die anschließenden Worte stimmen Sweet Candice um. Ist ja gut möglich, dass Shotzi einen Neustart wagen will. Eine Chance hat das auf jeden Fall verdient. Dankbar nickt Candice der anderen Frau zu und nimmt am Tisch Platz. Ihre Augen schweifen über das gedeckte Holz und bleiben schließlich an den Kerzen haften. Candice hebt beide Augenbrauen. Als ob sie ihrer eigenen Sehkraft nicht trauen würde, sieht sie sich die Kerzen aus nächster Nähe an. Richtig...sie ist dort in zigfacher Ausführung zu sehen. Mit dieser Information ist die Kanadierin überfordert. Unsicher lächelt sie Shotzi an, während ihre Finger wild auf der Tischplatte trommeln. Irgendwie gruselig...aber wenn das Shotzis Art ist, Freundschaft mit Candice aufbauen zu wollen? Dass die Dame mit dem auffallenden Hut etwas anders tickt, ist der Blondine schon bei der ersten Begegnung bewusst geworden. Also Ruhe bewahren...abwarten, wie es weitergeht.

Candice LeRae: Schön...hast du es eingerichtet? Extra für mich? Das wäre nicht nötig gewesen.

Eine höfliche Floskel? Nein...Candice schiebt die negativen Gedanken beiseite und lässt den Rest für sich wirken. Eine Stimmungsvolles Treffen...nur für sie! Klar, ihr Mann schafft es immer wieder aufs Neue sie zu verwöhnen und zu überraschen. Aber es bedeutet Candice dann schon etwas, wenn es solche Intentionen außerhalb vom Gargano Haushalt gibt.

Candice LeRae: Da hast du wohl Recht. Unser erstes Treffen hätte besser laufen können. Aber hey...dann können wir es ja nur besser machen, richtig? Weißt du, als ich meinen Johnny kennen gelernt habe, mochte ich ihn auch nicht wirklich...zu sehr Kindskopf, einen Tick zu arrogant. Am liebsten hätte ich ihn damals geohrfeigt. Naja...eine Woche später haben wir gegeneinander gewrestelt. Danach haben wir uns nochmal unterhalten und...ach, ich rede zuviel Zeug, das dich sicher nicht interessiert.

In Situationen, in denen sie nervös wird, neigt Candice gerne dazu loszuplaudern...oft auch zu belangloseren Themen. Das versteht sie selbst nicht so ganz. Shotzi scheint keine bösartigen Hintergedanken zu haben, weswegen es eigentlich keinen Grund gibt.

Candice LeRae: Also zu dir...was hast du alles vor der c2c getrieben? Was hast du hier noch vor?

Ein lächeln schmückt die Lippen der grünhaarigen. Nichts falsches, nichts gespieltes. Nein, ein echtes Lächeln. Irgendwie findet sie es unfassbar niedlich, dass Candice sofort anfängt von sich zu erzählen. Die Dämonen in ihrem Kopf werden leiser wenn sie an Candice denkt und ihrer Stimme lauscht. Und das macht ihr um ehrlich zu sein etwas Angst. Warum hat sie so eine Wirkung auf sie? Ist es ihr Geruch nach Mirabellen? Liegt es wirklich daran?

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Mach dir doch nicht so einen Kopf. Natürlich interessiert es mich was du zu erzählen hast. Spannender auf jeden Fall als meine Geschichten oder mein Leben. Ich war nur in ein paar unbedeutenden Ligen um mir meine Hörner abzustoßen um dann letztendlich hier zu landen. Und wirklich eine Idee was ich hier vorhabe, nein…Ich bin ehr ein Mädchen, dass sich treiben lässt. Wie eine Feder im Wind.“

Shotzi beginnt leicht zu lachen. Nicht hysterisch, ehr dezent. Ganz leicht während der Schlüssel zu der Kabine ins Schloss gleitet und den Raum von innen abschließt. Das lachen verstummt und vorsichtig lässt sie den Schlüssel in ihrem Dekolletee verschwinden. Ihre Hände gleiten durch ihre Haare um sie aufzulockern, als sie sich wieder zu Candice wendet.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Lass dich bitte davon stören, dass ich gerade abgeschlossen habe. Ich will dich nicht einserren oder so aber ich habe auch keine Lust darauf, dass uns hier nachher noch jemand stören kommt. Irgendwelche Mitarbeiter, Kolleginnen oder Kollegen die eine schnelle Nummer schieben wollen. Nein, dass hier…genau das. Ist unsere Zeit Candice. “

Sie nährt sich der Blondine um an ihren Platz zu kommen, doch nicht ohne beim vorbeigehen relati offensichtlich an ihr zu riechen. Kopfschütteln, die Dämonen ignorierend, nimmt sie auf ihrer Seite des Tisches Platz und blickt Candice tief in ihre wunderschönen Augen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Dann scheint unser erstes Treffen ja fast ähnlich wie mit deinem Johnny…“

Dieser Name löst Zahnschmerzen bei der Kreatur aus. Kurz stockt sie und verzieht ihr Gesicht.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Lass uns nicht über ihn reden. Vergessen wir Johnny. Das hier ist unsere Zeit.“

Erneut nimmt sie die Weinflasche zur Hand und diesmal klappt es sogar sie zu öffnen. Was es doch manchmal für eine Hilfe sein kann wenn man mit einer gewissen Ruhe an soetwas heran geht. Vorsichtig schenkt sie Candice und ihr ein Glas an und erhebt es zum anstoßen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Ich will einen Neuanfang mit uns beiden. Nur du…ich…und viel Zeit. Was hälst du davon Candice?“

"Renn Candice...renn!"...eine klare und deutliche Botschaft, die ihr Unterbewusstsein ausspuckt. Aber leichter gesagt als getan. Shotzi hat abgeschlossen...und für den Schlüssel müsste die Blondine tief graben. Die Türe eintreten? Nein, sie heißt ja nicht Strowman mit Nachnamen. Was soll sie nun tun? Panisch zucken ihre Augen hin und her. Möglicherweise könnte sie nun freundlich, aber bestimmt das Treffen beenden. Möglicherweise würde Shotzi sie dann unversehrt gehen lassen. Möglicherweise würde sie dann aber diesen Raum nicht mehr lebendig verlassen. Möglicherweise sollte Candice nicht so lange ihre Gastgeberin dumm anstarren, sondern auch mal etwas tun.

Candice LeRae: Öööhhhm...nun, unsere Zeit? Aaaalso, ich bin definitiv auch dafür, dass wir einen Neustart wagen und würde dann auch gerne Zeit mit dir verbringen...keine Frage. Nur habe ich ja gleich noch ein Match gegen Rhea Ripley. Davor sollte ich mich noch umziehen und mich noch etwas aufwärmen. Alkohol vor dem Match ist nocht sooo mein Ding...aber hey, du hast das alles extra aufgetischt, da will ich ja nicht unhöflich sein.

Auch wenn sich ihr ganzer Körper und ihre Arbeitsmoral dagegen mit Händen und Füßen streubt, greift Candice zu ihrem Glas, stoßt mit der Grünhaarigen an und nimmt einen tiefen Schluick. Etwas pikiert verzieht der Tough Cupcake das Gesicht. An sich ist LeRae keine Anti-Alkoholikerin. Aber sie trinkt nur in Ausnahmefällen mal ein Glas Sekt oder einen guten Bourbon zu besonderen Anlässen. Wein mag sie eigentlich überhaupt nicht. Hier versucht die Kanadierin den Spagath zwischen Shotzi nicht verärgern und so schnell wie möglich aus dieser Situation herauszukommen.

Candice LeRae: Und du musst ja später gegen Liv...ich meine Circe ran. Wird schwer genug, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Wie wäre es...wollen wir ein längeres Gespräch auf das nächste Mal verschieben? Wäre doch schade, wenn wir das vorschnell abbrechen müssten.

Shotzi merkt, dass Candice flüchten will. Sich sichtlich unwohl fühlt. Nur weil sie abgeschlossen hat? Nur weil sie sie in die Ecke zwängen will? Sie dazu genötigt hat Alkohol zu trinken vor ihrem Match? Sie ihr vielleicht sogar Angst bereitet? Gut, das ist was sie haben wollte. Achtlos wirft sie ihr unangetastetes Glas neben sich und wie eine Raubkatze springt sie von ihrem Stuhl auf, über den Tisch und auf Candice. Schnell, präzise und dennoch vorsichtig stößt sie mit ihrem Körper Candice und den Stuhl nach hinten. Leicht schmiegt sie sich an sie bevor sie ihre Hände neben sie stemmt um so Candice leicht aber bestimmend zu dominieren. Bevor Candice wirklich reagieren kann.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Ich habe dich nicht angelogen Candice. Ich will einen Neuanfang mit dir und ich werde ihn bekommen. Keine Sorge, ich will deinen Körper nicht in der Hinsicht wie es vielleicht wirken könnte. Deine Seele, sie stinkt. Sie stinkt nach meiner Kindheit Candice. Ich hasse meine Kindheit Candice…Candice, ich hasse sie. Und glaube mir. Dieser Mirabellen Gestank aus deinem inneren. Dein Johnny mag es vielleicht den Kopf verdrehen….aber mir? Nein Candice…Candice ich kenne dich Candice….CANDICE ich kenne Leute wie dich….“

Wie eine Wahnsinnige wiederholt sie immer wieder ihren Namen. Candice…immer und immer wieder. Ihre Tonfall wird schärfer, präzise, gefährlicher. Die Zähne fletschend wie ein Hund betrachtet sie ihre Kontrahentin, die immer noch unter ihr liegt.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Ich habe dich nicht angelogen Candice..Nein Nein. Wir werden einen Neuanfang haben…Nun, ehr werde ich einen Neuanfang besitzen mit dir. DU denkst, du kannst meine Kindheit wieder ans Licht bringen? Nein, das hier mit uns ist ein Neuanfang für mich…und ich werde es beenden mit dir und seinem Mirabellen Gestank. Ich werde es beenden Candice….Candice…WIR werden es beenden.“

Shotzi richtet sich auf, immer noch über sie gelehnt. Vorsichtig streicht sie über die blonde Strähne die in Candice Gesicht gefallen ist, nur um mit ihrer Hand in ihr eigenes Dekolletee wandern zu lassen. Mit einem lächeln, lässt sie den Schlüssel auf die Brust der Blondine fallen. Candice sieht die Rettung, sieht zu Shotzi auf...und stößt diese mit beiden Händen kraftvoll von sich, so dass die Grünhaarige rechtsseitig von ihr auf den Boden knallt. Dabei fällt der Schlüssel klimpernd auf den Boden. Instinktiv greift die Kanadierin danach und nimmt ihn an sich, bevor ihn Shotzi ganz verschwinden lässt. In gebückter Haltung, wobei sie den rechten Fuß und das linke Knie auf dem Boden hat, und schwer atmend starrt sie Blackheart an. Hätte sie doch nur auf ihre inneres Frühwarnsystem gehört. Bei dem überfallartigen Anspringen durch Shotzi hatte die Kanadierin Panik bekommen und war in eine Art Angststarre gefallen. Vor ihrem geistigen Auge sah sie Shotzi schon ein Messer ziehen und auf sie einstechen. Zum Glück ist dem nicht so gewesen. Nun weicht die Furcht...und macht Platz für den Zorn. Aufgebracht bleckt sie die Zähne. Von ihrer Sweetness ist gar nichts mehr zu sehen.

Candice LeRae: VERDAMMT...WAS SOLL DAS? Du spinnst doch total! Was hast du mit deiner Kindheit? Es tut mir ja leid, wenn du da Probleme hattest...ABER DANN SUCH DIR EINEN PSYCHATER! SCHEIßE!

Das hat sie nun davon, dass sie Shotzi eine weitere Chance zugestanden hat. Langsam richtet sich die Blondine auf, wobei sie die Grünhaarige nicht aus den Augen lässt. Den Schlüssel hat sie fest mit ihrer rechten Faust umschlossen. Dabei drückt sie so fest zu, dass sie das Metall schmerzend in ihre Haut bohrt. Dies ignorierend keift sie Shotzi nochmal an.

Candice LeRae: Bleib mit in Zukunft einfach fern, klar? Ich will dich nicht mehr in meiner Nähe sehen. Und falls doch...ich kann auch gaaaanz anders! Wenn es nicht anders geht, dann werde ICH das beenden...aber nur ich!

Zur Verdeutlichung ihrer Worte könnte Candice Shotzi schlagen oder treten. Aber das will sie nicht...sie will sich nicht in ihrer Wut verlieren. Deshalb belässt sie es bei der Drohung. Ohne ein Abschiedswort dreht sie sich um. Schnell schließt sie die Türe wieder auf und verschwindet nach draußen.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Ich sagte es ja schon.. Shotzi hat einen Sprung!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Einen gewaltigen! Die arme Candice!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Frauen mit Sprung sind doch ganz nett.. Aber überzeugt bin ich noch nicht! Go Candice!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Nach einer kurzen Werbeunterbrechung sind wir wieder im hinteren Teil der Halle. Es ist die letzte Show in diesem Jahr und dementsprechend sind alle bemüht, den zahlreichen Fans ein Spektakel zu bieten, das 2018 würdevoll abschließt. Da muss jedes Zahnrädchen ineinander greifen, weswegen viele angespannte und gestresste Gesichter durch die Flure eilen. Zwischendrin fällt da ein anderes Gesicht auf...fröhlich, entspannt und glücklich! An sich ist es immer schön, einen gut gelaunten Menschen zu sehen...aber bei ihr wirkt es nur noch mehr. Immerhin hatte Toni Storm zuletzt wenig Grund für gute Stimmung. Erst die erbitterte Fehde gegen Kairi Hojo, der Streit mit Catherine, die Niederlage im letzten Womens Title Match. Durch gutes Zureden von anderen Leuten, wie PAC, hatte die Australierin den Mut gefasst, die Sachen wieder ins Lot zu bringen. Das Wichtigste ist ihr dabei schon gelungen. Wie wir im Einspieler früher am Abend sehen konnten, hat sich Toni vergangene Woche wieder mit Catherine versöhnen können. Die Liebe ist also gerettet. Dementsprechend ist Toni wieder eine Andere wie zuletzt. Zwar hat sie heut noch kein Match, aber im nächsten Jahr will sie wieder bei Null anfangen und neu durchstarten.

Toni Storm: Heeeeey, wen haben wir denn da?

Tonis Augen erspähen eine vertraute Person, auf die sie sofort zueilt und diese ungefragt kurz in ihre Arme schließt.

Toni Storm: Alles klar bei dir? Wie gehts? Wie war Weihnachten?

Es ist Rhea Ripley die etwas überrascht von der Umarmung ist aber diese dann kurz erwiderte bevor sie und dann Toni ansieht die besser gelaunt zu scheint als bei ihrer letzten Begegnung. Rhea Die ihre Ring Kleidung schon trägt lächelt Toni an während sie ihre Weste richtet.

Rhea: Hey Toni ja mir geht's gut und dir scheint es ja auch besser zu gehen. Musste mich mit Kip rum schlagen aber glaube er hat es aufgegeben naja und Weihnachten war halt das erste Mal ohne meine Familie war aber mit Nixon unterwegs. Wie lief es bei dir?

Aufmerksam hört Toni ihrer Freundin zu und nickt immer wieder. Als Rhea anmerkt, zum ersten Mal ohne ihre Familie Weihnachten gefeiert zu haben, hat sie Mitleid mit ihrer Landsfrau und legt kurz ihre Hand auf Rheas Schulter. Sie weiß selbst, wie es ist, wenn man an solch besonderen Tagen weit weg von der Familie ist. Für Storm selbst ist das inzwischen keine unbekannte Seite ihres Berufs mehr...aber irgendwo spürt sie dann immer eine Schwere in ihrem Herzen.

Toni Storm: Ja, ich war dieses Weihnachten auch nicht daheim. Das hat vor allem meine kleine Schwester getroffen, die mich sicher gern wieder sehen würde. Ich vermisse die Kleine auch sehr. Naja...das sind halt die Schattenseiten als Wrestler.

Das trübt kurz ihre Stimmung. Aber nicht lange...immerhin gibt es auch tolle Neuigkeiten zu berichten, weswegen Toni schnell wieder grinst.

Toni Storm: Aber danke deiner Nachfrage. Mir geht es...SUPER! Yeah...ich hab den Streit mit meiner Catherine beigelegt. wir sind wieder ein Herz und eine Seele. Gott, das ist soooo eine Erleichterung für mich, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Nochmal will ich das nicht erleben. Ich werde auf jeden Fall alles dafür tun, um den Fehler in Zukunft zu vermeiden. Ohje, jetzt sülz ich dich voll, sorry...du hast dich also mit Nixon angefreundet? Freut mich, ist auch ein tolles Mädel. Apropos tolle Mädels...wenn ich es richtig gesehen habe, hast du heut ein Match gegen Candy, richtig?

Mit "Candy" meint Toni Candice LeRae, die heutige Kontrahentin von Rhea Ripley. Die Blondine freut es sehr, dass die Kanadierin, die eine enge Vertrauensperson von ihr ist, wieder einen Vertrag bei de c2c unterschrieben hat.

Rhea: Freut mich zu hören ich hab dir doch das wird wieder besser mit Catherine und hey du bist nicht so schlimm wie Kip der mich die letzten Zwei wochen immer wieder an gegraben hat . Aber ja war ungewohnt so weit Weg von Australien und Nixon kenne ich schon aus andern Ligen meine Cousine hat ihr Kind bekommen hätte es gerne die kleine Toni gesehen aber naja .

Ja für Rhea war es das erste mal Weihnachten soweit weg zu sein aber sie wollte ihren Traum leben und im eine große Liga nun ist sie hier und reist durch die Welt .

Rhea: Ja ich treffe heute auf diese Candice dieses mal werde ich aber nicht so überrascht so wie gegen diese Bliss denke mal ein schneller Big Boot wird mir ein großen Vorteil geben und ein schnelles Match

Zunächst einmal schüttelt Toni nur den Kopf. Zwar hatte sie selbst noch nicht das "Vergnügen" auf Kip Sabian zu treffen, aber sie hat schon genug vom selbsternannten "Superbad" gehört. Da ist sie stolz, dass Rhea diesem wohl die kalte Schulter gezeigt hat.

Toni Storm: Wenn es Kip nochmal versucht, dann hau ihn ruhig um...solche Typen vertragen das! Und deine Cousine hat ihr Kind bekommen? Ooohhh, Glückwunsch, freut mich! Heißt das kleine Ding etwas auch Toni? Oh Gott, welche Ehre...

Egal ob es mit ihr selbst zu tun hat oder nicht...da grinst Toni über beide Backen. Das Grinsen vergeht ihr aber wieder und die Gesichtsmuskeln entspannen sich. Rhea hat am Ende etwas über Candice gesagt, was der Gold Coast Princess nicht so ganz gefällt.

Toni Storm: Und schnelles Match gegen Candice? Ähem...ich hoffe, ich hab mich da verhört! Weißt du überhaupt, wer das ist? Das ist Candice LeRae, einer meiner besten Freundinnen...nein, eher noch war sie immer wie eine große Schwester für mich! Dazu kommt, dass sie vielen Frauen, die eben nicht in das Bild der hübschen Model Diva reinpassen, den Weg zu einer erfolgreichen Wrestling Karriere geebnet hat. Also für jemanden wie mich...oder auch dich! Du kannst ruhig selbstbewusst in das Match gehen...keine Frage! Aber in diesem Fall verbitte ich mir respektlose Aussagen gegenüber Candice, ok?

Oha, das kam wahrscheinlich etwas unerwartet. Toni fühlte sich dazu genötigt, kurzfristig als Advokatin für Candice LeRae einzuspringen. Die Canadian Goddess ist schon viele Jahre an ihrer Seite. Für Toni ist es sehr wichtig, ihre liebsten Menschen zu verteidigen...erst Recht nach ihrem kurzen Egotrip. Natürlich würde sie genauso Rhea verteidigen, fallls jemand anderes verbal über diese herfallen sollte. Zu erst ist Rhea noch gut gelaunt als Toni sich freut .

Rhea: Ja meine gesammte Familie ist ein fan von dir Toni des halb hat sie ihre Tochter auch Toni genannt ich hoffe das ich sie so sie hier auch so überzeugen kann wie du .

Aber nach der Standpauke von Toni schaut Rhea sie fast schon wütend fast schon enttäuscht vom Toni die hier die ein Jahr jünger zu recht weißt .

Rhea: Hey beruhig dich wir sind hier beim Wrestilng und ich hab vor zwei Wochen ein Match gegen diese scheiß Bliss gehabt und verloren ich muss heute zeigen dad ich nicht hier bin weil ich gut bin sondern das ich auch Matches gewinnen kann . Candice hat heute einfach das Pech gegen mich anzutreten aber hey so ist das Geschäft für das ich geboren wurde.

Rhea ist fest überzeugt das sie heute gewinnen muss. Toni hat da fast schon wieder ein eschlechtes Gewissen, als sie hört, in Rheas kompletter Familie gut anzukommen. Dennoch ist das kein Freifahrtschein für Ripley, dass diese abschätzig über eine Person spricht, zu der Toni lange aufgesehen hat und auch heute noch sehr mag und schätzt.

Toni Storm: Aber Rhea, mit der Einstellung wirst du auch gegen Candice Schiffbruch erleiden...glaube mir! Das heißt aber nicht, dass ich gegen dich bin. Nein...ich drücke dir genauso die Daumen und freue mich sehr, wenn du gewinnst. Einfach weil du toll und gut bist...und du das Zeug hast den ganz großen Wurf zu landen. Aber das schaffst du nicht, wenn du deine Gegner nicht ernst nimmst.

Toni verzieht kurz ihr Gesicht. Irgendwie kommt sie sich dabei etwas dämlich vor. Sie ist selbst noch junge und gerade einmal ein Jahr älter als Rhea. Es ist ihr bekannt, wie es sich anfühlt, in solchen Situationen auf der anderen Seite zu sein. Ironischerweise war es oft auch eben jene Candice LeRae gewesen, die sie verbal zusammengestaucht hat, wenn sie zu leichtsinnig wurde. Eigentlich sieht sich Storm selbst noch nicht als Mentorin. Daher versucht sie die Anspannung auf diesem Gespräch rauszunehmen.

Toni Storm: Ach, ich will mich hier nicht streiten. Ich möchte die scheiß Erfahrungen aus den letzten Wochen hinter mich lassen und neu durchstarten. Es tut mir leid, wenn ich dich verärgert haben sollte. Aber bitte, tu mir trotzdem einen Gefallen...unterschätze Candice nicht!

Zum Abschluss streckt Toni ihrer Landsfrau die Faust hin.

Toni Storm: Also...alles cool?

Rhea schaut auf die Faust und überlegt ob sie den Fist bump erwiedern soll oder es nicht tun soll .

Rhea: ja ok vielleicht hab ich Candice unterschätzt aber ich muss zeigen was ich kann ich hoffe du kannst das verstehen das ich sie im Match nicht schonen werde und alles rauslassen werde . Auch wenn ihr Freunde seid . Aber du hast recht ich will auch kein Streit mit dir weißt du nachdem wir es letze mal verschieben mussten können wir heute was trinken gehen wenn du willst zum neuen Jahr . Und glaub mir ich hab das es wird alles wieder besser für dich und du wirst wieder oben stehen .

Nun erwiedert Rhea den Fist bump. Toni freut sich, dass alles scheinbar geklärt ist.

Toni Storm: Ich verlange ja auch nicht, dass du sie schonen sollst. Mrs LeRae verträgt es auch, wenn man sie ein wenig durch den Ring prügelt...hahaha! Aber lassen wir das...heute einen trinken gehen? Oh Fuck yeah...da bin ich aber sowas von dabei! Ich hol dich dann nach deinem Match ab und wir machen die Scheiß Umgebung hier unsicher! Wuhuuuuu...dann bis später!

Mit der rechten Hand zeigt Toni kurz die "Devil Horns" um zu zeigen, dass sie bereit ist die Party zu rocken. Mit einem freundschaftlichen Klapps auf den Rücken verabschiedet sie sich von Rhea und geht aus dem Bild. Rhea schaut auf die Schulter und dann Toni hinterher doch ihr lächeln verschwindet und schaut fast schon wütend Toni nach und verlässt nun ebenfalls das Bild .

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Ich mag nicht was sich da anbahnt.. Habt ihr Rheas Blick gesehen?!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"in der Tat.. Toni sollte aufpassen!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Rhea hat böse geschaut..? Sieht sie nicht immer so aus?"[/Color]

MATCH 2
Singles Match
Candice LeRae vs. Rhea Ripley

[Bild: 143do4.jpg]
Writer: Alex

Rhea Ripley ist während einer Werbepause schon zum Ring gekommen.
Die Halle erstrahlt in einem hellen, gemütlichen Licht, während Boxen und der riesige Bildschirm oberhalb der Entrance Stage gleichzeitig anspringen...



Die ersten, eingeblendeten Buchstaben verraten sofort, welche Frau sich nun die Ehre geben wird: Candice LeRae. Die Menschen in der Halle springen auf und freuen sich...immerhin ist die Canadian Goddess äußerst beliebt. Mit einem strahlenden Lächeln und bester Laune spurtet Mrs Wrestling auf die Stage. Sie verliert nicht lange Zeit und trabt los...

Melissa Santos: Making her way to the ring... from Mr. Toad's Wild Ride... the Canadian Goddess... CANDICE LERAE!

Auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz versucht sie mit so vielen Fans abzuklatschen, wie nur möglich. Motiviert springt sie am Ring direkt auf das Apron, sieht sich nochmal kurz in der Halle um und entert den Squared Circle. Dort hüpft LeRae auf ein Turnbuckle und reißt jauchzend beide Hände in die Höhe. Ihr Grinsen scheint noch breiter zu werden. Schwungvoll springt sie wieder auf die Matte. Ihre Theme verstummt und Candice ist bereit für das Match.

*Ding Ding*

Zunächst wirkt das Match relativ einseitig. Rhea Ripley kann das Heft in die Hand nehmen und Candice mit einigen Powermoves dominieren. Die Kanadierin muss einiges einstecken und hätte nach einem Delayed Vertical Suplex fast das Match verloren. Da spielt dann ihre jahrelange Erfahrung mit, da sie weiß, wie sie sich zurückkämpfen kann. Nachdem sie einem Missilie Dropkick ausgewichen ist, schlägt ihre Stunde. Mit einigen Tritten kann sich die Australierin am Boden halten. Als sie nach einem Springboard Reverse Frankensteiner noch einen Moonsault hinterher schieben kann, sieht sie wie die sichere Siegerin aus. Aber da hat sich die Rechnung ohne die junge Wilde gemacht, die sich zurückpowert. Nun ist der Fight relativ ausgeglichen. In einem Moment der Unachtsamkeit rennt die Canadian Goddess in einen Big Boot. Beim anschließenden Cover kann sich LeRae im letzten Moment befreien. Rhea wird wütend und will sich die Blondine gleich nochmal greifen. Da ist dieser plötzlich hellwach und nimmt Ripley in den Ms. Garga-no-escape. Es scheint keinen Ausweg für die junge Frau zu geben…könnte man meinen. Doch Rhea setzt alle ihre Kraft ein und powert sich nach oben. So schultert sie Candice und lässt sich mit ihr nach hinten fallen. Rhea steigt auf das Turnbuckle. Da ist auch der Tough Cupcake wieder zur Stelle und sprintet zu Rhea auf die Seile. LeRae hält ihre Gegnerin mit einigen Schlägen auf Trab und setzt selbst zu einer Aktion an. Rhea versucht sich noch zu wehren, aber zu spät…Ms. LeRae's Wild Ride! Mit dem Swinging Neckbreaker von den Seilen befördert sie die Australierin auf die Matte und covert anschließend…One, Two, Three!

*Ding Ding*

Here is your winner by pinfall: Candice LaRae!

[Bild: 10.jpg]

Noelle Foley: "Sie heißt nicht umsonst „Though Cupcake“. Sie hat hier Rhea wir…"

Johnny Curtis: "Entschuldigung, dass ich dich unterbrechen muss, aber wir müssen dringend in den Backstagebereich schalten.“

[Bild: t15odo0.png]

Die Kameras schalten in den Backstage Bereich, die Show ist jetzt schon beim dritten Match noch haben wir vier Matches vor uns, und bisher sind auch rennen schon einige Mitarbeiter hin und her und müssen was umstellen. Man, sieht die Mitarbeiter die ganze Zeit was im Backstage aufbauen. Gerade hat ein Mitarbeiter ein Schild mit der Aufschrift The Latenight Kevin Owens Show Was es damit zu tun hat, weiß keiner. Wenn man sich richtig informiert hat, dann weiß man das Kevin Owens nachher ein Match gegen PAC hat. – Jetzt werden gerade Kamera mitten im Backstage aufgestellt, und die Kamera dreht sich gerade dahin wo alles Geschieht. Anscheinend wird hier gerade eine neue Talkshow von Kevin Owens aufgebaut. Und dieser gesellet sich langsam dazu. Er bekommt was im Ohr gesteckt und dann setzt er sich langsam auf seinen Latenight Sessel!

[Bild: 1ltimb.png]

KO » [color= 5476a9]Willkommen zu der ersten, allerersten und völlig Werbefinazierten Coast 2 Coast Show! [/color] «

Kurz macht er Pause und holt ein riesen Schild von der Schokoladenfirma Snickers hervor. Das stellt er vor seinem Latenight Tisch hin. Die Mitarbeiter, die er sich für diese Show geholt hat, machen das noch richtig, so dass es perfekt aussieht. Der Eastcoast Champion bekommt gerade eine riesen Tüte von SNICKERS auf den Tisch gelegt.

KO » [color= 5476a9] Immer wenn der Hunger kommt, gönnt man sich ein Snickers! [/color] «

… Und dann beißt er in den Snickers rein! – Während er diesen Snickers ist, machen sich die Mitarbeiter schon bereit, das gleich ein Gast kommt. Alles wird nochmal umgestellt, man sieht nur wie Kevin Owens den Snickers in den Müll spuckt. Schnell trinkt er aus einer Wasserflasche, um den Geschmack wegzubekommen.

KO » [color= 5476a9] Ihr wartet auf den Gast, richtig? Okay! Hier ist der Gast, er nennt sich auf Twitter c2cbastard! Kein wirklicher schöner Name für diese wunderschöne Twitterplattform! Herzlich Willkommen, … Neville! Ach, ich meinte PAC! [/color] «

Entrancemugge kommt dann Scham

PAC gibt sich tatsächlich für so etwas her? Oder ist es doch ein dummes Duplikat um seinen Gegner aufs Korn zu nehmen - nope.. Es ist tatsächlich PAC! Sein Gesichtsausdruck sieht allerdings nicht danach aus, als würde er das ganz freiwillig tun. Vielleicht.. Will er auch die Gelegenheit nutzen Kevin im vorraus schon was mitzugeben? So genau weiß man bei dem selbsternannten Bastard heute nicht. Nicht nur das er anscheinend in irgendwelche krummen Geschäfte verwickelt ist im britischen Untergrund - nein. Gegenüber Shotzi Blackheart war auch Anspannung. Es wäre ihm also zuzutrauen, das der Kanadier hier gleich eine Faust schmecken darf. Mit säuerlichem Ausdruck kommt er schließlich näher zu dem Stühlchen wo Owens sitzt.

KO » [color= 5476a9] bevor du anfängst irgendwas zu sagen? … hier nimm ein SNICKERS, bevor der Hunger kommt! [/color] «

PAC verharrt in der Bewegung als Owens ihm einen Snickers Riegel unter die Nase hält. Er starrt diesen mit hochgezogener Augenbraue an, ehe sich ein schmales Lächeln auf seinen Lippen formt. Mit einer Hand schiebt er den kalorienreichen Riegel in Richtung des Eastcoast Champions.

~PAC~
"Thanks, mate.. Aber ich glaube zuckersüße Köstlichkeiten sehen an deinem Körper um einiges besser aus!"

Das ist dann wohl ein dezenter Hinweis auf das kleine Bäuchlein das Kevin Owens vorzuweisen hat. Allerdings macht es der Engländer nicht so direkt wie andere. Der ehemalige Champion setzt sich dann gezielt auf einen Stuhl der links neben Owens platziert wurde.

~PAC~
"Nettes Pappkartonstudio - fits you! Erinnert mich an die Zeiten wo du noch nicht Champion warst und dein rothaariger Mitkanadier dich noch begleitet hat. Eure Show war genauso billig!"

Ein Shoot nach dem anderen. Wenn man jedoch weiß wie lange diese beiden in den sozialen Medien schon einander hängen ist das kein Wunder, das hier keine Hand geschüttelt wird oder eine ähnliche Respektgeste stattfindet. Vollkommen entspannt lehnt sich der Engländer in dem billigeren Stuhl zurück, während er seine Augen nicht von ihm lässt.

~PAC~
"Stell deine dämlichen Fragen, die sowieso unter die Gürtellinie gehen!"

KO » [color= 5476a9] Ach? Du meintest „The Kevin Owens Show“? Die läuft immer noch – Diese Latenight Show von mir, ist für Superstars die mal ein richtigen Lauf hatten uns jetzt gerade dabei sind abzustürzen, sowie du Nevi … Ach, ich meinte Pac! Darauf ein SNICKERS! Echt kernig. Herzhaft. Mit Biß. [/color] «

Wieder wirft Owens den Snickers in den Müll, aber holt gleich nebenbei ein, aus seinem Schreibtisch ein Namensschild hervor. Mit einer riesen Aufschrift „My Name is …“ Da ist noch ein Feld frei. Owens, der mit Anzug vor Neville sitzt, holt aus seiner Hosentasche einen Stift und schreibt auf das Namensschild, fett gedruckt … BASTARD hin. – Neville, kann es Owens nicht übelnehmen, er hat sich selbst so genannt. Er nimmt das Namensschild und klebt es auf dem T-Shirt von Neville!

KO » [color= 5476a9] So, das ich dein Namen nicht vergesse. Man, kommt echt durcheinander mit deinen Namen! [/color] «

Mit Schwung rollt er mit seinem Stuhl wieder zu seinem Schreibtisch und kann jetzt fragen stellen.

KO » [color= 5476a9] Pac, seit Wochen wirst du verprügelt, hast viele Matches hintereinander verloren. Auch deine Chance auf den Titel hast du auch nur bekommen, weil Shane McMahon Angst vor Engländer hat. – Ich nicht, aber er schon. – Wie denkst du kannst einen Kanadier schlagen? Eigentlich ist unmöglich, dazu kommt das dieser Kanadier ungeschlagen seit „THE DOWNFALL!“ ist. Es scheint Quasi unmöglich sein ihn zu schlagen! [/color] «

Einen Mitarbeiter rennt zu Neville und bringt ihn ein Mikrofon, damit er auch was sagen kann.

KO » [color= 5476a9] Bevor du anfängst, hier noch eine kleine Werbung von unseren heutigen Sponsor! [/color] «



Die Fans warten jeden Moment darauf das Owens kommentarlos eine gezimmert bekommt.. Zu aller Überraschung passiert dies aber einfach nicht. Ohne sich vom Fleck zu bewegen, kriegt PAC von Kevin das Klebeschildchen an die Brust gedrückt, damit dieser sich im Kopf behalten kann wer er ist. Was die 'Kriterien' sind um in dieses billige Format einer Talk Show aufgenommen zu werden, wäre dann auch sehr schnell geklärt. Was.. ein Kompliment. Dennoch bleibt der Brite ruhig und sieht sich regelrecht desinteressiert in seiner Umgebung um. Er öffnet dann seinen Mund um die Frage zu beantworten, wird dann aber fast schon rüde unterbrochen von der plötzlichen Werbung. Diese läuft jedoch nur bis zur Hälfte, weil-!

~PAC~
"Really....?"

Es ist kein Schreien oder erbostes Rufen - mehr eine neutrale, fast schon ungläubige Frage die PAC hier in den Raum stellt. Das Bild wir abrupt zurück zu den beiden Superstars geblendet. Der Blick ist auf Kevin Owens fixiert, dessen Gesichtsausdruck etwas fragend scheint.

~PAC~
"Wirst du wenigstens für diese ganze Schleichwerbung bezahlt? Es wäre eine Schande wenn nicht. Um auf deine Frage zurückzukommen - das was ich immer tue.. Weitermachen. Und die Gelegenheit nutzen deinen breiten Hintern bis drei auf der Matte zu halten. Alternativ - kann ich dir auch die Schulter ausrenken, bis du heulend abklopfst. Kommt ganz darauf an was mir dann in diesem Moment mehr Freude bereitet!"

Ziemlich deutlich.. Natürlich ist es für PAC schon fast klar das er nicht zulassen wird, das Owens mit dem Sieg den Abend verlässt. Dabei scheint er aber zu vergessen, das der Eastcoast Champion einen regelrechten Lauf hat. Sieg um Sieg konnte er sich sichern und war nicht einmal gestolpert. Das war jedoch auch schon bei anderen Kalibern der Fall.. Und PAC war der Stolperstein.

~PAC~
".. Wenn du Milwaukee verlässt darfst du eine 1 dorthin setzen wo du gedanklich eine 0 hattest. Mag sein das du jetzt noch unbesiegt bist, aber soweit ich weiß hatten wir beide das Vergnügen miteinander auch noch nicht. Es war allerdings nur eine Frage der Zeit bis ich den Genuss komme, dich von deinem Höhenflug zu holen. Eine Schande wie du und Dar den TItel hinterlassen haben. Ich sehe da einen kleinen Fleck auf dem Eastcoast Championship.. Typisch."

Die Trumpfkarte mit dem Eastcoast Championship muss natürlich ebenso gespielt werden. Der Engländer selbst hatte sehr lange diesen Belt in seinem Besitz und hatte ihn verteidigt. Noam Dar konnte ihn dann - wie immer - übertrumpfen, was schon fast an Blasphemie grenzt. Nun da der Schotte jedoch seinen Blick auf den World Titel gelegt hat und der Langhaarige keine Interesse mehr daran hat ihm auch nur ansatzweise gegenüber zu treten.. Ja wie wäre es denn mit einem weiteren Run als Eastcoast Champion um auch dort ein '2x' hinzusetzen?

~PAC~
".. Geniess es Kev. Sonderlich lange Zeit wirst du damit nicht mehr verbringen."

… fraglich schaut der Eastcoast Champion auf seinen Titel. Er nimmt den Titel kurz vom Tisch runter, er hält den Titel an der Lampe, sieht das da wirklich ein Schokoladenfleck drauf ist. Vielleicht ein Schmutzfleck von den Snickers. – Er schnippt sich ein Mitarbeiter hinzu, der diesen Fleck mit Glasreiniger und ein Handtuch wegmacht. Dieser Mitarbeiter hat auch ein Namenschild an seiner Arbeitskleidung. Darauf steht „Timi“ Dieser Putzt diesen Fleck weg, er nimmt sogar ein bisschen Schmiere, so dass man den Titel von weitem Glänzen sieht. Sogar Kevin Owens bedankt sich das er das gemacht hat. Dieser Mitarbeiter dreht sich um und stolpert über einem Kabel. – Er hält sich am Knie fest, er hat sich wahrscheinlich verletzt.

KO » [color= 5476a9] Ich glaube, wir brauchen einen neuen Timi?! [/color] «

Der Satz wurde kaum ausgesprochen gibt es laute Gelächter von den Mitarbeiten der Latenight Kevin Owens Show. Sogar der Host selbst muss über diesen Witz lachen, er kann gar nicht mehr aufhören laut zu lachen. Er muss aber weitermachen, nehmen ihn sitzt PAC. Der bestimmt nicht fürs lachen hier ist.

KO » [color= 5476a9] Siehst du? Wegen dir hat sich mein Mitarbeiter verletzt? Hoffentlich bist du gut versichert, das wird teuer für dich! [/color] «

Ein Mitarbeiter gibt den Talkshow Gast ein Zeichen dafür das die Show fast vorbei ist, man sieht schon wie das ganze Gerüst der Latenight Show abgebaut wird. Wieder wird mit der Kamera ganz nah auf Kevin Owens gezeigt, der wieder ein SNICKERS in die Kamera haltet. – Und schon fährt die Kamera wieder weg. Man sieht nur wie Kevin Owens danach den Snickers hinter sich wegwirft.

KO » [color= 5476a9] Schade, dass die Show schon vorbei ist. Eine Frage habe ich noch? – Wieso denkst du, dass du der erste Engländer bist, der mich schlagen kann? Wenn ich mir die Statistiken so ansehe, bin ich ungeschlagen gegen Engländer? [/color] «

Funkstille. Selbst die Mitarbeiter die das Bühnenbild abbauen haben für einen Moment aufgehört ihrer Beschäftigung nachzugehen. Als Kevin die letzte Silbe ausgesprochen hat, scheint jeder nun hören zu wollen was PAC zu seiner Verteidigung zu sagen hat. Man könnte eine Stecknadel fallen hören in dieser Atmosphäre - die jäh unterbrochen wird als sich der Engländer knarrend erhebt. Ja - Kevin hat deutlich den bequemeren Stuhl bekommen. Mit fast schon steinernem Blick bewegt sich PAC direkt auf Owens zu. Wird der Kanadier für seine Frage etwa bestraft? Die Mimik würde sehr dafür sprechen. Desinteresse in den Augen des Briten ist niemals ein gutes Zeichen..

~PAC~
"... Jammerschade um den Mitarbeiter. Und genauso schade wird es sein, wenn ich deine Statistik durcheinanderbringe. Es ist ein Wunder das du das Wort überhaupt buchstabieren oder aussprechen kannst, Kev-Kev."

So nett der Spitzname in anderen Kreisen wäre, bei PAC ist es nur eins - Gift. Eine Verhöhnung für den Kanadier, der noch keine klare Antwort auf seine letzte Frage hat.

~PAC~
"Was mich so sicher macht, möchtest du wissen? Wie ich überhaupt auf die Idee komme das ich einen amtierenden Eastcoast Champion in seine Schranken weißen kann, wo doch so viele vor mir versagt haben? Hmm.. lass mich mal kurz nachdenken.."

Der Blick des Engländers geht nach oben an die Decke, während er wohl nur gespielt nachdenkt. Plötzlich fällt ihm etwas ins Auge was die fleißigen Mitarbeiter gerade von der Wand hängen wollten - das Schild auf dem 'Kevin Owens Late Night Show' steht. Gezielt tritt er in diese Richtung und blickt die beiden Mitarbeiter an die das Schild fest in ihren Händen halten.

~PAC~
".. Gentleman...?!"

Auffordernd und mit einer gewissen Kühle in der Stimme bittet er die Herren ihm das Schild zu überreichen. Um nichts zu kassieren rücken diese es schon fast in Eile heraus. Mit seiner neuen Errungenschaft in den Händen stolziert PAC wieder zu dem Kanadier zurück und schaut es genaustens an. Mit einer ruckartigen Bewegung hat es der Brite jedoch über das Knie hinweg in zwei Einzelteile zerbrochen - direkt vor den Augen des Champions. Ohne auch nur eine Miene zu verziehen.

~PAC~
".. Das könnte ein Knochen von dir sein. Das sollte dir als Antwort ausreichen..! Wir sehen uns beim Match.."

Weiterhin ohne Gefühlsregung wirft PAC Kevin Owens die beiden Schildteile entgegen, sodass diese an diesem abprallen und auf den Boden fallen. Ein kurzes 'Abklatschen' seiner Hände um getane Arbeit zu symbolosieren kann sich der Engländer nicht nehmen lassen, ehe er mit leicht gesenktem Kopf das 'Studio' verlässt.

Weiterhin ohne Gefühlsregung wirft PAC Kevin Owens die beiden Schildteile entgegen, sodass diese an diesem abprallen und auf den Boden fallen. Ein kurzes 'Abklatschen' seiner Hände um getane Arbeit zu symbolosieren kann sich der Engländer nicht nehmen lassen, ehe er mit leicht gesenktem Kopf das 'Studio' verlässt.

KO » [color= 5476a9] Da geht er hin, ein verrückter Engländer verlässt das Studio. – Wir sehen uns demnächst wieder bei der Latenight Kevin Owens, wenn es heißt Fakten, fakten und noch mehr fakten mit Kevin Owens, euer Talkshow Gastgeber [/color] «
… während Kevin Owens aufsteht, gehen die Mitarbeiter zu Kevin Owens und machen die ganzen Kabelein ab.

KO » [color= 5476a9] wir nehmen nie wieder … NIE WIEDER. Snickers als Werbe Sponsor, das schmeckt ja richtig besch***en [/color] «

Das Wort nicht mal ausgesprochen, fadet das Video mit diesem Bild aus.

[Bild: abcjjd4z.jpg]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Irgendwie macht mir PAC so am meisten Angst.. Wenn er einfach absolut desinteressiert wirkt. Allerdings denke ich schon das er Gründe dafür hat."[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Bedenkt man wieviel er einstecken musste die letzten Monate, ist das kein Wunder. Und dann kommt natürlich jemand wie Owens der seit diesen Monaten auf einer Erfolgswelle reitet!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Hah und die durchbricht der Gnom garantiert nicht! Owens for president!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Es ist Silvester der letzte Tag des Jahres wo viele Leute mit Sachen abschließen weil jeder die Zukunft vor sich hat so auch C2C Wrestling die heute am letzten Abend des Jahres zusammen mit den Fans das neue Jahr begrüßen will. In den Gängen liegen überall Luftschlangen herum aber noch ist nicht die Zeit zu feiern sondern stehen noch Matches an wie zum Beispiel von dem Mann den wir hier sehen Tyler Breeze der ein durchwachsenes Jahr hatte aber in der letzten Zeit ne neue Einstellung zu sich selbst fand und dabei auch Siege holte. Tyler geht mit seiner Sonnenbrille durch die Gänge und sucht scheinbar Mode Verbrechen nachdem er letzte Woche Santa fand doch hat er heute noch ein Match gegen Noam Dar der den World Heavyweight Champion ist was sehr kontrovers war da die Gang eingriff doch Tyler ist zuversichtlich das er auch heute gewinnen kann. Nun bleibt weil jemand den sieht.

Breeze:Was für ein Zufall das wir uns treffen

Die längeren Haare zu einem Zopf gebunden. Ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Lederjacke und eine schlichte Jeans. In der Hand eine Sporttasche, die er über die Schulter wirft als er eine Stimme hinter sich vernimmt. Viele ahnen es schon, andere warten gespannt auf den Moment indem sich Jay White umdreht und den blonden Mann ansieht. Der Blick vom Klappmesser ist leer, fixiert sofort Tyler und hebt die Mundwinkel leicht nach oben.

JAY WHITE
« Breeze.. Tyler Breeze.. »

Rau und kratzig verlassen die Worte die Lippen des Neuseeländers, während er seinen Kopf leicht zur Seite kippen lässt. Dabei macht er einen Schritt nach vorne und lehnt sich sogar ein klein wenig vor als wolle er das Gesicht des Blonden ganz genau betrachten. Dabei hebt er seine Mundwinkel zu einem Grinsen, welches seine Augen nicht erreicht und ihn stattdessen so wirken lassen als habe man seine Mundwinkel lediglich nach oben gezogen. Es wirkt falsch und fehl am Platz, möchte einfach nich zu dem bisherigen Bild von White passen.

JAY WHITE
« Das neeuste Opfer meiner hübschen Begleitung.. was hat sie dir versprochen, hmm? Wie tieeef hat sie dich in ihre Welt tauchen lassen? Wie tief? Bist du... bist auch du ihren Worten verfallen.., hmmm? »

Tyler schaut den Schützling von Priscilla Kelly an der scheinbar weiß was zwischen den beiden vorfiel als Tyler vor paar Wochen mit Pris aus ging. Während Jay versucht zu grinsen ist Tyler Gesicht vollkommen Humor los an.

Breeze: Opfer? Was willst du mir damit Sagen? Aber gut du weißt das ich mit ihr unterhalten habe aber ich weiß nicht was dich angehen würde was ich und Pris machen. Möchtest du mich auf Schlitzen wie du es mit Balor vorhatest?

Balor ein Name den beide nicht leiden können aber dann hört es mit den Gemeinsamkeiten auch wieder auf den Tyler mag Jay nicht sonderlich. Als er das Wort unterhalten betonte nahm er nun endlich die Sonnenbrille ab und grinste nun Jay an. Dieser lässt stattdessen seine Mundwinkel sinken, macht noch einen Schritt auf Breeze zu. Dabei kommt er dem Gesicht des Anderen viel zu Nah und hebt einen Zeigefinger um damit so zu tun als würde er über die Wange des Blonden fahren wollen.

JAY WHITE
« Armes.. kleines Hündchen... »

Seufzt er leise, nur um dann wieder seine Mundwinkel zu heben, während seine Hand sinkt.

JAY WHITE
« Dein Glück, dass du heute Abend auf Noams Liste stehst... sonst würde ich den Gedanken sofort aufgreifen und dir dein Grinsen vom Gesicht schneiden.. mhhh. Ich kann sie schon hören.. deine Schreie.. voller Schmerz, voller Verzweiflung.. dein Wimmern und Betteln.. oh, bitte, bitte. Hör' auf. Lass' mein hübsches Geeesiiihhiicht in Ruhe. Tu mir das nicht an... aber ich würde es zu sehr genießen. Zu vieeel Spaß und am Ende.. wäre ich in einem Blutrausch.. würde mein Liebling in deine Haut bohren. Erst langsam, gaaaanz langsam.. dann immer schneller... bis überall nur noch dieses wunderschöne Rot ist. Mhhhhmmm... »

White leckt sich genüsslich über die Lippen als habe man ihm gerade seine Leibspeise vor die Nase gestellt. Passend dazu schnuppert er auch in der Luft und hebt den Kopf ein wenig, lehnt ihn weiter in den Magen und seufzt zufrieden. Die Vorstellung scheint eine Vorfreude in dem Mann zu wecken, die er selbst kaum in Worte fassen kann.

Breeze: Hör zu Jay erstens haben wir hier schon genug Freaks hier rum laufen auf ein triffst du heute auch Willow. Weißt du ich hab selber schon Willow besiegt und war dann fast Eastcoast Champion geworden Balor besiegte Willow und Balor besiegte dich naja kommst du auf das Ergebnis der Rechnung oder muss ich sie dir aufschreiben. Aber zu Dar wenn ich ihm heute besiegen sollte werde ich vielleicht auch der sein der ihm dann dem Titel in Zukunft nehmen wird

Das ist der neue Breeze der Selbstvertrauen hat und deshalb auch nicht vor der Drohung zurück schreckt. Tatsächlich spricht Tyler hier ein Fakt an den Jay verlor auch gegen Balor und Balor verlor gegen Breeze ob es nun Mut oder Dummheit ist ist Ansicht Sache doch was wenn Breeze heute wirklich gewinnt dann hat er den Champion besiegt und Tyler hätte allen Grund ein Titel Match zu fordern. Doch Noam da war doch was.

Breeze Hey aber war es nicht ein Zufall das die Ringrichter nicht aufpassen und ihr eingreifen konntet? Aber du brauchst es nicht geben den ich werde den Fall übernehmen und Herausfinden warum ihr so einfach in den Käfig kammt

Schlagartig ändert sich die Stimmung des Switchblade. Gerade war ee noch guter Laune und in seinem Himmel. Dann wird er von Tyler wieder in die Realität gebracht und das sehr unsanft. White knurrt leise, macht einen Schritt zur Seite. Nur um dann wieder einen nach hinten zu machen. Sein Kopf wandert dabei von links nach rechts. Man kann ihm ansehen, dass er gegen etwas kämpft. Sein Gesicht verkrampft sich und er greift sich kurz an den Kopf. Dann ruckt seine rechte Hand nach vorne und er selbst macht auch einen Satz auf Tyler. Bevor dieser sich versehen kann, umfasst er den Kragen des Blonden und zerrt daran.

JAY WHITE
« DAS! WIRD! NICHT! Nochmal passieren. Nie wieder. »

Jay lässt von Tyler ab und hebt die Mundwinkel zu einem breiten, freudlosen Grinsen. Er richtet den Kragen des Kanandiers, klopft zweimal drauf und macht wieder einen Schritt zurück.

JAY WHITE
« Beim nächsten Treffen werde ich mein Messer durch seine Kehle ziehen.. oh, keine Rücksicht mehr. Keine Priscilla, die ihn retten wird.. Ich werde den Rinboden mit seinem Blut besudeln, seine zarte Haut durchtrennen.. Stück für Stück. Oh, was wird.. er schreien... bis er schließlich für immer verstummen wird. Blut wird meinen Arm runter laufen, während ich.. seinen abgetrennten Kopf allen Zuschauern präsentiere.. Ich werde ihn.. abschlachten. Ihn leiden lassen und mich an seinen Qualen ergötzen. Aber.. bis zu diesem Tag muss ich mich mit Anderen begnügen.. heute Abend werde ich mit Willow anfangen und ihm zeigen, dass er auf den Wahnsinn nicht vorbereitet ist, auf den er treffen wird... »

Die Sache mit Noam und dem Titelsieg scheint White etwas vergessen zu haben, da seine Gedanken noch immer besessen sind. Besessen von dieser einen Niederlage, die ihn seinen Verstand gekostet hat. Auch wenn Tyler weiß das er sich auf dünnen Eis bewegt lässt sich Tyler nicht anmerken.

Breeze: Lass das lieber Leute machen die auch ein Verstand nachweisen können eure Gang hat ja eh gebröckelt selbst Wyatt hat euch ein rein gedrückt aber hey ich dich nicht unnötig belasten du hast offensichtlich nicht den Plan gemacht mit der Chamber das wundert mich aber nicht. Dennoch merk dir eins Balor gehört mir er und Owens haben mich beide zu Pausen gezwungen hatten.

Ja Tyler hatte zweimal auf Grund von Verletzungen dieses Jahr Pausieren musste doch nun will er scheinbar auch durchstarten nun schaut er Jay aber genau an und greift langsam nach hinten.

Breeze: Außerdem wie läufst du herum du machst dein Nachnamen alle Ehre aber deine Schwarzen Klamotten sind ein No go du siehst aus wie ein Oreo Keks

Nun zieht er sein Strafzettelblock raus und schreibt ein Strafzettel für Jay. White blickt auf den Block, den Breeze hervor gezaubert hat als würde dieser auf einmal etwas vollkommen Unbekanntes halten. Neugierig lehnt sich Jay vor und mustert das Etwas, beobachtet wie Tyler etwas darau notiert, nur um dann den Kopf zu heben und den Kanadier aus seiner vorgebeugten Haltung anzugrinsen.

JAY WHITE
« Noch... nie Schere, Stein, Papier gespielt, Breeziie? »

Noch während Tyler seine Notiz beendet, holt White sein Messer aus der Hosentasche und lässt es schwungvoll aufspringen. Tyler schaut auf das das Messer was schon Finn verletzte doch anstatt zurück zu zucken drückt er den kompletten Block auf Jays Messer. Breeze grinst Jay nun an.

Breeze: Praktisch gibt's sonst noch was oder bist du fertig? Oh und grüß Pris von mir.

Bei sein letzten Satz klopft er auf Jays Schulter grinst ihn fasst schon arrogant an und lässt ihm stehen. Verwunderung ist im Blick des Switchblade zu sehen als Breeze seinen Block auf dem gut geschärften Messer aufspießt und damit White quasi Schachmatt setzt. Der Mann aus Neuseeland hebt das Messer ein wenig an und inspiziert es als habe er gerade etwas für ihn vollkommen Unbekanntes in der Hand. Dann zucken seine Mundwinkel nach oben und ein leises, raues Lachen entfleucht seiner Kehle, während der Kanadier sich verabschiedet und auch das Bild langsam ausblendet.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Jay möchte ich definitiv nicht im Dunkeln begegnen! Respekt and Tyler das er da so einen kühlen Kopf bewahren konnte!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"In der Tat.. Ich glaube er wird viel zu sehr unterschätzt manchmal! Der Junge hat Mut!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]".... Pff der braucht einen Partner an seiner Seite! Und hat Glück gehabt das Jay ihn nicht aufgeschnitten hat!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Keine vielen Worte

Das Wort Wut reicht nicht aus, um das Gefühl zu beschreiben, welches Rezar in den ersten Tagen nach seiner Niederlage verspürte und dies ist eine Zeit, in der er glücklich darüber ist, alleine durchs Leben zu gehen. Er wäre für niemanden eine gute Gesellschaft gewesen und es dauerte einige Zeit, bis sich der Albaner wieder so weit runtergefahren hat, um unter Menschen zu gehen. Sei es auch nur, um sich mit den Menschen zu treffen, die seine Termine festlegen und sich seine Berater schimpfen, doch warum ist er dann so ratlos?! Das große Monster wollte er sein, doch wurde er besiegt von einem Mann, der in seiner Welt als klein und schmächtig gelten, doch in dieser Geschichte war er der David. Tage ist er also wie ein rauchender Vulkan, vor sich hin brodelnd, durch die Gegend gewandet und auch wenn er es versucht hatte, kann jemand wie er es nicht entgehen, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Termine standen an, die er missmutig hinter sich brachte, seinen Mitmenschen seine gesamte Wut entgegenschleuderte - wenn auch nur in Form von Blicken. So wie auch jetzt.

Der Hüne wirkt zielstrebig, wie er sich einen Weg durch die Backstage Area bahnt und wie einst das Meer sich vor Moses, teilen sich die Menschenmassen vor Rezar, denn natürlich will ihm nur ungerne jemand in die Quere kommen. Komplett in schwarz gekleidet, dazu die Kevlar-Weste, verleihen dem Osteuropäer ein fast schon martialisches Aussehen und der finstere Gesichtsausdruck unterstreichen diesen Eindruck nur noch. Sein Blick ist starr nach vorne gerichtet und lediglich mit seinen Pupillen verfolgt er die Menschen, die ihm entgegenkommen, oder ihn in einem sicheren Abstand überholen, um ihm möglichst nicht zu nahe zu kommen. Wäre der albanische Psycho etwas besser drauf, würde das Verhalten der Leute ihn wohl amüsieren, aber momentan scheint ihm gar nichts so wirklich die Laune verbessern können, außer vielleicht der liebliche Sound der brechenden Knochen seiner Gegner. Klingt böse, oder?! In Wirklichkeit fühlt er sich nicht wirklich so böse und insgeheim hofft er, dass niemand seine Fassade aus Zorn und Ablehnung durchschaut, denn das würde ihn vor fast nicht zu bewältigende Probleme stellen. Sein ganzes Image, welches er sich in den letzten Jahren versucht hat aufzubauen droht jetzt als das aufzufliegen, was es wirklich ist: eine Fassade. Dies gilt es natürlich zu verhindern und nichts hilft da besser, als das verlässliche Auseinandernehmen eines Gegners. Aber wem macht er eigentlich noch was vor? Es mag sein, dass die Menschen Angst vor ihm hatten, als sie den Osteuropäer zum ersten Mal sahen, doch da seine ersten Auftritte im Ring alles Andere als furchteinflößend waren, hat sich das inzwischen wohl auch erledigt. Nun ist er nur noch der grummelige Knuddelbär, der offenbar seinen Honigtopf verloren hat und deswegen überall so eine schlechte Laune verbreitet. Okay, vielleicht etwas übertrieben, aber er selbst fühlt sich so und heute Abend muss die Wende her, sonst sieht seine Zukunft in dieser Promotion nicht so rosig aus.

???: "Ähm, Rezar,.. entschuldige bitte?!"

Eine Stimme reißt den Hünen aus seinen Gedanken und er dreht sich langsam um, woraufhin ihm Renee Young zaghaft entgegenlächelt. Die Interviewerin, die ohne Frage zu den tafferen Mädels in diesem Business gehört, sieht Rezar zwar mit einer Art Bewunderung, aber auch mit einer gewissen Furcht, an und hebt auch sofort abwehrend eine Hand.

Renee Young: "Es tut mir leid, dass ich Dich überfalle, aber vor Deinem Match gegen Matt Cross hätten wir noch einige Fragen an Dich."

'Wir'? Das Monster vom Balkan sieht sich suchend um, doch bis auf Renee, ihrem Kamerateam und einigen Passanten sieht er niemanden, den interessieren könnte, was er zu sagen hat. Trotzdem zuckt er mit den Schultern und knurrt leise, was wohl seine Art der Zustimmung sein soll. Was soll er auch sagen? Ist ja nicht so, als könne er dem Interview irgendwie entgehen, denn auch wenn er es gerne anders hätte, gehören sie zu der Jobbeschreibung eines professionellen Wrestlers. Er verschränkt seine Arme vor der massiven Brust, seufzt leise und ausdruckslos blickt er Renee an, die zögerlich nickt, bevor sie ihrem Kameramann ein Zeichen gibt. Dieser bringt sein Arbeitsgerät in Position, die Mitarbeiter von der Technik tun auch ihr Ding und kurz darauf ist Alles bereit, so dass die routinierte Interviewerin beginnt.

Renee Young: "Hier ist wieder eure Renee Young und dieses Mal habe ich einen Mann zu Gast, der heute gegen Matt Cross endlich seinen ersten Sieg holen will. Ladies and Gentlemen,... REZAR!"

Auf dem JumboTron, auf dem die Zuschauer bis gerade nur die sehr ansehnliche Miss Young bewundern durften, erscheint jetzt auch der angekündigte Albaner, als die Kamera den Bildausschnitt etwas vergrößert. Neben der zierlichen Dame wirkt die Geißel vom Kosovo wie ein Berg; ein atmender Berg, der aus dunklen Augen erst direkt in die Kamera blickt, bevor er sich der Blondine zuwendet. Diese versucht sich ihr leichtes Unbehagen nicht anmerken zu lassen, zwingt sich zu einem freundlichem Lächeln und räuspert sich leise, bevor sie nun endlich die erste Frage stellen wird.

Renee Young: "Wie ich gerade schon sagte, willst Du heute endlich Dei…!"

Weiter kommt sie dann doch nicht, denn der kräftige Arm des Albaners schnellt plötzlich nach vorne, seine Hand schließt sich um die der Interviewerin und nimmt dieser kurzerhand das Mikrofon ab. Offensichtlich hat er doch keine Lust auf Fragen, so dass er entschieden hat, die Show einfach mal zu übernehmen und freestyle das Mic zu rocken. Er blickt Renee an, die zwar erst protestieren will, doch nach einem leichten Kopfschütteln des War Child überlegt sie es sich anders und überlasst ihm das Feld.
Rezar hat sich wieder in seine Ausgangsposition gebracht, blickt noch immer zu der Blondine, die einen Schritt zurückweicht und mit einem zufriedenen Raunen wendet er sich der Kamera zu. Sein Atem geht ruhig, sein Gesicht bleibt völlig ausdruckslos und nur in seinen Augen leuchtet ein Feuer, dass deutlich zeigt, dass er noch nicht aufgegeben hat. Vielleicht muss er jetzt einfach nur seine Ziele neu justieren, auch wenn das für ihn fast schon einer Niederlage gleichkommen würde und doch wird es die einzige Möglichkeit bleiben.

Rezar: "Ich habe keine Fragen zu beantworten, aber ich habe etwas zu sagen und es wäre ratsam zuzuhören."

Diese Worte sind direkt in die Kamera gerichtet und zugleich an jeden einzelnen Kollegen des Albanian Psycho, dessen Stimme ruhig, dunkel und bedrohlich klingt. Er hebt langsam eine Hand, ballt sie zur Faust und wieder ertönt ein leises Knurren, bevor er seine Hand wieder sinken lässt. Obwohl er innerlich angespannt ist, will er sich nach außen nicht anmerken lassen, um keine Schwäche zu offenbaren, die sein Gegner ausnutzen könnte. Nicht noch ein Mal.

Rezar: "Es wir gesagt, meine Zeit wäre schon vorbei, bevor sie überhaupt begonnen habe, denn schließlich konnte ich noch nichts erreichen, seitdem ich hier bin und so könnte man Zweifel an mir sogar nachvollziehen. Doch nur wenn keine Augen in Kopf hat, denn jeder hat gesehen, dass meine Gegner bisher lediglich Glück hatten. Ich war abgelenkt, nicht voll konzentriert und dadurch habe ich in den entscheidenden Momenten nicht das getan, was ich hätte tun müssen. Ich habe gezögert, was mir den Sieg gekostet hat und ich verfluche mich noch heute für meine Unachtsamkeit, denn das ist auch immer ein Zeichen für Überheblichkeit."

Selbstkritik ist wohl das Letzte, was die Fans hier vom Author of Pain erwartet hätten, doch genau das bekommen sie hier geboten und das zeigt hoffentlich, dass Rezar mehr ist, als nur der grobschlächtige Schläger. Er denkt viel nach, zu viel manchmal und versucht in jeder Situation, die richtige Taktik bereit zu haben, um diese Situation zu lösen. Oft hat er diese auch, doch wie im Kampf gegen Kip Sabian zögert er manchmal zu lange und bezahlt dann auch meistens sofort den Preis dafür.

Rezar: "Ich habe mich zu sehr auf meine Größe, meine Stärke verlassen und habe meinem Gegner dabei die Fähigkeit zu Denken abgesprochen. Heißt das jetzt, dass ich meine Ziele nun ändern muss, weil ich sie nicht mehr erreichen kann? Kurrë! (Nein!)[/i] Noch immer ist es meine Aufgabe, diesen Sport von all dem Dreck zu reinigen und ebenso werde ich noch immer ohne Gnade gegen die vorgehen, die sich mir in den Weg stellen. Ich werde nur vorsichtiger sein, keinen Gegner mehr unterschätzen und ich werde erst von ihnen ablassen, wenn sie besiegt am Boden liegen."

Mit seiner Faust schlägt er in seine andere Handfläche, was zu einem lauten Klatschen führt, das von den naheliegenden Wänden widerhallt und einige vorbeikommende Mitarbeiter drehen ihm neugierig ihre Köpfe zu. Rezar hat dafür jedoch keinen Blick, sondern starrt weiterhin unentwegt entschlossen in die Kamera, atmet tief durch und für einen Moment senkt er nachdenklich den Kopf, bevor er sich wieder seinem imaginären Publikum zuwendet.

Rezar: "Matt Cross. Heute bist Du mein Gegner und ich möchte Dir sagen, dass ich keinen Groll gegen Dich hege, denn auch wenn Du offensichtlich nicht mehr alle Steine auf der Schleuder hast, bringst Du diesem Sport den gebührenden Respekt entgegen. Leider fällt Dir heute die undankbare Aufgabe zu, als mein Exempel zu dienen, dass ich an Dir statuieren werde. Sieg oder Niederlage werden für Dich nicht von Bedeutung sein, denn Deine einzige Sorge wird es sein, unseren Kampf lebend zu überstehen. Ich bin kein Mann der großen Worte, doch meine Ehre als Kämpfer gebietet es mir, Dir eine Warnung zukommen zu lassen, was ich hiermit getan habe. Was Du daraus machst liegt an Dir, doch erwarte keine Gnade oder Zurückhaltung von mir, denn die wird es nicht geben!"

Damit ist von Seiten des Albaners Alles gesagt und anstatt das Mikrofon auf den Boden fallen zu lassen, gibt er es Miss Young zurück, bevor er langsam die Szenerie verlässt. Er hat nicht viel gesagt, aber für große Worte ist er auch nicht bekannt und zudem ist seine Message wohl angekommen. Falls nicht, wird es nachher im Ring eine Nachbesprechung geben, die für Cross nicht besonders gut ausgehen wird, aber das kann dem Hünen natürlich nur egal sein. Er will diesen Kampf gewinnen, nein, er muss gewinnen und er wird Alles dafür geben, das genau das auch geschieht.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Eine klare Ansage von Rezar.. Da muss Matt Cross kämpfen!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Und zwar wie ein Löwe!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Pff der hat keine Chance!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Nun ist es also soweit. Die letzte Ausgabe c2c LIVE des Jahres und natürlich will die Company das Jahr mit einem Knall ausklingen lassen. Grund genug für Shane McMahon auch einen ihrer größten Stars frühzeitig aus dem wohl verdienten Urlaub zu holen, den amtierenden World Champion, Noam Dar. Dar hatte die Feiertage bei seiner Familie in Schottland verbracht, zusammen mit Taryn Terrell, doch nun ist er wieder da und sogar eingeplant für ein Match gegen den aufstrebenden Tyler Breeze. Dementsprechend vorbereitet ist Noam schon unterwegs, nämlich in vollem Ring Gear und nur seiner Stoffjacke, die den Oberkörper zumindest verdeckt und wärmt hier in den kalten Gängen. Auf der Schulter die prestigeträchtige, schimmernde Championship, stolziert er also, galant wie ein Tänzer, durch die Katakomben der Arena. Auf seinen Ohren schwarze Beats Kopfhörer, die kabellos via BlueTooth mit seinem Handy verbunden sind. Da Noam die Lautstärke bis ans Limit aufgedreht hat, hören wir alle mit.

".. devils on my doorstep since the day I was born, it's hard to find the sunset in the eye of the storm, but I'm a Dreamer by design and I know in time we'll put this behind!"

Das ist Liam Gallagher mit For What It's Worth. Natürlich. Viel anderes als die Gallaghers, Oasis und alles was damit verbunden ist hört die Scottish Supernova auch nicht. Er schwebt auf Wolke 7. Er hatte Xia Brookside entjungfert, Taryn Terrell ist immer noch absolut unter seinem Pantoffel, die Gang ist wieder vereint und er ist der höchste Champion der Liga, der Champion der Welt und damit unumstritten der Beste der Welt. Der Fall wird kommen, eher früher als später, doch gerade genießt Noam einfach nur den Flug.

"For what it's worth, I'm sorry for the hurt, I'll be the first to say, "I made my own mistakes"; For what it's worth, I know it's just a word and words betray, Sometimes we lose our way"

Doch eine Begegnung des Schicksals verleitet Noam dazu die Kopfhörer für einen Moment abzuschalten und abzunehmen. Er sieht dort einen Jungen. Kip Sabian. "Superbad" Kip Sabian, um genau zu sein. Noam kneift nachdenklich die Augen zu Schlitzen zu, legt den Kopf schief. Dann reißt sein linker Mundwinkel zu einem selbstzufriedenem Grinsen hoch und er stampft zu ihm hinüber.

NOAM DAR: » Der Sabian Bursche! «

Mittlerweile vor dem Briten stehend rückt Noam seinen World Title zurecht, denn er soll von Sabian natürlich gesehen, bestaunt und bewundert werden.

NOAM DAR: » Ganz beeindruckend wie du dich bisher geschlagen hast. Ist sogar mir aufgefallen. Wollte eigentlich sehen wie Rezar dir die Arme ausreißt, aber du warst einfach cleverer. Schneller. Gerissener. Kommt mir bekannt vor.. «

Ja, auch Noam hatte seine Schlachten mit Wrestlern die auf dem Papier nicht nur eine Siegeschance hätten, sondern eine Sieggarantie. Leute wie Brock Lesnar. Und doch war Noam irgendwie immer siegreich geblieben. Wrestler wie Noam, tja, und eben auch Kip Sabian, sind der Beweis, dass es so viel wichtigere Attribute gibt als rohe Stärke oder Größe.

» Kip Sabian «
"Hah, hätte einige gefreut zu sehen, wie ich auf die Schnauze falle. Rezar hätte, wie beim ersten Match, gar nich' erst auftauchen sollen. Naja, scheinbar zählt Leistung hier nicht wirklich, andernfälls hätte man mir den dicken Kanadier schon längst zum Fraß vorgeworfen und auch ich könnte 'nen Belt schultern. Dementsprechend gefällt's mir, wie du die Dinge angehst. Nimmst dir einfach was du willst und so. Anders als Nev- äh, PAC es behauptet, schaue ich zwar nicht zu dir hoch, aber ich halte dich für'n guten Mann, Noam. "

Vom Wort "Bursche" anfangs leicht genervt, scheint sich der Brite recht schnell wieder zu fangen. Sogar seinen Respekt spricht er aus, was bis dato nicht oft vorgekommen ist. Viel zu oft entpuppen sich die Kollegen als falsche Schlangen, so auch Neville, der vom Handsome Hustler erwähnt wird. Kurz schaut er, fast neidisch, auf den Championship auf Noams Schulter, während seine Stirn nachdenkliche Falten wirft. Auch wenn er es ungern zugibt, kann er wohl noch 1-2 Dinge von der Supernova lernen.

» Kip Sabian «
"Da hat sich Angle bestimmt gut ins Fäustchen gelacht, als er mir die ganzen großen Kaliber als Gegner gegeben hat. Ich sag's dir, der Typ will mich unten halten. Ach, genug rumgejammert. Sag mir lieber, wie du's hinkriegst, dass deine 'Damen' dich so anbeten. Ehrlich, was das angeht, haste echt den Jackpot geknackt."

Dass Sabian ihm hier recht respektvoll entgegenkommt, damit hätte Noam tatsächlich nicht gerechnet. Gerade weil Kip ja für seine lose Zunge bekannt ist und bisher doch in die selbe Kerbe schlägt in die Noam oft geschlagen hat - einfach drauf. Ohne Rücksicht, ohne Respekt, ohne Ehre.

NOAM DAR: » 4 Monate hat Kurt Angle mich auf der Ersatzbank warten lassen, nachdem ich meinen Eastcoast Title an diesen Nobody verschenkt habe. Wenn dir seine Nase nicht passt, dann versucht er alles um dich daran zu hindern, weiterzukommen. Ein Grund mehr warum Jay, Marty und ich diesen Laden kräftig aufwirbeln müssen im neuen Jahr. Das Ding hier wird jedenfalls für eine lange, lange Zeit bei mir bleiben. Da kann er alles versuchen. «

Das "Ding" wird ein weiteres Mal in den Vordergrund gerückt, dann nimmt Noam es von der Schulter und hält es grinsend in Kips Richtung. Der Gürtel ist das Zeichen dafür, dass er alleine, Noam Dar, an der Spitze des Eisberges steht. Der beste der Welt! Sicher schimpfen Pac und andere seiner Kollegen ihn Betrüger, aber im Krieg ist alles erlaubt. In der Elimination Chamber auch.

NOAM DAR: » Schöner Belt, oder? «

Bevor Kip ihn allerdings genau studieren oder gar anfassen kann, ist der Title bereits wieder über Noams Schulter geworfen. Dabei winkt er ab und grinst etwas über seine folgenden Worte als er voller Sarkasmus, quietschend, antwortet.

NOAM DAR: » Natürlich bin ich ein guter Mann. Wer sagt denn etwas anderes?! Hehe.. Ach und das mit Taryn, das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle dir mal was.. ich bin ein Opfer der Umstände. Ich schätze, wenn man einer Frau seine boshafteste, ekelhafteste Seite zeigt und sie dich trotzdem oder gerade deshalb auf Knien anbettelt bei ihr zu bleiben, dann hast du die Richtige gefunden. Ich war zu lange wie du, kiddo. Loving. Caring. Aber was hat es mir gebracht? Sie hat als Dank dafür, dass ich sie auf Händen getragen und mit Geschenken überhäuft habe, fremdgefickt. Nein, Frauen wollen keine lieben Jungen, keinen Romeo. Taryns Arsch gehört jetzt mir. Literally. Sie ist mein Eigentum. Und wenn du erstmal eine Frau besessen hast, wirst du nie wieder etwas anderes wollen. Vorbei sind die Zeiten vom Umwerben und diese Feminismuswelle im Internet kann mir auch gestohlen bleiben. Hier draußen ist es vielleicht bald 2019, aber in meinen vier Wänden ist 1929. Und sie will es genau so. «

Wow. Worte die für Aufschrei innerhalb der Social Media Plattformen sorgen werden. Noam aber grinst bis über beide Ohren. Er meint es genau so wie er es gesagt hat und ist sichtlich stolz auf seine Beziehung mit Taryn Terrell. So verschieden Taryn und Noam auch sind, in dieser Hinsicht haben sie sich eben wirklich gesucht und gefunden.

» Kip Sabian «
"Interessant. Dann feuer ich dich und deine Jungs ordentlich an. Schafft ihr's, den alten Idioten in seine Schranken zu weisen und jungen, talentierten Typen wie mir den Weg zu ebnen, kriegt jeder von euch'n Presentkorb. Hab's satt den 'good guy' zu spielen. Wollte mich mit allen Leuten gut stellen, aber wohin hat's mich gebracht?! "Land of Opportunity" my ass. Während wir uns den Arsch aufreißen, sitzt Kurtyboy mit heruntergelassener Hose in seinem Büro und massiert sich den Kolben, seine Goldmedaille ansabbernd. Thahahaha. Freue mich schon drauf sein Gesicht zu sehen, wenn ich ihm meinen Gürtel in seine haarlose Fratze drücke. "

Tatsächlich bewegt sich seine Hand fast wie von selbst in Richtung Belt, ehe seine Finger ins Leere greifen, noch bevor sie das Gold berühren können. Ärgerlich, doch umso interessanter sind die 'Weisheiten', welche Noam selbstlos mit Kip teilt. Innerlich notiert er, während er bestätigend mitnickt. Vielleicht sieht Sabian die Weltanschaung seines Gegenübers ein wenig zu streng, aber was Carmella angeht sollte er die Leine dennoch etwas enger ziehen. Nicht, dass auch sie noch auf die Idee kommt, jede Person auf einen schönen Abend ins Hotelzimmer einzuladen, so wie er es tut.

» Kip Sabian «
"Du hast ihr'n Seitensprung verziehen? Nicht schlecht, aber kann nich' jeder. Nun, ich bin kein Freund von festen Beziehungen. Suche viel mehr nach 'nem Spielzeug. Ein loyales Spielzeug. Das mag der einen oder anderen Frau böse aufstoßen, aber solange es auf Gegenseitigkeit beruht seh ich kein Problem. Habe auch nie behauptet ein Heiliger zu sein. Ganz im Gegenteil. Man nennt mich nich' umsonst 'Superbad' und angesichts der jüngsten Entwicklungen und fehlender Wertschätzung seitens Kurt, werde ich dem Namen alle Ehre machen. Lieber bin ich ein riesiges Arschloch und jedermann hasst mich, als nach irgendwessen Pfeife zu tanzen. Am Ende des Tages zählt der Erfolg, oder? "

NOAM DAR: » Heh.. bis ich ihr den verzeihe vergehen noch ein paar Jahre. Natürlich erinnere ich sie immer daran. «

In der Tat hatte der Seitensprung dafür gesorgt dass die Hülle des lieben Noam Dar endgültig zerplatzt und ein wunderschöner, sadistischer Schmetterling dem Kokon entwichen ist. So berechnend Noam auch ist, er hatte niemals vor Taryn auch nur wieder anzufassen, außer es ist mit dem Handrücken, klatschend in ihr Gesicht. Aber sie schaffte es ihn umzustimmen. Mit absoluter Unterwürfigkeit. Und der Schotte würde lügen wenn er sagen würde, dass ihn das nicht unheimlich reizte. Taryn hatte ihren Teil dazu beigetragen dieses Monster zu erschaffen, doch ist sie auch die Einzige der "Schuldigen" die das gut findet.

NOAM DAR: » Ich kann dir nur den Rat geben, dass der Zweck die Mittel heiligt. Ich meine, sieh dir doch an was wir bei Winter Warzone gemacht haben. Und? Kam irgendwer Jay Skillet zur Hilfe? Oder Neville? Kam danach irgendwer zu mir um mir zu sagen wie gemein das doch war? Nein. Alle scheißen sie sich in die Hose. Und das ist gut so. Sollen sie ihre Witze über mich machen wenn ich nicht dabei bin, oder gar auf Twitter. Im echten Leben lecke ich Sahne von Taryns Steißbein und ziehe Lines auf dem Title. Niemand kommt zu mir und motzt. «

Etwas, das Noam zum ersten Mal richtig anspricht. Drogenkonsum. Er hat wohl irgendwie ein Profilierungsbedürfnis vor Kip Sabian, will den Jungen, der eigentlich älter ist als er, noch mehr beeindrucken. Noam fühlt sich eben als König des Dschungels. Und da soll der Nachwuchs, denn Kip scheint in Ordnung, wissen wo der Hammer hängt.

Zwinkernd grinst Noam einmal mehr über beide Ohren.

NOAM DAR: » Vielleicht kommst du mal mit, heh? Du bist in Ordnung, Sabian. «

Recht hat er, leider hätte auch ein Kip niemanden, der ihm zu Hilfe kommen würde. Vielleicht Bobbi, aber was kann eine kleine Frau schon ausrichten, wenn sich erwachsene Männer quer durch den Ring werfen? Die Sache mit den Drogen lässt ihn allerdings stutzig werden. Einen Trinken? Gerne, aber so weit würde er nicht gehen und auch ein Noam Dar sollte die Finger davon lassen. Aussprechen tut er es allerdings nicht, denn im Gegensatz zu einigen anderen hat er kein Interesse daran, sich als moralische Instanz einzusetzen.

» Kip Sabian «
"Habe auch erwartet, dass Nev sich irgendwann mal bei mir meldet. Immerhin war ich in letzter Zeit nich' ganz so nett zu ihm, aber glaub' mal nicht, dass der sich blicken lässt. Auf der anderen Seite habe ich Cody Hall nach etlichen Eskapaden konfrontiert und letzte Woche im Ring den Deckel zugemacht. Is' ne Horde von Betamännern hier unterwegs, alter. "

Ins Gespräch vertieft lehnt sich der Brite mit dem Rücken an die Wand und verschränkt die Arme vor der Brust. Dabei hätte er nie gedacht, dass er dem Schotten so ähnlich ist.

» Kip Sabian «
"Hey, wenn du's hören willst: Die Aktion in der Chamber war gemein. Das sage ich dir Mann zu Mann, aber scheiße, jeder einzelne dieser Clowns hat es verdient auf die Fresse zu fliegen. Es macht mich verrückt nur rumzusitzen und irrelevante Matches zu bestreiten. Ich gehöre nach oben. Am liebsten würde ich auch .. 'n scheiß Stuhl nehmen und jedem dieser Vollidioten überziehen. "

Die Scottish Supernova runzelt die Stirn.

NOAM DAR: » Warum tust du's dann nicht einfach? Angst? Davor, dass sie sich rächen könnten oder davor, dass deine Kleine dich dann mit anderen Augen ansehen könnte? Ach biiittteeee... «

Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss um sich Respekt zu verschaffen, oder nicht? Noam ist sich dessen sicher. Doch auch er würde alleine wohl kaum das tun, was er Kip gerade geraten hat. Noam kann sich nur verhalten wie King Loui, oder eben Simba, dem König der Löwen, weil er zwei bis drei brandgefährliche Freunde hinter sich hat.

NOAM DAR: » Und was Neville angeht.. ich kenne ihn nun schon eine ganze Zeit. Ich kann ihn lesen wie ein Buch. Heh, als ich hier ankam, nach meiner Verletzung 2016, wollte ich sogar mal sein Freund sein. Ist das zu fassen? Er ist viel zu beschäftigt damit in Selbstmitleid zu versinken oder seine Rotzgöre zu verziehen als sich um seine Karriere zu kümmern, oder gar sich bei dir zu melden. Ich meine, hey, nobel von ihm den Familienvater zu spielen.. aber dann soll er Leine ziehen und sich voll um das Blag kümmern, aye? Vielleicht braucht er mal ein paar Narben im Gesicht.. «

Denkt Dar etwa gerade wirklich daran, Switchblade Jay White auf PAC zu hetzen?

» Kip Sabian «
"Das ist nicht das Problem, aber was soll ein einziger Mann ausrichten, huh? Das Office scheißt den Leuten in den Hals und jeder schluckt auch noch danked runter. Es ist weniger Angst, als Logik. Mir stärkt niemand den Rücken und dementsprechend kann ich mir auch weniger erlauben, aber trotzdem werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um endlich den Respekt zu bekommen, den ich verdiene. Bobbi. Carmella. Mir egal, was sie denken. Lieb mich oder hass mich."

Der Gedanke daran, Neville ordentlich eins auszuwischen, klingt verlockend. Wenn Kip dran denkt mal zu diesem Versager aufgeschaut zu haben, würde er am liebsten frontal vor einen anrasenden Zug springen. Nun, Fehler sind menschlich und heute weiß er, dass er seinem ehemaligen Idol in allen Punkten überlegen ist.

» Kip Sabian «
"Lasst mir noch ein Stück von ihm übrig, habe da auch noch ein Wort mit zu wechseln. Der beste Move in seiner gesamte Karriere war's sich selbst 'Bastard' zu nennen. Schön, dass er wenigstens einmal in seinem Leben ehrlich und aufrichtig ist."

NOAM DAR: » HEH. «

Lacht Noam irgendwie unsympathisch auf und klopft Kip auf die Schulter. Er kann ihm nur zustimmen. "Bastard" ist wirklich ein hervorragender Spitzname für den ehemaligen King.

NOAM DAR: » Der hat sich doch nur selbst zum Bastard erklärt, weil er mir nicht lassen konnte den "König" endgültig zu entthronen. Jetzt habe ich bloß einen Bastard besiegt und nicht den König. Arschloch.. «

Bei "Carmella" wird Noam allerdings hellhörig. Hier wird vielleicht doch ein größerer Reibungspunkt entstehen, denn Noam und Carmella hassen sich von ganzem Herzen.

NOAM DAR: » Carmella, aye? Würde ich die Finger von lassen. Ein hinterlistiges Stück Dreck. Wollte ihre Fingerchen doch tatsächlich zwischen Taryn und mich drängen.. sie soll froh sein, dass ich ihr dafür nicht die Finger gebrochen habe. Hure.. «

» Kip Sabian «
"Das zwischen Carmella und mir ist .. nichts ernstes. Wir vögeln, mehr nicht. Keine Gefühle, keine Konditionen oder sonstiges. Ich mag sie, aber dumm bin ich nicht. Verscherzt es dir und dann schreibt sie'n Buch über dich. Danke, aber nein danke."

Langsam stößt sich Kip von der Wand. Es wäre ihm unangenehm, den Schotten weiterhin aufzuhalten, wenn ihm das Gespräch auch sehr gefällt.

» Kip Sabian «
"Ganz egal wie Neville sich nennt, ein Bastard war er schon immer. Hat ihm überhaupt jemand den 'König' abgekauft? Hausmann trifft's eher. Ich persönlich lasse mich lieber von heißen Frauen 'Daddy' nennen. Wie auch immer, ich lass den Idioten reden. A lion doesn't concern itself with the opinion of sheep, right?"

Eine deutliche Anspielung auf Noams Spitznamen. Breit grinsend hält er seinem Gegenüber brüderlich die Faust hin.

Süffisant grinsend sieht Noam auf die Faust vor ihm und wartet viel zu lange ab, seine eigene Faust dagegenzuklopfen. Er sieht wieder hoch zu Sabian, ihm direkt ins Gesicht, und nickt. Die Faust kriegt er nicht. Vielleicht später mal.

NOAM DAR: » Gut, Sabian. Weise Worte. «

Er legt den Kopf schief und zieht dann den Reißverschluss seiner Stoffjacke hoch. Dann nimmt er sich den Title von der Schulter und schnallt ihn sich langsam um die Hüfte. Dabei spricht er noch weiter.

NOAM DAR: » Pass auf dass du 'Mella richtig anpackst. Wäre eine Schande wenn einer von den Guten vorzeitig seine Karriere beenden müsste, nur wegen geschriebenen Worten von so einer Hexe. Ich meine, wo ist Morrison hin? Vermutlich hat Shane ihm still und leise gekündigt. «

Fertig umgeschnallt wird die Jacke wieder zugemacht und einmal zu einem Zwinkern aus dem Mundwinkel gezischt.

NOAM DAR: » Wie auch immer. Ich spiele heute Weihnachtsmann und schenke dem Breeze-Jungen ein paar Minuten im Rampenlicht. Bin sicher dass wir uns mal wieder über den Weg laufen. Cheers. «

Und so zieht Dar dann an Sabian vorbei. Er setzt sich die Kopfhörer wieder auf die Ohren und mit einem leichten Drücken des linken Hörers spielt die Musik weiter. Komischer Vogel, dieser Noam Dar.

» Kip Sabian «
"Uh yeah. Have a nice day, I guess?"

Er schaut auf seine Faust herunter, welche noch immer nach einem Abnehmer sucht. Resignierend seufzt er, ehe er die Hand wieder an den Körper legt. Ob er nun enttäuscht ist, keine 'Brofist' bekommen zu haben oder lediglich realisiert wie naiv der Versuch war, steht in den Sternen. Die Regie schaltet ans Kommentatorenpult.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Irgendwie sind sich die beiden nicht unähnlich - auch wenn beide das absolut bestreiten! Mir gefällt es nicht das Kip anscheinend denselben Weg der Respektlosigkeit wählt!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Respekt ist ein rar gesähtes Gut in diesen Hallen."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Der Junge machts richtig! Mein neuer Bro!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

MATCH 3
Singles Match
Matt Cross vs. Rezar

[Bild: 4gie77.jpg]
Writer: ???

Immer wieder wechselte die Überhand in diesem Match bis Matt Cross zum Shooting Star Press ansetzte und Rezar sich rechtzeitig retten konnte. Der darauf folgende Kimura Lock beendet das Match dann letztendlich.

Here is your winner by Tap-Out: REZAR!

[Bild: bilder2d4ix7.png]

Byron Saxton: "Nun konnte er also doch beweisen, dass er nicht nur hohle Phrasen predigt."

Noelle Foley: "Und Matt musste seine zweite Niederlage einstecken."

Johnny Curtis: "Langsam wird es knapp für ihn…Aber erst einmal möchte uns Renee beglücken."

[Bild: t15odo0.png]

Die Kamera geht abermals an diesem Abend Backstage. Zu sehen ist das professionelle Lächeln von Renée Young. Die Blondine scheint jemanden gefunden zu haben, der für den heutigen Abend etwas vorbereitet hat. Wer genau es ist, kann man noch nicht erkennen. Lediglich Renée ist zu erkennen, die ihr Mikrofon in ihren Händen hält und sich bereit hält, um das Interview zu beginnen. Offenbar hat sie sich wieder wirklich gut vorbereitet – so wie es sich aber auch gehört. Als die Kamera dann weiter heraus zoomt, ist zu sehen, wer dort neben ihr steht. Es ist die amtierende Women’s Championesse Alexa Bliss. Mit ihrer Championship auf der Schulter und mit einem selbstgefälligen Grinsen blickt sie ebenfalls in die Kamera. Die kleine Blondine hat auf ganzer Linie in den letzten Wochen überzeugt. Erst hat sie die Championship in ihrem ersten Match zurück in der Promotion gewonnen und dann konnte sie Rookie und Großmaul Rhea Ripley auch deutlich bezwingen. Deutlich, weil sich die junge Australierin immer wieder abfällig über Alexa auf Twitter geäußert hatte. Dann konnte Bliss endlich beweisen, dass sie nicht grundlos Championesse ist. Alle konnten sehen wie clever Bliss agieren kann und eben nicht nur das hübsche Gesicht ist, wovon zu aller erst alle anderen ausgegangen waren. Vor allem aber empfand sie es als Genugtuung gegenüber ihrem Exfreund Adam Cole. Renée lächelt tapfer weiter, ehe sie Luft holt, um dann mit ihren Fragen zu beginnen.

Renee Young:„Ladies and Gentlemen, please welcome my special guest at this time – the c2c women’s champion Alexa Bliss. Alexa, du konntest in deinem ersten Comeback Match bei Special Winter War Zone tatsächlich die Women’s Championship gewinnen. Niemand hätte nach deinen vorherigen Runs gedacht, dass du einmal sogar Championesse sein könntest. Wie hat es sich angefühlt, als du endlich den Titel in deinen Händen halten konntest? Wie war es gegen so starke Gegnerinnen wie Kairi Hojo, Toni Storm und Rosemary anzutreten?“

Auf klassische Art und Weise runzelte sie ihre Stirn und scheint ziemlich beleidigt über die Fragen der anderen Blondine zu sein. Alexa presst ihre Lippen zusammen. Dann richtet sie die Championship auf ihrer Schulter und scheint sich wie immer ihrer Sache sicher zu sein. Das Selbstbewusstsein dieser Frau scheint fast unerschütterlich zu sein. Das konnte man schon bei diversen Begegnungen mit Kollegen feststellen und auch in ihren Matches war sie wirklich mehr als nur arrogant. Dass es Renée wagt sich so frech gegenüber der Championesse auszudrücken, findet Alexa mehr als nur provokant. Sie ist DIE Frau des Rosters und verlangt auch eine entsprechende Behandlung. Wenn schon Frauen wie Rhea keinen Respekt vor ihr haben und Bliss ihr genau das einprügeln muss, dann könnte zumindest Renée so professionell sein, dass sie ein bisschen Ehrfurcht vor ihr besitzt. Diese Frauen sind schrecklich.

Alexa Bliss
“First of all, Renée, es war einfach nur die logische Folge aus der Ansetzung dieses Matches. Mal ganz ehrlich, wer waren die anderen drei denn schon bitte? Nachdem Hojo so eine verdammt schlechte Championesse war, musste es passieren, dass ich die neue Spitze der Division werde. Sieh mich an, ich bin perfekt. Ich habe das Aussehen, ich habe das Können, ich habe die Athletik und das macht mich genau zur richtigen Kandidatin für diese Position. Die c2c kann sich glücklich schätzen, dass ich wieder gekommen bin, um mich dieser Aufgabe anzunehmen. Das hier, diese Championship, ist einfach nur der Beweis dafür, dass ich die beste bin und es hat sich so gut angefühlt als ich endlich meinen rechtmäßigen Platz hier einnehmen konnte. Die Gesichter von Toni, von Rosemary und von Kairi waren unglaublich. Diese Enttäuschung in ihren Augen war eine Genugtuung für mich und während andere Frauen des Rosters es immer und immer wieder vergeblich versucht haben Championesse zu werden, habe ich es in nur einem Anlauf geschafft. Das ist nur wieder der Beweis, dass ich die beste Wrestlerin aller Zeiten bin…“


[Bild: u0zn4Fa.png]

Gerade als die Blondine weiter reden wollte, verändert sich die Stimmung im Raum. Es wirkt fast so als würde es einfach so dunkler werden, kälter, ungemütlicher. Bliss spricht nicht weiter. Sei sieht sich um und scheint ein bisschen verwirrt zu sein. Sie überkommt eine ganz gruselige Gänsehaut und ihr läuft es kalt den Rücken herunter. Wer oder was ist das bitte?

Aleister Black
» Arroganz und Ignoranz - Nach wie vor, dabei habe ich gehofft, dass dir unser letztes Treffen zu Denken gegeben hat. So viel verschenktes Potential, weil dir etwas Gold wichtiger ist, als charakterlicher Fortschritt. Du bist so viel mehr, Alexa Bliss. Das spüre ich. Hier mimst du das starke, vorlaute Mädchen, welches sich nichts mehr wünscht als Erfolg und Anerkennung und doch schlummert etwas ganz anderes in dir. Ich weiß, dass du es auch weißt. Jeder Mensch hat eine Gute und eine Schlechte Seite. Letztere scheint dich mehr und mehr zu verschlingen. Wahre Größe erreichen wir, wenn wir zwischen den Pfaden wandern, Bliss. Weder gut, noch böse. Tatsächlich könntest du Dinge erreichen, die weitaus wertiger sind als ein Gürtel um die Hüften. Vermutlich siehst du dir all diese Leute an, deren Verhalten nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht und schämst dich fremd, weil sie anders sind. Was, wenn ich dir sage, dass auch du anders bist. Wer ist schon normal? Kann man Normalität überhaupt definieren?! Habe ich nicht recht... «

Im selben Aufzug wie schon beim Treffen zuvor hat es sich der Niederländer hinter der Blondine gemütlich gemacht. Während er spricht, fahren seine Finger durch ihre langen Haare. Er stoppt bei den gefärbten Spitzen und lässt diese in seiner Handfläche ruhen. Aleister redet ruhig, fast zu ruhig. So, als würde er jedes Wort hauchen. Weder das Gespräch, noch die Berührung wird ihr Gefallen, doch ihm ist es egal. Alexa kann sich wehren wie sie will, doch er wird seinen Willen bekommen und an ihr ein Exempel statuieren. Sie zu einer Frau machen, die für das restliche Roster eine noch größere Gefahr birgt.

Aleister Black
» ... Twisted Miss Bliss? «

Alexa erschrickt deutlich. Sie zuckt zusammen als sie die Stimme von Aleister Black wahrnimmt. Die beiden haben sich bereits kennengelernt. Nachdem die Blondine die Women’s Championship gewinnen konnte, war sie in der Woche darauf auf ihn getroffen. Schon da hatte er in Rätseln gesprochen, die sie nicht verstehen konnte oder besser gesagt nicht verstehen wollte. Es ist wohl nur natürlich, dass ein so egozentrischer Mensch wie sie nicht auf eventuelle Fehler hingewiesen werden möchten. Sie möchte nicht, dass man ihr sagt, sie sei arrogant oder ignorant. Versteht Black denn nicht, wen er hier vor sich stehen hat? Genau wie alle anderen auch, scheint er sie einfach nicht ernst nehmen zu wollen. Als sie dann aber spürt, dass er sie tatsächlich berührt, erstarrt sie fast zu Eis. Deutlich merkt Alexa wie ihr Kollege seine Finger in ihre Haare gestreckt hat, sie mit seinen Flingern in der Länge abfährt und bei einem. Ihr noch unbekannten Punkt damit stoppt. Dennoch spürt man als Frau ziemlich genau, wenn jemand die Mähne noch nicht losgelassen hat. So auch Alexa, die steif und ungelenk in diesem Moment wirkt. Renée scheint sich sofort beim Erscheinen des Niederländers verzogen zu habe. Auf jeden Fall ist von ihr hier keine Spur mehr. Ist sie eventuell ge auso verängstigt wie es Bliss zu sein scheint? Das ist tatsächlich irgendwie plausibel. Die Championesse traut sich nicht, sich herumzudrehen. Ihren Mund öffnet sie nur leicht.

Alexa Bliss
“... Aleister, es ist nicht schön dich wieder zu treffen. Würdest du deine nicht gewaschenen Hände von mir nehmen?! “


Frech ist sie dennoch wie eh und je. Fast schon angriffslustig wirkt die Blondine, die die Championship auf ihrer Schulter noch einmal deutlich richtet, um allen möglichst eindrucksvoll zu zeigen, wen sie hier genau vor sich haben. Die Championesse so in die Ecke zu locken? Das sollte verdammt nochmal bestraft werden! Ausserdem - warum ist dieser geisteskranke denn bitte auch immer noch unter Vertrag? Man sollte ihn entlassen und genau dahin schicken, wo auch Sinn Bodhi hin verschollen ist. Der Mythos besagt, er sei mit irgendwelchen gruseligen Zirkusleuten weiterhin auf Tour, aber Alexa denkt, dass das alles nur völliger Schwachsinn ist. Wahrscheinlich steckt er in der Klapse. Und genau das sollte Aleister auch hin. Wer denkt er bitte, wer er ist? Charles Manson? So wie der legendäre Sektenführer benimmt er sich aber gerade auch. Er haucht ihr seine Worte fast entgegen und scheint dabei so viel Freude daran zu haben, sie zu berühren, dass es fast schon eklig ist. Abermals läuft der Blondine ein Schauer über den Rücken. Sie schüttelt sich fast unmerklich bei dem Gedanken, dass dieser Mann hinter ihr steht. Alexa verspürt kein Bedürfnis ihn ansehen zu wollen. Am liebsten würde sie nun einige Schritte weit, weit weg von ihm machen wollen. Dennoch dreht sie ihren Kopf leicht herum, sodass Black deutlich ihr Profil sehen kann. Sie möchte so tun als hätte sie keine Angst. Alles andere wäre doch auch nur peinlich oder etwa nicht?

Alexa Bliss
“Was willst du schon wieder von mir? Ich habe keine Autogrammkarten dabei, aber wenn du willst, werde ich sie dir per Post schicken.“


Sich hinter seinem Ego zu verstecken ist immer ziemlich einfach. Das macht die Sache für sie auch so logisch. Alexa ist der Meinung, dass wenn sie ihm nur ein paar Sprüche drückt, dass er dann verschwinden würde, weil er auf Streit keine Lust hat.

Aleister Black
» Meinst du, dass du es schaffst mich wegzuekeln? Süß. Sieh mich an, Alexa. «

Natürlich kann er es ihr nicht ankreiden, sollte sie ihn tatsächlich für einen Creep halten. Das, was hier gerade vor sich geht, übersteigt ihre geistigen Mittel. Sie selbst ist in einem Käfig gefangen, den sie sich selbst über die Jahre gebaut hat. Alles, was er will, ist sie befreien. Der körperliche Kontakt dient dabei lediglich als Mittel zum Zweck. Eine Berührung sagt mehr aus, als ein bloßes Wort und sollte nicht immer gleich als Verlangen nach mehr gedeutet werden. Nun, es gibt kein Gebot, was ihm den Akt oder den bloßen Spaß daran untersagt, doch so weit sind die beiden noch nicht. Vielleicht werden sie es nie sein. Darum geht es auch nicht. Langsam lässt er von ihren Haaren ab, um Daumen und Zeigefinger um ihr Kinn zu legen, sie ganz zu sich zu drehen und ihr in die Augen zu schauen.

Aleister Black
» Fürchtest du dich? Vor mir oder dem, was ich mit dir vorhabe? Keine Sorge, ich will dir noch immer helfen. Allerdings machst du es mir schwer. Nimm meine Hilfe an, Alexa. Lass mich das Gefängis, in dem du dich befindest, niederreißen. Gesteh dir ein, dass du anders bist. Besser bist. Sag dich von deinen Sünden los und nimm meine Hand. Es wartet ein so viel besseres Leben auf dich. «

Er zeigt eine Präsenz, die wirklich mehr als nur unangenehm ist. Alexa ist es zwar gewohnt, dass man sie nicht ernst nimmt, aber das hier ist ein völlig neues Level. Aleister wirkt fast so als wolle er der Championesse ihr aller schlechtestes Verhalten vor Augen führen. Natürlich - Bliss ist tatsächlich unausstehlich, hält sich für das beste, was jemals einem anderen Menschen hätte passieren können und wenn sie dann noch die Women’s Championship auf ihrer Schulter trägt, macht es die Sache für ihre Mitmenschen nur noch nerviger. Seine Worte sind ihr aber immer noch ein ziemliches Rätsel. Er will ihr helfen? Das ist doch völliger Quatsch! Sie ist derzeit so erfolgreich wie niemals zuvor und daran können sich die anderen Frauen besser mal orientieren. Keine von ihnen hatte jemals so schnell so viel Erfolg wie sie. Was soll also bitte dieses ständige er wolle sie retten? Das macht doch eigentlich überhaupt keinen keinen Sinn. Alexa ist mehr als nur erfolgreich. Wie Feuer fühlt sich die Berührung des Niederländers an. Für eine Sekunde lässt die Championesse es geschehen, ehe sie sich dieser Unverschämtheit offenbar bewusst wird. Sie stößt seine Hand weg. Sie seufzt.

Alexa Bliss
"Nimm' deine Finger von mir! Was fällt dir denn eigentlich ein?!“


Wahrscheinlich hätten sich eh nur die aller wenigsten so anfassen lassen. Und wenn man den Stolz der amtierenden Women’s Championesse kennt, dann war es absolut klar, dass sie so reagieren wird. Natürlich lässt sich die Göttin nicht einfach so von wildfremden Männern berühren. Und schon gar nicht von jemanden wie Aleister Black. Alles, was er zu tun vermag, widert die Blondine ehrlich gesagt an. Dieser Typ ist sowas von seltsam, dass man eine Gänsehaut bekommt, wenn man lediglich in seiner Nähe ist. Entsprechend abwehrend reagiert die Championesse auf seine Annäherungsversuche, die aber irgendwie eher weniger einen sexueller Hintergrund haben. Einen Schritt macht sie zurück, hält die Hände defensiv vor sich, um ihn möglicherweise abzuwehren, wenn er ihr zu nahe kommt. Erst als sie bemerkt, dass ihre Championship von ihrer Schulter zu rutschen droht, greift sie danach und fängt das Gold auf, damit es nicht herunter fällt.

Alexa Bliss
"Was fällt dir eigentlich ein?! Niemand fasst die verdammte Championesse an!“


Wütend zischt die Blondine ihren Gegenüber an.

Aleister Black
» Du hast Angst und ich verstehe dich, aber so muss es nicht sein. Die Leute könnten dich fürchten, wenn du den Weg gehst, den ich dir aufzeige. Du stehst weder an der Spitze, noch hast du dein volles Potential erreicht. Ein paar wenige, glückliche Umstände haben dazu geführt, dass du nun da stehst, wo du bist, aber auch dein Glück wir vergehen. In den Augen deiner Kolleginen bist du der Feind, die Zielscheibe trägst du auf dem Rücken und in all deinem Wahn, der Liebe zu dir und dir selbst allein wird dich zu Fallen bringen. Noch bin ich gewillt dich aufzufangen. Herzerwärmend, wie oft du betonst, dass du die Championesse bist, weil du sonst nichts hast, auf das du stolz sein kannst. Findest du das nicht schade? Alexa, du machst es mir nicht einfach. Ich habe nicht vor dir wehzutun, dass würde ich niemals, also entziehe dich mir nicht. Vermutlich bin ich sogar der einzige 'Mensch' hier, der ehrlich zu dir ist, während der Rest das Messer bereits hinter ihren Rücken bereithält. «

Erneut bewegt er seine Hand in ihre Richtung, berührt sie diesmal aber nicht. Aleister streckt die tätowierten Finger aus und hofft, dass Alexa seine Hand nimmt. Irgendwann müssen seine Worte die Bliss in erreichen, die schon seit immer in ihr schlummert.

Wütend schubst die Blondine die Hand des Niederländers weg. Sie scheint fast schon danach zu schlagen. Verständlicher Weise, denn Aleister hatte Alexa bereits vorher schon berührt und ein weiteres Mal möchte sie das eher nicht. Das Anfassen ihrer langen Haarsträhnen war eine Grenzübergang der seines gleichen sucht. Schließlich ist es wohl eher etwa ungewöhnlich, dass man eine eher fremde Person einfach so berührt. Eigentlich hat man doch einen gesunden Abstand zu solchen Menschen und gerade wenn jemand wie Black vor einem steht, wird man wohl eher weniger den Wunsch verspüren. Er ist so seltsam, dass es wohl rein natürlich ist, wenn man lieber ein bisschen Abstand zu ihm hat und gerade weil er irgendwelche Rätsel hat spricht, sich komisch benimmt und allgemein wirklich seltsam ist. Einige Schritte macht sie nach hinten, um ein bisschen Freiraum zwischen sich und den Niederländer zu bringen.

Alexa Bliss
"Denk nicht mal dran! Wann lässt du mich eigentlich endlich in Ruhe!?“


Alexa wirkt fast schon hysterisch, schreit ihn an und versucht ihn damit zu verjagen. Wohl eher weniger erfolgreich.

Aleister Black
» Ich gehe, wenn du willst, aber los wirst du mich nicht. Zu verheerend sind deine Sünden. Doch schon bald werde ich dich von ihnen freisprechen und dich nach meinen Wünschen formen. Ich brauche dich, um all die falschen Propheten innerhalb der c2c niederzustrecken. Nun gut, Alexa, ich lasse dich in Ruhe. Vorerst. Denk über meine Worte nach und such mich auf. Ich weiß, dass du es tun wirst, wenn auch nur aus Neugier. «

Kurz blickt er zu Renee herüber, welche seit Beginn des Gesprächs deutlich irritiert drein blickt. Aleister atmet tief durch, bevor er an den beiden Damen vorbeigeht.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Aleister ist Alexa wieder auf den Fersen.. Was bezweckt er nur?"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Das weiß nur er.."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Finger weg von unserer Göttin! Den krall ich mir!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Unruhe herrscht in den Zuschauerreihen als der Tron aufflackert und ihnen für einen Augenblick das Gefühl vermittelt, dass sie gleich wieder unterhalten werden. Dass die Show zum Jahresende ihnen noch ein weiteres Schmankerl liefern wird. Doch anstelle eines Bildwechsels tauchen Worte auf den Bildschirmen auf. Weiß, auf schwarzem Hintergrund. Ganz klassisch, schlicht und einfach. Genauso wie die Frage selbst zu denen sie sich geformt haben.

WHO ARE YOU?

Verwirrung zeichnet sich auf den Gesichtern einiger Fans ab, während Andere den Kopf schütteln und wieder Andere sich amüsiert zu ihren Nachbarn drehen. Sich vorstellen und die Frage scherzhaft beantworten. Reaktionen, die sich unterscheiden und doch wiederholen. Langsam verblassen die Worte, werden immer dunkler und vereinen sich schließlich mit dem Hintergrund, während dieser sich verändert hat. Das Schwarz ist heller geworden, hat in ein bräunliches, verschwommenes Bild gewechselt, welches langsam immer schärfer wird bis man schließlich etwas erkennen kann. Masken aus Stein.

[Bild: masken8dfbz.jpg]

Fein säuberlich an einer Wand aufgereiht hängen sie dort. Die Augen geschlossen, die Mundwinkel nach unten gezogen. Rote Flüssigkeit rinnt ihnen von den Augen über die Wangen an der Wand entlang. Auch an den Rändern sind Rest dieser Flüssigkeit zu erkennen. Blut? Vielleicht. Merkwürdig? Düster? Definitiv. War es das? Noch lange nicht. Die Zuschauer werden weiter in die Tiefe gezogen als die Kamera zur Seite schwenkt und zeigt, dass auch die anderen Wände mit einer solchen Maskenreihe geschmückt wurden. Alle Gesichter blicken in die Mitte, dorthin wo eine einsame Glühbirne von der Decke baumelt und flackernd gegen die Dunkelheit kämpft. Direkt unter ihr ein Stuhl, darauf ein Mann. Reglos sitzt er da, den Oberkörper nach vorne gelehnt, den Kopf gesenkt und die Arme nach hinten verschränkt. Eine unbequeme Haltung, die erahnen lässt, dass er nicht freiwillig dort Platz genommen hat.

« Was geht in dir vor? Was fühlst du tief im Inneren? Welche Geheimnisse verbirgst du? Nein... Wer bist du? »

Ruhig und doch kraftvoll, die Stimme. Fließend die Bewegungen der jungen Frau, die ins Bild tritt und dabei den Fokus der Kamera automatisch auf sich zieht, sich vor den Mann stellend und ihn verdecken. So wie die steinerne Maske in ihrer Hand ihr eigenes Gesicht versteckt.

« Tag ein, Tag aus gehen sie aus dem Haus und setzen schon beim ersten Schritt nach draußen die Erste von vielen Masken auf. Präsentieren sie der Öffentlichkeit, bevor sie auf der Arbeit wechseln und ihnen ein etwas anderes Modell vorführen. Auch Familie und Freunde erhalten verschiedene Versionen. Selbst der Lebensgefährte bekommt ein auf ihn abgestimmtes Bild, welches Ehrlichkeit und Offenheit vorgaukelt.. und doch ist auch das nichts als Schein. Gesichter, einer einzelnen Person, die sich versteckt. Lügen um etwas zu verbergen, was nicht verborgen gehört. »

Langsam lässt die Frau, die Maske zur Seite kippen und präsentiert eine Hälfte ihres hübschen Gesichts. Ihr Auge blickt direkt in die Kamera und scheint die Zuschauer zu fixieren, während ihr Mundwinkel sich leicht hebt. Noch während der Menge ein Schauer über den Rücken läuft, kippt die Maske immer weiter zur Seite.. bis Priscilla sie einfach los lässt. Ein lautes KLIRR durchzuckt die Boxen in der Halle, lässt die Menge zusammen zucken, während die Schwarzhaarige selbst sich umdreht und sich dem Mann auf dem Stuhl nähert. Schritt für Schritt und lässt es sich nicht nehmen ein weiteres Mal ihre Stimme zu erheben. Ihre Ausführungen fortzusetzen.

PRISCILLA KELLY
« Manchmal sind es Kleinigkeiten. Unbedeutende Versuchungen, die Freund, Familie und selbst der Partner nicht verstehen würden. Weil es für den Körper schädlich ist, weil es stinkt und am Ende nur Geld verschlingt. Das Verlangen nach einer Zigarette, nach Alkohol, nach Schokolade.. ein anderes Mal sind es moralisch verwerfliche Sehnsüchte. Die Gier nach einer zweiten Frau, einem gebunden Mann... doch viel häufiger sind es düstere Begierden. Gelüste, so finster wie die Nacht selbst... und gleichzeitig so schön wie der Mond, der sie erhellt. »

Sanft, beinahe liebevoll streicht sie dem Mann über das längere Haar, während sie an ihm vorbei schreitet um schließlich hinter zum Stehen zu kommen. Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnt sie sich nach vorne, gräbt ihre Finger in die Haare und zerrt den Kopf nach oben. Auch sein Gesicht von einer steinernen Maske verdeckt, doch er hält sie sich nicht selbst vor eben dieses. Es scheint als würde sie dort von selbst halten.

PRISCILLA KELLY
« Genau das habe ich ihn deinen Augen gesehen. »

Raunt sie dem Mann ins Ohr, bevor die junge Frau den Kopf wieder los lässt. Doch er sackt nicht wieder nach vorne. Leben scheint wieder in den Körper gekehrt zu sein, sogar ein leises Brummen verlässt die Kehle des Mannes. Kellys schmunzelt, bevor sie in ihren Ausschnitt greift und dort ein Klappmesser hervorholt. Sie öffnet es und beugt sich runter, schneidet die Fesseln des Unbekannten los. Keuchend zerrt er an diesen bis seine Hände schließlich frei sind. Sofort rucken sie nach vorne, greifen zu der Maske und versuchen sie zu entfernen.

PRISCILLA KELLY
« Sssch, Sssch.. ganz ruhig, darlin'. Ich habe das richtige Werkzeug für dich um dich deiner ihr zu entledigen. Um endlich deine dunkle Seite anzuerkennen und endlich zu der Person zu stehen, die so lange versteckt hast. Mein Geschenk an dich, Switchblade. »

Die leisen, erstickten Schreie hören für einen Augenblick auf als Priscilla nach der Hand des Mannes greift um ihm das Messer in die Hand zu drücken. Erst zögert der Mann ein wenig, umfasst den Griff dann aber doch fest und sicher um die Klinge zu seinem Gesicht zu führen, zum Rand der Maske. Noch während die Fans dabei sind zu realisieren was er vor hat, setzt er diese Tat um. Gnadenlos rammt er das Messer in die Seite, zwischen Maske und Gesicht. Bewegt es grob und kämpft, schneidet sich sogar ins eigene Fleisch. Schreie dringen gedämpft durch die Maske, unterbrochen von einem wilden Knurren oder Brummen. All das beobachtet die Schwarzhaarige seelenruhig, lässt ihre zierlichen Hände auf den Schultern des Mannes ruhen. Leise flüstert sie dem Maskierten Dinge ins Ohr, die allein ihm gelten. Weitere Augenblicke vergehen, schenken den Zuschauer unschöne Bilder. Dann endlich. Der erlösende Schrei. Laut, wild und voller Leid. Es dringt tief aus seiner Seele, während das Stein von seinem Gesicht fällt und auf seinem Schoss liegen bleibt.

PRISCILLA KELLY
« Wie fühlst du dich, Jay? »

Raunt sie leise und lässt ihre Hände langsam nach vorne wandern, während sie sich selbst vorlehnt und sich von hinten an den Sitzenden schmiegt. Dieser keucht vor Anstrengung, während Blut an Stirn, Wangen und Kinn gen Boden rinnt. Vom Gesicht fällt und auf die dunkle Kleidung tropft. White umklammert noch immer das Messer in seiner Hand, lässt aber die Andere zu der Maske auf seinem Schoß wandern um sie aufzuheben.

JAY WHITE
« Frei. »

Antwortet er knapp und noch immer schwer atmend. Sein Blick fixiert das Stein in seiner Hand, mustert es einen Augenblick. Priscilla lächelt zufrieden und löst sich von ihrem Schützling, nimmt ihm die Maske ab und spaziert mit dieser zu einer freien Stelle an der Wand. Ein letzter Schnitt auf die Maske, dann wird das Bild schwarz. Erleichterung breitet sich in der Menge aus. Es ist vorbei! Selbst die Kommentatoren wollen sich zu Wort melden. Doch dann flackert der Tron ein weiteres Mal auf.

[Bild: jay3b8ks23tf9u.jpg]

Das Bild verblast und wir befinden uns wieder in dem Raum mit den Masken. Wieder sitzt Jay White auf dem Stuhl unter der flackernden Glühbirne. Doch jetzt ist Priscilla nirgends zu sehen und auch keine frischen Wunden. Switchblade trägt sein rotes Ringgear und sitzt vollkommen entspannt, breit beinig auf dem Stuhl. Sein Blick gen Decke gerichtet. In der rechten Hand sein Messer, welches er über sich ins Licht hält als würde er es genau inspizieren wollen.

JAY WHITE
« Du gabst es mir... »

Fängt der Mann aus Neuseeland mit rauer Stimme zu sprechen an, dann lässt er die Hand sowie den Blick sinken um in die Kamera zu schauen.

JAY WHITE
« Als Werkzeug.. um mich zu befreien. Um mein wahres Ich zu finden und dazu zu stehen. Du versprachst mir nicht nur die Möglichkeit endlich das zu tun wonach ich mich sehne, sondern auch meine Stimme zu sein. Für mich zu sprechen... und meine Sehnsüchte für mich zu erfüllen. Wir kamen hierher.. du gabst mir Finn Bálor. »

Die Mundwinkel des Switchblade zucken nach oben, formen ein Grinsen, welches seine leeren Augen nicht erreichen. Ein leises Schnauben mischt sich in die Szenerie. Dann ein Kopfschütteln.

JAY WHITE
« .. und er nahm mir das was ich glaubte noch an Verstand zu haben. Er trieb mich... in eine rasende Wut, holte meine dunkelsten Seiten zum Vorschein und... ich habe jeden Augenblick genossen.. bis er es beendete. Bis er mich niederschlug. Mich zu Boden warf und dort lang' genug hielt. Er.. »

Ein leises Knarzen ist zu hören als Jay pausiert und seine behandschuhte Hand fester um den Griff des Messers schlingt. Er knurrt leise, kämpft mit sich selbst, nur um sich abrupt aufzuraffen. Brummend und Zähne fletschend marschiert er um den Stuhl, dreht eine Runde.

JAY WHITE
« Ich hatte die Chance. ICH hätte mich RÄCHEN können.. aber nein! Du.. du nahmst sie mir, Pris. Du hast dich auf seine Seite gestellt. Du... lässt dich von ihm ficken. Ist das das was du mir versprochen hast? WAR DAS DEIN PLAN? Sag' es mir! Willst du mir das nehmen was du Freiheit nennst? Was DU mir gegeben hast? Ohhh... wie sehr hätte ich es genossen ihm den letzten Hauch Leben aus dem Körper zu schneiden, ihn verbluten zu sehen.. und dich.. oh, Priscilla. Was kommt als Nächstes? Stellst du dich gegen die Gang? Wirst du... auch Willow in deine Fänge reißen? Ihn versuchen an dich zu binden, wie du es bei mir geschafft hast...? Was.. verrat' es mir, oh, süße Pris. »

Während der letzten Worte ist White zur Kamera gestampft und hat das Bild fixiert, lässt den Kopf von links nach recht wandern und nähert sich immer weiter... bis schließlich nur noch ein verschwommenes Bild seiner Augen zu sehen ist. Sie wirken leer, wandern ruhelos von einer Seite zur Anderen. Scheinen keinen festen Punkt zu fixieren und machen einen nervös. Lachend legt Jay den Kopf in den Nacken und dreht sich schlagartig von der Kamera ab, marschiert zu den Masken an den Wänden.

JAY WHITE
« Es wird ein Vergnügen diesem Mann endlich gegenüber zu stehen, ihn aus nächster Nähe betrachten zu können.. glaubst du auch? Ooh, er wird nicht verstehen was geschehen ist, wenn er bereits am Boden liegt. Von meinem Messer gezeichnet.. blutend, leidend.. ohne Maske. Interessant... ist es das nicht? Warum... warum hat dieser Mann eine Neue aufgesetzt obwohl auch er auf der dunklen Seite wandelt. Obwohl.. auch er sich seiner Finsternis gestellt hat. Sind wir uns ähnlich? Mhhh? Ohh.. ich will ihm dieses Ding vom Kopf schneiden. Oder noch besser... seinen Kopf. JA! Ich trenne ihn ab.. ich werde ihn dir präsentieren.. und dann nehme ich mir Bálor vor. »

White lehnt sich zu einer der Masken, betrachtet sie.

JAY WHITE
« Oder nehme ich mir Zeit? Fange erst mit Anderen an. Mit jedem, der mir vorgesetzt wird.. übe. Probiere und sammle Trophäe so wie du es tust. Erst... Masken. Jetzt Puppen.. oder sind es doch eher Bettgeschichten, hm? Waaas wohl passiert, wenn ich... »

Er hebt die freie Hand, hebt die Maske ein klein wenig an. Sie löst sich von der Halterung und fällt gnadenlos auf den Boden als er einfach von ihr lässt. Unglaube ist für einen kurzen Moment in dem Blick des Neuseeländers zu sehen. Fast schon schockiert mustert er die Scherben auf dem Boden an. Sekunden vergehen in denen Stille herrscht. Dann ein Lachen. Brummend, rau, amüsiert. Wortlos, dafür noch immer lachend rafft sich Jay auf und geht zur nächsten Maske. KLIRR. Haha. KLIRR. HihihaHa. KLIRR. Eine nach der Anderen landet auf dem Boden, während Switchblade sich köstlich über die Zerstörung dieser Sammlung amüsiert. Eine Augenblicke müssen die Zuschauer diesen Anblick ertragen bis die Übertragung abrupt verschwindet. Stille. Schwarz. Ende.

[Bild: t15odo0.png]

MATCH 4
Non-Title Singles Match
Noam Dar © vs. Tyler Breeze

[Bild: 1hzf9q.jpg]
Writer: Bo

In der Halle ist es komplett ruhig als eine Polizei Sirene ertönt was die Zuschauer aufmerksam macht die jetzt zur Stage schauen . Jetzt kommen die ersten Jubel - Rufe den alle wissen wer raus kommt als die Musik ertönt.



Is it my eyes, when you look at me?
They are so gorgeous, they'll set you free!
Could it be my walk, or just my stare?

That makes you freeze, when I appear...

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Part man, but all model!
Am I what you want, am I who you follow?
Don't try to fight it, you can't deny it
This is perfection, personified!

Piercing eyes, and a chiseled jaw
Molded by the gods, without a flaw!
Can you feel the presence, of greatness near?
This hairless look, Prince Pretty's here!

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... from
Vancouver, British Columbia, Kanada... weighing in at 195 pounds.. Tyler Breeze!"


Es ist die Musik von Tyler Breeze der mit seinen Selfiestab und einer zum Land passender Ärmelloser Polizeiuniform geht er die Rampe runter und bleibt vor den Zuschauerreihen stehen und macht zusammen mit paar Fans ein Selfie eh er sein Notizblock raus holt und ein Strafzettel für ein unmodischen Fan aufschreibt. Dann steigt er in den Ring und nimmt seine Sonnenbrille ab und wartet .


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"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade;
Today's the day that all the world will see.."

Mit den heftigen Gitarrenriffs wird der längste, amtierende Champion in der coast 2 coast Geschichte angekündigt: Noam Dar, Mitglied und für viele Gründervater der verhassten 5-Point Gang um zur Zeit nur ihn und dem Bruiserweight, Pete Dunne. Mit einem großen Grinsen im Gesicht tänzelt die Scottish Supernova auf die Stage, der Körper verdeckt von einer langen Wrestlinghose mit abgespacetem Muster und dazu passender, dünner Stoffjacke. Absätze unter dieser Jacke machen klar, dass er darunter seine Eastcoast Championship umgeschnallt hat. Das Publikum buht zu den großspurigen Lyrics von Liam Gallagher, während Dar auf der Stelle kehrt macht und seine berühmte Zinnsoldatenpose einnimmt.

[Bild: 24_2.jpg] [Bild: 25_2.jpg]

"Another sunny afternoon; walkin' to the sound of my favorite tune!
Tomorrow never knows what it doesn't know too soon.."

"Hollywood" Noam Dar, Superstar wirft seine beiden Pinkies in die Luft. Das Publikum kann den ehemals so unschuldigen, kleinen Noam Dar überhaupt nicht mehr ertragen und es ist ein Wunder, dass keine Becher auf diese falsche Schlange fliegen. Ein weiteres Mal dreht sich der Israeli-Schotte auf der Stelle und fliegt dann geradezu, mit viel Swagger und der Ruhe weg, die Rampe hinunter.

"Need a little time to wake up!
Need a little time to wake up, wake up!
Need a little time to wake up! Need a little time to rest your mind;
you know you should so I guess you might as weeeeeeeeeeeeeeellll!"

Dabei kann er es nicht lassen sich mit dem einen oder anderen Fan, wörtlich, zu messen. Noam gewinnt natürlich, weil er im Zweifelsfall einfach den Zeigefinger an die Lippe hält, zwinkert und weitergeht. Die Meinung der Fans interessiert ihn nämlich nicht mehr.

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Ayr, Scotland.. representing the 5-Point Gang.. THE SCOTTISH SUPERNOVA.. NOOOOAAAAAAAAAAAAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR! "

"What's the story morning glory? Weeeeeeeeeeeeeeellll?
Need a little time to wake up, wake up!
Weeeeeeeeeeeeeeellll? What's the story morning glory?
Need a little time to wake up, wake up!"

Am Ring angekommen klettert Dar recht schnell die Treppe hoch, danach erklimmt er den Turnbuckle. Er ballt die rechte Hand zur Faust, lehnt sich weit zurück und küsst das eigene Handgelenk in vertikaler Pose. Auch dafür lässt er sich massig Zeit.

[Bild: 23_2.jpg] [Bild: 22_2.jpg]

Er entledigt sich seiner Stoffjacke und plumpst vom Turnbuckle aus in den Ring, wo die Strahler und Scheinwerfer ihn nochmals in den Fokus nehmen und seinen eingeölten, durchtrainierten Körper wortwörtlich ins Rampenlicht nehmen. Noam streckt sein Handgelenk weit über den eigenen Kopf hinaus, bevor es sich seinem Mund nähert und dann auch noch einen langen, feuchten Kuss bekommt.

"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade..."

Die Theme der Scottish Supernova verstummt der selbsternannte #STARPLAYER, SPRNVA11 stellt sich in Zinnsoldatenpose auf, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und mit dem Blick immer in die richtige Richtung.

* DING DING DING *

Tyler Breeze darf sich also dem amtierenden World Champion stellen. Zu aller erst gibt es ein Abtasten. Man sieht Noam Dar leicht an, dass er Tyler Breeze nicht ernst nimmt, trotz dessen großen Sieg gegen Matt Cross in der letzten Woche. Die Finger werden verschränkt, da tritt Noam ihm direkt in die Magengegend, packt ihn und zeigt einen superschnellen Snap Suplex. Breeze klopft auf den Boden, das hatte er nicht erwartet. Dar geht in die Hocke nehmen ihn und packt sich Tyler in einen Sleeperhold. Mit der freien Hand winkt er in die Crowd!

Breeze schnappt sich Dars Hand und versucht irgendwie dessen Finger umzudrehen, damit er sich so befreien kann. Das schafft er auch. Blitzschnell ist Prince Pretty wieder auf den Beinen und nun gibt es Schläge von ihm auf den Kopf der Scottish Supernova. Ein Schlag, zwei, drei Schläge! Dann rennt er in die Seile und federt zurück, bevor er allerdings etwas machen kann hat Noam ihm so heftig ins Schienbein getreten dass er vorne überfällt. Und Noam gleich mit.

[Bild: noam26aiiv.gif]

Das erste Cover des Abends.

ONE! Kickout by Tyler Breeze

Kopfschüttelnd packt sich Noam Breeze am Haar und reißt ihm sein Haargummi raus, womit er ihn dann bewirft. Angestachelt davon tritt Breeze Dar in den Magen, bewegt sich hinter ihn und packt ihn um einen Back Drop zu zeigen. Doch nicht mit dem Löwen. Dar wendet sich irgendwie raus, landet auf seinen Füßen und zeigt seine European Uppercut Combination, die Breeze auf die Bretter schickt. Nun hagelt es Tritte von Noam Dar. Immer wieder, während er um Breeze herumläuft, der sich hier kaum wehren kann. Bis Breeze sich dann Noams Bein bei einem Tritt packt. Er steht auf, das Bein immer noch in der Hand, schleudert es von sich so dass Noam eine 180° Drehung macht doch bevor Tyler das nutzen kann, steckt er schon einen heftigen, gedrehten Enzuigiri direkt an die Schläfe ein.

Jetzt packt sich Dar das Bein von Breeze und zeigt seinen Champagne Superkneebar, wohl wissend dass Breeze nahe dem Seil ist. Er zieht kräftig an, doch Tyler kämpft sich schnell zum Seil und greift es. Der Referee fordert sofort die Unterbrechung des Griffes, doch Noam setzt noch nach. Mit einem seiner freien Beine tritt er auf Tylers Kopf ein, während er seinen Knöchel verdreht. Immer und immer wieder, so dass Breeze anfängt aus der Nase zu bluten. Der Referee zählt Dar an.

ONE! TWO! THREE! FOUR! F.. - Noam löst den Griff

Mittlerweile buht das Publikum heftig. Breeze hält sich die Hand vor die Nase und bemerkt, dass Blut austritt. Sein schönes Gesicht! Man sieht in seinem Gesicht, dass Breeze die Kontrolle verliert. Jemand, der sein schönes Gesicht zerschmettern will, bringt ihn zur Weissglut. In bestem Hulk Hogan Style kämpft sich Breeze wieder hoch und stampft auf Dar los, doch der kommt mit einer Clothesline angerannt. Breeze duckt sich, Dar bleibt stehen und zeigt eiskalt eine weitere Clothesline direkt in den Nacken des Blondschopfs. Dieser sackt zusammen. Das Cover von Noam an Breeze.

ONE! TW.. - Noam reißt Tyler Breeze's Schulter hoch

Der Referee ermahnt den Schotten, er soll aufhören zu spielen und das Match beenden wenn er kann, sonst wird er das tun. Der Löwe winkt ab, slidet außerhalb des Ringes und zieht den mittlerweile fast hilflosen Fashion Polizisten halb heraus, so dass er mit dem Oberkörper vom Apron hinunterhängt. Noam nimmt Anlauf, rennt los und knallt mit seiner Hüfte dagegen, so dass Breezes Gesicht auf die Ringseite schlägt. Er hebt seinen Kopf hoch und gibt ihm eine Ohrfeige, dann schubst er ihn zurück in den Ring wo er reglos liegen bleibt.

Tyler Breeze liegt nun einfach so da, noch immer aus der Nase blutend, verschwitzt und einfach 'outclassed'. Nun scheint Dar endlich den Sack zu machen zu wollen. Er nimmt ordentlich Anlauf und geht in die Hocke. Wir alle wissen, dass der Nova Roller folgen wird. Breeze lässt sich allerdings Zeit. Er kommt kaum wieder auf die Beine. Noam lässt tatsächlich ab von seiner Pose, geht hinüber zu Breeze und "hilft" ihm auf die Beine. Er lehnt ihn ans Seil, geht zurück in die Ecke, in seine Pose und wartet. Breeze kommt langsam zu sich, drückt sich vom Ringseil ab und torkelt in die Ringmitte. Dort kommt Dar bereits angeflogen.

[Bild: noamb8fup.gif]

Das Cover ist hier wohl nur noch Formsache!

ONE! TWO! THREE!

* DING DING DING *

Here is your winner by PINFALL: NOAM DAR!

[Bild: 8.jpg]

Noelle Foley: "Der arme Breeze."

Byron Saxton: "Er ist nicht umsonst DER Champion hier in unserer Liga."

[Bild: t15odo0.png]

Die Kameras schalten in eine Kneipe, vermutlich ist dies ein Pub. Es sind einige Leute anwesend, die sich schon auf das neue Jahr vorbereiten. Viele werden wohl ihre guten Vorsätze nicht einhalten können. Zumindest nicht, wenn es darum gehen sollte keinen Alkohol mehr zu trinken. Die meisten sind schon betrunken und werden wohl bis weit nach 0 Uhr weitertrinken. Ein wenig Abseits von dem ganzen Treiben sitzt eine rothaarige Dame, die ihre Vorsätze für das Jahr 2019 schon die Kloschüssel hinuntergespült hat. Becky Lynch interessiert sich zur Zeit recht wenig für sowas. Und noch weniger interessiert sie, was am heutigen Tag ist. Weihnachten ist ihr schon scheißegal gewesen. Warum sollte sie sich also für Silvester interessieren? An Heiligabend konnte sie wenigstens noch Rudolf, das Rentier des Weihnachtsmannes mit Whiskey abfüllen. Das war lustig. Aber heute? Bisher hält sich ihre Begeisterung in Grenzen. Ohne irgendwelche Anzeichen, dass sie schon betrunken sein könnte, füllt sie sich einen Kurzen nach dem anderen in den Mund hinein. Der Barkeeper hat es aufgegeben ihr jedes Mal den einzelnen Shot zu berechnen. Stattdessen führt er eine Strichliste. Aber wenn Becky so weitermacht, dann kann er ihr auch gleich die ganze Flasche berechnen. Dann steckt sich die Irin sogar noch eine Kippe an. Das hat sie sich eigentlich während ihrer Verletzungspause abgewöhnt. Doch derzeit ist ihr wirklich alles scheißegal. Wenn sie ehrlich zu sich ist, dann hat sie auch keinen Bock mehr darauf in irgendeinen Ring zu steigen und andere Leute zu unterhalten. Auch auf die Backstagepolitik, die sich derzeit bei c2c abspielt, kann sie scheißen. Sie will eigentlich nur noch eine Sache tun. Crazy Mary Dobson ausschalten. Und zwar richtig. Danach kann sie dann ihre Karriere beenden und vielleicht noch ein paar Cage-Matches in Wade Barretts Fight Club austragen. Da gibt es keine Backstagepolitik oder sowas. Da heißt es nur, wer ausgeknockt wird, der hat verloren. Und der Gewinner steigt in der Rangliste. Außerdem braucht sie sich dort an keine Regeln zu halten. Regeln. Ihre Gegnerinnen halten sich auch an keine Regeln. Warum also sollte sie das in Zukunft tun?

Gerade als Becky genüsslich an ihrem Bier nippt, gesellt sich plötzlich eine andere Dame zu ihr. Sie wirkt leicht heruntergekommen. Kein wirklich bekanntes Gesicht. Die Irin beachtet sie erstmal gar nicht. Nur im Augenwinkel kann sie die Frau sehen. Sie hat auch keine Lust auf Gesellschaft. Sie will lieber ihre Ruhe haben, ihr Bier trinken, sich noch ein paar Kurze geben und dann in ihr Apartment schlafen gehen. Für sie kommt es gar nicht in Frage, dass sie heute noch in der Arena vorbeischaut. Wozu auch? Vermissen wird sie dort sowieso keiner. Oder will das Office sie etwa mit einer weiteren Niederlage bestrafen, wenn sie sich nicht an ihre Regeln hält? Bei dem Gedanken muss Becky kurz auflachen. Sie könnte ja auch ins Office von Shane McMahon spazieren und die Beine breit machen. Vielleicht erhält sie dann ja sofort ein Titelmatch. Oder sie spaziert in sein Büro und kotzt ihm auf den Schreibtisch. Dann wäre sie gleich gefeuert und hätte auch noch was zum Lachen. Ein solcher Auftritt vor den Kameras würde sie bestimmt zur Legende werden lassen. Wer ist schon The Shockmaster, der bei seinem Debüt durch eine Papierwand stolpert? Bitte! Becky Lynch hat auf Shane O'Macs Schreibtisch gekotzt. Das wäre unschlagbar. Doch all diese lustigen Gedanken werden auf einmal durch eine Stimme zerstört. Es ist die Frau, welche sich zu Becky gesellt hat.

Weiblicher Gast: "Ich bin Grace. Und du musst Becky Lynch sein. Ich kenne dich. Du bist doch die ehemalige C2C Women's Championesse. Aber du musstest ja den Titel zurückgeben als du dich verletzt hast und so. Tja! Seit deiner Rückkehr läuft es wohl nicht mehr so prickelnd, oder? Nur noch Niederlagen. Dann dein langjähriger Freund, welcher dich in den Wind geschossen hat. Und jetzt kommt auch noch die Dame zurück, welche du außer Gefecht gesetzt hast und gewinnt den Titel. Wenn das mal kein Karma ist."

Der letzte Zug an der Zigarette hat dies fast bis zu Hälfte weggebrannt. Was diese Grace da gerade tut, das kann nicht gesund für sie enden. Mit einem mehr als genervten Blick schaut Becky nun auf ihre Tresennachbarin.

Becky Lynch: "Na und? Gibt es deshalb einen bestimmten Grund, dass du mir damit nun auf die Nerven gehst? Hast du irgendeinen hohen Geldbetrag durch mich in den Sand gesetzt? Wenn ja, dann schreibe einen Beschwerdebrief an das C2C-Office. Und bis dahin gehe mir nicht auf die Nerven und zieh Leine."

Mit diesen Worten zieht Becky wieder an ihrer Zigarette und gönnt sich einen Schluck Bier. Währenddessen schenkt ihr auch der Wirt wieder einen Whiskey ein. Doch scheinbar kommt Grace der "freundlichen Bitte" von Becky nicht nach. Statt das weite zu suchen, bleibt sie neben der Irin sitzen und grinst sie nur an.

Grace: "Einen hohen Geldbetrag habe ich nicht verloren. Aber ein paar Scheinchen gewonnen. Hey! Ich wusste doch, dass du es nicht drauf hast. Nur eine Bescheuerte legt sich mit Mary Dobson an. Du magst dich äußerlich wie eine Kämpferin geben, aber innerlich bist du die totale Verliererin. Du hast doch gesehen wie es geht. Und hättest du dich vor deiner Rückkehr über den Schreibtisch von Shane O'Mac gebückt, dann wärst du jetzt Women's Champion. Wobei ... wahrscheinlich hättest du den Titel dann auch gleich wieder verloren. Ha ha ha"

Peng! Wenn das kein Tiefschlag gewesen ist. Für einen kurzen Moment ist es stille. Becky starrt auf ihr Glas. In einer Sache stimmt sie dieser Grace ja zu. Doch der Rest, den sie von sich gegeben hat, schreit nach einer Ohrfeige. Plötzlich fängt Becky an zu grinsen. Und nicht nur das. Sie lacht sogar. Und auch Grace lacht. Die beiden lachen gemeinsam. Stimmt Becky ihr am Ende wohl doch zu?

Grace: "Ha ha ha ... Ich wusste doch, dass du es so siehst wie ich. Na dann ..."

Gerade möchte sich Grace von Becky wegdrehen als diese sich plötzlich das Handgelenk von ihr packt. Die Irin leert ihr Whiskeyglas und stellt es vor sich ab. Dann blickt sie zu Grace und das Grinsen verändert sich in ein todernstes Gesicht. Könnte Becky Feuer spucken, dann würde dies nun mit Sicherheit tun. Und dann passiert das, womit man wohl schon gerechnet hat. Becky Lynch packt sich das Whiskeyglas und hämmert gegen Grace' Kopf. Diese stolpert gegen einen anderen Besucher, welcher dadurch das Bier an einem fremden Tisch verschüttet. Von nun an führt das eine zum anderen und eine Kettenreaktion bricht aus. Innerhalb von wenigen Sekunden prügeln sich alle Besucher des Pubs. Becky stürzt sich natürlich gleich wieder auf Grace. Ein paar Hiebe rechts und ein paar links. Und dann schleudert sie sie gegen eine Musikbox. Eine wundervolle irische Musik ertönt und man wird unmittelbar an Szenen von Bud Spencer und Terence Hill Filmen erinnert. Nur mit mehr von Irland. Nachdem Grace ausgeknockt am Boden liegt, wendet sich Becky Lynch zu einem Tisch, an dem hauptsächlich Frauen sitzen. Mit schockierten und leicht verängstigenden Blicken schauen diese zum Irish Lass Kicker.

Becky Lynch: "Will sonst noch jemand eine auf's Maul? Du? Du? ODER DU?"

Dass die Frauen wohl augenblicklich die Flucht ergreifen, ist wohl Antwort genug für Becky. Und während die Mehrheit der Herren wild und fröhlich aufeinander einprügeln, packt sich Becky Grace und stößt sie durch die Tür hinaus.

Becky Lynch: "HEY! IHR HABT EURE FREUNDIN VERGESSEN!"

Dann setzt sich Becky wieder auf ihren Platz am Tresen und schaut mit einem leichten Grinsen in die Runde.

Becky Lynch: "Mach mir noch einen Whiskey, Jack! Und keine Sorge! Diese Runde geht auf mich. Ich liebe Silvester."

Jetzt fühlt sie sich endlich wie Zuhause. Es gibt doch einfach nichts besseres als eine gute altmodische Prügelei in einem Pub. So lässt es sich leben und für kurze Zeit auch vergessen wie scheiße das Jahr 2018 doch gewesen ist. Eines ist auf jeden Fall sicher. 2019 kann nur besser werden. In diesem Sinne "Happy New Year, Becky Lynch".

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"So eine Frechheit von dieser Grace! Becky als absolute Idiotin darzustellen!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Sie aber gleich zu vermöbeln war auch keine gute Idee.. Die Nerven von Becky sind wie Drahtseile angespannt.."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Naja.. Die bräuchte mal definitiv wieder etwas gutes. Vielleicht sollte ich ihr meine Nummer geben!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Ein Schnitt und schon dürfen die Zuschauer der c2c das hübsche Antlitz einer jungen, schwarzhaarigen Dame bewundern. Priscilla Kelly trägt wie üblich schwarze, enganliegende Kleidung. Ein Oberteil, welches einen gewagten Ausschnitt hat, den Bauch nicht verdeckt, aber dafür lange Ärmel. Dazu eine hautenge Lederhose und Boots. Ihre Haare fallen ihr offen über die Schultern, während sie an der Seite von ihrem Schützling die Flure entlang läuft und dabei auf ihn einzureden scheint.

PRISCILLA KELLY
« -- dir von meinen Plänen erzählt. Du weißt, dass alles was ich tue dient dein Ziel zu erreichen. Bálor war ein würdiger Gegner, der dich besiegt hat und deswegen sollten wir dieses Kapitel schließen, wie es abgemacht war. »

Mitten im Gespräch wurde in diese Szene geschaltet, was bei den Fans im ersten Moment Verwirrung auslöst. Gleichzeitig weckt es auch die Neugier. Lange Zeit war es still um das Duo, lange hat man sie nicht mehr Zusammen gesehen und beim letzten Mal hat Priscilla sich dazu entschieden White davon abzuhalten Rache zu üben. Obwohl es die perfekte Gelegenheit war. Jay, mittlerweile in seinem roten Ringgear, bleibt abrupt stehen als die Frau den Namen seines Feines erwähnt. Man hört ein leises Knarzen als er seine behandschuhte Hand zu einer Faust ballt. Fragend dreht sich die Schwarzhaarige um und just in dem Moment als sich ihre Blicke treffen, schnellt die Hand des Switchblade nach vorne. Bevor sich Kelly versehen kann, befindet sie sich in seiner Gewalt. Die Finger um ihren zierlichen Hals gelegt, überwindet er die Distanz zwischen ihnen und blickt ihr direkt in die Augen.

JAY WHITE
« Du... ausgerechnet du wagst es von Abmachungen zu reden? »

Knurrt er leise und erhöht langsam den Druck seiner Finger, schnürt ihr Schritt für Schritt die Luftzufuhr ab, während ihre Muskeln zu erschlaffen beginnen. Die Augen verdrehen sich und ein leises, angetanes Stöhnen verlässt die Lippen der Schwarzhaarigen. Keuchend krallt sie ihre Finger um das Handgelenk des Arms, der sie gefangen hält. White zieht seine Oberlippe nach oben und mit dieser eine Augenbraue. Ekel zeichnet sich in seinem Blick, kurz bevor er los lässt und einen Schritt nach hinten macht. Keuchend droht Kelly zusammen zu sacken, rafft sich gerade noch schnell genug auf, taumelt jedoch zur Seite. Eine Wand eilt ihr zur Hilfe an der sie sich festhalten kann um auf den Beinen zu bleiben. Gleichzeitig dreht sich Switchblade von seiner Begleitung ab, will weiter gehen.

Aleister Black
» Fühlst du dich stärker, wenn du dich am schwächeren Geschlecht vergehst, Jay White? Ich kenne dich. Du bist ein Mann voller Sünden. Gehörst einer Gruppe an, die dem Guten in sich abgeschworen und sich vollends der Dunkelheit verschrieben hat und dafür wirst du eines Tages gerichtet werden. Dein Glück, dass ich bereits genug zutun habe und selbst wenn ich all die Zeit der Welt hätte, würde ich deine arme Seele nicht retten. Nein, dafür bist du viel zu schwach. In meinen Augen bist du nicht mehr als eine Puppe. Manipulierbar ... und austauschbar. «

Aleister Black hat sich vor dem Neuseeländer aufgebaut, den Körper in ein schwarzes Hemd und Jeans gehüllt und die Arme vor der Brust verschränkt. Herablassend blickt er sein Gegenüber an, bevor er diesen mit der Schulter zur Seite stößt und zu Priscilla stampft. Dort angekommen versucht er die junge Frau ein wenig zu Stützen. Ein Test, denn auch von Kelly hat der Holländer bereits gehört. Er verachtet sie, noch mehr als er White verachtet, aber als Mann, der zwischen Gut und Böse wandelt, kann auch er nicht einfach wegsehen, wenn jemand Hilfe benötigt.

Aleister Black
» Geht's dir gut? «

... fragt er. Seine Worte klingen besorgt, wenn es ihm auch relativ egal ist, was mit einer so falschen Person geschieht. Seine Fassade versucht er vorerst aufrecht zu behalten. Wortlos lässt White Black passieren, nur um sich anschließend umzudrehen und diesen zu beobachten. Neugierig lehnt er seinen Kopf zur Seite und beugt seinen Oberkörper ein wenig nach vorne, während ein Mundwinkel leicht nach oben zuckt. Amüsement spiegelt sich im Blick des Switchblade, während Priscilla eher überrascht drein schaut als sie die Sorge in der Stimme des Mannes hört. Kelly rappelt sich langsam auf, lässt ihren Blick über den Körper des Mannes wandern, ehe sie näher an ihn heran tritt und ihm ein verzücktes Lächeln schenkt.

PRISCILLA KELLY
« Wen.. haben wir denn hier? Aleister Black. Ich habe bereits von dir gehört.. welch interessanter Zufall, dass wir uns heute hier treffen. An dem Tag an dem das Jahr sich dem Ende neigt.. »

Raunt sie leise, während aus der zweiten Reihe ein leises, brummendes Lachen zu hören ist. Switchblade schüttelt den Kopf leicht und richtet sich dabei wieder zu seiner vollen Größe auf.

Aleister Black
» Es hat sich einiges verändert, seit ich das letzte Mal durch diese Hallen gewandert bin. Auch ich habe mich verändert. Es ist verführerisch wie leicht sich die Menschen manipulieren lassen, wenn man ihnen das Blaue vom Himmel verspricht, nicht wahr?! So auch dein kleiner Schoßhund dort drüben. «

Sein Blick ist eisern. Während seine Worte diverse Emotionen hindurchblicken lassen, sagen seine Gesichtszüge rein gar nichts aus. Das perfekte Poker Face. Ihn interessiert es, ob auch Aleister ein eventuelles Ziel ihrer Machenschaften wäre. Würde sie ihn auf den falschen Pfad weisen wollen wie all die anderen, die vor ihm kamen? Natürlich würde sie das. Etwas Anderes als Manipulationen hat man aus dem Mund dieser Dame nur selten vernommen. Sie schmunzelt sanft, während sie ihre Hand hebt und vorsichtig auf die Brust des Holländers legt.

PRISCILLA KELLY
« Du scheinst etwas zu verwechseln, darlin'. Es sind keine Worte der Versuchung. Keine Verführung. Ich zeige ihnen einen Weg, der sie befreit. Ich lehre sie ohne Maske, ohne moralische Fesseln durch die Welt zu wandeln. Ich helfe ihnen ihr wahres Ich zu erkennen und zu diesem zu stehen. Nein, ich führe sie nicht. Ich öffne sie ihnen die Aug-- »

Noch während Priscilla spricht, nähert sich Switchblade den Beiden und greift nach der Hand der jungen Frau um sie von Black wegzuzerren. Überrascht blickt sie zu ihrem Schützling, öffnet den Mund um zu sprechen, zu protestieren. Doch White unterbindet es mit einem leisen Knurren.

JAY WHITE
« Du solltest.. zweimal, vielleicht auch drei oder viermal... darüber nachdenken wie du über mich sprichst. Es sich mit mir zu verscherzen.. keine gute Idee. Gaaaar keine gute Idee, Großer. Du denkst, ich sei ihr Schoßhund? Vertaaau mir. Ich habe mich von meinen Fesseln befreit. Ich habe... zurück gewonnen, was ich verloren habe.. und bin stärker, besser.. und, was noch viel wichtiger ist, LAUTER. »

Misstrauisch verfolgt er jede Bewegung der Frau, ehe er über die Schulter schaut und Jay mit seinem Blick fixiert. Wäre ihm danach, würde ihm glatt ein Grinsen über die Lippen huschen, doch so schaut er weiterhin recht uninteressiert drein.

Aleister Black
» Ich sollte mich also vor dir fürchten? Sag mir, wann du das letzte Mal ein relevantes Match gewonnen hast. Nein, du hörst mir zu, Hund. Ihr redet von 'Fesseln', als wäre es etwas schlechtes, doch sind die Ketten oft das letzte bisschen halt, die uns davor stoppen, uns ganz und gar dem Bösen in uns hinzugeben. Diesen Punkt hast du bereits überschritten, dass weiß ich, aber es gibt immer einen Weg zurück. Man, nein, Ich könnte dir helfen, aber darin sehe ich keinen Sinn. Deine gerechte Strafe wird kommen. Eines Tages. Selbiges gilt für deine 'Gang', dem Haufen fehlgeleiteter Jungs die sich beim Anblick eines wahren Monsters ins Hemd machen würden. «

Zurück zu Kelly. Aleister umgreift ihr Handgelenk fast, drückt es voller Hass ihr gegenüber deutlich kräftiger als gewollt. Die eiserne Fassade fällt und Black schaut die Dunkelhaarige finster an.

Aleister Black
» Du hast jede Narbe an deinem Körper verdient, Kelly. Du befreist niemanden. Alles was du tust dient deinem persönlichen Amusement. Eine Schlange verkleidet als Retterin. Oh, aber keine Sorge, ich werde dich für all deine Vergehen richten noch bevor du den nächsten armen Idioten über die Klippe laufen lässt. «

Während Priscilla zwischen den beiden Männern steht, beide Handgelenke von jeweils einem Mann fest im Griff und sich davor hüten muss ein weiteres Stöhnen von sich zu geben, knurrt White leise und macht noch einen Schritt auf Black zu. Er starrt ihn aus seinen leeren Augen an, zwingt sich ihm regelrecht auf und drängt sich in sein Blickfeld, zerrt Kelly dabei weiter weg von Aleister. Dass sie dabei verletzt werden könnte, stört ihn nicht sonderlich. Sie selbst auch nicht, dafür liebt sie den Schmerz zu sehr.

JAY WHITE
« Einen Weg... zurück? Wohin zurück? Denkst du... ich möchte meine Freiheit aufgeben? Jetzt nachdem ich von ihr gekostet habe...? Jetzt... wo ich weiß wie es sich anfühlt ohne diese moralische Bürde auf den Schultern.. nein, nein. NEIN. Nicht mit mir. Es ist zu schön. Das Blut, die Masken, die fallen.. dieses Geräusche, wenn mein Messer Fleisch durchtrennt.. wenn es auf Knochen trifft. DAS werde ich nicht aufgeben. DAS... wird niemand mir nehmen. Nicht.. du. Nicht sie.. niemand. Du bist geblendet von Dingen, die Menschen... ja, einfache.. gewöhnliche, DUMME.. Menschen in die Welt gesetzt haben. Es ist eine Qual. Eine verdammte QUAAL so zu leben, wenn man genau das will wovor Andere Angst haben. »

Kelly versucht ihre Handgelenke aus den Fängen der Wrestler zu befreien und sich selbst zu Wort zu melden. Doch White scheint was dagegen zu haben, er verfestigt seinen Griff und zwingt die Schwarzhaarige wieder dazu mit sich selbst und die Erregung zu kämpfen.

Aleister Black
» Was lässt dich denken, dass ich menschlich bin? «

Aleister lässt ab. Es ist nicht sein Ziel, sie zu verletzen, doch auch er verliert sich zu oft in seinen Emotionen. Ein weiteres Mal positioniert er sich vor Whites Nase.

Aleister Black
» Es geht nicht darum was du willst, sondern was das Beste für dich ist. Für alle. Ich werde euch beobachten und sollte ich etwas sehen, was mir missfällt ... werdet ihr euch wünschen, euch niemals von euren Ketten befreit zu haben. «

Ein klares Statement. Aleister blickt die beiden an, schüttelt den Kopf ein wenig und verlässt die Szene. Während Priscilla sich langsam erholt und sich am Arm ihres Schützlings festkrallt, blickt White Black einen Augenblick nach. Dabei heben sich seine Mundwinkel zu einem leichten Grinsen, welches nichts Gutes ahnen lässt. Mit diesem unangenehmen Bild blendet die Kamera aus.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Ich sage es gerne - White scheint noch aggressiver zu sein wie vorher..!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Da brechen harte Zeiten für Kelly an.. Black kam da wohl zu rechten Stunde."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Als ob der Kerl so eine reine Weste hätte.. Seht ihn euch an!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

BURY THEM!


Eine Kahle Zone! Eine kahle Zone mitten in einen schier endlos wirkenden Wald irgendwo im Nirgendwo. Inmitten dieses kleinen Örtchens mit stark unheilvoller Aura kann man einen riesigen Totem sichten. Einen titanischen Totempfahl aus Schädeln. Ein Totempfahl aus Schädeln von Menschen, Tieren und anderen Kreaturen, der hundert Meter und mehr in den Himmel ragt und um den eine ganze Meute von Kultisten tanzt. Es wirkt, wie als würden sie zu jeder Zeit ununterbrochen am Tanzen sein, so eingefleischt hat sich dieser Brauch bereits. Diese Kultisten sind menschlich. Oder sie waren es zumindest einmal. Allerdings sehen sie nicht mehr so aus wie du und ich. Denn es sieht so aus, als haben sie sich selbst mit Zähnen oder Fingernägeln oder Ähnlichem das eigene Fleisch von mehreren Stellen ihres Körpers abgerissen, bis der Knochen darunter zu sehen ist. Wenn man sich etwas genauer in diesem kleinen Ort umschaut, wirkt es schon fast wie als seien Knochen diesen Fanatikern heilig und als würden es eine Ungeheuerlichkeit sein, dass das verräterische Fleisch sie verbirgt. Ihr fragt euch jetzt sicher, wie diese Wahnsinnigen die Prozedur überleben können. Nun...
Nicht jeder von ihnen überlebt es, wie man es wohl an der Umgebung erkennen kann. Viele sterben an dem Blutverlust, an Entzündungen oder anderen Folgen ihrer Verstümmelung. Aber einige leben ganz normal weiter. Die Magie dieses Ortes scheint vor allem die fanatischsten Kultanhänger am Leben zu erhalten, egal was sie ihren bedauernswerten Körpern auch antun. Und die, die dieses Aufnahmeritual nicht bestehen, müssen ihre restliche Zukunft wohl als Dekorationsstück für dieses kleine Stückchen Wald dienen. Wieso aber wundert es niemanden, dass genau dieser eine Mann der Grund ist, weshalb uns diese weniger anschaulichen Bilder eines geisteskranken Kultes gezeigt werden? Seine Augen strahlen. Sein Grinsen ist so breit, dass man glauben könnte, seine Wangen müssten einreißen. Ummantelt mit seinen typischen langen, schwarzen Umhang voller kleiner Tötenköpfe und seiner makaberen schneeweißen Maske spricht er durch seine Zähne in die Kamera. The Alter Ego of Jeff Hardy Willow the Wisp!

Willow: Es wird zeit ihm seine gerechte Strafe zukommen zu lassen. Ihn an einem Ort zu schicken voller Schmerz, wo die Unwürdigen bis in die Unendlichkeit wieder und wieder an ihrem Blut ersticken. dort werden keine Schreie erhört, Münder, die Gebete sprechen, werden mit deinen brennenden Fäden der Unterwelt zugenäht. Die Unwürdigen, die an diesem Fegefeuer hinter dem heiligen Wunderland verweilen, werden sich wünschen, in der Hölle zu sein hihihihi.

Dunkel, ruhig, aber bestimmt spricht das Crazy Monster in die Kamera und erst jetzt kann man seine Gestalt richtig erkennen. Vorher sahen uns nur saugen an, in denen die Ruhe des Friedens der gesamten Menschheit, wenn nicht sogar Weltbevölkerung steckte. Aber jetzt sehen wir auch den Rest des Körpers, welcher mehr einen bestialischen Monster gleicht. Mit blutigen Fingern spricht Willow weiter in ruhiger Stimme.

Willow: Ich frage dich also mein besucher dieser wundervollen Ortschaft... Bist du bereit, diese Schlacht zu schlagen? Auch wenn ich weis, dass ich mit der kleinen Alice Rezar vollkommen ausreichend ausgerüstet bin, sollte man Avaritia nicht unterschätzen. Man sollte immer ein Ass im Ärmel haben. 2 Asse sind allerdings besser hihihihi.

Als die Kamera nun nach rechts fährt sehen wir Kane auf seinen Knien wie er mit gesenkten Haupt und herrunter hängenden Haaren inmitten dieser Menge und vor Willow sitzt. In der letzten Show hatte man schon angehauen das dies wohl das Ende des roten Monsters ist, jedoch besteht immernoch die Bindung eines Versprechens, ein Versprechen das er Willow gegeben hat falls er gegen Wyatt scheitern wird.

Gescheitert ist er seid dem er von seiner Reise wiedergekehrt ist, sie hat begonnen im Haus seiner Eltern dort wo alles begann, wo das Feuer die Haut seines Gesichtes schmelzen ließ und wo sein Bruder ihm gut zugeredet hat. Doch all das waren wieder leere Worte, der Undertaker war darauf bedacht das Feuer in ihm wieder zu wecken doch anscheinend ist auch er an dem roten Dämonen gescheitert.

Erklären kann man sich das ganze nur wenn man es objektiv betrachtet und sich der Sache annimmt das Wyatts Macht wohl doch stärker ist wie vermutet, Wyatts Macht hat den Höllenhund gebrochen, wird es Willow gelingen ihn wieder auf die Beine zu kriegen?

Was geht hier vor und vorallem was erhofft sich Willow? Mit Rezar, die Maschine hat er einen alten Kriegsveteran, einen Mann der die Hölle auf Erden erlebt hat, ein Unbeugsamer und was hat er hier vorsich? Die einst so Starke Big Red Maschine die nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

Kane: Ob das genügt gegen Wyatt?

Kane stellt offenbar den Plan von Willow in Frage, so kennt man ihn nicht. Kane scheint nunmehr nur noch ein Bauer in diesem Spiel zu sein anstatt ein Ass.
Ein erneuter Schwenker der Kamera zeigt wieder Willow, wie er mit beängstigenden Grinsen im Gesicht wie ein kleines Kind als König auf seinem heutigen Gast blickt. Langsam wechselt er seine Blickrichtung und schaut nach oben, wodurch die Kamera natürlich wie von einer Maschine gelenkt der Blickrichtung jede einzelne Sekunde über folgt. Diese wundervolle Silvester-Nacht, in welcher jeder gemütlich irgendwo mit Freunden und Bekannten sitzt und so stark er nur kann am Feiern ist und wir müssen sie hier in irgendeinen geisteskranken Wald am Arsch der Welt verbringen, wo nur creepy Dinge passieren. Allerdings ist dieser Willow uns noch minimal lieber, als die böse aggressive Seite des Xtreme Psychopaths. In seiner liebevollen kontrollierten Seite kann er wenigstens noch irgendwie auf eine abgedrehte Art und Weise eine Art Gentleman sein.

Willow: Das ist es, was ich tolles Wetter nenne! Alles, was wir jetzt noch brauchen, sind Regen und Donner. Ein stürmisches Unwetter, was all das Leiden, All die Qualen...
All den Mist von diesen Planeten herunterspült.


Langsam versucht Willow wieder mit seinem Kopf ins Hier und Jetzt zu gelangen, um mit Kane weiter über seine Pläne für das Special nächstes Jahr zu reden, aber wenn einen so viel Psychozeug durch den Schädel geht, ist dies gar nicht Mal so einfach. Aber wir wissen eines, wenn Willow es mal schafft einen Plan auszuhecken, dann wird dieser in den meisten Fällen auch gelingen. Hoffentlich nimmt er es Kane, welcher seine Machenschaften hier gerade zur Frage gestellt hat, nicht böse. Langsam stellt sich das Face of Bizarr auf und begibt sich mit langsamen und eleganten schritten direkt auf das Big Red Monster zu. Auge zu Auge bleibt er direkt vor diesem stehen, hebt langsam seinen Finger und streichelt sanft über Kanes Maske? Will Willow den Demon nun wie ein Kleinkind behandeln, welches von seiner Mutter gerade getröstet wird? Nein, es passiert eher etwas Kurioses. Willows Finger wird Rot! Aber dieses Mal ist es kein Blut, welches wir hier zu sehen bekommen...
Ok vllt schon, aber wenn man sich die weise Stelle in Kanes Gesicht gut beobachtet, scheint dies an Willows Finger die Farbe von Kanes Maske zu sein. Willow streicht mit seinen Finger die rote Farbe der Maske des Devils Favourite Demon ab. Aber warum?

Willow: Farbe tropft! Wie Tränen! Schwerkraft zieht alles nach unten! Das ist ganz normal. Meine liebste Alice...
Tränen reinigen zwar dein Herz von all dem Negativen, was sich dort drinnen befindet aber...
Tränen lassen nichts gewinnen, wer schaffen will, muss fröhlich sein. Deshalb höre nun verdammt nochmal auf, wie ein kleines winselndes Mäuschen dort auf den Boden herumzukriechen und mach dich endlich kampfbereit. Du hast Avaritia damals unterschätzt, das war der einzige Grund weshalb du verloren hast. Aber mir wird so etwas nicht passieren. Ich tue das nicht für dich. Nein, ich will nur deine Hilfe dabei haben. Ich tue das ganz alleine aus meinen eigenen Gründen hihihihi.


Trotz dieses kleinen Hauchen an Wut, welchen man von der Black Mamba erhören konnte, spricht diese recht leise, ruhig und unterlegt ihre Stimme mit einen warmen, einladenden Ton, zu dem auch ihr Blick zu Kane passt.

Nach der Berührung seiner Maske tastet Kane ganz langsam seine diese ab, auch an seinem Lederhandschuh hat er nun Farbe dran. Schwerfällig erhebt sich die Big Red Maschine aus seiner Position und begutachtet die Farbe. Auch ihm ist es ein Rätsel in was für Szenarien ihn Willow immer führt doch langsam fühlt er sich heimisch. Irgendetwas in Ihm sagt ihm das er hier Willkommen und richtig ist. Kane schleudert sein Haar nachhinten und steht nun wieder in Aufrechter Position, durch seine Blau-Braunen Augen nimmt er erst jetzt richtig Wahr wo er sich befindet.

Seine Blicke wandern umher, er beobachtet die düsteren Gestalten die wie Zombies um den Pfahl umher wandern dann plötzlich ein dämonsiches Lächeln auf den Lippen.

Kane: Was bringt und dieses ganze Gelaber noch? Das hier ist das dritte Treffen und außer dir, hat noch niemand Fortschritte gemacht. Du hälst Gold, es krönt dich, doch wofür brauchst du mich und Rezar? Man wird nach deinem Gold greifen wollen, Wyatt ist nicht mehr dein einziges Problem, darüber solltest du dir im klaren sein.

Kane hebt seinen Arm und zieht seinen Handschuh runter damit dieser wieder fest Sitzt.

Kane: Wenn du glaubst das wir dir den Rücken freihalten damit du beides mit einer Klappe schlagen kannst, hast du dich geirrt. Es geht mir nicht um das Gold, es geht mir um die Bedrohung die von Wyatt ausgeht, diese Stimmen die mich verfolgen! Ich muss ihnen ein Ende bereiten, ich muss die Stimmen verstummen lassen und deswegen werd ich alles daran setzen Bray und diese Fotze von Abigail auszuschalten.

Zorn in seiner Stimme.

Kane: Doch erstmal ist es wichtig wieder zu Kräften zu kommen und der Alte zu werden. Ich habe dir mein Wort gegeben, aber heute ist es an der Zeit du mir deinen Plan verräts, den Trauen tue ich niemanden mehr. Ohne Gefühle ist mein Schlachtzug erfolgreicher gewesen. Also wenn du glaubst das ich dir nur die Konkurenten für das Gold vom Hals halte hast du dich geschnitten, ich möchte die Wurzel aus den Boden reissen und sie brennen lassen.

Den Augen des Skinn of Bizarrs entgeht Nichts und so erkennt er jede einzelne Mimik und Gestik sofort und perfekt vom vor sich stehenden Dämonen und kann alles innerhalb weniger Sekunden deutlich deuten. Das Crazy Monster wirkt etwas enttäuscht könnte man fast meinen. Versucht allerdings natürlich sein Bestes um Kane etwas zu beruhigen und ihn auf seiner Seite zu behalten.

Willow: Du verstehst es nicht liebe Alice. Du verstehst es leider wirklich nicht. Ich habe die ganze Zeit nicht ein einziges Mal daran gesessen, meinen Plan zu verstecken! Ich bin nicht so wie Avaritia, die alles nur im geheimen in ihren dunklen Kämmerchen verrichtet. Nein, meine Pläne liegen die ganze Zeit schon völlig offen, dass jeder zu ihnen Verfügung gehabt hätte. Sie wirken nur so unscheinbar, dass niemand sie wirklich als Derartiges ansieht hihihi.

Langsam ebenfalls die Umgebung im Blick haltend, gesellt sich Willow an Kane vorbei und setzt sich nieder auf einen Haufen verwesender Knochen, welche in der Ecke an einen Baum liegen. Kein sonderlich angenehmer Anblick, aber dem Crazy Monster scheint es nicht zu stören.

Willow: Alles begann damit Bray aus seinem Schutze zu locken. Avaritia ist wie dein Bruderherz. Sie alle verstecken sich irgendwo und sind dort unantastbar vor der Welt. Niemand von ihnen traut sich ins Offene Licht. Sie bleiben lieber wie ein Kellerkind alleine in ihrem kleinen Reiche und beobachten nur, anstatt die Dinge selber in die Hände zu nehmen. Doch während dein Brüderchen hier in diese Liga gekommen und gegangen ist, wie ein alter Rentner bei seinem alten Arbeitsplatz, um seine Kollegen wieder mal nach so langer Zeit zu besuchen, blieb die kleine Avaritia nicht so lange in der Vergessenheit versteckt. Nein, sie war Woche für Woche bei den Shows und hat uns mit ihren kryptischen Botschaften aus der uneinnehmbaren Festung heraus beschossen. Das war schon einmal vom großen Vorteil, aber die Frage, die sich dort noch immer Stellte war. Wie also in diese unbeschreibliche Festung stürzen?

Willow lacht spöttisch bei den Gedanken daran, wie er sich fühlte als er sich selbst diese Fragen stellte. Die letzten Monate des Xtreme Psychopaths werden hier in einer schönen Kurzfassung wiedergegeben. In Blicken, die wir selbst garnicht im Sinn gehabt haben, denn alles, was sich als so sinnlos und wirr in unseren Augen herausstellte, war scheinbar in Wirklichkeit ein perfekt gut durchdachter Plan gewesen. Etwas, was so offensichtlich ist, dass jeder es als Schwachsinn und Wirrwarr ansieht. Ein perfektes Versteck! Dagegen ist nichtmal ein Bray Wyatt angekommen. Selbst er wusste nichts über die Machenschaften des Muggot-Kings.

Willow: Die härtsten Mauen haben dennoch einen weichen Kern. Also zerstört man das massivste Material am besten von innen heraus. Es war ein Leichtes ihn so zu manipulieren, dass er auf meine Fassade hereinfiel und mich in seine Familie aufnahm. Von diesem Zeitpunkt an kannte ich also den Weg um in sein Reich, sein Versteck zu gelangen und musste nurnoch den richtigen Zeitpunkt aussuchen, um ihn zu verraten. Leider passierte dann doch etwas, was auch für mich unerwartet war. Meine Familie, mein eigen Fleisch und Blut, mein Bruderherz Matthew kam in diese Liga und stellte sich als letzte Todsünde heraus. Somit musste ich den Verrat an Wyatt also etwas schneller durchführen als eigentlich gedacht, um die liebe Alice Invidia zu ihren zerstörerischen Schicksal führen zu können. Was ich jedoch leider erst zu spät bemerken musste war, dass Avaritia ihre Kraft von einem anderen Wesen nicht aus unserer Welt gewinnt, welches irgendwo in einer anderen Dimension, noch viel stärker geschützt, alles streng beobachtete. Abigail existiert wirklich!

Mit leisen schon fast wütend und verzweifelt wirkenden Kichern blickt Willow gen Boden und ballt dabei seine Fäuste so fest, dass die Haut an den Knöcheln fast schon weiß wird. So oft wurde gegen ihn gespielt und in dieser Lage schien es fast so, als wäre sein Lebenswerk zerstört gewesen. Willow versetzt sich gerade, wie als würde er sich nun selbst in Trance verfallen lassen, in diese alte Situation herein und kann seine Zweifel kaum noch bändigen. Was soll man in einer solchen Situation tun? Einfach aufgeben? Suizid? Nein, nicht bei einem Freak wie Willow. Denn auch wenn er geisteskrank sein mag, so hat er die Geschehnisse dieser Welt immer streng im gut durchschaubaren Blick und für alles immer eine perfekte Antwort.

Willow: Ich hatte nun also den Weg um zu Bray zu gelangen, doch ich konnte ihn noch immer nichts antun, da er seine Kraft von Abigail erlangte, welche ihn immer wieder zum Aufstehen half. Was außerdem noch gegen meinen Plan grätschte war, dass Bray wusste, dass er nichtmehr so in Sicherheit wiegt und deshalb seine gesamte Familie um sich herum scharrte, sodass er dennoch unantastbar wird auch wenn man den Weg zu ihm kennt. Er machte es mir also von Woche zu Woche schwerer ihn zu zerstören. Deshalb musste ich mir etwas anderes überlegen, um ihn einfach selbst zum Jäger zu machen, sodass er ganz von selbst zu mir kommt. Sein prächtigstes Familienmitglied! Der Horrorking und der damalige Coast 2 Coast Westcoast Champion Vinny Marseglia!

Mit einen stolzen Ruck hebt Willow den Westcoast Championschip vom Boden herauf und legt ihn wie ein prächtiges Baby auf seine Schultern. Er hat recht, der Westcoasttitel ist wie ein Baby und ja, Bray Wyatt möchte das Kind seiner Familie wie eine sorgliche Mutter zurück bekommen. Aber leider ist dieses Kind gerade nicht in genauso sorgenden Händen. Nein, es ist vielmehr in den puren Krallen des Bösen!

Willow: Doch ihn durfte man keinesfalls unterschätzen. Der liebe Vinny hatte so Einiges auf Lager. Wie also sollte ich ihn sein Gold abnehmen. Es war leichter als eigentlich gedacht. Ich musste ihn nur in den Glauben versetzen, als könnte ich ihm nicht das Wasser reichen. Als sei er mir um Welten überlegen. 1, 2 Matches gegen ihn clean verlieren und die Gier des verruchten Goldes vollendete den ganzen Rest, sodass er in unserer letzten Schlacht nichtmehr mit 100% angetreten ist, weil sein menschliches Ego dachte, dass er nicht so viel benötige gegen mich. Und seitdem ich dieses Gold in den Händen halte, möchte Wyatt es natürlich wieder zurück haben. Vinny ist für immer Geschichte, sodass Wyatt nun also alleine steht. Vielleicht war genau das der Grund, dass mir das Schicksal so glücklich mitten in die Hände gespielt hat. Wyatts stärkste Machtquelle. Sister Abigail, welche die ganze Zeit in so unendlicher Ferne verborgen und in Sicherheit war, ist nun in unserer Welt. Nun ist sie angreifbar. Nun kann man Wyatt endlich Schaden zufügen und vernichten weeeehahahahahaha! Seine Familie ist zerstört, sein Schutz ist zerstört und seine Macht wird zerstört werden. Und genau da kommst du ins Spiel mein Bruder!

Eine wahrhaftig unglaubliche Geschichte. Willow wirkt wie ein älterer Herr, welcher gerade seinen Enkeln eine Geschichte über seine Vergangenheit erzählt, wie er zum Beispiel ihre Großmutter kennengelernt hat oder so etwas in der Art.

Jetzt wird Kane einiges klar und die Worte von Willow legen die Karten diesmal wirklich offen, ein Spiel welches er wahrscheinlich nur alleine und besser wie kein anderer beherscht. Könnte man der Big Red Maschine irgendwelche Gefühlsregungen entnehmen währe jetzt der Punkt an dem er begeistert währe.

Ein faszinierender Plan und gut durchdacht, eine Welt die Kane braucht um Kraft zu schöpfen. Es ist nicht das Materielle was Willow braucht um in die Schlacht zu ziehen, der Championship ist ein Mittel zum zweck und da durch das er in die Hände dieses Psychopathen gelangt ist hat er die Familie geschwächt, Sie haben nichts mehr was ihren Erfolg nach außenhin Leben lässt, der Mythos der Wyatt Familie steht kurz vor dem Einbrechen und die ganze Welt ist noch in dem glauben das er weiterhin existiert.

Puzzle Teile setzen sich zusammen, Willow ist der Kartengeber, eigentlich führt kein Weg zu Kanes Ziel an Willow vorbei.

Eigentlich ist Kane kein Freund davon sich den Weg ebnen zu lassen auch wenn es die vergangenen Wochen anders rüber gekommen ist, doch hier hat er den perfekten Masterplan.

Kane: Nenne mich nicht Bruder, dieses Wort ruht im ewigen Feuer!

Keinesfalls böse gemeint sondern nur ein gut gemeinter Rat.

Kane: Ich habe dir vor einigen Tagen gesagt das Abigail sich in unserer Demension befindet, doch niemand hat mir Glauben geschenkt! Nenne das Kind bei Namen und unser Bund ist beschlossen.

Was meint Kane damit? Erleben wir nun die Geburt eines Tag Teams oder gar einem Stables? Wenn dies so ist dann sollte die Family schnellst möglich schauen das Sie sich in das Loch verkriechen wo sie hergekommen ist.

Die Stimme des Wisp hat einen schuldbewussten Ton angenommen und er sieht allgemein ein wenig emotional mitgenommen aus. Auf seinem maskierten Gesicht haben sich tiefe Sorgenfalten gebildet, seine Augen wirken tränen getränkt und kopfschüttelnd sieht er Kane an. Es stimmt was Kane zu ihm sagt, doch ist es wirklich so schlimm, dass er Willow vorwürfe deswegen machen will? Wohl eher bringt sich Willow diese Gewissensbisse selbst.

Willow: Du hast recht! Ich habe kein einzelnes Wort von dir glauben geschenkt. Ich konnte nicht glauben, dass die so perfekt Geschütze Abigail einen solch großen Fehler begeht und selbst in das Schlachtfeld zieht. Welcher König tritt den bitte selbst in den Krieg? Einige würden sie als die Mutigen bezeichnen, aber in Wahrheit sind es nur die Dummen, die ihr Leben auf die Waage des Risikos legen möchten. Die Könige, welche so handelten, waren nicht lange am Leben. Sie wurden allesamt von der Blutlache der Unterwelt zerfetzt.

Scheinbar waren diese Gewissensbisse, die wir eben noch bei Willow bemerken konnten, nur eine Einbildung, denn mit stark geballten Fäusten tritt er vollkommen siegessicher vor den Dämonen auf und holt ein Bild hervor, welches einen solchen König zeigt der den Mut hatte seine Armee in den krieg zu begleiten und zusätzlich noch ein völlig anderes Bild.

[Bild: franzoesische-revoution-tuilerien-100~_v...sion=bfc95]

Das ist die Französische Revolution. Aber das, was Willow vor hat, bezeichnet er doch selbst wie ein Krieg und weniger wie eine Revolution. Wobei anders gesehen, war Willow ja für einige Zeit Mitglied in der Family von Bray Wyatt und nun wendet er sich in dieser blutrünstigen Schlacht gegen ihn. Diese Revolution ist also quasi eine Art Bürgerkrieg gegen Bray Wyatt als König. Und Sister Abigail ist demnach laut Willows Aussagen dann wohl Wyatts Königin, denn beide müssen gestürzt werden um diesen Krieg zu gewinnen.

Willow: Es gab schon viele, die so dumm waren selbst in den Krieg zu steigen. Der Zwergenkönig Hrothgar, die weiße Königin Jadis, der König der Meerenge Stannis Baratheon! Sie alle waren ihrer Posten nicht gerecht und wussten nicht, wie wertvoll sie waren. Bray Wyatt ist ein besserer König als es Abigail je sein könnte, aber auch er begeht den Fehler und läuft in meine Falle, um selbst in die Schlacht zu ziehen. Und dort wird das Ende aller Tage für ihn geläutet werden. Und du mein lieber Kane...
Während ich mich um Avaritia kümmere, wirst du dich an diesen Ort begeben und deine ganze angestaute Wut und Rache nach Belieben entfalten lassen hihihi. Lass Abigail am eigenen Leibe wissen, was für einen Fehler sie mit ihrem Erscheinen in unserer Welt begangen hat und zeige ihr die düsteren Flammen der HÖLLE!


Wie ein wahnsinniger Kriegsführer wird Willow immer lauter und lässt all die grausamen Schandtaten, welche in seinen Schädel beheimatet sind, ohne richtig darüber nachzudenken, frei.

Willow: Auf dem Schlachtfeld existiert nur Tot und Verderben. Blutlachen überall verschmiert um die enthaupteten Gestalten des Todes. Lasse Abigail dasselbe Schicksal widerfahren liebste Alice der Hölle. Du musst nur dafür sorgen, dass dieses Bild die Realität zeigt. Darum geht es bei so einem Bild. Es soll die Realität zeigen. Und es zeigt auch schon bald wieder die Realität. Dafür werden wir sorgen WEEEHAHAHAHAHAHAHA!

Daraufhin holt Willow aus seiner anderen Tasche etwas Anderes als ein einfaches Bild heraus. Das ist...
Das ist ein Messer? Will er jetzt wieder den Jay White spielen oder wofür benötigt er dieses? Man kann nur hoffen, dass er nichts all zu schlimmes mit der armen Abigail vor hat.

Willow: Falls es dir jedoch an Ideen fehlt, wie du dein Opfer genüsslich quälen kannst, möchte ich dir gerne dabei behilflich sein. Dies hier ist ein im Höllenfeuer eigen angefertigtes Mordinstrument. Doch es dient nicht nur zum schnellen Ende. Nein, man kann damit auch vorzüglichen Spaß erhalten hihihi. Ihr Gesicht darf nichtmehr erkennbar sein, hast du verstanden Kane? Erledige deine Aufgabe gut sonst...

Dann hebt er das Messer in Kanes Richtung. Der Stahl blitzt im Licht und rote Tropfen spritzen plötzlich durch die Luft. Oh Gott! Hat Kane etwa den Fehler begangen und seine Deckung fallen gelassen? Nein, ganz im Gegenteil. Das Fleisch an Willows linker Wange bricht unter der Maske auf und schickt eine Kaskade an Blut über sein Kinn hinab. Man hört genau das Fleisch unter der Klinge schmatzen. Seine Augen sind zusammengekniffen; der Mund zugebissen. Baumelnden Blutfäden am Mund. Seine Zähne leuchten Orange vom ganzen Blut. Sein Gesicht ist nur noch eine Ansammlung von dunkelroten, fast schwarzen Schlitzen, in denen zwei blaue Augen leuchten. Darunter irgendwo die Zähne. Er schwankt; die Kleider mit Blut durchtränkt, hält er Kane erneut das Messer entgegen, von dem sich ein zäher Tropfen löst, einen Faden zieht und zu Boden tropft. Willow hat sich selbst mit diesem Instrument sein Gesicht entstellt und aufgeschlitzt! Nach diesem weniger jugendfreien Szenen sagt er mit vor Blut sabbernden Lippen zum Demon.

Willow:
Nun solltest du eine Vorstellung deiner Aufgabe haben mein Freund. Also geh und füge dich deinem Schicksal hihihihihi.


Willows Gesicht liegt in einer Blutlache, die Haare schwarz verklebt. Er strömt eine solch höllische Hitze aus, als wüte ein Feuer unter seinen Klamotten. Einen Moment verharrt Willow noch auf derselben Stelle vor Kane, ehe er diesen den Rücken zudreht und verschwinden will. Es wurde alles gesagt, was gesagt werden muss, nur hat es Willow wieder geschafft dieses Gespräch mit verwirrenden Sätzen in die Länge zu ziehen. Bray Wyatt und Abigayl sollen fallen und Willow und Kane werden sich darum kümmern. Dies ist eine Schlacht, die von äußerster Spannung sorgen kann, denn es sind so unheimlich viele Krieger auf jeder Seite, dass es schon fast an einen wahren Krieg erinnern könnte. Auf der einen Seite hätten wir die Wyatt Family mit Bray Wyatt und Sister Abigayl als Anführer zusammen mit ihren Kriegern Elias, Dakota Kai und Ruby Riot, während die andere Seite weniger auf die Power der Frauen legt, sondern viel mehr auf die Kraft der finstersten Monster dieser Liga. Willow hat nicht nur den Albanian Psycho Rezar auf seiner Seite, sondern auch den Demon himself Kane. Sie mögen zwar in der Unterzahl sein, aber nur alleine vom körperlichen und von den Muskeln her hat Willow mit Abstand den größeren Vorteil. Das kann eine schwere Fehde für Bray werden, aber wir dürfen gespannt sein wie sich das alles noch bis „t.b.a.“ entwickeln wird.

[Bild: t15odo0.png]

MATCH 5
Non-Title Singles Match
Jay White vs. Willow ©

[Bild: 2dldds.jpg]
Writer: ???

Nach einem erbittungslosen Kampf, einem ständigen hin und her schafft es dann doch am Ende Jay White seinen Blade Runner zu zeigen. 1…2…3…. Damit war Willow geschlagen.

Here is your winner by pinfall: JAY WHITE!

[Bild: jay.jpg]

Noelle Foley: "Was für ein Match!"

Byron Saxton: "Nach Balor beweißt sich Jay White nun warum er als so gefährlich gilt."

Johnny Curtis: "Freak gegen Freak. Es wird immer schlimmer hier. Aber immerhin wurde Willow mal in seine Schranken gewiesen."

[Bild: t15odo0.png]

Der JumboTron springt an und somit dem Zuschauer auch ein kleines, rundes Gesicht aus Plastik, dass überdimensional vom Bildschirm auf das die gut besuchte Arena herabblickt. Doch nicht für lange, denn begleitet von einem infernalischen Jaulen wird die zu gehörende Puppe nach hinten gerissen, entfernt sich von der Kamera und es wird erkenntlich, dass man sich im weiträumigen Backstage Bereich der Arena befindet. Wie in den letzten Wochen bereits etabliert, sitzt die Barbie namens Circe in einer geräumigen, schwarzen Handtasche aus Leder, die von der Namensvetterin des kleinen Spielzeuges herumgewirbelt wird. Die ehemalige Liv Morgan bewegt sich tanzend über den Boden, dreht Pirouetten und sogar den einen oder anderen Walzerschritt zeigt sie uns, so dass man fast schon den Eindruck bekommen könnte, sie habe zu viel Zeit mit Cody Rhodes verbracht. Selbstverständlich hatte sie das bisher noch nicht, auch wenn der Clown Prince dies wahrscheinlich gerne hätte, aber so einfach ist das nicht, denn sie ist die Puppenspielerin und entscheidet, wann sie wen mit ihrer Anwesenheit beglückt. Wo kommen wir denn da sonst hin?
Das Jersey-Girl, das trotz ihrer Persönlichkeitsveränderung noch immer an ihren blonden Haaren festhält und lediglich um ein paar lila Strähnen aufgefrischt hat, erstarrt plötzlich in der Bewegung, während sich ihr Kopf langsam zur Seite dreht. Irgendwas hat offenbar ihre Aufmerksamkeit erregt, denn langsam geht sie einige Schritte rückwärts und bleibt an einem Plakat stehen, dass an der Wand befestigt ist. Da sich die Kamera hinter Morgan befindet, versperrt sie die Sicht, so dass man nicht erkennen kann, was hier für sie von solch besonderer Interesse ist. Sie verschränkt ihre Hände hinter dem Rücken, wiegt ihren Kopf hin und her, während sie unverständlich murmelt, um schließlich einen einzelnen, lauten Lacher hören zu lassen.

Circe:
"Wow, schau Dir mal an, wie die unseren Stil kopiert!"

Sie hebt ihre Tasche etwas an, so dass auch ihre kleine Begleiterin einen Blick auf das Poster werfen kann und kopfschüttelnd schnaubt die Blondine verächtlich auf. Als sie weitergehen will und so die Sicht auf das Objekt ihrer Empörung freigibt, sieht man ein Plakat von c2c LIVE!, auf dem das Konterfei des amtierenden Women´s Champions abgebildet ist, wird ihr jedoch der Weg versperrt.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Oh mein Gott? Ist das…Ist das wirklich? Das muss ein Traum sein.“

Theatralisch reißt Shotzi Blackheart ihre Hände vor ihr Gesicht und bedeckt mit ihren schwarzen Lederhandschuhen ihren erstaunten, weit aufgerissenen Mund. Das Kleid nun doch endlich einmal gegen Ringkleidung eingetauscht nach ihrem „Candice“ Light Dinner ist sie es die Circe von ihrem Pfad abbringt. Hektisch holt sie aus ihrer Tasche eine Sonnenbrille hervor die sie sich gleich aufsetzt, nur um sie dann sofort wieder von ihrer Nase zu reißen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Wow…“

Ha! Endlich konnte sie ihre Sonnenbrille einmal auf die großartige Filmart nutzen. Immer wieder wurde sie dafür ausgelacht. Niemals würde es funktionieren. Es wäre eine Schwachsinnige Idee sie immer bei sich zu tragen. Aber jetzt, jetzt war endlich der Tag gekommen. Wie bei der Zuschaustellung einer kirchlichen Reliquie umrundet sie die kleine Blondine, ihren Blick immer wieder vom Poster zurück zu Circe und ihrer Begleitung wandernd. Ihre Hände wandern hin zu ihr, werden aber immer wieder zurückgezogen von Shotzi. Nein, jetzt ihre Haare berühren könnte nicht gut enden. Das musste sie bei Candice lernen, das musste sie bei Pac lernen. Nein nein.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
“Es ist als würde ich in einen Spiegel schauen. Wahnsinn. Wir vier könnten wirklich Schwestern sein. Wie Zwillinge....“

War sie gerade noch die ganze Zeit in Bewegung, erstarrt Circe schlagartig, als die unbekannte Frau auftaucht und beäugt sie diese erst mit Argwohn, wird dies schnell zu echter Interesse. Alleine durch diesen unglaublichen Modestil gewinnt Shotzi, so viel weiß die Blondine natürlich, eine Menge Punkte. Da sie offenbar auch sonst nicht zu den langweiligen Standard-Nervensägen gehört, mit denen Liv normalerweise zu tun hat, lässt sie die dunkelhaarige Lady nur noch mehr kennenlernen wollen.
Sie geht langsam einen Schritt auf Miss Blackheart zu, sieht diese mit hochgezogener Augenbraue von oben bis unten an, bevor die Puppenspielerin leise mit der Zunge schnalzt und einen weiteren Schritt auf ihr neues Objekt (oder heißt es Subjekt) der Begierde zugeht. Nun steht die Jerseyanerin ihr direkt gegenüber, nähert sich mit ihrem Gesicht dem des Ballsy Badass und schnuppert leicht an dieser, um dann mit einem leichten Kopfschütteln wieder zurückzuweichen.

Circe:
"Unbekannter Geruch und doch so vertraut."

Mehr zu sich murmelt sie diese Worte, blickt nachdenklich auf ihre Puppe herab, nimmt sie aus der Tasche und bringt sie in ihrer Manteltasche unter, bevor sie in eben jener Handtasche zu wühlen beginnt. Dabei murmelt sie erneut unverständlich und wie sie leicht gebeugt in ihrer am Arm hängenden Tasche kramt, erinnert Circe doch ein wenig an eine Hexe aus den Kinderbüchern. Endlich lässt sei ein lautes "Ha!" hören und zieht einen kleinen runden Schminkspiegel hervor, den die Shotzi direkt vors Gesicht hält, während sie mit der anderen Hand auf das Alexa Bliss Poster deutet.

Circe:
"Siehst Du?! Guck! Da besteht kein bisschen Ähnlichkeit zwischen uns und dieser aufgetakelten Leihmatratze, Mensch! Wir sind soooo viel hübscher, auch... wenn.. ich.. überhaupt nicht weiß, wer Du bist!"

Während sie Shotzi, Alexa und sich miteinander vergleicht, fällt der Blondine auf, dass sie ihre seltsame Gesprächspartnerin noch überhaupt nicht wirklich kennt. Das geht ja mal gar nicht. Mit einem Räuspern geht Circe einen Schritt zurück, packt ihre Barbie vorsichtig zurück in die Handtasche und verbeugt sich leicht, während sie Blackheart mit einem freundlichen Lächeln ansieht.

Circe:
"Wir sind Circe. Freut uns, Dich kennenzulernen!"

Abbruch. Definitiv muss sie jegliche Gedanken stoppen. Jetzt. Hier wurde Shotzi gerade auf einem ganz falschen Fuß erwischt. Eigentlich liebt sie es andere Menschen mit einer Gesinnung und Taten zu begegnen, die sie so nicht vorhersehen konnten. Doch jetzt diese Circe, sie hat Shotzi aus der Fassung gebracht. Kurz zieht ein Schaudern den Körper der Kreatur bevor sie sich wieder zu fangen scheint. Eine andere Taktik muss her. Schnell.
[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Ic…Ich bin Shotzi. Freut mich ebenfalls.“

Ihre Stimme wirkt etwas brüchig, als sie die kleine Blondine beginnt zu mustern. Nachdenken Shotzi, nachdenken. Ihre Finger gleiten über die Hörner ihres Helmes. Es beruhigt sie wenn sie etwas raues an ihren Fingerspitzen fühlt.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Du findest mich hübsch? Uns hübsch?“

Shotzi kommt mit er Situation gerade gar nicht zurecht. Schnaufend lässt sie sich fallen, verschränkt ihre Beine und blickt Circe an. Was soll sie nur mit ihr machen? Sie ist niedlich, etwas verrückt. Ok etwas mehr verrückt scheinbar und vor allem eins. Ihre aktuelle Gegnerin. Doch scheinbar hat Circe sich noch nicht mit ihr beschäftigt. Sie noch nicht studiert. Noch nicht analysiert wo ihre Schwachstellen sind. Ob sie dies zu ihren Gunsten ausnutzen kann? Letzte Woche gegen Nixon Newell, sie war lieb und nett und naiv. Doch Circe…

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Kann es sein, dass du Alexa nicht magst? War sie böse zu dir? Ich meine du hast vollkommen recht jetzt wo ich drüber nachdenke. Die Leihmatratze…war es Leihmatratze? Doch doch. Die Leihmatratze könnte dir niemals das Wasser reichen. Wie konnte ich nur so blind sein?“

Unbedacht greift sie zu der Puppe in ihrer Handtasche und begutachtet sie. Die feinen Konturen, die fein säuberlich eingearbeiteten Kopfhaare.

Circe:
"Na na, mal schön die Finger weg lassen, meine Hübsche!"

Bevor die Hände des Rising Phoenix die Barbie erreichen, zieht Circe die Tasche außer Reichweite, schnalzt vorwurfsvoll mit der Zunge und blickt skeptisch zu der am Boden hockenden Blackheart herab. Wie ein verletztes, gehörntes Tier wirkt die junge Frau und würden viele andere Menschen dieses arme Wesen beschützen und trösten wollen, genießt die Jerseyanerin ihre höhere Position. Auf einer Farm würde man wohl kurzen Prozess mit diesem schwachen, verletztem Tier machen und wieder einmal wünscht Circe sich die einfacheren Zeiten zurück, in denen sich Probleme so einfach lösen ließen. Bei diesem Gedanken zucken ihre Mundwinkel zu einem süffisantem Lächeln nach oben, doch schüttelt sie diese Gemeinheiten ab, geht einen Schritt zurück und nach einem leisen Seufzen hockt sie sich Shotzi gegenüber.

Circe:
"Als wenn Du nicht wüsstest, dass Du hübsch bist, pff! Keine Spiegel zuhause, oder wie?! Der Name ist zwar ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber ich schätze mal, das das Du dafür nicht kannst, sondern wir uns da lieber bei übereifrigen Eltern oder Junkies im Creative Team bedanken dürfen."

Bei ihrem letzten Satz blickt die einst als Liv Morgan bekannte Frau direkt in die Kamera, zieht skeptisch eine Augenbraue hoch und wendet sich mit einem Achselzucken wieder der Helmträgerin zu. Sie steht langsam auf, sieht erneut zu dem Plakat, auf dem die Championesse abgebildet ist, lacht verächtlich auf und geht langsam näher auf das Poster zu.

Circe:
"Sieh sie Dir doch einfach nur mal an, Shotzi. Alexa Bliss. Everybody´s Darling. Das Süßeste seit Cream Pie, eine Offenbarung im Ring und angeblich der größte weibliche Superstar unserer Generation. PAH! Pah, sag ich nur! Spielt sich auf, dass es eine Qual ist und diese bescheuerten, notgeilen Fans fallen auf ihre Spielchen herein, weil sie sich so zumindest einbilden können, von einem hübschen Mädchen beachtet zu werden. Und was ist mit wahren Frauen wie uns, hm?! HM?!"

Die Blondine springt nach vorne, reißt das Plakat ab und nachdem sie die Abbildung der Little Miss Bliss noch einen kurzen Moment angestarrt hat, knüllt sie das Papier zusammen, um es mit einem gekonnten Kick durch die Luft zu befördern. Noch bevor es wieder auf dem Boden aufkommt, hat Circe sich bereits wieder Shotzi zugewandt und beginnt langsam um diese herumzugehen, während sie weiterspricht.

Circe:
"Was die kleine Alexa aber nicht weiß: ihre Zeit läuft ab, denn haben sich bereits Mächte erhoben und zusammengeschlossen, die diesem verlogenen Treiben ein Ende setzen werden. Wie eine dunkle Welle werden wir über das Coast 2 Coast Wrestling hinwegfegen und all diesen Dreck wie Bliss und ihre fröhlichen Spießgesellinnen fortspülen werden. Die Frage, die sich Menschen wie Du jetzt stellen müssen, liebste Shotzi,..."

Direkt vor dem Ballsy Badass bleibt Liv stehen, sieht diese direkt an und in ihren Augen funkelt etwas Gefährliches, was keine Widerrede zulässt; zumindest nicht, wenn man sein Leben hängt.

Circe:
"Wenn dieser Tag kommt, willst Du lieber auf einem rettenden Felsen stehen und dabei zusehen, wie dieser Schmutz davongeschwemmt wird, oder willst Du zu diesem Schmutz gehören?"

Die kleine Blondine wird also etwas aufbrausender. Ob das ihr wirklicher Schwachpunkt sein könnte? Das sie bei ihrer Begleitung vorsichtig sein würde wusste sie, aber das. Mhhhh. Eigentlich ist kein Freund davon, ihre Gegnerinnen bereits vor dem Match zu provozieren. Einer dieser Punkte, die sie bei ihren Kolleginnen nie verstanden hat. Sie gehen vor dem Match hin, umspielen bereits ihre Gegnerin, reizen sie….provozieren sie….um nur einen kleinen Nervenkitzel bereits im Vorfeld zu besitzen. Das passiert wenn man untervögelt ist und unausgelastet ist. Aber nun gut. Und warum machen sie es. Weil sie scheinbar wie Circe nicht gegen eine Alexa Bliss bestehen können oder hoffen, dass ihre Gegnerin so stark provoziert wird, dass sie leichtfertig handeln. Aufhören zu denken. Fehler machen die sie dann letzten Endes den Sieg kosten. So eine einfach zu durchschauende Taktik. Aber Was wäre, wenn es gerade diese Schlichtheit ist die gegen Circe helfen könnte? Wenn man nicht sich irgendwelche perfiden Pläne ausarbeitet, plant, probt und all dieser Kram. Manchmal ist es vielleicht doch der Stein den man beim joggen einfach gegen die Schläfe schlagen muss. Kurz, präzise, schmerzlos.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Weißt du Circe,….“

Natürlich hat Shotzi mitbekommen, wie die Wahnsinnige es genießt das sie unter ihr ist. Und es gibt nichts was Shotzi mehr hasst. Doch noch ein wenig muss sie Mufasa spielen um am Ende eine Chance haben zu können am Ende ihres Matches als sprechende Wolke wieder aufzutauchen. Es hätte was von einem merkwürdigen Drogentrip, aber hey…Die Liga nimmt es eh nicht so genau mit solchen Dingen hier. Theatralisch legt sie ihren Unterarm an die Stirn und lässt sich zurückfallen. Wie bei einem Schneeengel breitet sie sich aus und schließt die Augen. „Ich bin eine kleines Schneeflöcken, ganz stumm und klein. Lege mich auf die Erde, ganz still und sanft. Und wenn ich flieg im Winde…“ Konzentrieren Schotzi! Wie kam plötzlich dieses Lied in ihren Kopf. Wobei…

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„….diese Welt besteht nicht nur aus dem ewigen Kampf zwischen Gut und böse auch wenn oftmals vieles darauf hindeutet. Nehmen wir doch einmal die Saga von Herakles. Oder Herkules wie ihn viele kennen seitdem Disney diese Saga genommen hat und kindgerecht zerstört hat. Oftmals wird sie heruntergebrochen auf seinen Kampf gegen böse gestalten. Übermächte. Riesen. Gefährliche Raubtiere. Die klassischste Form von Gut gegen Böse wie es sie schon seit tausenden von Jahren gibt. Doch schau dir diese Geschichte doch einmal genauer an. Eigentlich war Herakles nichts weiter als ein verstoßenes Kind. Sein Vater ging fremd und vögelte eine sterbliche. Nicht ganz so dramatisch wie andere in seiner Familie die angefangen haben Pferde, Schlangen und Löwen zu schwängern aber hey, ich will hier niemanden verurteilen.“

Ihr Blickt fällt auf die Barbiepuppe in Circes Handtasche. Sie ist glaube ich tatsächlich ganz froh, dass sie sie nicht berühren durfte. Wer weiß wo dieses Ding schon überall war.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Und was ist mit dem Löwen? Er wurde geschlachtet damit Harakles sein Fall tragen konnte als Zeichen seiner Stärke. Aber haben wir mal einen Moment an den Löwen gedacht. An seine Familie? So ist er nun tot, war plötzlich nackt und wurde gegessen. Vermutlich auch noch vor den Augen seiner Löwenbabies. Und was wurde aus denen? Die Frau auf Lebzeiten traumatisiert, musste sich einen Job an der Supermarktkasse suchen den sie allerdings nur auf Teilzeitbasis nehmen konnte wegen den 4 Babys die nun alleine zuhause waren bis sie letztendlich Selbstmord begangen hat weil sie jede Nacht aufgeschreckt ist von den Bildern wie ihr Mann gehäutet worden ist. Und die Kinder? Warum denkt denn niemand an die Kinder? Weißt du wie teuer ein Psychiater für Löwenkinder ist? Weißt du das Circe?“

Sie öffnet erneut ihre Augen erneut und sucht die Augen der Blondine. Um ehrlich zu sein hat sie überhaupt keine Ahnung was sie hier erzählt, denkt oder sonst irgendwas. Aber sie kann ja schlecht schon vor ihrem Match aufgeben.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Und so zieht es sich durch die komplette Weltgeschichte. Es geht nicht immer darum zu entscheiden ob man gut oder schlecht ist. Ob man der Dreck sein will der mit der Flutwelle der Erlösung davongeschämt wird oder auf einem rettenden Stein steht und dabei zusieht wie Leute wie eine Alexa Bliss, Jay White oder Kenny Omega davon geschwemmt werden. Nein Circe, darum wird es nicht gehen.“

Sie erhebt sich wieder von ihrer Schneeengelposition und richtet sich direkt vor Circe auf. Manchmal kann es dann doch ganz behilflich sein, wenn man größer ist. Auch wenn es nur 4 Zentimeter sind wie jetzt in ihrem Fall. Frauen sagen zwar immer, das es nicht auf die Größe ankommt aber manchmal können dann eben doch 4 Zentimeter über Pfefferspray und einem Lächeln entscheiden. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen um noch ein wenig herauszuholen und kommt Circe immer näher bis sich ihre Nasenspitzen für den Hauch des Seins kurz berühren:

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Die Leute sollen sich entscheiden was sie wollen? Wasser oder Stein? Weißt du Circe, es kann mehrere Jahrzehnte dauern, aber auf kurz oder lang poliert das Wasser den Stein. Trägt Schicht für Schicht ab um das innere des Steins freizulegen. Und auch wenn es mehrere Anläufe brauchen könnte. Manchmal kann das Wasser auch dem Stein die Visage polieren.“

Schweigen. Mehr gibt es nicht als Antwort der Puppenspielerin, die ihrer Gegenüber aufmerksam zugehört hat und lächelte sie gerade noch süffisant, haben sich ihre Lippen zu einem dünnen Strich geformt. Sie presst diese so fest aufeinander, das sämtliche Farbe aus ihnen verschwunden ist und in den Augen des Jersey-Girl blitzt es einige Male auf, bevor sie den Kopf senkt. Sie hat offenbar nicht mit der plötzlichen Wortgewalt ihrer heutigen Gegner gerechnet und schon gar nicht damit, dass Shotzi sich nicht auf den Rücken wirft, um kampflos aufzugeben. So wie es aussieht gibt es keine Wiederholung der Geschichte und Circe muss sich wohl tatsächlich mit der Kreatur von der Schwarzen Lagune messen. Es ist nicht so, dass sie davor Angst hat, denn bitte, wer ist diese Shotzi Blackheart überhaupt, aber Verstärkung für ihren kleinen Ladies-Club wäre die ehemalige Liv Morgan nicht abgeneigt gewesen. Aber sei es wie es ist.

Circe:
"Nun,..."

Fast flüsternd setzt die Jersey Rose zu einer Antwort an, streicht sich eine Strähne ihres langen Haars aus dem Gesicht, klemmt sie hinter ihr Ohr und fast beiläufig legt sie eine Hand auf ihre Puppe. Diese Barbie ist ein wenig wie die Laterne von den Green Lantern Corps, denn sobald Circe ihre Namensvetterin made aus Plastik berührt, fühlt sie sich stärker und das kleine, schüchterne Mädchen in ihr wird zurück ins Zimmer geschickt. Diese Kraft braucht sie jetzt, denn natürlich kann sie es nicht zulassen, dass Shotzi sie bereits vor dem Match in einem verbalen Beatdown niedermacht.

Circe:
"...das war ja eine ganz nette Geschichte, doch bis das Wasser besagten Stein poliert hat, sind Äonen vergangen und ich bezweifle, dass Du so lange Zeit hast. Oder? Antworte nicht, denn es interessiert mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Weißt Du, was mich interessiert hat? Du! Ganz genau. Du wirktest anders als die herkömmlichen Weiber, die hier reinspazieren und der Meinung sind, dass sie nur ein bisschen mit den Arsch wackeln müssen, um erfolgreich zu sein. Kann klappen, aber dann muss das schon ein ganz besonderer Arsch sein."

Die Blondine kichert leise, hält sich dabei eine Hand vor den Mund und winkt kopfschüttelnd ab, bevor sie auch schon weiterspricht.

Circe:
"Nein, Du schienst besonders zu sein. So wie Du aussiehst, wie Du Dich anziehst und wie Du bewegst,... so schön, doch dann entpuppst Du Dich als so langweiliger Schmetterling wie jeder Andere. Willst Spielchen spielen, weil Du denkst, dass Du mich so lesen kannst und herausfindest, wie ich ticke, hm?! Hast Du das wirklich nötig? Nur weil wir heute zufällig Gegnerinnen sind, können wir uns doch trotzdem mit dem gebührenden Respekt behandeln und auf solche Scharaden verzichten, oder findest Du nicht?!"

Hatte Circe eigentlich vor, das Gespräch an dieser Stelle zu beenden, hat sie es sich in letzter Sekunde noch einmal anders überlegt und gibt Miss Blackheart eine weitere Chance. Sie kann es sich nicht erklären, aber irgendwas an der Kalifornierin hindert die Puppenspielerin daran, sie einfach so aufzugeben und vielleicht entsteht doch noch so etwas wie eine Verbindung zwischen ihnen.

Circe:
"Erzähl mir mehr von Dir, Shozi, Deinen Plänen, Deine Ziele und vielleicht fließen unsere Wassermassen ja in die selbe Richtung. Nur versuche nicht, mir etwas vorzuspielen, was Du nicht bist und sei ehrlich mit Dir, denn ich für meinen Teil werde immer ehrlich zu jedem sein- Ob sie es mögen oder nicht."

Diese Frau gibt Shotzi rätseln auf. Um zu sich selber ehrlich zu sein, Circe hat nicht so reagiert wie sie es vermutet hat. Eigentlich hatte sie gehofft das die plumpe Taktik der Provokation doch funktioniert, wenn sie sie schon nicht mit ihrer eigentlichen Art aus der Fassung bringen kann. Aber sie reagiert anders. Ganz anders und das macht Shotzi…nicht ängstlich, nein. Aber sie entwickelt eine gewisse Form des Respekts für diese Dame, dass war Circe eigentlich von ihr fordert. Und Shotzi hasst sich dafür. Aber lächeln. Bloss nichts anmerken lassen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Du willst mehr über meine Pläne wissen? Mehr über meine Ziele? Was hast du vor? Was versprichst du dir davon?“

Natürlich ist es ihr nicht entgangen, dass die Blondine einen kleinen Fehler begangen hat in den Worten die sie an sie gerichtet hat. Das kleine lächeln muss sein. Sie kann es sich einfach nicht verkneifen. Endlich eine kleine Angriffsfläche. Wenn auch nur eine sehr kleine.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Du wiedersprichst dich kleines. Du möchtest wissen wie ich denke…wie ich ticke…Willst wissen warum ich atme und was ich denke. Willst wissen ob unser Wasser in die gleiche Richtung fließt, beziehungsweise fließen könnte. Und gleichzeitig betonst du, dass es dich nicht interessiert ob ich Zeit habe. Und dabei ist doch Zeit eins der kostbarsten Dinge die wir in einer Seele beherbergen können. Zeit ist es, welches das kostbarste Geschenk ist wenn man es einem Menschen schenkt. Denke nicht, dass ich dich nicht mit Respekt behandle oder irgendwelche Spielchen mit dir spiele. Ich bin kein kleines Kind mehr Circe. Ich mag vielleicht neu in dieser Liga sein, aber ich bin kein Neuling mehr. Spielchen habe ich nicht nötig…Circe…. “

Shotzi betont ihren Namen bewusst provokant um von ihren eigenen Gedanken abzulenken. Zum Glück kann ihr Gegenüber sie nicht lesen, sonst wüsste sie das sie sich eingestehen muss das sie genau diese, gerade verneinten Spielchen, an ihr versucht hat. Scheinbar ist sie tatsächlich ein anderes Kaliber. Leider hatte sie Recht. Nixon letzte Woche. Ein kleines Mädchen. Aber sie…Moment, entwickelt Shotzi gerade tatsächliches Interesse an dieser Frau? Kurz wendet sie den Blick ab ,der sonst die ganze Zeit in ihren Augen ruht, hin zu Circes Hand. Immer noch ruht sie auf ihrer Puppe. Was hat sie nur mit diesem Ding? Rätselt sie, während sie sich mit der ihren an ihren Helm fasst, der ihr Schutz bietet. Schutz und eine gewisse Form von Selbstvertrauen….Ach verdammt.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Warum denkst du, dass ich dich anlügen würde? Habe ich dir in unserem Tanz einmal auch nur die Idee davon gegeben, dass ich dich anlügen würde? Nein, keine Sorge. Was sollte es mir auch bringen dich anzulügen? Spätestens im Ring würdest du doch herausfinden wer ich wirklich bin.“

Vielleicht den Sieg? Ein rettender Strohhalm? Irgendetwas? Nun, vielleicht ist es tatsächlich die bessere Lösung sich Liv zu offenbaren. Vielleicht ist es ja eine Form der Verletzlichkeit die Circe aus der Fassung bringen könnte. Nein, eine gewisse Form von Spielchen kann sie sich dann doch nicht verkneifen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Man nennt mich Shotzi Blackheart, bin 1,67, wiege 57 Kilo und wurde in Californien geboren. Seit über 3 Jahren stehe ich nun auf den Brettern verschiedenster Ligen bis sich mein Weg dahin geändert hat, dass ich hier unter Vertrag genommen worden bin. Meine Mutter war eine Schlägerin und Alkoholikerin und hat mich als kleines Mädchen mehrmals verprügelt. Bis sie mir eine Glasflasche über den Kopf gezogen hat. Da hat mein Vater die Notbremse gezogen und ist mit mir abgehauen. Seit dem habe ich versucht alles zu tun um nicht wie sie zu werden. Nicht konservativ, nicht streng katholisch oder gewalttätig gegen Kinder zu sein. Da sist auch der Grund warum ich diesen Helm trage. Er erinnert mich an meine Kindheit, wiegt mich in dem wohligen Gefühl der Unschuld und wie man sie mir genommen hat. Die Hörner sollen den Teufel darstellen, den meine Mutter immer in mir sah. Sie dachte ich bin besessen, weil ich nicht nach ihren Regeln spielen wollte. Weil ich Geräusche höre und Dinge sehe, die nicht da sein dürften. Ich weiß, alles sehr klischeehaft. Das verletzte kleine Mädchen, welches sich beweisen möchte. Das kleine Mädchen, welches rebelliert, um sich von ihren Komplexen zu lösen. Ich weiß ich weiß. Aber das bin ich.“

Eine Träne löst sich aus ihren Augenwinkeln und rinnt über ihre Wange. Hinterlässt eine Spur im Make-Up, dass sie aufträgt, um eine sichtbare Schutzbarriere aufzubauen, die die Gedanken anderer von ihr fernhalten sollen. Zusätzlich zu der inneren Mauer, die sie gerade durchbrochen hat. Sie hasst sich dafür. Sie hasst sich so sehr für diese Offenheit gegenüber ihrer Gegnerin. Aber vielleicht bringt es etwas.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Urteile nicht über mich, wenn du mich nicht kennst. Urteile nicht Circe und nenn mich langweiliger Schmetterling. Ich bin nicht wie jede andere hier. Vertrau mir. Wahrscheinlich erzählst du mir gleich oder andere in den kommenden Wochen, dass ich mich lächerlich mache. Das jeder versucht mit so einer Geschichte zu punkten um die Aufmerksamkeit zu bekommen die sie haben möchten aber nicht bekommen, weil sie es nicht im Ring transportieren können. Mir soll es egal sein. Ehrlich. Es ist mir vollkommen egal. Aber nenn mich nicht langweiligen Schmetterling, wenn ich tatsächlich viel mehr wie eine Motte bin. Verletzlich, dreckig, ungeliebt und hässlich. Aber das…genau das…BIN ich. Und kein Schmetterling…

Eine weitere Träne löst sich aus ihrem Auge. Sie muss kurz innehalten und durchatmen. Shotzi dachte eigentlich nicht, dass es sie so viel Überwindungskraft kosten würde so offen über sich zu sprechen gegenüber einer anderen Person. Sie senkt ihren Blick und betrachtet wie eine ihrer Tränen auf den Schuh ihrer Kontrahentin tropft und sich verläuft in den Fasern des Objektes. Doch die Tränen wegwischen? Nein, Circe wollte Ehrlichkeit? Offenheit? Wissen in welche Richtung sie fließt? Das soll sie bekommen.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Und ich möchte, dass du mich nennst wie es mein Vater vorgesehen hat. Ich bin Ashley für dich.“

Den tränenangereicherten Blick hebt sie wieder, um Circe nun wieder in die Augen zu blicken während sie ihr das erste Mal ihre Hand entgegenstreckt. Die Handfläche? Nach oben gewandt.

Offen gesagt ist Circe überrascht, dass 'Ashley' so ehrlich mit ihr spricht, doch auf der anderen Seite ist es genau das was sie sich insgeheim gewünscht hatte, denn die Blondine meinte ernst, was sie zu ihrer Gegnerin sagte. Sie hegt tatsächlich eine gewisse Interesse an Shotzi, die so überhaupt nicht wie die anderen Menschen um sie herum zu sein scheint, nicht wirklich dazuzugehören und das ist etwas, was die ehemalige Liv Morgan nachvollziehen kann. Auch die Leidensgeschichte der hübschen Frau, sollte sie denn auch der Wahrheit entsprechen, ist der Puppenspielerin nicht fremd und als sie die Träne auf dem Gesicht ihrer Gegenüber sieht, muss auch sie schlucken. Sie hebt sogar ihren Arm, um der Helmträgerin eine Hand auf die Schulter zu legen, doch bevor es dazu kommt, zieht sie sie wieder zurück. Sie räuspert sich leise, sieht zu ihrer Puppe und einige Momente versinkt sie in einer Art Starre, in denen sich ihre Lippen tonlos bewegen. Das Jersey-Girl schüttelt den Kopf, nickt dann, nur um ihn erneut zu schütteln und schließlich lacht sie leise, bevor sie die Handtasche von ihrer Schulter nimmt, um sie vorsichtig auf den Boden zu stellen.

Circe:
"Neeeiiinn, Du bleibst jetzt da sitzen, denn Du gehst mir gerade ziemlich auf die Nerven, Cee. Ich werde das Gespräch mit dieser netten Lady weiterführen und dann hole ich Dich ab, aber jetzt bist Du ruhig, okay?!"

Als sie sich nun wieder Ashley zuwendet, verdreht Circe genervt die Augen, seufzt leise und deutet mit ihrem Daumen hinter sich, während sie leicht den Kopf schüttelt. Es fällt ihr nicht leicht, ihre kleine Namensvetterin einfach so auf den Boden zu stellen, doch jetzt müssen sich hier die Erwachsenen unterhalten und außerdem ist es auch mal ganz schön, wieder einen zweiten Arm zu haben. Diesen Umstand nutzt die Jerseyanerin auch erstmal, indem sie sich ausgiebig streckt, dabei die Augen schließt und ein paar Mal wohlig schmatzt. Als sie den Ballsy Badass wieder ansieht, leuchten ihre Augen freudig und sie springt nach vorne, um die Hand ihrer vielleicht neuen Freundin zu greifen. Sie zieht sie einige Schritte zu der gegenüberliegenden Wand und gibt einen erschrockenen Laut von sich, als ihr auffällt, etwas vergessen zu haben. Sie lässt Miss Blackheart los, läuft schnell zurück um ihre Handtasche aufzunehmen und mit einigen entschuldigenden Worte in Richtung Circe der Puppe geht Circe die Puppenspielerin zurück.
Sie zwinkert Ashley zu, stellt die Tasche wieder auf den Boden und wieder scheint ihre Barbie gegen diese Behandlung zu protestieren, denn erneut verdreht die Jersey Rose genervt ihre Augen. Vorwurfsvoll blickt sie ihre Plastik-Freundin an, zieht angesäuert Luft zwischen ihre zusammengepressten Zähne und schüttelt nur knapp den Kopf, bevor sie sich schwungvoll umdreht.

Circe:
"Wo waren... ach ja, genau! Urteile, deren Fälsche und warum wir diese nicht fälschlich urteilen sollten. Tatsächlich bist Du viel interessanter, als irgend so ein Schmetterling, so viel steht fest, aber nicht wegen Deiner rührenden Geschichte, auch wenn ich mir echt eine Träne verkneifen musste, so finde ich Dich aus ganz anderen Gründen interessant. Ich will mehr von Dir wissen. Mehr, als Du mir jetzt sagen könntest und ich hoffe doch sehr, dass unser kleiner Kampf das Feuer nicht wieder löscht, was hier zwischen uns entbrennt. Ich will Dir Deinen großen Kampf aber nicht nehmen wollen und so werde ich mal nicht so sein und antreten. Aber nur, wenn wir uns noch irgendwo in Ruhe unterhalten!"

Wie kann eine so kleine Frau nur so viel Verrücktheit beheimaten. Sie selbst ist ja manchmal schon nicht ganz ohne wenn sie es will. Aber Circe? Sie ist wahnsinnig. Und Shotzi beginnt genau diesen Umstand gerade sehr an ihr zu mögen. Immer noch leicht darüber irritiert, dass sie einfach an die Hand genommen worden ist und einige Schritte mitgezogen wurde. Und auch die Aktion mit der Handtasche und der Puppe trägt nicht gerade dazu bei, dass sie weiß was hier gerade passiert. Aber es lenkt sie ab. Weg von der Traurigkeit, weg von den bösen Gedanken die sich gerade in ihrem Kopf aufbauen wie ein Gewitter.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Um ehrlich zu sein…Nein, es ist…Ach Verdammt, was soll es. Um ehrlich zu sein, hat sich noch niemand für mich interessiert. Und ich weiß nicht ob du es ernst gemeint hast mit deinem Interesse.“

Sie muss kurz schlucken und jetzt ist es doch soweit, dass sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht wischt. Lächelnd wendet sie immer wieder den Blick von Circe ab während sie dann doch etwas verlegen am Ärmel ihrer Lederjacke kaut. Shotzi will etwas sagen, doch der Klos in ihrem Hals hindert sie daran. Eigentlich will das Lagunenmonster es herausbrüllen, ihr direkt ins Gesicht. Doch ihre Stimme verstummt in Anbetracht der Situation. Das ist ihr noch nie passiert. Eigentlich ist sie eine Person, die von sicher selbst den Eindruck hat tough zu sein. Wortgewandt, schlagfertig. Aber Circe? Circe hat eine Art, die sie verstummen lässt. Und sie entwickelt immer mehr eine wahnsinnige Angst vor dieser Frau.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Bitte lüg mich nicht an Circe….“

Ihre stimme wirkt brüchig, immer noch gegen den Klos ankämpfend.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Tu es nicht….wenn du es wirklich möchtest werden wir reden. Nach unserem Match…Ich…Ich werde dafür sorgen das unser Feuer nicht erlöschen wird. Ich erwarte dich gleich. Enttäusch mich nicht. Beim Match nicht, und auch….“

Nein, sie spart es sich die letzten Worte auszusprechen. Ihr Blick wandert noch einmal zu der dritten Person in dieser Runde. Schmunzelnd blickt sie die Puppe an. Irgendwann wird Sie schon dahinterkommen, was es mit ihr auf sich hat. Nun heißt es aber ersteinmal sich das Match zu besinnen. Sie will sich schon abwenden, aber eine Sache brennt ihr noch unter den Nägeln. Shotzi zögert. Sie zögert nie.

[color=sea-green]- Shotzi [/color] Blackheart -
„Egal was gleich passieren wird…Wir nehmen uns nichts übel ok?“

Mit einem verschmitzten Lächeln unter ihren Tränen greifen ihre Finger um den Kopf von Circe und zieht sie für einen Kuss heran. Sie schließt ihre Augen. Atmet tief ein…Blackberry…Ihre Lieblingsfrucht…. Ihre Fingernägel krallen sich in ihre Haare und bevor Circe auch nur in irgendeiner Form reagieren kann lässt sie von ihr ab und verschwindet von ihrer heutigen Gegnerin in den tiefen der Arenagängen.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Ich dachte ja schon Circe sei seltsam.. Aber Shotzi ist da noch eine Spur extremer!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Definitiv eine Frau die Alexa im Auge behalten sollte.."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Also.. mich törnt sie irgendwie noch nicht so an!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Das wäre also erledigt. Noam Dar hatte vor nicht all zu langer Zeit sein Match gewonnen und ist nun auf dem schnellsten Weg zu seinem Silvesterevent. Er hatte Tyler Breeze nicht nur besiegt, er hatte ihn zerstört. Es war ein ähnliches Spiel wie vor einigen Monaten gegen Colin Delaney gewesen, denn Prince Pretty war, ähnlich wie dieser, einfach 'outclassed' gewesen. Noam machte sich regelrecht einen Spaß daraus ihn vorzuführen und das bis über die Grenze des guten Geschmacks. Selbst der Referee war kurz davor das Match zu Gunsten von Breeze innerhalb einer Disqualifikation abzubrechen, doch dann hatte Noam endlich eingelenkt.

Sichtlich zufrieden mit seinem Werk stampft Dar nun also durch die Gänge. Er hatte seitdem nur eine kurze Dusche genommen und sich umgezogen, dementsprechend frisch sieht er trotz seines Matches aus und einen entsprechenden, wohlriechenden, natürlich maskulinen Geruch gibt er ab. Tief verkrochen in der Kaputze seines Hoodys, denn er hat überhaupt keine Lust sich vor irgendwem für sein Match zu rechtfertigen. Erkannt wird er dann allerdings trotzdem.. von einem sehr bekannten, die Haare in türkis gefärbt tragenden Mädchen.

NOAM DAR: » Ohh.. hey Xia. «

Der Löwe bleibt stehen und setzt ein gespieltes Grinsen auf. Was genau seit Winter Warzone zwischen ihnen geschehen ist, ist bis heute im Dunklen geblieben. Denn am Winter Warzone Wochenende hatte er es doch tatsächlich geschafft die Kleine "rumzukriegen", wozu ihn Taryn Terrell zuvor noch bestärkt hatte.

Xia Brookside
"... Hey, Noam. Schön, dich zu sehen. Aber du weißt sicherlich, warum ich nach dir gesucht habe, oder?"


Oh, da hört sich aber jemand wirklich, wirklich ernst an. Tatsächlich könnte man meinen, dass die beiden die Rollen getauscht haben und es Xia ist, die die erwachsenere von beiden ist. Ja, die Sache nach beziehungsweise während des letzten Specials war irgendwie nicht ganz klar gewesen. Man konnte zwar erahnen, was zwischen Dar und Brookside passiert sein könnte, aber so wirklich offiziell wurde nichts gemacht. Lediglich die Nachrichten über Twitter waren ein bisschen so als würde ein verliebtes Mädchen ihrem aller ersten Freund schreiben. Dass eben jener angebliche Traumprinz mit einer anderen im Urlaub bei seinen Eltern war, scheint die Engländerin absolut verdrängt zu haben. Tatsächlich existiert Taryn im Kopf von Xia nur bedingt. Wenn sie davon träumt, dass Noam die Blondine für sie verlässt, dann gibt es sie. Aber ansonsten scheint sie nur ein Schatten zu sein. Schließlich weiß die junge Frau aus Leicester ziemlich genau, dass Terrell eine Klasse für sich ist mit der sie nicht unbedingt mithalten kann. Die ehemalige Championesse ist unglaublich sexy, sie ist verrucht und weiß wie sie sich vor Männern benehmen muss, damit ihr diese zu Füssen liegen. All das ist Xia eben nicht. Sie ist mehr so... das komplette Gegenteil davon. Sie kennt sich nicht so mit Männern aus und kann sie schon gar nicht irgendwie manipulieren. Taryn ist eben eine Göttin, während sie eher so das Mädchen von nebenan ist. Das kann auch süß sein, aber das ist eben nicht ganz so sexy.

Xia Brookside
"Noam, wir müssen reden."


Das ist wohl einer der unangenehmsten Sätze im ganzen Universum. Wenn man sagt, dass man mit jemanden reden möchte oder muss, dann bedeutet das nur sehr selten etwas wirklich gutes. Niemals haben Paare irgendwie entschieden zusammen zu ziehen, zu heiraten oder Kinder zu bekommen, wenn sie gesagt haben, dass sie reden müssen. Irgendwie verbindet man diesen Satz einfach automatisch mit dem Szenario des Schluss machens. Immer wenn in Filmen dieser Satz gesagt wird, dann weiß man, dass etwas wirklich schlechtes passieren wird. Es wird dazu kommen, dass man sich trennt oder eine wirklich unangenehme Sache aufdeckt, die - wer hätte es gedacht - so gut wie immer zur Trennung führt. Natürlich, die beiden hier sind gar nicht erst zusammen, aber Xia weiß um den Umstand, dass Taryn zusammen mit Noam bei seinen Eltern war. Eigentlich hätte sie das gar nicht stören dürfen und dennoch war sie ein klei es bisschen eifersüchtig auf die Tatsache, dass es die Blondine war, die seine Hemden morgens tragen durfte und eben nicht sie. Sicher, wahrscheinlich ist das einfach nur kindisch, aber die junge Engländerin kann dieses Gefühl einfach nicht unterdrücken.

NOAM DAR: » Worüber denn? «

Das ist dann wohl die meistgehörte Antwort auf diesen verhassten Satz. Noam weiß natürlich ganz genau worüber und das wissen die meisten, denen der Tag mit "Wir müssen reden" versaut wird. Doch hier ist es anders. Wie Noam wirklich fühlt, Xia Brookside betreffend, das weiß nur er. Und ebenso ob es ihn überhaupt interessiert dass sie eifersüchtig ist oder gar sauer. Enttäuscht. Traurig. Doch Noam ist ein recht guter Schauspieler und legt zumindest für den Moment ein besorgtes Gesicht auf, ehe er ihr die Hand an die Schulter legt.

NOAM DAR: » Es ist auch schön dich zu sehen, Xia. Hast du zufälligerweise ein Päckchen aus Schottland bekommen? «

Nun grinst er wieder. Er hatte ihr anscheinend ein Geschenk gemacht.. was er für den Moment eigentlich nicht erwähnt hätte, doch er versucht ganz bewusst das Thema zu wechseln. Für den Moment. Bis er sich überlegt hat, wie er mit dem hübschen Firecracker weiter verfährt. Dieses Aufeinandertreffen hier kommt ihm gerade recht ungelegen..

Xia runzelte die Stirn. Nein, sie hat tatsächlich kein Paket bekommen. Sie wohnt in Orlando und vielleicht ist das Geschenk in ihrer Abwesenheit zugestellt worden. Darum geht es aber eigentlich auch gar nicht. Es geht darum, dass die beiden einige Dinge zu klären haben. Irgendwie hat die Engländern das Gefühl, dass er ablenken möchte von der eigentlichen Situation. Die beiden sind weiter gegangen als Xia es sich jemals hatte vorstellen können. Dass der amtierende World Champion ist dann aber mit seiner aktuellen Freundin Taryn Terrell zu seinen Eltern gefahren. Das lässt Brookside natürlich grübeln. Es lässt sie denken, dass es nichts besonderes für ihn war, was passiert ist. Für sie hingegen war das auf jeden Fall etwas wirklich Besonderes. Wie auch nicht? Schließlich war sie das erste Mal auf diese Art und Weise mit einem Mann zusammen. Deshalb war das auf jeden Fall etwas anderes für Brookside. Dass er sie aber so wenig beachtet nach dieser Nacht, kann sie gar nicht verstehen. Xia verschränkt die Arme vor ihrer Brust und scheint auf das Gesagte nicht eingehen zu wollen. Was interessiert sie denn bitte auch das Geschenk?! Für sie sollte das einfach nur eine Ablenkung sein. Aber sie ist clever genug, um sich nicht ablenken zu lassen.

Xia Brookside
"Lenk bitte nicht ab. Du weißt ziemlich genau, worüber ich reden möchte. Hast du mir irgendetwas zu sagen vielleicht?"


Die junge Engländerin legt den Finger deutlich in die Wunde und scheint damit erstmalig nicht genau das zu tun, was Noam von ihr möchte. Sicherlich, heute Abend soll man eigentlich feiern. Man soll das neue Jahr gebührend begrüßen und mit Menschen zusammen sein, die mal liebt. Aber für Dar ist der heutige Tag wohl nicht besonders entspannt - besonders aber alle Male. Schließlich konnten die Zuschauer erst zu Beginn des Abends deutlich beobachten wie Taryn Terrell das erste Mal seit einem halben Jahr wieder ihren Willen durchsetzte. Und nun muss er sich gegenüber Brookside eventuell auch noch rechtfertigen. Also ein Abend, der den Fans sicherlich im Kopf bleiben wird. Das Jahr 2018 könnte für den amtierenden World Champion wirklich unangenehm enden, wenn man so will.

Xia Brookside
"Was war das mit Taryn? Warum war sie mit in Schottland?"


NOAM DAR: » Wow.. verzieh' doch nicht so das Gesicht, du kleiner Grinch! «

Auflachend knufft er sie mit der Faust an der Schulter, doch bemerkt recht schnell, dass sie überhaupt nicht aufgelegt ist für seine Späße. Hier muss er anders agieren. Er zieht überrascht die Augenbrauen hoch und nickt mit dem Kopf.

NOAM DAR: » Oke Oke.. reden wir. Komm, wir gehen ein Stück. «

Um zumindest die Zügel in der Hand zu behalten und ihr das unterschwellig zu vermitteln, nimmt er sie am Arm und geht dann einfach langsam los. Er würde den Takt vorgeben und die Geschwindigkeit.

NOAM DAR: » Die Nacht mit dir, das war schön.. richtig schön. Soll ich ehrlich sein? So eine .. emotionale Bindung mit jemandem hatte ich schon lange nicht mehr! Das war ja nicht nur körperlich sondern auch.. einfach viel mehr, oder nicht? «

Zu sehr will Noam nicht ins Detail gehen, obwohl es ihm selbst nichts ausmachen würde ist bei Xia immer noch Vorsicht walten zu lassen. Die Kleine ist empfindlich und für sie ist das alles immer noch sehr neu, das merkt man ihr deutlich an.

NOAM DAR: » Und ich glaube, ... das zwischen uns, das könnte etwas besonderes werden. Gib uns Zeit, okay? Man sollte Dinge nicht überstürzen. «

Das waren viele Worte die aber irgendwie nicht viel ausgesagt haben. Noam bleibt stehen. Er hofft dass die Situation damit erstmal entschärft ist. Er hat ihr vermittelt, dass es etwas wird mit ihnen beiden. Später. Vielleicht würde ihr diese Botschaft schon reichen. Nach dem Geplänkel mit Taryn früher am Abend hatte er auch nicht viel mehr Lust sich groß irgendwo hinauszuwinden. Er ist nur froh dass er seine Wut bereits an Tyler Breeze hatte auslassen können, sonst wäre wohl auch Xia gerade in die Schusslinie geraten.

Xia Brookside
"Für mich war das auch etwas besonderes. Aber... Naja, ich kann nicht verstehen, warum du dann Taryn mit nach Schottland genommen hast. Wenn das für dich doch so eine besondere Sache war, dann... Dann war das doch ein Fehler. Hast du Taryn überhaupt davon erzählt?"


Zwei wirklich gute Einwände. Es ist wohl wirklich die große Frage, wenn man den Hintergrund von Dar nicht kennt, warum er Xia sagt es sei etwas besonderes gewesen und dennoch seine aktuelle Freundin Terrell mit zu seinen Eltern nimmt. Natürlich, vielleicht brauchte er auch einfach nur Zeit, um über diese ganze Sache nachzudenken, aber mal ganz ehrlich - die junge Britin findet das alles irgendwie total blöd. Sie findet es blöd wie Noam reagiert hat. Sie findet es blöd, dass Terrell mit in Schottland war und sie findet es blöd, dass das alles so verlaufen ist. Kurz nach der gemeinsamen Nacht ist sie ja nach Hause gefahren. Also konnten die beiden gar nicht richtig darüber reden. Dass sie jetzt mit ihm das Gespräch sucht ist also nur logisch. Sie möchte unbedingt wissen wo sie steht - wo die beiden stehen. Wie war ziemlich enttäuscht, dass sie sehen musste, was die ehemalige Women’s Championesse auf Twitter so alles zeigte. Das war für sie eindeutig, dass Noam ihr nichts davon gesagte hatte. Es war für sie eindeutig, dass er gar nicht weiter an sie gedacht hatte. Wie kann es denn bitte auch etwas besonderes sein, wenn man sich so einfach wieder davon ablenken kann? Sie reißt ihren Arm los und scheint nicht unbedingt seine Nähe zu suchen. Sie wirkt sogar ziemlich enttäuscht.

Xia Brookside
"Ich frage mich, wann... Naja... Wann du Taryn endlich verlässt. Du hast mir gesagt, dass es mit euch beiden nicht so ist wie mit uns. Ihr redet nicht mehr so viel miteinander und so."


Es ist mehr als nur offensichtlich, dass sich Xia etwas ganz anderes vorgestellt hat. Sie will mehr von Dar und verlangt auch von ihm, dass er Taryn langsam in den Wind schießt. So wie er immer über sie gesprochen hat, scheint das für die Frau aus Leicester nur logisch zu sein. Es war doch etwas besonderes und deshalb müssen die beiden nun einfach den nächsten Schritt machen.

NOAM DAR: » Und wenn wir reden, dann streiten wir uns und gehen auseinander. Das ist auch so. «

Von einem Streit am heutigen Abend kann kaum die Rede sein. Noam wollte Taryn ein Stück mehr brechen und sie demütigen um sich dann daran zu ergötzen. Dass sie das nicht mitgemacht hat ist wohl recht normal, auch wenn er etwas anderes erwartet hätte. Das als "Streit" zu bezeichnen ist dafür unglaublich heuchlerisch von ihm.

NOAM DAR: » Hör zu, ich weiß das klingt blöd, aber ich muss jetzt wirklich los. Ich halte mir demnächst einen Abend frei und dann werden wir über alles reden, okay? «

So will Noam sich jetzt aus der Affäre ziehen? Ein "Ich muss los"? Ja. Genau so! Er hätte zwar damit rechnen können ihr heute zu begegnen, das hat er aber offensichtlich nicht. Und er muss sich überlegen wie er nun agieren soll. Vielleicht sollte er Taryn auch komplett abschießen nach dem heutigen Abend und Xia eine Chance geben. Allerdings wird sie mit seinem Inneren, seinem wahren Ich, wohl kaum so gut klar kommen wie Terrell es kann. Er muss sich den nächsten Schritt in seinem perfiden Plan überlegen bevor er mit Xia in ein Gespräch geht. Und deshalb heißt es erstmal: fliehen! Noam nimmt ihre Hand und haucht dessen Rücken schnell ein Küsschen auf, dann bewegt er sich schon rückwärts, von ihr weg.

NOAM DAR: » Hey! Du siehst gut aus, übrigens! Öffne dein Geschenk! Wir schreiben! Sehen uns und dann klären wir alles! Bis dann, X! «

Und tatsächlich zieht die Supernova sich so aus der Affäre und lässt Xia einfach hier stehen.

Xia Brookside
"Nein, Noam, warte! Du kannst doch jetzt nicht einfach... HEY, NOAM! "


Und schon ist Noam verschwunden. Um die nächste Ecke, einfach weg. Hat er sie gerade einfach stehen lassen? Einfach so, ohne irgendetwas zu klären? Dieses Gespräch hätte sie sich auch einfach sparen können. Sie hätte es sich sparen können, ihn zu suchen. Sie hätte es sich sparen können, ihn zu rufen. Er ist einfach abgedampft und lässt sie zurück. Das lässt ihre Wut auf Noam nur noch mehr anschwellen. Naja, vor allem ist sie wütend auf die Frau, die immer noch an seiner Seite ist. Wenn Xia den Namen Taryn Terrell hört, dann würde sie am aller liebsten im Strahl kotzen. Sie seufzt, lässt ihren Blick enttäuscht sinken und hat sich ganz offenbar mehr aus dieser Geschichte versprochen. Sie macht auf ihrem Absatz kehrt, schultert ihre Tasche noch ein bisschen fester und macht sich dann auf den Weg in die andere Richtung. Soll er doch machen, was er möchte.

[Bild: t15odo0.png]

EIN BESONDERS KLOPF KLOPF!

Was für ein Hammer Match! Jay White zeigt als Mitglied der 5 Point Gang, zu was er in der Lage ist und auch Willow hat hier gezeigt, dass es kein Zufall war, dass er es schaffte, vor 3 ganzen Wochen den Horrorking Vinny Marseglia den Coast 2 Coast Westcoast Champion abzunehmen. Generell wenn man es mal genauer betrachtet, geht Willows Karriere wieder steil bergauf. Es ist wie eine verstörende Berg-und-Tal-Bahn. Als er hier bei Coast 2 Coast debutierte, ging er mit einer Siegesserie von fast 2 Monaten in eine fast gleichlange Niederlagenserie, zurück in eine Siegesserie, gefolgt von einer weiteren Niederlagenserie und am Ende ist er wieder hier bei einer beeindruckenden Siegesserie gelandet. Hoch, runter, hoch, runter und hoch und runter. Da wird einen doch schlecht, wobei das bei Willow meist an ganz anderen dingen liegt. Doch nun scheinen uns diese Anblicke der Madenverseuchten Welt glücklicherweise erspart zu bleiben. Beide Superstars sind wieder auf die Beine gekommen und White hat den Ring bereits verlassen, während Willow noch in Selbigen in der Ringecke liegt. Jeder Mensch ist wie ein Mond. Er hat eine verdammt dunkle Seite und die von Jeff Hardy konnten wir jetzt schon seit längerer Zeit beobachten. Es ist, als würde auf Jeff Hardy ein Fluch liegen. Als würde eine höhere Macht ihn fremd steuern. Auch wenn seine Augen eher das Gegenteil zeigen, so haben wir schon letzte Woche festgestellt, das Augen nicht zu trauen sind. Man verliert sich in ihnen und wird, wenn man hilflos ist, fest vom Monster gepackt und gefressen werden. Und durch diese hypnotisierenden Blicke kann man einen solchen Zustand schnell erreichen. Langsam steht Willow auf und blickt mit einen Micro bewaffnet mit seinen Augen direkt auf die Kamera vor ihn, hell und leicht verengt.

Willow: Schießereien…
Kriege…
Massenvergewaltigung…
Menschen, die andere Menschen quälen und foltern...
Sekten, die sich ihm Wahn gegenseitig ermorden…
Väter, die ihre Kinder einsperren und sie jahrzehntelang als ihre persönlichen Sexsklaven halten und weitere Kinder mit ihnen zeugen…
Schreckliche Dinge…
Nur Schreckliches passiert in dieser Welt…
Egal ob Schlange, Monster oder anderweitiges Ungetüm…
Nur der Mensch ist zu den schlimmsten Gräueltaten fähig!


Wieder hat Willow diese Augen, mit denen er uns tief in die Seele blickt! Sie wirken wie die schönsten Augen, die es gibt. Keine leuchtenden Scheiben in der Dunkelheit, oder ein anderer Hokuspokus. Nein, damit sieht er glatt aus, wie ein niedlicher kleiner Hund. Es sind die Augen eines wahren Engels. Umso merkwürdiger, dass er so hart und wütend auftritt, während er hier über seine üblichen Themen spricht.

Willow: Deshalb wird es Bray Wyatt beim Special in unserem Last Man Standing Match wohl weitaus leichter haben als ich an den Sieg zu gelangen. Denn Bray ist leider auch nur einfacher, heuchelnder Menschenabschaum. Ich kann mir zwar ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er weis, wie man andere Wesen quält und leiden lässt. Aber ich schwöre dir liebste Alice Avaritia, ich werde alles geben in unserer letzten Schlacht. Dies wird dein endgültiger Untergang werden.

Seine Augen wirken zwar, wie die eines glücklichen Kindes, aber der Körper Willows schafft es, uns nicht vollkommen in Vergessenheit geraten zu lassen, zu was für einen Monstrum wir hier gerade Gehör schenken. Wie ein Xtremer Psycho steht er dort, in der Mitte des Ringes, mit mehreren Narben an seinen Arm, welche er uns nun ohne seinen sonst so typischen großen Mantel präsentieren muss und welche wohl von selbstzerstörerischen Aktionen wie Rizzen oder Cutting oder Ahnlichem kommen. Und diese finstere Furcht und Wut, welche er in seiner Umgebung wie eine dunkle Aura des Bösen versprüht. Wyatt kann einen echt leid tun und so wie Willow in letzter Zeit wirkt, ist es wohl Wyatt, welcher hier in dieser Fehde mehr unterstützende Fans auf seiner Seite hat. Denn Willow wird hier nichts als gefürchtet. In ihm schlummerte ein gewaltiges Stalker-Potential. Er schafft es auch einen Bray Wyatt das Leben zur Hölle zu machen. Doch kann man einen Mann der schon tot war laut eigener Aussage das Leben zur Hölle machen? Es ist ehr unwahrscheinlich doch auch Bray ist ein Mann der Schmerz kennt und noch wichtiger ein Mann der nur selten seine Karten offen legt genau das ist es was diesen Mann so gefährlich macht das musste auch schon Dakota und Elias spüren aber auch World Heavyweight Champion Noam Dar und Kane mussten lernen das Wyatt kein angenehmer Gegner ist. Während die Fans nun Willow aus Buhen kommen einige Wyatt rufe das die Fans jemals Wyatt fordern ist fast unglaublich. Dieser hat nun genug gehört.

??? : DEAD

Sofort gehen die Lichter aus und nur ein Lichtstrahl bleibt auf Willow gerichtet während auf dem Titan Tron der Raum von Bray Wyatt erscheint dieser steht auch grinsend in diesen er hatte heute schon ein Match gegen Drew McIntyre doch das ist hier unwichtig den nun geht es um Willow.

Bray: Hahaha Krieg Frieden zwei Spiele diese Welt spielt. Spiele die diese Welt beherrschen immer in Begleitung von Hass und Angst. Angst die in der Zeit der Menschheit immer da war wie die dunkle Wolke die Hoffnung auf neues gibt der Regen der das Feuer löscht und Welt entsteht. Krieg ist mein Favorit Spiel Hahaha


Wieder nur kryptische Aussagen von Wyatt doch dieses Mal kommen sogar paar Jubel-Rufe.
Noch bevor Willow darauf antworten kann, springt das Licht, welches den Muggot-King beleuchtet, größer auf und erhellt nun den gesamten Ring. Und dort ist nun etwas zu sehen, was vorher noch nicht dort wahr. Einige werden sich bestimmt noch an das Segment erinnern, wo Willow bei Winter Warzone gegen Bray Wyatt ein Schachspiel veranstaltete. Nun, jetzt geht es wohl wesentlich weiter, denn die Ringpfosten in den Ecken sind mit mysteriösen Formen ausgetauscht worden.


Diese Form sieht wesentlich gefährlicher und brutaler aus, denn wenn man dort hart gegen knallt, sollte man das definitiv für den Rest der Woche noch zu spüren haben. 2 der Ringecken sind in einen dunklen Rotton, während die gegenüberliegenden 2 in einen grünlichen Ton gefärbt sind. Sind das etwa? Wenn man Brays Worte mit dem Krieg und dem Spielchen folgen mag und dann diese Formen im Ring sieht, muss es so sein. Die Ringecken sind ersetzt worden durch menschengroße Risikospielsteine! Soll das etwa heißen, dass wir diese beiden erwachsenen, geisteskranken Männer abermals beim Spielen eines Brettspieles zusehen dürfen? Das verrät uns vielleicht diese kichernde maskierte Gestalt dort im Ring.

Willow: Hihihihi ich gebe dir da natürlich recht meine Liebe. Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, wenn man nicht auch einen Verlust riskiert. Genauso wie ein Bussard, welcher versucht, im Sturzflug eine Schlange zum Fraß zu erlangen. Er kann sie natürlich mit in sein Gebiet hinaufzerren und in die Lüfte befördern, aber die Schlange muss nur einmal zubeißen und der Vogel wird schon nach kürzester Zeit alle seine Kräfte für ewig verlieren.

Mit den gierigen Blicken, wie ein geiziger Restaurantbesitzer aus Bikini Bottom vor einer riesigen Schatzkiste stehend, blickt Willow in Richtung Wyatt, während er sich so verhält, wie eine Mitte 30-jährige Hausfrau im Walmart am Black Friday. Er kann es kaum noch abwarten, Waytt endlich gegenüberstehen zu dürfen.

Willow: Jedoch frage ich dich...
Wofür das ganze? Wieso denkst du, sollte dieser Krieg sinnvoll sein? Jede Materie verschwindet irgendwann mal. Das gilt auch für jeden Menschen! Du hast nicht die geringste Chance gegen mich, das konnte man in Vergangenheit schon mehr als einmal gut beobachten. Wenn man hohe Einsätze in einem Spiel riskiert, sollte man sich seine Gegenspieler gut ansehen. Geb doch lieber gleich auf und stelle dich deinem Schicksal bevor es zu spät ist!


Das Willow es wirklich schafft Bray hier davon abzuhalten, in dieses Match zu steigen und vorher aufzugeben, ist doch wirklich unwahrscheinlich. Wenn es auch geringer ist als bei Willow, so freut sich Bray bestimmt auch wie ein kleines Kind, um den Westcoast Titel antreten und Willow endlich los sein zu dürfen. Was jedoch eigenartig ist, ist dass man eigentlich bisher immer dachte, dass Willow sich noch mehr als Bray darüber freuen würde. Wieso will er jetzt also den Eater of World dazu bringen aufzugeben? Hat er doch noch nach dem Treffen mit Kane etwas Angst vor ihn bekommen? Diese Angst kann Bray spüren er ist nicht umsonst The New Face of Fear
Der Mann Kane gebrochen hat und sich auch schon dem Taker stellte dieser Mann lacht nun Willow an.

Bray: Ich sah eine viele Leute kommen und gehen Männer und Frauen die alles verließen um in einer neuen Welt zu leben eine Welt eine Welt ohne Lügen doch auch die diese Welt nicht erreichten und zurück in das dunkle Loch fielen was sie innerlich sterben ließ. Eine Welt die Monster wie du und der der Undertaker beschützen um euer Vermächtnis nicht zu verlieren. Doch heute endet der Frieden und Abigail wird dich holen wie Kane und dein Jahr von Abigail startet mit ein GROßEN KNALL. Hahahah

Tatsächlich ließ sich Bray Wyatt im letzten Jahr, trotz weitaus mehr Fehlschläge als bei einen Willow, niemals auch nur im Geringsten unterkriegen. Auch wenn man es diesem Mann nicht ansehen mag, so benötigt er ganz sicher nicht diese, wie es the Alter Ego of Jeff Hardy so oft bezeichnet, uneinnehmbare Festung als Schutz garnicht. Nein, denn er selbst ist als Mann nicht klein zu kriegen. Man könnte fast meinen, er trägt eine stählerne Rüstung um seine Haut, welche noch tausendfach stärke ist, als diese gigantische imaginäre Festung. Eine unendliche Verteidigung, welche nicht zu durchbrechen ist. Auch wenn es Willow schon so tief zu Wyatt geschafft hat, werden die Hürden, die ihm vom Eater of Worlds in den Weg gestellt werden, immer und immer größer und stärker. Lange kann das kein Lebewesen aushalten. Derjenige, welcher Bray Wyatt als Ziel aussucht und versucht diesen zur Strecke zu bringen, bringt sich irgendwann selbst zur Selbigen. Er ist wie ein dorniger Panzer, welcher sämtliche Angriffe nach und nach, Woche zu Woche langsam pariert und gleichzeitig auch reflektiert. Je mehr sich Willow jede einzelne Woche anstrengt, desto härter macht ihn Wyatt fertig. Er ist quasi ein Organismus, an welchen man sich langsam aber sicher die Zähne ausbeißt. Willow hat ihn schon so oft so unheimlich viel Schaden zugefügt und ist dadurch immer tiefer zu ihn durchgedrungen. Dadurch hat sich Wyatt seiner Kräfte genommen, denn auch diese sind bei einem Xtreme Psychopath nicht grenzenlos. Nun ist also der perfekte Moment, diese ausgelaugte Lebensform, welche keinerlei Möglichkeiten mehr besitzt sich zu wehren, anzugreifen. In anderen Worten...
Den GROßEN KNALL zu starten.



Mit einen zu diesen Worten passenden „DEAD“ Aufblitzen der Lichter in der Halle verwandeln sich so schnell, dass es nur ein einzelnes Blinzeln der Augen benötigt um den unterschied in das Blickfeld zu befördern, die veränderten Ringecken in 4 kräftig wirkende Gestalten, welche allesamt eine Sache neben den beängstigenden Auftreten gemeinsam haben. Sie tragen alle eine Schafsmaske! Sind das alles Anhänger der berühmt berüchtigten Wyattfamily? Auch wenn sie alle nur wie Statisten wirken, so sind ihre Körper wahrhaftig beeindruckend und man kann nichts weiter als Angst vor ihnen haben. Auch der Muggotking Willow erkennt dies wohl recht schnell, da er nur mit gesenkten Haupt in der Mitte des Rings steht und hoffnungslos gen Boden blickt. Er weis, das die nächsten paar Minuten eine schier endlose Menge an Schmerz und Prügel für ihn bereit stellt. Am besten sollte nun er derjenige sein, welcher besser aufgeben und abhauen sollte.

Willow: Ich verstehe. Das Monument setzt sich endlich in Bewegung. Damit du nicht geschlagen wirst, schlag selbst! Selbst Kinder wissen, das Angriff die beste Verteidigung ist und nun setzt du endlich zu diesen an liebste Avaritia. Doch meine liebe, es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muß. Nu frage ich dich, ist diese Attacke wirklich ein gut durchdachter Schachzug deinerseits oder schlicht ein verzweifelter Versuch, weil dir die Ideen ausgehen und du mich endlich loswerden willst? Egal was von beiden der Fall sein wird liebste Alice...
Du solltest nie vergessen, wer von uns beiden das Schachspiel gewonnen hat. Am Ende werde nicht ich es sein, welcher geschlagen am Boden liegt. We Love! We Hate! We Die forevver late! IN WILLOWS WAY! WEEEHA...


Doch weiter kommt er garnicht, da die 4 gut gebauten Männer allesamt gleichzeitig auf das Skinn of Bizarr los gerannt kommen und mit einen blutrünstigen Bodytackle von allen Seiten seine inneren Knochen zerquetschen. Jedoch hat Willow nicht ganz unrecht bei seinen Aussagen. Das Bauen starrer Festungen zeugt von menschlicher Dummheit. Denn wenn man Berge, Flüsse, ja sogar Weltmeere überwinden kann, wieso dann keine einfache Festungen? Wie die Geschosse einer Feuerwerksbatterie fliegen die Fäuste der 4 muskulösen Wesen auf die Most Unpredictable Force of Coast 2 Coast und stemmen ihn gegen seinen Willen rücksichtslos zu Boden, wo er anschließend wie ein zusammen geprügelter nasser Sack aufgestemmt und weiter gefoltert wird. Mehrere harte Schläge mitten in Willows Magengegend kommen angeflogen, solange bis sich einer der 4 Schäfchen etwas weiter weg bereit stellt, Anlauf nimmt und einen gewaltigen Superkick zeigt. Doch was ist das? Dieser Superkick geht nicht gegen Willow, sondern mitten in das Gesicht des Riesen, welcher hinter Willow selbigen gefangen genommen und festgehalten hat. Willlow schaffte es einfach sich zu ducken, sodass 2 der Mitglieder sich gegenseitig attackierten. Noch etwas geschockt von dieser Aktion bemerken die restlichen 3 Schafe nicht, das Willow sich geduckt in der Ringecke bereit hält, auf eines der Schränke zugerannt kommt und einen blitzschnellen Twist of Hate gegen ihn durch bringt. Der dritte Gigant kommt direkt auf die Black Mamba zugerannt, doch auch dieser erhält nur einen bestialischen Kick in die Magengegend gefolgt von einen legendären Twist of Hate, welcher ihn zurückschlägt und zu Boden befördert. Der Letzte hingegen hat leider die wohl schlechteste Karte gezogen, denn als dieser versucht zu einem Schlag anzusetzen, hebt ihn Willow mit Hilfe der Schlagkraft seines Angreifers hoch in eine Firemens Carry Position, setzt an und schlägt das letzte Schaf mit einen atemberaubenden G6 KO! Was man allerdings erst jetzt so richtig bemerkt ist, das es garnicht 4 Schäfchenmänner im Ring waren sondern 5. Genau in dem Moment, in welchen Willow sich triumphierend und siegessicher umdreht, bekommt nun er einen harten Tritt in den Magen, wird von dem fünften Mann eingehakt, auf die Stirn geküsst und SISTER ABIGAIL GENAU AUF DEN IM RING LIEGENDEN WESTCOAST CHAMPIONCHIP!!! Der Mann nimmt lachend neben Willow im Ring sitzend seine Schafsmaske ab und es ist...
BRAY WYATT!!! Bray der heute ja versprach das er das Jahr der Wyatt Family beginnen wird womit er auch nun Kritiker zum schweigen gebracht hat nun nimmt er ein Mic was es er an der Seite liegen hat und in die andere Hand nimmt er den Titel in der auf den er schaut .

Bray: Siehst du daas Willow Abigail ist immer und überall anwesend . Das ist das Bild was das Ende deiner Welt zeigen wird . Kommt und singt mit mir He`s got the whole World in Hands .

Die gesammte Halle fängt an mit zu singen während Bray wieder auf die Knie fällt und laut lacht die Lichter gehen wieder aus . Als sie wieder an gehen ist Bray verschwunden und der Titel liegt auf Willow welcher nun langsam unter den Fan gesängen von einigen Sanitätern aus der Halle getragen wird.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Was zum Teufel war das denn..?!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Was es auch immer wahr.. Es riecht nach einem Titelmatch beim Special zwischen genau diesen Männern!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"GEIL!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Showtime! – Immerhin fokussieren sich die Kameras wieder auf den Squared Circle. Konzentrierte Lichtstrahlen lumineszieren den kompletten Bulk, der sich Ring nennt, und heben ihn noch einmal von der rustikalen Kulisse ab. Ein starkes Zeichen dafür, wo die Action stattfindet, wo das Zuhause ist für die Performer. So auch für den Mann der nun zur Tat schreitet. Kevin Owens. In typischer Klamotte, einem schlichten schwarzen Shirt mit der Aufschrift KO und der lässig sitzenden Hose, schweift er durch den Backstage-Bereich der Company, ehe er den Vorhang durchschreitet der ihn mit dem Publikum bekannt macht. The Show must go on, das wusste auch schon Freddie Mercury.



I ain't your friend, and you're not mine, this difference.
Helps me cross the line. Every time I'm confronted.
I'm unafflicted
by my actions


[Bild: 10peu6.jpg] [Bild: 2ekesp.jpg]

Epochal blechern und wuchtig dröhnt das Intro des Superstars aus den Boxen und sofort steht die Halle Kopf. Das Buh- und Pfeifkonzert, das seinen Einzug begleitet ist gefühlt genauso episch, wie die Melodie seines Themes. Es wäre eine Lüge zu behaupten, dass ihm das nicht gefällt. Es wäre eine Lüge zu behaupten, ihm sei da gerade kein Lächeln durchs Gesicht geflogen als er in die bis zum Anschlag gefüllten Ränge sah und den Moment inbrünstig genoss.

Vorsichtig schaut er durch die Reihen, als wäre er auf der Suche nach etwas, vielleicht ist er auf der Suche nach Gegner – richtige Gegner, nicht einer wie PAC ist. Es wäre nicht das erste Mal das Kevin Owens gegen PAC antretet. Sie sind schon in fast jedes Land gegeneinander angetreten! Aber, dieses Mal ist es im Main Event und Kevin Owens ist Champion! – Er streckt den Eastcoast Championship nach oben, und zeigt es jedem Fan oder Hater dass er Eastcoast Champion ist. Er dreht noch mal eine extra Runde, so dass die Fans, die nicht so oft von der Kamera gezeigt werden, auch mal die Chance bekommen in die Kamera zu blicken. Er lässt den Titel in den Ring rutschen, er rennt schnell die Treppe hoch, durch die Ringseile, nimmt den Titel wieder auf. Wirft ihn auch der Schulter, und schreit den Zuschauern zu. „I’M THE MAIN EVENT OF COAST 2 COAST!“ – Schnell lässt er sich das Mikrofon geben, aber ein Fan in der erste zeigt ihn den Mittelfinger, kurz legt er das Mikrofon auf dem Boden. „YOU DON’T LIKE IT … FUCK YOU! – YOU WITH YOU’RE STUPID HAIRCUT. GO FUCK YOURSELF!“ Der Fan fühlt sich persönlich angegriffen, er will über die Absperrung klettern, sofort wird er von den Sicherheitsleuten abgefangen und wird abgeführt! Langsam geht er wieder auf den Boden und hebt das Mikrofon auf!

KO » [color= 5476a9] Und, deswegen hasse ich es in Wisconsin aufzutreten. Schreckliche Stadt, hässliche Menschen und so einer. So einen findet man nur in Wisconsin! [/color] «

Die ganze Halle pfeift und buht den Eastcoast Champion aus, als wäre der schlimmste Mensch der Welt in den Ring gestiegen. Aber, das juckt den Eastcoast Champion nicht. Er hat dabei noch ein Lächeln im Gesicht, aber während die Zuschauer Mr. Wrestling ausbuhen. Hebt er langsam den Titel hoch um zu zeigen, das er einfach viel mehr Wert ist als die Menschen aus Wisconsin! – Sie hören gar nicht mehr auf zubuhen, aber solange sie nicht aufhören hält Owens den Eastcoast Championship nach oben! – Das Buhkonzert will nicht aufhören, aber Owens nimmt sich wieder das Mikrofon und spricht zu den Zuschauern. Auch, wenn die Buhrufe immer noch sind.

KO » [color= 5476a9] Ich bin jetzt genau 71 Tage euer Eastcoast Champion! 50 Tage bei meinen ersten Run als Champion, und ab heute sind es genau 21 Tage als Eastcoast Champion! Für die, die in Wisconsin nicht rechnen können, das sind vielleicht einige. Sind es genau 71 Tage! Und das waren vielleicht die besten Tage, die dieser Titel je gesehen hat. – Wenn man sich so ansieht, wer schon alles den Titel getragen hat. Nur nullen! The Miz, eine mega null! Noam Dar, eine riesen Null mit Geschlechtskrankheit! Travis Banks, da fragt man sich wer? Lio Rush, man da war eine richtige obernull! Einglück hat er jetzt zu Gott gefunden. Hoffentlich wird Gott, dieser ober null gnädig sein. Dann hatte noch Nevi, ach ich meinte, der Bastard, ach ich meinte PAC. Ja, PAC nennt er sich jetzt. Er hatte auch diesen Titel getragen, und jetzt? Interessiert sich keiner mehr für ihn. Nicht mal sein Kind, wie heißt es? YASMINE? Ich dachte, das Kind ist schon gestraft genug, weil Nevil .. ach ich meinte der Bastard ihr Vater ist. Aber, bei den Namen, wird aus dem Kind nichts. Aber, Yasmin! Hör mir zu? Wenn du das hörst, ich komme und ich rette dich! Niemand will das du bei diesem Vater aufwächst. – Ich werde dich als mein neues Kind aufziehen, vielleicht bekommst du einen neuen Namen. Wie wäre es mit? Naja, wir finden schon einen Namen für dich, aber jeder Name ist besser ist als du jetzt hast. 2019, wird ein gutes Jahr für dich Yasmine! Und du, du kannst Live dabei sein, du kannst gerne zuschauen, wie ich dein Vater zum Krüppel machen! [/color] «

Owens legt kurz eine Redepause ein, aber schnell nimmt er das Mikrofon wieder zum Mund

KO » [color= 5476a9] 2019 will be a WONDEFUL YEAR WITH KEVIN OWENS AS EASTCOSAT CHAMPION. WISCONSIN – I WISH YOU HABE A BAD 2019![/color] «

Mic-Drop! Während das Pfeiff und Buhkonzert wieder Anfängt, hält Kevin Owens den Eastcoast Champion hoch und geht wieder zurück zu Stage!

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Da wettert aber jemand sehr gezielt gegen PAC! Und zieht auch noch seine Familie ins Spiel.."[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Es ist das einzige worauf sich die Leute sofort einschießen können, weil es auch er größte Schwachpunkt ist."[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Gut gespielt!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

2 Weeks ago

Diese beiden Worte in weißer Schrift stehen für einen kurzem Moment auf schwarzem Hintergrund. Was wir jetzt sehen ist also letzte Woche im CHI Health Center Omaha im gleichnamigen Ort im Bundesstaat Nebraska passiert. Die Schrift verschwindet und das Bild klart auf. Als aller erstes sehen wir ein kurzes Bild der Arena in der Totalen ehe in das innere der Halle geschaltet wird. Hier herrscht ein geschäftiges Treiben. Ein kurzer Blick auf eine, an der wand hängende, Uhr gibt uns den Hinweis das die Show zwar schon läuft aber noch nicht all zu lange. Die Frage ist jetzt natürlich wegen wem oder was wir uns hier gerade im Backstage befinden. Hier laufen zwar einige Personen umher, jedoch niemand der wirklich unser Interesse erweckt. Dies ändert sich als eine Tür aufgestoßen wird und eine Person in den Gang eintreten in dem wir uns gerade befinden. Bianca Belair! Sofort bricht im inneren der Halle ein gellendes Pfeifkonzert aus. Würde man eine Liste der meist gehassten Personen in Coast 2 Coast Wrestling aufstellen so wäre diese Frau vermutlich ganz weit mit vorne. Wir erinnern uns. Beim Special Winter Warzone ist Bianca Belair gegen Ember Moon angetreten, nach dem sich beide im Vorfeld bereits auf ziemlich vielen Wegen hart angegangen sind. Unter anderem stand eine erfolgreiche Klage der EST im Raum durch die Ember nicht an den Shows teilnehmen durfte wenn Bianca am Austragungsort zugegen war. Das Match der beiden endete in einem Time Limit Draw. Nach dem dies geschehen war sprach Bianca Ember ihren Respekt für das Match aus und wollte einen Handschlag von Ember. Diese erkannte die Finte nicht und ging darauf ein. Dies führte dazu, dass sie von Bianca auseinander genommen wurde die mit den Worten, dass sie Ember Moon für das geleistete Match zwar respektiere aber der Hass ihr gegenüber immer noch überwiegen würde abgeschlossen. Eben jene Bianca Belair marschiert jetzt gerade hier durch den Gang. Eine Leger in Jeans und Lederjacke unterwegs. Eine Sporttasche locker über die Schultern geworden, obwohl sie heute nicht für ein Match gebucht ist. Die Hände in den Taschen läuft sie an Renee Young vorbei. Diese weiß die Gunst der Stunde zu nutzen und nimmt direkt die Verfolgung auf.

Renee Young: Bianca hast du eine Minute? Ich denke unsere Fans würden gerne Antworten hören nach dem was da letzte Woche nach deinem Match passiert ist.

Ob Bianca eine Minute hat? Ja sicherlich hat sie die, immerhin hat sie heute kein Match. Sie bleibt stehen, dreht sich zu Renee und verdreht ein wenig die Augen. Sie könnte natürlich auch einfach weiter gehen, aber die Aufmerksamkeit nimmt die dunkelhäutige Frau dann wohl doch zu gerne mit.

Bianca Belair: Es ist mir schon bewusst, dass unsere Intelligenz Elite die unsere Zuschauer sind das ganze nicht verstehen, obwohl das gar nicht so schwer zu verstehen ist. Was genau möchtest du denn wissen Renee?

Mit mehr Arroganz und Verachtung hätte man die Worte „Intelligenz Elite“ nicht hervor bringen können. Dies quittieren die Fans auch direkt mir noch lauteren Pfiffen. Wenn das überhaupt möglich ist.

Renee Young: Nun eine Frage wäre wohl, ob das mit dem Respekt tatsächlich ernst gemeint ist. Ich meine selten bekommt jemand Respekt ausgesprochen, der auch wirklich so gemeint ist und wird anschließend verdroschen. Das ist seltsam.

Seltsam trifft es an der Stelle wohl ganz gut. Doch in der Welt in der Bianca Belair lebt scheint das ganze wohl ziemlich schlüssig zu sein. Es folgt ein schiefes Lachen und um besser gestikulieren zu könne lässt sie ihre Tasche auf den Boden fallen.

Bianca Belair: Das hab ich doch schon im Ring gesagt. Ich meinte das absolut ernst. Aber abgesehen von diesem Respekt hasse ich diese Bitch halt einfach und....

BAM! Noch ehe Bianca ihrem Hass freien Lauf lassen kann kommt von der rechten Seite eine kleinere Gestalt angesprintet und tackelt die nichtsahnende Princess of Belair einfach um. Renee konnte gerade noch so einen Schritt zur Seite gehen um nicht ebenfalls mitgezogen zu werden. Als die Kamera nun dem Gerangel folgt, erkennen sie niemand geringeren wie Ember Moon die sich auf ihre Rivalin gestürzt hat. Anscheinend sind Worte absolut überbewertet in dieser Situation. Die Texanerin ist so versessen in ihrer Wut das die Kameras ihr absolut egal sind. Sie robbt sich von Bianca runter nur um diese an ihrem langen Zopf zu packen. Mit einem lauten Krachen fliegt Belair gegen die Requisite des Interviewsbereich. Anscheinend ist das Ember aber noch nicht genug. Unter großem Jubel der Fans sprintet Moon hinterher. Ein Arm hält sie jedoch zurück der ihr den Weg versperrt.. Securitys! Anscheinend hat Renee um Hilfe gebeten den einige Männer zerren nun an der wild gewordenen Afroamerikanerin die wieder auf die Langhaarige losgehen will. Diese kauert am Boden und hat Besuch von einem Sanitäter bekommen der sich nach ihrem Befinden erkundet. Der giftige Blick dem sie zuwirft spricht Bände. Dieser geht dann auch in die Richtung wo 2-3 Männer Ember beruhigen konnten. Diese Ruhe hält aber nicht lange denn nun ist es Bianca die sich schreiend auf Moon stürzt. Das Gerangel ist so unübersichtlich das man nur zahlreiche Männerhände sehen kann die versuchen die beiden Damen auseinander zu halten. So ganz gelingt das nicht, denn irgendwo bekommt Ember die Haarpracht von Belair erneut zu fassen und schleudert diese kurzerhand die kleine Empore hinunter. Unschön kommt Bianca mit dem Knie auf und man hört auch ein kurzes Aufjaulen. Abrupt stoppt das Ganze und wie hypnotisiert sehen alle Beteiligten zu Bianca. Diese liegt auf dem Rücken auf dem Betonboden und nun braucht sie anscheinend wirklich die Hilfe der Sanitäter.

Auch Ember sieht hinunter und läuft dann einige Schritte zurück. Ihr Blick ist undefinierbar als sie schließlich die Szenerie verlässt. Alles was die Fans noch erkennen können ist wie sich 1-2 Sanitäter um die am Boden liegende Bianca kümmern. Diese ist zwar nicht sonderlich freundlich mit ihnen, scheint aber die Hilfe dankend anzunehmen. Als sie Bianca aufrichten, erkennt man ein minimales Humpeln..

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Ich bin ja kein Fan von Bianca - aber das sah nicht gut aus!"[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Das passiert aber nunmal in einem Gerangel.. Ember hat das nicht mit Absicht getan!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Schade.. Ich hätte den Catfight gerne noch länger gesehen!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

CO - MAIN EVENT
Singles Match
Circe vs Shotzi Blackheart

[Bild: 5mpcop.jpg]
Writer: ???

Nach einem packenden Match in dem Circe lange die Oberhand besessen hat, hat eine missglückte Aktion die Wende gebracht. Mit einem EInroller konnte Shotzi tatsächlich das Match überraschenderweise doch zu ihren Gunsten entscheiden.

Here is your winner by pinfall: SHOTZI BLACKHEART

[Bild: bilder3jxdbv.png]

Noelle Foley: "Ein wirkliches tolles Match der beiden."

Byron Saxton: "Und dennoch überraschend, dass Shotzi Circe sofort aufgeholfen hat nach dem pinfall und sie in den Arm genommen hat."

[Bild: t15odo0.png]

27th Decembre - Newcastle upon Tyne, England

Weihnachten ist offiziell vorbei. Trotzdem scheint es in dem Land das die Zuschauer gerade mit einem Schriftzug angezeigt bekommen haben noch rege Stimmung zu herrschen. Die Fenster und Häuser sind noch mit den bunten Lichtern beschmückt in der Straße die sie bewundern dürfen. Genau in selbiger huscht dann auch eine relativ schnelle Person auf der geraden Straße vorbei. In voller Trainingsmontur sieht man PAC, der sich anscheinend von dem Familientrubel gelöst hat. Selbst im Urlaub ist der Körper eben das Kapital.. Und der Brite ist keiner der Menschen, der seinen Körper vernachlässigt. Auf der Strecke hält er jedoch kurz an und schnauft einmal aus. Man weiß nicht wieviel Kilometer er schon zurückgelegt hat bei der Kälte, aber ein gezielter Blick nach hinten deutet an das er wohl schon länger rennt. Ein kurzes, aber für die Zuschauer hörbares, Vibrieren signalisiert das es wohl Neuigkeiten auf dem Smartphone des Briten gibt. Aus der Jackentasche wird dieses dann auch herausgezogen. Bei dem Lesen der Nachricht bildet sich dann langsam ein fast schon gehässiges Grinsen auf PAC's Lippen.

~PAC~
"Kev-Kev, eh?.. Wird aber auch langsam mal Zeit!"

Kevin Owens und PAC sind nicht erst seit gestern miteinander auf Kriegsfuß. Anscheinend haben die Obrigkeiten von c2c beschlossen das es an der Zeit ist, das man beide endlich aufeinander loslässt. Für den Briten ist das ein gefundenes Fressen.. Für Kevin Owens wohl ein Horror. Mit einem Grinsen steckt der Engländer das Handy wieder an den Ort wo es ursprünglich war und beginnt dann wieder im Laufschritt zu rennen. Was er aber nicht erkennt ist das sich jemand von hinten nähert. Die Menschen in der Halle sehen dies schon, aber PAC zu warnen wäre sinnlos da die Szenerie im Vorraus schon stattgefunden hat. Mögliche Konsequenzen lassen sich wohl nicht verhindern. Diese sollen dann wohl auch eintreten, als man den nichtsahnenden Ex Champion aufholt und an der Schulter packt.

~PAC~
"Bloody Hell, was...?!"

Die Person die nun ins Bild tritt dürfte den Fans von C2C noch bekannt sein. Wild schnaufend blickt dieser Hüne von Mann auf PAC hinunter, es handelt sich hier um niemand geringeres als Drew "The Chosen One" McIntyre. Damit hat nun wirklich niemand gerechnet und diesbezüglich sind die Reaktionen im Publikum ziemlich verhalten.

Anders als PAC ziert den schlaksigen Köper des Mannes ein seidener Anzug, sein schwarzes langes Haar ist streng nach hinten mit einem Zopf gebunden und seine Mimik verrät das er alles andere als erfreut ist als 100 bis 200 Meter hinterher zu sprinten. Er lässt die Schulter los, richtet seinen Anzug und baut sich vor PAC auf.

McIntyre: Währe es dir lieber gewesen dich vor dem Haus deiner Liebsten abzufangen? Du bist schwerer zu erreichen als der Gott verdammte Papst.

Drew checkt die Gegend um mögliche Zeugen einer auseinandersetzung auszuschließen. Es ist kein Geheimnis das Drew von Pac nichts hält.

McIntyre: Ich wurde entsannt von Malcom, Ich denke du weißt worum es geht. Das Ich hier bin sollte die Alarmglocken in dir alarmieren. Man weiß wo du dich aufhälst.

Ziemlich harsch löst sich PAC selbst aus dem Griff des Schotten. Sein Blick spricht Bände, als er erkennt wer ihn hier aus seiner Runde unterbrochen hat. Was kann Drew von ihm wollen? Und wer zum Teufel ist Malcom? Bei PAC scheint es sofort Alarm zu schlagen, denn seine Augen verfinstern sich. Er schnaubt verachtend aus.

~PAC~
"... Nach 4 verdammten Jahren interessiert ihn die Kohle? Da hat er verdammt lange gebraucht!"

Halt, halt.. Kohle? 4 Jahre? Was geht hier vor sich? Normalerweise machte PAC immer einen 'reinen' Eindruck. Sollte dies nur eine Fassade gewesen sein? Welches Geheimnis hat er? Die Zuschauer sind auf jedenfall hellhörig geworden. PAC verlängert den Abstand zu McIntyre.

~PAC~
"Ich hab sie nicht! Zumindest nicht irgendwo griffbereit, sodass ich sie dir jetzt geben könnte. Wen wollen sie mir auf den Hals hetzen? Jordan? Mike?... Oder sogar dich? Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen. Ich weiß das ich Malcom damals reingelegt und mich anschließend verzogen habe. ZURECHT!"

Doch jeden Schritt den PAC zum Abstand halten macht ist umsonst. Drews Giftgrüne Augen folgen jedem Schritt des kleinen Engländers. Drew scheint es vollkommen ernst zu meinen doch worüber sprechen die beiden.

McIntyre: Jordan und Mike sind, nunja... wie soll ich dir das erklären? Geschichte! Nicht nur du hast die Dreistigkeit besessen die fütternde Hand abzutrennen. Doch nicht jedem Volk in unserem Königreich hat Gott ein Ehrgefühl gegeben. Meinst du das Malcom die Summe von 182.000£ einfach so vergisst? Du hattest zum Leben genug gehabt, ich würde dir sehr gerne deine gierige Zunge rausschneiden.

Drew faltet die Hände und legt seinen Kopf in den Nacken. Ein kurzer Blick gen Himmel ehe er sich wieder PAC zuwendet.

McIntyre: Da du ein Mann der Öffentlichkeit bist ist es nicht so einfach dich bei Seite zu schaffen. Doch Malcom weiß das uns beide ein Hobby verbindet, eine Leidenschaft und natürlich ist ihm dan die grandiose Idee gekommen mich zu schicken. Als hätte ich nichts besseres zu tuen dir zu folgen.

Dan verschrenkt er die Arme.

McIntyre:Wie willst du verbleiben? Wann hast du vor das scheiss Geld aufzutreiben? Vergess nicht auch ich habe einen Tisch zu decken du verdammter Narr!

Was ist das hier? Das ist die große Preisfrage zu der keiner aktuell eine Antwort parat hat - außer Drew und PAC. Irgendwie kam dieses Thema nie auf, während sie damals gemeinsam ein Bestandteil des United Empire waren. Dennoch... Gewisse Spannungen gab es zwischen diesen beiden schon immer. Oft hat man bemerkt das der Engländer und der Schotte sich nicht mögen. Vielleicht kommt jetzt ans Licht wieso das damals schon so war. PAC schüttelt lächelnd den Kopf.

~PAC~
"Natürlich hatte ich das.. Ist ja nicht so das Vater Staat mir das Geld für meine Tochter in den Rachen geschoben hat! Was denkst du wohl wieso ich in euer Milieu reingeraten bin!? Weil ich das Geld für MEINE Familie gebraucht habe. Der Sprung in die Staaten war der einzige Ausweg sie und mich zu schützen!"

Jetzt wird wieder ein Bröckchen den Zuschauern vor die Füße geworfen. In irgendeine fragwürdige Sache ist der Brite verwickelt. Irgendeine Sache... Die von grundauf illegal zu sein scheint. Ein Straßenstrich kommt eher nicht in Frage.. Trotzdem scheint PAC seinen Körper für etwas anderes verkauft zu haben. Nur für was? Seine Augen funkeln gefährlich, während er McIntyre betrachtet.

~PAC~
"Die Hand die einen elendig verhungern lässt, trifft es wohl eher! Ich habe Monate lang mein Leben und meine Gesundheit für diesen Tyrann riskiert. Und was hat er mir dafür zurückgegeben?! Ein paar Scheine die mich über die Runden bringen sollten.. Mit einem kleinen, neugeborenen Mädchen das Nahrung und anderes gebraucht hat, damit ich sie behalten darf! Wenn du also so dringend einen Tisch zu decken hast.."

Eiseskälte tropft aus den Worten des kleineren Briten, der nun zu Drew aufschaut. Ohne Skrupel macht er noch einmal einen Schritt auf diesen zu, sodass nur ein sehr dünnes Papier beide trennen würde.

~PAC~
"... Lös dich von diesem Bastard und bau dir ein neues Leben auf, anstatt sein Schoßhund zu sein!"

Das ist dann wohl die Antwort darauf, wann PAC gedenkt das Geld aufzutreiben - gar nicht!

McIntyre: Jetzt muss ich mir auch noch Tipps geben lassen, von dir?' .... huh? ... Meinst du wir haben deinen Werdegang hier nicht weiter verfolgt? Dein Leben ist das reinste Chaos Mate und du checkst es einfach nicht. Bist du echt in dem glauben die Probleme verschwinden wenn du alles schön redest? Wie oft hast du dein Liebstes in Gefahr gebracht mit deine schwachsinnigen Aktionen?

Drew hebt fragwürdig die Augenbraue.

McIntyre: Benjamin die Probleme werde nicht weniger, die Iren sind knallhart. Ich habe es Gott zu verdanken das er mir Dinge wie Loyalität gegeben hat den diese Eigenschaft hält mich wohl am Leben. Bei dir? ... Da ist es nur noch eine Frage der Zeit bist du deine Augen für immer schließt. Der Zwerg gegen die weite große Welt. Werde endlich wach Mate und beginne Erwachsen zu werden.

Immernoch stehen die Zuschauer im dunkeln. Von was reden die beiden?

McIntyre: Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir haben beschlossen für dieses Jahr kein Blut mehr zu vergießen. Nun gut dieser zottelige Trottel von Wyatt kommt mir nun in die quere doch ich glaube nicht das er eine große Gefahr darstellen wird. Aber mein Fokus wird auch dich gerichtet sein Benjamin und wer weiß, vielleicht bewegt Malcom auch mal seinen Arsch aus Dublin um dir bei dem was du machst Beistand zu leisten und die Hand aufzuhalten. Wenn es nötig ist wird er auch deine Tochter von der Schule abholen wer weiß das so genau. Doch eigentlich dürftest du Froh sein wenn es so währe, den würden wir beide uns im Ring treffen!? Werd ich keine Sekunde zögern dir jeden Knochen einzeln zu brechen.

Eine Drohung die sich gewaschen hat. Worauf hat sich Pac da eingelassen!?

~PAC~
"Oh glaub mir, lad.. Ich wurde erwachsen! In dem Moment wo ich festgestellt habe das mich diese fragwürdigen Bare Knuckle Kämpfe irgendwann das Leben kosten werden! Ich habe gesehen was mit Timothy passiert ist. Glaubst du allen Ernstes das ich als alleinerziehender Vater das verantworten wollte?! Not a bloody chance..!"

Langsam wird der Ton des Engländers schärfer. Nun erfahren die Fans auch was hier vor sich geht. Anscheinend war PAC fester Bestandteil eines Underground Business.. Nicht einem Bunker wie dem von Wade Barrett. Anscheinend waren auch Wetten und andere Dinge im Spiel. Da die geforderte Summe die Drew nannte nicht gerade klein ist, war der ehemalige Champion aus Newcastle wohl eines DER Zugpferde im Stall. Kein Wunder.. Niemand hat je behauptet das PAC nicht austeilen kann. Das würde auch die Schlagkraft erklären die er bei Sinn Bodhi damals gezeigt hatte, als er ihn blutig schlug.

~PAC~
"Du brauchst mir nicht zu erklären wie hart eure irische Mafia ist. Fasst ihr meine Familie jedoch an.. und dabei ist es egal ob meine Ma, meine Tochter, Allie oder Rosemary.. Wird euer Untergrund lichterloh brennen. Richte DAS Malcom aus!"

Jetzt ist es sogar nicht mehr wie ein leises Zischen. Wenn der Brite eines nicht zulässt - dann das man ihm oder seiner Familie droht. Die flache Hand legt PAC nun gegen die Brust von McIntyre ehe er ihn gezielt von sich schubst.

~PAC~
".. oder willst du dir gleich hier die Hände schmutzig machen, lad?!"

Damit ist PAC eindeutig zu weit gegangen voller Zorn holt der Schotte aus und möchte gerade zu langen als plötzlich...

Alte Dame: Guten Abend die Herren!

...eine ältere Frau mit ihrem Dackel den Weg kreuzt. Beide nicken. Nachdem sich die Frau einige Meter entfernt hat verfinstert sich Drews Mimik wieder. Er richtet ein weiteres mal sein Jacket...

McIntyre: Deine Zeit läuft Mate, ob du willst oder nicht.

Drohend hebt Drew den Zeigefinger und hält diesen schon fast unter PACs Nase. Danach begibt er sich zu seinem Auto doch PAC hat noch etwas zu sagen. Zur richtigen Zeit ist die alte Dame mit ihrem Hund am richtigen Ort gewesen - sonst hätte es hier wohl wirklich eine Prügelei gegeben die nicht ohne Blut ausgekommen wäre. McIntyre scheint jedoch einzusehen das in der Öffentlichkeit so ein Debakel schnell böse ausgehen konnte. Deshalb zieht er sich wohl auch nur mit einem drohenden Finger in Richtung seines Landeskollegen zurück, was der Langhaarige nur müde belächelt.

~PAC~
"Wir werden sehen wessen Zeit läuft, McIntyre!"

Ist dann der Abschlussatz dem PAC ihm hinterherruft, als sich Drew Richtung seines Wagens begibt. Mit finsterem Blick werden die Ohrhörer zurück in die Ohrmuscheln gesteckt, während der ehemalige Champion den Schotten keine Sekunde aus den Augen lässt. Erst als die Reifen kurz aufquietschen und der Wagen irgendwo am Ende der Straße entlangfährt und somit aus dem Sichtfeld von PAC gerät, scheint dieser die Musik wieder anzuknipsen und weiter zu laufen. Dennoch geht sein Blick zur absoluten Sicherheit immer wieder um sich herum. Man kann nie wissen..

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Ich.. bin etwas schockiert. Drew und PAC - zwei ehemalige Stable Kollegen - scheinen im Clinch wegen einer fragwürdien Vergangenheit zu stehen."[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Irgendwie hat Drew aber Recht.. PAC weiß perfekt wie man sich in Schwierigkeiten bringt. So auch jetzt!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Kommt davon wenn man nicht aufpasst!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

Die Fans in Milwaukee sind allerbester Laune. Sie durften bisher einige Matches genießen und freuen sich schon auf das nächste. Auch ein paar Szenen wussten zu gefallen und alles in allem gibt es nichts was die Stimmung in den Keller ziehen könnte. Man könnte meinen-!



Okay.. Fast nichts! Schon als die ersten Töne aus den Boxen in der riesigen Halle kommen, wird ein regelrechtes Buhkonzert gestartet. Andere Komplimente hat die Dame zu der diese Theme gehört wohl auch keinesfalls erwartet. Ihr Sieg über Becky Lynch hat sie nur noch verhasster bei den Zuschauern gemacht. Das die Irin nun mit einigen Komplexen zu kämpfen hat, macht Dobson nicht weniger unbeliebt. Als sie nun mit Jon Moxley Hand in Hand den Entrance Bereich betritt, gibt es für die gesamte Halle kein Halten mehr. Sie hassen diese beiden einfach - ganz besonders die Brünette die ihre Ziele aktuell immer zu erreichen scheint. Ähnlich wie eine andere Dame des Rosters.. Komisch das ausgerechnet diese beiden sich nicht grün sind. Das Buhen wird von Mary mit einem kleinen Augenrollen und einem Lächeln entgegen genommen, ehe sie den Streetdog in Richtung Ring zieht. Ziehen ist da wohl ein guter Ausdruck, denn Moxley hat einige Fans im Auge gehabt die irgendwelche Flüche in Richtung seiner Liebsten schicken. Mary macht ihm mit einem Rufen seines Namens klar, das die Reise weitergeht und er sich nicht mit diesem Gesindel streiten soll. Sicher und ohne weitere Umwege betreten beide dann auch den Ring. Melissa Santos kommt ihrer Arbeit - wenn auch zögerlich - nach und geht in Richtung des Ringes. Fast als würde eine Bärenfalle dort liegen, legt sie das Mikrofon nieder und zieht die Hand sofort zurück. Mary nimmt dies mit einem fast schon süßen Lächeln an sich und winkt der unschuldigen Ansagerin auch kurz zu. Eine Haarsträhne wird hinter ihr Ohr platziert, als sie gemächlich im Ring auf und abläuft und darauf wartet bis der Gesang von Evanessence verstummt. Was jedoch nicht verstummt ist das Buhkonzert, das nun sogar in einen Chant ausartet.

'BURN THE WITCH! *clap clap* - BURN THE WITCH! *clap clap* - BURN THE WITCH! *clap clap*

Jeder andere Superstar würde wohl an die Decke springen bei derartige Respektlosigkeit. Mary Dobson sieht jedoch mit einem fast schon befriedigten Grinsen auf den Ringboden und scheint diese Reaktion aufzusaugen. Immerhin haben die Fans erkannt, was sie wirklich ist. Auch eine Art der Zuneigung und des Interesse! Das Lächeln das sich auf ihren Lippen formt ist schon fast atemberaubend unschuldig, als sie mit den Schultern zuckt.

~Mary D.~
"Das hilft Becky auch nicht mehr weiter in ihrem Dilemma!"

Ein simpler Satz und der Chant wird abrupt gestoppt und wieder in ein Buhkonzert verwandelt. Omaha steht geschlossen hinter der Rothaarigen Dame, die aktuell nicht im Ring ist. Das Jon jedoch nahe bei Mary verweilt ist eine Seltenheit. Irgendwie scheint es im Moment nicht um ihr Scheinwerferlicht zu gehen.

~Mary D.~
"Wenn eure Hälse dann endlich mal genug unnötig geschrien haben, hätte ich dann etwas zu sagen. Allerdings nicht in Richtung eurer heißgeliebten Becky!"

Okay - es geht nicht um ihre Rivalität mit Becky Lynch. Dann wird die Auswahl doch etwas eingeschränkt. Eigentlich kann es dann nur um eine Person gehen - Alexa Bliss. Oder auch Finn Balor? Eine Szene hat bereits gezeigt in welcher der dunkle Lord deutlich gemacht hat, was er von dem Paar das nun im Ring steht verlangt. Allen Anschein nach wird Balor nun seine Herausforderung erhalten. Die Fans werden langsam leiser, auch weil sie realisieren das ihre Ablehnung Dobson nicht davon abhalten wird weiter zu sprechen. Ausschnaubend nimmt sie dies zur Kenntnis.

~Mary D.~
"Geht doch! Kommen wir nun zum geschäftlichen. Im Auftrag des Meisters der Dunkelheit stehe ich nun hier im Ring mit meinem Geliebten um einer etwas.. degradierenden Arbeit nach zu kommen. Ein gewisser Dämon bewegt sich mit höchster Garantie dort hinten. Um es kurz zu machen - Beweg dich hierher! Zügig wenn es irgendwie möglich ist...!"

Und so wartet das traute Pärchen im Ring, sodass der Dämon doch bald erscheinen möge, doch diesen Gefallen will Bálor ihnen wohl nicht tun, denn die Wartezeit ist lang. Man kann davon ausgehen, dass Dobson und Moxley darüber nicht gerade begeistert sind, aber momentan bleibt ihnen wohl keine andere Wahl. Und dann endlich das Theme...



Das Theme läuft und läuft, doch Bálor ist immer noch nirgends zu sehen. Er lässt sich wirklich enorm Zeit, aber dann endlich tritt er doch hinaus auf die Stage der Arena... allerdings anders als man vermutet hätte. Natürlich klebt ihm immer noch das Pflaster auf der Stirn, welches es durch die genähte Platzwunde tragen muss, welche ja durch Moxley verursacht wurde. Aber nein, dass ist nicht der Grund wieso die Fans so erstaunt sind... vielmehr sind es die Krücken, welche Bálor nutzt um auf die Stage zu gelangen. War er nicht in der vorherigen Szene wesentlich fitter? Langsam und mühevoll schleppt er sich so voran auf die Mitte der Stage und blickt erschöpft und kränkelnd hinab in den Ring, während er versucht die Krücken bei sich zu behalten, während der rechte Arm mit einem Mic in der Hand nach oben geht.

Bálor: “Mary... was muss ich da vernehmen? Solch kalten und distanzierenden Worte von dir mir gegenüber? Wo ist die Liebe hin, Mary? Wo ist sie? Haben wir nicht erst letzte Woche einen solch intimen Moment miteinander erlebt? Ist es, weil ich nicht angerufen habe?“

Ok, das Ganze ist wohl nur Show und dient dazu das Pärchen im Ring ein wenig auf die Schippe zu nehmen. Natürlich war der Angriff Moxleys hart und hat definitiv seine Spuren hinterlassen, aber so extrem war es dann doch nicht, dass Bálor Krücken benötigen würde.

Bálor: “Du musst verstehen, der Angriff von Jon, aus seiner blanken Eifersucht heraus, hat es mir unmöglich gemacht mich bei dir zu melden! Du siehst ja selbst... ich bin ein Wrack! Ein Schatten meines normalen Ichs... was im übrigen auch der Grund für die lange Wartezeit war, ich mein... in Krücken läuft es sich nicht so schnell, du verstehst?“

Wahrscheinlich eher nicht...

Bálor: “Ein Vorschlag von mir... du lässt diesen vor Wut platzenden Typen im Ring stehen, kommst mit mir und wir machen uns einen schönen Abend! Nur du und ich! Was sagst du Mary?“

Als Balor seine Rede beendet hat, gibt es ein lautes, kehliges Lachen von Dobson die im Ring steht und sich anscheinend köstlich über das Schauspiel des Dämonen amüsiert. Sie schüttelt vermehrt mit dem Kopf, ehe ihr Blick schlagartig ernst wird.

~Mary D.~
"Okay, demon.. Du darfst die Krücken wegschmeißen und den sterbenden Schwan begraben! Diese ganze verletztliche Masche kannst du dir bei jemanden wie mir sparen!"

Eiskalt kommen diese Worte aus Marys Mund die fast schon angewidert die Lippen verzieht. Die Fans sind ziemlich still geworden, auch weil sie die Taten Balors auch nicht wirklich gut heißen. Gleichzeitig würden sie einen Teufel tun und Mary für ihre Worte applaudieren. Mit einem zufriedenen Lächeln geht Mary zu Jon Moxley. Ihre Augen sind ganz auf den Street Dog fixiert, während sie mit Balor spricht.

~Mary D.~
"Ich würde lieber mit diesem Mann eine Nacht verbringen, als mit dir auch nur eine Sekunde meiner kostbaren Zeit! Mag sein das unsere Begegnung so etwas wie ein Ersatz für deine schwarze Rose war, aber mit mir spielst du deine Spielchen nicht! Mag sein das du mich zur Weißglut getrieben hast - aber dafür wirst du nun auch dein Lehrgeld zahlen müssen!"

Abrupt wendet sie sich von Jon ab um Balor auf der Rampe zu fixieren. In ihren Augen spiegelt sich nicht ein Funken Mitleid..

~Mary D.~
"Jammerschade das dein armseeliges Schauspiel bald Wirklichkeit werden wird.. Sobald du Jon Auge in Auge im Ring gegenüberstehen wirst, wird dein Schmerz von diesem besagten Abend ein Kindergeburtstag sein! Oh nein, mein kleiner Dämon. Das ist keine Bitte - das ist ein Befehl, das du dich meinem Geliebten stellst! Und zwar von der obersten Etage..!"

Gesagt, getan. Bálor erfüllt den Wunsch von Dobson nur zu gerne und entledigt sich seiner Krücken, die er einfach nur los lässt und die einfach neben ihm auf dem Boden landen. Er richtet mal eben noch seine Montur und hebt dann wieder sein Mic an.

Bálor: “You got me there! Tatsächlich brauche ich keine Krücken, nach dem feigen Attentat deines Geliebten.... und doch kann ich nur sagen, dass es verdammt wehgetan hat. Dein Freund hat einen ganz schöne rechte drauf, hehe.“

Viel zu amüsiert wirkt Bálor für jemanden, der so eine Abreibung kassiert hat und offensichtlich, wie man in anderen Szenen sah, auch unter den Angriff gelitten hat.... halt nur nicht so wie man es von einem normalen Kerl erwarten würde.

Bálor: “Ist es das was du an ihm so schätzt? Ziehst du ihn mir deswegen vor? Well... I couldn´t even be mad about you for that! Was ich allerdings dann doch sehr amüsant finde, ist die Tatsache, dass du tatsächlich dem glauben verfallen bist, das eine so simple gestrickte Kreatur wie du es bist, auch nur daran denken könntest, ein adäquater Ersatz für meine schwarze Rose zu sein... “

War der beginn dieser Rede noch von dem gewohnten Sarkasmus von Bálor geprägt, so schwang es doch gewaltig um, als Bálor auf den Vergleich zwischen Kairi und Dobson zu sprechen kam. Ein Hauch von Ehrlichkeit schwang dort mit. Zusammen mit abwertenden Tonfall. Die Witze und Show scheinen somit zumindest für diesen Moment vorbei zu sein.

Bálor: “Ein Irrglaube, liebe Mary, ein gewaltiger Irrglaube. Aber darin bist du ja auch sonst ziemlich gut, wie es mir scheint oder nicht? Oder bist du wirklich der Meinung, jemand wie ich würde sich von irgendjemanden etwas befehlen lassen, selbst wenn die Person der Lord of Darkness persönlich ist. Nein, mit Sicherheit nicht, denn ich bin ein Dämon, der frei ist und das Leben in all seinen Vorzügen auskosten kann... anders wie ihr beide, die lediglich angekettete Hunde des Undertakers seid! Also nein... es wird kein Match zwischen Jon und mir geben. Alleine schon, weil das Ergebnis zu offensichtlich wäre. Ich mein, will wirklich jemand sehen, wie Jon Moxley einmal mehr mit mir den Boden aufwischt? Das juckt doch niemanden!“

Die Fans sehen das definitiv anders und bejubeln dieses Szenario. Klar ist Jon auch unbeliebt, aber die Aussicht, dass jemand Bálor die Fresse poliert ist schon erbaulich.

Bálor: “Wie ich es mir dachte. Niemand will sehen, wie du mich besiegst, denn ich bin Mann... oder besser gesagt Dämon genug, um zu erkennen, dass du mir in allen Bereichen überlegen bist. Mir fehlt es an der nötigen Aggression und auch am Ehrgeiz wirklich ein solches Match zu bestreiten.“

Ok... die Fanreaktionen hat er offensichtlich ignoriert, dafür scheint er aber zuzugeben, dass Moxley besser als er ist. Überraschend.
Auf den Lippen Marys hat sich derweil ein mitleidiges Lächeln gebildet, ehe sie Kopf schüttelt. Balor will sich also ziemlich feige aus der Affäre ziehen. Das das so nicht einfach geht - sollte sie ihm noch einmal verdeutlichen.

~Mary D.~
"Oh, honeybunch.. Denkst du wirklich du hast eine Wahl?! Ich sage es gerne noch einmal für Spätzünder wie dich - hast du nicht! Du WIRST gegen Jon antreten. Und es ist mir ziemlich egal ob du dazu dich körperlich in der Lage fühlst oder nicht. In einer winzigen Sache.. Hast du dennoch Recht. Ich bin ganz bestimmt kein Substitut für deine schwarze Rose.."

Mary die Einsicht zeigt? Das ist ungewöhnlich. Anhand ihres Grinsens, scheint es aber nicht wirklich ehrlich gemeint zu sein. Ihre Züge werden dann dunkler, als sie Finn wohl einen Gegenkonter zuwirft der sich gewaschen hat.

~Mary D.~
".. Ich wäre ein Upgrade! Immerhin habe ich es nicht nötig mich feige zu verkriechen, nachdem mir bewusst wurde das ich kein braves Mädchen bin! Schütz dein kleines Röschen so lang wie du willst, aber du machst dich lächerlich damit. Sie hat verloren.. und das ziemlich deutlich und erniedrigend! Kurz nachdem du sie zu der dunklen Seite gebracht hast, hast du sie auch schon wieder verloren. Buhu.. Wie traurig! Wenn ich Zeit habe bemitleide ich dich für diesen Verlust...!"

Ohne Scham oder Rücksicht zieht sie über Kairi Hojo und auch über Finn Balor her. Sie ist wirklich absolut gefühlskalt. Da gibt es nur ein kleines Problem. Es ist zwar richtig, dass die schwarze Rose beim Special gefallen ist, aber dennoch ist Bálor jemand, der sich nicht wirklich für die Leute um sich herum kümmert. Letztendlich war Kairi nur ein Werkzeug. Nicht mehr und nicht weniger. Eine Person, die ihm helfen sollte, seinen Plan umzusetzen. Dementsprechend dürfte es ihn also nicht weiter kümmern und auch das Lächeln des Dämon lässt einen eher in diese Richtung tendieren... jedoch für einen kurzen Moment... für einen Bruchteil einer Sekunde... kann man vielleicht etwas wie... Wehmut in seinen Gesichtszügen lesen?

Bálor: “Ist das alles was die große Mary Dobson von sich geben kann? Sie möchte mich attackieren und verletzen und stürzt sich deshalb auf die arme, kleine Kairi? Siehst du nicht, wie lächerlich das ist? Die schwarze Rose mag gefallen, zerschellt und in Flammen aufgegangen sein und dennoch ist mein Plan... meine Vision... mein Ziel nach wie vor intakt! Eine Vision die im Übrigen mit einer leeren Hülle wie du es bist, nicht zu verwirklichen wäre. Soviel also zu der Upgrade-Sache...“

Der Dämon holt aus... so einfach will er diese Behauptungen nicht auf sich sitzen lassen.

Bálor: “Ich mein, siehst du es nicht? Kairi war eine starke Person, zu der man aufsehen konnte. Eine wahre Championesse und ich... ICH ALLEINE... habe sie nach meinem Bild geformt. Leider war sie letztendlich nicht imstande den ganzen Weg zu gehen, aber jemand wie du? Jemand, der einem Herren dient, den sie abgrundtief hasst? Nein, Mary... du bist kein Upgrade... du bist eine Heuchlerin... ein Witz... ein kleines unbedeutendes Zahnrad, welches seinen nutzen bereits für mich erfüllt hat.“

Ob diese Worte alle der Wahrheit entsprechen oder ob sie Bálor nur gesagt hat, um Mary niederzumachen ist ungewiss. Zumindest ein paar Details entsprechen auf jedenfall der Wahrheit. Doch ist sie wirklich so unwichtig, wie Bálor uns hier verkaufen möchte?

Bálor: “Und ein Witz wie du es bist, hat mir nichts zu befehlen, selbst wenn du mir süße Kosenamen gibst! Ich habe besseres zu tun, als mich mit den Schoßhündchen des Undertakers herumzuschlagen! So please give my best regards to the Lord of Darkness, but my answer is still no!“

Und mit diesen Worten lässt Bálor sein Mic fallen, macht kehrt und verlässt die Arena. Sofort möchte Moxley die Initative ergreifen und ihm hinterher hechten, steigt auch sogleich aus dem Ring. Als er aber an der Metallrampe ankommt und an diese hochsprinten möchte, steht schon Mary Dobson dort und legt eine Hand auf die Brust des Streetdogs. Sanft schubst sie ihn zurück und flüstert ihm auch etwas an die Lippen, ehe ein liebevolles Grinsen ihr Gesicht ziert. Die Kamera ist sehr nah bei ihnen und jetzt sieht man auch noch einmal wie Mary die Worte wiederholt. Nun da man sehr nah bei ihnen ist, versteht man sie auch.

~Mary D.~
"Er ist es nicht wert!"

Immer wieder wiederholt sie diese Worte, während ihr Blick auf Jon Moxley ruht, der mit säuerlichem Ausdruck an den Punkt starrt wo Finn Balor war. Seine Muskeln entspannen sich jedoch und erst dann blickt auch Mary noch einmal die Rampe nach oben. Anstatt sich jedoch zu grämen.. Ziert ein Lächeln ihre Lippen.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ]"Sieht so aus als wäre Finn Balor ein wenig verletzt von Marys Worten gewesen."[/Color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ]"Scheint so.. Oder aber es ist eine geschickte Taktik um keine Prügel zu kassieren von Moxley. Dem dunklen Lord wird das nicht gefallen!"[/Color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ]"Der Kerl hat die Wahrheit nicht vertragen - typisch!"[/Color]

[Bild: t15odo0.png]

MAIN EVENT
Non-Title Singles Match
Kevin Owens © vs. PAC

[Bild: 6zjfoh.jpg]
Writer: Ango



Bereits schon bei den ersten Tönen bricht die Halle in großem Jubel aus. Das ist ein Empfang dem wohl nur ein König gebührt und wahrscheinlich bildet sich der Teilnehmer des Matches, der nun auch auf der Rampe erscheint einiges darauf ein. Neville betritt in gewohntem Gang den Entrance Bereich und bleibt auf diesem jedoch stehen. Die Fans fahren mit ihren Jubelrufen bei weitem nicht herunter. Der Brite kann darauf nur mit einem Lächeln reagieren. Die Rufe scheint er fast schon aufzusaugen, weshalb er mit zielsicheren Schritten die Rampe in Richtung Ring nimmt, während Melissa ihn ankündigt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Newcastle, England... weighing in at 194 pounds.. P … A … C!!"

Kaum hat Melissa ausgesprochen, ist Neville auch schon in den Ring geslidet und präsentiert sich den Fans mit ausgebreiteten Armen. Ein großes Grinsen ist auf seinem Gesicht, als er schließlich mit beiden Armen nach oben in Richtung Himmel zeigt. Sky's the limit! Und genau das wird Neville heute Abend auch wieder unter Beweis stellen.

[Bild: tumblr_oev4xwywom1rmvw9ui4.jpg]

Mit genau diesem Grinsen, lässt Neville die Arme dann auch seitlich nach unten fallen und springt mit einem Backflip vom Turnbuckle herunter. Er streicht sich das lange Haar nach hinten weg und ist nun ganz auf das kommende Match fixiert.



I ain't your friend, and you're not mine, this difference.
Helps me cross the line. Every time I'm confronted.
I'm unafflicted
by my actions


[Bild: 10peu6.jpg] [Bild: 2ekesp.jpg]

Mit heftigem Krach von der Musik und dem gedröhne der Lautsprecherbox kommt die Musik des jetzigen Coast 2 Coast - Eastcoast Champion heraus. Langsam kommt er aus dem Schatten heraus, mit den Eastcoast Championship in der rechten Hand! Gerade aus dem Schatten gekommen schon kommen die ersten Buhrufe aus der Stadt. - Owens, steht auf Stage und schaut sich die Erbämliche Stadt an, wo er heute antreten muss. Werf sein Blick nach Links und nach rechts und dann geht er langsam den Weg zum Ring!

Suffering is the result of the game,
Victory at the cost of pain. Like a freight train,
You're tied to the tracks.No way to escape,
there's no coming back!


"Kill Owens Kill" steht auf seinen neuen Merchandise Artikel, nur wenige Fans haben dieses T-Shirt an. Vielleicht gibt es auch unter den Buhrufen, eigentlich viele Fans, die aber einfach nur wegen den "Gruppeneffekt" mit machen! - Er steht nun vor dem Ring, schaut sich den Ring genau an und geht dann ganz gelassen auf die Ringtreppe. Mit jede Stufe die er macht wird er ausgebuht, aber das ist auch selbstverständlich, mit dem was er seinen Gegnern antut. - Aber die Ringsprecherin, Melissa Santos steht schon im Ring und wird den "Eastcoast Champion" ankündigen!

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Saint-Jean-sur-Richelieu, Quebec Kanada. he is the WREEEEEEEEEEEEESTLING WORST NIGHTMARE! - YOUR EAAAAAAAAAAASTCOAST CHAMPION ... KEEEEEEEEEVIN OWWWWWWWWWWWWWENS!! "

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Nothing personal, I just don't care
Won't bother explaining
It goes nowhere Just know that tomorrow won't come
If I end things today


Den Namen Kevin Owens gerade so ausgesprochen, schon fangen die Leute an zu Buhen. Er stellt sich vor den Seilen und hebt den Championship hoch, und zeigt den Fans das sich unrecht haben.

DING! DING! DING!

Mr. Wrestling streckt den Titel nach oben und zeigt den Titel ein ehemaligen Eastcoast Champion. Owens präsentiert Pac nur das er, der bessere Champion ist. Mit einem Kuss verabschiedet er seinen Titel und gibt den Eastcoast Championship den Ringrichter. Dann kann das Match jetzt auch Offiziell losgehen. Owens schaut seinen Titel noch nach, aber während er sich langsam umdreht, steht schon der Engländer hinter ihm. Und will die scheiße aus Owens rausprügeln. Er kann sich gar nicht wehren, PAC haut einfach weiter drauf ein, bis der Ringrichter nach einigen Sekunden eingreift und PAC von Owens runternimmt. Der Ringrichter will PAC erstmal beruhigen, während er das tut, rollt sich Owens nach draußen und nimmt sich den Titel und will einfach gehen. Der Ringrichter schaut zu Kevin, der ihm befiehlt in den Ring zukommen, oder er wird durch Count Out verlieren. Das will der ehemalige World und Eastcoast nicht zulassen, er will fair and sqaure gewinnen. Langsam lehnt sich der Ringrichter aus dem Ringseil und schreit Kevin Owens quasi an. Das er sofort in den Ring kommen soll – aber der Engländer, rennt in den Seilen und holt Schwung. Er springt über den Ringrichter mit einen Moonsault auf Kevin Owens! Es würde PAC den ganzen Tag nichts anderes tun als Moonsault aufzuführen. Eine wunderbare Aktion für ein sehr gelungenes Jahr für PAC! Er packt Owens am T-Shirt, wirft ihn nochmal gegen die Ringtreppe und danach wirft er ihn wieder in den Ring. Owens liegt im Ring, sofort legt PAC den Arm auf Owens. Der Ringrichter schmeißt sich auf den Boden und zählt den Count ONE … TWO die Fingerspitze von Owens rettet ihm den Sieg. PAC schaut zu den Ringrichter, als wäre das alles nicht passiert. Aber es ist passiert! PAC nimmt den Finger von Owens und legt ihn auf den Ringboden. Und er will darauf treten, aber schnell zieht Owens den Finger weg. PAC tretet ins leere, sofort kriegt die kniekehle von PAC eine kleine Clothline ab. Er fliegt mit den Rücken auf den Ringboden. Schnell das Cover One … da kommt er schnell raus. PAC steht wieder, versucht Owens mit eine Clothline zum Boden zu kriegen. Aber PAC dreht sich um und kassiert ein SUPERKICK VON OWENS! Wieder das Cover!

ONE … TWO … T

Da kommt er raus, PAC schafft den Kickout. Noch liegt der englische Bastard auf den Ringboden, aber Owens hat jetzt das Match in der Hand. Er rennt in den Ringseilen, und zeigt eine Sentonbomb auf PAC. Auch dieser Move sitzt und schnell legt sich Owens auf PAC, zieht das Bein hoch und der Ringrichter kann zählen. One … Two Wieder kommt der englische Bastard aus dem Pin raus. Wieder rennt Owens in den Seilen, zeit für eine zweite Sentonbomb aber dieses Mal zieht PAC die Knie an! Wie der junge Shawn Michaels springt PAC und zeigt ein Standing Moonsault auf Kevin Owens. Auch dieser Moonsault sitzt perfekt, auch da schnell wieder ein Cover One … Two … T Kevin Owens zerrt die Schulter nach Oben und das Match kann weiter gehen. – Er wartet das Owens langsam wieder aufsteht und das tut er auch. PAC rennt in dem Ringseil und dann kommt eine Hurricanerana! Schnell steht Owens wieder auf und dann wieder eine Hurricanerana! Wieder steht Owens und dann ZACK! Kriegt er auch von PAC ein Superkick ab. Er liegt perfekt für ein Cover versuch aber PAC geht aufs oberste Ringseil und dann will ein BLACK ARROW zeigen! Aber Owens rollt sich nach draußen, er ist jetzt außerhalb des Rings. Er geht sogar unter dem Ring sodass PAC nicht auf ihm raufspringen kann. PAC geht runter, zieht PAC mit den Füßen Owens vor dem Ring. Dann nimmt PAC sein Kopf und schlägt ihn gegen die Ringkante! Aber immer noch liegt Owens außerhalb des Rings. Aber PAC geht wieder aufs oberste Ringseil und er springt mit einen BLACK ARROW AUF KEVIN OWENS! ABER ER WIRFT EIN STUHL AUF PAC! DAS MATCH IST DURCH! Das Match ist sofort beendet durch Disqualification!

[size=2] HERE IS THE WINNER BY DISQUALIFICITON! … PAC[/b]

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Byron Saxton:"WHAT A MATCH - aber musste es sein? Kevin Owens zerstört so ein schönes Match mit seinen Stuhl!"

Noelle Foley:" DIESER KEVIN OWENS DER REGT MICH SOWAS VON AUF!"

Johnny Curtis:"Owens ist für mich Wrestler des Jahres 2018! Auch wegen dieser Aktion, immer zwei Aktion vorraus!"

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Opener:
Votes: 1:2 (1 Draw)

Match 2:
Votes: 2:0

Match 3:
Votes: 1:2

Match 5:
Votes: 1:0

Co-Main Event:
Votes: 0:3

Main Event:
Votes: 1:2 (1 Draw)