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[F4A] Ein Aufzugsgespräch
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Ein Aufzugsgespräch - Will Ospreay - 10.07.20

Evansville...So, 12.07.2020


Es ist der Abend vor der Go-Home Show. Hier in Evansville steht der letzte Stop an, bevor sieben Tage später die fünfte Auflage von "Every Empire Falls" über die Bühne laufen wird. Das Bild zeigt die Empfangshalle eines Hotels. Hier werden die Angestellten von Coast 2 Coast Wrestling untergekommen sein...zumindest die meisten von ihnen. Die große Drehtüre wird in Bewegung gesetzt...und ein gestresster Mann schiebt sich, mitsamt schwarzem Rollkoffer, dadurch. Prince Devitt ist angekommen...wenn auch sehr verspätet. Die Idee mit einem Mietwagen hierher zu fahren hatte sich nicht als die allerbeste herausgestellt. Das Verkehrsaufkommen in Indiana wurde vom Iren ordentlich unterschätzt. Er hasst es im Stau zu stehen...er verliert wertvolle Zeit, die er lieber in Vorbereitung auf seine kommende Aufgabe stecken würde. Mit leicht schlurfendem Gang bewegt er sich über den polierten Marmorboden. Sein Koffer produziert dabei ein quietschendes Geräusch, was Devitt sehr nervt. Aber er ist zu müde und zu kaputt, um sich darüber aufzuregen. Immerhin kann er an der Rezeption relativ zügig einchecken. Jetzt nur noch ab aufs Zimmer und schnell ins Bett. Das fehlende Training vom heutigen Tag muss er aber irgendwie morgen noch nachholen. Der Real Rock'N Rolla steuert die Aufzugstüren an und betätigt den Knopf. Da der zuständige Aufzug von ganz oben kommt, hat Fergal ein paar Sekunden für sich. Sein Kopf schaltet langsam ab, die Müdigkeit setzt ein. Gut, dass er hier alleine ist...für ein Gespräch hätte er nicht wirklich die Kraft im Moment...


RE: Ein Aufzugsgespräch - Will Ospreay - 12.07.20

Le push Scham


RE: Ein Aufzugsgespräch - [Gast] Elias - 14.07.20

Ob er in ein Gespräch verwickelt wird, liegt nur zum Teil in seiner Entscheidungsgewalt. Wie so oft, wenn man eben seine Ruhe haben will dann kriegt man genau diese eben nicht. So kommt es wie es kommen muss. Eine uns wohl bekannte Person tritt neben den Prinzen und blickt ihn mit einem sanften Gesichtsausdruck an. Bryan Danielson!

Bryan Danielson: Der Aufzug nach oben ist eine gute Wahl. Je weiter man nach oben kommt, desto näher fühlt man sich an Gott.

Während er diese Worte ausspricht guckt der American Dragon nach oben. Unter freiem Himmel würde sein Blick gen Himmel gehen. So jedoch geht dieser Blick lediglich gen Decke des Hotelfoyers. Der ehemalige World Heavyweight Champion hat keinen Koffer bei sich. Aktuell trägt er ein weißes T-Shirt, eine Jeans, einen Rosenkranz um den Hals sowie die Bibel in seiner Hand.

Bryan Danielson: Du siehst erschöpft aus Sohn. Die fiesen Machenschaften von KENTA scheinen ihre Spuren zu hinterlassen. Ein Gebet wäre sicherlich hilfreich. Denn wie heißt es schon in Matthäus 11:28? „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“


RE: Ein Aufzugsgespräch - Will Ospreay - 14.07.20

Langsam wendet Devitt seinen Kopf in die Richtung, aus der er eine Stimme vernimmt. Bryan Danielson säuselt ihm seine Liebe zu Gott ins Ohr. Fergal lächelt nur kurz und starrt dann auf die Anzeige, an der man erkennen kann, wo sich der Aufzug gerade befindet. Immerhin ist er auf dem Weg nach unten...wenn auch nicht schnell genug für den Geschmack des Iren. So lange wird er einem Gespräch mit Danielson nicht aus dem Weg gehen können. Seufzend fährt er sich mit der linken Hand über sein Gesicht...

Prince Devitt: Ein Gebet? Es ist lange her, dass ich gebetet habe. Ich glaube kaum, dass der Allmächtige da oben es mir abkaufen würde...

Der Real Rock'N Rolla stammt aus einer katholisch geprägten Familie. Zwar nicht erz-konservativ...aber dennoch gläubig. Im Lauf der Jahre hat er seinen eigenen Bezug zum Glauben und zur Religion verloren...vor allem nachdem dunkle Mächte ihn heimgesucht haben. Heute ist es wieder entspannter...wenngleich es für Devitt weiter eine untergeordnete Rolle spielt. Der Prince glaubt inzwischen mehr denn je an Übernatürliches...aber würde nie mit Rosenkranz durch die Hallen marschieren und Bibelverse rezitieren. Danielson würde er dafür nicht auslachen...er respektiert sogar dessen Einstellung.

Prince Devitt: KENTA ist derjenige, der beten sollte...vor allem dafür, dass er mir nicht so bald persönlich begegnen wird.

*Bling*

Endlich ist der Aufzug da! Die Türen öffnen sich und der Ire tritt ein. Ob Danielson ihm folgen oder draußen verweilen wird ist Fergal relativ gleich.


RE: Ein Aufzugsgespräch - [Gast] Elias - 14.07.20

Der American Dragon hat seinem Gesprächspartner gerade, ob dieser will oder nicht, ein Gespräch über Gott aufgezwungen. Das wird nicht so einfach beendet. Jedenfalls nicht mit den Worten die der Prinz gewählt hat. Eine andere Ausdrucksweise und die Aussage das der Real Rock'N Rolla heute ganz bestimmt noch beten würde, auch wenn dies gelogen wäre hätte das ganze Gespräch wohl direkt beendet.

Bryan Danielson: Gott verstößt seine Abtrünnigen nicht. Nicht solange noch die Aussicht auf Besserung vorhanden ist. Ein Gebet wäre durchaus eine Möglichkeit ihm zu zeigen, dass du zurück in die Gemeinschaft der Gläubigen kehren möchtest.

Diese Worte gibt der ehemalige Hangman von sich während er noch vor dem Aufzug steht. Er glaubt zwar an Gott, dennoch ist er nicht fern der Realität. Er weiß, dass Prince Devitt sicherlich nicht so einfach zu Gott finden wird. Aber im Gegensatz zu anderen Person hat dieser sich nicht abfällig über den Allmächtigen geäußert. Andere hingegen schon. Das werden diese aber auch noch bereuen.

Bryan Danielson: Eure Schlacht wird im Ring ausgetragen. Ich spüre deinen Zorn Prince. Wenn du gewinnst, vergebe KENTA und seinen Dämonen. Denn auch die Vergebung erfordert Mut und Stärke. Zeige deine Stärke. Es steht schon in Lukas 6:37 geschrieben „Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.“


RE: Ein Aufzugsgespräch - Will Ospreay - 16.07.20

Muss das wirklich sein? Devitt verdreht kurz die Augen, als er mit dem Rücken zu Danielson zugewandt in den Aufzug steigt. Natürlich folgt dieser und spricht weiter zu ihm. Fergal lehnt sich gegen die verspiegelte Rückwand und senkt den Kopf...das heißt aber nicht, dass er abwesend wird. Bryan schafft es tatsächlich, dass der Ire ihm zuhört...vielleicht ist er auch einfach nur zu müde sich dagegen zu wehren und hofft, dass er Danielson so schneller los wird.

Prince Devitt: Ich verstehe was du mir sagen willst und respektiere auch deine Einstellung dazu...und mir liegt nichts ferne, als dich zu beleidigen. Es ist nur so...und da würde ich dir gerne eine Frage stellen...sollte ich nicht mit ganzem Herzen bei der Sache sein und von mir aus beten wollen? Ein halbherziges Gebet bringt mir nichts...und dem Allmächtigen auch nicht...

Da ist der Real Rock'N Rolla selbst überrascht, woher das plötzlich kommt. Er fängt dann doch an, sich mit den Worten seines Gesprächspartners auseinanderzusetzen. Es ist einfach mal was anderes als sonst...und auch irgendwie erfrischend. Wenn er nur nicht so eine stressige Fahrt hinter sich hätte und eigentlich nur ins Bett will...

*Bling*

Sein Stockwerk! Irgendwie hat er das Gefühl, dass Bryan Danielson so oder so hier aussteigen wird. Mit dem Rollkoffer in der Hand tritt er auf roten Teppichenboden und bleibt stehen, bis der Gläubige wieder bei ihm ist.

Prince Devitt: Was KENTA angeht...Dämonen werde ich nie verzeihen können. Ich nehme an, dass du meine Geschichte kennst...vielleicht hast du da auch Verständnis für mich. Aber KENTA selbst...ihm kann ich verzeihen, wenn die Umstände dafür richtig sind. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob er mich hinter das Licht führt...oder meine Hilfe benötigt, um dunkle Mächte zu vertreiben.


RE: Ein Aufzugsgespräch - [Gast] Elias - 16.07.20

Ruhig, sehr ruhig, hört sich Bryan die Worte des früheren Dämonen an. Er weiß im ersten Augenblick nicht wirklich wie er mit ihnen umgehen soll. Für gewöhnlich sind die meisten Personen mit denen er sich unterhält ihm gegenüber eher ablehnend. In der Welt des Wrestling sind die wenigsten gläubig. Bryan versucht dies seit geraumer Zeit zu ändern. Doch wirklich erfolgreich ist er damit nicht.

Bryan Danielson: Respekt ist eines der höchsten Güter die der Mensch pflegen sollte. Auch außerhalb des Glaubens. Ich rechne es dir hoch an wie du dich ausdrückst. Die meisten werden sehr beleidigend wenn ich sie mit Gott konfrontiere. Du hingegen wählst weise Worte und ich kann deine Entscheidung dich nicht mit Gott auseinander zu setzen nicht verstehen, aber ich kann sie respektieren. Gerne würde ich sagen das ein halbherziges Gebet besser ist als gar nicht. Aber wenn ich genauer darüber nachdenke dann hast du wohl recht. Wann war jemals etwas gut was man nur halbherzig gemacht hat?

Nanu? Das sind ja Worte die man von American Dragon in seiner Person als Gottesgläubiger Mensch so gut wie noch nie gehört hat. Man erinnert sich an seine Konfrontationen mit Austin Theory zurück. Dieser lehnt den Glauben an Gott auch kategorisch ab. Allerdings, im Gegensatz zu Prince Devitt, ist dieser handgreiflich gegenüber Bryan geworden.

Bryan Danielson: Ja ich kenne deine Geschichte und ja ich habe Verständnis für dich. Vielleicht hätte ich mich anders ausdrücken müssen. Vergebe KENTA. Dämonen gehören nicht in diese Welt. Ich habe das Gefühl als würdest du schon bald die Lösung in deiner Hand halten. Ich bete für dich, dass es die Lösung ist die du dir erhoffst.


RE: Ein Aufzugsgespräch - Will Ospreay - 17.07.20

Fergal kann es sich sehr gut vorstellen, dass ein Danielson mit dieser Einstellung überall aneckt. In der heutigen Zeit rückt Religion und der Glaube an Gott für die meisten Menschen immer mehr in den Hintergrund. Aber es gibt dennoch genug davon, denen es wichtig ist...die im Glauben Halt finden. Bryan ist das beste Beispiel dafür. So hat er seine eigenen Dämonen und Laster abgelegt...ein anderer Weg wie ihn Prince Devitt eingeschlagen hat...aber jeder muss selbst wissen, was für ihn am besten ist. Devitt weiß, wie schwer es ist nach der eigenen Dunkelheit wieder ins Leben zurückzufinden. Er hat Achtung vor jedem, der das auch schafft...

Prince Devitt: Ich schließe nicht aus, dass ich mich nie wieder mit dem Allmächtigen auseinandersetzen möchte. Nur liegt meine Zeit mit höheren Mächten noch nicht allzu lange zurück. Ich gehe nun eigene Wege...Wege die mich an mein Ziel bringen sollen die absolute Perfektion als Pro Wrestler erreichen zu können. Jedoch bin ich durchaus gewillt, wenn Ort und Zeit passen, mit ihm wieder Kontakt aufzunehmen...in naher oder ferne Zukunft...

Schief lächelnd zeigt Fergal mit dem rechen Zeigefinger nach oben. Es ist klar, dass er sich da auf Gott bezieht. Das könnte Danielson erst einmal beruhigen...und dazu führen, dass das Gespräch langsam zu einem Ende kommt. Je mehr Türen er abklappert, desto erschöpfter fühlt er sich. Das dauert ja noch ewig, bis er seine Zimmertüre erreicht.

Prince Devitt: Ich stimme dir zu, dass Respekt elementar und wichtig ist. Ich würde es mir auch wünschen, dass ich bald auch KENTA wieder respektieren kann. Aber ich verlasse mich da auf meinen Instinkt...ein zweites Mal wird er mich bei ihm nicht trügen. Sobald ich ihm kommende Woche gegenüber stehen werde, werde ich schon wissen, was richtig ist...

Das sagt sich so leicht...aber daran will Fergal glauben. Es kratzt an seinem Ego, dass er die Falle durch KENTA nicht vorhergesehen hat. Das soll nicht erneut geschehen...weswegen sich der Ire tapfer einredet, dass er bei der finalen Schlacht wieder die Rolle des Spielleiters einnehmen kann...

Prince Devitt: Dich respektiere ich auch, Danielson...auch wenn deine missionarischen Gespräche eine gewisse Grenze sicher nicht überschreiten sollten. Doch du hast deine eigenen Dämonen besiegt...nur die Wenigsten sind so stark. Du wirst auch belohnt...immerhin kannst du morgen erneut World Heavyweight Champion werden...


RE: Ein Aufzugsgespräch - [Gast] Elias - 17.07.20

Weiterhin respektiert der American Dragon die Worte seines Gesprächspartners und hört ihm gesittet zu. Einzig und allein als der frühere Dämon erwähnt, dass er die absolute Perfektion erreichen möchte hadert er innerlich mit sich. Denn je nach dem wie man es auslegt könnte man diesen Wunsch auch unter der Sünde der Wollust einordnen. Würde er nicht das gute in Prince Devitt sehen würde er vermutlich in den verbalen Konflikt mit ihm gehen. So aber lässt er es.

Bryan Danielson: Weißt du, ich mache mir nicht mehr viel aus Titeln. Diese Zeit habe ich hinter mir gelassen. Ich steige noch so lange in den Ring wie ich kann weil das Wrestling neben Gott meine zweite Liebe ist. Aber sowohl Adam Cole als auch Austin Theory verdienen es nicht World Heavyweight Champion zu sein. Ich akzeptiere, dass nicht jeder gläubig ist und versuche auch nicht die Personen umzustimmen bei denen es nicht möglich ist. Aber diese beiden sind das pure Böse. Mit dem Titel haben sie zu viel Macht. Vielleicht ist es meine Aufgabe die Machenschaften von Adam Cole zu beenden.

Für einen kurzen Augenblick gerät der frühere World Heavyweight Champion ins Grübeln. Er hat schon mal einen World Heavyweight Champion in Form von Noam Dar entthront. Klar, damals war er ein komplett anderer Mensch. Ein Mensch den er rückblickend ziemlich Widerwärtig findet. Vielleicht ist es ja tatsächlich seine Bestimmung ungeliebte Champions zu entthronen. Wenn man es genau nimmt war es ja auch Bryan der die 211 Tage lange Eastcoast Regentschaft von Kip Sabian beendet hat. Also zumindest formal. Kip war ja eigentlich verletzt.

Bryan Danielson: Ich denke nicht, dass man seine Dämonen für immer besiegen kann. Weder du noch ich. Ja, wir haben sie besiegt. Aber wir dürfen nicht nachlässig werden uns jeden Tag daran zu erinnern. Das diese Dämonen auf gar keinen Fall wieder an das Steuer gelangen können.


RE: Ein Aufzugsgespräch - Will Ospreay - 19.07.20

Da hat Danielson Recht...man darf nicht nachlässig werden. Prince Devitt ist davon überzeugt, dass er seine Dämonen, vor allem Balor, für immer besiegt hat. Aber er will dennoch nicht so töricht sein zu glauben, dass diese in irgendeiner Form wiederkommen können...siehe KENTA! Nach eigener Aussage behauptet der Japaner, dass Fergals Dämonen ihn nun heimgesucht haben...

Prince Devitt: Ich stimme zu! Das ist eine lebenslange Aufgabe...aber ich bin gewappnet. Und wenn ich mir diesen Kommentar erlauben darf...du scheinst auch mental stärker zu sein, als jemals zuvor.

Lächelnd nickt er Bryan zu. Das meint er durchaus ernst...Danielson scheint seine Bestimmung gefunden zu haben und wird auch nicht mehr zu den Mann zurückwollen, der sich "Hangman" oder "THE" nannte.

Prince Devitt: Immer wieder interessant, wenn Menschen mit unterschiedlichen Werten aufeinander treffen. Du kannst meine Entscheidung, dass ich mich gerade nicht mit Gott auseinandersetzen möchte, nicht verstehen. Gut...ich kann es nicht verstehen, dass du dir aus den Titeln eigentlich nichts mehr machst. Ich sehe das anders...das Gold wird mich dafür auszeichnen, dass ich mit meiner harten Arbeit den Erfolg bekomme habe, der mir zusteht. Aber...ich respektiere ebenso deine Einstellung. Jeder soll sich dem fügen, was ihn erfüllt...

In einem wacheren Zustand würde Prince Devitt vielleicht mehr diskutieren und Danielson doch an der ein oder anderen Stelle hinterfragen. So lässt er es aber auch dabei. Da der ehemalige Hangman der zukünftige World Champion sein könnte, wäre es auch sicher nicht verkehrt sich mit diesem gut zu stellen. Wenn Danielson sich nichts aus Gold macht, dann hätte im Falle eines Sieges sicher nicht dagegen, sich dem Iren One on One zu stellen.

Prince Devitt: Gut, das ist mein Zimmer. Ich bin zwar sehr, sehr müde...aber wenn du noch Interesse hast, können wir gerne noch so 15, 20 Minuten weiterreden. Sei so lange mein Gast...und keine Sorge...ich habe schon bei der Buchung veranlasst, dass es nur Wasser in der Minibar geben wird.

Mit einer Schlüsselkarte öffnet Devitt die Türe und sieht erwartungsvoll zu Danielson.


RE: Ein Aufzugsgespräch - [Gast] Elias - 19.07.20

Eigentlich hätte der American Dragon jetzt rücksichtsvoll den Rückzug angetreten. Aber wenn ihm der Prinz schon anbietet noch auf ein Wasser mit in das Hotelzimmer zu kommen., dass kann man ja schlecht ablehnen.

Bryan Danielson: Ich sehe wie müde du bist. Aber ich denke ein Glas Wasser kann nicht verkehrt sein. Ich verspreche dir auch, ich werde nicht zu lange bleiben.

Der ehemalige Hangman nickt freundlich und betritt dann das Hotelzimmer von Prince Devitt. Schönes Zimmer hat er hier. Bryan muss das erst noch verarbeiten, dass sein Gesprächspartner ihm gegenüber so freundlich eingestellt ist. Da hat er schon andere Dinge erlebt.

Bryan Danielson: Ich zeichne mich dadurch aus, dass ich wieder in den Ring steigen kann. Ich war echt fertig. Ich denke eventuell ist es das Alter, dass ich meine Prioritäten neu ordne. Möglicherweise kommt der Tag wo mir Gold wieder etwas mehr bedeuten wird.

Der trockene Alkoholiker macht ein paar Schritte in das Hotelzimmer hinein. Prince Devitt schließt derweil die Tür und somit ist hier auch für die Kamera Schluss. Ende im Gelände.