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[Show] c2c LIVE: BOSTON! vom 22.06.2020
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[Show] c2c LIVE: BOSTON! vom 22.06.2020 - Austin White - 21.06.20

[Bild: newlogo9qu4w.png]

Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: BOSTON!


[Bild: c2cliveposterlujnz.jpg]



findet statt im TD Garden, vor 20.000 Zuschauern in Boston, Massachusetts.

[Bild: tdg3fkd9.jpg]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

[Bild: melissa2.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

[Bild: 2zca0d.jpg]

Noelle Foley: "Ladies und Gentlemen, weeeelcome to BOSTON!"

Byron Saxton: "Oh ja, Boston, wir haben ein Problem! Nein, das war Houston, oder? Hehe.."

Johnny Curtis: "Gott, du bist peinlich. Ja, wir sind in Boston und heute finden wir heraus wer gegen Dr. Britt Baker antreten darf beim nächsten c2c Special, Every Empire Falls numero 5! Wer wird sich durchsetzen? Paige? Maki Itoh? Dakota Kai? Oder erleben wir die Rückkehr von Toni Storm an die Spitze!? Ich bin gespannt! ... ... Siehst du, Saxton. So macht man das."

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Das kann man sich zumindest denken, als der Titantron anspringt und den Blick auf Aleister Black freigibt. Der Tatötowierte Niederländer sitzt dort verschwitzt vor einem schwingenden Boxsack. Die lange Lockenpracht auf der Mitte seines Schädels hängt kraftlos herab, während er mit gefaltenen Händen dort auf einem kleinen Schemel in einem Locker sitzt. Nach seiner Niederlage gegen den World Champion Adam Cole wurde es ruhig um den Niederländer. Sein Gesicht ist immer noch angeschlagen von dem wuchtigen Superkick, der ihn sein Titelmatch und seine verdiente Rache kostete. Andächtig reibt er sich die Hände, während er in Ring Attire in dem Locker sitzt. Kurz befeuchtet der verschwitzte Brawler sich die Lippen mit der Zunge, ehe sich die ruhige Stimme in einem selten energischen Ton erhebt.

« ALEISTER BLACK »
"Wer über seine kommenden Errungenschaften reden muss, der fürchtet um diese, denn seine Vergangenheit gibt nicht genug Gründe um an sie zu glauben. Und dennoch sitze ich jetzt hier um euch, dem C2C-Kosmos, ein Versprechen zu geben. Bei Gold Rush habe ich es nicht geschafft Adam Cole von seinem Thron zu stürtzen. War es die psychologische Kriegsführung, die Cole Wochen und Monate vorher aufgefahren hat um mich zu zermürben? Vielleicht. War es die heiße Luft, die Noam Dar von sich gegeben hat? Definitiv nicht. Die wichtigste Frage jedoch ist: War es ein fauler Sieg? Darauf gibt es nur eine einzige ehrlich und ebenso deutliche Antwort: Nein! "


Langsam erhebt sich Aleister unter ein wenig bedächtigem Beifall der Fans. Zu verlieren geht schnell. Sich eine Niederlage schön zu reden noch schneller. Sich die Niederlage jedoch selbstz zu zu schreiben, ist jedoch ein langsames, müßiges Stück arbeit, das den Anti Hero einiges an Zeit und Kraft gekostet hat. Auch jetzt senkt er den Kopf und fährt sich immer wieder druckvoll über die Kopfhaut, als wollte er sich die Erinnerungen an dieses Eingeständnis herausreiben. Scharf zieht er Luft zwischen den Zähnen hindurch ein, nur um dann seinen Kopf mit weitaufgerissenen Augen in die Kamera zu recken.

« ALEISTER BLACK »
"Das wird jedoch nicht das Ende sein! Mein letztes Titel Match habe ich mir ausgerechnet mit Coles Freundin zusammen erkämpft. Britt trifft keine Schuld, weder an meiner Chance, die Adam so verachtet, noch an meiner Niederlage, für die ich mich verachte. Meine Reise zum World Championship ist eine steinige, denn egal wo ich angetreten bin – Sei es gegen Cole für den Gürtel oder gegen Dar für den Glory-Briefcase – habe ich nicht überzeugen können. Das werde ich ablegen! Meine letzte Reise habe ich angetreten als Nebencharakter. Ich war Partner von Britt Baker, Verflossener von Alexa Bliss, vermeintlicher Beschützer von Peyton Royce und Nemesis von Adam Cole. Und wo hat sie mich hingebracht? An den Rande meiner Belastbarkeit, menschlich, körperlich, seelisch. Und alleine sitze ich nun hier, ich armter Thor... "


Mit einem Ruck und einem angedeuteten Faust-Zitat reißt sich Black auf von seinem Stuhl. Man hört ein verängstigtes Grummeln als auf ein mal die Kamera unscharf wird und sich der Niederländer scheinbar selbst ins Gesicht filmt. Seine Zähne sind gefletscht und seine Atmung unregelmäßig. Ganz nah ist sein Gesicht vor der Linse, als er so beginnt ganz leise, kaum hörbar, in die Kamera zu zischen.

« ALEISTER BLACK »
"Ich habe dich gewarnt, Cole – Wenn man mir alles nimmt, habe ich nichts mehr zu verlieren. Ich finde nicht mehr statt in anderen Geschichten – Alle haben sie mit mir gebrochen. Damit bleibt mir nur eines übrig: Meine eigenes Narrativ zu eröffnen, mit mir als dieser sogenannte „Anti Held“, wie sie mich doch rufen. Dieses Narrativ beginnt damit, dass ich heute Abend Velveteen Dream und Daniel Bryan – Zwei renomierte Sportler unserer Industrie – besiegen werde, nur um dich direkt nach meinem Match herauszufordern. Und nächste Woche werde ich wieder antreten und wieder siegen, nur um dich abermals herauszufordern. Ich lasse keinen Stein umgedreht, bis ich das Ende bekomme, das ich mir verdiene. Ich werde nicht aufgeben, bis es endlich in schwarzer Tinte auf Pergament steht: Der Anti Held schlägt den Bösewicht. Wird es ein Happy End sein? Mit Sicherheit nicht. Aber es wird das richtige Ende sein. Du musstest mich erst so weit bringen, dass ich dieses Schicksal, das wir beide so unbedingt vermeiden wollten, akzeptiere. Das hast du gut geschafft, doch die Marionettenspielchen sind beendet, nachdem du alle Fäden durchgetrennt hast. Ich lasse mich nicht mehr von dir manipulieren... "


Mit einem dumpfen Krachen fällt die Kamera zu Boden und die Linse springt in drei große Teile. Versetzt sind die Ringstiefel des Anti-Hero zu sehen, wie er auf die Kamera zutritt.

« ALEISTER BLACK »
"Nevermore... "


Und ein ohrenbetäubendes Rauschen geht durch die Boxen als die Stiefel wuchtvoll den letzten Rest der Kamera zertreten und die Übertragung beenden.

Johnny Curtis: "Hahaha, was für ein schlechter Verlierer!"

Noelle Foley: "Mit so einem Mut und so einer richterlichen Tugend muss er seine Peyton doch wieder zurück gewinnen!"

Byron Saxton: "Das sah anders aus, Noelle. Das ist kein Mann, der um eine Frau kämpft – Das ist ein Mann, der für sein Leben kämpft!"

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Die Show ist noch nicht lange am laufen und es wird bald das erste Match zwischen JTG und Andrane starten wo der Mexicaner sein Comeback feiern wird doch jetzt sehen wir erst einmal Tom Phillips der im Interview Bereich steht und lächelnd ins Bild schaut scheinbar hat er heute schon früh ein Gast für ein Interview.

Tom Phillips: "Guten Abend Boston bitte begrüßen Sie mein Gast ein Teil des heutigen Main Events Dakota Kai!"

Diese tritt nun ins Bild Dakota Kai die heute Abend in ein Fatal Four Way Match steht um den Nummer Eins Herausforderer Platz um den Women's Titel von Britt Baker. Dakota Die seit paar Monaten nun zurück ist hat ihr Schweigen mittlerweile gebrochen und erklärt das sie sich verändert hat und nicht mehr der fröhliche Kiwi von früher ist sondern nun sich Cap Kota nennt.

Tom Phillips: Dakota seit dein Comeback hast du heute dein drittes Match. Das erste gegen Carmella hast du gewonnen und das Money in the Bank verloren. Wird dich die Tatsache das es heute wieder mehrere Gegner gibt beeinflussen?

Kota:... Nein es wird es nicht ich weiß wer meine Gegner sind den Paige kenne ich aus England und diese Toni Storm kenne ich nur allzu gut. Maki ist beim letzten Mal nicht mal angetreten also was soll mich beeinflussen? Ich habe an Carmella damals alles raus gelassen was ich ertragen musste das werden Maki, Paige und besonders Toni zu fühlen bekommen.

Es liegt deutlich Frust in Dakotas Stimme Toni eine ihrer besten Freundinnen wollte letzte Woche sich für das was passierte entschuldigen doch Kota blockte sie ab so wie Tegan am anfang.

Tom will gerade ne weitere frage stellen doch es kommt jemand mit dem wohl niemand gerecht hat.

??? » “ Spoileralarm, ich weiss jetzt schon wer NICHT Siegerin des Main Events sein wird...und das Dakota, das bist du.“

Jetzt richten sich alle Blicke, auch die des Kameramannes in die Richtung aus der die Stimme kam. Die Blicke richteten sich auf Eve Torres...Eve Torres? Seit wann ist die Latina bei c2c?? Fragen über Fragen, die eventuell auch beantwortet werden können auch wenn sie noch nicht gestellt wurden.

Eve Torres » “ Das du erst heute dein drittes Match seit deinem Debut hast, sollte dir zu denken geben. Denn wann, hat ein Kiwi im Professionellen Wrestling schon großartiges geleistet....erneuter Spoileralarm: NOCH NIEMALS!“

Die Latina Eve, wie eine Business Lady gekleidet und damit offenbar nicht am aktiven Ringgeschehen interessiert, wirkt eiskalt und verzieht kaum eine Miene während sie Dakota verächtlich anschaute.

Eve Torres » “ Und du denkst allen ernstes, das wird sich heute ändern?“

Das Eve wohl nicht richtig informiert ist wird recht deutlich wenn man an Travis Banks denkt der hier schon Champion war und aus Neuseeland kommt. Dakota hebt eine ihrer Augenbrauen und ihre Gedanken sind auch deutlich zu sehen den in Kotas Gesicht ist deutlich zu lesen was willst du den hier?

Kota: Und du bist wer? Jemand aus der Buchhaltung? Was dein Spoiler betrifft ich habe da Zweifel das sie stimmen denn wenn ich Toni heute mein Fuß ins Gesicht knallen werde ich die nächste Gegnerin für Baker sein. Was meine Herkunft angeht kannst du dir sicher sein es gibt genug Neuseeländer die mehr erreicht haben als du.

Das Dakota schon im Indy Bereich zeigte das sie Titel gewinnen kann und vielleicht würde Bray und Abigail sie zurück in die Wyatt Family holen wenn sie das Gold holt und sie könnte endlich wieder glücklich sein. Die Latina nimmt Dakota natürlich nicht ernst, nicht einmal ansatzweise.

Eve Torres » “ Nein Liebes, ich bin gewiss keine graue Schreibtischmaus. Ich bin sowas von viel besser als du es jemals sein könntest, wenn gleich du Independent Erfahrung vorweisen kannst. Das Problem mit Euch ist, ihr mögt vielleicht hier und da den einen oder anderen Titel abgeräumt haben...das ist eine Notiz in der Titelgeschichte, aber das was ihr nicht schaffen werdet ist in den Köpfen der Fans zu bleiben. Es muss eine Erinnerung sein, die sich fest gebrannt hat. “

Im Hintergrund tauchte die maskierte Lucha Lady auf, die mit Eve Augenkontakt aufnimmt und erst einmal ruhig bleibt. Die Latina aus Denver schmunzelt dämonisch vor sich her.

Eve Torres » “ Je länger ich dich so anschaue, desto mehr komme ich zu dem Punkt das du mit dem Kiwi viel gemeinsam hast. Ihr seht beide derart hässlich und abstoßend aus.“

Kota: Besser? Du hast keine Ahnung was ich durch gemacht habe und ich Zweifel das du noch irgendwie fähig bist auch nur in den Ring zu steigen. Scheinbar hast du mich ja doch verfolgt und weißt das ich einiges schon vorweisen kann und wenn ich heute gewinne werde ich vielleicht wieder von ihr akzeptiert.

Nun ist es Offiziell auch wenn es erst so klingt geht es Kota nicht unbedingt um das Gold Sonden darum das Abigail ihr wieder die Chance gibt zu Wyatt Family zurückzukehren den als man ihr sagte sie sei frei hat das die Neuseeländerin aus der Bahn geworfen.

Kota:Zu allererst ein Kiwi ist wohl besser als du und zweitens wenigstens sehe ich nicht aus wie ne frustrierte Sekretärin die hofft das mein Chef mich endlich über den Schreibtisch beugt.

Demonstrativ gähnt Eve, und zeigt dabei Dakota eiskalt was sie von der Kiwi hält...nicht einmal ansatzweise Respekt ist hier zu sehen.

Eve Torres » “ Aus dir spricht einfach nur die Unwissenheit, aber das sei dir verziehen da man in Neuseeland eher im 17 Jahrhundert oder so lebt und dementsprechend nicht viel von der Welt mitbekommt....Achtung Spoileralarm: Der Mensch war mittlerweile sehr oft im Weltall. “

Die Miene kaum verzogen...verengte sie ihre Augen dann zu kleinen Schlitzen während sie den Blick von Dakota nicht abreißen ließ.

Eve Torres » “ Du kannst und wirst niemals besser sein...im Höchstfall wirst du Wasserträgerin eines Champion und damit ist der Gag auch schon wieder vorbei.“

Kota: Oh Wow wirklich? Das wusste ich ja gar nicht das Neil Armstrong und Buzz Aldrin schon auf dem Mond waren. Was würde ich ohne dich tun. Oh warte wichtige Sachen tun wie mir ein Titel Match holen und Toni heute in den Hintern zu treten.

Kota rückt ihr Hemd noch mal zurecht und will eigentlich gehen doch bleibt sie an der Seite von Eve stehen.

Kota: Oh und Spoiler dein Chef wird dich höchtesn vom Schreibtisch werfen und dich entlassen.

Die Latina schnippt mit den Fingern der rechten Hand.

Eve Torres » “ Wenn ich bitten darf...“

Worte, die gewiss nicht Dakota galten. Dann setzte sich die Maskierte Person in Bewegung und bringt mit einer Lariat in den Nacken Dakota hart zu Fall. Doch damit nicht genug, die Lucha Lady packt sich Dakota und schleudert sie in einer Materialkiste.

Eve Torres » “ FINISH HER!“

Die Lucha Lady nimmt Dakota auf die Schulter und zeigt den GTK, Dakota´s eigener Finisher. Erst jetzt lässt die Lucha Lady von Dakota ab und lachend verschwindet Eve Torres mit ihrer Komplizin hinter der nächsten Ecke. Tom Phillips der die ganze Zeit in sicherer Entfernung stand winkt sofort Medizinisches Personal zu sich den das was mit der Neuseeländerin geschah sah nicht gut aus besonders als sie mit den Nacken gegen die Kiste gewurfen hat sie laut aufgeschrien. Mit den Bildern das Dakota Kai weggebracht wird endet diese Szene wohl und man kann nur hoffen das sie trotzdem das Match heute bestreiten kann.

Noelle Foley: "Was war da los? Wer ist diese Lucha Lady?!"

Byron Saxton: "Und was hat sie mit Eve Torres zu tun? Ich weiß es nicht!"

Johnny Curtis: "Dakota Kai wird aufjedenfall Rache wollen, soviel steht fest!"

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Das wir uns wieder im Backstagebereich befinden, ist offensichtlich, denn oftmals erinnert das hinter der Bühne nichts mehr an den Glamour, den manche der c2c ansonsten gern haben und damit prahlen. Es muss langsam zum Ende der Show gehen, denn es werden schon einige Sachen gepackt und in verschiedene LKW verfrachtet, um zum nächsten Zielort gebracht zu werden. In all dem Trubel kann man sehen, dass sich ein blonder Schopf interessiert durch die Masse an Mitarbeiter bewegt und dabei zuschaut wie einige Sachen verpackt werden. Es ist Scarlett Bordeaux, die sich hier ein bisschen wie ein Fremdkörper fühlt, aber auch sie wird erst einen Flug nach der Show in Richtung Orlando, Florida nehmen, um in ihr gemeinsames zu Hause mit WALTER zurückzukehren. Sie hatte kein Match in der letzten Zeit, möchte sich aber dennoch entsprechend zeigen und immer zur Verfügung stehen.

[Bild: scarlett1.jpg]

Scarlett Bordeaux
"Oh nein ... ihr seid ja einzeln schon nicht zu ertragen, aber zu zweit?"


Man kann die Blondine seufzen hören, während sie offensichtlich auf jemanden gestoßen ist, den sie nicht freudig erwartet hat. Dabei hatte sie in der letzten Zeit eher wenige Konflikte mit anderen Frauen. Sie war sogar recht kommunikativ und bescheiden unterwegs und hatte mit Peyton zum Beispiel eine gute Verbindung, wenngleich die beiden vielleicht ihr Tag Team Match verloren haben. Scarlett stemmt die Hände in die Hüften und sieht abwechselnd zu zwei Personen.

Hierbei handelt es sich um das Ehepaar Bennett, welches so eben sich auch auf den Weg macht um zurück in ihr trautes Heim zurück zu fliegen, bevor sie sich bald auch schon aufmachen mussten um zur neuen Show zu fahren. Doch dieses Leben war ja gerade das was das Paar so liebt, jeden Tag erlebten sie etwas Neues und niemals kam Langeweile auf. So blicken die beiden auch nun äußerst vergnügt zu Scarlett, welche schnell erblickt wurde und so auch angezielt. Mike und Maria stehen nun vor der Blonden, während sich Maria an ihren Mann schmiegt schaut sie mit einen hämischen Grinsen zu Bordeaux.

Maria Kanellis:"Es freut uns auch sehr hier auf dich zu treffen. Ich verstehe gar nicht weshalb du so abgeneigt bist, vor Kurzen hattest du uns noch eine Menge zu sagen. Doch auf einmal scheinen wir für die uninteressant? Du widersprichst dich Sweetie!"

An Marias Tonfall ist schon deutlich zu erkennen wie abgeneigt sie gegenüber Scarlett ist, so klingt sie hämisch. Ihr Blick geht nun zu ihren Mann, welcher erwartungsvoll angeblickt wird, denn sicher hat er nun etwas hinzuzufügen.
Und wie er das hat aber vorerst wird Scarlett dann zunächst von Kopf von Fuß von ihm gemustert. Immerhin das Erste Mal das Mike der Blondine von Mann zu Frau gegenüber steht während es zuvor lediglich ihre Worte gewesen sind, die beide Parteien ausgetauscht haben.

Mike Bennett: „Meine mich auch erinnern zu können, dass du letztens noch eine ganze Menge über uns zu erzählen hattest. Aber ein Glück funktioniert mein Gedächtnis dann doch besser und konnte dein wahres Gesicht aller Welt offenbaren. Ich finde, eigentlich hätten wir eine Entschuldigung verdient und richte deinem Freund doch noch gute Genesungswünsche von uns aus. Wir wollen doch alle das er seinen Beruf alsbald wieder ausüben kann.“

Das ist mit Sicherheit nicht die komplette Wahrheit aber in der Welt der Bennetts die vollkommene Wahrheit und vor allem der Teil was die Entschuldigung betrifft. Auch wenn Mike weiß das von Scarlett keine Entschuldigung kommen wird was ihn nicht davon abhält der Blondine ein vielsagendes Lächeln zu schenken.

Scarlett Bordeaux
"Sprachverständnis ist nicht jedermans Sache - I get this. Aber ich habe nie irgendwas von Interesse gesagt . Lediglich, dass ihr beide zusammen ungefähr genauso angenehm seit wie das Essen von Glasscherben. Ich hab' aber auch nicht erwartet, dass ihr für irgendwas Verständnis habt. Naja ..."


Scarlett winkt ab und damit kann wohl genau erkennen, dass sie das, was Mike und eben auch Maria sagen, nicht wirklich ernst nimmt. Die beiden haben ihre eigene Wirklichkeit und die Blondine hat sich mittlerweile damit abgefunden, dass da auch dann entsprechend kein Durchkommen ist - sie werden sich nicht bekehren lassen und Bordeaux wird auch nicht die Mühe anwenden, um es zu versuchen. Es wäre nichts weiter als eine Zeitverschwendung und das weiß sie selbst sehr gut. Scarlett rollt mit den Augen und stemmt dann die Hände in die Hüften, sodass man ihr deutlich ansehen kann, dass sie sich nicht über diese Begegnung freut - vor allem weil Mike selbst unglaublich gern über WALTER gesprochen hat. Und dieser WALTER konnte sich nicht einmal wehren, weil er verletzt war. Das nennt man dann wohl feige, denn eine Quittung dafür hat Bennett dafür nicht bekommen. Aber die Blondine weiß ziemlich genau, dass ihr Liebster nicht vergibt und nicht vergisst. Sie seufzt.

Scarlett Bordeaux
"Eine Entschuldigung? Wofür? Dass ich die Wahrheit gesagt habe und ihr es in eurem Kopf verdreht und denkt, dass ihr Recht habt? Mit was, frage ich mich. Mit welcher Sache hattet ihr Recht? Und welches richtige Gesicht habt ihr gezeigt von mir? I wonder ..."


Scarlett runzelt ihre Stirn und man kann sehen, dass sie definitiv keine Entschuldigung über die Lippen bringen wird, so wie es Mike vielleicht gern hätte. Ihr Blick huscht immer wieder von Maria zu Mike und eigentlich ist es ein bisschen unfair, dass sie hier ganz sich selbst überlassen wird und eben keine Unterstützung an ihrer Seite hat. Ist das vielleicht der einzige Grund, warum das Ehepaar Bennett sich hier überlegen fühlt - weil sie sich gegenseitig Recht geben können? Bordeaux würde aber sich wohl niemals unter den Scheffel stellen lassen. Schon gar nicht, wenn es darum geht, ihre eigene Frau stehen zu müssen. WALTER kann sie schließlich nicht immer beschützen. Sie wird hier aber nicht einfach klein bei geben. Das würde Mike und Maria nur gelegen kommen.

Scarlett Bordeaux
"... why you are like that. Ihr schafft es beide nicht, dass ihr irgendeine größere Relevanz für diese Promotion habt - and still, you both walk through those hallways like you own the place."


Maria will gerade in die verbale Offensive gehen als es aber Mike ist, der sie um Zurückhaltung bittet. Oder besser gesagt, selbst die Angelegenheit übernehmen möchte. Man kann ja sagen, dass Herr Bennett den Stein durchaus ins Rollen gebracht hat. Und so schickt er sich nun an, auf ihre Worte hin zu antworten.

Mike Bennett: „Müssen wir das alles wirklich nochmal durchlaufen Scarlett? Ich denke ich habe sehr gut als auch ausführlich genug erklärt, wie sich die Tatsachen abgespielt haben. Ihr seid wie Feiglinge den Bennetts aus dem Weg gegangen. Ihr habt einer richtigen Nullnummer eine Chance gewährt aber eine Herausforderung von einem Champion war euch nicht gut genug. Nun frage ich dich, wo ist eure Nullnummer welche eine Chance bekommen hat? Genau! Sie ist nicht hier! Ihr seid keine Vorbilder, ihr habt den Fans nur etwas vorgespielt und seid den richtigen Gefahren, sprich Uns den Bennetts aus dem Weg gegangen. Aber versuche nur weiter deine Maske, euer falsches Gesicht zu präsentieren Scarlett. Doch die ganze Welt kennt mittlerweile die Wahrheit…“

Doch egal welche Worte benutzt werden, so macht es den Anschein als gelange die Wahrheit der Bennett Family nicht in den Gehörgang von Miss Bordeaux.

Mike Bennett: „Aber gut, ich denke auf eine Entschuldigung werden wir vergebens warten. Daher, heute wird meine Frau die Taten sprechen lassen und demonstrieren, weshalb ihr uns damals gemieden habt. Und hey vor dir stehen c2c Champions während du liebe Scarlett, lediglich die Erfolge deines Schützlings vorweisen kannst. Zugegeben, seine Vita ist stark aber alleine mit einer Vita kannst du nicht siegen. Und heute Scarlett wirst du erst recht nicht siegen!“

Mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht hat Mike diese Worte nun gesprochen und viel gibt es zwischen ihnen in der Tat nicht mehr zu sagen. Denn in der Welt der Bennetts wird Scarlett heute Abend für ihre Vergehen und die Vergehen von ihrem Freund WALTER den Preis zahlen.

Scarlett Bordeaux
"Champions? Ich sehe keine Championships an euch beiden? Aber kein Problem, damit kenne ich mich auch. Ich habe auch schon die Women's Championship gehalten. Blöd gelaufen oder?"


Wenn Scarlett Bennett dabei jetzt nicht ertappt hat, dass er seine Hausaufgaben entsprechend falsch oder gar nicht gemacht hat - vor einigen Jahren hat die Blondine aber tatsächlich die c2c Women's Championship gehalten. Dabei spielt es wohl keine Rolle, ob sie diese verteidigen konnte oder nicht - Mike konnte das ja nun auch nicht und schon gar nicht mit fairen Mitteln. Was Scarlett dabei aber sauer aufstößt, ist, dass Mike denkt, dass er lediglich seinen Wunsch auf eine Titelchance ausspricht und dann wirklich denkt, er würde diese einfach so bekommen. Adam Page damals hatte sich diese entsprechend verdient - er konnte WALTER besiegen, wenngleich er vorher von Randy Orton bösartig angegriffen wurde. Mike hingegen hat nie ein wichtiges Match gewonnen, was den Österreicher vielleicht auf ihn aufmerksam gemacht hätte und auch ein Number One Contender Match konnte er nie für sich entscheiden. Dementsprechend hatte er gar nicht das Recht dazu, nach einem Titelkampf zu verlangen. Vielleicht wird er das dann auch noch irgendwann verstehen.

Scarlett Bordeaux
"So funktioniert das aber bei uns nicht, Mike. Du kannst nicht einfach sagen, dass du etwas haben möchtest und dann denken, dass du es bekommst. Du warst und bist einfach kein World Championship Material. Du kannst ja nicht mal den West- und Eastcoast Titel verteidigen. Also lass' die richtigen Männer lieber allein spielen."


Die Blondine rollt wieder mit den Augen und scheint deutlich genervt von dem zu sein, was Mike dort erzählt. Vielleicht ist er von seiner eigenen Persönlichkeit tatsächlich so verstrahlt, dass er nicht realisiert, was wirklich passiert ist - vielleicht versucht er sich das auch einfach nur schön zu reden - und vielleicht ist er in den Augen von Bordeaux einfach auch nicht fähig zur Selbstreflexion. Scarlett ist aber auch noch nicht fertig.

Scarlett Bordeaux
"Du wirst niemals ein so großartiger Athlet wie WALTER sein und genau das geht dir gegen den Strich."


Mit einer derartigen Reaktion muss man bereits rechnen aber wie anders soll Scarlett reagieren nachdem die Bennetts die geschichtlichen Dinge anders bewerten. Auch jetzt zeigt sich Mike nicht wirklich einverstanden mit dem was über die Lippen aus der Blondine gekommen ist.

Mike Bennett: „Süße ein Champion kann alles fordern und ich war ein Champion! Dann wenn ihr zwei Turteltäubchen nicht solche Furcht vor den Bennetts gehabt hättet, wären wir die Gegner von dir & Page gewesen und hätten dein hübsches Popöchen samt Hangman Page besiegt! Aber genau das ist der Punkt Scarlett, auch hier habt ihr natürlich genau diesen Termin genutzt als meine Frau Maria, leider nicht zugegen sein konnte. Ihr habt wirklich alles getan um uns aus dem Weg gehen zu können und hey wenn ich doch so eine leichte Beute für deinen WALTER bin. Hell dein Freund hat ein Champion vs Champion Match ausgeschlagen, etwas Größeres gibt es nicht und dazu hätte er noch einen Belt gewinnen können! Denn hey ich hätte ja eh keine Chance gehabt also bitte Scarlett, egal in welche Ausflüchte ihr euch flüchtet, die Wahrheit lässt sich nicht verleugnen. Und heute wirst du es schmerzhaft am eigenen Leib erfahren so wie es die Fans hier in Boston erleben werden wie Maria die Bessere von euch sein wird!“

Und wieder prallen die unterschiedlichen Welten der Bennetts als auch Bordeaux aufeinander. Sogar Maria möchte das Wort ergreifen aber wird von ihrem Ehemann erneut zurückgehalten, denn dieser zeigt sich auch recht unbeeindruckt vom letzten Shoot der Blondine gegen ihn. Lediglich ein leichtes Lächeln schmückt seine Gesichtszüge.

Mike Bennett: „Oh ja du hast vollkommen recht Scarlett. Mir geht hier so einiges gegen den Strich! Aber dein WALTER als auch du liebe Scarlett werdet feststellen müssen, dass ich bereits ein großartiger Athlet bin und der keine Angst hat dies auch deinem WALTER zu zeigen! Also falls du ihm jetzt dann textest, richte ihm ruhig schöne Grüße von uns aus und dass wir es kaum erwarten können bis der Gute wieder in den Ring steigen kann…“

Kaum ist das letzte Wort gesprochen, lachen die Bennetts beherzt auf und für sie scheint sich die Sache hier erledigt zu haben.

Scarlett Bordeaux
"Ausgeschlagen? Er hat dich nicht einmal ernst genommen, sodass er nicht einmal darauf geantwortet hat. Got this? Er hatte einfach keine Lust seine Zeit mit dir zu verschwenden und das Office wollte offensichtlich auch nicht sehen wie er mit dir den Boden wischt. Sonst hätten sie das Match ja dennoch gebookt."


Scarlett zuckt mit den Schultern. Für sie ist es offensichtlich, dass Mike irgendwie versucht einen für ihn angenehmen Grund zu finden, warum WALTER sich nicht mit ihnen beschäftigt haben sollte. Scarlett hat aber einen ganz anderen Einblick in die Situation. Sie weiß, dass ihr Liebster nicht einmal darüber nachgedacht hat, was Bennett wollte. Für ihn war dieser Mann einfach nie so wichtig, dass er hätte antworten müssen. Champion hin oder her - der Österreicher hielt die World Championship und er nur einen Midcard Titel für gerade einmal einen Monat. Mit solchen Leuten hat sich WALTER einfach nicht beschäftigt, denn er hatte mit seinem Titel zu tun - und Herausforderern, die sich die Aufmerksamkeit des Österreichers wirklich verdient hatten. Bordeaux verschränkt die Arme vor der Brust und blickt noch einmal abwechselnd zwischen Mike und Maria hin und her. Ihr Blick zeigt aber immer noch, dass sie nicht so wirklich begeistert ist.

Scarlett Bordeaux
"Und jetzt bist du kein Champion mehr - und deine Frau auch nicht. Warum redest du aber immer noch so oft über WALTER? Ich glaube langsam, dass du dich gern von Maria scheiden lassen würdest, um meinen Platz an WALTERs Seite einzunehmen. Stehst du auf ihn oder warum denkst du so oft an ihn?"


Scarlett zieht die Augenbrauen nach oben und scheint dann noch ein letztes Mal abwinken zu wollen. Für die Blondine war das hier nichts weiter als eine Zeitverschwendung. Eine Zeitverschwndung, die sie hätte besser nutzen können. Dann rollt sie mit den Augen und man kann sehen, dass sie das beenden möchte.

Scarlett Bordeaux
"Du wirst dich noch wundern. Ihr werdet euch noch wundern. Aber woher solltet ihr das wissen?"


Mit diesen Worten macht die Blondine dann kehrt und verschwindet hinter der nächsten Ecke. Dann wird das Bild schwarz und es wird wieder zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Für den heutigen Abend ist das Feuer also entsprechend gelegt. Wahrscheinlich wird sich dieser Streit im Ring noch entsprechend fortsetzen."

Noelle Foley: "Scarlett steht allein ihren Mann gegen das Ehepaar Bennett und auch wenn sie gern als dummes Blondchen bezeichnet wird, hat sie hier sehr valide Punkte gehabt."

Johnny Curtis: "Ich freue mich so sehr auf Maria versus Scarlett."

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LE DEBUT DE L HISTOIRE D HORREUR!


Die Show hat gerade erst begonnen und die Stimmung steigt langsam, aber sicher immer Höher. Männer und Frauen erfreuen sich schon jetzt an dem Matches, die da heute auf sie warten. Besonders die Damen haben heute Abend wieder einmal die Chance, heller zu glänzen als die Sterne, aber auch bei den Herren geht es hart zu. Wie zum Beispiel im heutigen Triple Thread match zwischen Aleister Black, Bryan Danielson und den Lord Velveteen Dream! Letzteren können wir nun auch zu sehen bekommen, wie er zusammen mit mehreren Fremden, aber besonders schick und nobel gekleideten Männern und natürlich seinen Butler James an einen großen Bartisch sitzt. Dies scheint eine kleinere interne Kneipe des Harbor Hotels in Boston zu sein. Ein 5Sterne Paradies, in welchen heute mehrere Superstars der Coast 2 Coast residieren. Auf einen riesigen blauen Teppich mit goldenen Rosen sitzen die Herren an einen großen viereckigen Tisch und genießen die Aussicht durch ein riesiges Panoramafenster auf das Wasser, welches durch die Innenstadt von Boston fließt. Jeder der Herren, mit Ausnahme von Jimmy Hart, genießt dabei ein Glas wundervoll schmeckenden Rotwein und eine dicke Zigarre. Die Dickste davon schaut natürlich aus dem Munde der Lordschaft heraus, welche heute Abend auch wieder einmal extravagant gekleidet ist. Er ist in einen gestreiften Wams mit abwechselnd dunkel- und hellvioletten Partien, die durch weiße Linien getrennt sind, zu sehen. Die langen Ärmel haben Spitzen an den Handgelenken und außerdem trägt er untenrum eine knielange Pluderhose, die ein ähnliches Muster wie sein Wams aufweist, sowie eine weiße Strumpfhose und dunkelviolette Schuhe. Über all dem trägt er einen pelzgefütterten, grünen, fast schon hoheitlichen Mantel und eine violette Krawatte. Sein Butler Jimmy Hart hingegen ist schlicht in einer üblichen Butleruniform mit Fliege gekleidet, welche jedoch ebenfalls perfekt in die hochrangige Atmosphäre hier passt.

Velveteen Dream: Und dann hat er die reizende Prinzessin so lange belästigt, dass sie irgendwann alles hingeworfen hat und abgehauen ist. Und das Schlimmste daran...
Nun gibt er MIR die ganze Schuld an der Sache!


Obwohl wir nur das Ende seiner Geschichte vernehmen konnten, ist vielen klar, dass es sich hier um Hiromu und Prinzessin Kairi handelt, über die der Dream spricht. Die Sache mit den Japaner scheint er trotz des Abgangs der Prinzessin noch immer nicht vergessen zu haben. Langsam schwenkt die Kamera zu den anderen Männern am Tisch, welche einen leicht fragenden Blick im Gesicht haben.

Mann 1: Uhm... Ja... Das ist sicher ein sehr großer Horror für Sie, nur habe ich mir unter einer Gruselgeschichte schon etwas Anderes vorgestellt Senior!

Etwas genervt von all diesen schauderhaften Gedanken an den Asiaten dreht der Lord seinen Nacken, ehe er von den Worten des Mannes unterbrochen wird.

Velveteen Dream: Etwas Anderes? Haben sie mir nicht zugehört? Diese Zecke aus Asien ist ein wahres Monstrum, was es auszulöschen gilt!

Dies scheint ein Treffen aus auserwählten Herren zu sein, welche der Dream für würdig genug ansieht, um mit ihnen einen zu trinken und den Abend zu genießen. Und anscheinend wollten sich die Herren ein wenig die Zeit vertreiben mit ein paar Gruselgeschichten. Sicher ist alles, was Hiromu den Dream angetan hat, schon auf gewisse Art und Weise großer Horror, nur kann man das nicht unbedingt als Gruselgeschichte einstufen, da hat der Mann schon recht.

Mann 2: Wie sieht es denn mit ihnen aus Herr Hart? Haben sie uns eine Geschichte zu erzählen?

Wie ein kleines Kind sitzt der Butler eingeschüchtert mit am Tisch und macht viel mehr Platz für die 3 Herren, um sich selbst aus der ganzen Sache heraus zu halten. Er möchte keinen schlechten Eindruck vor Leuten machen, die der Dream als ebenwürdig ansieht. Das kann nur Ärger für den Wimp bedeuten.

Jimmy Hart: Uhm ich... Ich weis... Ich glaube nicht, dass ich...

Mit einen noch immer stark genervten Blick schaut der Lord seinen Untergebenen an und zwingt ihn mit erzürnter Stimme regelrecht dazu, mitzumachen.

Velveteen Dream: Na komm James, jetzt erzähle schon irgendetwas. Tu einfach Mal so, als würdest du auch mit in die Runde gehören. Ach papperlapapp das du ein Lappen bist, tu einfach Mal so und lasse dich nicht einschüchtern.

Jimmy Hart: Uhm...
Sehr wohl Mylord. Eine wahre Gruselgeschichte huh?


Auch wenn sie wohl Freunde des Dreams sind, scheinen diese Herren doch sehr viel freundlicher zu sein, als die Lordschaft. Das gibt den Mouth of the South gleich ein leicht besseres Gefühl, sodass er wirklich etwas aus sich herausfahren kann:

Jimmy Hart: Nun...
Mir ist vor mehreren Jahren etwas passiert, was von den Medien nur zum kleinen teil aufgegriffen wurde. Ich fühle mich noch heute davon verfolgt an einigen tagen. Es war am 11. April vor 20 Jahren. Ich war damals zusammen mit meinen guten Freund Emory Hale gerade von einen Wrestlingevent gekommen und wir haben noch etwas getrunken. Da ich jedoch noch andere Dinge vorbereiten musste, bin ich ein wenig früher zurück ins Hotel gegangen. Hale hatte damals einen spektakulären Sieg gegen Ric Flair einfangen können, da wollte ich ihn nicht die Party verderben.


Während der Dream gelangweilt an seiner Zigarre pafft, ist die Konzentration der beiden anderen Herren voll und ganz auf den Geschichtenerzähler Jimmy Hart gerichtet. Die Karriere von Big Emory Hale war nicht sonderlich groß, bis er dann 2006 an Nierenversagen gestorben ist. Daher wäre es nicht verwunderlich, wenn niemand der hier Anwesenden jemals etwas von diesen Namen gehört hat.

Jimmy Hart: Doch gab es auch einige schlimme Storys über das Hotel, in welchen wir übernachteten. Man erzählte sich die Legende eines Geistes, welcher dort sein Unwesen treibt, indem er die des Mordes Schuldigen jagt, und nach einem perfiden Versteckspiel gezinkter Karten in die Hölle schickt. Es soll sich dabei um eine junge Frau handeln, die von ihrem älteren Liebhaber hintergangen, missbraucht, anschließend sogar umgebracht wurde, da sie die Beziehung nicht länger vor seiner Gattin verbergen konnte, und drohte, die Karten aufzudecken. Der junge Mann aber, welcher dennoch weiterhin...
Empfindungen für sein verstorbenes Spielzeug hegte, verstümmelte und vergewaltigte ihre Rückstände immer und immer wieder, bis das Hotelpersonal irgendwann das Opfer fanden und die Polizei alarmierten.


Man kann den Gesichtern ansehen, dass die beiden fremden Männer sichtlich interessiert an der Geschichte sind. Und auch der Dream beginnt wohl so allmählich mit etwas mehr Interesse die Story seines untergebenen zu verfolgen. Dass das Mouth of the South hervorragend mit Wörtern umgehen kann, sollte ja bekannt sein. Damit kann er es natürlich auch schaffen, mit spannenden Geschichten die Aufmerksamkeit seiner Zuschauer zu fangen.

Jimmy Hart: Sicher ist dies ein Geschichte, die sich irgendwelche Kinder ausgedacht haben, habe ich mir so gedacht, doch als ich dann im Hotel angekommen war und dort im Flur kein einziges Licht brannte, war mir doch ein wenig mulmig. Es gab an den Tag ein Problem mit den Lampen auf den Flur. Ein Betrunkener hat sie allesamt zerstört gehabt. Doch davon erfuhr ich erst einige Zeit später, weshalb ich mich doch etwas eingeschüchtert auf den Weg in Richtung meines Zimmer machte.

Ganz langsam erzählt er die Geschichte vor sich hin und lässt immer mehr den Anschein erwecken, als würde es ein ganz normaler Tag eines Superstars sein. Doch dann schon soll der erste große Schockmoment erscheinen.

Jimmy Hart: Ich war fast angekommen, doch dann hörte ich es.Kratzend. Schleppend. Stöhnend. Ein Geräusch, von dem ich mich verzweifelt versuchte zu überzeugen, es entspringe einer alten Klimaanlage, die angeschaltet wird. Ich erlaubte meinen Augen, über die Zahlen neben den Türspionen zu huschen, und somit zu kontrollieren, ob auch alle Türen geschlossen sind. Noch standen alle Schlösser waagerecht. Dort, wo sie sein und bleiben sollten.

Die Hände verschließen sich zusammen vor Jimmy Mund, während er leise mit einen tiefen Unterton die Geschichte weiter erzählt. Das Adrenalin packt sich langsam seine Opfer am Tisch und auch der Dream schafft es nicht, weiter an seiner Zigarre zu saugen und wird von der Spannung mitgerissen.

Jimmy Hart: Schließlich trennten mich nur noch wenige Meter von der Sicherheit meines Zimmers, die mir in leuchtenden Lettern entgegen schien und meine entflammten Sinne kühlte. Wir hatten nicht das beste Hotel der Stadt. Es war klein und auch in keinen so guten Zustand mehr gewesen. Bei Zimmer 216 erwartete ich nichts Anderes, als eine dreckige, viel zu alte Eichenpforte, einen Wasserschaden an der Wand daneben, und ein waagerecht stehendes, abgenutztes Türschloss...
Bis ich sah, wie „Es“ sich aus dem hölzernen Rahmen neben einem besonders großen, dunkelbraunen Fleck an der Wand erhebte und die Geräusche wiederholte, die meinen Atem unterbrechen ließen.


Es? Die Augen des Herzklopfen der Ladys weiten sich immer mehr und er dringt mit seinen Wörtern immer tiefer in die Köpfe seiner 3 Zuhörer hinein. Alle 3 scheinen vollkommen gefangen zu sein im Verlauf der Geschichte, dass keiner es wagt, auch nur ansatzweise an irgendetwas Anderes zu denken. Keiner der 3 möchte auch nur ein Wort verpassen, was gesagt wird.

Jimmy Hart: Kratzend. Schleppend. Stöhnend. Ausgehölte Augen. Eine zerfallene Maske, die in besseren Tagen wohl als Gesicht bezeichnet werden könnte. Blutige, fingerlose Hände, die sich nach mir ausstreckten und solch schrecklich weiße Gestalt, die auf keinen Fall menschlich sein konnte... So viel... Blut? Die Flüssigkeit schien zu dunkel zu sein für Blut und floss in die Richtung meiner Schuhe, umschmeichelt den weißen Stoff, färbte ihn unwiderruflich dunkelrot.
Ich stolperte ein wenig nach hinten, fiel beinahe zu Boden. Es dauert, bis ich mein Gleichgewicht wiederfinden konnte, sodass die Kreatur mich erreichen könnte, wenn es die bleichen Gelenke nach mir ausstrecken würde, um nach mir zu greifen. Dann drehte ich mich um und rann zurück zum Aufzug, verfiel der Panik, die sich in Schwindel, Hitzewallungen und Atemlosigkeit manifestierte, welche mit den Millisekunden immer mehr an Effekt zunahmen. Mein Körper spielte verrückt, und die Ränder meines Sichtfelds wurden plötzlich so... Verschwommen, als hätte ich nie in meinem Leben gelernt, klar zu sehen. Der Boden unter meinen Füßen war so uneben, dass ich kämpfen musste, um mein fragiles Gleichgewicht...
Mein fragiles Leben zu bewahren, die Dielen schienen unter mir nachzugeben. Wände beugten sich mit ihren Rissen über mich, drohten zu fallen, mich unter sich zu begraben.


Und es sind nicht nur die Männer am Tisch, die komplett gefesselt von der Geschichte sind. Nein, auch die Halle, in welcher das alles auf den großen Titantron ausgestrahlt wird, ist mucksmäuschenstill und lauscht gespannt den Worten des Colonels.

Jimmy Hart: Hinter mir hörte ich „Es“ lachen? Wimmern? Krächzen? Aber dieses Ding folgte mir, das wusste ich, obwohl ich es nicht gewagt habe, nach hinten zu blicken, aus Angst, mein Verstand könne in tausende aberwinzige, unflickbare Scherben zerspringen. „Es“ folgt mir und „Es“ wird mich kriegen, wenn ich mich nicht beeile, deswegen rannte ich. Immer weiter. Ich streckte den Arm aus. Endlich angekommen. Meine Hand kollidierte immer und immer wieder mit dem Aufzugrufknopf, und dennoch sah ich keine Reaktion, abgesehen von dem biestigen aufleuchten des Zeichens. Warum ich? Warum jetzt? Die silbrigen Türen schienen sich belustigt von mir weg zu biegen. Sie blieben geschlossen, obwo...
KRATZZZZZ!!!


Mit einen unvorhersehbaren Ruck schlägt der Butler seine Hände auf den Tisch, sodass dieser zu wackeln beginnt. Ohrenbetäubend laut brüllt er dieses letzte Wort aus sich heraus, nachdem er die ganze Zeit in einer so fesselnden ruhigen Stimme gesprochen hat und man konnte den erschrockenen Zucken aller Männer ansehen, dass sie davon zu Tode geschockt wurden. Doch die Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Jimmy Hart: Dann öffneten sich diese gnädigen Metallplatten, die einen Lichtkegel auf mein Antlitz hinab scheinen ließen, welcher mir in dieser Millisekunde wie ein Zeichen von Gott vorkam. Ich Wurf mich hinein, traf auf den stählernen Widerstand und weinte beinahe vor Glück, in der Sicherheit des kalten Neonlichtes.

Obwohl der soeben verpasste Schock die Männer etwas aus den Fängen der Spannung gezerrt hat, bleiben sie nicht lange befreit davon. Nein, sie haben keine andere Wahl, als weiter der interessanten Geschichte des Mauf of the Saufs zuzuhören.

Jimmy Hart: Bis ich dann bemerken musste, dass die Türen noch geöffnet waren. „Es“ kam weiterhin näher. Centimeter für Centimeter. Auf mich zu. Und verdammt nur noch ein Augenblick trennte mich von dem...
Ding. Ich schlug meine Faust so hart gegen die Tasten, dass der Schmerz pochend bis zu meiner Schulter hinaufschoss, schloss meine Augen, faltete die Hände zusammen und betete. Ein leises, quietschendes Geräusch erklang mit einer gewissen Endgültigkeit und ich riss meine Lider auf, musste einfach sehen, wie „Es“ zurückblieb, fernab von mir. Das Letzte, was ich erblickte, bevor sich die Türen schlossen, brachte mir aber nicht die erhoffte Erleichterung. Das so dringend nötige Ausatmen. Die Normalisierung des Herzschlages. Ich keuchte, und ließ mich sinken, während sich diese schrecklichen Augen über dem krankhaften...
Lächeln? In meine Eigenen bohrten. Ohne Augenlider. Ohne Seele. Unmenschlich. Mich ansehend...
Der Kasten setzte sich ruckelnd in Bewegung, summte eine zarte Melodie, die einst als Zeitvertreib gedacht, doch nun das Einzige war, dass mich bei Besinnung halten konnte, obwohl ich bereits meine Arme wie Schraubstöcke um meinen Oberkörper schlang und so unglaublich sanft vor- und zurück wippte. Ich hatte es geschafft zu fliehen vor diesem...
Wesen! Ich hatte mich schrecklich gefühlt, doch als ich dann die Zeitung am nächsten Tag gelesen habe, kam mir die Titelseite wie ein Faustschlag ins Gesicht geschossen und hat meine Gefühle nur noch verschlimmert.


Eine wahre Gruselgeschichte? Nie im Leben kann so etwas wirklich passiert sein! Oder etwa doch? Es soll vor 20 Jahren gewesen sein, das kann man natürlich in solch langer Zeit schnell vergessen. Doch was war es, was den Manager der eintausend Gesichter so erschüttert hat?

Jimmy Hart: Am Sonntag vergangenen Tages fand man die Leiche einer jungen Frau, die scheinbar verblutete. Ein der Polizei sehr bekannter Mann randalierte betrunken mit einer Feuerwehraxt aus dem Hotel herum und brach in mehrere Zimmer ein und tötete mehrere Menschen. In einen geriet er, nachdem er wild auf die Frau eingeschlagen und sie halb verstümmelt hat, in einen Kampf mit ihren Ehemann, der natürlich versucht hat, ihn aufzuhalten. Die Frau nahm alle ihr verbliebene Kraft und alles Adrenalin in ihren Körper auf einmal und kroch aus dem Zimmer, um nach Hilfe zu suchen. Doch kam vor den Fahrstuhl der Etage ums leben!

… Das... Holy!

Jimmy Hart: Dies alles ist vor 20 Jahren am 11 April in Boston, Massachusetts passiert. Das Hotel wurde nach diesem Vorfall geschlossen, aufgekauft und renoviert. Und ob ihr es glaubt oder nicht...
Wir befinden uns heute genau in diesem Hotel!


Mann 1: Ach du Scheise!

Mann 2: Wow!

Das sind 2 Reaktionen, die definitiv gerecht sind für solch eine Geschichte. Ist das wirklich passiert? Das ist doch unvorstellbar. Und dennoch...
Nicht unmöglich! Wenn man so etwas vor sich im Dunkeln sieht, dann denkt man natürlich, zusammen mit solch einer Legende, sofort an etwas Unheilvolles und nicht ansatzweise an eine leidende Person, die Hilfe braucht. Es ist vollkommen normal, dass man versucht, aus Angst die Flucht zu ergreifen. Aber damn!

Velveteen Dream: Aaaahhh... Gulp... Ähm... Hhhahaha... Ahahaha was eine lustige Geschichte hehe...
Der kleine James hat Angst vor Geistern und Monstern und solch ein Quatsch haha.


Zwar verspielt der Lord sein Gesicht mit einen falschen Lachen, doch man kann ihn die Angst sichtlich ansehen. Hier durfte er hören, was eine wahre Gruselgeschichte ist und wie sie auszusehen hat.

Velveteen Dream: Mach dir nichts draus James, das ist ganz normal, dass du dich fürchtest. Nicht jeder kann so intelligent sein, wie wir es sind und wissen, dass so etwas wie Geister gar nicht existieren. Aber dennoch, eine wundervolle Kindergeschichte, die du da erzählt hast.

Zitternd legt der Lord seine Hand auf die Schulter seines Butlers, während er ihn regelrecht mit seinen worten herunterzieht. Doch dann steht er auch schon von seinen Platz auf, trinkt sein noch halbvolles Weinglas mit einen großen Schluck aus und blickt auf die anderen beiden Männer am Tisch.

Velveteen Dream: Nun...
Entschuldigt mich bitte die Herren, aber ich habe am Montag noch ein Match, da sollte ich nicht so lange wach bleiben. Ich werde mich zur Ruhe ziehen. Ich wünsche ihnen noch einen wundervollen Abend und James, mach du auch nichtmehr so lang.


Mit einen leichten Zittern in der Stimme verabschiedet sich der Dream dann auch abrupt von den Herren und das Bild wird schwarz. Das war ein sehr schnell gezogenes Ende.

Noelle Foley: "Leute, wirkt der Dream auf euch auch so verängstigt? Oder bilde ich mir das nur ein?"

Byron Saxton: "Ich glaube du bist da an was dran, Noelle. Kein Wunder, bei diesen Horrorgeschichten."

Johnny Curtis: "Weichei."

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Verdammte Scheiße noch eins. Der Schädel dröhnt, die Gliedmaßen schmerzen und das allgemeine Wohlbefinden waren auch schon mal besser. Argh, dieses helle Licht. Was soll das? Sag mir nicht, dass es schon wieder Tags ist. Verdammt, ich sollte auf Langstreckenflügen nicht so viel Saufen. Homecoming, Geburtstag alles schön uns gut. Aber es gibt da etwas was wichtiger ist. Diese Gedanken kreisen einer bestimmten Person durch den Kopf. Session Moth Martina!

Session Moth Martina: Was zur Hölle, wo bin ich?

Da ist Martina wohl nicht die einzige die sich genau diese Frage stellt. Sie öffnet die Augen und nach dem die Sonnenstrahlen durch Lieder geschossen sind realisiert sie, dass sie sich bewegt. Sie liegt auf der Pritsche eines Autos. Martina reibt sich mit den Händen durchs Gesicht und hört wie hinter ihr das Rückfenster der Fahrerkabine geöffnet wird.

Fahrer: Lady, falls das der richtige Begriff sind, ich hab dich schlafend und besoffen auf meinem Feld vorgefunden. Fast hätte ich dich mit dem Mähdrescher zerstückelt. Als du gehört hast das wir nach New York fahren hast du gefragt ob du mit kannst. Direkt danach bist du wieder eingepennt.

Uff Glück gehabt denkt sich die Session Moth. Sie ist wieder auf dem Weg nach New York. Auf das Wort wieder sollte man hier besonders den Fokus legen. Denn nach der Show letzte Woche in Südafrika ist Martina von Johannesburg nach New York geflogen. Was danach passiert ist? Keine Ahnung. Aber immerhin ist es nicht zu spät. Ein Blick auf ihr Smartphone bestätigt das. Und sie hat noch ein paar Kippen und was zu trinken.

Einige Zeit später

Mit quietschenden Reifen hält der Pritschenwagen in einer Straße von New York. Martina richtet sich auf und muss leicht grinsen. Sie ist scheinbar genau dort wo sie hin will. Sie springt von der Pritsche hinunter und landet vor jemandem. Aus der Tasche ihres Trainingsanzuges holt Martina ein Schweißband hervor und legt es sich um den Kopf.

Session Moth Martina: New York Beerpong Tag Team Championship. Da drin. Ich brauche meine Saufkumpanin!

?: Scheiße Klannon...da bist du ja endlich? Wo zum Fick hast du gesteckt?

Das ist doch mal ein netter Empfang...auch wenn der Absender nicht ganz so pissig ist, wie man vielleicht meinen kann. Nur ein paar Schritte neben Martina taucht Toni Storm auf...vermutlich die "Saufkumpanin", von der dir Irin gerade noch gesprochen hat. Passend zu Martina trägt auch Toni einen auffallend pinken Trainingsanzug und ein Schweißband, das ihre wild nach oben zusammengebundenen Haare hält. Für denj Spaß braucht man schon so eine Art gemeinsames Trikot. Auch so hat die Strong Zero City Lady privat durchaus eine Vorliebe für flippigere Kleidung. Dann doch grinsend geht Toni auf ihre Freundin zu und drückt diese an sich. Offenbar hat sich "Session Moth" verspätet...auch wenn das nicht ungewöhnlich ist, so hat sich Storm etwas Sorgen gemacht. Jetzt fragt sie sich warum...man muss eben mit allem rechnen, wenn man mit Martina um die Häuser zieht...oder an einem Beerpong Turnier teilnimmt....aber andererseits freut sie sich auch über solche unbeschwerten Momente. Nach dem gewonnen Krieg gegen den Vicious Circle kann sie auch so etwas wieder genießen.

Toni Storm: Irgend so ein Ficker von der Orga kam gerade zu mir und meinte, dass wir aus dem Turnier geworfen werden, wenn wir uns nicht in 5 Minuten offiziell einschreiben. Also komm...rauchen darfst auch da drin und zu saufen gibt es genug...

Bevor die Irin sich erstmal noch eine Kippe anzünden möchte, greift Storm sie am Arm und will sie in das Gebäude zerren.
Die Session Moth hat dafür allerdings nur ein Grinsen übrig. Sie folgt zwar Toni, allerdings nicht ohne unterwegs anzuhalten, sich gegen den Wind zu drehen und sich eine Kippe anzuzünden. Martina scheint es echt riskieren zu wollen hier zu spät zu kommen. Oder macht sie sich darüber gar keine Gedanken?

Session Moth Martina: Keine Sorge Bigsby. Beim letzten mal als ich hier war habe ich den Veranstalter unter den Tisch gesoffen. Hab versprochen niemanden davon zu erzählen. Hab Wort gehalten. Der wird uns schon nicht disqualifizieren.

Bis jetzt ist man geneigt zu sagen. Denn Toni und eigentlich auch der gesamten Zuschauerschaft von Coast 2 Coast Wrestling hat sie jetzt ja dieses Geheimnis offenbart. Wie dem auch sei. Die Zigarette brennt. Toni voran, Martina hinter her stapfen beide in den kleinen Laden hinein. Hier drin ist es ordentlich gefüllt. Die beiden steuern auf einen Mann zu der wie der Organisator ausschaut. Dieser erblickt erst Toni, zieht die Augenbrauen hoch und deutet dann etwas genervt auf sein Handgelenk. Dort befindet sich zwar keine Uhr, aber das Zeichen ist eigentlich weltweit geläufig. Als er dann jedoch Martina entdeckt, entgleitet ihm die Farbe aus dem Gesicht, er dreht sich weg und hält sich die Hände vors Gesicht. Feixend nähert sich die Session Moth und legt ihm den Arm um den Hals.

Session Moth Martina: GET THE BEER ON THE TABLE JIMMY! Ich denke das ist doch kein Problem, das wir beiden hübschen hier noch einsteigen.

Mit den beiden hübschen sind natürlich Toni und Martina selbst gemeint. Diese rubbelt Jimmy, wenn dieser wirklich so heißt, mit der Faust über die Haare. Autsch.
Toni kann nur grinsend den Kopf schütteln. Ihre irische Freundin ist einfach mit allen Wassern gewaschen. Stände kann diese einen neuen Trumpf aus dem Ärmel ziehen, um aussichtslos wirkende Situationen retten zu können. Mit einer der Punkte, die sie an Martina so schätzt. Schulterzuckend sieht sie zu Jimmy, der ihnen mit dem rechten Arm den Weg zu den Tischen zeigt, während er beschämt zu Boden sieht...

Cut

Wir springen ein paar Minuten in die Zukunft. Ringsherum sind einige Stühle in zwei Halbkreisen aufgestellt. Durch die schummrige Beleuchtung ist es schwer zu erkennen...aber es scheint jeder Platz besetzt zu sein. Das Interesse an dieser Veranstaltung ist groß. Martina und Toni treten gegen zwei Typen an, die gefühlt doppelt so groß und doppelt so breit sind...beide mit dichten Vollbärten und Glatze. Rein vom Optischen her eigentlich die Favoriten...aber die zwei Blondinen im schrillen Outfit sind klar die Publikumslieblinge. Gut möglich dass sich auch einige Wrestling Fans hierher verirrt haben, um Toni Storm und Session Moth Martina anzufeuern. Und siehe da...die Damen liegen vorne. Die Becher bei ihrem Gegner sind sichtbar mehr dezimiert. Martina ist mit dem Wurf an der Reihe...Toni beugt sich zu ihr nach vorne und wirft den Gegnern einen argwöhnischen Blick zu...

Toni Storm: Ich glaube der Rechte mit dem Bart steht auf dich...oder war es doch der Linke? Fuck...die sehen so gleich aus? Sind das beschissene Zwillinge? Egal...sollen dir Beide nachher noch einen ausgeben. Aber jetzt triff die letzten Scheiß Becher und wir sind weiter! Goooo Martina...gooooo...

Vielleicht sind die beiden auch Vater und Sohn. Oder Mutter und Tochter, wer weiß das schon so genau. Ein Wurf ist die Session Moth davon entfernt Toni und sich selbst in die nächste Runde zu bringen. Sie versucht sich zu konzentrieren. Aber gar nicht so einfach. Stickige Luft hier drin sowie Toni und Martina selbst die wohl eher weniger bei klarem Verstand sind.

Session Moth Martina: Die beiden stehen nachher doch gar nicht mehr. Männer ohne Durchhaltevermögen find' ich auch daheim in Irland.

Martina grinst schief, richtet sich ihr Schweißband, holt aus und wirft den Ball. Dieser fliegt in einer nahezu perfekten Kurve, prallt auf dem Rand des letzten Bechers der Gegner auf und landet in diesem. Sieg!

Session Moth Martina: Das war gerade erst der Start Bigsby! Hier lass uns unsere restlichen Biere als Zielwasser nutzen.

Cut

Die Session Moth und ihre Partnerin bei diesem Beer Pong Wettbewerb stehen nicht am Spieltisch. Beide stehen auf einem Tisch und beobachten ein anderes Beer Pong Match. Dort tritt ein Team welches aus zwei Frauen gegen ein Team welches aus einem Mann und einer Frau besteht an. Die Session Moth zeigt in diese Richtung.

Session Moth Martina: Gegnerana...An...Beobachtung ist alles T! Zwei von denen werden unsere nächsten Gegner. Schau, der Typ hat ein Toni Storm T-Shirt an und seine Freundin ist eine von der emotionalen Sorte. Wenn wir gegen die ran müssen haben wir sie mit ein bisschen Trash Talk geknackt. Und die beiden Mädels vertragen nichts. Die stehen jetzt schon schief!

Die Angesprochene plustert ein wenig die Backen auf und hat auch nicht mehr den klarsten Blick der Welt. Es sind bis jetzt einige Biere geflossen...und die Blondine ist eben nicht wieder im "Training" so wie Martina. Dementsprechend wankt Storm schon ein wenig...egal, sie hat Spaß. Mit dem rechten Unterarm lehnt sie sich an die Irin an, um einen besseren Halt zu haben. Mit der linken Hand macht sie kreisende Bewegungen, wobei sie so aus ihrer Sicht die potentiellen Gegner umrandet...

Toni Storm: Trash...Trash Talk iss gut! Die Mädels boxen wir weg...EUCH BOXEN WIR WEG!

...brüllt die Strong Zero City Lady so laut, dass es soviele Menschen wie möglich mitbekommen. Die zwei Teams drehen sich irritiert zu den Blondinen um. Der Typ im Toni T-Shirt errötet etwas und winkt der Australierin dümmlich grinsend zu. Offenbar ist er ein wenig in die Blondine verliebt. Das missfällt seiner Freundin sichtlich, die ihrem Kerl einen bitterbösen Blick zuwirft. Toni lehnt sich kichernd wieder zu Martina und spricht in normaler Lautstärke weiter...

Toni Storm: Also ich musss sagen...die Alte von dem Typ isschon süß. Wenn isch nicht so glüüücklich vergeben wäre...dann könnte ich für nix garantieren...hihi..

Typisches Geschwätz, wenn man angetruken ist. Die Strong Zero City Lady macht hier dennoch nur Spaß. Pris ist sie sowieso treu...ganz egal ob nüchtern oder besoffen. Andere Frauen sind daher eh tabu für sie. Trotzdem kann man ja anmerken, wenn man jemanden attraktiv findet...

Cut

Als hätte das Schicksal es vorher gesehen...natürlich müssen Toni und Martina ausgerechnet gegen den Storm Fan und dessen Freundin ran. Gerade die Freundin ist natürlich sehr motiviert und will es dem Promi Schwarm ihres Liebsten zeigen. Hochkonzentriert geht sie in die Hocke, visiert die Spielfeldseite der Wrestlerinnen an und...

Toni Storm: EY, DU...wir können gerne nachher ein Foto zusammen machen, wenn du willst?

...ruft Toni auf einmal auf die andere Tischseite. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. Die Freundin verliert die Konzentration und ihr Ball fliegt weit ins Aus. Wütend brüllt sie auf und stampft mit beiden Füßen auf den Boden. Ihr Freund will sie in den Arm nehmen und trösten...aber sie drückt ihn nur von sich weg. Storm hat da schon ein klein wenig ein schlechtes Gewissen...sie beschließt später, wenn sie noch nüchtern genug ist und die Beiden wiederfindet, für Versöhnung zu sorgen. Jetzt...jetzt aber herrscht Beerpong Krieg! Und der wird mit allen Mitteln bestritten!

Session Moth Martina: Wer schläft heute Abend auf der Couch?....DU!!!

Das ist jetzt aber gemein. Noch bevor Session Moth ihren Ball wirft, ist sie in den Trash Talk von Toni mit eingestiegen. Das Du wird nicht von ihr alleine gerufen, sondern mehrere Personen im Publikum steigen mit ein. Tut es Session Moth leid? Nun, irgendwie ja und nein. Eigentlich ist sie keine gemeine Person. Aber das hier ist ein alkoholischer Wettbewerb. Da gelten andere Regeln.

Session Moth Martina: Ich glaub wenn wir hier einen grandiosen Sieg einfahren, dann will der Typ da drüben kein Foto. Dann will seine Lady einen Kampf.

Bevor die Session Moth ihren Ball wirft stößt sie mit ihrem Ellenbogen leicht in die Rippen von Toni Storm. Wenn man sich die Frau so gegenüber anschaut, dann scheint es wirklich so als würde nicht mehr viel fehlen und dann kommt sie über den Tisch gesprungen. Aber soll sie nur machen . Hier stehen ja immerhin zwei richtige Wrestlerinnen.

CUT

Wir springen ein wenig in die Zukunft. Toni Storm hat den Ball in der Hand. Das gegnerische Team hat nur noch einen Becher bei sich stehen. Der Sieg ist nahe. Toni ist fokussiert, während Martina hinter ihr herum tanzt. Scheinbar ist ihr das Bier während de Spiels nicht genug, denn sie lässt sich von einem Zuschauer ein Bier in die Hand drücken. Mit einem Luftkuss bedankt sich Martina. Sie legt eine Hand auf die Schulter von Toni.

Session Moth Martina: Konzentration! Auch wenn du dafür schon zu doll einen im Tee hast. Ein Treffer und wir sind im Finale.

Toni Storm: Klaaaannon...ich bin noch voll konzen...konzentraziert! Ich werde jetzt diesssen verfickten Ball in diesssen verfickten Bescher werfen und dann sind wir die Geilsten!

Getrunken hat Toni...aber ob Zielwasser dazu gehört? Sichtlich bemüht krallt sich die Blondine mit einer Hand an der Platte fest, während der Ball mit der anderen umklammert wird. Die Zunge leicht raushängend beugt sich die Australierin runter, nimmt sich viel Zeit und wirft...gute Kurve...der Ball setzt auf...und landet tatsächlich im letzten Becher. Kurze Stille...dann jubeln und stampfen die Zuschauer los. Toni sieht sich blinzelnd um, realisiert es erst nicht...und hüpft dann schreiend Martina in die Arme, die sie überraschend gut halten kann.

Toni Storm: Gewonnen...GEWOOONNEN! FIIIIINAAAALEEEE!

Jauchzend streckt die Australierin die Siegesfaust in die Höhe und feiert gemeinsam mit ihrer irischen Freundin den Einzug ins Finale.

Cut

Die Spannung steigt...die beiden Teams, die sich am wackersten geschlagen haben spielen nun untereinander die Beerpong Tag Team Meisterschaft aus. Auf der einen Seite zwei Kerle, die beide ein "Beerpong Champions 2019" tragen...die Titelverteidiger. Ihre Gegner sind natürlich unsere altbekannten Wrestlerinnen. Es ist schon viel Bier geflossen, was man durchaus Toni Storm ansieht. Nur Session Moth Martina hat das natürlich sehr gut weggesteckt.

Toni Storm: Aaalssoo...wir machn jetzt no die swei Ficker platt und dann gehen wir zur Feier saufen, ok?

...lallt Storm ihrer Freundin entgegen. Macht ja Sinn...ein Sieg in einem Wettbewerb, bei dem man Alkohol trinken muss, dadurch feiern, indem man noch mehr trinkt.
Die Stimmung in der Bar ist aufgeheizt. Zum einen weil es durch die vielen Menschen hier drinnen verdammt heiß ist, zum anderen weil eben diese vielen Menschen ordentlich Stimmung machen. Rund um den Beer Pong Tisch haben sich alle ausgeschiedenen Teams, abgesehen von dem Toni Storm Fan und seiner Freundin, sowie alle restlichen Zuschauer versammelt. Lampenfieber darf es jetzt nicht geben. Wobei das vermutlich auch schon besoffen ist.

Cut

Bei beiden Teams steht nur noch ein Becher. Der Ball fliegt durch die Luft. Geworfen von den Gegnern von Toni Storm und Session Moth Martina. Eine perfekte Flugkurve. Jedes Augenpaar in diesem Gebäude liegt auf dem Ball wie er fliegt. Er prallt auf dem Rand des Bechers, die beiden Kerle lehnen sich angespannt nach vorne. Unbemerkt, da alle auf den Ball selbst gucken, neigt Toni leicht den Kopf und pustet. Dieser Windzug reicht aus um das Resultat zu verändern. Anstatt in den Becher hinein zufliegen fällt er nach links weg. Martina reagiert umgehend und greift ihn sich.

Session Moth Martina: Special Shot!

Aus dem Handgelenk wirft Martina. Eigentlich ein verunglückter Wurf. Allerdings fliegt der Ball genau so das er den einen Kerl der sich gerade nach vorne gelehnt und jetzt wieder zurück geht am Kopf trifft. Von seiner Stirn prallt der Ball ab und fliegt...in den Becher! SIEG!
Kurz ist Stille...dann jubeln alle Zuschauer laut auf...klatschend und stampfend. Die Unterlegenen können ihre Niederlage nicht greifen und verfallen sogleich in eine hitzige Diskussion. Unseren Wrestlerinnen kann das scheißegal sein...sie haben diese Turnier gewonnen. Jubelnd liegt sich Martina und Toni in den Armen, wobei die Irin hier als gute Stütze für die Australierin dient, damit diese nicht zu Boden fällt.

Toni Storm: Wir ham gewoooonnen...wuhuuuuu! Ok Bitches...gibt es jest den Alohool?

Inzwischen kommt Jimmy angedackelt...immer noch darauf achtend Martina nicht in die Augen zu sehen. Lächelnd drückt er jedoch dieser die Trophäe in die Hände. Dabei handelt es sich um einen goldenen Becher, an dessen Rand ein Ball klebt. Session Moth reißt diesen in die Höhe, wobei ihr Toni aus den Armen gleitet und doch auf dem Hosenboden landet. Egal...schwitzend und betrunken lacht Storm nur auf und lässt sich von ein paar Zuschauern aufhelfen. Mit diesen Bildern endet auch schließlich dieser Einspieler.

Johnny Curtis: "Ha ha, die hatten eine Menge Spaß! Da wäre ich gerne dabei gewesen."

Noelle Foley: "Puh, ich weiß ja nicht. Kann ja auch einiges vertragen, aber was die beiden Mädels da weggesoffen haben.. Leute, ich wäre gestorben."

Byron Saxton: "Ja, sehr witzig. Saufen! Yay."

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Ihre Augen sind geschlossen, der Atem geht ruhig, langsam und regelmäßig und nach außen scheint Konami Takemoto völlig ausgeglichen zu sein. Im Schneidersitz hockt die zierliche Japanerin hinter dem Gebäude auf einer Holzpalette und versucht zu meditieren, während die Musik, der Rhythmus der Stadt sie umgibt. Ganz in der Nähe fließt der Verkehr vorbei, in der Ferne kann man ein Hämmern hören, während der leichte Wind mit einem leisen Rauschen durch die Blätter der nahestehenden Bäume weht. Zwar riecht es nicht unbedingt nach Kirschblüten, aber herrscht trotzdem eine angenehme Ruhe in all den ganzen Lärm und so sind die Bedingungen für eine entspannte Mediation eigentlich gegeben. Doch es funktioniert nicht, da es der Hiroshima Panda einfach nicht gebacken bekommt, ihren Geist zu beruhigen, so dass ihre Gedanken wie wild durch den Kopf schwirren und so sehr Konami es auch versucht, bekommt sie keine Ruhe hinein. Es ist nicht nur das bevorstehende Match gegen Tegan Nox, dass sie beschäftigt, sondern hat sie ehrlich gesagt immer noch ziemlich mit dem Kulturschock zu kämpfen, der sie bei der Ankunft in New York voll getroffen hatte.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Chikushō!"

Zwar lernt Takemoto-san noch immer eifrig die fremde Sprache, doch hat sie bereits einige Eigenarten ihrer neuen Kollegen angenommen, so wie zum Beispiel das Fluchen und kaum tat sie dies, schlägt sie sich ihre flache Hand vor den Mund. Aus großen Augen sieht sie sich vorsichtig um, doch glücklicherweise halten sich zur Zeit nicht so viele Menschen hinter der Arena auf, was natürlich daran liegt, dass die Show bereits begonnen hat. Eigentlich müsste Konami sich auch innerhalb des Gebäudes befinden und sich auf ihren Kampf vorbereiten, doch braucht sie die Ruhe, die frische Luft und sie atmet tief ein, während sie ihren Kopf in den Nacken legt. Wie gerne würde sie jetzt die Sterne sehen, doch aufgrund der Stadtlichter sind die Himmelskörper nur sehr schwer zu erkennen und langsam bringt sie ihren Kopf wieder in eine normale Position, woraufhin sie plötzlich in ein schmales Gesicht blickt.

???: Ippoippo*.
Schritt für Schritt

Die Person die Konami erblickt? Eine andere Japanerin. Maki Itoh! Hat diese das Wort welches Konami sprach und sich anschließend die Hand vor den Mund hielt etwa gehört? Möglich wenn man dank der Kamera nachfolgt von wo aus sie gekommen ist. Sie hat sich der Szene nämlich aus einem Weg angenähert der im Rücken von Konami Takemoto liegt. Zunächst war ihr Gedanke die Landsfrau einfach zu ignorieren. Doch irgendwie hatte sie dann Lust auf ein wenig Unterhaltung. Sie geht vor Konami in die Hocke. Dabei stützt sie sich auf der Eisenstange, welche scheinbar zu ihrem Inventar gehört, die sie senkrecht auf den Boden stellt ab. Neben sich stellt sie eine Dose Monster Energy. Diese scheint aber bereits ihr Ende gefunden zu haben. Denn ein kleiner Windzug reicht und die Dose kippt um, allerdings läuft nichts aus.

Maki Itoh: Hier gelten andere Gepflogenheiten als daheim. Versuch es nicht zu unterdrücken. Das tut dir nicht gut.

Maki Itoh. Konami würde nicht so weit gehen und behaupten, sie würde die junge Japanerin kennen, doch ist ihr der Name, sowie das Gesicht bekannt. Die beiden Frauen sind auch ungefähr im gleichen Alter, so dass sie sich in der Heimat auch bestimmt schon über den Weg gelaufen, aber wird dies das erste persönliche Gespräch zwischen ihnen. Mit einem freundlichen Lächeln nickt sie dem Fighting Idol zu, bringt sich beim Aufstehen ein paar Schritte Abstand zu ihr und verneigt sich höflich vor ihrer Landsmännin.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Aisatsu, Maki-san. (Sei gegrüßt, Maki.) "Was ich soll nicht unterdrücken?"

Fragend sieht Takemoto-san ihre Gegenüber an, obwohl sie sich denken kann, was Maki gemeint hat, versucht sie ich ihr gegenüber noch so verschlossen wie möglich zu geben - ohne dabei unhöflich zu werden, versteht sich. Aber ja, dass hier andere Gepflogenheiten herrschen als Zuhause ist dem Panda sehr schnell klargeworden, aber das bedeutet nicht, dass man diese Gepflogenheiten assimiliert und schon gar nicht, wenn sie weiß, dass ihre Familie in der Heimat zusieht. Jedenfalls hofft Konami dies, obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, denn so wirklich begeistert war ihr Vater nicht, dass sie in den ehrlosen Westen zieht und dann auch noch in das ehrloseste Land. Glücklicherweise wurde sie nicht enterbt oder verstoßen, aber es darf arg bezweifelt werden, dass er sich die Shows ansieht, auch wenn seine Tochter es sich wünschen würde.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Alles gut, alles gut. Nein, stimmt nicht; nicht Alles gut, denn aus nicht verständlichen Grund, ich finde keine Ruhe, aber ich brauche Ruhe. Heute erster Kampf als neuer Shine Champion und Tegan-san ist unglaublich starke Kriegerin, so dass ich sehr nervös und will nicht Schande über Championship bringen. Bin sehr aufgeregt."

Was die junge Asiatin auf jeden Fall ändern muss ist ihre Offenheit, da sie wieder einmal viel zu sehr von sich preisgibt und das vor einem Menschen, denn sie im Grunde überhaupt nicht kennt. Klar sollte man auch nicht immer davon ausgehen, dass Andere einem etwas Böses wollen, doch muss man immer damit rechnen, denn man weiß nie, was die Zukunft bringt. Was ist, wenn Maki und sie demnächst als Gegner gegenüberstehen? Konami hat eine Schwäche offengelegt und das sollte eine gute Kriegerin niemals tun, was bedeutet, dass der Hiroshima Panda noch besser werden muss.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Aber egal, wie geht es Dir vor wichtigem Kampf?"

Die Japanerin mit den zwei Zöpfen atmet einmal tief durch. Auf dieses japanische Traditionsding hat sie gerade eigentlich eher weniger Lust. Aber so direkt will sie Konami jetzt auch nicht vor den Kopf stoßen. Immerhin ist Maki mehr oder weniger alleine. Abgesehen von Hiromu Takahashi hat sie sich noch keine Freunde hier gemacht. Weit weg von Zuhause, dass ist nicht immer einfach. Aber immerhin bekommst sie die volle Unterstützung ihrer Familie.

Maki Itoh: Den westlichen Einfluss zuzulassen. Ich bin noch nicht lange hier. Aber ich denke du musst Veränderungen zulassen. Lass den Code nicht schreibgeschützt sein.

Mit dem Code spielt Maki Itoh auf den Spitznamen von Konami an die sich zuweilen auch als Konami Code bezeichnet. Aus Höflichkeit drückt sich Maki Itoh jetzt aber auch wieder in den Stand und macht eine kleine Verbeugung vor der Frau die ihr gegenüber steht. Die Stange wirft sie tatsächlich neben sich. Konami scheint ein großes Bedürfnis nach Harmonie zu haben. Und solange Maki mit ihr kein Problem hat will sie diesem auch gerne nachkommen.

Maki Itoh: Dakara, yaru*. Du solltest dich weniger unter Druck setzen und locker an all das herangehen. Deine Gegnerin ist die Frau mit dem Money in the Bank Koffer. Niemand wird schlecht über dich reden. Egal wie dein Kampf ausgeht.
*In etwa: Du bist auch eine Kriegerin

Irgendwie wundert sich Maki Itoh gerade über sich selbst. Gibt sie hier gerade Lebensratschläge? Eigentlich ist das eher weniger ihr Ding. Aber ein bisschen positive Vibes versprühen kann schließlich nicht schaden. Noch dazu will sie auch nicht so unhöflich sein und einfach sich aus dem Gespräch verziehen. So viel Anstand hat sie dann doch.

Maki Itoh: Ich trete heute gegen drei andere Frauen an. Solche Kämpfe sind unvorhersehbar. Da mache ich mir keine Gedanken.

Konami lächelt, als Maki die Anspielung auf ihren Nicknamen macht und ist froh, dass sich das Gespräch positiv zu entwickeln scheint, denn ehrlich gesagt hat sie nicht wirklich damit gerechnet. Warum kann sie selber nicht sagen, aber wahrscheinlich wirkt eine Person nicht besonders vertrauenserweckend, wenn sie mit einer Eisenstange herumläuft. Schließlich geht Takemoto davon aus, dass jemand die Waffe auch benutzen will, die dieser jemand mit sich trägt, aber vielleicht kommt hier genau das zum Tragen, was das Fighting Idol ihr gerade vermitteln wollte. Man muss sich auf fremdartige, ungewohnte Dinge einlassen, denn hier ist es einfach nicht wie in der geliebten Heimat und irgendwo ist das doch auch genau das, was der Hiroshima Panda wollte. Endlich etwas Neues sehen, denn nur weil man traditionsbewusst ist, bedeutet das nicht automatisch, dass man kein Interesse an dem Modernen hat und bisher war sie auch restlos begeistert. Von der fremden Kultur teilweise erschlagen, aber trotzdem begeistert.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hm, vielleicht Du hast Recht und ich werde versuchen, zu werden offener. Yakusoku shita. (Versprochen.) Um zu sein ehrlich, ich mag Boston sehr und vielleicht ich später habe Zeit, um zu... ähm,.. bummeln durch Stadt, aber ich muss jemanden finden, zum mitkommen."

Das wäre wirklich ratsam, dass sich die junge Asiatin sonst hoffnungslos verlaufen würde und das wüssten windige Typen garantiert auszunutzen, so dass Konami bald in irgendeiner Wäscherei Sklavenarbeit verrichten muss. Okay, dass war sehr klischeehaftes Denken und zudem sind es auch eher die Chinesen, die sich im goldenen Westen mit Wäschereien eine noch goldenere Nase verdient haben. Auch egal jetzt, denn Takemoto schweift in Gedanken schon wieder voll ab, mahnt sich selbst zu mehr Konzentration und mit einem leichten Kopfnicken fokussiert sie sich wieder auf ihre Landsmännin.
Glücklicherweise konnte sie das Meiste von dem hören, was diese sagt, obwohl Konami mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt war und ihre Wangen werden rot, als Maki sie als Kriegerin bezeichnet. Damit sammelt die süßeste Wrestlerin der Welt mächtig Pluspunkte und vielleicht sehen wir hier den Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du hast Recht, Maki-san; ich brauche keine Sorgen zu machen, was Leute nach Niederlage gegen Tegan denken und Du weißt warum?! Weil ich nicht verlieren werde."

Entschlossen presst sie ihre Lippen aufeinander, nickt knapp und unweigerlich ballen sich ihre Hände zu Fäusten, was sie schon ein wenig erschreckt. Es sieht ihr gar nicht ähnlich, vor einem Kampf so angespannt zu sein und ohne angeben zu wollen ist es auch nicht das erste Mal, dass die Japanerin Championsgold um die Hüften trägt. Liegt es wirklich nur an der neuen Umgebung, oder steckt mehr dahinter und wieso zum Geier beschäftig sich Takemoto jetzt mit so einem Blödsinn? Sie schüttelt den Kopf, was für Beobachter seltsam wirken muss, da sie eben noch genickt hat und so sehr widersprüchliche Signale sendet, die für Außenstehende nur sehr schwer zu deuten sind. Für sie auch, by the way, aber für zum Beispiel Miss Itoh noch wesentlich schwerer.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich bin, was Miss Money in Bank erst noch werden will und das bedeutet in Hierarchie von coast 2 coast, dass ich stehe höher. Ohne respektlos gegenüber Tegan-san zu sein, heißt das für mich, ich muss gewinnen, um Stand in Hierarchie gerecht zu werden und dabei es egal, wie andere Menschen denken. Vielleicht für sie nicht schlimm, wenn ich verliere, aber für mich ist schlimm, denn ich habe hohe Anspruch an mich und meine Karriere."

So ganz wollen die Worte des Pandas nicht zu dem passen, wie sie wirkt und sie sich teilweise gibt, denn scheint es eigentlich eher so, dass sie gar nicht so verbissen sein will. Stattdessen will sie Dinge wie die Shoppingtour mit Asuka vor zwei Wochen machen, etwas Spaß haben und in die fremde Kultur eintauchen, um diese besser zu verstehen. Doch hat sie sich geschworen, dass sie möglichst schnell sportlich erfolgreich sein wird und auch wenn sie sich gegenüber vielleicht einen Schwur brechen könnte, so versprach sie es auch ihren Eltern. Dieses Versprechen kann unter keinen Umständen gebrochen werden, denn würde das bedeuten, dass Konami keine Familie mehr hat, da man sie auf jeden Fall verstoßen würde, sollte sie etwas über ihre Karriere stellen.

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"Genug von mir, hm?! Hast Du Dich schon gut eingelebt und wie kommst Du mit Lärm klar, der immer und überall herrscht?"

Ob Maki Itoh mit dem Lärm klar kommt? Klar tut sie das. Meistens ist sie doch diejenige die dort wo sie auftaucht für etwas Chaos sorgt. Etwas Chaos würde hier an dieser Stelle vielleicht auch ganz gut tun. Konami wirkt immer noch ein wenig seltsam auf sie. Innerlich rollt sie bei manchen Dingen die die andere Japanerin sagt mit den Augen. Aber gut, sie hat sich vorgenommen nicht unfreundlich zu sein.

Maki Itoh: Kaisō*, mhh? Vielleicht solltest du alleine durch Boston ziehen. Es gibt Leute die werden es dir als Schwäche auslegen wenn du außerhalb des Ringes nicht selbstständig bist.
*Hierarchie

Das hier ist eben nicht Japan. Aktuell weiß Maki gar nicht wo dieses Gespräch hinführen soll. Konami und sie sind offensichtlich ziemlich unterschiedlich. Es scheint fast so als das die einzigen beiden Gemeinsamkeiten die sind, dass sie weiblich sind und aus Japan kommen. Zwar kann das Ego von Maki an manchen Stellen auch sehr groß sein, aber aktuell hätte sie keinen nutzen daraus es sich mit Konami zu verscherzen. Sie legt den Kopf leicht schief.

Maki Itoh: Ich denke Tegan wird eine Niederlage genau so wurmen wie dich. Dare ga shinai*? Aber genug. Ob ich mit gut eingelebt habe? Ich denke schon. Mein Start war relativ holprig. Man scheint jedoch Vertrauen in mich zu haben, sonst würde ich nicht im heutigen Main Event stehen.
*Wen würde es nicht wurmen

Holprig ist wahrlich eine gute Umschreibung für den bisherigen Verlauf der Zeit die Maki Itoh in Coast 2 Coast Wrestling bereits erlebt hat. Zunächst Hiromu Takahashi der sie mit dem Tode bedroht und ihrer Flucht in voller Panik. Daraufhin konnte sie in ihrem ersten Match nicht antreten weil sie ihren Koffer bei eben jenem Mitglied von Taichi-gun verloren hat. Anschließend kam es zu einem weirden treffen der beiden in einer dunklen Gasse in New York. Möglich das Maki daher einen leichten Knacks weg hat. Aber wer weiß das schon.

Maki Itoh: Aber hey, vielleicht begleite ich dich wenn meine Nacht ganz gut läuft.

Obwohl sie aus dem gleichen Land kommen, fühlt sich Konami neben Maki fast wie eine Ausländerin, nein, Außerirdische, denn so wie es aussieht, haben die beiden Frauen so überhaupt nichts gemeinsam. Man könnte fast den Eindruck bekommen, Tekemoto sei um einiges älter als ihre wesentlich locker wirkende Kollegin, doch ist es nicht ein knappes Jahr, was sie trennt. Leider musste sich der Hiroshima Panda schon einige Male anhören, dass sie geistig älter wirkt als ihre Altersgenossen und dieser Eindruck scheint sich hier nur noch zu verstärken. Doch ist es wirklich ein Zeichen von Alter, dass man Wert auf Traditionen legt, oder können die nicht auch in der Gegenwart noch immer Bedeutung haben? Doch klar, können sie, nur gehört man für viele seiner Mitmenschen dann zu den Spinnern, Außenseitern oder Sonderlingen und Konami versucht diesem Image entgegenzuwirken, doch so wie es scheint ziemlich erfolglos.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich denke, ich selbstständig, denn schließlich ich hier, oder?! Ich will mich nur nicht in fremde Stadt verlaufen und deswegen ich will nicht alleine unterwegs sein und mehr Menschen mit dabei, so lustiger es ist."

Deutlich ist der Championesse ihre Nervosität anzumerken, denn wird ihre Aussprache wieder etwas schlechter und in ihren eigenen Ohren hört sie sich wie eine absolute Vollidioton an. Trotzdem macht sie ihren Standpunkt klar und ihre Stimme nimmt wohl zu ersten Mal überhaupt in ihrer c2c-Karriere einen leicht gereizten Ton an, während sich auf ihrer Stirn zwei kleine, zaghafte Zornesfalten bilden.

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"Wieso glaubt jeder, dass ich schwach und nicht selbstständig bin? Ich gerade mal ein paar Wochen hier, habe von Anfang an gezeigt, dass ich starke Kriegerin bin und ich trage Shine Championgürtel und doch Menschen sehen in mir kleines Kind. Warum?"

Kaum hat sie diese Worte ausgesprochen, wünschte die Japanerin, diese zurücknehmen zu können, denn schon wieder legt sie eine Schwäche offen und das vor einer potentiellen Gegnerin. Saublöde Aktion und wieder hört sie die Stimmen ihrer Trainer in ihrem Kopf, die ihr einen.. wie sagt man?.. Einlauf verpassen, so dass sie sogar leicht zusammenzuckt. Sie schüttelt den Kopf, streicht sich ihren Rock glatt und sieht Maki dann mit einem freundlichen Lächeln an, welches jedoch nicht wirklich überzeugend wirkt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Don'nani. Nicht Dein Problem und es tut mir leid, Dich damit belästigt zu haben. Ich Dir auf jeden Fall wünschen viel Glück für Deinen Kampf heute und vielleicht wir Beide tragen bald Championgürtel."

Auf den Lippen von Maki Itoh liegt ein leichtes Lächeln. Es wirkt fast so als wäre es das was sie gewollt hätte. Das Konami ein wenig Emotionen zeigt. Das sich ihre Stimmung ein wenig verändert hat ist auch dem cutest pro Wrestler nicht unerkannt geblieben, Maki zuckt kurz mit den Schultern.

Maki Itoh: Du ist selbstständig in ein Flugzeug gestiegen und fliegst von Stadt zu Stadt. Dort steigst du selbstständig in den Ring. Sono tōri*. Aber ich denke du interpretierst meine Worte falsch. Ich habe gesagt, dass es dir helfen könnte mehr Selbstständigkeit zu entwickeln. Und ich habe auch nie gesagt, dass ich dich als schwach erachte. Lediglich das andere es könnten. Ē to** liegt an der anderen Kultur.
*Das stimmt / **Weißt du

Maki hat sich hier ein wenig selbst verteidigt. Für sie selbst ist es nicht genau klar gewesen ob die Stimmungsveränderung von Konami ihr oder den Personen die sie für schwach halten könnte galt. Da sie an dieser Stelle aber weniger Lust auf Stress hat, ist sie ein wenig in die Defensive gegangen. Am Ende des Tages würde sie einen Streit aber wohl ohne Probleme gewinnen. Sie hat immerhin ihre Eisenstange. Aber das muss ja nicht sein.

Maki Itoh: Oi, über kurz oder lang werden wir uns im Ring begegnen. Davon gehe ich aus.

War das eine Drohung? Konami legt ihren Kopf leicht auf die Seite, mustert ihre Landsmännin erneut aufmerksam, doch kann sie keine Feindseligkeit bei ihr ausmachen, so dass sich der Hiroshima Panda sichtlich entspannt. Im Nachhinein wirkt das Gesagte auch gar nicht so bedrohlich, denn da die beiden Japanerin in der selben Promotion beschäftigt sind und eine von ihnen amtierende Titelträgerin ist, werden sie sich garantiert früher oder später im Ring gegenüberstehen. Trotzdem spürt Takemoto seltsame Schwingungen von Itoh-San ausgehen und vielleicht sollte man das Gespräch an dieser Stelle beenden, bevor die gute Stimmung durch falschen Ehrgeiz oder falsch verstandenen Äußerungen zerstört wird.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Das werden wir bestimmt, Maki-san und ich bin sicher, wir werden zeigen guten Kampf. Doch nun es ist Zeit für mich reinzugehen, um mich auf Kampf vorzubereiten und Du sicherlich auch noch was vor, hm?! Ich wünschen Dir viel Glück für Dein großes Match und vielleicht das nächste Mal wenn wir uns treffen, wir Beide sind Champion."

Freundlich lächelnd verbeugt sich die zierliche Japanerin, bevor sie an Maki vorbei und in Richtung Tür geht, die in die Arena führt. Dort bleibt sie kurz stehen, als wolle sie noch etwas sagen, doch dann atmet sie lediglich tief durch, bevor sie die Tür öffnet und im Gebäude verschwindet, während das Fighting Idol zurückbleibt. Mit diesen Bildern wird zurück zu den Kommentatoren geschaltet, die sicherlich eine Meinung zu dem eben Gesehenen haben.


Byron Saxton: "Ach, ich mag Konami. Die ist immer so höflich, zuvorkommend und scheint wirklich keiner Fliege etwas zuleide tun zu können - wenn es nicht im Ring ist."

Noelle Foley: "Ja, aber kurz ist ihre Höflichkeit aber auch ins Schwanken geraten und ich bin mir sicher, dass in diesem kleinen Schmetterling ein hungriger Drache schlummert. Wehe, wenn er freigelassen wird."

Johnny Curtis: "Das ist doch eh Alles nur Fassade und es wird nicht mehr lange dauern, bis Konami uns ihr wahres Gesicht zeigt. Da lobe ich mir jemanden wie Maki Itoh, denn die sagt einem direkt ins Gesicht, was sie von jemanden hält und versteckt sich nicht hinter falscher Höflichkeit, sondern tritt Dir bei Bedarf ins Gesicht."

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Seit letzter Woche ist die c2c nach langer Abstinenz wieder in den vereinigten Staaten angekommen. Ähnlich lange war auch das Duo, bestehenden aus Andrade "Cien" Almas und Zelina Vega nicht mehr zu sehen. Kein großes Wunder wenn man bedenkt, dass der Mexikaner gefühlt jedes Mal Opfer von hinterhältigen Attacken durch Bray Wyatt oder The Fiend wurde, von denen Verschwörungstheoretiker bis Heute der festen Überzeugung sind, sie wären dieselbe Person. Die Puerto Ricanerin hat zwischenzeitlich versucht, ihren Pool an Mandanten und Schützlingen zu erweitern, hat jedoch keinen großen Erfolg finden können. Umso schöner ist es, Andrade wieder an ihrer Seite zu wissen. Trotz der Up and Downs, die das Duo in ihrer c2c-Karriere durchlebt haben, kann man dem bärtigen Mann das Talent nicht absprechen. Nicht umsonst gehört er zu einem der wenigen, die WALTER ans Limit gebracht und sogar Simon Grimm besiegt hat, der für viele als unbesiegbar galt.
Das ist aber Schnee von gestern. Die Blicke der beiden ist in die Zukunft gerichtet und der von Vega, gerade im Moment, in dem sie von den Kameras eingefangen wird, auf das Smartphone. Noch wirft die Sonne in Boston etwas Licht auf den Parkplatz, auf dem sich die kleine Frau befindet und durch Twitter scrollt. Andrade hat sie derweil dazu beordert, das Gepäck in die Halle zu tragen. Lässig lehnt sie an der Seite des schwarzen S-Coupé's und kaut nahezu aggressiv auf ihrem Kaugummi herum. Die Ruhe vor dem Sturm, bevor es in die verquere Welt von c2c Wrestling geht, soll allerdings nicht lange anhalten.

JTG: Yo.

Ein einziges Wort, bestehend aus zwei Buchstaben, zieht Zelina Vegas Aufmerksamkeit komplett auf sich. JTG ist hier und er wird heute bekanntlich gegen Andrade antreten. "Just Too Gangsta", "Just That Good" zieht sich das Snapback Cap auf dem Kopf zurecht und räuspert sich einmal.

JTG: 'sup, Zelina'? Ich hab' da mal eine ganz unverbindliche Frage.

Nun zupft er seinen beeindruckenden, schwarzen Bart zurecht, der weich und dennoch in Form ist. Kein Wunder, er nutzt ja auch "sexy as f*ck" Bartpflege. Die Bartpflege die er selbst auf den Markt gebracht hat. Grinsend lehnt er sich neben Zelna an den S-Coupé und verschränkt die Arme vor der Brust. Er sieht zu der sehr viel kleineren Puerto Ricanerin rüber und nickt.

JTG: Word on the street is.. du suchst nach neuen Klienten. Ist da was dran?

Zelina Vega
Mhm...

... murmelt sie, viel zu sehr in die Welt der Stars und Sternchen auf Social Media vertieft. Die schwarzhaarige Frau würdigt den ominösen Mann keines Blicks, wird aber schließlich durch das Platzen der eigenen Kaugummiblase aus den Gedanken gerissen. Mit hochgezogener Augenbraue sieht sie zu JTG herüber.

Zelina Vega
Ah, wenn das nicht derjenige ist, der sich heute Abend Andrade geschlagen geben muss. Hör mir zu, JTG. Ich bin verdammt gut in dem was ich mache, .. aber auch mir ist es nicht möglich, aus Scheiße Gold zu machen.

Das kann ja heiter werden. Vega lässt ihr Handy in der Hosentasche verschwinden und baut sich, wie es für den Giftzweg üblich ist, vor dem 'Gangsta' auf. Sie hat etwas Zeit totzuschlagen, wieso also nicht etwas Spaß haben? Mit dem Zeigefinger tippt sie ihm gegen die Brust und versenkt den langen Fingernagel in seiner Haut.

Zelina Vega
Was könntest du mir bieten, hm? Nehmen wir an, ich nehme dich unter meinen Schirm und sorge für .. Geld. Aufmerksamkeit. Fame. Was habe ich davon?

JTG: You're kiddin' me right? You're kiddin'..

Noch einmal rückt Jay seine Cap zurecht, so als würde er gleich einen Vortrag halten wollen. Spontan, ungeübt, aber Sprechen war noch nie eine Schwachstelle des Mannes aus Brooklyn.

JTG: J-T-G. Just That Gangsta. Just Too Good. Einer der relevantesten Wrestler einer ganzen Generation. Absolute Tag Team Legende, ich könnte sogar Andrade cool machen, denn ICH kann aus Scheiße Gold machen. 18 Jahre in diesem Business, trotzdem erst knackige 35 Jahre alt, Sofa King Fly, The FLYEST, ein Experte auf meinem Gebiet und sexy as f*ck. Plus.. mein Bart ist der Wahnsinn. Sexy as F*ck Beardcare - meine erfolgreiche Marke, DIE Marke in Sachen Bartpflege.

Das fiel JTG überraschend leicht aufzuzählen. Er mag in seiner Wrestling Karriere nicht viele verbuchte Erfolge zu haben, schließlich war er "nur" Tag Team Champion, mehrmals, in diversen Ligen, doch ist er auch ohne Championships auf dem Buckel ein Star, ein bekannter Name und in den Köpfen aller Wrestling Fans, jung und alt. Wer kann das schon von sich behaupten?

JTG: Dazu bin ich ein verdammt guter Wrestler, wie du sehr bald einsehen musst. Also - was sagst du, Schätzchen? Ich bin mir sicher eine Zusammenarbeit..

Er leckt sich über die Lippe und mustert die Frau vor ihm. Sie gefällt ihm äußerlich natürlich.

JTG: .. wäre äußerst früchtetragend. CHEA!

"Chea"? Der Typ ist noch komischer, als sie anfangs angenommen hat und am liebsten würde sie ihm ebenso detailliert aufzählen, warum sie ihn für einen absoluten Vollidioten hält, aber wo bliebe da der Spaß?

Zelina Vega
Mir gefallen selbstbewusste Männer. Siehst du dich in der Lage dazu, den ein oder anderen Titel zu gewinnen? Wie du sicher weißt, sind Frauen wie ich großer Freund von Prunk, Glitzer und Glamour. Natürlich ist auch der Erfolg selbst sehr .. sehr anziehend.

Na wenn er sich schon abietet, wieso nicht gleich ein kleines Bewerbungsgespräch an Ort und Stelle abhalten? Und seinem männlichen Ego natürlich in die Karten spielen, bevor sie es zerbricht.

Zelina Vega
Hm meinst du, dass du Andrade etwas entgegenzusetzen hast? Wer weiß, vielleicht gelingt dir ja ein Wunder und du schlägst ihn. Bedeutet, dass du dann meine Nummer 1 wärst. Würde dir das gefallen?

Ein gänzlich anderer Ton, noch dazu sehr plötzlich. Doch JTG scheint die Dame beeindruckt zu haben und so wundert es ihn gar nicht dass sie ihre Lauscher nun ordentlich weit aufgespannt hat. Jay ist die Zukunft. Sie scheint das langsam zu begreifen.

JTG: Ah, den kleinen Zwerg schlage ich vernichtend, Zelina. I gotcha, I gotcha, du willst Ergebnisse sehen und die lege ich dir vor. Easy as cake if you're just that good. Aber du musst schnell sein.. ich würde gerne mit dir arbeiten, aber ich habe noch ein paar andere Angebote, weißt du?!

Jay weiß wie man das Spiel spielt. Konkurrenz hat Zelina keine darin JTG zu managen, doch warum nicht mal auf diese Art und Weise versuchen?

Zelina Vega
Oh ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige wäre, die so ein einzigartiges Talent managen würde.

Sie lächelt fast zu lieb. Ihre Hände landen an seiner Jacke und sie beginnt ihn mit ihren Bewegungen zu führen. Langsam dreht sie sich mit ihm, sodass die beiden schließlich nicht mehr am teuren Auto lehnen, sondern frontal auf die teure Karrosserie schauen. Stoppen tut sie jedoch nicht, sondern schmiegt sich leicht an den Afroamerikaner, sodass er keine andere Wahl hat, als ein paar Schritte nach hinten zu gehen.

Zelina Vega
Wow, im TV hast du viel kleiner gewirkt, als du eigentlich bist. Ja, so aus nächster Nähe bist du wirklich riesig .. und deine Arme erst. Wie viel hebst du?

Wenn das keine Einladung war.. Zufrieden spannt JTG seinen doch ziemlich beeindruckenden Bizeps an und hält ihn Zelina demonstrativ vor die Augen. Ihr Andrade ist mit Sicherheit in Form, aber zugegeben definitiv nicht in der Form alá JTG.

JTG: Fass mal an. Trau dich, komm zu mir.

Der von Alexa Bliss als "Sexy, jacked Wrestler" oder auch "S.J.W." Bezeichnete nickt seinen Worten zustimmend zu, Zelina soll sich nicht zu fein oder gar schüchtern sein. Irgendwie ist er aber der Meinung dass die Frau vor ihm alles andere als das ist.

JTG: Ich sag mal so, Zelina.. ich werde keine Schwierigkeiten damit haben Andrade in die Luft zu werfen wie einen Sack Kartoffeln. Aber ich will gar nicht zu schlecht von ihm sprechen. Er ist ein begnadeter Wrestler, der J-T-G zufällig an genau dem falschen Tag im Ring vor sich hat. Bin sicher ich komm' sonst gut mit ihm klar. Du musst dir also keine Sorgen machen.

Andrade "Cien" Almas
Ist das so?

Und so taucht er auf, der Mann der Stunde. Mit starkem Akzent grummelt er die Worte, während Zelina ihre Fingerkuppen über die breiten Oberarme von JTG fahren lässt und ihn so immer weiter in die Richtung des Mexikaners lenkt, bis er schließlich Rücken an Brust mit El Idolo zusammenstößt.

Zelina Vega
Dieser Clown will deinen Platz annehmen, Andrade. Ignoriere seinen Respekt dir gegenüber und zerstöre ihn im Ring.

Sofort dreht sich Jay um die eigene Achse und starrt genau in das Gesicht des ca. 10cm kleineren Andrade. Er sieht nicht all zu freundlich aus, doch JTG ist absolut selbstsicher. Nicht zuletzt weil er doch größer ist, breiter ist, und weil sein Bart sehr viel glorreicher ist als der von Andrade je war.

JTG: Yo, was soll das jetzt.

Wie ein Wiesel wieselt JTG sich aus der Klammer heraus die Andrade und Zelina Vega hier geformt hatten. Er war das Würstchen in diesem Hotdogsandwich, doch nun steht er außerhalb des leckeren Snacks.

JTG: Zerstören? Der mich? Haha.. Leute, Leute. Zelina, du wirst dir noch wünschen Sofa King Fly unter Vertrag genommen zu haben. Spätestens wenn ich dein Boytoy vernichtend geschlagen habe.

Zelina Vega
Haha, du fühlst dich so groß und stark, heh JTG?! Oh, oh, dummer, dummer Junge. Ich kann es kaum abwarten doch winselnd vor Andrade's Füßen zu sehen. Merk dir unsere Gesichter, Schätzchen.

Zufrieden lacht sich die Puerto Ricanerin ins Fäustchen. Als hätte sie ernsthaft Interesse an jemandem wie JTG, der außer Größe rein gar nichts vorzuweisen. Schade nur, dass er sehr bald am eigenen Leib erfahren muss, dass die Technik deutlich wichtiger ist. Sie klopft dem Afroamerikaner verabschiedend auf die Schulter, als wäre absolut nichts gewesen und gesellt sich zu Andrade, um sich schließlich aus dem Schneider zu machen.

JTG: Okay.. alright...

Der gebürtige Brooklyner nickt und sieht Zelina und Andrade lachend davonstolziert. Sie denken wirklich ihnen gehöre die Welt und es sei nur eine Frage der Zeit bis "Andrade Cien Almas" an der Spitze der Company steht. Als wäre es ihr Geburtsrecht, oder irgendwie so etwas. Jay lacht auf. Er geht zu dem Auto hinüber mit dem die Zwei gekommen waren und sieht sich einmal kurz um... niemand, weit und breit. Perfekt.

Er wickelt sich seine Jacke um den Ellenbogen und schlägt so die Fensterscheibe ein. Er öffnet die Autotür von innen und beim Durchsuchen des Wagens wird der Titantron schwarz. Die Fans lachen derweil.

Noelle Foley: "Oh my god, JTG hat die Scheibe eingeschlagen!"

Byron Saxton: "Das geht ja wohl gar nicht! Egal was Zelina und Andrade da gerade abgezogen haben!"

Johnny Curtis: "Ob er wohl was teures zum Verticken gefunden hat? Hehe.."

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Die Kameras schalten Backstage in ein weit vorbereitetes Interview Set und filmt noch die Hektik im Endspurt der Vorbereitung für die nächste Session. Rädelsführer in der folgenden Interviewsession soll Tom Philips sein. Der smarte Mann hinter dem Mikrofon richtet seine Krawatte und ist willig sein bestes Lächeln im nationalen und internationalen Fernsehen zu präsentierten. Als er die strahlenden Zähne zeigt, ist es für die Crew drumherum das Zeichen sich zu entfernen, die Kamera gehört jetzt nur noch ihm.

Tom Phillips: "Meine Damen und Herren, mein Name ist Tom Phillips und ich begrüße an meiner Seite niemand geringeren als Adam Cole! – Adam, beim Special der Sieg gegen Aleister Black, letzte Woche der Sieg gegen Noam Dar. Zur Zeit scheint es, als wäre die Himmel die Grenze für dich. Was kann die Zukunft denn noch bringen?"

Die Kamera gehört ihm so lang, bis der Panama City Playboy in die Szene tritt. Jedes Bild ist zu klein um einen Darsteller neben dem Champion zu gestatten. „ADAM COLE BAYBAY“ prangt deutlich sichtbar auf den Shirt des Mannes, der heute zwar kein Match hat, aber sich eben nicht zu fein ist, dennoch aufzutreten. Ein präsenter Champion, denn er ist nicht nur Champion, sondern auch PR Mensch. Gemacht für die Kamera. Er umgreift das Mikro des schmächtigen Reporters und presst es an die Lippen.

Adam Cole:
Tom, weißt du. Was du siehst, ist wie Adam Cole wie ein scheiß Feuersturm über die gesamte Franchise herzieht und keinen Stein auf den anderen lässt. Du, die Fans, alle, sie alle halten den Atem an und können kaum fassen, was für eine Arbeit und was für eine Vorbereitung hinter steckt. Das ist nichts was man in die Wiege gelegt bekommt und dann ist das ein Selbstläufer. Du kannst dir wohl nur im geringsten vorstellen wie viel Blut, Schweiß und Tränen in dem stecken, was du als Adam Cole kennst.

Der harte Weg des Adam Cole, welch Farce, dass sein schweißtreibender Aufstieg an die Spitze noch nicht verfilmt wurde, wo es doch die Rückkehr an selbige bebildert im Katalog von Amazon gibt. Vielleicht muss er da noch einmal ein Wort einlegen für sich selbst. Er verschränkt die Arme knapp oberhalb seines schillernden Titels, während Philipps zusehends eingeschüchtert wirkt, alleine die Präsenz Coles wirkt paralysierend.

Tom Phillips: "Ähm, ich … mh. … Es ist tatsächlich kaum vorstellb.."

Der Mann aus Florida lacht mit weit geöffnetem Hund und packt die Schulter von seinem Gesprächspartner. Fast freundlich, aber deutlich denunzierend rüttelt er an ihm, als würde er ihm einen Schrecken eingejagt haben. Besserwisserisch übernimmt er wieder das Mikrofon, der Blick wird wieder ernster, als er tief in die Augen Philips‘ schaut.

Adam Cole:
Ach Tom, alter Freund. Ich wollte dich doch nur aufs Korn nehmen. Wir wissen doch alle, dass ich nicht von dieser Welt bin. Seit gut sechs Monaten hat mich niemand mehr gepinnt, seit gut 4 Monaten bin ich jetzt der amtierende World Heavyweight Champion der Company und vor allen – der erste dreifache World Heavyweight Champion der Company. Ich habe Aleister Black das gegeben, was jeder Zweifler verdient hat. Ich habe Noam Dar wie das Kind aussehen lassen, dass er ist. Ich gebe Woche für Woche Top Leistungen, ob im Ring oder vor der Kamera. Ich habe eine Frau an meiner Seite, die nicht weniger erfolgreich ist. Das kann man sich nicht erarbeiten du verdammter Hund. Ich bin unantastbar, wir – ich und Britt – sind unantastbar. Und das ist auch nicht gottgegeben… ich … bin … ein … scheiß … GOTT.

Lautstark atmend und nachdrücklich lässt er das eben umfasste Mikrofon los und lässt sich zurückfallen. Der Champion hat die Augen weit aufgerissen, jedes Wort ist wahr, zumindest für sein Verständnis. Wort mit einer Tragweite, die Schatten über ihn werfen werden, schon jetzt in diesem Moment.
Der Grund dafür? Es zieht tatsächlich ein Schatten auf. Möglicherweise wird Adam Cole auch etwas geblendet. Der Grund? Er heißt Bryan Danielson! Der Mann der zu Gott gefunden hat und in der letzten Woche sein Comeback gegeben hat steht nun vor dem World Heavyweight Champion. Er trägt seine Schneeweise Robe die er schon letzte Woche anhatte, sowie ein Kreuz um seinen Hals. In seiner Hand befinden sich, wie sollte es auch anders sein, zwei Bücher. Die Bibel und das Buch der Sünder. Ersteres ist bekannt, letzteres hat er uns letzte Woche präsentiert. Ein Buch in das scheinbar Gott persönlich die Menschen hineinschreibt die zu viel gesündigt haben. Bryan soll sich derer annehmen.

Bryan Danielson: Gebot Nummer acht Adam Cole. Du sollst nicht falsches Zeugnis reden wieder deines nächsten. Doch genau das tust du.

Ruhig, aber sehr bestimmt und sich seiner Sache sicher redet der ehemalige World Heavyweight Champion hier zu dem aktuellen Champion. Der American Dragon schüttelt den Kopf und man sieht ihm sichtlich an, dass ihm das Verhalten des Freundes von Britt Baker anwidert. So wie vermutlich jeden gläubigen Menschen.

Bryan Danielson: Doch damit nicht genug. Dir reicht es nicht ein Gebot zu brechen, bei dir gibt es scheinbar nur ganz oder gar nicht. Denn auch Gebot Nummer zwei, du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen, reißt du mit deiner Überheblichkeit ein. Aber weißt du was? Der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Du blickst gerade auf die Person die die Schuld für die Sünden gegenüber Gott einfordert.

Er wippt auf den Fersen, mit verschränkten Armen vor dem „Adam Cole BAYBAY“ Shirt. Zudem beißt er mit den oberen Schneidezähnen auf die Unterlippe und prüft die Erscheinung vor sich, als würde er einen Geist sehen. Einen heiligen Geist. Sein Interesse daran bekehrt zu werden tangiert jedoch gegen Null, denn sein Lebensstil gibt ihm doch zuletzt immer wieder recht. Das mag ein Wunder sein, aber für einen Gott ist nichts dergleichen etwas außergewöhnliches.

Adam Cole:
Du? Du? Bryan. Ich.. weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Du hast ja mittlerweile einen besseren Blick darauf, du musst das doch spüren. Der Name Adam Cole ist mit höherem verbunden, wer sonst kann von sich behaupten dreifacher c2c World Heavyweight Champion zu sein? Wer sonst kann von sich behaupten, die Franchise zu einem rekordträchtigen Fernsehdeal getragen zu haben… AUF SEINEN SCHULTERN.. außer ein Gott.. oder eben Adam Cole.

Zu sich selbst finden und die Absolution erlangen, ein Traum vieler. Und ein Traum der die beiden eint. Der eine fand zu sich selbst und zu Gott. Der andere fand schon vor langer Zeit zu sich selbst und verstand, dass er dieser narzisstische Wichser bleiben muss, um erfolgreich zu sein. Hochwohlgeboren schaut er niederträchtig auf seinen Gesprächspartner und Kontrahenten zugleich.

Adam Cole:
Also.. mach dich einmal nützlich und predige die richtigen Gebote: Erstens. Adam Cole ist der Mann, der das Geschäft in der Hand hält, Er entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Er ist der Maßstab. Das waren alle Gebote. Aber ich weiß auch nicht ob ich auf einen Gott vertrauen würde, dessen Richter du bist.

Gesprochen hat der Sünder. Das ist ungefähr das was Bryan Danielson über die Worte des ihm gegenüberstehenden Adam Cole denkt. Weder ist er verwundert noch ist er enttäuscht oder gar sauer über die Worte des World Heavyweight Champion. Das dieser ein heidnischer Mann ist, ist ihm schon vorher bewusst gewesen. Es ist auch nicht seine Aufgabe dieses Verhalten emotional zu bewerten, seine Aufgabe ist es Adam Cole für dieses Verhalten zu richten. Sofern Gott es will.

Bryan Danielson: Marketing, Manipulation, Opportunist. Das sind drei Dinge in denen du ein wahrer Meister bist Adam. Das ist nicht zu bestreiten. Wenn ich diese Dinge bewundern würde, dann würde ich meinen Hut vor dir ziehen Adam. Aber ich ziehe meinen Hut nur noch vor einer Person, dem wahren Gott und das bist nicht du. Adam du bist wahrlich an der Spitze dieses Business. Das macht dich zu einem gerissenen, wirklich cleveren, keine Gefangen nehmenden Geschäftsmann.

Da ist es wieder, dieses sprachliche Stilmittel vom American Dragon. Wie auch schon bei Austin Theory spricht er Adam Cole öfter mit seinem Vornamen an. Der World Heavyweight Champion dürfte das wohl eher als nervig empfinden. Der ehemalige Hangman macht seinen Standpunkt deutlich, bleibt dabei allerdings immer ruhig.

Bryan Danielson: Wie hieß es schon im zweiten Brief der Korinther Adam? Vers 10:17-18 »Wer sich aber rühmt, der rühme sich des Herrn«. Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt. Merkst du was der Punkt ist Adam? Wärst du ein Gott würdest du dich nicht selbst empfehlen . Du magst dich als den Maßstab bezeichnen und vielleicht bist du es auch. Aber selbst du bist Machtlos wenn der Zorn Gottes es auf dich abgesehen hat. Austin Theory steht hier seit letzter Woche drin, du hingegen stehst schon weitaus länger drin.

Bryan redet vom Buch der Sünder, welcher er nun leicht in die Luft hält und somit Adam Cole präsentiert.

Adam Cole:
Bryan sind wir mal ehrlich, so richtig ehrlich. Hast du gesehen, was ich mit Aleister Black gemacht hab? Der setzt keinen Fuß mehr vor den anderen. Hast du gesehen was ich mit Adam Page gemacht hab? Der ist spurlos verschwunden, im nichts und nirgendwo. Hast du gesehen was ich mit Noam Dar gemacht hab? Dem vermeintlichen Nachfolger auf meinem Titel? Ich hab ihn zu dem Kind degradiert, dass er ist. Und du meinst ehrlich, dass irgendein Gott noch richten kann und mich stoppen, beziehungsweise richten kann?

Er hat sich in der Vergangenheit schon des Öfteren als eine sogenannte „self-fulfilling Prophecy“ betitelt. Eine Prophezeiung, die sich selbst erfüllt. Und damit meint er seine Rückkehr an die Spitze der Company und seinen dritten Titelgewinn. Wer ab diesem Punkt nicht sieht, dass er über den Dingen steht, der sollte die letzten Wochen Revue passieren lassen. Cole blickt den erwachten Danielson an mit einem Blick, wie der Ketzer, dem gerade das heliozentrische Weltbild erläutert wird.

Adam Cole:
Mein Name steht in den Büchern, weil ich DIE bestimmende Person des einundzwanzigsten Jahrhunderts bin. In der Zukunft wird man Tassen von mir drucken und Shirts. Vielleicht wird in Zukunft aus „Liebe deinen Nächsten“ eher etwas wie „Adam Cole BayBay“. Aber ich bin ja ein bekannter Gönner, vielleicht schaffst du es ja mich zu schlagen in einem fairen Match in der kommenden Woche. Und wenn du gewinnst, dann bitte ich um Gnade für meine Sünden. Lass uns doch herausfinden, wer ein echter Gott ist. Wenn deiner so hinter dir steht, dann wird er dich sicher unterstützen.

Adam Cole packt hier sprichwörtlich seine Eier auf den Tisch. Er ist der größte aus seinen Augen und er wird nicht versagen. Dem American Dragon ist ziemlich schnell klar geworden, dass er den Lebensabschnittsgefährten und Britt Baker nicht bekehren kann. Das dieser ihn jetzt zu einem Match herausfordert kommt ihm eigentlich ganz gelegen. Er muss nicht lange für seine Antwort überlegen.

Bryan Danielson: Wie es schon im Alten Testament in den Sprüchen Salomons geschrieben steht „Wo Hochmut ist, da ist auch Schande;aber Weisheit ist bei den Demütigen.“. Adam ich nehme deine Herausforderung an. Am Ende dieses Kampfes wirst du nichts als Schande empfinden und dir deine Fehler eingestehen müssen.

Während der ehemalige World Heavyweight Champion zum aktuellen spricht überlegt er. In seiner aktuellen Situation ist Adam Cole nicht in der Position gerettet zu werden. Auch glaubt er eher weniger, dass Adam tatsächlich um Vergebung seiner Sünden bittet nach dem er seine Niederlage einstecken wird. Und die wird er einstecken. Immerhin steht Gott an seiner Seite. Aber Bryan kann ihm ja einen Hinweis geben, auch wenn Adam diesen nicht verstehen wird.

Bryan Danielson: Denn "jeder, der den Namen des Herrn ruft, wird gerettet werden.". Merk dir das Adam.

Wer traut es sich denn auch Gott herauszufordern? Niemand - außer Adam Cole. Und jener steht diesbezüglich auch noch breitgrinsend vom vermeintlich auserkorenen Vertreter, mit verschmitztem Blick. Was soll schon schief gehen?

Adam Cole:
Merk dir auch eins. Menschen die wissen, dass sie besser sind, weil sie dafür leben und atmen, sind Gewinner. Menschen, die hoffen und beten für den Sieg, sind Spinner. Wir seh'n uns, Kumpel.

Cole verlässt die ursprüngliche Interview Szenerie nach links und damit fernab von der Kamera. Zurück bleibt Bryan Danielson und vor allem ein verdutzter und wortkarger Tom Philips. Damit schaltet die Kamera ab.

Noelle Foley: "Also mir gefällt der neue Bryan Danielson.. ich denke mit dieser Spiritualität kann er Adam Cole gefährlich werden!"

Byron Saxton: "Ich bin einfach nur froh dass es ihm scheinbar gut geht. Dieser Horrortrip auf dem er war, vor noch gar nicht soo langer Zeit.."

Johnny Curtis: "Er ist ein geläuterter Mann, oh ja! Ob Cole sich da vielleicht den Teufel ins Haus holt?"

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OPENER
SINGLES MATCH
JTG vs. Andrade Cien Almas w/ Zelina Vega
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Writer: ???

BROOKLYN BROOKLYN

We're bringin' the hood to you~, watcha gonna do?

Somit ertönt die Theme von einem der beliebteren Charaktere on c2c Television, Brooklyns own Jayson Paul, JTG! "Just Too Good" erscheint auf der Stage mit Sonnenbrille auf der Nase und bewegt sich zu dem entspannten Beat seiner Einzugsmusik.

[Bild: jtgptki6.jpg]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Brooklyn, New York... weighing in at 232 pounds.. J...T...G!"

Er tänzelt die Rampe hinunter und gibt auf dem Weg zum Ring seine Sonnenbrille an eines der Kinder in der Crowd. Mit einem Sprung ist er auf dem Apron und sieht nochmal über die Zuschauerränge und vor allem zum Titantron. Sich selbst dort zu sehen ist ein Kindheitstraum und lässt Paul lächeln.

[Bild: jtg2f3jgo.jpg]

Ohne weitere Umschweife klettert JTG in den Ring und macht sich zusätzlich noch ein wenig warm. Er entledigt sich seiner Weste und gibt sie nach draußen an einen der Worker.

ÉL IDOLO



Marcando la Diferencia. Los de hoy, los del momento.

Instantan ernetet der hochnäsige Mexikaner laute Buhrufe. Fokussiert betritt dieser die Stage, wie immer mit, zur langen Hose, passender Jacke und einem Zopf. Mit ernster Miene macht er ein paar kleine Schritte nach vorne und blickt zu Zelina herüber. Nur wenig später richtet er den Rumpf auf, streckt die Arme seitlich auseinander und zeigt beinahe neckisch seine Zunge. Zelina an seiner Seite posiert ebenfalls und schaut stolz zu ihrem Klienten herüber.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Gómez Palacio, Durango, Mexico ... weighing in at 210 pounds.. accompanied by Zelina Vega .... AAAANDRADEEE "CIEN" AAAAALMAS!"

[Bild: ezgif-6-9f331ea72db2.gif]

El centinela del espacio. ¡La Sombra!

Nun, etwas schneller, geht er die Rampe hinab. Am Apron angekommen, nimmt er die Stahltreppe hinauf und klettert durch die Seile in den Ring. Kurz durchatmen und Almas stampft zur anderen Seite der Matte. Die eine Hand legt er auf das oberste Seil, während die Andere eine Faust bildet und gen Himmel gestreckt wird. Selbstverständlich tut Zelina es ihm gleich, bevor sie den Schützling ein wenig heiß macht und sich an den Apron begibt.

[Bild: ezgif-6-547684898af6.gif]

Mit dem Blick zur Stage wartet er auf seinen Gegner.

* DING DING DING *

Andrade "Cien" Almas besiegt JTG by pinfall via Hammerlock DDT (05:31min.)

Here is your winner by pinfall: ANDRRRRRRADEEE.. CIEEEEEEEEEEEEEEEEEN ALLLLLLLMASSSSSS!

[Bild: 14gp91.jpg]

Noelle Foley: "Ein deutlicher Sieg für Andrade, Leute! Da hat JTG seinen Worten keine Taten folgen lassen!"

Byron Saxton: "Ich denke JTG ist ein begnadeter Wrestler, es fehlt ihm nur etwas an Konzentration und Biss!"

Johnny Curtis: "Aufjedenfall war das eine leichte Aufgabe für Zelinas Klienten. Glückwunsch!"

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Nach der großen Tour durch Europa und Afrika sind die Stars der C2C mittlerweile seit zwei Wochen wieder in der Heimat in Amerika angekommen. Mit darunter natürlich die große Homecoming Show in New York, die mit einem grandiosen Match zwischen Adam Cole und Noam Dar endete. Noam Dar. Das schottische Talent mit dem verheißungsvollen Koffer ist in den letzten Wochen wieder vermehrt aufgefallen. Das mag unter anderem an der neuen Frau ein seiner Seite liegen, die man immer mehr gemeinsam sehen mag. Aliyah Areebi. Die Kanadierin und er scheinen immer mehr Zeit miteinander zu verbringen und haben mit einem Kuss dem Publikum letzte Woche gezeigt, dass da wohl mehr als nur Freundschaft ist. Eine Tatsache die vielen sauer aufstößt, wenn man doch die Vergangenheit Dar's betrachtet. Er war kein Mann der respektvoll mit Frauen umgegangen ist, und die Fans sind neugierig, ob es mit Aliyah das selbe Spiel werden wird. Die schöne Araberin selbst weiß jedoch gar nichts von der Geschichte ihres Partners - tatsächlich will sie es auch gar nicht Wissen. Grinsend stolziert Aliyah durch den Backstage. Der Blick und die gesamte Aufmerksamkeit dabei aufs Smartphone gerichtet. Die kleinen Daumen tippen energisch auf dem Bildschirm herum um anscheinend eine sehr sehr wichtige Nachricht zu verschicken.

Plötzlich kommt eine Hand aus dem Off und legt sich auf Aliyahs Smartphone. Die Hand gehört zu niemand anderen als Shotzi Blackheart. Shotzi, die von Noam Dar einst brutal vergewaltigt worden war und sich erst beim vergangenen Special endlich komplett von seinem Einfluss auf sie befreien konnte. Sie drückt das Smartphone mit sanfter Gewalt nach unten, was ihr natürlich sogleich die volle Aufmerksamkeit der jungen Frau aus Toronto beschert. Shotzi trägt heute nicht den Hoodie, in dem wir sie in den vergangenen Wochen stets gesehen haben. Stattdessen ist sie in eine neue Lederjacke gekleidet. Tailliert geschnitten und mit Nieten versehen. Eine Jacke, wie für Shotzi gemacht, ganz anders als Noams Jacke, die sie so lange getragen um beim Special endlich verbrannt hatte.

- Shotzi Blackheart -
„Das kann warten. Wir müssen uns unterhalten.“

Shotzis Worte waren weder eine Frage noch eine Forderung. Man kann sich denken, worüber sie mit Aliyah sprechen will und ihr Blick macht klar, dass sie kein Nein akzeptieren wird. Natürlich bleibt ihr Aufeinandertreffen mit Areebi nicht unbemerkt, sondern sorgt im Gegenteil sogleich für Getuschel unter den sie umgebenen Mitarbeitern. Ein Blick von Blackheart sorgt aber dafür, dass sich die kleine Menschentraube, die sich zu bilden begonnen hat, sogleich zerstreut.

- Shotzi Blackheart -
„Wir hatten noch nicht das Vergnügen, aber du wirst sicher wissen, wer ich bin. Die Haare verraten mich in der Regel.“

Bei anderen könnte dies als ein lockerer Versuch gewertet werden, das Eis zu brechen, doch auf Shotzis Gesicht zeichnet sich nicht die Spur eines Lächelns ab.

- Shotzi Blackheart -
„Und wenn du weißt, wer ich bin, dann kannst du dir vielleicht auch vorstellen, warum ich dir gerade im Weg stehe. Und wenn du das nicht kannst, dann hast du entweder im letzten Jahr unter einem Stein gelebt, oder bist einfach nur naiver, als viele hier ohnehin schon glauben. Mir ist jedenfalls nicht entgangen, was da zwischen dir und Noam läuft. Und da muss ich mich doch fragen, ob du einfach nur dumm bist, oder ob du tatsächlich die einzige Person in diesem Roster bist, die nicht weiß, was er Frauen antut, was er mir angetan hat.“

Harte Worte von Shotzi, die sie mit einem noch härteren Blick unterstreicht. Mit geschmälerten Augen erwidert Aliyah diesen Blick und schiebt instinktiv Smartphone in die Hosentasche ihrer engen Jeans.

» ALIYAH AREEBI: "Excuse you?"

Abfällig mustert sie die Grünhaarige ausgiebig von ganz oben bis ganz unten und formt mit den vollen Lippen eine kleine Schnute. Ein kleiner Punk, oder Goth. Irgendwas, was für die Araberin alles anderes als "Boujee" und wirklich Glam ist. Eine Augenbraue hebt sich skeptisch, als das grüne Monster wieder den Mund auf macht. Sie weiß wirklich nicht, was Noam -ach so dramatisches- mit ihr angestellt haben soll. Zugegeben hat sie die C2C im letzten Jahr herzlichst wenig geschaut. Zu sehr war sie darauf fokussiert zu trainieren und auch zu feiern. Ihre Augen finden wieder in die Shotzi's zurück und mit mit einem kleinen Lächeln leckt sie sich über die Lippen.

» ALIYAH AREEBI: "Was willst du mir sagen, Punk? Du redest, aber irgendwie kommt da nichts sinniges raus."

Für Fans und Mitarbeiter waren die Worte Blackhearts durchaus angebracht. Für die Braunhaarige jedoch nicht. Klar ist ihr aufgefallen, dass man Noam und sie immer tuschelnd betrachtet hat. Aber das muss doch einfach an dem unglaublich guten Aussehen der beiden gelegen haben. Oder etwa nicht? Beinahe schon zweifelnd zieht sie kurz die Augenbrauen zusammen.


Shotzi versucht in Aliyahs Augen zu lesen, ob diese sich über sie lustig macht oder tatsächlich derart unwissend sein kann, wie sie sich gibt. Ein Moment des Schweigens entsteht, in welchem Blackheart entscheidet, der jungen Kanadierin die Chance des Zweifels zu geben.

- Shotzi Blackheart -
„Noam hat mich einst in einem dreckigen Keller eingesperrt, gefesselt und auf brutalste Art und Weise vergewaltigt. Ich erspare dir die unschönen Details, aber es war das schmerzhaftetest und demütigste Erlebnis meines Lebens. Danach hat es ihm eine perverse Freude bereitet mich auch psychisch zu brechen, bis er mich beinahe soweit hatte, dass ich ihn mochte. Sogar begehrte. Es hat mich über ein Jahr meines Lebens gekostet, mich von ihm und seiner Macht über mich zu befreien. Dieses Jahr hat Narben hinterlassen, die du dir nicht einmal vorstellen kannst.“

Tatsächlich wirkt Shotzi in letzter Zeit wie eine deutlich ältere Frau. Das Leid, welches sie im zurückliegenden Jahr hat erleiden müssen, hat die einst lebensfrohe junge Frau vorzeitig altern lassen. Und obschon sie und Aliyah nur eineinhalb Jahre voneinander trennen, befinden sich zwischen ihnen doch Welten.

- Shotzi Blackheart -
„Ohne meine Schwestern, ohne Rosie, ohne Liv und ja auch ohne Taryn…“

Kurz gerät sie ins Stocken, als sie den Namen ihrer Exfreundin erwähnt, die inzwischen mit einer Krankheit zu kämpfen und dem Wrestling den Rücken gekehrt hat.

- Shotzi Blackheart -
„…hätte ich dieses Jahr nicht überlebt. Also hör mir zu, Mädchen, wenn ich dir sage, dass du dir verdammt nochmal sehr gut überlegen solltest, mit wem du da gerade anbandelst. Noam ist ein kranker, kaputter Mann. Und wenn du nicht aufpasst, wirst du sein nächstes Opfer.“

Beinahe schon gespannt verschränkt Aliyah die Arme vor der Brust und hört mit gespitzten Ohren zu. Was soll schon so schlimmes passiert sein? Das provokante Lächeln ihrerseits verschwindet schon fast ein wenig, als Shotzi das erzählt was Noam ihr angetan haben soll. Er soll sie also brutal vergewaltigt haben? Die Dunkelhaarige schluckt deutlich auf und beobachtet ihr Gegenüber nochmal deutlich und lässt sie zu Ende sprechen. Mehr würde ihr gerade eh nicht einfallen. Zugegebenermaßen kennt sie Noam noch nicht so lange, dennoch hätte sie ihm sowas nicht zugetraut. Da muss definitiv ein Missverständnis vorliegen. Wie auch immer in einer Vergewaltigung ein Missverständnis vorliegen soll.

» ALIYAH AREEBI: "Hör mal Liebes- vielleicht bist du auch einfach der Vanilla Type und bist deshalb ... etwas verschreckt? Ich meine, was Noam da so im Bett bevorzugt ist nicht für Jeden was. Ich kann verstehen, dass man da etwas unsicher wird. Aber eine Vergewaltigung? C'mon."

In Gedanken zieht sich Aliyah den Blazer an und legt den Aktenkoffer auf den Tisch, in welche jegliche Verteidigungsstrategien für ihren Mandaten Noam Dar vorhanden sind. So einfach würde sie irgendeine Behauptung nicht im Raum stehen lassen. Da könnte doch jede zweite Frau vorbei kommen und derartiges über ihren Partner behaupten? Mit Sicherheit nicht.

» ALIYAH AREEBI: "Wem willst du eigentlich was vorlügen? Glaubst du tatsächlich, die C2C würde einen Vergewaltiger weiterhin bezahlen und sogar ins Main Event schicken? Ich weiß ja nicht, wie lange du dir schon die Haare schimmlig färbst... Aber ich empfehle dir ganz dringend die ganzen Dämpfe nicht mehr einzuatmen. Du bist ja verrückt."

Eine solche Reaktion hatte Shotzi befürchtet. Aliyah weigert sich, Shotzi Glauben zu schenken.

- Shotzi Blackheart -
„Tu nicht so naiv, das steht dir nicht! Du glaubst doch nicht für eine Sekunde, dass es das Management auch nur einen feuchten Dreck interessiert, was die Leute, die hier unterwegs sind auf dem Kerbholz haben, solange sie nur die Ratings schön hoch halten. Sie dich hier in dem Laden doch mal um! “

Gerade Shotzi weiß in diesem Punkt natürlich, wovon sie spricht, ist Rosie doch einer der Menschen, die andernorts niemals geduldet geschweige denn bezahlt würden.

- Shotzi Blackheart -
„Ich hab keine Ahnung, welchen süßen Honig dir Noam ins Ohr geträufelt hat, aber wenn du nicht bald aufhörst, dich wie ein naives kleines Gör zu benehmen und anfängst zu begreifen, von wem du dich da küssen lässt, wirst du ein verdammt böses Erwachen erleben! Noam ist ein kranker, kranker Mann und je eher du das erkennst, desto besser für dich, Mädchen!“

Mit jedem weiteren Wort, dass Shotzi ausspricht scheint Aliyah immer mehr zu brodeln. Was fällt dieser Frau ein einfach so über ihre Beziehung zu mutmaßen?! Böses Erwachen... Was bildet sich Blackheart nur ein?

» ALIYAH AREEBI: "Du kleiner, grüner Giftzwerg..."

Mit langsamen Schritten hat sie die Distanz zwischen ihr und der Grünhaarigen verringert und blickt zu ihr hoch. Der Größenunterschied ist nicht groß, aber groß genug um zwischen den beiden Aufzufallen.

» ALIYAH AREEBI: "Ich weiss nicht, was da zwischen euch gelaufen ist. Es ist mir auch scheiß egal. Wahrscheinlich hatte er beim vögeln einfach gemerkt, dass du es nicht bringst und das kannst du kleine Schlampe nicht ertragen und versuchst dich jetzt mit Lügen aufzugeilen."

Aliyahs Kopf fliegt zur Seite, als Shotzi ihr eine schallende Ohrfeige verpasst. Aus kalten Augen schaut sie ihr Gegenüber an.

- Shotzi Blackheart -
"Spiel keine Spielchen mit mir, Girl! Wenn ich dir deinen hübschen Kopf zurecht rücken soll, dann sprich noch einmal so mit mir! Das ist meine letzte Warnung!"

Mit einem letzten Blick, als wolle sie Aliyah erdolchen, tritt Shotzi an ihr vorbei und aus dem Blickfeld der Kamera heraus. Fassungslos und voller Wut fasst sich Aliyah an die Wange, dann endet diese Szene.

Noelle Foley: "Oh Mann, ich glaube Aliyah ist hier definitiv zu weit gegangen, denn Shotzi hier der Lüge zu bezichtigen ist schon ein ziemlich starkes Stück. Ich hoffe Areebi informiert sich ein wenig über die Geschichte hier, damit ihr so etwas nicht noch einmal passiert, denn ich hoffe doch, dass das nicht beabsichtigt war."

Byron Saxton: "Glaubst Du es denn, Noelle? Du kannst mir doch nicht erzählen, dass sie nicht mitbekommen hat, was damals mit Shotzi passiert ist. Das war absolut unterste Schublade."

Johnny Curtis: "Ja ja, nun kommt mal wieder runter, okay?! Sind hier nicht auf dem Ponyhof und es geht manchmal bisschen rauer zur Sache. Blackheart kommt da schon mit klar."

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Die nächste Szene wird von Hektik begleitet, schnell huscht eine junge Dame durch die Gänge der Halle. Mit einem klaren Ziel, welches die Waliserin auch recht zügig erreicht. Nur noch wenige Meter. Dann ist sie da. Bei der medizinischen Versorgung der c2c. Ihr Blick wandert kurz über die Einrichtung, auf der Suche nach etwas.. Oder jemanden. Gerade als ein Mitarbeiter der c2c sie ansprechen möchte, entdeckt sie das Gesuchte und bewegt sich sofort in die Richtung. Dakota Kai wird auf einer Trage in den Behandlungsraum getragen.

tegan nox: « Kota! Ich hab's gerade gesehen.. gosh. »

Ohne Rücksicht auf die Worte der Sanitäter bleibt sie bei der Neuseeländerin stehen und begleitet den restlichen Weg. Im Behandlungs Raum angekommen wollen sie Dakota von der liege auf den Behandlungs Tisch transportieren doch Dakota will das nicht und steht selbst auf während sie sich ihren Nacken dieser hat beim Angriff wohl was abbekommen während des Angriffs den wir sahen. Kota will am liebsten auch schon wieder gehen den sie scheint überzeugt keine Verletzungen zu haben.

Kota: Lasst mich gehen mir geht's gut ich weiß wer da hinter steckt

Doch einfach gehen kann sie nicht denn Tegan die deutliche sorgen hat stellt sich in den Weg. Vorsichtig legt die Bruiserwitch Dakota die Hände auf die Schultern und möchte sie so leicht zurück drängen.

tegan nox: « Wenn du weißt wer dahinter steckt, dann kannst du dich nachher darum kümmern. Jetzt solltest du deinen Nacken untersuchen lassen. Das sah wirklich nicht gut aus.. Und du weißt genau was passieren kann, wenn man sowas unterschätzt. Ich wollte auch viel zu früh wieder in den Ring und musste am Ende wieder in eine längere Pause. Sei bitte vernünftig. »

Da ist es wieder was Kota letztens sagte Tegan denkt sie muss sie beschützen oder retten so
und wie belast anzusehen.

Kota: Es ist nicht mit mein Nacken wenn er verletzt wäre würde ich es merken oder? Dein Knie ist aber auch schon damals ein Problem gewesen Tegan lass mich gehen. Hast du nichts besseres zu tun dich mit Baker um Adam Cole streiten? Ich habe heute ein Match und Toni wird mich nicht aufhalten daran teilzunehmen.

Toni? Denkt Dakota wirklich Toni Storm hängt mit dem Angriff zusammen? Letzte Woche sagte Toni ihr Toni noch das ihr alles leid tut und jetzt soll sie Kota angegriffen haben? Und auch scheint hier Dakota ziemlich schlecht auf Tegan sprechen zu sein ob das vielleicht auch am Angriff liegt immerhin vertraut Dakota nur der Wyatt Family vertraut so das sie auch die Hände von Tegan entfernt die auf ihren Schultern liegen. Früher hätte Dakota dankbar auf den Vorschlag reagiert.

tegan nox: « Was? Wie.. kommst du auf Toni? »

Fragend blickt die Waliserin ihre ehemalige Freundin an und blinzelte einige Male. Verwunderung zeichnet sich in ihrem Gesicht ab, die nicht so recht verschwinden will. Ausgerechnet Toni? Dabei hatte sie doch die Australierin gebeten zu helfen.. Und Tegan ist sich sicher, dass Storm nie auf so eine Idee kommen würde. Jedenfalls nicht jetzt. Nicht wenn sie weiß wie wichtig das alles für Lady Kane ist.

tegan nox: « Das kann sie nicht gewesen sein. Sie möchte helfen.. und damit würde sie nicht helfen. So ist Toni nicht mehr. »

Kota:Oh bist du jetzt Toni's beste Freundin? Ich weiß das Toni mich vorhin angegriffen hat sie will mir ein denk Zettel für... Moment Toni will mir helfen? Woher genau weißt du das was sie letzte woche meinte? Wenn ich mich richtig erinnere warst du die gesamte Show damit beschäftigt dich für dein Match vorzubereiten.

Dakotas Blick ähnelt gerade den Blick den sie in England hatte als sie Tegan sich das erste Mal seit der ganzen Zeit gesehen haben den Toni hat das Gespräch mit Tegan letzte Woche nicht erwähnt. Kota hat genug sie will sich ihr Hemd was die ganze Zeit mehr halb an ihren Armen hängt zu recht ziehen doch die Nacken schmerzen lassen sie zusammen zucken lassen. Dakota verzieht ihr Gesicht Schmerz verzerrt während der Arzt nun ihren Nacken ansehen will doch Kota stößt ihn etwas weg. Während sie wieder Tegan mit einer Mischung aus Wut und Trauer oder Verzweiflung ansieht? Sie scheint sich gerade etwas wieder an Tegan gewöhnt zu haben zwar noch kein wirklichen Vertrauen zu haben aber irgendwie fand sie das zusammen reisen angenehmer als sie selbst dachte.

tegan nox: « Nein, bin ich nicht. Ich kenne Toni nur auch schon eine Weile und sie hat auch viel durchlebt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie etwas anderes im Sinn haben könnte oder gar auf so eine doofe Idee kommen würde. Ihr wart doch auch befreundet. Eine Zeit lang sogar fast so eng wie wir Beide.. wieso denkst du, dass sie es gewesen sein könnte? »

Geschickt umschifft Tegan die Frage nach dem "Woher" und versucht Dakotas Aufmerksamkeit wieder in eine positiviere Richtung zu lenken. Oder viel eher den Gedanken der Neuseeländer auf den Grund zu gehen. Von irgendwo muss ja die Vermutung stammen.

tegan nox: « Und jetzt sei kein sturer Esel und lass dich behandeln. Man sieht dir doch an, dass du Schmerzen hast. Ich bin hier, weil ich mir Sorgen um deine Gesundheit mache und nicht, weil ich dich bevormunden möchte oder sowas. Ich werde dich hier such vorher nicht raus lassen. »

Demonstrativ stellt sich die Bruiserwitch so vor die Tür, dass Dakota sie von ihrer Position nicht mehr sehen kann. Dakota hält sich immer noch den Nacken während der Arzt schon sich Tapes nimmt für den Fall das er Tapings anbringen muss.

Kota: Ich weiß das sie es war weil sie immer so war wenn man ihr ne meinung sagte die ihr nicht gefallen hat. Sie wollte mich aus den Contender Match nehmen und mir damit die Chance nehmen das Abi..

Das der Name Abigail kommen sollte doch der Arzt hat gerade den Nacken berührt. Nun kann sich aber jeder denken und jetzt sollte Tegan klar sein warum Kota auch das Match so wichtig ist. Dakota ist immer noch nicht über die Wyatt Family hinweg und will scheinbar wirklich immer noch zurück. Doch wie nimmt es Tegan auf?
Diese verzieht das Gesicht leicht und verschränkt die Arme vor der Brust. Tatsächlich atmet die Waliserin mehrmals tief durch und scheint dabei nach den richtigen Worten zu suchen. Hoffentlich macht sie es nicht schlimmer.

tegan nox: « Auch wenn ich Toni nicht so gut kenne wie du, glaube ich nicht, dass sie zu solchen Mitteln greift, nur weil du anderer Meinung bist.. außerdem.. Glaube ich nicht, dass Abigail... ein Sieg interessieren würde.. »

Die letzten Worte murmelt Tegan fast schon eher. Sie hat ein wenig Sorge, dass genau das nur noch mehr Öl ins Feuer kippen wird. Gerade hat der Arzt den Nacken fertig getappt und scheint Dakota die Freigabe geben zu wollen doch all das bekommt Dakota nicht mehr mit den Tegan hat etwas gesagt was sie nie sagte Abigail interessiert sich nicht mehr für Dakota. Langsam steht Dakota auf und auch schon aus der Entfernung kann man in ihren Augen sehen das gerade etwas in ihr passiert nur was? Das wird Tegan wohl jetzt selbst merken.

Kota: W-Wie war das? Hast du gerade gesagt Abigail interessiert es nicht das ich in ihren Namen den Titel gewinnen möchte? Ich... Ich weiß nicht was ich sagen soll.... Puh... Was fällt dir ein so über sie zu reden sie ist nicht so wie du Tegan. SIE WÜRDE MICH NIE ALLEINE LASSEN SO WIE DU ES GETAN HAST SIE WIRD IMMER FÜR MICH DA SEIN UND NICHT WIE DU DIE MICH EINFACH SITZEN GELASSEN HAT UND NUN SO TUT ALS WÜRDE ICH IHR IMMER NOCH WAS BEDEUTEN. WAHRSCHEINLICH BIST DU AUCH SCHULD WARUM TONI MICH HEUTE ANGEGRIFFEN HAT.

Nach diesen Gefühl ausbruch von der Neuseeländerin stützt sie sich kurz ab und hält ihren Nacken. Doch gerade traut sich keiner näher an sie ran den es ist ziemlich deutlich das Kota wohl innerlich gerade ein kleinen Nervenzusammenbruch erleidet während ihre Braunen Augen nur noch Tegan fokussieren. Die zwar einiges gewohnt ist von Dakota und sie sich oft ohne Grund die Schuld gibt für den Zustand von der Neuseeländerin die aussieht als würde gleich noch ein Gefühl ausbruch bekommen das aber noch zurückhält den jetzt Tränen oder irgendwas zu zeigen wäre schwach den tatsächlich gab es schon länger keine Nachricht mehr von Sister Abigail aber Tegan kann nicht das kann einfach nicht stimmen das Abigail sie fallen gelassen hat.

Kota: Und ich dachte wirklich das ich früher dir was bedeutet habe. Doch scheinbar wahr ich wohl nie eine Schwester für dich.

Ob Kota nun Tegan oder Abigail meint ist nur für sie klar jedenfalls steht sie immer noch vor der Waliserin die wohl keine Ahnung hat was sie in Dakota gerade aus gelöst hat.

tegan nox: « Wer.. von uns steht vor dir und versucht.. dich dazu zu bringen auf deine Gesundheit zu achten? Wer.. versucht schon seit Wochen Zeit mit dir zu verbringen und dir zu beweisen wie wichtig du mir bist? Wer lässt sich immer wieder von dir beleidigen und anschreien? Wer, Kota, sag es mir? Ich oder deine ach-so-geliebte Abigail, huh? »

Tegan kämpft mit sich und ihren Gefühlen. Sie würde am Liebsten heulen, schreien und sich selbst wie ein kleines Kind auf den Boden werfen. Auch sie würde gerne eine Szene machen und Dakota zeigen wie sehr diese sie immer wieder verletzt.. Und trotzdem schafft sie es irgendwie all diese Bedürfnisse hinten an zu stellen um ruhig zu bleiben. Jedenfalls in den ersten Sätzen. Danach wird ihre Stimme wieder kräftiger und eindringlicher. So leicht kann auch sie ihre Gefühle nicht kontrollieren, obwohl sie es immer wieder versucht. Für Dakota. Für Adam. Für alle die sie lieb hat.. Aber mit jedem Tag fällt es ihr schwer. Vor allem wenn man immer wieder die selben Dinge an den Kopf geworfen bekommt.

tegan nox: « Ich habe mich entschuldigt, Kota und ich reiße mir jeden Tag aufs Neue den Arsch auf um dir zu zeigen, dass du nie eine Last für mich warst und dass ich dich nie absichtlich habe fallen lassen. Ich habe mir sogar die Kosten für diesen Doktor ans Bein gebunden, damit wir Beide uns wieder annähern, damit du anfängst zu begreifen, dass ich dich noch immer wie eine Schwester liebe und ich alles für dich tun würde.. Aber egal wie viel Zeit und Mühe ich hinein investiere... Du.. Für dich gibt es nur noch Abigail. Nur noch die Wyatts.. Und warum? Wo sind sie sie jetzt? Intessiert es die was dir heute angetan wurde? Verdammt noch mal. Öffne deine Augen, Kota! »

Tegan stampft ohne es zu wollen mit dem Fuß auf und brummt dabei leise. Ihr Blick ist erstaunlich ernst, ungewohnt und irgendwie passt es nicht zu dem sonst fröhlichen Mädchen. Jedoch..

tegan nox: « .. auch meine Geduld hat ein Ende. Irgendwann.. Sind auch meine Grenzen erreicht.. Irgendwann kann auch ich nicht mehr weiterkämpfen. »

Diese Ansage von Tegan sorgt dafür das Dakota ruhig ist und überhaupt nichts mehr sagt.

Kota:... Vielleicht... Vielleicht solltest du mich dann aufgeben... Ich habe heute ein Match.

Vor einigen Wochen hatte Kota wohl noch einfach gekontert doch knickt sie nach dieser standpauke fasst komplett ein und will an Tegan die immer noch in der Tür steht vorbei gehen. Doch lässt die die Waliserin sie nun gehen? So leicht will Tegan es der Neuseeländerin nicht machen. Sie stellt sich ihr nicht nur in den Weg, nein. Sie legt ihr auch noch die Arme um die Schultern und versucht sie in eine Umarmung zu ziehen.

tegan nox: « Noch habe ich diesen Punkt nicht erreicht.. Noch möchte ich kämpfen, Kota.. »

Kurz bleibt Dakota ruhig stehen und nimmt sogar die Umarmung an für wenige Sekunden bevor sie den Kopf schüttelt und sich aus der Umarmung befreit und Tegan ansieht.

Kota: Ich habe was zu erledigen.

Dakota schaut nochmal Tegan bevor sie geht das sie Toni suchen will ist wahrscheinlich suchen. Aber hat Tegan überhaupt gemerkt das sie für ein Inneren Konflikt sorgte in Kota? Tegan seufzt leise als sich die Neuseeländerin aus ihrer Umarmung befreit, sagt jedoch nichts mehr und lässt sie gehen. Damit blendet die Kamera aus.

Noelle Foley: "Was sich daraus wohl noch entwickeln wird? Ich hoffe immer noch dass Tegan und Dakota irgendwann Team Kick zurückbringen."

Byron Saxton: "Das hoffe ich auch, Noelle. So oder so, da sind noch einige Konflikte die bewältigt werden müssen."

Johnny Curtis: "Wird schon."

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Diese verdammte Kopf...wann hört dieser endlich auf so zu dröhnen? Stöhnend schleppt sich Toni Storm durch den Backstage Bereich und massiert beide Schläfen gleichzeitig. Auf das grelle Licht der Decken- und Wandbeleuchtungen reagiert sie gerade besonders sensibel, weswegen eine runde Sonnenbrille mit verspiegelten Gläsern auf ihrer Nase sitzt. Was war passiert? Nun...nicht nur, dass sie mit Session Moth Martina vergangene Woche in New York an einem Beerpong Turnier teilgenommen hat...nein, gestern haben die beiden Blondinnen noch einige Clubs in Boston heimgesucht. Wie immer floß dabei ordentlich Alkohol...und das bereut die Strong Zero City Lady jetzt. Wäre sie ihne Match, könnte sie damit noch leben...wahrscheinlich hätte sie sich krank gemeldet und hätte mit Priscilla Kelly den Abend im Hotelzimmer verbracht. Doch sie steht auf der Card...im Main Event...und kann No1 Contender auf den Titel werden, den sie nie wirklich verloren hat. Mit dem Gedanken hatte Toni eh schon gespielt...zeigen, dass sie nochmal Championesse werden und beweisen kann, dass es auch anders geht wie im letzten Jahr. Vor allem Rosemary hatte sie versprochen, im Fall der Fälle zu bweisen, dass sie auch wirklich geläutert ist. Der erste Schritt in die Richtung ist getan. Nur ist die Australierin dabei, es selbst zu vergeigen. Für diese Unprofessionalität könnte sie sich selbst ohrfeigen. Aber Martina kann halt eben immer so überzeugend sein.

Toni Storm: Oh fuck Storm...du bist echt ein verfickter Vollidiot! Das kann echt nicht wahr sein, wie beschissen du dich verhälst...

Brummend wirft sich die Blondine auf eine Kiste, die herrenlos an einer Wand steht, und nutzt die Gelegenheit um die beanspruchten Glieder kurz auszuruhen. Zwar dreht sich ihre Umgebung etwas, aber mit geschlossenen Augen ist das aushaltbar. Gut hörbar stößt die Blondine Luft aus ihren Backen. Sie genießt es einfach, dass sie seit ihrem Special wieder eine persönliche Freiheit hat, die sie sich in den Monaten zuvor selbst ein Stück weit genommen hatte. Alexa Bliss wurde in der finalen Schlacht besiegt, weswegen auch der ganze Frust und Druck, der sich in dieser Fehde aufgebaut hatte, mit einem Schlag abgefallen war. Endlich kann sich Toni auch um Sachen kümmern, die zuvor auf der Strecke geblieben waren...wie eben saufen mit einer langjährigen Freundin. Das will sich Storm auch in Zukunft nicht mehr nehmen lassen...nur schwört sie es sich, bessere Termine für Party Nächte auszusuchen.

Toni Storm: Uff...ich penne gleich weg! Lieber in meine Kabine und noch ne Tablette einwerfen. Wahrscheinlich wartet Pris eh schon dort.

Ihr ganzer Körper fühlt sich wie ein schwerer Sack an, der unbarmherzig von der Schwerkraft angezogen wird. Aber daran zu denken, dass ihre geliebte Priscilla schon auf sie warten könnte, beflügelt Toni auch in diesem Zustand. Zudem muss sie rechtzeitig wieder in Form kommen. Ächzend hievt sie sich von der Kiste hoch...und starrt direkt in ein Augenpaar, das die Australierin beobachtet.

???: Du solltest weiter trinken Arashi*.
*Sturm bzw Storm

Das letzte Wort was in diesem Satz fällt ist ein japanisches. Dementsprechend ist die Person die Toni hier erblickt eine die der asiatischen Sprache mächtig ist. Es ist sogar nicht nur jemand der dieser Sprache mächtig ist sondern sogar jemand der aus Japan kommt. Maki Itoh! Somit sogar eine der heutigen drei Gegnerinnen von Toni Storm. Während Toni Storm dank ihres Katers relativ verbraucht aussieht, sieht die junge Japanerin sehr fit aus. Sie hat ihr In Ring Outfit bereits an, hat jedoch Jogginghose und einen Pullover über diese geworfen. In der Hand trägt sie ihre Eisenstange die sie seit letzter Woche ständig mit sich herum trägt. Durchaus etwas was gefährlich werden kann. Jedoch erhebt sie diese Stange nicht gegen ihre Gegnerin.

Maki Itoh: Mit Wodka gemischt soll das ganz gut schmecken...Hab ich gehört.

Mit Wodka gemischt? In der anderen Hand hält Maki Itoh einen Monster Energy. Dieser ist noch geschlossen. Eigentlich wollte sie ihn gerade öffnen. Aber jetzt hat sie eben Toni erblickt und bietet ihr diesen quasi an? Wodka hat sie jedoch keinen dabei. Ob Maki das ganze ernst meint oder nicht kann man nicht ganz klar heraus hören. Den Gedanken Toni zum weiter trinken zu animieren damit sie womöglich nicht am Match teil nehmen kann oder stark eingeschränkt ist, ist auf alle Fälle sehr gewagt.

Toni Storm: Ist der für mich?

War das jetzt ein ernst gemeintes Angebot? Wenn ja würde sich die Australierin natürlich sehr darüber freuen...so ein Energy Drink würde ihr definitiv sehr gelegen kommen? Nur dass mit dem Wodka passt jetzt nicht dazu. Allein beim Gedanken an weiteren Alkohol schüttelt es die ehemalige Womens Championesse. Wäre Martina nun an ihrer Seite, würde diese Toni sicher zu einem Konter-Bier überreden. Aus dieser Perspektive heraus ist Storm ganz froh darum. Lächelnd nimmt sie ihre Sonnenbrille ab und lässt diese in eine der Taschen ihrer Jacke verschwinden. Ihre Augen sind noch leicht gerötet, die Ränder darunter dunkel und die Haut um ihre Nase etwas blass. Später würde sie noch ihre typisches Make-Up auflegen...dann sieht sie bestimmt auch frischer aus.

Toni Storm: Ein Energy Drink wäre jetzt natürlich fuckin' genial. Aber bleib mir mit Wodka weg...darüber können wir gern in ein paar Tagen wieder sprechen.

Etwas argwöhnisch linst die Strong Zero City Lady auf die Eisenstange. Da Maki aber friedlich wirkt und Storm das für ein freundliches Angebot hält, denkt die Blondine sich nichts weiter dabei und nimmt es zur Kenntnis. Dass Maki möglicherweise einen nicht ganz uneigennützigen Plan verfolgen könnte, kommt Toni da nicht in den Sinn.
Da Toni ihre Sonnenbrille abgenommen hat fällt auch Maki auf, dass die Australierin auf die Eisenstange geguckt hat. Allerdings hat Maki nicht vor diese an dieser Stelle einzusetzen. Sie will subtiler vorgehen. Aber scheinbar muss Toni noch mehr überzeugt werden.

Maki Itoh: Anata o mite*. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du siehst sehr zerstört aus. Du solltest dich erholen. Ob dir da ein Energie bei hilft, dringend benötigten Schlaf nachzuholen?
*Schau dich an

Wer ist Maki Itoh? Die Mutter von Toni Storm? Es klingt so als würde sie sich Sorgen um den Zustand der ehemaligen Womens Championess machen. Ihre Worte sind in einem ernsten Ton vorgetragen. Es bleiben aber Zweifel ob das wirklich ernst gemeint ist. Maki ist sich bewusst das Toni ihre heutige Gegnerin ist. Vielleicht liegt es bei Toni am Kater oder sie kennt Maki noch nicht, ansonsten würde sie das was die Japanerin sagt vielleicht auch besser einordnen können. Obwohl sie ihn eigentlich gerne selbst getrunken hätte stellt Maki den Monster Energie auf einer Kiste ab die sich neben ihrer Gesprächspartnerin befindet.

Maki Itoh: Aber jetzt schlafen? Ob du dann heute Abend rechtzeitig wieder wach bist? Der Wodka Energie würde dich wach machen und den Kater beiseite schieben. Bis zu dem Moment wo du eine Woche lag durchschlafen kannst.

Ok...das war dann wohl die "Erlaubnis" den Energy Drink wirklich zu sich nehmen zu dürfen. Es wundert Toni zwar, da sie Maki bisher nie persönlich getroffen hat...aber andererseits kennt die Blondine die japanische Mentalität auch ganz gut. Bevor sie aber nach der Dose greift, nimmt Storm die Sonnenbrille nochmal in die Hände und betrachtet sich in der Spiegelung auf den Gläsern. Ihr eigentliches Erscheinungsbild mag da etwas verzerrt wirken...aber dennoch zuckt Toni kurz zusammen als sie so sieht. Ihre Fingern fahren die Augenränder ab. Kopfschüttelnd schiebt sie die Brille wieder weg. Da bedarf es wohl etwas mehr Make Up als sonst. Erst einmal aber der Drink. Dankend nickt Toni Maki zu, öffnet den Verschluss der Dose und nimmt gleich einen Schluck...

Toni Storm: Puh...das ist gut. Naja...den fehlenden Schlaf ersetzt es natürlich nicht, aber...fuck...bis zum Ende vom Main Event muss es ja reichen. Da brauch ich auch keinen Wodka...nene, das würde mich jetzt nur noch mehr zerstören. Ausruhen kann ich mich danach im Hotel wieder...

Zwar hat die Strong Zero City Lady natürlich keine Ahnung, ob sie wirklich so lange noch durchhält...aber sie hat sich jetzt ja schon einen Plan zusammengeschmiedet, damit das klappt. Sich richtig ausschlafen kann sie in der kommenden Nacht. Da Priscilla Kelly später noch auf ihren kleinen Bruder aufpassen muss, besteht auch nicht die "Gefahr", dass das Harlot Toni noch um den Schlaf bringen könnte...obwohl sich die Blondine in dem Fall natürlich nicht beklagen würde. Grinsend denkt sie kurz darüber nach, bevor sie den Kopf schüttelt und erneut an der Dose nippt. Jetzt einfach gehen wäre unhöflich...zudem macht Maki auch noch keine Anstalten zu gehen. Daher entschließt sich Storm, sich noch zu etwas Small Talk durchzuringen...

Toni Storm: Also so wie du gerade auf den Wodka Energy bestehst könnte man fast meinen, dass du mich dazu überreden willst...haha...

Sie fast das nur als Spaß auf...und reagiert hier auch mit einem witzig gemeinten Spruch.

Toni Storm: Und bereit für den späteren Kampf? Immerhin eine große Chance für uns alle vier. Klar, ich möchte natürlich gewinnen. Aber im Endeffekt ist es ja so...wer auch immer siegen wird...Britt fuckin' Baker hat eine sackschwere Augabe vor sich!

Verdammt! In ihrem inneren ärgert sich die Japanerin ja doch ein ganz klein wenig das dieser „Plan“ nicht funktioniert hat. Wäre dies hier nicht Toni Storm sondern Session Moth Martina wäre das ganze vermutlich weniger schwer und von Erfolg gekrönt gewesen. Noch dazu hat Maki jetzt einen Monster Energie weniger. Aber in ihrer Umkleide hat sie noch ein paar auf Reserve stehen. Das hat sie immer. Der Energie scheint so ein bisschen was wie ihr Lebenselixier zu sein.

Maki Itoh: Norowa reta*! Probieren geht über studieren nicht wahr? Wir versuchen doch alle Vorteile für uns aus bestimmten Situationen zu ziehen. Am Ende ist es ja immer noch deine eigene Entscheidung. Ich zwinge dich ja zu nichts. De wanai**?
*Verdammt / **Nicht wahr

Unschuldig drein blickend zieht Maki Itoh etwas die Schultern au und lässt sie anschließend wieder fallen. In ihren Augen war das eine gute Antwort. Sie hat nicht gelogen, aber die Wahrheit so ausgelegt das es sie nicht in ein schlechtes Licht rückt. Sie hat vor der Australierin keine Angst, aber man muss sich ja nicht vor dem eigenen Kampf schon in kleinere Scharmützel begeben. Sie hat verbal versucht sich einen Vorteil zu erarbeiten ist damit aber gescheitert. Das ist in Ordnung für sie. Sie kann damit Leben. So lässt sie auch die Aussage von Toni unkommentiert das diese sich im Hotel erholen kann. Denn eigentlich ist es Maki egal wann sich die Frau erholt. Wenn sie wollen würde könnte sie Toni mit dem Rohr niederstrecken. Aber das ist nicht ihre Art und sie hat es nur zur Verteidigung dabei.

Maki Itoh: Gewinnen wollen wir doch alle denke ich. Ansonsten ist man hier falsch. Britt Baker Motherfucker ist ein Rassist habe ich gehört. Ich habe diese Frau noch nicht getroffen und kann dazu nichts sagen. Wenn ich gegen sie um den Titel antrete, dann kann sie sich am Ende selbst behandeln. Das wäre ein Sieg für alle Menschen die Angst vorm Zahnarzt haben. Fukushū*!
*Rache

Zwar bezeichnet Maki Itoh hier Britt Baker als Motherfucker, aber das ist nicht als Beleidigung gemeint. Maki hat so ziemlich alles und jeden als Motherfucker bezeichnet und scheint nicht ganz um die Tragweite dieses Wortes zu wissen.
Toni muss da grinsen und kurz auflachen, als Itoh die amtierende Championesse als "Motherfucker" bezeichnet. Andere Gesprächspartner wären nun verstört oder würden sich pikiert abwenden. Aber gerade die Strong Zero City Lady bedient sich ja gerne und oft dem F-Wort in unterschiedlichen Varianten, weswegen sie mit einem rauen Umgangston gut umgehen kann.

Toni Storm: Britt Baker Motherfucker...scheiße, das muss ich mir auf jeden Fall merken, mhm! Aber Rassist? Wegen ihren Äußerungen gegenüber Japan? Jep, das war extrem beschissen von ihr...alleine dafür muss ihr mal jemand in den Hintern treten. Also wenn du die Chance bekommen solltest...ich würde das gerne sehen, wenn du jeden Einzelnen rächst, der unter Zahnarztbesuchen mal leiden musste. Go for it, girl!

Wenn Maki die Chance bekommt? Ja...Toni ist sich natürlich bewusst, dass sie drei starke Gegnerinnen hat und man in einem Fatal 4 Way schnell verlieren kann. Storm will die sein, die am Ende siegreich ist und sich Dr. Britt Baker DMD stellen darf. Aber irgendwie würde sie es auch gerne sehen, wie diese unscheinbar wirkende Japanerin mit dem Rohr und dem "Motherfucker" die vorlaute Zahnärztin vermöbelt. Das sind so Gedankenspielereien, die der Blondine durch den Kopf huschen. Es hilft ihr auch sich mehr auf den Kampf einzustellen und auch die "bösen Geister" der Partynacht zu vertreiben. Irgendwie ist es schon komisch...erst versteht sie sich mit Paige recht gut und nun auch mit Maki...zumindest hält Toni es weiterhin für ein freundliches Gespräch ohne irgendwelche Hintergedanken. Früher hätte sich die Blondine kurz vor so einem wichtigen Kampf nicht auf lockere Begegnungen mit ihren Kontrahentinnen eingelassen. Das zeigt jedoch auch, wie sich Toni verändert und weiterentwickelt hat. Diese Erkenntnis freut sie sehr...auch weil sie weiß, dass sie später im Main Event wieder einen Schalter umlegen und absolut 100% geben kann. Nur Dakota Kai bildet da einen kleinen Wermutstropfen. Seufzend versinkt Storm kurz in ihre eigenen Gedanken und blendet die Japanerin aus. Letzte Woche war es schon ein schwerer Schlag, dass Dakota sie so hat abblitzen lassen, als sich Toni nur entschuldigen wollte. Sie hofft, dass das heutige Match nichts schlimmer macht...und sie doch noch eine weitere Chance bekommt mit der Neuseeländerin zu sprechen. Entschuldigend lächelt sie schnell Maki an, da sie nicht unhöflich sein wollte. So langsam wird es aber auch Zeit, dass sie sich in ihre Kabine zurückzieht...

Toni Storm: Übrigens...ich hab mich jetzt auch zu nichts gezwungen von dir gefühlt...wir können gerne ein anderes Mal einen Wodka Energy zusammen trinken. Gut...ich muss dann mal langsam weiter, mich weiter auf Touren bringen. Danke nochmal für den Drink und wir sehen uns dann später im Ring...

Ja das werden sie wohl. Sofern Toni es wirklich dort hin schafft und nicht eventuell doch von der Müdigkeit heimgesucht wird. Weiter trinken wird sie wohl eher weniger. Dieser Versuch der Manipulation von Maki ist wohl mehr oder weniger gründlich gescheitert. Immerhin hat die Australierin es mit Humor genommen.

Maki Itoh: Shimasu* Toni! Wir sehen uns im Ring. Hoffentlich erholst du dich nicht all zu gut. Haha!
*Werde ich

Für einen kurzen Augenblick streckt Maki einer ihrer heutigen Gegnerinnen die Zunge raus. Das soll wohl unterstreichen, dass der letzte Wunsch wohl eher ein Witz gewesen ist. Ob das allerdings wirklich nur ein Witz gewesen ist, ist fraglich. Immerhin hat Maki auch versucht Toni zum weiter Saufen zu überreden. Wie dem auch sei, beide Damen drehen sich in eine andere Richtung und entfernen sich von einander. Toni um sich noch irgendwie zu erholen und Maki vermutlich um Ersatz für ihren verschenkten Monster Energie zu bekommen.

Johnny Curtis: Ganz schön gerissen die kleine. Aber irgendwie hab ich auch Angst vor ihr.

Noelle Foley: Du hast Angst vor jeder Frau die von der Norm abweicht.

Byron Saxton: Gut das Toni standhaft geblieben ist. Sie ist zwar angeschlagen, aber ich denke das sie eine tragende Rolle in unserem Main Event heute Abend spielen wird.

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Fan Meetings.. Wer liebt sie nicht? Gut - einige wahrscheinlich. Menschen dessen gesamte Wrestlingexistenz auf Egoismus beruht, hassen solche Veranstaltungen. Sich mit dem niederen Volk zu beschäftigen grenzt an Folter. Wenn dann erst Recht noch Kinder mit am Start sind wird es ein Tag den man am liebsten vergessen möchte. Gerade bei c2c gibt es dennoch ein paar wenige, die sich gerne für solche Veranstaltungen hergeben. Immerhin könnten exakt diese Menschen die Stars von morgen sein. Die Geschichte einem Wrestler oder Wrestlerin so nachzueifern, das man selbst irgendwann im Ring stehen möchte ist kein Unikum. Gerade in Boston Massachusettes gibt es sehr viele Fans. So ist es nicht verwunderlich das Coast 2 Coast Wrestling diese Chance nicht entgehen lässt. Die Kameras haben sogar einen kleinen Bruchteil davon festgehalten. Entgegen gesetzt aller Erwartungen sieht man jedoch nicht Sasha Banks dort, sonder Konami Takemoto. Die amtierende Shine-Championesse die zum ersten Mal wohl so richtig amerikanischen Boden unter den Füßen hat, ist natürlich aber nicht alleine. Sie hat einen Superstar an die Seite bekommen, der sich schon sehr gut mit diesen Events auskennt. Er ist nur ein Stück größer wie die junge Japanerin und wie üblich bei diesen Treffen in Zivil gekleidet. Neville ist diesen Trubel schon sehr gewohnt und irgendwo macht es Sinn das er und Konami arrangiert wurden.

Immerhin sind beide diejenigen die einen Titelwechsel erzeugen konnten bei Gold Rush. Man wird inmitten des Geschehens geworfen wo Konami gerade gemeinsam mit Neville und einem Fan mittleren Alters für die Kamera post. Er ist der letzte in einer ellenlangen Reihe gewesen und als das Foto abgewickelt ist, gibt ein Security auch das Zeichen das man zusammenpacken darf. Erleichtert atmet der Brite etwas auf und blickt dann zu seiner Kollegin.

~Neville~
"Alles gut? Keine Sorge.. Man gewöhnt sich recht schnell an die Fanliebe. Es sei denn du hast prinzipell eine Abneigung dagegen. So wie es mir vorkam, hast du es aber positiv aufgefasst."

Die kleine Japanerin hat dem Engländer nichts getan, weshalb er ihr gegenüber freundlich agiert. Zwar bleibt der steinerne Gesichtsausdruck immer noch präsent, aber mit seiner Stimme kann Neville das gut kompensieren. Der amtierende Westcoast Champion beginnt dann die Wasserflasche die man ihm zur Verfügung gestellt hat in eine Tasche zu packen, während schon ein paar Mitarbeiter das Bühnenbild abbauen.

Wow, was ein Tag, nein, was ein Event. Es ist nicht das erste Meet & Greet für Konami, doch es ist das Erste außerhalb Japans und sie muss ganz ehrlich zugeben, dass die amerikanischen Fans ganz anders als die in der Heimat sind. Viele waren sehr süß, vor Allem die Kinder, aber Andere waren schon sehr fordernd, teilweise unverschämt und das ist etwas, was sich japanische Fans niemals erlauben würden, oder zumindest nicht in solchen Ausmaßen wie in Boston, Massachusetts. Teilweise fühlt sich die junge Japanerin sehr unwohl, so dass sie mehr als glücklich darüber ist, jemanden wie Neville an ihrer Seite gehabt zu haben und sie will sich gar nicht vorstellen, wie es ohne ihn gelaufen wäre. Der Engländer war ihr zumindest von Namen kein Unbekannter, denn war der ehemalige PAC einige Zeit auch in Japan aktiv, so dass Konami ihn sogar schon live bei einer Show sah. Natürlich nahm der Brite damals keine Notiz von ihr, denn war sie noch ein junges Mädchen, welches am Anfang ihrer Karriere stand, was es irgendwie schon fast surreal wirken lässt, jetzt hier mit ihm zu stehen. Trotzdem lächelt sie glücklich, als sie Nev ansieht, denn obwohl einige nicht so schöne Erfahrungen dabei waren, liebt es der Hiroshima Panda, inmitten ihrer Fans zu sein, oder zumindest den Menschen, die vielleicht ihre Fans werden.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nein,.. ja,.. es ist wunderbar gewesen. All diese Menschen waren nur wegen uns hier und mit großer Demut ich nehme dieses Geschenk entgegen, denn nie ich habe gerechnet damit. Okay, Du großer Star, doch ich erst seit ein paar Wochen bin bei cee to cee und trotzdem einige sind nur gekommen wegen mir."

Obwohl Takemoto-san sich Mühe gibt, kann sie ihre freudige Aufregung nicht wirklich gut verstecken, denn tippelt sie von einem Fuß auf den Anderen, während sie ein überschwängliches Klatschen in ihre Hände gerade noch so unterdrücken kann. Stattdessen versucht sie sich abzulenken, packt ihre Tasche ein und dabei fällt ihr eine der Autogrammkarten in die Hände, von denen sie heute Unzählige unterschrieben hatte. Das Bild zeigt natürlich die Asiatin, die auf der Karte freundlich lächelt und da noch keine neuen Fotos gemacht wurden, hatte man die Shine Championship nachträglich neben ihrem Kopf eingefügt - schwebend. Nicht die schönsten Autogrammkarten, definitiv nicht, doch ist Konami stolz, dass man sie bereits auf so eine Veranstaltung geschickt hat.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Alles kommt mir vor wie ein Traum und manchmal ich habe Angst, jeden Moment wieder aufzuwachen. Dann wäre Alles vorbei."

Die Liebe zu den Fans ist etwas eigenartiges in Amerika. Sie sind viel offensiver, möchten so viel mehr wie der Rest.. Ja - es ist definitiv anders und ungewohnt. Gerade junge Sportlerinnen wie Konami werden durch so ein Verhalten jedoch oft abgeschreckt. Wohl auch deshalb hat man ihr jemanden wie Neville an die Seite gestellt. Nicht nur ist er schon um einiges erfahrener und älter, sondern kann auch den Mund aufmachen wenn er bemerkt das sich eine Kollegin beginnt extrem unwohl in ihrer Haut zu fühlen. In so einer Situation nimmt der Brite kein Blatt vor den Mund. Gerade männliche Fans sind dafür bekannt bei den weiblichen Superstars ihre Hände an Orten zu platzieren wo sie nicht hingehören. Etwas demütig lächelt Neville auf Konamis Aussagen hin und schüttelt mit dem Kopf.

~Neville~
"Nun übertreib mal nicht. Ich bin ein Angestellter - genau wie du. Wenn auch mit ein wenig mehr Abzeichen auf meiner Weste."

Neville macht sich heutzutage nicht mehr ganz so viel auf seiner Erfolge. Natürlich prangert er sie gerne noch an, wenn man ihn dementsprechen provoziert. Künstlich unter die Nase reiben tut er es aber nicht. Es gibt wichtigere Themen als Titelgewinne und eine Reihe voller Titel macht noch lange keinen Mann aus. Ab und zu kommt da doch seine Lehrlingszeit in Japan durch. Zwar hat er sein Handwerk im Vereinigten Königreich gelernt - aber in Japan perfektioniert. Für ihn hat c2c ein wenig ältere Fotoshootingkarten ausgepackt. Der World Heavyweight Titel ist schon lange nicht mehr sein Eigentum und das wird er wohl auch nie wieder.. Bedauern tut das der Engländer bis dato nicht. Gerade zieht der Engländer den Reisverschluss seiner kleinen Sporttasche zu und stellt diese auf den Tisch ab, wobei er auf Konamis Aussagen reagiert. Sein Blick fällt dabei ebenfalls auf die Version ihrer Autogrammkarten.

~Neville~
"Genieß es solange du kannst. Und vor allen Dingen - lass dich nicht verunsichern. Ich... kannte jemanden dem das alles leider zu viel wurde.. Du erinnerst mich sehr an sie."

Es ist keine rassistische Bemerkung von Neville Konami mit Kairi Hojo zu vergleichen. Rein von ihrer Attitude sind sie sich sehr ähnlich.. Oder zumindest die Person die Kairi ganz zu Beginn war. In Rekordzeit hatte dieses kleine Energiebündel den One Shot at Glory Koffer und den Women's Championship gewonnen. Im gleichen Atemzug auf Nevilles Herz.. Nicht auf romantischer Basis, aber die quirlige Japanerin war wie eine kleine Schwester für ihn gewesen.. Bis Finn Balor kam und Kairi für immer veränderte. Von der demütigen Pirate Princess war absolut nichts mehr zu sehen. Noch heute denkt Neville an diese Zeit zurück und wie jedesmal legt sich ein trauriger Schleier auf sein Gesicht. Selbst wenn ihm viele immer wieder bestimmend sagten das es nicht seine Schuld war, so sitzt der Gedanke tief ob er es nicht hätte verhindern können.

Konami ist noch nicht lange genug Teil des c2c, um die Geschichte zwischen Kairi und Neville in voller Gänze mitbekommen zu haben, doch natürlich verfolgte sie Hojo-san auf den sozialen Netzwerken, da sie schon ein Vorbild für japanische Mädchen war. Daher weiß der Panda nur ein wenig von der Story, doch ist es für sie klar, dass der Engländer Kairi meinte und sie spürt, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht steigt, denn ist das schon ein sehr gewagter Vergleich.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ā, arigatō, auch wenn ich hoffe, dass mir nicht zu viel wird, denn ich bin gerne wer ich bin. Schon als kleines Mädchen wusste ich, dass Bushidō - Weg des Kriegers - mein Weg wird sein und ich sehr früh habe mit Vorbereitungen begonnen, so dass ich irgendwann bereit für Kampf gegen größte Krieger der Welt sein werde. Von ersten Tag an, ich wusste, dass ich das schaffen würde."

Nachdenklich sieht die Asiatin zum Briten, während sie sich an einige wichtige Stationen ihres Lebens erinnert, wie zum Beispiel ihren ersten Tag im Dojo, ihrem ersten richtigen Kampf in einem Ring, ihre Zeit bei Stardom und schließlich der Tag, an dem sie den Vertrag beim coast2coast Wrestling unterschrieb. Ihre Mundwinkel ziehen sich dabei zu einem leichten Lächeln nach oben, bevor die von Neville angesprochene Unsicherheit in ihre Augen zurückkehrt, als sie ihren Blick auf den King of the Cruiserweights richtet.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Doch seit ich Japan verlassen habe, dieses Wissen mit jedem Tag wurde kleiner und das Einzige, was mir momentan noch gibt Sicherheit ist zu Stehen im Ring. Dort ich bin die starke Kriegerin, zu der mein Training, meine Vorbereitung mich gemacht hat und im Ring ich vergesse meine Ängste, so dass ich sein kann, wer ich wirklich bin."

Sie seufzt leise.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Außerhalb von Ring ich nur bin Konami, die junge Frau, fast noch Kind, weit weg von Zuhause und es gibt Tage, in denen ich mich fühle einsam und verloren. A, gomen'nasai! (Oh, es tut mir leid!) Ich Dich nicht wollte belasten mit meinen Problemen. Wir sollten packen zusammen und vielleicht wir suchen uns einen Platz, wo wir essen können?! Wollte schon immer probieren dieses Hühner-Restaurant. Wie heißt? Äh,.. Fried Kentucky Chicken?"

Aufmerksam lauscht Neville den Worten von Konami und wirkt dabei keinesfalls gelangweilt. Das sie sich dann noch panisch entschuldigt, raubt ihm ein kurzes Lächeln. Mit dem Kopf schüttelnd geht er etwas um den Tisch herum.

~Neville~
"Außerhalb des Ringes sind wir alle anders, Konami-san. Wenn ich zuhause bin, bin ich Vater. Und als solcher werfe ich meine Tochter ganz bestimmt nicht durch die Gegend, so wie ich es mit meinen Gegnern tue. Es ist wichtig im Business so zu leben - sonst geht man unter."

Nicht unlogisch vom Briten. Zwar gibt es Persönlichkeiten bei c2c die im Ring und auch außerhalb große Kotzbrocken sind, aber genau diese Ausnahmen bestätigen die Regel. Das die junge Dame ihre Heimat vermisst, ist kein Wunder. Es ist wahrscheinlich das allererste Mal das sie so weit weg von Familie und Gewohnheiten ist. Irgendwo auf einem Kontinent wo es nur von schlechten Menschen und Unhöflichkeit wimmelt. Der Brite kennt dieses Gefühl.. Mit dem Unterschied das seine Reise damals nach Japan ging. Demnach kann er nachempfinden was Konami wohl alles fehlen mag. Auf die recht falsche Aussprache der bekannten Fast Food Kette, muss Neville dann doch unterdrückt lachen.

~Neville~
"Nicht ganz korrekt, aber ich weiß was du meinst. Ich hätte nichts gegen eine Stärkung. Aber ich warne dich.. Einiges davon ist doch schon schärferer Natur!"

Wenn man sehr viel um die Welt reist und dementsprechend keine Zeit sich selbst etwas zu kochen weicht man nunmal auf die ganzen Fast Food Möglichkeiten aus. Selbst jemand wie Neville muss das tun, wenn er nicht mit leerem Magen trainieren will.

Die Asiatin lächelt, als Neville seine Vaterschaft erwähnt und während sie ihn ansieht, kann sie ihn sich sehr gut mit seinem Kind vorstellen, was das Lächeln auf ihren Lippen etwas breiter werden lässt. Sie beneidet die Tochter des Engländers, denn die Kleine wächst in dem Wissen auf, dass ihr Dad für sie da sein und jede ihrer Entscheidungen akzeptieren wird. Sicher wird es Dinge geben, die der Man That Gravity Forgot nicht unbedingt gut findet, doch wird er sein Kind immer unterstützen und das ist ein Gefühl, dass Konami leider nicht kennt. Daher ist sie fast schon glücklich, dass Nev ihr hier heute mit Rat zu Seite stand, denn so konnte die Japanerin wenigstens für einen Tag mal erleben wie es ist, eine positive Vaterfigur zu haben.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Un, ich weiß, dass ich mir hier neues Zuhause aufbauen, neue Freunde finden muss und ich glaube, ich habe guten Start gemacht. War Shoppen mit Asuka-chan und ich glaube, Toni-san kann mich gut leiden, so dass ich sicher bin, dass ich mich gut werde einleben in cee to cee."

Man merkt schon an der Aussprache des Hiroshima Panda, dass sie sich wohlzufühlen scheint, da sie so gut wie keine Fehler mehr bei der Grammatik macht und es ihr auch wesentlich leichter fällt, längere Sätze fehlerfrei aufzusagen. Sie lächelt wieder breit, während sie sich an die Gespräche mit den genannten Ladies erinnert und sie ist sich absolut sicher, dass Asuka und sie Freunde werden könnten und auch bei der Australierin rechnet sie sich gute Chancen aus. Sie muss schauen, wie sich die nächsten Wochen entwickeln und auf jeden Fall muss sie versuchen, nicht mehr Alles so negativ zu sehen, da sie sonst nie richtig in der neuen Heimat ankommen wird.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Montag werde ich einen guten Kampf gegen Tegan-san zeigen und ich werde versuchen, neue Freunde zu finden, um nicht mehr so alleine fühlen zu müssen. Ich habe nur ein wenig Angst, dass ich zu... wie sagen junge Leute immer?... weird bin, denn ich nicht wie andere Frauen in meinem Alter und es wäre nicht erste Mal, dass Menschen nicht klarkommen mit mir."

Kaum richten sich die Gedanken der zierlichen Japanerin auf solch negativen Dinge, wird auch ihr Englisch wieder schlechter und als sie das merkt, verdreht sie genervt die Augen. In der letzten Zeit lässt sie sich eindeutig zu einfach aus der Ruhe bringen, was natürlich an den ganzen Veränderungen liegt, die sie in den letzten Wochen verarbeiten musste, doch langsam wird es lächerlich. Sie hat fast ihr gesamtes bisheriges Leben damit verbracht zu lernen, wie man sich, seine Gefühle und Körper kontrolliert, doch scheint das wie ausgelöscht zu sein. Konami schließt die Augen, atmet einige Male tief durch und als sie ihre Augen wieder öffnet, ziert ein freundliches Lächeln ihre Lippen, bevor sie nach einem leisen Kichern weiterspricht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ah, Du vergisst, dass japanisches Essen auch sehr scharf sein kann, also wird das kein Problem sein. Aber wir unbedingt müssen essen jetzt, denn mein Magen knurrt wie bengalischer Tiger und wenn Hunger gestillt, Welt sieht auch wieder besser aus."

Der entscheidende Schritt das Land und den Kontinent zu wechselns, bringt Veränderungen mit sich die man sehr oft erst im Nachhinein in Betracht zieht. Für Konami hat es sich jedoch positiv entwickelt, da sie mit Asuka und auch Toni Storm schon positive Kontakte knüpfen konnte. Sollte der Hiroshima Panda ihren Charakter beibehalten, den sie gegenüber Neville zeigt, wird es wohl nur bergauf gehen. Nicht alle Superstars in c2c mögen das zwar - aber ein paar Ausnahmen schon. So wie es den Anschein erweckt kennt Neville den Weg, den mit einer Hand zeigt er Richtung Ausgang um der Shine Championesse den Vortritt zu lassen.

~Neville~
"Glaube aus der Einrichtung raus und dann nach rechts. Wenn mich mein Kopf nicht ganz im Stich lässt! Nicht das ich am Ende dem Tiger zum Fraß vorgeworfen werde.."

Letzterer Satz kommt mit einem leichten Lächeln über seine Lippen. Auch wenn Neville sich nie wieder wirklich an Personen binden wollte, könnte er hier wieder Gefahr laufen. Immerhin lässt sich bei einer Speise immer besser plaudern.

Die Japanerin verbeugt sich leicht vor Neville, bevor sie an ihm vorbei und in Richtung Ausgang geht, um sich ein paar Chicken Wings zu gönnen. Insgeheim hofft sie, dass ihr Neville währenddessen weitere Ratschläge geben kann, um sich besser in dem noch sehr fremden Land zurechtzufinden, denn so langsam hat Konami keine Lust mehr, jeden Abend alleine zu verbringen, oder ziellos in fremden Städten herumzuirren. Zwar hat sie bereits einige Kontakte bei WhatsApp, so dass sie mindestens jeden zweiten Abend mit Asuka Nachrichten austauscht, aber auch wenn es schön zu wissen ist, dass man nicht mehr ganz alleine ist, so ist direkter, persönlicher Kontakt doch vorzuziehen. Eine Clique, so wie sie es in Japan hatte, das wäre was, doch dafür muss der Hiroshima Panda definitiv lockerer werden und dabei kann ihr der Engländer sicherlich helfen, da auch ihm früher gerne nachgesagt wurde, er sei zu verkniffen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Keine Sorge, Tiger mag sein Fleisch zwar englisch zubereitet, aber so schlimm Hunger ist noch nicht. Trotzdem wir uns besser beeilen."

Mit einem Lachen dreht sie sich noch einmal zu Nev um, bevor sie durch die Tür in die Einkaufspassage tritt und den vom Briten beschriebenen Weg folgt. Nach einigen Schritten bleibt sie stehen, hängt sich ihre Tasche richtig über die Schulter, streicht ihre Bluse glatt und wartet auf ihre Begleitung, bevor sie weitergehen.

Noelle Foley: "Neville und Konami verstehen sich wirklich blendend, oder?"

Byron Saxton: "Ja, Noelle, das sieht man. Ich finde es toll wie gut Konami hier angekommen ist. Trotz kultureller Differenzen."

Johnny Curtis: "Ja, ist schon knuffig, irgendwie.."

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Adam Cole:
Wissen Sie, das Gefährlichste in diesem Geschäft ist es satt zu werden. Nachzulassen. Die Leute hier sind wie Geier, die dein‘ scheiß seelenlosen Körper irgendwann zerreißen wollen. Aber die Schwäche darf man denen gar nicht geben, man wird kein dreifacher Champion von ungefähr...

Bestimmt und höflich nickt er mit dem Telefon am Ohr, wohlwissend, dass diese Geste niemals den Weg über die Funkstrecke bis hin zum Gesprächspartner mitmacht. Aber allein die Aura des dreifachen, wie er gern so oft wiederholt, Champions sollte schon durch den Hörer strahlen und denjenigen auf der anderen Seite des Hörers zu schlotternden Knien zwingen. Ungezwungen marschiert der Mann aus Florida im kleinen Kreis, ungestört dazu, auf weiter Flur ist nämlich bis zuletzt niemand zu sehen. Wenn man ein Leben wie der Panama City Playboy führt, dann ist das die Tagesordnung: Interviews, Interviews, Interviews. Und dabei möglichst immer eine gute Figur machen. Wer mag sich beschweren, wenn man das Leben selber so gewählt hat. Er mag fast an die Zeit zurückdenken, als ihm Leute den Rücken freihielten, das machte es ungleich einfacher für ihn, den Fokus auf jene Interviews zu legen. Sein schielender Blick über die Schulter zeigt auch die Furcht vor einer widerlichen Attacke seiner Feinde. Gerade Noam Dar und Aleister Black sind prädestiniert für solche, nach den Ereignissen der letzten Woche.

Adam Cole:
… Ich danke vor allen Ihnen...

Frohlockt er zurück durch den Hörer zum vermeintlichen Interviewpartner. Das locker sitzende Lächeln überspielt in just jenem Moment die Angst vor einem Angriff auf ihn, den Most Wanted Man der c2c, vor einer Glastür stehend und sich präsentierend wie ein Prestige Kunstwerk.

Zelina Vega
Adam Cole - Genau der Mann, nach dem ich gesucht habe...

Zelina marschiert, wie gewohnt in engem Leder, die Szenerie. Von hinten schleicht sie sich an den World Champion heran, welcher zwar in sein Gespräch vertieft zu sein scheint, sie durch die Spiegelung in der Glastür aber dennoch vermutlich hat kommen sehen. Die kleine Frau geht die Zehenspitzen und zieht ihm das Handy aus der Hand und vom Ohr. Mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen legt sie wortlos auf und lässt das teure Smartphone zwischen Daumen und Zeigefinger wippen.

Zelina Vega
Ich hoffe, dass das Telefonat nicht wichtig war, Adam. Was aber wichtig ist, bin ich. Du kannst doch sicherlich ein paar Minütchen deiner, ach so kostbaren, Zeit entbehren, oder?

Schließlich hält sie ihm das Telefon wieder hin, noch immer hinter seinem Rücken stehend und die freie Hand in die Hüfte gestemmt. Auch Andrade selbst stößt dazu, die Haare offen und nass vor Schweiß. Gerade eben erst hat er sein Comeback Match mit Bravur gewonnen und damit ein Statement gesetzt.

Adam Cole:
Wenn es darum geht, dass du meine Assistentin werden willst, dann muss ich dich enttäuschen, Kleine. Aber deine scheißfreche Art hat mir ein paar Sekunden freigemacht.

Verblüfft schaut er dem Gespann entgegen. Das tödlich, schöne Pärchen ist eine jener Gruppierungen, die er eigentlich meiden will. Ihre kurze Anwesenheit und die damit verbundene Unklarheit über die Ziele und Pläne machen sie zu freien Radikalen. Unkalkulierbar und gefährlich, da sie jede Sekunde zuschlagen können – Cole weiß genau, dass er an dieser Stelle erst mal die Distanz wahren sollte. Anders als bei sonstigen Gesprächspartnern hat der Panama City Playboy durchaus Interesse zu hören, was es zu sagen gibt.

Adam Cole:
Also, hier bin ich. Für dich… Für euch.. Wie immer du willst, oder wie ihr wollt..

Hektisch wandert sein Blick zwischen den Beiden hin und her. Es ist klar, dass Zelina das Sprachrohr der Beiden ist. Aber wer weiß, vielleicht sind sie von Noam bezahlt, der gleich dazu stößt mit einem Referee und Cole niedergeschlagen in den Ring verfrachten will. Was sind schon alle Drogen dieser Welt, wenn Erfolg die größten Paranoia verursacht.

Zelina Vega
Kein Grund nervös zu sein, Adam. Wir sind nicht deine Feinde. Jedenfalls noch nicht und ich glaube es wäre im Interesse aller, wenn das so bleibt, huh?! Wir sind aus rein geschäftlichen Gründen hier. Ich bin nicht dumm. Ich weiß, dass du keine "Assistentin" brauchst. Nein, du bist ein Mann, der die Dinge selbst in die Hand nimmt, aber .. du bist eben auch nur ein Mann. Lass mich offen mit dir reden - Dein Titel da, .. wir alle wollen ihn. Diese Telefonate sind ätzend, aber das Rampenlicht ein Traum. Ist es nicht so? Dementsprechend ist dein Gürtel nicht nur ein Zeichen von Prestige, sondern eine verdammt große Zielscheibe...

Zelina lehnt sich, breit grinsend, an die Tür neben dem Champion, während Andrade ohne auch nur ein Wort zu sagen die Arme vor der Brust verschränkt. Der Mexikaner arbeitet im Ring, für solche Situationen hat er die Puerto Ricanerin. Gerechte Arbeitsteilung, wenn man so will.

Zelina Vega
Du trägst dein Herz auf der Zunge, das gefällt mir. Darum machst du dir schnell Feinde. Wir sind gar nicht so verschieden, du und ich. Dementsprechend sicher bin ich mir, dass du nicht nur ein guter Wrestler, sondern auch schlauer Geschäftsmann bist. Mr. Money in the Bank - Noam Dar - könnte dir deinen Erfolg jede Sekunde nehmen. Aleister Black, so kommt's mir vor, lässt auch kein gutes Haar an dir und würde dich am liebsten ungespitzt in den Boden rammen. Diese Kombinantion, uff. Du musst wirklich paranoid sein, Adam. Einzeln würdest du mit beiden fertig werden, aber was ist, wenn sie sich verbünden? 'Der Feind meines Feindes ist mein Freund', hah? Die kleine Gangratte wird dich nicht sauber und fair besiegen wollen und lauert in den Schatten, um dir das Messer in den Rücken zu rammen. Das alles, während du deinen Blick auf Black richten musst. Kein schlauer Mann würde auf dich wetten, egal wie gut du bist. Aber was wäre wenn ... du einen Verbündeten hättest? Jemand, der dir den Rücken freihält und dafür sorgt, dass du keine Augen mehr im Hinterkopf brauchst. Wie klingt das, Adam? Und alles, was er will, ist ein Match um den Titel, sobald die Arbeit getan ist. Ein faires Match. Keine Tricks.

Im Kontrast zum lateinamerikanischen Gespann übernimmt der Panama City Playboy all die Aufgaben in Personalunion. Er klärt seine Angelegenheiten im Ring allein, er sieht dabei gut aus und ist sein eigenes Sprachrohr. Ganz schön viel Last tatsächlich für eine Person, wenn er ohnehin noch die komplette c2c im sprichwörtlichen Rucksack trägt, wird es allmählich schwer, sich um den „Dreck“ zu kümmern. Es scheint als käme Zelina gerade recht mit ihrem Plan.

Adam Cole:
Ich hatte einmal Brüder, die sich um all das kümmerten, die egal was passierte, mit mir standen und mit mir verreckt sind. Wie gut kann also eine erkaufte Stütze sein? Und das Grundprinzip einer funktionierenden Geschäftes sollte doch Vertrauen sein, oder nicht? Deine schönen Worte sind ja sehr nett und ehren mich. Gerade aus deinem Mund. Aber ich sags dir wie es ist. Bin ehrlich, was kannst du, was könnt ihr mir geben?

Der Zweifel ist angebracht, immerhin sind die zwei noch recht frisch und Cole kann nur erahnen, was es für Pläne sind, die sie verfolgen. Er rümpft die Nase, während ihm ein Lächeln enteilt. Er würde sich selbst belügen, wenn ihm die Idee nicht zumindest reizen würde.

Adam Cole:
Also sag mir, meine Liebe, was könnt ihr mir bieten, damit ich weiß, dass ihrs ernst meint. Herkommen kann jeder und Dinge forden? Ich seh zumindest kein‘ Kopf von mei’m ärgsten Feind als Vertrauensbeweis. Und es ist vielleicht so, dass mir schöne Augen machen das ganze positiver stimmt, aber ich fühle.. wir sind irgendwie noch sehr weit auseinander.. oder? Da ist noch diese grundlegende Spannung, die man in Verhandlungen so hat, wenn es um Millionensummen geht. All das, was man eben so hat, wenn man so scheiße erfolgreich ist, wie ich. Allein Kumpel Andrades Name im selben Atemzug mit meinem würde ihn in ungeahnte Höhen steigen lassen. Und ich sehe nicht, dass ihr nicht vielleicht doch mit dem Wasserträger zusammenarbeitet. Aber keine Bange, solang ich euch seh bin ich keineswegs nervös.

Zelina Vega
Ssssh~

... zischt Zelina und legt ihren Zeigefinger auf seine Lippen.

Zelina Vega
Mehr als mein Wort kann ich nicht geben, Adam. Vielleicht könnte ich dich anders überzeugen, aber ich würde nur ungern für Drama in deiner Beziehung sorgen. Welche Wahl hast du denn, hm? Du machst auf unantastbar, klar - Du bist der Champ, aber wenn wir mal ehrlich sind, stehst du mit dem Rücken zur Wand. Wie ich die Dinge sehe, Adam, hast du zwei Möglichkeiten; Du pochst auf einen Beweis, den ich dir nicht liefern kann und läufst deinen Feinden ins offene Messer, oder aber ... du steigst für eine Sekunde von deinem hohen Ross und nimmst eine Chance, die sich dir auftut, lächelnd entgegen. Ich schlimmsten Fall, sollte ich dich belügen, machst du dir Andrade zum Feind, den du .. naja, wie du sagst, nicht in deiner Liga siehst und im besten Fall musst du dir um Dar und Black keine Gedanken machen. Ich habe Stil. Eine Kooperation mit einem kleinen Mann, der seinen Napoleonkomplex an Frauen auslebt, oder einem Mann, der sich die Fingernägel in der Freizeit schwarzlackiert, kann ich mir nicht vorstellen.

Andrade muss, ob der zahmen Beleidigung der beiden Männer gegenüber ein wenig Grinsen. Vega schmiegt sich ein wenig an den Panama City Playboy, der schon desöfteren bewiesen hat, mit dem Genital zu denken. Sie ist brav, nicht? Ein wenig Körperkontakt, nicht mehr. Kein Grund für Baker also, ihr die Zähne zu ziehen.

Zelina Vega
Etwas weibliche Intuition im Rücken würde dir gut tun und damit meine ich keine Zahnärztin, die dich zur Ex des Gegners führt, um ein paar Informationen zu entlocken, nein - Ich rede von wirklichem Know-How.

Cole rümpft die Nase. Wohlwissend, dass Zelina eine Geschäftsfrau ist und am Ende die blanken Fakten zählen. Britt hingegen ist mit Herz und Seele im Geschäft und steht deswegen an dessen Spitze, den despektierlichen Kommentar lächelt er dementsprechend auch einfach weg.

Adam Cole:
Mir gefällt, was ich sehe.

Im folgenden Moment mustert er die Begleitung Andrades eindringlich. Er wird doch nicht etwa Gefallen an ihr gefunden haben? Nach all dem Hickhack mit Brittany vor wenigen Wochen, wird er doch nicht so leicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen? Mit einem Lächeln auf den Lippen distanziert er sich erst einmal von ihr: Ihm gefällt vor allem die Idee, die sie äußerste, das war’s. Mehr nicht.

Adam Cole:
Ich bin ein Mann, der jedem eine Chance gibt. Und darüber hinaus bin ich der Captain, des Locker Rooms, der Company von allem scheiß hier. Das bedeutet, dass ich vor allem den Neuen und Rückkehrern eine Chance gebe. Und ihr habt die Chance verdient. Ich erwarte, dass vor allem der Kumpel da nächste Woche bereit sein wird um mir den Rücken zu decken und vor allem da sein wird, wenn er gebraucht wird, dann haben wir einen Deal.

Der Champion streckt der kleinen, schwarzhaarigen Schönheit seine Hand entgegen. Ein Pakt mit dem Teufel, für wen auch immer an dieser Stelle, nun liegt es aber an Zelina.

Zelina Vega
Mhm, nicht nur ein hübsches Äußeres, sondern auch noch was im Kopf. Du triffst die richtige Entscheidung, versprochen. Sollten deine Telefonate Überhand nehmen, dann melde dich, ja? Ich weiß, wie man mit den Medien spielt. Nur für den Fall der Fälle, natürlich. Wir wollen ja nicht, dass du dich nicht mehr auf deine eigentliche Arbeit im Ring konzentrieren kannst und den Titel verliert, bevor Andrade überhaupt die Chance hat, unseren Teil der Bedingungen einzulösen. Außerdem...

Zufrieden blickt sie an Adam herunter und richtet ihren Blick zwischen seine Lenden.

Zelina Vega
... sollte dein Panama City Playboy keine übereiligen Entscheidungen treffen. Ich bin eine Frau vom Fach und wenn man als hübsche Dame die richtigen Karten spielt, kann man die Gedanken eines Mannes vergiften. Dementsprechend solltest du dir selbst den Gefallen tun und privates vom geschäftlichen strikt trennen. Was ich damit sagen will Adam ist, dass 'oral' im Idealfall nur die Zahnpflege bedeutet, wenn das Golden Couple weiterhin 'Golden' bleiben will.

Zelina macht einen Schritt zurück. Sie mag zwar das Sprachrohr sein, doch ihre "Dienste", wenn man so will, sind demokratisch. Sie handelt im Namen für Andrade und dementsprechend ist es ein Job, die Abmachung in Stein zu meißeln. Der Mexikaner tritt vor, mustert Cole und schlägt ein.

Adam Cole:
Keine Sorge. Ich weiß ganz genau worauf es ankommt. Mir ist nichts heiliger als mein privates Glück und der Titel. Und ich erwarte, dass ich mehr von beidem hab, wenn ihr euch richtig einsetzt für die Sache, damit es sich auch für euch lohnt. Wir sehen uns hoffentlich nächste Woche wieder.

Die Mundwinkel sind leicht angehoben, als er die Arme wieder ineinander verdreht nach dem Handschlag. Genug der Formalitäten eben. So macht er schon Anstalten von dannen zu ziehen.

Zelina Vega
Thaha, Andrade ... geh Duschen. Die Arbeit geht jetzt erst richtig los.

Zufrieden blickt sie zu ihrem Schützling herüber, welcher ihr leicht grinsend und zustimmend zunickt. Der hoffentliche Beginn einer aufrichtigen und blühenden Partnerschaft zwischen zwei großartigen Athleten, wurde vom Kamerateam festgehalten. Es geht in die Werbung.

Noelle Foley: "Leute, für mich sieht's langsam so aus als würde Adam Cole sich überall Feinde machen."

Byron Saxton: "Ja, irgendwie.. Aleister Black, Noam Dar, Bryan Danielson und jetzt auch noch Andrade!"

Johnny Curtis: "Will eben jeder an den CHAMP heran! Das ist ganz normal!"

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Es ist also mal wieder an der Zeit aus den Schatten zu treten. Nachdem sie von Catrina geschlagen wurde, zog sich Bea Priestley noch mehr aus dem eh schon ungeliebten Scheinwerferlicht zurück, um sich noch mehr um die Belange ihrer eigenen Königin Alexa Bliss zu kümmern und diese aus dem Hintergrund heraus anzugehen. Ihr eigenes Schicksal hat jedoch nun verfügt, dass sie heute wieder zwischen die Seile steigen muss. Ihre Gegnerin Liv Morgan ist an sich uninteressant für Bea...wäre es Circe, hätte Priestley ein größeres Verlangen diese zu zerstören. Die Braunhaarige verabscheut das Alter Ego von Liv, da sie diese als Parasitin ansieht. Morgan ist in ihren Augen nur ein naives und unbedeutendes Mädchen. Jedoch ist diese ein Teil von Oblivion...und die Schwesternschaft hat schon das ein oder andere Mal Alexa Bliss angezweifelt. Daher hat Bea doch einen Antrieb...und es wird ihr eine große Ehre sein Morgan später leiden zu lassen. Bis dahin patrouilliert sie etwas durch die verwinkelten Gänge dieser Halle. Offiziell redet sie sich ein, dass die Gefahren für den Vicious Circle überall lauern können und sie diese rechtzeitig erkennen muss. Inoffiziell hofft sie, irgendwo James Mitchell begegnen zu können. Seit der Show in Wien hatte sie mit diesem kein Gespräch mehr...und dieses würde sie nun dringend benötigen. Die Niederlage von Alexa Bliss beim vergangenen Special hat Priestley irritiert. Das hätte doch der große Sieg für ihre Königin werden soll. Bea war sich ganz sicher, dass das Schicksal es so vorherbestimmt hatte. Warum es nicht so kam, versteht sie nicht. Deswegen hinterfragt sie ihre bedingungslose Loyalität zur Goddess nicht...sie hält weiterhin felsenfest zu dieser. Dennoch würde sie die Geschehnisse gerne begreifen...und könnte ein paar weise Worte von Mitchell gebrauchen. Wer weiß...vielleicht hat sie Glück. Man weiß eben nie, wann und wo man ihn treffen wird...

Bea Priestley: Gibt es einen Grund dafür, warum du mich anstarrst? Dürstest es dich nach Schmerzen, die ich dir zufügen soll?

Hat sie ihn gefunden? Nein, seine Aura fühlt sich anders an...außerdem würde die Neuseeländerin diesen respektvoller und unterwürfiger begrüßen. Ruckartig dreht sich Bea um. Ihre hellen Augen blitzen auf, während die Mimik mal wieder unter der Maske verschlossen ist.
Die Kamera dreht sich etwas und sieht die Person die Bea hier so unerfreulich anspricht es ist der Detektiv of C2C Wrestling Tyler Breeze der mit einer Kiste in den Händen lang gegangen ist aber scheinbar versucht hat zu erkennen wer im hintersten Bereich der Halle befindet also außer ihm selbst. Doch Tyler Schmerzen zufügen? Da braucht wohl jemand dringend ein Strafzettel und er stellt die Kiste ab um sein Block raus zu holen. Doch bleibt er stehen als er sieht wer es ist und scheint überrascht.

Brezzy:ähm A-Angestarrt? Das habe ich nicht ich wollte nur ähm was wollte ich nochmal? Ich bin jedenfalls nicht auf Schmerzen aus.

Manch einer könnte jetzt denken das Tyler Angst vor Bea Priestley doch erinnert die Reaktion von Tyler eher daran wie er Priscilla Kelly traf in der er sich damals verguckt hat. Das stottern und vergessen was er vorhatte obwohl die Kiste noch genau hinter ihm steht.
Bea kneift die Augen zusammen und mustert den stotternden Mann vor ihr. Langsam stapft sie auf diesen zu, um ihn noch genauer betrachten zu können. Die Kiste vor Breeze weckt nicht ihr Interesse. Ohne hinzusehen schiebt sie diese mit dem Fuß zur Seite. So steht sie direkt vor Tyler, nur wenige Zentimeter entfernt...

Bea Priestley: Du bist der Mann, den man Tyler Breeze nennt...derjenige, der glaubt für Recht und Ordnung sorgen zu können. Du willst das Chaos in dieser verdorbenen Welt regulieren, obwohl die Dunkelheit bald emporsteigen wird? Entweder du bist sehr mutig...oder sehr töricht! Zuvor beantworte mir eine Frage...warum sagst du, dass du keine Schmerzen willst, obwohl...ich den Eindruck habe, dass dein Körper danach verlangt...

Die Neuseeländerin rutscht einen kleinen Schritt zurück. Dieser Mann strahlt etwas aus, was sie nicht so wirklich versteht. Andere würden sofort verstehen, dass der Detektiv Priestley näher interessant findet. Diese jedoch hat sich einem anderen Weg und anderen Zielen verschrieben...obwohl sie menschliche Liebe einst mal gekann hatte. Tyler der sich damals Hals über Kopf in Priscilla verliebt als er sie sah scheint nun das selbe hier bei Bea passiert zu sein. Er hat sie zwar schon oft auf Bildschirmen gesehen und er wusste das sie attraktiv war mehr dachte er da aber noch nichts doch jetzt wo sie vor ihm ist sieht er erst wie attraktiv die Neuseeländerin ist. Das die Box weg treten wird registriert der Kanadier schon gar nicht mehr.

Breeze: Ähm ja ich bin Tyler Breeze und bist Bea Priestley und arbeitest mit Alexa zusammen mehr weiß ich leider nicht von dir. Ähm ja recht und Ordnung andere helfen wo ich kann die hilflos sind und etwas gegen das Chaos was du nanntest was ich als mutig bezeichnen würde ähm ja. Nein wie gesagt auf schmerzen bin ich nicht aus. Ich war nur ähm fasziniert davon das deine Ring Kleidung zu dir passt.

Tyler ist vieles aber ein guter Lügner gewiss nicht auch wenn es wahr ist jetzt will er keine schmerzen haben. Irgend etwas stimmt mit ihm nicht...aber Bea kann nicht sagen, dass sie ihn verabscheuen würde...Gleichgültigkeit spürt sie ebenfalls nicht. Da dieser gleich einen Narren an der Neuseeländerin gefressen hat wäre es natürlich ein Leichtes für Bea ihn zu manipulieren und für die Zwecke des Vicious Circle einzuspannen. Aber sie ist keine Priscilla Kelly...sie plant nicht und spinnt keine Fäden. Sie ist Soldatin, führt Befehle aus und tut alles um Alexa Bliss zu schützen und zu ehren. In dieser Situation jetzt ist sie unsicher, was sie tun soll.

Bea Priestley: Kleidung fasziniert dich...ist es mehr als nur Oberflächlichkeit, die dich antreibt, Tyler Breeze? Oder bist du auch bereit mehr zu sehen...mehr, als das sterbliche Auge bereit ist aufzunehmen? Wärst du bereit alte Strukturen hinter dich zu lassen und deiner zukünftigen Herrscherin zu dienen, die dir deinen neuen Weg zeigt?

Sie muss ihn verstehen...vielleicht ist es ein versteckter Wink ihres Schicksals, dass sie Tyler rekrutieren soll. Etwas in ihr sagt ihr, dafür sollte sie ihn berühren. Langsam streckt Bea ihre rechte Hand aus, berührt ganz leicht die Brust von Tyler und fährt diese ab.

Bea Priestley: Du bist nervös!

...stellt sie nüchtern und im ruhigen Ton fest. Als Bea Tyler's Brust berührt kann man deutlich sehen das Tyler schluckt. Er scheint der Neuseeländerin vollkommen verfallen zu sein diese wohl langsam merkt das Tyler menschliche Gefühle für sie entwickelen zu scheint. Zu schade vor den Kanadier das Bea nur an ihre Königin und Herrscherin Alexa Bliss denkt.

BreezyN-N-Nervös? I-Ich nein ich ähm natürlich treibt mich mehr als oberflächlichkeit an. A-Also zu Beispiel helfen oder Verbrechen aufhalten und ähm Menschen helfen.

Auch wenn Tyler versucht normal zu sprechen kommt bei ihm nur dieses gestamel raus. Mehr als nur Oberflächlichkeiten? Tyler würde wahrscheinlich gerne mehr von ihr wissen doch ob sie was erzählen würde ist die andere frage was jedoch wahrscheinlich ahnen es ist wie damals bei Pris nur eine einseitige interesse doch eine neue ordnung?

BreezyÄhm ich denke nicht das ähm ich das kann Bea auch wenn du wahrscheinlich ein die Augen öffnen kannst und Alexa mit dir eine traue person hast I-Ich weiß nicht ob ich das kann.

Langsam zieht Priestley die Hand wieder zurück. Er scheint nicht nur nervös zu sein, sondern auch verwirrt und bis zu einem gewissen Grad hilflos. Für den Moment sieht Bea eigentlich nicht, dass er dem Circle hilfreich sein könnte...doch weiterhin kann sie den Detektiven nicht sofort wegstoßen. Bea weiß, dass man durchaus Menschen dazu bringen kann, Sachen für sie zu machen. Nur hat sie keine Ahnung wie genau das anzustellen ist. Vielleicht traut sie sich, im passenden Moment ihre Königin darauf anzusprechen. Wenn dann müsste Tyler Breeze etwas für den Vicious Circle tun müssen...

Bea Priestley: Du wirst einen Zugang dazu finden müssen...oder deine Seele wird verdammt und verloren sein. Ist es dein Begehr, dass ich dir helfe? Willst du erleuchtet werden und anerkennen, wie groß die Macht des Vicious Circle ist? Wärst du bereit für uns zu kämpfen oder unseren Feinden zu schaden?

Tyler als Spion einsetzen? Ob das funktionieren kann? Bea muss es herausfinden...es muss ja einen Grund haben, warum sie das Gefühl hat, dass das Schicksal sie zwingt mit Tyler zu sprechen. Ob Bea wirklich wissen möchte was Tyler's begehren ist? Wohl eher weniger doch versteht er das Bea ihn benutzen will?

Breezy:Ähm ich bin nicht ganz sicher was du meinst. Äh ich meine Seele? Bea es tut mir leid aber ich stehe für das helfen des gutem und ähm... Oh ich hatte ja diese Kiste dabei. Zum glück waren das alles alte Akten von Nakamura und Hammerstone und so und zu glück nicht aktuelle von jemanden.

Moment hat Tyler wirklich fast die Akten vergessen nur wegen Priestley? Wow doch jetzt wo er das sagte könnte Bea ahnen was der Kanadier mit aktuellen Akten meint wie zum beispiel über Liv Morgan und jedes andere Mitglied von C2C. Das wäre ein großer Vorteil für den Circle darauf zugriff zu haben nur die Frage ist schafft Bea es jetzt die info so zu verarbeiten das sie nicht deutlich zeigt das sie nur schlechtes vorhat? Den das Tyler in ihren Händen wie knete werden kann ist deutlich sie muss nur schaffen das Tyler nicht merkt was sie wirklich vorhat.
Bea legt den Kopf schief und sieht dann doch zu dieser Kiste, der sie zunächst keine Beachtung geschenkt hat. Hammerstone und Nakamura sind Namen, die sie durchaus aufgeschnappt hat...diese interessieren sie jedoch nicht. Aber offenbar hat dieser Breeze Informationen über andere Angestellte gesammelt. Er scheint dabei gut zu sein...da kommt der Braunhaarigen eine Idee...

Bea Priestley: Natürlich...du verstehst es nicht...wie solltest du auch, wenn dir die Wirklichkeit in ihrer ganzen Pracht vorenthalten wurde. Du hast eben deine Bestimmung in dieser Welt gefunden...sammeln von Informationen scheinst du ja perfektioniert zu haben. Faszinierend...eine große Kunst...

Versucht Priestley tatsächlich, Tyler um den Finger zu wickeln? Wenn ja, stellt sie sich nicht ganz geschickt an, was man an ihrer monotonen Sprechweise hären kann. Gerade am Ende wirkt sie beinahe gelangweilt. Aber...sie hat gemerkt, dass sie durch Körperberührung eine Reaktion ausgelöst hat. Also tut sie das wieder...um ihn herum stolziernd streicht sie mit ihren Fingern über seinen Hals.

Bea Priestley: Ich frage mich, Tyler Breeze...aus reiner Neugierde...hast du auch Informationen zur Schwesternschaft, die sich Oblivion nennt?

Jeder wirklich jeder würde merken was Bea hier versucht nur Tyler nicht er ist von der Neuseeländerin fasziniert die Berührungen machen es für den Kanadier eigentlich nur angenehmer

Breezy: Ähm J-ja ich habe. Ich sollte das zwar nicht tun aber falls du interesse hast kann ich dir den Aktenschrank zeigen.

Wie ein blinder idiot rennt Tyler noch in das schlechte Schauspiel von Priestley rein und bietet nun auch ihr die Chace auf Akten von Liv, Rosemary und Shotzi. Bei Tyler scheint der Spruch zu stimmen Liebe macht nicht blind sondern Dumm so wie er hier rein fällt.
Die Augenbrauen von Bea heben sich für einen Moment an...ein Zeichen der Überraschung. Dieser "einfache" Mann hat also wirklich Informationen zu Oblivion? Zwar hält Priestley absolut nichts von Rosemary, Shotzi Blackheart und Liv Morgan...aber dennoch erkennt sie an, dass diese für Normalsterbliche unerreichbar sind...eigentlich. Jetzt will sie nur wissen, um was für Informationen es sich handelt...ob diese überhaupt von Interesse für den Circle sind...

Bea Priestley: Oh...das Interesse ist definitiv ganz meinerseits. Nur zu gerne würde ich das sehen. Zeige mir den Weg zu deinen Informationen.

Gut, dass mit dem komplett um die Finger wickeln muss die Neuseeländerin definitiv nochmal üben. Aber es reicht schon aus, dass Tyler ihr quasi aus der Hand frisst.

Breezy:OK dann folgt mir.

Nun dreht Tyler sich wieder um und lässt die Kiste einfach stehen während Bea ihn folgt und scheinbar jetzt Zugriff auf den Akten hat.

Noelle Foley: "Nooo, Breezy, warum?"

Byron Saxton: "Ich glaube er war ganz schön eingeschüchtern, Noelle. Das kann ich auch voll nachvollziehen!"

Johnny Curtis: "Tja... Breezy kann eben mit den Frauen. War schon immer so."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Scarlett Bordeaux vs. Maria Kanellis
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Writer: ???



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! The following contest is sceduled for on fall! Introducing first accompanied by THE MIRACLE MIKE BENNETT. From Chicago, Illionis … THE FIRST LADY OF PROFESSIONAL WRESTLING – MARIA KANELLIS-BENNETT!!!"

[Bild: qEKtd4b.jpg]

Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

[Bild: oGCRG5t.jpg]

Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.

[Bild: 73ll8Qm.jpg]

Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, ist soweit alles angerichtet für das Match.

Byron Saxton: "Ich könnte fast meinen, dass wir eine Warnung an die Zuschauer vor den Fernsehgeräten senden müssen. Es könnte sein, dass ihr Bildschirm schmelzen könnte bei dem kommenden Match."

Noelle Foley: "Seit wann sagst du denn bitte sowas? Ich dachte, dass wäre Johnnys Aufgabe."



Als die Musik der selbsternannten Smoke Show ertönt, scheinen die Blicke der Männer mehr als nur eindeutig. Sie starren fast schon in die Richtung der Rampe und können es kaum erwarten, dass Scarlett Bordeaux auf die Bühne kommt. Nachdem das Spiel des Kaleidoskops beendet ist und die Musik deutlich sexier wird, erscheint sie dann endlich und räkelt sich lasziv auf der Bühne. Dabei streicht sie mit ihren Händen ihren spärlich bedeckten Körper ab und wird dabei von Jubelrufen begleitet - man kann die Stimmen eher Männern zuordnen übrigens. Dann setzt sich die Smoke Show in Bewegung und läuft die Rampe herunter.

[Bild: mqRDDj2.png]

Als Scarlett dann fast schon am Ende der Rampe ist, wirft sie einmal ihre lange, blonde Mähne nach hinten und lächelt obszön in die Richtung der Fans, ehe Melissa Santos sie lautstark ankündigt. Die Kamera fängt einige Männer ein, die sich gegenseitig abklatschen, euphorisch in die Hände klatschen und wütende Frauen, die offenbar kurz vorm Platzen sind oder ihren Partner wütend zur Rede stellen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring … from Chicago, Illionis … She is the Smoke Show herself … SCARLEEEEEEETT BORDEAUUUUUUUX!!!"

[Bild: xLiWHZo.png]

Lasziv schwingt die Blondine ihre Hüften, während sie an die Front des Rings spaziert und es ihr dabei nicht einmal im entferntesten daran, mit irgendwelchen Fans abzuklatschen. Völlig unbeirrt setzt Scarlett ihren Weg fort, ehe sie auf den Rand des Seilgevierts steigt und sich dort ein weiteres Mal der Masse präsentiert.

[Bild: MfLV1TG.png]

Dann dreht sie sich mit den Rücken zu den Fans, geht einmal in die Knie, während sie dabei verführerisch mit ihrer Hüfte wackelt und ihren Hintern präsentiert. Dann steigt sie durch die Seile.

Noelle Foley: "Scarlett ist hier zahlenmäßig deutlich unterlegen und ich denke nicht, dass sich Mike hier zurückhalten wird, wenn seine Frau in Gefahr ist."

Johnny Curtis: "Wäre ich an Mikes Stelle könnte ich mich bei diesem Match Up auch nicht zurückhalten tatsächlich."

Die beiden Damen stehen sich gegenüber und man kann die Spannung zwischen ihnen spüren. Der Ringrichter fragt, ob beide bereit sind - bekommt eine positive Antwort von Kanellis und Bordeaux und verlangt dann nach der Ringglocke.

~Ding Ding Ding~

Es scheint zu erst ein sehr vorsichtiges Herantasten beider Partein zu sein. Es dauert ein bisschen, bis sich Scarlett entschließt auf die ehemalige Shine Championesse zu zu gehen, die gekonnt in die Seile geht, um den Ringrichter dazu zu zwingen, dass er die Aktion der Blondine entsprechend unterbindet - das tut er auch und Scarlett macht einige Schritte zurück. Als Kanellis wieder aus den Seilen kommt, ist es wieder das gleiche Spiel - Scarlett will angreifen, aber Maria flüchtet in die Seile und kann damit einer Handgreiflichkeit entfliehen. Zum dritten Mal scheint der Rotschopf einen konkreten Plan zu haben und verpasst der Blondine einen Tritt in die Magengegend, sodass diese zusammen zucken muss und einige Schritte nach hinten stolpert. Maria kommt nun in Fahrt und verpasst Scarlett einen Forearm Smash, ehe sie nach ihren Handgelenk greift und sie mit einem Whip In in eine Ringecke befördert. Es folgt ein Corner Splash und man kann deutlich sehen wie der letzte Atem der Blondine aus ihren Lungen gepresst wird. Dann nimmt Kanellis noch einmal Anlauf, um einen Monkey Flip zu zeigen und damit landet Bordeaux auf ihrem Hintern in der Mitte des Rings - Cover vom Rotschopf 1.........Kick Out! Das war natürlich noch nicht genug. Wütend zieht Maria ihre Gegnerin an den Haaren nach oben und zeigt einen Gut Buster, dann einen Slap mitten ins Gesicht der Blondine - es folgt ein Jack Knive Cover 1...............2..............Kick Out! Wieder kann man sich Scarlett befreien und scheint damit Kanellis wütender zu machen. Sie will die Blondine an ihren langen Strähnen nach oben ziehen, aber wird von einem Chin Breaker in die Knie gezwungen und beginnt zu taumeln. Mit zwei Forearm Smashes wird sie von Bordeaux in die Seile geworfen und als diese wieder zurückkommt, kann sie zwar unter einer Clothesline hindurch tauchen, aber muss sich bei der zweiten Runde Thesz Press geschlagen geben - und dann wütenden Schlägen. Maria wehrt sich aber heftig und kommt deshalb frei, dann zieht sie sich zu den Ringseilen zurück und scheint dort bei ihrem Mann verschnaufen zu wollen. Sie will wieder auf Kanellis losgehen, aber diese greift an Scarletts Hosenbund und lässt sie auf dem mittleren Ringseil einschlagen, sodass ihr ganz offensichtlich die Luft wegbleibt. Roll Up von Maria 1..............2...........Kick Out! Kanellis ist wütend und schlägt auf die Blondine ein, dann geht sie in die Seile und zeigt ein Front Rolling Neck Snap, um sich dann noch einmal an einem Cover zu versuchen 1.................2..............Kick Out! Unsanft greift Maria Scarlett in die Haare und setzt nun einen Headlock an.

[Bild: 3sjkzi.jpg]

Noelle Foley: "Ich finde, Maria dominiert hier ganz schön. Sie ist ordentlich drauf heute Abend und will wahrscheinlich ihren Titelhunger noch einmal unterstreichen."

Johnny Curtis: "Und ich liebe jeden Abend, an dem auf der Card Maria Kanellis versus Scarlett Bordeaux steht. Das ist immer ein guter Abend."

Bordeaux will und will nicht aufgeben - das kann man deutlich sehen, denn der Offizielle fragt immer und immer wieder, ob diese aufgeben möchte. Das wird verneint und man kann sehen wie sie sich wieder auf die Beine kämpft und dann einige Treffer in die Milzgegend von Maria landet, dann zeigt die die Blondine einen Atomic Drop gegen Kanellis, sodass diese den Griff lösen muss. Sie möchte Scarlett wieder angreifen, aber läuft direkt in einen Uppercut und fällt dann in eine Ringecke. Bordeaux nimmt Anlauf, aber wird von Mike am Fuss festgehalten, sodass sie ins Stolpern kommt - lautstark beschwert sie sich darüber und Bennett scheint sich keiner Schuld bewusst zu sein. Maria will einen Vorteil daraus ziehen und zeigt ein School Girl Roll Up 1..............2...............Kick Out! Abermals befreit sich die Blondine und beide Damen kommen schnell wieder auf die Beine. Die ehemalige Shine Championesse kommt schnell wieder in die Gänge, aber Scarlett kontert sie so aus, dass sie Maria mit einem German Suplex über die Schulter wirft. Man kann sehen wie verwundert Mike darüber ist. Dann hebt die Blondine ihre Gegnerin auf und zeigt einen Scoop Slam, dann folgt direkt ein Senton Splash und dann ein Cover von Scarlett 1............2...........Kick Out! Das war noch nicht genug und man kann sehen wie die Blondine versucht einen Plan zu schmieden wie es weiter gehen soll. Sie verknotet ihrer Gegnerin ganz unsanft die Extremitäten und zeigt dann einen Windsor Knot und schlägt den Kopf des Rotschopfs immer und immer wieder auf die Matte, ehe sie sich in die Seile fallen lässt und einen Basement Dropkick zeigt. Leider ist sie aber nicht schnell genug, um ihre Gegnerin zu entknoten, denn diese schlägt mit einem Small Package zurück 1..........2........Kick Out! Scarlett ist überrascht, aber scheint immer noch einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie springt Kanellis entgegen und trifft sie mit einem Double Knee Facebreaker, sodass diese einfach flach auf den Rücken fällt und ein bisschen benommen wirkt. Cover von Bordeaux 1.............2...........Rope Break! Der Offizielle hat nicht gesehen wie Mike den Fuß seiner Gattin auf das unterste Ringseil gelegt hat, muss aber laut Regelwerk das Cover unterbrechen. Scarlett sieht sich um und scheint sofort zu wissen, was los ist. Bennett hat sich eingemischt und das tut sie auch lautstark kundt. Als Kanellis aber wieder ihren Vorteil daraus ziehen möchte, ist Bordeaux aufmerksam und weicht aus, sodass Maria in die Seile läuft und von der Blondine mit einem Knife Edge Chop fast schon nieder gerungen wird. Dann ein Whip In in die Seile und auch von der Blondine im Match ein Corner Splash, sodass Kanellis dabei in der Ecke nach unten rutscht - Corner Hip Attack - und dann das obligatorische Stink Face von Scarlett!!!

[Bild: HJvLRBT.png]

Byron Saxton: "Ich glaube, dass einige Herren in der Arena gern mit Maria tauschen würden ehrlich gesagt, aber Scarlett hat nun langsam aber sicher das Ruder übernommen."

Noelle Foley: "Ich hoffe nur, dass Mike endlich verstanden hat, dass er sich zurückhalten soll!"

Man kann deutlich sehen wie sehr dieser Move nicht nur Maria stört, sondern auch Mike. Dieser beschwert sich lautstark und bekommt abermals seine Aufmerksamkeit von Scarlett, die ganz offensichtlich nun langsam genug hat. Bennett traut sich aber noch nicht, weiter einzugreifen. Kanellis wirkt benommen und das nutzt Bordeaux in diesem Moment aus. Unsanft zieht sie Maria nach oben aus der Ringecke und führt sie weiter in die Mitte des Rings. Sie bringt ihre Gegnerin nun in die richtige Position zum Cradle DDT. Nun ist Mike aber auf dem Apron und scheint Bordeaux ablenken zu wollen. Diese lässt Maria einfach wie einen nassen Sack fallen und macht sich auf den Weg zu Bennett, dann ein ordentlicher Slap, der so knallt, dass man meinen könnte, dass Mikes Trommelfell in diesem Moment geplatzt ist. Dieser quittiert das mit einem unsanften Schubser, sodass seine Frau der Blondine ein Bein stellen und sie dann einrollen kann 1.............2.............3!!!

Here is your winner by ....



Byron Saxton: "WALTER!!! WALTER!!! WALTER!!!"

Noelle Foley: "Ist das ein Scherz oder ist er endlich wieder zurück!?"

[Bild: hj9Lz3V.png]

Und da steht er - der ehemalige zweifache World Heavyweight Champion, der fast zwei Monate weg war. Er steht dort aber. Live und in Farbe. Schnell entledigt er sich aber seines Mantels und macht sich wütend auf den Weg in Richtung Ring. Die Bennetts, die offensichtlich aber gern feiern wollten, scheinen nun aber verschreckt zu sein und ergreifen die Flucht. Sofort kümmert er sich um Scarlett, aber nachdem diese ihm versichter hat, dass sie okay ist, fragt der Ring General direkt nach einem Mikrofon ...

W A L T E R
"Du hast den Bogen überspannt, Bennett. Ihr beide habt den Bogen überspannt und ihr habt mich dazu gezwungen, hier aufzutauchen. Nachdem ich dieses Match auf der Card gesehen habe, wusste ich, dass ich hier sein musste, dass ich Scarlett hinterher reisen musste, dass ich dich seeehr genau beobachten musste - und wie man sieht, sollte ich Recht behalten. Du legst deine schmutzigen Finger auf meine Frau und schämst dich nicht einmal dafür. Nun, Bennett - du wirst nicht drum herum kommen, dass wenn ich dich in die Finger bekomme, dass du bereuen wirst, dass du nur darüber nachgedacht hast, Scarlett anzufassen. Dieses Schmierentheater, dieser Affenzirkus um euch endet hier und jetzt - es endet mit der Tatsache, dass der Ring General, dass der Royal Rumble Gewinner von 2019, dass der zweifache World Heavyweight Champion zurück ist und ich werde solang nicht ruhen, ehe ich dich in einem Einzelkampf in die Finger bekomme. Ich bin eine größere Nummer als du - und das stört dich, dass lässt dich Nachts nicht einschlafen und das hört man jedes Mal heraus, wenn du meinen Namen nur in den Mund genommen hast. Es gibt aber einen Grund, warum ich diese größere Nummer bin: ich rede nicht nur, ich kämpfe auch - und das solltest du besser verinnerlichen."


Die WALTER-Chants sind fast schon ohrenbetäubend in diesem Moment. Sie scheinen so laut zu sein, dass der Österreicher fast schon nicht mehr zu hören ist.

[Bild: HqCy3iy.png]

W A L T E R
"Am Ende wird ein Match zwischen uns vielleicht die beste sportliche Leistung des Abends, aber nur wegen meiner absoluten Härte gegenüber dir, Bennett! Und ich werde keine Gnade walten lassen. Dadurch - dadurch, dass du Scarlett angefasst hat - hast du dir dein ganz eigenes Grab geschaufelt hast. Du kannst über mich sagen, was du möchtest, aber wenn du dich an Scarlett vergreifst, dann wirst du bekommen, was du verdient hast - und das ist nichts weiter als eine Tracht Prügel!"


Die Bennetts sind zunächst auf dem Rückzug gewesen und erst auf der Stage, richten die beiden ihre Aufmerksamkeit dem Ringgeschehen zu. Aber auf den Weg dorthin hat sich Mike schon ein Mic gegriffen um nun wohl auf die Ansage des zurückgekehrten WALTERS reagieren zu können während sich Maria von ihrem Match gegen Scarlett erholt. So bekommen die Fans aber zunächst einen eher ungläubigen Blick von Herrn Bennett zu sehen, als dieser so richtig realisiert wer gerade sein Return gefeiert hat, dass lässt auch die Fans jubeln aber dann setzt auch schon wieder seine Maske ein und sieht mit einem breiten Grinsen in den Ring zu den beiden wiedervereinten Turteltäubchen.

Mike Bennett: „HEY WALTER…LONG TIME NO SEE!!“

Eine sehr überfreudige gespielte Aussage von Mike und entsprechend reagieren die Fans mit Buhrufe als dieser weiter nur mit einem breiten Grinsen kurz in die Menge strahlt und dann wieder seinen Kontrahenten ins Blickfeld nimmt. Nein sein Blick wandert dann doch die sich mehr Hintergrund haltende Maria.

Mike Bennett: „SWEETIE, LOOK HE GOT A NEW NOSE…hahaha.“

Und mit einem Male deutet Mike in die Richtung von WALTER um deutlich zu machen, dass dieser in der Tat zumindest wieder eine neue Nase vorzeigen kann während beide Bennetts herzhaft lachen müssen. Den Fans schmeckt das nicht so wirklich obwohl sie sich in Boston befinden aber natürlich feiern sie hier die Rückkehr des ehemaligen c2c World Champions WALTER mehr. Entsprechende Rufe kann man dann auch lautstark von Seiten der Fans vernehmen.

Mike Bennett: „Haltet eure Klappe, wenn ihr Wissen wollt was ich zu sagen habe! Nun also zu dir WALTER! First Things First: Welcome Back to Action!! Aber bitte wie war das? ICH habe den Bogen überspannt? Korrigiere, deine Freundin Scarlett hat den Bogen überspannt! IT’S HER FAULT…SHE SLAPS ME!!! SHE TOUCHED ME…wir wollen doch bei der Wahrheit bleiben und ich kann nichts dafür wenn deine Freundin bei einem kleinen Windhauch an Berührung zu Boden geht…hahaha. Aber es freut mich wirklich sehr das du gekommen bist um die Ehre von Scarlett zu verteidigen. Doch nun würde ich vorschlagen, du fährst ein wenig herunter, kühlst dein Gemüt runter, ehe ich dir hier an Ort & Stelle bereits eine Lektion verpasse die du dein Leben lang nicht vergisst. UND DAS VOR MEINER BOSTON HOMETOWN CROWD!!!“

Doch die ist in diesem Augenblick erst zwiegespalten, auf der einen Seite kann man die Buhrufe vernehmen und auf der anderen Seite den Jubel. Bis dann alle vermutlich realisieren was Bennett hinausposaunt hat und anschließend mit lauten *YES* Rufen selbstverständlich jetzt sofort ein Match der beiden mit Kusshand nehmen werden. Das jedoch verärgert Bennett in diesem Moment wieder.

Mike Bennett: „SHUT UP! Nun WALTER so liebend gerne ich meine Fans hier in Boston nicht enttäuschen möchte, muss ich sie dennoch enttäuschen. Du wirst deinen Kampf bekommen, wir beide werden in diesem Ring dort einen Kampf liefern aber nun nach einigen Monaten später, sind die Vorzeichen völlig anders mein Freund. Nun wird nach unseren Regeln gespielt WALTER! Wir entscheiden, wann die Zeit gekommen ist, wann der Moment ist wo euer Stern am c2c Himmel zum letzten Mal erstrahlen wird! Und wenn das alles vorbei ist WALTER, dann werdet ihr euch wünschen, dass ihr damals wie wahre Vorbilder gehandelt hättet, statt sich wie Feiglinge hinter dem Gold zu verstecken!“

Eindringliche als auch verbissene Worte nun von Mike in Richtung WALTER & Scarlett und manchmal sagen auch die Blicke aller Kontrahenten mehr als tausend Worte. Das Publikum ist dennoch hellauf begeistert auch wenn sich nun wieder einige Buhrufe bemerkbar machen.

Scarlett ist nun auch wieder auf den Beinen und stellt sich an die Seite ihres Liebsten, hakt sich unter seinem Arm ein. Natürlich sieht sie durch das Match noch ein bisschen mitgenommen aus, aber das scheint sie nicht daran zu hindern, dass sie ihren Liebsten dabei unterstützt einmal ein Machtwort gegenüber Bennett zu sprechen, der ganz offensichtlich nicht so schlagende Argumente hat wie er es vielleicht glauben könnte. Die Blondine zieht das Mikrofon an ihre Lippen, während der Österreicher es weiterhin festhält.

Scarlett Bordeaux
"... braucht Maria vielleicht die Nummer von dem Schönheitschirurg, der meinen Big Daddy operiert hat? I mean ... time is taking its prisoners."


Damit spielt die Blondine natürlich auf das Alter von Kanellis an - sie ist deutlich älter als Scarlett und bekam das schon das ein oder andere Mal zu hören. Scarlett ist davon überzeugt, dass das Ehepaar dieser Fakt ärgert, wenngleich sie es nicht zugeben möchte und wenngleich sie das vielleicht nicht zugeben möchten, so wird Bordeaux das dennoch ausnutzen. WALTER führt das Mikrofon wieder an seine eigenen Lippen, um weiter zu sprechen, wenngleich man einen Hauch Belustigung an seinen Mundwinkeln erkennen kann.

W A L T E R
"Du hast dich nicht verändert, Bennett, seitdem ich die Promotion unter dem Zwang einer Verletzung verlassen musste. Du bist weiterhin dieses Großmaul ohne dein Wort zu halten. Du bist nichts weiter als ein Schwätzer, der aus Zufall an zwei Titel gekommen ist und dem das Glück nicht sonderlich treu war, sodass er es nicht ein einziges Mal geschafft hat, die Championships ernsthaft und ohne die Hilfe anderer zu verteidigen. Das ist eine Schande, aber Menschen wie du schämen sich wahrscheinlich für rein gar nichts. Deinen Mund hast du immer viel zu voll genommen und du hast nicht verstanden, dass du lediglich zu uninteressant für mich warst als dass ich darauf eingehen hätte müssen. Du warst - und bist - und wirst immer jemand sein, der mir nicht das Wasser reichen kann. Sowohl charakterlich als auch privat und vor allem sportlich. Das, was du gerade gesagt hast, das ist alles nichts weiter als heiße Luft. Du bist eigentlich niemand mit dem ich meine Zeit vergeuden würde und doch hast du es gewagt, Scarlett mehrere Male anzufassen in diesem einen einzigen Kampf - und diese Ohrfeige, die du bekommen hast, hätte noch schallendere sein sollen. Du hättest nicht nur eine verdient, sondern ein ganzes Dutzen. Und da es nicht Scarletts Aufgabe sein soll - wirst du sie von mir höchst persönlich bekommen."


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Die Boston-Crowd - wenngleich es die Homecrowd von Bennett ist - scheint nicht nur die Verwunderung und den kurzen Schreck bezüglich des Comebacks des Österreichers überwunden zu haben, sondern offensichtlich auch die Liebe zu ihrem Hometown Hero, der ganz offensichtlich von ihnen nichts wissen will, abgelegt. In dieser Pause scheinen sie die Worte des Ring Generals frenetisch zu bejubeln. Sie scheinen Feuer gefangen zu haben - so wie früher.

W A L T E R
"Du kannst dich 'raus reden wie du möchtest, mein Lieber, aber du musst offensichtlich noch lernen, dass alles, was man sagt und tut irgendwann Konsequenzen hat. Solche Konsequenzen, die dich eventuell dazu bringen könnten, umzudenken und das zu bereuen, was du sagst. Du denkst, ich habe nicht gehört, was du gesagt hast? Du liegst ganz, ganz falsch. Denn jedes einzelne Wort voll Spott und Hohn wirst du physisch wieder zurück bekommen. Und wenn du willst, dann kann ich ebenfalls dafür sorgen, dass du eine neue Nase brauchen wirst."


Gespielt geschockt fasst sich Mike an die eigene Nase und wirft seiner Frau einen besorgten Blick zu, ehe dann wieder eher ein belustigter Blick zu WALTER geworfen wird. Dieser wandelt sich dann allerdings zu einem sehr ernsten Ausdruck, denn was der Mann dort im Ring hinausposaunt, passt in die Welt der Bennetts nicht.

Mike Bennett: „WALTER, Bitte!? Keiner hier in Boston, vor den TV Schirmen auf der ganzen Welt und ganz besonders MEINE Wenigkeit möchte mehr deine Ausreden hören! Bist du es nicht leid immer und immer wieder dieselbe Leier abzuspielen? Ich höre immer nur von WALTER oder Scarlett die gleiche Schallplatte. Mike Bennett ist zu unwichtig, er ist nicht würdig das man sich mit ihm befasst und so weiter und so weiter…immer nur das gleiche langweilige BLA-BLA-BLA! Wir und die Fans sind es SATT! Ich denke wir warten nicht länger und wir beenden das alles ganz einfach hier in Boston, so wie es sich die Fans wünschen!“

Diese Aussage passt den Fans in Boston und entsprechend groß bricht der Jubel unter diesen wieder aus. Und nun sieht es auch so aus als bekommen die Fans eine jene Auseinandersetzung denn Mike setzt sich in Richtung Ring in Bewegung. Aber auch während des Weges an den Ring führt Bennett sein Mic an den Mund.

Mike Bennett: „Du möchtest mir also die Nase brechen ja? So sehr das ich auch eine neue Nase benötige? Versuchs doch WALTER aber wundere dich nicht wenn deine Karriere vorbei sein wird! Du willst einen Fight huh? Du bekommst einen FIGHT! RIGHT HERE – RIGHT NOW!!!“

Sehr deutliche verbale Drohungen in die Richtung von WALTER als sich Bennett noch immer auf den Ring zugeht. Er scheint auch keinen Rückzieher zu machen, nur ein kleiner Bogen hin zu den Stahltreppen, die Mike nun langsam emporsteigt. Der Blick fest auf WALTER wie Scarlett gerichtet, umfasst eine Hand bereits den Ringpfosten als die Menge, das Publikum in der Arena am Toben ist. Die Fans sind bereit für ein Match der beiden, doch dann hält Mike doch noch inne und ein verräterisches Grinsen ist nun im Gesicht zu erkennen.

Mike Bennett: „Sorry WALTER aber diesen Gefallen werde ich dir jetzt nicht tun! Nicht heute mein Freund! Aber keine Angst dieses Verhalten deinerseits werde ich nicht vergessen, so wie wir dein vergangenes Verhalten uns gegenüber nicht vergessen haben. Doch wie schon gesagt, ist heute nicht dieser Moment, dieser Zeitpunkt gekommen. Ich werde es dich wissen lassen WALTER, wann der Tag sein wird wo dein Stern als auch der von Scarlett durch unsere Hände verblassen wird!“

Und wie in der Situation nicht anders zu erwarten bewegt sich Mike zurück auf den festen Untergrund der Arena während er die große Heat der Fans zu spüren bekommt. Hindert ihn allerdings nicht daran mit langsamen Schritten zurück auf die Stage zu gehen aber nicht ohne dabei WALTER weiterhin im Blick zu haben. Die ganzen *ASSHOLE* Rufe der Fans werden ihn auch gewiss nicht mehr umstimmen, soviel verrät sein breites Lächeln im Gesicht.

Mike Bennett: „Hey WALTER eines noch. Von nun an werden wir dafür sorgen das eure Karrieren, euer Leben hier die reinste Hölle sein wird! Merkt euch diese Worte gut…“

Nun hat auch Bennett wieder seinen Ausgangspunkt erreicht wo er direkt von seiner Frau mit offenen Armen empfangen wird. Glücklich liegen sich die beiden schließlich in den Armen, tauschen noch einen flüchtigen Kuss aus und blicken schließlich sichtlich zufrieden in den Ring. Von ihrer Seite ist alles gesagt fürs Erste und einzig das Publikum buht ihr gnadenlos die Bennetts aus.

WALTER hat schon längst das Mikrofon weggeworfen - offensichtlich dazu bereit, dass Mike endlich in den Ring kommt. Komisch ist, dass er immer darum gebettelt hat, gegen den Österreicher kämpfen zu dürfen und nun ist es nichts weiter als eine Posse. Dafür ist Scarlett aber offensichtlich schneller als er und hebt das Mikrofon wieder auf als sich der Österreicher wieder an ihre Seite gesellt. Es scheint so als wäre Bennett derjenige, der Angst haben könnte - und nicht das Tandem aus Bordeaux und WALTER. Wenn das nicht so wäre, dann wäre er doch eigentlich direkt im Ring. Er wollte ja gegen den Österreicher kämpfen, aber offensichtlich dann doch nicht so dringend wie er es vielleicht immer behauptet hat.

Scarlett Bordeaux
"Oh, Bennett, du denkst, du wärest ein cleverer Typ, aber ich kann dir versprechen, so wie du dich benimmst, zeigst du, dass du eigentlich nichts weiter als ein Feigling bist. Du hast nichts weiter als ein großes Mundwerk und wenn du merkst, dass es ernst wird, dann machst du einen Rückzieher. Du würdest keine fünf Minuten im Ring mit WALTER aushalten und bei dem aller ersten Chop würde er dir deine drei Haare auf der Brust direkt ausreißen. Du bist kein Mann, Bennett. Und deine liebe Frau dort, die weiß das sicherlich auch, denn sie hält die Klappe und scheint zu wissen, dass dir das alles teuer zu stehen kommen wird. Ich kann dir aber versichern, dass WALTER nicht zurückhalten wird und du wirst dein Match bekommen, wenn du dich traust. Wenn du dich traust und nicht wieder einen Rückzieher machst - so wie jetzt. Du machst dich zu einer Lachnummer, Bennet, du machst dich zum Gespött dieses ganzen Business. Du willst die Karriere von meinem Mann zerstören? Sei lieber vorsichtig, denn es könnte passieren, dass er den Spieß umdreht und du dich in keiner Promotion mehr blicken lassen kannst."


Mit diesen Worten wirft die Blondine das Mikrofon weg und scheint damit ihre Ausführungen nun doch beendet zu haben. Es ertönt die Musik des Ring Generals abermals und der Fokus bleibt auf dem Pärchen innerhalb des Rings. WALTER gibt Scarlett einen intensiven Kuss und die Fans scheinen absolut auf der Seite der beiden zu sein. Dann wird zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Das ist der absolute Hammer! WALTER ist zurück und macht Mike und Maria Bennett sofort klar, wie der Hase nun läuft. Ich glaube, dass das Ehepaar damit nicht gerechnet hat und jetzt müssen sich die beiden der Wahrheit stellen."

Noelle Foley: "Ja super, Scarlett! Auch ohne WALTER kann sie hier deutlich die Regeln klar stellen. Aber WALTER ist zurück! Ich bin absolut baff!"

Johnny Curtis: "Bennett hat doch Recht! WALTER und Scarlett haben sich vor Mike und Maria versteckt."

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Boston, Beantown, City of Champions. Auch wenn sie es Zuhause niemals laut sagen dürfte, liebt Liv Morgan diese Stadt und besonders freut es sie, dass sie hier während einer c2c Show auftreten darf. Aus persönlichen Gründen hat es in New York leider nicht geklappt, was der Blondine schon etwas zugesetzt hat, da sie schließlich irgendwo New Yorkerin ist - eine weitere Sache, die sie Zuhause besser nicht laut aussprechen sollte. Sie ist aus New Jersey und sie liebt Jersey, der große Bruder auf der anderen Seite des Hudson River ist so viel aufregender, lauter als der Garden State. Nirgends fällt es leichter, sich nicht über alles Mögliche den Kopf zu zerbrechen, denn da immer etwas los ist, oder man zumindest immer etwas losmachen kann, kommt man überhaupt nicht zum Nachdenken. Kann manchmal von Vorteil sein und erst recht, wenn man nicht alleine im kleinen Köpfchen ist, auch wenn die Jersey Rose sich eingestehen muss, dass Circe in der letzten Zeit ziemlich ruhig ist und so langsam beginnt sie sich Sorgen zu machen - aber nicht heute.
Viel zu sehr genießt die Blondine, endlich wieder im TD Garden auftreten zu dürfen, denn obwohl sie schon in so vielen Arenen überall auf der Welt zu Gast sein durfte, liebt sie diese Hallen ganz besonders. Erklären kann sie sich das nicht, denn hat sie definitiv schon schönere Arenen gesehen und doch freut sie sich immer ganz besonders, wenn es in den TD Garden geht. Aus diesem Grund trifft man Miss Morgan auch nicht im Locker der Oblivion Schwesternschaft an, sondern in den breiten, hellen Gängen des Gebäudes und wer sie sieht, merkt sofort, dass die junge Frau heute einen guten Tag hat. Lächelnd hüpft sie förmlich an einigen Mitarbeitern vorbei, tippt zum Gruß an den Schirm ihres weißen Caps, weicht einem entgegenkommenden Hubwagen mit einer eleganten Körperdrehung aus und es fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass sie zu singen beginnt. Glücklicherweise tut Liv es nicht, sondern bleibt schließlich an einer offenen Tür stehen und blickt in den dahinterliegenden Raum, was ihr Lächeln noch etwas breiter werden lässt.

Liv Morgan:
"Heeey, hallo, wie geht´s?! Schön Dich zu sehen. Darf ich reinkommen?"

Gerade noch die Kinesiotapes gerichtet bemerkte der Punisher das sie nicht mehr ganz alleine war. Schließlich das Shirt zurecht gezogen wendet sich die Aufmerksamkeit von Bayley an Liv.

Bayley » “ Du bist ja schon drin...“

Eigentlich schon beiläufig die Worte ausgesprochen.

Stimmt zwar nicht so ganz, denn noch immer steht Liv an der Türschwelle und blickt vorsichtig in den Raum hinein, bevor sie schließlich einen Schritt nach vorne macht. Das ehemalige Hugger-Girl scheint nicht bester Laune zu sein, denn so wortkarg kennt man sie gar nicht und die Blondine mustert Bayley, während sie tiefer in den Raum hineingeht. Ihre Hände in den tiefen Taschen ihrer Baggypants vergraben, geht sie mit großen Schritten auf die Kalifornierin zu, sieht sich dabei neugierig um, bevor sie vor der Dunkelhaarigen stehenbleibt und diese breit angrinst.

Liv Morgan:
"Was ein schöner Tag, hm?! Die Sonne scheint, in einer Pizzeria um die Ecke ist den ganzen Tag Happy Hour und mein I-Pod ist aufgeladen!"

Sie deutet auf den Airpod in ihrem linken Ohr, bewegt den Kopf zum Beat eines Songs, den niemand anderes hören kann und hebt begeistert einen Daumen in die Höhe, während sie auch schon weiterspricht.

Liv Morgan:
"Wir haben echt lange nicht mehr miteinander gesprochen und da dachte ich, als ich Dich durch die offene Tür sah: ach komm, die sprichst Du jetzt einfach mal an. Hallo!"

Liv winkt mit einer Hand, lacht leise auf und beginnt erneut im Raum umherzugehen, bis sie sich schließlich auf einen Stuhl setzt, von wo aus sie Bayley aufmerksam mustert. Es ist wirklich schon eine ganze Zeit her, dass sie sich unterhalten haben, obwohl einige Fans bei der Vertragsunterzeichnung von der Huggerin hofften, sie würden zusammen ein Programm starten. Dazu ist es bisher nicht gekommen und Morgan für ihren Teil ist zumindest froh, dass es noch zu keiner Fehde zwischen ihnen gekommen ist, da sie die talentierte Kalifornierin nur sehr ungerne als Gegnerin hätte.

Liv Morgan:
"Also,.. sagst Du mir jetzt, wie es Dir und was generell so abgeht, oder bist Du heute in einsame Schweigerin unterwegs?"

Seit ihrer Rückkehr zur c2c wo sie Kylie Rae den Arsch gerettet hat, war bzw. ist Bayley nicht mehr die gleiche wie noch vor der Verletzungspause. Nicht mehr so brutal, nicht mehr ganz so aggressiv. Sie kratzt sich am Kinn.

Bayley » “ Es wird erst wieder schön, wenn ich die medizinische Freigabe für den Ring erhalte...und das dauert bisher noch, Gott weiß nicht wie lange noch.“

Sie schnauft etwas durch.

Bayley » “ Nicht mal ein volles Workout darf ich absolvieren...und das alles nur, weil Britt Baker unsauber agiert im Ring. Aber das werde ich ihr heimzahlen...sie wird meinen Namen eingeprügelt bekommen, bis sie keinen anderen Auswege sieht als um Gnade zu winseln.“

In Bayley´s Augen funkelt das Feuer, die Kampfeslust ist auch jedenfall enorm wie eh und je.

Bayley » “ Du kennst das doch sicherlich auch, wenn du etwas so gerne möchtest, aber man es dir (noch) verbietet?! So ergeht es mir mit dem Wrestling. Diese eine Attacke auf Penelope bei meiner Rückkehr war das einzige was man mir zugestehen wollte. “

Sie seufzte ehe sie dann mal grinste.

Bayley » “ Ist Rosi eigentlich immer noch schlecht auf mich zu sprechen?“

Liv Morgan:
"Ohhhh jaaaa, das kenne ich!"

Übertrieben genervt stimmt Liv dem Punisher mit langgezogenen Worten zu, verdreht dabei die Augen und schüttelt mit fast schon angewiderten Gesichtsausdruck den Kopf.

Liv Morgan:
"Das Schlimme ist ja, wenn man etwas verboten bekommt, will man es ja erst recht machen, oder?! Mir geht es jedenfalls immer so, was in der Vergangenheit zu einigen verstörenden Abenden geführt hat, aaabberr ich bin darüber hinausgewachsen, habe mehr oder weniger daraus gelernt und versuche mich damit abzufinden, wenn man mir etwas verbietet."

Das Jersey-Girl kichert leise, sieht sich verstohlen um und schüttelt knapp den Kopf, bevor sie sich einen Finger vor ihre Lippen legt, während sie Bayley fast schon verschwörerisch ansieht. Erneut lässt sie ihren Blick durch den Raum schweifen, als würde sie sichergehen wollen, dass ihnen niemand zuhört, denn es ist ja nichts Neues, dass die Wände hier Augen und Ohren haben.

Liv Morgan:
"Bedeutet nur nicht, dass ich es auch immer schaffe.... hihi. Nein, ich kann total verstehen, dass Dich das voll abnervt, denn wenn ich mich erinnere, wie ich abgegangen bin, als ich ein paar Wochen nicht mal zu den Shows gehen konnte.. gosh, ich wäre beinahe durchgedreht. Habe ´ne komplette Wohnung renoviert. Wände gestrichen, teilweise neuen Boden verlegt und die Küche erneuert,, dabei habe ich nicht mal ´ne Wohnung. Keine Ahnung wo ich da war..."

Nachdenklich tippt Liv sich mit ihrem Zeigefinger gegens Kinn, schürzt dabei die Lippen und lässt schließlich ein ploppendes Geräusch aus ihrem Mund hören, bevor sie leise seufzend die Schultern hebt.

Liv Morgan:
"Ich weiß es echt nicht, aber auch nicht weiter wichtig, denn will ich Dir eigentlich nur sagen, dass auch diese Zeit vorbeigeht und schon bald wirst Du wieder im Ring stehen. Kann es kaum erwarten und was Rosie angeht,.. hm, ich möchte ungerne für sie sprechen, aber am Besten redest Du einfach mal mit ihr. Fressen wird sie Dich schon nicht,.. glaube ich."

Die Blondine sieht das ehemalige Hugger-Girl erneut nachdenklich an, lächelt dann wieder breit und nickt, bevor sie plötzlich ihren Mund wie ein Maul zuschnappen lässt, wobei sie ihren Kopf in Richtung Bayley schnellen lässt. Sie lacht erneut, klatscht in die Hände und scheint sich diebisch über ihren kleinen Scherz zu freuen, doch wird die Leidtragende es ebenso amüsant finden?!

Bayley » “ Wenn man dir als Kind Schokolade verboten hat, hast du zugesehen das du doch welche bekommst...bei einer Verletzung, die noch nicht wirklich ausgeheilt ist, kannst du keine Hintertür nehmen um an dein Ziel zu kommen was in meinem Fall die Action im Ring ist. Ich habe kurz vor meiner Rückkehr ein härteres Workout versucht und bin unter Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert worden...ich will einfach nur meine Rache an Britt Baker nehmen...sie soll so leiden wie ich leiden musste bzw. immer noch leiden muss. “

Sie schlägt die rechte Faust in die linke Handfläche, bald sollte aber die medizinische Freigabe von den Ärzten kommen, wenn man den letzten Auswertungen medizinischen Berichten ernst nehmen kann.

Bayley » “ Hmm, das letzte Aufeinandertreffen mit Rosi war jetzt nun nicht meine Sternstunde, auch der Vorfall danach war ebenso nicht rühmlich. Aber irgendwann sollte man eine Aussprache anstreben...“

Sie kratzt sich am Kinn, blickt zu Liv rüber,,,es wirkt doch alles ziemlich entspannt.

Bayley » “ Wohnung renoviert sagst du, wenn es nicht deine war...woher hast du die Materialien gehabt?“

Liv Morgan:
"Ich habe keine Ahnung,... ehrlich nicht."

Deutlich ist zu sehen, wie angestrengt die Blondine sich zu erinnern versucht, doch will ihr das nicht gelingen, denn schließlich seufzt sie leise, während sie mit einer Hand abwinkt. Schnee von gestern, oder wie heißt es noch schon schön?!

Liv Morgan:
"Passiert manchmal, dass ich einschlafe und an irgendeinem Ort aufwache, von dem ich keine Ahnung habe, wie ich da hingekommen bin. Keine Ahnung warum, aber ist auch egal, denn bisher ist noch nichts passiert und ich habe mir auch schon einmal überlegt, mir so ´ne eingeschweißte Karte zuzulegen. 'Liv bin ich. Wenn Se mich finden, dann bitte folgende Nummer anrufen' sollte draufstehen, aber hab´s dann doch nicht gemacht, denn sieht ja schon bissl blöd aus, oder?!"

Das mag stimmen, doch sieht es wahrscheinlich genauso blöd aus, wenn man aufwacht, dazu noch in einer fremden Wohnung und keine Ahnung zu haben, wie man dort hingekommen ist, aber das scheint Liv in diesem Moment nicht zu interessieren. Sie möchte einfach nicht mehr über dieses Thema sprechen, da sie auch ein gewisse Unruhe in sich verspürt und sie befürchtet, dass Circe sich wieder zurückmelden könnte, nachdem sie nun schon eine ganze Zeit ruhig gewesen ist. Das kann die Jersey Rose jetzt gar nicht gebrauchen, denn nicht mehr lange und sie darf gegen Bea Priestley ran, weswegen sie die Ungeduld Bayles schon nachvollziehen kann.

Liv Morgan:
"Deine Zeit wird kommen, Sweetie, und umso schöner wird es dann für Dich, wenn Du dieser fiesen Zahnärztin selber mal ein paar Zähne ziehst, aber es ist besser, wenn Du dann hundertprozentig fit bist. Baker mag ´ne fiese Tussi sein, aber leider ist sie auch eine gute, fiese Tussi und deswegen sollte man nicht gegen sie in den Ring steigen, wenn man nicht vollständig bereit dafür ist. Bis dahin schau Dir doch zum Beispiel an, wie ich dieser blöden Bea gleich in den Hintern trete, denn die hat es mindestens genauso sehr verdient, wie der Doktor."

Angewidert verzieht die Jerseyanerin das Gesicht, schüttelt ihren Kopf und mit einem schiefen Grinsen blickt sie schließlich wieder den Punisher an. Klingt interessant dachte sich Bayley...mal schauen.

Bayley » “ Ich werde ihr die Zähne ziehen mit einer Handwerkerzange...damit es ihr auch richtig schön weh tut und sie mich nie wieder vergessen wird.“

Sie lässt ihre Schulter kreisen, die noch stark angeschlagene linke Schulter, Schmerzen sind zwar da...aber es lässt sich irgendwie aushalten.

Bayley » “ Bea ist hart im nehmen, was ich so mitbekommen habe. Da musst du von Sekunde Eins auf der Hut sein vor allem dann, wenn Lexi sich einmischt,“

Liv Morgan:
"Urgh,.. Lexi."

Liv legt so viel Verachtung in ihre Stimme wie sie kann, als sie den Namen der ungeliebten Möchtegern-Göttin ausspricht und verzieht ihr Gesicht wütend, während sie den Kopf schüttelt.

Liv Morgan:
"Die soll mal ruhig kommen, wenn sie will, denn darauf sind meine Schwestern und ich vorbereitet, so dass sie ein entsprechendes Willkommen von uns bekommt. Wenn wir mit den Beiden fertig sind, dann tragen sie ihren Namen zurecht, denn mehr als im Kreis laufen werden sie danach nicht mehr können."

Wieder lacht die Jersey Rose leise, auch wenn sie natürlich weiß, dass sie den Vicious Circle nicht unterschätzen sollte und im Grunde tut sie dies auch nicht. Aber vor einem so wichtigen Match sollte man schon dementsprechend selbstbewusst auftreten, da man sonst erst gar nicht in den Ring steigen braucht, weil man eh die Hucke vollbekommt. Es besteht selbstverständlich die Gefahr, dass es nach hinten losgeht, denn sollte Liv verlieren, dann wird man ihr ihre große Klappe bestimmt vorhalten, aber sie ist sicher, auch damit klarzukommen, wenn es so weit ist. Kein Grund zur Sorge also.

Liv Morgan:
"Aber naaa jaa, bald werden wir wissen, wie es gelaufen ist, denn lange ist nicht mehr und deswegen sollte ich mich wohl mal auf den Weg machen. Es war sooo schön, endlich wieder mit Dir gesprochen zu haben und ich wünsche Dir, dass Du bald wieder in den Ring darfst."

Die Blondine geht mit ausgebreiteten Armen auf die Brünette zu, bleibt dann aber stehen, da sie noch nicht wirklich weiß, wie sie diese Bayley einschätzen soll und natürlich nicht riskieren will, sich eine zu fangen. Daher grinst sie nur breit, bietet ihr eine Umarmung an, während sie vorerst einen gewissen Sicherheitsabstand einhält. Leicht schüttelt Bayley den Kopf, wirkt dabei aber nicht unhöflich.

Bayley » “ Das mit den Umarmungen lassen wir mal lieber. Aber ja, es war wirklich schön einfach mal nur reden zu können ohne sich gleich die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Ich habe Ende nächster Woche den nächsten Termin beim Arzt und dann werde ich sehen: Geht meine Abstinenz vom Squadred Circle weiter oder darf ich wieder Rosen pflanzen....“

Damit ist natürlich der Rose Plant, Bayley´s derzeitiger Finisher gemeint. Sie winkt zum Abeschied Liv zu...und ja, Bayley denkt ernsthaft darüber nach,das man so ein Gespräch wiederholen kann beizeiten.

Byron Saxton: "Durchaus interessante Aussagen die da getätigt wurde. Bayley ist nicht mehr so angriffslustig wie sonst...es sei denn:"

Noelle Foley: "...es sei denn, das gehört alles zu ihrem Plan. Alle in Sicherheit wiegen und dann in einem unbeobachteten Moment eiskalt zuzuschlagen um die Wirkung des Angriffes zu verstärken um ein vielfaches."

Johnny Curtis: "

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UNE EXPERIENCE DEROUTANTE!

Mit einem leisen Klack fällt die Tür hinter ihm ins Schloss, während Lord Velveteen Dream sich nun auf den Weg in Richtung seines Zimmers begibt, um diesen Tag endlich zu beenden. Mit geschlossenen Augen atmet er einmal tief durch und die Angst in seinen Gesicht ist sichtlich anzusehen. Trotz dass er sich vorhin noch so hart gegeben hat, merkt man ihn an, dass die Gruselgeschichte von seinen Butler James doch sehr an seinen Nerven gezerrt hat.

Velveteen Dream: Aaaaahhh reiß dich zusammen! So etwas wie Geister und Monster existieren doch garnicht. Pah was sollen die Leute von mir denken, wenn sie mich so sehen?

Aufgetankt mit neuer Energie und neuen Mut tritt der Dream in den schicken Aufzug und fährt mit diesen bis in den fünfzehnten Stock des großen Hotelgebäudes. Der Aufzug. Das war der rot, der den alten Jimmy die Sicherheit geboten hat in dessen Geschichte. Die eintönige Fahrstuhlmusik, welche im Hintergrund abgespielt wird, ist mehr nervend als entspannend und trotzdem schenkt sie den Lord ein wenig mehr Sicherheit, wodurch er sich nichtmehr so eingeschüchtert fühlt. Doch dies hält leider nur für sehr kurze Zeit an. Denn als sich die Fahrstuhltür wieder öffnet und er ganz oben angekommen zu sein scheint, verfärbt sich sein gebräuntes Gesicht in ein fast schon blasses Grau, wie als käme es direkt von einer toten Leiche. Der Dream mag zwar ganz oben angekommen sein, doch er hat noch einen sehr langen Weg vor sich. Das Game of Thrones steht ja erst am Anfang des Ganges, während sich die Aufzugtüren mit einer quietschenden Entgültigkeit hinter ihm schließen, um ihn in vollkommener, nicht sonderlich angenehmer Dunkelheit zurückzulassen, welche sich geradezu hungrig auf seine Gestalt stürzt. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund funktionieren die Lichter hier nicht, abgesehen von einer einzelnen Neonlampe, die hin und wieder tapfer flimmert, was den somit abgedunkelten Räumlichkeiten einen eher beunruhigenden Anklang verleiht. Warum? Diese Frage stellt sich wohl jeder in dem Moment. Das ist ein öffentlicher Hotelflur! Hier muss sich doch Licht befinden? Gibt es einen Stromausfall? Man kann den Dream dabei ertappen, wie er einen Gott anfleht, an den er wohl selbst garnicht einmal glaubt, dass dieses kleine Licht ihm erhalten bleiben möge. Mit einem ergebenen Seufzen setzt er sich dann daraufhin in Bewegung, zögernd wohlgemerkt, da die ganze Situation geradezu nach einem Mörder schreit, der sich hinter einer der zahlreichen Türen versteckt, und nur auf den richtigen Moment wartet, um...

KNACK!!!

Als der Dream es passiert erstirbt auch das letzte Licht des Ganges mit einem geradezu spöttischen Geräusch, woraufhin die Lordschaft sofort zusammenzuckt. seine Schulter trifft unangenehm fest auf eine besonders instabile Stelle des Hotelkonstruktes, weswegen ein wenig Putz auf seiner Jacke landet, sie kaum merklich weiß färbt, wenn nicht sogar unwiderruflich befleckt. Einige Sekunden später runzelt der Noble Slugger aber schon wieder die Stirn über diese abrupte Reaktion und beißt sich etwas entnervt auf die Unterlippe. Der Schmerz hilft sicherlich dabei, seine wüsten Gedanken unter Kontrolle zu bekommen. Hoffentlich!

Velveteen Dream: Argh jetzt reiß dich zusammen Mann. Ich glaube nicht an Gruselgeschichten. Ich glaube nicht an verdammte Gruselgeschichten! So etwas wie Geister und Monster existiert nicht. So etwas EXISTIERT NICHT VERDAMMT!!!

An den Wänden prangen kleinere Risse wie Gemälde, der Boden knarrt lauernd unter seinen Füßen. Ein kehliges Lachen erklingt von rechts aus einen der Zimmer, weswegen der Körper der Lordschaft sich unbeabsichtigt sofort etwas zur linken Hälfte des Korridors rückt und sich dort halb gegen den Beton presst. Noch mehr Putz. Gerade soviel fliegt durch die Lüfte, dass es den Owner of all What is Yours zwingt, leicht niesen zu müssen. seine Unterlippe beginnt allmählich zwischen seinen Schneidezähnen zu bluten. Durch die dünnen Türen der verschiedenen Zimmer dringen neben den leißen Kichern noch weiter die verschiedensten Geräusche wie Streit, Flüstern und natürlich auch Sex, den wohl die anderen Gestalten in diesen Räumlichkeiten gerne hören. Zu gerne hören. Bei dem Gedanken, an irgendwelche abgefuckte, niedere und unwürdige Typen auf diesem Stockwerk, fröstelt es den Dream und er verschnellert seinen Schritt, denn so jemanden würde er hier wohl tatsächlich nur sehr ungern im Dunkeln gegenüberstehen. Andernfalls ist dies die Penthouse-Etage des 5Sterne Hotels. Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass solche Leute hier umherlaufen oder gar residieren. Dennoch ist der Takt von Dreams Atem ungleichmäßig und seine Hand schließt sich über seinem Herzen, aus Furcht, es könne zerspringen. Es ist, wie als würde sich die Welt vor seinem inneren Auge drehen und eine Panikattacke hinter den letzten Schnallen seines Verstandes wie ein Presslufthammer dröhnen, weswegen der Schlag seines Herzens aus dem Rhythmus fällt. In diesen Adrenalin-geladenen und schaurigen Moment drängt sich bloß noch eine einzelne Frage so unschuldig auf, dass auch der Dream selbst jenen, schrecklichen Gedanken dahinter nicht bemerkt. Doch...

Velveteen Dream: Ist der Gang wirklich schon immer so lang gewesen? Ich kann mich doch nicht verlaufen haben! Oder?

Das Zimmer der Lordschaft liegt ganz am Ende: Nummer 1521. So unglaublich unvollkommen und so unglaublich unpassend. So oft ist er diese Woche diesen Weg bereits entlanggelaufen, jeden einzelnen Tag um genau zu sein, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Automatisiert hat er jeden Abend diesen Weg hinter sich gebracht, um danach in seinem wundervollen Zimmer zu verschwinden. Automatisiert hat er nicht nur diese Woche, sondern bereits seit Längerem sämtliches Unwohlsein verdrängt, um keine Panikattacke zu erleiden. Automatisiert hat der Dream gelernt, seine Angst als Schwäche zu enttarnen, um diese danach eliminieren zu können. Dies waren nur wenige Dinge, die Prinzessin Kairi den Lord vor ihren Verschwinden gelehrt hat. Durch sie kennt sein Unterbewusstsein diese Art von Situation vollkommen auswendig und hat sich auch vollkommen an die Geräusche und das Gefühl gewöhnt, die in solch einen Augenblick einhergehen doch...
Nicht so. Nicht im Dunkeln. Nicht mit dem Schauer, der seinen Rücken hinabfließt...
Nicht mit dem, was James vorhin erzählt hat! Warte, was? Der Lord glaubt doch garnicht an Gruselgeschichten? Oder etwa doch? Etwas in ihm scheint erwacht zu sein, denn er läuft nun schneller als sonst, ängstlicher als sonst, definitiv gehetzter als sonst. Vorsichtig lauscht er, vermeidet es, selbst Töne zu verursachen, presst sich selbst bald die rechte Hand nicht mehr auf die Brust, sondern auf den Mund, als ihm ein irrationales, dumpfes Stöhnen entflieht. Aber er glaubt nicht an Gruselgeschichten! Er glaubt nicht an Monster! Er glaubt nicht an Horror-Film-Gestalten, die einen in seinen Albträumen heimsuchen! Er glaubt nicht an diesen Mist, den sie Kindern erzählen, damit sie früher ins Bett gehen! Er glaubt auch nicht an...
Völlig erstarrt bleibt der Vainglorious One auf den Gang stehen. Sein Gesicht noch weißer als eben schon, falls das überhaupt möglich ist. Mehrere feine Schweißperlen kullern seine Stirn herunter und sein gesamtes Gesicht wirkt wie versteinert, ehe ein unscheinbares Zucken über seine Wange fährt.

Velveteen Dream: Ä.... …. Hh... O....Ww.......

Verzweifelt versucht er, irgendein Wort aus sich herauszubekommen, während sein rechter Arm langsam und nur sehr schwierig in eine gewisse Richtung gehoben wird. Er ist nichtmehr in der Lage irgendetwas zu sagen. Er kann nicht einmal um Hilfe schreien, nach diesen Schock. Langsam richtet sich die Kamera in die Richtung, worauf der Finger zeigt und zu sehen ist etwas blau leuchtendes. Da ist ein blau-leuchtendes Kind, welches in der Luft schwebt!!! Dort hängt es nur für kurze Zeit, ehe es in der Decke verschwindet??? Was zum Teufel? Was war das? Ein blasser blauer Schein ist noch immer direkt an der Stelle zu erkennen, wie als würde es eine seelische Spur hinterlassen haben, aber das Kind selbst ist verschwunden!

Velveteen Dream: AAAAAAAAHHHHHHHH!!!!!

Wie als würden sämtliche Töne, die der Suggarboy soeben noch versucht hat, verzweifelt aus sich herauszubekommen, nun auf einmal in die Freiheit geschossen werden, brüllt uns der Velveteen Dream einen Schrei in die Ohren, der so laut ist, dass man ihn auch hier noch außerhalb der Halle gut hören könnte. Wie als würde sein Leben in Gefahr sein sprintet der Catch den ganzen Weg, den er hier oben hinter sich gelassen hat, zurück und versucht in Rekordzeit von hier zu verschwinden. Derweil verbleibt die Kamera jedoch vor Ort, um weiter auf den blauen Schein zu filmen, bis durch die Decke, wo hin durch das leuchtende Kind verschwunden ist, eine Gestalt herunter hüpft.

Hotelarbeiter: Ach verdammt! Ich glaub ich bin ausversehen gegen die Sicherung gestoßen. Naja immerhin sind nun alle Requisiten der Geburtstagsparty wieder auf den Dachboden verstaut. Kümmern wir uns noch schnell ums Licht und dann kann ich auch Feierabend machen für heute. Hab ich eigentlich den Leuchtejungen ausgeschaltet? Nicht das die Batterie leer geht, den brauchen wir nächstes Jahr noch! Fuck wenn doch bloß die Leiter nicht kaputt wäre, jetzt muss ich wieder da hoch klettern.

Und mit einen blitzschnellen Schnitt sehen die Fans der Halle wieder den Dream, wie er noch immer seinen Marathon durch den langen Flur der Penthouse-Etage des Hotels sprintet, ehe er letzten Endes am Fahrstuhl ankommt. Den Ort, der ihn so viel Sicherheit bieten kann, genauso wie er Jimmy so viel Sicherheit in seiner Geschichte geboten hat. Wie als wären seine Finger ein Maschinengewähr, hämmert er auf den Fahrstuhlknopf und kann es nicht abwarten, dass die Türen sich endlich, endlich bitte öffnen.

DING

Ohne darauf zu achten, was sich hinter der Tür befinden, zerrt er den dicken metallenen Verschluss auf und rempelt sich in den kleinen Fahrstuhlraum. Den anderen Personen, die sich im Inneren des Gefährts befinden, lässt er keine Möglichkeit auszusteigen oder sich einen Platz zu suchen! Nein, er stürmt mit aller Macht in den Fahrstuhl hinein und rempelt sie alle zur Seite. Zu seinen Glück befindet sich nur eine andere Person im Fahrstuhl, welche wohl ebenfalls in ihr Hotelzimmer wollte.
Es ist Sasha Banks, die in diesem Fahrstuhl auf ihrem Weg war ihr Zimmer aufzusuchen und sie wurde auch von dem Velveteen Dream überrascht, der sie auch zur Seite stößt, so dass sie doch unsanft gegen die Wand stößt. Die Beiden kommen dann auch nach ein paar weiteren Momenten in der Etage an, wo nun auch Sasha aussteigen muss. Der Dream scheint sie immer noch nicht erkannt zu haben und so ist sie doch sehr sauer uns stößt ihn mit nach draußen. Der Fahrstuhl schließt seine Türen und die Beiden stehen sich nun gegenüber. Klar weiß Sasha, wen sie da vor sich hat und auch, dass er den Bennetts doch auch nahe steht, doch die Beiden haben sich noch nie getroffen bis jetzt und der erste Eindruck ist nicht gerade positiv.

Sasha Banks:
So jetzt habe ich aber die Nase voll. Was denkst du eigentlich wer du bist? Ich meine ich weiß du nennst dich Lord Velveteen Dream und du stehst anscheinend auch Mike und Maria nahe, oder scheinst auch auf ihrer Seite zu sein. Ich meine ich habe mich den Beiden auch angenähert und sie haben mir nahe gelegt, auch dich mal kennen zu lernen, aber so wie ich das sehe ist das nicht sehr erstrebenswert. Ich meine was ist mit dir los, oder bist du so vierl besser, dass du meinst mich herumschupsen zu können.

Sasha hat das wirklich in den falschen hals bekommen, denn sie hat keine Ahnung, was vorher alles los war und weswegen er so eine Eile hatte. Das scheint iohr aber auch egal zu sein, denn auch sie ist im Moment ohne hin in einer nicht so guten Laune, wenn man bedenkt, dass sie jetzt auch noch gegen Britt Baker verloren hat.

Sasha Banks:
Ich habe ohnehin sdchon schlechte Laune, denn die Dinge sind dann doch nicht so gelaufen, wie ich es mit gedacht haben und vielleicht war ich auch ein bisschen naiv. Also willst du dich nicht mal endlich entschuldigen, oder soll ich Mike und Maria gleich bescheid geben, was für eine riesen Enttäuschung das Treffen mit dir war?

Velveteen Dream: Daah... Daahdaaa... Ge... Ga...Geeiheeeist da... Dor.... Da...

Doch das Hirn des Lords scheint noch immer völlig abgeschaltet zu sein durch den Schock. Er realisiert nichts von der Situation, die hier gerade passiert ist und klammert sich schon fast hilfesuchend an die junge Dame, während er mit seinen Finger den langen Gang entlang zeigt. Als dann jedoch wieder die Lichter aufleuchten, da der Mitarbeiter sich wohl in der Zwischenzeit um die Sicherung gekümmert hat, fängt auch der Dream wieder an, zu realisieren wie bescheuert die ganze Sache doch eigentlich ist. Es gibt keine Geister oder andere unheilvolle Wesen. Das muss alles nur eine Trugerscheinung gewesen sein.

Velveteen Dream: Ich glaube, ich muss mich hinlegen!

Als hätte er einen Anfall greift der Dream mit zittrigen Händen an seine Stirn, während seine Andere noch immer auf Saschas Schulter liegt. Als er dann jedoch wieder von dannen ziehen möchte, hält er kurz inne, als er wohl endlich bemerkt, wer hier neben ihn zu stehen scheint.

Velveteen Dream: Entschuldigen Sie mich bi...
Sie? Sie sind Madame Banks!


Mit großen Augen starrt der Dream in die von Sasha. Das ist die Dame, von der Lady Maria gesprochen hat. Peinlich sie gerade in solch einen Augenblick treffen zu müssen. Der Dream hat sich hier alles Andere als von seiner besten Seite zeigen können.
Im ersten Moment hat er auch gar nicht auf Sasha reagiert und man konnte ihr eindeutig anmerken, dass sie sich eine Sache genau fragt. Seit wann lassen sich Mike und Maria mit solch gestörten Leuten ein? Das konnte sie nicht nachvollziehen, denn sie hat ja nicht stumm da gestanden. Sie hat versucht zu ihm durch zu dringen, aber im ersten Moment keine Chance und als er sich so an sie klammert, fühlt sie sich auch nicht mehr so super.

Sasha Banks:
Ok ok, aber bitte nicht so angrabbeln. Ich bin nicht zum kuscheln hier und ich muss auch sagen ich mach mir so leichte Sorgen, denn gesund kann das hier nicht sein.

Doch auch diese Worte scheinen erstmal, oder auch überhaupt nicht anzukommen. Er steht immer noch völlig neben sich und scheint mit der Situation nicht fertig zu werden, von der Sasha aber keine Ahnung hat. Für sie sieht das wirklich komisch und völlig schräg aus und als er dann auch fast gehen wollte, war sich Sasha nicht ganz sicher, ob das nicht auch vielleicht besser ist. Doch dann scheint der Dream doch wieder aufzuwachen und scheint dann erst zu begreifen, wer da neben ihm steht. Sasha breitet die Arme aus und jetzt eigentlich nur noch das Tadda, aber was macht Sasha jetzt damit?

Sasha Banks:
Wow! Ok jetzt sag mir mal ehrlich, was soll ich mit dir machen? Ich meine du kommst wie ein Geisteskranker in den Fahrstuhl reingeschossen, egal ob jemand drin ist. Schupst mich an die Wand nicht gerade sanft, aber getan habe ich mir auch nichts. Dann war es aber noch nicht vorbei. Ich habe dich angesprochen, aber du warst wie in einer anderen Welt und ey verrückte Typen gibt es wirklich überall. Ich wollte gerade gehen, weil darauf habe ich wirklich kein Bock hier. Ich nehme deine Entschuldigung an, aber dafür will ich auch eine Erklärung. Was läuft bei dir Falsch?

Sasha ist wohl nicht mehr so sauer, wie noch im ersten Moment und hat sich ein bisschen runter grebracht. Das scheint auch geholfen zu haben, dass jetzt vielleicht der Punkt erreicht ist, wo sie Antworten bekommen kann.

Velveteen Dream: Uhm... Ich kann ihren Unmut natürlich verstehen Mademoiselle, aber ich versichere ihnen, es ist nichts Tragisches. Vergessen Sie die Sache am besten einfach wieder! Je ne voulais pas la deranger du tout!

Ob das wirklich so einfach ist, ist natürlich fraglich. Solch ein erster Eindruck brennt sich schon ziemlich ins Gedächtnis, den kann man nicht so einfach vergessen.

Velveteen Dream: Ich habe schon einiges von ihnen hören dürfen. Sicher geht es ihnen da ähnlich. Schließlich bin ich wahrlich fabelhaft!

Anders als die Furcht, die der Dream eben gezeigt hat und die ihn heimsuchte. Anscheinend hat er die ganzen Sachen alle schnell wieder vergessen und badet nun wieder in der goldenen Flüssigkeit seiner Selbstliebe.

Velveteen Dream: Dennoch finde ich, sollten wir unser wundervolles Treffen ein wenig verschieben. Nicht nur ist dieses Ambiente weit unter unseren Stand, sondern geht es mir zurzeit leider auch pas particulierement bonne, wenn ich ehrlich sein soll. JAMES!

Ruft er laut, wobei er scheinbar vergessen hat, dass sich sein Butler noch immer unten in der Bar befindet.

Velveteen Dream: Ach verdammt, wo steckt er wieder? Ich wollte ihnen eigentlich einen Check für die Unannehmlichkeiten ausstellen, aber dann muss es eben bar gemacht werden.

Mit einen gezielten Griff in die Innenseite seines Mantels holt der Dream ein großes Bündel Geldscheine heraus, um es dem Boss als Entschuldigung zu überreichen. Doch könnte man das auch falsch ansehen. Denkt er, Sasha sei käuflich? Immerhin lässt er uns nicht wirklich Zeit, mehr Gedanken darüber zu machen.

Velveteen Dream: Und noch einmal, entschuldigen Sie bitte vielmals!

Zaghaft packt sich der Lord die Hand der jungen Dame und schenkt dieser einen liebevollen Kuss auf den Rücken, bevor er sich auf den Weg zurück den Gang entlang gen Zimmer begibt.
Sasha steht nun da mit dem Geld in der Hand und kann es gar nicht fassen was hier gerade passiert ist. Man kann genau sehen, wie ihre Fassungslosigkeit wechselt wieder zu richtiger Wut und sie bleibt hier sicher nicht so stehen, während er denkt alles richtig gemacht zu haben. Sie geht hinter im her dreht ihn wütend um und schmeißt ihm sein Geld ins Gesicht.

Sasha Banks:
Hier du kannst dein Scheiß Geld dir sonst wohin stecken! Was meinst du eigentlich wer du bist! Gott wie ich so arrogante aufgeblasene Typen hasse und anscheinend machst du da auch keinen Unterschied.

Sasha schaut sich dann auf die Hand, wo es gerade noch den Kuss hingegeben hat. Klar oft ist es charmant, aber in diesem Moment und auch wie sich der Dream vorher gegeben hat kommt es einfach nur so rüber. Dass er sich als Mann sowieso besser sieht, als Sasha und die anderen Frauen. Es gibt nur sehr wenige Sachen, die sie mehr hasst, aber hier hat sie auch endlich die Chance ihm das ins Gesicht zu sagen.

Sasha Banks:
Ich meine wie konnten sich denn Maria und Mike so sehr irren, denn in meinen Augen, so wie ich das im ersten Moment sehe bist aufgeblasen, abgehoben und so arrogant, dass es mich einfach ankotzt. Ihr Männer seit fast alle gleich. Mike ist ein Gentleman und hat deswegen auch Maria gefunden, aber du bist echt schlimm. Lässt dir von deinem James den Arsch hinterher tragen.

Sasha muss hier einfach weg, sonst artet das gleich noch aus. Eines ist auf jeden fall klar sie muss mit Mike oder Maria sprechen und sie fragen, was sie so sehr an ihm faziniert, dass versteht the Boss keineswegs.

Sasha Banks:
So ich hau jetzt lieber ab. Ach aber eine Sache noch, wenn du m,ir nochmal so blöd kommst und meinst mit dann einen Handkuss zu geben, dann klatscht es, aber kein Beifall. Alos wach aus deinem Traum wieder auf, in dem es nur um dich geht, dann kannst du wiederkommen. Bis dahin lass mich in Frieden.

Sasha ist es jetzt, die den Dream stehen lässt und einige Frauen werden ihr diese Reaktion auch sicher nachfühlen.

Velveteen Dream: Aufgeblasen, abgehoben und arrogant? Aber natürlich bin ich das! Warum sollte ich es auch nicht sein? Diese Frau klingt verwirrend. Hach heute klingt alles so verwirrend!

Laut und euphorisch ruft der Lord diese Worte aus sich heraus, obwohl Sasha bereits weg ist. Dabei sollte er wohl etwas auf seine Lautstärke achten, da einige Besucher des Hotels wohl zu solch einer Uhrzeit bereits in ihren Zimmern schlafen. In Selbiges begibt sich der Noble Slugger nun auch erneut, um diesen anstrengenden Tag endlich zu beenden, während die Kamera uns einen letzten Fokus auf die vielen Geldscheine zeigt, die Sasha den Dream entgegengeworfen hat und die anschließend zu Boden gefallen sind und dort nun scheinbar verweilen.

Noelle Foley: "Dream hat es heute Abend wirklich nicht leicht, oder?"

Byron Saxton: "Mit Sasha Banks ist aber auch einfach kein gut Kirschen essen!"

Johnny Curtis: "Und das liegt KOMPLETT an Dream! Sasha ist toll! Er muss nur zuvorkommender sein!"

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2 MÄDCHEN MIT KALTEN TRÄUMEN VON IHREM HEIßEN ABENTEUERN!

Boston Massachusetts! Die größte neuenglische Stadt, Heimatort der Patriots und Veranstaltungsort der heutigen C2C LIVE Ausgabe, die bereits vor einiger Zeit im legendären TD Garden begonnen hat. Hier ist zu jeder Zeit auch trotz Virus immer soviel los, dass es einen nie langweilig werden kann. Über 20tausend Menschen schauen sich gerade das Event in der Halle an, wodurch diese natürlich bis auf den letzten Platz ausverkauft ist. Wenn man sich das Wetter so ansieht, müsste diese Aufnahme vom letzten Freitag stammen. Hohe Luftfeuchtigkeit zusammen mit brennenden 26 Grad, die einen aufs Gesicht schlagen, lassen einen hier fühlen, wie als sei man im puren Sommerparadies. Auf den Titantron wird uns die Außenterrasse der Five-10 Waterfront gezeigt. Dies ist eine große und sehr schicke Bar direkt am Main Channel in der Nähe des Harbor Hotels, wo viele der Coast 2 Coast Superstars zurzeit übernachten. Schnell wird der laute ohrenbetäubende Yubel der Fans in der Halle gar noch lauter, als wir den Mann zu sehen bekommen, der der Grund für diese Bilder zu sein scheint. Der Crystal Seer Jarek 1:20 sitzt hier draußen unter der prallen Abendsonne und genießt das städtische Leben so gut es geht. Trotz des hinterlistigen Angriffs letzte Woche durch Austin Theory scheint er sein Pokerface noch immer aufrecht zu erhalten und nichts von seinen Emotionen preis zu geben. An einen viel zu großen Tisch sitzt der Man Who Knows vollkommen alleine und genießt den Blick auf das Wasser, während um ihn herum mehrere Kellner eine große Schüssel mit weißen Kügelchen, über welche fast 2 volle Flaschen Cognac geschüttet werden, aufbauen. Dieser muss sehr hochprozentig sein, da er mit einen kleinen Streichholz in Brand gesteckt wird und tatsächlich in geringen Maßen zu Lodern beginnt. Nur wofür ist das Ganze? Mal wieder bringt der Artist of Mystery nur Fragen auf.

Jarek 1:20: Ich freue mich, dass das Glück sich heute auf meiner Seite befinden mag. Alleine etwas zu trinken wäre sehr langweilig, deswegen ist es mir eine außerordentliche Freude sie hier zu treffen meine gute Freundin. Sagen sie, möchten sie sich zu mir setzen und mir ein wenig Gesellschaft leisten?

Ohne sich irgendwie zu regen spricht der alleine am Tisch sitzende Jarek diese Worte aus sich heraus und es wirkt zuerst so, als würde er Selbstgespräche machen. Doch dann fährt die Kamera ein wenig heraus und entdeckt eine wunderschöne Frau, die gerade scheinbar nur ganz zufällig hinter ihm vorbeigelaufen ist.

Dank des schönen Wetters dürfen die Zuschauer sogar fast so viel Haut sehen wie sonst nur, wenn die Dame im Ring steht. In kurzen Hosen und einem lockeren Tanktop steht sie da. Blinzelte einige Male, nur um dann über die Schulter zu schielen.Tegan Nox - eben diese fängt die Kamera ein - will nur sicher gehen, dass auch wirklich sie und nicht jemand hinter ihr gemeint ist. Dann tritt sie näher an Jarek und schenkt ihm ein Lächeln. An dieses 'Sie' wird sie sich nicht so leicht gewöhnen.

tegan nox: « Nur wenn du mir erklärst, was genau es sich damit auf sich hat.. willst du das alles austrinken? »

Skeptisch mustert sie den Aufbau.

Jarek 1:20: Oh nein nein, wo denken sie…
Du? Jetzt denk doch nicht wo hin, wo die Falschheit an der Tagesordnung ist.


Da merkt man, dass nun auch Mr. Magic mal stark verwirrt scheint. Spricht er seine gute Freundin nun mit „Sie“ oder mit „Du“ an? Eigentlich ist es idiotisch, sie zu siezen, aber es kommt eben wesentlich freundlicher herüber. Auch der Affe blickt ihn wohl gerade an wie ein Teletubby, der nicht weiß, um was es hier geht…
Oooder aber er will unbedingt so eine Beere!

Jarek 1:20: Hierbei handelt es sich um ein altes Spiel! Man nennt es „Rosinenfischen“. Wenn man es schafft, eine der Früchte aus den brennenden Alkohol zu schnappen und zu schlucken, darf man sich etwas wünschen, was, wie als würde man eine Sternschnuppe sehen, wie durch Zauberhand in Erfüllung geht.

Ein sehr altes und unbekanntes Spiel, was zum Beispiel sehr gerne im alten Rom gespielt wurde. Jeden Spieler wird dabei ein kühles Glaß Wasser bereitgestellt, damit er sich beim Schlucken der Frucht nicht die Zunge verbrennt und anderweitige Verletzungen zu sich zieht, aber generell verleitet einen der künstliche Adrenalinkick einen hervorragenden Abend bei diesen Spiel, der auch sehr emotionsgeladen zu Gesprächsthemen führen kann, wenn plötzlich ein unerwarteter Wunsch für die Zukunft Auftritt..

Jarek 1:20: Leider bin ich kein besonders großer Freund von Rosinen, deswegen hat man mir etwas Ersatz gewährt. Dies sind wundervolle weise Johannisbären! Die passen perfekt zu diesem Spiel.

Leise erzählt er diese erfreuliche Nachricht. Doch auch wenn seine Stimme so leise klingt, ist sie von Oben bis Unten gefüllt mit jeder Menge Selbstbewusstsein und Kampfeswillen. Genau mit diesen beiden Flammen in seinen Augen dreht er sich nun um und blickt zu Tegan, um sie nun Auge in Auge einzuladen.

Jarek 1:20: Ihr beiden hättet doch sicher große Lust mitzumachen, hab ich nicht Recht? Oh tut mir leid! Ich meine natürlich „Ihr 3“!

Mit einen leisen Schnalzen in der Zunge kommt die Frage an…
Die 3? Man kann Tegan und Sirius bestimmt schon als 2 Persönlichkeit ansehen, aber wer soll denn dann die Dritte sein? Diese Antwort kommt ziemlich schnell, als abermals, genau wie bei Tegan vorhin, eine Person hinter Jarek steht, die nur durch Zufall dort vorbeigelaufen zu seinen scheint.

Ein wenig Abseits der Szenerie erkennt man dann einen dunklen Haarschopf, der wohl schon länger interessiert zusieht wie die Kellner dieses Konstrukt aufbauen. Ertappt sieht sie in eine andere Richtung, obwohl Paige sehr klar ist das Jarek nur sie meinen kann. Ansonsten befindet sich nämlich kein ihm bekanntes Gesicht in unmittelbarer Nähe. In einem kurzen, spärlich bedeckenden Sommerkleid und weißen Sandalen kommt sie dann langsam in Richtung des Tisches. Der Sommerhut den sie zum Schutz ihres Kopfes aufgezogen hat, wird heruntergezogen.

~Paige~
"Hi auch Tegan.. Jarek?"

Ziemlich unbeholfen gibt sich die selbstbewusste Anti-Barbie an diesem Tisch. Man hat das Gefühl das sie viel lieber stumme Beobachterin geblieben wäre, als wirklich aktiv bei diesem kleinen Spiel mitzumachen. Obwohl ein kostenloser Wunsch immer ein Anreiz ist.. Allerdings befinden sich wohl Wünsche im Kopf der Britin die sich nicht so einfach wegdenken lassen. Da müssten schon sehr viele Zufälle auf einmal passieren. Ein bisschen Spaß kann man aber immer gebrauchen, richtig?

~Paige~
"Ich bin zwar ein trinkfestes Mädchen aber für so filigrane Arbeiten bin ich eher ungeeignet. Es geht ja wohl aber nur um den Spaß, richtig?"

Verwundert dreht und wendet sich Tegan bis auch sie Paige entdeckt. Lächelnd nickt sie ihr zu, während Sirius sie neugierig mustert. Dann aber wandert sein Blick auf die Schale. So sehr ihn die Früchte da drin ahcb interessieren, scheint es ihn aber nicht zu reizen sich ihnen zu nähern. Er bleibt lieber auf Tegans Schulter, wo er sich sowieso am Sichersten fühlt.

tegan nox: « Noch bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher ob ich mir wirklich alles verbrennen möchte für ein bisschen Spaß.. Ich soll da meinen Kopf rein halten und die Früchte mit dem Mund schnappen oder? Uff, wenn das mal bei meinem Glück nicht daneben geht und meine Haare am Ende in Brand stehen.. »

Tegan kratzt sich an der Nasenspitze und schielt zwischen Jarek und Paige hin und her. Sie will aber auch keine Spielverderberin sein. Ob sie es vielleicht einfach falsch verstanden hat?

tegan nox: « .. auf der anderen Seite. Es geht um Alkohol und genau deswegen bin ich hier runter gekommen.. Mhh. Ich hoffe du bist gut versichert »

Grinsend schielt sie Jarek an, meint den Spruch - wie man recht schnell erkennen kann - jedoch nicht wirklich ernst.
Q
Auf einer Zaubershow-Bühne kann sehr oft ein Unfall passieren, daher wird der Magier wohl garantiert eine sehr gute Versicherung aufweisen können, da braucht sich Tegan keine Gedanken zu machen. Da er für genau diesen heutigen Anlass seine Maske ein wenig abgewandelt hat und der Mund nun eine Öffnung aufweist, kann man ein leichtes süffisantes Grinsen in seinen Gesicht erkennen, als er die gute Tegan liebevoll anblickt. Aber auch Paige! Ein entspannter Abend mit 2 Freundinnen. Auch wenn die Treffen mit Paige bisher vielmehr problematisch gewesen sind. Dennoch zählt der Magician's Magician auch sie in diese Kategorie herein.

Jarek 1:20: Haha nein! Ich glaube, das wäre etwas gefährlich. Es ist doch sehr wahrscheinlich, dass eure wunderschönen Gesichter anschließend unter eine dicken Decke aus Brandnarben verschleiert sein würden. Nein, hier benötigt man schlicht flinke Finger.

Leicht zwinkert der Ice Breaker den schönen Damen zu als er, ohne genau auf die Schüssel zu achten, bereits nach der ersten Beere greift. Ein wenig ungeplant müssen seine Finger jedoch bemerken, dass es doch heißer ist, als eigentlich gedacht, weswegen er diese schnell wieder auf den Boden fallen lässt. Ganz so cool, wie es aussehen sollte, war das jetzt wohl nicht. Dennoch lässt sich das Most Innovative Magic Mind of our Day davon nicht seine Laune verderben.

Jarek 1:20: Aahh! OK haha...
Natürlich sollten sie die Frucht nicht so fallen lassen wie ich, sondern sie schlucken! Aber wir haben ja mehr als genügend in dieser Schüssel, weswegen es ein Leichtes sein sollte, dass jeder von uns sich etwas wüschen kann.


Während der verbrannte Finger im Mund landet und Jarek ein wenig versucht, diesen mit Spucke zu kühlen, richten sich die Blicke nun alle auf die Bruiserwitch. Sie wird es dann wohl als Nächstes versuchen, eine dieser brennenden Beeren zu greifen und sich etwas zu wünschen.
Nachdem Tegan an Jarek gesehen hat wie man es am Besten nicht macht, wird ihr doch etwas mumelig ums Herz. Aber immerhin muss sie nicht ihr Gesicht in die Schale stecken. Das ist schon einmal ein großer Vorteil. Konzentriert wendet die Waliserin ihren Blick auf die kleinen Früchte und fixiert eine. Dann schnellt ihre Hand nach vorne, sie versucht nach einer zu greifen. Doch diese flutscht ihr ein wenig aus den Fingern. Leise fluchend zieht sie die Finger zurück und wedelt mit der Hand ein wenig. Dann noch ein neuer Versuch. Dieses Mal wird es was. Sie fängt die Furcht und schafft es auch sich in den Mund zu befördern. Doch dann geht der eigentliche Spießrutenlauf los. Eine heiße Furcht auf der Zunge. Das Gesicht verzieht sich und sie fechelt sich kurz Luft zu, dann greift sie nach einem der vorbereiten Gläser und nimmt einen kräftigen Schluck von dem kühlen Nass.

tegan nox: « Goosh, auauauauaua. Kein Wunder, dass das niemand mehr macht. Man verbrennt sich nicht nur die Finger, sondern auch die Zunge und err weiß was noch.. uff. Das wird mich jetzt den ganzen Tag verfolgen.. »

Fast schon schmollend kommen die Sätze aus ihrem Mund. Der mit Sicherheit noch einige Zeit Schmerzen wird. Wer kennt das aber auch nicht? Eine verbrannte Zunge ist nicht nur unangenehm und nervig, sondern auch eine längere Belastung. Zum Glück jedoch nichts was einen von einem Match abhält.

tegan nox: « Ein Wunsch, ja? Mhh.. es gibt ehrlich gesagt im Moment nur einen. Meine Freundschaften drohen irgendwie kaputt zu gehen.. Kota macht es mir nicht leicht und auch... Adam. Uff.. hört sich wahrscheinlich kitschig und doof an, aber ich wünsche mir wirklich, dass es nicht so weit kommt und ich mit Kota bald wieder wie früher abhängen kann.. und naja, das der Koffer sich nicht zu sehr zwischen Adam und mich drängt.. »

Ein klein wenig Rot wird die junge Frau nun doch um die Nase. Jemand wie Britt würde wahrscheinlich vor allem den Teil ihrer Worte negativ auslegen und denken, dass Tegan mehr als nur eine platonische Beziehung von Cole möchte. Was einfach nicht stimmt. Die Waliserin räuspert sich leicht und blickt dann zu Paige. Die Aufmerksamkeit bloß wieder von dich lenken.

Tegans Versuch ging ja beim ersten Mal gewaltig in die Hose - genau so wie bei Jarek. Das erhöht Paiges Chancen nicht unbedingt. Obwohl sie lieber nur Zaungast gewesen wäre, befindet sie sich nun mittendrin und wirft einen Blick in das Gefäß. Die Früchte schwimmen zwar zum Großteil an der Oberfläche, aber dennoch ist es sehr schwer eine herauszukriegen wenn man sich sehr leicht die Finger verbrennt. Kurz bläst die Dunkelhaarige die Wangen auf und stützt sich mit den Händen an der Tischkante ab. Einen kurzen Augenblick später legt sie dann eine Hand darüber. Ihre Hand schnellt schließlich nach vorne und zieht eine der kleinen Früchte heraus. Genauso schnell landet diese auch in ihrem Mund. Mit zusammengekniffenen Augen, legt Paige ihre Hände auf die Lippen, wobei ihr Kopf etwas nach vorne geht. Tapfer schluckt sie diese dann herunter und greift nach dem Glas Wasser.

~Paige~
"Bloody Hell.."

Hört man leise. Typisch für eine Britin.. Sie redet nicht lange um den heißen Brei, sondern bringt ihren Unmut zum Ausdruck. Das so eine kleine Frucht soviel Schaden in ihrem Mundraum anrichten kann. Sie trinkt das Glas fast komplett leer und stellt dieses dann neben sich auf dem Tisch ab.

~Paige~
"Ich würde mir wünschen das die Menschen zuerst denken, bevor sie sprechen oder schreiben. Oder wohl eher das sie sich nicht in Dinge einmischen die sie nichts angehen. Wenn das zuviel verlangt ist.. Würde ich mir wünschen das meine Freundschaften mir so erhalten bleiben wie sie jetzt sind."

Das so eine Art Wunsch von ihr kommt war recht klar. Zu oft haben sich fremde Personen in das Leben der Anti-Barbie eingemischt in letzter Zeit. Unbeteiligte Menschen die sie nur wegen einer Sache kannten und dachten sie wüssten alles.
Nur alleine vom Zusehen der beiden Damen sieht man den Edison of Magic an, dass er richtig Lust darauf entwickelt hat, nun selbst nach einer Beere zu greifen. Doch bevor er dies hoffentlich nun besser macht als eben noch muss er noch einige liebevolle Worte zu den Wünschen der beiden freundschaftlichen Frauen verlieren.

Jarek 1:20: Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen. Sie kann manchmal knarren, sie kann klemmen, aber sie ist nie verschlossen meine Damen. Ich bin mir sicher, dass eure Wünsche in Erfüllung gehen werden.

Mit einen breiten Grinsen lässt der Man with the Radar Mind diese Worte aus sich heraussegeln, während er auf Tegan starrt. Kurz im Anschluss fällt sein Blick jedoch auf die schwarzhaarige Britin, bei der es natürlich etwas schwieriger scheint.

Jarek 1:20: Und sicher kann Hilfe von Anderen, die es nicht mit deinen Augen sehen können, oftmals sehr nervend sein. Dennoch sind verschiedene Blickwinkel in einigen Situationen auch ganz hilfreich und zu zweit ist man immer besser als alleine. Ich möchte mich nicht gegen deinen Wunsch aussprechen, keines Falls! Ich möchte lediglich, dass du glücklich wirst und dich nicht einsam in einen kleinen Kämmerlein alleine von deinen Problemen überrumpeln lässt.

Es ist vorstellbar, dass dies keine Antwort ist, die zufriedenstellend für Paige wirkt. Doch bevor die Stimmung dadurch in den Keller fällt, macht sich nun endlich auch Jarek bereit, sich einen Wunsch sichern zu dürfen.

Jarek 1:20: So nun wird es wohl Zeit für meinen Wunsch!

Doch dann, noch bevor die Finger die Schüssel überhaupt berührt haben, erscheint eine vierte Gestalt in der Runde und unterbricht die Spannung der Beerenjagd!

?: Uuuuhhh...hello, heeeeello...

Diese Stimme kennt man doch...Kenny Omega! Natürlich ist auch der Cleaner hier in Boston anwesend, auch wenn er bei der Show kein Match bestreiten muss. Daher kann man etwas die Stadt besichtigen, die Kultur genießen...und etwas einem maskierten Typen auf den Sack gehen, der meinte, dass der Cleaner zu alt sei für diesen Scheiß. Es ist zwar eher zufällig, dass auch Kenny in dieser Lokalität gelandet ist...aber relativ zügig ist ihm Jarek ins Auge gesprungen, der diese ganze Konstruktion aufbauen ließ. Kenny wollte sich schon zu ihm bewegen, als ihm erst Tegan und dann Paige zuvor gekommen sind. Er wartet also ab und beobachtet, wie die Frauen unter Schmerzen in die heiße Flüssigkeit greifen und sie Beeren in den Mund stopfen. Das weckt die Neugierde des King of the Anywhere Match...außerdem eine weitere Chance sich dem Zauberer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Artig verbeugt er sich vor Tegan, vor Paige, vor Sirius ganz besonders...Jarek wirft er eine Kusshand entgegen...

Kenny Omega: Nice...mit heißen Früchtchen kenne ich mich aus. Ich bin dann mal so frei...der gute, alte Onkel Kenny darf doch sicher mitmachen...

Der Cleaner hat das Gefühl, dass es Jarek nicht ganz so schmecken wird, dass er hier so reinplatzt. Umso besser für ihn. Ihn eindringlich ansehend greift Omega ins Wasser, schnappt sich gekonnt eine Beere ohne mit der Wimper zu zucken. Wow, wie hält er das nur aus? So schmerzunempfindlich?

Kenny Omega: Aaaahhh...heeeeiiiiiiiß! Heiß, heiß, heiß...

Ok, jetzt bemerkt auch sein Nervensystem, dass ein unangenehmer Schmerz von der Beere ausgeht. Hektisch hüpft Kenny mit beiden Beinen abwechselnd auf und ab und wirft die Beere zwischen seinen Händen hin und her. Das macht es nur bedingt besser...schnell die Beere eingeworfen, Augen zugedrückt und runter geschluckt. Heftig wedelt er mit seinen Händen und hustet erst einmal kräftig los...

Kenny Omega: Ooohhh Gott...ist...das...heiß! Welches kranke Genie denkt sich denn so etwas aus? Das ist ja Folter! Uuuuaaahh...ich spüre wie sie meine Speiseröhre runterrutscht...ist das heeeiiiß...wie soll ich das nur aushalten...ok, jetzt ist sie im Magen!

Gerade noch drückt er sein Schmerzempfinden theatralisch aus...bis er auf einmal wieder entspannt und die Anderen ganz glückselig angrinst...als sie nichts geschehen.

Kenny Omega: Uuuhhh...jetzt darf ich mir was wünschen? Ok...iiiich wollte schon immer so ein kleines Pony, das nenne ich dann Neville 2! Aber das kann ich mir immer noch zum Geburtstag wünschen. Hm...ooohhh...ich weiß...

Mit einem vielsagenden Lächelnd schaut der Cleaner zu Jarek...

Kenny Omega: Ich wünsche mir, dass ein gewisser Zauberer sich Mut anzaubert und sich mit im Ring stellt damit ich zeigen kann, wie junge, frisch und knackig ich nach wie vor bin...

Dieser gewisse Zauberer blickt nur mit stark genervten Augen auf den Cleaner, ehe er seinen Kopf etwas senkt, seinen Zylinder in die Hände nimmt und sich erhebt. In vor Kenny Omega aufgebauter Stellung legt er seinen Zylinder auf den Tisch, an welchen noch immer die 2 Damen und der Affe sitzen, welche nun die Blicke des Witchers abbekommen.

Jarek 1:20: Es tut mir vielmals Leid die Damen, aber mir ist wie durch Zauberhand der Spaß leider vergangen. Ich wünsche ihnen noch einen wundervollen Abend wenn mir wenigstens dies gestattet ist!

Ruckartig dreht sich Jarek um und verlässt das Ambiente schnellen Schrittes. Damit bleiben schlicht Tegan, Sirius, Paige und der ungebetene Kenny übrig und der Magier, welcher für das ganze Spiel verantwortlich gewesen ist, scheint der Einzige zu sein, der sich nichts wünschen durfte. Ein etwas trauriger Abtritt, mit welchen die Kamera ausfaded!

Noelle Foley: "Haha, da hat Jarek aber ganz schnell den Schwanz zwischen die Beine gekniffen, hm?"

Byron Saxton: "So ein Match mit Kenny Omega ist auch nicht jedermanns Sache. Denn sein wir ehrlich - so lustig und verrückt Kenny im Backstage Bereich manchmal herüberkommt, so gefährlich ist er im Ring!"

Johnny Curtis: "Da kann man nur zustimmen. Und Jareks Budenzauber wäre ganz schnell dahin!"

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Wo sind wir nun gelandet? Genau ist das nicht zu bestimmen...der Hintergrund ist noch recht verschwommen. Der Grund dafür ist, dass eine Frau in Großaufnahme zu sehen ist. Die hellen Augen sind weit ausgerissen, die Mundpartie von einer Maske bedeckt...Bea Priestley! In wenigen Augenblicken wird sie auf Liv Morgan treffen...doch zuvor sieht sie es als ihre Pflicht an, sich nochmal bei ihrer Königin zu melden. Auch um das für sie merkwürdige Treffen mit Tyler Breeze verdrängen zu können. Den Detektiv kann sie nicht wirklich zuordnen...wer ist er, was will er? Sie beschließt ihn bei Gelegenheit erneut zu konfrontieren...aber dafür ist jetzt kein Platz mehr. Die Kamera zoomt langsam von ihr weg, wobei Bea den Kopf senkt und das Knie beugt.

Bea Priestley: Zuletzt war ich nicht immer die Kriegerin, die dir würdig gewesen wäre. Doch meine heutige Aufgabe erfüllt mich mit Zuversicht...Liv Morgan gehört zu Rosemary und Shotzi Blackheart und hat es gewagt, dich in Frage zu stellen. Dafür muss sie heute büßen...dann wird die Welt sehen, dass der Vicious Circle gestärkt wieder empor steigt. Man einer mag vorher sagen, dass unser Ende gekommen sei...ein Narr, wer so denkt.

Priestley wird es peinlich genau vermeiden die Niederlage von Alexa gegen Toni Storm direkt anzusprechen...daher gibt es maximal nur schwammige Umschreibungen.

Und das sollte sie auch besser nicht - ganz und gar nicht. Das Match beim Special hat die Blondine auch ordentlich mitgenommen. Physisch und psychisch gleicher Maßen. Natürlich ist man nach einem Falls Count Anywhere Match entsprechend verletzt und die Tage nach dem Kampf konnte sich die ehemalige Championesse kaum bewegen. Immer noch hat sie die rechte Schulter mit Kinesiotape umwickelt und die rechte Hand ebenfalls im Verband - man sagt sich, dass sie sich wahrscheinlich die Finger gebrochen hat. Genaueres ist aber tatsächlich noch nicht bestätigt. Wahrscheinlich wird sich Bliss auch nicht zu einem Statement diesbezüglich hinreißen lassen. Ihre Abstinenz in der letzten Woche war sicherlich dadurch bedingt. Dass Bea heute Abend gegen Rosemarys Quasi-Schützling 'ran muss, ist aber ein guter Umstand. Schließlich kann Alexa Oblivion kein bisschen leiden. Sie hält sie lediglich für eine Kopie vom Vicious Circle, wenngleich für eine sehr schlechte.

Alexa Bliss
"Ich will, dass du diese Marionette, die sich selbst als Puppenspielerin bezeichnet und doch keine Ahnung hat, wer ihre Fäden zieht, in Grund und Boden stampfst, Bea. Oblivion soll ihren Platz kennen und das ist weit, weit unter uns ..."


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Man kann die Verbitterung in ihrer Stimme deutlich hören - und gerade nach dieser Niederlage wird Alexa sich noch entsprechend bösartiger und rücksichtsloser verhalten. Dazu fehlt nur noch ein entsprechendes Feindbild - das scheint sich nun in Oblivion zu zeigen und es ist ein toller Umstand, dass gerade Priestley gegen Morgan kämpfen wird. Das wird der erste Akt dieses Dramas sein. Rosemary und Shotzi Blackheart erwartet vielleicht eine böse Überraschung in Form des Hasses des Vicious Circle. Und diese beiden Frauen sind mehr als nur loyal zueinander, wenngleich man Alexa das vielleicht nicht zugetraut hat. Man hat ihr nicht zugetraut, dass sie jemanden wirklich die Treue halten kann. Aber das kann man bei Bea und ihr deutlich erkennen. Diese beiden Damen sind tatsächlich eine handfeste Einheit.

Alexa Bliss
"Und wenn wir mit Liv fertig sind, dann knüpfen wir uns den Rest dieser schlechten Kopie vor."


Es schmerzt Bea, ihre Königin angeschlagen zu sehen. Nur zu gerne würde sie sich Toni Storm nochmal vorknöpfen...aber sie spürt, dass Alexa dieses Kapitel nun zugeschlagen hat. Als Soldatin muss Priestley auch erkennen, wenn eine Schlacht verloren wurde. Das allgemeine Ziel, der große Krieg mit der Herrschaft von Bliss ist dadurch nicht ins Schwanken geraten...ganz im Gegenteil! Der Circle ist geeinter und entschlossener...und ihre Rache soll eben nun Oblivion spüren. Liv Morgan ist nur der Anfang...an ihr wird ein Exempel statuiert, mit dem gerade Shotzi und Rosemary gewarnt werden sollen.

Bea Priestley: Sie nennen sich Schwestern...doch im Endeffekt sind sie eine Ansammlung von Parasiten, die dir deinen verdienten Ruhm nehmen wollen. Morgan ist, ohne den Einfluss von Circe, das schwächste Glied...sie behindert Rosemary und Blackheart. Aber das ist nun einmal ihre Schwäche...sie werden fallen und es bitter bereuen, sich in der Welt des Vicious Circle breit gemacht zu haben.

Es ist absolut unfair, Liv als "schwächstes Glied" zu beuzeichnen...dadurch zeigt Bea eine Arroganz, die ihr nicht steht. Das könnte später wie ein Bumerang auf sie zurückfallen, wenn Morgan ihr im Ring zeigt, was sie wirklich kann. Doch jetzt im Moment betrachtet Priestley Shotzi und Rosie als größere Bedrohung.

Bea Priestley: Ich werde später tun, wie du befiehlst. Liv Morgan wird die dunkle Macht spüren und hilflos ihren eigenen Untergang spüren. Die Tränen, die die Anderen um sie weinen werden, sind der Antrieb, den wir benutzen werden, um deine Stellung endgültig zu festigen.

Alexa Bliss
"Genau das will ich hören, Bea. Ich will hören, dass du diese kleine Kakerlake zerquetscht wie es Ungeziefer eben verdient."


Die Bösartigkeit und der Drang sich beweisen zu wollen, scheint bei der Blondine ungebrochen zu sein. Es scheint egal zu sein, ob sie nun gegen Toni Storm verloren oder gewonnen hat - die nächsten Opfer des Vicious Circle hat sie in dieser Zeit aber schon längst auserkoren und dementsprechend soll Priestley mal wieder das erledigen, was sie selbst nicht möchte - eben die Feinde der Blondine entsprechend in die Schranken zu weisen. Alexa ist schließlich nicht dafür bekannt, viele Gefangene zu machen - ganz im Gegenteil. Es scheint sogar so als würde sie noch wütender als vorher sein und ihre Worte gegenüber der Neuseeländerin sind sehr eindeutig und lassen keinerlei Interpretationsmöglichkeiten übrig. Bliss will Blut sehen und das angeblich "schwächste Glied" von Oblivion wird als erste spüren müssen, dass die Schwesternschaft in den Fokus von Bliss gerückt ist. Alexa räuspert sich und erhebt sich plötzlich von ihrem Stuhl, um dann einige Schritte auf Bea zu zu machen.

Alexa Bliss
"Toni Storm hat gar nichts bewiesen. Wir haben sie ziehen lassen. Wir haben Gnade walten lassen. Ein Fehler, wenn man bedenkt, dass Rosemary und ihr Fußvolk nun denken, sie hätten die Kontrolle über diese Promotion. Dieses Mal gibt es keine Gnade. Keine Gnade und kein Mitleid. Verprügel' sie so, dass sie nicht mehr weiß wie rum sie sich ihre Hosen anziehen soll."


Man kann das Funkeln in den hellblauen Augen der Blondine erkennen. Sie mag vielleicht physisch angeschlagen sein, aber dennoch hat sie immer noch nicht die Freude daran verloren, Feuer in den Köpfen anderer zu legen. Dabei scheint es aber fast so als hätte Alexa nur darauf gewartet, dass Bea ihr Match heute Abend anspricht. Sie will sehen wie ihre Untertanin wie ein Kampfhund die Zähne im Fleisch von Morgan vergräbt, sodass diese nicht mehr zurück kann.

Alexa Bliss
"Und wenn sie um Gnade fleht, dann tritt noch einmal fester zu."


Bea Priestley: Wie du wünscht...so soll es geschehen!

Eigentlich sind Feinde, die geschlagen auf dem Boden liegen, es nicht mehr wert beachtet zu werden...es ist an sich fast schon ehrenlos nochmal zuzutreten. Jedoch haben bestimmte Personen diese besondere Form der Bestrafung verdient...und wenn Alexa Bliss es anordnet, gibt es für die Braunhaarige auch nichts zu hinterfragen. Demütig nickt sie und erhebt sich langsam wieder. Alexa strahlt für sie wieder das aus, was sie in den Augen von Priestely so einzigartig und außergewöhnlich macht. Sie saugt jedes Wort mit Inbrunst auf...ja, Toni Storm hat nicht gewonnen und definitiv nichts bewiesen...sie konnte das Special auf eigenen Füßen verlassen, weil es der Vicious Circle zugelassen hat. Dafür wird es eben Oblivion umso härter treffen...

Bea Priestley: Diese Vereinigung namens Oblivion wollte auf dne Spuren von uns wandeln...skrupellos haben sie sich Bianca Belair und diesem Beast entsorgt. Doch was bedeutet es, bedeutungslose Kreaturen zu beseitigen? Was der Vicious Circle tut hinterlässt Eindruck...und ist machtvoller, als all das, was Rosemary, Backheart oder Morgan jemals leisten werden. Du hättest dieser Zahnärztin...dieser Ursupatorin auf deinem Thron den Titel entrissen. Rosemary ist gescheitert...und egal, welche jämmerliche Kreatur als Herausforderin bestimmt wird...auch sie werden scheitern. Die Zeit, bis deine Herrschaft beginnt, verrinnt immer schneller...

Für Bea ist es mehr als logisch...hätte Bliss im Womens Titlematch gestanden, hätte Britt Baker keine Chance gehabt. Mag sich wie eine verquerte Denkweise anhören, da Baker beim Special gewonnen hat und Bliss eben nicht...aber für Priestley steht das außer Zweifel. Doch bevor es dazu kommt, muss eben Oblivion daran glauben...angefangen beim heutigen Tag. Sobald auch die Goddess wieder bereit ist, werden sie gemeinsam in den Ring steigen, um geschlossen die Fahen des Vicious Circle zu präsentieren.

... und genau deshalb funktioniert es zwischen den beiden Damen wahrscheinlich auch so unglaublich gut. Sie sind auf einer Wellenlänge und haben gleichermaßen den Sinn für die Realität verloren und das scheint die beiden Damen noch weiter zusammen zu schweißen. Vielleicht zu weit, wenn man bedenkt, dass sie sich hier gerade irgendwie grundlos gegen eine andere Gruppierung verschwören. Aber für Bliss und Priestley ist das nicht grundlos. Vor allem für die Blondine scheint es so zu sein, dass sie sich von allem angegriffen fühlt, was sie nicht selbst getan hat - und gerade, dass Oblivion nach dem Circle gegründet hat, scheint für sie ein Angriff auf sie selbst zu sein. Und natürlich muss das dann Bea entsprechend lösen. Dafür ist sie ja da. Die Blicke der Blondine intensivieren sich - und man könnte fast meinen, dass die Neuseeländerin die einzige Freundin der ehemaligen Championesse ist.

Alexa Bliss
"Rosemary hat versagt in ihrem Titelmatch und jetzt werden wir ihr zeigen, wo tatsächlich ihr Platz ist. Mit Liv angefangen wird das heute Abend ein Kinderspiel für dich werden, Bea."


Es scheint so als würde die Blondine ihre Stablepartnerin noch einmal entsprechend einschwören zu wollen - dabei ist das vielleicht nicht unbedingt nötig, wenn man bedenkt, dass Priestley wahrscheinlich sowieso das tun wird, was Alexa von ihr verlangt. Deswegen funktioniert der Circle auch so unglaublich gut. Dabei basiert er fast ausschließlich darauf, dass Priestley tut, was Alexa möchte. Aber es reicht offensichtlich. Schließlich scheinen die beiden immer noch eine entsprechende Gefahr für die andern zu sein. Und das soll die Neuseeländerin heute noch einmal entsprechend beweisen.

Alexa Bliss
"Ich will heute Abend am aller liebsten Blut sehen, Bea."


Bea Priestley: Das Blut wird an meinen Händen kleben...aber auch an denen von Rosemary und Shotzi Blackheart. Die harte Realität wird sie treffen...long live Alexa Bliss!

Voller Überzeugung drückt Bea ihre rechte Faust an ihre Brust und lobpreist Alexa. Nein...sie wird an der Seite von Bliss bleiben und sie nicht verlassen. Der Circle ist nicht besiegt...er plant stärker zurückzuschlagen als zuvor. Damit blendet das Bild langsam aus.

Noelle Foley: "Ich frage mich immer noch was Bea Priestley wirklich in Alexa Bliss sieht. Also.. so WIRKLICH wirklich."

Byron Saxton: "Eine geborene Anführerin, oder nicht? Und Alexa zeigt, dass sie zumindest Anweisungen geben kann!"

Johnny Curtis: "Ganz ehrlich? Ich wette Bea steht auf Alexa. Und das ist die einzige Chance in die Nähe von ihr zu kommen! Ich kenn das doch."

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Es geht in den Backstage Bereich nachdem noch mal kurz der heutige Main Event beworben wird wo es um ein Nummer eins Herausforderer Platz geht um den Women's Titel von Britt Baker. In diesem Match steht die ehemalige Championes Toni Storm und auch Paige hielt diesen Titel vierzehn Tage lang dazu das neue Talent Maki Itoh und die Frau die wir nun zum Wiederholten mal heute sehen Dakota Kai. Die immer noch deutlich Probleme hat nach dem sie von einer unbekannten angegriffen wurde und auch ihr Gespräch mit Tegan lief nicht unbedingt gut vorhin so das sie ziemlich genervt durch die Gänge geht und die Person sucht ihre verdächtigt die hinter den Angriff in ihren Augen steckt. Toni Storm. Doch bisher ist sie nicht fündig geworden und auch von Eve Torres die Frau die Dakota vor ihren Angriff sah ist nicht zu finden. So das sie nun jemanden anspricht.

Kota: Hey weißt du wo Toni ist?

Dieser jemand ist niemand geringeres als Mai Itoh. Die Japanerin ist heute eine der drei Gegnerinnen von Dakota Kai. Also eigentlich doch etwas erstaunlich das Dakota ihre Gegnerin anspricht und tatsächlich nur wissen möchte wo Toni Storm steckt. Zwar hat die Japanerin der Frau aus Neuseeland den Rücken zugedreht während sie von ihr angesprochen wird, doch erkennen kann man sie eigentlich ganz gut. Was vor allem an ihren flippigen Klamotten und den zwei Zöpfen auf ihrem Kopf liegt.

Maki Itoh: Arashi*.
*Sturm bzw Storm

Die Japanerin die heute tatsächlich ihr erstes Match hat, sofern vorher nicht wieder ihre Klamotten abhanden kommen, klingt so als wäre sie etwas in Gedanken versunken. Und das stimmt zum Teil auch. Auf der Kiste vor ihr stehen zwei Monster Energy Dosen und sie überlegt welchen sie jetzt noch trinken soll. Den roten oder den grünen? Neben den beiden Dosen liegt die Eisenstange die sie seit der letzten Show in New York bei sich trägt. Dort sah sie sich beinahe genötigt diese gegen Hiromu Takahashi einzusetzen. Ein Glück ist diese Sitaution glimpflich ausgegangen. Dort in New York war Maki nicht ganz so flippig. Ob mehr Koffein für so eine aufgedrehte Frau unbedingt notwendig tut sei mal dahin gestellt. Sie dreht sich jetzt um und hat dabei jene Stange in der Hand. Hoffentlich zieht Dakota Kai da nicht falsche Schlüsse.

Maki Itoh: Das Fuckface das zu viel trinkt? Versuchen ihren Kater los zu werden vermute ich.

Das Maki Toni hier als Fuckface betitelt ist von ihr nicht als Beleidigung gemeint. Alle Naselang greift Maki irgendwelche Wörter auf die sie nicht versteht, von denen sie aber denkt sie klingen cool. Zumeist sind es Schimpfwörter die sie dann ohne den Kontext zu kennen und Schaden anrichten zu wollen benutzt. Die Japanerin hatte zu Beginn der Show bereits ein Treffen mit Toni Storm. Dort hing diese nach einer durchzechten Nacht mit Session Moth Martina arg in den Seilen. Maki versuchte die Australierin dazu zu überreden weiter zu trinken. Der Erfolg davon wird aber wohl ausbleiben. Als Dakota die Brechstange sieht geht sie ein Schritt zurück auch wenn sie beim Wort Fuckface im Zusammenhang mit Toni doch kurz schmunzelt aber dann wieder die Brechstange ansieht und der Blick sich doch verfinstert. Doch nicht weil sie ein weiteren Angriff fürchtet sondern was man ja in den letzten Wochen merkte das Kota niemanden mehr vertraut nicht mal mehr ihre einst engste Freundin Tegan Nox.

Kota: Kater... Pff wahrscheinlich sie will nur das ich denke jemand anders steckt dahinter und mich vom Contender Match verhalten nach dem ich ihr letzte Woche meine Meinung ins Gesicht gesagt habe.

Ja Toni wollte sich entschuldigen bei Dakota für alles was der einst so fröhlichen Neuseeländerin passiert ist und sie nicht sie da war doch jetzt schaut sie Maki genauer an. Die zwei Zöpfe besonders einst hatte sie auch welche doch heute trägt sie ihre Haare offen hat die Farbenfrohe Kleidung durch eher graue Kleidung bis ihr zu großes Hemd wo deutlich Cap Kota zu lesen ist.

Kota:Sag mal ich dich doch schon letztens irgendwo gesehen

Kota scheint ihre heutige Gegnerin gerade nicht zu erkennen das könnte aber auch an ihrer blinden Wut auf Toni liegen.
Maki legt ihren Kopf etwas schief. Die Frage verwirrt sie etwas. Irgendwo habe ich dich schon mal gesehen? Ja wo denn wohl? Oder ist das Versuch Small Talk anzufangen? Die Japanerin kann nicht so recht einordnen in welche Richtung Dakota mit dieser Frage gehen möchte.

Maki Itoh: Du stehst wieder. Das Fuckface scheint also im besoffenen Kopf nicht richtig zuschlagen zu können, sollte sie es gewesen sein.

Halb ironisch und halb ernst war diese Anmerkung gemeint. Maki will damit weder Toni den schwarzen Peter zuschieben noch Dakota auf den Sack gehen. Lediglich hat sie sich damit etwas Zeit gekauft um nachzudenken. Darüber was sie denn jetzt sagen soll woher Dakota ihre Wenigkeit kennt. Aus dem Coast 2 Coast Ring sicherlich nicht. Denn da war sie noch nie. Zwar hätte sie ein Match haben sollen aber das konnte sie dank diverser Umstände nicht antreten.

Maki Itoh: In meiner Heimat bin ich Wrestlerin, Schauspielerin und Sängerin gewesen. Ich singe meinen Entrance selbst. Vielleicht kennst du mich und meine Engelsgleiche Stimme daher?

Kota: Sollte sie es gewesen sein? Ich weiß das sie es war niemand anderes kann es gewesen. Toni Storm ist eine Person die feige vor ihren Problemen wegrennt. Damals hatte ich noch Hoffnung das sie das eines Tages ablegen kann doch scheinbar hat sie es nicht.

Vielleicht ist Dakota sich zu sicher in ihrer Sache immer hin sah sie vorher Eve Torres bevor sie der selben maskierten Frau attackiert die bei Gold Rush Ruby Riott attackiert wurde. Doch das ist Kota egal sie sieht gerade nur rot während sie sich wieder in den Nacken greift in den ein paar Tapes zu sehen sind hoffentlich ist das keine ernste Verletzung nun aber scheint Kota Maki zu erkennen und verfinstert ihren Blick.

Kota:Jetzt weiß ich es du steht heute auch im Contender Match mit Paige, Toni und mir sag mal wo warst du vorhin den?

Bitte? Echt jetzt? Ist das gerade ihr scheiß Ernst? Das sind die Gedanken die Maki Itoh durch den Kopf gehen als sie von Dakota Kai indirekt beschuldigt wird sie angegriffen zu haben. Zwar sagt sie nicht genau das, aber die Frage wo die Japanerin vorhin denn gewesen ist impliziert ja genau das. Maki runzelt mit der Stirn und verdreht die Augen.

Maki Itoh: Ich hab mich von hinten an dich heran geschlichen und dir die Eisenstange über den Kopf gezogen Baka*. Denkst du tatsächlich wenn ich dich angegriffen hätte dann würde ich mit der Tatwaffe hier noch herum laufen?
*Dummkopf

The cutest pro Wrestler wendet ihren Blick kurz von Dakota ab und für einen Moment ruht dieser auf der Eisenstange. Auf der Eisenstange ist ein wenig Schmutz, ansonsten ist an ihr nichts zu erkennen. Keine Anzeichen dafür, dass mit ihr jemand angegriffen wurde. Aber was ja nicht ist kann noch werden. Was für eine verrückte Welt. Die eine Frau ist besoffen und mit Glück schafft sie es nicht in den Ring und die andere ist durch einen Angriff angeschlagen. Warum da nicht Profit raus schlagen. Aber nun gut. Noch geht ihr Dakota mit den Anschuldigungen nicht zu sehr auf die Nerven.

Maki Itoh: Wieso gehst du davon aus, dass ich weiß wann du angegriffen wurdest. Würde mich das nicht verdächtig machen? Kangaete mite* und dann wirst du vielleicht merken das sich nicht alles um dich dreht.
*Denk mal drüber nach

Nicht alles um dich dreht. Das will Dakota eigentlich auch nicht das einzige was sie will ist zurück zur Wyatt Family auch wenn sie sich nach dem Gespräch mit Tegan da eigentlich nicht mehr so sicher ist. Doch jemanden vertrauen nein sie würde selbst glauben das Reene Young dahinter steckt wenn das jemand sagen würde.

Kota: Ich weiß nicht Maki vielleicht hast du ja noch keine Zeit gehabt es los zuwerden. Wer weiß das schon? Auf Japanisch brauchst du mich nicht beleidigen ich verstehe ein paar Worte. Oder vielleicht wärst du dir sicher das ich ausfalle ich weiß es nicht Maki. Kann ja sein das du auch den leichten Weg wolltest. Aber vielleicht sagst du auch die Wahrheit und hast nichts mit dem Angriff auf mich zu tun.

Dakota scheint nur mit dem Gedanken zu spielen das auch Maki in Frage kommt. Aber anscheinend scheint Dakota den Gedanken zu verwerfen.

Kota: Also weißt du wo der Raum von Toni ist? Oder möchtest du weiter dein Brecheisen anstarren?

The cutest pro Wrestler runzelt die Stirn. Je länger Dakota redet, je mehr sie irgendwelche haltlosen Anschuldigungen gegen sie bringt, desto mehr kommt das Verlangen in ihr auf die Stange der Neuseeländerin einfach über den Schädel zu zimmern. Aber richtig! Die erste Angreifern hat ja scheinbar unsauber gearbeitet. Allein das ist schon der Beweis dafür das es die Japanerin nicht sein kann.

Maki Itoh: Nani*? Was bist du? Ein Detektiv? Lass das lieber Leute machen deren Job das auch ist. Macht man das hier so in Amerika? Einfach auf Leute zu gehen und sie einer Straftat bezichtigen? Sehr seltsam.
*Was

Der ein oder andere mag an dieser Stelle jetzt vielleicht hoffen, dass Tyler Breeze hinter einer Ecke hervor springt. Doch das tut er nicht. Maki hat immer noch das Gefühl in sich das sich Dakota lieber flach auf dem Boden sehen würde. Doch sie kann sich beherrschen. Spar' dir das für später denkt sie sich.

Maki Itoh: Woher soll ich wissen wo der Raum von Toni ist? Sie ist mir besoffen und verkatert auf dem Gang entgegen gekommen. Vielleicht solltest du Flugblätter drucken.

KotaOh Entschuldigung es ist ja sowas neues das jemand eine Gegnerin vor ein Match ausschalten will. Ist ja nie vorgekommen. Merkst du was? Das hat nicht mit Detektiv zu tun. Ich habe nur gelernt das man niemanden vertrauen kann außer gewissen Leuten und du zählst nicht dazu. Und woher soll ich wissen das du nicht weißt wo die Kabine von Toni Storm ist.

Während Kota kurz auf Maki zeige zieht es wieder in ihren Nacken man kann nur hoffen das dieser sie heute im Match nicht einschränkt.
Himmel hilf denkt sich Maki Itoh. Was stimmt denn nicht mit dieser Frau? Die Japanerin findet das komplette Verhalten der Neuseeländerin irgendwie seltsam und schüttelt mit dem Kopf. Für sie scheint das Gespräch an dieser Stelle beendet zu sein. Ein paar letzte Worte hat sie allerdings noch an Dakota Kai.

{B]Maki Itoh:[/B] Liegt vielleicht auch daran, dass du niemandem vertrauen kannst warum dir niemand sagt wer dich angegriffen hat. Jōzu*, viel Spaß noch Detektiv zu spielen. Wir sehen uns später im Ring.
*Naja

Maki Itoh dreht Dakota Kai den Rücken zu und setzt sich in Bewegung. Sie verlässt das Bild als sie um eine Ecke biegt. Zurück bleibt die Neuseeländerin, die immer noch nicht heraus gefunden hat von wem sie attackiert wurde.

Byron Saxton: Neben der Frage wie der heutige Main Event ausgeht interessiert mich doch am meisten wer Dakota Kai angegriffen hat.

Johnny Curtis: Diese Maki Itoh hat doch nicht alle Tassen im Schrank. Würde mich nicht wundern wenn sie da doch ihre Finger mit im Spiel hat.

Noelle Foley: Ob Maki ihre Eisenstange mit zum Ring bringt?

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Bea Priestley vs. Liv Morgan
https://abload.de/img/386jmc.jpg
Writer: ???

Das Licht in der Halle ist für einen Moment noch angenehm hell…bis schlagartig absolute Dunkelheit eintritt. Aber das hält nicht lange an, da blitzartig in 2,3 Sekunden Abstand wieder Licht an der Stage aufflackert. Aus den Boxen dröhnt ein unheimlicher, monotoner Ton, der die folgende Theme langsam aufbaut…



Dichter Nebel steigt empor, der abwechselnd in dunklem Blau und Lila erstrahlt. Eine Gestalt sprintet hervor und bleibt breitbeinig auf der Stage stehen. In diesem Halbdunkel ist alles nur schemenhaft zu erkennen…schwarze, lange Haare…dazu eine Maske mit einem Monster Gebiss abgebildet über der Gesichtspartie. Wer immer noch Probleme hat sie zu erkennen, dem wird nun von Melissa Santos geholfen…

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...from Wellington, New Zealand ….BEA PRIESTLEY!"

Energisch und zielstrebig stapft Bea zum Ring. Die Fans um sie herum nimmt sie absolut nicht wahr. Warum auch…sie interessiert sich für diese nicht! Das sind unwichtige Figuren in ihrem Spiel. Faszinierend ist nur das, was im Ring passieren wird und was Priestley dort mit Anderen anstellen darf. Beim Squared Circle angekommen springt sie auf das Apron und sieht sich dann doch einmal in der Halle um. Ihre Augen zucken nur kurz von links nach rechts, bevor sie sich durch die Seile drückt. In der Ringmitte geht die Neuseeländerin in die Hocke, wobei sie ein Bein anwinkelt und beim anderen Knie und Schienbein auf die Matte drückt. Bea zelebriert es richtig, wie sie mit beiden Händen an ihre Maske fasst und diese ruckartig wegreißt. Da zeitgleich die Beleuchtung wieder besser wird, ist ihr fies grinsendes Gesicht gut zu sehen. Sich über die Lippen leckend starrt sie die Maske noch für einen Moment an, bevor sie sich wieder aufrichtet und diese ablegt. Es kann von ihrer Seite aus losgehen.

Das Match ist im vollen Gange und das Publikum verfolgt spannend den Kampf zwischen Bea Priestley und Liv Morgan. Dennoch schreien die Fans plötzlich laut auf, als sich in der ersten Reihe etwas tut. Eine schmale Person springt über die Absperrung, die Athleten von Zuschauern trennen soll, und rennt gezielt auf Shotzi Blackheart zu. Jene und auch Rosemary haben die Situation noch gar nicht richtig realisiert und sind dementsprechend überrannt.

Noelle Foley: "Das ist Aliyah! Was macht sie da?!"

Kaum ist Aliyah bei der Grünhaarigen angekommen, packt sie diese an der Schulter um sie zu sich zu drehen. Überrascht reißt Shotzi die Augen auf, als sie auch schon eine knallende Ohrfeige kassieren muss. Das soll es aber nicht gewesen sein, denn schon hat sie sich die grünen Haare geschnappt. Blackheart versucht sich mit Tritten und Schlägen zu wehren, wird dann aber hemmungslos gegen die Ringtreppe geschleudert. Der Kampf im Ring unterbricht, als sich Liv direkt zum Ringseil begibt um die Situation abzuschätzen. Sie schreit Aliyah undeutliche Worte entgegen, als Bea das auch schon zu ihrem Gunsten nutzt um sie einzurollen.

* ONE ... TWO ... THREE *

* DING DING DING*


Bea entfernt sich nach dem erfolgreichem Rollup direkt aus dem Ring, um dort ihren Sieg zu zelebrieren. Morgan hingegen setzt sich in der Mitte des Ringes auf kann das ganze noch nicht so wirklich realisieren.

Here is your winner by pinfall: BEA PRIIIIEEESTLEEEY!

[Bild: priest1.png]

Bevor Rosemary oder Liv ihrer Freundin zur Hilfe eilen konnten, hat sich Aliyah auch schon schnellen Schrittes zur Rampe begeben und hält nochmal kurz an um das restliche Szenario zu beobachten.

» ALIYAH AREEBI: "Don't fucking mess with me, BITCH."

Mit einem lauten Lachen dreht sie sich dann also um, um auch schon den Vorhang hinter sich zu werfen. In der Zwischenzeit haben sich auch die beiden Damen zu Shotzi begeben, um nach ihr zu gucken.

Byron Saxton: "Bea hat die Ablenkung ganz für sich genutzt und damit den Sieg einheimsen können."

Noelle Foley: "Wie geht es Shotzi? Die Kollision mit der Ringtreppe sah alles andere als schön aus!"

Johnny Curtis: "Aliyah hat Rache geübt. Wahrscheinlich auch im Namen von Noam Dar? Der Typ hat sie ziemlich geschickt um die Finger gewickelt."

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???: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Zwar können wir die Person zunächst nicht sehen die diese Worte spricht. Aber an seiner Stimme erkennen wir ihn. Es ist der wiedergeborene, wenn man es so bezeichnen möchte, Bryan Danielson. Als das Bild klart wird bekommen wir einen kurzen Hinweis wo wir uns befinden. Es sind nämlich nicht die „heiligen“ Coast 2 Coast Hallen. Es sind andere heilige Hallen. Es ist die Trinity Church in Boston in welcher wir uns befinden. Zu sehen ist Bryan Danielson, welcher das Vater Unser mit einigen wenigen Personen in der Kirche gesprochen hat. Das Gebet scheint sein Ende gefunden zu haben. Im Gegensatz zu letzter Woche wo Bryan uns seine neue Gestalt präsentiert hat trägt er kein weiße Gewand. Hier hat er lediglich eine normale Jeans und ein T-Shirt an. Das Kreuz hängt trotzdem um seinen Hals. Während die anderen Betenden gen Ausgang strömen, sofern bei so wenig Leuten von strömen die Rede sei kann, bewegt sich der American Dragon zum Pastor.

Bryan Danielson: Pater, sind es immer so wenig Leute die zu ihrem Gottesdienst kommen?

Cut

Zwischen dem Pastor und dem ehemaligen World Heavyweight Champion hat sich ein etwas längeres Gespräch entwickelt. Bei diesem ging es natürlich hauptsächlich um den Glauben. Bei zwei Personen die da ungefähr auf einer Wellenlänge sind entsteht natürlich ein harmonisches Gespräch.

Bryan Danielson: Vielen Dank für ihre Worte. Ich hoffe das bald wieder mehr verirrte Seelen ihren Weg hier her finden werden. Meine Unterstützung haben sie.

Seine Unterstützung hat er also? Das ganze kann jeder wohl deuten wie er will. Klar scheint aber zu sein, dass Bryan sich seiner Sache ernst ist. Nach einer höflichen Verabschiedung dreht er sich von dem Pfarrer weg und bewegt sich nun auch Richtung Ausgang der Kirche. Kurz bevor er diese erreicht hat, erblickt er jedoch in der letzten Bankreihe jemanden den er kennt.

Bryan Danielson: Mein Kind, du bist auf dem richtigen Weg. Glaube mir. Er hingegen ist es definitiv nicht. Genau wie du werde auch ich ihn in meine Gebete mit einschließen.

Eigentlich war Cassandra Danvers auf einen Spaziergang durch die Stadt, verließ dazu vor etwas über zwei Stunden das Westin Copley Place, ihr Hotel, und irrte ziemlich ziellos durch die Gegend. Sie war in ihrem Lebend erst zwei Mal vorher in Boston und beim ersten Mal war sie gerade mal vier Jahre alt, so dass sie sich daran nicht mehr wirklich erinnern kann. Das letzte Mal war die Kalifornierin vor zwei Jahren aus geschäftlichen Gründen in Beantown und nichts außer den Flughafen, ihr Hotel, dem Restaurant, in dem das Meeting stattfand und die Straßen dazwischen sah. Daher kennt sie sich hier nicht wirklich aus, doch aus irgendeinem Grund zog es sie in eine bestimmte Richtung, bis sie schließlich vor der Trinity Church stehenblieb und nach kurzem Zögern auch hineinging.
Sie hat keine Ahnung, wie lange sie auf der hinteren Bank gesessen und das wunderschöne Innere des Gotteshauses bestaunt hat, während die letzten Wochen immer wieder durch ihre Gedanken gingen. Der Streit mit Austin, dessen völlig überzogene Reaktion, als er Jarek mit einem Stuhl attackierte und die Weiterführung ihres Streites im Hotel, der schließlich in einem Unentschieden endete. Zumindest einigte sich das Paar darauf, bevor sie erschöpft nebeneinander einschliefen und das Thema seitdem zu vermeiden versuchen. Oberflächlich klappt das auch, denn tatsächlich haben sie seitdem kein Wort mehr über letzte Woche sprachen, doch in ihrem Inneren nagten die Ereignisse noch immer an der gebürtigen Argentinierin.
Als Danielson sie anspricht, schreckt Cass aus ihren Gedanken auf, sieht den American Dragon verwirrt an, bevor sie ihre Lippen zu einem verlegenen Lächeln verzieht. Wo kommt er auf ein Mal her, oder war er die ganze Zeit hier und sie hatte ihn einfach nur nicht gesehen?

Cassandra: "Ach, hey Bryan, schön Dich zu sehen."

In Wirklichkeit möchte sie momentan niemanden sehen, sondern weiter hier sitzen und sich darüber im Klaren werden, wie es zwischen Austin und ihr weitergehen soll. Aber vielleicht,.. vielleicht kann Bryan helfen, denn er scheint zu Gott gefunden zu haben, was oft mit einer gewissen Weisheit einhergeht - oder mit komplettem Wahnsinn. Hoffen wir, dass es beim ehemaligen World Champion Ersteres ist.

Cassandra: "Austin ist kein schlechter Mensch, sondern einfach nur dickköpfig und er hat seine Probleme mit dem Glauben, aber auch dafür gibt es Gründe. Du solltest ihn nicht so schnell aufgeben, denn war er Dir damals nicht auch eine Hilfe? Ich... ach, ich weiß auch nicht."

Natürlich will Cassy ihren Freund in Schutz nehmen, will sagen, dass er gar nicht so böse und vom rechten Weg abgekommen ist, wie einige eventuell denken, doch kann sie schließlich nicht weitermachen. So wie es aussieht, kann Theory nicht einmal ihren Glauben akzeptieren und das obwohl sie bereits über eine... nein, daran will sie jetzt nicht denken. Die Schwarzhaarige schüttelt den Kopf, seufzt leise, bevor sie den Blick auf das große Kruzifix beim Altar richtet und schließlich die Augen schließt.

Bryan Danielson: Ja Austin war mir eine Hilfe, auch wenn ich nicht fähig dazu war diese anzunehmen. Dafür bin ich ihm dankbar. Doch auch meine Dankbarkeit zeigt Grenzen.

Der American Dragon atmet tief durch. Cassandra hat recht. Eigentlich verbindet Austin und ihn eine etwas längere Vergangenheit. Schon seit dem Bryan das erste mal dem Alkohol verfallen gewesen ist wollte der junge Mann ihm helfen. Doch Bryan konnte oder wollte diese Hilfe nicht annehmen. Über die Zeit ist eine sehr merkwürdige Beziehung der beiden entstanden könnte man meinen. Doch das scheint jetzt auch vorbei zu sein.

Bryan Danielson: Nämlich genau dann wenn Austin nicht nur mich sondern auch den Herren despektierlich behandelt. Früher wollte er mir helfen. Nun verspottet er mich wenn ich von Gott rede. Das ist der falsche Weg.

Leicht traurig schüttelt der ehemalige World Heavyweight Champion den Kopf. Für einen kurzen Augenblick überlegt er ob er sich neben Cassandra setzen soll. Doch er merkt das dies vielleicht nicht optimal wäre. So bleibt er lieber stehen.

Bryan Danielson: Ich hoffe er ist fähig die Hilfe anzunehmen die ich ihm bieten werde. Hilfe von ganz oben.

Cassandra: "Ich denke nicht."

Ohne großartig darüber nachzudenken spricht die junge Frau diese Worte und schüttelt vehement den Kopf, nur um gleich darauf abwehrend eine Hand zu heben.

Cassandra: "Zumindest nicht sofort, denn dann müsste er sich eingestehen, dass er falsch lag und das wird er nicht tun, denn das würde sein Stolz ihm nicht erlauben."

Stolz. Eine der Todsünden und sie als streng erzogene Katholikin hat gerade in einer Kirche zugegeben, dass ihr Freund, der Mann, mit dem sie eventuell den Rest ihres Lebens verbringen will, ein sehr, sehr, überaus stolz sei. Das wirft kein gutes Licht auf sie, so dass sie fast schon damit rechnet von einem Blitz niedergestreckt zu werden, doch als dies nicht passiert, seufzt Cassandra ratlos und sieht Danielson beinahe hilfesuchend an.

Cassandra: "Ich bin mir auch nicht so sicher, ob ihm das Bekennen zu Gott etwas bringen würde, denn das würde bedeuten, dass er sein ganzes Leben ändern müsste und sein wir mal ehrlich, Bryan: hält sich überhaupt noch irgendjemand an die Gebote Gottes? Sogar die vermeintlichen Männer des Herrn haben in abscheulichster Weise gegen seine Gebote verstoßen und sich an den Schwächsten in ihrer Herde vergriffen. Angeblich gottesfürchtige Menschen lügen, stehlen und töten ohne Skrupel. Letzteres sogar im Namen des Allmächtigen und wenn man sich das Alles ansieht,.. ich weiß nicht; ist es da nicht normal, dass man an Gott zweifelt?"

Cass sieht auf ihre Armbanduhr, zuckt erneut mit den Schultern und erhebt sich von der Bank, um auf das hohe, doppelflügelige Portal der Kirche deutet, in dessen Richtung sie nun langsam geht.
Da der American Dragon ursprünglich eh schon die Intention hatte diese Kirche zu verlassen schließt er sich Cassandra an. Oder besser gesagt er geht hinter ihr hinter her und lässt seinen Gedanken freien Lauf.

Bryan Danielson: Er braucht nur die Einsicht, dass er sein Leben ändern muss und will. Die helfenden Hände werden kommen. Ich wäre eine der Personen die dabei an seiner Seite stehen würden. Aber du hast leider auch recht. Es gab über die Jahre genug Menschen die zu unrecht Unrecht im Namen Gottes über die Schwachen gebracht haben. Das muss aufhören. Auch deswegen bin ich an seine Seite getreten.

Beide haben nun die Tür, welche gleichzeitig Ein und Ausgang in die Kirche ist erreicht. Während Cassandra die Tür öffnet und man schon ein bisschen Tageslicht sieht spricht der ehemalige World Heavyweight Champion noch einmal zu ihr.

Bryan Danielson: Wie ich Austin bereits letzte Woche gesagt habe. Gott ist gnädig und vergibt. Das gilt aber auch nur für Personen die diese Vergebung auch wirklich wolle. Es ist ein langer Weg. Aber auch für Austin ist er zu schaffen.

???: "Wer ist für mich zu schaffen?"

Kaum haben Cassandra und Bryan das Gotteshaus verlassen, taucht der angesprochene Austin Theory wie aus dem Nichts aus. Okay, nicht aus dem Nichts, sondern er tritt hinter einem Baumstamm hervor, stellt sich seiner Lebensgefährtin in den Weg und sieht direkt an dieser vorbei zum American Dragon. Wie schon das letzte Mal, als man den Doctor of FuckUnomics sah, ist er in feinsten Zwirn, einem maßgeschneiderten Anzug in einem tiefen Schwarz, das direkt aus der Hölle zu stammen scheint, gekleidet. Seine kurzen Haare sind stylisch nach hinten ausgerichtet und auch sein lässiger Dreitagebart scheint wieder frisch gestutzt worden zu sein.

Austin Theory: "Machst Du Dich etwa an meine Freundin ran, Bryan? In einem Haus Gottes? Ich weiß ja nicht, was der große Manitu da oben von so einer Aktion hält, aber ich fi…"

Cassandra: "Woher weißt Du wo ich bin?"

Inmitten seiner kleinen Standpauke in Richtung des ehemaligen World Champs, wird Theory von der gebürtigen Argentinierin unterbrochen, die ihn verwundert ansieht und sichtlich überrascht ist, ihren Freund zu sehen.

Cassandra: "Ich habe Dir lediglich geschrieben, dass ich spazieren bin. Ich selber wusste ja nicht einmal wo ich hingehe, also.. woher weißt Du das?"

Berechtigte Frage, doch Austin schüttelt nur verständnislos den Kopf und lacht spöttisch auf, während er kurz mit einem Blick zu Danielson sieht, der "Glaubst Du das?" zu fragen scheint, bevor er sich mit einem schiefen Lächeln wieder seiner Holden zuwendet.

Austin Theory: "Baby, ich kenne Dich doch jetzt schon lange genug. Du gehst immer in so einen Schuppen, wenn Du Dir über etwas Gedanken machst und ich habe mitbekommen, dass Du Dir seit einiger Zeit so manche Gedanken gemacht hast. Für mich war also klar, wohin Du gehen würdest und... außerdem lasse ich Dein Smartphone tracken."

Cassandras Augen weiten sich schockiert, ihr Mund steht offen und sie starrt den Legend Killer 2.0 einige Sekunden nach Worte ringend an. Arbeitet ihr Freund neuerdings für die NSA, oder was sollen solche Methoden? Das ist ein sehr großer Vertrauensmissbrauch, der in ihren Augen diese ganze Beziehung in Frage stellt und da ist so viel, was sie Austin sagen will, um ihn zurechtzustutzen, doch kein Ton kommt über ihre Lippen. Glücklicherweise übernimmt der Youngster das Reden für sie.

Austin Theory: "Warum siehst Du so sauer aus, Cass? Du bist in einer fast vollkommen fremden Stadt mutterseelenallein unterwegs und hast mir nur geschrieben, dass Du spazieren bist. Meinst Du, da kann ich ruhig im Hotel sitzen bleiben und darauf warten, dass Missy sich irgendwann mal meldet? Aber das ist auch überhaupt nicht das Thema, Babe; sag mir lieber, was Du mit Bruder Danny hier treibst!"

Mit Fassungslosigkeit hört der American Dragon hier dem ehemaligen Westcoast Champion beim sprechen hoch. Er weiß gar nicht was er davon halten soll. Nicht nur ist Austin ein von Gott verlassener Mensch, er ist dazu scheinbar auch noch ein Stalker und lässt seiner Freundin keine Freiheiten. Auch wenn Bryan ein Mann Gottes ist, so ist er doch für die Freiheit eines jeden einzelnen. Bryan bläst kurz die Backen auf und schüttelt den Kopf.

Bryan Danielson: Wenn ich mir deine Worte so anhöre Austin, dann ist für dich nichts mehr zu schaffen. Um ehrlich zu sein Austin, ich bin schockiert. Nicht nur bist du von deinem Glauben abgekommen, sofern du jemals einen gehabt hast, nein du entwickelst dich auch durch und durch zu einem bösen Menschen. Aber um deine Eingangsfrage zu beantworten. Nein ich „mache“ mich nicht an deine Freundin ran. Allerdings lässt sie dich sitzen wenn du so weiter machst. Davon bin ich überzeugt. Mit der Hilfe Gottes könnte sie einen guten Weg finden.

Man merkt dem American Dragon an seiner Stimmlage an, wie ihn das Verhalten seines Gegenübers fassungslos zurück lässt. Standen Cassandra und er gerade noch beide in der Tür der Kirche treten sie nun heraus. Bryan lässt die massive Tür langsam ins Schloss fallen. Bryan würde die Motive von Austin gerne verstehen, aber er kann nicht.

Bryan Danielson: Getrieben haben wir beide hier überhaupt gar nichts. Getrieben hast eher du etwas wenn ich mir die Situation so anschaue. Und zwar einen Keil zwischen dich und deine bessere Hälfte. Ich war hier um in einem Gebet für meinen anstehenden Kampf zusätzliche Kraft zu finden. Es ist immerhin mein erster seit meinem Entzug. Was Cassandra hier wollte wird sie dir vielleicht selbst erzählen. Sofern sie dir vertraut. Mir hat sie erzählt was sie in diese heiligen Hallen getrieben hat. Aber es ist nicht meine Aufgabe dir die Welt zu erklären Austin. Wie Psalm 56:4 schon sagte „Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.“ Ich hoffe wirklich inständig das für Cassandra die Hoffnung nicht umsonst ist.

Nach den Worten des neugeborenen Christen ist es an Austin fassungslos zu wirken und kopfschüttelnd sieht er Bryan an, bevor er auch Cassandra fragend ansieht. Ganz offensichtlich scheint er so überhaupt nicht zu verstehen, was das Problem ist und natürlich ist er sich keiner Schuld bewusst, so dass er erneut ungläubig den Kopf schüttelt.

Austin Theory: "Nochmal langsam, Bruder Bryan: ich bin der Böse, weil ich mir um meine Freundin Sorgen mache, wenn sie alleine durch eine fremde Stadt läuft. Klar, es ist nichts Neues, dass Dein Gott seine angeblich so geliebten Kinder gerne quält, aber wenn er oder Du denkt, ich würde der Frau, die ich liebe, so einer Gefahr aussetzen, habt ihr echt ´ne Macke!"

Klare Worte des Youngsters, der sogar mehr oder weniger nachvollziehbar darlegen konnte, warum er so in die Privatsphäre seiner Lebensgefährtin eingriff und damit scheint das Thema für ihn auch erledigt zu sein. Er sieht Danielson noch einen Moment mit hochgezogener Augenbraue an, bevor er sich der Kalifornierin zuwendet und einen Schritt auf sie zugeht, um ihre Hand zu nehmen, doch Cassandra weicht zurück. Dabei hebt sie abwehrend beide Hände und blickt Austin an, als würde sie ihn nicht erkennen, bis sie schließlich leise seufzt. Erst sieht es aus, als wolle sie etwas sagen, doch schüttelt sie den Kopf, blickt zu Bryan, dann wieder zu ihrem Freund, bevor sie abwinkt und in Richtung Straße geht, um ein Taxi heranzuwinken. Da wir hier aber nicht in New York sind, wo alle Nase lang eines der gelben Gefährte vorbeikommt, dauert es einen Moment, den Cass nutzt, um ihren enttäuschten Blick auf den Legend Killer 2.0 zu richten. Schließlich hält doch ein Taxi, in das die schwarzhaarige Frau steigt und davonfährt, woraufhin Theory so etwas wie Knurren hören lässt und sich mit wütendem Gesichtsausdruck dem Master of the Small Package zuwendet.

Austin Theory: "Zufrieden, Alter? Ist es das was Du wolltest? Das Cass sich von mir abwendet und ich das Zweitwichtigste in meinem Leben verliere? Obwohl,.. wenn ich ehrlich bin, ist sie mit dieser Aktion einen Platz abgerutscht und wenn das hier so weitergeht, kannst Du sie gerne geschenkt haben, denn auf diesen Scheiß habe ich keinen Bock!"

Natürlich meint er das nicht ernst, denn würde er wahrscheinlich langsam sterben, wenn Cassy ihn wirklich verlassen würde, aber momentan ist er einfach ziemlich angepisst, da er nicht versteht, was das Problem ist. Es ist ja nicht so, dass er ihr einen Peilsender untergeschoben hat, oder so. Nein, er hat lediglich die GPS-Funktion ihres Smartphones genutzt, um ihren Standort zu ermitteln und das nicht, um ein Attentat auf sie auszuüben, sondern um sicherzugehen, dass es ihr gut geht. Er ist hier nicht der Böse, auch wenn Zottelbar Alles macht, um es so aussehen zu lassen und es fehlt nicht mehr viel, dann haut er dem Typen eins auf die Fresse. Aber probieren wir es erst einmal mit Kommunikation.

Austin Theory: "Jetzt mal ehrlich, Bro: was sollte der Scheiß? Fühlst Du Dich jetzt besser, dass Du mich wie den Teufel persönlich hingestellt hast und das sogar meiner Freundin einreden konntest? Mach so weiter, Bryan und ich zeige Dir, dass der Leibhaftige im Vergleich zu mir ein kleines Licht ist, denn ich mache Dir das Leben zur Hölle auf Erden. Klingt ziemlich nach Klischee, ich geb´s zu, aber wenn Du etwas glauben willst, dann glaube daran, dass ich hier keinen Joke mache, denn im Gegensatz zu Deinem lieben Gott ist das die Wahrheit."

Was ist aus dem Austin Theory geworden den Bryan eins kennen gelernt hat? Diese Frage schwirrt dem American Dragon seit einer gewissen Zeit durch den Kopf. Aber er kann sie sich nicht beantworten. Vermutlich könnte der Mann, dessen Freundin ihn gerade hat sitzen lassen, diese Frage nicht mal selbst beantworten. Bryan kratzt sich am Kopf und überlegt. Beide sind zu unterschiedlich als das es für immer bei einer verbalen Auseinandersetzung bleiben wird. So scheint es jedenfalls. Aber eine Eskalation, vor dem Hause Gottes? Bitte nicht.

Bryan Danielson: Austin, wie heißt es schon im Brief der Römer 15:2? Jeder von uns soll auf den anderen Rücksicht nehmen, damit es ihm gut geht und er gefördert wird. Doch du tust genau das nicht. Du denkst du würdest Rücksicht auf Cassandra nehmen, doch eigentlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Du tust gerade so als würden wir uns in einem Kriegsgebiet befinden Austin. Das hier ist die zivilisierte, westliche Welt am Tage und baust eine Gefahr auf die nicht existent ist.

Während er von der zivilisierten Welt spricht breitet der American Dragon seine Arme aus und zeigt in alle Möglichen Richtungen. Nirgendwo sieht es gefährlich aus. Bryan ist sich im inneren aber schon ziemlich sicher das dieser Erklärungsversuch scheitern wird. Immerhin sieht jeder das Fehlverhalten von Austin Theory.. Nur eben er selbst nicht. Wie es nun mal so oft im Leben der Fall ist.

Bryan Danielson: Du sprichst von deiner Lebensgefährtin als wäre sie kein Mensch sondern ein Ding. Sie rutscht auf der Liste deiner Dinge die dir am wichtigsten sind ab? Was bist du? Ein Statistiker? Du musst eins verstehen Austin. Ich stelle dich nicht als Teufel dar. Ich nehme nur die Fakten und helfen den Menschen zu verstehen. Ich kanalisiere alles auf einen Punkt. Du willst mir das Leben zur Hölle machen? Das kannst du vergessen. Dort bin ich schon mehrmals gewesen. Deswegen bin ich jetzt an diesem Punkt wo ich stehe. Das wirst du auch schon noch verstehen. Ich hoffe für dich das es dann noch nicht zu spät ist.

Begleitet von einem genervtem Seufzen verdreht der Doctor of FuckUnomics die Augen, wendet sich von Bryan ab, um ein paar Schritte Abstand zu gewinnen und es ist nicht zu übersehen, dass er Schwierigkeiten hat, nicht aus der Haut zu fahren. Diese ganze Getue vom Drachen, der weiterhin versucht, einen Keil zwischen Cassandra und Austin zu treiben, was Letzterer natürlich nicht zulassen will und mit jedem Wort des Propheten wütender wird. Schließlich, als Danielson endlich den Mund hält, dreht sich Theory wieder zu ihm um, starrt ihn schweratmend an und deutet mit ausgestreckten Zeigefinger auf den Master of the Small Package, während er mit leiser, bedrohlicher Stimme spricht.

Austin Theory: "Wenn Du meinst, dass Du jetzt irgendeinem bescheuerten, nicht existenten Gotte anbeten willst, dann ist das Deine scheiß Sache, Bryan, aber wenn Du weiterhin versuchst, meine Freundin gegen mich aufzubringen, dann werde ich Dir den Kopf abreißen, okay?! Ich reiße Dir den Kopf ab, scheiße Dir in den Hals und dann schauen wir mal, ob Dein Gott Dir zur Hilfe kommt. Ich wette dagegen, doch wir können es gerne ausprobieren, dude… mach einfach weiter, obwohl.. fuck it!"

Urplötzlich springt der Youngster nach vorne und noch bevor der American Dragon reagieren kann, muss er einen harten Unterarmschlag gegen den Kopf einstecken, die ihn heftig ins Taumeln bringt. Dies nutzt Austin, um mit einem Tritt in den Magen nachzusetzen, bevor er Bryan greift und ihn mit Schwung gegen die massive, hohe Steintafel befördert, auf dem der Name der Kirche Hart prallt Danielson mit dem Kopf gegen das harte Material, woraufhin er benommen liegenbleibt, während sich der Legend Killer 2.0 über ihm aufbaut.

Austin Theory: "Halt Dich von ihr fern!"

Aus den Augenwinkeln sieht Austin, dass der Reverend aus der Kirche geeilt kommt, woraufhin er sich umdreht und entschlossenen Schrittes davongeht, während sich der Geistliche um den Verletzten kümmert. Auch wenn Theory ganz klar gemacht hat, dass Danielson sich zukünftig von Cassandra fernhalten soll, kann man davon ausgehen, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist und diese Geschichte noch nicht vorbei ist.

- fade out -


Noelle Foley: "Oh Gott, was war das denn? Austin kann doch niemanden direkt vor einer Kirche zusammenschlagen und dann einfach so gehen, oder?! Das ist doch... mir fehlen die Worte."

Byron Saxton: "Unfassbar.. ich.. nee, unfassbar. Hoffentlich hat Bryan sich nicht verletzt, denn das wäre für sein Comeback sicherlich nicht besonders gut."

Johnny Curtis: "Tja, man geht halt nicht an die Frau eines anderen Mannes, denn dann bekommt man auf´s Maul - Gesetz der Straße, Leute!"

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Zitat:Plötzlich stürmt jemand hinter Devitts Rücken in den Ring, eine Gestalt baut sich hinter ihm auf, eine Maske auf dem Gesicht, schwarz und weiß, so wie man sie bereits die Woche davor gesehen hat. Der selbe Mann, der Joe Coffey angegriffen und scheinbar verletzt hat. Keine Bewegung geht von dem Mann aus außer den Schritten, die er auf Devitt zu macht. Dann bekommt er den Iren zu greifen, dreht ihn um die eigene Achse und verpasst ihm einen Tritt in die Magengrube. Langsam hievt der Unbekannte Devitt auf seine Schultern, dreht sich um sich selbst, als wolle er der Menge seine Beute präsentieren, dann lässt er Devitt mit Schwung auf sein Knie prallen. GO2SLEEP! Devitt liegt am Boden, während immer wieder Tritte auf ihn einprasseln, dann lässt der Fremde auf einmal von ihm ab. Nur um sich im Schneidersitz auf die Brust des Iren zu setzen und sich die Maske vom Gesicht zu reißen.

Byron Saxton: "KENTA!"

Noelle Foley: "Hatte er diese Maske nicht vor Wochen am Flughafen dabei?"

Johnny Curtis: "Toll. Und wir holen die ganzen Japaner auch noch hier her."

Unser Gedächtnis wird durch diesen kleinen Einspieler nochmal etwas aufgefrischt. Letzte Woche sollte das fünfte und finale Match der kleinen Serie zwischen KENTA und Prince Devitt stattfinden. Die Shows zuvor hatten spannende Kämpfe zwischen dem Iren und dem Japaner gezeigt, die sich regelrecht ebenbürtig waren. Daher ist es wenig verwunderlich gewesen, dass es vor New York 2:2 stand. Dort sollte die Entscheidung stattfinden und klären, wer der Bessere von Beiden ist…in einem harten, aber fairen One on One! So weit so gut…aber am Ende zeigte KENTA sein wahres Gesicht. Maskiert attackierte er Fergal und zeigte sich anschließend. Eine Erklärung blieb er bisher noch schuldig. Daher stellt sich die Frage…

?: Warum?

Das Bild switcht um und zeigt einen abgedunkelten Raum. Ineinander gefaltete Hände erscheinen im Bild…gefolgt von einem Oberkörper, der einer bestimmten Person zuzuordnen ist…Prince Devitt! In den Augen des Real Rock’N Rollas liegen Wut und Enttäuschung über die Taten des Mannes, den Fergal bis vergangene Woche noch respektierte.

Prince Devitt: Warum KENTA? Diese Frage beschäftigt mich nun seit sieben Tagen…und lässt mich seit dem kaum schlafen. Immer und immer wieder spielte ich alle Szenarien im Kopf durch…hungrig nach Antworten. Aber…ich habe keine gefunden. Daher frage ich dich noch einmal…Warum? Warum hast du alles mit Füßen getreten, was wir in den Wochen zuvor aufgebaut haben? Warum hast du dich auf diese Serie eingelassen, wenn dich niederträchtige Vorhaben geleitet haben? Ich verstehe es nicht…aber ich werde mir meine Antworten holen.

Voller Wut haut Fergal eine „Warum“ Frage nach der anderen heraus. Er dachte wirklich, dass er ihm Japaner einen Gleichgesinnten gefunden hat…einer, der ihn zu Höchstleistungen treibt und für die gleichen Werte einsteht wie der Ire. Es wurmt Devitt sehr, dass er sich so getäuscht hat. Schließlich hatte er KENTA vor kurzem erst in einem Gespräch mit Alexa Bliss sogar verteidigt. Umso verletzter ist er…und umso wütender.

Prince Devitt: Ich habe mich so auf Ehre und Respekt verlassen, dass mich deine falsche Erscheinung hinter das Licht führen könnte. Das gestehe ich dir zu…aber das wird der letzte Erfolg sein, den du jemals über den Real Rock’N Rolla erzielen kannst. Ich werde dich finden…und jagen! Und sobald ich meine Antwort habe, werde ich dich für deinen Verrat büßen lassen. Außerdem schuldest mir jetzt noch ein Match…und ich werde das bekommen? Das war der größte Fehler, den du jemals gemacht hast…

Die Ansage steht…Fergal will KENTA! Er ist absolut bereit dafür, ans Äußere zu gehen und dem Japaner das Leben schwer zu machen. Zumindest eine Antwort auf die hinterhältige Attacke erwartet der Ire. Damit endet diese kurze und knackige Kampfansage.

Byron Saxton: "Puh, Devitt ist sauer! Man kann es ihm nach der letzten Woche nicht verüblen!“

Noelle Foley: "Das stimmt. Mich würde auch interessieren, warum KENTA das getan hat. Irgendwie ergibt das keinen Sinn für mich…erst die Matchserie und ganz am Ende dieser Schocker?“

Johnny Curtis: "Soll Devitt ihm dann jetzt halt eben in den Arsch treten!“

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Maki Itoh: Koko o mite* wen haben wir denn hier. Die Frau über die sie sich bei Twitter ihre Mäuler zerreißen.
*Schau her

Die junge Japanerin Maki Itoh ist zu sehen wie sie jemanden anspricht. Allerdings kann man die Person, die von Maki ja bereits als Frau bezeichnet wird, noch nicht erkennen da sie in einem ungünstigen Winkel zur Kamera steht. Im Hintergrund können wir den TD Garden sehe. Wir befinden uns also in Boston, allerdings außerhalb der Halle. Scheinbar jedoch noch auf dem Gelände. Es ist ja auch schönes Wetter. Da kann man sich ja mal draußen aufhalten. Die Frau die auch hier draußen ihre Eisenstange mit sich herum trägt hat heute ihr erstes Match. Dabei steht sie gleich im Main Event gegen drei andere Frauen. Der Gewinner dieses Matches darf die Zahnärztin Britt Baker um ihren Titel heraus fordern. Eigentlich hätte Maki schon vor ein paar Wochen in den Ring steigen sollen. Doch aufgrund eines schlecht gelaunten Hiromu Takahashi und einer verängstigten Maki Itoh hat sich ihr Debüt nach hinten verschoben. Doch heute ist es soweit. Während sie in der einen Hand die Stange hält befindet sich in der anderen ein Monster Energie. Die Dose scheint aber leer zu sein, weswegen Maki sie in einen Mülleimer schmeißt der sich neben ihr befindet. Sie blickt das Eisenrohr kurz an, ehe sie dieses in Richtung der unbekannten Person richtet. Will Maki die Person angreifen? Eher unwahrscheinlich, denn so wie die Japanerin gerade steht kann sie eher schlecht angreifen.

Maki Itoh: Vielleicht solltest du hier mit einfach mal auf einen Besuch vorbei gucken.

Die Kamera schwenkt dann um, sodass man die Person erkennt auf die Maki mit der Eisenstange zeigt. Die Frau die anscheinend nun diesen unschönen Spitznamen mit sich trägt entpuppt sich als Paige. Wieder einmal hat die Engländerin es geschafft mit einem simplen Foto das Internet aufzuwühlen - negativ. Ein einfaches Bikinibild hat eine regelrechte Hasstriade nach sich gezogen, wo man besonders die beiden Brüste von Paige in den Vordergrund stellte. Als Anti-Barbie schickt es sich nunmal nicht sich unters Messer zu legen. Allerdings war das die damalige Definition davon. Die Zeiten haben sich verändert.. Ganz besonders für Paige die nachdenklich in dieser Umgebung steht und dann mit einem Seitenblick ihre heutige Gegnerin mustert.

~Paige~
"Nette Idee... Allerdings würde ich damit wohl noch viel mehr negative Schlagzeile machen. Thanks anyway, pumpkin.."

Sie kennt die Japanerin zu wenig um sonderlich freundlich oder negativ zu reagieren. Maki ist heute eine ihrer Konkurentinnen um sich einen No.1 Contenderspot zu sichern. Gleichzeitig feiert die kleinere Dame auch ihr Debut damit. Es wäre ein Debut nach Maß wenn sie heute gewinnt. Von solchen 'Surprise' Wins hat Paige ebenfalls Geschichte geschrieben.. In einer anderen Firma unter anderen Bedingungen, weit vor ihrer Verletzung. Das Geländer über dem sich die Dunkelhaarige gelehnt hatte, lässt sie nun los um mit ihrer kompletten Front Itoh zu mustern.

~Paige~
"Ich mag dein Outfit.."

Nicht unbedingt der optimale Start für einen Smalltalk, aber warum sollte Paige lügen? Die Kleidung die Maki trägt, bestehend aus einem karierten Rock und Bluse ist zwar nicht unbedingt wahnsinnig stilsicher, aber es bringt den Charakter von ihr ganz gut zur Geltung. Sie sieht niedlich aus.. Wahrscheinlich trägt sie dieses Eisenrohr aber nicht zum Spaß mit sich.

Maki Itoh: Arigato* Paige-chan.
*Danke

Auch Maki versteht, dass dieses Kompliment eher als Small Talk anzusehen ist. Sie bleibt aber dennoch höflich und bedankt sich. Das Paige das Eisenrohr nehmen soll um ihre Hater mal ordentlich eine mitzugeben hat die Japanerin durchaus ernst gemeint. Zwar sind die beiden heute Gegnerinnen, aber Mobbing im Internet ist eines der Dinge die Maki Itoh kategorisch ablehnt. Die Eisenstange trägt Maki bisher ja auch schon ein paar Tage herum, hat sie aber noch nie eingesetzt. Vielleicht wird es mal Zeit.

Maki Itoh: Omotta* die Antibarbie. Mit negativen Schlagzeilen dürftest du doch eigentlich kein Problem haben. Vielleicht sind negative Schlagzeilen auch genau das was es braucht um den Gossip zu beenden.
*Du bist

So schnell hat es sich dann auch wieder mit Small Talk. Zwar sind Paige und Maki Itoh wie bereits gesagt heute Gegnerinnen. Die cutest pro Wrestlerin scheint das Thema was bei Twitter aufgeflammt ist allerdings wichtig zu sein. Die Stange die sie Paige hingehalten hat, hat sie jetzt wieder gesenkt. Dieses Angebot war mehr oder weniger wohl nur der Eisbrecher. Sie ist nicht wirklich davon ausgegangen, dass die Britin dieses auch annimmt.

Cyber Mobbing ist heutzutage Gang und Gebe geworden. Es ist eben viel einfacher sich hinter einem Bildschirm zu verstecken, anstatt offen auf die Menschen zuzugehen. Das es dabei dieses Mal Paige getroffen hat ist aufgrund der Hintergrundgeschichte keine Verwunderung. Kurz geht ihr Blick in Richtung des Himmels, ehe sie leise ausseufzt.

~Paige~
"Schön wäre es... Allerdings ist dafür dein Eisenrohr noch viel zu liebevoll."

Das klingt doch schon eher nach einer Anti-Barbie. Man stellt sie sich oft sehr viel anders vor wie sie in Wirklichkeit ist. Vor einigen Jahren wollte sie das Wrestling Business auf den Kopf stellen.. Und die Leute davon überzeugen das eine Entertainerin mehr können muss als nur große Brüste zu besitzen. Die Damen in c2c spiegeln genau diese Attitude wieder.. Einige sind zwar sehr hübsch - treten aber selbst dem männlichen Geschlecht in den Hintern wenn es sein muss. So etwas war noch undenkbar als Paige damals ihre Karriere began.

~Paige~
"Denkst du das solche Personen daraus lernen? Das wäre zu schön Maki.. Es gibt Leute die bestehen auf ihre Meinungen.. Und es gibt Menschen die werden nie lernen das Fehler zum Leben dazu gehören und eine weiße Weste niemand vorzeigen kann."

Aufmerksam hört Maki Itoh der Frau die ihr gegenüber steht zu. Sie hat Paige noch hier vorher getroffen. Klar, von ihr gehört schon, mehr aber auch nicht. Zwar ist die Britin heute eine ihrer Gegnerinnen, aber was außerhalb davon passiert da muss man zusammen halten und Stärke zeigen. Vor allem im Internet.

Maki Itoh: Bangō* ich denke nicht das die Leute lernen wollen. Aber das ist wie Experimente die man mit Ratten macht. Gebe ihnen Stromschläge und irgendwann werden sie merken was sie nicht mehr machen sollen. Man kann sie aber dazu bringen das sie lernen. Ob sie wollen oder nicht.
*Nein

An dem was Maki Itoh sagt merkt man das sie nicht unbedingt der Norm entspricht. Indirekt ruft sie hier gerade zu Gewalt gegen Menschen auf, damit diese ihr Fehlverhalten sein lassen. Kann man auch nicht unbedingt gut heißen, aber das wird ihr an dieser Stelle wohl egal sein. Ihr Blick wendet sich kurz von Paige ab und sie blickt auf ihr Smartphone.

Maki Itoh: Osoidesu*, wir beide haben noch ein Match heute. Ich denke ich gehe mich noch etwas vorbereiten.
*Es ist spät

Die Augenbraue von Paige zieht sich etwas nach oben als Maki das Umfeld in dem sie sich befindet regelrecht mit einem Versuchslabor vergleicht. Bisher hat die japansiche Lady einen ruhigen Eindruck auf sie gemacht.. Dieses Bild ändert sich nun schlagartig. Hinter diesen beiden Zöpfchen und dem Lolita Outfit ist einiges mehr als nur Niedlichkeit. Für ihr recht junges Alter setzt sich Maki jedoch auch für andere Menschen ein.. Wenn auch mit fragwürdigen Methoden.

~Paige~
"Lernen.. Hmm.. Vielleicht lasse ich mir das mal durch den Kopf gehen. Ich wüsste durchaus eine Person die eine Lehre gebrauchen könnte. Eigentlich sogar mehrere.."

Welche Personen das sind lässt die Anti-Barbie zwar offen, aber man kann es sich denken. Becky Lynch verdient durchaus einen kleinen Hieb in ihre Richtung. Sei es in einem Match oder hinter den Kulissen. Gleichzeitig sollte Paige auch Britt Baker im Auge behalten. Sollte das Match zu ihre Gunsten ausgehen, bedarf es intensiver Vorbereitung um es der Zahnärztin nicht zu einfach zu machen. Wahrscheinlich betrachtet Dr.Britt Baker DMD keine der Contenderdamen als ebenbürtige Gegnerin. Das könnte ein Fehler sein.

~Paige~
"Richtig. Vorbereitung ist das A und O bei solchen Matches. Möge die beste von uns vieren am Ende gewinnen..!"

Ziemlich abgedroschene Redewendung, aber was soll jemand wie die Engländerin sonst sagen? Ich reiß dich auseinander? Wohlkaum... Auch wenn man es Paige nicht ansieht, so ist sie sehr nervös auf das kommende Match. Es ist ein großer Schritt zurück an die Spitze von der sie monatelang aufgrund ihrer Nackenverletzung entfernt war. Nachdem Maki das Bild verlassen hat und in Richtung Halle geht, schnaubt die Schwarzhaarige einmal aus und betrachtet die Außenfassade des Gebäudes. Nach ein paar wenigen Augenblicken geht sie dann in Richtung der Tür um genau selbiges zu betreten.

Noelle Foley: "Ich mag es wie fair Paige an die ganze Sache herangeht! Und auch wenn Maki sonderbar ist, ist das hier ein schönes Aufeinandertreffen gewesen."

Byron Saxton: "Genau, genau. Ich glaube Maki hat noch einige Eingewöhnungsschwierigkeiten, vielleicht kann sie sich bei Konami ja noch mehr Hilfe holen."

Johnny Curtis: "So oder so geht's jetzt weiter im Text.. an Maki und Paige natürlich viel Glück!"

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Nahaufnahme auf ein Glas, das zu zwei Drittel mit klarem Wasser gefüllt ist. Plötzlich plumpst eine rundliche, weiße Tablette in dei Flüssigkeit und fängt sofort an Bläschen zu bilden. Zischend lösen sich immer mehr Stückchen ab, während der Rumpf langsam auf den Glasboden sinkt. Langsam zoomt das Bild raus...gerade in dem Moment als eine Hand nach dem Glas greift und es in kreisenden Bewegungen leicht schüttelt. Das Vogel Tattoo auf der Haut gibt schon einen guten Tipp, wer hier gerade eine Kopfschmerztablette in Wasser auflöst. Es ist Toni Storm, die immer noch an den Nachwirkungen der letzten, durchzechten Nacht mit Session Moth Martina leidet. Dementsprechend halblebig hat sie vorher die Halle betreten. Dabei kam es, wie gesehen, zu einer Begegnung mit Maki Itoh, die Toni dazu animieren wollte, noch mehr zu saufen. Aus nachvollziehbarem Grund...damit wäre Storm aus dem Main Event genommen. Klar, dass die Strong Zero City Lady darauf nicht eingegangen ist. Trotzdem muss sie wieder auf Touren kommen...und greift eben zu diesem Schmerzmittel. Als dieses sich genug aufgelöst hat, setzt die Blondine das Glas an und nimmt einen großen Schluck. Noch während sie trinkt, verzieht sie das Gesicht. Das Mittelchen ist sehr bitter...aber sie weiß, dass es hilft. Da muss sie eben durch. Hustend nimmt sie das Glas wieder von ihrem Gesicht und geht zu einer Couch, die recht mittig in ihrer Kabine steht. Direkt davor wurde ein Tisch platziert, auf dem die Blondine das Glas abstellt. Ächzend verlagert sie ihren Körperschwerpunkt, so dass sie plump auf das Polster knallt. Die Augen schließend lehnt sie die Kopf nach hinten...reißt diesen aber gleich wieder vor, als die Türe geöffnet wird. Es gibt nur eine Person, die ihren Raum, ohne groß anzuklopfen, betritt...und diese zaubert Toni ein sanftes Lächeln auf die Lippen.

Toni Storm: Hey hübsche Frau...ich habe Sie schon erwartet...

Wie erwartet ist es die junge Amerikanerin. Priscilla Kelly betritt langsam den Raum und versucht etwas hinter ihrem Körper zu verstecken. Dank des warmen Wetters hat sie diesmal keine Jacke dabei worunter sie das "Etwas" verstecken kann. Ihre Hoffnung liegt bei Toni's Kater. Vielleicht ist sie dadurch nicht so aufmerksam.

PRISCILLA KELLY
« Hey.. wie geht's deinen Kopfschmerzen? Brauchst du vielleicht etwas? »

Besorgt mustert sie diese und schließt dabei die Tür hinter sich. Es dauert einen Moment, da sie versucht den Karton zu verstecken. Dummerweise stellt sie sich damit etwas ungeschickt an. So sehr, dass es am Ende zu Boden fällt und ihr einen leisen Fluch entlockt.

Toni Storm: Es wird so langsam. Hab mir gerade eine Tablette aufgelöst, die müsste helfen. Aber danke dir...

Die Blondine prostet ihrer Freundin mit dem Glas zu und nimmt einen weiteren Schluck. Da macht es *Klick* in ihrem Gehirn. Sie ist eben noch nicht ganz wieder auf dem Damm, weswegen die Informationsverarbeitung verzögert anläuft. Pris hat doch gerade etwas fallen gelassen. Neugierig schiebt sich Storm nach vorne, um einen besseren Blick erhaschen zu können. Sieht nach einem kleinen Päckchen aus? Wollte die Rothaarige das vor ihr verstecken? Vielleicht ist es ja eine Überraschung...ein kleines Geschenk? Schmunzelnd zeigt die Australierin mit dem rechten Zeigefinger darauf...

Toni Storm: Du hast das was fallen gelassen. Ist das etwa für mich?

PRISCILLA KELLY
« Oh, eh.. mist.. »

Leise seufzend gibt Pris es auf den Karton weiter zu verstecken und hebt ihn normal auf. Dabei seufzt sie leise und lässt sogar ein wenig den Kopf hängen. Etwas was man von einer Priscilla Kelly sicher nicht gewöhnt ist. Selbst in den peinlichen Momenten schafft sie es normalerweise irgendwie eine Eleganz und Ruhe auszustrahlen. Jetzt wirkt sie fast schon verloren.. Und unsicher.

PRISCILLA KELLY
« Der.. ist für mich. Ein.. Geschenk von jemanden, der mich.. aus dem Konzept bringen möchte und ehrlich gesagt.. Die Person schafft das sehr gut. Ich.. verstehe die Botschaften und sie gefallen mir nicht. Ich.. habe eine Ahnung wer es sein könnte, aber es kann einfach nicht sein. Er ist nicht hier und er hat sich selbst nicht nur von mir sondern von allem hier gelöst. Er ist wieder in Neuseeland, wenn ich mich nicht irre.. aber.. »

Wieder ein leises Seufzen, dann lässt sie sich neben Toni fallen und stellt ihr "Geschenk" auf den Tisch. Damit hat die Australienerin die Erlaubnis da selbst hinein zu schauen und sich davon zu überzeugen ob die Worte des Harlot stimmen. Mal davon abgesehen.. wollen die Fans mit Sicherheit auch wissen was sich darin befindet.
Ein Geschenk für...Pris? Schlagartig ist der Nebel in Tonis Gehirn wie weggeblasen und sie ist so wach, wie noch nie an diesem Tag. Ihr Oberkörper richtet sich kerzengerade auf. Mit geweiteten Augen starrt die Blondine auf die Kiste, während sich ihre Finger verkrampft in das Polster krallen. Für einen kurzen Augenblick vergisst Toni es sogar zu atmen. Jemand macht ihrer Freundin Geschenke? Ein Nebenbuhler? Langsam steigt in der Australierin wieder das verbissene Gefühl auf, dass sie leider gut kennt...Eifersucht! Alleine schon daran zu denken, dass es jemand Anderen gibt, der das Harlot ebenfalls begehrt, könnte die Strong Zero City Lady platzen lassen. Plötzlich erscheinen Bilder vor ihrem geistigen Auge, wie sie selbst der Person X ihre Faust ins Gesicht drückt.

"Toni, beruhig dich! Ignoriere nicht dass, was Pris gerade noch gesagt hat. Und denk verfickt nochmal daran, dass du eigentlich aus deinen verfickten Fehlern gelernt hast."

Achja...die innere Stimme kann einen doch mit sanften Worten beruhigen! Toni hatte sich geschworen in ihrer Beziehung mit dem Harlot nicht wieder in alte Muster zu verfallen und ihr die Freiräume zu geben, die sie braucht. Außerdem merkt Storm, wie besorgt Pris wirkt. Sie scheint eine Vermutung zu haben wer es sein könnte...und wirkt alles andere als glücklich darüber. Daher ist es nun viel wichtiger das eigene Ego zu zügeln und für die Geliebte da zu sein. Das reicht schon aus um sich zu beruhigen. Toni greift nach der Kiste und zieht diese auf ihren Schoß. Staunend hebt sie etwas mit beiden Händen hervor. Es handelt sich um eine schwarze Rose mit einer Schnurr, die mit einer Seite knapp unter dem Rosenkopf angebunden ist. Am anderen Ende hängt ein kleines Voodoo-Püppchen. Es lässt sich auf den ersten Blick aber nicht feststellen, wer hier dargestellt sein soll. Ein kleiner, unangenehmer Schauer fährt Toni über den Rücken. Es ist definitiv jemand, der Pris gut zu kennen scheint...

Toni Storm: Wieder in Neuseeland? Meinst du etwa, dass...er es vielleicht ist?

Fragend blickt Storm ihre Freundin an. Neuseeland...jemand, der eine Vergangenheit mit Kelly hat...das kann ja nur "Switchblade" Jay White sein. Aber dieser hatte seine Verbindung zu Pris endgültig gekappt. Toni kann sich gut daran erinnern...am selben Tag hatte das Harlot zum ersten Mal tiefere Gefühle für die Australierin zugegeben. Sollte er jetzt wirklich wieder da sein?

Toni Storm: Aber warum kommt er wieder zurück, wenn er sich von allem hier gelöst? Und warum gerade jetzt? Was hat er davon? Was will er dann noch von dir?

Fragen über Fragen, die der Strong Zero City Lady durch den Kopf schwirren...und auf die Pris spontan sicher keine wirkliche Antwort hat. Toni fühlt sich da selbst überfordert...im nur halb fitten Zustand sowieso. Da kommt ihr eine Idee, die eine andere Erklärung herbeiführen könnte...

Toni Storm: Und wenn es nicht er ist? Sondern jemand, der vielleicht nur den Verdacht auf eine falsche Fährte legen möchte. Jemand, der der bewusst ans Bein pinkeln möchte, weil er noch sauer auf doch ist. Vielleicht jemand, dem du vor ein paar Wochen beegegnet bist...das hattest du mir ja erzählt...

PRISCILLA KELLY
« Du meinst... »

Priscilla runzelt die Stirn und versucht dem Gedankengang ihrer Freundin zu folgen. Jemand, dem sie vor ein paar Wochen begegnet ist? Die Auswahl ist in diesem Punkt nicht sonderlich groß. Vor allem wenn man bedenkt, dass es im Grunde nur noch eine Person in der c2c gibt, die eine intensivere Vergangenheit mit dem Harlot hatte. Eine, die durchaus negativ ausgegangen ist und bei der die Begegnung dementsprechend verlaufen ist.

PRISCILLA KELLY
« Ehrlich gesagt.. habe ich auch kurz an ihn gedacht, aber ich habe diesen Gedanken schnell wieder verworfen, weil ich keinen Sinn daran gesehen habe. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht wieso Jay wieder da sein sollte oder warum er überhaupt noch Interesse an mir zeigen sollte. Er hat jeden Kontakt abgebrochen und mir damit einen großen Gefallen getan. Sich selbst hoffentlich auch... aber.. Devitt.. »

Nachdenklich streicht Pris sich die Haare aus dem Gesicht und wendet den Blick auf das kleine Püppchen. Vor allem dieser Fakt irritiert sie. Jay wusste davon. Von ihm hatte sie ein eigenes nach seinem Bild angefertigt, auch von Finn damals. Ob dieser sich noch daran erinnert?

PRISCILLA KELLY
« Was hätte er davon? Er hat mir die Leviten gelesen und klar gestellt, dass ich mich von ihm fern halten soll. Was würde es ihm bringen.. »

Toni Storm: Ich weiß es nicht...ist auch nur eine Vermutung. Du meintest ja auch, dass er sich damals mehr erhofft hatte. Vielleicht hat es ihn ja gekränkt uns zusammen so glücklich zu sehen und hat es nicht mehr ausgehalten. Hinzu kommt, dass er und ich uns nicht wirklich leiden können...keine Ahnung, dem Typ würde ich es zumindest zutrauen.

Prince Devitt...könnte er also dahinter stecken? Toni unterstellt ihm das, was sie gerade eben auch empfunden hat...Eifersucht! Es ist nur eine Theorie, für die es noch keine stichhaltigen Beweise gibt. Aber für die Blondine klingt das logisch...und nur zu gerne würde sie den Iren zum Schuldigen machen. Auch wenn sie Pris natürlich glaubt, dass sie mit dem Real Rock'N Rolla abgeschlossen hat, so will sie es nicht riskieren, dass es doch eine klitzekleine Gefahr geben könnte, dass er sich zwischen sie drängen möchte. Und selbst wenn es "nur" Psychoterror gegenüber Kelly ist...

Toni Storm: Das Voodoo Püppchen zeigt ja, dass es jemand sein muss, der fuckin' Hintergrundwissen hat. Und wenn Jay wegfällt...naja, dann kann es ja nur Devitt sein, oder?

Vorsichtig legt die Strong Zero City Lady eine Hand auf das Knie ihrer Liebsten und sieht diese eindringlich, aber sanft an. Pris hat vielleicht nicht unbedingt Angst...aber sie macht sich große Sorgen. Verständlich...würde Toni ja auch nicht anders gehen. Für sie ist es nun wichtig, dass sie sich rechtzeitig wehren...gemeinsam!

Toni Storm: Nur ein Vorschlag...wollen wir ihn zusammen damit konfrontieren? Ihm direkt sagen, dass er die Scheiße lassen soll? Dann bekommt er bestimmt kalte Füße und lässt dich endgültig in Ruhe! Natürlich nur, wenn du das möchtest...

Einen kurzen Augenblick überlegt Pris dieses Angebot anzunehmen und zusammen mit ihrer Freundin bei dem möglichen Übeltäter aufzutauchen. Es könnte ihn wirklich abschrecken. Vielleicht aber viel zu sehr. So dass er am Ende nicht einmal erklärt warum er das alles getan hat. Deswegen ist sie etwas unschlüssig..

PRISCILLA KELLY
« Ich denke, ich sollte alleine gehen und ihn darauf ansprechen.. Ich fürchte, dass es sonst nicht mit der Wahrheit raus rückt und ich am Ende nur vor noch mehr Fragezeichen stehe. Normalerweise sind Handlungen VON anderen Menschen für mich nachvollziehbar.. Ich verstehe normalerweise was man in etwa erreichen möchte.. Aber in diesem Fall.. Das macht alles keinen Sinn für mich.. »

Pris seufzt schwer und schüttelt den Kopf, nur um sich dann an Toni zu schmiegen und dabei für einen Moment die Augen zu schließen.

PRISCILLA KELLY
« Ich hätte dir das früher sagen sollen. Verzeih' mir.. »

Es gefällt Toni eigentlich gar nicht, dass Pris den Iren alleine konfrontieren möchte...vor allem nicht nach der Vorgeschichte. Aber da beißt sie sich sprichwörtlich auf die Zunge und hält sich im Zaum. Dieses "Geschenk" betrifft vor allem Priscilla alleine...und da überlässt Storm es ihr, wie sie das handlen möchte. Trotzdem wird die Blondine bei der ganzen Sache zu ihrer Freunden halten. Lächelnd legt sie einen Arm um die Rothaarige und drückt diese noch mehr an sich. Diese Körpernähe lässt eh jedes zornige Gefühl dahin schmelzen.

Toni Storm: Alles gut...ich bin dir deswegen doch nicht böse. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn du mir das früher erzählt hättest...aber auch nur, weil ich dich dann hätte vorher unterstützen können...Fuckin' Idiot...also Devitt, nicht du! Pass aber bitte auf, wenn du alleine zu ihm gehst, ja? Und wenn irgendwas nicht stimmt...ruf mich an, ich bin dann sofort da!

Langsam beugt sich Toni nach vorne und haucht Pris einen kurzen Kuss auf die Stirn...und einen etwas längeren auf die weichen Lippen. Da sich der Rest Alkohol kurz meldet, schließt Toni die Augen und lehnt sich wieder in die Couch zurück, während sie Kelly in den Armen hält. Diesen Moment will sie genießen, bevor Pris gleich los muss und Toni sich für das Match in Form bringt. Nur wird das nicht so leicht...diese ganze Geschichte beschäftigt sie jetzt sehr. Fade off.

Johnny Curtis: "Kann es sein, dass Toni Schiss hat, sie könnte Pris an wen anderes verlieren?"

Noelle Foley: "Naja, die Angst hätte wahrscheinlich jeder in so eine Situation. Aber dieses Geschenk ist schon sehr merkwürdig...glaubt ihr wirklich, dass es Prince Devitt war?"

Byron Saxton: "Aufgrund der Vorgeschichte könnte das schon passen...aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Devitt hat doch bewusst mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Aber gut...schauen wir mal, was da noch rauskommt."

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This Afternoon.

Die Kameras schalten einmal mehr über den Titantron zu einer gänzlichen anderen Kulisse als der Ring in Boston. Und doch ist die eingefangene Szene nicht minder titelträchtig als Title Town selbst. Pompös skizziert sich das edle Interieur eines Flugzeugs samt XL Leder Sitze, einer Récamiere und angemessenem Fußboden. Am Ende hinter dem King Size Boxpringbett wird eine Tür geöffnet, wenn auch einen Moment bevor es weitergeht. Das Leben auf Tour ist ein mitunter schwieriges und nur wenige Luxusgegenstände schaffen es, so etwas wie ein Zuhause zu suggerieren. Wenn die Präsidentenusstattung eines Privatjets nicht dazu gehört, dann ist das Leben ein wahrlich dekadentes , wenn nicht sogar ein verschwenderisches. Die durchwühlten Shirts auf dem Bett, die durch die Kamerafahrt aufgeschnappt werden, zeigen vor allem schwarzen Stoff mit nur schwer erkennbaren Motiven. „BayBay“ prangt ganz groß auf dem einen, „Rolemodel“ auf einem weiteren. Die c2c Show will hier entweder das reichste Fan-Paar vom Maßstab der Liga zu zeigen, oder aber die Kamera zeigt einmal mehr einen Mitschnitt der verliebten Champions aus nächster Nähe. Auf Höhe des Bettes offenbart sich vor allem eines: Dampf und noch viel mehr Dampf. Viel heiße Luft bevor dann endlich ein Fuß vor den anderen gesetzt und jemand aus dem vermeintlichen Badezimmer kommt.

-:
Bin mir sicher, dass sie’s bereuen. Ich mein, wer soll im Ring sonst für die Einschaltquote sorgen?

Wie im echten Leben: Erst viel heiße Luft und dann kam Adam Cole um die Sicht aufzuklären. Damals wie heute, wenn auch nur im kleineren Kosmos steht er in der Blüte seiner selbst und präsentiert, ob gewollt oder ungewollt, dem Kamerabild. Selbstzufrieden drückt er abwechselnd die Handpranken auf die jeweils entfernte Schulter und versucht Verspannungen zu lösen, der Blick hingegen ist unkoordiniert und verliert sich entweder rückblickend ins Bad oder eben auf den leeren Flur. Auch ist unklar wem seine Worte gelten, schließlich ist bisher nur er zu sehen. Die Indizien sprechen eigentlich für genau eine Person, nämlich Britt Baker. Das Shirt, der Satz und vor allem, dass er sich in einer Beziehung mit ihr befindet. Aber Adam Cole, wäre nicht der Panama City Playboy, der er ist, wenn eine andere Frau an dieser Stelle nicht zumindest eine Option wäre. Vielleicht sollten sich die kleinen Zweifel und Missverständnisse der Zahnärztin aus der letzten Woche ja bewahrheiten. Cole zurrt das Handtuch fest, dass seine Hüfte umkleidet. Viel mehr Kleidung trägt er nicht und es gibt weit und breit niemanden, der sich daran stört.

Adam Cole:
Zwei Champions. Zwei Aushängeschilder. Und die verzichten einfach auf uns im Ring. Mir solls recht sein, wenn der Ausblick immer so ist.

Nun ist es fast klar, aber auch nur fast. Verträumt blickt er zurück in den Raum, durchs Fenster.

Doctor Britt Baker DMD
" ... "


Für den ersten Moment scheint Baker abwesend zu sein. Als die Kamera herumschwenkt, kann man die promovierte Zahnärztin auf einem Sessel sitzen sehen - die Beine übereinander geschlagen, bequem an der Lehne liegend, bekleidet in Stoffshorts mit einem geometrischen Muster und einem weißen Shirt, was einen ausgewaschenen Aufdruck darauf hat, mit einem etwas dickeren Stück Papier in der Hand. Es scheint so als würde sie intensiv etwas lesen, was in kleiner Schrift auf dieses Pamphlet gedruckt ist. Vielleicht geht die amtierende Women's Championesse einfach nur ihrer ganz anderen Arbeit nach - naja, so anders als Wrestling ist die Tätigkeit als Zahnärztin tatsächlich nicht. Man fügt anderen Menschen Schmerzen zu und danach geht es doch allen besser. Wenn man das denn auch den Patienten verklickern kann. Erst nach einigen Sekunden blickt Baker nach oben und sieht zu ihrem Liebsten, der in seiner vollen Pracht natürlich ein absoluter Hingucker ist - das kann wohl niemand verneinen. Es huscht ein Lächeln über Brittanys Gesicht.

Doctor Britt Baker DMD
"Babe, du musst verstehen, wenn man uns ständig booken würde, dann könnte es passieren, dass die anderen viel zu schnell verstehen, dass sie unter unserer Würde sind und ganz offensichtlich nicht das Zeug dazu haben, um unseren Platz einzunehmen. Wir sind Superstars und die anderen ... meeeh."


Während Britt diesen Laut von sich gibt, winkt sie ab, aber blickt dann wieder auf ihr Papier. Vielleicht hat ein Kollege sie um Hilfe bei einem Fall gebeten und nun nimmt Baker diese Aufgabe wahr - neben ihrem stressigen Alltag als Championesse und ihrem entsprechend vollgepackten Reiseplans. Die Vermutung bestärkt sich als sie aus einer Röntgenbildhülle eine Panoramaschichtaufnahme - kurz PSA - herauszieht und es versucht ins Licht zu halten, um darauf etwas zu erkennen. Man kann hier ihre Akribie erkennen. Ihre Augen huschen über die Aufnahme, die wahrscheinlich nur die allerwenigsten lesen können. Sie runzelt die Stirn. Und man kann sehen wie ihr Hirn rattert und rattert und rattert wie eine gut geölte Maschine.

Doctor Britt Baker DMD
"Es ist wie dieses Gebiss dieses Patienten. Manche übersehen das Offensichtliche. Nicht weil sie es wollen, sondern weil sie es nicht anders können. Sie sind nicht wir. Nicht so gut in allem. Das ist schade und sie tun mir leid."


... sie markiert eine Stelle an dem Röntgenbild mit einem dafür bestimmten farbigen Stift.

Adam Cole:
Wenn sie uns ständig booken würden, dann hättest du sicher keine Zeit so gut auszusehen, bei dem was du da machst.

Inzwischen hat er sich einer Hose angenommen und selbige angezogen. Eine schneeweiße Jogger Shorts bekleidet nun zumindest den oberen Teil seiner Beine, während er indes nach eben jenen Shirts vom Bett schnappt. „ROLE MODEL“ so steht es schwarz auf weiß auf dem großzügig geschnittenen Tanktop. Und das ist er. Ein Vorbild. Und was für eines. Das Shirt jedoch ist aus der Merchandise Reihe seiner Geliebten. Da soll noch mal jemand behaupten, er würde niemanden die Lorbeeren gönnen, die dem jewiligen zustehen. Sich die Träger richtend, marschiert er entschlossen zu dem Sessel, auf dem Britt Platz genommen hat, und schnappt nach den Dokumenten die sie gerade bearbeitet, nur um sich folgend auf die noch freie Lehne des Sessels zu setzen. Nachdenklich kneift er die Augen zusammen, um zumindest den Eindruck zu erwecken, als würde er auf dem Röntgenscan genau das erkennen, was es zu erkennen gäbe.

Adam Cole:
Sieht echt schlimm aus.. pfff….und das erst, irgendwie sehr krumm, ich würde sagen, nein, ich bin mir ziemlich sicher… derjenige sollte dringend ‘nen Arzt aufsuchen.

Fertig diagnostiziert, es behandelte sie niemand geringeres als Dr. Med. Adam Cole. Möchtegern Arzt aus Leidenschaft. Und mit dem Selbstbewusstsein eines solchen wirft er sich auf die kleine Liege, in einer sehenswerten Bewegung, Wettkampfturmspringer beneiden ihn um diesen Trick. Cole überschlägt die Hände hinter dem Kopf. Sein Blick wandert an die tieferhängende Decke, wie es gerade so möglich ist in Flugzeugen. Glücklicherweise hat er eine promovierte Ärztin direkt an seiner Seite, um das Bild einer psychotherapeutischen Behandlung nochmal zu stärken. Doch er wirkt zufrieden. Als wäre er angekommen, dort wo er sein will. Die Sorgen werden immer weniger, gerade durch die letzten Wochen. Aleister Black scheint kein Ding mehr zu sein in seinem Leben und die große Unbekannte Noam Dar hat er so zurechtgestutzt, dass er es sich zweimal überlegen wird, seinen Koffer einzulösen. Und im Deckmantel jener Zufriedenheit atmet er erst einmal lautstark durch.

Adam Cole:
Gern geschehen, wenn du noch mehr Hilfe brauchst, sag Bescheid. Weil du’s bist, bin ich da nicht so.

Doctor Britt Baker DMD
"Danke, Babe, zu gütigt ..."


Man könnte fast meinen, dass Britt das mit ihrer typischen Schnippigkeit sagt, aber das stimmt nicht so ganz, denn man kann sehen wie sie abermals aufblickt und ein Lächeln über die Lippen der promovierten Zahnärztin huscht. Sie weiß, dass das größtenteils ein Spaß war und in der aktuellen Situation in der sich die beiden Champions befinden, können sie verdammt viele Scherze machen - sie haben mehrfach ihre Championships verteidigt und scheinen den Siegeszug durch die Promotion und durch das Business nicht abbrechen zu wollen, sondern einfach fortsetzen. Und das mit jedem Mal, dass die beiden in den Ring steigen. Für Adam war sicherlich Noam Dar ein Faktor, der wichtig war. Er musste ihn besiegen, damit er sein Gesicht nicht verliert und das hat er getan. Brittany hat sicherlich nicht an ihm gezweifelt, wusste aber auch, dass Dar nicht unbedingt ein leichter Gegner ist, sondern jemand, womit man einfach rechnen muss. Und dann noch dieser verdammte Koffer - das gleiche Problem hat sie mit Tegan Nox zwar auch, aber Britt konnte die Waliserin schon besiegen. Das bringt sie in eine gute Ausgangsposition.

Doctor Britt Baker DMD
"Ob Dar mit seiner Kinderstimme sich immer noch bei seiner Freundin mit dem viel zu langen Oberkörper ausheult? Ich hoffe doch. Die beiden gehen mir sogar noch mehr auf die Nerven als Oblivion in ihrer Gesamtheit kompiniert mit Bliss und Priestley."


Ihr Blick bleibt nun gehoben und sie lässt die Papiere sinken. Für sie war es eine Genugtuung, dass ihr Adam auch noch diesen - scheinbar übermächtigen - Gegner besiegen konnte. Es bedeutet schließlich nicht nur für ihn, sondern auch für sie selbst, dass die beiden sich in eine Position bringen, in der sich unverzichtbar sind und auch unschlagbar so wie es scheint. Baker hebt die Augenbrauen. Sie weiß, dass diese Woche eine Gegnerin für sie beim nächsten Special gefunden werden soll - und am gefährlichsten für sie können tatsächlich Toni Storm und Paige werden.

Doctor Britt Baker DMD
"Ich bin gespannt, welche Marionette heute Abend das Main Event gewinnt."


Adam Cole:
Gibs zu, dich stört es doch schon ein wenig, dass ausgerechnet heute Frauen im Main Event stehen.

Frech, fast schon verspielt, setzt er das Genick an der erhöhten Lehne der geräumigen Liege ab und blickt so zur Zahnärztin. Er kann große Reden schwingen, der Panama City Playboy, schließlich ist er ein Dauerbrenner und Dauergast des Main Events von c2c Veranstaltungen. Sein Blick ist neckend, als wüsste er, dass es ein wunder Punkt bei der sonst auf Perfektion ausgelegten Championesse ist. Er lächelt sie an, verliebt wie am ersten Tag, und doch in der herablassenden Eigenart eines selbstverliebten Champions, der sich selbst als Messias des Sports betrachtet. Sein Brustkorb pumpt sich sichtbar auf, während er sich langsam aber sichtbar wieder aufrichtet.

Adam Cole:
Ich trau der Zecke aus Schottland aber keine Sekunde, in der ich sie sehe. Wer weiß, vielleicht plant ja seine neue Hure schon den Angriff auf deinen Titel, wenn Tegan ihr nicht zuvor kommt..

Der Panama City Playboy baumelt mit den Füßen kurz bevor er aufspringt und die entscheidenden Meter auf Brittany zu macht. Er mustert die Brünette Frau eindringlich und schnappt die Zettel in ihrer Hand. Im Besitz selbiger fühlt er sich wie der gemeine Junge, der anderen das Spielzeug wegnimmt. Das verschmitzte Lächeln untermalt den Eindruck. Für Britt bleibt nichts übrig, nur ein vertröstender Kuss auf die Stirn.

Brittany hebt ihren Zeigefinger - natürlich hat er das richtig Thema angesprochen, wenngleich er einen Fehler gemacht hat. Sie hat nichts dagegen, dass Frauen im Main Event stehen. Sie findet es sogar wunderbar, dass die Promotion endlich verstanden hat, dass sie die Damen deutlich größere Chancen geben muss als dass, was vorher üblich gewesen ist. Und gerade sie als Ärztin und als Women's Championesse gleichzeitig ist wohl der beste Beweis, dass Frauen mittlerweile definitiv das gleiche können wie auch Männer - und sie sehen dabei auch noch viel besser aus, wenn man so möchte. Britt hebt zu ihrem Zeigefinger dann noch ihre Augenbrauen und scheint direkt eine Antwort auf seine Provokation zu haben.

Doctor Britt Baker DMD
"Das verstehst du falsch. Ich liebe den Gedanken, dass Frauen im Main Event stehen. Nur haben sie sich dabei die absolut falschen herausgesucht. Ich meine, das ist wahrscheinlich selbst erklärend."


... damit lässt sie den Zeigefinger wieder sinken. Für sie sind es also einfach nur die falschen Frauen, die im Main Event des Abends stehen. Sie sollte am besten immer Teil des Main Events sein. Schließlich konnte sie bisher niemand besiegen und schon allein das bedeutet ganz sicher, dass sie das große Geld verdient und deshalb mit dem Main Event belohnt werden sollte. Aber es ist ihr schon mehrere Male verwehrt geblieben - und schon allein das ist das Zeichen dafür, dass Brittany den Titel noch ein bisschen länger halten muss, damit sie auch das ändern kann. Sie wird sich ins Main Event drängen - selbst wenn es das letzte ist, was sie tun wird.

Doctor Britt Baker DMD
"Ob nun Tegan oder diese Aliyah. Sie werden beide an mir zerschellen wie zwei Täubchen an einer Glasfront."


Eine sehr bildliche Metapher an dieser Stelle.

Adam Cole:
Oh, ich bin mir sicher, die werden zerschellen. Nur um an den Boden der Tatsachen anzukommen..

Formuliert er abwertend, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl. Natürlich, er würde sich selbst belügen, wenn er nicht eine Sekunde daran verschwenden würde, dass auch er dafür verantwortlich ist, wo Tegan nun steht. So kurz vor der Spitze und hungrig auf das große Gold - zu schade eigentlich, dass ihr wilder Ritt jäh beendet werden wird in einem Ring mit Britt Baker. Oh c2c, du giftiges Ding. Der Champion schaut aus dem Fenster, besser, der kleinen Luke, die ein Fenster sein will und krault dabei durchs Haar des selbsternannten Role Models.

Adam Cole:
Immerhin könnte ich mich an diese Touren gewöhnen.

So streicht er ihr durchs Haar, und blickt in den leeren Himmel, in die Zukunft. In eine goldene wohlgemerkt.

Byron Saxton: "Es ist wie verhext, wie sehr die beiden zusammenpassen!"

Noelle Foley: "Ich weiß auch nicht, ob ich lachen oder weinen soll."

Johnny Curtis: "Erfolg verbindet nunmal!"

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MATCH 4
TRIPLE THREAT MATCH
Aleister Black vs. Velveteen Dream vs. Bryan Danielson
https://abload.de/img/4a8jt3.jpg
Writer: ???



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.



The Final Countdown! Ein Raunen geht durch die Menge, denn jetzt kommt ein Champion! Der Klassiker von Europe dröhnt durch die Boxen und die Zuschauer sind sehr gespannt. Denn jetzt steht das Match des World Heavyweight Champion an. The Final Countdown war der Song den Hangman Bryan zu seinem Einzug verwendet hat als er noch unter dem Namen Bryan Danielson gekämpft hat. So wie er jetzt wieder heißt. Der Fokus ist auf den Eingang der Arena gerichtet. Ein Lichtkegel strahlt dort hin. Wenige Sekunden später betritt der World Heavyweight Champion das innere der Halle. Dabei hat er seinen Titelgürtel um die Hüften geschnallt während er seinen Strick so aufeinander gelegt hat das dieser nur noch halb so lang ist. Locker hat er ihn sich über den Nacken geworfen. Was noch auffällt ist, dass der Hangman seinen alten roten Mantel trägt, dessen Kapuze er auf seinen Kopf gezogen hat. Während er mit einem zufriedenen Blick in das weite Rund schaut, kommt im Ring Melissa Santos ihrem Job nach.

Melissa Santos: Ladies and Gentleman, please introducing next, from Aberdeen, Washington, weighting tonight in at 210 pounds, the c2c Eastcoast Champion, THE Bryan Danielson!

Laute Sprachchoräle sind Usus bei C2C-Shows. Sie spiegeln die Stimmung in der Halle wieder - Die Unterstützung für den einen Star, die Antipathien dem anderen gegenüber und letztlich den allgemeinen Grad an Energie. Und - wie soll es auch sein? - so kocht die Halle im Sud aus ihren eigenen Sprechgesängen, ehe alles schlagartig verklingt. Langsam dimmt sich die flächendeckende Hallebeleuchtung um einem hellen Licht an der Entrancerampe zu weichen. Weißer Nebel zieht auf und hüllt den Eingangsbereich mythisch ein, während er elektrisches Wummern durch die Boxen knistert.

. . .
THIS IS A

WAKE UP CALL
no rise without the fall!



Musikalisch mag "Gravity" der brittischen Band "The Architects" nicht jedermanns Geschmack sein, doch der Einstieg wird von der gesammten Halle mitgeschrien. Das Theme läuft weiter, doch zu dem Zeitpunkt, wo Black normalerweise die Rampe betritt, bleibt sie leer. Erst denkt sich keiner etwas Böseses, doch langsam geht das Getuschel trotz der lauten Musik los, als Black immer noch nicht auftaucht.

Byron Saxton: "Wo ist Black?"

Johnny Curtis: "Kneift er?"

Noelle Foley: "Vielleicht hat er... oh mein Gott!"

Schnell wird die Musik gecuttet, die Beleuchtung normalisiert und eine Übertragung aus dem Backstage eingeschlatet. Ein lauter Knall ist zu hören, als man sieht wie der World Champion voller Wucht auf eine dunkle Gestalt eindrischt, die am Boden zusammengekauert liegt.

Adam Cole:
WO BIST DU EIN HELD, HUH? WIE WILLST DU MICH BEZWINGEN? ICH! HABE! GESAGT! DAS! IST! VORBEI!

Erst brüllt der Panama City Playboy bloß wie von Sinnen, doch bei seinem letzten Satz hiebt er bei jedem einzelnen Wort auf den ächzenden Körper ein. Sein Kopf ist scharlachrot als er achtlos den Stuhl zu Boden fallen lässt. Ein letztes mal reckt er sich herabwürdigend über sein Opfer und spuckt angewidert auf es. Die Fans ahnen schon, was geschehen ist. Langsam wendet sich der World Champion herum und quittiert die Anwesendheit der Kamera nur mit einem erhobenen Mittelfinger, ehe er in den Tiefen der Gänge verschwindet. Mit schauriger Sicherheit zoomt die Kamera auf das Opfer des Angriffs und zeigt deutlich: Da liegt ein Blut überströmter Aleister Black, weder sprach- geschweige denn kampffähig.

Noelle Foley: "Hört das denn niemals auf? Black wird wüst zusammengeschlagen von Cole!"

Johnny Curtis: "Wenn Black Kampfansagen macht, muss er sich nicht über Konsequenzen wundern..."

Byron Saxton: "Damit ist der Niederländer kampfunfähig und wird aus dem Match genommen. Welch ein Trauerspiel!"

* DING DING DING *

Velveteen Dream besiegt Bryan Danielson by pinfall via Ressentir le Reve (14:32min.)

Here is your winner by pinfall: VELVETEEEEEEEN DREAAAAAAAM!

[Bild: 5.jpg]

Byron Saxton: "WOW! Was für ein Springboard Shooting Star Press vom Dream!"

Noelle Foley: "Keine Chance für Bryan, keine Chance für irgendwen!"

Johnny Curtis: "Kann man wohl sagen.. wow!"

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C2C Boston – nach der langen Tour durch Europa und Afrika, ging es letzte Woche über den Heimathafen New York City diese Woche nach Bean City. Oder auch: Title Town. Gerade wegen der rekordverdächtigen Anzahl an Vereinstitel der verschiedenen Mannschaftsteams hat die Stadt sich den Spitznamen verdient. Und wer, wenn nicht der Superstar der c2c, der nun in die Kamera tritt, verkörpert diesen Namen mehr als der dreifache World Champion Adam Cole. Seine Laune ist jedoch deutlich angeschlagen. Die Mundwinkel sind tief eingefallen und die krampft nur so vor Ernsthaftigkeit, während er in den Fluren vor den Unterkünften steht. Er hat eine durchaus sehr komplizierte letzte Woche hinter sich, trotz seines triumphalen Matches gegen niemand geringeren als den amtierenden Mr. One Shot at Glory.Was aber bedeutet all der Erfolg auf der Welt, wenn privat Enttäuschung herrscht. Nicht etwa seine Beziehung zur Zahnärztin und Wrestlerin Britt Baker ist das Problem. Viel mehr schwelt es in seiner Beziehung mit der vielleicht ärgsten Konkurrentin seiner Angebeteten, namentlich Tegan Nox. Die Beiden hatten in der letzten Woche eine unsanfte Begegnung, trotz ihrer eigentlichen sehr freundschaftlichen Vergangenheit. Der Name Dr. Britt Baker DMD schwebt aber wie ein Damoklesschwert über den beiden. Der Panama City Playboy befindet sich, wie zu erahnen, vor der Tür der Waliserin.

Adam Cole:
Tegan…?

Der Champion klopft zuerst sorgsam an der Tür der Bruiserwitch, dann folgend stärker. Die Augen sind eng zusammengekniffen. In seiner verbissenen Art will er die offenen Fragen aus der vorigen Woche klären, denn man kann ihm vieles vorwerfen, aber er ist ein Mann der Tatsachen und wenn etwas unausgesprochenes oder ungeklärtes im Raum steht, dann tut er alles dafür, dass das geklärt wird, ob mit positiven oder negativen Ausgang. Weiterhin hämmert er eindringlich gegen die Tür. Ihm liegt sichtbar etwas an der Person Tegan Nox.

Adam Cole:
Tegan, bist du da…?

tegan nox: « Jetzt ja.. »

Obwohl man erwartet die Stimme gedämpft zu hören, ist dem nicht der Fall. Tegan hat sich von der Seite genähert und steht ein paar Schritte rechts von Adam. In ihrem Gesicht steht eine Mischung aus Überraschung und Verwirrung. Nach dem letzten Gespräch und ihrem Streit mit Britt hat sie nicht erwartet dass sie Adam so schnell wieder sieht. Jedenfalls nicht solange nicht sie selbst den ersten Schritt gemacht hätte.. Aber da scheint sie sich wirklich getäuscht zu haben.

tegan nox: « Was kann ich für dich tun? »

Fragt sie und wendet den Blick auf die kleine Wasserflasche, die sie geholt hat und nun mit beiden Händen festhält.

Adam Cole:
Das fällt mir schwer, du weißt doch nämlich genau wie ich, dass ich nicht der Mensch für genau so etwas bin…

Was genau, diese Frage stellt sich in diesem Moment auch Tegan. Meint er seine schwammige Aussage, die er in der letzten Woche getroffen hat? Er tut alles dafür, dass es denen gut geht die er liebt, ohne das näher zu ergründen. Es schwelt noch immer zwischen den zweien sehr ungleichen Superstars, die doch so etwas wie Freunde wurden. So weit, so abgefahren, gerade wenn man die Vita des Panama City Playboys im Blick hat. Es ist fast zynisch, dass Britt Baker diejenige zu sein scheint, die die Freundschaft entzweit.

Adam Cole:
Ich möchte mich entschuldigen, jetzt echt. Für letzte Woche, für die Zeit davor, ich war echt ein scheiß Freund…

Er zuckt mit dem Mundwinkel und pendelt zwischen ernster Miene und einem Lächeln. Die Hand lässt er jedoch unten, eine reine Formalität wäre das, der Champion streckt viel mehr die Arme auseinander und bietet eine handfeste Umarmung an. Ein seltener Anblick, aber es scheint ehrlich zu sein, trotz der zweifelhaften Handlungen seiner in den letzten Wochen scheint es bei der Bruiserwitch anders zu sein.

tegan nox: « Du... Du möchtest dich entschuldigen? »

Kommt es verwundert, ja schon fast überrumpelt von der Waliserin. Ungläubig hebt sie den Blick und starrt Adam einen Moment einfach nur an. Es dauert einige Augenblicke in denen sie die Situation und die Aufforderung verarbeitet.. Dann zaubert sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Ohne den Champion länger warten zu lassen, nimmt sie an. Tegan umarmt den Panama Playboy und klopft ihm dabei mit der freien Hand auf den Rücken. Eine Umarmung, die platonischer kaum sein könnte. Lange verweilt Lady Kane auch nicht in dessen Armen.

tegan nox: « Ich hoffe du weißt, dass ich dich nicht so leicht davon kommen lasse. Für deine Verwahrlosung unserer Rennen musst du so einiges nachholen und mit mir Zeit verbringen anstatt mit deiner Liebsten. Außerdem müssen wir noch auf unsere Siege anstoßen. »

So schnell ist alles vergeben und vergessen? So wie es scheint hat Tegan nur darauf gewartet Cole zu vergeben um sich schnell wieder mit ihm zu versöhnen. Auch wenn sie sehr unterschiedlich sind, genießt die Bruiserwitch die Zeit mit dem Champion.

Adam Cole:
Einige Siege ja, wer hätte gedacht, dass aus dir auch mal eine Gewinnerin wird?

Nun gibt es für sein Lächeln kein Halten mehr. Er rekapituliert die Zeit, als er Tegan näher kennenlernte. Die Veränderung und der Fortschritt ihrer selbst, lässt selbst das ersteinerte Herz des vermeintlichen Bösen ein, zwei Schläge überspringen. Es erfüllt ihn auch fast mit Stolz, schließlich hat er auch zugearbeitet, dass sie an Selbstbewusstsein gewinnt und sich hier und heute sogar traut etwas zu fordern, von ADAM COLE. Die Leute, die sich das trauen, kann man an weniger als drei Fingern abzählen. Cole hält die Arme mittlerweile verschränkt und mustert die Waliserin.

Adam Cole:
Vielleicht machen wir das sogar heute nach der Show? Dann hast du immerhin einen Champion besiegt und ich zeig dir, wie ein wahrer Champion trinkt.

Wenn das kein Versprechen ist, dass man gern hört. Vom Meister lernen eben. Cole schreibt sich ziemlich sicher auch den Koffergewinn der Bruiserwitch auf die Fahnen, der nach wie vor ein Element ist, das zwischen den Beiden steht.

tegan nox: « Hey! Was soll das denn heißen? Willst du mir weiß machen, dass du selbst nicht dran geglaubt hast obwohl du mir eingeredet hast, dass ich das kann? Ziemlich durchtrieben.. »

Ohne wirklich Kraft einzusetzen boxt sie dem Champion leicht gegen den Oberarm und funkelt ihn sogar ein wenig an. So als würde sie ihn für seine Worte verfluchen wollen. Lange hält sie das aber nicht aus. Ihr ist ein Stein vom Herzen gefallen, auch wenn diese Unbeschwertheit mehr als Zerbrechlich ist.. Oder eher gerade deswegen will Tegan das eifnsch genießen. Wer weiß wie lange sie das noch darf..

tegan nox: « Das heißt ich muss Konami besiegen damit du mit mir trinkst? Huh.. Das könnte mich tatsächlich dazu motivieren etwas mehr Einsatz zu zeigen.... Aaaaauch wenn ich Zweifel daran habe, dass du mir da noch groß was beibringen kannst. Ihr Amerikaner vertragt doch gefühlt nichts. »

Und frech wird sie auch noch! Das ist schon lange nicht mehr nur die Tegan Nox, die sich vor dem Training drückt und lieber an der derzeitigen Nintendo Konsole virtuelle Schlachten schlägt. Sie ist wahrhaftig wie vom Ehrgeiz gepackt zu Siegen, im Ring. Cole wird fast warm ums Herz. Er genießt die Zeit mit ihr sichtlich, schließlich akzeptiert sie auch soviele seiner Marotten und weiß ihn dennoch zu schätzen. Die Arme bleiben verschränkt, als er sich ihr auf wenige Zentimeter nähert.

Adam Cole:
Wie ein Champion trinkt weißt du noch ganz sicher nicht. Und wer weiß vielleicht bist du ja heute Abend schon einer.

Er lächelt verbissen, wo doch langsam klar wird, woher der eigentliche Wind weht. Der Panama City Playboy steht zwischen den Stühlen, deutlich sichtbar in den letzten Wochen, und versucht zu beschwichtigen. Tegan ist ihn als Freundin doch deutlicher ans Herz gewachsen, als er wohl zugeben könnte. Aber er wüsste was zu tun ist, wenn sie ihren Koffer gegen Britt, seine Freundin und geliebte Partnerin, einsetzen würde.

Adam Cole:
Wann, wenn nicht heute Abend gäbe es eine bessere Möglichkeit, oder?

Vertröstend klopft er ihr auf die Schulter. Die Augenbrauen der Waliserin wandern nach oben, kaum dass Adam seinen Satz beendet hat. Dummerweise weckt genau das mehr negative Gefühle als sie selbst erwartet hätte oder gar jemals zugeben würde. Ein leises Seufzen folgt ihrer ersten Reaktion, bevor sie dann doch den Kopf leicht schüttelt.

tegan nox: « Wenn ich eine ähnliche Mentalität wie Noam Dar hätte, würde ich nach einem Sieg vielleicht auf die Idee kommen meinen Koffer einzusetzen. Aber die habe ich nicht.. Und noch dazu.. liegt mein Fokus auf einem anderen Titel. Ich erinnere mich noch an Worte von dir.. Warum mit dem zufrieden geben, wenn man nach noch Höherem greifen kann? »

Tegan lächelt ein wenig und hofft dass ihre Worte nicht komplett missverstanden werden. Sie hatte Britt schon versucht klar zu machen, dass sie ein faires Match erwarten kann. Auch vor dem Schotten hatte sie diese Einstellung vertreten und damit steht für sie fest, dass sie nichts falsches tun würde. Baker hätte genug Zeit sich vorzubereiten, sollte sie verkünden ihren Koffer einzusetzen..

Adam Cole:
Ein echter Freund würde diese Freundschaft aber nicht auf Spiel setzen, nur für sein persönliches Ego, oder?

Das sind konzentrierte Vorwürfe verpackt in einen Satz, der erst einmal nicht persönlich an Tegan gerichtet ist. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass Cole vor allem eines kann. Zweifelnde Menschen so manipulieren, dass es für ihn passt. Hier und heute sind die Vorzeichen aber komplett verdreht. Tegan ist nicht nur irgendeine Person. Und sie zweifelt schon lange nicht mehr so, wie an jenem Tag, als sich die beiden kennenlernten. Sie ist dem entwachsen und ist damit ein viel schwierigeres Ziel für den Panama City Playboy. Ungeachtet dessen, dass das zwei wahrhaftige Freunde sind, auch wenn man Coles Intentionen schon immer anzweifelte.

Adam Cole:
Ich hoffe du weißt, dass ich dich vor allem beschützen möchte, Tegan. Tu das richtige heute Abend. Bitte. Tegan. Ich kann dir versprechen, dass ich dein Freund bin. Ich kann dir aber nicht versprechen, dass du eine Chance gegen Brittany hast.

Wie schon bei Peyton Royce ist er bedacht darauf ihren Vornamen ständig zu wiederholen. Eine psycholigische Taktik, um klar zu machen, wie schwer IHRE Entscheidungen wiegen.

tegan nox: « A-Aber.. Das musst du doch auch nicht. So etwas kann mir auch niemand versprechen und sollte es auch gar nicht versuchen.. Sollte ich gegen Britt verlieren, dann ist es doch meine eigene Schuld.. und naja.. »

Tegan kratzt sich am Hinterkopf, während sie nicht so recht weiß was sie sagen soll oder gar denken. Obwohl sie Adam vertrauen möchte und seine Worte auch durchaus eine Wirkung auf sie haben, wehrt sich etwas in ihr dagegen seinem 'Eunsch' nachzugeben. Nicht weil sie die Freundschaft gefährden möchte, sondern weil sie es eben nicht auf den Shine Titel abgesehen hat. Adam selbst hat ihr dieses Ziel schmackhaft gemacht und irgendwie will sie sich daran auch weiter fest beißen.

tegan nox: « .. würde ein echter Freund.. mir wegen meiner Entscheidungen wirklich einen Vorwurf machen? Oder nicht eher.. versuchen mich zu verstehen und.. mir den Rücken frei zu halten. Wäre ich so.. hinterhältig wie Andere, dann würde ich deine Sorge vielleicht nachvollziehen können.. Aber so.. »

Tegan schüttelt den Kopf leicht und klammert sich wieder an ihre Wasserflasche.

tegan nox: « Ich.. Sollte mich auf mein Match vorbereiten.. »

Da ist sie wieder, die Spannung vom Beginn des Gespräches. Drückend wie schwelende Luft bei vierzig Grad Außentemperatur. Cole senkt den Kopf nach unten.

Adam Cole:
Tegan - Ich...

Er hält inne, als er die brünette Frau aus Wales mustert. So vieles könnte nun folgen. Von „ich bin ein Arschloch“ hin zu „ich denke das alles macht keinen Sinn mehr“, die Bandbreite ist gegeben. Er nimmt sich einige Momente Zeit im Kampf mit sich selbst, was er nun sagt. Er selbst ist mit Sicherheit genau so gespannt, was er sagt, wie das Publikum und Tegan.

Adam Cole:
Du wirst nicht schuld sein, dass du gegen Brittany verlierst...

Eine ernste Miene reift auf seinen Lippen heran, bitter ernst. Er hält sich uneindeutig in seiner Formulierung, doch es klingt sehr danach, als würde er dafür sorgen, dass die Bruiserwitch verliert. Cole zieht von dannen und mit ihm die Kamera.

Byron Saxton: "Ugh, ich traue Adam Cole kein Stück."

Noelle Foley: "Er stellt Tegan hier wirklich vor eine schwierige Aufgabe. Ich glaube auch nicht dass er wirklich ihr Freund ist.."

Johnny Curtis: "Er will vor allem seine Freundin beschützen, nämlich Britt Baker. Das ist doch glasklar! Lass dich nicht lumpen, Tegan!"

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Nachdem die c2c letzte Woche nach ihrer großen World Tour wieder zurück in die USA kam, ist nach Brooklyn nun Boston die nächste Stadt, dessen Fans man mit viel Action von den Sitzen hauen möchte. Und der bisherige Verlauf des Abends war sehr positiv, gab es ne Menge guter Matches auf der Card, welche heute Abend vor allem im Zeichen der Damen stand. Ganze vier Matches sind es, wo sich die schönen und talentierten Mädels der c2c gegenseitig messen. Am wichtigsten aber ist wohl der Main Event, in dem vier Mädels um den Contender Spot auf den Womans Title antreten werden. Toni Storm, Dakota Kai, Maki Itoh und Paige bekommen diese Chance, sich bald Britt Baker stellen zu dürfen. Eine dieser Damen fängt dann die Kamera auch in ihrem Locker ein. Schwarze Ringstiefel, schwarze Lederjacke und schwarze Handschuhe...All dies kann nur zu einer Dame passen: Paige! Diese wird dann auch eingefangen, wie sie sich ihre Stiefel zubindet, dabei hat sie ein Bein auf der Bank abgestützt. Noch während sie sich für ihr großes Match vorbereitet, kann man im Hintergrund hören, wie die Tür zu ihrem Locker aufgeschoben wird, was auch sofort den Blick der Britin in diese Richtung werfen lässt. Das sie ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte, zeigt, das sie mit dem Besuch zufrieden war. Langsam schwenkt auch die Kamera um und in diesem Moment tritt auch ein groß gewachsener Mann ins Bild: Wade Barrett! Lange wurde der Brite nicht in c2c gesehen, verfolgte Barrett einige Termine, welche er nicht verlegen konnte. Doch nun war er wieder da und es war nicht überraschend, das Paige diejenige war, welche von Ihm Besuch bekam.

=Wade Barrett=
"Lange nicht mehr gesehen, aber zum Glück wusste ich ja, das es für dich okay war, das ich kurzfristig einiges erledigen musste."

Wade Barrett ist in den Hallen von c2c wahrlich nur noch ein seltener Gast. Außerhalb des großen Trubels der weltweiten Company führt der nun pensionierte Bare Knuckle Brawler ein paar Termine. Ob nun für Shane McMahon oder für sich selbst, ist nicht bekannt. Paiges Freude tut es jedenfalls keinen Abbruch ihren Freund hier zu sehen. Mit einem Mal schafft sie es sogar zu Lächeln und hebt ihre Arme etwas auseinander um den Mitengländer in die Arme zu schließen. Man weiß bereits welch eine riesige Stütze dieser Mann für das Norfolk Doll war, ist und wohl auch bleiben wird. Der Fels in der Brandung sozusagen. Obwohl man immer wieder das Gefühl bekommt das zumindest von Paiges Seite aus da weitaus mehr als freundschaftliche Emotionen im Spiel sind.

~Paige~
"Schön das du es geschafft hast, Wade! Das freut mich wirklich..."

Die Anti-Barbie ist von Natur aus eine Persönlichkeit die nicht selten zu Ironie und Sarkasmus greift. Hier ist aber jedes einzelne Wort ehrlich gemeint. Kein versteckter Hieb oder ähnliches. Gerade heute an diesem - für sie - wichtigen Abend zu wissen das Wade Barrett zusieht, scheint ihr ein wenig Motivation zurückzugeben. Motiviation die ihr in den letzten Wochen verloren ging. In einem Einspieler zuvor hatte die Britin ein Gespräch mit Toni Storm geführt. Die blonde Ex-Championesse ist heute wohl ihre größte Konkurrentin. Dennoch war das für beide Damen kein Grund sich feindlich zu begegnen.. Ganz im Gegenteil. Im Laufe dieses Gesprächs erfuhr man dann auch wie sehr die Schwarzhaarige unter der aktuellen Krise mit Becky Lynch leidet. Das Gefühl all die Jahre absichtlich belogen und enttäusscht worden zu sein schmerzt sehr. Das kann Paige leider Gottes auch nicht mit Wut oder Zorn überspielen. Es würde wohl jedem so ergehen... Umso glücklicher ist sie das der kriselnde Kontakt zu Neville und Wade Barrett sich wieder stabilisiert hat. Paige wendet sich ein wenig von ihrem Kollegen ab um den letzten Feinschliff an ihren Ringboots durchzuführen. Zufrieden mit dem Sitz nickt sie einmal.

~Paige~
"So - schon besser! Ich will ja heute Abend nicht über meine eigenen Füße stolpern. Das wäre eher kontraproduktiv... Auf noch mehr Fauxpas und schlechte Nachrichten habe ich aktuell absolut keine Lust. Ich.. denke Nev hat dir alles erzählt, richtig? Die Sache mit Becky.."

Für viele ist es immer noch schade, das der Brite seine aktive Karriere beendet hatte. Sagt man ihm noch immer nach, das er im Ring mit den aktuellen Superstars durchaus mithalten kann, wenn nicht sogar mehr. Er war noch immer fit und sein Bullhammer könnte den einen oder anderen noch immer ins Land der Träume schicken. Vermutlich versucht Shane immer noch ab und zu, den Engländer zu überreden, die aktive Karriere fortzusetzen. Aber bisher sieht es so aus, als hätte sich Wade entschieden. Das er trotzdem noch immer hier in der Company Backstage auftauchen darf, zeigt auch, was man von Führungsebene von ihm hält. Als Geschäftsmann hat man aber einen vollen Terminkalender, aber die Zeit für seine Landsfrau nimmt er sich, egal, wann und wo.

=Wade Barrett=
"Allerdings...Er kam mit den Infos auf mich zu, noch bevor ich das ganze Ausmaß bei Twitter verfolgen könnte..."

Kopfschüttelnd setzt er sich nun auch auf die Bank und blickt zunächst auf den Boden, ehe sein Blick wieder hoch zu Paige ging.

=Wade Barrett=
"Ich kann es noch immer nicht fassen, das ausgerechnet Becky mit diesen Infos um die Ecke kam. Ich meine...ich dachte, ich kenne sie gut. Wir haben damals zusammen gekämpft...Nev als auch Ich...wir waren maßlos enttäuscht. Jetzt, wo du den Idioten Seth endlich los geworden bist, kommt Becky um die Ecke..."

~Paige~
"So ging es uns allen Wade.."

Mit dieser Aussage lässt sich Paige neben Barrett auf der Bank nieder. Es wäre gelogen, wenn jemand sagt das diese Botschaft von Becky Lynch vor einigen Wochen vorhersehbar war. Niemand hat kommen sehen das die Irin mit so einem Knall ihren Return feiern würde. Seitdem sind ihre Worte spitzüngig und alles was nicht annähernd in ihr Schema passt wird rigoros abgefertigt - auch Paige. Besonders in den Vordergrund geriet das sich Paige entgegen gesetzt verhielt, wie sie sich selbst betitelt. Sei es nun mit den unliebsamen Bildern die kursieren bis hin zu den Operationen die sie sich unterzogen hatte. Wieso und weshalb sie das jedoch getan hat, bleibt ihr Geheimnis. Vielleicht waren diese OP's genau das was ihre Seele in dieser schweren Zeit gebraucht hat. Für Becky ein Dorn im Auge.. Sie hinterfragt die Gründe aber auch nicht. Zu tief sitzt der Hass auf die blasse Britin, die leise ausseufzt.

~Paige~
"Du kennst mich Wade. Ich hatte schon immer das seltene Talent Unglück anzuziehen. Die Bilder.. Mein Ex... Meine Verletzung.. und nun auch das. Wird irgendwie zu einem Selbstläufer!"

Auch wenn sie es selbst als wenig erquickend findet, lacht Paige einmal aus. Es zeigt das sie in Anwesenheit von Wade Barrett keinesfalls schwach aussehen möchte. Das ging vor einigen Wochen nicht, als sie ihm rund um die Attacke von Rollins berichtete. Kurz danach sah man den Monday Night Messiah jedoch nie wieder. Wahrscheinlich hat sich das Management auf Paiges Bitte darum gekümmert. Alles hätte so schön und einfach sein können - wenn Becky Lynch nicht aufgetaucht wäre. Ein klein wenig lächelt die Engländerin dann aber und legt eine Hand auf die Schulter ihres älteren Kollegen.

~Paige~
"Immerhin bist du hier.. Das macht die Sache ein wenig erträglicher.."

Kaum ausgesprochen wirkt die Anti-Barbie über ihre eigenen Worte etwas geschockt. Ein weiteres - deutlich beschämteres - Lachen kommt aus ihrem Mund.

~Paige~
"I-Ich meine.. Neville und du sind hier. Darf den Miesepeter nicht vergessen, sonst macht er mich beim nächsten Treffen klein!"

Das war aber eine halbherzige Rettung ihrer eigenen Worte. Auch wenn es keinerlei Absicht war, so hat Paige durchschimmern lassen, das die Anwesenheit von Barrett ihr deutlich besser tut als sie ihn wissen lässt. Neville da noch schnell hinterher zu schieben wirkte verzweifelt. Barrett lässt ein kurzes Lächeln folgen, während er kurz Paige anschaut. Sie hat kaum Menschen um sich herum, mit denen sie hier in c2c solche harte Zeiten durchgehen könnte. Wade ist hier tatsächlich der Arm zum anlehnen. Vermutlich ist selbst dies für Becky zum Beispiel wieder etwas, wo sie schön nachtreten kann. Wade und Neville waren damals zusammen mit Becky Lynch und Drew McIntyre eine gemeinsame Einheit...Dieser Sinneswandel der Irin...Er wird noch einiges an zeit brauchen, um dies zu verstehen.

=Wade Barrett=
"Nev ist zu jeder Zeit für dich da, auch wenn ich mal nicht hier sein kann. Er hat es geschafft, wieder aktiv zu werden und ist somit nahezu 24/7 in deiner Nähe. Wenn ich nicht da bin, weißt du auch, wie du mich erreichst. Aber genau wie bei Seth, darfst du das alles, was jetzt mit Becks passiert, nicht zu nah an dich heran lassen. Heute hast du eine große Chance, eine Chance, welche Becky sich erst noch verdienen muss. Denn ganz ehrlich...bis auf ihre harten Worte dir gegenüber hatte sie bisher nicht unbedingt etwas gezeigt, was sie dort hinbringt, wo du jetzt stehst. Auch wenn es hart ist, wenn ich sowas sagen muss."

Wenn alles nur so einfach wäre.. Leise seufzt Paige aus, wobei sich ihr Oberkörper auf der Bank etwas nach vorne neigt. Der Kopf sinkt automatisch etwas mit. Schlussendlich liegt ihr Blick also auf dem Boden unter ihr.

~Paige~
"Becky sinnt auf Rache.. Das ist alles. Die Bilder die damals an die Öffentlichkeit kamen.. Habe ich nur einem einzigen Typen geschickt - meinem Ex-Freund. Und genau den wollte sie auch.. Das ist die ganze Geschichte. Sie kann es bis heute nicht verarbeiten das er mich wollte und nicht sie. Das ich dann noch so dämlich war mich zu Nacktbildern hinreißen zu lassen, war nur die Kirsche auf dem Eisbecher für sie. Bloody Fuck.. Wenn ich nur die Zeit zurückdrehen könnte.."

Man mag sich nicht ausmalen wie oft Paige schon an diese Option gedacht hat. Es hätte ihr soviel Leid erspart, wenn sie klüger gewesen wäre. In seiner Jugend begeht man aber nun einmal Fehler.. Ganz besonders wenn man zu einer Person eine Vertrauensbasis aufgebaut hat. Das war bei der blassen Britin der Fall. Selbst jetzt - Jahre später - büßt sie für diesen Fehler. Da konnte ihr eine Schönheitsoperation und das Ausbessern von ein paar Fehlern nur bedingt weiterhelfen. Im Grunde kann sich Paige kaum auf dieses Match heute Abend konzentrieren. Ihr Kopf ist zu voll von ihrem Privatleben, als das sie auch nur eine Chance gegen Britt Baker hätte. Dennoch wäre es ein Wahnsinnsclou. Paige.. Die längst vergesse Anti-Barbie die viel zu früh ihre Karriere an den Nagel hängen musste, kehrt zurück und wird noch einmal Anführerin einer Womens Division. DAS wären ausnahmsweise mal positive Schlagzeilen von ihrem Namen.

~Paige~
"Manchmal wünschte ich, ich könnte mit Neville tauschen. Sieh ihn dir an... Baldiger Ehemann, bald zweifacher Papa, eine erfolgreiche Karriere.. Eine nahezu weiße Weste, wenn man mal von den Aggressionsdelikten absieht die du mir erzählt hast. Ich glaube er ist derjenige der sich von uns dreien am meisten verändert und verbesser hat."

Gerade in Coast 2 Coast Wrestling ist Neville kein Unbekannter Name. Jeder Titel konnte Neville schon sein Eigen nennen und sogar einmal Mr.One Shot at Glory werden. Fehlte eigentlich nur noch ein Royal Rumble Sieg und die Legacy des selbsternannten Königs wäre komplett. Eine Karriere auf die Paige mit Neid und Demut hochsieht. Ihre Möglichkeiten sind als Frau natürlich begrenzt, aber sie würde lügen wenn sie nicht noch ein letztes Mal Gold in den Händen halten möchte. Allerdings ist die Divison bei Coast 2 Coast erbarmungslos und mit Toni Storm befindet sich sogar eine Ex-Championesse in diesem No.1 Contender Match. Das ist enormer Druck.

~Paige~
"Keine Ahnung ob ich das hinkriege Wade. Es.. Es ist einfach zuviel in meinem Kopf, verstehst du? Einerseits hasse ich Becks dafür was sie getan hat.. Wahrscheinlich war sie nie eine Freundin von mir. Gleichzeitig kann ich es einfach nicht, weil all diese Erinnerungen in meinem Kopf festhängen."

Man merkt Paige die Selbstzweifel definitiv an. Daran kann man sehr gut erkennen, wie sehr all das an ihr genagt hatte und es noch immer tut. Ihre Hülle ist angeknackst und sie muss nun lernen, mit Dingen umzugehen, welche man bereut. Allerdings hat sie in Wade einen großen Befürworter und auch die Offiziellen wissen, was man an Paige hat. Es gibt nur eine Möglichkeit, das Paige wieder zu der alten, bekannten Paige wird.

=Wade Barrett=
"Nev der alte Haudegen...ja...Hätte nie gedacht das der kleine Grummelpeter überhaupt mal Vater wird haha. Aber mit Allie hat er sogar jemanden gefunden, welcher ihn von allem negativen ablenken kann. Auch für dich wartet dort draußen bestimmt wieder der Richtige. Aber trotz alle dem...Will ich die Paige sehen, wie ich sie von damals kenne...Solange du die Anderen an dich heran lässt, werden sie weiter in der Wunde bohren...Sei einfach das, was du damals warst: Die Anti Barbie, welche sich einen Dreck aus den Aussagen anderen machte. Auch Becky wird sich früher oder später sich selber zugeben, das es keinen Sinn hat, dich mit den Dingen von damals zu nerven. Fakt ist, mit Nev und mir hast du zwei Freunde an deiner Seite, welche dir helfen, egal wann und wo."

Es ist wahr das Paige solche privaten Dinge früher nicht viel bedeutet haben. Als diejenige die die Division 'aussortiert' hatte sie keine Zeit dafür. Nun älter und auch schlauer, fällt ihr das zusehends schwerer. Dennoch behalt der Mitbrite neben ihr absolut Recht. Sie hat keine Zeit sich mit den vergangenen Dingen zu beschäftigen heute Abend. Sie hat die Chance ein Titelmatch zu erhalten! So etwas muss man sich erst verdienen. Ein klein wenig festigt sich der Blick der Dunkelhaarigen, wobei nun sogar ein minimales Lächeln auf ihre dunkel geschminkten Lippen kommt.

~Paige~
"Wahrscheinlich behälst du Recht, Wade. Es bringt nichts mir jetzt darüber Gedanken zu machen. Vielleicht nehmen Maki, Toni und Dakota da noch Rücksicht - aber keinesfalls Britt Baker. Also wäre es ratsam jetzt schon damit anzufangen!"

Paige greift neben sich an die Lederjacke mit der lilafarbenen Schrift auf der Rückseite, die sie zum Entrance tragen wird. Nieten schmücken die Schultern und Arme und erinnern die Anti-Barbie an ihre ersten Entrances in Amerika. Die gute alte Zeit die nie zurückkommen wird. Und was mit ihrer Zukunft ist, das muss die Dunkelhaarige alleine beeinflussen. Recht locker wirft sie sich das gute Stück über die Schulter und steht dann auf.

~Paige~
"Ich glaube das ist das einzige was mich wirklich beruhigt Wade... Ich hoffe nur das irgendein Missverständnis uns das wieder kosten wird. Danke dir für deinen Besuch. Ich weiß das wirklich zu schätzen!"

Fast schon zu schnell für das menschliche Auge hat sich die Engländerin zu ihrem Landeskollegen hinunter gebeugt und ihm einen schnellen Kuss auf die Wange gedrückt. Ungewöhnlich für eine Frau wie Paige, die damit noch deutlichere Signale sendet das Barrett mehr ist als nur 'ein Freund'. Vielleicht war er das immer im Kopf der Anti-Barbie. Das würde den Frust und die Missgunst ihm gegenüber erklären, die sie zeigte als er sie bei ihrer Rückkehr ansprach. Ehe Barrett jedoch das alles hinterfragen kann, hat die Britin das Bild auch schon verlassen. Allerdings bleiben die Blicke von Barrett auch weiter bei der Tür, durch welche Paige auch den Raum verlassen hatte. Ein kurzes Lächeln ist beim Briten zu sehen, ehe auch er wieder aufsteht.

=Wade Barrett=
"Du wirst das schon packen, Mädel. Das weiß ich."


Noelle Foley: "Wade Barrett spricht seiner kleinen englischen Freundin Mut für das große Match zu und ich muss ehrlich sagen, dass mir Barrett sehr gut in dieser Rolle des Mentors gefällt. Ich denke, das hilft Paige momentan ungemein, bei all dem, womit sie sich herumschlagen muss."

Byron Saxton: "Auf jeden Fall und ich finde es eh schon sehr bewundernswert, wie gut Paige mit der Situation um Becky umgeht, denn vor nicht allzu langer Zeit wäre sie sicherlich zusammengebrochen."

Johnny Curtis: "Menschen werden älter, Byron. Sie lernen aus schwierigen Zeiten, so dass sie beim nächsten Mal besser darauf vorbereitet und damit umgehen können."

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Es wird in den Backstage Bereich geschaltet oder genauer gesagt in die Gänge des TD Garden in Boston, Massachusetts Der Austragungs Ort von C2C Wrestling diese Woche und zu sehen ist eine Frau die nicht nur diese Woche für Aufsehen sorgte sondern eigentlich seit ihrem Comeback die Rede ist vom Team Captain of team Kick Dakota Kai die sich immer noch den Nacken hält nach dem Angriff den sie früh am Abend zum Opfer fiel von einer unbekannten Maskierte Frau attackiert wurde. Wir hörten auch schon wenn Dakota für die schuldig hält und zwar Toni Storm vor dieser Tür bleibt nun Kota stehen und ihrem Gesicht ist immer noch die wut zusehen besonders nach dem Streit vorhin mit Tegan Nox. Kota meinte nämlich das Tegan sie wieder nur bevormunden will und sie als Last sieht auch das Tegan Zweifel hatte das Toni hinter dem Angriff steckt hat es nicht besser gemacht bis Tegan eine standpauke vor Kota hielt. Das Gespräch geht Kota nochmal vor Toni's Tür durch den Kopf bevor sie die Tür aufstößt und die Umkleide von Toni betritt.

Kota:WO BIST DU FEIGES WIESEL?

Direkt vor ihr...nicht zu verfehlen! Toni Storm saß gerade eben noch auf der Couch in ihrer Kabine. Auf dem Glastisch vor ihr steht das inzwischen leergetrunkene Glas. Die Kopfschmerztablette hat schon angeschlagen...die Blondine fühlt sich viel besser. Auch die Übelkeit hat nachgelassen. Zwar ist es immer noch nicht so, dass sie sich fühlt, als könnte sie Bäume ausreißen...aber zumindest ist sie wieder voll und ganz bereit später in den Ring zu steigen. Leider kam noch eine andere Sache dazu, die sie jetzt mehr beschäftigt, als ihr lieb ist. Wir haben ja gesehen, dass Priscilla Kelly vorhin ein weiterer Karton zugestellt wurde. Toni hat das gefühlsmäßig aus der Bahn geworfen...wer schickt ihrer Geliebten solche Geschenke? Die Liebenden sind auf den gemeinsamen Nenner gekommen, dass wohl Prince Devitt dahinter stecken muss, der bewusst Pris ärgern will. Das ist leider für die Strong Zero City Lady doppelt problematisch...zum einen kann sie den Iren eh nicht ausstehen, seit sie zweimal von ihm - damals noch Finn - sehr psychisch niedergemacht wurde. Und zum anderen meldet sich ein altes Problem der Blodine, welches sie eigentlich loswerden möchte...ihr Eifersucht! Das Harlot hatte von ihrer Vergangenheit mit Finn und Balor erzählt. Auch wenn Toni Pris glaubt, dass sie am Real Rock'N Rolla kein Interesse hat, so spürt sie trotzdem kleine Stiche in ihrer Brust, die sie unruhig werden lassen. Sie vertraut Pris...aber sie muss verhindern, dass ihre eigene Emotionalität da eine ganze andere Sprache spricht. Kelly musste inzwischen los...ihren Bruder vom Flughafen abholen. Das Harlot hat eine tiefe und enge Bindung zu ihm und passt oft auf diesen auf. Daher hat sie, trotz der ungebetenen Geschenkes, die Halle inzwischen verlassen. Toni wäre sehr gerne mit...auch um zu verhindern, dass Devitt nachher ihr noch auflauert. Aber aufgrundes ihres Matches muss sie bleiben. Außerdem soll Pris etwas Zeit mit ihrem Bruder bekommen. Die Drei würden sich dann später wieder treffen. So lange kann die Blondine an ihren negativen Gefühlen arbeiten...auch, damit diese im Main Event ihr kein Bein stellen. Nachdenklich kaut sie auf dem rechten Daumennagel, als die Tür aufgestoßen wird...

Toni Storm: FUCK, WAS?...Dakota?

Erschrocken springt Toni von der gepolsterten Sitzgelegenheit auf und starrt auf diese wütende Person, die sich grob Eintritt verschafft hatte. Ein paar Sekunden vergehen, bis sie realisiert, dass es die Neuseeländerin ist. Vergangene Woche hatte Storm mit dieser das Gespräch gesucht, um sich endlich entschuldigen zu können. Dakota Kai wollte davon nichts hören und hat nur abgeblockt. Natürlich hatte die Blondine da Hoffnung, es nochmal versuchen zu können, um Kai vielleicht noch noch zu erreichen. Gut...Dakota ist von sich aus zu ihr gekommen...das war aber die einzig "gute" Sache...

Toni Storm: Was soll das denn? Was ist los?

Kota:Was das soll? Das könnte ich dich auch fragen aber ich ahne es schon. Nachdem ich dir letzte Woche gesagt habe was ich über dich denke hast du mal wieder ein deiner legendäre Kurzschlüsse gehabt und gedacht wenn wenn ich schon mit Dakota in ein Match stehe warum schalte ich sie nicht aus damit ich wieder den Titel holen. Doch da gibt es ein Problem ich werde trotzdem antreten heute.

Dakota scheint immer noch sicher die Täterin vor sich zu haben auch wenn Toni her Ahnungs los spielt. Die Beschuldigte versteht aber sprichtwörtlich nur Bahnhof. Mit zig imaginären Fragezeichen über ihrem blonden Schopf sieht sie Kai entgeistert an und versucht zu verstehen, was diese ihr hier vor den Latz knallt? Dakota ausschalten, um den Titel zu holen? Irgend etwas muss Dakota zugestoßen sein, wofür sie offenbar Storm beschuldigt...

Toni Storm: Mooooment...laaaangsam! Einmal der Reihe nach, bitte! Von was, zur Hölle, sprichst du da? Warum sollte ich zum Fick ein Problem damit haben, dass du heute im Main Event antrittst? Und wie dich ausschalten? Bist du angegriffen worden? Oder um was genau geht es hier?

Ohne ihre wilde Partynacht und den schwer verdaulichen Nachwirkungen des Alkoholgenusses wäre die Strong Zero City Lady sicher besser auf Zack und hätte schon genauer kombinieren können. So lässt sie es bei den Nachfragen und erwartet von der Neuseeländerin, dass diese sie in allen Einzelheiten aufklären soll. Das Toni hier die unschuldige spielt treibt Kota innerlich zu Weißglut und die hat sie mal beste Freundin genannt manche würden sogar sagen das Dakota Backstage in den Indys sowas wie ein Mentor für die Australierin war. Auch wenn es dumm ist wenn Toni wirklich die Angreiferin ist und sie ihr großes Hemd mit der Cap Kota Schrift trägt dreht sie sich um und dann kann die Tapings an ihren Nacken sehen. Doch es gibt weitere Fragen wo hat Toni ihre Maske versteckt oder hat sie Eve Torres sie mitgenommen.

Kota:Hast du gehofft das reicht um mich auszuschalten? Wirst du Paige beim Entrance angreifen? Wo hast du eigentlich deine lächerliche Maske versteckt oder sitz du drauf? Und Eve ist nachhause oder versteckt sie sich irgendwo in der Halle mh? Warum du nicht willst das ich am Match teilnehme? Weil du unbedingt wieder den Titel willst und alles für machen würdest das Freunde dir nichts bedeuten hast du ja bewiesen. Oder willst du mir wieder erzählen das dir alles so leid tut nachdem du mich für meine Worte letzte Woche bezahlen lassen hast.

Während Dakota sich immer weiter hoch fährt und überraschend starken Akzent spricht wohl weil sie eben wütend ist ist hält sie immer wieder ihren angeschlagen Nacken. Als Australierin und gebürtige Neuseeländerin hat Toni eigentlich keine Probkleme mit dem Akzent. Aber ihr Kopf fängt wieder an zu dröhnen, weswegen sie sich dennoch sehr anstrengen muss. Nach und nach setzt Storm ein Puzzleteil an das nächste...und kann nicht glauben, was Kota ihr hier unterstellt?

Toni Storm: Ok...nochmal zum mitschreiben...irgend jemand hat dich vorher angegriffen...und jetzt glaubst du, dass ich das war? Wirklich? Dein scheiß Ernst, Dakota? Woah...also, bei aller Liebe...bei allem Verständnis darüber, dass du sauer auf mich bist, weil du das Gefühl hast, dass ich dich im Stich gelassen habe...aber das geht jetzt zu weit.

Nun wird die Blondine etwas lauter, wobei sie innerlich verkrampft. Es tut ihr weh, dass diese Frau, mit der sie sich eigentlich wieder versöhnen möchte, ihr das zutraut...genauso schmerzt es, dass Kota ihr ebenfalls unterstellt sich nicht geändert zu haben. Toni lockert ihre Anspannung und muss auch zugeben, dass sie bis zu einem gewissen Grad sogar Verständnis hat. Kai ist sauer auf Toni...und aufgrund der Vorgeschichte verdächtigt sie diese eben als Erste. Traurig schüttelt Toni nur den Kopf, plustert die Backen auf und rubbelt mit beiden Händen über die Kopfhaut. Sie muss sich zügeln, nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Mit einem sanftern Ton in der Stimme will sie an die Vernunft der Neuseeländerin appellieren...

Toni Storm: Ok...wie ich dir schon gesagt habe...du bist wütend auf mich und hast alles Recht dazu! Aber Kota...ich wollte mich nur entschuldigen...und will das immer noch. Ich möchte, dass wir irgendwann wieder Freunde sein können...verstehe aber wirklich, wenn du das nicht mehr kannst. Warum zum Fick sollte ich dich angreifen? Und vor allem maskiert? Ich freue mich auf die Herausforderung gegen drei starke Gegner. Wenn ich es schaffe mich gegen dich, Maki und Paige durchzusetzen, bin ich definitiv bereit mich auch Baker zu stellen. Siehst du? Ich will, dass du auch die Chance bekommst...und davon mal abgesehen...von welcher Eve sprichst du hier?

Irritiert hakt Toni nach, von wem Kai hier wieder spricht. Woher soll die Strong Zero City Lady auch wissen, dass Dakota vorher offenbar mit Eve Torres aneinander geraten ist und nun eine Brücke zu Storm schlägt.

Toni Storm: Wie auch immer...ich habe mir NICHTS zu schulden kommen lassen. Ich bin verkatert in der Halle angekommen, hatte ein Gespräch mit Maki und hab danach meine Kabine nicht mehr verlassen. Vorher war auch Pris die ganze Zeit bei mir. Sie musste nun los, da sie jemanden abholen möchte...aber wir können sie gerne anrufen, dann darfst du sie fragen, ob sie vorher bei mir war oder nicht.

Storm zieht ihr Smartphone aus der Hosentasche und präsentiert dieses der Neuseeländerin. Ungern möchte Toni ihre Geliebte da mit reinziehen...vor allem nicht nach der Geschichte, die sie vorher beschäftigt hat. Doch wenn es zur Selbstverteidigung sein muss? Kota schaut sie zweifeln an warum sollte Kota glauben was Priscilla Kelly sagt.

Kota:Und warum sollte ich der Person ein Wort glauben mit der du zusammen bist vielleicht steckte sie auch unter der Maske während während du irgendwie Kontakt zu Eve auf genommen hast aber das werde ich noch herausfinden. Doch keine Sorge du brauchst Pris nicht "stören" weil sie ja beschäftigt ist. Mit was zum Beispiel ne Maske los werden?

Kota schaut immer noch wütend auf Toni. Für Dakota es einfach keine andere Möglichkeit sieht doch wieder kommen ihr Tegans Standpunke wieder in den Kopf und kurz hält sie ihnen bevor sie tief durch atmet doch die Wut ist einfach zu groß.

Kota:Warum muss ich dich erinnern daran als wir beide in Australien unterwegs waren da hast du vor nichts zurück geschreckt und ich habe letztes Jahr gesehen das du immer noch die selbe Toni bist die ich kannte. Das einzige was dir wichtig ist waren schon immer du selbst, Gold und natürlich das irgendeine Person mit der du schlafen kannst merkst du was gerade fehlt richtig der Titel und du hast nie ein Problem gehabt den leichten weg zu nehmen. Oh warum ich denke das du eine Person angereifst die dir angeblich was bedeuten? Wollen wir Candice fragen? Oder eine deiner Ex - Freundinnen und ich meine nicht nur deine letzte. Während ich das eine Jahr fast jeden Tag auf mein Bett lag und gehofft habe irgendwann melden Candice, Tegan oder du dich habe ich mir manchmal im Fernsehen angeschaut was dich so beschäftigt hat. Oder da du es schon angesprochen hast warst du immer zu besoffen um mal dran zu denken das es vielleicht leute gab damals die dich nicht aufgeben haben.

Das ganze letzte Jahr kurz von Dakota zusammen gefasst was für Toni mit Hass Eifersucht und Verlust zu tun hatte und die konstante Alkohol. Es war eine schwere Zeit weshalb es wahrscheinlich nicht leicht ist sich das anzuhören. Besonders der Satz das Kota immer dran glaubte das Toni oder jemand sich melden wird.
Gut, war abzusehen, dass für Kai Pris als "Zeugin" nicht zählt. Langsam fällt es Storm immer schwerer sich da wirklich noch zu beherrschen. Jeder Vorwurf trifft sie weiterhin hart...und langsam kommen wie in einen Bereich, in dem sich die Strong Zero City Lady ungerecht behandelt gefühlt. Gerade da, als Dakota die alte Zeit in Australierin anspricht, als sie noch gemeinsam unterwegs waren. Hörbar sauft Toni viel Luft durch die Nasenlöcher an, schaut nach oben und verschränkt die Arme vor ihrer Brust. Wenn sie Kota dabei nicht ansieht kann sie sich vielleicht noch zurückhalten.

Toni Storm: Es gibt hier keine fuckin' Maske, die Pris irgendwie beseitigen muss...weil ich keine getragen habe, da ich dich nicht angegriffen habe. Und nochmal...wer zum Fick ist Eve? Ich kenne keine beschissene Eve...raff dich jetzt mal! Schon mal auf die fuckin' Idee gekommen, dass es jemand anderes war? Bei deiner Scheiß Laune, die du gerade hier zeigst würde es mich nicht wundern, wenn du noch weiteren Leuten heftig ans Bein gepisst hast...

Ohoh...das war eine gefährliche Aussage von der Blondine. Jetzt wird sie auch ziemlich unfair. Das könnte die Fronten unnötig verhärten und die Chancen weiter minimieren, dass die Frauen sich nochmal verstehen. Toni erkennt auch gleich, wie unüberlegt diese Aussage war, was man an ihrem erschrockenen Gesichtsausdruck erkennen kann. Aber gesagt ist gesagt...und da der Kopf wieder unbarmherzig dröhnt, wird auch Storm immer gereizter...

Toni Storm: Und wenn du schon Australien damals erwähnst...wie kannst du es wagen? Wir Beide waren jung und unerfahren...und ja, ich hab da durchaus Mist gebaut. Aber genauso oft habe ich dich aus brenzligen Situationen rausgezogen, in die du selbstverschuldet reingerutscht bist. Das war ein beschissenes Geben und Nehmen zwischen uns...also tu nicht so, als hättest du ja soooo unter mir gelitten damals...

Energisch drückt Toni ihren rechten Zeigefinger zweimal gegen die Brust von Dakota. Sie muss nun wirklich aufpassen, dass der Kiwi hier nicht zurückschlägt...das kann ganz schnell eskalieren. Aber Toni ist ebenfalls verletzt...und kann ihre Emotionalität nicht so gut zurückhalten, wie es eine Tegan Nox vermutlich nun könnte. Am liebsten würde die Blondine sich selbst eine reinhauen, weil sie so zurückstänkert...aber das ist ihr Mundwerk eben schneller als das Gehirn...

Toni Storm: Und verfickt nochmal Ja...ich habe letztes Jahr vielen Menschen weh getan und schlimme Sachen gemacht. Ich habe das Leben meiner Ex-Freundin zerstört...etwas das ich nie wieder gut machen kann. Damit werde ich für den Rest meines Lebens damit leben müssen. Und Candice? Candice hat mir verziehen...eigentlich habe ich ihre Freundschaft nicht mehr verdient. Aber sie hat mir verfickt nochmal verziehen...und mit eine zweite Chance gegeben! Dafür bin ich ihr unendlich dankbar...und arbeite jeden Tag daran, eine gute Freundin für sie zu sein. Warum schaffst du das nicht? Es tut mir weiterhin scheiße leid, dass ich mich nicht bei dir gemeldet habe...aber ganz ehrlich...ich kann nichts dafür, dass du bei Wyatt gelandet bist und dein ganzes Leben aus den Fugen geraten ist. Ich kann was dafür, dass ich keine Stütze war...aber was soll ich denn noch machen Dakota, wenn du mich so abblockst, hm? Ein letztes Mal...ich habe dich nicht angegriffen...

Den Vorwurf, dass sie eine Alkoholikerin sei, ignoriert Toni. Das kann sie nicht mehr hören, da es sie auch nur noch wütender macht. Langsam verlässt die Blondine die Kraft. Ihre Arme zittern schon, kleine Schweißperlen bilden sich auf der Stirn. Sie braucht unbedingt nochmal Ruhe...sonst kann sie den Main Event definitiv vergessen. Traurig darüber, wie sich das alles entwickelt hat, wütend auf die sture Dakota und wütend auf sich selbst, tritt Storm zur Seite und zeigt mit einer Hand auf die Türe...

Toni Storm: Bevor hier noch Schlimmeres passiert und wir uns gegenseitig aus dem Main Event kegeln...ich denke es ist besser, wenn du dich jetzt verpi...wenn du jetzt gehst...

Gerade noch die Kurve bekommen, damit der Rauswurf nicht ganz so aggressiv wirkt. Doch Kota hat sehr wohl mitbekommen was Toni ihr sagen wollte doch schlimmer ist Toni die selbst einst auf ne gewisse Art von Bray Wyatt beeinflusst wurde manche würden sagen er ist der Grund für die extreme Entwicklung hier als den Bösen hinstellen. Daa ist für Dakota ähnlich wie für mit dem Alkoholiker Vorwürfe sie kann es nicht mehr hören.

Kota: Du hast keine Ahnung von was du redest. Bray Wyatt und die Wyatt Family haben mir mehr geben als du es jemals gekonnt hast. Doch wie alle denkst du das er mein Leben ruiniert doch das war neben Tegan dein Werk Toni vielleicht solltest du das als bei Namen benutzen Toni Storm die Person die mit Leidenschaft leben ruiniert. Dabei solltest du selbst wissen das Bray nicht das Problem ist.

Immer noch glaubt Dakota die Worte die Bray Wyatt ihr eingepflanzt hat und immer noch glaubt sie das Toni und Tegan ihr nur böses wollen auch der Streit vorhin mit Tegan hat es nicht besser gemacht als die Waliserin ihr sagte das sie für Kota da sei während Sister Abigail sich nicht interessiert für die Neuseeländerin. Dieser Satz geistert den ganzen Abend durch den Kopf.

Kota: ICH habe um dich gekümmert Toni. Als du als Neunzehn jähriges Mädchen bei uns aufgetaucht bist in der Halle damals sagte ich das ich mich darum kümmere das du ein guten Einstieg hast oder willst du das jetzt auch verleugnen? Ich weiß ich wiederhole mich von letzter Woche doch denk dran ich war die erste an deiner Seite als du dich offiziell geoutet hast und sich einige unsicher wegen dir waren habe ich dir zu geredet das du nicht aufgeben sollst. Und was machst du wirst mir vor das ich damals ein zwei Entscheidungen über eilt getroffen habe? Ich war immer für dich da wenn du mich gebraucht hast. Doch eine selbstsüchtige Person wie du es bist interessiert sowas scheinbar nicht und das du keine stütze warst als ich dich brauchte doch das warst du nie für jemanden und das wirst du nie sein.

Dakota wirft Toni immer mehr hier vor und wie wir letzte Woche schon hörten ist vieles die Wahrheit wie die Unterstützung als Toni ihre Homosexualität öffentlich machte und viel Spot bekam von fans war die Neuseeländerin da. Aber Kota scheint vergessen zu haben das Toni ihr damals auch half das nicht nur im Ring sondern auch bei Elias ein ehemaliger guter Freund von Toni der auch zu den Wyatts ging und wohl mehr oder weniger der Ex- Freund von Dakota ist aber ohne Toni hätte Dakota vielleicht nie den Mut gefunden sich mit dem Sänger zu treffen.

Kota: Weißt du was du hast recht ich bin nämlich noch fit genug für das Match heute und glaub mir Toni ich werde nicht nur alles dran setzten das Match zu gewinnen sondern am Ende die Person zu sein die dich im Ring auf der Matte hält.

Kota stößt nun Toni leicht als Revanche für das an tippen und geht in die Richtung Tür.

Toni Storm: Ich verleugne nichts von dem, was du für mich getan hast. Aber du leugnest das, was ich für dich getan habe...scheiße, jetzt warte doch und lass...

*Rumms*

Da ist die Türe zu! Gerade als die Blondine nochmal einlenken und ein paar versöhnende Worte sagen wollte. Dakota ist erst einmal weg...und damit auch die Chance, sich auszusprechen? So scheint es jedenfalls...Toni fühlt sich extrem beschissen. Priscilla ist leider nicht mehr da, sie kann sie nicht trösten. Die Australierin muss sehr mit aufkommenden Tränen kämpfen. Aufgelöst torkelt sie in ihrer Kabine umher und weiß nicht mehr wirklich weiter. Leise vor sich hin fluchend und kopfschüttelnd fährt sie mit beiden Händen durch ihre langen Haare. Sie betrauert den offensichtlichen Verlust eine ehemals sehr guten Freundin. Vielleicht würde sie später noch mit Candice telefonieren...diese könnte noch einen Rat haben. Aber fürs Erste weiß Storm nicht, was sie tun soll...und wie sie den Kampf bestreiten soll. Sie weiß...wenn sie und Dakota später aufeinandertreffen, wird es sehr heiß und emotional zur Sache gehen. Das könnte Beide den Sieg und den Titleshot kosten.

Toni Storm: Fuck...FUCK...FUUUUUUUCK!

Die Australierin geht in die Knie und schreit ihren ganzen Frust aus sich heraus. Da ist es besser, wenn wir sie alleine lassen. Es geht zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Arme Toni, scheint fast so als wäre Dakota Kai in ihren Kopf gelangt.."

Byron Saxton: "Und das vor einem so wichtigen Match für sie! Dakota macht ihre Arbeit wirklich gut, das muss man ihr wohl lassen!"

Johnny Curtis: "Ich denke trotzdem dass Toni sich davon nicht beirren lassen wird! Sie rockt das heute wieder!"

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A few days ago in Boston

Ein kurzer Hinweis am Beginn dieses Videos. Das was wir nun sehen wurde also nicht am Tag der Show aufgenommen. Aber wir befinden uns in Boston. Heimat der New England Patriots. Football wird hier allerdings aktuell keiner gespielt. Montagabend gibt es hier im Ring auf die Fresse. Das ist aber noch ein paar Tage entfernt. Aktuell strahlt die Sonne über die Skyline von Boston. Es ist ein schöner Tag. Viele Menschen laufen durch die Straßen. Nichts ungewöhnliches. Es sei denn man blickt genauer hin. Aber das tun ja die wenigsten. In der Masse der Menschen fällt eine Person auf. Genauer gesagt eine Frau. Zum einen bewegt diese sich langsamer als die anderen Menschen. Das führt dazu, dass es sich gelegentlich hinter ihr staut und sich dann immer viele Personen an ihr vorbei drängeln. Zum anderen ist diese Person recht klein. Es handelt sich hierbei um Maki Itoh. Im Gegensatz zu sonst trägt sie ein eher urbanes Outfit. Ein Erkennungsmerkmal von ihr sind ihre zwei Zöpfe. Der ein oder andere Passant hält etwas Abstand von Maki Itoh wenn er an ihr vorbei läuft. Das könnte daran liegen, das Maki etwas in den Händen hält was man in einer normalen Fußgängerzone nicht bei sich trägt. Ein Stahlrohr! Bei diesem Stahlrohr handelt es sich vermutlich um das selbe mit dem Maki letzte Woche beinahe Hiromu vermöbelt hätte, wenn er sich in der dunklen Gasse in New York nicht zu erkennen gegeben hätte. Diese Waffe lässt Maki manchmal über den Boden schleifen oder sie kratzt damit an einer Hauswand entlang. Schön ein merkwürdiges Bild. Dieses wird noch dadurch komplettiert das sie in der anderen einen Monster Energie hält von welchem sie hin und wieder nippt. Vor einem Laden bleibt sie stehen. Ohne genau zu wissen wo sie ist dreht sie sich zu jemandem um.

Maki Itoh: Hey Cunt...

Bevor sie jedoch weiter reden kann haut die Person ab. Maki scheint ein neues Wort gelernt zu haben. Gleichzeitig scheint sie nicht zu wissen das es sich dabei um ein Schimpfwort handelt. Sie zuckt mit den Schultern und schlurft langsam weiter. Schon kacke in einem fremden Land zu sein wo man sich nicht auskennt. Noch dazu wenn man keine Hand für sein Smartphone frei hat. Ein paar Meter weiter bleibt sie vor einem Schnellrestaurant stehen .

Maki Itoh: Kokodesu ka*?
*Ist es hier?

Die Augen des stillen Begleiters und Landsmannes, Hiromu Takahashi, leuchten auf. Am liebsten hätte die Timebomb schon das Wort erhoben, und die kleine Japanerin für die etwaigen Beleidigungen, die sie irgendwelchen Zivilisten an den Kopf wirft, als wäre es das Normalste der Welt, gemaßregelt - Wäre da nicht diese verdammte Metallstange in ihren Händen. Der Langhaarige hat zusehen müssen, wie Maki die Waffe ohne Reue gegen seinen Hamburger gewendet und ihn zerschlagen hat. Aber genau deswegen sind sie ja hier; Wiedergutmachung. Dieses Nobelrestaurant zaubert wundervolle Sandwiches! Noch nie zuvor hat der Eastcoast Championen einen so guten Burger gegessen und wenn Maki bezahlt, wird er sich gleich die doppelte Menge bestellen. Der Schnitt hat das großen Neonschild vor dem Eingang via Weichzeichner unlesbar machen lassen. Kenner wissen aber, dass es sich um einen 'In-N-Out' handelt. Eine ganz normale Fast Food Kette, die für den Japaner aber allerbeste amerikanische Küche darstellt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Jap, genau hier habe ich ihn her. Maki-chan .., du willst doch da nicht mit dem Rohr rein, oder? Was sollen die Leute denken?! Ohje, nachher werden wir gar nicht erst bedient. Chikushō, wenn ich keinen Burger bekomme, dann .. dann ..


Diverse Szenarien spielen sich in seinem Kopf ab. Entweder prügelt Maki jemanden tot, oder sie werden vor Angst direkt dem Restaurant verwiesen. Endzeitstimmung. Hiromu rauft sich die Haare und schüttelt den Kopf.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Versau mir das nicht!


Wie, was, wo? Versauen? Maki Itoh versaut doch niemandem etwas.Die Japanerin macht große Augen, welche eindeutig theatralisch anstatt ernst gemeint sind. Dabei macht sich einen Schritt nach hinten und lehnt sich ein wenig nach hinten um das ganze noch übertriebener darzustellen. Dabei wird sie allerdings von einem Passanten angerempelt. Die Folge? Ihr Monster Energie rutscht ihr aus der Hand, stürzt zu Boden und beim Aufprall verspritzt der restliche Inhalt der Dose auf dem Fußgängerweg. Gerade im richtigen Moment kann Maki ihren Fuß wegziehen, ansonsten wäre alles auf ihren Schuhen gelandet.

Maki Itoh: ME NI WA ME O*!
*Auge um Auge

Maki brüllt den Mann an der sie angerempelt hat und versucht ihm mit der Eisenstange sein Getränk aus der Hand zu schlagen. Der Mann schafft es aber im Reflex auszuweichen und dann schnell das weite zu suchen. Glück gehabt. Maki dreht sich wieder in Richtung ihres Begleiters um und lächelt ihn an als wäre nichts gewesen.

Maki Itoh: Nicht bedient werden? Wenn ich das hier auf den Tisch lege wird man sicherlich nicht verweigern uns zu bedienen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
OI, OI, OI!


... posaunt er heraus. Hiromu ist nicht schnell genug, um sich das Mädchen zu schnappen und den Mann zu retten, aber auch ihm spielt das Glück zur Abwechslung mal in die Karten. Vor seinem inneren Auge hat er den Kopf des Passanten bereits zu Brei geschlagen sehen. Nur gut, dass er ausweichen konnte. Hiromu seufzt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Maki-chan, wenn du die Stange nicht aus der Hand nimmst, gehe ich mit dir nirgendswo mehr hin! Aaah, du bist viel zu gewalttätig. Du kannst von Glück reden, dass du in mir einen so emotional gefestigten Kumpel gefunden hast, hm. Jemand, der sich zurückhält du .. du Psycho!


Übertrieben geschauspielert greift sich Maki dort hin wo sich ihr Herz befindet und sie guckt ihren Gegenüber mit großen Augen an. Sie soll ein Psycho sein? Sie? Das sagt ausgerechnet der Mann der dafür gesorgt hat das sie jetzt mit dieser Eisenstange herum rennt. Ironie des Schicksals könnte man dazu sagen.

Maki Itoh: Aber Hiromu-san. Wir brauchen nirgendwo hingehen. Wir sind doch schon da!

So war das von Hiromu Takahashi sicherlich nicht gemeint als er zu Maki gesagt hat das er mit ihr nirgendwo hin geht. Diese zeigt auf die Fassade des Gebäudes vor dem sie stehen. Der Nebeneffekt davon das Maki hier wilde Sau spielen wollte ist, dass die Personen um sie herum nun endgültig einen großen Bogen machen. Quasi den kompletten Bürgersteig für sich. Vielleicht wollte the cutest pro Wrestler auch genau das.

Maki Itoh: Kanjō-teki ni tōgō sa reta*? Du bist die tickende Zeitbombe. Du bist vieles. Aber mit Sicherheit nicht emotional gefestigt.
*Emotional gefestigt

Urplötzlich ein wenig Ernsthaftigkeit von der Japanerin die Hiromu als Psycho bezeichnet hat. Das geht also auch. Gut zu wissen. Fragt sich allerdings wie lange sie ernst bleiben kann. Denn mittlerweile schwingt sie schon wieder die Eisenstange hin und her. Hoffentlich verletzt sie niemand.

Maki Itoh: Aber okay. Ich esse ungern allein. Dir zu liebe komme ich deinem Wunsch nach.

Ihm zuliebe? Oder doch eher dem Essen zuliebe? Wie dem auch sei lehnt Maki Itoh die Stange an die Hauswand. Jetzt kann man also rein gehen?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ah, ah, ich bin ein Fels in der Brandung! Ich weiß zu jeder Zeit was ich tue! Spitznamen sind eben Spitznamen, Maki-chan. Dich nennt man Süß, aber in Wahrheit schlägst du Sachen mit Eisenstangen kaputt. Kawaikunai! Gut, lass uns gehen.


Der Gentleman lässt Maki selbstverständlich den Vortritt, um die offene Doppeltür als erste zu betreten. Und da sagt man, dass Ritterlichkeit ausgestorben sei. Gut, vielleicht ist dort was Wahres dran, denn gerade als Itoh den Fuß ins Schnellrestaurant stellen kann, greift er schnell nach der Eisenstange und drückt sie einem Passanten in die Hände.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Nehmen Sie das ... und lassen Sie es verschwinden, hai? Hai!


Zeit zum Hinterfragen der Umstände gibt er der unbekannten Person nicht, sondern eilt schnell hinter Maki her, als wäre nichts gewesen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ah, da siehst du auf dem Schild - Chīzubāgā XXL mit Zwiebeln. Das will ich, mhm.


Die junge Japanerin hat tatsächlich nicht mitbekommen wie Hiromu einem Passanten die Eisenstange in die Hand gedrückt hat mit der Aufforderung diese verschwinden zu lassen. Ihr Blick geht direkt nach vorne auf die große Tafel auf dem das Essen steht welches man hier bestellen kann. Während sie sich nicht ganz sicher ist was sie will, hört sie von hinten direkt das wonach ihr japanischer Landsmann verlangt.

Maki Itoh: Oi schau mal Hiromu-san, wir haben Glück. Hier steht niemand an.

Während Maki das sagt zeigt sie zu der Kasse. Und tatsächlich, vor ihnen steht niemand mehr. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass die meisten das Spektakel draußen vor der Tür mitbekommen haben und sich vor der süßesten pro Wrestlerin in Sicherheit bringen. Oder besser gesagt ihr an dieser Stelle den Vortritt lassen. Sie tritt an die Kasse heran. Bevor sie jedoch bestellt dreht sie sich noch einmal um.

Maki Itoh: Wir haben deinen Burger mit Würde beerdigt. Jetzt halte mir das nicht mein Leben lang vor. Und nur weil ich Dinge kaputt schlage heißt das nicht, dass ich nicht süß sein kann dabei. Ich bin ja nicht die Pazifistische Pro Wrestlerin.

Genau, pazifistisch zu sein davon ist Maki Itoh ungefähr so weit weg wie Hiromu keinen Katzencontent zu posten. Jetzt ist es aber endlich Zeit zu bestellen. Maki blickt wieder auf die Tafel und schaut dann den Kassierer an. Dieser scheint sich irgendwie nicht ganz wohl in der Nähe von Maki Itoh zu fühlen. Aber das ist dieser egal. Um ehrlich zu sein merkt sie das auch gar nicht so recht. Zurückhaltung wird dort wo sie her kommt ja groß geschrieben.

Maki Itoh: Einen Chīzubāgā XXL und für mich einen Double-Double. Aber Tomato nashi* bitte! Uuuuuuund... Maki scannt die Karte und hält sich einen Finger vor die Lippen während sie nachdenkt. Dann sieht sie was sie noch will. ...einen großen Milchshake!
*Ohne Tomate

Hiromu blinzelt mehrmals.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich .. ich glaube nicht, dass die hier Japanisch sprechen, Maki-chan.


Er verschränkt die Arme in Nacken und wippt gelangweilt mit dem Fuß. Ein Glück, dass er nicht bezahlen muss, immerhin scheint sie für so ein kleines Mädchen einen beachtlichen Appetit zu besitzen. Kurz zuckt er mit den Schultern und nimmt an einem Tisch platz. Doof neben ihr stehen, während das Essen zubereitet wird, wäre ein wenig komisch.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Also Maki-chan, ich kenne deine Musik. Sie ist sehr gut. Du solltest ein Duett mit Taichi-sama aufnehmen. Vielleicht eine Ballade, hah.


Den Hinweis das die Belegschaft hier vermutlich kein Japanisch spricht quittiert Maki Itoh lediglich mit einem Schulterzucken. Dabei wird nicht ganz ersichtlich ob es ihr egal ist das die Belegschaft ihren Hinweis, was nicht auf den Burger soll, womöglich nicht versteht oder ob sie denkt das schon alles so passen wird. Während der Eastcoast Champion zu Maki Itoh spricht setzt sie sich zu ihm an den Tisch. Als er ihre Musik lobt wird sie tatsächlich für einen kurzen Augenblick etwas rot im Gesicht. Diese röte verfliegt allerdings direkt wieder als Hiromu vorschlägt das die cutes pro Wrestlerin und sein „Chef“ Taichi doch ein Duett aufnehmen könnten. Nicht das Maki Itoh ein Problem mit Taichi-gun oder seinen Mitgliedern hat. Nein.

Maki Itoh: Arigato* Hiromu-san! Ich...Ich weiß nicht. Ich kenne Taichi-san doch kaum. Und...
*Danke

Der Grund ist etwas anderes. Es kommt ein merkwürdiges Gefühl in Maki Itoh auf. Ein leichtes Unbehagen. So könnte man es vermutlich beschreiben. Sie weiß selbst nicht woher dieses kommt. Was auffällt ist, dass Maki im Gegensatz zu Hiromu, Taichi als San und nicht Sanma anspricht. Letzteres ist eigentlich höflicher, aber Maki hat auch keine Verbindung zum Holy Emperor. Ob das noch kommt?

Maki Itoh: ...Ich weiß doch gar nicht ob er das will. Ich will mich bei euch nicht hinein drängen. Ich bin doch gerade erst hier angekommen. Direkt nach dem sie gegangen ist.

Hana Kimura wird von Maki Itoh nicht mit Namen benannt. Aber es ist klar, worüber sich Maki hier Gedanken zu machen scheint. Sie will sich nicht aufdrängen. Ein wenig Unbehagen bereitet ihr die Situation schon. Sie dreht ihren Kopf zur Seite in Richtung Tresen. Wo bleiben denn die Burger?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Naaah, immer langsam mit den ruhigen .. immer mit den Pferden langsam sein, oder so. Ihr sollt zusammen Musik machen, nicht mehr. Es ist sowieso nicht gesund, immer nur an den Job zu denken! Ihr macht Musik, um euch abzulenken und ich habe Katzen, um die ich mich kümmern muss. Ohne sowas würden wir den Verstand verlieren, hm. Außerdem bin ich dir was schuldig...


Hiromu schürzt die Lippen und sein Magen knurrt. Es war nie seine Absicht, Maki für Taichi-gun zu rekrutieren. Nicht jetzt nach dem Verlust und ohne etwas von ihr gesehen zu haben. So schnell würde er niemanden mehr in sein Herz schließen, denn dafür schmerzt es zu sehr, eine geliebte Person zu verlieren.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich war gemein zu dir, desu ka. Aber ich hatte eine wirklich schlechte Wochem, Hm, wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Ich weiß mit vielen Dingen einfach nicht umzugehen, .. vor allem nicht mit Frauen! Dabei scheine ich ein Sexsymbol für sie zu sein. Es nervt aber, dass sie nur meinen Körper wollen und- Oh, ich schweife ab. Ich will Essen!


Maki muss kurz husten als die ticking Timebomb davon erzählt was für ein Sexsymbol er ist und wie alle seinen Körper wollen. Sie weiß nicht wie sie diese Aussage aufnehmen soll. Hat der Mann der ihr gegenüber sitzt das ernst gemeint oder war es nur als Auflockerung gedacht um vom eigentlichen Thema abzulenken. Schlecht sieht er ja nun wirklich nicht aus, aber das alle Frauen auf ihn fliegen stimmt so ja auch nicht. Wenn es nur zur Ablenkung gedacht war, dann hat dieser Plan tatsächlich funktioniert.

Maki Itoh: Hai*, du hast ja recht. Ich würde wirklich gerne Musik mit Taichi-san machen. Wenn er sich dafür bereit erklärt bin ich dabei. Work life Balance ist wichtig, denke ich.
*Ja

Die junge Japanerin stimmt dem Katzenliebhaber zu. Ihre Gedanken kreisen sich aber dennoch um das Thema welches sie gerade in das Gespräch eingebracht hat. In ihren Gedanken blickt sie erneut zum Tresen. Dort tut sich etwas. Zwei Mitarbeiter scheinen das Essen fertig gestellt zu haben. Nun geht es darum wer von den beiden das Essen an den Tisch der Japaner bringt.

Maki Itoh: Saigo ni* ich glaube da kommt unser essen.
*Endlich

Die Zeitbombe klatscht erfreut in die Hände, als das Tablett mit dem Essen vor seiner Nase abgestellt wird. Endlich kann er dem knurrenden Magen entgegenwirken und das ohne die Eisenstange zu fürchten.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
ITADAKIMASU!


Kurz faltet er die Hände und verbeugt sich, bevor er den Burger wie ein Berserker aus seiner Papierverpackung reißt und wie ein Verrückter drauflos schlingt.
Hiromu schlingt sich seinen Burger rein und es scheint ihm zu schmecken. Maki hat zwar auch Hunger, doch bei ihr geht es wesentlich gesitteter zu. Zunächst nimmt sie einen Schluck von dem Milchshake den sie sich bestellt hat. Anschließend packt sie langsam ihren Burger aus. Sie packt ihn mit beiden Händen, hält ihn sich vor dem Mund und beißt rein. Sie kaut ein paar mal, doch plötzlich hält sie inne. Das was sie im Mund hat schluckt sie runter. Doch ihr Essen legt sie auf den Teller. Stimmt was nicht? Sie nimmt die obere Hälfte ab und ihre Augen weiten sich.

Maki Itoh: Tomate? Nashi de itta*! NASHI DE ITTA!
*Ich sagte ohne

Maki hat ihren Burger ohne Tomate bestellt. Allerdings hat sie dies in Japanisch getan. Das das nicht ganz so funktioniert hätte man sich ja eigentlich denken können. Während sie laut wird hält sie die angebissene Tomatenscheibe vor das Gesicht von Hiromu. Seine Reaktion kann man jedoch dank der Scheibe vorm Gesicht nicht sehen. Im nächsten Moment springt Maki auf und wirft die Tomate gen Tresen. Nach einem kurzen Flug landet sie auf der Brust eines der Angestellten. Hiromu runzelt die Stirn und atmet schwer durch. Maki will sich in Richtung des Tresens begeben. Gehindert wird sie jedoch von ihrem Essenspartner. Dieser umgreift sie von hinten und wirft sie sich über die Schulter. Mit der freien Hand packt er sich sein Essen und macht sich auf in Richtung der Tür. Schon sind sie wieder draußen. Dort stellt er Maki ab. Er will gerade etwas, doch Maki kommt zuvor. Diese entdeckt nämlich etwas was auf dem Boden liegt. Die Eisenstange!

Maki Itoh: Kimyōna*, wieso liegt die Stange auf dem Boden. Ich hab sie doch an die Mauer gestellt? Hätte ich die mal da drinnen gehabt.
*Merkwürdig

Wir können wohl alle froh sein, dass sie genau das nicht gehabt hat. Scheinbar ist der Passant der Aufforderung von Hiromu Takahashi nicht nachgekommen und hat die Stange dementsprechend nicht entsorgt. So als wäre fast nichts gewesen hebt sie das Rohr auf und legt es sich über die Schulter. Seite an Seite, Hiromu seinen Burger essend, gehen beide den Gehweg hinauf.

Johnny Curtis: Diese Frau ist ernsthaft gestört! Die muss sich dringend mal ein Arzt angucken.

Noelle Foley: Du bist auch ernsthaft gestört. Und dich schaut auch kein Arzt an.

Byron Saxton: Am meisten Sorge macht mir ja, dass sie ihre Eisenstange wieder hat. Immerhin hat sie heute nicht das Essen von Hiromu „ermordet“

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Die Show in Boston ist schon voll im Gange, diese Show hatte Ups and Downs. Eher mehr Ups als Downs. Aber das ist Coast 2 Coast – the best Wrestling has to offer! Nicht umsonst ist der Spruch von Coast 2 Coast „The best thing going!“ Aber nicht nur die Shows sind eine eins Plus mit Sternchen, sondern auch die Superstars. Welche Company hat Superstars wie Samuel Shaw, Adam Cole, Dr. Britt Baker PhD, Austin Theory und viele mehr. Welche Company hat soviele Stars aufeinmal? – Genau, gar keine! Viele dieser Superstars laufen im Backstage herum, und tun dies und das. Und genau dahin geht die Kamera jetzt. - Man sieht einen Backstagebereich, wo man viele dieser Superstars sieht, man versucht einen dieser Superstars vor die Kamera zu kriegen aber Fehlanzeige! Keiner traut sich vor die Kamera, vielleicht weil alle nervös sind, weil sie gleich ein Match haben. Dann stellt sich einer vor die Kamera, den man erst vor Wochen die Kamera gesehen hat, aber dann plötzlich weg war.

» Licht, Kamera an. The Greatest Filmaker is arrived!

Der größte Filmemacher aller Zeiten ist hier? Ist Steven Spielberg hier oder George Lucas? Sind sie hier, um die Company zu kaufen? Da sollte man erstmal abwarten was diese unbekannte Mann noch zu sagen hat.

... » vergisst Steven Spielberg, vergisst Quentin Tarantino, ich bin hier, um den größten und den besten Film der Weltgeschichte zu drehen. Und ihr – seid alle ein Teil davon!

Plötzlich geht die Kamera aus und das ganze Bild ist schwarz. Die Zuschauer, die es von der Tribühne aus schauen fragen sich, was jetzt passiert ist. Es fliegen langsam kleine Buchstaben in dem Bildschirm und landen auf das schwarze Bild. Wenige Sekunden später steht auf dem schwarzen Bild

joey ryan – executive producer!

Noelle Foley: "Joey Ryan!??"

Byron Saxton: "Scheint fast so, Noelle! Als Executive Producer? Ich bin gespannt!"

Johnny Curtis: "Ihr wisst alle was das bedeutet! Ich werd's nicht aussprechen."

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Nicht mehr lange bis zum vorletzten Match des Abends und somit auch bis zu ihrem Aufeinandertreffen mit Tegan Nox, die letzte Woche bereits einen großen Sieg feiern konnte. Auch sonst kann sie im Gegensatz zu ihrer Gegnerin relativ unbeschwert in den Kampf gehen, denn wirklich zu verlieren hat Tegan nicht, außer vielleicht einen negativen Eintrag in der Win-Loss Statistik. Nein, das stimmt natürlich nicht ganz, denn weiß man als Unbeteiligter überhaupt nicht, was für die Queen of the Crossbody persönlich auf dem Spiel steht. Sofort schämt sich Konami Takemoto auch dafür, dass sie einfach davon ausging, sie würde unter einem größeren Druck stehen als ihrer Kontrahentin und wieder einmal ist es gut, dass Menschen keine Gedanken lesen können.
Die Japanerin, bereits in ihrem hellen Ringgear unterwegs, steht nahe der Gorilla Position an einem kleinen Monitor und beobachtet die Ereignisse in der Arena. Zumindest erweckt sie den Eindruck, da ihre Augen auf den Bildschirm gerichtet sind, doch wirklich etwas mitbekommen tut Konami nicht, denn ist sie mit ihren Gedanken wieder einmal ganz woanders. Sie ist den ganzen Tag schon seltsam unkonzentriert, was gerade heute besonders ärgerlich ist und wahrscheinlich würden ihre ehemaligen Trainer sie ohrfeigen, wenn sie ihre Schülerin so unachtsam erleben würden. Nicht ein Mal die Meditation hat funktioniert, was immer ein sehr schlechtes Zeichen ist, weil sie bereits seit Kindesalter meditiert und es daher sehr unüblich ist, solche Schwierigkeiten zu haben. In ihrem Kopf ist es seit einigen Wochen nie wirklich still und konnte Takemoto-san das in der Vergangenheit recht schnell unter Kontrolle bekommen, gelingt ihr das zuletzt gar nicht mehr. Woran es liegt? Nun, wüsste sie das, hätte sie kein Problem, aber so... egal!
Mit einem Kopfschütteln wendet sich die Hiroshima Panda vom Monitor ab, sieht sich um und beobachtet für einige Sekunden eine Gruppe von Mitarbeitern, die in einiger Schritte Entfernung stehen. Sie ist schon um einiges besser in der einheimischen Sprache geworden, aber wirklich viel verstehen kann sie bei dem sehr lautstark geführten Gespräch nicht. Dies liegt aber eher an dem Thema, denn geht es wohl irgendwie um Baseball oder irgendeinem anderen US-Sport, den Konami sowieso nie kapieren wird. Also weiter,.. was gibt es hier noch zu sehen? In diesem Moment geht jemand an ihr vorbei, die Takemoto-san noch nicht persönlich kennt, aber heute Abend auf jeden Fall kennenlernen wird und so kann man ja schon einmal 'Hallo' sagen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hallo. Hey. Wie geht´s?"

tegan nox: « Huh? »

Fragend huscht das einzelne Wort über die Lippen der Waliserin, die sofort stehen bleibt als sie eine Stimme neben sich hört. Tegan Nox - bereits in voller Montour und bewaffnet mit dem Koffer - ist es, die die Aufmerksamkeit der Japanerin erregt hat. Diese lässt ihren Blick kurz hin und her wandern, als sie sich sicher ist, dass sie gemeint ist, wendet sich Tegan nun komplett Komani zu. Ein freundliches Lächeln liegt auf den Lippen der Bruiserwitch, die heute einen recht durchwachsenen Abend verleben durfte. Trotzdem muss sie sich nun auf ein ruhiges Gemüt zurück berufen und versuchen jedes private Problem aus ihren Gedanken zu schieben. Volle Konzentration. Alles andere wäre ihrer heutigen Gegnerin nicht fair.

tegan nox: « Konami, richtig? Freut mich dich noch vor dem Match persönlich zu treffen. Du hast einen beeindruckenden Start hingelegt. Jetzt kann man nur hoffen, dass es auch so bleibt.. naja, für mich wäre es natürlich nicht unbedingt günstig. Immerhin stehe ich dir heute im Weg so weiter zu machen wie du gestartet bist. »

Die Waliserin versucht sich an einem leichten Grinsen, welches zu verstehen geben soll, dass sie ihre Worte nicht komplett ernst meint.

Die Japanerin legt ihren Kopf leicht auf die Seite, während sie Tegan weiterhin anlächelt, aber dabei abzuwägen versucht, wie ernst es war, was die hübsche Nox-san gerade sagte, denn hat Konami noch immer Schwierigkeiten, Humor immer gleich als Solchen zu verstehen. Auf der anderen Seite macht die Bruiserwitch nicht den Eindruck, als wolle sie Ärger vom Zaun brechen und würde es auch nicht zu dem passen, was Takemoto bisher von ihr gesehen hatte. Zur Vorbereitung auf das heutige Match hat sich der Hiroshima Panda selbstverständlich über ihre Gegnerin informiert, hat sich Auftritte und Promos von ihr angesehen, so dass sie nicht völlig unwissend in so einen wichtigen Kampf geht. Natürlich lernt man so keinen Menschen wirklich kennen, aber man kann sich auf jeden Fall einen guten Eindruck verschaffen und die Japanerin glaubt, dass Tegan nicht zu den Leuten gehört, die ihre wahren Absichten hinter irgendwelchen Gemein-, oder Falschheiten verstecken. Nein, sie würde einem wahrscheinlich direkt ins Gesicht sagen, was sie von einem hält und auch wenn Konami sich auch komplett täuschen könnte, wird sie ihrer heutigen Gegnerin einen Vertrauensvorschuss gewähren.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ja genau, ich Konami und es ist große Ehre Dich zu treffen, Tegan-san."

Wie man es inzwischen vom höflichen Bären-Fan gewohnt ist, verneigt sie sich zur Begrüßung vor der Frau, der sie in einigen Minuten im Ring gegenüberstehen wird und auch das freundliche Lächeln auf ihren Lippen ist ehrlich. Wieso sollte es das auch nicht sein, denn nur weil sie heute Abend Gegnerin sind, bedeutet das nicht gleichzeitig, dass sie Feinde sein müssen?! Etwas, das viele ihrer Kollegen leider nicht ganz so verstehen zu können oder wollen, so dass Konami sich glücklich schätzt, dass ihre bisherigen Begegnungen beim coast2coast Wrestling überwiegend positiv verlaufen sind.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Noch größere Ehre es ist, gegen Dich in Ring steigen zu dürfen, denn bist Du ohne Zweifel eine der größten Kriegerin in cee too cee und ich glaube ganz fest, wir werden Kampf liefern, der nicht schnell vergessen wird. Mein erster Kampf als Shine Champion gegen amtierende Miss Money in Bank ist sehr schwere Aufgabe, aber ich dankbar für diese Möglichkeit und hoffentlich ich werde Herausforderung gerecht."

Die zierliche Japanerin versucht angestrengt, ihre wieder aufkommende Aufregung zu unterdrücken, doch kann sie ein leichtes Zittern ihrer Hände nicht vermeiden, so dass sie diese hinter ihrem Rücken verschränkt, während sie Tegan interessiert ansieht. Ihr Blick fällt auf den Koffer in der Hand der Waliserin und ein schelmisches Lächeln erscheint plötzlich auf ihren Lippen, bevor sie leise kichert.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du planst aber nicht, Koffer gegen mich einzulösen, oder?!"

Da hat Konami ihr einen kleinen Vorteil voraus. So viel Material wie zu ihr gibt es zu der Japanerin aus der c2c noch nicht. Aber dafür gibt es zum Glück noch andere Quellen und tatsächlich hat sich auch Tegan ein wenig über ihre heutige Gegnerin schlau gemacht. Aber ob es ihr am Ende helfen wird, weiß sie nicht. Jeder Kampf ist anderes und dementsprechend ist viel improviert. Jedenfalls sieht Tegan es so und es gefällt ihr auch sich nicht auf alles zu hundert Prozent vorbereiten zu können. Ein klein wenig Überraschung und Spannung gehört dazu. Genau deswegen kann die Waliserin es nicht lassen und setzt ein freches Grinsen auf. Dabei lehnt sich sich ein klein wenig vor.

tegan nox: « Wer weiß? Vielleicht werde ich uns alle schockieren und etwas tun was gegen all das was ich bisher gesagt habe steht? »

Versucht sie zu scherzen, fühlt sich aber direkt schlecht dabei. Allein die Worte auszusprechen hat sich schon falsch angefühlt. Tegan schüttelt sich und schließlich noch einmal ihren Kopf um Takemoto deutlich zu machen, dass sie es nicht ernst meint. Gleichzeitig tut sie das auch ein wenig für sich. Sie muss sich selbst wieder in das Licht Rücken in dem sie sich wohl fühlt. Alles anderes ist wie eine Maske, die ihr einfach nicht steht.

tegan nox: « Nee, sorry. Deswegen musst du dir echt keine Sorgen machen. Ich möchte ein faires Match, wenn ich den Koffer einsetze. Das ist etwas langweilig für alle und einige Fans wünschen sich wahrscheinlich, dass Jemand anderes den Koffer gewonnen hätte.. aber dafür haben sie die Spannung ja bei den Männern. Mit Noam muss Adam wohl bei jedem Match rechnen. »

Vielleicht hat er ihr deswegen versucht etwas einzureden was sie nicht möchte. Er weiß genau wie es ist mit dieser "Angst" zu leben und damit auch mit welcher seine Freundin lebt. Obwohl Tegan schon mehrmals betont hat, dass sie so etwas nicht tun würde. Warum man ihr nicht glaubt? Weil selten jemand in der c2c wirklich zu seinen Worten steht. Zu ihrem Glück hatte auch Nox bisher mehr positive als negative Begegnungen. Das die zweite Art sich jedoch häufen wird, wird niemand von den beiden Damen hier vermeiden können. Umso schöner ist es dann zu wissen, dass es noch andere Personen hier gibt.

tegan nox: « Ich muss zugeben, dass ich mich sehr auf diesen Kampf freue und ich mir sicher bin, dass wir was großartiges auf die Beine stellen werden. Am Ende werden wir mit Sicherheit Beide etwas gewinnen.. und die Fans sowieso. Aber ich glaube, du solltest dir nicht zu viele Gedanken über dieses Champion versus Koffer-Träger-Ding Gedanken machen. Keines von Beiden steht auf dem Spiel und egal wie oft jemand verliert oder gewinnt, jedes Match ist anders. Jeder Ausgang steht erst fest, wenn das Match beendet ist. Nicht vorher. »

Die Japanerin kann eine gewisse Erleichterung nicht verbergen, als Tegan ihr versichert, den One Shot at Glory Koffer heute nicht einzulösen und ein breites Lächeln umspielt ihre Lippen, da sie den Scherz von ihrer heutigen Gegnerin dieses Mal auch direkt erkannt hat. Die Waliserin scheint ebenso wie Konami einen Verhaltenskodex und Prinzipien zu besitzen, an die sie sich nach Möglichkeit immer hält und somit steht einem großen Kampf zweier starken Kriegerinnen nichts mehr im Weg. Der Hiroshima Panda kann sich vollkommen auf ihre Aufgabe im Ring konzentrieren, ohne die Augen überall haben zu müssen und auf ihre Gegnerin trifft das Selbe zu, so dass Beide ihr A-Game geben können.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du hast Recht; ich mache viel zu viele Gedanken und ich muss lernen, die Dinge zu sehen locker, denn ich nicht mehr in Japan. Niederlage kann passieren, denn auch Affe fällt mal von Baum und Schande ist nur, wenn man liegenbleibt, nachdem man gefallen ist. Zuhause es war schlimm, wenn ich verloren habe Kampf, da mein Vater war sehr stolzer Mann und er hat große Angst, seine Tochter bringt Schande über Familie."

Über dieses Thema zu sprechen lässt die Aufregung beim Panda schlagartig ansteigen, was man sofort daran merkt, dass ihre Aussprache wieder etwas holprig wirkt und das obwohl sie die vergangene Wochen so viel gelernt hat. Nach ihrer Pause in New York wollte Konami eigentlich in Boston auftreten fehlerfreies englisch sprechen, doch leider funktioniert das nicht wie gewünscht und sie kann nur hoffen, dass es wenigstens nachher im Ring besser klappt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Nachdem ich gewonnen habe Shine Championship, ich rief meinen Vater an, um ihn von großen Sieg zu erzählen, doch er sagte nur, dass es keine Kunst ist, Titel zu gewinnen. Wahre Kunst ist, ihn auch zu behalten und das ich soll anrufen, wenn ich geschafft habe, was wirklich Erwähnenswertes. Danach ich habe geschworen, ich nicht mehr darauf höre, was Otōsan sagt, sondern ich muss finden meinen eigenen Weg, doch das leichter gesagt als getan. Manchmal ich glaube, es besser, wenn ich zurückgehe in Heimat, doch auf der anderen Seite ich weiß, dass ich damit gebe meinen Vater Recht, der nie geglaubt an mich."

Sie kann es nicht lassen. Wieder einmal schüttet die Japanerin einer völlig Fremden ihr Herz aus und vielleicht ist es doch ganz gut, dass sie zeitweise noch immer solche Probleme mit der Sprache hat, auch wenn Tegan wahrscheinlich keine Schwierigkeit hat, sie zu verstehen. Das Gute ist, dass Konami bisher überwiegend freundliche Menschen kennengelernt hat, die es wohl nicht gegen die Asiatin einsetzen würden, was sie in den Gesprächen mit ihr erfahren haben. Das Schlechte ist, dass sich Menschen auch verändern und gerade als Champion hat Takemoto eine Zielscheibe auf dem Rücken und muss immer damit rechnen, dass ihr jemand ans Bein pinkeln will.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Entschuldigung,.. manchmal ich bin ein bisschen redselig und Du hast bestimmt eigene Probleme als meine Familienangelegenheiten. Vielleicht Du mir aber kannst sagen, was man nach Show in Boston machen kann, denn ich glaube, ich muss nachher unter Menschen."

Aufmerksam und ruhig hört Tegan der Japanerin zu und nickt hier und da leicht. Oder verzeiht das Gesicht. Je nachdem wie es gerade passt. Dass Konami ihr Herz ausschüttet scheint die Bruiserwitch gar nicht zu stören. Im Gegenteil nimmt sie die Sorgen der Championesse ernst.

tegan nox: « Aufgeben ist immer eine Option, aber diese sollte man nie zu früh in Betracht ziehen. Vor allem nicht wenn man bereits einen großen Schritt auf der Karriereleiter gemacht hat. Du hast einen Titel und du hast dich gegen mehr als eine Frau durchgesetzt. Das ist eine größere Leistung als dein Vater es dir eingestehen möchte. Natürlich kommt jetzt die größere Herausforderung. Diesen Titel verteidigen und beweisen, dass man ihm würdig ist. Aber.... das ist eine Aufgabe, die jeder meistern kann und wenn nicht? Geht dann die Welt unter? »

Tegan legt den Kopf kurz schief, nur um ihn dann sofort wieder zu schütteln und so ihre eigen Frage zu beantworten. In ihrer Zeit in der c2c hat sie nämlich eine wichtige Sache gelernt. Hauptsächlich zwar wegen Cole, aber das muss sie nun nicht erwähnen.

tegan nox: « Nein, ganz im Gegenteil. Die Welt dreht sich weiter. Die Match werden fortgesetzt. Die eigene Statistik leidet, der eigene Stolz leidet und auch der Ehrgw. Man verflucht sich selbst und ist versucht den Kopf in den Sand zu stecken, aber genau in dann verliert man wirklich. Aus jedem Kampf lernt man und wird an Erfahrungen reifer. Wenn man zurück blickt, dann erkennt man wo man Fehler gemacht hat und achtet beim nächsten Mal besser darauf. So abgedroschen es auch klingt, aus einer Niederlage kann man auch vieles gewinnen.. So wie in einem Spiel, wenn der Held dem Endgegner noch nicht gewachsen ist. Man aber durch das Reisen, durch mehr Training und jeder neuen Begleiter seinem Ziel immer näher kommt.. »

Lady Kane versucht aufmuntern zu grinsen. Ob ihre Message überhaupt angekommen ist? Sie selbst ist sich nicht einmal sicher ob sie das gut genug erklärt hat. Oder ob das überhaupt einen Sinn ergibt für jemanden, der nicht in ihrem Kopf sitzt.

tegan nox: « Oh, und den eigenen Weg gehen ist immer eine gute Idee. Auch wenn es schwer fällt. Habe auch eine Weile gebraucht um zu verstehen was ich möchte und meinen Weg dann auch zu gehen.. mir haben Freunde dabei geholfen. »

Kaum hat sie zu Ende gesprochen, legt sich ihre Stirn in Falten. Was kann man so in Boston machen? Dieser Frage versucht sie in Gedanken nachzugehen.

Nervös spielt Konami hinter ihrem Rücken mit dem Verschluss des Gürtels, der daraufhin aufschnappt und die Championship beinahe herunterfällt, wenn die Japanerin ihn nicht im letzten Moment festhalten würde. Sie lächelt verlegen, legt sich den Gürtel auf ihre Schulter und hält ihn weiterhin mit einer Hand fest, während sie sich mit der anderen eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. Sie wirkt nachdenklich - also Konami, nicht die Haarsträhne - während sie Tegan leicht nickend mustert und dabei liegt ihr weiterhin ein freundliches Lächeln auf den Lippen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hai, das ich kenne nur zu gut und mit manchen Endgegner ich habe verbracht Tage, sogar Wochen, bis ich endlich gewonnen."

Es mag wie ein Klischee klingen, aber wie viele andere Japaner in ihrem Alter ist auch der Panda eine begeisterte Gamerin, die schon so manche Stunde in den virtuellen Welten verbracht hat, die uns findige Entwickler kreiert haben. Alleine wenn sie daran denkt, wie viele Wochen sie 'The Witcher III' gespielt hat, da.. nein, Konzentration, das ist jetzt nicht das Thema und mit einem knappen Kopfschütteln bringt sich die Asiatin zurück in das Hier und Jetzt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du hast Recht; Niederlagen gehören dazu, doch sie zu akzeptieren ist manchmal nicht so einfach. Ich bin nicht lange hier, noch nicht viele Freunde gefunden und Wrestling ist das Einzige, dass ich im Moment habe und in das ich gut bin. Ich denke, wenn ich verliere Kampf, ich verliere mein restliches... wie heißt das Wort... Jishin.. Selbstbewusstsein und deswegen ich nehme Kampf zu wichtig, aber das ist falscher Weg, hm?!"

Eine rhetorische Frage, denn weiß der Hiroshima Panda natürlich, dass es ein Fehler ist, sich zu sehr auf ihre sportliche Karriere zu verstreifen, denn ist doch ganz klar, dass eine Niederlage sie komplett aus der Bahn werfen würde. Dabei hat sie gar keinen Grund Trübsal zu blasen, denn hat sie bereits bewiesen, dass sie zu Recht einen Vertrag bei einer der größten Wrestling-Promotion unterzeichnet hatte und eine Niederlage gegen die Kofferträgerin wird das nicht ändern.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Hauptsache ist, wir liefern Kampf, an den sich die Menschen noch lange erinnern. Danach wir können zusammen durch Stadt ziehen, wenn Du möchtest und vielleicht Maki-san kommt auch mit, so dass wir können ein bisschen feiern. On'nanoko no yoru. (Mädelsabend) "Das bestimmt wird lustig."

Ihre Augen leuchten voller Vorfreude, während Konami einige Male schnell hintereinander mit dem Kopf nickt und es fehlt nur... nope, da ist es; sie klatscht in die Hände. In solchen Momenten merkt man wieder deutlich, dass die junge Japanerin noch viel kindliches an sich hat und nicht nur die Kriegerin ist, für die sie gehalten werden möchte, beziehungsweise, die sie gerne wäre. Sie lächelt Tegan breit an und hofft auf eine positive Antwort, auch wenn sie natürlich auch verstehen könnte, sollte ihre Gegnerin nach dem heutigen Kampf keine Lust auf so etwas hätte.

tegan nox: « Eigentlich bin ich noch mit einem Freund verabredet.. Aber vielleicht finden wir trotzdem noch Zeit um etwas zu unternehmen oder vielleicht an einem anderen Abend. Wir sehen uns ja zum Glück noch einige Male. Ich würde mich jedenfalls freuen euch Beide besser kennen zu lernen. »

Auch Tegan lächelt glücklich und fast schon erfreut. Und so kann es aus einem Match sogar noch zu einer möglichen Freundschaft werden. Nur weil Beide sich nicht zu sehr an den Sieg klammern, sondern auch der Anderen einen solchen gönnen würden. Die Bruiserwitch hätte jedenfalls würde Konami nicht böse deswegen sein. Ganz im Gegenteil.

tegan nox: « Es gibt für dich keinen Grund dein Selbstbewusstsein zu verlieren, dafür hast du schon viel in sehr kurzer Zeit erreicht. Du wirst auch heute Abend großes leisten und mich sicher zum schwitzen bringen. Ich freue mich darauf. Bieten wir denen da draußen eine gute Show. »

Die Waliserin grinst zufrieden und nickt selbst noch einmal, dann werden die Beiden auch schon von einem Worker aus dem Gespräch gerissen und sollen sich langsam für ihr Match vorbereiten. Das bringt den Kameramann dazu die Szene als beendet anzusehen und auszufaden.


Byron Saxton: "Wieso erstaunt er mich nicht, dass die Beiden sich gut verstehen? Beide sehr sympathisch und freundlich."

Noelle Foley: "Und deswegen überrascht es dich wahrscheinlich nicht. Sie werden uns sicher gleich zeigen, dass Respekt und Fairness gut zu einem spektakulären Kampf passen!"

Johnny Curtis: "Da bin ich mir wiederum nicht sicher. Klingt bisher sehr rosarote ihre Welt"

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Konami Takemoto vs. Tegan Nox
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Writer: ???



Die rockigen Klänge der japanischen Band 'Scandal" hämmern aus den Boxen und kündigen das baldige Erscheinen der Konami Takemoto an, was von den Zuschauern mit lautem Jubel zur Kenntnis genommen wird. Durch ihren Sieg im Gauntlet Match bei 'Gold Rush', den sie ihrer verstorbenen Vorgängerin Hana Kimura gewidmet hat, sammelte die niedliche Asiatin eine Menge Pluspunkte bei den Fans.
Als diese einen Moment später die Stage betritt, nimmt der Jubel noch zu, auch wenn es aufgrund der Gasmaske in Form eines Bärenkopfes über ihrem Gesicht, zu verwirrten Blicken aus dem Publikum kommt. Beide Arme in die Höhe gestreckt, den Titelgürtel um ihre Hüften geschnallt und ihren Kopf leicht zu dem Beat des Songs bewegend, positioniert Takemoto sich in der Mitte der breiten Eingangsbühne. Dort bleibt sie stehen, während sich ihr Kopf langsam von eine Seite auf die Andere dreht, was wohl bedeutet, dass sie ihren Blick über die Zuschauerreihen schweifen lässt. Sie senkt ihre Arme, legt eine Hand auf das kalte Metall der Championship, während sie ihre andere Hand in die Hüfte stemmt, bevor sie entschlossenen Schrittes die Rampe entlanggeht, die zum Squared Circle führt.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from Fukuyama, Hiroshima, Japan, weighing at 120 pounds,...
she is the c2c Shine Champion,... KONAAMIII TAKEEEEMOOTTTOOOO!"


Die Asiatin bleibt stehen, als sie ihren Namen durch die Arena hallen hört und sofort ist die Nervosität wieder da, die sie vor dem Match so erfolgreich vertreiben.. zumindest unterdrücken konnte. Sie sieht sich unsicher um, blickt in die überwiegend glücklichen Gesichter im Publikum, was ihr wieder etwas Mut gibt und sie tief durchatmet, bevor sie sich wieder in Bewegung setzt.

Byron Saxton: "Hier ist sie; die neue Shine Championesse Konami Takemoto, die Nachfolgerin von Hana Kimura, die sicherlich glücklich von Himmel heruntergestrahlt hat, als ihre Freundin das Gauntlet Match bei Gold Rush gewinnen konnte. Was für eine Wohlfühlgeschichte."

Johnny Curtis: "Das auf jeden Fall, doch heute bekommt Konami es mit der Trägerin des One Shot at Glory Koffers zu tun und wer weiß; vielleicht löst Tegan ihren Vertrag ja heute ein."

Zwar hatte Tegan ihr versichert, dass eine überraschende Kofferinlösung nicht kommen wird, aber weiß Konami nur zu gut, dass sich Pläne schnell ändern und so muss die Championesse auf Alles vorbereitet sein. Natürlich nicht wirklich möglich, denn man kann nicht auf Alles vorbereitet sein, aber ein nobles Vorhaben, mit dem es sich auf jeden Fall leichter in den Kampf gehen lässt, da man guter Dinge ist - wenn man nicht zu sehr darüber nachdenkt.

Am Ring angekommen geht Konami die Stahltreppe hinauf, posiert oben angekommen mit in die Höhe gestreckten Armen, bevor sie die Sohlen ihrer Stiefel am Mattenrand abstreift. Schließlich betritt sie den Squared Circle indem sie zwischen den Seilen hindurchschlüpft und mit schnellen Schritten durchquert sie den Ring, um mit einem Sprung eines der Turnbuckle zu erklimmen. Dort reißt sie sie sich schwungvoll die Maske vom Kopf, unter der ein breites Lächeln zum Vorschein kommt und die Fans jubeln noch etwas lauter, während die Japanerin zurück auf die Matte springt. Sie legt die Gasmaske auf dem Apron ab, nimmt die Shine Championship von ihrer Hüfte ab, streckt diese unter dem noch lauterwerdenden Jubel in die Höhe, bevor sie den Gürtel dem Referee übergibt. Einen Moment beobachtet sie, wie auch der Ringrichter ihren Titel in die Höhe streckt, bevor sie sich in eine der Ecken begibt, wo sie mit geschlossenen Augen auf ihre heutige Gegnerin wartet.



Kaum ertönen die ersten Klänge der Theme schon bricht großer Jubel in der Halle aus. Mit viel Power und einem breiten Grinsen auf den Lippen hüpft Tegan Nox auf die Rampe. Sofort dreht sie sich um und präsentiert das Logo auf dem Rücken der Lederjacke. Wieder eine Drehung, die Arme nach oben gestreckt zu beide Hände zu Fäusten bis auf Daumen und den kleinen Finger.

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Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from the Welsh Valleys.. TEEGAN NOOOX!"

Kurz bleibt Tegan auf der Rampe stehen und genießt den lauter gewordenen Jubel, hüpft auf der Stelle, nur um sich dann Richtung Ring aufzumachen. Dort angekommen posiert sie noch einen Augenblick, lässt sich noch etwas feiern, bevor sie schließlich ihre Lederjacke abnimmt und es auch im Grunde los gehen kann.

- Konami Takemoto def. Tegan Nox via pinfall with a Roll-up (17:12 min) -

Here is your winner by pinfall: the c2c Shine Champion... KONAAAAMII TAAKEEEMOOOTTOOOO!!

[Bild: mARdjPp.png]

Byron Saxton: "Die Championesse gewinnt ihr erstes Match nach ihrem Titelgewinn und das gegen die amtierende Miss One Shot at Glory. Tolles Match mit tollen Leistungen beider Frauen und einer verdienten Siegerin. Wieso nicht immer so?"

Noelle Foley: "Lange agierten Tegan und Konami auf Augenhöhe, doch am Ende gewinnt die Japanerin vielleicht etwas glücklich, aber am Resultat ändert das nichts. Glückwunsch."

Johnny Curtis: "So langsam wird es unheimlich mit der japanischen Invasion, denn nicht nur, dass es offenbar immer mehr werden, nein, sie scheinbar holen sie sich nach und nach alle Titel. Dem muss Einhalt geboten werden!"

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Das Bild klart auf. Wir befinden uns irgendwo Backstage im TD Garden in Boston. Hier herrscht einiges an Trubel. Die Show ist bereits in vollem Gange. Aber dennoch finden hier und dort immer mal wieder arbeiten statt. Die Maschinerie muss am Laufen gehalten werden. Nichts außergewöhnliches. Eine Person fällt dabei allerdings auf. Wir sehen sie zunächst nur von der Seite. Die Person hat einen grauen Hoodie an, dessen Kapuze sie sich über den Kopf gezogen hat. Der Mensch den wir sehen ist recht klein. So um die 1,60 Meter. Vielleicht eine Frau? Die Kamera nähert sich und so können wir die Person von vorne erkennen. Und tatsächlich. Es handelt sich um eine Frau. Maki Itoh! Die Japanerin sitzt auf einer Kiste. Etwa erhöht. So hätte sie theoretisch alles im Blick. Doch im Gegensatz zu ihren bisherigen Auftritten scheint sie sehr in sich gekehrt zu sein. Weder der obligatorische Monster Energie noch die Eisenstange die sie sonst immer mit sich führt hat sie hier bei sich. Stattdessen blickt sie auf ihr Smartphone. Sie tippt ein wenig auf diesem herum und scheint die Außenwelt zu ignorieren. Hat da etwa jemand Probleme und weiß nicht wie er damit umgehen soll? Hin und wieder läuft jemand an ihr vorbei. Doch weder bekommt sie von diesen Personen Beachtung, noch beachten sie die Personen.

Maki Itoh: Son'nani kangaenaide*
*Denk nicht so viel

Sie spricht eindeutig zu sich selbst, guckt dabei auch in keine Richtung. Sie blickt weiterhin auf den Bildschirm vor ihrem Gesicht.

IO SHIRAI: "Atama kakushite, shiri kakusazu."
> Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintern zu sehen.

Kommt es von der Seite und noch während die Kamera sich ein Stück bewegt, hat man schon ein klares Bild von der Dame, die sich zu Wort meldet. Io Shirai. Auch wenn man sie mittlerweile noch seltener in den Shows sieht als vorher, ist ihre Stimme schnell wiederzuerkennen. Die Ältere schenkt Maki ein leichtes Lächeln, während sie diese fast schon mitfühlend mustert.

IO SHIRAI: "Das sagte meine Obaa-chan immer, wenn ich den Kopf hängen gelassen habe."

Für einen kleinen Moment schient es so als würde ein leichtes Lächeln über die Lippen von Maki Itoh huschen. Diese Weisheit stimmt schon irgendwie. Ältere Menschen haben Lebenserfahrung und durch solche Lebenserfahrung kommen auch solche Sprichwörter zustande.

Maki Itoh: Kashikoi on'na*.
*Weise Frau

Während sie fest stellt das die Oma von Io Shirai eine weise Frau ist blickt sie die etwas ältere Japanerin an. Kurz danach wandert ihr Blick aber auf ihr Smartphone. Jedoch nur für ein paar Sekunden. Danach wird der Bildschirm schwarz und sie legt es neben sich. Ob der Ursprung des vielen Denkens, was Maki scheinbar nicht will, in der Benutzung des Smartphone liegt? Oder rühren die Probleme von anderer Stelle her?

Maki Itoh: Sand in den Ohren stört auch beim Hören, hab ich gehört.

IO SHIRAI: "Hai, auch beim Sehen und Sprechen könnte es hinderlich sein."

Nickt die Ältere und muss selbst dabei ein klein wenig Schmunzeln. Etwas was Io eine Zeitlang schwer fiel und eigentlich wollte sie sich eine Maske aufsetzen. Sie wollte anfangen die Menschen von sich zu stoßen um keine Gefühle mehr an sich heran zu lassen. Aber es fällt ihr schwer. Vor allem wenn sie Maki so ansieht und dabei feststellt, dass es wohl mehrere Personen in der c2c gibt, die es nicht leicht haben.

IO SHIRAI: "Was.. geht dir durch den Kopf, Itoh-chan? Manchmal hilft es die Gedanken auszusprechen um dabei selbst auf eine Lösung zu kommen. Ich könnte dir mein Ohr leihen.. und vielleicht noch eine Weisheit meiner Obaa-chan."

Maki ist sich nicht so recht sicher wie sie mit dieser unerwarteten Hilfe umgehen soll. Sie kennt Io Shirai bis her ja auch gar nicht. Klar beide kommen aus dem selben Land und haben vielleicht auch schon mal in der gleichen Promotion gekämpft. Aber sie sind sich noch nie persönlich über den Weg gelaufen. Die jüngere der beiden atmet tief ein, schließt kurz die Augen und versucht ihre Gedanken zu sortieren.

Maki Itoh: Das ist lieb Io-chan. Aber ich weiß nicht ob alle Probleme mit Weisheiten der älteren Generation beseitigt werden können. Ich weiß nicht mal ob es wirklich ein echtes Problem ist. Kyōki*
*Verrückt

The cutest pro Wrestler hat also Zweifel daran ob das worüber sie nachdenkt tatsächlich ein Problem ist. Während sie zu Io gesprochen hat, hatte sie immer noch ihre Augen geschlossen. Sie hat versucht während sie ihre Zweifel geäußert hat die richtigen Worte zu finden. Gar nicht so einfach immer die passenden Worte zu finden. Nun öffnet sie wieder ihre Augen und blickt das Genie des Himmels an.

Maki Itoh: Weißt du, ich habe vor kurzem Hiromu kennen gelernt. Zuerst habe ich ihn für einen Freak gehalten, aber das könnten wir inzwischen aus der Welt schaffen. Kōun'nimo*. Ich verstehe mich gut mit ihm. Aber je besser ich mich mit ihm verstehe, desto näher komme ich Taichi-gun. Und...Ich..Uff..
*Zum Glück

Man merkt Maki Itoh in ihrer Stimme an wie unsicher ist. Gerade war sie sich noch ziemlich sicher ihre Gedanken klar vor Augen zu haben und diese auch formulieren zu können. Da wurde ihr wohl ein Strich durch die Rechnung gemacht. Für einen kurzen Moment ist die Japanerin am überlegen einfach aufzustehen und zu gehen. Sie kann das Problem ja nicht mal ordentlich formulieren. Wie soll Io oder die Weisheiten ihrer Oma da helfen können. Reiß dich zusammen Maki! Sie schütteln den Kopf und kann sich scheinbar wieder ein wenig fangen.

Maki Itoh: Ich habe Angst.Angst davor mich mit diesen Leuten anzufreunden. Das sind alles wunderbare Leute. Aber sie haben gerade einen furchtbaren Verlust erlebt. Ich weiß nicht ob sie diesen verarbeitet haben. Ich will nicht das irgendjemand von mir denkt ich will Hana-chan ersetzen. Kami no o megumi ga arimasu yō ni*.
*Gott segne dich

Während sie ihren letzten Satz spricht blickt Maki nach oben und zeigt kurz mit ihrem Finger gen Himmel. Auch Hana, wie eben auch Io, hat Maki Itoh nie in ihrem Leben getroffen. Für sie hat sich aber scheinbar der Gedanke im Kopf manifestiert, dass sie jemand mit Hana Kimura vergleichen könnte.

Maki Itoh: Ganz schön verrückt über was ich mir hier Gedanken mache oder? Dabei bin ich noch gar nicht so lange hier und kenne Hiromu auch noch gar nicht richtig.

Shirai wird ruhiger und ein wenig in sich gekehrter umso länger Maki spricht. Ihre Stirn legt sich dabei in leichte Falten. Sie denkt nach und versucht das Problem nicht zu verstehen, sondern auch schon zu analysieren. Auch wenn einige vielleicht anders denken könnten, hat der Tod von Hana auch den Purple Thunder sehr getroffen. Vor der Kamera waren sie Feinde.. Tränen drohen sich wieder in ihre Augen zu kämpfen und genau das ist der Augenblick in dem die Ältere den Kopf leicht schüttelt. Dann wendet sie ihren Blick auf Maki und versucht sie direkt anzusehen.

IO SHIRAI: "Das sind.. wichtige Gedanken. Sorgen, die ich verstehen kann. Du hast Ähnlichkeiten mit ihr, aber du bist nicht sie. Du magst andere Dinge als sie, du triffst andere Entscheidungen als sie. Du siehst anders aus als sie. Du bist Maki Itoh und niemand anderes. Das musst du dir vor Augen halten. Du möchtest niemanden ersetzen, sondern deinen eigenen Platz finden und wenn Hiro-kun wird dich auch als Itoh-chan sehen. Genauso auch die Anderen."

Auch wenn the Genius of the sky sich nicht sicher ist ob es dir richtigen Worte sind, hofft sie trotzdem irgendwie eine Hilfe sein zu können. Io hat in letzter Zeit das Gefühl wieder außen vor zu sein.. Und das obwohl so viele Japaner hier sind, schafft sie es keinen Anschluss zu finden. Vielleicht auch weil sie sich selbst im Weg steht.. Und noch immer über Takahashis Worte nachdenkt, sie solle sich eine Schutzschicht schaffen und nicht so viele Emotionen zeigen. Damit sie nicht in Gefahr gerät..

IO SHIRAI: "Vielleicht versucht du einfach alles auf dich zukommen zu lassen und sie alle einfach kennen zu lernen. Nimm dir dabei so viel Zeit wie du brauchst. "

Die Worte von Io Shirai schwirren im Kopf von Maki Itoh herum. Sie ergeben Sinn, durchaus. Alles auf sich zukommen lassen, durchaus eine gute Idee. Jetzt muss dafür nur noch die mentale Stärke vorhanden sein. Die Gedanken rattern im Kopf der jungen Japanerin. Sie wird an dieser Stelle wohl nicht zu einem Fazit kommen. Aber sie hat einen Denkprozess gestartet.

Maki Itoh: Hai*, ich glaube deine Ratschläge sind sehr gut. Deine Obaa-chan kann stolz auf dich sein. Arigato** Io-chan.
*Ja / **Danke

Das was sie sagt meint Maki Itoh absolut ernst. Sie hört sich zwar immer noch etwas bedrückt an, aber das was Io sagt hilft ihr wirklich. The cutest pro Wrestler springt nach den ersten zwei Sätzen von der Kiste auf der sie sitzt herunter. Als sie sich bei Io bedankt, legt sie kurz ihre Hand auf die Schulter und nickt. Jetzt ist es aber scheinbar Zeit für sie zu gehen. Sie streift die Kapuze von ihrem Kopf ab und verschwindet in eine Richtung. Zurück bleibt Io Shirai die ihr hinter her guckt.

Noelle Foley: Wer hätte das gedacht? Es gibt auch eine emotionale Maki Itoh die nicht weiß wo sie mit ihren Gedanken hin soll.

Byron Saxton: Ein Glück konnte Io Shirai mit ihrer eigenen und der Weisheit ihrer Oma weiter helfen.

Johnny Curtis: Vielleicht dreht Maki weniger durch wenn sie sich ihrer Gedanken klar geworden ist.

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Wie gestaltet man seine Freizeit als c2c Superstar? Die Möglichkeiten sind begrenzt, möchte man meinen. Wenn man Fulltime das Spotlight im Ring genießt, bleibt wenig Zeit für andere Hobbies. Man trainiert, erkundet hier und da eine fremde Stadt nur um Abends ein Millionenpublikum zu unterhalten. Der einzige Ort an dem man hier und da ein paar Superstars und Damen antrifft sind Restaurants und Pubs. Das Feierabendbier genießen.. Wie man so schön sagt. Auch jetzt scheint dies der Fall zu sein. Es sind Bilder aus New York.. Dem vorherigen Austragungsort von c2c. Nach überstandener Show ist es nicht ungewöhnlich das man zusammen noch irgendwo etwas trinkt. In diesem Fall jedoch ist die Person alleine. Die Kameras fangen rabenschwarzes Haar, eine ebenso farbene Lederjacke und Hosen ein. Ergänzt wird dieses bild durch dunklpe Pumps mit recht hohem Absatz. Was nach einer Beschreibung für Catrina klingt, endet jedoch im Endeffekt als Paige. Die blasse Britin so anzutreffen ist etwas außergewöhnlich. Ein paar würden dieses Outfit der Anti-Barbie als 'nuttig' betrachten. Im Endeffekt trägt die Britin aus Norwich aber was sie möchte. Diese Attitude hat sich im Laufe der Jahre entwickelt.. Begünstigt durch unschöne Vorkommnisse in ihrem Privatleben.

Sehr lange war Paige das Nesthäckchen im Wrestling Business und niemand konnte sich vorstellen was aus ihr werden würde. Becky Lynch schimpft ja darüber, das sie sich stark verändert hat. Nicht unbedingt zu ihrem Besseren. Um die Sache deutlich zu machen, hat sie Paige den Status als 'Anti-Diva' einfach aberkannt. Dafür hat sie zuvieles mit anderen Püppchen gemein. Eines hat sie jedoch nicht verloren - ihr Temperament und ihren Hang zum Sarkasmus. Zum Glück sind dies Dinge die man nicht einfach verschwinden lassen kann. Demnach kann sich Paige in dem Milieu in dem sie sich bewegt durchaus beweisen. Das Pub ist recht klein, der Rauch steht regelrecht im Raum und in jeder Ecke sitzt eine kleine Gruppe Halbstarker zusammen die aufällig pfeifen als sie den Schuppen enternt. Sie sticht aus dieser Menge von Machso so brachial heraus. Stolzen Schrittes geht sie jedoch an die Bar und lässt sich auf einen der Hocker nieder.

~Paige~
"Einen Gin Tonic. Eiskalt."

Gibt sie ihre Bestellung auf und verzieht dabei keinerlei Miene. Der Abend in New York war keine Sternstunde für die bleiche Schönheit aus dem nebligen England. Zwar hatte sie Neville so unterstützen können das dieser den Kampf gegen Pentagon Jr. aufnahm.. In ihren Sachen hat sie jedoch keine Fortschritte gemacht. Im Gegenteil.. Das 'Face to Face' - wo nicht wirklich diesen Namen verdient hat - hat das Feuer in der Ravenhaired Lady erwacht. Sie kann sich von diesen Vorwürfen nicht befreien.. Aber die Gründe wieso Becky Lynch zum Großteil Schuld daran ist, das ihr in einem Lebensabschnitt alles genommen wurde waren enttäusschend. Ein Mann.. Nur wegen eines Mannes! Die Bestellung der Norfolk Doll kommt schneller als erwartet und der Barkeeper reicht ihr ein Glas über die Theke. Ein leiser Seufzer entkommt ihrer Kehle, während sie dieses umfasst und einen Schluck trinkt. Bisher lässt die hungrige, männliche Meute in Ruhe. Sie hofft nur inständig das es so bleibt.
Lange bleibt die dunkelhaarige Engländerin nicht allein in dieser kleinen Männerwelt. Kaum hat sie ihr Getränk bekommen, wird die Türe erneut geöffnet und eine weitere Dame tritt ein, die ebenfalls alle Blicke auf sich zieht. Diese hat einen etwas dunkleren Teint als Paige und blonde, lange Haare. Immerhin trägt sie ebenfalls eine Lederjacke, dunkelblaue Jeans und weiße Sneaker. Eigentlich eher unterschiedliche Typen an Frauen. Aber eins haben sie gemeinsam...Wrestling! Diese Blondine trägt den Namen Toni Storm und gehört zu den Kolleginnen der Britin. Etwas irritiert sieht sich die Australierin um, da sie nach einer bestimmten Person sucht...Session Moth Martina! Mit dieser hat sie sich zu einer weiteren Sauftour verabredet...und das obwohl die Show mit dem wichtigen Match ansteht. Aber Toni hat sich eben mal wieder überreden lassen und sieht es auch nicht ein jetzt noch zurückzuziehen. Überzeugt von ihrer eigenen physischen Verfassung geht sie einfach davon aus, dass sie das schon packen wird. Also ist sie hier...nur von Martina fehlt jede Spur. Augen rollend ignoriert Storm lüsterne Blicke die sie treffen und schaut auf den Bildschirm ihres Smartphones. Nein...keine Nachricht von der Irin. Aber gut...Verspätungen sind bei der Session Moth nichts Ungewöhnliches. Beinahe hätten sie letzte Woche ihr Recht verspielt beim Beerpong Turnier teilnehmen zu dürfen, da Martina sich verspätete. Als heißt es...warten! Bis dahin kann sie ja vorsichtig vorglühen...schließlich ist es unwahrscheinlich, dass ihre Verabredung stock nüchtern kommen wird. Sie wendet sich der Bar zu...und erkennt dort ein bekanntes Gesicht, welches sie gerade eben übersehen hatte. Gut...Toni hat die nähere Umgebung bewusst nach blonden Haaren und auffallender Kleidung gescannt...da kann eine Paige schon mal durch den Radar fallen. Zielgerichtet steuert sie als die Bar an. Bisher hatte sie noch keinen richtigen Kontakt mit der Britin...aber sie sind Kolleginnen und bis Martina da ist fühlt sich Storm trotzdem wohler, bei einer Bekannten zu sitzen.

Toni Strorm: Die Welt ist doch echt sehr klein manchmal, was? Hallo Paige...was dagegen, wenn eine deiner kommenden Gegnerin neben dir sitzt und auch was trinkt?

Eigentlich eine unnötige Frage, da sich die Strong Zero City schon auf den Hocker neben der Britin setzt, bevor dieser darauf antwortet. Zur Not könnte sie immer noch ein, zwei Plätze wegrutschen. Freundlichlich nickt sie Paige zu und macht dem Barkeeper mit einem Handzeichen klar, dass sie gerne was bestellen würde...

Toni Strorm: Ein Bier, bitte! Export, wenn ihr habt...

Der Angestellte nickt nur und greift über sich zu einem Regal, in dem mehrere, verschiedene Gläser aufgereiht sind. Während er das Bier für Toni zapft, trommelt diese mit den Fingern auf die Theke vor sich. Irgendwie gefällt es hier nicht wirklich...ob das an den Blicken liegt, die sie im Rücken spürt. Doch davon würde sie sich den Abend trotzdem nicht vermiesen lassen. Spätestens wenn Martina kommen würde, würde sicher alles lockerer werden. Schließlich bekommt Toni auch ihr Getränk serviert.

Toni Strorm: Sag mal...haben diese notgeile Ficker hinter uns dich auch so angestarrt, als du den Laden betreten hast?

Mit der linken Hand greift sie nach dem Bierglas, während sie mit dem rechten Daumen über ihre Schulter nach hinten zeigt.

Paige hat gehört das die Tür aufging, aber sie sah keinen Grund sich umzudrehen. Erst als sie eine weibliche Stimme neben sich vernimmt, wird ihr Interesse geweckt. Ihr kurzer Blick nach oben gen Decke verrät, das sie Fortuna verflucht. Wohl oder übel hat sie gerade an die Dame aus Goldcoast gedacht.. Wenn man vom Teufel spricht, steht sie dann auch neben ihr und versprüht soviel gute Laune das die Dunkelhaarige am liebsten brechen möchte. Sie hat sehr viel von Toni Storm gesehen und gehört.. Sie ist eine Ex-Championesse, sie hat diese Divison eine sehr lange Zeit auf ihren Schultern getragen, bis Alexa Bliss sich einmischte. Nun da alle Fronten mit der kleinen Göttin geklärt sind, will Storm wieder ganz oben mitspielen - vollkommen zurecht. Somit geht sie als klare Favoritin in dieses Match, was die Chancen von Paige nicht begünstigen.

~Paige~
"Früher oder später wären wir uns wohl unter anderen Umständen begegnet. Selbst wenn es mir Unrecht wäre - du sitzt bereits Toni. Ausserdem ist hier freie Platzwahl."

Die trockene Art ist ein Markenzeichen von Paige, wenn sie fremden Personen begegnet. Deshalb gelten die Birten - ganz speziell die Engländer - nicht immer als das freundlichste Volk. Gebrandmarkt mit Höflichkeit müssen sie eben auch ihre Nachteile haben. Wohl auch deshalb spricht sich die Dunkelhaarige nicht aus gegen Toni. Wie sie bereits sagte .. Niemand kann ihr verbieten sich neben sie zu setzen. Am allerwenigsten Paige selbst. Auf die Frage hin, ob sie auch von diesen 'notgeilen Fickern' - wie Storm es treffend ausdrückt - begafft wurde, lässt sie ein unterdrücktes Glucksen hören.

~Paige~
"Frauen sind bei Männern immer Freiwild. Zumindest bei den Kerlen die sich in diesem Schuppen herumtreiben. Das sie nicht die Speichelspur hinter sich herziehen wundert mich!"

Leider Gottes spricht die Dunkelhaarige hier ein Thema an, das selbst heute noch die moderne Welt beschäftigt. Wie oft hört man von sexuellem Missbrauch an Frauen in den Schlagzeilen? Eine ausgerutschte Hand.. Ein Kniff in das Hinterteil - selbst ein simples Pfeiffen wird degradierend auf das weibliche Geschlecht. Frauen sind nicht ausschließlich betroffen, aber von belästigten Männern hört man eher selten in ihrem Beruf. Aufgrund ihrer knappen Ringkleidung und den zahlreichen Fotoshootings zu denen man sie zwingt, liefern sie ja auch genug Material als Fleisch angesehen zu werden. Paige verdient Respekt dafür, das sie sich trotz dieses Wissens hier aufhält und so angezogen ist. Ein großer Schluck wird aus ihrem Glas genommen.

~Paige~
"Umso verwundeter bin ich dich hier zu treffen. Was führt dich her? Um dir vorzugreifen - Ich bin nicht hier um mich anstarren oder abschleppen zu lassen. Ich mag Gin Tonic.. Und leider Gottes ist es der beste den New York zu bieten hat. Traurig oder?"

Argwöhnisch linst die Australierin nach hinten, als Paige über diese Art von Kerlen spricht. Die schleimigen Grinsegesichter, in die sie blickt, geben ihr ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Ähnlich wie die Schwarzhaarige kann Storm darüber stehen, da es nun einmal leider nicht selten vorkommt, dass man als Frau und vor allem als Wrestlerin plump angemacht wird. Andere trifft es da sicher noch härter als die Strong Zero City Lady. Gerade Paige musste ja einen Spießrutenlauf durchmachen und sich einiges anhören, was ziemlich unter die Gürtellinie geht. Erst letzte Woche wieder, als Becky Lynch nachlegte. Mit der rothaarigen Irin war Toni in der Vergangenheit auch schon ziemlich aneinandergeraten...aber nie auf diesem mentalen Level, wie es bei Becky und Paige gerade der Fall ist. Wenn Freundschaften auseinanderbrechen und in ein unschönes Scharmützel übergehen, dann kann das einen Menschen sehr belasten oder gar psychisch brechen. Storm kann davon ein Liedchen singen. Einen anerkennenden Blick wirft sie der Britin zu, die absolut Respekt verdient hat.

Toni Strorm: Warum soll das traurig sein? Wenn es hier guten Gin Tonic gibt sehe ich keinen Grund, warum du hier diesen nicht in Ruhe trinken darfst. Sollen die dahinten starren...ich finde gut, dass du das durchziehst. Und davon abgesehen...ich glaube, du könntest jeden Einzelnen hier gegen die Wand klatschen, wenn es sein müsste. Was mich angeht...ich bin mit einer guten Freundin verabredet...Martina, du kennst sie sicher. Selbst wenn nicht...wenn eine prollige Blondine mit Trainingsanzug diesen Pub stürmt, dann weißt, dass sie es ist. Wir wollen wieder um die Häuser ziehen, eine gute Zeit haben...und das lassen wir uns auch nicht von ein paar ekligen Typen nicht nehmen. Ich bin also genauso wenig hier, um mich abschleppen zu lassen. Selbst wenn...dann wäre hier das falsche Klientel dafür...

Schulterzuckend nimmt die Australierin einen Schluck Bier zu sich. Ob Paige davon weiß, dass Toni kein näheres Interesse an Männern hat? Es würde sie wundern, wenn die Britin davon nichts mitbekommen hätte. Eigentlich auch egal...spielt auch keine Rolle. Storm wollte das nur feststellen, damit ihre Gesprächspartnerin keinen falschen Eindruck von ihr bekommt. Kurz überlegt sich Toni, ob sie Paige auch versichern soll, dass sie sie auch nicht angraben wird...aber findet das dann doof und unnötig. Zwar ist die Dunkelhaarige voll ihr Typ...aber ihr Herz gehört voll und ganz Priscilla Kelly, weswegen sie eine unaufgeregte und freundliche Distanz zu ihr bewahren kann. Das heißt nicht, dass Toni sie nicht attraktiv findet...aber eben nur nüchtern festgestellt.

Toni Strorm: Irgendwie schräg...wir Beide sitzen gemütlich nebeneinander, trinken Alkohol, reden ein wenig...und prügeln uns bei der Show gemeinsam mit Maki und Dakota darum, wer sich mit Doctor Großmaul messen darf.

Irgendwie fällt Toni nicht viel ein, was sie groß mit Paige besprechen kann. Das Thema Becky will sie erst einmal umgehen, bis zumindest das Eis gebrochen ist. Da sich die Frauen nicht wirklich gut kennen, haben sie auch kaum gemeinsame Anknüpfungspunkte, über die sie reden könnten. Außer Wrestling natürlich...und die gemeinsame Teilnahme am No1 Contender Fatal 4 Way Match. Sowohl Paige als auch Toni snd da ehrgeizig genug, den Fight unbedingt mit allen (fairen) Mitteln gewinnen zu wollen, um sich wieder oder zum ersten Mal den Womens Belt zu sichern. Prinzipiell würde die Australierin der Älteren einen Run als Championesse gönnen...nur will sie selbst die Chance ergreifen und beweisen, dass sie es noch besser machen kann als beim letzten Mal. Da Alexa Bliss aus ihrem Leben verschwunden ist, kann sich Toni neue Ziele setzen. Und der Titel, der ihr nie in einem Kampf abgenommen wurde, zählt definitiv dazu.

Toni Strorm: Oha...ich glaube wir bekommen Gesellschaft...

Eigentlich wollte sie sich nur umsehen, ob sich Martina endlich blicken lässt...da fallen ihr zwei Typen auf, die zielgerichtet auf sie zusteuern. Ihren Blicken nach zu urteilen wirken sie nicht wie harmlose Fans, die vorsichtig nach einem Autogramm oder einem Foto fragen wollen. Missbilligend zieht die Blondine eine Schnute und dreht den Männern bewusst den Rücken zu.

Der Anti-Barbie ist es nicht entgangen das sich Storm nicht für das männliche Geschlecht interessieren. Verübeln tut sie es ihr jedoch nicht.. Schon seit langer Zeit steht Paige zu ihrer eigenen Bisexuellität. Warum sich nur auf eine Gattung spezialisieren wenn man beides aufregend findet? Aktuell.. fühlt sie sich jedoch eher zur männlichen hingezogen. Ganz speziell zu einer Person, die hier keinen Platz hat. Ein klein wenig grinst Paige ihrer baldigen Gegnerin zu.

~Paige~
"Ist schon ok Toni - mir ist klar das du mich nicht begrabschen wirst. Priscilla ist ein guter Fang. Auch wenn man gerne mal schimpft sie hätte sich zuviel von mir abgesehen und wäre ein mein schlechter Fake. Mag die Kleine.. Und Anders ist immer gut!"

Das ist immer die Kehrseite der eigenen Fanbase. Kaum tritt eine andere Person in Szene die gewisse Ähnlichkeiten mit einem besitzt, geht man auf die Barrikaden. Paige hatte nie ein Problem damit das Kelly ihr ein wenig ähnlich sah. Das Harlot genießt sogar einen Bruchteil Bewunderung ihres 'Ebenbilds'. Ganz einfach weil sie im Ring eine gute Figur macht und mit diversen Aktionen sich von anderen Püppchen abhebt. Selbst wenn diese etwas grenzwertig und als ekelhaft gelten würden. Das Toni Britt als 'Großmaul' betitelt, ist natürlich berechtigt.

~Paige~
"Auch wenn du es nicht gerne hören wirst Toni - Britt hat allen Grund so von sich zu reden. Sie hat in kürzester Zeit einen Höhenflug genossen, der nicht jedem gegönnt ist. Hier ein Turnier gewonnen, ein paar Wochen später Championesse, einen World Heavyweight Champion als Freund.. Das sind Erfolge. Gibt ihr jedoch trotzdem nicht das Recht sich Woche für Woche als Gottes Geschenk zu präsentieren. Intelligenz allein hat einem im Leben auch nicht weitergebracht.. Und aufgewärmte Beziehungen halten bekanntlich nie lange."

Britt Baker und Adam Cole sind nicht zum ersten Mal zusammen, weshalb ihre Beziehung nur als 'Wärmung' angesehen werden kann. In aller Munde ist so etwas nie von langer Dauer und so wie sich beide Parteien verhalten, ist sich die Dunkelhaarige sicher das sie Recht behalten wird. Adam Cole ist nicht für seine Treue bekannt... Selbst wenn er einem fünfmal am Tag offeriert das er jemanden liebt. Gefühle gehen sehr schnell vorbei, wenn Situationen nicht so laufen wie man sie sich erhofft. Paige kann davon ein Lied singen.. Erneut nimmt sie einen Schluck wobei Toni sie dann vorwarnt das sie Besuch erhalten. Auch das noch.. Zum Glück der Blondine streben die beiden Schleimbeutel direkt die Britin an. Links und auch Rechts platzieren sie sich jeweils und klopfen auf den Thresen.

"Wenn das mal nicht Paige ist.. Ganz schön gewagt dich hier so blicken zu lassen! Nach all den Eskapaden die man sich so erzählt.. Scheiß auf Britt Baker oder die Puppe neben dir. Ich wette du bist im Bett ne Granate.. Deine Videos sprechen ja schon Bände!"

Typ 1 nimmt in seinem angetrunkenen Zustand kein Blatt vor den Mund und glaubt wahrscheinlich auch allen Ernstes das so eine billige Anmache die Anti-Barbie dazu animiert mit ihm in die Kiste zu springen. Der zweite im Bunde legt einen Arm um sie, wobei seine Hand auf ihrer Schulter ruht. Mit einem Zucken, schüttelt sie diese abrupt von sich herunter, wobei ihr Gesichtsausdruck ALLES verrät.

"Ach komm schon, Kleine.. Bei Wade und Neville warst du bestimmt auch nicht so abweisend. Ich könnte schwören das du bei den beiden öfters auf den Knien warst, wie du bisher wieder im Ring warst-!"

Diesen Kommentar hätte sich der gute Herr wohl kneifen sollen. Blitzschnell und mit einer Miene die ein Todesurteil vollführen konnte, hat sich die blasse Britin dem Typen zugewandt und dadurch das sie auf dem Hocker sitzt ihr Knie direkt in die Weichteile versenkt. Mit einem lauten Ächzen und zusammengekniffenen Beinen sinkt dieser zusammen, was den ersten wieder auf den Plan ruft.

"Ey du dumme Schlampe! Was denkst du wer du bist, meinen Kumpel so anzugreifen?!"

~Paige~
"Was glaubt ihr wer IHR seid?!"

Postwendend und von der Lautstärke angstichelt, pfeffert die Dunkelhaarige diese Frage zurück. Sie erhebt sich sogar von dem Barhocker und funkelt den ersten Kerl regelrecht an.

Dieser scheint tatsächlich auf Konfrontatiosnkurs mit der Britin gehen zu wollen. Ehe jedoch der Barkeeper einschreiten kann, gibt es ein lautes Klirren, woraufhin der Macho zu Boden geht. Die Situation wird schnell klar, als man die ausgestreckte Hand von Toni Storm erkennt. Die Australierin hat die Situation schnell eingeschätzt und das noch halbvolle Bierglas über den Kopf des ersten Typen gezogen. Etwas geschockt tritt Paige einen Schritt nach hinten und sieht ihre Kollegin an, die mit bösartigem Blick nach unten auf den ungewollten Besuch blickt.

Toni Strorm: Ihr verdammten Pisser...dieser Frau ist großartig! Wehe ihr macht sie noch einmal doof an, dann zieh ich euch das Glas nochmal über den Schädel. Fuck you!

Natürlich hat die Strong Zero Lady die Worte gehört, die man Paige vor die Füße warf. Recht unschön - aber wohl angemessen für dieses Milieu. Die Aufmerksamkeit der anderen Gäste hat es definitiv auf sich gezogen, was Paige schnell realisiert. Sie greift ihre Handtasche vom Tresen und zerrt dort einige Scheine hervor die sie dem Barkeeper über die Theke schiebt.

~Paige~
"Behalt den Rest.. Auch für ein neues Glas. Ich glaube wir sollten verschwinden, Toni. Sonst frisst man uns!"

Das ist nicht einmal unlogisch. Recht schnell greift sich die Britin den Arm der ehemaligen Womens Championesse und zieht diese auf dem schnellsten Weg nach draußen. Mit diesen Bildern endet dann auch die Szenerie.

Noelle Foley: "Da war ja was los! Zum Glück können Toni und Paige aufeinander zählen!"

Byron Saxton: "Kannst du wohl laut sagen, Noelle. Das wäre fast noch richtig ausgeartet.."

Johnny Curtis: "Heiß! Einfach nur HOT!"

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Zitat:rewind to c2c homecoming.

Das Main Event ist in den letzten Zügen. Beide Beteiligte ringen nach Luft, sie hängen nicht nur sprichwörtlich in den Seilen. Schlag für Schlag versuchen sie in einer wahren Schlacht dem jeweils anderen endlich in die Knie zu zwingen. Plötzlich aber flackernde Lichter, gedämmte Scheinwerfer, eine unliebsame Kälte umgibt jedem in der Halle, die wie die beiden Akteure erstarrt wirken. Dann flackert der Bildschirm.

Marty Scurll:
Noam – alter Freund, wie ich sehe, geht es dir gut, ye? Well, dann kannst du heute Abend beruhigt schlafen, denn deiner besseren Hälfte geht es ebenso gut… Und damit meine ich nicht deine kanadische Fotze.

Die Brillengläser der Sonnenbrille Martys funkeln durch die Scheinwerfer der Szenerie um ihn herum, umspielt vom weitem Lächeln des Villains, der das erste Mal seit seiner Rückkehr Noam Dar direkt adressiert.

Marty Scurll:
Ich kann dir aber nicht garantieren, dass das noch für lange hält. Weißt du, das Leben spielt dir manchmal in die Karten und einen Tag später rammt es einen Messer in den gleichen Handrücken. Ich bin ein sehr pragmatischer Mann. Zeig mir wie viel dir die Seele deines kleinen Spielknaben wert ist und wir werden Wege und Möglichkeiten finden, wir sind doch Freunde, oder?

Schockstarr realisiert die scottish Supernova, dass es sich um Kip Sabian handelt, den Marty zum Handeln anbietet In jenem Moment schnappt sich der Panama City Playboy seinen Rivalen und bringt seinen Finisher durch! Der Rest ist Geschichte!

Die Kameras ertappen die Scottish Supernova Noam Dar dabei wie sie durch eine der vielen, kargen Gänge im Backstage Bereich der Arena zieht. Ein Grinsen im Gesicht und wie immer schick gekleidet ist es als ob Noam Dar fliegt. Eine Aura der Leichtfüßigkeit schwebt hinter ihm wie der Schweif einer Sternschnuppe als er von Renee Young angehalten wird.

Renee Young: "Noam, hey Noam! Hast du vielleicht eine Minute?"

Das hatte es auch lange nicht mehr gegeben. Normalerweise wurde Noam von Interviewanfragen der c2c Backstage Reporter verschont, heute aber scheint Young allen Mut zusammengenommen zu haben. Der Schotte bleibt stehen, rollt mit den Augen und symbolisiert mit seinen Händen dass sie fragen soll.

Renee Young: "Danke.. Noam, letzte Woche bei c2c Homecoming hast du den Kürzeren gezogen gegen Adam Cole.."

NOAM DAR:
» Ah ah ah ah ah ah ah! «

Es scheint als hätte Noam diese Frage erwartet. Er grinst, er ist bereit, er ist vorbereitet. Stellung beziehen, das wollte er nämlich sowieso noch.

NOAM DAR:
» Lik'.. Renee.. den "Kürzeren gezogen" ist sowas von falsch. Ich habe nicht den Kürzeren gezogen, nein. Mir wurde der Kürzere unfair in die Hand gespielt. Wir alle haben doch gesehen was passiert ist. Adam "Dafty" Cole macht ein Kaffeekränzchen mit der unloyalsten, ekelerregensten Frau der Welt - Taryn Terrell - um irgendwelche Geheimnisse über mich herauszufinden und so in meinen Kopf zu gelangen! «

Dabei tippt Noam sich auf die Schläfe.

NOAM DAR:
» Hat's funktioniert? Who knows?! Ich meine, er, seine rassistische Freundin mit Dreadlocks und das Ersatzteillager haben einen wunderbaren Nachmittag zusammen verbracht, eh? Was interessiert mich das? Aber vielleicht hat sie ihm ja irgendwelche hilfreichen Tipps gegeben. Wie zum Beispiel der, dass meine Konzentration völlig nachlassen wird, wenn dieser Judaspriester von fackin' Marty Scurll, kurz bevor ich mit meinem goldenen, linken Stiefel das Ende einläute, auf dem Titantron erscheint und mich ruft. Mir irgendwelche Ansagen macht, vonwegen Kip Sabian, Money in the Bank... Merkst du was, Renee? Ein ganzes BATTALION musste aufgefahren werden um die Scottish Supernova für 3 Sekunden auf dem Boden zu halten und ja, ganz ehrlich, es gibt wichtigere Dinge als ein Non Title Match. Als Marty erschien, da wollte ich das Match sowieso abblasen. Forfeit, ganz einfach. Weil ich mich nun um die Geschichte mit meinem FREUND Kip kümmern musste. Aber hat man mir die Chance gegeben das ganze wie ein Mann zu beenden? Nein! Adam Cole hat die Gelegenheit genutzt, wie das schleimige, dürre, hühnerbrüstige Wiesel das er ist und cheers, ich hätte vermutlich das Selbe getan. Aber wenn er denkt dass ihn das vor der Niederlage um seinen Title schützt, den ich mir nun zum HÄSSLICHSTEN Zeitpunkt für ihn nehmen werde, dann irrt er sich gewaltig. «

Er räuspert sich und zupft den Kragen seines Pullovers zurecht, dann macht er sich nochmal extra gerade und hebt den Koffer für einen kurzen Moment ins Bild.

NOAM DAR:
» You got 1 up on SPRNVA11.. kudos to you, friendos. Es hat Adam Cole, Taryn Terrell, Britt Baker und Marty Scurll gebraucht. Next time I see you guys? I'm gon' be the World Heavyweight Champion.. for the SECOND time too. Der Spannungsbogen verändert sich manchmal, aber das Ergebnis bleibt immer gleich. Am Ende gewinnt Noam Dar, Superstar und lacht euch allen ins Gesicht. Thank youuuu... buh-bye. «

Doch gerade als Noam sich abwenden will kommt eine dritte Person ins Bild gelaufen. Ein kleiner, junger, schmächtiger Kerl, der Noam einen Umschlag überreicht.

Kurier: "M-mr. Dar.. Mr. Dar ich habe eine Sendung für Sie. Hier, bitte."

NOAM DAR:
» Häh? «

Ohne Umschweife reißt Noam die Sendung aus der Hand des Kuriers und dieser verschwindet auch direkt wieder. Renee Young hält ihm das Mikro an den Mund als er einen Zettel herausholt und ihn liest.

NOAM DAR:
» "29.06.20 in der Parking Lot... bring den Koffer mit."... what the..? «

Renee Young: "Noam, könnte das von Marty Scurll sein?"

NOAM DAR:
» Nein, es ist vom fackin' Weihnachtsmann, Dafty. Just .. GO. Leave me alone. I gotta think. «

Genervt winkt Noam dieses Mal wirklich ab und lässt Renee Young zurück im Backstage Bereich. Das war ohne Zweifel eine Botschaft von Marty Scurll, der wohl den Austausch von Kip Sabian mit dem Money in the Bank Koffer von Noam Dar bewerkstelligen will.

Byron Saxton: "So wie's aussieht muss Noam sich nun entscheiden.. Kip oder Koffer?!"

Noelle Foley: "Wir alle kennen Noam Dar und mit Sicherheit wird er sich den Koffer nicht nehmen lassen. Auch wenn es dabei um das Leben seines Freundes geht."

Johnny Curtis: "Was!? Noam ist Gangbanger durch und durch! Blut ist dicker als Wasser für ihn! Natürlich wird er den Koffer opfern! Wartet nur!"

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MAIN EVENT
FATAL 4 WAY MATCH
#1 Contender c2c Women´s Championship
Toni Storm vs. Paige vs. Dakota Kai vs. Maki Itoh
https://abload.de/img/5v1jof.jpg
Writer: ???

Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Welcher Wrestler beehrt uns nun als nächstes mit seiner Anwesenheit. Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigtv.



Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit. Dieses erinnert an ein sehr knappe Schuluniform. Um ihren Hals hat sich sich einen Umhang gebunden welcher sich über den Rücken erstreckt. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanishc kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

[Bild: ezgif-6-a42fe4c88f32.gif]

mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda

Oh jiyū o oi kakete

Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute

Oh hon tō no ai o sagasu nda


Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

[Bild: ezgif-6-97224eeb2b57.gif]

Oh Brōklyn The Hole

" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute

kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Introducing next, from Fukuoka, Japan, don't ask her after her weight, motherfucker, she is the cutest pro wrestler, Maki Itoh!



Der Theme Song von Dakota Kai ertönt und wird mit eher negativen Reaktionen begrüßt als sie die Stage betritt in ein übergroßen Hemd was Baseball ähnliche ist mit der Aufschrift Cap Kota.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Auckland, New Zealand... DAKOTA KAI!"

Sie geht in die Hocke und schwingt leicht hin und her bevor sie strickt in den Ring geht und da noch mal in die Hocke geht und danach ihre Gegnerin abschätzig an schaut.



Fast unvorbereitet ertönt ein symbolischer Schrei aus den Boxen in der Halle, der auch postwendend den Fans zeigt welche Dame hier ihren Entrance vollführen wird. Niemand geringeres als Paige wird mit lauten Jubelrufen von den anwesenden Fans begrüßt. Lange lässt sich die Dame aus Norwich auch nicht bitten um auf der Entrance Stage zu erscheinen. Mit einem großen Lächeln auf den dunkel geschminkten Lippen und ausgebreiteten Armen präsentiert sie sich dann auch der Halle die mit ihren Jubelchören keineswegs stoppen. Einen Moment verweilt die Britin auf der Stage, ehe sie in zügigem Seitschritt die Rampe hinunterjumpt. Am Ende gibt es links und rechts noch ein Abklatschen mit einem Fan, ehe sie an die rechte Ringseite geht. Das Merkmal von ihr - die schwarze Lederjacke mit Spikes und Nieten bestückt - wird mit dem Reisverschluss geöffnet und auch über die Schultern gezogen, während sie die Fans nicht aus den Augen lässt.

[Bild: 170_raw_03282016rf_15pfkds.jpg]

Melissa Santos: "Introducing first/ and her challenger from Norwich England, she calls herself the Anti-Barbie.... PAIGE!!!"

Anschließend positioniert sie sich seitlich und beugt sich nach hinten um ihren signifikanten Schrei hören zu lassen, der die anwesenden Fans nur noch mehr zum Jubeln bringt. Grinsend beugt sie sich dann wieder nach hinten und enternt schnell den Ring. Noch einmal erklimmt sie eines der Turnbuckle, saugt die positiven Reaktionen wie einen Schwamm auf.

[Bild: imagesz4jgv.jpg]

Nachdem sie das Turnbuckle wieder heruntergestiegen ist, stellt sie sich in einer Ringecken und macht ein paar Aufwärmübungen.



Die harten, rockigen Töne von "Take Cover" dröhnen aus den Boxen. Hier in der c2c steht der Song für eine junge Dame, die sich langsam wieder in die Herzen der Fans gekämpft hat....Toni Storm! Jubelnd empfangen die Zuschauer die junge Australierin. Energisch und von Adrenalin angetrieben betritt sie die Stage und verweilt dort für einen Augenblick. Zusätzlich zu ihrer pink-schwarzen Ringgear trägt sie eine schwarze Lederjacke, die auf den Schultern mit silbernen Spikes bestickt wurde und eine ihrer Cappys, die sie sich verkehrt herum aufgesetzt hat. Natürlich darf die "Kriegsbemalung", der berühmt-berüchtigte schwarze Strich im Gesicht nicht fehlen.

Melissa Santos: Making her way to the Ring...from Gold Coast, Australia...TONI STORM!

Die positiven Rufe werden noch lauter, als Melissa Santos den Namen der Australierin laut ausspricht. Die Blondine ist auf jeden Fall wieder eine der Publikumslieblinge. Grinsend sieht sich Toni in der Halle um. Mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand schiebt sie ihre Sonnenbrille ein Stück runter und mustert mit ihren Augen ungefiltert das, was sich in der Halle abspielt. Zielgerichtet legt die Strong Zero City Lady den Weg zum Ring hinter sich, wobei sie mit vielen Fans abklatscht und umkurvt dort einmal den Squared Circle. Die Ringtreppe ignorierend hüpft die Blondine auf das Apron und steigt durch das untere und das mittlere Seil hindurch. Dort positioniert sich Storm breitbeinig in der Mitte und reißt den rechten Arm empor, wobei sie die "Devil Horns" formt. So genießt sie für einen Moment die vollkommene Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen, bis sie ihre Haltung wieder lockert. Langsam wird die Theme ausgeblendet. Toni positioniert sich in eine der Ringecken und geht kurz in die Hocke. In dieser Haltung horcht sie kurz in sich, bevor sie sich wieder an den Seilen hochzieht und sich ihrer Cappy, der Sonnenbrille und der Jacke entledigt. Damit kann es losgehen.

* DING DING DING *

Paige besiegt Toni Storm, Dakota Kai und Maki Itoh by pinfall via Rampaige (25:32min.)

Here is your winner by pinfall and NUMBER ONE CONTENDER... for the c2c... WOOOOOMENS CHAMPIONSHIIIIIP: PAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIGGGGGGGGEEEEEEEEEEEE!

[Bild: paigeunj5o.jpg]

Noelle Foley: "Leute! Leute! Paige gewinnt! Paige gewinnt und tritt gegen Dr. Britt Baker an!"

Byron Saxton: "In den Umfragewarten und den Wettquoten galt sie als Außenseiter, vor allem gegen Toni Storm! Ich bin hin und weg und freue mich so für sie!"

Johnny Curtis: "Und ich habe einen HAUFEN ASCHE GEMACHT! Ich hab' auf Paige gesetzt! Hahahaha, heute ist der schönste Tag meines Lebens, Leute. Glückwunsch an Paige und DANKE!"

Noelle Foley: "Danke dass Sie alle zugeschaut haben und wir hoffen Sie auch nächste Woche wieder begrüßen zu dürfen! Johnny lädt uns jetzt alle ins Restaurant ein!"

Johnny Curtis: "...was...?"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



Aleister Black vs. Velveteen Dream vs. Bryan Danielson:
Votes: x : 2 : 0

Konami Takemoto vs. Tegan Nox:
Votes: 2:1

Toni Storm vs. Paige vs. Dakota Kai vs. Maki Itoh:
Votes: 0 : 2 : 0 : 0



RE: [Show] c2c LIVE: BOSTON! vom 22.06.2020 - Shane McMahon - 22.06.20

Wieder eine Woche geschafft und wieder eine schöne Show zusammengekriegt! Smile

Vielen Dank an alle die etwas zur Show beigetragen haben, natürlich ganz besonders an die Matchbewerter, aber auch an Toby für das Bauen der Show. Glückwunsch an alle Gewinner und ein herzliches "Kopf hoch!" an alle die es leider nicht geschafft haben! Scham Und einen Extrakuss an jeden der seine Segmente selbst kommentiert! Wäre cool wenn das noch mehr machen würden.

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit: ?/10[/b]

Lasst bitte Feedback da!

#FEEDBACKGANG

Scham

Heart

c2c


RE: [Show] c2c LIVE: BOSTON! vom 22.06.2020 - Austin White - 22.06.20

- Prince Devitt Promo eingefügt


RE: [Show] c2c LIVE: BOSTON! vom 22.06.2020 - [Gast] Elias - 23.06.20

Hab Urlaub. Die Zeit kann man ja mal nutzen Big Grin

Aleister Black nevermore Nebendarsteller: Schade das Stone nur dieses Segment eingereicht hat. Glaube er hätte sich unser Match definitiv holen können. Aleister ist auch hier wieder schön stimmig und den Fortschritt bzw das was er sagt nimmt man ihm ab.

Eve outta nowwhere: Als Einleitung in eine Fehde finde ich das Segment ganz passend. Die Einbindung der Lucha Lady ist ganz passend. Sofern man denn demnächst ihr Gesicht zeigt. Diese maskierte Angriffe sollte man nicht zu lange ziehen, die verlieren sonst den Reiz denke ich. Abgesehen von ein paar Rechtschreibfehlern sollte Endy an manchen Stellen nicht unbedingt schreiben wie er spricht.“will gerade ne weitere“.
Davon ab wäre es vielleicht nice wenn sich Eve eine andere Schriftfarbe sucht. Finde dieses Dunkelrot auf Dauer anstrengend.

Bennetts & Scarlett: Kann es sein, dass das Segment an der falschen Stelle platziert ist bzw die Einleitung vom Auftauchen der Bennetts nicht ganz passt? Da steht das sie gleich zurück fliegen wollen. Obwohl ja eigentlich noch ein Match ansteht. Segment selbst beginnt ganz gut, aber leidet dann etwas unter dem aktuellen Urlaub von Jen der hier dazu führt das Maria nach ihrem ersten Satz gar nicht mehr auftaucht. Die Konfrontation zwischen den anderen beiden passt dann aber.

Beer Pong Turnier: Ist Trash und das soll es auch sein. Finde die Rolle die Toni hier einnimmt sehr passend.

Innere Ruhe finden: Ich glaube man merkt, dass Maki mir in diesem Segment etwas schwer gefallen ist. Konami hat Toby hier echt gut hinbekommen und sein Gimplay ist mal etwas anderes. Die Emotionen und Gedanken die Toby selbst in den Zwischentexten unterbringt sind gut. Ebenso wie sich Konami verbal gibt ist passend.

Neuer Klient?: Gimplay von beiden ist nice. JTG natürlich eher auf der Fun Ebene unterwegs. Aber auch Zelina nimmt man das ab was hier sagt und tut.

Wer ist hier Gott?: Adam auf seinem Ego Trip ist in diesem Segment ein gutes Gegenstück für Bryan. Mehr kann ich hier nicht zu sagen denke ich, da ich ja auch selbst mitgeschrieben habe Big Grin

JTG vs Andrade: Dave Meltzer sagt das war nichts.

Sei vorsichtig bei Noam: Hab tatsächlich auf ein derartiges Segment gewartet seit Aliyah und Noam zusammen in Segmenten auftauchen. Ich nehme hier beiden ihre Rollen ab und es ist ein netter Einstieg für eine Fehde oder dergleichen.

Tegan die Kota nicht aufgeben will: Zum einen wird hier natürlich die Geschichte zwischen Tegan und Dakota weiter gezählt, zum anderen finde ich das Segment auf einen Punkt bezogen aber etwas seltsam. Dakota versucht ihren Angreifen zu finden und vermutet Toni da hinter. Kann man so machen. Finde es aber seltsam das Dakota nicht eher nach Eve Torres sucht. Die hat die Angreiferin ja befohlen. Das ist eine kleine Logiklücke in dem ganzen in meinen Augen.

Trink weiter!: Glaube die Idee die wir hatten war gut. Am Ende hatten wir eventuell etwas zu wenig Zeit. Finde das Segment als Fortsetzung zu dem Segment mit Martina eigentlich ganz gut.

NevNev & Konami: Setting ist mal was anderes. Beide harmonieren gut zusammen. Neville nimmt hier eine nette Rolle als „Mentor ein.[/COLOR]

Jetzt aber wirklich ein neuer Client?: Die Art der Story ist sicherlich nicht neu. Das Gimplay von beiden Parteien ist aber wie gewohnt gut und so entsteht hier auch ein gutes Segment welches Spannung für die Zukunft aufbaut.

Was sagt der Detektiv: Dachte zuerst, dass das nur ein kleines Fun Segment für zwischendurch wird. Der Twist, den er dann bekommt das Bea Infos von Tyler haben will ist ganz gut umgesetzt wie ich finde.

Scarlett Bordeaux vs Maria Kanellis: Schon besser als das erste Match sagt Dave Meltzer.

Aftermath: Für mich durchaus überraschendes Comeback von WALTER. Konfrontation mit Mike dann aber sehr passend. Allerdings auch hier etwas schade, dass Jen im Urlaub ist und an diesem Segment nicht beteiligt sein konnte.

Liv renoviert fremde Wohnungen: etter Smalltalk zwischen beiden, zum Auffrischen alter Freundschaften denke ich. Finde es etwas strange das Bayley ihre Verletzung auf unsauberes Arbeiten im Ring von Britt baker zurück führt. In unserem Universum ist ja alles echt, da kommt der Front n bisschen seltsam.

Alexa wünscht, Bea macht: Wie gewohnt gut geschrieben. Beide Gimmicks agieren ebenso gewohnt gut mit einander. Wer hier welche Rolle hat wird klar aufgezeigt. Der Hass gegen Oblivion wird vertieft. Gutes Segment.

Bin ich ein Detektiv?: Wie weiter oben schon mal gesagt, finde es etwas merkwürdig das Dakota ihre Angreiferin bzw eben Toni sucht obwohl sie sich auch einfach Eve vorknöpfen könnte. Dakta spielt ihre Rolle aber ansonsten ganz gut denke ich.

Bea Priestley vs Liv Morgan: Dave Meltzer sagt, dass er schon Qualitativ bessere Matches gesehen hat. Das was während dem Match passiert ist, hat man aber gut umgesetzt.

Wer treibt hier einen Keil zwischen Austin und Cassandra: Die Geschichte die hier zwischendrin zwischen Cassandra und Austin erzählt wird finde ich gut gemacht. Die ganze Eifersucht etc entwickelt den Charakter von Austin auch gut weiter. Der Umgang mit Bryan passt von seiner Seite dann auch.

Why KENTA?: Viel kann man hier nicht sagen, da das Segment relativ kurz ist. Die Kernfrage wird allerdings gestellt und dient denke ich mal als Überleitung zur Fortführung der Geschichte.

Paige & Maki: Wir haben mit dem Segment relativ später angefangen. Denke das merkt man auch. Eine wirkliche Bewertung ist hier nicht drin glaube ich.

Wer klopft da aus der Vergangenheit an?: Den Gedanken eine alte SL etwas geheimnisvoll wieder aufzugreifen hat man hier gut umgesetzt. Auch die Einleitung zwischen den beiden passt.

Powercouple: Beide pushen sich in ihrer Arroganz. Ist gut geschrieben. Wirklich was kritisieren kann man nicht.

Aleister Black vs Velveteen Dream vs Bryan Danielson: Dave Meltzer schüttelt den Kopf.

Versuch der Manipulation: Die Geschichte der beiden wird gut weiter erzählt und auch hier stimmen die Emotionen auf beiden Seiten. Tegan die verunsicherte und Adam der genau das ausnutzen will.

Paige & Wade Barrett: Dachte Wade wäre gar nicht mehr da. Davon ab ist das denke ich mal ein nettes kleinen Segment um Paige zu motivieren.

Wo ist denn das feige Wiesel?: Glaube ich hab noch kein Segment im FW gelesen wo jemand als feiges Wiesel bezeichnet wurde lol. Die logische Lücke die ich vorher erwähnt hab ist halt auch hier wieder vorhanden. Wie sich Kota hier gibt finde ich auch leicht überdreht. Toni nimt die Vorwürfe die ihr an den Kopf geworfen werden und kann diese ganz gut verarbeiten.

Einmal in Ruhe essen: Hiromu ist hier der gute Gegenpart von Maki und versucht für ein wenig Vernunft zu sorgen. Macht er gut.

Joey Ryan: Gut gelungene Vignette Sehr kurz, aber gut umgesetzt. Bin gespannt ob Joey Ryan kommt.

Wer hat mehr Honig mit dem er den anderen füttern kann?: Im Gegensatz zu üblich greifen sich Konami und Tegan verbal nicht an. Aber das würde ja auch nicht zu ihren Gimmicks passen. Beide sehr schön in ihrer Rolle und hypen ihr Match etwas mehr.

Konami Takemoto vs Tegan Nox: Dave Meltzer fragt, war da was?

Im Zweifel frag deine Oma: Finde Io sollte öfter auftreten. Io ist hier ein guter Gegenpart für Maki und ihre Zweifel. Segment ist zwar auch kurz gehalten, aber Io zeigt sich von einer guten Seite.

Gleich eins aufs Maul: Als Auflockerung zwischendurch finde ich ist das Segment gut gelungen. Das Gespräch zwischen Toni und Paige am Anfang war jetzt nichts besonderes. Aber was man daraus gemacht hat, auch im Bezug auf das Shaming bei Twitter passt ganz gut.

Es bracht schon mehr um ihn los zu werden: Kurzes aber knackiges Segment von Noam. In seiner arroganten und überheblichen Weise wie eh und je. Verarbeitet das was passiert ist sehr gut. Kann man gespannt sein was weiter in der Geschichte passiert.

Main Event: Dave Meltzer verabschiedet sich.