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[Show] c2c LIVE: KOBE! vom 18.11.2019
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[Show] c2c LIVE: KOBE! vom 18.11.2019 - Cody Rhodes - 18.11.19

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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: KOBE!


[Bild: posterfragezeichen32jm5.jpg]

findet statt in der World Memorial Arena, vor 8.000 Zuschauern in Kobe, Japan.

[Bild: structrure8cj5x.jpg]

Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz in der Kobe Arena besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden japanischen Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING IN KOBEEEE!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Meine Damen und Herren, herzlich willkommen in Kobe, dem letzten Stop unserer großen Tour durch Asien! Es war wunderbar, wir waren die letzten Wochen an den schönsten und interessantesten Orten der Erde und begrüßen Sie nun zum vorerst letzten Mal aus dem Land der untergehenden Sonne!"

Byron Saxton: "Ganz genau, Noelle, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Wir haben eine actiongeladene Show für Sie zuhause vorbereitet! Unter anderem sehen wir die Debuts von Mike Bennett und Maria Kanellis, Noam Dar, Bea Priestley, Leva Bates, Pete Dunne, Killer Kelly, Cody Rhodes, der Velveteen Dream.."

Johnny Curtis: "Willst du jetzt alle aufzählen, Dummkopf? Ja, die größten der Größten dieses Sports drücken sich heute Abend wieder die Klinke in die Hand und wir dürfen gespannt sein wer siegreich aus seinen Matches heraustreten wird! Jetzt aber los, sonst hört Saxton nicht mehr auf aufzuzählen."

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Show Nummer Eins nach dem letzten PPV findet ebenfalls in Japan, genauer in Kobe statt und lässt hoffentlich einiges Reveau passieren, was wir beim PPV sehen durften. Denn schlecht war der PPV nicht, gab es immerhin spannende und technisch hervorragende Matches zu sehen, die man nicht so schnell vergessen dürfte. Aber auch abseits der Matches passierte einiges und ein Superstar konnte durchaus ein Zeichen setzen, worrüber man noch immer redet. Immerhin kehrte der Lunatic Fringe, Jon Moxley, zurück und zeigte sofort, das es von Shane McMahon nicht unbedingt eine gute Idee war, Mox zuletzt zu suspendieren. Ein Aufenthalt im Krankenhaus gab es für den Besitzer der Company gratis dazu. Und genau jenen Moxley fängt die Kamera Backstage ein, wie er sich im Korridor bewegt. Natürlich darf man sich fragen, was genau der Mann aus Cincinatti hier zu suchen hat, denn ein Match hat er Heute nicht in seinem Terminplan stehen. Möchte er sogar weiter Verwirrung stiften? Nach einigen Metern kommt Jon dann auch an einem Tisch an, wo es einige Snacks und Getränke für die Belegschaft gibt. Dort bedient sich bereits einer der Arbeiter von c2c, doch als dieser den Lunatic wahrnimmt, ergreift dieser schlagartig die Flucht, weiß er natürlich, das man Moxley derzeit nicht unbedingt in irgendeiner Weise reizen dürfte. Vermutlich wartet er hier auf seine Liebste, Mary Dobson?

Diese lässt aber auf sich warten! Und entgegen aller Erwartungen ist es genau eine Person die keine Angst vor dem Lunatic Fringe hat, von der man es am Wenigsten erwartet hätte. Die zierliche Kairi Hojo betritt die Szene, ihr Körper versteckt in einem übergroßen Haori und ihrem Markenzeichen-Sonnenschirm, der entspannt auf ihrer Schulter liegt. Die "Pirate Princess" hatte zuletzt in einem Aufeinandertreffen mit Rosemary angekündigt, dass ihr "Monster" schon bald hier sein und Leuten die Kehlen zudrücken würde! Wird heute der Tag sein an dem das geschiet? Aufjedenfall könnte das der Grund sein, warum Kairi, die wie auf Wolken läuft, sich von Moxleys bloßer Präsenz nicht einschüchtern lässt!

KAIRI HOJO
» Hahahaha. «

Sie bleibt vor dem Lunatic aus Cincinatte stehen und lacht ihn an, wie ihr Sonnenschirm etwas, das zu ihrem Trademark geworden ist. Ihre Lache ist am Anfang noch süß und einladend, doch je öfter sie lacht, desto unangenehmer wird es und desto mehr scheint es sich in das Trommelfell ihrer Gesprächspartner zu bohren. Sie nimmt den Schirm von ihrer Schulter und hält dessen Spitze hinauf in Moxleys Gesicht, ohne den Schirm dabei aufzuspannen. Es ist als würde sie ein Spotlight auf ihn richten oder ihm ein Mikrofon entgegenstrecken, so, als würde sie ihn damit verunsichern wollen.

KAIRI HOJO
» Es war lustig wie du zurückgekehrt bist bei Nisshoku, ja ja! «

Es wirkt schon sehr befremdlich, das eine zierliche Person wie Kairi Hojo Moxley gegenüber nicht nur eine kleine Prise Angst zeigt. Was wohl daran liegen mag, das die kleine Japanerin in ihrem eigenen Hier und Jetzt sich umher bewegt. Jons Blick fixiert die Dame vor ihm und lässt sich zunächst nicht davon irritieren, das diese mit ihrem Schirm recht nah an seinem Gesicht herumfuchtelt. Er mustert Kairi ganz genau, ehe er ein kleines, verschmitztes Grinsen auflegt.

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„Nun, dann gehörst du zu den ganz, ganz wenigen Personen, die man nicht mal an einer Hand abzählen kann, die meine Taten "lustig" finden...Doch hinter diesen lustigen Dingen stehen Entscheidungen mit einer langen Geschichte...Und ich habe letzte Woche nur klar gemacht, was es bedeutet, wenn man mir richtig ans Bein pisst...“

Mit dem letzten Wort erhebt er auch seine Hand und schiebt den Schirm langsam aus seinem Gesicht weg und signalisiert somit, das Hojo es sich zweimal überlegen sollte, ob sie mit ihm solche Späße treiben sollte, oder nicht.

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„Ich musste Shane in seine Schranken weisen, ich hätte mir auch den GM vornehmen können, doch der scheint ja andere Dinge zu tun zu haben...Shane ist das Hauptübel dieser Company und meint, er kann machen was er will...Weit gefehlt!“

Der Sonnenschirm wandert zurück auf die schmächtige Schulter der Japanerin und ruht dort für den Moment. Sie legt den Kopf schief und tippt mit der Schuhspitze auf dem Boden herum, aufmerksam zuhörend was dieser gefürchtete Mann hier vor ihr zu sagen hat.

KAIRI HOJO
» Lustig, ja. Mhm. Es war lustig. Was hat Shane dir böses angetan, Jon Moxley-san? Wie hat er dir ans Bein gepinkelt? War das auch lustig? «

Man kann nicht wirklich erkennen ob das eine ernstgemeinte Frage von Kairi war oder nicht. Wenn nicht, dann spielt sie auch weiterhin Spielchen mit dem Lunatic Fringe, doch die Frage ist doch wieso? Wieso würde ihr das Spaß machen? Vielleicht gerade weil er gefährlich ist und das Spielen mit dem Feuer eben besonders aufregend!

KAIRI HOJO
» Ich hoffe mir pinkelt niemand ans Bein. Erstens wäre das totaaal eklig und zweitens würde das meinem Monster ganz und gaarnicht gefallen, mh mh! Es würden Köpfe rollen! Hahahaha. «

Wieder erwähnt Kairi ihr "Monster"... was hat es nur damit aufsich? Das hatte sich auch Rosemary schon gefragt doch die Antwort wird wohl erst kommen. Vermutlich wird auch Mox keine Antwort darauf bekommen, aber dennoch scheint sein Interesse geweckt zu sein, als Kairi das Monster erwähnt. Kurz lacht Moxley auf und blickt sich kurz um.

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„Ich bin erstaunt, das eine Person wie du eine derart düstere Aura um sich herum aufbauen kann. Wir haben anscheinend vieles gemeinsam. Ich meine, ich will das pure Chaos ausleben während du ebenfalls einen Weg einschlagen möchtest, welcher nicht unbedingt für dein Umfeld positiv ist, nicht wahr?“

Moxley verringert den Abstand zu Kairi und mustert die kleine Japanerin erneut. Wer oder was könnte dieses Monster sein? Existiert es überhaupt oder ist es nur eine Einbildung Kairis, die Andere nicht sehen können?

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„Dein Monster würde es wohl nicht wollen, das man dir schadet und wacht jeder Zeit über dich, oder? Sag mir Kairi...Ist es gerade hier? Ich spüre eine dunkle Macht die sich um uns herum befindet...Ist es dein Wächter? Dein Monster?“

KAIRI HOJO
» Hm hm hm. «

Fragend sieht die Japanerin sich um. Sicherlich geht von Kairi Hojo momentan eine dunkle Aura aus aber ihr Monster ist absolut nicht eingebildet, oh nein, es ist so echt wie sie selbst gerade hier steht. Deshalb sieht sie sich auch einmal kurz um, dreht sich spielend um die eigene Achse wobei ihr Haori umherschwingt, nur um dann wieder zum Stehen zu kommen in Jon Moxleys Richtung!

KAIRI HOJO
» Nein, hier ist doch kein Monster! Ich sehe nichts! Wenn es da ist, dann wirst du es sehen! Dann musst du nicht fragen! Es wird nicht mehr lange dauern~... «

Sagt sie unschuldig, wohl wissend was alles passieren kann und auch wird, wenns soweit ist! Unrecht hat Moxley mit seinen Worten aber trotzdem nicht! Kairi nimmt ihren Schirm abermals von der Schulter und stützt sich damit jetzt auf dem Boden ab, was einen der Vorzüge darstellt, wenn man klein ist!

KAIRI HOJO
» Es wacht über mich, ja ja. Ich bin der Schatz den es bewacht! Beschützt mich. Ich habe es gefunden und ich darf es behalten! Und es tut aaaalless was ich sage! «

Nun wann ist es denn nun endlich so weit? Mittlerweile haben wohl die meisten mitbekommen dass das "Monster" auf dem Weg ist! Es fehlen jedoch Nägeln mit Köpfen! Es muss kommen und das bald. Und was wird es auch! Die Frage ist nur.. wie? In welchem Umfang? Und was kann es überhaupt sein? Es scheint so als würden wir mehr nicht erfahren, bis es soweit ist!

KAIRI HOJO
» Dunkle Aura, so so... was meinst du damit? «

Man kann den Augen der Pirate Princess ansehen, dass sie genau weiß wovon Moxley spricht. Dennoch stellt sie sich kindlich naiv und legt den Kopf zur Seite, als wäre das für sie ganz neu.

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„Ich werde dir nicht etwas erklären, was du bereits verstehst, Kairi...Du weißt ganz genau, was ich meine und es gefällt mir, das es noch weitere Personen gibt, die die Dunkelheit als ihren Begleiter ansehen.“

Mit einem erneuten Lächeln, wie man es nur sehr selten von Moxley sieht, schaut er Kairi an und bewegt sich an dieser vorbei. Aber bevor er seinen Weg fortsetzt, bleibt er noch einmal stehen und blickt über seine Schulter.

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„Viel Glück in deinem Match. Und ich würde mich freuen, wenn wir uns noch einmal wiedersehen. Es wäre uns eine Freude, dich und dein "Monster" näher kennen zu lernen...“

Mit diesen Worten macht sich Moxley langsam auf und verschwindet hinter der nächsten Ecke, während die Kamera noch einmal auf Kairi schwenkt. Was denkt Kairi über seine "Einladung", das Sie und ihr Wegbegleiter Mox und Mary besuchen dürften?

KAIRI HOJO
» Hm hm hm. «

Nachdenklich tippt sich Kairi auf die Unterlippe und bewegt ihren Kopf mehrmals zu den Seiten, so als würde sie in ihrem Kopf mit sich selbst darüber debattieren, ob ihr Monster mit diesen Menschen klar käme. Dann aber zuckt sie die Schultern. Sie hat gleich ein Match und es wird höchste Zeit dieses anzutreten!

Byron Saxton: "Kairi hat erneut von einem Monster geredet.. Was mag es sein?"

Noelle Foley: "Ich glaube ja immer noch das Kairi einen imaginären Freund besitzt, der für sie aber realer denje ist."

Johnny Curtis: "Das Mädchen ist seit ihrer Rückkehr komplett durchgeknallt. Noch durchgeknallter als vorher."

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Die Kameras sind es, die die Zuschauer in der Arena wieder einmal in eine andere Welt entführt. Gerade noch haben Sie ihre Lärchenzungen und Spatzengehirne geknabbert, schon ist es ein rauschen, der den Blick auf die Bildschirme wandern lässt. Die Halle verdunkelt sich und der freundliche Gesang einer Dame ertönt, den nach dem heutigen Abend noch weniger Zuschauer einordnen können. Ist sie wirklich so freundlich, so liebenswürdig wie sie es immer erscheinen lässt?

- Leva Bates -
„Leave your thoughts in my twitchstreams guys…“

Da sind wir also wieder. Lange Zeit war es still geworden um die neue Diva, die eigentlich gar nicht mehr so neu ist. Doch sie war scheinbar nicht auf die Asienreise mitgenommen worden. Zumindest wenn man ihren eigenen Worten glauben schenken darf. Aber nun ist sie auf eigene Kosten nachgereist und scheinbar dachte man sich, dass man sie dann auch direkt in ein Match booken kann. Ein Re-Match wenn man so will. Tanzenden hüpft Leva Bates über eine Wiese und es werden immer wieder Ausschnitte auf vergangenen Streams gezeigt die sie auf Twitch gehostet hatte.

- Leva Bates -
„…and I’ll give my opinion…“

Hatte Leva da gerade in einem kurzen Ausschnitt ein Entenkostüm an? Scheinbar ja, denn eine Zuschauer beginnen lautstark zu quaken um ihre Sympathie zu Leva auszudrücken. Sie war ja immer ein Fan der japanischen Kultur und scheinbar wird ihr dies nun hoch angerechnet.

[Bild: ytleva1enke9.png]

Das Video bewusst als Youtube Video aufgebaut mit Ladebalken und allem, um etwas frischen Wind in die Bude zu bringen. Immer noch vergnügt lächelt die Blauhaarige in die Kamera.

- Leva Bates -
”In the next episode of LEWATBAT QUICKY!“

Das Intro fadet aus und wir bekommen eine vergnügte Leva Bates zu sehen, die es sich auf einer Couch bequem gemacht hat. Die Beine unter eine Decke geschlungen, in den Händen ein heißer Kakao. Die Sahnespitze lugt neckisch über den Tassenrand hervor. Das Lächeln der Diva ist warm und einladend.

- Leva Bates -
”KONICHIWA! Willkommen zu LEWATBAT Quicky. Dem Format, wo wir auf schnelle Art und Weise die neusten Gerüchte und Informationen über meine Gegnerinnen sammeln. Und da wir heute nicht so viel Zeit haben, halt ein Quicky. Aber keine Sorge. Bald machen wir auch wieder eine vollwertige Ausgabe. Aber hier und jetzt? Es ist kalt draußen, der Wind pfeift durch die Bäume und mein Sojakakao ist heiß. Also perfekt um es mir mit euch gemütlich zu ma… “

Doch weiter kommt die Diva nicht. Das Bild friert ein und ein statisches Rauschen ertönt. Das Bild, immer noch eingefroren beginnt zu zittern. Immer wieder blitzen andere Bilder auf. Sekundenbruchteile. Einzelne Frames. Zu schnell um sie wirklich wahrzunehmen. Bis….Bis eine schwarze Flüssigkeit von oben über das Bild läuft. Die zähflüssige Masse verhüllt das komplette Bild. Ein markerschütternder Schrei ertönt. Vereinzelt halten sich Zuschauer die Ohren zu. Kneifen ihre Augen zusammen bis Stille einkehrt. Verwunderung flammt auf.

- ??? -
”Dunkelheit…Welch wohltuender Freund es doch sein kann. Die Schwärze der Nacht hüllt meinen Körper in den Schleier der Unsichtbarkeit. Die Kälte flutet meine Venen. Stille kehrt ein. Stille, die mich meinen Herzschlag hören lässt. Boom…Boom…Boom….BoomBoom…. Hört ihr es? Hört ihr wie mein kaltes Herz langsam schlägt?“

Trommeln simulieren den Herzschlag innerhalb der Arena. Immer wieder schlagen sie. Immer lauter wird der Herzschlag. Ein komisches Gefühl breitet sich aus. Bis…Bis ein klicken zu vernehmen ist. Eine Hand hat den verdreckten Stoffdraht gezogen, welches von einer Glühbirne herunterbaumelt. Sie gibt ein warmes Licht ab. Erhellt leicht ihre Umgebung und nun ist auch zu erkennen, woher die Stimme kommt. Ein über und über mit Grafiti überzogener Raum ist erkennen, der spärlich eingerichtet ist. Ein einzelnes Metallklo, eine nicht bezogene Pritsche. Und die blauhaarige Dame, die in schwarzen Nietenklamotten gehüllt ist.

- Leva Priestley -
”Hey, ich bin Leva Priestley…Willkommen bei Jack-Emo. Wir können es nicht richtig nennen aus Copyrightgründen, aber wenn ihr so Grunge seid wie ich, wisst ihr worum es geht.“

Sie wischt sich dramatisch eine Haarsträhne ihrer bauschwarzen Perücke aus dem Gesicht bevor sie dramatisch überzogen seufzt. Als würde sämtliche Last der Welt auf ihren Schultern lasten. Und das tut sie auch. Ganz gewiss. Man muss nur fest daran glauben.

- Leva Bates -
”Ich musste die merkwürdige Frau mit ihrem Kakao einfach unterbrechen, da meine Ohren es nicht mehr ausgehalten haben. All dieses lächeln. All die Fröhlichkeit. Ich ertrage es nicht in meiner Emowelt. Wir sind hier, um traurig zu sein. Schmerzerfüllt. Wir wollen die Menschheit leiden sehen, während wir die Schuld an unseren Gedanken bei anderen suchen.“

Leva Priestley spuckt auf den Boden neben sich. Die flackernde Glühbirne wackelt immer noch leicht an der Kordel und hüllt die Situation in ein unheimliches Licht. Ratten bahnen sich ihren Weg. Pressen sich aus den Löchern hervor. Suchen Schutz in den brüchigen Wänden und der leergelaufenen Toilette der Gefängniszelle.

- Leva Bates -
”Diese Woche treffe ich auf genau diese Person und was soll ich sagen? Es widert mich an. Sie widert mich an….All die Freude schmerzen auf meiner Seele. Jedes Lachen von ihr fühlt sich an wie Fingernägel die auf einer Tafel kratzen. Ich spüre jede einzelne Oktave dieser Sinfonie aus Glück. Schmerzlich beginnen meine Glieder zu zittern, wenn ich ihre Visage sehe und…“

Etwas überspitzt beginnt die Emo-Leva zu zittern und nimmt einen tiefen hörbaren Atemzug.

- Leva Bates -
”…ihren Geruch wahrnehme….“

Sie zieht sich ihre Lederjacke an den Ärmeln hoch. Langsam. Dramatisch. Und enthüllt so, dass ihre kompletten Arme bemalt worden sind. Mit dünnen roten Strichen. Was die wohl symbolisieren sollen? Ihre Hände wandern über den dreckigen Boden. Kleine Steine, Staub und Dreck drücken sich zwischen ihre Finger. Einzelne tote Mäuse, die bereits von Maden befallen sind, bedecken etwas glänzendes. Ihre Finger wühlen sich durch die Maden und die toten Tierkadaver.

- Leva Priestley -
”Heute Abend komme ich endlich wieder in den Genuss sie im Ring zu haben. Ihr…lachen…ihren Geruch….Wie sie mich angelogen hat. Wie mich jeder angelogen hat, dass die Welt nicht schlecht ist. Das die Welt nicht ein Drecksloch der Intrigen ist. Und sie muss..bezahlen…bezahlen muss sie…“

Keuchend umfasst sie den glänzen Gegenstand und zieht ihn an sich heran. Eine Metallstuhl. Sie öffnet ihre Beine und stemmt ihn mit Druck in den fertiggewordenen Raum zwischen ihren Schenkeln. Leva legt ihren Kopf schief und drückt ihre Stirn gegen die kalte Rückenlehne.

- Leva Priestley -
”Sie hat bereits meinen Stuhl gespürt. Hat bereits gelernt wie es ist, wenn sie gegen in den Ring muss. Hat gelernt wie es ist…mein Leid zu…spüren…“

Immer noch zitternd verdreht sie ihre Augen innerhalb ihrer Augenhöhle und leckt den Stuhl ab. Das Blut der Ratten klebt an ihrer Zunge. Doch scheinbar stört es sie nicht. Dafür befindet sich Leva zu sehr in ihrer Rolle wieder.

- Leva Priestley -
”Die Existenz des seins. Das Leid dieser Welt fließt durch meinen Körper. Ich spüre den Hass wie er in mir lodert. Jeder auf dieser Welt flüchtet sich in ein Versteckspiel aus Kostümen. Verschleierungen die ihr wahres Ich bedecken. Versuchen ihren Schmerz zu verstecken in einem Meer aus falschem Lachen, Frohsinn und….“

Mit einer schnellen Bewegung schlägt sie ihre Stirn gegen die Metalllehne des Stuhls. Blut tritt hervor und rinnt langsam über ihr Gesicht. Mischt sich mit den Tränen, die ihr langsam aus den Augenwinkeln herausquellen. Natürlich aus Schmerz und Leid über die Welt.

- Leva Priestley -
”Sie belügen sich und sie belügen mich. Ja ich wiederhole mich aber es macht mich….wah….wahnsinnig….“

Immer wieder schlägt sie ihren Kopf gegen den Stuhl. Spuckend blickt sie nach unten. Sieht wie die Maden sich zwischen ihren Beinen ausbreiten. Kurz kehrt Stille ein. Das Licht flackert weiterhin. Immer noch Stille und die Zuschauer versuchen zu verstehen, was hier vor sich geht. Sie waren es gewohnt, dass Gegner sich untereinander beleidigen. Herausfordern oder sonst irgendwas. Doch dass eine Person selbst gegen sich schießt in einem Video? Doch die Gedankengänge werden unterbrochen, indem Leva Priestley in ein diabolisches Lachen ausbricht. Das Blut bedeckt mittlerweile ihr gesamtes Gesicht. Immer wieder schnellen die Stuhlbeine auf den harten Boden vor sich.

- Leva Priestley -
”LEVA BATES! Heute Abend endet deine Reise. Denn Leva Priestley wird dich holen kommen. Sie wird dich vernichten. Dir jeden einzelnen Knochen aus dem Leb reißen und dann achtlos wegwerfen wie das Stück Müll, dass du bist.“

Immer noch lacht sie, während ihre Hand zur Glühbirne wandert und sie langsam aus der Fassung dreht. Mit dem zerbrechen des Glases verdunkelt sich das Bild und es wird zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Noelle Foley: "Ob es Leva gut geht? Die Schläge gegen ihren Kopf sahen schmerzvoll aus. Auch wenn sie da eine Rolle spielt, das Blut sah sehr echt aus."

Byron Saxton: "Leva versucht die Psychospielchen ihrer Gegnerin mit gleicher Münze heimzuzahlen. Aber sctimmt schon Noelle. So viele Schläge gegen den Kopf können nicht gesund sein für die Psyche vor so einem Match."

Johnny Curtis: "Das nennt man Leidenschaft! Die Bescheuerte hat Leidenschaft!"

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DERNIER MATIN EN ASIE!

Kobe! Bei diesen Wort ist das Erste, an was man denkt, natürlich das beste Fleisch der ganzen Welt. Der Legende nach ist das Kobe-Rind ein schwarzes Wundertier mit schönen dunklen Augen, das täglich vom Bauern mit Sake massiert wird und Bier trinkt, während es klassische Musik genießt. Das Fleisch der Kobe-Rinder ist so fein marmoriert, dass es aussieht, als hätte man es in Pulverschnee gewendet. Es zergeht förmlich auf der Zunge, man könnte sagen, es ist die "Gänseleber vom Rind". Das Fett hat einen dermaßen unfassbar intensiven Glanz und wenn es erst einmal brutzelt, wird die Nase sofort von einen leicht süßlichen Geruch gekitzelt.
Während das Fleisch reift nehmen die vollmundigen Geschmackselemente wie Glutaminsäure zu und es beginnt eben diesen leicht süßlichen Duft zu verströmen, welcher schon von ganz allein das unfassbare Hungergefühl erregt. Und der intensive vollmundige Geschmack ist das überwältigende Sahnetröpfchen des Fleisches. Wenn die Hitzeeinstrahlung in die Fasern im richtigen Winkel einwirkt, wird der Saft des Fleisches perfekt intensiv zirkuliert, sodass am Ende ein schönes großartiges, fast schon sexy sinnliches Meisterwerk den Teller schmückt. Ein fast ebenso sinnliches Meisterwerk wird wohl auch die heutige Coast 2 Coast Live Ausgabe, welche in eben der Heimat dieses göttlichen Fleisches stattfindet. Hier wird den Fans und Zuschauern große Action geboten, die viel Spaß, aber auch Drama und Brutalität beinhaltet. Vor allem im Fokus steht wohl das heutige Main Event. Das Fatal 4 Way Match zwischen den amtierenden Coast 2 Coast Eastcoast Champion Bryan Danielson gegen den verrückten Clownprinzen Cody Rhodes, den Hüter des Kleidungsgesetzes Tyler Breeze und den selbst gekrönten arroganten König des Ringes Velveteen Dream ist schlechthin das Highlight des Abends. Aber das heißt keineswegs, dass die anderen Matches sich da verstecken müssen. Das debutierende Liebespaar aus Maria Kanellis und Mike Bennett bekommt mit den ehemaligen Westcoastchampion Pete Dunn und den wahrhaftigen Biest, welches sich nicht zurückhalten lässt, Killer Kelly eine riesige Herkulesaufgabe gesetzt. Zusammen mit den Main Event ist dieses Mixed Tag Team Match wohl das spannendste, was es diese Woche auf der Card zu finden gibt und diese beiden Kämpfe haben sogar eine Sache gemeinsam. Es gibt eine Person, die bei beiden Kämpfen mit dabei sein wird und das Gesicht dieser sehen wir nach einer weiteren Schalte der Kamera in Großaufnahme. Die Augen sind noch etwas ermüdet und zeitgleich dazu auch ein wenig gelangweilt, was uns natürlich das Bild gibt, dass die Lord Velveteen Dream Experience gerade erst aus seinem nächtlichen Schlaf erwacht ist. Langsam zoomt die Kamera zurück, sodass sich immer mehr Puzzleteile zusammensetzen. Der große und gutaussehende Oberkörper glänzt im Schein der morgendlichen Sonne, welche sich über die atemberaubende Skyline der Rinderstadt zeigt. Der Dream selbst sitzt wartend an einem Tisch auf einen beachtenswert großen Balkon seiner Hotelzimmersuit. Links neben ihn steht ein vorzüglicher grüner Baum, der den Hafenblick der Großstadt noch etwas Natureller gestaltet, während direkt hinter ihm bereits sein Butler Jimmy mit der morgendlichen Mahlzeit ins Bilde kommt. Bevor wir einen Blick auf die köstlichen Speisen erhaschen können, zeigt uns die Kamera während ihres Schwenks noch einmal diesen fast schon göttlichen Ausblick des Hotels.

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Etwas ungeduldig wackelt der Dream mit dem rechten Bein auf und ab, während er mit seinen Zeigefinger auf das Knie des Selbigen passend zum Rhythmus klopft. Völlig in anderen Gedanken versunken an diesen frühen Morgen bemerkt er seinen engsten Verbündeten nicht einmal, wie er die Speisen sorgfältig, aber keineswegs langsam, auf den Tisch ausbreitet. Und diese könnten sogar fast auf denselben geschmacklichen Level liegen, wie ein gutes saftiges Steak. Zum Frühstück an diesem letzten Tag in Asien wird ein wundervolles Oden mit gekochten Wachteleiern serviert. Dazu gibt es auf kleinen Stochern auf die Größe der Wachteleier angepasste Gebäckstückchen, die so farbenfroh sind, dass man mit vergnügen immer mehr davon essen möchte.
Zusätzlich zu dieser Speise wird ein Loco-Moco-Donburi mit einer Vinaigrette serviert. Die erfrischende Säure des Weißweinessigs dieser kalten Soße hebt die sämigkeit des Eigelbs und die Saftigkeit des Fleisches noch besser hervor, was das Gericht mit Saft und Kraft so wunderbar perfektioniert. Verziert werden diese beiden guten morgendlichen Speisen von einen gekochten Ei, eins in der Schale und einen rohes Ei im Schälchen. Eier scheinen hier sehr beliebt zu sein, aber sie eignen sich auch perfekt als Frühstücksspeise.

Jimmy Hart: Mylord, ihr....

Nun gibt das Mouth of the South alles, um die Ruhe des Dreams völlig zu zerstören. Wie ein nerviger Bohrer des Nachbarn an einen Samstagmorgen, wo man eigentlich ausschlafen könnte, dringt er mit seinen Worten tief in die innere Entspannung des Dreams und möchte ihn zum Essen begrüßen.

Velveteen Dream: WHAAAA! JAMES! Wie können sie es wagen mir solch einen Schrecken einzujagen?
Puuh mein armes Herz!


Mit einem Mal kehrt sofort jede Menge Adrenalin in den Körper des Dreams. Schwungvoll springt er nach oben und wirft dabei fast den Stuhl unter sich um, was noch mehr Krach erzeugen würde. Sofort ist der Suggarboy hellwach und fast wie auf 180. natürlich ist dieser Schreck für die ganze Situation fast vollkommen übertrieben, aber bei den Bildern der letzten Wochen kann man es sich beim Dream schon vorstellen, dass es realistisch sein könnte. So erschreckt zu werden am frühen Morgen ist allerdings alles andere, als ein guter Start in den Tag. Da es jedoch so scheint, dass der Dream gerade erst aus dem Bett gestanden ist, brennen seine Augen noch ein wenig und sind stellenweise sogar noch mit den Sand des kleinen bärtigen Männchens von Kika gefüllt. Der Körper hilft nach und erzwingt ein schnelles Blinzeln, um die Augäpfel zumindest etwas zu befeuchten, während die Hände schützend auf das pochende Herz gelegt werden. All diese Körperfunktionen scheinen aber automatisch abzulaufen, da sich sein Geist ganz auf den Wimp konzentriert.

Jimmy Hart: Entschuldigen sie wirklich vielmals Lord Dream. Ihr Frühstück ist serviert! Ich hoffe es mundet ihnen.

Den leichten Grinsen in Jimmys Gesicht ist natürlich stark zu entnehmen, dass für ihn wegen wahrscheinlich dieser schreckhaften Aktion der Tag herausragend gut beginnt. Er hätte es sich wohl noch lieber gewünscht, dass der Dream einen Herzinfarkt erleidet, doch so gehässig ist und darf er nicht sein. Etwas kritisch begutachtend stochert der Dream mit einer goldenen Gabel in den ihn servierten Essen herum, ohne auch nur ansatzweise auf die dazu beigefügten Essstäbchen der japanischen Kultur zu achten.

Velveteen Dream: Dafür, dass diese Ortschaft für ihr tolles Fleisch so bekannt ist, sieht das in dieser Reisschüssel ja ziemlich minderwertig aus. Aber nun gut, für den ersten Hunger sollte es ausreichen nehme ich an.

Mit deutlich zufriedeneren Eindruck im Gesicht, als man es nach diesem Kommentar erwarten könnte, lehnt sich der Catch vor und nimmt sich die ersten Häppchen aus der Odenschüssel heraus.

Velveteen Dream: Du kennst das ganze Prozedere James. Was steht heute auf den Tagesplan? Erzähle es mir, ich brauche eine Beschäftigung!

Gut das Managerngelo Buonarroti diesen Plan wohl schon vollkommen auswendig einstudiert hat, sodass er diesen wohl auch mit verbundenen Augen im Schlaf aufsagen könnte. Es ist natürlich unklar, wie oft er diesen Text bisher bereits so erzählen musste, da der Dream ja ganz gerne mal Dinge vergisst, die ihn eigentlich kein interessengerecht geben.

Jimmy Hart: Wie sie wünschen. Als Erstes steht heute eine abenteuerliche Reise mit der alten Seilbahn auf den Berg Rokko an. Dieser ist mit seinen 931 Metern der Hausberg Kobes und dient als Naherholungsgebiet, von welchen man eine beeindruckende Aussicht geboten bekommt. Auf den Weg dorthin überqueren wir die längste Hängebrücke der Welt, welche sich mit über 3900 Metern über das Meer erstreckt. Außerdem können sie sich in den heißen Quellen im Bergdorf Arima Onsen hervorragend entspannen. Im Anschluss daran dürfen sie sich bei einem Spaziergang durch ein duftendes Rosenmeer im Soma Rikyu Park erholen, ehe es zu ihren heutigen Main Event Match bei der Coast 2 Coast Live Veranstaltung in der World Memorial Arena geht. Mir ist natürlich bewusst, dass diese Aktivitäten nicht gegen ihren gestrigen Besuch im Kobesteak Restaurant und den Besuch des Vergnügungsviertels Kobe Harborland herankommt, aber ich dachte mir, dass ihnen ein wenig Entspannung vor ihren Kampf gut tun könnte.

Die meisten Menschen würden sagen, dass solch ein Vergnügen erst nach getaner Arbeit folgen sollte, doch Count Velv lässt es sich hier in Japan fast schon königlich gut gehen wie es scheint. Jimmy Hart als Reiseführer ist ein Traum, den wohl jeder Mensch gerne erfüllt haben wollen würde, denn die ganzen letzten Wochen schon hat er uns eine so unglaublich gute Arbeit in seiner Rolle als Untergebener des Dreams gezeigt, dass man denken könnte, er mache dies schon sein ganzes Leben lang.

Velveteen Dream: Nunja! Das alles hört sich ja schon ziemlich langweilig an. Wo bleibt denn da die Spannung? Allerdings würde ich so ein schönes Bad in heißen Quellen sicherlich geniesen! Das würde garantiert angenehmer sein, als diese billige Drachentanzvorstellung gestern Abend in Ville de Chine.

Etwas gelangweilt blickt der Dream mit vollen Munde über die Skyline der Stadt, während er nach dem Kauen immer mal wieder ein paar Sätze herausbringt, ehe er sich die nächsten Happen gönnt. Sicher, die Aktionen, welche Jimmy geplant hat, hören sich alle sagenhaft toll an, nur ist der Dream viel mehr zu betrachten wie ein kleines Kind, was das ganze Leben lang nur verwöhnt wurde. Und solche Kinder hassen die Natur, hassen Spaziergänge und hassen langweilige Erlebnisse. Die meisten Kinder wollen Action und interessieren sich nicht für Ausblicke in Wäldern oder auf Bergen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Jimmy Hart: Ich weis Mylord. Ihnen hat ja auch der unglaubliche Nunobiki Wasserfall nicht zugesagt. Auch diesen fanden sie langweilig, das haben sie mir alles die letzten Tage über rund 14 Mal jede halbe Stunde erzählt.

Die letzten Worte spricht das Mouth of the South ziemlich lustlos und hilfesuchend heraus. Dieser arme alte Mann kann einen schon leid tun. Der Dream ist sicherlich nicht der beste Zeitgenosse, für den man arbeiten kann. Egal wie gut Jimmy seine herausragende Leistung vollbringt, der Dream findet immer und überall etwas zum Meckern.

Velveteen Dream: Nun gut! Wie sieht es mit meinen Kampf heute Abend aus? Erzähle mir etwas darüber! Ich brauche spannende Themen während ich speise, sonst schlafe ich noch ein.

Der Schock des Schreckes von vorhin scheint abgezogen zu sein, da der Dream wieder etwas verschlafener aussieht, während er sich einige der Eierhappen greift und genüsslich genießt.

Jimmy Hart: Wie ihnen bereits mehrere Male erzählt handelt es sich genauso wie letzte Woche auch um ein sogenanntes Fatal 4 Way Match. Sie bekommen die Möglichkeit, sich nicht nur an den Gewinner von ihren Match letzter Woche, Bryan Danielson, sondern auch an den sagenhaften und grandiosen besten Wrestler der Welt Cody Rhodes zu rächen. Über ihren dritten Gegner, den sogenannten MR. Tyler Breeze, konnte ich leider nicht soviel herausfinden.

Dieser Kampf verspricht äußerst spannend zu werden. 4 der besten Superstars der Liga werden gegeneinander antreten, auch wenn bei Herrn Breeze bisher der Erfolg noch ein wenig stecken geblieben ist, ist dieser Mann im Ring doch mindestens auf einen Level mit den Dream. Dieser würde dies zwar niemals auch nur ansatzweise so sehen und sagen, dass er weit über jeden steht, der überhaupt einen Platz auf der Card hat, aber hier geht es vielmehr um einen realistischen Vergleich.

Velveteen Dream: Tyler Breeze sagen sie? Hhmm dieser Name sagt mir auch nichts. Und ich kenne nahezu jeden Herren des Wrestling.

Ob das nun echt ist oder nur eine beleidigende Vorstellung des Dream ist unklar. Tyler Breeze ist ein Name, den man eigentlich bereits kennen sollte. auch wenn er nicht auf denselben Level wie die anderen beiden Gegner spielt, könnte er dennoch gefährlich werden und das Match vielleicht sogar sneaky von hinten für sich entschieden.

Jimmy Hart: Wenn mich meine Informationen nicht täuschen sollten, standen sie mit ihn bereits einmal im Ring und haben gegen ihn gekämpft.

Durchaus abwertend wirft der Dream seinen Manager einen unamüsierten Blick entgegen. Von jemanden berichtigt zu werden, der so tief unter einen steht, ist unakzeptabel, deswegen muss dies, da es auch noch gefilmt wurde, natürlich direkt negiert werden.

Velveteen Dream: Das glaube ich kaum, daran würde ich mich erinnern. Wahrscheinlich existiert diese Person garnicht wirklich. Möglicherweise ist er eine Lüge, um das Missgeschick mit meinen 2 Niederlagen zu entschuldigen und zu bereinigen. Sie haben wohl gemerkt, dass es schlecht für die Liga ist, wenn sie mich mit unfairen Mitteln gegen Monsieur Rhodes verlieren lassen und die Woche darauf, durch eine Aufgabe eines schwächeren Anderen, Senior Danielson den Sieg geben. In jeder anderen Liga würde bei solch eine Idee die Kündigung folgen. Jeder, der so etwas bringt, sollte gefoltert werden. Und den Fans wird es wohl auch nicht gefallen haben. Und um darüber hinwegzutäuschen, wurde diese besagte Person... Wie hieß sie?... Rick? Wurde dieses Modell Rick erfunden! Wahrscheinlich ist dies der besagte Arbeiter, der diese Ideen hatte. Man gibt ihn einfach irgendeinen Namen, der sich anhört, wie als wäre er ein Künstler im Ring und steckt ihn zu den 3 Anderen in den Ring, damit ich gleich 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Er wurde erfunden, um über dieses Malheur hinwegzusehen und solch eine Lösung zu finden.

Der Dream könnte mit all seiner Fantasie einen klasse Verschwörungstheoretiker abgeben, das kann man nicht anders sagen. Es ist natürlich unlogisch, dass diese Geschichten, wie er sie erzählt, der Wahrheit entsprechen, aber solange er selbst nur fest genug daran glaubt, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit stimmen.

Jimmy Hart: Er hieß Tyler Mylord und dies halte ich für unwahrscheinlich, da...

Hört man das Mauf of the Sauf im Hintergrund noch leise korrigieren, doch weit kommt er nicht, da der Dream bereits mit seinen Kopf woanders spielt. Es liegt nicht in seiner Planung, dass Jimmy redet und auf irgendwelche nicht vorhandenen Fehler weist, also passiert dies auch nicht. Generell muss sich alles und jeder zurückhalten, wenn der Dreamcoast mit sprechen anfängt.

Velveteen Dream: Nun gut James. Wir sollten uns nicht länger um solche Kleinigkeiten Gedanken machen. Lass den Wagen schon einmal vorfahren und kleide mich ein! Es wird Zeit für mich den Tag zu beginnen. Hophop!

Dann zieht sich auch die Kamera so langsam vom geschehen davon und mit einen Fliegen über die große Stadt wird wieder zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Es ist erstaunlich wie anspruchsvoll Dream ist. Für so ein Frühstück würde andere töten. Aber ich denke mal das hat eben die Zeit mit ihm gemacht."

Noelle Foley: "In der Tat irgendwie tragisch. Dennoch ist ihm Jimmy Hart treu ergeben und kümmert sich um all seine Belangen. Erstaunlich wie er so etwas aushält."

Johnny Curtis: "Als Manager brauch man eben ein dickes Fell. Ich könnte sowas ja nie.. Ich bin ungerne ein schmückendes Beistück!"

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Nicht nur, dass die Fußfessel nervt, nein, das Material juckt wie bescheuert auf seiner Haut und nichts würde Randy Orton lieber tun, als sich dieses blöde Ding vom Knöchel zu reißen. Glücklicherweise ist die Technik heutzutage so weit, dass man keine dicken Geräte mehr umgeschnallt bekommt und man es leicht unter dem Hosenbein verstecken kann, damit es nicht gleich jeder sieht. Gerade in einem fremden Land ist so etwas immer unangenehm, weswegen es der Legend Killer in den Wochen der Tour größtenteils auch vermieden hat, sein jeweiliges Hotel zu verlassen und nur zu den Shows gefahren ist. So auch heute.

Sein Taxi hält in diesem Moment hinter der Arena, abgeschirmt von neugierigen Blicken und direkt vor dem Hintereingang, so dass der 3rd Generation Superstar nur noch aus dem Wagen ins Gebäude gehen muss und doch bleibt er auf dem Rücksitz sitzen. Er reibt sich mit beiden Händen durchs Gesicht, atmet tief durch und nachdem er dem Fahrer ein paar Geldscheine gegeben hat, steigt Orton aus, um sofort zum Hintereingang zu gehen. Der kleine Chip, den jeder Superstar des c2c bei Anreise im Hotel bekommen hatte, öffnet die Tür und so steht der Apex Predator nur wenige Sekunden später in einem hellen Korridor, der sich zu beiden Seiten erstreckt, während sich auf der Wand ihm gegenüber ein Gebäudeplan befindet. Diesen braucht er jedoch nicht, denn zum Einen hatte man ihm bereits am Telefon gesagt wo er hin muss und zum Anderen sind solche Arenen vom Prinzip meistens gleich aufgebaut . egal wo auf der Welt. Es ist fast so, als gäbe es einen Plan für das Innere eines solchen Gebäudes und nur die Fassade, Form, ect. wird angepasst. Egal. Zumindest geht Randal links entlang, folgt dem Gang einige Meter, bis dieser nach rechts abknickt und tiefer in das Gebäude hineinführt, um schließlich in einer Kreuzung zu enden. Hier bleibt der Legend Killer stehen, sieht sich einen Moment um und wundert sich insgeheim, dass es hier so leer ist, denn eigentlich ist während einer Show so gut wie in jeder Ecke der Arena etwas los. Noch kein Fall für Galileo Mystery, aber schon irgendwie ungewöhnlich, aber auch Orton macht sich weiter keine Gedanken, sondern geht schließlich nach links rechts weiter, bevor er nach einigen Schritten erneut stehenbleibt, um nicht vor eine Wand zu laufen. Eine organische Wand, die sicher nicht glücklich sein wird, den 3rd Generation Superstar hier anzutreffen.

W A L T E R
"Du verdammter Hure----"


Mit großen Schritten - noch größer als sonst - marschiert kein geringerer als der Ring General auf die Viper zu. Und das könnte am heutigen Abend sein Verderben sein. WALTER ist nicht besonders froh darüber wie das Titelmatch beim Special gegen seinen guten Freund Axel Dieter Junior gelaufen ist. Es war schließlich Orton, der dafür gesorgt hatte, dass das Match unterbrochen werden musste, weil er beide Athleten mit einem RKO angriff - und noch viel schlimmer hatte er mit einem DDT Scarlett verletzt, sodass diese heute Abend nicht hier sein kann. Das ist wohl das, was mal als Suizid bezeichnen kann. Niemand greift Scarlett Bordeaux an. Niemand tut dies ungestraft - solange diese Mann auf dieser Erde wandelt und sie versucht zu beschützen. Das ist schlimmer als alles ander - den amtierenden World Champion würde es weniger stören, wenn er die Championship verlieren würde, es wäre ihm egal, wenn er derjenige gewesen wäre, der den DDT hätte einstecken müssen, aber es ist ihm nicht egal, dass es Bordeaux war, die das Opfer war. Diese Frau ist sein Schatz - und die Viper wird früher oder später merken, dass er eine imaginäre Grenze damit überschritten hat. Der Österreicher bekommt Orton an seinem Kragen zu fassen und es scheint sich nur noch um Sekunden zu handeln, ehe dieser die Quittung für das bekommt, was er getan hat - und doch sind es die Security Guards, die hier am längeren Hebel sitzen. Sie schienen die Anspannung zu riechen und gehen sofort dazwischen. Dabei braucht es sechs Männer, um den Ring General von der Viper zu trennen, doch schlussendlich muss WALTER seinen Griff lösen.

W A L T E R
"Ich kann dir eine Sache versichern. Dafür wirst du bezahlen. Für jede Sekunde, für jeden einzelnen Schmerz, für deinen Hass. Und wenn ich dich mit meinen eigenen, bloßen Händen erwürgen muss."


Es wirkt fast so als hätte der Österreicher das erste Mal, seitdem er von der c2c verpflichtet wurde, die Beherrschung verloren hätte. Sechs erwachsene Männer müssen den amtierenden World Champion zurückhalten, während er Gefahr läuft Orton tatsächlich mehr als ein bisschen Schubsen anzutun. Er hat ganz offensichtlich die Fassung verloren. Er wirkt fast so als würde er völlig außer sich sein. Ein Mann, der sonst absolut emotionslos ist, scheint damit reizbar zu sein. Mit dem Leid seiner Liebsten. Mit den Schmerzen seiner Liebsten. Ein wütender WALTER ist aber kein kopfloser WALTER. Es scheint fast so als würde Randy aktuell deshalb nun ein wirklich gefährliches Leben leben.

Einen Moment ist sogar Orton überrascht, als der Österreicher in so einem Tempo auf ihn zugeschossen kommt und ihn sogar am Kragen zu packen bekommt, doch auch wenn ihm kurzzeitig etwas flau im Magen wird, versucht sich das Raubtier nach außen nichts anmerken zu lassen. Er hatte die Mitarbeiter der Security bereits im Vorfeld bemerkt und er war sich sicher, dass sie eingreifen würden, wenn der Champion die Contenance verlieren würde - wovon bei der Vorgeschichte auszugehen war. Sie hätten bisschen schneller sein können, klar, aber schlussendlich ist es gut ausgegangen und während WALTER von sechs ausgewachsenen Männern zurückgehalten werden muss, richtet sich der 3rd Generation Superstar seelenruhig seinen Anzug. Schließlich richtet er seine völlig kalten Augen auf den Bullen aus Wien, versucht diesen förmlich mit seinen Blicken zu durchbohren und um seine Mundwinkeln zuckt die Andeutung eines Lächelns, während seine Kiefermuskeln nervös zucken. Orton befindet sich gerade auf der Schwelle zwischen Euphorie, dass er den sonst so kontrollierten World Champion so aus der Ruhe gebracht hat und Wut darüber, dass dieser es gewagt hat, ihn einfach so anzugreifen.

Randy Orton:
"Das passiert, wenn ihr versucht Spiele mit mir zu spielen und ich kann Dir versichern, dass ich mich noch zurückgehalten habe, denn Du glaubst gar nicht, wie viel Schmerz ich zu geben habe,.. wie viel Hass ich in mir trage. Erst versucht ihr mich zu manipulieren, denn ihr wusstet, dass ich mich nicht auf den kleinen Handel einlassen würde, den Deine Hure mir vorgeschlagen hat und kaum habe ich abgesagt, zauberst Du Deinen kleinen Lustknaben als Gegner aus dem Hut. Nein WALTER, ich habe euch nur gegeben, was ihr verdient und ich sage es noch ein Mal: ich hielt mich noch zurück!"

Obwohl er versucht seine Stimme ruhigzuhalten, kann Randy nicht verhindern, dass sie zwischendurch vor angestauter Wut zittert und nun ist er es, der einen Schritt auf den Hünen zugeht. Zwei der Security Mitarbeiter heben abwehrend ihre Hände, doch hat der Legend Killer gar nicht die Absicht, sich auf eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Europäer einzulassen - noch nicht.

Randy Orton:
"Wo wir schon beim Thema sind; wie geht es Scarlett eigentlich?"

W A L T E R
"Wenn du es wagst, dann werde ich dir zeigen wie es Scarlett geht. Dann werde ich dir das gleiche Gefühl bescheren wie sie es hatte. Sei ein Mann, Orton, sei ein Mann und stell' dich mir, wenn du dich traust. Ich habe dir nicht umsonst ein Titelmatch beim letzten Special geben wollen. Ich werde es dir auch beim nächsten geben."


Ist das vielleicht genau das, was Orton haben wollte? Für die Vergeltung der Attacke gegen Scarlett würde der Ring General aber offensichtlich alles geben - er würde in jeder Sekunde die World Heavyweight Championship auf's Spiel setzen, damit er die Viper vor die Flinte bekommt. Die beiden kennen sich bereits und wissen, was es bedeutet, wenn man gegen den anderen in einem Titelmatch antritt. Wahrscheinlich könnte dieses Match des Österreichers gegen den Legend Killer eines der größten in diesem Jahr werden. Nach dieser Attacke und nach dieser Feigheit von Orton - so hat WALTER es schlussendlich empfunden -, wird es das emotionalste Match, was er wohl seit seinem Erscheinen in der c2c hier bestreiten wird. Sicherlich war Taichi ihm lästig und hat sich recht deutlich gegen den Österreicher gewehrt, aber das alles war im Prinzip nichts gegen das hier. Lästigkeit erzeugt nicht das gleiche Gefühl wie wenn man einem Mann direkt ins Herz stößt und den Dolch vorher besten Gewissens noch in Gift taucht. Er versteht keinen Spaß, wenn es um die Blondine geht und gerade als Orton seine Frage stellt, die lediglich dazu dient, ihn zu provozieren, bricht es fast noch ein weiteres Mal aus dem World Champion heraus. Er stemmt sich gegen die Security Guards, die versuchen die Situation zu entschärfen.

W A L T E R
"Ich werde dir das Herz herausreißen und dir dabei genüsslich zusehen wie du leidest, Orton. Ich verspreche es dir."


Die Männer vor ihm haben alle Hände voll damit zu tun, dass sie ihm Herr werden. Man kann ihm ansehen, dass er Orton am aller liebsten in der Luft zerreißen wollen würde - wenn er denn kann. Wenn jetzt und hier vielleicht nicht die richtige Zeit und nicht der richtige Ort für eine Konfrontation sind, so ist sich der World Champion aber eben nicht bewusst - so scheint es -, dass er die Situation damit nur noch weiter anfacht und in eine Emotionalität drückt, die einem möglichen Titelmatch beim Special eventuell im Weg stehen könnte. Dass der amtierende Champion aber schon so früh vor dem neuen und nach dem alten Special eine Titelchance vergibt, um einen Mann in die Finger zu bekommen, welcher ihm augenscheinlich Unrecht getan hat, welcher der Championship auf seiner Schulter Unrecht getan hat und der seinem besten Freund und seiner geliebten Freundin Unrecht getan hat. Er will Orton und scheint das mit aller Macht durchsetzen zu wollen.

W A L T E R
"Sag' zu - sag' meinem Angebot zu und ich werde es kaum erwarten können, bis wir uns final gegenüberstehen werden."


Er hat es wieder ein Mal geschafft, sich in den Kopf seines Gegners zu schleichen und dafür zu sorgen, dass in diesem nur noch ein Name immer und wieder von den Schädelwänden zurückgeworfen wird: Randy Orton. Dieser kann sich ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen und auch wenn es nicht lange anhält, wird es dem Österreicher mit Sicherheit auffallen, denn der scheint die Viper nicht mehr aus den Augen zu lassen. Trotzdem bleibt der 3rd Generation Superstar auf sicheren Abstand zum World Champion, denn braucht der wahrscheinlich nicht viel, um sich von seinen Aufpassern zu befreien und auf sein neuestes Feindbild zu stürzen. Vielleicht ist Randy hier wirklich etwas zu weit gegangen, denn WALTER wirkt tatsächlich mehr als wütend, doch auf der anderen Seite hat er schon wesentlich schlimmere Dinge getan und ist irgendwie damit durchkommen. Auch hier, so ist sich die One Man Dynasty sicher, wird er siegreich und dieses Mal sogar als World Heayvweight Champion aus dieser Sache hervorgehen.

Randy Orton:
"Wir werden sehen."

Inzwischen war Orton wieder einen Schritt auf den Europäer zugegangen, immer im Schutz durch die Security und einen Moment werden die beiden Männer nur noch durch wenige Zentimeter getrennt, während der Legend Killer WALTER unentwegt ansieht. Alleine dadurch will er diesen so weit provozieren, dass er vollständig die Kontrolle verliert, denn ein wütender Gegner ist viel einfacher zu besiegen, da dieser nicht mehr aufmerksam ist und so reicht der kleinste Fehler, um verheerende Folgen nach sich zu ziehen. Langsam fährt sich die Viper mit der Zungenspitze über seine Oberlippe, schließt seine Augen und es scheint fast so, als würde er den ganzen Hass, die Wut des Österreichers in sich aufsaugen, um daraus Kraft zu ziehen. Schließlich seufzt er leise, öffnet die Augen wieder und weicht einen Schritt zurück, bevor er sich umdreht, um seinen vielleicht zukünftigen Gegner einfach stehenzulassen.

W A L T E R
"Ich werde dich finden und ich werde dich vernichten, Orton. Du bist ein toter Mann, der es nicht schaffen wird, seinem Schicksal zu entrinnen."


Noch einmal stemmt sich der amtierende World Champion ein bisschen intensiver gegen die Männer, die das schlimmste zu verhindern wissen. Wären diese Männer nicht hier, dann wäre es sicherlich anders ausgegangen. Ob der zornige Österreicher dann der Sieger gewesen wäre, steht in Frage. Es steht in Frage, ob der wütende Kopf noch nachvollziehbare Entscheidungen hätte treffen können - das spielt aktuell aber ganz offensichtlich keine Rolle mehr. Es spielt keine Rolle mehr, dass der amtierende World Champion und der Legend Killer physisch aufeinander getroffen wären oder nicht. Was aber sichtbar ist, ist, dass dieses Kapitel hier noch nicht abgeschlossen ist - scheinbar nicht für beide Männer. WALTER will seine Rache und Orton scheint mit seinen Worten ganz offensichtlich auch noch kein Ende für diese Situation gefunden zu haben - ganz gleich, ob er wegläuft oder nicht. Fade Out.

Byron Saxton: "Das ist eine Kampfansage! Werden wir WALTER versus Randy Orton II beim nächsten Special endlich sehen? Und das für die c2c World Heavyweight Championship?"

Noelle Foley: "Der Ring General ist gewillt seine Championship für die Rache an Orton auf's Spiel zu setzen. Das sollte ein emotional aufgeladenes Match werden, sollte Orton tatsächlich zu sagen."

Johnny Curtis: "WALTER tut heute Abend aber eher gut daran, sich bewusst zu werden, dass er gegen Brian Pillamn Jr. an den Start muss. Er sollte seinen jungen Gegner nicht unterschätzen und sich auf dieses Match konzentrieren."

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Gerade erst ist die Show gestartet und noch immer befinden sich einige Zuschauer nicht auf ihren Plätzen. Das hindert jedoch die Liga nicht daran live zu gehen und ein Auto zu präsentieren, welches gerade in die zur Arena gehörenden Tiefgarage fährt. Schwarz Metallic. Nichts aufregendes, aber auch nichts wofür man sich schämen müsste. Kurz heult noch einmal der Motor auf, bis der Wagen abgestellt wird. Eigentlich nichts außergewöhnliches, dass selbst hier die Privatphäre der Mitarbeiter gestört wird. Aber so früh am Abend? Was passiert hier?

- Pete Dunne -
„Bloody Hell, das diese Alte mit ihrem Mikrofon mich auch immer belagern muss. Eigentlich sollte sie doch wissen, dass sowas nicht gut endet.“

Laut schimpfend betritt Pete Dunne das Bild. Einen beigen Mantel hüllt seinen Körper ein, verdeckt das einfache schwarze Shirt. Die Haare zu einem Zopf gebunden, im Mund eine Zigarette. Von seiner Partnerin Kelly ist hier keine Spur. Scheinbar hatte er sich abgesetzt um ein wenig Ruhe zu bekommen vor seinem Match.

- Pete Dunne -
„Hmpf…“

Grummelnd spuckt er neben sich auf den Boden, bevor er einen weiteren Zug an der Zigarette nimmt. Die Kälte des Abends zieht durch seinen Körper. Er mag das. Genießt die Stille und den Benzingeruch der hier in der Luft liegt. Doch was macht der Bruiserweight hier. Mit zwei Schlägen auf die Motorhaube deutet er an, dass er scheinbar auf das Auto gewartet hat. Oder zumindest auf dessen Inhalt.

- Pete Dunne -
“Bist spät….Ich hasse es wenn man zu spat kommt…“

Pete legt seinen Kopf in den Nacken und schließt seine Augen. Ruckartig legt er seinen Nacken schief, hilft mit den Händen nach und lässt seine Nackenwirbel knacksen. Die Kamera versucht näher heran zu zoomen, doch schafft es nicht die schwarz getönten Scheiben zu überwinden. Sie kann einfach nicht einfangen, wer sich dort im Auto befindet. Der Bruiserweight nimmt einen weiteren Zug und schnippst die Zigarette achtlos weg. Eine mühsame Leidenschaft dieses rauchen. Aber Pete kommt nicht los davon. Dafür tut er es schon zu lange. Natürlich würde es seiner Gesundheit gut tun. Seiner Außdauer. Aber hey, bislang hat es ja auch immer gereicht im Ring. Bislang. Die Niederlage gegen Kenny Omega und Pac sitzt immer noch wie eine Zecke in seinem Nacken. Er hasste es zu verlieren. Vor allem wenn nicht er es war der gepinnt wurde. Oder er seine Gegner in keinster Form respektierte. Und das tat er nicht. Kein bisschen.

- Pete Dunne -
„Hast du bekommen was ich von dir verlangt habe?“

Nein, auch die Stimme der anderen Person ist nicht verstehen. So kann man nur erahnen um was es in dieser Konversation geht. Alleine an Petes Worten und seiner Mi….Fest schlägt Pete mit seiner flachen Hand gegen den Fensterrahmen und unterbricht so sämtliche Überlegungen. Seine Halsschlagader pocht. Drückt sich unter seiner Haut hervor und man merkt den Zorn den Pete versprüht. Sekunden vergehen wo Pete scheinbar nur zuhört, bevor er sich erneut in die Jackentasche greift.

- Pete Dunne -
„Ich habe keine Zeit für die Spielchen. Wenn ich oder jemand aus der Gang etwas verlangen, dann gibt es keine Ausreden. Kein stottern oder auch kein….LASS MICH AUSSPRECHEN. FUCK! NIEMND HAT DIR ERLAUBT WAS ZU SAGEN CUNT…“

Ein erneuter Schlag gegen den Fensterrahmen des Autos.

- Pete Dunne -
„Ich habe jetzt keine Zeit mich mit so einer Scheiße zu beschäftigen. Mein Match wartet und ich muss irgendwie dieses Köter an meiner Seite bändigen…..NEIN!“

Pete füllt seine Lunge mit der kühlen Luft während er seine Augen schließt. Durchatmen Pete. Sein Blutdruck scheint ins unermessliche zu schießen während er sich immer noch an das Autofenster lehnt. Die Arme verschränkt. Jederzeit bereit, nach vorne zu schnellen und die Person aus dem Auto zu ziehen wenn es sein muss.

- Pete Dunne -
„Natürlich kannst du mich gleich nicht anrufen. Bloody Idiot. Kelly darf davon nichts erfahren. Haben wir uns da verstanden?“

Ein letzter Tritt gegen das Blech, bevor er sich wütend abwendet. Ohne ein Blick zurück zu nehmen schreitet Pete zurück in Richtung Halle. Das Auto lässt seinen Motor wieder aufheulen und das Licht signalisiert, dass er zurücksetzt. Doch das bekommen wir nicht mehr zu sehen. Pete Dunne hat den Kameramann entdeckt, der ihn hier eingefangen hat. Vor Zorn sabbernd sprintet er auf ihn zu und reißt ihm die Kamera aus den Händen. Klirrend zerspringt das Glas und somit wandern wir schneller als erwartet zurück zu den Kommentatoren.

Noelle Foley: "Dabei dachte man immer alle, dass Pete nichts weiter ist als der Muskelberg der 5PG."

Byron Saxton: "Vielleicht handelt er ja im Namen von Noam Dar?"

Johnny Curtis: "Millionen Dollar Unternehmen und wir können uns keine vernünftigen Kameras und Mikrofone leisten. Von sich aus erzählen, wird ehr wahrscheinlich nichts."

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OPENER
SINGLES TRY-OUT MATCH
Kairi Hojo vs. Rachael Ellering

[Bild: 7msj67.jpg]
Writer: ???



Die Halle wird schwarz und nur ein paar weiße Lichter scheinen im Takte der Musik! Auf dem Titantron werden japanische Schriftzeichen gezeigt, die sich zu "normalen" Buchstaben wandeln und wieder zurück! Das heißt, Kairi Hojo wird nun ihren Weg hinaus machen!

Völlig anders als bei ihren letzten Matches vor einigen Monaten kommt die zierliche Kairi nicht in Piratenkluft heraus, sondern in einem luftigen Haori. Auf ihrer Schulter ein aufgespannter Sonnenschirm und ihr Ring Gear schwarz glänzend. Das Publikum jubelt sehr, denn wir befinden uns nachwievor in Japan und da Kairi Japanerin ist, hat sie Hometown Bonus!

Melissa Santos: "Making her way to the ring from Tokyo Japan...... KAIRIIIIIIIII.. HOJOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!"

Im Ring angekommen lässt sie ihren Schirm kreisen und übergibt ihn dann zaghaft dem Referee!



Das ist die Musik von Rachael Ellering. Die, dessen Nachname durchaus für Furore in der Wrestling Welt sorgt, erscheint auf der Stage und bekommt den Respekt des Publikums zu spüren. Sie verbeugt sich einmal kurz und macht dann ihren Weg die Rampe hinunter.

Melissa Santos: "And her opponent.. from Minnesota.. RAACHAEELL.. ELLERRRINNGGG!"

Auch Rachael ist schnell am Ring und winkt den Zuschauern zu, ehe ihre Theme verstummt und die Ringglocke ertönt.

* DING DING DING *

Kairi Hojo besiegt Rachael Ellering by pinfall via Insane Elbow (08:41min.)

Here is your winner by pinfall: KAIRI HOJOOO!

[Bild: kairisvj3f.jpg]

Noelle Foley: "Das ist der Sieg für Kairi! Kairi Hojo gewinnt ihr großes Comeback gegen Debutantin Ellering!"

Byron Saxton: "Das war aber eine absolut solide Leistung von Rachael und gegen die Pirate Princess in ihrer Heimat zu verlieren ist nichts wofür man sich schämen müsste!"

Johnny Curtis: "War das jetzt das Monster? Der Insane Elbow? Leute? Keiner? Na gut."

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Weiter geht es mit der Tour durch Japan und auch Darby Allin ist wieder mit dabei, auch wenn er nach seiner Niederlage gegen Noam Dar in der vorherigen Woche am liebsten in die Staaten zurückgekehrt wäre. So aber trifft ihn die Kamera in seinem Locker Room an. Am Leib trägt er das T-Shirt, welches Leva ihm als kleines Souvenir mitgebracht hat und normale Jeans. Keine Jacke und kein Ring Gear. Sein Kopf ist völlig woanders und ein Match in diesem Zustand würde wohl kaum das Resultat erzielen, was ihm lieb wäre. Mit etwas Grunge Musik im Hintergrund sitzt der Blonde an seinem 'Schminktisch' und kümmert sich um die Details seiner Gesichtsbemalung, die am heutigen Tag deutlich abweicht. Während die Grundtöne geblieben sind, hat er sich das Wort 'Loser' wie ein Muster über die bemalte Gesichtshälfte geschrieben, denn genau so fühlt er sich. Darby hatte die Chance, für Shotzi einzustehen und musste sich der Supernova geschlagen geben. Sein sowieso schon geringes Ego scheint in Einzelteile zersprungen zu sein, aber der Wille, Dar in die Schranken zu weisen, ist nur noch größer.

Darby lässt schließlich von sich ab und steht auf. Er dreht den kleinen Farbbehälter zu und schlendert zum Waschbecken herüber, um die Hände von den Rückständen zu befreien. Ohne wirkliches Ziel beschließt Allin, den Raum zu verlassen und sich unter die Kollegen zu mischen, doch gerade als er die Tür öffnet, rennt er einem bekannten Gesicht quasi in die Arme.

- Leva Bates -
“Vorsicht! Heiß und fettig Brother!“

Leva kann sich noch einmal fangen, bevor sie mit ihrem Gesicht in den Mann rennt, den sie eigentlich am meisten meiden wollte, diese Woche. Ihre Stimme ist künstlich tiefer gestellt und stolpernd kann sie sich gerade noch an der Wand abstützen. Keuchend rappelt sie sich wieder auf und richtet ihr gelbes T-Shirt mit dem Levamania Aufdruck. Der Schnauzbart zurechtgerückt. Perfekt.

- Leva Bates -
“Well, let me tell you something brother…niemand stellt sich Leva Hogan in den Weg. Habe wir uns da ve…“

Erst jetzt richtet sie ihren Blick auf die Person, die ihr beim laufen in die Arme gerannt ist.

- Leva Bates -
“Mausi…ehm…ich meine Mister Allin. Ich…Ich dachte du..sie sind bereits wieder nach Amerika geflogen.“

Stotternd versucht sie sich an ihren Vorsatz zu halten. Darby hatte sie letzte Woche mehr als verletzt und jetzt? Nein. Sie will nicht klein beigeben und schwach wirken. Nicht wenn sie als Hulk Hogan in den Gängen der c2c unterwegs ist.

Darby Allin
» Der Schnäuzer steht dir... «

... murmelt Darby mit gerunzelter Stirn. 'Levamania' also? Na, wenn sie Spaß daran hat. Er macht einen Schritt zurück, um der Frau etwas persönlichen Freiraum zu lassen und verschränkt die Arme vor der Brust.

Darby Allin
» Hatte ich vor, ja ... aber ich habe keine Lust mehr dazu, meinen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich habe niemanden mehr enttäuscht als mich selbst. Niemand sieht mehr auf mich herab, als ich selbst. «

Und genau deswegen ziert das Wort 'Loser' sein Gesicht. Allin hat versagt und dessen hat er sich bewusst. Wenn ihn jemand deswegen verurteilen will, dann nur zu. Sein Rachefeldzug ist noch lange nicht vorbei und sollte er nochmal die Chance bekommen, Noam Dar im Ring gegenüber zu stehen, wird er kein weiteres Mal verlieren.

- Leva Bates -
“Well Brother…Du…ach verdammt ich kann das nicht. Eigentlich wollte ich dich ignorieren nachdem du mich so verletzt hast das letzte Mal. Aber deine Augen…“

Nein, sie kann nichts anders. Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren wirft sie ihre Perrücke elegant nach hinten und fällt förmlich in Darby hinein. Ihre Arme umschlingen seinen Körper und sie genießt seine Wärme die er ausstrahlt. Natürlich hatte er sie verletzt. Natürlich konnte sie ihm nicht so schnell verzeihen. Aber dieses kleine Häufchen aus Selbstzweifel und Traurigkeit. Was wäre sie für eine beste Freundin, wenn sie jetzt nicht für ihn da wäre.

- Leva Bates -
“Schatz, Niederlagen sind doch nichts Schlimmes. Jeder verliert einmal. Aber direkt alles hinwerfen und in Selbstzweifel verfallen? Nein, das ist nicht mein Darby den ich kenne. Und beim nächsten Mal nimmst du mich mit, wenn es gegen Noam ran geht. Dann spuck ich den blind, wenn es sein muss.“

Sie löst sich leicht von ihm und strahlt ihn an. Sie meint das schon ernst, dass sie Darby begleiten will. Eine kämpfende Managerin. Sie mochte die Idee. Aber eins musste die jetzt beachten, damit sie es nicht versaut. Bloß nicht genug Zeit an Darby geben, dass er über die Konsequenzen ihrer Worte nachdenken konnte. Die blauhaarige Diva leckt sich ihren Daumen an.

- Leva Bates -
“Du bist kein Looser brother. Let Levahogan tell you one thing brother. Your special brother brother.“

Mit dem angeleckten Daumen wandert sie über sein Gesicht und streicht das L weg, welches Darby sich in mühevoller Kleinsarbeit ins Gesicht geschrieben hat.

- Leva Bates -
“Siehst du, so schnell wird aus einem Looser ein Ooser. Direkt viel besser, oder?“

Das Lächeln wird noch breiter. Ja. Ja Leva meint das wirklich ernst das das fehlende L Darby ja zwingend aufmuntern müsste. Vorsichtig blickt sie sich um, als hätte sie Angst das jemand die beiden neobachten könnten. Als sie sicher ist, dass die beiden ungestört sind, drückt sie Darby einen kleinen Kuss auf. Nicht auf die Lippen. Nur auf die Wange.

- Leva Bates -
“Was hälst du davon wenn wir dich auf andere Gedanken bringen? Du begleitest deine beste Freundin auf ihrer Mission ihr zweites Match zu gewinnen? Weil wenn wir als Team auftreten, können wir gemeinsam gewinnen und das macht dich auch zu einem Gewinner du Oozer.“

Nur Leva schafft es so viel zu sagen, ohne auch nur eine Antwort auf seine Fragen zu geben. Ganz im Gegenteil, passender wäre es nun sich statt Loser, oder Oozer, eine riesiges Fragezeichen ins Gesicht zu malen. Es gefällt ihm nicht, dass an ihm herumgeknutscht oder Speichel aufgetragen wird, aber ob der Tatsache, dass er sie scheinbar verletzt hat, lässt er es über sich ergehen.

Darby Allin
» Leva, ich kann dich nicht begleiten. Ich habe dir doch schon oft genug gesagt, dass ich für dich gefährlich bin. Wer sagt mir, dass sich ein Noam nicht auch an dir vergreift, nur um mir eins auszuwischen? Dieses Päckchen habe ich alleine zu tragen .. und so sehr mich dein Support auch freut, wäre es wirklich besser, wenn wir uns solange aus dem Weg gehen. «

So viel Quatsch den Darby da von sich gibt. Nein, jetzt wo sie sich gerade versöhnt haben ohne jemals einen wirklichen Streit gehabt zu haben will sie ihn nicht wieder gehen lassen. Darby ist wie ein verletztes kleines Vögelchen in ihren Augen. Sie musste für ihn da sein. Sie muss es einfach.

- Leva Bates -
“Doch das kannst du und das tut dir auch mal gut brother…“

So ganz kann sie ihre Hulk Hogan Imitation nicht lassen.

- Leva Bates -
“Immer baust du dich ein und ziehst eine Schutzwand um dich herum. Da würde ich auch depressiv werden du kleiner Oozer. Weißt du, es geht doch gar nicht darum ob du mir helfen kannst oder nicht. Eine Konversation muss nicht immer gehaltvoll sein. Manchmal reicht es die Stimme des anderen an seiner Seite zu wissen.“

Nickend gibt es einen weiteren Kuss auf die Wange von Darby bevor sie ihn fragend anschaut.

- Leva Bates -
“Wieso denkst du immer, dass du eine Gefahr für mich bist? Wegen Noam? Noam ist ein kleiner Junge der nicht weiß was er will. Wenn es sein muss bringen wir ihn gemeinsam um….oder erzählen allen wie gemein er ist das niemand mehr mit ihm reden möchte. Dann ist er allein und wird netter.“

Als wäre nicht bereits jedem bewusst, wie 'gemein' Noam Dar ist. Mord wäre tatsächlich die bessere Lösung, aber so ganz viel Lust auf den Knast hat Darby dann auch wieder nicht.

Darby Allin
» Und manchmal muss man mit seinen Gedanken allein sein. Ich brauche keine Hilfe gegen Dar. Nein, ich brauche generell niemanden und wenn der Preis, dass sich mal jemand um den ganzen Scheiß kümmert, Depressionen sind, dann lebe ich damit. Wenn du mir wirklich helfen willst und ich dir am Herzen liege, dann lass mich allein. Jedenfalls solange, bis ich mit Noam fertig bin. «

So dreht Darby ihr den Rücken zu. Wenn sie nicht verstehen will, dass sie sich Gefahren aussetzt, wenn sich an Darbys Seite ist, dann muss er eben dafür Sorgen, dass sie gar nicht erst bei ihm sein will. So widerlich es auch ist.

Darby Allin
» Wahrscheinlich verlierst du dein Match eh. Niemand nimmt dich in diesem Aufzug ernst. Du bist nicht mehr eine Lachnummer. «

- Leva Bates -
“Wieso musst du so sein Darby…“

Traurig blickt sie ihrem besten Freund auf den Rücken den er ihr zugewandt hatte. Nach all dem was passiert ist, wovon Leva nur gehört und ahnen kann, natürlich konnte sie es verstehen das er sich einmauerte. Aber was half ihm das, außer alleine in seinem Locker zu sitzen und zu Natasha Bedingfield zu weinen. Nein. Leva war da von anderer Natur. Sie liebte es zu lachen, egal wie schlecht es ihr ging. Egal wie sehr Darby sie immer und wieder mit so etwas verletzte.

- Leva Bates -
“So einfach kommst du mir nicht davon. Es wird nicht zu Natasha Bedingfield alleine geweint!“

Halt Moment was? Wahrscheinlich ist es nicht Darbys Musikrichtung, aber…Ok, Leva hatte sich das kleine Tränchen auf ihrer Wange weggewischt und ist ihrem besten Freund an den Rücken gesprungen. Die Umklammerung ist fester als sonst. Fast als hätte sie Angst das er sie direkt versucht abzuwimmeln.

- Leva Bates -
“Wenn weinen wir zusammen ooser. DO WHAT YOU WANT, BUT YOU’RE NEVER GONNA BREAK ME. STICKS AND STONES ARE NEVER GONNE SHAKE ME. NO, OH Whoa Brother…TAKE ME AWAY…A SECRET PLACE….A SWEET ESCAPE….TAKE ME AWAY…..“

Und schon hallt “Pocketful of Sunshine“ lautstark und ziemlich quietschend durch die Gänge der Arena.
Darby rappelt und zappelt, um sich aus dem Griff der Frau zu befreien. Er reißt ihre Arme von sich und lässt sie auf den Boden segeln.

Darby Allin
» Halt dich fern. «

Mehr muss er gar nicht sagen. Allin schlägt mit der blanken Faust gegen die harte Betonwand neben sich und stampft davon. Seufzend blickt sie Darby hinterher wie er in den Gängen der Arena verschwindet. Ob sie zu anhänglich ist? Nein..Nein, dass kann es nicht sein. Nicht sie wo sie doch immer so zurückhaltend und mitfühlend war. Besonders mit Darbymarby…

- Leva Bates -
“Wir werden Noam Dar bluten lassen. Dann wenn es blutet, können wir es töten…“

Ein Predator Filmzitat…

- Leva Bates -
“Wenn wir Noam Dar verletzen und Darby ihn besiegt, wird er wieder glücklich sein. Habt ihr das verstanden Hände?“

Auffordernd blickt sie ihre beiden Handinnenflächen an, bevor sie beginnt zu lachen. Der Kameramann weiß was gut für ihn ist und schaltet das Bild ab. Zurück zu den Kommentatoren.

Byron Saxton: "Leva scheint es einfach nicht akzeptieren zu können das Darby seine Dinge alleine regeln will."

Noelle Foley: "Das ist durchaus mutig von ihm, aber Noam Dar zu bezwingen ist nur sehr wenigen hier gelungen. Und Leva muss aufpassen das sie ihn nicht durch ihre Liebe erdrückt und somit verscheucht."

Johnny Curtis: "Das könnte durchaus passieren, bei nem Emo wie Darby es ist."

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Die Woche nach einem großen Special kann ebenso wichtig, besonders und überraschend sein, wie der Pay-Per-View selbst, immerhin werden Feindschaften erneuert, Freundschaften geschlossen und viele Dinge in Hin- oder Rückblick des Specials geklärt. In dem Fall der Show nach 'NISSHOKU II', ist für einige vielleicht gerade das Debüt des 2nd Generation Superstars, Brian Pillman Jr., interessant, immerhin ist sein Vater wohl für jeden Wrestlingfan interessant, der heutzutage zur Gattung der 'Boomer' gehört. Der junge Mann und fast das genaue Abbild seines verstorbenen Vaters, hat sich im Rahmen der Pressetermine am Tag vor der Show die Zeit genommen, ein wenig über sich und seine 'tragische' Geschichte zu erzählen. Die Aufnahmen werden abgespielt.

Brian Pillman Jr.
Ein Superstar der zweiten Generation zu sein, ist ein zweischneidiges Schwert. Es hat mir viele Türen geöffnet, immerhin bin ich nun in der c2c. Die besten Wrestlingschulen wollen einen unterrichten und die Promotions wollen einen unter Vertrag nehmen. Auf der anderen Seite ... habe ich enormen Leistungsdruck. Ich bin der Sohn von Brian Pillman. So viele Leute sind selbst nach seinem Tod noch Fan und wollen, dass ich in seine Fußstapfen trete. Natürlich will ich das auch, aber damit geht enormer Leistungsdruck einher. Ich wrestle erst seit knapp 2 Jahren. Das gesamte Roster hat so viel mehr Erfahrung als ich, aber ich drücke mich nicht. Verstecke mich nicht hinter der Legende meines Vaters, sondern begrüße sie. Ich habe bewusst die Entscheidung getroffen, den World Champion herauszufordern. Ich werde nie mein Vater sein, aber ich kann versuchen sein Level an Talent und Passion für das Wrestling zu erreichen. Wie, wenn nicht gegen WALTER? Gehe ich mit der Einstellung ins Match, dass ich gewinnen werde? Oh nein. Ich werde sogar ziemlich sicher verlieren, aber darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, mich gegen den Besten zu beweisen. Als Neuling muss ich mir den Respekt erarbeiten, da spielt mein Nachname keine Rolle. Mich würde es anekeln, etwas geschenkt zu bekommen, nur weil mein Vater eine Legende ist.

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Brian Pillman Jr.
Ernsthaft, ich scheiße mich fast ein. Vor 8000 Leuten in einem Land, welches das Wrestling so sehr liebt wie kaum ein zweites und dann gegen den World Champion? Das ist eine Hausnummer und ohne Phrasen dreschen zu wollen, dass wohl wichtigste Match meiner bisherigen Karriere, aber ich bin bereit. Ich glaube ich habe noch nie so hart für einen Kampf trainiert, mir tun alle Muskeln weh und ich bin saumüde. U-Und mich würde es nicht wundern, wenn WALTER nach der Sache mit Randy Orton nicht gerade auf Kuschelkurs ist. Persönlich würde ich kein Geld auf mich wetten, aber wer weiß? Nur weil ich denke, dass ich nicht gewinne, heißt es nicht, dass ich nicht alles geben werde. Mich halbherzig zurück in die Staaten choppen zu lassen, wäre auch meinem Gegner gegenüber nicht fair und ich hoffe, dass mein Vater von oben zuschaut und ich ihn stolz mache. Das ist nämlich gerade erst der Anfang für Brian Pillman Jr. und ihr könnt euch sicher sein, dass es mein Ziel ist, einen Titel zu gewinnen.

Ein kurzer Cut folgt, um das Thema auf etwas anderes zu lenken. Nachdenklich fährt sich Brian mit den Fingern durch die kurzen Haare auf dem Kopf und schließlich durch die langen Spitzen im Nacken.

Brian Pillman Jr.
Ich bin keine 'Loose Canon', nein. Außer man geht mir extremst auf die Nerven. Ne mal im Ernst, nur weil ich den Namen meines Dads trage, bin ich noch lange keine exakte Kopie. Ich bin jemand völlig eigenes und es gibt glaube ich keine Schublade, in die man mich packen könnte. Ich bin ein Nerd, aber auch Partygänger und so ein Kram. Vonwegen "Pillman Jr., dass ist doch dieser 'dies und das'", sowas mag ich nicht. Ich bin einfach ich und so will ich auch behandelt werden. Anders wäre es doch langweilig, oder? Aber mal sehen. Ich bin noch jung und werde mich mit Sicherheit weiterentwickeln. Hoffentlich zum positiven.

Im Hintergrund ist ein leises 'Danke für deine Zeit' zu hören und mit einem Lächeln auf den Lippen nickt Brian in die Kamera ehe das Bild Schwarz wird.

Byron Saxton: "Der Junior ist also bereit es mit WALTER aufnehmen zu wollen. Das ist bei aller Liebe keine leichte Aufgabe."

Noelle Foley: "Absolut nicht, wenn man bedenkt wie dominant unser Champion wirkt. Viel Glück trotzdem an Brian Pillman Jr.!"

Johnny Curtis: "Bin mal gespannt was der Knirps so draufhat."

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Es geht in dem Backstage Bereich von C2C bei ihren letzten halt bei ihrer Asian /Ozeanien Tour in Kobe, Japan eine Woche nach NISSHOKU II der letzte PPV von C2C wo Eddie Dennis und The Brayn Danielson Gold gewann letzter steht auch heute im Main Event zusammen mit Velveteen Dream, Cody Rhodes und dem Mann der nun aus seinem " Büro" kommt der Detektiv von C2C Tyler Breeze der mit seiner Japanischen Polizei uniform sich scheinbar auf die Suche nach ein paar gemein gefährliche Mode Verbrecher machen will und ihnen dafür ein Strafzettel ausstellen wird. Nach einigen Metern bleibt er jedoch stehen und holt sein Wanted Flyer raus den er sucht auch noch Darby Allin der sich weigerte so ein Strafzettel zu zahlen. Doch den Mann den Tyler hier vor sich hat ist gewiss nicht Darby Allin.

Nein der Mann vor ihm ist nicht Derby Allin bei dem dann wohl jetzt die Handschellen zügig KlickKlack gemacht hätten. Stattdessen stand nun Mike Bennett vor dem Modepolizisten der c2c der in seinen Wanted Fylern vertieft war.

Mike Bennett: „Also nur zur Sicherheit, ich bin dieser Kerl aber nicht!“

Ein kleiner Scherz am Rande denn so viel Intelligenz hatte Tyler auch um die Personen zu erkennen mit wem er es wo auch immer zu tun bekam.

Mike Bennett: „Aber anscheinend bin ich in einem ungünstigen Moment erschienen? Herr Tyler scheint schon wieder auf Verbrecherjagd zu sein oder irre ich mich?“

Nun da Tyler mit seinen Flyern beschäftigt war, lag der Verdacht nahe also war Mike so frei ihn danach zu fragen.

Natürlich weiß Tyler das Mike nicht Darby ist doch war er die letzten Wochen so vertieft nach der Suche von Darby das er den Neuankömmlinge noch gar nicht wirklich mitbekommen hatte und ihn nun zum ersten Mal sah weshalb er auch erst auf sein Flyer sah. Aber hey neue Person gleich möglicher Hinweis.

Tyler: Hey Du hast nicht zufällig diesen Mann gesehen? Darby Allin Ich suche ihn wegen Beleidigungs eines Beamten und Verweigerung eine angemesse Strafe zu bezahlen. Seit Wochen versuche ich ihn zu finden.

Nun mit er den Flyer wieder runter und sieht nun Mike an der auf dem ersten Blick sieht er aus wie ein gepflegter Mann doch wer Tyler kennt weiß das er nicht nur der nette verpeilte Cop sein kann doch dafür das Breeze durchgreift gibt es aktuell kein Grund. Ob Darby wirklich ein Verbrecher ist kann man sehen wie man will jedenfalls bezeichnete er Tyler als naiv das ist für Police Offizier natürlich ein klarer Angriff auf seine Person.

Tyler:Und wer genau bist du?

Oh man Tyler scheint wirklich nichts von der Einstellung der Bennetts mitbekommen zu haben man kann als Fan nur hoffen das er mitbekam das er heute im Main Event steht.
Selbstverständlich kooperierte Mike hier mit und besah sich das Konterfei welches auf dem Flyer prangerte sehr genau. Doch sogleich musste er mit dem Kopf schütteln, denn diese Gestalt war ihm bis dato nicht vor die Flinte gelaufen noch hatte er sie irgendwo wahrgenommen.

Mike Bennett: „Tut mir Leid da kann ich nicht weiter helfen. Habe diesen Kerl noch nirgends entdecken können. Aber er scheint große Angst vor dir zu haben, wenn er sich seit Wochen so gut versteckt.“

Das konnte man natürlich auf die eine oder auf die andere Art & Weise sehen aber Mike versuchte in der Gegenwart von Tyler natürlich auf der Seite des Modepolizisten zu stehen. Und anscheinend hatte Tyler verdammt gute Gründe weshalb er diesen Mann unbedingt finden wollte.

Mike Bennett: „Oh wie unhöflich von mir, mich noch nicht vorgestellt zu haben. Ich bitte um Entschuldigung. Mein Name ist Mike Bennett und habe zusammen mit meiner Frau Maria vor kurzem einen Vertrag mit dieser wunderbaren Promotion geschlossen. Und du Tyler bestreitest heute ein Match oder bin ich da falsch informiert?“

Und da wurde Breeze doch direkt mal daran erinnert ob er denn bei seiner ganzen Arbeit überhaupt auf dem Zettel hatte, heute im Main Event der Show zu stehen. So konnte man auch ganz leicht von anderen Dingen ablenken. Als Mike sein und den Namen seiner Frau holt Tyler sein Block raus wahrscheinlich um sicherheitshalber schon mal eine Akte anzufertigen nur für den Fall der Fälle.

Tyler:Mh schade naja irgendwann muss ich ihn ja finden. Ich wollte ihn letzte Woche nach sein Match abfangen doch hatte ich ihn verpasst. Also dann herzliche Willkommen hier...moment

Auf einmal weiten sich Tyler's Augen schockiert während den grinsenden Fans in der Halle die alles auf den Bildschirm sehen können schon ahnen was ihrem liebenswerten Detektiv gerade bewusst geworden ist.

Tyler: Moment stop ich habe ein Match? Ich dachte Walter vs Brain Pillman ist das letzte Match.

Oh Junge das Tyler Breeze wie man ihn kennt verpeilte aber irgendwie auf ne nette Art
Das Tyler natürlich direkt versuchte eine neue Akte über seine Person anzulegen war nichts Ungewöhnliches, wenn man ein wenig die Methoden des Modepolizisten kannte.

Mike Bennett: „Ich bin sicher früher oder später werdet ihr diesen gefährlichen Kerl schon finden und dann wird er seine gerechte Strafe erhalten. Meine nicht ohne Grund versucht er sich vor dir zu verstecken und scheint verdammt große Angst zu haben.“

Selbstverständlich übertrieb Mike gewaltig da er sich nicht so wirklich vorstellen konnte das sich dieser Mann vor Tyler verstecken brauchte. Doch sollte dies nicht das Thema werden sondern das Match welches der Modepolizist heute noch zu bestreiten hatte und wie nicht anders erwartet, hatte dieser das gar nicht auf seinen Schirm.

Mike Bennett: „Nope ist nicht! Du Tyler stehst heute im Main Event gegen Velveteen Dream, Cody Rhodes und dem Champion Bryan Danielson. Wenn du mich fragst, solltest du dich besser ein wenig vorbereiten oder möchtest du deine Fans später enttäuschen?“

Und schon wieder war Mike ein netter Zeitgenosse der seinen Kollegen einen gutgemeinten Rat vorschlug. Schnell nimmt Tyler sein Handy Raus wo ein Bild von ihm und Pris zu sehen und schau noch mal auf die Card tatsächlich er ist im Main Event gegen drei andere Männer.

Tyler Ich muss los wenn du noch Fragen hast Johnny Curtis hilft bestimmt gerne.

Ja Tyler muss los und sich auf sein Match vorbereiten nun zieht er Walkie Talkie raus und ruft hinein

Tyler: CODE RED CODE RED und lässt Mike alleine da stehen

So schnell guckte man nicht war der Modepolizist auch schon verschwunden und gab Mike keinerlei Möglichkeit mehr irgendwie zu reagieren. Etwas verdutzt sieht dieser nun noch Tyler noch und schüttelte anschließend nur belustigt seinen Kopf.

Mike Bennett: „Ähm ja danke für das Gespräch Tyler, es war mir eine Freude.“

Führte Mike dann eher ein Selbstgespräch mit sich selbst bevor er schulterzuckend einfach Kehrt machte und die Szenerie verlässt womit auch die Kameras abschalten.

Noelle Foley: "Aha Johnny, du steckst also mit Tyler unter einer Decke?"

Byron Saxton: "Unabhängig davon. Sein Match zu vergessen kann böse Folgen haben. Schließlich tritt er gegen Velveteen Dream, unseren ehemaligen General Manager Cody Rhodes und gegen unseren amtieren Westcoastchampion an."

Johnny Curtis: "Seid ihr bescheuert? Ich weiß von nichts! Und der soll mich ja in Ruhe lassen. Maria hier in die Liga bringen und dann in Besitz nehmen. Frechheit!"

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Zurück im Backstage Bereich! Die Kamera filmt ein Stück einer Wand...recht unspektakulär soweit. Eine große Kiste, ein paar Kabeltrommel, ein ausgesteckter Leuchter. Es geht den gleichen Weg zurück...ein ausgesteckter Leuchter, ein paar Kabeltrommeln, eine große Kiste, eine Bea Priestley...Moment, was? Plötzlich steht niemand geringeres als Bea Priestley neben der Kiste. Wo kommt diese auf einmal her? Die Neuseeländerin versteht die Kunst des plötzlichen Auftauchens sehr gut. Da sie später noch ein Match zu bestreiten hat, trägt sie ihre Ring Gear. Auch ohne den Rückkampf gegen Leva Bates würde sie es wohl tragen...immerhin muss man immer bereit zum kämpfen sein. Ein ärmelloser Mantel in schwarz umhällt ihre Gestalt. Die Maske sitzt wie angegossen direkt vor ihrem Mund.

Bea Priestley: Eine Farce!

Was ist eine Farce? Führt Priestley hier Selbstgespräche? Nein, durchaus nicht...sie hat eine weitere Person entdeckt, zu der sie spricht. Bea drückt sich von der Wand ab und geht eben auf diese zu.

Bea Priestley: Es ist eine Schande, was letzte Woche passiert ist. Rhea Ripley gewinnt...ungerecht! Sie glaubt, dass ihr die Welt zu Füßen liegt und verliert sich in einem Konstrukt aus Selbstlügen und Scheinwelten. Schwach...das ist sie! Sie hat es nicht verdient, dir gegenüber zu stehen. Aber das ändert nichts am Schicksal...die Menschen, die normalen Sterblichen, werden es nicht verstehen. Ich jedoch...ich erkenne heute viel mehr in dir als noch bei unserem letzten Treffen. So wie ich dich hier sehe...majestätisch, würdevoll...deine Aura ist wahrlich erdrückend. Deine Zeit auf dem vollkommenen Thron ist bald da...und niemand kann dagegen etwas ausrichten.

Ein deutliches, entrüstendes Schnaufen ist zu hören von der Person, die offenbar angesprochen wurde. Rhea Ripley? Das kann nur eine Person sein - Alexa Bliss. Die Blondine unterlag Ripley letzte Woche beim Special in einem Last Woman Standing Match. Das schien an diesem Abend aber nicht ihr Hauptproblem gewesen zu sein. Kip Sabian - ihr aktueller Freund - wurde von niemand geringerem als dem Alterego von Bray Wyatt attackiert. The Fiend hatte Sabian schimm zugerichtet und über einen Bildschirm musste die eh schon angeschlagene ehemalige Women's Championesse jede Sekunde davon mit ansehen. Schrecklich - anders kann man diese Situation einfach nicht beschreiben. Es war ein schrecklicher Anblick, der sich Bliss geboten hatte und auch während der Zeit im Krankenhaus schien es fast so als wollte die Blondine dabei weniger sich selbst behandeln lassen als Kip. Sie wich dem Briten nicht für eine Sekunde von der Seite - es muss wohl tatsächlich wahre Liebe sein, wenn das viele auch immer noch bezweifeln mögen. Alexa sitzt auf einem der Stahlkoffer und lässt die Beine baumeln, während sie Bea ansieht und ihr zuhört. Die beiden hatten sich bereits vor einigen Wochen das erste Mal getroffen und vielleicht ist Bliss auch einfach nur hier, weil Priestley sie mit Komplimenten überschüttet - eventuell.

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Alexa Bliss
"Ripley hat ein einziges Match gegen mich gewonnen - und schon hat sie die zahllosen Niederlagen davor vergessen. Aber so sind dumme Menschen eben. Sie können sich nur wenige Sachen merken. Dass sie irgendwann nicht mehr an mir vorbei kommen wird, weiß sie vielleicht - vielleicht ahnt sie es. Aber ich bin mir sicher, dass ich sie irgendwann mal wiedersehe und dann wird sie beweisen müssen, dass das nicht nur ein One Hit Wonder war."


Sie stützt sich an der Kante des Koffers ab und lehnt sich ein bisschen nach vorn. Sie ist natürlich nicht in ihrer Ring Gear - sie ist ja auch nicht für einen Kampf freigegeben und es schließt sich damit aus, dass sie für den heutigen Abend besonders bereit sein muss. Bea muss aber heute wieder ran - dementsprechend möchte Alexa ihr vielleicht auch ein bisschen beistehen? Sie ist kein Freundinnen-Typ, aber das hier wirkt sogar ein bisschen so, auch wenn man sie noch nicht sooft miteinander gesehen hat, scheint Priestley die erste Frau zu sein, die nach Bliss' Geschmack ist.

Alexa Bliss
"Diese komische Leva Bates heute Abend - wenn du die heute besiegst, dann kann man schon sagen, dass du sowas wie einen Lauf hast. Darauf kann man ausbauen und siehe da - stehst du Frauen gegenüber, die letzte Woche schon im Main Event standen."


Bea Priestley: Was ist schon eine einzige verlorene Schlacht, wenn man den Krieg gewinnen wird? Soll sie sich in sanfter Sicherheit wiegen...das Echo wird sie eines Tages mit voller Härte treffen.

Für Bea steht es außer Frage, dass die Niederlage von Alexa bald vergessen sein wird. Die Dunkelhaarige möchte lieber das große Ganze sehen...und darin hat für sie die blonde Amerikanerin eh eine gewichtigere Rolle, als sich ständig mit einer Rhea Ripley herum schlagen zu müssen. In ihrem Kopf manifestiert sich ein Bild immer mehr...Bliss mit einer dunkeln Krone auf dem Kopf und in ein majestätisches Gewand gehüllt, prachtvoll auf einem Thron sitzend...und Bea Priestley knieend neben ihr, allzeit bereit für ihre neue Herrscherin in en Kampf zu ziehen.

Bea Priestley: Leva Bates...ich traf sie bereits im Ring! Damals hatte ich mich von meinem unbändigen Zorn leiten lassen, der mich nach meiner eigenen Schwäche packte! Ich ließ sie Schmerzen spüren und unvorstellbare Qualen! Oh, wie sehr habe ich ihre Verzweiflung und ihre Angst gespürt und in mir aufgenommen. Es war befreiend...und notwendig, um meiner menschlichen Seite langsam den garaus machen zu können. Nun ist sie zurückgekehrt und man stellt sie erneut gegen mich...so soll es sein! Ich verspüre keine Ablehnung ihr gegenüber...ein Wesen wie sie ist bedeutungslos für mich! Aber auf einem dunklen Feldzug ist jedes Hindernis zu beseitigen...und sollte ich sie endgültig erlegen, erhoffe ich mir bessere Zugänge...du weißt, ich will eine Person in die Dunkelheit stürzen...

Zuerst lacht Bea dunkel auf, als sie in Erinnerungen an ihr erstes Match gegen Leva schwelgt. Damals attackierte sie Mrs Bates mit einem Stuhl und sorgte so dafür, dass sie das Match per DQ verlor. Ihren eigenen Worte nach, ärgert sie das keineswegs. Bea hatte mehr Verlangen danach ihre Gegnerin zu bestrafen...dafür, dass Priestley sich bei ihrem ersten Auftritt in der c2c als zu menschlich und schwach betrachtete. Ihre Gedankengänge gehen weiter...und hin zu Toni Storm! Die Dunkelhaarige möchte, dass die Strong Zero City Lady an ihrer Seite steht und gemeinsam mit ihr kämpft...doch davor will sie die Australierin brechen. Circe und Priscilla Kelly hatten Storm den Titel nicht abnehmen können...ein Grund mehr Alexa zu stärken.

Bea Priestley: Toni ist noch Champion...bedauerlich! Und nun läuft sie noch Gefahr ihr altes Ich wieder zu finden. Das darf nicht geschehen...und es wird nicht geschehen, dafür sorge ich. Ich werde sie endgültig zu meiner Schwester machen...und ab da wird sie sich selbst auch nicht mehr Königin nennen. Dafür ist sie nicht geschaffen, das habe ich verstanden. Du hingegen schon...eine mächtige Herrscherin...und dein Geliebter an deiner Seite!

Nun zieht Priestley auch noch Kip Sabian hinzu. Aber anders als bei Toni und Priscilla sieht Bea den Briten nicht als Gefahr an...im Gegenteil! Sie spürt, dass Kip und Alexa ein starkes Couple bilden, die sich gegenseitig noch stärker machen.

Alexa Bliss
"Kip ist aktuell eher froh darüber, dass er noch laufen kann nach dieser Attacke. Er wird - so wie es immer war bisher - seine ganz eigenen Schlachten schlagen. Wenn dann wird das eine Sache zwischen uns beiden - Toni - und den Menschen, die sich uns entgegen stellen werden. Bea, ich weiß, dass wir so viel mehr zusammen erreichen könnten als allein. Davon bin ich überzeugt. Wenn du dir die aktuelle Division anschaust ..."


Die Blondine wirft die Haare nach hinten und stützt sich mit den Händen noch etwas tiefer ab, ehe die Augen wieder zu der Neuseeländerin wandern. Die Division schien seit mehreren Monaten in eine gewisse Richtung zu driften, die Alexa nicht besonders gut gefällt. Warum? Naja, sie steht nicht im Mittelpunkt dieser und das missfällt der arroganten Blondine extrem. Sie möchte einfach nur, dass sie die Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommt, die ihr zusteht. Als ehemalige Women's Championesse sollte die Promotion einfach besser mit ihr umgehen. Stattdessen werden ihr Leute wie Rhea Ripley vor die Füße geworfen, die eher danach aussehen als würden sie den Aufstieg der Damen nur verhindern, weil sie sich selbst als viel zu stark einsetzen. Alexa hatte das ja bereits sehr deutlich gemacht. Die Australierin war bisher nur ein einziges Mal in der Lage gegen die Blondine zu gewinnen - und deshalb macht sie jetzt ein entsprechendes Fass auf. Wenn Bliss aber alle Niederlagen von Ripley zusammenzählen würde, dann würde sie einfach kündigen und wieder in das Loch zurückkriechn, aus dem sie gekommen ist.

Alexa Bliss
"Was willst du tun, damit Toni sich besinnt? Bisher scheint niemand eine Chance gehabt zu haben, in ihren Kopf zu kommen - außer eine Person. Zwing' mich nicht, diesen Namen auszusprechen, Bea."


Dieser eine Name - jeder kennt ihn - und Priestley weiß wahrscheinlich ganz genau, um wen es sich dabei handeln muss. Es ist nicht Priscilla Kelly. Kelly ist einfach nur ein Lückenbüßer, der über echten Schmerz hinwegtäuschen soll. Sie ist nichts weiter als ein Ersatz, der nicht an das Original heranzukommen vermag und doch scheint sich das Hell's Favorite Harlot damit abgefunden zu haben - sicherlich, denn sie hat dadurch ja eine Titelchance bekommen. Ein guter Deal oder nicht? Mit einem fetten Grinsen scheint es aber aus der ehemaligen Women's Championesse herauszubrechen. Fast so als würde sie sagen wollen, dass sie einen Plan hat - naja, zumindest schon einmal einen Ansatzpunkt an der Personalie Toni Storm.

Alexa Bliss
"Catherine - okay, ich konnt's nicht."


Catherine...natürlich! Bea hatte mitbekommen, welche schicksalshafte Begegnung Toni Storm mit ihrer Ex-Freundin hatte. Das hat die Australierin bis in ihr Mark erschüttert. Warum das nicht weiter nutzen? Wäre sie hochgradig emotional, würde Bea diabolisch lachend in die Hände klatschen oder Bliss um den Hals fallen. So bleibt sie fast regungslos...wobei man ihr dennoch anmerkt, wie es ihr gefällt über diese Möglichkeit zu sprechen.

Bea Priestley: Natürlich...natürlich...sie kann der Schlüssel sein! Sie war schon einmal dafür verantwortlich, dass Toni in ein mentales Loch gefallen ist und die Schwärze in ihrem Herzen hat aufkeimen lassen. Warum sollte ich...sollten wir das nicht erneut nutzen können?

Das könnte der Trumph sein um Toni an ihre Seite zu bekommen...und um Alexa wieder an die Spitze der Womens Division zu führen. Bea sieht die Blondine eindringlich an, legt die geschlossene, rechte Faust auf ihre Herzgegend...und verbeugt sich vor der ehemaligen Championesse.

Bea Priestley: Ich muss gestehen, dass ich nach meinem ersten Auftritt in dieser Liga nicht mehr sicher war, ob ich meiner Eingebung und meinem Instinkt noch trauen kann. Aber nun bin ich mir dessen wieder sicher. Du bist genau die machtvolle Person, die ich schon beim ersten Mal in dir gesehen habe. Ich bin auf jeden Fall bereit...bereit an deiner Seite zu stehen und dafür zu kämpfen, dass du das bekommst, was du verdienst.

Auch wenn die Neuseeländerin das Ego von Alexa umgarnen möchte, damit diese ihr in der Causa "Toni Storm" hilft, so ist sie wieder ein Stück weit mehr davon überzeugt, dass sie ihre Königin gefunden hat. Nur wenn am Ende jemand auf dem Thron sitzt, dem Bea dienen kann...nur dann hat ihre Existenz eine Berechtigung. Fürs Erste gilt ihre Loyalität auf jeden Fall Bliss...für die sie sogar bereit ist sich in Gefilde zu wagen, die sie sonst meiden würde. The Fiend ist so ein ein Geschöpf. Dessen Präsenz spürte die Dunkelhaarige vor einiger Zeit, als sie sich mit Bray Wyatt in diesem verfluchten Hotelzimmer traf. Eins ist ihr seit dem klar...The Fiend ist zwar kein Herrscher, aber viel zu mächtig für sie. Problem an der Sache...dieser hat sich ausgerechnet Kip Sabian als Ziel ausgesucht.

Bea Priestley: Verzeih mir, wenn ich deinen Kip nochmal anspreche. Er ist im Dunstkreis eines Wesens gelandet, dem ich nicht gewachsen bin. Dennoch habe ich vielleicht eine Verbindung um ihn zu besänftigen, damit deinem Kip nicht mehr Gefahr droht. Wenn du es wünscht, würde ich sehen, was ich tun kann. Aber selbstverständlich respektiere ich deinen Willen und halte mich auch aus der Sache heraus.

Alexa Bliss
"Du würdest dich in die Gegenwart von Wyatt und seiner abgespaltenen Persönlichkeit wagen? Ersterer ist nicht sonderlich gefährlich, aber sein Alterego ist es alle Male. Deshalb ... bist du dir sicher, dass du dich selbst so in Gefahr bringen möchtest? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Gang sich vor ihn stellt, aber von diesen Versagern bin ich nicht das erste Mal enttäuscht."


Es ist sicherlich die Aufgabe der Gang gewesen, sich schützend vor Kip Sabian zu stellen, aber passiert ist diesbezüglich noch absolut gar nichts. Kein Dar, kein Dunne, kein White - und diese Brüder ihres Liebsten scheinen nicht einmal bloßes Interesse daran zu hegen, den ehemaligen Eastcoast Champion auf irgendeine Art und Weise zu rächen. Die Blondine hält nichts von ihnen und eher empfindet sie als störend, da Sabian grundsätzlich der einzige war, der sich noch im Titelgeschehen halten konnte - und jetzt? Soll das eine Strafe sein für den jungen Briten, dass er seine Brüder über Monate überstrahlt hat und das nicht nur aufgrund seines Charismas, sondern auf seinem bloßen Statuses als Eastcoast Champion? Für Bliss scheint alles genauso zu sein. Sie scheint genau das zu denken, denn keiner seiner so genannten Brüder war bisher an seiner Seite. Und obwohl die Gang immer wieder abfällig über sie gesprochen hat, war es schlussendlich Alexa, die an seiner Seite stand und das immer noch so tut. Vielleicht sollte sich die 5PG einmal genaustens bewusst werden, warum sie sich als Einheit bezeichnen, wenn sie doch überhaupt keine sind. Dass Bea aber diesen Schritt wagen würde, scheint Bliss zu imponieren. Für sie in die Präsche springen? Das ist absolut nach dem Geschmack der ehemaligen Championesse!

Alexa Bliss
"Nun, wenn du möchtest, kannst du es gern versuchen und ich kann dir versichern, dass, wenn es schief gehen sollte, ich diejenige sein werde, die dir den Rücken stärkt. Ich weiß nicht wie jemand wie Wyatt oder eben The Fiend denkt, aber manchmal muss man einfach nur das offensichtliche nehmen und es zu einer Waffe formen. Du hast meine Rückendeckung, Bea. So viel kann ich dir in diesem Moment versprechen."


Das sind völlig neue Töne von einer Frau, die eigentlich so gut wie gar nichts von irgendwelchen Verbündeten hält. Bisher hatte sie das nie an ihr Ziel gebracht oder sie in Dinge verwickelt, die sie von ihrem Weg abbrachten. Man erinnere sich nur an die Geschichte mit Aleister Black. Mit Bea scheint sie aber eine Verbindung zu spüren, die ein man nicht aufwiegen kann - die eine Liebesbeziehung nicht aufwiegen kann. Unter Frauen gibt es so etwas, aber Alexa war nie diejenige, die so etwas spüren konnte, weil ihr eigenes Ego viel zu groß war. Priestley und sie haben aber ganz andere Stufen auf denen sie stehen und deshalb wirkt es so als würde es funktionieren tatsächlich. Bliss springt vom Container und sieht die Neuseeländerin an. Sie streckt ihr die Hand entgegen. Soll das eine Verlässlichkeitsbekundung werden?

Alexa Bliss
"Du kümmerst dich um The Fiend und ich werde mich mit Catherine in Verbindung setzen. Sie wird jemanden brauchen, der ihre bittere Bösartigkeit gegenüber Toni versteht und ihr in den Arsch kriecht wie keine zweite. Ich denke, ich bin dafür die Richtige."


Das ist doch ein Plan, mit dem sich die Neuseeländerin voll und ganz identifizieren kann. Da sie weiß, wie sich Alexa Bliss normalerweise verhält, ist ihr auch bewusst, wie wichtig und besonders dieser Moment ist. Bea hat auch absolut nicht das Gefühl, dass die Blondine sie über das Ohr hauen möchte. Die Beiden können viel erreichen und sich gegenseitig helfen. Als Einheit ergänzen sie sich und könnten unaufhaltsam werden. Ohne Alexa lang warten zu lassen schlägt Bea ein.

Bea Priestley: So sei es! Du bist absolut geeignet dafür. Catherine ist schwach im Geist, du wirst sie formen können. Ich werde Kontakt mit Wyatt aufnehmen und so versuchen den Fiend zu erreichen. Wie gesagt...er ist zu mächtig für mich, ich werde leider nichts versprechen können. Aber das Wissen, dass du mich unterstützt, beflügelt mich bei diesem Vorhaben sehr. Du weißt, dass ich in dir eine Herrscherin sehe...daher würde ich alles für dich tun. Auch wenn das heißt, mich selbst in Gefahr zu bringen. Und sollte ich Erfolg haben oder zumindest überleben...dann können wir gerne deinen Kip aus dieser Gang holen. Sie tun ihm nicht gut...früher oder später werden sie ihn eh verstoßen und ihn opfern.

Was Bea bewusst vor ihrer Verbündeten verheimlicht...auch von Kip Sabian selbst hält Priestley nicht viel. Doch da er wichtig für Alexa ist, hat sein Wohlbefinden ebenfalls hohe Priorität für die Dunkelhaarige.

Bea Priestley: Gut...ich werde nun weiterziehen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich heute noch ein paar schicksalhafte Begegnungen haben könnte. Ich danke dir für alles, Alexa Bliss! Du wirst es nicht bereuen, dass du mich in den Leben gelassen hast. Wenn du mich brauchst, werde ich immer sofort da sein.

Nach einer weiteren Verbeugung dreht sich Priestley um und läuft ein paar Schritte. Dort bleibt sie kurz stehen und vergewissert sich nochmal, dass Alexa noch unversehrt ist. Ihr nochmal zunickend verabschiedet Bea sich dann komplett und verschwindet hinter der nächsten Ecke.

Byron Saxton: "Irgendwie wirkt es so auf mich als würden Alexa und Bea hinter Tonis Rücken einen Racheplan schmieden. Ob das so weise ist?"

Noelle Foley: "Man darf auch nicht vergessen das Bliss und Storm immer noch miteinander auf Kriegsfuß sind.. Das könnte unangenehm für Bea werden, die sich ja als Vertraute Tonis zu sehen scheint."

Johnny Curtis: "Oder als ihr Henker.. Noch lässt sie nichts durchblicken."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Noam Dar vs. Ilja Dragunov

[Bild: 60wj6l.jpg]
Writer: Bo


"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade;
Today's the day that all the world will see.."

Mit den heftigen Gitarrenriffs wird der längste Champion in der coast 2 coast Geschichte angekündigt: Noam Dar, Mitglied und für viele Gründervater der verhassten 5-Point Gang um ihn, Marty Scurll, Jay White und dem Bruiserweight, Pete Dunne. Mit einem großen Grinsen im Gesicht tänzelt die Scottish Supernova auf die Stage, der Körper verdeckt von einer langen Wrestlinghose mit abgespacetem Muster und dazu passender, dünner Stoffjacke. Das Publikum buht zu den großspurigen Lyrics von Liam Gallagher, während Dar auf der Stelle kehrt macht und seine berühmte Zinnsoldatenpose einnimmt.

[Bild: 22222222jyj1u.jpg] [Bild: 1_3.jpg]

"Another sunny afternoon; walkin' to the sound of my favorite tune!
Tomorrow never knows what it doesn't know too soon.."

"Hollywood" Noam Dar, Superstar wirft seine beiden Pinkies in die Luft. Das Publikum kann den ehemals so unschuldigen, kleinen Noam Dar überhaupt nicht mehr ertragen und es ist ein Wunder, dass keine Becher auf diese falsche Schlange fliegen. Ein weiteres Mal dreht sich der Israeli-Schotte auf der Stelle und fliegt dann geradezu, mit viel Swagger und der Ruhe weg, die Rampe hinunter.

"Need a little time to wake up!
Need a little time to wake up, wake up!
Need a little time to wake up! Need a little time to rest your mind;
you know you should so I guess you might as weeeeeeeeeeeeeeellll!"

Dabei kann er es nicht lassen sich mit dem einen oder anderen Fan, wörtlich, zu messen. Noam gewinnt natürlich, weil er im Zweifelsfall einfach den Zeigefinger an die Lippe hält, zwinkert und weitergeht. Die Meinung der Fans interessiert ihn nämlich nicht mehr.

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Ayr, Scotland.. representing the 5-Point Gang.. THE SCOTTISH SUUUUUUUUUPERNOVA.. NOOOOAAAAAAAAAAAAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR! "

"What's the story morning glory? Weeeeeeeeeeeeeeellll?
Need a little time to wake up, wake up!
Weeeeeeeeeeeeeeellll? What's the story morning glory?
Need a little time to wake up, wake up!"

Am Ring angekommen klettert Dar recht schnell die Treppe hoch, danach erklimmt er den Turnbuckle. Er ballt die rechte Hand zur Faust, lehnt sich weit zurück und küsst das eigene Handgelenk in vertikaler Pose. Auch dafür lässt er sich massig Zeit.

[Bild: 23_2.jpg] [Bild: 21_2.jpg]

Er entledigt sich seiner Stoffjacke und plumpst vom Turnbuckle aus in den Ring, wo die Strahler und Scheinwerfer ihn nochmals in den Fokus nehmen und seinen eingeölten, durchtrainierten Körper wortwörtlich ins Rampenlicht nehmen. Noam streckt sein Handgelenk weit über den eigenen Kopf hinaus, bevor es sich seinem Mund nähert und dann auch noch einen langen, feuchten Kuss bekommt.

"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade..."

Die Theme der Scottish Supernova verstummt der selbsternannte #STARPLAYER, SPRNVA11 stellt sich in Zinnsoldatenpose auf, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und mit dem Blick immer in die richtige Richtung.



Melissa Santos: And introducing, from Russia, weighting tonight in at 187 pounds, Ilja Dragunov!

* DING DING DING *

Das Match startete sehr ausgeglichen. Ilja Dragunov ist ein harter Hund und Noam fiel es schwer ihm wirklich Schmerzen zu bereiten, umgekehrt ging das dagegen sehr viel leichter. Bereits wenige Minuten nach der Ringglocke fand sich Dar in einem Crossface wieder und war kurz davor aufzugeben, konnte sich jedoch ins Ringseil retten. Der Referee trennte die beiden und da Ilja noch diskutiert hatte, erntete er, ohne es kommen zu sehen, einen Soccer Kick ins Schienbein, der ihn direkt aufs Gesicht fielen ließ.

Noam bearbeitete Ilja am Boden weiter mit Schlägen und setzte seinerseits einen Ankle Lock an, aus dem Dragunov sich aber rauspowern konnte. Ein Snap Suplex gegen Dar folgte, dieser stand wieder auf und rannte direkt in einen Dropkick. Blitzschnell bewegte der Russe sich auf den Turnbuckle und sprang mit einem Diving Headdrop auf den Schotten, der sich aber wegrollte. Dragunov landete unschön und fing darum an, aus der Nase zu bluten. Versuche des Referee ihn schnell zu verarzten ließ Ilja unkommentiert, es schien ihn nur noch mehr anzuspornen.

Es hagelte nun heftige Chops gegen die Scottish Supernova, von denen die Haut fast aufplatzte. Noam lieferte sich ein Chop Duell, das er kläglich verlor. Einem Chop aber wich er aus, er schubste Ilja in die Seile und als er zurückkam gab es einen wunderschöne Hammer & Sickle, die Lariat auf den Hinterkopf. Ein Cover Versuch schlug fehl. Ilja erhob sich und Noam kam angerannt, wollte den Nova Roller zeigen, doch der Russe wich aus. Er packte sich den Schotten und zeigte European Uppercuts, doch auch Noam kann diese gut und gab sie zurück.

Das Ende des Matches überraschte dann aber alle! Noam hatte es geschafft Ilja Dragunov in den Champagne Superkneebar zu nehmen und dieser kämpfte sich nach vorne zum Seil, trotz riesengroßer Schmerzen. Noam musste den Griff lösen und war stinksauer deswegen. Er rückte dem Referee auf die Pelle und drückte ihn in die Ecke, wo er ihm eine Standpauke hielt, da geschah es! Shotzi Blackheart kam unter dem Ring hervor und schlug mit einem Stahlstuhl direkt auf den Schädel von Ilja Dragunov, der halb aus dem Ring hing und Luft schnappen wollte.

[Bild: shotzi3_2.png]

Noam hat es aus dem Augenwinkel gesehen und als der Referee sich umdreht, sieht er Shotzi nur noch von hinten, wie sie ihren Weg die Rampe hinauf macht. Noam sieht fragend in die Crowd, die buht und ist ebenso überrascht. Der Schotte zuckt mit der Schulter, packt Ilja am Bein und zerrt ihn in die Ringmitte. Er hakt das Bein ein und der Referee zählt.

ONE! TWO! THREE!

* DING DING DING *

Here is your winner by pinfall: NOAAAAM DAAAAARRRRRR

[Bild: 18_2.jpg]

Noelle Foley: "Was zur Hölle!? Das war Shotzi Blackheart, sie hat Noam Dar zum Sieg verholfen? Träume ich!?"

Byron Saxton: "Noelle, wenn hier einer von uns träumt, dann träumt er einen Alptraum. Wie kann das sein?"

Johnny Curtis: "Das kann selbst ich nicht verstehen. Nach all dem was angeblich passiert ist? What the hell.."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Sonntag, 17.11.2019, 19:20 Uhr
MOURIYA LIN, Kobe!



Die Einblendung verrät uns, dass wir es als nächstes mit einer weiteren Aufzeichnung zu tun bekommen, dieses Mal von gestern Abend. Die Ortsansässigen dürften es wissen, das Kobe Steak Restaurant Mouriya Lin ist eines der wohl besten Restaurants der ganzen Welt! Dass das weltberühmte Kobe Steak zu dem schmackhaftesten Speisen gehören soll, die man bekommen kann, sollte weltweit bekannt sein und dieses Restaurant bringt diese Aussage auf ein völlig neues Level. Dieser Laden ist ein Himmel für jeden Steak-Liebhaber, welchen man jeden Touristen in Japan nur wärmstens empfehlen kann. Es ist sehr teuer, aber garantiert jeden einzelnen Yen wert! Das Essen ist ein wahres Gourmetwunder und die Mitarbeiter sind phänomenal freundlich und können, trotz dass dies in Asien zur Seltenheit gehört, alle gutes bis sehr gutes Englisch, um mit den ausländischen Besuchern interagieren zu können. Es ist einfach nur ein wahres Traumland des Fleisches, wovon wir uns direkt überzeugen dürfen. Obwohl das Innenleben des Restaurants nicht sonderlich luxuriös herüberkommt und auch nicht besonders groß wirkt, scheint es dennoch ein Lokal der gehobeneren Speißeklasse zu sen. Die Mitarbeiter sind allesamt in einen schwarzen Smoking mit Fliege und weisen Tuch in der Anzugtasche gekleidet und kümmern sich um jede kleinste Penibilität im Laden! Der Eingang ist geschmückt mit atemberaubend schönen Lotusblüten, welche eine große Tür verzieren, die in diesem Moment geöffnet wird. Begleitet von einen ziemlich niedergeschlagen dreinblickenden, älteren Herren, welcher von der Kleidung perfekt zu den anderen Bediensteten dieses Geschäfts passen würde, tritt niemand geringeres als Lord Velveteen Dream in den Laden herein und blickt sofort mit herabblickenden, aber gespannten und auch hungrigen Augen in das Innere des Hauses.

Empfang: Konichiwa! Ich nehme an, es handelt sich um amerikanischen Besuch? Haben sie eine Reservierung?

Den Eleganz zukommenden Worten über das Restaurant macht dieser äußerst freundliche Herr, welcher die neuen Kunden elysisch begrüßt, direkt alle Ehre. Sofort kümmert er sich darum, dass sowohl den Dream als auch seinen Butler Jimmy Hart die Jacken abgenommen und sauber auf gehangen werden, sogar noch bevor er überhaupt fragt, ob eine Reservierung vorliegt. Gekleidet mit einer mondänen roten Weste mit dunkelvioletten Rock gibt sich der Dream heute wieder von seiner exquisitesten Seite. Nur an seiner typischen Hochnäsigkeit sollte er noch etwas üben.

Velveteen Dream: Natürlich haben wir reserviert! Wissen sie denn nicht, mit wem sie hier sprechen? Ich bin niemand geringeres als Lord Dream höchst persönlich. Der Main Eventer vom morgigen Coast 2 Coast Live Event und Teilnehmer des großen Titelmatches letzter Woche in Yokohama! Was sind sie für ein unwürdiges Wesen, mich nicht direkt zu erkennen?

Doch trotz dieser ziemlich herunterdrückenden Begrüßung des hochnäsigen Zynikers bleibt der engelsgleiche Mitarbeiter dieses tollen Restaurants unfassbar beständig in seiner Rolle.

Empfang: Die Herren verzeihen sie bitte vielmals dieses sehr unglückliche Missgeschick meinerseits. Ich bin untröstlich!

Immerhin kann der Asiate mit seiner schon fast unmenschlichen Freundlichkeit den Exzentriker etwas gut stellen, obwohl dieser generell nach der Niederlage von letzter Woche nicht die beste Laune zu haben scheint. Demnach scheint er hier jede Kleinigkeit zu suchen, um die unter ihnen lebenden Wesen noch tiefer schlecht zu reden als sonst schon immer.

Velveteen Dream: Ja das will ich auch hoffen, das geht ja gleich direkt gut los hier!

Ob es den Dream nun zusagt oder nicht, der angestellte leistet seinen Job hier wirklich auf einen Nivea, welches man nur ganz selten irgendwo bekommt und arbeitet streng nach dem Motto „Der Kunde ist König“. Ob er es jedoch schafft, dass so jemand wie der Dream sich hier wie ein wahrer König behandelt fühlt, ist hingegen äußerst fraglich.

Empfang: Das war eine Reservierung für eine Person. Gewünscht wurden die teuersten Speisen, welche wir zu bieten haben. Das Abendessen wird bereits in wenigen Minuten für sie fertig sein. Dürfte ich sie, wenn es ihnen recht ist, auf ihren Platz begleiten und anschließend um einen kurzen Moment Geduld bitten bis sie essen können? In dieser kleinen Wartezeit können sie direkt betrachten, wie der Koch ihre Speisen vor ihren Augen völlig frisch zubereitet!

Nicht überall in Japan kann man eine solche Luxusklasse an zuvorkommender Gastfreundlichkeit erleben. Diese Königsklasse an Restaurant wird garantiert wieder durch die Augen des Mouth of the South gefunden und extra für den Dream bestellt wurden sein. Aber in seiner jetzigen Gemütsverfassung hilft wahrscheinlich selbst der liebliche Gesang der Priesterinnen der Insel der Freude aus der Erzählung von Asterix erobert Rom nicht, den Dream auf eine beruhigende Stimmung zu bringen.

Velveteen Dream: Jetzt hetzen sie doch nicht so! Was ist denn mit der Zigarre vor den Essen? Mit den Wein vor der Zigarre vor dem Essen? Bin ich hier der einzigste, den Etikette etwas bedeutet?

Und weiterhin bleibt der freundliche Angestellte schon fast übernatürlich surreal freundlich, wie als wäre dies nur eine fantasievolle Erfindung geistreicher Kreativität!

Empfang: Sie sind natürlich herzlichst eingeladen beim Essen zu rauchen und wir reichen natürlich auch Alkohol versteht sich! Wenn ich sie also bitten dürfte, so setzen sie sich!

Nahezu perfekt lenkt der Angestellte die beiden Besucher sagenhaft freundlich in das Innere des Restaurants dieser Erzählung! Egal wie sehr sich der Dream über den individuellen Gastgeber beschwert und ihn herunterzieht, er bleibt weiterhin fast schon wie Jimmy Hart perfekt freundlich und gibt sein Bestes, dass der Dream diesen Besuch nie wieder vergessen wird. Im Inneren des Restaurants sieht es ebenfalls sehr elegant aus. Alles ist sehr sauber und es ist generell ein sehr gepflegter Raum. Kerzenleuchter verzieren die Tische und alles hier wirkt sehr für geringere Verhältnisse nobel. Es zeigt zwar in keinster Weise die mondäne Klasse, welche außen oder im Eingangsbereich herrscht, aber es ist dennoch quasi alles in feinster Ordnung wie man es von einen Sterne-Restaurant erwarten kann. Doch das Aussehen des Inneren ist nicht das, was die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Viel mehr die Gäste sind es. Denn der Velveteen Dream scheint nicht der einzige Superstar des Rosters zu sein, welcher die Lust auf ein echtes Kobe-Steak erhalten hat.

An einem Tisch in der Ecke des gemütlichen Raumes hat es sich der ehemalige General Manager des coast 2 coast Wrestling bequem gemacht und beugt mit nachdenklichem Blick über einer Speisekarte. Cody Rhodes, seines Zeichens nun wieder aktiver Wrestler der Promotion, hat die letzten freien Tage damit verbracht, sich das wunderschöne Land der aufgehenden Sonne etwas genauer anzusehen und so darf natürlich auch ein Besuch in einem Restaurant nicht fehlen, in dem es wohl die berühmtesten Steaks der Welt zu essen gibt. Der Clown Prince ist eigentlich nicht wirklich Fan von Rindfleisch, aber seine Familie würde ihn wohl enterben, wenn sie herausfinden, dass er in Kobe, Japan war und keines der Spezialitäten zu probieren, auf der man überall auf der Welt ein Vermögen zahlt.
Im Gegensatz zu dem Gast, der gerade den Raum betreten hat - und von Rhodes noch nicht bemerkt - war der 2nd Generation Superstar nicht ganz so anspruchsvoll bei seiner Ankunft, auch wenn die Mitarbeiter und Gäste des Restaurants schon ziemlich verwirrt ausgesehen haben, als er den Gastraum laut lachend betrat. Aber was sollte er tun? Durch einen guten Bekannten hatte er eine Kopie eines Films mit Joaquin Phoenix bekommen, der gerade überall durch die Decke geht und Cody liebte nun einmal gute Filme mit einem Happy End, denn das lässt ihm den Glauben, dass auch seine Geschichte ein glückliches Ende nehmen wird. Er ist auf einem guten Weg, das spürt er, denn seit langer Zeit hatte der American Nightmare endlich wieder Spaß bei dem was er tat und sein Sieg über den Velveteen Dream hatte ihm auch gezeigt, dass er es im Ring noch immer mit den Besten aufnehmen kann. Nicht, dass es daran wirklich Zweifel gab, doch laboriere Rhodes mit einigen Verletzungen herum und bestand geringes Risiko, dass sie eventuell wieder aufbrechen könnten, doch das ist glücklicherweise nicht so gewesen. Jetzt wird er wieder voll angreifen.

Unruhe am Eingang des Raumes lässt Cody aufblicken und ein schiefes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, als er die Person erkennt, die dafür verantwortlich ist. Gerade noch an ihn gedacht und schon steht der Dream hier im Restaurant. Hm, ob das auch klappt, wenn er sich ein Bündel Geld vorstellt? … Nein, leider nicht, aber gut, dann muss es reichen, dass sich der Clown Prince etwas Spaß mit seinem Kollegen gönnt und deswegen steht er nun auf, um dem Vainglorious One entgegenzugehen.

Cody Rhodes:
"Huuuhhhuuu Träumchen, hach, so schön Dich zu sehen!"

Vielleicht etwas zu laut und zu überschwänglichem Winken macht er erfolgreich auf sich aufmerksam, so dass ihn auch die Gäste teilweise verwirrt, verlegen, aber auch verärgert anstarren, was den jungen Mann jedoch herzlich wenig interessiert. Mit einem breiten Grinsen steht er jetzt nur noch wenige Schritte vor dem Velveteen Dream, würdigt dessen Begleiter keines Blickes und mustert seinen letzten Gegner aufmerksam, bevor er knapp nickt.

Cody Rhodes:
"Na, wie geht´s? Gut erholt von den letzten Wochen? Lief nicht so prall, hm?! Willst Dich zu mir setzen?"

Eine Frage nach der Anderen prasselt auf den Dream ein, doch noch bevor er antworten kann, packt Rhodes ihm am Arm, deutet mit der anderen Hand auf seinen Tisch und drängt ihn mit leichtem Druck in dessen Richtung. Kurz bevor sie den Tisch erreichen, lässt Cody von seinem unfreiwilligen Gast ab, setzt sich zurück auf seinem Platz und deutet auf den Stuhl ihm gegenüber.

Cody Rhodes:
"Will mir ein Kobe-Steak bestellen und hoffe, dass ich ein gutes Stück von Bryant bekomme, das noch schön saftig ist. Ich frage mich zwar, wie sie das machen, denn klar, der gute Mann hat schon ´ne staatliche Größe, doch irgendwann muss doch das Fleisch doch mal alle sein, oder wächst das nach?! Egal egal, setz Dich, bestell Dir was zu trinken und dann erzähl mal, wie es dem Träumchen geht!"

Unüblich ruhig bleibt der Dream hier, obwohl er nicht nur so unsanft auf diesen Platz gezerrt, sondern auch direkt so ungeniert von diesen Tölpel angesprochen und sogar angefasst wurde! Wie kann es sein, dass jemand von solch gehobener Klasse, wie es der Dream ist, nur so respektlos behandelt wird. Auf Knien sollte dieser Frechdachs umherstreifen. Normalerweise würde der Dream in solchen Momenten lauthals brüllen „wer diese niedere Kreatur nur ist und woher er sich das Recht nimmt, so despektierlich vor ihm aufzutreten und Jimmy würde anschließend zu ihn kommen und ihn all diese Informationen überbringen“ doch das Gesicht von Cody kennt er nur allzu gut. Dieses Gesicht wird er auch in naher Zukunft nichtmehr so schnell vergessen, denn dieser Mistkerl war es, der ihn die erste Niederlage in der Companie eingebracht hat. Und bei Cody war es sogar eine richtige Niederlage und nicht nur so eine Unfairness wie letzte Woche, wo Maximilian Feinstein nicht in der Lage war, das Match anständig weiter zu bestreiten und deswegen das Handtuch geworfen hat.

Velveteen Dream: Ob ich mich zu dir setzen möchte? Was für eine verschwenderische Frage wenn du mich schon so ruckartig hier her schleifst! Solch eine Frechheit habe ich schon seit Monaten nichtmehr erlebt. Es ist fast, wie als würde es von Woche zu Woche schlimmer werden. Hach das hält mein armes Gemüt nicht aus.

Etwas besorgt streckt der Dream seine Stimme in die Höhe, während er den Kopf in den Nacken fallen lässt und wie als wäre er in einen 70.er Jahre Drama seinen Handrücken auf die Stirn zum kühlen legt. Erst nach fast schon einer ganzen Minute ist er wieder in der körperlichen, sowie geistlichen Verfassung diesen Schock zu verdrängen und Cody für seine respektlose Art nieder zureden.

Velveteen Dream: Natürlich ist es für ein solch niederes Wesen, wie du es bist, eine Freude mich sehen zu dürfen. Es ist schon schlimm, dass so ein Bakterium wie du überhaupt das nötige Geld besitzt, um hier speisen zu dürfen. Mich wundert die Qualität der Liga keinesfalls, wenn ich höre, dass du sie vorher geleitet hast. Versucht du auch heute Abend wieder das Match zu deinen Gunsten zu manipulieren? Haaaaa ich wollte einfach nur etwas gutes und ansprechendes zu Speisen haben!

So aufgebracht, wie der Dream durch dieses unvorhergesehene Ereignis hier ist, haben wir ihn noch nie zuvor sehen können. Er zittert schon fast so erschüttert ist sein Gemüt. Am liebsten würde er diesen Clown, der es wagte ihn nicht nur so respektlos anzupacken, sondern auch noch im Ring zu blamieren, hier durch den Tisch prügeln, nur ziemt sich solch ein Auftreten natürlich nicht für jemanden, wie den Dream. Deswegen muss er wohl versuchen, seine ganze Wut zurückzuhalten, auch wenn es ihn sichtlich schwer fällt.

Völlig unverständlich blickt Rhodes den Dream an, da er so gar nicht nachvollziehen kann, warum dieser so aufgebracht ist. Sollte es wirklich nur an der Niederlage liegen, die ihm der 2nd Generation Superstar zugefügt hat? Kann doch gar nicht sein, denn sollte doch bekannt sein, dass nicht jeder Kampf gewonnen werden kann und das man immer auf einen stärkeren Gegner trifft. Im Falle vom Noble Slugger war es nun ein Mal der Clown Prince und jemand der sich so hochklassig gibt wie der Velveteen Dream sollte eigentlich über so etwas stehen. Tja, so kann man sich irren und gleichgültig zuckt Cody mit den Schultern, bevor er sich mit beiden Ellbogen auf die Tischplatte stützt. Er legt sein Kinn auf seine ineinandergelegten Hände und mustert sein Gegenüber, der ja schon irgendwie niedlich ist, wenn er sich so aufregt.

Cody Rhodes:
"Du hast ja ´ne Laune, Mann! Kannst doch nicht sauer auf mich sein, weil ich meine Arbeit gut mache und schon gar nicht kannst Du so mit mir reden..."

Schlagartig ändert sich das gesamte Verhalten des 2nd Generation Superstars; das Lächeln verschwindet, er lehnt sich in seinem Stuhl zurück, woraufhin sein Gesicht im Halbschatten liegt und das bedrohliche Funkeln in seinen Augen unterstreicht. Seine Hände liegen nun flach mit der Handfläche nach unten auf dem Tisch und sein Zeigefinger spielt mit dem Griff des naheliegenden Brotmessers, während er den Dream unentwegt ansieht.

Cody Rhodes:
"Nein, Du solltest wirklich nicht so mit mir reden, denn ich habe nicht viel mit Hannibal Lecter gemeinsam, außer zwei Dinge: wir besitzen Beide ein außerordentlich großes Genie und ebenso wie der Doktor hasse auch ich Unhöflichkeit. Zumindest wenn es unangebracht ist und das ist es in den meisten Fällen, denn am Ende des Tages sind wir doch alle mehr oder weniger Menschen. Ist es da zu viel verlangt, dass wir uns auch so benehmen? Ich denke nicht. Außerdem habe ich Dir schon ein Mal den Hintern versohlt, mein lieber Freund, und ich habe nicht das geringste Problem, dass ein weiteres Mal zu tun, wenn Du es darauf anlegst."

Die Stimme des American Nightmare ist ruhig, hat noch immer einen gut gelaunten Unterton, doch passt der finstere Blick so gar nicht dazu, mit dem er den Mann aus Washington anstarrt, ohne auch nur ein einziges Mal zu blinzeln. Sekunden vergehen, bis Cody plötzlich mit beiden Händen auf den Tisch schlägt, was durch den gesamten Gastraum hallt und sich natürlich sofort ein Dutzend Gesichter zu ihm drehen, um ihn empört anzusehen. Als Rhodes sie jedoch mit seinem bedrohlich und vor Allem leicht wirr wirkenden Blick ansieht, wenden sie sich augenblicklich wieder ihrem Essen zu, was dem Clown Prince dann doch ein schiefes Lächeln ins Gesicht zaubert. Er entspannt sich überhaupt etwas, legt das Messer, welches er nach der Überraschungsaktion gegriffen hatte, wieder zurück auf den Tisch, sieht sich noch einmal um und grinst schließlich breit den Velveteen Dream an.

Cody Rhodes:
"Ich hoffe aber, dass wir diese ganze Peinlichkeit Deinerseits vergessen und von vorne beginnen können, denn würde es mir schon etwas leid tun, Deine Karriere zu beenden. Irgendwie bist Du nämlich knuffig und vor Allem sooo lustig, also... Schwamm drüber?!"

Obwohl er äußerlich weiterhin ziemlich ruhig wirkt, erkennt man es den Dream tatsächlich an, dass in seinem Inneren gerade eine wahre Flutwelle an Zorn die halbe Küstenstadt Yokohamas überschüttet. Einige kleine Adern an seiner Schläfe beginnen in dunkelblauen Tönen sichtlich zu pochen und die Tischdecke des Platzes, an welchen er gezerrt wurde, darf den Großteil seiner angestaunten Wut in zerreißenden Schäden einstecken.
Dennoch betrachte er den Sohn des American Dreams weiterhin einfach nur, ohne Ansätze von möglicherweise gewalttätiger, körperlicher Zuwendung zu bringen.

Velveteen Dream: Du hasst also Unhöflichkeit? Was glaubst du ist das alles hier? Du bist derjenige, der sich nicht annähernd das Recht nehmen darf, so mit mir zu reden!

Voller entsetzen steht der Dream ruckartig wieder von seinen geschenkten Platz auf um auf Cody nicht nur symbolisch herabzusehen. Dabei zieht er auch die Tischdecke ein wenig mit nach oben da er zu spät bemerkt, dass er seine Finger noch tief in diese gekrallt hat. Gott sei Dank richtet das jedoch nicht allzu viel Schäden an, doch viel mehr Besteck wird Cody wohl nichtmehr einfach so in die Hände bekommen.

Velveteen Dream: Morgen Abend wirst du ja Möglichkeiten dazu haben deine hannibalistische Seite zu zeigen, denn ich werde mich alles andere als zurückhalten! Mit so einen Verhalten solltest du deinen Schwamm nehmen und irgendwelche gammeligen Toiletten damit putzen. Ich bin empört!

Trotz dass er aufgestanden ist und es so wirkt, als wolle der Dream hier so schnell wie möglich verschwinden, bleibt er weiterhin an derselben Stelle stehen, um länger auf diesen Clown einzureden. Im Hintergrund sieht man währenddessen einen beachtlich freudigen Jimmy Hart umher tanzen mit einen Schild in der Hand, auf welchen in kritzeligen Buchstaben geschrieben wurde „Ich bin dein größter Fan Cody <3“.
Anscheinend hat dieser das ganze Spielchen hier sehr gut mitbekommen können und freut sich nur darauf, wie es endet. Natürlich ist diese Freude nur anwesend, wenn sein Meister nicht gerade seine Augen auf ihn gerichtet hat.

Als der Velveteen Dream aufspringt, bleibt der Clown Prince vorerst ruhig sitzen, sieht seinen baldigen Gegner aufmerksam an, bevor sein Blick kurz zu Jimmy Hart wandert und er sich ein leises Lachen nicht verkneifen kann. Sofort wird sein Gesichtsausdruck wieder todernst, er erhebt sich langsam von seinem Platz und aus zu Schlitzen verengten Augen starrt er sein Gegenüber einige Sekunden völlig regungslos an.

Cody Rhodes:
"Nun,..."

Schließlich unterbricht der 2nd Generation Superstar den Augenkontakt, sieht erneut zum geknechteten Manager des Dreams, bevor er sich diesem zuwendet und mit einem knappen Kopfschütteln die Schultern hebt.

Cody Rhodes:
"...ich denke, wir drehen uns hier im Kreis und ich werde mir ein anderes Mal ein Steak vom größten Basketballer aller Zeiten gönnen. Für heute sind wir Beide miteinander fertig, denn Du scheinst einfach unbelehrbar und ein sehr dummer Mensch zu sein, so dass auch ich meine spaßige Zeit nicht mit Dir verschwenden will. Doch wir sehen uns bald im Ring und dann wirst Du für jede Deiner Beleidigungen bezahlen!"

Einen Moment sieht er den Velveteen Dream direkt in die Augen, seine Lippen zu einem süffisantem Grinsen verzogen und in seinen Augen noch immer das bedrohliche, leicht irre wirkende Funkeln, dass ihn unberechenbar erscheinen lässt. Schließlich wendet er sich langsam ab, wirft ein paar Dollar Noten auf den Tisch, bevor er sich langsam in Richtung Ausgang bewegt.
Am besten sollte der Dream sich einfach nur umdrehen, seinen Platz einnehmen und beruhigt auf sein Essen warten. MR. Rhodes hat es sich ja selbst eingebrockt. Diese höhere Persönlichkeit einfach so ungeniert zu sich zu reisen und so frivol anzusprechen. So etwas gehört sich nicht. Sicherlich verschließt sich der Dream im Inneren immer wie eine riesige Burgmauer, wenn sein Gegenüber nicht in einem ihn passenden Ton mit ihm spricht und dadurch dreht sich ein Gespräch nunmal im Kreise, wenn das niedere Wesen nicht nachgibt. Gott sei Dank hat MR. Rhodes dies letztendlich doch getan, wenn auch nicht auf besten Wege. Man kann nur hoffen, dass dieses unangenehme Treffen nicht den Geschmack des Steaks verderben wird und er hier vor seinen morgigen Match noch etwas Atemberaubendes speisen darf.

Velveteen Dream: Eine bessere Entscheidung hätten sie nicht tun können. Ja laufen sie weg! Laufen sie weg wie sie es immer tun! Pah was für eine Unverschämtheit mich mit diesen wahrhaft sehr peinlichen Vokabular anzusprechen.

Etwas lauter, sodass einige der Kunden bereits kurz davor sitzen, sich zu beschweren, beschwert sich der Dream selbst noch im Selbstgespräch über dieses Erlebnis, ehe er sich dann doch glücklicherweise ziemlich ruhig bereit macht für das Geschmackserlebnis. Ein sauber angefertigtes Tuch wird in seinen Kragen gesteckt damit es die Funktion eines Lätzchens einnehmen kann und sein untergebener Jimmy Hart bekommt die Aufgabe, diesen Abend in ein wahres Wunder zu verwandeln. Was bei der Lautstärke des Dreams abermals nicht ganz gute Stimmung der anderen Gäste aufkommen lässt.

Velveteen Dream: JAMES! Es wird Zeit! Servieren sie mir mein Essen! Mal schauen wie gut dieses angeblich beste Fleisch der Welt sein soll. Ich bin mir sicher, es kommt nicht gegen das adelige Charolais-Fleisch aus dem guten Frankreich an.

Trotz das Jimmy mit der Aufgabe wohl wieder etwas überfordert sein wird, da er hier in diesem Geschäft natürlich nicht arbeitet und die Bedienung des Ladens den Dream sein Essen servieren wird, gibt er sein Bestes dies nicht auffallen zu lassen und scheint zu versuchen, den freundlichen Herren vom Empfang die missliche Lage mitzuteilen. Sicher gilt das äußerst fettarme Fleisch des Charolais-Rind aus Burgund in Frankreich als Hochadel unter den Rindern, doch ist es wahrhaft unwahrscheinlich, dass es gegen die legendäre Saftigkeit des zarten Kobesteaks ankommen kann. Viel mehr scheint hier allerdings auch nichtmehr zu passieren, weswegen die Kamera sich mit einen, wie ein Kind auf sein Essen wartenden, Velveteen Dream, einen völlig im Stress umher laufenden Jimmy Hart und mehreren durch diese beiden Gestalten minimal genervten Besucher des kleinen Restaurants von hier verabschiedet und das Bild schwarz gefärbt wird.

Byron Saxton: "Eine äußerst hitzige Auseinandersetzung zwischen Cody und dem Dream. Da wurde das Feuer kurz vor dem Eskalieren noch gelöscht!"

Noelle Foley: "Allerdings frage ich mich, wer das Fass zum Überlaufen gebracht hat? Cody mit seiner Art oder Velveteen mit seinem Charakter."

Johnny Curtis: "Sowohl als auch Noelle."

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Nach einer kleinen Werbepause sind wir wieder zurück bei der heutigen c2c Show. Ohne große Umschweife schmeißt die Regie den Zuschauer in eine neue Szenerie. Von hinten sehen wir eine Frau mit dunklen, langen Haaren, deren Spitzen türkis gefärbt sind. Die Kamera überholt sie, damit wir die Vorderfront erkennen können...Bea Priestley! Fast geräuschlos schleicht sie durch die Gänge. Ein einfacher Zeitvertreib bis zum Beginn ihres heutigen Matches? Nein...alles was Bea tut hat einen Hintergrund. So etwas wie Langeweile kennt die Neuseeländerin nicht. Sie sieht sich auf einer stetigen Mission...und dazu gehört auch mögliche Kandidaten und Kandidatinnen auszukundschaften, die eine Rolle spielen könnten, wenn es denn zu einem dunkeln Krieg kommt...entweder sie sind eine Gefahr und müssen beseitigt werden...oder sie eigenen sich als Brüder oder Schwestern, mit denen man gemeinsam in eine Schlacht zieht.

Bea Priestley: Du...bist du eine Kämpferin oder kannst du nur gut reden und dich gut verkaufen?

Kaum hat sie jemanden entdeckt, steuert Bea diese an und spricht ohne große einleitenden Worte los.
Einleitungen sind ja auch nicht so das wichtigste. Jedenfalls wenn man sich nicht kennt und scheinbar einen direkten Plan verfolgt. Wozu Small Talk. Die angesprochene Person entpuppt sich als die EST. Bianca Belair!

Bianca Belair: Was möchtest du von mir?

Ein wenig verwirrt blickt die dunkelhäutige Frau drein als sie von Bea Priestley angesprochen wird. Im Comic würde jetzt vermutlich ein Fragezeichen über ihrem Kopf erscheinen. Das jemand bei der EST of C2C Verwirrtheit auslöst kommt so gut wie gar nicht vor. Gut gemacht Bea.

Bianca Belair: Ich bin die EST Schätzchen. Obvious bin ich die beste in allem. Ich bin die beste in allem. Und wenn du mir nicht gleich sagst was du von mir willst dann bin ich auch die beste darin dich zu ignorieren und zu gehen. Es sei denn du willst mir noch richtig auf den Keks gehen.

Nicht auf den Mund gefallen, die gute Bianca! Aber Priestley sucht niemanden, die nur gut reden kann...es müssen auch Taten folgen. Warum also nicht ein wenig die Grenzen austesten. Schließlich will die Neuseeländerin sich am Ende ganz sicher sein, wie sie die EST einschätzen kann. Und selbst wenn alles scheitert und eskaliert, hätte Bea kein Problem damit sich Bianca gewaltsam zu entledigen...anstehendes Match hin oder her.

Bea Priestley: Die Beste in allem? Ist das nicht eine subjektive Wahrnehmung? Woran macht man fest, dass man die "Beste" ist? Menschen stellen Regeln auf, die das klären sollen. Aber wenn man dem folgt...bist du dann wirklich noch die "Beste"? Eigentlich müsste das dann doch Toni Storm sein, oder nicht?

Bianca hat ein großes Ego und hält viel von sich selbst. Der Meinung von Bea steht das nur Menschen und Wesen zu, die sich das verdient haben. Alle anderen sind Wichtigtuer und Blender, die Bea verabscheut.

Bea Priestley: Was will ich also, Bianca Belair? Nun...es interessiert mich, wer du wirklich bist. Schiebt du drei Buchstaben vor dich, die an sich bedeutungslos sind und nur den Schutzwall dafür bilden, damit deine Unsicherheit und Zerbrechlichkeit nicht entedeckt werden? Oder hast du die wahre Aussagekraft dieser Buchstaben verinnerlicht und bist die starke Person, die du glaubst zu sein?

Mit schweren Schritten entfernt sich Bea etwas von ihr...bis sie sich ruckartig wieder umdreht. Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen starrt Priestley die EST regelrecht an die Wand.

Bea Priestley: Du musst dich später mit Rosemary messen. Sie sollte meine Schwester im Kampf sein...hat sich aber dafür entschieden ihre wahre Herkunft zu verraten. Ihr Begehr ist es sich mir in den Weg zu stellen. Nun denn, dann sei es so...dann muss sie für immer verschwinden. Bist du die Richtige dafür?

Die EST zieht ein wenig die Augenbrauen hoch als Bea sie fragt ob sie die richtige dafür ist Rosemary quasi zu eliminieren. Natürlich wird sie die geschminkte Braut verkloppen. Jetzt stellt sich allerdings die Frage ob es noch einer weiteren Person neben ihr selbst nutzen würde. Eigentlich will die Frau aus Tennessee niemandem einen Gefallen tun.

Bianca Belair: Ob ich die richtige dafür bin? Was bin ich? Deine Hure von Kopfgeldjägerin?

Gerade eben noch von Toni Storm geredet bekommt die Neuseeländerin jetzt den Wortschatz von der Australierin zu hören. Wobei die EST schon länger einen derben Wortschatz inne hat als es Toni tut. Jedoch pöbelt die EST aus anderen Gründen wie die Championess. Bereits an mehreren Stellen hat es Bianca gesagt. Sie benutzt diese Worte weil sie es kann, nicht weil sie es muss. Wenn sie will dann spricht sie auch als wäre sie auf einem Opernball.

Bianca Belair: Hör mir zu kleines, ich kämpfe nur für mich selbst. Ich werde Rosemary schlagen. Aber das werde ich nicht für dich tun sondern für MICH. Ich bin das was zählt. Solltest du mir zu sehr auf den Sack gehen, wer weiß. Ich hasse die geschminkte Bitch und wir haben noch eine Rechnung offen. Aber ich lasse mich nicht zur Marionette von jemand anderem machen. Vielleicht lasse ich Rosemary heute auch gewähren, lass sie dich vernichten und danach nehme ich sie auseinander.

Ist das eine Idee oder schon mehr eine Drohung? Vielleicht auch eine Mischung aus beidem.Leicht theatralisch fuchtelt die EST mit ihren Händen durch die Luft. Eigentlich ist sie niemand die ein Match einfach her schenkt. Aber wenn sie anderen damit ans Bein pissen kann? Warum nicht.

Bianca Belair: Ich halte mich nicht an Regeln die Menschen aufstellen. Ich halte mich an Regeln die ich selbst aufgestellt habe. MEINE Regeln. Du willst wissen ob ich die EST bin? Nun hättest du deine Fresse gehalten hättest du es später gesehen wenn ich an Rosemary ein Exempel statuiert hätte. Nun musst du vielleicht selber her halten?

Ein Match freiwillig hergeben, nur um jemand anderen zu schaden? Keine gute Eigenschaft für eine Kriegerin. Kaum sehbar schüttelt Priestley den Kopf. Bianca ist eine kräftige Person und könnte mit Leichtigkeit jede Gegnerin in den Boden stampfen. Aber mit dieser Einstellung ist sie für Bea nicht von Nutzen.

Bea Priestley: Dein Geist trieft nur so von Egoismus. Du wirst damit die Erste sein, die auf dem Schlachtfeld stirbt. Du bist ein Tölpel wenn du denkst, dass du größer als die Allgemenheit bist. Das darf nachher nur eine Person...und du bist das nicht! Und nein...ich bin es auch nicht! Ich kenne meinen Platz in dieser und der kommenden Weltordnung.

Dieses bisher kurze Gespräch bestärkt sie nur noch mehr darin, an der Seite von Alexa Bliss zu bleiben. Die ehemalige Championesse hatte vor ihr die, aus ihrer Sicht, schlechten Zustände in der Womens Division gesprochen und dass sie mit Bea gemeinsam da viel erreichen könnte. Priestley erweitert das auf die gesamte Liga. Auf den ersten Blick hat sie Kandidaten gefunden, die sie als prinzipiell würdig erweisen könnten, für eine gemeinsame Sache zu kämpfen. Aber egal ob Rosemary oder Darby Allin...sie haben Bea von sich gestoßen. Ähnlich agiert nun auch Bianca.

Bea Priestley: Rosemary...sie begehrt den Auftritt im Licht und wünscht im Applaus der Menge zu baden. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten verlieren sich in Schulterklopferei und netten Worten. Sie wird mich nicht vernichten...Sie hätte es vielleicht gekonnt, als sie noch dem Undertaker gedient hat. Aber jetzt...jetzt kann sie es nicht mehr! Stellt sie sich mir in den Weg, wird das ihr Untergang sein...so wie deiner!

Nun dreht die Neuseeländerin den Spieß um und drohrt ihrerseits Belair.

Bea Priestley: Mal sehen, EST...vielleicht lasse ich dich nach unserem Gespräch in Ruhe, da du nur eine unbedeutende Fußnote in der Geschichte bist. Vielleicht auch nicht...vielleicht werde ich dich auch jagen, bis du nicht mehr kannst...und dir dann ein qualvolles Ende bereiten.

Innerlich fragt sich Bianca warum sie sich dieses Gespräch überhaupt antut. Sie verdreht die Augen als Bea davon spricht sie jagen zu wollen. Wo sind wir hier? Bei Bear Grylls? Die EST macht einer Geste mit ihrer Hand, dass Bea nur reden soll. Für einen kurzen Moment überlegt sie das Gespräch abzubrechen. Aber irgendwie findet sie es ganz amüsant was die Frau die ihr Gegenüber steht von sich gibt.

Bianca Belair: Weltordnung? Mädchen wir sind Wrestlerinnen, keine Politiker. Wir hauen uns auf die Fresse bis keiner mehr aufstehen kann. Ich glaube du solltest anstatt in den Ring zu steigen vielleicht lieber deine Zeit bei Youtube verschwenden und dir Videos darüber angucken das 9/11 ein Insidejob war. Du glaubst bestimmt auch an die Hohlerde.

Spöttischer kann Bianca Belair kaum noch reden. Das sie Bea kein Stück ernst nimmt unterstreicht sie mit einem lauten Lachen. Aktuell ist die Neuseeländerin für Bianca keine ernstzunehmende Gesprächspartnerin sondern lediglich eine Frau die Müll redet. Diese Meinung bekommt sie auch unverblümt an den Kopf geschmissen.

Bianca Belair: Du redest von Schlachtfeld? Ich habe mein eigenes Schlachtfeld. Ich kämpfe meine eigenen Kriege. Allein! Ich bin nicht wie Italien das Deutschland im zweiten Weltkrieg stramm zur Seite stand und dem Faschismus beim Aufstieg half. Gleichzeitig denkend man wäre jemand.

Bianca spricht hier davon das sie nicht Italien ist. Bedeutet, wenn man es möchte, könnte man hinein interpretieren das sie Bea die Rolle von Deutschland in die Schuhe schieben will. Ob das nun zu weit hergeholt ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Bianca Belair: Du willst mich jagen du Fotze? Man jagt nur Dinge die vor einem davon laufen und sich nicht freiwillig stellen. Ich laufe nicht. Du willst mich, hier bin ich. Aber wenn du mich willst dann rechne auch mit den Konsequenzen.

"Fotze", "Hure"...von Vokabular, das einschüchtern oder provozieren soll. Bea ermüdet es nur. Schon bei Toni hat sie mit dieser Sprache nichts anfangen können. Auch die immer wiederkehrenden Vergleiche mit längst vergangenen Kriegen tangieren Priestley nicht. Die einzige Erkenntnis, die sie aus den großen Kriegen zieht ist, dass Menschen sich gegenseitig vernichten. Also muss eben die neue Weltordnung her.

Bea Priestley: Du redest von Sachen, die du selbst nicht verstehst. Alleine einen Krieg führen? Töricht zu glauben, dass dir das gelingen könnte. Spotte also über mich...lache mich aus, wenn dir danach ist. Es ehrt dich, dass du nicht von mir weglaufen möchtest. Dann steckt zumindest ein wenig Ehrgefühl in dir. Heute aber nicht...heute ziehe ich keinen Nutzen daraus, dich leiden zu lassen oder dir Schmerzen zuzufügen. Eines Tages wird es aber so kommen...dann bringen dir Egoismus und Hochnäsigkeit nichts mehr.

Wahrscheinlich wird Bianca das als "Schwanz einziehen" interpretieren. Das spielt für Bea keine Rolle. Heute geht es nur darum Leva Bates zu schlagen und ihren Plan, den sie mit Alexa Bliss geschmiedet hat, voranzutreiben. Möglicherweise kann sie sogar heute noch nach Bray Wyatt suchen.

Bea Priestley: Behalte deine Energie für Rosemary...oder sie wird dich vernichten.

Langsam wendet sich Bea von Bianca ab. Liebend gern würde Bianca jetzt hinter her steigen und Bea Priestley so richtig die Fresse verdreschen. Aber nicht hier und nicht jetzt. Der Zeitpunkt wird noch kommen. Aber aktuell hat sie heute noch Dinge zu tun die wichtiger sind. Womöglich will Bea auch, dass Bianca sie angreift. Diesen Gefallen wird sie ihr nicht tun. Da Bea schon weg ist, spricht die EST eher zu sich selbst als zu jemand anderem.

Bianca Belair: Warum treffe ich eigentlich immer auf so irre Gestalten?

Mit einem Kopfschütteln dreht sich jetzt auch Bianca in eine andere Richtung und verlässt langsam die Szene. Danach wird das Bild langsam schwarz.

Byron Saxton: "Sowohl Bea als auch Bianca wissen es mit Worten umzugehen. Sie hat die EST mit ihrem Mundwerk jedenfalls nicht klein bekommen!"

Noelle Foley: "Das wäre auch verwunderlich gewesen. Bianca ist selbstsicher und bestrebt Rosemary zu schlagen! Da könnte Priestley behaupten die Welt wäre eine Scheibe."

Johnny Curtis: "Sie sollte an ihrem Ton arbeiten. Richtige Gossensprache die sie draufhat! Pff sowas.."

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Und wieder schalten die Kameras wie so oft heute schon zurück in den Backstagebereich. Die Show hatte den Fans schon so einiges geboten und auch hinter Kulissen herrschte das übliche Treiben der Worker. Doch fingen die Kameras nun eine ganz anderer Person ein, welche heute gemeinsam mit ihren Ehemann ihr Debüt haben wird. Doch in diesem Moment war Maria Kanellis alleine Backstage unterwegs und trug hierbei schon ihre Ringkleidung, denn allzu fern war ihr Match nicht mehr. Ein zufriedenes Grinsen zeigte sich in dem Gesicht von Maria, immerhin hatte sie gehofft das sie heute ihr erstes Match haben würde. Das sie dieses gemeinsam mit ihren Mann bestreiten konnte machte die Sache natürlich nur umso besser, so konnten sie zeitgleich zeigen wie perfekt sie als Team agieren konnten. Ihr Mann gab nun noch einige Interviews und Maria beschloss die Zeit damit zu verbringen sich noch ein wenig umzuschauen und eventuell noch einige neue Gesichter zu treffen.

Doch als sie um die nächste Ecke bog stach ihr ein bekanntes Gesicht ins Auge und Marias Gesichtsausdruck wird zeitgleich deutlich abfälliger. Denn in diesem Moment erblicken die Augen von Maria einen ihrer heutigen Gegner und zwar den männlichen Parts des Gespanns. Doch Maria zögert keinen Moment und geht weiter auf diesen zu, nur um kurz vor ihm zum stehen zu kommen und diesen mit einem Grinsen im Gesicht entgegen zu blicken.

Maria Kanellis:"Na sieh mal an der kleine Widerling. Aber heute ist ja der Zeitpunkt gekommen an dem dir mal Manieren beigebracht werden."

Gleich einmal deutliche Worte von Maria, welche nun auch mit festen Blick in die Augen von Pete blickt um deren Reaktion abzuwarten und hierbei erwartete Maria nicht besonders viel. Doch es passiert etwas, was Maria vielleicht so gar nicht erwartet hatte. Nachdem sich die beiden heute schon einmal über den Weg gelaufen sind erwidert der Bruiserweight den Besuch der rothaarigen mit einem Lächeln. Die leicht gelblich verfärbten Zähne blitzen im Schein der Neonröhren. Essensreste lugen hervor aus den Zahnzwischenräumen.

- Pete Dunne -
„Da lässt man dich kleine Hure kurz alleine und schon kannst du die Finger wieder nicht von mir lassen mhh? Kurz was gegessen und mal Luft schnappen von der Furie an meiner Seite heute Abend und dann kommst du.“

Pete hatte Gefallen gefunden an dem Neuling, doch bisher war es immer Mike gewesen, der sich ihm und ihr in den Weg stellte. Ehemänner können die Pest sein. Aber nun, hier und jetzt? Sie war alleine gekommen. Ob durch Zufall oder nicht. Sie war es.

- Pete Dunne -
„Manieren kannst du mir jederzeit beibringen. Aber sei dir sicher. Tust du es wird dein kleiner süßer Arsch darunter leiden. Aber das stört dich wahrscheinlich weniger oder?“

Mit seinen Fingern streicht er Maria sanft über ihre linke Wange, während seine Lippen immer noch das Lächeln auf sich tragen. Maria hingegen kann man die Abneigung welche sie gegenüber Pete immer mehr entwickelt deutlich ansehen, schon als er sie als Hure betitelt hatte funkelten ihre Augen wütend auf und erneut als er sie hier Berührte. Demonstrativ machte sie nun auch einen Schritt zurück und verschränkt die Arme vor ihren Körper, um ihn dann weiter abfällig anzublicken.

Maria Kanellis:"Du wirst schon noch lernen wie du dich einer Dame gegenüber zu benehmen hast. Ich frage mich wirklich aus welcher Gosse sie dich gezogen haben. Jedoch möchte ich auch gar nicht weiter über deine Person nachdenken, da wird mir übel. Doch heute werden wir ja in die Situation gebracht uns mit Gesindel wie dir abzugeben. Aber keine Sorge wir werden das Beste draus machen und vielleicht gelingt es uns ja euch etwas Verstand einzubläuen. Denn der einzige Arsch der leiden wird bist du und vielleicht noch der deiner Partnerin!"

Deutliche Worte von Maria, welche zwar nicht weiter auf die Beleidigungen von Pete eingehen wollte, jedoch sich bestimmt auch nicht von dessen Worte einschüchtern ließ und so bildet sich nun dann auch wieder ein abfälliges spöttisches Grinsen in dem Gesicht von Maria.

Maria Kanellis:"Wir werden ja sehen wie gut du und deine Furie dann als Team agieren werdet. Eines ist sicher mein Ehemann und ich sind Bestens aufeinander eingestimmt!"

Und wieder eine klare Ansage von Maria und es war auch jetzt deutlich heraus zu hören das diese von ihren Worten auch vollkommen überzeugt war. Und so strahlt diese nun auch ein wenig selbstverliebt in die Richtung ihres heutigen Gegners.

- Pete Dunne -
„Frauen sind niedlich…“

Maria scheint sich alle wirklich nicht so leicht einschüchtern zu lassen. Aber warum war sie wiedergekommen, um ihn erneut aufzusuchen? Nur um noch einmal zu betonen wie gut sie und ihr Mann ist? Das die Harmonie der beiden Seelen so stark ist, dass nichts zwischen sie kommen kann? Das Pete und Pebbles keinerlei Chancen haben könnten in dem Match? Nein, da muss mehr sein. Da muss einfach mehr dahinterstecken. Der Bruiserweight leckt sich über seine spröden Lippen, während er den Schritt wieder gut macht, den Maria genommen hat, um Abstand aufzubauen.

- Pete Dunne -
„…sie denken immer das sie es wert sind, dass man ihnen zuhört. Das ihre Stimme irgendeinen Schwanz interessiert. Cunt listen. Wir wissen beide, dass du nur das Sexspielzeug von deinem Stecher bist. Keinerlei Berechtigung in diesen Ring zu steigen. Keinerlei Recht ihr Maul aufzureißen um jemanden wie mich zu beleidigen, herauszufordern oder sonst irgendwas.“

Ein weiterer Schritt auf Maria zu, um den Abstand komplett verschwinden zu lassen. Trotz dieser Worte legt er ihr seine Finger fast schon fürsorglich an die Schultern und drückt die rotthaarige an die Wand hinter ihr. Nicht feste. Nicht mit der Absicht sie zu verletzen. Pete ist jemand der seine „Liebe“ oftmals mit körperlicher Dominanz auszudrücken versucht. Er lehnt sich vor, bis seine Lippen direkt an ihrem Ohr sind. Er schließt seine Augen und nimmt einen tiefen Atemzug. Er spürt wie ihr süßlicher Geruch in ihn eindringt. Seine Sinne leicht benebelt. Seine Unterlippe beginnt zu zittern.

- Pete Dunne -
„Vielleicht bist du es nicht gewohnt von den sonstigen Ligen wo du so warst. Aber ich werde nicht davor zurückschrecken dir deinen kleinen süßen Arsch aufzureißen. Wenn dein Mann bewusstlos im Ring liegt und meine Kelly ihm die Pulsadern aufbeißt, werden wir wieder alleine sein. Nur du und ich. Nur die kleine Fotze und der gut alte Pete Dunne. Ehemaliger Champ. Mitglied der 5PG. Vertrau mir Maria Kannelis. Du wirst mich nachher anbetteln, dass du mich haben kannst.“

Zunächst hatte Maria Pete nur weiter mit Abscheu im Blick betrachtet, jetzt jedoch wo er sie so offen in die Enge trieb schaut sie ihn deutlich wütend an. Düster funkeln die Augen der Rothaarigen, welche direkt zu Dunne blickt. Trotz seiner klaren Ansage und deutlichen körperlichen Überlegenheit schien Maria sich noch immer nicht einschüchtern zulassen. Auch wenn sie im ersten Augenblick wo er sie gegen die Wand drückte äußerst überrascht wirkte, fand sie ihre Fassung schnell wieder.

Maria Kanellis:"Du machst nur immer deutlicher dass du offenbar rein gar Nichts weißt. Und schon gar nicht über Frauen, dies machst du nur mit jeden deiner Worte und Taten deutlicher. Es mag sein das diese Liga anders ist als andere, doch eines kann ich dir versichern. Ich bin anders als jede Frau hier und nun nimm deine ekeligen Griffe von mir."

Bei den letzten Worten wird Marias Tonfall deutlich bestimmender, wo der Tonfall zuvor nur ein düsteres Zischen war. Und nun schubst sie mit ihren beiden Händen und voller Kraft, Dunne von sich weg. Dieser wurde nun nochmal voller Abscheu gemustert, selten war die einen Kerl wie ihm begegnet. Doch würde sie auch ihn noch in seine Schranken weisen.

Maria Kanellis:"Auch wenn du das vielleicht hoffst, mein Mann wird dir später keine Gelegenheit geben in irgendeiner Art und Weise mir gegenüber zum Zuge zu kommen, das verspreche ich dir. Und nicht ihr werdet diejenigen sein welche am Ende dominieren. Eines ist ebenfalls sicher ich werde dir heute Abend schon beweisen, das niemand so sehr in diesen Ring gehört wie meine Person und mein Mann. Ach und noch etwas und damit du Volltrottel mich auch verstehst, will ich es mal in deiner Sprache ausdrücken. Heute Abend werden wir euch zu unseren Nutten machen. Und jetzt zieh Leine, denn ich denke wir haben uns hier Nichts mehr zu sagen. Ich bevorzuge es später am Abend Taten sprechen zu lassen."

Düster funkeln die Augen von Maria während auch eine gewisse Vorfreude in den Augen der Ehefrau von Mike zu sehen ist. Denn diese freut sich immer mehr darauf den Kerl vor sich leiden zu sehen. Nun war auch wieder ein gehässiges Grinsen im Gesicht der Rothaarigen zu erkennen.

- Pete Dunne -
„Doch, eins will ich dir noch mitgeben, bevor du deinen süßen Arsch wieder zu deinem Mann bewegst.“

Maria hatte ihn zwar weggestoßen aber die Gedanken die bitchige Diva nach dem Match in seinem Bett wieder zu finden sind noch nicht ganz aus seinem Kopf verschwunden. Das ein Ehemann im Weg ist stört ihn nicht, auch nicht das Kelly bei ihm zuhause ist. Das war schon einmal kein Grund.

- Pete Dunne -
„Ich weiß das mich spannend findest. Sonst wäre es nicht unser drittes Treffen in zwei Wochen. Aber keine Sorge.“

Pete schnellt nach vorne um erneut zu Maria aufzuschließen, doch diesmal ist er nicht ganz so sanft. Seine Hand packt an ihren Hintern. Die Finger graben sich in ihren Stoff und Fleisch und der Bruiserweight zieht sie erneut an sich heran. Er genießt die Wärme. Genießt ihren Duft immer noch. Und dass sie sich, in seinen Augen, gespielt ablehnen Art so gegen ihn wert. Zauberhaft.

- Pete Dunne -
„Ich bin nicht nachtragend. Also schlag mich ruhig nochmal. Ich weiß es hat uns beide angetörnt meine kleine Hure.“

Maria hingegen blickt Pete alles andere als begeistert an, das Gegenteil war der Fall. Schon zuvor hatte sie ihn wütend angeblickt doch nun schießen aus ihren Augen förmlich Blitze hervor, dieser Typ neigte wirklich dazu nicht zu erkennen wann er dabei war zu weit zu gehen, umso besser war es das er einer ihrer heutigen Gegner war.

Maria Kanellis:"Bilde dir nur nicht Ein....ich nenne es ein traurigen Zufall das sich unsere Wege derzeit so häufig treffen. Und da du keine Grenzen zu kennen scheinst, wird es wohl langsam Zeit das ich mal was klar mache."

Maria zischt ihm diese Worte wütend entgegen, doch funkelten ihre Augen dann erneut äußerst gefährlich auf. Erneut schiebt sie Dunne mit einen kräftigen Ruck von sich, doch dieses Mal schnellt ihre Hand noch hinterher. Doch ist es nicht eine Backpfeife welche sich der Typ vor ihr einfängt, stattdessen greift Maria beherzt an dessen besten Stück und krallt dort kräftig zu, so das dieser sicherlich kein schönes Gefühl empfand, sondern sicherlich großen Schmerz.

Maria Kanellis:" Ich bin diejenige welche die Spielregeln aufstellt, du wirst mich nicht einschüchtern. Und jetzt wo ich dich bei den Eiern habe, wirst du wohl auch endlich verstehen das du mit deiner Art bei mir auf taube Ohren stürzt. DU bist für mich ein Widerling wie viele andere, ich sehe absolut NICHTS an dir was besonders ist. Und an dem heutigen Abend wirst du erleben was die Bennetts so besonders macht."

Nun ist wieder ein fieses Grinsen in Marias Gesicht zu sehen, doch immer noch leuchten die Augen der Rothaarigen gefährlich. Einen Augenblick mustert sie Dunne nochmal abfällig bevor sie dann ihren Griff löst und wieder einen Schritt zurück macht. Als der Griff sich löst, beginnt sich auch die Verkrampfung in seinem Gesicht zu lösen. Was Maria sich hier wagt. Das würde er nicht einmal Kelly durchgehen lassen. Niemanden und so ist auch jeglicher Spaß aus seiner Mimik verschwunden, den er eben noch genoss als er sich das Wortgefecht mit der Diva lieferte. Maria nahm sich zu viel heraus und das würde sie bezahlen müssen.

- Pete Dunne -
„Eben hatte ich noch Mitleid mit dir hatte das du mit so einem Looser verheiratet bist….Du wirst leiden Maria Kanellis…Dafür werden ich und Kelly sorgen…“

Bewusst hat Pete sich zuerst genannt. Verachtend spuckt er Maria vor die teuren Schuhe bevor er seinen Weg geht. Er musste Kelly vor dem Match noch einmal sehen. Maria hingegen blieb zurück mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

Maria Kanellis:"Och Petey, was ist denn los? Ich dachte du stehst darauf wenn man zugreift?"

Sehr ironisch kommen diese Worte dann doch noch aus den Mund der Rothaarigen, welche diese Worte Pete noch hinterher rief, auch wenn Maria sich nicht sicher war ob er diese Worte noch vernehmen würde. Und so war nun auch vorerst alles gesagt und auch Maria geht weiter ihres Weges, so schalten die Kameras wieder weg.

Byron Saxton: "Die eigene Medizin schmeckt selten wirklich gut. Allerdings hat Maria damit auch den Teufel persönlich zu sich ins Haus geholt. Pete und Kelly könnten sie und Mike so verletzen das ihr Debut zum Alptraum wird."

Noelle Foley: "Das auf jedenfall Byron. Hoffentlich sind sich die Benetts dessen bewusst!"

Johnny Curtis: "Pah - glaubst du dran? So hübsch Maria ist, so dumm ist sie leider auch."

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Stundenlang in Kobe unterwegs gewesen, aber kein einziges Rind gesehen und Cody Rhodes ist gelinde gesagt enttäuscht, als er die World Memorial Arena erreicht. Da es noch früh am Abend ist und die Show erst vor wenigen Minuten begonnen hatte, ist der Clown Prince noch in zivil unterwegs, was in seinem Fall bedeutet, dass er einen grasgrünen Anzug, in Kombination mit lila Halbschuhen und einer ebenfalls grünen Fedora auf dem Kopf trägt. Ein gewöhnungsbedürftiges Outfit, ohne Zweifel, aber auch eines, dass zu seinem Auftreten in den letzten Wochen passt, da sich der King of Fun zuletzt wieder mehr darauf konzentriert, Spaß zu haben und die ganze Ernsthaftigkeit der letzten Monate vergessen zu lassen. Das scheint zu funktionieren, denn auch im Ring konnte er gegen Velveteen Dream ebenfalls triumphieren und eben diesem Träumchen wird sich Rhodes auch heute Abend wieder gegenüberstehen - wenn auch nicht nur ihm. Aber wie gesagt ist es noch eine Weile hin bis zum heutigen Main Event, so dass der 2nd Generation Superstar momentan noch keine großartige Lust hat, sich mit seinen Gegnern zu befassen und lieber einen Streifzug durch die Arena machen will. Vielleicht gibt es hier mehr zu sehen, als in der Stadt, wo tatsächlich nicht besonders viel spaßiges los gewesen ist und daher wird Rhodes wohl selber für ein wenig Action sorgen müssen, wenn er nicht einschlafen will.
Nachdem er also vor einigen Minuten am Veranstaltungsort angekommen war, hat sich Cody sofort auf dem Weg in den großen Backstage Bereich hinter der eigentlichen Halle gemacht, denn hier, so hofft er, ist immer etwas los. Er wird auch nicht enttäuscht, denn tummeln sich hier so viele Menschen, dass er erst gar nicht weiß, wo er anfangen soll und so steht der ehemalige World Champion erst einmal mit breitem Grinsen inmitten dem Gewusel. Lange muss er jedoch nicht suchen, denn sieht er in einiger Entfernung etwas rot leuchten, darunter ein sehr ansehnlicher, weiblicher Körper und so steuert er fast schon automatisch auf den Rotschopf zu.

Cody Rhodes:
"Haaalllloooo!"

Zwar ein wenig gemein, sich von hinten anzuschleichen und jemanden so zu erschrecken, aber glücklicherweise verzichtet Cody auf den Klaps auf das Hinterteil, so wie es viele seiner Geschlechtsgenossen zur Unart haben. Er schiebt sich an dem hübschen Körper vorbei, steht nun vor der Frau, die noch immer mit dem Rücken zur Kamera steht, doch schränkt die Haarpracht, die diese Lady mit trägt, die Auswahl der möglichen Kandidatinnen ein.

Cody Rhodes:
"Naaa Du, wie geht´s?! Wir haben uns ja lange nicht gesehen und ich konnte es fast nicht glauben, als ich gehört habe, dass Du zusammen mit Deinem Schnuckelchen hier angeheuert hast. Wow, Du siehst noch immer großartig aus, aber erzähl mal; wie ist es Dir ergangen?! Wie geht es den Kindern?"

Mit gespielter Interesse, die Hände wild gestikulierend und sich immer wieder an die Brust greifend, um die große Freude über das Wiedersehen zu symbolisieren, beginnt Rhodes auf seine offensichtlich alte Bekannte einzureden. Es war natürlich die neuste Dame welche in dieser Liga unterschrieben hatte, welche er hier so eifrig hinterher eilte. Doch jetzt wo die Kameras auch Marias Vorderseite zeigten, war deutlich zu sehen dass diese doch überrascht wirkte von der übereifrigen Begrüßung von Seite Rhodes. Und dann sprach er noch ein Thema an welches in ihren Augen hier absolut Nicht hier her gehörte und auf welches sie auch bei ihrer Arbeit nicht angehen würde, nämliche ihren Kindern. Und so dauerte es auch einen Augenblick bis Maria nun auch Rhodes begrüßte, der sie doch misstrauisch gemacht hatte. Doch auch in Marias Gesicht zeigt sich nun ein freundliches Lächeln, immerhin brachte es ja Nichts hier direkt auszuflippen, jedenfalls für den Moment noch nicht.

Maria Kanellis:"Sie heißt es so schön, man sieht sich immer Zwei mal im Leben....dies ist dann wohl der Fall. Es ist an der Zeit das mein Mann und ich uns gemeinsam neu erfinden und wie wir finden ist dies genau der richtige Ort für uns um unsere Pläne umzusetzen. Danke übrigens fürs Kompliment, ist deine Frau auch hier?"

In der Tat war dies doch eine interessante Frage und so blickt Maria nun auch mit fragenden Blick zu Cody, während auch ihr Tonfall wie auch ihr Gesichtsausdruck freundlich war und so Maria bisher auch nicht besonders viel davon preis gab was sie vielleicht wirklich dachte.

Für den Bruchteil einer Sekunde erstarrt das Lächeln auf dem Gesicht des Clown Prince, denn war Brandi, Eden, oder wie auch immer sie sich jetzt nannte, seine Frau halt, ein sehr empfindliches Thema und eigentlich vermeidet Cody es tunlichst, über sie zu sprechen. Zwar hat er sich recht schnell wieder im Griff, doch ist in seinen Augen ein nachdenklicher Ausdruck zu erkennen und es wirkt ganz so, als wäre das Thema für ihn noch nicht abgeschlossen, auch wenn er es Maria in den nächsten Sekunden einzureden versucht.

Cody Rhodes:
"Ach, die Gute kam mit meinen Eigenarten nicht mehr klar, sagte sie. Ich würde mit jedem Tag mehr und mehr den Verstand verlieren und sollte endlich mal zum Arzt gehen, sagt sie, aber ich habe nicht den blaaaassseeessteenn Schimmer was sie gemeint haben könnte. Mir geht´s prima, kein Grund mich zu beschweren, Alles Bingo Bongo!"

Eine Zeit lang haben seine Frau, damals unter dem Namen Eden Stiles, und er diese Promotion zusammen unsicher gemacht, nachdem sie ihren vorherigen Job als Ringsprecherin des c2c aufgegeben hat, um an der Seite ihres Mannes zu stehen. Zu der Zeit hatten das Rhodes`sche Ehepaar auch einige Probleme, doch konnte Cody sie damals zurückgewinnen und wenn er wollte, könnte er das auch jetzt, aaabbber er will nicht. Unbestreitbar hat es Vorteile, jemanden an seiner Seite zu haben und wenn es der eigene Partner ist, dann ist es sogar noch besser, aber merkt der Clown Prince, dass er auch ohne ganz gut klarkommt und außerdem ist es auch ganz nett, nicht andauernd jemanden bei sich zu haben, der an einem rummeckert. Tu das nicht, tu dies nicht, Du kannst nicht mit Degen ins Wasser um gegen einen Stachelrochen zu fechten, Cody! All diese Verbote sind Gift für solche kreative Geister und so ist er ganz zufrieden, so wie es gerade ist, bzw. versucht es sich einzureden.. aber psst.

Cody Rhodes:
"Neu erfinden, hm?! Ja ja, das kann man sich hier tatsächlich, aber müsst ihr aufpassen, dass ihr euch dabei nicht verliert, denn das kann man sich an diesem Ort auch ganz schnell. Ich bin seit Anfang an hier, habe viele Männer und Frauen kommen sehen, mit den höchsten Ambitionen, Plänen und einige von ihnen mit dem nötigen Talent, doch habe ich sie auch wieder gehen sehen, da sie mit dem ganz speziellen Klima nicht umgehen konnten, welches hier beim coast 2 coast herrscht. Man muss jederzeit mit Allem rechnen, denn gibt es hier ein paar Leute, die keine Rücksicht auf nichts und niemanden nehmen, denen Anstand, Respekt, oder sogar das Gesetz nichts bedeuten. Menschen, die Alles tun, um ihre eigenen Ziele zu verwirklichen und denen niemand wichtiger ist als sie selbst. Sie fressen Dich bei lebendigem Leib, wenn Du nicht aufpasst."

Ob er sich selber auch zu diesen Menschen zählt? Schließlich hat er auch schon so einiges getan, um seine Ziele zu erreichen und auch in den letzten Wochen machte Cody eher den Eindruck, dass er sich nicht besonders um das kümmert, was um ihn herum passiert, oder besser gesagt: es ihn nicht kümmert, was seine Taten für Konsequenzen haben. Es gibt aber auf jeden Fall schlimmere Individuen beim c2c, die noch viel mehr bereit sind zu tun, um sich selbst zu verwirklichen und gerade jemand wie Maria könnte für einige von ihnen ein gefundenes Fressen sein.
Vom 2nd Generation Superstar hat sie jedoch nicht zu befürchten, denn verspürt er keine große Interesse sich großartig mit der hübschen Frau zu beschäftigen. So ein Gespräch ist zwar ganz nett, aber irgendwas an ihr lässt Rhodes glauben, dass sie keine einfache Person ist und das er sich sehr schnell nach Brandi zurücksehnen wird, wenn er bisschen mehr mit Miss Kanellis zu tun hätte. Trotzdem versucht sich der Clown Prince an einem charmanten Lächeln, als er den Redhead ansieht, bevor er sich umsieht und leise lacht, um schließlich weiterzusprechen.

Cody Rhodes:
"All diese ganzen emsigen Leute, wuseln umher und bekommen gar nichts mehr mit. Ich habe gerade einem Typen, der irgendwelches technisches Inventar gezählt hat, die Schnürsenkel seiner Schuhe zusammengebunden und der hat nichts gemerkt. Hat sich voll auf die Nase gelegt! ..hihihi.. Wie kleine Roboter.. nur am wuseln. Hast Du schon Pläne, was Du als Erstes hier erreichen willst, oder einfach Spaß haben und schauen, wohin der Weg führt?"

Ohne Vorwarnung wechselt Cody das Thema, reißt seinen Blick von den umherirrenden Menschen los und die First Lady erneut breit lächelnd ansieht. Und Maria gab ihn in Ruhe Gelegenheit ihr hier so seine Sichtweise zu schildern, die Rothaarige blickt die ganze Zeit über aufmerksam zu Rhodes, schien jedes seiner Worte durchleuchten zu wollen. Doch überraschte es sie das er hier offenbar ganz für sich unterwegs war, natürlich hatte sie sich zuvor eingehend über diese Promotion informiert, jedoch wohl noch nicht eingehend genug. Eines war jedoch sicher hier stand ein ganz anderer Cody vor ihr als sie kannte und nun galt es den neuen Rhodes kennenzulernen und Maria war gespannt was sie so erwarten würde. Und so lächelt auch sie nun weiter freundlich, wo Cody nun wohl endlich genug von seiner Meinung preis gegeben hatte.

Maria Kanells: "Natürlich haben wir bereits Pläne was genau wir so hier vor haben. Nimm es mir jedoch nicht übel, aber diese nun zu verraten wäre doch wirklich ein wenig langweilig!"

Ließ Maria es dann zunächst verlauten und zwinkert Cody nun auch nochmal zu, zeitgleich wurde auch ihr Grinsen etwas breiter und geheimnisvoller. Doch heute würden die Fans ja schon einmal ein Vorgeschmack davon bekommen zu was die Bennetts so in der Lage waren und zumindest Maria konnte es gar nicht abwarten heute Abend in den Ring der C2C zu steigen. So grinst auch sie weiterhin nun Cody vergnügt an, welcher immer wieder zu den Workern blickte, welche die First Lady kein Stück interessierten.

Maria Kanellis:"Wir haben jedenfalls nicht vor hier so schnell wieder zu verschwinden. Alle die sich dies wünschen muss ich da enttäuschen. Wir ich sagte wir haben Ziele zu erreichen und um diese zu erreichen geben wir stets Alles. Aber lange müssen du und alle andern sich nicht mehr gedulden, dann werdet ihr schon sehen wovon ich spreche. Und auch wenn es wirklich lobenswert ist wie du dich hier um mich sorgst, so kann ich dich doch beruhigen. Ich bin ein großes Mädchen und weiß mir zu helfen. Zudem weist du ja auch dass ich hier nicht Alleine unterwegs bin. Bisher habe ich hier auch wirklich noch nichts gesehen was mir Angst einjagen könnte. Im Gegenteil, ich denke wir werden hier eine ganze Menge Spaß haben. Und wie sehen deine nächsten Pläne aus?"

Vielleicht hatte sie ja Glück und er würde weiterhin so offen daher reden wie schon zuvor, jedenfalls schien Rhodes gerne zu reden, zumindest an dieser Tatsache hatte sich nicht besonders viel geändert. Doch wusste Maria noch nicht ganz was sie von ihm zu halten hatte, so blieb ihr Blick auch weiter recht forschend.

Och, Cody könnte ihr auf Anhieb etwas zeigen, dass der jungen Frau Angst einjagen würde, doch verzichtet er vorerst darauf, da sie ihm auch noch keinen Grund dafür gegeben hat. Im Gegenteil; ehrlich gesagt hätte Rhodes nicht gedacht, dass Maria so offen auf ihn zugeht, denn gab es in der Vergangenheit einiges über den Clown Prince zu lesen und zu hören, was die eine oder andere Person abschrecken könnte. Nicht, das da immer etwas dran gewesen wäre, aber das hat noch nie eine Rolle gespielt, denn hat sich im Allgemeinbewusstsein erst eine Meinung gebildet, dann ist es sehr schwer, diese wieder daraus zu bekommen. Wobei es dem 2nd Generation Superstar im Grunde sowieso egal ist, was die Leute über ihn denken und daher sieht er dort auch gar kein Handlungsbedarf.
Nachdem er der Rothaarigen mehr oder weniger aufmerksam zugehört hatte, nickt er nun leicht, während sein Blick schon wieder umherwandert und er einige Mitarbeiter beobachtet, die einige Schritte von ihnen entfernt stehen. Die beiden Männer sind offenbar in einem Gespräch vertieft und dabei scheint es angeregt zur Sache zu gehen, denn Beide gestikulieren wild, so dass meinen könnte, sie würden ein Orchester dirigieren. Bei diesem Gedanken kichert der King of Fun leise, als ihm wieder einfällt, dass sich ja auch er in einer Konservation befindet und so nimmt er wieder Miss Kanellis in Augenschein, was sein Herz einen Moment schneller schlagen lässt. Er hatte schon immer eine Schwäche für die hübsche Frau, doch nur zum Anschauen, da sie ohne Zweifel wirklich wunderhübsch ist, aber Rhodes kann sich vorstellen, dass sie eine sehr schwierige Persönlichkeit haben kann und er hat so gar keine Lust, sich erst eine Wildkatze zu zähmen. Das hat er damals bei Brandi schon versucht und jeder weiß wie diese Geschichte ausgegangen ist.

Cody Rhodes:
"Pläne? Sowas mache ich nicht mehr, denn verwirklichen die sich selten so, wie man es sich vorgestellt hat und außerdem finde ich es viel spaßiger die Sachen einfach auf mich zukommen zu lassen. Ist nur im Autotunnel nicht zu empfehlen. ..hihihi.. Schauen wir mal, wie mein Match heute läuft und dann,.. hm, vielleicht versuche ich eine österreichische Eiche zu fällen, oder ich erhänge jemanden mit dem eigenen Strick, obwohl,.. das kann ich ja heute schon erledigen!"

Immer wieder unterbricht sich der American Nightmare, tippt nachdenklich mit seinem Zeigefinger gegen seine Kinnspitze und er muss lächeln, als er an seinen späteren Auftritt denkt. Im Main Event, gegen den amtierenden Eastcoast Champion und auch wenn zwei weitere Superstars dabei sind, rechnet Rhodes sich eigentlich gute Chancen aus. Ein Sieg würde ihm so einige Möglichkeiten eröffnen, doch wie er gerade sagte, plant er nicht so gerne und so verdrängt Cody die Gedanken auch ganz schnell, um sich wieder Maria zuzuwenden.

Cody Rhodes:
"Spaß sollte immer im Vordergrund stehen, denn was wäre das Leben ohne Spaß?! Wenn ich einen Plan habe, dann ist es, so viel Spaß wie möglich zu haben und ich bin mir sehr sicher, dass ich in der nächsten Zeit eine Menge davon haben werde. Vielleicht stürze ich zuerst das System, stecke einen Drew ins Gulag und fälle danach die Eiche.. sooo vieeelllee Möglichkeiten und Alle so vielversprechend was den Spaßfaktor angeht. So, wenn ich noch ein Mal das Wort Spaß sinnvoll unterbringe, bekomme ich vielleicht eine Freikarte für Disney World. Wäre das nicht ein Spaß? ..HA HA HA!.. Meine Adresse könnt ihr im Büro erfragen, liebe Disneyaner! Wo waren wir? Ja genau, viele Möglichkeiten. Vielleicht treffe ich ja mal Deinen Mann im Ring.. das wäre doch auch lustig, oder nicht?!"

Cody verzieht seine Lippen zwar zu einem schiefen, süffisantem Lächeln, doch funkelt in seinen Augen eine gewisse Bedrohlichkeit und er beobachtet Maria genau, als würde er nur darauf warten, dass sie irgendwas falsches sagt. Bisher wird Maria nicht besonders schlau aus dem Cody der nun vor ihr stand. Natürlich wusste sie das er die Hallen schon so einige Zeit hier unsicher machte, jedoch ganz genau musste sie zugeben hatte sie seinen Werdegang nun nicht besonders verfolgt. Maria gab sich jedoch auch weiter alle Mühe nicht besonders viel von ihren Gedanken preis zu geben und so war auch in ihrem Gesicht weiterhin ein Lächeln zu erkennen, auch wenn sie immer noch nicht schlau aus den Kerl vor ihr wurde. Doch dies konnte sich ja noch ändern, immerhin hatten ihr Mann und sie nicht vor so schnell von hier zu verschwinden. Und so blickte sie weiter forschend aus ihren Augen drein.

Maria Kanellis:"Selbstverständlich ist mir nicht entgangen in welch großen Match du heute gesteckt wurdest. Ich bin mir sicher wir werden einiges von euch sehen und eines ist sicher, ich bin ganz ehrlich gespannt wer am Ende der Beste sein wird. Immerhin bin ich schon neugierig drauf wer hier das Zeug hat zu dominieren. Und auch wenn du und sicher auch deine Gegner hier schon einiges erreicht haben. So interessiert mich die Vergangenheit nicht besonders, ich schaue doch viel lieber in die Zukunft. Und ich habe so das Gefühl diese Liga bekommt neuen Aufwind!"

Kurz blitzen Marias Augen erfreut auf, das sie mit den frischen Wind natürlich sich selbst und ihren Gatten meinte war recht eindeutig. Heute hatten sie ja Gelegenheit dazu den Fans einen ersten Eindruck von ihren Worten die sie hier von sich gab zu vermitteln und sie hatte nicht vor zu scheitern. Diese Verbissenheit war Maria auch einen kurzen Augenblick anzusehen.

Maria Kanellis:"Ich muss zugeben ich bin kein Fan davon die Dinge auf einen zukommen zu lassen, ich weiß lieber ganz genau womit ich es zu tun habe. Wie ich finde ist es viel leichter die Dinge so richtig zu handhaben. Ebenfalls bin ich der Meinung das man sein Umfeld besser ganz genau kennen sollte. Und ich bin gerade dabei mir einen sehr guten Überblick zu verschaffen."

Nun zeigt sich doch ein etwas breiteres Grinsen in Marias Gesicht, welches fast ein wenig durchtrieben wirkt. Doch gab sie ja schon mit ihren Worten deutlich preis wie sie die Dinge so handhaben würde. Die Bennetts blickten sich stets genau um, nur so konnten sie ihre Pläne nach und nach umsetzen. In Marias Augen war es ohnehin von Vorteil die Dinge stets genau im Blick zu haben.

Maria Kanellis:"Was die Sache mit den Spaß betrifft würde ich sagen das wohl jeder dieses Wort anders definieren würden. Jedoch kann ich eines versprechen, mit meinen Mann und meiner Person wird einen jedenfalls niemals langweilig. Denn wir lassen uns immer was einfallen um uns den Spaß zu verschaffen welchen wir gerade haben wollen. Und dazu brauche ich nicht einmal Mickey Maus."

Nun folgt ein Zwinkern in die Richtung von Rhodes und auch jetzt blickt Maria immer noch mit einem schelmischen Grinsen zu den Superstar der C2C um abzuwarten was dieser nun noch zu sagen hatte.

Erst einmal nicht viel, um ehrlich zu sein, da Cody schon etwas überrascht ist, wie kommunikativ sich Maria hier präsentiert und er fragt sich, ob es daran liegt, dass sie noch nicht lange Teil dieser Promotion ist. Die meisten seiner Kollegen würden dem Clown Prince mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so bereitwillig Rede und Antwort stehen, auch wenn sich die hübsche Frau mit Details zurückhält, was schon für eine gewisse Cleverness spricht. Oder dafür, dass sie nicht komplett naiv ist.. ganz wie man möchte.
Der junge Mann lacht leise, nachdem die Rothaarige ihren kleinen Monolog mit einem kleinen witzig gemeinten Spruch beendet und es macht ganz den Anschein, als würde Rhodes ihre Gesellschaft als angenehm empfinden. Zumindest sind seine Ticks weniger, er kichert seltener unkontrolliert und hat er auch in den letzten Minuten kaum daran gedacht, irgendjemanden wehtun zu wollen - wenn man mal davon absieht, dass er seinen Gegner mit dem eigenen Strick erhängen wollte. Wenn man bedenkt, was sonst so in seinem Kopf abgeht, ist das schon als Fortschritt anzusehen.

Cody Rhodes:
"Es ist von Vorteil, sein Umfeld zu kennen und seine Umgebung im Auge zu behalten, da sich in den Schatten oft Subjekte befinden, die einem schaden wollen. Manchmal gehöre ich zu diesen Subjekten, aber eigentlich nur bei Leuten, die es nicht anders verdient haben, so wie dieser Dream-Typ. Schlimmer Kerl, ehrlich, und auch einer meiner heutigen Gegner, doch da ich diesem geistigen Tiefflieger schon ein Mal besiegt habe, mache ich mir da eigentlich keine Sorgen, doch aufpassen sollte man vor dem Vogel trotzdem. Jap jap. hihihi"

Der King of Fun nickt vehement, um seine Worte noch zu unterstreichen. Velveteen Dream und er sind nun wirklich nicht als Freunde zu bezeichnen und ihre Begegnung vor ein paar Tagen wird ihr Verhältnis nicht verbessert haben. Er freut sich trotzdem schon sehr, auf eine erneute Begegnung im Ring und sei es nur, um diesem aufgeblasenem Gockel eine erneute Niederlage zuzufügen. Ohh jaa, das wäre so großartig, wenn Cody den heutigen Main Event gewinnt und das Träumchen zum siegreichen Pin auf die Matte drückt. Bei diesem Gedanken läuft dem Clown Prince ein wohliger Schauer über den Rücken und er muss leise kichern, bevor er sich nach einem Räuspern wieder Miss Kanellis zuwendet.

Cody Rhodes:
"Ach, was mache ich mir Sorgen, hm?! Der gute Mike wird schon auf Dich aufpassen, denn wird er sicherlich nicht zulassen wollen, dass seinem hübschen Schatz etwas passiert, aber denk daran: es kann trotzdem jederzeit passieren. Laufen viele Verrückte hier rum,.. hihihi.. aber ihr werdet das schon packen. Wenigstens macht ihr einen einigermaßen vernünftigen Eindruck, versucht nicht mit irgendwelchen Gewaltexzessen irgendwas zu erreichen, Du benimmst Dich nicht wie die letzte Schl… ähm ja, Du weißt, was ich meine und Dein Mike macht auch nicht den Eindruck, als würde er hergekommen sein um Ärger zu machen. Ich bin wirklich seeeeeeehhhhr gespannt, wie ihr euch heute Abend schlagen werdet, denn Dunne und Kelly sind genau solche Spezis, vor denen ich Dich warnen wollte, also würdet ihr auch mir einen riesen Gefallen tun, wenn er die Beiden zurück ins.. keine Ahnung, wo die herkommen, zurückschicken würdet. Viel Glück dafür."

Mit einer leichten Verbeugung deutet der 2nd Generation Superstar das baldige Ende dieses Gesprächs an und er lächelt dabei charmant, als er bereits einen Schritt zurückweicht. Auch wenn Cody hier in Marias Augen ein wenig seltsam daher plappert, so beäugt sie ihn weiterhin neugierig, immerhin gab es ja auch einige Informationen preis. Sie selber hatte auch schon Bekanntschaft mit den Herren gemacht von dem Cody hier erzählte und noch konnte Maria nichts schlechtes über Dream behaupten, die Frage war ob dies so bleiben würde. Zumindest hatte dieser ja auch versichert sich ihr Match heute ganz genau anzusehen.

Maria Kanellis:"Du machst mir ohnehin einen recht unbekümmerten Eindruck, kein Zweifel du kennst diese Liga sicher besser als viele andere hier. Wir sind jedoch auch gerade dabei uns einen sehr guten Blick auf die Dinge zu verschaffen und ich sehe vieles was mich interessiert. Aber zunächst werden wir unser Debüt bestreiten und das erfolgreich!"

Nun war die Stimme von Maria zuletzt dann doch schon fast bestimmend geworden und es war kurz ein Leuchten in ihren Augen zu erkennen, welches nur umso deutlicher machte, dass sie heute unbedingt siegen wollte und das nicht nur um ihren Gegnern Manieren beizubringen. Doch schnell war nichts mehr von der Verbissenheit in Marias Gesicht zu erkennen und sie blickt wieder mit einem leichten Lächeln zu Cody, welcher sie ja nochmals warnte. Doch Maria fürchtet die Leute in dieser Liga nicht und wenn sie ehrlich war machte der Herr vor ihr auch nicht den Eindruck als wäre es ganz bei Sinnen.

Maria Kanellis:"Du hast Recht damit das Mike auf mich aufpasst, genauso wie ich auf ihn. Gemeinsam sind wir nur noch stärker als wir auch schon alleine sind. Wir werden Dunne und seiner Freundin keine Chance lassen. Mir ist es egal wie vielen Leuten den beiden schon übel mitgespielt haben. Nun werden sie es mal erleben wie es ist zu leiden in einem Spiel, und zwar in dem Spiel der Bennetts. Bereite dich auf eine grandiose Show vor. Jetzt sollte ich auch mal meinen Ehemann suchen, ich denke mal du hast auch noch einige letzten Vorbereitungen zu treffen. Also dann....man sieht sich nun ja sicher wieder häufiger."

Nochmal ließ Maria eine deutliche Ansage folgen und in ihren Augen war klar zu sehen wie ernst sie ihre Worte meinte. Jetzt jedoch verabschiedete sich die Rothaarige mit einem letzten Zwinkern in Richtung Rhodes aus der Szenerie.

Der Clown Prince sieht der jungen Frau noch einen Moment nach und auch wenn er es schon ein wenig betrüblich findet, dass sie geht, so findet er einfach großartig, wie sie geht und ja, sie werden sich bestimmt wiedersehen. Schließlich dreht Cody sich um, lächelt zufrieden und macht sich dann auf den Weg, denn Maria hat schon Recht, dass auch er noch einige Vorbereitungen treffen muss, bevor es später in das Fatal 4 Way geht.

- fade out -

Noelle Foley: "Huch, da war Cody ja ganz handzahm, aber will ihm das bei der reizenden Maria auch verdenken und ich finde es immer wieder schön zu sehen, wenn sich mal zwei unserer Superstars friedlich miteinander unterhalten. Bitte mehr davon."

Johnny Curtis: "Nein, bitte nicht! So viel Frieden halte ich nicht aus. Schließlich ist das hier noch immer eine Wrestling-Show und wir wollen sehen, wie sich halbnackte Männer, bzw. Frauen gegenseitig einen Scheitel ziehen; keinen Kaffeeklatsch mit Oprah!"

Byron Saxton: "Ihr habt Beide nicht Unrecht und ich finde es ganz gut, wenn vielleicht sogar neue Freundschaften geknüpft werden, doch genauso gerne sehe ich dabei zu, wie sich gewisse Leute.. 'einen Scheitel ziehen', wie der gute Johnny zu sagen pflegt."

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A few weeks ago (before c2c Live: Auckland)

Wir werden ein paar Wochen zurück in die Vergangenheit geworfen. Einige sogar. Um genau zu sein sechs Wochen. Eineinhalb Monate also sozusagen. Wir befinden uns jedoch nicht in der Spark Arena in der die Show statt fand sondern an einem Flughafen. Um ganz genau zu sein am Auckland Airport. Dies bekommen wir durch eine Einblendung mitgeteilt. Stell treffen wir auf eine Person um die es in diesen Szenen wohl gehen soll. Bianca Belair! Die EST hatte gerade eine Woche zuvor beim Special „Watch the Throne III“ in Portland an der Seite von John Laurinaitis ihr überraschendes Comeback gegeben. Bei der Show in Auckland stand ihr erstes Match seit dem Comeback gegen Rosemary bevor. Hier am Flughafen schiebt sie einen Rollkoffer neben sich her während sie in ihrer anderen Hand ihr Smartphone hält. Sie tippt ein paar Ziffern ein, ehe sie das Handy zum Ohr führt.

Bianca Belair: Hey John, ich vermute sie haben noch ein paar Termine in den Vereinigten Staaten zu erledigen. Es wäre trotzdem toll wenn sie sich mal bei mir melden könnten.

Das Handy wird vom Ohr genommen, Bianca schaut kurz auf dieses und steckt es dann mit einem Achselzucken weg. Während sie weiter durch die Hallen des Flughafens schreitet blendet das Bild langsam aus und wir bekommen einen weiteren Hinweis.

A few weeks ago (after c2c Live: Auckland)

Erneut sehen wir Bianca Belair im Bild. Die Show in Auckland ist vorbei. Ihr Debüt ist nicht gerade großartig verlaufen. Es setzte eine krachende Niederlage gegen Rosemary. Bianca läuft durch den Backstage der Spark Arena. Sichtlich verschwitzt von ihrem Match, aber auch deutlich angefressen. Mit Schwung wird die Tür zu ihrem Locker Room aufgestoßen und die Jacke auf deren Rücken EST steht in eine Ecke gepfeffert. Erneut sehen wir wie sie nach ihrem Handy greift. Wir können einen Blick auf selbiges erhaschen und somit auch das Bianca schon mehrfach versucht hat ihren neuen Manager anzurufen. Sie wählt erneut die Nummer die sie zuvor auch schon gewählt hat. Es geht niemand ran, doch sie fängt trotzdem an zu sprechen. Mailbox wahrscheinlich.

Bianca Belair: John ist das ihre Art und Weise mit einem Schützling umzugehen. Sie sollten sich dringend melden wenn sie der Meinung sind das sie noch Zeit für mich haben. Ansonsten kann ich auch einen anderen Ton an den Tag legt.

Sichtlich genervt schmeißt die EST of C2C ihr Mobiltelefon auf ihre Tasche und greift sich ihr Duschzeug. Manchmal hilft eben nur eine heiße und lange Dusche. In diesem Moment verabschiedet sich die Kamera aber auch. Was habt ihr denn gedacht ihr Schlingel?

A few weeks ago (before c2c Live: Pyongyang)

Erneut ein Blick in die Vergangenheit. Erneut ein Flughafen. Sunan ist an dieser Stelle der Name für den Flughafen. Wie auch schon zu vor ist es an dieser Stelle erneut Bianca Belair die im Mittelpunkt der Bilder stehen die wir jetzt sehen. Neben Bianca laufen zwei Mitarbeiter der Security. Ob sie von Coast 2 Coast Wrestling oder selbst bezahlt sind kann man an dieser Stelle nicht sagen. Es sind jedoch auf keinen Fall Mitarbeiter der Nordkoreanischen Regierung. Wie auch schon zu vor hat die EST ihr Handy in der Hand und es wird eine bereits bekannte Nummer gewählt.

Bianca Belair: Willst du mich eigentlich verarschen John? Findest du das richtig dich so um deine Schützlinge zu kümmern? Du holst mich mit großen Versprechungen zurück und lässt mich dann im Stich? Nach meinem Debüt habe ich wochenlang kein Match und dann komm ich wieder auf die Card und muss hier in diesem Land antreten? Na schönen Dank auch. Komm mir bloß nicht ohne vernünftige Erklärung unter die Augen?

Frage ist ob der gute John Laurinaitis überhaupt noch mal jemandem in dieser Liga unter die Augen tritt. Entnervt steckt die EST ihr Handy weg und ignoriert die Blicke der paar Nordkoreaner die dieses Gespräch mitgehört aber nicht verstehen können. Erneut verändert sich nach diesem Gespräch der Zeitpunkt der Szenen die wir sehen.

A few weeks ago (after c2c Live: Pyongyang)

Ein Ergebnis welches die Laune nicht gerade anheben dürfte. Niederlage gegen Rosemary und Bea Priestley, wobei letztere sich den Sieg greifen konnte. Die Szenen die wir jetzt sehen spielen sich noch im Indoor Stadium ab. Wir sehen Bianca wie sie auf einem Stuhl sitzt, das Handy vor sich und nur den Kopf schüttelt. Sie wählt die Nummer die bisher immer gewählt wurde. Doch anstatt etwas zu sagen beendet sich das Gespräch bevor es eines wurde und steckt das Handy weg. Ihre Stirn liegen in Falten.

Today

Wir sind in der Gegenwart angekommen und sehen? Nicht Bianca Belair. Wir sehen Renee Young! Die junge Kanadierin steht mit einem Lächeln vor der Kamera. Lächeln ist wohl eine Mimik die Bianca schon lange nicht mehr in ihrem Gesicht hatte. Eben jene Bianca kommt nun auch neben Renee ins Bild und somit dreht es sich doch wieder um die EST.

Renee Young: Bianca nach dem wir die letzten Szenen gesehen haben können wir ja ziemlich sicher sein, dass sie die Beziehung zu John Laurinaitis einseitig beendet haben. Über die Hintergründe zu selbiger war uns bisher nichts bekannt. Wollen sie uns dazu etwas sagen?

Will sie ganz bestimmt. Die Frage an dieser Stelle ist nur ob Bianca etwas sagen möchte oder ob sie gleich explodiert. Über die vergangenen Wochen dürfte sich bestimmt einiges an Wut, Hass und Abneigung angestaut haben. Dies sieht man auch deutlich am Unterkiefer der EST der sich deutlich anspannt.

Bianca Belair: Einseitig ist gut. Dieser Hurensohn kam mit großen Versprechungen um die Ecke die mich zu meinem Comeback bewegt haben und nach Watch the Throne III hat er sich nie wieder bei mir gemeldet. Ich bin stinksauer über das was dieser alte senile Sack getan hat oder eben nicht getan hat. Ich bin eine Frau die ihre Angelegenheiten sehr gut in ihre eigenen Hände nehmen und erledigen kann. In diesem Falle dachte ich mir jedoch das ein wenig Unterstützung nicht schaden kann. Direkt im ersten Gespräch was wir beide miteinander hatten wurde klar das wir unterschiedliche Ansichten hatten, aber wir kamen zu einem Kompromiss. Unter anderem versprach ich meinen Wortschatz ein wenig abzuändern. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich fürchte ich muss Rhea Ripley recht geben. Es war die falsche Entscheidung mit diesem Pisser zusammen zuarbeiten. Er hatte mir ein „Diensttelefon“ gegeben unter dem ich ihn erreichen konnte. Oder eben auch nicht. Aber das brauch ich jetzt ja nicht mehr.

Sie fuchtelt mit dem Handy wild vor der Nase von Renee Young herum. Ehe sie sich umdreht, ausholt und das Telefon mit voller Wucht gegen eine Wand schmettert. Im Moment des Aufpralls zersplittert es in seine Einzelteile. Zufrieden wischt sich Bianca die Hände aneinander ab.

Bianca Belair: John hat mir nicht geholfen, nein er hat eher die wahre Bianca Belair eingesperrt. Aber das ist jetzt vorbei. Die Last ist weg und nun bin ich wieder frei. Es wird Zeit den Frauen in dieser Liga zu zeigen was wirklich in mir steckt. Manager und dergleichen können mir gestohlen bleiben. Ich regele meine Dinge ab jetzt wieder selbst.

Die EST of c2c dreht sich seitlich von Renee Young weg, so das sie jetzt frontal in die Kamera guckt. Es gibt den Mittelfinger, dessen Bedeutung jeder kennen sollte, in die Kamera und danach verschwindet Bianca aus dem Bild. Zurück bleibt Renee Young.

Noelle Foley: "Vollkommen richtig! Wer seinen Schützling so im Stich lässt hat nichts anderes verdient als verlassen zu werden. Sowas kann sie in dieser Liga nicht gebrauchen"

Byron Saxton: "Ich bin gespannt, wie sich ihr wahres Ich äußert in den nächsten Wochen und Monaten."

Johnny Curtis: "Manchmal muss man sich eben von altem Müll trennen. Fragt mal meine Exfrau."

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*Klonk Klonk Klonk*

Das widerhallende Geräusch hat seinen Ursprung darin, dass jemand mit einem langen, harten Gegenstand alte Heizungsrohre, von denen sich schon der Lack abschält, abfährt. Wir sind wohl im Heizungskeller der Halle. Die Luft ist stickig, Ventile dampfen und pfeifen...und ein monotones Geräusch ist zu hören, das an ein Störgeräusch aus alten Fernsehtagen erinnert. Der Gegenstand ist ein kleiner, schwarzer Schlagstock...und die Person, die diesen führt, hört auf den Namen Bea Priestley. Die Neuseeländerin liebt solche Orte...dunkel, schmutzig und einschüchternd. Würde es nach ihr gehen, würde sie für immer hier bleiben. Das geht aber nicht...sie hat Aufgaben, für die sie ans Licht gehen und sich unter normale Menschen mischen muss. Wer sich selbst in einem Krieg sieht, muss über den eigenen Schatten springen...auch wenn das heißt den selbigen verlassen zu müssen. Dennoch...hier kann sie Kraft sammeln, bevor sie später auf Leva Bates treffen wird.

Bea Priestley: Hast du dich verirret? Dann bist du noch töricht! Folgst du mir? Dann bist du noch törichter!

Die Dunkelhaarige hat ein Geräusch hinter sich gehört und hält inne. Da ihre Maske, an einem dünnen Seil befestigt, um ihren Hals baumelt, ist ihr Mund freigelegt. Dunkle Lippen werden nach oben gezogen und überraschend weiße Zähne freigelegt. Sie scheint zu ahnen, wer hinter ihr auftauchen wird.

- Leva Bates -
“Verdammter Bart. Leva Hogan musste spüren wie es ist Brother. Levamania is running wild on me. Oh gosh.“

Das war also Levas Ziel als Darby sie aufgehalten hatte. Sie wollte ihre heutige Gegnerin verfolgen und auflauern und nun hatte sie den Salat. Als Bea sich in den Heizungskeller geflüchtet hatte, musste Leva ihr hinterher. Auch wenn sie es hasste. Sie fühlte sich unwohl in so einer Umgebung. All die Spinnen. All die Hitze der Rohre und am schlimmsten? Die Dunkelheit. Doch sie wollte mit Bea sprechen. Sie wollte vor dem Match wissen was für eine Person sie heute im Ring trifft.

- Leva Bates -
“Du magst mir nicht zufällig gerade helfen oder brother?“

Etwas verlegen versucht sie ihre Perücke aus dem Heizungsventil zu befreien. Es war eine blöde Idee sie direkt an ihre eigenen Haare zu befestigen. Nun hängt sie da und kommt nicht mehr weg. Ganz toll Leva. Bea nachher besiegen wollen aber jetzt auf ihre Hilfe angewiesen zu sein. Hoffentlich war sie nicht verrückt genug ihr hier und jetzt mit der Metallstange den Kopf einzuschlagen.

Bea Priestley: Die Faszination an der Imitation. Ich habe den Reiz daran, jemand anders sein zu wollen, nie verstanden.

Eine missliche Lage, in die sich Leva da selbst gebracht hat. Bea dreht sich auf den Fersen um 180° und geht den gleichen Weg wieder zurück. Dabei schlägt sie mit dem Schlagstock immer wieder gegen die Heizungsrohre. Je näher sie Bates kommt, desto lauter und härter werden die Schläge. Gleich ist sie bei ihr und...zieht die Stange plötzlich an sich. Es wäre nun ziemlich einfach Bates zusammenzuschlagen und sie an ihrem eigenen Blut ersticken zu lassen. Aber zum einen hat Bea kein wirkliches Interesse an Leva...und zum anderen will sie diese, wenn überhaupt, später im Ring besiegen. Das braucht sie, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, damit sie schneller an die Frau rankommen kann, die sie bekehren möchte...Toni Storm!

Bea Priestley: Was treibt dich dazu an, Leva Bates? Hasst du dein eigenes Ich? Verachtest du deine Persönlichkeit und wünscht du dir jemand anders zu sein? Glaubst du, dass du die Kräfte bekannter Wrestler bekommst, wenn du diese imitierst? Was es auch ist...dein Schicksal heute wirst du dadurch nicht zu deinen Gunsten beeinflussen können.

Lächelnd streicht Bea mit dem dumpfen Ende des Stocks kurz über die Wange ihrer heutigen Gegnerin. Das Metall fühlt sich kalt an als es ihre Haut berührt. Ein Schauer fährt durch ihre Knochen. Sie wusste zwar wer Bea ist, aber sie hatte sich nie wirklich über sie informiert. Dafür war ja ihre Hoganreise eigentlich gedacht. Aber Bea hier und jetzt live zu erleben…in dieser Umgebung….das war nicht was sie sich vorgestellt hatte. In ihren Augen merkt sie, dass Bea kein wirkliches Mitgefühl besaß, das sie hier nun hing. Warum hatte sie Darby eben nicht einfach mitgenommen? Er wäre der richtige gewesen, um sie hier zu beschützen.

- Leva Bates -
“Also…also eigentlich bin ich sehr zufrieden mit mir. So ein kleiner Sonnenschein bin ich ja schon…“

Leva versucht die Situation etwas aufzulockern indem sie mit ihren wackelnden Fingern Sonnenstrahlen um ihr Gesicht herum versucht zu zaubern. Nein. Laut Beas Gesicht half das kein bisschen.

- Leva Bates -
“Ok. Mein linker Fuß sieht manchmal etwas merkwürdig. Manchmal riecht er auch sehr streng, aber sonst bin ich zufrieden mit mir. Ich verkleide mich nur einfach gerne um anderen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Und seien wir ehrlich. Es ist auch lustig die ganze Zeit Brother in einer Tiefen Stimme zu sagen. Guck! Brother Brother Brother Brother Brother…“

Ihr Schnauzbart wackelt, als sie ihre Gesichtszüge leicht zusammenkneift um die Stimme von Hulk Hogan möglichst perfekt zu imitieren. Doch als sie merkt, dass Bea immer noch nicht lacht, beißt die blauhaarige sich auf die Unterlippe.

- Leva Bates -
“Ich möchte mein Schicksal auch gar nicht beeinflussen dadurch. Ich werde auch nicht als Hulk Hogan in den Ring steigen. Keine Sorge. Du wirst schon deine Leva Bates bekommen. Aber als wir das letzte Mal das Vergnügen hatten, kam uns ein Stuhl dazwischen. Da konnten wir uns nicht wirklich aussprechen. Ich wollte dich kennen lernen damit wir ein tolles Match haben. Damit ich dich verstehe, warum du mich angegriffen hast. Und nun hänge ich hier….“

Seufzend deutet Leva nochmals auf ihre Perücke um Bea daran zu erinnern, ihr doch endlich zu helfen damit sie nicht mehr an dem Heizungsrohr hängt.

Bea Priestley: Du willst es nochmal wagen und gegen mich in den Ring steigen? Die Einen würden es "mutig" nennen...die Anderen "dumm"...

Zu welcher Fraktion Priestley selbst gehört, lässt sie hier offen. Zumindest hat sie absolut kein Problem damit, nochmal gegen Leva in den Ring zu steigen. Wird es eine Wiederholung geben und wird Bea erneut für einen Matchabbruch sorgen, da sie ihre Kontrahentin mit einem Gegenstand maltretiert? Noch kann die Neuseeländerin das weder bestätigen noch dementieren...es kommt, wie es kommt! Wenn es Bea danach ist, wird sie Leva erneut leiden lassen...

Bea Priestley: Den Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern...du belügst sie, um ihnen die Angst zu nehmen. Du führst sie dadurch in einen Kreislauf, der sie früher oder später komplett ins Verderben stürzen wird. Versuchst du also auch mich zu belügen? Soll deine Maskerade mich besänftigen oder gar...Mit...leid herbeiführen?

Priestley stockt für einen Augenblick, als sie "Mitleid" ausspricht. Es wirkt so, als würde sie ein Fach- oder ein Fremdwort aussprechen, das sie eigentlich gar nicht kennt. Mit dem Gesicht geht sie nun ziemlich nah an das Ohr von Leva und zieht hörbar den Geruch durch die Nase ein.

Bea Priestley: Die Schmerzen, die du beim letzten Mal fühlen musstest, kann ich verdoppeln, wenn es sein muss. Deine Existenz bedeutet mir nichts...du kannst vor mir liegen, blutend und mit gebrochenen Knochen...und ich mache weiter und weiter...und weiter! Du kannst nur eins machen...dafür beten, dass es ein schnelles Ende gibt und ich mich danach wieder um meine Bestimmung kümmere und dich wieder vergesse.

Lachen prustet es nur so aus Leva heraus. Kleine Speicheltröpfchen fliegen umher und treffen auch Levas Gesicht. Es ging nicht darum das sie Bea nicht ernst nehmen würde. Nein, der Angriff mit dem Stuhl war schmerzhaft in Erinnerung geblieben. Vielmehr waren es Beas Haare die Leva im Ohr kitzelten. Sie war wirklich sehr kitzelig.

- Leva Bates -
“Ich..Ich…Es tut mir Leid. Ich nehm dich wirklich ernst. Es ist nur….Ich reiß mich jetzt zusammen. Schau.“

DURCHATMEN LEVA! Sie kneift ihre Augen leicht zusammen und beißt sich auf die Unterlippe. Das ist aber auch wirklich eine blöde Situation. Ein Hulk Hogan Kostüm, eine Perücke, die sich in der Heizung verfangen hat und eine Bea Priestley die ihr jederzeit den Kopf einschlagen könnte mit ihrem Metallstäbchen.

- Leva Bates -
“Ok. Also wenn meine Verkleidung eine Form der Lüge ist und Lügen Leute ins Verderben stürzen in einem Kreislauf aus Besänftigung und Mitlei….Ich glaube ich hab nicht verstanden was du mir gesagt hast.“

Jetzt reichte es ihr. Mit Beas Hilfe würde sie hier absolut nicht wegkommen. Also musste sie es selber irgendwie hinbekommen. Mit einem quälenden Schrei reißt sie sich ein paar Haare aus, als sie mit Gewalt die Haarklammern löst. Erschöpft und mit kleinen Tränchen in den Augenwinkeln blickt sie auf die fremden und eigenen Haaren. Halt. Bea ist gefährlich. Aufpassen Leva. Sie macht einen Schritt von ihr Weg um Distanz aufzubauen.

- Leva Bates -
“Ich….Weißt du Darby Allin wartet nicht weit von hier mit einem Messer und der Kerl ist wirklich wahnsinnig. Der beschützt mich und…Ich will dich nicht stören. Hier alleine im Heizungskeller mit deinem langen Rohr…Ich…Ich muss Darby wirklich aufhalten. Habe mit ihm vereinbart, dass wenn er mich nicht in 5 Minuten wieder hat er alles abschlachtet um ihn herum und die sind nun schon um musst du wissen….“

Stotternd versucht sie weiter Abstand aufzubauen zu der Dame die ihr nach dem ersten Match schon nicht geheuer war und daran hat sich auch jetzt nichts geändert. Die kleine Narbe vom Stuhlschlag erinnert sie jeden Tag daran. BEINE IN DIE HAND! Die Perrücke ist vergessen und so macht sich Leva auf den Weg um hier schnell wegzukommen.
Bea denkt nicht daran, Leva zu folgen und lässt sie entkommen. Wie gesagt...sie sah keinen Nutzen darin Bates hier zu erlegen. Sie war schon eine eigenartige Kreatur. Mit einem Sinn für Humor würde Priestley sie wahrscheinlich als "Bespaßungsäffchen" behalten. Aber so muss sie eben erneut im Ring herhalten. Bea wirbelt den Schlagstock etwas in ihrer Hand umher, bevor sie sich umdreht und den Weg weitergeht, den sie eigentlich eingeschlagen hatte. Fade off.

Byron Saxton: "Da hat Leva im letzten Augenblick aber die Beine zügig in die Hand genommen! Wahrscheinlich auch besser so.."

Noelle Foley: "Bea war nicht zum spielen aufgelegt und ich hoffe sehr das Leva sich bis zum Match fängt!"

Johnny Curtis: "Bea zerreisst sie wenn sie nicht aufpasst!"

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Bianca Belair vs. Rosemary

[Bild: 3klj1r.jpg]
Writer: ???



Die sanften Klänge von Rosemarys Theme streichen durch die Arena. Das Licht erlischt und lässt die Arena in Dunkelheit zurück. Langsam nur und überaus spärlich wird dann die Stage erhellt. Dort, mit schiefgelegtem Kopf und geschlossenen Augen der Musik – ihrer Musik – lauschend, steht Rosemary. Ein sanftes Lächeln legt sich auf das Gesicht dieser verdrehten Dame. Die Welt um sie herum scheint sie kurzzeitig vergessen zu haben. Dann aber öffnet sie die Augen und geht langsam und bedächtig die Rampe entlang. Dabei behält sie den Ring starr im Blick.

Melissa Santos: Introducing now from the Valley of Shadows, weighing in at 150 pounds….she is The Demon Assassin: Roooooooossssseeemaaaarrryyyyy!

Vor dem Seilgeviert bleibt sie kurz stehen und lauscht wieder auf die Klänge ihres Liedes. Dann erklimmt sie die Ringtreppe und schlüpft zwischen den Seilen hindurch. Rotes Licht flutet nun den Ring während Rosemary wieder die Augen schließt und sich mit einem sanften Lächeln zum Takt der Musik zu bewegen beginnt. Dann scheint sie sich wieder daran zu erinnern, wo sie sich befindet und warum sie hier ist. Das Lächeln auf ihrem Gesicht wird zu einem breiten Grinsen und sie dreht sich zur Stage. Mit aufgerissenen Augen und erwartungsvollem Blick starrt sie auf die Stage, als könne sie es gar nicht erwarten, dass ihre Gegnerin sich endlich zeigt und das Spiel beginnt.

[Bild: rosie3.png]

Die Fans sind gespannt. Denn in wenigen Sekunden wird jemand erscheinen der am nächsten Match als aktive Person teilhaben wird. Die spannende Frage ist, wer wird es sein? Als sich dann die Halle etwas abdunkelt und die ersten Zeilen eines Liedes eingespielt werden ist klar wer jetzt die Bühne betreten wird.

So many people try to imitate what we do..


Es ist also Bianca Belair. Es dauert auch nicht lange und dieser erscheint auf der Stage. Dort greift sie ihre langen Haare die zu einem Zopf verknotet sind und lässt diese rotieren während sie sich gleichzeitig mir der für sie typischen Bewegung im Kreis dreht. Gleichzeitig geht im Ring Melissa Santos ihrem Job nach.

Melissa Santos: And introducing from Knoxville, Tennessee weighting tonight in at 155 pounds, she is the EST of C2C! Bianca Belair!

Die Ringglocke ertönt und beide Kontrahentinnen gehen in einen Lock Up. Keine hat hier einen klaren Vorteil und so entwickelt sich die Situation zu einem harten Schlagabtausch. Lange ist nicht klar, wer in diesem verbissenen Kampf die Oberhand gewinnen kann, doch schließlich gelingt es Bianca, einem Schlag von Rosemary auszuweichen. Sie wirbelt herum und verpasst ihrer Gegnerin einen harten Tritt in die Magengrube. Rosemary krümmt sich reflexartig zusammen und fängt sich prompt einen Tritt an den Kopf ein. Sie taumelt in die Ringecke, doch Belair kommt nun richtig in Fahrt. Bevor Rosemary die Orientierung wiedergewonnen hat, springt sie hoch und verpasst der Demon Assassin einen wunderbar ausgeführten Dropkick. Rosemary donnert gegen das Ringpolster und sackt daran zu Boden. Bianca nimmt Anlauf und rammt ihr mit einem heftigen Bicycle Kick den Fuß ins Gesicht. Schnell setzt sie nach, verpasst ihrer Gegnerin einige Tritte und zerrt sie dann wieder auf die Beine. Es setzt einige European Uppercuts, dann zerrt sie Rosemary zu den Ringseilen. Sie will sie offenbar in selbige schleudern, doch die Demon Assassin lässt sich plötzlich fallen, greift Bianca am Arm und donnert die überraschte EST mit der Kehle gegen das oberste Ringseil. Belair greift sich an den Hals und ringt nach Luft. Doch schon ist Rosemary über ihr. Sie rammt ihr einige Male das Knie in die Seite. Dann schlüpft sie durch die Seile hindurch und stellt sich auf den Apron. Sie zerrt Bianca mit sich und zwingt sie wieder auf die Füße. Beide stehen nun auf dem Apron. Rosemary verpasst Belair einen harten Tritt in den Magen, dann packt sie sie und lässt sie mit einem Snap Suplex auf den stahlverstärkten Rand des Rings krachen.

Belair sackt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Hallenboden. Rosemary zerrt sie jedoch schnell wieder auf die Beine, packt sie am Kopf und hämmert selbigen hart gegen die Ringtreppe. Laut kracht Belairs Schädel gegen das unnachgiebige Metall und sie geht benommen zu Boden. Rosemary setzt weiter nach. Sie packt das Bein ihrer Gegnerin und verpasst ihr einige harte Tritte in die Kniekehle. Bianca stößt ein schmerzerfülltes Zischen aus und versucht, die Demon Assassin mit dem anderen Bein auf Abstand zu halten. Einige Male tritt sie im Liegen zu, dann schafft sie es tatsächlich, Rosemary mit einem heftigen Stoß nach hinten taumeln zu lassen. Trotzt der offensichtlichen Schmerzen in ihrem Knie, schnellt sie hoch, springt in die Luft und streckt die überraschte Rosemary mit einem hohen Enzuigiri nieder. Nun liegen beide Kontrahentinnen benommen am Boden. Rosemary hatte mit dieser Attacke nicht gerechnet und wurde kalt erwischt. Dennoch ist sie vor Belair auf den Beinen. Diese hat sich auch auf ein Knie hochgestemmt und als Rosemary sie packen will schnellt sie nach vorn und rammt ihre Gegnerin gegen den Apron. Es folgt ein heftiger European Uppercut, der die Death Dealerin Sterne sehen lässt. Einige weitere Schläge an den Kopf verschaffen Bianca die Zeit, die sie braucht um das Blut in ihrem Knie wieder zum Zirkulieren zu bringen. Als dies geschehen ist, packt sie ihren übermenschlich langen Zopf, lässt ihn wie eine Peitsche durch die Luft sausen und mit einem lauten Knall auf Rosies Rücken niederfahren. Rosemary brüllt vor Schmerz und bäumt sich auf, nur um sich einen harten Forearm von Belair einzufangen. Dann packt Bianca Rosemary, schleudert sie in den Ring zurück und folgt ihr auf dem Fuße, bevor der Ringrichter die Gelegenheit bekommt, sie auszählen zu können. Belair zerrt Rosemary auf die Beine und schickt sie gleich wieder mit einem Back Kick zu Boden. Dann zwingt sie Rosie auf ein Knie, geht hinter sie in Stellung und setzt einen engen Rear Naked Choke an. Den Arm fest um Rosemarys Hals geschnürt, drückt sie ihrer Gegnerin, gleich einer Anakonda, die Luft ab. Rosies Augen beginnen zu flattern, doch als der Ringrichter sie fragt, ob sie aufgeben möchte, fletscht sie nur die Zähne und faucht ihn an. Sie rudert verzweifelt mit den Armen, schafft es jedoch nicht, sich aus Belairs Griff zu befreien. Sie versucht Bianca zu schlagen, kann ihre Gegnerin aus ihrer Position heraus jedoch nicht erreichen. Schließlich, vermutlich kurz bevor sie das Bewusstsein verloren hätte, lässt sie ihren Kopf zurückschnellen und stößt auf diese Weise ihren Hinterkopf hart gegen Belairs Kinn. Bianca lässt von Rosemary ab und taumelt benommen zu Boden. Rosemary braucht ebenfalls einige Sekunden um wieder einen klaren Kopf zu bekommen – was auch immer dies bei jemandem wie ihr bedeuten soll – und kommt daher nicht sofort wieder auf die Füße.

Als sie es dann doch schwankend schafft ist auch Bianca wieder da. Sie will Rosemary einen heftigen Schlag verpassen, doch die Demon Assassin ist schneller. Sie blockt Belairs Arm und rammt ihrer Gegnerin den Ellbogen hart ins Gesicht. Bianca taumelt zurück und federt in die Seile. Rosemary verpasst ihr einen Tritt in den Magen. Sie stemmt sie nach oben, legt sie sich auf ihre Schultern: RED WEDDDING! Hart kracht Belair auf die Matte. Rosemary zeigt sogleich das Cover: 1…2…3! Rosemary hat gesiegt.

Here is your winner by pinfall: ROOOOOOSEMARYYYYYYYYYYYYY!

[Bild: rosie1.png]

Byron Saxton: "Red Wedding! Das wars! Keine Chance!"

Noelle Foley: "Bisher hat Red Wedding noch jede auf die Bretter geschickt und es bleibt auch weiterhin so! Herzlichen Glückwunsch an Rosie!"

Johnny Curtis: "Miss EST fängt sich schon wieder, da bin ich mir sicher. Beim nächsten Mal ist Rosemary fällig!"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]



Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

[Bild: qEKtd4b.jpg]

Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

[Bild: oGCRG5t.jpg]

Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.
[Bild: 73ll8Qm.jpg]

Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, lassen sich die beiden jeweils ein Mikrophon überreichen.
Einen Augenblick lang wartet das Ehepaar Bennett noch ab, bis sich die Fans einigermaßen beruhigt haben und nun scheint es Mike zu sein der als erstes das Wort ergreifen möchte.

Mike Bennett: „ARIGATO KOBE! Ihr seid großartig und mit Sicherheit müssen wir uns hier auf japanischen Boden nicht groß vorstellen! Wisst ihr, schöner hätten wir unser Debüt nicht vorstellen können als hier im Land der aufgehenden Sonne und ich weiß, ihr alle habt diesen Tag förmlich herbeigesehnt. All die Jahre habt ihr Stoßgebete gen Himmel gerichtet, euch die Frage gestellt wann werden die Bennetts einen Fuß in diese wunderbare Promotion setzen. Wir können euch verstehen Kobe! Wir können verstehen, dass ihr euch die beste Form von Entertainment wünscht und ihr wisst, genau DAS werden die Bennetts Woche für Woche liefern! Aus diesem Grunde habt ihr diesen Tag heute so herbeigesehnt und ihr seht, wir haben euren Ruf letzten Endes vernommen! Sind wir ehrlich die c2c gleicht momentan einer riesigen Kloake. Anarchie, Chaos beschreibt es gut was Tag für Tag in dieser Promotion passiert, die anscheinend von niemanden so wirklich kontrolliert wird. Hier rennen viele Gestalten herum die absolut keine Manieren besitzen, die obendrein keinen Respekt haben und denken sie wären alle der Nabel der Welt! Newsflash an alle diese Pappnasen: IHR SEID ES NICHT! Aber keine Bange Kobe, eure Rettung naht denn c2c wird wieder zu einem schillernden Ort werden. Ein Ort worauf sich die Fans weltweit alle Wochen wieder erfreuen können denn von nun werden die Bennetts für eine jene Veränderung stehen! Ihr alle Kobe, wie auch die Fans auf der gesamten Welt, ihr alle zusammen habt nach einem Wunder verlangt und hier steht euer großes Wunder vor euren Augen! WE ARE YOUR SAVIORS! Wir zusammen, meine reizende Maria wie meine Wenigkeit, wir werden euch alle erretten und diese Kloake c2c in ein Paradies verwandeln! Nichts und niemand wird uns daran hindern können, ganz gleich ob es die dekorierten Champions, Superstars oder sogar der Hausmeister himself ist, keiner wird verhindern können, dass dieser Ort schon sehr bald unter der Führung der Bennetts zu neuem Glanze erblühen wird!“

Für diese dann doch warmen Worte erntet Mike zunächst eine gemischte Reaktion der Fans und sein Lächeln deutet daraufhin das er mit den bisherigen Reaktionen durchaus zufrieden ist. Mit dieser innerlichen Zufriedenheit geht sein Blick zu seiner Frau womit diese jetzt das Wort hat. Diese genießt sichtlich die Atmosphäre in der Halle, Maria steht mit einem breiten Strahlen neben ihren Ehemann und lässt ihren Blick nun auch noch eingehend durch die Zuschauerreihen wandern. Nun hebt sie jedoch mit einem verschmitzten Grinsen dann auch mal ihr Mic an.

Maria Kanellis:"Es tut so gut wieder in einem Ring wie diesen stehen zu können, da ist mir doch spontan gleich nach ein kleinen Tänzchen."

Bei diesen Worten wurde ihr Grinsen noch etwas frecher während Maria nun langsam ihre Hüften kreisen ließ und einige sexy Bewegungen für die Fans vorführte und so einige Blicke auf ihre Kurven lenkte. So waren in der Halle auch einige begeisterte Jubelrufe zu hören, was dafür sorgt dass das Grinsen von Maria nur etwas breiter wird und sie dann jedoch wieder ruhig im Ring stehen bleibt und ihr Mic anhebt.

Maria Kanellis:"Ohja ich kann es spüren, ihr habt nur auf ein Paar wie uns gewartet. Ein Couple welches deutlich jeden anderen Paar zeigen wird, dass wir hier das Toppaar sind. Heute bekommt ihr alle einen Vorgeschmack auf das zu sehen, was so passieren kann wenn die Bennetts sich im Ring vereinigen. Und ich kann auch versprechen dabei kann so einiges passieren. Von nun an werden wir hier neue Standards setzten. Die Leute hier glauben sie hätten schon alles gesehen, sie werden jedoch bald erkennen das sie sich irren. Es mag ja sein das einige harte Burschen und Irre unterwegs sind, doch eines ist klar. Wir sind auf alles vorbereitet und gehen keinen Hindernis aus dem Weg. Im Gegenteil, wir gehen volles Risiko ein um jedes unserer Ziele zu erreichen. Später werdet ihr sehen das wir hier keine leeren Worte von uns geben, wenn wir die Flegel welche uns als Gegner gegeben wurden ordentlich vorführen werden. Sie mögen hier ihre Gang haben, doch wir haben uns."

Kurz war ein freches Grinsen in Marias Gesicht zu sehen, doch jetzt wo sie wieder so ihren Mann blickt sehen ihre Gesichtszüge wesentlich weicher aus und sie macht einen Schritt auf ihn zu, nur um sich dann eng an ihn zu schmiegen und ihn mit ihren Fingerspitzen kurz über seinen Oberkörper zu fahren. Dann folgt noch ein leidenschaftlicher Kuss von Maria für ihren Mann, der fast nicht zu enden scheint.
Ein nicht endender Kuss konnte die Stimmung auch wieder zum Kippen bringen aber letztlich trennte sich das Paar dann doch wieder und Mike konnte nun zu Wort kommen.

Mike Bennett: „Flegel ist genau der passende Ausdruck mein Liebling für unsere heutigen Gegner. Ich denke alle Fans hier in Kobe werden mit uns übereinstimmen das Pete Dunne & Killer Kelly der wirklich allerletzte wie unterste Abschaum der c2c Kloake ist! Daher erfreut es mich, dass diese beiden heute zu unserem Debüt ihre erste Lektion lernen werden. Ihr Zwei passt wirklich perfekt zusammen aber das wird euch heute nichts nutzen, denn ihr tretet nicht gegen irgendwelche talentlosen Wrestler an die versuchen ihre ersten Schritte in diesem Geschäft zu machen. Nein ihr habt es mit einer Portion Erfahrenheit zu tun und mit einem perfekt, eingespielten Team wovon sich die Fans hier in Kobe gerade überzeugen können! Petey ich finde eigentlich keine Worte für dein komplettes Auftreten in dieser, als auch schon bei unserem ersten Treffen in der c2c. Aber so viel sei gesagt, dir ist ein gewaltiger Fehler unterlaufen wie du dich gegenüber meiner Frau verhalten hast. Hey ich weiß, dass ich mich eigentlich auch entspannt zurücklehnen könnte, weil Maria auch ganz gut alleine dir deine armen Eier ausreißen kann aber dennoch wird es mir heute ein Vergnügen sein, deinen fettigen Schwabbelhintern durch diesen Ring hier zu prügeln! Weißt du Petey, uns interessiert deine Gang nicht und nach unserem heutigen Match wird deine Gang als hoffentlich auch die deine Person kapiert haben, dass es ratsamer ist sich nicht mit der Familie Bennett anlegen zu wollen! Dein Terror Regime, falls dies überhaupt wirklich vorhanden sein sollte, wird ab dem heutigen Tag an beendet sein. Wir werden diesen Horror nämlich beenden und die Fans können sich wieder auf niveauvolle Unterhaltung in den nächsten Shows freuen. Sie werden zukünftig nicht mehr dieses flegelhafte, respektlose Verhalten welches Petey Dunne an den Tag legt über sich ergehen lassen müssen. Alle Fans, Kobe eingeschlossen verzichten verdammt gerne auf eure Gesichter Petey & Kelly. Und wir, die Bennetts sorgen heute Abend dafür, dass diese Fans eure Gesichter nicht mehr ertragen müssen. Wir werden die Fans von euch Pappnasen erlösen!“

Für diese Worte bekam Mike erneut lauten Zuspruch des Publikums und wirkt mit deren Reaktion abermals zufrieden. Im Sog der Zufriedenheit, des Zuspruches der Fans im Moment, legt er einen Arm um seine Frau.

Mike Bennett: „Aber Schatz ich weiß du hast sicher auch einiges noch zu sagen aber wo wir gerade an diesem Punkt sind. Da fällt mir glatt noch Mister Taichi ein! Ebenfalls ein Mann der meiner Meinung nach besser mal einen Grundkurs darin benötigt, wie man sich gegenüber einer Dame zu verhalten hat! Ich weiß natürlich, andere Länder, andere Sitten aber ich denke auch Kobe wird mir hier beipflichten, dass man sich so wie Mister Taichi verhält, keiner Dame gegenüber verhält. Unsere Frauen sind ein Gottes Geschenk und sie sollten natürlich von uns verehrt wie geliebt werden aber vor allem auch respektiert werden. Wir hier sind das perfekte Beispiel, denn sicher liebe ich meine Frau über alles so wie sie diese Liebe auch für mich empfindet und gewiss teilt man nicht gerne seine schönste Blume. Aber wir vertrauen uns, denn unsere Liebe ist so stark, dass uns nicht zerrütten kann! Wenn Maria also der Meinung ist, sie müsste Kobe heute ein kleines Geschenk machen, ganz gleich wie es aussehen mag, dann hat sie meine volle Unterstützung. So wie auch ich ihre Unterstützung bei allem habe und genau dieser Zusammenhalt, diese Kraft der Liebe wird uns zur Seite stehen um heute als auch zukünftig in dieser Kloake namentlich c2c aufräumen zu können. Darauf könnt ihr euch verlassen, stimmt’s mein Schatz?“

Mit einem fragenden Blick aber auch einem frechen Grinsen wendet Mike sein Gesicht nun in Richtung seiner Ehefrau, die er eh schon die ganze Zeit im Arm hält. Den Fans hatte die Ansprache zumindest wieder gefallen was auch der deutliche Jubel belegte was mitunter daran liegen möchte, dass die Bennetts in Japan ein wenig beliebter waren als in den Vereinigten Staaten. Und vielleicht trug auch Marias nette Tanzeinlage von eben noch dazu bei und wer wusste schon was die First Lady noch alles in ihrem Köcher hatte. Das dies eine ganze Menge war würde Maria den Fans schon noch später am Abend zeigen und die Atmosphäre in der Halle sorgte immer mehr dafür. Dies war auch deutlich in Marias Gesicht zu sehen, wo immer noch ein breites Lächeln zu sehen war. Während ihr Mann sprach konnte man deutlich sehen dass sie diesen nur beipflichtete bei dem was er sagte, doch jetzt hatte auch sie noch was zu sagen und so hebt sie nun ihr Mic wieder an.

Maria Kanellis:"Nach dem heutigen Abend wird sich Pete Dunne zumindest 3 Mal überlegen ob er sich nochmal derart taktlos uns gegenüber verhalten wird, wie seit unserer Ankunft hier. Egal was er und seine kleine Freundin unternehmen werden, egal wie groß seine Gang sein mag. Am Ende werden wir glorreich sein! Denn wir kennen jede Tricks. Dies ist nur ein Vorteil von vielen, welchen wir unserer Erfahrung zu verdanken haben. Viele hier mögen uns unterschätzen, gerade meine Person. Doch dies wird heute ein großer Vorteil für uns sein. Und ich finde diesen sollten wir genießen so lange wir können, denn ich bin mir sicher. Schon bald wird jeder hier wissen was auf ihn zukommen wird, wenn er sich mit den Bennetts anlegt. Noch sind wir hier Neu, unbeachtet, ungefürchtet. In sehr naher Zukunft jedoch werden wir all das verkörpern. Wir werden diejenigen sein welche den Superstars das Zittern lehren, während wir Stück für Stück die Spitze erklimmen. Und ich kann euch allen versprechen dabei werden wir jedes Mittel einsetzen. Diese Liga mag schon einiges erlebt haben und ihr die Fans habt sicher auch schon einiges hier erlebt, doch ich verspreche euch die Bennetts werden von nun an diese Show Woche um Woche unvergesslich machen!"

Ein selbstverliebtes Strahlten zeigte sich bei beiden Eheleute während diese dann auch für den Moment wieder mit sich selbst beschäftigt waren und sich erneut wieder stürmisch küssten so als wären sie ungestört hie Ring. Doch die Fans hier in Japan befeuerten Mike und Maria weiter durch Jubelrufe und erfreuten sich hier weiter an großer Beliebtheit. Nachdem die Zwei sich dann nochmal voneinander lösten hebt Maria noch einmal ihr Mic an.

Maria Kanellis" Nachdem wir den beiden Widerlingen heute dann endlich einmal Manieren beigebracht haben, werden wir uns nach weiteren Leuten umsehen welche mal lernen müssen wie man sich verhalten sollte. Ich habe so das Gefühl dies ist ein Ort wo eine Menge Unruhe und unmöglichen Verhalten herrscht. Wie ich finde, ist es an der Zeit das sich daran etwas ändert. Ihr könnt uns als eure Retter sehen, welche hergekommen sind um euch alle zu erlösen und diese Liga in eine bessere Ära zu führen. Und während mein Mann, Pete zeigen wird zu was er fähig ist. Werde ich einen Jeden zeigen wie sehr ich in der Lage bin in diesen Ring zu dominieren. Ich kenne keinen Schmerz welchen ich nicht ertragen kann und es gibt keine Aktion vor der ich mich fürchten könnte. Pete und Kelly haben offenbar keine Ahnung mit wem sie es heute zu tun haben, umso größer wird mein Vergnügen sein, wenn sie uns später richtig kennenlernen. Nämlich dann wenn wir ihnen in die Augen zu schauen während wir sie zerquetschen."

Nun senkt Maria wieder ihr Mic und immer noch war ein Grinsen bei Maria zu sehen, doch war dieses deutlich gehässiger geworden, zudem ist in ihren Augen ein gefährliches Glitzern zu sehen.
Mike nickt seiner Gattin bereits bestätigend zu als auch dieser das Mikrophon nochmal ansetzt.

Mike Bennett: „Oh es wird ein großes Vergnügen sein heute mit diesem Gesindel den Beginn zu machen und den Grundstein für eine neue Zeitrechnung zu legen. Pete heute wirst du lernen, dass deine Wenigkeit nicht der Kopf dieser Promotion ist, das deine Gang ebenfalls nicht mehr der Kopf dieser Liga ist. Sicher noch magst du dir dies nicht eingestehen, noch wie meine reizende Frau erwähnte, unterschätzt du zusammen mit deiner Partnerin Kelly unsere Fähigkeiten aber spätestens nach diesem Abend werdet ihr beide geläutert sein! Von nun an wird ein anderer Wind durch c2c wehen, nichts wird mehr so sein wie es einmal war. Wir werden Glanz & Gloria in diese leider Gottes stinkende Kloake bringen, denn wir sind das fehlende Puzzlestück was dieser Promotion so dringlich gefehlt hat. Sicher niemand von uns ist unbezwingbar aber wann auch immer die Bennetts zu Boden gehen, so können sich unsere Gegner sicher sein, die Bennetts werden sich wieder erheben und weiter alles dafür tun um unsere Versprechen einzulösen. Und heute Pete fangen wir an unser erstes Versprechen einzuhalten und das bedeutet für euch beiden Turteltäubchen, dass eine Niederlage wartet. Unser Debüt, unser Triumph wird direkt in die Geschichtsbücher einhergehen und Petey, Kelly? Auch ihr werdet ab dem heutigen Tag an verinnerlichen für was die Bennetts stehen werden! Genauso werden wir heute Abend ein klares Zeichen setzen an alle Superstars wie Frauen die hier einen Vertrag besitzen. Und dieses Zeichen lautet: WE’RE BETTER THAN THE BEST!“

Auch jetzt noch einmal ziemlich deutliche Worte in die Richtung ihrer heutigen Gegner und tatsächlich haben Maria & Mike sozusagen die Rolle der Fanlieblinge an diesem Abend eingenommen. Sicher eine Ausnahme aber in dieser Konstellation standen die Fans wohl eindeutig hinter den Bennetts. Mit einem frechen Grinsen wendet sich Mike nun wieder an seine Gattin.

Mike Bennett: „Nun Schatz was steht noch an?“

Mit einem gespielt fragenden, unwissenden Blick sah Mike seine Frau an und gibt ihr noch ein zügiges Küsschen auf ihre Wange um ihr so noch einen Augenblick Bedenkzeit einräumen zu können. Diese scheint jedoch gar nicht lange überlegen zu müssen, denn wusste Maria meistens was sie zu sagen hatte.

Maria Kannellis:"Viel gibt es denke ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr zu sagen. Heute wird der Abend sein, wo die Bennetts hier eine neue Ära einläuten. Und ihr alle könnt euch live davon am heutigen Abend überzeugen. Unsere heutigen Gegner denken sie wären die härtesten Hunde in der Hood, doch wir werden ihnen zeigen das ihre Zeit abgelaufen ist. Pete glaubt er kann Angst und Schrecken verbreiten. Ich denke es ist an der Zeit, dass er und seine Gang mal erkennen was Furcht ist. Und damit schließe ich auch ihre Cheerleaderin Kelly mit ein. Die einzigen die am Ende des Abends etwas zu feiern haben werden, sind mein Mann und meine Person. Und ich kann euch versprechen, eine Feier der Bennetts ist ebenso geschichtswürdig wie auch die Matches die wir bestreiten."

Ein vielsagendes Grinsen war in Marias Gesicht zu erkennen und sie zwinkert nun auch mal ihren Mann zu, in dessen Gesicht auch deutlich zu erkennen war dass er genau wusste wovon seine Frau hier sprach. Diese hebt nun auch nochmal ihr Mic an um einige letzte Worte an die Fans zu richten und so geht auch der Blick von Maria wieder direkt in Richtung der Fans.

Maria Kannelis:"Aber ihr alle dürft ja sehr bald schon Zeuge von dem sein wovon ich Rede. Doch jetzt ist genug gesagt für den heutigen Abend. Lange müsst ihr euch jedoch nicht mehr gedulden, bis ihr alle erkennen werdet dass die Bennetts nicht diejenigen sind welche nur leere Worte von sich geben, sondern wir werden unsere Worte auch in Taten umsetzen und das gleich bei unseren Debüt."

Und mit diesen Worten ist dann nun wohl auch alles gesagt, denn jetzt warfen beide Bennetts ihre Mics wieder aus den Ring, erneut waren wieder einige Jubelrufe zu hören. Auch wenn das Paar sonst nicht besonders beliebt war, so wollte hier in Japan der größte Teil der Fans die Neulinge wohl gewinnen sehen. Während das Ehepaar sich nun nochmal glücklich küsst, schalten die Kameras in den Backstagebereich und weg aus dieser Szene.

Byron Saxton: "Die Benetts sind mehr als bereit für ihr Debut, auch wenn die Rahmenbedingungen schon erdrückend sind!"

Noelle Foley: "Wohl oder übel. Dennoch traue ich ihnen noch nicht über den Weg. Die Zeit wird wohl erst zeigen was ihre wahren Ziele hier sind. Spaß und Freude kann es jedenfalls nicht sein."

Johnny Curtis: "Wenn der Hund sie bis dahin nicht gerissen hat."

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Heute vor einer Woche...Yokohama...Nisshoku II! Der folgende Einspieler entführt uns nochmal zum Special am vergangenen Montag. Die offizielle Show ist vorbei. Im Main Event hat Toni Storm ihren Womens Championship erneut verteidigen können. Die Aufgabe war alles andere als leicht, da sie zwei Gegnerinnen gegenüber stand. Am Ende hat die Australierin aber Circe erfoglreich pinnen können...und damit wahrscheinlich auch, fürs Erste, einen Schlussstrich unter die Auseinandersetzung mit der Puppenkönigin ziehen könne. Daher mag man glauben, dass Storm voller Euphorie ist und ihr Ego bis ins Unermessliche steigt. Schließlich waren sich die allermeisten Fans und Experten vorher einig, dass der Run der Strong Zero City Lady enden würde. Am Ende hat Toni alle eines Besseren belehrt...und wirkt trotzdem so, als habe sie verloren. Schwerfällig schleppt sie sich über einen Gang. Der ganze Körper glänzt aufgrund des Schweißes. Mehrere Schrammen übersähen ihre Arme und ihren Rücken. Ihren Titel hat sie sich umgeschnallt, da sie keine Kraft hat diesen noch extra festzuhalten. Der Kopf ist leicht hängend, die Miene wirkt versteinert. Was ist los? Hat das Match sie so stark beansprucht, dass sie einfach nicht feiern kann? So leicht ist die Antwort nicht...Toni ist etwas enttäuscht, dass sie Pris Kelly nicht finden kann. Ihr ist klar, dass das Harlot den Kampf auch erst einmal verdauen muss. Trotzdem hätte die Blondine es sich gewünscht, dass sie mit ihr den restlichen Abend verbringen kann. Wer weiß...vielleicht meldet sich Kelly ja noch. Bis dahin ist Toni alleine...und irgendwie stört sie das in dem Augenblick. Sie kann ihren Triumph nicht genießen...und das kotzt sie extrem an. Schlimmer noch...auf einmal kommt die Begegnung mit Catherine wieder hoch...mitsamt dem Gespräch mit Darby Allin. Toni hatten das als "Anflug an Schwäche" abgetan, um sich wieder selbst in Champion Form zu bringen. Aber sie wird es nicht los...und gerade jetzt verfolgt sie es noch mehr.

Kaltes Herz, so hart wie Stein
Kalt ist Fleisch, Blut und Gebein


Was zum…? Eine düstere, flüsternde Stimme dringt aus den schattigen Winkeln irgendwo um Toni herum. Wo kommt sie her?

Die Krone, die ihr Glück sollt‘ sein
Sie bringt nun Leere, Schmerz und Pein


Nun scheint die Stimme aus einer anderen Richtung zu kommen. Wer spricht da? Doch nicht etwa…

Geplagt ist sie von finst’rer Tat
Gepeinigt von Hass, Angst


Plötzlich tritt eine Gestalt aus den Schatten heraus und versperrt Toni den Weg. Rosemary!

Rosemary: Und Verrat!

Die Zuschauer halten unwillkürlich den Atem an. Seit dem Ende ihres Krieges sind Rosemary und Toni Storm nicht mehr aufeinandergetroffen. Ein Krieg, der zu Tonis Gunsten ausging und der ihre Transformation vollendete. Die alte Toni unwiederbringlich auslöschte. So schien es zumindest. Nun blickt Rosemary ihre alte Feindin mit brennendem Hass in den Augen an.

Rosemary: So, so. Du hast es also erneut geschafft, ja?

Die Stimme der Demon Assassin ist ein leises Flüstern und dennoch haben wir keine Schwierigkeiten, jedes Wort zu verstehen, das ihre Lippen verlässt.

Rosemary: Alle geschlagen, alle Herausforderer abgewehrt. Die Königin, unangefochten, ja? Gratulation! So überlegen. So…unantastbar.

Rosemary taxiert Toni mit abschätzigem Blick.

Rosemary: Und doch so voller Angst und Hass wie zuvor. Der Dunkle Lord hatte ein Wort dafür:

Ein grausames Lächeln umspielt plötzlich ihre Lippen.

Rosemary: Potential.

Was will uns Rosemary damit sagen? Dass der Undertaker, wäre er noch hier, ein ähnliches Interesse an Toni Storm entwickeln würde, wie einst an Rosemary selbst? Keine sehr schmeichelhafte Vorstellung, wenn man es recht bedenkt.

Rosemary: Und doch…sagen uns die Schatten, das etwas passiert ist. Etwas hat sich geändert. Die Vergangenheit…sie hat ihre Hände nach unserer Heldin ausgestreckt, ja? Was ist es, Toni? Nagt etwa plötzlich an dir, was du ihr angetan hast? Der Verrat, den du begangen hast? Aber wie kann das sein? Unsere Königin ist unantastbar!

Ein grausames, spöttisches Lachen entfährt plötzlich Rosemarys Kehle. So kennen wir die Demon Assassin eigentlich nicht. So voller Bitterkeit und Häme. Doch Toni…nun, für Rosie ist die Championesse ein ganz besonderer Fall.
Rosemary...hatte Toni nicht gerade erst Circe endgültig abgewehrt? Und nun springt ihr ihre alte Feindin vor das Gesicht! Entgeistert starrt die Blondine sie erst an...erst als sie wirklich realisiert, dass es die leibhaftige Rosemary ist, verzieht sich ihr Gesicht zu einer wütenden Fratze. Hass umspielt ihre Augen. Verstrickt sich die Strong Zero City gleich in den nächsten Kampf?

Toni Storm: DU...du wagst es mir unter die Augen zu treten? So kurz, nachdem ich die Schlampe Circe erneut geschlagen habe? Bin ich in einem verfickten Freak Loop gelandet? Habt ihr euch abgesprochen, dass ihr euch nun abwechselt? Shit...nein, nein...NEIN! Dazu sage ich dir nur eins...

Ohne große Berührungsängste geht die Australierin auf Tuchfühlung mit der Demon Assassin! Doch plötzlich...sackt die Mimik in sich zusammen. Die letzten Worte von Rosie treffen sie dann doch mehr, als gewollt. Hinzu kommt, dass Toni sie zu sehr mit Catherine verbindet...und das in Kombination ist ihr dann doch zuviel. Fast schon traurig schüttelt sie den Kopf und wendet sich von Rosemary ab.

Toni Storm: Heute nicht...du bekommst hier keine Genugtuung! Nichts nagt an mir...nichts hat sich geändert! Hörst du? NICHTS! Ich hab ihr nichts angetan, was sie nicht verdient hätte, ich...

Schon drei Schritte von Rosie entfernt bleibt Storm auf einmal stehen. Ihre Hände sind zittrig...plötzlich schießen ihr zwei kleine Tränchen ins Auge, die sie sofort wieder wegwischt. Rosemary soll davon bloß nichts mitbekommen. Was ist denn nun wieder los? Vor dem Match hatte sie doch noch einen gemeinsamen Moment mit Pris...ein intimer Kuss hat die Beiden eng zusammengeführt. Aber nun wird Toni erneut von alten Gefühlen übermannt.

Toni Storm: Ich hätte nie gedacht, dass ich Catherine jemals wiedersehen würde. Und plötzlich war sie da! Ich...ich habe mich in diesem Moment gehasst!

Warte...was war das? Toni hat sich selbst...gehasst? Ungläubig kann sie ihre eigenen Worte nicht fassen...die sie zudem ausgerechnet vor Rosemary ausgesprochen hat.

Rosemary: Ah…ja, der Hass auf sich selbst, wir kennen ihn gut.

Rosie hat Toni nicht aus den Augen gelassen; auch nicht, als sich diese von ihr abwendet. Auch die Verachtung ist nicht aus ihrem Blick und ihrer Stimme gewichen.

Rosemary: Aber welchen Grund hast du, dich selbst zu hassen, hm? Lass uns sehen…

Rosemary verschränkt die Arme hinter dem Rücken und setzt eine gespielt nachdenkliche Miene auf, während sie beginnt, hinter Toni auf und ab zu gehen.

Rosemary: Wir haben eine Frau, die dich geliebt hat. Über alles geliebt hat. Die gesehen hat, wie du tiefer und tiefer in die Düsternis hinabgesunken bist. Was hat sie getan? Sich abgewandt? Dich alleingelassen? Nein. Sie hat etwas viel Schlimmeres getan, nicht wahr? Etwas, wofür du sie bestrafen musstest, ja? Sie hat einfach nicht aufgehört dich zu lieben. Oh, was für eine Tat! Sogar heiraten wollte sie dich, nach allem, was du zuvor getan hast. Damit hat sie den Verrat mehr als verdient, nicht wahr? Das Messer im Rücken? Allein ihre Schuld, nicht? Welchen Grund solltest du also haben, dich selbst zu hassen? Weil du den einzigen Menschen zerstört hast, der dich je geliebt hat. Pah!

Je länger Rosemary spricht, desto wütender wird sie. In ihren Augen lodert ein Feuer, das wir selten bei ihr sehen.

Rosemary: Wir wollten sie sehen, nachdem du sie niedergestreckt hast. Weißt du was wir gesehen haben, als wir in ihre Augen sahen? Nichts! Du hast sie zerbrochen und weggeworfen und alles was, zurückblieb war Leere! Cathy war ein wunderbarer Mensch und du hast sie vernichtet. SIEH UNS AN!

Schreit sie plötzlich aus vollem Halse. Ihre Stimme überschlägt sich, aus ihren weit aufgerissenen Augen fließen plötzlich Tränen. Noch vor einem Moment war kalte Verachtung von Rosie ausgegangen. Nun ringen in ihr Hass und Trauer um die Herrschaft.

Rosemary: Wären wir nur stark genug gewesen, wir hätten dich getötet! Aber wir waren es nicht…nein, wir waren es nicht…

Ihre letzten Worte sind nur noch ein Flüstern, während ihr verstörter Blick weiterhin auf die Frau gerichtet ist, die sie mehr als alle anderen auf dieser Welt hasst.

Toni Storm: Hör auf...hör auf...HALT'S MAUL!

...schreit Toni voll Zorn und auch Trauer aus sich heraus! Das Bild, dass sie Catherine "vernichtet" haben soll, brennt sich schmerzhaft in ihren Kopf. Die Strong Zero City Lady knurrt schmerzerfüllt auf und packt sich mit beiden Händen an ihre Schädeldecke. Zwanghaft versucht sie die aufkommenden Bilder durch Gedanken an ihren erfolgreichen und anhaltenden Run und an Priscilla Kelly zu vertreiben.

Toni Storm: Sie...sie...sie war eine falsche Schlange! Sie wollte mich nach ihren Vorstellungen hinbiegen. Fuck, sie hat doch immer einen Streit begonnen, wenn es mal nicht nach ihrem verfickten Schädel ging. Nur sie ist schuld daran, dass es zwischen dir und mir so eskaliert ist. SCHEIßE...ich hab sie vor dir gewarnt! Ich hab sie angefleht, dass sie sich von dir fernhalten soll und dann...und dann...

Der Versuch, die ganze Schuld mal wieder auf Catherine zu schieben, klappt nur semi-gut! Toni scheint sich diese Erklärungen selbst nicht mehr zu glauben. Plötzlich zittern erneut ihre Hände. Mit panischem Blick hebt sie diese an und versucht ihre Muskeln zu beruhigen...ohne Erfolg! Verunsichert schiebt sie die Finger unter die jeweils gegenseitige Achselhöhle. Erst jetzt traut sie sich wieder Rosemary anzusehen. Geschockt stellt sie fest, wie hasserfüllt diese sie ansieht. Bisher war es ihr doch auch egal gewesen, was die Demon Assassin von ihr hält. Die Blondine muss sich komplett zusammenreißen, um nicht ganz zu zerfallen. Wenn das passiert, wäre sie Rosie hilflos ausgeliefert. Nur schnell wieder die Selbstsicherheit finden, die sie in den letzten Wochen und Monaten angetrieben hat.

Toni Storm: Fick dich...fick dich einfach nur! Scheiße darauf, dass ich mich hab kurz durcheinander bringen lassen. Ich bin froh, dass ich diese falsche Schlampe aus meinem Leben gekickt habe. Ich bin die unantastbare Königin in dieser Division...ich habe mit Priscilla eine Frau an meiner Seite, die wirklich mein Bestes will und die an meiner Seite steht und die...die...

Gekonnt ignoriert Storm die Fakt, dass Pris zunächst sie ausnützen wollte und erst später eigene Gefühle für die Australierin entwickelt hat.

Toni Storm: ...die ich...

"...liebe!" ...das will Toni eigentlich sagen. Eigentlich hatte sie es vor es zum ersten Mal laut auszusprechen. Immerhin bahnt sich das ja schon seit Wochen an und bisher wollte Storm es nie wahrhaben. Dann wird es doch mal Zeit sich dazu bekennen...oder? Denn irgendwie fühlt es sich nun verdammt falsch an es zu sagen...die Blondine ist sich dem nicht mehr 100%-ig sicher.

Rosemary: Die du? die du? WAS?

Bellt Rosemary. Man sieht ihr an, dass sie kurz davorsteht, sich auf Toni zu stürzen. Als diese über Catherine und ihre angebliche Schuld an Tonis Taten spricht, geht ein Zittern durch Rosemarys Körper, als müsse sie alle Kraft aufbringen um nicht über die verhasste Championesse herzufallen. Doch etwas hält sie zurück, hält sie davon ab einen Krieg wieder aufflammen zu lassen, der längst Geschichte sein sollte. Ist es der Ton in Storms Stimme? Oder die Zerrissenheit, die hier so offensichtlich in ihr zutage tritt? Langsam verändert sich der Ausdruck in den Augen der Demon Assassin. Zweifel machen sich breit, immer wieder verdrängt von Wogen lodernden Hasses, wie ein Waldbrand, der gegen einen Schneesturm ankämpft. Schließlich stößt sie ein frustriertes Brüllen aus, wendet sich ruckartig von Toni ab und rauft sich die Haare.

Rosemary: Es ist egal! Deine Gefühle sind egal. Wer an deiner Seite steht ist egal. Ob du bereust oder nicht…Egal!

Zitternd dreht sich ihr Kopf in Tonis Richtung zurück, das Gesicht verzerrt von einem wilden Mahlstrom verschiedenster Gefühle. Der Anblick wirkt äußerst seltsam, nicht zuletzt deshalb, da Rosies linkes Auge vor Hass zu brennen scheint, während aus ihrem Rechten eine einsame Träne läuft.

Rosemary: Wir sollten einfach…einfach…

Einfach was? Dem Drang nachgeben und Toni das Fleisch von den Knochen reißen? Weglaufen und den Kopf gegen die Wand schlagen? Die Arena niederbrennen? Diese und andere Szenarien mögen Rosemary in diesem Moment durch den fiebrigen Kopf gehen, doch sie wendet sich erneut ab, wendet Toni den Rücken zu. Sie presst die Augen zusammen und atmet tief ein und aus, ballt die Hände zu Fäusten und senkt dann, die Augen noch immer fest geschlossen, den Kopf. Als sie spricht ist ihre Stimme rau und kratzig. Sie wirkt erschöpft, als habe es sie den Großteil ihrer Kraft gekostet den Kampf in ihrem Inneren nicht nach Außen zu tragen.

Rosemary: Wir werden jetzt gehen. Wir ertragen deinen Anblick nicht. Gäbe es soetwas wie Gerechtigkeit, wäre Cathy dir nie begegnet. Sie wäre frei und glücklich und du wärst einsam und zerbrochen. Aber der Dunkle Lord hat uns vor langer Zeit gelehrt, dass es keine Gerechtigkeit gibt. Vielleicht wird eines Tages jemand kommen, der dich bestraft. Wir hoffen es sehr. Aber wir sind es nicht. Wir gehen jetzt. Fahr zur Hölle Toni.

Und mit diesen bitteren letzten Worten entfernt sich Rosemary langsam von Storm. Dabei wirkt sie, als müsse sie sich zu jedem Schritt zwingen, als trüge sie die Last der Welt auf den Schultern. Mit hängendem Kopf und ohne sich noch einmal umzudrehen, stapft Rosie in die Schatten zurück.
Toni sieht ihr nach und weiß absolut nicht, wie sie das einordnen soll. Eigentlich hatte sie damit gerchnet, dass sich die Demon Assassin nun auf sie stürzen würde. Aber es wirkt eher so als habe Rosie Toni...aufgegeben? Rosemary hofft, dass jemand die Australierin bestraft, will es aber nicht selbst tun. Als sie ganz aus dem Blickfeld der Strong Zero City Lady verschwunden ist, hört man ein Schluchzen seitens der Blondine. Toni lässt sich mitten im Gang auf den Hosenboden fallen und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. Das ist einfach zuviel für sie. Man hört noch, wie sie ein paar Tränen verdrückt, bevor das Bild schließlich schwarz wird und diese Rückblende endet.

Byron Saxton: "Ich frage mich ja wirklich ob die Beziehung zwischen Priscilla und Toni auf gleichen Zielen beruht. Versteht mich nicht falsch.. Irgendwie tut es gut Toni wieder mit solchen Gefühlen zu sehen."

Noelle Foley: "Natürlich, aber sie wirkt gleichermaßen auch so extrem besitzergreifend dabei. Zudem darfst du nicht vergessen das beide irgendwann erneut Gegnerinnen um den Titel sein könnten. Wieviel Bestand hätte die Beziehung gehabt wenn Priscilla mit dem Titel aus Nisshoku herausmarschiert wäre?"

Johnny Curtis: "Gute Frage, Noelle. Vielleicht wird es wirklich Zeit für ein aufklärendes Gespräch zwischen Priscilla und Toni!"

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Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich. Die Show ist noch recht jung und so viele Superstars – Mann oder Frau – hatte man bisher nicht zu sehen bekommen. Die c2c verspricht aber immer, dass es große Überraschungen in den Shows geben wird. Man erinnere sich nur an den Titelgewinn von Kairi Hojo gegen Taryn Terrell, an den erste Gewinn der Westcoast Championships von Eddie Dennis oder an den Abgang von Becky Lynch, Finn Balor, El Phantasmo und Jordan Devlin. All diese Dinge sind in einer Weekly passiert. Das bedeutet, dass es am heutigen Abend an der letzten Station der Asia Tour der c2c immer noch zu Überraschungen und großen Momente kommen kann. Man muss sich eben nur manchmal gedulden. Auch heute verspricht die Matchcard des Abends viele interessante Aufeinandertreffen. Außerdem gibt das Ehepaar Bennett am heutigen Abend das heiß erwartete Debüt. Und das gegen zwei Menschen, die sich aktuell nicht mehr so grün sind – und dabei wohnen sie doch miteinander zusammen. Pete Dünne und Killer Kelly hatten bislang eine intensive Freundschaft gepflegt, welche offenbar nun entsprechend abgekühlt ist. Niemand weiß warum – man kann nur mit Sicherheit sagen, dass es einfach so ist wie es ist. Während die weiten Hallengänge gefilmt werden, durchbricht eine männliche, tiefe Stimme mit einem deutlichen deutschen Akzent die Stille.

W A L T E R
"Kelly, ich bin nicht dein Vater. Ich bin nur ein Freund. Und doch habe ich das Gefühl, dass ich auf dich Acht geben muss wie ein Vater auf seine Tochter. Das, was du tust, zerstört alles, wofür du gearbeitet hast, meine Beste. Besinne dich endlich. Du solltest wieder zu mir und Scarlett ziehen. Dieses Vagabundieren bei Pete tut dir offensichtlich nicht gut."


Es ist der amtierende World Heavyweight Champion, der gemäß der Umstände aktuell ohne Scarlett unterwegs ist. Seine Liebste muss sich nach der Attacke von Randy Orton ausruhen, genesen, ehe sie wieder in den Ring steigen oder ihn überhaupt begleiten darf. Sie ist sein Schatz und das wird Orton noch früh genug erfahren, was passiert, wenn man sich erdreistet und sie berührt. Es scheint so als würde die gebürtige Portugiesin an einer Wand lehnen, während der Österreicher vor ihr steht. Erst als der Ring General einen Schritt zur Seite macht, kann man sie erkennen. Ihre roten Haare blitzen förmlich durch das Licht der Leuchtstoffröhren hervor. Sie sieht nervös aus und doch zur gleichen Zeit unglücklich. Man kann es an ihren Augen erkennen, die ihren guten Freund fest fixiert haben, während er ihr wieder eine Moralpredigt hält. Es ist nicht so als hätte er das schon tausende Male getan. Und Kelly kann immer nur das gleiche antworten…

[Bild: rkqnk4c.png]

Killer Kelly
“Ich weiß.“


Wie ein kleines Mädchen steht sie da vor dem Österreicher und sagt ihm das, was er eigentlich hören wollte. Glücklich sieht er deswegen aber noch lang nicht aus. Um ehrlich zu sein scheint es fast so als würde er diese Antwort als Arroganz auffassen. Er ist offenbar nicht zufrieden damit. Dass er froh ist, dass er sich überhaupt mit ihr unterhalten kann, scheint er dennoch zu quittieren. Die Portugiesin hatte sich entsprechend rar gemacht. Sie schien die Zeit zu brauchen, um sich klar zu werden, was sie will und das sie am heutigen Abend gebookt wurde, empfindet sie sowieso als absolutes Glück. Das hätte sie tatsächlich nicht gedacht.

W A L T E R
"Wo warst du denn eigentlich heute den ganzen Tag?"


Wie ein Schuljunge, der zu spät den Klassenraum betritt, lauscht Brian der Unterhaltung mit etwas Distanz. Er ist gerade erst dazugestoßen und hat lediglich die Frage des Österreichers mitbekommen. Sein Debütgegner wirkt in Person noch deutlich imposanter, selbst wenn Pillman Jr. "nur" 5cm kleiner ist als der Europäer. Das macht den Amerikaner wohl zu einem der wenigen, der WALTER in Sachen Größe und Gewicht das Wasser reichen kann - Jedenfalls in der c2c, wo selbst die kleinsten Männer bereits das World Heavyweight Gold gehalten haben. Kurz räuspert sich der Langhaarige, um auf sich aufmerksam zu machen und sich in das Gespräch zu inserieren. Seine Hände sind in den Hosentaschen der Jeans verschwunden, doch als er einen Satz auf den Champion zu macht, zieht er die Finger aus der Hose und hält ihm begrüßend die flache Hand entgegen. Kelly nickt er kurz zu.

Brian Pillman Jr.
Hey, ist cool dich kennen zu lernen. Freut mich, dass das mit dem Match so geklappt hat über Twitter. Ich .. ich bin Brian Pillman Jr.

Wie die Mähne eines imposanten Pferdes hängen die Haare an seinem Nacken herüber. Vorne kurz, ein typischer Vokuhila eben. Mal was anderes, immerhin ist die Frisur aus der Mode gekommen. Auf seinen Lippen liegt ein nervöses Lächeln, immerhin ist er neu und steht gerade dem Gesicht der Company gegenüber.

Kelly schiebt ihren Kopf an dem massigen Körper ihres guten Freundes vorbei und blickt in das Gesicht einen kompletten Neulings - Brian Pillman Junior. Sieh hatte von ihm gehört, aber wirkliches Interesse schien sie an ihm nicht gehabt zu haben. Dieser Mann mit dem Vokuhila - mit der Frisur, die schon längst ihren Zenit überschritten hat und eigentlich nur noch von Männern getragen wird, die in irgendwelchen Trailerparks wohnen. Pillman scheint das egal zu sein - er trägt seine Haare offensichtlich wie er will und das ohne irgendwelche gesellschaftlichen Normen einzuhalten. Das kann beeindruckend wirken, aber ebenso lächerlich. Ein Ewiggestriger, der versucht den Ruhm, den sein Vater erarbeitet hat mit Namen und Frisur wieder in die Gedächtnisse der Fans zurückzurufen. Es gibt sicherlich den ein oder anderen, der das spiel durchschaut und doch ist es Kelly, die ein bisschen überrascht wirkt über den Mut, den er aufgebracht haben muss, um WALTER hier zu unterbrechen. Sie ist nicht die tragende Kraft in diesem Gespräch, scheint so schnell wie möglich flüchten zu wollen, aber der World Champion macht es ihr nicht leicht. Vielleicht jetzt? Schließlich sieht der Österreicher zu seinem heutigen Gegner. Eindringlich, fast schon durchschauend, blickt er Brian an - mit diesem Blick. Dieser Blick, der scheinbar direkt durch Fleisch und Blut hindurch sehen kann. Er fühlt sich gestört. Er fühlt sich in dem Gespäch mit Kelly gestört, was einen ernsten Hintergrund hatte - eigentlich. Wenn WALTER wüsste, wo die gebürtige Portugiesin den ganzen Vormittag war...

W A L T E R
"Es ist eine Unart von euch Amerikanern, andere in einem Gespräch zu unterbrechen. Eine Kultur - ohne Kultur. Um dich werde ich mich nachher noch eingehend kümmern."


Das hatte der Österreicher tatsächlich schon das ein oder andere Mal entsprechend angesprochen. Diese Amerikaner - dieser Amerikaner haben kein Respekt vor anderen Menschen und scheinen sich immer wieder Kraft eigener Arroganz herausnehmen zu wollen, dass sie wichtiger sind als das Gespräch, was ein anderer in diesem Moment führt. Dreistigkeit - pure Dreistigkeit und nicht mehr und nicht weniger nennt der amtierende World Champion dieses Verhalten. Seitdem Randy Orton sich erdreistet hatte das Match zwischen ihm und Axel Dieter Junior zu unterbrechen - und das beim Special um die Championship -, hatte er einen fast unbändigen Groll gegen die Herren der Schöpfung aus den Staaten. Warum nur?

W A L T E R
"Ich bin noch nicht fertig mit dir, Kelly. Wo warst du heute den ganzen Tag?"


Der Ring General dreht sich wieder zu seiner guten Freundin. Diese reißt die Augen weit auf - offenbar hatte sie eher damit gerechnet, dass sich WALTER auf seinen heutigen Gegner konzentriert. Sie möchte aber eigentlich nicht verraten, wo genau sie heute vor der Show war. Es würde ihn nur unnötig aufregen und da der Österreicher aktuell sowieso genug um die Ohren hat, ist es eine Art Freundschaftsdienst, dass sie es nicht verrät - so redet es sich die gebürtige Portugiesin zumindest ein.

Killer Kelly
“Ernsthaft? Willst du nicht lieber Pillman hier verbal 'runtermachen, sodass du im Match nur noch deine Fäuste sprechen lassen musst, WALTER?“


Brian kann nicht anders, als mit den Augen zu rollen, während WALTER sich ebenso 'unartig' benimmt, wie der Amerikaner selbst, indem er ihn einfach ignoriert. Hilfesuchend blickt er zu Killer Kelly herüber, die sich auf ihre eigene Art und Weise über das Verhalten des Champs zu wundern scheint.

Brian Pillman Jr.
Ist er immer so?

... fragt er mit einem Schulterzucken und lässt die Hände wieder in den Hosentaschen verschwinden. Dabei hat er sich den Österreicher doch gerade als Gegner ausgesucht, weil er ein so respektvoller Sportsmann ist. Jemand, mit dem man sich messen kann und keine hinterhältigen Tricks erwarten muss. Stattdessen hält er der jungen Frau eine Standpauke, als wäre sie seine Tochter? Eine komische Szene für den 2nd Generation Superstar, der einen leisen Seufzer ausstößt.

Brian Pillman Jr.
Warum schickst du sie nicht einfach auf ihr Zimmer und nimmst ihr das Smartphone ab, hm? Der große WALTER scheint den Spitznamen "Big Daddy" etwas zu wörtlich zu nehmen und verzeih mir die 'Unart', aber ich bin dein Gegner. Vielleicht habe ich etwas zu viel von dir erwartet, heilige Scheiße. Wo bleibt der Respekt, den man dir nachsagt? War vielleicht dumm euer Gespräch zu stören, aber man, musst du dich ehrlich so aufführen, als hätte deine 'Tochter' den Abend mit einem dieser .. bösen Jungs verbracht?

Was Killer Kelly getan hat, ist ihm natürlich völlig fern und ebenso egal, aber genau so wirkt diese ganze Situation auf ihn. "Wo warst du?" - Wie bei einem Verhör und dabei wollte Brian doch nur mal Hallo sagen.

Killer Kelly
“Er ist ein verschissener Sonnenschein. War er schon immer.“


Auch Kelly zuckt mit den Schultern und scheint damit Pillmann beizupflichten. Dass es nicht die Bewandnis hat, dass der amtierende World Champion versucht, Kelly auf irgendeine Art und Weise zu kontrollieren, sondern dass er einfach nur versucht ihre Karriere zu retten, scheinen nun der Österreicher und sie zu wissen. Kelly weiß genau, auf was er anspielt. Sie weiß genau, dass er den Umgang mit Pete Dunne nicht gutheißt, weil er gesehen hat, inwiefern sie damit bisher ihren Start in der Promotion zerstört hat. Sicherlich könnte die Portugiesin es mit Toni Storm im Ring aufnehmen, aber aktuell ist sie nicht in der Position, um nach einem derartigen Match zu fragen. Stattdessen muss sie sich in einem Mixed Tag Team Match herumschlagen mit Menschen, die ihr wahres Können doch niemals zu schätzen wüssten. Seitdem Kelly nämlich zwei Mal dafür gesorgt hatte, dass zwei Kolleginnin vor dem Match verprügelt wurden - von ihr - scheint WALTER nicht nur misstrauisch zu sein. Wer kann es ihm verwehren? Schließlich hatte er dafür gesorgt, dass diese Frau einen Unterschlupf hatte. Er hatte dafür gesorgt, dass sie die Strafe bezahlen konnte und er hatte dafür gesorgt, dass sie Chance um Chance um Chance bekam. Und nun? Nun vermutet sein Radar wieder, dass irgendetwas vorgeht, was Kelly ins Aus befördern kann. Dann wird sie wieder einen Job als Grafikdesignerin annehmen müssen, um sich über Wasser zu halten.

W A L T E R
"Um wen ich mich wie kümmere, geht niemanden etwas an, der daher gelaufen kommt wie ein Bauer und sich in Gespräche einmischt, die ihm nichts angehen. Dazu ist zu sagen, dass mein Sportsgeist immer noch der gleiche ist wie er immer schon war. Und dieses Match, was du über Twitter bekommen hast ..."


Er mustert Brian für einen kurzen Moment - er hatte dieses Match nur bekommen, weil es Scarlett war, die diesen Kampf möglich gemacht hatte. Sie hatte ihm es zugesichert und was der Wunsch seiner Liebsten ist, das wird der World Champion auch entsprechend tun. Schließlich kann die Blondine nun leider nicht hier sein, aber er wird dennoch alles tun, um zu gewinnen. Bordeaux soll es nicht bereuen, dass sie dieses Match vereinbart hat. Dass Kelly provokant ist, damit kann er um. Die beiden kennen sich schließlich schon eine gefühlte Ewigkeit. Diese merkt aber relativ schnell, dass der Österreicher aktuell nicht zum Scherzen aufgelegt ist.

W A L T E R
"... hast du Scarlett zu verdanken. In ihrer unendlichen Güte hat sie es dir ermöglicht."


Nun macht Kelly einen Schritt nach vorn und scheint sich damit aktiver in die Unterhaltung einklinken zu wollen. WALTER ärgern macht ihr Spaß und außerdem kann sie damit von ihrer eigenen Situation prima ablenken. Das spielt ihr wunderbar in die Karten.

Killer Kelly
“Was passiert eigentlich, wenn Brian gewinnen kann? Ich weiß, dass du erst Orton die Fresse polieren willst - ich meine, das wollten seine Eltern ja schon zuuu sehr, ganz offensichtlich. Aber für ihn muss ja auch was dabei rausspringen.“


Brian Pillman Jr.
Ufff, dass ist aber wirklich rein hypothetisch. Mir würde es schon reichen, meine Brust danach nicht zwei Wochen lang mit einem Eispack kühlen zu müssen. Ich will nur zeigen, dass ich es ernst meine und den Schwanz nicht einziehe. Mehr nicht. Und hey, die Sache mit Orton habe ich mitbekommen. Sorry, man. Das du deinen Frust an mir und ... wie ist dein Name? Kelly, oder?! Jedenfalls ist es echt mies, dass du deine Laune an uns auslässt, aber du hast auch größere Probleme als einen Neuling wie mich, hm?

Zugegeben, der enorme Respekt, den Pillman Jr. für den amtierenden Worldchamp hat, ist der einzige Grund, weshalb er dem Mann nicht ebenfalls eine Standpauke hält. Auf der anderen Seite würde er den Europäer nur ungern noch mehr reizen, immerhin wird Brian schon die aufgestaute Wut spüren, die Walter seit dem PPV in sich trägt. Keine wirklich schönen Aussichten.

Brian Pillman Jr.
Man, ich finde es ja schön, dass du dein Mädchen so sehr liebst, aber du redest ja über sie, als würdest du Abends die Reizwäsche tragen, ich meine...

Soviel zum 'nicht reizen', aber Brian kann seine Klappe einfach nicht halten. Sein Vater war die 'Loose Canon' ... und sein Sohn scheint das lose Mundwerk geerbt zu haben. Schnell winkt der Langhaarige ab.

Brian Pillman Jr.
Geh ... auf jeden Fall nicht zu hart mit mir ins Gericht. Wir wollen doch beide ein schönes Match liefern, nicht wahr? Persönliche Probleme mal .. naja .. vergessen. Abschalten und so.

Killer Kelly
“Dude, he'll kill you for that though.“


... kommentiert die gebürtige Portugiesin die unangebrachten Sprüche gegenüber einem sowieso schon unglaublich zornigen World Heavyweight Champion. Mit WALTER kann man Pferde stehlen - kann sie Pferde stehlen. Aber wenn er die Grenze zieht, dann zieht er die Grenze und jeder, der es auch nur ansatzweise wagt, diese zu übertreten, sollte dafür bezahlen. Ebenso wie Brian hier. Brian ist sich dem vielleicht nicht direkt bewusst, aber der Österreicher ist aktuell in einer Verfassung, die es erlaubt, dass er über sein Kredo hinausgeht, dass er sich rächt. Und dabei ist er immer schon der Meinung gewesen, dass es nicht sinnloseres in diesem Sport gibt als sich zu rächen. Auf Rache besinnen sich nur Menschen, die mit ihrer Karriere abgeschlossen haben und diese Erfolglosigkeit auf ihre Gegner und alle anderen projezieren. WALTER ist kein Mensch, der an anderen Rache übt. Und doch verspürt er beim bloßen Gedanken an Orton genau dieses Gefühl. Auge um Auge - und die ganze Welt ist blind, sollte man meinen. Es ist wohl eine wichtige Entscheidung, die man treffen muss, ehe man sich an einer Person rächt. Dabei hat der amtierende World Champion Orton ja schon genau das zugestanden, was man eigentlich eher nicht erwartet hätte. Ein Titelmatch beim nächsten c2c Special. Dort würde es dann den finalen Showdown zwischen den Herrschaften geben, sodass der Ring General die Möglichkeit hat, Scarletts Opfer zu rächen.

Killer Kelly
“Du weißt offensichtlich nicht, was passiert ist. Orton hat das Unaussprechliche getan und du hast einfach nur die Arschkarte gezogen, eine Woche danach auf WALTER zu treffen. Das ist vielleicht mies, wenn man bedenkt, dass das dein Debüt ist, aber manchmal greift man eben in die Scheiße und das hast du hiermit. Tut mir leid, Dude, aber der wütende Motherfucker da wird heute Abend mit Sicherheit keine Gnade walten lassen. That's for sure.“


Die gebürtige Portugiesin deutet mit dem Kopf auf ihren guten Freund, der mittlerweile die Arme hinter dem Rücken verschränkt hat und über die Situation hinwegblickt als sei er über alles erhaben. Brian mag nichts dafür können, was passiert ist, aber der Ring General wird an ihm dennoch ein Exempel statuieren müssen, damit Orton genau weiß, worauf er sich genau eingelassen hat. Es ist nicht sein Fehler und doch hat er um das Match gebeten. Er hätte sich denken können, was genau auf ihn zukommt.

W A L T E R
"Ich werde dich nicht fragen, warum in aller Welt du dich mich in Reizwäsche vorstellst. Das ist das Problem eines anderen. Es sei so viel dazu gesagt: du hast heute Abend keine übertriebene Gewalt von mir zu erwarten. Es sei nur so viel gesagt, dass ich dennoch keine unangebrachte Sanftheit walten lassen. Du willst gegen den amtierenden Schwergewichtsweltmeister in den Ring steigen? Dann sei auch bereit, die entsprechende Leistung zu bringen."


Kellys Kommentare lässt er fast völlig außer Acht. Diese beiden. Schon als die Portugiesin noch bei ihm gewohnt hatte, schien sie immer diejenige gewesen zu sein, die den Bogen überspannt. Dass sie nun mit Pete Dunne verstritten ist, liegt wahrscheinlich daran, dass sie ihm zu viele Streiche gespielt hat. Das Pinkeln in seine Dusche oder das Anmelden in einem Online-Dating-Portal ist wahrscheinlich genau das, was der Brite hat aus der Haut fahren lassen. Kelly muss sich also nicht wundern, dass er irgendwann die Schnauze voll hat von ihr. Dabei ist er noch steifer, was Witze angeht als der Österreicher - und das muss schon was heißen.

Brian Pillman Jr.
Keine Gnade waltern lassen, heh? ... Nicht?! War eine scheiß Aktion von Orton, klar, aber wie gesagt man, ich kann da nichts für. Aber ist ja auch nicht mein Bier. War auf jeden Fall ein super .. aufschlussreiches Gespräch. Tat gut noch mal von euch zu hören, dass ich nachher durch den Ring geschmissen werde wie ein Sack Reis in China, weil ich zur falschen Zeit am falschen Ort bin. Ich glaube ich lasse mein Shirt heute mal an im Ring, um wenigstens ein bisschen was der Chops abzufedern. Bis .. nachher. I guess.

Puh, was für eine komische Situation, in der sich Brian wiedergefunden habe. Die Atmosphäre hätte er beinahe durchschneiden können, so dünn war sie und Kelly's 'He'll kill you for that' was alles Andere als der Ansporn, den Pillman Jr. vor seinem Match gebraucht hat. Jetzt ist es sowieso zu spät, seine Entscheidung zu überdenken. Der Langhaarige nickt zum Abschied und marschiert weiter.

W A L T E R
"Also...? Ich warte auf eine Antwort, Kelly ... Kelly?"


Genau diese Ablenkung schien die gebürtige Portugiesin gebraucht zu haben, um sich entsprechend aus dem Staub zu machen. WALTER hatte Brian zugehört und verfolgt wie er von dannen gezogen ist. Dabei schien die Zeit reif gewesen zu sein, um sich zu verdrücken. Kelly würde lieber erst das Match heute Abend zusammen mit Pete gegen die Addams Family bestreiten und erst dann mit der Sprache rausrücken - alles andere wäre wohl Selbstmord, wenngleich der Österreicher eigentlich keine Handhabe hat, um sie auf irgendeine Art und Weise zu bestrafen. Sie hasst es aber einfach, wenn WALTER so enttäuscht ist. Das ist so verdammt unangenehm, dass sie dieses Gefühl aktuell einfach nicht haben möchte. Wahrscheinlich würde sie auch nach ihrem Match nicht mit der Sprache rausrücken - und warten bis der amtierende World Champion davon aus der Presse erfährt.

Byron Saxton: "Unser amtierende World Heavyweight Champion WALTER versus Brian Pillman Junior heute Abend! Diese beiden Männer sind so unterschiedlich, dass es ein Fest werden wird, ihnen im Ring zuzusehen."

Noelle Foley: "Wahrscheinlich ist Brian tatsächlich zur falschen Zeit am falschen Ort und wird heute Abend unnötige Härte von WALTER ertragen müssen. Das ist nich unbedingt fair."

Johnny Curtis: "Hast du das Kredo das World Champions vergessen? Absolute Härte und die beste sportliche Leistung des Abends. Das werden wir heute noch sehen und es wird ein Fest!"

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Die Show ist schon in vollem Gange und ein paar Matches gab es auch schon zu sehen, da wird wieder Backstage geschalten. Wir sehen Kairi Hojo, die heute ja im Opener der Show gegen Raechel Ellering gekämpft und der Debutantin mit dem prominenten Nachnamen ein sehr schweres Leben gemacht hatte.

Nun ist sie aber wieder hier. Frisch aus der Dusche, das sieht man besonders an den wieder glänzenden, braunen Haaren, schwebt Kairi wie auf einer Wolke durch die Gänge. Anders als vorhin ist sie nun auch nicht mehr im Haori unterwegs sondern eher entspannt in einer schwarzen Leggings und einem ebenfalls schwarzen Trägershirt. Auch die Gesichtsbemalung ist nun weg. Und obwohl es gleich heißen würde, dass Bea Priestley gegen Leva Bates antreten wird, läuft Kairi genau ersterer davon über den Weg. Die Pirate Princess bleibt stehen. Am liebsten hätte sie ihren Sonnenschirm genommen und mit dessen Spitze in Priestleys Gesicht herumgefuchtelt, so wie bei Jon Moxley vorhin, aber auch der Schirm ist nicht mit dabei. Sichtlich enttäuscht darüber tritt sie auf der Stelle und schmollt fast etwas.

KAIRI HOJO
» Doof.. «

Das sagt sie genau während sie Bea ins Gesicht blickt und da diese keine Gedanken lesen kann, muss sie eigentlich davon ausgehen dass sie gemeint war. Die schmollenden Pausbacken Hojos aber vergehen schnell wieder und weichen einem Grinsen.

KAIRI HOJO
» Hahahaha. Du bist Bea Priestley-san, oder nicht? Sie sagen du besäßest keine Menschlichkeit mehr! Ist das so, ja, ja? «

Der Zufall sorgt doch das ein oder andere Mal für merkwürdige oder interessante Begegnungen...auch wenn Bea Priestley mehr an Schicksal und Bestimmung glaubt, als an Zufall. Haben also dunkle Mächte dafür gesorgt, dass die Japanerin und die Neuseeländerin sich hier und jetzt treffen? Durchaus möglich!

Bea Priestley: Bedauerlicherweise quält mich hin und wieder noch ein Rest an Menschlichkeit. Aber ich spüre, wie diese Kräfte immer weniger am mir zerren. Mich werden bald keine Schwächen mehr heimsuchen.

Die Dunkelhaarige legt ihren Kopf leicht schief und studiert Kairi. Auf den ersten Blick wirkt sie eher süß und unschuldig. Jedoch ist Bea nicht verborgen geblieben, mit welcher Aura Hojo zurückgekehrt war. Dunkle Wellen schwappen der Maskenträgerin entgegen. Für den "Normalsterblichen" nicht spürbar...sie fühlt es aber. Es ist befriedigend zu wissen, dass auch andere Krieger des Schattens hervortreten.

Bea Priestley: Sag mir Kairi-san...was ist dein Begehr? Warum bist du hier? Ich hörte von einem...Monster an deiner Seite! Was ist es? Ich bin neugierig!

"Monster"...mit kaum einem anderen Begriff kann Priestley sich mehr identifizieren. Gleichgesinnte sind ihr da sehr willkommen. Doch zunächst will sie Kairi Hojo in ihrer ganzen Pracht und Fülle begreifen.

Doch so einfach ist Kairi Hojo nicht zu begreifen, nicht mehr! Als Bea das Monster erwähnt, da reißt Kairi die Augen auf und auch ihr grinsender Mund öffnet sich, es ist ein Bild das so keinen Sinn macht, quasi das perfkete Bild einer süßen, jungen Frau, die vielleicht an einem schönen Sommertag auf einer Wiese steht und sich über das bloße Leben freut, doch diese Art Freude empfindet sie gerade nur, weil ihre Gesprächspartnerin dieses spezielle Thema erwähnt hat.

KAIRI HOJO
» Hahaha! Neugierig, Rosemary war auch neugierig! Aber sie war nicht besonders nett. Ich befürchte das könnte es böse machen. Du bist nett! Du solltest nett zu mir bleiben! «

"Es"! Kairi bemüht sich merklich darum keine näheren Angaben darüber zu machen, WAS ihr Monster ist. Ob es ein WER ist? Und wenn ja, welchen Geschlechtes? Ihre Hände verschränken sich hinter dem Rücken, während sie Beas Maske in Augenschein nimmt.

KAIRI HOJO
» Wie wird man Menschlichkeit los, Bea? Das stelle ich mir fuuurchtbar langweilig vor! Ohne Menschlichkeit kann man doch auch keinen Spaß mehr haben, oder? Dabei lache ich so gerne. Versteckst du sie unter deiner Maske? Menschlichkeit, meine ich, ja ja. Ich möchte unter deine Maske sehen! Nimm sie doch ab!

Aufgeregt macht die sich so merkwürdig verhaltende Pirate Princess einen Schritt auf die Maskierte zu, fast schon auffordernd nickt Kairi zu ihr, möchte sie darin bestärken, das zu tun was sie möchte.

Bea Priestley: Nein.

Trocken und emotionslos verwehrt Bea der Japanerin diesen Wunsch. Sie wird nur die Befehle und Wünsche einer wahren Herrscherin befolgen...und nach aktuellem Stand sieht Priestley in Alexa Bliss die heißeste Kandidatin dafür.

Bea Priestley: Spaß...Menschen verwenden "Spaß" dafür um sich abzulenken...um die Augen vor der Wahrheit zu verschließen! Freude ist eine Emotion, die dich bremst. Sie führt zu Mitgefühl und Mitgefühl führt zu Schwäche. Das kann ich mir nicht leisten. Ich diene größeren Aufgaben...und das solltest du auch tun, Kairi-san! Wenn du tatsächlich Kontakt zu einem wahren Monster hast, dann solltest du den Umgang kennen. Schon viele dachten, sie seien Herrscher über eine fürchterliche Kreatur...und wurden dann als Erste von dieser verschlungen.

Obwohl das Verhalten von Hojo merkwürdig erscheint und vielen Mitmenschen sicher Unbehagen schenken würde, so weicht Bea keinen Zentimeter. Auch die Drohung, sie solle doch am besten nett zu Kairi sein, schüchtert die Dunkelhaarige nicht ein. Im Gegenteil...nur zu gerne würde sie das Wesen sehen, welches Hojo als "Es" bezeichnet hat.

Zurück sind die Pausbacken, als die Pirate Princess eine fürchterliche Absage zu ihrer Aufforderung bekommt! Aber nur für einen Augenblick.. dann legt sie den Finger an die Lippen und denkt für einen Augenblick nach. Dabei wackelt der Kopf von links nach rechts, als würde sie abwägen.

KAIRI HOJO
» Und du bist stark, Bea Priestley-san?

Noch nicht vollkommen mit den Gepflogenheiten dieser Sprache vertraut hängt Kairi ihre japanische Ansprache einfach an Vor- UND Nachnamen. Das war auch schon bei ihrer Begegnung mit Eddie Dennis so gewesen. Sie leckt sich über die Lippen und versucht irgendwie einen Blick unter die Maske zu erhaschen, wenn es sein muss auch mitten hindurch, doch keine Chance! Kairi ist fasziniert von dieser Frau. Vielleicht war diese Begegnung Schicksal? Auf die eine oder andere Art und Weise!

KAIRI HOJO
» Ich diene nicht! Niemals nie. Ich bin eine Prinzessin und mir wird gedient und ich habe Spaß! Wenn ES hier ist, dann werde ich noch vieeel mehr Spaß haben! Daran, ihnen die Kehlen zuzudrücken, ja ja. Sie zu zerquetschen! Wie Käfer! Mein Monster ist dir nicht unähnlich, Bea Priestley-san! Ihr würdet euch vielleicht gut verstehen. Euresgleichen hat es nicht leicht! Ihr werdet oft missverstanden! Dabei braucht ihr doch nur etwas Zuneigung! Dann könnt ihr so treu sein. Und lieb! Wunderschöne Monster, versteckt unter Masken. Nicht wahr, Bea Priestley-san?

Mit weit aufgerissen Augen legt Kairi nun ihre Hand vor den eigenen Mund und verbirgt ihn so, nur um dann spielerisch ihr faktisch schönes Lächeln zu präsentieren. Kairi ist sich sicher, dass auch hinter Beas Maske ein schönes Wesen steckt. Ein schönes.. Monster?

KAIRI HOJO
» Ich hätte viele große Aufgaben denen du dienen könntest, ja ja!

Ist Kairi...eine wahre Herrscherin? Bea spürt, dass Hojo eher für diese Aufgabe gemacht wäre als sie selbst. Das geht für Priestley aber in Ordnung, da sie sich als Soldatin sieht...als Kriegerin der Dunkelheit! Aber Kairi bezeichnet sich selbst als Prinzessin, die Spaß hat ihre Macht auszuspielen um Menschen zu quälen. Nicht dass Bea damit ein Problem hätte...im Gegenteil! Aber als eine Königin oder Herrscherin kann sie sich die Japanerin nicht vorstellen...noch nicht zumindest.

Bea Priestley: Bedauere...aber meine Loyalität habe ich schon einer Anderen versprochen. Sollte sie sich als endgültig würdig erweisen, werde ich ihr bis in alle Ewigkeit dienen, aber...

Klar, damit ist weiterhin Alexa gemeint. So ist sie zuversichtlich, dass die kleine Blondine bald die Rolle ausfüllen wird, die das Schicksal, laut Bea, für sie vorgesehen hat. Aber bevor Kairi das als absoluten Affront gegen sich selbst sieht, schiebt die Neuseeländerin schnell den nächsten Halbsatz nach.

Bea Priestley: ...wenn du den Umgang mit Monstern wirklich verstehst, wäre ich einer Zusammenkunft mit deinem Wesen nicht abgeneigt. Wir sind keine Spielzeuge, die zur allgemeinen Belustigung eingesetzt werden. Sind wir einmal losgelassen, hinterlassen wir eine Schneise an Verwüstung und Chaos. Nicht, weil wir uns im Blut unserer Feinde suhlen wollen...sondern weil wir das dunkle Reich einleiten. Ich hoffe wirklich, Kairi-San, dass du dann deinen festen Platz hast. Schließlich sind wir keine Feinde.

Nun greift die Dunkelhaarige dann doch an ihre Maske und zieht diese ab. Die Mundwinkel bleiben aber auf einer Ebene...auf ein Lächeln kann Kairi erst einmal noch warten. Mit dieser Geste will Bea ihr signalisieren, dass sie keineswegs feindlich gesinnt ist.

Bea Priestley: Ich kann die Zusammenkunft mit deinem Monster kaum erwarten.

Die Augen der Japanerin funkeln als Bea die Maske abzieht. Sie beobachtet die Entmenschlichte vor ihr sehr eingehend und hat wohl unter Beweis gestellt, dass sie weiß wie man mit ihresgleichen umgeht! Nur etwas Zuneigung, Interesse und Aufmerksamkeit, ohne Verurteilungen, dann kann es ganz schnell gehen und man hat einen Schoßhund an seiner Seite! Ohne Zweifel ist letzteres bei Bea Priestley nicht eingetreten, aber was nicht ist kann noch werden, oder?!

KAIRI HOJO
» Du bist so ein schönes Monster! Es ist schade, dass du einen Meister gefunden hast. So schade, schade. Wir sind keine Feinde und so lange wir das nicht sind, ist an meiner Seite vielleicht ein Platz für dich frei! Du musst nur kommen!

Todesmutig macht die veränderte Kairi Sane einen Schritt auf Bea zu, nimmt das Tuch und zieht es wieder über die hälfte des Gesichtes die Bea sonst versteckt! Kairi hat diese Geste als solche verstanden und ist dankbar dafür, das merkt man ihr an.

KAIRI HOJO
» Mein Monster aber ist ein Spielzeug! Mein Spielzeug! Für den Rest ist es Verderben. Das unterscheidet euch, hm? Deshalb willst du es wohl treffen. Wir werden sehen was die Zukunft bringt, Bea Priestley-san! Es ist wäre nicht unmöglich dass wir einander im Weg stehen, ich und die, der du deine Loyalität versprochen hast. Oder dass wir den selben, festen Platz begehren! Wenn es dazu kommen sollte, wäre ich wirklich traurig, wenn du und mein Monster kämpfen.... aber es wäre auch so so so spaßig! Hahaha!

In der Tat wäre es das! Ein Kampf zweier Monster, die um die Anerkennung und die Zufriedenheit ihrer Herrinnen buhlen und sich dabei zerreißen? Die (Pirate) Princess stellt es sich bildlich vor, man sieht ihr an dass sie für einen Augenblick träumt! Sie, hoch oben auf einem Thron, und in der Mitte des Ringes Bea Priestley und ihr großes, böses Monster. Das wäre toll!

KAIRI HOJO
» Schönes Monster! Es war toll dich kennenzulernen. Es war toll, dein Gesicht zusehen! Kansha!

Damit drückt Kairi ihren Dank für die Geste aus und verbeugt sich. Minimal, wie es sich für eine Prinzessin ziemt.
Bea erwidert die Verbeugung. Auch wenn sie sich nicht zum "Schosshund" von Kairi Hojo machen lässt, so erkennt sie ihren Respekt an. Normalerweise würde Priestley es nie zulassen, dass jemand anderes ihre Maske berührt. Hojo lässt sie es durchgehen, auch weil sie spürt, dass die Japanerin die Geste zu schätzen weiß.

Bea Priestley: Sollte es das Schicksal wohlwollend mit uns meinen und uns auf die gleiche Seite setzen, würde mich das erfreuen. Aber wenn meine zukünftige Königin und du um den gleichen Thron streiten solltet, werde ich ohne zu zögern dein Monster bekämpfen...auch wenn es mir widerstrebt meinesgleichen zu attackieren. Ich verspreche dir dann, dass ich deinem Wesen ein schnelles, schmerzfreies Ende bereiten werde. Wir sehen uns, Kairi-San!

Es wird Zeit für Priestley zu gehen, da ihr Match gegen Leva Bates ansteht. Das würde nicht das letzte Aufeinandertreffen zwischen ihr und der Japanerin gewesen sein...dem ist sie sich sicher. Alleine schon aus dem Grund, dass Bea weiterhin neugierig auf das Monster von Hojo ist. Langsam trennen sich ihre Wege und beide schreiten voran.

Byron Saxton: "Immer dieses Gerede über Monster und Menschen. Das ist zuviel für meinen Kopf!"

Noelle Foley: "Ach Byron.. Dreht dir schon der Kopf?"

Johnny Curtis: "Der Junge ist nur überfordert das ist alles."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Als der Titantron ansrpingt, dann kann man ein Bild sehen, was man sonst eigentlich nicht gewohnt ist. Das Kamerateam befindet sich offensichtlich in einem Raum - in einem Raum, dessen Dunkelheit nicht vollendet zu sein scheint. Eine Schreibtischlampe scheint zu brennen und taucht das gesamte Zimmer in eine geheimnisvolle Atmosphäre. Nebelschwaden - so scheint es - umhüllen die Lichtquelle und machen die Luft hier fast unmöglich zu atmen. Dicker Rauch hängt in der Luft. Gerade als man sich fragt, woher dieser kommt, blitzt ein bisschen Glut auf aus der weiten Dunkelheit. Man kann vermuten, dass es sich hierbei um eine Zigarre handelt, deren Glut aufblitzt, weil daran gezogen wird. Die Person, die hier in fast vollkommener Finsternis eine Zigarre pafft, ist nicht zu sehen. Man kann nichts weiter erkennen als das, was die spärlichen Lichtquellen erlauben. Wieder dieses Aufblitzen. Wieder wird schwerer, holzig riechender Rauch in die Weite des Raumes geblasen. Wieder kann man nicht erkennen, um wen es sich hierbei handelt. Asche wird über einem offenbar sündhaft teuren Kristallaschenbecher abgestrichen - dabei kann man einen Hinweis erahnen. Schwarze Krallen reflektieren im spärlichen Licht und lassen vermuten, dass es sich herbei um eine Frau handelt. Ein genüssliches, aber kurzes Stöhnen entfährt der unbekannen Kehle, als sie wieder einen Zug von der kubanischen Zigarre nimmt. Vor der Person auf dem Tisch ein Whiskeyglas - Whiskey on the rocks. Das lässt sich leicht beobachten. Die Tür geht auf - jemand betritt den Raum und man kann ein zufriedenes Lächeln der verschleierten Person nur erahnen.

? ? ?
"... it has been a while."


Wieder ascht die Person in den teuren Aschenbecher vor sich - dabei wagt sich aber nur ihre rechte Hand ins Licht, die wieder zeigt wie lang diese schwarz lackierten Fingernägel sind, die der einzige Hinweis - immer noch - ist. Man kann hören wie sich die Unbekannte auf Leder bewegt. Wahrscheinlich ist der Stuhl auf dem sie sitzt, aus Leder. Wieder leuchtet die Glut auf und wieder stößt etwas mehr Rauch in den Raum und macht die Luft noch stickiger. Eis im Whiskeyglas scheint langsam vor sich hinzuschmelzen, während die Unbekannte Ruhe einkehren lässt. Es herrscht absolute Stille und man kann ihre Aura spüren - ihre Aura, die so dunkel und böse zu sein scheint, dass es einem die Kehle zuschnürt. Man hat das Gefühl zu ersticken. Man hat das Gefühl, dass diese Frau, die sich nicht ins Licht traut, aber dennoch präsenter ist als man es sich wünschen würde. Diese Stille - diese unbehagliche Stille macht die Situation nur noch unangenehmer als dass diese sowieso schon ist. Es ist die Unbekannte, die nun wieder das Wort an sich reißt. Ihr Besucher hat indes noch nicht einmal versucht zu sprechen. Es ist nicht einmal ein "Hallo" möglich gewesen.

? ? ?
"Manchmal ist es Schicksal, wenn man wieder aufeinandertrifft. Manchmal soll es so sein. Es ist so vorherbestimmt. Wir beide - du und ich - wir können zusammen großes erreichen - unfassbares - alles, was über dein Vorstellungsvermögen hinweg geht. Es ist nur ..."


Wieder blitzt die Glut auf und man kann sehen wie gespitzte Lippen eine dicke Rauchwolke ausatmen - ebenso kann man hören wie die Person schwer die Luft aus ihren Lungen drückt. Das vermutete, düstere Lächeln danach lässt sich erahnen, zeigt sich aber nicht bildlich, denn diese Frau - das kann man an ihrer Stimme erkennen - versteckt sich immer noch hinter der Dunkelheit im Raum und scheint keine Anstalten zu machen, um sich eventuell in irgendeiner Weise zu zeigen.

? ? ?
"Du bist hier aus einem ganz einfachen Grund."


Schwere, langsame Schritte lassen das Holz auf dem sie sich bewegen knacken und es wirkt fast so als schreie es, als würde es brechen, dem bloßen Gewicht der gehenden Person halber. Doch das tut es nicht. Die Person mit der diese mysteriöse Frau zu sprechen scheint läuft an der Kamera vorbei und man erkennt bloß eine schwarze Silhouette, nicht zuletzt weil die Kamera fast auf normaler Augenhöhe filmt, diese Person aber völlig abseits von "normal" groß ist.

???
"Mpf."

Eine Hand wie ein Morgenstern bildet eine Faust, nur um diese dann wieder zu öffnen. Bildet eine Faust und öffnet sich wieder. Fast im Takt zu den von der Frau gesprochenen Sätzen, dann aber auch darüber hinaus. Von der Schwärze des Raumes verborgen steht ein einfacher Hocker, ohne Lehne oder besonderem Komfort, auf dem sich diese Person nun niederlässt. Wir sehen sie weiterhin nur von hinten und können nur schwer erahnen um wen es sich da handelt, auch wenn einige, pffige Zuschauer dies mit Sicherheit schon erkennen konnten.

???
"Warum?"

Diese Stimme.. seine Hand bewegt sich gen Kopf und nimmt eine Maske vom Gesicht, hinter der sich ein bestimmter Mann oftmals versteckt. Er legt sie auf dem Boden ab und hält den Kopf schief. Er möchte die Person vor ihm richtig ansehen und analysieren.

[Bild: sheeplnj91.jpg]

Ein Blick auf die Maske am Boden und es gibt keine Zweifel mehr. Das ist Erick Rowan, der zuletzt mit Drew Gulak gesehen wurde.

? ? ?
"Du hast nicht verstanden. Du bist nicht in der Position, um Fragen zu stellen. Ich werde dir lediglich Antworten geben auf Fragen, die ich mir selbst stellte vor diesem Treffen. Es braucht so viel Planung, ein Genie, wenn man so will, um dich und mich zu einem nützlichen Tandem zu machen, Erick. Ich der Kopf. Das Genie - wie eben angesprochen - und du? Du bist die Kraft. Die Manneskraft, die es benötigt, um eine ganze Armee an Ungläubigen in die Hölle zu schicken. Und doch wärest du nichts ohne mich. Nichts ohne mein Denken, meine Schläue und meine Wegweisung. Du bist hier, weil ich es so will. Weil ich es immer so wollte und weil eine verlaufene Seele wie deine nach einer wie meiner schreit."


Die unbekannte Frau scheint klar und deutlich damit sein zu wollen, dass Erick nicht hier ist, weil er es sein möchte, sondern weil sie es so will - weil sie ihm keine Wahl gelassen hat und doch scheint es dennoch so als würde sie Erick brauchen. Sie braucht jemanden, der das, was sie in ihrem Kopf plant, umsetzt, die Hand - die Faus - Gottes ist, wenn man so möchte. Ihre Ziele bleiben damit aber immer noch unbekannt und es scheint fast so als würde sie diese absolut nicht offenbaren wollen - zu keinem Preis der Welt. Vielleicht denkt sie aber auch einfach nur, dass Erick das alles sowieso nicht verstehen würde und die Erklärungen ihr Ziel sowieso verfehlen. Was sie denkt, kann man nicht genau sagen, denn man kann ihre Mimik und Gestik nich deuten, wenn sie sich so hinter der Dunkelheit im Schatten des Lichtes versteckt. Es scheint aber so als wolle sie zu keiner Zeit aus diesem heraustreten und ihr Antlitz präsentieren, sodass die Fans wissen, womit sie es zu tun haben. Die noch glühende Zigarre platziert sie nun im Aschenbecher, sodass man sehen kann wie der winzige Rauchfaden sich im wenigen Licht windet und dann doch verpufft.

? ? ?
"Das wird niemals eine gleichberechtigte Partnerschaft sein. Wir sind nicht Bonnie und Clyde - wir sind etwas ganz anderes. Wenn ich will, dass du jemanden vernichtest, dann wirst du es tun. Wenn ich will, dass du jemanden bis zur Unkenntlichkeit das Gesicht zertrümmerst, dann wirst du es tun. Und wenn ich will, dass du ihnen und ihren Liebsten das Fürchten lehrst, dann wirst du ebenfalls genau das tun. Ich bin dir keine Erklärung schuldig, sondern du bist und wirst mir immer eine Tat schuldig sein, sobald ich eine Entscheidung treffe. Eine Entscheidung, die für dich bindend sein wird - zu jeder Sekunde, jede Stunde, jeden Tag - einfach immer."


Das, was die unbekannte Frau dort beschreibt klingt nicht unbedingt nach einer ausgewogenen Partnerschaft so wie man sie vielleicht von anderen Stables des Rosters kennt. Es scheint fast so als wäre sie die alleinige Herrscherin über alles, was Rowan tut und was seine nächsten Schritte bedeuten werden. Diese ganze Szenerie wirkt irgendwie ein bisschen so als würde das hier nur noch einmal eine Demonstration ihrer Macht sein. Sie bestimmt, wo er ist. Sie bestimmt, was er zu hören bekommt. Und sie bestimmt, was er denkt und was er nicht denkt. Es ist nichts weiter als eine Demonstration ihres eigenen Willens. Dem willen, den sich Rowan offenbar sowieso zu beugen hat. Man kann hören wie ein Seufzer ihre Kehle verlässt.

? ? ?
"Das hier ist kein Freundschaftsdienst, falls du das eventuell denken solltest. Wir sind keine Freunde. Freunde würden sich dafür interessieren, was du denkst und was du fühlst. Das tue ich nicht."


Und Erick hatte beobachtet, die Situation und die Frau vor ihm analysiert, die ihn, wie so viele andere zuvor, benutzen wollen. Angefangen bei Bray Wyatt, über Simon Grimm, zu Drew Gulak und nun ist sie es, die Anstalten darauf macht, ihn für ihre Zwecke zu missbrauchen. Man mag viel von ihm sagen und es gibt viele Gerüchte warum er so schweigsam ist, warum er sich meist eher kindlich verhält als wie ein Mann seines Alters, aber Fakt ist, dass sein Verstand vernebelt ist. Er verhält sich so, obwohl mehr in ihm schlummert. Er unterwirft sich Leuten, weil er es nicht besser weiß, aber gleichzeitig schaffen es immer mal wieder Impulse durch den Nebel in seinem Kopf, die beweisen, dass er sehr viel mehr versteht und mitbekommt, als man erwarten würde.

Langsam neigt sich Erick nach vorne. Man würde meinen er verbeugt sich, aber das tut er nicht, nein. Er geht mit seinem Gesicht näher an sie heran und atmet schwer durch die Nase. Es ist wie ein animalisches Beschnuppern. Dabei legt er den Kopf schief und stützt dann seine Hände auf den Tisch ab, ungewollt so doll, dass man meint er müsse gleich zerbrechen. Er nimmt die Maske vom Boden, bleibt dabei auf dem kümmerlichen Hocker sitzen und legt sie sich auf den Schädel, nur um sie dann wieder vor das Gesicht zu schieben. Der Kopf liegt schief.

ERICK ROWAN:
"Mhm."

Seine Schafsmaske gewährt Ericks Augen nur durch ein paar kleine Schlitze wirklich Sicht, doch durch diese starrt er hindurch, geradeweg in das von Dunkelheit umwobene Gesicht der Frau vor ihm. Weiterhin analysierend. Es ist ein Prozess, er versucht sie zu verstehen.

? ? ?
"Ich weiß, dass du nicht besonders intelligent bist. Aber sei dir bewusst ..."


Man kann das Knarzen des Stuhles hören auf dem sie sitzt. Die unbekannte Frau scheint aufgestanden zu sein. Man kann das stoische, unnachgiebige Klacken ihrer Absätze auf dem Boden hören, der mit jedem Schritt offenbart, dass sie sich dem Mann mit Schafsmaske zu nähern scheint. Langsame, endgültige Schritte lassen ein Unheil anbahnen. Ihre Präsenz scheint diesen Raum nun vollends zu erfüllen und diese Gewissheit, dass sich diese Frau eventuell zeigen wird, scheint die Spannung ins Unermessliche zu steigern. Während Erick wie ein dümmlicher, kleiner Schuljunge dort auf seinem Höckerchen sitzt, ist es die unbekannte Frau, die nun neben den Schreibtisch tritt und sich am mitgenommenen Echtholz des Möbelstückes abstützt. Die kümmerliche Lampe, die den Raum in ein mysteriöses Licht taucht, erhellt ihre Hand und ihren Arm und man kann sehen, dass es sich um eine eher zierliche Person handeln muss. Das schränkt die Möglichkeiten dennoch nicht ein. Es schränkt diese Situation nicht einmal im geringsten ein, weil man die Stimme der Frau nicht zuordnen kann. Ihre rechte Hand, die von der spärchlichen Lampe angeleuchtet wird, entzieht sie nun dem Licht, ehe sie den Schirm damit zu verstellt, dass man ihr direkt ins Gesicht sehen kann. Das ist nicht wahr....

[Bild: bilder2tok06.jpg]

Catrina
"... ich bin intelligent genug für uns beide. Du bist mein Diener, mein Untertan und du wirst es lieben. Du wirst es lieben und andere werden dafür sterben in deiner Haut zu stecken. Hattest du jemals etwas, was andere auch haben wollten?"


Eine berechtigte Frage, denn Erick wirkt nicht so als hätte er jemals in einer priviligierten Position gesteckt. Catrina hingegen - so scheint es - ist die Person, die ihm genau das ermöglichen kann. Ein düsteres Genie, wenn man so mag. Die Latina sieht ihn eindringlich an, scheint ihn mit ihren Augen fast hypnotisieren zu wollen, während in diesen Sekunden kein Wort gesprochen wird. Es scheint ein schlauer Schachzug von ihr zu sein, ihm etwas in Aussicht zu stellen, was er als Kind niemals bekommen hätte. Die volle Aufmerkamkeit einer Person - keine sexuelle, nicht einmal herzliche, aber dennoch Aufmerksamkeit. Wenngleich er nur Catrinas Werkzeug zu sein scheint, so würde er doch nicht mehr allein sein müssen.

Ruckartig steht der Hüne von seinem Hocker auf und misst einfach mal fast doppelt so groß wie Catrina. Viele Leute wären jetzt wohl ebenso ruckartig davongeschreckt, doch sie bleibt für den Moment stehen, wie ein Baum, unbeweglich. Rowan dreht sich um und hält den schiefen Kopf nun in ihre Richtung. Er könnte sie mit seinen riesigen Händen hochheben und durch die Luft werfen. Ihr den Hals zerdrücken, wenn er nur wollte. Ohne große Anstrengung. Alles was Catrina tun könnte, wäre mit ihren langen, schwarzen Fingernägeln in sein Fleisch zu schneiden, doch ob ihn das abhalten könnte?

ERICK ROWAN:
"Ich bin nicht.. dumm."

Seine Hände ballen sich zu Fäusten während er anfängt schneller zu atmen.

Catrina
"Ich habe nicht gesagt, dass du dumm bist. Ich habe nur gesagt, dass du nicht intelligent bist. Ein feiner, aber kleiner Unterschied, den du kennen würdest, wenn du intelligent wärest. Das ist aber alles keine Schande, denn deine Aufgabe wird eine andere sein. Du wirst derjenige sein, der unendlichen Ruhm haben wird. Wie hört sich das nun an? Niemals endende Ruhm. Ist das nicht etwas, was dir gefallen könnte?"


Erick mag vielleicht eine einschüchtern Körpergröße haben, aber das beeindruckt Catrina in keinster Weise. Es scheint fast so als würde sie mit ihm spielen wie eine Katze mit einer Maus spielt bis diese dadurch den Tod findet. Sie scheint keine Angst vor ihm zu haben, sondern fühlt sich mit ihrem bloßen Intellekt über ihn erhaben. Sie lächelt fast ein bisschen als Erick seine Fäuste ballt und damit kund tun möchte, dass er verärgert ist. Kann jemand wie er überhaupt verärgert sein? Die Latina scheint genau das zu bezweifeln. Jedes ihrer Worte scheint zu stimmen. Rowan ist nicht sonderlich helle. Er macht das, was man ihm sagt – so einfach schätzt Catrina diese Situation tatsächlich ein. Man muss nur die Version einer Frau vertreten, die er fürchtet für ihre bloße Existenz. Erick scheint von seinen Eltern nie besonders viel Liebe bekommen zu haben. Wenn sie sich also verhält wie seine Mutter könnte ihr das den entscheidenden Vorteil bringe oder etwa nicht? Sie lebt seelenruhig sitzen und beobachtet die Reaktion des Hünen vor sich. Es treibt ihr die bloße Freude ins Gesicht. Damit kann sie wohl tatsächlich arbeiten.

Catrina
"Wenn du aber nicht dumm wärst, dann würdest du verstehen, warum dir die Zusammenarbeit mit mir gut tun würde. Nicht, dass du eine Wahl haben würdest. "


Damit wird der Bildschirm schwarz..

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CHOC SANS SIGNIFICATION!

Die letzte Coast 2 Coast Live Ausgabe im fernen Asien verspricht noch einiges an qualitativ hohen Leckerbissen, obwohl die Show schon seit geraumer Zeit an den Start ging. Besonderes Interesse liegt wohl aber am Ende des Tages auf dem Main Event des Abends, wo der neue Eastcoastchampion Bryan Danielson erneut 3 Gegner auf einmal gegen sich bekommt. Wird es der American Dragon abermals schaffen, die Halle siegreich zu verlassen? Oder wird einer seiner Gegner den Champ zeigen, dass er trotz Titel immernoch ein Nichts ist? Bei dem letzten Match, welches die Liga hier in Asien in diesen Jahr statt halten wird, möchte man meinen, dass die Aufregung und die Spannung der Teilnehmer steil bergauf steht. Doch ist dem wie es scheint nicht bei jeden so der Fall. Fast als würde die Kamera Gedanken lesen können, schaltet sie in diesem Moment in den Backstagebereich, wo sie zunächst nur einen Monitor aufnimmt, der ein paar Fetzen des Nisshoku-Specials abspielt. Man ist kurz vor dem Ende des eben bereits angesprochenen Eastcoastmatches, wo man sehen kann, wie Bryan Danielson es gleich schafft den Titel für sich zu gewinnen. Als das Match jedoch in die finalen Momente geht, friert das Bild plötzlich ein und in einer regelrecht Windeseile wird das Szenario zurückgespult. Das ganze wiederholt sich 1-2 Mal, ehe man dann gedämpft aus dem Hintergrund eine Stimme hört.

???: Gggrrrrr noch einmal James!

Die Aussprache und auch der äußerst drittklassige französische Akzent im Unterton verrät die Person viel zu sehr. Um die Vermutungen zu bestätigen, wendet sich das Kamerabild vom Monitor und somit vom Match ab und zeigt niemand geringeren als Lord Velveteen Dream. Dieser sitzt mit einen Gläschen Wein in den Händen auf einen teuer geschmückten Stuhl, wobei sein gesamter Oberkörper kaum Kontakt mit diesen hat, da selbiger von einer Vielzahl an dicken königlichen Mänteln bedeckt wird. Keine Kleidung, mit welcher man sonderlich mobil sein sollte. Darunter wird der selbst ernannte König gekleidet von einer nahezu hoch schicken grünen Weste mit dazu passenden schwarzen Rock. Etwas erzürnt lässt Count Velv hier von seinen guten Untergebenen Jimmy Hart das Match von letzter Woche abspielen und wieder zurückspulen und abspielen und wieder zurückspulen immer und immer wieder. Kein Wunder, wenn einem so kurz vor dem Erfolg das Gold vor der Nase entnommen wird. Er könnte sich nun Champion nennen, doch musste dieser Typ, der nicht einmal einen Platz im Match hatte, jemand ANDEREM zum Aufgeben zwingen. Es scheint in letzter Zeit sehr beliebt zu sein das Superstars, die nicht auf der Card stehen, die großen Siege in wichtigen Matches bekommen. Das frustriert und jemand wie der Velveteen Dream, fühlt sich nicht gerne frustriert. Er möchte beachtet und geliebt werden. Er möchte immer und überall im Mittelpunkt stehen und von allen beobachtet und gefeiert werden. In einer deutlich hörbaren Lautstärke verdrießt der Dream wütend wegen den Bildern des Matchendes.

Velveteen Dream: Genau Da! Ich habe es ihnen eben schon gesagt James! Schauen Sie hin. Dieser eine kleine Moment! Hätte dieses Kind Maximilian Feinstein noch diese eine Sekunde ausgehalten, hätte ich den Sieg dieses lästigen Bengels unterbrechen können.
Nur weil dieser Amateur hier aufgeben musste, bin ich nun kein Champion! Erneut versucht man mich mit fast schon unfairen Mitteln unten zu halten. Das ist doch wohl die HÖHE!


Das war noch nicht alles, was der Owner of all that is yours sagen wollte, doch er stoppt mitten im Satz. Sein Blick wendet sich nach rechts, wo er feststellt, dass die beiden nicht mehr alleine hier sind.

Nein alleine waren die beiden schon länger nicht mehr, eine andere Person hat sich dieses Schauspiel bereits seit längerer Zeit gegeben, die nun entschieden hat, sich zu offenbaren. Dabei handelt es sich um niemand geringeres als Mike Bennett was darauf schließen lässt, dass die Bennetts mittlerweile einen Vertrag mit der Promotion geschlossen haben. Ein wenig amüsiert geht sein Blick auf den Monitor wo bis eben noch hundertfach oder mehr, die Wiederholungen von Dreams Titelmatch gelaufen ist. Dann zurück zu Dream der jedoch sofort im Anschluss eher mit einem strengen Blick gemustert wird.

Mike Bennett: „Man kann deine Person bis nach da draußen in den Gängen heulen hören. SO verhält sich absolut kein König aber was erwartet man schon von einem selbst ernannten König!?“

Freche aber wohl überlegte Worte die Mike gewählt hat und passend dazu schüttelte er noch seinen Kopf. Eines ist klar, die Darbietung des Velveteen Dreams scheint nicht gut angekommen zu sein. Doch bevor dieser sich erst noch künstlich aufregt, hob Mike bereits seine Hände schützend vor sich um den selbsternannten König zu signalisieren, dass er ruhig machen oder eher bleiben soll.

Mike Bennett: „Ja okay sagen wir mal, es stimmt und dieser Bryan Danielson hat mit sehr viel Glück dieses Titelmatch gewonnen, bleibt der Fakt bestehen das Bryan der neue Champion ist. Ja vielleicht wird der große Velveteen Dream von irgendwelchen nichtanwesenden Offiziellen unten gehalten aber dich stört es das Bryan der neue Champion ist? Mein Gott dann beweg deinen Hintern raus in den Ring, stelle die Sache klar und fordere Bryan Danielson zu einem Titelmatch heraus! So erledigen das wahre Männer aber vor allem richtige Könige!“

Sofort geht ein Raunen durch die Arena und bestimmt hat nicht mal der selbsternannte König mit so deutlichen Worten von Mike gerechnet. Überhaupt wieso gibt es diese ziemlich deutlichen Worte von Mike an den Velveteen Dream gerichtet? Immerhin kann es Mike völlig egal sein ob dieser Mann in Zukunft mit einem Championship Belt herumläuft oder nicht.

Mike Bennett: „Oder muss ich dir das noch vormachen, dass du mit eigenen Augen siehst, wie solche Dinge geregelt werden?“

Und Mike legt noch einen flotten Spruch nach der jetzt allerdings nicht mehr ganz so ernst gemeint ist was man an seinem leichten Grinsen erkennen kann.
So wirklich reagieren kann der Dream auf diese ganze Situation garnicht wirklich, da MR. Bennett ihn ja wirklich fast schon herausgezerrt hat aus seiner Aufregung. Völlig verdutzt blickt er zum Miracle herunter und ist sichtlich überfordert, als auch schockiert über dieses Auftreten.

Velveteen Dream: Bitte? James! Wer ist dieser Mann? Was? Entschuldigung? Was erlauben sie sich mich einfach so ungeniert anzusprechen? Wissen sie überhaupt, wer ich bin? Jetzt wird man hier bereits von einfachen Besogner belästigt?

Sprach der Dream völlig fassungslos, bis sein Manager Jimmy Hart angenehm ruhig auf die Frage antwortet, die ihm gestellt wurde.

Jimmy Hart: Mylord, ich fürchte bei diesen Herren handelt es sich um den sogenannten Mike Bennett! Einen Superstar, welcher vor kurzem hier in die Liga gekommen ist und heute sein offizielles inring Debut gibt. Bei diesen Match handelt es sich um den Kampf, welchen sie heu...

Doch weiter kommt das Mouth of the South garnicht mit seinen Satz, da der Dream bereits aufgehört hat ihn zuzuhören, nachdem die Information, dass es sich bei seinen Besucher um einen Superstar handelt, bei ihn angekommen ist. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wollte Jimmy den Dream darauf hinweisen, dass dieser später persönlich bei diesem Match am Ring sitzen wird, um es zu betrachten. Tadelnd zückt er seinen Zeigefinger und versucht den Jüngling erst einmal etwas zurechtzuweisen und das selbst, wenn dieser ganze 10 Jahre älter ist.

Velveteen Dream: So? Sie wissen wohl scheinbar wirklich nicht, mit wem sie hier gerade sprechen! Sie müssen wirklich erst seit Kurzem hier sein, denn ich gebe zu, von ihnen habe ich bisher noch überhaupt garnichts gesehen. Weder Fähigkeiten im Ring, noch ordentlichen Anstand.

Kopfschüttelnd stellt sich der Dream langsam aber gehoben auf und betrachtet den Neuling der Liga mit strengen Blicken. Dass dieser der James der dominanten Maria, mit welcher sich der Dream letzte Woche so hervorragend verstanden hat, ist weis er natürlich nicht, da sein Name während des Gespräches nicht einmal gefallen ist. Er sagte zwar, dass er den Dream alles andere, als etwas Böses möchte, doch ein wenig respektlos war dieses Auftreten schon und damit hat er den Vainglorious One direkt gegen den Zehnagel getreten, wenn auch nur metaphorisch.

Velveteen Dream: Natürlich stört es mich nicht, dass dieser Landstreicher Champion geworden ist. Mich stört es, dass es für mich als Niederlage angezeigt wird, obwohl ich nicht einmal annähernd verloren habe.
Lass dieses Gesindel mit ihren Titeln doch machen was sie möchten, ich werde meine Rache heute sowieso bekommen. Nicht ich bin es, welcher nach einen Titelmatch fragen muss. Ich werde selbst gefragt, ob man seinen Titel gegen mich verteidigen darf verstehst du das mein Junge? Nicht? Nun, eines Tages wirst du es! Und nun gehe du lieber zurück und schaue Anderen eifersüchtig nach, weil sie eine Kugel Eis haben oder so.


Immerhin ist der First Climax überraschend ruhig geblieben. Vielleicht sieht er jemanden, mit solch Vokabular wie es Mikey hier zeigte, als so tief unwürdig an, dass nicht einmal der Dream seine Zeit mit so etwas verschwenden möchte.
Mike gibt sich gerade verdammt viel Mühe das diese Situation nicht außer Kontrolle gerät, was gar nicht so abwegig ist bei dem Auftreten des selbsternannten Königs. Daher wird einmal tief Luft geholt bevor der König eine Antwort bekommt.

Mike Bennett: „Oh ich weiß sehr wohl wer vor mir steht! Ein Etwas was mittlerweile wie gesagt vor mir steht, denkt der König der Welt zu sein oder der König der c2c, dabei wie ein Schlosshund ein paar Tränen vergießt und denkt, dass ihm alles schon irgendwie zufliegen tut! Nennen tut sich dieser Mann übrigens der Velveteen Dream. Ja ich weiß sehr wohl wer du bist!“

Diese Beschreibung hat sich der Dream natürlich selbst eingebrockt mit seinem Auftreten und Mike hat kein Problem gehabt solche recht deutliche Worte zu finden. Anders kommt man bei der Gestalt anscheinend einfach nicht weiter.

Mike Bennett: „Ach eines habe ich noch vergessen, denn obendrein bist du auch noch ein sehr feiger König! Ein wahrer König, würde sich nicht über ein kleines Missgeschick in einer Statistik die Augen ausweinen, sondern ein wahrer König, der erobert verstehst du? Ein wahrer König, zerquetscht seine Feinde und bereichert sich dessen Schätze wie Ländereien! Aber hey wem erzähle ich das, vor mir scheint ja nur eine Witzfigur an König zu stehen, der vielleicht in Hollywoods Traumfabrik besser aufgehoben ist!“

Kaum sind die Worte gesprochen gibt es noch ein abschätziges Abwinken von Mike für den selbsternannten König. Und doch wird dieser schließlich mit einem sehr ernsten Blick gemustert.

Mike Bennett: „Übrigens zu Ihrer Information, brauche ich niemanden eifersüchtig nachgucken. Denn im Gegensatz zu dir, habe ich bereits meine Königin in Form der bezaubernden Maria gefunden und schon sehr bald werdet Ihr alle unseren Namen nicht mehr vergessen! Heute startet nämlich unser Feldzug in der c2c, angefangen mit diesem Kerl ohne Manieren, Petey Dunne! Du bist herzlich eingeladen beiwohnen zu dürfen wie wir diesem Kerl samt seiner Partnerin eine Lektion erteilen werden.“

Gewagte Worte von Mike aber klar spielt da auch das eigene Ego mit aber ohne ein ordentliches Selbstbewusstsein an die eigene Stärke müsste man gar nicht erst zu einem Kampf antreten da man dann schon im Voraus verloren hat.
Dennoch sollte man mit solchen Worten ab und an sehr vorsichtig umgehen, denn man weis nie, wie sie beim Gegenüber ankommen werden. Der Dream gibt sich hier zwar sehr angreifbar, doch kann dieser Junge im Ring wirklich beängstigend sein. Ob Bennett dem bewusst ist, ist unklar. Generell ist die Beziehung zu Maria und deren Ziele etwas unklar, denn während sie letzte Woche so herübergekommen ist, als würde sie Pläne schmieden für einen guten Start, scheint ihr Mann Mike nur sein Ego Gassi zu führen.

Velveteen Dream: Ein wahrer König würde seine Männer kämpfen lassen, um an die Länder zu kommen du ungebildetes Kind. Im Gegensatz zu solchen Barbaren bin ich ein Geschenk für die Erdoberfläche. Aber wenn du darauf bestehst, kann ich es dir liebend gerne beweisen, wie sich so eine Schlacht um ein Land anfühlt. Vielleicht gelingt es dir ja dann, etwas Respekt eingesickert zu bekommen.

Unbegreiflich über die Situation schüttelt der Dream den Kopf, da er es nicht verstehen kann, wie so viel niederes Gesindel in dieser Liga nur unterwegs sein kann. Senior Gulack sollte doch eigentlich eine gute Arbeit als GM vollbringen und trotzdem schafft es immer wieder Ungeziefer seinen Weg in die Liga zu bahnen. Als der Prodigy jedoch den Namen „Maria“ aufsagen lies, hört der Dream etwas auf und blickt neugierig zu seinem Butler.

Velveteen Dream: Maria? Irgendwoher kenne ich diesen Namen. Es würde mich kränken, wenn es eine meiner Exfreundinnen sein sollte. Vom Hofe der Träume hinunter zu... Zu... So etwas!

Mit etwas ekelnden fingern zeigt der Sudden Impact auf Michael Bennett, ehe sich das Gesicht seines Managers wie aus dem Nichts plötzlich zu ihn gesellt und ihn mit seiner antwortenden Anwesenheit beehrt.

Jimmy Hart: Mylord, MRS. Maria ist die Dame, mit der sie letzte Woche eine Unterhaltung während der Show geführt haben. Ich weis , sie können sich daran nichtmehr erinnern, da sie sich nicht einmal in ihren Kopf behalten was sie heute zum Frühstück verzehrt haben, aber diese Dame war ihnen leider ziemlich freundlich gesinnt, weshalb sie sich ihr Match heute Abend anschauen gehen wollten. Dieser Herr hier ist ihr Ehemann, welcher zusammen mit ihr im heutigen Mixed Tag Team Match antreten und gleichzeitig auch debutieren wird.

Nun fällt es den Dream wie mit Brillanten besetzten Schuppen von den Augen! Der feurige wunderschöne Diamant, welcher letzte Woche die wohl schönste Begegnung war, die der Dream bisher hier in der Liga entdecken durfte, ist die Frau dieses... Dieses... Dings! Verblüfft dreht der Dream seinen Kopf beachtenswert schnell wieder zu Mike und schiebt den Manager der eintausend Gesichter förmlich wieder aus dem Bilde heraus, damit er ihn nicht die Präsenz stiehlt. Die Aufmerksamkeit, welche James in dieser Übertragung bereits erhalten konnte, sollte ausreichen für jemanden seines Gemüts. Mehr kann man da echt nicht erwarten.

Velveteen Dream: Bitte was? Das möchte ich garnicht glauben! SO jemand kann doch nicht zu dieser wundervollen Blume gehören. Wieviel mussten sie ihr bezahlen, damit sie mit so etwas ausgeht?

Wie als würde sein Weltbild völlig zusammenbrechen, schreit er diese Frage schon fast ungläubig heraus, blickt aber keineswegs mit fragenden Ausdruck dabei auf Mike. Nein, es ist fast so als hätte er dessen Anwesenheit bereits völlig vergessen durch diesen Schock, den er erleiden musste, was den letzten Satz natürlich rhetorisch wirken lässt.
Von dem überheblichen Getue des selbsternannten Königs lässt sich ein Mike Bennett selbstverständlich nicht einschüchtern. Er weiß zu gut wie man mit dieser Einstellung umzugehen hat und auf die kleine Verbesserung des Dreams gehen seine Blicke anschließend suchend durch die Räumlichkeit. Doch schnell wird man feststellen das außer dem Velveteen Dream, seinem Manager Jimmy Hart und seine eigene Person, niemand sonst mehr in diesen Räumen zu finden ist. Entsprechend geht der Blick wieder zum König.

Mike Bennett: „Seltsam ich kann aber keine Männer finden, die unser König in den Kampf schicken könnte! Oder möchtest du deinen Manager in die Schlacht schicken? Na dann sind deine Erfolgsaussichten aber gleich sehr gering! Darüber hinaus scheint unsere Majestät nicht die hellste Birne zu sein, statt ihre Energie für meine Wenigkeit zu verschwenden, sollten Sie meine gutgemeinten Ratschläge in die Tat umsetzen. Ihren Feind oder anders ausgedrückt ihr grummelndes Gefühl befriedigen indem sie Bryan Danielson zerquetschen werden und sich dessen Schatz einverleiben. Sonst wird es ein anderer tun und unser König steht mit leeren Händen da!“

Und wieder bekommt der Velveteen Dream einen Motivationsschub mittels gutem Ratschlag mit auf dem Weg was vielleicht mitunter damit zusammenhängt das dieser in der vergangenen Woche ein gutes Gespräch mit Maria geführt hat. Und gerade beim Namen Maria ist der selbsternannte König dann doch weitaus hellhöriger geworden. So kann sich Mike jedoch bei den Erzählungen des Managers ein Schmunzeln nicht verkneifen aber bei den eher spöttischen Worten des Velveteen rollte Mike nur kurz mit den Augen und zieht es vor weiterhin zu schweigen. Als es diesem dann wie Schuppen von den Augen fällt, kann sich Mike allerdings ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Mike Bennett: „Nun wie es scheint, bin ich wohl ein weitaus besserer Eroberer als ihre Majestät vor mir! Oh und sei vorsichtig wie du über meine Frau Maria sprichst, denn sie mag keine Personen die schlecht von ihr sprechen. Das kann nämlich verdammt böse Folgen nach sich ziehen, nur so als kleiner Tipp am Rande.“

Nun hat sich sogar ein Lächeln ins Gesicht von Mike gezaubert der noch versucht dieses Treffen in friedlichen Bahnen zu einem Ende zu bringen. Auch wenn das sicherlich gerade ein schwieriges Unterfangen ist.
Dies ist natürlich logisch wenn beide ihr Feuer immer nur erweitern um es zu vergrößern. So wirklich gibt hier keiner etwas dafür, dass dieses Treffen friedlich endet, denn beide katapultieren immer wieder mit ihren Blitzen auf die feindliche Seite. Plötzlich schwindet die Empörung im Gesicht des Dreams wieder mindestens so schnell, wie sie gekommen ist und er schaut mit einen stechenden Blick in den dunklen Augen tief auf Michael Bennett herab. Dreist, respektlos, impertinent! Alles Worte, die diesen ihn hier so unverschämt anschauenden Dully von der Straße gut bezeichnen und die der Grund dafür sind, dass sich der Dream hier keinesfalls gut fühlt in seiner Anwesenheit.

Velveteen Dream: Wie ein lästiger Hund des Schmutzes steckst du deine Nase in Angelegenheiten, die deinem Intellekt viel zu hoch liegen. Danielson wird heute Abend bereits von mir seine gerechte Strafe bekommen, während du heute der ganzen Welt zeigen kannst, dass nicht jedes Kind dazu in der Lage ist, ein so glorreiches Debut hinzulegen wie ich.

Die Beherrschung bleibt weiterhin verdammt gut vor die Burgmauer zum Schutze gestellt und beständig beim Dream. Generell ist ihn Backstage bisher noch nie die Hand entwischen. Er hebt sich Prügeleien einzig für den Ring auf und regelt seine Kämpfe Backstage schlicht mit seinem Vokabular. Obwohl man ein solches Gespräch, auf solch einem niedrigen Nivea, hier wohl kaum einen richtigen Kampf nennen kann.

Velveteen Dream: Machen sie sich mal keine Sorge über die gute Mademoiselle Maria. Dieser feurige Edelstein besitzt im Gegensatz zu ihnen jede Menge gute Sitte, sodass sie sich wohl niemals auf solch ein Level hinunterbegeben würde. Im Gegensatz zu ihren Schmutz glänzt diese tolle Frau wie alle Sterne zusammen gefügt. Aber immerhin zeigen sie es ja selbst mit ihren Äußerungen, dass sie schlicht ein Tölpel sind. Mir fällt nur eine Sache ein, weswegen diese tolle Frau sich mit ihnen abgibt. Auf jeden Spielbrett gibt es Figuren, die nur dazu dienen, für die Königin zu sterben, damit sie ungestört ihre Züge vollbringen kann und den Gegner matt setzt. Vergessen sie mein Angebot von eben. Ich glaube kaum, dass es irgendeinen Sinn macht, ihnen etwas zu beweisen. Das habe ich wohl kaum nötig.

Damit ist die Herausforderung für ein Match wohl hinfällig.
Die Intension von Mike ist es nicht gewesen den Velveteen Dream zu einem Match zu fordern, sondern aus der Beobachtung heraus, versuchte er anschließend den Kopf des selbsternannten Königs zu waschen. Dieses Unterfangen stellte sich allerdings als sehr schwierig heraus, fast gar als unmöglich, denn sein Horizont hat das alles nicht verstanden, dass man diesem lediglich Gutes tun möchte.

Mike Bennett: „Mir scheint das eher der meinige Intellekt zu hoch für ihre Majestät ist! Der König ist einfach komplett begriffsstutzig aber hey ich bin sehr gespannt wie dann heute die gerechte Strafe aussehen wird, die sie angeblich für Bryan Danielson vorbereitet haben. Darüber hinaus werden wir auch feststellen können, über welche Namen im Anschluss an c2c LIVE groß berichtet wird. Ist es der selbsternannte König oder wird es der Name Bennett sein, die grandios das Team Petey bei ihrem Debüt Match vorgeführt haben. Ich hoffe unser König hat keine Wetten auf Team Petey abgeschlossen? Nicht das seine eh nicht vorhandenen Schatzkammern direkt leer werden!“

Ein kleines gehässiges Lachen kann sich Mike dann doch nicht verkneifen aber Vorsicht ist trotz allem geboten auch wenn der selbsternannte König von einem Match absieht. Jedoch überraschte dieser wie er dann von seiner Frau spricht, was er diesem Typen so zumindest gar nicht zugetraut hat. Dieses ganze Schwärmen war selbst Mike zu viel und versuchte diesem nun Einhalt zu gebieten.

Mike Bennett: „Schon gut ich weiß das man meine reizende Ehefrau nur vergöttern muss und du scheinst das bereits zu tun. Gut für deine Person aber die Beschreibung unserer traumhaften Verbindung trifft so rein gar nicht den Kern, noch die Wahrheit. Und wenn der selbsternannte König in Zukunft, meiner Wenigkeit etwas Böses wünscht, dann tut er dies auch gegen Maria verstanden? Sagen wir als Beispiel, ihr wünscht mir heute eine Niederlage gegen das Team Petey, dann würde dies genauso meiner Frau schaden. Aber keine Angst, ihr alle werdet noch begreifen welch eine Einheit die Bennetts darstellen werden und dann wird sich schon alsbald herausstellen, wer dieses Königreich genannt c2c beherrschen wird! Nun denn mit diesen Worten möchte ich mich verabschieden, es war mir eine Freude den Horizont ihrer Majestät erweitert zu haben. Na gut, der Versuch scheint gescheitert aber immerhin habe ich es probiert.“

Und schon ziert ein schmales Lächeln seine Züge nachdem von seiner Seite aus alles gesagt ist. So gibt es noch ein höfliches Nicken in Richtung Manager Jimmy Hard und es sieht in der Tat so aus als wolle Herr Bennett von dannen ziehen. Entsprechend wendet sich Mike zum Gehen doch dann bleibt dieser stehen und wirft erneut einen Blick zum Dream.

Mike Bennett: „Ach noch was Blitzbirne! Dein Manager, er heißt Jimmy und nicht James!“

Nun hat Mike für seine Verhältnisse aber auch wirklich alles gesagt und ist bereit diesen Ort zu verlassen.
Ob er die Worte des Herzklopfen der Ladys noch vernehmen kann ist unklar, aber dieser blickt ihn fast schon hoffnungslos hinterher.

Jimmy Hart: Ich danke ihnen vielmals, aber ich fürchte er wird dies nie versteh...

Velveteen Dream: Ja ist ja gut James! Ich habe dir keine Erlaubnis gegeben, mit diesen niederen Wesen zu sprechen. Wir werden sehen, wie tief verwurzelt euer Band doch ist, wenn du dafür verantwortlich bist, dass dieses Match in einer Niederlage endet. Ich kenne solche gesichtet wie dich. In jeder Liga jeden Landes gibt es immer solche Leute, die neu dazu kommen, ihre Münder ausreisen und wenige Wochen später bereits wieder weg sind weil der Erfolg aus blieb.
Und wenn ich wirklich wetten sollte, wird dies wohl dazu passieren. Ich schätze bereits nächsten Special wirst du schon nichtmehr vor der Kamera zu sehen sein.


Fragend blickt der D! R! E! A! M! seinen Manager an und verlangt wieder, wie als wäre es völlig üblich, bestimmte Information zur Liga, die eigentlich jeder Superstar selbst wissen sollte.

Velveteen Dream: James! Nenne mir einige hiesige Namensbeispiele für dieses Phänomen.

Etwas schwierig formuliert. Aber Jimmy versucht natürlich wie ein Meisterklasse Diener die Frage richtig zu verstehen und eine passende Antwort zu liefern.

Jimmy Hart: Uhm wie bit...
Aahh ich nehme an sie meinen Superstars wie Sami Zayn, Ilja Dragunov oder Miss Carmella. Sie alle mussten mit mindestens einer Niederlage kämpfen und wurden anschließend nichtmehr in den Shows gesehen.


Velveteen Dream: Und genauso wird es wohl auch bei so etwas kommen wie du es bist. Es würde mir zwar das Herz brechen, dass der tollen Dame Maria dies passiert, aber man sollte sich seine Figuren möglicherweise im Voraus besser aussuchen. Aber gut, lass dich nicht aufhalten. Ich habe sowieso keine weitere zZeit mehr um sie hiermit zu verschwenden.
Auf bald Monsieur Bennett!


Sicher könnte man meinen, der Dream habe Bennett hier nicht verstanden, und dem ist auch so, aber er ist eben ein etwas spezielles Wesen des hiesigen Rosters. Mit ihm muss man äußerst zierlich und vorsichtig umgehen, denn nur ein einziges falsches Wort genügt, es sich bei ihm vollkommen zu verspielen. Auch der Dream wendet sich einfach von diesen unerwünschten Besuch ab, platziert sich wieder auf einen etwas billig zusammengebauten Schaumstoffthron und lässt Jimmy Hart wieder weiter die Scene des letztwöchigen Matches immer und immer wieder abspielen. Und mit einen niedergeschlagenen Hauchen des Ghandis des 21.Jahrhunderts endet dann auch diese Aufnahme.

Byron Saxton: "Erneut polarisiert Dream auf seine Art und Weise und stößt einigen vor den Kopf!"

Noelle Foley: "Mike hat sich aber auch nicht mit Ruhm bekleckert. Die Benetts sehen sich als königliche Elite obwohl sie sich erst noch beweisen müssen."

Johnny Curtis: "Wie das ausgeht sehen wir noch. In Dream steckt soviel Potenzial, wenn er nicht zuviel nachdenken würde über Vergangenes."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

MATCH 4
SINGLES MATCH
Leva Bates vs. Bea Priestley

[Bild: 228k5e.jpg]
Writer: ???



Da ist es also. Eins der erste Lebenszeichen der Dame, die es liebt in fremde Rollen zu schlüpfen. Eindrucksvoll wurden Szenen aus ihrer Indyzeit mit Musik untermalt und unter lauten Jubelrufen der Fans kommt Leva Bates auf die Rampe gestürmt. Sie wird erschlagen von den Eindrücken die ihr hier entgegen schlagen. Die Größe der Halle, die Masse an Fans. Es ist…wundervoll. Das was sie immer haben wollte. Ein kleines Tränchen bildet sich im Augenwinkel der blauhaarigen als sie wie versteinert dasteht und alles auf sich wirken lässt.

[Bild: leva1zykzh.png]

Leva atmet tief durch, während sie ihre Hände in die Luft schmeißt und jubelnd die Rampe entlangläuft. Sie liebt es sich zu verkleiden. Jemand anders zu sein. In Rollen zu schlüpfen. Doch heute will sie sich anders zeigen. Als sie selbst.

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...It’s her first time on this stage...from Madisonville, Kentucky….LEVA….BATES!"

[Bild: leva2y1kmz.png]

Sie ist zwar neu, aber ihre Art löst Freude in den Zuschauern aus. Unter Jubel rennt sie um den Ring um jede einzelne ausgestreckte Hand abzuklatschen bevor sie sich in den Ring begibt.

Das Licht in der Halle ist für einen Moment noch angenehm hell…bis schlagartig absolute Dunkelheit eintritt. Aber das hält nicht lange an, da blitzartig in 2,3 Sekunden Abstand wieder Licht an der Stage aufflackert. Aus den Boxen dröhnt ein unheimlicher, monotoner Ton, der die folgende Theme langsam aufbaut…



Dichter Nebel steigt empor, der abwechselnd in dunklem Blau und Lila erstrahlt. Eine Gestalt sprintet hervor und bleibt breitbeinig auf der Stage stehen. In diesem Halbdunkel ist alles nur schemenhaft zu erkennen…schwarze, lange Haare…dazu eine Maske mit einem Monster Gebiss abgebildet über der Gesichtspartie. Wer immer noch Probleme hat sie zu erkennen, dem wird nun von Melissa Santos geholfen…

Melissa Santos: "Making her way to the ring,...from Wellington, New Zealand ….BEA PRIESTLEY!"

Energisch und zielstrebig stapft Bea zum Ring. Die Fans um sie herum nimmt sie absolut nicht wahr. Warum auch…sie interessiert sich für diese nicht! Das sind unwichtige Figuren in ihrem Spiel. Faszinierend ist nur das, was im Ring passieren wird und was Priestley dort mit Anderen anstellen darf. Beim Squared Circle angekommen springt sie auf das Apron und sieht sich dann doch einmal in der Halle um. Ihre Augen zucken nur kurz von links nach rechts, bevor sie sich durch die Seile drückt. In der Ringmitte geht die Neuseeländerin in die Hocke, wobei sie ein Bein anwinkelt und beim anderen Knie und Schienbein auf die Matte drückt. Bea zelebriert es richtig, wie sie mit beiden Händen an ihre Maske fasst und diese ruckartig wegreißt. Da zeitgleich die Beleuchtung wieder besser wird, ist ihr fies grinsendes Gesicht gut zu sehen. Sich über die Lippen leckend starrt sie die Maske noch für einen Moment an, bevor sie sich wieder aufrichtet und diese ablegt. Es kann von ihrer Seite aus losgehen.

* DING DING DING *

Das Match endet offiziell in einem DRAW, da sowohl Priestley als auch Bates den Ring verlassen und ihn bis zum 10 Count nicht wieder betreten haben.

The result of this match is a: DRAW!

Noelle Foley: "Der Referee muss zwar so entscheiden, unbefriedigend ist es aber dennoch! Keine der Damen verlässt die Show als Sieger!"

Byron Saxton: "Aber auch nicht als Verlierer, Noelle, soviel kann man auch festhalten. Schade dass es so kommen musste!"

Johnny Curtis: "Das ist das Problem mit diesen Freaks ala Bea Priestley, die hören nicht auf den Referee und die arme Leva muss sich ja zu wehr setzen.. naja. Schauen wir mal was als nächstes passiert!"

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Wieder einmal wird nun zurück in die Gänge Backstage geschaltet, wo sie den Bereich der Lockerrooms der Superstars zeigen, dort sieht man wie eine Dame nun eben ihre Kabine verlässt. Hierbei handelt es sich um Maria, welche sich nun mal etwas umsehen wollte, immerhin war es noch etwas Zeit bis zu ihrem Match und diese wollte sie sinnvoll nutzen. Mit ihren Mann würde sie sich später noch eingehend vergnügen können, wenn sie ihre Arbeit erledigt hatten. Doch heute galt es der Welt zu zeigen das die Bennetts hier her gehörten und es mit Clowns wie Dunne und Kelly jeder Zeit aufnehmen konnten. Und gerade weil sie sich hier eben noch beweisen mussten, galt es auch genaustens über das informiert zu sein was Backstage so vor sich ging, gerade wo sie neu hier waren galt es jeden Moment zu nutzen um schnell voll im Geschehen zu sein um Gelegenheiten nutzen zu können.

Und so huschte der Blick der Rothaarigen nun aufmerksam umher, bisher ihre Augen dann bei einem Gespann hängen blieben, welches sie bei ihrer Ankunft hier schon begegnet war. Bei Maria zeigt sich ein zufriedenes Grinsen, auch wenn sie bisher nicht viel von den Beiden hielt so hatten sie dennoch ihre Neugierde geweckt und es gilt doch einfach jede Gelegenheit zu nutzen. Und so geht Maria nun mit einen zufriedenen Grinsen auf Taichi und seine weibliche Begleitung zu.

Maria Kanellis:"So sieht man sich wieder."

Erst einmal eine recht neutrale Begrüßung doch der Ausdruck in Marias Blick zeigte zugleich Neugierde, denn Marias war gespannt wie nun die Zwei vor sich Reagieren würden.

Ein Schwenk der Kamera und wir haben das japanische Gespann im vollen Fokus der Kamera. Grinsend nickt Taichi und sieht dann zu Miho Abe, die wie so oft an seiner Seite ist, hinüber. Sie verbeugt sich freundlich und respektvoll vor Maria, was Taichi mit hochgezogenen Augenbrauen kommentiert. Mrs. Kanellis und Mr. Bennett haben nun wirklich keinen Respekt verdient. Zumindest noch nicht. Miho ist einfach zu gut für diese Welt.

TAICHI:
"Spannend. Wirklich spannend! Du bist also immer noch hier. Und dabei haben du und dein Kerlchen doch damit gedroht Leine zu ziehen, wenn ihr nicht behandelt werdet wie Queen Elizabeth und ihr Schoßhündchen. Zahlt McMahon zu gut?"


Der Holy Emperor räuspert sich. Ihm tut sein Kopf noch etwas weh, von der Prügelei mit "THE" Bryan Danielson, letzte Woche. Und obwohl Taichi ganz klar der Aggressor war, schließlich unterbrach er Danielson, beleidigte ihn und griff ihn sogar an, fühlt sich der Japaner ungerecht behandelt. Er wird Danielson büßen lassen dafür, das hat er sich geschworen. Dass Taichi aber nicht unbedingt viel von Schwüren hält ist auch allseits bekannt.

TAICHI:
"Nein, warte.. Miho-chan, sie haben sogar ein Match heute, oder? Gegen diese zwei räudigen Köter. Killer Kelly und Pete Dunne. Widerliche Menschen. Wirklich entsetzlich widerlich. Da bekomme ich fast Mitleid. Vielleicht sollte ich dir und deinem Herrn mit mehr Empathie entgegentreten, schließlich steckt in einer wirklich misslachen Lage, mit DIESEN Gegnern."


Trotz der nicht gerade freundlichen Worte des Japaners bleibt die Mimik von Maria weiter freundlich, eher wurde ihr Lächeln noch breiter als noch vor der Begrüßung von Taichi. Immerhin hatte Maria vor erst einmal hier genaustens zu erforschen ob sie vielleicht noch erfahren konnte, ob Taichi etwas zu sagen hatte was sie interessierte.

Maria Kanellis:"Wir dachten einfach diese Liga verdient ein Paar wie uns was dem Ganzen ein wenig mehr Glanz verleiht. Und da wir sehr viel Güte besitzen, wie ihr alle noch sehen werdet, wollten wir euch mal beglücken. Immerhin befindet sich hier wie Ihr sagt allerhand Gesindel und es wird Zeit das dieses mal belehrt wird. Und auch wenn Sie es nun nicht glauben mögen, denn nötigen Respekt den werden wir uns schon noch verdienen."

Für einen kurzen Augenblick wird der Gesichtsausdruck von Maria deutlich ernster und es war kurz ein gefährliches Glitzern in den Augen von Maria zu erkennen. Schnell jedoch blickt sie wieder mit den üblichen Lächeln zu den Beiden vor sich.

Maria Kanellis:" Ich würde unsere Lage nicht unbedingt als misslich betrachten, immerhin haben wir heute die Gelegenheit uns gemeinsam hier zu beweisen. Noch dazu wird es mir ein Vergnügen sein wenn mein Mann sich um diesen Clown von Dunne kümmern wird. Denn in einer Sache gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Dunne ist ein Widerling. Und seine Begleitung hat auch keine bessere Ausstrahlung."

Abwartend verdreht Maria nun noch die Augen um ihre Worte nur nochmal zu unterstreichen wo sie auf ihre Gegner zu sprechen kam. Und zumindest mit diesen Thema hielt sie in diesem Moment nicht hinterm Berg. Und während sie sprach wurde ihre Mimik auch schon deutlich abfälliger, jetzt jedoch strahlt sie wieder in die Richtung von Taichi.

Maria Kanellis:"Also jetzt wo wir endlich einer Meinung sind, können wir ja doch Freunde werden."

Das diese Worte nicht unbedingt ernst gemeint waren konnte man den Tonfall von Maria doch deutlich entnehmen, auch wenn sie auch kein Streit mit den japanischen Couple suchte. Und so grinst sie die beiden nun dann auch wieder an und wartet mal ab wie ihr Worte aufgenommen werden.

Der Japaner zieht die Augenbrauen hinunter, als Marias Worte dafür sorgen, dass er für einen Moment in die Gedanken abgleitet. "Freunde"? Mit einem Gaijin? Undenkbar! Zumindest die erste Auffassung. Er ist ja doch befreundet mit einem Briten, nämlich Zack Sabre Jr. und darüber hinaus auch mit dem amerikanischen Lance Archer, da hört es aber auch schon auf. Die Beziehung zu Eddie Dennis könnte man nicht Freundschaft nennen, eher einfach nur Respekt, und sonst gibt sich Taichi mit niemandem hier ab bis auf seine reizende Begleitung.

TAICHI:
"Freunde werden? Große Worte. Wenn man in meinen Stand geboren wurde, dann merkt man recht früh dass wahre Freundschaft schwer zu finden ist, weil sich alle nur an dir hochziehen oder dein Geld ausgeben wollen. Für alle freundschaftlichen und auch nicht-freundschaftlichen Dienste habe ich außerdem Miho-chan."


Es muss an dieser Stelle wohl nochmal festgehalten werden, dass Miho Abe nicht die Freundin von Taichi ist, geschweigedenn seine Ehefrau. Ihre eigentliche Aufgabe ist es, dem Holy Emperor zu dienen. Er hatte sie einst aus einem armen Dorf mitgenommen und ihr die Welt versprochen und obwohl sein Ton oft ruppig und für den Normalsterblichen vielleicht sogar respektlos herüberkommt, verehrt er seine Muse doch sehr. Es wäre auch schwer wenn dem nicht so wäre. Sie ist ihm schließlich fast bedingungslos hörig, unterstützt ihn, pflegt ihn, verarztet ihn und himmelt ihn an. Welcher Narzisst könnte dem widerstehen? Miho tritt mit roten Wangen auf der Stelle und sieht beschämt zu Boden.

Miho Abe:
"Ich wünsche Ihnen viel Glück für Ihr Match, Mrs. Maria-san. Taichi-sama ebenso."


Fragend sieht Taichi zu Miho hinüber. Für einen Moment will er sie für solch eine offengelegte Annahme maßregeln, entschließt sich dann aber sich wieder Maria zu widmen.

TAICHI:
"Mehr Glanz und Klasse könnten diese Hallen aber durchaus ertragen. Der fette Walter ist schon wieder Champion.."


Taichi schluckt kurz und will gar nicht drauf eingehen dass er selbst es war der den Title an Walter verloren hatte.

TAICHI:
"Dann noch dieser Dummkopf von Danielson. Ganz zu schweigen von diesem Womens Champion, dem jemand gehörgig den Mund waschen sollte. Die Tag Team Championships werden auch beschmutzt von Abschaum. Einzig und allein Eddie-san ist ein Lichtblick. Harter Hund."


Es scheint wirklich so als hätte sich Eddie Dennis den Respekt des Japaners erarbeitet, als sie zusammen in einen Käfig gestiegen und sich bis aufs Blut bekämpft hatten. Immerhin etwas. Ein Lichtblick, wie Taichi schon sagt. Allerdings eher für seine Persönlichkeit.

Schon die ganze Zeit über blickte Maria die ganze Zeit über nur zu Taichi, jedoch jetzt wo seine Begleitung sprach wurde auch dieser nun ein liebenswertes Lächeln geschenkt, von welchem man mutmaßen konnte das dieses vielleicht doch schon zu etwas aufgesetzt war. Doch hatte Maria auch kein großes Interesse an dieser Sklavin von Taichi, es war ja mehr als eindeutig wer bei diesen Gespann die Regeln machte und somit auch wer ihre Aufmerksamkeit hatte. Dennoch schenkt Maria nun Miho weiterhin ein freundlichen Blick.

Maria Kanellis:"Ich danke ihnen, wobei mein Mann und ich kein Glück benötigen werden. Wir werden durch unser Talent dieses Match dominieren. Und somit auch euch beiden eine Freude bescheren und wie ich denke auch vielen anderen. Immerhin habt ihr ja hier mehr als deutlich gemacht das ich meine Meinung über Dunne und Kelly teilt. Und auch wenn es uns nicht zu Freunden macht, ist es dennoch erfreulich!"

Bei diesen Worten ging ihr Blick dann auch gleich wieder zurück zu den Taichi und diesem wurde nun auch nochmal zu gezwinkert. Maria wurde noch nicht ganz schlau aus den Japaner, doch würde ihr dies sicherlich bald gelingen. Früher oder später würden ihr Mann und sie die ganze Liga durchleuchten.

Maria Kanellis:"An ihren Worten ist ja deutlich zu hören das ihr euch frischen Wind in diesen Hallen wünscht. Keine Sorge, dafür sind wir nun ja da. Wir werden hier für einige Überraschungen sorgen und ich habe so das Gefühl, hier wird sich schon schnell so einiges ändern. Und ich denke mal auch Sie werden den derzeitigen Zustand nicht einfach so hinnehmen und kampflos ausgeben und den Widerlingen hier das Feld überlassen."

Er machte ihr zumindestens bisher nicht den Eindruck als sei er ein Mann welcher leicht aufzugeben schien. Und Maria merkt ihn deutlich an wie sehr ihn die Zustände in dieser Liga störten, also würden seine Emotionen sicherlich nicht zulassen sich das ganze tatenlos anzusehen. Doch Maria machte auch wieder einmal klar das die Bennetts vor hatten sich voll und ganz in den Kampf zu stürzen und dabei würden sie keine Gelegenheit auslassen. Doch nun wartete sie erst einmal mit einer neugierigen Miene die Reaktion des japanischen Gespanns ab.

TAICHI:
"Nun, ich habe diesen Kampf bereits gekämpft und war World Heavyweight Champion."


Wenn auch nur für kurze Zeit..

TAICHI:
"Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Gewinnt man an der einen Front, dann kommen an der anderen Front neue Idioten und Blagen nach. Auch an der Spitze zu sein und die Krone zu tragen hat daran nichts verändern können. Es ist die Kultur die diese Company in den Ruin treiben wird. Irgendwelche Gören aus Großbritannien, aber auch Amerika. Die unter Drogeneinfluss leben wie möchtegern Rockstars und ihre Frauen schlecht behandeln. Wo kommen wir denn da hin?!"


Öfter bereits erwähnt und auch länger schon ein Thema - Taichi behandelt seine Frau auch nicht besonders gut. Aber das ist wohl ein ausgelutschtes Thema. Der Holy Emperor nickt und er scheint überrascht darüber, mit Maria Kanellis doch noch halbwegs auf den selben Nenner gekommen zu sein. Vermutlich wäre das nicht passiert, wenn Mike noch hier wäre. Dann hätte er vermutlich auch wieder vermieden mit ihr überhaupt zu sprechen.

TAICHI:
"Einer dieser möchtegern Rockstars ist in der Tat Pete Dunne, auch wenn er sich eher von seinen Frauen herumschubsen lässt als umgekehrt. Damit stellt er wohl die Ausnahme dar. Es würde mich erheitern, würde Mike Bennett ihn zu Boden werfen wie einen Köter. Das würde mir den Tag wirklich erleuchten."


Das er den wichtigsten Titel dieser Liga bereits einmal getragen hat, ist keine Neuigkeit für Maria. Doch diese Tatsache machte dieses Gespräch doch wohl nur umso interessanter, er machte zwar nicht den Eindruck als würde er sich nun erneut in diesen Kampf stürzen wollen, doch war sich Maria nicht sicher ob dies nur Fassade war. Am Ende war ihr die auch egal, denn vorerst mussten ihr Mann und sie hier erst ankommen, bevor sie sich in den Titelkampf stürzen würden. Dennoch waren sie hier um zu kämpfen und dies bei jeder Gelegenheit, welche sich bieten würde. Maria blickt immer noch mit einem leichten Lächeln im Gesicht zu den Japanern.

Maria Kanellis:"Aber dies ist doch am Ende der Grund weshalb wir hier sind, um zu kämpfen. Und dies werden wir. So auch heute Abend, wo wir beweisen werden dass wir nicht so klein zu kriegen sind. Ich habe schon zur Kenntnis genommen das in dieser Liga reger Wandel herrscht, wer weiß vielleicht sind wir diejenigen welche mal für etwas Ruhe sorgen!"

Bei diesen Worten wird das Grinsen von Maria dann doch gleich mal wieder etwas breiter und schelmischer, denn Ruhe war sicherlich das letzte was von den Bennetts zu erwarten war, eher hatten sie vor hier einiges durcheinander zu wirbeln. Doch dies würde sie ja nicht offen heraus posaunen. Einen kurzen Augenblick schaut Maria den Gang entlang einigen der Workern hinterher, bevor dann jedoch wieder ihre Augen bei Taichi waren.

Maria Kanellis:"Ich muss mich nun jedoch entschuldigen, ich muss noch meinen Mann finden. Immerhin möchte ich Euch nicht enttäuschen und werde gemeinsam mit Mike dafür Sorgen das Dunne und seine Freundin heute mal etwas Anstand lernen. Zumindest werden wir ihnen diesen einprügeln. Und es wird uns ein Vergnügen sein. Also, bis zum nächsten Mal."

Die letzten Worte wurden fast noch etwas deutlicher ausgesprochen, so als wollte Maria nochmal deutlich machen das sie und ihr Mann nun hier vor Ort waren und so schnell auch nicht weichen würden. Einen kurzen Augenblick wurde das japanische Duo nochmal eingehend betrachtet, bevor Maria dann auch schon mit einem kurzen Nicken den Gang weiter entlang geht und schließlich nicht mehr zu sehen ist.

Miho Abe:
"Und sie ist DOCH nett, Taichi-sama! Freundlichkeit erntet man mit Freundlichkeit!"


Ungläubig sieht BLACK MEPHISTO in das Gesicht seiner reizenden Begleitung und tätschelt ihr dann die Wange. Eben weil so süß ist und so eine kindliche Schönheit besitzt, duldet er sie überhaupt um sich.

TAICHI:
"Wir werden sehen ob sie den Unholden dieser Company gewachsen sind oder einfach zertreten werden.."


Das wird man in der Tat sehen. Mit einer seitlichen Kopfnickung macht Taichi klar, dass Miho ihm folgen soll. So ziehen sie von dannen und es bleibt eigentlich nur die eine, große Preisfrage zurück: konnte Taichi nun den Frieden zwischen Nord- und Südkorea wiederherstellen, oder nicht!?

Byron Saxton: "Weise Worte von Miho-chan! Sie ist dem Ehepaar nicht mehr ganz so böse gesinnt wie Taichi."

Noelle Foley: "Obwohl dieser sich lieber mit ihnen umgibt wie mit dem Rest, wie man gehört hat."

Johnny Curtis: "Taichi ist und bleibt unangefochten! Was aber auch die Schönheit von Miho miteinbezieht!"

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Johnny Curtis: "Okay,.. was war das jetzt?!"

Byron Saxton: "Ich weiß es nicht mit Sicherheit, doch nach ihrem verlorenem Titelmatch soll es Circe nicht besonders gut gegangen sein. Es wird sogar von einem Nervenzusammenbruch gesprochen und vielleicht soll das einfach nur ein Lebenszeichen sein, auch wenn es einem nicht gerade Mut macht."

Noelle Foley: "Es war direkt nach dem Match bereits zu sehen, dass es ihr sehr nahe gegangen ist und ich kann mir gut vorstellen, dass ihr das Alles zu viel geworden ist. Schließlich darf man nicht vergessen, dass Circe eh schon eine sehr labile Psyche hatte und hoffen wir, dass sie bald wieder bei uns ist."

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Abermals schalten die Kameras in den Backstage Bereich der Arena in einen der zahlreichen Gänge wo im Moment kein geringerer als Mike Bennett unterwegs war. Erst vor kurzem hatte dieser dem Velveteen Dream ein Besuch abgestattet, wenn man dies so nennen konnte und zur Verwunderung für viele machte es den Anschein als habe Mike den selbsternannten König in der Tat einfach nur motivieren zu wollen. Viele stellen sich hierbei sicher die Frage nach dem wieso. Und genau dieser Frage versuchte im Moment die liebe JoJo nachzugehen um Antworten zu erhalten. Also was musste sie tun? Richtig sie versuchte Mike vor ihr Mikrophon zu bekommen und hatte sich demnach auf die Suche begeben. Und ihre aufopferungsvolle Suche sollte belohnt werden, denn JoJo hatte ein verdammt gutes Gespür und konnte Herrn Bennett schließlich in einem der Gänge abfangen. Oder besser gesagt ausfindig machen und nun versuchte ihm ein paar Informationen entlocken zu können.

JoJo: "Mister Bennett. Mister Bennett bitte auf ein Wort!"

Eine besondere Höflichkeit wurde von JoJo nun weniger an den Tag gelegt aber in manchen Situationen kam man eben nur auf diesem Wege zu Erfolgen. Und es machte nicht den Eindruck als sei Mike von ihrem Erscheinen nun völlig genervt. Im Gegenteil, mit einem Lächeln im Gesicht blieb der Mann aus Boston stehen und schenkte seine Aufmerksamkeit der rasenden Interviewerin JoJo.

Mike Bennett: „Na was gibt es denn so dringliches JoJo? Also wenn jetzt die Frage nach unseren Verträgen kommt also ja die Bennetts haben einen Vertrag mit der c2c geschlossen. Wie man unschwer erkennen kann, stehen wir heute auf der offiziellen Match Card was sicherlich letzten Endes auch darauf schließen lässt das die Bennetts unter Contract stehen. Aber eines kann ich unseren Fans, Zuschauer und ihnen JoJo noch als ein Versprechen mit auf den Weg geben. Sollte es meiner Frau als auch meiner Wenigkeit hier am Ende doch nicht gefallen, dann machen die Bennetts einen schnellen Abgang aber ich kann alle Fans beruhigen, wir haben nicht vor von hier zu verschwinden. Im Gegenteil, in den vergangenen Wochen haben wir festgestellt, dass hier verdammt viel Arbeit auf uns wartet und heute beginnen wir mit dieser Arbeit. So wars das jetzt?“

Völlig freundliche Worte von Mike der wie man meinen könnte JoJo die Arbeit abgenommen hatte und von selbst aus ein paar Dinge beantwortet hatte. Das brachte selbst Miss JoJo für einen kurzen Augenblick aus ihrem Konzept und brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fangen.

JoJo: "Ähm ja danke für diese aufschlussreichen Informationen Mike aber eigentlich wollte ich nach etwas anderem fragen. Eigentlich interessieren sich unsere Fans was dieses seltsame Treffen mit dem Velveteen Dream zu bedeuten hatte?"

Verdammt jetzt hatte JoJo also Mike doch auf dem falschen Fuß erwischt wo er noch dachte, ihre möglichen Fragen bestens beantwortet zu haben und somit nicht mehr weiter behelligt werden musste. Falsch gedacht und so folgte zunächst ein Moment des Schweigens.

Mike Bennett: „Nun vielleicht sind es die Fans welche in diesem Treffen einfach keine Ahnung etwas sehen wollen? Ich war lediglich so wie gerade jetzt hier Backstage unterwegs als ich von irgendwoher ein Jammern vernehmen konnte. Zugegeben meine Nase war etwas neugierig also bin ich diesem Jammern gefolgt und bin dann bei diesem selbsternannten König genannt Velveteen Dream gelandet. Und ich denke ein jeder konnte sehen was ich dort vorgefunden habe? Für alle dies nicht haben, einen herumjammernden Superstar, weil ein Bryan Danielson ihn beim großen PPV Special um einen Championship Belt besiegt hat! Meine man kann natürlich enttäuscht sein aber sich vor aller Welt zu entblößen fast schon Tränen vergießen, das muss doch nicht sein! Mehr ist da nicht gewesen.“

Nein auch das war sicher nicht genau das was sich JoJo als Antwort von Mike erhofft hatte aber dieser war mit seiner Antwort durchaus zufrieden. Logisch das hier also JoJo noch weiter nachhaken musste.

JoJo: "Aber Mister Bennett genau diese Frage stellt sich doch, denn alle Fans haben noch etwas anderes gesehen. Sie haben bei diesem Treffen, wie sollen wir es ausdrücken, versucht den Velveteen Dream zu motivieren, ihn aufzubauen auch wenn dies wohl nicht von riesigem Erfolg gekrönt war. Das ist doch die Frage weshalb war Mike Bennett so hilfsbereit gegenüber dem Velveteen Dream?"

Es war jene Frage die sehr viele Menschen beschäftigte und dafür sorgte das Mike abermals einen Moment benötigte denn zugegeben das war eine verdammt gute Frage, denn eigentlich sind die Bennetts nicht dafür bekannt diese Hilfsbereitschaft an den Tag zu legen.

Mike Bennett: „Ja wieso war ich so hilfsbereit das ist wirklich eine gute Frage und vielleicht sollte ich mir selbst diese Frage stellen. Aber ich kann alle Welt beruhigen JoJo, dahinter steckte kein größerer Plan oder was auch immer vielleicht manche denken, was jetzt dahinterstecken könnte. Ich war oder wollt halt einfach nur ein kleinwenig hilfsbereit sein denn dieser selbsternannte König hat sich in meinen Augen einfach nicht wie ein König verhalten. Da haben ihm seine Ausreden auch nicht viel gebracht wo er dachte, sein Intellekt übersteigt den meinigen gewaltig. Fakt ist ein Jammerlappen von König wird in dieser Welt und vor allem in dieser c2c Welt nicht weit kommen. Das haben selbst meine Frau und ich bereits verinnerlicht aber Dream scheint mir in der Tat hingegen in einer Traumwelt zu leben! Ich habe einfach nur versucht ihn zu motivieren, ihn aus dieser Traumwelt zu führen und sich der Herausforderung in Form von diesem Bryan Danielson zu stellen! Vielleicht hat dieser Mann an diesem Abend eben Fortuna auf seiner Seite gehabt aber nach einer Niederlage steht man wieder auf und wird beim nächsten Mal seinen Feind einfach zerquetschen! Wir alle sind schließlich nicht auf unseren Mund gefallen also wieso nimmt unser König nicht seine Eier in die Hand und fordert den Titel vom Champion? Das JoJo war eigentlich alles was ich versucht habe ihm zu vermitteln, dass er sich nicht wie ein König verhalten hat. Ein König der nämlich ständig nur am Jammern ist, der wird nicht lange König von irgendwas sein! Darüber hinaus scheint unsere Blitzbirne sich nicht mal den Namen seines Managers merken. Aber gut das soll nicht weiter mein Problem sein, ich denke ein jeder konnte sehen, dass meine Versuche bei Herrn Dream nicht gefruchtet sind. Und mehr liebe JoJo habe ich wirklich nicht mehr in dieser Angelegenheit zu sagen!“

Ob dies eine zufriedenstellende Antwort von Mike war mussten andere als auch die Fans für sich selbst entscheiden aber zumindest JoJo war mit der Antwort zufrieden. Bedeutete durch sie gab es in diese Richtung keine weitere Nachfrage mehr.

JoJo: "Ich denke das war für unsere Fans weitaus aufschlussreicher und zum Abschluss gestatten sie mir vielleicht noch eine Frage. Jetzt sind sie zusammen mit ihrer Frau schon einige Wochen zumindest Backstage in den Shows anwesend gewesen. Welche Eindrücke haben Sie gewonnen?"

Mike Bennett: „JoJo bei aller Liebe aber auch Gütigkeit die ich besitze so muss ich leider Gottes darauf bestehen diese Frage zu dieser Zeit nicht zu beantworten. Wir werden uns zu einer anderen Stelle denke ich hierzu noch äußern aber ich meine viele konnten ja bereits verfolgen, welche Bekanntschaften wir in den letzten Wochen machen durften. Der einzige positive Mensch der herausgestochen war, ist PAC gewesen und oh Wunder dieser hat zusammen mit seinem Partner Kenny Omega auch meinen heutigen Gegner, den Bruiserweight Pete Dunne die Leviten gelesen! Heute JoJo steht ein Debüt für uns an und unser aller Augenmerk liegt auf dieses Mixed Tag Team Match. Wir möchten einen guten Einstand feiern und uns ist sehr wohl bewusst, dass wir an diesem Abend gegen kein Fallobst antreten müssen. Daher entschuldige mich nun aber ich muss mich jetzt zusammen mit meiner Frau um wichtigere Angelegenheiten kümmern. Danke für dein Verständnis JoJo.“

Und mit einem freundlichen Lächeln von Mike für die attraktive wie junge Dame ging dieser schließlich seinen Weg weiter und ließ eine nachdenkliche JoJo zurück. Die sich nun auch nochmal an ihre Zuhörer wandte.

JoJo: "Liebe Fans das soll es von mir an dieser Stelle gewesen sein, ich danke noch Mister Bennett der sich die paar Minuten seiner kostbaren Zeit genommen hat um uns zumindest ein paar Antworten zu liefern. Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen zurück zu euch liebes Team."

Damit verabschiedete sich die rasende Interviewerin genannt JoJo und das Bild blendet aus.

Noelle Foley: "Er ist schon ein wenig Arrogant oder? Kommt nur mir das so vor, als wäre er sehr von sich überzeugt was er leisten kann. Und was meint er damit das so viel Arbeit auf ihn wartet?"

Byron Saxton: "Nein Noelle. Das stimmt schon. Aber seine Vergangenheit spricht für ihn. Weder er noch seine Frau brauchten ein Try Out Match um an einen Vertrag zu kommen. Das Office scheint also sehr überzeugt von ihnen zu sein und das wollen Sie nun gegen Kelly und Pete unter Beweis stellen."

Johnny Curtis: "Gegen die beiden wird das nicht einfach. Aber wenn Pete Mike tötet, wäre Maria ja wieder frei..."

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Damit hatte wohl niemand gerechnet am heutigen Abend. Shotzi Blackheart ist zurück und hat sich aufgemacht am letzten Tourstop der Asienreise noch dabei zu sein. Und wie sie dabei war. Beim Match gegen Noam Dar war sie es die das Matchende herbeigeführt hat. Jedoch nicht wie man es vielleicht denken könnte. Glücklich über die Reaktionen, hatte Shotzi die letzten Wochen und Monate fast schon wieder vergessen. Die Niederlagen gegen Rosemary, die Scham Toni Storm gegenüber. Sie hatte sich als würdige Herausforderin zeigen wollen. Sie versucht aus der Reserve zu locken und war dann an der wahnsinnigen gescheitert. Mehrmals. Die ganzen letzten Wochen hatte sie sich zuhause zurückgezogen um die Sache zu verdauen. Ihren Kopf neu zu ordnen. Trainieren. Körperlich wie mental. Und ja, Taryn war kein unwesentlicher Bestandteil dieser Eigenrehabilitation gewesen. All der Hass gegen ihre Beziehung. Scheiß drauf. Ihr war es egal, weil sie glücklich war. Etwas erschöpft über ihre Aktion im Ring hatte sie die Zeit während der Show genutzt zu duschen. Allein.

- Shotzi Blackheart -
„Wo hab ich denn jetzt das blöde Ding?“

Shotzi tastete ihre Lederjacke ab. Nun, genau genommen war es nicht ihre. Es war die Jacke, die Noam bei ihrer Vergewaltigung zurückgelassen hatte. Als sie blutend, tränenleer und nackt am Boden lag. Aber sie hatte sie nie weggeworfen. Nie vernichtet oder sonst irgendwas. Sie war wie eine Narbe, die sie immer an diesen Tag erinnerte. Und da sie es nie mehr ungeschehen machen konnte, musste sie damit leben. Es war Teil ihrer Geschichte geworden. Teil ihrer Seele geworden. Die Haare nach dem Duschen zu zwei Zöpfen gebunden schüttelt sie seufzend den Kopf. Scheinbar hatte sie ihr Handy in der Umkleide zurückgelassen. Verdammt. Es hätte ein Abgang wie im Film werden können. Anfahren, Noam schockieren und wegfahren. Aber hey. Es war auch so gut. Grölende Fans waren im Hintergrund zu vernehmen als sich Shotzi entschließt ihre Tasche trotzdem schon einmal ins Auto zu bringen. Jetzt wo sie einmal hier in der Tiefgarage war.

- Shotzi Blackheart -
„Verdammte Idioten. Das sich manche absolut nicht im Griff haben mit dem Alkohol.“

Natürlich trank sie auch ab und zu. Aber sie kannte ihre Grenzen. Musste sie auch wenn sie als Sportlerin ernst genommen werden wollte. Die Grünhaarige holte ihren Autoschlüssel aus der Jackentasche und drückte den Knopf der Zentralverriegelung. Ein Klicken war nicht zu vernehmen. Dafür war das grölen zu laut. Einige Schritte vergingen, als die Money in the Bank Gewinnerin ihren Kofferraum öffnet und die Tasche achtlos hineinwirft. Da war es wieder. Dieses verschmitzte Lächeln. Sie war immer noch begeistert über ihre Aktion. Ein weiterer Griff in die Jacke holte ein Päckchen Zigaretten hervor. Kurz noch eine rauchen bevor sie ihr Handy holen geht. Der Rauch flutet ihre Lunge als sie ihren ersten Zug nimmt. Sie schließt ihre Augen. Genießt diesen Augenblick und setzt sich auf die Kante des Kofferraums.

- Shotzi Blackheart -
„Verdammt, was macht ihr denn hier?“

Erschrocken blickt sie in die Augen von zwei Herren, die sich ihr genährt hatten. Die Quelle des Gröhlens. Der scharfe Geruch von Bier und Schnaps strömt ihr in die Nase. Angeekelt verzieht sie ihr Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„Wenn ihr ein Foto haben wollt, ok. Aber ich bin nicht hier, um euch zu bespaßen. Und vor allem, wie seid ihr hier hingekommen? Ich Dachte der Parkplatz ist nur für uns. Die Securitymänner werden auch immer dämlicher. Aber ich muss noch weg. Also. Will jeder eins von euch?“

???
„5PG! 5PG!“

Zauberhaft. Zwei Idioten die Fans von Noam und seinen Handlangern waren. Chantend stehen die beiden vor ihr. Schreiend. Leicht schwankend. Nein, auf sowas hatte Shotzi nun gar keine Nerven. Genervt nimmt sie einen weiteren Zug und erhebt sich von ihrem Auto.

- Shotzi Blackheart -
„Lasst es gut sein. Ich hab besseres zu tun als mich mit euch abzugeb…“

Doch weiter kam sie nicht. Einer der beiden Männer fiel ihr förmlich entgegen und stieß sie zurück in ihr Auto. Gerade noch kann sie sich abfangen mit ihren Händen. Im Kofferaum liegend blickt sie die beiden wütend an.

- Shotzi Blackheart -
„Verpisst euch. Ehrlich. Ihr wollt doch nicht ernsthaft hier stress anfangen? Vor einer Halle mit dutzenden Menschen die euch jederzeit die Nase brechen könnten.“

???
”Doch! Genau das wollen wir Schlampe. Die % Point Gang hält zusammen. Sie ist stark. Wir sind stark. Und du bist ja schon lange die Fotze von uns.“

Genau das hatte Shotzi immer befürchtet. Irgendwann tickten die Fans der Gang aus. Wenn sie Woche für Woche genau das zu sehen bekamen würden sie irgendwann austicken. Aber hier und jetzt? Nein, damit hatte sie nicht gerechnet. Das konnte böse enden, wenn sie jetzt hier nicht wegkommen würde. Der Alkohol hatte scheinbar sämtliche Hemmungen bei den beiden gelöst. Ohne etwas zu sagen schnellt Shotzi nach vorne und versucht unter den beiden wegzuducken. Der Alkohol würde sie langsam machen. Unvorsichtig. Leider war dies nicht der Fall.

???
„HIERGEBLIEBEN DU HURE!“

Der andere der beiden griff sie an der Jacke und zog sie zu sich. Klebeband drückte sich auf ihre Lippen. Panisch riss Shotzi die Augen auf. Passierte das hier gerade wirklich? Eine schallende Ohrfeige.

???
„Du haust uns nicht ab Fotze. Noam hat uns doch schon gezeigt, dass du Müll bist. Frei.Wild für die Gang!“

Gröhlend klopften sich die beiden auf die Brust. Das 5PG Logo prangert auf ihren T-Shirts. Natürlich tut es das. Shotzi versucht zu schreien, doch das Klebeband erstickt ihre Schreie. Ihr Herz rasst. Ihre Atmung wird schneller.

???
„Wir führend das zu Ende was Noam nicht gemacht hat. Du wirst hier sterben. Aber vorher gehörst du noch uns.“

Einer der beiden hebt die immer noch brennende Zigarette auf. Shotzi versuch um sich zu treten. Um sich zu schlagen, doch beides geht ins Leere. Während der dickere der beiden, sie immer noch an sich drückt, zieht der andere ihren Jackenärmel nach oben. Die Zigarette drückt sich in ihr Fleisch. Die Schreie werden lauter unter dem Tape. Die Haut verfärbt sich schwarz an der Stelle. Wirft kleine Brandblässchen. Der Gestank von verbrannten Härchen steigt empor. Lachend scheinen die beiden es zu genießen. Die Diva wird zurück in den Kofferraum gestoßen, während der größere der beiden sich den Knopf an seiner Hose öffnet. Shotzi versucht sich wegzudrehen. Versucht wegzukommen. Doch das Gewicht des fremden Körpers, der sich auf den ihren drückt, verhindert dies. Er ist zu schwer, als dass, sie die Chance bekommt ihren Körper nach oben zu stemmen. Seine Hand wandert unter ihr T-Shirt. Streichelt sie lachend über die heiße Haut. Der Herz der grünhaarigen schlägt schneller und schneller. Die Gedanken an damals treten ihr förmlich ins Gesicht. Sie spürt die Kälte des Raumes wieder. Spürt die Wärme von Noams Körper. Spürt, das warme Holz wie es langsam an ihren Beinen entlangstrich. Der modrige Geruch strömt ihr in die Nase. Nur in ihren Gedanken. Und doch ist es realer als je zuvor. Sie spürte die Brandstelle an ihrem Arm nicht. Spürte nicht wie die Hand des Mannes sich unter ihren Gürtel drückte und sich seinen Weg nach unten bahnte. Sie wollte nicht weinen. Nicht schon wieder. Sie wollte stark sein. Für niemanden. Außer für sich. Die freie Hand des Mannes umschließt grob ihre beiden Zöpfe während er ihren Kopf nach hinten reißt. Schmerzhaft biegt sich ihr Nacken nach hinten.

???
„Du wirst quieken für uns. DU WIRST QUIEKENEN WIE DIE KLEINE GEILE SAU DIE DU BIST. QUIEK FÜR UNS!“

Das schallende Lachen der beiden. Es ist fast schlimmer als die Hand immer weiter wandert.

Dann wird ihr Lachen beantwortet. Nicht von einem Quieken, auch nicht von einem Weinen. Von einem knurren. Ein Knurren, so tief und urtümlich, dass man glauben mag, eine Raubkatze hätte sich in die Tiefgarage geschlichen. Doch das Knurren kommt nicht von Shotzi, die hilflos unter dem Körpergewicht des Mannes auf ihr am Boden gehalten wird. Sein Kumpel, der das Geräusch als erstes vernimmt wirbelt herum und erstarrt augenblicklich. Hinter ihm steht eine Frau. Die schwarzen Haare zu einem Seitenscheitel gekämmt und in ein schwarzes, luftiges Kleid gehüllt sieht sie nicht sehr beeindruckend aus. Selbst die groteske Schminke, die ihr Gesicht ziert ändert kaum etwas daran. Währen da nur nicht ihre Augen gewesen. Hell wie Diamanten und erfüllt vom lodernden Zorn von eintausend Sonnen starrt Rosemary den betrunkenen Fan an. Dieser scheint zunächst nicht zu begreifen, wen er hier vor sich hat. Dann ist es zu spät. Mit einem Brüllen, dass laut in der Tiefgarage wiederhallt und eine animalische Wut zum Ausdruck bringt, die jeder Vernunft widerspricht, stürzt sich Rosie auf den Mann. Dieser ist zu perplex um zu reagieren. Rosie rammt ihm die Schulter in den Magen und bringt ihn zu Fall. Bevor der Fan etwas dagegen tun kann, geht die geballte Faust der Demon Assassin auf sein Gesicht nieder. Einmal, zweimal, dreimal, viermal. Seine Nase explodiert in einem Nebel von Blut, seine schmerzerfüllten Schreie werden bald zu einem Röcheln.

Sein Kumpel, der zunächst überhaupt nichts mitbekommen hatte, flucht laut und macht sich mühsam von Shotzi los um auf diese unerwartete Bedrohung zu reagieren. Doch Rosemary ist schneller. Noch bevor der Mann sich ganz aus dem Kofferraum erhoben hat, lässt Rosie von ihrem am Boden liegenden Opfer ab und springt auf die Beine. Ohne innezuhalten wirft sie sich auf den größeren und schwereren Mann. Der Vergewaltiger kann ihr eine Sekunde lang standhalten, dann rammt die Deathdealerin ihm die Stirn gegen die Nase, welche mit einem Knacken bricht.

Rosemary: Du willst ein Quieken hören? DANN QUIEK FÜR UNS!

Schreit sie und tritt dem Mann mit dem Knie zwischen die Beine. Er bricht stöhnend zusammen, doch Rosie ist noch nicht fertig. Mit einer Hand greift sie dem Mann in die Haare, mit der anderen packt sie ihm an die Kehle. Dann reißt sie den Mund auf. Und beißt zu! Beißt wie ein Raubtier an die Seite des Kopfes ihres Opfers. Ruckt plötzlich mit dem Kopf, einmal, zweimal. Dann ertönt das Übelkeit erregende Geräusch von reißendem Gewebe, als würde man gewaltsam einen Aufnäher von einem Stück Stoff entfernen. Und mit einem letzten Ruck fliegt plötzlich ein fleischiger Klumpen durch die Luft. Der Mann, der vor wenigen Minuten noch versucht hatte, Shotzi Blackheart zu vergewaltigen stößt einen unmenschlich hohen Schrei aus, der aus Schmerz und Entsetzen gleichermaßen geboren ist. Auf seiner linken Kopfhälfte schießt rotes Blut aus der Wunde, wo sich einen Wimpernschlag zuvor noch ein Ohr befunden hatte. Instinktiv stößt er Rosemary beiseite. Die Hände auf das Loch in seinem Kopf gepresst taumelt er panisch nach vorn. Vermutlich übernimmt nun allein sein Überlebensinstinkt und drängt ihn zur Flucht. Fort aus dieser Garage, fort von diesem Tier, diesem Dämon! Sein Kumpel hat sich bereits mühsam auf die Beine gekämpft und flüchtet so schnell es sein zerschlagener Kopf zulässt. Beide taumeln und rempeln so schnell sie können weg von hier, ihre 5PG T-Shirts rot von Blut. Ihrem Blut. Rosemary lässt sie ziehen, starrt ihnen hinterher, schwer atmend und mit weit aufgerissenen Augen.

Erst jetzt dreht sie sich zu Shotzi um. Kurz legt sie den Kopf schief und verengt die Augen zu Schlitzen. An ihren Mundwinkeln tropft sacht das Blut des Mannes herab, dessen Ohr nun irgendwo zwischen den geparkten Autos liegt. Kurzentschlossen geht Rosie auf Shotzi zu. Wenig behutsam reißt sie ihr das Klebeband vom Mund. Betrachtet kurz die Brandwunde an Shotzis Arm, kümmert sich aber nicht weiter darum.

Rosemary: Steh auf!

Knurrt sie, als sie sich selbst erhebt und einen raschen Blick auf die Tür wirft, durch welche die beiden Vergewaltiger gerade entkommen sind. Man weiß ja nie. Verdammt, was ist hier gerade passiert? Gerade noch wollten diese 5PG Schweine über sie herfallen und nun Rosemary? Immer noch zitternd zieht sie die Beine an sich heran und umklammert ihre Knie. Ihr Rücken schmerzt, ihr Mund schmerzt und sie kann es nicht mehr verheimlichen. Tränen rinnen über ihre Wange als sie Rosie entsetzt anschaut.


- Shotzi Blackheart -
„I..Ich..Warum?“

Die Gedanken rasen gerade in ihrem Kopf. Was hatte Rosie vor. Warum half sie ihr? Warum war sie hier? Die Übelkeit steigt immer weiter in ihr auf.

Warum? Eine berechtigte Frage, bedenkt man, dass Shotzi und Rosie eigentlich alles andere als Freundinnen sind. Shotzi hatte ihre Niederlagen gegen die Demon Assassin nicht eben gut verkraftet und vor ihrer Abwesenheit hatte dies zu einigen Spannungen zwischen den beiden Frauen geführt. Warum kommt Rosemary Shotzi nun also zur Hilfe? Und dann auch noch mit einer derart animalischen Wut und Blutrünstigkeit? Die Deathdealerin bleibt Shotzi zunächst eine Antwort schuldig. Sie schaut auf die Dame mit den grünen Haaren hinab, die hier vor ihr hockt. Der harte, mitleidlose Ausdruck in ihren Augen weicht ein wenig, während ihr Kiefer mahlt, als würde sie mit sich ringen.

Rosemary: Wir sind dir gefolgt.

Sagt sie dann zögerlich.

Rosemary: Wir haben gehört, dass du wieder da bist. Wir wollten sehen...beobachten und lauschen. Dann haben wir die da bemerkt.

Ihr Kopf ruckt in die Richtung, in welche die beiden Männer gerade geflohen sind und in ihren Augen lodert plötzlich wieder der Zorn.

Rosemary: Wir haben erkannt, was sie wollten. Wir wissen sehr gut, wie das ist. Wie es sich anfühlt. Niemand verdient das.

Nachdenklich betrachtet Rosie Shotzi nun für einen Moment. Mit dem Finger fährt sie über das Blut, das ihr aus dem Mundwinkel tropft und betrachtet es eine Weile lang.

Rosemary: Ist lange her, dass wir so wütend wurden. Wir hatten den Geschmack von Blut schon beinahe vergessen...

Gedankenverloren schaut sie auf den blutverschmierten Finger. Für einen Moment scheint Shotzi vergessen.

- Shotzi Blackheart -
„Du hättest das nicht tun müssen. Ich…Ich….Andere hätten mich liegen gelassen. Gerade nach den letzten Wochen die wir…“

Vielleicht war es nicht die klügste Idee Rosie in so einem Zustand an die alten Geschichten zu erinnern. Sie wusste wie unberechenbar sie werden konnte. Nur zu gut leider. Aber so? Nein, so hatte Shotzi sie noch nicht erlebt. Ihr Blick wandert in die Richtung der beiden geflüchteten Männern. Keine Spur mehr von ihnen. Nur noch das auf den Boden getropfte Blut. Eigentlich will Shotzi etwas sagen, doch das Wort bleibt ihr im Halse stecken. Die Tränen fließen unkontrolliert über ihre Wange, bis sie sich den Mut nimmt und nach vorne schnellt. Ihre Arme umklammern die merkwürdige Dame und weinend vergräbt sie ihr Gesicht in ihrer Schulter.

- Shotzi Blackheart -
„Danke…“

Leise presst sie das Wort wimmernd hervor. Rosemary, etwas überrumpelt von dieser Reaktion steht zunächst etwas steif dar. Ihr Gesicht zeigt deutlich, dass sie nicht recht weiß, wie sie reagieren soll. Dann aber wird ihr Gesichtsausdruck deutlich weicher. Sie schließt die schluchzende Shotzi sanft in die Arme und verfällt in ein beruhigendes Brummen, während sie der weinenden Frau über den Rücken streichelt. Mit diesen Bildern fährt das Bild löangsam aus der Szenerie heraus und das Bild versinkt in Dunkelheit.

Byron Saxton: "Da war Rosie zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Einfach krass was sich einfache Fans der Gang erlauben...!"

Noelle Foley: "Da stimme ich dir zu.. Einfach schrecklich! Aber noch mehr schockiert mich Rosies Reaktion darauf..!"

Johnny Curtis: "... Solche Idioten! Die machen den Ruf von Dar und seiner Gruppe kaputt!"

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A few hours earlier

Ein wunderschön sonniger Tag. Wir befinden uns vor der World Memorial Arena in Kobe, Japan. Es ist helllichter Tag und die Sonne steht hoch am Himmel. Der Tag der Show ist also heute, aber noch haben wir eine Menge Zeit. Aktuell befinden wir uns vor der großen Halle auf dem dazugehörigen Parkplatz. Die Frage ist nur, was machen wir hier? Vereinzelt stehen auf dem Parkplatz Autos, vermutlich von Leuten die jetzt schon am Aufbau der Show beschäftigt sind, doch Menschen sehen wir aktuell nicht auf diesem großen Platz. Dann sehen wir jedoch wie ein kleines Auto, mit japanischem Kennzeichen, auf den Parkplatz steuert. Das Fahrzeug wird vorsichtig über den Parkplatz gefahren, ehe es in einem der vielen zahlreichen Parklücken einen Platz findet. Der Motor wird ausgeschaltet und die Tür geht auf. Es steigt eine Frau aus. Jedoch keine Japanerin, sondern eine Frau die eher westlich ausschaut. Als die Kamera näher kommt können wir auch erkennen um wen es sich handelt. Rachael Ellering! Die Tochter von Paul Ellering welche heute Abend ein Try Out Match gegen Kairi Hojo bestreitet. Diese greift sich einen Rucksack von der Rückbank ihres Auto und schließt die Tür. Sie dreht sich gen Gebäude und hat ein großes Lächeln auf den Lippen.

Rachael Ellering: Endlich, ich kann es kaum erwarten. Der nächste große Schritt.

Spricht sie eher zu sich selbst und setzt sich dann in Richtung des Gebäudes in Bewegung. Der nächste große Schritt ist es tatsächlich für die Secon Generation Wrestlerin. Bisher war sie eher nur in kleinen Promotions unterwegs. Mit einem Grinsen im Gesicht kommt sie der Eingangstür immer näher. Kurz vor dieser bleibt sie jedoch stehen und dreht sich um. Sie scheint jemanden gesehen zu haben.

Rachael Ellering: Hey, ich glaube ich kenne dich. Du bist ganz schön früh dran, kann das sein?

Kein Vorwurf, sondern wohl eher der Versuch ein Gespräch zu starten. Das merkt man auch daran das Rachael eine durchweg freundliche Stimmlage an den Tag legt.

Die Kamera schwenkt auch flink um und erkennt eine Person die wohl wirklich sehr früh dran ist. Zwar ist das Haupt mit einer Kapuze verdeckt, aber die vorwitzige, pinkfarbenene Haarsträhnen verraten die Dame die dort einsam herumsitzt schon. Ihr Kopf bewegt sich etwas hin und her, während gedämpfte Musik aus ein paar Ohrhörern dringt. Das man es mit ihr hatte, wird Candy erst so richtig bewusst als sie einen Blick auf ihren Nacken zu spüren scheint. Sachte lässt sich den linken Stöpsel aus ihrem Ohr gleiten und sieht überrascht zu dem neuen Zuwachs in der Damen Division.

Candy Floss:
"Ohh.. Da ist ja jemand. Entschuldige.. Durch die Musik hab ich gar nichts mitgekriegt. Ist immer noch zu?"

Fragt sie dann leicht betreten und zeigt auf die Tür, die Ellering gerade angestrebt hatte. Zu? Ist die Halle etwa noch verschlossen für die Mitarbeiter? Ist es wirklich derartig früh? Oder hat Candy hier einfach in der Musikzuflucht keine Mitarbeiter gesehen, die hineingegangen sind? Die Möglichkeit wäre nicht undenkbar. Wohl auch deshalb erhebt sich Floss aus ihrer sitzenden Position und strebt einmal die Tür an. Überrasschend leicht lässt sich diese nach außen aufziehen und man hört einen gedämpfte Seufzer aus ihrer Kehle.

Candy Floss:
"Also irgendwann gewinne ich noch den Preis für den größten Schussel in c2c.. Ich bin übrigens Candy... Und duuuuu heißt?"

Neugierig wird die Dunkelhaarige nun von oben bis unten gemustert und begutachtet. Jedes kleine Detail wird augesogen um sich schon einmal ein erstes Bild zu machen.
Das Lächeln im Gesicht der Tochter von Paul Ellering wird für einen Moment noch breiter als sich heraus stellt das Candy Floss ein kleiner Schussel zu sein scheint. Andere Frauen könnten ihr das vielleicht negativ ankreiden oder sie damit runter ziehen. Aber Rachael hat da ein ganz anderes Mindset.

Rachael Ellering: Freut mich dich kennen zu lernen Candy. Ich hab schon das ein oder andere von dir im Ring gesehen. Ich bin Rachael Ellering. Ein weiteres unbeschriebenes Blatt welches diese heiligen Hallen betritt.

Bewusst verschweigt die Frau aus St. Paul in Minnesota wer ihr Vater ist. Zu oft in ihrem noch jungen Leben wurde sie dank ihres Namens auf ihn reduziert. Aber vermutlich brauch sie ihren Dad auch gar nicht erwähnen. Der durchschnittliche Wrestlingfan wird das wohl früher oder später so oder so erahnen.

Rachael Ellering: Ach, wer ist denn schon perfekt? Immerhin ist das Wetter schön. Stell dir vor es würde Regnen. Eine Erkältung ist nicht schön.

Immer noch lächelnd streckt die Frau die 2014 Bronze im Powerlifting gewonnen hat der Frau mit den pinken Haaren ihre Hand hin. Klar mag das ein wenig schusselig von Candy gewesen sein, aber lustig machen darauf hat Rachael gar keine Lust. Sie selbst kennt es nur all zu gut wenn man auf seine Fehler reduziert wird.

Neue Gesichter sind immer schön - zumindest wenn es nach Candys Auffassung geht. So viele Leute hier kommen an, verhalten sich wie eine Axt im Wald und wundern sich dann, wenn man ihnen etwas schroff begegnet. Gut.. Als die Pinkhaarige hier ankam traf sie als aller erstes auf Shotzi Blackheart, die heutzutage den Money in the Bank Koffer spazieren trägt. Was wohl aus dieser geworden sein mag? Obwohl sie immer noch für die gleiche Company arbeiten, ist sie der Grünhaarigen seit diesem Tag nicht mehr so wirklich über den Weg gelaufen. Vielleicht auch besser so.. Nun wird die Hand von Rachael auch angenommen und einmal freundlich geschüttelt.

Candy Floss:
"Du beschreitest dein erstes Match also heute, ja? Das wird bestimmt toll!"

Naja.. Ob Rachael diese Begeisterung und Euphorie so teilt, kann man nur hoffen. Candy zieht die Hand etwas zurück und verschränkt diese nun hinter ihrem Rücken. Sicherheitshalber wirft sie immer mal wieder einen Blick hinter die Tochter der Legende um sicherzugehen das diese keinen hinterhältigen Angriff einstecken muss. Man kann ja nie wissen, was in der Köpfe der Menschen so vorgeht..

Candy Floss:
"Hm... Stimmt auch wieder. Trotzdem. Sowas passiert mir ständig. Ich fliege über Treppen aufwärts die es gar nicht gibt, Ziehe an Türen an denen Drücken steht... Diese Dinge eben."

Etwas seltsam hört sich Candy hier schon ein wenig an, während sie erzählt wie ihr ständig ungeschickte Dinge passieren. Aber wer ist in diesem Business nicht ein wenig seltsam? Auch bemerkt Rachael das Candy hin und wieder etwas nervös hinter sie schaut. Klar könnte sie sich selber auch Gedanken machen. Aber wer wird sie schon an ihrem ersten Tag hier direkt angreifen. Vielleicht etwas naiv?

Rachael Ellering: Ich bin mir sicher das wird es. Ich habe lang und hart für den heutigen Tag trainiert. Weißt du ich habe die letzten Jahre hier in Japan gelebt und gearbeitet. Dementsprechend bin ich am japanischen Wrestling näher dran als am amerikanische. Ich hoffe, dass mir das hier in der Liga nicht im Weg steht.

„Gearbeitet“ bedeutet hier bei dann wohl in den Ring gestiegen. Jetzt wissen wir auch warum die Tochter von Paul Ellering mit einem Auto welches ein japanisches Kennzeichen hat hier aufgekreuzt ist. Ganz einfach weil es ihr eigenes Auto ist welches sie für ihr Leben hier in Japan benutzt. Immer noch lächelnd blickt sie die Frau mit den pinken Haaren an.

Rachael Ellering: Ich hab mir angewöhnt immer das beste aus einer Situation zu machen und nie mein Lächeln zu verlieren. Stell dir vor dir würden diese Missgeschicke im Ring passieren. Du willst deine Gegnerin mit einer Clothesline aus dem Ring befördern, triffst sie nicht und fliegst selbst aus dem Ring. Das wäre doch wirklich tragisch.

Ihr Lächeln verliert sie wirklich nie. Auch nicht während Rachael symbolisch mit dem ausgestreckten Arm in die Luft haut und so eine Clothesline andeutet.

A few hours earlier

Ein wunderschön sonniger Tag. Wir befinden uns vor der World Memorial Arena in Kobe, Japan. Es ist helllichter Tag und die Sonne steht hoch am Himmel. Der Tag der Show ist also heute, aber noch haben wir eine Menge Zeit. Aktuell befinden wir uns vor der großen Halle auf dem dazugehörigen Parkplatz. Die Frage ist nur, was machen wir hier? Vereinzelt stehen auf dem Parkplatz Autos, vermutlich von Leuten die jetzt schon am Aufbau der Show beschäftigt sind, doch Menschen sehen wir aktuell nicht auf diesem großen Platz. Dann sehen wir jedoch wie ein kleines Auto, mit japanischem Kennzeichen, auf den Parkplatz steuert. Das Fahrzeug wird vorsichtig über den Parkplatz gefahren, ehe es in einem der vielen zahlreichen Parklücken einen Platz findet. Der Motor wird ausgeschaltet und die Tür geht auf. Es steigt eine Frau aus. Jedoch keine Japanerin, sondern eine Frau die eher westlich ausschaut. Als die Kamera näher kommt können wir auch erkennen um wen es sich handelt. Rachael Ellering! Die Tochter von Paul Ellering welche heute Abend ein Try Out Match gegen Kairi Hojo bestreitet. Diese greift sich einen Rucksack von der Rückbank ihres Auto und schließt die Tür. Sie dreht sich gen Gebäude und hat ein großes Lächeln auf den Lippen.

Rachael Ellering: Endlich, ich kann es kaum erwarten. Der nächste große Schritt.

Spricht sie eher zu sich selbst und setzt sich dann in Richtung des Gebäudes in Bewegung. Der nächste große Schritt ist es tatsächlich für die Secon Generation Wrestlerin. Bisher war sie eher nur in kleinen Promotions unterwegs. Mit einem Grinsen im Gesicht kommt sie der Eingangstür immer näher. Kurz vor dieser bleibt sie jedoch stehen und dreht sich um. Sie scheint jemanden gesehen zu haben.

Rachael Ellering: Hey, ich glaube ich kenne dich. Du bist ganz schön früh dran, kann das sein?

Kein Vorwurf, sondern wohl eher der Versuch ein Gespräch zu starten. Das merkt man auch daran das Rachael eine durchweg freundliche Stimmlage an den Tag legt.

Die Kamera schwenkt auch flink um und erkennt eine Person die wohl wirklich sehr früh dran ist. Zwar ist das Haupt mit einer Kapuze verdeckt, aber die vorwitzige, pinkfarbenene Haarsträhnen verraten die Dame die dort einsam herumsitzt schon. Ihr Kopf bewegt sich etwas hin und her, während gedämpfte Musik aus ein paar Ohrhörern dringt. Das man es mit ihr hatte, wird Candy erst so richtig bewusst als sie einen Blick auf ihren Nacken zu spüren scheint. Sachte lässt sich den linken Stöpsel aus ihrem Ohr gleiten und sieht überrascht zu dem neuen Zuwachs in der Damen Division.

Candy Floss:
"Ohh.. Da ist ja jemand. Entschuldige.. Durch die Musik hab ich gar nichts mitgekriegt. Ist immer noch zu?"

Fragt sie dann leicht betreten und zeigt auf die Tür, die Ellering gerade angestrebt hatte. Zu? Ist die Halle etwa noch verschlossen für die Mitarbeiter? Ist es wirklich derartig früh? Oder hat Candy hier einfach in der Musikzuflucht keine Mitarbeiter gesehen, die hineingegangen sind? Die Möglichkeit wäre nicht undenkbar. Wohl auch deshalb erhebt sich Floss aus ihrer sitzenden Position und strebt einmal die Tür an. Überrasschend leicht lässt sich diese nach außen aufziehen und man hört einen gedämpfte Seufzer aus ihrer Kehle.

Candy Floss:
"Also irgendwann gewinne ich noch den Preis für den größten Schussel in c2c.. Ich bin übrigens Candy... Und duuuuu heißt?"

Neugierig wird die Dunkelhaarige nun von oben bis unten gemustert und begutachtet. Jedes kleine Detail wird augesogen um sich schon einmal ein erstes Bild zu machen.
Das Lächeln im Gesicht der Tochter von Paul Ellering wird für einen Moment noch breiter als sich heraus stellt das Candy Floss ein kleiner Schussel zu sein scheint. Andere Frauen könnten ihr das vielleicht negativ ankreiden oder sie damit runter ziehen. Aber Rachael hat da ein ganz anderes Mindset.

Rachael Ellering: Freut mich dich kennen zu lernen Candy. Ich hab schon das ein oder andere von dir im Ring gesehen. Ich bin Rachael Ellering. Ein weiteres unbeschriebenes Blatt welches diese heiligen Hallen betritt.

Bewusst verschweigt die Frau aus St. Paul in Minnesota wer ihr Vater ist. Zu oft in ihrem noch jungen Leben wurde sie dank ihres Namens auf ihn reduziert. Aber vermutlich brauch sie ihren Dad auch gar nicht erwähnen. Der durchschnittliche Wrestlingfan wird das wohl früher oder später so oder so erahnen.

Rachael Ellering: Ach, wer ist denn schon perfekt? Immerhin ist das Wetter schön. Stell dir vor es würde Regnen. Eine Erkältung ist nicht schön.

Immer noch lächelnd streckt die Frau die 2014 Bronze im Powerlifting gewonnen hat der Frau mit den pinken Haaren ihre Hand hin. Klar mag das ein wenig schusselig von Candy gewesen sein, aber lustig machen darauf hat Rachael gar keine Lust. Sie selbst kennt es nur all zu gut wenn man auf seine Fehler reduziert wird.

Neue Gesichter sind immer schön - zumindest wenn es nach Candys Auffassung geht. So viele Leute hier kommen an, verhalten sich wie eine Axt im Wald und wundern sich dann, wenn man ihnen etwas schroff begegnet. Gut.. Als die Pinkhaarige hier ankam traf sie als aller erstes auf Shotzi Blackheart, die heutzutage den Money in the Bank Koffer spazieren trägt. Was wohl aus dieser geworden sein mag? Obwohl sie immer noch für die gleiche Company arbeiten, ist sie der Grünhaarigen seit diesem Tag nicht mehr so wirklich über den Weg gelaufen. Vielleicht auch besser so.. Nun wird die Hand von Rachael auch angenommen und einmal freundlich geschüttelt.

Candy Floss:
"Du beschreitest dein erstes Match also heute, ja? Das wird bestimmt toll!"

Naja.. Ob Rachael diese Begeisterung und Euphorie so teilt, kann man nur hoffen. Candy zieht die Hand etwas zurück und verschränkt diese nun hinter ihrem Rücken. Sicherheitshalber wirft sie immer mal wieder einen Blick hinter die Tochter der Legende um sicherzugehen das diese keinen hinterhältigen Angriff einstecken muss. Man kann ja nie wissen, was in der Köpfe der Menschen so vorgeht..

Candy Floss:
"Hm... Stimmt auch wieder. Trotzdem. Sowas passiert mir ständig. Ich fliege über Treppen aufwärts die es gar nicht gibt, Ziehe an Türen an denen Drücken steht... Diese Dinge eben."

Etwas seltsam hört sich Candy hier schon ein wenig an, während sie erzählt wie ihr ständig ungeschickte Dinge passieren. Aber wer ist in diesem Business nicht ein wenig seltsam? Auch bemerkt Rachael das Candy hin und wieder etwas nervös hinter sie schaut. Klar könnte sie sich selber auch Gedanken machen. Aber wer wird sie schon an ihrem ersten Tag hier direkt angreifen. Vielleicht etwas naiv?

Rachael Ellering: Ich bin mir sicher das wird es. Ich habe lang und hart für den heutigen Tag trainiert. Weißt du ich habe die letzten Jahre hier in Japan gelebt und gearbeitet. Dementsprechend bin ich am japanischen Wrestling näher dran als am amerikanische. Ich hoffe, dass mir das hier in der Liga nicht im Weg steht.

„Gearbeitet“ bedeutet hier bei dann wohl in den Ring gestiegen. Jetzt wissen wir auch warum die Tochter von Paul Ellering mit einem Auto welches ein japanisches Kennzeichen hat hier aufgekreuzt ist. Ganz einfach weil es ihr eigenes Auto ist welches sie für ihr Leben hier in Japan benutzt. Immer noch lächelnd blickt sie die Frau mit den pinken Haaren an.

Rachael Ellering: Ich hab mir angewöhnt immer das beste aus einer Situation zu machen und nie mein Lächeln zu verlieren. Stell dir vor dir würden diese Missgeschicke im Ring passieren. Du willst deine Gegnerin mit einer Clothesline aus dem Ring befördern, triffst sie nicht und fliegst selbst aus dem Ring. Das wäre doch wirklich tragisch.

Ihr Lächeln verliert sie wirklich nie. Auch nicht während Rachael symbolisch mit dem ausgestreckten Arm in die Luft haut und so eine Clothesline andeutet.
Auch wenn Rachael das nicht beabsichtig hat, so regt sie die Engländerin zum Nachdenken an. Mag sein das sie außerhalb des Rings ein kleiner Tollpatsch ist.. Aber dafür achtet sie im Ring umso mehr darauf das ihre Gegnerinnen nicht zu schaden kommen. Es sei denn.. Sie haben es nicht anders verdient. Menschen wie Alexa Bliss oder Toni Storm zum Beispiel.. Die hätten durchaus eine kleine missglückte Clothesline zu ihren Missgunsten verdient. Nachdenklich rollt Candy die Augen etwas nach oben, ehe sie einsieht das die Tochter von Paul Ellering jedoch Recht hat. Die Situation könnte sehr viel schlimmer sein.. Und negative Gedanken steigern extrem den eigenen Druck.

Candy Floss:
"Mhmm... Da ist was dran. Stimmt."

Gibt sie der Brünetten recht, während sie beginnt von einem Bein auf das nächste zu treten. Die Temperaturen neigen dazu eisig zu werden und das macht sich natürlich auch bei ihr bemerkbar. Schüttelnd reibt sich Candy die Arme und sieht dann in den Himmel hinauf. Nebel.. Auch das noch. Der bringt noch viel mehr Frost mit sich. Nahezu schon bibbernd greift sie dann den Griff der Eisentür und zieht diese mit einigem Schwung aus.

Candy Floss:
"Lass uns reingehen. Sonst erstarrst du vor dem Match noch zum Eiszapfen! Du hast also eine Weile hier gelebt? Wo hast du denn genau gewohnt..?"

Während beide Damen durch die angebotene Tür hindurchschreiten, beginnt Candy munter den Neuankömmling auszufragen. Die Sympathie ist durchaus durch den Aufenthalt in Japan angestiegen. Die Tür fällt hinter beiden ins Schloss und beendet damit die Szenerie.

Byron Saxton: "Sieht so aus als könnte Candy hier eine neue Freundin gewinnen. Mit Japan hat Rachael immerhin schonmal massig Punkte gemacht!"

Noelle Foley: "Das ist wohl wahr. Es ist aber auch verdammt kalt geworden die letzten Tage. Da bin ich froh das wir in einer beheizten Halle sitzen!"

Johnny Curtis: "Sicher das nicht der Grund der Hitze, einzig und allein ich bin Noelle?"

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

Die Kamera geht in den Backstagebereich. Zu sehen ist etwas eindeutiges - Killer Kelly seit langem wieder in ihrer Ring Gear. Die rothaarige mit den Boxerzöpfen scheint fokussiert zu sein. Nahe einem stählernen Rollkoffer, auf dem eine Flasche Wasser und ein Handtuch liegt, an einem etwas ruhigeren Ort als dem üblichen Trubel hier, hat sie es sich offensichtlich ein bisschen "wohnlich" gemacht. Neben der Flasche liegt ihr Mundschutz, den sie während jedes Matches trägt. Die gebürtige Portugiesin spricht kein einziges Wort. Sie dehnt sich und scheint dabei keinerlei Lust auf eine Konversation zu haben. Dieses Match heute Abend kann entscheidend sein. Ihr erstes Match gegen Priscilla Kelly hatte sie ja aufgrund dessen verloren, dass sie sich disqualifizieren ließ. Warum? Weil sie die Gypsy Queen schwindelig geprügelt hatte, ehe es Pete Dunne - ihr heutiger Partner - war, der sie buchstäblich an ihren Haaren aus der Arena schleifte. Sie musste dafür eine Strafe zahlen. Und da das Geld bei ihr sowieso knapp ist, weil sie nicht einmal ansatzweise so viel verdient wie ihre Kolleginnen und Kollegen, hatte sie sich mehr als nur gefreut, dass ihr guter Freund WALTER das finanzielle übernommen hatte. Vor der Bleibe bei Pete, wohnte die Portugiesin schließlich bei dem Österreicher und seiner Freundin. Er hatte ihr geldtechnisch mehr als nur einmal aus der Patsche geholfen. Die 5.000 Dollar hatte der amtierende World Champion für sie überwiesen - dafür ist sie natürlich dankbar.

Killer Kelly
"... kannst du mal ein bisschen Platz machen?"


[Bild: eHwrcNr.png]

Das ist das einzige, was sie von sich gibt, während sie nicht einmal aufblickt. Kelly macht einen weiten Ausfallschritt, während sie auf den Boden starrt und offensichtlich nicht auf eine Antwort der anderen Person wartet, scheint ein Elefant im Raum zu stehen, den sie nicht wagt, anzusprechen. Offenbar ist es doch etwas ernsteres als man vielleicht denken möchte. Sie seufzt kaum hörbar, ehe sie ihre Oberschenkelmuskulatur noch einmal etwas doller dehnt. Kelly scheint in sich gekehrter, seitdem sie gleich zwei Mal von der Company abgemahnt wurde. Erst Priscilla, dann Nikki - vielleicht sollte das ein Warnschuss für die heutige Gegnerin der gebürtigen Portugiesin sein. Mit Kelly ist nicht zu spaßen, wenn man mit ihr in den Ring steigt - so viel ist sicher. Aber sie wird heute Abend nicht allein sein. Sie wird von jemanden begleitet, den sie mehr als nur gut kennt - ihrem aktuellen Mitbewohner, oder besser gesagt Gastgeber. Sie hat sich bei ihm ja nur eingenistet, ihr gehört dort kein einziges Möbelstück.

- Pete Dunne -
„Wusste gar nicht das man sich mit dem veganen Dreck so fett fressen kann…“

Die beiden waren zwar gemeinsam zur Halle gefahren, aber danach hatten sich die beiden wieder aus den Augen verloren. So ist das nun einmal in solch einer Liga wie der c2c. Pete hatte einiges um die Ohren mit seiner Gang. Nach der Niederlage gegen die beiden kimonotragenden Idioten hatte Pete beschlossen noch härter zu trainieren. SO etwas, ausgerechnet gegen solche Leute durfte nie wieder passieren. Und die Sache mit Kip. Die Gang entwickelte sich immer mehr zum Gespött. Und nun? Wo er eigentlich seine Dominanz gegen Mike Benett demonstrieren wollte, bekam er den Babysitterjob aufgebrummt.

- Pete Dunne -
„Jetzt hör auf zu schmollen Pebbles. Ich habe auch keine Lust deinen Arsch in dem Match zu beschützen, aber wir beiden müssen da jetzt durch. Also hör auf mich die ganze Zeit anzuschweigen. Noch eine Niederlage wegen einem Klotz ein Bein, lass ich nicht zu. Haben wir uns da verstanden?“

Pete atmete tief durch. Die Stimmung zwischen den beiden war den ganzen Tag schon angespannt gewesen und scheinbar hat es sich immer noch nicht gelegt. Seine Hand fährt über den Rücken seiner Mitbewohnerin, bevor seine Finger ihren Nacken umklammern. Nicht aus Hass oder um ihr Gesicht am Boden zu zertrümmern. Nein, vielmehr aus einer liebevollen Dominanz heraus.

- Pete Dunne -
„Haben wir uns verstanden habe ich ge…“

Doch der Bruiserweight wird unterbrochen bevor er eine Antwort seines Kieselsteins bekommen kann. Das laute Geräusch von vier paar Schuhen lässt ihn verstummen und aufblicken. Direkt in die Augen von zwei Personen, die er bereits kennen lernen durfte.
Natürlich konnte es sich hierbei nur um die Bennetts handeln, die mit einem breiten Grinsen im Gesicht vor ihren heutigen Gegnern zum Stehen kommen. Es war ihnen nicht entgangen wie dieser Pete mit seinem Partner beim Special nichts aber auch gar nichts von seinen großen Tönen zeigen konnte. Im Gegenteil der Bruiserweight hatte von Kenny Omega und PAC auf die Hörner bekommen. Das ließ das Grinsen bei Mike noch viel breiter erscheinen.

Mike Bennett: „Sieh mal Schatz, wenn das nicht unsere heutigen Gegner sind. Und diese Harmonie die sie vermitteln, wirklich da kommt einem doch das blanke Fürchten. NICHT!“

War ja klar das Mike das nicht ernst meinte, sondern einen Spaß draus machte und dazu seine Worte wohl noch mehr an seine Frau gerichtet waren. Dennoch behielt Mike die beiden Protagonisten im Auge.

Mike Bennett: „Scheint als wäre dein Wunsch in Erfüllung gegangen mit einem Match gegen meine Person. Zugegeben leider ist es nur ein Tag Team Match geworden aber auch da kann ich dir durchaus demonstrieren, dass man sich besser mit keinem Bennett anlegen sollte! Oh und vielleicht noch ein kleiner Rat, versuche mal nicht ständig dein Versagen auf deine Partner zu schieben. Kein Wunder sollte das heute wieder schief gehen für dich, so wie du schon jetzt deiner Partnerin den schwarzen Peter in die Schuhe schiebst.“

Mittlerweile war der Spaß dann doch gewichen und es kamen deutliche Worte in die Richtung des Bruiserweights. Doch sicher hatte nicht nur Mike diesem etwas zu sagen. Maria steht bisher nur mit einen spöttischen Grinsen im Gesicht neben ihren Ehemann und wartete erst einmal ab was dieser zu sagen hatte. Die ganze Zeit jedoch wo er sprach lag ihr Blick bei ihren Gegnern und während ihr Gatte so sprach wurde der Blick von Maria mit jeder Sekunde abfälliger und jetzt hatte auch sie noch etwas zu sagen.

Maria Kanellis:"Ich habe auch nicht erwartet das du dich wie ein Gentlemen gegenüber seiner Partnerin verhalten würde. Eher bestätigst du meinen ersten Eindruck immer mehr. Es ist mir ein Vergnügen gemeinsam mit meinen Ehemann heute gegen dich und deine Partnerin hier anzutreten. So sehen gleich mal alle wie ein perfektes Team zu funktionieren hat. Bei euch Zwei bin ich mir da allerdings nicht so sicher.....wie mein Mann schon sagt. Ich sehe da absolut keine Harmonie zwischen euch beiden, eher im Gegenteil."

Marias Tonfall war schon ein wenig abfällig und auch das Grinsen welches in ihren Gesicht zu sehen ist, war alles andere als freundlich. Doch heute wollten die Bennetts sich auch beweisen und da würden sie es ihren Gegnern sicher nicht allzu leicht machen. Nun ging ihr Blick dann auch mal von Pete zu seiner heutigen Partnerin. Maria musterte Kelly einen ganzen Augenblick eindringlich, zumindest war diese ein ganz schönes Kaliber. Schließlich blickte die Rothaarige ihrer Gegnerin jedoch fast mitleidig in die Augen.

Maria Kanellis:"Vielleicht solltest du lieber wegrennen, so lange du noch kannst."

Während Maria immer noch mit Spott im Blick zu dem Paar vor sich blickt, schmiegt sie sich einmal näher an ihren Gatten heran.

Killer Kelly
"VieLLEichT SoLLtesT dU LIebER WEgrenNNeN, sO lANge dU NOch kanNsT..."


... äfft die gebürtige Portugiesin die rothaarige vor sich nach. Maria ist neu hier - genauso wie ihr Mann - und deshalb versteht sie die Dynmaik um diese beiden vielleicht noch nicht so genau. Vielleicht redet sie genau deshab auch so wie sie redet. Ihr Mann ist da nich ausgeschlossen. Sich mit Pete anzulegen und das mit voller Absicht ist mit Sicherheit nicht das aller klügste, was man hätte hier tun können. Es wäre mehr als dumm, zu behaupten, dass von dem Bruiserweight keinerlei Gefahr ausgehen würde nach dem verlorenen Tag Team Match von der letzten Woche. Sicherlich - der Brite ist nicht unbedingt ein Teamplayer, aber um ehrlich zu sein, muss man vor ihm dennoch entsprechend Angst haben. Pete findet immer irgendwie einen Weg seine sadistische Fantasien aufrecht zu erhalten, sie zu kompletisieren und sich an ihnen zu laben wie ein Tiger an rohem Fleisch. Vielleicht gehört das aber auch zum Spiel des Ehepaars - vielleicht versuchen sie Zwietracht zwischen den Partner zu sehen, um sich damit einen Vorteil zu verschaffen. Dass diese beiden Partner hier aber schon ganz andere Sachen irgendwie überstanden haben, scheint nicht in ihr Weltbild zu packen. Sowohl Kelly als auch Pete sind keine Teamplayer und necken sich gegenseitig wahrscheinlich lieber als dass sie zusammen kämpfen - und doch werden sie alles versuchen, um zu gewinnen. Kelly muss - sie muss einfach.

Killer Kelly
"Ihr beiden habt keine Ahnung, aber wenn ich jemanden brauche, der mit fast vierzig versucht sich im Ring abzurackern, dann weiß ich, wo ich suchen muss."


Die gebürtige Protugiesin richtet sich auf, dann lehnt sie sich lässig mit einem Arm an den Container, der neben ihr steht. Kelly sieht erst auf den Mundschutz, der dort auf das Getragen werden wartet, dann blickt sie auf und ihre Augen verengen sich zu Schlitzen. Große Reden schwingen und dann doch nicht die Versprechen halten können, die man gibt - das klingt sehr nach jemanden wie Maria und gleichzeitig auch ihrem Mann. Vor solchen Menschen hat sie einfach keinen Respekt. Sie kamen als Models und gehen als Pseudo-Wrestlerinnen in viel zu kurzen Hosen. Nun denn.

Killer Kelly
"So ein Schlaffi wie du müsste doch eigentlich jede Minute Angst davor haben, dass seine alternde Bachelor-Australien-Endrunden-Frau sich jemanden sucht, der erfolgreich ist - oder zumindestens gut aussieht, keine Ahnung. Aber das schlauste, was du bisher wahrscheinlich getan hast, ist, dass du dir das ganze Model-Vermögen gesichert hast als du ihr einen Ring an den Finger stecktest."


Und ja, als Maria damals noch jung war, war sie Teil einer Staffel des Bachelors in der Australien-Version. Woher Kelly das weiß? Naja manchmal bekommt man Sachen mit, die man eigentlich so schnell wie möglich wieder vergessen möchte. Dazu gehört auch Kanellis und irgendein Aussi-Wichser am Strand beim Candlelight Dinner.

- Pete Dunne -
„Pebbles…“

Mit einem dominanten Unterton blickt er Kelly an und versucht sie mit ihrem Spitznamen zur Besinnung zu rufen. Pete hatte schon das Vergnügen des Ehepaar kennen zu lernen und sie waren gewiss keine Personen, die man mit lustigen Sprüchen über ihr Aussehen oder Vergangenheit treffen könnte. Noch konnten sie sich nicht im Ring beweisen, aber Pete war nicht so blöd die beiden zu unterschätzen. Da schlummerte etwas in den beiden, dass Pete noch nicht einschätzen konnte Doch nochmal so einen Fehler wie letzte Woche? Nein, Pete ist vorsichtig geworden wenn es um Tag Team Matches geht.

- Pete Dunne -
„Was wollt ihr? Ich weiß nicht welche Fotze das im Office lustig fand jemanden aus der Gang mit einer Frau in den Ring zu schicken…aber nun muss ich damit leben. Doch anstatt euch vorzubereiten geht ihr uns hier auf den Sack. Anstatt euren eingerosteten Knochen mal irgendwie in Bewegung zu bekommen seh ich schon wieder den sabbernden Blick deiner sprechenden Fleshlight.“

Pete zwinkert Maria zu bevor er einen weiteren flüchtigen Blick zu Kelly wirft. Er hat keine Lust, dass sie hier plötzlich nach vorne schnellt und irgendeine Dummheit macht. Mike gehört Pete und kein Spielzeug für…Aus irgendeinem Grund ploppt ihm gerade die Metapher eines Pitbulls in seine Gedanken. Woher er das wohl hat? Die imaginäre Leine fest in den Händen greift er nach der Wasserflasche, die sich Kelly zurechtgestellt hatte.

- Pete Dunne -
„Heute Abend geht es nur um uns beide Mike. Ich habe dir letzte Woche versprochen, dass ich dir deine scheiß Fresse durch den Ring ziehe und trotz der Matchart sollte dir das doch zeigen, was die Gang für einen Einfluss hat.“

Er nimmt einen Schluck aus der Flasche. Pete teilte seit Wochen sein Haus mit Kelly. Er eckelte sich nicht vor ihr wie es vielleicht viele andere taten. Kurz schließt er seine Augen und atmet tief durch. Er quetscht das Wasser durch seine Zähne. Es fließt unkontrolliert durch seinen Bart und tropft auf den Boden vor ihn als er die Augen wieder öffnet.

- Pete Dunne -
„Mach dich ruhig drüber lustig aber bloddy hell… Du wirst dich nicht mehr erkennen im Spiegel cunt.“

Natürlich war es der Bruiserweight der seinen Fokus mehr auf Mike gelegt hatte aber eines konnte man festhalten die beiden waren ja doch verdammt heiß auf diese Auseinandersetzung am heutigen Abend. Und so wanderte der Blick von Mike erst einmal zu der Dame, die von Pete bereits schon jetzt den schwarzen Peter zugeschoben bekam im Falle einer Niederalge.

Mike Bennett: „Oh da scheint sich aber jemand informiert zu haben! Gut kann ich nachvollziehen, wenn man wohl den ganzen Tag mit nichts Sinnvollerem beschäftigt ist. Aber uns keine Ahnung vorzuwerfen? Soll das jetzt dein Niveau sein? Oder das Alter? Also nach deinem Auftritt zu urteilen, verstehe ich wieso du vielleicht nur bei so einem Typen wie diesem Pete landen kannst! Doch keine Angst, meine in deinen Augen alternde Frau wird dir heute schon zeigen was in ihr stecken wird.“

Es folgte noch ein kurzes herabschätzendes Lächeln ehe seine Blicke schließlich zu Pete gingen, der auch für Mike natürlich heute Abend das oberste Ziel war.

Mike Bennett: „Spiel dich besser mal nicht so auf Pappnase! Ich kann dir sagen, wir sind bereits bestens vorbereitet aber du beweist hier nur eines. Du besitzt absolut keine Manieren, hast auch keinen Respekt vor niemanden und das könnte dir heute verdammt teuer zu stehen kommen! Was glaubst du wie vielen Idioten ich bereits begegnet bin, die genauso eine große respektlose Klappe hatten? Es sind zu viele Petey und daher wird es mir eine ganz besondere Freude sein, dir dein Maul am heutigen Abend stopfen zu können!“

Nun da hatte der Bruiserweight schließlich genau das was er sich so vorgestellt und bereits gerade eben auch noch einmal in Mikes Richtung erwähnt hatte.

Mike Bennett: „Wenn das heute Abend vorbei ist Petey, kannst du deiner Gang ja erzählen wie es ist, wie sich das anfühlt, wenn man von den in euren Augen, alten Hasen vorgeführt wurde!“

Jetzt schleicht sich doch noch ein breites Grinsen in sein Gesicht und damit war in seinen Augen eigentlich alles gesagt. Und auch Maria stand nun wieder breit grinsend neben ihren Ehemann bei dessen Bemerkung, immerhin hatte sie schon zuvor bei Kellys Ansage eher gelangweilt drein geblickt. Wenn sie sich später im Ring auch nichts Besseres einfallen lassen würde, dann würde sie sich bestimmt langweilen und das hoffte sie nun wirklich nicht, immerhin wollte sie in einen großartigen Debüt zeigen was sie drauf hatten. Ihr Blick fixiert nun auch zunächst den weiblichen Part ihrer heutigen Gegner, immerhin hatte sie heute mit Dunne schon eine Unterhaltung gehabt welche ihr schon reichte.

Maria Kanellis:"Zumindest scheinst du oberflächlich zu wissen mit wem du es zu tun hast. Doch ich wette ich werde dich später noch zu Genüge überraschen können. Also spar dir lieber deine langweiligen Sprüche, denn jeder hier wird am Ende des Abends wissen das jemand wie du mir nicht gewachsen ist. Und meine Erfahrung ist da nur ein Vorteil. Aber das wirst du ja gleich schon sehen."

Während Maria sprach wurde ihre Miene dann auch immer überheblicher und nun zwinkert sie auch nochmal frech in die Richtung von Kelly, welche sie wohl keinen Moment aus der Ruhe zu bringen scheint. Jetzt jedoch mustert sie auch nochmal Pete und dabei wird ihr Blick deutlicher abgeneigter, nicht das sie Kelly mochte....aber der Kerl hatte hier wohl bisher die meisten Minuspunkte bei der First Lady gesammelt.

Maria Kanellis:"Wir werden ja sehen wessen Gesicht am Ende mehr Blessuren davon tragen wird. Doch wird es ein Vergnügen sein euch euer großes Maul zu stopfen. Aber keine Sorge, du hast ja deine Loverboys die dich hinterher bemitleiden können. Ich denke wir sind hier fertig, Babe."

Marias letzte Worte gehen natürlich an ihren Ehemann, während sie einen letzten abwertenden Blick in Richtung von Dunne und Kelly wirft, die Vorfreude auf das Match heute Abend wurde immer größer. Doch nun blickten sich die Eheleute wieder an und nickten sich dann einmal kurz zu um sich zu versichern dass sie hier fertig sind. Und so zogen sie, Hand in Hand, mit einen letzten verächtlichen Blick auf ihre Gegner davon und lassen diese zurück.

- Pete Dunne -
„Pebbles…was sollte das eben?“

Kurz blickte er den beiden noch nach…vielmehr um Maria noch auf den Arsch zu glotzen bevor er Kelly an den Schultern griff und zu sich drehte.

- Pete Dunne -
„Alterswitze? Serious? Fuck, das ist nicht die Kelly die ich kenne. Reiß dich zusammen. Verstanden? Du bist besser als das.“

Kopfschüttelnd legt er seine Hand auf ihre Wange, jedoch nur um ihr sanft dagegen zu klopfen mit der Handinnenfläche.

- Pete Dunne -
„Du bekommst heute Abend dein Frischfleisch. Heute Abend lassen wir dich von der Leine und du kannst der c2c beweisen was du dir antrainiert hast. “

Killer Kelly
"Ach, halt dein Scheiß-Kacke-Maul, Pete. Mit mir kannst du nicht den White machen."


Kelly hat sich nicht dafür interessiert, dass das Ehepaar Bennett abgedampft ist. Die gebürtige Portugiesin schien eher Interesse daran zu haben, ihrem angeblich besten Freund und Gastgeber die Leviten zu lesen. Der White also - wahrscheinlich spielt sie damit auf das letzte Tag Team Match des Bruiserweights an. Offenbar macht er nämlich seinen Partner dafür verantwortlich, dass das Match verloren wurde und er als Verlierer aus dem Kampf gegen Omega und seinem langhaarigen Lustknaben hervorgegangen ist. Genau das kann er aber mit ihr nicht machen - und das sollte er sich hinter die Ohren schreiben, damit er ja keinen Fehler diesbezüglich macht. Sie ist nicht mental instabil wie es Jay ist. Sie ist auch nicht psychisch ein Wrack, was dazu einlädt, damit zu spielen. Kelly ist eine straighte, knallharte Athletin, die sich darauf versteht, ihren Gegnern besonders viele Schmerzen zu verursachen. Sie ist niemand, den man zweimal bitten muss, damit sie sich in einen Gegner verbeißt. Sie macht es einfach - weil das ihr natürliches Verhalten ist. Jemand wie Pete - und das hatte sie eigentlich nicht gedacht - sollte doch wissen, dass Kelly wenn man Maria als ihre Gegnerin betrachtet, defintiv nicht als schächerer Teil dieses Tandems fungiert. Die Portugiesin hatte ihr Leben lang daran gearbeitet als professionelle Wrestlerin in einem Ring zu stehen - während ihre Gegnerin heute Abend lediglich daran gearbeitet hat, so viel Arsch wie möglich zu zeigen. Diese Frauen sind grundverschieden und das macht dieses Match so spannend. Jemand wie Kanellis ist eigentlich keine Gegnerin für eine Frau wie Kelly. In einem Tag Team Match kann man aber schlecht alle Dinge kontrollieren. Deshalb schwebt über den beiden immer noch ein Damoklesschwert in beachtlicher Höhe. Sie stemmt die Hände in die Hüften und runzelt die Stirn.

Killer Kelly
"Wenn diese Funz heute Abend ihren Stiefel in die Mitte des Rings macht, wird sie erst wieder rausgelassen, wenn ihr zwei Finger und ein halber Fuß fehlen. Sie kann sich so sicher sein wie sie will. Mich haben bisher immer alle unterschätzt, aber das Miststück kauf' ich mir und wenn ich wieder 5.000 Dollar an dieses dreckige Office zahlen muss."


Mit der Randnotiz, dass Kelly das letzte Mal die 5.000 Dollar schon nicht aufbringen konnte, nachdem sie Priscilla Kelly angegriffen hatte. Dass sowieso noch etwas auf sie zukommen würde, was WALTER beispielsweise noch gar nicht weiß, das ignoriert sie scheinbar - oder hat sie das schon fest mit einkalkuliert? Schließlich war es ja Pete, der es geschafft hatte, sie aus dem Gefägnis zu holen, nachdem er eine entsprechende Kaution hinterlegt hatte - hat er das nur gemacht, damit er auch wirklich eine Partnerin hat heute Abend? Vielleicht - aber Fakt ist, dass die gebürtige Portugiesin aktuell eine freie Frau ist und sich Maria vorknöpfen wird.

Killer Kelly
"Und wenn ihr Ehesklave mit dem Mikropenis und den nicht vorhandenen Eiern will, dann ist er genauso dran. Meine Fresse ... wahrscheinlich sind meine Eier größer als seine."


Mit diesem Kommentar über die Genitalien von Mike Bennett wird das Bild um die beiden schwarz. Man kann nur noch sehen wie sich Kelly ihren Mundschutz zwischen die Zähne schiebt.

Byron Saxton: "Da treffen zwei Welten aufeinander am heutigen Abend! Kelly und Pete gehören offensichtlich auf einen ganz anderen Planeten als Mike und Maria. Die beiden scheinen sich mit zwei Pitbulls angelegt zu haben."

Noelle Foley: "Ich hasse Dunne und wie er über Frauen spricht, aber Maria macht es mir nicht leicht, dass ich sie eventuell mögen könnte. Mir scheint es so als seien Kelly und Mike nur Randfiguren oder etwa nicht? Das ist eine Sache zwischen Pete und Maria."

Johnny Curtis: "Mike hat so ein verdammtes Glück mit Maria. Schaut euch diese Frau an! Das c2c Office verpflichtet immer die genau richtigen Personen!"

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MATCH 5
MIXED TAG TEAM MATCH
Pete Dunne & Killer Kelly vs. Mike Bennett & Maria Kanellis

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Writer: Laura




Die kurze Stille in der Arena wird schließlich zunichtegemacht als die Musik der Bennetts aus den Boxen zu hören ist und schließlich betritt das besagte Paar bereits unter gemischten Reaktionen die Stage. Dort bleiben beide stehen, werfen ein paar Blicke in Richtung der Fans, bevor sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zuwerfen und sich anschließend Hand in Hand zusammen auf den Weg zum Ring machen.

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Langsam wie arrogant marschieren die beiden zum Ring, werfen sich dabei immer mal wieder sehr verliebte Blicke zu, bis beide den Ring erreicht haben. Erst ist es Maria die den Ring mit der Unterstützung ihres Gatten betritt ehe dann auch Mike das Seilgeviert betritt. Dort wird er bereits von seiner Frau sehnsüchtig erwartet und es kommt zu einem leidenschaftlichen Kuss zwischen dem Paar. Beliebter macht es die beiden nicht wirklich aber das ist dem Ehepaar völlig egal. Sie zeigen oder präsentieren offen ihre Liebe als sie sich eng umschlungen immer wieder küssen. Es zieht den Unmut der Fans weiter nach sich und die Bennetts möchten das ganze anscheinend noch ein wenig auf die Spitze treiben. Maria nämlich provoziert dies weiter indem sie ihr linkes Bein so bewegt, dass Maria dieses an der Körperseite ihres Mannes zunächst hinauf entlang gleiten lässt und anschließend wieder auf gleiche Weise hinab gleiten lässt. Den Fans gefällt diese gesamte Einlage nicht wirklich und buhen das Ehepaar lautstark aus.

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Bis das Paar schließlich entscheidet das es genug war und ihre für sie nette Einlage beenden. Allerdings steuern die beiden anschließend jeweils die beiden Ring Ecken an, steigen diese hinauf und posieren dort noch einmal auf ihre typische Art für die Fans. Und natürlich erhalten die Bennetts hierfür erneut laute Buhrufe während sie sich in ihren Augen feiern lassen.
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Dann nach einem kurzen Moment geht es endlich zurück in den Ring wo sich die beiden abermals kurz in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen. Unterdessen endet ihre Musik und als sich das Ehepaar wieder voneinander gelöst hat, schalten wir zurück zu dem Kommentatorenteam.

Byron Saxton: "Das ist das Debüt für das Ehepaar Bennett - und wir dürfe gespannt sein, was das Ehepaar als eingespieltes Team gegen ein nicht so harmonisierendes zu bieten hat."

Noelle Foley: "Maria und Mike haben Kelly und Pete heute bereits eine entsprechende Ansage gemacht. Ob das Pete und Kelly beflügelt hat? Wir werden sehen."

Johnny Curtis: "Mama Mia Maria! Look at her!"

Das aufgeregte Treiben wird schlagartig unterbrochen von einem Lichtwechsel. Das helle Scheinwerferlicht weicht einem weinroten Schein, der die Ankunft des nächsten Superstars ankündigt. Als der dreiäugige Bär dann über den Titantron zuckt und die markanten Synthesizer aus den Boxen dröhnen, wissen die c2c-Fans worauf sie sich gefasst machen müssen und nehmen schon mal die Finger in die Münder, damit das Pfeifkonzert beginnen kann.

can you hear the silence?--------------------------------------------
can you see the dark?
-------------------------------------------- can you fix the broken?

CAN YOU FEEL MY HEART?




Mit dem druckvollen Breakdown von "Can you feel my heart?" der brittischen Band "Bring me the Horizon" kommt auch schon der nächste Kontrahent auf die Rampe gestampft. In seinem dunkelroten Einteiler, der von dem selben Bären geschmückt wie er auf dem Titantron zu sehen war, und seinen schwarzen Lederstiefeln erkennen die Fans ihn sofort: Es ist das Bruiserweight Pete Dunne. Der blutjunge Brite hat jede Faser seines Körpers angespannt und präsentiert sich aufbrüllend dem buhenden Publikum. Wie immer, wenn er sich zu sehen gibt, zeigt seine Miene die perfekte Mischung aus Konzentration und Wahnsinn um ein gutes Match abzuliefern. Die Fans hingegen sehen in Pete jedoch nichts worauf man sich freuen sollte, egal was er im Ring abliefert. Sie geben ihm lediglich so viel Heat wie irgend möglich. Aber das ist wahrscheinlich genau der Antrieb, den Dunne braucht. Genüsslich lässt er seinen Blick durch die ihn hassende und ihm verhasste Menge schweifen. Seine rechte Faust hebt er dabei empor, hält sie sich provokant an den Kiefer und fletscht die Zähne um seinen schwarzen Mundschutz zu präsentieren. Dann reißt er die Faust in die Höhe und liefert einen wilden Lufthieb ab. Diese markante Geste könnte einiges an Pops auslösen, hätte er doch bloß Fans. Wie ein hungriges Tier stampft er dann breitbeinig die Stage hinab, den Ring immer im Blick und die Hände wie Krallen angespannt an der Seite seines Körpers umherschwingend.

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Melissa Santos: "Making his way to the Ring... representing the 5 Point Gang.. from Birmingham, England... weighing in at 205 pounds.. PETE DUNNE!"

Am Ring angekommen, rollt sich Dunne schnell über den Apron hinein in den Squared Circle. Elegant steht er direkt aus dem Rollen heraus wieder auf und positioniert sich in einer Ringecke. Die Fans lassen das Bruiserweight weiter merken was sie von ihm halten, doch dies scheint er komplett ausgeblendet zu haben im Moment als er den Ring betreten hat. Man kann über die Person Pete Dunne sagen was man möchte, doch als Sportler ist kaum einer ambitionierter und profesioneller als er. Seine Augen sind scharf, blicken fokussiert im Ring umher. Mit ein paar festen Rucken testet er die Spannung auf den Ringseilen – Er ist bereit sich zu stellen, zu kämpfen und sich zu beweisen. Der Ring ist seine Heimat und er ist bereit sein Revier um jeden Preis zu verteidigen.

Byron Saxton: "Pete Dunne hatte in seinem letzten Tag Team Match nicht besonders viel Glück. Er meint ja, dass es an Jay White lag. Wird er es heute wieder auf seinen Partner beziehungsweise seine Partnerin abwälzen?"

Noelle Foley: "Ich weiß tatsächlich nicht, wen ich als unberechenbarer einordnen soll. Kelly hatte heute schon einen handfesten Faustkampf mit Nikki Bella und Pete würde sicherlich Hundebabies fressen."

Johnny Curtis: "Pete will seine Niederlage mit White heute unvergessen machen. Dementsprechend wird er zubeißen wie ein Pitbull und keinerlei Fehler zulassen."



Something takes a part of me
Something lost and never seen
Every time I start to believe
Something's raped and taken from me from me


Und schon erklingt die düstere Musik der Portugiesin Killer Kelly. Zu den Klängen von KoRn und einer deutlich verdunkelten Halle erscheint sie auf der Bühne gekleidet in einen schwarzen Hoody. Die Kapuze des Kleidungsstück hat sie tief - sehr tief ins Gesicht gezogen, sodass man ihre Augen gar nicht sieht. In der Mitte der Stage geht sie in die Knie und stützt ihre Arme auf ihren Oberschenkeln ab. Dann erhebt sie das erste Mal ihren Blick und sieht die Rampe hinunter.

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Dann erhebt sie sich und spaziert mit einem finsteren Blick die Rampe hinunter, ohne dabei die Fans auch nur einen Blick zu würdigen. Offensichtlich ist so absolut konzentriert und möchte dabei auch entsprechend nicht gestört werden.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from Lisbon, Portugal ... via Essen, Germany ... KILLEEEEEEEER KELLEEEEEEY!!!"

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Sie präsentiert sich auf dem Apron und steigt dann in den Ring. Als sie den Ringpfosten erklimmt fährt sie sich mit der Zunge über die Lippen und die Frontzähne, ehe sie sich dann den Mundschutz in den Mund steckt.

Byron Saxton: "Und da kommt der zweite Teil des gegnerischen Tag Teams. Kellys Hände sind getapet, man kann also immer noch das Ergebnis der Prügellei sehen."

Noelle Foley: "Sie kann froh darüber sein, dass Pete sie nicht nur abgeholt hat, sondern auch für ihre Dummheiten aufgekommen ist. Er hat die Kaution gestellt."

Johnny Curtis: "Sie selbst sagt zwar immer, dass sie vegan ist, aber ich glaube, dass Killer Kelly tatsächliches rohes Fleisch isst - einfach nur, weil sie es witzig findet."

Nun sind auch Pete und Kelly im Ring angekommen und während die Pärchen jeweils entscheiden, wer beginnt, scheinen es die beiden Herren zu sein. Pete und Mike stehen im Ring, während Maria und Kelly auf den Apron klettern und sich dort dementsprechend in die richtige Position zu bringen. Dann kann das Match gestartet werden.

~Ding Ding Ding~

Die beiden Männer scheinen sich erst aneinander herantasten zu wollen. Sie umkreisen sich, aber nähern sich kein Stückchen an. Gerade als die beiden eine Runde gedreht haben, ist es Kelly, die sich auf das unterste Ringseil stellt, und Dunne laut auf die Schulter schlägt - TAG! Das Gesicht des Bruiserweights ist mehr als nur erstaunt. Er sieht die Portugiesin ungläubig an und dreht sich ebenso ruckartig zu ihr herum. Diese grinst breit, aber anstatt ihre Zähne zu sehen, kann man das schwarze Mundstück beobachten. Das ist keine Taktik, sondern einfach nur dazu da, um ihren Kumpel zu ärgern. Der Ringrichter sagt Dunne, dass er aus dem Ring muss, während die Portugiesin auf der anderen Seite in das Seilgeviert steigt. Die Bennetts haben indes bereits gewechselt und Maria steht nun der gebürtigen Portugiesin gegenüber. Sicherlich etwas, worauf beide Damen bereits gewartet haben. Die beiden Frauen gehen sofort in ein Lock Up und wollen damit wohl ausmachen, welche der beiden stärker ist. Kelly beweist hierbei aber den größeren Ring-IQ und dreht sich so ein, dass sie die Frau aus Chicago mit einem Waist Lock für's erste unter Kontrolle hat. Maria schreit kurz auf, während die Portugiesin noch ein bisschen fester zudrückt. Bennett schiebt ihren Ellbogen zwischen die Handflächen ihrer Gegnerin und kann somit den Waist Lock aufhebeln. Sie möchte sich eindrehen, um selbst einen zu zeigen, aber es ist Kelly, die schneller reagiert - gerade als Maria den Submission Move ansetzen möchte, lässt sich die Portugiesin fallen und somit greift die rothaarige ins Leere. Killer Kelly schlüpft durch die Beine der Frau aus Chicago und verpasst ihr einen Tritt in die Kniekehle, sodass diese in die Knie gehen muss. Das war unsanft - das kann man Bennett ansehen. Die Portugiesin zeigt dann einen Whip In, sodass Maria in der gemeinsamen Ringecke von Kelly und Pete aufschlägt. Mit einem Running Forearm Smash schlägt die deutlich stemmigere Killer Kelly auf der zierlichen Maria auf und gerade als diese nun noch einen Shoulder Block zeigen möchte, ist es dieses Mal Pete, der unfreiwillig mit ihr wechselt. Ebenso geräuschvoll wie Kelly schlägt Dunne ihr auf die Schulter - das Klatschen ist unglaublich laut und mit dem gleichen Gesichtsausdruck, den auch er hatte, sieht sie ihren Partner an. Dieser steigt in den Ring und auch Maria darf damit wechseln - so sagen es die Regeln. Mike lässt sich nicht zwei Mal bitten und geht mit einem Running Forearm Smash auf den jungen Briten los. Dieser muss nach jedem einen Schritt nach hinten machen, aber schlussendlich fangen ihn die Seile auf. Bennett fasst dem Bruiserweight in den Nacken und schickt den ehemaligen Westcoast Champion in die Seile. Als Dunne zurückschnellt, wird er von Mike mit einer krachenden Lariat begrüßt! Das hat ordentlich gesessen!

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Byron Saxton: "Ich glaube, dass Pete erst einmal nicht damit gerechnet hat, was hier passiert. Er wollte Killer Kelly einen Löffel ihrer eigenen Medizin verpassen, aber das ist wohl nach hinten losgegangen."

Noelle Foley: "Ich wusste gar nicht, dass ein menschlicher Körper sich auf diese Art und Weise drehen kann! Das sah nicht besonders gesund aus um ehrlich zu sein."

Sofort setzt Bennett das Cover an 1...........2.........Kick Out! Dunne kann sich befreien und Kelly hatte sich sogar schon in Position gebracht, um das Cover eventuell zu unterbrechen. Maria macht den Offiziellen darauf aufmerksam und die Portugiesin hebt die Arme, um ihre Unschuld zu bekunden. Mike setzt sofort einen Ankle Lock an. Die Position dafür ist strategisch gut um ehrlich zu sein, denn Dunne scheint nicht in die Seile kommen zu können. Er schreit, streckt den Arm aus, aber lang genug sind diese nicht. Der Brite sieht nur einen Weg. Er versucht sich herumzudrehen und scheint dies auch zu schaffen. Mike versucht den Griff aufrecht zu erhalten, aber das Bruiserweight schafft es sich um einhunderachtzig Grad zu drehen und tritt Bennett dann heftig gegen die Schulter. Dieser muss einige Schritte nach hinten machen. Sofort möchte er wieder weiter machen, aber Dunne verpasst ihm einen Forearm Smash. Mike dreht sich und findet sich dann in einem Release German Suplex wieder. Der Brite wirft seinen Gegner fast bis in die andere Ringecke. Cover vom ehemaligen Westcoast Champion 1..............2...........Kick Out! Das Mirical kann sich befreien und scheint für einen Moment ein bisschen benommen. Dunne nutzt das aus. Er tritt seinem Gegner mit einem Pump Kick direkt an den Kopf, sodass Mike fast wie bewusstlos in sich zusammensackt ein weiteres Cover von Pete 1..................2.................Maria unterbricht das Cover! Das war verdammt mutig von der rothaarigen, denn als Pete sie wütend ansieht, tritt diese die Flucht an. Dunne will ihr folgen, aber Bennett ist schneller und weiß seine Frau zu beschützen. Er zieht das Bruiserweight an sich heran, dann Whip In in die Seile und dann eine Sit Out Power Bomb mit so viel Energie dahinter, dass es auch Mike umhaut. Die beiden Männer liegen nun im Ring und bewegen sich nur sehr, sehr langsam. Beide Frauen in den jeweiligen Ecken strecken ihre Arme aus, damit sie die ersten sind, die wechseln können. Dabei ist es aber Mike, der seine Frau zu aller erst erreicht. Sofort springt diese durch die Seile und Kelly ist nur ein bisschen langsamer, aber das ist ein Fehler, der von der First Lady sofort bestraft wird. Die Portugiesin steht gerade im Ring, da wird sie von ihrer Gegnerin mit einem Running Cross Body niedergestreckt 1.................2................Kick Out! Das Cover bleibt aber dennoch erfolglos. Kelly versucht sich nach draußen zu rollen, aber Maria bekommt ihre Haare zu packen und zieht sie zurück in den Ring. Dann folgt ein Whip In und landet dann in einer Ringecke. Mit viel Schwung rennt sie auf die Portugiesin zu und zeigt einen Monkey Flip - aber Kelly schafft es auf ihren Füßen aufzukommen! Mit einem lauten Schrei quittiert sie, dass sie sich daraus befreien konnte. Maria dreht sich herum und wird in die Ringecke geschickt aus der sie gekommen ist mit einem Bicycle Kick von ihrer Gegnerin. Sie schlägt hart auf, sodass sie einige Schritt aus der Ecke machen muss. Die Clothesline von Kelly geht aber ins Leere und Bennett kann mit einem Spin Kick dafür sorgen, dass die Portugiesin zu Boden geht. Dann setzt sie einen Headlock gegen Killer Kelly an.

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Noelle Foley: "Ich hätte eher weniger mit so viel Gegenwehr von Maria gegen Kelly gerechnet. Das Offensichtliche hat uns mal wieder alle getäuscht."

Johnny Curtis: "Maria legt hier ordentlich los und überrascht damit wahrscheinlich nicht nur ihre Kritiker, sondern auch Pete Dunne und Killer Kelly."

Die beiden Frauen befinden sich in der Mitte des Rings und es sieht fast danach aus als würde Kelly keinerlei Möglichkeiten haben, um diesen Aufgabegriff irgendwie zu unterbrechen. Sie schreit auf und blickt dann soweit sie kann um sich. Die Seile sind viel zu weit entfernt. Und auch Pete als Wechselpartner scheint viel zu weit weg zu sein als dass Kelly ihn erreichen kann. Dann scheint es für sie dennoch eine Möglichkeit zu geben. Sie greift beherzt nach den Haaren der Frau aus Chicago und wartet dann seelenruhig, ehe der Offizielle beginnt zu zählen. Bei vier lässt sie los und muss dann einige Schläge gegen den Kopf von Maria einstecken. Das öffnet ihr aber die Möglichkeit, sie in eine Kopfschere zu nehmen - sie hat das Ruder einfach herumgedreht. Nun findet sich Maria in einer äußerst unangenehmen Situation wieder, die sich offenbar nicht so einfach lösen lässt. Die beiden befinden sich immer noch in der Mitte des Rings und es ist nicht einfach für Maria sich daraus zu befreien. Dann beißt Bennitt der Portugiesin aber in die Wade und damit ist sie frei. Jackknife Cover von der Frau aus Chicago 1............2..........Kick Out! Kelly befreit sich und beide Frauen stehen sofort wieder. Mit einer Running Clothesline will Maria ihre Gegnerin niederstrecken, aber die Portugiesin taucht darunter durch und antwortet ihrer Seits mit einem Tritt in die Magengegend. Bennett sackt zusammen und scheint sich damit angreifbar zu machen. Das nutzt Kelly aus, indem sie ihre Gegnerin zu einem Release German Suplex in eine Ecke wirft. Etwas benommen liegt nun Maria in der Ringecke und bekommt die Wut der Portugiesin mit einem Corner Basement Dropkick zu spüren. Kelly rollt sich ab und zieht ihre Gegnerin an ihrem Fuß etwas mehr in die Ringecke, sodass sie diese pinnen kann 1..............2.............Kick Out! Maria kann sich befreien und scheint etwas verwirrt von der Situation zu sein. Kelly hievt sie nach oben und zeigt nun einen Vertical Suplex - wie ein Brett hält sie ihre Gegnerin in der Luft. Diese riecht aber den Braten und verpasst der Portugiesin einen Hieb mit dem Knie auf ihren Kopf. Kelly kommt ins Straucheln und lässt Bennett fallen, sodass diese es schafft mit ihrem Mann zu wechseln. Indes wirkt ihre Gegnerin so als wüsste sie nicht genau, was gerade passiert ist. Sie steht im Ring und wird von Dunne fast überrollt. Als dieser auf Mike losgehen möchte. Er stößt sie weg, sodass Kelly wirklich unsanft auf der Matte aufkommt und dann aus dem Ring rollt. Das beachtet Pete aber nicht weiter, sondern schlägt auf das Miracle ein. Mike stößt ihn von sich, aber das Bruiserweight kann sich abrollen und fliegt seinem Gegner mit einem Front Dropkick entgegen. Bennett kommt unsanft in seiner eigenen Ringecke auf, schneppst dann aber wieder nach vorn und findet sich dann in einem Triangle Choke ausgeführt von Pete wieder!

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Byron Saxton: "Die Geschwindigkeit in diesem Match ist unglaublich hoch! Dunne scheint aber genau zu wissen wie er mit Bennett umzuspringen hat. Ob es Kelly nach dieser Kollision aber gut geht?"

Noelle Foley: "Sie liegt immer noch hier auf den Matten vor dem Ring. Offensichtlich hat Pete sie kalt erwischt. Das sah aber auch nicht besonders sanft aus. Dunne muss vorsichtiger sein."

Mike schreit auf und Dunne benutzt nun sein ganzes Gewicht, um das Miracle vielleicht doch zur Aufgabe zu zwingen. Bennett verneint aber immer wieder und der Brite scheint mittlerweile ziemlich ungeduldig. Er zieht förmlich am Arm seines Gegners. Dieser muss in die Knie gehen und scheint kurz davor zu sein, aufzugeben. Dann aber das Unfassbare! Bennett stemmt den ehemaligen Westcoast Champion in die Luft! Dieser wehrt sich mit Leibeskräften gegen sein mögliches Schicksal und drischt auf seinen Gegner ein, versucht ihn dazu zu zwigen, ihn wieder auf den zu setzen. Es soll ihm gelingen, sodass er Pete fallen lässt. Dieser kommt auf seinen Füßen auf und strauchelt ein wenig, ehe er sich wieder fängt. Step Up Enzuigiri von Dunne!! Bennett geht zu Boden und der Brite setzt dann einen Figure 4 Leg Lock an! Die Menge WOOOOOt. Dunne versucht noch ein bisschen mehr Gewicht auf die Beine des Miracles zu bekommen, ist aber einen Moment unachtsam, sodass Mike sich herumdreht und die beiden Herren nun im Reversed Figure Four sind, sodass der Druck nun auf Pete übergeht. Diese schreit und streckt die Hand in Richtung Kelly aus. Diese ist aber viel zu weit weg. Mit seiner letzten Kraft kriecht er zu seiner Partnerin und die beiden wechseln! Maria hat das natürlich auch beobachtet und betritt ebenfalls sehr hastig den Ring, um Kelly wohlmöglich aufhalten zu können. Die Portugiesin taucht unter dem versuchten Schlag hindurch und antwortet ihrer Seits mit ordentlichen Hieben gegen ihre Gegnerin. Maria muss mit jedem Schlag einen Schritt nach hinten machen, ehe sie in den Seilen angekommen ist und mit einem Whip In schickt sie Bennett in die Seile. Als diese wieder bei Kelly ankommt, bekommt sie einen ordentlichen Spine Buster verpasst. Das Cover 1.............2..............Kick Out! Die rothaarige befreit sich und man kann deutlich sehen wie sehr die gebürtige Portugiesin ärgert sich offensichtlich extrem. Sie schlägt auf die Matte und schreit laut auf. Danach zieht sie ihre Gegnerin an den Haaren nach oben und verpasst ihr einen European Uppercut. Maria kommt ins Straucheln und bewegt sich in Richtung ihrer Ringecke. Gerade als die beiden wechseln wollen, ist es Dunne, der es schafft, Mike vom Apron zu wischen. Kelly hebt ihre Gegnerin nach oben und setzt sie auf den Turnbuckle, sodass sie mit dem Rücken zum Ring sitzt. Die Portugiesen setzt sich hinter diese und zeigt nun einen Modified Dragon Sleeper!

[Bild: 5w1jgw.jpg]

Byron Saxton: "Schaut euch das an! Killer Kelly ist ein Tier und Maria hat das Los gezogen, dass sie gegen die Portugiesin antreten muss. Die beiden Teams haben sich bisher einen atemberaubenden Kampf geliefert."

Noelle Foley: "Das ist aber in diesem Match nicht legal! Der Ringrichter muss diese Aktion unterbrechen. So viel steht auf alle Fälle fest."

Der Ringrichter zählt Kelly und diese löst den Griff während er fast bis fünf gezählt hat. Maria schnappt nach Luft. Die Portugiesin lässt ihr aber nicht besonders viel Zeit, denn sie streckt ihre Gegnerin mit einem Kick gegen den Rücken nieder, sodass diese vom Turnbuckle fällt und nicht genau zu wissen scheint, was passiert ist. Dann zeigt Kelly einen Bridging Fisherman Suplex!

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Das Cover folgt sofort 1...................2...................3!!!!

Here are your winners by pinfall: the team of PETE DUNNE.. and KILLERRRRRR KELLYYYYYYYYY!

[Bild: 265xkd0.jpg] [Bild: kelly2.png]

Noelle Foley: "Was für ein Match! Was für ein Einstand für Mike und Maria!"

Byron Saxton: "Und was für ein Sieg für Pete Dunne und Killer Kelly! Man kann vor allem von Pete halten was man will, aber im Ring ist er einer wie keiner! Da macht man ihm nur schwer etwas vor!"

Johnny Curtis: "Eine Schande ist das! Maria hätte den Sieg so verdient gehabt! Habt ihr gesehen wie wunderschön sie ist? Sie ist im Alter nur schöner geworden, wie ein reifer Wein!"

Noelle Foley: "Dir ist klar dass sie verheiratet ist, Johnny, oder?"

Johnny Curtis: "Quatsch! Sie heißt Kanellis, er heißt Bennett! Das ist nur eine Zweckgemeinschaft!"

Noelle Foley: "Das wünschst du dir vielleicht.."

Byron Saxton: "Noelle, lass. Er versteht das nicht! Glückwunsch an alle vier zu einem herausragenden Match! Und ganz besonders an die Sieger!"

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Es wird wieder Backstage geschaltet und sehen ein Mann der heute schon einmal gesehen wurde als er dich mit Mike Bennett unterhielt und doch ziemlich überrascht wurde den bei seiner suche nach Darby Allin hatte er das Match vergessen oder gar nicht erst richtig wahr nahm um. Doch jetzt scheint er konzentrierter und auch die Flyer weggelegt und geht nun den Gang entlang. Sein Comeback verlief bisher ganz gut zwar hatte er ne Niederlage gegen dem Boogeyman doch zuletzt holte er ein Sieg über Alex Shelly. Doch sind seine Gegner heute keine Debütanten sondern Velveteen Dream, der ehemalige GM Cody Rhodes und der neue Eastcoast Champion The Bryan Danielson wenn man so die Namen hört wird klar das Tyler heute der Außenseiter ist doch das sagte man auch gegen Samoa Joe. Doch bevor Tyler jemand finden kann der ihm sagt wie viel Zeit er noch hat wird er von jemandem aufgehalten.

???: Du bist doch Tyler Breeze richtig? Mensch hätte ich nicht gedacht den besten Detektiv in dieser Liga gleich an meinem ersten Tag zu sehen.

Bester Detektiv, über diese Formulierung kann man schmunzeln. Immerhin ist Tyler Breeze der einzige Detektiv hier in der Liga. Was aber noch viel wichtiger ist, ist von wem die Stimme kommt. Sie kommt uns eher unbekannt vor. Aber wir haben sie bereits einmal heute Abend gehört. Es handelt sich dabei um die Debütantin Rachael Ellering. Diese blickt ihren Gegenüber mit einem freundlichen Lächeln an. Ihr Match hatte sie bereits und man kann diesem Match, abgesehen von dem Ergebnis, sowohl negatives als auch positives abgewinnen.

Rachael Ellering: Hey, ich bin Rachael Ellering. Freut mich dich kennen zu lernen.

Bei Tyler sind erst einmal nur Frage Zeichen zusehen den wie man vorhin mitbekam wusste er nicht mal das er heute selbst in den Ring muss doch auch wenn Tyler selbst überzeugt ist ein guter Detektiv zu sein schmeichelt ihn diese Aussage schon.

Tyler: Ähm danke man tut was man kann in diesen Kriminellen Sumpf hier ist nur bei manchen leider schwer. Ähm ja ich bin Tyler Breeze

Tyler knabbert wohl immer noch dran das er Darby noch nicht gefunden hat und ihn seine gerechte Strafe zu erteilen. Doch jetzt erstmal die Sonnenbrille abnehmen steckt in eine Tasche seiner Polizei Uniform und mustert Rachael ihr Outfit ist akzeptabel so das sein Block in der Hosentasche bleibt doch da war doch was Ellering?

Tyler: Ellering? Warte der Name sagt mir etwas bist du verwandt mit Paul Ellering?

Das hat ja lange gedauert bis sie auf ihren Vater angesprochen wird. Es hat seine Vor aber gewiss auch Nachteile wenn die Leute wissen wer ihr Erzeuger ist. Aus diesem Grund legt Rachael es nicht von sich aus offen wer ihr Vater ist. Auch wenn mit dem Namen Ellering jeder etwas anfangen kann der in Stunde eins der Wrestlingschule anwesend war. Unter anderem Namen anzutreten hatte Rachael auch schon überlegt, aber das wäre in ihren Augen dann zu viel gewesen. Sie schämt sich ja nicht für ihren Namen.

Rachael Ellering: Ja genau, ich bin die Tochter von Paul Ellering. Scheinst echt ein guter Detektiv zu sein. Du bist der erste hier der mich darauf anspricht.

Würde bei den meisten Menschen vermutlich eine Spur Sarkasmus mitschwingen während sie Tyler einen guten Detektiven nennen ist dies bei Rachael nicht der Fall. Bei ihr ist es ein freundlicher Tonfall. Sie schient das absolut ernst zu meinen. Auch wenn es eigentlich offensichtlich ist. Während sie Breeze gratuliert schlägt sie ihm leicht anerkennend auf die Schulter.

Rachael Ellering: Aber das muss ja auch nicht jeder wissen. Ich will meinen Weg aus eigener Stärke gehen und nicht weil ich einen berühmten Namen trage. Ja die kriminellen finden immer einen Weg davon zu kommen. Da fühlt man sich fast wie bei Cluedo.

Ein etwas merkwürdiger Vergleich den die zweite Generation der Ellerings hier an den Tag legt, dass weiß sie vermutlich auch selbst. Aber trotzdem verliert sie ihr Lächeln nicht. Scheint eben ein echter Sonnenschein zu sein. Für Tyler bei dem es auf Grund eines gewissen Iren oder Samoaner nicht unbedingt gut lief sind diese Worte von Rachael für ihn motivieren. Er als Detektiv weiß natürlich auch das viele ihn nicht respektieren doch hier ist es deutlich anders

Tyler: Naja wenn wir hier Cluedo wären würden die Verbrecher nicht solange entkommen können. Aber irgendwann machen sie alle ein Fehler.

Während Tyler so über Cluedo und Verbrechen redet setzt sein Messerscharfer Verstand ein wichtiges Detail zusammen vielleicht will Rachael gar nicht so sehr auf ihren Vater angesprochen werden. Auch wenn sie ein Berühmten Vater hat

Tyler:Äh natürlich bist du nicht auf dein Namen angewiesen und du wirst auch bestimmt deine Karriere selbst ankurbeln. Da ist egal was dein Nachname ist den darauf kann man sich nicht ausruhen sondern muss ein Eigenstellungs Merkmal haben.

Das was Tyler gerade laut ausgesprochen hat sind im ungefähren die Gedanken die Rachael auch pflegt. Bisher scheint es ja gut zu laufen. Mit allen Personen mit denen sie Kontakt hatte, hat sie sich gut verstanden. Von Kairi Hojo mal abgesehen, aber mit der stand sie auch im Ring.

Rachael Ellering: Machen wir nicht alle irgendwann einen Fehler? Das ist doch das schöne an dieser Welt. Nichts und niemand ist perfekt. So sehr wir es auch versuchen. Irren ist menschlich.

Während sie das sagt zieht Ellering die Schultern ein wenig nach oben und streckt ihre Hände ein wenig zur Seite, während sie den Kopf leicht zur Seite neigt. Scheinen sich ja zwei Weirdos gefunden zu haben die sich hier miteinander unterhalten.

Rachael Ellering: Ach Karriere. Ich bin hier um das zu tun was ich liebe. In den Ring zu steigen. Natürlich will ich gewinnen. Aber ich kenne meine Grenzen. Aber es ist schon in Ordnung Tyler. Es muss dir nicht unangenehm sein, dass du mich auf meinen Vater angesprochen hast. Ich denke du siehst den Menschen und nicht was hinter ihm steht. Aber ich sehe auch den Menschen. Und wenn ich mir dich so angucke, scheint es mir so als wärst du nicht ganz glücklich. Ist dir jemand entwischt?

Jeder normal denke Mensch würde Tyler nur aufziehen und ihn nicht ernst nehmen doch ganz eindeutig scheint hier Rachael mit dem verplanten Tyler gut klar zu kommen.

Tyler: Ja das stimmt wohl wenn wir alle denken würden wir wären perfekt würde es wohl der Welt noch schlechter gehen. Aber es gibt Dinge wo man trotzdem achten sollte möglichst acht drauf zugeben.

Klamotten zum Beispiel Breezy achtet ja bekanntlich immer auf sowas doch bei Rachael kann er wohl nichts kritisieren. Aber ja Darby Allin ist Breeze schon seit Wochen immer ein Schritt voraus.

Tyler: Leider ja. Darby Allin ist seit Wochen schon mir immer wieder entkommen und egal wie sehr ich mich beeile ist er immer von den Orten weg wo er gesehen wurde.

Das er Darby nur sucht weil sich weigerte ein Strafzettel zu zahlen wirkt zwar sehr unwichtig doch wo währen wir heute wenn man seine traffe nicht zahlt das scheinen zumindest Breezys Gedanken zu sein

Rachael Ellering: Ich bin zwar kein Spitzel. Aber ich werde meine Augen offen halten. Wenn das gute gewinnt, dann kann das nur gut für uns sein.

Ziemlich einfache Sicht auf die Dinge. Aber eventuell will Rachael Ellering auch gar nicht kompliziert denken. Dumm ist sie definitiv nicht, einfach nur eine Frau die immer das positive sieht und so bisher immer gut durch ihr Leben gekommen ist.

Rachael Ellering: Sei mir nicht böse Tyler. Aber mein Kampf ist noch nicht so lange her. Ich brauche ein wenig Erholung. Ich denke wir werden uns bald wieder über den Weg laufen.

Das stimmt lange war opener weshalb Tyler das verstehen kann und ihm wieder einfällt das er nicht wie Rachael das Match hinter sich hat.

Tyler: Ja klar ich muss mich ja auch noch auf mein Match vorbereiten und also danke das du die Augen aufhältst .

Nun setzt Tyler seine Sonnenbrille wieder auf und beide gehen ihre Wege weiter womit die Szene endet.

Noelle Foley: "Da haben sich aber zwei gefunden. Ich finde es schön, dass bereits Neuankömmlinge den anderen helfen."

Byron Saxton: "Ob das so eine gute Idee ist? Jeder bekommt nur eine Chance bei den Try Out Matches. Sie wäre gut beraten daran, sich vorzubereiten."

Johnny Curtis: "Vielleicht sollte Tyler mal Leva fragen. Nach letzter Woche hat sie ihm bestimmt ein GPS Zäpfchen eingeführt. 50 Dollar darauf, dass sie weiß wo der Kerl steckt."

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Kobe ist der letzte Stopp im Land der aufgehenden Sonne, ehe die c2c Superstars wieder den Weg in die vereinigte Staaten anstreben. Für einige war es entspannend die Gastfreundschaft der Japaner genießen zu dürfen. Andere sind wohl heidenfroh das sie sich von Sushi und Reis verabschieden können. Zu welcher Kategorie die Dame gehört, die nun eingefangen wird, kann man schwer einschätzen - Allie!

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Das Bunny sitzt lächelnd auf einer der Kisten hinter der Bühne und scheint andächtig etwas anzusehen. Man hört eine gedämpfte Stimme aus dem Telefon, ehe eine zweitere durchaus bekanntere folgt. Es scheint das Interview von PAC zu sein, das die Fans schon vorher sehen durften. Es ist ein c2c Exclusive und somit für jeden streambar. Das Bunny hat es sich somit nicht nehmen lassen, sich das anzusehen. Überraschend hört man dann auch PAC's Stimme etwas lauter, sodass man erkennt, das er nun auch zu Allie in real getreten ist.

~PAC~
"Hey hun! Was schaust du, hm?"

Ohne große weitere Worte setzt sich der Engländer neben seine Verlobte. Einen Arm legt er ihr um die Schultern, ehe sein Blick auf ihr Handy geht. Sich selbst dort erblickend, gibt es einen leichten Facepalm seinerseits. Sieht man da auch eine kleine Röte auf seinem Gesicht?

~PAC~
"Oh herrje.. Du siehst es dir an? Ich sehe ungeschlafen aus, was mich aber auch nicht wundert.. Alsbald Kenny und ich das Tag Team Match hinter uns hatten, wurde ich über das Interview informiert. Die Nacht war kurz.."

Kenny und der Brite konnten es widererwartend schaffen die 5PG aus dem Tag Team Turnier zu kicken. Nun ging es bald in die letzte Runde gegen LAX. Nicht diese Woche, aber die nächste und das wird die finale Etappe, die am anstrengensten werden durfte. Zum Glück ist eine Person wie die Blondine an seiner Seite, die ihn mit ihrer Art beruhigen kann.

Allie: Ach, jetzt stell dein Licht nicht wieder so unter den Scheffel, Knuffelbär! Du hast das, wie immer, toll und professionell gemacht.

...grinst die Kanadierin ihren Verlobten an und gibt diesem einen Kuss auf die Wange. Lächelnd freut sie sich darüber, dass zwischen dem Paar nach der ganzen Jay White Sache nichts zurückgeblieben ist und sie sich wieder voll und ganz vertrauen.

Allie: Ich bin stolz auf dich...und auf Kenny auch...stolz, dass ihr beide das so gut gemeistert und euch nicht zu sehr von der Gang habt provozieren lassen. Ich mitbekommen, dass für Viele vorher Dunne und White die Favoriten waren. Aber ihr hebt es den Beiden gezeigt. Und ich bin so froh, dass du dich wegen mir nicht im Ring ausgetickt bist. Ich hätte es mir nicht verzeihen können, wenn ihr wegen mir rausgeflogen wärt.

Geplagt von schlechtem Gewissen beißt das Bunny sich auf die Unterlippe. Sie meint damit Jay White, der für Omega und vor allem PAC ein rotes Tuch war, nachdem Switchblade Allie mit dem Messer bedroht hatte. Aber PACOmega hatten es gemeistert und waren eine Runde weiter. Das ist das Wichtigste, was für das Bunny zählt...alles andere würde sie am liebsten vergessen.

Ohne den ersten Kaffee ein ellenlanges Interview über die Karriere zu halten grenzt regelrecht an Bestrafung. Trotzdem gehören solche Termine in das Repertoire jedes Superstars und sind keine Seltenheit. PAC ist sein eigener, größter Kritiker aber er hatte ehrlich und sachlich auf jede Frage beantwortet ohne in Groll oder sonstigem zu verfallen, was bei der einen oder anderen Sache schwierig war. Trotz allem.. Hat das Interview einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, als Coach fragte ob es bei seinem Verhalten nicht besser wäre unter seinem Beginnernamen wieder anzutreten. Es stimmt... PAC ist nicht wirklich das was man einen Bastard nennt. Dafür ist er zu interessiert in seiner Familie.. Zu kultiviert und den körperlichen Auseinandersetzungen außerhalb des Rings zu oft abgeneigt. Manchmal ist es eben falsch etwas sein zu wollen, was man nicht verkörpern kann..

~PAC~
"Well.. Es war kein einfaches Unterfangen, nicht auf ihn loszugehen. Und Feuer mit Feuer zu bekämpfen war meine Devise als ich rausging, aber es hätte mich keinen Deut besser gemacht als die Gang selbst. Es war vielleicht auch genau das auf was White gehofft hatte."

Keine dumme Denkweise. Jay wollte den Teufel kennenlernen und wurde abgelehnt. Was nun aus der Gang wird, liegt nicht mehr in den Händen des Engländers und es ist ihm auch relativ egal. Solange keiner von ihnen wieder einen Schritt in seine Richtung macht, haben sie auch nichts mehr von ihm zu erwarten. Selbst wenn ihn das eine oder andere Gesicht dort nicht schmeckt, so sieht er keinen Grund sich mit ihnen zu beschäftigen - noch nicht. Sein Augenmerk liegt nun auf LAX, die sich zurecht auch wohl jede Aufmerksamkeit von PACOmega holen werden die ihnen zusteht. Das wird kein Zuckerschlecken..

~PAC~
"Wo wir vom Turnier sprechen.. Würdest du uns begleiten wollen zum großen Finale? Ich weiß zwar das ich dann ständig unter Strom stehe, andererseits.. würden Kenny und ich uns sicherer fühlen, wenn jemand ein Augenmerk auf den Nichtaktiven im Ring hat. Ich kenne Santana und Ortiz nicht und ich kann ihr Ehrgefühl nicht einschätzen.."

Nicht selten griffen Superstars auf unschöne Methoden zurück um einen finalen Sieg zu erringen. LAX hatten bis dato keine Anzeichen dafür gemacht, aber in der Not frisst der Teufel auch Fliegen. PAC ist sich zudem sicher das die Kanadierin nicht im Entferntesten daran denken würde ihnen einen Vorteil zu geben. Und sollte einer der zwei auch nur einen Gedanken daran verschwenden dem Bunny zunahe zu kommen werden PAC und Kenny zur Stelle sein.

Allie: Ja, darauf hat er gehofft...er wollte dich in seine Untiefen ziehen. Aber du bist standhaft geblieben...und hast ihm gezeigt, dass du besser als die ganze Gang bist. Aber...ich möchte nicht mehr über diesen Typen reden. Ihr habt ihn in seine Schranken verwiesen und da soll er für immer bleiben.

Bevor es um das Finale geht, will Allie dann doch ein paar abschließende Worte zur Gang und White sagen. Es wäre vermessen zu glauben, dass die 5-Point Gang nun für immer einen Bogen um PACOmega und Allie machen würde. Früher oder später wird es zu einem erneuten Aufeinandertreffen kommen. Aber fürs Erste ist die Gang sich selbst überlassen...und der Blick des Britisch-kanadischen Trios ist nach vorne gerichtet.

Allie: Was für eine Frage...natürlich begleite ich euch zwei sehr gerne zum Ring. Ich will doch dabei sein, wenn ihr zwei euch die Titel zurückholt...hihihi...

Vergnügt kichert das Bunny sich einen. Es wäre ein toller Moment live dabei zu sein, wenn ihr Verlobter und dessen bester Freund am Ende die Gürtel in die Höhe halten. Schnell vergeht diese Euphorie wieder. Zunächst einmal muss man sich LAX stellen...und das könnte schwer genug werden.

Allie: Ich kenne die zwei auch nicht, aber...aber falls die was Unfaires planen, werde ich euch wohl keine große Hilfe sein. Ich versuch mein Bestes, euch zu unterstützen, klar...puh, aber die machen mir ehrlich gesagt schon etwas Angst.

Das Allie vor gewissen Persönlichkeiten Angst hat liegt wohl in ihrer Natur. Vielleicht ist es aber auch dem unliebsamen Treffen mit Jay White geschuldet, das das Selbstvertrauen des Bunnys wieder zurückgegangen ist. Verständlich also das sie auch vor Ortiz und Santana noch etwas Bammel hat.

~PAC~
"Angst, huh? Nun.. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, das man diese nur bekämpft wenn man die Situation direkt angeht. Ob du es glaubst oder nicht.. Man beginnt irgendwie damit zu leben."

Das klingt fast so als würde er selbst auch mit dieser Situation Tag ein und Tag aus sich arrangieren. Die Blondine kennt ihn sehr gut, aber sie weiss beileibe nicht jedes kleine WehWehchen das ihn quält. So sollte es auch nicht sein.. Wer will schon einen Menschen der rund um die Uhr nur an sich zweifelt und jammert? Keiner. Trotzdem scheint der Brite mit einem Mal ein wenig nervöser zu werden. Er blickt etwas unter sich, ehe sein Arm auch von der Schulter seiner Verlobten rutscht.

~PAC~
"Man wacht auf und hat sofort die ersten Zweifel im Kopf.. Und genauso geht man abends ins Bett. Ich.. habe dieses Gefühl jeden Tag. Über alles hier, über mich, über uns.. Über Kenny und unser Team.. Über alles. Es sind diese Momente wo man sich überlegt was passieren könnte und wie man dann damit umgehen soll. Du bist nicht die einzige die mit einem mulmigen Gefühl in dieses Match geht. Kenny ist talentiert und er schafft das.. Aber manchmal glaube ich das er ohne mich viel besser dran wäre."

Da ist es raus. Ein Satz den man sehr selten von PAC hört. Er fühlt sich nicht gut genug um an Kennys Seite zu stehen. Oder sind es andere Dinge, die ihn zu dieser Frage drängen? Im Interview meinte er noch das Kritik und böse Worte nur Menschen passieren die entweder sich in der falschen Position befinden, oder die verdammt gut sind. Man wäre eher der Meinung gewesen das sich der Engländer als zweiteres ansieht. Da hat man wohl falsch gedacht. Eine Schweigeminute kehrt ein, wobei PAC schließlich den Kopf etwas anhebt..

~PAC~
"Vielleicht.. wäre es besser wieder der zu sein, der besser zu mir passt. Ich bin nicht mehr derselbe von damals. Und ich kann nie wieder so rücksichtslos und kalt sein wie früher. Das ist mir irgendwie klar geworden im Laufe des Interviews.. Ich habe schlimme Dinge getan, Allie. Dinge über die ich nicht gerne rede und die ich am liebsten vergessen will.."

Puh, das schafft erst einmal Luft. Dass PAC sich so öffnet, kommt selbst für seine Verlobte sehr überraschend. Sie hört ihm aufmerksam zu und dreht auch ihren ganzen Oberkörper komplett in seine Richtung. Als er über das Vergessen spricht, nimmt sie seine Hände und lächelt ihn fürsorglich an.

Allie: Du weißt, dass es mich persönlich nicht interessiert, was du früher gesagt oder getan hast. Für mich zählt nur, wie du zu mir bist. Aber ja...mir ist klar, dass dir das nicht reicht. Weißt du...du stellst dich deinen Fehlern und gibst selber zu, früher deiner Meinung nach ein kalter und rücksichtsloser Mensch gewesen zu sein. Das hast du hinter dir gelassen, hast dich weiterentwickelt. Auch wenn die Andere einreden wollen, dass du schwach und überholt bist...für mich bist du stärker denn je. Und egal was dein nächster Schritt sein wird...ich werde dich dabei unterstützen und an deiner Seite sein.

Allie versucht PAC etwas von der Last zu nehmen, die er sich selbst auferlegt hat. Auch wenn sie noch nicht so genau versteht, was mit "wieder der zu sein, der besser zu ihm passt" gemeint ist.

Allie: Und was Kenny angeht...auch wenn ich ihn inzwischen doch lieb gewonnen habe...er ist und bleib eine sehr eigene Person. Wenn er der Meinung wäre, ohne dich besser dran zu sein, hätte er sich schon verabschiedet. Du bist immerhin sein Freund...und er wird dich nicht um Stich lassen, da bin ich mir sicher.

Für ein paar Monate war PAC wirklich auf sich und seinen Erfolg fixiert gewesen. Einige Vorkommnisse hatte diesen Gedanken jedoch ins Wanken gebracht. So sehr Sinn Bodhi ihm Leid zugefügt hatte, so hat er ihm aber auch eine Lektion fürs Leben beigebracht - man kann Dinge sehr schnell verlieren, wenn man sie beginnt als selbstverständlich zu betrachten. Nicht nur das.. Auch das schwache Menschen oft die Hilfe eines stärkeren brauchen. Genau dieser Umstand hatte Allie und ihn ursprünglich zusammen gebracht. Die Kanadierin hätte sich ohne seine Hilfe nie aus der ekelhaften Kantine befreien können. Es klingt seltsam.. Aber er ist durch sie ein besserer Mensch geworden. Recht kitschig, aber wahr wenn man den Tatsachen ins Auge sieht. Obwohl er Kenny damit wohl Unrecht tut, so glaubt er fast das die Person neben ihm gemeinsam mit Rosie ihn auch ohne Worte am besten versteht. Der Brite ergreift eine Hand des Bunnys und erwischt dabei wohl absichtlich die, an der am Ringfinger das Schmuckstück glänzt das er ihr vor ein paar Monaten gegeben hat.. In Kombination mit einer Frage.

~PAC~
"Ich glaube.. Ich habe mich an dem Tag richtig entschieden."

Meint er dann, während er kurz hinunter sieht. Allie sollte definitiv verstehen was er damit sagen will. Die Leute sollten reden, wenn es um ihn geht. Wenn sie der Meinung sind das er seine Zeit hier nur vergeudet und schon längst überflüssig ist, seis drum. Seinetwegen könnten sie auch sagen, das er endlich kündigen soll, da ihn niemand hier vermissen würde. Vielleicht sind diese Beschimpfungen auch nur ein Zeichen von Bewunderung, das er sich nicht davon endgültig kleinkriegen lässt. So etwas kann nun einmal passieren, wenn man die richtigen Leute hat die einem die gebrauchte Motivation liefern weiter zu machen. Einen kurzen Moment herrscht eine angenehme Stille zwischen den beiden, ehe sich auf PAC's Gesicht das Anzeichen eines Lächelns legt.

~PAC~
"Wärst du gerne eine Königin, Allie?"

Platzt es dann unangemeldet aus ihm heraus. Macht er Witze? Nein.. Absolut nicht. Die Frage ist ernst gemeint.

Allie: Öhm...also als kleines Mädchen wollte ich immer eine Prinzessin sein...hihi, langweilig, ich weiß! Aber eine Königin? Nun...wenn du mein König bist...

Mit leichter Röte auf den Backen grinst sie den Briten an und schaut ebenfalls auf den Verlobungsring. Auch wenn das für Außenstehende nun kitschig wirkt...Allie liebt diesen Moment jetzt schon. Da denkt sie auch nicht weiter über die Königinnen Frage nach. Liebevolle streichelt sie ihm mit einer Hand über die Wange. Lassen wir den Beiden diese Zweisamkeit. Das Bild wird gecuttet.


Byron Saxton: "Irgendwie wirkt es so als wolle PAC zu den Anfängen zurückgehen, meint ihr nicht auch?"

Noelle Foley: "Ich denke auch. So verstehe ich es zumindest. Er fühlt sich in seiner aktuellen Rolle anscheinend nicht mehr so sicher wie vorher. Da ist der Wunsch nach einem Umschwung verständlich."

Johnny Curtis: "Uargh.. Immer diese Schnulzerei zwischen den beiden. Ist ja eklig."

Noelle Foley: "Nicht mehr und nicht weniger wie das was Kip Sabian und Alexa Bliss miteinander machen. Mit dem Unterschied das du die beiden leiden kannst. Bleib bei der Wahrheit Johnny."

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Geschrei - Hektik - asiatische Männer in Polizeiuniformen, die versuchen einen Kampf zu unterbrechen. Die Kameraführung, die sich den Zuschauern hier auf dem Titantron bietet, ist schwierig und wirkt eher so als würden die Kameramänner selbst im Handgemenge sein. Es ist eine Aufzeichnung - so viel steht fest. Schließlich ist das Tageslicht entsprechend hell und man kann wohl meinen, dass es ungefähr später Nachmittag hier in Kobe ist. Es dauert einige Zeit, ehe sich die Situation scheinbar beruhigt und die Kamera ein ordentliches Bild aufnehmen kann. Es sind zwei Polizisten, die zwischen einen Faustkampf gehen. Die beiden Protagonisten scheinen noch nicht identifiziert zu sein, aber wahrscheinlich handelt es sich hierbei um zwei Personen der c2c. Wildes Geschrei in einer völlig fremden Sprache - und man kann sehen wie einer der Beamten seinen Schlagstock zieht und damit versucht die zwei Personen auseinander zu treiben. Wahrscheinlich ist es auch genau das - das ist der Grund, warum die Polizisten die beiden auch schlussendlich getrennt bekommen. Beherzt schlägt einer der Beamten auf eine Person ein - ein Schrei. Es ist aber kein männlicher Schrei, sondern der einer Frau. Dann kann man einen roten Schopf sehen, der aufblitz und die Möglichkeiten noch weiter einschränkt. Der zweite Polizist zieht die Frau nun von der anderen, die offensichtlich dunkelbrünette zu sein scheint. Er hat die rothaarige mit seinem Gummistock im Schwitzkasten und scheint sie damit einigermaßen ruhig halten zu können - erst jetzt sieht man das Gesicht der Frau, die diesen Kampf offensichtlich initiert hat. Es ist Killer Kelly.

Killer Kelly
"This bitch is mine, you hear me!!"


Schreit sie - kreischt sie - fast so als würde es um ihr Leben gehen. Der Schlagstock ist fest um ihren Hals gelegt. Sie schnaubt und ringt nach Luft, während der Polizist versucht sie damit ein für alle Male ruhig zu halten. Einfacher gesagt als getan, denn die gebürtige Portugiesin hatte mehr als ein Mal bewiesen, dass sie - einmal in eine Situation festgebissen - sich nicht lumpen lässt und nicht so einfach wieder loslässt. Genauso scheint es hier zu sein. Sie strampelt mit den Beinen und scheint dabei nicht nur um Luft zu ringen, sondern auch weiterhin an die noch unbekannte Angegriffene heran möchte. Die Kamera nimmt nun eben diese Frau, die noch unbekannt scheint, in den Fokus. Es ist keine Geringere als Nikki Bella! Völlig verwirrt und apathisch liegt sie auf dem Boden und wird von einer offenbar Fremden betreut. Schon wieder hatte Kelly diese Frau angegriffen und dieses Mal schien sie viel, viel weiter gegangen zu sein als vorher. Das hier war ein Gemetzel. Bella ist blutig geprügelt und man kann an den Fingerknöcheln der gebürtigen Portugiesin sehen, dass auch sie Plessuren hat. Ihre Fäuste scheinen zu bluten und ihre Gesichtsfarbe hat mittlerweile einen erschreckenden blau-violetten Ton angenommen. Sie schreit aber immer noch.

Killer Kelly
"Das bekommt man, wenn man Pete fickt nach einem Online-Date und sich dann als Offenbarung dann auf seine magische Vagina einen Scheiß einbildet!!!"


Die gebürtige Portugiesin keucht, hustet und scheint nun keine Luft mehr zu haben, um zu sprechen. Nikki Bella hat offensichtlich einen großen Fehler gemacht - sie hatte sich erdreistet Pete Dunne zu gefallen. Sie war also die geheimnisvolle Frau, die sich auf die scherzhafte Anmeldung von Dunne in diesem Online-Dating-Portal gemeldet hat. Weil sie sein Herz zumindest oberflächlich erweichen konnte, geht Kelly also permanent auf sie los. Aktuell sieht es sogar so aus als würde Bella das nicht unbeschadet überstehen. Mit einer sich immer noch wehrenden und vor Wut und Luftmangel keuchenden Killer Kelly wird das Bild schwarz und es lässt sich nur vermuten, dass die gebürtige Portugiesin verhaftet wurde.

Noelle Foley: "Die Frau ist doch wahnsinnig. Ob es Nikki gut geht?"

Byron Saxton: "Bei dem Hass und wie die Hände aussahen. Das sieht nicht gut aus."

Johnny Curtis: "Aber Pete und Kelly haben sich scheinbar gefunden mit ihrer Art."

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Nisshoku war ein spannender Abend. Championships haben ihren Besitzer gewechselt, Rivalitäten wurden beigelegt und neue Rivalitäten wurden begonnen. Der geheime Main Event, der offizielle Co-Main Event des Abends, aber, konnte keinen klaren Sieger herausarbeiten. World Heavyweight Champion WALTER trat, zur Überraschung aller, dort gegen seinen Freund und Kumpanen Axel Dieter Jr. an, wurde jedoch von einer gewissen Viper der c2c korrumpiert und unterbrochen. So attackierte Randy Orton den Österreicher WALTER, woraufhin dieser, per Disqualifikation, zum Sieger erklärt wurde. Absolut unbefriedigend, nicht nur für Axel, der hier vielleicht die größte Chance seines Lebens hatte, aber auch für WALTER, der bekannt ist für seinen Sportsgeist und sich gerne mit dem Deutschen gemessen hat. Besagter Deutscher ist nun auf dem Titantron zu sehen und kaum einen Moment später steht er auch schon WALTER gegenüber.

Axel Dieter jr.
"Wir müssen reden."

Der Deutsche sammelt seine Gedanken. Er sieht kühl zu Boden und reibt sich die Schläfe. Migräne sucht ihn heim, heute noch viel mehr als sonst. Er hat seit jeher das Bedürfnis aus dem großen Schatten Walters hinauszutreten und seinen eigenen Erfolg zu haben, doch es scheint als weigere sich das Schicksal dahingehend kontinuierlich.

Axel Dieter jr.
"Orton. Es geht um Orton. Ich.. weiß, dass du damit nichts zu tun hattest. Dass Orton erklärter Feind ist und dass er nur zu gerne in deine Suppe spucken möchte. Ich allerdings bin mit ihm nicht aneinandergeraten bisher. Kein bisschen. Inwiefern erklärst du dir also, dass er den Ring stürmt und dich attackiert, obwohl er doch wissen musste, dass ich sehr wohl hätte gewinnen können?"

Es scheint als hege der Deutsche einen Verdacht. Er sieht vom Boden auf und direkt ins Gesicht seines Freundes. Koscher war ihm dessen Beziehung zu Scarlett Bordeaux nie, die Axel höchstens als Gold Digger ansieht und nicht als Frau fürs Leben. Außerdem war da die Vergangenheit mit Taichi, Hiromu Takahashi und ihm selbst, als Scarlett Axel anheuerte, Taichi zu attackieren. Es passt einfach. Zumindest in Emotionalität. Denn neutral betrachtet Axel diese Situation hier nicht, er sucht einen Schuldigen.

Axel Dieter jr.
"Kann es sein.. dass Scarlett.. Randy gesagt hat, dass.."

Das wäre hochverrat! Und nicht nur das, Scarlett hätte wohl eindeutig bewiesen, dass sie nicht an ihren Liebsten glaubt und stattdessen eine Schlange engagiert, die Championship zu retten..

W A L T E R
"Wag' es nicht, es in einem vollständigen Satz auszusprechen. Wag' es nicht in diesem Zusammenhang ihren Namen in den Mund zu nehmen, Axel. Wir sind Freunde, aber das erlaube ich dir in keiner Sekunde zu denken."


Axel mag den Ausraster vom Österreicher gegenüber Randy nicht mitbekommen haben, aber es sollte eindeutig zeigen, dass er zu keiner Sekunde geglaubt hat, dass Scarlett eventuell ihre Finger im Spiel gehabt haben könnte - und das macht er damit auch entsprechend mehr als deutlich. Die Blondine liegt aktuell im Bett - kuriert sich aus und schöpft neue Kräfte für das, was da noch kommen wird, wenn die Viper einmal das Blut eines anderes geleckt hat. Dementsprechend emotional aufgeladen ist die Situation zwischen Axel, WALTER und eben auch Orton, der es wagte Bordeaux mit einem DDT niederzustrecken. Das ist wohl das, was den Österreicher rasender macht als alles andere zusammen. Der Angriff gegen Scarlett. So feige und hinterhältig, dass er selbst nichts dagegen tun konnte. Wahrscheinlich gibt sich der amtierende World Heavyweight Champion auch ein bisschen selbst die Schuld an diesen Geschehnissen, da er nicht da war, um seine Herzensdame zu beschützen. Nach einem RKO wäre das wahrscheinlich den wenigsten bisher gelungen, aber dennoch hätte er da sein müssen - in der Theorie. Man kann den Groll des Österreichers deutlich sehen. Seine Augen scheinen Finster als Axel diese Vermutung äußert.

W A L T E R
"Es war Randys freie Entscheidung zu erscheinen und er hat sich für einen Weg entschieden, der ihm den Kopf kosten wird. Er hatte die Möglichkeit es auszutragen wie Männer. Er hatte die Möglichkeit gegen mich zu kämpfen, aber er entschied sich nicht mein offizieller Herausforderer zu sein und unseren Kamf zu unterbrechen. Dafür wird er büßen. Er wird büßen für den RKO, für deine vereitelte Chance und ..."


Man kann sehen wie der amtierende World Champion stockt und sich seinen Dämonen gegenübersieht. Wieder war es Scarlett, die seine Quittung zahlen musste. So wie im Match gegen Taichi als er selbst sie mit einem Chop fast das Herz aus ihrem Rücken hatte hervortreten lassen. Und jetzt? Jetzt sieht er sich keinem Witz mehr gegenüber, der mehr Glück als Verstand hat, sondern einem Mann, der sich lieber den Weg des Leides aussucht als eine Match zuzusagen, was er sowieso vom Ring General bekommen hätte. WALTER war bereit dazu, ihm seine zweite Titelchance zuzugestehen.

W A L T E R
"... für das, was er Scarlett angetan habe. Alles, was er ist, entspricht nicht meiner Auffassung von einem ehrenwerten Mann. Das wird er noch früh genug merken."


Der Hamburger streckt den Körper noch ein bisschen mehr, so als wolle er die wenigen cm die ihn von WALTER trennen überragen. Vielleicht ist es eher unterbewusster Natur, aber dennoch.

Axel Dieter jr.
"Dass Randy Orton keine Ehre besitzt, das sollte dich doch nicht überraschen. Wer seine Hände an eine Frau legt hat jegliche Ehre verwirkt und jegliches Recht darauf, als Mann gesehen zu werden. Er ist was er ist. Eine Schlange. Eine stinkende, kriechende Schlange mit giftigen Zähnen und ich werde sie ihm höchstpersönlich ziehen."

Ach so? Axel nickt. Der Entschluss ist gefasst..

Axel Dieter jr.
"Ich werde Randy Orton für die nächste Woche zu einem Match herausfordern und ihn dafür büßen lassen, seine Hand an uns gelegt zu haben. Aber mach dir keine Sorgen. Ich lasse etwas von ihm übrig, damit du auch die Ehre deiner.. Lebensabschnittsgefährtin.. wiederherstellen kannst."

Weiter spricht er nicht. Für wirklich ehrenvoll hält er die oftmals halb nackt auftretende Bordeaux nicht, aber manche Dinge lässt man, gerade vor Freunden, besser unausgesprochen. Als das was sie ist, eine Frau nämlich, steht sie unter gewissen Prinzipien und auch unter Schutz des männlichen Geschlechtes. Und so ist es, trotz der Abneigungen gegen sie, auch ein Punkt für Axel, sie zu rächen. Wenn auch er, wie gesagt, Walter den Löwenanteil davon überlassen wird.

Und genau das ist das, was der amtierende World Heavyweight Champion möchte. Wenn Axel mitbekommen hätte wie das Gespräch zwischen WALTER und der Viper am heutigen Tag schon verlaufen ist, dann würde er verstehen, um was es da genau geht. Es geht nicht um den Titel. Es geht nicht um das Main Event bei einem Special, sondern darum, dass man jemanden wie Orton Respekt beibringt, dass er versteht, dass er sich nicht alles erlauben kann und dafür irgendwann einmal Konsequenzen erwarten muss. Es wird der Ring General sein, der dafür sorgt, dass Randy verstehen muss, dass WALTER niemand ist, den man nach belieben herumschubsen lassen kann. Schon einmal musste sich Orton ihm gegenüber geschlagen geben und mit dieser Wut im Magen scheint es nur noch schlimmer für den Legend Killer ausgehen können. Oder eher umgekehrt? Schließlich soll man mit Wut im Bauch nicht unbedingt die besten Entscheidungen treffen können - es macht unvorsichtig und es macht kopflos. Etwas, was der amtierende World Champion eigentlich immer versucht nicht zu sein. Es gehört zu seinem Stil, dass er die Ruhe in Person ist, dass er einen Kampf analysiert und dass er dementsprechend agiert. Orton hatte es aber geschafft den Österreicher bis auf's Äußerste zu reizen. Er hatte es geschafft, dass die beiden sich sicherlich in einem Match wiedertreffen würden, was an Emotionalität einfach nicht zu überbieten ist. Dass Axel aber für die Geschehnisse in die Presche springen möchte, scheint den amtierenden World Champion mit Freude zu verzücken. Das bedeutet für ihn, dass er verstanden hat - dass die beiden endlich auf einer Wellenlänge sind.

W A L T E R
"Du willst Orton. Genau diesen Kampfgeist wollte ich hören von dir, mein Bester. Du wirst es einleiten und ich werde es beenden, sodass niemand in dieser Promotion es mehr wagt, zu sagen, dass RINGKAMPF keinerlei Bedeutung hat. Ob nun mit den Titeln für die Gruppierungen dieser Liga oder ohne - ich denke, dass zeigt, dass es zwischen uns eine tiefere Verbindung gibt als es Titelgürtel jemals bezeichnen könnten."


Er legt eine Hand auf die Schulter seines nunmehr wohl besten Freundes in dieser Company. Diese beiden Männer haben im Prinzip das gleiche Schicksal durchlebt und nun müssen sie zusammenstehen - nicht, weil es ein einzelner befiehlt, sondern weil sie in dem jeweiligen Gegenüber jemanden gefunden haben, dem sie vertrauen können. WALTER zu aller erst vertraut niemanden in der c2c mehr als seinem Freund Axel Dieter Junior. Er schätzt auch niemanden so sehr wie den Deutschen mit den kühlen Augen und der reservierten Art. Es war ein großes Glück für ihn, dass auch er es gewagt hatte, hier einen Vertrag zu unterschreiben.

W A L T E R
"Wenn du willst, werde ich dich zum Ring begleiten in deinem Match gegen Orton. Wenn du dies nicht wünschst, dann ist es für mich auch nachvollziehbar. Und doch würde ich liebend gern sehen wie du diesen Kaltblüter pulverisierst mit deinen bloßen Händen."


Nun folgt die zweite Hand, die auf die freie Schulter des Deutschen gelegt wird. Es scheint so als wolle der Österreicher seinem Tag Team Partner Mut zu sprechen. Wahrscheinlich wird Axel genau das eben nicht benötigen, aber es ist WALTER ein Herzenswunsch - das kann man deutlich sehen.

Axel Dieter jr.
"Ich weiß nicht genau."

Im hier und jetzt ist Axel sich nicht sicher ob es nicht vielleicht besser wäre Orton direkt gegenüber zu treten, Mann gegen Mann, ohne irgendwelche Dirnen oder Freunde am Ring. Eine Antwort findet er so schnell nicht, deshalb wendet er sich ersteinmal von seinem Freund ab und schafft einen Schritt Distanz.

Axel Dieter jr.
"Was auch immer vor ein paar Wochen geschehen ist.. zusammen sind wir unaufhaltbar. Doch muss ich immer noch beweisen, dass ich auch ohne dich bestens existieren kann. Orton wird tief in die Trickkeiste greifen und dafür wäre es vermutlich gut, ein zweites paar Augen am Ring zu haben. Aber etwas in mir sagt mir, dass ich meinen Weg alleine gehen muss. Er hat das vielleicht wichtigste Match meiner Karriere unterbrochen, um dir eins auszuwischen. Er und all der Rest innerhalb dieser Mauern müssen lernen, dass Axel Dieter jr. niemand ist, den man einfach bei Seite wischt. Ich werde verdammt nochmal nicht länger übergangen werden. Wenn ich dann mit Orton fertig bin, wird niemand es nochmal wagen, mich aus den Augen zu verlieren."

Vielleicht stört dieser Fakt Axel sogar noch etwas mehr als die bloße Vereitlung seines Sieges über Walter. Dass Randy Orton die Frechheit besitzt, in ein Match von ihm einzugreifen, als habe er vor Axel nichts zu befürchten. Als könnte er einfach Walter attackieren und ob Dieter jr. nun sauer darüber ist oder nicht - das ist nicht von Bedeutung für die Viper gewesen. Aber das wird sich ändern. Axel hat den Entschluss gefasst.

Axel Dieter jr.
"Ich werde Randy Orton alleine gegenübertreten."

W A L T E R
"Ich weiß, dass du ihn im Ring schlagen kannst, mein Bester. Wenn du nur immer bedenkst: absolute Härte und die beste sportliche Leistung des Abends, Axel."


Das wird ein epischen Match zwischen zwei Männern, die für völlig verschiedene Dinge in den Ring steigen. Während Orton lediglich für seinen eigenen Sadismus kämpft, ist es der Deutsche, der sich messen möchte mit anderen, weil er seinen verstorbenen Vater stolz machen möchte. Die beiden sind sich so ähnlich und doch so unterschiedlich. WALTER weiß aber ziemlich genau, dass er auf das Wort seines besten Freundes viel geben kann. Er wird Orton nichts schenken und ein für alle Male zeigen, dass er mehr ist als nur die Person im Schatten des World Champions. Axel ist gut genug, um seine Leistungen im Ring für sich allein sprechen zu lassen. Orton wird wahrscheinlich den Kampf seines Lebens bekommen - von einem Mann, der einen Sieg mehr will als alles andere. Als man fast erahnen kann, dass der World Champion lächelt, wird das Bild schwarz.

Byron Saxton: "Nächste Woche Randy Orton versus Axel Dieter Junior eins gegen eins ohne, dass WALTER oder irgendwer anders in der Nähe ist? Das wird wahrscheinlich die größte Prüfung bisher für den Deutschen werden."

Noelle Foley: "Axel möchte endlich seinen ganz eigenen Platz ebenbürtig zu WALTER einnehmen und dafür habe ich vollstes Verständnis, dass er dennoch für RINGKAMPF kämpfen will, rechne ich ihm hoch an."

Johnny Curtis: "Wirklich keine Scarlett heute? Ernüchternd, wirklich ernüchternd."

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CO - MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
WALTER © vs. Brian Pillman Jr.

[Bild: 5d2ka1.jpg]
Writer: ???

Als wir zurück in den Ring schalten, steht Brian Pillman Jr. dort schon bereit.



Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.

[Bild: hj9Lz3V.png]

Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.

[Bild: RM7kWET.png]

Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner ... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten.

* DING DING DING *

WALTER besiegt Brian Pillman Jr. by pinfall via Powerbomb (09:43min.)

Here is your winner by pinfall: WAAAAAAALLLLLLTEEEEERRRRRRRR!

[Bild: 9sfka4.jpg]

Noelle Foley: "Das ist der Sieg für den Ring General Walter! Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!"

Byron Saxton: "Pillmann Jr. hatte aber auch ein schweres Los gezogen, das muss man sagen!"

Johnny Curtis: "Hehe, ja, buchstäblich schwer."

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In der Halle ist es Komplett ruhig und die Fans warten drauf was als nächstes Passiert als das Licht in der Halle erlöscht und ein .

Bray: DEAD

In der Halle ertönt und gemischte Reaktion . Nach paar Sekunden geht der Titantron an und ein Bray Wyatt steht im Bild mit seiner alten Lampe und sie Anzündet und sich dann wieder in Kamera schaut und mit finstere Stimme sagt .

Bray: Kobe I'm Here



In den Moment pustet er seine Laterne aus und der Titantron aus einen Moment passiert nichts bis ein kleines Licht auf der Stage erscheint was von der Laterne Bray Wyatt ausgeht . Während Bray langsam die Rampe runter geht machen die Fans ihre Handytaschenlampen an was mit der Zeit aussieht wie ein Lichter Meer . Selbst hier in Japan hat Bray Wyatt Anhänger die die ihm zu jubeln während ein grinsend er Wyatt weiter zum Ring geht in diesen steigt er und stellt seine Laterne im Ring ab ohne sie aus zupusten und holt ein Mic hervor nur um wieder grinsend in die Menge zu schauen. Er hat schon letzte Woche ein bleiben eindruck in Japan hinterlassen oder besser gesagt The Fiend der Kip Sabian vor dessen Match attackiert hat und so sorgte das Kip sein Gürtel abgeben musste. Doch was hat Bray Wyatt nun zu sagen eine weitere Drohung in Richtung der Five Point Gang vielleicht?

Bray: Menschen nennen ich ein Monster sie sagen ich gehöre nicht zu ihnen weil ich nicht bin wie sie. Sie sagen ich sei ein seltsamer Freak und urteilen über mich. Als Kind machten mich diese Aussagen traurig besonders wenn mein Dad mir dieses Dinge sagte das ich ein Niemand und nie über sein Reich herrschen werde wenn ich mich nicht ändere. Jahre lang quälte er Mist und hielt mich gefangen in ein Dunkeln aus dem mich dann eines Tages eine Hand Zug diese Hand gehörte Abigail dir mir sagte ich solle ihr vertrauen den sie vertraue mir. Ich ging mit ihr und entkam der gefangenschaft meines Vaters in meine neue Heimat mit einer Familie die mich auffing und Abigail sagte mir das ist nun deine Aufgabe du bist da um verirrte Seelen zu retten und ihn das zu geben was ihn von eurer Welt im verwehrt blieb. Dakota Kai, Elias, Ruby, Vinny sie alle wurden ihr Leben lang von euch benutzt und ihr habt alles getan um sie zurück in eure Welt der Lügen zuholen die von euren Helden wie Noam Jon Moxley Alexa Bliss, Mary Dobson oder KIP SABIAN BESCHÜTZT WERDEN.

Normalerweise würde für so respektlose Aussagen wie von Bray Wyatt gerade laute Buh Rufe folgen doch aus irgendeinem Grund kommen gar keine Reaktionen sondern die Leute hören ihm zu und scheinen wie gebannt auf weitere Worte des Savior of Souls zu warten.

Bray: Du Kip Sabian sagtest " Mister Fear Sir you are a Liar" und du hast recht das alte Gesicht der Angst der Undertaker und sein Bruder Kane waren Lügner sie stellten ihre Geschichten da und stand als eine Macht eine Macht die niemand wagte zu hinterfragen. Dieser Mann hatte nie zugelassen das man die Angst beleidigt weil er die Angst nie kennen lernte den er wurde immer Schutz gehalten seiner Freunde und Familie doch der Undertaker ist Tod. Mary Dobson sagt sie sei die neue Macht doch auch sie ist Lügnerin den ich kenne die Wahrheit ich habe die Angst gelebt. Vor Jahren war ich im Wald und jagte mit mein Brüder Tiere mit unsern Steinschleudern ob wohl es Abigail verboten hatte. Ich tiefer in den Wald und merkte nicht das meine Brüder zurück gegangen wären als ich was hörte und dachte es wäre ein Bär. Doch was ich sah war kein Tier es war Mann im Wald sein Gesicht war entstellt doch seine Gelben Augen starrten mich an und blickten in meine Seele als sein und sie öffnete in mein Steinschleuder lag. Ich rannte um mein Leben und betet vor Angst bitte Abigail vergib mir doch sah ich nicht zurück weil mich als kleiner Junge nicht traute ich kam zu unserem Anwesend und rannte in Abigails Raum. Sie fragte was los sei und ich erzählte ihr was ich sah sie fing an zu lächeln und fragte mich was er gesagt habe. Damals verstand ich nicht was sie mir sagen wollte bis sie mir sagte das was sahst warst du das ist deine Bestimmung. Eines Tages wirst Seele finden die all das Welt sah und verstehen. An dem Tag wusste ich was mein Schicksal ist.

Bray Wyatt wusste also das The Fiend existiert? War es The Fiend den Bray als Kind sah? Oder war es etwas anderes und in seiner Angst hat er sich eingebildet weiß keiner genau doch hat er Kip noch nicht aus den Augen verloren hat.

Bray: Letzte mal Kip war The Fiend gnädig mit deiner Seele hahahahaha. Doch ich bin hier um dich warnen. The Devil is in next Room hahahahaha hahahahaha
Während Bray lacht nimmt er seine Laterne wieder hoch
Run

Damit pustet er wie Laterne aus und kurz ist es komplett dunkel bis die Lichter wieder angehen und Bray verschwunden ist und der Ring wieder frei für Aktion.

Byron Saxton: "Eine klare Warnung an Kip Sabian, die dieser besser ernst nimmt und ich an seiner Stelle würde die Beine in die Hand nehmen. Mit Bray Wyatt ist nicht zu spaßen und wenn er das letzte Mal noch gnädig war, will ich gar nicht wissen, was Kip beim nächsten Mal bevorsteht."

Johnny Curtis: "Blödsinn, Mann! Wir reden hier vom 5-Point Gang Mitglied und dem wohl größten Eastcoast Champion, den dieser Sport jemals gesehen hat. Kip muss zum Angriff übergehen und Wyatt treffen, bevor dieser überhaupt anvisiert hat, um diesen Krieg für sich zu entscheiden. Fertig ist die Laube."

Noelle Foley: "Vergessen wir aber mal nicht, dass Sabian kein Champion mehr ist und wir müssen abwarten, ob er nach seiner Verletzung überhaupt der Alte sein wird."

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jay white
« Fehler.. ein Fehler... »


Eine raue, dunkle Stimme eröffnet die nächste Szene noch bevor wir etwas sehen können. Ein leises Brummen folgt den Worten, die vieles bedeuten können und doch irgendwie nichts aussagen. Sie hinterlassen einen faden Nachgemack und wecken Erinnerungen, die verdrängt wurden. Die nicht an die Oberfläche kommen sollen und es trotzdem tun solange man sie nich verarbeitet hat.

jay white
« Zu benebelt um klare Ziele zu verfolgen. Zu unsicher um einen Entschluss zu fassen.. zu schwach um zu siegen. »


Wieder sie selbe Stimme. Klar und deutlich, gefestigt und so vertraut. Wieso? Weil sie zu einem Mann gehört, der ein Teil des c2c Rosters ist. Weil sie zu einem Mann gehört, der Großes versprochen hat und am Ende tief gefallen ist. Schon wieder. Ein schwaches Licht erleuchtet das Bild und lässt die Zuschauer einen Blick auf das müde Gesicht des Switchblade. Der Bart wirkt ungepflegt, die Haare hängen ihm in Strähnen ins Gesicht. Die Augen glasig, während die Ringe darunter so schwarz sind wie der Rest des Bildes. Viel mehr ist nicht erkennen.

jay white
« Versager. Schwächling.. Fehler. Wieder große Worte hinter denen nichts steckt. Wieder.. eine Enttäuschung.. »


Raunt er leise und legt die Hände auf das Gesicht. Er wirkt erschlagen von dieser Erkenntnis, erschlagen von der Serie an Niederlagen, die seinen Weg nun pflastern. Langsam fährt er über das Gesicht und lässt sie schließlich wieder sinken.

jay white
« Für wen? Sie? Diese.. sogenannten Brüder? Wer von ihnen war für dich da als du sie bräuchtest? Wer von ihnen lässt Handlungen seinen Worten folgen? Wer von ihnen.. ist es überhaupt noch wert? »


Klang die Stimme gerade noch matt und wirkte der Neuseeländer erschöpft, hat sich all das in weniger als einer Sekunde geändert. Seine Stimme ist wieder fest. Sein Gesicht vor Wut gezeichnet.

jay white
« Sie halten dich auf! Sie ziehen dich runter! Du bist.. am Ende. Und warum? »


Wieder ein Wechsel der Gefühlswelt. Die Mundwinkel fallen mit den Schultern nach unten. Die Augen huschen unsicher von Links nach Rechts.

jay white
« Nein. Sie haben geholfen. Waren da. Haben mir ein neues Ziel gegeben. Jeder hat Probleme.. und doch sind sie immer da, wenn man einander braucht.. HA! »


Kaum spricht Jay seine Worte aus, entwischt ihm ein lautes Lachen. Von Unglaube und Ironie getränkt. Als Instabil galt der Mann schon länger, aber Selbstgespräche und noch dazu in dieser Form? Hat er nun endgültig alles den Verstand verloren und folgt dem Weg einer gespaltenen Seele, wie es bereits Andere vor ihm taten.. und noch tun?

jay white
« Red' es dir weiter ein. Red' es wieder weiter schön. Doch Fakten bleiben Fakten. Marty hat dich damals im Stich gelassen und jetzt hat es Pete.. sie haben andere Prioritäten und du hast nie rein gepasst. Du warst selbst unter deinen Brüdern ein Außenseiter. Du warst alleine besser dran. Du hast niemandrn gebraucht.. bis Pris es dir eingeredet hat. Dir deine Stimme genommen hat.. und jetzt tun sie das Selbe. Sie nehmen dich auseinander. Sie wollen dich nicht akzeptieren wie du bist. Du musst dich zu dir selbst bekennen. Deinen Fehler beerdigen und endlich zu dem werden was du versprochen hast. Beginne die Ära. Beginne den Wandel. Werde eins mit dir selbst. Sei Switchblade. »


Der Blick des Neuseeländers fixiert die Kamera für einen Augenblick, fest und unbeirrt. Gleichzeitig hebt sich seine rechte Hand. Sie umschließt jetzt ein Messer. Sein Messer. Langsam führt er es sich an die Kehle und drückt die Klinge an die zarte Haut dort. So fest, dass sich ein feiner, roter Riss entsteht.. Stück für Stück bewegt er es über seine eigene Haut. Ein Schnitt entsteht, nicht tief genug um lebensbedrohlich zu sein. Jedoch gefährlich Nah an der Grenze.

jay white
« I will breath with the switchblade. »


Leise verlassen die Worte seine Lippen, bevor das Bild wieder schlagartig schwarz wird.

Noelle Foley: "Oh mein Gott, was... was.. könnte mal jemand nach Jay schauen?! Was hatte das zu bedeuten?"

Johnny Curtis: "Das bedeutet entweder, dass White es jetzt komplett verloren hat, oder das wir hier die Wiedergeburt der Switchblade gesehen haben und er demnächst in alter Form zurückkehren wird."

Byron Saxton: "Na ja, gut sah das nicht aus und ich weiß nicht, ob Jay hier nicht ein bisschen zu weit gegangen ist. Hoffen wir nur, dass es ihm gut geht und das Du Recht behalten wirst, Johnny."

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Der Main Event steht kurz bevor. Hier in Kobe, Japan.Dies bedeutet das Ende naht. Vielleicht etwas zu dramatisch ausgedrückt aber es stimmt. Denn nicht nur diese Show wird nach einem Fatal Four Way Match zwischen Cody Rhodes, Tyler Breeze, Velveteen Dream und dem neuen Eastcoast Champion THE Bryan Danielson ihr Ende finden. Nein auch die Tour durch Asien und Ozeanien wird dann beendet. Bedeutet das wir nächste Woche wieder in den Vereinigten Staaten von Amerika sind. Für einen kurzen Augenblick zeigt uns die Kameras Bilder aus dem inneren der prall gefüllten World Memorial Arena. Danach schaltet die Kamera Backstage. Hier herrscht das übliche Gewusel. Viele Leute laufen durcheinander. Während der Show war es etwas ruhiger als jetzt gerade. Aber das ist ja auch kein Wunder. Gleich wenn das ganze hier vorbei ist muss alles was auf auch wieder abgebaut werden. Dafür werden jetzt die ersten Vorrichtungen getroffen. Zwischen all den Menschen die sich hier hin und her bewegen fällt einer ganz besonders auf. THE Bryan Danielson! Die meisten Leute machen einen großen Bogen um ihn, aber das scheint ihn nicht zu stören. Gedanklich fokussiert er sich bereits voll auf das Match welches gleich ansteht. Gegen drei Gegner anzutreten, vor allem in der Situation in der er sich befinden dürfte selbst für ihn nicht ganz leicht sein. Besorgt sieht er allerdings ganz und gar nicht aus. Bereit ist der Amrican Dragon aber definitiv, da er bereits seine Ringgear trägt. Von der Seite tritt Renee Young heran. Doch der Eastcoast champion hebt nur die Hand und wimmelt sie ab.

THE Bryan Danielson: Nein danke. Du kannst dich gleich nach meinem Sieg zu den anderen Reportern stellen.

Seine Arroganz ist nach wie vor vorhanden. Das bereits in die Richtung von THE Bryan Danielson gestreckte Mikrophon senkt Renee Young wieder. Wenn sie ein paar Worte von Bryan will gibt es also nur eine Möglichkeit. Sie muss sich nach der Show zu den anderen Reportern stellen. Der American Dragon schlendert weiter den Gang lang, während die Kanadierin ihm hinter her schaut. Nach dem er ein paar Schritte gegangen ist hält der Champion jedoch an und dreht sich um. Hat er seine Meinung geändert? Gibt es etwa doch ein Interview.

THE Bryan Danielson: Ich gebe nämlich keine Interviews wenn ich beobachtet werde. Den Präsentierteller überlasse ich dann doch anderen...

Aus dem Schatten neben Renee Young, auf die die Kamera nun wieder schwenkt, schält sich eine hochgewachsene Gestalt und eigentlich sieht man nur das blasse Gesicht, da der Rest in einem dunklen Anzug gehüllt ist. Wie lange Randy Orton dort schon steht kann man nicht mit Gewissheit sagen, doch offensichtlich genug, wenn man das arrogante Lächeln auf seinem Gesicht betrachtet, mit dem er an der Interviewerin vorbeigeht. Seine kalten, ausdruckslosen Augen sind dabei unentwegt auf Danielson gerichtet, den er aufmerksam von oben bis unten mustert und sich mit zwei, drei Schritten direkt vor diesen aufrichtet. Aufrichten ist wohl das richtige Wort, denn überragt der Legend Killer den frischgebackenen Eastcoast Champion um fast zwanzig Zentimeter und so kann er förmlich auf diesen herabblicken.

Randy Orton:
"Wenn Du nicht beobachtet werden willst, hast Du vielleicht den falschen Beruf gewählt."

Monoton verlassen diese Worte den Mund der Viper, doch ist die Wahrheit in ihnen trotzdem nicht von der Hand zu weisen, da man sich tatsächlich die Frage stellen darf, warum Bryan dem Ruf des Ringkampfes gefolgt ist, wenn er gar nicht gerne beobachtet werden möchte. Immerhin sind nicht nur tausende von Fans in der Arena, sondern sitzen weitere Millionen Zuschauer vor ihren Bildschirmen daheim, um sich wöchentlich die Abenteuer ihrer Lieblinge anzusehen. Interessieren tut Randy die Antwort seines Gegenüber jedoch nicht, so dass er nur knapp den Kopf schüttelt, an sich heruntersieht und den dunkelblauen Stoff seines maßgeschneiderten Anzugs glattstreicht, während er möglichst unbeteiligt zu wirken versucht. Seine momentanen finanziellen Probleme sollen den Apex Predator nicht davon abhalten, vernünftig herumzulaufen und somit hatte diese Tour wenigstens ein Gutes: die Anzüge sind hier um einiges günstiger als Zuhause.

Randy Orton:
"Glückwunsch zu Deinem Sieg. Du willst das Gold dieses Mal sicherlich länger halten wollen als beim letzten Mal, huh?! Wenn Du jedoch so weitermachst, dann wird das nichts, Bryan, denn wir haben beim letzten Mal schon gesehen, dass Du nicht dafür gemacht bist, um diese Fassade lange erfolgreich aufrechtzuerhalten. Warum also?"

Das die Viper auf ihn herab blicken kann stört ihn nicht. Immerhin ist es nicht das erste mal in seinem Leben das er der kleinere ist. Und trotzdem, geschlagen hat er sie immer. Das ist auch der Grund warum er hier jetzt nicht klein beigibt und sich in Ruhe das anhört was der Mann im schönen Anzug zu sagen hat.

THE Bryan Danielson: Randal über deinen Voyeurismus urteile ich nicht. Ich wollte dich nur wissen lassen das du dich nicht vor mir verstecken kannst. Das meinte ich damit, als ich vom Präsentierteller gesprochen habe. Wie viele Opfer hast du schon aus den Schatten angegriffen, mh? Doch ich werde keines dieser Opfer sein.

Wohl ziemlich bewusst hat Bryan seinen Gegenüber hier mit seinem richtigen Namen und nicht dessen Abkürzung angesprochen. Ob er damit etwas erreichen will oder ob er es einfach nur witzig findet wird zunächst nicht ersichtlich. Regung ist im Gesicht des Champion nicht zu erkennen und er hat den gleichen starren Blick wie der Mann vor ihm.

THE Bryan Danielson: Du willst mir etwas von Fassade erzählen? Gerade du? Ich habe dir keine Rechenschaft abzulegen.Wozu auch? Ich weiß das du vorhast in meinen Kopf zu kommen. Aber da oben war schon so einiges drin. Du würdest direkt wieder raus fliegen. Kannst es gerne probieren. Aber übers weitermachen brauche ich dir ja auch nichts erzählen.

Ein leises, spöttisches Lachen ist die Reaktion des Apex Predators auf die Worte des Eastcoast Champions, der offensichtlich denkt, dass Orton irgendeine Interesse an ihm hegt und er stellt sich schon die Frage, woher dieser Irrglaube rührt. Er hat bereits genug mit der Justiz zu tun und zudem läuft hier ein österreichischer Hüne durch die Gänge, der auch nicht besonders gut auf die Viper zu sprechen ist, so dass diese gar keine Zeit hat, sich auch noch um den American Dragon zu kümmern.

Randy Orton:
"Ich zerstöre nur ungerne Dein Weltbild, Bryan, aber ich habe zur Zeit keinerlei Interesse an Deiner Person, geschweige denn in Deinen Kopf zu kommen, denn dort wäre es wahrscheinlich sogar mir zu wirr."

Eine gewagte These, wenn man bedenkt, dass auch dem 3rd Generation Superstar nachgesagt wird, er liefe psychisch nicht mehr ganz rund und seine Aktion bei Nisshoku gegen Scarlett Bordeaux unterstreicht diese Vorwürfe zusätzlich. Für ihn nicht ganz verständlich, denn wer sich in die Gefahrenzone begibt muss damit rechnen, in Gefahr zu geraten und die Liebste des World Champions hat nur bekommen, was sie schon lange mal verdient hat. Wie Orton bereits sagte: er wird die Schuldigen bestrafen und auch Danielson wird seine Strafe bekommen, doch gibt es dringendere Ziele für den Apex Predator.

Randy Orton:
"Außerdem sollte ich die Geringste Deiner Sorgen sein, denn Du bist jetzt Champion, Danielson. Du hast wieder Relevanz, nach der Du Dich so sehr sehnst und es gibt sicherlich genug Emporkömmlinge, die Dir nur zu gerne den Titel wieder abnehmen wollen. Was passiert dann? Wirst Du Dir eine neue Persona erfinden und damit einen neuen Versuch starten, den alten Ruhm aufleben zu lassen? Ich habe keine Fassaden. Ich bin wer ich bin und schon immer gewesen bin: Randy Orton, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieses Sports!"

Fehlt eigentlich nur noch die weltberühmte Pose des Legend Killers, doch darauf verzichtet er und sieht Bryan stattdessen mit einem überheblichen Lächeln an. In seiner Wahrnehmung steht er eindeutig über den Drachen und er hat auch kein Problem damit, diesen das hier auch ganz klar spüren zu lassen, denn sind seine Mitmenschen für Orton sowieso nur Spielzeuge, mit denen er nach Lust und Laune verfahren kann.

Randy Orton:
"Wer bist Du?"

Wer bist du? Drei Worte, eine Frage und eine Feststellung. So leicht beantworten kann man diese Frage wohl nicht. Das gilt aber nicht nur für THE Bryan Danielson, sondern auch die meisten anderen Personen. Aber natürlich denkt Bryan nicht dran hier in einen philosophischen Diskurs mit der Viper zu gehen.

THE Bryan Danielson: Reiner Zufall also das wir uns letzte Woche im Heizungskeller begegnen und diese Woche beobachtest du mich aus den Schatten. Ich lass das mal so stehen.

Das könnte man jetzt wohl auf zwei Arten interpretieren. Entweder hat es Randy doch schon in den Kopf von Bryan geschafft oder dieser ist einfach umsichtig. Mental dürften die beiden wohl ziemlich nach beieinander sein weswegen es auch nicht verwunderlich ist das der American Dragon den ein oder anderen Gedankengang hat den manch einer absurd finden würde.

THE Bryan Danielson: Ich sehne mich nicht nach der Relevanz Randy. Dieser Sport ist das was ich Liebe, er ist mein Leben. Ich bin der beste in diesem Sport. Der beste zu sein bringt nun mal Aufmerksamkeit ergo Relevanz mit. Keines von beiden ist das wonach ich begehre. Aber seinen Status als bester Wrestler der Welt kann man nun mal nur hier festigen. Ich brauch keine weitere Persona. Ich bin THE Bryan Danielson. Der ultimative Bryan Danielson. Wer ich bin? Ich bin ultimativ!

So wie der Legend Killer auf seine berühmte Pose verzichtet verzichtet der Eastcoast Champion darauf seinem Gegenüber all seine Spitznamen aufzuzählen die er sich einst gegeben hat nach dem er Noam Dar besiegt hat. Dies würde zugegeben auch viel zu lange dauern.

THE Bryan Danielson: Vergangenheit bist du definitiv Randy. Aber die Gegenwart? Wäre ich nicht würdest du immer noch im dunklen Schatten stehen und keiner würde dich beachten. Du hast das Zepter deiner glorreichen Zeit schon lange abgegeben. Du willst es nur nicht wahrhaben.

Wenn er dafür der Typ wäre, würde Randy jetzt laut auflachen, doch stattdessen ist nur ein verächtliches Ächzen zu hören, während er sich langsam mit einer Hand über die Stirn wischt. So langsam wird dieses Gespräch anstrengend, da es ihm schon ziemlich viel Kraft kostet, sich hier zurückzuhalten und diesen abgebrochenen Gartenzwerg nicht mit einem RKO außer Gefecht zu setzen. So würde dieser wohl endlich mal die Klappe halten und Orton könnte sich um Dinge kümmern, die zur Zeit höhere Priorität für ihn besitzen.

Randy Orton:
"Wer sagt Dir, dass ich nicht im Schatten stehe, weil ich es will? Obwohl die Menschen ihn fürchten, achten sie selten auf das, was in den Schatten lauern könnte und so bekommt man eine Menge mit, was einem ansonsten verborgen bleiben würde. Das Du immer wieder meinen Weg kreuzt, nun, vielleicht ist es einfach... Schicksal?!"

Schon ein wenig ironisch, dass gerade der Man of Destiny hier vom Selbigen spricht und vielleicht auch nicht ganz ernst gemeint, aber wissen kann man das beim Apex Predator niemals so wirklich. Weiterhin bleibt sein nichts sagender Blick auf Danielson gerichtet und man könnte fast meinen, ein Standbild zu sehen, bis Randy schließlich zwischen den Zähnen hindurch Luft einzieht, was wie ein leises Zischen klingt.

Randy Orton:
"Meine Zeit ist vorbei, wenn ich der Meinung bin zu gehen und bis dahin, da kannst Du Dir sicher sein, werde ich immer Relevanz besitzen. Sieh mich an, Bryan: trotz Probleme mit der Justiz, trotz Fußfessel und wochenlanger Abstinenz bin ich derjenige, der es in den Kopf des World Champions geschafft hat und es sich dort bequem gemacht hat. Er hat mir sogar ein weiteres Match schenken wollen, um die Sache endlich zu beenden, da sogar WALTER weiß, dass ich noch immer an der Spitze der Nahrungskette stehe und diesen Platz auch jederzeit wieder einfordern kann. I´m still fuckin' Randy Orton and I still rule this Business!"

Das er Randy Orton ist daran kann man nicht zweifeln. Aber am letzten Teil der letzten Aussage schon ein wenig. Dies sieht vor allem der American Dragon so. Ist er bisher eher ruhig geblieben so entfährt ihm jetzt ein sarkastisches Lachen. Er ist sich bewusst, dass dem Mann gegenüber jeder Zeit die Sicherungen durchbrennen können. Ein RKO wäre schmerzhaft. Aber das wird nicht passieren. Denn genau wie Randy so hat auch Bryan bisweilen eine kurze Lunte. Schon seit dem Beginn dieses Gespräches sind seine Muskeln angespannt. Er ist nicht auf einen Kampf mit Randal aus. Aber einen RKO könnte er abwehren und dann würde er die Leine ablegen die ihn zurück hält.

THE Bryan Danielson: WALTER verschenkt nichts. Er weiß nur wie er die Menschen die ihm gegenüber stehen ruhig stellen kann. Denkst du ernsthaft das du gegen diesen Mann eine Chance hast? Du kannst Mindgames spielen und so viele RKOs aus dem nichts bringen wie du möchtest. Das Ende vom Lied ist, dass der Ringgeneral dich auf die Bretter schicken wird.

Durch die Worte die wir hier vom ehemaligen World Heavyweight Champion hören wird dezent klar, dass er Respekt vor WALTER hat. Aber das ist auch das einzige. Er respektiert den Österreicher. Aber das ist es dann auch gewesen. Das letzte Treffen der beiden wurde durch faire Mittel entschieden. Der American Dragon ist inzwischen bereit jedes Mittel einzusetzen um ein Match nicht zu verlieren. Dazu gehören auch unfaire Tricks.

THE Bryan Danielson: Du erzählst mir von Problemen mit der Justiz und das du trotzdem in einem Match um den Titel von WALTER stehst. Vergisst du wen du hier vor dir hast? Ich habe es geschafft aus dem Gefängnis heraus mich in ein Match um eben jenen Titel zu bringen und diesen dann zu gewinnen. Du bekommst keinerlei Respekt von mir für das was du hier erzählst. Aktuell ist es nur heiße Luft. Du an der Spitze der Nahrungskette? Wann warst du denn das letzte mal dort oben. Muss schon eine Weile her sein.

Randy Orton:
"Du hörst mir einfach nicht zu, Bryan!"

Zum ersten Mal in diesem Gespräch nimmt die Stimme der Viper ein wirklich hörbare Färbung an und zwar Ungeduld, wobei es überhaupt an einem Wunder grenzt, dass Orton noch so ruhig ist. Es gab Zeiten, in denen hätte er nicht so mit sich reden lassen, doch war er damals auch noch gut zehn Jahre jünger und konnte einen kleinen Backstage-Brawl unter Kollegen auch noch besser wegstecken. Heute, nach unzähligen Verletzungen, von denen einige nie richtig auskuriert wurden, muss Randy besser aufpassen, denn wäre es in seiner momentanen Situation eine Katastrophe, würde er längerfristig ausfallen.

Randy Orton:
"Ich rede nicht davon, dass ich es in irgendein Titelmatch geschafft habe, denn so wie es aussieht, werfen sie das heutzutage jedem hinterher."

Um diese Worte zu unterstreichen, blickt der Legend Killer nun direkt auf den Titelgürtel des American Dragons, bevor er diesem wieder in die Augen sieht.

Randy Orton:
"Trotz meiner ganzen vermeintlichen Probleme, den Gerüchten, dass sich meine Karriere dem Ende naht und Clowns wie Dir, die mir versuchen das Leben schwer zu machen, habe ich es geschafft, woran unzählige Männer vor mir gescheitert sind. Ich habe diesen dicken Schutzschild aus fast schon aristokratischer Gelassenheit des sonst so gelassenen und Alles kontrollierenden Champions förmlich pulverisiert. Mit einer kleinen Aktion habe ich das Tier in ihm freigesetzt, ihn an den Rand des totalen Kontrollverlustes getrieben und das, Bryan, genau das ist der Beweis, dass ich noch immer an der Spitze der Nahrungskette stehe. Nein, mehr noch,... ich BIN die Spitze und um das zu ändern, wird man mich schon töten müssen!"

Schweigen. Es scheint, dass Alles um sie herum völlig still geworden ist, nach diesen so endgültig klingenden Worte und die beiden Männer starren sich unentwegt in die Augen. Jeder von ihnen auf seinen jeweiligen Standpunkt beharrend und nicht dazu bereit, auch nur einen Nanometer davon abzurücken, so dass die berechtigte Gefahr besteht, dass sie die nächsten Stunden so bleiben werden.
Das bewahrheitet sich glücklicherweise nicht, denn in diesem Moment ist es der Apex Predator, der sich etwas entspannt und tatsächlich einen Schritt zurückweicht, während er Danielson dabei jedoch nicht aus den Augen lässt. Was er gerade über WALTER sagte, könnte man im Falle von Orton fast schon über den Eastcoast Champion sagen, denn der hatte es beinahe geschafft, den besagten Schutzschild zu durchdringen - bei Orton. Doch im letzten Moment greifen die Selbsterhaltungstriebe der Viper, die sich diese Blöße natürlich nicht geben will und seinen gesamten Verstand augenblicklich mit Gleichgültigkeit überschwemmt. So what?! Soll der Typ doch einfach reden. Was interessiert es die Eiche, wenn sich die Wildsau daran kratzt?

Randy Orton:
"Kannst es gerne mal versuchen!"

Ob das eine kluge Idee von Randy Orton ist seinem Gegenüber zu sagen er soll es versuchen? Versuchen ihn zu töten? Immerhin steht da nicht irgendjemand vor ihm. Da der Apex Predator eine kleinen Abstand zwischen beide gebracht hat hebt der Hangman seinen Arm und streckt seinen Zeigefinger aus während der Daumen nach oben guckt.

THE Bryan Danielson: Dich töten? Ich wäre bereit gewesen Noam Dar zu töten. Du solltest aufpassen zu wem du hier was sagst.

Peng! Im selben Moment wie er daran erinnert das er an der Klagemauer beinahe Noam Dar erschossen hätte feuert er seine imaginäre Waffe ab. Natürlich nimmt Randy dies ohne Regung war. Hier stehen sich wahrlich zwei Psychopathen gegenüber.

THE Bryan Danielson: Gerne würde ich dir die Echtheit meiner Worte beweisen. Aber ich habe noch ein Match und habe nicht vor heute Nacht in einer kalten Zelle zu verbringen. Ist nicht gut für den Nacken. Ich denke du weißt was ich meine.

Das sollte wohl ziemlich offensichtlich sein. Denn genau wie Bryan saß auch Randy bereits in haft ein. Für gewöhnlich ist das nie gemütlich. Erst recht nicht wenn man sich so wie die beiden verhält. Der American Dragon starrt seinen Gegenüber immer noch an, dreht sich aber leicht von ihm ab.

THE Bryan Danielson: Ich würde gerne noch mit dir weiter plaudern. Aber ich habe ein Match zu gewinnen. Ich denke wir werden uns sehr bald wieder sehen. Nenn' du es gerne Schicksal, ich werde dafür andere Worte verwenden.

War es letzte Woche noch Randy der am Ende ihrer Begegnung kehrt gemacht hat ist es nun der American Dragon. Er begibt sich in Richtung Eingang der Halle um für sein Match bereit zu sein. Damit enden diese Szenen.

Noelle Foley: "Ich glaub da bahnt sich eine Feindschaft zwischen den beiden an."

Byron Saxton: "Also gut riechen können sich wohl beide nicht. Aber so ist das nun einmal. Als Champ stehst du im Rampenlicht. Ob Danielson das will oder nicht."

Johnny Curtis: "Wenn die beiden aufeinander treffen...Danielson sollte sich drei mal umsehen bei seinen Matches. Randy kann vermutlich überall lauern wenn er will."

[Bild: newtrennbanneraxk7q.png]

MAIN EVENT
NON TITLE FATAL 4 WAY MATCH
Cody Rhodes vs. Tyler Breeze vs. THE Bryan Danielson © vs. Velveteen Dream

[Bild: 1s6jz2.jpg]
Writer: ???



'Some Nights' von der Band Fun klingt aus der Soundanlage der japanischen Arena und die Fans, die in den letzten Wochen nicht aufgepasst haben, werden im ersten Moment ziemlich ratlos sein, was oder wer sich hinter diesem Song verbirgt. Die Restlichen wissen natürlich, dass es sich um die neue Theme des Clown Prince handelt, der ein beeindruckendes Ring-Comeback feiern konnte und in wenigen Minuten dem noch recht frischen Eastcoast Champion im heutigen Main Event gegenüberstehen wird - unter anderem. Besonderes Augenmerk wird Cody aber sicher auf Velveteen Dream legen, denn hat dieser sich ihm gegenüber sehr unhöflich verhalten und wenn Rhodes etwas hasst, ist es Unhöflichkeit. Es bestand bei ihrem Treffen im Restaurant keinerlei Grund für die Beleidigungen, die der Traum Rhodes an den Kopf geworfen hat und das kann dieser selbstverständlich nicht auf sich sitzen lassen.
Nichtsdestotrotz wirkt der 2nd Generation Superstar gewohnt bester Laune, als er in diesem Moment durch den Vorhang ins grelle Scheinwerferlicht tritt und breit grinsend einige Tanzschritte auf der Stage vollführt, bevor er beide Arme in die Höhe reißt. Die Zuschauerreaktionen fallen sehr gemischt aus, auch wenn die Buhrufe schon sehr stark überwiegen, doch wie gewöhnlich lässt sich der King of Fun davon nicht großartig irritieren und nachdem er die Stimmung hat auf sich wirken lassen, begibt er sich langsamen Schritten in Richtung Squared Circle.

Melissa Santos: "The following Fatal 4 Way Match is scheduled for one fall.
Introducing first,.. from Deep within your Imagination, weighing at 220 pounds… he is the Clown Prince of coast 2 Wrestling,... CODY RHODES!"


Oh, was ein Klang. Da muss der eben Angekündigte nach einigen Schritten schon wieder stehenbleiben, um seine Ohren in den nicht vorhandenen Wind halten, um der lieblichen Melodie seines Namens zu lauschen. Obwohl,... so schön klingt es doch nicht, auch wenn die Stimme der Latina da schon noch einiges rausholt, aber jetzt rein phonetisch ist sein Name nicht so schön. Cody lacht leise, als ihm bewusst wird, über was für einen Blödsinn er hier nachdenkt, sieht sich beinahe schon orientierungssuchend um, bevor er eine kleine Pirouette dreht und seinen Weg fortsetzt.

Byron Saxton: "Cody scheint gut drauf zu sein und das ist immer ein schlechtes Zeichen für seine Gegner, denn ein gut gelaunter Cody ist ein guter und schwer zu besiegender Cody. Doch mache ich mir da heute keine großen Sorgen, denn steht das Beste im Ring, was das coast 2 coast Wrestling zu bieten hat."

Johnny Curtis: "Nicht zu vergessen natürlich Tyler Breeze, der die anderen Nasen natürlich noch überstrahlt und für mich hier auch der absolute Favorit ist. Eigentlich brauchen Cody, Bryan & der Dream überhaupt nicht mehr antreten, da eh völlig chancenlos!"

Noelle Foley: "Ähm ja, ich mag Tyler ja auch, aber wenn wir mal ehrlich sind, ist er hier heute der klare Außenseiter und obwohl ich es Breeze gönnen würde, wird sich der Eastcoast Champion Danielson es sich nicht nehmen lassen, auch dieses Match zu gewinnen."

Am Ring angekommen, geht der Clown Prince langsam die Stahltreppe hinauf, um nicht über seinen eigenen viel zu langen, knallgrünen, Plüschmantel zu fallen, den er über seine lange, schwarz-lila Hose und ebenfalls dunklen Boots trägt. Ein wenig sieht er aus, als hätte er Samson aus der Sesamstrasse das Fell abgezogen, es gefärbt und einen Mantel daraus gemacht, so dass man nur hoffen kann, dass keine Kinder zuschauen, da die sonst Gefahr laufen, ein langlebiges Trauma davonzutragen.
Oben angekommen werden auch die Seile hinter sich gebracht, so dass Cody einige Sekunden später in der Mitte des quadratischen Kreises steht und seinen Blick über das Publikum schweifen lässt, während ein zufriedenes Lächeln seine Lippen ziert. Es scheint ihm wirklich gut zu gehen, oder er lässt es zumindest überzeugend so wirken und erneut vollführt er einige moderne Tanzschritte (gar nicht mal so schlecht, wie hier angemerkt werden soll), während er aus der tiefen Tasche seines Mantels ein Mikrofon hervorzieht. Schließlich endet seine Theme, Rhodes bleibt einige Sekunden bewegungslos in der Mitte des Rings stehen, bevor er ruckartig seinen Kopf und gleichzeitig das Mic hebt.

Cody Rhodes:
"GGGGGOOOOOOODDDD MMMMMOOOORRRRNNNNIIINNNGGGG JAAAPPAAAAANNNN!"

Okay, richtiges Land, falsche Tageszeit. Trefferquote fünfzig Prozent. Gar nicht mal schlecht. In bester Robin Williams Manier begrüßt er die Zuschauer, die zwar im ersten Moment mitgehen, als plötzlich jemand wie eine Sirene loslegt, aber sich dann doch verwirrt ansehen. Könnte vielleicht daran liegen, dass mindestens fünfundsiebzig Prozent der Anwesenden den zitierten Film nicht kennen, oder auch daran, dass es sich nur in seinem Kopf so gut klang und es in Wirklichkeit wie eine verreckende Krähe in ihren letzten Zügen angehört hat. Nun ja, man wird es sicherlich morgen im Feuilleton nachlesen können.

Cody Rhodes:
"Musste ein wenig improvisieren bei meiner Begrüßung, denn ehrlich gesagt, was das Ganze vollkommen anders geplant. Wenn ich schon Gast in so einem traditionsreichem Land wie Japan bin, wollte ich ganz stilecht mit einem riesigen Transformer-Mechwarrior in die Arena kommen, doch leider hat man mir gesagt, dass Michael Bay die Letzen für seinen Film verschrottet hat. Godzillakostüm gab´s auch keine mehr, da irgendwo ein Maskenball stattfindet und für Sailor Moon habe ich nicht die richtigen Beine. ..hihihi.. Mein nächster Vorschlag war ein Raketenauto, aber die nervigen Brandschutzverordnung hat auch das nicht zugelassen und joa, da blieb mir nur noch übrig, ein Pokemon zu häuten und als Codyluka aufzutreten. Nicht meine erste Wahl, aber was tut man nicht Alles für die kulturelle Völkerverständigung?! HA HA!"

Cody lacht laut, doch stoppt dies abrupt, als er bemerkt, dass die gewünschten Zuschauerreaktionen ausbleiben und ihm nur skeptische Gesichter entgegenblicken, was ihm dann doch ein wenig unverständlich erscheint. Schließlich hat er sich Mühe gegeben und er kann doch nichts dafür, dass ihm blöde Vorschriften, oder ein größenwahnsinniger Hollywood-Regisseur die Tour vermasseln und trotzdem hat er sich noch was einfallen lassen. Pah, es stimmt schon: Undankbarkeit ist des Welten Lohn. Anywho; weiter im Text.

Cody Rhodes:
"Bevor wir gleich den letzten Kampf des Abends begehen, den ich natürlich gewinne und hoffentlich diesem kleinen Träumchen endgültig den ewigen Schlaf schenken werde, verlangt es die Höflichkeit, dass ich noch ein paar Worte zu den anderen Beteiligten dieses großen Aufeinandertreffens sage. Eigentlich soll man erst nach dem Ableben der Verstorbenen etwas sagen, doch soll ihr Andenken nicht vergessen werden, so dass ich das bereits jetzt mache, denn ihr Ende wird auf jeden Fall heute eintreten. Sie sind eigentlich schon tot, nur wissen sie es noch nicht."

The Walking Dead
[Bild: bryan-danielsonwejfb.png][Bild: tyler-breezejxjpn.png][Bild: velveteen-dream59k6m.png]

Cody Rhodes:
"So vieles wurde über diese Männer schon gesagt und es ist eine schwere Aufgabe, noch etwas zu finden, was lohnenswert ist zu erzählen, doch werde ich mein Bestes geben, um ihrem Andenken gerecht zu werden.
Fangen wir mit den Hübschesten dieser drei Prachtexemplare an, der noch viel zu jung ist, um uns bereits zu verlassen, aber das Schicksal will es, dass wir uns von Tyler Breeze verabschieden werden müssen. Wie eine sanfte Brise wehte er durch die rauen Gefilde dieses Business und so wie an eine Brise wird man sich an ihr erinnern; im Grunde überhaupt nicht. Wer kann sich schon an jede verdammte Brise erinnern, die mal über seine Haut gestreift ist? Höchstens wenn Tylers Zwillingsschwester dabei gewesen wäre, aber dann erinnert man sich an die hübsche Maid und nicht an das laue Lüftchen, das wehte, als man sie liebte.. die Maid, nicht das Lüftchen. Hoffen wir nur für ihn, dass man sich an Breezey nicht so erinnert, wie an die Brise, die Velveteen Dream letztens im Restaurant losgelassen hat, denn an die wird man sich dort sicher noch in Wochen erinnern und das nicht gut. Meine Geruchsnerven streiken immer noch. hihihi"


Es ist merkwürdig ruhig im Publikum und nur wenige Buhrufe sind zu hören. Der Tod hat der japanischen Kultur einen sehr hohen Stellenwert, einen besonderen Wert, so dass es wahrscheinlich nur wenige Fans gibt, die mit dem Gezeigten zumindest so viel anfangen können, dass sie sich nicht am Liebsten beschämt abwenden wollen. Die Meisten wird jedoch ziemlich mulmig zumute sein, doch es darf nicht erwartet werden, dass es den 2nd Generation Superstar davon abhalten würde weiterzumachen und genau das macht er jetzt auch.

Cody Rhodes:
"Damit sind wir auch schon beim Velveteen Dream, dem wohl übelsten Kandidaten auf der Liste der zu Versterbenden, denn handelt es sich hier um eine dieser Persönlichkeiten, die sich selbst wichtiger nehmen als sie wirklich sind. Legen sich dadurch mit den Falschen an, die ihnen in jeder Hinsicht überlegen sind und finden dadurch einen frühen Tod. Im Fall von diesem Exemplar wahrscheinlich auch einen sehr langsamen, schmerzhaften Tod und doch hat auch dieses... Lebewesen es verdient, das man ihm gedenkt und sei es nur als mahnendes Beispiel für das, was ein übersteigertes Ego einem schlussendlich einbringt. Wir werden Dich nicht vermissen, Träumchen, aber als Mahnmal wirst Du in uns weiterleben.. jedenfalls für ein paar Stunden."

Wieder lacht der American Nightmare laut, doch ist keine Freude darin zu hören und auch seine Augen bleiben ausdruckslos, was ein klares Zeichen ist, dass er überhaupt keine positiven Gefühle für den Count Velv in sich trägt. Er will ihn einfach nur noch zwischen seine Finger bekommen, ihn mit eigenen Händen unsagbare Schmerzen zufügen und dann genüsslich dabei zusehen, wie er sich in diesen windet. Selten hat es jemand so schnell geschafft, auf die Abschussliste des Clown Prince zu kommen und es gibt wohl niemanden, der mit dem Dream tauschen wollen würde.

Cody Rhodes:
"Last but not least werden wir heute Abschied von Pacman Bryan machen müssen, der uns... Moment, heißt der überhaupt schon wieder so, oder heißt er immer noch DER Bryan Danielson, damit er nicht vergisst, dass er ein Mann ist?! Oder einfach nur Bryan Danielson - seht, was Vegetarismus aus euch macht?! Langfristiger Fleischverzicht kann zu Verstopfung, aggressiven Verhalten und chronischer Selbstüberschätzung führen - ein Tipp vom Gesundheitsministerium."

Den letzten Satz spricht Cody wie ein geübter Werbesprecher und mit hochgezogener Augenbraue blickt er mahnend in die Kamera, bevor er von einem erneuten Lachanfall geschüttelt wird. Zumindest hat er Spaß, denn aus den Zuschauerreihen kommen noch immer sehr verhaltene Reaktionen, auch wenn die Buhrufe und sehr leiser vereinzelter Jubel etwas lauter geworden ist.

Cody Rhodes:
"Ehemaliger World Champion, amtierender Eastcoast Champion und ohne Frage einer der talentiertesten Personen, die jemals in einen Ring gestiegen sind. Innerlich leider so zerbrochen, geschädigt und verloren, dass er es nie schaffte, sich wie ein wahrer Champion zu verhalten. Kaum hatte er so etwas wie Erfolg, stieg dieser ihm zu Kopf und was er sich mit den Händen aufbaute, warf er mit seinem Ego gleich wieder um. Ein tragischer Held, könnte man meinen, doch eher ein tragischer Volltrottel, denn warum durchdrehen, wenn man endlich den Erfolg hat, den man sich so herbeisehnte?! Das ist die Frage, die ich mir da stelle, denn seht mich an: immer konstant auf einen selbstzerstörerischen Level - völlig unabhängig vom Erfolg und das Wichtigste: ich bin dabei so verdammt niedlich. HA HA HA!..
Wie ich anfangs schon sagte, müssen wir von diesen drei Männern Abschied nehmen, doch tun wir das in dem Glauben, dass sie uns ein letztes Mal mitreißen werden, uns mit ihren unglaublichen Aktionen begeistern und ich persönlich hoffe, dass sie das Ende würdevoll annehmen werden. Und nun, Freunde der gepflegten Abendunterhaltung,..."


Im Hintergrund ertönt ein Trommelwirbel, der in einen langsamen Rhythmus übergeht, der an die Kriegstrommeln der alten Römer erinnerte, wenn diese in die Schlacht zogen, während Rhodes mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die Entrance deutet.

Cody Rhodes:
"...BRINGT DIE TOTEN HEREIN!"



Und mit dieser Melodie, in einer gecoverten Version von Josiah Williams für die Wrestle Flow Reihe, erstrahlen sämtliche Lichter in der Halle in einen dunkel schimmernden Pink-Violet-Ton und lassen den Nebel, welcher auf der Stage in selbigen Farben erscheint, wahrhaft aufleuchten. Aus genau diesen glänzen Nebel kommt jedoch kein Superstar. Nein! Das, was dort erscheint, ist wesentlich gigantischer. Es ist eine Kutsche! Eine von 2 Pferden gezogene Kutsche taucht mitten auf der Stage auf und die Pferde lassen ein lautes Wiehern durch die Halle als Begrüßung fliegen. Kurz bevor der glänzende Nebel noch dichter wird, wird die Türe der Kutsche bereits von niemand Geringerem, als dem Mouth of the South Jimmy Hard geöffnet, sodass die Person, welche sich dort drin befindet, elegant aus dem Gefährt hinaussteigen kann.

[Bild: AdmirableLazyGoa-size_restricted.gif]

Natürlich ist die Rede von der einzig wahren hoheitlichen Velveteen Dream Experience!
Gekleidet in einen wahrhaft adelig aussehenden, jedoch auch viel zu übertriebenen Outfitt erscheint Lord Dream auf der Stage und präsentiert sich den hiesigen Zuschauern ziemlich herabblickend.
In einen viel zu voluminösen kaiserlichen Gewand gehüllt, welches aus lilanen Stoff erschaffen wurde, der von mehreren dunklen Pikherzen geschmückt und von einen mächtigen, aus reinster Baumwolle erschaffenen, weißen Schal, welcher von der Breite her nicht nur Lord Dreams Hals, sondern zusätzlich seine gesamte Brust bedeckt, marschiert er hier wahrhaft königlich, wie es ein Jerry Lawler nicht besser hinbekommen könnte, die Rampe hinunter gen Ring. Mehrere im violetten Lichte der Halle glänzende Rubine an einer goldenen Halskette befestigt zeigen, dass dieser Junge nicht nur ein königliches Ego, sondern auch das dafür nötige Kleingeld besitzt, um dieses tagtäglich hervorragend zu füttern. Doch seine Position als Showstar hat er, nur wegen seines neuen Gimmik, noch lange nicht abgelegt. Geduldig wartet er vor den Ring auf 2 Kameramänner, damit diese ihn aus nähster Nähe filmen können, ehe er das Apron betritt und elegant, nachdem er sich die Schuhe abgeputzt hat um den Schmutz nicht mit in den heiligen Ring zu tragen, in eben Selbigen zu steigen.
Dort entledigt er sich seines brachialen Gewandes, um uns eine ziemlich luftige, aber dennoch sportlich wirkende pink-violette Ringgear zu präsentieren, auf welcher direkt zwischen den Beinen ein mit Dollarnoten bedrucktes Gesicht des Dreams den Damen der Welt entgegen lächelt.
Der Velveteen Dream ist garantiert bereit dazu, uns heute eine Show zu liefern, welche für solch gewöhnliche Zuschauer schon viel zu gut ist. Das ist eine ehren, die nicht jeder erhalten darf.

In der Halle ist es komplett ruhig als eine Polizei Sirene ertönt was die Zuschauer aufmerksam macht die jetzt zur Stage schauen . Jetzt kommen die ersten Jubel - Rufe den alle wissen wer raus kommt als die Musik ertönt.



Is it my eyes, when you look at me?
They are so gorgeous, they'll set you free!
Could it be my walk, or just my stare?

That makes you freeze, when I appear...

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Part man, but all model!
Am I what you want, am I who you follow?
Don't try to fight it, you can't deny it
This is perfection, personified!

Piercing eyes, and a chiseled jaw
Molded by the gods, without a flaw!
Can you feel the presence, of greatness near?
This hairless look, Prince Pretty's here!

Super good looking, every hair and place
Everyone loves, this gorgeous face!
You can't deny, my beauty shots
I'm everything, that you are not!

Melissa Santos:"Making his way to the Ring... from
Vancouver, British Columbia, Kanada... weighing in at 195 pounds.. Tyler Breeze!"


Es ist die Musik von Tyler Breeze der mit seinen Selfiestab und einer zum Land passender Ärmelloser Polizeiuniform geht er die Rampe runter und bleibt vor den Zuschauerreihen stehen und macht zusammen mit paar Fans ein Selfie eh er sein Notizblock raus holt und ein Strafzettel für ein unmodischen Fan aufschreibt. Dann steigt er in den Ring und nimmt seine Sonnenbrille ab und wartet .

* DING DING DING *

Cody Rhodes besiegt THE Bryan Danielson by pinfall via CrossRhodes (14:36min.)
Velveteen Dream besiegt Tyler Breeze by pinfall via Purple Rainmaker (14:36min.)

Zwei Finisher, zwei Pinversuche und dem Referee blieb in diesem Fatal 4 Way Match nichts anderes übrig als einfach für beide Wrestler zu zählen.

Here are your winners by pinfall: CODY RHODES! .. and .. VELVETEEN DREAM!

[Bild: 28.jpg] [Bild: 5.jpg]

Noelle Foley: "Was ist hier denn passiert? Gibt es das?!"

Byron Saxton: "Gleichzeitig! Absolut gleichzeitig! Da hilft auch kein Fotofinish, wir haben zwei Sieger!"

Johnny Curtis: "RESTART! RESTART! RESTART!"

Noelle Foley: "Ladies und Gentlemen, die Entscheidung des Referee ist final. Sowohl Cody Rhodes als auch Velveteen Dream dürfen sich ein W in den Kalender schreiben. Herzlichen Glückwunsch!"

Byron Saxton: "Ja, ich glaube sowas hatten wir bisher noch nicht. Aber irgendwann geschiet eben alles, oder?"

Johnny Curtis: "Schätze schon. Nun, das wars für diese Woche. Das wars für diese Asientour! Wir sehen uns nächste Woche, in alter Frische, aus dem sonnigen Kalifornien. Endlich wieder normale Menschen!"

Noelle Foley: "Das hast du jetzt nicht gesagt? Spinnst du!?"

Byron Saxton: "Wir machen lieber aus, sonst artet das aus! Konnichi wa! Vielen Dank für all die Gastfreundschaft die letzten Wochen und bis nächste Woche!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



Kairi Hojo vs. Rachael Ellering
Votes: 2:0

Leva Bates vs. Bea Priestley
Votes: 1:1

Bianca Belair vs. Rosemary
Votes: 1:3 (1 Draw)

Mike Bennett & Maria Kanellis vs. Pete Dunne & Killer Kelly
Votes: 1:2 (1 Draw)

Tyler Breeze vs. Velveteen Dream vs. Cody Rhodes vs. THE Bryan Danielson
Votes: 0:1:1:0



RE: [Show] c2c LIVE: KOBE! vom 18.11.2019 - Shane McMahon - 18.11.19

Meine Lieben, da haben wir mal wieder die Hütte abgerissen. Wie sagte Trish Stratus so gerne? JUST LIKE THAT.

Danke an alle die etwas zur Show beigetragen haben! Vielen Dank an Melli, die die Kommentare übernommen hat. Danke an diese fleißigen Matchwriter diese Woche und auch vielen Dank an die Bewerter, die eigentlich nie genug Liebe kriegen für ihr Amt. Ist kein leichter Job und wie immer sind wir auf der Suche nach neuen Bewertern, dringend sogar, wie man leider auch an 1, 2 Matches heute sieht. Bitte melden. Sad

Darüber hinaus hinterlasst bitte weiterhin so fleißig Feedback. Letzte Woche war das sehr schön und ich weiß dass es ein PPV war, aber es wäre schön auch 1, 2 Feedbacks in den Weeklys zu haben, damit wir uns alle unsere Arbeit nicht umsonst machen. Wie letzte Woche gesehen reicht es oft auch einfach dass einer den Anfang macht, in diesem Fall die liebe Kairi, und andere ziehen nach. Wer ist der Ehrenmann/die Ehrenfrau der/die diesen Stein dieses Mal ins Rollen bringt? :o

[b]Man of the Night[/b]: 
[b]Woman of the Night[/b]: 
[b]Segment of the Night[/b]: 
[b]Match of the Night[/b]: 
[b]Beste Storyline der Show[/b]: 
[b]Überraschungen / Highlights[/b]: 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen[/b]: 
[b]Fazit[/b]: ?/10

c2c Heart


RE: [Show] c2c LIVE: KOBE! vom 18.11.2019 - MJF - 23.11.19

eine Zugfahrt reicht von Berlin Alexanderplatz bis zu mir um die Show zu lesen Heart

Man of the Night: gibt es einige die man nennen könnte. Moxley hat mir gut gefallen in dem Segment mit Kairi Sane. WALTER, der den Kampf gegen Orton sucht. Pete Dunne hat mir auch recht gut gefallen.

Woman of the Night: Kairi Sane hat von den Damen das Interessantes Gimmick für mich. Das Segment mit Jon Moxley hat mir echt gut gefallen, wie oben schon gesagt. Auch Maria hat mir gut gefallen, auch das sie Solo Segmente macht und nicht überall Mike Benette mitschleppt Tongue

Segment of the Night: sage einige aber bitte nicht schlagen
- Erick Rowan Solo Segment. Catrina ist zurück und alle sooo was 8o
- Cody Rhodes Segment im Main Event
- Walter & Orton
- Da wo Kairi Hojo mitgemacht hat. Waren alle toll Scham
- Jay White is done with the gang?

Beste Storyline: Walter & Orton
Überraschungen / Highlights: CATRINA ist zurück? Well, that escalated quickly! 8o
Sonstiges / das könnte man besser machen: Würde nicht sagen wir sind, wir sind der Hammer Big Grin. Weiß nicht würde vorschlagen wenn jedes Segment irgendwie ein Thema bekommt? Worüber es geht. Vielleicht das wäre mein einziger Tipp

Fazit: 8,5/10