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Normale Version: [Show] c2c LIVE: ANTWERP! vom 06.05.2019
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Coast 2 Coast Wrestling
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findet statt im Sportpaleis, vor 18.400 Zuschauern in Antwerpen, Belgien.


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Das Sportpaleis ist völlig aus dem Häuschen und gehypt wie noch nie! Auf der aufgebauten Stage innerhalb der Arena wird ein riesiges Feuerwerk gezündet und ballert nur so durch die Arena, die Hitze ist drückend, Schweiß quillt aus jeder Pore. Das hier ist das pure Machismo, eine wahnsinnige Atmosphäre für eine Wrestling Show, für DIE Wrestling Show, Coast 2 Coast LIVE ... in ANTWERP!

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen... THIS.. IS.. COAST 2 COAST WRESTLING!!!"

Die beglische Crowd jubelt was das Zeug hält als das Feuerwerk nach unendlich wirkenden Sekunden endlich erlischt und chantet sich die Seele aus dem Leib.

*SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE! SEE-TO-SEE!*

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Noelle Foley: "Willkommen im schönen Belgien!"

Byron Saxton: "Unsere Europatour ist noch nicht vorbei und wir wollen den letzten Stopp hier umso mehr auskosten! Freut ih euch schon so dermaßen?"

Johnny Curtis: "Ich könnte kotzen vor Freude Byron. Nein jetzt im ernst - lasst uns einfach anfangen!"

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29.4.2019

Die folgende Szene spielt also am Tage der letzten Show, welche bekanntlich in Köln, Deutschland stattfand. Dabei finden wir uns in einer Hotelbar wieder, welche vermutlich ebenfalls in Köln sein wird und an genau dieser Bar sitzt alleine am späten Abend ein Mann, der den Fans der c2c wohlbekannt sein dürfte. Finn Bálor! Der Ire, der an diesem Abend Pete Dunne besiegen und so erfolgreich ein kleines Comeback feiern konnte... als einziger in der Show wohlgemerkt! Alle anderen Comebacks sind nicht sonderlich gut verlaufen und da könnte man schon fast Parallelen zum letzten Special ziehen, an welchen Abend Noam dar als einziger Champion fähig war, seinen Gürtel erfolgreich zu verteidigen! Ein Grund zum Feiern also, schließlich ist Pete Dunne nicht irgendjemand, sondern ein extrem harter Gegner. Ganz davon abgesehen, dass jeder Kampf mit einem Gang-Member für Finn etwas sehr Persönliches ist. Die Narbe auf seiner linken Wange, hat er ja der 5P-Gang zu verdanken. Da gibt es nur ein Problem... Finn sieht nicht gerade so aus, als hätte er etwas zu feiern...

Finn: “Was tust du nur, Finn... was tust du nur...“

Ganz im Gegenteil. Finn blickt traurig auf sein halbleeres Whiskyglas, welches sich in seiner Hand befindet. Wohl kaum sein erstes, wenn man die Worte des Iren so hört, die nicht mehr 100% sauber ausgesprochen werden. Wie schon so viele andere Menschen vor Finn, versucht er wichtige Antworten auf das Leben am Boden eines Glases zu finden, in welchem sich zuvor ein stark-alkoholisches Getränk befand, aber genau wie all diese Menschen vor Finn, scheint er daran zu scheitern. Mit einem plötzlichen Ruck, hebt er den Whisky an und leert das Glas in einem Zug, bevor er es auf den Tisch knallen lässt.

Finn: “Noch einen...“

Stumm nickt ihm der Barkeeper zu, der sich das leere Glas schnappt und es direkt wieder mit Whisky füllt, aber nicht mit irgendeinem Whisky... nein, nein... er füllt es mit dem Inhalt einer Flasche Barr an Uisce. Direkt aus Wicklow, Irland und somit Heimatwhisky von Finn Bálor.
Großer Betrieb herrscht in der Hotelbar nicht. Immerhin ist morgen Dienstag und da müssen die meisten Leute wieder arbeiten. Sonstige Gäste des Hotels werden auch eher schlafen gegangen sein. Da fällt es erst Recht auf, wenn jemand Neues die Bar betritt. Die Vermutung liegt nahe, dass die c2c für die Zeit in Köln in diesem Hotel Zimmer für ihre Angestellten angemietet hat. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der "Neuling" eine Kollegin von Finn ist. Wir erkennen Toni Storm, die leger mit grauer Jogging Hose und weißem Top gekleidet ist. Die blonden Haare hat sie unter einer grauen Wollmütze versteckt. Irgendwie konnte sie noch nicht schlafen. Die Australierin versteht nicht so ganz warum. Es war ein kein schlechter Tag gewesen. Zwar musste sie als Kämpferin nochmal aussetzen...dafür hat sie sich endlich mit Candice LeRae ausgesprochen und sich an Rhea Ripley für die Attacke aus der Vorwoche gerächt. Sollte man da nicht wie ein Baby friedlich schlummern können? Offenbar nicht. Schlussendlich beschließt Storm einen kleinen Absacker zu trinken, weswegen sie nun hier ist. Ihr Blick fällt relativ schnell auf Finn. Mit ihm hatte sie bisher noch keine wirklichen Schnittpunkte gehabt, weswegen sie erst an ihm vorbeigehen will. Das empfindet die Strony Zero City Lady dann als doch unhöflich und unpassend. Daher will sie Bálor nur kurz Hallo sagen. Falls dieser allein sein will, kann sie sich ja immer noch woanders hinsetzen. Je näher sie kommt, desto mehr fällt Toni auf, wie niedergeschlagen Finn wirkt. Ihre Schritte verlangsamen sich. Wahrscheinlich ist es doch keine gute Idee ihn anzuquatschen. Aber sie steht schon direkt hinter ihm und die Barkeeper sieht zu ihr. Die Blondine nimmt ihren Mut zusammen und schiebt sich auf den Hocker links neben dem Iren.

Toni Storm: Hey Finn...so spät noch wach, hm?

Nicht gerade die allerbeste Option um ein Gespräch anzufangen. Aber mehr als diese Floskel fällt Toni zunächst nicht ein. Kurz schweigt sie...und ist dem Barkeeper unendlich dankbar, als er kurz dazwischen funkt. So ist sie keiner unangenehmen Stille ausgesetzt.

Barkeeper: Hallo, was darf es für Sie sein?

Toni Storm: Hm, sie haben hier in Köln doch diese kleinen Biere...wie heißen die nochmal? Hmmm...Kölsch, richtig?

Barkeeper: Das ist richtig. Kommt sofort.

Von Bier wird sie am schnellsten schläfrig. Der Barkeeper nickt ihr nochmal zu und holt ein typisches Kölsch Glas aus einem der Regale, die über der Theke schweben. Während er das Bier zapft, wendet sich Storm nochmal Finn zu. Der Barkeeper stellt das Kölsch vor Toni ab. Sie nimmt einen kleinen Schluck, bevor sie das Wort ergreift.

Toni Storm: Ist alles klar bei dir? Du wirkst so...niedergeschlagen.

Der Ire braucht einen Moment, bis er wirklich realisiert, wer ihn hier angesprochen hat. Das liegt weniger am Alkohol, auch wenn der sicherlich nicht gerade hilfreich gewesen sein wird, sondern mehr an der Tatsache, dass er Toni direkt noch nie begegnet ist und sie mit ihrem momentanen Outfit so anders aussieht, als das was man in der c2c von ihr gewohnt ist. Natürlich laufen Wrestler nicht mit ihrer In Ring Gear Non-Stop durch die Gegend... aber das ist halt dann doch der Look, mit dem man sie identifiziert.

Finn: “Wenn das nicht Toni Storm ist... der ganze Stolz der c2c und Retterin der Women´s Division. Ich gratuliere!“

Ernst gemeint? Verspottet er Toni? Man kann es kaum aus seiner Stimme heraushören, aber eins steht fest... zumindest die Gratulation ist ernst gemeint und so hebt er sein Glas an und möchte mit Toni anstoßen.

Finn: “Deine Getränkewahl ist zwar genauso lausig, wie meine Laune, aber hey... was solls...“

Die Australierin hatte also tatsächlich recht.

Toni Storm: Öhm...danke?

Durch ihre Betonung hört sich das mehr nach einer Frage, als nach einer Danksagung an. Das liegt daran, dass die Strong Zero City Lady nicht einordnen kann, ob das Ironie oder Ernst war. Trotzdem stößt sie mit Finn an und nmmt einen weiteren Schluck. Argwöhnisch mustert sie den älteren Mann...aber wirklich schlau wird sie nicht daraus. Hinter die Fassade eines Menschen, den sie nicht wirklich kennt, zu blicken zählt nicht zu ihren großen Stärken. Das können Andere besser. Also macht Toni das Beste daraus und nimmt das "Lob" so hin.

Toni Storm: Glückwunsch auch zu deinem Sieg gegen Pete Dunne. Den Knaben kenne ich schon gefühlt mein halbes Leben. Man kann über ihn denken, was man will...vor allem seit er Teil der Gang ist...aber um dieen harten Knochen weich zu spülen, braucht es einiges an harter Arbeit. Aber hey...gibt wohl nichts, was Finn Bálor nicht kann, richtig?

Selbstverständlich hätte Toni auch einfach direkt nachbohren können, was los ist. Sie entscheidet sich aber dafür erst einmal ein kleines Gespräch aufzubauen. Mit den wohl gemeinten Worte möchte sie die Stimmung etwas auflockern. Und so wie Finn auf einmal laut anfängt zu Lachen, kann man davon ausgehen, dass Toni eben genau das gelungen ist. Der Ire nimmt einen großen Schluck aus seinem Glas, nachdem sein Lachflash abgeklungen ist und blickt dann wieder trübsinnig auf das halbleere Glas.

Finn: “Ja... Finn, der Mann der alles kann. Egal wer gegen ihn antritt... egal wer da im Ring mit ihm steht...“

Positive Worte, aber Finns monotone Stimme lässt andeuten, wie er wirklich darüber zu denken scheint. Das Lachen war kein positives... denn eigentlich hat er mehr über sich selbst gelacht. Das Lob von Toni klingt in seinen Ohren mehr wie Hohn und Spott. Daher droht die Stimmung drastisch zu kippen....

Finn: “Aber wenn es wirklich um etwas geht... wenn es wirklich wichtig ist, dann versagt dieser großartige Finn auf ganzer Linie! Jedes. Verdammte. Mal!“

Und da ist es auch schon passiert... die Stimmung ist gekippt. Kann man sie noch retten? Es sieht schlecht aus...Toni trommelt mit den Fingern ihrer rechten Hand nervös auf dem Thekenholz herum, während sie ihre Backen aufplustert. Um Zeit zu schinden und sich zu überlegen, ob und wie sie das Gespräch fortsetzt, leert sie das restliche Bier mit einem Zug. Noch bevor sie geschluckt hat signalisiert sie dem Barkeeper mit einer Handbewegung, dass sie gerne Nachschub hätte. Als dieser dann vor ihr steht, dreht sie sich mit dem gesamten Körper in Richtung von Finn.

Toni Storm: Sag mal...was ist denn eigentlich los? Wenn...wenn du darüber reden willst, dann hab ich jetzt ein offenes Ohr für dich. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, wenn man alles nur in sich reinfrisst.

Ohja, das hat sich dann auf ihr Gemüt und ihre Leistungen ausgewirkt. Als dann endlich die klärenden Gespräche mit dem Veleveteen Dream und Candice LeRae kamen, spürte Storm eine riesengroße Erleichterung. Dieses Gefühl will sie nun auch Finn bieten. Irgendwie hat sie Mitleid mit ihm...vermutlich auch deswegen, weil er sie an sich selbst von vor ein paar Wochen erinnert. Kurze stille zwischen den beiden, in denen der Ire über das alles nachdenkt. Meint Toni es ernst? Wieso will sie ihm zuhören? Soll er mit einer praktisch Fremden reden? JoJo hatte er ja auch komplett abgeblockt und nicht wirklich relevante Antworten geliefert… das war aber vor dem ganzen Whisky und der Alkohol lockert die Zunge. Irgendwie verspürt er tatsächlich den Drang sich Toni mitzuteilen, aber er zweifelt daran, ob es wirklich eine gute Idee ist. Will sie die Infos ausnutzen? Vielleicht, es wäre nichts Neues im Leben des Iren…

Finn: “Ach, scheiß drauf…“
Und da trifft er die Entscheidung…

Finn: “Kennst du das Gefühl einen alten Freund wiederzusehen? Jemanden der dir so unglaublich nahe stand und du hattest geglaubt, du würdest sie nie wieder sehen und dann urplötzlich… von einem Moment auf den anderen steht sie vor dir…“

Es sollte für niemanden sonderlich schwer sein zu erraten, über wen Finn hier spricht. Die Rede ist natürlich von Becky Lynch. Alte Freundin und Schülerin von Finn Bálor.

Finn: “… aber sie ist nicht mehr so wie früher. Umgibt sich mit Menschen die ihr schaden und du willst ihr helfen. Du willst sie aus den Fängen dieser Menschen befreien, aber egal was du tust, egal wie sehr du dich anstrengst… du kannst sie nicht retten. Nicht nur das, sie stellt sich sogar gegen dich.“

Einmal mehr leert Finn sein Glas, um den Kloß in seinem Hals hinunterzuspülen und hofft, dass Toni diesen nicht wirklich mitbekommen hat. Kurz wischt er sich den Mund ab und blickt das erste Mal seitdem die beiden angestoßen haben, wirklich wieder zu Toni.

Finn: “Sie nennt dich einen Lügner… sie sagt, dass du brennen sollst… sie schlägt dir mit aller Wucht ins Gesicht… kannst du dir das Vorstellen Toni?“

Den Schmerz, den Finn momentan fühlt, kann man nur allzu gut aus seinem Gesicht ablesen.

Toni Storm: Puuuuh...

Das ist alles, was Toni als erste Antwort hinbekommt. Zwar sind es nur ein paar Sätze gewesen, in denen Finn ihr seine Gedanken und Gefühle zusammengefasst hat...aber diese hatten es definitiv in sich. Es hatte sich rumgesprochen, dass das Wiedersehen zwischen Finn und Becky Lynch, gelinde gesagt, nicht gerade harmonisch abgelaufen war. Das drang auch bis an das Ohr der blonden Australierin vor. Toni will das aber nicht direkt ansprechen...und auch den Namen von Becky nicht direkt nennen. Da sie zu Finn keine wirklich Bindung hat traut sie sich das nicht und hat Sorge, dass der Ire, gerade in seinem angetrunkenen Zustand, austicken könnte. Daher greift sie die Umschreibungen auf, die er selbst gewählt hat.

Toni Storm: Ich will nicht so tun, als könnte ich voll und ganz verstehen, was du durchmachst und wie es dir dabei geht. Aber ich denke trotzdem, dass ich es bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann. Weißt du...ich war lange in einer Phase, in der ich mich von allen Freunden verlassen gefühlt habe. In meinen Augen hatten sie mich ersetzt...wollten mich blockieren. Ich hab mich in einen regelrechten Wahn hinein gesteigert. Jede freundliche Geste...jedes gut gemeinte Wort...all das hab ich abgelehnt und falsch interpretiert. Ehrlich gesagt...ohne meinen Sieg beim Special würde ich wahrscheinlich immer noch dem Zorn und der Wut folgen. Es war aber das Signal für mich, die Bremse einzulegen und wieder dem richtigen Weg zu folgen. Naja...bevor ich zu sehr in meine Geschichte abdrifte...was ich eigentlich sagen will ist...manchmal erscheint es aussichtslos, bis es zu einer bestimmten Situation kommt, die alles wieder richtet. Das kann ein Erfolg sein, so wie bei mir...oder ein Freund steckt tief in der Scheiße, droht zu ertrinken...und du bist dann zur Stelle! Und dann wirst du nicht geschlagen, nicht beschimpft...sondern wieder erkannt...als der Freund und Helfer, du bist.

Die Strong Zero City Lady muss eine Zwangspause einlegen. Sie ist selbst darüber erstaunt, was sie manchmal zustande bringen kann. Nur fühlt sich ihr Mund immer trockener an, je länger sie redet. Ein weiterer Schluck leistet Abhilfe. Ist auch schon recht spät...da ist die Australierin eigentlich nicht gewohnt große Reden zu schwingen.

Toni Storm: Kurz und gut...du wirst wahrscheinlich einiges an Geduld brauchen...aber es ist nichts verloren.

Mit einem freundlichen Lächeln stupst Toni den Iren mit dem rechten Ellenbogen an. Sie hat das Gefühl, dass das Eis zwischen beiden gebrochen ist und es ruhig etwas kameradschaftlicher werden kann.

Toni Storm: Finn, ich kann mir denken, dass das jetzt kein großer Trost ist...aber ich bin mir sicher, dass die Freundschaft zwischen dir und deinem Freund nicht erloschen ist. Das wird bestimmt wieder.

Während Toni so redet, signalisiert der Ire dem Barkeeper, dass er noch einen Drink haben möchte. Diesen Wunsch bekommt er auch sofort erfüllt und während Toni ihm weiter Mut zuredet, nimmt er einen kleinen Schluck. Den Stoß mit dem Ellenbogen bekommt Finn zwar mit, zieht es aber vor nicht darauf zu reagieren. Erst nachdem Toni fertig ist und einige Sekunden vergehen, in denen keiner der beiden etwas sagt, ergreift Finn erneut das Wort.

Finn: “Was ist, wenn du dich irrst?“

Ein wenig positiver könnte Finn ruhig denken, aber das ist wohl in seiner Situation recht schwer.

Finn: “Du sagst, dass dieser Triumph alles verändert hat und du nun wieder auf den richtigen Weg gehst, aber ich frage dich, was wenn du dich irrst? Was ist, wenn dieser dunkle Pfad auf dem du gewandelt bist, erst diesen Triumph möglich gemacht hat? Wie oft bist du zuvor gescheitert? Wie oft ist dir das Gold durch die Finger gerutscht? Wie oft standest du am Ende mit leeren Händen da, während andere den Triumph genießen konnten? Taryn Terrell… Kairi Hojo… Alexa Bliss… Bobbi Tyler… und was hat dich am Ende zu dem Gürtel geführt? Dein Zorn und all der Frust denn du über Wochen, gar Monaten aufgebaut hast!“

Eine extrem negative Ansicht, die Finn hier an den Tag legt. Er meint es dabei auch gar nicht böse, aber in diesem Zustand wählt er wohl Worte, die keiner hören möchte. Morgen wird er sie wohl bereuen, aber für den Moment… fühlt es sich richtig an sie zu sagen.

Finn: “Und all das ist nun weg… wer weiß, ob du so überhaupt fähig bist dein Gold zu verteidigen? Oder gar schlimmer… wenn dein Erfolg dir Seelenfrieden gab und all die kaputten Beziehungen in deinem Leben repariert hat... was würde der Verlust des Goldes mit dir und all diesen Beziehungen tun?“

Eine düstere Vorstellung, die Finn hier weiter und weiter spinnt. Man würde wohl am liebsten packen, ihn Ohrfeigen und sagen er solle wieder zu Sinnen kommen. Toni ist nett zu ich… sie will ihm helfen und er zieht diese scheiße ab.

Finn: “Wer sagt also, dass du am Ende deiner Reise bist? Vielleicht ist das alles nur eine Momentaufnahme und in ein paar Wochen sitzt du hier neben mir und fühlst dich genau wie ich gerade. Wie ein Versager… also sag mir Toni, woher nimmst du das Wissen, dass mit ein wenig Geduld am Ende alles wieder gut wird?“

Das hat gesessen...und wie! Da bleibt der jungen Australierin die Spucke weg. Dass ihr Finn so sehr an den Karren führt...damit hätte sie nicht gerechnet. Entgeistert schaut sie ihn an und hat zunächst einmal absolut keine Ahnung, was sie darauf antworten soll. Jetzt fühlt sie sich so, als hätte sie etwas Dummes gemacht. Dabei wollte sie den Iren doch nur aufbauen.

Toni Storm: Also ich...naja, ich...sagen wir so...ääähhhh...fuck...

Storm schiebt das leere Glas zwischen ihren Händen hin und her und stammelt vor sich hin. Noch schlimmer...diese negative Sicht von Finn regt nun ihre Gedanken wieder an. Beim vorletzten Special hatte sie einen Streit mit Candice LeRae und Catherine...am Ende konnte sie Rhea Ripley in die Schranken weisen. Vor zwei Wochen bei Borderlands packte sie eine große Eifersuchtsattacke auf eine Kumpeline von Catherine, woran sich noch ein hitziges Gespräch mit Ripley anschloss. Die Folge? Toni konnte 5 andere Frauen in der Over the Top Battle Royal bezwingen und sich zur neuen Championesse krönen. Beinhalten die harten Worte des Mannes neben ihr also einen großen Funken an Wahrheit? Sie fühlt sich gut und gelöst wie schon lange nicht mehr...würde sich das nächste Woche, wenn sie ihren Titel zum ersten Mal aufs Spiel setzen wird, negativ auf sie auswirken? Und wenn sie ihren Belt dann gleich an Rhea abgeben muss...würde sie das wieder in die symbolische Tiefe ziehen? Ein Gedanke nach dem anderen schießt ihr in den Kopf...und gefühlt jeder hinterfragt alles, was sie sich in den letzten zwei Wochen wieder aufgebaut hatte. Der angesäuerte Blick, den die Blondine auf Finn wirft, verrät, wie sie ihm das übel nimmt. Aber andererseits...hat er wohl nur das frei gelegt, was ihn Toni selbst verborgen war.

Toni Storm: I-i-ich weiß, dass ich den Titel lange halten kann...und alles dafür tun werde, dass dem so ist. Ja, die Wut in mir hat mir gewisse Kräfte für den Augenblick gegeben...aber auf längere Sicht zerfressen sie einen. Dass ich beim Special den Titel gewonnen habe war das Ergebnis von langer und harter Arbeit...und nicht, weil ich einem dunklen Pfad gefolgt bin...

So wirklich überzeugt klingt die Strong Zero City Lady nicht. Wie denn auch, wenn sie es nicht ist. Das Gesagte hat eher etwas von Durchhalteparolen, an die sich die Blondine nun klammern will, um nicht gleich alles zu verlieren.

Toni Storm: Ich bin nun Champion und habe damit eine gewisse Verantwortung. Und dieser will und werde ich gewissenhaft nachkommen. Das schaffe ich...i-i-ich schaffe das...

Ohje, das klang am Ende mehr zweifelnd, als gewollt. Man hat den Eindruck, dass in der jungen Frau langsam kleine Stücke wegbrechen. Vor allem eine Stimme macht sich in ihr breit "Vergiss es...Finn hat doch Recht!"

Finn: “Nun... dann kann ja nichts schiefgehen!“

Der Ire hegt Zweifel an den Worten Tonis. Nicht nur, weil sie selbst offensichtlich nicht davon überzeugt ist, sondern auch, weil er es nicht einmal glauben würde, wenn sie voller Zuversicht ihre Meinung Vertreten hätte. Kurz überlegt er, ob er noch einen Drink möchte, schüttelt aber direkt leicht mit dem Kopf. Für heute war es genug und so richtet er sich auf, holt seine Brieftasche heraus und legt mehr als genug Geld auf den Tresen um seine Rechnung inklusive eines saftigen Trinkgelds zu bezahlen.

Finn: “Toni Storm. Die Frau die diesen Drecksladen von Liga wieder auf Vordermann bringen wird. Eine neue Ära wird eingeleitet. Ein neuer Hoffnungsstrahl... der Silberstreifen am Horizont quasi. Jeder hofft euch dich, Toni. Sie alle vertrauen dir. Deine Freunde... die Ligaführung... und auch die Fans... doch wenn ich ehrlich sein darf, denke ich nicht, dass du dem Gerecht werden kannst. In meinen Augen bist du nicht besser, als wir anderen. Genauso verkommen... genauso verlogen... und genauso verdorben. Wir alle haben Dämonen in uns und du bist keine Ausnahme, Toni.“

Puh... er lässt wirklich kein einziges, gutes Haar an der Australierin. Langsam bewegt er sich in Richtung Ausgang.

Finn: “Nichts Persönliches, Toni. Die Rechnung geht auf mich.“

Und mit diesen Worten tritt der Ire aus der Bar hinaus.

Toni Storm: Ich...ich wollte doch nur helfen!

Finn ist schon weg und kann das eh nicht mehr hören. Und selbst wenn er noch anwesend wäre...vermutlich hätte er es gar nicht vernommen, da Toni dies leise vor sich hinmurmelt. Was sollte das denn? Storm hatte kein schlechtes Wort über den Iren von sich gegeben und dessen Aktionen weder hinterfragt noch kritisiert. Gut, als Ratgeberin hatte sie sich gerade unbeholfen angestellt. Aber ist das ein Grund gewesen, sie so fertig zu machen?

Toni Storm: Ach, dann fick dich doch, Bálor...fick dich!

Pissig schlägt sie mit beiden Fäusten auf den Tresen. Dar Barkeeper sieht sie aus der Ferne argwöhnisch an, lässt sie aber walten. Storm ist sauer auf Finn...aber ist sie es auch deswegen, weil sie tief im Inneren spürt, dass er mit seinen Anschuldigungen irgendwo auch Recht hat! Nein...engergisch widerspricht sich die Blondine selbst. Sie würde es dem Iren schon zeigen...oder? Die Zweifel sind plötzlich wieder da...und so stark wie lang nicht mehr. So ganz weiß die Gold Coast Dame nicht, wie sie damit nun umgehen soll. Für Erste macht sie mit einem Handzeichen auf sich aufmerksam...

Barkeeper: Noch ein Kölsch?

Toni Storm: Nein, auch so einen Whisky wie der Typ da gerade hatte...

Überrascht hebt der Barkeeper beide Augenbrauen, als würde er der jungen Frau nicht zutrauen, solch ein Getränk zu vetragen. Schlussendlich zuckt er aber mit den Schultern und greift nach besagter Flasche. Kurz wird ein neues Whiskyglas befüllt und vor Toni abgestellt. Dem Kellner zunickend hebt sie das Glas an.

Toni Storm: Dämlicher Wichser...soll er doch an seinem Selbstmitleid ersticken.

Nach diesem "Trinkspruch" für Finn Bálor nimmt Toni einen kräftigen Schluck. Da sie harten Alkohol nicht oft trinkt, verzieht sie kurz ihre Miene. Nun finden wir fast das Ausgangsbild vor...eine nachdenkliche Person sitzt an einer Bar und trinkt Whisky. Nur, dass es eben nicht mehr Finn ist sondern inzwischen Toni. Das reicht nun aber für den Moment. Die Übetragung endet.

Noelle Foley: "Wie kann Balor an ihr zweifeln? Toni kann das schaffen!"

Byron Saxton: "Umgekehrte Psychologie Noelle. Indem er Storm eventuell Zweifel macht, kann sie noch stärker werden!"

Johnny Curtis: "Nur ob sie das wird? Irgendwo hat Finn mehr als Recht."

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Belgien, besser gesagt Antwerpen, ist bekanntermaßen der Veranstaltungsort der heutigen c2c LIVE! und niemals hätte Austin Theory gedacht, dass dieses kleine Land so verdammt schön sein kann. Da er in Köln keinen Auftritt bei der Show bestreiten musste, war er bereits am nächsten Tag in das Nachbarland gefahren, aus denen die Pommes kommen und alleine dafür wird ihnen die Welt wohl immer dankbar sein. Auch der Demon Slayer liebt die leckeren Stäbchen aus Kartoffeln und hat davon in den letzten Tagen viel zu viel gegessen, so dass er jeden Abend zusätzliche Übungseinheiten im Fitnessstudio abstrampeln musste. Nicht, dass er sowieso jede freie Minute im Gym verbringt, aber trotzdem und auch jetzt, während die Show bereits begonnen hat, findet man den Youngster im extra für die Superstars eingerichteten Fitnessraum.

Als die Kamera ihn hier findet, hat Austin gerade sein Krafttraining abgeschlossen, steht neben der Hantelbank und vergräbt sein Gesicht in ein hellblaues Handtuch. Schweiß fließt ihm in dünnen Rinnsalen von seinem nackten Oberkörper, tropfen auf den grauen Fußboden und hinterlassen dort runde, feuchte Abdrücke. Dies bemerkt der Unproven One jedoch nicht, oder es ist ihm egal, denn als er sein Gesicht vom Schweiß befreit hat, hängt er sich Handtuch um den Hals und nimmt seine Trainingstasche vom Boden. Für heute soll es das gewesen sein und so langsam sollte er sich vielleicht auf seinen Kampf gegen diesen verrückten Spinner vorbereiten, denn nach seinem nicht so überzeugenden Auftritt gegen Erick Rowan muss heute ein klarer Sieg her. Oder sagen wir zumindest ein Sieg. Aufgrund seiner recht verdrehten Persönlichkeit wird Willow gerne belächelt, doch ist das ein großer Fehler und das nicht nur, weil das Crazy Monster der amtierende c2c Westcoast Champion ist. Der ehemalige Jeff Hardy ist ein unglaubliches Talent im Ring und dazu kommt, dass er jederzeit für eine Überraschung gut ist, weswegen man besonders auf ihn achten muss. Eine Sekunde Unachtsamkeit kann gegen Willow das Ende bedeuten und daher muss der Youngster hellwach & fokussiert in das Match gehen. Nach Möglichkeit versucht er das natürlich bei jedem seiner Einsätze im Ring zu sein, aber auch wenn Theory es offen wohl nicht zugeben will, hat er noch immer mit der Niederlage gegen Noam Dar zu kämpfen.

???:
"Hey Austin, ´nen Moment Zeit?!"

Als Austin den Raum verlässt, wird er sofort von jemanden angesprochen, die direkt neben der Tür stand und nun neben dem selbsternannten Legend Killer hergeht, der es nicht nötig zu haben scheint, stehenzubleiben. Zwar wird er langsamer, doch nachdem er seine Verfolgerin erkennt, würde er am Liebsten einfach wegrennen, denn das ist das Letzte, was er jetzt brauchen kann.
Circe, die etwas Schwierigkeiten hat, mit dem jungen Mann Schritt zu halten, sieht diesen trotzdem freundlich lächelnd an und hält das Schweigen zwischen ihnen sogar für einige Momente aus. Schließlich bricht es aber doch aus ihr heraus, sie bugsiert sich vor den Youngster, muss nun rückwärts laufen und sieht immer mal wieder nach hinten, damit sie nicht fällt. Das wäre peinlich.

Circe:
"Der Boss ist enttäuscht, Austin. Er dachte, ihr habt eine Abmachung getroffen, doch irgendwie konnte er bisher keine Anstrengungen Deinerseits beobachten, Dich mit der Undisputed Era gutzustellen. Wieso nicht? Wir dachten, Du wolltest Dich der Gang entgegenstellen und dafür wirst Du Hilfe brauchen."

Der Unproven One denkt gar nicht daran stehenzubleiben, denn hat er der Puppenspielerin bereits beim letzten Treffen das Nötigste mitgeteilt und für ihn hat sich seitdem nichts geändert. Noch immer will er die 5-Point Gang zur Strecke bringen und ja, natürlich weiß er, dass er das unmöglich alleine schaffen wird. Das bedeutet aber nicht, dass er einen Pakt mit dem Teufel schließen wird und genau das wäre ein Bündnis mit der Undisputed Era. Da bleibt er doch lieber alleine, während er weiterhin nach potentiellen Mitstreitern Ausschau hält und dabei karrieremäßig in der Spur bleiben zu versucht.

Austin Theory: "Oh bitte, Mäuschen; ich habe mich beim letzten Mal doch deutlich ausgedrückt, oder nicht?! Ich werde Adam nicht um Hilfe bitten und wenn Cody ihm unbedingt einen Gefallen tun will, muss er sich leider etwas einfallen lassen. Mich, mit einer Geschenkschleife um den Hals, wird es nicht geben und da kann er Dich noch zehn Mal zu mir schicken."

Als Cody Rhodes vor einigen Wochen zum neuen General Manager des c2c ernannt wurde, hatte der Youngster sich noch gefreut, einen Freund in der Führungsetage zu haben, aber diese Freude ist recht schnell ins Gegenteil umgeschlagen. Es kommt ihm fast vor, als betrachte der Clown Prince ihn als persönlichen Laufburschen und Problemlöser, damit er seine Position als Entscheidungsträger festigen kann. Selbstverständlich wird sich Austin nicht so benutzen lassen und auch wenn er dadurch riskiert, die Freundschaft mit dem King of Fun zu verlieren, wird er sich nicht verbiegen lassen.

Austin Theory: "Hör zu, ich habe kein Problem damit, Cody zwischendurch mal einen Gefallen zu tun, aber ich bin nicht seine kleine Bitch, okay?! Den Job kannst Du gerne übernehmen, Cee. Ich habe mit meinem Kram genug zu tun und kann da echt nicht noch die Allüren von einem Adam Cole und seiner lustigen Truppe kümmern, wirklich nicht. Heute muss ich mich schon mit diesen Bekloppten rumschlagen, der mir hoffentlich nicht mit Maden um die Ecke kommt, da ich sonst den Ring vollkotze und dann wird´s Zeit, dass ich mir die Gangster vornehme. Kip hat ja schon förmlich um ein Ohrfeigen-Konzert gebettelt. Will ihn da jetzt auch nicht enttäuschen."

Inzwischen ist Austin stehengeblieben, woraufhin natürlich auch Circe zum Stillstand kommt und nach kurzer Orientierung blickt er die Blondine nachdenklich an. Es beschleicht ihn das ungute Gefühl, hier vielleicht etwas zu vehement mit seiner Ablehnung war und das könnte falsch bei der Jersey Rose und somit auch bei Rhodes angekommen sein. Sofort hebt er daher abwehrend eine Hand, schüttelt knapp den Kopf und lächelt die junge Frau charmant an, während er mit leiser Stimme weiterspricht.

Austin Theory: "Sei bitte nicht böse und versuche, mich zu verstehen, okay, Mum?! Grüß Dad von mir!"

Schnell wird der leicht überrascht wirkenden Jerseyanerin ein flüchtiger Kuss auf die Stirn gedrückt, bevor der Demon Slayer sich abwendet und davongehen möchte. Er hat keinen Bock mehr sich rechtfertigen zu müssen und er schickt ein Stoßgebet gen Himmel, dass Circe ihn verstanden hat. Er schiebt sich an der zierlichen Lady vorbei, entfernt sich schnell einige Schritte und wähnt sich schon fast in Sicherheit, als das Unvermeidliche geschieht.

Circe:
"Bleib. sofort. stehen!"

Leise, kühl und fast zischend stößt die Puppenspielerin diese drei Worte aus, die Austin augenblicklich erstarren lassen, während sie sich mit schwingenden Hüften in Bewegung setzt. Sie geht dicht an ihm vorbei, stellt sich erneut vor den selbsternannten Legend Killer und ihre großen Augen funkeln ihn an, während sich ihr Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln nach oben zieht. Sie verschränkt ihre Hände hinter dem Rücken, beginnt auf ihren Fußballen vor & zurück zu wippen und starrt ihn unentwegt an. Ein paar Mal öffnen sich ihre Lippen, als wolle sie etwas sagen, doch immer wieder schüttelt sie knapp den Kopf, bis sie nach einem Schnalzen der Zunge ihre Stimme wiedergefunden zu haben scheint.

Circe:
"An Deiner Stelle wäre ich mir gegenüber nicht so respektlos, denn das würde dem Boss nicht gefallen und das könnte unangenehme Konsequenzen für Dich nach sich ziehen. Du sollst doch einfach nur mal mit Adam reden und ihn nicht heiraten. Das ist doch nicht zu viel verlangt, oder hast Du eine bessere Idee, um der Gang den Garaus zu machen?! Falls ja, dann solltest Du mal mit Cody reden. Ich bin mir sicher..."

Weiter kommt die Blondine nicht, denn ruckartig hebt Austin seine Hand, legt ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen und schmal lächelnd schüttelt er langsam seinen Kopf.

Austin Theory: "Hush, little Darling!"

Wahrscheinlich nicht die beste Möglichkeit in dieser Situation zu reagieren, wenn die das Jersey-Girl offensichtlich eh schon nicht sonderlich gut auf Austin zu sprechen ist, doch kann der Youngster gar nicht anders. Andauernd gesagt zu bekommen, was er tun und lassen soll, ist nicht unbedingt seins, so dass er hier einfach auf rebellisch machen muss. Zwar ist ihm klar, dass das unangenehme Folgen für ihn haben könnte, doch ist Theory im Moment relativ egal, denn wichtig ist für ihn, ein Statement zu setzen. Es darf ruhig jeder wissen, dass er sich nicht Alles gefallen lässt und sehr wohl in der Lage ist, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Dafür braucht er keinen Cody Rhodes und schon gar keine Möchtegern-Assistentin, die nicht mehr alle Nadeln an der Tanne hat.
Vorsichtig nimmt Austin seine Hand wieder runter, geht einen Schritt zurück und nachdenklich mustert er die Puppenspielerin, die natürlich wenig begeistert ist. Eigentlich mag er die Kleine sogar recht gerne, nur ist sie ihm zeitweise eindeutig zu dunkel unterwegs und außerdem hat sie einen Narren an den Clown Prince gefressen, so dass eh kein Anderer eine Chance bei ihr hätte. Na ja, ihr Pech und so fällt es dem Demon Slayer nicht ganz so schwer, es sich noch etwas mehr mit Circe zu verscherzen.

Austin Theory: "Ich habe keine Ahnung, was für ein Problem Cody mit der Gang hat und ich glaube auch, als GM hat er auch wichtigere Dinge zu erledigen hat, aber es ist eben genau das: sein Problem. Entweder vertraut er mir und funkt mir nicht andauernd dazwischen, oder er lässt es, aber auch dann soll er mich bitte in Ruhe lassen. Ich habe gesagt, dass ich mich um Noam, Kip & Co kümmere und genau das werde ich auch tun - auf meine Weise und in meinem Tempo. Wenn der Boss damit nicht klarkommt, muss er es eben selber erledigen, aber dann ohne mich."

Er kann förmlich sehen, wie der hübschen Frau Alles aus dem Gesicht fällt und sie ihn ungläubig, aus ihren großen Augen, anstarrt. Austin spürt, wie seine Beine weich werden und er nachzugeben bereit ist, doch bevor er zu einer Entschuldigung ansetzt, setzt wieder die Vernunft ein. Er darf nicht nachgeben, sonst wird man in ihm irgendwann eine Corperate Bitch sehen und das liegt selbstverständlich nicht im Interesse des Unproven One.

Austin Theory: "Es tut mir leid, Cee, aber ich habe genug einigen Scheiß, um den ich mich kümmern muss und ich kann mich nicht auch noch Codys Kram erledigen. Wenn er so dicke mit Adam ist, soll er sich mit der Era auseinandersetzen und eine Allianz schmieden, aber ich möchte mit den Jungs eigentlich so wenig wie möglich zu tun haben. Ihr müsst verstehen, dass ich mein eigenes Leben lebe und meine eigenen Entscheidungen treffe, Mum!"

Dies ist bereits das zweite Mal in diesem Gespräch, dass Austin die Blondine als 'Mum' bezeichnet, doch genauso kommen ihn Circe und Cody vor - wie seine Eltern. Auch die haben nur sehr schwer akzeptieren können, dass ihr kleiner Junge erwachsen geworden ist und seine eigenen Entscheidungen treffen kann. Gosh, er hatte schon fast damit gerechnet, sein alter Herr würde ihn enterben, nachdem er ihnen gesagt hatte, er wolle Wrestler werden und es dauerte fast zwei Jahre, bis sein Vater überhaupt wieder mit ihm sprach. Schlussendlich hatte er es aber doch akzeptiert und inzwischen ist der Vater des selbsternannten Legend Killers sogar recht stolz auf seinen Sohnemann, so dass er hin und wieder auch die Shows besucht.
Rhodes, der eine Zeit ein Mentor für den Youngster war, ein Zweitvater sozusagen, ist offenbar der Meinung, Austin wäre ihm etwas schuldig und er müsse daher tun & sagen was der King of Fun befiehlt, doch muss der langsam begreifen, dass dem ganz und gar nicht so ist. Theory hat sich Alles was er erreicht hat selber verdient und glaubt nicht, dass er irgendwem irgendetwas schuldig ist, außer vielleicht seinen Eltern, die ihn geboren und aufgezogen haben.

Austin Theory: "Es ist Alles gesagt und wenn Cody das nächste Mal etwas von mir will, soll er persönlich kommen, okay?! Nicht, dass ich unsere kleinen Gespräche nicht genieße, Liv, aber trotzdem...!"

Mit einem Zwinkern geht der Youngster nun an der Blondine vorbei, die nicht fassen kann, dass er sie schon wieder bei ihrem alten Namen genannt hat und es dauert einige Sekunden, bis sie sich von diesen Schock erholt hat. Als sie sich nun umdreht, um Austin etwas hinterherzurufen, ist dieser bereits um eine Ecke verschwunden und außer Sicht und sie schnaubt verächtlich auf. Zornig blickt sie ins Leere, ihr Atmen geht schwer und einen kurzen Moment befürchtet man bereits, sie würde laut zu schreiben beginnen, als sich ihre Lippen zu einem Grinsen nach oben ziehen.

Circe:
"Das war nicht sehr nett, kleiner Austin,... überhaupt nicht nett."

Kurz blitzt es in ihren Augen auf, bevor Circe sich umdreht und langsam, mit schwingenden Hüften davongeht. Die Kamera folgt dem recht ansehnlichen Anblick noch einige Sekunden, bevor die Regie zurück in die Arena schaltet, wo die Kommentatoren sicherlich ihre Meinung zu den eben Gesehenen loswerden wollen.

Byron Saxton: "Ich kann Austin schon verstehen, dass er nicht den Laufburschen für Rhodes spielen will, aber ebenso glaube ich, dass es keine gute Idee war, seine 'Wünsche' so vorschnell abzulehnen. Als General Manager sitzt Cody ohne Zweifel am längeren Hebel und könnte dem Jungen das Leben zur Hölle machen."

Noelle Foley: "Hoffen wir mal, dass er dies nicht tun wird und mich würde ja auch mal interessieren, warum Cody überhaupt zu glauben scheint, Austin wäre ihm etwas schuldig."

Johnny Curtis: "Ich wüsste zwar nicht, was Dich das angeht, Noelle, aber so viel ich weiß, hat Rhodes damals ein gutes Wort für ihn eingelegt, als Austin in Vertragsverhandlungen mit Shane McMahon stand. Wenn das stimmt, kann Theory ihm ruhig mal den Gefallen tun und mit Adam Cole sprechen, denn das könnte auch positiv für ihn laufen."

[Bild: t15odo0.png]

ALLES WIRD GUT!


Durch die Boxen der Halle dröhnen mysteriöse Geräusche verschiedenster Insekten und Vögel, welche ihre Lieder durch die windige Nacht fliegen lassen, während der Titantron anspringt und uns mit in einen finsteren Wald irgendwo weit weg jeglicher Zivilisation entführt. Ein bereits recht heller Dreiviertelmond steht am Himmel und bietet die einsigste Beleuchtung in dieser tiefen Finsternis für uns. Dort erkennt die Kamera in wenigen Augenblicken eine uns unbekannte Dame, welche wie hypnotisiert im blassen Mondlicht immer tiefer in den Wald hineingeht und je weiter sie kommt, desto stiller wird es. Sehr bald schon hört man keine Grillen mehr zirpen, keine Nachtvögel rufen, und auch Unterholz und Pilze verschwinden nach und nach. Es ist, als hätte irgendetwas, einem Blutegel gleich, das Leben aus diesem mysteriösen Wald gesaugt. Nach einer recht kurzen Zeit beginnen die Bäume langsam seltsam zu werden. war ihre Rinde anfangs noch so rau und unregelmäßig wie das weniger schöne Gesicht von Jeff Cobb, so ist sie jetzt so glatt und makellos wie der Lauf von Bryan Danielsons Waffe, die er gegen Noam Dar einsetzte. Nur das die Rinde nicht schwarz, sondern blendendweiß im Mondlicht leuchtet. Genauso Bald wächst auch kein Gras mehr, und auch sonstiges Leben zeigt sich nicht länger. Der Waldboden ist hier so glatt und unfruchtbar wie Laminat. Das alles lässt natürlich direkt schon wieder vermuten, wen wir hier nun gleich zu Gesicht bekommen werden, aber bisher lässt er weiterhin auf sich warten. Noch hören wir keinerlei geisteskrankes Kichern durch die Bäume, noch sehen wir keinerlei unrealistische Maden, von welchen er der König ist. Aber die Realität hat sich wie jede Woche wieder verabschiedet und nimmt uns mit auf eine Reise durch das fiktionale Wunderland dieses Freaks. Doch wer ist dieses Mädchen? Und was ist ihr Grund das Monstrum zu besuchen? Oder ist sie etwa nicht freiwillig hier? Und hätten wir uns jetzt nicht schon zu früh gefreut, wäre dieser Schock wohl bei weitem nicht so schlimm gewesen. Denn durch die Kamera hindurch werden wir von 2 Augen durchbohrt, wie als wären es vergiftete Dolche. Dort liegt es. Es ist eine fleischige, aufgedunsene Made von enormer Größe und aufrechter Körperhaltung, deren Höhe sicherlich fünf Meter oder mehr beträgt. Ihr Körper besteht aus wulstigen weißen Ringsegmenten, deren Größe nach unten hin stetig zunimmt. Unter ihrem Leib besitzt die Kreatur eine Reihe kleiner Beine, die zerbrechlich aussehen, aber unglaublich belastbar sein müssen, da sie neben dem gewaltigen Oberkörper auch noch einen grotesk aufgeblähten Unterleib tragen müssen, aus dem alle paar Sekunden neue, kleine Maden ausgespuckt werden. Von diesen Winzlingen verenden zwar die allermeisten schon nach kurzer Zeit, einige überleben aber ganz offensichtlich, wie die sicher hundert kleineren Maden beweisen, die sich bereits um Ihre Königin geschart haben. Außerdem besitzt dieses Ungeheuer, ungefähr in seiner Körpermitte, zwei lange, dünne Arme, die ein wenig an die scharfen Sichelgliedmaßen einer Gottesanbeterin erinnern. Ihr Kopf besteht aus einem kreisrunden Maul mit flachen, messerscharfen Zähnen und zwei schwarzen Punktaugen, die größer als Autoreifen sind. Dennoch strahlt aus diesen Augen eine schwer zu fassende Intelligenz, die jeden einzelnen, der dort hinein blickt ohne jeden Zweifel einen schmerzvollem, grauenhaften Tod verspricht. Noch vollkommen gefroren von den tödlichen Blicken dieses grauenhaften Wesens, hört man plötzlich eine kichernde Stimme, welche hinter der Frau aus dem Nichts auftaucht.

Willow: Hihihihihi sie kommen jetzt mit mir!

Im selben Moment spürt die Dame einen kurzen, dumpfen Schmerz am Hinterkopf, gefolgt von gnädiger Schwärze, die das ganze Bild einnimmt.

Byron Saxton: "Himmel! Die arme Frau!"

Johnny Curtis: "Tja, sieht so aus als wollte Willow sich endlich mal ne Frau angeln!"

Noelle Foley: "Aber doch nicht so Johnny!"

[Bild: t15odo0.png]

Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich - zu sehen ist Kyle O'Reilly, der offenbar einen Koffer hinter sich herzieht. In der Hand hat er irgendwelche Unterlagen in einer Mappe verpackt. Er sieht sogar ein bisschen niedergeschlagen aus, während er den Gang passiert und im Gargenkomplex der heutigen Arena ankommt. Hier stehen die Trucks der c2c und auch einige Privatfahrzeuge, die ein belgisches Nummernschild tragen. Mit kaltem Licht, was die Atmosphäre nicht in eine positive verwandelt, ist das Pflaster erleuchtet und während man die gekennzeichneten Parkflächen sehen kann, ist auch auf typisch europäische Art und Weise der Verkehr mit Piktogrammen eindeutig geregelt. Nichts scheint an all dem hier besonders interessant zu sein. Lediglich ein c2c Superstar, der die Halle offenbar vorzeitig verlassen möchte. Die Kamera fängt ein, dass offenbar professionelle Grafitikünstler das eintönige Mauerwerk ein bisschen verziert haben. Damit stehen diese wenigen Wände in einem absoluten Gegensatz zu dem, was man sonst zu sehen bekommt. Farbenfrohheit gegenüber grauem Asphalt, der unnachgiebiger nicht wirken könnte. Das Rollen der Räder am Koffer des Kanadiers reiht sich in die Motorengeräusche außerhalb des Parking Lot ein, die nur gedämpft zum Ohr der Zuschauer dringen. Ebenso dröhnt die Lüftung im immer währenden Ton. Schnell fragt man sich, warum diese Szenerie so viel Präsenz besitzt, dass man sie näher betrachten muss - man fragt sich, warum die c2c das hier zeigt. Diesen Abgang von einem Superstar, dessen Freunde ihn ganz klassisch im Stich gelassen haben. Schlussendlich erzeugt diese Unkenntnis aber deutliche Aufmerksamkeit der Zuschauer.

BAMM!

Jemand kommt von hinten und stößt den Kanadier mit voller Wucht und mit ebenso voller Absicht zur Seite. Man kann trotz der schnellen Kameraführung sehen wie der Kopf von O'Reilly in seinen Nacken schnellt - kein einziger seiner Muskeln scheint steif zu sein, um diesen Schubser, nein, diesen Tackle abfangen zu können. Der Kanadier knallt unsanft auf den Boden, schlägt mit der Stirn auf und scheint nur apathisch mit zu bekommen, was hier gerade wirklich passiert. Kyle schafft es nicht, sich herumzudrehen, sondern eine große Hand greift nach seiner Jacke, dreht ihn auf den Rücken und schlägt mit schweren Fäusten auf ihn ein. Er schafft es kaum, sich zu wehren. Nachdem der letzte Schlag sitzt, umfassen die Pranken den Kragen seines T-Shirts. Mit nur einem einzigen Ruck hievt der noch Unbekannte den kargen O'Reilly nach oben, scheint ihn wie ein Kind einfach anheben zu können und während er ihn gegen die Wand drückt, kann man das schwere Schnaufen des Kanadiers hören, der offenbar immer noch nicht so recht weiß wie ihm geschieht. Aus seiner Nase strömt Blut - die Fäuste haben also ihr Ziel nicht verfehlt. Gequält schluckt Kyle und vor seinen Augen scheint sich nur langsam wieder ein Bild zusammenzusetzen. Zu sehr haben die Schläge sein Sichtfeld verschwimmen lassen. Der Hinterkopf des Angreifers zeigt eine wirklich steife Frisur - kurze Seiten, zurückgegelte Haare, alles ganz ordentlich und alles an seinem Platz. Harte Schläge treffen nun auf dem Körper des Kanadiers ein und während er versucht zu wehren, scheint der Angreifer ihm offensichtlich einfach körperlich überlegen zu sein. Wie eine Puppe treibt er Kyle im Parking Lot vor sich her, stößt ihn dann schlussendlich gegen die mit Kunst verzierte Wand und während die Kamera nun das erste Mal wieder sein Gesicht einfangen kann, scheint der Angriff ein besonders harter gewesen zu sen. O'Reillys Nase blutet, seine Lippe ist aufgeplatzt und der Blutstrom ist bereits an seinem Kinn angekommen. Seine Augen zeigen deutlich, dass er wahrscheinlich keine Ahnung mehr hat, wo er sich genau befindet - zu hart hat der unbekannte Hüne zugeschlagen.

KLICK KLICK KLICK!

Was zu erst so klingt wie das Klacken einer Waffe wird erst im nächsten Moment enttarnt - das Klacken ist nicht von einem Schlitten einer Pistole, auch wenn man vielleicht vermuten könnte, dass Bryan Danielson wieder auf freiem Fuß ist. So wie man ihn mit Waffengewalt in Verbindung bringt, muss man wohl auch sagen, dass es keine Option ist, dass es sich hierbei um eine Waffe handelt - schließlich würde niemals jemand so oft nachladen ohne daraufhin zu schießen. Nein, das Geräusch wird von der Kamera eingefangen - auch wenn dies unmöglich erscheint. Zu sehen sind zwei mörderisch hohe Hacken - High Heels in schwarzem Leder, glänzend, perfekt, sauber. Daher kommt das Geräusch. Vor Kyle, der mittlerweile am Boden liegt und keuchend nach Luft ringt, bleiben die beiden Damenfüße, die in diese sündhaften Schuhe geschnürt sind stehen - ein wenig breitbeinig, aber dennoch ladylike. Die Kamera fährt nach oben und zu sehen ist der pralle Hintern eine Frau. Bevor man sich versieht, kann man das Gesicht von Scarlett Bordeaux sehen, die auf den verprügelten Kanadier herab sieht - helfen will sie ihm offenbar nicht.

[Bild: scarlett4.jpg]

Scarlett Bordeaux
"Kool Kyle ... das passiert, wenn man die falsche Frau anfässt."


Ihr Blick ist immer noch abgesenkt und man kann sehen wie sich Kyle immer noch windet und unter Schmerzen stöhnt. Scarlett hatte man seit geraumer Zeit nur noch auf Twitter gesehen. Lediglich letzte Woche schien es so als wolle sie Gang Mitglied Pete Dunne verführen. Ansonsten waren ihre Auftritte eher mau. Sie schien auch nicht mehr in den Ring zu steigen - eben bis heute. Dass sie bereits auch mit Kyle mehrere Male angebendelt ist, ist auch eine Tatsache und nun scheint er dafür büßen zu müssen. Warum scheint noch schleierhaft zu sein, aber sicherlich wird man demnächst dementsprechend aufgeklärt werden. Ihr Gesicht ziert ein verschmitztes Lächeln, während die Kamera nun nicht mehr zu Kyle wechselt, sondern starr auf sie gerichtet bleibt.

Scarlett Bordeaux
"Du wirst heute Abend nicht der einzige sein, der überrascht wird von den Waffen einer Frau - einer Frau, die man für nichts anderes gut genug gehalten hat. Und jetzt will sie, dass jemand dafür büßt, dass man sie lediglich für ein hübsches Gesicht mit der entsprechenden Ausstattung hält. Aber diese Frau, die immer für jeden Mann verfügbar zu sein scheint, ist hier und sie ist wieder im Ring, um zu zeigen, dass sie mehr als das ist. Ich habe beweisen können, dass ich gegen Tessa Blanchard in einem richtigen Match gewinnen kann und ich habe beweisen können, dass ich sie dazu bringe, dass sie sich die Kleider vom Leib reißt - auch wenn sie mich dafür verurteilt hat. Und dann? Was ist dann passiert? Dann hat man versucht mich in eine Ecke zu drängen und mir den Ruf zu verpassen, dass ich keine Wrestlerin sei. Candy Floss zum Beispiel - das angeblich nette Mädchen vom Lande - hat die ganzen Wochen nichts weiter zu tun gehabt, als über mich zu reden. Sie hat über eine Frau geredet wie über ein Tier und sie schämt sich kein bisschen dafür. Eine Schande, wenn ihr mich fragt. Frauen wie sie sind ein Problem - Frauen wie sie sind DAS Problem unseres Geschlechts und sie merken es gar nicht. Auch Tessa wiederholt gebetsmühlenartig, dass sie das Frauenwrestling auf ein neues Level bringen will, aber trotzdem scheint sie nicht akzeptieren zu wollen, dass manche Frauen einfach sexy sein wollen, dass sie es lieben, dass ihre Körper im Mittelpunkt stehen - sie können es nicht ertragen, dass jemand sexy sein kann und trotzdem eine eigene Meinung hat. Damit ist jetzt Schluss - wenn sie eine kämpfende Scarlett wollen, dann sollen sie genau diese bekommen."


Ihr Blick haftet auf dem Kanadier, der es nun fast sogar schon geschafft hat, aufzustehen und sich das Blut nun im Gesicht verschmiert hat. Er wirkt immer noch benommen und scheint nicht genau zu sagen, wo er sich gerade befindet. Man hat das Gefühl, er würde Scarlett erkennen und möchte auch etwas zu ihr sagen - eventuell "Hilfe" oder "Ruf' einen Krankenwagen" oder "Du bist so sexy in schwarz". Was genau, kann man nicht sagen, denn wieder schnellt eine riesige Pranke aus dem Nichts heraus und trifft Kyle mitten auf der Brust. Ein lauter Klatscher lässt die Zuschauer wissen, dass er nun wahrscheinlich den Handabdruck des Unbekannten auf der Brust hat. Er sackt wieder zusammen und die Pranke verschwindet wieder im Dunkeln, ehe Scarlett nun vor ihm in die Hocke geht.

Scarlett Bordeaux
"Sie finden es widerlich, wenn ich mich in Unterwäsche auf Magazincovern zeige und dabei Geld verdiene - sie hassen es, dass meine Ring Gear so sexy ist, dass Männer reihenweise in Ohnmacht fallen - sie hassen, dass ich selbstbewusst mit meinem Körper und meiner Sexualität umgehe - und sie hassen es, dass ich nicht klein bei gebe. Sie wollen mich hier nicht haben? Tja, das ist deren Problem und nicht meines. Während Floss versucht über Youtube-Tutorials zu lernen wie sie einen richtigen Hand Job gibt, damit Wade Barrett sie nicht langweilig findet, während Blanchard versucht sich weniger wie ein Trampel aus den Südstaaten zu benehmen, damit man sie nicht für einen Bauern hält und während Little Miss Bliss versucht ihre Fetisch-Seite zu entdecken, damit Aleister Black seinen Spaß mit ihr hat, bin ich hier und nehme mir das, was mir zusteht - die Aufmerksamkeit aller. Chancen auf das Gold und meinen wohl verdienten Platz als die Person, die dieses Geschäft wieder sexy macht. Und warum das alles? Finde ich, dass Frauen keine guten Athletinnen sind oder finde ich, dass Frauen weiterhin das tun sollen, was sie am besten können - gut aussehen? Nein - nicht einmal im Entferntesten denke ich, dass mein Geschlecht zu so wenigen Sachen fähig ist. Ich denke sogar, dass man uns unterschätzt und das unsere Stärke ist, aber ich denke ebenso, dass man jede Frau das tun lassen muss, was sie möchte. Ohne Vorurteile, ohne zu hinterfragen, ob das für sie die richtige Entscheidung ist. Und wenn ich mich vor der ganzen Welt entblößen möchte, dann geht das nur mir und meinen Körper etwas an - aber schon gar nicht andere Frauen, die mit dem Finger auf mich zeigen, weil sie merken, dass auch eine sexy Frau stark sein kann. Ich will mich nicht verstecken. Ich muss mich auch nicht verstecken. Das sollte nun ein für alle Male klar sein - und zwar für jeden."


Die Blondine verdreht die Augen und scheint genervt von der bloßen Erinnerung an die Geschichte mit Tessa Blanchard zu sein. Es war Scarlett genug, dass sie sie quasi zu dem Bra and Panties Match hatte zwingen können - dass sie das verloren hatte, war eigentlich egal, denn es ging einzig und allein darum, dass sie sich vor dem ganzen c2c Universe auszieht. Das hat sie geschafft und Tessa betrachtet das wirklich als Erfolg, aber schlussendlich ist es Scarletts Erfolg, die sie dazu gebracht hat. Sie sieht wieder in die Kamera.

[Bild: 9LtCGvu.png]

Scarlett Bordeaux
"Schlussendlich werde ich heute Abend gegen Becky Lynch antreten. Zugegeben - ich habe keinerlei Interesse an ihr. Ehrlich gesagt interessiere ich micht nicht ein bisschen für ihn oder für ihre Geschichte. Das einzige, was ich weiß, ist, dass ich heute Abend gewinnen MUSS. Aus dem simplen Grund, dass man mir das absolut nicht zutraut. Aber genau das ist der Unterschied zwischen Becky und mir. Während sie sich nämlich damit beschäftigt wie sie Bray Wyatt am aller besten die widerlichen Dreadlocks entfilzen kann, habe ich dafür gesorgt, dass diese Promotion nicht nur sexy wird, sondern auch stärker. Warum sollte ich euch jetzt sagen, dass ich gewinnen werde? Ihr werdet mir eh nicht glauben - ihr werdet sagen, sie würde niemals gegen eine richtige Wrestling gewinnen und ihr würdet sagen, dass ich nur da bin, damit Lynch jemand zum Fraß vorgeworfen werden kann. Aber dem ist nicht so. 'Cause when the Smoke Show makes Wrestling sexy again, I won't be alone."


Sie greift nach dem Arm, der gerade noch Kyle wieder zu Boden geschlagen hat. Und aus dem Schatten tritt ein Hüne - ganz in schwarz und ohne Emotionen in den Augen. Es ist der österreichische Ring General WALTER! Ohne zu sprechen, stellt er sich neben die Blondine, während diese an ihm hinauf lächelt. Ein seltsames Bild, um ehrlich zu sein. Ein Bild, womit wohl nur die aller wenigsten gerechnet haben. Und gerade als die Kameras abgeschaltet werden soll, beugt sich WALTER herunter zu der Blondine und die beiden Lippen der beiden vereinigen sich in einem innigen Kuss, der nur durch das Schwarz werden der Kameras unterbrochen wird.

Noelle Foley: "Wow! Damit habe ich weiß Gott nicht gerechnet!"

Byron Saxton: "Ich... auch nicht! Sieht aus als würde Scarlett nun endlich ernst machen. Und sie tut es an der Seite eines großen Atlethen! Wow!"

Johnny Curtis: "Ich.. bin entsetzt."

[Bild: t15odo0.png]

OPENER
SINGLES MATCH
Candy Floss vs. Jessica Troy

[Bild: 17mjw2.png]
Writer: Pat

Es ist wieder einer dieser Abende. Die Show ist erst kurz im Gange und ein weiteres Match steht an an diesem Abend in Belgien. Der Opener und ein weiteres Mal ist die Zeit gekommen eine junge Frau im Ring begrüßen zu dürfen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat ihren Weg in der c2c zu gehen. Zu lange hat sie davon geträumt. Zu lange in irgendwelchen Turnhallen verbracht, um diese Chance nun zu versauen.



Die Musik ertönt in der Halle und taucht den Entrance in ein blaues Licht. Nebel zieht sich wie eine Nebeldecke über das warme Metall und umspielt die Aufbauten mit ihrem Charme. Die Bildschirme flackern auf und geben den Namen der jungen Frau preis, die hier heute Abend das Match bestreitet.

[Bild: jess8.png]

Jessica Troy. Sie hat es endlich geschafft ihren Traum wahr zu machen. Mit einem funkeln in den Augen, dass sie wahrscheinlich nie verlieren wird, kommt sie auf die Rampe gestürmt und lässt ihren Blick schweifen. All die Lichter, all die Menschen die sich freuen sie zu sehen. Auf ihrem Körper bildet sich Gänsehaut. Gerührt verziehen sich ihre Lippen zu einem verschmitzten Lächeln. Sie liebt diesen Moment, dieses Gefühl. Das alles hier ist ihre Welt, und sie wird es nie wieder loslassen.

[Bild: Jess7.png]

Chucky wurde im Backstagebereich zurückgelassen. Der kleine Kerl, soll sich ja nicht zu sehr erschrecken, wenn seine Mama hier Leute verprügelt. Langsam setzt sie einen Fuß vor den anderen. Leicht verspielt, sie tänzelt fast. Immer wieder geht ihr Blick in die Zuschauerreihen. Diese Momente, da ist sie sie selbst. Die kleine Jess, die immer geträumt hat im Rampenlicht zu stehen und die Menschen um sie herum ein Lächeln zu schenken. Als sie gerade das Ende der Rampe erreicht hat, hebt Santos ihr Mikrophon um Jessica im Ring zu begrüßen.

[Bild: melissa1.png]

Melissa Santos:
"Making his way to the Ring... from Newcastle, New South Wales, Australia... weighing in at 119 pounds.. she is the hero you…we all need….JESSICA…..TROY!!"

Immer noch leicht ungläubig über diese Kulisse hüpft Jess die Ringtreppe hinauf und begibt sich durch die beiden unteren Seile in den Ring. Bisschen elegant muss es ja sein und ihren Arsch dürfen die Leute gerne sehen. Süß ist er ja schon, zumindest in ihren Augen. Sie streckt ihre Arme in die Luft um weiter in dieser Welle der Euphorie zu baden.

[Bild: jess12.png]

Egal was heute auf sie wartet. Sie ist bereit und liebt es hier zu sein nach der langen Pause. Chucky ist wieder in Sicherheit bei ihr, nur Jay. Ihr Herz blutet immer noch, dass sie ihn so lange nicht mehr gesehen hat. Ob es ihm wohl gut geht? Ob er in Sicherheit ist? Doch lange hat er nicht Zeit darüber nachzudenken, da hier schon die Musik ihrer heutigen Gegnerin ertönt.



Fast schon beflügelt beginnen sie lauthalsig vor Freude zu pfeiffen und einige sind sogar von ihren Sitzen aufgeschnellt und eilen nun an die Gitterbarrikaden um mit der Dame die gleich die Halle betreten wird abzuklatschen. Die Musik die durch die Jumboboxen dröhnt verspricht Freude, Motivation und Euphorie. Genau mit diesen Attributen betritt Candy Floss auch die Halle. Beschwingt hüpft sie auf den Entrancebereich und lässt sich erst einmal ausgiebig bejubeln. Immer wieder auf und ab hüpfend reißt sie dann auch die Arme in die Luft und dreht sich sogar einmal um den Fans alle ihre Schokoladenseiten zu präsentieren.

[Bild: candy-floss-1quj9g.jpg]

Anschließend rast sie wie ein geölter Blitz die Stahlrampe herunter und eilt sofort an die linke Seite wo bereits einige Fanhände sehnsüchtig darauf warten von ihrer berührt zu werden. Das gleiche Spiel wiederholt Candy Floss dann auch auf der gegenüberliegenden Seite und drückt den ein oder anderen Fan sogar einmal kurz. Die Pinkhaarige ist pure Energie und genau das gibt sie nur umso lieber an ihre Fans weiter, die die junge Britin weiterhin herzlich feiern. Während Candy nun an die rechte Ringseite sprintet, gibt es auch von Melissa Santos die Ansage.

Melissa Santos:"Making her way to the Ring... from London, England... weighing in at 127 pounds.. CANDDDDDYYYYY FLOOOOOSSSSS!"

Floss sitzt während der Ansage auf dem Ringrand und baumelt ein wenig mit den Beinen, während sie in die Zuschauermenge an den Barrikaden lächelt. Liebevoll winkt sie dem einen oder anderen sogar zu, ehe dann beschwingt aufspringt und den Ring entert. Dort erklimmt sie eines der Top Ropes und geniest noch einmal den Jubel den sie auslöst.

[Bild: candyimringm8kuv.jpg]

Anschließend hüpft sie jedoch herunter und stellt sich in eine der Ringecken. Kurz wird noch einmal das Haar gerade gestrichen, ehe sie ihre Arme hinter den Rücken legt und mit einem kleinen Lächeln Jessica Troy betrachtet, die es sich in einer der Ringecke gemütlich gemacht hatte. Noch ein paar Dehnübungen, aber sie kann nicht anders. Sie hegt Sympathien für die pinkhaarige und so stürmt sie auf sie zu, um sie in den Arm zu nehmen Die Umarmung wird erwidert. Welch respektvoller Auftakt zu dieser Show. Die beiden mögen sich und wollen sich beide von ihrer besten Seite zeigen.

Melissa Santos:"The following Match is shedulded as one fall…"

Doch gerade als sich beide Damen wieder in die Ringecke zurückgezogen haben und sich auf ihr Match konzentriert wollten, verdunkelt sich die Halle. Kein Licht. Nichts. Sämtliche Mikrophone scheinen nicht mehr zu funktionieren und doch, doch ist da ein einzelnes Geräusch, dass die Stille bricht. Das einsame wummern der Bildschirme am Entrance als sie ihr Bild freigeben.

[Bild: grimms3kdh.png]

Simon Grimm erscheint auf den LED Wänden, wie er mit seiner Maske vor ein paar Weinfässern entlang schreitet. Stumm, sämtliche Farben sind erloschen. Es wirkt bedrohlich…unangenehm… Einzelne Schritte ohne ein Wort seinerseits begrüßen ihn zurück in den Shows. Lange Zeit war es still um ihn. Bis er dann mehrmals hintergangen worden ist und zuletzt von der Gang seiner Titel beraubt worden ist. Grimm ist niemand der vergisst. Niemand der Vergeben kann. Doch was will er hier? Normalerweise ist er jemand der die große Bühne sucht und nicht den Opener. Immer noch schreitet er einige Schritte an den Fässern vorbei, bevor er vor einem kleinen Tisch zum stehen kommt. Eine Szene, die man aus Grimms Anfangzeiten kennen könnte. Ohne einen Ton von sich zu geben, rückt der den Stuhl ein Stück nach hinten und lässt seinen Körper nieder. Wo er die letzten Shows ehr schlaff, defensiv wirkte...so ist sein Rücken hier gerade durchgestreckt. Auch seine Gestik ist wieder viel ruhiger. Ob ihm seine Maske dabei hilft seine Gedanken unter Kontrolle zu halten?

- Simon Grimm -
„Vor einigen Wochen beschmutze Noam Dar meine heiß geliebte Schwester. Shotzi liegt immer noch bei mir zuhause, weint...jammert… oftmals versuchte sie sich schon das Leben zu nehmen. Alles begründet auf den Grauetaten eines Menschen, der mein Geschäftspartner wurde. Doch anstatt sich an unsere Vereinbarung zu halten entschied er sich dafür mich zu hintergehen. Uns zu hintergehen. Jemanden wie Kip Sabian wird unter die Arme gegriffen um ihm einen Moment der Aufmerksamkeit zu schenken. Wir alle wissen, dass er ohne Unterstützung es niemals geschafft hätte diesen Sieg für sich zu verzeichnen. Nun sind wir aber scheinbar an einem Punkt, wo wir uns alle entscheiden müssen. Ich wurde als Schwächling bezeichnet. Als Geistiges Hirngespinst, dass sich verrannt hat mit seiner Ideologie. Die Leute haben aufgehört Angst vor mir zu haben... “

Das Licht immer noch nicht wieder angesprungen, sieht man wie Grimm seine Maske abnimmt. Die Torturen der letzten Wochen sind deutlich zu erkennen in seinem Gesicht. Schweiß perlt von seiner Stirn. Alsbald er die Maske wieder von seinem Gesicht genommen hat, beginnen seine Hände wieder leicht zu zittern.

- Simon Grimm -
„Ein Fehler, wenn ihr mich fragt...“

Das Video erlischt und das Licht in der Halle flammt neu auf. Simon Grimm hat sich während des Videos in den Ring begeben. Und während seine Augen in denen von Candy ruhen, hat Jessica Troy keine Zeit mehr zu reagieren. Mit einer dezenten Handbewegung landet ein Totschläger gegen die Schläfe der Hamsterbesitzerin. Keine Regung in der Mimik des Grimmreapers, als Candy angefüllt aus Wut und Panik auf die Knie geht. Jess, nicht tot aber bewusstlos, sackt zu Boden. Das Blut auf dem kleinen Eisenkopf rinnt an seinem Stiel hinunter und ergießt sich auf den Händen von Grimm. Er zittert nicht mehr. Er schließt seine Augen kurz und atmet tief durch. Irgendwie scheint ihn der Angriff innerlich beruhigt zu haben. Ist es die Dominanz die er endlich wieder ausüben kann einem wehrlosen Menschen gegenüber?

- Simon Grimm -
„Beweg dich und du wirst sterben....“

Die Worte an Candy gerichtet öffnet er seine Augen wieder und betrachtet seine Hand. Langsam verreibt er das Blut auf seinem eigenen Gesicht. Seine Lippen formen sich zu einem breiten Lächeln. Ein weiteres Mal atmet er durch bevor er mit aller Wucht seinen linken Stiefel in den Rücken von Jess stemmt. Keine Reaktion der braunhaarigen. Nur ihr Blut breitet sich weiter und weiter auf dem weißen Ringboden aus. Achtlos gleitet der Totschläger aus seiner Hand und landet direkt neben der Platzwunde von Jess. Tränen breiten sich im Gesicht von Candy aus als er zu ihr blickt. Ihr Körper zittert als Blick sich umdreht und zur Rampe blickt. Sicherheitskröfte haben sich auf den Weg gemacht um ihn aufzuhalten, doch….DARBY! ERICK ROWAN! Seine beiden engsten Vertrauten erscheinen auf der Stage um sich um die Herrschaften zu kümmern. Zufrieden applaudiert er den beiden langsam zu, als er sich seinen Mantel entledigt und sich wieder Jess zuwendet. Er kniet in die Blutlache hinein und legt seine Lippen ganz nah an ihr Ohr.

- Simon Grimm -
„Furcht und Verderben strahlt mein Körper aus. Sie singen zu mir sanft, legen ihre Flügel um mich und schützen mich. Sie nehmen mich ein, schützen mich. Jess, ich habe dich rufen gehört. Habe deine Stimme gehört, doch du warst nur ein Mittel zum Zweck. Es tut mir Leid...“

Fast schon behutsam legt er seinen Mantel auf den leblosen Körper, bevor er sich nun endlich Candy zuwendet. Die Wut, die Ablehnung...die Panik steht in ihr Gesicht geschrieben als sich Simon ihr nährt. Sie versucht nach hinten zu krabbeln, aber der Ringpfeiler hindert sie an der Flucht. Kurz holt er noch einmal Luft, bevor er sich die Zeit nimmt und sich vor die pinkhaarige kniet. Er legt seinen Daumen auf seinen Mittelfinger um mit seinen Gelenken zu knacken. Doch dann….dann schnellst seine blutige Hand nach vorne um die Wangen von Candy zu umfassen.

- Simon Grimm -
„Ich habe mitbekommen, dass du es nicht gut fandest, was Noam mit meiner heiß geliebten Schwester getan hat. Das du Panik hattest, was er mit meiner Schwester getan hast. Dass du geweint hast. Nun Candy. Jaa, du hattest recht. Es war zum heulen. Es war zum fürchten. Ich versteh dich vollkommen. Auch ich habe geweint. Auch mir ging das nah Candy. Candy wirklich. Für mich war das auch nicht leicht. Aber in einer Sache muss ich dich korrigieren du kleines zuckersüßes Bonbon...“

Er legt seine Lippen nun auch bei Candy direkt an ihr Ohr um ihr etwas zuzuflüstern.

- Simon Grimm -
„...vor mir solltest du viel mehr Angst haben. Haben wir uns da verstanden?“

Grimm lößt seinen Griff und tätchelt ihr gegen die Wange. Leicht...zärtlich. Das Blut ihrer Freundin bleibt auf ihrer Haut kleben als sich Grimm wieder aufrafft und seinen Blick auf Jess ruhen lässt, die immer noch regungslos in ihrem Blut liegt.

- Simon Grimm -
„Die letzten Wochen verliefen nicht nach Plan. Das, was wir uns zusammen aufgebaut habe geriet ins Schwanken. Meine Seele begann zu bröckeln. Doch es hatte etwas gutes. Ich wurde müde vom Erfolg, der Anerkennung und den Zusprüchen die mich umgeben. Ich würde müde von ihrer Liebe. Und das was die 5...Point...Gang getan hat. Ja, es war wie ein Weckruf. Sie haben mich aufwachen lassen. Den Nebel, der mich einhüllte vertrieben und mir war noch nie so klar wie jetzt in diesem Moment….“

Mit seiner Fußspitze stößt er Troy an. Immer noch keine Regung. Schulterzuckend blickt er Richtung Entrance. Diese innerliche Befreiung. Erick und Darby kümmern sich um die Security Leute. Candy hat Panik und Jess...nunja, sie war Mittel zum Zweck.

- Simon Grimm -
„Hier wird sich einiges ändern die nächste Zeit. Noam, Kip, Pete und Marty werden bezahlen für das was sie getan haben. Bliss wird sich merken, dass sie nicht auch den Fehler machen wollte sich nicht an unsere Absprachen zu halten. Doch eins liegt mir besonders am Herzen. Bei all dem was ich getan und erlebt habe. Immer noch schlägt mein Herz für eine besondere Dame.“

Grimm senkt seinen Blick wieder als er über diese eine Person spricht. Candy hat es in der Zwischenzeit geschafft sich zu lösen aus ihrer Starre und hat sich hinter dem Kommentatorenpult zurückgezogen. Grimm atmet tief ein und füllt seine Lungen mit Luft.

- Simon Grimm -
„Diese eine Person, die mir niemals aus dem Kopf ging. Wie ihre Haut riecht, sich anfühlt. Wie sie mich liebkost. Die eine Dame der ich zeigen konnte, dass die Welt nicht nur aus Angst und Verderben besteht. Sie wird dieses Gefühl wieder bekommen. Versprochen.“

Die letzten Worte mehr an sich gerichtet lässt sich Grimm fallen und rollt sich aus dem Ring. Den Mantel zurücklassend schreitet er langsam die Rampe hoch. Eine Situation, die die Ringärzte sofort ausnutzen und zu Jess eilen, die immer noch regungslos daliegt. Grimm blickt die niedergeschlagenen Securitymänner an, die rund um Erick und Darby verteilt liegen. Ohne ihnen einen Blick zu widmen, betritt er den Backstagebereich und wird von seinen beiden Freunden begleitet. Mit einem gewissen Abstand zu ihm.

Noelle Foley: "Grimm ist zurück und das bedeutet nichts gutes..."

Byron Saxton: "Die arme Jessica Troy. Ob es ihr gut geht? Ich bin etwas sprachlos..."

Johnny Curtis: "Endlich wird es hier mal etwas blutiger. Auch wenn er ein kranker Bastard ist."

[Bild: t15odo0.png]

ALLES WIRD GUT! 2

Direkt nach diesem sagenhaften Match zwische Candy Floss und Jessica Troy, welches doch weitaus überraschender geworden ist, als Anfangs erwartet, springt das Titantron wieder an und wir können die unbekannte Dame von vorhin wieder sehen, wie sie mit höllischen Kopfschmerzen unter kaltem weißen Licht in einer hell ausgeleuchteten, weiß lackierten Raum erwacht und dort in einer Art Käfig gehalten wird. Sie ist jedoch nicht die Einzige in diesen eigenartigen, großen Zimmer mit schleimigen Wänden, welche wie ledrige Haut wirken. Um sie herum stehen dutzend weitere Käfige in, welchen allesamt die verschiedensten Frauen gefesselt sitzen und mit ihren Tränen in den Augen ihre Trauer kundtun. Was zum Teufel ist das hier?

Willow: Hihihihihi du da! Du bist die Nächste! Los mein teures Stück Weeeehahahahahahaha!

Und mit einen brutalen Ruck öffnet The Alter Ego of Jeff Hardy Willow the Wisp den Käfig und zerrt die gerade eben erst wieder zu Sinnen gekommene Frau heraus, um sie in der Mitte des gefühllosen Raumes auf eine Liege zu platzieren. Erst jetzt fällt auf, dass ihre Kleidung eine Andere ist. Sie trägt ein für eine Hochzeit übliches weises Kleid mit einen farbigen Schleier in Orange und Rottönen mit fremden unbekannten Blumen und einigen abstrakten Blättern auf den Kopf. Auch Willow selbst ist recht ziemlich gekleidet. Einen wundervollen weisen Zylinder auf den Kopf und einen zwar schon mit etwas Schmutz und Rissen bedeckten aber dennoch angenehmen Anzug tragend. Das laute Seufzen der Frau und die Schmerzensschreie werden ignoriert, wie als wären sie nicht anwesend und Willow kettet sie rücksichtslos, wie ein Monster der Hölle, an diesem Tisch an.

Willow: Ich hoffe doch, dass du endlich die Richtige für mich bist weehööhihihihihihihihi. Das Ritual der Eheschließung zählt zu den heiligsten Ritualen der Göttin, welche von den Männern des Menschenreiches als Mutter und Gemahlin zugleich betrachtet und geachtet wird. Doch so etwas wie ein Matriarchat wird es bei mir im Mittelpunkt nicht geben hihihihihi. Ich will nur das, was die Menschheit als romantische Impulse bezeichnet, empfinden. Du kannst froh sein, dass du diese heiligen Blätter des Baumes des Lebens tragen darfst du dreckiges Menschenstück.

Bitte was? Will Willow sich hier etwa eine Art Harem erschaffen? Willow in der Polygynie mit mehreren Frauen? So ein Wesen wie Wilow kann so etwas wie Romantik doch garnicht befriedigen. Er spürt doch garnicht so etwas wie Gefühle oder Ähnliches, also was soll das denn alles für einen Sinn haben? Das einzige, was dieser Freak spüren kann, ist nur so etwas wie Wut und Hass, aber doch keine wahre Liebe oder sonstige Gelüste. Höchstens Freude daran wenn er Menschen quälen kann.

Willow: Ich hoffe, dass du die Auserkorene wirst, die mir mit dieser Gepflogenheit solch Gelüste schenken kann hihihi. Los! Schenke mir deine überwältigende und zerstörerische Liebe weeeehahahahahahaha!

Es stimmt also. Willow will dasselbe spüren, was ein Noam Dar auf seinen Höhenflug verspürt. Willow will mit promiskuitiven Verhalten in den Himmel reiten, während er der Hölle immer näher kommt. Schon bei Noam Dar finden wir diese Vorstellungen mehr als nur abartig und schrecklich, aber nun ein Freak wie Willow, der so etwas macht? Bitte beschützt uns vor so Etwas. Wenn es dieses Monster es schon von den Regeln einer Göttin hatte, dann sollte er doch auch wissen, dass der Gemahl in der Ehe als Geschenk an die Göttin angesehen wird. Doch so ein Wesen wie Willow ist nun gar alles Anderer als ein Geschenk. Er ist einfach nur ein abartiger Freak, der diese Frauen hier nicht wie Menschen behandelt, sondern wie Nutzvieh.

Willow: Sodann ehrenwerter Priester. Vollziehe deine Arbeit, für welche ich dich aus diesem üblen Hause der Lügen gerissen habe. Weihe uns in den Bund dieser Göttin ein und erweise uns die Vermählung als liebendes Paar hihihihihi. Und du Weib schwöre darauf, mich auf ewig zu lieben und mich wie eine Gottheit zu respektieren. Schwöre darauf niemals gegen mich zu handeln und Buße zu geben, falls du dies doch tust. Oder du wirst streng bestraft werden hihihihihi. Entwickle eine große Furcht davor, mich zu verraten. Denn dies wäre der Grund für ein riesiges Massaker weeehahahahahahaha.

In diesem Moment schwenkt die Kamera um und gibt uns den scheinbaren Priester zu erkennen, der diese Beiden zu einem Ehepaar vermählen soll. Es ist ein verrottetes, abgefleischtes, schleimiges und an vielen stellen entzündetes und vereitertes, stinkendes Skelett in Priesterkutte, welches mit einen Seil um den Hals an der Decke des Raumes befestigt ist. Was in Gottes Namen hat dieses Monster nur getan? Was soll dass hier werden. Eine Hochzeit der Hölle? Dagegen sind die süßen Weihnachtstierchen aus South Park noch angenehm. Für einen kurzen Moment füllt sich der gesamte Raum mit Stille als Willow einen billigen goldenen Ehering an den sich wehrenden Finger der Frau führt, deren Schreie diese Stille auf bestialische Art und Weise unterbrechen. Diese Frau tut das einzig Richtige. Sie wehrt sich gegen dieses Monster. Selbst als Willow ihr auf ekelhafte Art und Weise die Zunge durch den Mund in den Hals steckt, wehrt sie sich weiterhin verbissen und scheint zu versuchen, diese abzubeißen. Etwas erschrocken darüber weicht der Xtreme Psycopathc etwas zurück und lässt das glänzend rote Blut aus seinem Munde über die Maske und den eleganten Anzug fließen, während ein leichtes Grollen von dem Bräutigam ertönt.

Willow: Gggrrrrr wieder kommt nichts. Wieder spüre ich nichts. Auch du bist wieder nichts als ein menschliches Miststück. Nichts als ein unwürdiger Fleischbeutel. Wieder nur ein sinnloser Fehler, welcher versucht mich zu hintergehen!

Und damit lässt Willow voller Wut und Unzufriedenheit zusammen mit den Bluttropfen seiner Zunge, welche auf den Boden platschen, auch die Ehefrau nach unten fallen, indem er einen Schalter betätigt, welcher die Liege unter der Frau öffnet und diese in eine endlose Dunkelheit fallen lässt, aus welcher es kein entkommen gibt. Während man den Körper der unbekannten Frau unmöglich noch durch diese Dunkelheit sehen kann, kann man ihre Schreie voller Angst und Qualen nur noch deutlicher vernehmen, während sie in diese unendliche Tiefe fällt, wie eine Münze in einen ausgetrockneten Brunnen.

Willow: Dann halt hoffentlich mehr Glück bei der Nächsten hihihi.

Mit einen leicht spöttischen Tonfall, welchen sich das Skin of Bizarr nicht verkneifen kann, dreht sich der Muggotking um und begibt sich zum nächsten Käfig, um sich eine weitere Auserwählte zu packen, welche das Recht besitzt, Willows Braut werden zu dürfen. Diese hingegen kommt den meisten Zuschauern, als Diese sie erblicken, nicht ganz so unbekannt vor, wie die Erste. Die Most unpredictable Force of Coast 2 Coast öffnet den Käfig und zerrt diese Frau gewaltsam heraus, welche sich ebenfalls verbissen versucht zu wehren.

Anders als ihre Vorgängerin zeichnet sich in Sonyas Augen allerdings eine Mischung aus Ekel und Abscheu, allerdings auch innerliche Wut, ja fast schon Hass zu erkennen. Und wären ihre Hände nicht in Ketten gelegt so könnte Willow sich auf den Kampf seines Lebens einstellen. Bereits ihr gesamtes Leben hatte Sonya sich in den verschiedensten Kampfsportarten ausbilden lassen, und war darin auch mehr als erfolgreich.

Das Bild verschwimmt etwas und nimmt einen eher milchigen Ton an. Wir erkennen nun ein kleines Mädchen mit schwarzen längeren Zopf, welches angsterfüllt zur Tür blickt, ehe dort ein Mann nun in das Zimmer tritt und uns vor der Kamera, diese nun schließt. Das Bild kehrt in die Gegenwart zurück und Sonya schüttelt kurz den Kopf, fletscht nun die Zähne und lässt ihre Stimme nun zum ersten Mal ertönen.

Sonya Deville“Und was nun du …..du Monster? Stößt du mich auch in die Leere und Tiefe hinab? Nimm mir sofort die Fesseln ab und ich schwöre dir ich mach es kurz und schmerzlos für dich!“

Willow giggelt nur kurz auf und es scheint nicht so als würde er ihrer Aufforderung nachgehen wollen. Dies hier war sein Reich und er war sich mehr als bewusst darüber das er, und nur er hier das Sagen hatte. Aber für Sonya stand seit jener tragischen Nacht fest das nie wieder ein Mann Hand an sie legen würde, nie wieder! Mit weiterhin Hasserfüllten Blick sieht sie zu ihrem Gegenüber und knirscht mit den Zähnen. In ihrem Kopf scheint es zu rattern und kurz lässt sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Was genau konnte sie denn gegen diesen ….Mann, oder besser gesagt dieses Ungeheuer unternehmen? Eine direkte Konfrontation hatte er durch das Fesseln ihrer Handgelenke ja geschickt unterbunden. Aber es gab einen Weg, einen direkten schmerzvollen Weg wenn es sich hierbei um einen Mann handeln würde, und daran hatte Sonya keinen Zweifel. Allerdings musste sie dafür noch näher an ihn heran, und dies lies die Galle in ihr aufsteigen.

Ruhe bewahren, das war es, was sie sich stets innerlich mahnte. Sie musste nur auf einige Schritte näher an ihren Peiniger herankommen und dann.....

…..ihr Blick wandert erneut umher und vor ihrem geistigen Auge scheint sie sich ihren Fluchtweg auszumalen. Kurz schliessen sich ihre Augen nun etwas und es scheint so als würde sie sich ihrem Schicksal nun ergeben.

Sonya Deville“Nun ich habe keine Wahl oder? Nun dann sei es wohl so....“

Sonya seufzt leise auf und lässt den Kopf leicht sinken. Sollte dieses Monster sich ruhig in Sicherheit wiegen und denken es hätte die Oberhand. Wenn sie eines gelernt hatte, dann das der Angreifer unvorsichtig wurde wenn er sich am Drücker wähnte. Mit einem lauten Auflachen scheint er wie bei Sonyas Vorgängerin das Ritual wiederholen zu wollen und zieht so die junge Frau nun näher an sich heran. Sein Atem ist nun deutlich spürbar und lässt in Sonya erneut Ekel und Abscheu hochkommen.

Jetzt war der Moment gekommen!

Sonya spannt ihre Muskeln an und weiß genau sie hat vielleicht nur diesen einen Versuch. Sie selbst holt nun mit dem Bein weit aus und erinnert sich an ihre Übungen während ihrer Kampfkunstausbildung. `Der Angreifer mag grösser, schneller, vielleicht kräftiger sein aber sei es ein Mann, so hat er stets eine Schwache Stelle. Zögere nicht diese zu nutzen. Mit aller Kraft die du hast`. Jene Worte ihrer Trainerin schallen wohl durch Sonyas Ohr und so kommt was kommen muss. Mit voller Wucht und all ihrer Erfahrung und Kraft schießt nun das Knie nach vorne und trifft Willow punktgenau in dessen empfindlichste Stelle.

Sonya Deville“Heyjaaaah! Nimm das du Freak.“

Mit einem schmerzerfüllten Aufschrei sinkt dieser nun in sich zusammen, die Hände an der schmerzenden Stelle haltend, während Sonya nun kurz überlegt noch einmal nachzusetzen. Nein das müsste genügen und sie hatte vielleicht nur dieses kurze Zeitfenster um diesen Irren zu entkommen.

Sonya Deville“Ich hoffe du genießt nun die Gelüste die ich dir geschenkt habe!“

Voller Abscheu spuckt sie noch einmal auf ihr Gegenüber hinab, tut dann aber das einzig richtige und versucht nun die Flucht zu ergreifen. Natürlich waren hier noch andere Frauen gefangen aber so gefesselt konnte Sonya ihnen ohnehin nicht helfen. Sie musste Hilfe holen und genau dies hatte sie nun vor. Und so nimmt die dunkelhaarige Schönheit die Beine in die Hand. Beflügelt durch das Adrenalin schießt sie nun in die Dunkelheit vor und verschwindet aus dieser Hölle.
Stark angeschlagen liegt der Muggotking am Boden und schaut nur mit schmerzverzerrter Miene und Augen, welche direkt aus der Hölle stammen, auf den Jersey Devil. Sonya Deville ist eine sicher schon gut bekannte Wrestlerin, welche eine der wenigen Personen im Wrestlingring ist, die eine positive Matchbilanz in der MMA besitzt. Derzeit sollte sie auf den freien Markt stehen und ohne Vertrag in den verschiedensten Indyligen ab und an Mal auftreten, allerdings zeigt dieser Auftritt von ihr hier, dass die Gerüchte, dass sie angeblich bei der Coast 2 Coast unterschrieben hätte, wohl der Wahrheit entsprechen. Und dann direkt als Erstes auf so ein schreckliches Wesen wie Willow zu stoßen? Die Ärmste hat wohl von Anfang an ihren guten Eindruck von der C2C verloren. Aber man kann ihr dadurch ansehen, dass mit ihr garantiert nicht zu spaßen ist und sie nicht davor halt macht, auch Männer niederzuschlagen. Solche starken Frauen brauchen wir mehr als genug hier in der Liga bei den ganzen vergangene Skandalen.

Willow: Gggrrrrr wenn ich dich in die Finger bekomme du Miststück. Das war der größte Fehler deines beschissenen Lebens aaarrrggghhh.

Murmelt es hinter der Maske hervor. Willow scheint von dieser eher Ehrenlosen Attacke stark getroffen und kaum noch in der Lage zu sein, aufzustehen oder anständig sprechen zu können. Willow ist hier vollkommen ausgeknockt. Nur schwer schafft er es wieder auf die Beine zu gelangen und Sonya zu folgen, aber als er durch das Maul der riesigen Made hinaussteigt um aus seinen Wunderland zu entkommen, ist von der schwarzen Rose schon nichts mehr zu sehen.

Willow: verdammt. VERDAMMT! Na warte ich bekomm dich schon noch.

Mit dieser Aktion hat sich die arme Sonya einen Feind gemacht, den man nicht haben will. Kann man nur hoffen, dass der nächste Schlag mindestens genauso hart sitzt. Generell ist es unklar, was Willow überhaupt mit ihr vor hatte. Will er sie zu seiner Zombiebraut machen und sie dazu zwingen, seinem verrottenden Körper für alle Ewigkeit zu Diensten sein? Ich mein, schaut euch diesen Freak doch mal an. Er hat offene Wunden, durch welche man einen von Eiter bedeckten, glatten, weisen Knochen erkennen kann und Wundränder, welche die ersten Anzeichen einer Entzündung zeigen. Das ist doch nicht normal so etwas frei rumlaufen zu lassen. Dies sind nun auch die letzten Bilder, die wir von Willow in dieser Situation zu sehen bekommen, da dieser mit angeschlagenen Schritten in der Dunkelheit des Waldes verschwindet. Warum wir immernoch mit der Kamera hier im Ort des Geschehens sind, obwohl es kein Geschehen mehr gibt? Diese Frage ist leicht zu beantworten, denn tief hinter einigen Büschen des Waldes können wir die Umrisse einer dritten Person erkennen, welche sich das ganze Schauspiel scheinbar von außen aus angesehen hat. Und auch wenn es nur ein schwarzer Schatten ist, welchen wir zu sehen bekommen, wissen wir anhand der Frisur bereits ganz klar um wen es sich hier handelt. Es gibt nur einen bei der C2C, welcher so einen gigantischen Irokesenschnitt hat und das ist der Prince of Punk Shannon Moore!

Byron Saxton: "Wow! Da hat Willow aber eine Breitseite einstecken müssen durch Sonya."

Johnny Curtis: "Naja, ich hab gehört Männer sind nicht so ihr Typ. Aber die Gegenwehr war schon gut!"

Noelle Foley: "An Sonya sollten sich viele Damen mal ein Beispiel nehmen! Aber was wollte Shannon Moore dort?"

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Nach dieser kleinen Szenerie begeben sich die Kameras in den Backstagebereich, der aktuell ein wenig leer wirkt. Mag sein weil an der Gorilla Position meistens nicht sehr viel Betrieb herrscht, da sie nur dazu dient der Zwischenstopp für die Superstars und Damen zu bilden. Die Kamera filmt aber eine kleine, dunklere Ecke wo eine Person sitzt der es anscheinend nicht so gut geht. Wenn man bedenkt was sich im Opener ereignet hat, ist das allerdings auch kein Wunder. Auf dem Boden mit angezogenen Beinen sitzt niemand geringeres wie Candy Floss. Das Blut ihrer Freundin klebt immer noch an ihrer Wange und ist mittlerweile eingetrocknet. Die Britin hat es sich nicht einmal weggewischt. Ihr Blick ist glasig und in ihren Schoß gelegt. Niemand beachtet sie und das scheint der Engländerin auch Recht zu sein. Und trotzdem bewegen sich ein paar hektische Schritte in dieser Gegend, ehe man auch eine laute Stimme hört.

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"Candy?! CANDY?!"

Keine Reaktion bei der Pinkhaarigen, die komplett weggetreten zu sein scheint innerlich. Zu ihrem Glück hat der Dream - der Urheber der Stimme - in jeder Ecke nachgesehen und sie schlussendlich erblickt. Ziemlich schnell ist der Afroamerikaner dann auch bei ihr angekommen und geht vor ihr in die Hocke. Seine Hände gehen an die zarten Schultern der Dame um auf sich aufmerksam zu machen.

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"H-Himmel... Du bist hier.. Hörst du mich?!"

Ja - tut sie. Sehr langsam scheint Candy aus ihrer Trance zu erwachen. Ihr Blick geht langsam nach oben. Auf ihren Wangen zeichnen sich zum getrockneten Blut Tränenspuren ab, was darauf schließen lässt das sie geweint hat. Ihre Augen sind geschwollen und mit Rändern versehen. Armes Mädchen.. Das Simon Grimm Jessica Troy vor ihren Augen so zugerichtet hat, hat ihr nicht gut getan.

Candy Floss:
"P-Patrick...?"

Kommt es leicht fragend aus ihrem Mund, als den Mann vor sich näher betrachtet. Er ist es.. Und er ist hier bei ihr. Natürlich hat Patrick Clarke verfolgt was passiert ist und Simon Grimm hatte Wohl Glück das er nicht so schnell agieren konnte wie er es gerne getan hätte. Die Britin sieht erneut nach unten.

Candy Floss:
"I-Ist sie... also... Jess.."

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"Nein.. Ganz bestimmt nicht, Candy. An so etwas darfst du nicht denken!"

Harsch und wohl auch in der Gewissheit das er ihre Gedankensprünge fortführen kann, unterbricht der Dream sie. Troy wird keinesfalls komplett leblos sein.. Wahrscheinlich konnten die Notärzte der jungen Dame noch helfen. Unsicher ob dies der Wahrheit entspricht sieht Candy wieder auf, ehe man ein leises Schniefen hört.

Candy Floss:
"Ich.. Ich hätte ihr helfen können.. Müssen! A-Aber ich war wie festgeklebt.. Ich.. Ich hatte so Angst, Patrick.. Warum tut er so etwas? Sie.. hatte doch gar nichts damit zu tun! Warum lässt das Shane zu..?!"

Diese Frage schwebte wohl desöfteren bei vielen Menschen im Raum. Warum lässt McMahon solche Dinge zu, die sich hinter seinem Rücken ereignen? Eine Antwort hat selbst Dream dafür nicht parat, der nun ebenfalls unter sich blickt. Er spürt sehr das die Situation an der jungen Zuckermaus nagt, was durch die abrupte Umarmung für ihn nur noch deutlicher wird. Zaghaft drückt er die Kleinere an sich als sie die schützende Nähe zu ihm sucht.

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"Wir.. Wir müssen nach vorne blicken, Täubchen. Ich weiß das das alles sehr schlimm für dich heute war.. Aber das mit Noam Dar hast du auch irgendwie fast durchgestanden. Du bist eine tapfere Frau und du musst jetzt vor allen Dingen für Jess stark sein, ok?"

Stark sein ist nicht unbedingt das was Floss auszeichnet. Bereits die letzten Wochen ist das Innere der Britin immer munter hin und hergekippt. So auch jetzt.. Ein klein wenig löst sie sich von dem Mann aus Capitol Hill, während ihre verweinten Augen nach oben blicken. Man kann nicht erahnen was in der Pinkhaarigen gerade vorgeht, als sie zu ihrem Freund aufblickt. Sicher ist wohl nur eins - das die folgende Aktion garantiert nicht über Wochen hinweg geplant von ihr war. Gerade als Dream weitere, beruhigende Worte anstimmen will und Floss sogar etwas in die gehende Schiene drücken möchte, stellt sich diese auf die Zehenspitzen um den unvorbereiteten Dunkelhäutigen einen Kuss aufzudrücken. Er ist kurz, schmerzlos aber verfehlt nicht das Ziel. Mit aufgerissenen Augen löst sich Floss und ist abrupt auch im Stand. Ihre Hände gehen über ihre Lippen, während man hinter ihren Augen erneut Tränen erkennen kann.

Candy Floss:
"E-Es... Es tut mir Leid!"

Stottert sie dahin und ohne das Dream auch nur eine Gegenreaktion einleiten kann, türmt die junge Britin. Flink hat sie das Kamerabild verlassen und ist aus dem Sichtfeld der Zuschauer und auch Velveteen verschwunden. Dieser bleibt geschockt und verdattert zurück. Erst viel zu spät sehen die Fans dann wie er sich aufstellt und Candy anscheinend hinterhereilt.


Byron Saxton: "Sowas nennt man wohl eine Kurzuschlussreaktion!"

Johnny Curtis: "Oh Himmel... Ihgitt.. Ich kann nicht glauben das sie das getan hat!"

Noelle Foley: "Ich glaube das war auch nicht so geplant Johnny.."


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Wir schalten wieder in den Backstagebereich und sehen einen der vielen Flure, in dem wie immer eine große Betriebsamkeit herrscht. Die Arbeiter und Produktionsmitarbeiter wuseln emsig umher, weichen aber einem bestimmten Punkt immer wieder aus, wie Wasser, dass um einen Felsen spült. Es dauert nicht lange, dann erkennen wir auch den Grund dafür. Rosemary hüpft auf einem Bein den Gang entlang. Sie hat dabei den Blick konzentriert auf den Boden gerichtet und scheint in einer bestimmten Abfolge von links nach rechts zu hüpfen, wie ein Kind. Dabei singt sie leise und im Takt ihrer Hüpfer ein Lied vor sich hin.

Rosemary:

Vöglein klein;
Flieg herein.
Holen dich;
Zum toten Hain.

Vöglein klein;
Darfst nicht schrei’n.
Du bist niemals;
Mehr allein.

Vöglein klein;
Still musst sein.
Ewiglich;
Im toten Hain.

Vöglein klein;


Plötzlich unterbricht sie ihren Gesang und stellt sich auf beide Füße. Ihr Gesicht nimmt einen misstrauischen Ausdruck an und sie legt den Kopf schief. Bedroht scheint sie sich jedoch nicht zu fühlen. Und dazu gibt es auch keinen Grund, denn nun tritt Renee Young ins Bild. Die junge Frau fühlt sich offensichtlich nicht sonderlich wohl, in der Gegenwart der Demon Assassin, scheint jedoch entschlossen, ihren Job zu machen und diese Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen.

Renee Young: "Rosemary…wenn du eine Sekunde hättest…ich würde dir gern einige Fragen stellen. Geht das…in Ordnung? "

Rosemary nähert sich Renee lauernd, grinst dabei aber breit.

Rosemary: Ahhhh, das Fragevöglein ist zurück. Immer fleißig sucht es nach Antworten. Lange haben wir es nicht mehr zwitschern gehört. Was will es uns fragen?

Renne räuspert sich nervös, dann schaut sie Rosemary an.

Renee Young: "Rosemary…du warst lange fort und viel ist in dieser Zeit geschehen. Dürfen wir erfahren, wo du dich aufgehalten hast?“

Rosie schaut Renee Young tief in die Augen, als wolle sie etwas darin lesen. Der Blondine ist das offensichtlich mehr als unangenehm und sie senkt schnell den Blick.

Rosemary: Wir waren…im Dazwischen. Am Ort, den das Auge nicht sieht. Am Ort, tief in den Schatten. Am Ort, der kein Ort ist, sondern mehrere. Hier und dort. Da und fort. Oben und Unten und alles zugleich und nichts davon und dann wieder und nicht. Dort konnte der Dunkle Lord uns nicht finden. Dort haben wir gewartet. Und gelauert.

Es könnte offensichtlicher nicht sein, dass Young hier nur Bahnhof versteht. Dennoch hebt sie wieder tapfer ihr Mikrofon und räuspert sich vernehmlich.

Renee Young: "Nun…nun gut. Reden wir über deine Rückkehr. Der Kampf zwischen dem Undertaker und Bálor. Die meisten von uns können noch immer nicht fassen, was in jener Nacht geschehen ist. Kannst du uns sagen, warum du in diese Schlacht eingegriffen hast. Wir können wohl davon ausgehen, dass du das Ende deines ehemaligen Meisters…“

Der Gesichtsausdruck der Death Dealerin bringt Renee abrupt zum Schweigen, denn dieser hat von einem Augenblick auf den Nächsten jegliche Freundlichkeit verloren. Rosemary tritt langsam und bedrohlich näher an Young heran, bis sich beide Nasenspitzen beinahe berühren.

Rosemary: Kein Meister! Nie mehr! Das Vögelchen muss aufpassen was es sagt, wenn es weiterzwitschern will. Ohne Zähnchen ist das nämlich nicht so leicht.

Knurrend klingt ihre Stimme, als sie Renee hier so offensichtlich bedroht. Diese weicht ängstlich zurück und hebt abwehrend die Hände.

Renee Young: "I-Ich wollte ni…vielleicht sprechen wir doch über etwas anderes? Wäre das gut? Ja….ja also heute Abend bestreitest du dein erstes Match seit…einiger Zeit. Dir gegenüber steht Taynara Conti, eine Frau, gegen die du bisher noch nicht angetreten bist. Was sind deine Gedanken, im Hinblick auf dieses Match?“

Einen Moment scheint es so, als würde Rosemary darauf nicht antworten wollen, doch dann lächelt sie wieder breit.

Rosemary: Ja, heute werden wir zum ersten Mal seit langer Zeit wieder im Seilekasten spielen. Und das Vöglein, das sie uns zum Spielen gegeben haben ist die kleine Taynara. Ein seltsamer Name. Wir haben ihn noch nie gehört. Aber es ist uns ganz Recht. Mit neuen Vöglein spielen wir am liebsten. Wir waren uns lange nicht sicher, ob wir wieder in den Seilekasten zurückwollen. Aber wir wollen es noch einmal probieren. Und wer weiß, vielleicht macht es uns ja wieder Spaß? Die kleine Taynara ist flink und stark. Das haben uns die Schatten gesagt. Wir werden es heute selbst erleben. Wir freuen uns schon darauf.

Renee Young: " Okay, Rosie…Rosemary, vielen Dank für diese Worte. Ich denke, wir können hier dann auch…”

Doch Renee kommt nicht dazu, das Interview ordnungsgemäß zu beenden, denn plötzlich schleicht sich ein mehr als nervöser Mitarbeiter ins Bild. Dem jungen mann ist die Situation ganz offensichtlich nicht geheuer, denn er schwitzt und schaut immer wieder nervös zu Rosie, die neugierig zurückschaut.

Mitarbeiter: Renee…t-tut mir Leid, dass i-ich hier so reinplatze, aber…aber i-ich hab hier nen Brief…f-für….f-für Sie…Miss…

Zitternd hält der Mann Rosie einen weißen Briefumschlag hin. Darauf steht in ordentlicher Handschrift ihr Name. Rosemary untersucht den Umschlag zunächst mit den Augen, dann schnuppert sie probeweise daran.

Mitarbeiter: E-Er ist von PAC. Ich sollte…

Doch schon hat ihm Rosie den Brief aus der Hand gerissen und reißt begierig den Umschlag auf. Der Mitarbeiter nimmt dies als Gelegenheit, Reißaus zu nehmen und auch Renee Young hält offensichtlich nichts mehr hier. Rosie entfaltet das weiße Papier und beginnt gespannt zu lesen. Die Kamera positioniert sich so hinter sie, dass auch der Zuschauer sehen kann, was PAC der Demon Assassin zu sagen hat, was er ihr nicht auch persönlich sagen konnte.

Liebste Rosemary,


Wahrscheinlich hast du dich schon gefragt warum du mich in Belgien nicht antriffst. Wie du es damals schon in deinem Text meintest: Manchmal braucht man eine Zeit für sich. Klingt komisch wenn Allie mich dabei begleitet, aber so ganz ohne einen Partner wäre dieser Urlaub auch nichts für mich. Ich hoffe du bist mir nicht böse, das ich mich so abrupt aus der Affäre gezogen habe. Aktuell sind wir Spanien untergekommen. Das Wetter ist herrlich, die Sonne strahlt und das Meer ist so blau wie auf den Bildern die ich dir gezeigt habe. Irgendwann müssen wir ans Meer, dann bringe ich dir das Schwimmen bei, was hälst du davon Rosie? Ich würde dir so gerne was mitbringen, aber ausser Blumen habe ich bisher nichts gefunden und die würden verwelken bis ich nächste Woche wieder da bin.

Im Grunde wird wohl kein Geschenk der Welt genug sein um meine Dankbarkeit dir gegenüber auszudrücken. Mir ist klar das viele dich für unberechenbar und verrückt halten, weil du anders bist. Mir wurde auch schon oft gesagt das du irgendwann mein Tod sein wirst, aber das ist mir bewusst. Jeden Tag, Rosie. Um ehrlich zu sein.. Als du damals so über mich hergefallen bist im Schnee wie du uns mit dem Baum eine Freude machen wolltest, habe ich zum ersten Mal realisiert das du diese dunkle Seiten weiterhin in dir hast. Es hat mir Angst gemacht. Auf der anderen Seite - wo ist man in Coast 2 Coast noch sicher aktuell? Selbst wenn du ab und zu nach meinem Leben trachten könntest, so werde ich mich mehr an die Zeiten erinnern als du mich mit deinen Augen angestrahlt hast, wann immer du etwas neues dazu lernst. Ich... weiß nicht wie ich dir das sagen soll.. Aber ich würde fast behaupten, das ich dich liebe. Nicht so wie ein Mann eine Frau liebt, sondern vielmehr wie ein Vater seine Tochter. So wie ich Yasmine liebe, so empfinde ich das gleiche für dich.. Nicht zu wissen wo du warst, hat mich fast wahnsinnig gemacht, weil ich es mir nie verziehen hätte wenn du wieder in ein Sanatorium geraten wärst. Ich weiß das dein Vater nie das Interesse and dir hatte, wie er hätte sollen, aber vielleicht habe ich die Chance das wieder gut zu machen. Versuche kein Ärger zu machen, ja? Ich freue mich darauf dich wiederzusehen!


Liebe Grüße, Neville.


Der Name des Briten – der Name, den allein noch Rosemary für ihn verwendet – verschwimmt, als eine dicke Träne auf ihm landet. Doch Rosie scheint nicht aus Trauer zu weinen. Vielmehr lächelt sie liebevoll, als ihr weitere Tränen das Gesicht herunterkullern. Sie drückt das Papier zärtlich an ihre Brust. Dann lehnt sie sich an die wand und lässt sich langsam daran hinabgleiten. Ohne auch nur noch im Ansatz auf die Welt um sich herum zu achten, liest sie den Brief ein weiteres Mal, während der Kameramann langsam Abstand von ihr nimmt. Das letzte was wir sehen, ist eine Rosemary, die dem Brief in ihrer Hand einen zärtlichen Kuss gibt, bevor das Bild schwaz wird.


Byron Saxton: "Wie schön von PAC das er daran gedacht hat Rosie zu schreiben! Ich denke das wird ihr vor ihrer Ringrückkehr ganz gut tun!"

Johnny Curtis: "Der Typ hat eh en Schuss. Habt ihr gesehen wie sie mit Renee umging?!"

Noelle Foley: "Das du immer so ekelhhaft bist Johnny! Rosie muss man eben nehmen wie sie ist."

[Bild: t15odo0.png]

Abermals am heutigen Abend befinden wir uns im Backstage Bereich von c2c Wrestling. Taynara Conti wird alsbald gegen Rosemary antreten, dennoch schalten wir gerade dorthin, wo es weder um Conti noch um Rosemary geht -> in den Bereich der Männer-Umkleidekabinen. Ins Bild tritt das Dreiergespann um Taichi, TAJIRI und Miho Abe, das sich vor einem ganz bestimmten Lockerroom aufstellt.

TAICHI:
"Meine Teuerste, wie besprochen."


Völlig ernst legt Taichi seine Hand auf Miho Abes Wange und sie scheint dahinzuschmelzen. Die Japanese Buzzsaw steht derweil einfach daneben und beobachtet die Szenerie.

Miho Abe:
"Natürlich, mein Teuerster. Dieses Ekel hat es nicht verdient dich anzufassen, Taichi-kun!"


TAICHI:
"Du erfüllst mich mit stolz.."


Als seine Hand ihre Wange verlässt, dreht Taichi sich direkt um und macht kehrt. Er überlässt Miho das Feld und sie scheint ihren Auftrag verstanden zu haben. Wie dieser aussieht? Das würde man gleich erfahren. TAJIRI verbeugt sich einmal vor Miho und folgt dann seinem Herrn. Bühne frei.

Miho legt ihre Jacke ab und drückt die Türklinke hinunter und tritt in den Lockerroom ein, der, wie wir bei einer geschickten Kamerafahrt auf einem Namensschild erkennen können, Eddie Dennis gehört. Taichis heutigem Gegner. Sie hat sich natürlich schön aufreizend angekleidet, Dennis soll in den vollen Geschmack ihres Antlitz' kommen.

[Bild: 4444cyjdt.jpg]

Miho Abe:
"Konichiwa.. Eddie-kun~..."


Ihr engelsgleiches Gesicht strahlt, lächelt, umschmeichelt den Waliser so gut es nur kann. Sie tritt auf ihn zu, in ihrem eng-anliegenden, schwarzen Fetzen durch den man jede Körperrundung sehen kann, und sieht ihm tief in die Augen.

Miho Abe:
"Ich möchte mit dir reden.. hast du kurz Zeit für mich, Miho-chan?"


Eddie der etwas verwirrt von seinen Stiefeln auf schaut nicht nur weil Miho einfach in seine Umkleide kommt sondern auch weil er weiß das sie die Freundin ist von sein heutigen Gegner Taichi weshalb er sich zurecht wundert das sie zum Waliers kommt. Nun aber auf steht und sich Respektvoll verbeugt denn Respekt ist was Eddie grundsätzlich vor jedem hat

Eddie: Miho was kann ich für dich tun. Ja ich habe Zeit dauert ja noch etwas bevor ich in den Ring darf

Nett wie Eddie ist hat er natürlich die Zeit doch eine Frage bildet sich in seinen Kopf doch.

Eddie: Sag ist Taichi auch da?

Miho Abe:
"Natürlich ist Taichi da! Aber mach dir darüber doch keine Sorgen."


Als Eddie sich verbeugt, verbeugt sich die überhöfliche Miho auch nochmal schnell. Dass sie Eddie eben noch als "Ekel" bezeichnet hat, vor Taichi, scheint gerade völlig absurd. Sie legt ihre Hand auf seine Brust.

Miho Abe:
"Was du für mich tun kannst? Ich wollte eigentlich nicht so mit der Tür ins Haus fallen... aber du zwingst mich ja jetzt schon fast! Du Teufel, du!"


Lächelnd zeigt sie ihm ihre weißen Zähne und nickt einmal. Natürlich ist sie nicht ohne Hintergedanken hier, aber ob das Dennis bisher auch bewusst ist?

Miho Abe:
"Ich möchte mit einem so männlichen Kerl wie dir einen schönen Abend verbringen, Eddie-Schatz! Gehen wir zusammen irgendwo hin? Irgendwohin, wo wir ungestört sind vielleicht? Ich weiß... du hast bald ein Match gegen meinen tollen Taichi. Aber anstatt gegen ihn anzutreten, was sowieso sinnlos wäre, tritt doch lieber.."


Jetzt auch noch körperkontakt! Miho schmiegt sich ganz eng an Eddie Dennis und scheint kein Problem damit zu haben ihren eigenen Körper zu "opfern", für ihren Taichi.

Miho Abe:
".. gegen mich an? One on One, Eddie-kun. Was sagst du dazu?"


Woah Eddie der überrascht ist ist weicht ein Schritt zurück nicht das er von Frau abgeneigt ist das ist nicht der Fall doch das mit Miho kommt ihn jetzt etwas plötzlich.

Eddie: Wow wow Wow versteh mich nicht falsch Miho aber ich halte das für keine gute Idee. Ich mein ich habe Respekt für das was du und Taichi haben.

Respektvoll erklärt er warum er sie weg stößt, Eddie schein nicht zu merken bis ihn dieser eine Satz durch den Kopf geht es wäre sinnlos gegen Taichi an zutreten.

Eddie: Moment was wolltest du mir damit eben sagen mit es wäre sinnlos gegen Taichi zu kämpfen

Überrascht öffnet Miho die Augen, damit hätte sie nicht gerechnet. Sie ist eben nicht perfekt darin Männer zu verführen, das obliegt anderen Damen wohl mehr. Sie wirft sich an sie heran und hofft einfach dass sie mitspielen. Oft klappt das auch, denn Miho ist nicht umsonst im Rennen gewesen für den Titel der Miss Universe Japan 2012. Doch ein Eddie Dennis wird hellhörig!

Miho Abe:
"Eddie-Schatz, das ist doch alles völlig egal! Was zählt sind nur wir beide, in diesem Moment. Du und ich!"


Sie lässt auch nicht locker. Wieder drückt sie ihren Körper an seinen und streichelt den Waliser dabei. Sie sieht auf zu ihm in die Augen und säuselt.

Miho Abe:
"Hör doch mal zu.. was kümmert dich ein Match gegen Taichi, das du sowieso verlieren würdest? Wäre das nicht Zeitverschwendung? Nimm mich lieber. Hier und jetzt. Wie willst du mich haben?"


Langsam zieht Abe ihr Oberteil hoch, so dass ihre Brüste hervorkommen. Natürlich nicht nackt, einen BH trägt sie noch.

Miho Abe:
"Gefalle ich dir nicht?"


Provozierend nimmt sie seine Hand und will sie auf ihre Brust legen. Reflex artig zieht Eddie seine Hand weg.

Eddie: Miho hältst du mich für ein Fucking Idioten. Hör zu ich habe kein Problem mit dir und auch wenn du für viele bestimmt attraktiv bist. Bist du nicht mein Fall in die andere Sache ist. Ich sah was ihr mit Tajiri getan habt

Nun scheint Eddie zu verstehen was hier los ist. Scheinbar will Taichi sich vor den Match mit dem ehemaligen Lehrer drücken. Das findet Eddie aber nicht unbedingt gut.

Eddie: Ich habe also keine Chance? Rechnerisch habe ich eine Chance von Fünfzig Prozent heute zu gewinnen. Ich habe an Leuten wie Tajiri , Sting, Jeff Cobb oder Adam Cole gezeigt das ich keine Angst habe vor großen Namen. Egal ob ich am Ende als Gewinner oder Verlierer da stehe bin ich für jeden Gegner bereit.

Eddie soll ein Match aufgeben? Der Mann der sein gesamtes altes Leben aufgab um das hier zu tun? Das was er liebt das Wrestling? Nein ganz sicher nicht.

Miho Abe:
"Aber.. Eddie-kun~! Du verstehst das völlig falsch!!"


Verdutzt zieht Miho ihr Top wieder über die Brust und versucht möglichst süß und unschuldig rüberzukommen. Ihre mit Makeup geröteten Wangen spielen dabei gut mit.

Miho Abe:
"Mein Taichi ist nicht von dieser Welt! Keiner hat eine Chance! Nicht nur du nicht! Aber weißt du was nicht jeder hat? Die Chance auf eine Nacht mit Miho-chan! Ich erfülle dir deine größten Wünsche, du musst es nur sagen!"


Es scheint fast so als würde Miho wirklich alles dafür tun dass Eddie das Match abbläst. Und das wiederum scheint so, als hätte Taichi Bedenken damit gegen ihn anzutreten.

Miho Abe:
"Außerdem.. was haben wir mit Tajiri gemacht? Tajiri-san arbeitet nun für meinen tollen Taichi. Jetzt muss er sich nicht mehr jede Woche verprügeln lassen für Kleingeld. Ich finde, mein Taichi hat da echt Herz bewiesen! Ich erlaube dir nicht dass du das in den Schmutz ziehst, Eddie-Schatz!"


Eddie kennt ja das Gerede das er kein Wrestler ist sondern nur ein Lehrer ein Junior School der nur eine fixe Idee gefolgt ist. Doch sowas hat selbst der Waliser noch nicht erlebt.

Eddie: Hör zu ich habe Respekt vor Taichi. Doch auch er hat schon Matches verloren und deshalb sehe ich ihn nicht als schlechten Wrestler an. Aber er ist nicht der Gott von dem du mir hier berichtest

Eine gewagte aussage von Eddie die Miho ganz bestimmt nicht gefallen wird und Taichi noch weniger. Doch langsam kommt Eddie ein Verdacht.

Eddie: Es ist wirklich das was Taichi damit zeigen wollte? Das er einer der größten Japanischen Legende zu seinem Diener machte oder hat er Angst zu kämpfen? Ich weiß das du mir das eh nicht beantworten wirst weshalb ich dich nun bitte meine Umkleide zu verlassen. Oh und Taichi kannst du mitteilen das ich auch was für ihn habe. Ein Fucking Neck Stop Driver

Sofort lässt Miho von Eddie ab. Für den Moment scheint Eddie ihr nicht zu verfallen, aber sie würde es später im Ring vielleicht nochmal versuchen. Jetzt aber tritt sie auf der Stelle und plustert ihre Bäckchen auf, wie ein wütendes, kleines Mädchen.

Miho Abe:
"Ich meinte es nur gut mit dir! Du wirst schon sehen was du davon hast! PAH!"


Sie macht auf dem Absatz kehrt, dreht sich um und geht zur Tür. Er scheint es wirklich wichtiger zu finden gegen Taichi anzutreten als eine Nacht mit Miho Abe zu verbringen. Dieser Gedanke schießt ihr auch nochmal durch den Kopf, weswegen sie sich einmal mehr dreht, wieder zu ihm.

Miho Abe:
"Stehst ja nur nicht auf Frauen! Schon klar!"


Jetzt aber. Miho stöckelt auf ihren Absatzschuhen raus aus dem Lockerroom und lässt den kopfschüttelnden Waliser zurück.

Byron Saxton: "Da ist die gute Miho wohl gewaltig bei Eddie Dennis abgeblitzt!"

Johnny Curtis: "Vollidiot! Diese Frau ist eine BOMBE! Nur ein Irrer hätte das Angebot nicht angenommen!"

Noelle Foley: "Es gibt eben durchaus auch Männer die sich nicht so einfach von einer Frau manipulieren lassen, wenn sie ihre Reize zeigt, Johnny. Akzeptiere das!"

[Bild: t15odo0.png]

Nachdem die c2c in ihrem Opener das belgische Publikum mit zwei beliebten Frauen beglückt hat, schauen wir mal, was sich so an den anderen Plätzen in der Halle abspielt. Auf dem großen Titan Tron, und damit auf den Fernsehbildschirmen auf der ganzen Welt, wird eine der beiden Damen gezeigt, die am heutigen Showabschluss beteiligt ist. Die amtierende Womens Championesse steigt hier in Antwerpen zum ersten Mal seit Borderlands wieder in den Ring. Die Gegnerin ist Rhea Ripley, bekanntermaßen ein alter Nemesis von Toni Storm. Dass es dabei um das Gold geht, hat sich die Australierin selbst eingebrockt, da sie sich zu sehr von Ripley hat provozieren lassen. Wie auch immer…das Match steht und Toni wird alles daran setzen, damit ihre erste Titelverteidigung nicht gleichzeitig auch ihre letzte sein wird. Nach der letzten Show in Köln hatte sie abends ein Gespräch mit Finn Bálor in einer Hotelbar. Wie dieses lief konnten die Fans im Einspieler vorhin selbst sehen. Das zu verarbeiten hat 1,2 Tage gedauert. Nun hat Toni neuen Mut geschöpft und fühlt sich für die heutige Herkulesaufgabe gewachsen. Da sie in einem Fitnessstudio in der Innenstadt in Antwerpen etwas die Zeit vergessen hat, kommt sie verspätet an der Halle an. Das macht aber nichts, da sie ja erst im Main Event ran muss. Mit Straßenklamotten, Lederjacke und Cappy spaziert sie durch einen Gang. In der linken Hand hält sie ihre Sporttasche, mit der rechten drückt sie den Womens Title auf die Schulter. Durchaus gut gelaunt geht sie an ein paar Kabinentüren vorbei, bevor sie an ihrer eigenen angekommen ist. Nachdem die Türe geöffnet ist betritt sie ihren eigenen Raum, während die Kamera dicht hinter ihr folgt. Zur Überraschung der Zuschauer sitzt dort Catherine auf einem Sofa und wartet bereits auf Toni. Gut…Storm ist nicht überrascht, aber auch nur, da Cathy per WhatsApp angekündigt hatte, schon auf sie zu warten.

Toni Storm: Heeey, Süße…sorry nochmal, dass es bei mir später geworden ist. Aber die haben hier in der Stadt echt ein grandioses Studio. Was man da alles für Möglichkeiten hat zu trainieren…meine Güte, ich war nur dezent überfordert. Da wir ja erst übermorgen nach Kanada weiterfliegen, können wir ja morgen gemeinsam hin. Wird dir sicher auch gefallen, glaub es mir!

Während sie locker und flockig von ihrem Nachmittag erzählt, legt sie ihren Gürtel auf einem Stuhl ab und sieht sich genauer in der Kabine um. Da das Sofa mit Catherine hinter ihrem Rücken steht, bemerkt die Blondine gar nicht, dass Cathy etwas ungehalten wirkt. Etwas scheint dieser nicht ganz zu passen. Langsam beugt sich die Schwarzhaarige nach vorne, verknotet die Hände ineinander und spricht zu Toni.

Catherine: Warum hast du mir nicht gesagt, dass sie wieder da ist?

Toni Storm: Hm? Wer ist wieder da?

Leider hört Toni nur mit einem halben Ohr hin, da sie einen riesengroßen Spiegel an der Wand bestaunt.

Catherine: Na, wer wohl? Sonya Deville ist doch wieder da…

Tonis Augen weiten sich, der Griff um die Sporttasche löst sich, sämtliche Nackenhaare stellen sich auf. Wären wir gerade in einem Film, dann hätte man in Nahaufnahme und in Zeitlupentempo gesehen, wie die Tasche auf den Boden knallt. Starr vor Schreck rührt sich Toni kein Stück. Sonya Deville ist in die c2c zurückgekehrt? Gut, an sich nicht die ganz große Überraschung, da vor einigen Tagen verkündet wurde, dass die ehrgeizige Sonya weder einen Vertrag unterschrieben hat. An Toni Storm scheint das vollkommen vorbeigegangen zu sein, wahrscheinlich weil sie zu sehr mit dem anstehenden Match gegen Rhea beschäftigt war. Halb geistig abwesend dreht sie sich zu Catherine um und starrt diese erschrocken an.

Toni Storm: I-i-ich ha-hatte keine Ahnung, dass…aber…seit wann?

Ihre Freundin schüttelt den Kopf und steht vom Sofa auf. Mit verschränkten Armen und misstrauischem Blick geht sie auf Toni zu.

Catherine: Ach bitte…du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht weißt, dass deine Ex…

Toni Storm: SIE IST NICHT MEINE EX!

Cathy zuckt kurz zusammen, als sie plötzlich von Toni angeschrien wird. Diese ist aber genauso überrascht über diesen plötzlichen Ausbruch. Kleinlaut sieht sie zu Boden und versucht sich zu erklären.

Toni Storm: Tschu…tschuldige! Du weißt doch, dass ich nie mit ihr zusammen war.

Cathy lässt mal Gnade walten und lässt den Schreier nicht zu sehr an sich heran. Langsam realisiert sie auch, dass Toni offenbar wirklich nicht wusste, dass Sonya wieder bei coast 2 coast Wrestling angeheuert hat.

Catherine: Also gut…aber deine ehemalige Flamme eben…du wusstest das wirklich nicht?

Da die Beine sich gerade ziemlich weich anfühlen, sucht die Strong Zero City Lady schnell das Sofa auf und schiebt sich, bedrohlich wankend, an Cathy vorbei, bevor sie sich auf die gepolsterte Sitzgelegenheit fallen lässt. Keuchend zieht sie beide Beine und hält eine Hand vor den Mund. Schlagartig kommen all die Erinnerungen, die sie mit Sonya verbindet, wieder in ihr hoch. Catherine auf der anderen Seite des Raumes spürt, wie sehr das ihre Freundin belastet. Doch anstatt hinzugehen und sie zu trösten, bleibt sie stur auf dem aktuellen Platz stehen. Denn auch sie bringt das Auftauchen von Sonya Deville ziemlich durcheinander und löst Sorgen aus. Sie hat selbst, damals noch als Fan aus der Ferne, mitverfolgt, wie sehr sich Storm um die Liebe der Kalifornierin bemüht hat. Was also, wenn die Gefühle für Sonya nur unterdrückt sind und jetzt in vollem Ausmaß zurückkommen? Vielleicht war die ehemalige MMA Kämpferin auch deswegen zurückgekehrt, um sich Toni doch noch zu schnappen. Cathy bekommt es mit der Angst zu tun, dass sie von Toni verlassen wird. Dank ihres Vertrages mit der c2c wäre sie gezwungen dabei zuzusehen, wie Toni und Sonya als verliebtes Paar turtelnd durch die Gegend laufen würden. Diese Schreckensbilder malt sich Catherine aus…bis sie diese wegwischt. Sie braucht jetzt Gewissheit…ganz egal wie emotional angeknackst Toni ist.

Catherine: Toni, ich muss das jetzt wissen…hast du für Sonya noch Gefühle? Liebst du sie noch?

Toni Storm: Was?

Ruppig wird Storm durch diese nachbohrenden Fragen aus der Trance gerissen. Mit zusammengekniffenen Augen hebt sie beide Arme an und sieht zu Cathy, als sie diese von einem anderen Stern.

Toni Storm: Was sind das denn jetzt bitte für dämliche Fragen? Also bitte…nein, ich empfinde nichts mehr für Sonya. Ich bin nur…überrascht, dass sie plötzlich wieder da ist.

Catherine: Ich mein ja nur…ich hab ja mitbekommen, wie verliebt du in sie warst. Du wolltest an einem Punkt deine ganze Karriere aufgeben, nur um bei Sonya sein zu können. Und an dein öffentliches Liebesbekenntnis zu ihr muss ich dich eigentlich nicht extra erinnern…

*Boom*…gerade eben hatte sie es tatsächlich verdrängt...aber nun wirft sie diese Erinnerung sinnbildlich in das Sofa zurück. Damals…nach einem Match von Sonya…war sie zum Ring gekommen, um Sonya ein eigen gedichtetes Liebesgeständnis vorzusingen. Musikalisch begleitet wurde sie von Elias, der da noch nicht unter der Kontrolle von Bray Wyatt stand. Sonya hatte sie stehen lassen und obwohl sie ihr eine Woche später gestand, auch in Toni verliebt zu sein, hatte sie die Liga fluchtartig verlassen und sich nie wieder bei der Australierin gemeldet. Das ist durchaus ein traumatisches Erlebnis für die Blondine. Jetzt spürt man, dass sie das nie wirklich verarbeitet hat. Wahrscheinlich wirft sie das auch so zurück, da sie mit Sonya keinen wirklichen Abschluss gefunden hat. Toni würde am liebsten alleine sein und das mit sich selbst ausmachen. Das geht aber nicht, da sie zeitgleich eine nervöse Catherine beruhigen muss…

Toni Storm: Ja, ich habe natürlich eine Vergangenheit mit Sonya, die sich nicht so schnell abschütteln ließ. Aber es ist eben vor allem das…Vergangenheit! Ich will nichts mehr von dir…ich liebe nur dich! Scheiße…das sollte dir doch klar sein, verdammt! Man…gib mir einfach 2 oder 3 Minuten um mich zu beruhigen, dann ist das abgehakt. Dann kann Sonya her rumwackeln wie sie will und mir ist das gleich…

Catherine: Aha!

Ein einzelnes, kurzes Wort…aber mit einer riesengroßen Bedeutung in diesem Augenblick. Catherine glaubt Toni nicht, dass diese alles, was mit Deville zu tun hat, einfach so abschütteln kann. Auch das kurze „ich liebe nur dich“ klingt in den Ohren von Cathy eher alibimäßig.

Catherine: Dann will ich hoffen, dass du deine guten Vorsätze nicht gleich vergisst, wenn du ihr direkt gegenüberstehst. Es wäre nicht schön zu merken, dass ich die ganze Zeit nur ein Sonya Ersatz für dich war.

Toni Storm: Sag mal…spinnst du jetzt total?

Fassungslos darüber, dass Cathy ihr das wirklich zuzutrauen scheint, springt Toni vom Sofa auf. Die letzten Wochen haben zwangsläufig große Spuren hinterlassen und auch die Vertrauensbasis, die es zwischen einem Pärchen geben sollte, empfindlich angegriffen. Vor kurzem hatte Toni eine Eifersuchtsattacke wegen Ramona…nun hat Cathy eine. Da geht auch Storm ein Licht auf…

Toni Storm: Ahja…ich verstehe! Du bist eifersüchtig, was? Jaja…erst fällst du mich verbal an, weil ich eifersüchtig auf deine Ramona reagiere. Aber jetzt soll ich es wahrscheinlich noch toll finden, dass du jetzt so auf Sonya reagierst?

Catherine: Bloß mit dem Unterschied, dass ich nie in Ramona verliebt war und alles für sie aufgegeben hätte…

Ruhe…beide Frauen schauen sich nur an. Die Eine ist wütend auf die Andere…und umgekehrt!

Catherine: Ich…ich geh jetzt arbeiten. Bis dann…

Cathy macht auf dem Absatz kehrt und rennt aus der Kabine raus, bevor es noch zu einem schlimmeren Streit kommen kann. Toni bleibt alleine zurück und wirft sich auf das Sofa. Die Backen aufplusternd starrt sie auf ein Glas, das vor ihr auf einem kleinen Tisch steht. Voller Wut packt sie dieses und wirft es gegen die nächstliegende Wand. Mit einem lauten Klirren zerspringt das Glas in seine Einzelteile.

Toni Storm: SCHEIßE! SCHEIßE!

Fluchend brüllt sie ihre Enttäuschung und Verzweiflung aus sich heraus. Mit beiden Armen und Beinen strampelt sie wild in der Gegend umher und kann sich dabei kaum kontrollieren. Erst ein paar lange Sekunden später kommt sie wieder zur Ruhe. Sie hat eine Idee, was sie tun und was helfen könnte. Sie kramt ihr Handy aus der Jacke hervor, wischt darüber und tippt einen Kontakt aus ihrer Liste an. Den entsprechenden Knopf gedrückt haltend nimmt sie eine kurze Voicemail auf.

Toni Storm: Hey, Dream, ich…ich bin es! Stell dir vor…Sonya Deville ist wieder da! Einfach nur…What the fuck! Deswegen ist auch Cath‘ pissig auf mich…wir hatten gerade wieder Streit. Oh man…naja, ich muss unbedingt wieder einen klaren Kopf bekommen und diese fuckin‘ Gedanken loswerden. Hast du nachher Zeit für mich? Wäre toll. Danke…

Mit „Dream“ kann nur einer gemeint sein…der Velveteen Dream! Da ihr Verhältnis zu Patrick Clarke wieder gut ist, bittet sie nun also ihn um Rat. Sie legt ihre ganze Hoffnung in ihn, dass er ihr dabei helfen kann, sich wieder auf Rhea Ripley und die Titelverteidigung konzentrieren zu können. Toni schließt die Augen und wartet erst einmal auf eine Antwort von Dream. Das kann etwas dauern…daher lassen wir Toni für den Moment in Ruhe. Es wird weitergeschaltet.

Noelle Foley: "Irgendwie stehen die Liebessterne bei Toni aktuell einfach nicht gut."

Byron Saxton: "Weil sie und Cathy immer wieder aufs Neue auf die Zerreissprobe gestellt werden. Ach mann.."

Johnny Curtis: "Ich sag ja - sie hätte sich nie ne Frau anlachen sollen!"

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Es ist später Abend in Belgien. Die Europatournee der c2c läutet damit ihre finalen Züge ein und während einige Fans schon die erste Pause an irgendwelchen Snackständen einlegen, scheinen einige der c2c Superstars sich noch auf das vorzubereiten, was da kommen mag. Matches, die noch nicht ausgefochten sind, scheinen die Spannung der Show noch deutlich anzuheben und auch wenn dem Universe bereits ordentliches Entertainment geboten wurde, scheint dieser Abschied aus Europa noch lang nicht vorbei zu sein. Die Arbeiter der Promotion, die sonst nicht im Scheinwerferlicht zu sehen sind, arbeiten sich hier die Finger wund, bauen Ding auf und ab, schleppen schwere Kisten und scheinen sich lauthals zu verständigen, da der Hintergrund ordentlich laut ist. Sie schwitzen deutlich, scheinen keinerlei Probleme damit zu haben, diese schwere Arbeit zu erledigen - wie auch? Schließlich ist es ihr Job und sie werden entsprechend gut vom Office dafür entlohnt. Welches Match heute Abend noch stattfinden wird, ist Scarlett Bordeaux versus Becky Lynch. Letztere konnte in der letzten Zeit auch entsprechend viele Erfolge im Ring verbuchen - erst in der vergangenen Woche konnte sie zusammen mit der ehemaligen Women's Championesse Alexa Bliss einen Tag Team Sieg einfahren. Nun soll sie gegen die Smoke Show Scarlett Bordeaux 'ran. Eine einfache Gegnerin, sollte man meinen. Aber Frauen wie Tessa Blanchard, Bianca Belair und Circe können davon wohl ein Lied singen, dass man die Blondine aus Chicago besser nicht einfach unterschätzen sollte - schließlich mag sie vielleicht gut aussehen, aber sie ist ebenso eine recht gute Wrestlerin, die den anderen Damen in keinerlei Hinsicht nachsteht. Lynch wird wahrscheinlich trotzdem keinen Respekt vor ihr haben - soll sie doch. Besagte Blondine mit dem Hang zum Exibitionismus scheint nach ihrem Treffen mit Kip nun nicht besonders nervös zu sein. Schließlich hat der Brite die volle Schuld an diesem Stell-Dich-Ein bekommen - sie wurde von ihrem neuen Freund in Schutz genommen. Wer hätte das gedacht?

Scarlett Bordeaux
"Ich glaube, ich sollte mir heute Abend nicht die größten Hoffnungen machen gegen Becky. Sie scheint einen Lauf zu haben und während ich mich anfang der Woche über diese Ansetzung gewundert habe, scheint mir jetzt klar zu sein, was das Office möchte. Sie denken, sie werfen mich dieser Irren zum Fraß vor. Noch ein Sieg von Becky Lynch."


Die Wut kann man ihr in ihrem Gesicht ansehen und während sie ihre Trainingsjacke auszieht und diese auf einen der vielen Metallkoffer wirft - offensichtlich fühlt sich Scarlett falsch behandelt, schlecht behandelt. Vielleicht hat das Office nicht sonderlich viel Vertrauen in sie, aber schlussendlich kann man wohl sagen, dass sie trotzdem als Wrestlerin irgendwie ernstgenommen werden möchte. Bordeaux ist sich bewusst, dass sie freizügig ist und dadurch unterschätzt wird - vom Otto-normal-Verbraucher - aber jemand wie Shane McMahon sollte doch einen gechärften Blick haben, was Talent und In-Ring-Fähigkeiten angeht. Aber auch er scheint nicht zu verstehen, was er in dieser Blondine gefunden hat - eine Geldmaschine. Die Reaktionen in Europa sollten für sich sprechen. Außerdem konnte sie in einem RICHTIGEN Match gegen Tessa Blanchard gewinnen - sie konnte sie in ihrem "Element" schlagen. Der Begleiter der Blondine steht noch im Schatten der Kameras. Erst als er das Wort erhebt, tritt er ins Licht - es ist WALTER!

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W A L T E R
"Meine Liebste, du musst dir keine Sorgen machen. Becky wird überschätzt und du unterschätzt. Ich bin mir sicher, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Du wirst zeigen, dass all deine Kritiker falsch liegen."


Als diese Kritiker, egal ob sie jetzt richtig oder falsch liegen, wundern sich an dieser Stelle vermutlich zunächst einmal über die Kombination die sie dort zu Gesicht bekommen. Und das nicht zu knapp. Walter und Scarlett Bordeaux. Wenn alles passt würde man sagen wie Arsch auf Eimer, aber das hier ist so gar nicht Arsch auf Eimer. Wie dem auch sei, hier laufen einige Personen durch die Gegend. Einige davon werfen einen kurzen Blick auf das Gespann, haben jedoch nicht die Intention anzuhalten. Warum auch? Das Duo mag zwar etwas merkwürdig wirken, aber möchte man sich mit einem von beiden anlegen? Wenn man kein trainierter Athlet ist. Weder mit Scarlett möchte man das und wohl schon gar nicht mit dem großen breiten Mann aus Österreich. Aus dem toten Winkel der Kamera hört man dann jedoch jemanden sprechen. Somit hat sich dann wohl doch jemand eingefunden der sich dazu im Stande sieht ein Kommentar abgeben zu wollen. Die Kamera schwenkt herum und wir erblicken niemand geringeren als Taynara Conti!

Taynara Conti: Concedido, estou surpreso.
Zugegeben, ich bin überrascht.

Die Brasilianerin, welche gerade noch mit dem Rücken zur Kamera gedreht war da sie vor einem Snackautomaten stand, dreht sich nun zur selbigen um. Dabei kann man zunächst nicht erkennen ob sie Scarlett jetzt per se gut oder schlecht eingestellt gegenüber steht. Was jedoch fest steht ist, dass wenn sie sich mit ihm oder ihr unterhalten möchte sie nicht weiter in Portugiesisch sprechen sollte. Die kurze Distanz zwischen ihrer Position und derer wo WALTER und Scarlett Bordeaux stehen legt sie schnell hinter sich. Nachdenklich schaut die Frau die heute noch gegen Rosesmary antreten muss das Gespann an und legt ihren Kopf leicht schief.

Taynara Conti: Ich dachte eigentlich du wärst die Selbstsicherheit in Person. Dein bisheriges Auftreten lässt jedenfalls genau das vermuten. Aber das was ich da gerade höre das passt ja so gar nicht zu der starken Frau deren größter Feind doch eigentlich PG und nicht das Zweifeln an der eigenen Person sein sollte.

Ein Gespann, was wohl niemand vermutet hat - richtig -, aber dennoch existiert und hier als Realität auftritt. Sicherlich hätte niemand gedacht, dass Scarlett sich in jemanden wie WALTER verlieben kann - dazu müsste man aber auch wissen, ob sie das wirklich ist. Sicher ist nur, dass die beiden offensichtlich im Duo auftreten und dementsprechend ihre Kritiker zum Schweigen bringen. Bordeaux ist oberflächlich? Könnte möglich sein. Bordeaux ist nicht treu genug? Definitiv! Aber offensichtlich hat jemand diese Klischees, die der Blondine zugesprochen werden, zum Schweigen bringen können - hat sie einfach gelöscht und in etwas umgewandelt, was man sicherlich nicht als eine Möglichkeit gesehen hatte. Nun denn - die beiden sind nun ein Paar, haben bereits Bekanntschaft mit einigen anderen Kollegen Backstage gemacht und während WALTER Kyle O'Reilly dem Erdboden gleich gemacht hat, hatte die Blondine deutlich gemacht, dass der Österreicher nicht zum Spielen gekommen ist - und sie ebenfalls nicht. Bisher hatte man sie in eine Kategorie schieben wollen, die eben nicht der einer Athletin entspricht. Das ist jetzt vorbei. Die Smoke Show ist noch immer da, aber sie wird härter durchgreifen, wenn man versucht sie lächerlich zu machen. WALTER fixiert die Brasilieanerin und wirkt genauso emotionslos wie eh und je. Nur wenn er Bordeaux ansieht, dann scheint sein Herz einen Sprung zu machen.

Scarlett Bordeaux
"Und genau das ist das Problem, Taynara. Du kennst mich nicht. Genauso wie alle anderen schaust du nur auf die Oberfläche und bist dann überrascht, dass jemand wie ich trotz alle dem besser wrestlen kann als du. Und wenn du heute Abend von Rosemary gefressen wirst, dann werde ich lachend applaudieren."


Die Nerven liegen ganz offensichtlich blank. Scarlett scheint ein bisschen nervös zu sein im Angesicht ihrer nächsten Aufgabe und entsprechend wütend reagiert sie auf die dummen Aussagen ihrer Kollegin. Offenbar ist sie gereizt genug, dass sie auf Taynara losgehen kann - naja, im weitesten Sinne. Aber schlussendlich haben die beiden eigentlich keinerlei Verbindung zueinander - sie kennen sich ja nicht einmal. Wahrscheinlich wäre es auch nicht zu einer derartigen Konfrontation gekommen, wenn Scarlett heute kein Match gegen Becky Lynch hätte. Die Irin ist eine harte Nuss und die meisten scheinen sie schon längst als Siegerin dieses Matches abgestempelt zu haben. Die wenigsten rechnen wohl mit einem Sieg der Blondine, die wohl für die meisten eh nur nett anzusehen ist - dazu sei gesagt, dass Tessa Blanchard das auch gedacht hat und sich dann in einem Bra and Panties Match wiedergefunden hat. Vielleicht sollte Bordeaux deshalb auch nicht einfach das Handtuch werfen - eine Chance besteht immer und die Tatsache, dass WALTER ihr den Rücken stärkt, könnte die Sachen noch in Bahnen lenken, die vielleicht nicht jeder für möglich gehalten hat.

W A L T E R
"Meine Teuerste, wir wissen alle, dass solche Personen keinerlei Wissen darüber haben, welch' großartige Athletin du bist. Das ist vergeudeter Atem und vergeudete Zeit. Du kamst hier her und alle haben an deinen Lippen gehangen, haben dich für deine makellosen Schönheit gehasst und jetzt wollen sie dich diffamieren, damit sie sich besser fühlen. Und manchmal ..."


WALTER scheint Scarlett schon recht gut zu kennen, denn als die Blondine einen Schritt auf Conti zu machen möchte, ist es der Österreicher, der sanft, aber bestimmt einen Arm um sie legt, um die Blondine daran zu hindern, eventuell einen Fehler vor ihrem Match heute Abend zu begehen. Manchmal muss man einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn die Aufgabe noch so unlösbar zu sein scheint.

W A L T E R
"... manchmal versuchen sie auch dir ein Gespräch aufzudrängen, nur um ein wenig deine ungeteilte, unbepreisbare Aufmerksamkeit zu bekommen. Sieh', meine Schöne, diese Frauen nennen es Konkurrenz, ich nenne es Neid vor deiner zum Niederknienden Schönheit."


Niederknien wäre auch eine Option die Taynara beinahe bereit ist zu ziehen. Jedoch nicht wegen der Schönheit von Scarlett Bordeaux sondern der Magenkrämpfe des Brechreizes wegen. Brechreize der durch dieses Süßholzgeraspel des Mannes der nur in Großbuchstaben geschrieben wird verursacht wird. Genervt verdreht die Frau aus Brasilien ihre Augen. Eigentlich war es nicht ganz ernst gemeint als sie zu Scarlett sagte das sie dachte das ihr gefährlichster Gegner eigentlich PG sei. Aber Ironie erkennen manche scheinbar leichter und andere brauchen eben etwas länger dafür. Das die Smokeshow gereizt ist damit kann der Blackbelt noch um, was ihr jedoch sauer aufstößt ist das der Österreichische Gigant sich hier mit einmischt. Solche Leute kennt Taynara aus ihrem früheren Leben nur zu gut. Davon sind ihr einige in den Favelas von Rio de Janeiro begegnet, aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Das wird auch jetzt nicht passieren.

Taynara Conti: Scarlett du kannst mich hier mit deinen Worten provozieren wie du willst. Mir egal ob ich gerade einen Nerv bei dir getroffen habe oder nicht. Hätte dich eigentlich als Person eingeschätzt die über den Dingen steht. So kann man sich täuschen. Aber das eigentliche Problem gerade bist nicht du, sondern er!

Ein paar Wochen ist Taynara Conti nun schon hier in der Liga. Es gab das ein oder andere auf und ebenso das ein oder andere ab. Vielleicht mehr ab als auf aktuell. Bisher hat man die Südamerikanerin jedoch immer als freundliche Person wahrgenommen sofern man ihr mit gewissem Respekt begegnet ist. So wirklich aus der Haut gefahren ist sie nie. Aber das könnte sich jetzt eventuell ändern. Bei ihrem letzten Satz zeigt sie auf WALTER und macht diesen als wahres Problem aus. Sie macht einen Schritt auf den Hünen und seine Geliebte zu. Sie muss deutlich den Kopf in den Nacken legen um WALTER ins Gesicht zu gucken, aber man sieht ihr deutlich an das sie keine Angst hat.

Taynara Conti: Du bist das Problem Big Boy. Beschütze deine Gespielin wie du willst. Aber wage es ja nicht noch ein einziges mal mir Neid oder ähnliches in die Schuhe zu schieben. Das ganze schlägt dem Fass nämlich den Boden aus. Scarlett Honig um den Mund zu schmieren und zu behaupten andere würden sie Diffamieren ist genau das nur umgedreht. Das scheint euch in eurem Alpenstaat wirklich zu liegen. Vielleicht sollte ich rechtzeitig in Deckung gehen bevor die Panzer blitzschnell wieder rollen.

Da ist jetzt wirklich jemand geladen. Mit der letzten Anspielung WALTER in eine bestimmte Ecke zu stellen kann dieser mit Sicherheit auch nicht gutheißen. Aber das scheint der Frau aus Rio de Janeiro auch egal zu sein. Nach dem ihr Blick gerade noch auf WALTER lag geht dieser nun wieder in Richtung Scarlett. Wird sich Taynara zurück halten oder genau das sagen was sie denkt? Wenn ja, dann sind die Chancen hoch das hier noch die Fäuste fliegen. Je nach dem wie sich die Stimmung hier noch entwickelt.

Taynara Conti: Willst du dich ernsthaft mit mir Unterhalten oder mir nur an den Kopf schmeißen das ich angeblich Oberflächlich sei und von meiner Gegnerin heute Abend platt gemacht werde? Wenn ersteres der Fall sein sollte dann würde ich dir empfehlen deinen Kettenhund mal eine Runde Auslauf zu gewähren.

Wow, wie oft haben Scarlett und WALTER heute Abend schon Kommentare über die politische Vergangenheit des Heimatlandes des Österreichers gehört? Genauso wie irgendwelche Schwanz-Witze gegenüber Scarlett oder irgendwelche Geschlechtskrankheiten-Witze, die der nun abermals entlassene Kevin Owens gern gerissen hat, scheint das einfach verdammt unkreativ zu sein. Soll Taynara doch reden wie sie möchte. Schlussendlich war sie ja diejenige, die das Pärchen angesprochen hat - sie haben sie in keinster Weise in ihre Unterhaltung untereinander eingebunden oder der gleichen. Also was soll das hier werden? Ein netter Plausch? Dazu war Conti nicht eingeladen und auch wenn der Bezug auf PG und Scarlett eher als ein Scherz gemeint war, so scheint sie nicht zu verstehen, dass manche Sachen andere einfach triggern und gerade heute - an einem Abend an dem sie gegen jemanden wie Becky Lynch antreten muss -, scheint die Blondine zu keinem einzigen Scherz aufgelegt zu sein. Dieser ganze Tag war bisher schon irgendwie seltsam. Die Menschen, die WALTER und Scarlett heute Abend schon getroffen haben, waren beiden nicht sonderlich positiv gesonnen. Und warum? Weil sie nicht erwartet haben, dass jemanden wie Bordeaux eben nicht so oberflächlich ist wie zu erst gedacht. Sie ist eben all das nicht, was man erwartet, wenn man sie ansieht und das verwirrt Menschen - das macht sie wütend und erzeugt Unverständnis. Wahrscheinlich haben Kip und Pete genau auf diese Art und Weise reagiert. Und wahrscheinlich werden auch viele Fans so reagieren. Taynara erwischt sich vielleicht nicht direkt wie sie Vorurteile gegenüber der Blondine hat, aber es ist mehr als deutlich, dass es so ist. Ist das wieder ein Spiegel, den Scarlett versucht anderen vorzuhalten - ähnlich dem mit ihrer Sexualität? Vielleicht.

Scarlett Bordeaux
"Du hast uns doch angesprochen? Oder hast du das schon wieder vergessen genauso wie du vergessen hast, dass du so etwas über meine Beziehung nicht sagen würdest, wenn ich brav das darstellen würde, was alle wollen? Wäre ich Candy Floss oder Tessa Blanchard, dann ginge das bestimmt voll klar, dass ich einen Partner habe, der vielleicht nicht dem entspricht, was ihr erwartet hätte. Aber bei mir ist das eine Schlagzeile wert? Genauso wie alle anderen scheinst du nicht zu merken, dass deine Doppelmoral dich unglaubwürdig macht."


Noch einmal hängt sich die Blondine mit ihrem ganzen Gewicht in die starken Arme des Österreichers, der offensichtlich wenig Probleme hat, sie zurück zu halten. Während Scarlett die Situation offensichtlich deutlich aggressiver wahrnimmt, ist WALTER entspannter. Es wirkt so als würde er nichts weiter zu Taynara zu sagen haben - er stempelt sie als jemanden ab, der offensichtlich nur nach Aufmerkamkeit sucht, weil dieser jemand diese Aufmerksamkeit sonst nicht bekommt. Traurig, aber wahr. Wahrscheinlich reagiert er deshalb besonnener auf die Präsenz der Brasilieanerin und wahrscheinlich kann er hier auch als Anker für Bordeaux reagieren, die sich offensichtlich in etwas hineinsteigert. Es ist wahr - eigentlich nimmt Scarlett die Worte anderer niemals so ernst. Sie überhört viele Sachen und scheint viele auch zu ignorieren. Aber die Worte ihrer Kollegin scheinen sie doch entsprechend getroffen zu haben. Sie scheinen sie soweit getriggert zu haben, dass sie ein bisschen so explodiert wie ein Vulkan. Mit etwas nachhaltigem Druck, schiebt der Österreicher die kurvige Blondine ein Stückchen von Conti weg, sodass nichts schlimmeres passieren kann. Während Bordeaux den Blick von Taynara nicht abwendet, scheint WALTER lediglich Augen für seine Liebste zu haben - nur um sicher zu gehen, dass sie nicht noch einen Fehler am heutigen Abend begeht und vielleicht Conti angreift.

Scarlett Bordeaux
"Jetzt fällt dir offensichtlich nichts mehr ein. Genauso wie ich genug Frauen wie dich getroffen habe, können mir alle davon gestohlen bleiben. Wenn du nichts nettes zu sagen hast, dann halt doch einfach deine Klappe. Und nur weil du dich nach jemanden sehnst, der dich ernst nimmt, brauchst du deinen Neid nicht auf mich zu projezieren."


W A L T E R
"Und doch kannst du mir offensichtlich nicht erklären, warum die Behauptung, dass du neidisch auf Scarlett bist, dem Fass den Boden ausschlägt. Bisher hast du nämlich nur gegen mich und mein Heimatland gehetzt - etwas Handfestes kam nicht aus deinem Mund."


WALTER hat ihr Kommentar über Österreich natürlich nicht überhört - man wird nur langsam immun gegen solche Sprüche, die immer wieder implizieren, dass man ein Nazi ist und dass man rechtsradikales Gedankengut mit sich herumträgt. Das trifft auf ihn einfach nicht zu und wenn er gleichem mit gleichem vergelten wollen würde, dann hätte er bestimmt schon längst etwas über die Herkuft dieser Frau gesagt. Es entspricht aber nicht seinem Stil jemanden aufgrund dessen abzustempeln, weil man zufällig in irgendeinem Land geboren ist, auch wenn Brasilien sicherlich genug Angriffsfläche bieten würde. Dass der Österreicher aber jemand ist, der ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilt, kann man wohl deutlich an seiner Beziehung mit Scarlett sehen - er liebt diese Frau offensichtlich und er nimmt sie so wie sie Gott erschaffen hat.

Taynara Conti: Mir Doppelmoral anhängen zu wollen, dass ist hier die Doppelmoral. Laste ich es dir in irgendeiner Art und Weise an das WALTER dein Partner ist? Oder das du das Wrestling wieder sexy machen willst? Verdammt das ist mir egal. Lauf doch nackt durch den Ring, wirf dich an den Hals von der Person die du möchtest wenn es dich glücklich macht. Solang du meine Freiheiten nicht einschränkst werde ich einen Teufel tun deine einzuschränken.

Von wegen jetzt fällt ihr nichts mehr ein. Taynara scheint gerade erst warm zu laufen und erzählt aus ihrer Sicht jetzt Tacheles. Es ist ihr wirklich egal wie sich eine Person selbst verwirklicht. Wenn dabei keine anderen Personen zu Schaden kommen dann sollen sie halt tun worauf sie Bock haben. WALTER als Nazi zu bezeichnen war jetzt wohl nicht unbedingt das beste, dass ist ihr auch direkt klar geworden nach dem sie es ausgesprochen hat. Aber so etwas passiert wohl in der Hitze des Gefechtes, darüber hinaus kommt latenter Rassismus in Brasilien ebenso immer mal wieder vor. Was natürlich nichts daran ändert das man solche Aussagen wie die gerade eben getätigte nicht unbedingt aussprechen muss. Aber jetzt zurück stecken? Wird eine Taynara Conti wohl kaum tun. Dafür hat sie sich zu oft mit eigentlich viel mächtigeren Leuten angelegt. Bevor sie ihre nächsten Worte wieder ausspricht guckt wie wieder WALTER an.

Taynara Conti: Das dürfte dir dann auch die Grundlage dafür genommen haben, dass ich angeblich neidisch bin. Wie gesagt, mir ist es egal mit wem du eine Partnerschaft eingehst oder was du tun musst um glücklich zu werden. Das einzige worauf ich neidisch sein könnte ist, dass ihr beide glücklich seid wenn ich es nicht wäre. Aber wenn ich mir diese Situation hier so angucke, dann bist du vor allem eines ganz sicher nicht. Glücklich.

Scarlett Bordeaux
"Und das denkst du warum? Warum sollten wir nicht glücklich sein? Du kennst noch nicht einmal unsere Geschichte und denkst, dass du wilde Behauptungen von dir geben kannst? Süß, aber wie WALTER bereits sagte - du hast nichts handfestes vorzubringen als Nazi-Vergleiche und das um den heißen Brei-Herumgerede. Also, Taynara, wenn du dich nicht erklären kannst, dann werde ich das für dich tun. Während du jemaden wie mich siehst - jemanden wie WALTER - uns beide zusammen, macht es dir das bewusst, was du nicht hast. Soll ich dir etwas sagen? Etwas, was du mit Sicherheit abstreiten wirst?"


Offenbar setzt die Blondine zum finalen Schlag an. Sie scheint wirklich getriggert durch die Tatsache zu sein, dass Taynara ihre Beziehung in Frage stellt. Es wirkt so als sei es ihr egal, dass Conti keinen Respekt vor ihr als Person hat, aber es wird offensichtlich eine ganz, ganz, ganz persönliche Sache, wenn sie es sich erlaubt, über die Beziehung der beiden zu sprechen. Während Scarlett wohl eine dicke Haut bezüglich dem hat, was man ihr gegenüber sagt, so ist sie umso empfindlicher. Niemand kennt den Hintergrund dieser Beziehung und bisher haben wir wenig über das erfahren, was die beiden zusammengebracht hat. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit dieser Empfindlichkeit auch in dieser Tatsache. Scarlett wird sicherlich auch keine richtige Beziehung zugetraut - und daher weht mit Sicherheit auch der Wind. Man zweifelt an der Echtheit und an dem Glücklichsein in dieser Beziehung, weil Scarlett eben für diese Menschen offensichtlich nicht fähig genug erscheint, um einem Menschen treu zu sein. Die Wahrheit ist - und da ist Bordeaux wirklich ehrlich -, dass sie sicherlich keine Frau ist, die nur einem Mann treu sein kann, aber sie kann nur einem Mann gehören - und der steht dort ganz in schwarz vor Taynara und versucht seine Freundin im Zaum zu halten. Gerade als diese wieder den Mund öffnen möchte, schreitet der Österreicher ein - mit seiner ruhigen Stimme, scheint er zu versuchen, die Situation ein bisschen zu entschärfen.

W A L T E R
"Bitte, Liebling - du musst niemanden etwas beweisen. Schon gar niemanden, der offensichtlich keine Ahnung hat, wovon dieser jemand spricht. Ich denke, dass das reicht."


Genervt verdreht die junge Südamerikanerin die Augen. Ist ja klar, dass WALTER sich auf der Seite seiner Partnerin positioniert. Ob er dabei weiß das er Schwachsinn redet fragt sich Taynara insgeheim. Wobei ihr eigentlich direkt klar ist, dass das nicht der Fall sein wird. Ebenso wie Scarlett muss Taynara sich zusammen reißen damit sie nicht explodiert. Das Problem hierbei ist dann eher, dass Conti niemanden hat der sie zurück hält.

Taynara Conti: Warum ich das denke? Schätzchen, du fährst bei einer kleinen Bemerkung die sarkastisch gemeint war total aus der Haut. Du bist weder ausgeglichen noch Glücklich. Sonst würdest du nicht so reagieren. Aber weißt du, mir wird das hier langsam zu blöd. Gesteht euch ruhig weiter ein das ihr das perfekte Paar seid. Wenn wir uns das nächste mal sehen dann bist du hoffentlich ausgeglichener. Ich werde sicherlich nicht so ruhig bleiben wie jetzt wenn man mir nicht den gebührenden Respekt entgegen bringt. Zur Not werde ich die Fäuste sprechen lassen. Egal gegen wen von euch beiden.

Da bleibt aber jemand bissig. Taynara würde sich wohl gegen beide in den Ring stellen. Ob das gegen WALTER so eine gute Idee ist bleibt fraglich. Genervt winkt Conti ab, dreht sich von den Turteltauben ab und verschwindet aus der Szenerie.

Noelle Foley: "Himmel was für ein Streit!"

Byron Saxton: "Du sagst es Noelle.. Da fielen einige, böse Worte. Und ich glaube das letzte ist da auch noch nicht gesprochen!"

Johnny Curtis: "Ich verstehe Scarlett immer noch nicht...!"

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THIS IS MY BRUTALITY


Es ertönt der Theme von Rhea Ripley die heute ihre Chance bekommt um den Women's Titel an zu treten eine Entscheidung die in ihren Augen lange überfällig war doch heute ist es endlich soweit und die Gegnerin wird eine alte Bekannte sein Toni Storm die Frau die lange von Rhea zum Narren gehalten wurde soll heute den Titel den sie bei Borderlands in einer Battle Royal gewonnen hat am selben Abend hat Toni Rhea versichert das diese die erste sein wird die auf Toni trifft wenn sie den Titel gewinnt und so ist es zum heutigen Match gekommen. Rhea die die Rampe runter geht grinst während die Buh-Rufe kommen.

Melissa Santos:"Please Welcome ... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE AND THE NEXT WOMEN'S CHAMPIONES RHEA RIPLEY !"

Da hat Rhea wohl Melissa nochmal klar gemacht wie sie anzukündigen ist. Das sorgt nur für weitere Buh-Rufe den wenn es nach den Fans geht gewinnt Toni heute doch nun steht Rhea erstmal im Ring reißt Santos das Mic aus der Hand und schaut sie fordernd an diese versteht sofort und geht schnell aus dem Ring heraus. Nun stellt sich Rhea in die Mitte und schaut noch mal in die Menge die sie nur ausbuht.

Rhea: Ja Buht euch schon mal war den das werdet ihr heute müssen wenn ich eure geliebte Toni Storm nicht nur den Titel ihr nehme sondern ich werde sie heute ein für allemal Toni zerstören. Viel zulange ist sie jetzt schon mit dem Titel unterwegs der in den letzten Jahr an Relevanz verloren hat. Doch das werde ich heute ändern. Ich bin nicht nur die Unangefochtene Australische Nummer Eins ebenfalls bin ich die Dominateste Frau im gesamten Roster. Seit dem ich hier bin zeig ich es euch jede Woche das ich der Juwel von Australien bin und dieser Juwel wird heute sich was Goldenes holen.

Rhea ist hoch motiviert das ist ziemlich deutlich. Seit ihren Turn gegen Toni Storm zeigt sie immer wieder wie unbarmherzig sie sein kann ob an Toni selbst oder an Außenstehende wie Xia Brookside die dachte sie hat eine wirkliche chance gegen Rhea Ripley. Doch das Publikum in Belgien hält nichts davon und Buht weiter.

Rhea: Doch wer ist eigentlich meine Gegnerin? Wer ist Toni Storm? Als ihre ehemalige "beste Freundin" und vertraute kann ich es euch genau sagen wer Toni Storm ist. Toni ist eine selbstsüchtige egoistisch navie weinerliche Versagerin. Ich meins Ernst die Toni die ihr in den vergangenen Wochen dank mir gesehen habt ist die wahre Toni Storm. Seit sie den Titel hat wie oft ist sie in den Ring gestiegen richtig kein einziges Mal der Grund ist einfach sie hat Angst davor gegen mich ein weiteres Mal anzutreten den weiß das sie ein Niemand ist die nie etwas großes in Leben erreichen wird. Immer wieder ist sie selber der Grund dafür denn immer lässt sie sich ablenken von ihren " Freunden" doch Toni sehe es Positiv nach dem heutigen Tag wird niemand mehr mit was zu tun haben wollen weil alle erkennen werden was für einen jämmerliche Person du bist und du musst dich nie wieder verstellen. Sie werden dich alle wie Elias dich im Regen stehen lassen Dream wird wieder zu Candy gehen. Candice wird ehr Tessa weiter zusammen Arbeiten und deine tolle Catherine. Moment da war doch was was sie nicht wissen sollte. Mh ach ja durch deine blinde Eifersucht hast du Toni Catherine beste Freundin angegriffen und bedroht. Gern geschehen Catherine.

Es ist widerlich hier zu sehen wie Rhea hier erst über Toni her zieht sich über alles lustig macht und nun auch noch wieder einmal sich auf Toni's Privat leben stürzt und auch das beschädigen will es ist ziemlich deutlich das Ripley nur eine Sache für Toni empfindet und das ist Hass kalter unaufhaltbarer Hass der in Rhea brodelt.

Rhea: Doch nicht nur deine Freund werde dich fallen lassen auch all deine Fans werden einsehen müssen das du nicht ein schlechter Witz bist so wie das gesamte Roster von dieser Liga. Deshalb habe ich euch etwas vorbereitet was ich euch nun präsentieren. Ich nenne es die Reihe der schlechten Witze.

Was soll den nun kommen? Das weiß wohl nur Rhea und diese Zeigt auf dem Titan Tron wo ein Bild erscheint.

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Rhea: Becky Lynch die komplette durch geknallt ist.

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Rhea: Tenille Dashwood eine der Personen die wie Toni es tun wird feige Abgehauen ist. Weil sie wusste das nichts erreichen wird.

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Rhea: Taryn Terrell eine ehemalige Championes die sich von ihrer Hobbit verbieten lässt weiter in den Ring zu steigen.

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Rhea: Bobbi Tyler die so wie Toni eine jämmerliche weinerliche Versagerin war.

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Rhea: Candy Fluss fügt sich gleich bei Toni und Bobbi ein einer weinerliche Versagerin

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Rhea: Alexa Bliss wohl einer größten Witze in diese Auflistung zusammen mit Aleister wirken die beiden wie ein schlechtes Sitcom Pärchen was auf der High School ist?.

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Rhea: Meine Persönliche Favoritin Tegan Nox. Wohl einer größten Witze die es nicht nur in dieser Liga gab sondern auch auf gesamten Welt und zum Schluss die Nummer eins ist....

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Rhea: Toni Storm hat mit all diesen Personen eine Gemeinsamkeit sie sind alle schlechte Witze in dieser Liga. Doch heute werde ich Toni Storms Regentschaft beenden und die Era der Brutalität von Rhea Ripley wird beginnen.

Mic Drop Rhea lässt das Mic fallen und geht unter lauten Buh-Rufen die Rampe wieder hoch.

Noelle Foley: "Ein krasser Rundumschlag bei Rhea! Sie will das mehr als alles andere.."

Byron Saxton: "Und kratzt dabei an den Türen ihrer Konkurentinnen! Das kann übel enden.."

Johnny Curtis: "Toni sollte jedenfalls aufpassen!"

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Rosemary vs. Taynara Conti

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Writer: Chris


Die Schreie von Rosemarys Theme dröhnen durch die Boxen. Unverzüglich verfällt das Publikum in lauten Jubel, der sich noch verstärkt, als die Demon Assassin die Stage betritt. Sie legt den Kopf schief und starrt aus aufgerissenen Augen in die Kamera.

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Langsam setzt sie sich in Bewegung und schreitet die Rampe hinab. Dabei zuckt ihr Kopf mal zur einen, mal zur anderen Seite. Sie grinst in die Massen der Fans und lacht hin und wieder laut auf.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring... from The Valley of Shadows... weighing in at 150 pounds.. The Demon Assassin: Rosemary!"

Am Ring angekommen starrt sie eine Weile lang an die Hallendecke. Sie lacht noch einmal, dann gleitet sie langsam unter dem untersten Ringseil hindurch in den Ring. Sie schaut einige Augenblicke lang ins Publikum, dann biegt sie ihren Oberkörper in einem absurden Winkel nach hinten und stößt dabei einen Schrei aus, der allen, die ihn hören, einen Schauer über den Rücken jagt. Nur langsam richtet sie sich dann auf und stellt sich wie ein lauerndes Raubtier in die Ringecke. Bereit zuzuschlagen und bereit für das anstehende Match.

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Die Fans sind gespannt. Denn in wenigen Sekunden wird jemand erscheinen der am nächsten Match als aktive Person teilhaben wird. Die spannende Frage ist, wer wird es sein? Als sich dann die Halle etwas abdunkelt wird zunächst nur eine ruhige, melodische Musik eingespielt. Dieser mündet in einen Song aus dem Genre des Hip Hop in portugisischer Sprache.

Eu levanto na febre, hein
Fuzilando a alcateia de demônios que me seguem
Eles querem meu sangue num cálice, na mão dos vermes se satisfazem
Alguns cigarros de maconha, munições dentro da gaveta
Sem ideia, sem letra
A vida anda um inferno, querem morte ou me querem na cadeia
Na cadeira de rodas ou de réu de juízo.



Es ist also Taynara Conti. Es dauert auch nicht lange und dieser erscheint auf der Stage. Gekleidet ist sie in einen weißen Karatemantel. Sie legt die Arme an ihren Körper an und geht in eine leichte Verbeugung. Gleichzeitig geht im Ring Melissa Santos ihrem Job nach.

Melissa Santos: And introducing from Rio de Janeiro, Brasil weighting tonight in at 126 pounds, "Blackbelt" Taynara Conti!

Die Ringglocke ertönt und beide Kontrahentinnen gehen in einen Lock Up. Keine hat hier einen klaren Vorteil und so entwickelt sich die Situation zu einem harten Schlagabtausch. Lange ist nicht klar, wer in diesem verbissenen Kampf die Oberhand gewinnen kann, doch schließlich gelingt es Taynara, einem Schlag von Rosemary auszuweichen. Sie wirbelt herum und verpasst ihrer Gegnerin einen harten Tritt in die Magengrube. Rosemary krümmt sich reflexartig zusammen und fängt sich prompt einen Tritt an den Kopf ein. Sie taumelt in die Ringecke, doch Conti kommt nun richtig in Fahrt. Bevor Rosemary die Orientierung wiedergewonnen hat, springt sie hoch und verpasst der Demon Assassin einen wunderbar ausgeführten Dropkick. Rosemary donnert gegen das Ringpolster und sackt daran zu Boden. Taynara nimmt Anlauf und rammt ihr mit einem heftigen Bicycle Kick den Fuß ins Gesicht. Schnell setzt sie nach, verpasst ihrer Gegnerin einige Tritte und zerrt sie dann wieder auf die Beine. Es setzt einige European Uppercuts, dann zerrt sie Rosemary zu den Ringseilen. Sie will sie offenbar in selbige schleudern, doch die Demon Assassin lässt sich plötzlich fallen, greift Taynara am Arm und donnert die überraschte Schwarzgurtträgerin mit der Kehle gegen das oberste Ringseil. Conti greift sich an den Hals und ringt nach Luft. Doch schon ist Rosemary über ihr. Sie rammt ihr einige Male das Knie in die Seite. Dann schlüpft sie durch die Seile hindurch und stellt sich auf den Apron. Sie zerrt Taynara mit sich und zwingt sie wieder auf die Füße. Beide stehen nun auf dem Apron. Rosemary verpasst Conti einen harten Tritt in den Magen, dann packt sie sie und lässt sie mit einem Snap Suplex auf den stahlverstärkten Rand des Rings krachen.

Taynara sackt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Hallenboden. Rosemary zerrt sie jedoch schnell wieder auf die Beine, packt sie am Kopf und hämmert selbigen hart gegen die Ringtreppe. Laut kracht Contis Schädel gegen das unnachgiebige Metall und sie geht benommen zu Boden. Rosemary setzt weiter nach. Sie packt das Bein ihrer Gegnerin und verpasst ihr einige harte Tritte in die Kniekehle. Taynara stößt ein schmerzerfülltes Zischen aus und versucht, die Demon Assassin mit dem anderen Bein auf Abstand zu halten. Einige Male tritt sie im Liegen zu, dann schafft sie es tatsächlich, Rosemary mit einem heftigen Stoß nach hinten taumeln zu lassen. Trotzt der offensichtlichen Schmerzen in ihrem Knie, schnellt sie hoch, springt in die Luft und streckt die überraschte Rosemary mit einem hohen Enzuigiri nieder. Nun liegen beide Kontrahentinnen benommen am Boden. Rosemary hatte mit dieser Attacke nicht gerechnet und wurde kalt erwischt. Dennoch ist sie vor Conti auf den Beinen. Diese hat sich auch auf ein Knie hochgestemmt und als Rosemary sie packen will schnellt sie nach vorn und rammt ihre Gegnerin gegen den Apron. Es folgt ein heftiger European Uppercut, der den Death Dealer Sterne sehen lässt. Einige weitere Schläge an den Kopf verschaffen Taynara die Zeit die sie braucht um das Blut in ihrem Knie wieder zum Zirkulieren zu bringen. Dann packt sie Rosemary, schleudert sie in den Ring zurück und folgt ihr auf dem Fuße, bevor der Ringrichter die Gelegenheit bekommt, sie auszählen zu können. Taynara zerrt Rosemary auf die Beine und schickt sie gleich wieder mit einem Back Kick zu Boden. Dann zwingt sie Rosie auf ein Knie, geht hinter sie in Stellung und setzt einen engen Rear Naked Choke an. Den Arm fest um Rosemarys Hals geschnürt, drückt sie ihrer Gegnerin, gleich einer Anakonda, die Luft ab. Rosies Augen beginnen zu flattern, doch als der Ringrichter sie fragt, ob sie aufgeben möchte, fletscht sie nur die Zähne und faucht ihn an. Sie rudert verzweifelt mit den Armen, schafft es jedoch nicht, sich aus Contis Griff zu befreien. Sie versucht Taynara zu schlagen, kann ihre Gegnerin aus ihrer Position heraus jedoch nicht erreichen. Schließlich, vermutlich kurz bevor sie das Bewusstsein verloren hätte, lässt sie ihren Kopf zurückschnellen und stößt auf diese Weise ihren Hinterkopf hart gegen Contis Kinn. Taynara lässt von Rosemary ab und taumelt benommen zu Boden. Rosemary braucht ebenfalls einige Sekunden um wieder einen klaren Kopf zu bekommen – was auch immer dies bei jemandem wie ihr bedeuten soll – und kommt daher nicht sofort wieder auf die Füße.

Als sie es dann doch schwankend schafft ist auch Taynara wieder da. Sie will Rosemary einen heftigen Schlag verpassen, doch die Demon Assassin ist schneller. Sie blockt Contis Arm und rammt ihrer Gegnerin den Ellbogen hart ins Gesicht. Taynara taumelt zurück und federt in die Seile. Rosemary verpasst ihr einen Tritt in den Magen. Sie stemmt sie nach oben, legt sie sich auf ihre Schultern: RED WEDDDING! Hart kracht Conti auf die Matte. Rosemary zeigt sogleich das Cover: 1…2…3! Rosemary hat gesiegt.

Here is your winner by pinfall: ROSEMARY!

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Noelle Foley: "Rosemary hat es doch geschafft!"

Byron Saxton: "Eine tolle Leistung beider Damen"

Johnny Curtis: "Und das obwohl sie immer noch in der Aura von Pac steht. Aber manchmal hilft dann doch das Verrückte weiter. "

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Es wird zum Wiederholten mal am heutigen Tag Backstage in Belgien geschaltet der letzte halt dieser Europa Tour die C2C im März gestartet hat so das es nächste Woche nach Kanada. Doch das ist noch Ferne Zukunft so das heute noch hier ein Paar Matches anstehen wie das Duell der Iren oder was noch größer wirkt das Duell der beiden Australierinen Toni Storm vs Rhea Ripley um den Women's Championship. Es wird das erste Match sein das Toni seit ihren Sieg hatte und das soll wenn es nach Rhea geht das letzte als Champion für Toni gewesen sein den das will heute Rhea Ripley werden die wir nun sehen. Die junge Australierin die sich heute schon über ehemalige Champions und das gesamte Frauen Roster sich lustig gemacht hat. Den sie sieht sich nicht nur als die beste sondern auch als die Dominateste Frau von C2C. Das zeigte sie auch in den letzten Wochen an Leuten wie Peyton Royce, Taynara Conti oder eine Xia Brookside die sie auch noch gedroht hat den Nacken zu verletzten. Als Ripley um die Ecke biegt sieht sie eine Person mit der sie auch letzte Woche auf Twitter Probleme hatte es kann Theoretisch jede sein doch als die Kamera umschwenkt ist Peyton Royce zu sehen und Rhea geht direkt auf sie zu.

Rhea: Hey bist du hier um zu sehen wie Australiens Nummer eins heute Champion wird?

Peyton hatte man seit geraumer Zeit nicht mehr im Rampenlicht der c2c gesehen. Ihr Auftritt ist schon Wochen her - lediglich über Twitter hatte sie sich mit Rhea Ripley angelegt. Mit einer Frau, die wahrscheinlich sowieso nicht zu belehren ist und nach dem Handicap Match der beiden scheint es fast schon so zu sein als wolle Ripley vergessen, dass das alles ein von Zelina Vega konstruiertes Handicap Match gewesen ist. Dementsprechend gibt es eigentlich nichts, worauf Rhea wirklich stolz sein könnte - ganz im Gegenteil. Eigentlich müsste sie sich dafür schämen, was passiert ist und sich nicht für einen Sieg feiern, der ihr quasi geschenkt wurde. Peyton scheint davon weiterhin entsprechend unbeeindruckt zu sein. Ihr Gesichtsausdruck als sie Ripleys Stimme hört, scheint genau dem zu entsprechen, was man erwartet hat. Sie rollt mit den Augen und wirkt fast so als sei sie nicht sonderlich begeistert davon, dass sie hier auf irgendeine Weise auftaucht. Ripley ist ein Mensch, den man im Grunde genommen kein bisschen ausstehen kann, wenn sich nicht völlig ihrem Dasein ergibt - und so jemand ist Peyton nicht. Mit neu erblondeten Haaren steht sie bei einem Mitarbeiter der c2c, der offensichtlich noch die ein oder andere Sache mit ihr zu klären hat. Er hat einige Papiere in der Hand.

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Peyton Royce
"... och, Rhea, du hast keine Ahnung, wovon du sprichst. Wie viele Matches hast du seitdem du hier bist gewonnen? Wie viele Titelchancen hast du in den Sand gesetzt, während du gedacht hast, du seist die beste. Toni muss dir diese Chance nicht geben. Sie denkt nur, dass du ein einfaches Los bist gegen das man gewinnen kann. Deshalb hast du dieses Match bekommen. Wie damals bei Alexa auch. Sie wusste, dass du keine Konkurrenz bist und hat sich bereits als Siegerin gesehen. Ich würde es auch so machen, wenn ich Championesse wäre. Aber du hast offensichtlich keine Ahnung davon, was deine Kollegen eigentlich von dir halten."


Wenn man Peyton so etwas fragt, dann wird sie eine ehrliche Antwort geben. Sie ist nicht der Typ dafür, dass sie jemanden etwas falsches erzählen muss, nur damit dieser sich gut fühlt - nur damit, dass kein Streit entsteht. Und letzteres ist zwischen Peyton und Rhea schon bereits entstanden. Also warum dann um den heißen Brei herum reden? Von Royce wird man keine Lüge hören - sie hat keinen Grund dafür und wird genau das auch auf keinen Fall mehr tun. Ripley wird nach der Meinung ihrer Landsfrau heute Abend wieder verlieren - sie wird wieder verlieren und niemand wird sich darüber wundern. Vielleicht sollte Ripley langsam einmal über ihre Einstellung nachdenken - dann würde sie auch endlich einmal wichtige Matches gewinnen. Royce winkt ab und scheint die Antwort auf ihre Belehrung schon zu kennen. Ja, Ripley hat gegen sie zusammen mit Taynara Conti in einem Handicap Match gewonnen und ja, sie hat jetzt eine Titelchance, aber das tut alles nichts zur Sache, denn Peyton weiß, dass sie wieder verlieren wird. Vielleicht sollte sie erst einmal Eins gegen Eins gegen Royce antreten anstatt den Mund so verdammt voll zu nehmen. Sie verschränkt die Arme und ihre Augen wirken wie immer ernst. Seitdem diese Sache mit Andrade passiert ist, scheint sie noch weniger zu lächeln.

Peyton Royce
"Deine Fehde mit Toni ist mir egal. Und mir ist es genauso egal, wer von euch beiden gewinnt. Ich weiß nur, dass ihr euch gegenseitig zerfetzen werdet und es gibt genug Frauen, die nur darauf warten euch den letzten Schlag zu versetzen. Ich bin ein guter Zuhörer. Ich bekomme viel mit. Deshalb sage ich dir, sei vorsichtig - auch wenn dir meine Ratschläge sowieso egal sein werden."


Es stimmt Rhea ist ziemlich egal was die anderen über sie denken den sie zieht ihr Ding durch und ist in der letzten Zeit sogar erfolgreich. In England hat sie zwar noch verloren was aber deutlich an der unmotivation ihrer Partner lag und in Irland wurde sie von Circe überrumpelt doch nach den Sieg über Peyton kamm sie langsam in Fahrt.

Rhea: Wenn jemand keine Ahnung hat dann bist du es den dann wüsstest du das Alexa Bliss mir nie die Chance gab weil sie Angst hatte. Sie verlor den Titel an eine Witzfigur wie Bobbi Tyler deren größter Erfolg es war mehr als Fünf Worte mit Kip Sabian zu wechseln ohne den drang zu besitzen ihn eine rein hauen zu wollen. Seit dem ich hier bin zeige ich das ich mit meiner Größe und Stärke zum Dominanz dieser Liga geworden bin. Doch wenn ich mir schlechte Model jokes wie dich Mandy Rose oder Scarlett ansehe die ehr Angst um ihr aussehen haben als ob sie ihr Match gewinnen oder verlieren.

Da spricht Rhea eine Sache an die sie schon länger kritisiert und auf eine gewisse Art kann man auch sehen was sie meint den es viele Frauen gibt die sich lieber darum kümmern eine beziehung zu haben als ein Match zu gewinnen. Rhea ist da komplett anders sie ist ne Karriere Sau die sich nur um ihre Karriere kümmert und alles andere hinten anstellt das hat auch ein erwähnter Kip Sabian lernen der sich mal Hoffnung bei der Australierin machte.

Rhea: Deine Karriere ist das beste Beispiel seit dem du gegen mich verloren hast bist du wie der Rest ein joke die hier herum laufen und es für wichtig halten ob sie im Ring gut aussehen und sich um andere Angelegenheiten kümmern. Hast du gesehen was ich letzte Woche die kleine Xia Brookside antat die dachte sie hat auch nur eine Chance gegen mich das Match war so wie unseres ich habe meine Gegnerin Dominiert. Wer soll sich mir in den Weg stellen? Tessa? Becky? Du? Niemand kann mich mehr aufhalten das wird auch eine Toni heute merken wenn ich diese Versagerin besiege und ihr den Titel abnehme.

Und das ist ein klassisches Verhaltensmuster von Rhea. Sie scheint einfach nicht verstehen zu wollen, dass sie sich lächerlich macht. Bisher konnte sie kein wichtiges Match gewinnen, würde von Alexa Bliss vorgeführt und scheint das nicht einmal zu merken. Man darf von der ehemaligen Women's Championesse denken, was man möchte, aber sie hatte es merhmals geschafft die Australierin zum Schweigen zu bringen - und das, obwohl zwischen den beiden ein deutlicher Größenunterschied herrscht. Rhea muss lernen, dass ihre Statur nichts zur Sache tut. Bliss ist nur so groß wie ein Couchtisch und konnte sie trotzdem besiegen - wenn das nicht eindeutig ist, dann weiß Peyton auch nicht so genau. Jedenfalls scheint sie nicht sonderlich viel Respekt vor ihrer Landsfrau zu haben. Jemand, der eine andere Frau in einem Handicap Match derart hart 'ran nimmt und sich dann damit brüstet, scheint nicht unbedingt das zu sein, was Royce als jemanden sieht, dem man vertrauen kann - den man unterstützt. Peyton ist es aber auch schlicht egal, wer heute Abend mit der Women's Championship nach Hause geht und selbst wenn es Rhea sein wird, dann wird es nicht lang dauern, ehe andere Frauen auf sie aufmerksam werden. Das ist wie eine Zielscheibe auf dem Rücken haben - nur, dass man sich nicht einfach verstecken kann. Peyton winkt ab, offenbar glaubt sie Ripley kein einziges Wort.

Peyton Royce
"Listen up, Rhea. Wenn ich dich reden höre, dann erzählst du immer das gleiche. Du wiederholst dich. Aber realistisch bist du dabei nicht. Ich habe gesehen, was du mit Xia gemacht hast, aber kannst du das auch mit Frauen aus unserem Roster? Wie gesagt, du hast in einem Handicap Match gewonnen und nicht gegen mich allein. Allein würde ich dich schlagen. Und warum? Nicht, weil ich größer und stärker bin als du, sondern eher weil ich mich nicht von meinen negativen Emotionen leiten lasse. Ich habe bisher nur in diesem inszenierten Match verloren und bin dennoch eigentlich ungeschlagen. Vielleicht solltest du mal gegen mich antreten."


Das klingt wie eine Herausforderung - das klingt nicht nur so, das ist tatsächlich eine. Offenbar hat Peyton wenig Respekt vor den Leistungen ihrer Landsfrau und das tut sie hiermit auch dann entsprechend kund. Für sie ist Rhea nur ein Großmaul mit wenig Siegen in petto. Man kann natürlich gebetsmühlenartig immer wieder wiederholen, dass man die beste ist, dass man immer gewinnt und die dominanteste Frau des Rosters ist, aber dann muss man eben auch abliefern. Royce ist davon überzeugt, dass Ripley eigentlich die Hosen voll hat vor diesem Match gegen Toni Storm, aber versucht das alles mit ihrer Arroganz zu überspielen. Ansonsten kann sich die Australierin das alles nicht erklären. Aber wenn Rhea den Drang dazu hat, sich einer wirklichen Herausforderung zu stellen, dann soll sie die Herausforderung doch annehmen - oder fürchtet sie sich ebenfalls vor einer Konfrontation mit Peyton? Sicherlich nicht, aber für sie ist dieses Verhalten mehr als eindeutig. Und jemanden wie Royce muss man schon mehr bieten, damit sie sich fürchtet. Schließlich war sie mal mit Simon Grimm zusammen - das sollte Beweis genug dafür sein, dass sie nichts so schnell beeindrucken kann. Peyton sieht Rhea in die Augen und scheint sich dabei ihrer Sache sicher zu sein.

Peyton Royce
"Wenn du die Championship gewinnst, fine - ich will kein Titlematch. Ich will lediglich, dass du vor den Augen der Welt beweist, dass du nicht ohne Grund gegen mich in dem Handicap Match gewonnen hast. Solltest du gewinnen, dann werde ich meinen Mund halten, dann bist du die beste Australierin dieser Promotion. Sollte ich aber gewinnen, bin ich das. Ich denke, dass das Anreiz genug sein sollte."


Peyton zuckt mit den Schultern. Für sie ist die Sache klar - sie will unbedingt gegen Rhea in den Ring steigen. Jetzt muss diese nur noch zustimmen und das ganze ist eine sichere Sache für die nächste Show der c2c in Ottawa.

Rhea: Pfff Conti stand nur dumm rum du hattest letzte mal nicht den Hauch einer Chance gehabt. Du willst ein Match fein kannst du haben aber glaub mir du bedeutetst nichts ich hab in Australien alle Ligen Dominiert währen jokes wie Toni oder du euch nicht um eure Karriere gekümmert habt ich bin jetzt schon größer als du.

Rhea akzeptiert also aber hat auch klar gestellt selbst wenn das Szenario ein triff und Peyton irgendwie gewinnen sollte das sie immer die Nummer eins sein wird und nicht Royce.

Rhea: Negative Emotionen? Das einzig Negative ist das Toni Storm Champion ist. Doch diese Fehler werde ich beheben. Mir ist egal was hier bisher geschah ich bin der Grund warum Toni überhaupt Champion ist doch das wird sie nicht mehr lange sein.

Peyton Royce
"Leg' eine andere Platte auf, Rhea! Wie oft willst du mir noch erzählen, dass Toni schrecklich ist? Dass ich schrecklich bin? Und dass die die beste Wrestlerin aller Zeiten bist? Wie viele Male haben dir aber irgendwelche Leute etwas anderes bewiesen? Bitte, ich glaube nicht, dass dich jemand belehren kann, aber ich denke, dass das jemand tun muss. Und wenn du unbedingt eine Lektion im Ring lernen möchtest, dann nur zu - bitte Shane McMahon oder Cody Rhodes darum, dass wir nächste Woche gegeneinander antreten können."


Offenbar ist Peyton mittlerweile ziemlich genervt von dieser Diskussion - das ist nicht einmal eine Diskussion, sondern einfach nur ein Wortgefecht zwischen den beiden Frauen aus Australien. Rhea scheint so verfahren in dieser Situation zu sein, dass man sie niemals irgendwie bekehren könnte. Also könnte Royce ihre Zeit auch deutlich produktiver nutzen. Sie könnte planen wie sie weiter mit machen kann, wie sie ihre Karriere weiter pushen kann und die Leiter weiter nach oben klettert. Aber das hier kostet ihr nur wichtige Zeit. Zeit, die sie mit wichtigen Offiziellen verbringen könnte, sodass sie alsbald wieder in den Ring steigen kann. Ein genervtes Seufzen entfährt der Australierin und sollte Ripley zeigen, dass sie nicht sonderlich viel Lust mehr auf diese Unterhaltung hat - hatte sie vorher auch schon nicht, aber Rhea hat sie ja in diese Konversation gezwungen. Außerdem hat Peyton ganz andere Probleme aktuell - ihr sitzt immer noch Simon Grimm im Nacken und außerdem gibt es ja da noch diesen Problem mit Zelina Vega und Andrade Almas. Eigentlich hat Royce gar keine Zeit für diesen Kinderkram hier. Wenn Rhea keinen Rat haben möchte, dann ist das eben ihr Problem.

Peyton Royce
"Weißt du, Rhea, du wirst das bekommen, was du verdienst und das ist entgegen deiner Vermutungen wird das kein Titelgewinn sein. Merk' dir meine Worte und wenn du das bekommen hast, was ich dir hier prophezeie, dann darfst du dich gern bei mir melden. Ich bin nämlich nicht nachtragend. Ich weiß, dass wir eigentlich zusammen halten sollten."


Ihr Blick is eindeinglich und solte Ripley zu denken geben. Peyton hat nämlich keinen Grund dazu, sie irgendwie anzulügen oder sie zu bedrohen.

Rhea: Pfff deine Hilfe ? Du wirst nicht mal mit diesen Zwerg Vega fertig. Was hab ich den in deinen Augen verdient ? Wo ist deine Glaskugel? Denkst du ernsthaft ich würde mich für dich interessieren. Weil du mit deiner Karriere festgefahren bist ? Du kannst ja zu dein merkwürdigen Simon zurück gehen er ist eh der einzig der was von dir hält .Du bist ein niemand Peyton und das wirst du im meinem Schatten immer sein .

Ne deutliche ansage von Ripley die sich noch mal lächelnd aufbaut vor Royce um sich nochmal größer zu machen .

Rhea: Gut kannst du haben du wirst drum beten das Cody das Match streichen wird wenn du gesehen hast was ich heute mit Toni machen werde . Wir sehen uns nächste Woche den im Gegensatz zu Toni hab ich keine Angst Matches zu bestreiten .

Peyton Royce
"Super, dann sehen wir uns nächste Woche - wenn Toni dich heute Abend nicht bis zur Unkenntlichkeit verprügeln wird, Honey."


Peyton zwinkert ihr zu und scheint genau das erreicht zu haben, was sie erreichen wollte - Rhea soll beweisen, dass sie die beste ist und während sie sich lediglich auf Toni konzentriert, wirkt es fast so als würde sie alle andere Konkurrenz um sie herum vergessen und Royce wird diejenige sein, die sie eines besseren belehrt, denn wenn man hoch fliegt, dann kann man ebenso tief wieder fallen. Das muss Ripley wahrscheinlich erst einmal verstehen und Peyton wird diejenige sein, die sie dazu bringen wird. Dann wird das Bild schwarz.

Noelle Foley: "Somit ist es wohl fest - Peyton gegen Rhea! Mit oder ohne Titel für Ripley!"

Byron Saxton: "Das werden wir noch sehen. Aber ich freue mich auf nächste Woche! Peyton wieder in Aktion!"

Johnny Curtis: "Optisch definitiv ein Leckerbissen!"

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ALTE LIEBE SALUTIERT IM SCHATTEN NICHT!


Feuer! Ein Element, welches vor allem in der C2C sehr oft am Brodeln ist. Egal ob es während eines hitzigen Kampfes zweier phänomenaler Superstars, welche die Zukunft des Wrestling in ihren Händen halten ist, wie zum Beispiel bei Rosemary und Taynara Conti oder ob wir einfach nur auf der Herrentoilette zusammen mit den Spicy Curry Man sitzen. Feurig ist es hier einfach immer und überall. Deswegen muss man eben ein solches Feuer auch immer in sich brennen haben und mit Leidenschaft seine Ziele verfolgen, sonst landet man als letzter Jobber irgendwo im Opener der Card. Wobei man nicht wirklich sagen kann, dass dieser Mann hier nicht ein eben solcher Jobber ist. Die Rede ist von niemand geringerem als den Prince of Punk Shannon Moore, welcher heute, nachdem er für mehrere Wochen im Krankenhaus wegen einer schweren Gehirnerschütterung liegen musste und dort auch noch vom Alter Ego of Jeff Hardy Willow fast totgeprügelt wurde, sein Comeback in den Ring bestreitet. Und das gegen Maxvell Jacob Feinstein, welcher letzte Woche gegen den World Champion Noam Dar gewinnen konnte. Also wird es Shannon hier garantiert nicht einfach haben. Aber dennoch brennt er für das, was er tut und ist immer mit vollem Herzen dabei, auch wenn man es ihm nicht wirklich im Gesicht ablesen kann.

Shannon Moore: Also Männer! Los geht’s! Ich will, dass innerhalb der nächsten paar Minuten dieses Gebiet hier von mehr Stacheldrahtzäunen und Wachen umrundet ist, als die verdammte Basis von Osama Binladen. Dieser Ort soll verdammt nochmal sicherer sein, als Alcatraz also los! Hop hop Marschschritt im Galopp!

Er scheint aber einen enormen wechsel im Charakter gemacht zu haben. Beinahe schon wie ein Armeeoffizier steht Shannon Moore hier, mit einer lustig aussehenden, viel zu kleinen Brille im Gesicht, einen beige-braunen Halsband mit um die 10 CM langen Nieten dran, einer von hunderten Buttons und Nieten bedeckten, ärmellosen schwarzen Lederweste, unter welcher sich ein weises Shirt mit der schwarzen Beschriftung „Punk is not Ded“ befindet, schwarzer, normaler Jeans und dazu passenden, schwarzen Lederstiefeln da und gibt mehreren Leuten, die aussehen, wie als wären sie Coast 2 Coast Worker, Befehle.

Shannon Moore: Damit hätten wir schonmal ein Problem geräumt. Das ist garantiert die Königin von Willows Maden. Wenn er sie nichtmehr hat, kann er auch keine weiteren Maden erschaffen. Somit sinkt seine Kraft mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas. Und in der Zwischenzeit können wir mehrere Infos aus diesen dreckigen Vieh heraus gewinnen und schon einmal die zweite Phase beginnen.

Das ist also sein Ziel! Shannon Moore will weiterhin versuchen Willow wieder zu Jeff Hardy zu machen, genauso wie schon viele vor ihm. Willow scheint ohnehin der einzige Grund zu sein, weshalb Shannon hier überhaupt in diese Liga gekommen ist. Er ist der einzige Kämpfer, der ihn wirklich interessiert. Das Monster, welches einen wilden, hasserfüllten Ausdruck in seinen Augen, die fast aus den Höhlen zu treten drohen, hat und dessen Körper und ganz besonders sein Gesicht von dicken, weißen Adern gezeichnet ist, die im hektischen Rhythmus pulsieren. Das Crazy Monster Willow the Wisp. Auch vorhin, als dieser von dem neuesten Mitglied der Coast 2 Coast Sonya Deville niedergerungen wurde, konnte man an seinen Hals sehen, wie seine Muskeln vor lauter Wut zuckten, und er machte ganz sicher nicht den Eindruck, berechenbar und kontrollierbar zu sein. Deswegen stehen die Chancen für den kleinen Shannon Moore äußerst schlecht, den Westcoastchampion wieder normaler werden zu lassen. Aber mit dieser scheinbaren Madenkönigin von Willow, welcher nun hier in einen transparenten Versuchsraum eingesperrt worden ist, hat er schon mehr in der Hand, als alle anderen vor ihn.

Shannon Moore: Wer weis. Mit ein wenig Hypnose und einigen Kniffen aus der Trickkiste der Verhaltenspsychologie, könnte ich auch dieses schleimige Etwas von einem wilden, unberechenbaren Monster in eine hoch effektive Waffe verwandeln. Und diese dann auf dieses Wesen hetzen, welches nurnoch für Zorn und Gewalt lebt.

Noch bevor der Punk fertig ist, seine Zukunftspläne offen zu geben, wird er von einen der Worker unterbrochen. Er scheint hier wirklich meisterhaftes Personal an Mann geholt zu haben, denn der Ort hat sich innerhalb weniger Minuten komplett verändert. Sie sind zwar noch lange nicht fertig, aber es ist erstaunlich, wie schnell sie arbeiten.

Worker: MR. Moore! Erste Basis ist erfolgreich aufgebaut und gesichert! Wir beginnen mit der Außenwand und folgen mit den Zwischenfeld.

Mit einem zuversichtlichen Nicken und einen Gesichtsausdruck, welcher emotionsloser nicht sein könnte, tritt Shannon ab und scheint sich in ein kleines Zelt weniger Meter von der fetten Made hineinzubegeben. Es ist jedes mal aufs neue erstaunlich, wie emotionslos sein Ausdruck sein kann, wie als würde er tatsächlich den Kopf einer Schaufensterpuppe tragen. Mit diesen Bildern endet diese wirklich sehr kurze Scene bereits und es geht weiter mit anderen Bildern der Show!

Byron Saxton: "Ich habe keine Ahnung was Moore da tut, aber er hat anscheinend Leute gefunden die ihm dabei assestieren."

Johnny Curtis: "Oder er hat sie irgendwie hypnotisiert oder ihnen Gehalt dafür versprochen. Wer arbeitet freiwillig für diesen Unfall?!"

Noelle Foley: "Johnny! Jetzt werd doch nicht gleich so... Ich glaube das er auf der Suche nach Willow ist."

[Bild: t15odo0.png]

Der Titantron springt an und auf dem riesigen Bildschirm kann man sehen wie sich lange Beine entlang des Korridors bewegen. Gekleidet in Netzstümpfe und bereits mit Knee Pads und Wrestlingstiefeln ausgestattet, scheint man schnell erahnen zu können, um wen es sich genau handelt. Man konnte bereits zu beginn des Abends sehen, dass eben diese Frau offenbar Unterstützung erlangt hat. Als Kyle O'Reilly bis fast zur Unkenntlichkeit verprügelt wurde, scheint nun klar zu sein, warum der österreichische Ring General WALTER auf der Bildfläche erschien ist. Die beiden scheinen eine Beziehung zu führen - und der Kuss am Ende des spontanen Interviews der Blondine und des stummen Riesen hatte deutliche Spekulationen eröffnet. WALTER und Scarlett passen optisch wohl nicht zu einhundert Prozent zueinander. Wenn man überlegt, was Bordeaux getrieben hat, scheint nicht ganz verständlich zu sein, dass die beiden irgendwelche Berührungspunkte miteinander haben. Bisher wurde aber auch noch kein weiterer Einblick in diese Geschichte gewährt. Man weiß lediglich, dass die beiden nun zusammen hier sind - und man weiß, dass diese Geschichte offensichtlich schon ein bisschen länger geht. Wenn man nämlich den Twitter Account der Blondine aus Chicago verfolgt hat, dann konnte man deutlich sehen, dass die beiden offensichtlich seit c2c in Athen miteinander zu tun haben - wahrscheinlich sogar noch viel länger. Warum? WALTER und Scarlett waren zu diesem Zeipunkt bereits zusammen im Liebesurlaub - der Hashtag #W scheint das noch einmal zu bestätigen. Nun wissen aber lediglich die Fans und der zerstörte Kyle O'Reilly von dem Debut des Österreichers. Alle anderen leben aktuell gefährlich in der Nähe von Scarlett. Diese scheint nun jemanden fixiert zu haben - jemand, der über Twitter ganz groß verlauten lies, dass er nun ein freier Mann ist. Fuck Bobbi Tyler.

Scarlett Bordeaux
"Mister Superbad Kip Sabian ... dafür, dass du dich als neuer Mann bezeichnet hast, scheinst du deine guten Vorsätze nicht immer einzuhalten. Einen starken Willen hast du ganz offensichtlich nicht."


Bereits in ihrer Ring Gear nähert sich Scarlett dem jungen Briten und scheint dabei ordentlich Körpernähe suchen zu wollen. Ihr spärlich bekleideter Körper schmiegt sich an den des derzeit amtierenden Eastcoast Champion. Offensichtlich hat sie ihre Nachrichten über Twitter an ihn wirklich ernst gemeint. Er steht auf Blondinen - und genau das scheint ihr in die Karten zu spielen. Scarlett lässt nichts anbrennen - das ist durchaus bekannt, aber man könnte vermuten, dass ein gewisser jemand es nicht so prickelnd findet, dass seine Freundin andere Männer anzieht wie Licht die Motten. Dazu muss man sicherlich auch sagen, dass Bordeaux es immer darauf anlegt, dass Männer sie auf diese Art und Weise sehen. Aktuell kann man aber sagen, dass die Blondine so wirkt als hätte sie ihren Österreicher bereits vergessen. Als sei nichts dabei, wenn sie sich weiterhin so verhält wie sie es bisher getan hat. Kip kann es schlussendlich vorerst egal sein, denn er kann nicht wissen, was bereits in dieser Show gezeigt wurde und er hat nicht gesehen, was mit Kyle passiert ist. Also kann er sich bis jetzt noch einigermaßen in Sicherheit wiegen. Wo jedoch Scarlett ist, ist sicherlich auch irgendwo WALTER. Als sie vor ihm steht, fährt sich die Blondine durch die Haare und sieht ihm tief in die Augen.

[Bild: scarlett9.jpg]

Scarlett Bordeaux
"Ich hoffe, dass du keine Versprechungen machst, die dein kleiner, süßer Arsch nicht halten kann."


Sie zuckt mit den Schultern und beißt sich dann auf die Unterlippe. Das hier ist mehr als nur eine Offensive. Das hier ist fast schon ein Angebot von Scarlett. Vielleicht sollte Kip sich einfach beeilen und dann bekommt WALTER auch nichts mit.

» Kip Sabian «
"Darlin', ich habe mich sehr wohl unter Kontrolle. Meistens. Aber wieso sollte ich?! Ich bin jung, erfolgreich und gutaussehend. Dementsprechend ist's mein gutes Recht, etwas Spaß zu haben ..., ganz ohne Konditionen und Bindungen. Zumal ich ein so großes Herz habe, dass ich den Damen ungerne einen Wunsch abschlage, weißt du? Offensichtlich willst du auch ein Stück vom Kuchen und wer bin ich schon, um Nein zu sagen, hm? "

Ein breites Grinsen formt sich auf den Lippen des Briten, welcher seinen Belt mit höchster Vorsicht um die Schulter geworfen hat. Augenscheinlich genießt er die Nähe der Blondine und kein Mann auf dieser Welt würde ihm einen Vorwurf machen, dass er, die möglichen Konsequenzen ignorierend, ebenfalls in die Offensive geht. Seine Hand landet an ihrem Hintern, krallt sich beinahe in ihr Fleisch und drückt sie noch etwas mehr an sich. Es war nur eine Frage der Zeit, dass sich Kip von seiner Freundin lossagt. Die Vergangenheit hat bewiesen, dass er die Finger nicht bei sich lassen kann, wenn eine hübsche Frau deutliche Zeichen gibt. Carmella, Zoe Lucas, Shotzi .., die Liste ist lang und wird nur länger. Vielleicht wäre Sabian vorsichtiger, wenn er um den Österreicher bescheid wüsste, doch das tut er nicht. Vermutlich wäre sein Ego aber auch zu groß, um sich von dem Hünen einschüchtern zu lassen. Mit Cody Hall und Rezar hat er bereits größere und muskulösere Gegner besiegt, man muss nur wissen wie.

» Kip Sabian «
"Glaub mir, Babe. Ich werde dich für alle anderen Männer ruinieren. Nach mir .., ist dir niemand mehr genug. "

Selbstbewusst und sicher, dass seine Worte der Wahrheit entsprechen, nähert er sich ihrer Halsbeuge. Kip fährt mit der Zungenspitze über ihre Halsschlagader, während sein warmer Atem gegen die nun feuchten Stellen schlägt. Die Zuschauer scheinen ob des Anblicks ein wenig verwirrt zu sein. Wo Kip oder Scarlett sind, verschwimmen die Grenzen zwischen Wrestling und Porno. Jetzt, wo beide aufeinandertreffen, scheint es nur noch mehr zur Sache zu gehen. Jedenfalls gäbe es die Variable nicht, die der Brite zu seinem Pech nicht auf dem Schirm hat.

Das war einfacher als gedacht - letzte Woche noch hat sich Pete Dunne deutlich mehr dagegen "gewehrt" wenn gleich er es schluss endlich bereut hat, dass zwischen den beiden nichts passiert ist. Wahrscheinlich kann er heute entsprechend froh darüber sein, denn damit steht er nicht auf der Liste eines Mannes, der mit bloßen Händen die Brustbeine von erwachsenen Männern kaputtchoppt. Dabei ärgert sich Pete sicherlich trotzdem, denn auch er weiß noch rein gar nichts davon, dass Scarlett jemanden aus Deutschland mitgebracht hat. WALTER ist zwar gebürtiger Österreicher, lebt aber in Deutschland. Also fand' quasi die finale Entscheidung über die Zukunft der beiden höchst wahrscheinlich auch in Köln statt. Vielleicht hat WALTER sogar dort seinen Vertrag unterschrieben - wer weiß, wir werden sicherlich dahingehend noch den ein oder anderen Hinweis bekommen. Scarlett scheint aber zu genießen, was bei den beiden passiert. Kip hat wohl Recht - mit seinem Aussehen, seiner Jugend und seinem Charisma hat er gute Chancen bei den Damen und sicherlich wird sie nicht die einzige sein, die er irgendwie umgarnt und das Blaue vom Himmel verspricht. Er wird die Männerwelt für sie versauen, weil sie niemals wieder jemanden haben wird, der auf diese Art und Weise so gut ist? Das ist fast schon Schwachsinn, wenn man in ihre Gedankenwelt eindringt. Offenbar hat sie mit WALTER jemanden gefunden, der genau das erfüllt, wonach sie gesucht hat. Was genau das ist, scheint noch nicht ganz klar zu sein - eben genauso wie der Beginn dieser wohl sehr ungleichen Beziehung. Die Blondine lächelt, scheint das zu bekommen, was sie möchte und doch, flüstert sie dem jungen Eastcoast Champion etwas zu, was er wahrscheinlich nicht gern hören wird ...

Scarlett Bordeaux
"Aber an mir hast du dir gerade deine Fingerchen verbrannt ... Big Daddy, du kommst genau richtig."


Scarlett löst sich nicht von Kip und schenkt dennoch einem ganz anderen Mann ihre Aufmerksamkeit. Als Die Kamera herumschwenkt, ist jemand zu sehen, der wohl in diesem Moment nicht gefährlicher für Kip sein könnte. WALTER ist völlig in schwarz gekleidet, scheint mit kühler Miene zu beobachten, was hier gerade passiert. Die Lippen sind geschürzt und während er stumm beobachtet, was seine Freundin hier treibt, scheint sein Blick auf den jungen Briten geheftet zu sein. Tatsächlich kann man keine einzige Emotion aus dem Gesicht des Österreichers ablesen - eher im Gegenteil. Es wirkt ein bisschen so, dass man sich lediglich aufgrund seiner Stille etwas mulmig fühlt. Die Stimmung ist ungemütlich und man könnte die Luft mit nur einem Funken zum Brennen bringen. Ein Mann wie ein Berg - riesig, stumm, angsteinflößend und offenbar nicht besonders froh darüber, wo Sabian gerade seine Hände hat. Zugegeben - letzteres wird nur vermutet, denn in seinen Augen kann man nichts dergleichen lesen. WALTERs Arme sind hinter dem Rücken. Der Militärkragen seines Mantels scheint ihn noch größer wirken zu lassen. Die Knöpfe an dem filzartigen Stoff scheinen fast schon poliert zu sein, so akribisch ordentlich wirkt das alles. Er atmet deutlich hörbar ein.

W A L T E R
"Ich bitte tunlichst um Verzeihung. Sie sollten schleunigst Ihre Hände von Scarlett nehmen. Ich möchte mich nicht dazu gezwungen sehen, meine gute Erziehung zu vergessen."


Seine riesige Pranke schnellt nach vorn, legt sich aber lediglich auf die Schulter des jungen Briten, der mit dem Rücken zu dem Hünen steht, der sich klassisch deutsch-österreichisch entsprechend gewählt ausdrückt. Passend zu seinen kalten Gesichtszügen, scheint es genau das zu sein, was man hätte erwarten können. Das ist nun das erste Mal, dass man WALTER reden hört - und er spricht eine höfliche Warnung aus, die offenbar schlimmeres verhindern soll. Bordeaux wirkt indes so als würde sie bei seinen Worten und seiner bloßen Nähe dahin schmelzen und hier in aller Öffentlichkeit ihr Höschen bei Seite werfen. Ist es vielleicht genau das, was die Blondine an ihm angezogen hat? Diese blanke, rein distanzierte, militärische Art, die lediglich Worte nutzt, um Anweisungen zu geben und nicht, um Gefühle auszudrücken. Scarlett hatt ihn bereits via Twitter als #ClassicGentleman bezeichnet. Dementsprechend kann man wohl Schlüsse ziehen, auf welche Art und Weise WALTER seine "Frau" behandelt - eine äußerst zuvorkommende. Und dennoch gilt die Drohung vor allem Kip, der sich besser bewusst werden sollte, wer sich hier dieser Szenerie genähert hat. Scarlett streckt ihre zarte Hand nach seiner freien Pranke aus.

» Kip Sabian «
"Ich bitte tunlichst um Verzeihung. Sie sollten Ihr Maul halten. "

Genervt schnalzt Kip mit der Zunge und rollt mit den Augen, noch bevor er eigentlich weiß, wer dieses kleine 'Techtelmechtel' zu unterbrechen wagt. Aus dem Augenwinkel schaut er zu der großen Hand herüber, die auf seiner Schulter ruht und sein Blick verrät, dass Kip innerlich zu Brodeln beginnt. Er schiebt WALTERs Hand von sich und dreht sich dem Hünen zu. Für einige Sekunde wirken die, gut 13cm Größenunterschied, einschüchternd und doch bewegt sich der Brite keinen Millimeter. Stattdessen greift er sich in die Innentasche der Jacke und platziert einen Zahnstocher zwischen seinen Lippen.

» Kip Sabian «
"Mal ganz davon abgesehen, dass Scarlett ihre Hände zuerst an mir hatte, nehme ich keine Befehle von dir an, Big Boss Baby. Weißt du, was der Championship auf meiner Schulter bedeutet? Richtig, dass du der Nächste bist, der mir den Schwanz lutschen darf, wenn du mir weiterhin auf'n Sack gehst. "

Zu seinen Worten passend, nimmt er seinen Eastcoast Belt zur Hand und hält diesen genau vor die Nase des Österreichers. Offenbar hat niemand mehr Respekt vor den aktuellen Titelträgern, wenn selbst ohne Berühungsängste gleich Hand an einen Champion gelegt wird. Der Handsome Hustler schielt zu Scarlett herüber und verzieht das Gesicht leicht angeekelt. DAS soll ihr Kerl sein? Wie kann sich eine so schöne Frau nur dermaßen selbst deskreditieren, indem sie sich von so einem 'Geschöpf' flachlegen lässt? Dagegen wirkt ja selbst ein Willow wie ein Supermodel.

» Kip Sabian «
"Wie wär's, wenn du deine Wampe also aus meinem Sichtfeld schwingst, heh? So faszinierend ich es auch finde, dass man Scheiße so hoch stapeln kann und du mit dem Gesicht nicht ausgelacht wirst. Du bist neu hier, also drücke ich ein Auge zu, aber jetzt ... zack, zack!"

Und genau da liegt das eigentliche Problem der Geschichte - Oberflächlichkeit. Man kann über Scarlett wohl denken, was sie möchte, aber offenbar scheint sie auf ihre verschobene Art wirklich in den Österreicher verliebt zu sein. Und er ebenso in sie. Eventuell kann man es auch als absolute Vernarrtheit in die Blondine bezeichnen, die sicherlich in einer deutlich höheren Liga als er spielt, aber so wie die beiden sich zueinander verhalten, scheint das keine Rolle zu spielen. Okay, sicherlich ist es weniger normal, dass eine vergebene Frau an einem fremden Mann herumfummelt, aber das ist eben Scarlett - sie entspricht sicherlich nicht dem typischen Bild einer Frau, die brav bei ihrem Mann bleibt. Sicherlich weiß WALTER, worauf er sich eingelassen hat. Aber vielleicht könnte er sich nicht genau darauf eingestellt hat, was in dieser wirklich seltsamen Beziehung noch passieren wird. Schlussendlich ist das aber die Sache der beiden und solang sie miteinander glücklich sind, scheint ja alles so weit gut zu sein. Kips Arroganz lässt den kühlen Gesichtsausdruck des Österreichers nicht verschwinden. Die Unterlippe ist nach vorn geschoben und während seine Augen auf den kleineren Briten herabstarren, scheint Scarlett die Situation zumindest ein bisschen entschärfen zu wollen - sie scheint ganz schnell die Seiten zu wechseln. Mit einer eleganten Bewegung greift die zarte Hand mit den rot manikürten Fingernägeln nach den Pranken des Österreichers. Dieser hält dieses zarte Gebilde vorsichtig in seinen Handflächen - fast schon eherfürchtig. Ihrer Meinung nach hat Kip ganz einfach Pech gehabt. Er hätte ja vorsichtiger oder schneller sein können. Milde lächelt die Blondine den Hünen an, der ganz in schwarz gekleidet, noch einschüchternder aussieht als man es sich vielleicht vorstellen möchte. Sie taucht unter seinem riesigen Arm hindurch, sodass WALTER sie an sich heranziehen kann. Die beiden sehen tatsächlich aus wie ein Pärchen in dieser Position - verrückt!

Scarlett Bordeaux
"Wenn wir gerade dabei sind ... das ist mein Freund WALTER. Und während du mit deinem niedlichen Titelgürtel da so herumfuchtelst, solltest du eventuell gut darauf aufpassen. Es könnte passieren, dass jemand daher kommt und sich dieses Schmuckstück mal genauer ansieht - man weiß ja nie ..."


Die Blondine zuckt mit den Schultern und scheint diese "Drohung" tatsächlich ernst zu meinen - und das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass WALTER aktuell unter Vertrag steht. Er ist nicht nur Backstage, weil er der Freund einer Angestellten ist, sondern weil er tatsächlich in den Ring steigen soll - das könnten unangenehme Aussichten werden, wenn man sich den Österreicher ein bisschen genauer ansieht. WALTER scheint von den Worten des Briten nicht sonderlich begeistert zu sein - eher scheint er seinen durchdringenden Blick kein bisschen absetzen zu wollen. Er zuckt nicht mit der Wimper und selbst seine Mundwinkel verraten nichts über seinen aktuellen Gemütszustand. Das könnte das gefährliche an diesem Mann sein - man weiß nie so genau, was er denkt und was er als nächstes tut. Schlussendlich kann man aber sagen, dass der Österreicher definitiv kein Hitzkopf ist. Wahrscheinlich ist sogar, dass er ein sehr ruhiger Mensch ist und dementsprechend besonnen reagieren wird. Damit hätte man sicherlich bei diesem Anblick nicht unbedingt gedacht. Scarlett scheint von den Fähigkeiten des Österreichers absolut überzeugt zu sein. Sie legt ihre Hand auf seinen Unterarm, der um ihren Nacken liegt und sanft über ihre Brust herunter baumelt.

W A L T E R
"Liebling, bitte, du brauchst diesem Individuum nicht zu erklären, warum er lediglich der billige Fußabtreter eines Mannes sein wird, der nicht lang warten wird, um ihn zu hintergehen. Wir beide wissen, wen ich meine. Auch er weiß, wen ich meine. Das tut akutell aber rein gar nichts zur Sache, denn mich kümmert es nicht, was jemand wie er treibt. Mich kümmern Menschen wie er allgemein kein Stück. Ich wollte lediglich darstellen, dass er sich zurückhalten - seine Hände im Zaum halten - vorsichtig sein muss. Und um eine Sache klarzustellen: Du ..."
, er mustert den jungen Briten mit dem Zahnstocher im Mundwinkel kritisch, "... bist sowieso nicht gut genug für dieses makelloses Geschöpf."

Scarlett Bordeaux
"Ich wollte nur, dass Kip weiß, welche Probleme er bekommen könnte."


Sie sieht zu dem Österreicher nach oben - die Blicke der beiden können sich aber nicht treffen, denn WALTER scheint immer noch seine Augen auf Kip gerichtet zu haben. Nun mehr kann man nicht sagen, ob er einfach durch den Briten hindurch sieht und dabei überlegt, inwieweit er seiner Liebsten noch mehr malerische Komplimente machen kann.

» Kip Sabian «
"Scarlett. Honey. Weißt du, .. diese Sache hier zwischen uns hätte etwas wundervolles werden können. Du sorgst dafür, dass meine Eier leer sind und im Gegenzug ... naja, ist dir die Gang wohlgesonnen. Dem Großen hier kann ich ja kaum böse sein, immerhin ist er'n Neuling, aber du solltest es besser wissen. Shane und Cody mögen das Gesicht der Promotion sein, aber wer den Laden hier wirklich schmeißt, wissen wir doch alle. Dementsprechend wäre es äußerst unklug, ins Bienennest zu stechen. Das Ding is', dass dein lieber Walter sich nich' nur mit mir anlegt. Die Gang .., naja .., nimmt Drohungen gegen einen Bruder nicht auf die leichte Schulter. Noch hast du die Chance auf die Knie zu gehen und deinen Job zu machen, Scarlett und ich drücke ein Auge zu."

Wenn man als Individum nicht bedrohlich genug ist, zieht man eben andere Saiten auf. Es ist ein Fakt, dass sich die gesamte Gang auf den Österreicher stürzen würde, wenn er Kip nur ein Haar krümmt. Selbst, wenn es zu einem Titelmatch käme, sind die Chancen sehr gering, dass es bei einem fairen Eins gegen Eins bleibt. Zu wissen, dass er seine Brüder im Rücken hat, baut ihn auf. Drohungen und Erpressungen hätte er sich alleine nie erlauben können. Diverse Attacken von PAC, Cody Hall und co. haben das bewiesen. Aber jetzt? Jetzt ist er unantastbar. Die Welt gehört ihm und der Gang und das ein Österreicher keine Chance hat, die Welt zu erobern, steht bereits in den Geschichtsbüchern niedergeschrieben.

» Kip Sabian «
"Was ich damit sagen will is', dass ich keine Probleme bekomme. Breaking Bad gesehen? "I'm the one who knocks.". Mal ganz davon abgesehen, dass der Belt eh nich' um die Wampe passt. Willste den Title als Halsband tragen, Waldo? Spiel weiterhin Militärmann in deinem Bademantel, geh mir aus'm Weg und ich sehe mich nicht gezwungen dir wehzutun." Kips Blick huscht zu Scarlett herüber. "Euch wehzutun. Das ist deine letzte Chance, weise zu wählen, Scarlett. Spielst du Babysitter und Bespaßung für'n Riesenbaby, oder bist du intelligent genug, um Ärger aus dem Weg zu gehen? Immerhin wissen wir beide, dass du keinen eigenen Wert besitzt, Bordeaux. Deine Relevanz besteht in direkter Verbindung zu dem Mann, dessen Schwanz du gerade in den Rachen nimmst und hey, mit dem Typen da ..., sinken deine Aktien ins Bodenlose."

Scarlett Bordeaux
"Wahrscheinlich hat Bobbi 'was ähnliches zu dir gesagt. Und wenn du so auf Schwänze lutschen stehst, dann ist die Gang wahrscheinlich die richtige Wahl für dich. Oder musst du dich bücken, Kippo?"


Sie ist frech - und der Grund, warum sie sich das erlauben kann, steht direkt neben der Blondine. WALTER wird dafür sorgen, dass ihr niemals etwas passieren wird. Sicherlich würde er jedes seiner eigenen Körperteile dafür opfern, dass Scarlett nichts passiert und ihr kein einziges Haar gekrümmt wird von jemanden wie Sabian. Er hat also Noam Dar als gutes Vorbild gehabt, sodass er nun nicht einmal davor zurückschreckt einer Frau zu drohnen. Nun, die Abfuhr, die zwar ein bisschen erzwungen wurde, aber dennoch existent ist, scheint ihn mehr zu stören als er vielleicht zugeben möchte - da ist sich Bordeaux absolut sicher. Er hätte wohl nicht gedacht, dass jemand wie WALTER daher kommt und Scarlett íhn vor Sabian vorzieht. Wahrscheinlich hatte er gehofft, dass heute Abend noch gerettet wird - dass der heutige Abend endlich seinr Männlichkeit erlöst von dieser Zwangsmonogamie. Nun denn - das wird wohl nicht passieren und Schuld daran ist der Österreicher, der es nicht zulassen möchte, dass seine Freundin sich von einem anderen Mann begrabschen lässt. Dementsprechend sollte er vielleicht sauer sein auf WALTER und nicht auf die Blondine, die nicht ohne Grund Bobbi Tyler angesprochen hat.

Scarlett Bordeaux
"Kannst du dir nicht vorstellen, dass jemand eine andere Person nicht nur dafür benutzt nach ganz oben zu kommen? Vielleicht erweiterst du deinen minimalen Horizont und siehst der Wahrheit ins Auge. Während Bobbi zurück in Großbritannien ist und es sich dort ohne dich gut gehen lässt, bist du hier - ganz allein - und hast dir bereits bei jeder Frau deinen Stand versaut. Und jetzt suchst du irgendwelche "Freunde", denen du die Füße küssen kannst. Du wirst das bereuen und das weißt du. Diese Männer sind nicht deine Freunde. Sie brauchen nur einen Fußabtreter, der sich nicht wehrt, weil er zu dumm ist. Ich habe keine Angst vor P... "


Und in diesem Moment schreitet der Österreicher an - man soll nicht aussprechen, was man sich nicht wünscht. Die Five Point Gang mögen drei schmächtige, junge Männer sein, aber sie wissen wie sie andere hintergehen können, sodass sie wieder das siegreiche Team sind. Man sollte keine Angst vor ihnen haben, aber man sollte ebenso vorsichtig sein - sicherlich sind die einzelnen Männer nicht unbedingt eine Gefahr für WALTER und Scarlett, aber zusammen sind sie gefährlich genug, dass sich der Österreicher Gedanken um die Gesundheit seiner Liebsten macht. Für ihn spielt vor allem das eine Rolle - Scarlett darf nichts passieren. Ansonsten würde er sich wohl Vorwürfe machen.

W A L T E R
"Scarlett, Teuerste, verschwende nicht deinen Atem für einen Mann wie diesen."


Ein kurzes, kehliges Lachen verlässt die Lippen des Briten. Auch, wenn die Sprüche auf seine Kosten gehen, ist er ein Freund von guten Kontern. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht und keinen Funken Ehrfurcht vor Walter, stampft Kip auf die Blondine zu. Seine rechte Hand landet auf ihre Brüsten, während die linke ihr Gesicht leicht anhebt.

» Kip Sabian «
"Ich liebe Frauen, wirklich. Ich respektiere sie, aber du? Du bist keine Frau, der man Liebe schenkt, sondern ein Objekt, welches man besitzt. Objekte, meine Liebe, wechseln den Besitzer und selbst mir hast du dich angebiedert, ganz egal was du deinem Adolf erzählst. Scarlett, du solltest Angst haben und du auch, Waldo. Ihr seid im Territorium der 5-Point Gang. Hier gelten unsere Gesetze. Hah, meinetwegen lass dich von diesem Fettsack beschützen, darlin', aber wir sind hier nich' im Märchen. Die bittere Realität ist, dass die Bösen gewinnen. Niemals würde ich meine Hand gegen dich erheben, aber was deinen Macker angeht?! Was bringt dir Größe, wenn du es mit 5 Mann zutun hast? Zwei davon halten die höchsten Titel der Promotion."

Kip schaut aus dem Augenwinkel zu Walter hoch. Wirklich kein schöner Anblick. Provokant drückt er sich noch ein wenig mehr gegen Scarlett. Hierbei geht es schon gar nicht mehr um Sex, sondern darum, eine Message zu senden.

» Kip Sabian «
"Seid ihr euch sicher, dass ihr euch diese Feinde machen wollt? Ich muss niemandem die Füße küssen, hun. So funktioniert eine Bruderschaft nicht, aber woher sollst du das schon wissen? Du bist nicht loyal. Du wirst herumgereicht. Nicht mal für diesen .. abgrundtief hässlichen Affen bist du dir zu schade. Die Gang hat mir bewusst gemacht, dass ich den Spitznamen 'Superbad' nicht grundlos trage, babe."

W A L T E R
"Genug."


Das war wahrscheinlich das winzig kleine Fünklein, was die Situation dann doch schlussendlich entflammt. Es war wohl bisher klar, dass WALTER fast alles ertragen kann, was andere Menschen ihm gegenüber vorbringen - aber wenn jemand seiner Herzensdama zu nahe kommt, dann kann auch dieser Gentleman ungemütlich werden. Es war ein großer Fehler, dass er sich die Frechheit herausnimmt, Scarlett zu berühren und dann auch noch auf so eine scheußlige Art und Weise. Nun spricht der Hüne also auch das aus, was er denkt - genug. Es reicht ihm jetzt - diese Situation, seine Worte, seine Berührungen. Scarlett hat nicht darum gebeten und das macht die Sache prikär. Warum? Nun, WALTER weiß, dass er seiner fast unersättlichen Liebsten nicht das verbieten kann, was sie am liebsten mag, aber er kann verhindern, dass jemand sie ungefragt berührt und damit eventuell dafür sorgen kann, dass ihre Makellosigkeit beeinträchtigt sein könnte. Er greift nach dem Briten, bekommt diesen am Kragen zu fassen und drückt ihn mit zwei großen Schritten weit genug von Scarlett weg, sodass diese nicht mehr in Gefahr ist. Gerade als die Blondine in Sicherheit ist, lässt WALTER den Kragen frei, streicht ihn mit zwei Strichen glatt und lässt von ihm ab.

W A L T E R
"Das war ein Schritt zu weit. Ein einziger ... Meine Liebste, ich denke, unser werter Freund Kip hat verstanden, was wir ihm sagen wollten."


Er dreht sich herum und macht die wenigen Schritte wieder zu der Blondine zurück. WALTER bietet ihr den Arm an, sodass sie sich einhänkeln - der Größenunterschied zwischen den beiden ist jetzt am deutlichsten zu sehen. Gerade als die beiden sich in Bewegung setzen, schaut Scarlett noch einmal über ihre Schulter - und zwinkert dem Briten tatsächlich zu. Hat diese Frau eventuell wirklich zwei Persönlichkeiten. Dieses Zwinkern hier bevor die beiden die Szenerie verlassen, war nämlich eindeutig - eine Obszönität, ein "I told you so", ein "Ich habe gewonnen", ein "Ruf' mich trotzdem an".

» Kip Sabian «
"Pff, du wirst noch sehen, was du dir da angelacht hast, Waldo! Vollidiot."

Angeekelt spuckt Kip seinen Zahnstocher auf den Boden. Kurz überprüft er seine Halsgegend um sicherzustellen, dass auch noch alles dran ist und marschiert schließlich in die entgegengesetzte Richtung. Das Bild wird Schwarz.


Byron Saxton: "Irgendwo finde ich es interessant das Scarlett sich anscheinend Walter zugewandt hat."

Johnny Curtis: "Interessant? Ich bin verstört.. Sie hätte soviele GUTE Männer daten können und sie wählt den?!"

Noelle Foley: "Du bist SO oberflächlich Johnny.. Das warst du bei Allie und PAC auch schon. Viele Frauen mögen eben kultivierte, erwachsene Männer und keine Möchtegern Boytoys!"

[Bild: t15odo0.png]

???: „Du kommst auf jeden Fall da hin.“

Wo sind wir denn hier gelandet, Bastelstunde bei c2c? Zumindest sehen wir einen kleinen Tisch, auf dem ein altes Programmheft von Borderlands liegt samt Schere und Papierschnipseln… wer sich hier gerade so künstlerisch betätigt? Becky Lynch!!! Die Irin steht vor einer riesigen Wandtafel, an der sie bereits ihr eigenes Bild sowie auch das von Bray Wyatt angebracht hat. Ganz weit rechts. Sie selbst steht aber gerade auf der linken Seite, wo ihre Hand sich gerade von einem weiteren Ausschnitt löst – ALEXA BLISS!!! Ja, ganz offensichtlich konnte das Match in der vergangenen Woche, welches sie siegreich als Team bestritten haben, sie nicht näher zusammen bringen, ganz im Gegenteil. Und damit gesellt Alexa sich hier zu einer Gruppe, die bereits aus Rhea Ripley, Willow sowie Tom Phillips besteht. Mit einem abfälligen Naserümpfen wendet Becky sich wieder dem zerschnippelten Programmheft zu…

Becky: „Wen jetzt, Cara?“

Als erwarte sie eine Antwort, spricht sie mit der Ratte, die wie gewohnt auf ihrem Lieblingsplatz auf der Schulter Beckys sitzt, während ihre Hand die Seite umblättert. Ein mal… ein weiteres mal… dann hält sie inne. Ihr Rattenfreund ist es nun, der sich in Bewegung setzt, den Arm hinab bis hin zu dem Bild – hin zu Finn Bálor. Der wird fleissig beschnuppert, als wolle Cara sagen jetzt ihn! – könnte natürlich auch einfach daran liegen, dass Becky nicht mehr weitergeblättert hat, seit sie sein Bild wahrgenommen hat, doch das hier, das ist doch ein Zeichen! Zögerlich greift Becky zur Schere, setzt die Ratte beiseite und macht sich dann ans Werk. Kaum hat sie ihren Landsmann ausgeschnitten, nähert sie sich der linken Tafelhälfte an, doch sie zögert. Der Blick wandert nach rechts, hin zu ihrem eigenen Bild und dem von Bray Wyatt. Ihr Kopf schüttelt sich leicht… nein, das ist definitiv die falsche Seite. Aber… gehört er wirklich zu Leuten wie Alexa Bliss? Ginge es nach Bray Wyatt, würde sich die Frage eindeutig mit „ja“ beantworten lassen, doch für Becky ist es offensichtlich nicht ganz so einfach. Laut pustet Becky Luft aus, dann hängt sie das Finn-Bild erst einmal in die Mitte… wohl ist ihr nicht dabei, allerdings kann sie ihn auch nicht einfach so zuordnen!

Becky: „So werde ich ihn nie finden…“

Klingt resignierend… passend dazu lässt Becky Schultern und Kopf hängen und schlurft zurück zu dem Borderlands-Magazin, in welchem sie weiterblättert. Da ist ein Schaf! Das kennt sie. Es war nett zu ihr – und zu Cara. Eigentlich Material für die „gute“ Seite – aber das führt hier doch schon wieder zu nichts! Beckys Augen wandern wieder zur Wand, genauer gesagt zum Bild von Finn Bálor. Was ist das mit diesem Typen? Was will er von ihr?! Gedankenverloren bemerkt Becky nicht, dass sie gar nicht mehr allein ist…

???: Wir finden es seltsam.

Die Kamera wirbelt herum und fängt eine Gestalt in einem Feuerroten Kleid und mit grotesk geschminktem Gesicht ein, welche auf Schrank gegenüber der Wandtafel hockt und Beckys Tun aufmerksam beobachtet. Rosemary springt behände vom Schrank herunter und landet nur wenige Schritt von Becky entfernt, die sie dabei keine Sekunde lang aus den Augen lässt. Einen Moment lang verbleibt sie in lauernder Haltung, dann macht sie einen langsamen Schritt zur Seite, den Blick dabei weiter starr auf Becky gerichtet.

Rosemary: Die Frau dort auf dem Bild. Sie sieht aus wie du. Doch sie ist nicht du. Sie ist jemand anderes. Wir haben so etwas schon einmal gesehen. Bei Nicht-Sarah und bei Nicht-Dean. Und auch bei uns selbst.

Ruckartig legt sie den Kopf schief, während sie einen weiteren Schritt zur Seite macht.

Rosemary: Wir haben den Schatten gelauscht. Sie haben uns gesagt, dass alle dich Becky nennen. Aber du bist nicht Becky. Nur ein Teil von dir ist noch sie. Also…Nicht-Becky…wer bist du? Und warum bist du hergekommen?

Ihr Ton ist fordernd, auch wenn eine Spur Neugierde darin mitschwingt. Rosemary schleicht mit einem weiteren Schritt Stück um Stück um Becky herum. In ihren zu Schlitzen verengten Augen schimmert eine Härte, die wir sonst nur selten an ihr sehen. Etwas an Becky – oder Nicht-Becky – scheint ihr zu missfallen. Doch auch Beckys Augen verengen sich und argwöhnisch mustert die rothaarige Irin dieses Wesen, das da um sie herumtänzelt, indem sie selbst sich langsam um die eigene Achse mit dreht. Auch ihr Kopf ist leicht zur Seite geneigt – kann man da gewisse Parallelen zwischen diesen beiden – oder vieren – erkennen?

Becky: „Wer will das wissen?“

Nein, das ist Becky nicht ganz geheuer. Und dabei geht es gar nicht darum, woher dieses Wesen gekommen ist, denn das konnte Becky überhaupt nicht sehen. Auch die Gesichtsbemalung oder der eigenartige Gang stören sie, ja selbst das merkwürdige Gerede stört sie nicht. Doch diese Fragen sind persönlich, ZU persönlich für jemand Unbekanntes…

Becky: „Doch nicht etwa diese Willow-Fee?!“

Der Gesichtsausdruck der Irin verfinstert sich – in Willow hatte sie so etwas wie Vertrauen gefasst und sich Antworten auf ihre Fragen erhofft, doch stattdessen tat er so, als wüsste er eine Antwort auf ihre Fragen – und entpuppte sich dabei als einer dieser hinterhältigen Lügner. Brennen soll er! Und dieses… Ding… hier gleich mit, wenn es von sich und Willow als „wir“ sprechen sollte! Langsam drehen sich Rosemary und Becky im Kreis, und wirken dabei wie in einen seltsamen, beinahe hypnotischenTanz verschlungen.

Rosemary: Willow?

Fragt die Demon Assassin und schaut Becky einen Moment lang nachdenklich an.

Rosemary: Nein…

Sagt sie dann zögerlich.

Rosemary: Wir glauben nicht, dass wir die Fee vom Maskenmann sind. Lange her, dass wir ihn getroffen haben. Er wollte den Dunklen Lord besuchen. Er war ein Narr.

Plötzlich hält Rosemary in ihrer Bewegung inne. Mit einem Ruck fährt ihr Kopf zur Seite. Sie dreht Becky den Rücken zu und schleicht langsam zu der Tafel. Sie nähert sich dem Bild von Finn Bálor.

Rosemary: Rosemary nennt man uns. Wir wissen nicht mehr, wer uns diesen Namen gab. Vielleicht war es der Dunkle Lord. Vielleicht waren wir es selbst. Es ist lange her.

Rosemary spricht langsam und wie zu sich selbst, als hätte sie Beckys Anwesenheit kurzzeitig vergessen. Sie mustert Bálor eine ganze Weile lang, dann macht sie einen Schwenk nach Rechts und starrt das Bild von Bray Wyatt an. Sie neigt den Kopf und nähert ihr Gesicht dem des Verschlingers der Welten an.

Rosemary: Er lügt. Wir können es in seinen Augen sehen. Aber tut er es absichtlich? Wir wissen es nicht.

Wieder ruckt ihr Kopf mechanisch zur Seite und nun starrt sie wieder Becky an.

Rosemary: Eine von seinen Lügen steht hier vor uns. Du bist eine Lüge. Eine Lüge, die er der Welt erzählt. Du weißt es nicht. Kannst es nicht wissen. Wir waren wie du. Der Dunkle Lord hat der Welt eine Lüge erzählt. Hat sie Rosemary genannt. Doch als er aufgehört hat, seine Lüge zu erzählen, blieb sie trotzdem noch da. Die Lüge wurde zu einer Geschichte. Nun ist der Erzähler tot und die Geschichte ist frei. Sag uns, Nicht-Becky…wenn er aufgehört hat, deine Lüge zu erzählen…

Ohne den Blick von ihrem Gegenüber abzuwenden deutet Rosemary auf das Bild von Wyatt.

Rosemary: …wird sie dann zu einer Geschichte, die sich selbst erzählt? Oder verstummt sie in dem Moment, da der Erzähler ihrer überdrüssig wird? Wir wissen es nicht. Weißt du es?

So hat man Rosemary selten reden gehört. Ihre sonst so kindliche, einfache Sprechweise ist verschwunden. Ihre Stimmlage ist tiefer als sonst. Ruhiger. Lauernder.

Becky: „WIE KANNST DU ES WAGEN…“

So ruhig Rosemary auch spricht – Becky kann hier nicht anders, als direkt loszupoltern! Zwar gelingt es ihr noch, einige Worte herunterzuschlucken, doch der erste Impuls ist ein deutlicher – niemand, absolut N I E M A N D, kann und darf es sich erlauben, derart über Bray Wyatt zu sprechen! Mit vor der Brust verschränkten Armen dreht Becky ihren Kopf mit einer raschen Bewegung zur Seite, nur, um diese Fee nicht mehr vor ihrer Nase zu sehen! Eine Position, in der sie jedoch nicht lange verharren kann, dann diese verdammte Unruhe in ihrem Innern lässt es einfach nicht zu. Die verschränkten Arme lösen sich wieder, ihre Hände klatschen auf ihre Oberschenkel, dann wieder vor die Brust, doch dieses mal ist es nur der Ansatz einer Verschränkung, denn die linke Hand muss weiter hoch bis zu ihrer Stirn… die Hand verdeckt ihre Augen, der Kopf neigt sich nach vorn und die Irin schüttelt ihn leicht, dann holt sie noch einmal tief Luft und fokussiert sich doch wieder auf diese Pest auf zwei Beinen…

Becky: „Eine Geschichte willst du?!“

Beckys Blick wandert zur Tafel, zu den angepinnten Bildern, dann zu dem zerschnittenen Programmheft. Die Hände finden beide nun erst einmal Halt in den Hüften, woraufhin Becky sich selbst wieder in Bewegung setzt und rastlos auf- und abläuft

Becky: „Eine Geschichte also…“

Beckys Hände heben sich wieder und beginnen nun damit, ihre Schläfen zu massieren, während sie weiter in Bewegung bleibt – hin und her und hin und her und hin und…

Becky: „Diese Welt ist nicht mehr sicher!“

Abrupt bleibt die rothaarige Irin stehen und wirbelt zu Rosemary herum

Becky: „Ihr Feen… ihr wollt einen Krieg führen!“

Was zum…

Becky: „Aber ich weiss es… oh ja, ich kann euch sehen!“

Beschwörend nickt Becky Rosemary zu, bleibt jedoch auf Abstand, auch wenn ihre Augen weit geöffnet sind und ihr Blick ein klares Ziel gefasst hat, auf das sie scheinbar jederzeit bereit ist, loszugehen

Becky: „Samhain ist noch weit. Ich werde euch nicht in diese Welt lassen!“

Auch Becky scheint sich etwas beruhigt zu haben, zumindest ist sie wieder leiser, doch wie wir es von ihr inzwischen schon kennen – je leiser ihre Stimme wird, desto bedrohlicher kann sie klingen. Samhain? Dieses Wort sagt Rosemary freilich nichts, wie könnte es auch. Die Bedrohung, die von Becky ausgeht versteht sie jedoch sehr wohl und begibt sich selbst in eine lauernde Stellung. Dabei nimmt sie aber ihren Schleichweg um die Irin wieder auf.

Rosemary: Einen Krieg haben wir schon geführt. Viele Male. Am Ende haben wir weder gewonnen noch verloren. Dir wird es genauso ergehen. Du sagst, die Welt ist nicht sicher. Wir sagen, sie war es nie. Wir sagen, Sicherheit bieten nur die Schatten, doch man muss wissen, wie man sich in ihnen bewegt. Du sagst, du kannst uns sehen. Wir fragen: Was von uns? Du folgst dem Mann auf dem Bild. Wir sagen, es wird dein Verderben sein. Es wäre auch beinahe unseres gewesen.

Sie hält erneut inne und scheint über etwas nachzudenken. Ihr Blick geht gedankenverloren an die Decke, dann breitet sich plötzlich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

Rosemary: Wir glauben, dass wir dir danken müssen, Nicht-Becky. Erst jetzt, da wir dich sehen, dich hören und fühlen merken wir, wieviel Glück wir hatten. Als der Dunkle Lord uns verstieß, gab es Menschen die uns aufgefangen haben. Nicht am Anfang, aber nach und nach. Ember und Neville haben uns gerettet. Das Hüpferchen hat uns gerettet. Wer wird dich retten?

Ihr fragender Blick durchbohrt Lynch eine Weile, dann ruckt ihr Kopf plötzlich wieder zur Seite. Anstatt auf Bray Wyatt hat sie den Blick nun jedoch auf das Bild von Finn Bálor gerichtet.

Rosemary: Ja…ja vielleicht? Vielleicht ist es noch nicht zu spät? Vielleicht kann aus der Lüge noch eine Geschichte werden. Wir müssen…

Ihr Blick geht wieder an die Decke und mit einem Mal scheint es so, als würde sie auf etwas lauschen.

Rosemary: …jetzt gehen. Wir kommen zurück.

Noch einmal schaut sie Becky an. Sie geht einen Schritt auf sie zu. Eine große Ernsthaftigkeit liegt in ihren Augen.

Rosemary: Wir werden dich im Auge behalten. Vielleicht finden wir einen Weg, dir zu helfen. Es erscheint uns gerecht, irgendwie. Vielleicht besteht die Hilfe auch darin, dich zu vernichten. Wir werden sehen. Wir müssen erst mit jemandem sprechen, bevor wir entscheiden.

Aha. Sollte Becky sich nun beeindruckt zeigen? Vielleicht, wenn sie verstehen würde, wovon diese Kreatur spricht, aber… nah. None of her business! Die Verrückten werden eh die ersten sein, die brennen werden… doch auch, wenn Becky sich hier stolz und selbstbewusst aufrichtet und das Kinn demonstrativ als Zeichen von Unnahbarkeit vorstreckt, wollen ihre Augen wissen, was genau dort oben ist, das zu Rosemary sprechen zu scheint… aber… da ist nichts! Oder bewegt sich da etwas?! Mit einer langsamen Bewegung – schließlich möchte die Irin sich nicht anmerken lassen, dass das hier äußerst unheimlich ist, dreht sie sich herum und sucht mit ihrem Blick die gesamte Decke ab, nur… DA IST NICHTS!!! Oder war das etwa nur… ein Ablenkungsmanöver?! Mit einer nun doch sehr zügigen Drehung wendet Becky sich ihrem „Gast“ wieder zu – doch sie ist allein. ALLEIN!!! Mit einem verächtlichen Schnauben, das fast schon mehr ihrer eigenen Naivität als dieser unheimlichen Begegnung gilt, stürmt sie mit 3 Schritten wieder auf ihre Bilderwand zu, bleibt direkt vor dem Bild von Finn Bálor stehen und reisst dieses ab. Ein weiteres Schnauben ist zu vernehmen, dann landet das Bild unsanft LINKS!!! und wird dort mit einer Pinn-Nadel so weit links wie möglich befestigt, bevor die Irin polternd davonrauscht... die Kamera verharrt noch kurz auf der Tafel, ehe das Bild ausfadet…

Noelle Foley: "Autsch! Und da landet Balor wo er anscheinend hingehört.. Und wahrscheinlich auch Rosie.."

Byron Saxton: "Becky scheint aber auf der Suche nacht etwas ganz anderem zu sein.. Nur was?"

Johnny Curtis: "Im Endeffekt ist sie doch genauso durchgeknallt wie alle anderen hier.."

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Eddie Dennis vs. Taichi /w Miho Abe

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Writer: BabyboyBobovonderKüste

Die Lichter in der Halle werden abgedunkelt und in gothischer Schriftart sind sechs Buchstaben auf dem Titantron zu sehen.. Taichi! Das Publikum ist nicht all zu begeistert über den Mann dem nachgesagt wird er würde nur Playback singen, doch sie alle wissen, dass sie dagegen sowieso nichts unternehmen können. Glocken läuten über die Lautsprecher der Arena als Miho Abe zuerst vor den Vorhang tritt und die Hände zum Gebet zusammenfaltet, dann spielt eine Kirchenorgel.



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Beim Erscheinen der wunderschönen Miho jubelt das Publikum zumindest. Zu ihrem Gebet geht sie jetzt auch noch auf die Knie. Als die Orgel dann ausklingt und die feinen Klänge des Instrumental von dem Song "Pageant" anfangen, atmet sie lächelnd auf. Ihr Gebet wurde erhört! Taichi ist hier! In feinster Robe tritt der Japaner auf die Stage und die Crowd kann sich kaum halten vor Gebuhe. Bewaffnet ist Taichi mit einem Standmikrofon, das er stets bei sich trägt. Das Gesicht verdeckt hinter einer Maske. Das Konzert kann beginnen!

[Bild: 47mj3d.jpg] [Bild: 59yj0f.jpg]

TAICHI:
"Mayonaka sugi no tokei no hari wa mugen no ai wo hikisaku~
Owari wo tsugeru kane no ne wa ima yasashiku kaze ni tokekomu~!"


Nach der Gesangseinlage marschieren Miho und Taichi zusammen die Rampe hinunter, dabei halten sie einander an den Händen. Miho sieht man wirklich an wie starstruck sie ist, Taichi allerdings ist, ganz der große Showmaster, völlig kühl.

Melissa Santos: "Making his way to the ring, from Hokkaido, Japan.. accompanied by "Diva" Miho Abe! ... TAICHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!"

[Bild: 604jh8.jpg] [Bild: 70xkdw.jpg]

TAICHI:
"Shiroku hana ya kanaberu wo nabikase
Te wo sashinobe kono ude de urei nadoromu~!"


Mittlerweile sind Miho und Taichi am Ring angekommen, den sie ohne Umschweife erklimmen. Dabei betritt er zuerst den Ring und setzt sich aufs zweite Seil, damit Miho erleichtert eintreten kann. Eben ein richtiger Gentleman. Geübt stellt sich Taichi in die Mitte des Ringes und wartet nur auf seinen nächsten Einsatz. Dabei schlingt sich Miho bereits um den Leib des großen Sängers.

[Bild: 92oktf.jpg] [Bild: 10mzj1n.jpg]

TAICHI:
"Kibou to iu na no hikari kagayaku yume
Hakunaku kieyuku zetsubou no kanata e~!
Mayonaka sugi no tokei no hari wa mugen no ai wo hikisaku!
Owari wo tsugeru kane no ne wa ima
Yasashiku kaze ni tokekomu~~!"


Jeder schöne Moment muss aber zuende gehen und so verstummt das "Instrumental" langsam. Taichi arbeitet es mit einer studierten Handbewegung aus und gibt dann sein Mikrofon nach draußen an einen der Worker. Miho entledigt Taichi seiner Robe und er nimmt langsam die Maske ab.



Es ertönt eine Musik das ist an und für sich nichts ungewöhnliches doch es ist die Theme eines neuen Superstars von C2C doch noch sehen wir ihn nun wird eine andere Kamera gezeigt wie ein Mann die Stage betritt auf seiner Jacke kann man den Namen des großen Mannes lesen Eddie Dennis steht nun auf der Stage mit seiner Ring Kleidung die die Farben der Walisischen Flagge hat streckt er seine Arme in die Luft und lässt sich von Publikum feiern. Eddie ist beliebt beim Publikum nun schreitet der Mann die Rampe runter mit einen Grinsen und klatscht die Fans ab.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Cardiff, Wales ... weighing in at 229 pounds.. EDDIE DENNIS !"

Mittlerweile im Ring angekommen stellt er sich noch mal in die Mitte in den Ring hebt nochmal grinsend seine Arme und genießt den Jubel der Fans bevor er seine Jacke auszieht und auf sein Gegner wartet.

Doch bevor der Referee die Glocke läuten kann nimmt sich Taichi einmal mehr sein Mikrofon und begutachtet Eddie Dennis erstmal genaustens. Auch Abe steht immer noch bei ihm. So kann das Match nicht beginnen?

TAICHI:
"Ugh.. sieh dich an. Du widerst mich an, du Giraffenhals!"


Kopfschüttelnd dreht sich Taichi weg von Eddie und widmet sich Miho, die etwas verunsichert zu ihrem Lord Taichi sieht.

TAICHI:
"Kaum zu glauben.."


Der "Holy Emperor" greift Miho ans Kinn und streichelt darüber, dabei lächelt er. Er sieht ihr tief in die Augen und Miho lächelt zurück.

TAICHI:
"Wie kann er dich ablehnen? Wie kann er lieber kämpfen als sich mit solch einer Schönheit zu vergnügen? Silly.. pathetic even."


Er lässt von Miho ab, die genau so verärgert darüber ist, dass Eddie nicht auf das Angebot von Miho Backstage eingangen ist wie ihr Liebster. Taichi verzieht das Gesicht, holt einmal aus und spuckt dann aus tiefstem Rachen Dennis vor die Füße.

TAICHI:
"Rccchhhraa TFU!! .. Ich kämpfe nicht gegen dich. Das ist doch eine Frechheit.."


Was ist jetzt los? Taichi geht zum Ringseil und setzt sich drauf, damit Miho hinaussteigen kann. Die Fans sind ebenso ratlos wie der Referee, der wiederum so ratlos ist wie der Waliser, Eddie Dennis. Dann tritt auch Taichi aus dem Ring und geht ohne sich nochmal umzudrehen die Rampe hoch. Der Referee ruft ihn noch, doch der Holy Emperor hört nicht. Er beschließt das Match dennoch anzuläuten, der Statistik willen.

* DING DING DING *

ONE! TWO! THREE! FOUR! FIVE! SIX! SEVEN! EIGHT! NINE! TEN!

* DING DING DING *

Here is your winner by count-out: EDDIEEEEEEEEEEEEEE.. DENNIIIIIISSSSSSSSSSSSSSS!

[Bild: dennis.jpg]

Byron Saxton: "Was war das denn?!"

Noelle Foley: "Taichi hat das Match verweigert und somit Eddie Dennis einen Sieg beschert! BUUUHHHHHH!!!"

Johnny Curtis: "Ihr kapiert das nicht oder? Dennis spielt in einer anderen Liga - einer Unteren!"

[Bild: t15odo0.png]

FREUNDSCHAFTLICHER AMOK!


Die Hyäne ist nach ihrer erfolglosen Jagd auf das verräterische Weibsbild problemlos auf geheimen Wegen zurück in den Bau getrapst. Nichts könnte sie aufhalten und niemand sie entdecken. Sie ist nicht mehr als ein Schatten ihres einstigen Selbst, und als solcher fällt es ihr nicht schwer, unbemerkt an den Augen der Menschen vorbeizuhuschen. Natürlich könnte sie die Wachen und Arbeiter hier auch einfach niederschlagen und zerfetzen, aber das hätte Aufsehen erregt und nicht ihren Absichten gedient. Sie wird noch früh genug für Aufruhr in der Einrichtung sorgen. Dennoch findet auch sie es schon äußerst respektabel, dass man hier innerhalb nicht einmal einer Stunde sein Wunderland in ein Sperrgebiet erklären konnte. Der gesamte Wald, in welchen Willow seine bezaubernden Maden versteckt hielt, wurde von einen über 2 Meter hohen Stacheldrahtzaun umzingelt, welcher ganz sicher auch noch unter Strom steht, sodass man in einer sehr deutlichen Sprache sagen kann, dass es unerwünscht ist, hier Fremde in diesem Gebiet zu sehen. Doch egal wie deutlich dieser Ton auch sein mag, dem Alter Ego of Jeff Hardy ist das natürlich zutiefst Wurst, aber mit einer ganze menge Bock. Dieser steht jetzt vor der riesigen, durchsichtigen Kuppel, in der sich die gewaltige Madenkönigin und Dutzende kleinerer und größerer Madenkinder befindet. Die Tiere reagieren sofort auf ihn. Die gewaltige Madenkönigin wird etwas unruhig und schlägt mit ihren Klauen gegen die Kuppel, was zeigt, dass ihr dieses Gefängnis ebenfalls nur wenig zusagt. All die Maden kriechen in Willows Richtung und pressen sich mit ihren weißlichen Körpern gegen das glasartige Material. Sie werden von ihm angezogen wie Motten von einer Kerze, und dennoch können sie nicht zu ihm durchdringen. Einige von ihnen geben schrilles Fiepen von sich, das schmerzhaft in den Ohren sticht. Doch auch den Maden bereitet es offensichtlich körperliche Schmerzen, nicht bei dem Crazy Monster sein zu können. Dieser Zustand wird aber nicht lange anhalten. Willow sammelt all seine Kraft und schmettert seine harte Faust gegen die Kuppel. Die Kuppel erbebt, und bereits bei diesem ersten Schlag zeigen sich breite Risse in dem eigentlich sehr sicheren und harten Material. Ein weiterer Fausthieb lässt das durchsichtige Gefängnis zerbersten. Sofort strömen die weißen Leiber auf Willow zu. Er wird förmlich begraben von schleimigen, geringten Körpern. Er ertrinkt fast in einem Meer aus Maden. Und doch fügen sie ihm kein Leid zu. Es handelt sich vielmehr um eine Geste der Zuneigung. Und auch wenn Willow nicht daran glauben könnte, noch einmal irgendeine positive Emotion zu empfinden, empfindet er beim Anblick der kleinen Madenkinder doch tatsächlich so etwas wie Vaterliebe. Diese Geschöpfe gehören zu ihm. Und er wird sie einsetzen. Doch zunächst muss er vermeiden zu ersticken.

Willow: Geht runter von mir!

Befiehlt er den Maden im schroffen Ton, und wie von Geisterhand gezogen lassen die Tiere von ihm ab und versammeln sich stattdessen in etwa einem Meter Entfernung. Dennoch sehen ihre kleinen, schwarzen Augen das Xtreme Psychopath sehnsuchtsvoll an. Willows Blick schweift zu der Madenkönigin, die ihn traurig belauert.

Willow: Du wirst neue Kinder haben.

Sagt er versöhnlich.

Willow: Diese hier brauche ich für mich.

Er verbeugt sich vor dem monströsen Geschöpf, und grotesker weise neigt auch die Königin ihren Kopf zu einer Art Verbeugung. Anscheinend hat sie den Verlust ihrer Kinder akzeptiert. Als Willow die nun befreite Königin wieder verlässt, folgen ihm mehr als vierzig Maden, von denen zwanzig mindestens so groß wie Hunde sind. Auf die gleiche Weise wie einst dem Rattenfänger von Hameln die Ratten gefolgt waren…
Und die Kinder. Dieser Gedanke bringt Willow scheinbar auf eine Idee.

Willow: Hihihihihi das ist hervorragend. Das ist gut. Wieso sollte ich diese Maden alleine in den Krieg schicken? Schließlich hat der Fänger dieser wunderschönen Legenden ja auch nicht nur Ratten an seiner Seite gehabt hihihihihi. Ich werde mir eine andere Art von Armee schaffen. Eine Armee aus Kindern. Kinder, die so sind wie ich und die ich mit dem Fleisch dieses wundervollen Madenrudels an mich binden und stark machen werde. Ich werde sie meine Maden essen lassen, sodass diese in ihre kleinen, unausgereiften Gehirne kriechen könne. Gemeinsam könnten wir die Menschheit in eine grauenvolle Hölle locken und das Wunderland zum Blühen bringen WEEEEEHAHAHAHAHAHA!.

Und er könnte wohl wenigstens für einige Zeit die Leere in seiner abgefuckten Seele mit einem neuen Ziel füllen, wenn schon sein Zombiebräute-Harem nicht funktioniert hat. Einem roten und blutigen Ziel. Kinder können sich schließlich nicht so gut wehren wie eine Frau, die in der MMA gekämpft hat. Gott schütze uns vor diesen Monstrum. Bitte. Von einer neuen Bestimmung erfüllt, verlässt er den Wald, während seine neu gewonnenen Kinder ihm folgen. In der Ferne hört man das Brüllen der Madenkönigin, welche wohl, nachdem Willow sie befreit hat, nun zum Gegenangriff ansetzt und zeigt, zu was sie alles fähig ist.
Ein kurzer Schnitt erfolgt und wir sehen wie ein gewaltiges, lautes Brüllen den Prince of Punk Shannon Moore aus seinen erfreulichen Gedanken reißt. Es ist ein Brüllen, wie er es noch nie gehört hat und das von keinem ihm bekannten Tier stammen könnte. Eine ungute Vorahnung macht sich in ihm breit. Und diese wird noch bestätigt, als einer seiner Sicherheitsleute, Paul, panisch zu ihm gerannt kommt.

Paul: Die Magenkönigin ist ausgebrochen!

Stammelt er völlig aufgelöst.

Shannon Moore: Was?

Schreit Shannon ihn an.

Shannon Moore: Das ist doch wohl ein übler Scherz.

Paul schüttelt den Kopf.

Paul: Dieser „Üble Scherz“ hat schon acht unserer Leute schwer verletzt. Und zwei sind bereits bewusstlos.

Shannon Moore: Was haben diese inkompetenten Arbeiter an dem Wort ‚Bruchsicher‘ nicht verstanden?

Tobt Shannon. Sein immernoch ziemlich ausdrucksloses Gesicht läuft rot an vor Wut. Respekt, dass man erkennen kann, dass er wütend ist, obwohl man es gleichzeitig auch wieder nicht erkennen kann. Er sieht aus wie eine emotionslose Tomate. Er atmet kurz durch und zählt innerlich bis Zehn, um sich wieder ein wenig zu beruhigen, auch wenn sein Gesichtsausdruck bereits wie die Ruhe eines Mönchs aussieht.

Shannon Moore: Wir werden neue Arbeiter brauchen. Schaffen sie die Verantwortlichen sofort in die verdammte Folterkammer. Die Richter sollen ihre ganze Kreativität spielen lassen. Keine Grenzen.

Paul: Ja, Sir.

Paul nickt. Wahrscheinlich ist er froh, selbst nicht bei dem Foltermeister zu landen.

Shannon Moore: Gut. Was ist mit den Maden?

Paul: Sie sind verschwunden.

Shannon Moore: Verschwunden?

Fragt Shannon ungläubig.

Paul: Ja. Ihre Spuren führen durch den Wald heraus in Richtung Nordwesten.

Shannon ist scheinbar kurz davor, endgültig die Beherrschung zu verlieren. Dabei schien alles gerade noch so gut zu laufen. Aber dann musste Willow ihn ein weiteres Mal einen Strich durch die Rechnung ziehen. Am Besten wäre es, wenn er dieses Monster Willow direkt aus dem Weg räumt, aber zum einen würde es zu viele Ressourcen verschleißen, ihn aufzuspüren und gefangenzunehmen, und zum anderen ist dieser Freak mehr als nur halb wahnsinnig.

Shannon Moore: Paul. Ich habe einen neuen Auftrag für Sie. Bringen Sie mir Informationen über diesen dicken Schwächling mit der Hypnofamilie. Und zwar so schnell es geht. Wir könnten ihn super als Sündenbock verwenden. Ich nehme an, es sollte ein Leichtes sein, ihn zu lenken.

Paul: Wie sie wünschen. Aber was ist mit der Madenkönigin? Sie kommt mit jeder Sekunde, die wir hier reden, der Einrichtung näher.

Erwidert Paul.

Shannon Moore: Das ist nicht mehr ihre Angelegenheit.

Sagt Shannon.

Shannon Moore: Machen sie sich auf den Weg und bringen Sie mir die Infos. Ich kümmere mich um die Königin.

Paul: Zu Befehl.

Mit diesen Worten entfernt Paul sich und lässt Shannon allein, während er von draußen wieder dieses verdammte Brüllen hört. Er hat keine Angst vor diesem Mistvieh. Es ist schwer vorstellbar, dass dieser Punk überhaupt irgendwelche Emotionen verspürt bei seinen andauernden, ausdruckslosen Gesicht. Doch so dumm, dass er hier noch länger bleiben würde, ist er auch nicht. Deshalb heißt es jetzt wohl so schnell wie es geht, alle wichtigen Sachen einpacken und verschwinden. Und mit einer windigen Schnelligkeit tut Shannon dies auch und verschwindet aus dem Bild. Wo hin können wir nicht erkennen, aber es ist dennoch erstaunlich, was hier alles passiert. Egal wo Willow hingeht und mit wem er zutun bekommt, es endet immer und immer wieder in einen wahrhaftigen Hollywoodstreifen, welcher abstruser nicht sein könnte. Hoffentlich versteigert sich Shannon nicht zu stark da hinein und denkt noch an sein heutiges Match gegen Maxvell Jacob Feinstein.

Byron Saxton: "Damit ist es wohl amtlich - Moore ist auf den Spuren von Willow. Aber warum?"

Johnny Curtis: "Das erfahren wir wohl heute nicht.. Jedenfalls konnte er gerade noch so verschwinden."

Noelle Foley: "Ich finde es imposant das Willow jemand die Stirn auf diese Weise bieten will. Hoffentlich hat er Erfolg!"

[Bild: t15odo0.png]

So sehr sie ihren Job auch liebt, so gibt es Tage, an denen Renee Young nichts mit mehr Leidenschaft hasst und ihr Mikrofon einfach von sich werfen will. Sie will gar nicht wissen, wie viele Stunden, nein, wie viele Tage ihrer beruflichen Karriere sie damit verbracht hat, irgendwo herum zu stehen und auf Interviewpartner zu warten. Oder wie viele Kilometer sie schon auf der Suche nach ihnen gelaufen ist und nicht selten waren all diese Stunden und Kilometer verschwendete Lebenszeit, da die Interviews aus verschiedensten Gründen nicht stattgefunden haben. Natürlich, im Großen und Ganzen ist ihr Job ein absoluter Traum, denn sie trifft mehr oder weniger berühmte Persönlichkeiten, ist immer ganz nahe bei der Action und was sie schon als Kind immer wollte: sie ist im Fernsehen. Trotzdem. Manchmal möchte Renee einfach Alles hinwerfen und sich an etwas Anderem versuchen, wenn sie auch nicht weiß, was dieses Andere sein soll. So müsste sie sich jedoch nicht mehr die Beine in den Bauch stehen und auf ihre "Gäste" warten, so wie in diesem Moment.
Eigentlich sollte ihre Interviewpartner bereits hier sein, aber noch steht die Blondine mit ihrem Team inmitten des Backstage Bereiches und starrt Löcher in die Luft. Unpünktlichkeit ist etwas, dass die junge Frau so überhaupt nicht leiden kann, was wahrscheinlich überwiegend daran liegt, dass sie das in ihrem Job nicht erlauben darf. Die Superstars des c2c scheinen das jedoch anders zu sehen und diese Überheblichkeit hat Miss Young schon einige Male überlegen lassen, ob sie sich nicht auch als Wrestler versuchen soll. Nicht damit sie auch zu spät kommen darf, sondern um die Männer und Frauen dafür büßen zu lassen, was sie in all den Jahren wegen ihnen durchmachen musste. Lange halten diese Gedanken aber nicht an, denn obwohl Renee eine sehr selbstbewusste Frau ist, so ist sie sich natürlich darüber im Klaren, dass sie im Ring gnadenlos untergehen würde. Daher lässt sie es lieber und überlegt sich lieber besonders gemeine Fragen, um es ihnen zurückzuzahlen. Wieder sieht sie sich um, versucht zwischen den vorbeikommenden Menschen den Mann zu entdecken, der ihr jetzt eigentlich Rede und Antwort stehen soll, doch kann sie ihn nicht entdecken.

???: "Suchen wir wen Bestimmten?"

Der Grund, warum sie ihn nicht entdecken kann, ist eigentlich ganz einfach: er steht hinter ihr. Die Interviewerin wirbelt herum und sieht sich Austin Theory gegenüber, der sie mit seinem gewohnt süffisantem Lächeln mustert. Im ersten Moment will sie ihn zusammenfalten, schüttelt dann aber knapp den Kopf und blickt vorwurfsvoll zu ihrem Kameramann.

Renee Young: Eine kleine Warnung wäre echt nett gewesen, Frank!"

Keine Antwort und Renee hat auch keine erwartet, denn sie wendet sich sofort wieder dem Youngster zu, den sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansieht, bevor sie leise seufzen ihren Kopf schüttelt. Sie setzt zu einer Antwort an, zuckt dann aber mit den Schultern und gibt Frank ein Zeichen, der daraufhin sein Arbeitsgerät aufbaut, während die Blondine sich erneut Austin zuwendet.

Renee Young: "Schön, dass Du es doch noch einrichten konntest. Bist Du dann bereit und können wir endlich anfangen?"

Der selbsternannte Legend Killer, der sich im Gegensatz zu seinem ersten Erscheinen in dieser Show äußerlich nicht viel verändert hat, außer einer Trainingsjacke der New York Knicks über seinem nackten Oberkörper, ist sichtlich irritiert von dieser leicht frostigen Begrüßung. Hatte er schon wieder irgendwas angestellt und es vergessen? Nein, eigentlich nicht, denn so viel hat er mit der hübschen Blondine abseits der Interviews auch überhaupt nicht zu tun, als dass er ihr irgendetwas hätte antun können. Wahrscheinlich hat die Gute nur einen schlechten Tag und vielleicht schafft er es ja, etwas Licht in ihr Leben zu bringen. Er lächelt charmant, stellt sich neben Renee, zwinkert ihr zu und nickt schließlich knapp.

Austin Theory: "Was ist Dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen, Mäuschen? Klar, ich bin bereit, also leg los und nicht vergessen: immer lächeln!"

Ach, witzig sein will er jetzt auch noch. Super, das ist genau das, was die Interviewerin jetzt noch gefehlt hat; ein Komiker. Aber gut, durchatmen, runterschlucken und freundlich lächeln, bevor sie sich wieder ihrem Kamerateam zuwendet. Sie gibt ein Zeichen, woraufhin Frank nickt, seine Kamera einschaltet und Miss Young mit einem professionell freundlichem Lächeln in Selbige blickt.

Renee Young: "Ladies and Gentlemen, ich habe einen Mann zu Gast, der lange auf einem Höhenflug war und bei Borderlands eine Chance auf die World Heavyweight Championship bekam. Er verlor gegen Noam Dar und seitdem sagen ihn viele sogenannte Experten bereits voraus, dass sein Stern sinken wird. Meine Damen und Herren,... AUSTIN THEORY!"

Der Unproven One schüttelt kaum merklich den Kopf, denn natürlich ist ihm klar, dass diese Ankündigung ein kleiner Payback der Blondine an ihn war und damit ihre Professionalität etwas vermissen lässt. Er hatte doch nur einen kleinen Scherz gemacht, um sie aufzumuntern und daher geht es ihm so gar nicht in den Kopf, warum sie so reagiert. Trotzdem versucht er sich nichts anmerken zu lassen, nickt ihr freundlich zu und hebt grüßend seine Hand in die Kamera, während er breit lächelt. Schließlich wendet er sich wieder Miss Young zu, nickt erneut und diese fährt nach einem Kopfnicken ihrerseits fort.

Renee Young: "Austin, nach Deiner Niederlage gegen Noam Dar konntest Du einen knappen Sieg via Countout gegen Erick Rowan erringen. War das nur ein Ausrutscher, oder haben die Schwarzseher Recht, die Deine große Zeit schon wieder als beendet erachten?"

Er ist sich nicht sicher, aber Theory könnte schweren, nach dieser Frage ein leicht gehässiges Lächeln bei Renee erkannt zu haben, doch als sie ihn nun ansieht, wirkt es eher freundlich. Mit einem kaum hörbaren, nachdenklichen Knurren blickt der Youngster einige Momente ins Leere, sieht dann in die Kamera und schließlich zu der Blondine. Für die erste Frage in diesem Interview ist diese schon recht, wie soll man sagen, aggressiv gestellt und eine Antwort darauf sollte gut überdacht sein, wenn er sein geplantes Vorhaben nicht gefährden will.

Austin Theory: "Nun, ich könnte jetzt natürlich sagen, dass meine Niederlage gegen Noam keine wirkliche Niederlage war, dass ich den Sieg vor Augen hatte und eigentlich als World Heavyweight Champion hier stehen müsste. Aber das tu ich nicht, sondern gebe zu, dass ich einige Zeit brauchte, um das zu verdauen, was bei Borderlands passiert ist und ja, der Sieg gegen Rowan war nicht überzeugend. Deswegen jedoch meine Karriere für beendet zu erklären ist dann doch ein wenig übertrieben, hm, Leute?!"

Fragend blickt der Demon Slayer in die Kamera, bevor er erneut nachdenklich ins Leere schaut und sich mit einer Hand durch die kurzen Haare fährt. Tatsächlich hatte er in den letzten Tage öfter gehört oder gelesen, dass einige sogenannter Experten davon ausgehen, Austin würde in absehbarer Zeit von der Bildfläche verschwinden und er weiß nicht so ganz, ob er das lächerlich oder beleidigend finden soll. Er entscheidet sich für den Mittelweg, sieht mit entschlossenem Blick in die Kamera, während sich seine Lippen zu einem schiefen Lächeln verziehen und er nach einem heiseren Lachen weiterspricht.

Austin Theory: "Jetzt mal ernsthaft; ich habe erst eine Niederlage und das gegen den amtierenden World Champion, konnte das Match gegen einen Riesen gewinnen und heute trete ich gegen den Westcoast Champion an. Ich glaube nicht, dass man mir da so eine dunkle Prognose ausstellen sollte, was meine weitere Karriere angeht, oder glaubt ihr, dass ich den Schwanz einziehe?! Ganz bestimmt nicht, denn ein großer Mann dieses Sportes hat sechs Worte geprägt und unsterblich gemacht, die ich auch als mein persönliches Motto ansehe: Never back down - never give up!"

Natürlich wissen die Zuschauer genau, wer dieses Mantra geprägt hat und daher ist es wenig verwunderlich, dass man aus der Arena lauten Jubel hören kann. Dies lässt das Lächeln auf dem Gesicht des selbsternannten Legend Killers etwas freundlicher werden und er zeigt die You can´t see me Geste, bevor er seinen Monolog fortsetzt.

Austin Theory: "Die Niederlage gegen den schottischen Superidioten hat mir zugesetzt, das will ich gar nicht abstreiten, aber das wird nicht der einzige Rückschlag in meiner Karriere bleiben. Ich hätte den falschen Job, wenn ich nach jedem dieser Rückschläge meine gesamte Karriere in Frage stellen würde. Nein, ganz sicher nicht. Natürlich werde ich Niederlagen nie wirklich gut hinnehmen können, doch ich sehe sie als das was sie sind: eine Erfahrung, aus der ich lerne und reifer werde, um noch etwas stärker und erfahrener ins nächste Match zu gehen. Nimm einer Niederlage und mach sie zu einem Sieg. Eine von vielen Basic Theorynomics."

Wie bitte? Basic Theorynomics? Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht Renee ihren Gast ungläubig an, bevor sie leise auflacht, denn so wirklich ernst kann sie nicht nehmen, was hier gerade passiert. Versucht Austin sich hier tatsächlich mit John Cena zu vergleichen? Das kann ja nur in die Hose gehen, denn der Chain Gang Soldier ist eine lebende Legende in diesem Sport, der Alles erreicht hat, was man erreichen kann und davon ist der Youngster noch sehr weit entfernt. Das kann sie ihm natürlich nicht so ins Gesicht sagen und daher schiebt die Interviewerin dies erstmal nach hinten, um sich dem nächsten Thema zu widmen.

Renee Young: "Du hast gerade das Match gegen Willow angesprochen. Was denkst Du über Deinen heutigen Gegner und wie rechnest Du Deine Chancen gegen diesen unberechenbaren Mann aus? Kann man sich überhaupt eine Taktik gegen ihn zurechtlegen?"

Eine Standardfrage, die Theory zwar völlig bescheuert findet, aber irgendwann einfach kommen musste und so muss er wohl oder übel auch darauf antworten. Glaubt Blondie tatsächlich, er würde hier seine Taktik preisgeben, wenn er eine hätte? Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber es besteht eine minimale Chance, dass Willow sich dieses Interview ansieht und daher wäre es wohl ein Eigentor, wenn der Youngster hier zu viel verrät.

Austin Theory: "Meine Taktik? Überleben und mich nicht von Maden fressen lassen, würde ich sagen." Ein leises Lachen. "Wie Du schon sagtest, Renee, ist es schwer, wenn nicht sogar unmöglich, sich eine Taktik gegen jemanden wie Willow zurechtzulegen, da er einfach völlig Banane ist. Ich weiß nicht, was Jeff auf den Kopf gefallen ist, oder wer ihn zu heiß gebadet hat, doch dieser Dude hat mehr als nur eine Schraube locker. Trotzdem steckt in ihm noch irgendwo das Talent von Jeff Hardy, was ihn zu einem gefährlichen Gegner macht und dazu kommt der Wahnsinn des Madenkönigs. Es wird ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende werde ich siegreich hervorgehen und dann geht´s weiter nach oben auf der Karriereleiter."

Ein selbstsicheres Grinsen entsteht auf dem Gesicht des Unproven One, der sich äußerlich also recht zuversichtlich gibt, was sein Kräftemessen mit dem Westcoast Champion angeht, doch in seinem Inneren sieht es ganz anders aus. Selbstzweifel nagen an ihm, denn sollte er heute verlieren, könnten die Unkenrufe auf seine Karriere noch lauter werden und das würde ihn wahrscheinlich noch unsicherer werden lassen. Daher MUSS ein Sieg her und auch wenn er sich jetzt eher der Hellen Seite der Match verschrieben hat, wird er alles Nötige tun, um gegen Willow zu gewinnen.

Renee Young: "Mal angenommen, Du gewinnst gegen Willow; wirst Du ihn danach um seine Westcoast Championship herausfordern, oder wirst Du Deinen, meiner Meinung nach, aussichtslosen Kampf gegen die 5-Point Gang fortsetzen?"

Young ist noch immer leicht genervt, was sie ihre Professionalität zeitweise vergessen lässt, was auch ihren leicht zickigen Ton erklärt, mit dem sie die Frage gestellt hat. Natürlich muss sie als ernstzunehmende Interviewerin auch Fragen stellen, die nicht gerne gehört werden, doch sollte sie das normalerweise nicht so provokant tun. Das nachgeschobene Lächeln, dass freundlich wirken soll, aber sehr gezwungen wirkt, ändert daran jetzt nichts mehr und so sieht sie den jungen Superstar fragend an.
Dieser hat sich inzwischen damit abgefunden, dass die gute Miss Young nicht die beste Laune zu haben scheint und ignoriert den Unterton in ihrer Stimme gekonnt, während er über ihre Frage nachdenkt. Sollte er gegen Willow gewinnen, hätte er wohl wirklich Anspruch auf einen Titelkampf gegen den Westcoast Champion, doch will er das überhaupt?! Nachdenklich kratzt Austin sich am Kinn, macht einige ploppende Geräusche mit seinem Mund, die immer schneller werden, bevor er erst Renee anlächelt und schließlich mit entschlossenem Blick in die Kamera schaut.

Austin Theory: "Austin Theory, Westcoast Champion! Hm, joa, klingt gar nicht mal schlecht, oder?! Obwohl,.. Austin Theory, World Heavyweight Champion klingt doch um einiges besser und da ich schon so nahe an diesem großen Titel gewesen bin, habe ich Blut geleckt. In erster Linie geht es mir aber weiterhin nur darum, diese Idiotentruppe, die sich 5-Point Gang nennt, endlich den Garaus zu machen, denn sie müssen endlich gestoppt werden. Um ehrlich zu sein, ist es sowieso eine Schande, dass einem Kriminellen wie Noam Dar überhaupt noch gestattet wird, diese Promotion als World Champion zu repräsentieren. Was sagt das über die Prinzipien des c2c aus? Das wir das, was die FrauenrechtlerInnen in den letzten Jahrzehnten erreicht haben mit Füßen treten und sogar einem Vergewaltiger erlauben, noch immer in den Ring zu steigen?! Es ist ekelerregend und da sich McMahon und Rhodes nicht dafür zuständig fühlen, werde ich es in die Hand nehmen und zumindest wieder etwas Anstand & Respekt zurück ins coast 2 coast Wrestling zu bringen!"

Klare Worte in Richtung der 5PG und den Verantwortlichen des c2c, die es offenbar nicht schaffen, ihre Angestellten so weit unter Kontrolle zu halten, dass diese keine Straftaten verüben. Es ist ja nicht nur die Sache mit Shotzi Blackheart und Noam Dar, sondern zum Beispiel auch die Ereignisse um Bryan Danielson, der mit einer Waffe auf den Schotten geschossen hatte.

Austin Theory: "Wenn ich mir hier umsehe, komme ich mir manchmal wie im Wilden Westen vor, wo jeder macht was er will und einen Scheiß auf geltendes Recht gibt. Doch keine Sorge, liebe Freunde; es ist ein neuer Sherriff in der Stadt und wird mit eiserner Faust wieder Ordnung in diesen Saustall bringen. Willow ist heute nur ein Zwischenstopp auf meinem Weg zur 5-Point Gang und er wird als mahnendes Beispiel für diejenigen dienen, die sich auf meiner Mission in den Weg stellen. Mir ist natürlich klar, das Noam und sein Swingerclub mich nicht sonderlich ernst nehmen, sogar über meine Drohungen lachen werden, doch ich garantiere, dass ihnen dieses Lachen schon sehr bald im Halse steckenbleiben wird. Der Doctor of Theorynomics wird das Geschwür, welches diese großartige Promotion befallen hat, mit chirurgische Präzision entfernen und nichts wird mich aufhalten können."

Somit ist die Kriegserklärung an die Gang noch einmal bestätigt und der Demon Slayer blickt noch einige Momente entschlossen in die Kamera, bevor er sich Renee zuwendet. Er sieht die Blondine einige Momente mit nicht zu deutenden Blick an, streicht sich erneut mit einer Hand durch seine Haare und lächelt schließlich charmant. Urplötzlich geht er einen Schritt nach vorne, drückt ihr einen Kuss auf die Wange und noch bevor die überraschte Interviewerin reagieren kann, geht Austin davon.
Renee Young sieht ihm nach, fasst sich mit ihrer Hand an die Stelle, auf die sie gerade geküsst wurde und einen Moment verzieht sich ihr Gesicht vor Zorn. Wie kann er es wagen? Redet von Respekt über Frauen und dann küsst er sie einfach? Okay, es war nur auf die Wange und wahrscheinlich wollte er die hübsche Frau einfach nur aufmuntern, doch weiß sie nicht, was sie davon halten soll. Auf der anderen Seite war es eine nette Geste, die Renee so vom selbsternannten Legend Killer erwartet hat und sie fühlt sich schon ein wenig geschmeichelt, dass er...
Bevor sie diesen Gedanken zu Ende führen kann, steht Theory plötzlich wieder vor ihr und sieht sie entschuldigend an.

Austin Theory: "Ähm, entschuldige bitte meinen Angriff gerade, aber irgendwie ist es mit mir durchgegangen, denn ich kann es einfach nicht mit ansehen, wenn Ladies traurig sind. Vielleicht hast Du ja mal Lust auf ´nen Kaffee, oder so?! Darfst ihn auch selber bezahlen, wenn Du möchtest. Kannst es Dir ja überlegen. Bis dann!"

Wahrscheinlich ist der Unproven One davon ausgegangen, dass die Kamera bereits abgeschaltet ist, denn sonst hätte er Renee wahrscheinlich nicht zu einem Kaffee eingeladen. Der Interviewerin ist dies daher auch sichtlich peinlich, sie wird sogar rot im Gesicht, woraufhin sie zu Frank sieht und ihm ein unauffälliges Zeichen gibt. Kurz darauf endet die Übertragung aus dem Backstage Bereich und wir sehen die Kommentatoren, die das Geschehen mit Interesse beobachtet haben.

Noelle Foley: "Hach, das war ja süß. In den letzten Wochen hat Austin sich ganz schön verändert und scheint nicht mehr ein ganz so großes Arschloch zu sein. Trotzdem glaube ich, dass er sich mit seinem Krieg gegen die 5-Point Gang ziemlich übernimmt."

Johnny Curtis: "Ganz sicher übernimmt er sich, denn er ist eindeutig in der Unterzahl, aber da er sich ja offensichtlich für eine Art John Cena 2.0 hält, wird er es trotzdem versuchen. Nun ja, dann war es da ja bald mit den großen Träumen des kleinen Austin Theory!"

Byron Saxton: "Das bleibt abzuwarten, Johnny, aber der Junge sollte sich sowieso erstmal um Willow Gedanken machen, bevor er zu weit in die Zukunft blickt. Das Match gegen den Westcoast Champion wird auf keinen Fall ein Selbstläufer und er wird seine ganze Konzentration brauchen, wenn er eine Chance haben will."

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Weiter geht es nun mit Becky Lynch, die sich seit ihrem Aufeinandertreffen mit Rosemary wieder beruhigt zu haben scheint – zumindest äußerlich, denn es gelingt ihr zumindest, hier still vor dem Monitor zu stehen mit vor der Brust verschränkten. Als ein weiteres Indiz für die körperliche Ruhe dürfte auch die kleine Ratte auf der Schulter der rothaarigen Irin gesehen werden, denn sollte der Seegang auf diesem Platz zu hoch sein, verkriecht sie sich doch ganz gern mal mehr mal weniger freiwillig in der Manteltasche Beckys. Doch so entspannt es auch von außen wirkt, wie sie hier dasteht und sich eine Wiederholung des Borderlands-Specials ansieht – ob ihr Geist auch gerade aufnahmefähig für das ist, was sie sich da ansieht? Wäre vielleicht nicht ganz verkehrt, denn sie hat es hier schon einmal mit ihrer heutigen Gegnerin Scarlett Bordeaux zu tun!

Becky: „Nicht-Becky hat sie gesagt…“

Okay, damit hätten wir dann wohl auch den Beweis dafür, dass sie das Aufeinandertreffen mit dieser Fee namens Rosemary doch noch viel mehr berührt hat, als sie es sich hatte anmerken lassen wollen… kommen da gerade etwa sogar so was wie Zweifel in ihr auf?! Bei genauerem Betrachten erkennt man nun auch an den mahlenden Kieferbewegungen, WIE sehr es in ihr arbeitet…

Becky: „Lügen-Geschichten…“

Sie soll eine Lüge sein? Oder eine Geschichte? Oder beides? Oder…. WHOA!!! Gleich platzt er wieder, der Kopf! Dagegen hilft auch das leichte Kopfschütteln nichts.

Becky: „Schatten…“

Was hat es damit nur auf sich?! Wo kommen auf einmal diese Schatten her? Wieso redet diese Fee mit den Schatten und – warum hat sie angedeutet, dass dieser Finn sie… vielleicht retten könnte? ALLES LÜGEN!!!

Becky: „Ich muss nicht gerettet werden!“

Wie gut, dass Cara auf ihrer Schulter sitzt und ihr tapfer zuhört, sonst würde das hier nun wirklich bescheuert aussehen! Ja, würde sie Selbstgespräche führen, dann bräuchte sie vielleicht wirklich Hilfe, aber so doch nicht! Das heisst… bei einer Sache dann vielleicht doch!

Becky: „Ich muss ihn endlich finden. Ich muss! Cara, wo ist er?!“

Da war ja noch etwas. Die Suche. Die Suche, bei der sie gehofft hatte, Unterstützung durch Willow zu erfahren, doch das war nicht mehr als eine Falle. Sie kann niemandem vertrauen – sie DARF niemandem vertrauen! Niemandem, außer ihrer Familie. Würden mehr Menschen der Familie trauen, könnte man die Gefahr eindämmen. Nicht jeder ist ein Lügner, nicht alle müssen brennen, oder? Wenn man vor lauter Unwissenheit das Offensichtliche nicht erkennt und sich dagegen wehrt, ist man dann schon ein Lügner?

Becky: „Warum macht er das?“

Der, den sie sucht? Nein, ihre Gedanken sind schon wieder in eine andere Richtung abgeschweift. Finn Bálor. Einfach nur Finn. Dieser Freak, der besessen ist von dem Gedanken, sie zu retten. Es passt einfach nicht… alles passt nicht zusammen! Zumindest ist das so für sie. Für Finn ergibt all das viel mehr Sinn. Er weiß, warum er Becky helfen und aus den Fängen Wyatts befreien möchte. Doch dass dieses Unterfangen alles andere als einfach ist, hat sich bisher schon gezeigt. Dabei muss aber auch erwähnt werden, dass nicht alles was Finn macht, rational logisch zu erklären ist. Wie er zum Beispiel mit Toni gesprochen hat, als diese ihm nur helfen wollte... oder aber auch, dass er sich eben in diesem Moment hinter der nächsten Abbiegung versteckt und ab und an den Kopf um die Ecke hervorstreckt, um Becky zu beobachten. Fast schon ein wenig wie Cara, wenn sie unter dem Mantel Beckys hervorguckt. Wie lange steht er da schon? Man weiß es nicht, aber zumindest kann man davon ausgehen, dass er große Teile der Worte Beckys mitbekommen hat. Als Reaktion vernehmen wir die leisen Worte, die Finn zu sich selbst spricht.

Finn: “Oh, Becky...“

Becky, wohlgemerkt, nicht Nicht-Becky! Viel hat er zwar mitbekommen, aber viel davon konnte er kaum zuordnen. Spricht für Beckys Verwirrtheit, die Finn bei jeder Begegnung förmlich spüren kann. Dann gibt es aber auch wieder Sätze von ihr, die er sehr wohl zuordnen kann, auch wenn ihm der Inhalt alles andere als gefällt.

Finn: “Du musst also nicht gerettet werden...“

Etwas das Finn ganz anders sieht, aber was soll er noch tun? Er hat versucht auf sie einzureden, hat versucht sie zu überzeugen und sogar mit ihrem „Bruder“ Bray hat er gesprochen, aber was ist daraus geworden? Schmerz... seelisch wie körperlich. Mehrfach hat ihn Becky mittlerweile attackiert und als das nicht genug war, kam auch noch Bray dazu. Nein, nicht wirklich ein Vergnügen, aber wenn sich Becky so sehr gegen ihn stellt, wenn sie wirklich alles daran setzt Bray zu folgen und zu schützen.... ist er dann vielleicht wirklich fehl am Platz? Tut er vielleicht wirklich das Falsche? Vielleicht hat Bray sie wirklich befreit und die Becky, die Finn nun sieht, ist die Person, die Becky selbst sein möchte?

Finn: “Ah... fuck... was mach ich nur...“

Naja, momentan schleicht er Becky hinterher und beobachtet sie. Zu ihrem eigenen Schutz, versteht sich. Schutz, den sie offensichtlich nicht will und eventuell auch gar nicht braucht? Vielleicht sollte er einfach gehen und Becky, Becky sein lassen. Vielleicht ist sie so wirklich glücklicher? Man hat sich jahrelang nicht gesehen, also eventuell hat er auch gar nicht das Recht dazu, ihr so nachzustellen.

Finn: “Vielleicht sollte ich besser gehen...“

Der Ire nickt sich selbst zu und scheint sich dazu entschlossen zu haben zu gehen. Die Welt bietet eben kein Happy-End. Das hat er ja auch schon Toni gesagt und warum sollte es hier anders sein? Doch bereits Sekunden nach diesem Entschluss bleibt Finn stehen. Was tut er denn da bitte? Bedeutet ihm Becky so wenig, dass er jetzt einfach so davonlaufen würde? Nur, weil es ein paar Mal schiefgegangen ist? Nur, weil sie ihm nicht direkt um den Hals fällt, nach all den Jahren?

Finn: “Wann bist du so ein Feigling geworden, Finn?“

Nein! So einfach wird er es Bray nicht machen. Zumindest nicht für diesen Moment. Also bleibt Finn... er bleibt und beobachtet weiter seine alte Freundin, womit auch die Kamera wieder ihren Fokus wechselt und sich Becky annähert…

"Sie wollen die gesamte Smoke Show sehen und was die Fans wollen, bekommen sie auch…“

Was war DAS?! Becky vernimmt nur die Worte „smoke show“ – und da ist er, der Fokus! Scarlett Bordeaux, ihre heutige Gegnerin, im Ring bei Borderlands. Und sie erzählt etwas von einer Smoke Show… brennts da etwa gleich? Spielt sie mit dem Feuer? Mit dem Feuer sollte man nicht spielen!

Becky: „Schau, Cara… das da… das ist eine Verführerin-Fee…“

Oh ja, das ist Scarlett Bordeaux… und was für eine! Sie buhlt regelrecht um die Aufmerksamkeit der Männer. Was Becky wohl sagen würde, wenn sie wüsste, an wie vielen Typen sich die Blondine mit den unnatürlich dunklen Augen schon gerieben hat, um zu bekommen, was sie will? Okay, es ist nicht immer von Erfolg gekrönt, allerdings ist die Taktik eine scheinbar äußerst effektive, dafür sprechen die Blicke insbesondere der Herren aus dem Publikum, als Scarletts Musik ertönt und sie damit beginnt, sich langsam im Takt der Musik zu bewegen und zu entkleiden – bis zu den Kommentatoren geschaltet wird. Wow, diese Frau ist ein wahrer Magnet! So sehr, dass Becky selbst nochmals zurückspult, um sich noch einmal den kurzen Augenblick anzusehen, an dem die „Smoke Show“ es heiss werden lässt – unglaublich, wie viele Feuer man damit entfachen kann! Was, wenn sie selbst…

Becky: „Die Family braucht mehr Leute…“

Es wäre für die gute Sache! Doch… kann sie das?! Noch einmal wird zurück gespult – und dieses mal greift Becky, nachdem sie die Fernbedienung aus der Hand gelegt hat, selbst links und rechts ihren Mantel und beginnt ebenfalls, sich im Takt der Musik zu verbiegen – nicht so geschickt, wie Scarlett, dennoch sieht man deutlich ihren Hintern unter dem langen Mantel hin und her wackeln. Ein Umstand, den Cara überhaupt nicht toll findet, wirkt die Ratte doch nun etwas ratlos, wo sie hinsoll, nachdem der Mantel langsam über Beckys Schultern hinweg gleitet und zu Boden sinkt… ob sie weiter machen sollte?! Mit geschlossenen Augen und fast im richtigen Rhythmus zur Musik dreht Becky sich herum und lässt ihre Hände über ihren Körper wandern, ganz so, wie man es nun wohl auch von Scarlett erwarten könnte. Nunja, nicht ganz so, denn irgendwie sieht es bei ihr doch SEHR ungeübt aus… trotzdem scheint es Spass zu machen und vor allem auch den Kopf freizuschaufeln! Denn als Becky nun die Augen wieder öffnet, liegt ein Schimmer in ihnen, der vorher nicht da war – und dann steht ihr die Überraschung ins Gesicht geschrieben…

Becky: „Finn…“

Die Arme hängen auf einmal wieder links und rechts an ihrem Körper herab und alles an ihr und in ihr ist angespannt – wie lange steht er schon dort?! Langsam, wie in Trance, setzt die Irin sich in Bewegung, bis sie vor ihrem Landsmann zum Stehen kommt. Schweigend mustert sie sein Gesicht, seine Augen, die Nase, die immer noch etwas angeschlagene Lippe und… die Narbe! Kurz stockt ihr der Atem, dann fokussiert sie sich wieder auf seine Augen… Er will ihr helfen? Er soll ihr helfen können?

Becky: „…“

Kurz öffnet Becky den Mund, doch sie sagt nichts. Wieso auch? Ihr vermeintlicher Retter scheint ebenfalls kein Wort verlieren zu wollen! Leicht neigt Becky ihren Kopf zur Seite… sollte sie es vielleicht doch versuchen? Langsam legen sich ihre Hände auf die Brust des Iren, der von der Berührung wie erstarrt wirkt. Sie gleiten aufwärts, hin zum Hals, eine Hand streift über seinen Nacken, die andere fährt über die Wange hin zur Narbe – und nun ist es Becky, die erstarrt. Eine Sekunde, zwei, drei…

Becky: „Das… ist nicht echt…“

Wenn es eben noch den Anschein machte, als wollte sie versuchen, den einfachen Finn zu verführen, so wirkt Becky auf einmal wie ausgewechselt. Irritiert starrt sie auf die Narbe, schüttelt den Kopf und wirkt nochmals weit abwesender als zuvor, löst die Nähe jedoch nicht auf… Wie erstarrt ist er, als seine Tarnung auffliegt. Im ersten Moment hat er sich im Gedanken noch selbst verflucht, gedacht er hätte wohl wirklich gehen sollen, als er noch ungesehen hätte verschwinden können, aber hat er ja noch nicht ahnen können, dass er hier in diesem Moment nicht verflucht und einmal mehr geschlagen wird. Sie hat noch nicht einmal daran gedacht ihn verbrennen zu lassen. Stattdessen hat er vor sich eine Becky, die ihn an alte, vergangene Tage erinnert. Ist sie wieder die Alte? Nein, sie ist noch weit entfernt, aber zum ersten Mal seit die beiden sich wieder begegnet sind, sieht er etwas von der alten Becky in ihr und das ist letztendlich der Grund, wieso Finn immer noch wie versteinert wirkt, als ihre Hände über seine Brust hinauf bis zu seiner Narbe gleiten.

Finn: “Die Narbe ist echt... ICH bin echt, Becky!“

Endlich löst sich diese eigenartige Schockstarre und er blickt in die Augen seiner irischen Landsfrau, sieht aber direkt, wie abwesend sie ist, wie es in ihr arbeitet und Finn spürt einfach, dass das ein gutes Zeichen ist! Sie macht Fortschritte und was immer Bray mit ihr gemacht hat... es scheint... zu bröckeln! Diese Nähe zu Becky hat er so sehr vermisst und ist wirklicher Balsam für die Seele, nach all den negativen Emotionen die er mit ihr in den letzten Wochen erlebt hat. Gibt es vielleicht doch ein Happy End? Hatte Storm am Ende doch Recht? Für eine Sekunde blickt Finn nachdenklich auf den Boden, bevor er Becky erneut in die Augen blickt und sie sanft an beiden Armen greift, bevor er sie in eine lange und herzhafte Umarmung zieht. Noch immer gibt es kein negatives Wort oder Geste ihm gegenüber. Ist der Bann vielleicht wirklich gebrochen?

Finn: “Ich hab dich vermisst...“

Die Umarmung wird gelöst und erneut blickt er in Beckys Gesicht und ihre Augen, die immer noch so verwirrt und abwesend erscheinen. Wie sehr er diese Nähe doch vermisst hat. Er fühlt sich förmlich überwältigt von Emotionen und so nähern sich Finns Lippen immer mehr denen von Becky... immer näher... immer näher.... nur noch gefühlte Millimeter zwischen ihnen... bevor Finn seinen Kopf zur Seite dreht. Was tut er da? Er kann doch nicht einfach so Becky in diesem Zustand küssen. Stattdessen macht er einen Schritt zurück, im Bewusstsein, dass er eventuell beim nächsten Mal nicht mehr stoppen könnte.

Becky: „…“

Wieder bekommt die Irin keinen Ton heraus, auch wenn der Mund offen steht und die Lippen Worte zu formen scheinen, die ihre Stimmbänder jedoch nicht zu übersetzen vermögen. Das hier, das… das ist… es ist nicht gut! Nein, das ist überhaupt nicht gut… Erstens, weil… sie… das… MATCH!!! Sie hat ein Match! Jetzt gleich im Ring mit… mit der Verführer-Fee!!! Eine Verführer-Fee… ist das auch… Finn?! Die Finn-Fee… VERHEXT HAT ER SIE!!!

Becky: „Der… rote Mond… steht…“

Nein, tut er nicht, Becky! Doch immerhin erinnert sie sich langsam wieder, der Kopf kehrt zurück in ihre Welt und… O M G ! ! ! WAS WIRD BRAY SAGEN?! Er wird enttäuscht von ihr sein… SO enttäuscht!!! Becky dreht sich um, sucht ihren Mantel, der noch immer vor der TV-Station auf dem Boden liegt, dreht sich erneut zu Finn herum, zuckt mit den Schultern und entscheidet sich nun fix dazu, doch lieber wieder zum Mantel zu sehen, der sie wenigstens nicht mit einem Blick betrachtet, als wolle er die tiefsten Tiefen ihrer Seele ergründen! Rasch nähert die Irin sich wieder ihrem Mantel an und hebt ihn auf, doch für das Anziehen bleibt hier keine Zeit mehr – SIE MUSS WEG!!! Dementsprechend verschwindet sie auch aus dem Bild, taucht jedoch in der nächsten Sekunde wieder auf, um in die andere Richtung zu verschwinden… sehr durcheinander, die Gute!

Finn: “Verdammt...“

Es hat gebröckelt, aber offensichtlich ist sie immer noch nicht völlig frei von Brays Einfluss. Ein heftiger Rückschlag, aber Finn hat genug gesehen, um das Feuer in ihm wieder zu entfachen. Die alte Becky ist noch da und sie ist nicht verloren. Er muss nur diesen Narren, Bray davon überzeugen, sie aufzugeben.. egal mit welchen Mitteln! Und mit diesen Gedanken und einen entschlossenen Finn, endet die Szene.

Noelle Foley: "Wow.. Finn zeigt so etwas wie Gefühle. Anscheinend ist Balor heute nicht zuhause."

Byron Saxton: "Meinst du Noelle? Ich glaube nicht das das auf Dauer gut gehen wird!"

Johnny Curtis: "Tze da brauchen einige noch eine Unterrichtsstunde!"

[Bild: t15odo0.png]

???
"Du bist so schön, ich kann meinen Blick eines einfachen Mannes nicht von dir abwenden, meine Teuerste. Jeder Maler dieser Welt, der sich dazu verschrieben hat die Schönheit unseres Planeten einzufangen, sollte dich und deine Makellosigkeit in Öl fassen wollen. Sie sollten sich darum reißen, dich in ihre Ateliers zu bekommen. Eine von Mutter Natur selbst so wunderschön geschaffene Frau, sollte die Welt zu Füßen liegen. Man sollte den Boden küssen, auf dem du deine engelgleichen Schritte machst."


Der Titantron springt mit genau diesen Worten an - wir befinden uns ganz offensichtlich im Backstagebereich, wo genau bleibt noch verborgen. Die Stimme, die gerade erklungen war, scheint eine bekannte zu sein, denn die Fans haben sofort eine Meinung zu dem, was sie dort hören. Es ist niemand geringeres als der österreichische Hüne WALTER, der hier offenbar eine Liebeserklärung an eine Frau von sich gegeben hat, die wohl romantischer, geschwollener und ummalter gar nicht sein konnte. Vielleicht spricht WALTER nicht viel, aber wenn er dies tut, dann scheint er mit seinen Worten Bilder malen zu wollen - Bilder, die hier nun die Schönheit einer Frau beschreiben, die offensichtlich das Herz des sonst so kalten Österreichers im Sturm erobert hat. Scarlett Bordeaux sitzt auf seinem Schoß, er hat in bestimmender Form seinen Arm um ihre Hüfte gelegt, wobei seine rechte Pranke auf ihrem Oberschenkel still schlummert. Seine riesige Hand verdeckt fast die komplette Haut an dieser Körperstelle der Blondine. Mit der anderen Hand unterstützt er seine Worte, in dem er imaginär Bilder in die Luft malt. Auch der Blick der Frau aus Chicago ist in diese Richtung gerichtet und sie verfolgt seine Finger wie er versucht ihr genauestens zu erklären wie schön er sie doch findet - wie sehr sie es doch verdient hat, von Männern angebetet zu werden. Man könnte wohl meinen, WALTER beschreibt hier seine ganz eigene Muse. Und natürlich gefällt das auch Scarlett, die ihren Arm um seinen Nacken geschlungen hat und sich gern von ihrer Schönheit und Makellosigkeit erzählen lässt. Man hatte sie und den Österreicher bereits in Kombination mit Kyle O'Reilly und Kip Sabian gesehen. Dabei wirkte WALTER auf jeden Fall bedrohlicher, kühler, emotionsloser - allein mit seiner selbsternannten Muse scheint er jedoch förmlich aufzublühen. Es liegt also lediglich an den Männern, die versuchen SEINER Scarlett irgendwie zu nahe zu kommen.

Scarlett Bordeaux
"Big Daddy, erzähl' mir doch mehr davon. Ich glaube, dass kann ich heute Abend gut gebrauchen vor meinem Match gegen Becky."


Die Blondine wirft ihr Haar nach hinten und scheint jedes einzelne Wort des Österreichers zu genießen - sie lächelt permanent und kichert wie ein kleines Mädchen, während sie erwartet, dass WALTER fortfährt. Erst nach einem Moment der Stille scheint Bordeaux aber zu merken, dass sein Blick sich verfinstert hat. Seine Augen ruhen auf einem Mann, den sie kennt, den er kennt und der die beiden auch kennt. Es ist kein Unbekannter, nein, definitiv nicht. Und dennoch hält sich die Wiedersehensfreude des Hünen deutlich in Grenzen. Das Strahlen in seinen Augen verfliegt und während die vorher noch ruhende Hand auf dem Oberschenkel der Blondine diesen nun fest, aber schmerzfrei umgreift, wandern auch die Augen der Frau aus Chicago zu dem Punkt, der WALTER ganz offensichtlich aus dem Konzept gebracht hat. Auch das Lachen von Scarlett verstummt, die sich offenbar auch nicht darüber freut, gerade diesen jemand hier zu sehen. Für den Österreicher hatte es bestimmt heute Abend schon gereicht, dass er zwei Männer getroffen hat, die seiner Scarlett zu nahe gekommen sind - und prompt taucht der nächste auf, der vielleicht sogar noch ein bisschen gefährlicher ist. Schließlich hat er eine Gruppierung in seinem Rücken, die ihn zu einem noch größeren Arschloch hat anschwellen lassen. Ein Aufeinandertreffen der Männer könnte problematisch werden - wobei, hat der noch unbekannte Eindringling eigentlich gesehen, dass Bordeaux in seiner Nähe ist?

W A L T E R
"Mein Liebling, entschuldige mich. Ich möchte dich nur ungern allein lassen, aber eine Angelegenheit bedarf meiner Aufmerksamkeit - zumindest für wenige Sekunden."


Gerade als der Österreicher aufstehen möchte und seine Hand von ihrem Oberschenkel nimmt, scheint es Bordeaux zu sein, die intervenieren möchte. Die Blondine legt eine Hand auf seine Brust und sieht ihn eindringlich an. Offenbar schätzt sie die Gefahr der Situation entsprechend gut sein. Scarlett schüttelt den Kopf und runzelt ihre Stirn. Bei manchen Leuten muss man einfach aufpassen und strategisch vorgehen.

Scarlett Bordeaux
"Lass' ihn ziehen."


- Pete Dunne -
„Na großer. Wie gehts dir heute?“

So freundliche Worte des Eindringlings, der sich dieser Szenerie offenbart. Pete Dunne, der Bruiserweight der letzte Woche noch alleine mit Scarlett Bekanntschaft machen durfte, nährt sich den beiden. Und das auch noch mit einer halbwegs höfflichen Begrüßung von Walt…Nevermind. Als er die letzte Silbe gesprochen hat, landet seine Hand mit Schwung auf dem Arsch von Miss Bordeaux. Da sein Blick ebenfalls auf dem Ding ruht, kann man doch davon ausgehen, dass die Begrüßung ihrem Hintern galt. Erst jetzt, ein wunderdas er dazu überhaupt noch kommt, richtet er seinen Blick hoch und schaut Walter an.

- Pete Dunne -
„Ich könnte schwören, dass ich dein Gesicht schon einmal gesehen habe. Nur ich komm einfach nicht drauf. Kann dich aber auch verwechseln, aye?“

Mit seinem süffisanten Lächeln nährt er sich Scarlett und lässt Walter weiterhin unbeachtet. Ob das so eine gute Idee ist? Die Haare zu einem Bun zusammengebunden, das schwarze Shirt eng am Körper anliegend, nährt sich Pete dem rechten Ohr der Blondine.

- Pete Dunne -
„Wolltest du nicht anrufen Honey? Ich warte nicht gerne. Haben wir uns da verstanden?“

Eine bodenlose Frechheit ist das! Und es ist wahrscheinlich reiner Zufall, dass der Hüne nicht gleich platzt - so wie sich Dunne verhält, wären das wohl die meisten anderen Männer. Er jedoch nicht. Der Grund könnte unterschiedlich sein. Zu erst könnte man wohl denken, dass er nichts anderes gewohnt ist als dass irgendwelche Männer sich an seine Freundin 'ran machen. Es könnte aber ebenso sein, dass er einfach ein wirklich ruhiger Mensch ist, den man nicht so leicht mit ein paar Provokationen aus der Fassung bringen kann. Er scheint die Situation zu beobachten, scheint Pete zu mustern und sich wahrscheinlich vorzustellen wie er ihn am besten in der Mitte durchbrechen könnte - aber seine Augen verraten seine Gefühlslage genauso wenig wie es seine Bewegungen tun. Scarlett blickt indes hinter sich, sieht die Hand des Briten auf dem Teil ihres Hinterns, der nicht auf den Oberschenkeln des Österreichers ruht. Ihre Augen weiten sich ein wenig und man könnte meinen, dass sie innerlich mit sich kämpfen muss, um das Angebot des Bruiserweight nicht anzunehmen. Nein! Sie hat diesen äußerst gut erzogen, zuvorkommenden, in sich ruhenden Hünen aus Österreich nun in ihrem Leben und so sehr sie gern ausprobiert wie es ist mit anderen Männern zu schlafen, so scheint sie doch noch ein bisschen Selbstbeherrschung zu besitzen. Scarlett weiß, dass dieser Mann für sie durch die Hölle gehen würde und jemand wie Dunne ist lediglich daran interessiert sie nackt zu sehen. WALTER ist anders. Er ist ein Gentleman - jemand, der nicht einfach plump versucht eine Frau ins Bett zu bekommen. Sonder jemand, der wohl alle Kerzen und Rosen der Welt für sie besorgen würde, nur damit sie sich wie eine Prinzessin fühlt - eben so wie jetzt. Die Blondine drückt den Arm des Briten bestimmt weg. Wahrscheinlich wäre das eine aussichtslose Sache, wenn sie nicht den Überraschungsmoment inne haben würde. Sicherlich hat er nämlich damit alles andere als gerechnet. Sie drückt ihren Körper an WALTERS. Dieser scheint seinen Griff soweit zu verfestigen, dass sie sich geborgen und geschützt fühlt.

Scarlett Bordeaux
"Offensichtlich sind deine kognitiven Fähigkeiten nicht besonders ausgereift. Du störst, Pete, und wenn du mehr ein kluger Beobachter als ein widerlicher Schleimscheißer wärest, dann würde dir auffallen wie verdammt unangebracht das hier gerade ist. Aber ich denke, ihr beide könntet euch über mehrere Ecken kennen. Das ist WALTER - wir sind zusammen. Verstehst du das? Du hast keine Chance mehr."


Scarlett hat ihren Standpunkt wahrscheinlich mehr als nur klar gemacht und während sie versucht so weit es ihre Position ermöglicht von ihm wegzukommen, scheint es fast so als würde sie sich in WALTER verkriechen wollen würde. Es wäre wohl eine Lüge zu sagen, dass sie es nicht gewohnt ist, dass Männer täglich die Grenze zwischen attraktiv finden und sexuell belästigen überschreiten. Dunne ist dabei kein Einzelfall - viele Männer denken, sie könnten einfach zugreifen, wenn eine Frau sich freizügiger gibt als der Durchschnitt. Er tut ja fast so als würde die Blondine nur auf ihn gewartet haben. Pete hatte seine Chance und wenn er die nicht genutzt hat, dann ist das wohl ganz allein sein verdammtes Problem. WALTER hat ganz offensichtlich genug davon, dass sich dieser dreckige Brite seiner Frau nähert. Bestimmend erhebt er sich - achtet darauf, dass er Scarlett weder erschreckt, noch ihr weh tut - und schiebt die Blondine soweit aus der Schusslinie, dass sie von Pete nichts mehr zu befürchten hat - vorerst. Hatte man vorhin im Sitzen seine Körpergröße an seinen riesigen Schuhen ablesen können, so wirkt es nun so als wäre er noch größer als gedacht. Neben Scarlett sieht er aus wie ein Riese. Schützen hält er eine seiner riesigen Hände vor seine Freundin. Diese umschlingt seinen Arm.

W A L T E R
"Peter, richtig? Nun - eigentlich entspricht es nicht meinem Habitus, aber ich werde dich gleich duzen. Schon allein deine Aufdringlichkeit diskreditiert dich in meinen Augen. Ich weiß, dass Scarlett fähig dazu ist, dich ganz allein in die Schranken zu weisen, aber ich möchte noch einmal mit Nachdruck deutlich machen, dass sie es nicht wünscht, dass jemand wie du ihr zu nahe kommt."


Immer noch lassen seine Gesichtszüge keinerlei Emotionen zu und auch während seine Hand nun die von der Blondine umschlingt, bildet sich kein Lächeln auf seinen Lippen. Nicht einmal huschend scheint Freude für ihn eine Option in dieser Situation zu sein. Sein Körper ist angespannt - das bemerkt auch Bordeaux, die ihre Augen nun von Dunne abwendet und zu WALTER nach oben blickt. Offenbar versucht auch sie ein Gefühl in seinen Augen zu erkennen, aber es gelingt ihr absolut nicht. Ein bisschen irritiert sieht sie dann wieder zu Dunne. Ihre Augen spiegeln aber im Gegensatz zu dem Österreicher Emotionen wider. Sie ist wütend auf ihn.

Scarlett Bordeaux
"Ich denke, dass es besser ist, wenn du jetzt gehst, Peter."


Irritiert über den plötzlichen Situationswechsel blickt Pete zu Walter hoch. Gerade hatte er noch den Arsch einer halbwegs hübschen Frau in den Händen und nun steht ein riesiger Österreicher vor ihm. Schöne scheiße. Leicht benebelt durch den Wein, den er Moore geklaut….entliehen hat, hatte er sich schöneres Vorstellen können. Pete macht einen Schritt zurück um Walter besser fixieren zu können.

- Pete Dunne -
„Calm down großer Mann. Letztes Mal als ein Österreicher wütend wurde, mussten wir euch auf die Schnauze hauen. Also, durchatmen, schnapp dir was zu essen und shut your damn mouth. A‘right sugarr bowl?“

Pete tippt sich an seine imaginäre Hutkrempe und will sich wieder auf den Weg machen. Wenn er schon keinen Sex bekommt, dann geht er sich halt eine Nutte besorgen. HA! Nehmt das ihr Gerechtigkeitskrieger. Frauen verkaufen ihren Körper und Pete liebt die Tatsache. Lebt damit. Doch nein, da ist noch etwas was ihn gewaltig stört an der Situation. Er dreht um und klopft Walter auf sein kleines Bäuchlein. Nicht fest. Ehr freundschaftlich.

- Pete Dunne -
„Solltest deiner kleinen Miss „Ich schlucke alles was sich bewegt oder flüssig ist“ vielleicht einmal sagen, dass sie nicht so mit jemanden aus der 5PG reden sollte. Das bekommt ihr nicht ganz so gut auf Dauer. Und mein Name ist Pete. Merks dir.“

Zwinkernd wendet sich Pete wieder von den beiden ab.

Scarlett Bordeaux
"Wenn du etwas zu sagen hast, dann schau' mir in die Augen, Peter - Pete - egal wie du dich nennst. Oder hat dir deine Mutter keine Manieren beigebracht? Zugegeben - vielleicht denken manche Leute, dass WALTER nun für mich spricht, aber du siehst, ich kann eigenständig denken und wenn du mir drohen willst, dann sieh' mich dabei an oder lass' es bleiben."


Damit hätten jetzt wohl die aller wenigsten gerechnet - schließlich haben die meisten wohl gedacht, dass sich Scarlett nun hinter dem Hünen aus Österreich verstecken würde. Das ist hier aber offensichtlich nicht der Fall. Er wirkt sogar so als sei sie ganz besonders mutig. Wahrscheinlich spielt dabei auch die reine Präsenz WALTERs eine Rolle, aber schlussendlich scheint dieser selbstbewusste Mensch immer schon in Scarlett geschlummert zu haben - das könnte auch erklären, warum sie sich zum Beispiel nicht für ihren Körper und ihre Sexualität schämt. Ganz ungefährlich ist das aber tatsächlich nicht. Die Five Point Gang ist nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie Gentleman sind. Sie haben den Vorteil der Zahlen. Sie sind genügend Menschen, um im Kollektiv zu agieren. Allein könnte WALTER sicherlich seine enorme körperliche Komponente gewinnbringend einsetzen, aber wenn die Gang zusammen zuschlägt, dann ist auch für jemanden wie WALTER die Überlegenheit zu viel. Die Gefahr dieses Kollektives liegt also nicht in den Einzelpersonen, sondern vor allem in der Gemeinschaft. Die Ironie an dieser Geschichte ist, dass sich die Mitglieder der 5PG offensichtlich nicht stark genug allein sehen. Sie prahlen immer mit der Gang. Sie prahlen mit ihren Freunden, die wahrscheinlich keine sind und sie prahlen damit, dass man sich nicht mit ihnen anlegen sollte - aber schlussendlich wissen sie offensichtlich, dass von ihnen allein keine Gefahr ausgeht. Pete weiß also scheinbar, dass er im Alleingang hier nicht viel anrichten kann. Und die Drohung gegen eine Frau disqualifiziert ihn sowieso. Diese bedrohte Frau scheint aber nicht hinnehmen zu wollen, dass man mit ihr über ihren Freund spricht. Wenn er doch so ein Mann ist, warum sieht er ihr dann nicht in die Augen? Angst, Dunne?

Scarlett Bordeaux
"Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich jemanden wie dich nicht schon tausende Male getroffen habe. Du bist sauer, dass ich mich für dich nicht mehr interessiere? Dann holst du deine Freunde. Du bist sauer, dass andere dich nicht ernst nehmen? Dann holst du deine Freunde. Du bist sauer, dass du nicht so wertgeschätzt wirst wie Noam und Kip, die beide Titel tragen? Dann holst du deine Freunde. Aber allein hast du bisher nicht ein einziges Mal überzeugen können. Du hast deine Westcoast Championship in Rekordzeit verloren - keiner deiner "Jungs" hat dir dabei geholfen. Du wurdest von Sasha Banks verlassen - keiner deiner "Jungs" hat sich um dich gekümmert. Und du wurdest von Taryn Terrell vorgeführt - dein Kumpel Noam hat sie dann doch weiter ge..."


Nun kann man tatsächlich sehen wie eine Emotion über das Gesicht des Österreichers huscht. Es ist Skepsis gemischt mit ein bisschen Panik - wenn man denn letzteres so erkennen kann. Das Ansrpechen von Taryn Terrell war kein kluger Schachzug der Blondine. Sie ist keine überlegte Person - redet meistens eher als das sie überlegt und das könnte in dieser Situation zum Verhängnis werden. WALTER ist selbst ein Mann und kann nachvollziehen, dass der Name der Frau, die 175 Tage die c2c Women's Championship halten konnte, ein rotes Tuch für den Briten sein könnte. Die beiden hatten eine kurze Affäre - noch vor der Gang und noch vor der Beziehung zwischen Noam und Taryn. Damals hatte die Blondine ihn böse abblitzen lassen und es könnte sein, dass er das immer noch nicht schlucken kann. Ein Mann wie Pete, der sich vielleicht nicht als Gottes Geschenk an die Menschheit sieht, aber dennoch keinen Respekt vor Frauen hat, kann so eine Erwähnung schnell auf den dunklen Pfad bringen - wenn er das nicht sowieso schon ist. Die Geschichte zwischen Dunne und Terrell war eventuell eine schmerzhafte für ihn. Schließlich wurde er von einer Frau abgelehnt, die nun die First Lady der 5PG ist. Sie ist immer präsent und steht unter dem Schutz des Leaders - naja, zur meisten Zeit. Dass nun eine ähnliche Blondine mit gleich großem Mundwerk und ähnlichen sexuellen Avancen und Mustern vor ihm steht, könnte Flashbacks auslösen, die WALTER nicht will, die Pete nicht will und die Scarlett sicher ebenso nicht will. Die Blondine beugt sich ein wenig nach vor, stemmt sich gegen den Arm ihres Freundes und hat die Stirn in Falten gelegt - sie als Schlampe bezeichnen, okay, aber ihr drohen ist eine ganz andere Sache.

W A L T E R
"Peters Privatleben geht uns beide genauso wenig an wie unser Privatleben ihm. Ich möchte nur eine Sache klarstellen - von Gentleman zu Gentleman - ich hoffe, dass die Wut aus dir gespochen hat, Peter."


Pete ist sein Spitzname. WALTER wird einen Teufel tun und ihn so nennen. Er heißt Peter und das wird er auch so kommunizieren. Die Drohung gegenüber Scarlett wird er offensichtlich aber nicht einfach so zu lassen. Er möchte aber offensichtlich, dass das ganze in professionellen Bahnen verläuft. Dass Dunne betrunken ist, riecht man übrigens zehn Meter gegen den Wind und wahrscheinlich versucht der Österreicher das ganze Geschehen auch zu entschärfen. Mit einem Betrunkenen kann man nicht kommunzieren und sicherlich auch keinen Streit einfach so beilegen.

- Pete Dunne -
„Whatever...“

Abwinkend mustert Pete die Szene. Scar macht plötzlich ihren Mund auf und stellt sich hier als bodenständige, willensstarke Frau dar und Walter steht daneben und trinkt Tee. Kein Sex, keine Gewalt, nichtmal ein Wutausbruch der es rechtfertigen würde seine Fäuste zu nutzen. Wie langweilig. Was will er hier noch? Ein weiteres Mal klopft er auf den Bauch von Walter.

- Pete Dunne -
„Fang dir nichts ein mein großer starker Freund. Manchmal sind die Geschlechtskrankheiten näher als man denkt. Aye?“

Mit diesen Worten wirft er Scarlett einen Handkuss zu und verlässt die beiden, damit sie ungestört turteln können. Ob 300 Dollar für den weiteren Abend wohl reichen?

Noelle Foley: "Walters Verbindung zu Scarlett schlägt weitere Wellen. Nun auch bei Pete."

Byron Saxton: "Da wird noch einiges passieren glaube ich!"

Johnny Curtis: "Lucky Bastard..!"

[Bild: t15odo0.png]

Die belgischen Fans in der Halle dürfen einen kleinen dezenten Blick auf den Titantron werfen, bei der dieses Mal kein Whatsapp Chat Verlauf sondern ein simpler Brief abgelichtet wird. Als man nun die passende Stimme PAC's zur Untermalung der geschriebenen Worte bekommt, horchen sie auf.

Hey Vollidiot,

Wie gehts dir? Ich hoffe deine Auszeit tut dir gut. Auch wenn ich es dir nicht ganz verziehen habe, das du mir erst viel zu spät davon mitgeteilt hast. Im Grunde erst als ich mich nach deinem Befinden erkundigt habe. Depp. Mach das nie wieder, kapiert?!

Nunja.. Im Grunde hattest du vollkommen Recht dir ein paar Wochen zu gönnen wo du nicht an die Liga denken musst. Hier geht alles drunter und drüber und ab und zu weiß ich nicht was mich überhaupt noch hält. Größenwahn vielleicht? Oder der Glaube daran das ich noch ein letztes Mal irgendetwas hier bewegen kann. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe - aber du fehst hier Kenny. Und das meine ich nicht, weil mir aktuell ein Freund fehlt der mir irgendwie sagt das sich alles schon wieder einrenkt. Manche könnten eine Abreibung a'la Omega im Moment wirklich gut gebrauchen. Irgendwie kann ich das nicht so bringen wie du.. Hab dafür wohl nicht wirklich Humor, wie du ja weißt.

Während du ein paar Wochen wohl auf dem Sofa hockst und auf Netflix die neusten Serien streamst, hat mich Allie tatsächlich nach Disneyland in Paris geschleppt. Zum Glück habe ich eine kleine Tochter, sonst wäre ich hier mit dem Kitschfaktor maßlos überfordert. Sie ist echt wahnsinnig süß, wenn sie von einer Figur zur nächsten rennt für ein Foto. Ich musste noch soviele Fotos schießen wie die letzten beiden Tage. Und nein - es gibt keines von mir mit diesen furchtbaren Mickey Mouse Ohren, schmink dir das ab! (Als ob ich die Ohren bräuchte, hab von Natur aus schon genug - haha...)

Irgendwie bräuchte ich gerade jetzt dein Selbstvertrauen, Nudellocke. Da hat man mal ein großes, beleuchtetes Prinzessinnenschloss und trotzdem kriegt es jemand wie ich nicht hin, Allie diesen bescheuerten Antrag zu machen. Das ist schlimmer wie jeder Titelverlust, glaubs mir. Ganz schön feige von mir, was? Ich glaube manchmal wirklich das ich mega abgestumpft wurde die letzten Jahre. Bevor ich nun komplett in Melancholie verfalle, belasse ich es dabei. Wehe du kommst nicht wieder, ich ziehe dich an den Locken aus Kanada zurück! Du fehlst mir, bloody Idiot..


Liebe Grüße - PACman

P.S: Wenn ich schon genug Ohren habe, hast du jetzt auch welche. Viel Spaß mit den Mickey Mouse Ohren.


Damit endet die Stimme, die den Brief wiedergegeben hat. Allerdings wirft er auch einige Fragen auf. Dieser Brief.. war an Kenny Omega gerichtet! Der Kanadier von dem man schon Ewigkeiten kein Sterbenswort mehr hört..


Noelle Foley: "An Kenny? Wow.. Damit habe ich nicht gerechnet. Unglaublich das die beiden noch Kontakt anscheinend haben!"

Byron Saxton: "Man kann über ihn sagen was man will - aber PAC hält an den Menschen fest denen er vertraut. So auch Omega. Aber die beiden haben auch eine längere Geschichte miteinander wo sie sich auch nicht verstanden haben!"

Johnny Curtis: "Bei dem Gesicht würde ich auch gucken das ich mir Freunde erhalte.."

[Bild: t15odo0.png]

Weiter im Text. Was gerade passiert ist gehört nun zunächst der Vergangenheit an. Eventuell wird später darauf nochmal Bezug genommen. Aber für den Moment werden wir in ein frisches Szenario geworfen. Die Kamera wandert über einen großen, gut beleuchteten Gang. Da dieser gebogen ist, kann man nicht ganz so weit sehen. Das ist nicht weiter schlimm, da der Kameramann schon gefunden hat, was gesucht wurde. In der Wand sind mehrere Fenster soweit eingelassen, dass ein Mensch gut auf dem Sims sitzen kann. Das ist hier auch der Fall. Toni Storm sitzt dort. Das linke Bein lässt sie nach unten baumeln, während sie das rechte auf dem Stein angezogen hat. Der fast schon melancholische Blick geht in die Ferne. Wobei das "in die Ferne" sehen durch das trübe, milichige Fensterglas nur rein metaphorisch verstanden werden kann. Toni seufzt auf, nimmt ihre Cappy an und legt diese auf ihren Schoß.

Toni Storm: I-ich verstehe es einfach nicht...warum heute...WARUM HEUTE? Sie hat natürlich auch das Recht jederzeit wieder einen Vertrag hier zu unterzeichen? A-a-aber warum muss das jetzt sein? Oh man...FUCK! Ausgerechnet dann, wenn ich zum ersten Mal wieder in den Ring steigen darf und dann gleich meinen Titel verteidige...und das gegen diese Scheiß Bitch Rhea! Als wäre es nicht genug, dass die ganzen Erinnerungen und damit auch die Emotionen verbunden mit Rheas Verrat und allem, was ich danach durchgemacht habe, wieder hochkommen...SCHEIßE!

Wütend schlägt die Australierin ihren Ellenbogen gegen das Glas. Zum Glück scheint dieses relativ dick zu sein, weswegen außer einem dumpfen Ton nichts passiert.

Toni Storm: Ich weiß auch gar nicht, warum mich das so mitnimmt. Natürlich war ich in Sonya bis über beide Ohren verliebt...und es hat mir mehr als einmal das Herz gebrochen, als sie einfach verschwunden ist. Das weißt du ja genau. U-und jetzt hab ich ja Catherine, für die meine Gefühle stärker sind, als sie jemals für Sonya waren...warum macht mich das trotzdem so fertig? Warum?

Die Stimme wird etwas brüchig. Ein verdammt dicker Kloß droht ihr die Kehle zuzuschnüren. Toni drückt ihre Faust gegen ihren Mund und versucht diesen runter zu schlucken, so gut es geht. Nun weiß man auch, um was es geht...Sonya Deville ist wieder da! Die Frau, der Toni seinerzeit ein Liebesgeständnis im Ring gesungen hat...und dann von Deville fallen gelassen wurde. Vorhin hatte die Blondine, ausgerechnet von Catherine, erfahren, dass ihre alte Flamme wieder da ist. Für Storm fühlte es sich so an, als würde man ihr den Boden unter den Füßen wegziehen. Das verwirrt sie aus den Gründen, die sie gerade genannt hat. Leider kam es zu einem kleinen Streit zwischen ihr und ihrer Partnerin. Deswegen hat sich die junge Frau nun einen Gesprächspartner gesucht, an den sie sich vertrauensvoll wenden kann.

Toni Storm: Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast. Es tut mir auch leid, dass ich dich hier wegen ollen Kamellen zutexte. Ich weiß ja, dass du selber auch deine Sorgen und Nöten hast. Aber mit Cath' kann ich gerade nicht reden...und mit Candice versteh ich mich erst seit einer Woche wieder gut. Das wollte ich nicht gleich wieder überstrapazieren...aber, naja...wie gehts dir eigentlich? Wie ist es mit Candy?

Trotz allem vergisst Toni nicht, sich auch nach dem Befinden der anderen Person zu erkundigen.

Ein wenig abseits von der amtierenden Championesse sitzt niemand geringeres wie Velveteen Dream. Dessen Blick ist fast schon hypnotisch an die Wand im gegenüber fixiert und man fragt sich ob er Toni überhaupt so zugehört hat wie er sollte. Der Grund seiner geistigen Abwesenheit durfte man schon am frühen Vorabend erfahren. Nach den traumatischen Ereignissen im Opener, war Velveteen Dream schnurrstracks auf der Suche nach Candy Floss gewesen. Die bunte Dame aus London hatte er dann auch tatsächlich gefunden.. Allerdings in einer besorgniserregenden Verfassung. Simon Grimm hatte ganze Arbeit geleistet die junge Britin aus dem Konzept zu bringen und neue Angst in ihr zu wecken. Das Patrick Clarke sein bestes gab sie zu beruhigen, hatte in etwas resultiert was keiner wirklich auf dem Schirm hatte. Von einem Moment auf den nächsten hatte die Pinkhaarige die Grenze überschritten und dem Paradiesvogel einen Kuss aufgedrückt. Das diese Aktion nicht an Dream vorbeigeht liegt auf der Hand, auch weil Floss fluchtartig dann verschwunden und nicht mehr aufgetaucht war.

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"Hm..? P-Pardon.. Ich habe nur mit einem Ohr wirklich zugehört. Verzeih mir Toni.."

Beschämt darüber das Storm ihn auf frischer Tat ertappt hatte, wirft sich Velveteen eine Hand vor die Augen, während er aufsteht. In Gedanken versucht er wohl einzelne Stichpunkte von Storm im Kopf zu kombinieren. Sie hatte die Rückkehr Sonyas erwähnt. Damit kann Velveteen arbeiten.

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"Ich.. weiß das ich der letzte sein sollte, der dir diesen Rat gibt. Aber lass dich davon nicht verunsichern, Täubchen. Es gibt ein Sprichwort das besagt das man dagewesene Gefühle nicht so einfach verdrängen kann, selbst wenn man innerlich damit abgeschlossen hat. V-Vielleicht.. "

Abrupt stoppt Dream in seiner Ausführung als er sich in Erinnerung ruft das auch Mrs.Floss ein Gesprächsthema gewesen sein muss bei Tonis Nachfragen. Im Grunde ist Dream nicht danach über seine Kollegin zu sprechen, nach der Aktion nach dem Opener. Auf der anderen Seite.. Wenn Storm bei ihm Rat suchte, wieso sollte er das nicht auch? Verunsichert wendet sich der Afroamerikaner von Storm ab und scheint zu grübeln.

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"Ich.. weiß nicht was mit Candy heute los war."

Toni wartet noch kurz, in der Hoffnung dem Dream würde noch etwas einfallen. Dem ist nicht so...und das verwundert sie durchaus. Normalerweise ist es Patrick Clarke immer gelungen einen kühlen Kopf zu bewahren und einen wertvollen Tipp zu geben...oder zumindest tröstend einzugreifen. Heute ist es anders...der Dream ist selber durch den Wind. Toni dreht sich kurz von ihrem Kumpel weg. Sie drückt die Lippen stark aufeinander, so dass die Haut im näheren Radius weißlich wird. Die Faust schließt sich krampfhaft. Dass auf ihr Begehr gar nicht eingegangen wird und sich schon wieder Candy zwischen sie schiebt, lässt sie zornig werden...und das nachdem sie aufgrund von Sonya eh schon aufgewühlt ist. Zum Glück hat die Australierin sich so im Griff, dass sie die Wut zurückdrängen kann. Sie redet sich selbst ein, dass Candy dafür nichts kann...außerdem versteht sie sich mit dieser inzwischen ganz gut...eigentlich! Ok, kurz die Beherrschung wiederfinden...und sich mit einem ehrlichen Lächeln wieder dem Dream zuwenden. Man muss es ja auch so sehen...wie oft hatte Patrick ihr geholfen? Also kann sie ruhig mal auf ihn eingehen. Und wer weiß...dann würde er auch wieder ihr zuhören können..

Toni Storm: Was ist denn los? Wenn ich das sagen darf...du wirkst sehr durch den Wind. Ist was mit Candy vorgefallen?

Sehr durch den Wind ist noch etwas freundlich ausgedrückt. Auch wenn Storm versucht hat es zu verbergen, ist Dream aufgefallen das ihr sein Geständnis das er nicht ganz aufmerksam war, bitter aufgestoßen ist. Kein Wunder - wer mag es schon nicht zugehört zu bekommen? Wohl niemand. Dennoch waren die Ereignisse des Openers und danach so prägend das sie auch an Dream nicht gänzlich vorbeigingen. Candy Floss hatte ihn nicht nur geküsst.. Ihr ganzes Erscheinungsbild bereitete einem Sorgen. Grimm hatte sie traumatisiert, genauso wie Noam Dar es geschafft hatte. Die junge Zuckermaus kann mit solchen Situationen einfach nicht gut umgehen. Sie brauchte einen Anker, an den sie sich anlehnen konnte.. Mehr oder weniger hat Dream diesen Posten wohl zu gut ausgefüllt.

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"Grimm hat Jessica Troy auf brutale Art und Weise niedergeschlagen, während Candy noch im Ring zum Match stand. Ihr wurde kein Haar gekrümmt, aber mit ansehen zu müssen wie eine Freundin von ihr so dort liegt und den Atem ihres Peinigers zu spüren, hat tiefe Wunden hinterlassen.. Ich.. wollte nach ihr sehen und sie beruhigen.. Mich entschuldigen das ich so von ihr abgerückt bin die letzten Wochen.."

Gewohnt malerisch erklärt Dream Storm die Situation, während er die Stirn in Falten legt. Auch wenn er sie vielleicht damit noch mehr entzürnt - Patrick kann die Last auf den Schultern gerade nicht mehr alleine tragen und wendet sich an Storm.

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".. Sie hat es noch mehr geschafft mich aus dem Konzept zu bringen. Und nun weiß ich nicht ob ihr Kuss nur eine Kurzschlussreaktion war, weil die Angstgefühle sie überrannt haben. Sie.. ist danach davongestürmt. Ich weiß nicht wohin, aber sie sollte nicht alleine sein.. Ach verflixt nochmal...! Wir kommen total von deinen Sorgen ab.. Verzeih mir.."

Wundert es einem? Man spürt das Clarke sich große Sorgen um Floss macht. Das er auf Tonis Bitten aber herkam, zeigt auch das er die Dame aus Goldcoast nicht alleine mit ihren Problemen stehen lassen möchte. Sie hatte solange gekämpft um die Women's Championship zu erlangen. Damit durfte heute noch nicht Schluss sein. Dream greift seiner Freundin an die Schultern und sieht sie mit ernstem Blick an.

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"Irgendwie.. Ist unser beider Gefühlswelt gerade eine rein Katastrophe, nicht wahr?"

Zunächst einmal stößt Toni viel Luft auf einmal aus. Die Erzählungen des Dreams, dass Jessica Troy übel von Simon Grimm zugerichtet wurde, lassen ihren Magen etwas zusammenziehen. Sie war so sehr mit ihrer eigenen Gefühlswelt beschäftigt, dass sie den bisherigen Showverlauf nicht wirklich verfolgt hat. Kein Wunder also, dass Candy heillos überfordert mit der ganzen Situation war...wie nun auch der Dream selbst. Toni erwidert den Blick des Afroamerikaners, bevor sie leicht lächelt und eine Hand auf die des Dreams legt.

Toni Storm: Ohja, das kann man so sagen. Wie soll ich mich heute auf Rhea konzentrieren, wenn ich an Sonya denke und daran, dasss ich schon wieder Stress mit Cath' habe und...aaahhhh...

Die Strong Zero City Lady legt ihren Hinterkopf an der Wand ab und schließt die Augen. Das bringt aber nicht die gewünschte Erholung, da ihr Bilder von Catherine, Rhea und Sonya erscheinen, die sich wild durcheinander mischen. Also schnell die Augenlider geöffnet. Traurig sieht Storm seitlich am Dream vorbei. Ihr fällt ihr Gespräch mit Finn Balor aus der Hotelbar in Köln wieder ein. Dieser hatte in ihr Zweifel gesät, ob der aktuelle Status Quo im Leben der Australierin wirklich richtig ist. War sie überhaupt fähig gegen eine gnadenlose Maschine wie Rhea Ripley zu bestehen, wenn ihre Vorbereitungen darin bestehen, mit ihrer Freundin zu streiten und sich Gedanken über die Ex-Flamme zu machen. Eigentlich zuviele Ablenkungen...durch Dream und senem "Problem" mit Candy Floss kommt noch eine weitere dazu. Natürlich sollte es Toni zeigen, wie wichtig sie dem Dream weiterhin ist, obwohl es mit dem Kopf selbst mehr bei der Pinkhaarigen ist...aber gerade fühlt sie sich so, als sei ihr eigenes Schicksal dem Paradiesvogel eher gleichgültig. Nein, so darf sie nicht denken...Toni sollte wissen, dass dem so nicht ist. Dadurch bestärkt zeigt Storm ihm ein weiteres Lächeln und rutscht vom Sims herunter, damit sie ihm direkt gegenüber steht.

Toni Storm: Ich weiß zwar nicht, ob du wegen Candy einen Tipp möchtest...aber falls ich dir einen geben darf...geh sie suchen! Ich kenne sie zwar nicht so gut wie du...aber ich denke, dass sie schnell in Probleme geraten könnte, vor allem wenn sie selbst auch emotional aufgewühlt ist. Sie braucht dich Dream...du solltest für sie da sein! Dann könnt ihr auch nochmal in Ruhe über alles reden und vielleicht auch dei Fronten klären.

Ein gut gemeinter Rat von seiten der Australierin. Sie glaubt langsam nicht mehr daran, dass ihr der Dream in deiser Verfassung groß helfen kann. Irgendwie muss sie selbst damit fertig werden. Soll Patrick Clarke also nach sich und der jungen Britin sehen.

Es ist wahrscheinlich egal wie Dream es dreht und wendet - Toni wird sich wie ein drittes Rad vorkommen das sie definitiv nicht ist. Nachdem beide ihre Fronten klären konnten ist Patrick Clarke mehr als nur ein wenig dankbar das er mit Storm wieder engeren Kontakt pflegt und das diese ihn auserkoren hat ihm beizustehen. Auch wenn er gerade mit seinem Kopf nicht ganz bei der Sache ist, so hatte er gehofft das er Storm trotzdem der Freund sein könnte, den sie braucht. Wohl ohne das diese es kommen sieht, zieht er die Championesse in eine Umarmung.

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"Ich lasse dich ungerne alleine zurück, Toni. Vielleicht.. Vielleicht kann ich ihr schreiben das sie nicht einfach weglaufen soll. Dann könnten wir nach deinem Sieg über Rhea gemeinsam mit Cathy versuchen sie ausfindig zu machen.."

Für Toni könnte es den Eindruck erwecken das Dream nicht zugehört hat, da er Cathy explizit ebenso nennt. Dennoch weiß Velveteen das die Beziehung wieder gestärkt werden könnte, wenn sie gemeinsam eine Sache angehen. Candy Floss zu finden und diese in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken, könnte so eine Aufgabe sein. Allerdings ist man sich nicht sicher ob die Dame aus Goldcoast das genau so sieht. Auch könnte es Toni von den Gedanken zu Sonya abhalten.. Wenn diese es zulässt.

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"Ich.. Ich würde mich sicherer fühlen das nicht alleine tun zu müssen. Die Gefahr das mir Candy wieder davonrennt ist groß und ich glaube dich zu sehen würde ihr sehr gut tun. Sie.. meinte oft wie sehr sie dich um deinen Mut und deine Stärke beneidet. Auch wenn euch nur wenige Jahre trennen, sieht Candy zu dir auf als wärst du ein Idol."

Diesen Gedanken hatte man auch beim letzten Treffen der Blondine mit der Pinkhaarigen Zuckerpuppe. Klar ist die Britin noch so blutjung das ältere Kollegen sie schnell beeindrucken. Aber gerade aus den eigenen Reihen schien Toni die Frau zu sein, an der sich Floss gerne messen würde. Nun da Toni amtierende Championesse ist, ist das natürlich noch intensiver. Entschlossen nickt Dream.

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"I-Ich.. Ich sehe mir dein Match an und versuche derweil herauszufinden wo sie sein könnte."

Etwas überrumpelt von der plötzlichen Umarmung lässt Toni diese zunächst über sich ergehen, bis sie die dann doch annimmt. Der Vorschlag vom Dream, gemeinsam mit Cathy nach Candy zu suchen stößt bei der Australiern erst auf wenig Gegenliebe. Es ist eigentlich hauptsächlich die Sache von Dream, sich mit der Pinkhaarigen auseinanderzusetzen. Als der Dream dann aber davon spricht, dass Candy in ihr eine Art Vorbild sieht, lenkt Storm schließlich doch ein.

Toni Storm: Ich schaffe das schon. Schau du, dass du Candy irgendwie erreichst. Wenn du es wünscht, dann helfe ich dir später mit ihr zu reden. Ob Cathy da mitmacht? Naja...keine Ahnung. Ich denke, ich sollte vor meinem Match nochmal mit ihr sprechen. Gut...wir sehen uns dann später...

Nach einer weiteren Umarmung schwingt der Dreamn die Hufe, um die junge Floss irgendwie kontaktieren zu können. Toni sieht ihm lange nach...ihr Blick dabei hat fast schon etwas Sehnsüchtiges.

Toni Storm: Da geht er hin...mein bester Freund...

Mit fast schon pathetischer Stimme spricht die Strong Zero City Lady diese Worte aus, als würde sie sich von ihrer Freundschaft zum Velveteen Dream verabschieden. Gut, ganz so dramatisch sieht es Toni nicht...aber die junge Frau realisiert für sich selbst, dass Candy Floss nun eine größere und wichtigere Rolle im Leben des Afroamerikaners spielen wird. Das nagt an ihr. Äußerlich bleibt Toni erstaunlich ruhig...innerlich verflucht sie die junge Britin dafür. Das bleibt jedoch ihr eigenes Geheimnis...sie wird dennoch später mit ihr reden, falls es Patrick Clarke so möchte. Bis dahin schwört sie sich folgendes...

Toni Storm: Ach, scheiß darauf...scheiß auf Sonya! Ich pack das...wie immer! Ich werde Rhea sowas von in ihren Scheiß Arsch treten!

Mit diesen selbstmotivierenden Worten setzt sich Toni ihre Cappy wieder auf und stürmt aus dem Bild.

Noelle Foley: "Irgendwie kriegt Toni das in den falschen Hals, kann das sein?"

Byron Saxton: "Wie ziemlich vieles. Aber aktuell sieht sie sich als die an die immer alleine gelassen wird. Das ist auf Dauer nicht gut.."

Johnny Curtis: "Midlife Crisis nennt man sowas Byron!"

[Bild: t15odo0.png]

MATCH 4
SINGLES MATCH
Becky Lynch vs. Scarlett Bordeaux

[Bild: 4xsjg4.png]
Writer: Laura

Die Halle verdunkelt sich, bis sämtliche Scheinwerfer aus sind und die Arena lediglich durch Notbeleuchtung an den Treppen und Ausgängen sowie die Handy-Displays der Fans beleuchtet wird… Auf dem Titantron erscheint das Bild einer sehr vertraut wirkenden Lampe, der wegweisenden Lampe von Bray Wyatt! Dazu hüllt sich die Stage in dichten Nebel, ehe auch die Musik der Wyatt-Family einsetzt!



Nach wenigen Augenblicken erscheint Becky Lynch im Nebel auf der Stage. Ihr Gesicht ist bedeckt von ihrer Schafsmaske, die leicht schief sitzt. Andächtig schreitet sie in ihren schwarz-weiss gestreiften Hosen, Ring-Boots und dem langen, mit vielen Schnallen versehenen Mantel im Steam-Punk-Stil gen Ring, ohne den Fans, die sie fasziniert beobachten, wahrzunehmen. Konzentriert setzt sie einen Fuß vor den anderen, nähert sich der Ringtreppe auf der linken Seite und steigt über diese zum Ring empor.

Melissa Santos:"Making her way to the Ring... from Dublin, Ireland... weighing in at 135 pounds.. BEEEEEECKYYYYYY LYYYYYYYYYYYNCH!"

Auf dem Apron werden die Füße abgetreten, bevor sie durch die unteren beiden Seile hindurch in den Ring steigt. Sie positioniert sich in der Mitte des Ringes und das Schaf starrt in die Kamera, ehe Becky eine Hand hebt und die Maske langsam abstreift. Und da ist er wieder, dieser abwesende Blick, der in weite Ferne schweift… Dann schließt Becky die Augen, atmet tief durch und öffnet zügig ihren Mantel, wobei sie sich auch schon wieder weg dreht – und die Musik verstummt.

Noelle Foley: "Becky wirkt so auf mich als hätte sie in der letzten Zeit einiges durchgemacht. Vielleicht sollte sie lieber an einem anderen Ort sein als in einem Wrestling-Ring."

Byron Saxton: "Solang sie von unserem ärztlichen Dienst nicht einfach aus dem Gefecht gezogen wird, dann scheint es für das Office okay zu sein, dass Lynch antritt."



Als die Musik der selbsternannten Smoke Show ertönt, scheinen die Blicke der Männer mehr als nur eindeutig. Sie starren fast schon in die Richtung der Rampe und können es kaum erwarten, dass Scarlett Bordeaux auf die Bühne kommt. Nachdem das Spiel des Kaleidoskops beendet ist und die Musik deutlich sexier wird, erscheint sie dann endlich und räkelt sich lasziv auf der Bühne. Dabei streicht sie mit ihren Händen ihren spärlich bedeckten Körper ab und wird dabei von Jubelrufen begleitet - man kann die Stimmen eher Männern zuordnen übrigens. Dann setzt sich die Smoke Show in Bewegung und läuft die Rampe herunter.

[Bild: mqRDDj2.png]

Als Scarlett dann fast schon am Ende der Rampe ist, wirft sie einmal ihre lange, blonde Mähne nach hinten und lächelt obszön in die Richtung der Fans, ehe Melissa Santos sie lautstark ankündigt. Die Kamera fängt einige Männer ein, die sich gegenseitig abklatschen, euphorisch in die Hände klatschen und wütende Frauen, die offenbar kurz vorm Platzen sind oder ihren Partner wütend zur Rede stellen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring … from Chicago, Illionis … She is the Smoke Show herself … SCARLEEEEEEETT BORDEAUUUUUUUX!!!"

[Bild: xLiWHZo.png]

Lasziv schwingt die Blondine ihre Hüften, während sie an die Front des Rings spaziert und es ihr dabei nicht einmal im entferntesten daran, mit irgendwelchen Fans abzuklatschen. Völlig unbeirrt setzt Scarlett ihren Weg fort, ehe sie auf den Rand des Seilgevierts steigt und sich dort ein weiteres Mal der Masse präsentiert.

[Bild: MfLV1TG.png]

Dann dreht sie sich mit den Rücken zu den Fans, geht einmal in die Knie, während sie dabei verführerisch mit ihrer Hüfte wackelt und ihren Hintern präsentiert. Dann steigt sie durch die Seile.

Noelle Foley: "Wie ich diese Frau einfach satt habe. Weil sie besser aussieht als der Durchschnitt, scheint sie zu denken, sie kann sich alles erlauben ... widerlich!"

Johnny Curtis: "SCARLETT!!! ICH LIEBE DICH! SCARLETT!!! HIER!"

Gerade als die Blondine sich ein Mikrofon nimmt und bei ihrem Rückweg Becky skeptisch mustert, scheint die Stimmung jetzt am Ende der Europatournee noch einmal am Siedepunkt angelangt zu sein - Europa liebt Scarlett und Scarlett liebt Europa. Wahrscheinlich auch einfach aus dem Grund, dass die Europäer bezüglich sexy Frauen eher liberal eingestellt ist. In den Staaten drehen konservative Mütter schon durch, wenn man nur die Umrisse der Nippel unter einem Shirt erahnen kann. Sie führt das Mikrofon an ihre Lippen, aber gerade als sie Luft holen möchte, zeigt sie nur in die Richtung der Entrance-Rampe - ohne Worte, ergibt sich dann ein Schauspiel sonder gleichen.



[Bild: hj9Lz3V.png]

Byron Saxton: "Er ist hier! Er ist hier! WALTER ist tatsächlich hier! Eine Sensation!"

Noelle Foley: "In echt sieht er noch größer aus als ich ihn mir vorgestellt habe. Ich kann mir irgenwie nicht vorstellen wie das mit Scarlett funktionieren soll."

Diese Silhouette scheint ihre eigene Sprache zu sprechen. Nichts mehr muss man dazu sagen - kein Wort, keine Mimik ist notwendig, um zu erklären, wer das hier ist. WALTER - der österreichische Ring General, der heute an der Seite der Blondine aus Chicago bereits zu sehen war, feiert sein Debut an diesem Abend hier in Belgien. Am Ende dieser Europa Tournee scheinen die Partein des Wrestlers und der Promotion zu einer Einigung gekommen zu sein. Gut für WALTER - gut für die Promotion - gut für das c2c Universe. Während die gesamte Arena mit in die Titelmelodie einsteigt, die Antonin Dvoraks offensichtlich für jemanden wie den Österreicher geschrieben zu haben scheint, kann man förmlich spüren wie alle Zuschauer eine Gänsehaut bekommen. Diese Präsenz ist einmalig! Emotionslos setzt der Hüne seinen Weg fort, steigt aber nicht die Stufen zum Ring hinauf, sondern nimmt stoisch wartend Platz am Apron. Offensichtlich will er seiner Liebsten nicht die Show stehlen, sondern sie unterstützen. WALTER - WALTER - WALTER schallt es durch die Halle - auch dann noch als die Theme bereits verklungen ist.

~Ding Ding Ding~

Das Match startet und während Becky offensichtlich kämpfen möchte, scheint Scarlett andere Pläne zu haben - sie stolziert lasziv zu den Ringseilen und räkelt sich an ihnen, schmiegt sich daran und präsentiert ihren Körper den gröhlenden Fans. Offensichtlich ist Europa tatsächlich ganz anders als die USA. Becky scheint genug davon zu haben und störmt auf die Blondine zu, will sie an den Haaren packen und in einen Kampf verwickeln. Diese ist aber so schlau und steckt ihren Oberkörper durch die Ringseile, weist dabei den Ringrichter an, dass er die Irin von ihr fernhalten soll, was dieser dann natürlich auch regelkomform tut. Er schiebt Lynch von ihrer Gegenerin weg und scheint dabei mit viel Gegenwehr zu tun zu haben. Becky will kämpfen, aber Scarlett hat ganz andere Pläne. Wieder präsentiert sie sich, geht mit einem lasziven Hüftschwung in die Knie und wirft dann ihre Haare nach hinten. In diesem Moment, in dem sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer genießt, scheint sie für eine Minute nicht richtig aufzupassen. Lynch macht wieder aggressive Schritte auf sie zu und bekommt sie nun doch zu fassen. Unsanft zieht sie die Blondine an den Haaren in die Mitte des Rings und verpasst ihr einige Forearm Smashes, sodass Bordeaux immer wieder einige Schritte nach hinten machen muss. Dann folgt ein Whip In in eine der Ringecken und während Scarlett noch nicht einmal genau weiß wie ihr geschieht, ist es Becky, die sich offensichtlich selbst so gut in Rage gebracht hat, dass sie den Flying Fire-Arm ins Ziel bringt. Sie scheint gewillt zu sein dieses Match so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Dann folgt sofort der Springboard Side Kick und Scarlett zuckt zusammen und muss auf die Knie gehen. Unsanft schubst Lynch ihre Gegnerin mit einem Stoß gegen den gesenkten Kopf in die Mitte des Rings und scheint nun die Etage ändern zu wollen. Sie klettert auf das zweite Seil und als die Blondine sich aufrichtet, trifft Becky sie mit einem Flying Forearm Smash. Scarlett geht zu Boden und Lynch probiert sich an einem Cover 1...........2.........Kick Out! Die Blondine befreit sich und während Becky noch zum Ringrichter blickt, um sicher zu gehen, versucht Scarlett zu WALTER zu kriechen und gerade als sie nach ihm greifen möchte, ist Lynch wieder da und zieht die Frau aus Chicago an ihrem Fuß in die Mitte des Rings. Dann folgt eine Fujiwara Armbar. Lauthals schreit die Blondine auf, windet sich unter den Schmerzen und scheint hastig nach einer Lösung zu suchen. Die Seile sind recht weit weg und da bleibt der Blondine lediglich die Möglichkeit, an Lynchs Haaren zu ziehen. Diese muss dann den Submission Move unterbrechen. Bordeaux rollt sich aus dem Ring und scheint erst noch einmal verschnaufen zu müssen. Becky möchte aber keine Luft an ihre Gegnerin lassen und jagt sie um den Ring herum - eben bis zu WALTER. Der Österreicher stellt sich vor seine Freundin und stoppt damit diese Hetzjagd. Bordeaux rollt sich wieder in den Ring und die Irin folgt ihr. Ein schnelles Roll Up von der Blondine 1.............2...........Kick Out! Schnell strömen die beiden Frauen wieder auseinander und Becky verpasst Scarlett einen Back Thrust Kick, diese sackt kurz zusammen, sodass der Rotschopf den Bex-Ploder ins Ziel bringen kann.

[Bild: contiivjrj.png]

Byron Saxton: "Das Match hat ordentlich Tempo und wer sagt, Scarlett könnte nicht einstecken, der hat sie wohl noch nie wrestlen sehen. Ich bin beeindruckt - von beiden Damen."

Noelle Foley: "Pffff - für mich hat Scarlett noch gar nichts bewiesen. Becky dominiert sie!"

Ein Cover von der Irin 1............2............Kick Out! Scarlett befreit sich und Becky streift sich aufgrund ihrer Verzweiflung noch einmal durch die Haare und scheint es nicht glauben können, dass sie Scarlett noch nicht für den Three-Count auf der Matte halten kann. Der Rotschopf erhebt sich und scheint nach einer Möglichkeit zu suchen wie sie ihre Gegnerin nun schlussendlich beenden kann. Diese ist auch wieder auf den Knien und als Lynch wieder auf sie zugeht, rammt Scarlett ihr ihren Ellbogen in die Magengegend. Nun ist es Becky, die zusammenzuckt und für einen kurzen Moment nach Luft ringt. Dann folgt ein Hair Pulled Face Buster, der das Match nun in eine andere Richtung lenkt. Ein Cover von der Blondine folgt 1.........Kick Out! Becky befreit sich sehr schnell und scheint trotz der Benommenheit zu wissen, wo sie ist. Bordeaux setzt nach und zeigt ein Surfboard Stretch, wobei sie aber nicht beachtet, dass Lynch problemlos in die Seile zu kommen scheint. Fast reizt die Angreiferin den Five-Count aus, ehe sie ihre Gegnerin in die Freiheit entlässt. Lynch kämpft sich auf die Beine und scheint nun Probleme mit dem Rücken zu haben. Sie ist nach unten gebeugt und Scarlett nutzt diese Situation, um ihre Gegnerin mit einem Whip In in die Ringseile zu schicken, dann zeigt sie einen Splash und während Becky in der Ringecke nach Luft ringt, posiert die Blondine noch einmal für die Fans. Dann folgen - vom WALTER inspiriert - einige Chops von ihr, die hörbar laut auf der Brust der Irin ein. Die Fanmasse stöhnt auf nach dem dritten Mal, dass das klatschende Geräusch durch die Arena hallt. Dann nimmt Bordeaux Anlauf zu einem Monkey Flip und befördert ihre Gegnerin somit in den Ring. Unsanft kommt Becky auf dem Steiß auf und scheint mit dieser Gegenwehr nicht gerechnet zu haben. Schallend bringt Scarlett einen Soccer Kick gegen den Rücken der Irin ins Ziel und zeigt danach ein Cover 1..............2..............Kick Out! Im letzten Moment befreit Lynch sich und scheint dabei wieder überrascht. Scarlett wird offensichtlich doch wütend und schlägt auf ihre Gegnerin ein - der Ringrichter muss dazwischen gehen und ermahnt die Blondine eindringlich. Diese erhebt sich und sucht nach einer Lösung wie sie das Match ein für alle Male beenden kann. Lynch hat sich derweil aufgesetzt und scheint immer noch die Probleme mit ihrem Rücken zu haben. Man kann ihr den Schmerz deutlich ansehen - und wahrscheinlich ist das auch ihr Fehler. Sie macht Bordeaux darauf aufmerksam. Gerade als diese jedoch einen Sleeper Hold ansetzen möchte, rollt Becky sie zu einem Small Package ein 1..............2...........Kick Out! Völlig überrumpelt von der Situation befreit sich Scarlett und bringt Lynch mit einem Low Drop Kick dann doch zum Schweigen. Unsanft zieht sie die Irin nach oben und reißt dabei offensichtlich einige Strähnen der roten Extensions heraus - egal, sie wirft sie auf den Ringboden. Es folgt ein kräftiges Whip In, sodass Lynch in der Ringeck, sodass Becky dort nicht stehen bleibt. Sie taumelt wieder in den Ring und Bordeaux haut ihren Kopf dann gegen das oberste Ringpolster. Dann folgt eine Hip Attack von der Blondine, die die Masse noch einmal zum Brodeln bringt!

[Bild: 93kINuj.png]

Johnny Curtis: "Verdammter WALTER! Stellt euch mal vor, dass er das jetzt jede Nacht haben kann. Das ist nicht fair, Leute, das ist einfach nicht fair!"

Byron Saxton: "Ich möchte mir das nicht vorstellen, weil es die Privatsphäre dieser beiden Menschen ist, Johnny."

Becky geht zu Boden und scheint ein bisschen desorientiert zu sein. Es folgt ein Running Bull Dog von der Blondine und dann ein Cover 1............2...........Kick Out! Lynch befreit sich und Bordeaux scheint nun ziemlich sauer zu sein. Wieder zieht sie an den roten Haaren, sodass Lynch aufstehen muss. Nach einem Forearm Smash nimmt die Blondine ihre Gegnerin zu einem Cradle DDT nach oben - und bringt ihn ins Ziel!

Aber dabei rechnet sie nicht mit der Beweglichkeit ihrer Gegnerin, die nach den Beinen der Blondine greift und wieder ein Small Package Roll Up zeigt 1...............2............3!

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Here is your winner by pinfall: BECKYYYYY LYNCHHHHHHHHHHHH!

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Noelle Foley: "Da macht es die Wyatt Anhängerin! Großer Sieg für Becky Lynch!"

Byron Saxton: "So verwirrt sie auch zu sein scheint, an ihrem Können im Ring hat das wahrlich nichts geändert!"

Johnny Curtis: "Wahrlich, ja. Idiot."

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AN DIESEN WAHNSINNIGEN ANARCHIEABEND!

Es ist Mal wieder an der Zeit, sich den Geschehnissen außerhalb des Ringes zu widmen. Nach einem schnellen Cut sind wir irgendwo außerhalb der Halle, ja gar außerhalb der Stadt in einem verlassen Wald, in dem eine Art Basis aufgebaut wurde. Sie hat Ähnlichkeiten mit der Ausgrabungsstätte von Mjölnir in Thor, mit der einzigen Aufnahme, dass sie vollkommen zerstört ist. Überall kann man nurnoch laute Schreie wahrnehmen, während alle Häuse langsam in sich zusammenstürzen und auch das Hauptzelt lange nichtmehr betretbar ist. Mit einen leichten Schwenk blickt die Kamera dann endlich auf einen Hubschrauber, welcher sich über diese Basis befindet. Dort können wir ganz genau den Prince of Punk Shannon Moore entdecken, welcher seit heute wieder aktiv in den Shows auftritt. Damit ist natürlich auch direkt die Frage geklärt, wo wir hier sind. Shannon hat vor garnichtmal einer Stunde hier in einer sagenhaften Schnelligkeit eine riesige Basis erbauen lassen, um irgendwelche mysteriösen Experimente an der riesigen Madenkönigin vom Alter Ego of Jeff Hardy Willow the Wisp zu machen, bis dieser sie befreit hat. Scheinbar hat die Königin das ausgenutzt, um einen kleinen Amoklauf zu starten, welcher für diese Verwüstung hier verantwortlich war. Nun kann Shannon nurnoch zusehen, wie seine Basis in Schutt und Asche zerlegt wird. Und er ist wütend, das sieht man ihn an. Zwar konnte er sich scheinbar in der kurzen Zeit noch ein neues Outfit zulegen, denn diese pechschwarzen Federn, welche er als Ohrringe trägt, samt der schwarzen Lederjacke mit goldenen kleinen Nieten und Ärmeln, welche seine gesamte Hand überdecken, sauber zerrissener Jeans und schwarzen Lederstiefeln hatte er vorher noch nicht getragen. Aber viel interessanter ist es, was man in seinen Gesicht erkennen kann. Es passiert selten, dass man in Shannons Gesicht irgendwelche Emotionen erkennen kann. Er hat nicht einmal Angst gezeigt als Willow ihn gegenüberstand und zu tote prügeln wollte. Doch jetzt blickt er voller Wut mit lodernden Augen dort herunter auf dieses Bild der Verwüstung. Die Adern an seinem Hals führen einen grotesken Tanz auf so wütend scheint er zu sein.

Shannon Moore: Bringen sie mich zu Standort 7B. Es wird Zeit Routine 48 durchzuführen. Lass mal sehen, wie er mit solch einer Übermacht zurechtkommt.

Nach einer kurzen Unterbrechung und einen Bildwechsel, welcher glatt aus Windows Movie Maker stammen könnte, befinden wir uns...

- Pete Dunne -
„Dafür wird Balor bezahlen müssen…“

… außerhalb der Arena in Belgien. Zusammen mit einem mehr als angefressenen Pete Dunne, der scheinbar immer noch an den Folgen seines Comebackmatches knabbert. SO hatte er sich das nicht vorgestellt. Er hatte die Gang enttäuscht, Noam enttäuscht und noch viel schlimer. Sich selber. Heute hatte er kein Match, doch er muss diese Liga wieder verstehen, und so hatte er sich dennoch eingeladen heute hier zu sein. Aber bei all den Eindrücken, der Luft, dem Ring….kommen die bösen Erinnerungen wieder hoch.

- Pete Dunne -
„What the hell…“

Er brauchte etwas Zeit für sich, und so hatte er sich an ein ruhiges Plätzchen außerhalb der Gänge zurückgezogen. Gedankenversunken saß er da, mit einer Zigarette im Mundwinkel und bandagierte sich seine Hände. Immer und immer fester schneiden sich die Bänder in seine Haut, als ein lautes Wummern seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Er blickt hoch und durch den starken Wind, schlägt es ihm seine Zigarette aus den Lippen. Ein Helikopter. Nicht weit von ihm setzt zum landen an.
Mit einen völlig ausdruckslosen Gesicht steigt der Prince of Punk Shannon Moore heraus und geht auf direkten Wege auf den Bruiserweight zu. Er hat sich scheinbar schon wieder umgezogen und ein neues Outfit an. Dabei war das gerade nur eine kurze Hubschrauberfahrt, die er hinter sich hatte. Nun trägt er eine schwarze Stoffjacke mit verschiedenen Buttons und Stickern beschmückt, deren Ärmel viel zu lang für seine Arme sind, unter welcher ein schwarzes, kurzes Tank Top hervorsticht, auf welchen er um den Hals gebunden eine schottisch-rot-karierte Krawatte trägt mit einen großen Reißverschluss auf einen Lederband in der Mitte drauf. In diesem Outfit, zusammen mit einer zerrissenen, schwarzen Jeans und einen kleinen, schwarzen, ledernen Gürtelband um die Schenkel geschnürt, kommt der Punk bei Pete Dunn an.

Shannon Moore: Einen wundervollen guten Tag wünsche ich ihnen MR. Dunne. Ich wollte sie keineswegs stören, aber dürfte ich ihnen vielleicht die Bitte überreichen mich zu begleiten? Es gibt da ein hervorragendes Angebot, welches ich ihnen offerieren möchte.

Interessant. Was soll das für ein Angebot sein? Was könnte der Nutzen sein, den Shannon Moore aus jemanden wie Pete Dunn ziehen soll? Doch während der Bruiserweight immer noch leicht skeptisch die ganze Szenerie betrachtet, wandert sein Blick nicht vom Hubschrauber ab. Wie viele Frauen er darin wohl flachlegen könnte wenn er damit angeflogen kommt. Dagegen würde Kip wie jemand aussehen, der mit geschwollenen Eiern durch die Welt wandert. Welch Verschwendung, dass jemand wie dieser Punk so etwas besitzt. Warum auch immer.

- Pete Dunne -
„Beeindruckender Auftritt Punk, aber serious. What the heck? Als ob ich zu jemanden in einen Hubschrauber steige der aussieht als wäre er von Filzläusen überzogen.“

Nix da. Der wird ihn nicht entführen und vergewaltigen. Nicht mit Pete. Er senkt seinen Blick und blickt seiner Zigarette hinterher. Schade drum eigentlich. Seine Hände wandern in seine Jackentasche und ein schwarzes Zippo mit dem 5PG Logo hervorholt. Immer noch leicht gedankenversunken kloppt er es auf sein linken Knie, bevor er seinen Blick wieder hebt.

- Pete Dunne -
„Sprich oder verzieh dich. Suchs dir aus.“

So in etwa könnte man Shannons Blick gerade wohl am Besten beschreiben. Wobei...
Eigentlich könnte man Shannons Blick wohl immer so beschreiben. Hier und Da vielleicht noch einige tattoowierungen, einen Irokesenschnitt oben drauf und mehrere im Licht glänzende Piercings und es wäre perfekt. Mit einen einfachen „Wie du wünschst“ klatscht der Punk ein paar Mal in seine offenen Hände, woraufhin mehrere Worker aus dem Hubschrauber gestürmt kommen und die Szenerie in einer unheimlichen Schnelle umbauen, dass man mit bloßem Auge kaum hinterherkommt. Ein Tisch wird direkt zwischen Shannon und Pete aufgebaut und dazu 2, zwar weniger bequem wirkende, aber dennoch sicher ihren nutzen habende, Campingstühle. Zusätzlich dazu gibt es noch eine Flasche hochwertigen Rotwein. Sich ebenfalls aus seiner Jacke eine schwarze Black Devil Zigarette herausholend steckt sich der Punk diese in den Mund und zündet sie mit einem tiefschwarzen Sturmfeuerzeug in der Zwischenzeit, wo hier alles aufgestellt wird, genüsslich an. Seinen Gesprächspartner braucht er ja keine anzubieten wie es scheint. Im Anschluss nimmt er den Platz auf den Stuhl an und macht es sich, so gut es ihm möglich ist, bequem, bevor er mit einer ausdruckslosen Geste mit der Hand auf den anderen Stuhl zeigt und Pete mit einen ruhigen „Bitte“ darauf hinweisen möchte, dass er sich doch ebenfalls setzen sollte.

Shannon Moore: Möchten sie einen Schluck Wein? Das ist exzellenter Bordeaux-Wein aus dem gut Chateau Mouton Rothschild von 1945. Für eine Flasche davon zahlen sie gut und gerne fast 6stellig.

Da hat sich Shannon aber wirklich ein sagenhaftes Stück Flüssigkeit besorgen lassen. Das zählt schon zu den Besten, was es im Weingeschäft zu finden gibt keine Frage. Dennoch ist es eher schwer vorstellbar, dass Pete Dunn ein Mensch ist der sich mit teuren Luxuswasser zu kippt. Zumal solche Getränke einen sowieso nicht so schnell den Kopf vernebeln.

Shannon Moore: Wie ich hörte haben sie letzte Woche keine so gute Leistung im Ring zeigen können. Ich hoffe doch, dass sie noch in der Lage sind, anständige Matches zu führen. Oder setzt allmählich der Rost an ihren gerade einmal in den 20. liegenden Körper an?

Uh damit hat Shannon wohl gerade einen brutalen Messerstich ins Innere von Pete getroffen. Er sollte äußerst vorsichtig mit solchen Aussagen sein, da es sehr gefährlich werden kann, wenn man Pete Dunn provoziert und aggressiv macht. Verdammt richtig. Immer noch ungläubig, was hier gerade passiert ballt er seine Faust. Die Zähne hinter verschlossenen Lippen gefletscht erhebt sich der Engländer von seinem Platz und lässt seine Augen über die Szenerie schweifen. Teurer Wein, Campingstühle, ein gedeckter Tisch.

- Pete Dunne -
„Wenn du dir jetzt Hoffnungen machst, dass ich dir den Schwanz in den Mund ramme…Forget it. Serious…“

Aber immerhin freier Alkohol. Ein leichtes Schmunzeln erscheint auf seinen Lippen. Bordeux… Irgendwo muss doch auch diese heiße Blondine rumrennen. Schließlich hat sie ja heute auch noch ein Match. Während er seinen Körper auf den Stuhl fallen lässt, greift er mit seinen Händen nach der Weinflasche. Etwas unbeholfen versucht er den Verschluss frei zu kriegen. Nein, Weinflaschen gehören nicht zu seinen liebsten Flüssigkeitsbehältern.

- Pete Dunne -
„Beim nächsten Mal bring Bier mit. Wenn du noch einmal versuchst Noam zu kopieren mit seinem Wein, schlag ich dir die Zähne ein.“

Unbeachtet um den Preis der Flasche, versucht er mit seinen Zähnen irgendwie den Korken zu öffnen. Speichelfäden überziehen den Flaschenhals. Aber ehrlich…Who cares. Er hatte eh nie vor den Wein mit dem Freak zu teilen. Er wollte was von ihm? Gut, dann ist der Wein halt schon einmal die erste Anzahlung für seine Zeit.

- Pete Dunne -
„Wenn du jetzt noch einen Öffner hast, werde ich dir zuhören bis die Flasche leer ist. Also würde ich schnell sprechen Punk. Und keine Sorge, für jemanden wie dich reicht mein angerosteter Körper immer noch….SPEAK!“

Wenigstens zeigt sich Shannon kooperativ in diesem Gespräch wie ein devoter Sklave zu seinem Meister. Andernfalls wäre das wohl auch vorteilhaft, da er es ja schließlich ist, der was von Pete möchte. Nur langsam lässt er einen seiner Worker den Bruiserweight einen Korkenzieher bringen. Auch schlau, denn je langsamer der Öffner kommt, desto länger hat er noch Zeit den Briten zuzulabern.

Shannon Moore: Keine Sorge, all zulange werde ich nicht benötigen. Ich möchte dir bloß die Frage stellen, wie es so ist, am untersten Ende der 5 Point Gang zu stehen? Ich meine, selbst euer neuestes Mitglied, dieser Kip Sabian, steht mit seinen Eastcoast Title weit über dir, der sogar sein Match nach dem Comeback verloren hat. Ich weis, ihr seit eine sich gegenseitig liebende Familie und steht immer für einander da, was auch immer passieren mag, aber sein wir doch mal ehrlich. Du findest es echt Scheiße, dass jeder von euch das Beste ist, was diese Liga zu bieten hat und niemand an Pete Dunne denkt.

Wenn Shannon so weiter macht wird Pete wohl sein Versprechen nicht einhalten können, dass er dem Punk zuhört bis die Flasche leer ist. Im Gegenteil, er wird dem Punk wohl eher die Flasche mit den kostbaren Wein, der wirklich an die sexuell hochattraktive Scarlett erinnert, über den Schädel zimmern.

Shannon Moore: Die 5 Point Gang. Die mächtigste Vereinigung der Coast 2 Coast mit den unsympathischsten World Heaviweight Champion Noam Dar und den Möchtegern-Macho Eastcoast Champion Kip Sabian. Und den 2 anderen Typen, die niemand mehr kennt. Der eine war glaub ich mal Tag Team Champion aber das ist lange her. Ja selbst an Scurll wird man sich wegen seinen Title-Run länger erinnern können als an dich. Du bist wirklich das Unterste, was eure Gang zu bieten hat.

Moore Sollte den Rahmen nicht zu sehr überspannen. Schließlich will er ja etwas haben von Dunne anscheinend. Nicht ganz so intelligent, dann so gegen ihn zu schießen. Und auch Pete scheint so langsam die Lust an diesem Gespräch zu vergehen. Den Blick nicht mehr von Shannon weichend, reißt er dem armen Sklaven von Moore den Flaschenöffner aus den Händen. Doch anstatt den Korken mit Vorsicht zu entfernen...Nein. Pete ist wütend. Pete braucht Alkohol. Er schlägt immer und immer wieder mit den Öffner gegen den Flaschenhals, bis dieser Risse bekommt.

- Pete Dunne -
„Ich schwöre dir...Wenn du jetzt nicht deine verdammte Schnauze aufmachst...“

Doch ohne weiter abzuwarten, knallt er die Flasche auf den Tisch, stößt seinen Stuhl nach hinten und packt Moore am Kragen. Beim Aufschlag der Flasche hatte er den Hals abgebrochen, den er ihm nun an die Kehle hält. Mit einem gewissen Abstand. Wir sind ja hier nicht bei den Tieren.

- Pete Dunne -
„Sprichst du noch einmal so mit mir oder über mich. Ich werde deine fucking Kehle aufschlitzen und deine versifften Gedärme über den Asphalt verteilen. Haben wir uns verstanden?“

Er lässt seinen Kragen wieder los, jedoch nicht ohne nach seiner Zigarette zu greifen um sie neben sich auf den Boden zu schmeißen.
Diese Drohung scheint bei dem Punk angekommen zu sein. Möchte man meinen, denn in seinen Gesicht ist immer noch keinerlei Reaktion darauf zu erkennen. Weder Angst noch Respektlosigkeit noch irgendetwas Anderes. Nichts. Er ist wie eine bloße Puppe die sich wieder, den Schmutz von der Jacke abtupfend, auf seinen Stuhl setzt.

Shannon Moore: Ich wollte dich keinesfalls kränken damit, tut mir leid. Ich wollte dir bloß ein wenig in den Kopf greifen, um dich auf die derzeitige Lage aufmerksam zu machen. Denn selbst du musst mir recht geben, dass Alles, was ich gerade von mir gegeben habe, der Wahrheit entspricht.

Es verdient riesigen Respekt, dass Shannon in dieser Situation noch immer so gelassen über Pete Dunn herziehen kann, aber irgendwie ist es auch sehr dunn das zu tun, denn lange wird sich Pete nichtmehr zurückhalten.

Shannon Moore: Ich kann dir allerdings auch sagen, wie sich all das ändern ließe. Obwohl ich mir eigentlich auch sicher bin, dass du von selbst drauf kommen solltest. Die Coast 2 Coast besitzt 4 Singles Championchips. Einer von Denen ist nur für die weibliche Gattung gedacht, von welcher es in eurer Vereinigung niemanden gibt. Die anderen Beiden besitzt ihr bereits, wie eben schon angedeutet. Allerdings fehlt in dieser Rechnung dann noch immer ein weiterer Title. Also wieso hältst du dich so zurück, obwohl er zum Greifen nah ist?

Es passiert hier tatsächlich dasselbe wie bei Bray Wyatt. Auch hier will Shannon Moore jemanden gegen the Alter Ego of Jeff Hardy Willow the Wisp hetzen und versucht das mit Worten, die einen so sagenhaft überreden und lenken können, wie als sei der Punk ein wahrer Marionettenmeister. Stellt sich nurnoch die Frage, ob er es auch bei so einer sturen Person wie den Bruiserweight hinbekommt, obwohl auch er ganz sicher nicht von sich behaupten kann, es nicht toll zu finden den Westcoasttitle in den Händen zu halten.

Shannon Moore: Ich biete dir meine Zusammenarbeit an, wenn du dich auf die Jagt nach den Westcoasttitle begibst. Ich habe, seitdem ich ein wenig Geld springen lassen habe, eine erstaunliche Bande an grandiosen Workern für mich zusammengestellt, die alle Wünsche erfüllen, welche man ihnen überreicht. Es muss nur genügend Geld für sie herausspringen. Sie nennen sich Los Gibarbeitos! Du kannst also nicht sagen; dass ich dir nicht nützlich werden kann. Ich will von dir nur eines als Bezahlung haben. Besiege diesen maskierten Jeff Hardy und werde der nächste Wesctoastchampion dieser Liga!

Bei einem Punkt, muss der Brite dem Idioten doch recht geben. Es wäre gelogen wenn er sagt, dass er noch keinen Blick auf den Gürtel geworfen hätte. Mehr als einmal. Aber was hat der Punk vor? Will er ihn hier nur als billigen Köder missbrauchen? Wobei, so billig ist die ganze Aktion hier nicht. Nachdenklich wendet er sich von dem Parasit ab um wieder nach der Glasflasche zu greifen. Ohne auch nur eine Sekunde skeptisch darüber zu sein, dass der Flaschenhals vielleicht den ein oder anderen Glassplitter beinhalten könnte, hebt er die Flasche an um einen Schluck des teuren Gesöffs runter zu kippen. Nicht zu viel. Sein Penis soll ja nicht betrunken sein wenn es zu Scarlett geht.

- Pete Dunne -
„Ich wüsste ehrlich nicht was es dir bringen soll Punk. Du willst mich missbrauchen für irgendwelche Machtspielchen mit dem Freak?“

Skeptisch was das ganze hier soll, wendet er sich wieder Moore zu. Der Auftritt mit dem Helicopter, der Wein, die ganzen Gehilfen von ihm. Was wird hier gespielt? Verwirrt, fährt sich Pete mit seiner freien Hand über seinen Bart. Jetzt braucht er erst einmal eine Zigarette. Ohne den Blick abzuwenden, um nicht noch einen Angriff zu riskieren entzündet er sich eine weitere Zigarette. Den Rauch stößt er in Richtung von Shannon.

- Pete Dunne -
„Du bietest mir deine Sexsklaven an, dafür dass ich Willow besiege? Aye?“

Kopfschüttelnd blickt Pete zu Boden. Er lässt sich nicht missbrauchen, schon gar nicht von jemanden wie ihm. Auch wenn die Aussicht auf einen Titelerfolg mit Hilfe sehr verlockend aussieht.

- Pete Dunne -
„Beweis erst einmal, dass du halten kannst was du hier groß anpreist. Ich hab nen Vorschlag für dich. Überzeug die Herren, dass jemand wie ich Willow in die Finger bekommen darf und ich überlege es mir nicht dir das Genick zuerst zu brechen? A‘right.“

Zustimmend über seine eigenen Worte, nimmt er einen weiteren Schluck aus der Flasche und wendet sich von dem Wahnsinns Moore ab. Ob die Flasche bis zu Scar überlebt? Keine Ahnung.
Und auch der Punk scheint mit dieser Antwort zufrieden zu sein. Allerdings war es ihm natürlich von vorneherein klar, dass er die 5 Point Gang mit einen Championchip, den sie noch nicht besitzen, spielend leicht lenken kann.

Shannon Moore: Die Herren überzeugen? Ich fürchte das wird nicht vonnöten sein. Du musst wissen, Willow ist wie ein stures, von sich selbst überzeugtes Kleinkind. Man braucht ihn nur provokant zu sagen, dass man besser ist als er und er wird sich wie ein Verrückter auf einen stürzen um das Gegenteil zu beweisen. Aus diesen Grund reicht es vollkommen aus, wenn du so etwas sagst wie, dass du dir von ihm mit Leichtigkeit den Titel holen kannst. Er muss es natürlich hören können versteht sich, aber das sollte in dieser Liga ja das geringste Problem darstellen. Ein Satz und du kannst ein Titelmatch bei One Shot at Glory bekommen.

Mit diesen Worten steht der Prince of Punk aus seinem Sitz auf, woraufhin sofort seiner ganzen Gehilfen kommen und alles, was sie hier platzierten, wieder abbauen, noch bevor Pete Dunn überhaupt verschwinden kann. Irgendwie ganz schön unverschämt ihn zuerst so einen tollen Platz anzubieten und ihn dann förmlich davon herunterzuschmeißen nachdem die Verhandlung abgeschlossen ist.

Shannon Moore: Was es mir bringt musst du nicht wissen. Sagen wir, es ist eine vornehme Geste von mir, euch zu noch größeren Ruhm zu verhelfen, das reicht doch aus als Grund. Also...
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit MR. Dunne!


Mit einem Gesicht, wo fast schon ein klitzekleines bisschen Zufriedenheit aus der Emotionslosigkeit herausblickt, dreht sich Shannon zurück zum Hubschrauber und begibt sich in recht zügigen Schritten in diesen, um von der Szenerie abzuheben und Pete alleine hier draußen stehen zu lassen. Wenigstens durfte der Engländer die Weinflasche behalten. Mit diesem Anblick wird wieder zu den Kommentatoren geschaltet.

Noelle Foley: "Mit Dunne ist aktuell nicht gut Kirschen essen.. Das musste auch Moore erfahren!"

Byron Saxton: "Sagen wir so - Moore war auch nicht sehr taktvoll!"

Johnny Curtis: "Pff.. traurig das Pete ihm keine reingehauen hat!"

[Bild: t15odo0.png]

Belgien das Land der Waffeln Pommes und der letzte hält der C2C Europa Tour in der Stadt in der 1920 die Olympischen Spiele statt fanden. Doch heute wird zwar auch gekämpft aber nicht um Medaillen sondern um Titel von der Australierin Toni Storm die gegen Rhea Ripley antreten muss doch das ist erst später dran so das noch andere Matches vorher dran sind. Nun jedoch scheint gerade nichts zu passieren und die Belgier warten gespannt doch die Ruhe wird nun gestört.

??? : DEAD

Der Ruf der zur Wyatt Family gehört droht durch die Lautsprecher von der Halle und die Lichter gehen aus nun so das es stock finster in der Halle ist. Während einige Handy Lampen an gehen.

??? : DEAD

Die Lichter gehen wieder an und Bray Wyatt sitz mit sein Schaukelstuhl im Ring während gemischte Reaktionen auf ihn ein regnen. Bray hat sich erhoben aus seinen Stuhl und hält ein Mic in der Hand.

Bray: Letzte Woche sah die Welt das wahre Gesicht von Finn Balor ein Mann der so wie Cody Rhodes und Shane McMahon denkt sie kontrollieren die Welt eine Welt die von Lügen zusammen gehalten wird. Eine Welt die mich innerlich aufgefressen hatte bevor Abigail mich gerettet hatte. Sie rettete mich aus der Dunkelheit und gab mir das was nie hätte eine Familie die aufpasste die sorgte das ich nicht wieder in die Dunkelheit von den Monstern die Abigail jagen gezogen werde. Eines Tages sagte Abigail mir das ich der eine bin. Ich bin der den Auserwählte diese Welt der Lügen zu verändern. Eine Welt die von feigen Lügner wie Willow, Noam Dar oder Finn Balor beschützt werden.

Wieder einmal spricht Bray von seiner Mission und sein Schicksal wo für Jubel aber auch buh rufe kommen

Bray: Becky Lynch erkannte das Leute wie Finn Balor und Wade Barrett ihr Schaden wollten. Sie irrte so wie ich in der Dunkelheit als ich sie fand und ihr eine Welt zeigte. Eine Welt ohne Lügen ohne Neid eine Welt in der sie sich frei bewegen kann. Bald werden Leute wie Alexa Bliss, Rhea Ripley, Tessa Blanchard verstehen was bedeutet in den Bussarden zu folgen

Und fällt nun auf die Knie und breitet die Arme Aus.



Da wird der Eater of Worlds auch schon von Finn Bálor unterbrochen. Besonders zu schocken scheint es ihn nicht, aber während hier und da leichter Jubel für den Mann aus Irland entsteht, verliert selbiger keine Zeit und marschiert sichtlich angepisst zum Ring. Unten angekommen lässt er sich ein Mic geben und slidet unter dem untersten Ringseil hindurch in den Ring. Direkt sucht Finn den Staredown mit dem rund 10 cm größeren Bray.

Finn: “Was zur Hölle soll das überhaupt bedeuten, den Bussarden zu folgen? Weißt du überhaupt selber was du Tag ein, Tag aus hier redest? Mit welchen Lügen du die Köpfe der Leute zu füllen versuchst? In meinen Augen bist du nur ein verblendeter, trauriger Mann, der jeglichen Kontakt zur Realität schon vor Jahren verloren hat.“

Der Ire dreht ab und lehnt sich für einen Moment gegen eines der Ringseile, während er Bray weiter im Auge behält.

Finn: “Um ehrlich zu sein habe ich überhaupt keine Lust mit dir zu reden und würde dir lieber mit voller Wucht immer wieder ins Gesicht schlagen. Warum ich das nicht tue? Nur aus einem einzigen, verdammten Grund… ich will dich im Ring haben, ganz offiziell in einem richtigen Match! Nicht hier… nicht heute! Aber in einer Woche in Toronto, Kanada, will ich dich genau hier wiedersehen.“

Es wird niemanden überraschen, dass Finn nicht fertig ist und dass nicht einfach ein simples Match werden soll. Nein, es steht viel mehr auf dem Spiel.

Finn: “Und solltest du dieses Match verlieren, dann wirst du Becky frei lassen und von deinem Einfluss erlösen! Hast du verstanden, Bray? Kannst du mich hören? Kannst du mich verstehen? Oder bist du einfach nur entsetzt, dass ich immer noch hier stehe und nicht locker lasse und immer nch um die Seele meiner Freundin kämpfe? Ich muss leider gestehen, dass da du fast gewonnen hättest. Ich war so kurz davor aufzugeben. Ich dachte, alles wäre umsonst und dass ich kein bisschen zu Becky durchdringen kann, egal was ich auch tue egal wie oft ich es versuche. Alles schien verloren… bis… bis heute Abend…“

Die Begegnung mit Becky war etwas Besonderes, etwa dass er nicht erwartet hatte. Die alte Becky ist immer noch da, irgendwo tief vergraben unter all den Lügen dieses Mannes.

Finn: “Also Bray… Eater of Worlds…. New Face of fear… was darf es sein? Bist du der mutige Bussard, der meine Challenge annimmt oder doch nur ein feiges Hühnchen, das lieber rennt, als sich mir entgegenzustellen?“

Bray kann nur grinsen bei diesen Worten die von Finn Balor kommen. Denn er denkt nicht dran Becky frei zu lassen.

Bray: Finn Balor hahaha du der große Held der Undertaker zu fall brachte. Weiß du wie es ist sein Leben zu verlieren? In der Dunkelheit zu wandern man ich Gefühl ich hab es selbst erlebt als alle mich fallen ließen. Alle bis auf eine Abigail rette mein Leben vor der ewigen Dunkelheit. Die Leute wie du beschworen haben. Ich gab Elias und Dakota damals ein Leben ohne Lügen, ohne Neid in einer freien Welt. Doch Menschen wie du wollen alles und jeden kontrollieren du willst das Schicksal aller Menschen in deiner Hand man du bist der einer der Gründe warum wir Jahre lang in der Dunkelheit lebten. Du bist ein Monster Finn Balor ein Monster das macht will.

Bray macht da weiter wo er letzte Woche stehen geblieben ist immer weiter seine verquerte Welt gegen Finn auf bauen das schlimmste daran ist wohl das die Fans drauf anspringen und nun einige Finn ausbuhen.

Bray: Hörst du Finn das sind die Menschen die den wahren Finn Balor sehen und Monster in dir. Das Monster das befreit werden will das Monster was Priscilla Kelly sehen wollte. Doch du versteckst es man du hälst es zurück weil du Angst hast Angst vor das Monster in dir. Hahahahaha du willst ein Kampf er musst du verstehen was es bedeutet den Bussarden zu folgen. Becky ist frei doch du willst sie wieder in der Welt der Lügen gefangen halten.

Die Fans haben angebissen und lassen sich also von Bray manipulieren. Finn bemerkt das natürlich auch und blickt in die Reihen der Fans, bevor er mit dem Kopf schüttelt und sich wieder auf den World Eater konzentriert.

Finn: “Du hast keine Ahnung, wie oft ich bereits Monster genannt worden bin, Bray. Am Anfang tut es weh und man wehrt sich dagegen. Doch, wenn ich heute auf mein Leben zurückblicke… auf all die Dinge die ich getan und verbrochen und all den Menschen, denen ich geschadet habe… dann muss ich gestehen… ja, ich bin ein Monster! Ein Monster, welches durch diese Gesellschaft geschaffen wurde! Genau die Fans, die mich in diesem Moment ausbuhen, haben dieses Monster kreiert! Und nun frage ich dich, Bray…“

Er war mal anders. Anfangs in der c2c hat man schließlich noch einen ganz anderen Finn erleben dürfen. Doch die Zeiten waren hart zu ihm… und die Fans sogar noch härter. Das kann jemanden verändern.

Finn: “Wenn du schon weißt, wem du dich gegenüberstellst, wäre es nicht schlauer diesem Monster zu geben was es will? Live another day, Bray! Gib mir, was ich will und du kannst dein verzerrtes Weltbild weiterleben. Denn du interessierst mich nicht, die Fans interessieren mich nicht. Einzig und alleine Becky liegt in meinem Interesse… und glaub mir… für sie würde ich noch wesentlich schlimmeres werden, als ein Monster!“

Eine ganz klare Drohung und eine die Finn gedenkt wahr werden zu lassen, sollte es denn von Nöten sein.

Finn: “Also gib mir, was ich will der du wirst schnell feststellen, wie falsch du mit deiner Theorie liegst, ich hätte Angst, dass Monster herauszulassen…“

Das Szenario das wir hier sehen kennen wir schon es ist wie damals mit Elias er wollte auch Dakota aus der Family holen und heute ist er selber ein Teil dieser Familie und tut alles was für ihre Welt gut ist.

Bray: Du verstehst es nicht man ich kann dein Schmerz verstehen. Ich weiß wie du dich fühlst von Druck der Welt das tun zu müssen was sie fordern. Doch du hast die Chance es zu verändern und diese Welt brennen sehen


Es kommt wie es kommen muss Bray bietet Finn ein Platz in seiner Family an. Ob das nun Mutig oder Dumm das muss jeder selbst entscheiden.

Bray: Komm zu uns Finn. Komm zu uns Finn und wir geben dir das was du immer wolltest eine Familie

Doch wie wird Finn auf dieses Angebot reagieren? Nun, als allererstes ist er ein wenig sprachlos, denn mit einem solchen wechsel des Gesprächs hätte er nun wirklich nicht gerechnet. Daher sind die Sekunden die nun ohne Antwort verstreichen nur verständlich. Ob es daran liegt, dass er wirklich darüber nachdenkt oder ob er nur nach den richtigen Worten sucht, ist dabei ungewiss. Letztendlich findet er aber diese und antwortet Bray.

Finn: “Bray... du willst mir wirklich erzählen, dass du wissen würdest wie ich mich fühle? Du willst fähig sein, meinen Schmerz nachzuvollziehen und willst sogar wissen, was ich will? Was ich suche? Eine Familie?“

Von Finns Tonfall kann man schon sagen, dass er wohl keine positive Antwort für den World Eater hat.

Finn: “Tut mir Leid, Bray, aber ich habe nicht vor meinen Verstand dafür aufzugeben! Ich brauche deine Hilfe nicht, ich brauche deine Familie nicht. Du bist nichts weiter als ein weiteres Hindernis auf den Weg zu meinen Zielen. Nicht mehr... nicht weniger.“

Definitiv ein nein also. Wen wundert es wirklich?

Finn: “Eins dieser Ziele ist Becky, Bray. Die echte Becky, die ich noch aus den alten Tagen kenne, nicht dieses verwirrte Wesen, was du geschaffen hast und du hast nicht die leiseste Ahnung, wie weit ich für sie gehen würde! Also gib mir, was ich will oder ich werde kommen, um es mir zu holen! Bis zum Ende dieser Show will ich eine Antwort! Emtweder Becky oder das Matchn nächste Woche, andernfalls...“

Der Ire macht einen Schritt nach vorne, um Bray direkt in die Augen zu starren. Ein eiskalter, fast schon bösartiger Blick, den Finn hier aufsetzt, aber Bray hält dem Stand.

Finn: “... wirst du es bitter bereuen!“

Mic drop! Mehr hat Finn hier nicht zu sagen. Vorsichtig geht er an das Ringseil, während sein Blick stetig auf Bray ruht und verlässt schließlich den Ring und lässt Bray alleine zurück. Bray fällt Lachen auf die Knie und breitet seine Arme aus bevor das Licht wieder einmal ausfällt und Bray auch verschwunden ist.

Noelle Foley: "Bray vs. Finn die weitere.. Ob das gut gehen wird?"

Byron Saxton: "Noch ist das alles zu verworren für mich."

Johnny Curtis: "Als ob du was verstehen würdest, Byron!"

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Gleich soll ein neues Tag Team seinen Einstand in der c2c geben Neugierig diskutieren die Fans in der Halle und daheim darüber, wer es sein könnte! Ist es ein bekanntes Team, das nun seinen Weg hierher gefunden hat, um Tom LaRuffa und Zack Gibson in Angst und Schrecken zu versetzen? Oder erleben wir gleich die Geburtsstunde eines ganz neuen Duos? Antworten werden geliefert…bis dahin muss der neugierige Fan sich in Geduld üben. Als Überbrückung und Ablenkung gibt es genug Action und Szenen, die die c2c ihren Zuschauern so bietet. Dazu zählen Interviews mit den Superstars. Diese geben oft großen Aufschluss darüber, was Wrestler direkt vor ihren Kämpfen oder zu verhassten Rivalen zu sagen haben. Jetzt soll gleich ein weiteres folgen…es wird zu Renee Young geschaltet, die schon in den Startlöchern steht.

Renee Young: Ladies and Gentlemen…bitte begrüßt alle unsere Womens Championesse…Toni Storm!

Jubel brandet in der Halle auf, als die blonde Australierin zu Renee ins Bild tritt. Die Popularität der Strong Zero City Lady hat auch an den belgischen Grenzen nicht halt gemacht. Toni Storm wirkt noch etwas blass im Gesicht. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was für einen seelischen Stress sie heute schon durchmachen musste. Sie erfährt von Catherine, dass Sonya Deville wieder da ist, was zum einen zu einem Streit mit ihrer Partnerin geführt und zum anderen Storm mit den unschönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit Deville bombardiert hat. Anschließend hat sie ein Gespräch mit dem Velveteen Dream gesucht, was nicht ganz die Erleichterung gebracht hat, die sich die Blondine erhofft hat. Dennoch fühlt sie sich wieder etwas besser, was auch an ein paar versöhnlichen Worten liegt, die ihr Catherine per Handy geschickt hat. Offenbar tut es der Schwarzhaarigen, dass sie so eifersüchtig war. Toni hat darauf noch nicht geantwortet…auch weil sie noch etwas verletzt ist. Aber sie will nach Möglichkeit später nochmal das Gespräch mit ihrer Cath‘ suchen…am besten noch vor dem großen Match gegen Rhea Ripley. Darauf muss sie nun ihre ganze Konzentration legen…und bereitet sich auf passende Fragen zu vor…

Renee Young: Toni…zunächst einmal möchte ich dir nochmal zu deinem Titelgewinn gratulieren.

Toni Storm: Danke Renee…das bedeutet mir viel.

Glücklich über diese kleine Anerkennung grinst Toni die andere Blondine an.

Renee Young: Du bist jetzt seit drei Wochen Womens Championesse. Wie fühlt es sich so an? Was sind deine Pläne mit dem Titel?

Toni Storm: Nun, um ehrlich zu sein…irgendwie fühlt es sich schon noch surreal an. Ich habe so lange darum gekämpft, diesen verdammten Gürtel zu gewinnen und bin wirklich oft gescheitert. Dann bekomme ich aus heiterem Himmel eine weitere Chance bei Borderlands und *zack*…ich hab das Ding!

Stolz auf den Erfolg klopft sie auf den Belt, der gerade auf ihrer rechten Schulter thront. Kurz schaut sie ihn an. Es wird ihr wieder bewusst, welche Mühen es sie gekostet hat, diesen zu gewinnen. Da darf man auch ruhig stolz sein…wenn auch nur für den Moment, um alle anderen Gedanken ausschalten zu können.

Toni Storm: Und was meine weiteren Pläne angeht…naja, heute Rhea kräftig in den Arsch treten und meinen Titel verteidigen. Ich hab das gute Stück hier schon sehr lieb gewonnen…und ich habe nicht vor es so schnell wieder abzugeben. Da kann sagen wer will…meine Zeit als Champion ist noch lange nicht vorbei.

Anerkennend nickt Mrs Young der jüngeren Frau zu. Man spürt, dass die Interviewerin Sympathie für die Australierin empfindet und dieser den Erfolg gönnt. Trotzdem ist es ihre Aufgabe auch kritisch nachzufragen.

Renee Young: Nach deinem Sieg wurden einige Stimmen laut, die sich eher kritisch zu dir äußerten. So wurde dir vorgeworfen, du hättest nur Glück gehabt, würdest den Gürtel nur spazieren tragen oder würdest dich bewusst nicht booken lassen. Was sagst du dazu?

Damit ist eine Kollegin von Toni im Besonderen gemeint…Alexa Bliss! Ihre Vorvorgängerin als Championesse hat kein gutes Haar an der Australierin gelassen und dabei so manch wilde Behauptung aufgestellt. Storm schnaubt verächtlich auf.

Toni Storm: Mir ist klar, dass ein gewisse Glück mitgespielt hat. Ohne die Verletzung von Bobbi Tyler hätte ich bei Boderlands wahrscheinlich einen freien Tag gehabt. Aber so ist das nun einmal…ich erinnere nur an die Show, wo mir meine Rache an Kairi Hojo genommen wurde, da man Rosemary und eine Frau, deren Namen ich hier bewusst nicht nennen werde, ohne Not hinzugefügt hat. So gleicht sich alles eben aus. Nur der Unterschied ist, dass ich nicht den Sieg abgestaubt habe, den jemand anderes vorbereitet hat. In der Battle Royal habe ich mir von der ersten bis zur letzten Sekunde meinen verdammten Arsch aufgerissen und dabei Becky, Mandy, Daizee, Candy und eine unwichtige Person hinter mich gelassen. Da können die Leute ihren Mund fusselig quatschen, soviel sie wollen…ich habe mir den Scheiß Gürtel verdient und werde ihn weiterhin würdevoll vertreten. Mrs Unwichtig kann das kleinreden…aber tief im Inneren zerreißt sie das doch! Sie braucht die volle Aufmerksamkeit und will von allen beachtet werden. Da hatte sie lang genug Glück…nun interessiert sich keiner mehr für sie und das kann sie einfach nicht ertragen. Es ist witzig, wie sehr sie darum bettelt, dass ich mich mit ihr abgebe…aber…neeee…ich werde auch jetzt kein einziges Wort an sie verschwenden.

Damit ist für Toni das Thema „Alexa Bliss“ abgeschlossen. Wenn Bliss einen Title Shot will, dann soll sie sich diesen erst verdienen. Renee Young nickt das kurz ab und kümmert sich nun um die heutige Gegnerin, die man besser nicht außer Acht lassen sollte.

Renee Young: Heute stehst du vor deiner ersten Titelverteidigung gegen Rhea Ripley. Es ist ja nicht das erste Mal, dass du in einem c2c Ring auf sie triffst. Denkst du, dass es ein Vorteil für dich ist, dass der letzte Kampf zu deinen Gunsten ausging?

Toni Storm: Nun, es ist kein Geheimnis, wie sehr ich Rhea verabscheue. Sie hat mich geblendet, mir eine Title Chance geraubt und mehrere Mal attackiert. Zudem hat sie meiner Freundin gedroht. Auch wenn ich sie beim vorletzten Special bezwungen habe…das werde ich ihr nie verzeihen. Trotzdem…es wäre ein schwerwiegender Fehler zu denken, dass das heutige Match ein Selbstläufer wird. Rhea hat nach Triumphen über Xia Brookside und Taynara Conti ein wenig Aufwind…das lasse ich ihr auch! Und bei allem Respekt für Xia und Taynara…aber ich bin ein verdammt nochmal anderes Kaliber für Ripley. Ich kenne sie, weiß wie sie zu knacken ist…und da ich davon ausgehe, dass sich Rhea ihrer Sache seeeehr sicher ist, wird sie heute geradewegs in ihr Verderben laufen. Zudem ist die Zeit mein Vorteil…je länger das Match dauert, desto nervöser wird sie…desto mehr wird sie realisieren, dass sie erneut gegen mich versagen wird. Und dann schlage ich zu...

Es spricht für ihr eigenes Selbstverständnis, dass sie offen einen Teil ihrer Taktik gegen Rhea darlegt. Toni ist davon überzeugt, dass sie ihrer Landsfrau bezwingen kann…sie will es auch unbedingt! Nur muss man sich nach dem bisherigen Showverlauf fragen, ob die Strong Zero City Lady mit 100% bei der Sache ist. Mit ganz viel Pech läuft sie später noch Sonya Deville in die Arme und wird dann eventuell komplett zusammenklappen. Das ist der Blondine bewusst. Nach außen hin darf sie aber keine Ängste und Sorgen zeigen…sonst hat sie gleich gegen die junge Wilde verloren. Um nochmal exra zu zeigen, wie sicher sie sich fühlt, hält sie den Gürtel in die Kamera und spricht Rhea direkt an.

Toni Storm: Ripley, du wertloses Stück Mist! Schau dir diesen Gürtel an…diesen halte ich fest in meinen Händen und werden ihn auch am Ende des heutigen Abend nicht loslassen. Du wirst es nicht schaffen mich zu bezwingen…denn ich bin Toni fuckin‘ Storm und ich werde IMMER schneller, klüger und besser sein als du! Das ist keine Angeberei…das ist ein unumstößlicher Fakt! Bilde dir nicht zuviel darauf ein, dass du zuletzt ein paar Mal gewonnen hast. Das war reines Glück…das wirst du heute nicht mehr haben, du Bitch! Heute stehst du auch nur im Main Event, weil ich es zugelassen habe. Darum suhle dich im Rampenlicht…später werde ich es dir komplett ausknipsen.

Überrascht plustert Renee die Backen auf, als die direkten und wenig schmeichelhaften Worte in Richtung der heutigen Herausforderin fallen. Aber wenn es um Rhea geht, vergisst Toni auch mal gerne ihre gute Erziehung. Die Interviewerin nimmt das mal so hin und geht zur nächsten Frage über…

Renee Young: Toni, ich muss dich das fragen, aber…beschäftigt es dich, dass Sonya Deville einen neuen Vertrag in der Liga unterschrieben hat?

Der Blick von Toni sagt alles… “Jetzt nicht dein Ernst, oder?“. So langsam hatte sie die Thematik rund um Sonya wieder verdauet und sich mehr auf den heutigen Main Event eingelassen. Und ausgerechnet jetzt reißt Renee, unbewusst natürlich, die frisch verheilten Wunden wieder auf.

Toni Storm: Kein Kommentar dazu.

Renee Young: Naja, du musst schon verstehen, dass die Fans und Zuschauer das interessiert. Schließlich verbindet dich mit Sonya eine fast schon tragische Liebesgeschichte. Da stellt man sich die Frage, ob dich das heute beeinflussen wird.

Wissbegierig hält Renee ihrer Interviewpartnerin das Mikro unter die Nase. Toni sieht nach unten, verzieht ihr Gesicht und schüttelt nur den Kopf.

Toni Storm: Sorry, aber das Interview ist vorbei.

Renee Young: Aber Toni, ich wollte doch nur…

Zu spät! Toni wirft Young einen bitterbösen Blick zu und verlässt augenblicklich die Szenerie. So etwas ist eigentlich nicht die Art der Championesse…aber das war zu viel für sie. Außerdem hätte sie eh keine wirkliche Antwort darauf geben können. Renee sieht ihr mit schlechtem Gewissen nach. Aber sie kann daran nichts mehr ändern. Mehr zu sehen gibt es nicht mehr, weswegen wieder in die Halle geschaltet wird.

Noelle Foley: "Autsch... Da hat Renee ein verfluchtes Thema angeschnitten!"

Byron Saxton: "Das kannst du laut sagen.. Aber wie Toni damit umgeht ist auch nicht richtig.."

Johnny Curtis: "Naja.. vielleicht hat ihre Freundin nicht Unrecht mit der Vermutung das da noch Gefühle für Sonya sind!"

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NEW Tag Team in Action!
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» DO UNTO OTHERS. «



Byron Saxton: "Die Forgotten Sons! Welches Tag Team auch immer debütiert, wird kein leichtes Spiel haben."

Johnny Curtis: "Ich wünsche mir schon seit Ewigkeiten, mehr von den Jungs zu sehen. Hoffentlich zermalmen sie das neue Team und Cody zeigt uns ein bisschen mehr von den Sons. Absolute Kandidaten für die Tag Team Titles!"

Mit breiter Brust betritt das Trio die Stage. Das eigentliche Team, bestehend aus Steve Cutler und Wesley Blake, wird von dem, einschüchternd wirkenem, Jaxson Ryker begleitet. Die langen Haare und Kutten lassen die Jungs wie eine Biker-Gang wirken, wie es sie nur die Hells Angels oder Bandidos kennen. Durchaus eine Tag Team, mit dem man sich nur ungern anlegt. Dementsprechend sind die Debütanten nicht zu beneiden, doch scheinen in den Augen des Offices ein großes Potential zu haben, wenn man ihnen gleich solche Brocken in den Weg wirft. Kurz wird die Strategie besprochen, sowie ein paar motivierende Sprüche ausgetauscht und schon stampfen die Männer die Rampe herunter.

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Am Apron angekommen, geben Blake und Cutler ihre Kutten in die Hände des dritten Mitglieds und sliden ohne weitere Umwege in den Ring, wo sie mit ernsten Minen auf ihre Gegner warten. Kurz lehnt sich der Ref über die Seile zu Jaxson, um ihn vorsichtig darüber zu informieren, nicht in dieses Match einzugreifen.



Wenig überraschend ist es das Theme des General Managers, dass nun sein neues Tag Team vorstellen will und dementsprechend gespannt sind die Zuschauer, was sie uns mit lautem Jubel auch wissen lassen. Dieser wird sogar noch lauter, als Cody Rhodes einen Moment später die Stage betritt und dort mit breitem Grinsen stehenbleibt. Wie es sich für seine berufliche Stellung gehört, ist der Clown Prince in einem Anzug aus feinem, dunklen Zwirn gekleidet, dazu eine passende Krawatte und auch die perfekt frisierten Haare passen zu seinem neuen Business-Look. Zwar irritiert sein breites Grinsen, sowie das leicht verrückte Funkeln in seinen Augen etwas, aber das bekommt er mit der Zeit vielleicht auch noch in den Griff.

Cody Rhodes:
"Könnten wir bitte ein wenig Ruhe haben?"

Freundlich fordert er die Regie auf, die Musik verstummen zu lassen, was einen Moment auch geschieht und auch die Zuschauer scheinen sich die Aufforderung des King of Fun zu Herzen genommen zu haben. Während Rhodes ein paar Schritte in Richtung Ring geht, wird es in der Arena stetig ruhiger und als er schließlich stehenbleibt, ist es fast totenstill. Okay, es hält nicht lange an, doch ist es schon beeindruckend, das Cody die wilde Meute überhaupt ruhigstellen konnte und er nutzt dies, indem er sofort weiterspricht.

Cody Rhodes:
"Wow, großartiger Auftritt, Jungs und ich bin mir absolut sicher, dass aus euch noch richtig was werden kann, wenn ihr am Ball bleibt. Irgendwann wird für euch der Tag kommen, an dem ihr von einem medioker Tag Team zu einem der größten Tag Teams werden könnt. Hui, ziemlich viel Tag in diesem Satz, hm?! HA HA HA!… Ähm, wo war ich? Ach ja, große Tag und so, genau, ja,.. also, dieser Tag, meine lieben Freunde, ist leider nicht heute!"

Wieder lacht der ehemalige World Champion, bevor er fast schon mitleidig zu den Foregotten Sons blickt und dies für einige Sekunden durchzuhalten, bevor er mit einem erneutem Auflachen abwinkt. Rhodes hat ganz offensichtlich seinen Spaß und auch die Zuschauer lassen sich von der guten Laune ihres noch recht frischen General Managers anstecken. Bevor der wieder aufkeimende Jubel jedoch lauter werden kann, versucht Cody sich zusammenzureißen, räuspert sich leise und sieht zu den drei Männern im Ring, die auf ihre heutigen Gegner warten.

Cody Rhodes:
"Seit meinem ersten Tag in dieser Promotion standt ganz oben auf meiner Agenda ein ganz bestimmtes Wort, das für mich und somit für euch mehr als nur ein Wort bleiben sollte. Spaß. Spaß sollte jeden meiner Schritte begleiten, denn ein Tag ohne Freuden ist ein Verlorener und als ich General Manager wurde, verschrieb ich mich diesem Ziel noch mehr. Die Zuschauer sollen nach der Show nach Hause gehen und behaupten können, dass sie die unterhaltsamste, spaßigsten Stunden ihres bisherigen Lebens verbracht haben. Sie sollen mit einem dicken, fetten Grinsen nach Hause gehen!"

Nach diesen überraschend kundenfreundlichen Worten des Clown Prince kann dieser den nun losbrechenden Jubel nicht mehr verhindern und muss seine kleine Ansprache unterbrechen. Er überbrückt die Zeit, in dem er einige Schritte nach vorne geht, dabei unentwegt zu den Sons sieht, nur um dann wieder in seine Ausgangsposition zurückzugehen und dort mit einem zufriedenen Grinsen stehenbleibt.

Cody Rhodes:
"Deswegen habe ich die letzten Wochen lange, aber äußerst lustige Verhandlungen mit einem Team geführt, dass sehr gut in mein angestrebtes Konzept passt. Zwei Männer, die mit ebenso viel Spaß bei der Sache sind wie meine Wenigkeit und daher die perfekten Gegner für euch, meine Söhne! coast 2 coast Wrestling proudly presents…"

Gerade als Cody zurück auf seinen alten Platz gegangen ist, der Jubel immer lauter wird verdunkelt sich die Halle. Die Sons werden immer unruhiger im Ring und auch die Fans scheinen zu brennen. Sie wollen endlich wissen, welches Team sich hinter der mysteriösen Ankündigung verbarg. Die Stimmung wird imemr angespannter. Der Jubel scheint die Halle zu fluten als….

.:: Big E ::.
OOOOOOOOOOOOHHHHHHHHHHHHHHHHHH ANTWEEEEEEEERP! DON’T YOUUUUU DAAAAAAARE…..BE SOUR!

Es sind sie wirklich. Es ist tatsächlich eins der charismatischsten Tag Teams der jüngsten Geschichte die nun endlich ihren Weg in die coast 2 coast gefunden haben. Die Halle wird in ein buntes Licht aus Pink und Blau gehüllt. Die Leinwände verzieren sich mit einem farbenfrohen Zuckerwattenland.

[Bild: EQYyDCB.png]

Kleine Kinder scheinen kurz vorm Herzinfarkt zu stehen. Frauen und Männer jeglichen Alters eskalieren förmlich vor Jubel und Liebesbekundungen.

.:: Big E ::.
CLAAAAAAAP FOR YOUR NEW SENSATIONAL TAG TEAM AND FEEEEEEEEEEEL THE POOOOOOOOOWEEEEEEERRRRRR…

IT'S A NEW DAY, YES IT IS!



Oh oh oh oh oh oh ohhhhh...
Klatschend und hüpfend erscheinen die beiden Wirbelwinde Xavier Wood und Big E auf dem Entrance und baden im Meer aus Jubelschreien, Liebe und Zustimmung über ihr erscheinen. Viel wurde spekuliert. Ein neues Ringkampf Team. Die Undisputed Era kehrt zurück. Alles falsch. Woods hebt seine Francesca an um die beiden und die Fans mit seiner Musik zu unterstützen. Beide wackeln mit ihrer Hüfte zum Beat der Posaune und dem geklatsche der Fans. Der Gospelchor im Theme heizt zusätzlich nochmal an. Beide strahlen, als sie ihren Blick durch die Zuschauer schweifen lassen. Sie lieben es wie sie hier begrüßt werden. Doch scheinbar, scheint Big E etwas vergessen zu haben. Er tanzt sich seinen Weg zu Xavier, nickt Cody auf dem Weg zustimmend zu, bevor er ihm etwas ins Ohr flüstert. Hastig stürmt er zurück um hinter dem Vorhang zu verschwinden. Was hat die große heiße Schokolade vor? Xavier hat seine Posaune für einen Moment wieder abgelegt, um Big E’s wiederkommen mit lautsstarken Klatschen zu unterstützen.

Crowd
„New ... DayRocks ... New ... DayRocks ... New ... DayRocks”

Während Xavier die Crowd immer weiter einheitzt, betritt Big E wieder die Rampe. In seinen Händen? Eine scheinbar umgebaute T-Shirt Kanone. Gehüllt in pinken und blauen Plüsch, richtet er das Rohr mit ernster Miene in die Zuschauerreihen und…und….FEUER! Ein schwall aus Booty O’s ergießt sich über die Zuschauer. Erst nachdem auch der letzte, glückliche Fan in den ersten Reihen in den Frühstückscerealien geduscht hat, verschwindet die T-Shirt Kanone wieder hinter den Vorhängen. Die beiden Afroamerikaner nutzen die Zeit, um vor der Stage zu posieren.

[Bild: JFphHRL.png]

The time is now, the moment is here
Get rid of your fears, no time for the tears
because we gonna make it

Gemeinsam springen, klatschen und tanzen sich Big E und Xavier ihren Weg die Rampe herunter. Fans an den Barrikanden strecken und verzerren sich, um mit beiden Superstars in Berührung zu kommen. Am Apron angekommen, klettet Big E die Stahltreppe hinauf und lässt seine Hüften am Turnbuckle kreisen, während Xavier ein weiteres Mal voller Inbrunst in die Posaune pustet. Schließlich entledigen sich die beiden des überflüssigen Stoffes und geben die Jacken, sowie Francesca, sorgfältig in die Hände der Worker. Die Einzugsmusik des debütierenden Teams klingt ab, als beide durch die Ringseile klettern und sich ihren Gegner entgegenstellen.

[Bild: vJ7Lta6.png][Bild: oVbG6KO.png]

Melissa Santos: "The following contest is a tag team match scheduled for one fall. Introducing first, accompanied by Jaxson Ryker ... weighting in at a combined weight of 465 pounds ... Steve Cutler, Wesley Blake .. THEEE FOOORGOTTEEEN SOOOONS! And their opponents weighting in at a combined weight of 491 pounds ... Big E and Xavier Woods - THE NEEEEEW DAAAAAAAAY!

*DING DING DING*

Xavier Woods startet das Match für The New Day, während sich Steve Cutler in den Ring begibt. Sofort nach Ertönen der Glocke, schnellt Woods nach vorne und zeigt einen Superkick gegen Cutler. Der Langhaarige, welcher von der rapiden Attacke vollkommen überrascht ist, taumelt in die Ringecke. Vorsichtig greift Xavier nach dem Arm des Bikers und befördert ihn via Irish Whip in die eigene Ringecke. Unter den strengen Augen des Referees, sehen Blake und Ryker keine Chance einzugreifen. Sofort gibt es den Tag zu Big E, welcher durch die Seile klettert, während sein Tag Team Partner den Gegner mit Schlägen in der Ecke nahezu bewegungslos macht. Im Ring angekommen, legt Big E seine breiten Arme um den Bauch von Cutler und lässt ihn via Belly-To-Belly Suplex auf den Boden schnellen. Sofort hebt er ihn wieder auf und zeigt einen weiteren Suplex. Sofort das Cover, doch noch bevor die Hand des Refs den Two-Count erreicht, kickt Cutler aus. Die beiden, anderen Forgotten Sons versuchen ihren Partner so gut es geht durch Klatschen und Zurufen zu motivieren. E versucht den angeschlagenen Cutler auf die Beine zu heben, doch dieser fokussiert das letzte bisschen Kraft und krabbelt unter dem Schwergewicht her, um zu seinem Tag Partner zu kommen. Im Sprung und dem Versuch, Blake einzutaggen, schnappt Big E sich den Gegner aus der Luft und hebt ihn auf die Schulter - Big Ending! Sofort das Cover.

1 ... 2 ....

Stille. Ryker, welcher keinen aktiven Part im Match übernimmt, zieht er den Ringrichter am Bein aus dem Ring. Erzürnt beginnt der Schiedsrichter zu schimpfen und überlegt offenbar, das Match abzubrechen. Währenddessen machen Blake und Cutler den Tag. Mit der Kamera vollstens auf die Diskussionen gerichtet, sieht man den anfliegenden Woods nicht kommen. Via Suicide Dive nimmt der Nerd Ryker aus dem Spiel, sodass sich Big E vollstens auf Blake konzentrieren kann. Laute Jubelrufe hallen durch die Arena und die Meinung des Refs scheint sich geändert zu haben. Während Cutler mit dem Oberkörper auf dem Apron liegt, bearbeit Big E den eingetaggten Blake mit Schlägen. Ein massive Clothesline sendet den vergessenen Sohn zu Boden. Big E zieht den Mann am Arm in seine Ringecke und taggt Xavier ein, welcher nach dem Suicide Dive den Weg zur Ringecke wiedergefunden hat. E hebt Blake hoch und Woods steigt auf den Apron: UpUpDownDown.

1 ... 2 ... 3
*DING DING DING*

Here are your winners by Pinfal: THE NEEEW DAAAAY!

[Bild: pMOgDgJ.png]

Noelle Foley: "OMG! The NEW DAY hat es zur c2c geschafft"

Byron Saxton: "Und sie konnten gleich zeigen, dass mit ihnen nicht zu spaßen ist."

Johnny Curtis: "Doch Byron, genau das ist der Punkt von Ihnen. Sie wollen verarscht werden mit ihrer pink blauen Wunderwelt."

Noelle Foley: "Also ich mag die beiden jetzt schon. Endlich mal etwas farbe in der Show."

Byron Saxton: "Ehm… Noelle? Überdenk die Aussage noch einmal."

[Bild: t15odo0.png]

MATCH 5
SINGLES MATCH
Maxwell Jacob Feinstein vs. Shannon Moore

[Bild: 5m5kec.png]
Writer: ???



Es ist an der Zeit, dass das nächste Match beginnt. Damit dies geschehen kann fehlt aber einer der Protagonisten des nun in wenigen Augenblicken stattfindenden Kampfes. Lange müssen sich die Zuschauer nicht auf dessen Ankunft gedulden denn das Theme des erscheinenden c2c Superstars ertönt durch die Hallenboxen. Diese Musik löst gemischte Reaktionen auf den Rängen aus die sich auch nicht ändern als die Person auf der Rampe des Eingangsbereiches auftaucht.

[Bild: mjf.jpg]

Bei diesem Kerl gibt es kaum Reaktionen da ihn kaum jemand kennt und niemand weiß was man von ihm halten soll. Einige Zuschauer applaudieren aufmunternd dem recht unbekannten, jungen Herrn zu, andere wiederum beäugen den Ankömmling eher kritisch. Hoffen wir , dass seine Leistungen nicht so zurückhaltend sind wie dieses uns hier gebotene Schauspiel. Inmitten dieser Publikums-Resonanz übt die Ringannouncerin ihren Job wie gewohnt professionell durch.

Melissa Santos: "Ladies and gentlemen…. On his way to the ring….
From Hicksville, New York…. Weighing 216 pounds….
The Max-Express of Coast 2 Coast Wrestling…. Maaaaxweeeel Jaaaacoooob Feeeeinsteeeeinnnn!“


Vor dem Ring bleibt MJF kurz stehen, blickt sich um, und klettert dann geschwind über die Ringtreppe ins Seilgeviert hinein. Keine provokanten Posen, keine Abklatschen mit den Fans. Dieser Typ scheint völlig in einer Art Tunnel zu sein, vollkommen fokussiert auf seine heutige Aufgabe.

[Bild: mj2.jpg]

Auf einigen Plakaten der Fans wurde tatsächlich sein Name bereits verewigt was doch ein wenig verwunderlich ist. An diesem Status kann er nun aber arbeiten denn mit einer ansprechenden Leistung im Ring könnte er einige Pluspunkte sammeln und seine Beliebtheit und ebenso seine Bekanntheit steigern. Als er die Mitte des Rings erreicht hat posiert er dann doch ein klein wenig herum, was aber ja auch üblich ist, ehe sein Einzugslied verstummt und er sich auf sein Duell beziehungsweise seinen Gegner konzentriert.



Eine Music, die wir schon seit längerer Zeit nichtmehr hören konnten, doch nun ist er wieder da. Der Prince of Punk Shannon mMoore ist back und mehr als bereit dazu, auf einen Streitzug in Richtung Erfolg zu gehen.

[color= silver ] Melissa Santos: [/color] [color= hotpink ] "The following Countest is getting 4 One Fall!" [/color] ONE FALL!!! [color= hotpink ] "Indtroducing first... From Cameron, North Carolina... Weighin in at 176 Pounds... The Prince of Punks Shannon Moooooreeeeeeeee!" [/color]

Und dieser kommt so wie wir ihn kennen auf die Stage und ist mehr als nur bereit auf sein heutiges Match. Eine schwarze Kette, mit mehreren dunklen Vogelfedern dran, um den Hals gewickelt erscheint der Punk mit einer pechschwarzen Lederjacke mit schottisch-rot karierten Muster als Innenleben, auf einem schwarzen Shirt mit Ausschnitt, welcher ihm fast bis zum Bauch geht und den Worten „F*ck your Feelings“ drauf, einer dunklen, völlig zerfledderten Lederhose und schwarzen, alten Bomberstiefeln in der Halle und begibt sich mit völlig emotionslosen Ausdruck im Gesicht auf den Weg gen Ring, welchen er auch ziemlich zügig betritt. So eine Ausdruckslosigkeit vor solch einen Kampf sieht man selten, zumal sein Gegner niemand geringeres als Maxvell Jacob Feinstein ist, welcher letzte Woche gegen den World Heavyweight Champion Noam Dar gewinnen konnte. Dafür sieht Shannon hier viel zu locker aus. Im Ring angekommen, entledigt er sich seiner Oberkörperbekleidung und wartet nur schon fast gelangweilt auf seinen heutigen Gegner.

DING DING DING

Shannon Moore besiegt Maxwell Jacob Feinstein by pinfall via Super Bottoms Up (05:05min.)

Here is your winner by Pinfall: SHANNON MOORE!

[Bild: shannon.png]

Noelle Foley: "Was!? DAS ist ein Upset! Letzte Woche hat MJF noch den World Champion geschlagen!"

Byron Saxton: "Naja, das Ende war letzte Woche sehr umstritten. Dennoch, ein großer Sieg für Shannon Moore!"

Johnny Curtis: "Dieser Irre gewinnt, ich werde nicht mehr."

[Bild: t15odo0.png]

Zauberhaft. Ein erneuter Ausflug in den Backstagebereich der Arena. Davon haben wir am heutigen Abend ja noch nicht genug gehabt und miterleben dürfen. Uninteressante Persönlichkeiten wie Pac der Kuchen austeilt, rothaarige Iren die Menschen anzünden wollen, fehlt nur noch ein grünes Ding das Leute antanzt. Halt…Das hatten wir ja schon leider alles. Aber diesmal, ist es etwas anders. Wir sind nicht in der Kantine, in einem Lockerroom oder außerhalb der Arena. Nein, ein einsamer Lichtstrahl taucht auf dem Titantron auf, wie er sich seinen Weg bahnt. Staub und bröckelnde Spinnweben spiegeln sich im Schein der Lampe. Nein, hier sind wir nicht im üblichen Trott der Einspieler.

- Simon Grimm -
„Er muss hier irgendwo sein…“

Der feine Staub legt sich auf seine Stirn, verklebt sich mit den Schweißperlen. Die Räumlichkeiten hier sind heiß…stickig….. Dazu noch sein erhöhter Blutdruck seit den letzten Geschehnissen. Grimm ist zurück und er ist auf Rache aus. Aber was hat er hier vor? Wen sucht er? Seine Gedanken rasen immer noch. All das Blut, die Gewalt. Er liebt es. Und nun?

- Simon Grimm -
„ZEIG DICH!“

Wenn sucht Grimm den in den Katakomben? Diese Frage ist natürlich überflüssig den alle wissen wer hier unten sich am wohlsten fühlt Bray Wyatt. Und wer zurück denkt weiß das Grimm schon mal Bray besucht hat. Doch damals jagte noch kein Balor die Wyatts. Wie schon letzte mal erscheint hinter Grimm ein Licht und ein Grinsender Bray erscheint hinter den ehemaligen Champ.

Bray: Simon Grimm I'm here

Wird das jetzt zwischen den beiden eine Art Running Gag? Aber naja Bray lebt in der Dunkelheit also weiß er auch wie er das aus nutzen muss. Grimms Herz macht einen kleinen Sprung als der Bartträger hinter ihm auftaucht. Er hasst es, wenn so etwas passiert, aber was tut man nicht alles dafür wenn man ein Anliegen hat.

- Simon Grimm -
„Bray…“

Als Zeichen des Respektes, dreht sich Grimm um und sinkt auf die Knie. Die Taschenlampe zur Seite werfend, senkt er seinen Kopf. Die Hand wischt über seine Stirn. All der Staub, Schweiß und Dreck klebt an seinen Fingern, als er sie mit den Handflächen nach oben auf seine Knie legt.

- Simon Grimm -
„Bray….einst kam ich zu dir um deine Unterstützung zu erbitten. Nun knie ich erneut vor dir, um mich erneut an dich zu wenden. Meine Welt wurde in seinen Grundzügen erschüttert, wurde mit Füßen getreten. Bray, ich bin bei dir um unseren Bund zu erneuern.“

Bray weiß natürlich von den Problemen mit der Gang und ein gewisser Noam hat bestimmt Bray auch noch auf seiner Liste den Wyatt hat nicht nur Noam schon vorgeführt sondern auch schon besiegt. Das ist eine Sache die Dar bestimmt nicht vergessen hat.

Bray: Du bist hier her gekommen mit deiner Welt. Die deine Werte trug doch diese Welt fiel vor dieser Welt. Eine Welt die andere Welten zerstört um sich zu schützen. Deine Welt war eins von vielen Opfern die gefallen sind. Doch bald wird die Welt brennen und auf der Asche wird Leben beginnen und eine Welt wird auf dieser entstehen. Bald wird der Mond wieder Rot erscheinen.

Kann Grimm diese wirren Sätze verstehen? Doch manchmal ist es gar nicht nötig den anderen zu verstehen. Zwischen Bray und Simon scheint eine gewisse Verbindung zu bestehen. Wo andere den Worldeater fürchten müssen, schafft es Grimm ohne eine Narbe in Brays Welt und auch wieder heraus. Noch. So langsam kommt auch wieder die gewisse Ruhe in ihm zurück. Der Atmen verlässt ruhig seine Lippen, den Blick immer noch von Bray abgewandt. Ohne den Blick anzuheben greift er nach Wyatts Hand, legt seine freie Hand auf sie und fast schon vorsichtig legt er seine Lippen auf seine eigene Hand zum Handkuss.

- Simon Grimm -
„Lass uns den Mond rot färben. Lass ihn uns tauchen im Meer aus Blut und Leid. Lass uns zusammenarbeiten um diese Liga zu nehmen. Zu verändern und sie zu deiner machen. Du sollst herrschen Bray. Du sollst deine Hand auf die Seelen der Menschen hier legen und richten. Und auf diesem Weg, werde ich meiner Rache frönen.“

Grimm hebt seinen Blick an und blickt Bray direkt in die Augen. Er weiß, dass eine solche Verbindung böse enden könnte. Schließlich kennt er sich selber, wie er mit Alexa Bliss umgeht die ähnliches eingegangen ist. Doch Simon kann es sich nicht erlauben alles alleine zu machen. Er braucht Erick, er braucht Darby und Bray dafür. Doch noch ehe Bray Wyatt eine weitere kryptische Antwort aussprechen kann, vernehmen wir den Hall von sich nähernden Schritten. Schnellen Schritten. Stolpernden Schritten. Das Geräusch von… ist ja jemand hingefallen?! Eine kurze Stille tritt ein, nur, um im Anschluss durch noch schnelleres Getrippel und eine zaghafte Stimme durchbrochen zu werden…

???: „Bruder?“

Auch, wenn wir sie noch nicht sehen, so lässt sich doch erahnen, wer hier durch die Dunkelheit irrt – und da sehen wir auch schon ihre Füße im Schein der Taschenlampe, staubige, ursprünglich vermutlich mal schwarz gewesene Boots, sowie der Saum eines langen Mantels, der so einige Spinnweben auf dem Weg hier her eingesammelt hat, welcher nur zu einer Person gehören kann: Becky Lynch!

Becky: „Bruder, ich…“

Oh – jetzt, wo wir sie erkennen können, erkennt auch Becky, dass sie hier in Etwas hereingeplatzt zu sein scheint… und das schlechte Gewissen, welches ihr eh schon ins Gesicht geschrieben stand, wir nur noch einmal mehr deutlicher! Sofort senkt sich der Blick gen Boden und auch die Arme hängen schlaff herunter, lediglich das leichte Scharren ihres rechten Fußes macht deutlich, dass ihr da was auf dem Herzen liegt, das sie DRINGEND los werden muss – und wie wir bisher mitbekommen haben, dürfte dies EINIGES sein! Doch das hier sieht weder nach dem richtigen Moment für eine Beichte, noch für ein klärendes Gespräch, welches die Verwirrtheit der Irin beseitigen könnte, aus… verstohlen schielt sie immer wieder zu dem Mann, der vor Bray kniet und seine Hand hält. Ihre eigenen Hände, die schon wieder nicht still halten können, machen sich derweil nützlich und klopfen etwas Staub aus ihrer Kleidung…

- Simon Grimm -
„Wage es dich...“

Erschrocken über den plötzlichen Besuch einer weiteren Person hat Grimm die Hand sofort losgelassen und ist einen Schritt nach hinten gewichen. Die Dunkelheit hüllt die Irin in ein immer noch leicht unheimliches Licht. Grimm kennt sie nicht und das sie ihn hier so gesehen hat….. Bray soll wissen, dass er loyal zu ihm steht. Immer noch. So schnellt er nach vorne, um Becky an ihrem Mantelkragen zu packen. Sanft. Schließlich will er ihr nicht weh tun. Noch nicht. Etwas was Grimm vorher nie getan hätte. Er würde nie jemanden ohne Grund anfassen, doch die letzten Wochen haben einiges bei ihm bewirkt.

- Simon Grimm -
„Sprich ein Wort Bray...“

Ob er so seine Loyalität wirklich beweisen kann? Wohl er weniger denn Becky ist ein Teil der Wyatt Family so macht Grimm sich keine Freude. Und er nun Grimm weg zerrt man kann über Bray sagen was mann will doch für seine Familie ist er immer da.

Bray: Simon du kamst her um Hilfe zu bekommen doch nun lässt du dich von dem Leiten was die Lügen dieser Welt verbreiten und gehst die an die ich als Schwester sehe

Bray schaut mit einem Blick zu Becky um ihr zu zeigen das er es im Griff hat, woraufhin Becky sofort ihren Körper strafft und aufgerichtet mit dieses mal nicht ganz so stolz erhobenem Kopf Bray zunickt. Für seinen Besucher jedoch hat sie nur einen äußerst misstrauischen Blick. Der Kragen wird gerichtet und die Hand greift in die Tasche, wohl um zu kontrollieren, ob ihr kleiner Freund noch anwesend ist. Da Becky nicht in Panik verfällt, kann man wohl trotz der Dunkelheit davon ausgehen, dass Cara wohlbehalten an seinem Platz ist. Die Lippen der Irin bleiben jedoch versiegelt – das, was sie zu besprechen hat, geht niemanden etwas an außer sie und Bray… und da der gerade ganz klar Stellung bezogen hat, sieht sie selbst keinen Grund, wieder zu gehen und später wiederzukommen. Also, Mr. Grimm?

- Simon Grimm -
„Ich wusste nicht, dass sie zu dir gehört. Entschuldige meine kleine stürmige Begrüßung.“

Grimm verkauft Frauen, aber er ist und bleibt ein Gentleman. Wenn dieses rothaarige Geschöpf akzeptiert ist von Bray und zu seinen Vertrauten gehört, würde Simon einen Teufel daran setzen hier nun übermütig zu reagieren. Ohne zu fragen oder sich wieder Bray zuzuwenden, ergreift er Beckys Hand und haucht ihr einen Handkuss auf. Natürlich wie es sich gehört ohne mit den Lippen die Haut zu berühren.

- Simon Grimm -
„Freunde von Bray dürfen mich Simon nennen. Sehr erfreut. Und ich hoffe du interpretierst meinen Ausfall nicht als Hass oder schlechte Manieren.“

Er zwinkert Becks zu, nur um sich wieder Bray zuzuwenden. Kurz betrachtet er die Szenerie der Drei. Bray, Becky und eine Ratte die sich irgendwo in den Gefilden ihres Mantels versteckt hält. Wie sehr ist er scheinbar auf Unterstützung angewiesen in diesem Spiel? Mit guter Miene zum bösen Spiel, legt er seine Lippen zu einem lächeln und im Schein des schwachen Lichts, hatte sein Lächeln schon immer etwas bedrohliches.

- Simon Grimm -
„Erinner dich an unser Bündnis Bray. Wir würden beide davon profitieren.“

Mit seinen Händen fährt er sich über die immer noch staubverklebte Stirn. Er muss hier langsam raus, seine Nerven, seine Laune und vor allem muss er noch einmal in Erinnerungen schwelgen an das, was heute am Anfang der Show passiert ist.

Becky: „Bruder, es ist wirklich wichtig…“

Aus den Augenwinkeln heraus beobachtet die Irin Simon Grimm weiterhin misstrauisch, doch ihre Gedanken sind viel zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, als dass sie das hier irgendwie einzuordnen versuchen könnte. Alles, was sie jetzt will ist, sich mit ihrem Bruder zurückzuziehen und mit ihm über ihre Erlebnisse zu sprechen – sowohl mit Rosemary, als auch das Aufeinandertreffen mit dem einfachen Finn… und gerade letzteres setzt ihr ungemein zu! Nervös sieht sie an sich herab… wird sie jetzt gleich etwa noch zur Smoke Show?

Bray: Simon ich weiß dass bald die Welt sich verändern wird und du wirst mit in Abigails Welt kommen

Nun dreht er sich zu Becky.

Bray: Folge mir

Dann dreht er sich um und geht in die Richtung einer Tür. Immer noch lächelnd blickt er Bray hinterher. Er scheint Becky zu vertrauen und seine Einladung in Abigails Welt ist kein schlechtes Zeichen.

- Simon Grimm -
„Es hat mich sehr gefreut...ihr beiden...“

Becky dreht sich nun doch nochmals zu diesem merkwürdigen Mann um, ehe sie Bray folgt und mit ihm im Herzstück des Wyatt-Imperiums verschwindet – und an dieser Stelle verschwinden wir nun auch von hier!

Noelle Foley: "Grimm und Wyatt? Na das sind ja tolle Aussichten.."

Byron Saxton: "Alles verschwindet langsam in Dunkelheit.."

Johnny Curtis: "Jetzt macht mal halblang! So schlimm ist es auch nicht!"

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DER ZORN DER KINDERGEFÜHLE!


Es ist mal wieder an der Zeit, sich den Geschehnissen außerhalb des Ringes zu widmen. Nach einem schnellen Cut sind wir bei einem schon wahrhaft fast adligen Schloss angelangt. Das hier ist die Villa Jeanne mitten an der Stadtgrenze in Antwerp, welche heutzutage als eines der größten Waisenhäuser Belgiens gilt. Quasi ein Ort, an welcher so wunderschön ist, aber über welchen dennoch eine herzzerreißende Trauer liegt. Es ist natürlich zauberhaft, dass es soviele Menschen gibt, die den Kindern hier eine angenehme Zukunft versuchen zu geben, aber andernfalls ist es natürlich zum Weinen, dass es soviele Kinder gibt, die das nötig haben. Nicht jede Familie ist glücklich und nicht jedes Kind hat bis zur Volljährigkeit die Möglichkeit, bei seinen echten Eltern zu sein. Es gibt viele, die ihre Kinder einfach nur wegschmeißen, weil sie sie nicht haben wollen aber es gibt auch viele Eltern, die durch einen grauenvollen Unfall sterben und ihr Kind deshalb zurücklassen müssen. Diese Welt kann schon sehr oft einfach nur schrecklich sein, aber genau deshalb ist es traumhaft, dass es einen solchen Ort gibt, der sich um die Kinder so gut sorgt. Was allerdings alles andere als traumhaft ist, ist diese Katastrophe die in langsamen schritten aus den Wald heraus mit eisigen Blicken auf dieses Kinderheim zu geschlendert kommt. Eine schleimige, weise Armee hinter sich, welche jeden einzelnen Befehl wie gut trainierte Wachhunde ausführt. Eigentlich hat Willow schon damit gerechnet, am helllichten Tag eine Schule überfallen zu müssen, aber auf seiner Erkundungstour durch diesen düsteren Wald, bei der er einige seiner süßen, neuen Madenkinder in der Deckung eines verfallenen Hauses schweren Herzens zurück gelassen hat, hat er die Villa Jeanne für Waisenkinder entdeckt. Es ist fast, als würde eine größere Macht der kleinen, wilden Hyäne und ihren Kindern eine dickes, fettes Warzenschwein vor die Nase legen. Und Willow ist bereit zuzubeißen. Er hat seine Maden in Stellung gebracht und sie im Halbkreis um das Haus aufgestellt. Er streichelt den geringten, schleimigen Rücken von Shorty, der größten seiner Maden, die für ihn so etwas wie sein persönlicher Liebling ist. Für jeden normalen Menschen klingt das jetzt zum Kotzen widerlich. Aber Willow ist nun mal kein normaler Mensch. Er klingelt jedoch wie ein normaler Mensch anständig an der Tür. Nach einigen Sekunden öffnet ihm eine übermüdete, beleibte Frau mit kurzen, schwarzen Haaren, die zwar eine gewisse Strenge in ihrem Gesicht trägt, aber dennoch nicht wirklich unsympathisch wirkt.

Frau: Oh mein Gott! Ähm... Ha.... Hallo!

Begrüßt die Frau den maskierten Willlow und setzt ein garantiert vor Schaudern gespieltes, mütterliches Lächeln auf. Eine Gestalt, die so eine unheimliche Aura ausstrahlt und so furchterregend gekleidet ist, möchte man wirklich nicht in die Nähe eines Kinderheims lassen. Vor Allem nicht, wenn es so weit außerhalb steht.

Frau: Uhm... Ka... Kann ich ihnen irgendwie helfen?

Willow, der sich bewusst so positioniert hat, dass er seine Begleiter optimal verdeckt, antwortet mit zuckersüßer Stimme und präsentiert dabei große, unschuldige Kulleraugen. Selbst die weißen Adern unter seiner Haut sind, wohl auch wegen der beruhigenden Anwesenheit der Maden, kaum zu erkennen. Er wirkt fast wie ein knuddeliges, süßes, kleines Kindchen.

Willow: Halli hallo! Ich bin Willy der Clown, der den Kindern ein nie enden wollendes Lächeln ins Gesicht zaubert huihaaaaaa! Ich reise von Land zu Land, um Werbung für meine Dienste und um den Kindern der gesamten Welt eine Freude zu machen, die sie nie wieder vergessen werden. Also falls sie ihren kleinen Engeln des bezaubernden Lichtes der Zukunft Mal einen riesigen Gefallen tun möchten, rufen sie nach Willy den Clown wihahuuuhiiiiiii!

Die Erleichterung im Gesicht der eben noch von Angst getriebenen Dame kann man sehr gut ablesen. Sie hat wohl gleich an das Schlimmste gedacht. Dieser Typ ist ein Kinder-misshandelnder Massenkiller, der jeden abschlachten und die zerstückelten Leichen von allen Seiten vergewohltätigen will, sodass der Orgasmus blutiger wird als zur falschen Zeit im Monat. Gott sei Dank könnte der Willow, den wir kennen, doch niemals solch schreckliche Taten vollbringen...

Frau: Oh das ist ja toll, dann sind sie hier genau am richtigen Ort.

Bemerkt die Frau herzlich. Die Angst, welche sie im ersten Moment überflutete, scheint nun vollkommen erloschen zu sein. Aber um ehrlich zu sein so gut wie Willow diese Rolle gespielt hat, ist es fraglich, ob man nicht davor noch mehr Angst bekommen sollte. Es ist schwer zu sagen, welcher Willow gruseliger ist... Der Originale oder diese grauenvolle Clownversion. Generell stellt sich weiterhin die Frage, wie so etwas überhaupt noch frei herum laufen kann, geschweige denn darf.

Frau: Wir haben sicher im Moment sehr viele Kinder hier, die sich unheimlich freuen würden, solch eine tolle Vorstellung sehen zu können.

Willow: Oh na das ist ja Mal eine außerordentlich tolle Nachricht. Das heißt, dass es heute wieder mehr lächelnde Gesichter gibt, die mir den Tag versüßen werden.

Gibt Willow mit einen unheimlich normal und freudig wirkenden Lächeln zurück und ist dabei fast der Archetyp des liebenswerten, lustigen und tollpatschigen Clowns. Oh Gott, das ist echt der pure Horror. Das ist grauenvoller als fucking Pennywise Alter. Dennoch verfehlt dieses Schauspiel seine Wirkung nicht. Die Frau strahlt förmlich.

Frau: Ach ist das schön. Aber ich fürchte leider, dass wir zurzeit in einer etwas schwierigen Lage stehen. Unser Geldvorrat neigt sich allmählich dem Ende zu und es wird immer schwieriger jeden Tag feste Nahrung auf den Tisch zu bekommen. Leide gibt es auch immer mehr Kinder, welche versorgt werden müssen, weshalb dieses Problem stetig wächst. Wenn das so weiter geht, werden all diese Kinder bald ihre wundervolle Zukunft verlieren. Deswegen wäre es zwar wirklich eine bezaubernde Tat, aber ich fürchte leider, dass wir uns ihre Dienste nicht leisten können. Es tut mir sehr leid, aber danke für ihren Besuch.

Plötzlich bricht etwas in Willows maskierten Gesicht zusammen. Die gewohnten weißen Schlangen zerfurchen seine grausame Maske wie geschärfte Klingen, und in seinen Augen lodert schwarzes Feuer. Das ist der Willow den wir kennen und lie... Naja... Den wir kennen...
Ob das jetzt allerdings besser für die derzeitige Situation ist, ist ungewiss.

Willow: Sie werden ihre Zukunft nicht verlieren…

Sagt er mit dunkler Stimme, während er zur Seite tritt und den Blick auf die rund vierzig Maden freigibt, die das Haus umstellt haben.

Willow: … Sie werden ihre Zukunft genau jetzt erblicken! Fresst!

Sagt er zu seinen Schätzchen, und die Augen der Frau weiten sich panisch, als sich die dicken, weißen Leiber auf das Haus zubewegen. Erstaunlich geistesgegenwärtig schlägt sie Willow die Eingangstür vor der Nase zu. Aber ohne sich sonderlich anzustrengen, bricht Willow durch das dünne Holz hindurch, packt die gute Frau am Nacken wie einen ungezogenen Welpen und hält ihr die Hand auf den Mund, während er ihr ins Ohr flüstert.

Willow: Ich habe nichts gegen dich. Wahrscheinlich bist du ein guter Mensch. Aber meine Familie hat Hunger, und gute Menschen sind genauso nahrhaft wie schlechte. Außerdem habe ich Pläne mit deinen Zöglingen. Ich kann nicht riskieren, dass du mich verrätst.

Mit diesen Worten schleudert er die Frau in die Masse der Maden hinein. Sie landet dabei mit einem Bein direkt auf Madalene, einer besonders schleimigen Made. Sie will noch um Hilfe schreien, aber noch bevor mehr als ein kurzes Keuchen ihrer Kehle entweichen kann, schnappt Muhammade sich ihren Kopf und schiebt ihren restlichen Körper in sich hinein, während Madalene das Bein der Frau kurz darauf vollständig in ihr Maul gestopft hat. Als sie ihre Mahlzeit beendet haben, wirken die Beiden sehr zufrieden, während sie die anderen Maden enttäuscht und hungrig ansehen. Vor allem Shortys Knopfaugen blicken regelrecht vorwurfsvoll auf ihren Adoptivvater.

Willow: Du bekommst auch noch was Leckeres.

Sagt Willow, während er den grotesken Kopf von Shorty tätschelt.

Willow: Und ihr anderen auch. Wartet nur ab!

Er hat keine leeren Versprechungen gemacht. Der Hunger seiner anderen Kinder soll auch noch gestillt werden. Neben der bedauernswerten Frau arbeiten noch fünf weitere Betreuer und andere Angestellte in dem Waisenhaus. Drei Frauen und zwei Männer, die ihm allesamt kaum Widerstand bieten. Mit Ihnen geht er immerhin gnädiger um, als mit ihrer Kollegin. Jedem Einzelnen von ihnen packt er zunächst am Genick, ehe er sie in das Rudel der Madenkinder wirft und verfüttert. Shorty bekommt dabei die besten und saftigsten Stücke. Die Kinder, die zwischen vier und siebzehn Jahren, hat er hingegen verschont und im großen Gemeinschaftsraum des Waisenhauses zusammengetrieben. Einige der älteren Kinder haben versucht, zu fliehen oder Widerstand zu leisten. Gruftine, ein siebzehnjähriges Mädchen mit Undercut, okkulten Tätowierungen, Piercings in Nase, Lippen und Ohren und einem extrem losen Mundwerk, tut sich dabei besonders hervor. Sie ist es auch, die geistesgegenwärtig ihr Smartphone zückt, um Willow und seine Maden zu filmen und das Video ins Internet zu stellen. Doch da Willow auch das nicht entgeht und er nur mit wenigen Worten das Blut in jeden einzelnen bis ins Tiefste gefrieren kann, stellt sich auch dieses kleine Problem schnell als gelöst dar. Und da Gruftine zwar eine Rebellin, aber keine Märtyrerin ist, sitzt sie nun brav zusammen mit den völlig eingeschüchterten, weinenden, zitternden und teilweise traumatisierten Kindern in ordentlichen Stuhlreihen vor Willow. Willow selbst steht wie in einer grotesken Schulstunde hinter einem Tisch am Ende des Raumes und spricht zu den Kindern, während seine Maden hinter ihn Aufstellung bezogen haben.

Willow: Ihr habt Angst.

Spricht Willow das Offensichtliche aus, während seine weißen Adern dämonisch im kalten Licht der Deckenlampen zucken und seine Maden die Kinder mit unverhohlener Gier anstarren.

Willow: Das kann ich euch nicht verübeln. Ich bin angsteinflößend. Meine Kinder sind angsteinflößend. Und was ich mit euch vorhabe, ist noch angsteinflößender…

Mädchen: Warum hast du Frau Vamperl und Herrn Irrwitzer und all die anderen verschwinden lassen? Wo sind sie?

Fragt die piepsige Stimme eines kleinen Mädchens mit zwei blonden Zöpfen und einem weißen, mit Rosen bestickten Shirt in der vordersten Reihe. Das Mädchen heißt Ashley, wie Willow bereits erfahren hatte. Willow sieht sie mit dunklen Augen an.

Willow: Es fiel mir nicht leicht, sie zu töten.

Diese Lüge kommt Willow jedoch sehr leicht über die Lippen

Willow: Aber meine Kinder hatten Hunger. Habt ihr auch Hunger?

Mehrere der Kinder nicken trotz ihrer Angst.

Willow: Dann versteht ihr sicher, dass ich getan habe, was ich tun musste.

Sagt Willow lächelnd. Gruftine hebt ihre gepiercte Augenbraue. Ihre Stimme war voller Trotz und Wut.

Gruftine: Ich verstehe nur, dass du ein kranker, grauenvoller Psycho mit einem Heer von Monstern im Schlepptau bist. Was hast du jetzt vor? Willst du uns auch töten? Oder sollen wir auf deinen Scheißviechern ins Regenbogenland reiten und Wanderlieder singen?

Einen Moment lang war Willow wohl kurz davor, das unverschämte Mädchen zu zerreißen oder lebendig an seine Maden zu verfüttern. Dann aber gewinnt er seine Beherrschung zurück. Gruftine hat Potenzial. Ihr schon jetzt so großer Zorn würde nach der Verwandlung noch zerstörerischer sein. Willow atmet tief durch, bevor er auf die Herausforderung reagiert.

Willow: Sag mir, Gruftine. Hast du dir schon einmal gewünscht, dich von allen Zwängen zu befreien? Einfach das zu tun, wonach dir ist? Wirklich die sein zu können, die du gern sein möchtest?

Man erkennt an Gruftines Blick deutlich, dass er damit offene Türen eingerannt hat. Auch bei einigen der anderen Jungen und Mädchen erkennt man ein unscheinbares Interesse. Das ist genau das, worauf er gehofft hat.

Willow: Ihr alle hattet ein hartes und sicher oft genug auch langweiliges Leben. Ein Leben randvoll mit Routine und Regeln.

Er geht durch die Reihen seiner Madenkinder hindurch auf die Wand zu, wo auf einer großen Tafel die Regeln und Leitsätze des Hauses geschrieben stehen. Ohne große Mühen nimmt er die schwere Tafel von der Wand.

Willow: Bettruhe um 21 Uhr!

Liest er eine der Bestimmungen vor.

Willow: Keinen Alkohol. Seid immer nett zueinander. Bla, Bla, Bla. Ich sage, Scheiß auf die Regeln!

Mit diesen Worten reißt er die Tafel auseinander und wirft die Bruchstücke seinen Maden zu, die sie genauso gierig verschlingen wie zuvor das Fleisch der Betreuer.

Willow: Wer braucht Regeln, wenn er in einem verdammten Märchen leben und dort Prinzessin, Prinz, Drache und Magier in einer Person sein kann? Denn genau das könnt ihr sein.

Junge: Kann ich wirklich ein Magier sein?

Fragt Oskar, ein dunkelhaariger, kleiner Junge mit Wuschelfrisur und zerschlissenen Jeans.

Willow: Ja. Das kannst du.

Bestätigt Willow.

Willow: Das könnt ihr alle. Ihr müsst nur tun, was ich von euch verlange.

Gruftine: Und was wäre das?

Fragt Gruftine skeptisch. Willow grinst nur breit.

Willow: Ich hoffe, ihr habt Hunger. Ich habe hier etwas herausragend leckeres für euch.

Mit diesen Worten packt sich Willow eine seiner Madenkinder, zückt in Windeseile ein Messer aus seinen Mantel und schlitzt die lebendige Made auf in zwei Hälften, welche er auf 2 Teller präsentiert.

Willow: Ich wünsche einen wundervollen guten Appetit hihihi.

Gruftine: Baaah! Das esse ich nicht. Das riecht wie vergorene Scheiße!

Mokiert sich Gruftine, als sie das Madenfleisch auf den Teller erblickt. Willow hat dafür durchaus Verständnis, denn es sieht wirklich nicht sonderlich köstlich aus und riecht wahrscheinlich wirklich wie eben beschrieben. Allerdings hat er nicht vor, Gnade walten zu lassen. Notfalls wird er jedem Kind, das sich weigert zu essen, das Fleisch gewaltsam in den Magen stopfen. Er braucht seine Armee. Egal zu welchem Preis. Außerdem ist es ihm selbst nicht leicht gefallen, eines seiner Kinder zu schlachten und zu servieren. Zwar waren Madeline und Maddy die schwächsten Mitglieder seiner Familie gewesen, aber das heißt nicht, dass sie ihm weniger bedeutet haben. Sie haben nicht einmal versucht wegzulaufen, als er sie lebendig aufgeschlitzt hat. Eben wahre Helden. Die Kinder sollten dieses selbstlose Opfer lieber zu würdigen wissen.

Willow: Sie mögen zwar nicht gut riechen und auch nicht sonderlich gut schmecken, aber sie werden euch Macht geben. Stärke und Macht.

Erwidert Willow, während er Gruftine tief in die Augen sieht.

Willow: Derzeit bist du nur ein kleines Mädchen. Aber wenn du dieses Fleisch verspeist, wirst du so mächtig wie noch nie zuvor.

Er packt Gruftines Hand und dreht sie ihr in einer schnellen Bewegung auf den Rücken.

Willow: Willst du weiterhin als ein kleines schwaches Mädchen jeden einzelnen körperlich unterlegen sein?

Gruftine sieht ihn wütend, aber auch etwas beschämt an. Dann nimmt sie den ersten Bissen. Sie war die letzte, die sich noch geweigert hatte. Die anderen Kinder hat er bereits mit Drohungen, Versprechungen und anderen psychologischen Tricks überzeugt. Tinto, einem blassen fünfjährigen Jungen hat er sogar so viel Zucker über seine Portion streuen müssen, dass das Fleisch unter dem weißen Berg kaum noch zu erkennen ist. Aber er hat gegessen. Allein darauf kommt es an. Während seine Schützlinge tapfer schmatzen und die glibberigen, übelriechenden Brocken hinunterwürgen, malt er ihnen weiter das Bild einer magischen Zukunft.

Willow: Ich weiß, es schmeckt nicht gut. Aber jeder Bissen lohnt sich. Ihr werdet schon bald stärker, schneller und geschickter sein, als ihr es euch je erträumt hättet. Niemand wird euch mehr weh tun, niemand euch mehr verletzten können. Ihr werdet nie wieder weinen müssen.

Dass sie wohl auch nie wieder lachen, sich verlieben, sich freuen oder friedlich unter normalen Menschen leben würden, unterschlägt Willow lieber. Andernfalls hätte sich wohl niemand mehr für sein kleines Vorhaben begeistern können. Wir bekommen hier scheinbar wirklich schon sehr bald eine ganze Armee aus kleinen Kinderwillows zu sehen, welche uns genauso terrorisiert, wie es dieser Eine bereits die ganze Zeit tut. Diese armen, kleinen Gestalten. Seine kleine Motivationsrede funktioniert jedenfalls wunderbar. Die Kinder würgen, fluchen, kotzen, aber sie essen dennoch tapfer weiter, weil sie hoffen, sich dadurch in Superhelden, Prinzessinnen oder Zauberer zu verwandeln. Dabei werden sie alle bestenfalls Hyänen werden. Verrückte, kalte, zerstörerische, geisteskranke und nützliche Hyänen. Schon nach kurzer Zeit, nachdem das Essen beendet war, ist der Versammlungsraum das pure Chaos. Die Kinder klettern auf Tische, reißen einander die Haare aus und werfen Stühle durch die Gegend. Einige bemalen die Wände, den Boden und die anderen Kinder mit verrückten Sätzen. „Blutkuchen tanzt im Galopp.“, „Wir alle atmen Spinnenkinder.“, „Was hinter den Türen wartet, ist bereits hier.“, „Ich bin nichts als Sternwebenabfall“, um nur einige zu nennen. Ashley, das kleine Mädchen mit den Zöpfen, versucht, eine der Maden zu besteigen, und ruft dabei

Ashley: Ein Pony! Endlich ein Pony.

Glücklicherweise schafft Willow es, sie davon abzuhalten. Ihre Verwandlung scheint noch nicht weit genug fortgeschritten, um Sicherheit vor den gefräßigen fleischfressenden Monstermaden zu haben. Gruftine dagegen reißt sich selbst einige ihrer Piercings so brutal heraus, dass dadurch ihre Lippen, ihre Ohren und ihre Nase in Fetzen hängen und ihr Blut in kleinen Rinnsalen auf den Boden tropft. Aber als Willow weitere Stücke von Madeline und Maddy an sie alle verfüttert, werden sie ruhiger und essen ihre Portion mit wachsendem Vergnügen. Und nach dieser zweiten kontroversen Essenspause ist das letzte Stadium erreicht. Willow sieht in rund dreiunddreißig düstere Gesichter, die das Licht der Deckenlampe förmlich schlucken. Weiße Schlangen tanzen unter jedem einzelnen davon. Kein Lächeln ist zu sehen. Nur Gleichgültigkeit oder Zorn. Nun sind sie wie ich, denkt sich Willow zufrieden. Gruftine geht auf ihn zu. In ihren Augen brennt unbändiger Hass. Sie besitzt eine Aura, die anscheinend selbst Willow Ehrfurcht einflößt. Gruftine versucht, Willow am Hals zu packen, aber er fängt ihre Hand ab. Es kostet ihn deutlich mehr Mühe, als er scheinbar erwartet hätte. Aber er war noch immer der Erste. der Stärkere. Der Vater der Maden.

Gruftine: Was ist nun mit den Wundern, die du uns versprochen hast? Ich spüre nichts als Leere und Hass. Du hast uns belogen!

Sagt Gruftine so zornig, dass Willows Maden sich sofort schützend um ihren Vater scharen. Willow hingegen lächelt bloß diabolisch.

Willow: Ja, ich habe euch belogen. Zumindest zum Teil. Aber dieser Hass, den du fühlst, ist mein Geschenk an euch alle. Und ich kann euch versichern, dass ihr nur dann etwas Ähnliches wie Frieden finden werdet, wenn ihr ihn an anderen Wesen auslebt.

Oskar, der kleine Junge mit den schwarzen Haaren, der so gerne Magier werden wollte, ergreift das Wort. Seine Stimme klingt dabei wie die eines erwachsenen Mannes.

Oskar: Warum sollten wir ihn dann nicht an dir ausleben und uns für deine Lügen rächen?

Willow geht ein paar Schritte auf Oskar zu und sieht ihm dann tief in seine zornigen Augen.

Willow: Aus drei Gründen. Erstens, töten wir Unseresgleichen nicht. Zweitens, sind ich und meine Madenkinder noch immer stärker als ihr alle zusammen. Drittens, gibt es dort draußen viel lohnenswertere Opfer.

Der dunkle Glanz in den Augen der Waisenkinder beweist, dass Willows Logik wirkt. Dieser Freak hat nun seine eigene Armee. Voller Freude auf das, was er hier in so kurzer Zeit erreicht hat, begibt sich Willow nun zu einer Tür, die wohl zur Vorratskammer führt, in der die verschiedenen Zutaten für die Küche gelagert werden. Als er diese Tür öffnet, entdecken wir, dass scheinbar doch noch nicht alle Kinder in seinen Bann sind. Eines hatte er übrig gelassen, welches gefesselt in dieser Kammer mit Tränen übergossenen Gesicht sitzt. Gefesselter

Junge: We... Wer... Wer bist du? Was willst du von mir. Lass mich raus. Bitte!

Der Junge ist ca. 14, 15 Jahre alt und trägt eine schwarze knielange Hose mit roten Drachenmuster, welche passend zum ärmellosen Tanktop ist, welches dasselbe Drachenmuster trägt. Dazu kommen blonde schulterlange Haare, die so nach rechts gekämmt sind dass sie über seiner Nase sein gesamtes linkes Auge verdecken. Willows Grinsen schneidet wie ein Messer durch sein maskiertes Gesicht.

Willow: Mein Name ist Willow. Nun, du hast wohl leider das Unglück erwischt, in die Arme meiner kleinen Kinder zu laufen, nachdem du fluchtartig das Haus verlassen hast. Ich kenne dich nicht. Aber ich hasse dich trotzdem! Da musst du nun wohl leider durch mein liebenswerter Junge hihihihihihihi!

Willow lacht laut und düster.

Willow: Und du wirst nichts dagegen tun können. Denn dies wird dein Ende werden du dreckiger Fleischbeutel!

Er sieht zu den Waisenkindern, die hinter ihm warten.

Willow: Er gehört euch. Lasst den Spaß beginnen!

Und mit diesen letzten Bildern stürzt sich der Rudel aus geisteskranken Miniwillows auf den armen Jungen, der ihnen wehrlos ausgeliefert ist. Das ist doch alles einfach nur purer Wahnsinn. Das ist hier die verdammte Hölle! Hölle! Hölle! Hölle! Und Willow genießt das alles einfach nur eiskalt, während all die Seelen der kleinen, lieben Kinder erfrieren. Wann gibt diesen Freak endlich mal jemand die Faust? Es wird sich schon hoffentlich bald jemand finden, der sein Wunderland vollkommen zerzaust. Irgendwie. Irgendwo. irgendwann. Die Zeit wird reif, für den erlösenden Todesschweif. Irgendwie. Irgendwo. Irgendwann. Irgendwer muss sich doch schnell finden lassen, der Willow dermaßen hart paar aufs Maul gibt, dass er bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter fliegt. Völlig losgelöst von der Erde fliegt der Wisp völlig demoliert. Naja, ich denke es wird Zeit, dass die Kamera uns so langsam Mal nun alleine lässt, während Willow mit seiner Armee an Miniwillows sich auf den Weg in Richtung Halle begeben, wo sogleich sein Match gegen Austin Theory stattfindet und es wird wieder weggeschaltet.

Byron Saxton: "Himmel! Was...Was waren das für Bilder?! Wie schrecklich!"

Johnny Curtis: "Also ich muss zugeben das das gar nicht cool für meinen Magen war.. Keinesfalls!"

Noelle Foley: "Ist es vorbei? Ich wollte da echt nicht mehr zugucken!"

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Da sind wir wieder, zurück an der Tür zu Bray Wyatts Reich, in welchem er eben noch etwas mit seiner Schwester, Becky Lynch, zu besprechen hatte. Dementsprechend ist es wenig überraschend, dass es sie ist, die nun diese Tür öffnet und heraustritt…

Becky: „Danke, Bruder. Ich werde dich nicht enttäuschen!“

Er hatte es gesagt – er hat eine Aufgabe für sie. Scheinbar eine, die euphorisierend auf die vorhin noch so zweifelnde, orientierungslos wirkende rothaarige Irin gewirkt hat, denn ihre Augen leuchten wieder, der Gang wirkt viel aufrechter und allgemein könnte man meinen, sie ist gerade einem Jungbrunnen entstiegen, so, wie sie sich bewegt. Der ganze Körper strotzt nur so vor positiver Energie – was so ein Gespräch doch bewirken kann! Frisch aufgetankt wird sie nun also ans Werk gehen, verschließt die Tür hinter sich und setzt sich in Bewegung, raus aus der dunklen Unterwelt der c2c und hinein in das Getümmel… ja, hier sind Menschen! Aufmerksam, ja fast schon neugierig sieht Becky sich um, bis sie zwischen den eifrigen Backstage-Workern jemanden entdeckt, der sie noch einmal etwas mehr strahlen lässt! Nur noch fix Cara aus der Tasche holen, auf der Schulter absetzen und dann heisst es: anpirschen! Neben einer blonden Dame, die uns auch von hinten schon irgendwie sehr vertraut vorkommt, bleibt die Irre – äh, Irin - stehen und neigt sich leicht zur Seite, um ihr etwas zuzuflüstern

Becky: „Der rote Mond wird bald aufgehen, dann kommt deine Stunde!“

O…kay?

?: WAS ZUM...?

Erschrocken dreht sich die Blondine um, so dass die Kamera das Gesicht von Candice LeRae einfangen kann. Die Kanadierin war bis gerade eben darin versunken eine längere Nachricht an ihren Mann zu verfassen. Da sie heute kein Match zu bestreiten hat muss sie nicht befürchten, wieder von einer Alexa Bliss belästigt zu werden. Naja...dafür steht sie wieder Becky gegenüber.

Candice LeRae: Oh, hey...du...öhm...

Vorsichtig verstaut die Canadian Goddess ihr Handy. Mit einem prüfenden Blick mustert sie Lynch, wobei der Anblick von Cara der lieben Candice ein kurzes Lächeln entlockt. Was will sie von ihr? Irgendwo hatte der tough cupcake gehofft, dass die Irin sie in der vergangenen Woche nur verunsichern wollte, da sie Gegnerinnen waren. Aber ihr Auftauchen nun bestärkt die Blondine in ihren Befürchtungen, dass sich wieder jemand an ihre Fersen heftet, die...naja, gerade nicht so ganz zurechnungsfähig ist.

Candice LeRae: Dann Glückwunsch zu deinem Sieg letzte Woche. Ich sag mal bewusst, dass es deiner war...Alexa hat eh nur von deiner Arbeit profitiert. Naja, wie gesagt...Glückwunsch! Vielleicht begegnen wir uns ja bald wieder im Ring. Jetzt muss ich aber weiter...man sieht sich.

Mrs Wrestling will das Ganze schnell beenden und das Weite suchen. So leicht lässt Becky sie aber noch nicht gehen.

Becky: „Was… nein, warte!“

Wirkte Becky bis gerade eben noch glücklich und gut gelaunt, so ändert sich dies schlagartig – mit besorgter Miene stellt sich die Irin der Kanadierin in den Weg

Becky: „Das nächste Mal sind wir ein Team!“

Aufmunternd legt Becky Candice nun auch noch eine Hand auf die Schulter und nickt ihr aufmunternd zu… sie hat irgendwie das Gefühl, dass ihre neue Freundin etwas geknickt ist wegen des Matches vergangene Woche… was sonst könnte ihr Verhalten erklären?!

Becky: „Hast du sie gesehen? Die Feuer von Beltane!“

Beltane – eines der 4 großen irisch-keltischen Feste. Sommeranfang, Beginn der schönsten Jahreszeit, hierzulande auch mit dem „Tanz in den Mai“ gefeiert. Nicht zum ersten Mal am heutigen Tag spricht Becky eines dieser Feste an, doch Candice möchte sie nicht mit dem dunkelsten aller Feste, zu welchem die Tore zur dunklen Welt geöffnet werden, ansprechen. Wieso auch? Ihr Bruder Bray wird diese dunkle, böse Welt vernichten – und die Zahl derer, die sich ihm anschließen, wird bis zum nächsten Halloween-Fest noch deutlich steigen! Und Candice wird eine dieser Mitstreiter, dessen ist Becky sich sehr sicher…

Becky: „Diese falsche Welt wird brennen. Wir werden alle frei sein!“

Leise und dieses Mal nicht bedrohlich, dafür verschwörerisch flüstert sie Candice ihre Propaganda zu. Ach, wie schön ist es doch, eine Verbündete, eine FREUNDIN zu haben! Wie gerne würde Becky sie nun auch direkt umarmen, der zweite Arm hebt sich auch schon, aber… nein, es wäre zu früh. Was, wenn sie von den Ungläubigen beobachtet werden?! Aufmerksam lässt die Irin ihren Blick umherschweifen, bis sie entsetzt wieder Candice anstarrt… hatte da gerade jemand einen Geistesblitz?

Becky: „Hast du mit diesem Cody gesprochen?! Was verlangt er jetzt von dir?!“

Puh… Becky hatte Candice schon in der vergangenen Woche nicht abgekauft, dass sie es so meinte, wie sie sagte… von wegen mit Cody kann man bestimmt reden! Ja, das MUSS es sein! Candice hatte Besuch von Cody – und er hat sie bedroht. Becky sollte diesem Cody-Typen wohl mal einen Besuch abstatten!

Candice LeRae: Beltane? Öhm...nein...nein, hab ich nicht.

Auch wenn LeRae die irische Kultur durchaus interessant und faszinierend findet, so kennt sie sich nicht wirklich gut aus. Aber da sie nach wie vor versucht, das Gespräch mit Becky so knapp wie möglich zu halten und fragt daher nicht weiter nach. Beunruhigt schielt Candice auf die Hand der Rothaarigen, die weiterhin ruhig und irgendwie bedrohlich auf ihrer Schulter verweilt. Schon wieder fängt Lynch davon an, irgend etwas niederbrennen zu wollen. Bray Wyatt hat definitiv volle Arbeit bei ihr geleistet.

Candice LeRae: Ich...ich bin jetzt nicht der große Pyromane. Also wenn ihr etwas niederbrennen wollt, kann ich euch wahrscheinlich nicht so gut helfen.

Ob das so die beste Antwort war? Für ihre Verhältnisse recht unbeholfen, versucht sich Candice Wrestling weiterhin herauszuwinden.

Candice LeRae: Co-cody? Achja...öhm...ich bin noch nicht dazu gekommen...aber er war auch ziemlich beschäftigt. Ähm...das holen wir noch nach, ok?

Die Kanadierin hatte schon ganz vergessen, dass sie bei der letzten Begegnung beiläufig erwähnt hatte, dass sie und Becky ja mal zu Cody Rhodes gehen könnten, damit der diese als Team bookt. Candice hofft nur, dass Rhodes es nie mitbekommt, dass sie ihn in ihre kleine Lüge mit reinzieht.

Becky: „Du musst nichts anstecken…“

Worte, die die Irin mit einem Grinsen ausspricht. Niedlich, die Kleine! So rein und so unerfahren… wie gut, dass Becky sie gefunden hat, allein wäre sie da draußen doch absolut nicht sicher!

Becky: „Das passiert von ganz all… wir gehen jetzt gleich zu Cody!“

Gedankensprünge, die auch das Gemüt Beckys direkt ins Negative beeinflusst. Rumalbern können sie aber auch noch später, jetzt muss dieser Cody erst einmal erfahren, dass er mit Candice nicht machen kann, was er will! Vielleicht ist er ja dann auch der Erste, den sie in Flammen aufgehen sieht… nein, nicht nur sie allein – sie beide! Schon ein merkwürdiges Bild, wie Becky hier aufmunternd versucht, Candice den Rücken zu stärken, wo die Kanadierin selbst doch vergangene Woche noch die „große Schwester“ gemimt hat…

Candice LeRae: NEIN...nein, wir gehen jetzt nicht zu ihm...weil...

LeRae will klar Schiff machen und Becky direkt sagen, dass sie kein Interesse an einer Zusammenarbeit hat. Aber irgendwie verwirft sie ihr Anliegen auf halber Strecke. Was wenn Becky dann komplett ausrastet? Candice verlässt der Mut...das macht ihr Angst. So kennt sie sich überhaupt nicht. Dennoch muss sie schnell eine Antwort finden, also...

Candice LeRae: Uuuuum ehrlich zu sein...i-ich wollte dich nur überraschen. Ich war schon bei Cody und er hat zugestimmt...wir dürfen teamen...yeeeeaaahhh...

Gespielt erfreut reißt sie beide Fäuste in die Höhe. Das fühlt sich für den tough cupcake absolut nicht gut an, dass sie so dreist lügt.

Candice LeRae: Sei mir bitte nicht böse, dass ich dir das nicht gleich gesagt habe...sollte nur eine Überraschung werden.

Ein interessanter Schritt. Candice geht auf den Wunsch von Becky ein in der Hoffnung, zukünftige Stalking Übergriffe besser im Griff haben zu können. Natürlich ist LeRae nicht ganz zu naiv zu glauben, dass sie dann ganz in Ruhe gelassen wird. Aber wenn sie sich auf Becky einlässt, versteht sie sie vielleicht besser und kann sich dementsprechend auch eher schützen.

Becky: „Du hast…“

Die Augen der Irin sind weit geöffnet und wie in Zeitlupe tritt ein immer breiter werdendes Grinsen auf ihr Gesicht. Dazu richtet sie sich zufrieden auf, die Arme werden erhoben und… HALT NEIN STOP!!! Bevor es hier zu einer Umarmung kommt, bremst Becky Lynch sich selbst aus – mit Körperkontakt hat sie es dann eben doch nicht so. Oder möchte sie einfach nur Rücksicht nehmen auf Candice, indem sie sie nicht noch mehr in Gefahr bringen möchte, als sie sich ohnehin schon befindet? Nicht auszudenken, auf was die Lügner kommen könnten, wenn sie sie SO zusammen sehen!

Becky: „Wirklich sehr sehr clever!“

So können sie sich immer sehen, um… „Matchdinge“ zu besprechen, während sie doch eigentlich gemeinsam die Rettung der Welt planen! Großartig gemacht, Candice! Nun können noch so viele Rosemarys und Finns kommen – keiner wird Etwas gegen sie ausrichten können! Apropos Finn und Rosemary – hat Becky überhaupt noch Erinnerungen an diese Aufeinandertreffen? Oder hat Bray Wyatt vorhin hinter verschlossenen Türen wieder ganze Arbeit geleistet? Es scheint ganz so, denn Becky ist nach wie vor fokussiert – und sie kämpft wieder für ihre Sache! Doch so happy sie gerade auch ist, auf einmal ist da irgend Etwas, das die Aufmerksamkeit der Irin auf sich zieht. Nichts, das hier körperlich anwesend wäre oder mit den gewöhnlichen Sinnen wahrgenommen werden kann – es sieht viel mehr nach so einem „Wyatt-Ding“ aus…

Becky: „Ich muss los.“

Plötzlich wirkt sie dann doch wieder sehr ernst. Dennoch – ein freundliches Lächeln samt Nicken gibt es hier noch für Partnerin Candice

Becky: „Lass uns später treffen! Wir können ja… was zusammen trinken gehen!“

Womit Becky dann wohl einen Vorschlag aufgreift, den Candice selbst letzte Woche gemacht hatte… eine Antwort darauf wartet die Irin nun jedoch nicht mehr ab, scheinbar hat sie es gerade wirklich sehr eilig – was wohl ihr Ziel ist? Candice dürfte dies egal sein, denn zumindest für den Moment ist sie diese Irre los…

Candice LeRae: Oh Gott...was tust du da nur Candice?

Eine gute Frage, die sich der tough cupcake hier selbst stellt. Nun muss sich das durchziehen, wenn sie die unberechenbare Becky nicht ganz gegen sich aufstacheln will. Dann also in den sauren Apfel beißen. Am besten sollte sie gleich zu Cody Rhodes marschieren und diesen bitten, irgendwann einmal in den nächsten Wochen sie und Becky in ein Team zu stecken. Über sich selbst den Kopf schüttelnd stapft die Kanadierin schließlich davon.

Noelle Foley: "Herrje.. Ob das so schlau von Candice war?"

Byron Saxton: "Nein.. wohl eher nicht. Aber es wäre fatal Becky jetzt auszureden!"

Johnny Curtis: "So wie sie aktuell tickt definitiv!"

[Bild: t15odo0.png]

Der Abend nähert sich nach und nach dem Ende. Deswegen muss der begeisterte Fan noch lange nicht verzagen. Schließlich warten noch Kämpfe wie Finn Bálor vs Jordan Devlin, Austin Theory vs Willow oder Toni Storm vs Rhea Ripley noch auf einen. Letztgenannter Kampf ist der heutige Main Event. Als besonderes Schmankerl setzt die amtierende Championesse ihren Titel aufs Spiel. Das ist sicher ursprünglich nicht so geplant gewesen. Jedoch war es von Ripley ein gekonnter Schachzug beim letzten Special Storm so zu provozieren, dass diese zu einem Kampf um den Gürtel zugestimmt hat. Die vergangenen zwei Woche musste Toni aufgrund kleinerer Blessuren aussetzen. Nun ist sie zurück...und das nächste Kapitel in der Rhea/Toni Saga wird geschrieben. Das allein setzt der jungen Frau schon gehörig zu. Auch wenn sie den letzten Kampf gegen ihre Landsfrau gewinnen konnte...in der psychologischen Kriegsführung ist Rhea ihr einen Schritt voraus. Das weiß Storm, auch wenn sie das natürlich nie offen zugeben würde...und das ärgert sie enorm. Zu allem Überfluss hat sie heute von der Rückkehr Sonya Devilles erfahren, was ihr nur noch mehr Nerven kostet...siehe der Interview Abbruch vorhin. Es hilft aber nichts...wenn Toni ihren Titel nicht nach drei Wochen wieder abgeben will, muss sie sich zusammenreißen. Eine kleine Stärkung soll da Abhilfe schaffen. Daher streift sie durch den Catering Bereich. Sie trägt schon ihre Ringkleidung und hat den Womens Title auf der rechten Schulter abgelegt. Wirklich Hunger hat die Strong Zero City Lady nicht, weswegen ihre Blick etwas lustlos über all die Getränke, das Obst und sontige Töpfe mit Gemüse, Fleisch und Nudeln huscht. Ganz ohne wil sie nicht verschwinden, weswegen sie schlussendlich in den Obstkorb greift und sich eines Apfel bemächtigt. Diese wirft Toni einmal in die Höhe, fängt ihn wieder, dreht sich um...und zuckt kurz zusammen, da auf einmal jemand hinter ihr steht...

Toni Storm: Öhm...kann ich helfen?

NOAM DAR:
» Netter Pfirsich.. «


Es ist wohl die Person die man am Wenigsten plötzlich hinter sich stehen haben will, der amtierende World Champion, Noam Dar. Breit grinsend sieht er in ihr Gesicht, nur um sich dann halb um Toni Storm zu beugen und seinen Blick dabei zu senken.

NOAM DAR:
» ..popo. «


Er macht sich wieder gerade und hebt die Augenbrauen ein paar Mal an. Sie würde also gleich gegen Rhea Ripley in den Ring steigen, von Noam liebevoll als "Oger" bezeichnet, erst letzte Woche. Das kann ja heiter werden. Für Noam ist sowieso klar, dass sobald Taryn Terrell wieder da ist, es eh keine Rolle spielt wer nun das Gold trägt. Zumindest allem Anschein nach. Irgendwo ist ihm aber auch klar dass Terrell locker 10 Jahre älter ist als die meiste ihrer Konkurrenz hier und sie es vielleicht doch nicht so leicht haben wird. Wie dem auch sei.

NOAM DAR:
» Toni Storm. Ich muss schon sagen, du bist mir in letzter Zeit aufgefallen. Ich mag deine neue Attitüde. Endlich zeigst du mal wer du wirklich bist und kuschelst dich nicht mehr durch's Business.. glaub mir, ich weiß wie gut sich das anfühlt, bonnie. «


Ja, da bestehen wohl zumindest entfernt ein paar Gemeinsamkeiten. Noam Dar hatte schließlich gerade in seiner Anfangszeit hier den lieben Jungen dargestellt. Er war ein Kumpel von Raven, erlebte mit ihm ein paar Abenteuer aus 1000 und einer Nacht. Undenkbar, wenn man sieht wie die Scottish Supernova sich heutzutage verhält.

Toni Storm: Dafür hast du dann nicht wirklich nen Arsch in der Hose, was?

Am liebsten hätte Toni Noam für den "Pfirsichpopo" Spruch eine geknallt. Aber wahrscheinlich würde dieser sogar noch darauf stehen. Es zu ignorieren ist auch keine Option...das würde wie ein einknicken vor Noam wirken. Also entschließt die Strong Zero City Lady einen "Konterspruch" anzubringen...auch wenn dieser ihr eher freudlos über die Lippen kommt. Zu anstrengend war der bisherige Tag...Sonya, Streit mit Cathy...der restliche Tank muss nun noch ausreichen, um den Titel gegen Rhea zu verteidigen. Obwohl es nicht verkehrt wäre, doch noch einmal das Gespräch mit ihrer Freundin zu suchen. Ihre Gedanken kreisen immer wieder darum, weswegen sie das klären sollte. In der Situation kommt ein Wortduell gegen Noam Dar eher ungelegen. Wobei sich ein kleiner Funke an Ehrgeiz im Körper der jungen Frau selbst entzündet. Hatte sie vor zwei Wochen beim Gespräch mit Candy Floss nicht beschlossen Noam mal die Meinung zu geigen, wenn er ihr eines Tages unter die Augen tritt. Nun ist es soweit...Title Match hin oder her...soviel Zeit muss sein!

Toni Storm: Du...du weißt einen Scheiß über mich, klar? Also verbrenn dir nicht deine Fingerchen an Sachen, von denen du keine Ahnung hast. Aber willst du wissen, was sich wirklich gut anfühlt? Einen Titel zu gewinnen, ohne dass Lakaien zu deinen Gunsten eingreifen. Und genauso werde ich gleich meinen Gürtel gegen Ripley verteidigen...alleine, ohne Hilfe! Zumindest ein Champion muss das ja so machen...

Natürlich spielt Toni hier auf die anderen Gangmitglieder an, die schon das ein oder andere Mal dafür gesorgt haben, dass Noam seinen Gürtel nicht schon längst verloren hat. Die Blondine verschränkt die Arme hinter ihrem Rücken und zieht kurz die Lippen ein. Sollte sie sich nicht lieber bremsen? Immerhin hatte auch die Blondine gehört, was zwischen Noam und Shotzi Blackheart vorgefallen sein soll. Dieser Typ ist ein Psychopath...aber ist er das in direkter Konfrontation ebenso? Ohne seine Gang und ohne dass der Gegenpart in irgendeiner Form geschwächt ist? Wie auch immer...die Australierin wird es vermutlich gleich herausfinden.

NOAM DAR:
» Na dann hidi-fackin-ho darauf dass du so ein WASCHECHTER Champion bist! «


Diese Worte sind so sehr mit Sarkasmus getränkt, dass sie beinahe ertrinken. Dabei grinst Noam, ballt die Faust und schwingt sie theatralisch vor seinem Körper, als wäre er ein Pirat.

NOAM DAR:
» Ich gebe zu.. ich weiß nichts über dich. Hat mich auch nie interessiert. Was kümmert mich schon eine Emanze die aus Frust wegen der Männerwelt ans andere ufer geschwommen ist?! ... Aber ein bisschen was weiß ich doch. Das was man so sieht eben. Und was ich sehe, das ist Feuer. Glaub's oder nicht, wir sind uns da gar nicht so unähnlich. «


Kurz mit der Schulter gezuckt verschwinden Noams eingecremten Hände in den Hosentaschen und er hält einen Moment inne um seinen gesprochenen Worten damit Nachdruck zu verleihen. Bevor Toni aber reagieren kann spricht er weiter.

NOAM DAR:
» Vielleicht würden dir Lakaien ganz gut stehen, Toni? Vielleicht würden dir ein paar echte Freunde ganz gut stehen? Sowas wie Petey, Marty, ja, selbst Jay. Meine "Lakaien". Komisch, wir haben uns noch nie gestritten. Wir stehen füreinander und fallen füreinander. Wie geht's eigentlich Dream, Candice, Elias, oder deiner kleinen Freundin? Du bist schon halb wach, Blondi. Mach die Augen ganz auf. «


Was soll das heißen? Wenn man etwas darüber nachdenkt, dann scheint Noam hier implizieren zu wollen, dass er und/oder seine Gang vielleicht geeignetere Freunde für die "neue" Toni Storm wären als ihre bisherigen Kameraden. Aber ob da wirklich was dran ist? Außerdem wollte Toni ihm ja noch bezüglich Candy Floss die Meinung geigen. Ob dieses Unterfangen nun ins Wanken gerät? Oder hält Toni daran fest?

Toni Storm: SPRICH NICHT ÜBER CATHERINE...

Es platzt förmlich aus Storm heraus, als Noam nicht nur über ihre Freunde, sondern auch über ihre Liebste spricht. Sämtliche Alarmglocken schrillen. Die Vorstellung daran, dass Cathy Besuch von Noam Dar bekommen könnte...nein, daran mah Toni im Traum nicht denken. Die Blondine zieht die Oberlippe ein Stück nach oben, drückt die Augenbrauen so weit runter, wie sie nur kann und hält dem World Champion ihren linken Zeigefinger unter die Nase.

Toni Storm: Wenn ich nur einmal erlebe, wie du ihr zu nahe kommst oder auch nur über sie sprichst, dann ramme ich dein Babygesicht ungespitzt in den Boden!

Noam Dar hat gar nicht vor Toni zu drohen...im Gegenteil, er versucht ja scheinbar sie auf die Seite der Gang zu ziehen. Aber wie so oft in letzter Zeit, wenn es um Catherine geht, ist nicht viel mit klarem Verstand bei der Strong Zero City Lady. Wütend schnaubt sie aus und dreht Dar den Rücken zu. Den Apfel legt sie auf einem Tisch ab. Der restliche Appetit ist ihr vollkommen vergangen.

Toni Storm: Echte Freunde? Du und die Gang? Vergiss es! Ich werde sicher nicht für dich die Drecksarbeit in der Womens Division machen oder gar den Spielball für deine Taryn abgeben. Davon abgesehen...mit wahren Freunden kann es zu Streitereien kommen...und wenn man es schafft diese zu klären, dann sind sie es auch wert! Würdest du denn noch zu Dunne oder Sabian halten, wenn diese einen groben Schnitzer machen, der, als Beispiel, zu deinem Titelverlust führt?

Die Gang ist bisher als eingeschworener Haufen aufgetreten, die scheinbar so zusammenhalten, wie der Schotte es gerade angemerkt hat. Doch wie wäre es, wenn die Kurve nicht immer nur nach oben zeigt...sondern sich Fehler und Verluste einschleichen. Würde da das Gebilde 5-Point Gang noch halten?

Toni Storm: Was habt ihr denn mit Jay White gemacht? Kaum bringt er einmal nicht die Leistung, die ihr euch wünscht und schon ist er auf sich alleine gestellt? Verhalten sich so Brüder oder Freunde? Komm schon...das kannst du nicht wirklich glauben! Und denkst du wirklich, dass eine Egomane wie Kip Sabian auf Dauer loyal zu dir sein wird? Sobald er eine Möglichkeit sieht, um selbst das ganz große Gold zu gewinnen, wird er dir in den Rücken fallen. Oder Pete Dunne...ich kenne Petey besser, als du vielleicht denkst. Irgendwann einmal wirst du ihm sooo auf den Sack gehen, dass er dir den Kopf abreißen wird. Von daher...

Nach einer schnellen Drehung steht Toni wieder von Angesicht zu Angesicht mit Noam.

Toni Storm: ...verzichte ich auf solche "echten" Freunde.

NOAM DAR:
» Petey wird nichts dergleichen tun. Wie gesagt - Freunde! Du scheinst sowas ja echt nicht zu kennen.. das Selbe mit Kip. Der Teufelskerl könnte mein leiblicher Bruder sein, so wie der aussieht. Wärst du nicht vom anderen Ufer, dann würde mich durchaus interessieren wen du von uns beiden hübscher findest? «


Grinsend geht der Schotte auf Abstand, bevor die Frau von der Goldküste noch ausrastet. Noam war nicht fertig damit sie zu provozieren, denn sie hatte es ja auch provoziert. Die Provokationen provoziert! Noam wollte freundlich sein. Aber sie blockt doch alles ab!

NOAM DAR:
» Und mach dir um Jay keine Sorgen. Er wird zu sich finden und dann zurück in unsere Reihen treten, so einfach ist das. Manchmal, wenn man etwas liebt.. dann muss man es gehen lassen. So sagt man doch? «


Nun zuckt Dar mit der Schulter um seine Frage selbst zu beantworten. "Egal".

NOAM DAR:
» Wie gesagt.. du hast nun ein nettes, kleines Feuer in dir. Ich hoffe du behälst das bei. Wäre eine Schande wenn der Titelgewinn deinen Hunger gestillt hätte und deine erste Titelverteidigung bereits deine Letzte wäre. Und gegen Rhea Ripley of all people. Die selbe Rhea Ripley die meine kleine Xia letzte Woche in der Luft zerrissen hat. Ob du's nun willst oder nicht, irgendwie bist du schon mein Spielball. Ich will dass du sie fertig machst. Für Xia! Für mich! Hehe.. «


Mit den Händen immer noch in den Hosentaschen mustert Noam die Dame vor sich aufmerksam. Wie kann so viel Naivität nur so gut aussehen? Eine Verschwendung, findet Noam. Aber vielleicht ist der Hopfen und der Malz ja nicht verloren und vielleicht kriegt er sie noch um den Finger gewickelt. Irgendwie. Irgendwo. Irgendwann.

NOAM DAR:
» Also, hehe... tu was ich dir sage! «


Veni, vidi, vici? So wird es Noam sicher sehen...und wahrscheinlich stimmt es in einem Punk auch noch. Mit leicht geöffnetem Mund ringt Toni nach Worten. Dieser Dar...provoziert ohne Ende und bleibt dabei noch so lässig. Zudem stellt er Storm noch komplett bloß und spannt sie für seine eigenen Zwecke ein. Die Strong Zero City bebt innerlich...aber nicht vor Erregung, wie es sich Dar wohl wünschen würde. Nein, aus Zorn...am liebsten würde sie den Gangleader packen und durch den nächsten Tisch werfen. Das muss man auch erst einmal hinbekommen...Toni so provozieren, ohne dabei direkt beleidigend zu sein. Dar ist immerhin auch ein großer Manipulator...mit einer der Gründe dafür, warum er so lange schon an der Spitze dieser Liga steht.

Toni Storm: Fick dich, du Affe...fick dich einfach nur! Wenn du wirklich glaubst, dass das wahre Freunde sind, mit denen du dich umgibst...bitte, dann sei eben so Scheiße naiv!

Ein gefährliches Funkeln blitzt in ihren Augen auf, während vor lauter Anspannung ihre Halsschlagader zum Vorschein kommt.

Toni Storm: Ich werde gleich Rhea fuckin' Ripley in ihre Einzelteile zerlegen. Aber nicht für dich, nicht für fuckin' Xia...nur für mich! Sei du lieber froh, dass ich nicht Candy Floss oder vor allem Shotzi Blackheart darum bitte, mich zu bitten ihrem Peiniger die kleinen Schrumpeleier abzureißen.

Fast hätte sie es komplett vergessen. In letzter Sekunde denkt sie noch an Candy, und auch an Shotzi, und lässt das mit einfließen.

NOAM DAR:
» Hmm.. wie geht es Shotzi? Lang nicht gesehen.. «


Wenn Noam an die Zeit mit Shotzi allein im Keller eines alten Hauses zurückdenkt, dann kommen ihm Glücksgefühle. Dieser ganze Abend war einmalig gewesen für ihn. Etwas völlig neues. Ihm ist völlig bewusst dass es nicht normal ist, sogar "krank", aber es hat sich einfach so verdammt gut angefühlt jemanden zu haben mit dem man einfach alles machen kann was man möchte, völlig ohne Konsequenzen. Bisher, zumindest. Wie gerne würde er diesen Abend wiederholen? Leider sind die guten Verbindungen zu Simon Grimm gekappt worden als die Gang Kip Sabian in die eigenen Reihen aufnahm und man ihm half, Grimm die Eastcoast Championship abzunehmen. So oder so, in diesem Moment der Stille erinnert sich Noam zurück. Und seine Fantasie tauscht Shotzi Blackheart nun mit Toni Storm aus. Es wäre ihm ein Fest..

NOAM DAR:
» Grüß sie doch mal, ja? «


Abermals macht Noam Schritte rückwärts, denn wer weiß wie schnell Toni ihm die Faust auf die Nase schlägt oder ihren Fuß zwischen die Beine.

Toni Storm: Überspann den Bogen nicht, du dreckiger Wichser!

Toni hat keine Vorstellung davon, welche Fantasien Noam gerade in seinem kranken Hirn durchmacht. Aber dazu müsste sie Dar erst einmal kriegen...und das wird nicht passieren! Trotzdem kostet auch diese "Unterhaltung" ordentlich Nerven. Storm spürt, wie sie stechende Kopfschmerzen bekommt. Leider muss sie zugeben, dass ihr Noam gerade verbal überlegen ist. Da war es heut einfach kein guter Zeitpunkt...wenn man bei Noam Dar überhaupt von einem "guten Zeitpunkt" sprechen kann.

Toni Storm: Ich werde jetzt gehen, weil ich deine hässliche Fresse nicht mehr ertrage! Ich mache jetzt das, was du nicht kannst...ein guter und vorbildlicher Champion sein...du widerst mich an!

Nette "Verabschiedung". Ohne Ende genervt hebt Toni kurz die Faust...aber sie schlägt dennoch nicht zu. Brummend winkt sie nur ab, dreht sich von Noam weg und geht von dannen. Damit endet auch diese Szene.

Noelle Foley: "Hah! So hört sich Toni schon besser an.. Ich meine... Argh fuck.."

Byron Saxton: "Tja.. Anscheinend hat Noam sein Ziel dennoch erreicht. Toni tut das was er will, weil er die richtigen Knöpfe drückt."

Johnny Curtis: "Tja - das kann er nun einmal!"

[Bild: t15odo0.png]

MATCH 6
NON-TITLE SINGLES MATCH
Austin Theory vs. Willow ©

[Bild: 7k0kp5.png]
Writer: ???



Mit eingängigem Sound dröhnt die Theme der 'Natural Evolution' aus den Boxen und kündigt damit das baldige Erscheinen des Austin Theory an, was die Mehrzahl der Zuschauer mit eher negativen Reaktionen zur Kenntnis nehmen. Nur vereinzelt ist Jubel zu hören, da es offensichtlich Menschen gibt, die das Talent des Youngsters anerkennen und ihm so ihren Respekt zollen. Dem kurz darauf erscheinenden Superstar wird aber ehrlich gesagt weder das Eine noch das Andere interessieren, denn Austin ist nicht gerade dafür bekannt, einen Scheiß auf die Meinung anderer Menschen zu geben.
Einen Moment bleibt er stehen, lässt die Atmosphäre auf sich wirken, schließt kurz die Augen und reißt schließlich beide Arme triumphierend in die Höhe. In seinen Gedanken hat er die Schlachten bereits geschlagen, lässt sich feiern und suhlt sich in der Anerkennung und Bewunderung der Massen. Ja, Fantasie ist schon was schönes, denkt sich der junge Mann, bevor er sich im leichten Laufschritt in Richtung Ring aufmacht.

Melissa Santos: "Introducing first / And his opponent,...
from McDonough, Georgia, weighing at 220 pounds,...
the Natural Evoloution,.... AUSTIN THEORY!"


Am Squared Circle angekommen springt Austin auf das Apron, hebt erneut beide Arme und überwindet auch das Seiltrio mit einem Sprung, um den Ring mit schnellen Schritten zu durchqueren. Wieder hebt der Youngster vom Boden ab, erklimmt eines der Turnbuckle, wo er ein weiteres Mal seine Arme hochreißt. Zurück auf der Matte entledigt sich Theory seine obligatorische Lederjacke, wirft sie über das Seil aus den Ring und positioniert sich in eine der Ringecken - bereit für eine weitere Schlacht.



Und der Theme seines gegners wird abgespielt, während die Lichter der Halle allesamt erlöschen.

[Bild: 194sid1.jpg]

Jedes Ding hat seine Zeit. Eine Blume erblüht und verwelkt. Auch Erinnerungen haben kein Recht auf ewiges Leben. Und Die schmerzhaften sollten wir auslöschen. Besser man versenkt solche Dinge in den dunklen Tiefen der Lethe. Den Fluss des Vergessens. Die goldene Regel für alles lautet Balance. Zwischen Licht und Dunkel, zwischen Krankheit und Gesundheit oder sogar zwischen Falsch und Richtig. Und auch wenn diese Schlacht heute richtig oder falsch sein wird. Willow wird alles dafür geben sie zu gewinnen.

[Bild: 201ki1s.jpg]

Wie ein durchgedrehter auf Drogen hampelt der Maskierte auf der Stage herum ehe er sich in Richtung Ring begibt, wo man ihn jedoch nichtmehr wirklich erkennen kann da alle Lichter der restlichen Halle noch immer ausgeschaltet sind.

Aber wofür braucht man denn auch bitteschön Licht? Licht ist nutzlos wenn das, was es beleuchtet, Schmerz und Leid verursacht. Und Willow wird heute Abend wahrlich viel Schmerz und Leid verursachen. Im Ring scheinbar angekommen springt Willow auf die Seile um diese als Sprungbrett zu benutzen und zeitgleich mit einen aufblitzen der Hallenbeleuchtung direkt vor seinen Gegner zu landen.

* DING DING DING *

Austin Theory besiegt Willow by pinfall via Unproven Cutter (13:13min.)

Here is your winner by pinfall: AUSTINNN THEORYYYYYYY!

[Bild: teoxtj4l1.jpg]

Noelle Foley: "Bitter! Der Westcoast Champion muss sich Austin Theory geschlagen geben!"

Byron Saxton: "Es war sehr knapp, doch Theory war einfach etwas schneller."

Johnny Curtis: "Ist ja auch 20 Jahre jünger als der Idiot da."

[Bild: t15odo0.png]

Das Match ist vorbei, er hat Alles gegeben und nun will Austin Theory nur noch unter die heiße Dusche, um sich das Unbehagen abzuwaschen, welches Willow bei ihm ausgelöst hat. Der Freak hat ihm einen harten Kampf geliefert, ihm dabei eine Menge abverlangt und der Youngster freut sich auf den verdienten Feierabend, weswegen er mit schnellen Schritten durch die Korridore eilt. Er ignoriert dabei die Rufe einiger Mitarbeiter, läuft an diesen vorbei und endlich erreicht er seinen Lockerroom. Er öffnet die Tür und bleibt zögernd an der Schwelle stehen, während er im dunklen Raum umsieht. Er hatte das Licht doch angelassen, oder nicht?! Ganz bestimmt hatte er das, denn der Youngster hasst es einen dunklen Raum zu betreten und vorsichtig betritt er den Locker. Er schließt die Tür, steht nun mit dem Rücken zum Inneren des geräumigen Zimmers und schaltet das Licht an.

???:
"Hallo Austin!"

Erschrocken wirbelt der Doctor of Theorynomics herum und sieht Cody Rhodes in einem Sessel sitzen, woraufhin Austin leise seufzt. Langsam geht er zu einem Metallspind, der an der seitlichen Wand steht, holt ein Handtuch daraus hervor und wischt sich damit über das Gesicht, bevor der Youngster sich erneut dem General Manager zuwendet.
Dieser beobachtet jeden Schritt des jungen Mannes und ein leichtes Lächeln ziert seine Lippen, während der Rest seines Gesichts ausdruckslos wirkt. Nachdem Circe früher am Abend keinen Erfolg hatte und er Renee Young instruiert hat, keine Fragen diesbezüglich zu stellen, will sich der Clown Prince nun persönlich um diese Angelegenheit kümmern.

Cody Rhodes:
"Ich muss wohl nicht sagen, dass ich ziemlich enttäuscht von Dir bin, oder, Austin? Ich habe Dich lediglich um einen kleinen Gefallen gebeten, aber das scheint ja wohl ein Ding der Unmöglichkeit zu sein und das schmerzt schon ein wenig. Ich verstehe es einfach nicht und das nach allem, was ich für Dich getan habe. Tze, tze.. wirklich sehr enttäuschend."

Rhodes verzieht seine Lippen zu einem Schmollmund, bevor sie sich zu einem hämischen Grinsen nach oben ziehen und er den selbsternannten Legend Killer unentwegt ansieht. Er beobachtet jeden einzelnen Schritt, als dieser langsam weitergeht und sich auf einen Stuhl setzt, der dem 2nd Generation Superstar gegenübersteht. Einige Sekunden starren sich die beiden Männer gegenseitig an, während Austin ernsthaft darüber nachdenkt, dem GM einfach eine zu verpassen und dann zu gehen. Er lässt sich nicht gerne unter Druck setzen und das will er Cody auch klarmachen, doch wird er das erst einmal verbal versuchen müssen, da ein Angriff auf einen Offiziellen wahrscheinlich schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Austin Theory: "Was soll das Cody? Ich habe es Deiner kleinen Gespielin schon gesagt, das ich nic…"

Cody Rhodes:
"Wenn Du weißt, was gut für Dich ist, dann hältst Du besser die Klappe!"

Die Stimme des Clown Prince ist ruhig, kalt und der drohende Unterton darin ist nicht zu überhören, während er den Demon Slayer mit eisigem Blick anstarrt. Der jugendliche Trotz baut sich in Theory auf und sein erster Impuls ist zu explodieren, um diesem aufgeblasenen Typen so richtig die Meinung zu sagen. Seine Muskeln spannen sich an, er spürt das Adrenalin in seinen Venen rauschen und er ist bereit zum Sprung, doch kann er diesen Drang im letzten Moment unterdrücken. Stattdessen atmet er tief durch, lehnt sich zurück und blickt den King of Fun an, dessen Züge nun wieder entspannter wirken.

Cody Rhodes:
"Du wirst es vielleicht anders sehen, mein kleiner Freund, doch ohne mich würdest Du immer noch in kleinen Hallen auftreten und Deine Gesundheit für ein paar mickrige Dollar riskieren. Ich habe ein gutes Wort bei Shane für Dich eingelegt, woraufhin er Dich zum coast 2 coast Wrestling geholt hat, wo Du bisher eine beachtliche Karriere hingelegt hast. Ist es dann wirklich zu viel verlangt, dass Du mir einen Gefallen tust und mit Adam sprichst? Du solltest ihn ja nicht heiraten, sondern dabei helfen, die 5-Point Gang aufzuhalten, was doch auch in Deinem Interesse sein sollte. Wieso also, Austin, wieso sträubst Du Dich so sehr dagegen?"

Der Youngster antwortet nicht, sondern sieht Cody nur herausfordernd an, bevor er sich schließlich mit einem Kopfschütteln abwendet und leise seufzt. Damals, als Rhodes nach einer Evolve-Show zu ihm kam und ihm das Angebot machte, mit den Offiziellen des c2c zu sprechen, war es Theory bereits klar, dass er dem Teufel seine Seele verkauft hat. Es ist nur eine Frage der Zeit gewesen, bis eine Gegenleistung eingefordert wird und bereits damals hat Austin sich geschworen, sich nicht darauf einzulassen. Jedenfalls nicht, wenn es gegen die Einstellung, die Prinzipien des selbsternannten Legend Killers verstößt und das tat es in diesem Fall.

Austin Theory: "Wieso? Weil ich zum Einen nichts mit Cole und der Era zu tun habe und auch nicht haben will und zum Anderen weil ich mich nicht gerne benutzen lassen. Ich habe gedacht, Du hast mir diese Chance hier ermöglicht, weil Du mein Talent gesehen hast, mich für einen zukünftigen Top-Star hältst und ganz bestimmt nicht, weil Du eine Marionette haben wolltest. Falls das doch der Grund war, dann habe ich hier eine schlechte Nachricht für Dich: Deine Marionette hat ihre Fäden durchschnitten."

Der junge Mann formt Zeige- und Mittelfinger zu einer Schere und tut so, als würde er etwas über seinen Kopf zerschneiden, während er den King of Fun breit angrinst. Ihm ist selbstverständlich bewusst, dass es nicht die beste Idee ist, sich mit einem Entscheidungsträger anzulegen und schon gar nicht, wenn dieser Cody Rhodes heißt. Doch wird sich Austin auch nicht weiter herumschubsen oder manipulieren lassen, damit der General Manager vor seinen Freunden gut dasteht.

Austin Theory: "Ich habe gesagt, dass ich mich um die Gang kümmere und das werde ich auch tun. Wenn es sein muss auch alleine, aber ich werde kein Bündnis eingehen, dass mich an den Nächsten kettet. Genau das wird passieren, denn Cole wird es so auslegen, als würde er mir helfen und dafür einen Gegenleistung fordern. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber irgendwann ganz bestimmt. Genau so wie Du, Cody. Aber nein, darauf werde ich mich nicht einlassen und da kannst Du noch tausend Mal versuchen mich einzuschüchtern oder unter Druck zu setzen. Das wird nicht funktionieren!"

Der Youngster steht auf, schiebt den Stuhl nach hinten und geht einen Schritt auf Rhodes zu, um nun direkt vor diesem stehenzubleiben. Er sieht auf ihn herab, in seinen Augen funkelt Trotz und sein Gesicht nimmt einen entschlossenen Ausdruck an. Wieder will er sich am liebsten auf den King of Fun stürzen, um ihn endlich begreiflich zu machen, dass er sich nicht benutzen lässt, doch er hält sich zurück. Stattdessen deutet er auf die Tür des Lockerrooms, versucht sich an einem mehr oder minder freundlichem Lächeln und spricht mit möglichst ruhiger Stimme weiter.

Austin Theory: "Wenn Du sonst nichts weiter hast, würde ich Dich bitten, jetzt zu gehen und mich wegen dieser Sache nicht mehr zu nerven. Mein Entschluss steht und wird sich auch nicht mehr ändern, also kannst Du Deine Zeit auch sinnvoller nutzen. Indem Du zum Beispiel dem Verbrecher endlich den Titel abzunehmen, aber da das nicht passieren wird, sage ich es nochmal: geh bitte."

Trotz des 'Bitte' lassen seine Worte und sein Blick keinen Widerspruch zu, was wohl auch Cody so sieht, denn er nickt, bevor er langsam aufsteht. Einen Moment stehen sich die beiden Männer gegenüber und sehen sich direkt in die Augen, bevor der Unproven One einen Schritt zur Seite geht. Wieder nickt Rhodes, geht an Austin vorbei und auf die Tür zu, vor der er erneut stehenbleibt, um sich zum jungen Mann umzudrehen.

Cody Rhodes:
"So enttäuschend, wirklich, aber ich habe irgendwie schon fast damit gerechnet und ich kann Dir garantieren, dass Du es schon bald bereuen wirst, diese Entscheidung getroffen zu haben. Bis dahin noch viel Spaß bei Deinem Kampf gegen Windmühlen, Austin. Bye bye!"

Nach diesen Worten lacht der Clown Prince leise, winkt zum Abschied und verlässt den Raum. Austin blickt auf die nun wieder geschlossene Tür, man sieht ihm deutlich an, wie es in seinen Kopf rattert und schließlich lässt er sich in den Sessel fallen, in dem der GM gerade noch gesessen hat. Er legt den Kopf auf die Rückenlehne, starrt an die Decke und die Gedanken rasen in seinem Kopf. Hat er wirklich die richtige Entscheidung getroffen? Was hat Cody nun mit ihm vor? NEIN! Nicht verrückt machen lassen, denn auch wenn Alle es glauben, so ist der Doctor of Theorynomics ganz und gar nicht alleine.
Langsam steht er wieder auf, geht zurück zu seinem Spind, öffnet diesen erneut und holt sein Smartphone heraus. Kurz hält er inne, sieht nachdenklich ins Leere, bevor er eine Nummer ins Display eintippt und sich den Telefon ans Ohr hält.

Austin Theory: "Hey, ich bin´s!... Ich glaube, wir sollten uns mal unterhalten. … Okay, bis dann!"

Austin packt das Handy weg, wischt sich erneut mit dem Handtuch über sein Gesicht, bevor er sich auf das angrenzende Badezimmer zubewegt und die Übertragung endet. Zurück in der Arena sehen wir das jubelnde Publikum, dass vom 'neuen' Austin Theory ganz angetan zu sein scheinen, bevor das Kommentatorenteam ins Bild genommen wird.

Byron Saxton: "Es sieht aus, als habe ich Austin hier einen gefährlichen Feind gemacht und ich weiß nicht, ob es eine gute Idee war, dem General Manger so zu widersprechen. Rhodes wird das nicht auf sich sitzen lassen und die nächste Zeit könnte hart für den Jungen werden."

Noelle Foley: "Nun, er scheint ja jemanden in der Hinterhand zu haben und ich würde echt gerne wissen, um wen es sich dabei handelt. Wir werden wohl aber noch ein wenig warten müssen, bis dieses Geheimnis gelüftet wird und ich hoffe, bis dahin passt Austin gut auf sich auf. Wäre doch schade, wenn ihm was passieren würde, oder?!"

Johnny Curtis: "Verdient hätte er es aber auf jeden Fall. Er hätte doch wenigstens mit Adam Cole sprechen können, oder wäre ihm dabei ein Zacken aus der Krone gebrochen?! Na ja, ich bin mal gespannt, wen er hier aus dem Hut zaubert, um sein drohendes Schicksal abzuwenden."

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Fix wird nun in den Backstagebereich geschaltet. Wir befinden uns augenscheinlich in den Fluren des Sportpaleis, in denen die Techniker ihrer Arbeit nachgehen. Dem Maschinenraum der Show, wenn man so will. Damit die Maschinerie störungsfrei funktioniert, sind eine Menge fleißiger Hände vonnöten. Die Besitzerinnen und Besitzer ebendieser Hände, wuseln eifrig umher. Kisten müssen geschleppt, Geräte justiert werden. Ein Uneingeweihter mag hier von Chaos sprechen, doch wer genau hinsieht, erkennt eine sich selbst erhaltende Ordnung in all dem Gewimmel. Es wirkt beinahe, wie ein menschlicher Ameisenhaufen. Inmitten dieses Haufens hockt eine Ameise, die dort offensichtlich nicht hingehört. Das feuerrote Kleid steht im krassen Gegensatz zur funktionalen Arbeitskleidung der anderen Angestellten, die groteske Gesichtsschminke tut ihr Übriges. Rosemary befindet sich in einer Ecke, vor sich eine Kamera auf einem Gestell, in der Hand ein großes Kabelknäul, das mit der Kamera verbunden ist. Wir erinnern uns, dass Catherine, die Freundin der amtierenden Women’s Championesse Toni Storm, der Demon Assassin in der letzten Woche angeboten hat, sie bei der Arbeit zu begleiten. Auch wenn wir Cathy im Moment in all dem Getümmel nicht erkennen, scheint sie ihr Versprechen doch wahrgemacht zu haben, denn wann haben wir Rosie jemals inmitten all dieser arbeitenden Menschen gesehen, ohne dass sie einem von ihnen Angst eingejagt hätte. Zugegeben, auch jetzt scheint dem Großteil der Leute hier Rosemarys Anwesenheit nicht ganz geheuer, doch Catherine scheint ihren Kollegen eingeschärft zu haben, Rosie nicht zu belästigen, denn alle machen einen respektvollen Bogen um sie.

Rosemary selbst ist offenbar gänzlich in ihrer Arbeit versunken, die darin zu bestehen scheint, das Kabelknäul in ihren Händen irgendwie zu endknoten. Damit scheint sie jedoch ihre liebe Not zu haben, denn das Kabel widersetzt sich beharrlich jeglichen Endknotungsversuchen ihrerseits.

Rosemary: Garstig!

Schimpft sie aufgebracht und schaut das Kabel böse an, als hätte dieses ihr gerade ein großes Unrecht angetan. Und weil Rosemary ein überaus praktikables Wesen an den Tag legen kann, reißt sie das Kabel kurzerhand aus der Kamera heraus. Unglücklicherweise war selbige noch an den Strom angeschlossen, was dazu führt, dass Rosie nicht nur einen kleinen Funkenschauer sondern offenbar auch einen mittelschweren Kurzschluss auslöst. Lautes Fluchen ist von irgendwo in der Ferne zu hören als einige Bildschirme in der näheren Umgebung schwarz werden. Rosemary hingegen scheint mit ihrer Lösung recht zufrieden zu sein. Sie beginnt, das Kabel vom Ende her, welches sie gerade geschaffen hat, zu endknoten und summt dabei ein Liedchen vor sich hin.

Rosemary:

Liebes, nettes Kabelding;
Steckst jetzt nirgendwo mehr drin.
Schon bald bist du ganz aufgerollt;
Cathy hat es so gewollt.

Arbeit, Arbeit immerzu;
Zum Roadie werden wir im Nu.
Fleißig, fleifßig jedermann;
Rosie packt jetzt auch mit an.


?: Was zur Hölle ist gerade passiert?

?: Ich glaub das war die Irre da drüben. Warum hat Catherine die auch anschleppen müssen?

?: Pssst, bist du wahnsinnig? Willst du, dass die uns hört und uns beide auffrisst?

?: Hey, lasst sie in Ruhe und rafft euch mal! Mein Gott...ich kümmere mich darum.

Während Rosie munter das Kabel entwirrt und dabei recht glücklich aussieht, sind ein paar Stimmen aus dem Off zu hören. Zunächst unterhalten sich zwei Männer. Doch die letzte Stimme, eine weibliche, können wir sehr gut zuordnen. Catherine betritt das Bild und nähert sich langsam Rosemary. Sie wirkt gestresst, was aber mehr an der ganzen Arbeit, die gerade zu bewältigen ist, liegt. Die Anwesenheit der Death Dealerin trägt da nicht gerade zur Entspannung bei. Es hat Cathy eh schon Zeit und viel Überredungskunst gekostet um ihren direkten Chef und die Kollegen zu überzeugen, dass sie Rosie mitbringen darf. Aber versprochen ist versprochen...und Cathy steht zu ihrem Wort.

Catherine: Heeeey, Rosie...na wie gehts dir? Wie gefällt es dir bisher?

Langsam geht die Dunkelhaarige in die Knie und beobachtet Rosie ein paar Sekunden. Soll sie eingreifen? Unsicher streckt Cathy ihre Hand aus, um mit anzupacken. Auf halber Strecke überlegt sie es sich anders und zieht den Arm wieder zurück. Auch wenn eine gewisse Grundsympathie zwischen ihr und Rosemary herrscht...Catherine kann noch nicht einschätzen, wie weit sie selbst bei dieser gehen kann.

Catherine: So ein Kabel kann schon nerven, was? Ich hatte da auch schon meine Probleme. Soll ich dir helfen? Dann musst du dich nicht so lange damit rumärgern. Ok? Machen wir es zusammen und dann stecken wir das Kabel wieder in die Kamera zurück.

Rosemary schaut zu Cathy auf und lächelt sie freundlich an. Mit einem Nicken erlaubt sie dieser, ihr zu helfen und gemeinsam entwirren sie das Knäul.

Rosemary: Wir mögen die Arbeit gerne. Wir glauben zwar nicht, dass die Roadiemännlein dahinten uns mögen, aber das ist nicht schlimm. Solange sie nicht garstig werden, müssen wir ihnen auch ihre Ärmchen nicht brechen.

Der Plauderton, indem sie diese dezente Drohung zum Ausdruck bringt, lässt selbige noch gefährlicher wirken. Doch für den Moment scheinen die Arbeiter sicher zu sein, denn Rosie ist vollauf mit ihrem Tun beschäftigt. Dann hebt sie aber doch den Kopf und schaut Catherine plötzlich neugierig und mit schräg gelegtem Kopf an.

Rosemary: Wir haben uns was gefragt. Bist du glücklich? Wir sehen dich an und glauben schon. Aber wir sind uns nicht immer ganz sicher. Wir würden die Schatten fragen, aber sie sagen manchmal gemeine Sachen. Wir mögen es lieber von dir hören.

Um den heißen Brei herumzureden war noch nie Rosies Stärke und hier offenbart sie wieder ihr Talent, die Dinge, die ihr durch den Kopf gehen ohne Umschweife auszusprechen. Da sie aber auch gelernt hat, wie die Menschen manchmal auf ihre direkte Art reagieren, fügt sie schon beinahe schüchtern hinzu:

Rosemary: Du must es aber auch nicht sagen, wenn du nicht magst.

Mit großen Augen schaut Catherine zu ihrer neuen Freundin, als diese fast schon fröhlich nebenbei erwähnt, ihren Kollegen zur Not die Arme zu brechen. Das muss sie für einen Moment verdauen. Andere, die schon länger mit Rosie zu tun haben, wie ein PAC, würden das sicher besser wegstecken. Cathy aber muss sich daran erst noch gewöhnen. Das wird auch nicht besser, als Rosemary sie direkt fragt, ob sie glücklich ist.

Catherine: I-i-ich und glücklich? J-ja...ja, bin ich.

Ist sie das? An sich schon...sie hat einen Job, den sie über alles liebt und Toni...Toni! Das ist es schlagartig wieder! Zu Beginn der Show hatte diese erst erfahren, dass Sonya Deville zurückgekehrt war. Ausgerechnet Sonya...die Frau, die Toni geliebt hatte, bevor es Catherine gab. Zwar hatte die Australierin sofort behauptet, dass ihr das nichts mehr ausmachen würde. Cathy hatte ihr das nicht geglaubt. Das Ergebnis war ein kurzer Streit gewesen. Traurig seufzt die Dunkelhaarige aus und dreht ihren Kopf von Rosie weg. Eigentlich war doch nach Tonis Titelgewinn wieder alles gut gewesen und jetzt...

Catherine: Naja, insgesamt bin ich schon glücklich. Nur heute...naja, heute hatte ich einen, kleinen doofen Streit mit Toni. Das macht mich immer etwas traurig. Aber ich bin da auch selbst schuld...

Tatsächlich hat Cathy selbst ein schlechtes Gewissen. Hatte sie sich beim Special noch darüber aufgeregt, dass Toni eifersüchtig auf ihre Freundin Ramona war, so hat sie sich heute auch nicht besser verhalten. Catherine beschließt, sobald sie Rosemary ganz versorgt hat, nochmal das Gespräch mit Storm zu suchen. Sie will nicht, dass Toni wegen ihr nachher noch ihr Title Match vergeigt. Von diesem Vorhaben bestärkt lächelt sie hoffnungsvoll und sieht auch wieder zu Rosie.

Catherine: Manchmal ist das eben so...selbst zwischen Menschen, die sich lieben. Aber ingesamt bin ich glücklich, ja...wie ist das mit dir? Bist du es?

Rosie schaut Catherine daraufhin eine Weile lang einfach nur nachdenklich an. Das Kabel ruht unbewegt in ihrer Hand, während sie Cathy aufmerksam mustert und sich dabei das Gesagte durch den Kopf zu gehen lassen scheint.

Rosemary: Es ist nicht schön, wenn man mit Leuten streitet, die man lieb hat. Aber wenn man sich wieder verträgt und man sich danach immer noch gerne hat, ist es nicht so schlimm.

Ein trauriger Ausdruck legt sich plötzlich in ihr Gesicht.

Rosemary: Wir haben Menschen früher schlimme Dinge angetan. Menschen die wir heute liebhaben. Sie haben uns verziehen…aber nicht alle.

Wie eingefroren starrt Rosemary eine Weile lang traurig zu Boden. Dann geht ein Ruck durch ihren Körper und sie hebt den Kopf um Cathy fröhlich anzulächeln.

Rosemary: Aber wir sind glücklich. Meistens…Wir haben den lieben Neville und das liebe Hüpferchen die uns gerne haben. Wir haben es immer warm und müssen nicht mehr in Särgen bei den Stinkemännern schlafen. Und wenn wir Hunger haben, gehen wir in den großen Essensraum.

Damit ist wohl die Kantine gemeint. Verschwörerisch lehnt sich Rosie nun vor und flüstert, den Schalk in den Augen:

Rosemary: Manchmal klauen wir dort Kitzelwasser und Klebekuchen.

Kindlich fängt sie an zu kichern und man kann nur hoffen, dass gerade kein Angestellter vom Catering in der Nähe ist, der das mysteriöse Verschwinden von Cola und Kuchen untersuchen will. So plötzlich wie er begonnen hat, endet der Kicheranfall auch wieder. Stattdessen schaut Rosie nun auf das Kabelknäul in ihrer Hand, was zu ihrem Erstaunen bereits beinahe gänzlich entknotet ist. Milde lächelnd schaut sie zu Chatherine und legt ihr sanft die Hand auf den Arm.

Rosemary: Du bist lieb. Wir mögen dich gerne.

Man neigt dazu Rosemary zu unterschätzen...und ist dann ganz erstaunt, was dieser langen so geschundenen Seele alles durch den Kopf geht. Wie ein neugieriges Kind, dass endlich den Mut hat die Welt zu erkunden, analysiert Rosie die Sachen mit ihren eigenen Augen. Cathy hört Rosie gebannt zu...dabei sit sie berührt...und lächelt sehr breit am Ende.

Catherine: Es freut mich wirklich sehr zu hören, dass es dir gut geht. Jeder hat das Recht darauf. Mir ist es auch ganz egal, was du früher getan hast...wichtig ist nur, wie du jetzt bist. Du bist witzig, freundlich, willst helfen...das zählt!

Eins ist klar...Rosie hat sich jetzt schon einen Platz in Catherines Herz erspielt. Die Dunkelhaarige erwidert auch die kameradschaftliche Geste und legt nun ihrerseits eine Hand auf Rosies Schulter. Jetzt hat sie das Gefühl, dass das komplett in Ordnung geht.

Catherine: Ich mag dich auch gerne, Rosie. Und wenn du mal Hilfe brauchst...oder einfach nur jemanden zum reden...dann kannst du immer zu mir kommen und...WUUUUAAAA...

Plötzlich packen zwei Hände Catherine von hinten und zerren diese weg von Rosie. Bevor Cathy realisiert, was gerade passiert, schiebt sich ein Körper zwischen sie und der Death Dealerin. Das Ringoutfit, der blonden Haare, der schwarze Make-Up Strich im Gesicht...und der Womens Title um den Bauch geschnallt...Toni Storm! Die Australierin geht in Angriffsstellung und scheint Rosie als potentiell gefährlich einzuschätzen.

Toni Storm: Halte dich fern von meiner Freundin...ist das klar?

Den Kopf soweit drehend, dass sie einerseits Rosie, aber andererseits auch Cathy im Blick hat, spricht sie kurz zu ihrer Freundin...

Toni Storm: Cath', alles klar bei dir? Hat sie dir was getan?

Catherine will schon protestieren und für Rosemary einstehen, als Toni in Richtung der Death Dealerin drohend den Zeigefinger hebt.

Toni Storm: Ok, wenn du meiner Cathy auch nur einmal zu nahe kommst...dann warne ich dich, dann...

Jetzt reicht es Catherine, die sich nun ihrerseits zwischen die anderen Frauen schiebt. Sanft umschließt sie mit ihren Händen den Zeigefinger von Storm und schiebt diesen, mit leichtem Druck, nach unten. Mit großen Augen schaut die Strong Zero City Lady ihre Liebste an und versteht die Welt nicht mehr. Sie hatte eine Gefahrensituation für Cathy erkannt und war eingesprungen. Offenbar ist es aber nicht so, wie Toni interpretiert hat...

Catherine: Ganz ruhig Toni...Rosie tut mir schon nichts. Wir freunden uns gerade an...und sie hilft mir bei meiner Arbeit.

Der erstaunte Blick der Australierin wandelt sich nun in einen ungläubigen. Diese Informationen passt für sie nicht zusammen.

Toni Storm: Wie ihr freundet euch an? Und wie sie hilft bei deiner Arbeit? Scheiße Cath'...weißt du überhaupt, wer die das ist!

Catherine: "Die da" hat einen Namen und der ist Rosemary! Und ja, ich weiß wer sie ist. Ich hab sie letzte Woche zufällig getroffen und bin mit ihr ins Gespräch gekommen. Nachdem der Undertaker nun weg ist, ist sie frei und nicht mehr gebunden. Und ich will ihr einfach zeigen, was es für Möglichkeiten gibt. Das ist alles.

Toni Storm: Aha, das ist alles...

Toni wirft einen mehr als misstrauischen Blick zu Rosie. Anschließend packt sie Cathy an den Schultern und zerrt sie ein Stück weg, damit Rosemary außer Hörweite ist. Die Kamera folgt jedoch, weswegen der Zuschauer um Bilde bleibt. Der Gesichtsausdruck von Catherine zeigt, wie albern diese das Verhalten von Storm findet.

Toni Storm: Du hälst es also nicht nötig mir was davon zu sagen? So etwas wie "Hey Schatz, ich gehe mal arbeiten...achja, heute ist übrigens der beschissene "Bring einen fuckin' Psychopathen zur fuckin' Arbeit" Tag"...

Etwas enttäuscht schüttelt Catherine mit dem Kopf. Sie liest daraus, dass die Vertrauensbasis zwischen den eigentlich Liebenden immer noch angekratzt ist. Wobei Toni auch deswegen pissig ist, da sie dachte nun als Held einschreiten zu können und den Streit wegen Sonya Deville anfangs vergessen zu machen. Nun steht sie aber da wie der letzte Depp...und Cathy macht keinen Anstalten, dass dieser Eindruck sich wieder bessern könnte.

Catherine: Toni...haben wir heute nicht schon genug gestritten? Man, ich will das nicht...Rosie will mir nichts Böses...glaub mir das doch! Ich mag sie und will ihr nur helfen...lass mich das also bitte tun, ok?

In dem ganzen Trubel darf nicht vergessen werden, dass Rosemary immer noch da ist und alles mitbekommt.

Doch hockt sie nicht länger hinter den beiden auf den Boden und rollt friedlich ihr kabelknäul auf. Stattdessen ist sie plötzlich vor Catherine und Toni aufgetaucht. In ihrem Streit hat keiner von beiden gesehen oder gehört, wie die Deathdealerin dorthin gelangt ist. Das diese Tonis plötzliches Auftauchen alles andere als gelassen hinnimmt zeigt ihre beinahe bedrohliche Körperhaltung. Ihr Kopf ist schräggelegt, ihre Miene angespannt.

Rosemary: So, so.

Rosemarys Stimme ist zu einem bedrohlichen Knurren geworden. In ihren Augen blitzt unterdrückte Wut.

Rosemary: Bring einen Psychopathen zur Arbeit Tag. Sind wir das ja? Ein wenig verrückt? Nicht mehr ganz richtig im Köpfchen? Ja vermutlich. Wir müssen es wohl sein, was? Wenn das Toni Vöglein es sagt, muss es wohl stimmen. Kommt hierher, mit dem Glitzerding um die Hüften. Ist garstig zu uns. Garstig zu Cathy. Denkt dasselbe wie die Männlein da drüben.

Kurz ruckt ihr Kopf in Richtung von Cathys Kollegen, die zuvor so wenig schmeichelhaft über Rosie gesprochen haben.

Rosemary: Hat wohl Angst, dass wir die liebe Cathy auffressen, ja? Cathy ist nett zu uns, zeigt uns ihre Arbeit, sagt uns liebe Sachen. Aber wir sind nicht ganz bei uns, nicht wahr? Können nicht nett zu ihr sein, oh, nein, nein, nein! Liebe Toni, nette Toni rettet ihre Freundin vor der bösen, garstigen Rosie! Ist nicht richtig hier oben. Ist gefährlich.

Heftig stößt sie sich mit dem Zeigefinger gegen die eigene Schläfe und geht dabei einen Schritt auf Storm und Catherine zu. Es könnte offensichtlicher nicht sein, wie verletzt Rosie von Tonis Worten ist.

Rosemary: Nicht so, wie die nette Toni, nein, nein, nein. Nettes! Kleines! Vöglein!

Toni Storm: Was zum Fick?

Instinktiv weicht die Australierin einen Schritt zurück und packt dabei auch Cathy wieder am Arm. Diese denkt aber nicht daran sich mitzerren zu lassen und reißt sich los. Storm schaut sie verständnislos an und zeigt mit der rechten Hand auf Rosie.

Toni Storm: Na? Siehst du es? Wenn wir nicht aufpassen, fällt sie uns gleich noch an. Genau das mein ich ja...

Damit versucht sie Cathy zu überzeugen, dass Rosemary kein guter Umgang und gefährlich ist. Der Schwarzhaarigen ist durchaus bewusst, dass Rosie unberechenbar sein kann...wenn man sich eben dementsprechend dieser gegenüber verhält. Toni hat kein Gespür für einen sensiblen Charakter, wie die Death Dealerin. Wie ein Trampel hatte Storm die Szenerie betreten und die gute Stimmung unnötig zum Kippen gebracht. Cathy realisiert, dass sie alleine die Lage retten kann, bevor es eskaliert. Entschlossen stellt sie sich zwischen Toni und Rosie und sieht dabei der Blondine direkt in die Augen...das ohne Zärtlichkeit, sondern mit Ernsthaftigkeit.

Catherine: Das ist auch nur passiert, weil du sie unnötig provoziert hast. Ich denke es ist besser, wenn du wieder gehst.

Toni Storm: Wie bitte?

Hat sie das gerade richtig gehört? Ihre Cathy schickt sie weg? Storm kann es nicht fassen. Eigentlich hatte sie nur gute Absichten gehabt. Der Streit am Anfang der Show ging ihr sehr an die Nieren und bevor sie gleich gegen Rhea Ripley antreten wird wollte sie das klären. Als sie Catherine mit Rosemary sah, aktivierte sich zusätzlich ihr Beschützerinstinkt. Alles umsonst...nun hat sie Cathy gegen sich aufgebracht, die ihr die Schuld in die Schuhe schiebt.

Toni Storm: Du schickst mich weg und bleibst jetzt lieber bei der da? WILLST DU MICH VERARSCHEN?

Am Ende brüllt sie Catherine an und wird dabei lauter, als sie es eigentlich vorhatte. Die Emotionen haben sie aber dazu verleitet. Erschrocken stolpert nun Cathy etwas zurück. Normalerweise würde das Toni vielleicht sogar vor Augen führen, dass sie eine Dummheit begangen hat und einlenken. Jedoch ist sie nun von Enttäuschung getrieben...und ist kurz davor es noch schlimmer zu machen...

Toni Storm: Also gut...ich gehe! Dann viel Spaß noch mit der Verrückten...eins noch...Sonya hätte mich nie weggeschickt!

Boom...das hat gesessen! Wahrscheinlich wird Toni diesen Spruch in ein paar Minuten bereuen und sich selbst dafür hassen. Jetzt macht sie es mit voller Absicht und will Cathy bewusst weh tun, als Toni damit Sonya Deville über sie stellt. Man sieht richtig, wie Catherine alle Gesichtszüge entgleisen und ihre Hände und Schulter nach unten rutschen. Storm würdigt sie keines Blickes mehr und verzichtet auf jegliche Geste des Trostes. Bevor sie geht wendet sie sich direkt Rosemary zu...

Toni Storm: Das ist deine Schuld, klar? Das wirst du mir büßen...ich hab keine Angst vor dir, du Freak!

Oh, das ist keine gute Idee, liebe Toni! Aber der Denkapparat setzt bei der Blondine wieder einmal aus. Ihre eigene Verletztheit und Hilflosigkeit wandelt sie in Abneigung gegenüber Rosie um. Die Strong Zero City Lady wirft noch einen Mittelfinger hinterher, bevor sie sich umdreht und davon stürmt. Catherine vergräbt ihr Gesicht in beiden Händen. Man hört ein leises Wimmern, welches sich langsam in ein lautes Schluchzen wandelt. Würde sie nicht so wie ein Häufchen Elend mitten im Raum stehen...Rosemary wäre wahrscheinlich auf Toni losgegangen. So kümmert sie sich aber erst um Cathy. Zornig blickt sie Toni hinterher, als sie zögerlich die Arme um Cathy legt und sie schließlich zaghaft an ihre Brust drückt. Man merkt, wie unbeholfen sie sich in dieser Situation fühlen muss, ist sie es doch offensichtlich nicht gewohnt, in dieser Rolle zu sein. Man sieht, wie sie etwas zu sagen versucht; mehr als einmal öffnet und schließt sich ihr Mund, bis sie schließlich einige unsichere Worte herausbringt.

Rosemary: Vielleicht…ein Spaziergang…? Draußen? Luft macht einen klaren Kopf…haben wir gehört…vielleicht…?

Sanft streicht sie Cathy mit der Hand über den Rücken. Die Sorge um ihre neue Freundin steht ihr ins Gesicht geschrieben. Ebenso die Wut auf Toni Storm, die sie aber im Moment zu unterdrücken versucht. Schluchzend nickt Catherine nur und lässt sich von Rosemary nach draußen begleiten. Wir verbleiben aber noch etwas bei der Szene. Die Kamera schwenkt einmal um. Am anderen Ende des Raumes geht ein Gang ab. Aus der daraus resultierenden Ecke schielt der Kopf von Toni Storm hervor. Sie ist also in der Nähe geblieben. Mit einer Mischung aus Wut und Traurigkeit sieht sie Catherine und Rosie nach. Eine kleine Träne läuft ihr über die Wange...diese sie aber hastig mit dem Handrücken wegwischt. Leider kann sie sich nicht ganz zurückziehen...ihr Title Match steht gleich noch an. Ihre einzige Möglichkeit zu überleben ist, ihre ganze Wut, die sie aktuelle fühlt, gegen Rhea einzusetzen. Nur damit würde sie nachträglich Finn Bálor noch Recht geben, dass sie kein Stück besser ist als alle anderen. Wie sich die Australiern schlagen wird sehen wir ein einigen Augenblicken. Nun wird erst einmal zu den Kommentatoren zurückgeschaltet.

Noelle Foley: "Die Gefühlswelt von Toni spitzt sich langsam wirklich zu.. Jetzt musste auch Rosie darunter leiden!"

Byron Saxton: "Zugegeben - Toni hat sich nur Sorgen gemacht und dabei die Kanadierin recht offenherzig provoziert."

Johnny Curtis: "Als hättet ihr das so hingenommen - PAH!"

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Es geht Backstage, ein also nicht sonderlich aufregender Ort, aber eben einer, an dem sich das Geschehen für die Superstars der C2C an einem Showtag nun einmal abspielt – ein Stück Normalität also! Zumindest für die, die schon lange dabei sein… auf einen Jordan Devlin trifft das freilich nicht zu, ist es doch gerade erst die zweite Show, bei der er hinter Kulissen und dann auch noch im Ring mitwirken wird. Letzteres wird er schon bald tun, denn der Co-Main Event wird der nächste Kampf sein, der ansteht und der Ire ist bereit für das große Match gegen Finn Balor, trägt bereits seine Ringkleidung und darüber eine Trainingsjacke, die auch heute mit zwei Aufnähern ausgestattet wurde – rechts auf der Brust die Flagge Irlands und links den eigenen Nachnamen. Entschlossen geht er den Gang entlang, den Blick nach vorne gerichtet, die Finger sind stets in Bewegung, ballen sich immer wieder fest zu einer Faust, so dass man meinen könnte, er würde etwas zermalmen wollen, und entspannen sich dann wieder. Ja, er nimmt dieses kommende Match sehr ernst, weiß um die Fähigkeiten seines Gegners und dieses Aufeinandertreffen ist wichtig… verdammt wichtig… hier geht es immerhin gegen seinen ehemaligen Trainer und Mentor, den Mann, der ih-…

„Mr. Devlin! Jordan!“

Da ruft plötzlich eine Person den Namen des Iren und schnell können wir die Stimme auch zuordnen, denn sie gehört zu Tom Phillips, einem der Interviewer hier bei Coast 2 Coast Wrestling. Er kann sich wohl nicht so recht entscheiden, ob er ihn förmlich oder doch mit Vornamen ansprechen soll… ob beides dann die sichere Variante ist? Nach letzter Woche ist er eben etwas verunsichert, wurde er doch einfach zur Seite geschoben und gegen die Wand gestoßen, nachdem Jordan sich die Wochen zuvor als sehr unzuverlässig zeigte und gar nicht erst zu anberaumten Interviewterminen erschien. Tom Phillips folgt ihm schnellen Schrittes, versucht hier etwas aufzuholen und kaum ist er in der Nähe…

Jordan: „Nein.“

Was? Einfach nur ein „Nein.“, eines, das dem guten Tom klar machen soll, dass Jordan auch heute keine Lust darauf hat, sich zu einem Interview zur Verfügung zu stellen. Er hat eben seinen eigenen Kopf und scheint nicht viel auf das zu geben, was „erwartet“ wird… immerhin dürfte auch „erwartet“ werden, dass ein Superstar bei C2C-Wrestling die sozialen Medien nutzt, um Werbung für die Liga und sich selbst zu machen, doch dass er daran kein Interesse hat, hat er letzte Woche deutlich zum Ausdruck gebracht…

Tom Phillips: „Nein…?!“

Jordan: „NEIN!“

Tom Phillips muss einfach nachfragen, wird er doch nicht oft mit einem einfachen „Nein“ abgespeist… aber NEIN, er hat sich nicht verhört, denn Jordan wiederholt das Wort mit einem noch etwas schärferen und auch lauteren Ton, dazu mit einem Blick über seine Schulter hinweg zu Tom Phillips, der das alles nochmals unterstreicht. Während der menschliche Überlebensinstinkt beim Interviewer dann dafür sorgt, dass er stehen bleibt, geht Jordan weiter seines Weges und… bleibt stehen. Ja, erst bleibt er stehen, scheint kurz nachzudenken und dreht sich doch tatsächlich nochmals um, blickt zu Tom Phillips und geht dann auf diesen zu. Dieser weiß nicht wirklich, was hier nun auf ihn zukommt und wirkt leicht verunsichert…

Tom Phillips: „Ich…“

Weiter kommt er nicht, denn da ist der gute Jordan dann auch schon bei ihm und sofort entreißt er ihm das Mikrophon und blickt ihn ernst an…

Jordan: „Lass mich raten, du willst wissen, ob ich mich mit meiner Herausforderung an Finn nicht etwas übernehme, richtig?“

Das ist die Wahrnehmung vieler und das ist auch nicht komplett am Iren vorbeigegangen, nein, es ist ein logischer und nachvollziehbarer Gedanke. Nicht oft taucht ein Mann auf, der für die meisten ein doch eher unbeschriebenes Blatt ist, und fordert direkt einen der etablierten und größeren Superstars der Liga heraus… Tom Phillips zuckt zuerst mit den Schultern und nickt dann aber doch etwas zögerlich…

Jordan: „Weißt du, ich habe in meinem Fehler so einige Fehler gemacht, Fehler, die dafür gesorgt haben, dass ich so einige Jahre meiner Karriere weggeworfen habe. Fehler, die sich nicht rückgängig machen oder ausradieren lassen… diese Jahre sind weg, sie sind verschwendet, ich bekomme sie nicht wieder…“

Von welchen Fehlern er hier wohl redet? Johnny Curtis hatte schon während des letzten Specials gut zusammengefasst, dass Jordan Devlin einst als eines der vielversprechendsten Talente galt, ehe er die letzten Jahre komplett vom Radar verschwand und im Grunde wusste niemand so richtig, was aus ihm geworden ist… nun ist er plötzlich hier…

Jordan: „Ich werde nicht länger als nötig nun auch noch meine Zeit mit Leuten wie Timothy Thatcher verschwenden, die mehr mit sich selbst zu kämpfen haben und irgendwelche Comebacks starten, die ohnehin zu nichts führen werden, da sie schlichtweg nicht das Talent haben, das es braucht, um hier ernsthaft mitzumischen.“

Von sich überzeugt ist er ja, das haben wir letzte Woche schon gehört, er hat sich immerhin direkt über eine Vielzahl von Wrestlern gestellt und deren Eigenartigen ins Lächerliche gezogen oder sie gar als schlechte Schausteller bezeichnet…

Jordan: „Ich hingegen habe davon mehr als jeder andere hier, ich bin THE IRISH ACE… ich bin das ASS im Ärmel dieser Company, auch wenn sie sich dessen noch nicht bewusst sind und wohl erst bemerken so richtig bemerken würden, wenn ich einen Twitter-Account aufmache und dort hunderttausende Follower sammle. Aber das bin nicht ich, das ist nicht Jordan Devlin, nein,… mir geht es um das, was dort draußen im Ring geschieht! Denn dort bin ich der Beste und es wäre keinem angeraten, GEGEN mich zu wetten! Man wird sich hier noch schämen, dass man mich so unwürdig in Aserbaidschan nach einer Dauerwerbesendung debütieren lassen wollte…“

Damit wäre eine Frage beantwortet, oder? Tom Phillips jedenfalls möchte langsam nach dem Mikrofon greifen, würde nur zu gerne zur nächsten Frage ausholen, doch Jordan Devlin schlägt seine Hand weg…

Jordan: „Und, klar, mir ist bewusst, dass Finn ein harter Brocken ist, vielleicht sogar der Beste hier in dieser Company, wenn es um die Qualitäten innerhalb des Ringes geht. Ich weiß aber auch, dass ich ihn schlagen kann und das werde ich heute zeigen… ich habe viel Zeit mit ihm im Ring verbracht, stand ihm oft gegenüber und auch zur Seite. Alles was ich über Wrestling weiß, habe ich damals von ihm gelernt… fuck, wir haben vieles erlebt…“

Er legt eine kurze Pause ein, scheint kurz nachzudenken, ist mit den Gedanken vermutlich wieder bei genau dieser Zeit… ein wenig scheint ihn das hier den roten Faden verlieren zu lassen, denn dort wieder einzufädeln, geschieht etwas holprig, nachdem er zuvor doch sehr sicher mit seinen Worten wirkte.

Jordan: „… aber… ich… das… das bringt ihm keinen Vorteil… er mag das Fundament bei mir gelegt haben, doch alles, was ich darauf aufgebaut und errichtet habe, kennt er nicht, nein, das entstammt meiner Feder. Er kennt nicht alles von mir, nicht einmal die Hälfte… er weiß nicht wirklich, zu was ich im Heute in der Lage bin… Jordan Devlin ist keine Kopie und kein Schüler… nein, verdammt, diesem Schüler-Status bin ich entwachsen und das wird auch Finn heute feststellen. Darauf freue ich mich am meisten…“

Da grinst er dann doch kurz, ja, der Wettkampf mit Finn scheint ihm Spaß zu machen, das kristallisierte sich schon bei dem Gespräch der beiden in der irischen Bar heraus. Dort wurde sogar über die Schlägerei, die sie kurz zuvor in der Kölner Innenstadt zwischen den beiden ereignete, gewitzelt… wenngleich noch immer nicht ganz klar ist, was die beiden überhaupt erst dazu brachte. Wieso prügelt man sich auf offener Straße, stürzt dabei gar durch eine Schaufensterscheibe und begeht noch weitere Sachbeschädigung?! Schwer vorstellbar, dass das in Irland etwas ist, was mal eben so geschieht…

Jordan: „… und dann wird auch mein Name die Runde machen und alle werden über dieses Match reden, die dort draußen werden dann wissen, dass ich jemand bin, den man ernst nehmen und auf der Rechnung haben sollte. Und das ganz ohne selbstentworfene Hashtags, medienwirksame Schlagwörter, abstruses Schauspiel und peinliche Online-Schwanzvergleiche…“

Damit scheint dann alles gesagt, dann mit diesen Worten drückt er Tom Phillips das Mikrophon dann wenig sanft gegen die Brust, bis dieser überrascht nach diesem greift. Jordan Devlin ist bis in die Haarspitzen motiviert, daran besteht ganz offensichtlich KEIN ZWEIFEL… und er ist bereit, dreht sich nun auch wieder um und begibt sich nun in Richtung Ring, in welchem gleich das Match zwischen den Iren Finn Balor und Jordan Devlin steigen wird. Damit geht es dann auch erstmal zurück zu den Kommentatoren…

Noelle Foley: "Jordan hat einen Plan und der heißt Finn Balor besiegen!"

Byron Saxton: "Ich finde es gut das er einer der wenigen sein will ohne Socal Media Account. Das vergiftet teilweise die Umgebung hier..!"

Johnny Curtis: "Als hätte der Kerl kein Twitter - verarscht mich nicht!"

[Bild: t15odo0.png]

CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Finn Bálor vs. Jordan Devlin

[Bild: 9vnj9i.png]
Writer: Dom und Chris²

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Ich würde mal sagen, nun ist Co Main Event Time!" [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Und was für ein Match da auf uns wartet. Jordan Devlin bekommt sein Match, welches er letzte Woche gefordert hat und zwar gegen Finn Bálor!" [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] "Nicht schon wieder..." [/color]



Da erklingen auch direkt die harten Gitarrenriffs von der britischen Rock-Band Muse und „Psycho“ ist zu hören, während das Licht in der Halle doch deutlich nach unten geregelt wird und es einige Momente dauert, bis überhaupt wieder etwas geschieht. Plötzlich schaltet sich grünes Licht hinzu, dass – da können wir uns wohl sicher sein – an das Herkunftsland dieses Mannes angelehnt ist, der hier nun auch den Vorhang zur Seite wirbeln lässt und entschlossen die Rampe betritt. Die Ringkleidung ist komplett Weiß gehalten, ebenso wie die Trainingsjacke darüber, auf dem links ein Aufnäher der irischen Flagge und rechts einer mit seinem Namen angebracht wurden.

Melissa Santos: " Making his way to the Ring... from Bray, County Wicklow, Ireland... weighing in 180 pounds... THE IRISH ACE… JOOOOOOORDAAAAAAAAAN DEEEEEEEEVLIIIN!"

Auf der Stage bleibt er direkt vor der Rampe stehen, blickt für einen kurzen Moment um sich und nimmt die eher gemischten Reaktionen für seine Person wahr und nickt dann, ehe er wieder einen Fuß vor den anderen setzt und die Rampe hinab in Richtung Ring geht. An diesem angekommen, biegt er erst einmal ab, geht noch einige Schritte und schwingt sich dann erst auf den Ringapron und bewegt sich dann die letzten Schritte auf das Turnbuckle zu, welches er dann auch von hier aus erklimmt, um dort dann die Arme weit auszubreiten und um sich zu schauen, während so einige Worte seinen Mund verlassen. Worte, die wir nicht hören können und die auch nicht für uns oder seinen Gegner gedacht sind, nein, er pusht sich selbst nur weiter und springt in diesem Moment auch in den Ring, in welchem er dann auch den Reißverschluss seiner Trainingsjacke öffnet und sich der Stage wieder zuwendet! Er ist BEREIT für seinen heutigen Gegner!
Die Halle wird abgedunkelt und für einen Moment wird es wieder still. Die Fans warten gespannt darauf zu erfahren, wer hier als Nächstes auftauchen wird und es soll nicht lange dauern, da wird dieses auch offensichtlich...

SIMPLY FINN



Nebel umhüllt den Entrance Bereich, der zwecks der Dunkelheit für den Moment nur im Spotlight wirklich zu sehen ist, doch genau in diesem Moment tritt Finn aus den Nebelschwaden heraus ins Spotlight. Dabei trägt er wie gewöhnlich seine Lederjacke, inklusive eines Bullet Club Shirts. Den Blick schweift umher zum Blitzlichtgewitter der Fans, die sich, obwohl Finn alles andere als beliebt ist, diesen bildlich eindrucksvollen Einmarsch nicht entgehen lassen wollen. Natürlich hält, dass die Fans dennoch nicht ab ihre Meinung zum Bullet Club Member kundzutun und die ist alles andere als positiv. Doch den Iren scheint das nicht zu stören, nein, er lächelt sogar leicht.

Melissa Santos: "And his opponent... from Bray, County Wicklow, Ireland... weighing in 190 pounds... he is simply.... FIIIIIIIINN!"

Finn setzt sich nun in Bewegung, während das Spotlight ihm folgt. Immer noch muss er dabei immer wieder Nebelschwaden durchqueren, die jedoch bei weitem nicht mehr so dicht sind wie auf der Stage oben. Unten angekommen, geht Finn die Ringtreppe hinauf und den Apron entlang, bevor er zwischen dem obersten und mittleren Ringseil in den Ring steigt. Das Licht geht wieder an und Finn scheint bereit zu sein für sein Match, genauso wie Jordan und so stehen die beiden sich bereits gegenüber, während der Ref die beiden noch wie üblich noch in das Match einweist. Ob die beiden ihn wirklich zuhören? Wahrscheinlich nicht, es gibt aber vor dem Match noch ein paar Worte zwischen den beiden, gefolgt von einem Handshake. Das Match kann also losgehen.

*DING DING DING*

Sofort gehen die beiden aufeinander los und bedecken sich gegenseitig mit harten Treffern und Schlägen. Für den ersten Moment, kann sich keiner der beiden wirklich einen Vorteil verschaffen, bis Finn einen Schlag von Jordan ausweichen kann, in dem er darunter abtaucht und einen krachenden Chop folgen lässt, als Jordan sich wieder zu ihm herumdreht. Jordan wird in eine Ringecke verfrachtet und es folgen ein paar mehr Chops, bis Jordan dann zu Boden geht, Finn in die Seile rennt und mit einem Dropkick, den am Boden sitzenden Jordan umhaut.

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Finn spielt da momentan seine gesamte Erfahrung aus." [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] "J..ja... ganz toll... super macht er das..." [/color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Dennoch muss er vorsichtig sein. Dieser Jordan hat in seinem Debüt echt gut ausgesehen." [/color]

Finn kennt Jordan natürlich und weiß daher auch, welche Qualitäten er besitzt. Vorsicht lässt er also walten, aber leider scheint das nicht zu reichen, um Jordan unter Kontrolle zu halten. Als Finn ihn auf die Beine zieht, taucht auch er ab, packt Finn am Rücken und zeigt seinen Back drop Suplex! Ein Raunen geht durch die Arena, da viele wohl davon ausgegangen sind, Finn würde erst einmal am Drücker bleiben oder gar das gesamte Match dominieren... doch Jordan hat wohl andere Pläne und die sollen mit einem Moonsault weiter gesponnen werden! Nur leider hat Finn an dieser Stelle ebenfalls andere Pläne, springt auf, folgt Jordan und während der auf die Ringseile springt, wirft Finn ihn über das oberste Seil nach draußen... da kann es natürlich keine Pause geben und so rennt Finn in die gegenüberliegenden Seile, holt damit Schwung und springt über das oberste Seil hinweg direkt auf Jordan Devlin!

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Momentan ist es ein richtiges hin und her!" [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] "G-go Finn..." [/color]

Das hat natürlich nicht nur Jordan wehgetan, sondern auch Finn selbst, der auch erst einige Sekunden liegen bleibt, bevor er sich aufraffen kann und sich Jordan packt. Der soll direkt wieder in den Ring verfrachtet werden, stemmt sich aber dagegen und rammt Finn seinen Ellenbogen in den Magen. Nur Sekunden später macht dann Finns Kopf auch noch Bekanntschaft mit den Apron und der Ire geht daraufhin zu Boden.

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Ich bin erstaunt, dass Finn so austeilen, aber Jordan ohne Probleme mithalten kann. Der Junge ist gut!" [/color]

Mittlerweile steht Jordan auf den Apron, während Finn sich langsam am Ring wieder auf die Beine zieht... APRON KICK! Jordan Devlin klaut hier doch einfach eine Aktion die wir ansonsten von Finn zu sehen bekommen! Und der fällt wie ein nasser Sack zurück auf den Boden, bevor Jordan zu ihm herunterspringt und zurück in den Ring rollt. Momentan muss Finn wirklich kämpfen und das versucht er auch, in dem er sich direkt wieder aufstellt... aber nur um abermals auf den Boden gehauen zu werden! Jordan kommt mit einem Slingshot Cutter angeflogen! Das hat gesessen und sofort will Jordan das Cover durchziehen!

1... 2... KICK OUT!

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Direkt ein 2-Count! Jordan zeigt hier wirklich was er kann!" [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Definitiv. Kein Wunder, dass er sich direkt mit Leuten wie Finn messen möchte. Gut genug scheint er ja zu sein." [/color]

Viel Lob für das Irish Ace, aber er selber ist nicht zufrieden. Er wollte hier bereits den Sieg und nicht nur einen 2-Count! Finn ist dann aber halt doch ein harter Brocken und so einfach wird es ihm nicht gemacht. Wie dem auch sei, will Jordan nachsetzen und positioniert sich hinter seinem alten Lehrer. Der richtet sich langsam auf... dreht sich um... CORKSCREW ROUNDHOUSE KICK... soll es zumindest geben, aber Finn kann abtauchen und er geht ins Leere. Sofort springt Jordan zwar wieder auf die Beine, soll aber von diesen sofort mit einem Lariat geholt werden, aber auch er weicht dieser Aktion aus. Finn rennt weiter in die Seile und will mit einer anderen Aktion zurückkommen... doch Jordan ist schneller, folgt ihm und verpasst Finn einen Running Back Elbow! Der hat gesessen, aber Finn steht noch... er taumelt... dreht sich weg... PELE KICK!

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Und jetzt liegen sie beide." [/color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Kein Wunder. Da wird alles rausgehauen." [/color]

Finn schafft es zwar seinen Arm noch auf Jordan zu legen, aber der Pin geht nur bis Eins. Dafür hat das zu lange gedauert und war zu schwach durchgezogen. Beide wollen sich natürlich wieder aufrichten, möchten weg von dem Boden und auf die Beine, denn das könnte zu diesem Zeitpunkt einen entscheidenden Vorteil bringen! Und sie schaffen es hier fast zeitgleich, stehen sich nun wieder gegenüber, atmen schwer und schauen sich an… plötzlich ein Schlag von Jordan, Finn blockt, Jordan mit einem SPINNING BACK ELBOW, Finn taucht ab, packt sich aber direkt den jüngeren Iren zum SPINNING HEADLOCK ELBOW DROP! Ein weiterer PIN folgt!

OOONEE TWOO… KICK-OUT!

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] „Alles geht so schnell und trotzdem kontern sie sich wieder und wieder aus!“ [/color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] „Das wundert mich gar nicht bei der Geschichte der beiden!“ [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] „Aber… Finn… i-ist… besser…“[/color]

Finn hadert nicht lange, weiß, dass jede Verschwendung von Zeit einem verschwendeten Vorteil gleichen und seine Chancen schmälern würde – und da sieht es gerade doch sehr gut aus! Er steht wieder auf, packt sich Jordan und schickt ihn dann mit einem Irish Whip in die Ringecke, folgt ihm mit schnellen Schritten und zeigt eine CLOTHESLINE in die Ringecke! Abermals packt er seinen Arm und es geht mit einem weiteren, wuchtigen IRISH WHIP nun in die gegenüberliegende Ringecke, in die Jordan dann auch kracht und den Ring gefühlt zur Erschütterung bringt. Er biegt den Rücken durch, das Gesicht ist schmerzverzerrt und Finn kommt in diesem Moment schon angerauscht und es folgt sein RUNNING FRONT DROPKICK! Jordan wird getroffen, kracht abermals hart in die Ringecke, doch hält sich direkt links und rechts an den Seilen fest, um nicht direkt zu Boden zu gehen… Finn steht nach dieser Attacke wieder auf und Jordan schnellt nach vorne – SUPERKICK! Das hat Finn nicht kommen sehen und geht hier – wie vom Blitz getroffen – zu Boden!

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] „Ich kann mich nicht erinnern, so eine Antwort auf diesen Move schon einmal gesehen zu haben!“ [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] „Der Schüler kennt seinen Lehrer eben auch verdammt gut!“ [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] „…“[/color]

Allerdings sinkt auch Jordan Devlin erst einmal auf die Knie, ja, der Rücken schmerzt, aber im nächsten Moment lässt er sich auch auf Finn fallen! PIN!

OOOOONEEEE TWOOOOO KICK-OUT!

Nein, das war es noch nicht! Jordan sieht ein wenig frustriert aus, denn hier scheint er sich doch tatsächlich Chancen auf den Sieg ausgerechnet zu haben. Allerdings landet er hier nun auch erstmal auf der Ringmatte, ist definitiv angeschlagen. Beide atmen hier kurz durch, liegen nebeneinander am Boden, Finn hält sich auch noch kurz seinen Kiefer, der schon beim Brawl der beiden in der letzten Woche in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dann drehen sie beide den Kopf, blicken sich hier an und plötzlich folgt der doppelte KIP-UP! Beide springen vom Boden aus auf und landen auf ihren Füßen…

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Die beiden schenken sich absolut nichts!" [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Ein tolles Match!" [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] "… immer wenn Finn dabei.... i... ist... der ist spi... spitze... " [/color]

Die beiden schenken sich wirklich nichts und stehen sich einmal mehr im Ring gegenüber. Genauso wie am Anfang des Matches, als die Ringglocke ertönte. Dieses Mal jedoch angeschlagen und schon sichtlich erschöpfter. Finn fängt an zu lächeln und Jordan tut es ihm gleich. Ja, die beiden scheinen sich zu verstehen, wie bereits die Woche zuvor, als der Brawl nur ein Vorgeplänkel war, für den abendlichen Pub-Besuch! Doch dieser Friede währt nur kurz und schon ist es Devlin, der nach vorne schnellt und einen Clothline anbringen möchte. Damit scheint der ältere Ire aber gerechnet zu haben, taucht diesen Clothline ab, packt sich Jordans Rücken... BACK SUPLEX! Finn ist also am Drücker und würde gerne nachsetzen, aber auch Devlin ist ein Mann mit Erfahrung und so rollt er sich aus den Ring hinaus. Bálor hat aber etwas gegen diese Verschnaufpause, nimmt Anlauf, kommt zurückgerannt... BASEBALL SLIDE DROPKICK! Damit kracht Devlin gegen die Absperrung, während Finn zunächst im Ring liegen bleibt, sich dann aber nach draußen rollt und den angeschlagenen Jordan zurück in den Ring verfrachtet.

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Finn will das Match wohl in Richtung Ende treiben. Er setzt immer weiter nach!" [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Nur leider wird daraus wohl nichts..." [/color]

Recht hat Noelle, denn während Johnny Curtis weiter zitternd das Match beobachtet, versucht Finn mit einem Kick den mittlerweile aufgerichteten Devlin wieder zu Boden zu schicken. Zeitgleich tut sich jedoch etwas beim Entrance Bereich, was zunächst nur ein paar wenige, dann immer mehr Fans mitbekommen – auf der Rampe erscheint Becky Lynch!!! Von Bray Wyatt wieder in die Spur gebracht taucht sie hier auf und nähert sich auch zielstrebig dem Ring an. Mit den Augen ist sie dabei vollkommen auf Finn Bálor fokussiert, den Mann, der sie selbst früher am Abend vollkommen aus der Bahn geworfen hatte – doch es scheint, als wäre diese Erinnerung aus ihrem Kopf einfach verschwunden!

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] „Was sucht Becky Lynch jetzt hier?!“[/color]

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] „Sicher hat es mit Finn zu tun!“[/color]

Noch wurde sie nicht bemerkt, Finn will nachsetzen, packt sich Jordan, hebt ihn nach oben, doch dieser ist noch, packt blitzschnell einen Arm von Finn und es folgt ein SPINNING ELBOW gegen Kopf des älteren Iren! Als der dann zu Boden geht, springt Jordan in die Seile, nimmt den Schwung mit und... DOUBLE KNEES! Finn liegt angeschlagen am Boden, während sich Jordan bereits aufrichtet und sofort… hallo?! Jordan?! WEITER MACHEN! Aber es folgt schlichtweg nichts, nein, stattdessen bricht er jeden Bewegungsvorgang ab, Jordan blickt ungläubig und fast schon geschockt vom Ring aus zu Becky Lynch. Er schaut genau in das Gesicht von dieser, während diese genau vor dem Ringapron steht… und die Irin scheint selbst erstarrt zu sein, geht keinen Schritt mehr, erwidert diesen Blick mit großen Augen und wirkt doch sehr irritiert.

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] „Was ist da jetzt los?!“[/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] „Hat jemand auf Pause gedrückt?!“[/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] „Ich… wa… war das… ni-nicht.“[/color]

Tatsächlich könnte man den Eindruck gewinnen, jemand hätte hier einen „Pause“-Button betätigt, ja, die Zeit scheint für einen Moment still zu stehen. Zumindest bis zu dem Moment, in welchem Jordan Devlin mit einem leichten Kopfschütteln den Kopf zur Seite dreht und scheinbar etwas zu sich selbst sagt… doch er schaut abermals zur rothaarigen Irin. Dann dreht er sich jedoch mit einem entschlossenen Ruck um und… SLINGBLADE von Finn!! Jordan geht zu Boden, versucht jedoch sofort wieder aufzustehen, aber Finn ist zur Stelle und packt sich den jungen Iren direkt zum 1916!!! Jordan kracht mit dem Kopf auf die Matte, Finn lässt den PIN folgen…

… OOONE… TWOOOO…. THREEEE! AUS! Das war es!

Here is your winner by pinfall: FINNNN... BAAAAAAAAAAAAAALLLLLLOOOOOOORRRRRR!

[Bild: balor134gokn.jpg]

Direkt springt der Ire auf und feiert seinen Sieg. Die Ringecke wird erklommen und beide Arme gen Himmel gestreckt, bevor diese plötzlich wieder sinken... jetzt sieht er sie. Vor dem Ring steht immer noch Becky Lynch, die ihn wohl etwas unfreiwillig zum Sieg verholfen hat. Finns Blick wandert zu Jordan, der sich langsam wieder aufrafft und man sieht, wie es im Kopf von Simply Finn rattert. Eins und eins sind schnell zusammen gezählt und so steht es für Finn fest... Becky hat etwas mit seinem Sieg zu tun.

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Finn scheint wohl zu erahnen, was passiert ist." [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Und er sieht darüber alles andere als erfreut aus." [/color]

Er redet auf Becky ein, doch die bekommt ihn kaum mit und starrt einfach immer weiter auf Jordan, als hätte sie einen Geist gesehen, während Finn es nicht glauben kann, dass dieses Match so enden soll. Nachdem keine Reaktion von Becky zu erhalten ist, kümmert sich Finn stattdessen um seinen Kumpel Jordan, der immer noch mit den Folgen des Matches zu kämpfen hat. Vergessen ist erst einmal Becky und so hat er ihr in diesem Moment auch den Rücken zugewandt... genauso wie der Rampe.

??? : DEAD

Was Moment der Ruf von Bray Wyatt? Kurz gehen die Lichter aus aber auch schnell wieder an. Finn dreht sich schnell um, doch es zu spät, Wyatt ist schon im Ring und kommt mit ein Crossbody Block angesprungen. Sofort zieht er Finn hoch und setzt mit Sister Abigail nach das ist zu viel für Finn und dieser bleibt erschöpft liegen während Bray nach einem Mic greift was er wohl schon bereit gelegt hat.

Bray: Armer, Armer Finn Bálor am Ende musste doch lernen was es bedeutet den Bussarden zu folgen und sein Wunsch geht nicht in Erfüllung.

Sein Wunsch meint Bray das Match was Finn forderte? Wenn ja war das wohl eine Absage und Bray akzeptiert nicht die Herausforderung. Es gibt also nächste Woche kein Match. Doch hier kniet er triumphierend über Finn Balor bevor das Licht wieder ausgeht und Bray Wyatt inklusive Becky Lynch wieder verschwunden ist. Nur Finn und Jordan bleiben alleine zurück, während vorallem Finn nicht sonderlich begeistert aussieht.

[color= silver ] Byron Saxton: [/color] [color= royalblue ] "Tja, damit wäre das wohl gegessen. Nächste Woche gibt es kein Bray Wyatt vs Finn Bálor." [/color]

[color= silver ] Noelle Foley: [/color] [color= palevioletred ] "Mag sein, aber zwischen den beiden ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und wer weiß wie Jordan Devlin auf das hier reagieren wird? " [/color]

[color= silver ] Johnny Curtis: [/color] [color= burlywood ] "Können wir das ganze nicht einfach mal ruhen lassen und froh sein, dass es vorbei ist?" [/color]

[Bild: t15odo0.png]

Der Titantron von Coast 2 Coast Wrestling spielt nun ein Video ab. Wir befinden uns an einem von der Backstagearea weit abgelegenen Ort, das ist klar. Nichts zu sehen ist von kargen Korridoren, Umkleidekabinen oder gar Wrestlern, nein. Wir befinden uns eher in einer Art finsteren, nur spärlich beleuchteten Kellergewölbe, welches wohl als hochwertiges Zuhause mehrere Spinnen und Ratten dient. Zu sehen ist eine Gestalt, die mindestens genauso finster dreinblickt. Eine Stoffjacke in den Mustern und den Farben eines schottischen Kiltes überdeckt ein schwarzes, viel zu großes, langärmeliges Shirt mit ledrigen Nietenarmbändern auf den Bündchen. Untenrum erkennt man eine schwarze Jeans mit verschiedenen Reißverschlüssen an den kuriosesten Stellen, welche in schwarzen großen Lederstiefeln mit dunkelblutroten Schnürsenkeln verschwindet. Solch einen speziellen Kleidungsstil besitzt nur eine Person von Coast 2 Coast und das ist niemand geringeres als der Prince of Punk Shannon Moore. Die Frage, die sich jetzt nurnoch stellt ist. Wo ist er hier und was will er hier?

Shannon Moore: ich begrüße dich werter Kollege. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen.

Er scheint mit jemanden zu reden, aber bis auf einige Kerzen, welche für die Beleuchtung in dieser Grotte dienen, kann man noch nicht wirklich etwas Anderes hier erkennen. In welche Gruft hat es den Punk nun schon wieder hinein verschlagen?

Shannon Moore: Catching Flies, In his Mouth. Tasting Freedom, While he dares! Ich denke ich sollte meine Ernährung etwas umstellen, denn den Genuss von Freiheit würde ich auch gerne einmal entdecken.

Okeay? Damit sollte den schlauen Zuschauern nun auch klar sein, wen der Punk hier einen Besuch abstattet. Zusätzlich kann man nun, wenn an genau hinhört, auch das Knarzen eines alten holzigen Stuhles erhören. Bei dem Stuhl der zu hören ist handelt es sich um ein alten Schaukelstuhl und der des Theme Song gerade an gesungen wurde sitz in diesen es handelt sich um Bray Wyatt. Der Savior of Souls ein Mann der in den letzten Wochen immer wieder auf sich aufmerksam machte zwar nicht im Ring aber dafür mit der Rekrutierung von Becky Lynch. Ja Brays letztes Match war bei Borderlands wo er Rey Mysterio den Roten Mond opferte? Was auch immer Bray ist kein Genosse den man Absichtlich sucht. Also was will Shannon Moore hier von Wyatt.

Bray: Hahahahaha du willst in der Freiheit leben bald ist es soweit. Der rote Mond wird am Himmel erscheinen und diese Welt der Lügen niederbrennen

Mit Kameraführung als wäre das hier ein Hollywoodblockbuster schwenkt die Kamera von Wyatt zurück zu Shannon flüssig hinüber, welcher jedoch wenig beeindruckt von dieser Drohung des roten Mondes zu sein scheint.

Shannon Moore: Nur stellt sich mir da die Frage. Wann soll dies geschehen? Du bist nun schon seit einer nahezu unendlich langen Zeit hier in dieser Liga und bringt ständig deine Drohungen, dass diese Welt im Feuer der heiligen Göttin untergehen und brennen wird. Nur wann soll es endlich kommen? Wann ist es endlich so weit?

Ganz langsam wie in Zeitlupe holt sich der Punk eine Packung Black Devil Zigaretten aus seiner Jackeninnentasche heraus und zündet sich eine von ihnen in seinen Munde an. Mit einen kräftigen Zug wird dieser kleine Keller auch direkt leicht vernebelt um die Atmosphäre nur noch epischer zu gestalten.

Shannon Moore: Je länger du wartest und je länger nichts passiert, desto größer wird der Gedanke, dass du nichts als große Reden spuckst und sich kein Fünkchen Wahrheit dahinter versteckt. Genauso wie mit der Göttin selbst. Abigail! Wo ist sie? Sie war kurz angeblich hier, aber wo ist sie nun? Verschwunden, wie als wäre sie niemals da gewesen. Vielleicht war sie auch niemals da. Vielleicht war es nur eine einfache Schauspielerin, die du angeheuert hast, um die Leute tiefer hinters Licht zu führen.

Diese Worte sind Gift für Brays Ohren die Shannon Moore hier spricht.

Bray: Du bist wie alle andern die die Wahrheit nicht sehen. Die von dieser Welt der Lügen geblendet sind. Das Ende der Welt ist in naher Zeit bald der der Mond sein nächstes Opfer holen.

Bray spricht eindeutig von Balor. Doch was genau will Shannon Moore nun hier

Shannon Moore: Da muss ich dir recht geben. Ich kann die Wahrheit nicht erkennen. Aber das soll nicht heißen, dass ich nicht an sie glaube.

In langsamen Schritten geht der Punk näher auf Bray zu und legt seine Hand auf dessen Schulter. Soll das jetzt eine Art schnelle, neue Freundschaft werden oder wie?

Shannon Moore: Was ist nur mit dir geschehen? Der Eater of Worlds Bray Wyatt. Jeder hat sich vor dir gefürchtet. Jeder hat dich respektiert. Du hattest die gesamte Liga unter deinen Füßen und deine Ziele bereits allesamt in greifbarer Nähe. Doch dann! Dann bist du in ein tiefes Loch gefallen und niemand hat dich mehr ernst genommen. Sag mir Bray...
Wann standest du zuletzt im Main Event einer Show? Wann hast du zuletzt gegen einen Champion ein Match bekommen. Wo ist all der ganze Ruhm, den du einst hattest und welcher dir noch immer zusteht? Er ist verschwunden. Er wurde dir genommen und jetzt hält man dich unten am Boden.



Eine tiefe Stille liegt in den Raum. Ob Shannon mit seinen Aussagen wirklich recht hat, ist natürlich fraglich, aber nicht wirklich unmöglich möchte man meinen. Man kann ganz klar sagen, dass die 5 Point Gang weit über der Wyatt Family steht und auch einen wesentlich größeren Erfolg hier feiert, als ihn die Family je hatte. Aber das heißt nicht, dass sie wirklich so schlecht unten gehalten werden wie es Shannon gerade sagte.

Shannon Moore: Sage mir Bray, wer ist dafür verantwortlich? Wer hat dich von deinen glorreichen Thron heruntergestoßen und dich in die Vergessenheit geworfen, sodass du dich nun in solch dreckigen Kellern hier zusammen mit den Ratten aufhalten musst? Sage mir, wer dafür verantwortlich war? Wer hat deine hart aufgestellte Familie aus der Liga geprügelt und wer hat alles, was du dir je aufgebaut hast, wieder zerstört. Du weist es doch auch, also sag es mir Bray! Wer hat dich wie eine miese Schlange verraten, dich nur benutzt und wieder weggeworfen als du deinen Zweck erfüllt hast? SAG ES MIR!

Bray:Hahaha Menschen wie du denken sie wissen alles. Willow denkt er ist sicher bei Jon und Mary. Doch bald wird die Welt sehen das wir nie verschwanden. Abigails Traum wird in Erfüllung gehen und diese Welt wird in Flammen aufgehen. Und unsere Welt wird auf der Asche dieser Welt Lügen entstehen.

Bray hat immer eine Antwort parat und Shannon scheint diese zu gefallen... Möglicherweise... Vielleicht... Kann doch sein.

Shannon Moore: Hhmm... Damit kann ich leben. Hier bitte schön.

Mit einen recht genervten Ausdruck im Gesicht, der für den Punk ja nun wirklich nichts Neues ist, greift er in seine Hose und holt eine kleine Karte heraus, welche er den Eater of Worlds hinhält.

Shannon Moore: Aber nicht verbrennen ja? Das ist meine Visitenkarte. Ich stehe dir gerne als assistierender Berater an der Seite wenn du deine Pläne verwirklichen willst. Ich habe außerdem, seitdem ich ein wenig Geld spielen lassen habe, eine wirklich großartige Menge an Arbeitern für mich anheuern können, welche auch liebend gerne alle deine Wünsche in die Erfüllung holen werden. Lass es dir durch den Kopf gehen mein Guter...
Oder durch den Kopf der Göttin Abigail oder was auch immer.


Ohje Geld spielen lassen genau das ist es was Bray immer als einer der stützen der Lügen nennt und schaut nun Moore zum ersten Mal in die Augen mit einen kalten Blick den selbst Moore spüren muss.

Bray: Die Zeit kommt näher.

Welche Zeit meint Bray seine? Der Family? Becky? Das bleibt wohl unbeantwortet.
Shannon hingegen bleibt auch darauf weiterhin nur schon fast gelangweilt unbeeindruckt.

Shannon Moore: Ich hoffe nur, dass sie sich etwas sputet, schließlich haben wir ja nicht den ganzen Tag Zeit. Also wie gesagt, ich hoffe, dass du, deine liebe Familie und deine tolle Abigail wisst, was das richtige ist und gegen wen ihr kämpfen solltet.

Die Jacke episch durch den Wind gleitend, dreht sich der Punk daraufhin um und begibt sich so allmählich auf den Weg zurück zur Oberwelt. Zu diesem Gespräch scheint er nichts mehr hinzufügen zu wollen.

Shannon Moore: Das Angebot bleibt bestehen. Kontaktiere mich, auf welchen wegen es dir am liebsten ist, einfach. Ich stehe dir immer zur Verfügung mein Freund!

Nachdem Moore gegangen ist flüstert Wyatt noch etwas.

Bray: Bald wirst auch du lernen was es bedeutet den Bussarden zu folgen HAHAHA HA HAHAHAHAHA

Und mit diesen Bild endet die Szene.

Noelle Foley: "Shannon Moore sucht mehr Leute für sein Unterfangen wie es mir scheint.. Und stößt dabei auf Bray Wyatt."

Byron Saxton: "Ob diesr Schachzug klug war, wird sich zeigen!"

Johnny Curtis: "Ist euch schonmal aufgefallen wie hässlich der Typ ist?"

[Bild: t15odo0.png]


[size=1,5]
"All your dreams are made, when you're chained to the mirror and the razor blade;
Today's the day that all the world will see.."
[/size]
Mit den heftigen Gitarrenriffs wird der längste, amtierende Champion in der coast 2 coast Geschichte angekündigt: Noam Dar, Mitglied und für viele Gründervater der verhassten 5-Point Gang.

Unter tosendem Gebuhe betritt die Scottish Supernova die Stage und ist dort bereits mit einem Mikrofon bewaffnet.

NOAM DAR:
» Nonononono.. cut the music. «


Das Team kommt Noams Bitte nach und lässt seine Theme langsam ausklingen. Der Schotte ist derweil die Rampe hinuntergelaufen und am Ring angekommen, in den er dann auch direkt hineinklettert. Es scheint als wäre ihm nicht zum Spaßen zumute. Ernst stellt er sich in die Mitte des Ringes.

NOAM DAR:
» Lik', I don' care whut anybody else saes. MJF did NOT beat mae. That fackin' dafty referee did the ol' cheateroo for him an ae wanna kno' why. «


Für einen Moment hält Noam inne, während die Crowd für den Fast Count von letzter Woche jubelt. Es war definitiv ein Fast Count und Dar übertreibt hier auch nicht. Dennoch gefällt es den Zuschauern natürlich dass das wohl größte Arschloch im Wrestling Business endlich mal einstecken muss.

[Bild: adasdzikpq.jpg]

NOAM DAR:
» Ja, das gefällt euch. Da freut ihr euch drüber. Geschenkt. Mal sehen wie sehr ihr euch noch freut wenn ich mir einen fackin' Besen nehme und ... naja, egal. Weißt du was? Mir ist es sogar egal warum du es getan hast, denn es ist anscheinend auch der Chefetage egal. Haben wir was von unserem neuen, ach-so-tollen General Manager, diesem Bekloppten, Cody Rhodes, gehört? Nein. Alles worum Shane McMahon sich kümmert sich Conor McDafty und wen er ihm als Nächstes zum Fraß vorwirft. Die Belange eures verdammten World Heavyweight Champions sind zweitrangig, häh? Macht nur so weiter. Genau aus dieser Art ist die 5 Point Gang erst entstanden und alles was wir je angestellt haben, das Blut klebt an Shane McMahons Händen und das wird es auch weiterhin. «


Darin anderen die Schuld für seine Vergehen zu geben, darin ist der Starplayer verdammt gut. Das merkt man immer wieder. Und man merkt auch wie ernst ihm diese Worte sind, es sind nicht nur hohle Phrasen, er ist davon überzeugt.

NOAM DAR:
» Ich verlange dass Shane McMahon oder wahlweise auch Cody Rhodes hier rauskommt und Stellung bezieht, den Sieg für MJF über Noam Dar annuliert und diesen verdammten Referee entweder entlässt oder aber der 5 Point Gang ÜBERlässt. Wenn diese Forderungen nicht erfüllt werden, dann werden wir selbst handeln. Das ist die eine, die einzige Chance für euch, dass wir das alles ohne blutvergießen klären. Also, ich warte. «




Spiel mir das Lied vom Tod! Was? Ruhig und melodisch kündigt dieser Song etwas an. Die Frage ist nur was oder wen? Mit Sicherheit niemanden den Noam Dar hier jetzt erwartet hat. Die Halle wird Dunkel, lediglich ein Lichtkegel spendet etwas Helligkeit. Dieser wird auf den Eingang der Arena ausgerichtet. Zunächst kann man nur die Füße von jemandem sehen, wenige Sekunden später jedoch rückt der Kegel noch ein Stück nach hinten und jetzt sehen wir eine komplette Person. Diese blickt jedoch nach unten und hat eine Kapuze auf dem Kopf. Dies erschwert uns zu erahnen um wen es sich handelt. Was wir jedoch sehen können ist, dass dieser Mensch etwas in seiner Hand hält. Was es ist können wir zu diesem Zeitpunkt jedoch nur erahnen. Es ist länglich und nicht gerade sehr dick. Für einen kurzen Augenblick ist es gespenstisch Still hier im Sportpaleis. Alle Augen richten sich auf den Mann der sein Gesicht verdeckt. Dieser greift sich mit einer Hand, in der sich bereits ein Mikrophon befindet, an seine Kapuze. Im nächsten Moment zieht er diese mit einem Ruck von seinem Kopf und reißt selbigen nach oben.

Noelle Foley: BRYAN DANIELSON!

Was folgt ist bildlich gesprochen eine Explosion von der die Hütte abgerissen ist. Ein lauter Aufschrei des Erstaunens geht durch die Reihen der Zuschauer. Währenddessen steht der American Dragon noch immer im Lichtkegel und mit einem irren Blick, welcher in der Zeit seiner Inhaftierung noch irrer geworden zu sein scheint, starrt er den World Heavyweight Champion an. Nun erkennen wir auch was sich in seiner einen Hand befindet. Der Strick!

Bryan Danielson: Du brauchst nicht länger warten Noam. Deine Taten sind wie ein Boomerrang. Sie kommen immer wieder zu dir zurück. Sie haben sich vereint und nun stehen sie hier. Ich bin deine Taten, ich bin deine Sünden und ich bin bereit zur Vergeltung.

Danielson macht nicht die Anstalten sich gen Ring zu bewegen sondern bleibt seelenruhig stehen. Lediglich an seinem Blick erkennt man das er gerade nur einen Modus kennt. Vergeltung! Zunächst scheint er sich aber verbal erklären zu wollen ehe er möglicherweise in den physischen Kampf übergeht.

Bryan Danielson: Weißt du Noam, ich habe bereits vor einiger Zeit erkannt welches der einzige Weg ist dich zu schlagen. Man muss sich auf dein Niveau hinab begeben. Was ich dabei jedoch nicht gesehen habe ist, dass ich um mich komplett auf dein Niveau hinab zu begeben das ein oder andere Laster meiner selbst entledigen muss. Du hast mich in eine Alkoholsucht getrieben aus der ich selbst nicht mehr heraus gefunden haben. Ich habe mich in einen Wahnsinn hineingesteigert. Dieser Wahnsinn hat mich dazu getrieben dich vor der Klagemauer mit einer Waffe zu bedrohen. Die abgegebenen Schüsse haben leider die Mauer und nicht dich getroffen. Als Resultat dieser Ereignisse bin ich im Schikma Gefängnis gelandet und ihr alle könnt mir glauben wenn ich sage, dass das Leben dort kein Zuckerschlecken ist. Wenn ich Rekapituliere muss ich jedoch dankbar für diese Zeit dort sein. Denn zwischen all dem Schmerz und dem Leid den ich dort erfahren habe ist mir eines klar geworden. Es reicht nicht nur mich auf das Niveau von Noam hinabzubegeben, es reicht nicht wenn ich Trocken werde, nein ich muss mein altes Leben hinter mir lassen. Erst dann kann es mir möglich sein zum finalen Schlag auszuholen. Vor euch steht nicht mehr Bryan Danielson, vor euch steht Hangman Bryan!

WAS? Ein großes Raunen geht durch die Arena. Dieses verbreitet sich immer schneller und die Leute scheinen langsam zu verstehen was hier abgeht. Bryan Danielson ist zurück, mit dem kleinen aber feinen Unterschied das er nicht mehr der Bryan Danielson ist.

Hangman Bryan: Weißt du Noam, wie du sicherlich weißt hatte ich vor kurzem Besuch von PAC im Knast. Eigentlich nichts worüber sich jemand freuen würde. Weder du noch ich. Aber ich habe ihn um etwas gebeten damit ich im Notfall an seiner Seite stehe. Was das war dürfte inzwischen jeder wissen und hat es im Main Event von letzter Woche gesehen. Die Familie eines unschuldigen Mannes zu bedrohen. Herrgott ist das widerlich. Es ist so widerlich das es eins zu eins der Weg ist wie du agieren würdest. Schon klar, PAC hat diesen Plan ausgeführt, aber ich habe ihn entwickelt. Ich habe es geschafft dir aus der Ferne zu schaden und deine Komfortzone zu verletzten. Doch das ist nicht das einzige was jetzt verletzt wird. Du willst das hier ohne Blutvergießen beenden? „Bruder“, dafür ist es schon lange zu spät. Es wird langsam Zeit das letzte Kapitel in seine finale Phase eingehen zu lassen. Am Ende wirst du mit deinem süßen Hals in diesem Baby stecken und dich nicht mehr bewegen.

Während er die letzten Sätze spricht starrt der Hangman auf sein Arbeitswerkzeug. Gleichzeitig macht er ein paar kleine Schritte in Richtung Ring, bleibt dann jedoch wieder stehen.

NOAM DAR:
» Und ich hatte gehofft die schmeißen dich ohne deine Papiere einfach irgendwo auf den Gazastreifen. «


Doch von Hangman Bryan keine Reaktion, zumindest scheint er nicht das Wort erheben zu wollen. Nein, er will Noam ans Leder, das sieht man deutlich. Und die Scottish Supernova ist sichtlich verwirrt. Dieser Mann hat versucht ihn umzubringen. Ihn zu erschießen. Und nun steht er hier, mit seinem Strick in der Hand, erpicht darauf das Lebenslicht des Schotten auszupusten.

NOAM DAR:
» Weißt du was?! Ich hatte das eigentlich für Shane, Cody oder diesen namenlosen Referee vorbereitet. Aber dass du wieder hier bist, das passt mir sogar noch besser! «


Grinsend senkt Dar das Mikrofon und zielt mit einer aus Fingern geformten Pistole zum Titantron.



5 POINT GANG! Doch anstatt Bryan in den Rücken zu fallen kommen sie aus mehreren Ecken des Publikums. Marty Scurll, Pete Dunne und Kip Sabian. Jeder von ihnen klettert über die Barrikade und zu ihrem Bruder in den Ring. 4 gegen 1. Viel Spaß.

Grinsend winkt Noam Bryan heran.

NOAM DAR:
» Was ist, Bryan? Angst?! «


Der American Dragon hat sicherlich einiges. Aber Angst gehört scheinbar schon lange nicht mehr dazu. Ein Grinsen bildet sich auf seinen Lippen und er kratzt sich am Kopf. So als würde er Nachdenken. Doch eigentlich sollte klar sein, dass er das Denken in dieser Situation schon lange eingestellt hat, denn er weiß genau was er will.

Hangman Bryan: Ich bin durch die Hölle gegangen du Vogel. Ihr vier haltet mich bestimmt nicht mehr auf.

Diese Reaktion war wohl zu erwarten. Er lässt das Mikrophon fallen und setzt sich in Bewegung. Auf geht es gen Ring. Dort erwarten ihn Noam Dar, Pete Dunne, Marty Scurll und Kip Sabian. Ob das gut geht?



Plötzlich ertönt das Theme des Unproven One, womit die Zuschauer offensichtlich überhaupt nicht gerechnet haben, wenn man nach dem anfänglichen Schweigen urteilt, dass die Arena erfüllt. Erst als Austin mit schnellen Schritten auf die Stage gelaufen kommt, reißt das die Fans aus ihrem Schock und lauter Jubel brandet auf, während sich Theory auf dem Weg macht, um sich neben Hangman Bryan zu stellen. Diesen blickt er einen Moment an, hebt das fallengelassene Mikrofon auf und nickt dem American Dragon aufmunternd zu, bevor er zu der im Ring versammelten 5-Point Gang blickt.

Austin Theory: "Wow wow, ihr wollt diese kleine Party doch wohl nicht ohne mich starten, oder?! Gönnt mir auch nichts."

Er lacht leise auf und grinst Danielson breit an, doch als er sich wieder Noam zuwendet, ist jegliche Freude aus seinem Gesicht verschwunden. Seine freie Hand ballt sich zur Faust, während die Andere zu zittern beginnt und er kann es kaum noch erwarten, sich in die Schlacht zu stürzen - auch wenn sie hoffnungslos unterlegen sind. Vorher will der Demon Slayer jedoch noch ein paar Worte loswerden und so geht er einen weiteren Schritt auf den Ring zu, während er weiterspricht.

Austin Theory: "War ja klar, Noam, dass Du nicht die Eier hast, um Dich Bryan alleine zu stellen, doch diese Feigheit scheint ein Aufnahmekriterium bei euch Witzfiguren zu sein. Ich warte immer noch darauf, dass Dein kleiner Freund Kip meine Herausforderung endlich annimmt, doch hat er natürlich berechtigterweise Angst vor einer Niederlage. Dazu wird es wohl kommen, wenn man bedenkt, dass auch Du mich nur besiegen konntest, indem Deine Loverboys eingegriffen haben. Ihr spielt euch auf, als wärt ihr die Größten, doch in Wirklichkeit seid ihr nur ein Haufen eierloser Schwanzlutscher, die ohne Hilfe nichtmal ihr eigenes Arschloch finden würden. Ihr seid wirklich eine Gang: in der Gruppe stark, doch alleine bei jedem kleinen Problemchen gleich an Mamas Rockzipfel. Lächerlich und erbärmlich zugleich!"


Sehr dünnes Eis, auf dem sich Austin hier bewegt, denn kann es gut passieren, dass er für diese Worte gleich eine richtige Tracht Prügel bekommt. Einschüchtern lassen darf er sich davon jedoch nicht, denn für manche Dinge lohnt es sich, auf´s Maul zu bekommen und so macht er einen weiteren Schritt nach vorne.

Austin Theory: "Heute ist der erste Tag eurer letzten Tage und ich freue mich schon, euch endlich das zu geben, was ihr verdient!"

Erneut wird das Mikrofon einfach fallengelassen und der Youngster blickt kurz zu Bryan, bevor er wieder auf den Squared Circle zugeht.



Eddie Dennis? Was will er den jetzt hier? Jedes falls kommen laute jubel rufe den er ist in den letzten Wochen durch seine Art zu ein Publikums Liebling geworden. Und tatsächlich kommt er auch raus und geht zum Mic das Austin eben noch hatte.

Eddie: Hey einige Fragen sich jetzt bestimmt warum ich hier raus gekommen bin ich war gerade da hinten und sah diese Szene hier. Ein paar der größten Wrestler die es aktuell gibt und ich bekomme seit März die Ehre mit diesem Männer zusammen reisen zu dürfen. Im Ring jedoch sehe ich vier fucking Idioten. Als ich hier her kam konnte ich mein Glück nicht fassen das ich in der Liga bin wo ein paar der größten Britischen Wrestler die es aktuell gibt. Viele Menschen sagten mir ich Wrestler sondern nur ein Lehrer. Doch dann kam Kip Sabian der nicht nur mich sondern meine Heimat Wales beleidigte. Am selben Tag versicherte mir Noam das nie in mein Leben ein Sieg hier holen werde und mein Traum mich zu großen Verlierer macht. Noam, Pete ihr kennt mich seit einigen Jahren und in England standen wir an einer Seite... Doch heute bin ich nicht da um eure fucking Ärsche zu retten.

Nun ist klar warum Eddie hier ist nun lässt er auch das Mic wieder fallen nickt Bryan und Theroy zu und geht in den deren Richtung.

Somit hätte die Gang immer noch einen minimalen Mannvorteil, was auch noch einmal deutlicher wird als die drei Männer zueinanderrücken und sich der Wolfsherde stellen. Das sie unerwartete Hilfe bekommen sollten, damit rechnet wohl in diesem Moment keiner. Auch nicht die Fans, die erstaunt und überrascht aufjubeln als eine weitere Theme durch die Halle erklingt.



Noelle Foley: "Was zum...?! Aber ich dachte PAC wäre offiziell nicht anwesend. Diese Briefe...!"

Byron Saxton: "Anscheinend hat er einen verfrühten Urlaubsstop eingeplant!"


Vielleicht ist es auch nur ein kleiner Prank der 5 Point Gang? Keinesfalls - mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen stolziert PAC unter Beifall der anwesenden Fans in die Halle. Nachdem ihm letzte Woche ein überraschender Sieg egen Kip Sabian geholt hatte, dachte man das sich der Engländer für eine Woche oder alternativ zwei mit Allie zurückziehen würde. Weit gefehlt wie es scheint. Nachdem die erste Überraschung abgeklungen ist, macht sich der Brite aus Newcastle auf den Weg in Richtung Ring. Dort angekommen fällt sein erster Blick auf die einzelnen Mitglieder der 5 Point Gang. Das Mikrofon das Eddie Dennis fallen lies, wird mit einem süffisanten Lächeln aufgehoben und dementsprechend auch genutzt.


~PAC~
"Wenn das nicht meine liebste Ansammlung von Mitbriten ist. Pete der in einem schwierigen Viertel aufgewachsen ist und demnach seine Wut an irgendwelchen Unbeteiligten herauslassen muss.. Marty der sich unter all diesen Menschen noch ein letztes Mal wichtig und jung fühlen will.. Sabian der meint das jede Frau sich darum reißen würde die Beine für ihn breit zu machen and last but not least - 'not so little anymore' Noam! Zugegeben der Championship macht dich auch nicht viel größer mate!"


Nicht unbedingt die nettesten Worte, aber was will man von PAC erwarten? Seit Entstehung der Gang war er ihnen nie freundlich oder respektvoll gesinnt. Im Gegenzug dessen hatte keiner auch je in Betracht gezogen den ehemligen World Champion jemals in ihre Gruppierung aufzunehmen. Wahrscheinlich könnte sich PAC auch niemals einem Menschen wie Dar unterordnen. Ein bisschen Ehre hat auch er!


~PAC~
"Wahrscheinlich hatte wohl jeder hier auf dem Schirm das ich es verpassen werde dieser Sternstunde beizuwohnen. Wie Sabian ja schon immer meinte - warum sollte ich auf diese Möglichkeit nach Aufmerksamkeit verzichten? In diesem Belangen wäre ich perfekt für euch - Ihr seid genauso geil darauf gehört und gesehen zu werden. All diese skrupellosen Attentate auf Unbeteiligte, das Löwengebrüll.. Das alles bleibt im Endeffekt ein stummer Schrei nach Liebe und Aufmerksamkeit. Mama hat wohl damals verpasst euch öfter auf den Kopf zu tätscheln! Spaß beiseite.."


Deutlich hörbar für alle Beteiligten holt PAC einmal tief Luft um sich nicht ganz in Rage zu reden. Es hat durchaus befreit und Spaß gemacht ein wenig sich über die Gang und ihre Eigenarten lustig zu machen, aber dies hört jetzt auf. Das Grinsen weicht nun auch einem etwas ernsteren Ausdruck, als der Engländer aus Newcastle einen Schritt nach vorne macht.


~PAC~
"Mag sein das ihr mich jetzt als Danielson's Bitch anseht, weil ich ihm einen Gefallen getan habe. Würde ich es wieder tun? Damn right I would! Aus dem einfachen Grund weil es so befriedigend war zu sehen wie ihr alle drei letzte Woche in die Röhre geschaut habt. Die grooooßßßeee, gefährliche 5 Point Gang steckt zurück, nur um heute hier in diesem Ring wie winselnde kleine Hunde zu agieren denen man das Spielzeug weggenommen hat! Ich hab schlechte Nachrichten für euch vier hübschen - gewöhnt euch dran! Ihr konntet lange genug über die Leute herziehen, schlussendlich auch über mich. Ihr habt mich verunsichert und ein wenig aus der Bahn geworfen, aber damit ist nun endgültig Schluss. Um genau zu sein hätte ich jetzt schon große Lust euch in die Ärsche zu treten, aber ich lassen den Gentleman hier neben mir gerne den Vortritt!"

Nun stellt sich PAC ein wenig näher zu Theory, Bryan und auch Dennis und lässt nun selbst das Mikrophon zu Boden fallen.

Noelle Foley: Vier Mann die sich gegen die vereinte Gang stellen. Ich denke das hat es bisher auch noch nicht gegeben.

Urplötzlich, als wenn jemand in die Luft geschossen und ein Signal gegeben hätte, stürmen die vier die vorm Ring stehen los. Gleichzeitig sliden sie in selbigen hinein und werden schon von der Gang erwartet. Diese stürzen sich auf sie und versuchen den Vorteil auszunutzen das sie als erste in den Angriff übergehen können. Doch Austin Theory, Eddie Dennis, PAC und Hangman Bryan lassen sich nicht unten am Boden halten. Sie kämpfen sich in den Stand und erwidern die Schläge. PAC hat sich Kip Sabian als Ziel ausgesucht, Eddie Dennis liegt mit Marty Scurll im Clinch, Austin Theory bekommt es mit Pete Dunne zu tun und der American Dragon stürzt sich auf Noam Dar! Die Fäuste fliegen und man weiß gar nicht wo man zuerst hingucken soll. Pete Dunne schafft es Austin mit Schlägen und Tritten in einer der Ringecken zu Boden zu bringen. Es gibt ein Knie ins Gesicht ehe sich Pete Dunne umdreht und Eddie Dennis erblickt der die Oberhand über Marty Scurll hat. Er packt den Waliser im Nacken und schleudert ihn mit Schwung über das oberste Seil nach draußen. Als er sich wieder umdreht sieht er sich mit PAC konfrontiert der sich von Kip Sabian gelöst hat. Mit ausgestrecktem Arm wird auch Pete Dunne aus dem Seilgeviert geprügelt. Noch bevor Pete wieder richtig auf den Beinen ist greift PAC in das oberste Seil, nimmt Schuwng springt auf es und mit einem Salto Rückwärts fliegt er auf Pete Dunne zu – Springboard Shooting Star Press! Dabei reißt er jedoch auch Eddie Dennis zu Boden. Im Ring will Kip Sabian seinen Boss unterstützen wird jedoch mit einem Dropkick von Austin Theory abgefangen. Sabian rollt sich aus dem Ring. In diesem befinden sich jetzt nur noch Noam Dar, Hangman Bryan und Auston Theroy. Letzterer schaut kurz auf den Hangman und den Champion die im Clinch liegen, entscheidet sich dann jedoch für einen anderen Weg. Er sprintet auf die Seile zu, springt ab und fliegt zwischen den Seilen hindurch nach draußen – Suicide Dive!

Johnny Curtis: Nur noch Dar gegen den Hangman im Ring. Nun zeigt sich also wer hier die Hosen anhat!

Während der Rest also nun vor dem Ring liegt, liegt der Fokus darauf was im Ring passiert. Dort kann der Champion einen German Suplex verhindern und mit einem Chop Block Bryan auf die Knie zwingen. Dar rennt in die Seile und hat einen mächtigen Angriff auf den Hangman vor – NOVA ROLLER! NO! Danielson kann diese Aktion abblocken in dem er das Bein seines Kontrahenten weg schlägt. Blitzschnell bringt sich der American Dragon hinter Dar in Position und hebelt ihn aus – German Suplex! Dar liegt und der Blick von Bryan fällt auf seinen Strick.

Noelle Foley: Er wird doch nicht?

Doch genau das will er. Er packt sich den Strick und kniet neben Dar. Die Schlaufe öffnet er und will sie ihm um den Kopf legen. Doch in genau diesem Moment kommt die Rettung. Die Mitglieder der 5PG haben sich wieder in den Stand gekämpft und haben es geschafft ihre Angreifer abzuwehren. In letzter Sekunde ziehen sie den Champion aus dem Ring. Alle vier starren Bryan an, welcher Gesellschaft von Eddie Dennis, Austin Theory und PAC bekommt die zurück im Ring sind und neben Danielsons stehen. Mit diesem Staredown endet dieses Chaos.

Noelle Foley: "Okay.. hier war grad die Hölle los. Ich weiß nicht ob wir mittlerweile zu weit gehen!"

Byron Saxton: "Das gehen wir doch schon lange, Noelle. Die Wogen sind außer Kontrolle!"

Johnny Curtis: "Wenn dieses Superhelden-Junior-Squad denkt dass sie gegen die 5 Point Gang bestehen können, haben sie sich geschnitten! Das wird böse enden!"

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
c2c Women´s Championship
Rhea Ripley vs. Toni Storm

[Bild: 10e7klr.png]
Writer: Maxi

THIS IS MY BRUTALITY


Dieser Ruf ertönt bevor eine Gitarre und der Theme Song von Rhea Ripley wird abgespielt und die Stage betritt die nun ihr Weste zurecht zieht ihre typische Bewegung bevor sie ihren Fuß auf die Rampe steht und in die Crowd schaut mit ein leichten grinsen unter buh-rufe geht die Australierin zu Ring.

Melissa Santos:"Making her way to the Ring... from Adelaide, South Australia ... THE AUSTRALIAN NUMBER ONE RHEA RIPLEY !"

Diese ist mittlerweile am Ring angekommen legt sich noch kurz mit ein Fan an bevor sie sich auf den Apron stellt und ihre Arme über ihrem Kopf kreuzt und macht mit ihren Händen das Let's Rock Zeichen und steigt in den Ring wo sie sich in die Mitte stellt und nochmal ihre Weste richtet bevor sie sie diese Auszieht und sich in eine Ringecke stellt und Kampf bereit ist.



Ein harter Gitarrengriff zum Beginn und schon dröhnt "Break Stuff" von Limp Bizkit aus den Boxen. Hier in der c2c steht der Song für eine junge Dame, die schon seit einiger Zeit sich ihren Platz in der Liga und in den Herzen der Fans erobert hat...Toni Storm! Energisch stapft sie auf die Stage und verweilt dort für einen Augenblick. Zusätzlich zu ihrer Ringgear trägt sie einen etwas längeren, schwarzen Mantel und eine ihrer Cappys, die sie sich verkehrt herum aufgesetzt hat. Natürlich darf die "Kriegsbemalung", der berühmt-berüchtigte schwarze Strich im Gesicht nicht fehlen. Den c2c Womens Title, den sich aktuell hält, findet man um ihre Hüfte geschnallt.

Melissa Santos: Making her way to the Ring...from Gold Coast, Australia...the c2c Womens Champion...TONI STORM!

Die zahlreich anwesenden Fans freuen sich schon auf die Darbietung, die die junge Frau im Ring zeigen wird und feuern Toni dementsprechend an. Diese registriert die Rufe mit einem Lächeln und einem Nicken. Sie schnallt sich den Gürtel ab und hält ihn kurz triumphierend in die Höhe. Diesen dann schultert legt die Australierin zielgerichtet den Weg zum Ring hinter sich und umkurvt dort einmal den Squared Circle. Die Ringtreppe ignorierend hüpft die Blondine auf das Apron und steigt durch das untere und das mittlere Seil hindurch. Dort positioniert sich Storm breitbeinig in der Mitte und reißt den Titel mit dem rechten Arm in die Höhe. So genießt sie für einen Moment die vollkommene Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen, bis sie ihre Haltung wieder lockert. Langsam wird die Theme ausgeblendet. Toni positioniert sich in eine der Ringecken und geht kurz in die Hocke. In dieser Haltung horcht sie kurz in sich, bevor sie sich wieder an den Seilen hochzieht und sich ihrer Cappy und der Jacke entledigt.

Beide Superstars stehen in ihrer jeweiligen Ringecke und blicken sich unheimlich verbissen gegenseitig tief in die Augen, sodass man schon fast Blitze zwischen ihnen aufflackern sehen kann. Damit steht diesem letzten Match des heutigen Abends nichtsmehr im Wege.

DING DING DING

Wer kann es schaffen, hier heute den Sieg mit nach Hause zu stemmen. Wird Toni Storm ihren hart erkämpften Titel verteidigen können oder wird sich Rhea Rhipley auf ihre brutale Art und Weise das Gold schnappen. Es dauert seine Zeit, ehe die beiden Damen sich in Bewegung setzen. Sie blicken sich nur wie 2 hungrige Tiger gegenseitig tief an, aber dann kommt er endlich. Der erste Lock Up, der das Match einleiten wird. Doch dieser endet genauso schnell, wie er gekommen ist und lässt uns eine pure Machtdemonstration von Rhea Ripley ansehen, welche die Championesse einfach so, wie als wäre sie nur eine Puppe, zur Seite hin wegwirft. Und wie Toni weggeworfen wird. Sie fliegt mindestens für eine Sekunde in der Luft, ehe sie auf der Matte landet. Ein sauberer Schlag auf den Bizeps von Rhea lässt uns zeigen, wer von diesen beiden garantiert den muskulöseren Body besitzt. Generell ist Rhea in der Womans Division ein wahrer Koloss, dagegen muss sich Toni erst Mal etwas einfallen lassen, sonst hat sie hier heute seeehr schlechte Karten. Ein zweiter Lock Up soll folgen, doch auch hier geschieht dasselbe wie beim Ersten und Toni wird erneut wie kleines leichtes Stück Papier durch die Luft auf die Matte geworfen. Dominant erhebt Rhea ihre beiden Arme und zeigt sich in der für sie typischen Position mit ihrer linken Hand über ihrer rechten Faust.

Doch Toni ist eine Frau, für die das Wort „Aufgeben“ nicht im Wortschatz liegt, weshalb sie es auch noch ein drittes Mal probiert und dieses Mal scheint es sogar weitaus besser für sie zu laufen. Noch bevor der Lock Up überhaupt richtig sitzt, packt sich Toni die Hand der Herausforderin und versucht diese in einen Wrist Lock zu verdrehen, doch mit einen einfachen kraftvollen Ruck zerrt Rhea ihre Faust einfach nur direkt aus dem Griff der kleineren Australiern heraus, doch diese nutzt das einfach aus, um sich direkt im Anschluss den anderen Arm von Rhea zu schnappen, diesen auf ihren Rücken zu verrenken und die jüngere Australierin in einen Hammerlock gefangen zu nehmen. Dort hat Ripley scheinbar mehr Probleme um sich zu befreien, was aber nicht bedeuten soll, dass es unmöglich für sie ist. Neeein garantiert nicht, sie dreht sich zusammen mit ihren Arm einfach nur zu Toni herum, muss dabei definitiv unheimliche Schmerzen erleiden weil sie selbst ihren Arm nur noch stärker verdreht, aber kann dadurch Toni mit ihren anderen Arm packen, ansetzen und mit einen atemberaubenden Northern Lights Suplex in ein erstes Cover dieses wichtigen Matches befördern.

ONE

Doch so schnell gibt die Championesse ihren Traum nicht geschlagen. Wie lange musste Toni Storm darum kämpfen, endlich diesen Titel in den Händen halten zu dürfen? So einfach lässt sie ihn nichtmehr gehen. Dennoch muss sie hier einiges an Schmerzen einstecken, durch die pure Dominanz von Rhea. Harter Kick gegen Toni gefolgt von einen brutalen Punch mitten gegen den Nacken und mehreren weiteren harten Kicks. Rhea zeigt hier, was sie kann und das ist Andere in Grund und Boden zu prügeln. Von oben herab blickt sie auf die jämmerlich am Boden liegende und vor Schmerzen windende Championesse und lacht sie mit wütenden Gesichtsausdruck fast schon aus, ehe sie sie in einen unheimlich harten Shoulderlock gefangen nimmt. Diesen jedoch schafft es Toni zu kontern und nun Rhea in einen Headlock gefangen zu nehmen, aber nur alleine durch ihre brutale Kraft kann sich Rhea auch hieraus mit mehreren sehr schmerzvollen Punches mitten in die Seite der Rippen von Toni Storm befreien. Bestialische Kicks gegen Tonis Rücken folgen, ehe Rhea sich mit ihren Fuß auf die wieder einmal am Boden liegenden Toni Storm stellt und sie so mit ihrem gesamten Gewicht auf der Matte hält. Gleichzeitig die Muskeln ihres Oberarmes den Zuschauern hier in Belgien präsentierend, zeigt sie, wie eine wahre Championesse auszusehen hat. Das, was Toni Storm hier zeigt, ist garantiert nicht eines Champions würdig. Und ja, zum Teil stimmt das auch, denn Toni sollte sich wirklich mal etwas einfallen lassen wie sie gegen ein solches Monster ankommen kann. Doch vorher muss sie versuchen, mit den Schmerzen zurechtzukommen, was ebenfalls nicht einfach wird. Rhea springt ab und rammt nochmal äußerst brutal ihren Fuß mitten auf Tonis Wirbelsäule, was schon sehr schnell eine Karriere beenden könnte, ehe sie nach weiteren Tritten gegen den armen gebrechlichen Rücken in ein weiteres Cover geht.

ONE
TWO
KICK OUT

Aber dieses Mal ging es bereits bis 2, das alles sieht garnicht so gut aus für die arme Toni Storm. Schon wieder kommt dieser brutale Shoulderlock von Rhea Ripley, doch dadurch kann sich Toni schon wieder wehren und Rhea selbst abermals in einen Headlock gefangen nehmen. Aus diesen kann sich die Herausforderin jedoch ebenfalls wieder recht schnell befreien, indem sie mit einer unglaublichen Wucht einfach ihren Ellenbogen gegen Tonis Kopf rammt, dass diese direkt weiter zurückfliegen muss, als es eigentlich normal wäre. Aber beide Superstars stehen nichtsdestotrotz ungefähr zeitgleich wieder auf den Beinen und auch wenn Rhea die letzte Attacke gebracht hat, ist es Toni, welche hier zum ersten Schlag ansetzt. Oder eher Tritt, denn nach diesen beeindruckenden Kick in die Magengegend nimmt David Storm ihren Goliath Ripley wieder einmal in einen Headlock gefangen, aus welchen Rhea jedoch schonwieder fliehen kann. Dieses Mal jedoch, indem sie Toni in die Ringseile stößt und durch den Ring rennen lässt. Toni kommt zurück und Shoulderblock. Aber...
Beide Superstars stehen noch. Rhea konnte Toni zwar wesentlich weiter von sich wegstoßen aber sie steht noch immer auf ihren Beinen. Toni hat die Schnauze voll hier herumgestoßen zu werden und fängt nun so langsam an sich so gut es geht zu wehren gegen diese Dominanz. Direkt geht die Herausforderin wieder in die Seile und kommt nun selbst auf Toni zugerast, doch diese weicht nach ihrer Andeutung, dass sie diese Herausforderung annimmt, einfach aus, geht wieder in die Seile, kommt auf Rhea zu und Jumping Big Boot! Was ein harter Kick von Toni Storm, aber auch der reicht nicht aus, um diesen Koloss zu Boden zu befördern. Eher im Gegenteil, es hat Rhea wohl nur wütend gemacht, denn diese wirft sich jetzt selbst auf Toni Storm drauf, klatscht diese zu Boden und prügelt wie verrückt auf ihren Schädel ein, dass man denken könnte, ihr Leben sei in Gefahr. Starke Bodysciccors folgen, welche Rhea noch damit verstärkt, dass sie mit aller Kraft ihre Finger hinter Tonis Schlüsselbeine drückt und tief in ihr Fleisch hineinbohrt. Das müssen Schmerzen sein, die man wirklich niemanden wünscht. Aber Toni gibt auch bei so etwas noch lange nicht auf. Nach mehreren Sekunden, in denen sich Toni immer noch versucht zu wehren, reißt bei Rhea erneut ein Faden und erneut prügelt sie wie geisteskrank auf Toni Storm von hinten ein, lässt sie aber noch immer nicht aus den Bodysciccors heraus. Nein, sie prügelt einfach nur mit voller Kraft auf sie ein, um im Anschluss wieder ihre Finger hinter ihre Schlüsselbeine zu bohren. Toni muss hier die Folter ihres Lebens erleben und es scheint keine Rettungsluke daraus zu geben. Oder etwa doch? Und wie es diese gibt, auch wenn sie so überraschend und unerwartet wie selten kommt. Mit einen dermaßenen Anschwung zieht Toni Storm ihren Schädel nach hinten und rammt ihn mit voller Kraft gegen Rheas Face, sodass diese den Griff freiwillig lösen und nun ebenfalls zum ersten Mal in diesem Match echte Schmerzen ertragen muss. Ihre Nase jedoch scheint noch nicht gebrochen zu sein, da man nichts Rotes in ihrem Gesicht erkennen kann. Doch nun ist die Zeit der Championesse gekommen, welche hier nun selbst wie verrückt auf die immer noch am Boden sitzenden Herausforderin eintritt, um ihr einen weiteren harten Headbut zu geben und mit einen letzten Kick gegen den Brustkorb zum ersten Mal auf die Matte zu legen. Sofort folgt der erste Pin von Toni Storm, doch schon nach Eins kann sich Rhea ez befreien. Um so einen Koloss zu besiegen, muss schon weitaus mehr kommen und es ist natürlich fraglich, ob Toni dieses „Mehr“ vollbringen kann. Beide Superstars stehen ungefähr zeitgleich wieder auf und genauso wie vorhin geschieht es nun auch hier, dass Toni die letzte Attacke durchgebracht hat, jedoch von Rhea durch einen überraschend schnellen Standing Dropkick nun selbst zu Boden befördert wird. Doch schnell steht Toni wieder auf die Beine, sodass sie sogar noch vor Rhea wieder oben ist, packt sich die Herausforderin, stemmt sie hoch und rammt sie mit einen unfassbaren Suplex auf die Matte. What the Fuck? Toni Storm zeigt hier einen einzigartigen Suplex gegen Rhea Ripley und rammt sie in das nächste Cover des Matches. Sofort ist der Ringrichter zur Stelle.

ONE
Nein!

Rhea kann sich schon wieder nur nach einer Sekunde befreien. Was ein Monster. Sofort verdreht Toni ihren Arm und nimmt Rhea in einen Arm Wrench, ehe sie mit mehreren Schlägen nun selbst die Brawlerin aus sich heraushängen lässt und hart gegen Rheas Rücken Puncht. Soll sie doch Mal sehen wie schmerzhaft das sein kann. Doch es hält sie nicht am Boden. Nein, Rhea kommt schnell wieder auf die Beine darf jedoch direkt mehrere harte Elbowpunches gegen den Kopf und anschließend auch mitten ins Face fressen, ehe sie sich mit einen harten Kick daraus wehren kann, Toni umschlingt und nun selbst einen Suplex an der Championesse zeigt. Und was für einen Vertical Suplex sie zeigt.

1! 2! 3! Gott wie lange hält Rhea Ripley Toni Storm da bitte in der Luft. Das waren locker 15 Sekunden, ehe sie Toni wieder auf die Matte schmeißt und selbst sofort in das nächste Cover geht.

ONE
TWO

Doch der Champ kann sich noch immer befreien. Und wie er sich befreien kann. Wie eine flinke Schlange krabbelt Toni in Windeseile auf Rhea, welche eben noch auf ihr liegt, drauf, packt sich in einer unglaublichen schnelle ihre Beine, legt sich auf ihren Rücken, umklammert ihren Kopf und nimmt Rhea hier in einen wahrhaftig fabelhaften Cross STF gefangen. Und dieser wird nun auch Rhea Probleme bereiten, denn daraus kann man sich garantiert nicht so leicht befreien. Mehrere Minuten ist die kräftige Kämpferin in den Haltegriff gefangen, während sie die ganze Zeit schon fast verzweifelt versucht, die Seile zu erreichen, doch so langsam fehlt auch ihr die Kraft dazu. Erst, als man fast denken würde, dass sie tappen will, schafft sie es mit einen letzten Powerschub bis ans Unterste Ringseil zu gelangen, ihren Arm Michael Jordan like auszustrecken und das Seil zu umkreisen damit der Griff gelöst werden muss. Doch die Schmerzen für sie werden dadurch nicht beendet werden, denn blitzschnell springt Toni wieder auf die Beine und tritt Rhea bis in die Ringecke, wo sie sie zurechtlegt, in der gegenüberliegenden Ringecke Anlauf nimmt und mit einer glorreichen Corner Hip Attack auf sie zugesprungen kommt. Sofort der Ansatz zum nächsten Suplex gegen Rhea Ripley, das Bein wird umklammert und der Fisherman Suplex geht direkt in eine Bridge zum nächsten Cover.

ONE
TWO
KICK OUT!

Und endlich bleibt auch Rhea Ripley bis 2 im Cover drin. Damit konnte sich die Championesse einen Vorsprung aufbauen, welcher die beiden Teilnehmer wieder auf eine Höhe bringt. Doch diese Höhe soll schnell wieder geändert werden, weshalb Rhea Toni erneut mit ihren Beinen umschlingt und in einen Bodysciccors gefangen nimmt, während sie abermals ihre Finger tief in ihre Schultern bohrt. Der eine Headbut hat ihr wohl nicht ausgereicht, weshalb sie es direkt erneut probiert. Aber diese Aktion muss auch unendlich schmerzhaft sein für Toni. An den Haaren ziehen ist jedoch eine Aktion, welche nur ungern gesehen wird, weshalb der Ringrichter Rhea direkt ermahnt als sie versucht, Tonis tolle Mähne herauszuzerren. Die Finger sollten dann wohl besser in den Schultern bleiben, aber mit einigen harten Ellenbogenschlägen nach hinten, bleiben die Hände der Herausforderin nirgendwo mehr, da sich Toni dadurch gut befreien konnte. Und der letzte Punch traf Rhea sogar so hart wieder genau an derselben Stelle, wo eben auch Tonis Schädel drauf gestoßen ist, dass sich Rhea erst einmal eine kleine Auszeit gönnen muss und den Ring verlässt. Nun kann man bereits ein wenig Blut aus einen -nasenloch in Rheas Gesicht erkennen. Hoffen wir mal, das Toni ihr jetzt nicht wirklich die Nase gebrochen hat, das wäre äußerst unschön. Aber egal ob es wehtut oder nicht, Toni musste hier wohl schon weitaus mehr und auch schlimmere Schmerzen erleiden, weshalb sie ihrer Gegnerin alles andere, als eine Pause gönnt. Sofort stürmt Toni Storm in die Seile, kommt auf Rhea zu, springt durch das unterste und das mittlere Ringseil hindurch und zeigt damit einen äußerst tief gelegenen Suicide Cross Body Dive gegen Rhea Ripley außerhalb des Ringes, bei welchen sie sich wohl auch noch selbst etwas verletzt hat. Mehrere Sekunden liegen beide Superstars außen auf der Rampe, ehe Toni Rhea wieder aufhebt und in dem Ring zurück rollt. Doch als sie diesen wieder betritt, fliegt direkt ein harter Kick von Rhea auf die Championesse zu, gefolgt von mehreren harten Punches. Strong Irish Whip in die Seile, Toni kommt auf Rhea zurück, schafft es aber der Attacke von ihr auszuweichen, geht wieder in die Seile, kommt zurück, springt ab und zeigt einen herausragenden Jumping Enziugiri gegen Rhea Ripley, welcher sie zu Boden befördert und Toni in ein drittes Cover hintereinander legt.

ONE
TWO

Doch erneut kann sich die starke Muskelfrau befreien. Von der Auslöschung des Vorsprunges der Championesse allerdings sehen wir noch nichts. Erneut stehen ungefähr zeitgleich beide Superstars wieder auf, doch dieses Mal behält Toni die Führung, indem sie zuerst in die Seile rennt und Rhea wieder einmal mit diesen klasse Jumping Big Boot trifft, welcher Rhea sogar ein weiteres Mal aus den Ring herausrollen lässt. Und wieder macht sich Toni für einen Suicide Dive bereit, doch dieser wird dieses Mal weitaus gefährlicher und auch spektakulärer. Toni Storm springt auf das oberste Ringseil, nutzt dieses als Absprungrampe und kommt mit einen unfassbar hohen Springboard Suicide One Leg Dropkick auf Rhea Ripley geflogen! Holy Shit was für eine Aktion hier von der Championesse. Beide Superstars liegen draußen bewegungsunfähig auf den Boden und den Referee bleibt nichts weiteres übrig, als beide auszuzählen.

Erst bei 5 schafft es Toni wieder auf die Beine zu kommen und in den Ring zu kommen, doch noch bevor sie diesen betreten hat, zerrt sie Rhea Ripley brutal an den Beinen wieder heraus und steigt selbst hinein, während Toni draußen hart auf den Boden auf knallt. Doch Rhea muss hier stark aufpassen, denn sie ist definitiv im Handicap. Sie muss dieses Match entweder durch Pin oder Submission gewinnen, sonst würde es ihr nichts bringen, da nur dann der Titel erst wechselt. Schnell rollt sie sich deshalb wohl wieder heraus aus dem Ring, nur um Toni wieder rein zu rollen, sich im Ring auf sie drauf zu setzen und wie durchgedreht mit ihren Ellenbögen brutal auf ihren Rücken einzuschlagen, welcher ihr wohl morgen oder generell die nächsten paar Tage so unendliche Schmerzen bereiten wird, dass sie kaum in der Lage sein wird zu stehen oder gehen zu können. Dann folgt endlich das Cover und der Ringrichter zählt.

ONE
TWO

DOCH NEEIN! Toni Storm kommt noch immer heraus und schafft es ihren Titel noch immer zu verteidigen. So langsam kann es Rhea nicht fassen, was man an ihren verzweifelten und vor Allem wütenden Gesichtsausdruck ganz klar erkennen kann. Brutal schnell kommt sie mit einen Ellenbogen auf Toni Storm zugeflogen, doch diese schafft es schnell auszuweichen, sodass Rhea ihren Arm voll gegen die Matte schlägt. Toni steht in einer unbändigen Geschwindigkeit wieder auf, positioniert sich hinter Rhea, umklammert diese von hinten, setzt an und zeigt einen traumhaften German Suplex! Was für eine unglaubliche Aktion hier von Toni Storm. Sofort klettert sie aufs dritte Seil in der Ringecke, um zu zeigen, dass sie in fast jeder klasse des Wrestlings Begabung hat. Nicht nur in technischen Wrestling oder in Bruiserschlägereien. Nein, Toni Storm kann auch fliegen, nur scheinbar nicht heute, denn sie lässt sich zu viel Zeit, sodass Rhea wieder auf die Beine kommt und ihr mit mehreren harten Schlägen gegen den ganzen Körper den Halt auf der Ringecke nimmt. Rhea klettert mit dort hoch, schlägt weiter auf Toni ein, setzt an und zeigt einen legendären Superplex von dritten Seil aus in die Mitte des Ringes. Oh ja Toni kann fliegen, auch wenn es wohl anders geplant war. Doch was ist das??? Toni Storm steht! Toni Storm steht, wie als wäre nie etwas gewesen.Sie schnappt sich Rhea, als diese sich zu ihr umdreht, Kick in die Magengrube, hackt sie ein, setzt an und STRONG ZERO!!! Der Piledriver von Toni Storm kommt durch nachdem diese von Rhea Ripley mit einen meisterlichen Superplex von Tournbuckle heruntergeholt wurden ist. Sofort geht der Champion ins Cover und der Ringrichter ist da.

ONE
TWO
TH-

NEIN!!! Rhea Ripley kann sich noch befreien. Rhea Ripley kann sich nach den Strong Zero von Toni Storm noch aus dem Cover befreien. Was ist das bloß für ein brutales Monster???

Nun kann man auch bei Toni die Verzweiflung im Gesicht ablesen. Sie lässt sich allerdings nicht von Dieser ablenken und macht sofort weiter. Schnell steht sie auf und zerrt Rhea mit auf die Beine, um sie direkt ein weiteres Mal zwischen ihren Beinen einzuklemmen. Doch Rhea kann sich wehren und befreit ihren Kopf überraschenderweise aus Tonis Griff. Schnell wie der Blitz fährt Rhea um die Championesse herum, hackt sie von hinten ein und setzt in einer Geschwindigkeit, dass man mit bloßen Auge kaum hinterherkommt, an, hebt Toni hoch und RIPTIDE!!! NEIN! Toni umschlingt, während sie hochgehoben wird, Rheas Kopf und kann so von ihr abspringen, zerrt dabei Gleichzeitigkeit Rheas Kopf mit nach unten, hackt diesen zwischen ihren Beinen ein, stemmt sie selbst hoch und STRONG ZERO!!!

Der zweite Strong Zero sitzt perfekt von der Championesse und sofort folgt das nächste Cover.

ONE
TWO
THREEEEE!!!

Und das wars. Das war das Match. Toni Storm verteidigt ihren Titel und gewinnt nach 2 verdammten Strong Zeros gegen diese kolossale Herausforderin Rhea Ripley. Was für ein unglaubliches Main Event am heutigen Abend. Toni Storm bleibt unser Coast 2 Coast Womans Champion.

Here is your winner by pinfall and STILLLLLLL c2c WOMENSS CHAMPIOOOONNN.. TONIIIIIIIIII STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORM!

[Bild: tonis.jpg]

Noelle Foley: "Das wars! Aus! Toni Storm siegt!"

Byron Saxton: "Unser alter und bestehender Womens Champion! Rhea Ripley muss sich einer bockstarken Toni Storm geschlagen geben!"

Johnny Curtis: "So siehts aus und das ist auch gut so - Toni ist eine Wucht!"

Noelle Foley: "Nun gut, liebe Zuschauer, das wars für diese Woche! Ich wünsche einen schönen Abend!"

Byron Saxton: "Bis nächste Woche! Schalten Sie bloß wieder ein, wir sind auf der Straße zu One Shot at Glory III!"

Johnny Curtis: "Adios, Adios!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]




Rosemary vs. Taynara Conti
Votes: 3:0

Austin Theory vs. Willow
Votes: 2:1 (1 Draw)

Rhea Ripley vs. Toni Storm
Votes: 0:3

Becky Lynch vs. Scarlett Bordeaux
Votes: 2:0