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Normale Version: [Show] C2C LIVE: LONDON! vom 03.05.2021
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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: LONDON!


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findet statt in der O² Arena, vor 20,000 Zuschauern in London, England.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Die Spannung steigt! Willkommen in London, heute ist die letzte Show bevor wir unser großes Special „One Shot at Glory“ in Angriff nehmen. Habt ihr Bock?"

Byron Saxton: "Immer Noelle, immer! Heute haben wir erneut so viel gute Matches auf der Card, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Eddie Dennis und Adam Cole machen den letzten Spot im Ladder Match unter sich aus und vieles mehr, heute Abend!"

Johnny Curtis: "Junge, du solltest mal weniger Zucker in deinen Tee machen. Das ist ja nicht auszuhalten."

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Mit gerunzelter Stirn und zusammen gezogenen Augenbrauen wird das Gesicht der General Managerin eingefangen. Nur langsam zoomt die Kamera raus und so wird bewusst, dass die junge Frau an ihrem Schreibtisch sitzt. In ihrer Hand ein Dokument, welches irgendwie wichtig aussieht. Mit einem leisen Seufzen blickt sie von dem Papier zu der Person vor sich.

-Brandi Rhodes-
"Es ist nicht das erste Mal, dass sie um eine vorzeitige Entlassung bitten.. aber sind Sie sich wirklich sicher, Miss Hojo? "

Nach einem dramatischen Bildwechsel sehen die Zuschauer nun auch die eben angesprochenene Japanerin. Diese sitzt auf dem Sessel vor Brandis Schreibtisch und blickt auf ihre Knie. Nervös fummelt sie dabei am Saum ihrer Jacke.

KAIRI HOJO:
« Hai, ich bin sicher. Es.. sind zu viele Emotionen aufgetaucht.. und die machen schwach. Ich möchte.. nach Match Sachen packen und... zurück nach Japan.. »

Kairi wischt sich über die Wange, ohne den Kopf dabei zu heben. Sie hat nun ganz offiziell ihren letzten Rückhalt verloren.. und damit macht es für sie keinen Sinn mehr zu kämpfen. Jay White hat mit seiner Vergangenheit abgeschlossen und damit auch mit ihr. Warum sollte sie dann noch den Kampf gegen Toni und damit auch Priscilla fortsetzen? Es gibt keinen Grund jetzt auch noch die Karriere von Storm zu zerstören.

-Brandi Rhodes-
"Sie sollten bedenken, dass es ihre letzte Chance sein könnte.."

Gibt die General Managerin zu bedenken und legt das Dokument auf den Tisch zurück. Sie greift nach einem Stift, macht aber noch keine Anstalten eine Unterschrift zu setzen. Dafür wird Kairi jedoch ganz genau gemustert.

KAIRI HOJO:
« Hai, mir bewusst.. »

*BOOM*

Urplötzlich stößt jemand mit voller Wucht die Türe auf, die gegen die Halterung an der Wand knallt. Mit leicht gebückter Haltung und geballten Fäusten steht niemand Geringeres als Toni Storm im Türrahmen! Der Blondine scheint es nach letzter Woche wieder besser zu gehen. Kairi Hojo wollte Priscilla Kelly mit einem Baseballschläger attackieren...Toni warf sie in letzter Sekunde dazwischen und steckte einen harten Treffer ein. Die Nachwirkungen spürt sie immer noch...jede Nahrungsaufnahme gestaltet sich zu einem kleinen Kampf. Dank Pain Killer geht es inzwischen besser...durch das Adrenalin, welches gerade durch ihre Venen gedrückt wird, fühlt Storm eh keinen Schmerz mehr. Ihr war zu Ohren gekommen, dass sich Kairi bei Brand Rhodes aufhält. Ohne zu Zögern stürmt sie nun das Büro...und blendet dabei komplett aus, dass das irher Vorgesetzt wenig gefallen dürfte...

Toni Storm: DU! Weißt du eigentlich, was für beschissene Schmerzen ich wegen dir hatte? ES REICHT! Na warte...

Die Strong Zero City ist definitiv bereit sofort auf die Japanerin loszugehen... doch dafür müsste sie erst an Brandi Rhodes vorbei. Kaum ist sie Tür geräuschvoll aufgesprungen und gegen die Wand geknallt, ist Kairi hoch geschreckt und hat mit vor Schreck geweiteten Augen die Blondine angesehen. Für eine Sekunde wusste sie nicht was sie tun sollte, dann aber hat sie eine Entscheidung getroffen. Oder viel mehr der Fluchtreflex und deswegen finden wie die schwarze Rose hinterm Stuhl der General Managerin wieder.

KAIRI HOJO:
« Du selbst Schuld! Das war nicht an Dich! »

Ruft Kairi zurück und wedelt für einen Moment mit dem Arm, zeigt damit auf Toni und will so verdeutlichen, dass Toni sich das selbst angetan hat.

KAIRI HOJO:
« Warum hast du getan das? Wieso bist du so dumm? Sie ist.. nicht wert den Schmerz! Ich will nur dass sie verschwindet! Sie! Sie ist das Böse! »

Toni Storm: HÖR AUF! HALT DEIN SCHEIß MAUL!

Unkontrolliert brüllt die Blondine hier herum...wohl gemerkt immer noch im Büro der GM! Kairi hat sich durch ihre Flucht hinter dem Stuhl ein wenig Luft verschafft. Toni realisiert dann doch Brandi und hält sich dann doch zurück nicht über den Tisch zu springen. Ihre hasserfüllten Augen starren aber an Mrs Rhodes vorbei...direkt auf die Japanerin...

Toni Storm: Warum ich das getan habe? Weil ich etwas habe, was du nicht in dir hast...Liebe!

Das ist definitiv unfair Kairi gegenüber! Wäre sie so gefühlskalt, würde sie jetzt sicher nicht um ihre Entlassung bitten...und sie wäre nicht vergangene Woche nach dem missglückten Schlag geflüchtet, sondern hätte auch noch Priscilla nieder geknüppelt, als diese sich um Toni kümmerte. Storm sieht hier aber nur schwarz und weiß...und hat sich daher ihre eigene Meinung gebildet. Unruhig tigert sie vor dem Tisch hin und her und scheint zu überlegen, in welcher Richtung sie schneller bei Kairi ist...

Toni Storm: Ich tue für Pris alles...VERFICKT NOCHMAL ALLES! Und das heißt auch, dass ich sie immer beschützen werde...vor allem vor dir, Miststück! Du wirst nie...NIEMALS Ruhe vor mir haben...Fuck! Es sei denn, wir klären diese Scheiße ein für allemal...JETZT!

KAIRI HOJO:
« Sie ist böse! Sie hat alles angefangen! Sie hat den Dämon befreit! Sie ist Schuld an allem! An Jay, an mir, an Bobbi. Menschen haben gelitten wegen ihr! Warum verstehst du nicht? Sie muss weg! Ich... Ich wollte dich.. »

Kairi beißt sich auf die eigene Zunge um ihren Gedanken nicht auszusprechen. Was genau sie wollte, bleibt nur ihr Geheimnis und damit kann sich jeder sein eigenes Bild denken. Auch Toni. Ob das eine gute Idee ist? Der schwarzen Rose scheint das nicht bewusst zu sein, denn der Satz wird auch nicht noch einmal neu angesetzt. Dafür ein anderes Thema angeschnitten.

KAIRI HOJO:
« Ich werde nicht kämpfen! Nein! Ich werde gehen! »

Und das ist der Satz, der Brandi schließlich das letzte bisschen Nerven klaut. Die räuspert sich hörbar, während sie aufsteht und das Dokument, welches sie vorhin noch unterschreiben wollte.. einfach zerreißt. Kairi macht große Augen und gibt sogar einen erschrocken Laut von sich. Da soll sogar Protest kommen, doch Brandi kommt ihr zuvor.

-Brandi Rhodes-
"DAS REICHT! Ihr Beide werdet das NICHT in meinem Büro austragen, sondern nächste Woche in einem Ring. Bevor dieser Streit nicht geklärt ist, werden sie diese Company nicht verlassen, Miss Hojo und Sie, Miss Storm, werden diese Halle so schnell wie möglich verlassen um sich auszuruhen."

Wild und mit verbissener Miene schüttelt Toni ihren Kopf, als es wieder anklagende Worte in Richtung Priscilla gibt. Das kann und will die Australierin nicht hören. Für sie ist das Vergangenheit, auf die das Harlot nicht mehr reduziert werden sollten. Es aus der Sicht von Kairi zu verstehen kommt der Blondine mal so gar nicht in den Sinn. Sie will gerade ansetzen, um weiter verbal gegen Hojo zu schießen, als Brandi Rhodes sich einmischt. Ein kurzes, grimmiges Lächeln blitzt auf ihren Lippen auf...

Toni Storm: Gut...danke! Das ist alles, was ich wollte! Die eine Woche kann ich noch warten...

Lieber wäre ihr jetzt gleich gewesen...aber zumindest bekommt die Strong Zero City Lady endlich den Kampf, den sie sucht. In einer Woche beim Special...Kairi Hojo vs Toni Storm! Obwohl jede Faser in ihrem Körper danach schreit, dass sie ihre Hände um den Hals der Japanerin legen soll, geht Toni langsam rückwärts zur Türe! Sie will nicht, dass Brandi die Entscheidung wieder rückgängig macht, nur weil Storm unüberlegt handelt.

Toni Storm: Wir sehen uns nächste Woche, Bitch! Feige Attacken bringen dir nichts mehr...ich prügel deinen verfickten Hintern durch den Ring und durch die ganze Halle, wenn es sein muss! Fuck you!

Letzt Drohgebärden in Richtung Kairi mit wütendem Mittelfinger! Bevor sie ganz aus dem Raum verschwindet bleibt die Blondine nochmal kurz stehen...und gibt der Japanerin die Möglichkeit für "letzte Worte".
Der schwarzen Rose steht der Schock ins Gesicht geschrieben. DAS ist mit Sicherheit nicht das Ergebnis, welches sie sich auf dem Gespräch mit Brandi erhofft hat. Ganz im Gegenteil. Sie wollte gehen und das ohne sich noch einmal mit Toni anzulegen.. und genau so fällt auch ihre Reaktion aus.

KAIRI HOJO:
« Watashi wa soko ni imasen! Vergiss' es! Du wirst mich nicht in Finger bekommen. Niemals! »
Ich werde nicht da sein!

Auch wenn man ihren ersten Satz nicht versteht, ist ihre Körperhaltung deutlich und obwohl Toni den Rückzug antritt, bleibt sie noch immer hinter der General Managerin. Dieser gilt nun auch ihre Aufmerksamkeit. Sie fängt an auf Rhodes einzureden, die wiederum nur den Kopf schüttelt und ihr deutlich macht, dass es keine Widerrede gibt. Das Match steht.

Noelle Foley: "Kairi will nicht zu ihrem Kampf gegen Toni antreten? Das könnte spannend werden."

Byron Saxton: "Ich denke das wir da ein sehr brutales Match sehen könnten."

Johnny Curtis: "Was will Brandi machen wenn Kairi nicht antritt? Sie feuern? Haha!"

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Der Blick fällt auf JoJo welche sich hinter den Kulissen auf den Weg zur neuesten Japanerin der C2C gemacht hat. Dort steht sie in einem Locker und bei ihr ist sie, der Black Lotus, the Empress of Tomorrow, Kana. An ihrer Seite steht eine Frau welche den meisten als Jeri Ryan bekannt sein dürfte.

JoJo
"Willkommen zurück hinter den Kulissen bei C2C. Bei mir sind Kana und ihr amerikanisches Sprachrohr Jeri Ryan. Miss Ryan, die meisten Buchmacher setzen keinen Cent auf ihren Klienten, macht ihnen das Sorgen?"

Kana selbst rührt sich keinen Millimeter. Sie steht einfach in ihrer Robe da und das Gesicht wird durch eine blasse Puppen-Maske verdeckt. Jeri Ryan räuspert sich kurz und ergreift nun das Wort.

Jeri Ryan
"Wir haben bereits mitbekommen das ein Grossteil der sogenannten Experten hier Kana keine Chance geben. Beunruhigt ins das? Wohl kaum. Miss Kai mag eine sehr talentierte Wrestlerin sein aber heute trifft sie auf den Black Lotus. Kana hat in Japan alles gewonnen was es zu gewinnen gab, alleine in den USA war sie über ein Jahr ungeschlagen. Wir wollen Miss Kai nichts absprechen, aber Kana wird heute zeigen warum sie von vielen als die größte lebende Wrestlerin der Welt gilt! Soll die ihre Sister Abigail mitbringen, Kana ist dies völlig egal, sie würde dies sogar begrüßen, denn umso größer wäre die Herausforderung...."

Kana selbst hebt kurz ihre Hand und unter der Maske ist ihre Stimme kurz hörbar.

Kana
"ミスカイは無関係です"
(Miss Kai ist ohne Bedeutung)

Sofort springt der Untertitel an, JoJo scheint allerdings nicht wirklich zu verstehen, zumindest ist ihr Blick recht fragend und sofort zu Jeri Ryan gerichtet. Diese nickt kurz und scheint erneut anzusetzen.

Jeri Ryan
"Wie ich bereits sagte, Kana scheut die Herausforderung heute Abend nicht. Sie hat stets den Kampf gesucht, und auch heute Abend wird sie sich stellen. Dakota Kai ist nicht bereit sich Kana zu stellen, sie meint vielleicht die Dunkelheit gesehen zu haben, aber in die wahre Finsternis hat sie nie geblickt"

Ein leichtes Kichern ist unter der Puppen-Maske zu hören, was sehr grotesk wirkt denn auf dieser ist natürlich keine Mimik zu erkennen. Erst jetzt legt Kana langsam eine Hand auf diese und zieht sie langsam herab. Wir blicken in das Schemenhafte Gesicht eines Totenkopfes, welches sich Kana auf ihr Gesicht geschminkt hat.

Kana
" 今夜私はあなたを私の世界に招待します、しかし私はあなたが去ることができないのではないかと心配しています."
(Heute Abend lade ich dich in meine Welt ein, ich befürchte aber du wirst sie nicht lebend verlassen können.)

JoJo
"Ähm ja, hier in der C2C sind ja einige namenhafte Japanerinnen an der Macht, bezüglich den Titeln, was genau ist denn da Kana's Ambitionen?"

Jeri Ryan lächelt kurz und legt JoJo eine Hand auf ihre Schulter.

Jeri Ryan
"Seltsam oder? Kana hat mir vorher schon gesagt das diese Frage sicherlich kommen wird, was denkst du denn was ihre Ambitionen sind? Ob nun Konami oder Maki Itoh Champions sind oder nicht, Japaner, Kanadier, Franzosen, What Ever! Das spielt für Kana keinerlei Rolle! Diese Frau hier braucht keinerlei Rückendeckung ihrer Landsmänner, sie steht für sich alleine und sie wird hier das tun was sie stets tut, Titel erringen."

Kana selbst deutet auf ihre Augen und dann mit den beiden Fingern in Richtung Kamera ehe sie langsamen Schrittes Richtung Entrance geht. Jeri zuckt kurz mit ihren Schultern, so als würde sie sagen wollen, hey ich kann da nichts gegen tun. JoJo steht etwas unsicher da, wendet sich dann der Kamera wieder zu.

"Ich habe kein Wort verstanden, aber Kana scheint bereit zu sein, zurück also zur Action?!"

Das Bild schaltet nun wieder in die Halle zurück.

Noelle Foley: "Ich freue mich das Kana hier in der Liga ist. Aber findet ihr es nicht auch seltsam, dass Jeri Ryan an der Seite von Kana steht?"

Byron Saxton: "Ja schon irgendwie. Eine großartige Schauspielerin, aber als Wrestling Fan habe ich sie noch nicht wahr genommen."

Johnny Curtis: "Es gibt so viele Merkwürdigkeiten und ihr wundert euch darüber?"

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Es geht in den Backstagebereich und in wenigen Minuten wird der Opener starten in den Kana ihr Debüt gegen Dakota Kai gibt die hier auch im Bild erscheint jedoch nicht fokussiert zu sein sondern wirkt aufgewöhlt und unsicher. Nach fast jeden zweiten Schritt dreht sie sich um als würde sie befürchten verfolgt zu werden vielleicht von Louise? Oder ihre Dienerin Averil? Oder ihre Gegnerin Kana? Oder doch vielleicht Abigail? Wenn man zurück denkt hat es zuletzt immer wieder Probleme zwischen Dakota und Abigail geben so wie Zweifel am Vertrauen was so weit schon eskalierte das Abigail ihrer Beschützerin an den Hals gegriffen hatte und ihr klar mitteilte wer das sagen hat und stellte ebenfalls klar das Dakota Tegan Nox nicht gut tut. Dieser Satz hat in Dakota etwas bewirkt und zwar die Erkenntnis das sie Abigail nur gerufen hat um Tegan zu beschützen innerlich hatte sie schon damit abgeschlossen das Tegan vielleicht für immer zu schwach sein wird und ihre Pysche sich von der ganzen Adam Cole Geschichte erholen wird. Doch es kam wieder einmal anders Cole behauptete das Opfer zu sein was Tegan gesehen hat weil Abigail es zu gelassen hat und das ist der Punkt den der ehemalige fröhliche Kiwi nicht versteht warum lässt Abigail Tegan genau das sehen. Mittlerweile ist sie stehen geblieben schaut sich noch einmal um bevor sie ein Raum betritt. Dieser wird nur von Kerzen beleuchtet doch kann man erkennen was in der Mitte steht. Der Schrein den Dakota einst für Abigail gebaut doch warum geht sie zum Schrein wenn Abigail doch da ist? Dakota geht auf die Knie und verneigt sich vor den Schrein.

Dakota: Ähm Hey es ist schon eine Weile her das wir hier waren. Ich... Ich weiß nicht ob du mich hören kannst oder ob du weißt wo wir sind aber wir sind in London . Erinnerst du dich noch an letztes Jahr? Ich kam aus mein Befreiungs Jahr zurück in das Abigail mich hat und du hast versucht mir zu zeigen das du für mich da bist und ich habe dich einfach weg gestoßen ich mein wir waren zwar in Manchester aber ich dachte es könnte vielleicht helfen.

Das Gespräch das Dakota hier führt ist deutlich anders als sonst. Was für andere merkwürdig scheinen würde ist für Dakota ein Idee die sich in ihren Kopf gebildet hat. Früher sprach sie mit Abigail über den Schrein kommuniziert. Heute hat sie die Hoffnung Tegan damit zu erreichen. Der Anblick in Spanien und die Berichte das Dakota Abigail einfach Tegan geschenkt hat führten in der Neuseeländerin etwas wie Schild Gefühle sie vertraut Abigail noch irgendwie aber dieser Vorfall. Sie muss einfach mit Tegan versuchen zu kommunizieren und ihr erklären warum sie es tat und vielleicht bekommt sie ja eine Antwort. Auf der anderen Seite ist natürlich eine Gefahr das Abigail alles empfängt und nicht Tegan doch dieses Risiko geht sie ein.

Dakota:Ich weiß du hast wahrscheinlich gerade andere Sorgen die dich plagen aber... Ich wollte nur das du weißt das ich dir nichts böses wollte damit sondern ich dir helfen wollte. Ich meine du warst für mich da obwohl ich dich immer wieder beschimpft habe dich an gepöbelt und beleidigt. Ich war wirklich wütend darüber das du Miss Money in the Bank wurdest. Ich dachte damals das du mir zeigen wolltest wie wenig ich dir wert bin. Ich fand erst viel zu spät das es nicht der Fall war als Dr Shelby uns dann Zwang zusammen zu reisen und du egal was ich tat immer noch versucht hast freundlich zu mir zu sein verstand ich das ich dir unberechtigt ding vorgeworfen habe. Ich warf dir vor eine schlechte freundin zu sein doch war ich es selbst und dann die sache mit diesem Cole. Ich hatte keine Wahl ich musste handeln und das einzige was mir einfallen war das Abigail dir hilft wie sie mir und sie sagt das es dir schon etwas besser geht und ich vertraue ihr da. Aber als du kurz in Madrid kurz da warst hast du gesagt du willst das nicht ich kann ehrlich gesagt Abigail nicht verstehen warum sie das tat warum sie zugelassen hat das du Cole sehen musst.

Eine gewisse Verzweiflung ist in der Stimmen lange von Dakota zu hören. Sie zweifelt irgendwie an alles hat sie ein Fehler gemacht? Doch das schlimmste ist sie fängt an ihre Religion der Wyatt Family zu zweifeln.

Dakota: Ich wollte nur das du weißt warum ich es tat und wenn du wütend sein solltest und Abigail recht gibst das ich dir nicht gut tu verstehe ich es. Ich hoffe jedoch nicht das du mir verzeichst aber vielleicht verstehst warum ich so gehandelt habe. Wie gesagt ich hoffe du hast das alles hören können Tegan... Ich muss jetzt los ich habe heute ein Match gegen Kana vielleicht schaust du ja zu wenn Abigail sich das Match anschaut.

Kurz wischt sich Dakota über die Augen als würde sich eine Träne weg was jedoch nicht ganz zu erkennen ist da es wirklich nicht viel Licht ist die von den kerzen ausgehen langsam steht sie auf und macht sich auf dem Weg zum Ring.

Noelle Foley: "Dakota zweifelt an der Situation? Ich bin gespannt wie sich das entwickelt."

Byron Saxton: "Hoffentlich für Tegan zurück in die Normalität."

Johnny Curtis: "Glaubst du etwas, nach dem was sie erlebt hat, dass es noch eine Normalität geben wird?"

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OPENER
SINGLES MATCH
Kana vs. Dakota Kai

https://abload.de/img/3mbjsa.jpg
Writer: ???

Kana steht bereits im Ring.



Der Theme Song von Dakota Kai ertönt und wird mit eher negativen Reaktionen begrüßt als sie die Stage betritt in ein übergroßen Hemd was Baseball ähnliche ist mit der Aufschrift Cap Kota. Hinter ihr steht Tegan Nox oder besser gesagt Abigail die ihren Schützling zum Ring begleitet.

Melissa Santos: "Making her way to the Ring.... by Sister Abigail... from Auckland, New Zealand... DAKOTA KAI!"

Sie geht in die Hocke und schwingt leicht hin und her bevor sie strickt in den Ring geht und da noch mal in die Hocke geht und sich kurz draußen mit Abigail redet bevor sie das Übergröße Hemd auszieht und damit Kampf bereit ist.

* DING DING DING *

Dakota Kai besiegt Kana by pinfall via Kairopractor (08:56min.)

Here is your winner by pinfall: DAKOTAAAAA KAI!

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Noelle Foley: "Dakota Kai heißt Kana beim coast2coast Willkommen und beschert ihr eine empfindliche Niederlage."

Johnny Curtis: "Eine empfindliche Niederlage? Was soll das überhaupt sein? Egal, denn Fakt ist, Kana verliert und somit findet die japanische Invasion glücklicherweise ein Ende."

Byron Saxton: "Du spinnst doch, Johnny! Glückwunsch an Dakota für diesen verdienten Sieg und für Kana wird es nächstes Mal bestimmt auch besser laufen."

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Eine tiefe Stimme begrüßt den nächsten Kontrahenten, den nächsten Fighter, den einzigen echten Fighter im Ring, der mit einer ernsten, beinahe bösen Miene auf die Rampe heraus tritt, eine Ader an der Seite seiner Stirn bereits am pochen, das Blut bereits am kochen, während er seinen Blick über die Fans schweifen lässt, der Rosenkranz baumelt um seinen Hals, der Oberkörper wird von einem Jersey eines der Teams aus seiner Heimat geschmückt.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome: Eddie Kingston!"

Ohne große Geste läuft der Mann aus Yonkers die Rampe hinab, kein Abklatschen mit den Fans, kein Jubeln, keine gehobenen Arme, nur ein ernster Blick, der durch die Reihen der Fans schweift, während er seinen Weg hinunter zum Ring hinter sich bringt, die Ringtreppe wie jede andere verdammte Treppe erklimmt und sich nur kurz die Schuhe abputzt, bevor seine Füße durch die Ringseile schlüpfen und er im Ring steht.

Keine Jubelgeste folgt, keine provozierende Geste, keine Schauspielerei von jemandem, der sich selbst nicht als Schauspieler sieht. Nein, stattdessen bleibt einfach nur dieser Blick, der sich jedem einzelnen Fan in die Seele bohrt, während er durch den Ring tigert, hin und her, mit schnellen Schritten die Matte von einer zur anderen Seite abschreitet. Dann wird ihm endlich ein Mikrofon gereicht.

- Eddie -
„Na, habt ihr mich vermisst? Nein? War klar das ihr das sagt, keiner vermisst den guten Eddie Kingston. Und warum? Weil er die Wahrheit sagt! Weil er euch die Augenbinde von den Augen reißt und sehen lässt, was hier für zweitklassige Schauspieler herumlaufen! Ich hatte euch eigentlich in Paris beglücken wollen, aber das Essen, was die da drüben verkaufen ist dem alten Eddie irgendwie auf den Magen geschlagen. Aber, ich bin wieder da, also lasst uns ein wenig zurück spulen und schauen, ob letzte Woche irgendetwas wichtiges passiert ist, ich glaube nämlich… ah, doch, zwei weitere Qualify-Matches für das One-Shot-at-Glory-Match. Zwei weitere Idioten, die es wagen, mit mir in den Ring zu steigen, einer schlimmer als der andere. Als hätte es nicht gereicht, das der einzige Penner in dieser Company, der mir bisher Respekt abringen konnte, sich Punk geschlagen geben musste. Ganz zu schweigen davon, wie! Habt ihr das gesehen? Habt ihr das Match von Janela gesehen? Er hat sich den Arsch aufgerissen, er hat seinen Körper aufs Spiel gesetzt, er hatte Punk in der verdammten Hand. Und der? Wartet bis zur letzten Sekunde, SCHAUSPIELERT seine Schwäche, um sich zum Sieg zu schummeln? Entweder stehst du auf, wenn du kannst, und kämpfst, oder du bleibst liegen, weil du fertig bist, Punk! Und glaub mir, ich werde dir in diesem Leitermatch keinen verdammten Grund geben, wieder aufzustehen!“


Man konnte schon sagen, das er Janela über die letzten Wochen ein wenig kennen gelernt hatte, und auch, wenn er ihm tierisch auf den Sack ging, musste Eddie gestehen: Janela hatte sich seinen Respekt verdient. Janela hatte für den Respekt gekämpft und ihn gewonnen. Das konnte Eddie nicht abstreiten. Aber was ihn sauer machte, wie man auch daran erkennen konnte, das er wieder durch den Ring tigerte, mit schnellen Schritten zwischen den Seilen hin und her schritt, war, das es ihn anpisste, das Janela verlieren musste, weil sein Gegner nicht die Eier hatte, ordentlich zu kämpfen. Nicht fair, aber Auge um Auge. Eddie kämpfte auch nicht fair. Aber seine Feinde sahen den Schlagring wenigstens kommen. Er ging erst zu Boden, wenn er wirklich nicht mehr konnte. Aber nicht vorher.

- Eddie -
„Das ist aber nicht alles, was mich an diesem Match bereits jetzt auf den Sack geht. Wollt ihr mal wissen, was ich normalerweise in Koffern finde, wenn ich die Dinger in meiner Heimat sehe? Drogen. Waffen. Dreckiges Geld. Wenn bei mir zuhause jemand mit einem Koffer herum läuft, dann lässt du den Typen in Ruhe, außer du hast den Wunsch zu sterben. Die Typen, die in meiner Heimat mit Koffern herum laufen, die sind tough, die sind real, die kämpfen jeden verfickten Tag darum, zu überleben. Nicht zu leben, zu überleben. Was zum fressen zu bekommen. Zu trinken. Sich ihr scheiß Dach überm Kopf leisten zu können. Wenn ich die Typen sehe, mit denen ich mich hier um den Koffer prügeln soll… soll ich die etwa als Konkurrenz sehen? Soll ich die für gefährlich halten? Sollen mir die Angst machen? Ihr könnt sonst was darauf verwetten, das mir keiner dieser Flachwichser Angst macht. Welcher von denen denn auch? Punk? Da haben wir zu genüge drüber gesprochen? Oder Starks? Dieses gepuderte Baby? Wenn der mal richtig auf die Fresse bekommt läuft der doch erst einmal zum Zahnarzt weil ihm ein Zacken aus der Krone gebrochen ist. Wortwörtlich, wenn ich ihm den Schlag verpasse! Und dann Takahashi. Da hatte man auch Janela in das Match packen können, den kann ich zumindest respektieren. Aber Takahashi...irgendwann ist eine Bullshit-Grenze erreicht, und egal wie sehr der Typ versucht sich umzubringen, den kann ich nicht respektieren.“


Kopfschüttelnd und mit einem Grinsen lässt Kingston das Mikrofon sinken, versucht, sich irgendwie zu sammeln, was ihm für einen Moment nicht wirklich möglich ist. Manche Dinge kann man nur betrunken aushalten, und Janela fällt in diese Kategorie. Aber Takahashi? Nicht mal mit einer Überdosis.

- Eddie -
„Oh, und dann haben wir ja noch die beiden Idioten, die sich heute um die ‚Ehre‘ prügeln, in diesem Match stehen zu dürfen. Eddie Dennis. Ich mag deinen Vornamen. Ist aber auch das einzige, was ich an dir mag. Ich mein, ich weiß nicht mal wirklich, was du bist? Klar, bei mir könnte man noch argumentieren, das unter diesem Bäuchlein die Muskeln stecken, die man braucht, um stark zu sein, anstatt die Muskeln, die man braucht, um gut auszusehen. Aber du? Du bist einfach nur ein Lauch. Ein ehemaliger Lehrer, der von seinen Schülern so die Schnauze voll hat, das er angefangen hat sich auf die Fresse schlagen zu lassen. Du bist eine Schande für den Vornamen Eddie, und wenn ich gerade könnte, dann würde ich so lange auf dich einschlagen bis nur noch Dennis übrig bleibt, aber ich hab besseres zu tun. Oh, ja. Genau. Adam Cole. Adam Cole BayBay. Der legitime New Era Shawn Michaels. Der Panama City Playboy. Das Blend-A-Med-Werbegrinsen. Bitch, ich bin besser. Viel besser. Du kannst schön lächeln, Adam, ich kann dir die Zähne aus dem Maul schlagen. Du kannst mit deiner Silberzunge jeden überzeugen, ich kann dir das Ding raus reißen und beim nächsten Pfandhaus verscherbeln. Adam, du kannst versuchen, was du willst, du bist kein Fighter, du bist kein Athlet, du bist ein scheiß Schauspieler. Adam Cole, ich bin besser als du je sein wirst. Du kannst dir meine Promos anhören, du kannst versuchen sie zu kopieren, du wirst nie besser sein als ich, denn dir fehlt die Realness!“


Kingston hat die Augen weit aufgerissen, die Ader auf seiner Stirn pocht regelrecht, ein Schweißtropfen bahnt sich den Weg seine Stirn hinab, während er unaufhörlich das Mikrofon bearbeitet, den Fans erzählt, warum er besser ist, warum er derjenige sein wird, der diesen Koffer gewinnen wird. Und womit? Mit Recht. Langsam senkt er das Mikrofon und scheint sich auf dem Weg aus dem Ring machen zu wollen, als er sich noch einmal umdreht, das Sprechinstrument erhoben.

- Eddie -
„Das hätte ich ja beinahe vergessen, ich muss ja selbst heute auch in den Ring steigen. Ich muss mich mit Big E Langston herumschlagen, und dann muss der noch nicht einmal seinen Gürtel aufs Spiel setzen. Listen, E, nur weil dein Name Ähnlichkeiten mit Biggy heißt, bedeutet das nicht, das du hier der Gangster bist und ich dir Diddy-mäßig den Arsch puder, hast du das verstanden? Du hast Glück, das diese Spinner vom Office kein Titelmatch daraus gemacht haben, denn ich hätte dir hier und heute den Arsch versohlt und mir diesen Gürtel geschnappt. Der passt sicher verdammt gut zum Koffer. Aber nein, du darfst diesen scheiß Gürtel ja behalten, damit du dich an Sting rächen kannst und dieses Schauspiel vom Clown und dem aufgeblasenen Fatzke zu Ende spielen kannst! Damit ihr zwei schön zu Ende schauspielern könnt! Aber dann will ich auch sehen, wie ihr zwei euch am Ende verbeugt, damit euch jemand den klatschenden Handschuh hinten rein schieben kann, ihr Handpuppen! E, lass dir das gesagt sein: hast du den Titel nach One Shot at Glory noch, dann fordere ich dich zu einem Titelmatch im Hammerstein Ballroom heraus! Und zwar im E-C-W Style!“


Mit einem Schwung landet das Mikrofon von Kingston auf dem Boden, während er bereits durch die Ringseile geschlüpft ist und sich wieder auf dem Weg in Richtung Backstage-Bereich befindet, während seine starken Worte noch nachhallen.

Byron Saxton: "Ein paar starke Worte von Kingston, aber kann er sie auch einhalten?"

Noelle Foley: "Ich denke, der Mann ist zu allem bereit!"

Johnny Curtis: "E-C-DUB! E-C-DUB!"

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[Bild: tenille.jpg]

Des Sieges sicher und selbstbewusst grinst Tenille Dashwood in die Kamera und deutet mit ihren Händen in den Hüftbereich. Eine Geste für den Gürtel, auf den sie es abgesehen hat. Bevor die Fans auf dieses Bild reagieren können, wird langsam raus gezoomt und so wird schnell deutlich, dass es sich lediglich um ein Foto handelt. Dieses liegt auf einem Tisch, umzingelt von anderen ausgedruckten Bildern. Diese scheinen in diesem Moment jedoch von keinem Interesse zu sein. Denn eine zierliche Hand greift nach eben diesem Bild von der Australierin.

KAIRI HOJO:
« Lange.. bevor sie in den Spiegel gesehen hat.. lange bevor sie sich Averil genannt hat, haben sie und ich schon Bekanntschaft gemacht. Viele.. erinnern sich nicht daran.. und auch für mich fühlt es sich an als wäre das ein anderes Leben gewesen.. »

Leise und mit einer gewissen Melancholie verlassen die Worte die Lippen der schwarzen Rose, die nun auch langsam von der Kamera eingefangen wird. Sie sitzt auf einem Stuhl vor dem Tisch, bereits in ihrer Ringkleidung. Kairi mustert das Bild und seufzt leise, bevor sie weiter spricht.

KAIRI HOJO:
« Ich war Champion.. und Toni noch eine Freundin. Aus Freundschaft habe ich ihr Chance gegeben auf den Gürtel. Wir sollten fair kämpfen. Doch Tenille war der Meinung, dass Toni diese Chance nicht verdient.. und so unterbrach' sie unser Match. Es endete ohne Sieger.. Ich habe das geduldet und Toni gesagt, dass sie noch eine Chance bekommt, wenn sie möchte. Doch.. so war sie nicht. Sie wollte Tenille erst zeigen, dass sie es verdient.. »

Wieder ein leises Seufzen. Dann wird das Bild von Tenille zur Seite gelegt und nach einem von Finn Balor gegriffen. Dieser grinst finster und trägt einen Anzug. Das bekanntliche Symbol dafür, dass der Dämon an der Macht war. Vor ihm steht eine kleine Piratin und blickt mit großen Augen zu ihm hoch. Kairi selbst.

KAIRI HOJO:
« Balor hat mir eingeredet, dass ich.. das nicht zulassen kann. Dass ich die Einzige bin, die Champion sein sollte und dass ich meine Stärke verdeutlichen muss. Ich lasse mich zu sehr rumschubsen und Dinge werden für Kopf entschieden.. ich habe geglaubt.. alles was er gesagt hat, hat.. Sinn ergeben. Deswegen.. Habe ich einen Schritt getan.. etwas.. wovon ich dachte, dass ich nie in der Lage wäre.. nicht nachdem Bianca mich schon verraten hat.. Doch.. »

Nun wird auch diese Abbildung wieder zurück gelegt und durch ein Foto von Toni und Kairi "ersetzt". Fest umklammert sie dieses und merkt wie ein Kloß sich in ihrem Hals bildet. Als wäre das eine Bild nicht bereits genug, nimmt sie noch ein anderes und mustert Beide. Wieder ein schweres Seufzen. Diese Zeit liegt so lange zurück, dass es nicht leicht ist überhaupt zu glauben, dass es so eine Zeit gab.

[Bild: Sy3TDWn_d.webp?maxwidth=640&shape=thumb&fidelity=medium] [Bild: ZcEu5qq_d.webp?maxwidth=640&shape=thumb&fidelity=medium]

KAIRI HOJO:
« Yatto yo... watashi wa karera o uragitta. Hai, ich habe Toni betrogen, sie angegriffen.... mich gegen sie gewendet und Freundschaft zerstört.. Da... hat es angefangen. Der Weg in die Dunkelheit. Der Weg.. weg von allem Guten. Balor.. war mein Spiegel.. »
Ich habe es getan. Ich habe sie verraten.

Die Japanerin lehnt sich im Stuhl zurück und schließt die Augen. Dabei lässt sie ihre Hände sinken und die beiden Fotos los. Diese landen auf dem Boden, während sie mit belegter Stimme weiter spricht..

KAIRI HOJO:
« Der Abgrund, der.. zurück schaut.. und verändert. Zu etwas macht.. was man nicht sein wollte... und obwohl ich glaubte Freunde zu haben, half.. mir niemand. Niemand. Ich war alleine.. und bin es jetzt wieder. Hitori de. »
Allein.

Ein leichtes Zittern ist in der Stimme der Japanerin zu hören als sie das letzte Wort ausspricht. Gleichzeitig laufen Tränen über ihre Augen. Fade out.

Noelle Foley: "Ich bin überrascht wie ehrlich sich Kairi in die Seele blicken lässt."

Byron Saxton: "Ihr scheint bewusst zu werden, dass sie Fehler begangen hat."

Johnny Curtis: "Mal gucken wann sie ihre Meinung wieder ändert."

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Nach einem kurzen Break, der durch die Feierlichkeiten nach dem zweiten Match des Abends stattfand, sammeln sich die Blicke der Zuschauerschaft auf dem großen Bildschirm über den Superstareingang. Die Regie schaltet in eine Sequenz, die einen dunklen Raum skizziert, und nur marginal Spielraum lässt dafür, was sich dort abspielt. In einer langsamen Kamerafahrt kann man die Wände erahnen. Sie sind gepflastert mit Schnipseln aus der Presse. „IT'S Y2J!, „BRANDI THE MASTERMIND“ oder „COLES CALAMITOUS CRASH“ sind die prägnantesten und erkennbaren, sie sind aber nur eine kleine Auswahl aus den Yellowpress Fetzen, die jemand mühsam dort angebracht hat. Wer? Der wirft erst einmal einen unordentlichen Notizblock samt Stift auf einen kleinen Beistelltisch. Die Kamera fährt der Wurfbewegung entlang direkt ins Gesicht des Mannes, der sich hier eingerichtet hat. Adam Cole, wer sonst, räuspert sich und greift zugleich in die Hosentasche.

Adam Cole:


Schnell zückt er das Telefon aus der Tasche und wühlt mit den Fingern im Telefonbuch. Die Falten seines Gesichts sind gezeichnet durch die letzten Wochen und schreien zugleich nach Überwindung. Und doch packt er das Telefon ans Ohr. Es klingelt.
Und es vergehen einige Augenblicke in denen niemand aufhebt. Dann ein leises Klicken. Das Zeichen, dass der Anruf angenommen wurde. Im ersten Moment ist nicht mehr als ein leises Atmen zu hören. Gefolgt von einem leisen:

... : « Ja..? »

Einige Fans horchen auf, werden aufmerksam und runzeln die Stirn. Diese Stimme kommt ihnen bekannt vor. Doch.. welchen Grund sollte Adam Cole haben bei ihr anzurufen? Eine Entschuldigung? Oder will er auch ihr etwas vorwerfen?

Adam Cole:
Hallo? …

Cole runzelt mit der Stirn und ist sich uneins ob er die Stimme jemals gehört hat. Beim Wählen war er sich eigentlich sicher, die richtige gewählt zu haben. Es ist nun schon etwas länger her, aber die intensive Zeit, die er mit der Person am Telefon erlebt hat, sollte eigentlich dafür gesorgt haben, dass er sie nie vergisst.

Adam Cole:
Tegan? Bist du's?

Er grübelt fast hörbar als die Worte über die Lippen gleiten, während er auf selbigen beißt. Gleichzeitig halbiert sich das Bild. Auf der einen Seite ist noch immer der ehemalige Champion zu sehen, während auf der anderen die Waliserin auftaucht. Schwarze Kleidung, die Haare streng nach hinten gebunden und die Augenbrauen leicht zusammen gezogen. Langsam schreitet sie vom Couchtisch an dem sie stand, zurück zu dem Sessel auf dem sie bis vor kurzem saß.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Eine Stimme aus der Vergangenheit. Auch wenn du die richtige Nummer gewählt hast, sprichst du nicht mit der Frau, auf die du gehofft hast. Kann ich dir trotzdem behilflich sein, Adam? Oder möchtest du die reine Seele von Tegan ein weiteres Mal beschmutzen? »

Kaum hat die Waliserin zu Ende gesprochen, verzieht sie ihr Gesicht leicht und greift sich an die Stirn. Die Ruhe weicht aus ihren Gliedern, die sich verkrampften. Ein innerer Kampf?

Adam Cole:
Was? Soll das irgendwie'n Scherz sein?

Der Panama City Playboy schüttelt den Kopf. Will ihn da gerade jemand auf den Leim gehen? IHN? In solch einer Phase? Ungläubig blickt er auf die irrwitzige Anzahl von Zeitungsausschnitten um sich, die vor allen ihn und seine ausgemachten Feinde zeigen. Cole wollte alles wieder ins Reine bringen, auch mit diesem Anruf und doch fühlt es sich falsch an.

Adam Cole:
Ist das noch ihre Nummer? Wenn ja? Dann hol sie bitte ans Telefon, ist echt wichtig.

Seine Augen werden größer, Sekunde um Sekunde. Er hat sich ein Herz gefasst und den Stolz überwunden, vielleicht aber, für rein gar nichts.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Warum überrascht es mich, dass du es noch immer nicht verstanden hast? Tegan is-- Gnaaah! »

Abigail bricht mitten im Satz, während sie einen Schmerzenslaut unterdrückt und sich ihr ganzer Körper nur noch mehr verkrampft. Wieder dieser innerere Kampf. So als würde Abigail immer mehr die Kontrolle verlieren und das allein weil seine Stimme durch das Smartphone dringt. Sie sollte auflegen. Sie sollte..

tegan nox: « D-Du... verdammter Idiot! Wie kann man nur so unglaublich scheinheilig sein und wieso zum Henker hast du überhaupt meine Nummer noch? »

Zu spät. Tegan hat es geschafft ihren Körper wieder für sich zu beanspruchen. Angetrieben von der Wut, die sie diesem Mann gegenüber empfindet und aus dem Wunsch heraus ihm so viele Dinge an den Kopf zu werfen! Er hat ihre Karriere zerstört! Und damit ihr gesamtes Leben.

tegan nox: « Du... Du solltest dich schämen! »

Cole friert für einen Wimpernschlag ein. Das ist sie, die Stimme, wie er sie kennt. Auch wenn der Zorn mitschwingt, erkennt der Panama City Playboy sie laut und deutlich. Ungeachtet dessen, dass die Worte kein bisschen positiv waren, verspürt er eine gewisse Erleichterung.

Adam Cole:
Tegan….? Tegan..! Ich … es ist schön dich zu hören! Ich versteh, dass du n' bisschen aufgebracht bist und lieber deine Freundin vorschickst. Aber ich, mh… Ich bin nicht schuld. Hörst du? Ich bin da an etwas großem dran. Dann hab ich sie. Sie alle. Verstehst du? Sie waren es. Sie! Hast du Zeit?

Gekonnt übergeht er die Frage nach der Telefonnummer. Selbst wenn er sie gelöscht hätte, er hätte für diesen Moment sicher keine Kosten und Mühen gescheut sie zu organisieren. Wieder spricht er wiederum Sie an. Die Bösen eben, die sich gegen ihn verschworen haben um ihn das Leben zur Hölle zu machen.

Adam Cole:
Wir können uns treffen! Und ich zeig dir alles. Ich hab alles vorbereitet, mir fehlt nur noch das Mastermind im Spinnennetz! Aber vertrau mir, Tegan, alles wird gut, ok?

Wie früher also.

tegan nox: « Wie... soll ich dir noch vertrauen nach dem du mich gefeuert hast? Ich dachte wir wären Freunde, aber... aber.. Du bist genau das was alle von dir behauptet haben! Und noch dazu drehst du durch. Niemand steckt da irgendwo drin... du.. Gosh?! Warum rede ich überhaupt mit dir. Ich habe meine eigenen Probleme.. »

Damit ist wohl hauptsächlich das merkwürdige Verhalten von Dakota gemeint, genauso wie das Etwas, welches in ihr drin ist. Wie hat ihre Freundin das nur zulassen können? Wenn sie Kota erwischt, bekommt sie eine ordentliche Predigt. Jetzt aber spürt sie wie ihre Wut droht zu verrauchen.. Ist das Mitleid?

Adam Cole:
Hör mir zu, Tegan.. hör mir bitte zu, ok? Sie alle stecken unter einer Decke, hörst du? Jericho und Brandi und Noam und wer weiß wer nicht sonst noch. Sie haben ein Spiel mit mir gespielt, sie war'n in meinem Kopf. Und ich dachte ich wäre ihnen einen Schritt voraus. Verstehst du?

In diesem Moment möchte er am liebsten die Schultern der Waliserin packen, die er vor einer gewissen Zeit noch Freundin nannte. Stattdessen stampft er in seinem kleinen, schlecht beleuchteten Raum auf und ab.

Adam Cole:
Wenn sie nicht wären, dann wäre alles gut jetzt. Du wärst sogar noch hier, und vielleicht sogar Champion. Deine Probleme wären nicht da, wenn sie nicht wären. Ich bitte dich, gib mir eine Chance, Tegan.

tegan nox: « Wie.. sollen sie alle unter einer Decke stecken. Du.. hast mich gefeuert und nicht Brandi oder sonst wer. Adam, ich würde dir gerne glauben.. aber du hast mich schon einmal enttäuscht und mich sehr verletzt. Ich... weiß nicht ob ich das noch einmal schaffe.. »

Ja, die Wut verschwindet und dafür steigt Trauer in ihr auf. Sie kann noch immer nicht fassen, dass sie sich so stark in ihm getauscht hat. Dass sie auf sein Spiel rein gefallen ist und ihn wirklich als Freund bezeichnet hat. Dummerweise merkt sie in diesem Moment wie Abigail langsam wieder die Oberhand an sich reißen möchte. Wie sie wieder stärker wird.

tegan nox: « Wenn.. du mir hilfst, dann.. werde ich dir auch helfen.. »

Raunt sie leise und sackt in Sessel leicht zusammen. Ihr Oberkörper verkrampft sich wieder.

Adam Cole:
Nein, nein, nein. Sie haben mich gesteuert, ohne dass ich es wusste, und das beweise ich dir. Aber ich bin dir deswegen vielleicht was schuldig. Ich helf' dir, so macht man das schließlich unter Freunden. Also..

Erleichtert horcht er auf. Endlich. Endlich. Endlich! Da ist jemand, der seine Sicht anhören will! Und dazu noch ein Freund. Wobei das blanker Hohn gegenüber allen Freunden ist, wenn er sich überhaupt nur anmaßt sich Freund zu nennen.

Adam Cole:
Was kann ich machen, Tegan? Sag mir, wo ich dich finde und ich bin da.

tegan nox: « Z-Zuhause... »

Schafft sie es noch zu sagen, bevor die Kopfschmerzen wieder so stark werden und sich ihre Sicht verdunkelt. Ihr wird schwarz vor Augen, was nur bedeuten kann, dass Abigail wieder am Steuer sitzt. Aus einem leisen Schmerzenslaut wird ein Lachen...

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Unglaublich.. Sie fällt wieder auf dich herein. Ein Glück, dass ich das alles nicht zulassen werde. Adam, vergiss' sie und ruf' nie wieder an. »

Und dann nichts weiter als Stille. Es schallt noch kurz das Geräusch des Auflegens durch seinen Gehörgang, aber so recht weiß er nicht, woran er ist.

Adam Cole:
Hallo…? Soll das 'ne Verarsche sein?

Cole schüttelt den Kopf und donnert das Telefon auf den Tisch. So viel weiter ist er nun nicht. Schlimmer noch, dieses Telefonat hat nur noch mehr Fragezeichen hervorgerufen. Die Kameras blenden die Szene aus mit einem Ex-Champion, der nach einem klaren Gedanken sucht.

Noelle Foley: "Adam dreht ja immer weiter durch."

Byron Saxton: "Ob Tegan jemals Ruhe vor ihm hat?"

Johnny Curtis: "Wieso kann Abigail eigentlich ein Telefon bedienen?"

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Die Fans in London sind heiß…sehr heiß! Schon seit Wochen freuen sie sich wahnsinnig auf die heutige Show und können diese endlich genießen. Das Opening war gefühlt erst gerade eben, so dass die geballte Action noch auf die Zuschauer zurollt. Voller Vorfreude stimmen sie sich schon einmal auf das kommende Match ein, als auf einmal der Titan Tron anspringt. Es folgt kein Einspieler vom Nachmittag aus der Innenstadt und es wird auch keinem Wrestler gefolgt, der durch den Backstage Bereich läuft und interessante Begegnungen haben wird. Der Hintergrund ist grau, recht schlicht. Wichtiger sind die beiden Herren, die im Vordergrund stehen…Eastcoast Champion Kenny Omega und sein Manager Don Callis. Vergangene Woche in Paris war von diesem Duo nichts zu sehen…heute sind sie zurück! Der Cleaner trägt ein weißes Hemd, Jeans und hält den Belt auf seiner rechten Schulter. Eine verspiegelte Sonnenbrille verdeckt die klare Sicht auf seine Augen. Don Callis trägt wie immer einen schwarzen Mantel und die Brille mit den rötlich getönten Gläsern. Der Ältere der beiden Kanadier ist es dann auch, der zuerst das Wort ergreift…

Don Callis: Johnny Gargano…Kenny und ich sind irritiert! Vergangene Woche sind wir nach Paris gereist, um die nächste Disziplin im „Kenny vs. Johnny“ Wettbewerb zu gewinnen. Doch was war? Du warst nicht anwesend! Enttäuschend…so war es schließlich doch deine Idee, dass ihr diese Reihe veranstaltet, um für ein großes Spektakel zu sorgen.

Callis tritt einen halben Schritt, um dem Cleaner die Bühne frei zu machen. Grinsend sieht Omega auf seinen Titel, leckt sich kurz über die Lippen…und sieht in die Kamera.

Kenny Omega: John-Boy…du behauptest, du hättest dich mit dem Jetski verfahren. Das ist entweder die dümmste Ausrede aller Zeiten…oder du bist einfach nur…d-d-dumm! Ich bin ja auch mit einem Jetski vom Strand in Barcelona gefahren…aber wirklich…ich bin umgedreht, schließlich bin ich ja nicht lebensmüde! Aber gut…ich verstehe dass du nach der Niederlage flüchten wolltest. Gegen so einen wunderschönen Boy ist man einfach nur maaaachtlos…

Dass beim Parkourlauf am Strand von Barcelona nicht ganz mit fairen Mitteln gespielt hat, kehrt die Destiny Flower ganz schnell unter den Teppich. Am Ende sind die Männer auf Jetskis davon gefahren…für Gargano wurde das zum Verhängnis. Laut seiner Aussage war Mr Wrestling deswegen nicht in der französischen Hauptstadt, weswegen es keine „Kenny vs. Johnny“ Ausgabe gab…

Don Callis: Es wäre mehr als verständlich, wenn Kenny das Thema „Johnny Gargano“ abschließen und sich neuen und besseren Aufgaben widmen würde. Du hattest deine Chance dich zu profilieren und bist gescheitert. DOCH…Kenny „By God“ Omega hat ein großes Herz…

Kenny Omega: Oh yeah, ich habe ein moterfuckin‘ Giganten Herz…

Don Callis: …und aus diesem Grund, bekommst du einen weiteren Versuch! Wir haben bereits zugesagt, dass es heute Abend erneut zu „Kenny vs. Johnny“ kommen wird…und du darfst dir sogar die Disziplin aussuchen. Wie gütig, nicht wahr? Oh…und noch besser…sollte es dir heute gelingen, dass du gewinnst, steht es zwar in der Gesamtwertung 1:1…aber das ist in diesem Fall egal! Trotzdem wirst du dann kommende Woche in Liverpool einen Shot auf Kennys c2c Eastcoast Championship erhalten…

Mit energischem Ton deutet Callis auf seinen Nebenmann und macht klar, wem der Gürtel „gehört“. Der Cleaner hebt passenderweise dazu das Gold in die Höhe.

Don Callis: Solltest du aber verlieren…erneut…ist der Zug endgültig abgefahren. Dann gibt es kein Zurück mehr…nie wieder! Die Spielchen sind vorbei…und du wirst beim Special vor tausenden von Zuschauern in den Ring steigen, auf die Knie gehen…und Kenny „BY GOD“ Omega als den besten und größten Wrestler aller Zeiten huldigen…verstanden?

Das kanadische Duo setzt es also auf eine Karte! Heute entscheidet es sich…darf Johnny um den Titel antreten oder muss er zugeben, dass Kenny besser ist! Der Master of the Dark Hadou nimmt die Brille ab und steckt sie mit einem Bügel in eine Hemdtasche ein.

Kenny Omega: Little John…du hattest deine 15 Minuten Ruhm auf Kosten von mir! Heute Abend endet es…du wirst lernen, wo dein wahrer Platz ist…und scheiße…ich werde es sowas von genießen, wenn du kommende Woche die Worte sagen wirst, die ich hören will. Uuuhhh…DAS wird ein Festtag im Hause Omegaburg! Wuuup…Wuuup…

Don Callis: Du bist am Zug, Johnny Gargano! Beweise den Leuten, dass hinter deiner riesengroßen Klappe auch mehr steckt als heiße Luft…

Mit einem sarkastisch angehauchten Lächeln macht Callis deutlich, dass er nicht davon ausgeht, dass Gargano auch Taten folgen lassen wird. Sie sind einfach viel zu sehr davon überzeugt, dass Kenny Omega das schon meistern wird…sonst hätten sie wohl nie so einen Vorschlag gemacht. Seine patentierte Pistolengeste in die Kamera zeigend, bereitet der Canadian X den Abgang aus dem Bild vor. Fade off.

Johnny Curtis: "Ok...verstehe ich das richtig? Gewinnt Kenny heute das nächste Spiel, dann muss Johnny ihm kommende Woche die Füße küssen? Und wenn Johnny gewinnt, erhält er einen Titleshot auf den EC Gürtel?"

Noelle Foley: "Ja, das hast du richtig verstanden. Kenny und Don Callis sind sich ihrer Sache etwas zu sicher. Einen Johnny Gargano sollte man nie unterschätzen."

Byron Saxton: "Die Regie hat mir gerade mitgeteilt, dass sie sich heute wohl in einem Videospiel battlen dürfen...und Johnny und ich werden das wieder kommentieren. Na, das kann ja was werden..."

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THE CIRCLE MATCH #024
NO RULES BOUT
BRIAN KENDRICK will fight SCOTTY DAVIS

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Writer: Maxi/Klausi

Betrachtet man die letzten Shows und die Superstars, welche bereits daran teilgenommen haben, so kann man sagen, dass sich der Circle immer größerer Beliebtheit erfreut. Auch heute sind es wieder gleich zwei Paarungen die für Furore sorgen können. Zum einen CM Punk gegen Neville und zum anderen Brian Kendrick gegen Scotty Davis. Wir befinden uns auch gerade in der dunklen, zwielichtig wirkenden Location die dafür auserkoren wurde den Kämpfen die entsprechende Bühne zu geben. Beginnen wollen wir in London, wie es die Card auch schon vermuten lässt, mit der Paarung zwischen Kenrick und Davis. Beide waren schon einmal im Circle aktiv gewesen und beide konnten noch keinen Sieg dabei einfahren. Eine dieser Serien wird somit heute reißen, wobei der Ire gerade einmal ein Duell hatte und dies letzte Woche gegen niemand anderes als Noam Dar. Mister Mustache sehen wir auch schon im Lichtkegel stehen, der seinen heutigen Gegner fest im Blick hat. Nachdem sie sich eine kurze Zeit lang finster angeschaut haben ist es Scotty der die ersten Worte von sich gibt.

Scotty: “Schaut ihn euch an… Kendrick… von seinen Freunden auch nur Mister Null zu Drei genannt, denn das du verlierst ist ja wohl ein mehr als sicherer Tipp würde ich mal sagen. Du stehst nämlich nicht nur einem Superstar entgegen der seine Karriere noch vor sich hat, sondern auch jemand der fast ein Heimspiel gegen dich haben wird. Nicht, dass ich auf die Unterstützung der Menschen besonderen Wert lege, aber es motiviert mich dennoch ungemein, dich im Vereinigten Königreich vor die Flinte zu bekommen. Monty Python, um etwas regional zu bleiben, verfilmte einst das Leben des Brian und mein Plan wird es auch sein dich Purschen auf den Poden zu hämmern damit auch die Fortsetzung ohne Happy End ausgehen wird.“

Kurz macht er eine Pause um das Gesagte wirken zu lassen. Äußerst beliebt macht er sich nicht aber dies hat er auch schon in der vergangenen Woche getan als er sich regelrecht freiwillig hingelegt hat um Dar zum Sieg zu verhelfen.

Scotty: “Vielleicht fragst du dich ja, warum habe ich das in Paris getan? Wieso habe ich bei meinem Debüt für die Liga… bei meinem Debüt im Circle…eine solch miese Show abgezogen? Nun ja, es ist genau das passiert was ich mir erhofft habe. Scotty Davis ist in aller Munde. Überall, an jedem Stammtisch, in allen sozialen Netzwerken wurde gelästert, gedisst und ein wahrer Shitstorm ausgelöst. Doch schon die Modemarke Bennetton wusste vor einigen Jahren bereits, dass schlechte Werbung besser als keine ist. Klar… ich hätte mit einem Sieg gleich zu Beginn den größten Belt der Company gewinnen können… Oh… Ähm… Sorry, aber du weißt ja wahrscheinlich gar nicht wovon ich rede, denn ein Worldheavyweight Championship Match hattest du ja in der C2C noch nie.“

Und weiter geht es mit fiesen Nadelstichen und Seitenhieben die der Jungspund hier nahezu in Perfektion verteilt. Ganz schön frech was aber sicherlich auch seinem Alter geschuldet ist.
Doch durch diese kleinen Sticheleien wird der Wille seines Gegners keineswegs gebrochen. Jedenfalls nicht der Kampf- und Siegeswille. Der Wille, hier heute eine wichtige Tat zu vollbringen, scheinbar schon ein wenig. Genauso wie der Wille, Respekt vor jemanden wie diesem Scotty not so Hotty zu verdienen.

Brian Kendrick: Schlechte Werbung? In aller Munde? Oh Junge! Oh manchmal tut das Gelaber von so unwissenden Jünglingen wirklich weh.

Die Stirn in Falten gelegt durch ein erschöpftes Runzeln, fährt sich Kendrick mit der flachen Hand durch das gesamte Gesicht, ehe er sich in der Lage dazu fühlt, weiter zu sprechen und auf diesen Schwachsinn zu antworten, den Scotty Davis hier von sich gibt. Doch THE Brian Kendrick wäre nicht The Brian Kendrick, wenn er nicht The Brian Kendrick wäre und demnach versucht er es noch ein wenig freundlicher und verständlicher, mit diesem Jüngling zurecht zu kommen, um nicht unnötig Kraft in verbalen Schlagabtauschen zu verschwenden.

Brian Kendrick: Hör mal zu mein Junge! Ich hab nichts gegen dich. Wirklich nicht. Es gibt nichts, was ich persönlich gegen dich haben könnte. Ich drücke sogar ein Auge dabei zu, dass du hier mit so veralteten Informationen ankommst und mein letztes Match hier im Circle nicht auf dem Plan hattest, wo ich den kleinen Neville siegreich nieder geprügelt habe. Das ist keinesfalls deine Schuld. Nein ist es nicht. Das ist die Schuld von den Leuten dort Hinten, die lieber Wert darauf legen, irgendwelche Scheiße zu labern, anstatt ihre Rosterseiten aktiv zu halten, damit so etwas, bei so unwissenden Tunichtguten wie dir, nicht passieren kann, das sie mit Fehlinformationen rumprahlen, von wegen ich hätte noch nicht einen Kampf gewonnen.

Während Kendrick diese Worte durch den Raum fliegen lässt, lässt er es sich nicht nehmen, auch noch straight mit seinen Finger auf die Kommentatoren zu zeigen, wo Kip Sabian und Chris Jericho sitzen. 2 Männer, die hier im Circle mit das meiste zu Sagen haben. Und demnach auch 2 Männer, die sich unter anderem mit darum kümmern sollten, dass hier alles anständig von Statten läuft. Sicher liegt die meiste Arbeit dafür immer noch auf Noam Dar, aber dieser scheint es ja auch nicht hin zu bekommen und genügend Arbeit damit zu haben, seine Siege zu er schummeln.

Brian Kendrick: Wie gesagt, ich beschuldige nicht dich dafür! Ich habe nichts gegen dich. Aber hör mal zu mein Freund. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob du so etwas kannst. Um dir mal ein wenig Luft zu nehmen. Wenn man an die letzte Show denkt, dann denkt man an so atemberaubende Dinge wie eine Isla Dawn, die siegreich gegen Toni Storm bestehen konnte, an ein spaßiges Festival of Friendship von Adam Cole und Chris Jericho, was in einen puren Chaos endete wie 2 kleine Mädchen, die sich im Sandkasten anzicken oder an das epische Match zwischen Hiromu und Jon Moxley! Aber keiner... Wirklich überhaupt gar keiner.... Denkt an einen drittklassigen Iren, der sich im Circle hingelegt hat.

Nun der Auftritt von Scotty Davis im Circle wird jetzt schon etwas Aufmerksamkeit erlangt haben, aber es stimmt schon, was Kendrick hier von sich gibt. Der Sieg von zum Beispiel Isla Dawn gegen Toni Storm war mit Abstand eines der größten Highlights der letzten Show, wogegen das Match im Circle doch ein wenig gegen abstinkt. Also sofern Scotty Davis nicht der Besitzer einer wunderschönen Dämmerungsinsel ist, dann wird wohl kaum einer nach der letzten Show viel von ihn gesprochen haben.

Brian Kendrick: Du bist genauso interessant wie ein Oney Lorcan oder ein Josh Briggs. Niemand beachtet dich. Du sprichst vom World Championchip? Du könntest nicht mal den Westcoast Championchip gewinnen, der ja schon quasi immer wieder Hin und Her verschenkt wird. Also hör hier auf, deinen Mund so dumm auf zu machen und kämpfe. Aber zu Poden werfen wirst du mich nicht. Denn dort wo ein The Brian Kendrick auftritt ist always THE... Bright Side of Life!

Wenn man bedenkt, wie negativ sich die junge Supreme Suplex Machine hier bereits bei den Fans im Circle gemacht hat, gibt es doch von einigen auf diesen Spruch für Kendrick einige jubilierende Pfiffe. Und das wird ihn definitiv hier heute in seinen Kampf helfen, denn wie jeder weiß, so ein Whistle helps Things turn out for the Best! Diese Statements kann der noch recht unerfahrene Knabe nicht auf sich sitzen lassen. Nun gut… mit dem siegreichen Match von Kendrick hat er natürlich ziemlich ins Klo gegriffen und sicherlich Minuspunkte gesammelt, dennoch war es beachtlich wie Brian ihn sogar in Schutz genommen hat. Hat er sich damit beim Iren beliebt gemacht?

Scotty: “Nun gut… dann magst du einen jämmerlichen Sieg errungen haben. Auch ein blindes Huhn findet schließlich mal ein Korn. Im Endeffekt macht dies den Braten auch nicht fett und ändert dadurch auch nichts an der Tatsache, dass deine Statistik im Circle alles andere als blendend aussieht. Also höre damit auf hier den Allerhabenen zu spielen, denn diese Rolle kauft dir doch keiner ab. Mir ist daher vollkommen egal ob du mir meinen Fauxpas verzeihst oder nicht. Eines sind wir jedenfalls ganz sicher nicht… Freunde! Wahrscheinlich trittst du nämlich deswegen so gerne in einer Show auf die den Namen „Circle“ trägt, da du mit deines Gleichen im Tuckenclub es auch gewohnt bist einen Kreis zu bilden, so dass jeder auf seine Kosten kommt.“

Dieser Kerl hat eine verdammt spitze Zunge und weiß sie auch einzusetzen. Damit ist wohl eindeutig klar, dass er Kendrick weiterhin nicht leiden kann und dessen Art bringt ihn nur noch mehr auf die Palme. So als würde es ihn gar nicht jucken, dass die beiden ein Duell haben.

Scotty: “Oder liegt es an deinem Stammbaum, der wohl auch die gleiche geometrische Form hat, wenn du meinen Worten noch folgen kannst? Wie dem auch sei… wenn ich eine Rezension für die letzte Show hätte hören wollen, wärst du sicherlich der Letzte den ich darum gebeten hätte mir dies kundzutun. Vor allem Hiru-Who? Was interessieren mich alle diese aufgezählten Namen? Unser Kampf heißt Brian Kendrick gegen Scotty Davis… vielleicht solltest du dich mal darauf konzentrieren. Anstatt sich also darüber zu beschweren, dass es Leute gibt die ihrer Arbeit nicht nachkommen und mit nackten Fingern auf angezogene Menschen zeigst, wie wäre es, wenn du erst einmal deinen Job machst und gegebenenfalls dann große Töne spuckst. Vorausgesetzt, dass du danach noch in der Lage sein wirst. Denn in die Richtung in die mein wundervoll gezwirbelter Bart zeigt, in diese wird auch meine Karriere hier gehen…. To the Top!“

Nun spielt sich der Europäer an seinem wirklich prächtigen Gesichtsbewuchs und setzt dabei ein provokantes Lächeln auf. Mehr als deutlich was er so alles von sich gegeben hat und zum Teil richtig fieser Tobak. Auch wenn er noch recht jung sein mag, ein Kind von Traurigkeit ist er definitiv nicht. Es ist natürlich aber auch klar, dass dieses Verhalten nicht so gut beim Man with THE Plan ankommen wird und Kendrick scheint tatsächlich ziemlich provoziert zu sein. Die Hände zu Fäusten geballt tritt er näher an den Prodigy heran.

Brian Kendrick: Deine Karriere ist wie dein Bart? Dann wird es Zeit, dass ich dir diesen Pornobalken mal Richtung Boden schlage. Ich glaube dieser nackte Finger hier möchte so langsam auch auf dich zeigen, denn all so viel werd ich dir nicht mehr verzeihen können. Eben noch selbst sich in alle Höhen gelobt, wegen dieses lachhaften Auftritts letzte Woche im Circle, aber nun so kommen und sagen „Vergangenheit ist unwichtig, es heißt heute Scotty Gotch... Nein warte... Bateman? Nein Davis war’s. Es heißt heute Scotty Wasauchimmer VS. THE... Brian Kendrick!

Und die Fans sind schon heiß auf diesen Fight. Nach dem Sieg beim letzten Mal gegen Neville weiß man nicht mehr, ob Kendrick noch immer ein Freilos ist hier im Circle. Sicher war Neville stark im Handicap, was Scotty Davis heute nicht ist, aber dennoch könnte dieser Kampf für den Iren härter werden, als man denken möchte.

Brian Kendrick: Ganz ehrlich...
Wenn ich hier weiter hören muss, wie viel Müll du erzählst, frag ich mich, ob unser kleiner Kampf überhaupt noch stattfinden wird oder ob du nicht automatisch gewinnst, weil ich mich selbst umhaue, um endlich befreit zu werden. Aber ich denke, du bist ein wesentlich besseres Ziel dafür. Du kannst doch echt nicht mehr alle haben huh? Ich glaub, du spinnst nen bisschen. Ich kann dir ja mal richtig schön eine rein hauen Junge. Das wird dir Spasti sicherlich mal ganz gut tun.


Dem Mann, der immer und überall einen Plan parat hat, ist von Anfang an klar, dass das, was er seinem Gegenüber hier erzählt, diesen sicher nicht zufrieden stellen wird. Aber das tangiert den King of THE Cruiserweights nicht wirklich. Er lässt lieber, ohne auf Davis groß zu achten, seine Knochen in den Händen knacken und will mit diesen endlich zuschlagen. Das Adrenalin schießt beiden Akteuren bereits bis in die Haarspitzen. Wie zwei Aufziehautos, die man bis zum Anschlag aufgeladen hat stehen sie sich mittlerweile gegenüber und warten nur darauf losgelassen zu werden. Das könnte episch werden.

Scotty: “Oh man… ist das alles was du anzubieten hast? „Immer zwei Mal mehr wie du“-Floskeln? Deine Aussagen haben genauso wenig Schlagkraft wie deine modernen Knochen mit denen du versuchst mich einzuschüchtern. Doch das zieht bei mir nicht Mister Spanky… oder war es Hankey…? Egal beide sind sprichwörtlich Scheiße. Dass du meinen Namen dir nicht merken kannst, an diesem Zustand wird sich schon bald etwas ändern, denn Scotty Davis wird sich in deine Gedächtnis bringen, als derjenige der unter Beweis stellt, dass die Ausnahme tatsächlich lediglich die Regel bestätigt und du eine weitere Niederlage auf deinem Konto nach diesem Abend stehen haben wirst. Denn dieser junge Ire hier vor dir hat große Lust auf dieses Duell und vielleicht haut dich dieser Scotty 2 Schrotty. Es wäre mir ein Vergnügen.“

Noch einmal Beef vom Feinsten aus dem Munde des Jünglings. Dieser Kampf könnte wirklich sehr interessant werden denn wenn sie sich mit den Fäusten genauso wenig schenken wie mit dem Mund dann wird es heiß… verdammt heiß. Eine Sache will Davis noch ergänzen ehe er für seine Parts durch ist und auf die Ringglocke warten wird.

Scotty: “Weißt du eigentlich, dass an dem Tag als du dein Debüt gegeben hast ich noch nicht einmal geboren war? Somit konnte ich den Start deiner… nennen wir es mal Karriere… verhindern, doch ich kann derjenige sein der sie zu einem Ende bringen wird. Was du an Erfahrung hast, mache ich mit Skills und Talent locker wett. Du wirst dein grünes Wunder erleben… oh ja… grün wie das Kleeblatt, dass man mit uns Iren verbindet. Es heißt doch, dass das Glück mit uns sei, um dich zu bezwingen werde ich davon aber keinen Gebrauch machen müssen, denn es wird ein Leichtes sein dich auch so bereits auszuschalten. Stelle dich also mal drauf ein, dass THE Brian Kendrick gleich auch THE Loser sein wird! Klar soweit?“

Brian Kendrick:
Hast dus dann?


Trotz der ganzen Wut, die in Kendrick zurzeit residiert, merkt man ihn doch ein wenig Despektierlichkeit an. Es nervt ihn, was Scotty hier von sich gibt und obwohl er doch selbst ein Mann ist, der immer gerne redet, möchte er das Gespräch hier wohl wirklich lieber beenden. Das ist wohl der Unterschied. Ein THE Brian Kendrick hört sich wenn dann selbst gerne reden, aber so einen Scotty, der ihn zu labert, braucht er nun nicht. Auch wenn dieser EINMAL etwas von sich gibt, was man nicht abstreiten kann.

Brian Kendrick: Immer 2 mal mehr wie du? Ich gebe zu, damit hast du schon ziemlich recht. Das haben solche alten Kerle, wie ich es einer bin, die schon alles in ihren Leben erreicht haben, so an sich. Wir müssen euch unwissenden Rotzlöffel der heutigen Jugend eben immer eure Fehler vor die Nase drücken, damit ihr es lernt. Wenn du kein Gebrauch von den Glück machst heute, warum zum Teufel erwähnst du es dann überhaupt? Um mit deinen Land anzugeben und die Leute hier vielleicht doch noch auf deine Seite zu holen, weil Irland ja so viel mehr Geschichte mit dem UK hat? Cmon!

Man kann es dem Gesicht von Kendrick sichtlich ansehen, wie herabblickend er auf den 7CM größeren Scotty schaut. Durch diesen kurzen verbalen Schlagabtausch hat dieser Junge allen Respekt vom Massacre Ruler verloren.

Brian Kendrick: Reden scheint ja nun nicht ganz deine Stärke zu sein wie man hier bemerkt. Du bekommst es ja nicht einmal hin, deine Lines anständig aufzusagen. Warst noch nicht einmal geboren und willst die Chance gehabt haben, den Start meiner Karriere zu verhindern? Du scheinst dir einiges vorgenommen zu haben! Aber hey, du hast Chancen. Du könntest tatsächlich der Top Star dieser Companie werden. Deine Promoskills sind bereits auf den gleichen Level, wie die eines Roman Reigns oder eines Hulk Hogan! Aber bitte mein Freund zeig jetzt endlich mal, ob du auch genauso strong fighten kannst und halt die FRESSE!

Das nutzt die Plage für seinen Schluss, bevor er das Mic, mit welchen er wie jedes mal hier in den Keller des Circles gekommen ist, auf den Boden fallen lässt. Ein Staredown zwischen den beiden Männern folgt. Die Fronten sind definitiv verhärtet und man darf absolut gespannt sein, wie sich das gleich im Kampf alles entladen wird.

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, we call him 'the human stickman' - THE BRIIIAAAAN KENDRIIICK!! And to my right, the dude that has a whole nervous system in his moustache - SCOOOOTTY DAAAAVIIIS. Ready? FIGHT!

Und damit kann es endlich losgehen. Beide Männer stehen sich gegenüber und sind für den Kampf ihres Lebens bereit. Keiner der Beiden steht still und so bewegen sie sich Spiegel gleich im Kreis und warten darauf, dass der jeweils andere einen ersten Move wagt. Dies ist der jüngere Scotty Davis, der mit einen vorsichtigen Schlag mit der Faust beginnen möchte, den Brian Kendrick allerdings wie eine Katze mit einen blitzschnellen Schlag parieren kann. Das Ganze passiert weitere 3 Male und jedes mal schlägt Kendrick flink wie der Blitz mit seinen Fäusten gegen die Fäuste von Scotty Davis, um diese wieder davon zu stoßen.

NOAM DAR:
» Yooo, wir waren leider gerade noch was essen, aber hier sind wir jetzt. Was haben wir verpasst? Aufjedenfall ist Kendrick ekelhaft slick und schnell. «

CHRIS JERICHO: "Hast du noch was von den Nuggets über? Bitte."

Das geht solange gut, bis Kendrick dann selbst zuschlagen will, auf Davis zu gestürmt kommt, dieser jedoch mit Leichtigkeit sich ab ducken, Kendricks Beine greifen und diesen mit einen wunderbaren Takedown umwerfen kann. Dort folgen sofort mehrere brutale Schläge mit den Ellenbogen mitten ins Gesicht von Brian Kendrick und anschließend auch noch viele weitere harte Punches gegen den Schädel und gegen die Brust und erneut kommt es recht schnell zu mehreren blutenden Wunden hier in diesen bestialischen Circle. Doch noch ist hier nichts entschieden. Brian Kendrick schafft es, einen schnellen Schlag vom dominierenden Scotty Davis auszuweichen und selbst zuzuschlagen. Dieser Punch trifft zwar, aber man erkennt, dass es nur eine Art Ablenkung gewesen sein soll, da er mit seinen Beinen versucht, sich so abzurollen, dass er hinter Scotty kommt, aber der Junge aus Irland wehrt sich weiterhin verbissen und lässt Kendrick nicht so leicht aufstehen. Erst als Kendrick alles fallen lässt und Scotty Davis mit beiden Beinen von sich wegstößt, schafft es der Wotan wieder auf die Beine zu kommen, muss dann aber direkt auch wieder zu Boden gehen, da Scotty mit einen atemberaubenden Spear angeraßt kommt, wie Grundschüler bei kostenlosen Süßigkeiten. Auch Brian Kendrick gibt nicht auf, auch wenn sein gesamtes Gesicht bereits blutüberströmt ist.

CHRIS JERICHO: "Der stürmt drauf los, als wäre er 2 Meter groß und 140 Kilo schwer. Kendrick knickt doch durch!"

NOAM DAR:
» Hahahaaaa, ja, ich will Blut sehen, Leute! COME ON, SCOTTY, KILL THIS BUM! «

Er fighted weiter und krallt seine Arme um Scottys Kopf, sodass er nichts sehen kann. Aber nur ein Schlag gegen den Schädel von Kendrick mit der geballten Faust genügt, um diesen Griff zu lösen und sich dominierend über Kendrick zu positionieren. Dort folgen nun Punches weiter ins Gesicht und auch auf die nackte Brust des Man-Demon, die sicher starke Schmerzen verursachen. Während Kendrick selbst nichts weiter tun kann, als blind zuzuschlagen, was aber auch nur in einer einfachen Ohrfeige endet. Doch durch diese nehmen die Aggressionen im jungen Scotty etwas an Fahrt auf. Ruckartig zerrt er Kendrick auf die Beine, packt ihn sich und wirft ihn aus dem Kampffeld heraus in die Zuschauermenge. Diese machen, so gut es ihnen möglich ist, Platz, aber dass der Kampf nun dort weiter stattfinden wird, mit so etwas hat man auch nicht gerechnet. Sofort geht Scotty weiter auf Brian Kendrick los, doch mit dem, was dabei folgt, hat ebenfalls niemand gerechnet. Er besonders hoher Kick kommt von Scotty Davis, welchen Kendrick jedoch ab duckend ausweichen kann und dabei zeitgleich mit seinen Beinen nach vorne slided, Scottys Bein umklammert und ihn somit mit Leichtigkeit umwerfen kann. Doch bis auf wenige Schläge kann Kendrick dennoch nicht zeigen, da sich Scotty weiterhin wie verrückt wehrt. Es dauert nicht lange, da steht Scotty wieder auf den Beinen und greift sich Kendricks Kopf, welchen er, so wie es hier aussieht, wohl in einen Dragon Sleeper gefangen nehmen will, doch Kendrick kann sich eben genauso gut zur Wehr setzen.

Er schafft es, einen seiner Arme selbst um Scottys Kopf zu legen, diesen mit genügend Körperkraft über sich drüber auf den Boden zu rollen mit einen wunderbaren Takeover und mitten in der Masse Scotty Davis im Captayns Hook gefangen zu nehmen! Scotty Davis ist im Captayns Hook und Brian Kendrick steckt wirklich alles, was er kann, dort in den Griff hinein. Und tatsächlich hilft das, denn Scotty bewegt sich nichtmehr und scheint nach mehr als einer Minute in diesen Griff das Bewusstsein verloren zu haben. Brian Kendrick hat gewonnen. Brian Kendrick hat Scotty Davis besiegt, obwohl er selbst kaum die Chancen hatte, anzugreifen. Was ein Mann.

NOAM DAR:
» For fucks sake, was eine Schlacht. Haha, Leute, so will ich das sehen! So will euer Champion euch kämpfen sehen! Auch wenn der Penner gewonnen hat. Fuck, Scotty. «

CHRIS JERICHO: "Ein großartiges Match, so liebe ich es. Mir geht es mit den Magenschmerzen durch die Nuggets gleich besser, wenn ich diese zwei geschundenen Manlets sehe! Hoffentlich setzen Punk und Neville nach."

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Kein Match zu haben ist nicht gleichbedeutend mit Abwesenheit, denn gerade der Backstagebereich sorgt meist für viele, spannende Treffen, Unterhaltungen und Auseinandersetzungen - In diesem Fall sehen wir Hiromu Takahashi auf einer der vielen Equipmentkisten lungern, die Beine dabei vor- und zurückbewegend und mit seinem Plüschkater Daryl im Arm. Sein eigentliches Ziel ist es, ein wenig über seine Gegner und potentiellen Gegner, denn ob es Adam Cole oder Eddie Dennis wird ist noch ungewiss, herauszufinden. Es wäre wohl der schlauere Schachzug gewesen sich alte Matches anzusehen, anstatt wie ein gelassenes Raubtier darauf zu warten, dass ihnen einer von ihnen vor die Augen läuft. Die Zeitbombe aber geht stark davon aus, dass man in einem Gespräch mehr über den Feind erfährt, als es alte Aufzeichnungen zulassen. Ihm war die Mentalität des Gegners wichtiger als das Verhalten im Ring, die Emotionen die dahinterstecken und warum sie überhaupt in das Match gehen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Geduld, Daryl-kun! Es wird jemand kommen, ich kann es fühlen hnnn.


Daryl:...

Exemplarisch schließt Hiromu die Augen, als würde er seinem Kater beweisen wollen, dass er in der Lage ist einen Menschen anhand irgendeiner 'Aura' zu erkennen. Vielmehr sind es aber Schritte, die ihm zum Aufhorchen bringen und, mit noch immer geschlossenen Augenlidern, springt Takahashi vor die nächste Person, die sich ihren unschuldigen Weg durch die Gänge bahnt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Erwischt!


KAIRI HOJO:
« Na-Nani? »

Das japanische "Was?" sowie die weibliche Stimme lassen schnell erkennen, dass es sich nicht um einen seiner potentiellen Gegner handelt. Im Grunde ist es das genaue Gegenteil. Obwohl Kairi Hojo sich viele Fehltritt bei Hiromu geleistet, scheint sie noch immer einen besonderen Platz in seinem Herzen zu haben. Wie es aber bei der schwarzen Rose selbst aussieht? Bisher lässt sie sich in diesem Punkt nicht in die Karten blicken und das auch zu einem Teil, weil sich ihre Wege lange nicht mehr gekreuzt haben.
Nur langsam weicht der Schreck aus den Gliedern der Japanerin, dessen Kopf von Sekunde zu Sekunde immer mehr begreift, dass vor ihr keine Toni Storm steht und auch sonst niemand, der ein Attentat auf sie vor hat.

KAIRI HOJO:
« Hiro-Kun? Dōshite watashi o kowagara seru no? »
Warum erschreckst du mich?

Kein Vorwurf, wie man es vielleicht erwarten würde. Dafür ist die Stimme zu ruhig, zu nieder geschlagen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
O-Oh?! Anata wa tekida to omotta, hn.

*Ich dachte du wärst ein Feind.

Schlagartig verändert sich die Körpersprache des Japaners, der zuvor noch so voller Energie wirkte und jetzt voller Demut den Blick nach unten richtet, die Füße dabei wirre Formen auf den Boden zeichnend. Er konnte ihre niedergeschlagene Tonlage deuten, weswegen er sich im inneren Dialog daran zu erinnern versuchte, dass Kairi ihm das Herz gebrochen hatte und seine Fürsorge nicht mehr verdient hat.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare daze....
Schnauft Hiromu. Was hast du auf dem Herzen, hm?

Die Augenbrauen der Japanerin wandern nach oben, nur um sich dann doch vor Skepsis zusammen zu ziehen. Kairi wiegt im Inneren ab ob sie ehrlich antworten oder doch lieber die Flucht wählen sollte. Sie weiß, dass es nicht richtig wäre Hiromu wieder in ihren Dunstkreis zu ziehen. Die Worte von Konami und Maki waren deutlich.. und klingen noch immer nach. Vor allem jetzt wo sie nun komplett auf sich alleine gestellt ist und sich immer mehr in ihrem Hass auf Priscilla Kelly verzettelt. Noch während sie überlegt, öffnet sich ihr Mund und sie fühlt wie alles aus ihr heraus platzen möchte..

KAIRI HOJO:
« Wuaah~.. Hiro-Kun! Hör' auf lieb' zu sein, Baka! Nicht zu mir! Du weißt, dass ich nicht gut bin.. für dich. »

Ist das etwa Einsicht? Kairi schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme vor der Brust. Nein. Das scheint viel mehr der Reflex zu sein sich selbst vor einem Zusammenbruch zu schützen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Das stimmt. Aber ich bin ein Dummkopf, wenn es um dich geht hn. Mir egal, wie oft ich denselben Fehler wiederhole. Außerdem sieht man dir an, dass etwas nicht stimmt, Kairi-chan. Monsutā dake ga me o sorashimasu.

*Nur ein Monster würde wegschauen.

Tatsächlich sieht es Hiromu ähnlich, sich die Probleme anderer anzuhören. Selbst einem Adam Cole, den er auf den Tod nicht ausstehen kann, hat er Gehör geschenkt, wenn auch vor einiger Zeit. Ganz so selbstlos ist er bei Kairi nicht, denn ihr gegenüber hat er einige Gefühle. Positive, wie auch negative, doch die Guten übermannen ihn jedes Mal aufs Neue.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Vielleicht kann ein baka wie ich ja helfen, hn.


Langsam hebt Takahashi den Kopf wieder, um sie anzusehen. Wenn sie ihn [noch] nicht heiraten will, dann kann er zumindest versuchen ihr ein Freund zu sein. Ganz egal ob er sich dadurch selbst in die 'friendzone' packt, wenn es bedeutet, dass er in welcher Form auch immer mit ihr sein kann.

KAIRI HOJO:
« Ich... glaube, mir.. mō shikataganai. »
Mir kann man nicht mehr helfen.

Leise kaum hörbar murmelt sie die japanischen Worte, die einen tiefen Einblick in das Selbstbild der schwarzen Rose geben und gleichzeitig eine Hoffnungslosigkeit zeigen, die bisher hinter Masken versteckt wurde. Gleichzeitig senkt sich nun ihr Blick, während sie spürt wie Tränen sich in ihren Augen bilden. Nein! Nicht schon wieder! Hektisch wischt sich die ehemalige Championess über die Augen und schüttelt wieder den Kopf.

KAIRI HOJO:
« Du musst mit Vergangenheit abschließen, genauso... wie.. andere. Mich.. vergessen und Champion werden für andere Frau. Ich.. bin nicht stark. Ich.. mache.. das was Sonya schwach macht... und kann nicht.. »

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wenn du nicht stark bist, warum stehst du dann noch hier bakayarō?


.. schießt aus ihm hevor und Hiromu hält sich eine Hand vor den Mund, als würde er sich selbst zurückhalten wollen. Ihr Gerede gefällt ihm nicht, wie sollte es auch? So stampft er auf den Boden.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Es gibt tausende Gründe zu kämpfen, Kairi-chan! Und du wirst sicherlich auch einen finden, hm. Abschließen hier, abschließen da hn. Vielleicht erobere ich dein Herz nicht, aber dafür ... werde ich es auch nicht brechen, wie andere es tun mhm! Also kannst du dir abschminken, dass ich aufhöre dir eine Stütze zu sein, baaaaka. Ob du willst oder nicht, ich helfe immer mhm. Und auch dir kann geholfen werden. Aber das geht von dir selbst aus, nur du kannst dir helfen mh!


Das Stampfen lässt die schwarze Rose aufschrecken und zu Hiro schauen. So kommt sie auch nicht umhin ihn weiter anzusehen als er spricht. Als er ihr klar macht, dass er sie tatsächlich noch immer nicht aufgegeben hat. Dass er für sie da sein möchte, obwohl sie sein Herz gebrochen hat.. und obwohl man ihn so oft vor ihr gewarnt hat.

KAIRI HOJO:
« Baka... du bist... wirklich dumm.. »

Gibt sie von sich und versucht trotzig zu wirken. Sich nichts anmerken zu lassen.. doch sie scheitert dabei fürchterlich. Tränen laufen ihre Wangen runter und ihr ganzer Oberkörper bebt, auch ein leises Schluchzen verlässt ihre Kehle.

KAIRI HOJO:
« Niemand hat mein Herz gebrochen.. Niemand. Ich.. habe doch.. »

Hiromu breitet seine Arme aus.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Kuro ka dō ka. Bara wa baradesu ne. Kireina.

*Ob Schwarz oder nicht. Eine Rose bleibt eine Rose. Wunderschön.

Kurz schluckt er, einerseits wegen dem Schmerz in Kairi, welchen er zu fühlen glaubte, aber auch aufgrund seiner eigenen Gefühlswelt, die sich immer wieder im Kreis zu verlaufen scheint.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wisch die Tränen weg und, uhm .. kämpf für das, was dir wichtig ist, h-hai?


KAIRI HOJO:
« Ich... habe nur noch Hass und Rache, Hiro-kun. Ich.. habe alle von mir gestoßen.. nur du.. »

Obwohl sie das eigentlich nicht tun sollte, nie wieder tun wollte, kann Kairi dem Drang nicht widerstehen und überwindet innerhalb kurzer Zeit die Distanz um sich an den Wrestler zu schmiegen. Sie vergräbt ihr Gesicht und schluchzt für einen Moment einfach nur leise.

KAIRI HOJO:
« .. warum.. bin ich so? »

Vorsichtig legt er seine Arme um sie, als wäre Kairi etwas fragiles, was er mit etwas zu viel Druck zerbrechen könne.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich weiß es nicht, hn. Aber es gibt Dinge, die ... kann einem niemand erklären. Du musst es selbst herausfinden, aber ich kann dir als Nakama helfen, mhm. Weil egal wie oft du mir wehtust, ich stehe wieder auf. Selbst wenn es dich nervt!


KAIRI HOJO:
« Ich.. möchte dir nicht weh tun. »

Meint die schwarze Rose und lehnt sich ein wenig zurück um Hiro ins Gesicht zu schauen. Dabei runzelt sie die Stirn und blinzelt mehrmals, verwundert über ihre eigene Aussage. Sie will ihm kein Leid antun? Wollte sie das überhaupt jemals wirklich? Ein leises Seufzen verlässt ihre Lippen, während sie einen Schritt zurück macht und sich so aus der Umarmung befreit.

KAIRI HOJO:
« Go-...Gomen'nasai. Ich.. habe viel falsch gemacht. »

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Niemand ist perfekt, hn.


Jedenfalls objektiv, denn in Wahrheit hielt Hiromu seine Freunde, seinen Mentor, Daryl und auch Kairi für durchaus fehlerlos, auch wenn so vieles dagegen spricht. Alle auf ihre eigene Art und Weise, ganz egal wie viele Fehler sie auch begangen haben oder noch begehen würden. So ein Mensch war der Japaner eben.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
A-Also .. hol dir deine Rache, Kairi-chan. Ich warte auf dich, hm!


Kairi öffnet den Mund und scheint noch etwas sagen zu wollen, entscheidet sich dann aber doch dagegen. Es gibt eigentlich nichts was sie noch sagen möchte. Sie wird ihn nicht davon überzeugen können, dass Hiro die Japanerin vergessen sollte. Aber irgendwie will sie es auch nicht. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wischt sie sich die Tränen aus den Augen und lehnt sich vor um der Time Bomb einen leichten Kuss auf die Wange zu hauchen, bevor sie sich von ihm abwendet und die Szene verlässt. Wortlos und mit einem Lächeln auf den Lippen, gleitet Hiromus Hand über seine Wange. Damit wird das Bild Schwarz.

Noelle Foley: "Hoffentlich wird Hiromu nicht schon wieder verletzt."

Byron Saxton: "Würde mich nicht wundern. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Kairi dann Stress mit Maki bekommt. Die hat ja schon des öfteren angedeutet, dass Kairi sich fern halten soll."

Johnny Curtis: "Oh ja, ein Kampf auf den die Welt gewartet hat."

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Im Grunde hat Kevin Steen in der letzten Woche - wenngleich auch in einem Nebensatz, aber ganz offenkundig - eine Herausforderung ausgesprochen. Er hat Johnny Gargano herausgefordert ihn in seinem Lockerroom zu besuchen, sofern er denn überhaupt anwesend ist. "Eier" solle er beweisen, so der Wortlaut des Kanadiers. Und da sich das Gargano nicht zwei mal sagen lässt, streift er durch den Backstagebereich umher, schaut sich die Türen und die Schilder an den Türen ganz genau an, manchmal auch zwei mal. An einer Tür steht "Jericommission - Geschlossene Gesellschaft" und er ist drauf und dran jetzt eigentlich da anzuklopfen, einfach nur so, zum trollen. Dann aber schießt ihm durch den Kopf, dass er ja ein Ziel hat, eine Mission und die lautet noch immer Kevin Steen. Er hat mitbekommen, dass sich jener Steen vor einer Woche dem Million Dollar Man angeschlossen hat - entsprechend gefährlich ist der Prizefighter jetzt natürlich auch. Und er hat genau so mitbekommen, dass er sich selbst als Mr. Wrestling bezeichnet, was ihm so gar nicht schmeckt. Schließlich ist das schon sein Spitzname und zwei Leute mit dem gleichen Spitznamen funktioniert nicht im Wrestling. So watschelt der künftige Eastcoast Champion weiter - bis er schließlich an der letzten Türe ankommt. Und da steht es auch. Umhüllt von zwei Dollarzeichen in Times New Roman: Kevin Steen. Klopf, Klopf. Ach, was solls. Rein da.

JOHNNY GARGANO
Hey "Mr. Wrestling"! Du wolltest Mr. Wrestling sprechen? Ist das richtig, "Mr. Wrestling"?

Sofort kann man sehen, dass es sich bei dieser Kabine um keine gewöhnliche Kabine handelt. Nein, mit Hilfe der finanziellen Unterstützung von Ted DiBiase kann man das hier getrost als Premiumkebine bezeichnen. Doch natürlich ist DiBiase nicht hier, denn er hat, wie es sich gehört, seine eigene Kabine. Kevin Steen auf der anderen Seite ist tatsächlich hier und wird von dem plötzlichen Erscheinen von Gargano komplett überrascht. Die Kamera kann gerade noch einfangen, wie Steen wie ein römischer Kaiser auf dem Sofa liegt und sich Trauben von einem silbernen Teller aus in den Mund schiebt. Natürlich wird der teure Teller sofort weg gestellt, man möchte ja eigentlich nicht riskieren, dass diesem etwas zustößt.

$Kevin Steen$
Sach mal, geht's noch? Erst klopfen wie ein Kleinkind und dann einfach reinstürmen! Was denkst du eigentlich, wer du bist? Ich weiß, ich hab deiner dummen Frau gesagt, du sollst mich hier treffen, aber eigentlich hab ich jetzt doch gar keinen Bock drauf, also verpiss dich besser mal wieder, ich will meine Serie gucken.


Wütend gestikuliert Steen in Richtung des großen Fernsehers, der auf einem Tisch in der Ecke der Kabine steht. Auf diesem scheint gerade die Serie "Kenny vs. Spenny" zu laufen, die weltweit einige Klone erzeugt hat...und sicherlich auch den Wettkampf Kenny vs. Johnny inspiriert hat. Am Gedanken jetzt einfach wieder umzudrehen, sich zu entschuldigen und die Tür hinter sich zu schließen verschwendet der Mann aus Cleveland aber keine einzige Sekunde. Warum auch? Er wurde eingeladen. Eindeutig.

JOHNNY GARGANO
Ach nööööönönönönö. So ja wohl nicht. Du hast mich eingeladen, Mann. Geht man so mit Gästen um? Ich habe den ganzen Weg von meinem Locker zu deinem Locker auf mich genommen und bin jetzt hier. Deine einmalige Chance mir zu sagen, was du mir schon immer sagen wolltest.

Johnny wagt einen Blick auf den Fernseher.

JOHNNY GARGANO
Die Serie ist übrigens scheiße.

Mit einem gezielten Druck auf den Standbyknopf schaltet er das TV Gerät aus. Wie eine Mutter, die ins Zimmer des pubertierenden Sohnes kommt und beschließt, ihm an einem Samstag Nachmittag so richtig auf die Nerven zu gehen. Den Fernseher auszuschalten ist die absolute "Mutter-Königsdisziplin". Fehlt nur noch, dass Gargano gleich den Staubsauger schwingt. Die Reaktion des Kanadiers derweil, ist die eines Kindes recht ähnlich. Wütend zeigt er mit der Flachen Hand in Richtung TV und richtet sich leicht auf.

$Kevin Steen$
Hey, was soll die Scheiße?


Für eine Sekunde guckt er Gargano einfach nur böse an und richtet sich schließlich missmutig auf. Ihm gefällt das hier gar nicht. Gerade bei der spannendsten Stelle musste Gargano den TV ausmachen! Wütend schnappt sich Steen die Fernbedienung, die auf einem Tisch neben seinem Sofa liegt, und wirft sie mit voller Wucht an die Wand, nur einen Meter von Garganos Kopf weg.

$Kevin Steen$
Du brauchst meinen Fernseher nicht ausmachen nur wiel die Leute daheim ihren Fernseher ausmachen, sobald sie dich sehen. Ja, ich habe dich eingeladen, damit ich dir endlich ins Gesicht sagen kann, dass du nicht Mr. Wrestling oder Johnny Wrestling bist. ICH bin Mr. Wrestling. Du kannst von mir aus 'Mr. verliert bald gegen Kenny Omega' sein, aber mehr auch nicht.


Ungläubig schaut Johnny dem Kanadier ins Gesicht. Und so starren sich beide für einige Sekunden an. Hat ihn das jetzt getroffen? Wenigstens gejuckt? Irgendwas? Keine Reaktion. Doch die lässt nicht ganz so lange auf sich warten wie ursprünglich vermutet.

JOHNNY GARGANO
Das ... Das nimmst du zurück!

Gargano geht näher zu Kevin und ballt die Faust der linken Hand. Mit der rechten streckt er den Zeigefinger aus und hält ihm seinen Gegenüber direkt unter die Nase - wie einst Klaus Kinski.

JOHNNY GARGANO
Was glaubst du, wer du bist. Das ist kein Spaß! Du nimmst mir nicht meinen Spitznamen, Kevin. Such dir einen anderen. Lass dir doch von Daddy einen kaufen. Aber ... Mr. Wrestling. Das bin und bleibe ICH! Klar?

Das gefällt Kevin natürlich gar nicht. Was fällt Gargano ein? So eine Frechheit! Schnurstracks geht er zu einem Schrank an der Seite des Raumes und öffnet eine Schublade. Er sucht ein bisschen in ihr rum, bis er endlich ein aufgerolltes Poster findet. Dieses wird entrollt und wir sehen darauf ein bild von Kevin Steen mit Ted DiBiase im Hintergrund und einer großen "Mr. Wrestling" Aufschrift im Vordergrund.

$Kevin Steen$
Du willst Mr. Wrestling sein? Guck dir mal an was ich bereits alles habe! Poster, T-Shirts, Tassen...alles!


Währned er das sagt zieht er auch ein T-Shirt heraus, was er in Gargano's Gesicht wirft, und eine Tasse, die zum Glück gegen die Wand und nicht gegen sein Gegenüber geworfen wird. Man sollte dazu sagen, dass keines der Designs wirklich gut ist, ganz im Gegensatz zu dem "Prizefighter" Shirt, dass Kevin gerade trägt. Anscheinend hat sich durch DiBiase die Design-Qualität immens gesteigert.

$Kevin Steen$
Warum habe ich das alles hier? Weil ich Mr. Wrestling bin! Ich kann dir den Spitznamen gar nicht stehlen, weil es meiner ist, so einfach ist das, aber du bist wohl zu dumm um das zu begreifen! Ich verkörpere Pro Wrestling und daswegen habe ich auch eine Legende als Manager und du nicht! Dieser Scheiß kotzt mich langsam richtig an mit dir und deiner Frau. Also wie wärs, wenn wir das ganze im Ring regeln, huh? Mr. Wrestling vs. Johnnyboy um den Spitznamen...Nickname on a Pole!


Nickname on a Pole? Ist Kevin Steen über Nacht zu Vince Russo geworden? Er scheint diesen Vorschlag aber durchaus ernst zu meinen, denn er scheut mit ernster, bösen Miene in Richtung Johnny Gargano. Dementsprechend reagiert auch Johnny. Klar, er hat schon viel Mist gehört und selbst erlebt. Die Indys haben ihn dahingehend geprägt. Aber Nickname on a Pole? Ist ihm der Spitzname wirklich so wichtig, dass er seine Würde für so einen Käse riskieren würde? Naja ... Andererseits, welche Würde?

JOHNNY GARGANO
Du ... Du forderst mich heraus? Nöööööööönönönönö, kannst du vergessen. Also echt, da habe ich doch Besseres zu tun.

Kopfschüttelnd dreht sich Johnny um, bis ihm jenseits der Türschwelle alles durch den Kopf schießt. Die Tassen, die T-Shirts, das furchtbar hässliche Poster. Soll dieser Typ wirklich weiterhin mit seinem Spitznamen herumlaufen? Mit nur einem Match hätte er das geklärt. Für immer. Nichts leichter als das, oder? Mit geballter Faust dreht sich der Clevelander wieder um.

JOHNNY GARGANO
Aaaaaach, Mann. Na schön. Von mir aus. Aber danach wirst du all das hier verbrennen und nie wieder meinen Spitznamen in den Mund nehmen, klar?

Da muss Steen erst einmal tief durchatmen. "Meinen Spitznamen" sagt Gargano? Frechheit. Daher ist Steen auch sichtlich aufgebracht, als er auf seine Tür zugeht. Wird er jetzt schon auf Gargano losgehen? Nein, denn trotz seiner Wut bleibt er an der Tür stehen und nimmt diese. Dann atmet er erstmal tief durch. Einmal...zweimal...dreimal...So, genug beruhigt.

$Kevin Steen$
Okay, FUCK, whatever!


Und mit diesen Worten wird die Tür vor Garganos Nase zugeknallt. Danach wedelt der Kanadier erstmal wild mit den Armen um seine Wut loszuwerden. In diesem Moment ist er wohl sehr unzufrieden darüber, dass er heute kein Match hat, bei dem er sich austoben kann. Doch nach dieser kurzen Phase kommt er zur Besinnung. Falsch er das Match verliert muss er also sein Merchandise verbrennen? Dabei hat er sich so viel Mühe gegeben! Fast schon traurig geht er wieder an die Schublade und zieht verschiedene Objekte heraus, die alle in gräuslicher Manier sein Gesicht und die Aufschrift: Mr. Wrestling tragen: Mousepads, Kalender, Fähnchen und Gläser werden von Steen hervorgeholt, bis er plötzlich stoppt. Ganz verstört guckt er weiterhin in die Schublade. Was er da wohl sieht?

$Kevin Steen$
What the fuck?


Langsam holt er hervor, was ihn so verstört hat: Ein hellblaues T-Shirt auf dem zwar auch Mr. Wrestling steht, doch dahinter ist Johnny Garganos Gesicht zu sehen! Da hat wohl jemand die Anweisung von Steen nicht ganz verstanden und ihm einfach ein Johnny Gargano Mr. Wrestling shirt zugeschickt. Das hilft Steen natürlich nicht gerade dabei, seine Laune zu verbessern. Frustriert versucht er das Shirt zu zerreißen, doch der Stoff scheint von hoher Qualität zu sein und das Shirt will einfach nicht reißen. Schließlich feuert er es mit voller Kraft gegen die Wand, was dem Stoff natürlich auch nichts antut. Resigniert legt sich Kevin Steen wieder aufs Sofa und greift nach der Fernbedienung. Er nach einigen Sekunden merkt er, dass diese nicht mehr da ist. Natürlich, er hat sie ja gegen die Wand geworfen. Frustiert schlägt der Kanadier gegen die Couch und macht die Augen zu. Und tatsächlich hört man schon eine Sekunde später ein tiefes Schnarchen. Der Kameramann verlässt nun die Kabine, aber natürlich ist er darauf bedacht, Steen nicht aufzuwecken.

Byron Saxton: "Ein 'Nickname on a Pole' Match? Was soll das überhaupt bedeuten? Was...wie? Ich kapiers nicht. Ich hoffe mal Steen hat eine Idee, wie man das umsetzen könnte. Ich weiß´es nicht."

Noelle Foley: "Er wird sicherlich eine Idee haben, denke ich. Aber es ist auf jeden Fall eine komische Herausforderung. Ob das Ted DiBiase gefallen wird?"

Johnny Curtis: "Vergesst mal das Match...habt ihr gesehen wie schnell der eingeschlafen ist! Ich bin ganz neidisch..."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MATCH 2
SINGLES MATCH
Averil vs. Kairi Hojo

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Writer: ???



Die fast schon epische Musik ertönt und die Worte "And still, its all about Me" kündigen sie auch schon an nun. Mit Sonnenbrille bekleidet tritt Tenille Dashwood durch den Vorhang und breitet ihre Arme aus. Die schwarzen Handschuhe bedecken gerade noch die Fingerknöchel und mit einem selbstsicheren Lächeln präsentiert sich Tenille nun den Fans, sie dreht sich etwas und deutet auf das Me an ihrem Outfit

[Bild: tenor.gif]

Melissa Santos: Making her way to the ring... From Melbourne, Australia... Its all about Her! Tenille Dashwood

Tenille bleibt vor dem Ring stehen und löst die Verschnürrung an ihrem Kragen, welcher dann die Schulterpolster geräuschlos zu Boden fallen lässt. Die Fans jubeln laut auf, es scheint als wäre Tenille bei den Fans äußerst beliebt.

[Bild: tenor.gif?itemid=13339598]

Sie selbst umrundet den Ring nun noch einmal kurz.

[Bild: tumblr_o3h146hRYB1rmv1vdo2_400.gifv]

Besteigt ihn dann schliesslich durch das zweite und dritte Seil hindurch. Erst jetzt legt sie ihre Sonnenbrille ab, lässt die Schultern kurz kreisen und konzentriert sich auf das nun folgende Match.



Die Halle wird schwarz und nur ein paar weiße Lichter scheinen im Takte der Musik! Auf dem Titantron werden japanische Schriftzeichen gezeigt, die sich zu "normalen" Buchstaben wandeln und wieder zurück! Das heißt, Kairi Hojo wird nun ihren Weg hinaus machen!

Völlig anders als bei ihren letzten Matches vor einigen Monaten kommt die zierliche Kairi nicht in Piratenkluft heraus, sondern in einem luftigen, schwarz-grauer Haori. Auf ihrer Schulter ein aufgespannter Sonnenschirm und ihr Ring Gear schwarz glänzend. Das Publikum buht, denn Kairi hat sich schon so manches zu Schulden kommen lassen seit ihrer Rückkehr!

[Bild: 6.jpg]

Melissa Santos: "Making her way to the ring from Tokyo Japan...... KAIRIIIIIIIII.. HOOOOOOOOOJOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!"

Mittlerweile ist Kairi beim Ring und klettert behutsam die Treppen hoch, ehe sie über das zweite Seil in den Ring steigt! Ohne Umschweife erklimmt sie dann den zweiten Turnbuckle und stellt ihre Eleganz zur Schau. Sie sieht über ihr Volk hinüber und lässt dabei den Sonnenschirm in ihrer Hand kriesen!

[Bild: 8_2.jpg]

Dann klettert sie wieder hinunter. Sie fordert den Referee auf ihr bei dem Ausziehen des Haoris zu helfen und legt dabei wie eine Prinzessin den Kopf in den Nacken, der Referee tut worum er gebeten wurde und gibt das Kleidungsstück nach draußen. Kairi selbst gibt ihren Schirm nach draußen und das Match kann beginnen!

* DING DING DING *

Kairi Hojo besiegt Averil by pinfall via Diving Elbow Drop (04:59min.)

Here is your winner by pinfall: KAIRIII HOJOOOOOO!

[Bild: kai.jpg]

Byron Saxton: "Wow, das ging schnell."

Noelle Foley: "Averil hatte Kairi nicht viel entgegenzusetzen und verliert hier doch recht klar gegen die Japanerin."

Johnny Curtis: "Hmpf."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Die Straßenlaternen sind bereits an, das dreckige Licht scheint auf die Straßen des dunklen Londons, der Millionenstadt, in welcher auch jetzt noch jede Menge los ist, mitten in der Dunkelheit, zumindest an Orten wie dem Piccadilly Circuit, doch in der Gegend, welche die Fans auf dem Titantron sehen können, hält man sich nachts nicht unbedingt auf, zumindest nicht, wenn man nicht weiß, wie man überleben soll. Wenn man genauer hinsieht, dann kann man erkennen, das bei manchen Laternen nur noch eine Lampe brennt, die Hauswände sind beschmiert, voller Graffiti, Fenster sind eingeschlagen oder verbarrikadiert und alles, was in dieser Gegend heraussticht, ist das halbwegs reinliche Gebäude, welches den Eingang zur Tube, der Untergrundbahn, darstellt. An einigen Ecken kann man bereits erkennen, das die Moderne Einzug halten würde, aber es sieht vor allem heruntergekommen und alt aus. Eben jenen Bahnhof verlässt gerade eine allzu bekannte Person, die Kapuze tief im Gesicht, ein Trikot von West Ham United schaut unter der Jacke hervor, während er schnellen Schrittes seinen Weg durch die Straßen von Whitechapel bestreitet.

- Eddie -
„Man hat mir gesagt, ich solle mir ein ordentliches Hotel suchen. Und keins in dieser Gegend. Ich sag euch was anderes: mir gefällt es hier. Whitechapel. Die Docklands. Das hier erinnert mich an zuhause. Heruntergekommene Häuser, gesprenkelt von den Versuchen, ein wenig modern zu werden. Das Londoner East End. Hier hat Jack The Ripper sein Unwesen getrieben. Hier haben die Armen gelebt, überlebt, hier wurde jeden verdammten Tag um das Überleben gekämpft, wird es immer noch, wenn ich mir das hier so ansehe. Das ist wie in Yonkers, das ist wie zuhause. Hier fühle ich mich wohl, denn hier kann keine Fassade über das hinweg täuschen, was dahinter vorgeht. Hier gibt es keine Schauspieler, hier gibt es Fighter. Denkt ihr, in einem dieser Häuser wohnt eine Bitch mit Gucci-Pantoffeln, die angepisst von ihrem Geldesel ist und nur nach außen hin die liebende Ehefrau spielt? Nicht hier. Hier wohnt eine Trinkerin die ihren Mann bereits an den Alkohol verloren hat. Und ihre Pantoffeln sicher auch.“


Kingston geht weiter schnellen Schrittes durch die Straßen, die Kapuze weiterhin tief im Gesicht, den Kopf trotzdem gehoben, seine stechenden Augen scheinen regelrecht unter der Kapuze hervorzustechen, was auch ein paar Jugendliche merken, die erst auf ihn losgehen wollen, weil er keinen Platz gemacht hat, stattdessen mit der Schulter voran durch sie hindurch ist. Einzig sein Blick hat sie davon abgehalten, der Blick eines Mannes, der in diesen Verhältnissen aufgewachsen ist, der Blicks des Königs der Straße.

- Eddie -
„Orte wie diesen gibt es überall. Das Londoner East End. Meine Heimat Yonkers. Berlin-Neukölln. Die Favelas in Brasilien. Überall auf der Welt gibt es Orte, in denen Armut herrscht, in welchen die Leute jeden verdammten Tag hart arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen, wo viele sich in Kriminalität flüchten, um ihren Arsch am kacken zu halten. Ich komme aus so einer Gegend. Und ich kann euch verraten, diese Gegenden bringen ganz besondere Menschen hervor. Denn diese Menschen kämpfen um ihr Leben, kämpfen um ihren Alltag, um jeden Cent, jeden Brotkrümel, um das Dach über dem Kopf. Gegenden wie diese härten Menschen ab, Gegenden wie diese machen sie zu Kämpfern, zu Fightern. Yonkers hat mich abgehärtet, hat mich zu einem Realisten gemacht, hat mir brutal gezeigt, das man nichts auf der Welt geschenkt bekommt, das man um jeden verdammten Fetzen Anerkennung kämpfen muss.“


Augen aus den Gassen verfolgen Kingston auf Schritt und Tritt, in jeder Ecke steht jemand, der ihn mit den Augen verfolgt, dessen Blick an Kingston kleben bleibt, überall vernimmt man den Duft von harter Arbeit oder Kriminalität, immer wieder sieht man Schläger oder Drogendealer Kingstons Weg kreuzen, der sie mit einem einfachen Blick verscheucht, während er immer weiter die Straßen entlang streift.

- Eddie -
„Die Krays haben aus dem East End ihre Geschäfte abgezogen. Die sind für die Londoner das, was für uns in Amerika Al Capone ist. Gangster. Mörder. Harte Arbeiter. Ich bin vielleicht nicht von hier, aber es gibt Dinge, die kann ich respektieren. Harte Arbeiter. Leute, die um ihr Leben kämpfen, um ihr Dach, um ihre Nahrung, um ihr Überleben. Hier findet man keine Adam Coles, hier findet man keine Ricky Starks, hier gibt es keine Noam Dars, denn wisst ihr, was die alle nicht sind? Fighter. Das sind Heulsusen. Schauspieler. Theaterschwuchteln. Die stehen im Londoner West End auf irgendeiner Bühne und spielen die weibliche Hauptrolle in Hair! Aber hier, im East End. Hier laufen sie herum. Lauter Eddies. Lauter Kingstons. Fighter.“


Weit haben ihn seine Füße getragen, über Whitechapel hinaus und über die alten Docks, wo ungelernte Kräfte sich ihr Geld hart verdient haben. Inzwischen steht er einfach nur noch da, vor ihm erstreckt sich die Themse, direkt dahinter liegt sie, die O2-Arena, Schauplatz der heutigen C2C-Show.

- Eddie -
„Da drüben liegt sie, diese verdammte Arena, in der ich heute gegen Big E antreten werde. Dort werden sie alle sitzen wie Schafe, die sich das Schauspiel reinziehen wollen, all diese Schnösel und besser betuchten, die fehlendes Klopapier schon als Kampf bezeichnen. Sie werden Big E anfeuern, weil sie ihn für einen Athleten halten, für einen durchtrainierten Kämpfer, aber Big E ist nur eins. Big E ist Show. Mich wird niemand unterstützen. Ihr glaubt doch nicht, das hart arbeitende Menschen Geld für sowas übrig haben. Davon wurde die Miete bezahlt. Ein Brot gekauft. Und auch, wenn das nicht Yonkers ist, ich spüre, sie sind mir ähnlich, ich spüre, wir sind verbunden. Vielleicht bin ich hier nicht geboren. Aber heute Nacht kämpfe ich für sie.“


Die Kamera, die Kingston den ganzen Weg begleitet hat, schwenkt herum, und anstatt leerer Straßen sieht man auf dem Titantron all die Gestalten, denen Kingston auf seinem Weg begegnet ist, die Jugendlichen, die er mit seinem Blick zurecht gewiesen hat, die Drogendealer und Schläger, die in in Ruhe gelassen haben, die Augen, die ihn aus den Gassen beobachtet haben, sie alle stehen da, still, leise, in Eintracht mit Kingston, vielleicht nicht unter ihnen geboren, aber einer von ihnen, sogar mehr, ein Anführer, der Mad King des Großstadtdschungels.

Noelle Foley: "Als ob wir in unserem Leben nie um irgendetwas kämpfen mussten!"

Byron Saxton: "Worum musstest du denn bitte kämpfen, Noelle?"

Johnny Curtis: "Um mein Herz und meine Liebe!"

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Was waren das nur für turbulente Wochen für Big E. Eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Zwischen Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt. Es gibt kaum jemand in der Liga bei dem tatsächlich Freud und Leid so eng beieinanderliegen wie es bei ihm der Fall ist. Heute befinden wir uns in London, die Heimat des Big Bens und heute beheimatet diese Stadt auch noch einen Big E und eine Big Swole, die seit letzter Woche endlich wieder zusammen sind. Auch wenn es ziemlich suspekt erschien was im Parking Bereich vorgefallen ist, so konnten sich die beiden Personen aus Florida wieder in den Arm liegen. Eine sehr schöne Szene muss man sagen. Dennoch hat man das Gefühl, als sei hier das letzte Kapitel noch nicht geschrieben. Vielleicht täuschen wir uns ja auch und am Ende ist alles gut aber die Zeit wird es erst zeigen wie es hier weitergeht. Wie es mit LIVE am heutigen Abend weitergeht, dies sieht und hört man nun, denn die Musik des Westcoast Champions ertönt durch die Boxen, noch deutlich bevor er heute noch sein Match gegen Eddie Kingston haben wird.



Beide erscheinen gemeinsam auf der Rampe und kommen regelrecht Hand in Hand in die Halle hinein. Von den Rängen erhält man viel Applaus als Aufmunterung für Swole, die wirklich eine schwere Zeit durchmachen musste. Viele erheben sich sogar dafür von ihren Stühlen als man das Duo wieder zu zweit zu sehen bekommt.

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Überglücklich ist die sonst so harte Swole fast zu Tränen gerührt bei diesem Empfang. Von ihr sind viele Steine von der Seele gefallen als ihr Big E Langston sie aus der Kuppel herausgeholt hat. Auf dem Weg zum Ring klatscht man mit den Zuschauern links und rechts von den Barrieren ab ehe man schließlich das Seilgeviert betritt um sich dort noch ein wenig feiern zu lassen. Der Champion reißt den Arm von Swole nach oben, so als habe sie gerade einen Kampf für sich entschieden. Es folgt eine Umarmung. Von Liebe ist man noch weit entfernt, daher auch kein Kuss oder dergleichen. Alles professionell und lediglich ein Abklatschen. Dann bekommt Swole ein Mikrofon angereicht um die ersten Worte in Freiheit loswerden zu können.

Big Swole: “Was für eine herzzerreißende Begrüßung. Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen wie erleichtert ich bin, dass diese Tortur vorüber ist. Es war wie die Hölle auf Erden. Meiner ärgsten Feindin würde ich so etwas nicht wünschen was ich habe durchstehen müssen. Das Einzige was mich über all die Zeit aufgemuntert hat war, dass ich genau wusste, dass Big E kommen würde um mich zu befreien. Er war mein Silberstreif, mein Licht am Ende des Tunnels. Dafür möchte ich mich in aller höchster Form bedanken. Das war keine Selbstverständlichkeit!“

Mit ihrem Arm zeigt sie auf ihren Partner damit das Publikum weiß, dass sie nun für ihn Beifall spendieren sollen. Diesen Gefallen tun sie ihr auch nur zu gern und klatschen frenetisch in die Hände. Mit leicht erröteten Wangen nimmt Langston diese Lobesrede zur Kenntnis und nickt Swole zu. Daraufhin reicht sie ihm das Mikrofon herüber, damit auch er etwas sagen kann.

Big E Langston: “Um ehrlich zu sein, habe ich dies nicht alleine hinbekommen. Ob du es mir glauben willst oder nicht, aber Johnny Gargano hat auch einen großen Anteil daran, dass ich dich gefunden habe und dass ich niemals die Hoffnung aufgegeben habe, selbst wenn es mal echt düster aussah. Daher gebührt auch ihm Dank. Hoffentlich hört er dies hinter den Kulissen. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob ich ihm mitgeteilt habe, dass du wieder in Sicherheit bist. Die letzten Tage waren einfach so überwältigend, dass ich den Kopf nicht mehr frei dafür hatte. Sollte ich es vergessen habe, soll er mir dies bitte nicht krumm nehmen.“

Fairplay seitens Langston. Er hätte auch alle Lorbeeren für sich einheimsen können aber, wie es sich für eine „Freundschaft“ gehört, will er die Leistungen von Mister Wrestling nicht unter den Teppich kehren. Auch wenn er nicht aktiv an der Suche teilgenommen hat, so hatte er stets gute Ideen und Tipps die Big E vorwärtsgebracht haben. Das Mikrofon wandert wieder zurück zur Dame.

Big Swole: “Das ist wirklich überraschend. Vielleicht habe ich mich in ihm tatsächlich geirrt. Dann natürlich auch ihn mein Dank für die Unterstützung. Man meinte zwar eigentlich, dass ich mich noch ausruhen sollte, nach all den Strapazen, aber das Böse schläft auch nicht. Aus diesem Grund stehe ich wieder hier im Ring, neben dem Westcoast Champion, der heute gegen Eddie Kingston seinen nächsten Triumph einfahren wird. Wir blicken nämlich ab jetzt nicht mehr zurück, sondern lediglich nach vorne.“

Viele wären wohl noch in eine Art Reha gegangen oder hätten sich anderweitig auskuriert. Die beste Medizin für Swole ist jedoch das Wrestling und die Atmosphäre in den Shows, so dass sie sich dies nicht nehmen lassen wollte. Sie musste in den letzten Tagen und gar Wochen schon auf so viel verzichten müssen… vor allem ihre Freiheit… dass sie nun alles in vollen Zügen wieder genießen möchte. Langston ist wieder an der Reihe sich zu äußern und so wird ihm das Sprachgerät überreicht.

Big E Langston: “Es war nicht nur für dich eine schwere Zeit. Also… ich möchte meine Situation auf keinen Fall mit deiner vergleichen, und ich hätte um kein Geld der Welt tauschen wollen, doch leicht war die Phase keinesfalls. Sie knabberte an einem…“

Kaum sagt er dies hält er sich seine Magengegend, da diese sich wohl bei diesem Wort wieder zu Wort gemeldet hat. Ein sehr gutes Zeichen, denn noch vor ein paar Tagen hatte er selbst den Appetit und seinen Hunger verloren. Für einen Big E Langston etwas nicht Normales.

Big E Langston: “Keine ruhige Minute hat es mich gelassen. Keinen Schlaf, und wenn dann nur gespickt mit den schlimmsten Alpträumen die man sich vorstellen kann. Somit bin ich gleich doppelt froh, dass du wieder an meiner Seite bist…. Und dort auch bleiben wirst. Noch einmal wird dies nicht geschehen. Dies verspreche ich dir, Indianerehrenwort! Aber du hast natürlich Recht. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, aber aus unserer Zukunft das Beste machen. Und genau damit wollen wir heute fortfahren. Daher, trotz all der Freude und dem Grund zum Feiern, so kommen wir nun auf Eddie „The Eagle“ zu sprechen...“

Mit diesem Wortspiel punktet der sympathische Afroamerikaner natürlich auch direkt wieder bei den Fans, denn der besagte Skispringer ist in diesem Land eine Legende. Dass er gegen Kingston antritt, dies ist ihm durchaus bekannt aber es ist super, dass er seinen Spaß wiedergefunden hat. Bleibt ihm nur zu wünschen, dass dieser Zustand auch lange anhalten wird. Bevor er jedoch weiter sprechen kann, springt der Titantron an und wir sehen ein merkwürdiges Video mit einem ebenso merkwürdigen Song.



Verwirrt schaut sich Big E das Dargebotene an. Wer auch immer dahinter steckt, er muss einen schlechten Musikgeschmack haben. Ein paar Zeilen lang passiert nichts, alles wirkt normal, doch urplötzlich merkt man eine völlige Veränderung in der Gestik, Mimik, Körperhaltung und gesamten Erscheinung von Swole. Irgendwas scheint das Lied mit ihr zu machen. Zwar kämpft sie dagegen an, doch dann überkommt es sie regelrecht. Sie reißt ihre Augen auf, schreit voller Schmerz geplagt so laut, dass man es noch bis nach Manchester hat hören können, ballt die Fäuste und stürmt wie ein Berserker auf ihren Partner zu. Oder gibt es eine weibliche Form dieser Gestalt?

Der Westcoast Champion weiß gar nicht wie ihm geschieht. Völlig überrumpelt wird er von der Wucht Swoles zu Boden geworfen und dort mit Schlägen eingedeckt. Was soll er tun? Sich währen und damit seine Partnerin auch verletzen? Das kann er nicht, so dass er die Prügelei über sich ergehen lässt. Natürlich versucht er sich durchaus zu wehren und sich Swole vom Leib zu halten, jedoch gelingt ihm dies nur semi-erfolgreich. Immer und immer wieder rennt sie auf Langston zu um ihn mit Tritten, Kratzern aber auch mit Beißattacken Schaden zuzuführen. Was auch immer hier geschieht, es ist sehr verstörend. Gerade als man gedacht hat, es kommt wieder Sonne ins Leben der beiden zurück, zieht eine düstere Wolke davor und holt die beiden in eine Realität zurück, die alles andere als rosig aussieht. Bei all ihren Aktionen schreit Swole völlig panisch ihren Partner an mit Beleidigungen und Kraftausdrücken die man zwar von ihr kennt, in die Richtung von Langston jedoch nicht und auch nicht in dieser Häufigkeit. Das muss doch enden…

Einige Mitarbeiter rennen auf die Rampe, zögern aber, ob sie da jetzt eingreifen sollten. Selbst die fürchten sich vor der unberechenbaren Swole und wissen nicht, was sie tun sollen. Einige drehen sogar um, die anderen schleichen ganz langsam zum Ring. Und so bricht (zum ersten mal) lauter Jubel aus als plötzlich ein eher untypischer Ritter in Goldener Rüstung aus dem Backstagebereich gesprintet kommt. Er schiebt die Mitarbeiter zur Seite und sprintet über die Rampe in den Ring, so schnell, dass er darauf achten muss nicht auszurutschen und hinzufallen. Rasch slidet er in den Ring und zieht Swole von Big E. Er schubst sie in die Ringecke, so dass er kurz nach Big E schauen kann. Der Anblick stößt ihn ein wenig ab - sie hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Für einen kurzen Augenblick hält sie still, sprintet dann aber wie wild auf Gargano zu dem nichts andere übrig bleibt als sie mit einem Superkick zu Boden zu strecken. Ohnmächtig fliegt sie übers oberste Ringseil und Johnny schaut ihr hinterher als wolle er sich bei ihr entschuldigen. Doch was blieb ihm übrig?

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Sofort winkt er einige Ärzte heran, die Big E helfen sollen. Scheint als wäre in Johnny doch ein guter Mensch verloren gegangen. Das ist doch eher überraschend, betrachtet man die letzten Wochen. Doch jetzt konnte er einfach nicht anders? Niemand sonst hat eingegriffen. Was sollte er also machen? Warten, bis sie den Champion umbringt?

Noelle Foley: "Was zum geier war das?"

Byron Saxton: "Dunkle Magie?"

Johnny Curtis: "Das war Sting, ich weiß es! "

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THE CIRCLE MATCH #025
NO RULES BOUT
NEVILLE will fight CM PUNK

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Writer: -

Und es geht eine erneute Runde los. CM Punk wird heute, gleich in den nächsten Sekunden auf Neville treffen – hier im Circle. Keine Ahnung wie sich das beide vorgestellt haben, aber es wird sicherlich ein sehr schönes Aufeinandertreffen. Bisher konnte Neville seinen Kontrahenten in der Geschichte der c2c immer wieder bezwingen. Doch heute Abend sind wir nicht in der c2c, wir befinden uns wie bereits angesprochen – im Circle. Und da passiert es auch schon, kommt der erste Mann in die Szene gelaufen – CM Punk. Das T-Shirt wird kurz über den Kopf drübergezogen und in die „Menge“ geworfen. In der anderen Hand hält er eine Dose, wie immer mit „Unbekannten Inhalt“. Punk hatte bereits ein Match im Circle und konnte dieses für sich entscheiden. Mal schauen, was hier heute rauskommen wird. Während er dann in der Mitte des „Ringes“ .. nein besser gesagt – in der Mitte des Scheinwerferlichtes angekommen ist, schaut er sich kurz um und trinkt einen Schluck.

' C M P U N K ': “ Und wie sieht’s aus? Kann’s dann mal los gehen oder braucht der werte Herr noch ne extra Einladung? „

Grinsend und immer siegessicher nippt er erneut an der Dose.

Kann es denn losgehen? Diese Frage stellt man sich, denn aktuell befindet sich Punk alleine im Kreis. Man wartet nur darauf das sich die Menge lichtet und sein Gegner erscheinen wird. Kip Sabian der schon bereits ebenfalls an Ort und Stelle steht, streckt sich einmal um irgendwo vielleicht Neville zu erkennen. Seine erhobene Augenbraue weist jedoch darauf hin das er nicht fündig wird. Nichts destotrotz räuspert er sich einmal und grabscht sich ein Mikrofon. Vielleicht braucht der werte Herr ja wirklich eine Extra Einladung?

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left he's overrated, he ain't handsome and his girl looks like a dude - C M PUUUUUNK! And to my right, with ears that rival a fully grown elephant - NEVIIIIIIIILLE. Ready? FIGHT!

Mit einer Hand zeigt Kip dann sogar noch nach rechts... aber nichts passiert. Langsam geht das Geflüster los und auch das Commentary wundert sich.

Kip Sabian
Uh-hum!..... Move your ugly ass, dude... NEVILLLLLEEEE!!!

NOAM DAR:
» Wo ist der Versager?! Chris, hast du was gehört? «

CHRIS JERICHO: "Keine Ahnung, aber das ziehen wir ihm vom Lohn ab, oder? Bezahlen wir den?"

Ein erneuter Versuch Sabians, dieses Mal deutlich lauter. Wo ist der Brite?! Genau das fragt man sich nun. Einen Moment wartet Sabian noch, ehe er sich etwas unbeholfen am Kopf kratzt. Nun gut.. Da Neville anscheinend nicht da ist, bleibt ihm nichts anderes übrig. Zielstrebig geht der Engländer in Richtung von CM Punk und streckt dessen Arm in die Höhe.

Kip Sabian
Seriously? Well.. here's your winner, because Neville is a scared little biiiiitch - C M PUUUUUUNK!

Was soll Kip auch anderes tun? Wenn der Gegner nicht erscheint, zählt das automatisch als Sieg für den Amerikaner. Fraglich ist nur ob Neville mit Absicht nicht da ist..

NOAM DAR:
» Das hat er nicht umsonst gemacht, Chris, das verspreche ich dir. Sein britischer Hintern gehört dem Circle. Wenn er sich weigert, soll er sich besser nicht über die Konsequenzen wundern! «

CHRIS JERICHO: "Eine Frechheit, wir wollen Blut sehen! Schade, dass wir unsere begeisterten Zuschauer mit dem bitteren Beigeschmack einer feigen ... eh, Person nach Hause schicken müssen. Schämen sollte er sich. Schämen!"

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Einige Zeit ist vergangen, seitdem Big Swole ihren Partner Big E hinterrücks attackiert hat, nachdem eine mysteriöse Musik ertönte. Die Theorien liegen darauf, dass das Insane Icon Sting etwas damit zu tun hat, aus dessen Krallen Big E seine Freundin vor einer Woche erst befreien konnte. Und nun schalten wir direkt zu eben diesen. Die Hand des Entführers streichelt über ein schweres Fernsehgerät und lässt es so los. Er dreht seinen alten Oberkörper weg und entfernt sich langsam von dem Bewegbildgerät, das Gesicht crazy geschminkt mit einem Grinsen, was über die beiden Wangen hinaus fährt und nur die geisteskranken Augen betont, sodass er noch gefährlicher wirkt. Die Kamera filmt ihn von Hinten, sodass auch weiterhin nicht zu erkennen ist, ob es sich hier wirklich um den echten Stinger handelt, auch wenn die Fans sich diesen eigentlich sicher sind. Doch als sich eine alte Holztür öffnet und der Mann von der Dunkelheit seines Kellers in den vom helllichten Tag gut durchleuchteten Korridor der O² Arena tritt, bekommen wir endlich Gewissheit. Denn nun blickt die Kamera direkt von Vorne in das Gesicht des über 60 jährigen Mannes und zeigt uns ohne Zweifel niemand geringeren als den geisteskranken Stinger in Fleisch und Blut.

STING: Hihihi if you try, she will die, in my empty Dwelling!

Das war genau das Lied, was vorhin abgespielt wurde, als Big Swole Big E attackierte! Das heißt also doch, dass der Stinger noch immer seine Finger im Spiel hat. Doch die Bilder, die wir nun zu sehen bekommen, zeigen, dass Big E genau dies bereits vermutet hatte, denn dieser steht nun Face to Face vor dem Stinger an der Tür.

STING: Oohh hallo Ettore mein Liebling! Ich hab dich gar nicht gesehen. Wie geht es dir denn? Hhmm ich habe irgendwie das Gefühl, wir hätten uns leeetzte Woche bereits getroffen! Kann dies denn sein? Ich kann mich so schlecht daran erinnern. Es ist fast, wie als hätte ich etwas Schweres gegen den Kopf bekommen...

Grinsend sieht der Stinger auf Big E herab. Hier, wo die beiden Männer sich straight gegenüber stehen, kann man erkennen, dass Big E zwar in der Breite und in den Muskeln den Stinger sehr stark überlegen ist, aber der Stinger in Sachen Größe doch den höheren Vorteil innehat. Und das wortwörtlich! Langston ist, um es mit den Worten der Queen hier in England am besten zu formulieren „not amused“ über das was vorgefallen ist. Nun hat er endgültig die Faxen dicke. Viel zu lange schon hat er eine Faust in der Tasche gemacht, welche er am liebsten dem Stinger direkt ins Gesicht hämmern würde um ihm seine Schminke vom Schädel zu hämmern. Trotz all dem was ihm widerfahren ist, gelingt es Langston jedoch die Beherrschung zu wahren und sich somit selbst zu kontrollieren. Ein Zustand, den nicht jeder im C2C Roster derzeit sein Eigen nennen kann. Genau deswegen ist er auch da. Genau deswegen steht er mit finsterem Blick vor Sting um die Sache ein für alle Mal zu beseitigen. Swole wieder bei sich zu wissen mag ihn etwas beruhigen, die Tatsache, dass er aber nur eine Swole Hülle erhalten hat die wie bei Men in Black Zeiten sich als ein Eggard im Scharben-Kostüm herausstellte, dies macht ihn wütend.

Big E Langston: “Eines muss man dir ja irgendwie lassen. Du magst eine Vollmeise haben und den Schuss nicht gehört haben… aber dennoch steckt hinter all diesem Gekichere und Müllgerede eine Art von teuflischem Plan den du hier ausgeheckt hast. Bilde dir hierauf aber jetzt nichts ein… denn dies hat nichts mit einer Art Anerkennung oder gar Bewunderung zu tun. Es ist einfach ein Fakt… eine Feststellung… Man sagt ja bekanntlich, dass der Grat zwischen Genie und Wahnsinn sehr schmal ist und ich bin mir sehr sicher, dass du bereits zur einen Seite vollkommen umgekippt bist, so dass es kein zurück mehr gibt, jedoch ist dieser Wahnsinn an einem Punkt angelangt wo er aufhören muss!“

Es klingt fast schon nach einer Art annähernden Geste. Zwar sind wir noch weit davon entfernt eine Friedenspfeife zu rauchen aber Big E probiert es mit einer vernünftigen Weise in Stings Gewissen einzudringen. Will er ihm vielleicht damit bewusst machen, dass nicht alles in ihm schlecht ist und er sich an diesen kleinen, guten Dingen noch hochziehen könnte, wenn er nur wollte? Mal abwarten.

Big E Langston: “Was auch immer du Swole angetan hast und was du mit ihrem Verstand angestellt hast, dies ist eindeutig einen… nein… hundert Schritte zu weit gegangen. Damit kann ich dich nicht durchlassen kommen und daher verlange ich von dir, dass du dein Spiel beendest und zwar JETZT! SOFORT! Lasse Swole und mich und alle in meinem Umfeld in Frieden. Suche dir irgendwen anders mit dem du diesen Rotz abziehen kannst. Das ist hier keine Bitte, sondern ein Befehl! Hast du mich verstanden?!“

Nun wird es also doch wieder was ernster und bitterer. In seiner Stimme schwingt ein wenig Verzweiflung durch, denn welche Mittel hätte er ihn? Klar, könnte er Sting jedes Mal verprügeln, wenn etwas vorfällt, aber irgendwie hat er das Gefühl als würde den alten Mann dies nur anspornen und dass er genau auf so etwas wartet. Diesen Gefallen will er ihm auf gar keinen Fall tun. Contenance bewahren ist sein Plan und mit dem will er erfolgreich sein.

STING: Aber aber mein Ettore, du bist ja schon wieder so abweisend. Das ist wirklich nicht besonders nett weißt du? Das... Das...

Etwas eingeschüchtert und auch etwas gespielt bedrückt zieht der Stinger seine Arme vor der Brust zusammen, um in eine schützende Position zu gehen, die jedoch nur wenig Kraft innehält, da der gesamte Körper viel mehr sich darauf konzentrieren muss, die Tränen zurück zu halten, die kurz davor sind, wie auf einer riesigen Wasserrutsche aus den Augen des Stingers zu kullern.

STING: Das verletzt ja schon fast meine Gefühle.

Einmal holt er tief Luft und versucht weiterhin stark zu bleiben und hier nicht vor Big E auf den Boden zu fallen, doch es fällt ihn sichtlich schwierig. Jedenfalls so wie er sich hier gibt. Es ist doch ziemlich unwahrscheinlich, dass der Stinger irgendetwas von dem ganzen Spielchen hier wirklich ernst meint. Dennoch spricht er in dieser traurigen Stimmlage weiter und antwortet auf alle Forderungen, mit denen Big E auf ihn zugekommen ist.

STING: Mir machen unsere kleinen Spielchen wirklich ganz besonders viel Spaß musst du wissen. Vor 2 Wochen in Spanien zum Beispiel. Ich hatte mit der süßen Swollswoll die Zeit meines Lebens. Das war so eine bezaubernde Atmosphäre voller Gelächter und Liebe. Also ich habe über dich gelacht und hab es geliebt hihi. Was hätte ich denn davon, wenn ich jetzt einfach so wieder aufhören würde? Dann würde mir ja der ganze Spaß fehlen mein Schätzchen.

Angewidert zieht Langston die Augenbrauen zusammen und die Mundwinkel nach unten. Weiterhin behält er aber die Nerven und lässt sich nicht aus seiner angespannten Ruhe bringen. Es fehlt zwar sicherlich auch nicht viel um ihn zum Explodieren zu bringen, da er heute eine extrem kurze Lunte hat… also jetzt nicht missverstehen… seine eigentliche Lunte ist sicherlich wie es sich für einen Afroamerikaner gehört aber ihr wisst schon was hier gemeint ist.

Big E Langston: “Jetzt doch mal Butter bei den Fischen… es geht hier doch ausschließlich um den Zwist zwischen dir und mir und wir beiden sollten dies auch aus der Welt schaffen wie Männer. Eine Swole hat mit diesem ganzen Rptz absolut nichts am Hut, denn das was du haben willst, das bin ich. Und wie du siehst laufe ich nicht weg, sondern stelle mich dieser Prüfung die du mir auferlegt hast. Diese werde ich bestehen und später wird man nicht lesen, dass ich stets bemüht war mich gegen dein krankes Spiel zu wehren, sondern daran mit großem Erfolg teilgenommen habe. Keine Ahnung, ob du mir hier folgen kannst. Bist ja öfters mal schwer von kapisch…“

Die Fäuste geballt und bis in die letzte Pore motiviert sind die Worte des Mannes aus Florida stark und optimistisch. Man hört in seiner Stimme diese Entschlossenheit und den dazugehörigen Mut. Vor einigen Tagen sah und klang es noch etwas anders, aber jetzt ist sein Fokus glasklar und Sting muss aus dem Weg geräumt werden.

Big E Langston: “Mir wurde beigebracht, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt. Daher unterbreite ich dir hiermit ein Angebot damit wir einen Deal haben, auch wenn es wie ein Pakt mit dem Teufel sich irgendwie anfühlt. Beim Special werde ich gegen dich antreten und meinen Westcoast Championship Belt aufs Spiel setzen. Gewinnst du das Duell, erhältst du den Gürtel und kannst mir weiter auf den Sack gehen… Doch sollte ich das Ding für mich entscheiden, lässt du mich und alle in meinem direkten Umfeld zu Frieden. Kein kranker Scheiß mehr dann. Also was sagst du? Haben wir eine Abmachung?“

STING: Vorteile? Du tust es schon wieder Ettore! Was ist den nur los? Du stellst mich hieR hin, wie als wäre ich der größte Bösewicht. Ich möchte doch nur, dass wir beide so viel Spaß wie nur möglich miteinander haben. Also sehe mich doch bitte nicht als Feind an.

Schützend hebt der Stinger seine Hände vor sich, um Big E zu versuchen, mitzuteilen, dass er die ganze Situation völlig verkehrt einschätzt. Jedenfalls in den Augen des geisteskranken Stingers. Alle anderen würden wohl sagen, er sieht sie noch viel zu ruhig ein und ist viel zu rücksichtsvoll. Jeder andere hätte den Stinger bereits, für alles, was dieser getan hat, den Kopf abgeschlagen wahrscheinlich.

STING: Dann soll es feststehen. Wir beide in einen spaßigen 20 Minutes No Disqualification Iron Man Home Run Derby Death Match! Wenn du gewinnst, befreie ich die liebe Swollswoll für immer und lasse meine Finger von ihr und wenn ich gewinne, bekomme ich deinen tollen Goldschmuck. Damit hätten wir beide etwas, was uns antreibt, denn schließlich möchte ich ungern den Spaß mit der liebsten Swolly einfach so fallen lassen. Das wird eine besondere Freude werden, das verspreche ich dir hihi. Ich kan es kaum erwarten.

Damit geht der Stinger langsam zurück und verschwindet mit rückwärts schritten und einen wieder einmal gestört großem Grinsen im Gesicht durch dieselbe Tür, durch welche er hier her gekommen ist, zurück in den Keller. Langsam schließt diese sich auch und ein letztes beängstigendes Kichern ist alles, was wir noch hören, als der Bildschirm schwarz wird, bis auch dieses dann verstummt.

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Nach einer kurzen Werbepause geht es zurück in den Backstage Bereich. Ohne weitere Umschweife spaziert eine blonde Dame durch das Bild. Es ist Candice LeRae, die hier durch den Backstage Bereich geht. Aber warum hat sie es dabei eilig? Heute steht doch kein Match für sie auf dem Programm...und Kevin Steen scheint auch nicht in der Nähe zu sein, so dass sie auch nicht überhastet fliehen muss. Der Grund ist ein anderer...ihr Mann! Kurz bevor die Kamera sie entdeckt hat, hat Johnny Gargano ihr geschrieben, dass er in ihrer gemeinsamen Kabine auf die wartet. Im ersten Moment scheint das wenig außergewöhnlich zu sein...nicht, wenn man bedenkt, dass Gargano nach der Show in Barcelona für ein paar Tage verschollen war. Laut mehrerer Twitternachrichten konnte man konstruieren, dass er sich mit einem Jetski so verfahren muss, bis er auf Mallorca gelandet ist. Candice ist immer noch sehr irritiert, wenn sie darüber nachdenkt. Sie ist einfach nur froh ihn endlich wiederzusehen. Ein paar Schritte noch und sie steht vor der Kabine. Kurz durchgeatmet...und den Raum durch die Türe betreten...

Candice LeRae: JOHNNY! Gott...endlich! Wo warst du denn? was machst du denn für Sachen? Ich hab mir Sorgen gemacht!

Vorwurfsvoll, aber auch erleichtert, richtet Mrs Wrestling diese Worte an ihren Mann, bevor sie auf ihn zugeht, um ihn in den Arm zu nehmen. Er scheint recht entspannt, wennschon seine Frau sich Sorgen machte. Das muss sie aber sowieso häufiger. Wahrscheinlich unterschreibt man das mit dem Ehevertrag, wenn man Johnny Gargano heiratet.

JOHNNY GARGANO
Ich ... Äh ... Ja, hab mich ein wenig verfahren. Aber ich hab' ne Insel entdeckt, Mallorca heißt die. Hm, erst dachte ich, dass ich nur ein paar Einheimische getroffen habe. Später stellte sich dann aber heraus, dass das betrunkene deutsche Touristen waren. Die haben mich gut empfangen. Wir sollten da mal hin.

Schulterzuckend schüttelt Johnny den Kopf.

JOHNNY GARGANO
Sorry jedenfalls für den Schreck. Ist ja sonst nicht meine Art. Aaaaaaaaaaaaaber ... Jetzt bin ich ja wieder da. Was hast du erlebt?

Mit ihren Armen hält sie noch ihren Mann, wobei sich Candice mit dem Oberkörper leicht nach hinten lehnt und Gargano etwas kritisch begutäugt. Mit ihm musste sie durchaus einiges durchmachen...ihr Liebster scheint ein unversiegbarer Quell an verrückten und skurrilen Ideen zu sein. Aber sich mit dem Jetski zu verfahren...und das bis nach Mallorca? Da sich der tough cupcake ein wenig für Geographie interessiert, hat sie in etwa eine Ahnung davon, wie lange Johnny da unterwegs war. Kopfschüttelnd nimmt sie es schließlich hin. Das Wichtigste ist wirklich, dass er wieder da ist...

Candice LeRae: Oh man...du machst wieder Sachen! Wenn das so weitergeht, brauch ich bald wirklich wieder Urlaub! Naja...

Seufzend hakt sie das Thema ab und zieht ihre Arme wieder an sich. Ein zaghaftes Lächeln ist sogar zu sehen. Johnny ist eben unverwüstlich...das wurde wieder einmal bewiesen.

Candice LeRae: Nun, ich war im Disneyland...alleine...

Mit einem sehr vorwurfsvollem Unterton macht die Blondine klar, wie sehr ihr das missfallen hat...

Candice LeRae: ...und bin dann wieder auf Kevin getroffen...also Kevin Steen! Eigentlich wollte ich nur einen armen Park Mitarbeiter vor ihm retten...aber das hab ich bitter bereut, ich sag es dir! Der Typ hat mal wieder unsere Ehe in den Dreck ziehen wollen. Keine Ahnung was das soll...aber langsam geht mir das echt auf die Nerven. Unglaublich!

Ja, das Gespräch mit Kevin Steen letzte Woche war sicher nicht angenehm für Mrs Wrestling. Der Kanadier lobte überschwänglich seine eigene Ehe...und stichelte gegen die Beziehung von Candice und Johnny. LeRae ließ sich sogar dazu hinreißen Steen mitzuteilen, dass er sich in London direkt an Gargano wenden kann um zu sehen, wie intakt ihre Liebe doch ist. das verschweigt LeRae aber...sie will nicht, dass Johnny sich zu sehr mit Steen rumschlägt. Ein Gefühl verrät ihr, dass das nicht so gut ausgehen könnte...

Candice LeRae: Aber...egal, vergiss ihn! Wir haben Wichtigeres vor uns...den Eastcoast Titel! Ich hoffe, du machst mit Omega nicht wieder einen Wettbewerb, wo man für ein paar Tage spurlos verschwindet...

JOHNNY GARGANO
Wie jetzt??? Im Disneyland? Ohne mich? OHNE MICH? Aaarrrgh dieser verdammte Wettkampf mit Schmomega bringt mich an meine Grenzen.

Wenn er könnte, dann würde er jetzt zusammenbrechen. Seine Mundwinkel sind so tief unten, dass man sie gleich aufsammeln muss. Das muss er jetzt erst mal verarbeiten. Ein guter Moment für seinen Geist auch den Rest des Monologs seiner Frau mit aufzunehmen. Wie war das? Kevin Steen? Beleidigungen? Eastcoast Title? Man sieht der Mimik des Mr. Wrestling so richtig an, woran er gerade denkt. Die Mundwinkel nach der Disneyland Affäre noch ganz am Boden, gehen sie beim Gedanken an den Eastcoast Title wieder nach oben. Wie bei Homer Simpson, wenn er an Duff Bier und Donuts denkt.

JOHNNY GARGANO
Aaaach was, weißt du ... Von denen hat einfach noch niemand eine so funktionierende Ehe wie bei uns gesehen. Die sind alle neidisch. Weiter nichts. Und den Kevin, ooooooh, den knöpf ich mir noch vor. Versprochen.

Versprechen werden nicht gebrochen, weshalb davon auszugehen ist, dass Kevin bald Besuch bekommt.

JOHNNY GARGANO
Tjaaaaaa, du ... Nein, heute verschwinde ich definitiv nicht. Naja, außer vielleicht in die Welt der Videospiele. Die ist aber weitaus weniger gefährlich als die hohe See. Doch ich glaube heute geht's sowieso ganz kurz und schmerzlos. Und ... Naja, du hast Kenny gehört. Eastcoast Title in Liverpool, oh yeah! Ich glauuuuuuuuube, wir sind dem Ziel ganz nah.

Stolz streckt er die Brust raus und schaut seiner Ehefrau freudig ins Gesicht.

JOHNNY GARGANO
Und dann holen wir Disneyland nach. Versprich es mir!

Beim Thema Steen ist Johnny nun getriggert...und ausreden wird sie ihm das wohl eher nicht mehr. Daher versucht Candice es erst gleich gar nicht. Sie kann sich nur vernehmen den Moment nicht zu verpassen und bei Gargano zu sein, wenn er Kevin konfrontiert...und notfalls versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben. Wobei...wenn sie eine Stimme in ihrem Inneren nicht ignoriert muss sie zugeben, dass sie gerne dabei zusehen würde, wie Gargano Steen eine Abreibung verpasst...

Candice LeRae: Kenny ist sich wohl sehr sicher, dass er dich nachher schlägt...sonst hätte er das Angebot wohl nicht gemacht...

Trotz ihrer Sorge um ihren Mann ist es LeRae nicht entgangen, dass Kenny Omega und sein Manager Don Callis ein Titlematch zugesagt haben, sollte Johnny den heutigen Wettbewerb gewinnen. Es ist mehr als offensichtlich, dass der Cleaner seinen möglichen Herausforderer unterschätzt...das könnte die große Chance für Mr Wrestling werden. Andererseits bereitet die Disziplin heute der Blondine leichte Bauchschmerzen...

Candice LeRae: Aber Videospiele? Ich meine...wir Beide zocken ja gerne und sind gut darin. Aber Kenny...Puh Bär, das hörst du vielleicht nicht gerne...aber er ist einer der besten Gamer, die ich kenne...

Schnell berührt Candice ihren Mann mit einer Hand am oberen Arm. Ihr fällt es schwer, Johnny etwas vor den Kopf zu stoßen...aber sie will ihm ein wenig die Relität vorhalten. Das heißt nicht, dass sie Gargano heute keinen Sieg zutraut. Doch Kenny Omega ist ein leidenschaftlicher Gamer...und ist in vielen Spielen sehr, sehr gut.

Candice LeRae: Nimm das einfach ernst...wir wollen ihm doch nicht die Genugtuung eines Sieges geben. Du wirst Eastcoast Champion...das weiß ich! Und ja...danach darfst du mich unbedingt nach Disneyland ausführen.

Sofort winkt Johnny ab. Das will er gar nicht hören. Natürlich ist ihm nicht entgangen, dass er mit Omega den vielleicht besten Gegner der Welt hat, wenn es um so etwas geht. Aber sich das eingestehen? Niemals.

JOHNNY GARGANO
Aaaaach, Quark. Der war mal gut. Vielleicht. Aber das ist lange her. Seit er den Title trägt hat er ja gar keine Zeit mehr. Pressetermin über Pressetermin, weißt du? Nein, also echt. Da mache ich mir keine Sorgen.

Gargano schaut seiner Frau wieder direkt ins Gesicht, rollt noch mal die Augen und seufzt, gesteht sich dann aber ein ...

JOHNNY GARGANO
Aber ja, ich nehme das Ernst. Und wie. So nah war ich dem Erfolg noch nie. Wirst du ... Eigentlich dabei sein? Ich hätte da ... So eine Idee. Nur um wirklich ganz sicher zu gehen.

Als Johnny sieht, dass Candice skeptisch schaut grätscht er sofort ins Wort.

JOHNNY GARGANO
Nein, nein, wo du denkst du hin. Kein Schummeln. Nur so eine ... Idee. Pass auf ...

Kurz daraufhin flüstert der Clevelander ihr etwas ins Ohr, unhörbar für den Zuschauer.

Candice LeRae: Wa-was soll ich? Also...das IST Schummeln, Johnny! Das mache ich nicht!

Es wird nicht sofort aufgeklärt, welche Idee Gargano seiner Frau zuflüstert. Aber der Blondine scheint das weniger zu gefallen. Mit großen Augen sieht sie ihn an und schüttelt den Kopf.

Candice LeRae: Sorry...ich verstehe, wie wichtig dir das ist. Aber du schaffst das doch auch so...

Ein wenig unschlässig fährt sich LeRae über den Hinterkopf und sieht den Dunkelhaarigen ein wenig traurig an. Früher hätte er sich ganz klar sportlich und fair durchsetzen wollen...ganz egal wie groß die Hürden waren. Aber Johnny hat sich eben angepasst...und da er ein mögliches Titlematch um den Eastcoast Championship erhalten kann, gibt ihm das irgendwo auch recht.

JOHNNY GARGANO
Ja, nein ... Du ... Klar. Ich meine ... Das wäre ja auch sowieso nur für den Fall der Fälle. Ich schaffe das auch so. Jaja. Klar. Du hast Recht. Was auch sonst, hm?

Etwas nervös reibt sich Johnny die Hände. Ob er wirklich an seinen Sieg glaubt? Immerhin: Die Idee, welche auch immer das sein mag, hat er jetzt geäußert. Und wer weiß? Vielleicht lässt sich Candice die noch mal durch den Kopf gehen.

JOHNNY GARGANO
Tee?

Ihr Ehemann zeigt in Richtung Tür und hält seinen Arm hin, so dass Candice einhaken kann. Klar ist sie noch immer nachdenklich ob der eben geäußerten Idee für enorme Schummelei. Welche das wohl sein mag? Und so verlassen beide den Lockerroom und mit Schließen der Tür endet auch das Segment.

Byron Saxton: "Was auch immer Johnny seiner Frau da ins Ohr geflüstert hat - es ist absolut nichts Gutes."

Noelle Foley: "Ich glaube nicht, dass sie das machen wird. Was immer es war."

Johnny Curtis: "Alter! Die zocken heute Street Fighter! Ich freu mir einen Ast ab."

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So kurz bevor die heisse Phase des Abends beginnt, sucht die Regie noch einmal den Backstage Bereich der Arena auf und trifft dort auf den voll vorbereiteten Interviewtross rund um die rasende Reporterin Renee Young. Das Outfit wie immer smart casual und so auch ihr Auftritt. Selbstbewusst stemmt sie das Mikrofon vor die Lippen und präsentiert ihr bestes Lächeln der Kamera.

Renee Young: "Herzlich Willkommen, ich bin Renee Young und ich habe heute die Ehre niemand geringeren bei mir stehen als den dreifachen World Champion – Adam Cole!"

Und zugleich zeigt sich der angesprochene Superstar, der zuletzt nicht mit Championship Matches auf sich aufmerksam machte, sondern eher mit wüsten Verschwörungsspinnereien. Getragen von der rechthaberischen Selbstsicherheit, die bei ihm immer mitschwingt, macht er noch einen Satz ans Mikrofon.

Adam Cole:
Danke Renee, in Zeiten wie diesen seid Leute wie ihr nötig, die die Meinungen noch einfangen.

Natürlich ist dem geneigten Zuhörer sofort klar, worauf er hinaus will. Das von ihn angeprangerte, korrupte System will Meinungen verbieten. Ironisch, dass er genau dem Sprachrohr zu einem Interview bereit steht.

Renee Young: "Adam, heute hast du die Chance endlich mit einem von dir ausgemachten Feind abzurechnen, wie fühlt sich das an?"

Der Panama City Playboy schaut desinteressiert an die Decke. Das ist das Kaliber Frage, welches er erwartet hat, und eines, dass die wichtigen Fragen untergraben soll. Ganz klar, dass muss ein Befehl von oben sein. Kopfschüttelnd gibt er sich seinem Schicksal jedoch hin und vermeidet erst einmal den Aufstand.

Adam Cole:
Weißt du, ich hatte sicher meine Differenzen mit Eddie Dennis. Aber ich hab es zuletzt bereits erwähnt. Er leidet genauso unter der Führung und ist ein Opfer des Systems, wie ich‘s war. Deswegen hab ich damit abgeschlossen. Ich gönne Eddie Dennis das Beste, dass er die Chance bekommt, die er verdient und sich zeigen kann. Ich bin mir sicher, dass Eddie Dennis jemand ist, der es verstanden hat. Er hat verstanden. Heute Abend ist er mir aber leider im Weg..

Selbstsicher des heutigen Matches wegen blickt er zu Renee. Er wirkt ungewohnt entnervt. Natürlich muss man ihm nachsehen, dass sein Match direkt im Anschluss ansteht und doch war the Star of the Show immer jemand, der dies auf die leichte Schulter nahm. Die Nase rümpfend, wartet er auf die nächste Frage.

Renee Young: "Kannst du einmal genauer erklären, wie das gemeint ist? Was hast du verstanden? Was hat Eddie Dennis verstanden, deiner Meinung nach?"

Das wirkt wie gefundenes Fressen für Cole. Der hat genau diese Art Einstieg erwartet, einen solchen um seine Verschwörungsparolen wieder abzufeuern. Er lächelt verschmitzt, während er zeitgleich mit den Zähnen auf der Unterlippe herumkaut und Renee eindringlich in die Augen schaut.

Adam Cole:
Wir könn‘ hier gern um den heißen Brei reden und so tun, als wäre alles in Ordnung, obwohl wir beide wissen, dass es nicht so ist. Wissen wir doch, oder? Und Eddie weiß das auch. Ich hab lange genug in diesem Spiel mitgespielt, es ist aber mittlerweile Zeit, dass alle die Wahrheit hören. Die Wahrheit, Renee. DIE WAHRHEIT.

Die Interviewerin hat ein Monster heraufbeschworen und bekommt es direkt um die Ohren gehauen.

Renee Young: "Die Wahrheit..?"

Wasser auf die Mühlen für Conspiracy Cole. Er rafft sich regelrecht seine Kleidung zurecht, denn genau diesen Moment hat er herbeigesehnt.

Adam Cole:
Tu nich‘ so. Weißt du, das Problem mit der Wahrheit ist nicht, dass sie niemand hören will. Sondern, dass die Pille schwer zu schlucken ist. Weil sie das gesamte Weltbild auf den Kopf stellt. Alles, was die vergangenen Wochen von Bedeutung war, ist plötzlich nichts mehr wert. Und deswegen woll’n sie sie erst gar nicht hören. Ich hab’s versucht, Renee. Wirklich. Ich habs bei Britt versucht. Sie wollte nichts davon hören. Ich habs bei Tegan versucht. Und ich bin mir nicht sicher, ob sie mich verarschen wollte. Die, die am meisten unter dem System leiden, trauen sich nicht, etwas zu verändern, weil sie Angst haben vor Repressalien. Weil niemand weiß, wie tief der Sumpf ist. Verstehst du, Renee? Verstehst du’s? Und stattdessen spucken sie mir ins Gesicht. Obwohl ich mich einsetze für sie. Die kalte Schulter ist der scheiß Dank für eine bessere Welt. Aber so war die Welt schon immer, oder? Guck, was sie mit Jesus gemacht haben...

Unpassende Vergleiche sind das Steckenpferd des Mannes aus Florida. In einer derart hohen Schublade hat er sich bisher aber noch nicht bedient. Die Megalomanie des Brünetten sind nach wie vor keine Grenzen gesetzt. Er stampft leicht mit den Sohlen auf dem Kachelboden, während er sich in Halbkreisen bewegt.

Renee Young: "Ich bin nicht sicher, Adam, ob das alles so.."

Renee hätte längst die Reißleine ziehen sollen, stattdessen geht sie jedoch immer tiefer in die Untiefen eines verlorenen Verstandes. Sie kommt nicht einmal dazu ihren Satz zu vollenden, der Panama City Playboy stellt sich nämlich inbrünstig vor die Kamera und richtet sich an jeden der zuschaut.

Adam Cole:
Schon gut, Renee. Ich weiß, ich weiß. Du musst nichts sagen. Ich mach das für die Leute draußen, damit sie erkennen, wen sie hier unterstützen, wenn sie ein Ticket kaufen. Wenn sie einschalten. Oder nur irgendeine News im Internet da zu lesen. Da ist kein ehrbarer Mann oder Frau hinter. Das Ganze System ist nur ein haufen Hurensöhne, die für sich arbeiten, und nur für sich. Ich bin noch nicht fertig, mit keinem von ihn‘. Und heute ist nur der erste Schritt. Was es mich kosten wird, mit jedem einzelnen abzurechnen? Scheißegal. Geh ich halt als scheiß Märtyrer, die zukünftigen Leute hier werdens mir danken ...

Mic Drop. Der dumpfe Aufprall untermalt den giftigen Blick Coles, kurz bevor er davonzieht und eine perplexe Renee Young zurücklässt.

Noelle Foley: "Adam dreht ja immer weiter durch."

Byron Saxton: "Ob jemand schon mal so viel und doch so wenig gesagt hat?"

Johnny Curtis: "Ja. Politiker."

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Die Kirchenglocken schlagen zum alltäglichen Gottesdienst. Pater Christoph begibt sich zu seiner Bußzelle und nimmt in dieser Platz. Getrennt durch eine Wand hört er sich jeden Tag die Verfehlungen und Sünden seiner Schäfchen an.

Pater Christoph
"Was ist euer Begehr?"

Auf der anderen Seite ist nur ein leises Kichern zu hören, und wir hören eine uns bekannte Stimme, hierbei ist sofort zu erkennen das es sich um Averil handelt.

Averil
"Vater wir haben gesündigt, gesündigt haben wir..."

Pater Christoph gefriert das Blut förmlich in den Adern. Alleine diese Stimme ist irgendwie nicht von dieser Welt, sie ist so kühl und leicht krächzend. Vorsichtig beugt der ältere Mönch sich nach vorne um durch das vergitterte Fenster zu blicken. Er sieht in tiefe Dunkelheit und schliesslich blitzen nun zwei Augen kurz auf.

Averil
"Verbannt haben wir sie, Verbannt in eine Welt des Schmerzes und der Aussichtslosigkeit... hihi.....und Pater, wir haben verstoßen gegen das erste Gebot"

Pater Christoph
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir?"

Averil lacht leise auf und ihre Augen blitzen durch das Gitter auf den Pater gerichtet auf. Ihre dunklen Lippen Formen sich zu einem leichten fast schon absurden Lächeln.

Averil
"Geheiligt sei ihr Name, sei ihr Name, und dieser ist Louise! Sie ist unsere Göttin, alleine ihr verdanken wir unsere Existenz. Ihr Menschen werdet es bald schon verstehen, verstehen werdet ihr es bald..."

Kaum sind diese Worte ausgesprochen bricht ihre Hand nun durch die Holzwand und legt sich im die Kehle des Pater's. Dieser hebt fast instinktiv sein silbernes Kreuz und Averil muss leise heiser fast schon auflachen.

Averil
"Hihihi, denkt ihr wirklich das er euch schützen kann? LÄCHERLICH, lächerlich ist es..."

Ihre Hand drückt langsam zu und während Pater Christoph's Augen sich langsam schließen hören wir Averil's leises Kichern, ehe die Kamera dann langsam ausblendet.

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MATCH 3
ONE SHOT AT GLORY QUALIFYING
SINGLES MATCH

Adam Cole vs. Eddie Dennis

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Writer: ???



Es steht das Qualifikations Match für one Shot at Glory Auf den Plan und es ertönt der Theme Song von Eddie Dennis der überraschend viel Zuspruch bekommt was wohl daran liegt das der Waliser deutlich besser ankommt als sein heutiger Gegner und Langzeit Rivale Adam Cole. Nun kommt Eddie auch raus und natürlich trägt er sein Adam Cole BYE BYE shirt und und hat ein Mikrofon in seiner Hand. Auf der Stage bleibt er stehen nimmt seine Kapuze ab und und schaut sich in der Halle um bevor er ein Zeichen macht das sein Theme abgeschaltet werden soll.

Eddie Dennis : LADIES AND GENTLEMEN WELCOME TO THE RETURN OF THE BEST TALKSHOW IN C2C HISTORY AND THE HOST EDDIE FUCKING DENNIS. Ok wie ihr seht ist es heute noch nicht soweit für die Rückkehr der klassischen Talkshow. Doch ich garantiere euch ich habe für One Shot at Glory der perfekt zu einer Rückkehr passt. Doch seht es heute als eine Spezial Ausgabe an den heute Abend des es ist eine Historische ansetzungen heute Abend. Adam Cole gegen Eddie Dennis. Vor etwas mehr als zwei Jahren gab ich mein Debüt für C2C an diesen Abend gab war ich selbst Gast in einer Talkshow von dem Undisputed Era Mitglied Kevin Owens. Das Ende war das ich von der Undisputed Era angegriffen wurde und am selben Abend verlor ich gegen diesen fucking Idioten Adam Cole zwei Wochen später verloren Mark Haskins und ich gegen die Undisputed Era.

Kurz setzt Eddie das Mikro ab und geht in die Richtung des Ringes es ertönen buh rufe doch sind die nicht an den Pride Wales gerichtet sondern an Adam Cole und seine ehemaligen Era Mitglieder. Eddie betritt den Ring stellt sich in die Mitte und fängt wieder an zusprechen.

Eddie Dennis: Wer jetzt denkt 2019 war kein gutes Jahr liegt falsch ich wurde zweifacher Westcoast Champion und Adam Cole verlor gegen ein Witz namens Tyler Breeze doch wir alle wissen es gibt keine Gerechtigkeit auf dieser Welt anstatt das man mir eine Chance gibt ein World Titel Match zu bekommen kehrt Cole zurück und bekommt ohne ein auch nur erdenklichen Grund ein Titel Match während ich immer wieder auf Jtg getroffen bin. Sommer 2019 hatte ich genug ich forderte Woche für Woche eine Chance die ich bekam ich besiegte den Velveeten Dream und bekam ein fucking World Heavyweight Championship match. Ja wir wissen ich verlor das Match und das war die erste Niederlage die Adam Cole mir verpasst ohne Hilfe ok das musste ich ihn eingestehen doch dann tat er etwas was sein Ende besiegeln sollte er hat nicht nur eine Waliserin entlassen auch wenn ich mit Tegan Nox bis auf ein Interview nichts zu tun hatte. Doch ich bin nicht um sonst der Stolz von Wales und die andere Sache war er hat es gewagt mir meine Show die Eddie Dennis Show zu ruinieren fragt mal Roderick Strong Was geschieht wenn ihr sowas tut.

Nun kommen doch buh rufe für Eddie den ein Roderick Strong war dann doch deutlich beliebter. Eddie macht eine Geste das die Fans sich doch bitte beruhigen sollen.

Eddie: Doch kommen zu den Punkt den ich habe nachdem ich kurz die Geschichte für die fucking Idioten wiederholt habe. Wir wissen was Geschen ist Samuel Shaw, Cody, miss Brandi Rhodes und ich besiegten das Tean von Adam Cole und er verlor seine Macht und verschwand wieder mehr von Bildfläche. Doch vor einiger Zeit kam er zurück und sprach über etwas über das ich nachdenken musste. Den zum ersten Mal in sein Leben hat er die Wahrheit gesagt den wo stehen Cody Rhodes, Samuel Shaw und ich heute? Richtig im nirgendwo Brandi Rhodes hat uns nach dem sie wieder ihren alten Posten hatte ich bekam keine Chance stattdessen bekommt ein fucking Versager wie Danhausen eine Chance Drew McIntyre bekommt eine Chance. Wofür? Und wichtiger warum bekam ich von Brandi keine Chance? Ich fange jetzt nicht an Cole zu behaupten das es eine Verschwörung gibt. Doch fällt euch was auf? Cole tut das was ich vor ein Jahr tat und stellte alles in Frage. Vielleicht fängt Cole demnächst an auch eine Talkshow zu führen. Aber Fakt ist Adam Cole hat genug Chancen bekommen. Aber ich höre jetzt auf rum zu Schrein mich zu beschweren und zu meckern. Ich werde mir meine Chance erarbeiten so wie ich mir alles erarbeitet habe in meiner Karriere. Ich werde heute Abend Adam Cole in ein One vs One match besiegen ich werde nach Liverpool fahren ich werde den Koffer gewinnen und vielleicht noch am selben Abend den Koffer einlösen und der neue verdiente World Heavyweight Champion.

Damit gibt Eddie das Mic raus und wartet auf sein Gegner.

SHOCK T H E SYSTEM



Unter gemischten Reaktionen betritt the Star of the Show die Stage. Das Siegerlächeln mit ihm. Die Arme sind unterdes weit in die Luft gestreckt. Selbstsicher stapft er nach vorn, sein Gegner ist ihm wie immer egal. Es geht um ihn und nur um ihn, er ist sich sicher, dass die Leute wegen ihm hier sind, er ist sicher, dass die Leute wegen ihm einschalten, auch wenn sie es nicht so zeigen mögen.

Unter den drückenden Gitarrenriffen marschiert er die Stage herunter. Seine Arme sind weiterhin weit ausgestreckt, in einer Art und Weise, die vermuten lässt, er will sagen, dass alles was er anfässt zu Gold wird. Seine Vergangenheit singt für ihn auch jenes Lied der Glorie. Welcher andere Star ist so dekoriert in dieser Liga wie er? Die Leute kann man ohne Zweifel an zwei Fingern abzählen. Am Ende der kurzen Stage Strecke hält er inne und sein Blick mustert die Fanscharen.

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Elegant springt er auf den Apron, der fester Bestandteil seiner Entrance Choreo ist, denn so sehr ihm die Abneigung der Fans entgegen prescht, so sehr lieben sie auch die Boom Geste die gleich folgt. Sein Blick versackt auf dem PVC Boden vor ihm, er genießt das Kribbeln in de Luft durch die Fans, die ihm gleich Boom zuschreien werden. Und er genießt die Klänge der Musik. Dann ist es soweit.

B O O M!

Und das ist noch lang nicht alles. Das Finale zeigt gleich seine berühmte ADAM COLE BAYBAY Pose, die im Ring folgt. Inzwischen steht er auch in selbigen. Das Lächeln wird immer breiter. Er hat verdammt nochmal Bock hier Gas zu geben und zu zeigen, warum er der gottverdammt größte Star in diesem Geschäft ist. Und so geht er in die Hocke für das, worauf alle gewartet haben. B A Y B A Y.

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* DING DING DING *

Adam Cole besiegt Eddie Dennis by pinfall via Corona Crash (09:55min.)

Here is your winner by pinfall: ADAAM COOOOOLE!

*BAYBAY*

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Noelle Foley: "Wie wohl von den Meisten erwartet, gewinnt hier Adam Cole und qualifiziert sich für das One Shot at Glory Match beim gleichnamigen Special in der
nächsten Woche."


Johnny Curtis: "Und gewinnt damit den für mich klarsten Favoriten. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte sich Cole nicht den Koffer und schon bald dann auch die World Heavyweight Championship von Noam Dar holen."

Byron Saxton: "So klar sehe ich das nicht, aber es wird auf jeden Fall spannend und ich freue mich sehr auf One Shot at Glory. Glückwunsch an Adam!"

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Wir befinden uns in der Hauptstadt Großbritanniens und es gibt heute für die Bewohner des Landes einen ganz besonderen Leckerbissen im Main Event: Der amtierende c2c World Champion Noam Dar wird gegen Drew McIntyre antreten. Die zwei identifizieren sich zwar eigentlich mehr als Schotten als als Briten, aber das soll die Fans heute nicht stören. Zumindest nicht im Falle des Publikumslieblings Drew McIntyre. Der Scottish Warrior hat sich letzte Woche nach einer kurzen Auszeit direkt mit dem World Champion angelegt, nachdem die beiden ihre jeweiligen Matches im Circle gewonnen hatten; wobei Drew einen härteren Kampf bestehen musste als Noam. Aus dem Gespräch der beiden hat sich ein durchaus Interessantes Match der beiden für heute entwickelt: Sollte Drew gewinnen, so bekommt er in der Zukunft einen Shot auf den c2c World Championship. Doch sollte Noam gewinnen, so muss Drew sein Bodyguard werden, bis der One Shot at Glory Sieger seinen Koffer eingelöst hat. Ein brisantes Match also, in dem es für beide um etwas geht.

Doch noch dauert es ein bisschen bis es zu diesem Match kommt, wodurch es noch genug Zeit für Interviews gibt. c2c Live schaltet in diesem Moment in den Backstagebereich, wo wir bereits Tom Phillips sehen. Dieser ist wie immer adrett angezogen und sieht gerade aus wie ein Zwerg, da er neben dem Hünen Drew McIntyre steht. Dessen Gesichtseindruck sagt schon aus, dass er nicht plant Noam’s Schatten zu werden, so wie es dieser ausgedrückt hat. Nein, für Drew ist dieser Abend eine Chance gleich ganz nach oben zu kommen. So sieht man auch in seinem Gesicht eine unglaubliche Entschlossenheit, so wie man sie von dem Clansman hätte erwarten können.

Tom Phillips: "Drew, Sie haben letzte Woche Ihr Circle Match gegen Riddick Moss in einem harten Kampf gewonnen, während Noam Dar einen recht einfachen Gegner hatte. Denken Sie, das hat einen Einfluss auf das heutige Match?"

Das ist durchaus diplomatisch formuliert vom Interviewer. Man hätte eher sagen können, dass Noam gar keinen Gegner hatte, da sich Scotty Davis von selbst auf den Boden geworfen hat. Doch natürlich will Phillips das nicht so sagen, denn er ist auf keine Weise vor Noam Dar sicher.

Drew McIntyre
Du meinst wohl eher, dass Noam gar keinen Gegner hatte, huh? Tja, so ist das halt mit ihm: Er setzt seine Macht und die seiner Gang da unten ein, um einen auf harten Kerl zu machen. Aber trotz seiner Macht hat er nicht die Eier gehabt, um dort gegen mich anzutreten. Da sieht man, was Noam wirklich für ein Charakter ist. Ich hätte ihn gerne da unten in die Finger bekommen, aber auch im Ring kann ich ihn schlagen, auch wenn es etwas kniffliger wird. Und nein…ich denke nicht, dass es einen Einfluss haben wird. Moss hat mir einen harten Kampf geliefert, aber ich bin das gewöhnt und bin schon wieder auf 100%.


Um seinen Spruch zu unterstreichen, spannt er seine Brustmuskeln an, was ihn noch einschüchternder aussehen lässt. Er wird heute Abend auf jeden Fall den Kraftvorteil haben und muss hoffen, dass dieser gegen Noam’s Geschwindigkeitsvorteil reicht.

Tom Phillips: "Mit einem Sieg heute Abend bekommen Sie einen Shot auf den c2c World Championship. Haben Sie das geplant, als Sie in Ihrer Auszeit waren?"

An dieser Stelle überlegt Drew kurz. War das alles ein ausgefeilter Plan? Man könnte meinen nein, denn Drew ist nicht gerade der größte Planer. Er ist eher derjenige, der schnurstracks dahin geht, wo er hin will, auch wenn er durch Wände laufen muss.

Drew McIntyre
Das würde ich nicht sagen. Ich habe die Shows ja weiterverfolgt und was kann ich sagen…Noam war mir ein Dorn im Auge. Mal davon abgesehen, wie er sich als World Champion präsentiert ist er eben auch mein Landsmann und somit mehr oder weniger der Repräsentant von Schottland hier bei c2c, und das kann ich nicht so stehen lassen. Ich wollte ihn und die c2c Fans daran erinnern, wie sich ein echter Schotte verhält. Echte Schotten schlagen keine Frauen oder gewinnen mit fragwürdigen Mitteln. Sein verhalten kotzt mich einfach an und ich habe auch niemand anderes gesehen, der ihm mal zeigen wollte, was Sache ist.


Natürlich stört es den stolzen Schotten, dass jemand wie Noam Dar sein Land auf der großen Bühne repräsentiert. Vor allem in diesem Fall könnten die beiden Charaktere kaum unterschiedlicher sein. Der stolze, kampflustige und trotzdem freundliche Drew McIntyre gegen den arroganten, wieseligen Noam Dar. Es war klar, dass das irgendwann in ein Match enden würde.

Tom Phillips: "Doch was ist, wenn Sie heute gegen Noam Dar verlieren sollten? Sie müssten ihn dann beschützen, bis der One Shot at Glory Sieger seinen Koffer eingelöst hat. Das wäre doch sicherlich keine angenehme Situation für Sie, oder?"

Es wäre zumindest eine komische Situation für alle beteiligten. Schließlich könnte Drew diese Aufgabe nicht von der Ferne ausüben. Er müsste fast permanent in Noam Dar’s Nähe sein. Keine sehr angenehme Vorstellung.

Drew McIntyre
Darüber mache ich mir keine Sorgen. Klar, ich könnte heute verlieren, aber denkst du wirklich, der One Shot at Glory Sieger will sich mit Noam, seiner Gang UND mir anlegen? Ich glaube das nicht. Ich glaube der Sieger würde es dann lieber mit Big E oder Kenny Omega aufnehmen. Das würde zumindest ich so machen. Klar, der c2c World Championship ist ein großer Preis, aber den Ärger ist er wirklich nicht wert. Und falls der One Shot at Glory Sieger seine Chance nicht direkt nutzen würde…sagen wir mal, ich habe Mittel und Wege ihn zu motivieren. Zur Not helfe ich ihm einfach dabei, seinen Koffer gegen einen der anderen einzusetzen, damit würde ich meine Aufgabe ja auch erfüllen.


Das hat er gut durchdacht. Ob es wirklich so eintreten würde, ist unklar, aber zumindest sieht man jetzt, warum Drew so schnell zugesagt hat. Er plant in keinem Falle lange in Noam’s „Kontrolle“ zu sein. Zudem ist die Chance auf ein c2c World Title Match nun mal fast unmöglich auszuschlagen. Tom Phillips schaut kurz in Richtung Kamera...es ist wohl Zeit, das Interview zu beenden.

Tom Phillips: "Vielen Dank, und viel Glück für Ihr Match heute Abend!"

Freundlich nickt Drew ihm zu und verlässt dann den Bereich. Noch hat er ein bisschen Zeit, um sich auf das Match vorzubereiten und er will sicher keine Sekunde verschwenden. Ein Sieg heute könnte für ihn große Konsequenzen haben und er will diese Chance nicht damit verspielen, dass er das Match auf die leichte Schulter nimmt.

Byron Saxton: "Das Duell der Schotten hier in London. Schon verrückt, wie sowas manchmal läuft."

Noelle Foley: "Ich bin mir sicher, dass beide heute einige Unterstützer dabei haben werden. Doch wer wird siegen? Ich bin mir nicht sicher."

Johnny Curtis: "Noam wird siegen. Schaut ihr überhaupt die Shows? Er ist zurecht der World Champion!"

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London...die letzte Show vor dem großen "One Shot at Glory V" Special...und die vorletzte Station, bevor es nach Amerika zurückgeht. Ähnlich wie in der Vorwoche gastiert die c2c erneut in einer Weltstadt. Auch wenn die britische Metropole einen anderen Ruf hat, als ihr französisches Gegenstück! Paris...die Stadt der Liebe! Der ideale Ort für verliebte Pärchen den eigenen Bund zu festigen. Eine romantische Vorstellung...die sich in der Realität leider nicht immer umsetzen lässt. So ist es auch bei der jungen Frau, die nun durch den Backstage Bereich läuft...alleine, wie auch in Paris oder in den Wochen zuvor! Anna Jay wäre gerne mit ihrer Liebe zum Eifelturm gegangen und hätte dieser geschworen, dass sie nun auf rundrum gute Zeiten zusteuern würden. Aber einerseits ist Paige absolut nicht der Typ für solch romantische Vorstellungen. Und zum anderen ist die aktuelle Situation der Britin nach wie vor schlecht. Trotzdem hat AJ wieder mehr Hoffnung...was an Jon Moxley liegt! Der Lunatic wollte, ähnlich wie Mary Dobson, vor zwei Wochen den Hilfegesuch Annas abblocken. Schlussendlich knickte er doch noch etwas ein und versprach dem Star of the Show etwas zu tun und sich bei ihr zu melden. Bisher hat sie zwar noch nichts von ihm gehört...aber der Abend ist ja noch nicht vorbei. Anna muss sich selbst ermahnen nicht zu ungeduldig zu sein...auch wenn ihr das sehr schwer fällt. Immerhin darf man eine Sache nicht vergessen...je mehr Tage vergehen, ohne dass etwas geschieht, schrumpft die Chance Paige irgendwie wieder in das Leben zurückzuholen.

Anna Jay: Oh Paige...ich hoffe, du hälst das noch durch!

...spricht sie leise vor sich hin! Die Angst, dass eh schon alles zu spät ist, sitzt in ihrem Bewusstsein...aber Anna tut alles, um sie zu ignorieren. Sie muss sich einfach weiterhin ablenken. Ein paar Gedanken zur Hochzeit hat sie sich vorher erst gemacht...aber so lange Penelope verletungsbedingt pausieren muss, geht das auch nicht weiter. Für ein Match hat es wieder nicht gereicht...Jay bekommt langsam die Sorge, sie könnte da wieder den Anschluss finden. Wenigstens hat sie noch die "Itoh Respect Army", was ihr einen kleinen Halt gibt. Vielleicht trifft sie Maki ja irgendwo...oder Danhausen, der ja nun quasi ebenfalls ein "Kollege" ist. Nach ein paar Schritten trifft Anna wirklich auf jemanden...auf die genau richtige Person, die sie jetzt braucht...

Anna Jay: Heeey...hast du was erreichen können?

Mit großen Augen wird Anna ganz aufgeregt und fängt sofort an auf ihren Zehenspitzen auf und ab zu wippen. Genau wie Anna hat auch Moxley Heute kein Match und ist somit unter keinem Zeitdruck. Letzte Woche hatte er die große Chance gehabt, sich für das MitB Match zu qualifizieren, doch auch diese Möglichkeit konnte der Lunatic nicht wahrnehmen und musste sich Hiromu geschlagen geben. Vielleicht war es sogar besser so, ist er derzeit alles andere als bei der Sache. Das er trotzdem hier in London war, gefiel den Fans dennoch, welche ihn mit Jubel begrüßten.

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„Nun, ich hatte noch nicht wirklich die Chance, mir irgendwelche hilfreichen Infos zu besorgen, sorry. Allerdings kann ich so viel sagen, das du auf meine volle Unterstützung hoffen kannst. Sicher möchte ich vermeiden, erneut in einen direkten Konflikt mit Wyatt zu landen...es sei denn, es geht nicht anders. Gab es denn irgendwelche Nachrichten oder ähnliches, welche du bekommen hast in der Zwischenzeit?“

Ein kleiner Downer für den Star of the Show...was man gut an den Mundwinkeln sehen kann, die nach unten rutschen. Aber das weicht schnell wieder einem Lächeln. Immerhin bemüht sich Mox ihr zu helfen...und ist hier sehr aufgeschlossen. Anna klammert sich eben an jeden kleinen Strohhalm, der Hoffnung verspricht. Seufzend hebt sie die Arme an und lässt dieser plump wieder fallen...

Anna Jay: Leider nicht...nein! Seit ich Paige in der Schweiz bei dieser gruseligen Hütte gesehen habe, herrscht absolute Funkstille. Das ist eben das Schlimmste...dass ich wirklich absolut nichts höre! Ich habe nicht einmal den Hauch einer Ahnung, ob meine Bemühe zu spät kommen...

Hat Bray Wyatt einmal den Geist und Verstand eines "Opfers" gebrochen, so ist diese Seele mit ziemlicher Sicherheit verloren. Außer Wyatt gibt sie wieder frei...wie bei einer Dakota Kai! Jedoch ist dieser nie wirklich davon losgekommen...soweit AJ das aus der Ferne beurteilen kann. Eigentlich darf sie sich dieses Schreckensszenario nicht ausmalen...aber es kommt eben zwangsläufig...

Anna Jay: Jon, ich danke dir! Mir ist klar, was ich von dir verlange...und ich bin mit Sicherheit die Letzte die erwartet, dass du dich oder Mary in Gefahr bringst. Nur weiß ich wirklich nicht mehr weiter...und ich habe einfach keine Lust mehr so untätig zu warten!

Mürrisch stampft die junge Amerikanerin mit einem Bein auf den Boden auf. Es mag an ein trotziges Mädchen erinnern...aber der Frust sitzt da schon tief.

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„Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn man nichts machen kann. Du darfst jetzt nicht den Fehler machen und unüberlegt handeln. Ein kleiner Fehler und Wyatt nutzt das komplett aus. Wir müssen es behutsam angehen, okay? Paige ist eine starke Persönlichkeit und ich denke mal, das sie es lange durchhalten wird. Wenn du neue Hinweise bekommst, teile es mir mit.“

Natürlich versucht Moxley hier, Anna ein wenig zu beruhigen. Ob es klappt, sei mal dahin gestellt. Das sie am liebsten die Hütte in der Schweiz förmlich stürmen will, ist eine nachvollziehbare Reaktion. Aber was kann Sie gegen Bray ausrichten? Genau davor will Jon sie bewahren.

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„Ich werde Mary noch mal fragen. Ich hoffe das es ihr besser geht. Denn sie wirkt auf mich so...verändert. Keine Ahnung warum. Aber sie wäre durchaus ebenfalls eine große Hilfe für uns.“

Anna Jay ist sehr froh, dass Mox bei ihr ist...er gibt ihr durchaus einen gewissen Halt. Er hat ja auch Recht...unüberlegt handeln wäre nun definitiv der falsche Ansatz. Vor allem muss sich der Star of the Show immer selbst bewusst machen, dass sie alleine gegen Wyatt nichts ausrichten kann.

Anna Jay: Klar...sobald ich was weiß, melde ich mich! Hm...was meinst du mit...verändert? Ich habe sie ja nur einmal persönlich getroffen...da beim Landhaus. Daher kann ich das nicht so beurteilen wie du...aber anhand ihrer Auftritte in den Shows, die ich am Fernseher verfolgt habe, wirkte sie schon...naja...anders...

Zuviel will die Amerikanerin hier nicht spekulieren, dazu kennt sie Mary Dobson zu wenig. Aber bei ihrem direkten Aufeinandertreffen wirkte Mary leicht abwesend und sehr durch den Wind. Anna hatte es damals darauf geschoben, dass mit dem Garten etwas passiert ist. Könnte natürlich sein, dass mehr dahinter steckt...

Anna Jay: Du...weißt dann, wo sie ist? Also...Mary! Meinst du es würde etwas bringen, wenn wir Beide gemeinsam versuchen mit ihr zu reden?

Kurz nickt Moxley Anna zu. Auch, wenn er weiß, das Mary derzeit ein wenig "anders" agiert als sonst, liegt Anna Jay durchaus einiges daran, das auch Mary ihr zur Seite steht.

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„Nun, wir können es versuchen. Sie ist im Herrenhaus. Ob es etwas bringt, sehen wir dann. Du wirst verstehen, wenn wir dort sind, warum es eine fünfzig fünfzig Chance ist das sie schon in der Lage ist, dir zu helfen. Wir müssen dann nur sofort uns auf den Weg machen.“

Anna Jay: Gut...ich bin dabei! Ich packe nur schnell meine Sachen zusammen!

AJ freut sich...endlich scheint Bewegung in die ganze Angelegenheit zu kommen. Mox kann zwar keinen Erfolg garantieren...aber zumindest ganz schlecht sieht es nicht aus. Dann geht es also mal wieder zum Herrenhaus! Das heißt zwar, dass Anna das zweite Special in Folge verpassen wird. Einerseits hat sie das Gefühl, dass das ihre weiteren Karriere eher schaden könnte. Aber viel wichtiger ist es endlich etwas für Paige tun zu können. Und außerdem kann sie dann ja dieses Mal in Amerika bleiben, da die c2c dann eh in ihr Mutterland zurückkehrt. Sie geht schließlich ab, um ihr Zeugs zu packen...und um dann gemeinsam mit Mox über den großen Teich zu fliegen. Fade off.

Noelle Foley: "Endlich bekommt Anna konkrete Hilfe. Ich hoffe sehr, dass die Beiden zusammen bei Mary Dobson etwas erreichen können."

Byron Saxton: "Für Paige wäre es gut...aber auch für Anna! Man kann ihnen nur die Daumen drücken."

Johnny Curtis: "Gott...und vor paar Wochen war Anna noch cool, als sie mit Penelope und Kip abhängen durfte. Und jetzt das..."

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Several Days ago

Die Regie schaltet auf dem großen Titantron in eine zuvor aufgezeichnete Szene. Es ist die Stadt Pittsburgh bei Abend zu sehen und tosender Verkehr fegt über die eingefangenen Straßen, ehe die Kameras ein Hotel anvisieren. Im edlen Foyer findet sich einer der Superstars der Company wieder, einer der größten, ohne zu übertreiben. Adam Cole blickt auf die imposanten Bilder, bevor er sich in einen Fahrstuhl davon stiehlt. Über selbigen befördert er sich in die vierte Etage und blickt um sich. „437“ steht auf seiner mittlerweile verschmierten Notiz. Vor der Tür stehend zögert er, als würde sich das dort hinter befindliche über Leben und Tod entscheiden. Der Panama City Playboy fasst sich jedoch ein Herz und hämmert umsichtig an der hölzernen Tür.

Doctor Britt Baker DMD
“Stellen Sie‘s einfach hierhiWHOOOOA… Adam?!“


Der Schock steht der promovierten Wrestlerin und Zahnärztin wie ins Gesicht geschrieben. Sie hatte Abendessen erwartet und bekommt stattdessen Vergangenheit serviert. Sie muss entsprechend erst einmal schlucken, denn die geht runter wie Steine. Britt will es noch nicht so recht wahrhaben, entsprechend geht sie einen Schritt auf Distanz und lässt die Situation auf sich wirken, auch wenn Cole der letzte ist, denn sie erwartet hätte, oder gar sehen wollte.

Doctor Britt Baker DMD
“Was machst du hier? Und woher zur Hölle wusstest du, wo ich bin? Verfolgst du mich, du…?!“


Geistesgegenwärtig drückt sie die Tür doch wieder einen Spalt zu, bevor der ehemalige Champion doch noch auf irgendwelche Ideen kommt. Sie hat ihn und seine Handlungen zuletzt verfolgt und weiß, wie unberechenbar der Langhaarige derzeitig ist.

Adam Cole:
Whowhowhow! Seh ich aus wie einer dieser Verrückten?

The Star of the Show erkennt aber selber, was seine verflossene Liebe plant und stellt sich in den Türrahmen bevor die zu fallen kann. Nachdem er sich überwunden hat, muss er diese Chance auch nutzen. Noch eine würde er so schnell nicht bekommen. Er lächelt verlegen, als wolle er noch einmal untermalen, dass er nicht verrückt ist, auch wenn das verkrampfte Lächeln etwas komplett anderes vermittelt.

Adam Cole:
Tu doch nicht, so als wär’s ein Geheimnis wo du bist, in Zeiten wo’s Social Media gibt.

Das wäre doch gelacht, hätte er nicht hierer gefunden. Wenn auch Social Media nur die halbe Wahrheit ist. In Wahrheit hat er ordentlich Geld fließen lassen für die Infos, die ihn hierherbrachten, in die Herberge der ehemaligen Championesse.

Adam Cole:
Ich wollte.. ich hab.. ich hab wirklich gute Nachrichten!

Der Brünetten ist die Übelkeit ins Gesicht gefahren, gepaart mit einer Wut, die schon in eine Raserei überschlägt. Den Zorn unterdrückend hält sie sich am Türknauf fest, der beinah um seinen Halt fürchten muss.

Doctor Britt Baker DMD
“Gute Nachrichten, ja? Hast du etwas gefunden, dass Adam Cole in meinem Leben ungeschehen macht? Das wären wirklich gute Nachrichten.“


Resignierend lässt sie los und stampft auf der Stelle. Inbrünstig. Weil sie doch wieder Emotionen zeigt und damit direkt, dass es ihr nicht egal ist, was geschehen ist, oder was der Panama City Playboy sagt.

Doctor Britt Baker DMD
“Ansonsten, tu mir den Gefallen und halte dich wenigsten aus meinem jetzigen Leben und meiner Zukunft heraus, alles klar?“


Giftet sie. Und ihre Augen würden Blitze schießen, wenn das tatsächlich gehen würde. Wieder presst sie die Tür ein Stück heran, durch die Cole gerade treten möchte.

Adam Cole:
Hey, warte Mal, HEY!

Entgegnet er lautstark, zum Dank aller sich auf der Etage befindenden. Doch Einzelschicksale sind ihm egal, waren sie schon immer, und Brittany ist dafür das allerbeste Beispiel.

Adam Cole:
Ich hab gute Nachrichten, ja! WIRKLICH GUTE Nachrichten. Ok, hör mir zu, ok? Es war nicht mein Fehler.

Genau das möchte man gern hören, wenn man dabei ist gute Nachrichten zu überbringen zu einem alles verändernden Zwist. Kein Hauch von Einsicht, kein Hauch von einer Entschuldigung. Eine bittere Pille, die die Zahnärztin in diesem Moment schlucken muss. Und so verzieht sich auch der letzte Funken Hoffnung aus ihrem Gesicht und selbiges wird stattdessen fahl.

Doctor Britt Baker DMD
“Nicht.. dein.. Fehler? Nicht.. DEIN.. FEHLER? Willst du mich verarschen?!“


Da ist sie, die Gefühlsexplosion, alle Dämme sind gebrochen und es schießt nur so aus ihr heraus. Sie hatte versucht zu vergessen. Zu verdrängen. Doch nichts half. Vielleicht ist es für ihre Psyche besser, dass er da ist, schließlich kann sie so zumindest für sich abschhließen.

Doctor Britt Baker DMD
“WILLST DU MICH VERARSCHEN, HAB ICH GEFRAGT! Nach all der Zeit hast du auf einmal deine Eier entdeckt mit mir zu reden und dann das? Adam, dein Kopf muss zu oft gegen eine Wand gehämmert worden sein, dass du dir diesen Scheiß auch noch einreden kannst. Wer, Adam? WER? Wer wars, hm? War’s Tegan? War’s der böse Aleister? Oder war es die Pussy, die du direkt nach mir gefickt hast, hm? Guck mich an, wenn du schon mit mir reden willst.. okay? Du. DU! Du ganz allein warst es, der mich rausgeworfen hat. Du hast mich behandelt wie Dreck. Und jetzt lass mich allein und verschwinde aus meinem verdammten Leben!“


Sie trommelt auf dem Brustkorb des Mannes aus Florida, weil die Emotionen nur noch unkoordiniert und unkontrolliert sind. Die Worte brannten auf ihrer Seele und es fühlt sich gut und zugleich schrecklich an. Britt weiß nicht wohin mit sich. Die Situation überfordert sie und ein mindestens verwirrter Cole macht das Ganze nicht zuträglicher.

Adam Cole:
Sie waren’s. Verstehst du? SIE! Shane. Brandi. Noam. Chris. Sasha auch. Sie alle haben mich reingelegt. Sie wollten mich brechen, seitdem Tag, als ich Champion wurde. Verstehst du das? Du verstehst das, oder? Sieh, Britt, du bist der schlauste Mensch, den ich kenne, du siehst doch auch die Zusammenhänge. Bitte sags mir. Bitte sag, du verstehst es. Ich kann dir alles erklären. Komm mit mir, dann zeig ich dir alles.

Er lacht, wieder in der Art eines Psychos, der eine gewisse Sicherheit vermitteln will, doch jeder weiß, dass er der Täter ist. Was er jedoch hofft, ist die Zustimmung seiner Seelenverwandtin, von jemanden der ihn versteht. Wer, wenn nicht Britt, ging ihn durch den Kopf, und deswegen ist er hier. Sie hat ihm schließlich den ein oder anderen Fehltritt verziehen. Die Verbindung der zwei ist stärker als jedes andere Band auf der Welt. So redet er es sich zumindest ein.

Adam Cole:
Mir fehlt nur noch ein Detail. Es muss noch einen Strippenzieher hinter all dem geben, einer der das alles koordiniert. Der, der die Verschwörung leitet… Aber ich finde den auch. Ich mach sie fertig. Jeden einzelnen. Und dann. Vielleicht haben wir dann noch eine Chance. Hörst du? Ich spür doch, dass du mich verstehst.

Schockstarre. Und wenn das Gesicht der Frau aus Pittsburgh noch weißer werden könnte, dann wäre genau jetzt der Zeitpunkt.

Doctor Britt Baker DMD
“Geh Adam, geh einfach. Geh für immer. Ich kann dein Gesicht nicht mehr ertragen, ohne dass mir übel wird.“


Der ganze Moment ist einfach zu viel. Er ist zu viel. Seine Worte sind zu viel. Alles fühlt sich falsch an. Britt spürt tatsächlich etwas, und das ist vor allem die Verzweiflung Adams, der die Zustimmung sucht und braucht, doch hier an falscher Adresse ist.

Doctor Britt Baker DMD
“Ich wünsche dir, dass du das überstehst. Aber ich bin fertig mit Adam Cole. Verstehst DU das?!“


Brummt sie. Mit der Situation sichtlich überfordert, obwohl sie doch sonst der analytische Typ ist. Cole jedoch schafft es immer wieder, ihre Gedanken zu vedrehen.

Adam Cole:
Bitte, Britt. Ich weiß, dass dein Kopf jetzt so arbeiten muss, wie meiner, aber wenn du siehst, was ich mittlerweile alles weiß, dann wird es klarer… Ich..Ich...

Verzweiflung ist es tatsächlich, welche sich in seinen Worten breitmacht, während er sich immer noch gegen die Tür lehnt, die Britt von der anderen Seite zuhält. Er versucht einen Blick ins Zimmer zu erhaschen, während er nicht so recht glauben kann, was er dort sieht.

Adam Cole:
Moment, du bist doch allein im Zimmer, oder?

Das zweite paar Schuhe wirkt sehr verdächtig und Cole sackt zusammen, als würde in ihm eine Welt zusammenbrechen. Ein paar Schuhe zu viel, dass sich anfühlt wie eine Niederlage. Und das obwohl keinerlei Beziehung mehr zwischen den beiden besteht. Brittany drückt die Tür schlussendlich zu, jedoch nicht, ohne noch einmal das Wort zu erheben.

Doctor Britt Baker DMD
“Du gehst jetzt besser, Adam.“


Sagt sie in klinischer Tonlage. Cole springt auf und versucht an der Hoteltür noch einmal alles. Doch kein Erfolg. Sein Klopfen bleibt ungehört, genauso wie seine Erklärungen zuvor. Seine Gestik wird hektischer und unkontrollierter. Er war sich doch sicher. Sicher, dass sie auf seiner Seite ist.

Adam Cole:
Britt?! BRITT! Wir können noch telefonieren, hörst du?! Ruf mich an! Du wirst es verstehen, hörst du?! DU WIRST ES VERSTEHEN!

Langsam sackt er an der Tür herab, fast mühsam dazu. Britt Baker sollte ihm Hoffnung geben, was jedoch herauskam waren Fragezeichen. Noch mehr als zuvor. Den Kopf in den Nacken fallen lassend, sucht er nach dem richtigen Gesichtsausdruck. Jeder falscher als der andere. Doch aufgegeben hat er hier noch nicht, auch wenn der Moment erst einmal aussichtslos scheint. Er erhebt sich und zieht davon. Und mit ihm die Kamera.

Noelle Foley: "Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass Britt nie anrufen wird."

Byron Saxton: "Aber Adam wird. Da bin ich mir sicher,"

Johnny Curtis: "Wer wohl dieser Strippenzieher ist? "

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Das Bild der folgenden Szenerie ist charakteristisch für zwei ganz "besondere" Menschen des Sports. Ein per LED Leuchtleiste beleuchteter Raum, ganz in blau gehüllt (sicher kann man die Farbe wechseln). In der Mitte des Raumes: Eine vermutlich rote, riesige Ledercouch, vor ihr ein Wohnzimmertisch, auf diesem drei Pizzakartons und unzählige bereits gekillte Energydrinks. Unzählig weil sie teilweise schon über dem weißen Teppich auf dem Boden verteilt sind. Auf der Couch sitzen Johnny Gargano & Kenny Omega und bilden den Rahmen um die Aussage "ganz besondere Menschen", denn ja, in der Tat, das sind sie. Mit einem lauten Geräusch kommt der Schriftzug "Kenny vs. Johnny" ins Bild gefahren und jeder Zuschauer weiß umwegslos: Eine neue Ausgabe der beliebten, wöchentlichen Sendung steht an. Zur Erinnerung: Part 1, den Parcours am Strand hat Kenny mit eher unfairen Mitteln für sich entscheiden können. Der Druck wächst demnach auf Johnny, der sich noch immer ein Eastcoast Titlematch verdienen will und sicher keine Lust darauf hat zum persönlichen Sklaven Omegas zu werden und seine Seele zu verkaufen. Zwischen beiden hat ein Referee Platz genommen - natürlich: Bei einem solch harten Wettkampf darf der keineswegs fehlen. Links neben Johnny sitzt zudem Candice, die ihm nach seiner Niederlage vor zwei Wochen im Parcours jetzt sicherlich seelischen Beistand geben möchte. Wer kann es ihr verdenken? Kenny & Johnny sind mit Controllern bewaffnet. Noch bevor man sie hört und hier irgendetwas beginnt setzen jedoch die Kommentatoren ein, die dieses mal nur zugeschaltet und nicht Live dabei sind.

Byron Saxton: "Eine neue Folge Kenny vs. Johnny - heute: Playstation spielen. Es wird wirklich von Woche zu Woche ... Aufregender ..."

Johnny Curtis: "Ooooooh Junge ... Und wie! Was meinst du, wer machts heute? Johnny hat verdammt viel Druck."

Byron Saxton: "Ich habe keine Ahnung. Wirklich. Nicht die leiseste Ahnung. Und so langsam könnte es mir auch nicht egaler sein. Ich meine ... Playstation spielen? Ernsthaft?"

Kenny & Johnny hören die Kommentatoren natürlich nicht, sie müssen sich auf andere Dinge konzentrieren.

JOHNNY GARGANO
Okay okay ... Heute legst du mich nicht rein, Schmomega. Nur du, ich und Street Fighter. Ich warne dich: Ich habe geübt. Sehr viel. Du kannst Candice fragen.

Candice LeRae: Naja, in den letzten Tagen auf hoher See wohl nicht so sehr...

...murmel die Blondine in den nicht vorhandenen Bart. Johnny zuliebe grinst sie ihn aber nur an und zeigt beide Daumen in die Höhe. Sie ist hier, um Gargano den Rücken zu stärken...nach ihrem Gespräch vorhin erst recht! Kenny, auf der anderen Seite, wirkt sehr relaxt...fast schon selbstgefällig lehnt er sich in die Polsterung der Couch zurück und scheint die Kampfansage des Amerikaners nur bedingt ernst zu nehmen...

Kenny Omega: John-Boy...ich bin ja faaaast schon gekränkt, dass du sooo unterwältigend nicht informiert bist. Ganze ehrlich? Gaming...und dann noch Street Fighter...Gegen moa? Das ist genauso, als wenn du freiwillig gegen einen Grizzly kämpfst...nackt...mit Fäusten...und verbundenen Augen! Sag es ihnen, Don...

Nicht nur Mr Wrestling hat eine moralische Unterstützung an seiner Seite! Doch anders als Candice sitzt diese nicht neben dem Master of the Dark Hadou...sondern tritt nun von hinten neben die Couch! Don Callis, der während dieses Wettstreits den Eastcoast Championship trägt, sieht lächelnd zu Gargano. Der erfahrene Manager hält nicht soviel davon, dass sein Schützling sich in einem Videospiel messen möchte. Callis schätzt weiterhin den klassischen Kampf. Aber es hilft dabei, Kenny als Champ zu stärken...und den vorlauten Gargano kann man so sehr gut bloßstellen, wie man bereits am Strand gesehen hat. Gut...das nicht ganz faire Eingreifen von Guido lassen die beiden Kanadier hier natürlich unter den Tisch fallen...

Don Callis: Kenny "By God" Omega ist einer der besten Gamer im Wrestling Biz! Ach, was sage ich? DER beste Gamer! Ich kenne Niemanden, der ihm in der virtuellen Welt das Wasser reichen kann! Und seine Königsdisziplin? Street Fighter! DAS ist dein Untergang, Johnny Gargano!

Kenny Omega: F-u-c-k-i-n right, Baaaby! Ich bin der aaaabsolute Pro in Steet Fighter, mein werter Freund und Kupferstecher!

Siegesgewiss fist-bumpt Kenny mit Callis, bevor er den Controller in die Hände nimmt und sich nach vorne beugt. Schelmisch lächelnd sieht er am Referee vorbei und Gargano direkt in die Augen. Wenn man sich eine Weile mit dem Canadian X abseits der Wrestling Ringe beschäftigt hat, weiß man um die große Gaming Leidenschaft des EC Champs. Dementsprechend scheint der Master of the Dark Hadou keinerlei Bedenken zu haben, dass er auch diesen Contest gewinnt.

Kenny Omega: Aber Kenny "Street Fighter Gott" Omega steht zu seinen Worten...solltest du heute gewinnen...dann bekommst du in Liverpool einen Shot darauf...

Ohne hinzusehen zeigt die Destiny Flower auf das umworbene Gold in den Händen Don Callis...

Kenny Omega: Doch, wenn du verlierst...was der Fall sein wird, sind wir mal ehr to the lich...hört die Welt nächste Woche, wie groooßartig und besonders Kenny Omega, das bin ich, ist...aus dem Mund von Johnny Gargano! Oh, da freue ich mich schon sehr darauf...nicht wahr, Don?

Don Callis: Das wird ein wahres Fest, in der Tat!

Der Druck lastet hier durchaus auf den Schultern von Mr Wrestling! Callis und Kenny setzen alles auf eine Karte...bei einem Erfolg hat sich Johnny das Title Match beim Special verdient...auch wenn es im "Kenny vs. Johnny" Wettbewerb dann erst 1:1 steht. Genauso kann es in die andere Richtung gehen! Die Neuauflage des altbekannten Fighting Games wird - aus Copyrightgründen für den Zuschauer und die Zuschauerin unsichtbar - gestartet. Die Rede der beiden ignoriert Gargano komplett, Candice reagiert lediglich mit einem Kopfschütteln. Sie ist wohl noch die normalste hier im Raum.

JOHNNY GARGANO
Es besteht ja wohl hoffentlich kein Zweifel daran, dass ich Vega nehme, oder?

Die Charakterwahl. Immer ein hartes Pflaster. Die vielleicht schwierigste Entscheidung des ganzen Spiels. Schwieriger als so manche Lebensentscheidung. Obwohl: Das hier IST eine Lebensentscheidung. Es geht um alles. Ruhm und Ehre für den Gewinner. Demütigung für den Verlierer. Und dazu steht noch ein Stück Gold im Vordergrund, das Johnny zur Seite schieben muss, weil es ihn in diesem Moment so sehr blendet. Ein gutes Stichwort: Aus seiner Tasche holt der Mr. Wrestling urplötzlich eine gelbgetönte Gamerbrille. Nun - DAS ist Vorbereitung.

JOHNNY GARGANO
Na los schon 'Champ', ist doch sowieso egal mit wem du verlierst.

Das konnte er sich nicht verkneifen. Nur vergisst er, dass nicht jeder nach zwei Sekunden den passenden Charakter gefunden hat.
Kenny sieht ihn einen Moment an...sieht zu Don...und sieht wieder zu Johnny...

Kenny Omega: Ahaha...haha...ha...Köstlich! Mein Lieber G-Man, du bist ein Brüller! Schreibe dir doch gleich "Noob" und "Poser" auf die Stirn...haha...und dann noch Vega nehmen...wie...ordinär...

Kenny wischt sich eine nicht vorhandene Träne aus dem Augenwinkel und lacht betont laut auf. Don Callis stimmt sogleich in die heitere Stimmung mit ein. Natürlich kennt der Master of the Dark Hadou die Vorzüge einer Gamerbrille, die die Augen vor dem Blaulicht schützen sollen. In langen Sessions kann es auch mal sein, dass Omega ebenfalls darauf zurückgreift. Sonst findet er das eher störend...und macht sich dann einen Spaß daraus, seinen Kontrahenten damit ein wenig aufzuziehen...

Kenny Omega: Vega ist eine so...unterwältigende Wahl. Das wäre genauso, als würde man Johnny Gargano in einem Wrestling Game wählen. Guuut...ich nehme Dhalsim, mit dem ich jedes Mal ein perfektes Tänzchen aufs Parkett bringen kann.

Recht schnell hat der Canadian X den gewünschten Charakter ausgewählt. Das Lächeln wird immer breitet und ist ein Spiegelbild seines Selbstverständnisses. Für Kenny gibt es absolut kein Szenario, in dem er dieses Spiel verlieren wird.

Kenny Omega: Seine Arme sind so lang wie meine...und treffen dich überall....bam, bam...haha...

Mit voller Wucht haut der Kanadier den Referee neben ihm auf den Oberarm. Der Unparteiische zuckt zusammen und hält sich sogleich die getroffene Stelle...

Referee: Auuuu...das tat weh!

Nachdem sich der Referee über den Arm gerieben hat und die bösen Blicke gen Kenny erledigt sind, eröffnet er die erste Runde. Irgendwoher kommt sogar eine Ringglocke. Johnny streckt seine Zunge raus und leckt sich hochkonzentriert über den Oberlippenbart. Nach wenigen Sekunden merkt er, dass ihn die Brille eher stört und schmeißt sie ihn irgendeine Ecke. Seinen Oberkörper bewegt er weiter in Richtung Fernseher. Kenny dagegen lehnt sich unterdessen ganz entspannt zurück. Man sieht schon, wem das hier mehr an die Substanz geht.

JOHNNY GARGANO
Jetzt. Jetzt habe ich dich. Ooooh ja. Bum, bum, bum, zack uuuund ... Moment. Was. Was tust du d- ... Neeiiiin. Hör auf. Hallo???

Die Verzweiflung steht dem Mann aus Ohio zunehmend in Gesicht geschrieben. Damit hat er nicht gerechnet. So gar nicht. Dabei ist er doch so konzentriert. Er wagt sogar einen kurzen Blick neben sich. Als er sieht, wie entspannt Kenny da sitzt wird er noch viel wütender. Das kann doch nicht so schwer sein. Ein paar Tasten drücken. Wieso kann der das so gut?

JOHNNY GARGANO
Das war ... Glück. Ich war noch gar nicht bereit. Außerdem ist es hier viel zu warm. Referee, dreh die verdammte Heizung runter, Mann.

Referee: Also...ich finde es relativ kalt hier...

Kenny Omega: Logisch...du sitzt ja auch neben Mister McCool von Coolberg höchstpersönlich! Ohoho...das war ja noch leichter, als ich dachte! Gott Johnny...du unterbietest dich ja jedes Mal aufs Neue...

Tatsächlich wirkt es so, als wäre das einer seiner leichtesten Übungen gewesen die erste Runde zu gewinnen. Kenny spult sein Street Fighter Programm ganz routiniert ab und scheint Gargano vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Candice LeRae wirkt sehr besorgt, als sie merkt, wie sich ihr Mann aufregt. Vorsichtig legt sie eine Hand auf seine Schulter...

Candice LeRae: Lass dich von ihm nicht provozieren! Konzentriere dich, dann packst du das...

Kenny Omega: Ja, John-Boy...konzentriere dich mal! Hör auf deine Kleine!

Frech grinsend beugt sich der Cleaner nach vorne und winkt Candice dabei zu. Die Mimik der Blondine friert augenblicklich ein. Sie ist hier um ihren Mann zu unterstützen...und sie weiß, wie wichtig es ihm ist, sich eine Chance auf das Gold zu verdienen. Natürlich ist es für Außenstehende albern, das alles mit einem Videospiel klären zu wollen...aber für LeRae spielt die Disziplin keine Rolle. Mit zornigen Falten auf der Stirn hebt sie ermahnend den Zeigefinger, als sie zu Kenny sieht...

Candice LeRae: Nochmal so eine Aussage und diese "Kleine" zeigt dir mal, wie weit sie deinen Lockenkopf durch den Raum werfen kann.

Langsam reicht es ihr...immer diese Leute die meinen sie und ihren Mann belächeln und verarschen zu können! Da muss sie einfach mal zurückschießen. Der Canadian X wirkt kurz überrascht...lehnt sich dann aber schulterzuckend wieder in seinen Sitz zurück. Er kennt die Karriere von Candice, bevor sie Teil von c2c wurde...dementsprechend weiß er, wie gut sich die kleine Frau gegen Männer zur Wehr setzen kann. Dafür will er Johnny demütigen...

Johnny Curtis: "Round 2...FIGHT! Hahaha...das wollte ich immer schon mal sagen..."

Erneut ertönt eine Ringglocke aus dem Nirgendwo und es geht weiter. Johnny Gargano wirft sich hochkonzentriert in seine wohlmöglich letzte Chance. Seine Frau neben ihm ist ebenfalls gehookt und starrt gespannt auf dem Bildschirm. Omega jedoch ist weiterhin locker...sogar noch lockerer als vorher. Er hat den Kontroller auf seinem Schoß abgelegt und spielt fast schon ein wenig lustlos mit den Analogsticks und den Knöpfen...

Kenny Omega: Oh, was...oh nein...wie kannst du nur...deine Schläge sind ja der Hammer...oh verdammt, jetzt habe ich verloren...

Mit montoner Stimme, leiert Kenny sein "Entsetzen" runter, ohne eine Miene zu verziehen. Er gibt bewusst die Führung aus der Hand...und lässt Gargano gewinnen! So will er ihn also so richtig vorführen...eine Runde gewinnen lassen, nur um in der letzten wieder richtig zuzuschlagen.

Kenny Omega: Wer hätte das gedacht? John G. kann wirklich Stich gegen den K-Dude errringen! Gratulation...ich bin fast schon begeistert. Dann auf in die dritten Runde, was?

Kann er das so auf sich sitzen lassen? Es war ja offensichtlich, dass Kenny ihn hat gewinnen lassen. Das hat jedes Kind gesehen. Und irgendwie ... Ja irgendwie kratzt das an seinem Stolz. Andererseits gibt es keine andere Möglichkeit Kenny zu besiegen - das ist offensichtlich. Also sollte er Gelegenheit beim Schopfe packen und den Sieg einfach einstreichen. Schließlich gibt es so noch eine dritte Runde, eine neue Chance noch mal alles zu geben - auch wenn das ziemlich aussichtslos scheint.

JOHNNY GARGANO
Ha! Gewonnen! Hab ichs euch doch gesagt. Euch allen. Ich schlage den Typen. Komm schon, Mann. Runde 3. Ich bin voll im Flooooow. Mitten auf der Siegerstraße.

Kenny schüttelt nur den Kopf. Das kann er ja wohl nicht ernst meinen. Ehe er sich versieht startet jedoch schon Runde 3. Und es passiert, was passieren muss. Die entscheidende Runde. Mehr Spannung geht nicht und das obwohl Gargano der krasse Außenseiter ist. Da er das weiß steht er jetzt sogar auf. So kann er sich besser konzentrieren. Noch ein paar Schritte näher in Richtung TV - und los gehts.

JOHNNY GARGANO
Jetzt ... Werde ... Ich ... Ich ... Habe ... Ich ... BAM! BAM! Und der hinterher. Jaahaaaawooohl. Uuuuuund Gnadenstoß. Was ist los Kenny Schmenny?

Scheint als würden hier wirklich unglaubliche Dinge geschehen. Johnny hält mit. Und das sogar gut. So gut, dass sich Kenny einige Centimeter nach vorne lehnt. Ein paar Prozent mehr Konzentration. Und das ist der Moment in dem er wahrscheinlich bereut, dass er es nicht schon in Runde 2 beendet hat.

Byron Saxton: "Ich verstehe zwar nichts davon aber es scheint als würde Johnny diese Runde gut mithalten."

Mithalten reicht aber eben nicht. Die Führung wird dezenter. Kenny beginnt sich so richtig zu konzentrieren. Weg der Leichtsinn. Darauf kann Johnny sicher schon stolz sein. Damit hat niemand gerechnet.

JOHNNY GARGANO
Nein. Neineineineineinein. Aaaaah.

Gargano droht die Führung zu verlieren. Jetzt geht das schon wieder los. Ist dieser Kenny wirklich unschlagbar? Ist die Situation wirklich aussichtslos? Was soll ihm denn jetzt noch helfen?

*Zapp*

Der Fernseher ist auf! Urplötzlich...schwarzes Bild, auf dem sich das entsetzte Gesicht des Cleaners spiegelt. Fassungslos reißt er seine Arme nach vorne und versteht die Welt nicht mehr...

Kenny Omega: Was zur Hölle? Ich...ich war doch gerade dabei ihm endlich das Maul zu stopfen...

Aufgelöst dreht er sich zu Don Callis um und gestikuliert wild. Auch der Referee wirkt nicht so, als habe er das kommen gesehen. Nur Johnny Gargano...der wirkt recht ruhig auf einmal. Unbeobachtet wirft er einen Blick ein paar Meter weiter zur Wand. Dort steht Candice, die sich in der letzten Runde von ihrem Platz geschlichen hat. In ihrer rechten Hand hält sie noch das Kabels des Steckers, der den Fernseher mit Strom versorgt. Als Kenny dabei war die dritte Runde für sich zu entscheiden, hat sich LeRae davongeschlichen und für diese Unterbrechung gesorgt. Ob es das war, um was Johnny sie vorhin gebeten hatte? Wirklich glücklich scheint die Blondine nicht zu sein...aber ihr Mann hatte ihr vorgejammert, wieviel ihm diese Chance bedeutet und dass er sich Omega absolut nicht beugen möchte. Candice hat es nicht übers Herz gebracht seine Bitte abzulehnen...und hat es doch getan. Schnell wirft sie den Stecker auf den Boden und eilt wieder zu ihrem Mann, so lange die Kenny Fraktion mit dem Ref diskutiert. Dieser erhebt sich mit bedeutungsschwangerer Miene und deutet an sprechen zu wollen...

Referee: Dieser Wettkampf braucht ein Ergebnis...ich habe eine Entscheidung getroffen! Da Johnny Gargano zum Zeitpunkt des Bildausfalls etwas weiter vorne lag, erkläre ich ihn hiermit zum Sieger der Runde...und des gesamten Spiels!

Kenny Omega: WAS? WAAAS? Das ist jetzt nicht dein Ernst, Motherfucker! Ich habe das gesamte Spiel kontrolliert und ihm sogar die zweite Runde geschenkt. Ich bin ganz klar besser...ich hätte auch die dritte Runde geholt. Bullshit!

Don Callis ist ebenfalls aufgebracht und kann diese Entscheidung definitiv nicht nachvollziehen. Ähnlich wie sien Klient baut er sich mit rötlicher Gesichtsfarbe vor dem Unparteiischen auf.

Don Callis: Mach das sofort wieder rückgängig, klar? Ich habe gute Verbindungen...ich kann dafür sorgen, dass du deinen Job verlierst!

Davon lässt sich der Ref nicht beeindrucken und bleibt bei seiner Entscheidung. Damit hat Johnny Gargano wirklich gewonnen und wird in Liverpool eine Chance auf den Eastcoast Championship erhalten. Johnny hat sich unterdessen bereits aufgerichtet und die Arme vorsichtig in die Luft gestreckt.

JOHNNY GARGANO
Tja nun, wer hätte das gedacht? Ein Sieg! Zu schade, dass der Strom plötzlich weg war. Aber du hast den Ref gehört. Das Ding ist eindeutig.

Samt Candice an der Hand schleicht er sich durch die Tür davon und ruft noch etwas in den Raum.

JOHNNY GARGANO
Aaaaalso dann, wir müssen los. Hat ja doch ... Etwas länger gedauert. Wir sehen uns in Liverpool. Tüdelüüüüüüü.

Candice beißt sich leicht auf die Unterlippe und hat ein schlechtes Gewissen. Das Cheating geht gegen ihre Prinzipien...auf für ihre Liebe hat sie es eben getan. So verlässt das Ehepaar den Raum, während Omega ihnen wütend nachsieht. Grob reißt er Don Callis den Eastcoast Titel aus den Händen und nimmt ihn an sich...ein symbolischer Akt für "Du bekommst ihn nicht!". Alles lamentieren hilft wohl nicht...die Entscheidung steht...

Byron Saxton: "Okay...keiner scheint bemerkt zu haben, dass Candice den Stecker gezogen hat. Das hat jetzt leider einen kleinen Beigeschmack."

Johnny Curtis: "Sieg ist Sieg...Johnny war einfach cleverer! Candice sollte sich das mal klar machen, dass das Leben hier eben nicht nur aus Bienchen und Blümchen besteht!"

Byron Saxton: "Wie dem auch sei...das war die neuste Folge von "Kenny vs. Johnny". Kenny muss nun in der kommenden Woche seinen Titel gegen Gargano aufs Spiel setzen. Auf dieses Match können wir uns auf jeden Fall freuen."

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CO - MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
Eddie Kingston vs. Big E Langston

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Writer: ???



Eine tiefe Stimme begrüßt den nächsten Kontrahenten, den nächsten Fighter, den einzigen echten Fighter im Ring, der mit einer ernsten, beinahe bösen Miene auf die Rampe heraus tritt, eine Ader an der Seite seiner Stirn bereits am pochen, das Blut bereits am kochen, während er seinen Blick über die Fans schweifen lässt, der Rosenkranz baumelt um seinen Hals, der Oberkörper wird von einem Jersey eines der Teams aus seiner Heimat geschmückt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Yonkers, New York... weighing in at 240 pounds.. he is the MAD KING.... EDDIEEEEEEEE KINGSTON!"

Ohne große Geste läuft der Mann aus Yonkers die Rampe hinab, kein Abklatschen mit den Fans, kein Jubeln, keine gehobenen Arme, nur ein ernster Blick, der durch die Reihen der Fans schweift, während er seinen Weg hinunter zum Ring hinter sich bringt, die Ringtreppe wie jede andere verdammte Treppe erklimmt und sich nur kurz die Schuhe abputzt, bevor seine Füße durch die Ringseile schlüpfen und er im Ring steht.

Keine Jubelgeste folgt, keine provozierende Geste, keine Schauspielerei von jemandem, der sich selbst nicht als Schauspieler sieht. Nein, stattdessen bleibt einfach nur dieser Blick, der sich jedem einzelnen Fan in die Seele bohrt. Langsam zieht Kingston seinen Rosenkranz über den Kopf und küsst eine der Perlen, dann folgt das Jersey, bevor er seinen stechenden Blick seinem Gegner zuwendet.



Frische Beats für ein frisches Gespann. Wenn man sagt, dass man „große“ Stücke auf sie hält dann müsste man wohl einen Dollar in die schlechte Wortspielkasse zahlen. Jedenfalls weiß man nun, dass Big E Langston gemeinsam mit seiner Begleitung in den Startlöchern stehen. Und so erscheinen die beiden Protagonisten der C2C auf der Rampe und werden vom Publikum recht herzlich empfangen. Die Zeit wird zeigen ob er oder sie den hohen Erwartungen gerecht werden können. Seite an Seite begeben sie sich in Richtung Ring.

[Bild: 3x6jwk.jpg][Bild: 11.jpg]

Während sie Schritt für Schritt sich dem Ort nähern in dem gleich die Luzi sicherlich abgehen wird ist die Ringsprecherin der Liga an der Reihe um Männlein und Weiblein dem Publikum entsprechend vorzustellen. Es gibt ja ggf. Menschen die tatsächlich nicht wissen um wen es sich hier handelt.

Melissa Santos: "On his way tot he ring… from Tampa, Florida… weighing 285 pounds… he is accompanied by BIIIG SWOOOLE… ladies and gentlemen… please give a warm welcome for the current Westcoast Champion..... BIIIIIG EEEEEE LAAAAANGSTOOOOON!"

Derweil hat das rein professionelle Pärchen das Seilgeviert erreicht und über die Ringtreppe erklommen. Die Stimmung ist prächtig und die vermutlichen Absichten des Duos sind sicherlich löblich. Schaut man in ihre Gesichter sieht man auch den unbedingten Willen gleich den Triumph einzufahren. Nach einigen Posen sind die beiden wohl bereit für die heutige Aufgabe.

[Bild: 4eejw4.jpg][Bild: 13.jpg]

Fehlt ja nur noch die Ringglocke die vom Ringrichter geschlagen werden muss. Vorher klatschen Swole und Langston noch miteinander ab bis sich die Dame wieder aus dem Ring herausrollt um draußen ihre Position einzunehmen. Langston hingegen muss gleich liefern. Mal sehen ob ihm das gelingen wird.

* DING DING DING *

Während sich die beiden Kontrahenten außerhalb des Ringes prügelten, vergaßen sie die Zeit und wurden ausgezählt. (15:42min.)

In result of a double countout, this match ends in a: DRAW!


Noelle Foley: "Oh nein, das darf doch nicht wahr sein! Da waren die beiden Männer so sehr in ihrem Kampf vertieft, dass sie nicht mehr auf den Ref geachtet haben und der so keine andere Wahl hatte, als sie auszuzählen. Wirklich schade, denn dieses Match hätte einen Sieger verdient gehabt."

Byron Saxton: "Nun ja, ich bin da anderer Meinung, denn Beide haben eine großartige Leistung gezeigt, so dass keiner von ihnen die Niederlage verdient hätte."

Johnny Curtis: "Mag ja sein, aber so hat doch da keiner was von. Enttäuschend."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

* a little while ago *

Der Blick hinter die Kulissen der Arenen, in den die c2c ihre Shows abhält, bietet immer wieder spanende Einblicke. Daher dürften die Zuschauer auch auf die nächsten Bilder gespannt sein, denn einmal mehr werden sie in den Backstagebereich entführt. Das Klackern von High Heels auf dem Betonboden ist zu hören und so gleich sehen wir auch der die Trägerin dieser Schuhe ist. Zoe Lucas, die neuste britische Verpflichtung der c2c, scheint es sich trotz der Tatsache, dass sie diese Woche kein Match hat, nehmen zu lassen in London auf zu tauchen. Allerdings wirkt sie nicht, als wolle sie heute noch in einen Ring steigen. Ihr Outfit, welches aus einem sehr tief ausgeschnitten, schwarzen Neckholder Top, enganliegender, blauer Jeans und ebenfalls schwarzen High Heel Ankle Boots, lassen eher darauf schließen, dass sie maximal für eine Promo in den Ring steigen wird. Für einen Moment verfolgt die Kamera die Britin, welche ein ziemlich auffälliges Grinsen auf den Lippen hat. Schnell wird auch klar, warum sie so lächelt, als sie vor der Türe stehen bleibt, welche mit dem Namen „Noam Dar“ beschriftet ist. Kurz holt Zoe einen kleinen Taschenspiegel aus ihrer Handtasche, um noch einmal ihr Make Up und ihre Frisur zu überprüfen. Offensichtlich zufrieden mit dem was sie sieht, klappt sie den Spiegel wieder zusammen und lässt in wieder in ihrer Handtasche verschwinden, ehe sie an die Tür des c2c World Champion klopft. Ein nicht ganz verständliches Raunen kann man aus dem Raum vernehmen, welches Lucas offensichtlich als Erlaubnis ansieht ein zu treten.

Und als sie eintritt, tritt sie in sein Reich ein. Er ist völlig in seiner Zone. Über ein überraschend minimales, portables Soundsystem laufen anstachelnde Oasis und Liam Gallagher Songs, die Zoe als Britin vielleicht zu schätzen weiß, und Noam selbst steht mit einem Springseil vor dem Spiegel. Er würde es sich nicht nehmen lassen sein eigenes Spiegelbild anzuschmachten während er sich aufwärmt. Sein Oberkörper ist frei, eine schwarze Jogginghose sitzt an ihm. Heute ist ein weiterer, wichtiger, strategischer Schritt in seinem Spiel. Er muss Drew McIntyre besiegen um ihn an seine Seite (oder besser gesagt hinter sich) zu bekommen. Mit diesem gefühlt 3m großen Krieger an seiner Seite, wer soll ihm da noch gefährlich werden? Zoe sieht er derweil nur im Spiegel vor ihm, an seiner Schulter vorbei.

NOAM DAR: » Oh, du bist´s nur. «

"Nur"? Wahrscheinlich nicht so gemeint wie er es gesagt hat, aber einem Prinzesschen wie ihr dürfte sowas schnell mal in den falschen Hals gelangen. Abwarten. Aber nein, so war es in der Tat nicht gemeint. Viel mehr hatte Noam mit Renee Young gerechnet, mit Kip Sabian oder gar Drew McIntyre höchstselbst. Dann hört er auf über das Seil zu springen und schwingt es sich über die Schulter, bevor er sich zu ihr umdreht.

NOAM DAR: » Du siehst gut aus. «

„… du bist’s nur…“ Gut, Noam konnte Zoe in der Tat nicht unbedingt erwartet haben, aber was soll dieser Unterton? Erwartet er jemand anderen? Vielleicht eine andere Frau? Vielleicht Aliyah? Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell nur drei kleine Worte Lucas verunsichern können. Allerdings will sie sich dies nicht anmerken lassen. Also heißt es weiter schön lächeln und so tun, als hätte man das ganze überhört. Immerhin gibt es ja auch ein Kompliment über ihr aussehen, auch wenn dies etwas euphorischer hätte klingen können.

>>Zoe Lucas<<
"Danke mein Lieber. Schön, dass wenigstens du das erkennst. Dem Office fehlt wohl immer noch ein wenig das Auge für meinen Look und mein Talent, anders kann ich es mir zumindest nicht erklären, warum man mich praktisch in meiner Heimat nicht auftreten lässt."

Deutlich verziehen sich die Gesichtszüge von Zoe bei dem Gedanken daran, dass man ihr kein Match auf der Card gegeben hat, wo die Show doch nur 2 Stunden entfernt von ihrer Heimatstadt Portsmouth entfernt stattfindet. Eine absolute Frechheit, welche The Beauty Wrestler ziemlich sauer aufstößt. Aber gut, vielleicht wird sie sich dennoch einen kleinen Auftritt ergattern können, wenn ihr Plan B aufgeht.

>>Zoe Lucas<<
"Aber lass uns nicht über diesen Fehler des Office reden. Ich denke heute Abend gibt es wichtigeres. Immerhin steigst du gegen Drew McIntyre in den Ring. Nicht gerade eine leichte Aufgabe, wie mir scheint. Er ist ein ziemlicher Koloss und was er da im Circle gezeigt hat war schon recht beeindruckend."

Ein leicht nachdenklicher Blick legt sich in die Augenpartie der Britin bei den letzten Worten, während sie Dar prüfend mustert. Glaubt sie vielleicht, dass Drew eine echte Gefahr für Noam werden kann? Sicherlich wäre sie mit dieser Ansicht nicht alleine, da der körperliche Vorteil doch bei Drew McIntyre liegen dürfte. Langsam legt sich aber wieder ein gewisses Lächeln auf die Lippen von Zoe, die nun wieder den Blick von Noam sucht.

>>Zoe Lucas<<
"Aber du scheinst in wirklich guter Form zu sein. Und ich bin mir auch sicher, dass du nicht ohne einen Plan in dieses Match gehst. Alleine was auf dem Spiel steht macht klar, dass du hier ganz genau weißt, was du tust. Daher bin ich mir schon ziemlich sicher zu wissen, wer heute Abend der siegreiche Schotte sein wird."

NOAM DAR: » Ich weiß IMMER was ich tue. «

Meistens..

NOAM DAR: » Hab' nicht vor bei One Shot at Glory überhaupt anzutreten. Ich hab' mir echt Urlaub verdient. Neben Aushängeschild dieser Company sein raubt mir der Circle eine Menge Zeit und Kraft. Ich muss mal durchatmen. «

Irgendwie geht es ihm vor jedem Pay Per View so. Er fühlt sich ausgelaugt, lechzt nach Urlaub und vor allem danach, seine Championship nicht zu verteidigen. Dennoch - irgendwie kam immer ein Titlematch zustande. Man will es ihm einfach nicht gönnen.

NOAM DAR: » Die haben dich nicht gebookt, häh? Überrascht mich gar nicht. «

Wahrscheinlich ist der Chefetage nicht mal im Gedächtnis geblieben dass Zoe einen Vertrag unterschrieben hat und unweit von hier Zuhause ist. Noam winkt darüber den Kopf schüttelnd ab und beugt sich hinunter zu seiner Sporttasche, aus der er eine Flasche Wasser zückt. Aufgeschraubt, angesetzt, einen großen Schluck getrunken.

NOAM DAR: » Nach heute Abend ist Drew MEIN Koloss. Kann sich zu Neville gesellen, in meinen Hundezwinger. «

Es ist schon interessant, dass erst Neville beinahe an Noam Dar verschenkt wurde und sich nun auch die Gelegenheit bietet Drew McIntyre unter sich zu scharen. Noam kratzt sich die mit leichtem Schweißfilm benetzte Wange. Fortuna meint es eben immer gut mit ihm.. aus irgendeinem Grund. Vielleicht indirekt auch ein Grund warum er auf Frauen, trotz allem, interessant wirkt. "Macht". Denn wenn Noam ehrlich wäre, könnte er sich diesen Fakt selbst nicht erklären.

NOAM DAR: » Und? Du trittst zwar nicht an, aber der Look ist doch nicht umsonst. Für wen ist er? «

Natürlich gibt es auf diese Frage nur eine einzige, richtige Antwort, die er hören will. Ein kleines Grinsen zieht in seinem Gesicht auf. Er erwartet diese Bestätigung. Sie wird ihm genau das sagen was er hören will, davon ist er überzeugt.

>>Zoe Lucas<<
"Es gibt so einiges, was ich an die mag Noam, aber am meisten ist es dein Scharfsinn. Dir kann man so schnell nichts vormachen. Du hast recht, ich habe mich nicht einfach nur so in Schale geworfen, sondern aus einem ganz besonderen Grund und für eine ganze besondere Person… dich."

Ein laszives Lächeln, ein kurzes Zwinkern und schon tritt Zoe etwas näher an Noam heran. Ihn ihrem Blick steckt einmal mehr ein gewisses Funkeln, während sie den Schotten ansieht und sich kurz auf ihre Unterlippe beißt.

>>Zoe Lucas<<
"Nachdem du die letzten Wochen doch so aufmerksam mir gegenüber warst, dachte ich, dass ich mich vielleicht ein wenig revanchieren kann. Ich könnte dich zu deinem Match begleiten und deine kleine Cheerleaderin sein, wenn du verstehst, was ich meine?"

Wissend grinsend stellt sich Zoe nun hinter Noam und legt ihm ihre Hände auf seine Schultern, die sie nun sanft zu massieren beginnt. Es ist wieder dasselbe Spiel, dass wir auch schon die Wochen zuvor gesehen haben. Das langsame herantasten, die leichte, körperliche Nähe und die kryptischen Angebote.

>>Zoe Lucas<<
"Und wenn du Drew dann zu deinem Lakaien gemacht hast, kann ich gerne heute Abend schauen, dass du ein wenig Entspannung und den Kopf frei bekommst, so wie es ein Champion wie du verdient hat."

Der Schotte hatte ihren Worten aufmerksam gelauscht und ihre Hände fühlen sich an seinen Schultern richtig an - als gehören sie genau dort hin. Ein zufriedenes Grinsen kann er sich kaum verkneifen und auch als sie fertig gesprochen hat lässt er Stille geschehen, mit geschlossenen Augen, lässt sie ihn massieren. Dann schnalzt er mit der Zunge

NOAM DAR: » Soso, für mich, hm? Das klingt nach einem Angebot das ich kaum ablehnen kann. «

Er öffnet die Augen und legt den Kopf schief. Sie steht hinter ihm und sieht seinen plötzlich recht gefassten Gesichtsausdruck nicht.

NOAM DAR: » Aber ich muss es trotzdem tun. Keine Chance, Zoe. Das Match ist wichtig und da kann ich keine Ablenkung am Ring gebrauchen. «

Auch wenn das nicht die Antwort ist die Zoe Lucas sich erhofft hatte, so KANN sie das theoretisch durchaus als Kompliment sehen. Wenn sie denn will. Denn die junge Britin ist definitiv ein Blickfang. Weniger gefasste Menschen könnten das aber auch als etwas gänzlich anderes als ein Kompliment auffangen. Noam selbst rätselt mit und erwartet gespannt eine Reaktion.

Für einen Moment stoppt Zoe die Massage von Noam’s Schultern, als dieser ihr Angebot ablehnt ihn zum Ring zu begleiten. Offensichtlich hat sie mit einer anderen Reaktion gerechnet und ihren Einfluss auf den c2c World Champion stärker eingeschätzt, als er in Wirklichkeit zu sein scheint. Vielleicht ist es gut, dass Dar gerade mit dem Rücken zu ihr steht und nicht sehen kann, dass sich ihre Gesichtszüge für einen Moment leicht verziehen. Doch schnell wird wieder die altbekannte, selbstsichere Maske wieder aufgesetzt und ihre Hände kommen beginnen wieder ihren Job auf zu nehmen.

>>Zoe Lucas<<
"Ich verstehe… ich glaube zwar, dass ein Mann mit deiner Willensstärke sich nicht durch mich ablenken lassen würde, sondern eher ein Mann von schwachem Geiste wie Drew. Aber wenn es dein Wunsch ist, dass ich dich nicht begleite, beuge ich mich dem gerne. Ich will deinen Plänen nicht im Wege stehen, ich will dir nur meine Dankbarkeit und Verbundenheit zeigen, nach all dem, was du schon für mich getan hast."

Ein liebevolles Säuseln liegt in der Stimme von Zoe, die genau weiß, wie sie sich in Momenten wie diesen in Szene setzen muss.

>>Zoe Lucas<<
"Aber ich hoffe, dass du dennoch mein Angebot annimmst, dass ich nach deinem Match für deine Entspannung sorgen darf. Bitte schlag mir diesen Wunsch nicht auch noch aus, mein großer starker Held."

Während ihrer letzten Worte tritt Zoe immer näher an Noam heran, so dass sie ihm zum Schluss bereits in sein Ohr flüstert.

Sie weiß genau welche Knöpfe sie bei einem Charakter wie diesem drücken muss. Genau das sind die Worte die wie Musik in seinen jüdischen, schottischen Ohren sind. "Großer, starker Held!" Wow. Er ist wohl das absolute Gegenteil von einem Helden, soviel steht fest. Aber selbst sah er sich ja schon öfter in der Rolle des David, der einen Goliath schlachten muss. So auch heute wieder.

NOAM DAR: » Mmmm, ... ja. Ich wusste du verstehst mich. Ich werde sicher noch ein paar Dinge mit McInDafty durchgehen müssen. Wir wollen seine Präsenz ja direkt an richtiger Stelle eingesetzt wissen! Aber dann.. «

Nun greift er sich über die Schulter und nimmt ihre Hände. Eine schwungvolle Drehung und das Lächeln eines vermeindlich großen, starken Helden in das geschminkte Gesicht der Britin, die gedenkt diese Situation zu beherrschen.

NOAM DAR: » Dann hätte ich etwas Zeit. «

Ein flüchtiger Blick über ihre manikürtierten Finger und dessen Nägel seitens Noam Dar. Dann "schenkt" er ihr ein widerliches Zwinkern mit dem linken Auge.

Für einen Moment ist Zoe tatsächlich über die Aktion von Noam ein wenig überrascht, als dieser sie „herumwirbelt“, doch ein kurz huch gefolgt von einem leichten Kichern sorgt dafür, dass sie sofort wieder in der Rolle des naiven kleinen Mädchens ist, die sie so wunderbar für den Schotten spielt.

>>Zoe Lucas<<
"Du bist eben ein Geschäftsmann durch und durch und hast wie immer schon den Blick auf die Zukunft."

Ein liebe volle, Lächeln, dass sowohl Bewunderung als auch Verständnis ausstrahlt schenkt Lucas nun Dar, denn natürlich will sie ihm zeigen, dass sie keine Widerworte gibt.

>>Zoe Lucas<<
"Na gut, dann will ich meinen Champion nicht weiter stören. Ich werde einfach später auf dich warten."

Und dann passiert es, ohne Vorwarnung. Zoe spitzt ihre Lippen und küsst aus dem Nichts heraus für einen kurzen Moment Noam Dar direkt auf seine Lippen. Es ist kein wirklich langer Kuss und doch hat dieser überraschende Moment einen gewissen Impact. Mit einem schelmischen Grinsen fährt sich Zoe nach dem Kuss mit ihrer Zunge über ihre eigenen Lippen, wobei sie ihrem Gegenüber genau in die Augen schaut.

>>Zoe Lucas<<
"Sorry, aber ich bin einfach sehr schlecht im Warten und musste mir einfach schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf später holen. Aber es soll dir natürlich auch nochmal ein wenig extra Glück geben."

Etwas verdutzt steht Noam da und fährt sich mit dem Daumen über die Lippe. Er hatte viel erwartet, aber das nicht. Sicher, sie waren bereits einmal intim geworden nach der Show, aber das hier? Er hatte sie wohl bereits doller um den Finger gewickelt als er es realisierte. Oder aber sie spielt ein sehr starkes Spiel.

Noam Dar nickt, ihr dabei tief in die Augen sehend. Das alleine soll vermitteln dass er ihre Aktion gut fand und dass er sie weiter im Auge behalten wird. Dass sie interessant für ihn ist und vorerst auch bleibt. Und dass er ihre Empowering seinerseits, man mag streiten ob das überhaupt nötig ist, zu schätzen weiß. "Geschäftsmann durch und durch" , "dann will ich meinen Champion nicht weiter stören", Zoe hätte kaum bessere Worte sprechen können.

NOAM DAR: » Heh'. «

Er grinst, zischt als er die Unterlippe mit den Zähnen langzieht und geht dann ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei. Blicke und Taten sagen eh mehr als tausend Worte und ein Noam Dar will die weibliche Spezies "guessing" lassen. Mysteriös wirken. Das wirkt schließlich anziehend! Sie soll ahnen und vermuten, aber nie wissen. Die Kameras faden aus.

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Nach den sanften Tönen dieses Barocken Intros ist klar, dass es sich hierbei um das neuste Projekt des Entrepreneurs Chris Jericho sieht. Selbigen sieht man vor einem dunklen Tisch aus Tropenholz, ein süffisantes Lächeln auf den Lippen und die Hände gefalten. Er trägt einen schlichten schwarzen Anzug mit einem sehr auffälligen karmesionroten Krawattenschal um den Hals, vor ihm ein Satz aus Tellern und Besteck, das noch feinsäuberlich aufgeschichtet scheint.

CHRIS JERICHO: "Ich heiße sie herzlichen Willkommen, meine Damen und Herren sowie die, die es werden wollen. Mein Name ist Chris Jericho! Im Zuge der 'Ausbildung' meines neuen Butlers Robert habe ich mich entschieden nicht nur meinen anderen Angestellten, sondern Ihnen vor den Bildschirmen eine Exkursion in die harte Welt des guten Benehmens geben. Willkommen zu "Hot not to be a Barbarian" - Wie man Besteck benutzt."

Mit einer galanten Handbewegung deutet Jericho über seinen teil des Tisches, auf den die Kamera nun in Vogelperspektive schwebt.

[Bild: tischsitten-470-.jpg]

Dieses vollbeladene Bild wird immer wieder mit kleinen Handgesten des Kanadiers kommentiert als er die Fans und seine Commission nun instruiert wie man sich durch das Wirrwarr an besteck zu kämpfen hat.

CHRIS JERICHO: "Die wichtigste Regel für gutes Benehmen ist: Die Knigge arbeitet meist für einen, nicht gegen einen. Sehen Sie das? Das ist kein Material für ein Abdullah the Butcher Match, das ist all das Besteck, das für die heutige Speise benötigt wird. Und das Besteck ist genau so aufgeschichtet wie es benutzt werden soll - Von Außen nach Innen nehmen sie das jeweilige Besteck für jeden Gang und lassen es dann nach dem Gang zurück gehen. Links immer die spezifische Gabel, rechts das Messer oder der Löffel, Dessertbesteck jedoch liegt über dem Teller, gedeutet in die Richtung aus der das große Pendant erwachsen wäre: kleine Gabeln deuten nach Rechts, Löffel hingegen nach links. Und, der schlaue Gentleman weiß dadurch auch wie viele Gänge gegessen werden und vor allem was! So sieht man an dieser dicken, aber eher stumpfen Scheide, dass es sich hierbei um ein Fischmesser handelt. Hier ist eine Käsegabel, das hier... Naja, das lassen wir die Jungs selber herausfinden. Ich habe Ihnen nämlich verschiedene Speisen bringen lassen und sie müssen herausfinden welches Besteck das Optimale dafür ist. Schauen wir uns das mal an!"

Als die Kamera herum schwenkt ist neben dem Anführer das erste weitere Mitglied der JeriCommission zu sehen. Es ist Jay Briscoe und man sieht wie unwohl er sich fühlt. Das liegt zum einen daran, dass auch er einen Anzug trägt, inklusive Krawatte! Freiwillig hat er seine Kleidung nicht an und während sein Boss geredet hat, hat er an dem Kragen seines Hemd herum gefummelt. Viel zu eng alles!

Jay Briscoe: Ey man, wem willst du hier eigentlich irgendwas vormachen?

Nicht wirklich aggressiv sondern einfach ein wenig hilflos klingt die Stimme von Jay Briscoe, während er auf den Tisch vor sich guckt. Er zuckt mit den Schultern und blickt sich in der Rune um, ehe er wieder den Jerigoat anguckt.

Jay Briscoe: Mehrere Gänge? Ich weiß nich' mal was ein Gang ist. Bin froh wenn mein Teller voll ist! Das letzte mal einen Anzug getragen hab ich mit, keine Ahnung, 15?

jack tomlinson.
»Ich find' Anzüge ja mega nice. Die haben was echt elegantes und so. Man fühlt sich als habe man echt wichtige Dinge zu erledigen. «

Meldet sich der dritte im Bunde und grinst über beide Wangen. Au h er trägt einen Anzug, in grau und mit einem weißen Hemd, darunter eine hellblaue Weste und als Abschluss eine passende Fliege! Jack Tomlinson schaut dann aber doch etwas fragend drein als sein Blick zu dem Besteck wandert. Ganz so viel kann er damit nun auch wieder nicht anfangen.

jay.white
- “Mh.. also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das ein oder andere Messer schon benutzt hab. Nur, naja..“ -

Schnell schnappt die Kamera auch schon den nächsten im Bunde auf, der mit den Schultern zuckt. Jay White ist anderes gewöhnt, wenn er sich einer Bande anschließt. Er trinkt, raubt und brandschatzt im übertragenen Sinne wie ein Wikinger und hält sich nicht an irgendeine Netiquette. Schon der Anzug steht für alles, nur nicht für ihn. Entsprechend hängt die Krawatte gelockert um den Hals, während das Sakko nur halb auf den Schultern sitzt. Immerhin - mal etwas, dass ihn mit seinen Kollegen eint.

jay.white
- “Und was kommt als Nächstes? Jeder bekommt 'nen Welpen? Bevor wir dann endlich Zugang zu den richtigen Waffen bekomm'?“ -

Witzelt er in einer für ihn untypischen Art und referenziert dabei auf den erfolgreichen Film „Kingsmen“. Wer aufgepasst hat weiß, dass in dieser Runde noch jemand fehlt - eben derjenige, der Chris Jericho erst auf diese wahnwitzige Idee brachte. Bobby Gunns sitzt - ebenso im Anzug, aber nur halbgebundener Krawatte - auf dem übrigen Stuhl, der Ellenbogen auf dem Tisch, der Kopf in der Hand. Augenrollend murmelt er leise in die Runde.

BOBBY GUNNS
Jetzt mal im Ernst ... Reicht es nicht, dass du mich demütigst?

Auch er ist - überraschenderweise - nicht der begeistertste Mensch der Welt wenn es darum geht vor versammelter Runde zu lernen, mit welchem Besteck man am besten einen Blauflossenthunfisch filetiert. Um nicht einzuschlafen schüttelt er sich kurz, greift dann instinktiv in die Innentasche seines Anzugs um die Zigarettenschachtel hervorzukramen. Doch merkt er einen Moment später wieder schmerzhaft, dass ihm diese genommen wurde ebenso wie seine Würde & sein Vertrag.

BOBBY GUNNS
Also, was gibt's zu fressen?

Gunns schaut verwirrt vor sich auf seinen Teller um herauszufinden, was das da überhaupt ist. Mit irgendeiner beliebigen Gabel beginnt er darin herumzustochern.

CHRIS JERICHO: "Eine formidable Frage, Robert - Sagt ihr es mir!"

Bobby "Robert" Gunns hat bereits angefangen in seine Portion hineinzustechen, da kommen die Butler auch schon mit den anderen Gerichten herangeeilt und platzieren sie vor den jeweiligen Commission-Membern. Die Bediensteten tragen weiße Hemden, passende Stoffhandtusche und schwarze Westen darüber, während sie in silbernen Glocken diverse Gerichte servieren. Jericho selbst erhält nur eine kleine Lauchcremesuppe, die schön vor sich dampft als er seine Hände galant von sich streckt und die nächste Ettappe erklärt.

CHRIS JERICHO: "Vor jedem von euch steht eine anderer kulinarischer Exot! Findet heraus, worum es sich handelt und welches Besteck dafür verwendet werden muss! Spielerisches Erkunden des Essens ist eine sehr freundschaftliche Aktivität, die den Gemeinschaftsgeist festigen soll! Außerdem helfen nächsten Sonntag alle, die es nicht schaffe, meine Yacht von Seepoken zu befreien! Husarr!"

Schweigend hört sich der Brisbro die Worte der Personen an die mit am Tisch sitzen. Als er sieht das Jay White seine Krawatte gelockert hat, fragt sich Jay warum er das nicht auch schon längst getan hat. Zunächst lockert er seine Krawatte, entscheidet sich dann jedoch dafür, dass er dieses Ungetüm gar nicht mehr um seinen Hals haben will und entfernt sie komplett von seinem Kragen.

Jay Briscoe: Ich hoffe auf meinem Teller ist nicht dieses ominöse Seepocken...

Murmelt Jay Briscoe vor sich hin während er auf die Essensglocke guckt die vor ihm auf dem Tisch steht. Er hat keine Ahnung was Seepoken überhaupt sind, aber es würde ihn nicht wundern wenn sie hier auf dem Tisch liegen würde. Vielleicht auch eine Abwandlung der Pocken. Jay schüttelt kurz den Kopf und hebt dann die Glocke von seinem Essen.

Jay Briscoe: Wasn' das?

Fragend zieht Jay Briscoe die Augenbrauen hoch. Auf seinem Teller liegen viele kleine Dinger die nicht wirklich eine Form haben. Er stellt die Glocke auf dem Tisch ab, senkt seinen Kopf und begutachtet, dass was auf dem Teller liegt. Er hebt ihn leicht an und tatsächlich erkennt er was dort liegt. Gebratene Insekten! Tatsächlich auch immer mehr auf dem Vormarsch in die westliche Welt, gelten sie in einigen Ländern der Erde als Delikatesse.

Jay Briscoe: Die hab ich früher als Kind auch schon gegessen. Aber da ham' die noch gelebt und alles war dreckig!

Würde vielleicht das ein oder andere Erklären. Kurz überlegt Jay ob er nicht einfach mit der Hand rein greifen soll, aber damit würde er wohl direkt das Prädikat durchgefallen erwerben. Er entscheidet sich für eine Gabel die Rechts neben ihm liegt. Er versucht eines dieser Insekten aufzuspießen, doch zunächst will es nicht gelingen. Schlussendlich hat er aber doch eine auf der Gabel und steckt sich diese in den Mund. Unter einem mehrfachen Knacken zerkaut er sie. Sie scheint ihm zu schmecken.

Jay Briscoe: Das ist aber hoffentlich nur die Vorspeise...

Mit vor Schock geweiteten Augen starrt Jack den Bribro an. Sein gesamtes Gesicht ist ihm entgleist als er die Insekten gesehen hat. So viel er sich sonst zutrauen würde, macht ihm die Vorstellung doch eher Bauchschmerzen ein ähnlich unappetliches Gericht auf seinem Teller zu finden. Dementsprechend schwer tut sich der Vestler die Glocke anzuheben. Er beißt sich auf die Unterlippe und lässt seinen Blick schweifen. Doch traut er sich gar nicht richtig jemanden in die Augen zu sehen. Nicht, dass sie ihm seine Angst von der Nasenspitze ablesen können. Also.. Augen zu und durch? Ja. Er hebt sie Glocke an, nur sie rutscht irgendwie aus seinen feuchten Fingern und landet mit sehr vielen, lauten Geräuschen auf dem Tisch. Gläser und Besteck werden verschoben. Aber das Umkippen kann Jack zum Glück noch verhindern in dem er panisch nach allem greift was er irgendwie retten kann. Am Ende umklammert er die Glocke als würde sein Leben davon abhängen und zieht den Kopf ein.

jack tomlinson.
»'tschuldigung. Ich.. Bin etwas nervös.«

Gibt er zu und grinst schief. Dann der Blick zu seinem Teller. Dort liegen hübsch angerichtet Kartoffeln und etwas was wie Hackfleisch aussieht. Dazu noch ein wenig Gemüse und schon hellt sich das Gemüt des Jungen auf. Das sieht doch gut aus!

jack tomlinson.
»Das sieht aber lecker aus. «

Staunt er und legt die Glocke zur Seite um nach dem richtigen Besteck zu suchen. Das was einem klassischen Messer und einer normalen Gabel am Nächsten kommt sind seine Wahl. Damit will er sich etwas von allem in den Mund schieben. Die Beilagen sind auch ganz lecker, aber das Fleisch lässt ihn die Nase rümpfen. Es schmeckt nicht wie sonst. Trotzdem wird fleißig zu Ende gegessen, auch wenn Jack nicht bewusst ist, dass er hier Häggis vorgesetzt bekommen hat. Sämtliche Innereien eines Tieres werden dabei in dessen Magen gestopft und dann drei Stunden kochen gelassen. Ein sehr beliebtes Gericht in Schottland.

jack tomlinson.
»Ist das.. sowas wie falsche Hase? Oder so? «

Das ist die Generation Tiktok, die gar keine Ahnung von internationalen Gerichten hat. Bobby schaut den beiden indessen gespannt zu, während er nicht aufhört nebenbei und kaum noch überdenkend in seinem Essen zu stochern. Als ihm dämmert, was Jack da vor sich liegen hat greift er ihm jedoch hastig ins Besteck.

BOBBY GUNNS
ISS DAS NICHT!

Schreit er durch den gesamten Raum, so, dass es vermutlich noch im Nachbargebäude zu einem Moment des Schreckens kam. Sofort sackt Gunns zusammen - er weiß, dass er so definitiv nicht auf sich aufmerksam machen sollte.

BOBBY GUNNS
Sorry, mein Fehler. Wir benehmen uns ja alle und ... Klar, das sind echte Delikatessen. Jaja.

Der Rest der Rund ist unterdessen weiterhin mit seinem Essen beschäftigt, so dass sich auch Rudolf Roberto Richard Gunns wieder seinem Teller widmet. Die Gabel hat bereits das ganze Gericht so zerkleinert, dass man es jetzt auch locker einem zahnenden Baby verfüttern könnte. Das würde ihm vielleicht eher passen, denn was da auf dem Teller ist treibt einem schon allein durch den Geruch die rümpfende Nase ins Gesicht. Kenner wissen und sehen: Dieser sardellenähnliche Speisefisch ist Surströmming, eine schwedische Delikatesse, zu deutsch: saurer Hering. Und so wie das klingt, so wie es riecht, genau so schmeckt es auch. Da Bobby aber noch nie einem geschenkten Gaul ins Maul schaute gabelt er (natürlich mit der falschen) ein zerkleinertes Stück auf und steckt es sich in den Mund.

BOBBY GUNNS
Uaaaaaaaaaarrghhh ... Was ist das denn für ein widerlicher Dreck?

Knigge-Prüfung: Durchgefallen.

Switchblade schaut indes angewidert in die Runde. Die Speisen um ihn herum sind allesamt nicht das, was er sich vorgestellt hat von einem Dinner, so wie es Jericho anpries. Er ist von Natur aus nie zögerlich. Dieses perfide Spiel aber geht ihn gegen den Strich. Tief durchatmend packt er mit der Hand auf die Glocke, während die Augen einmal durch die Runde wandern, ehe sie bei Jericho halt machen.


jay.white
- “Scheiß drauf.“ -

Murmelt er in seinen Bart und hebt die Glocke ab. Und siehe da. Doch eigentlich ganz ansehnlich. Das gebratene Wesen könnte ein Hase sein, ein ziemlich hässlicher zu Lebzeiten. Bei näherer Betrachtung kommen ihn jedoch andere Einfälle. Erst stochert er im Salat nebendran, bevor er ein kleines Stück der Haut samt Fleisch abpuhlt und es zum Mund führt. Erst als es dort angelangt ist wird ihm klar, dass das auch kein echter Hase ist, sondern ein waschechtes Meerschweinchen, so wie man es in hiesigen Gegenden Südamerikas serviert. Für Einheimische kein größeres Problem, das Gefühl, das ihn einnimmt ist dennoch mulmig.

jay.white
- “Ekelhaft, Mann. Einfach ekelhaft. Kein’ Bissen mehr.“ -

Wurde er ausgetauscht? Nein, das ist der echte Chris Jericho der mit einem mechanischen Lächeln vor seinem Rudel steht, das sich hier aufführt wie der Homo Erectus, der den ersten Fauskeil entdeckt hat. Endfazit? Das liegt wohl beim Chef.

CHRIS JERICHO: "Hm, also... Ich freue mich nun schon auf die große Yacht-Reinigungs-Aktion der JeriCommission, zu der sich alle Anwesenden bis auf Daniel-San qualifiziert haben. Daniel-San, du kommst trotzdem, sonst bist du gefeuert - Zeig Teamgeist, Mensch! Ansonsten wünsche ich Ihnen, liebe Zuschauer zuhause und in der Halle, noch viel Spaß bei der weiteren Show und schalten Sie wieder ein wenn es heißt: How not to be a barbarian - Ich bin Chris Jericho!"

Am liebsten würde der Kanadier im Boden versinken, denn so zu versagen bei der Jungfernfahrt dieses neuen Programms ist desolat! Dennoch, the Show must go on und so lässt er sich möglichst angestrengt nichts anmerken, während die Kamera noch eine letzte Fahrt über die angewiderten Commissionare macht, ehe sie die Pilotfolge von "How not to be a barbarian" beendet.

Noelle Foley: "Chris Jericho ist der Kapitän bei einem Himmelfahrtskommando."

Byron Saxton: "Ich glaube auch. Sein Versuch seine Gang zu erziehen wird genau so abstürzen wie die Hindenburg."

Johnny Curtis: "Ihr seid so widerlich. Was ist nur los mit euch? "

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Die rockige Theme der amtierenden Women´s Championesse ertönt, woraufhin in der ausverkauften Arena lauter Jubel losbricht, der noch ansteigt, als die Japanerin nur einen Moment später die Stage betritt. Gekleidet in das an eine Schuluniform erinnernde Outfit und der dazugehörenden Jacke, welche sie Beides von ihren Freunden von TAICHI-GUN geschenkt bekam, posiert sie mit nach oben gestreckten Armen. Die Women´s Tag Team Championship hat sie sich um die Hüfte geschnallt, während sie den Women´s World Titel in einer ihre Hände hält und präsentiert diesen dem Publikum, wobei ein breites Grinsen ihr Gesicht ziert. Die Drachentochter hat es wohl geschafft, ist ganz oben angekommen und obwohl die Freude darüber selbstverständlich überwiegt, ist sie sich bewusst, dass es von hier aus nur noch bergab gehen kann. Vielleicht schon sehr bald, denn sollte Konami gleich tatsächlich den Vertrag unterzeichnen, besteht eine nicht geringe Chance, dass Shotzi Blackheart ihr bereits nächste Woche die Women´s Championship abnimmt. Auf der anderen Seite wäre ein erneuter Sieg über das Oblivion Mitglied ein starkes Signal an alle potentiellen Herausforderin und würde ihren Status als Spitze der Division stark untermauern. Gemischte Gefühle herrschen nun also in dem Hiroshima Panda, als sie sich in Richtung Ring in Bewegung setzt und dabei nach außen weiterhin fröhlich wirkt, während sie in Wirklichkeit ziemlich aufgeregt ist.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, now it´s time for the contract signing for the c2c Women´s Championship.
Introducing first, from Fukuyama, Hiroshima, Japan. She is the current Women´s Tag Team and Women´s Champion,... the Daughter of the Hiroshima Dragon... KOOOONAAAMIII TAAAKEEEMOOOTOOO!"


Eine ziemlich lange Vorstellung, nach der die Ringsprecherin sicherlich erst einmal tief durchatmen muss und auch die Angekündigte selbst bleibt einen Moment stehen, um sich leicht verwirrt umzusehen. Das klang doch schon recht beeindruckend, oder nicht?! Sie nickt knapp und ein Blick in die Zuschauerreihen sagt ihr, dass sie nicht Unrecht hat, denn nimmt der Jubel noch mehr zu. Die Doppel-Championesse kann sogar Plakate erkennen, auf der ihr Name steht oder auf dem Bilder von Maki und ihr gemalt sind, während andere Zuschauer ihr erwartungsvoll ihre Hände entgegenhalten. Mit ein paar schnellen Schritten ist Konami zu der Absperrung gelaufen und tauscht mit einigen Fans High-Fives aus, was diese breit grinsen, laut lachen, oder sogar noch lauter schreien lässt. Dabei geht die Asiatin weiter auf den Squared Circle zu, in dem bereits alles für die folgende Vertragsunterzeichnung vorbereitet ist. Über die Matte ist ein breiter Teppich ausgelegt, auf dem ein Tisch und zwei Stühle stehen, auf denen die baldigen Kontrahentinnen gleich Platz nehmen werden.

Byron Saxton: "Es sieht aus, als hätte die Tochter des Drachens nun ihren eigenen Goldschatz, auf den sie aufpassen muss und das schon bald gegen eine sehr fähige Herausforderin."

Noelle Foley: "Genau, Byron, denn nachdem Shotzi Blackheart Anspruch auf die Women´s Championship erhoben hatte, soll dieses Aufeinandertreffen heute Abend offiziell gemacht werden. Auf jeden Fall eine Gegnerin, die man nicht unterschätzen sollte und eine der wenigen Frauen, die es bisher geschafft hat, Konami zu besiegen. Zwar in einem Tag Team Match, aber Sieg ist Sieg und darauf kann aufgebaut werden."

Johnny Curtis: "Ein wenig wie die Wahl zwischen Pest und Cholera, denn möchte ich keine von Beiden als Champion sehen, so dass ich fast schon hoffe, dass noch irgendwas passiert. Irgendwas, das diese Katastrophe verhindert."

Inzwischen ist Konami am Ring angekommen, bleibt vor diesem stehen und verbeugt sich vor der heiligen Matte, bevor sie langsam zur Stahltreppe geht, um diese mit zwei, drei großen Schritten zu überwinden. Sie schreitet auf dem Apron entlang, streift sich die Sohlen ihrer Boots am Mattenrand ab, bevor sie zwischen den Seilen hindurch steigt und erneut beide Arme in die Höhe reißt. Schließlich legt sie ihre Women´s Championship auf ihrer Schulter ab, redet dabei leise auf Melissa Santos ein, die ihr daraufhin das Mikrofon gibt und dankbar verneigt sich der Panda leicht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Kon'nichiwa Rondon!"

Sie spricht den Namen der Stadt in ihrer Heimatsprache aus, doch werden die Zuschauer das wohl trotzdem verstanden haben, denn schließlich ist es nur ein Buchstabe, der anders ist und das werden die Hauptstädter bestimmt hinbekommen. Der Hiroshima Panda hat sich inzwischen von der Ringsprecherin abgewandt, geht langsam einige Schritte nach vorne und bleibt ungefähr in der Mitte des Squared Circle stehen, von wo aus sie erneut ihren Blick über das Publikum schweifen lässt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Es erfüllt mich mit großem Stolz, hier heute als zweifache Women´s Championesse und als Teil der ersten Women´s Tag Team Champions stehen zu dürfen. Seit dem Tag, als Maki-chan und ich Oblivion besiegt haben, um uns die Titel zu holen, muss ich immer wieder an den Tag zurückdenken, an dem ich das erste Mal in einem Ring des coast2coast Wrestling stand. Ich erinnere mich daran, wie aufgeregt ich war, wie eingeschüchtert und noch mehr erinnere ich daran, wie mein Vater immer wieder sagte, ich sei nicht gut genug, um so weit von Zuhause zu bestehen. In acht Tagen ist dieser Abend genau ein Jahr her und ohne meinem lieben Vater respektlos gegenüber zu klingen, habe ich ihm Lügen gestraft, oder nicht?!"

Zustimmender Jubel ertönt aus den Zuschauerreihen, was der Tochter des Drachen erneut ein breites Lächeln aufs Gesicht zaubert und sie nimmt den Gürtel von ihrer Schulter, um diesen in die Höhe zu halten, was ein weiteres Ansteigen des Jubels zur Folge hat. Tatsächlich hatte Konami diejenigen, die sich im Vorfeld zu ihrem Abenteuer in den Westen, über sie lustig gemacht haben, eines Besseren belehrt, indem sie in relativ kurzer Zeit ziemlich erfolgreich wurde. Bis heute kann sie noch immer eine beeindruckende Win/Loss Statistik vorweisen, hält zwei Titel und hat auf ihren Weg hierhin, die größten weiblichen Superstars des Business besiegt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Dieser Erfolg bringt natürlich neue Herausforderungen mit sich. Herausforderungen, denen ich mich stellen und die ich überwinden muss, um wirklich große Champion zu sein, ich immer sein wollte. Wenn man erfolgreich ist, Herausforderer kommen ganz von alleine, weswegen wir nun hier stehen, denn Shotzi-san will mir Women´s Championship abnehmen und heute wir unterschreiben Vertrag für Kampf bei One Shot at Glory. Ich verschwende auch keine Zeit mehr und hoffe, Shotzi-san lässt uns auch nicht zu lange warten."

Man merkt die Aufregung in der Japanerin ansteigen, die wieder einige Probleme mit der Grammatik bekommt, aber wenn man bedenkt, wie sie noch vor einigen Wochen gesprochen hat, ist auf jeden Fall eine Verbesserung festzustellen. Während die Zuschauer nach ihren Worten wieder laut zu jubeln beginnen, deutet Konami mit ausgestreckten Arm auf die Stage, auf der jeden Moment ihre Herausforderin erscheinen sollte.



Das Theme von Oblivion dröhnt aus den Boxen und kündigt das Erscheinen der Herausforderin an. Lange ist es her, dass Shotzi Blackheart eine Chance auf den World Titel der Frauen eingeräumt wurde, doch nun hat sie ihren Fuß in die Tür gesetzt und wird ihre Chance mit allen Mitteln nutzen wollen. Oblivion mag den Kampf um die Women’s Tag Team Titel verloren haben, doch ihren Führungsanspruch innerhalb der Division wollen sie noch immer nicht aufgeben. Um diesen zu untermauern muss nun allerdings ein Sieg gegen Konami her, andernfalls ist sämtliches Momentum, das die Schwesternschaft … Moment mal – wo zum Henker bleibt Shotzi eigentlich? Die Musik spielt, das violette Licht flutet die Stage, doch von der grünhaarigen Herausforderin oder ihren Schwestern ist nichts zu sehen. Die Fans schauen sich etwas verwirrt um und auch Konamis Stirn beginnt sich mehr und mehr zu in Falten zu legen, mit jeder Sekunde, die verstreicht. Schließlich hört die Musik auf und Championesse sowie Offizielle am und im Ring sehen sich etwas ratlos an. Schließlich nimmt die Ringsprecherin das Mikro zur Hand und räuspert sich vernehmlich.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen please welcome the number one contender for the C2C Women’s World Championship: Shooooooooottzzzziiiiiii Blackheaaaaaarrrrrttttt!!!”



Wieder wird das Theme von Oblivion eingespielt und die Stage in violettes Licht getaucht. Doch wieder warten die Fans und Konami vergeblich auf Shotzi Blackheart oder auch nur ein Zeichen oder einen Hinweis darauf, warum sie sich nicht blicken lässt. Sie würde doch nicht kneifen? Wohl kaum. Vielleicht versucht sie Konami zu verunsichern? Psychospielchen wären für die Schwestern von Oblivion grundsätzlich nichts Neues, doch normalerweise ist das doch eher Rosemarys oder Circes Metier. Wo also steckt Blackheart? Einige Fans schauen in Richtung der diversen Treppen in den Publikumsrängen, doch auch hier glänzt Shotzi mit Abwesenheit – kein Hinweis darauf, dass sie planen würde, sich aus der Menge heraus hinterrücks auf Konami zu stürzen. Man spürt förmlich die Ratlosigkeit, die mehr und mehr um sich greift und vor allem die im Ring stehende Championese fühlt sich wohl gerade ziemlich sitzengelassen.

'Cause I gon' gon' pushed 'em all out the way
Yes, yes, y'all, so fresh, y'all
Snoop Dogg with Sasha Banks, we the best, y'all
Make way for the new, what it do




Byron Saxton: "IT'S BOSS TIME!"

Noelle Foley: "Sasha Banks? Was will DIE denn hier? Eigentlich ist doch Shotzi herausgefordert worden oder nicht? Aber wo ist Shotzi?"

In gewohnt selbstbewusster Manier erscheint die Blauhaarige nun auf der Stage und ist - wie immer - behangen mit Ketten, Armbändern und Ringen. Sie grinst breit. So breit, dass man durchaus vermuten muss, dass hier irgendetwas im Busch ist. Offenbar ist sich Sasha ihrer Sache ganz besonders sicher und strahlt in die Kamera und den Zuschauern entgegen. Sie hat natürlich ein Mikrofon mitgebracht und bewegt es kreisend in ihrer Hand, während sie nun Konami fokussiert und dann zum Sprechen ansetzt. Dabei kann sie ihr selbstgefälliges Grinsen nicht ablegen.

[Bild: LAUfx3D.png]

Sasha Banks
"Ohhhhh, honeyyyyyyyy!"


... quiekt sie schon fast hervor, während sie ein wenig in die Knie geht und sich ein wenig nach vorn legt. Es scheint so als würde sich die Blauhaarige diebisch darüber freuen, was hier gerade vor sich geht. Die Frau, die eine Chance auf die Women's Championship bekommen soll, taucht einfach nicht auf. Dementsprechend ruft das natürlich jemanden wie sie auf den Plan. Banks wirft ihre blaue Mähne nach hinten und tut so affektiert, dass man deutlich sehen muss, dass ihr Mitgefühl mit Konami und wahrscheinlich auch mit Shotzi nichts weiter als gespielt ist. Die Fans riechen den Braten und beginnen ihre erste Freude über den Auftritt der ehemaligen Championesse versiegen zu lassen. Sie scheinen nicht besonders begeistert darüber zu sein, wie schadenfroh Sasha ist.

Sasha Banks
"Schade, dass deine Nummer eins Herausforderin hier nicht auftaucht, oder? Du hast ihr direkt, nachdem du sie in einem Tag Team Match besiegt hast, eine Chance zugesichert und jetzt? Wo ist Shotzi Blackheart jetzt? Hat sie vielleicht Angst, dass sie in Single Competition genauso dumm dasteht wie sie es in eurem Tag Team Match getan hat? Vielleicht ist das sogar die clevere Reaktion von ihr. Vielleicht ist das sogar besser für ihre Karriere, wenn sie sich nicht gleich zwei Mal von dir begraben lässt und damit ist sie nichts weiter als eine Mischung aus clever und ein grüner Angsthase. Aber ich hoffe, dass du, Konami, nun weißt, was es für dich bedeutet, wenn die Herausforderin, die du haben möchtest, nicht gegen dich antreten will. Es bedeutet nämlich, dass jemand kommen wird, der keine Angst vor dir hat und lediglich nicht die Women's Tag Team Championship trägt, weil Adam Cole und das Office alles mögliche versucht haben, damit ich ja nicht erfolgreich sein kann in diesem Turnier. Du hattest dieses eine Mal Glück. Dieses eine Mal musstest du nicht gegen mich antreten - aber irgendwann ist die Sache mit dem Glück eben vorbei - and guess what I'm here for, Babe ..."


Sasha bewegt sich nicht von der Stage. Sie scheint clever genug zu sein, nicht zu riskieren, dass sie die physische Wut der Japanerin auf irgendeine Art und Weise auf sich zieht. Deswegen wird sie wohl keinen Schritt in das Seilgeviert machen. Ihre Worte sind schließlich provokant genug als dass sie dafür sorgen könnten, dass Takemoto ihr eine Lektion erteilen möchte. Sasha räuspert sich und wirkt so selbstbewusst wie seit langem nicht mehr.

[Bild: 4Wt5WJX.png]

Sasha Banks
"... I AM CHALLENGIN' YOU KONAMI FOR THE WOMEN'S CHAMPIONSHIP AT ONE SHOT FOR GLORY V!"


Das schlägt ein wie eine Bombe! Und Banks wirkt abermals wie eine Opportunistin in diesem Spiel Es scheint sogar so als würde sie die Unpässlichkeit von Blackheart zu ihrem Vorteil so dehnen und zu wandeln. Sie tut eben genau das, was man von ihr erwarten würde. Sie will unbedingt wieder die c2c Women's Championship gewinnen und wenn Blackheart eben nicht möchte, dann ist sie die nächste, die die Chance ergreifen wird. Banks breitet die Arme aus und die Stimmung der Fans ist nun komplett in Buhrufe umgeschlagen. Dabei grinst sie selbstgefällig und wartet auf eine Reaktion der amtierenden Doppel-Championesse.

Diese ist im ersten Moment ziemlich enttäuscht, als Shotzi nicht erscheinen will oder kann, doch dies ändert sich erst in Überraschung und schließlich in leichte Wut, nachdem Sasha Banks ihre Herausforderung ausspricht. Anmerken lässt sich Konami jedoch nichts, sondern sieht den Boss nachdenklich an, die auf der Stage geblieben ist, was die Japanerin schon etwas schmunzeln lässt, denn was befürchtet ihre Herausforderin?! Das die Drachentochter auf einmal ihre ganze Erziehung, ihren Anstand und Respekt vor diesem Ring verliert und sie attackiert, oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter? Die Championesse sieht sich um, als würde sie erwarten, dass plötzlich eine der Verbündeten des Blue Print erscheint, da dies nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver ist. Es passiert jedoch nichts, so dass Kona sich wieder Sasha zuwendet und langsam nickt, bevor sie nach einer knappen Verbeugung Richtung Banks zu einer Antwort ansetzt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Oh,.. Sasha-san, sehr schön Dich zu sehen, wenn auch überraschend. Jedoch nicht unerwartet."

Tatsächlich ist es kein Geheimnis, dass der Boss sich die Women´s Championship wiederholen will, denn immerhin hat sie vor einigen Wochen ihren Anspruch darauf erhoben. Aber eigentlich hatte Konami gehofft, dass sie erst die Angelegenheit mit Shotzi regeln kann, bevor sie es mit der gefährlichen Blauhaarigen zu tun bekommt, doch das scheint sich nun erledigt zu haben. Nachdenklich wiegt die Japanerin ihren Kopf hin und her, bevor sie Sasha skeptisch mustert.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Manche könnten jetzt denken, Du bist Grund für Nichterscheinen von Shotzi-san und auch ich frage mich das. Möchte nicht respektlos erscheinen, aber Du bist dafür bekannt, auch hin und wieder eher.. äh.. unkonventionellen Weg zu gehen, um zu erreichen Dein Ziel. Daher dieser Gedanke nicht zu weit geholt, finde ich, eh?! Es wäre sehr ehrlos, sollte sich dies als wahr herausstellen und wenn ich auch nichts anderes von Dir erwarte, so ich wäre schon wenig enttäuscht. Jemand mit Deinem Talent sollte so etwas nicht nötig haben, Sasha-san."

Obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass ihre Worte irgendwas bei dem Blue Print bewirken, kann es sich die Kriegerin nicht verkneifen, ihre Meinung über einen etwaigen Angriff gegen Blackheart kundzutun. Kaum hat sie das getan ändert sich der Gesichtsausdruck des Hiroshima Panda zu nicht existent und in ihren Augen flammt pure Entschlossenheit auf, während sie auf den Tisch hinter sich deutet. Auf dem liegen die Verträge für das kommende Titelmatch bei One Shot at Glory, welches sie eigentlich gegen Shotzi bestreiten wollte. Nun sieht es jedoch ganz danach aus, als würde aus grün blau.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Die Wahrheit, was Shotzi-san zugestoßen ist,.. warum sie nicht erscheint, wird ans Licht kommen irgendwann, doch ich brauche Gegnerin für nächste Woche. Die Women´s Championship muss bei One Shot at Glory verteidigt werden und zwar zwischen den stärksten Frauen bei cee-to-cee, zu denen Du ohne Zweifel gehörst, Sasha-san. Deswegen ich nehme Herausforderung mit Freude an, doch sollte sich herausstellen, Du wirklich Schuld für Shotzis Fernbleiben, wirst Du dafür zur Rechenschaft gezogen und ich sicher, nicht von mir."

Damit sind natürlich Rosemary und Circe gemeint, die sicherlich Fragen nach dem heutigen Abend haben werden, sollten sie ebenfalls nichts von Shotzi gehört haben. Selten hat Konami eine so starke Verbindung zwischen einem Team gespürt, wie bei den Schwestern von Oblivion und diese werden kein Mitleid mit dem Schuldigen haben. Ein kalter Schauer läuft der Asiatin über den Rücken und sie ist froh, dass sie definitiv nichts mit dem Verschwinden der Grünhaarigen zu tun hat, auch wenn sie sicher ist, dass sich deren Schwester bei ihr melden werden. Das ist jetzt aber nicht wichtig, als Kona langsam zum Tisch geht, einen der bereitliegenden Kugelschreiber nimmt und den Vertrag nach einem kurzen Blick darauf unterschreibt, bevor sie erneut ihr Mikrofon benutzt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du bist dran."

Byron Saxton: "Wie? Was? Wo? Jetzt doch nicht Shotzi Blackheart versus Konami Takemoto für die Women's Championship bei One Shot At Glory V? Sondern Konami versus Sasha?"

Genauso geschockt wie die Kommentatoren scheinen auch die Fans darüber zu sein, dass Konami so schnell einlenkt - man kann es ihr wohl nicht übel nehmen, denn die Japanerin möchte einfach nur eine gute Championesse sein und ihren Titel verteidigen. Dass die Blauhaarige einfach dreist genug ist und die Nerven besitzt, um hier aufzutauchen, während Shotzi vermisst wird, sieht ihr tatsächlich ähnlich. Aber es könnte - und da hat Takemoto auf jeden Fall Recht - einen komischen Beigeschmack haben oder gar den Verdacht auf Sasha lenken. Die aller erste Women's Championesse der c2c grinst währenddessen ziemlich breit - offensichtlich ist ihr Plan aufgegangen. Sie spitzt dann die Lippen und setzt sich in Bewegung. Natürlich könnte das eine Falle sein, aber Sasha muss das Risiko eingehen, um den Vertrag zu unterschreiben. Dennoch selbstbewusst wagt sie sich vor, erklimmt die Treppe zum Ring und taucht unter dem mittleren Seil hindurch. Dann positioniert sie sich gegenüber Konami vor dem Tisch mit dem Vertrag.

Sasha Banks
"Ohhhhh, honeyyyy! Trust me - it'll be my turn from now on!"


Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen kritzelt die Blauhaarige ihre Unterschrift auf das Papier - das fast schon unter ohrenbetäubenden Buhrufen der Fans. Dann greift sie nach der ledernden Mappe und hält sie Konami noch einmal deutlich vor die Augen. Sasha scheint sich nicht mehr zurückhalten zu können. Sie hat bekommen, was sie wollte und das - einfach so!

[Bild: ooasMwo.png]

Sasha Banks
"Und ab jetzt darfst du die Stunden zählen, die du die Championship noch behalten darfst - 'cause comes next monday, Koko, this will be mine AGAIN. Und das ist ein Versprechen."


Mit diesen Worten und einem Stare Down zwischen den beiden Damen, die nächsten Montag endlich die Chance dazu bekommen sich gegenüberzustehen, wird zu den Kommentatoren geschalten.

Byron Saxton: "Good Lord, was für eine Ankündigung für One Shot At Glory V! Alle haben damit gerechnet, dass Shotzi endlich ihre Chance auf die Women's Championship bekommt, aber dann das?!"

Noelle Foley: "Wow! Einfach nur wow! Ich hoffe, dass Konami Sasha endlich in die Schranken weisen wird! Und ich hoffe, dass Oblivion hier gaaaaaanz genau hinsieht. Oder bin ich die einzige, die sich hier Gedanken macht?"

Johnny Curtis: "KONAMI VERSUS SASHA FOR THE C2C WOMEN'S CHAMPIONSHIP!!!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MAIN EVENT
NON TITLE SINGLES MATCH
If Dar wins, Drew McIntyre will become his lackey. If Drew wins, he will get a future World Title Shot
Noam Dar © vs. Drew McIntyre

https://abload.de/img/71ikrk.jpg
Writer: Bo

Star Player incoming...........................................................


BadabadabadaBAMM! BadabaBAMM! Jeder weiß was das bedeutet! Es ist Zeit für den Starspieler der Company, der Kapitän Nummer 10, Supernova 11! Die Halle wird abgedunkelt und alle Augen sind auf die Stage gerichtet, wo die Scottish Supernova jeden Augenblick heraustreten wird. Bekleidet in Ringmontur, Stoffhose, Stoffjacke, die ein exklusiv gesponsertes Einzelstück von Stone Island ist, hebt er langsam die Arme über den Kopf und symbolisiert die 11. Das Handgelenk wird geküsst und die Faust nach vorn geschlagen, er ist bereit!

[Bild: ezgif-3-10b43e8f032dkek9j.gif] [Bild: ezgif-3-e089a4b83e554cj2w.gif]

Langsam tänzelt Dar die Rampe hinunter, wobei er gemischte Reaktionen der Crowd bekommt. Man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Männer hier, die ihn als Vorbild sehen. Frauen, die ihn gerne für sich hätten. Die geballte Mehrheit aber verabscheut den schottischen Teufel, der hier und heute mal wieder in Form eines jungen, athletischen Sunnyboy aus der Hölle herausgetreten ist.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Ayr, Scotland, via Israel... weighing in at 185 pounds.. representing the 5 Point Gang.. the scottish.. SUUUUUUPERNOOOVAA..... NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAM.. DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR!"

Am Ring angekommen erklimmt der selbsternannte Löwe die Treppe, tritt sich die Stiefel kurz auf dem Apron ab und klettert dann in den Ring, wo sein Gegner ersteinmal mit Ignoranz gestraft wird. Er packt die Hände in die Jackentaschen und schenkt allen anderen nur eine Sekunde Aufmerksamkeit bevor er den Turnbuckle erklimmt und über die Zuschauer hinweg sieht. Er küsst einmal mehr innig das eigene Handgelenk. Die Haare werden prüft, eine Strähne aus den Augen gewischt und dann schlussendlich noch die Jacke zurechtzupft.

[Bild: ezgif-3-845386e98f3174jg6.gif] [Bild: ezgif-3-b40d66ac0f34kijjz.gif]

Wieder zurück auf dem Ringboden zieht Noam den Reißverschluss seiner Jacke auf, wobei sein gut trainiertes Sixpack zum Vorschein kommt. Es gibt ein paar Pfiffe in der Crowd, die er aber gekonnt ignoriert. Das macht ihn nur attraktiver, denkt er sich. Es ist die emotionale Kälte die er damit bewusst ausstrahlen möchte und durch die die Frauen sich immer wieder in ihn zu verlieben scheinen, trotz all der Gerüchte und Fakten, die ihn umschwirren nd dafür sorgen sollten, dass ein jeder Abstand hält.

[Bild: ezgif-3-f21700fec641pojuk.gif] [Bild: ezgif-3-932696efa023iek3e.gif]

Der Jacke wird sich nun komplett entledigt und dann lehnt der Schotte sich in die Ringecke, wo er nicht ungewollt das Becken auf und ab bewegt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt. So wartet er dann auf seinen Gegner, auf den Beginn des Matches.



Das Lied Rebellion von der deutschen Band Grave Digger ertönt und alle wissen was das bedeutet: Der Scottish Warrior ist hier! Der Hühne tritt langsam auf die Stage. Seine bekannte Ring Gear wird nur durch eine Schwarze Lederjacke ergänzt, auf deren Rücken die Form einer Schottischen Flagge zu erkennen ist. Für ein paar Sekunden wartet er auf der Rampe, während die Fans ihm zujubeln. Schließlich nickt er zufrieden und macht sich auf dem Weg zum Ring.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Ayr, Scotland... weighing in at 265 pounds.. DREW MCINTYRE!"

Am Ring angekommen gibt er einigen Fans, die direkt an der Barriere sitzen, einen Fistbump und steigt dann in das Seilgeviert. Direkt wird auf eine der Ringecken gestiegen, wo er auf die bekannte Art und Weise seine Arme erhebt und eine Art Kriegsschrei heraus lässt. Er senkt die Arme wieder und schaut einige Sekunden zufrieden in die Zuschauer, bevor er sich in die Mitte des Rings begibt um auf den Start des Matches zu warten.

[Bild: drews.jpg]

* DING DING DING *

Noam Dar hat sich bewusst darauf festgelegt hier taktisch vorzugehen. Etwas anderes bleibt ihm gegen so einen Koloss wie Drew McIntyre auch kaum übrig. Die erste Phase des Matches beherrschte somit auch der viel größere und schwerere Schotte. Jede Offensive des World Champions wurde von dem Scottish Warrior niedergeschlagen und es wirkte beinahe so, als wäre er der Champion.

Darauffolgend schaffte Noam es, durch Cleverness und Schnelligkeit zu punkten. Er konnte McIntyre gut auskontern und ihn des öfteren auf den Boden befördern und dort auch halten. Ein recht früher Versuch ihn mit einem Ankle Lock zur Aufgabe zu zwingen gestaltete sich unmöglich.

Nach einem längeren Hin und Her wollte Dar zum Nova Roller ansetzen, den McIntyre aber abwehren konnte. Er rannte dann selbst in die Seile und wollte seine Claymore ansetzen, doch das 5PG Mitglied wich aus. Mit brachialer Kraft packte McIntyre sich wenig später den World Champion zum Future Shock DDT, doch Noam befreite sich auch daraus, traf allerdings den Referee dabei mit einem Ellenbogen, welcher ihn ausknockte.

Kip Sabian stürmt die Rampe hinunter um seinem Freund und Bruder im Geiste zu helfen. Mit dem ausgeschalteten Referee ist das auch nur Formsache. Er springt auf den Apron und greift sich McIntyres Arm, ein Gerangel entsteht. Noam wittert derweil die Chance, nimmt kurz Anlauf in den gegenüberliegenden Ringecke und spurtet los. Zweiter Versuch des Nova Roller! Doch Drew kann sich losreißen, Kip springt aus der Gefahrenzone und Noam springt mit aller Kraft nur gegen die Seile. Er federt zurück und landet auf dem Fußboden. Äußerst unsanft, darf man hinzufügen.

Blitzschnell jedoch erhebt Noam sich wieder! Blitzschnell reißt er den Körper herum, wo ist Drew McIntyre? Da ist Drew McIntyre. Ebenso blitzschnell kommt eine Claymore geflogen, der die Scottish Supernova nicht ausweichen kann. Just in diesem Moment, wie sollte es anders sein, kommt der Referee wieder zu Bewusstsein.

McIntyre mit dem Cover.

ONE! TWO! THREE!

* DING DING DING *

Nach knapp 19:15min. ist das Match beendet und wir haben einen neuen No. 1 Contender für Noam Dars World Heavyweight Championship! "Superbad" zerrt seinen Freund aus dem Ring und stützt ihn, denn er ist noch immer im Delirium. Er liefert sich ein paar Schimpfworte mit McIntyre und mit dem Referee, doch am Ergebnis ändert das nichts mehr.

Here is your winner by pinfall: DREEEEEEW MCINTYYYYREEEE!

[Bild: 1.jpg]

Noelle Foley: "Unglaublich Leute, Drew McIntyre besiegt Noam Dar! Trotz aller Versuche von Kip Sabian das zu verhindern!"

Byron Saxton: "Es ist schön wenn ein Plan Noam Dars nicht aufgeht! Passiert viel zu selten! Herzlichen Glückwunsch an Drew! Damit hat er sich ein Titleshot gesichert."

Johnny Curtis: "Schiebung, pure Schiebung! Noam war gar nicht bereit, der Referee hätte das Match unterbrechen müssen! ICH GLAUBE DAS NICHT!"

[Bild: newlogo9qu4w.png]
[Bild: allrightsrcblv.png]



Dakota Kai vs. KANA
Votes: 2:0

Big E Langston vs. Eddie Kingston
Votes: 1:1

Adam Cole vs. Eddie Dennis
Votes: 2:0

Scotty Davis vs. Brian Kendrick
Votes: 0:2
Hallöchen,

willkommen zur letzten c2c LIVE! vor unserem nächsten Special und wir haben zur Abwechslung mal eine relativ überschaubare Ausgabe für euch.. von euch.
Wie immer danken wir jedem von euch, der etwas zur Show beigetragen hat, unseren fleißigen Bewertern, die hoffentlich Lust auf nächste Woche haben (Scham) und dem Office für das Zusammenstellen unserer Werke. Joa, was soll man noch sagen, außer:


Viel Spaß bei der Show und lasst Feedback da.

Heart schild2 Heart c2c schild




[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10


Nachtrag Bo: Ich uploade vermehrt wieder Caps in unser Caps Board (http://c2c-wrestling.com/4images/index.php) die ihr gerne benutzen könnt. Bei Wünschen könnt ihr ans Team herantreten. Danke. Scham
push nach oben^^
UPDATE: Nachgereichtes Averil Segment eingefügt.