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Normale Version: [Show] C2C LIVE: PARIS! vom 26.04.2021
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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: PARIS!


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findet statt in der AccorHotels Arena, vor 16,394 Zuschauern in Paris, Frankreich.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Montagabend! Willkommen in Paris der Stadt der Liebe und heute der Stadt des Wrestlings! Auf einen schönen Abend!"

Byron Saxton: "Den werden wir sicherlich haben. Jede Menge Action steht auf der Card. CM Punk gegen Big E, Joey Janela gegen Sting und im Main Event Hiromu Takahashi gegen Jon Moxley."

Johnny Curtis: "Stadt der Liebe? Pff, ich hab hier noch keine Liebe bekommen."

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Warum schauen Menschen Pro Wrestling? Das ist durchaus eine interessante Frage. Schließlich hat Wrestling den Charakter eines Sportevents, ohne dabei wirklich Sport zu sein. Es hat Storylines und Charaktere, allerdings ohne dabei eine normale TV-Show zu sein. Doch irgendwas an der einzigartigen Mischung aus Stunt-Show, Seifenoper und Sportevent bringt die Fans immer wieder dazu einzuschalten, egal ob die Shows in den USA, Japan, Mexiko oder Europa stattfinden. Überall gibt es Fans des Wrestlings, auch wenn sich dieses regional sehr unterscheidet. Doch das zählt natürlich nicht für eine Promotion wie Coast 2 Coast. Hier wird alles geboten, was das Herzen des Fans höherschlagen lassen kann. Vom typischen Sports Entertainment über Lucha Libre bis hin zum Puroreso ist alles vertreten und somit ist es kein Wunder, dass auch die Europäische Tour der Promotion ein großer Erfolg ist. Knapp 16.500 Zuschauer sind heute in die Accor Arena in Paris gekommen, um zu sehen, was Coast 2 Coast heute zu bieten hat. Welche Fans werden wohl zuerst auf ihre Kosten kommen? Es sind die Fans des Sports Entertainments, denn direkt zu Beginn der Show wird eine Theme eingespielt, die wohl den meisten Fans der 80er und 90er bekannt vorkommen sollte.



Natürlich jubeln die Fans. Warum auch nicht? Ted DiBiase ist eine echte Wrestling Legende und es ist immer wieder schön, solche Persönlichkeiten zu sehen. Für einige Momente passiert allerdings nichts und die ersten Fans fangen schon damit an zu fragen, ob das nicht doch ein Trick eines Wrestlers ist. Doch dann erscheint Ted DiBiase wirklich. Gekleidet in einem teuer aussehenden schwarzen Anzug erscheint er auf der Stage. Seine Haare sind braun gefärbt und er hat ein selbstsicheres Lächeln auf den Lippen. Er ist jemand, der ganz genau weiß welche Bedeutung er hat. Sicheren Schrittes geht er nun auf den Ring zu, ohne die Fans um ihn herum zu beachten.

Byron Saxton: "Wow, Ted DiBiase hier bei Coast 2 Coast! Was für eine Überraschung gleich zum Start!"

Noelle Foley: "Wir haben ja gehört, dass es heute ein ganz besonderes Debüt gibt, aber hiermit hätte ich nie gerechnet."

Johnny Curtis: "Wartet doch erstmal ab, was der alte Mann zu sagen hat."

Inzwischen ist der Million Dollar Man im Ring angekommen und schnappt sich das Mikrofon. Die Fans sind immer noch ganz aufgeregt darüber so eine Legende zu sehen, doch sie fangen sich auch an zu fragen, was er hier macht. Schließlich war Ted während seiner Karriere fast ausschließlich als Bösewicht unterwegs. Nur seine lange Abwesenheit vom Geschäft hat ihn zum Publikumsliebling gemacht. Ob er sich hier als reformierter Mann beweisen wird? Lange wird DiBiase uns nicht auf die Folter spannen.

$Ted DiBiase$
Ja, ihr könnt euren Augen trauen. Ted DiBiase, der Million Dollar Man, ist seit ein paar Wochen bei Coast 2 Coast Wrestling unter Vertrag! Oder besser gesagt, Coast 2 Coast ist bei mir unter Vertrag, denn die Liga verdient an meinem Vertrag wohl mehr als ich. Nicht auf die finanzielle Art natürlich, mein Vertrag ist meines Satus 100% würdig, allerdings ist allein meine Anwesenheit hier so gut wie unbezahlbar, HA HA HA. In den letzten 25 Jahren hat sich einiges verändert. So bin ich jetzt eigentlich der ‚Billion Dollar Man‘, aber ich rechne nicht damit, dass ihr Dummköpfe euch das merken könnt. Außerdem ist eine Million für euch genauso weit weg wie eine Milliarde, HA HA HA HA!


Jetzt wissen die Fans also, was auf sie zukommt. Zwar jubeln einige, da Ted DiBiases ikonisches Lachen noch genau so klingt wie vor 25 Jahren, doch die meisten buhen aufgrund der Worte des Million Dollar Man. Doch natürlich lässt sich dieser von den Reaktionen nicht unterkriegen, vielmehr scheint er sie alle in sich aufzunehmen. Nicht verwunderlich, so ist es ja schon einige Jahre her, dass er eine signifikante Rolle in einer Wrestling Promotion spielte.

$Ted DiBiase$
Doch warum bin ich hier? Nun, mir war, um ganz ehrlich zu sein, etwas langweilig. Ich saß zu Hause und habe mich umgeschaut. Riesiges Haus, schöne Autos, ein entspanntes Leben. Ich habe mehr erreicht als ihr alle zusammen, HA HA HA! Doch auf meine Alte Tage fehlte dann doch die Aktivität. Ich wollte mein Haus für andere Dinge als Theaterbesuche und teure Essen verlassen. So schaltete ich durch die tausenden Sender und Streamingdienste, die ich habe und blieb bei Coast 2 Coast hängen. Hier sind ja schon einige interessante Typen unterwegs, das kann man nicht bestreiten. Aber ein gewisser Glamour Faktor fehlt schon. Das nächste was dem noch kommt ist der Möchtegern High Society Chris Jericho. Das kann ich so nicht stehen lassen, es ist Zeit, dass die echte High Society diese Liga betritt.


Viele Fans fragen sich natürlich, wie das passieren soll. Ted wird ja auf keinen Fall selber in den Ring steigen, doch er ist alleine hier herausgekommen und nicht etwa mit einem Wrestler. Könnte vielleicht sein Sohn kurz davor sein, sein c2c Debüt zu feiern? Oder vielleicht hat DiBiase auch einen Coup gelandet und einen aktiven c2c Superstar auf seine Seite gezogen?

$Ted DiBiase$
Doch natürlich kann ich das nicht allein machen. Es macht schließlich wenig Sinn, dass ich hier bei der Show auftrete, ohne einen Effekt auf das Geschehen im Ring zu haben. Außerdem wäre es für mich auch langweilig, wenn ich kein Pferd im Rennen hätte. Ich habe das schon einmal probiert und noch während des Rennevents ein Pferd gekauft, da mir die ersten Läufe zu langweilig waren. Sowas wollte ich hier natürlich nicht erleben. Doch wen habe ich mir gesichert, fragt ihr euch sicherlich. Ich könnte mir so gut wie jeden Wrestler und jede Wrestlerin dieser Promotion abgesehen, solange diese ein wenig Wert auf das Geld legen. Aber wer kein Geld liegt der hat er eigentlich auch nicht verdient hier erwähnt zu werden, HA HA HA HA.


Nein, bei meiner Verpflichtung handelt es sich um jemanden, der auf dem Weg nach oben ist. Jemanden, der schon überall auf der Welt erfolge feiern konnte und doch in dieser Liga nicht wirklich wertgeschätzt wurde. Es handelt sich um jemanden, der viele meiner Qualitäten besitzt: Er ist rücksichtslos was seine Gegner angeht und er hat immer ein Auge auf seinem Kontostand. Das Einzige was ihm vielleicht fehlt ist mein brillantes Gefühl fürs Geschäft. Allerdings hat er zumindest schonmal die Grundlagen verstanden, denn er hat einen hoch dotierten Vertrag unterschrieben und wird mich daher ab sofort hier bei Coast 2 Coast vertreten. Bitte begrüßt also meinen Angestellten, KEVIN STEEN!“



Die Halle ist erstmal für ein paar Sekunden schockiert. Steen ist schließlich auf dem ersten Blick weder ein Kandidat für die High Society, noch ist er traditionell jemand, der sich etwas befehlen lässt. Ja, er hat vor drei Wochen um Paul Heyman geworben doch, sobald es in dieser Richtung auch nur eine kleine Verzögerung gab, hat er diesen brutal attackiert. Nun hat er sich also einem anderen Manager angeschlossen. Die Fans reagieren nach dem ersten Schreck mit lauten Buhrufen. Schließlich hat sich der Kanadier in den vergangenen zwei Wochen eigentlich nur Feinde gemacht. Doch das ist wohl nun vorbei, denn jetzt hat er zumindest einen Verbündeten.

Im Ring angekommen gibt der Kanadier seinem neuen Vorgesetzten erstmal respektvoll die Hand. Der Kontrast zwischen den beiden ist augenscheinlich: Ted DiBiase mit seinem teuren Anzug und Steen mit seinem T-Shirt und der kurzen Hose sehen absolut nicht wie Geschäftspartner aus. Doch DiBiase überreicht seinem Angestellten nun das Mikro. Natürlich soll DiBiase hier nicht der einzige Redner der Paarung bleiben. Das ist zum einen langweilig und zum anderen hat DiBiase ja zum Teil jemanden angestellt, sodass er nicht mehr die ganze Arbeit allein machen muss. Steen wartet noch kurz darauf, dass die Fans in der Halle sich etwas beruhigt haben, und fängt dann an zu sprechen.

$Kevin Steen$
Ihr habt sicherlich gemerkt, dass ich mich in den letzten Wochen etwas komisch benommen habe. Die Attacke auf Paul Heyman, die Konfrontation mit Candice LeRae, das Match gegen Glenn Gilbertti. Ich weiß, ich habe hier zumindest zwei Menschen echten Schaden zugefügt. Eigentlich sollte ich mich dafür entschuldigen, aber die Realität ist, dass die drei mir völlig egal sind. Sie hatten alle eine Chance, um mir aus dem Weg zu gehen und haben das nicht gemacht. Dieser Drecksack Gargano hat sich sogar ein weiteres Mal als Mr. Wrestling bezeichnet! Doch er wird seine Lektion noch erteilt bekommen. Ihr alle seid mir übrigens auch scheißegal, ihr könnt mit dem nervigen Buhen aufhören, mich interessierts eh nicht.


Natürlich sorgt diese Aufforderung an dieser Stelle nur dafür, dass die Fans noch lauter werden. Ein schallendes „STEEN SUCKS“ breitet sich langsam in der Halle aus und sorgt dafür, dass Kevin kurz innehalten muss

$Kevin Steen$
Warum habe ich mich Mr. DiBiase angeschlossen, könntet ihr euch fragen. Die Begründung hierfür hat auch was mit meinem Verhalten in den letzten Wochen zu tun. Ich habe erfahren, dass ich zum dritten Mal Vater werde! Ja, eine großartige Nachricht, aber sie hat auch ihre Schattenseiten. Ihr Europäer wisst es bestimmt nicht, aber es ist echt teuer drei Kinder durchs College zu bringen. Vor allem wenn man wie ich in einem Beruf arbeitet, in dem jeder Tag sein letzter sein kann. Da reicht das Gehalt, das ich von c2c beziehe, einfach nicht aus. Ich war echt etwas verzweifelt bis ich zufällig auf Mr. DiBiase traf. Er zahlt mir nicht nur ein besseres Gehalt als c2c, nein, er sorgt auch dafür, dass ich auf lange Sicht Geld machen werde. Ich muss ja zugeben, dass ich es mit dem Geld nicht habe, aber mit der Hilfe von Mr. DiBiase werde ich mir nie wieder um meine Kinder sorgen müssen!


Eigentlich ein nobles Ziel des Kanadiers. Er stellt hier das Wohl der Kinder über alles andere. Manche würden auch sagen, dass er das Wohl seiner Kinder über seine eigene Glücklichkeit stellt. Schließlich können sich nicht viele vorstellen, dass Steen unter diesem Arrangement wirklich langfristig glücklich bleiben wird. Doch für den Moment scheint er zufrieden zu sein.

$Kevin Steen$
Aber auch sportlich hat das ganze seine Vorzüge. Die letzten zwei Wochen war ich in Opener Matches gegen die Freaks und Geeks dieser Promotion und heute? Co-Main Event gegen Ricky Starks in einem Qualifikations Match für One Shot at Glory. Wieso denkt ihr habe ich dieses Match heute Abend? Weil McMahon und Rhodes eingesehen haben, dass ich dahin gehöre? Hahah, dass ich nicht lache. Ich habe dieses Match nur erhalten, weil Mr. DiBiase für mich eingesprungen ist. Ihr denkt euch, dass er ein gelangweilter Milliardär ist, der nichts zu scheißen hat, doch das stimmt absolut nicht. Mr. DiBiase teilt die ambitionierten Pläne, die ich habe und kann sie ermöglichen. Das ist der zweite Grund, aus dem ich mich ihm angeschlossen habe. In den nächsten Wochen und Monaten werdet ihr sehen, was für ein starkes Team wir beide bilden werden.


Dafür gibt es Applaus. Aber nicht von den Fans, sondern von Ted DiBiase, der offensichtlich sehr glücklich über die Ansage seines Angestellten ist. Doch natürlich muss er an dieser Stelle das letzte Wort haben. Er lässt sich das Mikro geben und richtet sich noch einmal an die Fans in der Halle.

$Ted DiBiase$
Da habt ihr es also. Kevin Steen, der Prizefighter, ist mein neuer Angestellter. Ich bin froh ihm ermöglichen zu können, jetzt um echte Preise antreten zu können. Ich bin froh dafür zu sorgen, dass seine Kinder nicht wie ihr Idioten enden werden sondern eher wie ich. Ich habe es euch schon vor 25 Jahren gesagt und ich sage es nochmal: Everbody’s got a price fort he Million Dollar Man, HA HA HA HA HA HA!


Nach seiner ikonischen Lache hat er nun endlich genug. Er wirft das Mikrofon achtlos auf den Boden, nickt Steen zu und die beiden gehen Richtung Rampe. Es ist unklar, welchen Effekt diese Partnerschaft auf c2c haben wird, doch es ist so gut wie sicher, dass die beiden den Fans noch lange Gründe zum Buhen geben werden.

Byron Saxton: "Unglaublich, Kevin Steen schließt sich dem Million Dollar Man an. Er wäre einer der letzten gewesen, mit denen ich gerechnet hätte."

Noelle Foley: "Ich meine auf der einen Seite ist es richtig, seine Kinder finanziell absichern zu wollen, aber so? Außerdem kann er eigentlich gar nicht so schlecht verdienen."

Johnny Curtis: "Ach, Steen ist einfach ein Lügner. Der würde alles erzählen, um sich gut rüberzubringen. Ich glaube er hat gemerkt, dass er allein nichts reißt und hat sich deswegen DiBiase angelacht."

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~ heute Vormittag irgendwo in Paris ~

Paris. Eine schöne Stadt, in der man so einiges erleben kann. Wie zum Beispiel am heutigen Tag. Heute wird es möglich sein, in der AccorHotels Arena das Spektakel der c2c Live mitzuerleben! Vor den 16 Tausend Zuschauern in der Halle und weiteren Millionen vor den Bildschirmen wird hier die 214te Ausgabe von c2c LIVE über den Bildschirm gehen. So also findet man sich nach den kurzen Worten vor einem Laden wieder welcher nun ins Bild eingespielt wird. Anhand der Schrift auf dem Laden lässt sich erahnen, dass sich dieses Geschäft auch wirklich in Paris befindet. Einige Menschen sind zugegen und laufen am Objektiv vorbei. Keiner kümmert sich so wirklich um dieses. Doch die Kamera ist ja nicht ohne Grund hier, nicht wahr? Und so schafft man es, einen Mann ins Visier zu nehmen.

???: Hahahahaha! Und wie du den letzte Woche fertig gemacht hast! Hahaha! Diesen vollspinner! Aber ich kann dir sagen, dass ich den eh nicht leiden konnte. Erstmal habe ich zwar von dem noch nie was gehört, aber der war mir sofort unsympathisch.

Eine Dose Bier in der Hand des unbekannten wird an den Mund gereicht und daraus getrunken. Kurzerhand ist der Mund auch wieder leer und das Objektiv der Kamera schwenkt etwas weiter herüber. Sofort kommt ein zweiter Protagonist ins Bild. Diese Person ist hier allen bekannt und entsprechend seiner letzten Wochen in welchem er sich im Auftrag der c2c gezeigt hat, hält er ebenfalls eine Dose Bier in der Hand – CM Punk.

' C M P U N K ': “ Ja! Hahaha! Ich hatte schon gemerkt das der nix drauf hat außer Scheiße unter den Schuhen, als wir das dreier Match hatten. Mit diesem Kingston Typ da. Ach, guck mal! Meine Freunde sind da! „

Sofort dreht sich der bisher noch Unbekannte herum und blickt auf die Kamera. Punk, welcher die Hand ausgestreckt hat und auf diese deutet nähert sich nun dem Objektiv. Auch der Mann folgt ihm. Beide, fast im synchron trinken während Sie auf die Kamera zuschreiten einen Schluck aus der Dose. Dort angekommen, senken Sie diese beiden und bauen sich davor auf. Der Unbekannte stellt seine Dose Bier ab und grinst breit in die Kamera.

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' C M P U N K ': “ Jungs … Jungs! Das ist Skip! Und Skippi hier ist einer meiner Kumpels, ja? Er ist auch ganz ok, keine Frage. Wir nehmen den nachher mit ins Hotel. Kannst da direkt mal anrufen, dass wir noch ein Zimmer mehr brauchen, denn in meinem Bett schläft er sicherlich nicht mit. „

Wie zwei angetrunkene Partykumpels lachen beide laut auf. Gut zu erkennen ist es, als beide sich dann auch noch nach vorne lehnen, um zu lachen. Skippi sein Kopf verfehlt nur um wenige Millimeter die Kamera.

' C M P U N K ': “ Ok ok. Machen wir. Gar keine Frage, Skippi. Ich schreibe dir später mal das Hotel auf und du kommst da einfach hin, oder was sagste? Kannst aber auch mitfahren ... ja, pass auf. Du fährst einfach direkt mit! So wird nen Schuh draus. „

Weiter breit grinsend stehen beide nun vor der Kamera und erheben die Dosen. Es wird wieder ein Schluck aus der Dose genommen, exakt synchron dieses Mal. Ruckzuck wird es wieder heruntergeschluckt.

Skip: “ Ja kann ich machen Bro. Freu mich auf die Wilde Nacht mit dir! Hahahaha! „

Erneut, wie zwei Jugendliche, die das erste Mal in ihrem Leben Alkohol getrunken haben, lachen sich die beiden erwachsenen Männer kaputt. Ja kann man schon fast sagen, dass das kaputt Lachen ist. Und dieses Verhalten ... nun ja. Nachdem beide sich dann durch das vor- und zurück schnellen in einer normalen Position befinden …

' C M P U N K ': “ Und genau so, wie ich es in den letzten Wochen mit Steen, Janelo oder wie der hieß, Kingston und Janelo again, genau das selbe wird heute unserem Farbigen Freund passieren. „

Skip: “ Du hast Farbige Freunde? „

' C M P U N K ': “ Ey junge! Das nimmt doch auf. Wir müssen da besser drauf achten, was wir sagen, verstehste? Nachher wird mir noch angehangen, ich würde Farbige Mitbürger diskriminieren. Das kann ich mal so gar nicht gebrauchen. „

Skip: “ Ne, im Moment kann ich auch keinen gebrauchen. „

Gerade als Punk die Dose an den Mund nimmt, um zu trinken, antwortet Skip auf seine Worte. Ja, und man kann sich vorstellen was genau in diesem Moment passiert. Der Chicago Made spuckt den Inhalt seines Mundes wieder aus und hustet dabei stark. Skip selbst grinst nur breit und zwinkert in die Kamera. Als sich Punk dann wieder Kerzengrade vor der Kamera aufstellt und grinsend seinen neuen Freund anblickt...

' C M P U N K ': “ Der Spruch an sich ist gut. Ehrlich. Aber das ich natürlich nur Spaß, keine Sorge. Auf jeden Fall … heute ist Big E dran. Big E, Little D. Nun ... egal – heute auf jeden Fall ist der dran. So oder so. Aber ich kann dir sagen … wir müssen jetzt gleich los, trinken den halben Schluck hier noch aus und dann muss ich pennen. Wenn ich da so nachher hin gehe … dann darf ich sofort auch so wieder verschwinden. „

Wieder lachen sich beide an und blicken sich in die Gesichter. Kurz danach wird zur Dose gegriffen und angesetzt. Punk muss schon ziemlich einen Sitzen haben, denn man sieht wie er den Kopf leicht schüttelt als er den letzten Schluck aus der Dose seine Kehle herunter spült. Die beiden Männer, welche sich noch immer gegenseitig halten – was in dieser Szene auch für das Beste für beide ist – haben ihren Auftritt scheinbar hinter sich.

' C M P U N K ': “ So – Biggi: Wir zwei werden uns heute Abend sehen! Ich drück dir auch ganz fest die Daumen, dass du genügend Eier mitbringst, zieh vor dem Match dein Kleidchen aus, nicht das dir ne Perle davon kaputt geht. Und jetzt mach aus die Kiste und fahr uns erstmal ins Hotel. Könnte jetzt nen Stündchen Schlaf gebrauchen. „

Und während sich die beiden Herren weiter Unterstützen nicht umzukippen, fadet das Bild der Kamera langsam aus. Man erkennt, das Punk noch erzählt und beide dann gemeinsam lachen allerdings ist kein Ton mehr zu hören bis dann schließlich auch das Bild irgendwann dunkel ist.

Noelle Foley: "Glückwunsch an CM Punk? Er hat einen Trinkbuddy gefunden?"

Byron Saxton: "Vom Straight Edge Lifestyle ist ja nicht mehr viel übrig. Von daher wundert mich das hier nicht."

Johnny Curtis: "Stellt euch nicht so an und gönnt dem Mann das ein oder andere Glas!"

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Die Kamera blendet auf und die Zuschauer und Zuschauerinnen erblicken einen toten & abgestorbenen Wald. Die meisten der Bäume sind wohl schon vor Jahren komplett abgestorben und schmücken sich nur noch mit einigen kahlen Ästen. Auf dem unebenen Untergrund des Waldes liegen unzählige Äste, sowie abgefallene Blätter, die die Bäume vor Ewigkeiten mal getragen haben. Mit etwas Fantasie kann man sich vielleicht vorstellen, was für ein prächtiger Wald dies hier mal gewesen war. Jetzt allerdings ist er kalt tot und nicht wirklich schön anzusehen. Und die Heimat von Isla Dawn! In diesem Moment folgt ein Szenenwechsel und es ist die White Witch zu sehen, wie sie durch den Wald läuft. Sie selbst trägt ein weißes Kleid, dazu passend weiße Lippen sowie weiße Fingernägel. Ihr Outfit, oder das sie durch den Wald läuft und nicht an ihrem Tisch sitzt ist allerdings nicht wirklich etwas Besonderes. Eher, das Dawn jemanden vor sich herschiebt - Cody Rhodes! Dieser trägt eine Weiße Augenbinde und wird von Isla Dawn zielstrebig in eine gewisse Richtung geführt. Dann nach einigen Metern Fußmarsch stoppt Isla Dawn und zieht auch kurz am Jackett des Clown Prince um ihm zu verdeutlichen, dass er stehen bleiben soll und die beiden wohl an ihrem Zielort angekommen sind. Die White Witch löst dann den Verband von den Augen des King of Fun und stellt sich strahlend vor ihn.

Isla Dawn
"Und? Was sagst du?"

Mit großen Augen schaut die White Witch den Clown Prince an, während sie mit ihrer Hand in Richtung ihres bekannten Tisches deutet. Dieser sieht heute allerdings komplett verändert aus. Kein Oujia Board, keine Karten, keine Glaskugel. Stattdessen steht auf dem Tisch nur weißer Kerzenständer mit weißen brennenden Kerzen, welche diesen schon fast gemütlich erscheinen lassen. Zudem sind über den Tisch weiße Rosenblätter verteilt und auf beiden Seiten stehen vor Tisch ein Stuhl, sowie ein leerer Teller & ein Weinglas. Abgerundet wird das ganze, wie immer bei Dawn, von zwei Seuchendoktoren, welche das ganze mit etwas Abstand beobachten. Ist dies hier etwa.... ein Date?

Das fragt sich auch Cody, der bis vor einigen Minuten zum verabredeten Ort gekommen war, von dem er abgeholt und mit verbundenen Augen hier hergeführt wurde. Natürlich ist ihm aufgrund des Knistern und Knacken unter seinen Füßen relativ schnell klar gewesen, dass Isla ihn erneut in einen Wald führt, aber was er zu Sehen bekommt, nachdem ihm die Augenbinde abgenommen wird, lässt sogar den Clown Prince sprachlos zurück. So sprachlos wie jemanden, der den Satz vorlesen muss. Mit leicht geöffnetem Mund blickt er sich um, geht einen Schritt auf den weiß eingedeckten Tisch zu, bleibt stehen und sieht die beiden Seuchendoktoren an, bevor er sich der Weißen Hexe zuwendet.

Cody Rhodes:
"Ähm,.. hihi.. Das kommt... unerwartet."

Es ist sehr ungewöhnlich und auch ein wenig verstörend, den 2nd Generation Superstar so unsicher zu erleben, der die hübsche Frau verlegen anlächelt, bevor er leicht den Kopf sinken lässt. Zwar freut es ihn, dass sich wegen ihm jemand solche Mühe gemacht hat, wobei es natürlich nicht klar ist, wie viel Isla wirklich selber gemacht hat, aber weiß er so überhaupt nicht, wie er damit umgehen soll. Mit leicht zitternden Händen richtet er sich den Kragen seines rabenschwarzen Jacketts, lässt sie dann in den Hosentaschen verschwinden und wieder blickt er kurz zum Tisch, bevor er mit leiser Stimme weiterspricht.

Cody Rhodes:
"Wirklich sehr schön und.. das ist für mich, ja?!"

Ziemlich genau beobachtet die White Witch den Clown Prince, während dieser mit einem prüfenden Blick um den Tisch herumgeht. Sowohl Rhodes, als aich Isla zeigen hier eine Seite von sich, welche man bisher so noch gar nicht gesehen hat. Isla Dawn ist, zumindest bisher, nicht die Hexe, die über die Zukunft & das Schicksal spricht und Rhodes wirkt nicht so locker, unbeschwert und unbedacht wie man es sonst von ihm gewöhnt ist. Die Frau aus dem vereinigten Königreich tritt langsam ebenfalls näher an den Tisch heran und deutet mit einem Lächeln auf den Stuhl, vor dem der 2nd Generation Superstar steht, während sie selbst auf dem gegenüberliegenden Stuhl Platz nimmt.

Isla Dawn
"Es freut mich, dass es dir gefällt Clown Prince."

Diese Worte spricht die White Witch mit einem ehrlichen Lächeln auf ihren Lippen aus. Es scheint so, als hätte sie sich tatsächlich Gedanken gemacht, wie sie den Tisch für dieses Date, wenn man es denn so nennen möchte, herrichten soll. Mit diesem sanften Lächeln auf den Lippen sieht sie nun hinüber zum King of Fun. Sie ganz in Weiß gekleidet, der Clown Prince in Schwarz. Schwarz und Weiß... sagt man nicht, dass Gegensätze sich anziehen? Um die Stille zu brechen, schnipst Dawn einmal kurz mit ihren Fingern und die beiden Seuchendoktoren verschwinden für einige Augenblicke aus dem Bild und erscheinen kurze Zeit daraufhin wieder mit zwei Tellern, welche noch mit einer Speiseglocke verdeckt sind. Die Teller werden vor Isla & Cody abgestellt und die Glocken entfernt. Als Vorspeise gibt es Olivien, sowie verschiedenes Gemüse.

Isla Dawn
"Ich hoffe doch, ich habe mit dem Essen die richtige Wahl getroffen Clown Prince?"

Noch immer ist der 2nd Generation Superstar etwas überfordert von der Situation, geht langsam um den Tisch herum, nimmt eines der Rosenblätter zwischen zwei Fingern und setzt sich schließlich auf den ihm angebotenen Stuhl. Vorsichtig, als könnte er sie zerdrücken, legt Cody das Blatt auf die weiße Tischdecke und sieht schweigend zu, wie ihm ein Teller vor die Nase gestellt wird. Als die Speiseglocke gehoben wird, lächelt der Clown Prince leicht, denn auch wenn er nicht wirklich so der Fan von Gemüse ist, so spricht ihn die farbliche Zusammenstellung auf seinem Teller doch schon ein wenig an.

Cody Rhodes:
"Sehr schön,.. ja."

Vorsichtig nimmt Rhodes eine der Oliven vom Teller, lächelt Miss Dawn charmant an und lässt die kleine Steinfrucht zwischen seinen Lippen verschwinden, um sie mit einem leisen Knacken zu zerbeißen. Daraufhin lehnt er sich in seinem Stuhl zurück, lässt seine Hände jedoch auf der Tischplatte liegen und sieht seine Gastgeberin mit wachsender Interesse an. Eigentlich ist diese so eine typische Aktion für ihn, einfach irgendjemanden zu einem spontanen Dinner zu entführen und nun fragt er sich, ob die hübsche Hexe das wusste, oder ob sie zufällig seine Taktik anwendet. Letzteres schließt er eigentlich aus, denn macht Isla auf ihn nicht den Eindruck, als würde sie irgendwas ohne eine tiefere Absicht dahinter machen und langsam nickt Cody, bevor er ihr direkt in die Augen sieht.

Cody Rhodes:
"Ich muss zugeben, dass Du mich sehr überrascht hast, Isla, denn habe ich so etwas nicht erwartet und... und ich weiß nicht so wirklich, was ich denken soll. Weißt Du, ich habe die letzten Jahre nicht sonderlich viel Glück mit den Frauen gehabt und es waren nicht Wenige, die sich nur mit mir eingelassen haben, weil sie sich einen Vorteil erhofft haben. Deswegen verzeihe mir bitte, dass ich etwas,.. nun, zurückhaltend reagiere, was jedoch nicht bedeutet, dass ich mich nicht darüber freue. Ich freue mich sogar sehr."

Das ist sogar die Wahrheit, denn wer würde sich nicht darüber freuen, in einen Wald geführt und dort mit einem Essen überrascht zu werden?! Rhodes beugt sich wieder etwas nach vorne, schiebt den Teller etwas von sich, damit seine Ellbogen Platz finden, die er auf den Tisch stellt und die White Witch weiterhin durchdringend anzusehen.

Cody Rhodes:
"Ich frage mich nur, womit ich das verdient habe?!"

Mit einem sanften Lächeln schaut die White Witch hinüber zu ihrem Gast, wie dieser doch etwas zaghaft eine der Oliven vom Teller nimmt und diese beginnt zu essen. Sie selbst tut es ihm gleich, lässt eine der Steinfrüchte zwischen ihren Lippen verschwinden, verliert den Clown Prince dabei jedoch nicht aus den Augen. Die Frage, welche Rhodes hier stellt, ist durchaus berechtigt. Schließlich scheint sich Isla Dawn hier wirklich Mühe gegeben zu haben, eine "romantische" Atmosphäre zu erschaffen. Es wäre untypisch für die White Witch, wenn sie all dies ohne Hintergedanken machen würde, oder?

Isla Dawn
"Wie ich schon einmal sagte Clown Prince, fasziniert mich deine Art. Dein Kampf gegen das Schicksal und das Vorherbestimmte. Die Aura, die dich umgibt, habe ich so noch nicht gespürt. Was mir die Stimmen zuflüstern, wenn ich dich ansehe ist interessant. Wenn ich in deine Augen blicke, sehe und spüre ich Dinge, die selbst mir unbekannt sind. Ich will dich kennenlernen & verstehen Clown Prince."

Kurz daraufhin hebt die Frau aus dem vereinigten Königreich ihre Hand und schnipst einmal kurz. Erneut also das Zeichen, für die Seuchendoktoren, sich in Bewegung zu setzen. Nach kurzer Zeit kehren die beiden wieder an den Tisch zurück und die Gläser von Dawn und Rhodes werden jeweils mit rotem Wein gefüllt, ehe sich die beiden Doktoren wieder zurückziehen und das ganze aus der Ferne weiterhin stumm beobachten. Die White Witch greift nun zu ihrem Glas und sieht ihren Gast an.

Isla Dawn
"Ich erhoffe mir keinen Vorteil davon dich zu kennen Clown Prince. Ich erhoffe mir einen Vorteil für uns. Deine Leichtsinnigkeit, dein Frohmut und die Tatsache, dass du wenige Dinge planst, spontan aggierst und dich oft von deinen Emotionen leiten lässt gepaart mit meinem Wissen, meinen Plänen, meiner Kontrolle über mich und meine Emotionen und meinen Gaben könnte eine mächtige Waffe sein. Gegensätze, die sich nicht ausschließen, sondern ergänzen. Gegensätze, die sich nicht schwächen, sondern Stärken. Das ist der Vorteil den ich mir erhoffe Clown Prince. Für uns."

Also hat Isla Dawn mit diesem Treffen doch etwas bewirken wollen. Eine Allianz zwischen dem King of Fun und der White Witch. Sie lächelt Cody Rhodes an und erhebt ihr Glas in Richtung vom Clown Prince, als Zeichen, um mit ihm anzustoßen und wahrscheinlich dieses Bündnis eingehen zu wollen.

Cody Rhodes:
"Für uns, hm?!"

Mit leiser Stimme wiederholt Cody die letzten Worte der jungen Frau, kichert dann unsicher, bevor er sich in seinen Stuhl zurückfallen lässt und nachdenklich mit einer Hand über sein Kinn fährt. Dabei sieht er Isla an, als würde er versuchen, in sie blicken zu können und dabei etwas entdeckt, was ihm die wahren Absichten der Hexe offenlegt. Oder ist das ihre wahre Absicht? Klar, gibt schlechter Partien beim coast2coast als den 2nd Generation Superstar, doch normalerweise haben die Wenigsten genug Vertrauen in ihn, um ihn ernsthaft als verlässlichen Partner in Betracht zu ziehen, doch bei Miss Dawn scheint das anders zu sein. Okay okay, so ganz richtig läuft die wohl auch nicht, würden böse Zungen jetzt behaupten, doch wenn das der Grund für ihre Interesse an Rhodes wäre, könnte er sich wahrscheinlich gar nicht mehr vor Angeboten retten. Immerhin hat hier jede Frau nicht mehr alle Latten am Zaun und bevor hier jetzt der Sexismus-Hammer geschwungen wird: die Männer in dieser Promotion sind auch nicht viel besser.

Cody Rhodes:
"Das klingt Alles sehr verlockend, auch wenn ich nicht sagen würde, ich sei besonders leichtsinnig, aber wollen wir uns nicht an Kleinigkeiten aufreiben, oder?! Ich muss zugeben, dass meine Gefühlswelt in der letzten Zeit wirklich etwas,.. nun,.. wie soll ich sagen?.. durcheinandergeraten ist und Du machst mir tatsächlich den Eindruck, als hättest Du das bei Dir wesentlich besser im Griff. Aberaberaber..."

Der Clown Prince rückt mit dem Oberkörper wieder nach vorne, stützt sich mit beiden Ellbogen auf den Tisch ab und legt sein Kinn in seine ineinander verschränkten Hände und sieht dir White Witch mit leichter Skepsis im Blick an.

Cody Rhodes:
"...ich frage mich, ob diese emotionale Distanz wirklich nur ein Kontrollmechanismus ist, oder ob Du lediglich ein Eisblock bist. Verstehe mich nicht falsch: ich habe nichts gegen Eis, so lange es in meinem Whisky schwimmt, aber als.. hm,.. Geschäftspartnerin macht es sich nur sehr schwer. Wer sagt mir nicht, dass Du mir nicht in den Rücken fällst, so bald Du genug von mir profitiert hast? Noch wichtiger ist jedoch: was hast Du überhaupt vor? Was ist es, was Du mit der mächtigen Waffe erreichen willst, die wir zusammen sein könnten?"

Eine berechtigte Frage, auf die er aber wohl keine wirkliche Antwort erwartet, denn nachdem er Isla einen weiteren Moment schweigend mustert, nimmt er nun doch das Weinglas in die Hand und atmet das Bouquet der roten Traubensaftes ein. Mit einem zufriedenen Lächeln nickt er knapp, leckt sich mit seiner Zungenspitze über die Oberlippe und wieder riecht er an der Flüssigkeit, bevor er die junge Frau wieder ansieht.

Cody Rhodes:
"Ich könnte es aber auch einfach drauf ankommen lassen, denn Du bist eine sehr interessante Frau und ich denke, wir können eine Menge voneinander lernen."

Die White Witch hört ihrem Gesprächspartner gebannt zu, hat ihr Glas allerdings fürs erste wieder abgesetzt, es scheint so, als hätten die beiden noch ein paar Details zu klären, bevor sie sich tatsächlich miteinander verbünden wollen. Die Zurückhaltung des King of Fun ist, wenn man seine jüngste Historie mit Frauen betrachtet, durchaus gerechtfertigt. Zudem ist eine Portion Skepsis immer gut, erst recht, wenn man mit so einem kontrollierten und berechnenten Charakter wie Isla Dawn spricht.

Isla Dawn
"Die Kontrolle über meine Emotionen und Gefühle besitze ich. Das stimmt. Allerdings kann ich mich auch von ihnen leiten und führen lassen, dann, wann es eben an der Zeit ist. Somit bin ich kein Eis in deinem Martini Clown Prince, sondern nur jemand der weiß, wann er die Kontrolle abgeben kann und wann nicht."

Das Isla Dawn berechnet und kühl ist, sollte für die meisten Zuschauer & Zuschauerinnen der C2C keine sonderlich große Überraschung sein. Egal welcher Gast sich zu der White Witch verirrt hat, jedes mal schien sie genau zu wissen was sie sagt und was für Emotionen sie bei ihrem gegenüber damit weckt. Jedes Mal bis auf... bei Cody Rhodes. Ist es vielleicht das, was Dawn so sehr an dem King of Fun fasziniert und weswegen er sie so in seinen Bann gezogen hat?

Isla Dawn
"...Und so weiß ich auch, wie unser Bündnis uns beiden nützen wird. Wie Feuer & Eis gemeinsam eine unbändige Kraft wären, so werden dies auch wir beide sein Cody. Ein Bündnis, dass alles niederbrennen wird, was uns im Weg steht. Aber, ob ich einen ganz genauen Plan habe, was ich mit dieser mächtigen Waffe erreichen will? Nein, den habe ich nicht. Und wenn ich ihn hätte, wärst du nicht der richtige Partner für mich, denn du schmiedest keine Pläne. Und wenn du nicht der richtige Partner für mich wärst würden wir dieses Gespräch hier grade gar nicht führen. Da wir aber grade dieses Gespräch führen, scheinst du der richtige Partner für mich zu sein. Und da du der richtige Partner für mich bist, habe ich keinen Plan."

Okay... das war ungefähr so zusammenhangslos, wie es der King of Fun zuweilen manchmal auch ist, wenn er sich erst mal in Rage geredet hat. Während Dawn diese Worte ausspricht hat sie sich von ihrem Stuhl erhoben und geht langsam um den Tisch herum zu ihrem Gast. Langsam tritt sie an ihn heran, während unter ihren Schuhen einige Äste & Blätter brechen. Kurz vor ihm bleibt sie stehen, beugt sich zu ihm hervor.

Isla Dawn
"Außerdem Cody... sehe ich wirklich aus wie jemand, der immer einen Plan hat?"

Wirklich Zeit, der White Witch darauf eine Antwort zu geben bekommt der 2nd Generation Superstar nicht. Denn Isla Dawn packt Cody am Kragen, zieht ihn nah an sich heran und verpasst ihm im nächsten Moment einen ziemlich leidenschaftlichen Kuss. Somit wäre dieses Bündnis besiegelt. Zumindest von Seiten der White Witch aus.

Wie gebannt lauscht Cody den Worten der hübschen Frau, während seine Mundwinkel immer zu einem Lächeln nach oben zucken, doch bleibt sein Mund die meiste Zeit über leicht geöffnet und er beobachtet Isla, als sie langsam um den Tisch herumgeht. Selbst als sie ihn am Kragen packt, zeigt der 2nd Generation Superstar kaum Gegenwehr und als sich ihre Lippen berühren, durchströmt ihn ein wohliges Kribbeln, so dass er die Augen schließt. Kleine Stromschläge scheinen auf seinen Lippen zu prickeln, weiße Lichtblitze tauchen vor seinem inneren Auge auf und selbst als sich die Beiden voneinander gelöst haben, bleibt Rhodes noch einige Sekunde mit geschlossenen Augen, bewegungslos verharren.

Cody Rhodes:
"Nun,.. das war wirklich alles Andere als eisig."

Der Clown Prince lacht leise, während er der jungen Frau weiterhin in die Augen blickt und seine Hand dabei vorsichtig die Ihre greift. Es scheint wirklich zu einem Bündnis dieser beiden einzigartigen Charakteren kommen und wenn Isla Dawn nicht übertrieben hat, dann stehen dem coast2coast sehr interessante Wochen bevor.

Cody Rhodes:
"Gut, dann sind wir uns ja einig und dann wollen wir den Spaß mal beginnen!"

Wieder lacht Cody, dieses Mal nur wesentlich lauter und er nimmt einen Schritt Abstand von der Weißen Hexe, dreht eine seiner berühmten Pirouetten, bevor er seiner neuen Partnerin seine Hand entgegenstreckt. Die White Witch beobachtete den Clown Prince dabei, wie er eine Pirouette dreht und grinst leicht, als dieser ihr seine Hand entgegen streckt. Die White Witch nimmt die Hand des King of Fun natürlich an und reicht ihm ihre zum Bündnis. Somit scheinen einige verrückte Wochen auf das C2C Universum zuzukommen. Mit diesem friedvollen Bild endet diese Szene und die Kamera schaltet ab.

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OPENER
SINGLES MATCH
Zoe Lucas in action!

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Writer: Lou

- muss leider nachgereicht werden -

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DIE GRAUENVOLLSTE BERUFUNG!

Der Bildschirm wird dunkel und der C2C Crowd wird nun ein Video eingespielt. Es regnet. Unverkennbar zu hören! Wie in Strömen. Die Schritte von Absatzschuhen. Auf Beton. Sie klappern dahin, ein Schritt nach dem anderen wird gemacht und genauso langsam, wie die Person dahingeht, färbt sich der Bildschirm von schwarz, zu einem dunklen gräulichen, bunten Ton. Unaufhaltsam prallen die Regentropfen auf den Boden und werden immer leiser. Der Herr, wegen dem wir hier sind, ist gekleidet in einen hautfarbenen Anorak und einer hautengen, schwarzen Latexhose in offenen schwarzen High Heels. Im Gesicht wie gewohnt eine Schminke, die grotesk und skurril wirkt. Wir befinden uns in einen kleineren Geschäft. Ein Kleidungsgeschäft. In Mitten der Innenstadt von Paris. Es ist nur ein kleinerer Second Hand Laden, so wie es wirkt und trotzdem ist es beachtlich, dass sie den Stinger zu sich hinein lassen. Langsam und gemächlich schreitet der Stinger durch das Geschäft. Die Stöckelschuhe sind sehr laut zu hören bei jeden Schritt, den er vor sich jetzt. Seine Hände fahren durch die Klamotten, die an den Stangen hängen und zum Verkauf ausgelegt sind und das Interesse, der Zuschauer, ist auf den Grund gerichtet, den es hat, warum der Stinger uns hier hergeführt hat. Denn dessen Augen liegen nicht wirklich auf den ausgestellten Kleidern. Nein, viel mehr auf den Mitarbeitern dieses Etablissements.

STING: Als Arbeiter in einen solchen Kleidungsgeschäft hat man es wirklich schwer. Ich erzähle ihnen davon. Ich selbst kann auch von mir behaupten, dass ich schon einmal ein solcher Arbeiter gewesen bin. ich weiß, worum es geht. Ich weiß, was erwartet wird von einen sooolchen Mitarbeiter!

Eine ruhige sanfte Stimme bekommen wir zu hören, welche dem Stinger gehört. Heute scheint er mit uns über angestellte eines solchen Geschäftes reden zu wollen.

STING: Man geht in ein solches Geschäft hinein und dort befinden sich die Verkäufer. Sie müssen mit Sechs bis Acht Dollar pro Woche auskommen. Davon müssen sie ihr eeeiiigenes Mittagessen, den Transport, ihre eigene Kleidung, Lebensmittel und Spielsachen für ihre Kinder Zuhause und auch für Unfälle bei sich an der Arbeit bezahlen.

Erst jetzt fällt auf, dass die Person, die der Stinger dort anblickt, beachtliche Ähnlichkeit mit einen Mann hat, den die Zuschauer nur allzu gut kennen. Lange blonde Haare als Pferdeschwanz zusammengebunden, eine dicke Sonnenbrille im Gesicht. Der angestellte dieses Geschäfts sieht fast genauso aus, wie der dieswöchige Gegner vom Stinger Joey Janela. Einzig von der Statur her ist er wesentlich schmächtiger und kleiner als der 173CM großer und 83KG schwere Bad Boy.

STING: Sagen wir, Sie arbeiten in einem Bekleidungsgeschäft, wenn ein Kleidungsstück beschädigt ist, dann werden sie als Angestellter meistens dafür von ihren Chef beschuldigt und müssen von diesem Sechs bis Acht Dollar pro Woche diese beschääädigten Kleidungsstücke bezahlen.

Das ist doch auch wieder Schwachsinn, was der Stinger da erzählt. Dafür gibt es doch Versicherungen. Kein Arbeitsnehmer darf so etwas von seinen Mitarbeitern verlangen, solange es keine Beweise gibt, dass diese dafür verantwortlich sind.

STING: Viele solche Ladenangestellte haben nur einen Schuh und viele von ihnen können sich zum Beispiel keine Unterwäsche leisten. Solche Angestellten Verkäufer können sich oftmals kein Shampoo leisten und solche Mitarbeiter eines kleinen Geschäftes haben oft einen Befall von Läusen oder Maden oder kleinen Termiten-ääähnlichen Kreaturen, die sich in ihren Haaren aufhalten, wenn sie denn noch überhaupt welche haben. Weil solche Verkaufsangestellte so arm sind, dass sie an Unterernährung leiden und viele von ihnen sehr, sehr, sehr schliiimme Fälle von Haarausfall, Burnout oder Ohrenkrebs haben. Und auch ihre Arbeitsschuhe haben manchmal kleeeiiine Steine drin und die Ladenbesitzer wollen diese einfach nicht entfernen.

Wie jede Woche könnte man sich wirklich die Frage stellen, wie der Stinger auf solche Abstrusitäten nur kommt. Ist ihm das wirklich alles selbst passiert? Der Angestellte hier in diesem Laden sieht auf alle Fälle recht zufrieden aus möchte man meinen. Jaaahaahaaa aber das kommt nur so vor.

STING: Diese Leute sind die Repräsentanten des Geschäfts, des Ladens, wenn wir ihn betreten. Sie müssen zufrieden und gut gelaunt wirken und doch leben einige von ihnen weit schlechter als jeder Esel.

Langsam begibt sich der geschminkte Freak weiter in das Innere des Geschäfts und fängt auf seinen Weg an zärtlich zu Pfeifen. Eine wunderschöne Melodie erklingt aus seinem Munde, welchen wir nun ebenfalls zu sehen bekommen. Roter Lippenstift, viel zu dick aufgetragen, ziert den Mundrand und teile seiner Wangen. Erst als er am Ende des Bekleidungsgeschäftes angekommen ist, verstummt das Pfeifen ein wenig, als der Stinger den Knauf einer Tür benutzt, um diese zu öffnen. Dahinter kann man einen Weg in eine untere Etage sehen, die für Kunden scheinbar nicht gestattet ist. Mehrere Müllbeutel liegen an den Wänden in der Ecke und die Glühbirnen scheinen auch bereits bessere Tage erlebt zu haben. Ein wirklich unschöner Anblick der wohl als gutes Beispiel dafür dienen soll, in welchen Verhältnissen die Mitarbeiter hier arbeiten müssen, allerdings weiß man auch nicht, wo es dort Unten hingeht. Vielleicht ist das auch ein Raum für Abfall. Langsam wird die Tür wieder geschlossen und der Stinger widmet sich wieder der Kamera.

STING: Es passiert immer häufiger, dass solche Ladenangestellte zur Prostitution gehen oh ja. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie beim nääächsten Besuch in der Zoohandlung oder im Technikgerätegeschäft den angestellten Verkäufer neben sich haben. Einen kleinen, zääärtlichen, 16 jährigen, auszubildenden Jungen oder unsere ältere, korpuleeente Dame. Ungewaschen, schwach, am zerfallen. Und sie fragen nach etwas Trinkgeld. Es ist deren einzigste Option.

Langsam fällt der Stinger auf die Knie und blickt mit Tränen in den Augen zur Kamera hinauf. Man merkt ihn an, dass ihm das alles hier stark zu Herzen geht. Er hat schon fast Mitleid mit den armen Mann, der vom Aussehen her an Joey Janela erinnert. Hoffentlich hat er nicht genau so ein starkes Mitleid mit seinem Gegner diese Woche.

STING: Bitte sein sie großzügig. Schon nur 50 Cent können einen riiieeesigen Unterschied im Leben eines solchen angestellten Verkäufers machen. Bitte helfen sie diesen Verkäufern. Sie können sich nicht selbst helfen.

Und mit dieser Bitte wird die Szenerie hier nun auch beendet. Eine Bitte, mehr Trinkgeld solchen Ladenangestellten zu geben, die sich scheinbar kaum am Leben halten können.

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Es ist raus: beim kommenden Special 'One Shot at Glory' wird Konami Takemoto ihre vor kurzem erst zurückgewonnene Women´s Championship gegen Shotzi Blackheart verteidigen, oder es zumindest versuchen. Nachdem die Mädels von Taichi-Gun die Oblivion Schwestern besiegen und somit c2c Women´s Tag Team Champions werden konnten, sprach Shotzi die Herausforderung an die Drachentochter aus. Zwar hatte sie diese bereits über die Social Media Kanäle angenommen, doch wird es in der Show vor dem Special, als nächste Woche in London, eine Vertragsunterzeichnung geben, um das Match offiziell zu machen. Der Hiroshima Panda freut sich auf das Aufeinandertreffen mit ihrer grünhaarigen Kollegin, auch wenn ihr bewusst ist, dass ihre Titelregentschaft ein sehr schnelles Ende nehmen könnte, wenn Blackheart ihr Bestes gibt - wovon Kona einfach mal ausgeht. Bereits der Sieg im Tag Team Match ist äußerst knapp gewesen und dieses Mal hat Takemoto keine Maki an ihrer Seite, die im Ernstfall eingreifen könnte. Einfach wird das auf keinen Fall.

Trotz dieser leichten Sorgen, die sie bedrücken, sieht man die Queen of the Hiroshima Dragon gut gelaunt durch die Gänge der AccorHotels Arena schreiten. Da sie heute kein Match bestreiten muss, trägt sie ein langes Kleid mit Blumenmuster und darüber die Jacke, die sie von Hiromu bekam, als sie Taichi-Gun beitrat. Auch wenn es nicht unbedingt ihr Style ist, liebt Konami diese Jacke, denn ist es ein Zeichen dafür, endlich Freunde, eine Familie gefunden zu haben und seitdem läuft es auch wirklich gut bei ihr. Einige Schritte hinter ihr läuft auch jemand und zwar ihre beiden Bodyguards, die zwar nicht mehr ganz so anhänglich sind, doch da die Japaner erst vor einigen Minuten angekommen sind, konnte Konami sie noch nicht irgendwo zwischenparken. Ihre Laune lässt sie sich jedoch dadurch nicht vermiesen, da sie sich natürlich auch schon lange an die beiden Männer gewöhnt hat, doch für eventuelle Gesprächspartner wirken sie etwas abschreckend, was das Kennenlernen neuer Menschen etwas erschwert. So vielleicht auch für die Person, die in diesem Moment um eine Ecke gebogen kommt und direkt auf das Trio zukommt, woraufhin die Drachentochter eine Hand hebt, damit Aiko und Katō zurückbleiben. Auch sie selbst bleibt stehen und sieht den entgegenkommenden Mann nachdenklich an, denn irgendwie kommt er ihr bekannt vor, so dass sie nun zaghaft eine Hand zum Gruß hebt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Oh hallo,.. ich kenne Dich doch."

Nun fängt auch die Kamera den besagten Mann ein und mit Jon Moxley kommt ihr der Mann entgegen, der Heute gegen ein Mitglied der Taichi Gun antreten wird. Das die letzte Woche für den Lunatic nicht unbedingt so erfolgreich verlief, konnte man ihm durchaus ansehen. Im Grunde ist er mit seinem Gedanken seit Wochen ganz woanders. Wenn die Japanerin nicht ihre Stimme erhoben hätte, wäre der Lunatic durchaus einfach an ihr vorbei gegangen. Doch somit nahm er sie zur Kenntnis und sofort fallen ihm die beiden Bodyguards im Hintergrund auf. Die Beiden waren schon durchaus imposante Gestalten und würden mit Jedem, welcher Konami auch nur ansatzweise blödkommen würde, mit Leichtigkeit dem Erdboden gleich machen.

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„Nun, ich wäre dir nicht mal böse, wenn ich für dich zuletzt durchaus in Vergessenheit geraten wäre...wenn man bedenkt, das ich lange Zeit andere Probleme um mich herum hatte. Ich hoffe mal, das dies hier rein zufällig gerade passiert...oder hat dich dein Taichi Gun Gefährte geschickt?“

Natürlich ist es durchaus möglich, das Konami vorran geschickt wurde, um Jon ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Aber hätte Takahashi dies nötig? Eher weniger und deshalb gab es für Moxley keinen Grund, Konami negativ gegenüberzustehen.

Im ersten Moment muss die Japanerin tatsächlich einen kurzen Moment überlegen, wem sie sich hier gegenübersieht, was aber nicht an Respektlosigkeit oder so liegt, sondern lediglich daran, dass Mox und sie bisher noch nicht so viel miteinander zu tun hatten. Natürlich weiß sie aber, dass Jon nicht nur ein Name mit Klang in diesem Business ist, sondern ebenfalls der heutige Gegner von Hiromu Takahashi und daher kann sie die Skepsis des Street Dog sehr gut nachvollziehen. Ihr würde es wahrscheinlich nicht anders gehen, wenn sie jetzt plötzlich von Circe oder Rosemary angesprochen werden würde, denn leider geht der Mensch meistens erst einmal vom negativen aus. Als sie nun vor ihm stehengeblieben ist, verbeugt sie sich selbstverständlich zur Begrüßung, bevor sie knapp den Kopf schüttelt und Moxley freundlich anlächelt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Wie bitte?.. Ach so, nein nein, Hiromu-chan hat mich nicht geschickt, denn ich glaube nicht, ich so einschüchternd auf Dich und daher es nur wäre Zeitverschwendung."

Man merkt, dass die Drachentochter doch etwas nervös wird, was sich hauptsächlich in ihrer Sprache widerspiegelt, in der sich wieder kleine Fehler einschleichen und verlegen senkt Konami den Kopf. Sofort fällt ihr jedoch ein, wer sie eigentlich ist und das sie sich in der Öffentlichkeit nicht so schwach präsentieren sollte. Schließlich ist sie nicht nur das Aushängeschild der Women´s Division des coast2coast, sondern als Vorsitzende des Takemoto Clans ebenfalls Repräsentantin für diesen und muss sich dementsprechend verhalten. Vor allem, wenn nur wenige Schritte hinter ihr zwei Männer stehen, die in diversen Kampfkünsten ausgebildet sind und deren oberste Priorität es ist, den Hiroshima Panda zu beschützen. Sie strafft die Schultern, räuspert sich leise und nickt erneut, während sie ihren Blick wieder auf Mox richtet.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ah, Probleme sind nur Lösungen in Verkleidungen, Jon-san. Ich muss zugeben, ich nur habe nur wenig von dem mitbekommen, was in letzten Monaten in cee-to-cee passiert ist, denn ich selber hatte viele Dinge zu erledigen. Gar nicht so einfach, zu sein erfolgreiche Superstar und zeitgleich auch erfolgreiche Geschäftsfrau, so vieles außerhalb von meinem Blickfeld geschehen."

Entschuldigend sieht Kona den Mann an und tatsächlich ist es ihr sehr unangenehm, nicht wirklich viel mitbekommen zu haben, so dass sie in diesem Moment überhaupt nicht weiß, wovon der Lunatic Fringe spricht. Klar, irgendwas war mit Mary und so, aber Details hatte die Championesse nicht und sie lächelt verlegen, während sie mit leiser Stimme weiterspricht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich hoffe doch, Du konntest Deine Sachen klären und bist bereit für heutige Match, denn Hiro-chan wird Dir schweren Kampf liefern?!"

Für den Moment war es wohl sehr gewöhnungsbedürftig, das Konami gezielt auf die Probleme Moxleys eingeht, und sogar hinterfragt, ob dieser eben diese Probleme hinter sich gebracht hatte. Das die Championesse auf den Verdacht, sie sei eventuell von Hiromu dazu gebracht worden, Jon aufzusuchen, negativ reagiert hatte, kam ebenfalls überraschend. Das Taichi Gun so offen und nett agierte, da hatte Mox noch was anderes imKopf gehabt was das japanische Stable anging. Oder ihm ist das einfach nie wirklich aufgefallen.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Naja, sagen wir es mal so. Ich versuche gerade einiges davon zu vergessen. Aber anscheinend haben wir noch einiges vor uns, um wieder wie damals agieren zu können. Aber danke der Nachfrage.“

Damit hatte Mox das Thema seiner Probleme für den Moment zu den Akten gelegt, denn Konami warf nun den Namen seines Gegners in den Raum. Somit dürfte sich ein Gesprächsthema auf Augenhöhe entwickeln, oder?

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Keine Sorge. Er wird einen harten Kampf bekommen. Ich weiß, was auf mich zukommen kann. Vermutlich denkt er auch, das es ein Spaziergang wird, ich mache eine Hehl daraus, das mein Match letzte Woche ein komplettes Desaster war. Doch irgendwann kommt der Punkt, da muss man alles aus seinem Kopf beiseite schieben und wenn ich das schaffe, dann hat Takahashi einen ebenbürtigen Gegner und nicht er wird es am Ende sein, welcher beim PPV im Ladder Match steht...“

Ein klein wenig blitzt hier der alte Mox heraus, der sich auf sein Match konzentriert. Auf jeden Fall geht es für Ihn und Hiromu um einen der wichtigen Plätze im Ladder Match beim nächsten PPV. Für Moxley wohl die allerletzte Chance, erneut in Richtung Gold zu gehen.

Aufmerksam, den Blick unentwegt auf Jon gerichtet, hört Konami diesem aufmerksam zu und nickt schließlich verständnisvoll. Natürlich geht Moxley davon aus, dass er das Match gegen Hiro gewinnen wird, denn wenn es nicht so wäre, bräuchte er gar nicht erst antreten. Auf der anderen Seite kann sie seine Tiefstapelei aber auch irgendwo nachvollziehen, denn ist die Timebomb nicht irgendein Gegner, sondern ehemaliger Eastcoast, sowie Tag Team Champion und dazu wohl eines der größten Talente des coast2coast Wrestling.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Mit vollem Kopf wirst Du auch keine Chance haben, Jon-san. Mein Freund Hiro-chan will Sieg in eurem Match unbedingt und wir daher alles geben, was in seinem Fall eine ganze Menge ist."

Gut, im Grunde will wohl jeder jedes Match gewinnen, doch in diesem speziellen Fall ist es noch etwas anderes, da Konami davon ausgeht, dass Hiromu unbedingt derjenige sein will, der Noam Dar den Titel abnimmt. Etwas, dass in den Augen der Japanerin schon lange überfällig ist, doch auch wenn der Schotte menschlich ein totaler Reinfall ist, so weiß er sich im Ring zu wehren. Nicht umsonst darf er sich schon so lange World Heavyweight Champion nennen und das kann man nicht nur auf die 5-Point Gang schieben. Diese haben zwar einige Mal zu Gunsten ihres Anführers eingegriffen, doch abseits davon kann niemand abstreiten, dass Noam teilweise beeindruckende Leistungen gezeigt hat. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Auch aus Katastrophen kann man lernen und wenn Du aus Niederlage letzte Woche richtige Schlüsse ziehst, diese Woche wird bestimmt besser. Wichtig ist wirklich, Du hast freien Kopf, denn Dein Gegner wird sofort merken, wenn Du nicht bei Sache bist und es eiskalt ausnutzen, also musst Du hochkonzentriert sein. Am Besten setzt Du Dich paar Minuten vor Kampfbeginn in eine ruhige Ecke, schließt Deine Augen und versuchst Kopf freizubekommen, um Dich dann voll und ganz auf bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren. Ruhig atmen,.. ein.. aus."

Um es zu visualisieren, schließt die Drachentochter ihre Augen, atmet einige Male tief ein, dann aus und nachdem sie dies einige Male gemacht hat, scheinen sich ihre Gesichtszüge tatsächlich zu entspannen. Sieht ganz so aus, als hätte sie selber einige Gedanken, die sie belastet haben und nun langsam abfallen, doch bevor Kona noch einschläft oder so, öffnet sie wieder ihre Augen. Sie lächelt etwas verlegen, bevor sie leise kichert und sich dabei eine Hand vor ihren Mund hält.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Siehst Du, Jon-san? Funktioniert immer."

Meditation und Jon Moxley - Zwei Dinge, welche wohl genau so gut zusammenpassen wie Feuer und Wasser. Doch eines musste man Konami lassen, sie wusste durchaus, wie man sich in diese Meditation hineinversetzte. Ob es wirklich hilft, ist natürlich wieder etwas anderes. Aber kann es sein, das Jon dem sogar nicht abgeneigt wäre? Zumindest hatte er Konami genau beobachtet, während sie in sich gegangen war.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Danke für den Tipp, aber ich glaube, das dieses Meditationen Ding nicht wirklich was für mich ist. Wahrscheinlich muss ich anderweitig meinen Kopf frei bekommen. So, wie ich es sonst immer gemacht habe...Im Ring...Mann gegen Mann...nur dort konnte ich alles um mich herum ausblenden. Dies ist derzeit nur nicht so einfach wie sonst, das ist alles. Und egal, wie das Match ausgeht, am Ende muss man sich eingestehen, das der Bessere gewonnen hat...“

Die Drachentochter nickt knapp nach den Worten des Street Dogs, blickt dabei nachdenklich ins Leere und nach einem erneuten Kopfnicken lächelt sie Jon breit an.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ah, in so einem großen Match muss sich auch der Verlierer nicht schämen, Jon-san."

Sollte das schon ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl sein, dass Konami den Ausgang des Matches bereits erahnt und ihrem Gegenüber etwas Mut machen will, ob seiner bevorstehenden Niederlage? Nein, das würde sie doch niemals machen, oder?! Sie sieht Mox noch einen Moment lächelnd an, zwinkert und wendet sich mit einem Kichern ab, um zu ihren Begleitern blickt, von denen einer - Aiko - auf seine Armbanduhr deutet. Das weltweit anerkannte Zeichen für 'Komm in die Pötte!' und leicht genervt funkelt der Panda den hochgewachsenen Japaner an, der jedoch nur unschuldig die Schultern hebt. Termine, Termine, Termine.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich bin mir sicher, ihr werdet einen tollen Kampf liefern und der Sieger wird meiner Meinung nach als Favorit in das One Shot at Glory Match gehen. Auf jeden Fall werde ich es mit großer Interesse verfolgen, aber jetzt muss ich leider los, denn wartet noch ein wenig Arbeit auf mich. Ich habe unser Gespräch sehr genossen und wünsche Dir viel Glück für heute Abend, Jon-san. Sayōnara."

Nach einer tiefen Verbeugung lächelt Konami Jon noch einmal freundlich an, bevor sie sich abwedent und langsam davongeht, während der Street Dog zurückbleibt. Die Kamera bleibt noch einen Moment auf den Mann gerichtet, der sich schon bald gegen Hiromu Takahashi beweisen muss, bevor zurück in die Arena geschaltet wird, in der die Kommentatoren bereits parat stehen,.. sitzen.

Byron Saxton: "Konami ist schon ein ganz besonderer Mensch, oder?! Da steht sie dem Gegner ihres guten Freundes gegenüber und ist trotzdem die Freundlichkeit in Person, während viele Andere wohl alles tun würden, um ihn zu verunsichern."

Noelle Foley: "Sie ist halt eine ganz besondere liebe Person, die jedem mit Freundlichkeit begegnet, so lange man ihr keinen Grund für etwas anderes gibt und jedem den Sieg gönnt, wenn dieser fair errungen wird."

Johnny Curtis: "Pah, das ist doch alles Show, Leute! Niemand,.. absolut niemand ist immer so freundlich und irgendwann, wahrscheinlich schon bald, wird Konami uns ihr wahres Gesicht zeigen. Dann werdet ihr ganz schön belämmert schauen und ich werde lachen."

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Es ist noch recht früh in der Show, dennoch gab es bereits einiges für die c2c Zuschauer zu erleben. Bevor es aber mit der Action im Ring weiter geht, schalten die Kameras in den Backstagebereich. Dieses Mal befinden wir uns in einer Art Trainingsbereich, der den Wrestlern offensichtlich dazu dienen soll, sich noch einmal vor ihren Matches warm machen zu können. Ein einer Ecke dieses Bereiches hat sich eine kleine Gruppe von 6 Leuten um einen Mann gescharrt, welche offensichtlich den Erzählungen eines Mannes zuhören. Wer genau diese Person ist, ist aus der aktuellen Kameraposition nicht zu erkennen. Doch eine andere Person erscheint nun ganz deutlich im Bild, da sie wesentlich näher an dem Aufnahmegerät in die Szene tritt. Es ist Indi Hartwell, welche mit einem Koffer im Schlepptau scheinbar auf der Suche nach etwas, oder jemandem ist.

>>Indi Hartwell<<
"Hmmm, vielleicht wissen die ja, wo Ricky ist."

Wie es scheint, ist die Person, nach der die Australierin sucht, Ricky Starks, mit dem sie ja bereits in Barcelona ein wenig Kontakt hatte. Zielstrebig geht sie also auf die kleine Gruppe von Leuten zu, mit dem Plan diese nach Starks zu fragen. Da die Kamera ihr dabei folgt, können wir nun auch bald erkennen, wer hier die kleine Gruppe zu unterhalten scheint.

Joey Janela:
"... und da sehe ich meine Chance! Punkt liegt - Er kann nicht angreifen. Noch nicht! Aber ich habe nicht mehr viel im Tank, also muss ich irgendetwas machen. Und da kommt mir ein Geistesblitz! Und ich fange an zu klettern, mit zitternden Händen und dem Geschmack von Blut in meinem Mund. Ich klettere das unsichere Gerüst hinauf, meine Augen gerichtet auf den Titantron - Das ist mein Ziel! Das hat bis jetzt noch keiner gemacht..."

Ein Herold! Ein Märchenerzähler! Ein Barde! All diese Bezeichnungen passen auf den Mann, der mit puffiger Jacke und glänzender Brille vor einem Pulk aus blutjungen Wrestling-Talenten steht und sie in ihren Bann zieht, wie der Rattenfänger von Hameln. Joey Janela, seines Zeichens Sadomasochist im Ring, berichtet hier in aller Ausführlichkeit von seinem waghalsigen Spot, der ihn letzte Woche sein Match gegen CM Punk und damit den Einzug in die Chamber gekostet hat. Doch scheint ihn diese Niederlange nicht allzu sehr aufzukratzen; die Geschichte dahinter trägt der Zottelkopf wie einen Federschmuck als er den C2C-Talenten und nun auch Indi von diesem Moment der Hardcore-Geschichte erzählt.

Joey Janela:
"... Und ich klettere. Ist Punk schon weg? Ist er hinter mir? Sind wir bereits ausgezählt? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass ich genau das nun machen muss, damit ich meinen Wert für diese Company unter Beweis stellen kann. Damit ich meinen Wert für mich unter Beweis stellen kann! Und ich komme an - Die Lichter blenden mich. Wie eine Motto fühle ich mich vor diesem großen Licht als ich es Anblicke, doch ich fliege nicht dort nicht. Nicht mehr! Ich fliege davon! Und so drehe ich mich um und visiere Punk an. Er ist regungslos, ich bin bereit - Jetzt muss das Schicksal entscheiden! Und ich segle los...BAM!"

Gebannt hört Janela die Meute zu wie er dramatisch die letzten Momente mit einer Metaphorik inszeniert, die von einem Hemmingway persönlich stammen könnte. Und dann klatscht er noch in die Hände, sodass ein großteil der Zuhörer zusammenzuckt, als die Erzählung zu ihrem Höhepunkt kommt. Totenstille im Raum. Spannung, die die Luft flimmern lässt, auch wenn es schon längst passiert ist. Und dann lässt sich Janela ganz lässig auf den nächsten Hubwagen fallen und zuckt die Achseln lässig, einfach so, völlig antiklimatisch, genau wie seine Conclusion.

Joey Janela:
"Das nächste was ich weiß ist dann, dass ich im Krankenhaus aufwache. Knocked out, cold! Man sagt mir, dass ich das Match verloren habe. Das war scheiße."

Schnell springt er jedoch wieder auf, einen möglichst aggressiven Psycho-Blick auf dem Gesicht als er mit seinem Zeigefinger auf jeden einzelnen in dieser kleinen Crowd deutet und er wieder seine ebenso dramatische Storyteller-Stimme aufnimmt.

Joey Janela:
"Aber weeeehe einer von euch ist nicht bereit mindestens genauso zu handeln wie ich, denn sonst habt ihr keine Zukunft in der C2C! KEINE! BUUUH! Und jetzt geht trainieren, ihr Lümmel."

Leise tuschelnd ziehen die Wrestlingschüler nach dieser Anweisung von dannen und scheinen sich wie ihnen befohlen mit ihrem Training zu beschäftigen. Eine Person jedoch bleibt weiterhin vor Janela stehen. Es ist Indi, die offensichtlich seinen Ausführungen sehr genau zugehört hat und noch immer ein wenig darüber zu staunen scheint. Zumindest lässt dies der leicht offenstehende Mund und die leicht glänzenden Augen vermuten. Für einen Moment scheint die Australierin mit ihren Gedanken noch der Geschichte hinterher zu hängen, ehe sie sich kurz schüttelt und damit wieder in das hier und jetzt zurückholt.

>>Indi Hartwell<<
"Wow, das muss wirklich ein ziemlich tolles Gefühl gewesen sein, den Titantron hoch geklettert zu sein. Ich meine, es sah schon beim Zuschauen unglaublich spektakulär aus, aber für dich muss es ja noch viel krasser gewesen sein. Und du hattest wirklich keine Angst?"

Vollkommen aus dem nichts, ohne sich auch nur vor zu stellen, oder sonst in irgendeiner Weise „standesgemäß“ das Gespräch zu beginnen, sprudelt es aus Indi heraus. Wie Vorstellung, wie es sich anfühlen muss, aus solch einer Höhe auf seinen Gegner hinab zu springen, ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit scheint Hartwell zu faszinieren. Es jagt ihr sogar eine eiskalte Schauer über den Rücken und doch gibt es ihr auch gleichzeitig irgendwie ein wohliges Gefühl. Längst vergessen ist auch der Grund, warum sie eigentlich hier ist. Viel zu sehr ist sie von der rebellischen und gefährlichen Aura Janels fasziniert. Sie will mehr hören, mehr von den Eindrücken, mehr von den Gefühlen und Emotionen, die in einem bei solchen Aktionen durch den Kopf und Körper schießen. Im Grunde will sie es sogar selbst spüren, will merken wie das Adrenalin durch ihre Adern schießt und das Blut in ihren Ohren rauschen hören.

Joey Janela:
"Nein, ich hatte keine Angst. Und wenn du mir versprichst es keinem zu erzählen, verrate ich dir mein Geheimnis dafür..."

Aus einem exzentrischen, dramatischen Tonus wird ein eigenbrödlerischer, verheißungsvoller Unterton, der die wahnsinnige Persona, die er gerade angedeutet hat, noch weiter ausbaut. Ein Auge kneift er zusammen als wäre er irgendein verrückter Professor, ehe er links und rechts über seine Schulter blickt ob ihnen wirklich niemand zuhört. Dann beugt er sich ganz nah an Indis Ohr und raunt ihr einen kleinen Satz zu, der alles erklären soll.

Joey Janela:
"... Ich bin viel zu dumm, um Angst zu haben!"

In verspieltem Gelächter bricht der Bad Boy dann aus, als er seinen Schabernack zuende geführt hat, und richtet sich wieder normal auf. Dass er keinen von den Trainees vor sich hat, sieht man an einigen Punkten, nicht zuletzt daran, dass sie nicht trainiert. Und so kann es sich nur um eine anderweitige Angestellte handeln, was die Konsequenz nach sich zieht, dass der Neuling sich der Hackordnung gemäß vorzustellen hat. Zumindest möchte er es dieses mal so, einfach weil sich dieses anhimmelnde Funkeln in den Augen der Fremden verdammt gut anfühlt. Freundlich und elanvoll streckt er seine Hand aus.

Joey Janela:
"Hey! Joey Janela mein Name! Du kennst mich vielleicht aus der CZW, meiner Erzählung von grade oder aus dem Bild im Lexikon, das man neben dem Begriff 'Spotmonkey' findet. Kein schönes Wort, aber es ist meins!"

Natürlich ist Indi im ersten Moment tatsächlich ein wenig neugierig, was Joey’s Geheimnis gegen die Angst ist. Um so enttäuschter ist sie dann über die Antwort. Irgendwie hat sie wirklich für einen Moment darauf gehofft hier ein spannendes Geheimnis zu erfahren. Trotzdem schenkt sie Janela ein freundliches Lächeln, da er ja zumindest irgendwie ganz nett zu sein scheint. Als er ihr dann seine Hand entgegenstreckt und sich vorstellt, bemerkt sie erst, wie absolut unhöflich sie gerade war. Sie hatte sich ihm garnicht vorgestellt und einfach mit ihren Fragen bombardiert. Freundlich geht sie daher auf den Handshake ein, während ihre Wangen sich leicht röten.

>>Indi Hartwell<<
"Hey ich bin Indi Hartwell. Ich glaube ich habe tatsächlich einige Matches von dir bei der CZW gesehen. Ganzschön blutig ging es da teilweise ab."

Ist da gerade ein Grinsen bei Indi zu erkennen. Zumindest zucken ihre Mundwinkel ein wenig mehr nach oben, als sie die blutigen Schlachten der Hardcorewrestlingliga anspricht.

>>Indi Hartwell<<
"Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie weit ein menschlicher Körper gehen kann und wieviel Schmerz man einfach durch den reinen Adrenalinschub in so einem Match ausblenden kann. Ich meine ich habe selbst noch nie in so einem Match gestanden, aber irgendwie fasziniert mich das ganze schon ein wenig."

Joey Janela:
"Oh wow, so eine bist du! Lass mich raten, du ballerst dir permanent irgendwelche True-Crime-Podcasts rein, oder?"

Wieder ein mal ist das Mundwerk des Bad Boys schneller als das Gehirn. Natürlich will er Indi hier nicht beleidigen, aber welcher Schlag Mensch sich hier vor Joey aufmacht, ist irgendwie nicht von der Hand zu weisen. Doch kann man ihm so einen Spruch wirklich übel nehmen mit diesem dicken Schwiegersohn-Lächeln, hinter dem sich absolute Anarchie versteckt? Galant hält er ihr den Arm noch hin, um anzudeuten, dass er sie ein Stück begleiten möchte, wo hin sie auch so will.

Joey Janela:
"Lass mich dich ein Stück begleiten, Indi Hartwell, und ich kann dir erzählen aus welcher Körperöffnung ich noch nicht geblutet habe. Spoiler: Es sind alle, sogar ein paar neue!"

Hat sie etwas falsches gesagt? Oder war sie etwas zu interessiert an etwas, dass sie wie ein Weirdo hat wirken lassen? Zugegeben, es ist nicht das erste Mal, dass Indi mit ihrer Faszination für ungewöhnliche und teils sogar makabre Dinge Menschen verschränkt hat. Genau deswegen versucht Indi diese Seite so gut wie möglich zu verstecken und zu verheimlichen. Doch die Geschichte von Joey hatte einfach etwas in ihr getriggert, dass dafür sorgte, dass es einfach nur so aus ihr heraussprudelt. Allerdings scheint Janela zumindest nicht vollkommen vergrault von ihren Interessen zu sein. Vielleicht hat sie seinen ersten Spruch auch nur falsch gedeutet. Zumindest scheint er ihr noch ein wenig mehr erzählen zu wollen. Dass er ihr dazu den Arm zum Unterhaken hinhält, als wären sie aus einer gehobenen Gesellschaft der 1800er Jahre findet sie zwar ein wenig komisch, doch was solls. Ohne viel weiter darüber nach zu denken hakt sie sich ein und schnappt sich mit der anderen Hand ihren Koffer und schon kann es für die beiden los gehen.

>>Indi Hartwell<<
"Wieso machst du eigentlich all diese gefährlichen Sachen? Was fasziniert dich daran so sehr? Ist es nur der Adrenalinrausch? Oder geben dir gerade die Schmerzen vielleicht das Gefühl, dass du lebst und füllt es eine gewisse Leere in dir aus, die sonst dort vorherrscht?"

Okay calm down Indi. Langsam kommst du wirklich wie ein kleiner Psycho rüber. Warum fragst du nicht gleich, ob Joey’s Lieblingsgetränk sein eigenes Blut ist? Eigentlich müssten in der Australierin langsam wirklich sämtliche Signalglocken schellen, doch scheinbar kommt davon nichts im Kontrollzentrum ihres Verstandes an, denn viel mehr strahlen ihre Augen nun und sie scheint nach mehr blutigen Geschichten zu lechzen.
Janela geleitet seine Bluttouristin ein wenig durch die verzwickten Gänge des Backstages und hört ihr gespannt zu. Er wirkt gleichermaßen angezogen wie abgestoßen; Indis morbide Faszination in seinem Handwerk erweckt eine ebensolche Faszination in ihm. Und sie wirft Fragen auf, die er sich selber nicht würde.

Joey Janela:
"Okay, Descartes, ganz ruhig! Haha. Es ist keine Leere in mir. Zumindest nicht mehr. Ich habe schon immer viel gefährliche Scheiße gebaut, das ist was anderes. Es ist... die Überwindung! Etwas zu machen, das andere sich nicht trauen, um eine Geschichte zu erzählen, die kein anderer erzählen kann. Ich bin nicht der beste Wrestler, das hat man letzte Woche gegen Punk gesehen. Aber scheiße, ich bin niemand mit dem man sich anlegen möchte, weil ich bereit bin die Distanz zu gehen! Ich ficke mich ja selber oft genug mit meinen Ideen, aber niemand kann sagen, dass er Joey Janela nicht fürchtet - Ich habe einen Namen und ich habe eine Geschichte; ich bin der, den nichts klein bekommt, egal wie sehr ich doch etwas suche. Macht das Sinn?"

>>Indi Hartwell<<
"Oh sorry, ich wollte nicht zu indirekt werden… deine Geschichte klingt einfach so spannend und ich weiß nicht, es interessiert mich einfach, was einen Menschen dazu bringt solche Risiken ein zu gehen und was er dabei empfindet. Bitte entschuldige, wenn ich da ein wenig zu weit gegangen bin."

Fast schon beschämt klingt Indi in diesem Moment und innerlich würde sie sich am liebsten selbst Ohrfeigen, dass sie sich hier so wenig unter Kontrolle hat. Warum kann sie denn nicht einfach nur „normal“ sein, wie all die anderen und sich damit begnügen über das Wetter zu reden, oder was der andere gerne an Musik hört? Etwas unsicher beißt sich Hartwell auf die Unterlippen, während ihr Blick gen Boden wandert.

>>Indi Hartwell<<
"Ich glaub ich kann dich verstehen. Weißt du, ich war früher Schwimmerin. Ich weiß nicht, wie weit du dich beim professionellen Schwimmen auskennst, doch eines der wichtigsten Elemente beim Schwimmen ist das Tauchen. Je länger du dich unter Wasser halten kannst, desto schneller kommst du voran. Daher habe ich mich im Training sehr viel mit dem Tauchen befasst. Ich habe versucht immer wieder so lange es der Sauerstoff in meinen Lungen zu gelassen hat unter Wasser zu bleiben. So lange, bis langsam meine Sinne schwanden. Hin und wieder mussten sogar meine Trainer eingreifen und mich wieder an die Wasseroberfläche holen, damit ich nicht das Bewusstsein verliere. Ich kann also verstehen, was du damit meinst, dass du Grenzen überschreiten willst. Dinge soweit ausreizen, wie es noch keine vor dir getan hat."

Mit jedem Stück, dass sie von ihrer Geschichte erzählt, wird ihre Stimme etwas ernster und ruhiger. Auch scheinen sich ihre Schritte ein wenig zu verlangsamen, so dass Joey sich ihrer Geschwindigkeit etwas anpassen muss. Soweit sogar, dass die beiden gänzlich stehen bleiben.

>>Indi Hartwell<<
"Hast du schonmal irgendetwas gemacht, bei dem dir bewusst war, dass wenn es schief geht, du sterben könntest. Also ich meine, dass es dir wirklich in dem Moment klar war, dass du gleich sterben könntest und es eigentlich vollkommener Schwachsinn ist, was du da tust, aber du hast es trotzdem getan?"

Es liegt nicht mehr dasselbe Funkeln wie zuvor in ihren Augen und doch scheint Indi die Antwort auf diese Frage wichtig zu sein. Ihr Blick wandert direkt zu den Augen von Joey und auch wenn diese hinter einer verspiegelten Sonnenbrille verborgen liegen, wirkt es fast so, als könne Hartwell den Blick ihres Gegenüber erkennen.

Joey Janela:
"Wow, du kannst eine krank langweilige Sportart wie Schwimmen cool klingen lassen. Respekt!"

Hochachtungsvoll nickt Joey seiner erschreckend, aber erfrischend intensiven Gesprächspartnerin zu, ehe diese anfängt ihn förmlich mit seinen Blicken zu fressen. Diese Intensität ist... nicht normal. Aber was ist das schon? Joey scheint das zu gefallen und so setzt er sich tatsächlich mit dem auseinander, was er sonst tunlichst vermeidet: Seinem Inneren. Grübelnd fährt er sich durch die Idee des Kinnbarts, der ihm da spriest.

Joey Janela:
"Eigentlich immer, wenn ich ehrlich bin. Ich weiß vorher nie, was dabei herauskommt. Und dass... Naja, sterben immer eine Möglichkeit ist, ist irgendwie präsent... Aber halt auch nie. Ich meine, kann man nicht bei allem draufgehen? Ich will eben schon wissen, wie weit man es treiben kann. Und da ist grade diese Ungewissheit der Indikator dafür, ob es sich überhaupt lohnt diesen Stunt zu machen. Ich meine, bis hier her habe ich ja alles mehr oder weniger überlebt, da ist alles, bei dem ich das safe weiß irgendwie ein Rückschritt. Verrückt eigentlich, oder?"

Es ist offensichtlich, dass Indi an den Lippen vor Joey hängt und ihm bei seinen Ausführungen sehr genau zuhört. Immer wieder nickt sie kurz während seiner Worte, um ihm zu bedeuten, dass sie ihn versteht.

>>Indi Hartwell<<
"Nein, das ist nicht verrückt. In meinen Augen ist es die einzig richtige Art zu leben. Okay ein wenig heuchlerisch, das so zu sagen, da ich selbst nicht immer alles riskiere. Aber wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet, warum nicht alles riskieren? Was kann maximal passieren, wenn alles vorbei ist? Nichts. Wir sterben und dann ist da einfach nur ein großes nichts. Warum also eigentlich nicht einfach alles probieren? Die Grenzen austesten? Das Extreme erleben? Einfach das Leben spüren? Oder kurz davor stehen, es zu verlieren?"

Mit jedem Wort, das Indi hier von sich gibt, steigert sie sich sichtlich in eine Ekstase. Kurzzeitig schließt sie sogar ihre Augen und beißt sich auf ihre Unterlippe. Es wirkt fast so, als vergisst sie für einen Moment, dass sie hier nicht alleine ist. Vollkommen in ihren Gedanken versunken kreuzt Indi ihre Arme vor ihrer Brust und fährt sich mit den Händen über ihre Unterarme, um gegen ihre aufkommende Gänsehaut zu kämpfen. Ein Resultat davon ist, dass der Koffer, den sie die ganze Zeit hinter sich hergezogen hat, laut krachend zu Boden fällt. Dieses Krachen holt die Australierin wieder in die Gegenwart und ruft ihr ins Gedächtnis, warum sie eigentlich hier ist. Etwas verlegen, über das was hier gerade passiert ist, beugt sie sich zu dem Koffer und packt dessen Griff, ehe sie sich wieder Joey zuwendet und kurz räuspert.

>>Indi Hartwell<<
"Ich ähm hatte ganz vergessen, dass ich eigentlich auf der Suche nach jemandem bin. Du weißt nicht zufällig, wo Ricky Starks ist, oder?"

Indi versucht hier einen möglichst neutralen Ton an zu schlagen, um das eben Geschehene ein wenig zu überspielen, fast so als wäre es nie passiert. Joey hingegen hört mit einem Gesichtsausdruck zu, der weiterhin eine Unentschlossenheit aufzeigt: Einseits ist er wirklich irritiert von Indi. Aber auf der anderen Seite... fast schon angeturnt? Sie ist völlig wahnsinnig, das ist klar. Aber sie versteht was Joey tut und vor allem warum er es tut. Und auch wenn sie es etwas in ein Gothik-Licht rückt, so ist es recht treffend. Diese Gedanken über sich selbst und seine Beweggründe werden durch den Knall des Koffers aus Joey herausgeschreckt, der beinah seine Sonnenbrille verliert. Dann fragt sie... nach wem? Vollends verwirrt wirkt er das erste mal wirklich aus der Fassung als er etwas unsicher beginnt zu stammeln.

Joey Janela:
"Öh, hm, wen?"

>>Indi Hartwell<<
"Ricky Starks, unglaublich süßer Typ, sagenhafte Muskeln, ein Lächeln zum Dahinschmelzen."

Indi wirkt fast schon enttäuscht, dass Joey Ricky offensichtlich nicht kennt und damit wahrscheinlich auch nicht weiß, wo er sich gerade aufhält. Wirklich schade, denn das heißt, dass sie das doch sehr interessante Gespräch hier abbrechen muss, da sie ja Starks wirklich gerne finden würde.

>>Indi Hartwell<<
"Naja, nichts für ungut, aber ich muss dann mal los. Vielleicht sieht man sich ja demnächst noch einmal."

Mit einem freundlichen Lächeln nickt Indi einem teils verwirrten, teils faszinierten Joey zu und ehe sie ihn zurück lässt und mit dem Koffer im Schlepptau einfach von dannen zieht.

Johnny Curtis: "Also eigentlich hat Indi ja was, so rein optisch, aber langsam macht sie selbst mir Angst."

Noelle Foley: "Eine Frau, die dir Angst macht, Johnny? Unglaublich, dass dieser Tag doch noch einmal kommt."

Byron Saxton: "Im Gegensatz zu Johnny scheint Joey aber ein wenig Gefallen an ihr gefunden zu haben. Mal sehen, ob sich die beiden bald noch einmal treffen."

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Die Kamera blendet langsam auf, während im Hintergrund ein leiser Windzug, sowie das unverständliche Murmeln von Stimmen zu vernehmen ist. Langsam wird das Bild immer heller und dem C2C Universum wird der Zauberwald von Isla Dawn präsentiert. Als das Bild komplett scharf gestellt ist, ist sowohl der Wind, als auch das Murmeln der Stimmen verschwunden. Die White Witch sitzt in ihrem weißen Kleid vor ihrem Tisch. Dieses Mal ist der Tisch allerdings nicht hübsch dekoriert, so wie es vorhin beim Besuch von Cody Rhodes der Fall war. Stattdessen sind das Oujia Board, die Glaskugel, sowie die Karten von Isla Dawn wieder an ihre ursprünglichen Plätze zurückgekehrt. Auch die White Witch selbst scheint nun wieder voll in ihrem Element zu sein, da sie über den ausgebreiteten Tarotkarten sitzt und mit ihren Händen über diese fährt. Dann stoppt sie aber irgendwann in ihren Bewegungen und auf ihren schneeweißen Lippen bildet sich ein breites Grinsen. Sie schiebt die Karten ein kleines Stück von sich weg und blickt langsam auf, schaut direkt in die Kamera.

Isla Dawn
"Es scheint, als würde mich ein Sturm heimsuchen und ich dachte, dies würde erst in ein paar Stunden passieren..."

Langsam leckt sich Isla über die Lippen und ihr Blick geht erwartungsvoll in Richtung des toten Waldes, aus dem mit Sicherheit gleich jemand hervortreten wird. Denn wenn Isla Dawn Besuch hatte, wusste sie dies schon immer, bevor der Besuch auch nur in der Nähe war und sich irgendwie angekündigt hatte.

?: Was zum...? Wo zur verfickten Hölle bin ich gelandet?

Ein Sturm wird sie heimsuchen...ein fluchender Sturm, wie es scheint! Ein paar zarte Ästchen knacken unter weißen Sneakerin, während sich weibliche Hände mit abwechselnd schwarz und weiß lackierten Fingernägeln einen Weg durch das Dickicht bahnen. Mit einem Hops landet schließlich Toni Storm im Bild. Irritiert blinzelnd dreht sich die Blondine einmal um 360° und versteht die Welt nicht mehr. Wo ist sie? Und wie ist sie hierher gekommen? Sie wollte sich doch einfach nur etwas zum Essen holen...

Toni Storm: Fuck! Was ist das für ein beschissener Ort?

Kurz hebt sie ihre schwarze Cappy an, um sich über das blonde Haupthaar zu fahren. Schulterzuckend scheint sie wieder die Richtung anpeilen zu wollen, aus der sie gekommen war. Moment...welche war das gleich nochmal?

Toni Storm: HEY! IST HIER WER? ICH...oh...

Endlich bemerkt sie den Tisch...und die Frau, gegen die sie eigentlich in den Ring steigen muss...

Dawn sitzt entspannt auf ihrem Platz, hat das Schauspiel der fluchenden und verwirrten Toni Storm mit einem leichten Grinsen beobachtet und sich erst einmal dezent zurückgehalten. Als sie dann aber von ihrer späteren Gegnerin erkannt wird, deutet sie mit einer Hand einmal kurz auf den Stuhl, welcher ihr auf der anderen Seite des Tisches gegenüber steht.

Isla Dawn
"Setz dich zu mir Toni. Um dir gleich die Frage vorweg zu nehmen, wo du hier bist... Du bist in meinem kleinen beschaulichen Wäldchen. Und um dir auch auf deine darauf folgende Frage, warum du hier bist, ebenfalls eine Antwort zu geben... es hat immer einen Grund, warum Menschen zu mir kommen. Oftmals Gründe, dir sie selbst nicht verstehen. genau so, wie es dein Liebchen Sonya Deville vor einigen Wochen zu mir gezogen hat.."

Ein kurzes Grinsen huscht über die Lippen von Isla Dawn, als sie den Namen Sonya Deville ausspricht. Ein Grinsen, dass man ungefähr so von kleinen Kindern kennt, die grade ganz bewusst ein verbotenes Wort gesagt haben. Die Geschichte zwischen Deville und Storm kennt die White Witch schließlich schon und sie freut sich, wie ein kleines Kind vorm Weihnachtsabend, nun mit der anderen Seite der Medaille dieser Geschichte sprechen ​zu können.

Isla Dawn
"Oder wollen wir über dich und Priscilla sprechen Storm? Das Universum flüstert mir viel zu und ich freue mich darauf zu erfahren, was du dazu zu sagen hast..."

In einer Nahaufnahmes der storm'schen Gesichtes erkennt man, wie sich die Augen von Toni langsam verengen. Ihr war schon zu Ohren gekommen, dass der ein oder andere Kollege, bzw. die ein oder andere Kollegin schon eine interessante Begegnung mit der White Witch hatten. Nun ist sie an der Reihe! Isla nennt sofort die zwei Namen, die die Blondine sofort triggern...vor allem natürlich der von Pris! Dieser merkwürdige Ort und was sie genau hier soll rücken vorerst in den Hintergrund. Wenn es um ihre Freundin geht, blendet Toni alles Andere meistens eh aus. Sie wird ganz genau wie ein Schießhund darauf achten, was Isla Dawn über Priscilla sagt...und bei jedem falschen Wort vermutlich sofort ausrasten...

Toni Storm: Ist das dein scheiß Ernst? Was...was wird das hier? Wenn du glaubst, dass du irgend so eine Hokuspokus Psycho Kacke abziehen kannst, um mich vor unserem Match abzulenken...Fuck, dann hast du dich geirrt! Ich habe keinen Nerv dafür!

...sagt sie und setzt sich im gleichen Atemzug dennoch auf den Stuhl, den die White Witch ihr angeboten hatte...als hätte jemand an einem unsichtbaren Seil gezogen und sie dazu "gezwungen". Argwöhnisch fixiert sie ihre "Gastgeberin". Beide Handflächen drückt sie so fest auf die Tischplatte, dass die Haut auf ihren Knöcheln leicht weißlich wird. Mit einem intensiven Blick beugt sie sich leicht nach vorne...

Toni Storm: Erstens...Sonya ist nicht mein Liebchen! Sie ist...

Da untebricht die Blondine ihren Sazt. Ja...was ist Sonya Deville denn gerade für sie? Eine Freundin? Eigentlich wollte Toni mit dem Jersey Devil nochmal sprechen, sobald sie die Geschichte mit Kairi Hojo geklärt hat. Pris hatte sie jedoch am Jahrestags Date gebeten das so schnell wie möglich zu klären. Durch die Farbattacke und das sehr emotionale Aufeinandertreffen mit Kairi letzte Woche ist dieses Vorhaben jedoch wieder nach hinen gerutscht. Wäre Storm ehrlich zu sich selbst, müsste sie zugeben, dass sie das nicht ungerne auf die lange Bank schiebt...

Toni Storm: Und zweitens...pass genau auf, was du über meine Freundin sagst, klar? Ich warne dich...

Diese erste Reaktion von Toni lässt Isla Dawn schon wieder breit grinsen. Die verengten Augen, die Wut, die in der Stimme von Storm zu vernehmen ist. Als Toni dann auf den Tisch der White Witch zu stampft, fühlen sich die beiden Seuchendoktoren im Hintergrund alarmiert und wollen Dawn gleich beschützend zur Seite eilen, diese hebt aber gleich ihre Hand und die beiden Doktoren bleiben sofort wie versteinert stehen und kehren wieder an ihre ursprünglichen Positionen zurück. Wie immer, lässt sich die Frau aus dem vereinigten Königreich nicht von den beiden beschützen. Sie trägt ihre Kämpfe alleine aus.

Isla Dawn
"Es ist immer wieder lustig, dass meine Gäste denken, ich hätte sie mit irgendeinem Plan hierher gelockt. Dabei seid ihr es doch, die sich in meinen beschaulichen kleinen Wald verirren. Also keine Sorge Storm, ich will dich nicht von unserem Match ablenken. Ich will dir den Grund zeigen, warum du hier bist."

Das Grinsen der White Witch hat sich zu einem sanften Lächeln geformt, während sie die Tarot Karten, welche sie vor kurzem noch ausgelegt hat, nun wieder aufsammelt und diese beginnt langsam zu mischen. Dabei ist ihr Blick die ganze Zeit fest auf ihre spätere Gegnerin gerichtet. Nach einiger Zeit stoppt sie den Mischvorgang, legt ihre Hand auf die erste Karte und legt diese langsam auf den Tisch. Es erscheint die Karte der Liebenden. Wohl eher weniger ein Zufall, wenn man an die Geschichte von Toni Storm denkt.

Isla Dawn
"Es scheint, als möchte das Universum mit etwas offensichtlichem beginnen, nicht wahr Storm? Die Liebenden, so wie du und Priscilla, richtig? Oder muss der letzte Name, nicht vielleicht doch durch Sonya ersetzt werden? Für wen schlägt dein Herz wirklich Toni? Sonyas Augen haben mir vor einigen Wochen ihre wahren Gefühle gezeigt... was ist mit deinen echten Gefühlen? Wem gehört das Herz der furchtlosen Toni Storm wirklich?"

Der Blick von Isla Dawn fixiert immer mehr und mehr die Augen von Toni Storm. Mit ihrer freien Hand tippt sie auf dem Kartendeck herum, während sie sich ein klein wenig über den Tisch hervor beugt. Sie weiß ganz genau, was sie grade gesagt hat und ist sich der eventuellen Konsequenzen sicher bewusst.

Toni schnaubt verächtlich auf, als Isla Dawn Tarot Karten auslegt. Die Australierin hält davon nicht besonders viel. Wie ein bockiger Teenager in die Schule verschränkt sie die Arme, lehnt sich in den Stuhl zurück und streckt beide Beine aus. Es ist zu befürchten, dass sie ohne das Zutun der White Witch wieder aus diesem Wald herauskommt. Den Seuchendoktoren wirft Toni einen abschätzigen Blick und den rechten Mittelfinger zu. Hier herrscht für Storm eine ganz komische Stimmung, die sie recht aggressiv werden lässt...

Toni Storm: Mein echten Gefühle? Was? Was, meine echten Gefühle? Ich kann dir gleich sagen, wie sich meine Faust in deinem Gesicht anfühlt...

Plötzlich holt die Strong Zero City Lady mit ihrer rechten Hand aus...und scheint Isla schlagen zu wollen. Doch sie verschätzt sich ziemlich in der Entferung und wischt daher vor dem Gesicht der Rothaarigen umher. Ist vielleicht auch besser so, wenn man bedenkt, wer hinter Isla wacht. Brummend drückt sich Storm mit ihren Füßen am Boden ab und schiebt den Stuhl etwas zurück. Genervt plustet sie noch die Backen auf und schlägt die Hände auf dem Kopf zusammen.

Toni Storm: Ist ja schön, wenn Sonya vor dir ihre Gefühle zugegeben hat. Aber meine Entscheidung ist schon lange gefallen...Fuck, das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, wie ich mich entschieden habe. Mein Herz gehört ganz klar Priscilla...wem auch sonst? Und...warum zum Fick erzähle ich dir das eigentlich? Scheiße...das geht dich nichts an!

Die Blondine hat sich dazu verleiten lassen, ihre Gefühle "verteidigen" zu wollen...und ärgert sich gleich, dass sie sich da hat triggern lassen. Isla Dawn hat eine besondere Art, ihren "Gästen" unter die Haut zu gehen. Storm hüpt schließlich von ihrem Stuhl auf und wendet sich in Richtung Wald...

Toni Storm: Sag mir lieber, wie ich hier wegkomme...und ich vergesse das Ganze...

In dem Moment, in dem Toni ihre Faust hebt wollen die beiden Doktoren Dawn zur Hilfe eilen. Diese hebt aber gleich ihre Hand und verbannt die beiden somit auf ihre ursprüngliche Position, während ihr Blick fest und kalt auf Storm gerichtet ist. Zu einem wirklichen Schlag kommt es im Anschliss dann auch nicht. Man könnte das, was Storm dort gemacht hat, als kleine Streicheleinheit für Dawn betrachten.

Isla Dawn
"Es ist witzig, dass deine Lippen etwas anderes Sagen, als deine Augen Storm. Deine Lippen machen ein Bekentniss, welches deine Augen nicht halten können. Deine Faust will die Unsicherheit deiner Augen überspielen. Aber ich sehe und spüre den Zweifel in dir Storm."

Langsam legt Isla ihre Hand zurück auf das Kartendeck, während Storm sich schon von ihrem Stuhl erhoben hat und in Richtung des "Waldes", wenn man die toten und abgestorbenen Bäume denn so nennenn möchte, gedreht hat und darauf hofft, dass Isla ihr den Ausweg aus diesem Irrgarten verrät. Diese legt stattdessen die zweite Karte auf den Tisch und es erscheint der Gehängte.

Isla Dawn
"Du wirst den Weg hier raus finden, wenn du alles weißt, was du wissen musst. Die Karten verraten mir, dass dir eine Prüfung bevorsteht. Ist es die Prüfung, gegen mich im Ring? Oder vielleicht doch die Prüfung deiner wahren Gefühle? Die Prüfung, ob die Lippen die Augen doch üerzeugen können, wer deine wahre große Liebe ist? Die Prüfung, ob deine Entscheidung wirklich endgültig gefallen ist und du zu Priscilla stehst..?"

Wieder tippt Isla Dawn mit ihrer freien Hand auf dem Kartendeck rum, während ihr Blick feste auf Storm gerichtet ist, von der sie nun wieder eine Reaktion erwartet. Das Isla Dawn ziemlich genau weiß, was sie her sagt, dürfte die wenigsten überraschen. Das sie mit ihren Aussagen nicht grade Pluspunkte bei Storm sammelte, dürfte sie ebenso wenig überraschen.
Isla gibt einfach nicht locker...und überreizt die eh schon strapazierten Nerven der Australierin nur noch mehr. Die innere Unruhe versucht sich durch das Auf- und Abwippen ihres rechten Fußes ein wenig auszugleichen. Mit in die Hüfte gestemmten Armen dreht sich Storm schlagartig um und marschiert zur ihrer heutigen Gegnerin zurück. Die Augen sind geweitet und scheinen die Britin regelrecht "auffressen" zu wollen...

Toni Storm: Was für eine verdammte und verfickte Scheiße laberst du hier eigentlich? Bist du auch noch eine Psychologin oder was? Ich hasse es, wenn Leute, die mich Null komma Null kennen, meinen mich einschätzen zu können. Du hast keine Ahnung...und wehe du sagst mir jetzt, du liest den Scheiß in den Karten? Ich schwöre dir...ich nimm jede einzelne Karten und stopf sie dir in den Rachen!

Obwohl sie erst seit ein paar Minuten an diesem Ort ist, wirkt die Strong Zero City Lady schon sehr mitgenommen. Das ganze Drama rund um Kairi Hojo und das aufgeschobene, und vielleicht klärende, Gespräch mit Sonya Deville belasten sie in diesem Moment mehr, als die Tage zuvor. Ob das doch eine gelungene psychologische Kriegsführung von Isla Dawn ist? Die zornigen Augen scannen die White Witch...wirklich schlau wird Toni nicht aus ihren Beweggründen. Es muss damit zusammenhängen, dass Isla sie verunsichern will...auch wenn sie etwas Anderes behauptet. Das ist die einzige logische Erklärung für die ehemalige Championesse!

Toni Storm: Okay...ein letztes Mal zum Mitschreiben, Bitch! Ich...liebe...Priscilla! Das sagen dir meine Lippen, das sagen die meine Augen, das sagt dir mein Hintern, das sagen dir meine Fäuste...such dir einen verdammten Körperteil aus! Die Antwort wird immer die gleich sein! Es gibt keine beschissene Prüfung!

Energisch klopft Toni dabei mit dem linken Zeigefinger mehrere Male auf die Tischplatte! Für sie ist es doch klar! Jeder, die Toni und Pris auch nur ein paar Minuten beobachtet, weiß, wie sehr das Pärchen aneinander hängt. Dennoch wählt Isla Dawn ihre Worte ganz genau...und scheint auch zu wissen, welche Knöpfe sie drücken muss. Dass Storm irgendwie nie zu 100 Prozent von Sonya Deville wegkommt, ist ein Fakt. Die blonde Frau schiebt es darauf, dass sie Sonya einfach noch als gute Freundin schätzt. Aber sind da vielleicht doch mehr Gefühle, als nur freundschaftliche? Stürzt sie sich so sehr in ihre Beziehung zu Priscilla, um sich eben gegen die ständig aufkommenden Empfindungen gegenüber Deville zu wehren? Erschrocken hält Toni den Atem an, als sie darüber nachdenkt. Nein...sie darf sich nicht einlullen lassen! Hört sie auf ihr Herz, schlägt dieses ganz klar für das Harlot!

Toni Storm: Ich denke, dass das im Ring eher eine Prüfung für dich sein wird. Glaube mir...nach der Kack Nummer hier habe ich verdammt große Lust dich in deine verfickten Einzelteile zu zerlegen!

Die Stimme von Toni beebt und wird gefühlt mit jedem Wort immer lauter und bedrohlicher. Während dieser doch ziemlich bedrohenden Ansprache bleibt Isla Dawn aber relativ locker in ihrem Stuhl sitzen. Man könnte sogar fast meinen, dass sich ein kleines Grinsen auf ihren Lippen gebildet hat. Die Schottin legt die Karten dann aber beiseite und erhebt sich von ihrem Platz, sieht ihre spätere Gegnerin direkt über den Tisch hinweg an und fixiert ihre Augen, bevor sie ihre Stimme wieder erhebt.

Isla Dawn
"Wen willst du mit deinen Worten überzeugen Storm? Mich? Oder sollen deine Lippen nicht doch dein Herz überzeugen. Deine Augen. Deine Seele. Ich höre was du sagst. Ich verstehe, was du sagst. Aber ich sehe in deinen Augen Dinge, die nicht mit dem was du sagst zusammen passen. Ich spüre die Unsicherheit in dir. Schrei so viel du willst. Schlage mich so viel du willst. Dein Schicksal wird dich einholen. Auf dich wird eine Prüfung warten. Ich kann dir nicht sagen welche. Ich kann dir nur sagen, dass sie unausweichlich ist."

Langsam geht Isla Dawn nun um ihren Tisch herum, baut somit eine Nähe zu Storm auf, welche durchaus recht schnell in die Hose gehen könnte und schmerzhafte Folgen für die weiße Hexe haben könnte. Wirklich Angst davor hatte sie aber scheinbar nicht. Die beiden Leibwächter von Dawn hätten Toni sicher gerne schon entfernt, jedoch pfiff Isla die beiden Wachhunde ja jedes mal aufs Neue zurück. Sie trug ihre Schlachten alleine aus. Langsam baute sie sich nah vor ihrer späteren Gegnerin auf, sah ihr wieder direkt in die Augen.

Isla Dawn
"Wenn du denkst, dass es dir heute Abend Erlösung verschaffen wird, mich durch den Ring zu prügeln, dann gehe diesen Weg. Aber ich sage es dir noch einmal Storm... eine Prüfung wartet auf dich. Du entscheidest, ob sie dich brechen oder stärken wird. Ich bin nur der Überbringer dieser Nachricht, nicht der Absender. Übertrage deine Zweifel und deine Wut nicht auf mich, frage dich lieber, wieso solche Gefühle so tief in dir schlummern und stelle dich ihnen. Und nun habe ich mein Lied gesungen. Die Noten in die richtige Reihenfolge zu bringen ist deine Aufgabe. Nun wirst du den Wald durchqueren können und wieder auf bekanntem Boden auskommen... versprochen."

Es folgt eine Art kurzer Knicks von Isla, bevor sie sich dann langsam wieder von der blondhaarigen Frau entfernt und auf ihren Stuhl setzt, die beiden ausgelegten Karten wieder an sich nimmt und in das Kartendeck schiebt.

Toni Storm: DU...DU...AAAAHHH!

Die zittrigeren Fingere ihres rechten Armes ballen sich zu einer Faust...wieder scheint es, als würde sie unkontrolliert zuschlagen wollen. Obwohl sich ihre Atmung beschleunigt und ein leichter Rotton in ihres Gesichtsfarbe einzieht, lässt Toni dennoch die Hände wieder sinken. Plötzlich geht sie in die Hocke, greift unter die Tischplatte...und scheint das Möbelstück umwerfen zu wollen. Eine ambitionierte Aufgabe...die jedoch nicht wie gewünscht funktioniert. Da hat die Blondine ihre eigenen Kräfte etwas überschätzt...oder die Standhaftigkeit des Tisches überschätzt...

Toni Storm: WARUM KANN ICH DEN VERFICKTEN TISCH NICHT UMWERFEN! FUCK!

Prüfung...Lied...Noten in die richtige Reihenfolge bringen...das alles schwirrt der Strong Zero City Lady im Kopf herum. Sie muss endlich hier raus...und muss sich jedoch darauf verlassen, dass der Wald sie wirklich wieder freigibt, so wie es die White Witch ihr versprochen hat.

Toni Storm: Du dämliche Bitch...dir wird das dreckige Lachen vergehen! Fick dich mit deinem hirnverbrannten Geschwätz! Mein Leben läuft so wie ich es will...nicht wie du das in irgendeiner Kartengrütze liest! Leck mich am Arsch...wo bin ich hier reingeraten. Aaaahhh...geh mir in Zukunft nicht mehr auf den Sack! Wenn wir uns im Ring gegenüberstehen...jaaaa, da werde ich dir aber sowas von singen, Miststück!

Doch noch auf Isla losgehen? Storm zuckt schon mit ihrem Oberkörper...aber winkt schließlich wutentbrannt ab! Sie wendet sich ab und stapft schnurstracks in die Richtung, aus der sie vorher gekommen ist. Ehe man es sich versieht, ist die Australierin wieder im Gebüsch verschwunden. Ein unruhiges Rascheln ist noch zu hören, das jedoch immer leiser wird...bis es ganz verstummt. Fade off!

Noelle Foley: "Okay...das war intensiv! Das hat Toni ordentlich durcheinander gewühlt!"

Byron Saxton: "Sie hat ein paar Punkte angesprochen, auf die Toni sofort angesprungen ist. Vielleicht sollte sich Toni mal genauer Gedanken darüber machen, was oder wen sie wirklich will."

Johnny Curtis: "Also Isla ist zwar irgendwie freaky...aber genauso sehr heiß!"

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THE CIRCLE MATCH #022
NO RULES BOUT
RIDDICK MOSS will fight DREW MCINTYRE

https://abload.de/img/1o3jaa.png
Writer: Stephan

c2c Live schaltet raus aus der Hellen, großen und freundlich wirkenden AccorHotels Arena und rein in den dunklen, engen und gar nicht freundlich aussehenden Keller von Le Lounge. Es gibt mal wieder ein Match im Circle, und zwar bekommt der wiederkehrende Der McIntyre es mit Riddick Moss zu tun. Dieser ist auch schon am Rand des Circles und redet noch mit jemanden außerhalb des Lichtkreises, als auch Drew McIntyre auf der Szene erscheint. Der schottische Krieger hat ein Glas Whiskey in der Hand, dass er erst einmal in einem Schluck trinkt. Anschließend wird das Glas mit voller Wucht an die Wand geworfen.

Drew McIntyre:
Riddick, ich habe echt nichts gegen dich, wirklich. Aber ich war die letzten Wochen zu Hause in Schottland und während ich da eine ganze Menge Spaß hatte, hat mir eines gefehlt: Eine richtige Schlägerei! Daheim in Schottland trauen sich die Hälfte nicht, sich mit mir anzulegen und die andere Hälfte hat zu viel Respekt vor mir. Aber hier im Circle? Hier wird immer irgendeiner gefunden, der seine Fresse hinhält. Daher komme ich echt gerne her, auch wenn der Whiskey scheiße ist. Aber genug der Worte, lass mal anfangen!


Bei diesen Worten zieht er seine Lederjacke aus, doch das T-Shirt bleibt an. Auch sein Gegner hat sein Gespräch beendet und knackst nochmal bedrohlich mit den Knöcheln.

NOAM DAR:
» Drew McIntyre! Ein Held meiner Kindheit! Ob er Riddick Moss schlagen kann? «

CHRIS JERICHO: "Ich hab's nicht ganz verstanden, wo kommt der noch mal her? Naja, wenigstens stark wirkt er!"

CHRIS RIDGEWAY:
Ich glaub der wirkt nicht nur so, mein geschätzter Namensvetter. Dort wo der herkommt, da schlachtet man Schafe sicher auch mit der bloßen Hand.

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, he ain't really good, but he still wants to compete - RIDDICK MOOOOSSS! To my right, he's huge, he's tough and he's scottish - DRRREWWWW MCINTYREEEE! Ready? FIGHT!

Die beiden umkreisen sich erstmal kurz, aber natürlich sind sie beide nicht wirklich für ihre Geduld bekannt und so stürmen dann plötzlich beide aufeinander los. Hier hat Drew ein Gewichtsvorteil und kann Riddick damit zu Boden bringen. Dieser kann gerade noch die Arme hochreißen bevor die Schläge von McIntyre in seinem Gesicht landen. Als Drew nochmal ausholt und für eine Sekunde zögert, um eine Schwachstelle zu finden, packt sich Riddick auf einmal seinen Kopf und es setzt eine heftige Kopfnuss, die McIntyre erst einmal mit einer fetten Wunde auf der Stirn auf den Boden schickt. Riddick setzt zu seinem Tritt gegen den Kopf des Schotten an, doch dieser schafft es irgendwie gerade noch so auszuweichen. Das wäre sicherlich das Ende gewesen und das merkt auch Drew, der für eine Sekunde etwas schockiert aussieht. So hat er sich das ganz und gar nicht vorgestellt.

CHRIS JERICHO: "Da schaust du, huh? WILLKOMMEN IM AMERIKANISCHEN CIRCLE, BITCH!"

NOAM DAR:
» Wow, Chris, bist du nicht selbst aus Kanada?! «

CHRIS RIDGEWAY:
Aye. Ganz Ruhig, Chris. Schließlich kommt Drew von der selben Insel wie wir Lass.

Natürlich will Riddick an dieser Stelle das Momentum hochhalten, doch er stürmt etwas ungestüm auf Drew zu, der es schafft auszuweichen und gleichzeitig einen Tritt gegen Riddicks rechtes Knie anbringen kann. Riddick kann sich allerdings gerade so noch an einem Tisch festhalten, sodass McIntyre aus dieser Aktion keinen weiteren Vorteil ziehen kann. Doch am Drücker ist er immer noch und so packt er sich seinen Gegner und wirft ihn kurzerhand über den Tisch und in die Fans, die Riddick natürlich sofort wieder in den Circle befördern. Dort wartet Drew nur auf ihn und es setzt einen krachenden Schlag ins Gesicht, der wohl viele ausgeschaltet hätte. Aber Riddick schüttelt sich kurz und überrascht seinen Gegner dann mit einem Takedown. Naja, er duckt sich und rennt gegen Drew, aber der Effekt ist der gleiche. Nun soll Drew Schläge abbekommen, doch auch er schafft es, seine Arme verteidigend vor sein Gesicht zu halten.

CHRIS JERICHO: "Mir wird langsam heiß, das ist echt ein wilder Kampf. Diese Fleischberge, wie sie hier saftig rumrennen... Jungs, ich kriege Lust auf einen Burger!"

CHRIS RIDGEWAY:
Mh. Kann nicht verneinen, dass ich etwas anderes erwartet habe, wie dein' Satz endet.

NOAM DAR:
» In manchen Teilen der Welt fasten sie ja momentan! Man, ich hoffe wirklich dass diejenigen nicht zusehen! Da bekommt man echt Hunger. «

Nachdem er merkt, dass seine Schläge nicht viel ausrichten, schnappt Riddick sich einfach den Kopf des Schotten und will ihn wohl einfach gegen den Betonboden schlagen, doch Drew nutzt das Momentum, um Riddick von sich zu stoßen. Die beiden kommen wieder auf die Beine und starren sich für einige Sekunde erst einmal an. Man kann die Gehirne fast schon arbeiten hören. Schließlich ist das von Drew schneller und er versucht, seinen Gegner in einen Headlock zu nehmen, doch Moss sieht dies kommen und versucht mal wieder seinen Kopf als Waffe zu benutzen, doch dass sieht dieses Mal McIntyre kommen und weicht daher aus. Inzwischen ist Riddick echt wütend und er holt aus und trifft McIntyre mit einem Schlag so halb ins Gesicht, ein Wirkungstreffer war das nicht. Wieder holt er aus, doch McIntyre duckt sich unter dem Schlag und geht einen Schritt nach vorne. Sein Gegner hat es mit dem Schwung etwas gut gemeint und so findet sich McIntyre hinter dem Rücken seines Gegners. Er fackelt nicht lange und verpasst seinem Gegner einen German Suplex. Naja…weniger ein German Suplex als viel mehr: Er wirft seinen Gegner hinter sich sodass dieser voll auf den Betonboden klatscht und sich nicht mehr rührt.

Kip Sabian
Oof, thew him away like Noam does his bitches. Here's your winner - DREEEW MCINYTYREEEEEEE!

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Paris die Stadt der Liebe. Heute ist sie die Stadt des Wrestlings, denn Coast 2 Coast Wrestling ist zu Gast und veranstaltet eine Show in der AccorHotels Arena. Der Abend ist noch relativ frisch, es gab bereits Zoe Lucas in Action sowie einen Circle Fight zu sehen. Als nächstes steht Sting gegen Joey Janela auf dem Programm. Die Fans freuen sich schon auf diesen Kampf und Melissa Santos ist ebenso vorbereitet. Diese steht in der Mitte des Ringes und erhebt ihr Mikrophon um das nächste Match anzukündigen.



Doch dazu kommt es nicht. Der Grund? Maki Itoh! Das Theme der Japanerin dröhnt aus den Boxen und es dauert nur wenige Sekunden, dann erscheint das Mitglied von Taichi-gun auf der Stage. Sie ist gekleidet in ihre Ringgear die in Teilen an eine Schuluniform erinnert. Außerdem trägt sie ihre Taichi-gun Lederjacke. Ihrr Womens Tag Team Championship hat sie sich um den Bauch geschnallt, die Shine Championship hat sie sich um den Hals gelegt. Unter normalen Umständen singt Maki Itoh ihr Theme selbst während sie sich auf den Weg zum Ring macht. Doch nicht heute, der Grund dürfte auf der Hand liegen. Isla Dawn! Diese hat sowohl Maki als auch Indi Hartwell in ihrem Match in der letzten Woche angegriffen. Mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht marschiert die Japanerin gen Ring. Eigentlich fehlt nur noch, dass sie ihre Eisenstange in der Hand hält, so wie es immer der Fall ist wenn sie wütend ist. Aber diese scheint heute keinen Einsatz zu finden. Recht schnell hat das frühere Idol den Weg zum Ring hinter sich gebracht. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Kurz wischt sie sich die Sohlen ihrer Schuhe auf dem Apron ab, ehe sie sich zwischen den Seilen hindurch in den Ring begibt. Sie fackelt nicht lange und bleibt direkt in der Mitte des Ringes stehen. Keine Interaktion mit dem Publikum oder ähnliches. Kein Spaß heute, bitterer Ernst. Sie erhebt ihr Mikrophon, gleichzeitig deutet sie mit einer Handbewegung an, dass man ihre Musik stoppen soll.

Maki Itoh: Isla Dawn, ich bin sicher du hast auf diesen Augenblick gewartet. Also schwing deinen Arsch hier raus!

Knappe, aber prägnante Ansage der ehemaligen Sängerin der Band LinQ. Sie senkt ihr Mikrophon und scheint auf das erscheinen der White Witch zu warten. Aber diese scheint Maki entweder noch länger warten lassen zu wollen oder scheint doch nicht auf diese Situation hier zu warten so wie die Japanerin es eben angenommen hat.

Maki Itoh: Isla du spielst ein gefährliches Spiel! Du bist nicht die erste und sicherlich auch nicht die letzte die mich von hinten angegriffen hat. Aber jede Person die mich bisher angegriffen hat, hat ihren Preis dafür zahlen müssen. Du kannst ja mal Paige fragen!

Wäre sicherlich keine schlechte Idee, vielleicht hätte Isla Dawn auch vor ihrem Angriff mal mit Paige sprechen sollen. Diese hatte Maki Itoh auch angegriffen, in einer Sache in der es eigentlich gar nicht um Maki Itoh gegangen ist. Die Rache von Maki Itoh? Die Kurzfassung: Sie schlug Paige nieder und bewarf sie mit einem Oktopus. Definitiv kein schönes Erlebnis.

Maki Itoh: Es gibt zwei Möglichkeiten Isla, du kommst hier raus und sagt was diese feige Attacke eigentlich sollte! Du redest von Schicksal und dergleichen, aber dennoch hast du es nötig mich während einem Match anzugreifen? Das musst du mir erklären! Wenn du das allerdings nicht möchtest, dann gibt es die zweite Möglichkeit. Ich werde Backstage gehen, mir meine Eisenstange schnappen und jeden Stein da hinten umdrehen. Und wenn ich dich gefunden habe, dann werden meine Eisenstange und ich keine Gnade zeigen!

Nachdem Maki ihren letzten Satz beendet hat sind laute Jubelstürme vom Publikum zu vernehmen, dass die zweitere Idee von Itoh wohl verführerisch gut findet. Das Paris eigentlich die Stadt der Liebe ist, merkt man aktuell nicht besonders. Die Shine Championesse senkt ihr Mikrofon und der Blick geht erwartungsvoll zur Stage. Es vergehen einige Sekunden in denen erst einmal gar nichts passiert. Wird Dawn sich tatsächlich nicht zu ihrem heimtückischen Angriff gegen Maki äußern? Als Maki Itoh schon die Andeutung macht, den Ring zu verlassen, um wahrscheinlich Option 2 in Angriff zu nehmen, ertönt dann doch eine Musik.



Sofort zieht sich die ehemalige Sängerin in die Mitte des Rings zurück und schaut erwartungsvoll in Richtung der Stage. Die ersten Klänge der Theme von Isla Dawn schlagen an, in der Halle erscheint aber noch niemand. Es vergehen noch einige Sekunden, bis sich die White Witch dann tatsächlich blicken lässt! Sie erscheint in ihrem Ring Gear auf der Stage und schaut in den Ring zu Maki, trägt dabei ein ruhiges Grinsen auf den Lippen. Es dauert nicht lange bis auch zwei Seuchendoktoren hinter Dawn auf der Bühne erscheinen. Es scheint so, als würden diese Dawn überall hin begleiten. Während Dawn aber langsam die Rampe hinab zum Ring geht, verbleiben die beiden oben auf der Stage und beobachten das ganze wohl aus der Ferne. Isla steigt die Stufen zum Ring hinauf, huscht schnell in diesen herein und lässt sich von draußen ein Mic hereinreichen. Mit einem Handzeichen lässt sie ihre Musik stoppen und erhebt ihre Stimme.

Isla Dawn
"Ich spüre eine extrem negative Aura, die von dir ausgeht Fighting Idol. Etwas, was mich zugegebener Maßen ziemlich verwirrt. Ich habe nur das getan, was du von mir wolltest. Erinnerst du dich noch, was du vor ein paar Wochen zu mir sagtest? Du sagtest, der Ring wäre dein Revier, und dort müsste ich mich mit dir messen. Und, wenn ich so an die letzte Woche denke, würde ich sagen, das habe ich ganz gut geschafft."

Ein breites Grinsen zieht sich über das Gesicht der White Witch, während die Fans diese Aussage natürlich mit lauten Buhrufen quittieren. Das der Angriff von Isla Dawn in keinster Weise fair war und sie Itoh zudem mitten in einem Match überrascht hat, ignoriert die Blondine geschickt.

Isla Dawn
"Wo du das Schicksal und das Vorherbestimmte schon angesprochen hast Maki, kann ich dir versichern, dass nur das passiert ist, was passieren sollte. Deine Wut sollte entfacht werden, dein Zorn und deine Eifersucht sollten deinen Körper durchfluten. Du hast vor ein paar Minuten noch gesagt, dass du mich mit einer Eisenstange verprügeln möchtest... alsoooo, habe ich auch das geschafft."

Das Grinsen auf den Lippen von Dawn wird breiter und die Buhrufe des französischen Publikums immer lauter. Also die These, dass Paris die Stadt der Liebe ist kann die Frau aus dem verinigten Königreich definitiv nicht unterschreiben.

Isla Dawn
"Aber Fighting Idol, hasse nicht den Überbringer der Nachricht, hasse die Nachricht. Ich habe nur das getan, was notwendig war. Ich hege keine negativen Gefühle gegenüber deiner Person. Ich finde sogar, dass du wirklich toll singen kannst! Ich lasse nur die Dinge geschehen, die geschehen sollen. Mein Angriff gegen dich war ein unvermeidbares Ereignis. Deine Wut und Zorn eine logische Konsequenz."

Obwohl sich das Fighting Idol am liebsten auf Isla Dawn stürzen würde, bleibt sie erstaunlich ruhig. Immerhin hat sich die White Witch in den Ring gewagt. Der Blick von Maki fällt auch auf die beiden Seuchendoktoren. Wenn sie schnell genug ist, dann könnte sie Isla mit einem Angriff überraschen, noch bevor die beiden Doktoren am Ring sind. Aber das frühere Idol verwirft diesen Gedanken. Wenn sie das gewollt hätte, dann hätte sie Isla auch direkt Backstage aufsuchen können.

Maki Itoh: Weißt du Isla, ich würde dir zwar gerne hier und jetzt den Schädel einschlagen....Aber zu deinem cleveren Angriff muss ich dir doch irgendwie gratulieren!

Bitte was? Diese Frage dürften sich einige Fans in der Halle stellen, während sie sich verwirrt angucken. Klingt Maki zunächst noch ziemlich aggressiv, wird ihr Tonfall etwas freundlicher und sie klatscht tatsächlich kurz in die Hand als sie Isla Dawn für ihren Angriff gratuliert. Irgendwie seltsam, aber das ist die Japanerin ja schon immer gewesen.

Maki Itoh: Du hast dich in mein Review geschlichen und den ersten Angriff gewonnen. Aber sein wir doch ehrlich, dir geht es um das hier! Und jetzt bin ich vorbereitet und wir stehen und Angesicht zu Angesicht im Ring gegenüber. Du hast deinen Vorteil verspielt. Nicht gerade schlau!

Als Maki von „das hier“ spricht meint sie natürlich ihre Shine Championess. Diese nimmt sie in die Hand und streckt sie kurz in die Luft, ehe sie ihren Arm wieder senkt. Sie beginnt damit in einem Kreis um die White Witch herum zu laufen.

Maki Itoh: Ich denke du siehst die Dinge falsch Isla! Wut? Ja! Zorn? Vielleicht! Eifersucht? Nein! Worauf soll ich denn Eifersüchtig sein? Darauf das du mich von hinten angreifst? Das erschließt sich mir nicht ganz.

Für einen kurzen Augenblick bleibt Maki hinter ihrer Angreiferin stehen. Diese Situation würde sich perfekt für einen Angriff lohnen, doch Maki greift nicht an. Sie begibt sich wieder vor Isla Dawn und blickt diese an.

Maki Itoh: Ich hege auch keine negativen Gefühlen gegenüber deiner Person Isla. Nur gegenüber deinem Gesicht! Sprich aus was du willst oder lass es. Aber die Konsequenzen wirst du nicht umgehen können!

Während die ehemalige Front Sängerin spricht, steht die White Witch zu Beginn relativ emotionslos in der Mitte des Rings. Als Maki ihr dann aber für den überraschenden Angriff gratuliert grinst Isla Dawn für einen kurzen Moment. Ist dieses Grinsen vielleicht sogar als eine Art "Dankeschön" zu deuten? In dem Moment in dem Itoh hinter Dawn zum Stehen kommt, schließt diese für einen kurzen Moment die Augen, als würde sie den Angriff von Maki erwarten. Stattdessen geht die Shine Championesse aber wieder um Isla herum, woraufhin Dawn die Augen wieder öffnet und sich die beiden Kontrahentinnen direkt in die Augen sehen.

Isla Dawn
"Erinnerst du dich an das Tier, das ich bei unserem letzten Treffen angesprochen habe Maki? Den Tiger der im hohen Gras lauert?"

Es bildet sich wieder ein Grinsen auf den Lippen von Isla Dawn. Nun ist sie an der Reihe und geht langsamen Schrittes um Maki herum. Auch sie bleibt zu Beginn für einen kurzen Moment hinter der ehemaligen Sängerin stehen. Kurz legt sie den Kopf quer und es scheint fast so, als würde sie über einen erneuten Angriff nachdenken. Dann aber tritt sie wieder vor Maki.

Isla Dawn
"Genau das tat ich letzte Woche. Ich lag im Gras und habe gewartet und gewartet. Ich habe dich beobachtet, deinen Kampf. Und dann hörte ich das Flüstern. Das Flüstern der Stimmen die mir nur ein einziges Wort zuflüsterten - Jetzt."

Berhührungsängste scheint Isla nicht wirklich zu haben, denn sie tritt, während sie diese Worte ausspricht immer näher und näher an das Fighting Idol heran, bis sich die beiden schlißelich so nah sind, dass zwischen die Gesichter der beiden wahrscheinlich nur noch ein Blatt Papier passen würde. Mit einem ernsten Gesichtsausdruck sieht Dawn Maki direkt in die Augen.

Isla Dawn
"Das war der Moment in dem die kleine Garzelle unaufmerksam und ungeschützt war. Ich stürzte auf sie zu und... Nunja, den Rest kennst du ja. Und nun sind wir beide hier. Ich sehe die Wut in deinen Augen Fighting Idol. Du kannst es kaum erwarten, dich für diesen Angriff zu rächen."

Langsam lehnt sich Isla Dawn noch das letzte kleine Stück vor und lehnt ihre Stirn gegen die der Shine Championesse, verliert dabei nicht den Augenkontakt zu ihr. Dann aber bildet sich auf ihren Lippen auf einmal ein breites Grinsen und sie tritt ein paar Schritte von Maki Itoh zurück. Auf einmal sieht Isla Dawn... freundlich aus? Woher der plötzliche Stimmungswandel?

Isla Dawn
"Ich habe gute Neuigkeiten für dich Maki! Ich will dir die Chance auf Rache gewähren. Kämpfe gegen mich. Bei One Shot at Glory. Du gegen mich um die Shine Championship. Oh und, um die Sache etwas spannender zu machen, fordere ich dich zu einem Ladder Match heraus! Also Fighting Idol... wirst du deinem Namen gerecht?"

Dawn lacht für einen kurzen Moment auf, während sie die Hand mit dem Mikrofon langsam von ihren Lippen weg führt. Stattdessen streckt sie ihre andere Hand in Richtung von Maki erwartungsvoll aus. Wird die Championesse auf diese Herausforderung eingehen?

Maki Itoh: Du stellst ziemlich viele Forderungen für eine Frau die bis vor kurzem noch an ihrem Schreibtisch saß!

Schreibtisch ist vielleicht etwas die falsche Beschreibung, wenn man an den Tisch denkt an dem Isla Dawn ihre Gäste empfangen hat. Aber darum geht es hier auch gar nicht. Als die White Witch um die herum getigert ist, um in der bildlichen Sprache zu bleiben, hat Maki eine gewisse Unruhe in sich gespürt. Ein Angriff hätte kommen können, aber ein Glück kam er nicht.

Maki Itoh: Vermutlich würde mir jeder zustimmen wenn ich ein Single Match gegen dich verlangen würde ohne das der Titel auf dem Spiel steht. Ich würde es bekommen. Aber was wäre ich für ein Champion, was wäre ich für ein Fighting Idol, wenn ich deine Herausforderung ausschlagen würde. Ich weiß, du denkst du führst hier gerade einen genialen Plan aus, weil du mich in ein mögliches Titelmatch lockst, welches dir eigentlich gar nicht zu steht. Aber da liegst du falsch. Ich bin durchaus noch zu rationalem Denken in der Lage!

Während das frühere Idol spricht guckt sie kurz gen Himmel beziehungsweise in diesem Fall eher gen Decke. Sie muss kurz an Hana Kimura denken. Sie hat den Titel geholt und will das fortführen was Hana nie geschafft hat. Maki ist ein wenig von sich selbst überrascht, als sie sich selbst als Fighting Idol bezeichnet. Sie hat sich schon lange nicht mehr selbst so genannt. Aber vielleicht wird es wieder Zeit. Maki hält ihren Titel nach oben.

Maki Itoh: Du willst dein Match? Du kriegst es! One Shot at Glory! Ladder Match, du gegen mich!

Sofort sind leichte Jubelstürme von großén Teilen des Publikums zu vernehmen. Isla Dawn vs Maki Itoh, hört sich auf jeden Fall nach einer Paarung an, die verdammt spannend werden könnte. Die White Witch grinst zufrieden, als Itoh das Angebot annimmt und dem Match zustimmt. Kurz fährt sie sich durch die Haare, bevor sie sich ihr Mikro wieder an die Lippen legt.

Isla Dawn
"Du siehst das völlig falsch, Fighting Idol. Ich stelle keine einzige Forderung. Ich tue nur das, was unbedingt getan werden muss. Was das Schicksal von uns beiden verlangt. Mein Angriff auf dich war vorher bestimmt. Unser Aufeinandertreffen bei One Shot at Glory ebenfalls. Ich kannte deine Antwort auf diese Frage schon, bevor ich überhaupt hier raus gekommen bin."

Während Isla Dawn leicht überheblich grinst, buht das Publikum die Schottin recht laut aus. Diese überhebliche Art der White Witch sorgt nicht unbedingt dafür, dass sie Plus Punkte beim Publikum sammelt, eher im Gegenteil. Man muss allerdings zugeben, dass Dawn genau weiß, was sie wie sagen muss, um das zu bekommen, was sie will. Schließlich hat es in diesem Fall auch irgendwie geklappt. Isla tritt nun wieder einen kleinen Schritt näher an die Championesse heran, tippt einmal auf die Shine Championship.

Isla Dawn
"Genieß es noch so lange du kannst, diesen Titel um den Hals zu tragen Maki. Denn wie eine Elster sich das glänzende Silberbesteck auf dem Küchentisch ausgeguckt hat, so habe ich diesen Titel feste im Blick und warte nur auf eine, erneute, Unaufmerksamkeit von dir um ihn mir zu schnappen. Wir sehen uns in Liverpool."

Kurz daraufhin lässt Isla Dawn ihr Mikrofon fallen und ihre Musik setzt wieder ein. Langsam geht sie rückwärts im Ring zurück und schlängelt sich dann unter den Seilen durch auf den Hallenboden. Ihr Blick ist dabei die ganze Zeit fest auf ihre zukünftige Gegnerin gerichtet. Erst als sie oben auf der Stage angekommen ist dreht sie sich um und verlässt mit den beiden Doktoren die Halle und lässt Maki somit alleine im Ring zurück.

Noelle Foley: Isla Dawn gegen Maki Itoh bei One Shot at Glory? Das könnte wirklich ein gutes Match werden. Vor allem als Ladder Match sehe ich da viel Potenzial!

Byron Saxton: Ich finde es schon ein wenig beängstigend. Noch vor ihrem ersten Match kann sich Isla Dawn ein Titelmatch sichern. Maki hat es nicht leicht. Erst Averil und jetzt Isla.

Johnny Curtis: Die Gegnerinnen von Maki Itoh sind halt genau so wahnsinnig wie sie selbst.

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Wieder in der Halle nach einer kurzen Werbung werden die Zuschauer in der Halle als auch jene welche zuhause vor ihren Bildschirmen auf den Big Screen in der Halle hingewiesen. Besser gesagt, springt dieser an und die Köpfe der Zuschauer richten sich nun auf diesen. Auch das Licht in der Halle wird gedimmt. Beginnend in der Szene wird man durch die Gänge der c2c geführt. Schon fast als würde die Kamera automatisch fahren, schwebt sie durch den Backstage.

' C M P U N K ': “ Und denk da nachher mal dran, alles wieder aufzufüllen! Letztens war da auch wieder nix drin. Sowas hasse ich! „

Stolpert plötzlich der Straight Edge Superstar der c2c ins Bild. Jedenfalls der ehemalige. Heute mit einer Cap auf dem Haupt tritt er ins Bild. Die Hand deutet noch in eine andere Richtung, auch der Kopf blickt noch zum Mitarbeiter, welcher gerade die Anweisung erhalten hat. Dies allerdings ist ne richtig Blöde Szene. Zwar sieht man viele an einem Abend, aber dies hier ist wie eine reife Schauspielnummer denn Punk sein Blick ist noch immer nicht nach vorne gerichtet, dennoch schreitet er voran. Das entsprechende muss also passieren – er rempelt jemanden an.

' C M P U N K ': “ Hmm .. meine Fresse. „

Streift er sich kurz über den Oberkörper ehe er seinen Blick dem Gegenüber widmet.

Bei diesem jemanden handelt es sich, wie uns ein geübter Kameraschwenk einen Moment später zeigt, um den Clown Prince of Pro-Wrestling, der heute bekanntermaßen nicht in Aktion zu sehen ist. Nicht deswegen, aber sicherlich auch, ist er wieder einmal in edlen Stoff gehüllt und zwar heute in einem maßgeschneiderten, rabenschwarzen Anzug. Den Anzug, den er bereits beim Treffen mit Isla Dawn getroffen hat, welches Cody offenbar nachhaltig beeindruckt hat, denn normalerweise ist es nicht seine Art, einfach irgendwo herumzustehen und seiner Umgebung keine Aufmerksamkeit zu schenken. Nein, eigentlich ist er es, der im Schatten lauert und irgendwer irgendwas macht, ein Missgeschick passiert und zack, ist er da, um sich einen Spaß aus der Situation zu machen. Aber nicht dieses Mal. Nicht heute. Mit seinen Gedanken ist er immer noch bei der Weißen Hexe, die scheinbar wirklich so etwas wie ein Zauber über den 2nd Generation Superstar gelegt hat, was diesem nur bedingt gefällt. Anmerken lässt er sich aber nicht, dass er hier überrascht wurde, sondern weicht elegant einen Schritt zurück, streicht sich den Stoff seines Jacketts glatt und mit einem breiten Grinsen sieht er den Second City Saint an.

Cody Rhodes:
"Na na, warum so stürmisch, kleiner ChipMunk? Sind Dir die Nüsse weggerollt, oder trägt die sowieso noch immer Deine Frau in ihrer Handtasche spazieren? hihihi"

Selbstsicher as usual, wie der King of Fun ihr auftritt und den Zusammenprall damit wie die Schuld des Punksters aussehen lässt. Sehr gut. Rhodes sieht sich um, aber leider ist niemand in der Nähe, der diesen souveränen Auftritt gesehen haben könnte und als Betroffener wird CM Punk die Genialität nicht erkennen, also ist es wie so oft: Perle vor Säue. Aber gut, davon will sich der Clown Prince nicht die Laune verderben lassen, die sowieso schon nicht prächtig ist, so dass er sich nach einem leisen Räuspern wieder dem Mützenträger zuwendet.

Cody Rhodes:
"Wir haben uns ja eeeewig nicht gesehen, Punky. Wie geht es Dir?"

Der Blick haftet auf seinem ehemaligen Erzfeind. Die beiden Männer standen auch schon einige male gegeneinander im Ring und haben um das „große Gold“ gestritten. Ja, fast kann man denken, dass sich solch eine Szene wiederholen könnte denn immerhin hat der Chicago Made sein Match gegen Joey gewinnen können, was ihm also die Möglichkeit gegeben hat sich für das Match zu qualifizieren. Doch das tut hier nichts zur Sache, wenn hier überhaupt einer der beiden bei der Sache ist.

' C M P U N K ': “ Jaja, gut. Ich hoffe doch mal das es dir auch gut geht. Brauch ich glaub ich nicht unbedingt nachfragen. „

Mit der freien Hand winkt Punk die Szene schon wieder fast ab bevor er einmal tief Luft holt.

' C M P U N K ': “ Und deine Sprüche waren früher auch mal besser. Warte ... früher ... ach egal. „

Kopfschüttelnd blickt er zu Boden, eine Sekunde vergeht bevor er wieder den Kopf hebt.

' C M P U N K ': “ Sagmal Codyklein .. weil klein gehalten und so. Du verstehst. Wie sieht´s denn aus bei dir? Hast du Zeit? Ich gebe dir einen aus! Einfach nur dafür, dass wir uns schon so ewig nicht mehr gesehen haben. Na, wie ist die Idee? „

Ob sich das Punk wirklich gut überlegt hat? Oder hat er hier irgendwas vor? Lachend und mit einem kurzen Zwinkern in die Richtung von Cody erwartet er eine positive Antwort.

Cody Rhodes:
"Jaa, Du hast Recht."

Nach einem gequälten Seufzen folgen diese Worte mit fast schon entschuldigenden Ton und Cody lässt sogar den Kopf sinken, während er diesen langsam schüttelt.

Cody Rhodes:
"Meine Sprüche waren wirklich schon besser und ich habe auch schon überlegt, meinen Witzeschreiber zu entlassen, doch dann ist mir eingefallen, dass ich das ja selber bin. ..hihi.. Aber weißt Du, ChipMunk?! Ist momentan nicht die einfachste Phase in meinem Leben, läuft gerade nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe und dazu scheint auch noch meine einzige Vertraute verschwunden zu sein."

Wahrscheinlich meint er damit seine Psychologin Doktor Holly Quinn, die sich bereits seit einigen Wochen nicht mehr beim King of Fun gemeldet hatte und ihm damit ein Gefühl beschert hat, welches er vorher lange nicht mehr spürte: Verunsicherung. Natürlich versuchte er Holly zu erreichen, doch immer vergeblich, da sie angeblich nie im Büro oder in irgendeinem Gespräch gewesen ist und immer wurde Cody versprochen, sie würde sich melden. Hat sie aber nicht. Bis heute nicht und normalerweise hätte er diese 'Beziehung', wenn man es so nennen will, schon lange abgeschrieben, doch irgendetwas faszinierte ihn an der hübschen Brünette. Daher will er die Hoffnung nicht aufgeben.

Cody Rhodes:
"Na ja, ist ja auch egal, doch bin ich deswegen nicht ganz so... hm, witzversprühend wie sonst, aber scheinst Du selbst momentan ja auch eher den Grumpy-Mode eingelegt, huh?! ..hihihi.. Wir sollten uns also bestens verstehen, würde ich sagen."

Der ehemalige World Champion lacht leise, strafft seine Schultern und erneut schüttelt er knapp den Kopf, bevor er sich mit aufmerksamen Blick umsieht. Er muss sich wirklich zusammenreißen, denn so wie er sich momentan präsentiert, ist eines Spaßkönig nicht würdig und noch viel wichtiger: er ist so ein Gefühlschaos überhaupt nicht mehr gewohnt. Es war immer Codys Spezialität, Emotionen an sich abprallen, nicht an sich herankommen zu lassen, aber seit einiger Zeit will ihm das nicht mehr gelingen und zur Zeit verunsichert ihn schon die kleinste Kleinigkeit. Inzwischen ist es sogar schon fast so weit, dass er sich allen Ernstes darüber Gedanken macht, was Punk über ihn denken könnte... fast. Noch jedoch nicht, so dass Rhodes plötzlich unvermittelt in die Hände klatscht und erneut auflacht, während er dem Straight Edge Superstar einen leichten Klaps auf die Schulter verpasst.

Cody Rhodes:
"Aber ja ja, wir haben uns wirklich sooo lange nicht gesehen, also Du mich zumindest nicht und wir sollten vielleicht wirklich etwas zu.. Moment.. ich trinke ja gar nicht. Upsi! ..hihi.. Nicht schlimm, gar nicht schlimm, denn ich schaue Dir gerne beim Trinken zu, wenn Du mir dafür überlegst, was Du die letzte Zeit so getrieben hast. Deal?"

Das Ganze scheint gar eine verkehrte Welt zu sein. Ein Straight Edge Superstar, der eigentlich nicht trinken sollte, wird von jemanden darauf angesprochen, dass das gegenüber nichts trinkt. Kurz zieht der Punker die Augenbraue hoch und blickt sich hektisch um. So, als würde es keiner wissen was im Moment mit ihm los ist.

' C M P U N K ': “ Junge .. junge. Wer trinkt hier? Also klar, Pepsi, Apfelschorle und so weiter ... du weißt ja anscheinend Bescheid. „

Langsam senkt jetzt auch Punk seinen Kopf und deutet an, dass er am Überlegen ist. Wann zum Teufel ist es denn jemanden aufgefallen das er Alkohol trinkt? In der letzten Zeit hatte sich Punk nur mit Getränken umgeben, wo er vorher das Etikett entfernt hat. Und selbst in der Bar bei Jericho war keine Kamera – oder?

' C M P U N K ': “ Ich will dich nicht beleidigen mein guter, aber was die Witze angeht .. das Lustig sein … naja ich sag mal so ... in meinen Augen jedenfalls war das nie lustig. Aber so hat ja jeder seinen Geschmack. Richtig? ... hihi ... „

Kurz versucht Punk sein Gegenüber lächerlich zu machen indem er ihm nachäffen möchte. Doch ganz gelingt es ihm nicht denn nur durch das herauf ziehen der Mundwinkel erreicht er noch lange nicht die Gestik und Mimik welche Cody so vollzieht.

' C M P U N K ': “ Und sag mal .. du hast doch diese Therapeutin da ... jedenfalls habe ich gehört das du die Besuchst, weil du ja ... naja ... soll man Irre sagen? Ja, kann man ruhig – ist ja nicht böse gemeint. Jedenfalls ... wie is die so? Kann man da einfach hin? Berät die auch bei ... naja ... du weißt schon. „

Ein dunkler Schatten legt sich über das Gesicht des Clown Prince, dessen Lächeln schon etwas schwächer wurde, nachdem der Second City Saint ihn versucht zu veräppeln, doch als dieser dann auch noch Holly ins Spiel bringt, nope, das ist mehr, als Cody momentan gebrauchen kann. Aus leicht verengten Augen blickt er Punk an und überlegt einen Moment, ob er diesem Trottel mit einem stumpfen Löffel das Herz aus der Brust zu schneiden, aber würde das nur eine unnötige Sauerei geben. Mal ganz abgesehen davon, dass man ihm das wohl nicht durchgehen lassen würde und da hilft es auch nichts, dass er mit Brandi eine Verbündete im Board of Directors hat. Hat er das überhaupt noch.. eine Verbündete?

Cody Rhodes:
"Bei was? Heillose Selbstüberschätzung, einem viel zu großem Ego, oder einem zu kleinen Hirn? Hm,.. nee, ich glaube nicht und so viel ich weiß, hat sie bereits einen vollen Terminkalender, so dass sie für Dich wahrscheinlich eh keine Zeit mehr hätte. Scheint bei ihr momentan ein allgemeines Problem zu sein."

Niemals wird er zulassen, dass Dr. Quinn mit CM Punk in Berührung kommt, denn sie gehört ihm.. nur ihm und außerdem wird den Chicago Made eh nicht helfen können. Obwohl,.. so wie es aussieht, will Holly nichts mehr mit ihm zu tun haben, weswegen es im Endeffekt völlig egal ist, mit wem sie sich abgibt und bei diesem Gedanken spürt Rhodes Wut in sich aufsteigen. Nur zu gerne würde er diese an den Mann ihm gegenüber rauslassen, doch wäre das sogar für seine Verhältnisse sehr.. verrückt, so dass auch Brandi nicht mehr verhindern könnte, dass man ihn rauswirft. Muss ja auch nicht sein und so versucht der Clown Prince seinen Ärger erst einmal runterzuschlucken, um noch mehr Ärger zu vermeiden.

Cody Rhodes:
"Was Dein Problem angeht,.. Phil: hör einfach auf, wenn Du es nicht willst. Ich mag Dich nicht, das ist kein Geheimnis, da Du einfach ein selbstverliebtes Arschloch bist, aber ich habe selten jemanden kennengelernt, der so einen starken Willen hat wie Du. Deine gesamte Karriere hast Du nichts darauf gegeben, was jemand über Dich sagte, was man Dir zugetraut hat oder auch nicht, denn Du bist immer Deinen Weg gegangen. Du wusstest immer was Du wolltest und in den meisten Fällen auch, wie Du es bekommst, also lass Dich von so etwas nicht aufhalten. Wenn Du irgendwas nicht mehr machen willst,.. lass es doch einfach!"

Rhodes versteht selber nicht, was ihn hier reitet, dem Straight Edge Superstar tatsächlich helfen zu wollen, aber wahrscheinlich ist es eine Art Selbstschutz. Sollte er es schaffen, Punk wieder auf die richtige Spur zu bringen, gibt es für diesen keinen Grund mehr, sich nach einer Therapeutin umzusehen und Dr. Holly Quinn bliebe von ihm verschont. Natürlich wird sich Phil nicht vom King of Fun helfen lassen, doch einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und Cody muss zugeben, dass seine Worte doch ganz gut klangen. Er würd´s glauben.

Cody Rhodes:
"Also,.. trinken wir jetzt eine Pepsi, oder wie sieht´s aus?"

Als Cody spricht deutet Punk mit einer Hand auf ihn und grinst dabei. Zustimmend nickt er immer wieder als Cody davon redet, welchen Weg der vermeintliche Straight Edge Superstar in seiner Karriere eingeschlagen hat. Aber ob das auch wirklich so umgesetzt werden kann, wie es jedenfalls Cody ausgesprochen hat? Punk ist durchaus weiterhin von sich selbst überzeugt, keine Frage. Wenn doch da dieses eine Problemchen nicht wäre...

' C M P U N K ': “ Na da kommen mir aber fast die Tränen wenn ich dir so zuhöre. Hab ja gar nicht gewusst das du auch mal nett sein kannst. Aber gut. Jeder kann sich mal täuschen, nicht wahr? Ach, und … naja dann bleibt das eben mit dieser Frau Doktor da. Du hast schon recht, sowas sollte man alleine schaffen … stimmt schon. „

Schon wieder fast in Gedanken versunken senkt er langsam den Kopf ehe er seine Hände ineinander verschränkt. Zweimal nickt er während er auf den Boden sieht, greift sich an der Cap, zieht diese vom Kopf herunter und streicht sich mit der freien Hand über die kurzen Haare.

' C M P U N K ': “ Na dann gibt’s eben ne Pepsi für dich. „

Und während Punk sich mit dem Rücken zu Rhodes dreht, schon die ersten Schritte vorneweg geht dreht er sich nochmal kurz um, um seinen „Gast“ auch noch auf dem Weg zum Getränkeautomaten zu Unterhalten.

' C M P U N K ': “ Das ich mir erneut den Koffer hole hast du doch bestimmt schon gehört oder? „

Eine gewisse Erleichterung macht sich in dem King of Fun breit, nachdem Punk so bereitwillig davon absieht, eventuell Kontakt zu Dr. Quinn aufzunehmen, denn auch wenn Konkurrenz das Geschäft belebt, so will Cody nicht gezwungen sein, dem Straight Edge Superstar das Herz rauszureißen. Daher bildet sich auch wieder ein schmales Lächeln um seine Mundwinkel, während er den Chicago Made beobachtet und sich ebenfalls in Bewegung setzt, als dieser auf den Getränkeautomaten zugeht.

Cody Rhodes:
"Jap jap, hab ich gehört, also zumindest das Du teilnimmst, denn Übermut tut selten gut, Punky, und nachher stehst da mit leeren Händen. Peinlich peinlich, nachdem man so die Klappe aufgerissen hat. ..hihi.. Andererseits,.. hm, wäre es auch nicht das erste Mal für Dich wie der Depp der Nation dazustehen und ich denke, auch dieses Mal wirst Du jemanden finden, dem Du die Schuld geben kannst, denke ich. Also.. go for it! HA HA!"

Rhodes lacht laut auf, klatscht dabei in die Hände und tänzelt förmlich um CM Punk herum, bis er schließlich neben einem Getränkeautomaten stehenbleibt, von wo aus er seinem Gesprächspartner mit großen Augen entgegenblickt. Es könnte zwar wirken, als würde Cody den Second City Saint nicht ernst nehmen und ihn ein wenig verarschen, wobei Letzteres vielleicht sogar ein wenig stimmt, doch unterschätzen würde er ihn niemals. Er beobachtet den Chicago Made auch unentwegt, einen etwaigen Angriff nicht unvorbereitet begegnen zu müssen, obwohl es für so einen eigentlich keinen Grund gibt. Aber man weiß nie, auf was für Ideen die Leute kommen und vor allem Punk wirkt in den letzten Wochen manchmal etwas neben sich und da ist Vorsicht dann doch besser als Nachsicht.

Cody Rhodes:
"Ich wollte auch erst ein wenig das Leiterspiel spielen, doch warum sollte ich so eine Anstrengung auf mich nehmen, wenn ich auch so jederzeit eine Chance auf einen Titel bekommen könnte. Sieh Dir doch einfach nur mal an, wer sich hier Champion nennen darf. Mein guter Freund Kenny ist doch wohl der Einzige, der einen Titelträger mit Format abgibt, oder?! ..hihi.. Aber ansonsten? Nicht wirklich beeindruckend, oder im Fall von Noam äußerst fragwürdig und daher sollte man froh sein, jemanden wie mich als Repräsentanten dieser Promotion zu haben. Oder?"

Fragend sieht Cody den Punkster an, hebt dann aber die Schultern und deutet auf ein Fach in dem Getränkeautomat.

Cody Rhodes:
"Eine Schande, dass sie Crystal Pepsi nicht mehr verkaufen, oder?! Ich nehme dann eine Flasche davon.. und Du?!"

Während Punk in seiner Hosentasche wühlt lauscht er den Worten vom Clown Prince. Immer wieder schaut er ihn dabei an und verzieht dabei keine Mine. Als die beiden dann vor dem Getränkeautomaten angekommen sind, zieht Punk seine Hand wieder aus der Hosentasche heraus und hält einiges an Kleingeld in dieser.

' C M P U N K ': “ Dann also einmal die vierundzwanzig für den Herrn Rhodes. Aber warte mal ... bester Freund von Omega? Du willst mich doch wohl verarschen, wenn du mir jetzt sagst, dass Locke dein Kumpel ist. „

Mit einem skeptischen Blick wendet sich Punk vom Automaten ab nachdem er die Zahl eingetippt hatte und das Kleingeld bereits im Automaten verschwunden war. Mit einem tiefen Atemzug und nach einem kurzen Kopfschütteln wendet er sich dann wieder an sein Gegenüber.

' C M P U N K ': “ Ich sag dir eins, Rhodes. Du hast es doch eben selbst zugegeben das ich meinen Weg verfolge und son Scheiß. Also sprich doch nicht schon wieder davon, dass alle Scheiße sind und du der größte bist. Ausgenommen von den ganzen Scheißhaufen hier bist du wirklich der größte. Und selbstverliebt dazu. Also erzähl nicht dumm rum jetzt. „

Dann wendet er sich erneut dem Automaten zu, steckt das Kleingeld in den Schlitz am Automaten und drückt erneut zwei Zahlen auf diesem. Nach kurzen Poltern beugt er sich leicht herunter und nimmt beide Dosen aus dem Fach heraus. Seine, fest umklammert mit der Hand das man kaum bis gar nicht erkennen kann um was es sich hier handelt, die Dose für Rhodes hält er ihm entgegen.

' C M P U N K ': “ Aber gut … du bist ja schon Dumm geboren, du kannst echt nichts dafür. Sorry hatte ich schon wieder vergessen. Aber mal im Ernst – wenn das mit Locke stimmt, dann ... dann bin ich jetzt echt enttäuscht von dir. „

Zwar versucht Cody sich nichts anmerken zu lassen, doch ist ein zorniges Funkeln in seinen Augen nicht zu übersehen, da er natürlich nicht gerade glücklich über die Worte des Chicago Made ist. Nicht nur, dass seine Freundschaft mit Kenny Omega, wenn man es so nennen kann, ins Lächerliche zieht, nein, er bezeichnet den Clown Prince auch noch als dumm. Sehr unhöflich und wenn Cody Rhodes irgendwas mit Dr. Hannibal Lecter gemeinsam hat, dann ist es ihre Abneigung gegen Unhöflichkeit und ebenso wie der berühmteste Kannibale der Romangeschichte, will auch Rhodes sein Gegenüber in kleine Häppchen schneiden. Stattdessen atmet er tief durch, leckt sich mit der Zunge über die Lippen, was zu einem schmatzenden Geräusch führt und er mit schiefen Lächeln auf den Lippen einen Schritt auf Punk zugeht.

Cody Rhodes:
"Oh, Du missverstehst mich, ChipMunk. Ich sage nicht, dass Alle.. scheiße sind, oder ich der Beste wäre, sondern redete ich lediglich von unseren sogenannten Champions, aber wie gewohnt hörst Du nur das, was Du hören willst. So viel talentierte Männer und Frauen hier, doch scheinen hier diejenigen mit der größten Klappe oder dem längsten Strafregister mit Gold belohnt zu werden. Verwunderlich also, dass Du noch keinen Titel hast, aber das ändert sich ja vielleicht, sagst Du?!"

Ach ja, das Menschen nie richtig zuhören können. Ein Problem, wohl so alt wie die Menschheit selbst und schon viele Kriege ausgelöst hat, doch wird es hier hoffentlich nicht so weit kommen, denn das wäre schon irgendwie mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Oder auf Tauben? Egal, mit großem Kaliber auf Kleinvieh schießen. Während der King of Fun langsam zur Pepsi greift, die der Second City Saint ihm entgegenhält, lässt er diesen keinen Moment aus den Augen und bevor er nun weiterspricht, lässt er ein leises Lachen hören.

Cody Rhodes:
"Ich hoffe es zumindest, denn dann wird es mir eine Freude sein, Dir den Titel wieder abzunehmen. ..hihi.. Jetzt bist Du noch nicht weiter von Interesse, denn bist Du nichts weiter als ein großmäuliger, sprücheklopfender Guppy, der mit den anderen Fischen schwimmt und hofft, das niemand merkt, wie klein er eigentlich ist. Einer von vielen eben und ich bin gespannt zu sehen, ob Du Deine Dämonen besiegen kannst, um zurück an die Spitze zu kommen, oder ob Du in der Bedeutungslosigkeit verweilst, in der Deine Karriere sich jetzt befindet. Ich werde Dich auf jeden Fall beobachten, als tröste Dich mit dem Gedanken, dass Du für mich noch Bedeutung hast.. fragt sich nur, wie lange noch. HA HA"

Mit lautem Lachen wendet sich der ehemalige World Champion von CM Punk ab, entfernt sich ein paar Schritte, bevor er sich noch einmal kurz umdreht.

Cody Rhodes:
"Danke für die Pepsi und viel Glück heute Abend. Du wirst es brauchen."

Wieder ein Lachen, das in ein helles Kichern übergeht, während der King of Fun langsam weitergeht.

' C M P U N K ': “ Keine Ahnung hatter. Einfach keine Ahnung. Aber wird sich schon noch wundern. Prost! „

Die Dose wird geöffnet und in die Luft gehoben, während er das letzte Wort ausspricht. Ja so ist es eben wenn man etwas nicht wahrhaben will oder etwa doch die Wahrheit spricht? Selbstsicher und Überzeugt ein zweites Mal Mister Money in the Bank der c2c zu werden setzt er die Dose an den Mund und trinkt einen Schluck. Während er das Gesöff die Kehle herunter spült, noch immer unklar welche Dose sich Punk aus dem Automaten geholt hat, schüttelt er den Kopf und verschwindet ebenfalls wie Rhodes aus der Szene.

Noelle Foley: "Nun, hier ist ja nicht wirklich etwas Produktives bei rumgekommen, oder?! Außer das wohl klar geworden ist, dass CM Punk und Cody Rhodes keine Freunde mehr werden, aber das war zumindest mir auch vorher schon klar."

Byron Saxton: "Na ja, Cody hat wenigstens eine Pepsi ausgegeben bekommen, also nimmt er wenigstens ein Bisschen mit."

Johnny Curtis: "Ich fand´s amüsant, denn hier sind zwei Egos aufeinandergeprallt, die größter nicht sein könnten und ich bin schon ein wenig verwundert, fast schon enttäuscht, dass hier nicht noch ein wenig Action abgegangen ist."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Sting vs. Joey Janela

https://abload.de/img/5dfkgj.jpg
Writer: ???

Mit schweifenden Armen und Mic tritt Janela als nächstes auf die Rampe. Ein Mic hat er schon nicht dabei, denn in der letzten Woche haben wir bereits gesehen wie der Bad Boy mit dem Ermangel eines Entranche-Themes umgeht. Er winkt die Kamera zu sich herbei und schreit nur ein Wort hinein: MANSCAPE. Dann wird in die gewünschet Werbung geschaltet.



Nach diesem Einspieler ist Janela auch im Ring angekommen und scheinbar bereit seinen Dienst zu leisten.



Beinahe 3 Minuten lang bekommen die Zuschauer nichts weiter zu hören, als eine grauenvolle Stimme, die die Probleme eines geisteskranken Promis wiedergibt, der von seinem gesamten Leben fertig gemacht wird und so langsam immer weiter den Verstand verliert. Das bekommen wir nur zu hören, da es hier keine Möglichkeit gibt, Videos einzubinden, die erst ab einer bestimmten Minute losgehen, aber das zeigt uns auch das genaue Bild des Mannes, der hier nun die Stage betritt, nachdem der Aufbau der epischen Dark Knight Music von Hans Zimmer beendet ist und diese aus den Boxen ertönt. Und er kommt wirklich mit einen riesigen BANG auf die Stage. Ein heftiges Feuerwerk verströmt und Vorne und auf der Bühne befindet sich die Legende, das Insane Icon, der STINGER!

Trotz seiner grotesken Gesichtsbemalung ist der Stinger dieses mal beachtlich normal gekleidet. Völlig ernst erscheint er mit einer schwarzen Lederjacke, einer schwarzen Lederhose und schwarzen Stoffhandschuhen mit Skelettmustern in der Halle und tänzelt nahezu schon verspielt in Richtung Ring. Dabei blickt er mit verstörten Augen immer wieder durch die Zuschauer, als auch auf seinen Gegner im Ring und liebt die Stimmung, welche in der Halle herrscht.

Melissa Santos: "And his Opponent... From Omaha, Nebraska ... Weighing in at 251 Pounds... He is the Insaaane Icooooon... This is STIIIIIIIING"

Am Ring angekommen erklimmt er diesen in einer Schnelligkeit, wie sie eine Schlange drauf hat, wenn sie nach der Maus greift und erklimmt das Tournbuckle von außen, um sich den Zuschauern noch einmal in voller Pracht zu zeigen. Nachdem dies erledigt ist, springt er in den Ring und schaut noch einmal mit Augen in die Kamera, die genau zeigen, was für ein geisteskranker Freak der Stinger doch ist.

Seine Jacke entledigt er sich vor dem Match, indem er sie über den Ringseilen einen Worker geben möchte, doch man erkennt, dass er nur mit diesen spielt. Er tut so, als würde er sie fallen lassen und lässt sie doch nicht los. Das ganze geschieht ganze 3 mal, ehe der Worker endlich die Möglichkeit erhalten konnte, die Jacke zu erlangen und erst dann wendet der Stinger sich seinen Gegner zu.

* DING DING DING *

Joey Janela besiegt Sting by pinfall via Package Piledriver from the Top Rope (10:03min)

Here is your winner by pinfall: JOOOOEEYYY JAAANNEEELLAAA!

[Bild: jje2k06.jpg]

Byron Saxton: "Oooohhh, das hätte Sting auch umbringen können! Was für ein wahnsinniger Move von Joey Janela, nach dem das siegreiche Cover natürlich nur noch Formsache war. Gute Leistung, aber hoffen wir, dass es der Ikone gut geht."

Noelle Foley: "Das hoffe ich auch, doch wissen wir, dass Sting einiges einstecken kann und so wie es aussieht scheint er auch langsam wieder auf die Beine zu kommen."

Johnny Curtis: "So, jetzt hat der Stinger hoffentlich verstanden, dass seine Zeit vorbei ist. Glückwunsch an Janela für diese gute Leistung!"

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Gerade noch hatte Joey Janela der sehr schlecht gealterten Legende Sting gezeigt wo der Hammer hängt, da schalten wir auch schon wieder Backstage. Ein lautes Raunen geht durch die Zuschauermenge, denn zu sehen ist niemand geringeres als c2cs Darláctico und Star Player, der Champion, Noam Dar.

Dar, der nun schon bald den Fluch des One Shot at Glory Koffers in seinem Nacken spüren wird, ist zumindest heute noch ganz entspannt. Der "Kampf" gegen Scotty Davis vor ein paar Tagen verlief genau so wie erwartet und nur um die Zuschauer nicht weiter zu spoilern trägt er seine World Heavyweight Championship nicht offen auf der Schulter, nein, sie ist im Safe. Dass Noam keinerlei Blessuren im Gesicht hat und auch sonst bester Laune erscheint dürfte aber eigentlich genug Spoiler sein. Doch wie dem auch sei. Er läuft mit den Händen in der Bauchtasche seines Teddyfell-Hoodies bewusst in die Sektion der Arena die den Damen vorbehalten ist und bleibt an der Umkleidekabine einer bestimmten Zoe Lucas stehen. Er ist ein Gentleman, also klopft er drei Mal an der Holztüre bevor er ohne eine Antwort zu bekommen die Tür öffnet und dann auch eintritt.

NOAM DAR: » Hey. Glückwunsch zum Sieg! «

Schnell wird der Fokus des Bildes so geändert, dass nun auch besagte Zoe Lucas zu sehen ist. Offensichtlich ist sie gerade damit fertig sich nach ihrem erfolgreichen Try Out Match frisch zu machen. Bereits in einen rückenfreien schwarzen Jumpsuit gekleidet sitzt sie vor einem Schminkspiegel, da sie gerade ihr Make Up neu auflegt. Eine Frau wie sie muss schließlich zu jederzeit perfekt aussehen. Über den unerwarteten Besuch von Noam Dar ist natürlich überrascht, doch das Lächeln auf den bereits rosa glänzenden Lippen spiegelt auch eine deutliche Freude wider. Kurz trägt sie noch ihren Rouge zu ende auf, dann steht sie von ihrem Stuhl auf und wendet sich dem Schotten zu.

>>Zoe Lucas<<
"Noam, welch eine Freunde dich wieder zu sehen. Und danke für deine Glückwünsche. Ich meine, wenn wir ehrlich sind, stand meinem Sieg gegen diese zweitklassige, französische Kopie von mir von Anfang an nichts im Wege. Aber dennoch nehme ich deine Anerkennung gerne entgegen."

Ein kurzes selbstgefälliges Lachen entgleitet der Beauty Wrestlerin bei ihrem Gedanken an ihre Gegnerin Camille Grignon. Dass sie das Match dank einiger fieser Tricks, für die sie eigentlich hätte disqualifiziert werden müssen, gewonnen hat, scheint Zoe bereits ausgeblendet zu haben. Am Ende des Tages steht ihr Sieg in den Geschichtsbüchern und das ist alles was für die Britin zählt.

Und jeder der die Geschichte von Noam Dar verfolgt hat dürfte wissen, dass auch er kein Problem damit hat wenn der Zweck am Ende die Mittel heiligt. Einmal waren seine Freunde in die Elimination Chamber gestürmt, beim zweiten Mal hatte er Verbündete im Match selbst. Und die meisten seiner Titelkämpfe gewinnt Noam auch durch irgendwelche unlauteren Mittel. Doch man darf ihn nicht alles absprechen. Das One Shot at Glory Leitermatch gewann er (zwangsweise) völlig auf sich allein gestellt!

NOAM DAR: » Und meine Anerkennung sollst du haben, Miss Lucas! «

Grinsend verbeugt sich die Scottish Supernova vor dem Beauty Wrestler. Nicht zuletzt, weil auch ihre Wortwahl sehr bewusst hochgestochen war, wie ihm auffiel. Sie ist eben ein kleines Prinzesschen und stellt das beeindruckend zur Schau. Nichts was Noam stören würde. Nichts woran sich besonders viele Männer im Allgemeinen stören würden.

NOAM DAR: » Dann sehen wir uns jetzt wohl öfters, häh? Ich meine mit deinem Sieg gegen dieses Baguette.. und Brandi dürfte sicher auch mitgekriegt haben, dass c2c´s Star Player dich in die Arena geholt hat.. einem festen Vertrag dürfte doch nichts mehr im Wege stehen. «

Voller Süffisanz legt Noam den Kopf schief und tippt mit seinem Zeigefinger das Ohrläppchen hervor, als würde er nun ein paar warme Worte der Diva vor ihm erwarten. Ein "Danke, du bist sooo toll, du bist der beste, oh, vielen lieben Dank!" zum Beispiel.

Ein kleines Schmunzeln ringen Zoe die Gebärden von Noam schon ab. Er weiß um seine Position und Macht definitiv bescheid und lässt dies auch immer wieder durchblicken. Also wäre es mehr als dumm nicht weiter daran zu arbeiten ihn auf seiner Seite zu halten. Entsprechend freundlich gibt sich die Britin also auch in der Gegenwart des Schotten.

>>Zoe Lucas<<
"Es war wirklich sehr nett von dir, wie du dich für mich eingesetzt hast. Ich weiß, das hätte nicht jeder gemacht, aber es beweist nur, welche ausgezeichneten Gerechtigkeitssinn zu hast. Und natürlich auch dein exzellentes Auge fürs Geschäft, denn ich bin mir sicher, dass dir klar war, welch eine Bereicherung ich für die c2c darstelle und es einfach unumstößlich war, dass ich letzte Woche in die Halle kommen musste. Brandi kann sich wirklich glücklich schätzen einen Mann deines Formats und mit deinem Geschäftssinn als World Champion zu haben."

Langsam könnte es durch das Geschleime von Zoe doch ein wenig rutschig werden. Man kann für Zoe nur hoffen, dass sie hier nicht zu dick aufgetragen hat, denn wenn Noam all das in den falschen Hals bekommt, könnte dies ein unangenehmes Ende für sie nehmen. Allerdings scheint sich Lucas darüber aktuell nur wenig Sorgen zu machen. Viel zu selbstsicher wirkt sie und lässt ihren Blick nun über Dar wandern, bis ihr augenscheinlich etwas auffällt und sie für einen kurzen Moment ins Stocken zu kommen scheint. Ihre Augen weiten sich ein wenig und suchen sofort den Blick des Schotten.

>>Zoe Lucas<<
"Warte kurz… Noam… wo ist dein Titel? Sag mir nicht, dass dieser komische Clown von Scotty Davies dich tatsächlich besiegt hat… nein, das kann nicht sein. So einer kann einen Mann deines Ranges nicht schlagen. Nicht einmal an seinem besten und deinem schlechtesten Tag."

Es könnte sein, dass Zoe das ganze hier nur spielt, doch es wirkt schon ziemlich echt, wie schockiert sie über die Tatsache wirkt, dass Dar nicht seinen Titelgürtel bei sich trägt. Immerhin könnte das bedeuten, dass er etwas von seiner Macht und seinem Einfluss verloren hat, was ihr natürlich absolut nicht gefallen würde.

NOAM DAR: » Es war ein wirklich, wirklich harter Kampf. Wie du vielleicht weißt, geht es bei uns im Circle ziemlich ruppig zu. Keine Regeln. Mann gegen Mann, die Hitze des Gefechts.. «

Damit hat er zwar nicht Unrecht, doch entfernter könnte sein "Kampf" gegen Scotty Davis von diesem Beispiel gar nicht sein. In Wahrheit hatte Noam Davis am Bart gezwirbelt, worauf dieser sich einfach zu Boden warf. Unterwürfig, so wie es sein sollte. Schließlich ist Noam Dar sowas wie ein König da unten! Und wenn man sich eine Zukunft da unten verspricht, dann macht man sich besser nicht den König zum Feind. Davis hatte das verstanden. Und auch was passiert wäre, hätte er sich irgendwie zu Wehr gesetzt. Josh Briggs, momentan immer noch im Rollstuhl, lässt grüßen.

NOAM DAR: » Schätze du musst dir den Kampf später ansehen, wenn er ausgestrahlt wird.. «

Oh, wie er uns alle auf die Folter spannt. Dabei ist doch völlig klar, dass er nie und nimmer so cool und ruhig sein würde, hätte er wirklich den Titel verloren. Aber das hier ist ein Spiel. Er spielt mit Zoe und es macht ihm Spaß sie fackeln zu lassen.

NOAM DAR: » Heh. Aber hey.. Danke! Du hast so Recht gehabt mit dem was du über mich gesagt hast. Endlich spricht es mal jemand aus! Weißt du, c2c hat ein großes Problem damit, anderen etwas zu gönnen. Lass mich dir eines sagen, wenn du gute Arbeit leistest, erwarte bloß kein "Gut gemacht!" «

Für einen Moment ist Zoe nun wirklich verunsichert. Hat Noam tatsächlich seinen Titel an Scotty Davies verloren? Nein, dass konnte einfach nicht sein. Dafür war Dar einfach viel zu locker und entspannt drauf. Ausserdem würde er dann auch sicherlich besseres zu tun haben, als bei ihr im Lockerroom zu stehen, auch wenn es nach Zoe’s Meinung kaum etwas besseres gibt, als in ihrer Umgebung zu sein. Wie dem auch sei, all die Fakten lassen sie einfach darauf schließen, dass er sehr wohl seinen Titel verteidigt hat und nur ein wenig mit ihr spielen will. Touché Mr. Dar.

>>Zoe Lucas<<
"Nun gut, dann muss ich wohl in der Tat das Match wie alle anderen anschauen und mich einfach auf meinen Instinkt verlassen, dass du der Welt da draußen gezeigt hast, dass du die unumstrittene Nummer 1. der c2c, nein des gesamten Wrestlingbusiness bist. Egal, an welchen Orten und nach welchen Regeln du kämpfen musst."

Noch ein wenig Honig um den Mund schmieren darf natürlich auch an dieser Stelle nicht fehlen. Und tatsächlich bringt es Zoe so zuckersüß rüber, dass man ihr wirklich abkauft, dass sie die Worte ernst meint. Nun gut, vielleicht ist er wirklich so. Vielleicht hat der Schotte es einfach geschafft sie so in seinen Bann zu ziehen, dass sie wirklich der Auffassung ist, dass man ihm nichts anhaben kann.

>>Zoe Lucas<<
"Ich kann übrigens deinen Frust sehr gut verstehen. Auch ich kenne das Gefühl, nur von Neidern um geben zu sein, die einem jeglichen Erfolg madig machen wollen. Die sich an dich nur unten halten wollen, damit sie sich nicht so schlecht fühlen. Doch wir beide wissen, dass wir einfach zu höherem bestimmt sind. Dass wir zu besser sind als all dieser Pöbel dort draußen."

Nach den letzten Worten schenkt Zoe Noam erneut einen ziemlich bewundernden Blick zu, der noch einmal unterstreichen soll, aus welch hohem Podest sie ihn sieht.

>>Zoe Lucas<<
"Weißt du, es bedarf einer starken Hand, um sich das zu holen was einem zu steht. Und soweit ich es gehört habe, sollst du eine der stärksten Hände hier haben."

Ist das eine Anspielung auf den Angriff gegen Aliyah? Man kann es zumindest so deuten, doch widerspricht es eigentlich dem Funkeln in den Augen von Zoe, die nun ein wenig in den Schulmädchenmodus verfällt und damit beginnt eine Haarsträhne um ihren Finger zu wickeln.

Und Noam sieht ihr dabei zu. Wie die Finger sich bewegen und eine Strähne umwickeln als wären es Gabel und Spaghetti. Ihm gefällt diese mädchenhafte Attitüde. Viel zu viele Damen heutzutage versuchen sich möglichst weit von allen Klischees und konservativen Bildern zu entfernen, für den Schotten ein No-Go. Vielleicht auch ein Grund warum er zum Beispiel eine stark emanzipierte Alexa Bliss an seines mittlerweile besten Freundes Seite nicht leiden konnte. Und während er beobachtet stellt er sich selbst die Frage ob Zoe hier wirklich auf Aliyah und seine ausgerutschte Hand anspielte. Kann doch eigentlich nicht sein, oder? Was für eine Frau, die etwas von sich hält, würde sich an einen Schlägertypen heranwagen? Ihm Honig ums Maul schmieren?! Ein unwissendes Grinsen steht ihm ins Gesicht geschrieben. Er geht einfach vom Besten aus. So wie immer..

NOAM DAR: » Oh, hast du das gehört, ja? So so.. «

Ein flüchtiger Blick über seine Hand und ein weiterer Gedanke an Aliyah, der das Grinsen verschwinden lässt. Doch nicht der Fakt sie geschlagen zu haben drückt seine Stimmung, nein nein, nur dass sie so eine große Sache daraus gemacht und sich von ihm getrennt hatte. Und Gott weiß, dass das nicht das erste Mal war, dass ihm die Hand ausgerutscht ist.

NOAM DAR: » Ich denke, dass man das durchaus sagen kann. Aber Stärke ist auch zu wissen wo sein Platz ist. Oder ihr Platz. «

Endlich kann er den nachdenklichen Blick von ihrer Strähne losreißen. Es hatte fast etwas hypnotisierendes gehabt, etwas beruhigendes. Doch nun ist es wieder Augenkontakt. Tiefer Augenkontakt.

NOAM DAR: » Weißt du schon wo dein Platz ist, Zoe Lucas? «

Na, wenn Noam Zoe da nicht mal auf die Probe stellt. Die Frage ist nur, was der Schotte von ihr hören will. Will er, dass sie sich als die selbstbewusste Frau zeigt, die sich den Platz an der Spitze sichert, oder soll sie lieber das kleine Püppchen spielen, das zwar gewisse Ambitionen hat, sich aber gerne leiten lässt? Frauen die Macht anstreben machen Männern gerne mal etwas Angst und die Geschichten, welche sich um Noam Dar ranken zeugen nicht gerade davon, dass er es zu sehr befürwortet, wenn Frauen ihren eigenen Willen haben… speziell, wenn sie damit in seine Quere kommen. Für einen kurzen Moment dreht Zoe daher nun Noam den Rücken zu. Ein wenig Zeit schinden, um die richtige Entscheidung zu treffen.

>>Zoe Lucas<<
"Ich denke, dass ich ziemlich genau weiß, wo mein Platz ist. Und ich weiß, dass es einige Leute geben wird, denn mein Denken nicht gefällt und die mir diesen Platz streitig machen wollen. Daher behalte ich es lieber für mich, wo ich mich sehe. Hin und wieder ist es eben klug nicht all seine Karten offen zu legen und ein paar Geheimnisse zu wahren."

Mit einem fast schon gefährlich wirkenden Lächeln dreht sich Zoe nun wieder zu Noam und tritt ziemlich nah an ihn heran, so dass sie sein Parfüm deutlich riechen kann.

>>Zoe Lucas<<
"Aber keine Sorge, Noam. Ich bin bereit alles dafür zu tun mir meinen Platz zu sichern."

Langsam, aber sicher nimmt dieses Gespräch doch etwas verwirrende Formen an. Vorallem die Art und Weise von Zoe scheint immer mehr Fragen auf zu werfen. Denn so zuckersüß ihre Stimme auch bei den letzten Worten war und es nur wenig lauter als ein Flüstern ausgesprochen wurde, könnte man es fast als eine Drohung in die Richtung von Dar bewerten. Hat die Britin hier etwa gerade einen Sinneswandel? Vielleicht will sie Noam aber auch nur noch einmal verdeutlichen, dass sie bereit ist alles für ihn zu tun, solange er sie zum erwünschten Erfolg führt. Wirklich schlau wird man aus Lucas in diesem Moment wirklich nicht. Nur eines ist klar, egal was sie hier vor hat, sie spielt ein sehr gefährliches Spiel mit einem sehr gefährlichen Mann.

NOAM DAR: » Alles? «

Sie stehen sich nun unmittelbar nahe, aufgrund einer ähnlichen Körpergröße ist ein direkter Augenkontakt möglich und auch er kann ihren sehr femininen Duft wahrnehmen. Das gefällt ihm. Es riecht nach Unschuld, nach Gutherzigkeit, es riecht so, als wäre das Ding vor ihm nur ein kleines, liebes Mädchen, dabei ist sie soviel mehr und gänzlich anders. Äußerst reizend.

Noam initiiert nun einen zweiten Körperkontakt, nachdem er sie letzte Woche an die Hand genommen hatte, um sie Backstage zu bringen. Er legt seine Hand an ihre Wange, als wolle er irgendetwas prüfen. Streichelt mit dem Daumen über diese weiche Haut, während seine restlichen Finger unter ihrem Kinn sind. Prüft ob sie ihn einfach gewähren lässt und das tut sie. Er packt zu, nur für einen Augenblick, lässt dann wieder los. Er hebt die Augenbrauen zufrieden an, schnalzt mit der Zunge. Hat er in Zoe Lucas vielleicht jemanden gefunden die ihn von Aliyah Areebi ablenken kann? Dar gefällt der Gedanke.

NOAM DAR: » Du gefällst mir! «

Langsam geht er die Distanz zur Tür rückwärts, ehe er sich dann einfach umdreht und den Augenkontakt bricht. Er drückt die Klinke hinunter und verschwindet, ohne sich noch einmal umzudrehen, lässt sie hier einfach "high and dry" im Regen stehen.

Noch einmal richtet sich das Bild auf Zoe und wer genau hinsieht, kann erkennen, dass ihr Körper leicht zittert. Sie hatte die Luft angehalten während Noam sie berührt hatte. Hatte alles in ihr aufgebracht seinem Blick stand zu halten und Stärke zu zeigen, auch wenn sie kurz glaubte, vielleicht doch ein wenig zu viel mit Noam gespielt zu haben. Sie wäre ihm erlegen gewesen. Nichts hätte ihn davon abhalten können dasselbe mit ihr zu tun, was er schon mit Aliyah getan hat. Doch er hat es nicht getan. Und nun ist sie allein, sicher. Zunächst ist es nur ein kurzes Grinsen, dann wird es aber zu einem leisen Lachen, während ihre Hand an die Stelle fährt, an der vor wenigen Augenblicken noch die Hand des Schotten lag. Ihr Blick scheint bei all dem in die Ferne und gleiten und ein leichtes Leuchten steigt in ihnen auf.

Byron Saxton: "Zoe Lucas scheint hier wohl direkt ganz oben angreifen zu wollen. Ihren Einstand hat sie ja schonmal erfolgreich gefeiert. Allerdings bin ich noch nicht ganz sicher, was ich von der ganzen Verbindung zu Noam Dar halten soll."

Noelle Foley: "Ich kann ihr nur eins raten, am besten hält sie sich ganz weit von Dar entfernt, denn kein Erfolg dieser Welt kann es wert sein sich diesem Mann zu unterwerfen."

Johnny Curtis: "Chill mal Noelle. Wie sprichst du hier über unseren c2c World Champion? Ganz ehrlich, bisher scheint es sich doch wirklich bezahlt zu machen, dass sich Zoe mit ihm abgibt. Sie hat nun einen c2c Vertrag sicher und bekommt die Aufmerksamkeit von einem der wichtigsten Männer in der Liga. Was will sie mehr? Ich sehe hier wirklich kein Problem."

Byron Saxton: "Natürlich nicht. Und täglich grüßt das Murmeltier."

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Langsamen Schrittes kommt nun eine Gestalt aus dem Schatten getreten. Wie schon Wochen zuvor handelt es sich hierbei um Averil, diese ist in einer weiten Kutte mit Kapuze gehüllt und schliesslich schlägt sie diese zurück, und legt ihren Blick auf die Frau vor sich, sozusagen dem Objekt ihrer Suche heute.

Averil
"Und so treffen sich unsere Wege erneut, erneut tun sie dies! Nur heute Abend werden wir unserer Herrin eine weitere Kämpferin zu Füssen legen, werden wir tun ja. Du und wir, heute Abend im Ring, das wird so spaßig, Elayna na wir hoffen das du weißt dein bisheriges Leben ist vorbei, du wirst dein Knie beugen und erkennen das es sinnvoller ist uns zu folgen als sich gegen uns zu stellen..."

Averil kichert nun leise auf und ganz langsamen Schrittes umrundet die Person die einst Tenille Dashwood hieß hier die kleine Kartenlegerin. Fast schon neugierig mustert sie ihr Gegenüber Ehe ihre Stimme erneut erklingt.

Averil
"Deine Karten werden dir allerdings diesmal nicht helfen, wir kennen dein Schicksal auch so! Louise wird deine Seele erhellen und es wird dir eine Freude sein ihr dienen zu dürfen. Ihr dienen zu können, mit mir an deiner Seite, wir werden zusammen soviel Spaß haben. Wir können deine tiefsten innerlichen Wünsche erfüllen Elayna, egal was deine Karten sagen, dein Schicksal gehört und.....dein Körper heute Abend allerdings Averil, und wir werden es genießen sich an dir auszutoben."

Erneut erklingt ein kurzes Kichern bei Averil.

Elayna schaut Averil an sie erinnert sich gut daran das sie schon vor zwei Wochen aufeinander trafen dort war sie nur in ein Handtuch gekleidet heute sieht es anders aus heute trägt sie eine Lederjacke darunter ein ein Schwarzes Top das jedoch nur wenig bedeckt selbes spiel bei der Shorts also Elayna Black wie man sie kennt.

Elayna: Ich freue mich auch dich zu sehen. Doch bist du sicher das heute das Geschen wird das du eben sagtest? Meine Karten habe ich gestern tatsächlich gelegt und Es war interessant was sie über dich sagten. Das du zum Beispiel Angst hast das dich Louise ersetzen könnte und du nicht mehr die Nummer eins bist.

Ob die Karten das wirklich Elayna verraten hat oder ob eine gewisse Reene Young es ihr verraten hat lässt Elayna wohl lieber im Dunkeln auch wenn Reene ihr egal ist. Sie nur ein Spielzeug für Elayna und wird so lange benutzt wie Reene nützlich ist. Reene hingegen scheint tatsächlich voll im Bann von der Sorceress Of Sin gefangen zu sein.

Elayna: Ich hoffe das sind keine leeren Versprechen die du mir gibst und du nicht nur von unserem Match redest. Den dann würde ich dir mein Körper nur zu gerne geben da ich Reene schon abgesagt habe heute. Und es wäre schade wenn ich heute niemanden zum spielen habe oder jemand der sich weniger mühe gibt als Reene.

Wie schon vor zwei Wochen scheint Elayna daran interessiert zu sein mit Averil ein bisschen alleine spielen zu wollen oder vielleicht sogar auch sie um den Finger zu wickeln? Langsam geht sie zu ehemaligen Tenille Dashwood zu und fährt sanft über die Kutte von Averil.

Diese verharrt kurz, lässt Elyana aber gewähren. Still steht sie da, den Blick direkt auf die kleine Kartenlegerin gerichtet. Vielleicht sollte sich diese nun wirklich Gedanken machen, eine Averil lässt eigentlich nicht so mit sich umspringen, es sei denn es handelt sich um Louise.

Erneut allerdings lässt Averil nun ein leises Kichern erklingen.

Averil
"Ach deine Karten sagen das? Lass mich dir erklären was unsere Karten Averil gesagt haben, haben sie. Dein kleiner Knackarsch gehört heute uns, egal was du versuchst. Du scheinst eines nicht zu verstehen, wir dienen Louise nicht weil wir es müssen, sondern weil es unserer Sache dienlich ist. Verwechsel Cleverness nicht mit Schwäche, wir können jederzeit selbst nach den Sternen greifen, Look at this... This is a former Shine Championesse, die am längsten amtierende Championesse aller Zeiten, Wir schreiben Geschichte kleine Elayna, und du denkst wirklich du könntest in unseren Kopf vordringen? Kannst du nicht, kannst du nicht, aber wir gestehen deine Verschlagenheit ist durchaus sehr reizvoll. In meiner Welt nennt man Louise Königin der Schatten, Herrscherin über die Spiegelwelt, weisst du wie man uns nennt? Prinzessin des Schmerzes, Dämonin der Lust! Elyana, Schmerz und Lust liegen so nah beieinander, beieinander liegen sie. Heute werde ich dir eine Lektion in beiden erteilen und wir werden es genießen. Fraglich nur ob du in unsere Welt eintauchen kannst..."

Wie immer spricht Averil von sich in der 3ten Person, was alleine schon Recht spooky ist, allerdings mustert Averil Elyana nun eingehend, ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Für Elayna scheint es ein gutes Zeichen zu sein sie hat ja ihre eigene Art aufzufallen und das gewiss nicht gering doch weiß man auch das Elayna viele seiten an sich trägt und auch eine die recht dunkle Seite besitzt wenn man an ihr Debüt mit Rosemary zurück denkt. Doch findet sie eher interessant das Averil ihr die Lust erklären will .

Elayna: Nun ich bin mir sicher das ihr eure Regeln in eurer Welt habt doch glaub mir es gibt Dinge die brauchst du mir nicht erklären. Auf ein Jahrmarkt lernt man mehr über andere Menschen als man denken würde. Den du hast die ganze Tag Zeit die Menschen zu beobachten und ihre Reaktion zu sehen. Doch wenn du willst können wir die erste Lektion überspringen und wir können die zweite Lektion angehen. Es ist deine Wahl. So wie es am Ende deine Wahl sein wird ob du wieder scheinen willst oder wie der Rest zu ein Relikt der Vergangenheit werden willst.

Relikt der Vergangenheit etwas als was auch schon Rosemary und Aj Lee bezeichnet wurden.

Averil neigt ihren Kopf etwas und lässt dann ihre Stimme erklingen. Elyana ist durchaus interessant, auch für sie selbst.

Averil
"Glaube und, wenn du mit uns spielen möchtest, du wirst nie wieder einen anderen Spielpartner haben wollen. Was das Scheinen betrifft, wir werden in Zukunft erneut erstrahlen, glaube uns, dieses Kapitel ist noch nicht beendet. Lektion Zwei ja? Hihihi, Elyana du ahnst nicht was dir bevorsteht, aber gut, folge uns, komm folge uns..."

Averil dreht nun nach links ab, lockt die kleine Kartenlegerin mit einem Fingerzeig. Die geht langsamen Schrittes vorraus, alles an ihren Bewegungen gleicht eher einer Raubkatze, wie wird Elyana darauf nun reagieren? Immerhin könnte es auch eine Falle sein.

Elayna fängt anzugrinsen es scheint als hätte ihr Plan funktioniert und folgt Averil

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

MATCH 3
SINGLES MATCH
Elayna Black vs. Averil

https://abload.de/img/3b0k6k.jpg
Writer: ???



Der Theme von der Sorceress of Sin ertönt und das Licht geht aus doch Elayna lässt erstmal auf sich warten nach 15 Sekunden gehen Grüne Lichter an und Elayna betritt die Stage mit gekleidet mit einer Lederjacke ihre Gear und ihrer Box in den Händen die Box in den sie ihre Tarot karten transportiert sie bleibt kurz stehen und lächelt bevor sie zum Ring runter geht auf den weg bekommt sie gemischte Reaktionen von den Fans während sie sich Zeit lässt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Chicago, Illinois... ELAYNA BLACK!"

Elayna steigt langsam auf den Apron von da aus kriecht in die Ring Mitte mit ihrer Box dort öffnet sie diese und offenbart die Karte der Tod. Dieser steht aber nicht für diesen sondern für Veränderung. Grinsend schließt sie die Box wieder kriecht in eine der vier Ecken wo sie sich hoch zieht nun entledigt sie sich ihre Jacke und wartet auf ihre Gegnerin.



Die fast schon epische Musik ertönt und die Worte "And still, its all about Me" kündigen sie auch schon an nun. Mit Sonnenbrille bekleidet tritt Averil durch den Vorhang und breitet ihre Arme aus. Die schwarzen Handschuhe bedecken gerade noch die Fingerknöchel und mit einem selbstsicheren Lächeln präsentiert sich Averil den Fans, sie dreht sich etwas und deutet auf das Me an ihrem Outfit

[Bild: tenor.gif]

Melissa Santos: Making her way to the ring... From the Mirrorworld, Averil

Averil bleibt vor dem Ring stehen und löst die Verschnürrung an ihrem Kragen, welcher dann die Schulterpolster geräuschlos zu Boden fallen lässt.

[Bild: tenor.gif?itemid=13339598]

Sie selbst umrundet den Ring nun noch einmal kurz.

[Bild: tumblr_o3h146hRYB1rmv1vdo2_400.gifv]

Besteigt ihn dann schliesslich durch das zweite und dritte Seil hindurch. Erst jetzt legt sie ihre Sonnenbrille ab, lässt die Schultern kurz kreisen und konzentriert sich auf das nun folgende Match.

Der Ringrichter untersucht noch einmal beide Frauen und schliesslich will er zum Ringgong anschlagen aber Averil erhebt nun kurz einen ihrer Finger, lässt sich ein Mikrofon reichen.

Averil
"Bevor dies hier startet, eine einzige Frage, denkt ihr wirklich wir sind so dumm dies zu tun? Elayna und wir, haben mehr gemeinsam als man denkt, als man wirklich denkt, und warum sollten wir also aufeinander losgehen ,wenn die Antwort doch so simpel ist, simpel ist es."

Den Fans scheint nun etwas zu dämmern und sie buhen aus Leibeskräften! Dies verstärkt sich dann nur noch mehr als Louise die Rampe herunter kommt und langsam zu den beiden in den Ring steigt. Während Averil weiter redet.

Averil
"Ja buht nur aus Leibeskräften, es wird euch nichts nutzen. Wir werden nach und nach eure Lieblinge auf die Bretter schicken und das Gold in unsere Reihen holen. Wer dann auch immer Championesse ist, ob Woman oder Shine, ja Shine...wir werden uns einfach nehmen was uns gehört, ja was uns gehört! Aber sicher kann das meine Herrin besser erklären.."



Es dauert kaum einen langen Moment und schon ertönt die Musik von Louise. Ja vor allem sie und Averil haben diesen Moment in den letzten Woche forciert und wollten Elayna Black zu einer Verbündeten machen. Sie haben in ihr eine Frau gesehen, die ihre extremen Ansichten vertritt, die sie selber haben und so wollten sie ein Team formen, was diese Welt an sich reißen kann und sie in ihren Bann ziehen.

Louise hat sofort ein Mic in der Hand und schaut sich die Beiden im Ring an. Ja sie sieht die Beiden da stehen und dieser Anblick scheint ihr auch irgendwie zu gefallen. Noch vor einer Weile war sie in einer Spiegelwelt gefangen und nun ist sie in einer Position, wo sie kurz davor ist gemeinsam mit Averil und Elayna all das zu bekommen was sie wollen und genau darum geht es hier. Deswegen steigt sie jetzt auch sofort zu den Beiden und setzt ein zufriedenes Lächeln auf, während sie sich kurz den fans zu wendet.

Louise:
Korrekt! Besser hätte ich es kaum formulieren können, aber es ist so viel mehr, was hier gerade entsteht. Ja ihr kleinen Lichter mit euren dummen Gesichter könnt es kaum verstehen, doch zusammen kann diese Verbindung diese Welt beherrschen und an sich reißen. Egal ob es Titel sind, sich am Leid anderer zu ergötzen oder das größte Spiel aller Zeiten auf zu ziehen. Wir werden uns all das nehmen und noch mehr und niemand wird uns aufhalten. Keine Anna Jay, keine Maki Itoh oder wer sich sonst noch in unsere Wege stellt.

Die Fans buhen immer lauter, aber nichts von dem scheint zumindest Averil und auch Louise davon abzuhalten, was in ihren Köpfen entstanden ist. Alleine hatten sie schon den selben Plan gefasst, doch mit Elayna scheint sich das Bild zu vervollständigen und so bekommt dieser Wille nochmal eine ganz andere Kraft dazu. Zu den Fans scheint sie nichts mehr zu sagen zu haben, denn nun dreht sich Louise den Beiden Partnerinnen zu und will dieses Bündnis wohl nun offiziell machen.

Louise:
Ok ich glaube hier gibt es eigentlich keine zwei Meinungen, oder irre ich mich da? Ich meine klar könne wir es weiter auf eigene Faust versuchen und sicher werden wir auch hier und da mal uns durchsetzen, doch zusammen sind wir unaufhaltbar. Eine Macht der sich alle beugen werden müssen und endlich bekommen wir den Platz der uns zusteht. Also nur so können wir unsterblich werden und da stellt sich doch eigentlich keine Frage mehr, oder?

Louise weiß sicher, dass Averil dabei sein wird und sie ist sich auch sicher, dass Elayna es kaum ablehnen kann, doch trotzdem will sie wissen, was sie bewegt und vielleicht auch welche Chancen sie sich dadurch erwartet.

Elayna steht doch etwas überrascht noch in der Ecke wusste ja man ist interessiert sie auf ihre Seite zu ziehen. Das haben Louise und Averil deutlich gemacht doch hat sie scheinbar mit dem Match gerechnet. Doch scheinbar wollen die anderen beide das Match nicht und es klar was sie wollen Elayna Black in ihren team. Diese hätte ja schon Darby Allin als Managerin zum Titel gebracht und auch selbst aktuell ein guten Stand auch wenn sie nicht beliebt bei den Fans ist. Doch warum sollte sie nicht die beiden unterstützen schaden kann es Elayna ja eigentlich nicht.

Elayna: Nun ich denke es könnte ein Versuch wert. Ich mein ich scheine ja ein Händchen dafür zu haben mit anderen zusammen zu arbeiten. Also ja ich denke ich werde ich euch anschließen. Es wird auf Dauer das eintreten was die Karten schon lange schon lange sagten das die alten Relikte für das neue weichen müssen.

Mit dem Spruch erinnert sie an die Karte die man eben bei ihren Entrance gesehen. Der Tod der für Veränderung steht. Langsam reicht sie Louise die Hand und will das Bund wohl besiegeln.
Louise schaut sich Elayna nochmal genau an. Ja Averil kann sie zu 100 % vertrauen, doch Elayna scheint sich das noch verdienen zu müssen. Klar gibt es ein Risiko, doch die Vorteile scheinen das Ganze zu bestimmen. Louise streckt Elayna die Hand entgegen und mit einem zufriedenen Grinsen ist es damit beschlossen.

Louise:
Oh glaub mir die Relikte werden nicht nur weichen müssen, sondern sie werden vergehen. Keine Ehre, keine Kultur nichts wird ihnen helfen gegen dieses Bündnis. Einer nach dem Anderem wird fallen. Ich habe euch versprochen das ich eine neue Welt erschaffen werde und mit Averil und Elayna wird sie umso schöner und für euch niederen Wesen umso grausamer. Das wird lustig, also wie Elayna es sicher sagen würde lasst die Spiele beginnen.

Louise und Elayna schütteln zufrieden die Hände und auch Averil kommt dazu und legt ihre Hand dazu. Fakt ist kein Match wird passieren und war auch schon von vornherein anscheinend nicht geplant. Die Fans buhen, doch da können sie so viel buhen wie sie wollen aufhalten werden sie es nicht mehr und wir steuern in eine ungewisse Zukunft hinein.

Noelle Foley: "Hüh? Leute, was ist los? Elayna Black macht jetzt gemeinsame Sache mit Averil und Louise?!"

Byron Saxton: "Ich glaube, dass das eine hochgefährliche Mischung ist! Und das stärkt Louise und ihre Ambitionen nur noch mehr!"

Johnny Curtis: "Kann ich mich da irgendwo einschreiben? Ich würde gerne mitmachen!"

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~ Vor 2 Tagen ~

' C M P U N K ': “ Scheiße! „

Zu sehen auf dem Bildschirm wie man unschwer an der Stimme erkennen kann – CM Punk. Mit einem Glas in der Hand steht der Second City Saint an einem Fenster. Die Kamera zeigt nicht, aus welchem Stockwerk die Szene entsteht. Jedenfalls nicht im Moment. Der Kopf ragt aus dem Fenster heraus, die eine Hand stützt ihm am Fensterrahmen ab, die zweite hält, wie man schwer erkennen kann das Glas. Die Worte kann man trotzdem wahrnehmen.

' C M P U N K ': “ Was ist das nur für eine verdammte Scheiße! Ich habe gesagt, du sollst das weiter rechts hinstellen! Wie soll ich das treffen? Wie? „

Dann löst sich seine Hand vom Fensterrahmen und er artikuliert wild mit der Hand aus dem Fenster, wo nun außerhalb des Gebäudes etwas platziert wird. Oder was auch immer dort passiert. Die Schulter wird stattdessen genutzt, um sich am Fensterrahmen abzustützen.

' C M P U N K ': “ Komm noch einen Schritt vor … nein warte! Ich komm raus. Du kriegst es ja eh nicht hin. „

Der Arm wird wieder hereingezogen, das Fenster wird geschlossen und mit einer leichten Bewegung will sich der Chicago Made herumdrehen, einen Schluck aus dem Glas nehmen, doch dazu kommt es nicht. Kurz bevor er ich herumdreht, um den Flur entlangzulaufen, besser gesagt, kurz bevor er einen Schluck aus dem Glas nehmen kann, fällt dieses zu Boden. Dies allerdings ist nicht seine eigene Schuld.

?: Woah...Fuck, sorry Dude!

Etwas erschrocken weicht die blonde Frau, die für diese Kollision verantwortlich ist, mit dem Oberkörper zurück. Instinktiv reißt sie den rechten Arm ganz nach oben...damit das Smartphone in ihren Fingern keine Flüssigkeit abbekommt. Das technische Gerät ist auch der Grund für ihre Aufmerksamkeit, da eine Nachricht eingetippt werden musste, während sie über den Flur lief. Nach ein paar Sekundne rührt sich die Blondine und beugt sich runter, um zumindest das Glas aufzuheben. Schuldbewusst reicht sie dieses Punk...zumindest ein kleiner Rest der Flüssigkeit schwappt nach am Boden...

?: Tut mir echt leid Punk...ich hoffe, dass das kein teures Gesöff war!

Punk...sie kennt ihn also! Warum auch nicht...so unter Kollegen! Diese Frau ist nämlich ebenfalls bei Coast 2 Coast Wrestling angestellt und hört auf den Namen Toni Storm! Langsam wird dem Zuschauer bewusst, dass sich das vermutlich um ein Hotel handeln muss, wo sich die Beiden begegnen. Man hätte auch erwarten können, dass die Australierin bei dem Zusammenprall austickt...inzwischen kennt man sie ja mit kurzer Lunte. Aber ihre aktuelle Chatpartnerin ist ihre Freundin Priscilla, wer auch sonst, weswegen ihre Laune sowieso besser ist. Da sieht sie auch ein, dass sie keine Augen im Kopf hatte und sich entschuldigen sollte...

' C M P U N K ': “ Och man ey! Das kann doch nicht sein! „

Wie ein kleines Kind, das den Lolli nicht bekommt, lässt Punk Arme und Kopf Richtung Boden gleiten. Jetzt fehlt nur noch, dass er mit den Füßen stampft. Erst als die junge Frau ihm gegenüber das Glas wieder entgegenreicht – ein wunder außerdem das es nicht zerbrochen ist – richtet er auch seinen Kopf wieder herauf und blickt Toni an.

' C M P U N K ': “ Tut mir leid … Tut mir leid … Tut mir leid. Mir tut auch bald was gehörig leid, wenn mir hier noch irgendeiner was aus der Hand schlägt. „

Kopfschüttelnd und fast wütend nimmt er das Glas entgegen und blickt ins Leere. Ja, das wars also mit dem „Gesöff“. Auch an den Worten des Chicago Made lässt sich erahnen, dass er wohl nicht in Stimmung ist. Doch bevor er weiter auf Storm eingehen kann, widmet er sich erneut dem Fenster zu. Kurzerhand wird der Kopf wieder herausgesteckt.

' C M P U N K ': “ Ich bleib doch oben. Die hat mir hier alles verschüttet. Ich brauch erstmal was Neues zum Trinken. Dauert ne weile. „

Ruckzuck wird der Kopf wieder zurückgenommen, der Blick auf Storm und das leere Glas in der Hand wird so schräg gehalten, das auch noch die letzten Tropfen aus diesem zu Boden tropfen.

' C M P U N K ': “ Weißte … einfach mal nen bisschen aufpassen. Das Beste war es eh nicht, aber es geht ja ums Prinzip. Jetzt darf ich den ganzen Weg wieder nach oben latschen – der Aufzug auch kaputt – und nur um mir was Neues zu holen. „

Genervter Blick. Genervte Laune. So fängt der Tag ja wunderbar an

Toni Storm: Junge, jetzt raff dich mal...kann ja wohl passieren...

Eine Augenbraue geht nach oben, während sich ihre Arme ineinander verschränken. Klar, dass er nicht gerade begeistert darüber sein wird, dass Toni ihm das Getränk verschüttet, war irgendwie abzusehen. Doch Punks Verhalten triggert die Blondine dann doch ein wenig. Sie hält sich da noch zurück, auch da sie nicht persönlich angegangen wurde...aber das kann sich ja noch ändern...

Toni Storm: Dann lauf halt ein paar Stufen...wenn du dicht bist, hilft ein wenig Bewegung. Was veranstaltest du hier überhaupt für einen Terz?

Noch vor ein paar Wochen hätte sich die Strong Zero City Lady vielleicht darüber gewundert, warum CM Punk hier ganz offensichtlich Alkohol trinkt. Aber selbst bei der Blondine ist angekommen, dass der Amerikaner zuletzt ein paar "Problemchen" hatte, weswegen sie diesen Vorfall hier einfach hinnimmt. Verurteilen wird sie sowieso nie jemanden, der alkholisiert in der Öffentlichkeit herumwankt. Spätestens seit man ihr eine Alkoholsucht anhängen wollte, nur weil sie einmal im betrunkenen Zustand gefilmt wurde, weiß Toni, wie kacke das ist.

Toni Storm: Also jetzt alles wieder cool oder nicht?

Nicht gerade begeistert von den Worten schüttelt Punk immer mal wieder den Kopf während die junge Frau zu ihm spricht. Wo bleibt die Entschuldigung? Wo bleibt das Angebot, das Sie ihm etwas Neues holt? Wo bleibt der Anstand?

' C M P U N K ': “Hier ist noch lange nicht alles „cool“. Du rennst hier durch den Flur, deine Augen nur auf dieses Scheißteil fixiert und rennst die Leute um. Was wäre denn gewesen, wenn es eine ältere Dame gewesen wäre? Und antworte mir mal nicht so zickig, du Göre. Außerdem geht dich das gar nichts an, was ich hier mache. „

Nun ja ... so ein Wort hat selten jemand benutzt der sich vor den Kameras der c2c sehen lassen hat. Dennoch ist Storm um einiges jünger, 17 Jahre sollten es sein. Dies allerdings ist noch lange keinen Grund jemand Göre zu nennen. Immerhin hat er nicht kleine Göre gesagt.

' C M P U N K ': “ Keine Ahnung aus welchem Stall sie dich gelassen haben, aber da ist ja nichts von Anstand angekommen. Man entschuldigt sich aufrichtig, bietet an jemanden etwas Neues zu holen. Und vor allem wenn man einer berühmten Person, einem Profi Wrestler wie mich sofort erkennt. Also kann ich dir die Chance geben mir jetzt etwas zu holen und dann kann ich dir noch nen Autogramm geben. Damit hat sich dann die Sache. „

Punk hat also nicht erkannt um wem es sich hier handelt? Jedenfalls scheint er es nicht zu wissen, oder er tut nur so.
Hat sie da gerade richtig gehört? Hat der Typ sie "Göre" genannt? Und weiß er wirklich nicht, wer sie ist? Ein wenig mehr Sachverstand hätte Storm dem ehemaligen World Champion schon zugetraut. Offenbar sind seine Sinne so vernebelt, dass er sie nicht erkennt. Oder er ist bewusst provokant! So oder so...langsam wird die junge Blondine wütend...

Toni Storm: Öhm...du weißt schon, wer ich bin?! Toni Storm? Wrestlerin, wie du bei der c2c angestellt? Ehemalige Womens Championesse? Klingelt es da oder hast du dir deine Gehirnzellen zuletzt ordentlich weggeballert?

Tatsächlich hat sich die Australierin darüber Gedanken gemacht, ob sie dem Mann aus Chicago nicht zumindest einen neuen Dring spendieren soll...einfach als Friedensangebot. Doch nach dessen bissigen Kommentaren hat sie definitiv Abstand davon genommen. Und um einfach zu gehen ist sie zu impulsiv! Trotzdem beißt sie sich auf die Zunge, um nicht richtig loszulegen. Dazu hat sie eigentlich nicht wirklich Lust. Schließlich will Toni noch ein paar schöne Plätze in Paris abklappern, die sie mit Pris besuchen könnte. Hörbar ein- und ausatmend schließt Storm kurz die Augen und hebt die Hände an...

Toni Storm: Okay, okay...es tut mir leid, dass ich dich angerempelt habe. Aber so daneben wie du gerade bist, ist es vielleicht nicht verkehrt, wenn du weniger zum saufen hast. Achja, und dein Autogramm kannst du dir sonst wohin schieben...klar?

Toni Storm? Women’s Championesse? Kurz reibt er sich mit der freien Hand erst das eine, dann das andere Auge und schwingt seinen Kopf kurz nach vorne, um das Gegenüber noch einmal genauer zu betrachten. Während der Mund kurz geöffnet wird und der „Aha“ Effekt beginnt zu wirken, hat Toni dann schließlich auch ihren Satz gegenüber dem „Straight Edge Superstar“ beendet.

' C M P U N K ': “ Achjaaaa! Jetzt wo du es sagst. Hab dich tatsächlich schonmal gesehen. Und wenn ich jetzt deine Worte nochmal zusammenfasse … „

Kurzerhand nimmt er wieder seine normale Haltung an, lässt die Arme gen Boden baumeln und atmet einmal tief ein. Dann wird der Kopf leicht in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen.

' C M P U N K ': “ Bla bla bla … bla bla .. Tut mir leid, dass ich nicht aufgepasst habe … bla bla bla ... und so weiter. Dann sei dir Verziehen. „

Zustimmend nickt der Chicago Made seinen eigenen Worten bevor er dann seine Augen öffnet und Storm anblickt. Sie hat zwar auch keine netten Worte gewählt, aber diese hat Punk jetzt mal gekonnt ignoriert.

' C M P U N K ': “ Holst mir jetzt Anstandsgemäß ein neues Glas? Gefüllt wäre nicht schlecht. „

Wenigstens ist noch der Groschen gefallen...irgendwie! Aber milde gestimmt ist Toni danach nur bedingt. Für gut 3 Sekunden sieht sie den Älteren nur an...und hebt dann schließlich den rechten Arm an. Wird sie doch einen versöhnenden Handschlag anbieten. Die Finger drehen sich in Richtung ihres Körpers, so dass die Handaußenfläche zu Punk zeigt. Ohne eine Miene zu verziehen steigt ihr Mittelfinger in die Höhe...

Toni Storm: Oh...ich befürchte, dass war nicht so anstandsgemäß, oder? Tja...ich habe leider keine Zeit mehr! Musst dir wohl selbst was holen. Kannst es meinetwegen auf meinen Deckel schreiben lassen...oder auch nicht! Fuck it, Besofski...mach deinen Scheiß weiter, ich bin weg!

Nicht gerade die sympathische Art, wie sich die Australierin vom ehemaligen Mister Money in the Bank verabschiedet. Wäre Candice LeRae nun bei ihr, hätte es sicher einen Rüffel gesetzt. Aber ihre beste Freundin ist nicht hier...und Toni braucht hin und wieder ein kleines Ventil für den ganzen Frust, der durch Kairi Hojo entstanden ist. Daher bekommt Punk ein paar unschöne Worte und eine klare Geste an den Kopf geworfen. Ohne auf eine weitere Antwort zu warten wendet sich die Blondine ab und geht davon...nur schnell raus in die Stadt. Fade off!

Johnny Curtis: "Das war jetzt unverschämt von Toni! Sie hätte Punk durchaus noch ein anderes Getränk holen können."

Byron Saxton: "Toni wirkte auch sehr gereizt. Beide haben sich vermutlich auf dem falschen Fuß erwischt!"

Noelle Foley: "Aber wem Punk da zugerufen hat und was er da wollte wissen wir auch nicht. Naja...mal sehen wie es mit ihm weitergeht!"

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Monday last week

Die Show ist fast zu Ende, was im Backstagebereich bedeutet, dass die Techniker und Worker sich so langsam darauf vorbereiten den Ring und alles weitere c2c Equipment ab zu bauen und entsprechend zu verpacken, damit es direkt weiter nach Paris transportiert werden kann, wo die c2c ihren nächsten Stop hat. Doch zwischen all den ganzen Workern bahnt sich eine Frau ihren Weg, welche heute bereits im Ring gestanden hat und sich nun scheinbar auf den Weg zu ihrem Locker macht, um sich dort aus ihrem Ring Dress zu schlüpfen und sich für die Fahrt ins Hotel fertig zu machen. Die Rede ist hier von Indi Hartwell. Die Australierin war nach ihrem, nicht gerade ruhmreichen, Einstand in die Liga sichtlich nieder geschlagen gewesen. Doch dank der aufmunternden und aufbauenden Worte von Candice LeRae war sie nun wieder ein wenig fröhlicher unterwegs. Noch immer von dem Lob der Veteranin beflügelt scheint sie etwas in Gedanken versunken, was dazu führt, dass sie sich höllisch erschreckt, als sie ihren Lockerroom betritt und bemerkt, dass dort jemand auf sie wartet. Ein kurzer Kameraschwenk offenbar auch so gleich, dass es sich dabei um Ricky Starks handelt. Ob er überhaupt den Locker verlassen hatte, oder einfach nur wieder zurück gekommen war, ist unklar, doch scheinbar hat er sich zumindest an das Versprechen gehalten, dass er auf Indi warten würde. Für einen kurzen Moment bleibt Indi noch in der Türe stehen, bis sich ihre Atmung und ihr Herzschlag weitestgehend normalisiert hat, ehe sie die Türe hinter sich schließt und weiter in den Raum hinein tritt. Doch auch wenn der erste Schock nun überwunden ist, braucht es immer noch ein wenig Zeit, bis die Wrestlerin sich der ganzen Szene vollkommen bewusst wird. Etwas verlegen blickt sie Ricky an. War er wirklich hier, nur weil er auf sie gewartet hatte?

>>Indi Hartwell<<
"Du ähm… bist ja noch hier. Ich muss gestehen, ich hatte nicht erwartet, dass du wirklich auf mich warten würdest."

Okay… das klang jetzt irgendwie komisch. Aber Indi hatte über ihre Worte nicht wirklich nachgedacht. Sie waren einfach aus ihr heraus gesprudelt, ohne dass sie auch nur die Chance hatte sie zurück zu halten. Irgendwas an Ricky sorgte einfach dafür, dass ihr Verstand immer wieder Aussetzer hatte. Etwas, dass bei der Australierin eigentlich eher selten vorkommt.

Ricky Starks: Natürlich bin ich noch hier! Du hattest mir doch versprochen, dass wir gemeinsam nach meinem Locker Room suchen...

Ein charmantes Lächeln ist auf den Lippen von Ricky Starks, während sein Blick auf die noch leicht verschwitze Indi Hartwell fällt. Natürlich ist ihm sein Locker Room egal, vermutlich befindet der sich hier irgendwo ein paar Meter auf oder abwärts. Aber egal, er hat auch nicht danach gesucht. Der Stroke Daddy hat tatsächlich die ganze Zeit im Locker von Impressive Indi gewartet, ein Beweis dafür ist sein Koffer der immer noch neben der Tür steht. Zeit sich die „Belohnung“ abzuholen? Flink erhebt er sich aus dem Sessel und steuert auf die Frau zu mit der er eventuell heute Nacht sein oder besser gesagt ihr Bett teilt?

Ricky Starks: ...wobei ich glaube, dass das gar nicht unbedingt notwendig ist. Ich glaube wir kommen heute Nacht reicht ein Zimmer für uns beide...

Da ist definitiv jemand sehr zielstrebig seinen Plan umzusetzen. Ungefragt greift der Stroke Daddy der Australierin mit einer Hand an die Hüfte und streicht ihr mit der anderen Hand ein paar Haare aus ihrem Gesicht. Anschließend fährt er mit seiner Hand sanft über ihre Wange. Er will sich gerade etwas weiter vorwagen, als man auf dem Flur lautes Geschrei vernimmt. Für einen kurzen Moment hält Ricky inne, ehe er Indi mit einem Lächeln anblickt.

Ricky Starks: Die Wände hier scheinen recht dünn zu sein...

Da ist es wieder, dieses unbändige Kribbeln in ihrem Körper, dass Indi komplett erstarren lässt, während Ricky sie mit sanft berührt. Fast automatisch schließt sie ihre Augen, als seine Hand ihre Wange streift. Leicht spitzt sie die Lippen und lässt damit jegliche Scheu fallen, in der Hoffnung einen feurigen, leidenschaftlichen Kuss zu erhalten. Doch es passiert nichts. Wobei, dass nichts passiert, stimmt nicht ganz. Es ist der Kuss, der ausbleibt, ansonsten scheint eine Menge los zu sein, denn offensichtlich scheint jemand vor der Türe ihres Lockers herum zu wüten. Und die Stimme kommt Indi sehr bekannt vor. Es ist die Stimme von Maki Itoh, welche vermutlich eine reihe japanischer Verwünschungen von sich gibt, gepaart mit einigen eher unbekannten Stimmen, die die Itoh versuchen zu beruhigen.

>>Indi Hartwell<<
"Verdammt…"


Es war nicht viel lauter als ein Flüstern, doch ein klein wenig Fluchen kann sich Indi in diesem Moment nicht verkneifen. Warum muss auch immer irgendetwas dazwischen funken, wenn sie mit Ricky alleine ist. Wie dem auch sei, hier ist definitiv nicht der richtige Ort um mit diesem heißen Typ intimer zu werden. Viel zu viele Gefahren, die sie stören können, lauern hier. Also gibt es nur eine logische Lösung in ihren Augen… ihr Hotelzimmer. Dort sollte die nötige Privatsphäre herrschen, um endlich Ricky näher kommen zu können. So ungerne sie es auch tut, löst sich Indi von Starks und geht zu ihrem Koffer, welcher noch auf geklappt in einer Ecke liegt. Mit gezielten Griffen schnappt sie eine Schlüsselkarte aus einer Innentasche des Koffers und kommt mit dieser zurück zu Ricky. Ein feistes Grinsen hat sich derweil auf die Lippen der Australierin gelegt, denn scheinbar haben sich nun einige schöne Vorstellungen in ihren Gedanken gebildet, wie der Abend noch verlaufen kann.

>>Indi Hartwell<<
"Ich glaube, es wäre besser, wenn wir uns an einen ruhigeren Ort begeben. Hier wird es definitiv gerade zu unangenehm. Das ist die Schlüsselkarte zu meinem Hotelzimmer. Die Adresse steht drauf und meine Zimmernummer ist 708. Geh schon einmal vor, ich komme gleich nach. Ich will nur sicher gehen, dass mich hier nächste Woche wegen meinem Match heute kein Stress erwartet. Du kannst es dir auch schon gerne gemütlich machen und uns eine Flasche Sekt bestellen, wenn du willst."

Mit einem deutlichen Leuchten in den Augen hält Indi ihrem Gegenüber nun die Zimmerkarte entgegen, während die Stimmen vor dem Lockerroom immer lauter zu werden scheinen.

Ricky Starks: Da weiß jemand wie man es sich gemütlich macht...

Breit grinsend scheint der Stroke Daddy dem was Indi Hartwell sagt zuzustimmen und nimmt ihr die Zimmerkarte für ihr Hotelzimmer aus der Hand. Mit einer sicheren Bewegung steckt er sich die Karte in die Hosentasche. Die andere Hand die noch immer an der Hüfte von Impressive Indi verweilt, wandert ein Stück nach unten und streift kurz über ihren Hintern. Ricky hat die Intention zum Abschied einmal fest zuzupacken, im Hintergrund ist jedoch wieder Geschrei zu vernehmen.

Ricky Starks: Himmel....Ich glaube es ist wirklich besser wenn ich vorgehe. Aber lass nicht zu lange auf dich warten...Aber ich glaube das kannst du auch gar nicht...

Nach einem weiteren lauten Schrei zieht Ricky seine Augenbrauen hoch und dreht sich von Indi weg. Da ist eindeutig eine Tür und eine Wand, aber man könnte fast meinen das beides nur ein Sichtschutz wäre. Als er die Vermutung äußert, dass Indi gar nicht so lange auf sich warten lassen kann, kommt wieder ein breites Grinsen über sein Gesicht. Mit diesem scheint er sich von der Australierin zu verabschieden. Er dreht sich nämlich von ihr weg, greift sich seinen Rollkoffer, öffnet die Tür und danach ist er Weg. Zu sehen ist noch für ein paar Augenblicke Indi Hartwell, die etwas verloren wirkt. Kurz darauf blendet das Bild aus.

Noelle Foley: Fragt sich wer hier der größere Pechvogel ist!

Johnny Curtis: Indi Hartwell! Eindeutig! Ricky Starks ist mein Mann! Der kann sich jetzt schon im Hotel zurück lehnen und auf Indi warten. Diese scheint noch einiges erledigen zu müssen.

Byron Saxton: Hoffentlich bereut Indi diesen Abend nicht.

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EIN PLATZ DER RUHE!

Es ist wieder Zeit auf den Titantron zu blicken, denn da tut sich etwas. Das C2C Logo ist nämlich verschwunden und wir sehen einen schwarzen Bildschirm. Und die Zuschauer werden auch nicht länger auf die Folter gespannt und bekommen direkt den Grund zu sehen, weswegen hier umgeschaltet wird. Als sich der Bildschirm erhellt, sehen wir eine kleine Promenade an einen Fluss. Ziemlich heruntergekommen, ohne jegliche Form von Zivilisation und schmutzig. Doch die Kamera zoomt etwas näher und bei genauerem Betrachten, erkennt man ein paar Person. Und tatsächlich, da sitzen 2 Leute auf einer kleinen Parkbank am Wasser. Es dauert ein wenig, bis wir die Umrisse zu sehen bekommen und die Silhouette ist uns bereits bekannt. Gekleidet in einen violetten Kaftan und einen farblich dazu passenden Schal um den Hals geworfen und schwarzen offenen High Heels sitzt mit einer grotesken Schminke im Gesicht niemand geringeres als das Insane Icon Sting vor uns und blickt in die Kamera. Neben ihn befindet sich scheinbar Big Swole, welche noch immer die Kleidung trägt, wie letzte Woche und die Woche davor bereits. Dreckig, beschmutzt und zerrissen. Auf den Kopf trägt sie ein Tuch, welches ihr gesamtes Gesicht umhüllt und verdeckt, sodass man es nicht genau erkennen kann, geschweige denn erkennen kann, ob sie überhaupt noch lebt, denn so bewegungslos und ruhig wie sie da sitzt, könnte das Gegenteil auch bereits schon der Fall sein. Ganz entspannt und ruhig wicht sich der Stinger ein Teil seiner Haare aus dem Gesicht, ehe er zu den Zuschauern spricht.

STING: Oh hallo und willkommen! Wenn sie es gestatte, möchte ich Sie und auch dich liiieeebste SwollSwoll an einem meiner Lieblingsplätze einladen, an dem ich viel nachdenke. Über das kreieren und Planen des Umsturzes der Regierung und der totaaalen Zerstörung des 21. Jahrhunderts zum Beispiel! Nun, es ist eine schöööne Gegend hier.

Langsam holt sich der Stinger aus seinen Ärmeln eine Verpackung aus dünner Pappe heraus, aus welcher eine handelsübliche Zigarette erscheint. Diese platziert er sich zärtlich in seinen Mund, zündet sie an und beginnt den daraus entstehenden Rauch tief ein zu inhalieren. Der Rauch, der wieder aus dem Munde heraus gepustet kommt, schwebt ganz zärtlich und ruhig über die Gegend, in der dieser Kanal liegt. Das Rascheln der Blätter der Bäume, wenn der sanfte Wind durch diese weht, ist zu hören und auch ein leichtes Wellenschlagen kann man vernehmen.

STING: Es ist ein sehr ruuuhiger Ort und er hat seine eigene Magie und Ruhe, aber es war nicht immer so. Zu einer früüüheren Zeit sah man häufiger Menschen hier aufgereiht angeleint und andere Menschen kamen aus dem Tunnel dort drüben und kamen heraus und töteten die Menschen hier wahllos mit Schusswaffen.

Erneut zieht der Stinger einmal an seiner Zigarette und pustet den Rauch aus sich heraus. Die Menschen wurden früher hier an die Bäume gehangen und von Schiffen, die aus der Brücke gekommen sind, in welcher der Kanal hinein verschwindet im Hintergrund des Bildes, abgeschossen. Das muss eine grauenvolle Zeit gewesen sein.

STING: Und auch heute ist dies hier noch ab und zu so. Manchmal werden hier Leute auf Fahrrädern einfach in den Kanal geschubst und ich sitze währenddessen hier und seh zu, wie diese Leute ertrinken und ich fühle mich dabei irgendwie nutzlos. Wirklich! Ich frage mich, wie es wohl vor viiieeelen, vielen Jahren hier gewesen sein mag. Wie es gewesen sein mag, wenn ich damals schon hier gesessen hätte.

Kurz schaltet die Kamera mit einen flüssigen Schnitt weg und zeigt uns einen kleinen Vogel, ein kleiner gemeiner Star, der gerade am Wasser Halt gemacht hat und eine kleine Pause vom Fliegen einnimmt. Es ist einfach nur idyllisch, wie sich hier die Natur aufnehmen lässt. Die Gegend wirkt zwar schon zum Teil ein wenig verdeckt und schmutzig, aber sie ist dennoch wohl mit einer der schönsten Fleckchen Natur hier in der Großstadt.

STING: Wenn man ganz genau hinhört, kann man die Schreie der Unschuldigen hören, die hier in der Umgebung in den Ausbeuterbetrieben und Fabriken ausgenutzt und missbraucht werden. Und zusätzlich dazu auch noch die Pferde! Früher wurden die aaalten Pferde, die die Boote aus den Kanal hier entlang und auch hochgezogen haben! Und dann, wie man sehen kann, hört der Weg direkt an der Brücke dort auf! Und dann töteten die Leute die Pferde und ließen sie in den Kanal fallen und ertrinken. Irgendwann in der Geschichte des Kanals war er also absolut voll mit verweeesenden Menschen und Pferdefleisch.

Und erneut ist es geschehen, dass es der Stinger wieder einmal wahllos übertrieben hat und alles, was er von sich gibt, unglaubwürdig wirkt. Sicher besteht noch immer die Möglichkeit, dass es der Wahrheit entspricht, aber wie sicher wäre das?

STING: Die Dinge ändern sich! Der einzige daaauuueeerhafte Zustand ist die Veränderung. Das habe ich durch diesen wuuuuunderschönen Ort hier gelernt. Oh hallo!

In einer ungewöhnlichen Ruhe zieht der Stinger an seiner Zigarette und wendet seinen Blick den kleinen Vogel zu, der noch immer am Wasser sich befindet. Dieser fliegt nun auch weg und lässt die Blicke des Stingers, wunderschön im Traum verfallen, durch die Lüfte gleiten. All das passiert, während der Stinger mit den Zuschauern spricht, solange bis er abgelenkt wird von einen weiteren Herren, der rechts in das Bild hineingefahren kommt. Ein junger Mann auf einen Fahrrad, der sich wohl gedacht hat, eine Radtour am Morgen hier am Wasser entlang ist etwas wundervoll entspannendes. Während einer solchen Tour jedoch auf so ein crazy Bild zu stoßen, von einer solchen gestaltet wie den Stinger neben einer dreckigen Frau mit zerrissenen Klamotten und einen solchen Fetzen Stoff auf den Kopf auf einer Bank sitzen zu sehen, hätte er wohl auch nicht gedacht. Aber zum bedauern von Swole fährt er einfach weiter und verschwindet recht schnell wieder.

STING: Hach wie liebevoll! Ein freeeuuundlicher junger Herr meinst du nicht auch SwollSwoll?

Erneut wird an der Zigarette gezogen und in der kleinen Pause, die aufkommt, die wundervollen Blüten und Pflanzen der Umgebung gezeigt, bis der Stinger wieder weiter spricht.

STING: Ich könnte mir vorstellen, dass die Leute nachts hierher kommen und sich vielleicht die Hand reichen und sich berühren. Ähm sich gegenseitig erreichen und... Und streicheln. einander vielleicht Liebe machen. Jetzt ist es sehr hier ein groooßer Bereich der Liebhaber. Dieses Gefühl kann ich spüren. Hach wie liebevoll!

Langsam streichelt der Stinger sich über seine Brustwarzen bei den Gedanken, was wohl die Jugendlichen der heutigen Zeit hier an solch einen Ort tun.

STING: Aber es bleibt trotzdem nicht so schwer sich vorzustellen, wie hier noch immer aus der Oberfläche des Wassers Hände heraus schauen. Zusammen mit schreeeecklichen Schreien. Ooooaaaaaaaawwwwwhhhhwwggggrrgggwgwggwgwgw! Während das Wasser langsam die Lungen durchfluten.

Langsam und ganz zärtlich fährt die Hand des Stingers nun auch an, den Kopf von Big Swole neben ihn, auf welchen sich noch immer der Stofffetzen drauf befindet. Zärtlich streichelt er diesen, während er an seiner Zigarette zieht und die Geräusche gerade ertrinkender Schreie nachmacht.

STING: Der Tod wandert hier noch immer herum.Ich kann es spüren. Es ist offensichtlich ein Ort irgendeiner Art von psyyychischem Streit, psyyyyychischem Schmerz. Ich werde hier... Ich werde hier ausgenommen! Ich werde ausgeweidet. Man fragt sich wirklich, worum es im Leben überhaupt geht, wenn man hier ist.

Sie sehen, der Stinger hat mehr zu bieten als seine Bluse verspricht und durch sein Interview vor einigen Wochen, wo er von seiner bisherigen Lebenskarriere gesprochen hat, wissen wir nun auch, dass er nicht nur kindischer Schamane, indianischer Schimpanse und windiger Schabracke, Kartenabreiser, Eierleger, Numerologe, Urologe und Schlumpfologe ist, er ist auch hellhörig, kurzsichtig und unwichtig und er arbeitet in allen Bereichen eures Lebens, die ihm nichts angehen und besonders kümmert er sich neben den Einzellern, um die jungen dreibeiner, aber auch um die Kinder, das innere Kind, das äußere Kind, das Doppelkinnd, Kinder aus Kristall, aus Holz mit Strippen dran, Sternenkinder, Nachbarskinder, Computerinder, Katzenschinder und BSE-Rinder.

STING: Wie seltsam es doch ist, auf die Erde gesetzt zu werden, um entweder geköpft oder zerhackt oder auf andere Weise verstümmelt zu werden. Fast nur um der Sache willen. Um den Spaß anderer zu erfüllen. Ohne einen Grund zu finden, wirklich da gewesen zu sein. Das Leben kann schon seltsam sein.

So allmählich hat der Stinger die Zigarette fertig auf geraucht, weswegen er nun damit anfängt, etwas näher an Big Swole heran zu gehen. Wie romantisch legt er seinen Arm über deren Schulter und rückt etwas näher auf der Bank an sie heran.

STING: Es ist lustig, wisst ihr? Im Showbusiness kann man beschuldigt werden, den Kopf in den Arsch gesteckt zu haben. Nun, wenn mir so jemand kommt, dann sage ich: "Ja, aber solange du das schmuuuuutzige Mark deiner Wirbelsäule aussaugst, ist es dann so wichtig? HAHA!

Das schmutzige Mark von der Wirbelsäule? Das klingt... Seltsam. Die Zigarette wird weggeworfen auf den Boden, damit sie als gutes Mittel für Vögel oder Igel dient. Vögel, die sie aufsammeln und ihr Nest damit vor Insekten schützen und Igel, die darauf herumkauen und dadurch Spucke bilden, mit der sie ihren Rücken putzen.

STING: Ich wusste, dass du es genießen würdest, mit mir hier zu sein und mir bei allem zuzuhören liiieeebste SwollSwoll, Und du weißt, dass niemand außer mir weiß, dass du hier bist. Und ich fühle, dass mein Beitrag zur Wiederherstellung des 20. Jahrhunderts, von dem ich denke, dass es das Gütigste ist, was irgendjemand mit seinem Leben tun kann, dies ist im waaahren Geist des 20. Jahrhunderts! Du musst sterben meine Liebste! und ich muss es sein, der dein Leben nimmt! Du könntest es auf deinem Grabstein stehen haben.

Bitte was? Oh Gott, wo ist nur Big E? So langsam bekommt man noch mehr Angst, wenn man Big Swole hier in den Krallen vom Stinger zu sehen bekommt. Langsam hebt er seine Arme in die Lüfte, um imaginär einen Schriftzug zu zeigen, der wohl nur vor seinen Augen entlang gefahren kommt.

STING: „Ich bin gestorben, um dem 20. Jahrhundert Sinn zu geben! Wie liebevoll hihi. Wir müssen nur darauf achten, dass wir auch wirklich alleine sind.

Laut lachend springt der Stinger auf und flitzt auf die Kamera zu, welche dadurch stark zu bersten beginnt und nach einer sehr ruckeligen Aufnahme umgedreht auf den Boden liegen bleibt. Bevor die Scene endet können wir nurnoch den Stinger seitlich erkennen, wie er Big Swole ruckartig mit sich zerrt wieder den Weg davon geht.

Noelle Foley: ""

Byron Saxton: ""

Johnny Curtis: ""

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

MATCH 4
NON TITLE SINGLES MATCH
CM Punk vs. Big E Langston

https://abload.de/img/40njl3.jpg
Writer: ???

Die Kameras schweben über den Köpfen der Fans wie es immer der Fall ist. Gespannt zu betrachten was als nächstes passieren wird, werden die Köpfe oder gar der ganze Körper in Richtung Stage gerichtet. Und dann passiert es auch schon. Mit einem kurzen Aussetzen der Lichter in der gesamten Halle springt das Theme an zu spielen.



Sofort springen die Fans von ihren Sitzen, viele welche schon auf ihren Beinen stehen oder nur einen Stehplatz ergattern konnten hüpfen ebenfalls wie wild auf und ab. Alle blicke zur Stage gerichtet dröhnt das Theme durch die Boxen der Halle. Und kaum vergehen drei Sekunden so erscheint der Mann passend zum Songbeginn auf der Stage – mit einem breiten grinsen auf den Lippen. Kurz blickt sich der Chicago Made in der Halle um ehe er dann einige Schritte auf die Rampe zu macht. Kurz hält er die Luft an bevor er sich dann auf dem Boden kniet.

[Bild: 4ocj9c.jpg]

Er wischt mit der rechten Hand ein paar mal über den Hallenboden ehe er dann auf die selbige schaut und damit auf seine imaginäre Uhr. Kurz lässt er seinen Blick noch einmal durch die Halle gehen ehe er dann beide Hände vor dem Mund zusammenführt um dadurch seine Worte lauter durch die Halle schreien zu können.

' C M P U N K ': “ IT'S CLOBBERIN' TIME! „

Schnell aber bedacht erhebt er sich wieder und lässt seinen Blick auf den Ring fixiert während die Fans seinem Ruf nachahmen. Sein Weg führt die Rampe herunter um dort dann auch langsam angekündigt zu werden.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring ... from Chicago, Illinois ... weighing in at 185 pounds... HE is THE BEST IN THE WORLD..... C! M! PUNK! "

Mit Hilfe der Ringtreppe wird dieser dann auch betreten. Angekommen im Ring begibt er sich mit ausgebreiteten Armen an jede Seite einmal um sich feiern zu lassen.

[Bild: punkhvkq9.jpg]



Frische Beats für ein frisches Gespann. Wenn man sagt, dass man „große“ Stücke auf sie hält dann müsste man wohl einen Dollar in die schlechte Wortspielkasse zahlen. Jedenfalls weiß man nun, dass Big E Langston gemeinsam mit seiner Begleitung in den Startlöchern stehen. Und so erscheinen die beiden Protagonisten der C2C auf der Rampe und werden vom Publikum recht herzlich empfangen. Die Zeit wird zeigen ob er oder sie den hohen Erwartungen gerecht werden können. Seite an Seite begeben sie sich in Richtung Ring.

[Bild: 3x6jwk.jpg][Bild: 11.jpg]

Während sie Schritt für Schritt sich dem Ort nähern in dem gleich die Luzi sicherlich abgehen wird ist die Ringsprecherin der Liga an der Reihe um Männlein und Weiblein dem Publikum entsprechend vorzustellen. Es gibt ja ggf. Menschen die tatsächlich nicht wissen um wen es sich hier handelt.

Melissa Santos: "On his way tot he ring… from Tampa, Florida… weighing 285 pounds… he is accompanied by BIIIG SWOOOLE… ladies and gentlemen… please give a warm welcome for the current Westcoast Champion..... BIIIIIG EEEEEE LAAAAANGSTOOOOON!"

Derweil hat das rein professionelle Pärchen das Seilgeviert erreicht und über die Ringtreppe erklommen. Die Stimmung ist prächtig und die vermutlichen Absichten des Duos sind sicherlich löblich. Schaut man in ihre Gesichter sieht man auch den unbedingten Willen gleich den Triumph einzufahren. Nach einigen Posen sind die beiden wohl bereit für die heutige Aufgabe.

[Bild: 4eejw4.jpg][Bild: 13.jpg]

Fehlt ja nur noch die Ringglocke die vom Ringrichter geschlagen werden muss. Vorher klatschen Swole und Langston noch miteinander ab bis sich die Dame wieder aus dem Ring herausrollt um draußen ihre Position einzunehmen. Langston hingegen muss gleich liefern. Mal sehen ob ihm das gelingen wird.

* DING DING DING *

Big E Langston besiegt CM Punk by pinfall via Big Ending (14:33min.)

Here is your winner by pinfall: BIG EEEE LAAAANNGSSTOOOONN!

[Bild: biggie.jpg]

Noelle Foley: "Ein weiterer Sieg für unseren Westcoast Champion, der wieder einmal zu überzeugen weiß und wenn es so weitergeht, würde es mich nicht wundern, dass er bald nach helleren Sternen greift."

Byron Saxton: "Das hast Du schön gesagt und ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte, denn der Große ist zur Zeit einfach beeindruckend. Ich würde es ihm gönnen."

Johnny Curtis: "Glück, mehr nicht!"

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Den Blick gesenkt hockt Averil vor ihrer Herrin. Heute Abend hatte sie Elayna Black als Gegnerin und damit ihr Schicksal besiegelt. Die kleine Kartenlegerin ist nun Teil dieser unheilvollen Verbindung denn die Drei haben von vorne herein alle hinters Licht geführt

Averil
"Wie versprochen, wir haben Wort gehalten, gehalten haben wir es. Averil hat die kleine Elayna in eure Hände geführt, sie wird von nun an eure Grösse anerkennen müssen, sie wird es müssen. Herrin, ich hoffe wir konnten euch erfreuen?"

Averil hebt nun leicht ihren Blick. Für sie gibt es nur ein Ziel und dieses Ziel ist Louise zu gefallen und zu erfreuen, alles andere ist eher sekundär. Sie selbst trägt nun wieder ihre dunkle Robe, das Gesicht hinter der Sonnenbrille und Kapuze versteckt. So ganz kann sie also einige Züge und Eigenarten von Tenille nicht ablegen.

Averil
"Das Spiel mit ihr hat uns Spass gemacht, wir sind ehrlich, Blut geleckt haben wir und wir wollen mehr .."

Louise steht genau vor Averil und blickt wiedermal sehr zufrieden drein, denn zum Schluss ist es so gekommen, wie Louise es vermutlich vorgesehen hat. Alle drei haben ihre Rolle perfekt gespielt, so die Fans getäuscht, Averil hat sich in der letzten Zeit allerdings als äußerst nützlich erwiesen.

Louise:
Ja das können wir! Das hast du wirklich gut gemacht und mal wieder bewiesen, dass wir Recht damit hatten dich als die erste Auserwählte an unserer Seite zu wählen. Du hast uns sehr beeindruckt und nach deinem Versagen mit dem Titel bewiesen, dass du an Stärke gewonnen hast. Elyana wird mit uns eine Vereinigung bilden, die ein großes Erdbeben in den Reihen der c2c verursachen wird. Du kannst ruhig öfter mit ihr spielen wenn du magst, doch unser Ziel sollte klar sein, Wir wollen diese Welt beherrschen und das sollte sicher über allem stehen.

Ja Averil sieht Louise wirklich wie eine Gottheit an, doch sie versucht auch in diesem Glanz über ihr zu strahlen. Dieser Bund wird sicher viel Aufsehen erregen und durch ihre Ziele sind auch einige Feinde gleich mal klar formuliert. Louise will aber auch das Band mit Averil stärken und diese hat sich klar etwas in dem Spiel mit Elayna verdient.

Louise:
Komm schon Averil erhebe dich, denn an dem heutigen Tag will ich dir in die Augen schauen. Du hast all unsere Befehle befolgt und unsere Anweisungen erfüllt, daher möchten wir dir einen Wunsch erfüllen. Also schau tief in dich hinein und finde etwas, du hast es verdient.

Wahrlich ein super Preis und so schaut Louise Averil tief in die Augen und wartet, was ihre Gefährtin sich als Belohnung erwählt

Averil lässt den Blick leicht gesenkt, nur kurz hebt sie diesen etwas.

Averil
"Herrin es war uns eine Ehre, eure Zufriedenheit ist Belohnung genug, genug ist diese uns. Wir brauchen nichts. Das Spiel der Täuschung hat uns viel Kraft gekostet, aber ihr habt Recht zu Dritt werden wir schon bald diese Liga in ihren Grundfesten erschüttert sehen. Elyana wird sich als wahre Verstärkung erweisen, sie ist eine Meisterin der Lüge und Manipulation, genau was wir gebraucht haben. Wir dürfen jetzt nur nicht nachlassen, wir müssen Stärke zeigen...."

Anscheinend hat Averil einen Plan, allerdings würde sie es nie wagen diesen vor Louise auszubreiten, oder etwa doch? Sie zögert kurz. Averil ist sowieso ein sehr undurchsichtiger Charakter. Einerseits sehr loyal, andererseits durchaus durchtrieben und Ehrgeizig, eine gefährliche Kombination. Averil bleibt auf einem Knie hockend.

Averil
"Ihr solltet eure Kräfte schonen Herrin, schon bald werdet ihr diese brauchen wenn es gegen unsere Feinde geht..."

Louise schaut immer noch zu Averil herab und langsam kann man sehen, dass die Britin sauer wird, denn eigentlich wollte sie doch, dass sich die Australierin erhebt. Sie packt sie dann auch am Arm und zieht sie dann eben auf ihre Beine und fixiert ihr Kinn, damit Averil ihr in die Augen schauen muss.

Louise:
Verdammt ich habe gesagt du sollst dich erheben! Ich habe dich aus dieser Welt befreit und da erwarte ich, dass du dich nach meinen Worten richtest. Wenn ich eine Attraktion neben mir haben will, die macht was sie will, dann hole ich deine andere Hälfte wieder. Ja Elayna ist mächtig, aber du solltest nicht vergessen, wem du dich verschrieben hast. Ich sehe wie sie dich begehrt, doch bevor du handelst, will ich das wissen.

Ja man konnte es vor Wochen schon mal sehen, dass Ealyna ein Gefallen an der Australierin hegt. Louise sieht aber auch eine Gelegenheit, was alle drei schnell zu einer Macht aufsteigen lassen. Sicher konnte sie vorher nicht wirklich handeln, doch sie hat auch schon eine genaue Vorstellung, denn gerade an einer Person will sie noch Rache üben.

Louise:
Wann ich was mache entscheide ich und nur ich, also sie vorsichtig. Ich habe dir eine Chance gegeben. Ein Geschenk zu wählen, doch du hast es ausgeschlagen. Warum? Muss ich mir sorgen machen? Hier geht es um Chancen alle zu vernichten. Alle dafür bezahlen zu lassen, wie wir leiden mussten. Angefangen mit einer Frau, die dich hat aussehen lassen wie nichts. Sie und ihre kleine Freundin erschaffen ein Reich und ich werde krank, wenn ich daran denke darin zu existieren. Ich will ihnen alles nehmen, oder alles daran setzen, dass sie alles verlieren. Also kann ich darauf zählen, dass du die nächste Chance nicht einfach abschenkst?

Averil knirscht kurz mit ihren Zähnen. Mit einer solchen Ansage hatte auch diese sicherlich nicht gerechnet, erst jetzt erhebt Averil sich und es ist grotesk wie gross sie gegenüber Louise wirkt.

Averil
" ...... Befreit? Ohne uns würdest du nicht einmal exestieren, denn nur um Tenille zu schützen blickte Xia in diesen Spiegel! Also waren eher wir es die dafür gesorgt haben das ihr hier in dieser Welt seid, seid, aber verwechsel unsere Treue nicht mit Schwäche. Wir sind die einzige, die bisher überhaupt Gold halten konnte, und was diese kleine japanische Bitch betrifft, darum kümmern wir uns noch, werden wir uns darum kümmern ja."

Averils Augen funkeln nun leicht, ihre Sonnenbrille hat sie nun leicht ins Haar geschoben. Sie selbst blickt nun zu Louise. Ja sie folgt ihr, allerdings sollte sich diese ihre Worte genau bedenken.
Doch auch wenn man denkt, jetzt müsste Louise erst Recht aus der Haut fahren scheint sie das eher zufrieden zur Kenntnis zu nehmen, doch vergessen sollte Averil eines auch nicht.

Louise:
Mag sein, doch ohne mich wäre selbst das nichts. Ich habe ihr die Kraft gezeigt, die ich kontrolliere. Ich habe sie damit verführt mir zu vertrauen und habe sie damit in ihr Verderben getrieben. Damals war es Tenille, ob sie dasselbe für dich machen würde ist zu bezweifeln. Wir hingegen sehen dein Potenzial und deswegen habe ich dich zu mir geholt. Du bist wichtig für mich und ich für dich. Nur als eine Einheit sind wir die Macht, die unantastbar ist.

Louise geht nochmal einen Schritt auf Averil zu und steht nun sehr nah an ihr. Ja manchmal könnte man immer noch Tenille und Xia in den Beiden sehen, doch davon sind sie sehr weit entfernt, dass merkt man immer wenn sie ihre Gedanken in Worte fassen.

Louise:
Ich habe genau danach gesucht. Dieses Feuer, diesen Hass in deinen Augen den du auch in der Spiegelwelt gezeigt hast. Ich liebe diesen Blick. Es lässt einem das Blut in den Adern gefrieren und dieses Gefühl ist einfach fantastisch. Sie werden noch vor dir erzittern und ich werde dabei sein, wenn es soweit ist.

Das Bild blendet nun aus.

Noelle Foley: "Ich bekomme immer mehr Angst vor den beiden."

Byron Saxton: "Nicht nur du."

Johnny Curtis: "Guckt mich nicht so an. Ich will mich da gar nicht äußern."

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Monday last week

Wieder einmal ein Sprung in die Vergangenheit. Wir befinden uns also nicht in Paris, sondern immer noch in Barcelona, dort wo die letzte Coast 2 Coast Show über die Bühne gegangen ist. Aufgezeichnete Szenen also. Als das Bild aufklart, hört man zunächst nur ein leichtes Klimpern. Dieses Klimpern lässt sich recht schnell identifizieren. Es entsteht durch einen Servierwagen. Dieser Servierwagen, so scheint es, wird in dem Gang eines Hotels von einem Pagen über einen Flur geschoben. Der Page hat eine rote Mütze, sowie ein rotes Jacket und eine schwarze Hose an. Seine Kleidung wirkt recht Nobel, was ein Anzeichen dafür ist, dass dieses Hotel nicht gerade eine billige Absteige ist. Das Klimpern was zu vernehmen ist, ertönt jedoch nicht nur durch den Servierwagen, sondern auch durch etwas was auf dem Servierwagen steht. Ein Champagnerkühler inklusive Eis und eben einer Flasche Champagner. Dieser Inhalt rutscht leicht hin und her und lässt so Geräusche entstehen. Neben dem Kühler befindet sich auch noch eine Essensglocke auf dem Wagen, was sich jedoch darunter verbirgt kann man nicht erkennen. Da will es sich wohl jemand gut gehen. Vor einer Tür mit der Nummer 708 bleibt er stehen. Kurz vergewissert er sich, dass er hier richtig ist, dann klopft er an die Tür.

Knock Knock

Kamerawechsel. Zu sehen ist nicht mehr der Page vor der Tür, sondern die Person die sich scheinbar innerhalb des Raumes aufhält. Ricky Starks! Dieser scheint der Aufforderung von Indi Hartwell nachgekommen zu sein und hat es sich bereits in ihrem Hotelzimmer gemütlich gemacht. Mit einem Lächeln reagiert er auf das Klopfen an der Tür, begibt sich zu selbiger und öffnet sie.

Hotelpage: Wie gewünscht, einmal die Flasche Champagner, die Meeresfrüchte spanischer Art, inklusive Hummer sowie frisches Obst. Ähm...sie sind aber nicht Mrs. Hartwell?

Offensichtlich ist Ricky Starks das nicht, aber es ist doch auch schön das sich die Angestellten eines Hotels noch Gedanken machen. Er quittiert die Nachfrage des Angestellten mit einem Nicken, deutet ihm dann aber an, dass er den Wagen herein schieben soll.

Ricky Starks: Also ich habe hier die Zimmerkarte von „Mrs. Hartwell“ und wie ein Dieb sehe ich ja nun wirklich nicht aus oder?

Nein, dass tut er wirklich nicht. Verlegen grinst der Page und schiebt den Wagen in das Zimmer hinein. Währenddessen fragt sich Ricky, warum er es seltsam findet wenn Indi Hartwell als Mrs. Hartwell angesprochen wird. Egal, vor allem heute Nacht. Nach dem der Page den Champagner die Meeresfrüchte und das frische Obst abgestellt hat, nimmt er den Wagen wieder mit. Er selbst bleibt jedoch kurz im Türrahmen stehen.

Ricky Starks: Schreiben sie es auf die Rechnung von „Mrs. Hartwell“ und vermerken sie ruhig 20% Tip! Aber verraten sie ihr nichts hiervon....

Hiervon ist in diesem Fall einen Geldschein, welchen Ricky aus der Hosentasche zückt und dem Pagen in die Hand drückt. Sozusagen ein doppeltes Trinkgeld. Mit einem Nicken bedankt sich der Hotelpage und schließt hinter sich die Tür. Ricky Starks ist wieder alleine. Fragt sich nur für wie lange? Er steuert kurz das Bad an und überprüft ob seine Haare gut sitzen. Anschließend betrachtet er das durchaus große Hotelzimmer. Ja, hier kann man viel Spaß haben. Lächeln blickt er auf das auf einem Tisch drapierte Essen.

Ricky Starks: Wäre ja furchtbar Schade, wenn mein Tank heute Abend leer geht!

Spricht er zu sich selbst, nimmt sich mehrere Weintrauben und steckt sich diese nacheinander in den Mund. Jetzt fehlt nur noch Indi!

All zu lang muss Ricky auf sie allerdings nicht mehr warten. Ein kurzes Piepsen, dann ein Klicken und schon öffnet sich die Zimmertüre ein weiteres mal. Offensichtlich hat sich die Australierin einen zweiten Schlüssel an der Rezeption geben lassen, mit dem sie nun das Zimmer betreten kann. Schlagartig beginnt ihr Herz wieder zu rasen, als sie den braungebrannten und unglaublich gut gebauten Mann in ihrem Zimmer erblickt. Ja, dieses Mal wusste sie, dass er hier auf sie warten würde und doch war sein Anblick und die Tatsache, dass er Interesse an ihr zu haben scheint etwas, dass sie immer wieder auf ein Neues überwältigt. Kurz bleibt sie stehen, mustert Ricky nocheinmal in Gänze und beißt sich leicht verlegen auf ihre Unterlippe, ehe sie weiter hinein in das Zimmer tritt und die Türe hinter sich schließt. Kaum ist die Türe jedoch geschlossen, scheint etwas mit Indi zu geschehen. Fast wie ausgewechselt wirkt sie plötzlich und es ist kaum mehr etwas von Verlegenheit, oder Schüchternheit in ihrer Miene zu lesen. Viel mehr hat sich ein fast lüsterner Blick in ihre Augen gelegt, dem sich das Lächeln auf ihren Lippen anpasst. Zielstrebig geht sie nun auf ihn zu und ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen, zieht sie ihn in einen Kuss. Scheinbar ist nun jegliche Scheu von der Australierin gefallen und sie gibt sich einfach nur noch ihrem Gefühl und ihren Instinkten hin.

Für einige Augenblicke geben sich die beiden diesem leidenschaftlichen Kuss hin, ehe sich Indi langsam von Ricky löst. Ein absolut glückliches Strahlen liegt in ihren dunklen Augen und während sich ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen bildet fährt sie sich leicht mit ihrer Zunge über diese, als wollte sie noch ein wenig mehr von dem Geschmack von Starks Lippen schmecken. Allerdings scheint ihr plötzlich klar zu werden, wie sie sich hier gerade benahm. Fast schon ein wenig schockiert über sich selbst weicht sie ein wenig zurück und senkt ihren Blick gen Boden. Auch ihre Wangen, welche sich augenblicklich rot färben, spiegeln nur zu gut wider, dass Indi deutlich verlegen über ihr Verhalten ist. Warum muss Ricky auch nur so verdammt sexy sein…

>>Indi Hartwell<<
"Es tut mir leid. Es hat mich einfach überkommen."

Gut, tut es Indi wirklich leid? Eigentlich nicht, denn der Kuss war wirklich phänomenal. Aber was, wenn Ricky einer dieser Typen ist, die lieber selbst die führende Kraft sind und es nicht mögen, wenn die Frauen den ersten Schritt machen? Was wenn sie genau mit diesem einen Schritt den kompletten Abend versaut hat? Auf der anderen Seite, warum hat er sich dann so lange auf den Kuss ein gelassen? Er hat nicht zurück gezogen, sondern ist viel mehr direkt darauf ein gestiegen. Zumindest ist das das Gefühl, das Indi bei dem Kuss hatte. Viel zu viele Fragen kreisen ihr gerade im Kopf herum, die sie immer weiter von der Tatsache hinweg treiben, dass sie immer noch einen der heißesten Männer der c2c in ihrem Zimmer stehen hat.

Ricky Starks: Sshhhh....

Zugegeben, auch Ricky selbst hat diese forsche Art und Weise von Indi Hartwell ihn zu küssen überrascht. Sehr sogar. Zwar hat er ihr den ganzen Abend schon angemerkt wie sehr sich ihr Verhalten von seiner Anwesenheit beeinflussen lässt, aber mit diesem schnellen hochschalten hätte er jetzt nicht gerechnet. Beruhigend spricht er Impressive Indi zu und legt ihr kurz seinen Zeigefinger auf den Mund. Auch ihm ist der lüsterne Blick der Frau die vor ihm steht nicht entgangen.

Ricky Starks: Dir muss absolut nichts leid tun!

Der Zeigefinger verschwindet von den Lippen seiner Gespielin und er revanchiert sich für den ersten Kuss von Indi, in dem er eine Hand auf ihren Hinterkopf legt und sie zu sich heran zieht. Ein zweiter inniger Kuss entsteht. Für Ricky ist an dieser Stelle jedoch klar, dass das heute Abend nicht reichen wird. Noch während dem Kuss hebt er Indi vorsichtig an und setzt sie auf dem Tisch ab, auf dem unter anderem auch der Champagner steht. Die Hände des Stroke Daddy wandern unter das Oberteil von Indi und sanft zieht er selbiges nach oben. Die Australierin versteht, hebt kurz ihre Arme und so wird sie des ersten Kleidungsstückes entledigt, welches Ricky einfach auf den Boden fallen lässt. Kurz fällt sein Blick auf den Champagner.

Ricky Starks: Ich glaube den brauchen wir heute Abend wohl eher weniger...

Ein weiteres Mal treffen die Lippen beider Personen in voller Leidenschaft aufeinander und die Ektase in der Australierin kennt nun kaum noch ihre Grenzen. Sie muss sogar zwischen den Küssen bereits leicht Keuchen. Langsam, aber sicher kommt nun auch die Seite in Indi wieder hoch, welche wir bereit zuvor kurz auf flammen haben sehen. Immer wieder scheint sie zu versuchen ein wenig die Führung zu übernehmen und drängt nun Ricky samt zurück, als dieser kurz von ihr ablässt. Sie langsam rutscht sie wieder von dem Tisch herunter in führt Starks in Richtung ihres Bettes, so dass er es nun ist, der sich hinsetzen muss und sie sich auf seinem Schoß positioniert. Sanft legt sie ihre Hände auf die Wangen von Ricky und beginnt ihn erneut zu küssen. Für einige Moment verharren die beiden „Turteltauben“ in dieser Szene, ehe Indi sich wieder leicht von Ricky löst und ihn nun feist angrinst. Ihr ist gerade eine Idee gekommen und da Starks scheinbar keine Probleme mit ihrer forschen Art hat, fühlt sie sich sicher, dass sie noch eine Stufe weiter gehen kann. Langsam steht Indi daher vom Schoß des muskulösen Mannes auf, ohne dabei aber den Blick von ihm zu lassen.

>>Indi Hartwell<<
"Warte kurz hier, ich habe da eine kleine Überraschung, die dir sicherlich gefallen wird."

Mit einem breiten, fast schon frechen Grinsen wendet sich Indi in diesem Moment von Ricky ab und schnappt sich eine schwarze Tüte, welche unweit von ihrem Bett steht. Mit dieser verschwindet sie kurz auf dem Bad, wobei sie sich kurz bevor sie die Türe schließt noch einmal zu Ricky umdreht.

>>Indi Hartwell<<
"Lauf mir ja nicht weg."

Für einen kurzen Augenblick wirkt Ricky ein wenig aus dem Konzept gebracht. Die beiden waren doch gerade dabei so richtig in Fahrt zu kommen? Warum unterbricht Impressive Indi das ganze nun. Nicht zum ersten mal, aber mehr oder weniger zum ersten mal aus freien Stücken. Es wird wohl das aller letzte mal sein, dass hier irgendwas unterbrochen wird, denkt sich der Stroke Daddy. Er lässt sich mit einem Grinsen nach hinten auf das Bett fallen und öffnet die Knöpfe seines Hemdes.

Ricky Starks: Ich steh auf Überraschungen. Aber du solltest nicht zu viel Zeit investieren....

Das tut der Mann aus New Orleans wirklich. Mit Indi scheint er eine Frau erwischt zu haben die auf Rollenspiele steht. Oder was befindet sich sonst in der schwarzen Tüte? Egal was die Australierin jetzt anzieht, es wird eh nicht lange an Ort und Stelle verbleiben. Da ist sich Ricky Starks sicher. Er richtet seinen Oberkörper wieder auf und entledigt sich seines offenen Hemdes. Dieses schmeißt er auf den Stuhl, der vor dem Tisch steht. Den Gürtel seiner Hose öffnet er ebenfalls. Er hat sie noch an, aber sie sitzt jetzt lockerer. Er macht ein paar Schritte zum Tisch und nimmt die Champagner Flasche in die Hand. Aus dem Augenwinkel sieht er wie sich Indi im Bad bewegt, aber er kann nicht genau sehen was sie dort tut.

Ricky Starks: Meinst du der Champagner ist ein guter Durstlöscher für zwischendurch?

Ob es Pausen geben wird? Ohne auf eine Antwort der scheinbar beschäftigten Frau aus Australien zu warten, öffnet er die Flasche geschickt und füllt zwei Gläser mit dem edlen Gesöff. An einem Glas nippt er kurz.

Ricky Starks: Ich zähle jetzt bis drei Indi. Wenn du dann noch nicht fertig bist, überrasche ich dich im Bad!

Doch Starks muss garnicht erst anfangen zu zählen, denn in diesem Moment öffnet sich die Türe zum Bad und man bekommt ein Bild zu sehen, welches so die wenigsten wohl erwartet haben. Da steht Indi Hartwell, in schwarzen Nylonstrapsen, einem schwarz-rotem Lack-BH mit passendem Slip, schwarze Seidehandschuhe, die ihren kompletten Unterarm verhüllen und einer Reitgerte in der rechten Hand. Ihre Haare hat sie zu einem strammen Zopf gebunden und ihr Blick spricht eine deutliche Sprache. Eigentlich hatte sie all das hier nur aus Spaß in einem einschlägigen Shop hier in Barcelona gekauft. Niemals im Traum hätte sie damit gerechnet, dass all das hier so schnell zum Einsatz kommt. Doch warum die Chance nicht ergreifen, wenn sie sich einem bietet? Mit einem vielsagenden Grinsen geht Indi nun langsam auf Ricky zu. Dass er sich bereits seines Hemdes entledigt hat, gefällt der Australierin ausserordentlich. Sanft legt sie ihre Hand an seinen Hinterkopf und beginnt vorsichtig an seinem Ohrläppchen zu knabbern, ehe sie ihm in dieses Haucht.

>>Indi Hartwell<<
"Sag mir Ricky, bis du ein böser Junge?"

Ein wenig nimmt Indi ihren Kopf wieder zurück um Starks in die Augen zu schauen, während sie mit einem Finger die muskulöse Brust entlangfährt, dann über sein Sixpack bis hin zu seiner Hose, in die sie nun ihre Hand gesamte Hand gleiten lässt.

>>Indi Hartwell<<
"Oh ja, du bist ein ganz böser Junge, Ricky."

Man kann es zwar nicht direkt sehen, doch die Wölbung der Hose von Starks lässt sehr stark vermuten, dass Indi ein für ihn sicherlich sehr wichtiges Körperteil in einem festen Griff hat.

Ricky Starks: Uhh...

Mehr als ein Ächzen kommt zunächst nicht über die Lippen von Ricky Starks. Indi Hartwell hat es innerhalb von nur wenigen Sekunden geschafft, dass er mit der gesamten Situation überfordert ist. Aber so richtig. Es ist nicht so, dass dieser harte Griff an sein bestes Stück für ihn abschreckend ist. Er mag es gerne etwas härter. Das Problem ist der Rest. Das Outfit und vor allem die Reitergerte die die Australierin in der Hand hält. Der Stroke Daddy hat eine dunkle Ahnung worauf das ganze hinaus laufen soll. Er würde die Situation für ihn gerne retten, aber dazu braucht er sein sonst so Selbstsicheres auftreten zurück.

Ricky Starks: He...Hey....D..das muss doch nun wirklich nicht sein!

Das ging wohl komplett in die Hose. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das was Indi in ihrer Hand spürt dürfte inzwischen nicht mehr sehr erregt sein. Aber das dürfte einem fast schon beim Anblick des Stroke Daddys selbst klar werden.

Ricky Starks: I...Ich war bestimmt schon mal böse....A...aber ich bin doch kein Pferd...

Ricky scheint zu merken, dass dieses defensive Herangehen nicht den gewünschten Erfolg, den er sich erhofft bringen wird. Absolute Ricky versucht ein wenig aus seiner Haltung heraus zu kommen und fummelt mit einer Hand an einem der Träger des Lack BH herum und schiebt diesen ein wenig von der Schulter der Australierin. Sanft streichelt er über den minimal freigewordenen Bereich ihrer Brust.

Ricky Starks: Lass doch bitte dieses Ding in deiner Hand los, ich bin mir sicher wir haben auch ohne unseren Spaß!

Mit dem Ding ist natürlich die Gerte gemeint, nicht das Ding in der Hose von Ricky. Von der Brust von Indi wandert seine Hand zu der Gerte und Ricky versucht sie sanft, ohne Gewalt, ihr aus der Hand zu nehmen.

Es ist nicht ganz klar, ob Indi das Ganze verhalten von Ricky nur für ein Spiel hält, doch scheinbar merkt sie wirklich nicht, wie unglaublich unangenehm ihm die ganze Sache zu sein scheint. Jedenfalls scheint sie die Sache sehr zu genießen, als Starks damit beginnt ihr Brust zu streichen. Als seine Hand jedoch zu der Reitgerte in ihrer Hand fährt, zieht sie diese ruckartig zurück und lässt sie genau so schnell mit einem deutlich hörbaren Klatschen auf den Hintern von Ricky schnellen.

>>Indi Hartwell<<
"Na, na, na. Wer will mir da den mein Spielzielzeug klauen? Erst einmal bist du dran mein Süßer. Aber keine Sorge, du wirst schon noch deine Zeit bekommen, in der du Mama züchtigen darfst."

Kurz kichert Indi ein wenig in sich hinein, ehe sie Ricky herum wirbelt und zurück auf das Bett drängt, und ihn dann förmlich besteigt. Über seine Hüfte gekniet fixiert sie ihn auf der Matratze und beginnt so gleich damit Starks mit ihrer Reitgerte einen kleinen Klaps auf die Wange zu geben.

Ricky Starks: NEIN!

Vielmehr als das kann Ricky in diesem Augenblick nicht aus sich heraus bringen, nach dem er zuvor einen Klaps auf die Arschbacke sowie einen Klaps auf die Wange bekommen hat. Beides zieht ganz schön, Schmerzen die er nie haben wollte. Kurz verfällt er in eine Art Schockstarre und kann nur mit großen Augen auf Indi Hartwell gucken. Eine Schönheit. Eine durchgedrehte Schönheit.

Ricky Starks: Züchtigen? Wie was, NEIN!

Gezüchtigt werden doch nur schlimme Menschen und Leute die eben darauf stehen. Aber zu beiden Personengruppen gehört er doch nicht. Bei Ricky gehen alle Alarmglocken an und er kann sich aus seiner Schockstarre befreien, als ihm wieder klar wird, dass er ein Mann ist und vermutlich mehr Kraft als Indi Hartwell hat.

Ricky Starks: ES REICHT!

Mit seiner kompletten Kraft schafft es Absolute Ricky seine an die Matratze fixierten Hände nach oben zu reißen und aus den „Klauen“ der Australierin zu befreien. Er packt sie an der Hüfte und schafft es sie zur Seite zu rollen, so das diese jetzt mit dem Rücken auf der Matratze liegt. Durch den Schwung rollt sich Ricky über Indi hinweg und fällt von der rechten Seite von dem Bett herunter. Er rappelt sich schnell wieder auf, selbiges tut jedoch auch Indi Hartwell. Jetzt heißt es schnell sein, denn die Australierin scheint nicht begriffen zu haben, dass Ricky all das hier gar nicht will.

Ricky Starks: Hör auf, oder ich klatsch dich weg!

Der Stroke Daddy hat noch nie in seinem Leben eine Frau geschlagen. Doch hier sieht er fast keine andere Möglichkeit. Er versucht sich seine Hose wieder hochzuziehen, doch gerät dabei ins Stolpern und fällt auf den Hosenboden. Er entscheidet sich dafür, diese von den Beinen abzustreifen, so das ihn nichts am Laufen hindert. So schnell es geht ist er wieder auf den Beinen. Er greift nach seinem Hemd sowie seinen Schuhen. Er steuert auf den Ausgang des Zimmers zu. Verdammt! Sein Koffer steht da noch. Egal, er reißt die Tür auf und stolpert aus selbiger. Dabei lässt er seine Klamotten fallen, gerät selbst ins Fallen fliegt gegen die Wand auf der anderen Seite. So schnell es geht steht er wieder auf. Der Blick fällt auf seinen Koffer. Er will sich diesen greifen, doch bevor seine Hand ihn erreichen kann, klatscht die Reitergerte von Indi auf den Koffer. Ricky zieht die Hand weg und entscheidet sich dazu, lieber die Tür hinter sich ins Schloss zu ziehen.

To be continued

Johnny Curtis: Indi Hartwell ist eine Verrückte! Sie gehört weggesperrt!

Noelle Foley: Übertreib mal nicht Johnny. Nur weil ihr Männer mal nicht am Steuer sitzt heißt das nicht gleich, dass Indi eine Verrückte ist.

Byron Saxton: Fragen hätte wohl nicht geschadet.

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Eine freche Haarsträhne kitzelt die Nasenspitze der dunkelhäutigen Frau, die blinzelnd ihre Augen öffnet und sich langsam im Bett aufrichten. Ihr Blick wandert kurz neben sich. Obwohl auch die Seite zerwühlt aussieht, befindet sich dort niemand. Ein kurzes Stirnrunzeln folgt als Reaktion. Jade Cargill - so der Name der Frau - streicht sich ihre platinblonden Haare aus dem Gesicht und ein wenig zurecht. Dann greift sie nach ihrem Smartphone, welches neben ihr liegt. Dieses wird sofort entsperrt und in Augenschein genommen. Mails sind in der Nacht bei ihr eingegangen, die sie öffnet und überfliegt. Terminabsprachen für die nächsten Wochen und Informationen über andere Ereignisse, die sie jedoch im Moment nicht interessieren. Daher führt ihr Weg zu den socialen Medien. Bilder auf Instragramm werden betrachtet und bewertet. Meist negativ, wie man am abfälligen Schnauben und dem passenden Kopfschütteln erkennt.

JADE CARGILL: "Und so etwas ist an der Spitze der Nahrungskette.."

Murmelt sie dabei und scheint lieber die App zu wechseln. Twitter. Auch keine besseren Reaktionen. Vor allem schnell das Fitness Model von irgendwelchen Spaßvögeln versucht wurde auf die Palme zu bringen. Doch ein Rattern bricht die stille Aufwachphase der Afroamerikanerin. Durch die Tür hindurch schiebt sich ein kleines Wägelchen, auf dem ein saftiger Haufen aus dampfenden Crêpes liegt, umringt von verschiedensten Konfitüren und Obstsorten, die feinsäuberlich im Halbkreis aufgereiht sind. Neben dem Teller stehen diverse Gläser und Tassen - Ein Glas mit Mineralwasser, eines mit Orangensaft, daneben drei Tassen mit verschiedenen Teebeuteln und eine, an deren Rand ein tropfen köstlich-braunen Kaffees. Garniert ist dieses Frühstücks-Menü mit einem Strauß frisch gepflückter Blumen in einer kleinen Vase und auf dem obersten Crepe steht sogar in einem roten Schriftzug, scheinbar Erdbeermarmelade, 'Jade', umrahmt von einem Herzen.

CHRIS JERICHO: "Bonjour, ma chérie!"

Ein dicker Akzent mit einem zufriedenen Unterton begrüßt Jade an diesem Morgen und bittet um Einlass. Nur bekleidet in einer Boxershort und einer Kochschürze mit einem Sixpack-Aufdruck strahlt der Kanadier in das Schlafgemach. Vorsichtig stellt sich der Wagen mit dem reichhaltigen Frühstück vor Jades Bettseite, als der Überbringer sich an den Fuß des Bettes setzt, die Hände gefaltet auf seinem Schoß, die Augen glücklich strahlend auf seinen Übernachtungsgast geheftet.

CHRIS JERICHO: "Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt nach dieser... anstrengenden Nacht, hehe. Ich habe mir erlaubt da eine Kleinigkeit für dich vorzubereiten..."

Jade hebt erst die Augen vom Smartphone und dann auch den Kopf um Jericho dabei zu beobachten wie er näher kommt. Das Smartphone wird gesperrt und zur Seite gelegt. Nun hat der Kanadier die Aufmerksamkeit der Dunkelhäutigen.

JADE CARGILL: "Ich würde die Nacht als Aufwärmprogramm bezeichnen. An deiner Ausdauer werden wir noch arbeiten müssen.. und damit auch an deiner Ernährung."

Ihr Blick wandert zu dem Frühstück, welches wohl andere Frauen als liebevoll hergerichtet bezeichnen würden und mit Sicherheit Herzchen in den Augen hätten. Für Jade sind das vor allem unnötige Kalorien. Auch wenn sie das Obst durchaus begrüßt.

JADE CARGILL: "Das bringt mich zu dem Punkt, dass wir uns über allgemeine Regeln Gedanken machen sollten. Wenn ich dich Anrufe, hast du sofort abzuheben und da du mich nun an deiner Seite hast, solltest du nicht auf die Idee kommen einer anderen Frau nachzuschmachten. Ich hätte kein Problem damit dich zu kastrieren. "

Mit anderen Worten. Sie diktiert und er soll hören. Dass Jericho das nicht wollen könnte, scheint ihr gar nicht erst in den Sinn zu kommen.

CHRIS JERICHO: "Hehe, Aufwärmprogramm meinst du? Willst du etwa eine zweite... Oh, das meinst du! Mh, ja, verstehe..."

Chris war schon halb auf seine schöne Gespielin hinaufgepirscht wie ein dicker Tiger, als sie von "Aufwärmprogramm" spricht, doch geht es hier um ein ein tatsächliches Fitness-Programm als um den von Jericho vorgezogenen Matratzensport. Sofort huscht er zurück in seine Ausgangsposition und faltet die Hände brav zum zuhören. Eindringlich nickt er als er ihren Worten lauscht, die sie so treffsicher am frühen morgen formuliert, während das süße Gebäck auskühlt.

CHRIS JERICHO: "Also, uhm, ja. Natürlich bist du nur meine Nummer 1, wenn du das möchtest! Ich-ich brauche ja garkeine anderen Frauen, ich meine, was sollen die haben, was du nicht hast? Aber... willst du jetzt vielleicht frühstücken? Ich habe die nach dem Rezept von meiner Oma gemacht, weißt du?"

Kurz wandert eine Augenbrauen nach oben. Das Rezept seiner Oma? Fast schon niedlich. Jade seufzt und setzt sich nun komplett aufrecht hin. Sie rutscht sogar näher an das Wägelchen um alles genauer zu betrachten. Eine Erdbeere scheint die Aufmerksamkeit des Afroamerikanerin geweckt, diese angelt sie elegant mit ihren Fingern auf der Schale um sich dann einen herzhaften Biss zu genehmigen.

JADE CARGILL: "Um einen deiner Crepes wieder von den Hüften zu bekommen, müsste ich eine halbe Stunde joggen. Das ist Zeit, die ich für heute nicht eingeplant habe. Du solltest diese letzte Mahlzeit dafür genießen.."

Eine Drohnung? Nur wenn man nicht aufgepasst hat. Jade scheint wirklich einiges an Jericho verändern zu wollen. Was genau sie damit erreichen möchte, hat sie auch schon von sich gegeben. Chris zu einer besseren Version seiner Selbst machen. Jade lehnt sich vor und greift nach dem Kinn des Älteren.

JADE CARGILL: "Behalte das in deinem hübschen Köpfchen. Keine andere Frau ist nur ansatzweise wie ich. Keine andere Frau kann dir so viele Dinge bieten wie ich. Ich bin das wonach du dich immer gesehen hast. Verstanden?"

Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnt sie sich vor und haucht ihm einen zarten, kaum spürbaren Kuss auf die seinen.

CHRIS JERICHO: "Aber ich bin doch fit, also es ist eine etwas ausladendere Figur, aber ich kann im Ring ~mmmh uff[, für dich esse ich nur noch Sellerie"

Grade will Jericho noch gegen die Nahrungseinschränkung argumentieren, immerhin sprechen seine Ergebnisse für ihn. Dieser Kuss jedoch, dieser flüchtige, Lust nach mehr machende Kuss, zieht den Willen aus der Wrestlingikone und lässt ihn vor dem Gesicht seiner neuen Gefährtin säuseln wie ein gut erzogener Hund. Sofort wischt er mit dem Arm über das Tablett und räumt damit den Teller von Crepes sowie einen großteil der Getränke am und verteilt diese auf Schlafzimmerboden. Ohne den Blickkontakt abzubrechen starrt er förmlich weiter in die bezaubernden Augen von Jade, als er mit einem lässigen Schulterzucken weiterspricht.

CHRIS JERICHO: "Ich hätte das vielleicht nicht tun sollen. Ich hätte es auch einfach wegwerfen können. Ich glaube, ich gehe das besser aufräumen. Für dich, Babe!"

Erst heben sich die Augenbrauen der Afroamerikanerin, dann wandern sie wieder nach unten. Sie knirscht mit den Zähnen und man sieht spürbar wie sich ihr ganzer Körper anspannt. DAS war wirklich nicht intelligent. Jade brummt leise und erhebt sich. Vorsichtig tritt sie über das Chaos.

JADE CARGILL: "Das solltest du.. und im gleichen Zug kannst du über dein neues Theme nachdenken.."

Chris seufzt auf. Erst wegen des Anblick der leicht bekleideten Schönheit, die sich hier nur in Slip und Tanktop präsentiert und dann aber von ihrer Anordnung. Fittness und strikte Monogamie sind ja Sachen, mit denen sich Chris arrangieren kann. Aber sein Theme? Oh nicht sein Theme! Mit Schmollmund streckt er seine Hände nach Jade aus und greift sie sanft an der Hüfte um sie etwas näher zu ziehen. Er sitzt immer noch auf der Bettkante vor ihm und schaut traurig empor als er sanft Küsse auf ihre Hüfte haucht um sie gelinde zu stimmen.

CHRIS JERICHO: "Aber babe! Dieses Theme habe ich so lange gesucht... Es hat mein neues Ich beflügelt! Das Ich, das uns zusammen gebracht hat! Bitte, ich bin bereit alles für dich zu opfern, aber muss es wirklich das Theme sein?"

Ein Lächeln huscht über die Lippen der Dunkelhäutigen und für einen Moment könnte man glauben, dass sdie Berührungen und Küsse ihr Gemüt beruhigen. Doch sieht man ihr in die Augen, merkt man schnell, dass diese vom Lächeln nicht erreicht werden. Sie sind finster und genau das was Chris gerade tut, scheint der berühmte letzte Tropfen zu sein. Der Geduldsfaden der Blondine reißt. Sie greift in die lange Mähne des Kanadiers und zieht seinen Kopf unsanft zurück.

JADE CARGILL: "Keine Widerworte."

Bringt sie in einem Ton hervor, der es schafft ruhig zu bleiben und trotzdem genug Respekt verströmt. Dabei lehnt sie sich ein klein wenig vor und streicht mit der anderen Hand über die Wange ihrer "Beute". Noch immer sind ihre Mundwinkel zu einem leichten Lächeln gehoben, obwohl der Rest ihres Körpers eine andere Sprache spricht.

JADE CARGILL: "Du tust das was ich sage und bekommst genau das wonach du dich sehnst. Ist das klar oder muss ich noch etwas deutlicher werden?"

CHRIS JERICHO: "Au-Au-Au, nicht die Haare! Mh... Wobei, mach weiter, bitte..."

Erst zuckt Chris zusammen bei diesem beherzten Griff an seine zweitliebste Körperstelle, doch das anfängliche Zittern weicht einem sadomasochistischen an dieser Situation. Man sieht es in seinem Gesicht - Er hasst es, wie sehr in diese Situation gefällt. Einige Sekunden atmet er tief durch den Mund ein und aus. Jades Blick meidet er dabei. Dann wandert sein Blick wieder zu ihr hinauf. Außer den Augen und den Lippen des Kanadiers bewegt sich nichts unerlaubt.

CHRIS JERICHO: "Erst aufräumen, dann ein neues Theme und dabei keine Widerworte - Alles verstanden, wirklich! Alles für dich, mein Schatz..."

JADE CARGILL: "So ist brav."

Raunt sie zufrieden und lehnt sich weiter vor. Dieses Wimmern weckt in ihren Augen ein Funkeln, welches fast schon an Freude grenzt. Oder doch Gier? Mit eben dieser presst sie ihre Lippen auf seine, zwingt ihm einen Kuss auf nur um ihm am Ende auf die Unterlippe zu beißen, bevor sie endgültig von ihm ablässt. Jade richtet sich auf und blickt kurz zu Chris runter, bevor sie sich umdreht und geht.

CHRIS JERICHO: "Ich glaube, ich bin verliebt..."

Ein letztes Flüstern hinter seiner Geliebten hinterher. Die Haare zerzaust, das schöne Frühstück über den ganzen Boden verteilt und dennoch wirkt Jericho zufrieden. Einer der Großen, so devot hinter den Kulissen? Absurde Geschichten und verrückte Personen - All das, nur bei der C2C. Cut!

Byron Saxton: "Diese Beziehung hatte ich... so nicht erwartet?"

Noelle Foley: "Also Jade ist wirklich eine 180 Grad Wendung zu Aleah - Die hat den Rocker ja richtig unter'm Pantoffel!"

Johnny Curtis: "Pff, so lässt er sich von einer Frau behandeln? Hätte mehr von Jericool erwartet..."

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MATCH 5
SINGLES MATCH
Toni Storm vs. Isla Dawn

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Writer: ???



Während die Musik einsetzt, geht in der gesamten Halle das Licht aus. Lediglich ein kleiner Spot in der Mitte der Stage bleibt erleuchtet. Es dauert einige Momente, bis Isla Dawn erscheint. Hinter ihr, wie immer, zwei Seuchendoktoren. Mit einer Handbewegung befiehlt sie den beiden stehenzubleiben, während Isla konzentriert die Rampe hinab läuft.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Glasgow, Scotland... weighing in at 150 pounds.. The White Witch... ISLA DAWN!"

Isla steigt langsam die Ringtreppe hinauf, steigt in den Ring und lehnt sich mit konzentriertem Blick in eine der freien Ringecken.

[Bild: isla96jpm.jpg]



Die harten, rockigen Töne von "Take Cover" dröhnen aus den Boxen. Hier in der c2c steht der Song für eine junge Dame, die sich langsam wieder in die Herzen der Fans gekämpft hat....Toni Storm! Jubelnd empfangen die Zuschauer die junge Australierin. Energisch und von Adrenalin angetrieben betritt sie die Stage und verweilt dort für einen Augenblick. Zusätzlich zu ihrer pink-schwarzen Ringgear trägt sie eine schwarze Lederjacke, die auf den Schultern mit silbernen Spikes bestickt wurde und eine ihrer Cappys, die sie sich verkehrt herum aufgesetzt hat. Natürlich darf die "Kriegsbemalung", der berühmt-berüchtigte schwarze Strich im Gesicht nicht fehlen.

Melissa Santos: Making her way to the Ring...from Gold Coast, Australia...TONI STORM!

Die positiven Rufe werden noch lauter, als Melissa Santos den Namen der Australierin laut ausspricht. Die Blondine ist auf jeden Fall wieder eine der Publikumslieblinge. Grinsend sieht sich Toni in der Halle um. Mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand schiebt sie ihre Sonnenbrille ein Stück runter und mustert mit ihren Augen ungefiltert das, was sich in der Halle abspielt. Zielgerichtet legt die Strong Zero City Lady den Weg zum Ring hinter sich, wobei sie mit vielen Fans abklatscht und umkurvt dort einmal den Squared Circle. Die Ringtreppe ignorierend hüpft die Blondine auf das Apron und steigt durch das untere und das mittlere Seil hindurch. Dort positioniert sich Storm breitbeinig in der Mitte und reißt den rechten Arm empor, wobei sie die "Devil Horns" formt. So genießt sie für einen Moment die vollkommene Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen, bis sie ihre Haltung wieder lockert. Langsam wird die Theme ausgeblendet. Toni positioniert sich in eine der Ringecken und geht kurz in die Hocke. In dieser Haltung horcht sie kurz in sich, bevor sie sich wieder an den Seilen hochzieht und sich ihrer Cappy, der Sonnenbrille und der Jacke entledigt. Damit kann es losgehen.

* DING DING DING *

Isla Dawn besiegt Toni Storm by pinfall via Air Raid Crash (14:47min.)

Here is your winner by pinfall: ISLAAAAA DAWWWWWWWN!

[Bild: dawnqyjct.jpg]

Noelle Foley: "Wooow, ein bedeutender Sieg für Isla Dawn! Sie hat hier und heute Abend Toni Storm geschlagen! Eine der stärksten Namen in der Geschichte der Company!"

Byron Saxton: "Ich bin genau so baff wie du, Noelle! Aber unverdient war das auf garkeinen Fall! Herzlichen Glückwunsch an Isla!"

Johnny Curtis: "Da kann man nichts weiter hinzufügen, denke ich! Unfassbar!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Gaaanz langsam setzt sie einen Fuß vor den anderen, bemüht darum ja kein Geräusch zu machen oder gar Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nein. Sie muss aufpassen. Sich langsam und leise bewegen. Jedes Hindernis vorsichtig umgehen bis nah genug an ihrem Opfer ist. Sie muss diese Mission erledigen und ihre Waffe geschickt einsetzen. Das wird ihr mit Sicherheit zeigen wie gefährlich es hier ist und dass sie sich nicht mehr hier her trauen sollte. Sie müssen verschwinden. Alle Beide.

Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen nickt die Orangehaarige einem Fan zu, der sich an sich gekuschelt hat. Das Selfie ist im Kasten und so wird wieder Abstand hergestellt. Priscilla Kelly hätte nicht erwartet, dass sie trotz ihrer langen Abwesenheit noch Fans in der c2c haben würde. Doch so kann man sich täuschen. Er gibt ihr sogar noch Komplimente und sagt, dass er sie in der Show vermissen würde. Sie lächelt und nickt wieder. Dann verabschiedet er sich von ihr. Das Thema Kairi Hojo hat sie mit viel Glück irgendwie umschiffen können. Aber sie will nicht an die Japanerin denken und wieder diese Wut im Bauch spüren. Dafür gibt es gerade zu viele andere Dinge, die wichtiger sind. Lächelnd winkt sie dem Mann noch kurz zu, bevor sie wieder ihr eigenes Smartphone in die Hand nimmt und darauf schaut. Toni müsste bald fertig sein.

Nichts ahnend steht sie nun da. Endlich alleine und ungeschützt. Ihr Blick richtet sich auf ihr Smartphone. Perfekt. Genau so soll sie bleiben. Nur noch ein paar Schritte trennen sie von ihr. Das heißt es wird Zeit langsam den Baseballschläger über den Kopf zu hieven um auszuholen. Jetzt oder nie. Niemand ist hier um ihr zu helfen. Niemand wird sehen was passiert ist. Bevor Priscilla erkennt was sie da trifft, wird sie am Boden liegen. Hai. Genau so ist der Plan. Sie muss ihr zeigen, dass sie hier nicht mehr erwünscht ist..

Kleine Szenenwechsel...nicht weit von Priscilla Kelly entfernt! Erschöpft kehrt Toni Storm durch einen Vorhang in den Backstage Bereich zurück. Nach über einem viertel Jahr stand sie mal wieder im Ring. Einerseits hat sich das sehr gut angefühlt...andererseits hat Isla Dawn ihr klar gemacht, dass die Blondine noch an ihrem Ringrost arbeiten muss. Aber die Freude, endlich mal wieder wrestlen zu können, überweigt. Auch weil die Australierin den Kopf freibekommen konnte und eben nicht an eine ganz bestimmte Japanerin gedacht hat. Wenn Toni wüsste, dass dieses Glücksgefühl nicht lange anhalten. Zunächst freut sie sich darauf Priscilla zu sehen und gemeinsam mit ihr zu entspannen. Nach ein paar Schritten sieht sie das Harlot...und spürt, wie ihr Herz freudig in die Höhe hüpft. Da Kelly ganz auf ihr Smartphone konzentriert ist, will sich Toni grinsend anschleichen! Aber was ist das? Da ist doch...? Augenblicklich gefriert Storm das Blut in den Adern, als sie erkennt, in welcher Gefahr sich Pris befindet! Panik macht sich breit...und obwohl sie ein hartes Match hinter sich hat, werden weitere Kraftreserven freigesetzt. So schnell, wie sie nur rennen kann, spurtet Storm los, um ein Unglück zu verhindern...

Toni Storm: PRIS! PASS AUF!

Eine einfache Warnung wird wohl nicht mehr reichen. Dafür ist der Abstand zwischen Pris und der Angreiferin zu gering...und vermutlich wird die Orangehaarige nicht mehr rechtzeitig reagieren können. Toni fasst schnell einen Entschluss! Wie in einem Film hechtet sie sich dazwischen und kann Pris tatsächlich noch zur Seite schubsen...dafür bekommt die Strong Zero City Lady den Schlag mit dem Baseballschläger direkt in die Magengegend ab. Das raubt ihr augenblicklich komplett die Luft. Keuchend sackt Storm auf den Boden und krümmt sich vor Schmerzen...

Toni Storm: AAAAHH...FUCK!

priscilla kelly: « Huh? Eh.. hey.. Was zu-?! »

Verwunderung zeichnet sich im Blick des Harlot, welches mehrere Schritte nach vorne gemacht hat als sie geschubst wurde. Sie will sich gerade darüber aufregen, doch als sie sich umdreht und die Szene sieht, klappt für wenige Sekunden die Kinnlade runter. Dann aber ist die Sorge um Toni viel zu groß. Sofort eilt sie zu dieser und kniet sich zu ihr.

priscilla kelly: « Toni! Was ist...?! Godammit! Was stimmt mit dir nicht? Kannst du uns nicht einfach in Ruhe lassen? Du... Du.. gnaah! »

Die letzten Worte waren an die Angreiferin gerichtet, die sich als Kairi Hojo heraus stellt. Fluchend sieht Pris zu dieser, kann sie aber nicht länger im Auge behalten. Viel lieber will sie wissen wie es Toni geht. Braucht sie einen Arzt? Dinge, die sie diese auch sofort fragt.. und dabei ihre Deckung komplett vergisst. Das wäre genau der perfekte Zeitpunkt um noch einmal zuzuschlagen..

.. doch es passiert nichts. Dafür ist die Überraschung zu groß. Wo kam Toni her? Wie hat sie es geschafft so schnell zu helfen und sich selbst in die Schusslinie zu bringen? Sie hat sie gesehen. Sie hat auch gemerkt wie ihr Baseball Schläger sie trifft, aber realisiert hat sie es viel zu spät. Keine Chance den Schlag abzuschwächen oder gar aufzuhalten. Ein schweres Schlucken folgt. Dann fällt der Schläger zu Boden..
Das Geräusch des schweren Holzes auf dem Boden, bringt sie wieder in die Realität und lässt den verwirrenden Emotionscocktail für eine Sekunde verschwinden. Kairi setzt sich in Bewegung und das so schnell es ihr möglich ist. Obwohl sie angreifen könnte, obwohl sie nun auch Priscilla schlagen könnte, schafft sie es nicht. Sie flieht.


Dass Kairi Hojo flieht bekommt Toni nicht mit...sie hat gerade auch andere Probleme! Aufgeregt schnappt sie weiter nach Luft und drückt beide Arme an ihren Bauch. Es sind höllische Schmerzen, welche sie bisher noch nicht kannte. In ihr krümmt sich alles zusammen und ihr wird ziemlich schlecht. Immehrin bleibt alles drin! Zumindest spürt sie, wie Pris bei ihr ist und nach ihr sieht...

Toni Storm: Geht...geht es dir gut?

Mit gedämpfter Stimme presst sie das aus sich heraus. Selbst unter großen Schmerzen sorgt sie sich zu allererst um den Zustand ihrer Freundin Dabei wird Toni langsam ein wenig schwindelig...

priscilla kelly: « Mach' dir um mich keine Sorgen. Mir geht es gut. Brauchst du einen Arzt? Soll' ich jemanden rufen? Gosh, warum bist du dazwischen gegangen? »

Angst und Sorge liegt in der Stimme der Orangehaarigen, die am Ende doch lieber wieder das Smartphone wieder in die Hand nimmt und tippt eine Nummer. Dann hält sie Inne. Sie sind nicht in Amerika. Welche Nummer war es hier nochmal? Panik fängt an sich in ihr aufzubauen.

Toni Storm: Ich...kann doch nicht zulassen, dass...dir was passiert! Moment...ich schaff das schon...aaaahhhh...

Tapfer will die Blondine beweisen, dass sie keinen Arzt braucht und alles schon gut ist. Sie will hier vor Pris die Starke mimen, damit diese sich keine Sorgen machen muss. Doch der Schmerz holt sie wieder in die Realität zurück...gerade als Toni versucht sich aufzurichten, sackt sie gleich wieder zusammen. Ist wohl das etwas ernster...ohne medizinische Hilfe wird es wohl nicht gehen...

Toni Storm: Vielleicht...wäre es doch...besser...wenn du wen holst...

So hatte sie den restlichen Abend nach ihrem ersten Match nach der Pause sicher nicht vorgestellt.. Auch Pris hat sich ihren gemeinsamen Abend anders vorgestellt. Zusammen gekuschelt auf dem Bett und irgendeine Serie schauen. Dabei über alles und jeden reden.. aber jetzt ist das alles unwichtig. Priscilla sieht sich um und zu ihrem Glück haben Mitarbeiter die Attacke mitbekommen. Sie sind schon zu dem Arzt der c2c geeeilt und haben diesen geholt. Er ist es der Pris ein leichtes Lächeln aus Erleichterung schenkt. Während der Doc anfängt Anweisungen zu geben, tritt Pris zurück. Sie beobachtet das Ganze mit Schrecken und großer Sorge.
Toni ist dann doch froh, dass so schnell Hilfe eingetroffen ist. Das schafft eine gewisse Erleichterung...auch wenn der Schmerz gefühlt immer stärker wird. Sie versucht noch irgendwie den Blickkontakt zu Pris aufrecht zu halten...aber gerade schwärmen zuviele Menschen um sie herum. Ihre Freundin wird schon in der Nähe sein, dass weiß sie. Auf die Nachfrage des Arztes, ob sie den aufstehen kann, schüttelt die Blondine nur den Kopf. Also wird wohl eine Trage herhalten müssen. Ein Mitarbeiter rennt los, um eine zu organisieren. Die Kamera zieht sich derweil langsam zurück, bevor das Bild komplett ausfadet.

Byron Saxton: "Ohje, das sieht nicht gut aus! Den Schlag hat Toni mit voller Wucht abbekommen."

Johnny Curtis: "Das sah schon krass aus. Da kann man ihr nur gute und schnelle Genesung wünschen."

Noelle Foley: "Langsam übertreibt Kairi wirklich. Auch wenn sie eigentlich Pris niederschlagen wollte...das geht doch zu weit!"

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Last Monday after c2c Live: Barcelona

Nach einem kurzen Verweis darauf, dass die nun zusehenden Szenen nicht Live sind, verschwindet dieser Hinweis und gibt ein klares Bild frei. Zusehen sind jedoch nicht die langen Gänge des Palau Blaugrana, wo die Show über die Bühne gegangen ist, nein zu sehen ist der Flur eines Hotels. Durch ein Fenster kann man sehen, dass es draußen bereits Dunkel ist. Aber über die Helligkeit soll es hier scheinbar auch gar nicht gehen. Die Kamera hat noch immer den Flur des Hotels im Visier. Soweit ist alles ruhig, was nicht verwunderlich sein sollte. Die Uhrzeit ist zum einen bereits relativ fortgeschritten und zum anderen ist es eben auch Montagabend. Die zu erwartende Stille wird jedoch im nächsten Augenblick durch ein Poltern unterbrochen, dazu gesellen sich dumpfe Geräusche. Als wenn jemand hinter verschlossener Tür schreien oder zumindest lauter sprechen würde. Die ungefähre Richtung der Geräusche kann man ausmachen, mehr jedoch nicht. Dies ändert sich, als wenige Augenblicke später eine Tür aufgerissen wird und eine männliche Person aus einem der Zimmer stolpert. Halbnackt! Es vergehen ein paar Sekunden ehe man diesen Mann als Ricky Starks identifizieren kann. Dieser hat bei der Flucht aus dem Hotelzimmer, welches vermutlich Indi Hartwell gehört, ein paar Klamotten auf dem Boden des Hotels verteilt. Die Tür des Zimmers steht noch offen und der Stroke Daddy blickt mit großen Augen hinein. Er wagt sich noch einmal in die Tür hinein und greift nach etwas. Jedoch nur um im nächsten Moment wieder einen großen Satz zurück zu machen und die Tür hinter sich ins Schloss zu ziehen. Er fällt auf den Boden, scheint aber in völliger Hektik zu sein. Einen Arm steckt er in das Hemd welches er vorhin getragen hat. Seine Schuhe wirft er durch den Gang nach vorne, gleichzeitig greift er sich seine Hose die noch auf dem Boden liegt und versucht diese anzuziehen, während er am laufen ist. Oder besser gesagt am stolpern, denn laufen kann man das nicht wirklich nennen. Einem Mann der gerade aus einem anderen Zimmer kommt, deutet er nur an, dass er bloß nicht fragen soll. Nachdem er seine Hose ebenfalls mehr oder weniger anhat greift er sich seine Schuhe. Er zieht sie jedoch zunächst nicht an, sondern läuft Barfuß den Gang weiter. Erst steuert Absolute Ricky den Fahrstuhl an, da dieser jedoch gerade auf dem Weg nach unten ist, entscheidet sich der Stroke Daddy in das Treppenhaus zu biegen. Hier nimmt er sich die Zeit, sich auf eine der Stufen zu setzen und die Schuhe hastig anzuziehen. Während er anschließend die Treppen so schnell es geht nach unten läuft, holt er sein Smartphone aus seiner Hosentasche. Das hat er zum Glück noch. Wo ist eigentlich sein Koffer könnte man sich in dieser Situation fragen. Hastig tippt er auf dem Handy herum und hält es sich anschließend an sein Ohr.

Ricky Starks: HEY! Du musst mich abholen. Bitte! Ich bin hier in irgendeinem Hotel...

Während er am Telefonieren ist, die Stimme an dem anderen Ende der Leitung kann man leider nicht hören, gerät er fast ins stolpern. Jedoch kann er sich gerade so noch auf den Beinen halten. Das hätte schmerzhaft werden können.

Ricky Starks: Ja ja ich weiß, du hast recht. Ich hätte das kommen sehen können. Natürlich geht das Taxi auf mich! Keine Ahnung wo ich hier bin, ich schicke dir gleich einen Standort!

Nach diesen Worten drückt Ricky Starks auf den roten Hörer auf seinem Smartphone und beendet das Gespräch. In einer fließenden Bewegung öffnet er WhatsApp, geht auf einen Chat und wählt die Option aus, seinen Standort zu verschicken. Da er jedoch sein Handy nicht gerade ruhig hält, kann man nicht erkennen wem er hier seinen Standort schickt. Inzwischen ist er im Erdgeschoss angelangt und läuft durch die Empfangshalle. Dabei zieht er durchaus einige Blicke auf sich. Zwar hat er es inzwischen geschafft seinen zweiten Arm ebenfalls durch einen Ärmel des Hemdes zu stecken. Doch sein Hemd ist immer noch komplett offen. Genau so wie der Gürtel seiner Hose nicht geschlossen ist. Er stürmt nach draußen und das Bild wird kurz schwarz.

~Cut~

Man sieht Ricky Starks wie er ziemlich außer Atem vor dem Hotel steht. Der ein oder andere mag hoffen das er sich nicht erkältet. In just diesem Augenblick, hält genau vor Ricky ein gelb schwarzes Taxi wie es n Barcelona üblich ist. Ricky scheint zu wissen, dass es für ihn bestimmt ist. Er reißt die Tür hinten rechts auf und springt hinein.

Ricky Starks: Danke dir! Du bist der Beistand den ich jetzt brauche!

Die Kameraperspektive ändert sich und schon dürfen die Zuschauer das Innere des Taxis bewundern. Jedenfalls die hinteren Plätze. Neben Ricky sitzt eine blonde Frau, die wir durchaus schon ein oder zwei Mal bewundern durften. Jade Cargill. Wie man es von ihr schon kennt, ist sie perfekt gestylt. Die Haare liegen als würde sie jetzt gleich zu einem Fotoshooting müssen, die Kleidung eng anliegend und in schwarz-weiß gehalten. Sie lächelt leicht.

JADE CARGILL: "Bald werde ich dir dafür Rechnungen ausstellen."

Scherzt sie und steckt ihr Smartphone in ihre Handtasche. Gleichzeitig wendet sie ihren Blick zu Starks. Sie mustert ihn einen Moment, bevor ihre Miene ernster wird. Fast schon besorgt.

JADE CARGILL: "Du siehst aus als könntest Du den ein oder anderen Drink vertragen.."

Während Jade Cargill bei dem Anblick von Ricky noch zu Scherzen aufgelegt ist, ist dieser zu vielen Dingen aufgelegt, aber sicherlich nicht zu Witzen. Aber bei Jade ist das schon in Ordnung, Absolute Ricky ist ja auch froh, dass sie ihn hier abholt. Während sie scherzhaft erwähnt, dass sie vorhat Ricky ihre Mühen in Rechnung zu stellen, versucht dieser seine schnelle Atmung langsam zu normalisieren. Seinen Kopf hat er in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen.

Ricky Starks: Drink klingt gut...So viele wie möglich...Aber nicht in dieser Stadt...

Der Stroke Daddy öffnet wieder seine Augen und schüttelt kurz seinen Kopf. Gleichzeitig guckt er an sich runter, was bei ihm weiteres Kopfschütteln veranlasst. Seine Hose ist immer noch halb offen, sein Hemd ebenfalls. Zwar hat er einen nahezu perfekten Body, zumindest aus seiner Sicht, aber dennoch muss er hier ja nicht so im Taxi sitzen. Mit ein paar Handgriffen schließt er den Gürtel seiner Hose und die Knöpfe seines Hemdes.

Ricky Starks: Ich...Ich hätte wirklich auf dich hören sollen. Mir ist schon viel verrücktes mit Frauen passiert und ich dachte ich hätte alles gesehen...Aber das gerade eben...

Ricky Starks stockt. Während er angefangen hat zu sprechen hat er sich mit seinen Ellbogen auf seinen Oberschenkeln abgestützt und seinen Kopf in seine Hände gelegt. So ganz hat er immer noch nicht verarbeitet was da gerade eben mit Indi Hartwell und ihm passiert ist. Er versucht sich zu sammeln, richtet seinen Oberkörper wieder auf und blickt Jade an.

Ricky Starks: Du wirst gleich wieder sagen, dass so etwas nur mir passieren kann und vermutlich hast du auch recht. Ich bin vorhin in der Halle angekommen und stolper aus versehen in den falschen Locker und dann steht da diese halbnackte Frau vor mir die sich gerade für ihr Match umgezogen hat. Ich hab damit gerechnet direkt wieder raus getreten zu werden. Aber diese Frau war anders...

Ricky hat wirklich damit gerechnet, dass Indi Hartwell ihn direkt wieder rausschmeißt. Er hält sich selbst zwar für fast unwiderstehlich, aber auch ihm ist bewusst, dass wenn er völlig unvermittelt in einen fremden Locker platzt und eine Frau beim Umziehen erwischt, dies sehr wahrscheinlich mit einem Arschtritt endet. Aber nicht in diesem Fall.

Ricky Starks: Ich hab direkt gemerkt, dass sie auf mich steht. Zuerst sollte ich bis nach ihrem Match warten. Aber als wir dann gerade los legen wollten, war da so viel Geschrei auf dem Flur. Keine Ahnung was das sollte, da hat sie mir ihre Zimmerkarte fürs Hotel gegeben und meinte ich solle es mir schon mal gemütlich machen....

Das Geschreie das Ricky hier anspricht ist durch Maki Itoh entstanden, welche nach dem Angriff von Isla Dawn auf Rache aus gewesen ist. Wer kann ihr das auch verdenken. Ricky blickt aus dem Fenster und hat für ein kurzen Augenblick ein Lächeln auf den Lippen, welches jedoch gequält wirkt.

Ricky Starks: Ich bin also in ihrem Zimmer und nach einer Weile kommt sie dazu. Kurz bevor wir los legen wollen, verschwindet sie noch mal zurück ins Bad und dann...Dann kommt diese Irre in einem Lack und Leder Outfit zurück! Mit so einem Peitschen Ding und ist ganz scharf darauf mich auszupeitschen. Du hättest ihren Blick sehen sollen! Vollkommen irre. Ich wollte abbrechen, aber sie wollte mich nicht gehen lassen. Ich konnte mich nur mit dem was ich an meinem Körper hatte in Sicherheit bringen. Meinen Koffer konnte ich nicht mitnehmen. Diese Frau ist verrückt....Indi Hartwell!

Bevor sich Ricky in Rage reden kann, lehnt sich Jade kurz zum Taxifahrer vor und gibt ihm eine neue Adresse. Dann wendet sich ihre Aufmerksamkeit komplett auf den Mann neben sich. Sie spitzt die Ohren um ihm zuzuhören. Hier und da wird nickt sie, runzelt die Stirn und kann sich sogar ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Dieses Wechselbad der Gefühle endet mit dem Namen der "Verrückten". Jade seufzt leise und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

JADE CARGILL: "Du weißt genau, was ich normalerweise an dieser Stelle sagen würde.. aber dieses Mal erspare ich dir das."

Kommt es von dem Fitness Model und Coach, welche diesen Drang nicht sehr häufig unterdrückt. Sie liebt es Recht zu haben und ihre Dominanz in den Vordergrund zu stellen. Für gewöhnlich und bei den meisten Menschen. Ricky gehört nicht zu den Meisten. Er hat es geschafft sich in ihren Freundeskreis zu Lächeln und damit hat er eine Stellung, die viele nie erreichen werden.

JADE CARGILL: "Wir brauchen einen Schlachtplan. Die Option den Koffer zurück zu holen fällt heute flach. Wir müssen unseren Flug erwischen. Ich werde mich mit dem Hotel in Verbindung setzen und versuchen etwas in die Wege zu leiten. Du solltest dir Gedanken darüber machen wie du an neues Gear kommst. Und was willst du wegen dieser Frau unternehmen? Als Teil der Company wirst du ihr kaum aus dem Weg gehen können."

Ernst sieht Miss Cargill Mister Absolute an. Jade hätte durchaus ihre Methoden einer aufdringlichen Frau deutlich zu machen, dass sie sich fern halten soll. Auch wenn sie bisher nicht den Eindruck hat, dass es in diesem Fall wirklich nötig ist. Ein gescheitertes Techtelmechtel aufgrund unterschiedlicher Vorlieben ist wohl kaum ein Grund zu handeln.

JADE CARGILL: "Aber ich muss gestehen, dass es mich überrascht, dass du nicht früher an diesen Fetisch geraten bist.."

Jade spricht hier durchaus wahre Worte. Wenn Ricky in der Retrospektive darüber nachdenkt, dann ist es auch schon irgendwie verwunderlich, dass er nicht früher an eine Frau geraten ist die sich für eine Domina gehalten hat. Davon ab, hat er nämlich schon so einiges erlebt und dachte bisher das eine Frau die sich als World Heavyweight Championship verkleidet hat, bevor sie dann keine Kleidung mehr anhatte, die verrückteste Frau sei die ihm jemals über den Weg gelaufen ist.

Ricky Starks: Den Koffer krieg ich nicht wieder, nein. Würde mich nicht wundern, wenn sie meine Sache bei Ebay verkauft. Aber darum will ich mir gar keine Gedanken machen, ich will erst mal nur weg. Weg aus dieser Stadt.

Ricky „Absolute“ Starks hat ab jetzt Barcelona Verbot. Das legt er sich selbst auf. Vermutlich ziemlich überdramatisiert, aber irgendwie fühlt er sich, als habe er gerade ein kleines Trauma erlitten. Er schüttelt den Kopf.

Ricky Starks: Eine neue Gear werde ich hoffentlich in Paris finden. Die Stadt der Liebe, da wird es doch wohl auch Kleidung zu finden geben, mit der ich in den Ring steigen kann. Ansonsten ist mein Gegner Kevin Steen. Den Fettsack mache ich auch in dieser Hose hier fertig!

Bei dem Gedanken an Kevin Steen, gegen den Ricky Starks nächste Woche antreten muss, kommt ein wenig die Arroganz in seine Stimme zurück. In seinen Augen ist das ein leichtes Match für ihn, welches er schnell hinter sich bringen will.

Ricky Starks: Was Indi angeht, habe ich keine Ahnung. Die wird mich sicherlich nicht in Lack und Leder durch die Hallen dieser Welt jagen!

JADE CARGILL: " In dieser Company würde mich selbst das nicht wundern.. "

Antwortet Jade und runzelt die Stirn für einen Augenblick. Natürlich hat sie sich über die c2c informiert und weiß über vieles bestens Bescheid. Deswegen hatte sie Ricky gewarnt und deswegen dieser Spruch. Es laufen viel zu viele Verrückte in den Hallen umher. Trotzdem hat au h sie eine gewisse Hoffnung, dass diese Indi nicht zu diesen gehört.

JADE CARGILL: "Auf der anderen Seite schämen sich viele Frauen für das was sie im Bett bevorzugen. Allgemein ist das Thema ein viel zu großes Tabo um sich Sorgen darüber machen zu müssen. Ich habe noch Termine in Paris, aber du kannst mich mit dem Smartphone über deine Kleidungsoptionen auf dem Laufenden halten."

Ob sie Zeitnah antworten wird, ist dabei eine andere Geschichte. Das dürfte aber auch Mister Absolute wissen.

JADE CARGILL: "Und du hast recht. Über diesen rollenden Mops brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Er wird schon nach seinem Weg zum Ring außer Atem sein und dir nichts entgegen zu setzen haben. Ein netter Start auf dem Weg nach oben."

Als Jade seinen nächsten Gegner Kevin Steen als rollenden Mops bezeichnet kann sich Ricky Starks ein Lächeln abringen. Wobei, ist rollender Mops nicht eigentlich ein Pleonasmus? Zumindest in Bezug auf Kevin Steen? Egal, dass soll jetzt nicht der Gedanke sein der ihn beschäftigt denkt Absolute Ricky.

Ricky Starks: Vielleicht finde ich ja auch was für dich Jade. Die Stadt Paris ist doch DER Ort für Jade Cargill! Aber ich denke dessen bist du dir ja bewusst. Dein Terminkalender ist sicherlich nicht umsonst so voll.

Den ein oder anderen Witz scheint Ricky inzwischen auch schon wieder reißen zu können. Vielleicht ist das auch nur zur Verdrängung von dem erlebten. Wohl irgendwie so ein Zwischending. Kurz dreht sich Ricky in Richtung Jade um und mustert diese.

Ricky Starks: Ich bin froh, wenn ich aus dieser Stadt raus bin und in Paris in meinem Bett liege. Alleine. Morgen suche ich mir dann neue Ring Gear....Danke Jade!

JADE CARGILL: "Ein Dank in Form einer kleiner Aufmerksamkeit wäre mit Sicherheit nicht verkehrt.. und ob du wirklich alleine im Bett einschlafen wirst, glaube ich erst, wenn ich mit eigenen Augen sehe."

Die Afroamerikanerin schmunzelt leicht, ehe sie ihr Smartphone wieder aus der Handtasche kramt und anfängt ihre Emails durch zu scrollen. Die Fahrt zum Flughafen sollte bald beendet sein. Was sie jedoch nicht daran hindert zu planen.

Ricky Starks: Willst du mich etwa ins Bett bringen um dir sicher zu sein?

Absolute Ricky stützt seinen Ellenbogen an der Fensterscheibe seiner Tür neben ihm ab und legt seinen Kopf in seine Hand. Wüsste man nicht, dass zwischen Jade und ihm scheinbar keine Intimen Intentionen vorhanden sind, dann könnte man das ganze auch als Anmache verbuchen, in diesem Fall war es aber wohl nicht mehr als ein kleiner Witz.

Ricky Starks: Bin mir sicher, dass ich in Paris ein kleines Dankeschön für dich auftreiben kann.

Mit einem Ricky Starks der aus dem Fenster des Autos blickt und einer Jade Cargill die weiterhin ihre Nachrichten checkt, endet diese Fahrt. Zumindest für die Zuschauer, denn die Kamera zieht sich zurück und das Bild wird schwarz.

Noelle Foley: Jade Cargill als Retterin in der Not. Da kann Ricky ja froh sein, dass er jemanden hat, damit ihm in der Not geholfen wird.

Byron Saxton: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Jade ihm noch öfter helfen muss. Bleibt nur für Ricky zu hoffen, dass er es nicht übertreibt.

Johnny Curtis: Hallo? Habt ihr das schon vergessen? Ricky hat gerade ein Trauma erlitten! Das steckt man nicht so einfach weg.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Die Kameras schalten in den Backstagebereich, wo wir sofort Kevin Steen mit seinem neuen Manager Ted DiBiase sehen. Die beiden scheinen tief im Gespräch zu sein, doch das Gespräch ist zu leise für die Mikrofone und so bleibt es unklar über was die beiden reden. Fakt ist, dass sie laufen, so als gehöre ihnen die Halle. Sie rechnen auf jeden Fall damit, dass jeder Backstage Mitarbeiter sofort für die beiden Platz macht. Mit dieser Annahme haben sie auch durchaus Recht, es wirkt fast schon so, als ob die Mitarbeiter von einem unsichtbaren Schild zur Seite gedrückt werden. Das geht so lange gut, bis auf einmal zwei Mitarbeiter mit einem schweren, langen, in Tuch gehülltem Gegenstand ihre Bahn kreuzen. Die beiden bleiben erstmal verdattert stehen und kommen noch nicht mal darauf, sich darüber zu beschweren. Auch nachdem die Mitarbeiter weg sind, bleiben die beiden noch stehen und schauen sich erst einmal gegenseitig an. Gerade als sie wieder los gehen wollen kreuzen zwei weitere Mitarbeiter ihren Weg und auch diese scheinen ein schweres Objekt zu tragen. Um was es sich um diese Objekte handelt ist absolut auszumachen, denn beide sind so von Tüchern bedeckt, dass man noch nicht einmal die Form so wirklich erkennen kann. Wütend gehen die beiden nun weiter voran. Irgendjemand muss für diesen unakzeptablen Zustand ja zuständig sein.

$Ted DiBiase$
Okay, genug Spaß gehabt, wer steckt hinter dieser Sauerei? Auf gehts, tretet vor!


CHRIS JERICHO: "WAS HEIßT HIER, DIE CANCAN-TÄNZERINNEN KOMMEN ZU SPÄT? WIE SOLL ICH DENN SONST MEINEN AUFTRITT MACHEN?"

Als würde man diese Frage noch stellen müssen. "Unannehmlichkeit" ist sein zweiter Vorname, vor allem wenn er mal wieder in seiner eigenen Welt unterwegs ist. Und so scheint es auch dieses mal zu sein: Wütend brüllt Chris Unannehmlichkeiten Jericho ins Telefon ehe er dieses energisch auflegt. Dass es Probleme bei seiner ganzen Orga geben könnte, könnte ihm nicht egaler sein. So bekommt er auch das Geschrei von DiBiase auch nur mit einem halben Ohr mit. Als er das neue Zweiergespann sieht, hüpft er kurz auf - Anscheinend vor Freude!

CHRIS JERICHO: "Kevin! Ewig ist es her! Zeigst du deinem Dad deinen neuen Arbeitsplatz? Zuckersüß! Aber ich hätte da mal ein paar Fragen wegen... naja, du weißt noch, der Abend an dem du unsere Freundschaft in den Müll geworfen und mich krass verdroschen hast? Wir kamen da nie zu einer Blackbox-Analyse!"

Chris Jericho. Wohl der einzige Mensch, den Kevin Steen lieber aus dem Weg gehen würde. Es ist war, die beiden hatten eine echte Freundschaft...zumindest von Jericho's Seite. In wie fern diese Freundschaft auf Gegenseitigkeit beruhte ist allerdings immer noch umstritten. Man kommt aber trotzdem nicht umhin die Ungemütlichkeit in Kevins Gesicht zu sehen. Erst schaut er hinter sich, so als suche er nach einem Fluchtweg, doch noch immer tragen Mitarbeiter Gegenstände quer über den Gang.

$Kevin Steen$
Chris...hey, ich weiß nicht was ich sagen soll, okay? Damals war das einfach die richtige Entscheidung für mich. Du weißt wie sehr ich es mag, die richtige Entschdiung für mich zu treffen, oder? Aber ich muss schon sagen, dass ich mich immer gerne an diesen Abend erinnere. Also nicht nur daran, wie ich dich verprügelt habe...Aber hey, es sieht so aus, als würdest du dir eine Menge mehr Mühe für Adam Cole geben als damals für mich...


Ist Kevin Steen etwa...neidisch? Nein, ganz bestimmt nicht. Ganz bestimmt setzt er hier einfach seine unglaubliche Observationsgabe ein um Small Talk mit Jericho zu betreiben. Sicherlich ist er ganz und gar nicht sauer darüber, dass Adam Cole anscheinend ein viel bessere Festival bekommen soll als er es damals bekam...auch wenn die erste Ausgabe mit Kevin's Betrug gegen Jericho endete.

CHRIS JERICHO: "Jajajaja, wir verstehen das. Du bist dir wichtig, es hat dich nach vorne gebracht blablabla - Meine Frage war eher: Hat dich das Gemälde von uns mehr oder weniger verräterisch gestimmt? Wären Büsten besser gewesen? Außerdem, hätte dich ein besonders imposanter Auftritt mit Wedeln oder Sänften gelinder gestimmt?"

Energisch wedelt Jericho die Erklärungen seines ehemaligen Freundes davon. Nachtragend scheint der Meister der Feste nicht zu sein, doch will er auch über die dramatische Selbstdarstellung seines Landsmanns hinwegkommen. Er stellt die Fragen, die ihm wichtig sind - Die letzten Feinschliffe der Planung, damit ja nicht schon wieder etwas passiert wie beim letzten mal. Jericho bemüht sich offensichtlich noch mehr, denn das letzte mal hat scheinbar nicht gereicht.

$Kevin Steen$
Das Bild war okay. Aber ich hab dir mit einer neuen Liste so ein persönliches Geschenkt gemacht! Okay, es war meine Liste und nicht eine neue für dich, aber ich hatte mir echt viel Mühe gegeben. Icht hätte mir gewünscht, dass du dir damals etwas persönlicheres für mich ausgedacht hättest, aber...


Doch bevor Steen noch mehr so klingen kann wie jemand, der mit seinem Ex spricht, tritt Ted DiBiase nach vorne. Tja, es ist eben auch die Aufgabe eines Managers, so merkwürdige Situationen irgendwie umzukehren. Da hat er eine Mammutaufgabe vor sich. Er räuspert sich kurz, um Aufmerksamkeit zu bekommen und fängt dann an mit Jericho zu reden. Schnell wird das allerdings nicht klar, denn er schaut sich währenddessen an, was da alles in die Halle getragen wird.

$Ted DiBiase$
Trotz der unglaublichen Ähnlichkeit die wir haben bin ich nicht Kevins Vater. Ich bin Ted DiBiase, aber du solltest das wissen, Chris, wenn dir nicht schon alle Erinnerungen aus dem Kopf geprügelt wurden. Ich muss echt sagen, beachtlich was du hier für das Festival of Friendship vorbereitest. Es erinnert mich ein bisschen als damals, als ich die Willkommensfeier für mein neues Auto veranstaltet habe.


Das kann natürlich auf diese Art nur von einem Reichen kommen. Er lobt Jericho, doch im gleichen Atemzug erwähnt er, dass ein so alltägliches Event wie ein neues Auto (zumindest ist das für den Million Dollar Man alltäglich) eine ähnliche Feier bekommen hat. Inzwischen hat Steen neben ihm auch schon ein bisschen die Fassung gewonnen. Aufgabe erfüllt.

CHRIS JERICHO: "Das ist... sehr schön für Sie, Sir. Wenn Sie aber entschuldigen: Ich spreche mit ihm, ja?"

Ganz freundlich nickt der 50er dem uralten DiBiase zu nachdem dieser sich über seine Themen ausgelassen hat. Ganz charmant lächelt Jericho, doch seine Worte triefen vor absolutem Desinteresse an dem Gerede des Million Dollar Man. Ein verspieltes Zwinkern, dann ist DiBiase für Chris auch schon gegessen. Schnell zieht er auch den Kopf hinüber und verwickelt seinen Verflossenen wieder in einen Schwall aus Fragen.

CHRIS JERICHO: "Um zurück zum Thema zu kommen: Wäre dein Verrat mehr oder weniger intensiv ausgefallen, hätte es ein musikalisches Intermezzo gegeben? Vielleicht gepaart mit ein wenig Drag um die Stimmung aufzulockern?"

Natürlich gefällt DiBiase gar nicht, dass er hier einfach so Übergangen wird und er murmelt etwas, was die Mikrofone nicht aufnehmen können. Man kann aber sicher sein, dass es nicht schmeichelhaft für Chris war. Derweil ist Steen nun wieder in diese Situation gezwungen worden, die ihm absolut nicht gefällt.

$Kevin Steen$
Hey, zeig Mr. DiBiase gefälligst Respekt! Weißt du Chris...vielleicht war auch schon damals dein Problem, dass du nur an dich gedacht hast. Ich meine, ich komme hier her um dir meinen Manager vorzustellen, und du...


Bei diesen Worten bemerkt Kevin, dass er einen ganz bösen Blick von DiBiase kassiert. Er hat gar nicht gemerkt, dass er schon wieder volkommen in dieses Gespräch gezogen wird. Er schüttelt kurz den Kopf. Unglaublich, wie er seine Gedanken einfach nicht gerade halten kann in dieser Situation, wo Zukunft und Vergangenheit aufeinander treffen.

$Kevin Steen$
Was laber ich da eigentlich für ein Scheiß? Das Festival of Friendship war damals eine beschissene Idee und ist es heute immer noch. Ich hoffe wirklich, dass Cole dir heute noch mehr die Fresse einschlägt als ich es damals gemacht hatte. Ich muss echt sagen, ich bin enttäuscht von dir. Damals warst du noch okay, aber was ist aus dir geworden? Lé Lounge? Irgendwelche Beziehungen mit Damen, die halb so alt sind wie du? Festival of Friendship II? Es gab mal eine Zeit, da warst du noch kreativ, aber leider muss ich sehen, dass du inzwischen ein unkreativer alter Mann bist, der heute hoffentlich zum zweiten mal das Ende eines Festivals von der Matte aus miterlebt.


Aufmerksam hört Chris zu und nickt bei jedem der Vorwürfe interessiert mit, ehe er langsam seine Zeigefinger hebt. Erst zeigt er auf Kevin, dann auf dessen Manager. Seine Stimme ist dabei langsam und ruhig, aber strotzt vor Skepsis.

CHRIS JERICHO: "Okay okay, verstehe - Unkreativ und alt. Aber... Dein Manager... ist dieses Fossil. Also bitte, Kevin.

Verständnislos schüttelt Jericho sein goldenes Fließ, das er so stolz auf seinem Haupt trägt, ehe er einfach mit seinem Finger schnippt und seine Hand abspreitzt wie eine aufmüpfige Mit-40erin.

CHRIS JERICHO: "So eine negative Energie brauche ich heute nicht! Du bist ein Witz, du bist alt - Ich bin toll! Bye-Bye!"

Und schon rauscht Jericho davon, denn wenn er eines mehr liebt als eine gute Selbstdarstellung, dann ist es ein dramatischer Abgang. Die beiden anderen gucken ihm erst einmal verdutzt nach. Auch die Arbeiter um sie herum sind wohl etwas verwirrt, wie es jetzt ohne die Anleitung Jerichos weiter gehen will. DiBiase zuckt mit den Schultern und fängt wieder damit an, leise mit Steen zu reden während die beiden sich von diesem Ort entfernen.

Byron Saxton: "Leute, ich sags euch: Das Festival of Friendship wird das größte Ereignis des Jahres werden. Ich freue mich schon unglaublich."

Noelle Foley: "Soweit würde ich nicht gehen, aber die Vorbereitungen scheinen ja sehr aufwendig zu sein. Ich bin auf jeden Fall interessiert."

Johnny Curtis: "Ich hoffe nur es wird nicht langweilig und alle freuen sich am Ende. Ich will einen Kampf sehen!"

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SPECIAL
Festival of Friendship 2 - A New Friendship
https://abload.de/img/6bvkp2.jpg
Writer: Stone/Frill

SHOCK T H E SYSTEM



Es ist mal wieder soweit. Der bisher einzige dreifache World Heavyweight Champion gibt sich die Ehre. Nachdem er letzte Woche noch klar machte, dass seine Unversehrtheit an erster Stelle steht und sich aufgrund vieler Feinde nur unter bestimmten Sicherheitsumständen in die Nähe eines Ringes bewegen würde. Und sein Wille geschehe! Denn es ist nicht der Panama City Playboy selbst, der sich auf die Stage begibt, es sind vielmehr ein Drittel Dutzend kräftig gebauter Adonis‘, die eine verhüllte Sänfte tragen, die den Ex-Champion beherbergt und ihn von der Außenwelt abkapselt, als sei er der Papst.

Melissa Santos: "Ladies and Gentleman, I happily welcome you to the Festial of Friendship 2 - A new Friendship! Introducing first, the most attractive, successful and amazing Best Friend a man can imagine - ADAM COLE!"

Cole ist sich im inneren unsicher darüber, ob es richtig war dem ganzen zuzusagen. Nicht nur, dass der einstige Freund ihn in den Rücken fallen könnte, nein, irgendwo in der ersten Reihe könnten wiederum bezahlte Assassinen sitzen, die nach seinem Kopf dürsten, bezahlt von der Schattenleitung der c2c, die es ohnehin auf ihn abgesehen haben. Mit weit aufgerissenen Augen fährt er mit den beiden Handflächen über die Schläfen und versucht etwas in der Arena wahrzunehmen, doch keine Chance. Der dicke Stoff der Sänftenverkleidung verhindert auch nur die geringste Fantasie. Es rumpelt.

Die Mannen, die ihn karren, sind schließlich angekommen, zumindest am Ringrand, viel weiter geht es von hieraus nicht, und so heißt es warten auf Instruktionen.

Melissa Santos: "And next, lead by the Host of tonights Festival of Friendship 2 - A new Friendship Chris Jericho, performing 'Something for you' by VOX - LADIES AND GENTLEMAN, THIS IS FOZZY!"

Flutlichter! Das Areal am Entrance-Bereich, das vorher im theatralischen Schatten lag, wird mit einem Mal hell beleuchtet und zu sehen ist die komplette Besatzung von Fozzy, angeführt von Chris Jericho, der cool im Profil vor einem Micro steht und Cole zuzwinkert. Dann setzt das Wummern und das Schlagzeug ein.



CHRIS JERICHO:
"Dirty, Sexy, Slinky thing
Power over all with the love you bring
Spinning from your mind control
Shuffling around this deep deep hole

All I ever really want I never get it
All I ever really thought I never said it
Dull myself on whiskey and wine to just to forget it
Baby you won’t leave me alone
"


Manchmal vergisst man beim ganzen Geschrei und Gefasel, dass Jericho tatsächlich ein recht charismatischer und vor allem guter Sänger ist. Die Band gibt den richtigen Marsch-Sound durch und mit leichtem Beinwippen transportiert Jericho ohne sich groß von der Stelle zu bewegen den coolen Lady back Vibe, den dieses Lied benötigt. Dann kommt es zum Wechsel der Sänger und die weibliche Stimme soll übernehmen. Wen hat Jericho dafür eingeflogen? Taylor Swift? Ariana Grande? Und dann kommt die Überraschung - Mit einem Mal reißt Y2J herum und zeigt, wieso er sich nur im Profil gezeigt hat. Auf der anderen Seite trägt der Host des heutigen Abends die Hälfte eines Kleids und hat sich das Profil in stilsicheren Drag geschminkt, ehe er in der Kopfstimme auch die restliche Passage übernimmt.

CRYSTEL JERICHO:
"You are the one
Makes me scream and shout
I’ve got something for you
I can’t compete
Why you still holding out
I’ve got something for you!
I’m incomplete until I take you in
You’re my blood and honey
I’ve got something for you
I’ve got something for you
"


Und mit dem Ende der ersten Strophe stoppt die Band den Auftritt - Man will ja nicht zu lange beim Intro verschwenden. Grinsend dreht sich nun Jericho mit dem Gesicht zur Kamera und zeigt tatsächlich sein geteiltes Auftreten: Die eine Seite ist der klassisch-coole Jericho in Lederjacket, die andere Seite ist lumpenreines Drag, das beides zusammen vernäht in ein bizarres Kostüm ist. Rückwärts läuft er gen Ring, applaudiert mit den Fans zusammen seiner Band zu, bevor er sich über die Ringtreppen zu seinem Freund Adam bewegt, das Mikro vom Auftritt immer noch in der Hand.

CHRIS JERICHO: "Na? Hast du es erkannt? Das war dein altes Theme! Von meiner Band gespielt! Cool oder?"

What the fuck did just happen?! Genau das zeichnet das Gesicht des Betroffenen, die Augen weit hochgerissen und dann doch aus dem Vorhang lunzend. Vor Schreck fällt er beinah aus seinem Gefährt, als er das bizarre Antlitz des Clubbesitzers anvisiert.

Adam Cole:
Was... was zur Hölle.. Was zur Hölle soll das hier werden?!

Das kann nur eine Falle sein. Das muss einfach eine sein. Und er, Jericool, er ist der Köder. Entsprechend traut er sich gar nicht aus dem hölzernen Kasten auszusteigen, welches ihn transportiert hat.

CHRIS JERICHO: "Das ist Freundschaft, Adam! Mein Beweis an dich, dass wir wirklich Freunde sind und ich dich niemals verraten würde!"

Mit einer Selbstverständlichkeit in seinem Lächeln erklärt der treudoofe Dragicho seinen Ansatzpunkt, als er Cole seine Hand fast schon sinnlich auf die Schulter legt. Sein aufgedunsenes Gesicht schaut seinen Bestie sehnsüchtig an, ehe er jedoch den Kopf schüttelt und sich zur Eingangsrampe dreht – Der nächste Programmpunkt steht wohl an.

CHRIS JERICHO: "Also, nach diesem kleinen Tribut an dich und deine Coolness habe ich mir etwas überlegt, das uns runterbringen soll. Viele verstehen wahrscheinlich garnicht, worum es hier geht. Deshalb habe ich mich persönlich ein wenig künstlerisch betätigt und dieses Video angefertigt. Kennst du Windows Movie Maker? Damit kann man wirklich alles machen! Die haben so einen Effekt, da dreht sich das Bild und auf der vermeintlichen Rückseite... Naja, egal! Film ab!"



Der Panama City Playboy, nun endlich auch ausgestiegen aus seinem Gefährt, blickt sprachlos hoch zum Titantron. Ein leichtes Schmunzeln entwickelt sich zu einem wahnwitzig aufgerissenen Mund, während die Stirn Falten schlägt vor Verwunderung und schleichender Empörung. In Coles Kopf rattert es. Wie viel kann man nur auf sich nehmen um eine entsprechende Lüge und dieses Schauspiel zu verkaufen? Er ist sich uneins.

Adam Cole:
Ist das dein ernst, Chris? Wo hast du die Bilder her und überhaupt? Was .. Was ..

Mit immer noch offen stehendem Mund begibt er sich die Treppe hinauf in den Ring. Von Abwehrhaltung ist keine Spur mehr zu sehen. Wo er noch in der letzten Woche meinte, Leute würden ihn verfolgen, begibt er sich jetzt ohne Schutz und Rückversicherung in den Squared Circle. Sein leicht stotterndes Sprechen verhinderte das Vollenden seiner Worte. Ein neuerlicher Anlauf soll im Ring stattfinden, hier hebt er ein Mikrofon wieder vor die Lippen.

Adam Cole:
Ich bin..

Gefasst gleitet der Blick wieder zum riesigen Bildschirm. Doch dann hebt sich schon der Zeigefinger des Hosts, der eine sanfte Bewegung auf die Lippen andeutet, aber nicht vollzieht. Adam muss nicht zuende reden - Chris weiß schon Bescheid.

CHRIS JERICHO: "Du musst es nicht sagen, Adam. Wir wissen es beide und es ist keine Schwäche so zu fühlen. Wir sind hier, damit ich dir beweisen kann aus welchem Holz ich geschnitzt bin - Dass ich dein Freund bin! Ich weiß nämlich noch diesen Tag, an dem ich wieder in die C2C gekommen bin. Ich wollte für diese Company Wrestlen, doch ein Mann muss eben auch Brot auf den Tisch bringen können. Und das ist schwer, wenn man eine Villa und eine Yacht unterhalten muss. Du, in deiner Rolle als General Manager, hast in mir gesehen, was viele vergessen hatten. Du hast mich an meinem Geburtstag besucht und hast mir die zwei besten Geschenke meines Lebens gebracht: Erstens, einen C2C-Vertrag, der meine Leistung würdigt. Und zweitens, deine Freundschaft. Zwei Mannsbilder, ganz ohne Kamera und Schauspiel waren wir - Einfach..."

Vielleicht wäre er schwach geworden. Vielleicht. Wenn Jericho nämlich eine Sache kann, dann mit frommen Worten spielen und Leute um den Finger wickeln. Und für den Bruchteil einer Sekunde hätte er geglaubt, dass all dies wahr ist, und er sich Jerichos Teilhabe an der Verschwörung gegen ihn nur ausgedacht hätte. Dann jedoch stampfen die vormaligen Sänftenträger mit einer mindestens vergoldeten Büste die Treppe hinunter und demonstrieren diese öffentlichkeitswirksam. Cole beobachtet das Schauspiel reserviert. Wieder fährt er sich durch die Haare, nur um seinen ???Freund??? anzublicken mit einem verheerenden Blick. Er will ablenken, ist sich Cole sicher.

Adam Cole:
Ist das von dir, Chris? Ist das von dir?..

In Parallelismen sprechend beobachtet er wie die beiden durchaus kräftigen Kerle immer näher kommen und die Büste, wie schon die Sänfte, am Apron positionieren. Selten so wortkarg wie heute gleitet er aus dem Ring heraus und stöbert eine kurze Runde um die goldene Skulptur. Die Arme sind verschränkt dabei, jedoch nur für einen kurzen Augenblick, denn ganz plötzlich verpasst er den ersten der Träger einen Schwinger. Völlig überraschend kommt der Zweite zu Hilfe, wird jedoch schneller ausgeknockt, als sie Relevanz für dieses Setting hatten. Cole schüttelt den Kopf, als er wieder Jericho anschaut. Die Enttäuschung steht ihn ins Gesicht geschrieben. Als hätte er es geahnt. Abfällig schmeißt er die Büste zu Boden, die auch zugleich auseinanderbricht. So wie die Freundschaft der beiden. Der ehemalige Champion schimpft wie ein wildgewordener Vogel. Wieder im Ring zurück konfrontiert er den Clubbesitzer.

Adam Cole:
Das ist dein Plan, ja? Mich ablenken, während du immer mehr Leute um dich herum scharst, ja? Das ist dein Plan, Chris? Sags mir..! SAG ES MIR!

Doch bevor der zur Sprache kommt spürt er schon die dumpfe Oberfläche eines Mikrofons an der Stirn. Sofort sackt Y2J zu Boden. Manisch im Ring umherstampfend versucht Cole sich zurückzuhalten, doch keine Chance. Er schmeißt sich auf den Kanadier und schlägt ohne Rücksicht auf Verluste auf ihn ein. Das Chaos dieses Angriffs befördert beide langsam nach draußen, dort schickt Cole den ausgemachten Feind gegen die Ringtreppe und hämmert den Skalp folgend immer wieder auf die blechernen Stufen. Jericho bleibt reglos zurück, während Cole in den Ring zurückkehrt.

Adam Cole:
Du kannst mich nicht täuschen, Chris. Hörst du! Niemand kann das. NIEMAND! Und ich hab dich durchschaut. Dich und dein perfides Spiel. Ich spucke auf dich! Hörst du! So wie du auf Freundschaften spuckst! Wenn du das nächste Mal hier mit mir in den Ring steigst, dann wird’s das letzte Mal für dich gewesen sein. Ich mach dann keine halben Sachen mehr. Hast Glück gehabt, dass ich heute gut drauf bin. Aber pass auf, mit wem du dich anlegen willst. Und pass auf, dass du mir nicht noch einmal begegnest.

Donnernd wirft er das Mikrofon zu Boden und läuft gen Backstagebereich. Was er zurücklässt ist eine Menge Chaos und zerstörte Freundschaften.

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*three days ago*

Paris hat viele Attraktionen. Das Louvre, Notre-Dame, die Champs-Élysées, der Arc de Triomphe. Doch nicht jede Attraktion ist bei den Einwohnern der Pariser Hauptstadt beliebt. Der Eiffelturm, heutzutage DAS Wahrzeichen der Stadt, war absolut nicht unumstritten als er für die Weltausstellung 1889 gebaut wurde. Viele Künstler bezeichneten den Turm als Monstrosität, die Paris eigentlich nur verunglimpft. Ähnlich erging es auch dem Disneyland Paris. Dieses musste sich schon vor der Eröffnung gegen Proteste und Kritik erwehren. Dabei hatte Disney mit einem großen Erfolg gerechnet. Doch die Franzosen mochten nicht, dass in ihrer Hauptstadt ein Denkmal der amerikanischen Kultur errichtet wird. Natürlich hat sich auch hier die Meinung gewandelt, doch dass erst nachdem der Park in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten gekommen ist. Am Montag wir noch ein amerikanisches Kulturgut auf die Franzosen zukommen: Professionelles Wrestling! Coast 2 Coast folgt den Spuren Disneys und wird eine Invasion in Paris starten, doch mit weniger Kritik und Protesten. Schließlich geht es nur um eine Show. Natürlich bedeutet das auch, dass die Wrestler sich ihre Zeit in Paris vertreiben müssen, und manche nutzen das für einen Besuch in dem, was die meisten wohl am meisten an Amerika erinnert. Für die meisten ist es ein entspannter Trip nach Hause, ohne 8 Stunden zu fliegen, doch für einen scheint der Besuch im „Happiest Place on Earth“ gar nicht so happy zu sein.

Kevin Steen
Was sagst du da? Hier hats kein Animal Kingdom? Was soll denn der scheiß! Das ist doch das Beste, das Disney zu bieten hat! Ich wusste ich hätte nie in dieses beschissene Land kommen sollen…


Die Person, die Kevin Steen auf diese Art verbal niedermacht, ist ein unschuldiger Angestellter des Disneylands Paris. Dabei ist nur unklar, warum Steen hier auf Englisch spricht, denn schließlich ist Französisch seine Muttersprache. Doch Steens Beweggründe sind ja oftmals schwer zu durchschauen. Für den Moment starrt er den Angestellten nur böse an, während dieser verzweifelt nach Worten sucht. Es ist schon ein interessanter Kontrast des bösen Steens im Vordergrund und dem ikonischen Schloss im Hintergrund.
Wenn Steen wüsste, dass er gleich Gesellschaft von einer bekannten Person bekommt...und zwar von einer, mit der er vor kurzem aneinander geraten war. Nicht weit vom schimpfenden Kanadier entfernt schlendert Candice LeRare über den geplasterten Boden. Eigentlich ist sie hier doch im Himmel auf Erden...zumindest ist es das für einen riesengroßen Disney Freak wie die Blondine es normalerweise ist. Äußerlich ist sie auch Kopf bis Fuß darauf eingestellt...mit Cappy mit Mickey Mouse Ohren, einem pinken Daisy Duck T-Shirt und einem Rucksack auf dem Rücken auf dem "Frozen" abgedruckt ist, inklusive der beiden Protagonistinnen Anna und Elsa. Dennoch ist die Laune von Mrs Wrestling getrübt. Eigentlich war geplant, dass sie gemeinsam mit ihrem Mann mal das Disneyland hier in Paris besucht. Doch Johnny Gargano ist nicht hier...laut einer WhatsApp Nachricht, die sie vergangene Woche in Barcelona erhalten hat, hat sich ihr Liebster nach dem Parkour Wettstreit mit Kenny Omega mit dem Jetski verfahren. Candice weiß nicht so wirklich, was sie davon halten soll...aber es ist eben Johnny! Er hat ihr zumindest versprochen, dass er in London wieder bei ihr ist.

Candice LeRae: Hm, ist das Kevin? Ohja...was macht er da?

Sie hat Mr Steen entdeckt! Da Candice noch zu weit entfernt ist, bekommt sie nicht mit, worum es geht. Aber anhand von Mimik und Gestik stellt die Blondine fest, dass Steen einem armen Park Mitarbeiter etwas sehr auf die Pelle rückt. Eigentlich könnte LeRae hier einen großen Bogem um diese Szenerie machen. Prinzipiell geht sie das nichts an...und sie hatte Kevin bei ihrem letzten Treffen gesagt, dass sie mit diesem keinen Stress möchte. Obwohl sie bis heute nicht das Problem versteht, warum sie sich nicht Mrs Wrestling nennen soll. Doch ihr Helfesyndrom "befiehlt" ihr, dass sie dem armen Mann aus der Patsche helfen soll. Seufzend streicht sie über ihr Shirt und steuert das Männer Duo an...

Candice LeRae: Hallo Kevin...so sieht man sich wieder! Hätte nicht gedacht, dass man sich hier trifft!

Während sie mit Steen ein Gespräch beginnen möchte, versucht sie, so heimlich wie möglich, dem Mitarbeiter mit einem Handzeichen mitzuteilen, dass er verschwinden soll.
Das tut der Mitarbeiter auch sofort. Natürlich lernt jemand, der in einem Disney Park arbeitet, wie man subtile Signale versteht. Schließlich ist Disney versessen darauf, ihren Besuchern die totale Immersion zu bieten und da sind manchmal subtile Signale das deutlichste, das die Mitarbeiter machen können. Steen interessiert das wenig. Er sieht absolut entrüstet aus, dass er heute kein Animal Kingdom Besuchen wird und statt dessen auf Candice trifft.

Kevin Steen
Das kann doch nicht dein fucking ernst sein. Ich dachte ich hätte heut mal Ruhe von dem Ganzen Bullshit und jetzt tauchst du auch noch auf. Wo ist klein Johnny? Mit dem habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen. Habt ihr euch getrennt? Mein Beileid, aber sieh es mal so: Für dich kann es eigentlich nur bergauf gehen.


Das war aber ein sehr weiter Logiksprung des Kanadiers, vor allem da er selber ja auch ohne seine Frau diesen Park besucht. Er will sich wieder dem Mitarbeiter zuwenden, doch von dem ist keine Spur mehr. Doch die Idee ihn in diesem gut besuchten Park zu suchen ist nicht wirklich gut und daher bleibt Steen nichts anderes als mit seinem Kopf zu schütteln.

Candice LeRae: Was? Wieso sollen wir uns getrennt haben?

Dieser Kombinationsgabe des Kanadiers kann die kleine Blondine nicht wirklich folgen. Aber damit muss sie nun umgehen, da sie sich einmischen wollte. Verständnislos runzelt sie ihre Stirn. Auch wenn manche Kritiker schon sagen, dass man Candice nur noch an der Seite ihres Mannes sieht, so ist LeRae oft genug alleine unterwegs. Insgeheim ist sie gerade froh darüber, dass Johnny doch nicht an ihrer Seite ist...sonst hätte sie nun sicher alle Hände damit zu tun, die Männer voneinander zu trennen. Nach außen hin wird sie Gargano natürlich verteidigen...wie auch jetzt!

Candice LeRae: Johnny hat zu tun...aber er wird bald wieder da sein. Du solltest dir lieber Gedanken um dein Match gegen Ricky Starks machen, anstatt dich mit meinem Mann oder einem armen Park Mitarbeiter anlegen zu wollen. Zuviel Ablenkung kann den wichtigen Zielen schaden...

Will Candice Steen hier belehren? Eigentlich nicht wirklich...sondern mehr ihn gedanklich davon abbringen, sich ständig mit den Garganos anlegen zu wollen.

Kevin Steen
Er hat zu tun? Jopp, ich weiß genau, was das bedeutet!


Natürlich ist Steens Gehirn gleich auf die unangenehmste Vermutung gekommen: Johnny geht sicherlich fremd! Letzte Woche war die c2c ja immerhin in Barcelona zu Gast, wo es von gutaussehenden Freun nur so wimmelt. Aber natürlich sah keine dort besser aus als Kevin Steens Frau, das ist doch klar.

Kevin Steen
Aber ich glaube, dass du den falschen vor Ablenkungen warnst. Ricky flirtet doch mit jeder im Backstagebereich! Außer dir...hm...Wie gesagt, er ist der Abgelenkte hier. Ich wollte mir nur einen schönen, entspannten Tag machen, aber die haben hier keine Tiere! Wer kam denn auf eine so beschissene Idee. Die hätten leiber mal Tiergehege bauen sollen als so ein scheiß Schloss.


Merkwürdige Forderung, wenn man bedenkt, dass Disney nur einen Tierpark operiert. Das Schloss auf der anderen Seite kann man in irgend einer Form in jedem Disneyland ähnlichen Park sehen. Hier in Paris basiert es auf dem Schloss von Dornröschen. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass Kevin einer von wenigen ist, die dieser Meinung sind.
Candice nimmt die Spitze bezüglich Rickys Flitereien mit einem Augenrollen hin. Ihr ist klar, dass Kevin sie beleidigen und hässliches Aussehen attestieren möchte. Doch sie braucht keinen Cassanova, der mit ihr flirtet, damit sie sich besser fühlt...sie hat ihre große Liebe geheiratet, das ist alles, was für sie zählt. Mehr nerven sie da die indirekten Andeutungen, dass Johnny ihr fremd gehen könnte...nach der Becky/El Phantasmo Geschichte damals ist sie da immer nich empfindlich. Sie versucht sich das nicht anmerken zu lassen und relativ cool zu bleiben...

Candice LeRae: Ach Kevin...lass einfach meine Ehe in Ruhe. Ich äußere mich ja auch nicht zu deiner!

Dazu hat der tough cupcake auch keine Veranlassung und sie würde es auch nie machen. Vermutlich wird Steen deswegen nicht aufhören gegen sie und ihren Mann zu schießen...aber irgendwie hofft Candice doch mit so einer "erwachseneren" Reaktion etwas bewirken zu können.

Candice LeRae: Du bist hier im Disneyland...hier gibt es soviele tolle und schöne Sachen zu erleben. Wenn du dir einen entspannten Tag machen willst...dann bist du hier genau richtig! Aber nur weil sie hier keine Tiere haben, ist doch nicht gleich alles schlecht. Ich habe gelesen, dass es in Paris einen wirklich tollen Zoo geben soll...geh doch dahin! Dann musst du auch nicht mit den Leuten hier streiten.

Anders ausgedrückt: "Verschwinde hier und lass die armen Mitarbeiter in Ruhe!"
Doch wenn Kevin Steen eines tut, dann ist es sich mit Leuten zu schlagen, zu streiten oder sie ganz einfach anzuschreien. Dank Candice kann er heute also zwei seiner Hobbies nachgehen, acuh wenn es hier keinen Zoo gibt.

Kevin Steen
Natürlich redest du nicht über meine Ehe, weil die perfekt ist. Eine wunderschöne Frau, Mr. Wrestling und zwei tolle Kinder. No offense, aber dagegen können du und Johnny nicht anstinken.


Absolut keine gute Manieren hier von Kevin. Vor allem, da die Situation der zwei Paare nicht unterschiedlicher sein könnte. Doch für den Kanadier ist das natürlich egal, er sieht nur was er hat und was Candice und Johnny nicht haben. Inzwischen hat sich ein Grinsen auf seinen Lippen breit gemacht. Ja, genau so eine Konfrontation hat er heute gebraucht, da ist es fast vergessen, dass er heute keine Tiere zu sehen bekommt.

Kevin Steen
Für so blöd hab ich dich eigentlich nicht gehalten. Natürlich weiß ich, dass es hier einen Zoo gibt, den habe ich gestern besucht! Sag mal, hörst du manchmal auch zu, was du selbst sagst? Manchmal frage ich mich echt, was in deinem Kopf vorgeht. Du hast nichts besseres zu tun als dich Pausenlos mit irgendwelchen Welpen anzufreunden und wenn dein Mann einen epischen Wettbewerb gegen Kenny Omega hat bist du nirgends zu sehen. Dann triffst du mich hier und unterstellst mir, dass ich noch nicht im Zoo von Paris war! Unglaublich.


Manche Leute sind einfach nur auf Krawall gebürstet...Steen ist da das beste Beispiel! Candice ist klar, dass der Kanadier einfach nur Konfrontation und Streit gesucht hat...erst der Mitarbeiter und jetzt sie! Es fällt ihr immer schwerer, da noch einigermaßen cool zu bleiben. Was ist da sein Problem? Wenn er anscheinend so eine tolle Ehe führt...dann soll er die Garganos doch einfach in Ruhe lassen. LeRae lächelt kurz freudlos und schiebt beide Daumen in ihre Hosentaschen. Den Kopf legt sie weiterhin den Nacken und hält den Blickkontakt zu Steen aufrecht...

Candice LeRae: Ich werte nicht über andere Ehen. Im Gegensatz zu dir habe ich das auch nicht nötig! Schön für dich wenn alles so perfekt ist...aber das ist meine auch! Da kannst du dir sonst noch den Mund fusselig reden!

Die Blondine muss sich schon sehr auf die Zunge beißen, damit sie sich doch nichts sagt, was sie nachher bereut. Die Ehefrau von Steen ist unschuldig am Verhalten ihres Mannes...zumindest empfindet Candice dazu. Daher würde sie ungern gegen diese schießen.

Candice LeRae: Woher soll ich denn wissen, dass du schon im Zoo warst? Gott, Kevin...du machst es einem aber auch echt schwer! Und was hat das mit meinen Freundschaften zu tun? Mit wem ich mich anfreunde ist meine Sache! Genauso wie es Johnnys Sache ist, dass er sich mit Kenny Omega misst! Natürlich unterstütze ich ihn dabei und drücke die Daumen...aber ich dränge mich nicht in sein Spotlight! Das macht unsere Beziehung eben auch so gut, dass wir immer füreinander da sind...aber jeder auch seinem eigenen Weg folgen kann! Und wenn du es mir nicht glaubst...dann frag Johnny selber! In London ist er wieder dabei!

"Hoffentlich" denkt sich LeRae noch im Nachgang! Kaum hat sie es ausgesprochen, dass Steen sich mit ihrem Mann auseinandersetzen soll, bereut sie es wieder! Aber an sich findet sie es selbst nur fair, dass Johnny sich selbst auch mal zu den ganzen Vorwürfen äußern kann.

Kevin Steen
Yo, dann sag ihm, er kann mich in meiner Kabine finden, wenn er die Eier hat. Also, falls er wirklich in London ist und nicht irgendwo einen anderen dämlichen Wettbewerb gegen Kenny Omega verliert. Aber ich mach mich jetzt vom Acker, ich hab keinen Bock mehr auf die Scheiße hier. Pass auf, dass du nicht am Ende des Tages noch mehr wie eine stereotypische Amerikanische Touristin aussiehst, ja?


Eine etwas lahme Schlussbemerkung des Kanadiers. Schließlich laufen um die beiden ganz viele herum, die ähnlich gekleidet sind. Doch hey, Steen nimmt jede kleinste Gelegenheit um Candice hier zumindest etwas zu beleidigen. Er schüttelt noch einmal mit dem Kopf und macht sich dann auf den Weg. Dieser öffnet sich ihm auch wie magisch in diesem gefüllten Park, denn dem grimmigen Blick von Steen wollen hier alle ausweichen.

Byron Saxton: "Ich weiß gar nicht, was Kevin hat, Disneyland Paris ist großartig! Ich war zweimal da die Woche!"

Noelle Foley: "Und du hast mich nicht eingeladen?"

Johnny Curtis: "Ich arbeite mit Kindern..."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

CHRIS JERICHO: "Na geht doch. Hier... for your troubles. Bring mir gleich noch einen!"

Ein dicker Turban aus Mull ist um Jerichos Kopf gewickelt als man ihn in einer Aufnahme des Backstages sieht, wie ein Teller vor ihm aufschlägt. Sein Körper wie Gesicht sind schwitzig und knallrot. Kein Wunder, nach dem was ihm mit Cole widerfahren ist. Seine Hände zittern, offensichtlich vor Wut und Trauer, und so greift er zur Selbstmedikation. Jedoch ist es kein Alkohol, denn dieser wird verwendet zum Feiern. Von anderen Drogen lässt Jericho die Finger. Also was bleibt dann noch offen, als "Balsam für die Seele"?

[Bild: Y9Pa7n7.png]

Schnell wechselt ein Geldschein den Besitzer und der Worker, der Jerichos liebste Nascherei vor ihm platziert hat, zieht schon wieder ab, scheinbar um Nachschub zu holen. Der geschundene Kanadier lässt keine Zeit vergehen und schert sich auch nicht um seine Umgebung: Wild vornüber gebeugt fängt er an den Bananen Split in sich hinein zu schaufeln, sodass sein trauriges Schluchzen förmlich erstickt wird von seinen lauten Schluck- und Schmatzgeräuschen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oh? Oh! Churisū!


Die euphorische Stimme des Japaners unterbricht die Geräuschkulisse, die für den blinden Mann stark nach alleinerziehender Mutter klingt, die in ihren späten 40ern nicht anders weiß, als ihre Trauer und die midlifecrisis in einer dicken Sahnetorte zu ertränken. Hiromu klopft dem zerstörten Mann auf die Schulter, bevor er auf dem Platz vor Jericho's Nase Platz nimmt und die Stoffkatze vorsichtig auf dem Tisch positioniert.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ist diese Torte so gut, dass dir die Tränen kommen, hn? Einmal habe ich geträumt, Schlagsahne von Kairi-chan's Bauch abzulecken und auch ich bin weinend aufgewacht, mhm.


Selbstverständlich sucht die Zeitbombe nach einem Gespräch mit der Wrestlinggröße, die er sich durch Twitter bereits zum Freund gemacht hat. So jedenfalls glaubt Hiromu und kann dementsprechend nicht anders, als sich um das Wohlbefinden des Blonden zu erkundingen.

CHRIS JERICHO: "gluck oh, Katzenjunge! Du bist echt!"

Ein lautes Schlucken von ziemlich genau einem Dritten Bananensplit, dann kann Jericho wieder reden. Kurz ist der Schmerz vergessen, als er diese mythische Gestalt vor sich sieht. Ungläubig streckt er seine Hand nach dem Mann aus, auf dem er schon so viel hin und her geschrieben hat auf Twitter. Als eine Art 'Reality Check' fahren die klobigen Finger des Kanadiers langsam über das Gesicht seines gegenübers, während seine blutunterlaufenen Augen immer noch weit aufgerissen sind.

CHRIS JERICHO: "Wahnsinn. Ich dachte du wärst so eine KI oder so ein Projekt... wie Monty Python oder so! Dich gibt es aber wirklich!"

Takahashi zuckt zusammen, als einer der Finger in seinem Auge landet und sich die ersten Tränen aus seinem Augenwinkel bahnen. Fragen kommen auf. Ist er wirklich echt? Hiromu zweifelt für einen Moment an seiner eigenen Existenz, bevor er sich wieder fängt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Was ist schon echt im Leben, hn? Ist das Leben echt? Ein echtes Leben?! Mhm, mhm. Aber unsere Tränen sind echt, hn. Was hast du auf dem Herzen, Churisū?! Kein fröhlicher Mensch sieht so traurig aus, wenn er Süßes zu essen bekommt!


Jericho kommt garnicht mehr aus dem Staunen heraus - Erst trifft er diese Anomalie tatsächlich in Person und dann entpuppt er sich noch als einer dieser omniösen Weisen aus dem Osten. Er erkennt sofort, dass Chris hier kein Schlemmerfest der Freude abhält. Entlarvt wirft Jericho den Löffel hin, fährt sich fassungslos mit den Händen in die Haare und stützt dann erschöpft die Ellenbogen auf dem Tisch ab. Sein Blick ist glasig auf den Tisch gelenkt als er diffus anfängt über seine Situation zu schwadronieren.

CHRIS JERICHO: "Oh Sepoku, ich weiß es nicht. Ich frage mich... bin ich ein schlechter Mensch? Ich weiß nicht, was echt im Leben ist, denn Freundschaft ist das scheinbar nicht. Schon wieder wurde ich verraten. Garnichts habe ich gemacht! Und sogar seine wüsten Beschuldigungen habe ich akzeptiert, den ersten Angriff verziehen und dann stelle ich das alles auf und dann sticht er mir in den Rücken? Wieso? Wieso werde ich so gehasst, wieso?"

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Manchmal trägt man den Schuh am falschen Fuß, mhm.


Hiromu's Blick ruht eindringlich auf dem älteren Mann, als würde er darauf hoffen, dass der Kanadier doch tatsächlich ein paar gute Ratschläge aus den Worten des Japaners ziehen kann, die zumindest in seinem Kopf keine große Bedeutung haben. Was haben Schuhe denn mit sowas zutun?

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich weiß wie es ist, so behandelt zu werden hm. Aber auf 10 schlechte Menschen folgt jemand, dem man vertrauen kann, mhm. Schau wie viele Nakama ich gefunden habe! Maki-chan und Konami-chan, beide in mich verliebt und Taichi-sama als Mentor. Von welchem Mann wurdest du verraten, huh? Ich kann ihn umbringen. Wir sind Nakama, Churisū! Internetfreunde, mhm! Seit dem ersten Tweet habe ich das Verlangen, dir über das Gesicht zu lecken.


CHRIS JERICHO: "Huh, wir sind Nacktkarma..."

Überrascht seufzt Jericho auf. Das ist es! Natürlich weiß er was Nakama bedeutet, deswegen spricht er es auch richtig aus. Sein Blick wandert mit einem gequälten Lächeln hinauf zu Hiro, der sich hier mit seiner verschrobenen Art sehr herzlich zeigt. Genau soetwas kommt beim Kanadier wirklich gut an. Diese Freude ist jedoch nur von kurzer Dauer. Genau genommen ist sie so lange, bis er sich wieder einnert was ihn überhaupt hier her gebracht hat.

CHRIS JERICHO: "Adam Cole, dieser Judas, hat mich ein zweites mal angegriffen... Nachdem ich alles getan habe um ihm zu zeigen wie dankbar ich bin, als er etwas in mir gesehen hat, was kein anderer gesehen hat..."

Adam Cole also. Angeekelt zieht Takahashi die Nase hoch. Auch die Japaner hatte einige Begegnungen mit diesem Mann, der sich zu diesem Zeitpunkt noch 'World Champion' hat schimpfen lassen. Hiromu grübelt und versucht dabei heimlich den Bananasplit auf seine Tischseite zu ziehen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wieso hast du ihm vertraut, hm? Es hat einen Grund, wieso er keine Nakama hat, sondern nur ganz viele Frauen im Wechsel, mhm mhm. Ich wäre schon gerne wie er! Aber ich will auch ein guter Freund sein, hn. Aber was hat er in dir gesehen? Hast du dich vor ihm entblößt, hentai?


CHRIS JERICHO: "Ja! Ja, das habe ich!"

Wütend ruft Jericho diese Worte in das Gesicht des diebischen Japaners. Dann wirft sich der Ältere in seinem Stuhl nach hinten wie ein dramatischer Teenager, der gerade seine Eltern hasst. Sein Rücken wölbt sich über die Lehne und sein Blick geht starr Richtung Decke. Der beste Zeitpunkt für Hiromu, denn quasi im selben Moment kommt wieder der "Eis-Hehler", den Chris vorher so gernerös bestochen hat, mit einer zweiten Fuhre des Eisbechers an und platziert diese vor dem trauerenden Jericho.

CHRIS JERICHO: "Ich habe vor ihm mein Herz entblößtt, mein Vertrauen! Und was macht er? Mich verantwortlich! Für seinen scheiß Abstieg! Ich habe alles getan, um ihn aufzuhalten. Ich habe auch alles getan, damit Aleah einen Job hier bekommt! Beim Tag Team Turnier! An der Seite von Sasha Banks! Kannst du dir das vorstellen? Als Anfängerin! Und ich habe auch alles getan um diesen scheiß Circle over zu bringen und jetzt traue ich mich nicht Noam herauszufordern, weil diese ganzen illegalen Circle Verträge auf meinen Namen laufen! Alles habe ich getan für andere, aber das hat nie gereicht..."

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Armes! Komm her...


Nachdem er sich einen Löffel vom Bananasplit in den gierigen Schlund geschaufelt hat, den er dank der Ablenkung in seinen Besitz bringen konnte, schiebt Hiromu den Stuhl nach hinten und tapst zu Jericho herüber. Die beste Medizin gegen Trauer ist etwas Zuneigung, und zu dieser setzt Takahashi in Form von Ohrenkraulen an.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Du machst dir zu viele Gedanken, hn. Aber zum Glück hast du einen Freund wie mich! Mit diesem Koffer hole ich mir den Titel und dann kannst du gegen mich kämpfen, mhm. Ich habe es sowieso auf ihn abgesehen. Er ist eine Bitchū! Und dann, Churisū, wird auch Kairi-chan mich lieben, hehe. Es ist ein guter Plan, nicht?


Gleich einer Katze schmiegt sich die Wrestling-Ikone an die Hand der Time Bomb als diese ihn beginnt wie eine solche zu kraulen. Sogar ein leichtes Schnurren verlässt dessen Mund. Seine Augen schließen sich sanft und er driftet ab in eine bessere, zufriedenere Welt dank der Hilfe seines Nakamuras oder so.

CHRIS JERICHO: "Mmmh, wir könnten wirklich coole Matches machen... Disneyland Death Match! Das wäre schön, dann würde mich das alles nicht mehr interessieren..."

Doch dann reißt er auf ein mal auf und schaut mit großen Augen zu Hiromu herüber. Da war noch etwas!

CHRIS JERICHO: "Kairi! Das war doch diese böse Frau aus dem Internet, die dein Herz gebrochen hat, oder? Katzenjunge, dein Herz ist aus Gold! Du brauchst eine bessere Frau! Wir finden dir eine bessere Frau; wen magst du?"

Die Frage wäre relativ leicht zu beantworten, denn im Grunde steht Hiromu auf alles, was nett und weiblich ist, aber nach all der Zeit hat Kairi ihn nicht losgelassen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Heeeh, sie liebt mich, keine Sorge! Mir geht es guuut. GUT! Yare ... guter Junge, hnnn.


Hiromu nimmt nun auch die andere Hand dazu, um Jericho in den Schlaf zu kraulen.

CHRIS JERICHO: "Pass... auf dich... auf... Katzenjunge... Du... bist zu gut... für... eine schl...."

So sehr Y2J doch versucht anzukämpfen, die Krauleinheiten nach so einem harten Angriff sind wie Balsam für die Seele und so gerne er doch die aufbauenden Worte zurückgeben möchte, so schaffen es die geübten Hände des Japaners, Jericho ins Reich des Schlafs abdriften zu lassen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Schlaf, kleiner Churisū. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus, hn.


Hiromu beugt sich über seinen Nakama, um ihn einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Zeitgleich hat sich der Japaner wohl auch den ersten Herausforderer gesichert, wenn sein Plan, Noam die World Championship abzunehmen, gelingt. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob die beiden genauso gut aufeinander einschlagen können, wie sie Liebkosungen verteilen. Das Bild wird Schwarz.

Johnny Curtis: "Was ist ein Monty Python?"

Noelle Foley: "Echt jetzt Johnny? Das ist deine einzige Frage?"

Byron Saxton: "Eine absurde Beziehung die Hiromu und Chris da pflegen."

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Paris calling. Die Stadt der Liebe. Zynisch fast, hier eine Wrestlingshow stattfinden zu lassen. Aber wenn die c2c anklopft, dann kann man schon einmal alle Prinzipien über Bord werfen. Die Show der heißesten Company seit Apple ist unterdes schon in vollem Gange und wieder wurden atemberaubende Sequenzen geboten, ob im oder neben dem Ring. Nach dem komplett eigenen Festival der Freundschaft schalten die Kameras wieder in den für den Zuschauern unzugänglichen Backstagebereich. Sie finden in den Trainingsbereichen der Halle auch ihr Ziel. Es ist Jay White, zuletzt etwas weniger Mittelpunkt der Show, der sich ein Handtuch von den Schultern zieht und die Kameras erblickt. Die letzten Tropfen des Wassers von der Dusche perlt ihn von der Stirn, als er die Tasche öffnet und Tuch gegen Jacke tauscht. Der unbedachte Schwung der Jacke um die Schultern sorgt dafür, dass er die Inhalte leert und diese zu Boden fallen. Switchblade runzelt mit der Stirn, als er einen zerknüllten Fetzen aufhebt und den auseinanderzerrt. Gang Gang – schreit das Foto von vorn bis hinten. Es ist ein Bild längst vergangener Tage, welches ihn mit Noam, Kip und co. zeigt. Emotionslos hebt er den Kopf, vor einigen Wochen hätte er sicher noch anders reagiert, doch das ist, wenn man mag, vergeben und vergessen.

jay.white
- “...“ -

Murrend macht er einen Schritt durch die Tür, immer noch das Bild in der Hand haltend.

Zur gleichen Zeit tritt eine japanische Kollegin die Flucht an. Ihr Plan hatte einen komplett anderen Ausgang genommen und erstaunlicherweise hat es sie mehr mitgenommen als erwartet. Als sie Toni am Boden liegen sah, getroffen vom Baseball Schläger gingen Kairi Hojo so viele Dinge durch den Kopf. So viele verschiedene Emotionen haben sie übermannt und sie einen Moment zur Salzsäule erstarren lassen. Kairi weiß nicht was genau sie aus der Trance geweckt hat, aber das was es ausgelöst hat, ist der Wunsch zu fliehen und so ist sie zurück in die Halle gerannt. Ohne sich umzusehen die Gänge entlang gelaufen und das ohne direktes Ziel. Sie merkt wie ihr Körper langsam müde wird und die Atmung ihr immer schwerfälliger wird.. und in genau diesem Zustand schreitet sie geschwächt in eben diesen Gang in dem die Person sich befindet, die sie seit Rom nicht mehr gesehen hat. Erschöpft wischt sich Kairi über die Augen und spürt, dass es da feucht geworden ist. Hat sie geweint?

KAIRI HOJO:
« Baka, nein! Warum sollte ich..? »

Murmelt sie zu sich selbst und schüttelt den Kopf, bevor ihr Blick auf ihn fällt. Ihre Augen weiten sich vor Überraschung und ihre Beine geben nun endgültig die Bewegung auf.

jay.white
- “Du solltest… was?“ -

Entgegnet er prompt. Switchblade hatte Kairi schon einige Sekunden vorher bemerkt, als sie gedankenverloren in seine Richtung wanderte. Sein Blick kreuzt zweifelnd und gleichzeitig fragend ihren, vor allem, weil sie alles andere als okay aussieht. Einen Augenblick später schießt ihn aber durch den Kopf, dass das alles nicht mehr sein Thema ist, die Wege der Beiden hatten sich entzweit, schleichend aber doch deutlich. Nach ihrem letzten Treffen hatte sich Jay hoch und heilig geschworen die Vergangenheit ruhen zu lassen und damit auch irgendwie Kairi, auch wenn die Aussage sich eigentlich auf seine ehemaligen Freunde bezog. Alte Sachen müssen eingerissen werden, damit neue, bessere entstehen. Und doch treibt sie das Schicksal wieder hierher. Mit verschränkten Armen macht der Neuseeländer noch einen Satz auf die Japanerin zu. Sicher ist schließlich sicher, nicht dass die perplexe Kairi einen weiteren Geist sieht und in Ohnmacht fällt.

KAIRI HOJO:
« N-Nichts! Das... geht di-- »

".. ch nichts mehr an!", wollte sie von sich geben und doch bleibt es in ihrem Hals stecken als habe sie vergessen wie man spricht. Kairi wischt noch einmal über die Augen um sicher zu gehen, dass da auch kein einziges bisschen Feuchtigkeit mehr zu sehen ist. Auch ihr ist bewusst, dass sich ihre Wege getrennt haben und sie damit keine Verbindung mehr zu einander haben.. doch im Gegenteil zu Jay hat sie noch nicht mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Sie hält noch immer an ihrem Hass zu Priscilla fest. So sehr, dass sie auch Toni aus diesen Hallen verschwinden lassen möchte.. und obwohl sie ihr bereits mehrmals Schmerz zugefügt hat, war es noch nie so schlimm wie dieses Mal.

KAIRI HOJO:
« I-ich wollte das nicht.. das war an Priscilla! Sie sollte das abbekommen.. nicht Toni! Warum ist sie so dumm? Warum hat sie... das gemacht? Wie kann.. diese Hexe ihr so wichtig sein? »

Beim Namen Priscilla wird er sofort hellhörig. Auch wenn sie wie andere eher zu seiner Vergangenheit gehören. So einfach loslassen kann er dann doch nicht, zumindest nicht so, wie er es sich vorgestellt hätte. Erst das Bild, dass ihn wieder zurückholt, nun Kairi und dann der Name Priscilla. White schüttelt sich.

jay.white
- “Was hast du gemacht? .. Brauchst du...“ -

Abrupt hält er inne. Wieder versucht er sich in Erinnerung zu rufen, was der Status Quo der beiden war. Und der besagte eindeutig, dass er sich nicht in die Angelegenheiten der Asiatin einmischen sollte. Ein Satz zur Seite genügt und die physische Distanz ist auf dem Level der gefühlstechnischen Distanz. So zumindest stellt sich der Neuseeländer das vor.

jay.white
- “Egal.“ -

KAIRI HOJO:
« I-Ich... glaube, ich habe.. To-oni.. ri-richtig... verletzt.. Sie... »

Fängt die Japanerin an, nur um dann schwer zu schlucken und den Kopf zu schütteln. Das "Egal" von White macht es ihr wieder bewusst. Er hat diese Distanz zwischen ihnen noch weiter ausgebaut, tritt sogar weiter weg und macht ihr damit etwas anderes viel deutlicher. Etwas wovor sie Angst hat..

KAIRI HOJO:
« Ich passe nicht mehr... in Leben.. von dir, hai? »

Er zuckt leicht mit den Mundwinkeln. Dann ein bisschen mehr. Eine eindeutige Antwort darauf, die findet er nicht ganz so schnell. Zumindest nicht so schnell, wie es in einem solchen Moment nötig wäre. Fast ratlos stampft er eher auf der Stelle. Aber eigentlich war es doch die schwarze Rose, die ihm sagte, dass sich niemand für die Vergangenheit interessiert.

jay.white
- “Ich bin dir dankbar, Kairi. Du hast mir geholfen. Deswegen bin ich wieder hier. Aber du hast mir auch gesagt.. ich.. ich soll mich nicht in deinen Kram einmischen. Und das...“ -

Tief durchatmend erhebt seinen Blick und schaut der Brünetten in die Augen. Tief und eindringlich. Eigentlich nur so, wie es bei Freunden der Fall ist.

jay.white
- “Jemand sagte mir mal, dass Emotionen uns dumm und schwach machen. Ich denke, dass ist n‘ guter Punkt. Vielleicht hilft der dir auch bei Priscilla und allem was du tust. Mir hilft der ganz gut.“ -

Das ehemalige Mitglied der 5-Point Gang knüllt das Foto, welches er zu Beginn entdeckt hat, zusammen und unterstreicht noch einmal, wie sehr er zu der Aussage steht. Eine Aussage, die ausgerehnet Kairi traf. Langsam geht er voran, an ihr vorbei und damit vor allem von ihr weg.
Kairi öffnet den Mund und scheint eine Antwort geben zu wollen, doch ihr fällt nichts ein. Jay hat das was sie ihm an den Kopf geworfen hat nun gegen sie verwendet.. und er hat recht. Die schwarze Rose merkt wie sich alles was sie sich aufgebaut hat, all ihre Mauern zusammen gefallen sind. Nur noch eine Letzte ist noch nicht gefallen, aber sonst..

KAIRI HOJO:
« ... baka.. »

[Bild: Yr3zGRt.png]

Raunt Kairi schwach, während sie sich an die Wand lehnt und die Hand vors Gesicht hält. Tränen fangen an über ihr Gesicht zu laufen, die sie versucht zu verstecken. Doch es gelingt ihr nicht. Auch machen ihre Knie schlapp, weswegen sie langsam an der Wand zu Boden rutscht. Gleichzeitig entscheidet sich die Kamera dazu die Szene langsam zu beenden und die schwarze Rose alleine zu lassen.

Noelle Foley: "Irgendwie seltsam Kairi so verletzt zu sehen."

Byron Saxton: "Ja, gerade nach dem was sie Toni angetan hat."

Johnny Curtis: "Die ganze Frau ist komisch."

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THE CIRCLE MATCH #023
NO RULES BOUT
NOAM DAR will fight SCOTTY DAVIS
for the c2c World Heavyweight Championship

https://abload.de/img/28fjp9.png
Writer: Bo

Und ein zweites Mal am heutigen Abend schalten wir zu einer Aufzeichnung in den ominösen "Circle". Heute ist bereits Drew McIntyre gegen Riddick Moss angetreten und hatte sich nach einem harten Kampf seinen 2. Sieg hier unten sichern können, nun würde der c2c World Champion Noam Dar antreten, gegen niemand geringeren als den Debütanten Scotty Davis!

Die vergleichsweise große Crowd ist am Jubeln und applaudiert dem Newcomer Davis, der sich die Hände bandagiert hat und sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnt. Er hebt die Arme und lässt sich feiern, doch man sieht ihm deutlich an dass die Stimmung etwas gedrückt ist. Er muss schließlich gegen einen der "Bosse" antreten und das würde ihm sicherlich keinen Gefallen tun.

CHRIS JERICHO: "Da ist das Ding! Das echte Main Event des Abends - Ein waschechtes World Title Match in meinen beschaulichen Hallen. Ich bin sooo stolz!"

CHRIS RIDGEWAY:
Started from the bottom my ass. Wir haben direkt groß angefangen und belohnen uns jetzt hiermit! Ich bin bereit!

Dieser Boss erscheint dann auch. Noam Dar tritt hervor, in einer kurzen Sporthose wie sie Boxer tragen. Liebevoll gestaltet in Lila-Blau-Schwarz, die "11" aufgestickt und "ND" deutlich mit knallendem Signalrot hervorgehoben. Er hat ebenfalls die Hände bandagiert und seine langen, lockigen Haare zusammengebunden. Er im Gegensatz zu Davis hat ein breites Grinsen im Gesicht. Er wird heute gewinnen, das steht außer Frage für ihn.

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, he's UNBEATEN, he's the WORLD CHAMPION. - NOOOAAAM DAAAR! To my right, his biggest inspiration is the dude from the pringles can, he's a fresh face - SCOOOOTTY DAAVIIIIS! Ready? FIGHT!

Großspurig streckt Dar Davis die Faust entgegen zum Fistbump und Davis nimmt an. Wie zwei Tiger huschen seine beide umeinander herum zu den anfeuernden Worten der Crowd und als der Schotte Noam Dar zu nah an sie herangerät schubsen sie ihn doch tatsächlich in die Mitte zurück. Überrascht dreht Noam sich um, doch da klopft Chris Ridgeway dem Delinquenten bereits auf die Schulter besser die Finger von Supernova11 zu lassen und Noam spuckt diesem vor die Füße.

CHRIS JERICHO: "Das ist einfach respektlos! Genau für sowas liebe ich Noam! Los, nenn ihn 'Doofmann'!"

CHRIS RIDGEWAY:
Der Lad ist einfach gemacht für das hier. Denke die Hooligans in Manchester hätten ihm längst 'ne Statue gebaut, wäre er Mitglied.

Davis hat die Fäuste gehoben und wartet auf Dar. Der geht nun zu ihm und sie tauschen ein paar Schläge aus, von denen aber kein einziger trifft. Grinsend packt sich Noam den beeindruckenden Oberlippenbart von Scotty Davis und zwirbelt ihn, worauf dieser sich zu Boden wirft. Was ist hier denn los!?

Kip Sabian
ONE... TWO ... THREE ! THATS IT! NOAM FOUND HIS WEAKNESS. WHAT A GOD! Here's your winner - NOOOAM DAAAAAR

So kann es gehen wenn du Noam Dar bist. Wie ein Olympiasieger schließt Dar die Hände ineinander und schüttelt sich erst neben dem linken Ohr, dann neben dem rechten Ohr und dann vor der Brust. Ein weiterer "Sieg" für Supernova11 ist in the books..

CHRIS JERICHO: "War das nicht...? Aber... Ja, meine Damen, wieder ein mal sehen wir die Dominaz unseres geliebten World Champions, der hier seinen Herausforderer.. abfertig! Long may he reign!"

CHRIS RIDGEWAY:
My Man Noam ist einfach n' Zauberer. Keine weiteren Fragen, wer hier der Champion ist, der einzig wahre!

[Bild: trennbanner3fsk46.png]



Zeigefinger in die linke Hüfte, Zeigefinger in die rechte Höhe - Der Disco-Finger! Dazu plärrt laut das Metal-Cover durch die Handyboxen des Tanzenden. Er selber trägt seine langen Haare offen, seine charakteristische Sonnenbrille mit glänzend-verspiegelter Oberfläche und seine bunte Ringhose. Immer wieder packt der Bad Boy den plakativsten Disko-Move aus, den es jemals gab, während das Lied in seinen Breakdown geht. Joey ist ganz in seinem Element, während der arme Mann im Blaumann sehr perplex ausschaut. Beide stehen sie einfach irgendwo in einem Backstage-Gang, wo der Namenlose wohl von dem Theme-Suchenden Janela überfallen worden zu sein scheint.

Joey Janela:
"Das ist doch geil, oder? Ist ein Klassiker, aber in sehr rockig. Dazu drückt das noch gut und der Text ist voll ironisch-lustig, weil ich ja weder Frau noch Tänzerin bin, verstehste?"

Was ist das für ein Lärm? Diese Frage stellt sich unterdessen eine andere Person. Sein Name? Ricky Starks! Der Mann der immer noch an der beinahe Vergewaltigung, so würde er es wohl bezeichnen, zu knabbern hat, hört die Musik von Joey Janela durch die geöffnete Tür seines Locker Rooms. Er hat immer noch die selbe Kleidung an, die er am Tag zuvor anhatte als er sich aus den Fängen von Indi Hartwell befreien konnte. Wo er jedoch von seelischer Grausamkeit oder ähnlichem sprechen würde, würden andere die Vorliebe der Australierin wohl einfach nur als BDSM oder ähnliches bezeichnen.

Ricky Starks: EY!

Ruft er aus seinem Locker heraus, doch die Musik ist so laut, dass man ihn vermutlich nicht hört. Er ist letzte Nacht noch hier eingekehrt, nach dem er mit Jade Cargill nach Paris geflogen ist. Seine Retterin. Jetzt ist sein Plan eigentlich in die Stadt zu gehen und sich neue Ring Gear zu besorgen. Dabei kann er gar kein Französisch. Er kratzt sich am Kopf, ehe er sich dazu entschließt der Quelle des Lärms auf den Grund zu gehen. Schnell ist Joey Janela ausgemacht.

Ricky Starks: Das sind nice Moves! Aber magst du die vielleicht woanders zeigen? Ich hab da echt gerade nicht den Kopf für...

Und wie es so oft ist, ist der Worker eben nur bedingt der Freund des Wrestlers. Schnell wird der Herr im Blaumann aus dem Weg gestoßen und Janela prescht an dem taumelnden Arbeiter vorbei, hin zu seinem Kollegen. Die Musik plärrt dabei - wie soll es auch anders sein? - weiter auf der selben Lautstärke. Beim Fremden angekommen, greift dann auch wieder das ungefilterte System des Amerikaners, als er den Stroke Daddy in seinem stilsicheren Outfit bewundert.

Joey Janela:
"Fuck, bist du cool! Einer wie du kann mir bestimmt helfen ein Theme zu finden! Hast du Lust? ~ Oh, was hast du grade überhaupt gesagt, ich konnte dich garnicht verstehen wegen der lauten Musik, weißt du?"

Ja Ricky Starks ist cool, dessen ist er sich bewusst. Seine Coolheit ist eine der Gründe warum er so viel Frauen abschleppt. Aber wohl auch einer der Gründe warum er an Indi Hartwell geraten ist. Ricky blinzelt mehrfach und kratzt sich am Kopf, während er Joey Janela anguckt. Irgendwie wirkt dieser Typ vor ihm, als wäre er in der Zeit hängen geblieben.

Ricky Starks: Die Achtziger haben angerufen. Sie wollen ihre Attitüde zurück haben!

Als er davon redet, dass die Achtziger Jahre angerufen haben, formt Absolute Ricky mit seiner rechten Hand mit Hilfe des kleinen Fingers und dem Daumen eine Telefongeste und hält sich diese an sein Ohr. Ist dieser Typ wirklich der der ihm helfen kann bei seinem Problem?

Ricky Starks: Ich suche auch was, wenn du mir hilfst helfe ich dir!

Schnell immitiert Joey die Telefongeste - Er sieht in diesem Vorwurf wohl eine Herausforderung, die er gerne annimmt. Sein Grinsen bleibt wie gemeiselt in seinem Gesicht stehen als er in seinen "Hörer" spricht.

Joey Janela:
"Die Achtziger haben angerufen. Die haben gesagt, dass du die 'der und der hat angerufen'-Witze behalten darfst - Die sind bei denen schon out. Haha!"

Selbstzufrieden schüttelt Joey seine Mähne und drückt dann tatsächlich auf Pause bei seinem Lied. Das Angebot von seinem neckischen neuen Freund scheint er da gerne anzunehmen. Stilecht fährt Joey seine Daumen-Antenne wieder ein und heftet sich sein Hand-Telefon an den Gürtel, ehe er Starsk zunickt und seine Arme lockernd schüttelt.

Joey Janela:
"Okay, Deal! Ich weiß nicht wo man Pomade kauft oder was genau das ist, aber ich kann dafür definitiv ein guter Wing-Man sein! Hilft das?"

Der Stroke Daddy atmet zufrieden auf. Endlich ist der Lärm vorbei, mit dieser Type die ihm hier gegenüber steht muss er sich jetzt trotzdem abgeben. Gut, er könnte sich auch einfach weg drehen und gehen. Aber alleine ist Ricky in dieser Stadt wohl aufgeschmissen, auch wenn er das nie zugeben will. Davon ab, wirkt Joey dann doch wie jemand der eigentlich ganz in Ordnung ist. Vielleicht auch willkommene Abwechselung.

Ricky Starks: Bin mir sicher du bist ein richtiger guter Wing-Man und wir sind hier ja auch in der Stadt der Liebe. Aber...

Soll er hier jetzt die Wahrheit auf den Tisch packen? Macht er sich damit nicht zum Deppen vor diesem Typen der selbst ein wenig wie ein Depp anmutet? Ricky fährt sich kurz mit beiden Händen über das Gesicht und schließt für einen Augenblick die Augen.

Ricky Starks: ...von Frauen brauche ich erst mal ein paar Tage Abstand. Ich brauche neue Ring Gear. Weißt du, ich bin da gestern so einer irren über den Weg gelaufen und am Ende ist mein Koffer bei ihr geblieben. Ich besitze aktuell nur noch das was ich am Körper trage.

Während seines letzten Satzes guckt Ricky an sich herunter und zeigt gleichzeitig mit seinen flachen Händen von oben nach unten. Er besitzt aktuell wirklich nur sein Hemd, die Hose inklusive Unterhose und seiner Schuhe die er am Körper trägt. Die Kette um seinen Hals konnte er zum Glück retten. Socken konnte er sich von Jade Cargill leihen, ebenso wie diese ein Glück ein Aufladekabel übrig hatte.

Ricky Starks: Pass bloß auf, wenn dir diese Verrückte über den Weg läuft....Indi Hartwell!

Joey Janela:
"Hahahahaha du hast WAS? HAHAHA, wow das ist ~ Oh, Indi Hartwell? Das ist meine neue beste Freundin!"

Schonungslos lacht Joey drauf los als er von Ricky Malleur Wind bekommt. Es ist nicht hämisch oder bösartig gemeint, viel mehr ist der Slapstick-Aspekt dahinter einfach Gold wert! Es treibt den Bad Boy sogar so weit, dass er sich nach vorne über beugt und seine Hände auf den Oberschenkeln abstützt um ansatzweise einen guten Stand zu haben. Dann jedoch hört er den Namen der Übeltäterin - Das ist das Mädel, mit dem Joey vorhin so ein schönes, kultiviertes Gespräch gefristet hat... Über Death-Match-Wrestling, die eigene Endlichkeit und all sowas. Schnell räuspert sich Janela und versucht sich wieder zu fangen, als er sich nachdenklich am Kopf kratzt.

Joey Janela:
"Aber ja, Indi ist völlig wahnsinnig. Wirklich, einfach eine Gefahr für sich selbst und die Gesellschaft. Ich liebe sie! Aber ja, das klingt definitiv nach ihr - Lass mal neues Zeug für dich kaufen gehen, Mann."

FUCK! Echt jetzt? Das sind die ersten zwei Gedanken die Ricky Starks durch den Kopf gehen als er hört was ihm dieser Lockenkopf da erzählt. Der Planet ist riesig und in Coast 2 Coast sind hunderte von Menschen angestellt und natürlich ist es genau der Typ der jetzt vor ihm steht derjenige mit dem Indi Hartwell vor kurzem noch gesprochen hat. Beste Freundin? Ricky schüttelt den Kopf. Er könnte Joey warnen, aber er glaubt nicht das das von Erfolg gekrönt ist. Wären Ratschläge an Joey von Erfolg gekrönt, dann würde er sicherlich nicht so herum laufen wie er es derzeit tut.

Ricky Starks: Shit...Hat Indi zufällig einen Koffer erwähnt?

~Cut~

Noch bevor man die Antwort von Joey Janela hören kann folgt ein schwarzes Bild und ein Schnitt. Nach dem das Bild wieder klar wird befinden sich Joey und Ricky nicht mehr Backstage in der Arena sondern in irgendeinem Laden für Klamotten. Ricky hält eine Speedo Badehose mit ausgestreckten Armen in die Luft und begutachtet sie.

Ricky Starks: Ich mag es ja knapp. Aber DAS? Haben die hier nichts anderes?

Fragend blickt sich Ricky Starks um. Die Frage gilt dabei vor allem Joey Janela. Es stößt jedoch noch eine weitere Person zu den beiden. Ein Mann, welcher scheinbar in dem Laden arbeitet in dem sich die beiden Wrestler gerade befinden.

Verkäufer: Puis-je vous aider?

Fragezeichen im Blick von Ricky Starks. Das letzte mal Französisch hatte er nicht in der Schule. Er kratzt sich am Kopf und mit noch mehr Fragezeichen im Blick schaut er Joey Janela an. Dieser winkt nur wissend ab und zückt sein Handy, das er mit theatralischen Klicks bedient, ehe er es sich nah vor den Mund hält.

Joey Janela:
"Wir brauchen die hier in größer! Wrestlinghosen! Du weißt schon, zum kämpfen und so'n Scheiß!"

Kurze Verarbeitungszeit, dann gibt auch schon die altbekannte Google-Translator-Stimme eine übersetze Fassung der Worte des Bad Boys hervor. Dabei schaut letzter nur selbstgerecht nickend zu seinem neuen Freund - Dem hat er es gezeigt!

Google: "Nous en avons besoin en plus grand! Pantalon de lutte! Vous savez, pour vous battre et tant de merde!"

Mon Dieu! Was für eine Wortwahl! Das ist der Herr der in diesem Laden arbeitet scheinbar nicht gewöhnt und hält sich erschrocken die Hand vor den Mund. Eventuell wird er sogar leicht blass. Ohne etwas zu sagen dreht er sich um und lässt die beiden zunächst alleine stehen. Ob er wieder kommt? Und wenn ja, kommt er mit etwas wieder was Ricky Starks auch wirklich tragen will?

Ricky Starks: Vielleicht sollten wir ihn verprügeln und ich nehme seine Klamotten. Als französischer Snob in den Ring zu steigen lässt doch hier bestimmt jeden vor Ehrfurcht erstarren. Sensational Snob Starks! Triple S, dass wäre doch was...

Ricky Starks redet ein wenig so, als würde er seinen eigenen Worten nicht unbedingt glauben. Vielleicht braucht es einfach nur jemanden der ihn in seiner Idee bestätigt. Er blickt sich ein wenig in dem Laden um. Auf einem kleinen Tisch liegen französische Baskenmützen. Er greift sich eine und setzt sich diese, um auch ja jedes Klischee zu erfüllen, quer auf den Kopf.

Ricky Starks: Die hier bei meinem Entrance? Wie wäre das?

Gott sei dank hat Joey sein Handy noch in der Hand! Sofort tippt er etwas hinein und eine Melodie beginnt zu ertönen, die diesen Moment mehr als gut unterstreicht. Seine Stimme immitiert dabei wohl den ikonischen Klang Michael Buffers, der scheinbar den neuen Ricky Stark in den Ring spricht.



Joey Janela:
"Making his way to the ring... straight out of the Louvre in Pari' - the French Ambassador of Pain, the Butcher of Notredame, the Whine and Cheese of Pro-Wrestling - RÉNEEEEE STAAAARKS!"

Auch wenn das Paar hier nicht zusammenpasst, so scheint der aufgeschlossene Bad Boy einiges an Spaß zu haben hier mit Starks herumzualbern, wenn er sich so ein komplett neues Gimmick von ihm aus der Nase zieht. Lachend hüpft er auf einen Stapel Jeans, ungeachtet der ohnehin angespannten Stimmung, die er mit diesem Laden bereits hat und hält Ricky triumphierend sein Handy entgegen.

Joey Janela:
"Finde ich richtig geil! Und das Theme habe ich einfach auf Youtube gefunden, indem ich 'French Music' gesucht habe! Fuck, bin ich gut im Themes finden. Moment, bin ich das wirklich...?"

Der Stroke Daddy kann sich ein Lachen nicht verkneifen als der Bad Boy auf den Stapel mit Jeanshosen springt und ihm das Handy entgegen hält. Ist schon alles sehr Klischee mäßig hier irgendwie. Ricky schaut aus dem Fenster der Boutique, auf der anderen Seite erblickt er ein kleines Cafe.

Ricky Starks: Ich stelle mir das gerade richtig vor. In dieser knappen Speedo, ganz ehrlich die Hoffnung etwas anderes zu finden habe ich aufgegeben, diese Mütze auf einem Kopf UND ein Baguette unter dem Arm! Wie können die Leute hier dann anders als mich zu lieben?

Yikes! Gerade als man gedacht hat mehr Klischee geht nicht, kommt Ricky „Absolute“ Starks mit noch mehr Klischee daher. Während er anfängt zu sprechen, streckt er seine beiden Arme in die Luft und fuchtelt mit den Händen in der Luft herum. So als wolle er ein Bild malen. Lediglich als er scheinbar resigniert etwas anderes als diese Speedo zu finden, hält er kurz inne und blickt Joey Janela an. Danach geht das Gemälde weiter. Ja Ricky Starks in einer Speedo, mit der Baskenmütze auf dem Kopf und einem Baguette unter dem Arm, dass MUSS ihn hier doch zum Local Hero machen!

Ricky Starks: Ich glaube meine Probleme haben wir irgendwie gelöst! Aber was ist mit deinem? Ich finde die Mucke die du da raus gesucht hast echt cool. Vielleicht nutze ich die Montagabend auch. Aber weißt du, an sich hab ich echt schon ein cooles Theme und ich kenne da einen coolen Typen der mir auch mein Entrance Video erstellt hat. Ich kann ihn dir ja mal vorstellen. Ich bin mir sicher bis dahin finden wir auch Musik für dich!

Joey kommt nicht aus dem Gelächter heraus als Ricky auf den Film aufspringt, hier in dieser kleinen Boutique. Surreal wirkt es, doch irgendwie scheinen sich die beiden Verrückten anzufreunden. Mit einem Satz hüpft Janela wieder von dem Haufen Klamotten herunter, blickt diesen hinter sich an und reißt ihn einfach mit seiner Hand dann vollends um und zuckt die Achseln. Dann klopft er Ricky grinsend auf die Schulter.

Joey Janela:
"Du bist ein King! Komm, nimm das Teil jetzt mit. Diese unhöflichen Pisser haben uns hier alleine gelassen, das geht auf's Haus. Und wenn nicht, hau ich hier noch mehr um!"

Scheinbar ist Janela nicht zufrieden mit dem Kundenservice in diesem Laden und so stößt er völlig sorgenfrei ein eingekleidetes Mannequin mit einem lässigen Schucken um, sodass dieses in einen weiteren Stapel Hosen fällt. Joey jedoch blickt schon garnicht mehr auf die Verwüstung, die er hinterlässt - Er tigert gemächlich zum Klang der ruhigen Caffee-Musik aus seinem Handy zum Ausgang und verlässt mit seinem neu eingekleideten Freund das Etablissment.

Byron Saxton: "Dass diese beiden sich verstehen, hätte auch keiner erwartet! Starks und Janela - Eigentlich ein ziemlich cooles Team!"

Noelle Foley: "Ich will es ja nicht gestehen, aber Ricky in dem Speedo? Yummy..."

Johnny Curtis: "Waren die beiden jetzt echt zusammen shoppen? Uff..."

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CO - MAIN EVENT
ONE SHOT AT GLORY QUALIFYING
SINGLES MATCH

Ricky Starks vs. Kevin Steen

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Writer: Elias



Die Theme von "Mr. Wrestling" Kevin Steen ertönt und sofort gibt es einige Reaktionen vom Publikum, die aber eher negativ sind. Den Kanadier scheint das wenig zu interessieren. Er erscheint auf der Rampe und geht ohne Umschweife auf den Ring zu. Auf dem Weg schüttelt er ein paar Mal seine Arme und man weiß nicht, ob das die Muskeln lockern oder einfach nur seine aufgestauten Aggressionen rauslassen soll.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Marieville, Canada... weighing in at 266 pounds.. KEVIN STEEN!"

[Bild: asd9iks9.jpg]

Steen steigt letztlich auf den Apron und tritt sich da erstmal die Schuhe ab. Er klettert zwischen die Seile und steigt dann gleich auf eine der Turnbuckles. Dort angekommen hebt er die Arme und schaut schätzend in das Publikum. Anschließend stellt er sich in den Ring und macht sich mental auf sein Match bereit.

Kevin Steen steht bereits im Ring. Jetzt fehlt also nur noch sein heutiger Gegner. Ricky Starks! Der Mann der in seinem Debüt Match gleich die Chance bekommt sich für das One Shot at Glory Match zu qualifizieren. Davon ab, hat Ricky Starks eine sehr lebhafte Woche hinter sich. Beinahe von Indi Hartwell vergewaltigt, wenn man es denn so nennen möchte, konnte er nur knapp entkommen. Wenn man nüchtern auf die Situation blickt, dann hat sich Ricky einfach nur in den erotischen & schmerzhaften Fantasien der Australierin wieder gefunden. Was aber bereits im Vorfeld bei den Fans für aufsehen gesorgt hat ist der anschließende Versuch von Absolute Ricky in Paris irgendwie an Kleidung zu kommen in der er in den Ring steigen kann. Dabei ist ihm das nicht wirklich gelungen und er hat auf das ein oder andere Klischee zurück gegriffen. In der Halle herrscht ein mittlerer Geräuschpegel, der jedoch urplötzlich durchschnitten wird von einem Sound der aus den Boxen kommt. Gitarrenriffe dröhnen dort heraus.

THE REVOLUTION IS TELEVISED!


Nun ist es also Zeit für Ricky Starks. Es dauert ein paar Sekunden, doch dann kommt er in die Halle und in just dem Augenblick in dem der Stroke Daddy die Halle mit seiner Präsenz beehrt teilen sich die Fans in zwei Lager. Die einen feuern ihn an oder besser gesagt schmachten ihn an, die andere Pfeifen ihn aus. Und das nicht zuletzt durch sein Auftreten. Er trägt eine ziemlich knappe Speedo Hose, auf dem Kopf eine Baskenmütze und unter den Arm hat er sich tatsächlich ein Baguette geklemmt. Mehr Stereotypische Hasserzeugung geht wohl nicht. Die ein oder andere Frau scheint jedoch gefallen an diesem Aussehen gefunden zu haben und jubelt ihm zu.

Melissa Santos: Introducing his opponent, from New Orleans, Louisiana, weighting tonight in at 195 pounds, he is Absolute, Ricky Starks!

* DING DING DING *

Ricky Starks besiegt Kevin Steen by pinfall via The Buster Keaton (11:11min.)

Here is your winner by pinfall: RICKYYYYY STARKSSSSSS!

[Bild: rickafjv5.jpg]

Noelle Foley: "Und ein weiterer Teilnehmer für das One Shot at Glory Ladder Match steht fest! Ricky Starks qualifiziert sich mit einer starken Leistung gegen Kevin Steen!"

Byron Saxton: "Das kann man wohl sagen. Das hätte so oder so ausgehen können, aber Starks hatte den größeren Durchsetzungswillen!"

Johnny Curtis: "Wer hat eigentlich Dwayne "The Rock" Johnson in China bestellt, Leute?!"

Ricky Starks hat es also geschafft. Er hat sein Debüt Match gewonnen und steht im One Shot at Glory Leiter Match! Er hat sich inzwischen wieder auf die Beine gekämpft und präsentiert, während er auf einer der Ringecken steht, dem Publikum seine Muskeln. Die Baskenmütze schmeißt er dabei verächtlich ins Publikum. Als er mit einem brieten Grinsen zurück in den Ring springt, sieht er wie Kevin Steen sich auch wieder auf die Beine gekämpft hat. Doch das interessiert ihn nicht und er rollt sich aus dem Ring. Vor dem Ring hält er jedoch inne und dreht sich noch einmal um. Kevin Steen hat ihm den Rücken zugedreht. Blitzschnell slidet Starks wieder in den Ring, rutscht auf die Knie und haut Kevin Steen in die goldene Mitte – Low Blow! Steen sackt zusammen! Absolute Ricky läuft an Steen vorbei, lässt sich in die Seile federn und mit seinem kompletten Körpergewicht rammt er seinen Gegner zu Boden – Spear! Mit einem geschlagenen Kevin Steen und einem über ihm stehenden und triumphierenden Ricky Starks geht es in die Werbung!

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* a few days ago *

Das war es dann also. Die Aufzeichnungen der Circle Matches sind abgeschlossen und sowohl Drew McIntyre als auch Noam Dar gingen siegreich aus ihren Kämpfen hervor. Dennoch hätten die Kämpfe unterschiedlicher kaum sein können. Denn wo McIntyre es mit einem gestandenen Kämpfer zu tun hatte, der absolut siegeswillig war, trat Noam gegen den debütierenden Scotty Davis an, der intelligent genug war einen der "Bosse" hier unten nicht schief anzugucken und sich erst recht nicht mit ihm in einem Faustkampf zu messen. Der Sieg für Noam Dar war Formsache, Davis gab sich ohne Umschweife geschlagen.

Mit einem weißen Handtuch um den Nacken, an dessen Enden er mit beiden Händen vor der Brust festhält, spaziert die Scottish Supernova durch den recht unbeeindruckenden "Backstage Bereich" des Le Loungé, wo der Circle bekannterweisen hausiert. Mit einem Grinsen auf den Lippen hat er eine bestimmte Person im Visier, die beinahe doppelt so groß und breit ist wie er selbst.

NOAM DAR: » Heyyy, wie geht´s meinem alten Freund Drew? Man, wir Scotsmen beherrschen dieses Business, häh? Großer Sieg gegen Riddick, aber du musst zugeben mein Sieg gegen Scotty da drüben war auch nicht schlecht! «

Absolut zufrieden und im Reinen mit sich selbst nickt Noam in eine weiter entfernte Ecke, wo besagter Davis noch immer steht und sich mit ein paar Leuten unterhält.

NOAM DAR: » Brauchst du irgendetwas, Kumpel? Solang' du deine Kämpfe gewinnst und uns ordentlich Geld einbringst sollst du wie ein König leben hier unten! «

Drew McIntyre ist abolut nicht so gut gelaunt wie der c2c World Champion. Schließlich hat er, ganz im Gegensatz zu Noam, einiges einstecken müssen gegen Riddick Moss, der sich absolut als hartnäckiger Gegner bewiesen hat. So ist es auch nicht überraschend, dass Drew ein Pflaster auf der Stirn hat und sich mit einem Whiskey den Schmerz wegtrinkt.

Drew McIntyre
Nein, danke, ich habe schon alles was ich brauche in meiner Hand. Gratulation zu deinem Sieg. Sah echt nach harter Arbeit aus. Davis sieht auch ganz niedergeschlagen darüber aus.


Man kann den Sarkasmus in Drews Worten praktisch schmecken. Klar, es ist eben etwas nervig, wenn man sich richtig für etwas anstrengen muss und jemand anderes den Sieg einfach geschenkt bekommt. Bedächtig nimmt der schottische Hühne einen weiteren Schluck Whiskey und stößt dann ein zufriedenen Seufzen aus.

Drew McIntyre
Ahh, es gibt doch nichts besseres als einen guten Whiskey nach einer harten Prügelei, nicht war? Warum hast du eigentlich keinen, ich dachte du bist auch Schotte?


Ist diese Frage wirklich nur auf die Nationalität von Noam abgezielt oder will Drew darauf anspielen, dass dieser kein hartes Match hatte? Man weiß es nicht, aber man kann vermuten, dass es riskant wäre sich hier einen Feind in Noam Dar zu machen.

NOAM DAR: » Ich verstehe, ich verstehe, ja, du hast nicht verstanden was da überhaupt passiert ist.. lass' mich dich erleuchten. «

Mit Abscheu im Blick sieht Noam auf die Flasche Whiskey in McIntyres Händen. Er selbst trinkt genüsslich mal einen Champagner, oder, ganz back to the roots, Dosenbier. Mit dem ganzen anderen Fusel kann der selbsternannte Löwe so garnichts anfangen, was vor allem seinen Konsumen anderer, chemischer Drogen in der Vergangenheit in ein anderes Licht rückt.

NOAM DAR: » Ich habe vielleicht nicht KÖRPERLICH kämpfen müssen, heute Abend, aber dafür MENTAL. Ich musste dem Jungen zeigen, dass es keinen Sinn machen würde gegen mich auch nur einen Finger zu heben. Weil ich ihn windelweich prügeln würde. Psychologische Kriegsführung nennt man das. Halt' dich an mich, dann lernst du noch mehr solcher Dinge. «

So großspurig wie Noam hier vor einem seiner einstigen Idole spricht würde er nicht sprechen würden sie völlig allein sein. Drew kann ihn mit Haut und Haaren fressen, das ist ihm durchaus bewusst. Aber nicht hier. Nicht an diesem Fleckchen Erde. Und das lässt ihn unglaublich selbstsicher und stark auftreten.

Drew McIntyre
Hey, mir musst du nicht erzählen, wie man einen Kampf verhindern kann. Ich meine, no offense, aber ich bin eben nunmal ein bisschen einschüchternder als du. Aber warum sollte man einen Kampf verhindern? Manchmal müssen zwei Menschen sich eben gegenseitig die Fresse polieren. Das solltest du wissen, schließlich ist das hier unten genau darauf aufgebaut.


Wieder nimmt Drew einen genüßlichen Schluck Whiskey. Für ihn ist das hier pure Entspannung. Ein Whiskey in der Hand, Gefahr um ihn herum und Blut in seinem Gesicht. Daher ist es auch kaum überraschend, dass sich langsam ein Grinsen auf seinen Lippen breit macht.

Drew McIntyre
Obwohl ich das Gefühl habe, dass du diese Seite an der Welt hier unten nicht so magst. Ich meine, was war nur letzte Woche los? Das war ja kein grandioser Auftritt.


NOAM DAR: » Ich hab' gewonnen, oder nicht? «

Der kleinere Schotte kratzt sich am Kopf. Was könnte Drew denn meinen? Sein Sieg über Oney Lorcan? Das Publikum hat kräftig mitgemischt und Chris Ridgeway hat Lorcan kräftig eine gelangt, aber das sind alles Dinge die passieren können, wenn man kein Fan-Favorit ist. Das ist doch klar. Noam zuckt mit der Schulter.

NOAM DAR: » Ich liebe mein Königreich! Falls du´s nicht bemerkst hast, ich tue was ich will hier unten. Und alle verdienen sich dumm und dämlich, bis auf die Versager. Ich wüsste nicht was ich hier unten nicht mögen soll, Dafty. Weißt du, leider haben wir eine kleine Regel, die es mir unmöglich macht gegen dich anzutreten.. du weißt.. Gewichtsklassen. «

Die keinerlei Problem waren, als Noam gegen Josh Briggs antrat. Aber das verschweigt er natürlich.

NOAM DAR: » .. und ich habe echt nicht vor mir 50 Kilo anzufressen. Aber hey, wenn du auf 205 Pfund runter kommst.. sag' bescheid, oke? Dann bekommst du meine mentale Macht zu spüren! «

Bei diesen Worten muss Drew schon lachen. Nicht laut und offensichtlich, sondern eher so in sich hinein. So als wäre gerade etwas lustiges passiert, was nur Drew versteht. Natürlich sieht er den Sieg Noams letzte Woche absolut nicht als solchen an, denn der größere Schotte würde wohl eher im Kampf verlieren als auf diese Art und Weise zu gewinnen.

Drew McIntyre
Warte mal...du hast doch gesagt es waren deine mentalen Kräfte, die das Match entschieden haben und mit denen du mich jetzt 'bedrohst'. Was haben denn deine mentale Kräfte mit deinem oder meinem Gewicht zu tun, huh? Mal davon abgesehen, dass du gerade gesagt hast du kannst hier unten tun was du willst, wie ein König. Sicherlich würden einem König diese Regeln am königlichen Arsch vorbei gehen. Aber hey, dass ist nur meine Meinung.


Nur eine Meinung oder eine gezielte Provokation? Hier unten kann alles was man sagt ganz schnell beides sein.

NOAM DAR: » Regeln sind Regeln, Drew. Ich wäre ein schlechtes Vorbild für all die Kids da draußen wenn ich sie einfach brechen würde. «

Ja, nee, ist klar! Natürlich versteckt der nicht mehr ganz so beeindruckend wirkende, selbsternannte Löwe sich hier hinter Dingen die er ganz einfach ändern könnte. Er hat allerdings eben wirklich nicht vor sich mit Drew McIntyre in einem Circle Fight zu messen. Er ist nicht lebensmüde.

NOAM DAR: » Und ich weiß dass du auch ein guter Kerl bist, dem die Regeln eben nicht am Arsch vorbei gehen. Wir sind in einer kleinen Zwickmühle gefangen. Aber das macht garnichts. Wir sind doch sowieso auf der selben Seite, aye? Wir sind scottish! Wir müssen zusammenhalten! Wir sind vom selben Schlag! Es ist so wichtig, dass man zusammenhält, Drew. Das muss ich dir doch nicht erzählen. «

Wieder ein kurzes, schnaubendes Lachen. Für Drew ist Noam nicht gerade ein guter Repräsentant für Schottland. Auch die Behauptung, dass Drew Regeln nicht am Arsch vorbei gehen ist eher eine Halbwahrheit. Klar, oftmals hält er sich an Regeln, die dem Gemeinwohl dienen, aber das tut er ja nicht um der Regeln willen. In diesem Fall ist es auch fraglich, ob es dem Gemeinwhol dient wenn man verhindert, dass sich diese beiden im Circle gegenüberstehen.

Drew McIntyre
Weiß jetzt nicht, warum du so ein Problem mit einen Kampf über Gewichtsklassen hinweg so sträubst. Da hat es dich nicht so gestört die Geschlechtergrenze zu ignorieren.


Nicht gerade die feine englische Art vom Schotten, das hier ins Spiel zu bringen. Er nimmt noch einmal einen Schluck Whiskey und stellt die, jetzt nur noch halbvolle, Flasche auf den Tisch neben ihm.

Drew McIntyre
Wie wärs dann mit einem Match nächste Woche bei c2c Live? Im Ring, damit du auch deine Seile hast oder was auch immer. Es muss von mir aus auch gar nicht um deinen Titel sein, aber sicherlich hätte ich mir bei einem Sieg ein Titelmatch verdient, oder? Was sagste, Landmann?


Der Kleinere lässt den Größeren nicht aus den Augen, als seine Augen sich verengen. Seine Handgreiflichkeiten Aliyah gegenüber ins Spiel zu bringen ist nicht besonders classy, aber das ist hier unten sowieso nichts.

NOAM DAR: » Drew, Kumpel, Dafty, lass' mich dir den guten Rat geben, manche Dinge besser einfach aus deinem Maul zu halten. Macht nur Probleme die du gar nicht haben willst, oke? «

Manchmal wünscht Noam sich wirklich auch so ein Hüne zu sein wie McIntyre. Denn in diesem Moment würde er nichts lieber tun als ihm einfach einen Headbutt zu geben und ihn schlafen zu schicken, doch er weiß, dass er da auch eine Mauer headbutten könnte. Es würde rein gar nichts bringen.

NOAM DAR: » Du willst ein Match? Ein Wrestling Match? Mit mir? Pah. Supernova11 geht nicht für Freundschaftsspiele auf den Platz. Ich bin ein Star Spieler, falls du das noch nicht mitbekommen hast. Also musst du mir schon etwas bieten, das mir das Ganze schmackhaft macht.. und ich habe da auch schon eine Idee! «

Er hebt den Finger um seine Idee besser darzustellen. Dabei ziehen sich seine Mundwinkel in Slow-Mo zu einem Grinsen auseinander.

NOAM DAR: » Du und ich, Dafty, im Ring. WENN du gewinnst, ja, dann kriegst du ein Titlematch, whatever. Du wirst nicht gewinnen. Aber wenn ICH gewinne, ja.. und ich WERDE gewinnen.. dann wirst du mein Schatten. Sagen wir.. solange dieses One Shot at Glory Fadenkreuz an meinem Rücken hängt. Also mindestens eine Woche, maximal 1 Jahr. Und in dieser Zeit tust du was ich sage und stellst sicher, dass mir der Kofferträger nicht zu nahe kommt. Beziehungsweise wenn er es tut, seine Chance vergeigt. «

Klar, "One Shot at Glory" steht vor der Tür und damit auch das dazugehörige Leitermatch. Gewinner des Leitermatches bekommt ein Titleshot auf eine Championship seine Wahl, wann immer er möchte, in welcher Arena auch immer er möchte, ohne die Nötigkeit der Ankündigung. Noam hatte damit letztes Jahr den Title von Adam Cole gewonnen und ihm ist bewusst was für eine Gefahr der One Shot at Glory Vertrag darstellt. Eine Zusatzversicherung wäre da unglaublich gut. Aber würde Drew das wirklich riskieren, für ein Titleshot? Noam hält ihm seine Hand entgegen.

NOAM DAR: » Deine große Chance, Dafty. Deal? «

Keine ganz so knifflige Entschiedung in den Augen von Drew. Sollte er gewinnen bekommt er ein Match um den höchsten Titel von Coast 2 Coast. Falls nicht...er hat seine Mittel und Wege den One Shot at Glory Gewinner dazu zu bringen, seine Chance früh gegen einen anderen Champion zu benutzen, sodass er gar keinen Finger rühren muss. Von daher braucht er nicht lange über das Angebot nachzudenken und ergreift Noam's Hand.

Drew McIntyre
Kein Vertrauen auf die Gang, huh? Naja, so weit wird es eh nicht kommen. Ich bereite mich dann schon mal auf unser Match beim Special vor. Cheerio!


Mit diesen Worten geht Drew am c2c World Champion vorbei, aber natürlich nicht ohne diesem auf die Schulter zu klopfen. Ob er sich wirklich so des Sieges sicher ist? Wohl eher nicht. Hier unten hätte Drew ganz klar den Vorteil, doch im Ring herrschen andere Regeln und dort ist Noam eine ganz andere Nummer. Allerdings wäre es falsch McIntyre hier als Underdog zu sehen, denn trotz aller Erfolge die Dar gefeiert hat, hat Drew immer noch Gewicht und Stärke auf seiner Seite. Es wird nur darauf ankommen, wer seine Vorteile besser ausspielt.

Byron Saxton: "Damit bekommen wir nächste Woche also Drew McIntyre gegen Noam Dar. Ich freue mich."

Noelle Foley: "Ich mich auch. Beide haben durchaus einen hohen Einsatz gebracht und ich bin schon serh gespannt darauf, wer den Sieg davontragen wird."

Johnny Curtis: "Das wird ganz klar Noam Dar sein, der ist ja nicht umsonst der World Champion. Also wirklich, da kommt ein Muskelberg und ihr vergesst gleich Noam Dars Erfolge..."

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Paris - Die Stadt der Liebe. Eine begehrte Stadt um seinen Urlaub zu genießen. Vor allem bei frisch verliebten Paaren oder auch jene, welche schon länger zusammen waren. Irgendwann möchte Jeder einmal seinem Schatz in dieser schönen, französischen Stadt seine Lieber erneut gestehen oder ähnliches. Doch Heute, wo die c2c hier Halt gemacht hat, darf man nicht unbedingt von großer Liebe reden. Eher steht die Action im Vordergrund, welche die Promotion hier Heute Abend erneut perfekt unter Beweis gestellt hatte. Die Matches versprachen genau das, was man sich erhofft hatte. Und es steht noch ein einziges Match auf dem Plan, welches ebenfalls im Rahmen der begehrten Qualifying Matches für einen Platz im Money in the Bank Match. Mit Hiromu Takahashi und Jon Moxley treffen dort zwei Superstars aufeinander, welche alleine schon wegen ihrem Charakters perfekt in so einem MitB Match passen würden. Doch für viele Fans kam es durchaus überraschend, das man den Lunatic Jon Moxley in einem Qualimatch wieder findet. Hatte er die letzten Wochen durchaus andere Probleme im Kopf gehabt. Dies hatte man auch letzte Woche im Triple Threat Match gegen Johnny Gargano und Big E gesehen. Denn so richtig war Mox nicht bei der Sache und esfolgte die, wahrscheinlich erwartete, Niederlage. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob es in einem Match, wo es durchaus um einiges mehr geht, besser laufen wird.

Die Antwort darauf werden wir wohl erst später erfahren, gehört sein Gegner nun nicht unbedingt zum Fallobst der Liga, war aber ebenfalls zuletzt eher sporadisch anwesend. Es bleibt abzuwarten, ob Beide Superstars ihre altbekannte Leistung aufzeigen können. Doch bevor wir uns ins Match werfen, sehen wir Backstage eben jenen Moxley, welcher sich im Korridor befindet und auf seinen Einsatz wartet. Und da wir zuvor über die Stadt der Liebe gesprochen hatten, konnte man auch erkennen, das er nicht alleine war. Denn nach Wochen der Ungewissheit konnte Moxley Mary Dobson wieder ausfindig machen und genau diese Mary stand nun neben Ihm. Zum ersten Mal seit Wochen konnte man Dobson wieder an seiner Seite sehen.

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„Glaubst du wirklich das es richtig war, so früh wieder in die Öffentlichkeit zu treten? Ich meine, wenn man bedenkt, wie ich dich vorgefunden habe...“

Als nun das Kamerabild nach dieser recht besorgten Frage auf Mary fällt, ist man positiv überrascht. Ist man eher einen extravaganten Stil von ihr gewöhnt.. Wirkt sie in Blue Jeans und einem weißen Pullover schon fast 'zu' normal. Obwohl die Kleidung sauber an ihrem Körper liegt und auch die Haare glatt und glänzend an ihrem Kopf liegen, spricht ihr Gesicht Bände. So ganz ist die selbsternannte Hexe noch nicht so wirklich auf dem Damm. Allerdings war es wohl ihr ausdrücklicher Wunsch Moxley heute Abend nach Paris zu begleiten. Eine romantische Stimmung keimt zwischen den beiden aber nicht wirklich auf. Selbst das angedeutete Lächeln der Brünette, verbreitet keine Wärme..

~Mary Dobson~
"Mir.. gehts gut."

Antwortet sie nüchtern auf die Frage des Lunatics. Seitdem Moxley sie gefunden hat benimmt sie sich.. seltsam. Auch in einem vorherigen Gespräch mit Anna Jay schien sie komplett neben der Spur. Was jedoch genau in ihr vorgeht und was die Gründe sind - kann man irgendwie nicht festmachen. Auch die abweisende Art gegenüber Moxley ist sehr fraglich. Fast.. als hätte sie keinen Bezug mehr zu ihm, obwohl ihr Blick in seine Richtung etwas anderes sagt. Für einen Moment hebt sie sogar eine Hand, nur um sie wieder sinken zu lassen. Danach presst sie ihre Lippen etwas aufeinander und scheint ein paar Tränen zu unterdrücken. Ein ziemliches Wechselbad der Gefühle.. Ungesehen von Jon blickt sie dann selbstsicherer nach vorne auf den Bildschirm.

~Mary Dobson~
"Du schaffst das schon.."

Das klingt nicht überzeugend. Bevor das Gespräch der beiden jedoch in eine andere Richtung abdriftet, erkennt man im Hintergrund eine Person die durchaus in der Lage ist das Eis zwischen ihnen zu brechen - Hiromu!

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Was schafft er, hääääääääääh?!


... kündigt sich der Japaner an, der bereits in seinem Ring Gear und dem Kater in Arm zu dem Duo stampft. Mit einem schiefen Blick mustert er die beiden, die seiner verqueren Einschätzung nach nicht so ganz miteinander im reinen scheinen. Die Stimmung gefällt der Zeitbombe nicht. Er selbst ist Feuer und Flamme auf das Match, das ihm mit Sicherheit alles gegen den, fast 30 cm größeren, Amerikaner abverlangen wird. Hiromu selbst ist nur um ein Haar größer als die Frau an seiner Seite, aber vemutlich ist gerade ihr bewusst, dass kleine Menschen noch lange nicht so fragil und unterlegen sind, wie man gerne glauben möchte.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Yare yare daze... Was ist das für ein Blick, Mūkshuley hn? Und sie scheint den Tränen nahe zu sein, mhm. Seid ihr traurig? Wollt ihr meinen Kater halten, hm? Ich befürchte, dass du so nicht in der Lage bist mir wirklich wehzutun, Jon-san. Welchen Sinn hat dieses Match denn dann, hn?


Mit nach vorn gestreckten Armen hält er den beiden Daryl entgegen. Hiromu hat sich zuvor schon als guter Zuhörer bewiesen, weswegen er auch nicht abgeneigt ist, sich die Probleme des Pärchens?! anzuhören. Zumal Takahashi ein großer Freund von Schmerzen ist, und seine Gegner am liebsten bekämpft, wenn sie dazu in der Lage sind alles zu geben.

Nachdem Jon also früher am Abend mit Konami Takemoto bereits ein Mitglied der Taichi Gun getroffen hatte, musste es ja nun soweit kommen, das man ausgerechnet kurz vor dem Main Event noch auf Takahashi treffen sollte. Wenn es nach Jon gegangen wäre, hätte er dieses gerne vermieden, denn wie bereits letzte Woche Gargano, versucht auch der Japaner, ob jetzt gewollt oder nicht, Mox davon abzubringen, nicht am Match teilzunehmen. Dem Japaner ist aufgefallen, das zwischen Jon und Mary etwas nicht stimmte. Allerdings weiß man jetzt nicht genau, on Hiromu darauf herumreiten will oder aber das er sich tatsächlich dafür interessiert, was das Problem war.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Halte mir nicht deine komische Pseudo-Katze vors Gesicht, ich habe kein Interesse daran..."Es" zu halten, okay?“

Tja, diese Geste wurde schon mal eiskalt vom Lunatic abgeschmettert. Auch hiermerkt man in Jons Stimmlage, das er nicht wirklich mit dem Kopf bei der Sache war. Zwar begleitet Mary Ihn Heute Backstage, aber Ihm ist schon ein klein wenig aufgefallen, das die selbsternannte Hexe noch immer nicht zu 100% Sie war. Natürlich war dies dadurch bedingt, das sie zuletzt nicht auffindbar war.

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„Warum will eigentlich Jeder dafür sorgen, das ich nicht antrete? Erst Johnny und jetzt du...Für mich hat dieses Match noch immer einen Sinn...und glaube mir, auch wenn die letzte Woche es nicht unbedingt gezeigt hatte, bin ich wohl oder übel noch immer in der Lage meinen Gegnern Leid zu verpassen...Wenn ich für dich den Anschein mache, das ich nicht fähig bin, meine Gegner zu besiegen, dann dürfte es ja eigentlich ein Kinderspiel für dich sein, gegen mich zu gewinnen, oder?“

Provokant, aber mit viel Respekt baut sich Mox vor dem kleineren Japaner auf. Immerhin ist Hiromu kein unbeschriebenes Blatt und hat schon einige Erfolge einheimsen können, welche sich sehen lassen können und betrachtet man es realistisch, hat der Japaner durchaus mehr Prestige aufgebaut, als Mox. Aber dennoch zählt Jon zu den gefährlichsten Gegner im Roster, "wenn" er bei der Sache ist.

Marys Blick geht zwischen Hiromu, Daryl und Jon immer wieder hin und her. Schlussendlich greift sie kurz nach dem Arm des Lunatics. Langsam schüttelt sie dabei den Kopf. Was.. ist das denn? Normalerweise hätte Mary sehr allergisch auf so etwas reagiert. Gerade beim Anblick von Daryl sollte sie sich an ihre eigene Katze erinnert fühlen, die sie eine Weile begleitete. Nichts dergleichen.. Viel eher sieht sie wie Fehl am Platz aus.

~Mary Dobson~
"Ich.. weiß nicht wovon du redest. Es ist alles gut."

Ernsthaft Mary? Ein Blinder mit Krückstock würde erkennen das zwischen dem Paar es alles andere als gut ist. Dennoch scheint Dobson das alles vor der Außenwelt nicht so wahrhaben zu wollen. Oder sie versucht eine Rolle zu spielen, der sie nicht gerecht wird.. Was es auch immer ist, Hiromus Ankunft hat wenigstens einen Vorteil: Sie löst ihre angespannte Haltung und steht nun zwischen den beiden Herren.

~Mary Dobson~
"Ihr.. solltet nicht streiten. Ihr wollt doch beide dasselbe.. Oder nicht?"

Ein halbherziger Versuch die Anspannung aus diesem Treffen herauszunehmen. Für den Momentscheint dies sogar zu funktionieren, denn als Mary dies ausgesprochen hatte, blickt Mox zu Dobson und ein imaginäres Fragezeichen ist in seinem Gesicht zu erkennen. Normalerweise hätte er damit gerechnet, das Mary, wie man sie nun mal kennt, einen bissigen Kommentar in Richtung Hiromu werfen würde...doch stattdessen kam diese sanfte Frage über Ihre Lippen.

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„Ja...genau...Beide wollen diesen Platz im Ladder Match...Aber Anspannung? Ich glaube nicht, das es wirklich zu Anspannungen kommen wird, oder Hiromu? Ich spüre nur einen gewissen, gegenseitigen Respekt, es sei denn, du siehst das anders?“

Auch wenn Moxley am Besten nun Mary mit Fragen durchlöchern würde, reagiert sie nicht unbedingt so, wie er sie kannte, wendet er sich erneut zum Japaner.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Wenn nein, dann werden wir Beide gleich ein großes Problem haben. Wenn doch, dann bin ich durchaus bereit, dir das zu geben, was du...und die Fans wollen...einen würdigen Main Event.“

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich bin nicht hier um mir Feinde zu machen, hn.


Hiromu zieht den Kater in die eignenen Arme zurück und betrachtet die beiden aufmerksam, mal alleine und mal zusammen, mustert sie von oben bis unten und kommt zu dem Entschluss, dass die Frau fast so wirkt, als hätte man ihr jedes Licht entzogen. Takahashi zuckt mit den Schultern.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ein Kinderspiel wird es nicht, mhm. Du bist größer und stärker. Riesig! Aber jeder hat Schwächen, nicht? Mhmmmmm. Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als dich zu besiegen. Was meinst du was Taichi-sama mit mir anstellt, wenn ich schon vor dem eigentlichen Ladder-Match versage hm?


Der Japaner kratzt sich am Hinterkopf.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Solange du es mir aber schwer machst, ist alles gut hn. Gewinnen ist eine Sache, aber gibt es etwas schöneres, als nach einem Kampf jeden schmerzenden Knochen zu spüren hm? Nein, oder?! Wenn man sich kaum bewegen kann, weil alles wehtut. Ich liebe das, Mūkshuley! Erst dann fühlt man sich so richtig lebendig ... Aber mentaler Schmerz, ... bewirkt oft das Gegenteil, hai? Sie wirkt nämlich nicht so lebendig.


Ganz ungeniert zeigt Hiromu mit dem Zeigefinger auf Mary, die bislang einen recht guten Job als Streitschlichterin gemacht hat. Aber jemand so aufgedrehtes und fröhliches wie Takahashi merkt schnell, wenn irgendwo die Farbe fehlt. Jedenfalls glaubt er das.

Augenblicklich als Hiromu den mentalen Schmerz anspricht und ganz deutlich und ungeniert in ihre Richtung deutet, gehen die Augen der selbsternannten Hexe nach oben. Wäre sie sowieso nicht schon bleich, würde sie jetzt wohl noch um ein vielfaches mehr an Farbe verlieren. Sie presst die Lippen aufeinander und rückt automatisch etwas in den Hintergrund. Hat.. der Japaner etwa Recht?

Kurz blickt Moxley hinter sich und wundert sich darüber, das Mary sich plötzlich ein wenig von ihm und Hiromu entfernt. Etwas, was Mary sonst niemals machen würde: Sich zurückziehen. Tief durchatmend blickt Jon dann wieder zu seinen Gegner.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Sie versucht noch immer die letzten Wochen zu verkraften, genau wie ich. Vielleicht sollten wir uns nun auf uns und unsere Schlacht gleich konzentrieren. Sie braucht jetzt erstmal eine Pause...Wir sehen und gleich im Ring, wir müssen einem Main Event würdigen Kampf liefern.“

Nickend dreht sich Moxley dann von dem Japaner weg und geht zu Mary, welche er eben gezielt aus der Schusslinie genommen hatte. Er hat gemerkt, das sie in diesem Moment durchaus neben sich war. Auch, wenn er nicht wirklich weiß, warum Sie so reagiert hatte, ist es für Ihn wichtig, für sie da zu sein.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oh? Habe ich einen Wunden Punkt getroffen? Gomen! Das wird schon wieder, was auch immer ihr habt, hn. Du kannst jederzeit meinen Kater halten, mhm mhm. Ah, ich freue mich, Mūkshuley! Kannst du mich durch das Kommentatorenpult brettern, hm? Oder gleich durch die Stage! Oioioi, es ist so lange her, dass ich im Ring stand. Es muss wehtun, hn!


Bevor der Boden aufgrund seines lüsternen Speichels komplett unter Wasser steht, nimmt auch der Japaner Abstand und hebt sich die anbahnende Extase lieber für das Match auf. Die Kamera filmt beide Seiten, Mox mit Mary und Hiromu mit Daryl, für einen momenten sperat voneinander ab, bevor es in die Werbung geht.

Noelle Foley: "Das war ja schon fast ein normales Gespräch zwischen Hiromu und Jon."

Byron Saxton: "Aber auch nur fast."

Johnny Curtis: "Deine Messlatte hängt echt tief Noelle."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Heute vor genau 35 Jahren gab es einer der wohl größten nuklearen Katastrophen der Weltgeschichte als in Tschernobyl nach einer Kernschmelze ein Reaktor explodierte. Ein wirklich tragisches und schreckliches Ereignis, dass uns doch immer wieder die Augen öffnen sollte, dass man die Energiequellen wie Wasser, Wind und Sonne eher anzapfen sollte um ein solches Desaster nicht häufiger auftreten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt war der amtierende Westcoast Champion, Big E Langston, gerade einmal zwei Monate alt. Davon hat er wohl nicht wirklich viel von mitbekommen. Dem Mann aus Florida bleibt aber nicht viel Zeit um sich darüber intensive Gedanken zu machen, denn schließlich hat er selbst genug eigene, schwerwiegende Probleme um die er sich zunächst kümmern muss. In erster Linie ist da natürlich weiterhin die verschollene Big Swole. Letzte Woche war er nah dran und ist nun doch wieder so weit weg. Klar… der Stinger hat heute auch einen Kampf und er könnte dort auftauchen und Sting verkloppen. Bringt ihn dies weiter? Nein! Wer weiß wie die Reaktion auf eine Attacke seinerseits ausfallen würde? Damit würde er seine Begleiterin nur noch mehr in Gefahr bringen. Als die Kameras den stämmigen Herrn einfangen ist dieser noch gezeichnet von den Erlebnissen im Wasserpark.

[Bild: bigaukfp.jpg]

Dass er letzte Woche gegen seinen „Kumpel“ seine erste Niederlage hat einstecken müssen wurmt ihn sicherlich auch aber auch dafür ist gerade kein Platz in seinem Kopf. Krampfhaft versucht er einen Plan auszutüfteln wie er Swole wieder zu sich holen kann. Nur wie? Während er nachdenklich so darum sitzt und in Gedanken versunken ist, klopft es plötzlich an seiner Türe. Nicht einmal, nicht zweimal… gleich dreimal. Am liebsten würde er es ignorieren aber dann entschließt er sich doch sich aufzuraffen und nachzusehen wer ihn stört. Vielleicht ist es ja Gargano mit einigen Neuigkeiten.

Als die Türe letztlich offen ist, staut der Champion nicht schlecht. Es ist keine Menschenseele zu sehen. Auch als er links und rechts die Gänge hinunterschaut ist nicht ein Hauch einer Person zu erkennen. Hat er sich das Geräusch nur eingebildet? Wohlmöglich. Dann aber fällt sein Blick auf etwas, das von einer Lampe an der Decke herunterhängt. Es ist zwar klein und daher nicht sonderlich gut zu erkennen, doch es scheint sich um eine Art Buchstaben zu handeln. Aber nicht irgendeine Art von… denn es ist Russisch Brot. Eine süße Teigware. Und wer Langston kennt, der weiß, dass dies sprichwörtlich ein gefundenes Fressen ist. Also greift er nach dem Gebäck und stellt dabei fest, dass einige Meter weiter ein weiterer leckerer Buchstabe zu ersehen ist. Dieses Mal an einem Ventilator, so dass sich dieser schön im Kreis bewegt.

Und so bewegt sich Big E durch den Backstagebereich und sammelt Buchstabe um Buchstabe. Wie ein Art Weg den man aus Hänsel und Gretel kennt. Hoffen wir nur, dass der Mann aus Florida nicht bei einer Hexe im Kochtopf landet. Der letzte Hinweis endet im Parkhaus der Halle, so dass es von hier scheinbar nicht weitergeht. Ist er etwas in eine Falle getappt? Da er zum Glück die Plätzchen nicht gleich verzehrt hat legt er die gesammelten Fundstücke nun auf einer kleinen Mauer aus. „W B G O E L I S“. Dieser Buchstabensalat wird von Big E hin und her geschoben bis es ihm wie Schuppen aus den Haaren fällt…. BIG SWOLE! Kaum hat er das kleine Rätsel gelöst hört man eine weibliche Stimme aus einem der Kofferräume. Es sind keine Worte, da die Dame geknebelt zu sein scheint. Aber auch mit Tritten macht die Person auf sich aufmerksam. Er hat sie endlich gefunden. Dennoch ist er vorsichtig und blickt sich um. Irgendwer muss ihn ja hierhin gelotst haben und irgendwie traut er dem Braten nicht.

Am Auto angelangt, aus dem die Sounds zu kommen scheinen, bekommt er vor Aufregung Schweißperlen auf der Stirn. Und wie sollte es anders sein… der Kofferraum ist verschlossen. Wieder ist er wohl nah dran und kann doch wieder nichts tun. Da soll man mal noch positiv bleiben…

Big E Langston: “SWOLE?! Bist du da drin?! Ich bin es… BIG E! Halte durch! Ich hole dich da raus….“

Der Kopf des Westcoast Champions geht hektisch hin und her. Dann, ein Lichtblick. Ein Brecheisen liegt unweit des Wagens greifbar so als würde man regelrecht wollen, dass Langston die Rettung hinbekommt. Es wirkt alles so inszeniert. Doch er muss es versuchen. Also greift er sich die Stange, rammt sie in die Karosse hinein und hebelt den Deckel des Kofferraums in perfekter Einbrecher-Manier auf. Endlich kommt eine dunkelhäutige Dame zum Vorschein mit Sack auf dem Kopf und den Händen und Beinen gefesselt. Sofort löst Langston die Knoten und befreit die Dame heldenhaft. Doch als er ihr den Sack vom Kopf zieht staunt er nicht schlecht. Ja… es ist eine afroamerikanische Frau… aber… Nein… Es ist nicht Big Swole. Aus den Lautsprechern des Parkbereiches hört man die Stimme des Stingers daraufhin laut und deutlich.

STING: Hahahahaha na sooowas, wen haben wir denn da? Den goooldenen Ritter der duuunklen Nacht auf seiner glooorreichen Jagt der Gerechtigkeit hihihi.

Mit einen geisteskranken Grinsen im Gesicht und einer Schminke, die die Wirkung gibt, als hätte er seinen Kopf in eine Blutlache getränkt, erscheint der Stinger wie ein Showstar auf der Bühne. Nur das diese hier in dem Fall ein kleiner Bereich der Parking Lot Area darstellt. Genügend Abstand zu Langston, damit dieser nicht einfach so auf den Stinger zustürmen und ihn umkloppen kann, ohne dass das Insane Icon genügend Zeit zum reagieren hätte, schaut er mit einen gestörten blick, der dem eines John Wayne Gacys gleich kommt, auf Big E und erscheint mit einer großen Kuppel in der Tiefgarage. Was sich unter diesem Tuch befindet, kann man nicht erkennen, aber der Stinger scheint hier etwas sehr großes mit hinunter gerollt zu haben. Seine Aasbraunen Augen durchbohren beinahe ohne jegliche Gefühle die Seele von Big E. Weder Freude, noch Hass, einfach gar nichts ist in diesen Augen heraus zu lesen. Und dennoch tänzelt der Stinger hier herum, wie als würde er gerade eine Überraschungsparty erhalten und das Grinsen in seinen Gesicht ist auch fast so groß, dass es beinahe seinen gesamten Kopf umrundet. Und dennoch sieht man es ihm an, dass das alles nur gespielt und falsch zu sein scheint. Langsam hebt er seine Hände und spricht in ein kleines Gerät hinein, was die Stimme wesentlich lauter aus den Boxen der gesamten Halle abspielen lässt.

STING: Und trotz dass du dieser bezaaauuubernden Maid in Not Rettung gewährt hast, siehst du noch immer so unglücklich aus. Sage mir doch mein liiieeebster Ettore. Warum? Ist dir ihre Sicherheit, ist dir ihr LEBEN nicht wichtig genug? Hihihihi!

Vorsichtig kommt der Stinger ein paar kleine Schritte näher in das Licht hinein und schiebt den großen Kasten, den er mit sich herumschleppt, Schritt für Schritt hinterher. Angespannt schaut Langston zu seinem Erzrivalen herüber. Obwohl er die Dame, die er soeben befreit hat, gar nicht kennt, stellt er sich schützend zwischen sie und den Verrückten um sie in Sicherheit zu wiegen. Man spürt dieses Knistern in der Luft und es fehlt nur ein kleiner Funken um eine unglaubliche Explosion herbeizuführen.

Big E Langston: “Dir wird dein dreckiges Lachen schon noch vergehen. Dein krankes Spiel wird schon bald ein jähes Ende finden. Auch wenn ich anfangs noch gedacht habe, dass ich dir helfen könnte um dich wieder zu dem Sting zu machen der einst ein Idol gewesen ist, so muss ich dies wohl revidieren. Da ist Hopfen und Malz verloren. Du bist Venom der von Spiderman Besitz ergriffen hat, diesen aber nicht mehr loslässt. Du hast einfach eine Grenze überschritten von der es kein Zurück mehr gibt. Auch wenn diese Erkenntnis bitter ist, so hilft sie mir dich als das zu sehen was du bist und bleiben wirst… ein Unmensch! Ein Widerling! Ein Psychopath dem man die weiße Jacke anziehen sollte, welche man hinterm Rücken verknotet.“

Völlig aufgelöst und regelrecht in Rage gibt Big E sein Projekt der Resozialisierung auf. Es zieht ihn einfach zu sehr herunter und zerstört sein Weltbild in einem erschütterlichen Maß. Vielleicht hat er noch eine gewisse Resthoffnung, die er aber nicht zugeben möchte und wünscht sich innerlich, dass es doch noch alles ein gutes Ende nimmt. Für hier und jetzt ist das Thema aber abgehakt. Dass der Stinger etwas mitgebracht hat, dies ist ihm natürlich nicht entgangen. Und wer ihn kennt der weiß, dass es nichts Gutes sein kann.

Big E Langston: “Ich werde erst wieder glücklich sein wenn ich dich für all das Büßen lassen habe was du mir mental angetan hast. Dies hört nicht damit auf, dass ich dir Swole entreißen werden und aus deinen Fängen befreie, sondern erst dann, wenn du auf den Knien um Entschuldigung winselst und um Verzeihung flehst. Ob ich dann gnädig sein werde, dies weiß ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Kommt vielleicht ganz darauf an, was du dir noch alles so erlauben wirst. Wie zum Beispiel dein Mitbringsel da… Mach doch nicht so ein Buhei daraus und zeige mir was du da vor unseren Augen verbirgst!“

Mit einem deutlichen Befehlston und festentschlossener Stimme spricht der Westcoast Champion laut und deutlich in Richtung seines Gegenübers. Den Hass den er mittlerweile für Sting empfindet ist wohl nicht mit Worten zu beschreiben.
Wild schüttelt der Freak mit den Kopf, während er auf den Champion schaut und wie auf der Stelle stehen bleibt.

STING: Aber aber liiieeebster Ettore! Wenn ich nicht so ein Buhei daraus machen würde, wo wäre denn dann die ganze Überraschung?

Langsam, ganz langsam kommt der Stinger dann weiter näher an Big E heran und trotz, dass er seine gesamte Haltung in Abwehrstellung gebracht hat, wirkt er mit seinen leisen und lautlosen Schritten schon fast bedrohlich und beängstigend. Er kann einen schon fast einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lassen.

STING: Ich meine es doch wirklich ernst mit uns. Ich möchte dich nicht verlieren mein Liebling. Bitte glaube mir doch und sehe mich nicht so böse an. Und schaue dir lieber mein kleeeiiines Geschenk für dich an.

Mit einem heftigen Ruck zerrt der Libidinous Mephisto die Abdeckung von seinem Geschenk und zum Vorschein kommt eine riesige Kuppel gefüllt mit Wasser, in welcher sich niemand Geringeres als Big Swole befindet. Diese hängt fast schon verzweifelt an der Decke der selbigen, um das letzte bisschen Luft zu bekommen, was sich in der gläsernen Kuppel befindet und ist sichtlich am kämpfen, nicht zu ertrinken. Eine grauenvolle Ansicht, die wir hier bekommen. Doch der Stinger scheint sich sichtlich zu freuen darüber.

STING: Hihihi wie einst der groooooße König Artus das wuuunderschöööne Schwert aus dem Stein gezogen hat, wirst du nun heute deine Aufgabe bekommen und die bezaaauubernde Swolswol aus dem Glas ziehen. Bist du dazu in der Lage liiieeebster Ettore? Bist du in der Lage dazu, dich sääämtlichen Gefahren zu stellen, um deinen groooooßen Schatz zu erlangen?

Mit Schwung greift sich der Stinger eine Metallstange, gleich der, die Big E in den Händen hält und begibt sich in eine Position, die der eines Fechtkämpfers ähnelt. Seine kalten Augen wirken blass und mit eines Grinsen, was schon fast geistesgestört rüberkommt, blickt er auf Big E und hebt die metallene Stange in dessen Richtung, um sich für einen Kampf bereit zu machen. Erneut ist da diese Unsicherheit. Warum auf einmal diese Aktion? Warum gibt er Swole quasi eigenständig zurück nachdem er sich doch zuvor gekidnappt hat und von Big E ferngehalten hat. Doch bei genauerer Betrachtung kann er zu mindest bezeugen, dass es sich um die echte Swole handelt.

Big E Langston: “Was ziehst du hier für ein Ding ab? Mit Wasser hast du es irgendwie, kann das sein? Letzte Woche der Park, jetzt diese kranke Scheiße hier. Was geht in deiner Birne nur ab? Ich habe so das Gefühl nicht viel, oder eine Dauerschleife vom Coyoten und Roadrunner die dich einfach geistig so sehr benebeln…“

Warum aber lange fackeln? Also greift sich Langston das Rohr, holt aus und hat mit Swole kurzen Augenkontakt. Als würde sie ihm zu verstehen geben, dass sie durchaus noch ein paar Sekunden durchhalten könne. So zieht der Westcoast Champ den Schlag nicht durch, sondern dreht sich zum Stinger wieder hin, peilt diesen an und hämmert diesen zunächst mit der Stange so dermaßen eins gegen die Rübe, dass dieser sofort zu Boden geht. Jetzt aber zu Swole. Mit einem ebenso harten Treffer gegen die Kuppel muss Big E feststellen, dass es gar nicht so einfach ist diese zu zerbrechen. Doch wieder eine Herausforderung wie es scheint.

Auch ein zweiter Schlag bleibt ohne größere Wirkung am Gefängnis seiner Begleiterin. Mit prüfendem Blick dreht Langston eine Runde um die Kugel um nach einer ggf. vorhandenen Sollbruchstelle zu schauen. Oftmals haben Objekte genau dies um sie im Notfall aufbrechen zu können. Dann findet er die Stelle, welche sich genau dort befindet wo Swole noch so gerade Luft schnappen kann. Um dort aktiv werden zu können muss Swole einen Tauchgang hinlegen.

Big E Langston: “HEY! DU MUSST RUNTER!“

Dazu versucht er mit Handzeichen ihr klarzumachen was er von ihr will. Aufgrund der Dicke des Glases ist er wohl schwer zu hören. Aber es klappt. Swole geht ein Stück tiefer und der Mann aus Florida trifft den richtigen Punkt. Erst bilden sich einige Risse aber dann zerplatzt die Kuppel und das Wasser flutet den Parkplatz regelrecht. Swole holt tief Luft und atmet schwer. Sie ist gezeichnet von den letzten Tagen und Wochen.

Big E Langston: “Du bist jetzt in Sicherheit. Ich habe dich. Lasse uns aber schnell verschwinden bevor dieser Gestörte wieder zu sich kommt.“

Die Dame kann nicht viel sagen aber ein Nicken ist noch drin. Daraufhin greift sich Langston beide gerettete Damen unter die Arme, eine links, die andere rechts und zerrt diese langsam und behutsam in Richtung Halle und weg vom Stinger. Dieser kommt aber dann doch wieder zur Besinnung, zumindest das was man bei ihm als eine solche bezeichnen kann.
Schwer atmend und mit Blut vom Kopf herunter tröpfelnd kommt der Stinger wieder hoch und kann sich auf die Beine stellen.

STING: Uurrgghh... Oh... Häh? Ohhohoh oh! Wa... Was ist passiert? A püüh ich glaube, die geeeheestrige Nacht war zu viel für mich.


Trotz dass er definitiv sichtliche Schwierigkeiten hat, sich auf den Beinen zu halten und beinahe schon wieder nach Hinten umfällt und sich nur schwer an einer großen Säule der Parking Lot Area halten kann, ist der Blick des Stingers weiterhin ziemlich giftig, während sein Ausdruck im Gesicht allerdings freudig gestört wirkt. Er stößt sich wieder ruckartig von der Säule ab und taumelt wie ein Betrunkener den Parking Lot Bereich entlang, während er lauthals am Lachen ist.

STING: Wahahahahahaha ich hab keine Zeit zu verlieren! Ich muss Gottes Werk verrichten. Er benutzt ein Erdbeben wie es scheint! Das ganze Gebäude wackelt hihihi.


Nun sicher wenn man so einen Schlag gegen den Kopf abbekommt, dann wackelt natürlich alles, wo man sich befindet. Der Stinger wollte Big E wohl zu einer Art Fechtkampf herausfordern, aber wie man sehen konnte, ist er aufgrund seines Alters wohl doch körperlich alles andere, als in der Verfassung, es noch mit den Hühnen aus Tampa, Florida aufzunehmen. Das war quasi schon fast ein Eigentor für ihn.

STING: Ein Virus um für eine natüüürliche Auslese zu sorgen! So hegt und flegt er sein Volk! Ich bin dieses Virus! Ich bin eine Seuche, die jeden befällt, der im Weg steht. Die heeeiiilige Dreifaltigkeit! Ich bin die heiligeeeee Dreifaltigkeit! die HEILIGE DREIFALTIGKEIT! Der rechte Arm, der freeeiiieeeheen Welt und die linke Hand Gottes hahahahaha!!!

Laut lachend und schon fast noch gestörter wirkend, als ohnehin bereits, achtet der Stinger gar nichtmehr auf seine Umgebung und verschwindet einfach nur in den nächsten Örtchen, welches von Schatten in der Dunkelheit verdeckt wird. Das waren die letzten Bilder, die man von diesem Mann am heutigen Tage zu sehen bekommen hat. Aber was wesentlich wichtiger ist ist wohl die information dass big e es endlich geschafft hat swole zu befreien und in sicherheit zu wiegen.

Noelle Foley: "Big E not all heros wear capes!"

Byron Saxton: "Endlich ist Big Swole wieder frei."

Johnny Curtis: "Im Vergleich zu Sting ist beinahe jeder ein Held."

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MAIN EVENT
ONE SHOT AT GLORY QUALIFYING
SINGLES MATCH

Hiromu Takahashi vs. Jon Moxley

https://abload.de/img/2aqj9k.jpg
Writer: ???

HEAR ME NOW

Dieser simple Schriftzug ist das Einzige, was die in Dunkelheit verhüllte Arena auf dem Titantron erhellt. Für einige Sekunden passiert auch nicht viel, ehe dann eine Theme durch die Boxen knallt, die noch sehr frisch ist. Mit einsetzen des Titantrons erkennt man aber schnell, um wen es sich handelt und die Fans haben keine positiven Reaktionen für diesen guten Mann übrig.



Melissa Santos: ""Introducing first.../And his opponent... from Cincinnati Ohio, weighing 225 pounds - the lunatic fringe, JONNNNNNNN MOXLEYYYYYYYY!!""

Sofort hallen laute Buhrufe durch die Arena, nachdem Melissa Santos den Namen von Jon Moxley genannt hatte. Dieser hat es schnell geschafft, nahezu jeden Fan gegen sich aufzubringen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seiner besseren Hälfte, Mary Dobson. Und auch hier weiß er, wie er die Fans bis ans Äußere reizen kann, denn er lässt sich alle Zeit der Welt, bevor er sich auf der Stage zeigt. Schließlich kommt er dann langsam und mit einem Blick im Gesicht hinter dem Vorhang hervor, wo man mit Fug und Recht froh sein kann, das Blicke nicht töten können.

Auch der weitere Weg zum Ring weiß er für sich zu nutzen. Der ein oder andere Fan bekommt nicht gerade die freundlichsten Worte zu hören, wenn er sich nicht gerade auf sich selber konzentriert. Dennoch genießt er es, die Fans zu provozieren. Um den Ring zu betreten nutzt er erst gar nicht die Treppe, er entscheidet sich für die „coolere“ Lösung, in diesen hinein zu rutschen. Weiter mit Buhrufen seitens der Fans bedacht geht er nun ein paar Schritte im Ring auf und ab, dabei immer wieder dieser finstere Blick aufgelegt. Schließlich gesellt er sich in eine der Ringecken und wartet darauf, das der Gong den Weg frei macht.

Ein lautes, nervtötendes Piepen hallt durch die Halle, während ein Countdown auf dem Titantron von 10 herunterzählt. Das Bild schaukelt, was dem anstrengenden Ton nur weiter in die Hände spielt und sicher schon einige Zuschauer das Verlangen gibt, die Veranstaltung zu verlassen. Eine laute Explosion unterbricht das Piepen und das Bild wird für einen kurzen Moment Schwarz. Schließlich springt das eigentliche Einzugsvideo des Superstars an.



Mit Daryl - Einer Plüschkatze - betritt Hiromu Takahashi unter lauten Jubelrufen die Stages. Die Miene eisern, während er einen kurzen Blick durch die Halle wagt und Daryl schließlich auf seinem Kopf platziert und seine Pfote bewegt, um es wie ein Winken aussehen zu lassen. Sein Gesicht kommt der Kameralinse gefährlich nah und mit einem Grinsen auf den Lippen murmelt er einige Worte auf Japanisch, die im Grunde für jeden zu verstehen sind: Er ist der Beste. Daryl landet nun wieder sicher an der Brust des Japaners und Hiro drückt ihn behutsam gegen sich.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Hachioji, Tokyo, Japan... weighing in at 194 pounds.. HIIROOOMUUU TAAKAAHAAASHIII!"

[Bild: 6g9YWqq.png]

Mit schnellen Schritten tapst er die Rampe herunter. Zwischendurch verteilt Daryl einige 'Brofists' an die Zuschauer, während Hiromu diese ignoriert. Nicht, weil er sie nicht mag, sondern, weil es in den Ring geht um ein wenig Spaß zu haben. Er klettert auf den Apron und durch das Seilgeviert in den Ring. Vorsichtig wird Daryl in die Ringecke gesetzt, bevor er diese erklimmt und seine Jacke auszieht. Weniger bedachtsam wird der Stoff auf den Boden geworfen und Hiromu macht es sich in der Ringecke gemütlich.

[Bild: Vzb7aRR.png]

* DING DING DING *

Hiromu Takahashi besiegt Jon Moxley by pinfall via Timebomb (22:46min.)

Here is your winner by pinfall: TIMEBOMB - HIROMU TAKAHASSHHHIIIIIII!

Noelle Foley: "Und noch einer! Noch einer der sich für das Leiter Match qualifiziert hat, neben Ricky Starks, Eddie Kingston und CM Punk!"

Byron Saxton: "Langsam aber sicher bildet sich eine Traube an gefährlichen Superstars! Und gerade bei Hiromu sagt man schon lange dass er sein Glück im Main Event versuchen soll!"

Johnny Curtis: "Er hat heute eindrucksvoll bewiesen, dass auch der Main Event Spot kein Problem für ihn darstellt. Und auch Jon Moxley ist kein Pushover! Leute, ich sage es nicht gerne, aber ich wäre bereit für einen Hiromu Takahashi World Title Run! Mein Mann Noam braucht vielleicht sowieso eine Pause!"

Noelle Foley: "Lass ihn das mal lieber nicht hören, sonst wirst du noch in den Circle gezerrt. Oder in dessen Dusche, wie Josh Briggs."

Byron Saxton: "Uff... nun, Leute, das war´s für diese Woche! Wir schließen mit einem feiernden, zurückkehrenden Hiromu! Ich glaube viel schöner kann man eine Show gar nicht abschließen! Bis nächste Woche!"

[Bild: hiro11jak.jpg]

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Kevin Steen vs. Ricky Starks
Votes: 0:2

Isla Dawn vs. Toni Storm
Votes: 2:0

Hiromu Takahashi vs. Jon Moxley
Votes: 2:0

Big E Langston vs. CM Punk
Votes: 2:0

Joey Janela vs. Sting
Votes: 2:0
Schönen guten Abend, ihr Knutschkugeln!

Wieder ist es Montag und wieder ist es an der Zeit für eine neue Ausgabe von 'c2c LIVE!'. Dieses Mal aus der Stadt der Liebe und dazu noch Hauptstadt des wunderschönen Frankreichs, welches immer wieder einen Besuch wert ist.

Diese Woche gibt es wieder einige hochklassige Segmente zu lesen, die eine oder andere Überraschung ist auch dabei und wir möchten jedem danken, der/die dazu beigetragen hat. Vielen Dank für eure Kreativität, danke an unsere Bewerter, die wieder einmal einen guten Job gemacht haben und natürlich vielen Dank für das Zusammenstellen der Show. Wie befinden uns bereits im sechsten Jahr dieser Liga, was wirklich unglaublich ist und es ist schön, dass noch so viele Leute, mit so viel Begeisterung dabei sind! Danke dafür und auch wenn es nicht immer rund läuft: ich kenne nicht die Hälfte von euch halb so gut, wie ich euch gern kennen würde; und ich habe nicht die Hälfte von euch halb so gern, wie ihr es verdienen würdet... oder so. :o

Viel Spaß bei der Show und lasst Feedback da.

Heart schild2 Heart c2c schild




[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10


Nachtrag Bo: Ich uploade vermehrt wieder Caps in unser Caps Board (http://c2c-wrestling.com/4images/index.php) die ihr gerne benutzen könnt. Bei Wünschen könnt ihr ans Team herantreten. Danke. Scham
Man of the Night: Chris Jericho - Ob man die Gimmickdarstellung nun mag oder nicht, so ist sie auf jeden Fall gut dargestellt. Stone gelingt es den realen Chris noch schleimiger wirken zu lassen und das muss man auch erst einmal hinbekommen. Klar, hier und da ist es ein wenig over the top, aber ich gehe mal davon aus, dass das so sein soll. An der Umsetzung gibt es jedoch nichts zu bemängeln.

Honorable mentions: Hiromu Takahashi, Kevin Steen, Ricky Starks

Woman of the Night: Isla Dawn - Ja, wer sonst?! Eine Toni Storm muss man auch erst einmal besiegen und das hat Isla hier auf beeindruckende Weise getan. Sie spielt diese mysteriöse Lady sehr überzeugend und bei Allem was sie macht, scheint ein gewisser Sinn zu stehen, so dass man an ihr dranbleibt, um zu sehen, wohin das noch führt. Ge- und umschrieben sind ihre Texte auch, so dass sich alles gut und flüssig liest.

Honorable mentions: Indi Hartwell, Toni Storm

Match of the Night: Wie gewohnt die Circle-Matches sehr amüsant.

Segment of the Night: Gab einige sehr gute Segmente in der Show, doch aus oben genannten Gründen sind die von Chris Jericho ganz vorne mit dabei. Auch die Isla Dawn Seggis waren sehr nice, was auch an dem Zusammenspiel mit den jeweiligen Partnern, Toni Storm zu, Beispiel, lag.

Beste Storyline: Adam Cole und Chris Jericho geht weiter und kann groß werden. Alles um Isla Dawn ist auch spannend und ich hoffe sehr, dass die SL mit Maki Itoh auch über das Match hinaus fortgeführt wird.

Überraschungen / Highlights: Find´s immer bisschen.. weird zu sagen, dass Niederlagen von bestimmten Leuten überraschend sind, da es irgendwie klingt, als hätte man dem Sieger im Vorfeld nichts zugetraut hat, doch hat mich die Niederlage von Toni Storm schon überrascht. Scham

Sonstiges / das könnte man besser machen: Joa, letzte Woche lief es mit dem Feedback ganz gut, aber das scheint diese Woche schon wieder vorbei zu sein. #feedback

Eddie Kingston

Man of the Night:
Woman of the Night:

Die gibts diese Woche zusammen, denn sie haben sich zusammen diese Leistung erkämpft: Indi Hartwell & Ricky Starks

Match of the Night: Kann man das Festival of Friends als Match bezeichnen?^^
Segment of the Night: Wenn das Festival of Friends kein Match ist: das, ansonsten die dichtesten Verfolger: Indi & Ricky
Beste Storyline: Indi & Ricky so wie das Festival of Friends
Überraschungen / Highlights: JeriCole sind doch keine Friends :o
Sonstiges / das könnte man besser machen: -
Fazit: 8/10