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Normale Version: [Show] C2C LIVE: MADRID! vom 12.04.2021
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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: MADRID!


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findet statt im Feria de Madrid, vor 15,000 Zuschauern in Madrid, Spanien.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Montagabend! Coast 2 Coast Wrestling zu Hause auf eurem Bildschirm. IT'S TIME!"

Byron Saxton: "Ganz recht Noelle! Heute erwartet uns einiges. Im Finale werden wir neue Womens Tag Team Champions sehen. Außerdem steht MJF gegen Big E im Ring und Sasha Banks trifft auf Candice LeRae. Das und noch viel mehr..JETZT!"

Johnny Curtis: "Nach dem heutigen Abend will sich bestimmt kein Spanier mehr einen Stierkampf angucken!"

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Dicke Brille, lässiger Gang und ein Grinsen, das nur von Krieg und Pest getrübt werden kann: Die Aufnahme des Neulings Joey Janela ist simpel gehalten, wie er so in einer neongrünen Jacke mit seiner dicken Brille durch das Backstage schlendert und doch sagt es viel über den Bad Boy aus. Alleine seine physische Ausstrahlung ist genug um zu zeigen, dass er ein ganz besonderer Performer ist. Dieser Eindruck wird nur weiter unterstützt, als der Amerikaner mit einem ebenso lässigen Stoß eine Tür zu seiner linken aufschwingen lässt und in einer flüssigen Bewegung hereinspaziert. Die Kamera ist komplett auf ihn gerichtet, weshalb man anfangs weder die Beschriftung der Tür erkennt noch um was für einen Raum es sich handelt. Wir sehen nur, wie Joey ganz selbsverständlich hineinspaziert, auf der ersten Bank, die er findet, Platz nimmt und die Füße hoch nimmt.

Joey Janela:
"Hey Mann! Alles gut? Ich dachte mal, ich schaue vorbei und gucke wie du drauf bist. Weißt schon, wegen unserem Match später. Grar, ich muss dich hassen und so. Haha! Also, what's poppin'?"

Dann schwenken die Kameras endlich um und die Fans können sehen, wen genau Janela da besucht. Es ist einer seiner Kontrahenten, jemand, der heute selbst sein Debüt für Coast2Coast geben wird, jemand, der auf der Bank direkt neben ihm hockt, den Kopf gesenkt, die Arme erhoben, die Hände zusammen gefaltet, einen Rosenkranz zwischen den Fingern, den er scheinbar gerade gebetet hatte. Wenn auch nicht bis zum Ende, zumindest scheint der Blick, welchen diese Person Janela zuwirft, genau das aussagen zu wollen.

- Eddie -
„Bis gerade war alles in Ordnung, du Idiot. Was glaubst du eigentlich, was du hier machst? Schaust vorbei, willst wissen, wie ich drauf bin, obwohl du mich eigentlich hassen solltest, weil dein scheiß Charakter es verlangt, du Schauspieler? Glaubst du, du kannst dir hier irgendwelche Freunde machen? Irgendeinen Vorteil verschaffen, nur, weil du nicht deinem Charakter folgst und stattdessen fragst, wie es mir geht? Ich versuche hier meinen Rosenkranz zu beten, wie vor jedem Match, und du störst mich dabei. Also, was glaubst du wohl, wie es mir geht?“


Joey Janela:
"Böser Schauspieler, du bist so böse, grrrr! Aber die Masche ist zumindest neu..."

Mit gerunzelter Stirn pumpt Joey ganz ganz wütend seine Fäuste, ehe er in einem verspielten Glucksen die Hände wieder auf seinem Bauch faltet und Eddie neckisch zunickt. Eingeschüchtert scheint er garnicht zu sein. Einen bösen Gedanken scheint er jedoch auch nicht zu hegen - Im Gegenteil: Joey wirkt nur noch interessierter an der Situation, in der er sich hier befindet.

Joey Janela:
"Ich finde das cool, Mann, ehrlich! Zieh dein Ding durch mit deinem Beten und so, gönne dir das, Mann! Aber erzähl mal, wie kammst du auf diese'Alles Schauspieler'-Nummer? Eigentlich schon eine coole Sache, aber ich habe dich original gefragt was du machst - Da wirkst... naja, eher du aufgesetzt, weißt? No hard feelings, tho!"

- Eddie -
„Willst du verdammter Idiot mich wirklich verarschen? Vor unserem Match? Ist es dir absolut egal, was da draußen passieren wird? Denn wenn du so weiter machst, dann bekommst du mehr als nur eine verdammte Schelle!“


Die Ader auf Eddies Stirn pocht, die Faust, welche den Rosenkranz umklammert, hat er so stark zur Faust geballt, das die Knöchel weiß hervorstechen, seine Augen sind weit aufgerissen, wirken wütend, beinahe wild, während er den Rest von dem Bullshit anhören muss, den Janela da von sich gibt, Dinge, die Kingston beinahe zur Weißglut treiben.

- Eddie -
„Aufgesetzt? AUFGESETZT? Alright, alright, wo steht sie, hm? Wo steht die versteckte Kamera für diese Prank-Scheiße? Ich wirke also aufgesetzt? Weißt du Schwachkopf eigentlich, woher ich komme? Du verfickter Highlight-Junkie? Schau dir deine Matches doch mal an, alles, was ich da sehe, ist Schauspielerei. Alles wirkt aufgesetzt, einstudiert. Hauptsache, die Fans denken sich, du stirbst da draußen, was? Aber ich bin zwischen richtigen Junkies aufgewachsen. Zwischen Gangs, zwischen Drogen, zwischen Waffen. Glaubst du, ich habe in meinem Leben Zeit dafür, mich mit so einem Bullshit aufzuhalten, wie du ihn abziehst? Oder mich mit der Meinung der Fans auseinander zu setzen? Meine Matches sind nicht unbedingt umwerfend, meine Moves nicht schön oder aufregend, aber alles, was ich da draußen mache, ist vor allem eins: REAL!“


Joey Janela:
"Wowowow, gaaaanz ruhig big guy..."

Abwehrend hebt Janela seine Hände - Diese wütende Reaktion schindet durchaus Eindruck. Auf eine solche Konfrontation war er hier nicht aus, gerade mit dem expliziten Wortlaut, dass es gleich noch mehr gibt. Joey wirkt noch immer sehr unterhalten, doch den Sunnboy-Look aus seinem Gesicht zu wischen erscheint schier unmöglich. Dennoch merkt man ihm an, dass er seine nächsten Worte etwas gewählter ausdrücken möchte. Kingston ist letztlich auch keine Instanz, die man so auf die leichte Schulter nehmen möchte.

Joey Janela:
"Ich feier dein Zeug auch, keine Frage! Bin nicht hier um irgendwas klein zu reden. Dachte aber, dass ein Kerl, der auf Respekt macht, mir einem eben solchen auch entsprechend umgeht. Finde ich... schade, Mann! Ich feier diese No-Bullshit-Attitude, nehme ich mir gerne ein Beispielt dran. Aus dem gleichen Grund mache ich eben auch was ich gut finde, auch wenn mich Leute dafür 'Highlight-Junkie' nennen. Ich komme damit klar, Mann."

Sein Ton ist respektvoll, aber brutal ehrlich. Dass es so weiter gehen wird, zeigt sich auch darin, dass der Bad Boy sich auf seine Oberschenkel stützt und aus seiner gelassenen Haltung komplett aufsteht. Nicht nah genug um es als aggressive Geste meinen zu können, aber defintiv auch nicht um Abstand zu gewinnen. Er steht da, für sich, für seinen Punkt. Und den sagt er auch klipp und klar.

Joey Janela:
"Weißt du, ich bin nicht hier her gekommen um dir von mir zu erzählen - Das finde ich albern und ich dachte ehrlich gesagt, dass wir uns auf der Ebene verstehen. Bisschen 'Highlights' klar machen, auf sportlicher Ebene - Bisschen Fix holen für mich, weißt? Aber so wie du dich hier gibst, bist du nur in deinem eigenen Kopf drin. Krasse Leute erzählen anderen Leuten nicht wie krass sie sind - Sie sind es einfach. Genau das lenkt dich ab und genau deswegen hole ich dich heute, Mann."

- Eddie -
„Respekt? Du glaubst, du verdienst meinen Respekt, Janela? 15 Jahre bin ich in diesem Business, 15 verfickte Jahre habe ich meinen Körper hingehalten, meine Knochen für dieses Business hingegeben und du fragst mich, ob ich vor einem dahergelaufenen Mischwerk aus ECW und den achtziger Jahren Respekt habe? Meinen Respekt muss man sich verdienen, meine Achtung muss man sich erarbeiten. Wenn du meinen Respekt willst, dann zeig mir, das du mehr bist als ein Idiot, der sich freiwillig durch Tische befördert.“


Kingston betrachtet Janela dabei, wie er sich erhebt, wie er von der Bank aufsteht und sich vor ihm aufrichtet. Eins musste Eddie Janela lassen: Eier hatte er scheinbar. Immerhin erhob er sich gegen Kingston, er lies sich nicht unterkriegen, er kämpfte für seine Ansichten. Wenn auch nur mit hohlen Phrasen.

- Eddie -
„Wie krass ich bin? Denkst du, das hier ist eine scheiß Show, sehe ich so aus, als denke ich mir das aus, um irgendjemanden damit zu beeindrucken, wie krass ich bin? Ich bin nicht krass, ich bin nicht beeindruckend und ich gebe einen scheiß darauf, was die da draußen, was Punk, was du über mich denken. Aber du denkst, du wärst jetzt in meinem Kopf, eh? Denkst, du wüsstest, was in mir vorgeht, wie du mich heute besiegen kannst, was? Ich sag dir was, du hast keinen Schimmer, was in meinem Kopf vorgeht, Janela, denn mit jemandem wie mir hattest du noch nie zu tun!“


Joey Janela:
"Das hoffe, ich, Mann...."

Schnell wird die Kampfansage des Mad King bestätigt, doch in einem fast schon angewiderten Naserümpfen hebt Janela seine Hand. Er scheint genug von diesem Gespräch zu haben - Offensichtlich haben die letzte Aussagen Kingstons nicht dazu geführt, dass er sein Bild bei Joey verbessern würde. Nicht, dass es den ersten zu interessieren scheint, aber Janela wird auch keinen Hehl draus machen.

Joey Janela:
"Ich respektiere definitiv was du getan hast für das Business, was du geopfert hast für das Business. Aber nachdem ich dich jetzt kennegelernt habe, sehe ich, dass du nur ein verbitterter Kerl bist, der auf Untergrund macht, weil er sonst nichts hat, was er anbellen kann. Ich bin nicht in deinem Kopf, weil ich solche Spielchen nicht spiele - Du bist da ganz alleine drin. Lass dir das nicht im weg stehen, denn ich Schauspieler gebe dir den Kampf, den du dir so wünschst. Ich habe Respekt vor deiner Leistung und deinem Herzblut für Wrestling. Den Respekt vor dir hat in diesem Gespräch jedoch gelitten. Wir sehen uns im Ring, da gibt's kein Gerede mehr..."

Ist das ein getroffenes Kind? Nein, das ist ein junger Mann, der sich nicht von großen Vorwürfen blenden lässt. So denkt er sich zumindest. Und so ist er auch enttäuscht, dass aus dieser großen Chance zweier sehr kontroverser Charaktere nur so ein belangloses Geplänkel wurde. Hass ist hier keiner, denn Joeys Kampfeslust wird nicht angeheizt durch den Mangel an Bestätigung anderer. Er jedoch hat nur ein müdes Abwinken, bevor er aus dem Raum schlurft und den gläubigen Christen seinem Gebet überläst. Einen Janela hat dieses Gespräch nicht weitergebracht und über diese Zeitverschwendung scheint er deutlich missmutig.

- Eddie -
„Jaja, verpiss dich ruhig, wir sehen uns im Ring. Und dann schlag ich dir die Augen so lila, das du deine verdammte Brille nicht mehr brauchen wirst. Wird sich zeigen, ob du meine Härte mitgehen kannst, Janela! Will mir den Kampf geben, den ich mir wünsche. Das ich nicht lache. Verdien dir deinen Respekt, vielleicht gebe ich ihn dir dann auch. Mein Respekt für dich war schon vor dem Gespräch nicht vorhanden.“


Schon mehr zu sich selbst murmelnd als Janela irgendetwas hinterher rufend lässt Kingston sich, nachdem er sich gerade wutentbrannt erhoben hatte, wieder auf der Bank in seiner Kabine nieder, den Rosenkranz in der Hand, bevor er anfängt, ihn wieder Perle für Perle zu beten, seine Bitten und Gedanken mit Gott zu teilen, dem Gott, der gnädig genug war, ihn nicht süchtig zu machen und seine geliebte Großmutter mit einem langen Leben zu beschenken. Manchmal gibt es Dinge, für die man dankbar sein konnte. Für andere musste man hart arbeiten.

Noelle Foley: "Was Eddie da draußen macht ist also real? Ist hier nicht alles real?"

Byron Saxton: "Nach diesem merkwürdigen Gespräch will ich die Frage nicht beantworten."

Johnny Curtis: "Ich finde diesen Joey richtig sympathisch!"

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Zurück nach der Werbung schalten die Kameras wieder in die Halle. Und wie es so üblich ist an einem Abend, bekommen die Zuschauer sofort Live mit wie es im Backstage zugeht. Zwar ist das manchmal nicht unbedingt gewollt, doch für irgendwas muss man ja auch einen Preis zahlen, oder nicht? Auf jedenfalls, springt der Big Screen in der Halle an. Köpfe und Kameras richten sich auf diesen.

In einem bequemen Sessel sitzend, mit einem Glas in der Hand und die Beine übereinander geschlagen sitzt der einmalige World Heavyweight Champion, der erste Mister Money in the Bank der c2c und ehemalige Straight Edge Superstar CM Punk vor dem Objektiv. Und während er den Kopf leicht nach hinten lehnt, mit der freien Hand seine Worte zu erklären versucht..

' C M P U N K ': “ .. und dann .. Haha haha! Dann war dieser Vollidiot so was von hin. Also wirklich, nach dem Match hätte ich auch keine Kraft mehr gehabt .. aber .. weißt du .. das ist mir so was von Scheiß egal. Na ja, jedenfalls bin ich dann raus, Carls oder wie auch immer dieser Ringrichter heißt .. den habe ich mir gleich geschnappt. Wir rennen also da raus, GO TO SLEEP! Peng. Aus. Ende. Locke war natürlich am Boden zerstört. Hat erstmal sofort den Rockzipfel seiner Mutter vollgeheult .. haha! „

Breit Grinsend nimmt der Chicago Made einen Schluck aus seinem Glas und lässt es langsam die Kehle runter laufen. Kaum ist der Mund leer, ein kurzes „Ahhh“ zu hören ist. Doch sofort deutet er auf einen scheinbar Beteiligten.

' C M P U N K ': “ Brauchst gar nicht so verdutzt zu gucken! Mama Kenny hat mich danach angerufen, was ich nur mit ihrem kleinen Locke gemacht habe. Die Alte saß doch in der ersten Reihe bei dem Special damals! Hahaha! Du hättest das Gesicht sehen sollen von diesem Weib. … Man ehy! Ich könnt mich heute noch kaputtlachen! „

Kopfschüttelnd und von sich selbst überzeugt in der Vergangenheit alles richtig gemacht zu haben genießt er seinen „Drink“, indem er erneut aus dem Glas trinkt. Immer nur kleine Schlucke. Wenn man sich aber die Hintergründe zwischen Omega und Punk anschaut, weiß man wer die Oberhand in dieser Rivalität zu haben scheint und das ist gar nicht zu Gunsten des Punkers.

' C M P U N K ': “ Trink ich jetzt allein oder was ist los? „

Nun schwenkt die Kamera und man erkennt eine zweite Person ebenfalls in einem Sessel sitzend und ein Glas trinkend. Auf dem besagten Big Screen ist nun Big E Langston zu erkennen der sich die Geschichte von Punk in aller Ruhe angehört hat. Wie bei einer Märchenstunde vor einem Kamin für kleine Kinder erzählt der Mann aus Chicago aus dem Nähkästchen und gerät dabei ins Schwärmen. Interessiert hängt der Westcoast Champion an den Lippen des anderen Superstars.

Big E Langston: “Das ist der Stoff aus dem Helden gemacht sind. Du hattest echt eine glorreiche Zeit hier in der C2C. Und mit deinem Triumph gegen Kevin Ow… ähm Steen… letzte Woche hast du ja eindeutig bewiesen, dass du es immer noch drauf hast. Den hatte ich ja in Portugal im Vorfeld mal treffen können und anders als du wollte dieser von seinen alten Erfolgen überhaupt nichts mehr wissen. Du hingegen betrachtest es als dein Fundament in der Liga und dies vollkommen zu Recht.“

Korrekt. Auf dem Flohmarkt sind sich Big E und der letzte Gegner des Punksters begegnet. Es war ein äußerst harmonisches Treffen und daher will Langston auch nicht zu viel Negatives über Steen von sich geben. Unter den Teppich kehren wollte er die Zusammenkunft aber auch nicht. Ein weiterer kleiner Schluck wird zu sich genommen ehe er noch etwas ergänzt um die Konversation fortzuführen.

Big E Langston: “Aber eine Sache frage ich mich… warum muss immer als Größer, Schöner, Stärker sein… Du bezeichnest dich ja bekannter Weise als den Best in the World… und heute treffe ich auf jemand der von sich behauptet Better than all zu sein. Da fragt man sich, wenn du der Beste der Welt bist, aber MJF besser als alle, ist er dann der Beste des Universums? Verstehst du was ich meine? Die Superlativen regen mich ehrlich auf. Du hast ja immerhin mal was gerissen hier aber Friedman?“

Sein Unverständnis kann man nur zu gut nachvollziehen. Er gehört zu den Menschen die erst was erreichen und sich dann damit noch nicht einmal permanent brüsten wie zum Beispiel mit seinem Gold. Eine Eigenschaft die ihn so sympathisch macht. Kein Angeber, sondern ein Malocher der einfach Spaß an dem hat was er tut egal wie das Ergebnis ausfallen wird.

' C M P U N K ': “ Man Alter! Du kannst einem ja schneller die Laune vermiesen als .. als .. hm. Ja als wer denn? „

Kurz überlegt er, nippt an seinem Glas und schaut wieder rüber zu seinem Gesprächspartner. Die freie Hand fährt einmal über den Kopf des Chicago Made, ehe er sich dann tiefer nach hinten in den Sessel fallen lässt.

' C M P U N K ': “ Egaaaaal. Egal. Also wo waren wir jetzt? Best in the World? Ja genau. Genau, genau, genau. Also .. wie erkläre ich es dir denn? So. Na ja .. diese ganzen Nachahmer. Ja, mehr machen die heute nicht mehr. Sehen das jemand mit einem Text auf dem T-Shirt raus kommt und in den Ring spaziert und dann denken die sich direkt – Joa, das mach ich doch auch mal nach. Eventuell schreien die Fans mich dann auch so an. Aber dass es alles nur ein billiger Abklatsch von denen ist, die hier was erreicht haben – das sieht keiner. Verblendung. Die machen einfach ihre Augen nicht auf. So sieht’s aus. „

Wieder wedelt er mit der freien Hand durch die Luft, während er spricht. Scheint gar so, dass es dabei helfen soll, damit man besser verstehen kann was er gerade möchte. Ein kurzes Nippen am Glas, dann geht’s weiter.

' C M P U N K ': “ Kevin .. Kevin ist nur ein kleines Licht am Ende des Tunnels. Je nachdem in welche Richtung man geht, wird es größer oder kleiner. In seinem Fall entfernen sich alle von ihm, also wird das entsprechend kleiner – oder? Ja, oder so ähnlich. Aber Ey. Eine Sache muss ich wissen – Du gewinnst gegen diesen Allin oder wie hieß der? Darby? Kann das sein? Und ne Woche später hör ich, dass der entlassen wurde. Was hast du mit dem Kerl gemacht? Rück raus mit der Sprache! „

Dann beugt er sich vor, holt kurz Luft und dieses Mal nimmt er keinen Schluck aus dem Glas, sondern betrachtet seinen Gesprächspartner mit einem starren Blick. Eine Antwort muss nun her. Als wäre er gerade bei einem Verhör aufgrund einer Straftat. Fehlt nur die Lampe die man ihm direkt ins Gesicht hält um ihm Angst zu machen. Bei Punk klingt es fast so, als habe Big E etwas Schlimmer verbrochen, dabei hat er nur ein Match gegen ihn bestritten. Nicht mehr und nicht weniger. Alles was danach passiert ist, da hat er keinen Einfluss drauf gehabt.

Big E Langston: “Es hat mich ebenso überrascht, dass Darby danach kein Teil der Promotion mehr gewesen ist. Vielleicht lag es an dem Weg den er einschlagen wolle… oder eher die Gegner die er einschlagen wollte wohl eher… sein Plan war es nämlich aus dem Titel einen Hardcore Gürtel zu machen und als er in seinem eigenen Spiel geschlagen wurde, da fielen seine Visionen wohl wie ein Kartenhaus bei offenem Fenster in sich zusammen. Eine traurige Geschichte eigentlich. Aber der wird sich schon noch erholen und eines Tages wieder hier erscheinen. Da bin ich mir sehr sicher. Zumindest wenn er wirklich ein so zäher Hund ist, wie er von sich selbst behauptet hat.“

Darüber würden sich garantiert zahlreiche C2C Fans freuen. Mit diesen Worten nimmt er zudem etwas Feuer aus der Sache heraus. Dass es ihm leid tut, dies kann man ihm sogar abkaufen, denn sein Bestreben ist es nicht Karrieren zu zerstören. Dafür ist er einfach eine zu herzensgute Seele. Doch den Schuh, dass er etwas mit der Entlassung zu tun haben könne will er sich partout nicht anziehen.

Big E Langston: “Ich will dir ja nix, Punk… aber ich erinnere mich an einen Bret “The Hitman” Hart als ich noch ein Small E war… Von ihm stammte bereits die Aussage dass er der Beste sei den es gab, gibt und jemals geben wird. Hast du da nicht vielleicht auch bereits ein wenig abgepaust und bist selbst einer dieser Plagiate? Mir ist das im Prinzip aber auch Latte. Soll man sich betiteln wie man will… nur weil „Super Duper“ irgendwo drauf steht, heißt dies ja noch lange nicht, dass man dies am Ende auch wirklich bekommt. Ich habe schon einige Mogelpackungen im Wrestling miterleben können.“

Ob er damit auch den Mann aus Chicago inkludiert wird nicht ganz ersichtlich aus seinen Aussagen. Worauf er hinaus möchte ist immerhin klar. Es wird oft viel Lärm gemacht und am Ende kommt nur brotlose Kunst dabei heraus. Von diesen Leuten gibt es wirklich fast so viele wie es Sandkörner an allen Stränden der Welt gibt. Derweil hat Langston sein Getränk seitlich von sich abgestellt um beide Hände frei zu haben.

Big E Langston: “Was mir ebenfalls etwas sauer aufgestoßen ist, ist die Tatsache, dass das Office gewissen Personen scheinbar sämtliche Forderungen erfüllt, wenn diese nur lange und laut genug quengeln. Wie sonst kann man erklären was Friedman von sich gab, dass er dieses Match gegen mich unbedingt haben wollte. Klar, ist das eine Art Auszeichnung für mich oder aber er denkt sich, mit mir leichtes Spiel zu haben. Das kann er sich aber mal schön aus dem Kopf schlagen. Oder noch besser… ich schlage ihm diese Gedanken dort heraus. Das Leben ist genau wie das Wrestling in Wahrheit nämlich kein Wunschkonzert. Wo kämen wir denn sonst noch hin? Dann würde ja alle einen Shot gegen Noam Dar haben wollen. Meinst du Kingston oder Janala wollten unbedingt gegen dich antreten?“

Kaum sind die Worte von Big E gesprochen, erhebt sich der Chicago Made aus seinem Sitz, stellt sein Glas auf dem Tisch zwischen den beiden ab und stellt sich provokant Big E gegenüber. Die Fäuste von Punk werden geballt, in Kampfposition, leicht mit dem Oberkörper nach vorne gebeugt und beide Fäuste vor dem Gesicht schaut Punk auf Big E.

' C M P U N K ': “ HARDCORE TITEL! LOS GEHT’S! Das ist ne super Idee! „

Darauf folgen mehrere Schläge in die Luft durch die Fäuste von Punk. Ja! Da hat aber einer Bock. Immer wieder Boxt er in die Luft und will damit seinem Gegenüber zeigen aus welchem „Holz“ er geschnitzt ist. Doch die Position hält nicht lange inne. Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht lässt Punk die Arme wieder fallen und lacht kurz laut auf.

' C M P U N K ': “ Mach doch nicht so ein Gesicht, Smalli. Du weißt doch, dass ich nur Spaß mache. Was will man denn mit einem Hardcore Titel? Kannste direkt vergessen. Interessiert sich am Ende keine Sau für. Fast so ähnlich wie son Quatsch vierundzwanzigsieben Titel. Du verstehst? „

Weiter artikuliert der Punker mit diesem Male Beiden Händen das man seine Gestik schon fast falsch verstehen kann. Zurück auf seinem Platz allerdings nimmt er wieder due Position ein, als wäre er hier der Moderator statt nur „Kollege“, der irgendwas mit einem weiteren beredet.

' C M P U N K ': “ KingKong und Lalala .. keine Ahnung. Hab mir aber sagen lassen das ich diese Woche wieder gegen zwei Neue antreten muss. Nervt zwar nen bisschen, aber hier muss jeder seinen Weg finden. Und wenn das Office meint, Sie müssen beide an einem CM Punk vorbei. Jaaaaaaaa, dann bitte ist es ebenso. Dann müssen Sie eben mit einem CM Punk in den Ring steigen. Mir ist das gleich. Ob die. Ob du. Nur Omega. Da habe ich keinen Bock mehr drauf. Nein habe ich wirklich nicht. „

Das Glas befindet sich wieder in der Hand des Chicago Made und erneut nippt er daraus. Die Beine werden wieder überschlagen und genüsslich lehnt er sich in den Sessel zurück.

' C M P U N K ': “ Ich sag dir eins, Biggi. Du wirst weder noch mal .. auch nur andeuten, dass ich diesen Titel von jemanden geklaut habe, noch wirst du das jemals wieder gegenüber mir oder jemanden den ich kenne aussprechen. Klaro? Das find ich absolut nicht gut. Aber so wirklich, ABSOLUT nicht gut. Nicht das ich dich noch zu einem Match heraus fordern muss. Du verstehst? Aber obwohl .. „

Grinsend beugt sich Punk wieder nach vorne, nippt am Glas – endlich ist es leer. Schnell wird der Inhalt wieder heruntergeschluckt und der blickt wendet sich gen Big E.

' C M P U N K ': “ Diese Woche trittst du gegen Best in the Universum .. ne wie nennt sich der? Univer .. egal! Und nächste Woche. Nächste Woche trittst du gegen mich an. Ja. Gegen den Best in the World! One on One. Und der Sieger .. also dieser MKF .. oder wie heißt der gleich? Ja .. wenn der gewinnt, dann trete ich gegen den an. Gewinnst du .. gewinn ich gegen dich. Ne warte. Dann trete ich gegen dich an. So war es gemeint. Na, ist das nicht ein Deal? Bist dabei? Biggi? „

Eine Herausforderung kann er eigentlich nicht abschlagen. Aber ist er dann besser als das Office? Kaum wünscht sich jemand ein Duell willigt er ein? Man kann sich das gerade bildlich gut vorstellen wie auf seinen Schultern Engelchen und Teufelchen streiten um eine korrekte Reaktion wiederzugeben. Wenn man mal zurückblickt, dann hat er mit solchen Dingen aber auch gute Erfahrungen gemacht denn nur so kam er schließlich an das Championship Match heran, welches er ja bekanntlich gewann. Hin- und hergerissen, kann er sich dann doch zu einer Entscheidung durchringen.

Big E Langston: “Ob Maxwell damit einverstanden sein wird, dies kann ich selbstverständlich nicht beurteilen. Aber wie heißt es doch so schön? Wie du mir, so ich dir? Daher wird er bestimmt kein Problem haben, wenn auch du dann nach unserem Duell einen Kampf gegen ihn einforderst. Bei einem Erfolg meinerseits steht der Deal jedenfalls. Das könnte sehr interessant werden.“

Um nach vorne zu kommen muss man sich stets mit den „Besten“ des Unternehmens messen. Fördern und Fordern klingen nicht grundlos sehr identisch. Nur, wer mit dem Ist-Zustand zufrieden ist, der wird sich nie weiterentwickeln. Also erhofft sich Langston, dass ihn ein Match gegen den Punkster zu einem besseren Champion pushen kann.

Big E Langston: “Aber erst einen Schritt nach dem anderen. Volle Fokussierung auf Friedman und was dann passiert werden wird sehen. Wer von uns dann auf den großen CM „Copy-Maker“ Punk antreten darf.“

Wie bei kleinen Kindern ist es doch am schönsten Dinge zu tun wenn sie von wem anders verboten wurde. So wie der Mann aus Chicago die Schläge angedeutet hat um Big E ein wenig aus der Reserve zu locken, macht nun auch der Afroamerikaner etwas Spaß aus der Angelegenheit um auch deutlich zu machen, dass er sein eigener Herr ist. Ein letzter Schluck wird dann vom wieder aufgenommenen Getränk genommen um das Glas zu leeren.

Big E Langston: “Vielen Dank für das Wasser und die angeregte Kommunikation. Wenn jetzt noch ein paar Snacks vorrätig gewesen wären hätte ich dies noch mehr genossen. Wie in allem im Leben gibt es immer etwas was man verbessern kann. Damit fange ich jetzt gleich in meinem Duell an. Man sieht sich.“

Kaum fällt das Wort „Wasser“ blickt Punk dumm rein. Er begutachtet sein Glas und schwenkt es hin und her.

' C M P U N K ': “ Wasser? Wo ist Wasser drin? Ohh .. „

Mit einem breiten Grinsen schaut Punk rüber zu Big E und zeigt mit dem Finger auf ihn.

' C M P U N K ': “ Ohhh ohohoh! Du Schlingel! Aber ich verstehe schon. Wasser .. natürlich, natürlich. Aber auf jeden Fall, viel Glück gegen Frederick. Oder wie war der Name noch gleich? Egal! Viel Glück .. „

Auch der Punker will an dem Glas nippen, um es schließlich leer zu trinken, doch voller Enttäuschung wird festgestellt, dass er dies bereits getan hat. Während sich Big E bereits erhoben hat und aus der Szene wackelt, ist es auch ein CM Punk, welcher sich so langsam aus der Szene begibt.

' C M P U N K ': “ .. und .. und bis dann Champion! Gib alles! „

Lachend und kopfschüttelnd, über die Szene selbst muss der Chicago Made sein Lachen etwas unterdrücken. Es scheint gar so zu laufen, wie es sich Punk auch bei Omega vorgestellt hat. Kaum trifft er auf einen Champion, fordert er diesen heraus. Ob das bei Big E genau so ablaufen wird, wie es bei Kenny der Fall war? Das wird sich zeigen. Die Szene ist leer. Nur die Sessel bleiben im Bild zurück bevor dieses Schlussendlich aus fadet.

Noelle Foley: "Das was Big E hier hinterfragt finde ich gar nicht mal so dumm."

Byron Saxton: "Er hat schon recht. Ich bin mal gespannt wie sein Match heute ausgeht."

Johnny Curtis: "Blah blah. Ihr legt auch immer alles auf die Goldwaage oder?"

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LOLLYPOPFRAUMANN!


Kaum sind die letzten Szenen beendet, schon schalten die Kameras zu einen Ort, der sich außerhalb der Halle befindet. Und das ist wirklich sehr interessant, da es doch recht ungewöhnlich ist, dass, obwohl die Show gerade erst angefangen hat, schon jetzt Rückblenden gezeigt werden. Uns wird die Stadt Madrid gezeigt und ein Mann, den wir auch gleich im ersten Match des Abends zu sehen bekommen.

STING: Oh einen wuuundervollen guten Abend liebe Zuschauer. Schön euch heute wieder einmal hier seeehen zu dürfen. Diiieeese Woche möchte ich mit ihnen über das Leeeben und die Leeeiiistungen des aaaaallseits geliebten und respektablen Lollypopfraumannes sprechen. Eine Person, an die wir uns doch alle aus unsere Kindheit noch eriiiiinnern können.

Langsam bewegt sich der ältere Herr auf Nebraska durch die Straßen der Innenstadt und beobachtet dabei vehement die Kamera direkt vor ihm. Jedenfalls bevor sein Blick auf etwas anderes hinter der Kamera fällt. Ein Lollypopfraumann? Was zum Teufel soll das sein? Auf alle Fälle bleibt sich der Stinger mit seiner gestörten und verwirrenden Art treu. Erst als die Kamera einen leichten Schwenk durchführt, wird den Zuschauern endlich preis gegeben, über was der Stinger hier zu sprechen scheint. Einige Meter weiter befindet sich an der Hauptstraße ein Verkehrslotse, der dafür sorgt, dass die Schüler der Madrid Neighborhood School sicher die Straße überqueren können. Dabei handelt es sich um eine sehr große Grundschule inmitten der Hauptstadt Spaniens, die über 750 Schüler unterrichtet. Und diese Leute, die diese Schüler über die Straße führt, nennt der Stinger anscheinend Lollypopfraumann...

STING: Personen, die einfach nur dort gestanden haben, komplett in weis, mit einen riesigen Lollypop in der Hand und den kleinen Kindern so liiiiieeeeebevoll geholfen haben, von einer Seite der verkehrsreichen Straße, zur aaaaanderen zu gelangen.

Tatsächlich spricht der Stinger über die Männer, die mit einen großen runden Stoppschild in den Händen den Kindern beim überqueren der Straße helfen. Nun in Kinderaugen könnte man das Stoppschild wirklich mit einen Lollypop verwechseln, aber der Stinger ist doch kein Kind mehr.

STING: Der Lollypopmann stand immer besonders stramm und selbstbewusst mit der Hand ausgestreckt da, sodass die schnellen Autos nicht in die Körper der kleinen Kinder hineinrammen konnten. Er hat uns immer vor Gefaaahren gerettet. Ist das nicht liebevoll?

Hörbar und fröhlich trällert der Stinger seine Worte durch die Atmosphäre der Innenstadt. Er ist deutlich erregt vor der Männlichkeit eines solchen lieben Herren und das sieht man ihn nur allzu deutlich an. Der Gesichtsausdruck des Stingers ähnelt dem eines Kindes, welches seinen Lieblings Coast 2 Coast Star von den Zuschauerrängen aus bewundert, wie dieser sein wichtigstes Match und das große Gold gewinnt. Noam Dar wird damit ganz sicher nicht gemeint sein, aber vielleicht befindet sich ein solches Kind ja heute in den Reihen der Fans, welches Oblivion bewundert und ihnen alles Gute und viel Glück für ihr Titelmatch gegen die böse Taichi Gun wünscht. Aber bevor wir weiter in viel zu weite Zukunft verschwelten, blicken wir zurück auf den Unsinn, den der Stinger von sich gibt und auch auf seine Vergangenheit wie es scheint.

STING: Schauen wir doch einmal zurück auf mein Leben hihi. Ich selbst sollte zum wuuundervollen Lollypopfraumann sagen... Danke! Danke, dass sie iiiiimmer wiiieeeder mein Leben gerettet haben, mit ihren beiden Auftritten!

Immerhin kann man den Stinger hier zustimmen. Solchen Menschen kann man nur groß Danke sagen, da sie mit eine der wichtigsten Aufgaben unserer Welt erfüllen. Das Beschützen vor den Personen unserer Zukunft. Den wichtigsten Schatz eines jeden!

STING: 8:15 am Morgen, die Brust aufgefüllt und die Haaaaaare mit einer schönen Perücke verlängert, kontinuierlich biiis zum späten Abend, wo sie die Verkleidung wieder faaalleeen lassen und sich einen falschen Schnurrbart angeklebt haben hihi.

Und trotz der eben noch gegebenen Zustimmung verliert sich der Stinger wieder in unsinnigen Unsinn. Natürlich wird nicht ein und derselbe Lotse 12 Stunden am Tag seine Aufgabe verrichten und natürlich wird es auch nicht nur männliche Lotsen geben. Beim Stinger in der Vergangenheit werden es wohl 2 gewesen sein. Eine Frau am Morgen und ein Mann am Abend. Es ist doch sehr unsinnig zu glauben, es sei nur ein Mann, der sich morgens als Frau und abends als Mann verkleidet hat... Gibt es sicher auch so etwas, aber ist doch sehr unwahrscheinlich.

STING: Sie waren einfach SUPER. Haben immer ihre Auftritte erfolgreich absolviert, ohne IRGENDEINE Belohnung oder Yubel dafür zu bekommen, niiiiieeeeemand wirft ihnen Rosen zu. Und troootzdeeem machen sie iiiiimmer weiter, also danke sehr Lollypop Frau, Lollypop Mann. Sie haben mich und mein kleines Leben davor gerettet, unter den Rädern von einen auf mich zugefahren kommenden Van zerqueeeeetscht zu werden.

Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn...
OK nein, an so etwas wollen wir gar nicht erst denken. Immerhin kommen wieder Worte aus dem Munde des Stingers, denen man zustimmen kann. Solche Lotsen bekommen viel zu wenig Aufmerksamkeit für die Arbeit, die sie eigentlich machen. Sicher sind sie wie Litfaßsäule beinahe schon ausgestorben, weil ihre Arbeit neuerdings von gewissen Ampeln oder Zebrastreifen übernommen wird, aber auch schon bevor es diese neumodische Technik gegeben hat, hat man meistens solchen Menschen keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt dafür, dass sie die Leben unsere Liebsten beschützen. Da ist es doch schön, wenn immerhin so ein Crazy Stinger eine kleine Dankesrede hält für die Arbeit dieser engelsgleichen Personen.

STING: Raaawwwrrr ich danke ihnen so sehr, ich lecke sie liebste Lollypop Frau, liebster Lollypop Mann!

Ein lautes Raunen geht durch die Menge der Zuschauer, als man live auf den Titantron in der Halle sehen kann, wie der Stinger den Kopf des Lotsen packt und ihn quer über die Wange leckt. Eine Tat, die wirklich nur ein Freak bringen könnte und die wohl nicht wirklich gern gesehen ist. Auch der so genannte Lotse ist alles andere, als erfreut und wohl noch mehr überrascht von dieser Aktion, dass ein wildfremder Mann mit abscheulicher Schminke ihn plötzlich mit seiner Zunge von der Seite attackiert.

Schullotse: What the Fuck? Hey lassen Sie das! Was ist bloß los mit ihnen?

STING: Danke sehr für das Bewahren meines Leeebens sie Engel hahahahaha!

Laut lachend marchiert der Stinger davon und lässt den verwirrten Lotsen mit Fragezeichen über den Kopf zurück. Sicher wäre es ihm lieber gewesen, zum dank ein paar Scheine oder ein liebes Händeschütteln zu erhalten, aber ihn einfach so das Gesicht abzulecken, so etwas hat er mit Sicherheit nicht gewollt. Der Stinger ist doch kein Hund. Mal wieder wurde uns hier also eine kleine Begebenheit gezeigt, die für nichts weiter zu gebrauchen war, als der Tatsache, den Sting als noch größeren Freak darzustellen. Doch bevor die Kamera wieder abschaltet, gibt es noch weitere letzte Worte für uns vom Insane Icon.

STING: Ich werde mich nun wieder von ihnen veraaabschieden, aber bevor ich gehe, möchte ich Sie noch einmal eeeiiinlaaaden, mir etwas für meinen Postsack zu schicken hihi. Vielleicht können Sie mir eine Kaaaaarte oder einen schönen Briiieeef senden. Oder eine weiche Skulptuuuuur schicken, damit wir sie heute Abend mit den lieben Zuschauerfrauen UND Määänneeern teilen können hihihahahahaha.

Und erneut tritt der laut lachende Stinger davon, um nun langsam in der Dunkelheit einer Seitengasse zu verschwinden. Ein letztes Mal noch blickt die Kamera der Silhouette des Stingers nach, ehe sie letztendlich in die erste Werbung des Abends blendet.

Noelle Foley: "Ich hab das dringende Bedürfnis mir die Augen zu waschen. Mit einer Zitrone."

Byron Saxton: "Uff, ja. Kann ich verstehen."

Johnny Curtis: "Der Typ ist krank, ja. Aber ihr seid halt auch Waschlappen."

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Ein Lächeln wie ein Honigkuchenpferd und ein Anzug mit Einstecktuch, das man so in im Grand Budapest Hotel erwarten würde: Vor der Kamera sieht man einen zufriedenen Tom Phillips, welcher mit Mikrophon bewaffnet scheinbar wiedermal ein Interview abnehmen darf. Jenes wird auch direkt anmoderiert.

Tom Phillips: "Schönen guten Abend, Ich bin Tom Phillips und neben mir steht eine der neuen heißen Erungenschaften der C2C. Meine Damen und Herren, geben Sie ein herzliches Willkommen an den Bad Boy, Joey Janela!"

Joey Janela:
“Danke, Tom. Das war eine sehr kreative Begrüßung!“

Und tatäschlich: Die Kamera schwenkt ein Stück zur Seite und bereits in Ring Gear mit seiner charakteristischen Brille, auf der schön glitzernd „Mike Hawk prangert, steht Joey Janela bereit. Seine Hände hält er geduldig auf den Rücken gefaltet und ein breites Grinsen ziert seine Lippen. Das schnippische Kommentar, gepaart mit diesem vollends dankbaren Auftreten des Neulings, lässt den Interviewer kurz stutzen, doch scheint Tom jenes sichtlich schnell überspielen zu wollen.

Tom Phillips: "Heute sehen wir dein Debut-Match gegen nicht einen sondern gleich zwei Gegner: CM Punk ist ehemaliger World Champion der C2C während Eddie Kingston in den Indies für einiges an Aufsehen gesorgt hat. Wie geht man an ein Match dieses Kalibers an, gerade wenn es so wegweisend sein kann?"

Joey Janela:
“Eigentlich bereite ich mich nie für Matches vor. Ich finde es irgendwie langweilig, wenn ich vorher schon weiß was die anderen so machen oder wie sie heißen. Deswegen habe ich mir die Matchcard auch noch garnicht angeschaut. Aber danke für diese Frage, Tom!“

Immer noch: Zufriedenes Grinsen auf seitens Janelas, ein equivalenter Grad an Verwirrung bei Phillips. Sein Job jedoch in allen Ehren, denn ungeachtet der wirklich unproduktiven Antworten seines Gegenübers und der absoluten Ignoranz ihr gegenüber.

Tom Phillips: "Öhm... Mit einem Sieg über eine Indie-Legende und einen ehemaligen Worldchampion könntest du dich direkt auf dem aufsteigenden Ast positionieren. Wie heiß bist du tatsächlich auf die großen Titel der C2C und wie siehst du deine Chancen bei den amtierenden Champions?"

Joey Janela:
“Das ist eigentlich ganz lustig: Ich bin ein Sportler in einer Sportart, bei der Mann auf tagesgeschäftlicher Ebene Titel gewinnen kann. Aber da ich natürlich ein antriebsloser Idiot bin, habe ich keinereli Interesse an diesen Titeln. Ich bin nämlich ganz dolle schlecht in meinem Job. Fast so schlecht wie ein Journalist, der generische und eindeutig selbstbeantwortende Fragen stellt.“

Still. Nervenzerreißende Still. Joeys Lächeln ist ungetrübt, genau wie sein absolut freundlicher Ton während er hier mit seinem Sarkasmus in Tom hineinreißt, als gäbe es kein Morgen. Letzterer schaut den Neuling nur mit großen Augen an, als dieser sich nach einer kurzen Pause noch mal ins Mikrophon lehnt.

Joey Janela:
“...Danke übrigens auch für diese Frage, Tom!“

Gebetsmühleartig wird diese Geste der Professionalität und des Respekts hier wiederholt nach jedem Afront, den der Amerikaner hier aus sich herausquetscht. Langsam zeichnet sich eine Struktur ab. Eine Art... Systemkritik? Ein Auflehnen gegen das ewig gleiche System und die Oberflächlichkeit von Sportjouranlismus? All das könnte Tom Phillips fragen wollen, doch kommt es wohl zumeist anders als man denkt.

Tom Phillips: "Joey, würdest du sagen..."

Joey Janela:
“... ja! Ja, würde ich! Eiskunstlauf hat mich definitiv zum Wrestling gebracht. Danke für diese Frage, Tom! Eiskunstlauf war schon immer mein Gateway in den Ring, zum Deathmatchwrestling um genau zu sein. Tatsächlich sind sehr viele der Bewegungsabläufe sehr ähnlich. Nicht, dass ich jemals Eiskunstlauf betrieben hätte, aber das was ich mir letzte Woche besoffen auf Youtube angeschaut habe, wirkte für retrospektiv definitiv wie etwas, das mich beeinflusst hat. Wirklich einen herzlichen Dank für diese Frage, Tom! Danke! Dankeschön. Ehrlich, danke!“

Wieder Stille. Janela schaut Phillips und ohne Sprachvermögen könnte man wirklich denken, dass der Bad Boy wirklich Interesse an diesem Interview hat. Tom hingegen hat schon das sachte Glitzern des Nervositätsschweißes auf der Stirn. Etwas betroffen rückt er sich dir Krawatte zurecht, ehe er sich wohl einen finalen Entschluss fasst.

Tom Phillips: "Meine Damen und Herren, das war Joey Janela – Vielen lieben Dank, Joey, für dieses... aufschlussreiche Interview! Gibt es noch abschließende Worte, die du verlieren möchtest an deine Fans da draußen?"

Joey Janela:
“Ich möchte an dieser Stelle meine Mama grüßen – Schau Mama, ich kämpfe nicht mehr in Sporthallen! Außerdem sind alle Leute Lügner, die sagen diese Promo ist geklaut von Tyler the Creator. Insbesondere Patrick! Und natürlich vielen Dank an Tom Phillips für dieses tolle Interview – Du hast den richtigen Beruf gewählt, bro!“

Ein nettes Winken in die Kameralinse, dann richtet sich Janela wieder auf. Das Interview ist vorbei und so auch seine Aufmerksamkeitsspanne. Kurz hat Phillips noch Angst, dass ihm etwas widerfährt als der Zottelkopf ihn durch seine dunkle Brille anstarrt, doch dieser dreht nur wortlos ab und stampft davon. Systemkritik? Arschlochmentalität? Oder einfach nur Sendezeit füllen? Dieser Auftritt Janelas bleibt ein Rätsel.

Byron Saxton: "... Auf jeden Fall ein Interview, das sehr viele... neue Antworten gegeben hat."

Noelle Foley: "Also nett war das ja nicht, aber... ich meine, was hätte er auf so dumme Fragen auch antworten sollen?"

Johnny Curtis: "Haha, friss das, Tom Phillips! Idiot..."

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OPENER
SINGLES MATCH
Sting vs. Kevin Steen

https://abload.de/img/2nfjb6.jpg
Writer: ???



I ain't your friend, and you're not mine, this difference.
Helps me cross the line. Every time I'm confronted.
I'm unafflicted
by my actions


[Bild: 10peu6.jpg] [Bild: 2ekesp.jpg]

Mit heftigem Krach von der Musik und dem gedröhne der Lautsprecherbox kommt die Musik des jetzigen Coast 2 Coast - Eastcoast Champion heraus. Langsam kommt er aus dem Schatten heraus, mit den Eastcoast Championship in der rechten Hand! Gerade aus dem Schatten gekommen schon kommen die ersten Buhrufe aus der Stadt. - Owens, steht auf Stage und schaut sich die Erbämliche Stadt an, wo er heute antreten muss. Werf sein Blick nach Links und nach rechts und dann geht er langsam den Weg zum Ring!

Suffering is the result of the game,
Victory at the cost of pain. Like a freight train,
You're tied to the tracks.No way to escape,
there's no coming back!


"Kill Owens Kill" steht auf seinen neuen Merchandise Artikel, nur wenige Fans haben dieses T-Shirt an. Vielleicht gibt es auch unter den Buhrufen, eigentlich viele Fans, die aber einfach nur wegen den "Gruppeneffekt" mit machen! - Er steht nun vor dem Ring, schaut sich den Ring genau an und geht dann ganz gelassen auf die Ringtreppe. Mit jede Stufe die er macht wird er ausgebuht, aber das ist auch selbstverständlich, mit dem was er seinen Gegnern antut. - Aber die Ringsprecherin, Melissa Santos steht schon im Ring und wird den "Eastcoast Champion" ankündigen!

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Saint-Jean-sur-Richelieu, Quebec Kanada. he is the WREEEEEEEEEEEEESTLING WORST NIGHTMARE! - ... KEEEEEEEEEVIN OWWWWWWWWWWWWWENS!! "

[Bild: 112fwo.jpg]

Nothing personal, I just don't care
Won't bother explaining
It goes nowhere Just know that tomorrow won't come
If I end things today


Den Namen Kevin Owens gerade so ausgesprochen, schon fangen die Leute an zu Buhen. Er stellt sich vor den Seilen und hebt den Championship hoch, und zeigt den Fans das sich unrecht haben. Owens weiß das Fans keine Ahnung haben, geht wieder in seiner Ringecke zurürck. Und setzt sich in die Ringecke hin!

Langsam geht die Musik von Owens aus und schon warten alle wer als nächstes kommt!



Beinahe 3 Minuten lang bekommen die Zuschauer nichts weiter zu hören, als eine grauenvolle Stimme, die die Probleme eines geisteskranken Promis wiedergibt, der von seinem gesamten Leben fertig gemacht wird und so langsam immer weiter den Verstand verliert. Das bekommen wir nur zu hören, da es hier keine Möglichkeit gibt, Videos einzubinden, die erst ab einer bestimmten Minute losgehen, aber das zeigt uns auch das genaue Bild des Mannes, der hier nun die Stage betritt, nachdem der Aufbau der epischen Dark Knight Music von Hans Zimmer beendet ist und diese aus den Boxen ertönt. Und er kommt wirklich mit einen riesigen BANG auf die Stage. Ein heftiges Feuerwerk verströmt und Vorne und auf der Bühne befindet sich die Legende, das Insane Icon, der STINGER!

[Bild: 1tbklq.jpg]

Trotz seiner grotesken Gesichtsbemalung ist der Stinger dieses mal beachtlich normal gekleidet. Völlig ernst erscheint er mit einer schwarzen Lederjacke, einer schwarzen Lederhose und schwarzen Stoffhandschuhen mit Skelettmustern in der Halle und tänzelt nahezu schon verspielt in Richtung Ring. Dabei blickt er mit verstörten Augen immer wieder durch die Zuschauer, als auch auf seinen Gegner im Ring und liebt die Stimmung, welche in der Halle herrscht.

Melissa Santos: "And his Opponent... From Omaha, Nebraska ... Weighing in at 251 Pounds... He is the Insaaane Icooooon... This is STIIIIIIIING"

Am Ring angekommen erklimmt er diesen in einer Schnelligkeit, wie sie eine Schlange drauf hat, wenn sie nach der Maus greift und erklimmt das Tournbuckle von außen, um sich den Zuschauern noch einmal in voller Pracht zu zeigen. Nachdem dies erledigt ist, springt er in den Ring und schaut noch einmal mit Augen in die Kamera, die genau zeigen, was für ein geisteskranker Freak der Stinger doch ist.

[Bild: 23gjjg.jpg]

Seine Jacke entledigt er sich vor dem Match, indem er sie über den Ringseilen einen Worker geben möchte, doch man erkennt, dass er nur mit diesen spielt. Er tut so, als würde er sie fallen lassen und lässt sie doch nicht los. Das ganze geschieht ganze 3 mal, ehe der Worker endlich die Möglichkeit erhalten konnte, die Jacke zu erlangen und erst dann wendet der Stinger sich seinen Gegner zu.

* DING DING DING *

Kevin Steen besiegt Sting by pinfall via Package Piledriver (09:32min.)

Here is your winner by pinfall: KEVIN STEEEEEEEEEEEN!

[Bild: 112fwo.jpg]

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Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich - die heutige Show ist schon einige Minuten alt und dennoch kann man sich definitiv darauf einstellen, dass noch einiges folgen wird. Wenn man bedenkt, dass heute sogar noch ein Titelmatch um die c2c Women's Tag Team Championships ansteht, kann man sich wohl sicher sein, dass noch einiges folgen wird - auch eine Frau, die nur unfreiwillig nicht mehr Teil des Turniers sein kann, wird heute Abend wieder im Ring stehen. Sasha Banks hatte nicht nur eine, sondern ganze zwei Partnerinnen für das Turnier verloren und das Office hatte danach entschieden, dass sie nicht weiter antreten dürfe - ganz klar! Entweder haben die Menschen um Shane McMahon vor, sie abermals zum Aushängeschild der Promotion zu machen oder - und das vermutet Banks schon ein bisschen mehr - man möchte sie unten halten. Man möchte lieber andere in Titelverantwortung sehen. Dabei ist sich die Blauhaarige ziemlich sicher, dass niemand besser für die Women's Championship ist sie selbst. Das alles ist nichts weiter als ein perfider Plan von Adam Cole, der sicherlich geglaubt hat, dass er sie für dumm verkaufen kann. Erst Zelina Vega, die es - so erinnert sich Banks - nicht einmal geschafft hat ein einziges Match zu gewinnen und dann noch Aleah James, die nicht einmal die Nerven hatte, überhaupt anzutreten. Man will ihr übel mitspielen - davon ist ihr überzeugt. Aber Sasha ist clever genug, um zu durchschauen, was hier passiert und aller spätestens, wenn es um den Koffer geht, der ihr eine Titelchance sichern wird, wird sie beweisen, dass das alles nichts gebracht hat. Sasha Banks kann man nicht so einfach aufhalten. Fast unmerklich streift sie jemanden, der im Gang an ihr vorbei gelaufen ist.

Sasha Banks
"Pass doch auf!"


... herrscht sie die Person an, die sie nur minimal berührt hat. Bei den Designer-Klamotten, die Sasha aber trägt, kommt das einem echten Schubser gleich. Sie verengt blitzend die Augen und mustert dann die Übeltäterin, dann - als sie erkennt, um wen es sich dabei handelt -, zieht sie beide Augenbrauen nach oben. Fast so als wäre ihr eine vortreffliche Idee gekommen. Erst presst sie die Lippen aufeinander, ehe sie sich dazu bewegt, noch einige weitere Worte zu verlieren.

Sasha Banks
"Ohhh, die Frau von Gargano."


Natürlich kennt Sasha den Namen der Frau von Johnny Gargano. Sie weiß ganz sicher, dass das hier Candice LeRae ist. Dennoch ist sie sich ebenso bewusst, dass es abwertend ist, dass sie Candice nur mit der Tatsache anspricht, dass sie die Ehefrau eines Wrestlers ist. Und da die beiden heute Abend noch ein Match gegeneinander bestreiten werden ...

Candice LeRae: Jaaaa, das bin ich! Das hast du sehr gut erkannt!

Die kleine Blondine ist vor ein paar Minuten erst an der Halle angekommen. Da sie noch ein längeres Telefonat mit ihrer Mutter führen musste, ist ihr Mann früher angereist. Eigentlich war ausgemacht, dass Johnny sie am Eingang abholt und zur gemeinsamen Kabine führt. Es ist nicht so, dass sie sich nicht trauen würde alleine durch den Backstage Bereich zu laufen. Doch nach ihrer Auszeit, die immerhin ein gutes Jahr ging, würde sie sich eben ein wenig sicherer fühlen, um wieder den Anschluss zu finden, wenn ihr gleich ein vertrautes Gesicht begegnet. Jedoch ist Johnny nicht aufgetaucht...weswegen LeRae eben doch alleine unterwegs ist. In ihren Straßenklamotten gekleidet und den Rollkoffer hinter sich ziehend, begegnet sie nun ausgerechnet Sasha Banks...zweifache c2c Womens Championesse und aktuell wieder sehr gut im Ring unterwegs. Und zudem...ihre Gegnerin! Mit einem sicheren Lächeln auf den Lippen reagiert Mrs Wrestling ruhig auf Sashas Feststellung. Ja...sie hat verstanden, wie das von Banks gemeint war. Aber da lässt sie sich noch nicht provozieren...

Candice LeRae: Aber kannst mich auch gerne Candice nenne! Auch wenn wir heute Gegner sind, muss soviel Förmlichkeit nicht unbedingt sein...finde ich zumindest.

Im Laufe der Jahre hat Candice festgestellt, dass freundliches und direktes Auftreten nach Sticheleien und Provokationen ein gutes Gegenmittel sein kann. Das versucht der tough cupcake mal und wartet ab, wie weit sie damit bei Sasha kommt.

Sasha verzieht ihr Gesicht zu einer angewiderten Grimasse. Diese übertriebene Freundlichkeit und Positivität scheint sie eher anzuekeln als die Situation zu deeskalieren. Sie ist eigentlich keine Freundin von übertriebener Freundlichkeit und von den anderen Damen des Rosters wurde bisher eigentlich zum großen Teil ignoriert, wenn sie nicht gerade ein Match bestreitet. Dementsprechend hat sie nicht unbedingt viele Freundinnen hier und legt es tatsächlich auch nicht besonders darauf an. Dass Candice hier den Klassiker "Kill 'em with kindness" versucht, missfällt ihr augenscheinlich sehr. Für eine Sekunde merkt man der Blauhaarigen deutlich an, dass sie keinerlei Antwort auf so viel Freundlichkeit hat. Sie sieht die Blondine lediglich mit großen Augen an, aber in ihrem Kopf mahlt es. Es mahlt nach einer Antwort auf die clevere Reaktion von LeRae, die eindeutig anders ausgefallen ist als Sasha es offenbar gehofft hat. Die Blauhaarige fährt sich mit der Zunge über die Frontzähne und scheint damit überspielen zu wollen, dass sie nicht sofort eine Reaktion auf das hat, was ihr hier geboten wird. Dann schiebt sie den Unterkiefer ein bisschen nach vorn, ehe sie antwortet.

Sasha Banks
"Darfst du dich denn hier so allein herumtreiben? Wo ist eigentlich dein Versager von einem Ehemann?"


Gargano konnte Noam Dar beim letzten Special die World Championship tatsächlich nicht abnehmen. Damit ist er wohl für Banks genau das - ein Versager. Jemand, der so nah an einen Titel kommt und dann im entscheidenden Moment nicht zu schlagen kann, ist für Sasha eben genau das. Wenn sie doch nur mit Takemoto in den Ring steigen dürfte - um die Women's Championship versteht sicht -, dann würde ihr es nicht so gehen wie es bei Johnny der Fall war. Sie würde sich den Titel einfach schnappen und alle anderen sprachlos zurück lassen. Vielleicht sollte sie an seiner Frau für ihn ein Exempel zu statuieren, damit er auch mal sehen kann, was passieren kann, wenn man sich wirklich anstrengt und außerdem dann auch noch das Zeug dazu hat, eine Gewinnerin zu sein. Eben all das, was Johnny offensichtlich fehlt. Der Blick der Blauhaarigen ist eindeutig abschätzig gegenüber Candice.

Sasha Banks
"Vielleicht ist es besser, wenn du ihn heute Abend nicht mit zum Ring bringst. Vielleicht realisiert er wie schlecht du bist und verliebt sich instant in mich."


Sasha lächelt triumphierend. Das Lächeln auf den Lippen der Blondine versiegt kurz. Hörbar drückt sie die Luft aus ihrem Mund und lässt den Kopf hängen. Wirklich getroffen hat sie das nicht...es nervt sie eher. Sasha ist nicht die Erste, die Gargano als Versager bezeichnet und ihre Ehe lächerlich machen möchte...und die Blauhaarige wird auch nicht die Letzte sein. Die Finger der linken Hand trommeln leise auf dem Koffer herum, während die rechte über ihr Gesicht fährt. Hat der Ansatz der freundlichen Gegenreaktion nicht viel gebracht, wie es scheint. Dennoch verfinstert sich ihre Miene noch nicht, als sie Banks wieder ansieht. Es würde der Cousine von Snoop Dogg sicherlich gefallen, wenn Candice wütend oder gar traurig werden würde...den Gefallen will sie ihr hier nicht tun. Aber genauso wenig lässt sie sich von Sasha unterbuttern...und schon gleich gar nicht ihre Beziehung schädigen.

Candice LeRae: Ach Sasha...wenn ich jedes Mal, sobald ich solche Sprüche höre, einen Dollar bekommen würde, wäre schon der Ruhestand von Johnny und mir gewährleistet. Bemühe dich also nicht...meine Ehe kannst du nicht schlecht reden!

Das muss der tough cupcake nochmal extra betonen...damit es auch wirklich klar ist. Besser wäre es gewesen, wenn sie gar nicht darauf eingegangen wäre...aber seit der Sache damals, als Becky Lynch und El Phantasmo einen Keil zwischen sie und Johnny schlagen wollten, ist LeRae etwas empfindlicher, was diese Thematik angeht. Candice versteht aber, dass das eben zur psychologischen Kriegsführung einer Sasha Banks gehört...vor allem um LeRae zu zeigen, wie wenig sie von ihr hält. Das ist für Mrs Wrestling bedauerlich, da sie sich gerne mit all ihren Kolleginnen versteht. Aber sie wird es verkraften, sollte The Boss nicht zu ihren engsten Freunden zählen. Ruhig atmet Candice ein...und wieder aus! Den inneren Ärger über die Angriffe auf ihre Beziehung will sie nicht aufkochen lassen...vielleicht sollte sie ihrer anfänglichen Strategie doch nochmal eine Chance geben...

Candice LeRae: Ich verstehe dich, Sasha...wirklich! Du willst hier dein Revier abstecken...dich behaupten! Du kannst es dir nicht leisten gegen eine Frau zu verlieren, die seit einem Jahr nicht mehr im Ring stand...ich nehme an, dass du wieder Womens Championesse werden willst, richtig? Und ich? Nun...nach einer Pause gegen Sasha Banks zu verlieren ist absolut keine Schande...daher hab ich keinen großen Druck und kann entspannt unser Match bestreiten.

Das stimmt so nicht ganz. Natürlich hat Candice etwas zu verlieren...ein Niederlage im Comeback Match kann sich sehr schnell negativ auf die kommenden Wochen auswirken. Da macht sich der tough cupcake selbst genug Druck...Candice will es vor allem sich selbst beweisen, dass sie noch mithalten kann. Zudem wäre es für sie auch schön, in naher oder ferner Zukunft endlich mal wieder im Titelgeschehen eingreifen zu können. Vor ein paar Jahren hatte sie mal ein Match gegen den damaligen Womens Champion Alexa Bliss...danach kam nichts mehr!

Sasha Banks
"Stellst du dir die Frage wirklich? Stellst du dir die Frage wirklich, ob ich Women's Championesse werden will?"


Sasha wirkt in diesem Moment sogar ein bisschen schockiert, wenngleich ihre Reaktionen natürlich immer ein wenig übertrieben sind. Man muss ihr nur eine Chance geben und sie wird die Women's Championship gewinnen. Dass sich Takemoto vor ihr versteckt, ist für die Blauhaarige natürlich klar und dass man sie so lang wie nur möglich vom Gold fernhalten will - diese Vermutung hatte sie ja schon des öfteren geäußerst. Aber eine wahre Championesse wird man nicht ewig von einem Titelgewinn zurückhalten können - egal wie sehr man es vielleicht auch versuchen mag. Banks will Konami und irgendwann wird sie diese auch als Gegnerin bekommen - egal, was Brandi und Adam alles im Köcher haben, um sie daran zu hindern. Mit einer ausladenden Handbewegung macht sie ziemlich deutlich, dass sie ihre Aussage noch einmal unterstreichen möchte. Sasha Banks und nicht die Women's Championesse? Das ist doch Utopie und eine absolute Verschwendung ihres Talents. Kurz rollt die Blauhaarige mit den Augen, ehe sie dann weiter fortfährt.

Sasha Banks
"Ja und wenn dir Leute so oft sagen, dass Johnny ein Versager ist, solltest du vielleicht mal genauer darüber nachdenken, ob das nicht vielleicht tatsächlich die Wahrheit ist - wenn du aber unbedingt einen Dollar brauchst, dann ..."


Sasha betont durchaus häufig wie reich sie ist und sie lässt sich ihren Spaß - ihre Kleidung, ihren Schmuck, ihr Loft und alles drumherum - natürlich auch eine Menge kosten. Put your money where your mouth is - oder so ähnlich. Dementsprechend wird sie sicherlich von der Aussage, dass Candice reich wäre, wenn sie immer einen Dollar für eine derartige Aussage bekommen hätte, getriggert. Sie beginnt in ihrem engen Overall, der mit so vielen Swarowski-Steinen besetzt ist, dass man von der Reflektion fast erblindet, nach ein wenig Bargeld zu suchen, wenngleich dieses Outfit natürlich keinerlei Taschen besitzt. Es ist auch nur eine metaphorische Geste. Gespielt resignierend zuckt sie mit den Schultern und scheint nicht fündig geworden zu sein. Warum sie so angefixt ist, wenn es um Geld geht? Weil auch sie eine Story hingelegt hat á la from rags to riches.

Sasha Banks
"... hätte ich dir gern einen gegeben, aber ich habe leider in diesem Outfit, was wahrscheinlich mehr gekostet hat als alles, was du und Johnny besitzt zusammen, keine Taschen, um Almosen an Bedürftige zu verteilen."


Candice und Johnny sind sicherlich nicht bedürftig, aber offensichtlich kann sich Banks diesen Kommentar ihr gegenüber nicht verkneifen.

Candice LeRae: Dein Outfit ist echt hübsch, das muss ich ja zugeben...

Die Blondine liebt bunte Klamotten...und hat sicher nichts dagegen privat auch mal flippigere Sachen zu tragen. Daher gefällt ihr das glitzernde Outfit der Afroamerikanerin...ganz unabhängig vom Verhalten Sashas ihr Gegenüber. Dafür ist Candice dann doch eine zu ehrliche Haut, um jetzt etwas nieder zu machen, was ihr eigentlich gefällt. Aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass die arrogante Haltung von Banks LeRae immer mehr triggert. Bitter-süß Lächelnd lässt sie ihre Zunge ein Stück weit aus dem rechten Mundwinkel heraushängen und lässt ihre Finger durch die langen Haare gleiten.

Candice LeRae: Aber es ist wirklich zuuuu nett von dir, dass du mir einen Dollar hast geben wollen...wäre doch nicht nötig gewsen! Ich könnte mir auch solche Klamotten wie du leisten...ich hab vielleicht nicht soviel Geld gemacht wie du, aber es sollte dennoch reichen. Nur...mir ist es das nicht wert. Wenn du das brauchst um etwas zu kompenieren...bitte, deine Sache! Meins ist es nicht!

Einen anderen Menschen wegen Äußerlichkeiten anzugehen, und wenn es nur der Modegeschmack ist, gehört nicht zu den normalen Angewohnheiten der kleinen Blondine. Aber da Sasha dies so in den Vordergrund gedrückt hat und sie sich damit eine Stufe über Candice stellt, kann Mrs Gargano nicht anders als darauf zu kontern. Für sie ist Reichtum kein Grund, sich als etwas Besseres zu fühlen. Vor allem fragt sich Candice zudem, was das für das Match aussagen soll. Später geht es nicht darum, wer mehr Geld hat oder die teueren Klamotten trägt...sondern wer besser im Ring ist. Selbstverständlich kann Sasha da auch die Nase weiter vorne haben...LeRae sieht ihre eigenen Chancen aber als ziemlich gut an.

Candice LeRae: Mein Johnny ist kein Versager...ganz egal, wie oft du das wiederholen wirst. Er ist nicht nur mein persönlicher Held...nein, so wie ich das sehe wird er bald gegen Kenny Omega um den Eastcoast Title antreten, den er auch gewinnen wird. Ja...davon bin ich felsenfest überzeugt.

Davon wird Banks sicherlich nicht sehr beeindruckt sein...aber Candice war es wichtig ihren Liebsten nochmal in ein gutes Licht zu rücken.

Jedes Mal wenn Candice beginnt zu sprechen, rollt die Blauhaarige mit ihren Augen. Sie scheint nicht sonderlich begeistert oder auch eingeschüchtert davon zu sein, dass sie an ihrer bedingungslosen Liebe zu ihrem Ehemann festhält - schön und gut, aber Sasha hat ihre Lehren aus der Sache mit Cole gezogen und damit würde sie niemals, niemals, niiiiiemals wieder ihre Karriere einer Liebschaft unterordnen - egal ob temporär oder während einer Ehe. Vielleicht ist es auch genau diese Situation um sie und den ehemaligen World Champion, die sie so negativ sein lässt. Eventuell ist es aber auch einfach ihr Ego, was hier ungeschönt zum Vorschein kommt. Sasha winkt ab und scheint der Diskussion überdrüssig zu sein, dann verschränkt sie die Arme vor der Brust und presst ihre Lippen aufeinander, ehe sie Candice noch einmal mustert. Sie MUSS heute Abend einfach gegen diese Frau gewinnen - ansonsten macht sie sich doch nur lächerlich.

Sasha Banks
"Wenn er doch so erfolgreich sein wird, dann empfehle ich dir, dass du dich voll darauf konzentrierst, seine Managerin zu sein. Wenn ich dich heute Abend nämlich besiegt habe, wirst du dich nirgendswo mehr blicken lassen können."


Gerade will sich die Blauhaarige herumdrehen und gehen, als ihr scheinbar noch etwas einfällt. Sie streckt ihren Zeigefinger in die Luft und man könnte ihr aus dem Gesicht lesen, dass sie sich eindeutig Candice überlegen fühlt.

Sasha Banks
"... wenn du aber einen Job brauchst dann, Candice, ich suche noch jemanden, der mir die Koffer trägt."


Sashas Augen blitzen auf und dann setzt sie sich tatsächlich in Bewegung, um dann um die nächste Ecke zu biegen und zu verschwinden.

Candice LeRae: Träum weiter Sasha...und unterschätze mich ruhig!

Den zweiten Halbsatz sagt Candice Wrestling mehr zu sich selbst, da Banks sich bereits außer Hörweite beschäftigt. Ein paar Sekunden bleibt die Blondine auf dem gleichen Platz stehen, während sie ihre Zähne aufeinander mahlt. An sich kommt es ihr gelegen, wenn ihre heutige Gegnerin sie unterschätzt. In der Rolle des Underdog fühlt sie sich eh pudelwohl. Doch ein paar Stichelleien der Blauhaarigen haben sie dann doch mehr genervt, als es ihr lieb gewesen wäre. Vermutlich spielt auch weiter Nervosität vor dem Comeback mit. Candice bemüht sich optimistisch zu bleiben...schon oft hat Frauen besiegt, die ihr rein vom Äußerlichen her überlegen waren. Das kann sich heute wiederholen! Ein leichtes Lächeln kehrt zurück...bis ihr auffällt, dass sie immer noch nicht weiß wo ihr Mann ist. Vermutlich wird er sich in der Kabine rumtreiben. Entschlossen greift LeRae nach dem Griff ihres Koffers und geht ab. Fade off!

Byron Saxton: "Da treffen die beiden Gegenerinnen schon einmal aufeinander. Ich finde es gut, dass sich Candice nicht gleich von Sasha unterbuttern lässt. Sie muss sich wirklich nicht vor Banks verstecken."

Noelle Foley: "Absolut nicht! Ich denke, dass das ein sehr ausgeglichenes Match wird. Candice wird sicher nervös sein...aber sie hat ja genug Erfahrung eigentlich um das auszugleichen."

Johnny Curtis: "Ach, die hätte gleich im Hotel bleiben sollen. The Boss wird mit ihr den Ringboden aufwischen!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

DAS POSTFACH EINES GESTÖRTEN!

Die Kamera schaltet wieder in den Backstagebereich der Feria de Madrid. Dort zu sehen ist ein sehr bekannter Mann, der vor 3 Wochen nicht dazu bestimmt gewesen ist, in den Elimination Chamber einzuziehen und um den World Heavyweight Title anzutreten. Die Rede ist von niemand geringerem als den Insane Icon Sting! Diesen wird diese Niederlage aber ziemlich egal sein, da er mit seinen Kopf mal wieder bei völlig anderen Themen hängt. Hier bekommen wir den Stinger zu sehen, wie er in einer ziemlich dunklen Kammer auf einen dreckigen verstaubten Holzstuhl sitzt und mehrere Päckchen und Briefe neben sich auf einen Tisch liegen hat. Das wird wohl das vorhin bereits am Anfang der Show angekündigte Postsacköffnen sein. Eine Idee, auf die nur so ein Freak wie der Stinger kommen könnte.

STING: Ich hoffe mal, dass sich niemand beleidigt fühlt, weil ich sein Paket nicht öffnen werde hihihohoha!

Es scheint so, als würde der Stinger noch gar nicht wissen, dass die Kamera bereits am Übertragen des Bildes ist. Man hört ihn nur mit sich selbst sprechen, solange bis ihm dann doch der rote, leuchtende Punkt des technischen Bildübertragungsgerätes auffällt und er sich, gekleidet in einem roten Hemd, welches viel zu groß für ihn wirkt, einer schwarzen Jacke mit weisen Blumen aus leuchtenden Steinen besetzt und einer dazu perfekt passenden langen Hose mit dem selben Muster, lieblich hinsetzt, die Beine übereinanderschlägt und bereits dafür ist, seinem Zuschauern eine Show zu bieten.

STING: Oh hallooooo meine liebsten Zuschauerrinnen und Zuschauer! Schööön sie heute hier wieder antreffen zu dürfen hihi. Post! Ich hatte diese Woche ziiieeemlich viiieeel davon. Ich habe ziemlich viel Post durch meinen Briiieeefkasten bekommen hihi. Sollen wir einmal sehen, was dieser spezielle gepolsterte Umschlag so enthält?

Langsam und ganz zärtlich zieht der Stinger aus dem großen Berg von Briefen einen dicken Umschlag hervor. Völlig willkürlich ausgesucht. Diesen Umschlag betrachtet er einige Zeit, bis er ihn dann öffnet und hineingreift. Es sieht nicht wie ein einfacher Brief aus. Nein, so verformt und so breit wie der Umschlag wirkte, muss es eine Art Geschenk von einem Fan des Stingers sein. Relativ langsam kommt die Hand wieder aus dem Inneren des Umschlags herausgefahren und hält fest umschlungen etwas grauenvolles. Es sieht aus wie irgendeine Form von Organ. Es ist irgendeine Art von Fleisch, was in einen dicken Briefumschlag an ihn gesendet wurde. Ist das ein schlechter Scherz? Was ist das?

STING: Uuhh jemand hat mir ein wuuuuunderschööönes und liiiiieeeeebevolles Herz geschickt. Es sieht von der Größe her aus, wie von einem ausgewachsenen, männlichen homosaaapiens! Wie liebevoll hihi!

Ein Herz? Ein menschliches Herz? Wieso schickt man so etwas via Post? Wieso verschickt man so etwas überhaupt? Ist das legal? Wo kommt es her? Wem gehört es? Was hat das alles hier zu bedeuten? Das Ganze klingt wie irgendein suspekter Organhandel im fernen Bolivien oder so etwas abstruses, aber das kann man doch nicht ausstrahlen lassen. Der Stinger hat schon viele grauenvolle und absurde Dinge getan, aber so etwas geht doch jetzt noch viel weiter. Das Office muss langsam mal irgendetwas gegen diesen Freak machen. Er freut sich sogar noch über dieses Geschenk wie es den Anschein hat.

STING: Wer immer mir dies geschickt hat, viiieeelen lieben Daaaaank! Natürlich sollte ich daraus ein schönes Ragooooouuuuut machen später hihi!

Das nimmt nun etwas kannibalistisches an, was den Stinger in seiner gesamten Aura noch grauenvoller werden lässt. Und noch immer ist die Frage, wie die C2C so etwas nur ausstrahlen kann. Der Stinger verhält sich, hier wie ein Hannibal Lector, nur weniger Gentleman like, sondern mehr geistesgestörter. Man könnte all das hier hinterfragen und damit beantworten, dass eben alles fake ist, aber auch dafür ginge es schon fast zu weit.

STING: Dankesehr. Und wenn noch irgendjemand von ihnen iiiiirgendetwas hat, was er mir gerne zusenden möchte, während die Woche weitergeht, dann bitte tut dies. Its always lovely to have... Male/Mail hihihi!

? ? ?:
"Was. Zum. Geier. war. das?"

Kaum hat der Stinger seine Abmoderation beendet, ertönt eine sehr angewidert klingende Stimme, woraufhin die Kamera sich dreht und kurz darauf Maxwell Jacob Friedman zu sehen ist. Dieser war auf einem kleinen Spaziergang durch die Backstage Area, bis eine halb offen stehende Tür seine Neugier weckte und er unbedingt sehen wollte, was sich dahinter befindet. Eine Entscheidung, die er im Nachhinein bereit, denn was er gerade sehen musste, lässt sogar ihn mit offenem Mund dastehen und ungläubig den Kopf schütteln.

Maxwell Jacob Friedman:
"Was für eine kranke Scheiße geht denn hier ab, Mann? Ich bin ja einiges von diesem Laden gewohnt, denn sind wir mal ehrlich: hier laufen schon ziemlich viele mental völlig instabile Leute rum, ja?! Aber das ist einfach nur noch ekelhaft!"

Friedman, der bereits seine Ringklamotten trägt, also kurze Hose und Stiefel und natürlich seinen obligatorischen Schal um den Hals, geht tiefer in den Raum, während er die lebende Legende fassungslos anstarrt. War das gerade wirklich ein echtes Herz.. ein menschliches Herz? Der New Yorker ist wirklich einiges gewohnt, hat schon so manch abgedrehten Scheiß gesehen und teilweise auch gemacht, aber was hier gerade abging,.. nee, das ist auch ihm zu viel. Er spürt ein mulmiges Gefühl im Bauch, versucht sich jedoch nichts anmerken zu lassen, bleibt in einigen Schritten Abstand zu Sting stehen und räuspert sich leise.

Maxwell Jacob Friedman:
"Du hast definitiv ein paar heftige Schläge zu viel gegen den Schädel bekommen, huh?! Wo ist Dein Betreuer oder willst Du mir etwas erzählen, dass man Dich unbeaufsichtigt durch die Gegend laufen lässt? Muss ich jetzt Angst haben, dass Du mir irgendwelche Organe rausschneidest, um sie an Deine freakigen Fans zu schicken? Sprich, alter Mann, was passiert hier gerade?"

Mit dem Gefühl eines erregenden Kribbelns auf der Brustwarze dreht der Stinger seinen Kopf, als er die ersten Töne des heutigen Gastes zu hören bekommt. Diese herablassende Stärke seiner Worte lassen sämtliche Poren des Stingers ganz steif werden.

STING: Hooo dich kenne ich doch hihihi.

Langsam, ganz langsam erhebt sich der Stinger und kommt in sachten Schritten auf Better Than You MJF zu. Seine Schritte wirken auf den ersten Blick willkürlich, allerdings stellt man schnell fest, dass er versucht Friedman in seinen Bann zu ziehen, ihn zu hypnotisieren, während er ganz langsam und im ruhigen Ton über dessen Auftreten und Aussehen spricht. Das alles hier passiert innerhalb nur weniger Sekunden und dennoch wirkt es, wie als wären bereits Minuten vergangen.

STING: Dieses Gesicht, dieser Körper, diese Määännlichkeit, dieser erregende Schweiß auf der Brust... Du bist der, der heute gegen meinen geliebten Ettooore antritt richtig?

Doch dann glänzt scheinbar eine Art ein kleines aufweckendes Licht durch die dunkle Atmosphäre des Stingers und MJF beginnt so allmählich zu realisieren, wie nah der Freak ihm bereits gekommen ist, wodurch er einige Schritte zurück schreckt. Der Stinger wird es nicht so leicht haben, hier nahe an dieses neue Gesicht heran zu kommen. Es ist wohl auch besser so wenn man daran denkt, was für sadistische Gräueltaten er bereits mit verschiedenen Workern der Companie vollführt hat. Schützend hält der Stinger seine flachen Hände vor die Brust, um MJF zu versuchen zu versichern, dass dieser nichts schlimmes von ihm möchte. Das scheint alles nur eine Art Missverständnis in seinen Augen wie es aussieht.

STING: Oh bitte hab keine Angst! Ich möchte dir nichts tun mein Liebling. Ganz und gaaar nicht. Keine Sorge, ich möchte nichts von deinen Organen. Organe sind wie Weeeiiin musst du wissen. Sie müssen gut reifen, um besonders aaansehnlich zu werden. Was möchte ich denn jetzt mit deiner Leeeber? Dafür bist du noch mindestens 15 Jahre zu jung mein Darling hihihihihi.

Etwas verlegen kichert der Laughing Maniac zu dieser kleinen Aussage, die wohl eine Art Scherz sein soll?. War es ein Scherz? Das kann man sich bei den Stinger nie sicher sein, aber wenn, dann fande er diesen sichtlich gut wie es aussieht. Er macht seinen Namen Laughing Maniac alle Ehre wie man so schön sagt. Erst als er seinen Kopf leicht nach Unten richtet und über etwas nachzudenken scheint, kehrt wieder etwas Ruhe in die Atmosphäre und wohl auch der beste Zeitpunkt für MJF, hier schnellstmöglich zu verschwinden.

STING: Andernfalls... Meine Leber wäre mit Sicherheit auch nichtmehr so das Feinste, also zu lange sollte man wohl auch nicht abwarten.

Und damit flieht diese Chance auch schon wieder, da sich der Blick des Stingers wieder voll und ganz auf MJF richtet und diesen fest fixiert in den Augen behält. Das Lächeln auf seinem Gesicht wirkt wieder einmal geisteskranker denn je und das Gefühl, was hier in dieser dunklen Kammer aufkommt, ist alles andere als angenehm.

Nein, angenehm ist es wirklich nicht und antatschen lässt sich ein Maxwell Jacob Friedman von so einem Nutjob natürlich nicht, so dass er tatsächlich angewidert zurückweicht, als der Stinger auf ihn zukommt. Dabei hebt er auch abwehrend die Hände und auch wenn es nicht an dieser Geste liegt, atmet der junge Mann trotzdem erleichtert auf, als er etwas auf Abstand bleibt. Während er seinen Schal nun wieder in richtige Position bringt, blickt er den Vigilante abschätzend an und verzieht einen Mundwinkel dabei angeekelt etwas nach oben.

Maxwell Jacob Friedman:
"Was stimmt nicht mit Dir, Mann? Psychologie ist nicht unbedingt mein Steckenpferd, aber wenn ich mich Dir so ansehe, kommen da einige Störungen zusammen und mein semi-professioneller Rat an Dich wäre, dass Du Dich möglichst schnell in ärztliche Behandlung begibst. Scheinbar bist Du nämlich nicht nur eine Gefahr für Dich selbst, sondern auch für Deine Umwelt und wenn die Leute sehen, was Dir hier so zugeschickt wirst, landest Du so oder so bald in der Klapse. Vielleicht kannst Du das Urteil ein wenig abmildern, wenn Du Dich freiwillig einweist, obwohl ich denke, man sollte Dich irgendwo einsperren und den Schlüssel wegwerfen. Wäre wohl für Alle besser."

Auch wenn ihm hier eine Legende gegenübersteht, sieht MJF keinen Grund, diesem mit mehr Respekt zu behandeln und zeigt ihm deswegen nun auch den Vogel. Wenn sich dieser Typ wie der letzte Idiot aufführt, wird er auch dementsprechend behandelt und man kann sagen was man will: der Stinger benimmt sich wie der letzte Idiot. Wie ein ekliger Idiot, aber trotzdem wie ein Idiot und daher braucht er von Max auch keine Freundlichkeit oder gar Respekt zu erwarten.

Maxwell Jacob Friedman:
"Meine Leber? Echt? Dir ist klar, dass die Leber wohl mit das ungesündeste Organ im menschlichen Körper ist, oder?! Ich würde Dir davon abraten eine zu essen, oder warte,.. vielleicht solltest Du unbedingt eine Leber essen, denn dann ist man Dich hier endlich los - so oder so. Entweder stirbst Du an den Giften in der Leber, oder sie buchten Dich wegen Kannibalismus ein und ich gebe zu, dich könnte mit Beidem gut leben."

Friedman zeigt sich hier mal wieder von seiner besten Seite und zeigt wieder einmal, warum er nicht unbedingt zu den beliebtesten Personen im Business gehört, was ihn persönlich jedoch ziemlich egal sein wird. Weiterhin starrt er Sting mit einem Ausdruck im Gesicht an, als könne er der Legende jeden Augenblick vor die Füße kotzen, doch macht es glücklicherweise nicht. Er rümpft die Nase, geht einen weiteren Schritt zurück und wünscht sich in diesem Moment ganz weit weg von hier, denn obwohl MJ sich hier selbstsicher gibt, jagt ihm dieser Irre doch schon etwas Angst ein. Muss ja auch nicht sein, dass das nächste Herz, welches verschickt wird, das Seine ist.

Maxwell Jacob Friedman:
"So, haben wir nun genug herumgealbert und hast Du noch etwas Produktives zu sagen, oder willst Du weiter den Dorfdeppen spielen? Wenn ja, würde ich mich gerne verabschieden wollen, bevor ich noch von Deinem Wahnsinn angesteckt werde und auch irgendwelche Organe durchs Land schicke. Ehrlich Steve, was ist nur mit Dir passiert?"

Bei so viel Freundlichkeit, die aus dem Munde Maxwells kommt, könnte man fast denken, dass er und der Stinger richtige Buddys werden könnten. Die Tag Team Titel sind schon so gut wie in ihren Händen. Vor allem jetzt wo Bobby Gunns als Sklave von Jericho hinhalten muss, doch Ironie einmal abgeschaltet. Sicher ist es gut, dass der Stinger eben so gestört ist und die ganzen Beleidigungen des Business Casual einfach so an ihm abprallen, aber noch besser wäre es wohl einfach für Friedmann, wenn er hier verschwinden und den Stinger alleine lassen würde. Denn es sieht nicht so aus als würde etwas sinnvolles aus dieser Begegnung heraus kristallisiert werden. Wobei es sowieso fraglich ist, ob es jemals irgendetwas wirklich sinnvolles in Gegenwart des Stingers gibt.

STING: Ehrlich Steve, was ist nur mit dir passierthahahahahahahahaha!

Was? Der Stinger wiederholt die Frage MJF´s und fängt dabei an, lauthals zu lachen.

STING: Hahaha... Weißt du, was das Komische an dieser Frage ist? Ich bekomme sie in letzter Zeit von wirklich viiiiieeeeelen verschiedenen Menschen gestellt. Ist das nicht lustig? Hahaha

Etwas was wohl weniger lustig ist, sondern viel mehr bedenklich. Vielleicht sollte der Stinger sich diese Frage auch mal stellen. Aber nein, viel lieber wischt er sich mit seinen Finger die Tränen aus den Augen, die er vor Lachen erschaffen hat.

STING: Hach ich habe selten so schön gelacht. Aber ich möchte dich natürlich keeeiiineswegs aaauuufhalten. Es ist dir selbst verständlich GESTATTET, dich wieder zu veraaabschieden mein Darling.

Völlig untergeben beugt sich der Stinger nach Vorne und richtet seine Finger auf die Tür, welche sich direkt hinter MJF befindet. Damit gibt er diesen sogar die Chance, hier zu verschwinden und sagt ihn quasi, dass er nichtsmehr produktives beizutragen hat. Doch direkt im Anschluss erhebt sich der Stinger wieder recht schnell und blickt MJF mit ein Paar Augen an, die schnell in die Top 10 der angsteinjagtesten Blicke der gesamten Coast 2 Coast geschichtete landet.

STING: So lange du wirklich weg bleibst und dich nicht an meinen Spielzeug vergreifst! Ich lasse dich heute Abend gerne mit ihm etwas Spaß haben, aber du solltest dir im Kopf behalten, dass er mir gehört. Und nur mir ganz alleine. Also dann byyyeee haha!

Man kann es den Stinger ansehen, dass er eine große Freude daran hat, andere zu ängstigen. Er fängt zwar wieder wie auf Knopfdruck an zu lachen wie ein kleines freudiges Kind als er seine Hand hebt und wild um herwinkt, doch die unwohle Atmosphäre bleibt bei diesen geisteskranken Freak noch immer vorhanden. Der Stinger hat ein Talent dafür, kurz vor dem Match vor Superstars aufzutauchen und ihnen dieses unwohle Gefühl mitzugeben. Dadurch hat auch schon ein Roderick Strong gegen Johnny Gargano verloren. Hoffentlich kann sich MJF besser dagegen wehren. Die Frage ist nur, was der Stinger damit gemeint hat, dass sich MJF nicht an sein Spielzeug vergreifen soll? Ist damit Big E gemeint? Hat es der Stinger etwa wirklich auf das Westcoastgold abgesehen? Wenn dem so ist, dann könnte MJF ihn vielleicht wirklich in die Quere kommen, da es sicher noch einige Leute gibt, die ein Auge neben den Stinger auf den Titel geworfen haben. Und wenn MJF heute einen Sieg gegen Big E einfährt, dann wäre er ein sehr gute Herausforderer auf das Gold.

Vergebliche Lebensmühe, sich noch weiter mit diesem Typen abzugeben und einen kurzen Moment denkt Max darüber nach, die Insane Icon einfach stehen zu lassen, aber irgendwie würde er das als moralischen Sieg für diese werten. Das darf natürlich nicht sein und so sieht er den Stinger weiterhin abfällig an, während er nach den richtigen Worten sucht, um hier eventuell noch etwas zu erreichen. Er bezweifelt es wie bereits erwähnt sehr, doch hört Friedman sich auch viel zu gerne reden, als dass er hier jetzt einfach so klein beigeben würde - zumindest nicht ohne das letzte Wort zu haben.

Maxwell Jacob Friedman:
"Deinem Spielzeug? Ach, ich habe keine Interesse, Dein Boytoy Langston länger in Beschlag zu nehmen, als es unbedingt nötig ist und nachdem ich ihm und somit dem Rest der Welt gezeigt habe, was ein Maxwell Jacob Friedman wirklich kann, habe ich keinerlei Nutzen mehr für ihn. Oder hast Du gedacht, ich wäre scharf auf seinen Titel?"

Fragend sieht er Sting an, bevor das Salz der Erde laut auflacht und fassungslos den Kopf schüttelt. Er braucht einen Moment, bis er sich wieder einigermaßen gefangen hat, aber es ist schon zu lächerlich, was die lebende Legende hier hinein interpretiert.

Maxwell Jacob Friedman:
"Wow, ehrlich? Die Westcoast Championship ist Krabbelgruppe, alter Mann und mit so einem Kleinkram gebe ich mich nicht mehr zufrieden, sondern wie ich bereits sagte, nutze ich Deinen speziellen Freund lediglich als mahnendes Beispiel. Als Warnung für jeden, der glaubt, sich mir in den Weg stellen zu können, sollte ich wirklich in diesen Saftladen zurückkehren,.. was echt noch abzuwarten bleibt."

Bisher hatte MJF tatsächlich noch nichts gesehen oder erlebt, was ihn von einer Rückkehr zum coast2coast überzeugen konnte, doch noch ist der Abend nicht vorbei und er wartet erst einmal das Match gegen den Westcoast Champion ab. Insgeheim ist ihm das Ergebnis auch nur so bedingt wichtig, denn natürlich will er einen Sieg, doch wichtiger ist, dass er fühlt, dass er mithalten kann, sich wohlfühlt und das er nach dem Kampf glaubt, hier noch etwas bewirken zu können. Dies kann er jedoch nicht offen aussprechen, denn würde es das Bild trüben, was die Menschen hier von ihm bekommen sollen. Er ist der selbstbewusste, reiche Jungspund, der eine große Klappe riskiert und sich von nichts und niemanden einschüchtern lässt, auch wenn er Zweifel hat wie wohl jeder Andere hier. Zudem diese Zweifel auch nicht so groß sind,.. eher wie ein Jucken an einer Stelle, die er nicht erreichen kann und so eigentlich nur nervig sind.

Maxwell Jacob Friedman:
"Keine Sorge also, dass ich Dir in die Quere kommen, denn ich habe meine Ziele etwas höher gesteckt, da ich im Gegensatz zu gewissen anderen hier anwesenden Personen noch so etwas wie einen Anspruch an mich, meine Karriere habe. Titel sind dafür im Grunde eh nicht wichtig, denn wenn die Geschichte dieser Promotion eines gezeigt hat, dass hier offensichtlich jeder irgendeinen Titel hinterhergeworfen bekommen. Sollten sie dann doch mal ausgehen, werden einfach Neue aus dem Boden gestampft, damit sich noch mehr sogenannte Superstars mit etwas Edelmetall behängen können. Mein Ziel ist es jedoch nicht wie ein Weihnachtsbaum auszusehen, sondern der Welt zu zeigen, was eh schon jeder weiß: ich bin besser als... Alle."

Nun ist es Maxwell, der einen Schritt auf den Stinger zugeht, seinen Mund wieder zu einem süffisant schmierigen Grinsen verzieht und den Mann, dem er schon als Kind zugejubelt hatte, direkt in die Augen zu sehen.

Maxwell Jacob Friedman:
"Alle bedeutet.. auch Du! Also genieß Deine Zeit hier noch so lange Du kannst, denn wer weiß, wann und vor allem wie schnell sie endet! Bye."

Kaum hat er diese Worte ausgesprochen und mit einem lässigen Zwinkern Richtung Sting unterstrichen, wendet sich der New Yorker vom Vigilante ab und ohnne weiteres Zögern davongeht. Er ist hier jetzt fertig, hat seine Meinung deutlich gemacht und auch wenn er sicher ist, dass der Stinger wahrscheinlich sowieso nichts von dem wirklich mitbekommen hat, fühlt Friedman sich erleichtert. So schön, wenn man mal richtig das arrogante Arschloch raushängen kann, denn nichts entspannt MJF mehr und nun ist er bereit für seinen Kampf gegen Big E. Langston.

STING: Hach da bin ich aber erleeeiiichtert! Ich habe wirklich gedacht, ich müsste mit 2 Kindlein zur gleichen Zeit spielen. Ich bin nicht so gut im Multitasking! Bei so etwas gibt es iiimmer eines, was sich uuungerecht behaaaaandelt fühlt, das kann niiieee gut ausgehen.

Tatsächlich scheint nur wenig von dem Gesagten des ehemaligen Inner Circle Mitgliedes beim Ace among the Jacks angekommen zu sein. Das Einzige, bei dem man sich sicher sein kann ist, dass der Stinger wirklich seine Zeit hier genießen wird, bei so einen gestörten Grinsen, welches er dauernd im Gesicht trägt, aber das ist auch schon alles.

STING: Aber ich möchte dich beruhigen mein liebes Bienchen! Ich werde auch schon bald dich bestäuben kommen hihihi.

Oder aber man wird doch noch überrascht! Der Stinger spricht hier eine Kampfansage gegenüber MJF aus! Jedenfalls hat es sich so angehört. Dieser wird es zwar vielleicht nicht mitbekommen haben, da er bereits durch die Tür den Raum verlassen hat und verschwunden ist, aber diese Drohung ist auf Band. Dennoch scheint der Stinger noch immer etwas verwirrt zu sein.

STING: Wobei entschuuuuuuldige bitte, das war ein Fehler meinerseits. Wir sehen uns doch schon sehr bald wieder mein Lieber! Solch eine Bye-Aussage ist doch noch viiieeel zu früh!

Unheimlich lächelnd macht die Legende mehrere Schritte nach Hinten und verschwindet wieder in den dunklen Schatten des nur spärlich beleuchteten Raumes, um sich dort wieder anderen gestörten Dingen zu widmen, sodass nun die Regie entscheidet, zurück in die Arena zu schalten.

Noelle Foley: "MJF ist ein Arschloch. Aber lieber würde ich eine Stunde mit ihm verbringen als 10 Minuten mit Sting."

Byron Saxton: "Kann ich so unterschreiben."

Johnny Curtis: "Mit mir willst du nicht mal eine halbe Stunde verbringen. Ich bin empört!"

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Einmal mehr finden wir uns in dem populärsten Etablissement der Neuzeit ein: dem Le Loungé. Der Edelclub Chris Jerichos, in dessen Keller so einige, finstere Machenschaften von Statten gehen, von denen die meisten sie nicht einmal erahnen könnten.

Ohne besonders viele Emotionen zu zeigen, was ungewöhnlich ist, läuft der zweifache Überlebende der Elimination Chamber, Noam Dar, durch "sein" Revier. Dabei geht er an ein paar trainierten Kämpfern vorbei, die ihm nur aus dem Augenwinkel ihre Aufmerksamkeit schenken. Keiner will diesen kleinen Kerl noch ansehen, der denkt, die Welt würde ihm gehören. Nicht nach dem was passiert war, nachdem Josh Briggs ihm vor allen Augen die Lichter ausgeknipst hatte. Ein Fakt der hier unten keinerlei Erwähnung mehr findet, aus Angst davor, dass es einem ähnlich ergehen könnte. Die Hände hat er in der Bauchtasche seines recht flauschigen Pullovers versteckt als er geradewegs auf eine bestimmte Person zu geht, die er schon vom Weiten erkennen konnte. Trotz der sehr dick gefühlten Luft hier unten. Drückend warm ist es. Und trotz der spärlichen Beleuchtung.

NOAM DAR: » Hast dich also eingefunden, ja? Muss schon sagen.. how the mighty have fallen. Erst lehnst du meine persönliche Einladung ab und nun wirst du einfach gegen deinen Willen verkauft.. Aber keine Angst, alter Kumpel. Hier unten sind wir alle gleich. Und ich bin nicht nachtragend. Haben dir ja sogar den Gefallen getan, dich in deinem Debut gegen Kendrick antreten zu lassen, häh? «

Ohne Zweifel, Noam steht gerade Neville gegenüber. Zu keinem anderen würden die eben gesprochenen Worte passen. Ein kleines Grinsen kann sich der Schotte jetzt aber doch nicht verkneifen. Obwohl ihm die Elimination Chamber bis heute zusetzt und er sich noch nicht ganz regeneriert hat, obwohl die ganze Sache mit Aliyah Areebi weiter an ihm nagt und er sie eigentlich ziemlich vermisst, kann der Schelm in ihm nicht ganz verstummen.

NOAM DAR: » Auf ein "Danke Noam" brauche ich wohl nicht zu warten... oder ein "Danke Boss"..? «

Er ist wirklich hier.. Mehr gezwungen als freiwillig, aber er befindet sich im Circle. Dem Gesichtsausdruck Nevilles zu urteilen, scheint er es recht gelassen zu nehmen. Wahrscheinlich täusscht das Äußere aber nur über das Innere hinweg. Er steht etwas abseits der anderen Kämpfer um die nötige Ruhe zu kriegen. Dabei ist ihm durchaus aufgefallen wie ruhig es wurde als Noam den Raum betreten hat. Auch wenn sie Gefahr laufen erwischt zu werden spitzen sie nun die Ohren und blicken in Richtung des Duos.. Gespannt darauf was der kleine Brite von sich geben wird.

~Neville~
"Spars dir Noam.. Du und ich wissen das du diesen Moment mehr als nur ein wenig genießt. You always win, right..? Glückwunsch.."

Das Noam Dar nicht gerne verliert ist bekannt. Er hält sich für das Zentrum der gesamten c2c - nein falsch - des gesamten Universums! Der Größenwahn des Schotten wurde von Jahr zu Jahr schlimmer und mittlerweile scheint es kein Ende mehr dafür zu geben. Das letzte Wort Nevilles ist nicht so glücklich gemeint wie es vermuten lässt. So wie die Gang ihn hasst, hasst er jeden Einzelnen davon noch viel mehr. Ganz besonders den Kopf der Schlange, der er nun gegenüber steht. Im Gegensatz zu sonst hat sich Neville für ein simples Shirt und einer kurzen Hosen entschieden. Hier im Circle ist ein anderes Ambiente.. Weg mit den Spandex, her mit den Alltagsklamotten! Zumindest kennt es der Engländer so aus dem Untergrund.

~Neville~
"Ich hoffe du hast die Geldscheine zurechtgelegt. Im Gegensatz du deinen anderen Marionetten weiß ich wie ich mich in diesem Circle durchsetzen kann. Du kannst mir den größten Riesen vorsetzen und ich werde ihn auch ohne Tricks von den Füßen kriegen. Ich hab in meinem ehemaligen Untergrund viel gefährlichere Typen gesehen als diese... Pfeiffen."

Nicht unbedingt nett von Neville so über seine 'neuen' Kollegen zu reden. Ein paar schnauben sogar Luft aus und würden jetzt nur zu gerne dem Neuling zeigen wo der Zimmermann die Tür gemacht hat. Dadurch das der Big Boss persönlich jedoch mit im Raum ist, schlucken sie den Ärger herunter. Noam Dar wird das regeln..

~Neville~
"Hast von diesem Briggs ganz schön auf die Fresse bekommen, erzählt man sich. Und das er doppelt soviel zurückbekommen hat.. Wie ich bereits sagte - du verlierst nie. Irgendwann wird dir das aber im Hals stecken bleiben...!"

NOAM DAR: » Weißt du, das habe ich auch mal gedacht. Aber es ist wie du sagst.. irgendwie gewinne ich am Ende immer! «

Mit Überzeugung kann Noam diese Worte gar nicht aussprechen. Er hätte sich beinahe verschluckt, da ihm direkt das Gesicht von Aliyah in den Kopf kam, als er diese Worte sprach. Oh, er hatte dieses Thema nicht gewonnen. Ganz und gar nicht. Gut, Aliyah war für ihre kalte Schulter mit einem schnellen Titelverlust abgestraft worden, aber wirklich zufrieden macht das Supernova11 nicht. Er will sie hier haben, an seiner Seite. Mit dem selben, alten Hundehalsband um ihren Nacken. Verdammt nochmal, ist das zu viel verlangt? Bevor er aber gänzlich abdriftet in seinem Kopf, schüttelt er diesen einmal. Und schon ist er wieder hier. Hier unten. Mit Neville.

NOAM DAR: » Joshy ist hier unten kein Thema mehr und das solltest du besser schnell in deinen Kopf bekommen, wenn du weißt was gut für dich ist. Nein, mein richtiges, offizielles Debut gebe ich gegen Oney! Den Glatzkopf da hinten. «

Der Schotte zeigt mit dem Daumen hinter sich und da ist er. Oney Lorcan. Ein durchaus gefährlicher Wrestler, der auch hart zupacken und vor allem zuschlagen kann. Er sieht hoch konzentriert aus, während er auf deinen Sandsack einschlägt. Was wohl in ihm vorgeht? Ob er sich wirklich darauf vorbereitet Noam Dar die Nase zu brechen? Oder überlegt er vielleicht sich einfach auf den Boden zu werfen und das Glück nicht herauszufordern? Fragen über Fragen.

NOAM DAR: » Aber hey, ich hoffe du weißt wirklich wie du dich durchsetzt! Denn all die "Pfeifen" außer Kendrick schlagen wirklich hart zu. Und ich frage mich wirklich ob du zu so etwas noch in der Lage bist, so als.. weichgekochter Babydaddy. Doch das wirst du uns ja schon sehr bald beweisen können, häh? Weißt du, ich glaube ja, dass Brandi dich am liebsten in Stückchen in einem Schuhkarton zurückbekommen will. Aber MIR, mir liegt etwas an dir. Ich will dich gewinnen sehen! Schließlich wollen wir Geld verdienen, häh? «

Bis zu einem gewissen Punkt zumindest würde Noam Neville gerne siegreich sehen. Bis eine gewisse Anzahl an Wetten hinter ihm stehen, bis die Leute denken, dass Neville ein Killer ist, den man nicht schlagen kann. Und genau dann soll er scheitern und der Gang sowie Chris Jericho einen Haufen Geld einbringen.

Ein fast flüchtiges Lächeln kommt über Nevilles Lippen. Sicher.. Falls Oney dann auch irgendwie den Sieg davontragen wird.. Wird Noam ein anderes Mal sein offizielles Debut geben. Das passt einfach alles so wunderbar in Noams kleine Welt.. Was nicht passt, ist sein kurzes Stocken als der Brite erwähnte das er nie verliert. Es wäre jetzt ein leichtes seine gescheiterte Verbindung zu Aliyah aufs Tablett zu bringen.. Allerdings riskiert Nev dabei zu viel. Am Ende könnte ihn Dar aus dem Circle kicken - oder schlimmeres. Obwohl die Verlockung groß ist, beißt sich der Langhaarige sinnbildlich auf die Zunge.

~Neville~
"Sicher.. Immerhin willst immer noch DU derjenige sein der mich in irgendwelche Einzelteile spaltet. Nicht irgendeiner von deinen.. Kämpfern da hinten. Kendrick wird ein Spaziergang.. Und dann darfst du mir gerne den Rest deiner 'Stars' da hinten vorstellen.."

Neville ist sich seiner Sache doch schon sehr sicher.. Was soll auch schon passieren? Ihm ist das alles nicht neu.. Sich die Birne einzuschlagen ist in England kein seltenes Gut. Und das ab und zu damit Geld gemacht wird, auch nicht. Das Tapeband mit dem Nev seine Hände umwickelt hat wird beiseite gelegt. Anschließend verschränkt er seine Hände ineinander. Ein geräuschvolles Knacksen ist zu hören. Der kleine Seitenhieb als 'Babydaddy' ist schon etwas respektlos.. Wenn man bedenkt wie stolz er auf seinen Nachwuchs ist.

~Neville~
"Babydaddy.. Heh.. Ironie wenn man bedenkt das ich angefangen habe Leute den Kiefer auszurenken als meine Tochter auf die Welt kam. Mich hält der Gedanke an meine Kinder also nicht unbedingt davon ab jemanden die Knochen zu brechen oder ihm eine blutige Nase zu bescheren.."

NOAM DAR: » Nichts anderes erhoffe ich mir! Erhoffen wir uns! Schön, dass du dich bereits so wohl fühlst in deinem neuen Zuhause. Wielange läuft dein aktueller Vertrag noch? 2? 3 Jahre? Du solltest dir besser eine gemütliche Ecke suchen, das hier wird nämlich nicht so schnell vorüber gehen. «

Eine Ahnung wielange der Vertrag von Neville noch Laufzeit hat, hat Noam nicht. Doch er geht mal davon aus, dass es da noch genug Puffer gibt, dem Briten das Leben hier unten mächtig schwer zu machen. Eine gemütliche Ecke braucht er sich jedoch nicht suchen, da er natürlich nicht hier unten festgehalten wird. Doch eben diese Vorstellung kam Noam wohl gerade in den Kopf. Das wäre dann das Non Plus Ultra.

NOAM DAR: » Warte. «

Er greift in seine Hosentasche und friemelt einen kleinen Batzen Geld heraus, von dem er einen 100 Dollar Schein abstreift. Neville ist zwar ein dekorierter Superstar, aber ein Kind ist teuer, oder? Kann man da wirklich auf 100 Dollar verzichten? Grinsend streckt Dar ihn ihm entgegen.

NOAM DAR: » Kleines Willkommensgeschenk. «

Allein wie Noam das Wort 'Willkommensgeschenk' sagt sorgt bei Neville dafür das sich sein Magen umdreht. Es macht ihm bewusst das er noch eine sehr lange Zeit hier verbringen wird. Der Brite rumpft kurz die Nase und in einer sehr flinken Bewegung hat er den Dollarschein aus Noams Finger gezogen. Natürlich hätte er auch ablehnen können.. Aber der Circle wird nun seine größte Einnahmequelle sein. Brandi wird ihm wohl nicht mehr das Gehalt zahlen das er gewohnt ist und mit der er seine Kinder versorgt hat. Zwar nagt Neville nicht am Hungertuch.. Aber es wird Einschränkungen geben.. Dessen ist er sich sicher. Mit diesen letzten Bildern endet dann auch die Szene der beiden und man bekommt die Kommentatoren zu Gesicht.

Byron Saxton: "Der erste Arbeitstag ist bekanntlich immer der Schlimmste.."

Noelle Foley: "Mann, das ist doch echt nicht fair! Neville ist ein langjähriger Megastar der Company. Das Brandi ihn derartig behandelt ist einfach too much..!"

Johnny Curtis: "Was Brandi jedoch sagt ist Gesetz. Solange Shane nicht im Haus ist, hat sie das Schlusswort. Und das hat sie Neville sehr deutlich gegeben!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Als die Werbung endet und die Fernsehgeräte zuhause wieder das Logo der c2c einblenden, glaubt man nicht daran, dass es sich hierbei wirklich um eine Sendung der c2c handelt. Im Bild erscheint eine Straße, rechts und links Häuser und vereinzelte Bäume stehen am Straßenrand. Als Bildunterschrift wird den Zuschauern

~ Chicago Illinois, 08.April.2021 ~

eingeblendet. Dieses Wohngebiet ist wohl eines der gepflegtesten hier in der Umgebung. Die Häuser scheinen auch einiges an Wert zu haben und so idyllisch wie es scheint, wohnen die Menschen hier in Frieden und voller Freude. Oder so ähnlich. Die Drohne welches die Szenarien zeigt, fängt ein ganz bestimmtes Haus ein. Vor diesem stehen zwei Schwarze Wagen aus welchem ein Anzugträger inklusive zwei Polizeibeamte aussteigen. Der Aktenkoffer wird in die Hand genommen und die drei Personen schreiten auf die Eingangstür des Hauses zu. Kurzerhand wird die Klingel gedrückt, es wird gewartet, bis sich die Haustür öffnet.


???:“ Guten Tag Sir. Mein Name ist Josh Klark. Das sind Officer McDuty und Officer Konig. Ich bin der Zwangsvollstrecker. Sie hatten Zeit bis heute den fehlenden Betrag für die Abzahlung des Hauses aufzutreiben. Ich bin hier, um den Betrag entweder jetzt von ihnen zu erhalten oder das Haus räumen zu lassen. „

Und als sich dann die Haustür öffnet, steht ein bekannter Mann im Bild der Kamera. Mit einer Flasche in der Hand, dessen Inhalt man sich in der letzten Zeit sehr gut denken kann blickt er zwischen den Officern und dem Zwangsvollstrecker hin und her.

' C M P U N K ': “ Hier kommt keiner rein. Und das sage ich nur einmal! „

Kopfschüttelnd tritt der Anzugträger hinter die beiden Polizisten, bevor er sich erneut Phil Brooks alias CM Punk widmet.

Mr. Klark:“ Mister Brooks. Ich habe Sie mehrmals versucht Anzurufen als auch zuhause anzutreffen. Und außerdem habe ich ihnen jedes Mal einen Brief dagelassen. Sie haben hier und jetzt die letzte Möglichkeit.. „

Laut lacht der Chicago Made auf bevor die Officer einen Schritt auf ihn zu machen. Doch ganz entspannt und sich in seiner Position sicher lehnt er sich gegen den Türrahmen und nimmt einen genüsslichen Schluck aus der Flasche in seiner Hand.

' C M P U N K ': “ Also jetzt pass mal auf du dummes Stück Scheiße. Ich habe das alles mit meinem Anwalt geklärt. Ihr könnt also eure Sachen packen und von hier verschwinden. Und nimm deine beiden Bulldoggen mal ganz schnell an die Leine, bevor ich mich erstmal aufbaue. „

Provokant und der Sache weiterhin siegessicher bleibt er noch immer Angelehnt an seinem Türrahmen stehen. Ein erneuter Schluck aus der Flasche folgt bevor diese langsam – man weiß ja nie – auf den Boden, genau genommen auf der Türschwelle abgestellt wird. Die beiden Polizeibeamten, einer bereits mit der Hand am rechten Holster, um sich gut in Szene zu setzen stehen weiter schützend vor dem Zwangsvollstrecker.

' C M P U N K ': “ Die Rechnung vom August müsste eigentlich schon längst bezahlt worden sein, also versteh ich eure Aufmachung hier mal so gar nicht. Und damit habe ich auch nichts weiterzusagen! Guten Tag, die Herren. „


Mr. Klark:“ Mister Brooks. Wenn Sie nicht kooperieren, werden wir die Sache mit Gewalt lösen müssen. Und falls es ihnen entgangen ist, wir haben April. Sie sind mit 7 Monaten in Rückstand. Heute gibt es nur noch ein entweder oder. „

Und kaum hat der Zwangsvollstrecker ausgesprochen, springen die beiden Polizisten auch schon auf den Straight Edge Superstar zu als dieser versucht die Tür den drei Herren vor der Nase zuzuschlagen. Mit den Wort „Bulldoggen“ hatte Punk nicht allzu unrecht und so schaffen Sie es leicht den Mann in seiner Aktuellen Verfassung sofort auf den Boden zu ziehen.

' C M P U N K ': “ LOSLASSEN! ABER SOFORT! „

Und kaum liegt er auf dem Boden hat er auch schon die Handschellen hinter dem Körper an beiden Händen fixiert. Die Beamten, einer rechts, der andere links helfen Punk netterweise noch herauf bevor Sie ihn langsam aus dem Haus begleiten. Der Weg an dem Zwangsvollstrecker vorbei, wird noch einmal kurz eine Hürde als Punk diesem entgegenspuckt. Doch diese Szene ist nur ein kurzes Spiel für den Chicago Made. Er wird an das Auto gelehnt und einer von den beiden Officern spricht zu ihm.

Officer McDuty: “ Ich lese ihnen nun ihre Rechte vor .. „

Und während der Ton vom Fahrzeug leiser wird und der Officer wohl scheinbar dem angetrunkenen Punk die Rechte vorliest, sieht man zum Schluss wie der Zwangsvollstrecker dabei ist, das Schloss am Haus auszutauschen. Damit endet die Szene und das Bild fadet aus.

Noelle Foley: "Auweia. Der arme CM Punk."

Byron Saxton: "Schlimm zu sehen wie ein Leben den Bach hinunter geht."

Johnny Curtis: "Schade das er den Polizisten nicht ordentlich vermöbelt hat."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

THE CIRCLE MATCH #018
NO RULES BOUT
BRIAN KENDRICK will fight NEVILLE

https://abload.de/img/2.2ywkcj.png
Writer: Maxi

Und wieder einmal geht es für die Zuschauer in unsere Lieblins-Untergrund-Fightclub-Arena, wo wir heute wieder einen Kampf erleben dürfen, der die Leichtgewichte auch einmal wie echte Fighter wirken lassen wird. The Brian Kendrick gegen Neville! King of Cruiserweights VS King of THE Cruiserweights. Ein Kampf der Eintagsfliegen! Und so wie die Beiden hier zum Circlering kommen, wollen sie beide hier heute als Sieger herausgehen. The Brian Kendrick ist gekleidet einzig in einer langen schwarzen Hose mit 2 weisen Totenköpfen an beiden Seiten, während Neville nur in kurzen schwarzen Shorts in die Arena stampft. Es dauert gar nicht lange, bis beide die letzten Schlücke aus ihrer Wasserflasche genommen und sich bereit gestellt haben, sodass der Kampf schon ziemlich schnell beginnen kann. Die Quoten sind gesetzt, sie Superstars sind bereit, die Fans rasten lauthals aus, der Kampf kann beginneeeeeeeen!

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, the understudy for the movie 'hobo with a shotgun' - BRIAAAAAAAAAAAAAN KEEEEEEEENDRICK!! And to my right, the love child of Legolas and half tone of ground beef - NEVIIIIIIIIIIILLE. Ready? FIGHT!

NOAM DAR:
» Kip ist ein Gott. Was für eine Ansage, holy moly, kein Wunder dass Penelope ihn so liebt! Chris, Chris, ich weiß wirklich nicht wieso wir uns das hier antun. Aber wir haben hier fackin' Neville und doppel-fackin' Kendrick. Krüppelkeile! «

CHRIS JERICHO: "Ich liebe Kip auch no promo. Das sagt man doch so, oder? Wen ich jedoch genau so liebe, sind diese zwei Trolle in unserem Circle. Sie riechen bis hier her, aber ich kann es nicht erwarten ihnen zu zu schauen, wie sie sich zerfleischen.

CHRIS RIDGEWAY:
Der Junge findet einfach immer die passenden Worte, schon seit damals, seit dem ich ihn kenne. Ich will, dass er die Trauerte auf meiner Hochzeit hält und die Schwiegereltern rund macht.

Sofort sprintet Kendrick auf den English Bastard zu und will ihn mit einen heftigen Schlag am Kopf treffen, doch Neville schafft es, sensationell ab zu ducken und selbst einen perfekten Schlag ins Face von Kendrick zu landen, welcher diesen auch fressen muss. Blitzschnell springt Neville aus und will Kendrick mit einen flinken Kick in der Luft gegen den Nackenbereich weiter zusetzen, doch noch bevor er überhaupt so hoch kommt, gibt es bereits ein ebenso flinker Kick von Kendrick gegen das Bein von Neville, um dieses quasi parierend zurück zu stoßen. Es ist unglaublich, wie schnell und wie eben würdig diese beiden Männer hier hantieren. Erneut gibt es einen flinken Kick von Kendrick gegen Neville, welcher jedoch sein Knie gegen diesen stößt und selbst mit seiner Faust wieder voll gegen Kendricks Gesicht zuschlägt, was der Man with THE Plan abermals nicht ausweichen kann und demnach wieder hart eine auf die Fresse bekommt. Das lässt das Feuer in Neville aufflammen und er geht weiter auf Kendrick drauf, wodurch hunderte starke Punches in dessen Gesicht folgen, solange bis auch Kendrick die Initiative ergreift und Neville versucht, in einen Bodylock zu nehmen, er sprintet durch die ganzen Schläge zum Cruiserweight hindurch und will dessen Oberkörper greifen, doch Neville nutzt diesen blinden Anschwung einfach und wirft Kendrick hinter sich zu Boden. Dort bekommt dieser jedoch keine Pause, da Neville sofort weitergeht mit vielen heftigen Schlägen, gegen die sich Kendrick nur so semi wehren kann. Harter Kick gegen Neville tritt diesen zwar in die Seite, aber Kendricks Gesicht wird hier trotzdem bereits stark blutig geschlagen vom Beautiful Shooting Star. Harter Kick nun von Neville, nachdem es Kendrick wieder geschafft hat, hoch zu kommen und Gott der Junge sieht wirklich nichtmehr gut aus. Doch er bleibt weiterhin verbissen und attackiert ebenfalls wann immer er die Möglichkeit zu sieht Nevile mit Kicks und Schlägen, von denen auch einige treffen, doch der Grand Champion steckt diese allesamt einfach weg und geht weiter brutal auf Kendrick drauf, bis Kendrick nach Vorne umfällt und sich im Fall Nevilles Beine greift und diesen somit mit zu Boden schleudert. Brian Kendrick versucht Neville in den Captayns Hook zu nehmen, doch Neville kann sich gegen wehren und so liegen die beiden Männer auf dem Boden und kämpeln sich richtig.

NOAM DAR:
» Hahaha, wie die Würmer die sie sind. Come on, guys, schlagt euch endlich wie Männer! Was ist das da?! «

CHRIS JERICHO: "Wirklich, ich habe Frauen gesehen, die härter zuhauen! Also.. nicht, dass Frauen nicht zuhauen können, ich liebe Frauen. Aber... Naja... ihr wisst schon..."

CHRIS RIDGEWAY:
Ich hab schon mit Kendrick im Circle Zeit verbracht. Ich sag euch, der landet nur n' Treffer, wenn er die Möglichkeit hat mit miesen Tricks zu spielen.

Mehrere brutale Schläge von Neville mit der Faust und den Ellenbogen mitten in die schmerzempfindliche Seite von Brian Kendrick, welcher immernoch Nevilles linken Arm umgriffen hält und diesen versucht, in einen Hammerlock zu zwängen. Es ist wirklich unglaublich, wie gut Kendrick sich um Neville schlängeln kann. Er wirkt hier wirklich völlig wie eine Schlange und scheint seinen Plan nun auch etwas geändert zu haben. Er lässt von Neville Arm ab und umgreift dessen Kopf. Allerdings befindet sich der Arm Nevilles noch immer über ihn, sodass dies ein wunderbarer Triangle Choke ist. Doch bei diesen bleibt es nicht. Nein, Kendrick rollt sich, während er Neville gefangen hält, auf, springt auf die Beine und hämmert Neville mit einen atemberaubenden Rolling Triangle Choke Suplex hinter sich auf den Boden. Sofort fliegen nun tausende Schläge von Brian Kendrick auf den am Boden liegenden Neville ein und so schnell kann man eine Führung wieder bekommen. Brian Kendrick gibt hier alles, was er hat, Neville KO zu schlagen und das ist wirklich einiges. Tausende Schläge gegen Nevilles Schädel mit den Fäusten und den Ellenbögen, ja sogar mit den Kopf und am Ende blutet auch Neville etwas stärker aus dem rechten Ohr heraus, welches zusammen mit seinen Rippen den meisten Schaden aus diesen Schlägen hier wohl mitgenommen hat. Wer weiß, es könnte vielleicht sogar die eine oder andere Rippe bereits gebrochen sein, aber so wie es aus dem Gesicht von Brian Kendrick blutet, wird er auch dort einige Knochenbrüche mitgenommen haben. Diese Nase sieht nichtmehr gerade aus. Demnach sollte Kendrick nicht aufgeben diesen Kampf schnell zu beenden, doch Neville wehrt sich genauso verbissen. Dutzende starke Ellbowschläge kommen gegen die Attacken von Kendrick und wehren diese nicht nur ab, sondern attackieren auch Kendrick weiter im Gesicht, sodass nun beide Stars sich gegenseitig windelweich prügeln. War das gerade ein Zahn, der geflogen ist?

NOAM DAR:
» Da ist gerade ein Zahn geflogen, Leute. Die Frage ist nur von wem!? ENDLICH geht´s zur Sache! «

CHRIS JERICHO: "HAT ER MICH BERÜHRT? UARG ICH GLAUBE ICH MUSS KOTZEN! HAT ER MICH BERÜHRT? HAT ER MICH BERÜHRT?"

CHRIS RIDGEWAY:
Scheiße. Der Lad hat nicht nur'n Zahn verloren, dir hängt da auch noch etwas Speichel an der Wange, Chris.

Diese beiden Männer geben sich hier wirklich gegenseitig alles. Sie prügeln sich, sodass das Blut nur so durch die Gegend spritzt. Mehrere Minuten können wir nichts weiter sehen, als die beiden am Boden liegenden Männer, wie sie sich gegenseitig mit den Fäusten und Ellenbögen gegenseitig bearbeiten, solange bis es Kendrick dann noch einmal probiert, Neville in den Captayns Hook gefangen zu nehmen, aber dieser blitzschnell plötzlich kontert. Eben noch so ausgesehen, wie als wäre er kurz vor der Ohnmacht, ist Neville plötzlich wieder voll und klar da. Er streckt seine Beine über Kendricks Kopf, hält ihn in einen Headsciccors gefangen und rollt ihn über den Boden und greift seinen Arm. Das sind die Rings of Saturn!!! Neville hat Kendrick in den Rings of Saturn gefangen! Kann es Brian Kendrick schaffen, sich aus diesen brandgefährlichen Haltegriff zu befreien? NEIN! Anscheinend nicht. Langsam sieht man, wie die Kraft Kendrick verlässt und er immer tiefer in sich zusammensinkt, solange bis es so wirkt, als wäre er außer Gefecht. Das wars. Neville hat Kendrick geschlagen. Neville geht siegreich aus diesen Kampf heraus! Brian Kendrick hat das Bewusstsein verloren und Neville hat gewonnen. Etwas genervt löst er den Griff schlussendlich auf und stellt sich auf. Doch sonderlich glücklich wirkt er über diesen Sieg nicht. Was dann jedoch überraschend ist, ist auch, dass Kendrick relativ schnell wieder zu Sinnen kommt und aufsteht. Die Fäuste sind noch immer erhoben und er will sofort weiter auf Neville einprügeln, bis er erst realisiert, was hier vor sich geht. Er hat wohl selbst nicht gemerkt, dass er das Bewusstsein verloren hat. Oder war das nur gespielt? Naja ob gespielt oder nicht, er hat dadurch verloren, sodass an diesem Sieg nichts mehr fraglich ist, aber Brian Kendrick scheint weiterhin der Meinung zu bleiben, dass er noch lange nicht fertig ist.

Kip Sabian
Don't know if Kendrick just shit himself or whatever, but he was out cold so here is your winner - NEEEEEEEEEEEEVILLE!

NOAM DAR:
» Nevi hat Kendrick doch tatsächlich die Lichter ausgechoket, ich glaube es nicht! Glückwunsch an meinen alten Freund Neville! «

CHRIS JERICHO: "Wow, das war krass! Und auf jeden Fall nicht auf eine komische Art sexuell erregend oder so!"

CHRIS RIDGEWAY:
Für 'n kurzen Moment dachte ich, es wird ein verdammter Faustkampf um die Ehre. Nun wurde doch wieder nur jemand schlafen geschickt.

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Nach seiner sehr seltsamen Unterhaltung mit Sting sieht man Maxwell Jacob Friedman erneut in der Backstage Area eher ziellos umhergehen und ein Blick auf die Uhr sagt uns, dass er sich vielleicht langsam Richtung Gorilla Position aufmachen sollte. Obwohl es den meisten Fans wahrscheinlich gefallen würde, sollte der Youngster sein bald stattfindendes Match verpassen und dadurch automatisch eine Niederlage einbringen würde, womit seine etwaige Rückkehr zum coast2coast sicherlich vom Tisch wäre. Aber so weit sind wir noch nicht und darf ehrlich gesagt auch bezweifelt werden, dass Max so einen wichtigen 'Termin' tatsächlich verpassen würden. Was die Zuschauer natürlich nicht wissen können ist, dass er genau dorthin unterwegs ist und auch seine Gedanken drehen sich die ganze Zeit um das Match gegen den amtierenden Westcoast Champion. Er mag zwar oberflächlich ein arroganter Arsch sein, doch bedeutet das nicht, dass er leichtfertig und unvorbereitet in so ein wichtiges Match gehen würde, bei dem so viel auf dem Spiel steht. Friedman ist erst fünfundzwanzig Jahre jung, steht so gesehen also noch am Anfang seiner Karriere und nicht einmal er wäre so vermessen, eine solche Chance leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Schließlich hätte man ihn keine erneute Chance geben brauchen, denn ist dies nicht der erste Aufenthalt des vermeintlich heißesten Free Agents beim coast2coast und leider endete es meist nicht sehr gut für ihn. Daher will er heute zeigen, warum man ihn vor langer Zeit als größtes Talent seiner Generation bezeichnete und er will Big E. unbedingt zu Fall bringen.

? ? ?:
"Hey Schlafmütze, aufwachen!"

Während er so seinen Gedanken nachhängt, ertönt plötzlich eine patzig klingende Stimme und als MJF sich leicht verwirrt umsieht, fällt sein Blick auf Circe. Diese sitzt auf eine der großen Materialkisten, die überall im Gebäude aufgestellt waren und so groß sind, dass jemand wie die Puppenkönigin locker Platz auf ihnen findet.
Als der junge Mann sie nun aber endlich entdeckt hat, springt die Blondine nicht aus, sondern von der Kiste, richtet sich ihr schwarzes, spitzenbesetztes Kleid und mit nachdenklichen Blick geht sie einige Schritte auf Maxwell zu.

Circe:
"Hey, ich kenn' Dich doch, oder nicht?!"

Inzwischen steht die junge Frau vor dem Rückkehrer, mustert diesen von oben bis unten und umkreist ihn sogar langsam, während sie sich nachdenklich mit ihrem Zeigefinger gegens Kinn tippt. Als sie schließlich wieder vor ihm angekommen ist, nickt sie knapp und lächelt wissend.

Circe:
"Genaaau, Du bist Dieser Michael Jack Kriegman, richtig?! Ja ja, Du warst doch schon mal hier und bist.. jetzt.. wieder hier?! Warum?"

Überrascht blickt Friedman die Frau an, die er eigentlich als Liv Morgan kennt, doch offensichtlich hat wieder die Verrückte das Kommando in dem hübschen Kopf der Jerseyanerin übernommen und vorsichtshalber geht er einen Schritt zurück. Auch wenn MJF bisher nicht wirklich viel bis gar nichts mit ihr zu tun hatte, ist ihm natürlich nicht entgangen, dass die gute Frau nicht mehr ganz edel im Schädel ist und offenbar unter so etwas wieder einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet. Er ist sich da nicht so sicher, sondern hat da einen ganz anderen Verdacht, doch den behält er vorerst für sich und lächelt Circe stattdessen schief an, bevor er leicht genervt seufzt.

Maxwell Jacob Friedman:
"Friedman. Mein Name ist Maxwell Jacob Friedman und gut aufgepasst, Kleine: ich war schon einmal Teil von diesem Saftladen."

Um ehrlich zu sein hat der Youngster nicht wirklich Lust auf ein Gespräch mit dieser Lady und schon gar nicht nach dem sehr verstörenden Aufeinandertreffen mit dem Stinger. Wieder einmal scheint sich sein Verdacht zu bestätigen, dass sich in dieser Promotion nur noch Verrückte herumtreiben und wenn er bedenkt, auf wen er jetzt hätte treffen können, ist die Queen of Puppets das geringste Übel. Deswegen ist das auch der Grund, warum Max nicht schon weitergegangen ist, sondern noch immer hier steht und die, zugegebenermaßen sehr hübschen, Blondine direkt ansieht.

Maxwell Jacob Friedman:
"Ich bin auch nicht wirklich zurück, noch nicht zumindest, denn mein heutiger Auftritt ist mehr eine Art.. Testlauf, wenn man es so nennen will. Ich hatte gehofft, dass sich seit meinem letzten Aufenthalt einiges hier geändert hätte, aber sieht es nicht so aus und ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch in den Ring steigen soll. In den Ring zu steigen, um diesen idiotischen Clown Langston mal zu zeigen wie richtiges Wrestling funktioniert, wirkt inzwischen wie Perlen vor die Säue zu werfen, da die Meisten hier Talent nicht einmal erkennen würden, wenn es ihnen ins Gesicht pisst. Da kannst Du doch sicherlich ein Lied von singen, oder.. Liv?"

Friedman hat schon wieder vergessen, wie die zweite Persönlichkeit der Jersey Rose heißt, so dass sie ihr mit dem ihm bekannten Namen anspricht und auch wenn das klar falsch ist, sieht er das als Revanche für ihren Namens-Fauxpas. Den letzten Satz hat er jedoch ernst gemeint, denn weiß er, dass Circe auch schon eine ganze Zeit in dieser Promotion tätig ist, aber bisher auch noch nicht das erreichen konnte, was man ihr im Vorfeld zugetraut hätte. Klar bekam auch sie in der Vergangenheit bereits die eine oder andere Titelchance, doch Gold getragen hatte sie bisher noch nicht.

Das ist natürlich auch der Jersey Rivers Queen bewusst und einen Moment kann man nach den Worten des 'Salt of the Earth' einen Anflug von Unsicherheit in ihrem Blick erkennen. Kurz darauf ist jedoch wieder der gewohnt selbstbewusste, immer auch etwas neckisch wirkende Ausdruck in ihre Augen zurückgekehrt und begleitet von einem leisen Schnauben schüttelt sie den Kopf.

Circe:
"Ach Mäxchen, so jung und schon so verbittert. Traurig, sehr traurig. Um mich musst Du Dich nicht sorgen, denn jup, mit Trophäen sieht es in meiner Vitrine tatsächlich nicht so toll aus, leer würde ich sogar sagen, aber Du wirst auch noch lernen, dass Titel nicht alles ist, auf das es ankommt. Mich nennt man Puppenkönigin, aber siehst Du hier irgendwelche Puppen? Abgesehen von den sprechenden, laufenden Püppchen, die hier rumlaufen natürlich."

Sie sieht links, dann rechts, zuckt dann mit den Schultern und wieder schüttelt sie ihren Kopf.

Circe:
"Titel bedeuten nichts, denn so schnell wie man sie gewonnen hat, können sie auch schon wieder weg sein. Frag mal Aliyah oder Konami, aber das Gefühl, die Ober-Barbie in den War Games besiegt zu haben, oder endlich richtige Freunde,.. eine Familie gefunden zu haben - das bleibt für immer. Außerdem schüchtert das die Gegner auch mehr ein, als irgend so ein Metallding um den Hüften, auch wenn es natürlich gut aussieht und genau deswegen werden wir uns nachher die Tag Team Championship holen. Also,.. Shotzi und ich,.. nicht Du und ich.. nicht dieses wir."

Worte, die nicht ganz so zu der Queen of Puppets passen wollen, denn bisher machte es schon den Eindruck, als würden ihr Titel in Form von Championships eine Menge bedeuten. Kann es sein, dass ihre beiden neuen Schwestern auf sie abfärben, oder sind es gar nicht Circes Worte, sondern eher das, was Liv Morgan in diesem Moment sagen würde? Wie auch immer; MJ sieht nicht überzeugt aus, ganz und gar nicht, sondern schüttelt verständnislos den Kopf. Er sieht die junge Frau fassungslos an, so als hätte sie gerade das Dümmste gesagt, das man je gehört hat und einen Moment überlegt er, ob er an ihrer Stirn fühlen soll, ob sie nicht vielleicht unter sehr hohem Fieber leidet. Stattdessen lacht er spöttisch auf und ein süffisantes Lächeln verzieht seine Lippen, bevor er nach einem weiteren Auflachen antwortet.

Maxwell Jacob Friedman:
"Och Mädchen, nicht mehr ganz so jung und trotzdem noch so naiv. Wen Du wann geschlagen hast, oder wie viele Freunde Du in Deiner Karriere gefunden hast, interessiert später doch niemanden mehr. Ist es wirklich das, worauf Du Deine Karriere aufbauen willst? 'Uhh, ich habe Alexa Bliss besiegt und habe ganz tolle Freunde. Woop woop!' Ernsthaft?"

Max stemmt eine Hand in die Hüfte, während er mit der Anderen möglichst feminin gestikuliert, als er die Blondine imitiert, doch kurz darauf sieht er diese mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Ihre Einstellung scheint ihn wirklich wütend zu machen und hätte er nicht zumindest das Minimum an Anstand von seiner Mutter gelernt, würde er dem Jersey-Girl wohl eine schallende Ohrfeige verpassen. Einfach nur, damit sie mal wieder richtig denkt, denn das.. nein, geht gar nicht.

Maxwell Jacob Friedman:
"Ziel in diesem Business ist es erfolgreich zu sein und Erfolg wird in Championships gezählt, CeeCee. Du kannst besiegen wen Du willst, so viele Freunde sammeln als wären es Pokémon, doch wenn Du keinen Titel in Deiner Vita vorweisen kannst, wirst Du nichts weiter bleiben, als eine unbedeutende Randnotiz. Sind das Deine Ansprüche an Dich selbst? Pff, mir kann´s ja egal sein, denn interessiert mich Deine Karriere nicht, aber wenn Du schon meinst, so einen völligen Scheiß zu labern, mach das bitte woanders. Egal wo, nur sehr sehr weit weg von mir."

MJF ignoriert den immer finster werdenden Blick der hübschen Puppenkönigin, die ihn offensichtlich zu durchbohren versucht, was natürlich von wenig Erfolg gekrönt ist. Der Youngster hat sich in Rage geredet, ist sogar einen Schritt auf sie zugegangen und einen Moment macht es tatsächlich den Eindruck, als wolle er sie schütteln.

Maxwell Jacob Friedman:
"Und woooww, Du hast die Chance Tag Team Champion zu werden? Ist die dann auch nur Dekoration wie das männliche Pendant, oder wollte ihr die auch nur spazieren führen? Außerdem; was soll das ändern? Tag Team,.. ich bitte Dich! Damit beweist Du lediglich, dass Du es alleine nicht auf die Kette bekommst und jemanden an Deiner Seite brauchst, der Deine Fehler ausbügelt. Ich weiß nicht, ob diese grünhaarige Schl...!"

Circe:
"WAGE... es nicht, diesen Satz zu beenden!"

Mit lauter Stimme unterbricht Circe den Youngster, baut sich vor diesem auf, was bei ihrer geringen Größe jetzt wohl keinen besonderen Eindruck bei ihm hinterlassen wird, und starrt ihn aus zornig funkenden Augen an. Dies wirkt schon ein wenig furchteinflößender, doch wirkt Max nicht beeindruckt, lacht stattdessen erneut hämisch auf, wobei er aber doch einen Schritt zurückweicht. Ob zu seinem oder ihren Schutz wird nicht ganz klar ersichtlich.

Maxwell Jacob Friedman:
"Wuuhhuu, jetzt bekomme ich aber Angst, ehrlich. Weißt Du, Schnuckelchen, ganz entgegen meiner Natur habe ich versucht, Dir die Augen zu öffnen, denn finde ich Dich echt niedlich und ich bin mir sicher, mit dem Richtigen an Deiner Seite könnte echt was werden. Doch wenn Du mir so kommst, vergessen wir das lieber und Du kannst weiter in Deiner regenbogenfarbenen Einhorn-Welt weiterleben, doch heule später nicht rum, wenn Du merkst, dass ich Recht hatte. Ich habe das nicht nötig, Prinzessin und deswegen ist dieses Gespräch an dieser Stelle beendet. Schönen Abend noch!"

Circe:
"Königin."

Schmollend flüstert Circe dieses Wort, doch da hat sich MJF bereits an ihr vorbeigeschoben und stolziert mit leicht erhobenen Kopf davon, woraufhin die Blondine an einen Pfau erinnert. Das bringt sie dann doch wieder zum Lachen und sie wird sich ihre Laune sicher nicht von diesem Idioten verderben lassen, denn ist er nach diesem Abend wahrscheinlich eh wieder verschwunden. Trotzdem sieht sie ihm noch einen Moment nach und ein nachdenklicher Ausdruck in ihrem Gesicht lässt vermuten, dass die Worte des 'Salt of the Earth' doch irgendwo Eindruck hinterlassen haben. Langsam wendet sie sich dann doch ab und geht in die entgegengesetzte Richtung davon, denn warten ihre Mädels bestimmt schon auf sie.

- fade out -


Johnny Curtis: "HA! Wieder zeigt Maxwell beeindruckend, warum ich ihn so mag. Der Junge kennt sich aus, weiß wie das Geschäft läuft und hat keine Scheu, seine Meinung jedem ungeschönt ins Gesicht zu sagen. Ich hoffe so sehr, dass er bleibt!"

Byron Saxton: "Du spinnst doch. Gut klar, er hat Recht, dass man Erfolg in diesem Business gerne an Titel misst, aber es ist nicht das Einzige. Was nützen Dir hundert Championships, wenn man menschlich ein Totalausfall ist und seine gesamte Karriere alleine verbacht hat, weil man keine Freunde hat?"

Noelle Foley: "Was für ein Unsympath und ich bin fast traurig, dass Circe ihm nicht einfach mal eine geklatscht hätte. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal; sollte Friedman dann noch hier sein."

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Dienstag, 06.04.2021

Wir springen ein paar Tage zurück! Am Abend zuvor fand die letzte Show von Coast 2 Coast Wrestling in Lissabon statt! In der portugiesischen Metropolo befinden wir uns immer noch. Schauplatz ist ein Restaurant zu späterer Stunde. Allein der erste Eindruck verrät, dass wir uns nicht auf raue Pub Mentalität einstellen können. Hier ist die gehobenere Gastronomie zuhause. Große Fenster geben Ausblick auf das opulente Nachtleben von Lissabon. Den Hintergrund bildet eine Geräuschkulisse aus leichter Streichmusik und dem sanften Plätschern eines Brunnens, der zentral im großen Speisesaal angebracht wurde. Ohne auf die Karte zu schauen kann man sich denken, dass man hier wenig für viel Geld bekommen wird. Trotzdem ist der Laden recht gut besucht...und das an einem Dienstag Abend! Warum also hier essen? Als Statussymbol? Oder weil man etwas Besonderes zu feiern hat? Zweiteres trifft wohl auf das Duo zu, welches nun die Aufmerksamkeit der Kamera auf sich zieht. An einem kleineren Tisch für zwei Personen sitzt an einer Seite Toni Storm. Die Blondine ist erst eine Woche zuvor zurückgekehrt...aber schon ist sie wieder mitten drin. Mit Kairi Hojo hat sich Storm bereits angelegt, da sie die Japanerin dafür verantwortlich macht, dass Priscilla Kelly nicht mehr wrestlen darf. Auch die alte Geschichte mit Sonya Deville kochert erneut hoch. Sonya hat das Gespräch gesucht...was im Endeffekt von Toni vorerst abgeblockt wurde. Doch diesre zwei Themen sollen für ein paar Stunden ruhen...es ist ein besonderes Datum, das hier zelebriert werden soll. Dementsprechend hat sich die Strong Zero City Lady in Schale geworfen...rotes Abendkleid, Lippenstift im pasenden Farbton, eine goldene Kette....selbe High Heels, was bei der Rekord Womens Championesse eine Seltenheit ist. Ein wenig überfordert sieht sie auf die ganzen Löffel, Messer und Gabel, die fein säuberlich neben einem Tellerchen drapiert wurden. Kopfschüttelnd nimmt sie die Gabel ganz links außen in die Hände. Ihr ist bewusst, dass es für jeden Gang ein anderes Besteck gibt...total unnötig aus ihrer Sicht. Für den aktuellen Anlass wollte sie mit ihrer Begleitung etwas Besonderes erleben...

Toni Storm: Verdammte Axt...eine Gabel und ein Messer würden doch ausreichen...naja, Fuck it! So lange der Wein gut ist...

Zumindest an ihrem Wortschatz hört man, dass das hier überhaupt nicht ihre Welt ist. Grinsend greift die Australierin nach einem bauchigen Glas vor ihr, in welchem eine rote Flüssigkeit schwimmt...ein schöner Rotwein eben! Der Kellner hatte ihnen vorher erklärt, welch besonderer Jahrgang kredenzt wird...Toni hat kaum was davon verstanden. Hauptsache er schmeckt und lockert die Stimmung ein wenig.

Toni Storm: Ein Jahr! Wow...ein Jahr mit dir an meiner Seite! Heftig wie schnell die fuckin' Zeit vergeht. Aber hey...ich bereue keine einzige Sekunde! Du bist das Beste, was mir je passiert ist! Und wenn ich das sagen darf...Fuck, du bist heute wieder so wunderschön!

Mit imaginären Herzchen über ihrem Kopf und einem verträumten Lächeln auf den Lippen streckt Toni ihr Glas zum Anstoßen ihrem Gegenüber entgegen. Das zweite Glas wird von einer Frau mit langem, orangeroten Haaren erhoben, was keine große Überraschung ist. Priscilla Kelly ist schließlich die Person, die seit über einem Jahr an der Seite Blondine ist. Auch auf ihren dunkelrot geschminkten Lippen liegt ein sanftes Lächeln, ihre Augen funkeln verliebt und wie die Australierin hat sie sich in Schale geworfen. Das enganliegende Kleid ist schwarz und hat einen tiefen Ausschnitt im Rücken.

priscilla kelly: « Auf Uns! »

Schmunzelt sie sanft und stößt mit ihrem Glas an das ihrer Freundin. Dann wird es an den eigenen Mund gehoben und ein vorsichtiger Schluck genommen. Pris schließt kurz die Augen um das Bukett des Wein zu genießen. Mit einem leisen "Mhh" öffnet sie diese wieder und sieht Storm an.

priscilla kelly: « Du hast dich heute selbst auch übertroffen. Du in einem Kleid, dieser Wein und in diesem noblen Restaurant.. wunderschön. Auch wenn mir wirklich auch eine normale Bar ausgereicht hätte.. Du sollst dich schließlich auch wohl fühlen. »

Ja, in einer normalen Bar hätte sich die Strong Zero City Lady natürlich wohler gefühlt. Aber wie gesagt...für diesen besonderen Anlass sollte es eben etwas besonderes sein. Bier in einem Pub trinken kann sie an jedem anderen Tag wieder.

Toni Storm: Ja, das weiß ich! Aber dafür wollte ich dir eben mal was bieten. Und das Ding hier hat bei fuckin' Google die besten Rezensionen bekommen. Der Wein haut schon mal rein...bin aufs Essen gespannt!

Disziplin ist angesagt...weswegen sich die Blondine zwingt den teuren Wein nicht in einem Zug zu leeren. Man muss es mehr genießen...und Toni will sich auch nicht wegballern, damit sie für die zweite Feier später im Hotelzimmer noch fit genug ist. Also schnell zur Seite gestellt. Das Essen dürfte auch gleich kommen. Kurz sieht sich Storm im Lokal um...schon sehr eindrucksvoll, das muss sie zugeben. Doch das Interesse gilt der Frau vor ihr...weswegen die Auge schnell wieder auf der Geliebten kleben. Ein Jahr sind sie zusammen...wobei ihre Liebesgeschichte ihren Ursprung vor gut 1 1/2 Jahren in einer eher zufälligen Begegnung hatte. Wer hätte damals gedacht, dass es sich so entwickeln würde? Ungläubig lächelt sie in sich hinein und kann ihr Glück einfach nicht fassen.

Toni Storm: Weißt du...ich hätte unsere gemeinsame Auszeit durchaus noch länger genießen können. Aber ich konnte einfach nicht mehr länger dabei zusehen, wie diese Bitch Kairi dich noch mehr durch den Dreck zieht. Ich muss ihr dafür einfach ihr verdammtes Maul stopfen...

Eigentlich wollte ich Toni heute ganz und gar auf Pris und den Jahrestag konzentrieren. Doch irgendwie hatte sie das Bedürfnis sich erklären zu müssen...obwohl Kelly deswegen nicht sauer ist und auch nie verlangt hat, dass Toni für sie ewig aufs Wrestling verzichten soll. Tatsächlich wollte die Australierin auch noch ein paar Wochen länger wegbleiben...aber die Konfrontation zwischen Kairi Hojo und Sonya Deville hat sie dann zu sehr getriggert, weswegens beim Special aufgetaucht ist.

priscilla kelly: « Du weißt, dass ich an deiner Stelle das Gleiche getan hätte. Mir hat es genauso in den Fingern gejuckt.. dieses kleine Miststück. Dass sie hinter allem steckt.. Dass sie Jay auf ihre Seite gezogen hat und dass Bobby am Ende nicht mehr als nur ein Spielball war.. Ich hab' vieles erwartet, aber das nicht. Auch wenn ihre Argumente durchaus verständlich sind.. sie sieht mich als Wurzel allen Übel. Wäre ich damals mit Jay nicht aufgetaucht, wäre Finn nie vom Dämon übernommen worden und sie wäre wahrscheinlich noch immer deine Freundin.. »

Pris seufzt leise und für einen Moment könnte man glauben, dass sie versucht ein gutes Wort für Kairi einzulegen. Doch ihr Blick lässt erahnen, dass sie es nicht tut. Sie ist noch immer sauer.

priscilla kelly: « .. und trotzdem ist sie für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich. Sie hat sich gegen dich gestellt und hat dich damals attackiert.. und jetzt macht sie genau dort weiter wo es aufgehört hat. Sie hat sich das selbst eingebrockt. »

Toni beugt sich über den Tisch und greift nach einer Hand von Pris, die sie zwar fest, aber trotzdem noch zärtlich drückt. Kurz hat die Blondine befürchtet, dass das Harlot die ganze Schuld wieder auf sich nehmen möchte...doch sie ist froh, dass dem nicht so ist. Es mag sein, dass alles anders gelaufen wäre, wäre Priscilla nie zur c2c gekommen. Doch das zählt für Storm nicht als Ausrede für die ganzen Taten der Japanerin...

Toni Storm: Yeah...du sagst es! Sie alleine ist dafür verantwortlich...und muss mit dem ganzen Shit leben, der auf sie zukommen wird. Alles was damals zwischen ihr und mir war...das liegt so lange zurück, dass ich bereit gewesen wäre ein Auge zuzudrücken und es hinter mich zu lassen. Aber dir die Karriere versauen und dich in aller Öffentlichkeit so fertig zu machen, geht mal gar nicht! Das verzeihe ich ihr nicht...niemals! Ihr hohes verficktes Ross hat sie lange genug gehalten...das Mistvieh bringen wir zum Einsturz.

Innerlich kocht die Blondine wieder vor Wut. Tapfer schluckt sie den Ärger runter und lächelt Pris matt an. Deren Hand führt sie zu ihrem Mund und haucht Pris einen sanften Kuss auf den Handrücken. Sie will sich doch jetzt gar nicht ärgern...

Toni Storm: Ach, lass uns heute Abend nicht über sie nachdenken. Sie bekommt das, was sie verdient...das verspreche ich dir! Aber jetzt...feiern wir uns und unsere Liebe, die sich von Niemanden stören lässt...

Ob Toni damit auch Sonya Deville meinte? Möglich...aber sie verzichtet bewusst darauf diesen Namen auszusprechen.

priscilla kelly: « ... wie Sonya zum Beispiel? »

Fragt das Harlot und lächelt matt. Das Thema Kairi ist schon unangenehm genug, aber Sonya ist jemand über den sie bisher auch nicht viel gesprochen haben. Seit dem Special hat Pris es vermieden über sie zu reden, weil auch Toni das Gespräch mit Deville auf später verschoben hat.

priscilla kelly: « Vergiss' das ich as gesagt habe. Wir sollten uns wirklich auf uns konzentrieren. Kairi hat schon genug Platz eingenommen.. »

...und da ist der Name gefallen! Toni seufzt und rutscht auf ihrem Stuhl zurück. Priscilla hatte in der Show gesehen, dass Deville die Blondine konfrontiert hat...unter anderem mit einem direkten Liebesbeweis. Toni wäre es natürlich lieber gewesen, wenn PK das nicht mitbekommen hätte...wer hört schon gerne, dass jemand Anderes der eigenen Freundin die Liebe gesteht. Sonya wurde zwar von Toni abgeblockt und damit vertröstet, dass sie mir ihr ein Gespräch führt, sobald mit Kairi die Sache durch ist...aber die Strong Zero City Lady befürchtet, dass sie bald wieder von Deville hören werden...

Toni Storm: Ich weiß wirklich nicht, was Sonya erwartet hat! Sie kommt damit 2 1/2 Jahre zu spät...Punkt, Aus, Fertig! Ich liebe dich, Pris...du bist die, die ich brauche! Daran wird Sonya nichts ändern können! Trotzdem tut es irgendwie weh, dass es sich so entwickelt hat...ich dachte wirklich, ich könnte mit ihr noch befreundet sein. Und dann noch die Sache, dass sie mich einen verfickten Tumor genannt hat...das kann ich auch nicht einfach vergessen...

Die Backen aufplusternd schüttelt die Australierin den Kopf...diese Aussage von Sonya Deville hat wirklich geschmerzt. Das hat sie dem Jersey Devil am Vortag auch an den Kopf geworfen...aber wirklich aufgeklärt hat sich das nicht. Schuldbewusst zuckt Storm zusammen und lächelt Priscilla entschuldigend an...

Toni Storm: Ah, fuck...sorry, das war jetzt unnötig mir da gleich wieder Gedanken zu machen...

priscilla kelly: « Weißt du, Toni... »

Fängt das Harlot leise an und greift nun ihrerseits nach der Hand der Blondine um sie sanft zu drücken. Das was sie jetzt sagen möchte, liegt ihr schon lange auf der Zunge. Aber bisher damals hat sie sich dazu entschieden zu schweigen und bis heute war es auch in Ordnung. Doch dass Sonya wieder zurück ist, lässt alles in einem neuen Licht erscheinen.

priscilla kelly: « .. manchmal ist es am Besten Menschen ziehen zu lassen. Vor allem wenn starke Emotionen im Spiel waren. Schnell wird Aus Liebe Hass. Schnell sind verletzte Egos dazu bereit Dinge auszusprechen, die man sonst nie gesagt hätte. Dinge um die Person zu verletzen und um sich selbst besser zu fühlen. Sonya.. klammert an etwas, was sie verloren hat und so sehr ich deinen Wunsch mit ihr befreundet sein zu wollen verstehe, so wenig sehe ich leider Erfolg daran. Ich fürchte.. dein Eingriff in das Match wird etwas in ihr ausgelöst haben, was du nicht wolltest. Sei.. bitte vorsichtig. Spiel nicht mit ihren Gefühlen. Lass' sie nicht zu lange warten und stell' auch bei ihr klar woran sie ist. »

Kaum spürt sie wieder Pris Hand in ihrer, fühlt sich Toni wieder wie elektrisiert. Unglaublich, dass sich das nach einem Jahr immer noch so schön anfühlt. Aufmerksam lauscht die Australierin ihrer Freundin...und kommt dabei wirklich ins Grübeln. Bis gerade eben erschien es für sie am besten, ein klärendes Gespräch mit Sonya aufzuschieben. Doch so gesehen könnte sie es nur noch schlimmer machen, wenn sie länger wartet. Wenn jemand weiß, wie heftig man nach verletzten Gefühlen austicken kann, dann ist das die Strong Zero City Lady.

Toni Storm: Ja, du...du hast Recht! Es wäre scheiße sie ewig zappeln zu lassen. Ich kenne das ja selbst...und weiß wie fuckin' gebrochen man sich dann fühlt. Ich hatte halt wirklich das Gefühl, dass sich das alles auf freundschaftlicher Ebene einrenken wird...aber, naja...man kann eben nicht alles haben, was? Weißt du...ich habe die letzten Jahre einige Freunde verloren. Wenn ich daran denke, dass ich auch mit Sonya brechen soll, stimmt mich das schon fuckin' traurig. Aber ja...es ist wohl besser so! Ich werde das bald angehen und sie nicht ewig warten lassen...das ist ihr und mir selbst gegenüber fair.

Es graust sie jetzt schon wenn sie daran denkt, dass sie so ein Gespräch mit Deville führen muss. Aber Pris hat ihr klar gemacht, dass sie es auch aus Sonyas Sicht sehen muss...eben was verletzte Gefühle angeht. Und darüber, was Tonis Eingriff in das Match beim Special im Jersey Devil ausgelöst hat, hat sich die Australierin noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Bevor sich Sonya also zu sehr reinsteigert und nachher sich noch in die Beziehung zwischen Toni und Pris einmischt, sollte Storm da lieber für klare Verhältnisse sorgen.

Toni Storm: Wenn ich dich nicht hätte! Danke, dass du in allen Lagen ein so großer Rückhalt für mich bist.

priscilla kelly: « Jaa.. was würdest du bloß ohne mich machen? »

Schmunzelt Priscilla amüsiert und man merkt an ihren dunklen Augen, dass sie das nicht wirklich ernst meint. Bloß ein Scherz. Denn auch Toni war für sie in den letzten Monaten ein starker Rückhalt. Jemand auf den sie sich immer verlassen konnte. Jemand mit der sie über alles reden konnte. Ganz anders als jede ihrer Beziehungen vorher..

priscilla kelly: « Wahrscheinlich genau das Gleiche wie ich. Noch immer in irgendeinem dunklen Sumpf hängen und nicht wissen wo was das Beste für einen selbst ist. »

Wieder ein Lächeln. Dann wird ihr Gespräch unterbrochen, da sich ein Kellner mit einem leisen Räuspern ankündigt. Er möchte das Essen servieren, welches die beiden Damen vor einiger Zeit bestellt haben und damit scheint die Szene auch langsam beendet zu sein. Fade out.

Noelle Foley: "Oh, es ist echt schön Pris mal wieder zu sehen. Und es freut mich, dass es ihr offenbar gut geht und sie und Toni immer noch glücklich miteinander sind."

Byron Saxton: "Aber Pris hat hier einige wahre Worte bezüglich Sonya gesagt. Ich hoffe, Toni beherzt diese auch."

Johnny Curtis: "Ich würde ja lieber wissen, wie die Beiden nachher im Hotelzimmer weiterfeiern..."

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Ohne Umschweife und ohne die Möglichkeit, das die Fans hier großartig verschnaufen können, geht es weiter Schlag auf Schlag. Denn während man gespannt darauf wartete, bis das nächste Match auf dem Plan stand, schaltet der Titantron um und offenbart uns einen Wald, welcher vom Nebel umhüllt war und dem ganzen somit eine kleine Portion schauriger machte. Der Kameramann, welcher hier in diesem Moment durch den Wald laufen musste, der konnte einem Leid tun. Doch lange musste er nicht mehr laufen, denn aus dem Nebel heraus erkennen wir ein Gebäude, was wohl das Ziel der Kamera war und welches schon durchaus bekannt war: Das alte Herrenhaus des Undertakers!

Langsam kommt die Kamera der großen Fronttür näher, als das Bild urplötzlich schwarz wurde, als die Tür gerade geöffnet wurde. Innerhalb von einigen Sekunden bekommen wir auch ein neues Bild und befinden und dann in einem großen Wohnzimmer. Am Tisch, welcher ein wenig mittig vom Raum stand, konnte man eine Person erkennen, welche sich über diesen abstützte, der Blick auf den Tisch und dessen Blätter gerichtet, welche dort verteilt waren. Schließlich kann man erkennen, das es sich um Jon Moxley handelt. Doch dieser ist nicht alleine. Neben Ihm am Tisch steht einer der Diener, welche mittlerweile für Mary Dobson ihre Dienste anbieten.

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„Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich machen soll. Alles das hier sind Hinweise, welchen ich nachgegangen bin...aber keiner davon hatte mich zu Mary geführt...ich bin langsam am Ende Florance...Was habe ich übersehen? habe ich überhaupt etwas übersehen oder hat es schon gar keinen Zweck mehr?“

Man hört hier die Verzweiflung in Moxleys Stimme, während er Kofschüttelnd noch einmal alle Hinweise, welche vor Ihm lagen, durchging. Seit Wochen ist er auf der Suche nach Mary Dobson, welche wie vom Erdboden verschluckt war. Florance, welcher zu den treuesten Dienern Marys gehörte, blieb zunächst Stumm, als dieser dann doch die Stimmeerhob.

Florance
"Es tut mir Leid Mister Moxley, das sie noch immer ohne Erfolg sind. Auch ich mache mir große Sorgen und habe mir auch Gedanken gemacht. Ich habe sogar zwei der Druiden als Sucher losgeschickt, um nach Hinweisen zu suchen, doch auch das war leider erfolglos..."

Kurz stößt sich Mox vom Tisch ab und geht ein wenig auf und ab. Es muss ein beklemmendes Gefühl sein zu wissen, das jegliche Chancen immer mehr und mehr dahingehen, Dobson wieder zu finden. Sein Blick geht zu Florance, welcher auch wohl ratlos war.

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„Ich meine...ich habe so viele Hinweise bekommen aber jeder führt in eine Sackgasse...Oblivion und selbst Mia haben alles getan...Florance, nehme es mir nicht übel...aber könntest du mich jetzt alleine lassen? Ich will nochmal alles ganz genau durchgehen.“

Nickend akzeptiert der Diener den Wunsch Moxleys und entfernt sich vom Tisch. Doch bevor er den Raum verlässt, dreht er sich noch einmal zu Jon um.

Florance
"Lassen sie es mich wissen, wenn sie Hilfe brauchen. Die Druiden sind immer auf Abruf bereit nach Miss Dobson zu suchen. Ich möchte genau so wie Sie Mister Moxley, das Miss Dobson wieder Heimkommt."

Mit diesen Worten verschwindet Florance auf dem Gang und lässt Moxley zurück. Dieser blättert durch die Hinweise, doch keiner offenbart ihm eine Erkenntnis. Nachdenklich lässt er sich in den Stuhl sinken und muss sich damit abfinden, das es für Heute wohl nichts mehr bringen würde, die Suche fortzusetzen. Die Stille, welche sich im Raum festgesetzt hatte, wurde dann durch unbekannte Laute gestört. Mox konnte sie nicht zuordnen. Vermutlich waren es die Druiden, die ihren Arbeiten nachgingen. Doch es wurde immer mehr und Mox musste nachschauen, um was es sich handelt.

Im Flur des Herrenhauses angekommen, sah der Lunatic nichts, was den Geräuschen ähneln konnte. Doch je weiter er den Flur entlang ging, um so lauter wurden die Geräusche und schließlich kam Jon zu der Tür, welche in den Keller führte. Zumindest konnte er nun sagen, von wo die Geräusche kamen. Doch er wusste, das er nicht nachschauen konnte, denn diese Tür war zugeschlossen, wie sonst auch. Doch als Jon den Türgriff in seine Hand nahm und herunterdrückte, war diese nicht mehr verschlossen...

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„Was zum...“

Ungläubig öffnete er diese langsam. Weder er noch die Druiden hatten einen Schlüssel für die Kellertür gehabt. Dieser war immer im Besitz von Mary gewesen, denn im besagten Keller war nämlich das Reich Marys: All ihre Pflanzen und Kräuter, welche sie immer zu pflegen versuchte, waren dort aufgehoben, wo außer Sie sonst keiner Zutritt hatte. Doch nun musste Jon den Weg nach unten angehen. Er wollte wissen, was es mit diesen Geräuschen auf sich hatte.

Je näher Jon sich der Umgebung nähert, werden weitere Geräusche laut. Klirren.. Das Geräusch wenn etwas auf dem Boden hin und her gezogen wird. Jon tritt nun auch ausversehen in einen kleinen Splitterhaufen, zu dem er hinuntersieht - Porzellan.. Fast wie von einem Blumentopf? Was ist hier nur los? Findet er am Ende vielleicht sogar nicht Mary, sondern irgendjemand anderen der sich mit Gewalt Zutritt verschafft hat? Nein.. Tatsächlich sitzt etwas abseits in dem großen, bekannten Raum voller Pflanzen die Gestalt von Mary Dobson. Noch hat sie Jon und den Zuschauern den Rücken zugewandt aber sie scheint mit ihren Händen irgendetwas vor sich zu sammeln - Erde. Diese ist leider Gottes genauso vertrocknet wie draussen. In ihrer unmittelbarer Nähe wurden einzelne Blumenkübel von den Regalen gezogen, aus denen am Boden nun vertrocknetes Grün liegt. Selbst die gefürchtete Venusfliegenfalle lässt den Kopf hängen und scheint mehr Tod als lebendig zu sein. Das würde zumindest erklären wieso Mary ihne Bedenken in ihrer Nähe sein kann. Ein frustrierter Ton ist aus der Kehle der Brünetten zu hören, die überhaupt keine Notiz davon genommen hat das Moxley hinter ihr ist.

Vor einer Woche ist sie noch vor dem Lunatic davongerannt.. Ohne das die Zuschauer wissen wieso.. Auch im Gespräch mit Anna wirkte sie nicht wie die Mary die man kennt. Was ist nur passiert? Genau diese Erklärung schuldet sie auch Jon, der ihr immer näher kommt.

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„Mary...!? Was geht hier vor...?“

Diese Frage kam rechtleise vom Lunatic, als dieser immer näher an Dobson herantrat. Doch erst, als er seine Hand auf ihre Schulter legte, nahm sie ein wenig Kenntnis von Ihm. Das gesamte Bild wirkte sehr befremdlich, ist man doch immer ein anderes Bild gewohnt, wenn man das Herrenhaus besucht hatte. Doch nun war alles um Mary herum zerstört, verwelkt...Die Sorgen sind Moxley durchaus anzusehen.

Ja.. Was passiert hier?! Die Frage stellt sich nicht nur Moxley, sondern auch die Zuschauer. Mary ist wie festgefroren an ihrem Platz. Die Panik liegt in ihrem Blick, wobei man nicht abschätzen kann ob wirklich der Anblick Jons dafür verantwortlich ist. Das Häufchen Erde vor Dobson wird achtlos durch die Hände rieseln gelassen, wobei sie nun wackelig aufsteht. Sie ist nicht wirklich benommen.. Aber sie zittert. Vielleicht friert sie auch nur.. Nur sehr qualvoll ringt sie sich zu einem Lächeln durch.

~Mary Dobson~
"H-Hallo... Jon.."

Stockend und sogar etwas unsicher kommt der Name Moxleys über ihre Lippen. Erst nachdem sie ausgesprochen hat setzt sie sich in Bewegung. Zaghaft schlingt sie ihre Arme um den Oberkörper des größeren Mannes und neigt ihre Stirn an seine Brust. Sie meidet jeglichen, direkten Blickkontakt zu ihm. Hinter den müden Augen sammeln sich winzige Tränen die stumm an ihrer Wange herunterfließen.

~Mary Dobson~
"Ich konnte sie nicht retten.. Keine von ihnen.."

Kommt es dann leise von ihr, wobei sie immer noch nicht aufblickt. Jon konnte merken, das es Mary sehr zunahm, das ihre Pflanzen quasi eingegangen waren. Etwas, was normalerweise nie der Fall war, waren die Pflanzen immer ein Teil Marys, was einem Mysterium galt.

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„Aber...wie ist das möglich? Was ist passiert Mary? Ich meine, ich habe dich wochenlang gesucht, bin jeglichen Hinweisen nachgegangen. Selbst Oblivion und Mia haben sich Sorgen gemacht und haben ihrerseits versucht mir zu helfen. Aber in diesem Moment bin ich froh, dich gefunden zu haben und ich denke mal, das die Anderen ebenfalls so denken.“

In der Tat war es nicht nur Mox, welcher sich große Sorgen gemacht hatte. Die Oblivion Schwestern waren immer ein wichtiger Teil in Marys Dasein, weshalb es umso komischer war, als Dobson verschollen war. Selbst Mia Yim, mit welcher sich Mary im Womans Tag Team Turnier durchgeschlagen hatte, wurde zu einer Art beste Freundin. Und genau diese Personen haben die Hoffnung in Moxley gelegt, das er Mary wiederfindet.

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„Ich weiß, das diese Frage wohl unpassend ist...und du musst auch nicht gleich antworten...aber warum hast du dich zurückgezogen, ohne mir bescheid zu sagen?“

Der Blick Marys geht nur sehr langsam nach oben. Die selbsternannte Hexe ist ihm einige Erklärungen schuldig.. Ihre Lippen pressen sich aufeinander, ehe man ein dezentes Magenknurren vernimmt.. Wieviel Tage hat sie nichts festes gegessen? Wahrscheinlich viel zu viel..

~Mary Dobson~
"Ich.. Ich.. Also.. Ich habe Hunger.."

Murmelt sie dann recht leise und geht somit weiteren Fragen aus dem Weg. Vielleicht lassen sich Mox Fragen aber auch bei einem Essen besser klären? Mary ihrerseits lächelt den Lunatic zaghaft an und greift sogar nach einer Hand. Nickend führt er sie dann aus dem Raum heraus, woraufhin das Bild sich schwarz färbt.

Byron Saxton: "Mary Dobson ist also wieder im Herrenhaus aufgetaucht! Aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen.. Sie sieht.. fertig aus."

Noelle Foley: "Und benimmt sich seltsam.."

Johnny Curtis: "Dann wird es wohl Zeit das dieser Nichtsnutz sie aufpeppelt.. Wird Zeit!"

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Es ist angerichtet! Johnny Gargano wird auf Kenny Omega treffen. Der Einsatz: Der Eastcoast Title. Noch weiß niemand wann und wo - aber man ist sich jetzt schon sicher, dass sich diese Frage bald von selbst klären wird. Spätestens der Buschfunk im Internet wird wohl darüber Auskunft geben, wenngleich auch keiner der beiden einen fixen Termin festlegt. Und so ist Gargano natürlich sichtlich gut gelaunt. Im weißen Anzug, schwarzem T-Shirt unter dem Jackett und glänzenden & stilvollen Lackschuhen marschiert er durch den Backstagebereich. Nicht nur, um einfach mal "spazieren zu gehen", nein, auch - offenbar - um irgendwen zu suchen. Man könnte jetzt sagen, das kann man bei ihm ja nur Kenny sein; doch ist nicht ausgeschlossen, dass sich Johnny wieder irgendwen sucht, den er manipulieren kann, um seinen eigenen Vorteil daraus zu schöpfen. Ein Mitarbeiter steht ihm jedoch auf halber Strecke im Weg. Was nun? Ihn einfach freundlich fragen, ob er kurz zur Seite gehen könnte? Nicht mit Johnny.

JOHNNY GARGANO
»Eeeeeeentschuldigung. Der künftige Eastcoast Champion möchte hier gern DURCH. Du Arsch.

Kopfschüttelnd geht der Mitarbeiter einen Schritt zur Seite. Die ganze Aktion haben nicht nur weitere Mitarbeiter mitbekommen, nein - auch die Person, nach der Johnny die ganze Zeit suchte war schon in der Nähe und hörte jedes Ekelwort aus dem Mund des Cleverlanders.

?: Tztz...nicht nur unverschämt, sondern auch noch ein Lügner. Küsst du deine kleinwüchsige Frau mit dem Mund?

Aus den unendlichen Weiten des Offs tritt eine Gestalt in das Licht und gesellt sich zu Gargano. Der freche Lockenschopf und der glänzende Eastcoast Championship auf seiner Schulter verraten mehr als tausend Worte...Le Ostküsten Titelträger himself gibt sich die Ehre! Mit einem belustigten Lächelnd auf den Lippen reibt sich Kenny Omega über den 3-Tage Bart. Johnny mag davon ausgehen, dass er ein Title Match sicher in der Tasche hat. Dabei hat er Cleaner nur gemeint, dass er darüber nachdenken wird...und sich bis heute nicht endgültig dazu geäußert. Vielleicht kommt ja jetzt der Moment, auf den Johnny Wrestling nur gewartet hat. Don Callis ist heute nicht an der Seite des Kanadiers...das macht aber nichts, da Kenny heute eh nicht im Fokus steht und er sich auf einen ruhigen und gemütlichen spanischen Abend eingestellt hat. Das hält den Eastcoast Champ natürlich nicht davon ab, dennoch ein wenig aufzutreten, wenn ihm danach ist...

Kenny Omega: Jay G....so mit sauberer Hose hätte ich dich beinahe nicht erkannt. Aber sag, mein sich selbst überschätzender Freund...wie ist die Lage?

Klar, dass der King of the Anywhere Match das "Bounty-Gate" von der vergangenen Show nochmal erwähnen muss. Er weiß genau, wie das seinen Gegenüber verunsichert. Und so ist es dann auch. Johnny greift sich instinktiv an die Hose - nur noch mal sichergehen, ob da auch wirklich alles sauber ist. Muss ja, schließlich hätte ihm Candice sonst schon längst Bescheid gegeben. Oder irgendwer sonst hier. Etwas erschrocken vom Auftauchen findet der Dunkelhaarige erst mal keine Worte. Als er dann merkt, dass er genau diesen Kerl hier ja eigentlich die ganze Zeit gesucht hat, fällt ihm dann aber doch so einiges ein.

JOHNNY GARGANO
»Diiiiiich hab' ich gesucht, Kenny Schpenny. Ich dachte, ich leiste in dieser Woche ein wenig ... Überzeugungsarbeit.

Johnny schlägt die rechte Faust in seine Hand und deutet an, dass er Kenny jetzt gleich auf die Schnauze haut. Ist es das, was er mit Überzeugungsarbeit meint? Davon wird er das von ihm sicher geglaubte Titlematch sicherlich auch nicht kriegen. Da er das selbst weiß löst er schnell auf, dass es sich dabei nur um einen Scherz handelte.

JOHNNY GARGANO
»Wo denkst du hin? Ich dachte an etwas ... Naja ... Stilvolles. Wenn ich das Ding da erst mal auf meiner Schulter trage, dann will ich mir das auch verdient haben. Außerdem weißt du ja sowieso noch nicht so richtig, ob du dich überhaupt traust, richtig? Und ... Mir kam da eben so eine Idee. Ich weiß, ich weiß. Man nennt mich auch Johnny Genie.

Johnny Genie reibt sich die Hände und leckt mit der Zunge aufgeregt über seine Lippen.

JOHNNY GARGANO
»Wir machen ... Etwas außergewöhnliches. Etwas niieeeeee dagewesenes. Etwas, das die Grundfesten der Coast 2 Coast erschüttert. Bereit?

Erwartungsfroh schaut er dem Lockenkopf in die Augen. Wenn man die hier so sieht, dann würde man nicht damit rechnen, dass sie sich womöglich bald auf die Schnauze hauen.

Kenny Omega: Etwas außergewöhnliches? Etwas nie dagewesenes? Sowas wie...Johnny Gargano mit sauberer Hose? Wäre auf Dauer gut...sonst wird aus Johnny Genie ganz schnell Johnny Flecken...

Das wird Gargano wohl in nächster Zeit nicht so schnell los...zumindest nicht beim Cleaner, der sich einen weiteren Spruch dahin gehend nicht verkneifen konnte. Grinsend zuckt er mit den Schultern. Immerhin ist seine Neugierde geweckt...vielleicht schafft es Johnny ihn auf der Stelle davon zu überzeugen, dass er der passende Kandidat für den nächsten Herausforderer ist. Kenny strebt ja weiterhin danach als bester Eastcoast Champ aller Zeiten in die Bücher einzugehen...wenn es gute Ideen gibt, die ihm dabei helfen, hat er ein offens Ohr dafür...

Kenny Omega: Nein...sag an! Du hast das Interesse von El Cleanerino de Grande geweckt. Aber eins sage ich dir...ein Warnung von Champion zu Nummer Zwei auf meiner Liste der erfolgreichen Titelverteidigungen...im wütenden Hund mit einem Lineal auf die Klöten hauen und wegrennen bin ich verdammt guuuut! Außer es geht gegen meine Mutter...die zieht mich da immer ab!

Mit bierernstem Blick berichtet der King of the Anywhere Match von diesen "Erfahrungen". Das war auch ganz bestimmt die Idee, die dem Clevelander in den Sinn gekommen ist. Aber hey...wenigstens hat der Master of the Dark Hadou seine spontanen Einfälle, mit denen er seine Mitmenschen gerne irritiert. Johnny zieht unterdessen sein Smartphone aus der Jacke, um etwas in seine Notes zu tippen.

JOHNNY GARGANO
»Oooookay ... Das mit dem Hund und den Klöten ist also gestrichen.

Anschließend steckt er das Handy wieder ein und widmet sich seinem offensichtlich interessierten Gegenüber.

JOHNNY GARGANO
»Wir ... Mein lieber Kennls Spennls ... Werden uns messen. Jede Woche. Ab sofort. In unterschiedlichen Wettbewerben. Kenny vs. Johnny. Ein Titel, der runtergeht wie flüssiges Feuer - nicht? Und das beste: Die bringen uns sogar auf Netflix!

Lange Zeit darauf zu reagieren hat der Blondschopf nicht. Das erinnert den ein oder anderen Zuschauer hier sicher an die alte MTV Show "Kenny vs. Spenny". Die war mitunter ja auch sehr ... Außergewöhnlich. Und wenn man die beiden hier so beobachtet, dann kann man sich sie in diesen Rollen doch sehr gut vorstellen.

JOHNNY GARGANO
»Sag nichts! Ich hab' alles schon eingefädelt. Die Verträge sind unterschrieben. Die Tinte ist trocken. Das Ding ist durch. Ich dachte, du würdest ja sowieso nicht nein sagen ... So als großer Eastcoast Champion of the World.

Ob der Champion davon so begeistert ist wie sein Herausforderer? Ein Wettbewerb? Kenny vs Johnny? Bei jedem Wort von Gargano scheinen die Augen des Cleaners größer zu werden...und das Nicken sichtbarer. Bingo...da beißt Kenny an. Beeindruckend reibt er sich die Hände und scheint den passenden Vertrag dafür sofort unterschreiben zu wollen...

Kenny Omega: Ähem...nicht großer Eastcoast Champion of the World...GRÖßTER Eastcoast Champion of the World. Aber das sehe ich dir mal nach, Johnbert! Davon abgesehen...wooooow, ein Johnny Gargano bringt eine grandiose Idee auf den Tisch! Was kommt als Nächstes? Freiheit für Tibet? Kaugummis mit Zwiebelgeschmack? Wenn die Schwelle einmal übertreten ist, ist einfach alles möglich...huiuiui...

Mit seinen Übertreibungen macht sich der Master of the Dark Hadou nur nochmal über Gargano lustig. Trotzdem ist die Sache gebongt...die beiden Männer werden sich in verschiedenen Wettbewerben messen...doch um was soll es dabei gehen? Die Destiny Flower kann sich schon denken, dass Johnny Wrestling so dem Eastcoast Championship näher kommen möchte. Könnte man auch einfach haben...vermutlich hätte der Kanadier ihm irgendwann den Titleshot gewährt. So wird alles interessanter...

Kenny Omega: Natürlich sollte der Preis für den Sieger dieser Serie...also moa...vielversprechend sein. Also, wenn ich gewinne...Spoooooiiiiler, das wird dann passieren...musst du mitten im Ring auf die Knie gehen und vor allen Leuten und den Zuschauern weeeeltweit zugeben, dass ich...Kenny der Große und absolutes Vorbild der Gargano Familie, der allerbeste besteste Wrestler auf der ganzen weltweiten Earth bin! Klingt doch gut, oder?

Ob er darauf ernsthaft eingehen sollte? Den Titleshot würde er vermutlich sowieso kriegen - spätestens dann, wenn Shane McMahon von den beiden begeistert ist. Dieser Wettbewerb ist überhaupt nicht notwendig. Warum also so viel riskieren? Was ist der Einsatz von Kenny? Alles egal! Johnny scheint hellauf begeistert - gibt ja schließlich auch kein zurück mehr und er würde sich nicht eingestehen jetzt noch einen Rückzieher zu machen.

JOHNNY GARGANO
»Deal!

Lautes Jubeln durchbricht alle Dämme in der Halle. Die Fans können es einfach nicht erwarten zu sehen, wie sich diese beiden zum Affen machen. Insbesondere bei Johnny Gargano ist die Vorfreude des Publikums groß.

Byron Saxton: "Johnny vs. Kenny? Das wird ... Merkwürdig."

Noelle Foley: "Aber es könnte durchaus unterhaltsam werden."

Johnny Curtis: "Ach was! Das wird großartig!"

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MATCH 2
NON TITLE SINGLES MATCH
MJF vs. Big E Langston © /w Big Swole

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Writer: Maxi



Byron Saxton: "Ist das die... ja, das ist die Theme von MJF! Ist er wirklich zurück und ist er dieses Mal gekommen um zu bleiben?"

Johnny Curtis: "Zeit wird es, denn wir brauchen hier wieder mal echte Starpower und wer ist dafür besser geeignet als das Salz der Erde?"

Tatsächlich ist es das Musikstück, welches in der Vergangenheit den Auftritt des jungen Maxwell angekündigt hat und so ist es auch dieses Mal, denn nur wenige Sekunden nach Einsatz der Musik, betritt der Youngster die Stage. Die Zuschauer, die noch sehr gut in Erinnerung haben, was MJ bei seinem letzten Aufenthalt hier für ein Verhalten an den Tag gelegt hat, beginnen sofort laut zu buhen, was ihm jedoch nur ein müdes Lächeln abringt. Da er gleich noch in den Ring steigen wird, trägt er bereits seine Ring-Gear, die im Grunde aus einer kurzen Hose und Stiefeln besteht, aber selbstverständlich durch den obligatorischen Schal abgerundet wird, der ein Markenzeichen des 'Salt of the Earth' geworden ist. Nachdem Maxwell seinen Blick ein weiteres Mal über die Zuschauerreihen schweifen lässt, aus dem ihm immer lautere Buhrufe entgegenkommen, setzt er sich süffisant lächelnd in Richtung Ring in Bewegung.

Melissa Santos: "The following contest is scheduled for one fall.
Introducing first, from New York City... he is the Salt of the Earth, the hottest Free Agent in Wrestling History... MAXWELL JACOB FRRIIIEEDMAAAAAN!"


Free Agent? Verwirrung macht sich auf den Gesichtern einiger Zuschauer breit, denn natürlich geht man davon aus, dass jemand bereits beim coast2coast Wrestling unter Vertrag steht, wenn er hier erscheint und sogar später noch ein Match bestreiten wird. In diesem Fall scheint es jedoch anders zu sein und so langsam weckt MJF doch eine gewisse Interesse bei den Fans, doch bedeutet das nicht, dass die Heat gegen ihn abnimmt. Eher nimmt sie noch zu, was den jungen New Yorker jedoch nicht weiter kümmert und wieder grinst er süffisant ins Publikum, während er den halben Weg zum Squared Circle bereits zurückgelegt hat.

Noelle Foley: "Ich bin ein wenig verwirrt, denn dachte ich, dass Friedman bereits einen neuen Vertrag unterschrieben hätte, aber scheinbar ist dem nicht so."

Byron Saxton: "Sieht zumindest so aus und so wie ich das mitbekommen habe, wollten die Offiziellen ihm heute eine Chance geben, sich einen neuen Vertrag zu verdienen. Ob der amtierende Westcoast Champion Big E. Langston dafür der richtige Gegner ist, nun, das wage ich zu bezweifeln, aber wir werden sehen."

Das werden wir wohl, denn in diesem Moment hat Friedman den Ring erreicht, vor dem er einen Moment stehenbleibt und sich den quadratischen Kreis anschaut, bevor er langsam zur Stahltreppe geht, um diese dann mit einigen schnellen Schritten zu überwinden. Er balanciert das Apron entlang und verzichtet bewusst darauf, seine Stiefelsohlen am Mattenrand abzuputzen, bevor er den Squared Circle betritt, wo er sich selbst feiernd die Arme in die Höhe reißt. Dies führt zu einem erneuten Ansteigen der Buhrufe, doch wieder kann MJF darüber nur lachen und schüttelt knapp seinen Kopf, während er auf die Ringsprecherin zugeht. Er sagt nicht, sondern streckt nur seine Hand in ihre Richtung aus und mit einem leicht genervten Augenrollen reicht die Latina ihm ihr Mikrofon, da er natürlich keines dabeihat. Mit einem abfälligen Blick nimmt er es entgegen, mustert Melissa mit einem geringschätzigen Lächeln und schnaubt fast schon verächtlich.

Maxwell Jacob Friedman:
"Ich darf annehmen, dass Du des Sehens mächtig bist, ja?"

Verwirrt starrt die Ringsprecherin den jungen Mann, der sie seinerseits fragend ansieht und schließlich nickt sie vorsichtig.

Maxwell Jacob Friedman:
"Gut. Ich darf daher annehmen, dass Du auch mich hier ankommen gesehen hast, richtig?"

Wieder ein zögerliches Nicken seitens Santos.

Maxwell Jacob Friedman:
"Dann frage ich mich, warum Du nicht sofort gekommen bist, um mir das Mikrofon zu geben, denn Du hast doch dann gesehen, dass ich keines dabei habe. Wo hätte ich das auch hinstecken sollen, hm?! Wie man Dinge schmuggelt, nun, damit kennst Du Dich wahrscheinlich besser aus."

Ohne ihr die Möglichkeit für eine Antwort zu geben, wendet sich der Youngster ab, schreitet förmlich durch den Ring und bleibt in dessen Mitte stehen, während ihn Melissa erst verwirrt, dann wütend anblickt. Ob es so eine gute Idee von Max war die Ringsprecherin zu beleidigen, wird sich wohl in der Zukunft zeigen, sollte der angeblich heißeste Free Agent des Business tatsächlich zum coast2coast zurückkehren. Auch die Zuschauer sind über das Verhalten des 'Salt of the Earth' nicht gerade begeistern und lassen ihn das mit lauten Buhrufen auch wissen, so dass er warten muss, bevor er weitersprechen kann.

Maxwell Jacob Friedman:
"Ja ja, ich habe euch auch nicht vermisst und ich wäre euch verbunden, wenn ihr jetzt mal still sein könntet! Eigentlich habe ich mir ja geschworen, nie wieder einen Fuß in diesen Ring zu setzen, nachdem ich hier so vorgeführt und mein Talent einfach nicht gewürdigt wurde. Ich könnte überall, jederzeit mehr Geld verdienen, als in diesem Laden und man würde mich an jedem Ort besser behandeln als hier. Ich war und bin noch immer das Beste, was diese Promotion zu bieten hat und doch hat man mich wie einen Fußabtreter behandelt. Auf meinen Schultern wurden hier neue Stars kreiert, die den Platz eingenommen, der meiner hätte sein müssen, denn ich bin besser als jeder hier und das wisst ihr genau!"

MJF versucht seine Stimme ruhig zu halten, doch gelingt ihm das nicht so ganz, als die Gefühle überhand nehmen und als er mit großen Schritten in Richtung Seile geht, schreit er die letzten Worte schon fast. Er wischt sich mit dem Handrücken Speichel von seinen Lippen, atmet tief durch und wieder lässt er seinen Blick über die Zuschauerreihen schweifen, aus dem wieder Buhrufe zu vernehmen sind. Scheinbar teilen die Fans seine Meinung nicht, was ihn jedoch weiterhin nicht großartig interessiert und er stattdessen wieder umherzugehen beginnt, während er das Mic vor seine Lippen hält.

Maxwell Jacob Friedman:
"Wisst ihr, ich habe eine Menge Kohle mit Börsenspielchen gemacht und mit dem Schotter, den ich von meiner Familie bekommen habe, brauche ich diesen ganzen Scheiß hier nicht mehr. Seitdem ich hier weg bin, habe ich die ganze Welt bereist, habe mit hübschen Frauen an weißen Stränden oder in verschneiten Hütten gesessen und das Leben genossen. Ich bin sogar angefangen ein Buch zu schreiben, denn bin ich nicht nur besser, reicher und optisch ansprechender als ihr Alle, nein, ich bin auch sooo viel smarter als ihr. Zugegeben keine große Herausforderung, wenn ich mich hier so umsehe, aber das ist auch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist und ich wiederhole mich: ich habe diesen Scheiß im Grunde nicht mehr nötig. Fuck, notfalls würde ich den Laden hier einfach kaufen, wenn ich unbedingt wieder in den Ring steigen wollen würde, aber nein,..."

Erneut steht Friedman bei den Seilen, starrt grimmig in die Kamera, bevor er plötzlich hämisch grinst und sich mit den Unterarmen auf das oberste Seil abstützt.

Maxwell Jacob Friedman:
"...ich bin zurück, weil man mich so sehr angefleht hat zurückzukommen, dass ich schon dachte, als nächstes bietet man mir einen Blowjob an, nur damit ich noch ein Mal meine Stiefel für das coast2coast schnüre. Nun, hier bin ich, doch völlig unverbindlich, denn wollte ich mich erstmal davon überzeugen, dass die Offiziellen aus ihren Fehlern aus der Vergangenheit gelernt haben und was soll ich sagen?! Nicht so ganz, wie mir scheint. Gar nichts haben sie gelernt, um ehrlich zu sein und das fängt schon ganz oben in der Hierarchiekette an. Warum zum Henker ist Shane noch immer der Chef hier und warum hat er den Laden nicht schon lange verkaufen müssen? Ohne Scheiß; bei den Fehlern, die sich dieser Typ schon geleistet hat, hätte ihn der Vorstand eines jeden anderen wirtschaftlichen Unternehmens schon lange aus der Firma geworfen. Aber nein, Shane sitzt noch immer im Chefsessels und profitiert von einem Namen, den er nicht annährend gerecht wird. Die Besetzung des General Manager Postens, die Ungeheuerlichkeit, dass Verbrecher hier Championgold halten dürfen und wenn es nach mir geht, würde ich dieser Gangsterbraut Konami sofort den Titel wieder wegnehmen. Es kann doch nicht sein, dass die japanische Mafia diese Promotion unterwandert und tatenlos dabei zugesehen wird."

Höhnisch lachend stößt sich der New Yorker von den Seilen ab, geht mit großen Schritten auf die Ringsprecherin zu, die ihm offensichtlich noch nicht verziehen hat und ihn zornig anfunkelt, woraufhin er die Laufrichtung ändert. Er ist gerade so gut in Fahrt und will sich das nicht von einer übereifrigen, beleidigten Tusse kaputtmachen lassen, indem sie ihm eine Ohrfeige verpasst, oder ihm womöglich zwischen die Beine tritt. Stattdessen steuert er eine der Ringecken an, in die er sich lässig mit dem Rücken voran anlehnt und sich nachdenklich über das Kinn streicht, bevor er seinen Monolog fortsetzt.

Maxwell Jacob Friedman:
"Ich könnte ewig so weitermachen, aber da ich schon genug Zeit verschwendet habe, komme ich zum Punkt. Ich habe dieses Match gegen Big E. gefordert, denn als Westcoast Champion ist er schon ein gutes Testsubjekt, um euch endlich zu zeigen, was ich wirklich drauf habe. Sollte ich mich dazu entscheiden, dauerhaft zurückzukehren - natürlich unter meinen Bedingungen - wird sich das Bild des c2c schon bald sehr verändern. Vor allem das Bild der Plakate für die Shows, denn wird nicht mehr zu verhindern sein, mein Bild auf jedes zu drucken, da ich der absolute und einzige Posterboy bin. Ich war schon immer und werde es immer sein: das Beste, was dieses Business zu bieten hat. You know it!"

Nach diesen Worten stolziert Max zurück zu der Ringsprecherin, gibt dieser das Mic zurück und sieht Melissa vorwurfsvoll an und schüttelt enttäuscht den Kopf, bevor er sich von ihr abwendet. Er nimmt sein Schal ab, hängt ihn liebevoll über eines Turnbuckle und positioniert sich in der Mitte des Squared Circle - bereit für sein Comeback-Match.



Frische Beats für ein frisches Gespann. Wenn man sagt, dass man „große“ Stücke auf sie hält dann müsste man wohl einen Dollar in die schlechte Wortspielkasse zahlen. Jedenfalls weiß man nun, dass Big E Langston gemeinsam mit seiner Begleitung in den Startlöchern stehen. Und so erscheinen die beiden Protagonisten der C2C auf der Rampe und werden vom Publikum recht herzlich empfangen. Die Zeit wird zeigen ob er oder sie den hohen Erwartungen gerecht werden können. Seite an Seite begeben sie sich in Richtung Ring.

[Bild: 3x6jwk.jpg][Bild: 11.jpg]

Während sie Schritt für Schritt sich dem Ort nähern in dem gleich die Luzi sicherlich abgehen wird ist die Ringsprecherin der Liga an der Reihe um Männlein und Weiblein dem Publikum entsprechend vorzustellen. Es gibt ja ggf. Menschen die tatsächlich nicht wissen um wen es sich hier handelt.

Melissa Santos: "And his Opponent… from Tampa, Florida… weighing 285 pounds… he is accompanied by BIIIG SWOOOLE… ladies and gentlemen… please give a warm welcome for the current Westcoast Champion..... BIIIIIG EEEEEE LAAAAANGSTOOOOON!"

Derweil hat das rein professionelle Pärchen das Seilgeviert erreicht und über die Ringtreppe erklommen. Die Stimmung ist prächtig und die vermutlichen Absichten des Duos sind sicherlich löblich. Schaut man in ihre Gesichter sieht man auch den unbedingten Willen gleich den Triumph einzufahren. Nach einigen Posen sind die beiden wohl bereit für die heutige Aufgabe.

[Bild: 4eejw4.jpg][Bild: 13.jpg]

Fehlt ja nur noch die Ringglocke die vom Ringrichter geschlagen werden muss. Vorher klatschen Swole und Langston noch miteinander ab bis sich die Dame wieder aus dem Ring herausrollt um draußen ihre Position einzunehmen. Langston hingegen muss gleich liefern. Mal sehen ob ihm das gelingen wird.

DING DING DING

Beide Superstars blicken sich im ersten Moment bloß gegenseitig an, ehe die Action richtig losgeht. Wobei richtig hier auch die falsche Bezeichnung ist, da beide Superstars bisher noch recht langsam aufeinander zu laufen. Es geht zu Beginn erst einmal in einen kleinen Lock Up, welchen der wesentlich kräftigere Big E mit Sicherheit gewinnen würde, weshalb MJF diesen schnell in einen Headlock umwandelt und Big E damit gefangen nimmt. Der New Day Riese kann sich allerdings mit Leichtigkeit befreien, indem er MJF bloß in die Seile wirft, gegen welcher dieser prallt und so auf Big E zurück kommt. Doch da kommt schon ein Raunen durch die Halle, denn MJF schafft es tatsächlich, Big E mit einen running Shoulderblock zu Boden zu werfen! Diese beiden Männer haben zwar die gleiche Körpergröße, aber Big E wiegt fast unfassbare 40 Kilo mehr als MJF und trotzdem kann dieser das Monster einfach so umtacklen, sodass wir Friedmann nun mit seiner unglaublich überheblichen Art hier herabblickend im Ring rumposen sehen können.

[Bild: 5efj0q.jpg]

Relativ schnell schafft es E wieder hoch zu kommen, wird aber direkt von MJF am Kopf gepackt und wieder herunter auf die Matte gehämmert. Dort folgt ein harter Kneestrike mitten in die Magengegend von Big E, ehe MJF dessen Hände nimmt, ihn hochzieht und aufstellt, sich rückwärts fallen lässt und den 130 schweren Westcoastchampion mit einen atemberaubenden Monkey Flip hinter sich auf die Matte schleudert. Dort folgt schnell der erste Pin dieses Matches und der Refferee ist zur Stelle.

ONE
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Doch noch bevor die 2 überhaupt durchgezählt wurde konnte sich Big E bereits befreien. Er hat zwar noch nicht so viel in diesem Match zeigen können, aber ganz umsonst ist er auch kein Champion geworden. Schnell kommen beide Superstars wieder auf die Beine, nur damit MJF den Champion mittels Whip In in die Ringecke werfen kann, doch Big E ist endlich in der Lage dazu, zu kontern und zu reverseln, sodass MJF in die Ecke knallt. Schnell kommt Big E auf den ehemaligen Feinstein zugerannt, doch dieser dreht sich blitzartig um und rammt Big E einfach nur seine Arme in die Fresse, sodass die Führung weiterhin bei den Heel bleibt. Ruckartig wird Big E in die Ringecke befördert, um dort einen harten Chop ab zu bekommen, doch Big E hat so langsam wie es scheint die Nase voll. Er packt sich MJF am Hals, schleudert ihn in die Ringecke und verpasst ihn nun selbst einen saftigen Chop auf die nackte Brust, der sich gewaschen hat und MJF fällt sofort regungslos zu Boden. Und damit meint man wirklich regungslos. Was ist da passiert? Von nur einen Chop auf die Brust kann man doch nicht so ausgeknockt werden oder? Bevor Big E weiter auf MJF gehen kann begibt sich der Refferee dazwischen, um zu schauen, ob es den Returner gut geht, aber anscheinend ist da tatsächlich etwas vorgefallen, was nicht geplant gewesen ist. MJF rührt sich keinen Centimeter, sondern liegt völlig ausgeknockt im Ring. In Windeseile lässt der Ref mehrere Ärzte und Sanitäter zum Ring rufen und gibt Big E bekannt, dass dieser sich zurück ziehen soll. Da scheint irgendetwas passiert zu sein, was wohl nicht geplant gewesen ist. So ein heftiger Schlag mitten auf die Brust kann vieles mit dem Herzen anstellen. Hoffentlich ist MJF nichts ernstes zugestoßen. Oder? Genau in dem Moment, in dem Big E sich auf den Weg in seine Ringecke begibt und sich weggedreht hat, springt MJF wie als hätte ihn eine Biene gestochen plötzlich völlig ohne Verletzungen oder Sonstiges auf, rennt auf Big E zu und verpasst ihn einen harten Schlag auf den Hinterkopf! Das ganze war nur gespielt. MJF hat sowohl seinen Gegner, als auch den Refferee haushoch verarscht. Wie verrückt kickt er Big E in die Ringecke und stompt das Mudhole aus diesen heraus, bevor der Refferee dazwischen geht, als Friedmann Big E mit seinen Füßen gegen die Seile würgt. Ein beachtlicher Takeover folgt gegen den Gigant, der direkt auf der Matte in einen Headlock genommen wird. Dort bleibt Big E zwar für mehrere Minuten gefangen und MJF erhöht immer mehr den Druck, den er auf den Halsbereich aussetzt, aber schlussendlich schafft es Big E dennoch wieder hoch zu kommen. Doch auch auf den Beinen kann er sich nicht sonderlich gut gegen MJF wehren. Dieser befreit einfach nur den Haltegriff, dreht Big E zu sich um, packt sich dessen Arm, setzt an und zeigt uns eine Power, die man niemals von diesen Mann erwartet hätte. MJF hämmert Big E mit einen sensationellen und einzigartigen Overhead Belly 2 Belly Half Nelson Suplex hinter sich auf die Matte. Was für eine kranke Aktion hier von MJF! Doch auch diese Aktion hält das Monster Big E nicht auf dem Boden. Nein, er kommt einfach immer noch hoch und sieht zwar bereits leicht angeschlagen aus, aber kann sich noch immer wehren. Wie ein Zug kommt er auf MJF zugerast, doch dieser rammt einfach nur seinen Ellenbogen in Big E´s Gesicht. Davon lässt sich der Champion jedoch nicht abhalten, rollt sich neben MJF zu Boden, packt ihn zwischen die Beine, rollt ihn mit sich und geht nun selbst in ein erstes Cover!

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Doch auch MJF kann sich noch recht schnell befreien. Dennoch beachtlich wie monströs sich der Champ hier gibt. Vor einen solchen Gegner muss man Angst haben. Erneut sind es beide Superstars, die ungefähr zeitgleich relativ schnell wieder aufstehen. Nur ist es erneut MJF, welcher auch recht schnell wieder die Führung einnimmt, indem er Big E nach Hinten herunter zieht, mitten in einen heftigen Backbreaker. Starke Punches folgen daraufhin, die Big E hart in die Ringecke prügeln, wo es einen noch stärkeren Ruck an Big E´s Arm gibt, durch welchen MJF zusammen mit den Champion in die gegenüberliegende Ringecke rennt und dort einen unglaublichen Arm Wringer into Tournbuckle zeigt. Das wird gefolgt von mehreren starken Chops, solange bis MJF mit beiden Händen den Hals von Big E in der Ringecke würgt, was der Ringrichter natürlich nicht gern sieht und deswegen erneut zwischen die Beiden geht und MJF von Big E weg drückt. Doch das schafft dieser nicht lange, da MJF sofort weiter auf seinen Gegner geht und diesen sogar durch die Seile aus den Ring hinaus wirft. Und das scheinen die Zuschauer sogar zu mögen, denn die folgende Aktion bring ein ziemliches Raunen durch die Halle. MJF sprintet in die Seile und will hier einen Suicide Dive zeigen. Was aber nun zum wohl größten Buh Konzert führt, welches wir am heutigen Abend wohl hören werden, da MJF nichts weiter tut, als unter den Seilen durch zu sliden und Big E eine Ohrfeige zu verpassen. Mit einen erbärmlichen Grinsen im Gesicht präsentiert er sich den Fans, die ihn wohl hassen wie keinen anderen heute und das wohl zurecht.

[Bild: 68aka0.jpg]

Schnell wird Big E wieder zurück in den Ring gerollt, um dort von MJF wieder aufgestellt zu werden, noch bevor dieser überhaupt wieder den Ring betreten hat. Doch das muss er auch nicht, denn Big E in die Ringecke werfen kann er auch von draußen aus. Oder auch nicht. Big E kann sich an den Seilen festhalten und somit abbremsen und mit einen harten Schlag mit den Ellenbogen schafft der champ sogar, MJF etwas zurück zu stoßen. Und das war noch nicht alles, denn mit einer harten Clotheline bolzt Big E MJF auf den Apron um und diese hatte es wirklich in sich. Langsam kommt Big E durch die Seile ebenfalls mit heraus auf the Apron, um dort mehrere male hart auf MJF einzutreten und endlich auch mal ein paar Angriffe zu zeigen. Man kann schon sagen, dass er als Champ sich hier bisher ziemlich vom neuen Gesicht vermöbeln lassen hat. Und das sieht, nachdem beide Superstars wieder im Inneren des Rings landen, nicht groß anders aus, denn dort kommt es zu einen kleineren Brawl, in welchen MJF wieder etwas die Führung übernimmt. Oder auch nicht. Es ist doch Big E, der wie wild MJF aus den leben Choped und einen heftigen Schlag anbringt. Nur der zweite Schlag kommt nicht durch, da MJF ihn pariert und mit einen blitzschnellen Eyepoke wieder zurück kommt. MJF geht in die Seile, nimmt Anschwung, doch rennt mitten in einen starken Yakuza Kick von Big E. Erneut geht es für MJF zurück in die Seile, erneut nimmt er Anschwung und dieses mal schafft er es, mit einen starken Discuss Forearm Big E anzugreifen, doch dieser hebt Friedmann einfach hoch und knallt ihn mit einen harten Flapjack auf die Matte ohne irgendeinen Schaden von der Aktion zu zeigen. Selbst den Superkick von MJF frisst er danach einfach wie ein Monster und befördert den schmächtigen New Yorker mit einen brutalen Uranage Slam auf die Matte in das nächste Cover.

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Doch was ist das? Big E lässt selbst von MJF ab, als er und auch die Fans ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet haben. Nämlich auf Big Swole außerhalb des Rings, die hier völlig überrascht von einen Mann attackiert wird. Das ist... Dass ist der Stinger! Der Stinger drückt Swole von Hinten mit einen Chloroform haltigen Tuch die Besinnung aus den Kopf und zerrt Swole in Richtung der Stage!

[Bild: 7rmjp3.jpg]

Und Big E kann nicht einmal zur Rettung kommen, weil er von Hinten direkt einen harten Kick gegen den Hinterkopf von MJF abbekommen muss. Das Match geht weiter, während der Stinger Big Swole einfach so abschleppt. Erneut gibt es die Finger von MJF in die Augen von Big E, welcher sich aber, trotz dass Big Swole nun völlig vom Stinger weggeschafft wurde, recht gut wehren kann und mit mehrere Schlägen gegen den Kopf und in die Seite von MJF diesen gut zurück stößt. Und schnell versucht diesen zu pinnen und das Match zu beenden.

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Doch von nur ein paar kleinen Schlägen lässt sich MJF hier sicher nicht besiegen. Das ist Big E aber ziemlich, egal er versucht es weiter und geht in ein schnelles und verzweifeltes, zweites Cover hier. Doch auch hier kommt MJF schnell heraus, aber Man kann die pure Verzweiflung in Big E´s Gesicht sehen. Der Stinger hat gerade einfach so Big Swole mit genommen, ohne dass er etwas machen konnte und so wie man diesen Freak kennt, möchte man sich gar nicht vorstellen, was mit der Freundin des Champions passiert. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich Big E hier noch groß weiter auf das Match konzentrieren kann. So kann es doch nicht weitergehen. Doch irgendwas muss Big E machen, denn erneut ist es MJF, welcher wieder von Hinten auf ihn zugerannt kommt und ihn weiter attackiert. Doch der Hüne wehrt sich, so dass die beiden Männer unkontrolliert aufeinander einprügeln und sich auch nicht vom Referee davon abhalten, während sie sich durch den halben Ring bewegen. Schließlich bleibt dem Offiziellen nichts anderes übrig bleibt, als die Beiden anzuzählen und nachdem keiner bis zum Count von 4 aufgehört haben, läutet der Ref das Match ab.

* DING DING DING DING*

Doch das interessiert Big E. nicht, der offenbar nur auf das Ertönen der Glocke gewartet hat und mit Kraft schubst er Friedman von sich, um sofort den Ring zu verlassen. So schnell es seine verbleibenen Kräfte noch zulassen, läuft er die Rampe hinauf und hofft natürlich, dass er Sting erwischt, um Big Swole aus dessen Händen zu befreien. Währenddessen lässt sich der Youngster feiern (oder besser laut ausbuhen), als hätte er den Kampf gewonnen, was jedoch nicht so ist und die Ringsprecherin mit gewisser Schadenfreude nun auch offiziell verkündet.

Because of a Double-DQ this match ends in a: DRAW!

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Byron Saxton: "Verdammt, hat Sting gerade tatsächlich Big Swole entführt?"

Noelle Foley: "Sah ganz so aus und Big E. sah nicht begeistert aus und ist bereits auf der Jagd nach dem Durchgeknallten ist."

Johnny Curtis: "Und keiner interessiert sich mehr für dieses tolle Match. Großartige Leistung von MJF, der den Westcoast Champion am Rande einer Niederlage hatte, aber zugegeben auch teilweise ganz schön einstecken musste."

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~ Auf die c2c! Auf das Leben! Auf das Triple Threat Match!~

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So, genau so und nicht anders steht er der Kamera entgegen. Vor einigen Minuten konnte man sehen, wie die Kameras aufgezeichnet haben, das Punk aus seinem Haus in Chicago rausgeschmissen worden ist. Nun, hier eine neue Szene welche man Begutachten kann. Der Mann – nein! The Best in the World – also mit einem Drink in seiner Hand und der Kamera freundlich gegenüber gesellt.

' C M P U N K ': “ Freunde, Feinde, liebes Universum, Manager .. die ganzen anderen Idioten, die keiner erwähnen will. Hier bin ich! Live und in Farbe. Ist das nicht schön? Freut man sich nicht mich zu sehen? Doch .. Doch natürlich. Es gibt eigentlich nur noch zwei Leute in dieser Company die man Tagtäglich, wöchentlich oder wie auch immer – jedenfalls oft – sehen will. Unter anderem ist einer von diesem C M P U N K! Ich wusste es doch. Darauf erstmal was Frisches! „

Der kurze wird an den Mund gehalten, und das Gesicht wird leicht verzogen als er dann schließlich das Gesöff seinen Hals lang herunterschlucken muss. Das Glas findet den Weg zurück auf den Tisch, der Kopf von Punk folgt diesem. Mit den Händen schon wieder dabei das Glas erneut zu füllen, widmet er sich wieder der Kamera.

' C M P U N K ': “ Ihr wollt CM Punk sehen und so bekommt ihr ihn auch zu sehen. Tada! Hier bin ich. Nein, Spaß. Ich muss nur kurz eine Sache loswerden .. ich hatte der c2c gesagt, dass Sie das Video, welches ihr vorhin gesehen habt, nicht ausgestrahlt werden soll. So viel also dazu, die Meinung der Superstars .. halt! Die Meinung des BESTEN Superstars im ganzen Roster zu berücksichtigen. Nen Scheiß geben die da drauf. Naja egal. Dieses Thema kläre ich dann höchst persönlich, wenn McMahon oder diese Rhodes mal wieder Zeit haben und Kenny nicht dabei ist mit seinem Schweinehaaren den Arsch von den beiden abzuwischen .. oder was auch immer der so lange bei den beiden untern Schreibtisch macht. Mir egaaaal! „

Das Glas gefüllt, und somit erhebt er es wieder in Richtung der Kamera.

' C M P U N K ': “ Ich bin jetzt hier .. hier in einer Art Container .. also keine Angst meine guten Freeeeeunde. Ich werde heute Abend antreten. Keine Sorge, keine Sorge. Ich bin auch schon voll dabei mich auf dieses Match vorzubereiten. Ja, ja. Schaut mal einer her. CM Punk tritt an. Letzte Woche erst. Wer hätte es denn geahnt, das Kevilein am Ende auf dem Ringboden liegt? Wer hätte es denn erwartet? So gut wie niemand. Richtig. Und warum? Soll ich euch das direkt mal beantworten? Weil man dachte, ach dieser Typ, der trinkt mal hier und mal da nen kleinen Schluck, da wird der doch das Match nicht gewinnen? Aber Haaaaaaallo! Das ist echtes Wunderwasser. Wirklich. Solltet ihr auch mal probieren. Mein Ernst. Bin auch dabei zu überlegen, ob ich mir nicht selbst was braue. Aber da brauch ich glaub ne Lizenz oder so, naja egal. Tut nicht zum Thema! „

Und während er spricht, stützt er sich mit der freien Hand auf der Tischplatte ab. Durch das „leichte“ Schwanken von Punker läuft am Glas, ringsumher der Inhalt tröpfchenweise herunter.

' C M P U N K ': “ Ich werde die Tage mal darauf zu sprechen kommen .. nein! Stopp. Mein Anwalt kommt die Tage darauf mal zu sprechen .. denn Pauli ist leider verhindert. Der Arme Kerl. Habt ‘er schon gehört? Also, auf dich mein guter Gefährte! Auf baldige Genesung! Und Hep!„

Nach den Worten wird das Glas wieder angesetzt, sind ja immerhin nur kurze. Der Inhalt ist ruckzuck leer, das Glas verschwindet dann wieder auf dem Tisch, welcher im Bildschirm nur durch das Aufsetzen zu hören ist. Erneut widmet er sich der Tischplatte, um das Getränk wieder aufzufüllen.

' C M P U N K ': “ Egal was war – CM Punk gegen zwei Nullen. Heute Abend. Warte ich hab gleich die Namen. Müssen wir ja immerhin mal einen drauf anstoßen, dass es immer noch zwei Dumpfbacken gibt, die denken Sie können mich besiegen und dann auch noch freiwillig mit mir in den Ring steigen. Haha! Am Ende lacht immer nur einer. Geheimnis von mir .. „

Er geht mit dem Kopf näher an das Objektiv heran und flüstert leise, während sich die Augen weiterhin auf den Tisch konzentrieren.

' C M P U N K ': “ Ich lache vorher und danach. Nur mal so. „

Grinsend nimmt er wieder eine normale Position ein und erhebt das gefüllte Glas. Richtet es wieder in die Kamera und stützt sich dabei weiterhin am Tisch ab.

' C M P U N K ': “ Ein Hoch auf die c2c! Ein Hoch auf die Unterkunft – danke Shane O Mac! Weißt zwar noch nichts von, aber ist ja ne andere Sache. Und ein Hoch auf .. ähm wie hießen die jetzt nochmal? „

Dann blickt er an der Kamera vorbei, schaut also scheinbar den Kameramann an. Dieser antwortet ihm auch sofort.

Kameramann: Eddie Kingston un…

' C M P U N K ': “ Ja genau! Eddie Kingston. Keine Ahnung wann und wo deine Mutter dich ausgeschissen hat, aber auch ein Hoch auf dich! Auf das du meinen Namen heute Abend nicht beschmutzt hast oder überhaupt in den Mund genommen hast. Ein Hoch auf dich und deine zwölf Zwillinge. Ist doch jetzt der Kerl, der so aussieht wie .. wie son Rapper? Mit seiner Kette um den Hals? Ist das der? Kann dir auch sagen, warum der die nicht ablegt. Falls er mal wieder in der Scheiße steckt, kann er damit rausgezogen werden. Ist aber nen Insider. Behalt es für dich, ok? Ansonsten hab ich keine Ahnung was das für ein Wichtel sein soll. Und ich hab auch keine Ahnung woher die c2c immer solche Nullen zieht? Gibt’s die denn auf dem Flohmarkt für nen guten Preis oder wo holen die solche Leute immer her? Mein Gott, da wird mir schon schlecht, wenn ich den sehe. Und Übergewicht hatter auch. Naja egal. Ein hoch auf dich, ein Prosit für mich! Eddie auf dich .. äh, und mich! „

Wieder wird das Glas angesetzt, der Inhalt landet im Mund und erneut schluckt er das Zeug herunter als wäre es pures Wasser. Das Gesicht erneut verzogen und wieder, wie bereits mehrmals widmet er sich den Tisch. Dieses Mal aber keine Fragen. Er füllt schnell das Glas, dreht sich zur Kamera.

' C M P U N K ': “ So und der andere.. „

Kameramann: Eddie Kingston und Joey…

' C M P U N K ': “ Na den hatten wir doch schon oder gibt’s zwei von denen? „

Wenn Punk so weiter macht, so jedenfalls kann man es als Zuschauer sehen, wird er heute zwei Eddie Kingston sehen als auch zwei ..

Kameramann: Joey Janela! JOEY JANELA!

Die Augenbraue des Straight Edge Superstars werden heraufgezogen als der Kameramann mit einer etwas lauteren Stimme den Namen des zweiten Gegners von Punk in den Raum .. äh, Container ruft. Daraufhin ein kurzes Kopfschütteln des Punkers.

' C M P U N K ': “ Habe ich jetzt nicht verstanden. Wie hieß der nochmal? „

Gerade will der Kameramann antworten, nachdem er einmal tief Luft geholt hat, doch dann unterbricht Punk ihn sofort.

' C M P U N K ': “ Nein, Nein. Janelo. Kein Problemo. Ich hab’s drauf. Keine Sorge. Also .. mein zweiter Gegner ist also Janelo. Joey Janelo. Auch auf dich mein guter, und ich hoffe für dich dasselbe wie ich es bereits gegen Eddie sagte, mein Name ist ein Tabuthema für dich. Genieß den Ruhm und den Glanz, wenn die Fans MIR zujubeln, während ihr zwei Spinner mit im Ring steht.„

Er setzt erneut an, das Glas an den Mund, der Schluck, der Gesichtsausdruck.

' C M P U N K ': “ Der Hippie aus den 80ern .. aber warte mal. Hast du nicht vorhin gesagt, der ist noch nicht so alt? Warum sieht der denn dann so verdammt Scheiße aus? Kannst ja mal – also du sieht den ja bestimmt öfter als ich – aber kannst ihm mal direkt sagen, der soll sich mal zum Friseur scheren und dann wird er da auch anständig geschoren. Mein Gott. Ich hoffe nicht das der mit Kennylein verwandt ist. Das wäre ja jetzt das absolute Highlight! Ne im Ernst jetzt. Ist der doch nicht, oder?„

Fragende Blicke gehen an der Kamera wieder vorbei während sich Punk an dieser vorbei beugt, um den Kameramann direkt anzusehen. Dieser aber schüttelt nur leicht den Kopf, mehr kann man nicht erahnen als das Bild der Kamera kurz wackelt.

' C M P U N K ': “ Also gut! Wie gesagt. Ich erhebe mein Glas auf meinen guten Freund .. achne. Ist ja mein Gegner. Also nochmal! Ich erhebe mein Glas auf meine Gegner heute Abend! Ich will doch hoffen das ihr gut Trainiert habt. Oder aber auch nicht. CM Punk Out. Und ähm Prost! „

Und während er dann erneut das Glas erhebt, den Inhalt wieder in den Mund schüttelt, den Gesichtsausdruck noch einmal ins Bild der Kamera hält, winkt er mit der freien Hand ab.

' C M P U N K ': “ Mach aus jetzt. Einen noch in Ruhe, kriegst was von. Komm rüber hier und hock dich da hin. „

Kurzes lachen aus dem Hintergrund ehe das Bild dann aus fadet.

Noelle Foley: "Hoffentlich sehen wir CM Punk nicht irgendwann als Alkoholiker in der Gosse."

Byron Saxton: “Wäre schade für ihn. Aber ich hab hier schon schlimmeres gesehen."

Johnny Curtis: "Dich im Spiegel zum Beispiel."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Die Show läuft schon! Die Fans in der Halle machen ordentlich Lärm, während hinter den Kulissen fleißig daran gearbeitet wird, dass nichts schief geht und der Zeitplan eingehalten wird. Zwangsläufig sorgt das für eine hektische Stimmung...und zwangsläufig fällt da jeder Mensch auf, der die Ruhe in Person zu sein scheint. So auch diese Frau, die aufgrund ihrer geringen Körpergröße beinahe nicht aufgefallen wäre...dazu noch eine schwarze Jacke, Jeanshose und weiße Sneaker. Also keine prägnante Erscheinung. Auffallend ist zumindest der pinke Rollkoffer mit lauter Minnie Mouse Köpfen darauf abgedruckt. Doch die Fans in der Halle, denen dieses Bild auf den Titan Tron geworfen wird, jubeln auf, als man die kleine Blondine näher betrachtet. Immerhin zählte sie immer zu den Publikumslieblingen und ist mit fast 20 Jahren Erfahrung eine Veteranin...Candice LeRae! Bereits zum dritten Mal unterschreibt die Kalifornierin einen Vertrag bei Coast 2 Coast Wrestling. Ihre Rückkehr wäre schon früher erfolgt, immerhin ist ihr Mann seit einigen Wochen wieder da...doch ein Formularitäten haben sich etwas in die Länge gezogen. Egal...das ist überstanden, so dass Candice wieder voll einsteigen kann. Und wie sie das wird...erstes Match nach der Rückkehr im Co-Main Event und das gegen Sasha Banks! Vor ein paar Momenten hatte sie schon das "Vergnügen" mit The Boss. Sasha konnte sich ein paar Kommentare gegenüber der Gargano Ehe nicht verkneifen...sehr zu "Freude" vom tough cupcake. Doch sie wird sich das nicht gefallen lassen und umso intensiver das Match bestreiten. Dennoch fiebert Mrs Wrestling voller Vorfreude auf diesen Moment hin und kann es kaum erwarten. Natürlich schwingt eine gewisse Nervosität mit...sie stand schließlich seit über einem Jahr nicht mehr im Ring. Doch Candice wäre nicht Candice, wenn sie daran nicht gearbeitet hätte.
Zunächst aber geht es in ihre heutige Kabine, den sie sich mit ihrem Mann teilt. Wo ist Johnny Gargano überhaupt? Er wollte sie doch am Eingang abholen...aber ist nicht aufgetaucht. Der Mann aus Cleveland ist in den letzten Wochen leicht verändert...zumindest bei seinen öffentlichen Auftritten. Candice tut sich schwer damit das einzuordnen...wobei ihre Liebe stets an erster Stelle steht. Trotzdem würde sie gerne wissen, wo Gargano vorher war...das kann sie ihn sicher gleich selbst fragen. An der Kabine angekommen greift LeRae nach der Türklinke und drückt diese nach unten. Der Raum steht ihr offen. Seufzend stellt Candice ihren Rollkoffer ab und stemmt die Arme in die Hüfte...

Candice LeRae: Johnny, wo warst du gerade? Wir waren doch verabredet und...Johnny? Was tust du da?

Eine Frage die auch schon ohne, dass eine Kamera die Szene filmt andeutet, dass da gerade irgendwas Verrücktes geschieht. Stichwort: Veränderung. Beim ehemaligen Publikumsliebling aus Cleveland kann man sich inzwischen wirklich alles vorstellen. Vielleicht macht er gerade krumme Geschäfte mit Walter? Oder er trat plötzlich der Jericommision bei und sitzt dort im Anzug und Zigarre. Was dann aber wirklich hier vorfällt, ist ein Schock. Wobei ... Ne, irgendwie nicht. Die Kamera fährt ein Stück nach links und zum Vorschein kommt Johnny Gargano, logisch, der mit zwei Actionfiguren spielt. Ein erwachsener Mann. Mit Actionfiguren. Und nicht nur das. Die eine Figur ist er selbst, irgendwie ja noch verständlich, wer will keine Figur von sich? Die andere jedoch ... Ist Kenny Omega. Und es scheint als würde er sich gerade diesen "harten Fight" gewinnen lassen. Er hatte den Cleaner bereits im Sharpshooter, ehe er von seiner Frau "erwischt" wird.

JOHNNY GARGANO
»DAS ... Ääääääh ... Ich übe. Das ist quasi ... Training.

Sofort springt Mr. Wrestling auf, wirft die Figuren hinter sich und schaut erschrocken auf seine Armbanduhr. Schon so spät? Hat er wirklich verpasst seine eigene Frau abzuholen, weil er ... "Trainieren" musste?

JOHNNY GARGANO
»Ich ... Ähm ... Ich habe die Zeit ein wenig ... Also ... Meine Uhr geht auch falsch und ... Außerdem ... Ja, das Training und ...

Das Gestammel unterbricht er lieber, das merkt er auch selbst.

JOHNNY GARGANO
»Schön dich zu sehen.

Er geht auf sie zu, um sie zu umarmen. Was für ein Empfang. Aber irgendwie auch typisch für ihn.

Candice LeRae: Trainieren? Mhm...gewinnst du wenigstens das "Training"?

Andere Frauen würde ihren Männern wohl eine ordentliche Standpauke halten oder ihnen einen Vogel zeigen, wenn sie diese in solch einer Lage erwischen würden. Aber nicht Candice...dafür kennt sie ihren Johnny zu sehr. Beide sind große "Nerds", vor allem wenn es um Merchandisce zu Filmen, Comics oder auch Wrestling geht. Daher hat LeRae durchaus ein gewisses Verständnis für solche Angewohnheiten...mit einer der Gründe, warum die Garganos seit vielen Jahren ein glückliches Paar sind. Mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen erwidert die Blondine die Umarmung und küsst ihren Liebsten auf den Mund. Es tut so gut, dass sie Beide wieder gemeinsamen arbeiten. Nun...noch besser tut es Johnny einen kleinen Ellenbogenstoß in die Rippengegend zu verpassen. Eine kleine "Strafe" muss schon dafür sein, dass er sie versetzt hat.

Candice LeRae: Es ist echt toll, dass wir Beide wieder in der c2c sind. Ich dachte wirklich, dass das gar nicht mehr klappen wird. Aber hey...alles überstanden, jetzt können die Garganos die Bude wieder auf den Kopf stellen...

Nach seinem Abgang aus der c2c hatte Johnny mit einigen kleineren Verletzungen zu kämpfen. Das war auch der hauptsächliche Grund, warum der tough cupake den letzten c2c Vertrag auflösen ließ. Es war eine etwas schwere Zeit...die sie gemeinsam überstanden haben.

Candice LeRae: Hast du was wegen Kenny erreicht? Wenn ja hoffe ich, du hast dieses Mal den Schokoriegel weggelassen...

Klar, dass sie sich diese Bemerkung nicht sparen konnte. Sie war natürlich eine der Zuschauerinnen, die dieses Spektakel der mit Schokolade beschmierten Hose vor einer Woche mitbekommen haben. Und sie war auch eine der Zuschauerinnen, die darüber lautstark gelacht haben. Das muss Liebe sein. Wobei Johnny das gar nicht so lustig fand und entsprechend augenrollend seufzt.

JOHNNY GARGANO
»Hey, ich war der erste, der mit vollgeschmierter Hose einen Titleshot bekommt. Wer kann das schon von sich behaupten?

Tatsächlich, da ist was dran. Nach tagelanger Regentschaft des doch sehr starren und ernsten Walter tut eine Fehde zwischen den zwei Kaspern Omega und Gargano aber auch richtig gut. Die letzte Woche war dafür bezeichnend. Johnny holt sein Handy raus um Candice etwas zu zeigen.

JOHNNY GARGANO
»Ja ... Puh ... Also ich hab' auf so'ner dubiosen Seite seine Handynummer gekauft und schreibe ihm seitdem täglich ... Aber er antwortet mir nicht. Ich glaube ... Er hat Angst.

Möglicherweise, aber nur zu einem ganz geringen Prozentsatz ist die gekaufte Handynummer aber auch einfach falsch. Das sollte man ihm jetzt aber bestenfalls nicht sagen.

JOHNNY GARGANO
»Nein, nein - ich meine das ganz ehrlich. Ich habe inzwischen die gesamte Liga im Rücken. Du kennst mich, ich lasse nichts anbrennen und mir ist es lieber sie mögen mich als irgendwann ein Messer im Rücken zu haben. Klar, oder?

Dass Johnny dieses Märchen der vielen Freunde selbst gegenüber seiner Frau verbreitet zeigt, dass er ab und an doch etwas zu gutgläubig für diese Liga ist. Außer Big E mag ihn hier niemand. Absolut niemand. Die Versuche Jay Briscoe und Cody Rhodes auf seine Seite zu ziehen, können - auch wenn er anderes behauptet - als gescheitert betrachtet werden. Und wenn es hart auf hart kommt würde wahrscheinlich auch Big E einen Rückzieher machen.
Erst gehen die Augenbrauen nach oben, dann rollen die Augen an sich...Candice kann nicht fassen, dass Johnny wirklich dachte er könnte die Handynummer von Kenny Omega kaufen. Manchmal ist ihr Mann aber auch sehr gutgläubig.

Candice LeRae: Jaaaa...er hat bestimmt große Angst! Aber ich hoffe, das hat nicht zuviel gekostet?

Es bringt nichts, wenn sie Johnny nun eine Standpauke predigt oder ihm gar den Spiegel vorhält, wie "dumm" er doch ist...das würde eh nichts ändern und zudem möchte sie sich nicht kurz vor ihrem offiziellen Comeback mit dem Mann streiten. Eine kritische Nachfrage bezüglich des Preises muss aber dennoch sein...nicht dass er sich in Unkosten stürzt. Seufzend hebt sie die rechte Hand an, um Gargano über die Wange zu streicheln. Auf einmal hat sie den Schalk im Nacken...neckisch grinst sie und kneift ihrem Liebsten in die Backe...

Candice LeRae: Ach, mein Puh Bär...dein liebes und unschuldiges Gesicht muss man doch einfach mögen...ich bin wie immer hin und weg. Und bald bist du sogar Eastcoast Champion...das hast du dir dann verdient...

Ein wenig bekommt man das Gefühl als würde hier weniger ein Ehepaar als eher Mutter und Kind miteinander sprechen. Aber das ist eben die Attitüde vom tough cupcake, dass sie sich gerne mütterlich um die Menschen kümmert, die ihr am wichtigsten sind. Die Liebe ihres Lebens steht da natürlich ganz vorne. Immerhin schafft sie hier einen Spagat zwischen Aufziehen und auch Ernst nehmen. Ihr Glaube daran, dass Johnny bald Eastcoast Champion werden kann, ist sehr ernst. Sein Können im Ring ist für sie unbestritten gut...

Candice LeRae: Uff okay...dann hoffe ich mal, dass ich wieder ins aktive Geschehen finde. Sasha hat gerade einen kleinen Lauf...das wird verdammt schwer. Aber ich traue mir auf jeden Fall zu, dass ich gut mithalten kann.

Auch Johnny beschäftigt das schon den ganzen Tag. Auch wenn es so aussah als hätte er den Tag bisher mit Actionfiguren und sich selbst verbracht - Candice ist jetzt umso mehr ein großer Teil in seinen Gedanken. Sasha, ja - die ist wirklich heißes Eisen gerade. Keine dankbare Aufgabe für jemanden, dessen Karriere am seidenen Faden hing. Doch wer wäre Johnny G, wenn er ihr das unter die Nase binden würde?

JOHNNY GARGANO
»Ach die ... Die sollte schon anfangen zu zittern. Und wenn jemand weiß, dass du's immer noch drauf hast, dann ja wohl ich.

Das stimmt wohl. Schließlich war er als Ehemann mit Pflichten der einzige, der sie in den letzten Monaten fast täglich sah. Weder die Öffentlichkeit noch irgendwer sonst konnte sich ein Bild davon machen. Also muss man jetzt wohl der Expertise Johnnys vertrauen. Vielleicht gar keine so gute Idee. Gargano geht zu ihr, legt einen Arm um sie und wischt mit dem anderen durch die Luft. Das soll wohl "die Zukunft" symbolisieren.

JOHNNY GARGANO
»Und das ist ja nur der Anfang! Du holst dir endlich, was dir gehört. Stell dir nur ... Mr. & Mrs. Wrestling ... Eastcoast & Womens Champions! Wir erschüttern diese Liga hier!

Er löst diese Haltung, um ihre Hände zu nehmen und ihr ins Gesicht zu schauen. Ein ziemlich intensiver Blick, der zeigen soll, dass er es durchaus Ernst meint.

JOHNNY GARGANO
»Du glaubst doch daran, oder?

Candice erwidert diesen intensiven Blick mit einem verliebten Lächeln. Nach all den Jahren spürt sie immer noch diese feste Bindung zu Johnny. Nur einmal kam diese dank El Phantasmo und Becky Lynch ins Wanken. Zum Glück haben die Garganos das überstanden...für Candice ein klarer Beweis ihrer Liebe.

Candice LeRae: Natürlich glaube ich daran! Ich kann doch nicht meine Karriere beenden, ohne einen Titel in einer großen Liga gewonnen zu haben. Das wäre doch echt schade für Mrs Wrestling, nicht wahr?

Es gibt viele gute und großartige Wrestler und Wrestlerinnen, die in ihren Karrieren nie das ganz große Gold gewinnen konnten. Selbst wenn es für Candice nie klappen würde, könnte sie trotzdem mit stolz auf ihre Jahre in diesem Biz zurückblicken. Aber es wäre gelogen, wenn sie eben mal nicht Womens oder Shine Champion werden würde. Nach den ganzen Aufs und Abs in den letzten drei Jahren möchte sich LeRae durchaus ihr zweites Title Match in der c2c verdienen. Erst einmal muss sie wieder ankommen...und sich zumindest gut gegen Sasha Banks verkaufen...

Candice LeRae: Das wär es es, hm? Wir Beide...gleichzeitig mit dem Gold! Niemand hat uns das je zugetraut...all die Jahre nicht. Ohne arrogant wirken zu wollen...aber das hätten wir uns verdient. Vor allem du, Schatz!

Klingt ein wenig wie Phrasendrescherei...jedoch waren kritische Stimmen und "Du schaffst es nicht!" ein ständiger Begleiter für Candice und Johnny. Alleine schon, dass sie von Coast 2 Coast Wrestling unter Vertrag genommen wurden und davon träumen können Titelträger zu werden zeigt, wie weit sie trotzdem gekommen sind. Das kann ihnen niemand mehr nehmen...auch eine Sasha Banks nicht. Candice verzieht kurz ihr Gesicht, als sie an ihre Begegnung vorhin mit der Blauhaarigen denkt. Je länger sie das auf sich wirken lässt, desto mehr nervt sie es, dass schon wieder jemand gegen sie und Johnny shooten musste. Die Blondine lässt sich jetzt nicht von irgendwelchen Rachegefühlen übermannen, die ihr nachher mehr schaden als nützen würden...aber eine kleine Lektion könnte Sasha schon nicht schaden...

Candice LeRae: Ich bin übrigens vorher Sasha begegnet...sie meinte ein paar dumme Sprüche gegen mich und gegen uns klopfen zu müssen. Du weißt schon, das Übliche...wir sind zu schlecht und wenn du sie siehst, verliebst du dich in sie...und blabla...ich denke, ich werde ihr später mal zeigen, warum ich diesen Sport schon seit fast 20 Jahren betreibe und mir einen festen Platz hier erarbeitet habe...

Eigentlich wäre es angemessen, dass Johnny sie jetzt augenblicklich umarmt und ihr ein gutes Gewissen erzeugt. Doch es kommt anders als gedacht. Denn der Dunkelhaarige kann nicht anders als laut loszulachen. Natürlich erinnert er sich an die Vergangenheit, die Sache mit Lynch & Phantasmo - doch ist das alles nichts weiter als heiße Luft der Vergangenheit; und wie man inzwischen ja auch weiß: Fake. In Sasha Banks verlieben ... Daran würde der treue Ehemann von LeRae ja noch nicht einmal im Traum denken.

JOHNNY GARGANO
»Jahahahaha - genau. Erst verliebe ich mich in sie, dann zeugen wir vier Kinder, bauen ein Haus und ich heiße künftig Johnny Banks und färbe mir die Haare bunt. Und das alles nur, weil ich sie einfach so unfassbar toll finde.

Die Ironie in Johnnys Stimme ist - Gott sei Dank - kaum verkennbar. Nein, das ist ausgeschlossen. Nicht mit ihm. So einer ist und war er nie. Er weiß das Glück zu schätzen, das da vor ihm steht. Und so sieht er es als seine Pflicht, seine Ehefrau jetzt aufzubauen.

JOHNNY GARGANO
»Und wie du es ihr zeigen wirst. Im Ernst, du bist besser als sie. Sie ist wie die meisten hier: Eine Poserin mit großer Klappe. Was sie erzählt, hat dich nicht zu interessieren. Leere Worte. Heiße Luft. Hey, ich weiß, die bösen Zungen würden behaupten, das sei bei mir nicht anders ... Der Unterschied ist nur, dass ich mir das leisten kann. Sie nicht. Also geh da raus und nimm sie auseinander, wie in guten alten Zeiten.

Johnny hebt beide Hände in die Luft - naja eher auf Schulterhöhe. Sie soll ja einschlagen können.

JOHNNY GARGANO
»Wer ist die beste? Na komm schon, wer?

Ganz kurz verzieht Candice leicht pikiert das Gesicht, als Johnny loslacht...aber schnell entspannt sie sich wieder, als ihr Mann in beste Johnny Manier sich über die Aussagen von Sasha lustig macht. Irgendwie tut es verdammt gut, nochmal eine extra Bestätigung zu bekommen, dass er unbedingt zu ihr halten wird...auch wenn ihr das vorher schon klar war. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen und einem gespielten Augenrollen hebt die Blondine eine Hand in die Höhe, um auf die Frage zu antworten...

Candice LeRae: Ok, ok...ich...

Sofort gluckst die Kalifornierin auf...Selbstdarstellungen, und wenn sie nur im Spaß gemeint sind, sind ihr unangenehm. Doch die eigentlich Intention von Johnny wurde erfüllt...Candice fühlt sich definitiv besser. Seufzend lehnt sie ihren Kopf an die Brust des Manners und schließt kurz die Augen...

Candice LeRae: Danke, dass du da bist! Ich liebe dich!

Bei aller Frotzelei und stellenweiser "Bevormundung" sollte das immer im Vordergrund stehen...weshalb Candice es wichtig und richtig findet auch noch nach Jahren der Beziehung die drei wichtigen Worte zu sagen. Mit einem zärtlichen Kuss zwischen dem Ehepaar Gargano verabschiedet sich die Kamera langsam aus dieser Szenerie. Fade off.

Noelle Foley: "Oh, das war jetzt schön am Ende! Egal, wie sich Johnny zuletzt verhalten hat...er hält zu Candice und das ist wahre Liebe!"

Byron Saxton: "Man merkt, dass sie die Worte von Sasha doch mehr getroffen haben, als sie es vielleicht zugeben würde. So können sich die Beiden gegenseitig eine Stütze sein."

Johnny Curtis: "Ach, eigentlich ist Candice doch immer noch scharf auf El Phantasmo."

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Es wird in den Backstagebereich geschaltet und wir sehen Reene Young die Kanadierin doch nicht etwa in Interview Bereich oder sonst irgendwie als würde sie ihre gewöhnliche Arbeit nachgehen sondern schaut sie sich ein paar mal um während sie die Gänge entlang geht als würde sie darauf achten das ihr niemand folgt warum auch immer man sie verfolgen sollte langsam aber sicher nährt sie sich einem Ausgang den sie auch öffnet sich nochmal um schaut und aus der Halle verschwindet das ist natürlich ein Grund das die Kamera ihr folgt nach ein kurzem weg verändert sich das ernste Gesicht von Reene zu einem Lächeln als sie eine Person sieht nun schaut auch die Kamera in die Richtung und es ist eine Person die man eigentlich schon erahnen konnte es ist Elayna Black die sich an eine Wand gelehnt hat und sich augenscheinlich freut Reene zu sehen. Das jedoch ist wie wir bereits in Gesprächen hörte eigentlich nicht die Tatsache für sie ist Reene nur ein Spielzeug auf den Weg für sie nach oben den sie ohne Frage irgendwann antreten wird wenn es an der Zeit ist.

Elayna: Hey ich habe auf dich gewartet.

Renee Young: "Ich weiß ich musste nur den richtigen Moment abwarten. Das ich unbemerkt verschwinden für dich außerdem habe ich die in Information die du wolltest über Sonya.

Das grinsen in Elayna Gesicht wird größer und sie fährt sanft über Reene und nährt sich der Kanadierin.

Renee Young: Es gab letzte Woche interessante Gespräche von Sonya zwischen Isla Dawn und Toni Storm wo sie sagte das sie Toni immer noch liebt und ich bin mir recht sicher das könnte Toni irgendwann wenn sie mit Kairi fertig ist und du vielleicht richtung Titel schaust.

Reene scheint wirklich in Elayna's Bann zu stecken das sie gar nicht merkt das die Schwarzhaarige sie nur ausnutzt. Elayna lächelt Reene an und ein gewisses strahlen kommt aus ihren Augen als würde diese Info Elayna mehr als nur interessant finden sie hat ja schon Rosemary und Aj Lee besiegt zwei ehemalige Champions was wohl auch der Grund ist warum Reene anspricht.

Elayna: Gutes Mädchen

Das sind die einzigen Wörter die Elayna sagt bevor sie Reene ein Kuss auf die Lippen drückt den Reene auch erwidert bis Elayna sich wieder abwendet und ihre Box wo bekanntlich ihre Tarot karten transportiert werden vom Boden auf und sich zurück zu Reene dreht.

Elayna: Breite deine Hände aus wir haben kein Tisch aber ich möchte dir trotzdem zeigen das deine Informationen die Karten heute abend entscheidend beeinflussen können.

Sofort breitet Reene ihr Hände aus und Elayna nimmt die erste Karte aus der Box und lächelt den die Karte ist die Gerechtigkeit. Taucht im Tarot die Gerechtigkeit auf, geht es um das Fällen bewusster Entscheidungen und das Übernehmen von Verantwortung für daraus resultierende Konsequenzen. Geistiges Wachstum ist nur möglich, wenn Sie sich Ihren Zweifeln und Ängsten stellen und die negativen Folgen eines Entschlusses akzeptieren. Das Motiv zeigt zwei Säulen, die einen Thron flankieren. Die Richterin auf dem Thron schaut objektiv auf den Betrachter. Sie hält eine Waage in der linken und ein Schwert in der rechten Hand. In diesem Fall ist es natürlich eine Anspielungen auf Toni und Sonya den die Gerechtigkeit steht für Fairnes, Verantwortung und Entscheidungen genau das was in dieser Geschichte entschieden könnte den alle drei Faktoren fallen in diese Beziehung.

Elayna: Nun ich denke es ist offensichtlich warum diese Karte gekommen ist. Den wenn du wie mir berichtest hast wird es wohl noch rede bedarf zwischen ihnen geben und dann wird es eine Frage der Fairnes sein ob Toni Pris treu bleibt oder ob sie die Entscheidung treffen wird die Sonya schon gefällt hat den das Toni zurück will nur wird Sonya genau das nun die gesamte zeit beschäftigen was Sonya entscheidend Schwächen könnte auf mein weg den im Endeffekt ist Sonya nur ein Relikt der Vergangenheit wenn die Fairness Eintritt doch könnte es auch für immer ein Leben zerstören und Sonya müsste mit diesen Wissen leben. Nun ich denke du verstehst warum das eine so bedeutende Karte ist.

Reene nickt stumm was dazu führt Elayna die nächste Karte zieht und es handelt sich um den Mond. Der Mond der für Sehnsüchte, Träume und Täuschung stehen ruft nicht nur Träume von was man begehrt doch werden auch Ängste geweckt die tief im unterbewusstsein sind wie Ablehnung ein Thema was Sonya nichts neues sein dürfte genau so wie Verlassensangst. Die Karte zeigt einen von Strahlen umgebenen, sonnengelben Mond am tiefblauen Nachthimmel. Das Antlitz im Mond ist als Sichel dargestellt und erhebt sich zwischen steinernen Türmen. Unter der Wasseroberfläche lauert ein Krebs, der die Gefahr verdeutlicht. Wir müssen achtgeben, in welche Richtung wir gehen. Zwei Schakale repräsentieren die gezähmten und ungezähmten Triebe. Die Symbolik des ernsthaften Gesichts auf der Tarotkarte Mond ist ein Hinweis, auch bei ungeklärten Dingen gelassen zu bleiben.

Elayna: Auch diese Karte war so vorhersehbar wie Sonya es selbst ist. Der Mond spiegelt all das was ich schon angedeutet habe wieder. In ihren Kopf ist kein Platz für was plant Elayna wohl oder sie denkt das ich was mit mein Tarot karten mache. Sie hat zwar recht aber sie sollte sich vielleicht eingestehen das es Dinge gibt die sie nicht verhindern kann und die Karten sprechen dafür. Der Mond steht für ihre Angst das Toni nicht Priscilla Kelly von sich weg stößt und wieder mit ihr zusammen kommt. Diese Angst definiert aktuell alles an Sonya jedes kleine Handeln jede noch so kleine Reaktion wird von dieser Angst bestimmt das ist der Grund warum die Karten heute für mich mehr als gut stehen Reene. Ich würde ja mehr Zeit mit dir verbringen aber du solltest zurück gehen bevor auffällt das du verschwunden bist

Reene nickt wieder gibt Elayna die Karten wieder und verschwindet die Kamera halt noch kurz auf Elayna die ihre Augen verdreht das zeigt nochmal das Reene nur ein Spielzeug für Elayna ist und mehr nichts. Nun geht sie auch langsam Richtung Halle den immerhin hat sie noch das Match mit Sonya Deville heute.

Noelle Foley: "Wenn das so weiter geht brauchen wir bald jemanden der den Job von Renee übernimmt."

Byron Saxton: “Johnny könnte das machen. Der würde garantiert nicht auf Elayna herein fallen."

Johnny Curtis: "Natürlich nicht!"

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Die Kamera blendet auf und das Erste, was die Zuschauer und Zuschauerinnen wahrnehmen ist das Geräusch von einem starken Wind. Ein Wind, der die Bäume, auf die die Kamera filmt, kräftig durchschüttelt und die Äste der toten Bäume heftig im Wind wehen lässt. Auch ansonsten bietet dieser trostlose, graue und ziemlich abgestorbene Wald nicht viel Erfreuliches. Die Kamera fährt durch den Wald und bleibt dann bei einem großen hölzernen Tisch stehen. Hinter dem Tisch stehen in einigen Metern Entfernung zwei Personen im Outfit von Seuchendoktoren. Spätestens jetzt sollte den meisten klar sein, wo sie sich befinden. Im Zauberwald von Isla Dawn. Wenige Augenblicke später filmt die Kamera dann auch auf Isla Dawn, welche vor dem mächtigen Tisch steht, auf dem, neben unzähligen brennenden Kerzen, das bekannte Ouija Board, ein Stapel Karten, sowie eine Glaskugel aufgebaut sind. Mit einem prüfenden Blick schweift die White Witch über diese Gegenstände, fährt mit ihren Fingerspitzen für einen kurzen Moment über die Glaskugel, ehe sie zufrieden grinst. Ihr Blick ist dabei die ganze Zeit auf den Tisch gerichtet, während der Wind sie und ihre Haare umweht. Dann aber blickt die Frau aus dem vereinigten Königreich mit einem Mal hoch und schaut direkt in die Kamera.

Isla Dawn
"Clown Prince... du bist zu mir zurückgekehrt. So wie es das Universum und seine Stimmen es mir zugeflüstert haben. Verzehrt dich so die Sehnsucht nach mir?"

Ein kurzes Grinsen huscht über die tiefschwarz geschminkten Lippen von Isla Dawn, während ihr Blick nun an der Kamera vorbeigeht und sie anscheinend die Bäume vor dem Tisch beobachtet. Bisher ist niemand aus dem "Wald", wenn man diese Ansammlung von toten Bäumen denn so nennen möchte, hervorgetreten. Wer Isla jedoch kennt weiß, dass sie sich selten irrt, was ihre Gäste angeht.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es wirklich Cody Rhodes ist, der zwischen dem hervortritt, was einige Menschen wohl als Bäume bezeichnen würden, obwohl es eigentlich eher kahle Gerippe von vielleicht einst mächtigen Bäumen sind. Wie bereits bei ihrem ersten Treffen vor einigen Wochen wirkt der King of Fun etwas verwirrt, sieht sich fragend um und erst als er die beiden kostümierten Gestalten anblickt, lacht er laut auf. Schnell hat er sich jedoch wieder im Griff, wirft der jungen Frau einen entschuldigenden Blick zu, bevor er sich erneut umsieht und gleichgültig die Schultern hebt.

Cody Rhodes:
"Sehnsucht? Nein nein, ich.. ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich hier überhaupt bin. Habe einen kleinen Spaziergang gemacht, wollte Waldluft schnappen und nachdem ich einige Zeit einen Schmetterling gejagt habe, stand ich plötzlich hier. ..hihihi.. Keeeeine Ahnung wie ich hergekommen bin, ehrlich. Passiert mir wohl immer, wenn wir aufeinandertreffen, hm?! Schicksal?"

Rhodes lacht laut auf und sieht Miss Dawn mit einem schiefen Grinsen an, während er einen Schritt auf die am Tisch sitzende Frau zugeht. Wer ihn kennt weiß, dass er nicht wirklich ans Schicksal glauben will, denn missfällt ihm der Gedanke, dass sein Leben vorbestimmt ist. Warum sollte er noch irgendwas machen, wenn doch eh Alles so kommt, wie es kommen soll? Das widerspricht dem Konzept des freien Willen, degradiert diesen eher zu einer Illusion und hätte dann nur den Sinn, die Menschen bei Laune zu halten, denn niemand mag es, wenn er keine Entscheidungen treffen kann. Oder anders: wenn getroffene Entscheidungen im Endeffekt keinen Einfluss nehmen, da eben schon Alles irgendwo geschrieben steht.

Cody Rhodes:
"Wie geht es Dir und dem Universum denn heute?"

Ein kurzes Lachen ist von der White Witch zu vernehmen, als der Clown Prince nach dem Befinden von ihr und dem Schicksal fragt. Als würde die Frau aus dem vereinigten Königreich wissen, wie es dem Universum geht. Abgesehen davon, ist es wahrscheinlich unmöglich überhaupt zu sagen, wie es dem Universum geht. Es existiert einfach. Isla Dawn beobachtet, wie Cody Rhodes sich durch die abgestorbenen Bäume auf ihren Tisch zu bewegt. Als Rhodes bei ihr angekommen ist deutet sie kurz auf den Stuhl, der auf der anderen Seite des Tisches vor ihr platziert ist. Immerhin scheint Dawn dazu gelernt zu haben und platziert ab sofort wohl oimmer schon vorsätzlich für eventuelle Gäste eine Sitzgelegenheit.

Isla Dawn
"Einen Schmetterling hast du also gejagt... sagt dir der Butterfly Effect zufällig etwas? Es scheint zumindest so, als ob der Schmetterling dich genau zu mir geführt hat. Wer weiß, vielleicht habe ich ihn ja mit dieser Aufgabe auf die Reise geschickt?"

Ein kurzes Grinsen folgt von Isla Dawn und sie sieht dem Clown Prince tief in die Augen. Je nachdem, wie man die Aussage von Dawn deutet, könnte man auch darauf kommen, dass sie vielleicht Sehnsucht nach Rhodes hatte. Aber, wie eigentlich bei fast jeder Aussage der White Witch, wird auch diese Frage wahrscheinlich unbeantwortet bleiben und jeder muss die Aussagen von Isla Dawn alleine für sich deuten. Die White Witch greift dann über den Tisch, nimmt die Hände von Rhodes sanft in ihre, sucht wieder den Blickkontakt mit ihm.

Isla Dawn
"Du faszinierst mich Clown Prince. Bei unserem letzten Treffen hat dich schon diese Aura umgeben. Dein Kampf gegen das Schicksal. Dein Kampf gegen das, was schon vor Urzeiten vorherbestimmt wurde. Mit jedem Schlag deines pulsierenden Herzen wehrst du dich gegen das Schicksal und sehnst dich nach der Freiheit."

Kurz zuckt die Augenbraue des King of Fun skeptisch nach oben, während er Isla unentwegt ansieht. Glaubt sie wirklich, er habe wie ein kleines Kätzchen einen Schmetterling gejagt? Oder besser gefragt: glaubt sie, Cody würde das offen zugeben? Klar, die meisten Menschen halten ihn sowieso für verrückt, doch halten sie ihn ebenso für gefährlich und diese Meinung könnte sich schnell ändern, wenn herauskäme, dass er Flugviecher im Wald nachjagt. Als die hübsche Frau jedoch sagt, er würde sie faszinieren, grinst Rhodes breit und mit einem Blick, der zu sagen scheint: 'Tja, was soll ich machen?', hebt er unschuldig die Schultern.

Cody Rhodes:
"Ich muss nicht gegen etwas wehren, dass es nicht gibt und Freiheit.. Freiheit ist meistens subjektiv. Für manche ist es Freiheit, jeden Sonntag mit der Harley über die Landstraße zu fahren, für Andere, mal einen Tag nicht von der Staatssicherheit befragt zu werden und ich.. ich bin immer frei. Ich lasse mir keine Ketten durch irgendwelche Regeln und Normen anlegen, denn ich bin meines eigenes Schicksals Schmied, wenn Du es so sehen willst."

Inzwischen steht der Clown Prince hinter dem ihm angebotenen Stuhl, umgreift mit beiden Händen die Rückenlehne und sieht zu den beiden stummen Begleitern der White Witch, bevor er diese wieder ansieht. Wie schon beim ersten Treffen ist er sich nicht ganz sicher, was er von ihr halten soll, doch übt auch sie eine gewisse Faszination auf ihn aus. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum er überhaupt noch hier ist und nicht die Flucht ergriffen hat, als er merkte, wohin er sich verirrt hatte.

Cody Rhodes:
"Klaaar, es gibt so einige Dinge an die ich mich halte, wie zum Beispiel niemanden den Kopf abzureißen,.. also wortwörtlich. ..hihihi.. Diese sogenannten Gesetze, an die man sich halten soll und ich mache es, aber nur weil es meine freie Entscheidung ist, denn was sollen sie tun?! Mich ins Gefängnis stecken, oder besser noch in die Klapse? HA HA, damit würden sie doch noch mehr Schaden anrichten, denn kannst Du Dich mir in der Irrenanstalt vorstellen?! Innerhalb von ein paar Stunden wäre ich dort König und was will man machen, wenn ich eine Arme aus Verrückten auf die Welt loslasse? Nein nein, ich bin frei und werde es auch immer bleiben."

Eine schöne Vorstellung, die sich der ehemalige World Champion hier hingibt, obwohl er ganz genau weiß, dass er seine Freiheit ganz schnell verlieren könnte, sollte er sich nicht an die Regeln halten und das ihm das schon sehr viel ausmachen würde. Klar, als King of Fun wäre er in einer psychiatrischen Anstalt wahrscheinlich wirklich innerhalb kürzester Zeit ein König, aber so wirklich toll wäre es wohl nicht. Cody lacht leise, während er den mittleren Knopf seines knallgrünen Jacketts öffnet, um sich endlich auf den Stuhl zu setzen und seinen aufmerksamen Blick wieder auf Isla richtet.

Cody Rhodes:
"Und wie geht´s jetzt weiter? Was stellst Du mit Deiner Faszination mit mir an, oder willst Du weiterhin nur die Beobachterin und Stimme des Universums sein? Das wäre schade, denn würde Dir eine Menge Spaß entgehen."

Während die White Witch dem King of Fun zuhört, spielt sie etwas mit dem Ring, welchen sie am rechten Ringfinger trägt. Man könnte fast schon meinen, dass sich Isla Dawn irgendwie anders verhält. Fast schon so, als wäre sie aufgeregt? Kurz neigt Dawn ihren Blick, mustert ihren Tisch und die darauf liegenden Gegenstände für einen Augenblick ehe sie sich erhebt und hinüber zu ihrem Gast blickt.

Isla Dawn
"In deiner Wahrnehmung gibt es das Schicksal nicht Clown Prince. Du glaubst nicht daran, dass alles, was wir tun, einen höheren Sinn hat, dass es schon lange vorherbestimmt ist. Du schmiedest keine Pläne sondern lässt das Leben einfach auf dich zukommen. Reagierst in jedem Moment so wie du es für richtig hälst.

Die White Witch hat mittlerweile ungefähr die Hälfte des Tisches umrundet. Alle Kerzen die sie auf ihrem Weg streift erlöschen im gleichen Augenblick. Dies ist aber sicher nur Zufall, dass der Wind in dem Moment genau so steht, oder? Als sie den Tisch umrundet hat, steht sie nun nur noch einige Meter von Cody Rhodes entfernt, sieht ihm wieder direkt in die Augen.

Isla Dawn
"Aber was ist, wenn ich dir sage, dass genau das dein Schicksal ist Clown Prince? Das du die Ausnahme von der Regel bist. Der Nagel im Heuhaufen. Was ist, wenn ich dir sage, dass es dein Schicksal ist, gegen das Schicksal zu kämpfen? Was ist, wenn ich dir sage, dass die Freiheit dein Schicksal ist Cody?"

Langsam schreitet die White Witch mit sicherem Schritt immer weiter auf den King of Fun zu, lässt ihn dabei nicht aus den Augen. Unter ihren Schuhen knarzen die toten und abgestorbenen Blätter und Äster, welche Zahlreich auf dem Boden dieses toten Waldes verstreut liegen. Kurz vor dem King of Fun bleibt sie stehen und sieht ihm für einige Sekunden lang einfach nur tief in die Augen, ehe sie sich, ohne große Vorwarnung oder Anküdnigung, auf den Schoß von Cody Rhodes setzt, die Arme um seinen Nacken legt.

Isla Dawn
"Sag mir King of Fun... was tust du?"

Einen Moment wirkt Cody gebannt, während er beobachtet, wie Isla mit dem Ring an ihrem Finger spielt und das Kerzenlicht sich in dem glänzenden Metall spiegelt. Als sie jedoch aufsteht, sieht auch der Clown Prince auf, lauscht den Worten der hübschen Frau, während diese ihm immer näherkommt und er bekommt erst nicht mit, dass es aufgrund der erloschenen Kerzen immer dunkler um ihn herum wird. Erst als sich die White Witch sich auf seinen Schoß setzt, scheint er aus seiner Trance zu erwachen und sieht sie einen Moment fragend an, bevor sich jedoch ein schiefes Lächeln auf seinen Zügen bildet.

Cody Rhodes:
"Was immer ich will!"

Rhodes sieht Dawn weiterhin direkt in die Augen, sein Lächeln nimmt einen charmanten Ausdruck an, während er sich mit seinem Gesicht ihrem annähert und während er der Wind leise durch das tote Geäst rauscht, kommen sie sich immer näher. Als es schon fast aussieht, als würden sie ich jeden Moment küssen, hält der 2nd Generation Superstar jedoch inne, als in seinem Kopf Bilder von Brandi und Dr. Holly Quinn aufblitzen, so dass er schließlich abrupt aufsteht. Dabei hält er die junge Frau jedoch fest, denn will er natürlich nicht, dass sie auf den Boden fällt und so stehen sich die Beiden gegenüber, seine Hände noch immer an ihren Hüften.

Cody Rhodes:
"Und jetzt will ich tanzen! HA HA HA!"

Cody nimmt eine Hand der Hexe in seine, legt lässt seine Andere auf ihrer Hüfte liegen und tatsächlich vollführt er einige Tanzschritte, was auf diesem unebenen, von totem Laub bedeckten, Untergrund gar nicht mal so einfach ist. Glücklicherweise ist der King of Fun ein geübter Tänzer, kann sogar einige Drehungen mit Isla zeigen, bevor er erneut urplötzlich stehenbleibt. Kurz blickt er zu den beiden Seuchendoktoren, die offenbar noch keinen Grund für ein Eingreifen sehen, sieht dann die Weiße Hexe an und kommt sich plötzlich ziemlich albern vor. Er, der Clown Prince of Pro-Wrestling, der King of Fun kommt sich albern vor, da es ihm plötzlich nicht mehr richtig erscheint, sich in diesem Moment auf diese Weise zu verhalten, auch wenn es für ihn eigentlich normal ist. Irgendwas verunsichert ihn an dieser mysteriösen Frau, was vielleicht daran liegt, dass er sie so überhaupt nicht einschätzen kann und das ist schon eher unüblich für ihn. Er löst sich von Isla, geht einen Schritt zurück und wie immer schafft er es, seine inneren Gefühle nicht nach außen zu zeigen, indem er erneut ein charmantes Lächeln aufgesetzt hat.

Cody Rhodes:
"Freiheit ist kein Schicksal, Sabrina. Freiheit ist eine Entscheidung, denn selbst in Gefangenschaft kann man frei sein,.. wenn der Geist frei ist. ..hihihi.. Anderenfalls wäre ich ja schon völlig verrückt geworden, denn was ist das Leben denn anderes, als ein Gefängnis? All diese Regeln, an die man sich halten muss und all diese Pflichten, die einem von allen Seiten auferlegt werden. Wenn der Geist jedoch frei ist, kann man gegen diese Regeln verstoßen, Pflichten vernachlässigen und aus dem Gefängnis ausbrechen, wenn man einfach das macht, was man will. Vielleicht wird man in der richtigen Welt dafür eingesperrt, doch auch das spielt dann keine Rolle mehr, denn man tauscht nur ein Gefängnis gegen ein Anderes aus und man ist schon einmal aus einem ausgebrochen. HA HA!"

Rhodes weiß wahrscheinlich selber nicht, ob diese Worte irgendeinen Sinn ergeben, oder ob er nicht nur wieder irgendwas zusammengeworfen hat, was er in irgendwelchen Esoterikbüchern gelesen hat, aber für ihn geht das schon in Ordnung. Während er nun zurück zum Tisch geht und sich auf den Stuhl setzt, lässt er Isla Dawn keinen Moment aus den Augen, so dass er sich beinahe neben den Stuhl gesetzt hätte, was sicherlich sehr peinlich geworden wäre. Glücklicherweise passiert dieses Missgeschick nicht, so dass er nun wieder eine mehr oder wenige bequeme Sitzhaltung eingenommen hat und seine "Gastgeberin" spitzbübisch lächelnd ansieht.

Cody Rhodes:
"Aber bitte,.. erzähl mir mehr, denn ich höre Dir wirklich gerne zu."

Während sich die White Witch auf dem Schoß des King of Fun niederlässt sieht sie ihm tief in die Augen. Als die beiden sich dann aber langsam näher kommen, könnte man fast meinen, es zieht sich ein kleines Grinsen über die pechschwarzen Lippen von Isla. Im nächsten Moment wird sie dann aber schon von Cody an der Hüfte gepackt und auf dem toten Boden dieses heruntergekommenen Waldes abgesetzt. Ehe sich die Frau aus dem vereinigten Königreich versieht, hat der Clown Prince seine Hand um ihre Hüfte gelegt und die beiden vollführen einige Tanzschritte. Dafür, dass die beiden wohl noch nie in ihrem Leben gemeinsam getanzt haben und der Untergrund hier nicht grade optimal ist, sieht das ganze sogar ganz... passabel aus.

Isla Dawn
"Du faszinierst mich Clown Prince. In dem einen Moment noch baut sich Elektrizität zwischen uns auf und im nächsten tanzt du mit mir. Deine Art, welche auf die eine Art so vorhersehbar ist, auf eine andere aber auch nicht ist... faszinierend."

Mit einem kurzen Nicken schließt die White Witch ihre Schlussfolgerungen ab, während sich der King of Fun mittlerweile schon wieder auf seinem Stuhl niedergelassen hat. Ein kurzes Lächeln huscht nun über Dawns Lippen, während sie nun wieder um den Tisch herum geht und sich auf ihrem Platz niederlässt. Auch sie lässt Cody Rhodes auf ihrem Weg zurück nicht wirklich aus den Augen. Sie sieht allerdings deutlich sicherer aus, als sie sich auf ihren Platz setzt. Bei Rhodes musste man ja schon etwas fürchten, dass er sich gleich auf den Waldboden fallen lassen würde.

Isla Dawn
"Ich will dir erklären, was ich meine Clown Prince. Ich wusste, dass du mich nicht küssen wirst. Das war der Vorhersehbare Teil. Ich wusste allerdings nicht, dass du mit mir tanzen würdest. Das war das Unvorhersehbare. Und diese Art ist es, die mich fasziniert. Dein Wandel zwischen den Welten. Dein Wandel, zwischen einem offenen Buch und einer verschlossenen Sphinx Statur ist bemerkenswert."

Wieder lächelelt die White Witch für einen kurzen Moment und wer genau hinsieht könnte sogar meinen, dass vielleicht für einen Bruchteil einer Sekunde, etwas wie Bewunderung in ihren Augen zu erkennen ist? Aber, genau so wie ihr Gast, ist Dawn eine Meisterin darin, ihre wahren Gefühle zu verbergen. Kurz streicht sie sich ihre Haare aus dem Gesicht und mustert Rhodes ein weiteres mal und beugt sich etwas über den Tisch. Sucht sie so etwa etwas Nähe zum King of Fun?

Isla Dawn
"Genau so faszinierend sind deine Augen Clown Prince. Weißt du, dass die Augen das Tor zur Seele sind? Aber nur wenige Menschen wissen, wie man dieses Tor entschlüsselt. Und dein Tor scheint gut verschlossen zu sein. Ebenso, wie meins..."

Cody Rhodes:
"Vielleicht habe ich gar keine Seele mehr. hihihi

Rhodes versucht weiterhin nicht anmerken zu lassen, dass ihn Isla ein wenig verunsichert und versucht die Situation mit einem dummen Spruch etwas zu entspannen, während er sich in seinem Stuhl zurücklehnt. Es ist nicht so, dass er sich in ihrer Nähe unwohl fühlt, nein, eher ist das Gegenteil der Fall und genau das ist es, was den Clown Prince verunsichert. Was das weibliche Geschlecht angeht, ist er etwas dünnhäutig geworden, was natürlich an der fehlgeschlagenen Beziehung mit Brandi liegt, aber auch an seiner Enttäuschung über das Verhalten seiner Psychologin. Bis heute hatte sich Dr. Quinn noch nicht wieder bei ihm gemeldet, oder auf seine Anrufe reagiert und es beschleicht Cody das Gefühl, dass er sich wahrscheinlich eine neue Ärztin suchen muss.

Cody Rhodes:
"Ah, so ein offenes Buch bin ich nicht, glaube mir, doch gewähre ich den Leuten um mich herum ab und zu eine kleine Leseprobe. ..hihi.. Eigentlich wäre mir es aber auch egal, denn versuche ich erst gar nicht, etwas zu verstecken oder zu verbergen, sondern lebe mich aus, so wie es mir gefällt. Mir doch völlig egal, wer mir dabei zusieht, oder wer was über mich herausfinden könnte. Trotzdem freue ich mich, dass ich Deine Aufmerksamkeit gewonnen habe, denn Du bist selbst ziemlich mysteriös und.. das.. gefällt mir."

Bei diesen Worten beugt sich der King of Fun wieder etwas nach vorne, legt seine Hände auf den Tisch und nähert sich mit diesen der jungen Frau an. Doch dann lacht er leise auf, steht erneut auf und nachdem er zum wiederholten Mal die stummen Begleiter der Hexe mustert, wendet er sich mit einem breiten Grinsen der hübschen Frau zu.

Cody Rhodes:
"Sooo, nun sollten wir Schluss machen, sonst könnte es schnell langweilig werden und das wollen wir doch nicht, oder?! Ich danke Dir für das nette Gespräch und ich hoffe, dass wir das bald wiederholen können. Bis dahin,... darf ich mich empfehlen."

Mit einer ausholenden Armbewegung verbeugt sich Cody tief vor Isla, bevor er lachend seinen Kopf schüttelt und sich umdreht, um auf die Baumgruppe zuzugehen, aus der er vorhin gekommen war. Er ist sich sicher, dass sich die Beiden nicht zum letzten Mal gesehen haben, doch für heute muss der 2nd Generation Superstar vorerst den Rückzug antreten, da die White Witch etwas in ihm auslöst, was er sich noch nicht erklären kann. Aber die Zukunft wird auf jeden Fall spannend, sollten sie ihre Bekanntschaft noch weiter vertiefen und er hat keine Ahnung, wie das enden wird.

Isla Dawn schaut dem Clown Prince für einige Sekunden lang nach, ehe sie sich wieder ihrem Tisch zuwendet, man könnte fast meinen, dass man eine Art Lächeln auf ihren Lippen für einen kurzen Moment gesehen hat.

Byron Saxton: "Da haben sich wohl zwei gesucht und gefunden!"

Noelle Foley: "Du meinst wohl zwei Verrückte?"

Johnny Curtis: "Also gegen einen Besuch bei Isla hätte ich auhc nichts einzuwenden."

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Die Kamera blendet auf und das C2C Universum wird auf den ersten Blick von einem leicht verschwommenem Bildschirm begrüßt. Ein verwaschenes Bild, welches langsam immer schärfer wird, während zeitgleich ein immer stärker werdender Wind zu hören ist. Als das Bild schließlich vollkommen klar ist, gibt sich ein toter und abgestorbener Wald zu erkennen. Mittlerweile sollte bekannt sein, in wessen Wald man sich hier befindet - im Zauberwald der White Witch Isla Dawn. Langsam fährt die Kamera durch die abgestorbenen und toten Bäume, bis sie wieder auf dieser leerstehenden Fläche zwischen den Bäumen ankommt, auf der ein riesiger Tisch voller Kerzen, einem Ouijia Board und noch so manch anderen mystischen Gegenständen aufgebaut ist. Während Isla Dawn sich vor dem Tisch befindet, und aktuell ihre Finger über das Ouija Board fahren lässt, so stehen in einigen Metern Entfernung, wie immer, zwei Seuchendoktoren, welche ihre Herrin bewachen. Die Augen hält die Frau aus dem vereinigten Königreich geschlossen, während sie mit einem Zeiger immer wieder einzelne Buchstaben des Boards abfährt. Langsam ergibt sich sogar ein Wort - B O S S. Als der Zeiger bei dem letzten "S" stehen geblieben ist, zieht sich ein breites Grinsen über die pechschwarzen Lippen der White Witch. Sie öffnet ihre Augen und schiebt den Zeiger langsam vom Board.

Isla Dawn
"Ich wusste, dass auch du mich hier eines Tages besuchen würdest Sasha. Der Wahnsinn begleitet dich ja schon, seitdem du in der C2C zum ersten mal aufgetaucht bist, nicht wahr?"

Ihren Blick nimmt Isla weiterhin noch nicht vom Board. Sie scheint sich aber sicher zu sein, dass sie die Zeichen des Universums richtig gedeutet hat und das es sich bei ihrem jetzigen Gast nur um eine Person handeln kann - The Boss Sasha Banks.

Sasha Banks
"... ich habe das dem kleinen Jahrmarktmädchen auf Acid gesagt: euer Hokus-fucking-Pokus ist ungefähr so beeindruckend wie die Titelregentschaft von Eddie Dennis."


... kann man die Stimme des besagten BOSSes vernehmen. Jap, auch mit Elayna Black, die sie hier eindeutig als das Jahrmarktmädchen auf Acid identifiziert und malerisch umschrieben hat, hatte Sasha schon unangenehme Berührungspunkte. Auch einfach, weil sie Elayna eigentlich noch etwas schuldig ist, wenn man bedenkt, dass sie ihr geholfen hat, gegen Rosemary zu gewinnen. Egal wie das passiert ist - es war übrigens ein simpler Einroller -, damit konnte Banks in der c2c endlich wieder richtig Fuß fassen. Die Kamera fährt herum und man kann Sasha dabei beobachten wie sie sich einen winzigen Ast mit zwei vertrockneten Blättern aus der langen, blauen Mähne zieht und dabei angewidert dreinblickt. Dieser Ort ist in der Tat nichts, wo man jemanden wie sie vielleicht vermuten würde. Warum also ist sie eigentlich hier? Sasha hat bereits erwähnt, dass sie an die Magie, die manche Menschen in der Promotion heraufbeschwören oder glauben heraufzubeschwören, nicht glaubt. Mit dem gleichen Ekel wie gerade eben noch, wirft sie das Gestrüpp achtlos auf den Boden und sieht dann zu Dawn, während sie offensichtlich fast gegen ihren Würgereiz ankämpfen muss. Banks rümpft die Nase und hat offenbar nur Verachtung für Isla übrig.

Sasha Banks
"Schon mal darüber nachgedacht dir eine Wohnung zu suchen, die weniger stinkig und moderig und weniger weit von der Hauptstraße entfernt ist?"


Sasha is done with your bullshit! Das hier ist doch einfach nur eklig und für jemanden wie sie einfach nicht würdig. Sie ist ein Star! Wie oft soll sie das eigentlich noch erwähnen? Auch wenn es Shane, Brandi und vor allem Adam Cole nicht glauben wollen, so ist sie doch DIE Frau, die diese Promotion groß gemacht hat. Und was ist der Dank dafür?

Sasha Banks
"Warum mache ich das hier überhaupt? Mir wurde gesagt, dass ich hier jemand wichtigen treffe, der mir endlich offenbart, warum mich das Office unten halten möchte und du bist ... offensichtlich niemand wichtiges."


Ziemlich genau beobachtet die White Witch Sasha Banks, während diese sich ihren Weg zu Isla bahnt. Zugegeben, diese Szenerie ist nicht unbedingt einladend, allerdings ist Dawn ja auch nicht dafür bekannt Kaffee & Tee zu servieren. Wortlos deutete sie auf den Stuhl, welcher auf der anderen Seite des Tisches vor ihr aufgebaut ist und bietet ihrem Gast somit eine Sitzgelegenheit an, bevor sie nun wieder ihre Stimme erhebt.

Isla Dawn
"Du musst dir keine Sorgen machen Sasha. Ich kann nur ganz schlechte Zaubertricks und meinen weißen Hasen habe ich zufällig in meinem Zylinder vergessen."

War dies tatsächlich ein Witz von der White Witch? Bei ihren bisherigen Begenungen mit Rhodes, Punk, Deville & Co. war sie ja nicht unbedingt zu Scherzen aufgelegt. Weiterhin beobachtet Isla Dawn Banks und legt den Kopf für einen kurzen Moment quer, während sie Sasha erneut fokussiert. Die Abneigung, welche diese gegen diesen Ort, und damit wahrscheinlich auch gegen Isla Dawn, hegt, steht Sasha buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Auf diese Abneigung reagiert Isla allerdings einfach nur mit einem sanften Lächeln.

Isla Dawn
"Wie kommst du darauf, dass ich nicht wichtig bin Sasha? Weil du meinen Namen nicht kennst? Ich kenne dich Sasha. Deine Vergangenheit, deine Gegenwart und auch deine Zukunft. Wenn du mir glaubst, setz dich zu mir und wir können miteinander sprechen. Wenn nicht... es steht dir frei dich wieder umzudrehen und zu gehen."

Die Hände legt Isla Dawn auf dem Tisch vor sich ab, den Blick auf Sasha Banks gerichtet. Somit liegt der Ball nun wieder im Spielfeld vom Boss. Sie hat die Wahl, sich anhören, was die White Witch zu sagen hat oder sich umzudrehen, zu verschwinden und wahrscheinlich im Hotel ein Bad mit extra viel Schaum zu nehmen.

Sasha zieht eine Augenbraue nach oben. Sie scheint besonders skeptisch gegenüber dem hier allem zu sein. Sie glaubt offensichtlich nicht an so etwas und sie glaubt auch nicht, dass jemand ganz genau die Zukunft kennt - außer natürlich Gott, aber das ist indiskutabel in diesem Moment. Schließlich sitzt hier nciht Gott, sondern Isla Dawn in einer besonders ekligen Version eines Waldes und scheint eine Fetisch-Party mit diesen in schwarz gekleideten Männern hat. Natürlich wird sich die Blauhaarige nicht irgendwo setzen - wer weiß, was hier alles versteckt ist. Außerdem will sie auch kein bisschen Teil dieser Hexerei sein. Vor allem einmal, weil sie nicht daran glaubt und definitiv auch, weil diese Szenerie hier mehr als merkwürdig ist. Kurz fällt Sashas Blick auf den Stuhl, den Isla ihr angeboten hat. Dort wird sie sich ganz sicher nicht hinsetzen - egal, wie sehr Isla darum bittet und fleht. Außerdem will sie hier ihre Zeit nicht verschwenden. Sie muss sich auf ein Match vorbereiten und sie muss noch ihre große Rache gegenüber dem Office und vor allem gegenüber Adam Cole planen. Tatsächlich ist das hier unnötig und doch scheint Banks wie angewurzelt stehen zu bleiben. Offensichtlich ist das alles hier wie ein Autounfall. Man kann nicht hinsehen aber gleichzeitig auch nicht weg sehen. Der Ekel ist nicht aus dem Gesicht der Blauhaarigen zu wischen.

Sasha Banks
"Wahrsagen ist die ungenauste Form der Magie. Das weiß doch jeder - hat Professor McGonagall doch selbst gesagt."


Ein unerwartetet Harry Potter-Zitat von Sasha, wenngleich sie schon auf Twitter gezeigt hatte, dass sie durchaus Erfahrungen mit der Buchreihe hat. Und damit hat sie wohl auch schnell bewiesen, was sie von dem Angebot der Britin hält. Sie wird sich sicherlich nicht zu ihr setzen und aus ihrer Hand lesen lassen oder ähnliches. Sasha stemmt die Hände in die Hüfte. Diese Szenerie hier wird ihr zunehmends unangenehm und ehrlich gesagt möchte sie am aller liebsten wieder verschwinden - vorher möchte sie Dawn aber am aller liebsten über ihren Tisch ziehen und ihr das überhebliche Lachen aus dem Gesicht prügeln. Das hätte sie dann sicherlich nicht vorher sehen können.

Sasha Banks
"Sorry, aber ich habe leider keinen Silbernickel für dich, um dich für deine Dienste zu bezahlen. Also kommen wir sicherlich nicht überein. Sooooo schadeeeeeee."


Das war natürlich ironisch gemeint - das kann man eindeutig daran hören, dass die Blauhaarige ihre Worte ganz besonders lang zieht. Natürlich findet sie das nicht schade.

Wieder einmal recht regungslos nimmt die White Witch die Worte der blauhaarigen Schönheit zur Kenntnis. Man erlebt schließlich selten einen Ausbruch von Dawns Gefühlen und so hält sie diese auch jetzt zurück. Stattdessen erhebt sie sich von ihrem Stuhl und geht langsam auf ihren Gast, wenn man Banks denn so nennen möchte, zu. Dabei knacken einige Äste & tote Blätter bei jedem ihrer Schritte. Kurz vor Sasha kommt die Frau aus dem vereinigten Königreich dann zum stehen.

Isla Dawn
"Ich bin keine Wahrsagerin Sasha. Denn Wahrsager lügen und erzählen dir nur das, was du hören möchtest. Ich habe kein Interesse daran dir zu gefallen, was ich, zumindest wenn ich dich so ansehe, auch nicht wirklich tue. Weißt du, jeder einzelne Gast ist aus einem Grund zu mir gekommen. Ich habe niemanden eingeladen. Somit hat es auch einen Grund, dass du hier nun stehst Sasha."

Langsam legt Isla Dawn ihre Hände hinter ihren Rücken und verschließt diese dort. Ihren Oberkörper sowie ihr Gesicht beugt sie ein kleines Stück hervor, während sie Banks dabei nicht aus den Augen lässt. Über ihre tiefschwarzen Lippen zieht sich wieder ein Grinsen, während sie die blauhaarige Frau nun fast schon mit einer gewissen Erwartungshaltung ansieht.

Isla Dawn
"Ich sehe die Abneigung und Wut in deinen Augen Sasha. Wenn du denkst, dass es dir Genugtuung beschert mich zu schlagen, dann tu dir keinen Zwang an. Aber ich kann dir versichern, es wird dir weder helfen deine Wut gegenüber dem Office oder Adam Cole zu lindern."

Weiterhin in dieser doch zugegeben sehr anbietenden Haltung schaut Isla Dawn Sasha Banks direkt in die Augen. Ist das ganze eine Falle? Wird sie sich tatsächlich von Sasha schlagen lassen? Oder steckt hinter diesem vermeindlich verlockenden Angebot doch etwas ganz anderes? Und die größte Frage überhaupt ist natürlich - wird Sasha auf dieses Angebot eingehen?

Natürlich nicht - das hätte sich Isla aber auch denken können. Schließlich ist Sasha sicherlich nicht jemand, der an so etwas glaubt. Auch wenn Dawn sich vielleicht denkt, dass sich die Blauhaarige darüber wundert, woher sie weiß, dass sie Stress mit dem Office UND Adam Cole hat. So sollte man eigentlich wissen, dass Sasha damit hausieren gegangen ist, dass es diesen Disput tatsächlich gibt. Dementsprechend ist es keine besondere Leistung, das herausgefunden zu haben. Banks zieht eine Augenbraue nach oben und presst die Lippen aufeinander. Es sieht definitiv nicht davon überzeugt, dass Dawn ihr auf irgendeiner Art und Weise weiterhelfen kann. Sie sieht sogar ein bisschen sauer darüber aus, dass sie bis hier 'raus gefahren ist, um absolut nichts zu erreichen. Angesäuert blickt die Blauhaarige die Britin an.

Sasha Banks
"Das einzige, was du heute getan hast, ist meine Zeit zu verschwenden. Läufst du mir noch einmal über den Weg, wirst du dir wünschen, niemals geboren worden zu sein."


Mit diesen Worten dreht sich Sasha nun ein für alle Male um und macht sich zurück auf den Weg in ihr Hotel, um wahrscheinlich erst einmal ein Bad zu nehmen. Zu einem weiteren Wortwechsel mit dder White Witch kommt es auch nicht mehr, da diese sich stumm wieder auf ihren Platz zurückzieht und die Kamera wieder in die Halle schaltet.

Byron Saxton: "Da können sich zwei aber wirklich nicht riechen!"

Noelle Foley: "Das ist wohl noch nett gesagt Bryon.."

Johnny Curtis: "Also ich steh auf einen guten Katzenkampf!"

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MATCH 3
TRIPLE THREAT MATCH
Eddie Kingston vs. Joey Janela vs. CM Punk

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Writer: ???

Joey Janela steht bereits im Ring.



Eine tiefe Stimme begrüßt den nächsten Kontrahenten, den nächsten Fighter, den einzigen echten Fighter im Ring, der mit einer ernsten, beinahe bösen Miene auf die Rampe heraus tritt, eine Ader an der Seite seiner Stirn bereits am pochen, das Blut bereits am kochen, während er seinen Blick über die Fans schweifen lässt, der Rosenkranz baumelt um seinen Hals, der Oberkörper wird von einem Jersey mit einem DMX-Aufdruck geschmückt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Yonkers, New York... weighing in at 240 pounds.. he is the MAD KING.... EDDIEEEEEEEE KINGSTON!"

Ohne große Geste läuft der Mann aus Yonkers die Rampe hinab, kein Abklatschen mit den Fans, kein Jubeln, keine gehobenen Arme, nur ein ernster Blick, der durch die Reihen der Fans schweift, während er seinen Weg hinunter zum Ring hinter sich bringt, die Ringtreppe wie jede andere verdammte Treppe erklimmt und sich nur kurz die Schuhe abputzt, bevor seine Füße durch die Ringseile schlüpfen und er im Ring steht.

Keine Jubelgeste folgt, keine provozierende Geste, keine Schauspielerei von jemandem, der sich selbst nicht als Schauspieler sieht. Nein, stattdessen bleibt einfach nur dieser Blick, der sich jedem einzelnen Fan in die Seele bohrt. Langsam beugt Kingston sich durch die Ringseile und bedeutet der Ringcrew, ihm ein verdammtes Mikrofon zu reichen.

- Eddie -
„So, Freitag war ein verdammter Scheiß-Tag. Freitag war ein absoluter Dreckstag. Wisst ihr, wie es ist, kurz hinter der Stadtgrenze von New York aufzuwachsen? In fuckin Yonkers? Es ist ein verdammtes Drecksloch! Eine beschissene Gegend, alles, was es in Yonkers gibt, sind Probleme, und davon viele. Alkohol. Missbrauch. Drogen. Gewalt. Und Freitag, wisst ihr, Freitag ist eine Person gestorben, zu der ich aufgesehen habe. Eine Person, die aus dem gleichen beschissenen Umfeld kommt, in dem ich aufgewachsen bin. Dieser Mann hat mich inspiriert, dieser Mann hat mir, hat einer ganzen verdammten Generation aus der Seele gesprochen. Und wenn ich mir das anschaue, was sich hier vor mir erstreckt, wisst ihr, was ich mich dann frage? WHERE THE HOOD AT?“


Mit geneigtem Haupt steht Kingston vor den Fans, sein Finger ruht auf seiner Brust, auf dem Logo des Rappers, der am Freitag das Zeitliche gesegnet hat, ein Mann, der aus der selben Gegend kommt, der Kingston aus der Seele gesprochen hat mit allem, was er von sich gegeben hat, auch wenn Eddie nie in die Sucht gerutscht ist, ein Versprechen, das er seiner Mutter gegeben hatte.

- Eddie -
„Wenn ich mir diesen ganzen Scheiß hier anschaue, dann frage ich mich aber auch: Where the wolves at? Denn alles, was ich um mich herum sehe, wenn ich für diese Promotion eine Halle betrete, ist eine einzige Sache: niggaz actin up! Also ja, wo sind die Wölfe, wo sind die Raubtiere, die diesen Schafen mal zeigen, wo ihr Platz ist? Wo sind die Zähne, die gezeigt werden müssen, damit diese Angsthasen im Backstage-Bereich endlich aufhören, hier zu schauspielern? Hier zeigt doch keiner Zähne! Unsere Champions sind affektierte Nichtskönner! Noam Dar, ein öliger, schleimiger Zwerg, Kenny Omega, eine Stuntfabrik, Big E, ein aufgepumptes Luftkissen. Oh, bevor ich sie vergesse, Bobby Gunns und Sheamus. Bobby, rauchen macht dich nicht cool, oder steckst du noch in der Mittelstufe, eh? Und Sheamus? Nun, was soll ich über Iren sagen, immerhin bin ich selbst ein halber Ire. Aber ich habe die guten Gene abbekommen, ich hab die Aggressivität abbekommen, den Stolz, die Kraft, jedem dieser Wichser in den Arsch zu treten, und was hat Sheamus bekommen? Die roten Haare. Und einen Sprachfehler, fella!“


Die Finger angehoben, formt Eddie mit ihnen Anführungszeichen, immerhin würde es nie im Leben dazu kommen, das eine Person wie Eddie jemanden einen Fella nennt. Oder einen Burschen. Dafür kommt Eddie nicht aus dieser Welt von schleimigen Wichteln. Mit einem Grinsen auf den Lippen zieht der Mann aus Yonkers durch den Ring, tigert über die Matte, links und rechts, während er den Fans erzählt, wie er die Welt sieht.

- Eddie -
„Wenn wir schon von irgendwelchen Typen sprechen, die sich aufspielen, schauen wir uns doch mal meine beiden Gegner an. Fangen wir doch mal mit der Flitzpiepe an, mit der ich heute schon das Vergnügen hatte. Joey Janela. Der Stuntkönig himself, Der, von dem man immer wieder hofft, das er doch nicht stirbt. Das er im Ring nicht den Heldentod stirbt. Wisst ihr, was ich sehe? Einen Idioten! Einen hirnlosen Stunt-Guy der in den Wäschesack der New Kids gefallen ist. Ey, Janela, weißt du wer mich gestern angerufen hat? Die 80ger Jahre. Die wollen ihren Stil wieder. Und weißt du, wer noch? ECW. Die wollen auch ihren Stil wiederhaben. Und was bleibt dann noch von dir übrig? Richtig, nichts! Nur ein Dude mit einer hässlichen Frisur und einer zerbeulten Visage. Der denkt, er könnte mit mir Psychospielchen treiben, hätte eine Idee, was in diesem Kopf vorgeht, aber Janela, du weißt einen Scheiß über mich!“


Kingston tigert weiter durch den Ring, während er in das Mikrofon brummt, erhebt seinen Finger und tippt sich gegen den Kopf, um den Fans zu verdeutlichen, das in diese Murmel niemand eindringen kann, das kein Arsch mit Eddie Kingston Kopfspielchen spielen kann.

- Eddie -
„Und dann haben wir natürlich noch meinen alten Bekannten CM Punk. Sind uns in Ring of Honor ja nicht lange über den Weg gelaufen, aber zumindest lang genug, damit ich wissen konnte, was für ein Mensch du bist. Straight Edge. Die Stimme der kleinen Leute, derjenige, der im großen Business die Indys verkörpert. Punk, du bist ein Verräter. An dir selbst, an dem Business, an all denen, von denen du behauptest, das du für sie sprichst. Früher warst du ein Rebell, du warst dein eigener Herr, jetzt stehst du unter dem Stuhl deines Managers, der so viel Futter zu dir hinunter fallen lässt, wie er will, während du hungerst. Während du darum kämpfen musst, zu überleben. Das, was du doch sowieso nie wolltest. Ich hab vielleicht 15 Jahre bis zum Big Business gebraucht, aber ich bin noch immer mein eigener Herr.“


Langsam lässt Kingston seinen Blick noch einmal über die Fans schweifen, bevor er seinen Rosenkranz packt und über seinen Kopf zieht, eine Perle küsst und ihn aus dem Ring wirft. Direkt danach folgt das Shirt mit dem Bild von DMX, welches er zusammenfaltet und vorsichtig aus dem Ring wirft. Die Fans sind inzwischen laut am buhen, sie wollen keine Worte hören, sondern Taten sehen.

- Eddie -
„Ja, da gebe ich euch einmal recht. Ich will auch keine Worte mehr hören. Punk, Janela, bewegt eure Ärsche endlich hier raus und holt euch die Abreibung ab, die ihr verdient habt. Eddie gonna give it to ya!“


Die Kameras schweben über den Köpfen der Fans wie es immer der Fall ist. Gespannt zu betrachten was als nächstes passieren wird, werden die Köpfe oder gar der ganze Körper in Richtung Stage gerichtet. Und dann passiert es auch schon. Mit einem kurzen Aussetzen der Lichter in der gesamten Halle springt das Theme an zu spielen.



Sofort springen die Fans von ihren Sitzen, viele welche schon auf ihren Beinen stehen oder nur einen Stehplatz ergattern konnten hüpfen ebenfalls wie wild auf und ab. Alle blicke zur Stage gerichtet dröhnt das Theme durch die Boxen der Halle. Und kaum vergehen drei Sekunden so erscheint der Mann passend zum Songbeginn auf der Stage – mit einem breiten grinsen auf den Lippen. Kurz blickt sich der Chicago Made in der Halle um ehe er dann einige Schritte auf die Rampe zu macht. Kurz hält er die Luft an bevor er sich dann auf dem Boden kniet.

[Bild: 4ocj9c.jpg]

Er wischt mit der rechten Hand ein paar mal über den Hallenboden ehe er dann auf die selbige schaut und damit auf seine imaginäre Uhr. Kurz lässt er seinen Blick noch einmal durch die Halle gehen ehe er dann beide Hände vor dem Mund zusammenführt um dadurch seine Worte lauter durch die Halle schreien zu können.

' C M P U N K ': “ IT'S CLOBBERIN' TIME! „

Schnell aber bedacht erhebt er sich wieder und lässt seinen Blick auf den Ring fixiert während die Fans seinem Ruf nachahmen. Sein Weg führt die Rampe herunter um dort dann auch langsam angekündigt zu werden.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring ... from Chicago, Illinois ... weighing in at 185 pounds... HE is THE BEST IN THE WORLD..... C! M! PUNK! "

Mit Hilfe der Ringtreppe wird dieser dann auch betreten. Angekommen im Ring begibt er sich mit ausgebreiteten Armen an jede Seite einmal um sich feiern zu lassen.

[Bild: punkhvkq9.jpg]

- CM Punk and Joey Janele won this match by a Double Pinfall (12:30min) -

The shoulders of both competitors were on the ground for a Three-count the winner of this match: CCCMMM PUUUUUNKK and JOOOOEEEYY JAAANEEELLLAAA!

[Bild: 11_2.jpg]

Noelle Foley: "Oh nein! Punk und Janela haben sich ihrem Small Package so ineinander verknotet, dass beim Anzählen des Referees, vier Schultern auf der Matte lagen. Somit ein Double Pin. Unglaublich."

Byron Saxton: "Was für ein Upset wäre es für den Neuling Joey Janela gewesen, hätte er dieses Match heute gewinnen können, aber auch so zeigte er eine beeindruckende Leistung. Ebenso wie natürlich auch Punk und Kingston."

Johnny Curtis: "Tja, so viel zu 'es kann nur Einen geben', hm?! Haha."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

'Cause I gon' gon' pushed 'em all out the way
Yes, yes, y'all, so fresh, y'all
Snoop Dogg with Sasha Banks, we the best, y'all
Make way for the new, what it do




Byron Saxton: "Sasha Banks! Wir haben sie schon ziemlich lang nicht gesehen. Offensichtlich gab es Probleme an mehreren Fronten."

Noelle Foley: "Ich bin gespannt, was sie uns zu sagen hat."

Der Remix ihres originalen Themesongs offenbart in diesem Moment schon die völlig neue Einstellung von Sasha Banks. Und während ihr Cousin Snoop Dogg beginnt zu rappen, betritt sie die Bühne. Die Sonnenbrille trägt sie lässig auf der Nase und die Light Show unterstützt ihren Auftritt noch einmal dementsprechend. Zu dem rhythmischen Bass bewegt sie ihre Hüften, während sie ihre Ringe in die Kamera zeigt, die ganz eindeutig bestätigen - "Legit Boss". Dann nimm Banks die Brille ab und wirft sie achtlos zur Seite weg, um nach einem überheblichen Blick über die Menge, ihren Weg auf der Rampe fortzusetzen. Dabei schwallen ihr einige Buhrufe entgegen, die dem Legit Boss offensichtlich beweisen sollen, dass sie hier auf diese Art und Weise nicht mehr willkommen ist.

[Bild: 4EOpit5.png]

Und wie die Leute buhen! Von der c2c Legende Sasha Banks scheint nichts mehr übrig zu sein - eher wirkt die Stimmung so als hätte das Universe vor, die Afroamerikanerin aus der Halle zu buhen. Sasha hingegen stört sich nicht daran, sondern setzt ihren Weg fort - stolziert sogar und während sie stilecht den Zuschauern, die an der Rampe stehen, ihre Ringe zeigt, ist es Melissa Santos, die Banks ankündigt, während sie schon fast vor dem Ring steht.

[Bild: GC7NlK1.png]

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Boston, Massachusetts ... she ist THE BLUE PRINT ... SASHAAAAAAAA BANKSSSSSSS!!!"

Während Melissa ihre Worte und dann den Namen der ehemaligen Championesse ausspricht, scheinen die Buhrufe noch einmal entsprechend anzuschwellen. Banks hingegen lässt das links liegen und passiert die Frontseite des Seilgevierts, ehe sie auf den Apron klettert und sich am oberen Ringseil fest hält. Dann sind wieder die Ringe zu sehen und Sasha beugt sich nach vorn, um noch einmal sicher zu gehen, dass alle verstanden haben, dass sie der Legit Boss ist.

[Bild: fVnal3M.png]

Nachdem sie ihren Blick noch einmal über die Massen hat schweifen lassen, steigt sie zwischen dem mittleren und untersten Ringseil durch, um sich dann in die Mitte zu stellen und abermals ihren Hüftschwung, sowie ihre charakteristischen Handbewegungen zu zeigen. Sie verlangt nach einem Mikrofon. Banks sieht absolut nicht glücklich aus. Und das können die Menschen spüren. Schließlich reißt sie Melissa einfach ihres aus den Händen, um sie dann aus dem Ring zu scheuchen.

Sasha Banks
"Since NOBODY in this damn company appreciates me ..."


[Bild: soJF4g6.png]

Die Buhrufe der Fans unterbrechen die Blauhaarige, wenngleich noch nicht jeder so richtig weiß, was er davon halten soll. Sasha lässt das Mikrofon für eine Sekunde sinken und lässt den Blick über die Massen schweifen, die unentschlossen erscheint, aber dennoch viel Energie preis geben. Man hatte bisher immer wiede gemerkt, dass sich Sasha nicht sonderlich wertgeschätzt gefühlt hatte. Dass sie nun auch noch aus dem Tag Team Match gestrichen wurde, hat das Fass offensichtlich zum Überlaufen gebracht.

Sasha Banks
"Ich frage mich - ich frage mich wirklich - wie lang Brandi, Shane, Adam und ihr das geplant habt. Wie lang habt ihr alle geplant mich bloßzustellen? Nachdem ich es geschafft habe Rosemary zu besiegen? Oder nachdem ich es geschafft habe die zweite ehemalige Women's Championesse Anna Jay zu besiegen? Oder - ooooooder - schon seitdem ich wieder einen Vertrag mit der Company unterschrieben habe? Wer hat damals den Vorschlag gemacht? Wer hat sich gedacht: lasst uns Sasha Banks - DIE Women's Championesse aller Zeiten - einfach verarschen und hoffen, dass sie es nicht merkt? Das Problem an dieser Geschichte? Ich bin dahinter gekommen! Ich bin endlich dahinter gekommen und all das wird jetzt ein Ende haben! Es wird ein Ende haben, dass ich mich für dumm verkaufen lasse. Hier und jetzt - und vor allem mit diesem verdammten Match!"


Man kann das Feuer in den Augen der Blauhaarigen sehen, die sich direkt auf die Kamera fokussiert hat. Es scheint so als wolle sie hier in diesem Ring nicht nur die Fans erreichen, die ihr direkt zuhören, sondern vor allem auch diejenigen, die sie gerade eben schon erwähnt hatte - Brandi Rhodes, Shane McMahon und vor allem Adam Cole. Ihre braunen Augen sind scharf auf die Linse gerichtet und man könnte vielleicht sogar denken, dass sie nicht die Kamera dort sieht, sondern direkt die Gesichter der Personen, die sie offensichtlich nicht so fördern wollen wie sie es tatsächlich verdient.

Sasha Banks
"Ich hoffe, dass ihr mir genau zu hört, Brandi, Shane und Adam. Ich hoffe, dass ihr mir ganz, ganz, ganz genau zu hört und versteht, was das hier nun für euch und auch für mich bedeutet. Ready?"


[Bild: 0LP0prh.png]

Sasha Banks
"Brandi - ich hätte niemals gedacht, dass gerade DU jemanden wie MIR Steine in den Weg legen wollen würdest. Ich hätte niemals gedacht, dass du mit all diesen Menschen unter einer Decke steckst, während dir der wahre Diament dieses Business scheinbar direkt durch die Finger rinnt. Du willst ein Talent wie mich einfach wegwerfen? Warum? Warum gehst du so mit jemanden um, der dir unendlich viel Geld einbringen kann? Ich kann dir sagen, warum, Brandi, du bist neidisch auf die Tatsache, dass du nicht ich sein kannst. Deine ganze Karriere über warst du entweder völlig unrelevant für dieses Geschäft oder du warst nur die Ehefrau von irgendwem - aber du warst nie - NIE - auch nur Brandi Rhodes die Wrestlerin, die Athletin, die Women's Championesse. Du warst ausschließlich die Frau von Cody Rhodes. Das muss ermüdend sein. Man muss irgendwann so wütend darüber sein, dass man niemals aus dieser Rolle herauswachsen wird. Und da hast du ein Ventil gesucht, Brandi. Du hast mich gesehen - mehrfache Women's Championesse, DAS Aushängeschild für Female Wrestling und größter Women's Superstar dieser Promotion aller Zeiten - und da hast dir gedacht, dass du das auch haben willst. Du willst meine Karriere, weil du eine eigene niemals hattest. Du willst meine Karriere zerstören, weil du es nicht akzeptieren kannst, dass es jemand, der dir so ähnlich ist, einfach erfolgreicher ist als du. Du bist nichts weiter als eine billige Kopie von dem, was ich leisten kann und geleistet habe. Dementsprechend wirst du mir niemals das Wasser reichen können. Du wirst niemals so groß sein wie ich - egal, wie sehr du dich bemühst, mich zu stürzen."


Man kann diese unglaubliche Energie spüren, obwohl sie lediglich in eine Kamera spricht und nicht in das Gesicht der eigentlichen Brandi Rhodes. Offensichtlich hat sie dem Office den Kampf angesagt und Brandi als direkte Ansprechpartnerin scheint genau die Person zu sein, auf die sie es besonders abgesehen hat. Schließlich macht sie doch die Pläne und muss damit mit einer ganz besonderen Person unter einer Decke stecken. Einer Person, die scheinbar auch noch eine Menge Hass abbekommen wird.

Sasha Banks
"Und um das alles umzusetzen hast du dir einen Komplixen gesucht. Nicht dein kleines Haustier, welches eine Mischung aus Freddie Mercury und Hannibal Lecter ist, sondern jemand, der scheinbar genauso von dir verarscht worde wie du es bei mir vor hast - Adam fucking Cole."


[Bild: cP6lzg9.png]

Sasha Banks
"Adam Cole hat dafür gesorgt, dass ich wieder unter Vertrag stehe. Ich hatte gedacht, er hätte Geschmack. Ich hatte gedacht, dass er die Women's Division retten wollen würde, aber das war nichts weiter als etwas für die Befriedigung seines eigenen Egos. Adam Cole war derjenige, der mir Zelina Vega als Partnerin vermittelte - mich fast dazu zwang, mit ihr ein Team zu bilden, um die Chance auf weiteres Gold zu bekommen. Man muss sich das einmal vorstellen - man muss sich vorstellen, dass eine mehrfach gekrönte Championesse wie ich es sich gefallen lassen muss, dass sie eine weitere - durchaus untalentierte, nutzlose - Frau mit durch ein Turnier treiben muss, um wieder an Gold zu kommen. Schon da hätte ich mir denken müssen, dass da irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Zelina Vega war lediglich ein Mittel zum Zweck. Sie sollte mein persönlicher Klotz am Bein sein und das hat sie auch geschafft - schlussendlich dann einfach zu verschwinden war vielleicht nicht von Anfang an so geplant, aber es hat diesen Menschen in die Karten gespielt - es hat Adam Cole in die Karten gespielt und dann so unglaublich und unfassbar schamlos zu sein, sieht ihm mehr als nur ähnlich. Es scheint genau daszu sein, was den größten Teil seines lächerlichen Charakters ausmacht. Und Aleah James? Meine angeblich neue Partnerin? Sie ist so jung, dass sie sich sicherlich von Rhodes und Cole hat einschüchtern lassen. Das alles gipfelte dann hier mit - mit all dem. Ich habe nicht mehr die Chance Women's Tag Team Championesse zu werden und nur, weil ich wieder gefährlich an Gold gekommen bin, mussten diese Leute die Notbremse ziehen. Was sie aber nicht wissen, ist, dass ich ihre dreckigen Spielchen erkannt habe. Das wird nun vorbei sein und jeder,d er es wagt, sich mir und der Women's Championship in den Weg zu stellen, wird merken, dass man Sasha Banks nicht einfach für dumm verkaufen kann. Sorry, Candice, aber wenn mir das Office dich als Bauernopfer vorwirft, dann wirst du leider mit Haut und Haar gefressen."


Immer noch hat sie ihren Blick fest auf die Linse der Kamera gelegt und da sie nun das Thema gewechselt hat - von Brandi Rhodes zu Adam Cole - kann man auch in diesem Fall wohl davon ausgehen, dass sie hofft, dass der ehemalige World Champion ihr nun besser ganz genau zu hört. Offensichtlich hat Candice LeRae diese Woche - gerade diese Woche, da sie doch ihr großes Comeback feiert - schlechte Karten gegen eine ganz besonders motivierte Sasha Banks. Dass diese immer ihren Blick auf verschiedenstes Gold gelegt hat, ist durchaus bekannt, aber so explizit und kämpferisch ist sie bisher tatsächlich noch nicht geworden. Es scheint ihr egal zu sein, wer die Women's Championesse aktuell ist - sie will einfach den Titelgürtel.

[Bild: NWSVEgP.png]

Sasha Banks
"Und welche Rolle habt ihr dabei? Welche Rolle haben die Fans bei dieser ganzen Geschichte? Ihr wurdet genauso zum Narren gehalten wie ich es wurde. Und doch unterscheidet ihr euch tatsächlich kein bisschen von Rhodes und Cole. Ihr unterscheidet euch nicht von den beiden, weil ihr eine mehrfachgekrönte Championesse, die dieser Women's Division ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt hat, einfach nicht zu schätzen wisst. Auch ihr seid schrecklich undankbar gegenüber mir und dann wundert ihr euch, wenn ich ausspreche, was ich denke und was offensichtlich ist? Das ist mehr als nur lächerlich! Ihr solltet bei mir zu Kreuze kriechen und ihr solltet froh darüber sein, dass ich mich für die c2c entschieden habe! Ich bin ein verdammter Star und müsste meine Zeit eigentlich nicht damit verschwenden, euch irgendwie imponieren zu wollen, aber es macht mich rasend, wenn ich daran denke, dass ihr jemanden wie Konami Takemoto als Women's Championesse feiert - und ich soll im Umkehrschluss leer ausgehen? Bullshit! Daran merkt man doch, dass ihr eigentlich absolut keine Ahnung von diesem Business habt. Ich bin die perfekte Kandidatin für diesen Titel und nur, weil mich Brandi Rhodes und Adam Cole und schlussendlich auch ihr alle nicht mit Gold um den Hüften sehen wollen, werde ich da nicht einfach nachgeben. Ich werde mir diese Championship holen - ob ihr wollt oder nicht. Es wird nicht mehr lang dauern, ehe es dann wieder heißt ..."


[Bild: GDGlJis.png]

Sasha Banks
"... and your NEEEEEEWWW c2c Women's Champion ... The BLUEPRINT ... The LEGIT BOSS ... SASHAAAAAA BANKSSSSSS!!!"


Mit diesen Worten und weiterhin den Blick sehr intensiv in den Fokus der Kamera blickend, lässt sie das Mikrofon mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden des Rings fallen und dann setzt abermals ihre charakteristische Musik ein. Es ist offensichtlich, dass Sasha ihren Standpunkt hier mehr als deutlich gemacht hat.

Byron Saxton: "Sasha Banks sagt uns damit wohl eindeutig - no Bullshit for today! Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mehr als nur deutlich zeigen möchte, dass Cole und Brandi besser besonders gut zu hören, wenn sie spricht."

Noelle Foley: "Konami ist auch eine gute Championesse! Sasha kann ihr einfach nicht das Wasser reichen - aber das scheint sie nicht zu verstehen."

Johnny Curtis: "Ich liebe es, wenn Sasha so drauf ist. Das macht sie nur noch schärfer."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Leise prasselt der Regen auf den beigen Stein der Stierkampfarena „Las Ventas“ in Madrid. Die Tribünen sind leer gefegt und nur den ferne Lärm der Stadt mischt sich leicht unter das Geräusch des Niederschlages. Es ist noch früh am Abend, doch langsam, aber sicher wird der Wolken bedeckte Himmel immer dunkler. Einige Sekunden lang wird der Innenraum der Arena in den Fokus genommen, ehe das Bild sich auf eine der überdachten Tribünen richtet. Dort steht Sonya Deville in ihrem schwarzen Anzug, die Haare zu einem Zopf gebunden und eine Sonnenbrille auf der Nase. Leicht lehnt sie sich über das Geländer und scheint die Atmosphäre dieses Ortes in sich auf zu nehmen. Stumm verweilt sie dort einige Augenblicke, ehe sie sich dann doch aufrichtet und nun auch direkt in die Kamera zu blicken scheint.

>>Sonya Deville<<
"Es ist immer wieder erstaunlich, dass selbst in diesen ruhigen Momenten die Aura des Kampfes in diesen Gebilden zu spüren ist. Jahrzehnte des Kampfes um Leben und Tod. Man kann förmlich den Schweiß und das vergossene Blut riechen. All das hat etwas animalisches, ja sogar bestialisches an sich. Es wirkt so sinnlos und doch unterhält es Massen von Menschen."

Ein leichtes Grinsen legt sich auf die Lippen von Sonya, während sie für einen Moment inne hält und ihre Gedanken zu sortieren scheint.

>>Sonya Deville<<
"Doch ist es wirklich nur der Kampf um das Überleben, worum es beim Stierkampf geht? Nein, es geht darum zu zeigen wie überlegen man ist. Wie leicht man manipulieren kann und wie lange man mit seinem Opfer spielen kann, bis er zu langweilig, oder zu gefährlich wird, um weiter zu machen. Zumindest ist das der Gedanke des Menschen, denn er fühlt sich überlegen. Glaubt in einem Kampf auf Augenhöhe noch immer die Oberhand zu haben."

Ein verächtliches Schnauben entgleitet Sonya in diesem Moment, während sie mit dem Kopf schüttelt.

>>Sonya Deville<<
"Der Stier hingegen will keine Show abliefern. Er sieht nur eine Bedrohung, welche eliminiert werden muss. Hier und da lässt er sich vielleicht ablenken und auf eine falsche Fährte bringen. Doch wer zu viel mit ihm spielt bezahlt es sehr teuer… vielleicht sogar mit dem Leben."

Etwas wirr wirken die Gedankengänge von Sonya in diesem Moment schon, doch die Symbolik, welche sie hier aufzeigt, scheint für sie etwas zu bedeuten, denn erneut schimmert ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen und ihr Blick wandert für einen Moment zu einem Punkt ausserhalb des Kamerabildes. Aber es dauert nur wenige Augenblicke, bis sie die Linse der Kamera wieder als Blickpunkt fixiert.

>>Sonya Deville<<
"Gerade in der letzten Zeit fühle ich mich mit diesen Stieren verbunden. Ich bin ein geborenes Kampftier, welches man sich nur mit äußerster Vorsicht nähern sollte. Doch immer wieder versucht man Speere in den Rücken zu stechen und mich in Richtungen zu verleiten, welche ich nicht gehen will. Allen voran Kairi Hojo."

Okay, nun kommen wir der Sache näher. Scheinbar ist der Kampf zwischen Sonya und Kairi noch immer nicht beendet. Sicherlich der Jersey Devil bei weitem nicht damit zufrieden, wie das Match zwischen ihr und der Japanerin ausgegangen ist und dass diese offensichtlich auch noch ein Problem für das Gespräch zwischen Deville und Storm ist, macht die Sache natürlich noch einmal schlimmer. Von dem kurzen Lächeln welches noch vor ein paar Sekunden auf den Lippen von Sonya lag, ist nun nichts mehr zu sehen. Ihre Miene ist versteinert und ihre Augen, welche nun gut sichtbar sind, als Sonya die Sonnenbrille abnimmt, funkeln nur so vor Hass.

>>Sonya Deville<<
"Viel zu lange habe ich dich gewähren lassen Kairi. Du hast deine Spielchen lange genug gespielt. Nun wird es Zeit all das zu beenden und dich ein für alle Male aus dem Weg zu räumen. Ich lasse gerne Toni den Vortritt, doch sobald sie von dir ablassen wird, werde ich dir den finalen Stoß versetzen und dich durchbohren ist du in deinem eigenen verdammt Blut ertrinkst."

Die letzten Worte sind kaum mehr als ein Zischen zwischen den Zähnen. Die Kiefer sind zusammen gepresst und mahlen nun förmlich aufeinander, während der Rest der Körpers von Deville vollkommen unter Anspannung steht. Wie so häufig steht sie hier wieder unter Strom und wirkt wie eine tickende Zeitbombe, deren Countdown bald zu ende ist. Es dauert einen Moment, bis Sonya sich wieder soweit beruhigt hat, dass sie ihre Ansprache in einem normalen Ton fortführen kann.

>>Sonya Deville<<
"Bevor ich jedoch Kairi in die Finger bekomme muss ich mich erst einmal noch um jemanden anderen kümmern… Elayna Black… Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wirklich viel über dich Elayna. Du sollst glaube ich aus irgendeinem Wanderzirkus kommen und glaubst nun dein Glück im Wrestling zu finden. Aber weißt du was? Das ist mir vollkommen egal. Mir ist egal, woher du kommst, mir ist egal, warum du hier bist und mir ist egal, was du vorhast. Du hast das Pech zur falschen Zeit in ein Match mit mir gesteckt worden zu sein. Sollten dir als irgendwelche Menschen am Herzen liegen, dann bitte sie darum, dass sie für dich beten, denn ich werde an dir ein Exemple statuieren, was es bedeutet mit Sonya f’n Deville in den Ring zu steigen."

Ein letzter grimmiger Blick in die Kamera und dann setzt sich Sonya in Bewegung, drückt die Kamera mit ihrer Hand zur Seite und verlässt das Bild.

Byron Saxton: "Ich bin mir nicht sicher, wie lange das Ganze mit Sonya noch gut geht. Sie entwickelt sich immer mehr zu einer Loose Cannon und ich mache mir tatsächlich ein wenig Sorgen um den Tag, an dem sie ihre Geduld wirklich verliert."

Noelle Foley: "Ja, das könnte wirklich ein Problem werden, wenn sie es irgendwann nicht mehr schafft sich zusammen zu reißen. Und speziell Kairi Hojo sollte definitiv vorsichtig sein in der nächsten Zukunft, denn wie es aussieht, hat sich nicht nur eine sondern mindestens zwei Zielscheiben auf ihrem Rücken."

Johnny Curtis: "Ich weiß garnicht was ihr zwei habt. Lasst die beiden doch kämpfen. Immerhin sind wir doch gerade wegen der Action hier, oder nicht? Ihr Weicheier."

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Tropf. Rote Flüssigkeit landet auf dem Boden. Ächz. Anstrengung liegt in der weiblichen Stimme, die leise brummt. Tropf. Ein weiterer Tropfen fällt hinab, gesellt sich zu den Anderen auf dem hellen Fußboden und hinterlässt ein Bild des Schrecken. Wie die Brotkrummen von Hänsel und Gretel hinterlassen sie eine Spur, der gefolgt wird und wecken ein flaues Gefühl in der Magengegend. Doch statt einer Hexe zu finden, ist die Befürchtung eine verletzte Person zu finden.. oder noch schlimmer. Eine Leiche. Bei der c2c wäre Beides kein großes Erschrecken. Keine Überraschung, bedenkt man die Psyche einiger Wrestler und Wrestlerinnen..
Schwerfällig sind die Bewegungen der jungen Frau, die nun endlich vom Bild eingeholt wurde. Mühsam schleppt sie etwas vor sich her und verteilt dabei rote Tropfen auf dem Boden. Wieder ein Ächzen. Wieder ein Brummen. Dann ein lautes Krachen. Etwas fällt zu Boden und viele, große Spritzer verteilen das Rot auf dem Boden, der naheliegenden Wand und auch auf ihr selbst.

KAIRI HOJO:
« Aaaah! Nande son'nani muzukashī no? »
Warum ist das so schwer?

Stöhnt die Japanerin genervt und verdreht die Augen, während sie die rechte Hand in den unteren Rücken drückt und sich nach hinten lehnt. Sie versucht ihren Körper zu entlassen. Doch was genau schleppt sie vor sich? Ist die schwarze Rose nun endgültig durchgedreht? Der Blick der ehemaligen Women's Championesse wandert nach unten und lässt einen weiteren leisen Fluch von sich.

KAIRI HOJO:
« Gnah! Das wird sie büßen! Sie wird am Ende aussehen wie Schwein und ich werde lachen! Hai, hai! »

Mit einem leichten Nicken greift sie wieder nach unten hebt hebt das auf was sie vor sich trägt. Ein Eimer. Voll mit rotem Etwas. Schwer zu sagen ob es Farbe ist oder nicht doch das wertvolle Lebenselixier. Schwer atmend und ächzend bewegt sie sich weiter.. bis endlich an ihrem Ziel ist. Die Kabine von Toni Storm. Grinsend kippt sie einen Teil der Farbe vor die Tür, verteilt die Flüssigkeit auch auf der Wand und der Tür selbst. Hinterlässt Fußspuren und Handabdrücke. Ein jeder, der diese Szene nun betreten würde, würde im ersten Moment einen Schreck bekommen. Im Zweiten vielleicht nachdenken.. doch so weit will es Kairi gar nicht kommen lassen. Mit dem nun leichteren Eimer versteckt sie sich in einer dunklen Ecke und wartet..
Lange muss die Japanerin nicht warten. Kaum hat sie in der Ecke Stellung bezogen, sind von der gegenüberliegenden Seite Schritte zu hören, die immer lauter werden. Es ist die Hausherrin, die sich dieser schrecklich anmutenden Szenerie nähert. Mit einem Lächeln auf den Lippen tippt Toni Storm eine Nachricht an ihre geliebte Priscilla Kelly. Vor ein paar Tagen hatten die Beiden ein wunderschönes Date zu ihrem ersten Jahrestag. Gut...es ging auch um Sonya Deville und Kairi, was die Stimmung kurz dämpfte...aber prinzipiell hat Storm den Abend genossen. Gerne wäre sie wieder bei Pris, die im Hotel auf die Australierin wartet. An sich hält Toni nichts davon ab, die Halle früher zu verlassen...nichts außer zwei Sachen! Erstens feiert heute Candice LeRae ihr offizielles Comeback in der c2c und da kann es sich Toni nicht entgehen lassen ihre beste Freundin mal wieder zu sehen. Und zum anderen ist ihre Wut auf Kairi Hojo noch lange nicht abgeklungen. Wenn die Strong Zero City Lady wüsste, wie nah die Japanerin doch ist... *Platsch* ...irritiert wendet Toni den Blick vom Bildschirm ab. Ist sie gerade durch Wasser gelaufen? Geschockt weiten sich ihre Augen, als ihr die Farbe rot auffällt...

Toni Storm: WAS ZUM...?

Obwohl die letzte Nachricht noch nicht abgeschickt wurde, schiebt Toni das Handy in die Hosentasche und folgt langsam der roten Spur...bis sie die Vollendung an der Türe zu ihrer Kabine sieht. Die feinen Härchen auf ihrem Nacken stellen sich kerzengerade auf. Toni ist ein Fan von Horror und unzensierten Actionfilmen...daher sind riesengroße Blutlachen kein neuer Anblick. Jedoch...live und in Farbe ist das ein anderes Erlebnis! Dazu noch diese Handabdrücke an der Wand! Jedoch liegt ein leichter Lackgeruch in der Luft. Vorsichtig beugt sich die junge Australierin nach unten und streckt einen Arm aus, damit der zittrige Zeigefinger in das flüssige Rot tauchen kann...

Toni Storm: Farbe?

Ein Medizinstudium oder ähnliche Ausbildungen in dieser Richtung sucht man in ihrem Lebenslauf vergebens...aber als Wrestlerin hat sie schon oft geblutet, weswegen sie den Lebenssaft erkennt. Und das hier muss Farbe sein! Ein schlechter Scherz? Wer macht denn so etwas? Wer...?

Toni Storm: KAIRI!

Da geht ihr ein Licht auf! Gerade nach letzter Woche kommt für die Blondine nur eine Person als Übeltäterin in Frage...Kairi Hojo! Der beschmierte Finger krümmt sich mit seinen Kollegen zusammen, so dass Storm eine Faust hat, mit der sie wütend herumfuchteln kann...

Toni Storm: GOSH...diese...diese...BITCH! Diese verficklte Stück Scheiße! AAAAAHHHH!

Nachdem der erste Schock verfolgen ist, ist die Australierin sofort auf 180! Schreiend holt sie mit einem Fuß aus um gegen die Türe zu treten. Irgendwo muss der Frust ja hin...da wird es auch in Kauf genommen, dass Farbe auf die Sneaker spritzt. Mit aufgeplusterten Backen greift sich die ehemalige Womens Championesse in das lange Haar und dreht der dunklen Ecke den Rücken zu... was sie wahrscheinlich getan hätte, hätte sie auch nur eine Ahnung was sich hinter ihr versteckt. Oder viel mehr wer. Mit einem finsteren Grinsen auf den Lippen schnellt die Japanerin aus ihrem Versteck, kaum dass sie ihre Chance wittert und hievt den halbleeren Eimer über sich. Was folgen wird? Die Zuschauer ahnen es und ziehen scharf Luft ein. Doch es bringt nichts. Eine schnelle Handbwegung und der Eimer ist gekippt.. mehr oder weniger über dem Kopf der Blondine. Kalt und grausam breitet sich die rote Farbe über die blonden Haare sowie den Rücken der Australierin aus.. Am Liebsten hätte Kairi ihrer Erzfeindin den Eimer direkt über den Kopf gestülpt, aber dafür ist sie dann doch nicht groß genug und so muss das reichen. Damit Toni nicht sofort auf sie los gehen kann, drückt die Japanerin den leeren Eimer in den Rücken Storms und sie so von sich weg. Er landet klatschend auf dem Boden, während die schwarze Rose nach hinten springt.

KAIRI HOJO:
« Verschwinde, Baka! Du hast nichts mehr zu suchen hier! »

Das ging alles so schnell, dass Toni gar nicht reagieren konnte. Innerhalb von Millisekunden spürt sie die dickflüssige Farbe auf ihrem Kopf, die auf ihren Weg in die Ohren findet. Da Storm mit dem Rücken zu Hojo steht, sind ihre Augen einigermaßen verschont geblieben. Reflexartig schließen sich dennoch die Lider, um Schlimmeres zu finden. Dann der harter Schlag mit dem Eimer, der ihr durch Mark und Bein fährt. Mit gekrümmten Rücken taumelt Toni zwar Schritte nach vorne und verharrt dort. Blinzelnd wischt sie sich Farbe aus dem Gesicht und starrt entsetzt auf ihre überzogenen Hände. Im gefühlten Zeitlupentempo dreht sie sich um. Zwar hat Storm mitbekommen, dass jemand zu ihr spricht...aber dank der Farbe kam das recht dumpf bei ihr an. Die fehlende Information wird schlussendlich bestätigt...Kairi Hojo!

Toni Storm: DUUUU...WAS ZUR HÖLLE STIMMT NICHT MIT DIR? FUUUUUUUCK! NA WARTE!

Toni sieht rot...im wahrsten Sinne! Mit imaginärem Schaum vor dem Mund reißt sie ihre Hände nach vorne, um nach der Japanerin greifen zu können. Vor ihrem geistigen Auge erscheint schon ein, für sie, sehr befriedigendes Szenario...Toni auf Hojo knieend und ihr sämtliche Luft aus dem Körper drückend. Nur zu dumm, dass die Australierin in all ihrer Wut vergisst, dass sie in einer Pfütze steht...und ruckartige Bewegungen selten gut sind. Schwungvoll fliegt ein Bein in die Luft...die gesamte Toni klatscht mit voller Wucht auf den Boden. Noch mehr Farbe landet auf ihr. Glücklicherweise kann sich die Australierin noch so weit abstützen, dass sie nicht mit dem Kopf aufschlägt.
Die Augen der Japanerin weiten sich vor Schreck als die Blondine auf dem Boden aufschlägt und nur mit etwas Glück sich anscheinend nicht wirklich verletzt. Für eine Sekunde spürt sie den Impuls ihr aufzuhelfen und zu fragen ob sie sich nicht doch weh getan hat.. Dann besinnt sie sich und schüttelt den Kopf. Zurück zu dem eigentlichen Programm. Kairi lehnt sich leicht vor und versucht Toni ins Gesicht zu blicken.

KAIRI HOJO:
« Wenn du hier bleibst, dann hast du keine Ruhe. Ich werde nicht aufgeben.. und alles tun um auch dich hier raus zu bekommen! Verstehst du? Hai? »

Die schwarze Rose nickt leicht und richtet sich wieder auf. Ihrer Meinung nach ist Ihre Mission ein voller Erfolg gewesen und daher will sie keine Zeit mehr hier verschwenden.

Toni Storm: Komm her und ich zeige dir, wer hier wie keine Ruhe hat!

Unbeeindruckt von dieser Drohung will Toni die Japanerin packen. Aber ihr fehlt gerade sämtliche Koordination, weswegen die Blondine ins leere greift. Die verschmierten Haare wischt sich Storm nach hinten und blinzelt auf. Kairi hat sich aber schon zurückgezogen...weswegen Toni alleine auf weiter Flur ist. Der Punkt geht klar an Hojo...da hat sich die Australierin sehr überrumpeln lassen. Wütend darüber und über sich selbst schlägt Toni mit ihren Fäusten neben sich auf den Boden, wobei wieder ein paar Farbspritzer in die Luft geschleudert werden. Dieser "Krieg" kommt jetzt erstmal richtig ins Rollen...der Wunsch nach Vergeltung wächst und wächst. Doch für den Moment sollte die Strong Zero City Lady schauen, dass sie sich einigermaßen wieder sauber bekommt...und vor allem wird sie neue Klamotten brauchen. Die Kamera lässt sie dabei alleine und zieht sich langsam zurück. Fade off.

Noelle Foley: "Oh Gott, die arme Toni! Bis das alleine aus den Haaren wieder raus ist..."

Byron Saxton: "Kairi versucht hier offenbar durch Mobbing Toni wieder aus der c2c zu treiben. Aber damit macht sie den Konflikt nur noch schlimmer."

Johnny Curtis: "Kairi ist einfach zu schlau...das sollte Toni lieber gleich einsehen."

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Die Hauptstadt Spaniens lädt ein zum heutigen C2C-Live-Event am heutigen Montag den 12.04.2021. Am Dienstag noch spielten die Fußballer von Real in der Champions League und gewannen souverän mit 3 zu 1. Sechs Tage später bekommen die Madrilenen weiteres Königsklassen-Niveau, nur dieses Mal im Wrestlingring. Es wird regelrecht galaktisch um zwei Themen miteinander zu verknüpfen, denn nicht nur die Kicker werden hier so genannt, nein, heute vor genau 30 Jahren flog das erste Space Shuttle ins All. Aus diesem Grund ist dies heute auch der Tag der bemannten Raumfahrt. Um dies nun auf die heutige Veranstaltung umzumünzen und das bereits Gesehene zu beschreiben kann man wohl sagen, dass Big E Langston den Stinger auch gerne auf den Mond schießen würde. Okay… die STS-1 Mission hatte nicht den Erdtrabanten als Ziel aber worauf man hinaus möchte sollte nun wohl klar sein. Was muss der Westcoast Champion in den letzten Tagen bloß alles mitmachen? Erst diese Geschichte wo er einen Fake-Sting abfertigte, dann aber vom richtigen vermöbelt wurde, nachdem dieser sich wie Ethan Hunt zu erkennen gab. Heute dann das Verschleppen seiner Begleiterin, Big Swole während seines Matches gegen Maxwell Jacob Friedman. Alles in allem kann man wohl sagen, dass es ziemlich gebrauchte Wochen waren nach seinem überraschenden Titeltriumph. Und trotzdem sprechen die Leute alle nur von Adam Cole, oder Chris Jericho, oder den aktuellen Superstar des Monats Cody Rhodes, oder noch viel schlimmer… von Johnny Gargano.

Doch zurück zum Mann aus Florida und seiner verschollenen Partnerin. Wie es sich für einen guten Kerl gehört, machte sich Langston unverzüglich auf die Suche nach Swole um sie auf den Fängen des Irren zu befreien. Daher schalten wir gerade in den Backstagebereich wo wir Big E zu Gesicht bekommen wie er eilig einige Ecken und Korridore der Halle inspiziert. Jeder noch so kleine Hinweis würde ihm weiterhelfen.

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Trotz der gründlichen Prüfung der Gänge ist von der Dame keine Spur zu finden. Aber vielleicht können ihm ja die Worker in der unmittelbaren Nähe sachdienliche Informationen geben, so dass sich der Westcoast Champ entschließt ein paar Befragungen vorzunehmen.

Big E Langston: “Hey du… bleib mal kurz stehen… ja du…… Hast du einen durchgeknallten, geschminkten Psycho hier vorbeilaufen sehen mit einer dunkelhäutigen, bezaubernden aber zum Teil mürrischen Frau im Schlepptau?“

Doch der Worker schüttelt nur mit dem Kopf und ist somit auch keine sonderliche Hilfe. Auch bei anderen x-beliebigen Personen die ihm entgegenkommen fragt Langston weiter nach Augenzeugenberichten, jedoch scheinen beide Personen wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Apropos verschlucken… die ganze Sucherei macht Big E wieder einmal hungrig und so beschließt er eine kurze Unterbrechung einzulegen um sich zu stärken. An einem Snackauotmaten betrachtet er durch eine Scheibe das dortige Sortiment als ihm ein funkelndes Objekt auffällt. Es befindet sich nicht im Gerät vor ihm, sondern spiegelt sich lediglich im Glas der Front der Maschine.

Hastig dreht sich Big E um, denn das Schmuckstück kommt ihm vertraut vor. Erst letzte Woche waren Swole und er auf einem Flohmarkt, wo sie auch Kevin Steen getroffen hatten, und dort wollte die Dame sich ja noch etwas umsehen um sich etwas Bling Bling günstiger zuzulegen. Genau diese Kette, die sich die Frau aus Florida dort erst erworben hatte, hängt nun an einem Heizkörper herab. War das ein Zufall, dass ausgerechnet dort das Geschmeide seiner Begleiterin hängt? Dort, wo Big E durch seinen stetigen Heißhunger auch aufmerksam werden würde? Nein! Der Pope hatte ihm hierzu etwas mit auf den Weg gegeben. Es ist ein Zeichen des Herrn, da ist sich der amtierende Champion sicher. Also greift er nach der Kette und betrachtet diese eine ganze Weile. Fehlt nur noch die Person, die sich sonst mit diesem Objekt verschönert. Mehr ist aber nicht zu ersehen…

Zumindest auf den ersten Blick. Am protzigen Collier ist ein Anhänger befestigt, welcher irgendwie verdächtig aussieht. Nachdem sich Big E dieses Stück einige Sekunden in Ruhe angeschaut hat, widmet er seine volle Aufmerksamkeit dem Anhänger zu. Mit einem kleinen Knopf an der Seite, bei dem Langston mit seinen dicken Fingern so seine Schwierigkeiten hat heranzukommen, gelingt es ihm letztlich die kleine Zierschatulle zu entriegeln. Zum Vorschein kommt nicht, wie man vielleicht meinen könnte, Bilder von geliebten Menschen oder sonstiger Schnickschnack… Es ist ein kleiner zusammengefalteter Zettel den der Mann aus Florida hektisch auseinander pfriemelt. Zwei großgeschriebene, verwackelte Wörter sind darauf verzeichnet, die von Big E laut in die Kamera gesagt werden. An der verkriggelten Handschrift kann man ersehen, dass dies in Eile verfasst worden sein muss.

Big E Langston: “AQUATIC PARADIS?!“

Viel schlauer als vorher ist er durch diese Botschaft auf wieder nicht. Immerhin eine Spur. Wenn er jetzt Sherlock Holmes hieße, hätte er den Fall sicherlich bereits gelöst gehabt. Aber der hat zumindest einen Watson an seiner Seite und er? Sollte er sich an Johnny wenden? Immerhin wäre dies eine Art Vertrauensbeweis, dass es tatsächlich eine Partnerschaft auf Gegenseitigkeit ist. Wenn man Teufel spricht… wobei… ein Beelzebub ist Mister Wrestling nun wirklich nicht, aber wie bestellt kommt dieser um die Ecke gekurvt.

JOHNNY GARGANO
»Swooooooole? Swole? Bist du hier irgendwo? Oh ... Du bist es.

Überraschung! Scheint als wäre Johnny auch schon auf der Suche. Liegt ihm etwa wirklich etwas an dieser Gruppierung? Ist er ihr doch nicht entwachsen? Das wäre ja auch lächerlich. Schließlich ist Big E der Einzige, der hier irgendwem entwachsen KÖNNTE. Er ist schließlich Champion. Doch weder um ihn, noch um Johnny soll es hier gehen.

JOHNNY GARGANO
»Wie konnte das passieren, Mann. Wieso hast du nicht besser aufgepasst, hä?

Offenbar ist Johnny G recht aufgebracht. Er schaut wild um sich um nach Swole Ausschau zu halten. Es wird ja nichts bringen, irgendwem Vorwürfe zu machen. Das erkennt der Mr. Wrestling dann auch kurzerhand selbst und mustert Big E.

JOHNNY GARGANO
»Wo hast du schon überall gesucht? Und was hast du da?

Langston überreicht Johnny den gefunden Zettel während er die Kette jedoch für sich behält. Immerhin teilt er die Informationen mit seinem „Partner“ um so gemeinsam eventuell auf die Lösung des Problems zu kommen. Man merkt dem Mann aus Florida an, dass in das Thema bedrückt und als Gargano ihn wegen des Verschwindens angeht trifft ihn dies doch härter als man es hätte annehmen können.

Big E Langston: “Ich konnte doch überhaupt nichts tun… alles ging so schnell, ich war abgelenkt und absolut machtlos dagegen. Jetzt haben wir den Salat und Swole ist in den Händen des Geisteskranken. Glaube mir, dass ich bereits sauer auf mich selbst bin aber dies ändert ja nichts an der Tatsache, dass sie verschollen ist…“

Es klingt wie eine Art Rechtfertigung gepaart mit einem Schuss Verzweiflung. Wenn er es hätte verhindern können, dann hätte er alles Menschenmögliche auch getan um an diesem Umstand etwas zu verändern. Er würde nun auch lieber Backstage gemütlich die Füße hochlegen anstatt sich hier auf die Suche zu geben mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend.

Big E Langston: “Diese Botschaft da habe ich lediglich finden können und abgesucht habe ich das gesamte Areal dieser Halle bereits. Sagen dir diese zwei Worte etwas? Schon einmal irgendwo gehört? Hoffentlich geht es ihr noch gut. Wer weiß, was dieser Freak mit ihr anstellen wird.“

Böse Gedanken schießen dem Westcoast Champion durch den Kopf. Hier geht es gerade um viel mehr als nur Wrestling, sondern um Freundschaft für die es sich zu kämpfen lohnt. Alle Hoffnungen ruhen jetzt in Johnny, dass er mit der Nachricht etwas anfangen kann. Johnny schaut sich den Zettel unterdessen ganz genau an und versinkt in Gedanken, so dass er Big E schon nur noch halb zuhört.

JOHNNY GARGANO
»Aquatic Paradis ... Was soll das sein? Ich spreche kein Italienisch, verdammt.

Man sollte ihm sagen, dass er in Spanien ist. Gargano legt eine Hand aufs Kinn um nachzudenken. Zwischendurch beginnt er, an seinen Fingernägeln zu kauen. Doch er kommt einfach nicht drauf. Schließlich kommt ihm ein Blitzgedanke! Das 21. Jahrhundert! Sein Smartphone! Ja, das ist es! Und so zieht er es schnell aus seiner Tasche und tippt darauf herum.

JOHNNY GARGANO
»Moooooment ... Das haben wir glei -... AH! Da! Ich ... Ich bin ein Genie, Big E! Ein Genie!

Mr. Wrestling zeigt seinem Freund das Smartphone.

JOHNNY GARGANO
»Ein Wasserpark! Und wie es aussieht ... Ist der verlassen. Also ist sie sicher nicht dort, um zu schwimmen. Du ... Du solltest dahin aufbrechen. Ich ... Ähm ... Werde mich hier noch etwas umsehen.

Die Technik von heute. Da hätte der stämmige Mann aber auch selbst draufkommen können. Wenn man aber so in Sorge ist, dann ist der Kopf mit anderen Dingen zu sehr beschäftigt als auf so nahe liegende Lösungen zu kommen. Was ein Glück, dass Gargano so schnell geschaltet hat und die Suche damit drastisch beschleunigt hat.

Big E Langston: “Warum kommst du nicht mit? Hier wird sie ja wohl nicht mehr sein… Oder hast du etwas Bammel? Vier Augen sehen doch bekanntlich mehr als zwei. Also komm doch mit… wobei… wohin eigentlich? Wasserparks gibt es hier in der Region ja sicherlich mehrere. Geht das vielleicht etwas genauer?“

Berechtigter Einwand. Es ist merkwürdig, dass Johnny G zwar das Rätsel blitzschnell geknackt hat und die Brotkrume auswerten konnte aber den nächsten Schritt mitzugehen, dies scheint er dann doch nicht zu wollen. Eine Anschrift wäre jedenfalls noch hilfreich denn sonst tappt Big E weiter im Dunkeln. Nun gut, er könnte jetzt auch selbst sein Smartphone zücken und googeln aber nun wo Mister Wrestling ja gerade schon dabei ist, kann er ja noch ein paar letzte Details offenbaren.

Big E Langston: “Das klingt jedenfalls übel. Zum Glück weiß ich, dass Swole extrem tough ist. Die wird es dem Gestörten schon schwer machen aber ich traue dem Stinger alles zu. Wir sollten daher nicht zu viel Zeit vergeuden. Jede Sekunde die ich Swole eher von dem Typen weggeholt habe ist eine gute Sekunde und lässt mich beruhigter schlafen.“

Johnny schüttelt mit dem Kopf. Dass der Stinger so weit gegangen ist, kann er immer noch nicht so recht glauben. Was für eine unfassbar dämliche Aktion des Freaks.

JOHNNY GARGANO
»Argh ... Dieser Sting. Aber das hätten wir uns ja denken können. Ich ... Ich meine er wollte mich ... Mich vergewaltigen! Ist doch klar, dass dieser Freak vor gar nichts Halt macht.

Unterdessen zückt Gargano einen schwarzen Stift, den er normalerweise in der Jacke hat, um Leuten wie Joey Janela Autogramme zu geben. Dieses Mal erfüllt eben dieser Stift aber tatsächlich einen höheren Zweck. Und so steckt Johnny die Kuppe des Stiftes in seinen Mund und schreibt die Adresse des verlassenen Wasserparks auf den Zettel, auf dem auch schon der Name steht.

JOHNNY GARGANO
»So. Da musst du hin. Frag, ob dich einer der Mitarbeiter hier fährt oder so was. Ich ... Bin ... Ähm ... Wie gesagt, ich bin verhindert. Muss noch ... So Dinge erledigen.

Auffällig ist, dass Gargano ganz schön herumstammelt, wenn es darum geht, warum er nicht mitkommt. Steckt er etwa mittendrin? Das ist unwahrscheinlich. Zumindest unwahrscheinlicher als dass er einfach Angst hat, dass seine Frau davon Wind bekommt, dass er einfach abzischte. Schließlich hat er jetzt Pflichten, die er Big E offensichtlich nicht unbedingt darlegen möchte. Verständlich. Dieser nimmt das Stück Papier entgegen, liest sich das Geschriebene nur und packt ihn in seine Hosentasche zusammen mit der Kette als Erinnerung, dass er eine neue Aufgabe hat. Wie es der Zufall will, liegt der verlassene Park in Barcelona und genau dort wird nächste Woche auch die nächste Live Show veranstaltet. Man kann nur die Daumen drücken, dass es Swole noch gut geht und Langston nicht zu spät zur heldenhaften Befreiung kommt. Es geht zwar nicht um eine Prinzessin im höchsten Turm der Burg mit einem Feuer speienden Drachen davor… doch gefährlich und abenteuerlich wird es trotzdem werden. Leicht seufzend, holt der Mann aus Florida noch einmal Luft und spricht sich innerlich Mut zu.

Big E Langston: “Danke… Johnny… Solltest du es dir doch noch anders überlegen weißt du ja wo du mich finden wirst. Wenn ich zur Show nicht erscheinen sollte, dann ist mir etwas zugestoßen. Mach es gut… und stehe mir zumindest geistig bei. Also begebe ich mich in die Höhle des Löwen… eines zugedröhnten Löwen.“

Nachdenklich geht der Kopf von Langston nach unten. Mit seiner rechten Hand fährt er sich über die Tasche in der die Kette und der Zettel verfrachtet wurden. Sein Entschluss steht fest. Trotz einiger Bedenken eventuell in einen Hinterhalt oder eine Falle zu tappen muss er es zumindest probiert haben. Sonst würde er sich dies immer vorwerfen nicht alles Menschenmögliche versucht zu haben um seine Swole aus den Fängen des Irren zu holen. Es folgt eine Umarmung out of nowhere von Big E an Gargano so als würde er nicht wissen ob dies ein Abschied auf Dauer wird. Sting ist einfach in seinem Zustand unberechenbar und alles kann passieren.

Big E Langston: “Auf Wiedersehen….“

Johnny atmet tief durch und schaut dem davonziehenden Big E hinterher. Viel Zeit für das schlechte Gewissen lässt er sich aber nicht, denn kurz darauf zieht auch er mit schüttelndem Kopf von dannen - allerdings in die andere Richtung. Ob das so eine gute Idee war?

Byron Saxton: "Wow! Swole scheint entführt worden zu sein und hängt jetzt vermutlich in irgendeinem verlassenen Wasserpark fest."

Noelle Foley: "Sollte sich dem nicht die spanische Polizei annehmen? Ich weiß nicht, ob Big Es Selbstjustiz so eine gute Idee ist."

Johnny Curtis: "Ich bin froh, dass Johnny diesem Idioten nicht gefolgt ist. Das ist sein sicheres Ende!"

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MATCH 4
SINGLES MATCH
Sonya Deville vs. Elayna Black

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Writer: ???



Der Theme von der Sorceress of Sin ertönt und das Licht geht aus doch Elayna lässt erstmal auf sich warten nach 15 Sekunden gehen Grüne Lichter an und Elayna betritt die Stage mit gekleidet mit einer Lederjacke ihre Gear und ihrer Box in den Händen die Box in den sie ihre Tarot karten transportiert sie bleibt kurz stehen und lächelt bevor sie zum Ring runter geht auf den weg bekommt sie gemischte Reaktionen von den Fans während sie sich Zeit lässt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Chicago, Illinois... ELAYNA BLACK!"

Elayna steigt langsam auf den Apron von da aus kriecht in die Ring Mitte mit ihrer Box dort öffnet sie diese und offenbart die Karte der Tod. Dieser steht aber nicht für diesen sondern für Veränderung. Grinsend schließt sie die Box wieder kriecht in eine der vier Ecken wo sie sich hoch zieht nun entledigt sie sich ihre Jacke und wartet auf ihre Gegnerin.



Ohne große Vorwarnung schallen nun die ersten Tönen von Fall Out Boy’s Song Centuries aus den Boxen und sogleich schaltet sich auch der Titantron an, der sofort verrät, wer nun auf dem Weg zum Ring ist.

[Bild: sonya2i3kml.png]

Melissa Santos: "Making her way to the ring… from Shamong, New Jersey… she is The Queen Of Stiffness… SOOOOOOONYA DEEEEEEEEEEVILLE!"

Die Fans sind sofort auf ihren Beinen und empfangen Sonya mit lauten Jubelrufen, als sie auf der Stage erscheint. Mit einem zufriedenen Lächeln positioniert sie sich in der Mitte der Stage, ehe sie eine schnelle Schattenboxeinlage hinlegt, deren fulminantes Ende ein massiver Kick ist, welcher eine kurze Feuerwerkswelle einleitet. Und sofort geht es weiter in Richtung Ring. Der Blick ist fokussiert und zeigt, dass der Jersey Devil bereit für ihren Kampf ist.

[Bild: sonya1s9jn3.png]

An der Ringtreppe angekommen wird diese einmal kurz abgeklatscht, ehe es mit zügigen Schritten ins Seilgeviert geht, wo sie eine kleine Runde in einem seitlichen Shuffle hinlegt und dann stehen bleibt um sich noch einmal mit ausgebreiteten Armen dem Publikum zu präsentieren. Es folgen noch 3 schnelle Schläge auf die eigene Brust und Sonya scheint bereit für ihr Match zu sein.

* DING DING DING *

Elayna Black besiegt Sonya Deville by pinfall via Go to Hell (11:56min.)

Here is your winner by pinfall: ELAYNAAAAA BLACK!

[Bild: elayna.jpg]

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Eigentlich warten die Fans in der Arena sehnsüchtig auf das nächste Match was auf der Card steht. Auch Melissa Santos macht sich dafür bereit um das Match sowie deren Teilnehmer anzukündigen. Eigentlich will sie gerade das Mikrophon erheben und ihrer Arbeit nachkommen. Doch sie wird unterbrochen, denn der große Jumbotron springt an und gibt ein Bild frei.

A few days ago

[Bild: 97415856088539xkhy.jpg]

Oder besser gesagt einen kleinen Hinweis bevor die Fans etwas anderes zu sehen bekommen. Die nun folgenden Szenen sind nicht Live, sondern wurden bereits vor einigen Tagen aufgenommen. Dieser Hinweis stand zunächst in weißer Schrift auf schwarzem Grund geschrieben. Nach dem beiden verschwindet wird ein Bild frei gegeben und zu sehen ist die Feria de Madrid. Eines der größten Veranstaltungszentren für Messen in ganz Spanien. Am Montagabend auch für Wrestling. Gewiss ein eher unspektakuläres Gebäude wenn man es sich so anschaut. Aber darauf kommt es ja auch gar nicht an. Nach dem man den Gebäudekomplex aus ein wenig Entfernung gesehen hat zommt die Kamera etwas hinein und vor dem Eingang rückt eine Person in den Fokus die uns allen wohl bekannt ist. Maki Itoh! Die immer noch relativ frische Shine Championess macht sich gerade dazu auf die Halle zu betreten. Ihren Titelgürtel hat sie nicht dabei, genau so wenig wie irgendwelche Koffer. Das frühere Idol wirkt nicht so als würde sie diese Halle gerade zum ersten mal betreten. Dafür fällt etwas anderes auf. Sie hat ein relativ großes, zumindest wenn man ihre geringe Körpergröße gegenüberstellt, Paket unter ihrem Arm klemmen. Sie hat ein Lächeln auf den Lippen als sie in das Gebäude hinein geht. Zielstrebig biegt sie nach rechts ab und geht einen Korridor entlang. Dabei guckt sich abwechselnd nach rechts und nach links während sie an verschiedenen Türen entlang kommt. Leise murmelt sie zu sich selbst.

Maki Itoh: Takusan Rokkārūmu*...CM Punk...Taynara Conti..Johnny Gargano...Oblivion...Anna Jay...Alexa Bliss...Dakota Kai...Big E...
*So viele Locker Räume

Die frühere Sängerin der Band LinQ kommt an vielen Locker Räumen vorbei. Den Namen der ein oder anderen Wrestler und Wrestlerin murmelt sie leise zu sich selbst. Dabei hat sie nicht alle Namen erwähnt die sie hier gelesen hat. Als sie um eine Ecke biegt steht sie endlich dort wo sie hin will. Der Locker Room von Taichi-gun! Sie öffnet die Tür, tritt ein und mit einem kleinen Tritt nach hinten fällt die Tür wieder ins Schloss. Sie blickt sich um. Der Raum sieht bewohnt aus, Maki Itoh scheint definitiv nicht zum ersten mal hier zu sein. Sie stellt das Paket auf einem Tisch ab und guckt sich in weiteren Räumen um.

Maki Itoh: Kanashi*...Aber mehr für mich!
*Schade

Kurz könnte man denken das Maki tatsächlich traurig ist weil sie weder Konami, Hiromu noch Taichi hier antrifft. Noch nicht einmal Daryl ist hier. Allerdings täuscht dieser Eindruck. Sie sind gemeinsam als Gruppe nach Madrid angereist und haben hier auch schon viel Zeit miteinander verbracht. Aber hin und wieder muss man nun mal auch Dinge für sich alleine erledigen. Wie eben auch Maki als sie das Paket bei der örtlichen Post abgeholt hat. Sie hätte nie gedacht, dass das klappt. Schon zu oft hat sie sich versucht auf Tour etwas schicken zu lassen und zu oft ging es auch schief. Mit einem Messer bewaffnet nähert sie sich dem Paket und öffnet es vorsichtig von oben. Sie klappt es auf. Ganz oben liegt ein wenig Papier, diesen nimmt sie raus und lässt es auf den Boden fallen. Mit einem grinsen blickt sie in das Paket hinein. Sie greift hinein und holt zunächst ein paar kleine Tüten heraus. Der Aufdruck ist japanisch, die Bilder lassen vermuten das es sich um Süßigkeiten handelt. Ein weiteres mal greift sie hinein und holt etwas heraus auf dem „Pocky“ steht. Sieht wie eine Süßigkeit mit Schokolade aus. Auch diesen legt sie auf den Tisch. Abermals schaut sie in das Paket und greift hinein. Sie holt einen großen Beutel heraus auf dem man das Wort Ramen lesen kann.

Maki Itoh: Saishūtekini*
*Endlich

Die aktuelle Shine Championess freut sich wirklich sehr. Sie hat ein paar Freunde in Japan angerufen und hat sich die Zutaten für ihr Lieblingsramen schicken lassen. Das konnte sie schon lange nicht mehr essen und unterwegs sind die Zutaten so schwer zu bekommen. Voller vor Freude holt sie aus einem Schrank eine Schüssel und setzt sich an einen Tisch. Sie will den Beutel gerade aufmachen als das Grinsen aus ihrem Gesicht verschwindet.

Maki Itoh: Verdammt! Wieso steht hier kein Wasserkocher?

Enttäuscht lässt sie ihren Kopf hängen. Da hatte sie sich doch so gefreut und jetzt scheitert alles an einem Wasserkocher? In ihrem Kopf rattert es. Es muss doch eine Möglichkeit geben hier irgendwie an einen Wasserkocher zu kommen. Sie trommelt ein wenig mit ihren Fingern auf dem Tisch herum. Sie grübelt.

Maki Itoh: HAI*!
*Ja

Sie hat eine Idee. Sie springt von ihrem Stuhl auf, greift sich eine Tasche die sie bei ihrer Ankunft abgestellt hatte. Sie öffnet die Tasche und stopft das Ramen Zubehör und noch ein paar andere Dinge hinein. Sie schultert den Rucksack und läuft auf die Tür des Locker Rooms zu. Sie öffnet ihn und steht wieder auf dem Flur. Sie steuert direkt die Richtung an aus der sie gekommen ist. Vor einer Tür bleibt sie jedoch stehen und klopft.

Knock Knock

?: J-ja?

...kommt zögerlich als Antwort! Maki Itoh ist nicht die Einzige, die schon früher die Kabine unter die Lupe nimmt. Neugierig nimmt die Kamera das kleine Namensschuld ins Visier... "Anna Jay"! Kaum sind die Buchstaben zu entziffern, wird die Türe aufgemacht und der Star of the Show sieht Maki mit erstaunten Augen an. Sie ist erst einen Tag zuvor aus Amerika zurückgekehrt. Zwar hat sie Mary Dobson tatsächlich beim Landhaus antreffen können...doch die Hexe konnte oder wollte ihr nicht helfen und ist schlussendlich abgehauen. Anna war danach nochmal dort...aber ohne Erfolg. Das frustriert die Brünette, der langsam die Ideen ausgehen. Was soll sie noch tun um Paige helfen zu können? Nebenbei geht ihr restliches Leben weiter...inklusive ihrem Beruf! So versucht sich Anna, mal wieder abzulenken. Da Penelope Ford vorerst verletzungsbedingt ausfällt, liegen auch die Hochzeitsplanungen auf Eis...umso schwerer hat es AJ auf andere Gedanken kommen zu können. Nur im Hotel sitzen ist zermürbend...weshalb sie zur Halle gefahren ist, um sich ein wenig einzurichten. Dass sie nicht die Einzige mit dieser Idee ist, kam Anna nicht in den Sinn. Daher ist sie überrascht die Japanerin zu sehen...

Anna Jay: Oh...Maki, ha-hallo! Das ist ja eine Überraschung! Ich dachte schon, ich wäre hier alleine...

Die Stimmung zwischen den Frauen ist nach wie vor freundschaftlich-entspannt...obwohl Anna Itoh vor ein paar Wochen im Ring besiegen konnte. Das hat Maki sportlich genommen...zumindest wirkt sie jetzt nicht so, als würde sie sich dafür rächen wollen.

Maki Itoh: Ach, wir sind doch niemals alleine solange wir in den Ring steigen!

Da ist was wahres dran. Selbst wenn man denkt, dass man ungestört ist, dann ist die nächste Kamera vermutlich gar nicht so weit weg. Mit einem Lächeln blickt Maki die Frau an zu der sie ein gutes Verhältnis pflegt. Das frühere Idol ist sichtbar gut gelaunt, aber sie merkt auch, dass dies bei Anna vielleicht nicht unbedingt der Fall ist.

Maki Itoh: Darf ich reinkommen? Ich dachte du könntest mir vielleicht aushelfen. Aber wenn du lieber alleine sein möchtest kann ich auch wieder gehen.

Anna Jay: N-nein...alles gut, komm rein! Ich glaube, etwas Gesellschaft kann nicht schaden...

Bei Maki hat Anna Jay immer ein gutes Gefühl...und es hilft ihr dabei den Kopf frei zu bekommen. Daher tritt sie zur Seite und lässt die Shine Championesse eintreten. Auf einem Sessel sieht man einen aufgeklappten Koffer. Ein paar kleinere Fläschchen, Parfüm und ähnliches, stehen direkt davor auf einem kleinen Tisch. Anna drückt alles einigermaßen zusammen und legt es auf dem Boden ab. Damit kann sie Maki einen Platz anbieten...

Anna Jay: Ich habe leider nichts da, was ich dir gerade anbieten könnte, tut mir leid!

Kein Grund sich zu entschuldigen...woher hätte der Star of the Show auch wissen sollen, dass sie hier und jetzt Besuch bekommt. Trotzdem hat die junge Amerikanerin ein leicht schlechtes Gewissen.

Anna Jay: Wobei brauchst du denn Hilfe?

Maki sieht in Ruhe dabei zu wie der Star of the Show ihre Sachen beiseite räumt, so das die kleine Japanerin sich setzen kann. Bevor sie sich setzt, nimmt sie ihren Rucksack ab und stellt ihn vor sich auf den Boden.

Maki Itoh: Alles gut! Keine Sorge.

Quittiert sie die Aussage der ehemaligen Womens Championesse, dass diese nichts dabei hat was sie ihrem Gast anbieten kann. Maki beugt sich zu ihrem Rucksack vor und öffnet diesen. Sie holt allerdings zunächst nichts aus selbigem heraus.

Maki Itoh: Weißt du, ich habe mir ein paar Dinge aus der Heimat bestellt. Und ich konnte das Paket tatsächlich bei der Post abholen. Allerdings haben wir bei uns scheinbar keinen Wasserkocher. Und naja, Ramen ohne heißes Wasser schmeckt wohl niemandem.

Wäre in der Tat eine recht trockene Angelegenheit wenn man so darüber nachdenkt. Maki greift nun in ihren Rucksack und holt den Beutel mit den Ramen Zutaten heraus und legt sich diesen, frech grinsend, auf den Schoß.

Maki Itoh: Ich hätte genug dabei, dass mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Leute satt werden könnten. Wenn du einen Wasserkocher hast, dann „koche“ ich für dich!Außerdem hab ich noch ein paar andere Leckereien dabei. Der Rest der Gang ist gerade ausgeflogen und wenn man alleine isst, schmecken die Sachen ja auch nur halb so gut.

Neugierig beobachtet Anna die Japanerin dabei, wie sie alles auspackt. Die bunten Packungen mit den für sie fremden Schriftzeichen wecken hauptsächlich ihr Interesse. Beim "Stichwort" Ramen wird sie hellhörig...das kennt sie und das mag sie! Zumindest die Version, die sie aus ihrer Heimatstadt Brunswick kennt. Eigentlich müsste das "Original" doch besser sein...oder?

Anna Jay: Ein Wasserkocher? Oh, da hast du tatsächlich Glück...oder wir, wenn man es so sehen möchte. Ich trinke während Shows sehr gerne Tee...hab daher immer einen dabei. Moment...

Welch glückliche Fügung, dass der Star of the Show das rettende Gerät parat zu haben scheint. Hinter dem Sessel, auf dem Itoh sitzt, steht eine kleine, blaue Tasche, zu der sich AJ runter beugt. Aus dieser holt sie tatsächlich einen kleinen, weißen, Wasserkocher hervor. Den unteren Teil verbindet sie durch den Stecker mit der nächsten Steckdose. Keine Ablagefläche in nächster Nähe...muss es eben auf dem Boden stehen. Mit der Kanne in der Hand läuft Anna durch die nächste Türe in das anliegende Mini Bad. Kurz hört man wie ein Wasserhan geöffnet wird und der Strahl in das Behältnis schießt. Relativ zügig ist das erledigt und eine lächelnde Anna kehrt zurück. Nur noch die Kanne auf den Untersetzer stellen, den Knopf betätigen...und warten...

Anna Jay: Hui, jetzt hab ich wirklich Hunger bekommen...ich esse in letzter Zeit auch sehr unregelmäßig. Muss ich auch mal wieder ändern...naja, schön dass du jetzt aufgetaucht bist...

...grinst sie Maki an und spürt tatsächlich ein leichtes Magengrummeln. Warum sie, nach eigener Aussage, zuletzt unregelmäßig gegessen hat, hat einige Gründe...aber das lässt sie hier außen vor.

*Klack*

Brodelnd und zischend signalisiert das Wasser, dass es heiß genug ist. Vorsichtig greift Anna den den Griff und hebt die Kanne an.
Während sich der Star of the Show um das Wasser und den Kocher gekümmert hat, hat sich Maki um die Ramen gekümmert. Sie hat den Tisch angesteuert der in der Mitte des Tisches steht. In ihren Rucksack hatte sie zwei Schalen gepackt die sie nun wieder heraus holt und auf den Tisch stellt. Den Beutel mit den verschiedenen Zutaten öffnet sie flink und verteilt einiges davon auf die zwei Schalen. Es bleibt aber immer noch ein wenig übrig. Das was übrig bleibt verstaut sie zunächst wieder in ihrem Rucksack.

Maki Itoh: Es wäre natürlich noch schöner, wenn ich komplett frische Zutaten hätte. Aber das ist auf Reisen wohl noch weniger möglich. Noch dazu ist mein Spanisch grauenhaft.

Nicht existent würde wohl eher passen. Die frühere Sängerin hat sich gefreut, dass das Paket angekommen ist. Wären sie nicht gerade in Europa unterwegs, sondern dort wo Englisch eine der Hauptsprachen ist, hätte sie sich vermutlich in das jeweilige Japanische Viertel durchgefragt und hätte sich noch ein paar frische Zutaten besorgt. Aber nun muss das hier reichen, aber das ist auch schon fast perfekt.

Maki Itoh: Da ist mein Besuch doch eine gute Gelegenheit deine Gewohnheit wieder zu ändern!

Die Shine Championess grinst breit, während AJ mit dem Wasserkocher auf sie zusteuert. Sie merkt, dass es Anna schon mal besser ging. Aber sie möchte sie nicht dazu drängen um über ihre Gefühle zu sprechen. Dafür kennt sie Anna Jay dann doch noch zu schlecht. Diese stellt ihr nun das kochende Wasser hin. Freudig nimmt Maki dieses und kippt es in die beiden Schüsseln.

Maki Itoh: Und jetzt noch ein paar Minuten warten!

*Cut*

Nach einem kleinen Zeitsprung sehen wir, wie die beiden Frauen nach ihren Schüsseln greifen...es hat nun lang genug gezogen. Anna überlässt ihrem Gast weiterhin den Sessel und hat für sich selbst einen kleinen Schemel herbeigezogen, auf dem sie nun sitzt. Vorsichtig zieht sie das dampfende Gericht zu sich ran und nimmt eine Gabel in die rechte Hand...ganz "klassich" eben. Voller Vorfreude dreht sie sich ein paar Nudeln auf die Zacken ihres Bestecks und schiebt dies in den Mund...

Anna Jay: Uff...das ist echt gut! Ich habe ewig keinen Ramen mehr gegessen. War echt mal wieder an der Zeit...

Da wollte sie sich schon entspannt zurücklehnen...merkt aber rechtzeitig, dass hinter ihr nur Luft ist. Kichernd wischt sie sich ein paar Haare hinter das Ohr und sieht Maki dankbar an. Dankbar deswegen, da die Japanerin für eine schöne Entspannung gesorgt hat. Doch auf einmal entgleisen der jungen Amerikanerin ein wenig die Gesichtszüge und sie schlägt sich mit der rechten Hand gegen die Stirn...

Anna Jay: Oh, ich Depp! Ich hab dir noch gar nicht zum Titelgewinn gratuliert! Gott...das tut mir leid! Ich hab mich echt für dich gefreut...a-aber ich hatte gerade...andere Dinge im Kopf und hab es verschwitzt. Hoffe das zählt jetzt noch!

Mit aufrechter Sitzhaltung richtet Anna ihren Körper in Richtung von Maki aus und streckt ihr eine Hand entgegen, um die nachträglichen Glückwünsche zu überreichen. Kurz hat sie sich überlegt, ob sie Itoh umarmen soll...aber das traut sie sich dann doch nicht, da sie nicht einschätzen kann, wie das bei Maki ankommen würde.

Maki Itoh: Ein Handschlag? Was kommt als nächstes? Sprichst du mich mit Mrs. Itoh an?

„Mrs. Itoh“ schauspielert hier ein wenig ihre Empörung, allerdings ist ihr Schauspiel nicht das beste und so sollte wirklich absolut jeder merken, dass das nur ein kleiner Scherz war. Sie streckt ihre Zunge in Richtung AJ aus und stellt ihre Schüssel neben sich auf den Boden. Sie steht auf, geht auf Anna zu und entscheidet eigenmächtig den Handschlag zu übergehen und Anna kurz zu umarmen. Keine herzliche und feste Umarmung, lediglich eine kurze und lockere. Das frühere Idol ist sich zwar ziemlich sicher, dass Anna nichts gegen eine Umarmung hat, aber ganz sicher kann man sich ja nie sein.

Maki Itoh: Arigatō Anna-chan! Natürlich zählen deine Glückwunsche auch jetzt noch. Ich glaube nicht, dass Glückwünsche ablaufen können.

Puh, dann wäre das jetzt ja auch geklärt könnte sich manch einer denken. Auf den ein oder anderen dürfte diese Szene eventuell ein wenig komisch wirken, aber das dürfte beiden beteiligten Personen vermutlich egal sein. Maki setzt sich wieder auf den Sessel und sowohl sie als auch AJ machen sich weiter über das restliche Essen her.

*Cut*

Ein erneuter Zeitsprung und das erste was man zu Gesicht bekommt sind die beiden Schalen der Frauen. Komplett leer gegessen und auch der Topf in dem Maki die Ramen zubereitet hat ist komplett leer. Nicht mal mehr Brühe ist in dem Gefäß. Da dürften zwei Personen erst mal kein Hunger mehr haben. Sowohl AJ als auch das frühere Idol sitzen zufrieden auf ihrer jeweiligen Sitzgelegenheit. Maki greift nach dem Rucksack der neben ihr auf dem Boden steht und greift hinein.

Maki Itoh: Aaaalso, falls du noch Lust auf etwas Nachtisch hättest...

Die Shine Championess wühlt in ihrem Rucksack herum und holt zwei kleine Pakete heraus. Ein Paket ist länglich und auch jemand der sich nur ein klein wenig mit Japanischem Essen auseinander gesetzt hat, erkennt das es sich dabei um Pocky Sticks handelt. Die andere Packung hingegen ist sehr Bunt und nur mit japanischen Schriftzeichen bedruckt. Diese dürfte nur von weniger Personen erkannt werden. Maki steht kurz auf und legt beides neben Anna auf den Tisch. Danach setzt sie sich wieder hin, guckt kurz in ihren Rucksack und dann mit einem Grinsen zu dem Star of the Show.

Maki Itoh: Hast du bei Stairway to Heaven meinen Auftritt in der Talkshow von Danhausen gesehen?

Anna Jay: Hm?...Öhm...Jaja, hab ich...fand ich sehr witzig!

Der Star of the Show reagiert zeitverzögert auf diese Frage...zu sehr schaut sie auf die bunten Verpackungen. Gerade die zweite Schachtel sieht sehr interessant aus...was da wohl drin ist? Aber dann schaut sie wieder zu Maki...und nickt ihr zu. Ja, das Special hat sie sich einen Tag später angesehen...natürlich auch den Auftritt von Maki in der Danhausen Show. Anna hat selten so etwas amüsantes gesehen...und hat daher auch kein Problem damit das direkt vor der Shine Championesse zuzugeben...

Anna Jay: Und wie war das? Du hast jetzt eine Respect Army?

Am Ende des Talkshow Segments bekam Danhausen ein eigenes Maki Irtoh T-Shirt verabreicht...und wurde in die Itoh Respect Army aufgenommen. Als Anna das gesehen hat war sie zunächst irritiert...sie hat doch Taichi-Gun, warum will sie ihre eigene Gruppierung aufbauen? Andererseits war das sicher ein Spaß...und da spricht ja auch nichts dagegen.

Anna Jay: Danhausen ist sicherlich ein sehr witziger Zeitgenosse. Den musst du mir mal vorstellen...

Maki grinst als Anna Jay ihr erzählt, dass sie ihren Auftritt gesehen hat und ihn witzig fand. Es gibt diesbezüglich wohl zwei Lager. Die einen fanden die Kombination Danhausen und Maki Itoh witzig, die anderen einfach nur cringe. Wirkliche Ernsthaftigkeit konnte man bei dem Talk Show Segment ja auch von Anfang an nicht erwarten.

Maki Itoh: Ach weißt du, dass ist eher so ein symbolisches Ding. Das wir für einander da sind. Ich hab jetzt nicht vor mein eigenes Stable zu gründen. Ich hab doch Taichi-gun!

Fast so als ob sie die Gedanken von Anna Jay lesen könnte, stellt sie hier klar, dass das einzig wahre Stable für sie Taichi-gun ist. Die Itoh Respect Army ist nicht wirklich etwas greifbares, zumindest nicht in der Coast 2 Coast Variante.

Maki Itoh: Als ich damals mit Wrestling angefangen habe, hatte ich eine schwere Zeit. Und schon mal eine Itoh Respect Army. Auch wenn wir eigentlich nur zwei Leute waren. Aber egal...

Maki lächelt sanft und versucht das Thema von damals schnell wieder beiseite zu schieben. Denn tatsächlich ist die Itoh Respect Army die sie in Japan hatte ein anderer Fall und gar nicht so einfach zu erklären. Die Maki Itoh von vor ein paar Jahren hat eigentlich nur noch wenig mit der Maki Itoh von heute zu tun. Maki greift in ihren Rucksack hinein und guckt Anna an.

Maki Itoh: Ja Danhausen ist ein bisschen verrückt. Aber sind wir das nicht alle? Apropos verrückt. Ich hab da eine Idee!

Der eine ein bisschen mehr, der andere ein bisschen weniger. Maki Itoh zählt definitiv zu den Menschen die in weniger verrückter ist. Sie holt nun etwas aus ihrer Tasche heraus und hält es Anna Jay hin.

Maki Itoh: Du warst heute für mich da, wenn auch nur mit einem Wasserkocher. Möchtest du Mitglied der Itoh Respect Army werden?

Die Japanerin faltet das Stück Stoff was sie in der Hand hält auseinander und es entpuppt sich, genau wie schon bei Danhausen, als ein T-Shirt mit einem Aufdruck von ihrem Gesicht. Noch dazu steht Itoh Respect Army auf dem Shirt.
Anna ist ganz perplex, als Maki ihr das Shirt präsentiert. Damit hätte sie nicht gerechnet...aber der Star of the Show wirkt nach ein paar Sekunden doch sehr vergnügt. Wie Itoh gerade meinte...es ist eh nur symbolisch gedacht...aber das ist für die Amerikanerin eine wirklich schöne Geste, die sie brauchen kann. Gerade mit der ganzen Paige Geschichte und den anstehenden Hochzeitsplanungen ist mehr Rückendeckung immer gut...und wenn es "nur" ein gemeinsames Ramen Essen ist.

Anna Jay: J-ja...ja! Das...das wäre ich sehr gerne. Vielen, vielen Dank! Ich freue mich!

Ihre Gesichtsfarbe wird leicht rosig um die Nase herum, als sie das Kleidungsstück entgegen nimmt. Lächelnd betrachtet sie den Konterfei der Japanerin. Ein wenig over-the-top...aber AJ findest das klasse. Dazu noch genau ihre Größe...als hätte es Maki erahnt. Das Shirt wird sie definitiv tragen...unabhängig dazu, ob sie sich zur Army "bekennt".

Anna Jay: Für einander da sein ist immer gut...und sehr wichtig! Und...nun...vielleicht kannst du...oder ihr...mir bei einer größeren Sache helfen. Da muss ich aber noch etwas abklären...daher kann ich aktuell noch nicht soviel dazu sagen...

Natürlich spielt sie wieder auf Paige an. Anna lässt sich durch den Kopf gehen, dass Maki sich ja erfolgreich gegen Averil und damit auch Louise behauptet hat...also hat sie gewisse Erfahrung damit, wie man sich gegen dunklere Mächte wehren kann. Die erste Anlaufstelle für AJ bleibt Mary Dobson...aber endlich könnte sich ein alternativer Plan ergeben. Doch der Star of the Show möchte die Shine Championesse nicht überrollen, vor allem nach diesem schönen Miteinander. Daher hält sie sich mit weiteren Informationen zurück.

Maki Itoh: Ich bin mir sicher, dass kriegen wir hin!

Maki nickt. Natürlich wäre sie für Anna da, wenn diese ihre Hilfe benötigen würde. Maki steht aus ihrem Stuhl auf und nimmt sich eine der Packungen mit den Süßigkeiten die sie vorhin auf den Tisch gelegt hat. Während sie diese in die Hand nimmt und mit dem Öffnen beginnt zieht sich die Kamera langsam zurück.

Noelle Foley: Die Itoh Respect Army wächst. Wer hätte das gedacht?

Byron Saxton: Ich nicht. Aber ist doch schön, wenn die beiden und Danhausen für einander da sind.

Johnny Curtis: Ein Team aus Anna Jay, Danhausen und Maki Itoh? Mir zittern schon die Knie!

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Der große Jumbotron in der Feria de Madrid springt an und wirft die Zuschauer in das nächste Szenario. Zu sehen ist...nichts? Das Bild bleibt dunkel, nicht so schwarz als wie wenn der Bildschirm aus wäre, jedoch relativ dunkel. Für den ein oder anderen Zuschauer mag es so wirken als könnte man in der Dunkelheit die ein oder andere Bewegung vernehmen. Während sich die Augen noch an die Dunkelheit gewöhnen müssen, wird ein anderer Sinn direkt beansprucht. Laute Vibrationen und Bass, sehr viel Bass ist zu vernehmen. Laute Musik dröhnt aus dem Bildschirm. Die Kamera bewegt und sucht nach einem Punkt an dem sie sich orientieren könnte. Allerdings ist dies jedoch nicht gerade leicht. Die Dunkelheit wird von etwas gebrochen das wie ein Stroboskop oder dergleichen wirkt. Bunte Lichter brechen an der ein oder anderen Stelle die Dunkelheit. Man kann in ein paar Meter Entfernung sogar die schemenhafte Abbildung von Menschen erkennen. Wild zappelnde Menschen. Der ein oder andere der diese Bilder sieht, dürfte inzwischen seine Orientierung gefunden haben. Man befindet sich scheinbar auf einer Musikveranstaltung. Dröhnende Bässe kommen noch immer aus den Boxen und die Kamera bahnt sich ihren Weg durch die Menge. Die Musik die hier gespielt wird kann man nicht wirklich einordnen. Es sind zum Teil harte elektronische Klänge gemischt mit Industrial und Gothic Einschlägen. Alles wirkt insgesamt sehr dunkel. Es muss hier ja jemanden geben der für die Kamera interessant ist. Sonst wäre sie ja nicht hier.

???: Ehh...Danke...Comos esta..Nein..Gracias...

Eine Szene scheint die Aufmerksamkeit der Kamera auf sich zu ziehen. Es ist ein junger Mann der sich in wirklich rudimentären und sehr gebrochenen Spanisch versucht mit einer Frau zu verständigen. Weil es so laut ist kann man ihn auch nur leise verstehen. Wir scheinen uns also in Spanien zu befinden. Der Mann trägt eine kurze weiße Hose, sowie ein weißes Hemd welches sehr weit aufgeknöpft ist. Um seinen Hals befindet sich eine Kette mit einem Kreuz, auf seiner Nase befindet sich eine Sonnenbrille. Ob es Sinn macht, diese bei dieser Dunkelheit zu tragen? Wohl kaum. Als sich die Kamera nähert kann man das Gesicht auch erkennen. Ricky Starks! Ihm Gegenüber befindet sich eine Frau, diese wirkt trotz ihrer recht knappen Klamotten doch irgendwie elegant. Sie hat sich klar an den Stroke Daddy heran gemacht. Eine Hand hat sie ihm auf die Brust gelegt. Im ersten Moment scheint Ricky diese Flirt Versuche zu erwidern. Sein brüchiges Spanisch kommt jedoch in dem Augenblick zum Einsatz als die Frau ihm mit der anderen Hand einen Joint vor das Gesicht hält. Dankend lehnt Absolute Ricky ab und schiebt die Frau von sich weg. Es ist nicht so, dass er solchen Stoffen generell abgeneigt ist. Er weiß wie man Spaß haben kann. Jedoch kann er es sich als Wrestler nicht leisten mit Canabis im Blut erwischt zu werden. Der Frau scheint die Abfuhr vollkommen egal zu sein und ekstatisch und die Arme in die Luft werfend entfernt sie sich tanzend von Ricky Starks. Dieser schiebt sich durch die Menge, als von rechts eine Frau auf ihn zu gestolpert kommt. Diese ist sichtlich betrunken und wirft sich um den Hals von Ricky Starks. Dieser verzieht den Mundwinkel und schiebt sie von sich weg. Ricky steuert einen Durchgang an und befindet sich in einem leicht abgetrennten Bereich. Hier stehen diverse Sofa und Sitzgelegenheiten, sowie ein Bar. Genau dort steuert er hin und deutet dem Barkeeper an, dass er gerne ein Bier hätte. Kurz war er am überlegen, ob er das Bier in Spanisch bestellen soll. Doch das wäre wohl eher nur peinlich. Er setzt sich auf einen Barhocker. Der Barkeeper stellt ihm das Estrella Damm hin und Ricky nimmt einen Schluck. Er guckt den Barkeeper an.

Ricky Starks: Ich bin zum ersten mal in Madrid. Mir wurde gesagt ich soll hier hingehen, wenn ich was erleben will. Ist ja alles ganz schön und so. Aber die Frauen? Keine Klasse, nur Frauen die ihre Grenzen nicht kennen!

Ob der Barkeeper Englisch versteht? Es scheint irgendwie nicht so. Er hört sich gezwungenermaßen das an was Ricky zu sagen hat und quittiert dies mit einem Nicken. Viel mehr kommt von ihm als Antwort nicht.

lamuerte
" ... tequila doble ..."


Auf astreinem Spanisch bestellt dort eine weibliche Stimme einen doppelten Tequila, während Ricky versucht dem Barkeeper auf Englisch seine Enttäuschung kund zu tun. Eben jener Bar Keeper scheint sofort auf seine Muttersprache zu reagieren und bereitet das mexikanische Nationalgetränk für die Bestellerin vor. Nur kurz hat er sie angeblickt, ehe seine Augen schnell das Weite suchen und sich auf seine Arbeitsgeräte legen - ist es Verlegenheit oder einfach Desinteresse? Gute Frage, denn bei diesem schlechten Licht ist so etwas wie ein Blick nicht mehr unterscheidbar. Qualmwolken steigen auf, nachdem der Barkeeper das bauchige Glas auf den Tresen gestellt hat. Er scheint ein Kenner zu sein, denn er serviert keine Zitronenscheiben oder Salz dazu - das machen auch nur Gringos. Echter mexikanischer Tequila wird nicht so serviert, sondern ungeschönt getrunken. Der Qualm rührt von einer Zigarre, die in schlanken Fingern ruht. Den Zigarrenschneider und das Klicken des Feuerzeuges hatte man wohl nicht hören können durch die Lautstärke der Musik. Erst nach einer wilden Kamerafahrt über ihren Körper, blickt man in ein bekanntes Gesicht - Catrina.

[Bild: catzxhjji.png]

Barkeeper
"No de aqui?"


... fragt der Barkeeper Catrina, während sie fast schon die Köpfe zusammenstecken müssen, um sich überhaupt irgendwie zu verstehen. Sie scheint ihren quasi-Arbeitskollegen noch nicht erkannt zu haben - oder sie scheint sich vielleicht sogar nicht dafür zu interessieren, wer dort sonst noch sitzt. Die Latina nimmt einen kräftigen Zug von der Zigarre und pafft den Rauch nach draußen, der wie Seide um ihren Mund spielt und sich dann alsbald verflüchtigt. Mit der freien Hand greift sie nach dem Glas mit dem Tequila.

Catrina
" ... México ..."


Aus den Augenwinkeln hatte Ricky Starks die Ankunft von Catrina bemerkt. Jedoch zunächst ohne sie zu erkennen oder Interesse an ihr zu zeigen. Dies ändert sich in den nächsten Sekunden jedoch schlagartig. Der Tequila, die Zigarre, der dazugehörige Schneider und die Aura (?) dieser Frau sind irgendwie...Interessant? Ohne dieses Interesse zu verbergen dreht er seinen Hals nun komplett in die Richtung der Latina. Zwar befinden sie sich hier immer noch in einer Art Chill Out Area, aber der Lärmpegel ist dennoch so hoch, dass ein Ansprechen über die aktuelle Distanz eher von mäßigem Erfolg gekrönt wäre. Er entschließt sich ein wenig die Distanz zu verringern und nähert sich Catrina an.

Ricky Starks: Ich sehe die erste Frau die in diesem Etablissement maßvoll geniest.

Keine plumpe Anmache des Stroke Daddys an dieser Stelle. Es ist die Wahrheit. Er würde es vermutlich nie zugeben, aber Cat imponiert ihm ein wenig. Alleine dadurch, dass sie sich hier eine Zigarre anzündet und einen einzigen Shot trinkt hebt sie sich von der Masse ab. Ricky ist in diesem Laden vielen Frauen begegnet, aber die meisten haben ihn in seiner aktuellen Situation abgeschreckt.

Ricky Starks: Wenn du diesen Tequila trinkst, dann ist er sicherlich der beste den man hier bekommt.

Leicht grinsend hält Ricky seine Bierflasche zu Catrina hin. So als wolle er anstoßen. Dabei ist er sich nicht mal sicher ob das so eine gute Idee ist. Für gewöhnlich ist er Selbstsicherer und derjenige der das Steuer beim Flirten in der Hand hält. Hier fühlt es sich so an, als könnte ihm das Heft leicht aus der Hand gleiten. Wenn er es überhaupt noch in der Hand hält.

Die kalten Augen der Latina schweifen zu dem Mann herüber, der es wagt, sie anzusprechen. Sie scheint nicht einmal ansatzweise Anstalten zu machen, mit ihm auf irgendeine Art und Weise anzustoßen - nicht mit einem Tequila und einem Bier. Gringo würde Dario wohl in diesem Moment herausprusten, wenn er sich nicht von den leichten Mädchen hier ablenken lassen würde. Es gibt einen Grund, warum man Catrina eigentlich nie in Begleitung von jemand anderen sieht - außer eben von Dario. Gerade heute scheint sie ein ganz besonderes Verlangen danach zu haben, allein zu sein. Schließlich ist Dominik schon seit längerer Zeit fort und die Latina spürt förmlich wie sie die Kontrolle über ihn verliert und irgendwie - sie kann es auch nicht wirklich erklären - scheint sie ihn sogar ein wenig zu vermissen. Catrina hüllt sich weiterhin in schweigen und es scheint fast so als würde sie nicht auf den Versuch eingehen mit ihm zu sprechen. Sie schaut auf das bauchige Glas, indem immer noch der Tequila und der Eiswürfel schwimmt. Das ist kein Shot - das ist einzig und allein ein Getränk für Genießer. All diese Menschen kippen den Agaven-Schnapps einfach hinter, aber tatsächlich trinkt man ein teures Produkt genauso wie einen guten Whiskey. Damit hat er sich einmal mehr als Gringo identifiziert. Die Latina nimmt wieder einen Schluck aus dem Glas.

Catrina
"Ricky Starks."


Offensichtlich kennt Catrina ihren Gegenüber - und offensichtlich ist es auch gleichzeitig ein Arbeitskollege. Die Latina hat durchaus immer einen Blick dafür, was in der Company vor sich geht, wenngleich sie sich in Kombination mit Dario, Damian und schlussendlich auch Alexa eher anderen Geschäften gewidmet hat. Dennoch - sie weiß immer, wer geht und wer kommt. Somit ist auch die Vertragsunterzeichnung von Ricky ihr nicht entgangen. Jung, attraktiv, jemand, der sich noch nach ihren Wünschen formen lässt. Wahrscheinlich ist deshalb sein Name hängen geblieben. Er erinnert sie an ... Dominik.

Catrina
"Dich an einem derartigen Ort zu finden ... überrascht mich genauso wie ich es vorher hätte sehen sollen. Diese Mädchen ..."


Catrina sieht sich nicht um, sie hat genug von den Frauen gesehen, die sich hier anbiedern wie Alexa Bliss gegenüber ihrem Cousin. Sie zieht an ihrer Zigarre, pustet den Rauch aus ihrem Mund, ehe ihr Blick wieder abschweift.

Catrina
"... widern mich an."


Ob gewollt oder ungewollt weicht der Womenizer ein kleines Stück zurück, als die kalten Augen und der eiskalte Blick der Latina ihn treffen und fixieren. Auf den ersten Blick war die Latina für ihn einfach nur eine Frau die sich durch ihr Gebaren von der restlichen Masse in diesem Club abhebt. Das tut sie jetzt immer noch, allerdings muss er leicht Schlucken als er realisiert, dass er hier Catrina vor sich hat. Natürlich weiß er wer diese Frau ist. Und genau dieser Fakt weckt sein Interesse noch mehr. Auch wenn er mit einer ungewohnten Unsicherheit zu kämpfen hat. Das versucht er sich nicht anmerken zu lassen, wobei er das vermutlich auch einfach sein lassen kann. Immerhin steht hier eine Frau vor ihm der jedes Detail auffällt.

Ricky Starks: Nun Cat...

Ob das so eine gute Idee ist, dass der Stroke Daddy die Frau die ihm gegenüber sitzt nicht bei ihrem vollen Namen nennt sondern diesen Abkürzt? Darüber kann man nur mutmaßen, aber er begibt sich definitiv auf ein gefährliches Eis. Im Gegensatz zu Catrina, dreht sich Ricky einmal in die Richtung des Raumes und lässt den Blick schweifen. Bevor er weiterspricht nimmt er ein großen Schluck von seinem Bier und stellt dieses links neben sich. Der Versuch mit Catrina anzustoßen ist misslungen, da wäre es wohl das beste nicht groß mit der Flasche herum zu hantieren.

Ricky Starks: ...mich ebenfalls. Oder siehst du eine Dame in meinen Armen die nach dem Stroke Daddy lüstet? Es gäbe definitiv genug die das wollen, aber hier ist niemand der Stil hat.

Das es genug Frauen gibt die nach Absolute Ricky schmachten hat man vorhin schon gesehen. Die betrunkene Frau die in die Arme von Ricky gefallen ist sowie die Dame die kurz davor seine Aufmerksamkeit erregt, dieses aber durch das anbieten eines Joints wieder zunichte gemacht hat, waren beileibe nicht die einzigen Frauen die sich Ricky an den Hals geworfen haben. Man mag die Wortwahl von Ricky Arrogant halten, aber das ist ihm egal. Sein bisheriges Leben gibt ihm recht, so denkt er. Zudem muss er gegenüber Catrina die Fassade wahren. Er ist der Mann und kein kleines Kind welches in ihren Händen zu Wachs wird. Aber das ist leichter gesagt als getan.

Ricky Starks: Mit Ausnahme von dir Catrina. Du passt hier gar nicht rein. Aber das macht dich besonders.

Er ist nicht Dominik. Er ist nicht Dominik. Er ist nicht Dominik. Er ist einfach NICHT Dominik. Das geht der Latina durch den Kopf, während ihre Augen wieder auf den jungen Superstar wandern. Sie und der Mysterio-Sprößling haben sich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen und auch wenn man immer gedacht hatte, dass sie ihn lediglich für ihre ganz eigenen Zwecke missbrauchen möchte, so scheint sie buchstäblich einen Narren an dem gebürtigen Latino gefressen zu haben. Er ist aktuell in einer Entzugsklinik und Catrina würde wohl lügen, wenn sie behaupten würde, dass sie nicht hunderte Male darüber gebrütet hat wie sie ihn dort am aller besten herausholen kann. Jedes Mal wenn sie an ihn denkt, dann könnte sie schwören, dass sie so etwas wie eine Wärme in ihrem Herzen spürt, was eigentlich durch einen großen Eisblock ersetzt wurde. Dominik hat etwas in ihr geweckt, was bisher niemand wecken konnte und das lediglich deshalb, weil er existiert. Sie kann nicht erklären, warum das so ist, aber es steht fest - es ist dort irgendwas, was selbst Catrina nicht erklären kann. Was Dominik wohl gerade macht? Ob er auch in diesem Moment an sie denkt?

Catrina
"Ich passe hier nicht rein?"


Eine gute Frage, denn ist es lediglich die Tatsache, dass Catrina sich nicht so betrinkt wie die anderen Frauen, die hier wie Roboter herumsteuern? Sie soll also Stil haben - das sind die Worte Rickys, aber Stil ist so etwas, was wohl jeder anders auslegen würde. Es ist ungewöhnlich für die Latina, dass sie auf Distanz bleibt. Schließlich kannte man von ihr vor allem die Verhaltensweisen, dass sie jemanden schnell unangenehm nahe kommt. Sicherlich vor allem vorgekommen bei Dominik. Dieser wurde von Catrina häufig in besonders unangenehme Situationen gebracht und dafür hat sie sich eigentlich so gut wie nicht geschämt. Hier bleibt sie aber sitzen wo sie ist. Er ist nicht Dominik. Er ist nicht Dominik. Er ist nicht Dominik und das sollte besser sehr schnell in ihren Kopf gehen. Wieder nimmt sie einen tiefen Atemzug von ihrer Zigarre, während sie den Rauch im Mund behält und dann wieder nach außen pustet. Den Blick wendet sie nun nicht mehr ab.

Catrina
"... und du solltest nicht hier sein. Einen Exzess gleich zum Einstand in der Promotion ... ? Wer bist du ... ? Noam Dar?"


Für eine Sekunde hebt Catrina argwöhnisch eine Augenbraue.
Der Mann aus Louisiana beobachtet die Dame die ihm gegenüber sitzt ganz genau, während diese zu ihm spricht. Er versucht sie zu verstehen. Nicht das was sie sagt, sondern ihre Körpersprache. Viele Leute lassen sich lesen wie ein offenes Buch. Aber nicht diese Frau hier. Als die Latina das Wort Exzess in den Mund nimmt, ziehen sich seine Mundwinkel kurz für ein leichtes Lächeln nach oben. Sein Blick geht auf die Bierflasche die er neben sich stehen hat. Ja, diese ist schon fast leer. Aber ansonsten? Er ist Nüchtern und hat jeglicher Versuchung die ihm hier angeboten worden ist wieder standen. Aber dennoch versteht er natürlich was Cat damit sagen möchte.

Ricky Starks: Noam Dar, dass ist der Vergleich den du hier ziehst?

Ricky Starks ist nicht unbedingt glücklich darüber, dass man Noam Dar und ihn miteinander vergleicht. Manch einer mag behaupten, dass die beiden gewisse Ähnlichkeiten miteinander haben. Der Stroke Daddy sieht das anders. Ihm ist zwar klar, warum Catrina diesen Vergleich zieht, auch wenn er vielleicht nicht ganz ernst gemeint ist, aber dennoch erachtet er ihn nicht für richtig. Kurz schaut er seine Hände an, ehe er wieder zur Latina blickt.

Ricky Starks: Wenn das Blut von einer Frau an meinen Händen geklebt hat, sicherlich nicht weil ich sie verprügelt habe.

Subtil ist diese Metapher die Ricky Starks hier nutzt sicherlich nicht. Plump würde als Beschreibung wohl schon eher passen. Egal wie man es nennt, Absolute Ricky zeigt hier auf warum er nicht mit Noam Dar verglichen werden möchte. Dieser legt auch gerne mal Hand an Frauen an. Auch wenn diese das gar nicht wollen. Etwas was einem Ricky Starks nie in den Sinn kommen würde. Für einen kurzen Augenblick schließt er die Augen.

Ricky Starks: Ein Bier würde ich nicht als Exzess bezeichnen. Aber du hast schon recht. Ich sollte wohl eigentlich nicht hier sein, du solltest nicht hier sein...

Die Augen sind inzwischen wieder offen und Ricky Starks ist zum 100% auf Catrina fixiert. Einigen Zuschauern dürfte klar sein was jetzt womöglich gleich kommen soll. Ricky zählt hier eins und eins zusammen. Will er womöglich zusammen sich mit Catrina aus dem Staub machen? Natürlich will er das. Aber geht es hier danach was er will? Diese Frau ist nicht so einfach wie viele andere Frauen, dessen ist er sich auch bewusst.

Ricky Starks: Mein Spanisch ist nicht existent. Vermutlich auch einer der Gründe warum ich hier gelandet bin. Wir sollten zusammen einen Ort aufsuchen der uns beider gerecht wird.

Catrina
" ... sollten wir ... ?"


... wiederholt die Latina langsamer die eigentlich wichtigen Worte ihres Kollegen. Scheinbar gedankenverloren nimmt sie den letzten - finalen - Schluck aus ihrem Glas und schluckt das mexikanische Nationalgetränk herunter. Für eine Sekunde scheint sie inne zu halten, sie scheint nachzudenken und man kann sich sicherlich denken, worüber sie genau nachdenkt. Natürlich kreisen ihre Gedanken um eine einzige Person - gut, tatsächlich kreisen sie um zwei, denn für diesen Moment könnte man denken, dass sie auch über die Worte von Ricky nachdenkt. Die beiden sollten also einen Ort gemeinsam aufsuchen, der passender für die beiden ist. Starks sollte sich vielleicht zurückhalten, was die Welt der Latina angeht. Schließlich ist diese durchaus düster und man sollte sich nicht in ihren Kopf wünschen. Plötzlich bewegt sich Catrina dann aber und rutscht an Ricky heran - sehr nahe, unglaublich nahe, so nahe man es von der Latina durchaus kennt. Sie bricht in die Intimsphäre einer anderen Person ein und das völlig ohne sich dafür zu schämen. Ohne auch nur ein einziges weiteres Wort zu sprechen, leckt sie in Ricky unverblühmt über die rechte Wange bis hin zu seiner Schläfe - eben genau so wie man es von ihr tatsächlich gewohnt ist. Dann erhebt sie sich und verschwindet ohne ein weiteres Wort aus dem Club, indem beide offenbar nicht hätten sein sollen.

Byron Saxton: "Der Lick Of Death! Oh, wie lang haben wir ihn nicht gesehen und Ricky Starks ist derjenige, der ihn nach so ewiger Zeit als aller erstes wieder abbekommt."

Noelle Foley: "Ricky sollte sich besser von Catrina fernhalten - bei Dominik haben wir ja gesehen, worin das gipfeln kann."

Johnny Curtis: "Ich liebe Catrina! Und sie hat wieder bewiesen, warum genau."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Es wird in ein Hotel geschaltet hier in Madrid wo die dies wöchige C2C show stattfindt doch sehen wir jetzt eine Frau die heute kein Match hat was wohl der Grund ist warum sie nicht in der Halle ist sondern hier im Hotel um einfach mal runter zufahren den die letzten Wochen waren für die Neuseeländerin mehr als Kraft zerrend die ganze Geschichte mit Louise die es scheinbar auf Abigail und besonders auf Tegan Nox abgesehen hat doch das was Dakota am meisten beschäftigt ist die Begegnung mit Abigail die sie vor zwei Wochen hatte als diese ihr klar machte das sie enttäuscht ist von Dakota und dieser etwas sagte was ihr trotz der zwei Wochen immer noch in Kopf besonders ein Satz hat sich eingebrannt in ihren Kopf du tust Tegan nicht gut. Vor ein Jahr wäre Dakota das egal gewesen doch heute ist es anders die Zeit die sie oft gezwungen und später freiwillig mit Tegan verbrachte bis Abigail über die Waliserin verbrachte. Die vor zwei Wochen sogar körperlich handgreiflich wurde gegen über Dakota die scheinbar zweifel im Abigail bekommt und in ihren Glauben den sie von der Wyatt Family eingetrichtert bekam. Nun ist sie an ihrer Zimmer Tür doch zögert sie kurz sie weiß Abigail ist auch im Zimmer einmal atmet sie tief durch bevor sie die Tür öffnet ihren Kopf wie für sie schon gewöhnlich ihren Kopf unterwürfig senkt und ein Tritt dann bleibt sie nachdem sie die Tür geschlossen hat bleibt sie stehen den Abigail steht ebenfalls nur wirkt sie anders als sonst.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Ist das zu fassen?! Wie kann man nur so ein scheinheiliges Arschloch sein? Er hat nur mitgespielt? Er hat es jetzt satt und will sich dagegen stellen? AUSGERECHNET ER? Der kleine Wi-- AAAAAH! »

Schreiend greift sich die Waliserin in die Haare und schüttelt den Kopf. Da ist keine ungewöhnliche Ruhe in der Stimme der Frau. Keine durchdachten Worte, nein. Sogar Beleidigungen. Was könnte man den Eindruck bekommen, dass da ein ganz normaler Mensch durch den Raum läuft wie ein eingesperrter Tiger und sich über irgendetwas aufregt. Der Blick der Frau bleibt auf Dakota ruhen als sie diese bemerkt. Sie blinzelte mehrmals.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Kota? »

Verwirrung zeichnet sich im Blick der Waliserin ab, die mehrmals blinzelt und schließlich ein klein wenig lächelt.

Dakota traut sich langsam den Kopf zu heben und schaut verwirrt aus. Hat Abigail etwas aufgebracht dachte sie erst doch als dieser Name kommt Kota den Spitznamen den nur ihre Freunde benutzen. Das kann nicht sein! Hat Abigail doch zugelassen das Tegan sich zeigt? Will sie Dakota zeigen das es Tegan gut geht tausende Fragen schießen der Neuseeländerin durch den Kopf.

Dakota: Tegan?

Was schon als würde sie es nicht glauben können fragt sie leise. So lange wollte sie Tegan einfach wiedersehen die Frau die ihr half während Abigail nicht da war auch wenn es ein holperiger start zwischen den beiden war. Aber zuletzt vermisste sie ihre ehemalige beste Freundin ohne groß weiter darüber nachzudenken geht Dakota auf die Waliserin zu und umarmt sie zum ersten Mal freiwillig seit ihrer Rückkehr. Doch ist die Freude in Dakota nur für kurze Dauer den ihr fallen wieder die Worte von Abigail ein du tust Tegan nicht gut. Schnell bricht Dakota die Umarmung wieder ab und scheint mich wieder innerlich zu kämpfen irgendwie ist sie auf der einen Seite zum ersten Mal seit langen wieder wirklich glücklich auf der andern Seite denkt sie an ihre Göttin Abigail die vielleicht gerade zuschaut.

Dakota: W-Wie geht es dir?

Die Frage die Dakota schon so lange beschäftigt wie geht es Tegan nun kann sie endlich eine Antwort bekommen. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen erwidert die Waliserin die Umarmung ihrer Freundin, drückt sie fest an sich und vergisst für einen kurzen Moment anscheinend alles andere. Dann aber wird ihr wieder bewusst, dass so viel geschehen ist und sie für vieles keine Antwort hat.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Ich bin wütend! Hast du dir den Bullshit von Adam angesehen? Hast du gehört was er für einen Mist geredet hat? Und sich als Held aufspielen will? Ich würde ihm soo gerne einfach eine Ohrfeigen verpassen.. oder einen Shinning Wizard. Gnaaah! Wie kann man nur so ein vollkommenes und wahnsinnige Arschloch sein? Und... du?! »

Tegan stemmt die Hände in die Hüften und sieht Dakota ernst an.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Mit dir habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen. Was genau geht hier überhaupt vor? Wieso sind wir in einem Hotelzimmer und warum habe ich so komische Klamotten an? Was für ein Tag ist heute überhaupt? »

Schuldbewusst lässt Dakota ihren Kopf wieder sinken wenn sie ehrlich ist hatte sie davor mit am meisten Angst Tegan zu erklären das etwas in ihren Körper lebt das eine Göttin für Dakota ist.

Dakota: Ja ich habe das von Adam gesehen und kann es wie du nicht fassen aber... Aber ich glaube ich muss dir was gestehen wir sind nicht nur in ein Hotel sondern in ein Hotel in Spanien. Du... Du hast dich nach deiner Kündigung eine lange Zeit ausgeruht. Irgendwie.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Ausgeruht? »

Fragend heben sich die Augenbrauen der Waliserin, während ihre Stirn sich leicht runzelt. Sie scheint nicht zu verstehen was genau los ist. Ihre letzten Erinnerungen sind sehr verschwommen und teilweise sehr merkwürdig. Sie erinnert sich an diese Kopfschmerzen.. und an ein Gespräch mit irgendetwas. Aber war das nicht nur ein Traum?

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Moment. Warte. Wir sind in Spanien? Was.. Wie? »

Während Tegan versucht das zu verstehen kämpft Dakota mit ihren Emotionen auf der ein Seite will sie Abigail behalten und auf der anderen Seite will sie Tegan zurück. Doch ist das zu gefährlich und Dakota erinnert sich an ein Gespräch mit Shotzi Tegan wird es verstehen oder sie hassen. Dakota hat keine Wahl sie muss wohl eines tages Tegan die Wahrheit sagen.

Dakota: Ja ausgeruht... Setz dich ich... Ich muss dir etwas erklären. I-ich weiß du wirst mich gleich hassen

Es ist deutlich das durch Dakota gerade eine Emotionen Gedanken alles gehen wie sagt man jemandem die eigentlich mal wie eine Schwester war in dir ist ein anders wessen und ich bin schuld daran.

Dakota: Erinnerst du dich noch daran was du damals in der Kammer gefunden hast? Den Schrein den ich für Abigail gebaut habe und dich mit in Verbindung gebracht habe. Als du gegangen warst verstand ich dank jemanden das ich ein Fehler gemacht habe. Doch du hattest mich ignoriert und ich tat das was ich konnte und habe zu Abigail gebetet. I-und ich sagte ihr im gebt sie soll über dich wachen und dir den Schmerz nehmen den Cole dir antat.... Als du... Als du dann zurück gekommen warst hat Abigail entschieden dir zu helfen in... In dem sie die Kontrolle übernahm und deine verletzte Seele schlafen schickte damit du dich ausruhen kannst... Ich vermisste dich doch ich konnte nicht mit ansehen wie du zu Grunde gehst.

Dakota traut sich während sie die Geschichte erzählt nicht Tegan an zu sehen und sie scheint wie damals als Tegan ihr sagte das sie eine Pause von Dakota braucht mit ihren Gefühlen und Tränen zu kämpfen. Den ihr ist eins bewusst auch wenn sie es lange nicht akzeptieren wollte Tegan ist aktuell die einzige Person die sie hat den alle andern die sie einst als Freunde bezeichnete sind verschwunden bis auf Toni Storm die selbst ihre Probleme hat.
Aufmerksam hört Nox ihrer Freundin zu und merkt wie mit jedem Wort aus Erinnerungsfetzen ganze Szenen werden. Sie merkt wie der Schmerz wieder hoch kommt, wie alles in ihrem Inneren sich anfängt zu verkrampfen. Tegan greift sich mit beiden Händen an den Kopf und sackt kurz in sich zusammen. Nur um dann diesen langsam zu schütteln.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Wie.. so? Wieso ha-hast.. Du das... getan? I-Ich.. ne-nein! Mein.. Körper.. Er gehört nicht mehr mir.. Ich... ich.. will das ni--- AHHHH! »

Tegans Knie geben ihren Geist auf und so fällt sie unsanft auf eben diese. Sie legt die Stirn auf den Boden und zieht sich immer mehr zusammen, während ihre Finger sich in ihre Kopfhaut krallen. Ihr Kopf dröhnt. Sie hat das Gefühl, dass er gleich explodiert und der restliche Körper auseinander gerissen wird. Gleichzeitig scheint alles in ihrem Inneren zu brennen. Als würde Lava durch ihre Adern fließen..

Sofort ist Dakota bei Tegan und versucht sie zu beruhigen und zwingt sie auf eine Sitzgelegenheiten. Sie weiß das Abigail wieder die Kontrolle bekommen will doch Dakota bittet im stillen das sie noch kurz paar Minuten bekommt. Sie will nicht das Tegan ihr verzeiht aber das sie versteht warum sie es tat nicht damit sie Abigail hat sondern um Tegan zu helfen. Alles was das Jahr geschah war wollte sie zum ersten Mal nicht das beste für sich sondern für jemand anderen.

Dakota: Tegan nein bitte gib uns noch ein paar minuten! Bitte Tegan ich wollte dir nur helfen du warst nach deiner Entlassung nicht mehr du selbst Blue dein hund merkte das du dich immer mehr abgeschmiert hast. Ich wollte nur dein bests und mir war in dem moment nichts besseres eingefallen.

Die Frage die man sich nun stellt hat Abigail gewartet mit ihrer Übernahme damit Dakota Tegan ihr Handeln erklären kann oder ist Abigail schon wieder am Steuer?

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Ich... will.. d-das.. ni-nicht.. Ko-Kota.. Hi..l.. »

Leise, nicht mehr als ein Flüstern verlassen diese gestammelten Worte die Lippen der Waliserin, bevor sie sich räuspert und langsam die Hände vom Kopf nimmt. Die Muskelkrämpfe hören auf und auch jeder Schmerz scheint zu verschwinden. Tegan entspannt sich und blickt zu Dakota hoch. Ein leichtes Lächeln zeichnet sich auf ihren Lippen ab, während sie ihre Haare aus dem Gesicht streicht.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Ich hoffe, du bist nun zufrieden. Sie lebt noch immer und sie ist noch immer zu schwach um Adam Cole zu verzeihen. »

Es ist also wieder Abigail am Steuer und Dakota steht langsam wieder auf und senkt ihren Kopf in ihrer unterwürfigen Art. Doch in ihren Kopf sind nur die letzten Worte von Tegan sie will es nicht. Dann eine andere Sache die The Captain of team kick durch den Kopf geht. Warum hat Abigail ausgerechnet jetzt Tegan das Ruder übernehmen lassen jetzt wo Cole zurück ist tief in ihren inneren merkt Dakota eine gewisse Wut es nicht die auf sich selbst und auch nicht die auf Cole sondern ist sie gerade zum ersten Mal wirklich sauer auf Abigail? Ja das will nicht in ihren Kopf es war nie teil des deals das Abigail sich ein Spaß daraus macht die zerstörte Tegan ans Ruder lässt. Doch Abigail ist eine Göttin Dakota ist nicht berechtigt dazu ihre Entscheidung anzuzweifeln doch warum hat sie dann diese Wut in sich?

Dakota: I-Ich habe es gesehen. Danke...

Dakota geht zu ein Stuhl und setzt sich und legt den Kopf in ihren Hände sie versucht das Handeln Abigails zu verstehen aber sie kann es einfach nicht. Warum hat Abigail ausgerechnet jetzt das zugelassen? Noch schlimmer Abigail kennt nun die wahren Beweggründe warum Dakota zu gelassen hat das sie Tegans Körper übernimmt.

ABIGAIL__ tegan.nox:
« Mach' dir keine Sorgen um sie. Tegan ist stärker als sie es vor ein paar Monaten noch war. Sie wird.. bald die Kraft haben, die du ihr wünscht.. »

Meint die Dunkelhaarige und wirkt alles andere als begeistert. Für einen kurzen Moment verfinstert sich ihr Blick sogar. Etwas scheint ihr nicht zu passen. Aber was? Dass was Dakota gesagt hat? Der Grund warum sie Abigail überhaupt in den Körper hat steigen lassen? Oder ist es doch etwas anderes?

Auch Dakota bemerkt es und es beängstigt den ehemaligen Kiwi diese hat nicht nur im diesen Blick mitbekommen auch die Tonlage.

Dakota: Ich... Ich würde trotzdem weiterhin alles tun um dich zu beschützen. Ich habe versprochen dich mit mein Leben zu schützen.

Dakota betont es noch einmal das sie zu ihrer Göttin steht in der Hoffnung das Abigail sie nicht wieder bestrafen will.
Dazu scheint es nicht zu kommen. Die Worte der Neuseeländerin scheinen Abigail zu beruhigen. Jedenfalls schenkt sie Dakota ein leichtes Lächeln. Dann erhebt sie sich und geht Richtung Badezimmer. Sie schließt die Tür hinter sich und lässt Dakota mit ihrem Gefühlswirrwarr wie die Kameras alleine.

Noelle Foley: "Das war...schräg.."

Byron Saxton: “Aber sowas von. Ich bin froh, dass Tegan noch existiert."

Johnny Curtis: "Das nennst du existieren?"

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THE PLAN!

Die Show ist wieder einmal am Laufen und die Fans so gut drauf, wie die knallende Sonne hier in der subtropischen Stadt Madrid. Mit noch angenehmen 18 Grad prallt sie, trotz dass es sich schon der Nacht zuneigt, noch immer auf die große Hauptstadt Spaniens nieder und gibt uns ein tolles Urlaubsfeeling. Ein perfekter Abend für alle. Auch für die Leute, bei denen es in letzter Zeit gar nicht so gut gelaufen ist, in der Liga. Einer dieser Leute wird von der Kamera eingefangen, wie er anscheinend gerade mit einer zweiten Person ein Gespräch führt. Diese ist nicht erkennbar, aber das verwunderliche daran ist wohl, dass man den Man with THE Plan Brian Kendrick eigentlich gar nicht mehr in den hiesigen Hallen auffinden sollte, da er ja selbst angekündigt hat, dass seine Karriere im Wrestlingring vorerst vorrüber ist und er sich nun voll und ganz auf den Circle konzentriert. Trotz, dass hier alles relativ düster wirkt, ist das Wetter heute einladend genug für ihn, oben herum frei zu sein und somit präsentiert sich sein wahrhaft gut durchtrainierter Oberkörper den geneigten Zuschauern vor der Kamera. Man merkt eine deutliche Anspannung in der Atmosphäre und somit muss auch Kendrick erst einmal tief durchatmen, ehe wir ein Teil des Gespräches mit anhören dürfen.

Brian Kendrick: Also bist du dabei? Du hilfst mir und bekommst dadurch ein halbes Vermögen. Das ist eine Winn-Winn Situation, also was sagst du mein Freund?

Flüstert er der bisher noch unbekannten Person zu, wie als würde er hier versuchen, ein paar Drogen zu verkaufen. Durch einen schnellen Perspektivwechsel ist auch schnell zu erkennen, um wen genau es sich bei den „Käufer“ handelt. MR. Wrestling Johnny Gargano, der vor zwei Wochen einen wahrhaft phänomenalen Auftritt im Elimination Chamber gezeigt hat, steht hier vor dem King of the Cruiserweights. Johnny trägt, protzig wie er ist, einen weißen Anzug und eine Sonnenbrille. Vermutlich ganz billiger Krempel, sieht aber immerhin gut aus. Mr. Wrestling ist ein wenig nervös. Was wenn seine Frau von diesem Deal Wind bekommt? Schließlich könnte sie überall stehen. Da! Da hinten. Das ist sie doch, oder? Nein, nur eine Mitarbeiterin. Glück gehabt. Jetzt nur schnell das "Ding über die Bühne bringen".

JOHNNY GARGANO
»Okay okay ... Das nächste mal komme ich verkleidet. Das ist 'ne echt heiße Sache und ... Ich kann nichts riskieren, weißt du? Meine Frau ist jetzt ... Und ... Naja ... Eigentlich bin ich nicht "so einer", weißt du?

Johnny schaut weiterhin nervös um sich, während sich die Zuschauer indessen fragen, wie die beiden Knallköpfe überhaupt zusammenkommen. Eigentlich ist ja Gargano der, der die anderen manipuliert. Lässt er sich jetzt etwa kaufen? Verkauft er seine Seele an den Mann mit dem Plan? Das würde wohl ... Niemanden so richtig schockieren.

JOHNNY GARGANO
»Aber ich muss nichts unter meiner Würde tun, oder?

Brian Kendrick: Unter deiner Würde? Du bist derjenige, der am mächtigsten dasteht durch diese Aktion. Du kannst quasi nur gewinnen. Und keine Sorge, deine Frau wird niemals etwas davon mitbekommen.

Es wäre sehr interessant zu erfahren, über was die beiden Männer sich hier unterhalten. Das es wirklich Drogen sind, kann man sich wohl gleich aus den Kopf schlagen. Dafür ist Gargano ein viel zu anständiger junger Mann, in dessen Leben es zu gut für so etwas läuft. So etwas benötigt ein Johnny Takeover garantiert nicht. Aber man kann sich auch nicht wirklich vorstellen, dass Johnny Gargano sich an Kendrick verkauft. Wieso sollte er so etwas machen? Da müsste Kendrick schon ein wenig mehr als nur ein paar kleine Scheine hinlegen für. So viel Geld, um Gargano für sich arbeiten zu lassen, hat er garantiert nicht.

Brian Kendrick: Also hier der Plan. Die nächsten paar Wochen lässt du es noch bleiben und wartest darauf ab, dass ich mich bei dir melde. Aber dann lassen wir den Impact los und du bekommst den Gewinn deines Lebens. Du musst nichts weiter tun, als so robust wie möglich zuzuschlagen und die Sache ist gegessen.

Den Impact los lassen? Von was redet Kendrick da? Was auch immer es ist, dieser Man scheint sich einen Plan zurecht gelegt zu haben, denn nun geht er einen weiteren Schritt näher an Gargano heran und legt diesen einen kleinen, zusammengefalteten Zettel in die Hände.

Brian Kendrick: Und zur Sicherheit, dass du auch merkst, wie lukrativ dieses Geschäft ist, führe einfach nur das aus, was ich dir hier auf diesen Zettel geschrieben habe. Du wirst sehen, dass du und deine so liebliche Frau euch davon einen wahren Traumabend erfüllen könnt.

Der künftige Eastcoast Champion schaut sich den Zettel für einen kurzen Moment an. Dieser kurze Moment reicht dann aber auch schon aus, dass er seine Augen ganz groß macht. Was auch immer da drauf steht: Es ist beeindruckend. In irgendeiner Weise. Sofort lässt er den Zettel in seiner Hosentasche verschwinden - das soll ja keiner mitbekommen. Hoffentlich lehrt Candice nicht seine Hose, bevor sie sie wäscht. Denn dann weiß sie bescheid.

JOHNNY GARGANO
»Oookay ... Aber nur einmal, klar? Und ich mach das nur, weil ich ein sorgender Ehemann bin.

Brian Kendrick hingegen hat sich in jedem Fall den richtigen herausgesucht. Mit ein bisschen Überzeugungskraft würde er wahrscheinlich alles tun. Er ist leichtgläubig, wenn man ihm erzählt, dass er an große Macht und Ruhm kommen kann. "Mr. Wrestling" nickt seinem Gegenüber noch mal zu und dreht sich dann von ihm weg. Auf dem Weg nach draußen murmelt er noch mal, fast unverständlich, vor sich hin.

JOHNNY GARGANO
»Ich hoffe das war eine gute Idee. Aber der kleine Kerl war vertrauenswürdig, nicht?

Und so ballt Johnny noch mal die Fäuste und verlässt dann die Szenerie.

Brian Kendrick: Hehe! Es sollte wahrscheinlich sowieso nicht mehr als ein Mal möglich sein! Aber dieses eine Mal wird schon ausreichen, um Chaos zu bringen!

Mit einen schmierigen Grinsen im Gesicht murmelt Kendrick leise diese Worte vor sich hin, sodass es nur die Kamera mitbekommen konnte, bevor er sich ebenfalls umdreht und aus dem Bilde verschwindet. Was hat der Man with THE Plan vor?

Noelle Foley: "Der Plan ist bestimmt wasserdicht."

Byron Saxton: “Zwei komische Vögel zusammen? Das kann nur gut werden."

Johnny Curtis: "Ihr seid auch Vögel und...Naja, lassen wir das."

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THE CIRCLE MATCH #019
NO RULES BOUT
NOAM DAR will fight ONEY LORCAN

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Writer: Bobo

Es geht abermals heiß her am heutigen Abend. Nicht nur Neville hatte sein Debut im Circle gefeiert, nein, auch Noam Dar wird heute das erste Mal in den berühmt-berüchtigten Kreis hineinsteigen und sein Glück im Faustkampf versuchen. Zum ersten Mal?! Richtig, denn hier unten ist es ein großes Tabu geworden, überhaupt über den Kampf mit Josh Briggs zu sprechen. Briggs ist der Name der hier unten nicht mehr genannt werden darf und niemand würde Noam Dar widersprechen wenn er sagt dass das hier, heute, sein Debut sein wird.

CHRIS JERICHO: "Und da sind wir schon beim zweiten Matches des Abends! Wir heißen Sie Willkommen - Ich bin Chris Jericho. Das ist Chris Ridgeway. Chris, was ist eigentlich unser Plural? Mein Votum geht an 'Chrizzels'."

CHRIS RIDGEWAY:
Wir sind einfach Chris zum Quadrat. Und ich begrüße auch jeden der zuschaut. Ich bin .. Chris!Ich finde wir sind so ein gutes Team, Chris. Auch wegen des Namens. Ich finde, wir sollten einen Podcast machen!

Oney Lorcan steht zu dieser Zeit bereits in der Mitte. Er renkt sich das Genick ein und rudert mit den Armen. Er ist bereit für seinen Gegner, den er in einem echten Kampf zerpflücken könnte als wäre es nichts. Da braucht man sich nichts vor machen. Die Crowd ist angeheizt und sie treten mit den Füßen auf den Boden.

Mit einem Grinsen im Gesicht tritt Noam Dar die Treppe hinunter und geht sich feiernd auf den Zirkel zu. Er hat ein Handtuch um den Hals geworfen und trägt eine graue Jogginghose von Nike, so als würde er gleich ein leichtes Warm Up machen, nicht mehr. Die Anwesenden machen Platz für den c2c World Champion, einige klatschen ihm auf die Schulter, andere bekommen einen Fistbump.

CHRIS JERICHO: "Siehst du das, Chris? Das ist die Selbstsicherheit eines Worldchampions! Schau dir das an - Gänsehaut! Unironisch!"

CHRIS RIDGEWAY:
Der Mann da will nicht in den Circle steigen um Freunde zu finden! Ganz einfach! Ich mein, die hat er auch schon, und die sitzen hier..

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, half man half mushroom - OOOOONEY LORCAN! And to my right, the lost brother of Ryan Gosling with punch of a young George Foreman - NOOOOAAAAAAM DAAAAAAAAAAR. Ready? FIGHT!

Es kann also los gehen. Bevor irgendeine Faust fliegt, fliegt das Handtuch, das Dar mitgebracht hat. Und zwar direkt ins Gesicht des Glatzkopfes. Noam rennt auf ihn zu und schlägt ihm mit dem Ellenbogen an den Kopf, was Oney umfallen lässt. Doch damit war es das noch lange nicht. Lorcan sieht richtig böse aus und steht wieder auf, was den Schotten sichtlich verunsichert. Das war sein bester Shot. Er dachte damit hätte er Lorcan in der Tasche, doch dem ist nicht so. Lorcan spannt seinen beachtlichen Körper an und tritt wie Jason Voorhees auf eines seiner Opfer auf Noam Dar zu. Noam hebt entschuldigend die Hände, da fliegt aus dem Publikum eine Bierflasche auf ihn zu und trifft ihn mit einiger Wucht am Kopf. Eine Platzwunde ist entstanden.

CHRIS JERICHO: "Hehe, eine... eindeutige Meinung das Publikums, anscheinend? Wir schneiden hier nichts raus - The Circle ist komplett unzensiert und DAS passiert, wenn du eben ein Wichser bist. Wie siehst du das, Ridgey? Chris? Wo bist du?"

Oney will sich den Schuldigen im Publikum schnappen, trifft dort allerdings nur auf Chris Ridgeway. Ridgeway verpasst Lorcan ohne Umschweife einen harten Schwinger, den Lorcan nicht hat kommen sehen. Er fällt wie ein Sack Reis zu Boden und SPRNVA11 hebt die Hände, als hätte er gerade die Olympiade gewonnen. Fakt ist, Lorcan ist ausgeknockt. Fakt ist, Chris Ridgeway hat damit zu tun. Und auch der Flaschenwerfer war mit Sicherheit ein Sympathisant der 5PG. Oney war von Anfang an chancenlos.

Kip Sabian
Due to the power of friendship, here's your winner - NOAAAAAM DAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRR!

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Erfahrene Mitarbeiter einer Wrestling Promotion haben sich einige interessante Fähigkeiten angeeignet. So verstehen sie es wie kaum andere, komische Dinge einfach zu ignorieren. Das ist einer der wenigen Wege, wie man im gleichen Gebäude wie Sting arbeiten kann und gleichzeitig keine ständigen Panikausbrüche haben kann. Wer ein schwaches Gemüt hat oder zu viel Neugier für die Geschehnisse hinter den Kulissen zeigt ist schnell wieder aus dem Business draußen. Natürlich werden unerfahrenen Mitarbeitern oftmals erfahrenere zur Seite gestellt, sodass dieses Talent möglichst effektiv weitergegeben wird. Tatsächlich funktioniert diese Technik überraschend gut. Schon sehr oft wurden Mitarbeiter ignoriert, einfach weil sie die Situation ignoriert haben. Eine andere wichtige Fähigkeit ist es die, einen wütenden Wrestler zu erkennen und ihm frühestmöglich aus dem Weg zu gehen. Wenn es in einem Büro mal kracht oder laut wird zieht die Neugier in der Regel gleich einige Schaulustige an. Doch wenige trauen sich das bei eine Wrestling Promotion. Hier könnte ein aufgebrachter Mitarbeiter akute Gefahr für die eigene Gesundheit darstellen.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Gang, den die Zuschauer nun sehen, komplett menschenleer ist. Man hört nur Geräusche, die langsam der Kamera näher kommen zu scheinen. Zerbrechendes Glas, ein langer Riss, viele kleine Gegenstände, die auf den Boden fallen. Doch der Wrestler, der nun um die Ecke kommt, sieht gar nicht sauer aus. Nein, im Gegenteil, die Miene von Kevin Steen ist sehr neutral. Irgendwie zu neutral. Könnte es sein, dass jemand anderes die Zerstörung verursacht hat? Die Kamera verfolgt erstmal Steen, denn niemand anderes scheint im Gang unterwegs zu sein. Für eine kurze Zeit passiert nichts, doch dann tritt der Kanadier einfach einen Mülleimer um. Allerdings scheint er dies nicht aus Wut zu machen, sondern eher aus Langeweile. Trotz, oder gerade wegen, seines Matches gegen Sting früher am Abend ist Steen durchaus noch voller Energie und er wandert hier rastlos durch den Backstagebereich. Er hat noch nicht einmal geduscht! Schließlich geht er an zwei Personen vorbei, die nicht Reißaus genommen hatten. Bei einer der Personen kann man es verstehen. Candice LeRae ist schließlich selbst eine erfahrene Wrestlerin und weiß zur Not, wie sie sich wehren kann. Doch der Backstage Mitarbeiter, der bei ihr steht, sieht jung und unerfahren aus. Viele andere hätten das Gespräch, dass er mit Candice geführt hat, wohl einfach verlegt oder abgebrochen, diese Erfahrung fehlt ihm jedoch. Für einen Moment ignoriert Steen die beiden, doch dann wird er langsamer. Die Kamera zeigt nun sein Gesicht, auf dem für einen Moment so etwas wie Wut zu sehen ist. Fast unmerklich zucken die Gesichtszüge des Kanadiers. Erst jetzt merkt man, dass sein Blick einfach nur leer ist und nicht etwa gelangweilt. Auf einmal macht er eine Kehrtwende und geht schnurstracks auf die beiden zu. Doch noch immer zieht der Mitarbeiter nicht ab, selbst nicht, nachdem Steen ihn böse anblickt. Schließlich stößt Steen zwei Worte hervor.

Kevin Steen:
„Fuck off.“


Wie ein Reh im Scheinwerferlicht stand der Mitarbeiter da, doch nun bekommt er einen neuen Impuls und nimmt sofort die Beine in die Hand. Ob er wohl dafür sorgt, dass jemand an diese Stelle kommt, um ein Auge auf die Situation zu haben? Was auch immer mit Steen los ist, es wirkt nicht wirklich sicher irgendjemanden mit ihm allein zu lassen. Doch erstmal sagt Steen nichts Weiteres und baut sich einfach vor Candice auf.

Candice LeRae: Öhm...Hallo? Was sollte das denn jetzt?

Den jungen Mitarbeiter kennt Candice recht gut...es ist der Neffe einer guten Freundin, dem sie bei ihrem letzten Run in der Liga einen Job verschafft hat. Sie hat sich gefreut ihn zu sehen und einen kleinen Plausch zu halten...trotz der schweren Aufgabe namens Sasha Banks, die ihr Comeback ordentlich verderben könnte. Aber unbezwingbar wirkende Hindernisse begleiten die kleine Frau schon ihr gesamtes Leben. Respekt vor The Boss ist definitiv vorhanden...mehr aber auch nicht! Nachdem sie sich vorhin in der gemeinsamen Gargano Kabine niedergelassen hat, machte sich LeRae auf, um sich mit dem c2c Leben wieder anzufreunden. Viele neue Gesichte sind ihr begegnet...aber auch Bekannte! Candice bedauert, dass sie weder Oblivion, noch Toni Storm treffen konnte. Zur blonden Australierin wollte LeRae gerade...als ihr eben der Mitarbeiter über den Weg lief. Kevin Steen hat sie nicht so wirklich mitbekommen, da sie im Gespräch vertieft war...doch nun hat der Kanadier ihre ungeteilte Aufmerksamkeit...

Candice LeRae: Kann ich dir helfen, Kevin?

Obwohl ihr Blick durchaus missbilligend ist, versucht Candice höflich zu bleiben. Steen wirkt nicht so, als würde er ein freundliches Gespräch zwischen Kollegen führen wollen. Da will sie es nicht unbedingt eskalieren lassen...auch wenn sie dafür bekannt ist sich in der Vergangenheit mit größeren und schwereren Männern im Ring zu gemessen zu haben. Heute ist aber ihr Comeback, da stehen andere Dinge im Fokus. Für ein paar Sekunden schaut Steen Candice einfach nur an. Eine ungreifbare Spannung macht sich in der Luft breit. Steen sieht nicht unbedingt bedrohlich aus, aber er wirkt auch nicht locker.

Kevin Steen:
„Ich konnte nicht übersehen, dass du einen deiner Tweets mit dem Hashtag 'Mrs. Wrestling' beendet hast. Ich wollte einfach mal direkt mit dir sprechen um dieses schreckliche Missverständniss aus der Welt zu räumen. Du willst dich ja bestimmt nicht nochmal so auf Twitter blamieren. Siehst du, ich BIN Mr. Wrestling, was heißt, dass es nur eine Person auf dieser Erde gibt, die sich Mrs. Wrestling nennen darf und das ist meine Frau. Es würde mir also helfen, wenn du und dein lächerlicher Ehemann aufhören würdet mit diesem ganzen Candice Wrestling und Johnny Wrestling Bullshit.“


Eine merkwürdige Ansage von Kevin Steen. Ein Nickname ist ja nicht gerade das wichtigste auf der Welt. Auch wenn es etwas verwirrend sein kann, dass sich zwei Wrestler von c2c "Mr. Wrestling" nennen, und eine Wrestlerin sich "Mrs. Wrestling" nennt, so ist das ja eigentlich kein Grund für eine Konfrontation, vor allem wenn eine der Beteiligten in kurzer Zeit ein wichtiges Match hat. Doch Steen scheint es ernst zu meinen, denn man kann noch nichtmal den Ansatz eines Lächelns auf seinem Gesicht sehen. Viel eher wirkt es so, als ob er in diesem Moment eine Bedeutung sieht, die kein anderer darin erkennen kann. Komplett fokussiert starrt er in Candice's Augen, so als würde er sie mit einem Blick zum einlenken bewegen wollen.

Candice LeRae: Ooookay?

Kurz zucken ihre Mundwinkel nach oben und sie holt schon zum Lachen aus...dann bemerkt Candice, wie ernst es Kevin ist. Ein wenig verdattert sieht die kleine Frau ihn an und legt den Kopf dabei leicht schräg. Es will nicht so wirklich in ihren Kopf, was daran so schlimm sein soll. Kevin nennt sich "Mr Wrestling"...sie und ihr Mann "Candice" bzw. "Johnny Wrestling"...nichts, worüber sich der tough cupcake Gedanken machen würde. LeRae stemmt die Arme in die Hüfte und runzelt die Stirn...

Candice LeRae: Ich blamiere mich also, nur weil ich einen Nickname aufgreife, den mir vor vielen Jahren andere Leute verpasst haben? Ach, jetzt komm...was ist daran so verwerflich? Johnny und ich lieben und leben das Wrestling...daher nennt man uns so. Du liebst und lebst ebenfalls unseren Beruf...daher nennt man dich halt "Mr Wrestling". Ist doch alles gut...hat jeder was davon und wir können friedlich nebeneinander existieren. Aber wenn es dich glücklich macht...dann nenne deine Frau eben "Mrs Wrestling"...

Steen ist mit einer Nicht Wrestlerin verheiratet, weswegen diese Bezeichnung nicht so wirklich passend wäre. Für Candice spielt das aber keine Rolle...im Endeffekt mag sie zwar die Spitznamen, die man ihr im Laufe der Jahre verpasst hat...aber es sind eben auch nur Namen. Für die Blondine sind Auftreten und Taten entscheidender. So weit so gut...das sieht Kevin Steen wohl anders...

Candice LeRae: War es das jetzt? Weil ich muss mich jetzt mal so langsam um mein Match gegen Sasha kümmern...

Bewusst ignoriert sie den "lächerlichen Ehemann", da ihr das aus so einem nichtigen Grund zu doof ist. Natürlich wird sie hier auch nicht einlenken und Steen diesen Gefallen tun. Das scheint wohl auch Steen jetzt zu bemerken. Sicherlich hoffte er darauf, dass Candice sofort dem Ganzen zustimmt. Steen ist ja aus seiner Sicht 100% im Recht und hat eine sehr leicht zu erfüllende Bitte. Für den Kanadier gab es eigentlich gar keinen Grund daran zu zweifeln, dass Candice hier sofort seiner Bitte nachkommen würde. Jetzt ist er sichtlich durch die Reaktion irritiert.

Kevin Steen:
„Zu erst einmal ist es mir egal, wie dich die Fans nennen, weil die hängen ihre Fahnen ja sowieso immer in den Wind. Mir geht es darum, wie du dich selbst auf Twitter bezeichnest. Dass dein Mann sich als Mr. Wrestling bereichnet ist auch keine große Sache, weil ich kann ihm einfach das Maul stopfen und ihm so seinen Platz aufzeigen. Meine Frau ist allerdings keine Wrestlerin. Sie kann sich nicht dagegen wehren, dass du ihren Titel streitig machst. Das heißt, wenn du das weiterhin auf die Spitze treibst muss ich irgendwann für meine Frau einspringen, und ich glaube nicht, dass du das willst, oder?“


Steen geht einen weiteren Schritt auf Candice zu. Den Zuschauern wird nun klar, wie groß der Größen- und Gewichtsunterschiede zwischen den beiden sind, auch wenn Steen immer noch rund einen Meter von ihr entfernt ist. Doch auch ohne diese Bewegung wäre die Bedrohung in Steen's Worten deutlich zu hören. Es ist verwunderlich so etwas von jemandem zu sehen, der letzte Woche noch deutlich sympathischer rüber kam. In diesem Moment scheint nichts von seinem Charme da zu sein, seine Persönlichkeit scheint auf eine sehr merkwürdige Art auf dieses Thema fixiert zu sein. Es ist auch leicht irritierend, dass sich seine Augen nie von denen von Candice lösen und man das Gefühl hat, als ob er weniger blinzelt als er es eigentlich sollte. Alles in allem ist dieser Kevin Steen eine unangenehme Person.

Candice LeRae: Kevin, ich habe kein Interesse daran gegen dich zu kämpfen...

Ist das ein Einlenken? Wird Candice nun für immer auf den Beinamen "Candice Wrestling" oder "Mrs Wrestling" verzichten, nur um Steen zu besänftigen. So scheint es in der ersten Momentaufnahme. Durchaus beeindruckt von der Aura des Kanadiers hebt LeRae beide Hände in die Höhe, um ein imaginäres Stoppschild zu schaffen. Unwahrscheinlich, dass Kevin sich davon aufhalten lässt, sollte er wirklich noch auf Touren kommen. Doch mit einem Mal wird der Blick der Blondine ernster...und auch etwas herausfordernder. Die Arme wandern zu ihrem zierlichen Körper und verschränken sich vor dem Brustkorb...das wirkt beinahe schon trotzig.

Candice LeRae: Aber du solltest mich lange genug kennen um zu wissen, dass ich mich nicht von größeren und schwereren Männern einschüchtern lasse. Gut...um des Frieden Willens kann ich gerne darauf achten, dass ich bei Twitter eher andere Hashtags benutze. Aber ich kann niemanden verbieten mich "Mrs Wrestling" zu nennen...Johnny erst Recht nicht. Wo wir bei ihm sind...du begehst einen gewaltigen Fehler, wenn du glaubst, dass du ihm so einfach den Mund stopfen kannst.

Das ärgert den tough cupcake jedes Mal aufs Neue, wenn jemand ihren Ehemann belächelt. Gut...sie versteht, dass Johnny sich aktuell nicht soviele Freunde macht. Aber eigentlich hat Gargano oft genug bewiesen, dass er im Ring einer der Besten ist...zumindest sieht das seine Frau so. Daher legt sie sich dann doch irgendwie mit Steen an. Zusätzlich spielt noch ein Versprechen mit rein, was sie sich selbst vor ihrem Comeback gegeben hat...hin und wieder ein wenig mehr egoistisch sein. Zu oft hat LeRae ihre eigenen Bedürfnisse sehr nach hinten gestellt und ist dafür oft auf die Nase gefallen. Leute wie EL Phantasmo, Becky Lynch, Zelina Vega oder anfangs auch eine Shotzi Blackheart haben Candice herumgeschubst. Das heißt nicht, dass ihr ihre "Große Schwester" Attitüde nicht mehr wichtig ist...ganz im Gegenteil! Doch Johnny hat ihr mehrheitlich eingebleut, dass Candice LeRae auch auf Candice LeRae schauen soll. Daran denkt sie nun...und bietet Kevin, wenn auch mit gebührendem Abstand, die Stirn...

Candice LeRae: Ich will wirklich keinen Stress wegen so einer Sache. Aber denke daran...ich kann mich wehren, Johnny kann sich wehren...überlege es dir lieber zweimal, ob du dich mit den Garganos anlegen willst.

Doch Steen ist von dieser Ansage nicht wirklich beeindruckt. Tatsächlich beginnt er recht merkwürdig zu lächeln, als Candice erwähnt, dass sie sich wehren kann. Es ist allerdings kein freundliches Lächeln, das entsteht weil sich jemand an alte Zeiten erinnert. Es ist ein fast schon psychopathisches Lächeln das aussagt, dass Steen nichts lieber tun würde als diese These auszuprobieren. Doch statt dessen nimmt er einen Schritt zurück und schüttelt sich kurz. Sein Ziel ist schließlich erreicht, was auch immer ihm das bringt. Noch natürlich kann er das Ganze hier nicht so stehen lassen.

Kevin Steen:
„Lass mich dir einen freundlichen Rat geben. Das ist hier nicht die PWG. Ich bin nicht der Kevin Steen von damals. Wenn du und Johnny mich weiter herausfordert, dann werdet ihr das auch sehen.“


Plötzlich geht Steen einige Schritte nach vorne und steht nun wirklich direkt vor Candice. Mit einem bösen Blick guckt er auf die Wrestlerin herab, sein Gesicht völlig emotionslos. Doch dann wird die Spannung zumindest etwas gebrochen, denn ein c2c Mitarbeiter tritt auf die beiden zu.

Mitarbeiter:
„Misses LeRae? Sie werden für Ihr Match gebraucht!“


Candice LeRae: J-Ja...ich komme gleich, Moment!

Ist es schon soweit? Candice dachte eigentlich, sie hätte noch den ein oder anderen Moment sich in Ruhe auf das Match einzustellen. Scheinbar hat sie die Zeit ein wenig vergessen. Hastig nickt die Blondine dem Mitarbeiter zu und winkt schnell ab, damit dieser auch wieder verschwindet. Sie hat das Gefühl, dass Kevin augenblick austicken könnte...und da möchte sie keine Unbeteiligten dabei haben. Mit einem etwas verwirrten Gesichtsausdruck zuckt der c2c Angestellte mit den Schultern und geht ab. LeRae hält derweil dem Blick von Steen noch stand, merkt aber wie sie sich auf einmal regelrecht erdrückt fühlt. Der Kanadier hat auf jeden Fall etwas an sich, was Angst machen kann...

Candice LeRae: Ich sehe schon, dass du nicht mehr der Kevin von damals bist...aber genauso wenig bin ich die Candice von damals. In den letzten drei Jahren habe ich hier in der c2c viel erlebt, was mich fast gebrochen oder mich zumindest sehr belastet habe...Dinge, die weitaus relevanter waren als ein Beiname. Wie du siehst bin ich wieder hier...geprägt von den Erfahrungen, die mich im Endeffekt haben stärker und gefestiger werden lassen.

Mit erhobenen Armen rutscht der tough cupcake etwas zurück, um die Situation nicht noch mehr zu eskalieren. Candice spürt, dass Steen wohl nicht davor zurückschrecken würde mit Gewalt seinen Willen durchzusetzen. Darauf ist die Blondine sicher nicht scharf...auch wenn sie es sich nicht verkneifen konnte nochmal darauf hinzuweisen, dass sie keine leichte "Beute" für Kevin sein würde...

Candice LeRae: Wie gesagt...ich will keinen Stress mit dir! Aber bevor du das nächste Mal wegen Nichtigkeiten mir oder Johnny zu Nahe kommen willst sollst du wissen, dass du dann mit ziemlichen Konsequenzen rechnen musst. Aber jetzt entschuldige mich...ich habe ein Match zu bestreiten!

Ohne den Blick vom Kanadier zu lassen, umrundet sie diesen in einem Halbkreis mit angemessener Distanz, um sich auf den Weg zum Ring zu machen. Steen derweil scheint das gar nicht wirklich wahr zu nehmen. Für einige Sekunden starrt er weiterhin da hin, wo sich Candice gerade noch befand. Schließlich schüttelt er kurz seinen Kopf und macht sich wieder auf den Weg durch den Backstagebereich. Sein Ziel ist erreicht, warum er auch immer sich dieses Ziel gesetzt hat.

Byron Saxton: "Ganz schön erschreckend, diese Facette von Steen zu sehen. Da könnte man echt Angst bekommen!"

Noelle Foley: "Ich bin nur froh, dass er mit Candice hier das 'richtige' Opfer hatte. Sie ist cool geblieben und hat dafür gesorgt, dass die Situation nicht eskaliert."

Johnny Curtis: "Steen ist einfach durchgeknallt, ich sag es euch. Er hatte letzte Woche diese Visionen vom großen Debüt gegen Punk und jetzt steht er mit einer Niederlage da. Man sollte ihn lieber im Auge behalten!"

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Ein vibrierendes Geräusch ist zu vernehmen. Mit diesem Fakt wird der Zuschauer in die nächste Szenerie geschmissen, welche zunächst als relativ dunkel wahrzunehmen ist. Im ersten Moment erscheint es wie völlige Dunkelheit, als die Kamera sich dann jedoch ein wenig bewegt kann man ein paar Lichtstrahlen vernehmen. Diese fallen zwischen zwei Gardinen in ein Zimmer ein. Dieses Zimmer, so kann man es schemenhaft erkennen, scheint sich um ein Hotelzimmer oder dergleichen zu handeln. Das Licht fällt auf ein Bett. In diesem Bett kann man die Silhouetten zweier Körper erkennen. Beide regen sich nicht. Das vibrierende Geräusch vom Anfang ist immer noch zu vernehmen. Die Kamera orientiert sich weiterhin und hat dann den Grund für diese Vibrationen gefunden. Ein Smartphone! Dieses liegt am Kopfende der einen Bettseite, das Display ist hell und durch seine Vibrationen bewegt es sich auf einem Beistelltisch hin und her. In das Bett kommt nun tatsächlich etwas Regung und ein Arm schält sich unter der Decke hervor und greift nach dem Handy. Es wird zum Kopf gezogen.

???: Ach verdammt...

Kaum hörbar und sichtlich verschlafen murmelt eine Stimme zu sich selbst. Das Display des Smartphones geht aus und für einige Sekunden herrscht wieder Ruhe im Bett. Dann kommt jedoch Bewegung ins Spiel. Die Decke wird beiseite geschlagen und eine männliche Person setzt sich auf die Bettkante. Das Smartphone wird wieder auf den Tisch gelegt und der Mann steht auf. Sein Gesicht kann man nicht erkennen, was man jedoch sieht ist das dieser Mann nackt ist. Jedoch ist es zu dunkel als das die Gefahr besteht das hier irgendetwas zu gefährlich für die Zuschauer wird. Die Person trottet um das Bett herum und scheint sich ein paar verteilte Klamotten zu greifen. Sie steuert zielstrebig durch das Zimmer und stößt eine Tür auf. Gleichzeitig wird ein Lichtschalter betätigt. Die Person, die man nun sehr gut von hinten erkennen kann, steht nun im Badezimmer. Die Tür fällt hinter ihm wieder in das Schloss.

~Cut~

Nach einem kleinen Cut befinden wir uns wieder vor der Badezimmertür. Diese wird einen kleinen Augenblick später aufgestoßen und durch das Licht im Badezimmer können wir nun auch die Person von vorne erkennen. Es ist Ricky Starks! Jedoch zum Leidwesen des ein oder anderen Zuschauers nicht mehr nackt. Er trägt eine graue Chino Hose sowie ein gemustertes Hemd in verschiedenen Farben. Auf der anderen Seite des Bettes ist inzwischen auch Leben eingekehrt und es raschelt. Der blonde Schopf einer Frau ist zu erahnen.

Frau: Baby, musst du schon gehen?

Ein leichtes, kaum sehbares Schmunzeln huscht über seine Lippen. Ja, dass ist die eine Frage die ihm morgens immer gestellt wird und er beantwortet sie immer gleich. Oder, so wie jetzt, auch einfach gar nicht. Er stellt sich vor seinen Nachttisch und greift sich sein Smartphone. Dieses steckt er sich in die Hosentasche. Außerdem legt er sich seine goldene Kette um den Hals und setzt sich seine Sonnenbrille auf die Nase. Beides lag ebenfalls auf dem Tisch.

Frau: Ich dachte wir Frühstücken noch zusammen? Und wer bezahlt das Hotelzimmer?

Offensichtlich nicht der Stroke Daddy. So scheint es zumindest in diesem Augenblick. Ohne weitere Worte geht er am Bett vorbei. Dann hält er jedoch noch einmal inne und dreht sich mit einer halben Drehung zu der Dame die dort in dem Bett liegt um.

Ricky Starks: Baby, du wolltest den Stroke Daddy und du hast ihn bekommen. Der Rest ist dein Problem...

Selbstgefällig und von seiner Arroganz getragen dreht sich der Mann der sich als Absolut bezeichnet wieder um und marschiert auf die Tür des Hotelzimmers zu. Die Klinke wird hinunter gedrückt, die Tür wird geöffnet und er steht im Flur des Hotels. Er blickt nach links.

somebody: Welche Ressource wird sich als Erstes dem Ende neigen? Frauen, die auf seinen Charme reinfallen oder Hotels, die seine Eskapaden ausbaden müssen?

Sinniert eine Stimme, die erklingt, kaum dass der Mann aus der Tür tritt. Elegant drückt sich eine platinblonde Frau von der Wand ab und hinterlässt dabei mit ihren Louboutin einen kleinen Abdruck auf dieser. In einer Bewegung verschwindet gleichzeitig das Smartphone in der Handtasche, während ihr Kopf zur Seite wandert und Ricky fixiert. Sie lächelt matt.

Jade Cargill: Oder doch eher die Geduld seiner Anstandsdame?

Wahrlich eine gute Frage die der Stroke Daddy hier von Jade Cargill gestellt bekommt. Ist sie die Frau die vorhin dafür gesorgt hat, dass das Handy von Ricky zum vibrieren gebracht hat. Es scheint fast so.

Ricky Starks: Na na na! Wenn du in das Zimmer gucken würdest, dann siehst du eine Frau die so glücklich ist, dass sie sogar die Zimmerrechnung übernimmt. Ich denke von reinfallen kann hier nicht die Rede sein!

Ist wohl Ansichtssache ob die Frau wirklich glücklich ist. Immerhin hat Absolute sie einfach alleine zurück gelassen. So wie Jade und Ricky miteinander sprechen, erweckt es den Eindruck als würden sich beide schon länger kennen. Grinsend hebt Ricky, während er spricht, seinen Finger und wischt mit diesem durch die Luft. Er blickt Jade an, zieht ein wenig seine Brille die Nase herunter und lugt so oben über die Gläser in Richtung seiner Begleitung.

Ricky Starks: Darüber hinaus denke ich jedoch, dass deine Ressource der Geduld sich wohl auf Platz zwei der Dinge rangiert von den Attributen die du niemals verlieren wirst. Dafür kennen wir uns schon zu lange. Natürlich nur knapp hinter dem Willen nicht einen Muskel schwächer werden zu lassen.

Der Stroke Daddy zeigt mit seiner Hand den Gang hinunter. So will er Jade Cargill wohl dazu auffordern, dass sich beide in Bewegung setzen.

Jade Cargill: Auch wenn ich bisher auf dich einen anderen Eindruck gemacht habe, überschätzt du meine Geduld, mein Lieber.

Ein leichtes Schmunzeln zuckt über ihre Lippen, bevor sie sich umdreht um den Gang entlang zu laufen. Fast im selben Atmenzug greift sie wieder in ihre Handtasche und fischt mit Leichtigkeit ein kleines, schwarzes Buch aus diesem. Sie klappt es auf und lässt ihren Blick einen Moment darüber schweifen.

Jade Cargill: In meinem Terminplaner stehen durchaus wichtigere Dinge als sich jedes Mal aus irgendeinem Hotel abzuholen und auch noch darauf zu warten, dass du dich wieder in Schale geworfen hast. Das Taxi zahlst du.

Das schwarze Buch verschwindet wieder, während der Blick des Fitness-Junkie auf ihre Begleitung wandert Ihr Blick scheint keine Widerworte zu lassen zu wollen und die Art wie sie ihre Aussage getroffen hat, lässt erahnen, dass dieser Ton für sie normal ist.

Ricky Starks: Immerhin habe ich einen Platz in deinem Terminkalender. Das will doch schon was heißen. Auch wenn ich das Ding immer noch für veraltet halte.

Frech grinst Ricky Starks, während er neben Jade Cargill den Flur des Hotels entlang läuft. Der ein oder andere mag sich fragen in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen. Doch eine Antwort scheinen sie in diesem Augenblick nicht zu bekommen. Beide steuern auf einen Fahrstuhl zu, bei diesem angekommen drückt der Stroke Daddy auf einen Knopf, der den Fahrstuhl anweist auf ihre Etage zu fahren.

Ricky Starks: Natürlich geht die Taxifahrt auf mich, wie immer! Wir wollen ja, dass du deine Termine nicht verpasst. Die Womens Division solltest du ja nebenbei einnehmen.

Jades Lippen formen sich zu einem Lächeln, welches vieles und doch nichts aussagt. Sie scheint ähnliches zu denken wie Ricky. Die Women's Division wird für sie kaum ein Hindernis sein. Immerhin hat keine von ihnen auch nur ansatzweise die Disziplin und die Stärke der Frau, die sich selbst als Storm bezeichnet. Wie ein solcher wird sie jede ihrer Gegnerinnen wohl davon fegen.

Jade Cargill: Sollte je mein Smartphone den Geist aufgeben, werde ich meine Termine trotzdem einhalten können. Die Meisten verlassen sich viel zu stark auf den Komfort der Technik.. oder gehen viel zu gerne den Weg des geringsten Widerstands. Du weißt, dass das nichts für mich ist.

Mit diesen Worten tritt sie in den Fahrstuhl, drückt auf den Kopf für das Erdgeschoss.

Ricky Starks: Natürlich weiß ich das, wir kennen uns ja nicht erst seit gestern.

Es ist nicht verwunderlich, dass der Stroke Daddy natürlich auch in den Fahrstuhl eingestiegen ist. Wäre ja auch komisch wenn nicht. Während er sich lässig an eine Wand des Fahrstuhls lehnt blickt er mit einem sanften Lächeln Jade an. Der ein oder andere Zuschauer wird es merkwürdig finden. Eigentlich ist Ricky Starks dafür bekannt, beinahe jede Frau zu umgarnen die ihm begegnet. Bei Jade Cargill ist dies anders.

Ricky Starks: Weißt du schon wem du als erstes in den Arsch trittst? Abgesehen von mir natürlich, wenn du mich mal wieder in einem Hotel abholst?

Er grinst. Sie erwidert das Grinsen mit einem leichten Kopfschütteln.

Jade Cargill: Es gäbe so einige Kandidatinnen, die einen ordentlichen Arschtritt verdient hätten. Aber noch habe ich ein nicht weibliches Opfer vor Augen. Vielleicht kann ich aus einer Beziehung zu ihm etwas schöpfen, was ich sonst nicht so leicht bekommen würde.. du hast dir noch keine Gedanken über deinen Werdegang gemacht, nehme ich an? Und nein. Damit meine ich nicht die Liste der Frauen mit denen du aus der Company gerne im Bett landen würdest.

Jade Cargill mit einer weiteren Spitze in Richtung ihres...Ja was eigentlich? Bekannten, Freund seit vielen Jahren oder doch nur Arbeitskollege? So richtig weiß da hier niemand der Zuschauenden. Die erste Reaktion von Absolute Ricky erfolgt in Form eines kurzen Schulterzuckens.

Ricky Starks: Ich bin ein einfacher Mann Jade. Aber so einfach bin auch ich nicht! Ich mache mir keine Gedanken darüber welche Frau aus dem Roster neben mir im Bett landet. Das kommt von ganz alleine...

Vermutlich steckt hinter diesen Worten mehr Wahrheit als man denkt. Während Ricky nach einem kurzen Schulterzucken zu einer der Frauen mit den meisten Muskeln im Roster spricht, kommt der Fahrstuhl zu stehen und seine Türen öffnen sich.

Ricky Starks: Hab gehört hier steht bald One Shot at Glory vor der Tür. Vielleicht qualifiziere ich mich für das Money in the Bank Match wenn ich Lust dazu habe. Wäre doch eine Schande wenn jemand wie ein Kevin Steen in dieses Match kommt.

Kaum da und schon fallen die ersten Schüsse. Zwar hatten Steen und Absolute Ricky einen winzig kleinen Tweef, doch mehr Berührungspunkte hatten beide bisher nicht. Jade und Ricky haben sich in Bewegung gesetzt und durchqueren die Lobby des Hotels.

Ricky Starks: Ich bin sicher es wird ein leichtes für dich dein Opfer um den Finger zu wickeln!

Jade Cargill: Da bin ich mir auch sicher. Er hat einem Mädchen nachgeweint, welches er keine fünf Minuten kannte. Da wird mein Auftritt ihn jetzt schon nachhaltig beeindruckt haben.

Sie lächelt und lässt damit erahnen um wen es sich handelt. Es gibt einen Ausschnitt indem Chris Jericho eine Begegnung mit einer muskulösen, blonden Frau hatte. Einer Frau, die genauso viele Muskeln hat wie Jade. Ob das ein großer Zufall ist? Mit Sicherheit nicht.

Jade Cargill: Du solltest dir nur wirklich überlegen mit welcher Frau du dich in die Federn legst. Nicht nur, dass ich mir sicher bin, dass die ein oder andere von Schwanz zu Schwanz hüpft, gibt es unangenehme Personen, die dir das Leben zur Hölle machen könnten..

Wahre Worte die Jade Cargill hier ausspricht. Zwar ist sie erst ein paar Tage in der Liga, aber die diversen Beziehungen die einige der Angestellten hier haben, bleibt einem nicht verborgen. Auch nicht als normaler Zuschauer. Als Jade erwähnt, dass einige Damen von Schwanz zu Schwanz springen, verzieht Ricky leicht angewidert sein Gesicht.

Ricky Starks: Ich bin Absolut Jade! Ich habe ein Gespür dafür, welche Frau die Erlaubnis bekommt den Stroke Daddy kennen lernen zu dürfen und wer auf Abstand bleibt. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre ich vermutlich eine wandelnde Geschlechtskrankheit!

Eine ekelhafte Vorstellung. Die beiden sich inzwischen aus dem Hotel heraus getreten und nehmen ein Taxi ins Visier. Dieses scheint frei zu sein und so öffnet Ricky, der Gentleman der er nun mal ist, seiner Begleitung die Tür. Jade steigt ein.

Ricky Starks: So wie du ihn beschreibst, ist das ein ganz schöner Lappen. Ich denke du wirst dein Ziel schnell erreicht haben.

Nach diesen Worten schließt der Stroke Daddy die hintere Türe des Taxis. Er selbst begibt sich zu der Beifahrertür, öffnet diese und er steigt ein. Kurz sieht man wie er mit dem Taxifahrer spricht, wenige Sekunden später fährt es los.

Noelle Foley: Jade und Ricky scheinen Freunde zu sein? Das könnte Ekelhaft für ihre Gegner werden.

Byron Saxton: Würde mich nicht wundern, wenn am Ende beide über ihre Arroganz stolpern.

Johnny Curtis: Ricky Starks ist mein Held!

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Anmerkung: Die hier gezeigten Personen sprechen überwiegend japanisch, werden aber simultan mit Untertiteln übersetzt.

Last week @ c2c Live: Lisbon

Ein kurzer Hinweis für die Zuschauer. Das was nun über die Mattscheibe flimmert ist nicht Live sondern in der letzten Woche aufgenommen worden. Wir befinden uns Backstage in der Altice Arena. Die Show neigt sich bereits dem Ende, gerade eben konnte im Co Main Event Konami die Womens Championship mit einem Sieg über Aliyah Areebi wiedererlangen. Während man die Fans im Hintergrund jubeln hört vor lauter Freude über das letzte Match und Vorfreude auf den Main Event der heutigen Show, welchen Adam Cole und Chris Jericho bestreiten werde, läuft die nun zweifache Womens Championess in das Bild der Kamera. Gezeichnet von ihrem Match ist sie schwer am Atmen und die Schweißerlen laufen ihr die Stirn hinunter. Ihren Titel hat sie sich locker über die Schulter geworfen. Derzeit ist sie alleine. Weder ihre Kollegen von Taichi-gun noch ihre sonstigen Beschützer sind in Sichtweite. Sie geht einen Gang entlang, biegt um eine Ecke und steuert auf eine Tür zu. Der Locker Room von Taichi-gun. Fix wird der Klinke der Tür gegriffen, selbige aufgestoßen und der Hiroshima Panda betritt den Locker Room. Gleichzeitig ist ein leises Zischen, gefolgt von einem kleinen Knall zu vernehmen. Auf diesen Knall folgt ein Objekt welches auf die Japanerin zufliegt und nur wenige Zentimeter neben ihr mit einem leichten Geräusch des Aufpralls gegen die Wand fliegt. Was war das? Und wer ist der Auslöser für all das? Der Auslöser ist schnell identifiziert wenn man guckt wer sich alles in dem Raum befindet. Taichi, Maki Itoh, Hiromu Takahashi, Daryl und natürlich auch Miho Abe. Der Fokus liegt hierbei allerdings auf der Shine Championess Maki Itoh. Diese hat ein breites Grinsen auf den Lippen und eine Champagner Flasche in der Hand. Diese hatte sie kurz bevor Konami den Raum betreten hat kräftig geschüttelt. Daraufhin flog der Korken in Richtung des Hiroshima Pandas. Während das Geschoss nun auf dem Boden liegt, fließt ein wenig Champagner aus der Flasche heraus auf den Boden. Ein Glück muss niemand der sechs den Raum später sauber machen.

Maki Itoh: GLÜCKWUNSCH KONAMI-CHAN!

Das frühere Idol stellt die Flasche auf dem Tisch ab, marschiert durch die kleine Pfütze hindurch auf Konami zu, breitet ihre Arme aus und egal ob Konami bereit ist oder nicht setzt sie zu einer dicken, fetten Umarmung an. Die hat sich Konami verdient!

Tatsächlich wirkt die Drachentochter ziemlich mitgenommen vom harten Kampf gegen Aliyah Areebi, aber natürlich ist sie nach dem erneuten Gewinn der Women´s Championship mehr als nur glücklich. Daher verdaut sie wohl auch den Schreck so schnell, den sie bekam, nachdem sie den Raum betrat und beinahe von einem unbekannten Fluggeschoss erwischt wurde. Sie grinst breit, als Maki sie in den Arm nimmt und sie erwidert diese freundschaftliche Geste, während sie dabei befreit auflacht. Der ganze Druck der letzten Wochen ist in den letzten Minuten von ihr abgefallen und löst sich nun völlig in Wohlgefallen auf, was zwar irgendwo anstrengend für Konami ist, aber auch ein so schönes Gefühl.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Vielen Dank, Maki-chan!"

Der Hiroshima Panda löst sich von ihrer Partnerin, sieht sich einen Moment mit großen Augen um und ein warmes Gefühl breitet sich in ihrem Körper aus, als sie sieht, dass Alle hier sind. Okay, wo sollten sie auch sonst sein? Immerhin ist dies der Team-Locker, aber natürlich können sie auch woanders sein, um ihren üblichen Schabernack nachzugehen und Kona geht einfach mal davon aus, dass sie wegen ihr anwesend sind. Sie nimmt Maki bei der Hand, geht auf ihre Freunde zu und mit ihrer anderen Hand hält sie die Women´s Championship für einen Moment in die Höhe, wobei sie einem lauten Jubelschrei von sich gibt. Ungewöhnlich für sie, ja, aber wie bereits erwähnt, fiel nach dem Sieg eine Menge Druck von der jungen Asiatin ab und das äußert sich in diesem emotionalen Ausbruch - für ihre Verhältnisse zumindest.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Naa, was sagt ihr jetzt, Jungs? Maki und ich haben Taichi-Gun vergoldet und damit wieder gezeigt, dass wir die Nummer Eins sind, eh?!"

Mit einem fast schon kecken Grinsen baut sich die Drachentochter vor den beiden Männern (und Daryl) auf, zeigt ihnen erneut den Titelgürtel, bevor sie sich in einen nahestehenden Sessel fallen lässt. Sofort springt sie jedoch auf, denn fällt ihr die Flasche Champagner ein, die das ehemalige Idol gerade noch in den Händen hielt und sie hält Ausschau nach ein paar Gläsern.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Puh, das war ein harter Kampf und Aliyah-san hat mir Alles abverlangt, so dass es mir fast leid tut, ihr den Titel schon wieder abgenommen habe. Aber so läuft´s halt, eh?!"

Als der Kamerafokus auf den Holy Emperor Taichi Ishikari fällt jubelt das Publikum. Der ehemalige World und Eastcoast sowie Tag Team Champion war nun schon ein paar Wochen nicht mehr in den Shows aufgetaucht, doch hatte er sich über die vergangene Zeit zu einem geheimen Publikumsliebling gemausert. Das hat er ohne Zweifel zum größten Teil seinem Partner in Crime Hiromu Takahashi zu verdanken.

TAICHI:
"Ah. Gut, gut. Es war doch eigentlich gar keine Frage, dass wir auch diese Divisionen dominieren werden, ah? Deine Niederlage gegen dieses Arabermädchen war doch nur ein kleiner Flüchtigkeitsfehler. Das hast du eindrucksvoll bewiesen, Konami-chan."


Er kennt den Namen "Aliyah Areebi" nicht und es ist Taichi auch völlig egal. Für ihn war diese Frau kein Championship Material gewesen und hätte niemals in der Lage sein sollen Konami überhaupt zu schlagen. Es konnte nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, doch zum Glück wurde dieser Fehler schnell durch dieses Rematch annuliert.

TAICHI:
"Und die andere!?"


Hinter seiner Sonnenbrille sieht er zu der Rothaarigen hinüber, zu Maki Itoh. Dabei zupft er sich sein sündhaft teures, für viele auch sündhaft hässliches, gold-schwarzes Satinhemd zurecht.

TAICHI:
"Ebenso lächerlich. Ah, sieht sie Dinge in Spiegeln? Das einzige was ich im Spiegel sehe bin ich selbst. Und ich bin nicht immer erfreut darüber."


Gerade morgens, nach einer durchzechten Nacht, nicht.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Wir sehen neben den Mädchen aus wie riesige Versager, huh Taichi-sama? Aber trotzdem bin ich glücklich, als hätte ich die Titel selbst gewonnen, hn! Aber es sind ganz allein eure Blaubeeren, mhm mhm.


So oder so ähnlich geht dieses Sprichwort. Dennoch freut es die Zeitbombe sehr, dass die Damen die Flagge des Stables und ihrer Heimat gehalten haben, während Taichi und er in letzter Zeit vielleicht ein wenig zu gemütlich gelebt haben. Um sie soll es aber auch nicht gehen, diese großen Erfolge haben sich Konami und Maki durch harte Arbeit erkämpft. Hiromu ist so stolz, dass er sich die Gedanken bezüglich einer möglichen Hochzeit mit einer der Damen sogar verkneift.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Ich habe Daryl-kun schon lange nicht mehr so breit lächeln gesehen, hn!


Selbiger sitzt auf einem Schoß, wie immer.

Daryl:...

Während der Hiroshima Panda auf der Suche nach ein paar passenden Gläser für den Champagner ist, greift sich Maki die geöffnete Flasche und schaut sich diese an. Sekt hat sie schon das ein oder andere mal getrunken, Champagner jedoch noch nie. Sie legt ihren Daumen auf die Öffnung und schleicht sich von hinten an Konami heran.

Maki Itoh: Das wollte ich schon immer mal machen!

Für einen kurzen Augenblick deutet das frühere Idol an, als würde sie die Flasche schütteln. Das zusammen mit dem Fakt das ihr Daumen auf der Öffnung der Flasche ist, würde eine explosive Mischung ergeben. Maki hat das schon mal im Fernsehen gesehen, wie sich Sportler nach einem gewonnen Wettkampf mit Sekt oder Champus Flaschen abspritzen.

Maki Itoh: Nein Spaß! So frech bin ich dann doch nicht!

Maki streckt die Zunge raus und legt kurz eine Hand auf die Schulter von Kona. Es wäre bestimmt witzig, andererseits wäre das auch irgendwie Verschwendung. Davon ab würde so eine Aktion ja auch eine Kettenreaktion auslösen. Am Ende wäre die ganze Bande nass und den Anblick kann sich ja keiner geben wollen. Zusammen mit Konami stellt Maki sechs Gläser (ja, sechs Gläser) auf den Tisch. Schwungvoll schenkt Maki in jedes Glas etwas ein. Natürlich schäumt auch hier ein gewisser Anteil über den Rand des Glases und läuft auf den Tisch.

Maki Itoh: Upsi!

Während die Drachentochter den Raum nach Gläsern absucht, hört sie ihren beiden männlichen Kollegen trotzdem aufmerksam zu und sie kann sich ein stolzes Grinsen nach so netten Worten nicht verkneifen. Endlich hat sie einen Schrank gefunden, in dem tatsächlich einige Gläser stehen und merkt im ersten Moment gar nicht, wie sich Maki von hinten anschleicht. Als sie sich nämlich umdreht und ihre Freundin mit der Flasche in der Hand sieht, durchfährt sie ein leichter Schreck, bevor sie erleichtert auflacht, als das ehemalige Idol ihr geplantes Vorhaben doch nicht durchführt. Konami ist sowieso schon kein großer Fan von Champagner, aber damit übergossen zu werden stellt sie sich noch schrecklicher als den Geschmack vor.
Zurück am Tisch, nachdem die beiden Damen die Gläser abgestellt und Itoh-chan beim Füllen eine kleine bis mittlere Sauerei veranstaltet hat, blickt der Panda ihre Freunde nacheinander an. Sie stellt sich an die Seite von Miho, um ihr nicht das Gefühl zu vermitteln, sie gehöre nicht dazu, was natürlich totaler Schwachsinn ist, aber bisher haben sie und Konami noch nicht so viel miteinander gesprochen. Sie reicht der Muse Taichis eines der zwei Gläser, die Takemoto mitgenommen hat und wieder sieht sie alle Anwesenden an, zwinkert Daryl zu, bevor sie ihr Glas hebt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ein großer Abend für Taichi-Gun und ich möchte jeden von euch danken, denn ohne euch hätte ich das nicht geschafft. Ich muss zugeben, dass die Niederlage gegen Aliyah-san schon sehr hart für mich gewesen wist, weil ich auch schon die Battle Royal nicht wirklich gewonnen hatte. Ich hörte schon die Stimme meines Vaters, der mir sagt, dass er es doch von vorneherein gesagt hat, dass dieses Wrestling nichts für mich ist. Meine vorherigen Erfolge wären ihm egal gewesen, denn in seinen Augen habe ich in dem Moment versagt, in dem es darauf angekommen wäre. Nun stehe ich jedoch hier als Champion, weil ich eben nicht versagt habe, als es darauf ankam und ihr habt mir immer die Zuversicht gegeben, dass ich erfolgreich sein kann."

Tatsächlich hatte ihr Vater nach der Niederlage gegen Aliyah so etwas ähnliches verlauten lassen, wenn auch nicht persönlich, sondern über ihren Bruder Suko, der glücklicherweise etwas gnädiger mit seinem Urteil war. Trotzdem hatte es Kona schon sehr getroffen, ihren alten Herren enttäuscht zu haben und auch wenn sie es wohl offen nicht zugeben würde, hatte sie das heutige Match auch für ihn gewonnen. Nein falsch, nicht für ihn, sondern eher um den alten Mann Lügen zu strafen und der Panda ist sicher, dass ihr das mit dem erneuten Titelgewinn auch gelungen ist.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich bin sehr stolz, euch an meiner Seite zu wissen und das ich unter der Flagge von Taichi-Gun in den Ring steigen darf. Wie Hiromu-chan aber richtig sagt, müsst ihr nun auch wieder mehr Präsenz zeigen, Taichi-sama, denn sind wir noch nicht am Ende unserer Reise angekommen, oder?!"

Sie sieht nun den Holy Emperor direkt an, lächelt schief und kichert schließlich laut auf, wobei sie sich ihre freie Hand vor den Mund hält. Natürlich müssen Taichi und Hiromu niemanden mehr etwas beweisen und auch wenn, wäre Konami die Letzte, die ihn da sagen sollte, denn sieht man es rein Titel-technisch, hat er ihr mindestens einen voraus. Das gleicht sich theoretisch zwar aus, da die Tochter des Drachens bereits zweimalige Women´s Championesse ist, doch wollen wir hier mal nicht kleinlich werden.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Es warten noch sehr viele spannende Gegner auf uns, die es zu besiegen gilt und wenn irgendwann der Tag kommt, an dem Taichi-Gun nicht mehr zusammen in den Kampf geht, soll kein Zweifel daran bestehen, dass sie die größten Krieger hatten. Uns. Aber hoffen wir mal, dass dieser Tag noch sehr weit in der Zukunft liegt. AUF TAICHI-GUN!"

Während der Ansprache von Konami Takemoto steht Maki Itoh neben ihr und nickt mit ihrem Kopf. Sie stimmt dem was der Hiroshima Panda sagt, durchaus zu. Allerdings ist dann auch eine Stelle erreicht, an der genug Geredet ist. Nicht wahr? Das frühere Idol hebt ebenfalls ihr Glas und reckt es in die Luft.

Maki Itoh: Auf diese Worte einen Schluck!

Gemeinsam erhebt nun jeder sein Glas und nimmt einen Schluck. Der eine einen größere, der anderen einen kleineren. Daryl als einziger gar keinen. Er scheint wohl keinen Alkohol zu mögen. Die frühere Sängerin nippt zunächst ein wenig an ihrem Champagner. Als sie fest stellt, dass dieser ihr besser als gedacht schmeckt nimmt sie noch einen größeren Schluck. Danach stellt sie das Glas wieder auf dem Tisch ab.

Maki Itoh: Deine Worte sagen viel Wahrheit Konami-chan! Auf uns hat viel Druck gelastet, wir haben Erfolge eingefahren und es werden weitere schwere Gegner kommen. Aber lasst uns die Zukunft doch einfach mal Zukunft sein lassen. Wir leben im hier und jetzt. Wir sollten uns entspannen!

Auch der Ältere aus Ishikari macht da natürlich mit und lässt sich Alkohol sowieso nie entgehen. Den Elan der Frauen in diesem Raum aber kann er momentan eher nicht teilen. Präsenz schön und gut. Aber zu welchem Preis?

TAICHI:
"Es gibt keine interessanten Gegner. Sie sind alle die selben. Einer sieht Dämonen hier, andere sind Arschlöcher da. Ich habe sie bereits bezwungen. In dieser Company gibt es keine besonderen Gegner mehr in unserer Division. Ich fühle mich nicht herausgefordert. Ich kann sie alle schlagen. Und Hiromu-san geht es mit Sicherheit ähnlich. Vielleicht sollten wir zurück nach Japan gehen."


Er weiß in diesem Moment selbst nicht wie ernst er letztere Aussage meint, doch ja, wenn man oberflächlich über das c2c Roster hinwegsieht, ähneln sich wirklich viele dieser Charaktere. Außerdem hatte Taichi alles erreicht. Gut, bis auf die Westcoast Championship zu gewinnen, vielleicht. Aber diese interessiert ihn dann auch nicht die Bohne.

TAICHI:
"Oi, Hiromu-san. Was ist mit Sheamus und Bobby Gunns? Was tun sie mit unserer Tag Team Championship, ah? Vielleicht sollten wir sie zurückholen. Sie hatten sowieso nur Glück, als sie uns geschlagen haben. Ich besiege diesen Bobby Gunns an jedem Tag der Woche kurz nach dem Aufstehen. Noch dazu habe ich den dicken WALTER geschlagen, auch Sheamus kann mich mit seiner Größe nicht beeindrucken."


Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Bobby ... Gūnndes .. und Sh-Shem .. und er. Arbeiten sie noch hier, hn?


Nach einem kurzen Nippen vom Glas gibt Hiromu sich geschlagen. Zu viel Alkohol und er würde mit glasigen Augen vor einer der Zimmertüren seiner Stablekollegen aufschlagen. Mit Pech erwischt er Taichi's Zimmer und kriegt einen geschmeidigen Nackenklatscher.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Thehe, aber gegen mich hast du verloren Taichi-sama! Aber ist ja auch erst egal, mhm. Hier geht es um Maki-chan und Konami-chan! Die Gesichter der Womens Division, hn. Und was für Gesichter. Kawaiii~


Das frühere Idol verdreht ein wenig die Augen. Konami hat hier gerade gewonnen. Nicht irgendwas, nein die Womens Championship! Und das einzige was Taichi einfällt ist über fehlende Gegner zu sprechen anstatt sich mal richtig zu freuen. Und auch Hiromu ist da keinen Deut besser. Einzig Daryl steigt nicht in das Gemecker der beiden ein.

Maki Itoh: Ihr solltet euch die Tag Team Titel wiederholen und dann auf alle Ewigkeiten behalten!

Aus Respekt gegenüber Taichi geht Maki zunächst mit dem was sie sagt in die Richtung von dem was Taichi von sich gegeben hat. Vielleicht sollten Hiromu und der Holy Emperor das wirklich machen. Maki ist sich sicher, dass die beiden dabei Erfolg hätten. Dann blickt die frühere Sängerin Konami an.

Maki Itoh: Konami-chan, findest du nicht auch das hier ein wenig die Lockerheit fehlt? Ich habe gehört Lissabon soll eine schöne Stadt sein. Wollen wir nicht ein wenig über die Häuser ziehen? Ein wenig feiern? Hiromu, Taichi, ihr könnt ja mitkommen wenn ihr wollt!

Tatsächlich ist auch Konami nicht gerade über die Art begeistert, wie die beiden Männer ihre Freude über den heutigen Erfolg zeigen und sich stattdessen lieber um ihre eigenen Belange kümmern. Leicht schmollend nippt die Japanerin an ihrem Glas, stellt es mit einem angewiderten Ausdruck im Gesicht auf den Tisch und wieder wird ihr bewusst, wie sehr sie dieses angeblich edle Gesöff doch eigentlich hasst. Überhaupt ist sie dem Alkohol nicht so zugetan und wenn sie dann doch mal trinkt, dann soll es doch bitte ein vernünftiger Cocktail sein, oder einen guten Schluck japanischen Whiskeys.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Oh, Taichi-sama, Hiro-chan, seid doch nicht solche Spaßbremsen und freut euch mal ein wenig für uns. Mit dem Sieg heute habe ich nicht nur die Women´s Champion zurückgeholt, sondern auch Taichi-Gun ins Zentrum der Aufmerksamkeit und davon sollten wir profitieren. Vielleicht wird es für Hiromu-san Zeit, dass er sich um diesen komischen kleinen Mann kümmert, der das Prestige der World Championship schon viel zu lange besudelt. Wenn ich könnte, würde ich das selber machen, aber ich glaube nicht, dass man mir das erlauben würde, also müsst ihr das erledigen."

Inzwischen ist die Drachentochter einige Schritte durch den Raum gegangen, blickt während sie spricht immer wieder zu ihrer 'Familie' und begleitet von einem leisen Seufzen bleibt sie neben Maki stehen. Schon seit einiger Zeit fällt ihr auf, dass die beiden Mitglieder ihres Stables scheinbar nicht mehr ganz bei der Sache sind und beim Emperor hat sie sogar das Gefühl, dass er überhaupt gar nicht mehr hier sein will. Das hat er ja gerade auch irgendwie bestätigt, was die Championesse schon mit Sorge erfüllt, denn wäre es ein herber Verlust für sie, wenn das wirklich passieren sollte. So weit sind wir aber noch nicht und vielleicht findet Taichi wieder mehr Motivation, wenn er mal wieder in den Ring steigt.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich würde vorschlagen, dass ihr euch ein Ziel für die nächsten Wochen sucht und wieder etwas Bewegung in die Sache bringt, denn der momentane Zustand ist nicht in Ordnung. Kommt nur Blödsinn bei raus, wenn ihr zu viel Zeit zum nachdenken habt. Zurück nach Japan?! Was ist denn das für ein Blödsinn, eh? Wir können gerne mal wieder dorthin gehen, um unsere Familien und Freunde zu besuchen, doch sind wir hier noch lange nicht fertig. Also vergessen wir das ganz schnell wieder und konzentrieren uns auf die Aufgaben, die vor uns liegen. Wie immer die auch genau aussehen mögen."

Kona legt ihrer Partnerin eine Hand auf sie Schulter, während sie die Männer einen Moment ansieht, bevor sie fragend zu Miho blickt und schließlich abwinkt. Sie nimmt ihr Glas vom Tisch, leert den Rest Prickelwasser mit einem Zug und mit einem breiten Lächeln sieht sie das ehemalige Idol an.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Gut, dann gehen wir jetzt feiern, oder?! Wenn die Herren nicht wollen, sollen sie hier weiter wie die Trauerklöße rumsitzen, aber wir machen die Stadt unsicher und Miho.. Miho kommt mit. So!"

Genau! Konami hat ein Machtwort gesprochen und das wird jetzt auch umgesetzt! Hiromu und Taichi können sich gerne wie Ernie und Bert oder sonst wer verhalten. Aber das wird die beiden Japanerinnen nicht davon abbringen, heute Abend Spaß zu haben. Oder drei?

Maki Itoh: Genau Miho kommt mit! Drei Engel für..

Ob die Muse des Anführers von Taichi-gun will oder nicht. Während das frühere Idol spricht nähert sie sich Miho und legt ihren Arm um den Hals des stillsten Stable Mitgliedes. Wenn man sie denn als Mitglied ansehen möchte. Die frühere Sängerin zieht einen Vergleich zu drei Engel für Charlie, allerdings fällt ihr nicht wirklich ein für wen die drei heute Engel sein könnten. Deshalb beendet sie den Satz auch nicht, sondern zuckt lediglich mit den Schultern.

Maki Itoh: Lasst uns gehen! Ich brauch was anderes zu trinken als dieses Gesöff!

So sei es! Etwas verunsichert blickt Miho Abe in die Richtung ihres Herren, wenn man ihn so nennen möchte, doch von diesem kommt keine Reaktion. Genau so wenig wie von Hiromu oder auch Daryl. Aber letzterer ist ja eh noch nie so das Partytier gewesen. Maki schiebt Miho mehr oder weniger vor sich her, an der Tür angekommen wird selbige geöffnet und beide verlassen den Raum. Wenige Meter dahinter ist Konami. Die blickt ein letztes mal auf die beiden Männer, welche ein wenig nachdenklich wirken. Danach verlässt sie ebenfalls den Raum und schließt hinter sich die Tür.

Noelle Foley: Taichi und Hiromu können aber ganz schöne Spaßbremsen sein! Ich hoffe die drei haben genug Spaß in Lissabon gehabt!

Byron Saxton: Ach, dass kriegen die drei schon hin. Das haben wir doch schon oft genug gesehen.

Johnny Curtis: Würde mich nicht wundern wenn die drei es in die Zeitung schaffen. Die ziehen das Unheil doch an!

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DIE MEMOIREN DER IKONE!

Es wird Backstage geschaltet und ohne große Umschweife kommt für uns niemand geringeres als die bezaubernde Renee Young ins Bild, die wir das letzte mal vor 2 Wochen bei Stairway to Heaven zusammen mit Cody Rhodes sehen durften. Sicher verlief dieses Interview nicht ganz so, wie es für die Kanadierin im vorne hinein geplant gewesen ist, aber so etwas passiert bei den Superstars des hiesigen Rosters, die sehr oft ein gewaltiges Ego oder ziemlich einen an der Klatsche haben, recht häufig. Demnach kann man sich auch bereits denken, dass es heute für MRS. Young nicht leichter werden wird, denn wenn man an einen Coast 2 Coast Superstar denkt, der nichtmehr alle Karten im Deck hat und einfach nur verrückt ist, dann kommt einen sofort das Bild dieses Mannes in den Kopf. Renee hat ihr Mikro in der Hand, biegt einmal ab und fällt diesem Herren, der interviewt werden soll, beinahe schon unabsichtlich in die Arme.

Renee Young: "Oh! Uhm! Hallo Freunde, hier ist wieder eure Renee Young und auch dieses Mal bin ich natürlich nicht alleine. Neben mir steht ein Mann, eine Legende, die heute eine wirklich unglaubliche Leistung im Ring vollbracht hat. Ladies and Gentlemen, bitte begrüßt mit mir... STIIIIING!"

Und genau vor diesen Mann steht die fast 30CM kleinere Blondine nun. Das Insane Icon Sting. welches wir früher am Abend bereits in einen wahrhaft gestörten Match gegen Kevin Steen im Opener zu sehen bekommen haben. Gekleidet ist er hier in einen hautfarbenen Anorak, der seinen gesamten Körper bedeckt und unter dem nur ein weis gepunktetes, pinkes Hemd zum Vorschein kommt. Ein Outfit, was wieder zur abstrusen Art des Stingers perfekt passt.

Renee Young: "Sting! Viele deiner Fans fragen sich, was ist passiert mit den alten Stinger, der so beliebt, so großartig und so legendär gewesen ist. Was ist passiert, dass der Stinger nun... Naja... Nun so ist, wie du eben bist. Kannst du es uns sagen?"

STING: Oohh aber natüüüüürlich liebste Renee! Aber dafür müsste man gaaanz von Vooorne beginnen hihi.

Anders als man es erwarten mochte, scheint der Stinger äußerst gut gelaunt und verlässlich zu sein. Er möchte zusammen mit Renee dieses Interview führen und beantwortet ihre Fragen mit Genuss. Aber ob die Antwort zu etwas sinnvollen führt, ist noch immer fraglich, denn man darf nie vergessen, dass die befragte Person hier der Stinger ist. Der Jester of Genocide himself! Mit großen Grinsen im Gesicht dreht er sich der Kamera hinzu und lässt deren Fokus voll und ganz auf sich wirken.

STING: Also meine Lieblinge. Ich bin der Stinger! Und zurzeit befinde ich mich wohl an dem Giiipfel meines Erfooooolges, an der Spitze der Vooooorhuuut. Aber das war nicht immer so. Ich hatte in der Vergangenheit eine Vielzahl von Problemen zu bekämpfen und auch eine Vielzahl von anderen Beschäftigungsmöglichkeiten, OH JA. Ich hatte eine ziiieeemlich wechselvolle Karriere.

Nunja er ist der Mann, der jedes Jahrzehnt in einer anderen sehr großen und erfolgreichen Wrestlingliga aktiv gewesen ist. Natürlich hatte er eine sehr wechselvolle Kariere.

STING: Ich habe schon recht früh mit dem Shooowbusiness angefangen. Ich habe in ein paar Filmen mitgespielt, die einige von euch vielleicht schon gesehen haben. Einer der besten Streifen war der Film „Die Gang“ und der spielte in einer Kirche, in der Chorknaben unterwegs waren. Sie waren besonders schmackhaft.

Während er spricht gestikuliert der Stinger wild, nicht wirklich wissend, was er mit seinen Händen sonst anfangen soll.

STING: Außerdem gab es noch Black and White all ooooover. Das war in einem Comicbuchladen angesiedelt und es war ziemlich beeeleeeeebend, als einer der kleinen Jungs den anderen Jungs dort ein Gedicht vortrug. Es war eine Art sensibler Dichterjunge, der von mir selbst seeehr einfühlsam gespielt wuuurde.

Das sind alles Storys, die bisher noch keinen bekannt gewesen sind. Sicher hat der Stinger in mehreren Filmen mit gespielt, aber das sind nicht nur Filme, die wohl niemand kennt, sondern wusste auch niemand bisher, dass der Stinger schon als Kind ein Schauspieler gewesen sein soll.

STING: Und das waren nur die Filme meiner Kindheit. Später gab es noch offizieeellere Blockbuster wie The Real Reason Man commit Crimes, Shutterspeed, The Encounter und natürlich Revelation Roooooaaaaad 1 und 2. Doch ist noch so einiges vor dieser tollen Zeit passiert, oh ja.

Erheitert fällt der Stinger regelrecht mit seinen Worten in Gedanken, die ihn vollkommen abschweifen lassen. Und er erzählt den Zuschauern wie ein alter Vater, der seinen Kindern die Geschichte, wie er ihre Mutter kennen gelernt hat, über 200 Folgen lang preis gibt, alles über seine Vergangenheit. Wie er hier zu diesen Punkt gekommen ist. Sogar noch Geschichten von Zeiten, bevor er überhaupt als Wrestler in dem Ring stand. Geschichten, die vielleicht den einen oder anderen interessieren könnten. Oder die der eine oder andere als ziemlich langweilig einstuft.

STING: Nach meinen ersten Filmerfolgen landete ich für einige Jahre in einem... Naja... In... In einem gesicherten Gebäude. Eines Tages kam zufällig ein Talentsucher vorbei und ich trainierte gerade, während ich eine Auswahl an Matches von so liiiiieeeeebevollen und weeeltberühmten Legenden wie Steve Gatorwolf oder Buck Zumhofe geschaut habe. Ich war schon immer ein großer Fan vom Wrestling müssen sie wissen. Nur traute ich mich nicht, dies in die Realität umzusetzen. Erst als dieser Mann herausfand, wer ich waaar und dort gesehen hat, was ich alles konnte, hat er mich befreeeiiit und nahm mich mit in die National Wrestling Allianz!

Sie kam der Stinger zum Wrestling? Davon, dass er hinter Gittern gessessen haben soll, war nie etwas bekannt!

STING: Nur war ich da bereits 32 Jahre alt, als ich mit meiner Wrestlingkarriere angefangen habe. Davor musste ich mich irgendwie anders am Leben halten. Ich habe zum Beispiel an einer Fleischtheke gearbeitet und mit dem toten Fleisch von Tiiieeeren gehandelt.

Der Stinger war Fleischer? Das ist ja wie, wenn ein Undertaker sagen würde, er wäre Klempner gewesen oder wie wenn ein Jushin Thunder Liger behauptet, er wäre Bäcker gewesen oder so. So etwas kann man sich wirklich 0 vorstellen.

STING: Hhmm andere Jobs, die ich gemacht habe? Ich habe auf großen Anglerschiffen gearbeitet! Ich habe bei mehr als einer Gelegenheit Fisch filetiert hihi. Ich habe als Führer gearbeitet und Leute die Himalajas rauf und ruuunter gebracht. Ich bin eine intensiv spirituelle Person müssen sie wissen.

Mit fragendem Ausdruck im Gesicht, aber ohne ein Wort zu sagen, hält Renee Young bloß das Mic an das Gesicht des Stingers, sodass die Fans ihn verstehen können. Dabei starrt sie zur Legende hinauf und traut sich gar nicht erst ihn zu unterbrechen. Die Spannung über die Geschichte, die er erzählt, ist vorhanden. Und wie verhext wartet sie auf den Höhepunkt, wo endlich erklärt wird, was geschehen ist. Das hier ist wie Fernsehen.

STING: Andere Jobs, die ich gemacht habe, waren zum Beispiel noch das Reinigung von Hütten im Feeeeerienlager! Und auch das Singen. Ich habe schon immer die tolle Musik von so lieblichen Stars wie R-Keeelly geliebt!

Ohne weiter Gedanken daran zu verschwenden, was er hier von sich gibt, spricht der Stinger einfach immer weiter und erzählt seine halbe Lebensgeschichte. Sicher wird es den einen oder anderen Zuschauer auffallen, dass der Stinger hier scheinbar ein besonderes Augenmerk in seinen Leben auf verurteilte Sexualstraftäter gelegt hat... Etwas was man den Stinger in seinen jetzigen Zustand ebenfalls zutrauen könnte. Aber was ebenfalls noch auffällt, sind die Unmengen an Berufungen, die er bereits gehabt haben soll. Warum war das bisher noch nirgends bekannt?

STING: Ich habe bereits die gaaanze Welt bereist! Ich war auf vielen Arten auf See, um es mal so auszudrücken hahaha.

Langsam hebt der Stinger seine Hände nach Oben und für einen kurzen Moment sah es so aus, als wolle er Renee Young das Mic abnehmen. Doch stattdessen bewegt er seine Hände zärtlich Vor und Zurück, wie als würde er gerade etwas massieren. Warum erfahren wir auch direkt von ihm.

STING: Ich habe als Masseeeuuur gearbeitet und bin ein ziemlicher Experte sowohl in den östlichen, als auch in den weeestlichen Disziplinen. Ich habe Karate, Taekwondooo und Kickboxen unterrichtet und kann auch Tai Chiiiii unterrichten. Normalerweise mit einem Glas Wein in der einen und einer Zigarre in der anderen Hand versteht sich hihi.

Also um das ganze mal mitzuschreiben... Der Stinger hat als Schauspieler im Kindesalter seine Karriere gestartet, war danach Fleischer, anschließend Fischer, Himalajaguide, Ferienlagerreinigungskraft, Sänger, wobei er da wohl nicht sonderlich erfolgreich gewesen ist, da keine Singles von ihm bekannt sind, Masseur und Kampfsportlehrer für sowohl Karate, Taekwondo und Kickboxen. Ob man den Kommentar mit den Tai Chi nun ernst nehmen soll oder nicht spielt bei so einer massiven Liste keine Rolle mehr. Generell ist es fraglich, ob man überhaupt irgend etwas von seinen Aussagen ernst nehmen sollte, denn so eine gigantische Liste an Berufen in weniger als 13 Jahren. Zumal er auch noch sagte, dass er für einige Zeit weggesperrt wurde. Er war als Footballer und Basketbalspieler in der High School bekannt und aktiv, wo er mindestens bis zu seinen 18. Lebensjahr unterrichtet wurde und er war zusätzlich noch professioneller Bodybuilder und Co-Owner des Gold's Gym Health Clubs... Das heißt alle diese Ereignisse müssen passiert sein, während Sting im Alter zwischen 18 und 32 gewesen ist, da er mit 32 den Wrestlingring bestiegen hat. Innerhalb von nur 14 Jahren war er Hinter Gittern und hat alle diese Berufungen vollführt. Selbst wenn es nur Kurzarbeitsstellen gewesen sind, ist das viel zu viel.

STING: Und ich schaue zurück auf mein Leben und stelle fest, wie es Sinn macht. Ich bin nun hier in der Coast 2 Coooooaaaaast, ich habe getan, was ich getaaan habe und ich habe es einzig für euch Zuschauer dort draußen getan!

Mit großen Augen nickt der Stinger lächelnd in die Kamera und versucht den Zuschauern weiß zu machen, dass er alles nur für sie tut. Er ist noch immer der Held, den sie alle ihr Leben lang beyubelt und zu dem sie alle ihr Leben lang aufgesehen haben. Oder? Dies bleibt uns leider unbeantwortet, da der Stinger sich nun nurnoch der kleinen Renee zudreht, die hier mehr die Rolle eines Statisten angenommen hat und sich von dieser letztendlich bereits verabschiedet, ohne dass sie wieder zu Wort kommen kann.

STING: Das war mein Leben und deswegen bin ich nun so wie ich bin... Also unter anderem deswegen! Es kommt natürlich noch einiges meeehr hinzu, aber ich möchte nicht die ganze Seeendezeit für solch uuunwichtigen Kram verschwenden versteht sich. Es war trotzdem ein bezaaauuuberndes und LIEBEVOLLES Interview mit dir liebste Reneeeeee und ich bedanke mich natürlich dafür. Also dann, man sieht sich beim nächsten mal wieder hihi.

Um es also noch einmal zu resümieren. Renee wollte ein Interview mit den Stinger führen, konnte eine einzelne Frage stellen, bevor dieser dann das Wort übernommen hat und uns seine halbe Lebensgeschichte, von welcher wir nicht einmal wissen können, ob es überhaupt etwas daran gegeben hat, was der Wahrheit entsprach, vorgetragen hat, ohne dass Renee nur einmal weiter zu Wort kommen konnte. Und diese eine Frage wurde am Ende nicht einmal richtig beantwortet. Eine sehr produktive Vorstellung. Und damit geht die Regie auch schon wieder in eine weitere Werbung.

Noelle Foley: "Renee wenn du reden willst, sag Bescheid."

Byron Saxton: “Und habt ihr was über Sting gelernt?"

Johnny Curtis: "ja, dass ich mich fern halte."

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Der große Titan Tron in der Halle springt an und gibt ein neues Setting preis. Wir sind weder in noch an der Halle. Es ploppen weitere Fragen auf...aber weder wissen wir, ob es eine Aufzeichnung ist, ob es vom heutigen Abend ist...und ob wir uns überhaupt in Spanien befinden. Die Antworten darauf sind auch nicht wirkich relevant! Es ist schon Abends...ein recht verlassenes Gelände, auf dem eine abgewracktes Farbikgelände steht, welches definitiv schon bessere Tage gesehen hat. Vermutlich hat sich die Industrie hier schon längst zurückgezogen. Trotzdem sorgen einige Laternen für eine Beleuchtung. Im unteren Stock schimmert hinter drei Fenstern ebenfalls Licht. Wer ist denn in dieser Umgebung zugange? Da sind Geräusche zu vernehmen...erst aus der Entfernung, dann immer näher kommend! Es ist ein tiefes Brummen und Gluckern...Motorengeräusche! Zwei Lichtkegel kämpfen sich durch das Halbdunkel...gefolgt von zwei schweren Maschinen der Marke Harley Davidson! Langsam rollen die Motorräder aus und kommen ca. 3 Meter vom Eingang der Halle zum Stehen. Nach einem schnellen Cut sehen wir eins der Räder aus der Nahaufnahme. Ein schwarzer Stiefel stampft auf den Boden. Langsam fährt die Kamera nach oben...schwarze Lederhose...dann eine unverkennbare Kutte...lange Haare, Kinnbärtchen, Bandana auf dem Kopf...Damian Priest! Der Rocker sieht nach hinten zu seinem Begleiter...der bullige Kerl mit dem weißen Rauschebart und der verspiegelten Sonnenbrille auf der Nase. Mit einem Kopfnicken deutet Damian Wood an, dass er ihm folgen soll. Beide steigen ab und marschieren auf den Eingang zu...kurz davor hält Priest inne...

Damian Priest: Und in der Bruchbude ist er gerade?

Wood: Jup!

Damian Priest: Also gut...dann lass uns da mal anklopfen!

Nickend läuft Wood an seinem Boss vorbei...und haut die Türe mit Schmackes auf. Anständig, wie Wood dann aber auch wieder ist, macht er einen Schritt zurück und lässt Priest eintreten...

Damian Priest: Guten Abend...wir haben zu reden!

Wir haben zu reden - keine besonders nette Begrüßung, wenn man es genau nimmt! Die Kamera fährt herum und man blickt in das verwunderte Gesicht von Dario Cueto, der mahnend einen Finger hebt, während er am Telefon zu sein scheint. Das Smartphone an sein Ohr gepresst, verlangt er offensichtlich von Priest, dass er sich eine Sekunde geduldet - Geschäfte machen, so viel Zeit muss eben sein. In aller Ruhe beendet er sein Gespräch, was er komplett auf Spanisch führt. Und derjenige, der in der High School das ein oder andere Mal die Spanischklasse besucht hat, konnte trotz des schnellen Wortflusses das ein oder andere verstehen - Geld, Übergabe, Deadline und noch mehr Geld. Darüber scheint der Latino zu sprechen, der eine Hand in die Hüfte gestemmt hat und nach einer Verabschiedung das Smartphone in die Innentasche seines Anzuges steckt. Dann wandert sein Blick zu seinen Besuchern. Damian Priest - irgendwie scheint Dario das Gefühl zu haben, dass Unheil naht. Cueto weiß nicht, wie richtig er damit tatsächlich liegt.

Dario Cueto
"... Damian! Eine Freude, dich zu sehen, mein Freund!"


Man könnte fast meinen, dass das nichts weiter als gelogen ist. Er scheint sein Unbehagen nur schwer verstecken zu können, während er seinem Geschäftspartner seine rechte Hand zur Begrüßung entgegenstreckt. Mit einem gespielten, selbstsicheren Grinsen, blickt er Damian direkt ins Gesicht. Er scheint sich selbst eine ganz bestimmte Frage zu stellen.

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Dario Cueto
"Woher weißt du, wo ich mich rumtreibe?"


Man könnte vielleicht meinen, dass er zu aller erst Catrina - also seine Cousine - meinen würde, aber sein sechster Sinn lässt sofort den Namen "Alexa Bliss" in seinem Kopf aufleuchten. Er wird aber einen Teufel tun und die Blondine direkt ansprechen. Schließlich hatten er und die ehemalige Championesse sich nicht unbedingt besonder gut gegenseitig in der letzten Zeit behandelt.

Damian Priest: Du kennst mich! Ich habe meine Kontakte!

...entgegnet der Lost Son mit einem recht kühlen Lächeln auf den Lippen. Woher er, oder besser gesagt Wood, den Aufenthaltsort kennt, verschweigt der Hüne. Soll Dario da ruhig im Dunkeln tappen und sich der Tatsache bewusst sein, dass Damian ihn überall finden kann. Dennoch geht Priest auf den Handschlag ein und erwidert diesen...wenn auch mit einem sehr festen Händedruck. Trotz der Tatsache, dass er auf Dario gerade nicht so gut zu sprechen ist, hält Priest immer noch große Stücke auf die geschäftliche Beziehung. Vielleicht reichen ja ein paar eindringliche Worte, um die Wogen zu glätten und seinen eigenen Standpunkt klar zu machen...zur Not würde Wood diese mit ein paar Handgriffen unterstreichen. Der bärtige und bullige Mann verschränkt die kräftigen Arme auf dem voluminösen Brustkorb und hält sich ein wenig im Hintergrund zurück.

Damian Priest: Es gibt da leider ein Problem zwischen den Beiden...und das heißt Alexa Bliss!

Wollte der Lost Son die Angelegenheit bisher eher hinter dem Rücken von Dario klären - deshalb suchte er ja schon Catrina auf - so kommt er hier auf den Punkt. Grund dafür ist eine Begegnung zwischen Cueto und Bliss, von der Damian Wind bekommen hat...und alles andere als erfreut darüber ist, dass die Blondine etwas grob angepackt wurde.

Damian Priest: Du hast mitbekommen, dass ich sie auf einen kleinen Ausflug mitgenommen habe...ich habe mitbekommen, dass du nicht gerade nett zu ihr warst. Das ist...schlecht! Sehr schlecht! Du musst wissen...Alexa steht unter dem Schutz der Lost Sons...unter MEINEM Schutz! Und du kennst mich, Amigo! Du weißt was ich tue, wenn Menschen bedroht werden, die unter meinem Schutz stehen...

Man sieht dem Biker an, wie sich die Mimik bei jedem Wort mehr verfinstert. Alexa ist eben kein "Spielzeug" für ihn und kein nettes Anhängsel, mit dem man sich ein paar Mal zeigen kann. Die Goddess hat es dem Hünen angetan...und obwohl er sie noch kaum kennt, ist er bereit in die Presche zu springen und sogar eine langjährige geschäftliche Partnerschaft aufs Spiel zu setzen. Leise brummend umrundet Damien Dario einmal und schaut ihn dabei unentwegt an. Seine rechte Hand streift über eine der Hosentaschen, in der die Umrisse eines eingeklappten Buttefly Messers spürt. Zwar sieht Priest noch keine Notwendigkeit es zu benutzen...aber es ist immer gut zu wissen, dass es schnell griffbereit ist.

Damian Priest: Ich schätze unsere Partnerschaft und würde sie ungern beenden müssen. Darum frage ich dich...was machen wir jetzt um das zu lösen?

Dario Cueto
"Alexa?"


Nervös blickt Dario zu Wood, der sich wie ein Gorilla aufgebaut hat und damit bedrohlicher wirkt als Cueto es in Erinnerung hat. Der Latino scheint gewusst zu haben, dass dieses Gespräch irgendwann nicht mehr vermeidbar hätte sein können. Schließlich hat auch er ziemlich deutlich mitbekommen wie sehr sich Alexa zu Priest hingezogen fühlt - und das verärgert ihn natürlich. Verständlicher Weise möchte er ungern sein hübsches Anhängsel loswerden mit dem er auf jeden Fall bei seinen bisherigen Geschäftspartnern punkten konnte. Damian dabei offensichtlich mit eingeschlossen. Problematisch ist diese Sache lediglich in der Hinsicht, dass es für andere so aussehen könnte als würde Dario vor Priest kuschen und einfach so Bliss freigeben, weil er sich vor dem Latino fürchtet. Wahrscheinlich hat er deswegen noch nicht kleinbei gegeben. Außerdem findet auch er Alexa schön anzusehen und würde sie sicherlich gern selbst behalten. Fast so als wäre die Blondine ein Objekt, was rumgereicht werden kann wie eine Trophäe.

Dario Cueto
"Alexa! Eine wunderschöne Frau. Ich kann verstehen, dass du einen Narren an ihr gefressen hast. Manchmal vielleicht ein bisschen zu herrisch, aber auch damit kann man klar kommen, wenn man die richtigen Dinge tut und sagt ..."


Nachdem der Latino sie ein bisschen grober angepackt hatte, hatte er ihr unendlich viel Schmuck und teure Kleidung geschickt. Das hatte Bliss auch deutlich gezeigt, indem sie alles trug, was er ihr geschickt hatte. Eigentlich würde sich Dario wohl nicht dazu bringen lassen, für eine Frau irgendein Entschuldigungsgeschenk zu kaufen, aber Alexa hat den Schutz von Priest und seinen Jungs und mit diesen möchte er es sich besser nicht verscherzen. Deshalb hat er ihr all diese Geschenke gekauft, damit sie nicht weiter wütend auf ihn ist.

Dario Cueto
"Hat ihr die Spritztour gefallen?"


Damian Priest: Oh...sie war begeistert...wirklich! Du hast Recht...eine wunderschöne Frau! Weißt du, was die Lost Sons mit wunderschönen Frauen machen? Wood, sag es ihm!

Wood: Gut behandeln!

Wow...da redet der Typ für seine Verhältnisse fast schon wie ein Wasserfall! Irgendwie kann man sich nicht vorstellen, dass eine Bikergang wie Priest und seine Jungs Frauen nicht auch für ihre Zwecke ausbeuten. Doch eine Alexa ist keine "Ware"...sie hat den hünenhaften Latino berührt, weswegen er sie an seiner Seite haben möchte. Durch diesen Status hat sie sich eine besondere Behandlung seitens Damian verdient...und dementsprechend kann und will er es nicht zulassen, wenn sie schlecht behandelt wird. Lächelnd marschiert er auf Dario zu und greift ihm am Kragen...kurz bevor er ihn gegen Wood drückt, der sich hinter Cueto wie eine stählerne Wand aufgebaut hat. Langsam versiegt das Lächeln auf Damians Lippen. Finster starrt er auf seinen eigentlichen Geschäftspartner.

Damian Priest: Okay...Klartext! Wenn du noch einmal...ein einziges Mal mit deinen dreckigen Fingern meine Alexa anpackst, dann werde ich jeden einzelnen davon brechen...und den Rest überlasse ich meinem lieben Bruder hinter dir.

"Meine Alexa"...so weit ist es also schon! Damian hat es wohl aufgegeben sich durch die Geschichte durchzuschlängeln, ohne dass es eines großen Aufwandes bedarf. Aber nachdem Dario Mrs Bliss zu nahe kam, sieht sich der Lost Son zu diesem offensiven Schritt genötigt. Dass es Dario nicht noch dreckiger geht liegt wohl zum einen an dessen materieller Entschuldigung gegenüber der Goddess...und mehr noch an der langjährigen Geschäftspartnerschaft. Die Priorität liegt aber klar auf Alexa...

Damian Priest: Diese Warnung ist ein freundschaftliches Geschenk...und eine Geste des Respekts gegenüber deiner Cousine. Suche dir eine andere Frau, mit der du dich schmücken kannst. Dann bleiben wir Amigos, sorgen weiterhin für sehr viel Geld...und alles ist gut! Wenn aber nicht...naja, wir haben dich einmal gefunden und werden das immer und immer wieder tun! Entendido (Verstanden) ?

Und damit zieht sich die Schlinge um den Hals des Latinos eindeutig zu. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass Damian handgreiflich werden würde - zumindest nicht so schnell, aber es scheint so als würde er seinen Standpunkt wirklich klar machen wollen. Darios Augen sind ziemlich weit geöffnet, er scheint gar nicht so richtig zu wissen, wie er nun reagieren soll. Er greift nach den Pranken seines Geschäftspartners und umklammert seine Handgelenke, damit er nicht noch weiter zudrücken kann. Dann schluckt er merklich und auch hörbar, während er Priest ganz genau zuhört. Sein Mund steht offen. Dario scheint geschockt zu sein.

Dario Cueto
"E-Entendido."


... würgt der Latino hervor, während ihm der Griff fast schon die Luft abschnürt. Cueto ist aktuell nicht in der Position, um irgendwelche Widerworte geben zu können. Tatsächlich sind die Argumente von Priest und Wood hier definitiv ganz besonders gut. Und allein kann Dario da sicherlich nichts ausrichten, als ihnen auf irgendeine Art und Weise beizupflichten. Ansonsten würde er aus dieser Situation sicherlich nicht so einfach wieder herauskommen. Die Augen hat er weiterhin auf Priest gerichtet, während er mit dem Rücken an Wood gepresst wird.

Damian Priest: Sehr gut...ich wusste doch, dass du ein intelligenter Mensch bist...Amigo!

Mehr ist wirklich nicht notwendig...für den Augenblick zumindest nicht. Damian glaubt, dass die Fronten geklärt sind...und Dario in Zukunft lieber einen Bogen um Alexa herum macht. Freie Fahrt also für den Lost Son. Gut möglich, dass Cueto dennoch erst einmal keine Geschäfte mehr mit ihm machen wird. Aber spätestens wenn der große Reibach wieder winkt, dürfte diese kleine Auseinandersetzung vergessen sind. Lächelnd klopft Priest dem Latino recht fest auf die Schulter. Mit einer Kopfbewegung deutet er Wood an, dass sie hier fertig sind. Der Hüne brummt kurz auf und geht einen Schritt zurück, so dass Dario wieder mehr Platz hat.

Damian Priest: Dann noch gutes Gelingen bei den Geschäften. Man sieht sich!

Was Dario eigentlich hier treibt juckt den Biker nicht...so lange es Priest nicht betrifft kann er hier tun und lassen was er möchte. Die Biker ziehen sich dann langsam zurück und verschwinden durch die Türe, durch die sie gekommen sind. Die Kamera zeigt nochmal kurz Dario Cueto, bevor das Bild komplett gecuttet wird.

Byron Saxton: "Ich glaube damit hat Dario nicht gerechnet. Mal sehen ob er Alexa nun wirklich in Ruhe lässt."

Noelle Foley: "Das könnte auch ein Nachspiel für Damian Priest haben. Ich bin mir nicht sicher, ob das Catrina so gefallen wird, dass er ihren Cousin klar bedroht hat."

Johnny Curtis: "Wenn ich das früher gewusst hätte, wie leicht man Alexa für sich beanspruchen kann..."

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JoJo: "Sasha! Sasha! Warte mal kurz! Willst du noch etwas zu deinen Worten im Ring sagen? Warte mal! Ein kurzes Statement zu deinen Aussagen über das Office und über Adam Cole?"

Jojo Offerman hechtet atemlos hinter einer Person her, die mit großen Schritten durch den Vorhang zur Arena und nun in die Tiefen der Katakomben unterwegs ist. Alle hatten gesehen und gehört, welche Worte sie für das Office, für die Fans und vor allem für Adam Cole übrig hatte und damit hat sie wohl jedes einzelne Mitglied des c2c Universe geschockt. Schließlich schien es so als würde die Blauhaarige in den Augen der Fans langsam aber sicher wieder in der Gunst steigen. Das war nun natürlich absolut obsolet, denn sie hatte sich den Frust von der Seele geredet, hatte ihre Vorwürfe vorgetragen und damit sicherlich jeden einzelnen verärgert. Ihr kann es doch eigentlich egal sein oder nicht? Schließlich war die Zuneigung der Fans doch eh gespielt. Banks deutet ganz offensichtlich an, dass sie nichts mehr zu ihren Worten hinzuzufügen hat. Schließlich muss sie sich heute auch noch auf ihr Match gegen Candice LeRae konzentrieren. Auch wenn es bedeutungslos scheint, so ist ein Sieg ganz besonders wichtig, um ihre Aussagen von heute Abend noch einmal mit einem deutlichen Ausrufezeichen zu versehen. Sasha schafft es fast Jojo abzuschütteln, wenngleich beide Frauen auf High Heels unterwegs sind, haben sie ein ordentliches Tempo drauf. Gerade als Banks mit der Backstage-Mitarbeiterin im Schlepptau um die Ecke biegt, rennt sie fast in eine Person, die ein ganz besonders wichtiger Teil ihrer Promo gewesen ist - Adam Cole. Ihre Augen verdunkeln sich merklich und auch wenn die beiden scheinbar eine schöne Zeit miteinander verbracht haben, wirkt es nun so als wäre da nichts weiter als Hass für den anderen übrig.

Sasha Banks
"DU!"


... schnauft sie wütend und schäumt dabei förmlich. Sie tippt ihm mit den langen, blauen Nägeln auf die Brust und hinterlässt dort sicherlich eine winzige, schmerzende Stelle. Verdient hat er es aber - aus sich von Sasha auf jeden Fall. Mittlerweile lassen die beiden auch kein gutes Haar mehr aneinander. Hier ist aus einem Techtelmechtel ein erbitterter Streit entflammt. Eigentlich können sich Menschen nur so streiten, wenn sie einmal tiefe Gefühle füreinander besessen haben. Oder nicht?

Sasha Banks
"Ich hoffe, du hast mitgeschrieben gerade."


Jojo kann man indes die Erregung deutlich ansehen. Sie winkt den Kameramann heran - der soll offenbar nichts, aber auch gar nichts, von dem Streit, der sich hier anbahnt verpassen.

Adam Cole:
Ich brauch das nich‘ mehr. Ich weiß alles jetzt, du kannst mir nichts mehr vormachen. Nichts mehr!

Der Streithahn vor dem Herren tritt auf den Plan. Mit einer angekratzten Grundstimmung schhnappt die Kamera ihn ins Bild laufend auf. Die letzte Woche war für ihn ein Ground Zero. Der Panama City Playboy hat nicht nur sehr emotional agiert und sein innerstes nach außen gekehrt, gleichzeitig hat er sich in ein Gespinst aus Verschwörungen verfangen, die so sicher nicht an einem Tag gedeiht sind. Das neuerlich größte Geschwür: Chris Jericho. Und mit jenem verkehrt Sasha fast regelmäßig. Ein Fakt, der ihm zwar immer ein Dorn im Auge war, jedoch erst so richtig vor seinem geistigen Auge aufschlug, als ihm bewusste wurde, dass der einstige Freund vermeintlich mit Brandi Rhodes unter einer Decke steckt. Genau in diesem Moment rekapituliert er die Beziehung mit der Blauhaarigen. Eine Beziehung, die nicht wirklich eine Beziehung ist oder war. So viele Vorwürfe schießen ihn durch die Gedanken, doch mit der gewissen Portion Anstand enthält er sich noch, stattdessen hält sich der Ex-Champion bedeckt.

Adam Cole:
Warum sollt‘ ich dir noch zuhören? WARUM? Warum, frag ich?! DU, du bist nur’n verlängerter Arm von denen, die mich unten seh’n wollen. So ist das!

Ist das wirklich sein Ernst, was er dort erzählt? SIE wäre der verlängerte Arm von DENEN? Irgendwie scheint Adam ihrer Promo wohl nicht richtig zugehört zu haben - oder er hat ihre Worte nicht ganz verstanden. Schließlich ist er doch eigentlich derjenige, der versucht hat, ihr alles zu versauen, was sie bisher aufgebaut hatte. Er hatte ihr ja auch Zelina Vega als Partnerin vermittelt und er hatte ihr damit die Chancen auf die Women's Tag Team Championships genommen. Wieso sollte sie dann bitte mit irgendwem unter einer Decke stecken? Wahrscheinlich versucht der mehrfache World Champion damit einfach nur ein wenig von sich abzulenken. Cleverer Plan und eigentlich hätte Banks auch damit rechnen müssen, dass Adam nicht einfach zugeben würde, dass er ihr gegenüber zusammen mit Brandi Rhodes gemeinsame Sache macht und ihre Karriere zu zerstören - genaueres hatte man ja schon ihrer Promo vor einigen Minuten erfahren. Wenn man die Blicke der Blauharrigen richtig deuten kann, dann würde sie Adam in diesem Moment am aller liebsten einfach auffressen. Das, was er dort sagt, ist in ihrem Kopf so respektlos, dass sie Cole ins Gesicht springen möchte. Für eine Sekunde schweigt die Blauhaarige und scheint nach den richtigen Worten ihm gegenüber zu suchen. Dann endlich - mit einem bösen Funkeln ihrer braunen Augen - fährt Banks dann fort.

Sasha Banks
"Was erzählst du eigentlich für einen riesigen Haufen Bullshit?!"


... zischt die Blauhaarige zwischen ihren Zähnen hervor und scheint nur eine Möglichkeit zu suchen, Cole zu erwürgen, ohne dass es irgendjemand sehen kann. Keine einziges Mal scheint Sasha zu blinzeln, sondern sie hackt ihre Augen regelrecht in die des Panama City Playboys. Offensichtlich macht der eine dem jeweils anderen den gleichen Vorwurf, wenngleich die Details vielleicht anders sind. Ein zu großes Ego kann also doch irgendwie krank machen und das Ergebnis sieht man gerade in der Form von Adam Cole und Sasha Banks wie sich hier gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Kurz presst Sasha ihre Lippen aufeinander und scheint darüber nachzudenken, ob sie es riskieren würde, einen Mord vor Zeugen zu begehen.

Sasha Banks
"Du bist doch derjenige, der mir Vega untergejubelt hat, damit ich dieses Tag Team Turnier nicht gewinnen kann. Bist du jetzt eigentlich stolz auf dich, dass deine nette Freundin Brandi mich endlich aus dem Turnier kicken konnte? Hast ja genau das bekommen, was du wolltest!"


Der Panama City Playboy rollt mit den Augen. Er kann nur mit den Augen rollen. Was ist falsch mit Sasha, fragt er innerlich, und hat sie die letzten sechs Monate verschlafen?! Das würde zumindest zu einem gewissen Teil begründen, wenn sie von Cole und seiner „Freundin“ redet.

Adam Cole:
Wen willst du eigentlich ficken, hm?! Sag mir, wen?! Seitdem du da bist.. Seitdem du denkst, du könntest hier herum schleichen, seitdem.. seitdem geht es bergab! Du bist genauso schuld an allem wie Brandi, wie Jericho. Ich hätte es an deinem ersten Tag direkt mitbekommen müssen. Und jetzt, jetzt machst du sogar noch gemeinsame Sache mit Chris. Sasha, ehrlich, wie konnte ich nur so dumm sein..

Wieder rauft sich der Ex-Champion die Haare. Jede Sekunde die er in ihrer Nähe verbringt wird ihm umso klarer, dass sie, genauso wie ihr guter Freund Chris Jericho, zusammen mit der Leitung der Company arbeiteten um die Gutmütigkeit des Ex-Champions und Ex-GMs auszunutzen und ihm eine Falle zu stellen. So zumindest reimt er es sich zusammen in seinem Wahn. Getrieben von vergifteten Gedanken tritt er auf der Stelle, unkontrolliert mit seinem Blick an den kahlen Wänden hin und her huschend, ehe er sie wieder fokussiert.

Adam Cole:
Ich verstehe das große Ganze aber mittlerweile. Du wurdest beauftragt damit, meine Idee zu ruinieren. Etwas anderes kann ich mir gar nicht vorstellen. Jeder mit nur ein wenig Talent in den Fingern würde durch dieses Turnier spazieren, es sei denn sie will mich und mein Vermächtnis ficken. Chris war der Stein des Anstoßes und du bist die Kirsche auf der Sahne. Ihr alle steckt unter einer Decke. Ich weiß es. Und bald hab ich auch alle Hinweise zusamm‘. Ihr denkt ihr könntet mich irgendwie ficken. Aber nich‘ mit mir. Ganz egal, was du irgendjemanden versuchst da draußen zu erzählen. Deine Einstellung war’n Fehler. Du.. du warst’n Fehler.

*Klatsch*

Sasha Banks
"Sag' das nochmal!"


Und damit hat der Panama City Playboy das Fass offensichtlich zum Überlaufen gebracht. Sie soll der Fehler gewesen sein?! So etwas sagt man besser nicht zu einer Sasha Banks - wenn man es sich nicht mit jemanden verscherzen möchte, der nicht um den heißen Brei herumredet, sondern einfach impulsiv reagiert. Der Hass in den braunen Augen der Blauhaarigen scheint sich zu multiplizieren und bodenlos ins Unendliche zu verlaufen, während sie Adam ansieht und ihm am liebsten noch eine verpassen würde - und noch eine - und noch eine - und noch eine. Eben so lang bis er zugibt, dass das alles nur ein Theater und sie eigentlich das Opfer ist. Kurz schüttelt Sasha ihre Hand aus, denn die Ohrfeige, die sie Cole gerade gegeben hat, war so heftig, dass ihr davon sogar ein bisschen die Fingerspitzen schmerzen. Intensiv versucht sie dafür zu sorgen, dass wieder Blut in eben diese läuft. Man sagt zu Sasha nicht einfach, dass sie ein Fehler war ohne dass man eine derartige Reaktion von ihr dann provoziert. Die Hand hat sie noch nicht wieder ganz nach unten genommen. Offensichtlich geht sie davon aus, dass Adam gleich noch einmal etwas dummes sagen wird.

Sasha Banks
"Du kannst glücklich darüber sein, dass jemand wie ich jemanden wie dir überhaupt nur einen Hauch ihrer Zeit geschenkt hat."


Die Situation zwischen den beiden scheint durchaus verfahren zu sein. Der vorherige Einklang zwischen ihnen ist offensichtlich verflogen und so gut und homogen wie sie zusammen agiert haben als die jeweils beiden noch nicht gedacht haben, dass der andere ihnen etwas schlechtes möchte - das alles ist nun obsolet. Es ist durchaus bezeichnend für die Egos der beiden, dass sie gleichzeitig denken, sie würden hier eine Verschwörung gegen sich selbst wittern. Sasha kauft ihm das alles aber nicht ab - und vor allem die Sache mit Jericho ist nichts weiter als ausgedacht. Schließlich würde Chris niemals seine Finger an jemanden wie Adam schmutzig machen. Vielleicht denkt Cole, dass es clever wäre, wenn er Banks noch den letzten Freund in dieser Promotion nimmt, aber die Blauhaarige denkt, seine Machenschaften eindeutig zu erkennen.

Sasha Banks
"Wooooow! Grandios, Adam! Grandios!"


Sarkastisch klatscht die ehemalige Women's Championesse langsam und zermürbend in die Hände. Es ist offensichtlich, dass sie nichts davon ernst meint.

Sasha Banks
"Was für ein Schauspiel. Hast du das mit Brandi und Shane vorher geprobt oder ist das dir einfach so eingefallen?"


Adam Cole:
Ok.. Ok.. warte..

Raunt es ihn über die Lippen. Die Augenlider werden immer stärker zusammengepresst, als er sich der wohl jetzt eindeutigen, vergangenen Liebschaft nähert. Und zwar nicht nur so weit, dass er sie deutlicher verstehen würde, sondern soweit, dass er sie gleich auch innig küssen könnte. Doch stattdessen schiebt der einstige Champion den Kopf über ihre Schulter, nicht etwa um einen Blick darauf zu erhaschen, was ihn einst um den Verstand brachte, viel mehr ist er auf der Suche nach der Verkabelung, die sie mitführen muss.

Adam Cole:
Hörst du dir eigentlich selber zu, und merkst wie verrückt das klingt? Wie krank kann man getrieben sein, mich vernichten zu wollen, und so etwas zu glauben?! ... Und jetzt sag mir wo das scheiß Mikrofon ist, oder die Kamera. Ich will’s deinen Freunden direkt ins Gesicht sagen, wie sehr sie mich anwidern..!

Und so zerrt er die erste Womens Championesse überhaupt an sich heran, so dass tatsächlich der Eindruck einer innigen Liebschaft entstehen kann. Was aber wirklich von statten geht ist eine Leibesvisitation von dem Mann, der sich in Widersprüchen verliert und nicht merkt, dass er seine eigenen Vorwürfe gegenüber Sasha auch auf sich projizieren könnte. Nachdrücklich zerrt er an ihrem Top und arbeitet sich so langsam an ihrem Körper ab.

Sasha Banks
"Was?! What the f ..."


... prustet die Blauhaarige heraus, während sie gar nicht so richtig weiß wie sie auf die Annäherungsversuche des Panama City Playboy richtig reagieren soll. Wahrscheinlich schafft er es auch deshalb sie abzutasten, ohne das eine Reaktion von Banks folgt. Erst einige Sekunden später schafft Sasha zu realisieren, was da tatsächlich gerade passiert. Wütend und mit noch mehr Hass im Gesicht stößt Banks Adam weg - und das sogar mit ordentlich Schwung. Dann schlägt sie wütend mit beiden Händen auf die Brust des ehemaligen World Champions ein und scheint damit noch einmal unterstreichen zu wollen, dass er hier einen sehr großen Fehler begangen hat. Gerade als die Rangelei ein Ende genommen hat, macht Sasha noch einen Schritt nach hinten und hält die Hände abwehrend vor sich, um einen weiteren Angriff von Adam Cole wohlmöglich verhindern zu können. Ihr Schrei klingt fast schon schrill.

Sasha Banks
"Fass' mich noch einmal an und du wirst dir wünschen, dass du niemals geboren worden wärest!"


Nach einem bösen Blitzen, macht die Blauhaarige auf ihrem Absatz kehrt und verschwindet hinter der nächsten Ecke.

Byron Saxton: "Oho, das ist ja nicht einmal mehr Trouble in Paradise bei den beiden, sondern sie scheinen sich wirklich, wirklich zu hassen. Oder was denkt ihr?"

Noelle Foley: "Die Egos der beiden stehen ihnen offensichtlich im Weg!"

Johnny Curtis: "Ich würde auch gern mal Sasha einer Leibesvisitation unterziehen."

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Sasha Banks vs. Candice LeRae

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Writer: ???

Die Halle erstrahlt in einem hellen, gemütlichen Licht, während Boxen und der riesige Bildschirm oberhalb der Entrance Stage gleichzeitig anspringen...



Die ersten, eingeblendeten Buchstaben verraten sofort, welche Frau sich nun die Ehre geben wird: Candice LeRae. Die Menschen in der Halle springen auf und freuen sich...immerhin ist der tough cupcake äußerst beliebt. Mit einem strahlenden Lächeln und bester Laune spurtet Mrs Wrestling auf die Stage. Sie verliert nicht lange Zeit und trabt los...

Melissa Santos: Making her way to the ring... from Riverside, California... CANDICE LERAE!

Auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz versucht sie mit sovielen Fans abzuklatschen, wie nur möglich. Motiviert springt sie am Ring direkt auf das Apron, sieht sich nochmal kurz in der Halle um und entert den Squared Circle. Dort hüpft LeRae auf ein Turnbuckle und reißt jauchzend beide Hände in die Höhe. Ihr Grinsen scheint noch breiter zu werden. Schwungvoll springt sie wieder auf die Matte. Ihre Theme verstummt und Candice ist bereit für das Match.

'Cause I gon' gon' pushed 'em all out the way
Yes, yes, y'all, so fresh, y'all
Snoop Dogg with Sasha Banks, we the best, y'all
Make way for the new, what it do




Der Remix ihres originalen Themesongs offenbart in diesem Moment schon die völlig neue Einstellung von Sasha Banks. Und während ihr Cousin Snoop Dogg beginnt zu rappen, betritt sie die Bühne. Die Sonnenbrille trägt sie lässig auf der Nase und die Light Show unterstützt ihren Auftritt noch einmal dementsprechend. Zu dem rhythmischen Bass bewegt sie ihre Hüften, während sie ihre Ringe in die Kamera zeigt, die ganz eindeutig bestätigen - "Legit Boss". Dann nimm Banks die Brille ab und wirft sie achtlos zur Seite weg, um nach einem überheblichen Blick über die Menge, ihren Weg auf der Rampe fortzusetzen. Dabei schwallen ihr einige Buhrufe entgegen, die dem Legit Boss offensichtlich beweisen sollen, dass sie hier auf diese Art und Weise nicht mehr willkommen ist.

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Und wie die Leute buhen! Von der c2c Legende Sasha Banks scheint nichts mehr übrig zu sein - eher wirkt die Stimmung so als hätte das Universe vor, die Afroamerikanerin aus der Halle zu buhen. Sasha hingegen stört sich nicht daran, sondern setzt ihren Weg fort - stolziert sogar und während sie stilecht den Zuschauern, die an der Rampe stehen, ihre Ringe zeigt, ist es Melissa Santos, die Banks ankündigt, während sie schon fast vor dem Ring steht.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen! Please welcome from Boston, Massachusetts ... she ist THE BLUE PRINT ... SASHAAAAAAAA BANKSSSSSSS!!!"

Während Melissa ihre Worte und dann den Namen der ehemaligen Championesse ausspricht, scheinen die Buhrufe noch einmal entsprechend anzuschwellen. Banks hingegen lässt das links liegen und passiert die Frontseite des Seilgevierts, ehe sie auf den Apron klettert und sich am oberen Ringseil fest hält. Dann sind wieder die Ringe zu sehen und Sasha beugt sich nach vorn, um noch einmal sicher zu gehen, dass alle verstanden haben, dass sie der Legit Boss ist.

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Nachdem sie ihren Blick noch einmal über die Massen hat schweifen lassen, steigt sie zwischen dem mittleren und untersten Ringseil durch, um sich dann in die Mitte zu stellen und abermals ihren Hüftschwung, sowie ihre charakteristischen Handbewegungen zu zeigen. Dann entledigt sich die Afroamerikanerin ihrer Jacke und ihres Schmuckes. The Boss is here!

- Sasha Banks def. Candice LeRae via Pinfall after the Bankrupt (15:32min) -

Here is your winner by pinfall: SAASSHHAAAA BAAAANNKKSSS!

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Noelle Foley: "Am Ende ein recht deutlicher Sieg für Sasha, die ihre Titelansprüche mit einer beeindruckenden Leistung untermauert."

Byron Saxton: "Na ja, so deutlich war das nicht, würde ich sagen, denn Candice hat sehr gut mitgehalten, konnte einige gute Aktionen zeigen und hatte ihre Gegnerin einige Male auch kurz vor der Niederlage."

Johnny Curtis: "Einige Male? Okay, lassen wir das, denn am Ende ist nur wichtig, dass der Boss bereit für höhre Aufgaben ist und Konami sollte aufpassen."

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Der Titan Tron in der Halle springt ein, da nun ein Einspieler folgt. Für die Zuschauer daheim wird das Video auf den kompletten Bildschirm geschaltet. Wir sehen eine Küche vor uns…recht geräumig und durch die großen Fenster sehr einladend. Ein leichtes Blubbern ist zu hören, was am Topf auf dem Herd liegt. Jemand bereitet gerade Essen zu…und diesen Jemand sehen wir nach einem Kameraschwenk am Küchentisch sitzen. Sichtlich geknickt stützt die blonde Frau ihren rechten Ellenbogen auf der Tischplatte ab, so dass sie das Kinn in der Handfläche ablegen kann. Durch den grauen Hoodie, die blaue Jeans und die Brille auf der Nase macht sie einen recht „normalen“ Eindruck, weswegen man sich zunächst fragt, was das in einer Wrestling Show zu suchen hat. Auf dem zweiten Blick jedoch erkennt man sie…Allie! Das Bunny ist daheim und kocht das Essen für ihre Stieftochter und ihre Schwiegermutter, die sich gerade im Kinderzimmer um das kleine Baby Kenny kümmern. Einer fehlt…der Mann, Neville! Dank einer, in Allies Augen, absolut widerlichen Aktion von Brandi Rhodes ist der Vertrag des Engländers in die Hände der 5-Point Gang gelandet. Nun ist er gezwungen ständig im Circle anzutreten. Nachvollziehbar, dass sich das Bunny sehr große Sorgen macht. Natürlich traut sie ihrem Mann zu, dass er sich wehren kann…durch seine Vergangenheit ist er dementsprechend auf solche Lokalitäten wir den Circle vorbereitet. Trotzdem weiß man nie was kommt…vor allem dürfte die Gang mit großer Freude Neville das Leben zur Hölle machen. Allie überlegt seit dem Special, was sie tun kann um ihn zu befreien. Aber sie musste nach Hause zurück, wegen der Kinder. Es tut verdammt weh zu wissen, dass ihr Liebste sich alleine rumschlagen muss. Nächsten Monat kehrt die c2c von ihrer Welttour zurück…dann ist auch ein Kenny Omega wieder in der Nähe. Auch wenn der Cleaner seit dem Eastcoast Title Gewinn ein klein wenig abgehoben wirkt, so ist er immer noch der beste Freund Nevilles…und auch ein enger Vertrauter Allies. Sie hofft sehr darauf, auf seine Hilfe zählen zu können. Aber bis dahin…

*Ding Dong*

Allie schreckt aus ihren Gedanken hoch. Da ist jemand an der Türe! Ein wenig lustlos hievt sich die Kanadierin aus ihrer sitzenden Position auf und stapft über den Flur zur Eingangstüre und öffnet diese. Ein freundlich lächelnder UPS Mann in seiner braunen Uniform nickt ihr zu…

UPS Mann: Ah, guten Tag…Mrs Laura Slattery?

Allie blinzelt etwas irritiert auf…ja, es ist immer noch ungewöhnlich ihren bürgerlichen Namen nach der Hochzeit zu hören. Schließlich nickt sie dem Postboten schnell zu, bevor dieser an ihrem geistigen Zustand zweifelt.

Allie: J-Ja…die bin ich!

UPS Mann: Ich habe hier ein Paket für sie.

Der Mann drückt der Blondine ein kleines, braunes Päckchen in die Hand. Allie unterschreibt noch auf dem Gerät, das der Paketbote ihr entgegenhält, verabschiedet diesen und schließt die Türe hinter sich. Auf ihrem Weg zurück in die Küche überprüft sie rechteckige Objekt. Sie hat doch gar nichts bestellt…und erwartet sonst auch nichts von einer anderen Person. Für Neville oder ihre Schwiegermutter kann es nicht sein…schließlich steht ihr Name darauf. Aber kein Absender…was in Allie nicht unbedingt ein gutes Gefühl auslöst. Trotzdem ist eine gewisse Neugierde vorhanden. Am Küchentisch angekommen stellt sie das Päckchen ab und holt ein schärferes Messer aus einer der Schubladen. Mit zwei geschickten Handgriffen löst sie das Klebeband an den richtigen Stellen. Knackend lassen sich die Flügel öffnen, so dass der Inhalt sichtbar ist. Mit kritischem Blick greift sie in das Paket und holt ein paar Fotos hervor. Es dauert einen Moment, bis sie begreift, was sie darauf sieht…es sind Aufnahmen verschiedener Art. Langsam legt Allie die Bilder nebeneinander aus, so dass auch der Zuschauer einen besseren Blick hat. Man sieht Allie selbst…mal vor einem Supermarkt, dann wie sie mit einer geschulterten Sporttasche ein Fitnessstudio verlässt…oder wie sie mit zwei anderen Frauen an einem kleinen Tisch unter einem aufgespannten Sonnenschirm sitzt. Interessant dabei…Allie hat hauptsächlich braune Haare. Ein Bild hält sie sogar nah an ihr Gesicht, um sich auch ganz sicher zu sein…

Allie: Was zum…Teufel?

Die Bilder müssen ein paar Jahre alt sein…immerhin ist sie schon seit einiger Zeit blond. Warum kommen diese gerade jetzt? Und wer steckt dahinter? Ein Fan aus ihrer Zeit, als sie noch regelmäßig in den Ring gestiegen ist? Allie begreift das nicht…aber sie merkt, wie sich ihre Kehle langsam zuschnürt. Das macht ihr auf jeden Fall Angst! Soll sie ihrer Schwiegermutter gleich Bescheid geben? Vielleicht keine gute Idee…diese macht sich wegen ihrem Sohn bestimmt schon genug Gedanken. Und Allie muss das zunächst für sich selbst einordnen. Mit der geschockten Allie, die weiterhin auf die Fotos starrt, endet schließlich dieser Einspieler. Fade off.

Noelle Foley: "Was...war das denn? Hat da wer Allie irgendwelche Stalking Fotos geschickt?"

Byron Saxton: "Es sieht irgendwie so aus. Hoffentlich hat sich da jemand nur einen schlechten Scherz erlaubt."

Johnny Curtis: "Vielleicht ist es ja auch nur ein heimlicher Verehrer? Ich meine...sie hat auf jeden Fall etwas Besseres verdient."

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Zack! – und ab geht’s in den Lockerroom der Oblivion-Schwestern. Die jungen Frauen sind bereits für ihr großes Match heute umgezogen, zumindest gilt dies für Circe und Rosemary, denn Shotzi ist derzeit nicht zugegen. Circe – und anhand des Ringoutfits können wir einwandfrei erkennen, dass es sich nicht um Liv Morgan handelt – sitzt auf dem weißen Sofa, wohingegen Rosie wie selbstverständlich hoch oben auf dem schwarzen Kleiderschrank sitzt, die Beine baumeln lässt und offenbar gerade dabei ist, Circe in ihr Tagebuch zu zeichnen. Warum sie sich dazu in diese erhöhte Position begeben musste, weiß wohl nur sie selbst.

Rosemary: Du darfst nicht immer deinen Kopf bewegen, sonst wird es nichts!

Schimpft Rosie, während sie ihren Bleistift akribisch über das Papier zieht und hin und wieder zu Circe hinunterschaut.

Rosemary: Ist ein wichtiger Tag heute, deshalb ist es ein wichtiges Bild!

Ja, völlig klar! Rosies Gemecker kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Locker der Schwesternschaft eine weitaus gelöstere Stimmung herrscht als noch vor einigen Wochen. Schon bei ihrem Spaziergang durch Rom waren Circe und Rosie sehr gut miteinander ausgekommen und scheinbar hat sich daran nichts geändert. Ob dies auch für die Dritte im Bunde gilt, werden wir wohl sehen, sobald Blackheart eintrifft.

Rosemary: Geht heute um die neuen Glitzerdinger. Wird eine schwierige Sache, das. Konami und Maki sind stark, oh ja. Aber wir gewinnen trotzdem, ganz sicher!

Zuversichtlich nickt Rosie Bleistift-Circe zu, während sie deren Frisur verfeinert.

Circe:
"Wie? Was?

Die Queen of Puppets, die offenbar tief in Gedanken verloren war, blickt zu der auf dem Schrank sitzenden Rosemary und bewegt so natürlich ihren Kopf, was ihr jedoch ausdrücklich verboten wurde. Dies hatte die Blondine nur nicht wirklich mitbekommen, denn schwirrt in ihrem Kopf zur Zeit nur das heutige Match herum und schlägt dabei Töpfe aneinander. So fühlt es sich zumindest an, da Circe gar nicht an etwas anderes denken kann und mit einem leisen Seufzen schüttelt sie den Kopf, was schon wieder gegen die Anweisung ihrer Freundin verstößt.

Circe:
"Ja.. klar, wir werden gewinnen. Wir müssen gewinnen, denn wir sind die dominanteste Kraft hier und heute ist die Gelegenheit, dies auch symbolisch zu untermauern, indem wir uns zu den ersten Women´s Tag Team Champions krönen. Außerdem wäre es auch unser erster Titel, was sie sicherlich sehr freuen würde."

Mit uns ist nicht die Gruppierung Oblivion gemeint, da es für das im Turnier teilnehmende Team zwar zutreffen würde, doch darf man nicht vergessen, dass Rosemary sich bereits Women´s Champion nennen konnte. Nein, hier ist die eigene Gruppierung von der Puppenkönigin und der Jersey Rose gemeint, die dies trotz einiger Chancen in der Vergangenheit bisher nicht erreichen konnten. Bis heute zumindest, wenn es nach der Blondine geht, die sehr entschlossen zu sein scheint, diesen Umstand zu ändern und fast schon grimmig sieht sie den Death Dealer an.

Circe:
"Um Konami und Maki mache ich mir keine Sorgen, denn sind Beide gesättigt und außerdem haben wir sie schon einmal besiegt. Ich sehe keinen Grund, warum wir das heute nicht wieder schaffen sollten und wenn wir das gemacht haben, gehen wir aber auf jeden Fall feiern. Oder?"

Vorsichtig optimistisch blickt die junge Frau aus Jersey zu Rosie, die das hoffentlich ebenso optimistisch sieht und noch wichtiger: später noch Lust zum Feiern hat.

In der Tat scheint sich Rosie ebenfalls schon aufs Feiern eingestellt zu haben, denn sie strampelt bei Circes Worten ausgelassen mit den Füßen.

Rosemary: Ohhh ja, fein, fein, fein! Wir trinken zwölf große bunte Gläser mit Schirmchen, ganz bestimmt!

Nun, wir wissen nicht genau, wie viel Alkohol Rosemary inzwischen verpacken kann, aber zwölf Cocktails sind auf jeden Fall zu viel. Bevor Circe ihre Schwester aber auf eine kleinere Zahl runterhandeln kann, öffnet sich allerdings die Tür des Lockers und Shotzi Blackheart tritt ein. Auch sie trägt bereits ihr schwarzes Inring-Outfit und als sie die Tür hinter sich schließt, trägt sie ein kampfbereites Lächeln auf dem Gesicht.

- Shotzi Blackheart -
„So, Mädels! Ich hoffe, ihr seid bereit, den jetzt geht’s um die Wurst! Tag Team Championship Match und dann auch noch gegen Konami und Maki, das wird kein Picknick.“

Lächelnd schaut sie zu Rosie auf den Schrank.

- Shotzi Blackheart -
„Du hältst den Moment schon mal für die Geschichtsbücher fest, hm?“

Eifrig nickt Rosie und verfeinert noch einmal Circes Nase. Shotzi schaut ihr eine Weile lang dabei zu, während ihre Hand auf Circes Schulter liegt. Dann lässt sie sich auf dem Sessel gegenüber ihrer blonden Schwester nieder, legt lässig die Beine übereinander und schaut zunächst Circe und dann Rosie einen Moment lang nachdenklich an.

- Shotzi Blackheart -
„Wisst ihr, ich hab mir was überlegt. Wir sind die Macht in der Women’s Division, nicht wahr? Aber wirklich untermauern konnten wir das schon länger nicht mehr. In der Women’s Battle Royal ging das große Gold an uns vorbei und auch davor haben wir seit Rosies Niederlage gegen Baker – “

An dieser Stelle kommt vom Schrank her ein wütendes Pfft!

- Shotzi Blackheart -
„ – kein Edelmetall mehr gesehen. Heute krönen wir uns zu den ersten C2C Women’s Champions, aber was, wenn wir da nicht Halt machen würden?“

Sie wirft ihren Schwestern einen verschmitzten Blick zu.

- Shotzi Blackheart -
„Was, wenn wir Konami auch gleich noch um ihre Women’s World Championship erleichtern? Ich sage, wir haben lange genug aus den Schatten zugesehen, wie andere um das Gold kämpfen; jetzt ist es verdammt nochmal an der Zeit, dass wir der Division zeigen, wer hier eigentlich das Sagen hat!“

Circe grinst breit, als Shotzi den Raum betritt und so das Trio endlich vervollständigt. Okay, eigentlich Quartett, wenn man Liv mit einbezieht, aber die Jersey Rose verhält sich seit einiger Zeit ziemlich ruhig und doch hat die Puppenkönigin das Gefühl, als würde sich auch Liv freuen, die Grünhaarige zu sehen. Zumindest rührt es wohl eher von Morgans Emotionalität her, dass Circe sofort ihre Hand auf die Hand ihrer Schwester legt, als diese ihre Schulter berührt. Dann löst sie sich jedoch von Shotzi, um diese besser sehen zu können, während sie ihre Pläne offenbart und das ist natürlich schon eher etwas für die Blondine. Dominanz, Macht,.. Gold - drei Dinge, die die selbsternannte Königin natürlich sehr gerne hat und so nickt sie auch eifrig, nachdem Blackheart ihre Ansprache beendet hat.

Circe:
"Oh ja, das wird dringend Zeit, denn momentan wird ein völlig verzerrtes Bild gezeigt mit Konami und Maki als Titelträgerin. Man könnte ja fast meinen, sie wären die Spitze der Nahrungskette und dabei liegt ihr Erfolg nur daran, dass wir bisher noch nicht besonders hungrig waren, oder?!"

Wieder nickt Circe, wenn dieses Mal auch, um ihre eigenen Worte zu untermauern und aufgeregt sieht sie erst Shotzi an, bevor sie auch Rosemary einen Blick zuwirft, bevor sie im Raum umherzugehen beginnt. Sie hat in diesem Moment komplett vergessen, dass sie gezeichnet wird und daher eigentlich still halten sollte, denn der Gedanke an die beiden Japanerin scheint sie ziemlich in Rage zu bringen. Obwohl, nein, es ist keine wirkliche Wut auf die beiden Frauen, sondern eher über den Umstand, dass Oblivion deren Level bisher nicht erreicht haben - zumindest nicht zählbar.

Circe:
"Will ja nicht sagen, dass die Beiden es nicht verdient hätten, denn jeder, der dort oben steht, hat es auch verdient. Ich sage nur, dass wir es mehr verdient hätten, nach allem was wir schon durchmachen mussten und noch immer durchmachen,.. oder nicht?! Wir haben so viele Schlachten geschlagen, von denen wir tiefe Narben davongetragen haben und haben uns mit anderen Dingen beschäftigt, als dieser lästigen Titeljagd."

Na ja, stimmt nicht so ganz, denn mal abgesehen davon, dass Rosemary bereits Women´s Champion war, haben auch die restlichen Mitglieder der Schwesternschaft bereits Chancen bekommen, sich den einen oder anderen Titel zu holen. Bisher halt erfolglos, aber das soll sich ja heute Abend ändern und die Queen of Puppets scheint mehr als bereit zu sein. Inzwischen war sie nahe der Tür stehengeblieben, starrt nachdenklich ins Leere, bevor sie tief durchatmet und langsam zurück zu ihren Mädels geht. Sie mustert vor allem ihre grünhaarige Schwester aufmerksam, bevor sie nach einem leisen Kichern ebenso leise weiterspricht.

Circe:
"Du siehst aus, als hättest Du schon einen Plan, Shotzi. Kann das sein?"

Als Antwort darauf neigt Shotzi bedächtig den Kopf und lehnt sich in ihrem Sessel zurück.

- Shotzi Blackheart -
„Der springende Punkt ist, dass Konami ihrem eigenen Kodex folgt. Ich respektiere sie dafür, auch wenn ich mit diesem ganzen Kriegerkram nicht viel anfangen kann. Kommt mir alles ein wenig dick aufgetragen vor. Aber wie dem auch sei, sie wird einer Herausforderung nicht so einfach aus dem Weg gehen. Im Moment sind wir nicht die einzigen, die ihre Fühler nach dem Gold ausstrecken, du hast vielleicht bemerkt, dass Banks schon angefangen hat, Konamis Baum anzubellen.“

Der letzte Satz ist wohl allein an Circe gerichtet, denn Rosie besitzt weder ein Smartphone noch ein Twitterkonto und dürfte deshalb noch nicht mitbekommen haben, dass Sasha Banks die amtierende Championesse via Twitter ins Visier genommen hat.

- Shotzi Blackheart -
„Ich sage, wir schlagen heute noch zu, direkt nach dem Match! Ob Sieg oder Niederlage, Konami wird eine offen ausgesprochene Herausforderung nicht ablehnen, schon gar nicht, inmitten des Rings vor all den Leuten. Wenn wir zuvor die Belts gewonnen haben, umso besser, denn dann wird Konami beweisen wollen, dass sie uns schlagen kann. Bevor wir allerdings da rausgehen, sollten wir uns vielleicht entscheiden, wer von uns das große Gold nach Oblivion holt.“

Gelassen schaut sie zunächst Circe und dann Rosie an. Für Shotzi ist es nicht so wichtig, wer von ihnen dreien um den Womens World Titel antritt, solange der Titel nur an die Schwesternschaft geht.

Rosemary: Konami ist stark und kann das Glitzerding gut tragen. Aber wenn eine von uns vieren …

Hier schaut Rosie mit einem Lächeln auf Circe um zu zeigen, dass sie sowohl die Puppenkönigin, als auch Liv Morgan miteinschließt.

Rosemary: … es an sich nehmen würde, wäre das natürlich noch besser.

Während Shotzi spricht, hat sich Circe in einen Sessel fallen lassen, legt beide Beine über die Rückenlehne und liegt nun schon fast kopfüber, während sie ihrer Schwester aufmerksam zuhört. Es wäre natürlich absolut großartig, sollten sich Oblivion nachher die Titel holen und noch besser wäre es, wenn in Kürze die Women´s Championship folgen würde. Auf der anderen Seite weiß die Queen of Puppets selbstverständlich, dass die amtierende Titelträgerin sehr schwer zu schlagen ist und auch alles geben wird, um ihr Gold dieses Mal etwas länger zu halten. Trotzdem nickt die Blondine erneut zustimmend, als auch Rosemary noch einmal bestätigt, dass sich die Schwestern unbedingt mal um die Women´s Championship bemühen sollten.

Circe:
"Hmmm, jaa, ich finde Deinen Vorschlag richtig gut, liebste Shotzi und ich denke, dass Du die Herausforderung an Konami aussprechen solltest, da es schließlich Deine Idee war. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich zur Zeit eine besonders gute Women´s Championsesse abgeben würde, so dass Du das machen solltest - falls Rosie nichts dagegen hat, versteht sich."

Die Jersey Rivers Queen hebt leicht ihren Kopf und zwinkert der Demon´s Assassin mit einem breiten Grinsen zu, bevor sie sich wieder kopfüber hängen lässt. Für viele Menschen wäre diese Position wahrscheinlich mit der Zeit zu unbequem, da einem das ganze Blut in den Kopf steigt und das nicht sonderlich angenehm ist, doch sie kann so besser nachdenken. Zwar gibt es da nicht mehr, denn für Circe persönlich ist die Sache eigentlich schon entschieden und wenn es nach ihr ginge, würde Miss Blackheart um den großen Titel antreten, doch macht sich die Jerseyanerin auch noch um andere Dinge Gedanken. Hauptsächlich über ihr bevorstehenden Kampf, aber auch über Liv und ob diese sich vielleicht doch noch zu Wort melden will, doch sieht es momentan nicht danach aus.

Circe:
"Es würde auch eine Message an den Rest der Weibsen schicken, wenn wir nach dem Gewinn der Tag Team Championship auch Anspruch auf den großen Titel stellen. Wer weiß? Vielleicht nehme ich Maki auch noch die Shine Championship ab und dann sehen wir ja, wer die dominanteste Kraft beim coast2coast ist. Hab sowieso manchmal das Gefühl, dass man Oblivion gar nicht mehr so auf den Schirm hat, denn jeder spricht nur noch von Konami, Aliyah oder Sonya, ohne daran zu denken, dass wir es sind, auf deren Schulter diese Division aufgebaut wurde. Waaahhh, das macht mich wütend und es ist an der Zeit, dass wir die Menschen daran erinnern."

Zornesfalten bilden sich auf der Stirn des hübschen Jersey-Girls, ihre Augen verengen sich zu Schlitzen und sie starrt ins Leere, bevor sie sich mit einer Rückwärtsrolle aus dem Sessel zu befördern. Sie kniet nun davor, steht auf und fast schon herausfordernd blickt sie erst Rosie an, dann Schotz, während sie dabei grimmig lächelt.

Circe:
"Richtig?"

- Shotzi Blackheart -
„Sehr richtig!“

Antwortet Shotzi entschlossen und erhebt sich von ihrem Sessel. Sie geht zum Kleiderschrank hinüber, holt ihre Sporttasche hervor und nimmt sich schwarzes Tape heraus. Langsam und umsichtig beginnt sie damit, ihre rechte Hand damit zu umwickeln.

- Shotzi Blackheart -
„Wir sollten diese Division an eine ganz Menge erinnern. Allem voran daran, wer wir sind!“

Sie reißt das Tape mit den Zähnen ab und ballt die nun schwarz umhüllte Hand zur Faust. Dann, mit grimmiger Entschlossenheit auf dem Gesicht, dreht sie sich zu ihren Schwestern um.

- Shotzi Blackheart -
„Gehen wir’s an!“

Und mit diesen Bildern einer mehr als entschlossenen Schwesternschaft wird zurück zu den Kommentatoren geschaltet.

Byron Saxton: "Oblivion scheint bereit. Und das nicht nur für das heutige Match, wie mir scheint."

Noelle Foley: "Es scheint als hätten Rosie und Shotzi Circe voll aufgenommen. Und jetzt gehen die drei auf Titeljagd."

Johnny Curtis: "Ach was, so instabil wie die sind, hält diese Einigkeit nicht lang. Ich geb dem Ganzen zwei Wochen, dann bricht die erste wieder zusammen!"

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Dunkelheit erfüllt den Raum und erst jetzt sehen wir wem dieser hier gehört. Es ist der Lockerroom von Elayna Black. Ein kurzes Zischen erfüllt die Luft und die kleine Flamme eines Streichholzes wird an den Docht der Kerze geführt. Wir sehen hier aber nun zuerst einmal nicht jene Person welche wir erwartet haben, sondern Averil. Still sitzt sie da, blickt dann im Scheine der Kerze auf.

Averil
"Eckstein, Eckstein alle sollen versteckt sein. Wir wissen das du hier bist Elayna! Vor unserem Auge kannst du dich nicht verbergen, nein kannst du nicht. Und doch heute ist dein Glückstag, denn meine Herrin gibt dir die Gelegenheit sich ihr auszuschließen, ja anschließen darfst du dich! Gelobet sei dieser Tag, nicht jeder erhält das Geschenk das Louise zu ihr herabblickt und sie auserwählt an ihrer Seite kämpfen zu dürfen, nein nur wenige dürfen dies. Kleines dunkles Vögelchen, komm heraus, komm heraus und spiel mit der kleinen Averil...
"


Ein fast schon irres Kichern ist nun zu vernehmen und Averil streicht sich mit den Fingerspitzen über ihre Lippen, ja verwischt so ihren Lippenstift. Wie meist ist ihr Make-Up generell sehr verwischt und doch ihre Augen sind klar und leuchten im fahlen Licht sogar recht gefährlich. Man weiss das wo Averil ist kann Louise nicht weit entfernt sein. Wie die wahren Besitzer dieser Körper sind auch ihre Schicksale eng aneinander gebunden.

Averil erhebt sich nun und neigt den Kopf leicht zur Seite, kichert dann schrill erneut auf und hüpft leicht hopsenden Schrittes um die Kerze herum.

Averil
"Spiel mit uns, Spiel mit uns...."

Erst dann verharrt sie und ihr Blick hebt sich langsam.

Averil
"....oder müssen wir dich erst wirklich holen kommen?"

Tatsächlich geht eine kleine Seiten Tür auf die wohl zur Dusche von Elaynas Umkleide gehört das könnte man daran erkennen das im Hintergrund Bad Fliesen am Boden zusehen sind doch der wohl deutliche Hinweis ist das sie trotz das sie heute ein Match gegen Sonya Deville hat scheinbar duschen war was zu erkennen ist da ihre Haare nass sind und sie nur ein Handtuch ungebunden hat. Vielleicht um sich nochmal zu entspannen oder vorher zeit mit Reene Young verpracht hat die ja wie es scheint das kleine willige Spielzeug von Elayna ist. Die zwanzig jährige schaut Averil an und muss etwas lächeln bevor sie ein kleinen Schritt auf sie zu macht.

Elayna: Nun es hätte vielleicht Spaß gemacht wenn du mich geholt hättest doch das musst du nicht. Ich habe auch deutlich gehört was dein Anliegen ist doch hat mich dein Spiel Angebot raus geloggt.

Elayna wie man sie kennt doch bevor Averli auf Elayna antworten kann kommt noch eine dritte Person dazu.

???:
Nun bleiben wir Mal alle ganz entspannt und mach dir keine falschen Versprechungen. Meine kleine Averil hat naiver Weise vergessen, was ein Spiel für dich bedeutet. Egal, denn wie man es auch dreht und wendet in dieser Welt werde ich es sein, der über jedes Spiel wacht und die Sieger bestimmt.

Die Dame deren Stimme zu hören ist tritt dann auch in den Schein der Kerze und natürlich ist es Louise. Man konnte sich schon denken, dass sie kaum weit entfernt sein konnte, gerade auch nachdem, was sie und ihre Dienerin letzte Woche besprochen hat. Ja die Beiden kennen Elayna Black und sind wohl einer Zusammenarbeit nicht abgeneigt. Klar will Elayna sie vielleicht reizen, doch Louise scheint wenig beeindruckt.

Louise:
Nun ich meine du solltest nicht vergessen, wem du hier gegenüberstehst. Ich meine du kannst sicherlich versuchen die Hüllen fallen zu lassen und Averil damit zu verführen, so wie du es mit Renee getan hast und sie zu deiner kleinen Puppe zu machen. Doch dann wirst du merken, dass dein Einfluss noch wachsen muss um meinem irgendwann mal ebenwürdig zu werden.

Louise tritt aber nun näher und nach einem strengen Blick scheint auch Averil den Wink verstanden zu haben. Diese steht nun hinter ihr und Louise geht einmal prüfendem Blickes um Elayna rum. Sie nickt auch zustimmend und scheint zu verstehen, warum Averil ihr diese Frau nähergelegt hat.

Louise:
Ja ich sehe es. Da steckt eine Menge Potenzial und die Aura, die sie verströmt ist besonders. Du würdest gut in unsere Reihen passen, solltest du die Versprechungen erfüllen, die mir Averil gemacht hat.

Dabei tritt sie einen Schritt zur Seite, so dass beide zu Averil rüberschauen können. Ja sie sollte dieses Treffen zu Stande bringen und sie hat dem Wunsch ihrer Herrin auch selbstverständlich entsprochen.

Averil hält sich weiter hinter Louise auf. Meist wirkt diese im Zusammenhang mit Louise eher unterwürfig, und doch so wirklich lässt sich diese Frau nicht in ihre Karten blicken, immerhin darf man nicht vergessen, sie ist eine der Frauen die immerhin einen Titel halten konnten.

Averil neigt den Kopf zur Seite und kurzerhand streicht sie ihr Kleidchen glatt, was schon sehr seltsam wirkt, denn schließlich sehen wir ihr Grinsen wieder auf den Lippen.

Averil
"Ohhhh, kein Spieleabend heute? Hätte durchaus interessant werden können, hätte es...Aura ja, wir spüren sie, spüren sie. Kann sie aber auch erkennen das wir ihr Potenzial in ungeahnte Höhen treiben können, können wir. "

Sie klatscht nun kurz in ihre Hände und fast schon raubtierartig umrundet sie nin Elayna. Das diese in ihrem Handtuch hier steht, scheint Averil nur wenig zu interessieren. Die kleine Kartenlegerin sollte sich genau überlegen was sie sagt, oder tut , denn Averil zögert wohl kaum auf einen Wink von Louise zur wahren Raubkatze zu mutieren.

Es gibt wohl Leute die würden es als unangenehm empfinden nur im Handtuch bekleidet von zwei Frauen umzingelt doch Elayna scheint diese Situation zu genießen sie ist nicht nur jemand die gerne ein Spiel beginnt sondern lässt sie sich auch gerne auf spiele ein. Und besonders Averli scheint es hier ihr angetan zu haben während sie sich leicht auf die Unterlippe beißt und sie immer etwas beobachtet wenn sie hinter Louise auftaucht. Louise ist jedoch keine unbekannte für oder besser gesagt der Körper den Elayna traf einst auf Xia Brookside die jedoch langweilig war und nicht auf Spiel eingehen wollte.

Elayna: Ja wirklich schade. Ich gerne ein paar Stunden alleine mit deiner kleine Averil verbracht um zusehen ob sie wirklich eine Wildkatzte ist so wie sie uns umkreist oder sie nur ein kleines Kätzchen ist.

Elayna wie man sie kennt sie nimmt die Lage durchaus ernst und weiß das sie im schlimmsten Falle Schutz los ist doch ist die Verlockung durch Averil groß für die zwanzig jährige. Doch geht sie langsam auf Louise zu die ja scheinbar etwas erwartet dabei geht sie aufreizend langsam was zwei Gründe hat erstens um vielleicht reagieren zu können wenn es zum Angriff kommt auf der andern will sie Averil ein prägenden Anblick geben den diese ist gerade hinter ihr steht.

Elayna:Wenn ich gewollt hätte wäre das Handtuch schon längst nicht mehr da wo es gerade ist. Glaub mir die menschliche Pysche kann interessant Reaktionen zeigen wenn die Urinstinkte sich zeigen wie lust kann zu unerwarteten Reaktionen führen glaub mir. Doch ich sehe wer vor mir steht und schon dein altes ich war nicht so ein williges Spielzeug wie Reene sondern ehr prüde und langweilig. Doch das scheinst du ja nicht mehr zu sein also warum verrätst du mir nicht wer hier vor mir steht den das wäre das was mich interessiert.

Es ist auszugehen das sie sowieso weiß wer hier ist doch wie Elayna sagte gewisse reiße können bei Menschen Reaktionen hervor rufen und das scheint bei Elayna geschen zu sein den öffentlichen interessiert sie sich für Louise.
Louise zeigt sicher Interesse für die junge Frau, doch dabei scheinen ihre Reize, mit denen sie zu spielen versucht weniger eine Rolle zu spielen. Anders sieht es aus bei ihrem Verständnis anscheinend, dass sie immer das bekommt was sie will. Louise ist da aber anders und spielt auf einem anderem Level wie zum Beispiel eine Renee Young.

Louise:
Prüde? Naja vielleicht, oder da kleine naive Stück Dreck hat einfach nicht verstanden, was du mit ihr anstellen wolltest, weil sie von Tenille so geblendet war. Ich bin Louise und steh über diesen Dingen. Ich weiß meine Instinkte zu kontrollieren und so kann ich mich gewissen Reizen wiedersetzten. Ich will diese Welt mit Chaos überziehen. Sie soll meinen Schmerz spüren, den ich so lange ertragen musste, daher wird es immer einem weh tun, wenn ich mitspiele, da kannst du auch gerne die kleine Kota fragen.

Louise bekommt wieder ein eher diabolisches Lächeln in ihrem Gesicht und ein leuchten in ihren Augen, was anscheinend Averil alarmiert. Diese versucht sie zu beruhigen. Das klappt einigermaßen und Louise schaut nach oben. Ja Xia. Ein Thema welches Louise immer triggert und welches ihre Psyche immer ausschlagen lässt.

Louise:
Glaub mir wäre sie nicht der nutzlose Teil meiner selbst würde ich dir dieses kleine Würmchen als Opfer in deine Hände legen, doch leider werde ich sie noch brauchen. Ich werde sie brechen, ich werde sie glauben lassen alleine gelassen und verloren zu sein und am Ende des Weges wird sie sich mir ergeben. Also was dich angeht kannst du dich ja gerne erproben. Du bist ja darauf aus, dass kann ich sehen dich daran zu versuchen Averil dir zugänglich zu machen, deswegen so es drum. Ich lass dir deinen Spaß bist du begreifst, dass sie nur mir folgt.

Damit wendet sie sich Averil zu und schaut ihr tief in die Augen. Etwas, was bei den Beiden noch nicht so häufig vorkommt und auch selten bleiben wird. Louise will nur sichergehen, dass Averil versteht, was sie jetzt zu tun hat.

Louise:
Averil meine treue Gefährtin. Bitte erfülle ihr diesen Wunsch und spiel das Spiel mit, welches sie auch immer spielen will. Doch sollte ich hören, dass du dich meinem Willen entziehst, wird nicht Elayna die Strafe erwarten, sondern viel eher werde ich sie durch dich ersetzen. Du weißt ich dulde kein Versagen!

Klar weiß auch Louise und unfassbar ergeben Averil ihr ist und will sie damit 100% auf diesen Gedanken einschwören.

Averil blickt kurz zu Louise um sich auch zu vergewissern das sie diese nicht falsch verstanden hat. Sie bekommt wirklich den Auftrag dich um Elayna zu kümmern? Erneut bildet sich ein fast schon diabolisches Grinsen auf ihren Lippen.

Averil
"Wir werden nicht erneut versagen Herrin, werden wir nicht. Wir werden spielen Elayna, Du und Wir, in zwei Wochen werden wir dir beweisen das dies kleine Kätzchen durchaus Krallen besitzt, besitzen tut sie diese! Und doch lass uns das Spiel interessanter gestalten. Gewinnst du, was ausgeschlossen ist, vollkommen ausgeschlossen, gestatten wir dir einen Blick auf das was dich zu interessieren scheint. Gewinnen aber wir, wirst du dein Ego hinten anstellen und dich uns anschließen, anschließen wirst du dich! Zu Ehren der grossartigen Louise! Haben wir einen Deal, Deal haben wir?"

Averil geht um Louise herum und steht nun direkt vor Elayna. Kurz streicht die ehemalige Shine Championesse über den Rand ihres Handtuches an ihren Hals entlang und man merkt förmlich eine gewisse Spannung in der Luft liegen.

Nur selten gestattet Louise das Averil ihre doch Recht grausame Art im Ring ausleben darf, umso mehr allerdings scheint die dies zu erregen, auf eine Recht perverse Art und Weise.

Elayna: Schade das ich dich erst überzeugen muss das du mit mir spielst und das alle immer kämpfen wollen. Aber nagut dann warte ich die zwei Wochen bevor ich mein Spaß mit dir haben werde. Ich scheine ja nicht die einzige zu sein die etwas begehrt.

Ein kurzes zwinkern folgt noch in Richtung Averil bevor sie sich Louise wieder zuwendet.

Elayna: Wie gesagt ich habe sofort gemerkt das du nicht die selbe Person bist wie beim ersten Treffen mit dein scheinbar alten ich. Doch was passiert wenn ich Averil besiege es wäre doch schade wenn du sie weg schickst wenn ich bedenke wie viel Spaß wir haben könnten.

Ist das schon eine indirekte Zusage von Elayna?
Louise muss nur lächeln, denn ihr war es eigentlich egal, wie die Beiden untereinander ihre Spannung abbauen, doch eines weiß sie. Es würde sie ablenken und schwächer machen und das nimmt sie sicher nicht hin.

Louise:
Von mir aus hättet ihr nicht kämpfen müssen. Mir ist das komplett egal, was ihr untereinander macht, doch ich dulde keine Ablenkung, die zu einer großen Schwäche werden würde. Tobt euch aus, wie ihr das wollt das liegt nicht mehr in meiner Hand. Das einzige was ich weiß, Averil würde eher sterben, als von meiner Seite zu weichen, daher mach ich mir auch über dich keine Sorgen Elayna. Du hättest meine schwache Hälfte unterwerfen sollen, denn diese Chance ist nun vergeben.

Louise wendet sich von der jungen Frau ab und blickt nochmal Averil in die Augen. Dann lässt sie die Beiden zurück und hat nur noch eine kleine Sache zum Abschied.

Louise:
Ich werde mir mit vergnügen euer Treffen ansehen und ich bin sicher danach wird die C2C nie wieder die Selbe sein und eine neue Zeit wird anbrechen. Ach wie schön ich kann es schon spüren.

Louise atmet nochmal tief durch und verlässt den Raum, in dem Averil und Elayna alleine zurückbleiben. Averil zieht es dann doch erstmal nochmal vorzieht zu gehen und auch der Kamera geht langsam den Elayna dreht sich von der Kamera weg und will wohl ihre ring Klamotten anziehen und deswegen hier gleich die hüllen fallen lässt auch wenn es einige geben wird die es gerne sehen würden verschwindet der Kamera aus dieser Szene.

Noelle Foley: "Ich hoffe Louise und Averil treffen niemals auf Sting."

Byron Saxton: “An dem Tag gehe ich in den Urlaub. Für immer!"

Johnny Curtis: "Also...Wenn Elayna nur mit einem Handtuch bekleidet neben mir stehen würde. Da hätte ich auch nichts dagegen."

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Die Kameras schalten Backstage, wo wir sofort den Rücken eines Wrestlers sehen, der schon früher am Abend für ein bisschen Ärger gesorgt hat: Kevin Steen! Der Kanadier hat aus eher ungewöhnlichen Gründen Candice LeRae im Backstagebereich zur Rede gestellt und sie und ihren Ehemann Johnny Gargano bedroht. Manche haben bestimmt gehofft, dass Kevin danach gegangen ist, doch dem ist nicht so. Er hat zwar inzwischen geduscht und sich umgezogen, doch so wirklich zufrieden mit seiner Gesamtsituation sieht er nicht aus. Doch das weiß man auch nur, weil man vorhin gesehen hat, wie sich Kevin Steen bewegt, wenn er absolut nicht gut drauf ist. Während er den Gang entlang geht sorgt er immer wieder für kleinere Zerstörungen. Er tritt ein Tischbein, sodass der Tisch voller Wasserflaschen und Handtücher zusammenklappt, tritt einen Mülleimer um und zerreißt schließlich ein Poster, auf dem CM Punk sehr groß zu sehen ist. Nachdem er dieses Chaos hinterlassen hat bleibt er vor einer Tür stehen. Diese sieht nicht besonders aus, sie hat auch kein Namensschild oder ähnliches, doch anscheinend weiß Steen, was sich hinter ihr befindet.

Er bleibt an dieser Stelle kurz stehen und lässt seinen Kopf etwas sinken. Für einige Sekunden scheint er sich zu sammeln und dann erhebt er seinen Kopf wieder und hat ein wirklich grausam künstlich aussehendes Lächeln im Gesicht. Schnell schüttelt er seinen Kopf und verliert das Lächeln wieder. Das war nicht das richtige Lächeln für seine Mission hier. Wieder lässt er seinen Kopf kurz hängen und findet dieses mal ein viel echter aussehendes Lächeln. Ein Lächeln, das wirklich suggeriert, dass Steen sich freut hier zu sein. Es wäre wohl unmöglich für die Fans zu erkennen, was die wirkliche Laune von Steen ist, ohne diese Vorbereitung des Kanadier zu sehen. Schließlich öffnet er einfach die Tür und tritt ein. Jetzt können wir auch sehen, dass wir uns hier in der Kabine von Paul Heyman befinden, der gerade seine Sachen einzupacken scheint. Sein Klient hat sein Match schließlich schon bestritten. Ohne Umschweife fängt Steen damit an, aus Heyman einzureden.

Kevin Steen:
„Mr. Heyman! Schön Sie so schnell wieder zu sehen. Hören Sie, ich weiß letzte Woche ist es bei mir nicht gelaufen, wie ich es gerne wollte. Ihr Klient hat mich dann doch überrascht, seine neue Lebensweise hat einen größeren Einfluss darauf, wie er im Ring agiert, als ich gedacht hätte. Aber hey, es war mein erstes Match bei c2c und sicherlich konnten Sie sehen, dass ich auf langer Sicht mehr Potential habe als Punk. Mein Angebot von letzter Woche steht noch. Wir beide könnten zusammen eine Menge Unheil anrichten. Ich komme extra nochmal zu Ihnen damit Sie auch sehen, dass mein Angebot von letzter Woche nichts mit meinem Match mit Punk zu tun hatte.“


Da nimmt Steen auf keinen Fall ein Blatt vor den Mund. Wie schon letzte Woche versucht er an dieser Stelle ganz aggressiv den Manager des "Straight Edge" Superstars für seine Zwecke zu verpflichten. Letzte Woche klang Paul noch nicht mal so uninteressiert, doch ob das nach Steens Niederlage gegen seinen Klienten noch genau so ist?

Paul Heyman »
" Die meisten Menschen, die etwas von mir wollen, Klopfen vorher anstandsgemäß an die Tür und warten dann auch, bis jemand Herein ruft. „

Dann erhebt sich der Manager von seinem Stuhl, schließt den Ordner, welcher auf dem Tisch vor ihm liegt und verschränkt die Hände vor der Brust.

Paul Heyman »
" Sie hätten mir es beweisen können, dass Sie das Zeug haben von einem Paul Heyman begleitet zu werden. Und wieder einmal hat mich mein Gefühl nicht verlassen als CM Punk als Sieger aus dem Match gegangen ist. Ihre Worte von letzter Woche liegen mir noch genau in den Ohren und ich bin zu der Meinung gekommen .. „

Dann legt Heyman eine Pause ein und blickt kurz zum Boden, während er an seinem Tisch vorbeischlendert. Direkt vor Kevin Steen bleibt Heyman stehen, richtet den Blick sein Gegenüber.

Paul Heyman »
" .. dass ich ihr Angebot nicht annehmen werde. Sie hatten eine Chance sich zu Beweisen. Und was soll ich mit jemanden anfangen der mir etwas verspricht .. mehr oder weniger siegessicher schon gesteht, dass er sich eine Zukunft in der Company vorstellen kann, wenn er dann direkt in seinem Debut Match verliert? Sagen Sie es mir. Ich bin ganz Ohr. „

Weiter spricht Heyman nicht. Komische Einstellung von Manager Punks, wenn man sich dessen Statistik anblickt. Steen auf der anderen Seite ist nicht sehr froh über die Aussage. Zwar kommt er immer noch sympathischer rüber als in seiner Konfrontation mit Candice LeRea früher am Abend, aber irgendwas ist immer noch komisch an ihm.

Kevin Steen:
„Mr. Heyman, das werden Sie doch hoffentlich nicht ernst meinen? Das Debütmatch ist immer das schwerste für jeden Wrestler! Ich garantiere, dass ich es hier ganz nach oben schaffe. Wer weiß, vielleicht werde ich sogar derjenige sein, der Noam Dar entthront? Ich weiß auf jeden Fall, dass es CM Punk nicht tun wird. Sie sollten froh sein, wenn CM Punk zu seinem nächsten Match überhaupt noch erscheint, bei dem...Zustand, in dem er sich gerade befindet. Bei mir können Sie sich wenigstens drauf verlassen, dass sie keine bösen Überraschungen bekommen, wenn Sie in meine Kabine kommen. Das ist doch immerhin etwas, oder?“


Blitzschnell ändert Steen die Taktik. Während er zu Beginn und letzte Woche seine eigene Qualität wirkend machen wollte zielt er nun auf den Geisteszustand von CM Punk. Es ist schließlich schwer zu verneinen, dass dieser, zumindest im Blick der TV Kameras, ein echtes Problem hat. Doch wenn man sich nochmal an Steens Aktionen früher am Abend erinnert fragt man sich auch, ob bei Steen noch alles klar im Kopf ist.

Paul Heyman »
" Nun aber mal Halblang, Mister Steen. Ich glaube Sie sollten sich erst einmal um ihre eigenen Probleme kümmern, nicht? Es ist ja wohl mir zu überlassen welchen Superstars ich zu Unterstützen versuche und bei welchem ich lieber die Finger lasse. Komischerweise Mister Steen, komischerweise .. klappt das bei CM Punk immer wieder. „

Und da hat er gar nicht so unrecht. Während die Arme weiter vor der Brust verschränkt werden, dreht sich Heyman mit dem Rücken zu Kevin um seinen Platz am Schreibtisch wieder einzunehmen.

Paul Heyman »
" Darf ich sonst noch was für Sie tun? „

Für Heyman ist die Sache an dieser Stelle wohl erledigt, doch für Steen fängt sie gerade erst an. Inzwischen ist das Lächeln von den Lippen von Mr. Wrestling ganz verschwunden und er hat einen leeren, gefährlichen Ausdruck. Langsam und bedächtig macht er erst einen Schritt auf Heyman zu, dann einen zweiten. Auch Heyman merkt wohl, dass die Situation für ihn alleine nicht optimal ist, doch er lässt sich auch nicht zurückdrängen. Ganz ruhig bleibt er auf der Stelle stehen und betrachtet seinen Gegenüber.

Kevin Steen:
„Wissen Sie, Mr. Heyman, ich glaube ja daran, dass ein jeder Manager das Recht hat zu entscheiden, wen er vertreten will. Sie wollen einen Alkoholiker vetreten, dessen Beste Zeiten hinter ihm sind, und das ist Ihr gutes Recht. Wer könnte Ihnen auch vorwerfen, die falsche Entscheidung getroffen zu haben? CM Punk ist etabliert, war Titelträger und Sie managen ihn schon eine ganze Weile. Ich dagegen habe mein erstes Match gegen ihn verloren. Aber Sie verstehen wohl eins nicht. Ich habe Owen immer wieder davon erzählt, dass Sie der größte Manager aller Zeiten sind. Immer wieder habe ich von Ihnen geschwärmt. Als Owen letzte Woche mein Angebot gesehen hat hat er sich gefreut. 'Dad wird bald von Paul Heyman vertreten,' hat er gesagt. Ich schätze ich hätte dem Ganzen den Riegel vorschieben sollen. Schließlich war es nicht klar, dass Sie ja sagen würden. Doch ich habe vertraut. Ich habe darin vertraut, dass Sie die richtige Entscheidung treffen würden. Eine Entscheidung gegen ein wertloses Arschloch wie CM Punk und für einen aufstrebenden Superstar in Kevin Steen. Doch mein Vertrauen war wohl im falschen Mann. So wie ich das sehe haben Sie mich betrogen und Kevin Steen wird nicht betrogen.“


Mit diesen Worten geht Steen auf Heyman los. Der Manager von CM Punk muss einige Schläge und Tritte einstecken. Dabei ist die Argumentation von Steen wirklich schwer nachzuvollziehen, doch es scheint so, als wäre Steen nicht in der Lage wirklich rational zu denken im Moment. Ganz anders der Kameramann, der Rückwärts in Richtung Tür geht und diese Aufstößt, während er die Kamera weiterhin auf Steen und Heyman richtet.

Kameramann:
„HEY, ICH BRAUCHE HIER HILFE, AUF GEHT'S!!!“


Steen ist inzwischen dazu über gegangen, Heyman mit seinem eigegen Koffer zu attackieren. Schließlich geht dieser vor Steen in die Knie und ein absolut diabolischer Gesichtsausdruck bildet sich beim Kanadier. Für einige Sekunden schaut er auf Heyman herunter, sein Gesicht eine Maske von Wut, Wahnsinn und Zufriedenheit. Zum ersten Mal am heutigen Abend scheint Steen wirklich in seinem Element zu sein. Plötzlich springt er in Aktion und schnappt sich Heyman zum Package Piledriver. Es wird den Zuschauern sofort klar, dass dieser eigentlich nur auf die Metallbank in der Mitte des Raumes folgen kann, was sicherlich enormen Schaden an einen Non-Wrestler wie Heyman ausrichten würde. Doch dann stürmen einige Sicherheitsleute in den Raum, die wohl durch den Ruf des Kameramannes auf den Plan gerufen wurden. Sie schaffen es Heyman aus den Armen des Kanadiers zu ziehen und ihn in Sicherheit zu bringen. Steen gefällt das nicht und er geht nun auf die Sicherheitsmänner los. Doch gegen alle sechs hat er keine Chance und so wird er nach einem kurzen Kampf übermannt und auf den Boden gebracht. Es kommen noch weitere Sicherheitleute in den Raum während die Kameras wieder in die Halle schalten.

Byron Saxton: "Wow, was für eine hinterlistige Attacke von Steen! Einen nicht-Wrestler so anzugreifen! Eine Schande."

Noelle Foley: "Ich bin auch schockiert. Sein Gespräch mit Candice war schon verstörend, aber das hier hätte ohne den mutigen Kameramann ganz schlimm enden können."

Johnny Curtis: "Ich habe es euch vorhin gesagt. Steen hat nicht mehr alle Tassen im Schrank."

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MAIN EVENT
c2c WOMENS TAG TEAM CHAMPIONSHIP
TAG TEAM MATCH

TAICHI-GUN (Maki Itoh & Konami Takemoto) vs. Oblivion (Shotzi Blackheart & Liv Morgan)

https://abload.de/img/5xskya.jpg
Writer: ???



Das Theme von Taichi-Gun hämmert brachial aus den leistungsstarken Boxen der Soundanlage und sofort verfällt das Madrider Publikum in Feierlaune. Jedoch nicht nur die Fans, die jubeln und sogar tanzen, sind bester Laune, sondern auch die beiden Japanerin, die in diesem Augenblick die Stage betreten. Zwar haben einige Anwesenden wahrscheinlich eher das Erscheinen von Hiromu und Taichi erwartet, doch hält sich die Enttäuschung in Grenzen, denn bekommen sie hier zwei Champions zu sehen. Neben Maki Itoh, die sich natürlich flippig wie immer gibt und stolz ihre Shine Championship präsentiert, wirkt Konami Takemoto fast schon unscheinbar, wie sie ruhig und würdevoll über den Boden 'schwebt'. Nichtsdestotrotz ziert ein breites Grinsen das Gesicht der Drachentochter, die nun ebenfalls ihre erst letzte Woche gewonnene Women´s Championship in die Höhe hält, was zu lautem Jubel aus den Zuschauerreihen führt. Konami verbeugt sich leicht, legt ihren Gürtel auf ihre Schulter und nachdem sie ihrer Partnerin zugenickt hat, machen sich die Beiden auf dem Weg zum Ring.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome the Women´s Champion KONAMIII TAKKEEMOOTTOO and the Shine Champion MAAKKIII ITOOOOHH... TAICHI-GUN!"

Zumindest die Hälfte des japanischen Stables, denn scheinen ihre männlichen Kollegen keinen Grund zur Veranlassung gesehen zu haben, um ihre Mädels zu begleiten, denn dies soll ihr Moment sein. Es gab vergangene Woche einige Verwirrungen um den erneuten Titelgewinn des Hiroshima Pandas, denn sind die meisten Fans davon ausgegangen, Aliyah Areebi würde sich etwas länger an dem Gold erfreuen dürfen. Wie kurz nach der Show bekannt wurde, hatte sich Areebi verletzt und da sie wohl länger ausfallen wird, musste sie den Titel natürlich abgeben. Die Offiziellen des coast2coast entschieden sich dann, der Japanerin eine weitere Chance als Championesse zu geben, doch wurde ebenso bekannt, dass bereits eine Herausforderin auf sie wartet. Wer dies sein wird - nobody knows.

Noelle Foley: "Hier kommen die momentanen Herrinnen über die Women´s Division des coast2coast! Maki Itoh und Konami Takemoto sind nicht nur jeweils Shine beziehungsweise Women´s Championesse, sondern könnten heute auch die ersten Tag Team Champions in der Geschichte dieser Promotion werden. Wenn das keine klare Ansage an den Lockerroom ist.. was dann?!"

Johnny Curtis: "It´s Pearl Harbor all over again! Der Unterschied zu damals ist, dass sie dieses Mal gekommen sind um zu bleiben und ich weiß nicht, ob mir das gefällt. Auf der anderen Seite kann man nicht sagen, dass es unverdient wäre und außerdem glaube ich nicht, dass ich Oblivion als Tag Team Champions sehen will. Die sollten lieber irgendwo in Behandlung sein, anstatt in einen Ring zu steigen, aber das ist ein anderes Thema."

Inzwischen sind die beiden Ladies am Squared Circle angekommen und während Kona natürlich den Weg über die Stahltreppe wählt, ist Maki bereits auf das Apron gesprungen, auf dem sie etwas posiert, bevor sie den Ring betritt. Ihre Freundin braucht einen Moment länger, da es mit dem langen Kimono, den sie trägt, etwas schwieriger ist, sich zwischen den Seilen hindurchzuzwängen, aber schließlich steht der Panda neben dem ehemaligen Idol. Diese hatte inzwischen von irgendwo her zwei Mikrofone besorgt und nachdem sie eines an Takemoto abgegeben hat, nickt diese knapp, bevor sie ihren Blick in eine der Kameras richtet.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Kon'nichiwa madorīdo!"

Trotz der Fremdsprache konnten die Einheimischen erkennen, was die Drachentochter gerade sagte und als Antwort auf die Begrüßung wird der Jubel wieder etwas lauter. Dankbar verneigt sich die zierliche Japanerin leicht, sieht sich einen Moment in der ausverkauften Arena um, lächelt dabei sanft und richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf eine der Kameras.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich wirklich sehr aufgeregt heute, so ich entschuldige mich im Vorfeld, falls meine Sprache nicht so super sein sollte. Ich sehr stolz heute hier als Women´s Champion zu stehen, denn nach meiner Niederlage gegen Aliyah-san dachte ich nicht, so schnell eine neue Chance zu bekommen und umso glücklicher ich bin. Mit Maki-chan als Shine Champion Taichi-Gun hat gezeigt, dass wir wieder ichiban sind und heute wollen wir den nächsten Schritt gehen, wenn wir werden erste Tag Team Champions!"

Natürlich liebt Konami diese Herausforderung und die Chance, sich erneut als wahre Kriegerin zu beweisen, weswegen sie sich auch ungewohnt selbstbewusst zeigt. Zu selbstbewusst, könnte man sogar meinen, denn darf man nicht vergessen, dass sie ihren heutigen Gegnern schon einmal unterlegen waren und das kann natürlich auch heute wieder passieren. Darüber hat sich sicherlich auch der Hiroshima Panda Gedanken gemacht, doch ist ihr auch klar, dass sie sich stark geben muss, denn immerhin stehen hier zwei amtierende Titelträgerin im Ring und da wäre Understatement fehl am Platz. Trotzdem schaut sie etwas unsicher zu ihrer Partnerin, um zu signalisieren, dass diese doch bitte übernehmen soll.

Maki Itoh: Konichiwa Madrid-san!

Mit einem kleinen Augenzwinkern verbeugt sich auch Maki Itoh, nach dem sie Madrid wie einen Menschen begrüßt hat. Obwohl manch einer die kleine Japanerin wohl eher als zickige Göre bezeichnen würde, so ist auch in ihr noch die ein oder andere Tradition verankert die sich so schnell auch nicht mehr verabschieden wird. Gelassen hat sie ihrer Freundin und Stable Kollegin zugehört bei dem was sie gesagt hat. Wenn es um ruhige und bedächtige Worte geht, dann ist Konami hier die sichere Bank.

Maki Itoh: Ich bin froh endlich wieder in den Ring steigen zu können und mich nicht mit einem magischen Spiegel auseinander zu setzen. Dieses Match ist ein würdiges Finale nicht wahr? Shotzi und Liv haben uns beide schon mal besiegt. Dafür gibt es zwei Dinge von mir. Respekt und das hier...

Während die kleine Japanerin von Respekt spricht streckt sie einen Arm aus und reckt ihren Mittelfinger gen Stage. Ein eindeutiges Zeichen, dass eher für Respektlosigkeit als irgendetwas anderes steht. Sicherlich ist Maki mit dieser Geste auch alleine, da der Hiroshima Panda sicherlich nie den Mittelfinger gegen jemanden erheben würde.

Maki Itoh: Fuck you Shotzi! Fuck you Liv! Das hab ich damals schon bei Twitter geschrieben und ich meine es auch so. Fickt euch für diese grandiose Leistung in dem Match wo ihr uns geschlagen habt. Aber ich verspreche euch eins. Das wird euch kein zweites mal gelingen. Konami und ich haben in dieser Zeit viel durchgemacht und haben uns gestärkt. Wir sind nicht die selben die ihr damals geschlagen habt. Die Titel auf unseren Schultern sind dafür ein Beweis!



Natürlich konnte es nicht lange dauern, bis diese Art der Rede die Damen auf den Plan ruft, gegen die Maki und Konami in wenigen Minuten antreten werden. Von violettem Licht umspielt, erscheinen Shotzi Blackheart, Circe und Rosemary auf der Stage. Alle drei tragen ihr schwarzes Inring-Outfit und schauen entschlossen zu ihren Gegnerinnen in den Ring. Langsam machen sie sich auf den Weg, die Rampe hinab. Sie lassen beide Frauen dabei zu keiner Sekunde aus den Augen und vor dem Ring warten sie noch einen Augenblick taxierend, bevor sie das Seilgeviert langsam betreten. Rosemary hält sich etwas zurück, während Circe und Shotzi, Mikrophone in Händen, entschlossen auf Konami und Maki zugehen. Einen Moment lang schauen sich beide Teams nur in die Augen und man kann die wachsende Anspannung deutlich spüren. Dann ist es Shotzi, die das Mikro als erste an die Lippen hebt.

- Shotzi Blackheart -
„Maki Itoh und Konami Takemoto. Ich denke niemand ist überrascht, euch beide im Finale in diesem Turnier zu sehen. Und genauso ist wohl niemand überrascht, diese beiden grünen und blonden Bitches euch gegenüber zu sehen. “

Grimmig lächelnd deutet sie auf Circe und sich selbst.

- Shotzi Blackheart -
„Aber werfen wir doch erstmal einen Blick zurück, wenn’s euch recht ist. Vor ziemlich genau einem halben Jahr standen wir von Oblivion an der Spitze dieser Division. Unangefochten. Wir hatten den wohl brutalsten Krieg gewonnen, der jemals unter den Frauen dieser Company ausgefochten worden war; wir hatten Bea Priestley, Aliyah Areebi und selbst die ach-so-göttliche Alexa Bliss im ersten War Games Match der C2C Geschichte geschlagen und nicht einmal die damalige Championesse Anna Jay konnte uns den Gipfel streitig machen. Wir waren die Raubtiere und diese Division war unser Revier. Aber …“

Shotzi legt eine kurze Pause ein, und denkt kurz über ihre nächsten Worte nach.

- Shotzi Blackheart -
„Etwas hat sich seitdem verändert. In den letzten sechs Monaten sind wir … gemütlich geworden, man kann es nicht anders sagen. Wir haben uns mit anderen Dingen beschäftigt, vorrangig mit uns selbst. Wie ein Rudel Löweinnen haben wir im Schatten gelegen und uns nicht weiter um die Savanne um uns herum geschert, denn wer sollte uns schon groß gefährlich werden? Das war ein Fehler. Denn jemand ist uns gefährlich geworden und wir haben es noch nicht einmal bemerkt.“

Shotzis Finger deutet zunächst auf Konami, dann auf Maki.

- Shotzi Blackheart -
„Ihr zwei. Ihr zwei habt euch langsam, aber sicher in unser Revier geschlichen und habt uns Stück für Stück den Rang abgelaufen. Oh, nicht, weil ihr Titel gewonnen habt – das haben andere vor euch schon getan. Doch ihr wurdet langsam, aber sicher zum Dreh – und Angelpunkt der Division, ihr habt angefangen, als Team zu dominieren bis kaum noch jemand an euch vorbeikam. Da gingen bei uns endlich die Alarmglocken los. Wir wussten, wir durften uns nicht länger nur mit uns selbst beschäftigen, denn ihr zwei wart offensichtlich gekommen, um Oblivion herauszufordern. Also …“

Shotzi hält ihr grimmiges Lächeln aufrecht, als sie eine Art einladende Verbeugung vor Maki und Konami macht.

- Shotzi Blackheart -
„Wir würden diese Herausforderung gerne annehmen!“

Die beiden Japanerinnen nehmen die Verbeugung von Shotzi Blackheart zunächst ohne jede Regung zur Kenntnis. Weder erwidern sie die Verbeugung noch sagen sie irgendetwas. Es vergehen ein paar Sekunden, ehe sich der Hiroshima Panda und das frühere Idol angucken. Dann erhebt letzte das Mikrophon.

Maki Itoh: Wir beide sollen uns in euer Revier geschlichen haben? Ich glaube deine Analogie geht nicht ganz auf Shotzi. Schau uns an! Konami nimmt jede Herausforderung an die irgendjemand auf Twitter stellt. Sei die Person auch noch so unbedeutend. Der Boss trägt keine blauen Haare und schläft sich auch gerne mal nach oben. Der Boss steht neben mir hier im Ring! Und ich? Ich schleiche mich gewiss nirgends rein. Ich will immer mit dem Kopf durch die Wand! Mich hört man schon zehn Minuten bevor ich irgendwo ankomme und zehn Minuten später guckt man ob ich wirklich schon weg bin!

Den Shot gegen eine gewisse Dame mit blau gefärbten Haaren konnte sich Maki Itoh an dieser Stelle nicht verkneifen. Während sie davon redet, dass der Hiroshima Panda hier der Boss sei, zeigt sie gleichzeitig auf sie. Ein kleines Grinsen huscht über die Lippen von Maki Itoh und man könnte fast meinen, dass sie ein wenig Spaß an diesem Rededuell gefunden hat.

Maki Itoh: Wir haben uns nicht leise in eurer Revier geschlichen Shotzi. Oh nein! Wir kamen lautstark an, wir sind geblieben und es wird verdammt viel Lärm brauchen um uns wieder aus „eurem“ Revier zu vertreiben. Wie bereits gesagt, ihr habt uns schon einmal geschlagen. Wer weiß was heute passiert, ich kann nicht hellsehen. Was ich jedoch weiß ist, dass die Spitze der Division nicht mit diesem einen Kampf entschieden wird! Ihr habt War Games gewonnen, doch euer hoch für diese absurde Leistung hat nicht gerade lange angedauert. Verstehst du was ich sagen will? Der Kampf um diese Division wird nicht mit diesem einen Kampf entschieden!

Ungewohnt ernsthaft hält die frühere Sängerin der Band LinQ hier einen kleinen Monolog darüber wer oder was an der Spitze der Frauen Division bei Coast 2 Coast Wrestling steht. Sie guckt erst auf Konami und ihren Titel, dann auf den Titel den sie bei sich trägt. Eigentlich zwei starke Argumente dafür wer hier an der Spitez steht. Ein Titel, in Form von zwei weiteren Gürteln würde das ganze natürlich noch untermauern.

Maki Itoh: Wie bereits gesagt, Konami nimmt jede Herausforderung an. Und ich gehe mit meiner Freundin und Partnerin in jeden Krieg! Wir nehmen die Herausforderung an. YOU'RE ON!

Bei den letzten Worten erhöht Maki Itoh deutlich ihre Stimmlage. Am Ende des Satzes erwidert sie auch die Verbeugung von Shotzi Blackheart und kommt der Geste nach.

In der Arena ist es fast mucksmäuschenstill, die Spannung beinahe zum Zerreißen gespannt, während tausende Augenpaare wie gebannt auf den Ring gerichtet sind, in dem sich die beiden Teams gegenüberstehen und Konami schließlich einen Schritte nach vorne geht. Zwar ist sie über die Ausdrucksweise ihrer Partnerin gegenüber Oblivion nicht gerade glücklich, doch teilt sie natürlich die selbe Meinung und wollte eigentlich direkt anschließen. Doch hat sich das erübrigt, als ihre heutigen Gegnerin auftauchten und Shotzi ihnen gerade mehr oder weniger den Krieg erklärt hat, was die Drachentochter natürlich nicht so stehen lassen kann. Ebenso wenig wie Maki Itoh, die ein weiteres Mal ihre Sicht der Dinge schildert und dabei sogar etwas lauter wird, was auch Konami noch etwas mehr aufwühlt. Beruhigend legt sie ihrer Partnerin eine Hand auf die Schulter, flüstert beruhigend auf sie ein und wieder geht sie einen Schritt nach vorne.
Inzwischen steht sie nur noch wenige Zentimeter vor der Grünhaarigen und hat sogar auf ihre obligatorische Verbeugung zur Begrüßung verzichtet, was wahrscheinlich der Aufregung geschuldet ist. Stattdessen versucht die Taktikerin in Konami in den Augen ihrer Gegenüber eine Schwäche zu erkennen, wie ein kurzes Wegsehen oder das schwache Leuchten der Angst, doch vergeblich. Schließlich weicht die Japanerin wieder einen Schritt zurück, um beide Schwestern ansehen zu können und sie holt ihre Verbeugung nach, bevor sie mit entschlossen klingender, aber ruhiger Stimme ins Mikrofon spricht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Schön euch zu sehen, Shotzi-san."

Wieder folgt eine leichte Verbeugung, bevor Takemoto Circe ansieht und sich auch vor dieser leicht verneigt, um schließlich weiterzusprechen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Du kannst wirklich gut mit Worten umgehen, Shotzi-san. Du verstehst, große Worte und Umschreibungen zu finden, um Zuhörer damit die Ohren zu blenden, damit sie nicht merken, Du nicht ganz die Wahrheit erzählst. Klingt Alles wirklich schön, aber eben nicht unbedingt die Wahrheit, denn wir haben Oblivion nicht herausgefordert. Um ehrlich zu sein: bei allem Maki-chan und ich gemacht haben, dachten wir nur sehr selten an euch, denn waren wir uns nicht bewusst, wir würden in eurer... Savanne wildern."

Das ist nicht einmal despektierlich gemeint, denn natürlich hatten auch die Japanerin von der großen Schlacht in den Käfigen mitbekommen, aber wie Shotzi Blackheart selber zugegeben hat, kam danach nicht mehr besonders viel von dem Trio. Bis auf den Sieg natürlich, den sie gegen Taichi-Gun erringen konnten, der Konami noch immer zu schaffen macht und daher ist es ihr natürlich ein persönliches Anliegen, es heute besser zu machen.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Wir machen, wofür wir hergekommen sind und wie jeder guter Krieger wir wollen die Besten sein, doch scheinen Maki-san und ich im Gegensatz zu euch etwas begriffen zu haben. Man ist nicht Beste, wenn man es ein Mal an Spitze geschafft hat, sondern indem man immer wieder beweist und an Spitze bleibt. Wenn man Kampf jede Woche von neuem annimmt, sich jeder Herausforderung stellt und sich eben nicht in den Schatten legt, um sich auf alten Erfolgen auszuruhen. Fauler Löwe wird nur fett und wird von fitteren,.. hungrigeren Löwen von Spitze des Rudels vertrieben."

Während sie spricht, bleibt die Stimme des Pandas weiterhin ruhig, strahlt eine gewisse Ruhe aus und doch ist die unterschwellige Entschlossenheit darin nicht zu überhören, während sie die Oblivion-Schwestern abwechselnd gelassen ansieht. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast meinen, Konami würde ihre heutigen Gegnerin etwas piesacken wollen und ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen verrät, dass es ihr sogar ein wenig Spaß macht.

Konami Takemoto - 竹本 小波
"Ich habe großen Respekt vor euch, doch werde ich heute keine Rücksicht darauf nehmen, denn Ziel von Taichi-Gun ist zu werden erste Women´s Tag Team Champions in Geschichte von cee-to-cee und wir haben vor Ziel auch zu erreichen. Für müssen keine Fei..."

Circe:
"Woooaaaahh, Du findest echt kein Ende, oder?!"

Genervt rollt Circe mit den Augen, als sie es nicht mehr aushält und die Japanerin unhöflich unterbricht, doch das ist ihr in diesem Moment egal. Aus Respekt vor Konami und Maki hatte sich die Puppenkönigin die ganze Zeit schon zurückgehalten, denn ist es nicht nur, dass die Drachentochter nicht nur kein Ende in ihren Ansprachen findet, oh nein, sie spricht auch so langsam, dass es einem wie eine Ewigkeit vorkommt. Ein paar Mal hatte die Blondine Konami bereits genaustens gemustert, um vielleicht einen Geschwindigkeitsregler zu finden, aber leider vergeblich. So bleibt nur die rüde Art. Sie blickt kurz zu ihrer Partnerin, schüttelt verständnislos den Kopf und als sie sich wieder Konami zuwendet, ist ihr Gesicht zu einer entschlossen grimmigen Maske geworden.

Circe:
"Wir sind nicht hier um große Reden zu schwingen, denn ist das hier nicht der Debattierclub, sondern ein Wrestlingring. Aus Respekt vor euch sind meine Große hier und ich hier vor euch getreten, um euch direkt mitzuteilen, dass eure Zeit an der Sonne schon sehr bald vorbei ist. Nicht nur, dass wir uns nachher diese neuen schicken Gürtel schnappen werden, nein, wir haben auch ein Auge auf das Schätzchen geworfen."

Die Queen of Puppets deutet auf die Women´s Championship auf Konamis Schulter und auch auf ihren Lippen entsteht ein grimmiges Lächeln.

Circe:
"Ich persönlich glaube ja, dass Du es Dir verdient hast, als Du den Titel zurückgeholt hast, Konami und Du hast eine gute Leistung in dem Match gezeigt, doch denke ich ebenso, dass es trotzdem mal Zeit für jemand anderem ist. Jemanden, der sich hier schon seit Jahren den Arsch aufreißt, diese verdammte Division in komplett neue Sphären gehoben hat und nicht Champion geworden ist, weil sie im richtigen Moment Glück hatte. Jemanden wie uns, will ich damit eigentlich nur sagen. Wie gesagt, Konami: Du hast es verdient, aber Du musst schon zugeben, dass eine Menge Glück dabei gewesen ist, dass Du den Rückkampf überhaupt bekommen hast, oder?! Aaaaber ist auch nicht wichtig, denn wichtig ist nur das, was vor uns liegt und für uns sieht das ein wenig besser aus, als für euch."

Nach außen wirkt Circe völlig selbstsicher und scheint fest von dem überzeugt zu sein, was sie sagt, doch in ihrem Inneren geht ihr der Arsch schon ziemlich auf Grundeis. Natürlich hat die Blondine nicht ganz Unrecht mit dem was sie sagte, doch trotzdem stehen ihr hier die momentan erfolgreichsten Frauen des c2c gegenüber und da ist es schon sehr mutig, so eine große Klappe zu riskieren. Schnell kann das nämlich auch in die Hose gehen, sollten die Schwestern heute nicht erfolgreich sein, denn dann sind ihre sämtlichen Ansprüche nicht mehr haltbar. Nope, darüber wollen wir mal erst gar nicht nachdenken und so schüttelt auch die Queen of Puppets ihre Bedenken ab, bevor sie Konami schief lächelnd ansieht.

Circe:
"Nichts für ungut."

Während Circe ihren Monolog hält sind die beiden Japanerinnen still. Während Konami keine Regung zeigt, bewegt sich Maki Itoh jedoch ein bisschen. Als die Queen of Puppets andeutet, dass Oblivion es auf den Titel des Hiroshima Pandas abgesehen hat, muss die kleine Japanerin zunächst ein wenig grinsen. Dann tippt sie sich mit einem Finger auf die Lippen, guckt anschließend die Womens Championship an, ehe ihr Blick zu Shotzi und Circe geht.

Maki Itoh: IHR wollt die Womens Championship? Euch ist schon bewusst, dass der Titel nur von einer Person getragen werden kann? Und nun ja...Ihr seid zwei! Könnt ihr euch einigen wer den Vortritt bekommt und wer sein Glück versuchen darf nach dem die erste gescheitert ist?

Ziemlich provokant hier von Maki Itoh, da sie durch ihre Fragestellung impliziert, dass es weder Circe noch Shotzi schaffen werden Konami zu besiegen. Egal ob im ersten oder im zweiten Anlauf. Das frühere Idol zieht ihren Augenbrauen ein wenig hoch und guckt beide Oblivion Mitglieder mit großen Augen an.

Maki Itoh: Seht ihr? Wir sind beide eine Einheit! Ich neide Konami nicht ihr Gold, nein ich hab mein eigenes! Und ihr? Ich sehe es doch in euren Augen. Ihr wollt beide das große Gold! Und kommt jetzt nicht mit einer Floskel daher von wegen, dass es egal ist wer von euch das Gold trägt, solang es euch gehört. Das nehme ich schon der 5 Point Gang nicht ab!

Das frühere Idol zuckt kurz mit den Schultern. Sie meint es nicht mal böse, sie ist einfach nur sehr von Konami und sich selbst als Tag Team überzeugt. Zwar redet sie gewöhnlich nicht so ernst und möglicherweise auch ein klein wenig manipulativ, aber hin und wieder kann sie auch mal andere Töne anschlagen.

Maki Itoh: Ich verstehe dein Problem nicht Circe! Ich hab es doch bereits gesagt. Konami nimmt jede Herausforderung an. Du hättest schon lange deine Ansprüche stellen können, so wie die ganzen anderen die sich für den Boss von irgendetwas halten. Du brauchst hier nicht die Tatsachen verdrehen und so tun als würden wir dir oder sonst wem ausweichen. Das tun wir nämlich nicht!....Nichts für ungut.

Bisher hat sich Rosemary ziemlich im Hintergrund gehalten, doch als Maki gefährlich nahe darankommt, Oblivion mit der Five-Point Gang zu vergleichen, geht ein Ruck durch den Körper der Demon Assassin und ihre Augen verengen sich zu schlitzen. Ohne sich zu ihrer Schwester umzudrehen macht Shozi eine unauffällige Handbewegung, die wohl so viel bedeuten soll wie Bleib ruhig! Tu nichts! Rosie gehorcht ihrer großen Schwester grummelnd und lehnt sich in die Ringecke. Dabei bleiben ihre funkelnden Augen aber auf Maki geheftet. Shotzi wiederrum wendet sich nun ebenfalls an Maki, doch im Gegensatz zu Rosie lächelt sie leicht.

- Shotzi Blackheart -
„Meine liebe Maki, noch haben wir gar keine Herausforderung ausgesprochen. Aber wenn es soweit ist, wirst du keine Schwierigkeiten haben, sie als solche zu erkennen, das verspreche ich dir.“

Einen Moment lang schaut Blackheart Maki in die Augen, dann schaut sie ihre beiden Gegnerinnen wieder gemeinschaftlich an.

- Shotzi Blackheart -
„Es ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, ob ihr unseren „Floskeln“ glaubt oder nicht. Wir wissen, was wir aneinander haben und ob ihr es nun glaubt oder nicht – “

Kurz zwinkert sie Maki zu.

- Shotzi Blackheart -
„Ein Titel für eine von uns ist ein Titel für alle. Aber wir sind nicht hier, um darüber zu streiten, welches Team die bessere Einheit bildet. Wir sind hier, um uns gegenseitig in den Arsch zu treten und die Hütte abzufackeln. Also lasst uns endlich damit anfangen!“

Mit diesen Worten wirft sie ihr Mikrophon beiseite. Circe, Maki und Konami tun es ihr gleich und während Rosemary den Ring verlässt, nehmen die übrigen Kämpferinnen Aufstellung. Der Worte sind genug gewechselt und das Match kann beginnen!

Byron Saxton: "Es geht los, Leute! Women’s Tag Team Championship Match!"

Noelle Foley: "Lang genug hat’s gedauert! Das wird ein moderner Klassiker!"

Johnny Curtis: "Pfft!"

- TAICHI-GUN def. Oblivion via Pinfall after the Flying Headbutt by Maki Itoh (24:22min) -

Here is your winner by pinfall and the FIIIRST EVER c2c WOMEN´S TAG TEAM CHAMPIONS: Konami Takemoto and Maki Itoh... TAAAAIICHIIII-GUUUUNNN!

[Bild: 5.jpg][Bild: shine.jpg]

Noelle Foley: "Wow was für ein Match und was für ein knappes Ende. Wäre Shotzi nur eine Sekunde schneller zurück im Ring gewesen, hätte sie das Cover gegen Circe verhindern können, doch Konami hielt sie clever davon ab. Somit die ersten Tag Team Champions der Frauen - Maki Itoh und Konami Takemoto."

Byron Saxton: "Glückwunsch, auch wenn ich schon ein wenig Mitleid mit den Oblivion Schwestern habe, denn sie haben hart gekämpft und stehen am Ende doch mit leeren Händen da."

Johnny Curtis: "Das kann doch nicht sein! Na, das zieht einen doch zum Ende der Show so richtig runter und wir erleben hier erneut einen Triumph der Japaner, die damit ganz klar die Women´s Division beherrschen. Oh Mann, ich hoffe, Sie schalten auch.. oh, wartet, es sieht aus, als wären wir hier noch nicht fertig."

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Circe und Shotzi machen frustrierte Gesichter – das ist mal gar nicht nach Plan verlaufen. Wütend schlägt Shotzi einmal mit der Faust auf die Matte und sieht die feiernden neuen Champions mit zu Schlitzen verengten Augen an. Dann erhebt sie sich langsam und lässt sich ein Mikro geben.

- Shotzi Blackheart -
„Also schön, also schön, das reicht jetzt!“

Die Musik von Taichi-Gun verklingt, während Shotzi und Circe langsam vor Konami und Maki Aufstellung nehmen. Oblivion wird doch nicht … ? Doch nein, die beiden Schwestern strecken ihren siegreichen Gegnerinnen die Hand entgegen und nach kurzem Zögern schlagen diese ein.

- Shotzi Blackheart -
„Glückwunsch, ihr zwei! Ihr wart heute die Besseren.“

Es gibt anerkennenden Applaus vonseiten der Fans für diese sportliche Geste. Auch Konami und Maki nickten respektvoll. Nach einigen Sekunden wollen sie sich von Oblivion lösen und weiterfeiern, doch während Circe Maki ziehen lässt, löst Shotzi ihren festen Händedruck nicht.

- Shotzi Blackheart -
„Aber wir sind noch nicht fertig miteinander. Heute mögen wir verloren haben, aber den Kampf um die Spitze dieser Division geben wir noch nicht auf. Circe hat es vor dem Match schon gesagt: Wir haben ein Auge auf deinen World Title geworfen, liebste Konami. Also lass es mich ganz offiziell sagen: Ich fordere dich zu einem Match um deinen Women’s Championshiptitel heraus!“

Unter dem Jubel der Fans lässt Shotzi das Mikro fallen. Sie ist sich sicher, dass Konami nicht vor dieser Herausforderung zurückschrecken wird, aber nun ist nicht der Zeitpunkt, auf eine Antwort zu warten. Circe und Blackheart ziehen sich langsam zurück und überlassen den neuen Champions den Ring. Diese haben einiges zu feiern!


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MJF vs. Big E Langston
Votes: 1:1

Sasha Banks vs. Candice LeRae
Votes: 2:0

Sting vs. Kevin Steen
Votes: 0:2

Eddie Kingston vs. Joey Janela vs. CM Punk
Votes: 0:1:1

Sonya Deville vs. Elayna Black
Votes: 1:2 (1 Draw)

Oblivion vs. TAICHI-GUN
Votes: 1:2 (1 Draw)
Hallo hallo

seid gegrüßt zu einer neuen, vielversprechenden Ausgabe von c2c LIVE! Dieses Mal aus dem wunderschönen Madrid, der Hauptstadt vom generell sehr ansehnlichen Spanien und natürlich ist unsere Arena bis auf den letzten Platz gefüllt. Vor uns liegen wieder Witz, Drama, Action und wohl das Beste, was das deutsche Fantasy Wrestling zu bieten hat. Gehe ich einfach mal von aus, denn ich kenne auch keine andere Liga als unsere und ja.. ähm, wo war ich?!

Genau, wir danken jeden Einzelnen, der etwas zur Show beigetragen hat und wir bitten euch noch einmal, bitte eine möglichst genaue Angabe zur Platzierung zu machen, sowie bitte eure Segmente mit Kommentaren zu versehen. Ansonsten wie immer eine tolle Leistung von euch. Heart Auch ein großes Danke an unsere Bewerter und wer von der Userschaft Lust hat, das Bewerterteam zu unterstützen - einfach beim Office melden.
Danke an Elias und Bo für das Zusammenstellen, bzw. kommentieren der Segmente und ja, auch ich (Toby) habe ein wenig dazu beigetragen. Scham


Viel Spaß bei der Show und lasst Feedback da.

Heart schild2 Heart c2c schild




[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10


Nachtrag Bo: Ich uploade vermehrt wieder Caps in unser Caps Board (http://c2c-wrestling.com/4images/index.php) die ihr gerne benutzen könnt. Bei Wünschen könnt ihr ans Team herantreten. Danke. Scham
Men of the Night: CM Punk - Wie ich bereits in einem anderen Feedback sagte, finde ich diesem CM Punk fast schon besser als das reale Vorbild, den ich so überhaupt nicht leiden kann. Vom Gimmick selber ist unser nicht so Straight Edge Superstar zwar auch nicht der liebenswerteste Kollege, aber auf jeden Fall wird es super umgesetzt und daher sehr zu empfehlen. Zudem war er auch sehr präsent in der Show.

Johnny Gargano - Auch hier gelingt es sehr gut, ein Gimmick interessant zu machen, dessen reales Pendant dies nicht schafft. Scham Sehr gutes Gimmickplay, dazu ein wenig "crazy" und ebenso wie Punk recht präsent in der Show vertreten, wie ich finde.

Women of the Night: Candice LeRae - Hat sehr gut gegen eine starke Gegnerin mitgehalten und könnte noch einiges werden beim coast2coast. Natürlich muss sich das Gimmick noch finden, doch finde ich diesen Auftritt hier schon sehr vielversprechend und wenn ich etwas kritisieren müsste, dann das Candice sich vielleicht mehr von ihrem Mann lösen müsste. Ja, sie ist mit Johnny Gargano verheiratet, so dass es klar ist, dass er immer ein Thema ist, aber ich persönlich finde es ein wenig störend. Gerade weil das auch mein Problem mit dem realen Vorbild ist, die für mich auch immer irgendwie nur als Frau von Gargano im Sinn ist. Aber das ist eine subjektive Meinung, denn ansonsten ist die Leistung hier schon sehr stark.

Sasha Banks - Auch Candys Gegnerin muss hier genannt werden, denn der Boss hat sich in dieser Show auf jeden Fall als selbiges hier präsentiert und eine starke Leistung gezeigt. Das Solo war stark, wie sie jede Entscheidungen der On-Gimmick Verantwortlichen so dreht, als würde man sie unten halten wollen.. sehr gut. Auch im direkten Vergleich mit Candice hat sie immer die passende Antwort, weiß den Hebel an der richtigen Stelle anzusetzen und legt dabei eine Attitude an den Tag.. sehr gut.


Match of the Night: Big E vs. MJF obviously, aber will hier anmerken, dass ich die Circle Dinger auch immer gerne lese. Scham

Segment of the Night: Joa, auf jeden Fall das gemeinsame Segment zwischen Candice LeRae und Sasha Banks. Ein guter verbaler Schlagabtausch, bei dem beide Ladies gute Lines hatten und bei dem man sehen konnte, warum Sasha der Boss ist und dass Candice mit ein wenig Schliff definitiv eine Bedrohung für die etablierten Stars darstellt.

Beste Storyline: Kann ich so gar nicht sagen. Bin gespannt, wo das zwischen Sting und Big E noch hinführt, oder was Isla Dawn im Schilde führt.

Überraschungen / Highlights: Hm, gab´s auch nichts. Scham

Sonstiges / das könnte man besser machen: Danke noch einmal für das viele Feedback letzte Woche und ich hoffe, wir bekommen das öfter hin. Ansonsten ist die Bewertersituation momentan ein wenig angespannt, weil´s natürlich mit der Zeit auch anstrengend wird, also darf sich gerne jeder beim Office melden, der das Bewerterteam unterstützen, verstärken möchte. Heart