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Normale Version: [Show] C2C LIVE: ZURICH! vom 08.03.2021
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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: ZURICH!


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findet statt im Hallenstadion Zürich, vor 15,000 Zuschauern in Zürich, Schweiz.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Meine Damen und Herren, einen wunderschönen Montagabend! Es ist Zeit für Coast 2 Coast Wrestling. Aus Zürich in der Schweiz! Das wird toll!"

Byron Saxton: "Ganz genau Noelle! Wir haben eine pickepacke volle Show! Zwei Kämpfe im Circle, Außerdem tritt unter anderem Chris Jericho gegen Drew McIntyre an und Cody Rhodes nimmt es mit Muhammad Hassan auf!"

Johnny Curtis: "Ich hab meine Liebe für Schokolade entdeckt! Gott ist die hier köstlich!"

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Kaum dröhnen die ersten Töne dieser wohlbekannten Theme aus den Boxen, werden aus den Zuschauerreihen gemischte Reaktionen laut, wobei die Buhrufe überwiegen und nur vereinzelt Jubel zu hören ist. Es scheint so, als wären die Schweizer nicht unbedingt Fan vom Clown Prinzen, der in diesem Moment tänzelnd die Stage betritt und bevor er in deren Mitte stehenbleibt, eine seiner berühmten Pirouetten dreht. Da bis zu seinem Match noch etwas Zeit ist, trägt Cody seinen maßgeschneiderten Anzug in einem dunklen Lila, darunter ein fast schon neongrünes Hemd und eine weiße Krawatte, sowie schwarze Halbschuhe runden das Outfit ab. Er breitet die Arme aus, legt den Kopf in den Nacken und lacht laut auf, bevor sich sein Gesichtsausdruck schlagartig ändert, so dass er schon fast finster ins Publikum starrt. Langsam nimmt er die Arme runter, lässt seinen Blick über die Menschen schweifen, von denen ihm die Meisten mit Antipathie begegnen und als würde das seine Laune anheben, grinst er plötzlich wieder breit.

Melissa Santos: "Ladies and Gentlemen, please welcome the Clown Prince of Pro-Wrestling, the King of Fun and the Embassador of Shenanigans... CODY RHODES!"

Verzückt sieht Rhodes in Richtung Squared Circle, als die Ringsprecherin tatsächlich den neuen Spitznamen nennt, den er ihr gesagt hatte und nach einem kleinen Luftsprung setzt sich der 2nd Generation Superstar in Bewegung. Er hat ehrlich gesagt mit etwas mehr Unterstützung der Zuschauer gerechnet, denn klar, er ist definitiv keiner der beliebtesten Superstars der Promotion, aber er tritt heute gegen Muhammad Hassan an. Sollte man nicht meinen, dass der Araber etwas unbeliebter als der ehemalige World Champion ist? Nicht, dass es ihn wirklich interessiert, aber gehört so eine Kleinigkeit zu den Dingen, die ihm immer wieder auffallen und Minuten sinnlos damit verschwendet, darüber nachzudenken. Also ja, es interessiert Rhodes schon etwas, doch mehr aus einem wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen.

Byron Saxton: "Der Clown Prince gibt sich die Ehre und ich bin gespannt, was er uns zu sagen hat, bevor er im heutigen Main Event gegen Muhammad Hassan antritt."

Johnny Curtis: "Würde mich nicht wundern, wenn er sich irgendwas einfallen lässt, um eben nicht gegen Hassan antreten zu müssen, denn sind wir mal ehrlich: Codys große Zeit ist vorbei. Ich denke nicht, dass für ihn irgendwas gegen Muhammad zu holen ist, außer Schmerzen und Scham."

Glücklicherweise kann Cody den Kommentator nicht hören, denn wäre er sicherlich anderer Meinung und würde diese dem guten Johnny sicherlich eindringlich nahebringen. So aber tänzelt er weiter die Rampe hinunter, bleibt einige Schritte vor dem Squared Circle stehen, bevor er mit einem Sprung das Apron erklimmt und von dort aus den Ring betritt. Er geht direkt auf die Ringsprecherin, die etwas verwirrt aussieht, als sie vom 2nd Generation gepackt wird, der mit ihr durch den Ring tanzt und dabei immer wieder lacht, bevor er Melissa endlich wieder loslässt. Aber nicht ohne ihr dabei das Mikrofon zu entwenden und mit einem Augenzwinkern wendet er sich von der hübschen Latina ab, um langsam im Ring umherzugehen. Als die Zuschauer dann aber endlich ein Einsehen haben und ruhiger werden, bleibt Rhodes in der Mitte des quadratischen Kreises stehen. Er lässt seinen Blick erneut über die Zuschauerreihen schweifen, leckt sich mit der Zunge über seine Oberlippe und wendet sich dann direkt eine der Kameras zu, die auf ihn gerichtet sind.

Cody Rhodes:
"Sooo, da bin ich wieder. Hab mir ´ne Woche Urlaub gegönnt, ein wenig über meine Perspektiven nachgedacht und ich habe mich dazu entschlossen, ein besserer Mensch zu werden. Es gibt schon so viel Leid auf der Welt, so viele Menschen, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind, anstatt das große Ganze zu sehen und anstatt sich gegenseitig zu helfen, schlagen sie sich die Köpfe ein. Kriege, mit all seinen schrecklichen Folgen, überziehen den ganzen Planeten und das muss endlich aufhören. Ich, Cody Rhodes, werde mich ab jetzt in den Dienst der Menschhe... HA HA HA!"

Nein, es geht nicht mehr. Er kann nicht mehr so tun, als wäre dieser Schwachsinn tatsächlich ernstgemeint und so bricht der Clown Prince plötzlich in schallendes Gelächter aus. Er biegt sich förmlich vor Lachen, hält sich den Bauch, sein Gesicht verfärbt sich rot und Tränen laufen ihm über die Wangen. Er zieht ein beiges Taschentuch aus der Brusttasche seines Jacketts, wischt sich damit das salzige Wasser aus dem Gesicht, sieht das Tuch einen Moment an, bevor er es mit einem gleichgültigen Seufzen hinter sich wirft.

Cody Rhodes:
"Neeeeiiinn, natürlich interessiert mich dieser Blödsinn nicht, denn das ist viiieeell zu wenig Spaß,.. viel zu wenig! Okay okay, zugegeben, aus den richtigen Gründen kann ein bisschen Blutvergießen echt lustig sein und den Leuten ein wenig Angst zu machen ist auch neat, aber wie gesagt: aus den richtigen Gründen. ..hihihi.. Wisst ihr,.. es ist ein wenig langweilig geworden, seitdem ich wieder da bin, denn irgendwie hangele ich mich von einer Show zur nächsten, aber so wirklich Produktives kommt dabei nicht rum. Spaß findet man auch kaum noch, weil Alle so verbissen sind, unbedingt erfolgreich sein wollen und dabei völlig vergessen, dass wir den tollsten Job der Welt haben. Wir dürfen Anderen auf´s Maul hauen und bekommen auch noch Geld dafür. HA HA!.. Das ist doch großartig."

Wieder lacht Cody laut auf, klatscht in die Hände und blickt etwas verwirrt ins Publikum, da die Fans seine Begeisterung offenbar nicht teilen. Zumindest fällt der Jubel schwächer aus als erwartet, aber auch von dieser kleinen Enttäuschung will sich der gut gelaunte Clown Prinz nicht runterziehen lassen, sondern spricht einfach weiter, nachdem er seinen Lachkrampf in den Griff bekommen hat.

Cody Rhodes:
"Jetzt mal ehrlich, Leute: wieso verprügelt ihr eure Frauen, wenn ihr das doch hier jeden Tag machen könnt? Macht das nicht, Jungs, denn zeigt das nur, was für große Idioten ihr seit - nicht, dass das bei Noam nicht sowieso schon jeder gewusst hätte. ..hihihi.. Versteht mich nicht falsch: ich liebe das Geräusch von brechenden Knochen und den Geruch von frischem Blut, aber kommt schon; als vermeintlicher Mann eine Frau zu verprügeln, die halb so viel wiegt wie man selbst?! Das ist doch armselig. Sogar für einen minderbemittelten Vollidioten wie unserem World Heavyweight Champion. Ist er überhaupt noch Champion?"

Fragend hebt Rhodes eine Augenbraue, kratzt sich nachdenklich am Kinn, bevor er abwinkt und seinen Kopf schüttelt.

Cody Rhodes:
"Aaacchh egal, denn schon bald interessiert sich eh keiner mehr für den kleinen Mann, nachdem man ihn hoffentlich bald in ein kaltes, dunkles Verlies geworfen und den Schlüssel entsorgt hat. ..hihi.. Oooohhh, das wäre so lustig und man könnte hier endlich mal wieder Spaß haben, was mir meine Arbeit vielleicht auch wieder erträglich macht. Sollte das aber nicht passieren, weil meine werte Frau nicht die Eier zeigt, um den ungezogenen Noam zu bestrafen, werde ich mich wohl drum kümmern und das will doch keiner. Oder?! Ich wü..."

Doch dann wird er direkt unterbrochen. Es ist sein heutiger Gegner, der wohl einiges zu sagen hat.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Im schicken, schwarzen Anzug betritt Muhammad Hassan die Stage und wird dabei vom anwesenden Publikum massiv ausgebuht. Doch als man denkt, er würde sich die Mühe machen, sich den Weg zum Ring bahnen und seinen Gegner wie einen Mann konfrontieren, dann irrt man sich. Der Araber hat gar keine Intentionen, weiter zum Ring zu gehen, noch diese Mühen auf sich zu nehmen. Er führt sich das Mikrofon zum Mund, wird dann aber vom Gebuhe der anwesenden Fans direkt unterbrochen. Wütend blickt er sich um und verzieht dabei auch sein Gesicht - der Typ weiß, wie man die Crowd gegen sich aufbringt. Diese Reaktion sorgt dafür, dass die Masse noch mehr buht. Den Höhepunkt wird erreicht, als Hassan seinen Kopf hebt, diesen seitlich dreht und dann auf den Boden spuckt. Den Schweizern scheint gar nicht zu passen, als Hassan zeigt, was er von ihnen und von deren Arena denkt. So langsam kehrt dann Stille ein und Muhammad wartet keine Sekunde länger, führt das Mikrofon zum Mund und legt direkt los.

MH:
Ist das da nicht einfach nur ein erbärmlicher Anblick?

Dabei zeigt der Lieblingsaraber von Jedermann mit dem Zeigefinger in den Ring, um bloß klarzustellen, dass explizit der Clownprince damit gemeint ist. Dass sogar ein Cody Rhodes hier sogar für den Moment zum Publikumsliebling zu werden scheint, macht klar, wie groß der Hass auf den Mann aus dem Orient ist. Wohl für alle eine neue Situation, da Codys Praktiken auch nicht unbedingt vertretbar sind. Wieder senkt Hassan das Mikrofon, tritt einen Schritt zurück und blickt sich in der Arena um, ihm passt nicht, dass ihm so schwer gemacht wird, seine Meinung zu sagen. Dann aber ist es ihm egal, er hebt das Mikrofon erneut und sagt, was er sagen will und es interessiert ihn nicht, was die Fans wollen.

MH:
DU! Ausgerechnet DU hast den Mumm, Dich abfällig über unseren Champion zu äußern und zu sagen, dass man ihn in ein Verlies werfen sollte und den Schlüssel entsorgen sollte? Aus Dir hätte ein guter Saudischer Politiker werden sollen, Du hast ja sogar noch schlimmere Ansichten als ich! Du beschwerst Dich darüber, dass Noam seiner Frau Respekt beigebracht hat, DU!? Wie viele Deiner Gegner sind hier noch aktiv, weil Du denen mit Deiner rücksichtslosen Art im Ring die Karriere gekostet hast? Die Männer kann nicht mal mehr an einer Hand abzählen! Wo ist Adam Cole, nachdem er gegen Dich verloren hat? Superstar des Jahres, World Champion und nun? Wo ist er hin? Das macht Dich wohl zu einem Moralapostel. Was bist Du dann? Ein Clown und ein Moralapostel? Ich sage Dir, was Du bist - Fake!

Wieder ein lautes Buhkonzert. Genau damit hat die Crowd wohl gerechnet und genau aus dem Grund wollten die verhindern, dass Hassan zu Wort kommt. Egal, was er macht, er verliert niemals ein gutes Wort über den Gegner. Der Araber ist sich bewusst, was für einen Gegner er da vor sich hat, aus diesem Grund ist das wohl ein kluger Schachzug, nicht in den Ring zu gehen und lieber den sicheren Abstand zu wahren. Kurze Zeit gibt es nur einen Stare Down zwischen den beiden Streithähnen, bis das Mikrofon dann zum dritten Mal gehoben wird.

MH:
Mit Dir soll ich in den Ring steigen? Ist Shane, Brandi oder wer auch immer freiwillig von den beiden mit Dir schläft komplett übergeschnappt!? Ich meine, seht ihn euch doch mal an! Dieser Mann ist eindeutig geistig....UND körperlich behindert! Findet ihr das alle witzig!? Ist so was heutzutage witzig? Über eingeschränkte Menschen zu lachen? Dieser Mann da im Ring hat weder seinen Körper, noch seine Zunge unter Kontrolle! Aus diesem Grund erzählt er, dass er irgend welche World Championship gewinnen möchte. Vermutlich haben seine Eltern ihm mal eine Replica gekauft und nun eifert er solchen für ihn unmöglichen Fantasien nach, welch eine Schande! Wieso lässt man ihn überhaupt in diesen Ring steigen, obwohl man weiß, wie unberechenbar er ist und wie gefährlich er ist? Wo ist da die Arbeitssicherheit, wo!? Ich bin Amerikaner und ich verlange, aus diesem Match genommen zu werden! Ich steige NICHT mit diesem Psychopathen in den Ring!

Das war also seine Absicht? Er erfindet hier etwas, um nicht an dem Match teilnehmen zu müssen? So gesehen hat er ja nicht unrecht, da Cody unberechenbar ist und eine potenzielle Gefahr für ihn und seinen Plan ist. Immerhin versucht er, es so aussehen zu lassen, als wären seine Beweggründe anders.

MH:
Aber Dir gebe ich keine Schuld, absolut nicht! Es sind Deine Eltern! Haben Deine Eltern das Geld so nötig, dass sie ihren schwerbeschädigten Sohn so im internationalen Fernsehen zur Schau stellen und ihn zur absoluten Lachnummer machen? Geh' lieber aus dem Ring und gehe zu Deinen Eltern, denn wenn ich mit Dir fertig bin, ist auch der letzte Funke Verstand erloschen und niemand weiß, wo das dann endet.

Symbolisch nimmt er einen Schritt zur Seite, sodass der Weg frei ist. Wenn Cody will und sich nicht weiter der Gefahr aussetzen möchte, komplett Matsch im Kopf zu sein, dann kann er jederzeit gehen, es wäre keine Schande.

Etwas überrascht ist Cody im ersten Moment schon, nachdem er von der Theme seines heutigen Gegner unterbrochen wird und dementsprechend verwundert sieht er diesen an, als Hassan die Stage betritt. Schnell weicht der Überraschung einer gewissen Enttäuschung, denn sieht es fast so aus, als würde sich der Muslim Warrior nicht in den Ring trauen, was der Clown Prince nicht ganz verstehen kann. Aber was soll man machen? So lacht Rhodes leise auf, als er auf die Seile zugeht und sich mit beiden Händen auf dem Obersten abstützt, während er dem Mann aus Detroit gespannt zuhört. Er schafft es sogar, die Armada von Beleidigungen, die Muhammad ihm entgegenwirft, mit einem breiten Grinsen hinzunehmen, doch als seine Eltern ins Spiel gebracht werden, verfinstert sich das Gesicht des American Nightmares schlagartig. Seine Augen verengen sich, das Lächeln gefriert, bevor es schließlich verblasst und deutlich ist zu sehen, wie seine Halsschlagader pulsiert.

Cody Rhodes:
"Sprich nicht über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast."

Er presst diese Worte zischend zwischen seinen aufeinandergebissenen Zähnen hindurch und das berühmt-berüchtigte irre Funkeln in seinen Augen ist fast schon zu einem Leuchten geworden. Hassan könnte Recht haben, dass Cody irgendwann seinen Restverstand verlieren wird und dieses irgendwann könnte in diesem Moment sein, denn nachdem er den Araber einige Moment beinahe hasserfüllt angesehen hat, beginnt er plötzlich wieder laut zu lachen. Zwar nur kurz, aber dafür schrill und es klingt so gar nicht erfreut, sondern eher verzweifelt. Der Clown Prince wischt sich Speichel von seinen Lippen und einen Moment wünscht er, er hätte das Taschentuch nicht einfach weggeworfen, bevor er sich seine Hand am Stoff der Hose abwischt.

Cody Rhodes:
"Oh entschuldige bitte. Ich habe vergessen mit wem ich es hier zu tun habe, denn ist 'über Dinge, von denen man keine Ahnung hat' Deine Paradedisziplin und nehme ich Dir das, würde wohl nichts mehr kommen. Ja ja, wenn´s nicht so hell im Oberstübchen ist, kann man halt nur auf kleiner Flamme kochen, oder wie war das noch?! ..hihihi.. Aber auch wenn ich weiß, dass Dich das wahrscheinlich sehr anstrengend und es Dir Kopfschmerzen bereiten wird, solltest Du mir jetzt genau zuhören: rede nie wieder über meine Eltern."

Wieder starrt er den auf der Stage stehenden Muslim Warrior entschlossen an, bevor er sich abwendet und im Ring umhergeht. Natürlich sollte eigentlich jedem bekannt sein, dass Dusty Rhodes, der Vater des 2nd Generation Superstars, vor einigen Jahren starb und seine Mutter Michelle seitdem alleine lebt. Was weniger bekannt ist und was man Cody auch nicht unbedingt anmerkt ist, dass er den Tod seines alten Herren bis heute nicht ganz überwunden hat. Aber auch wenn es so wäre, hat so ein dahergelaufener Volltrottel nicht über sie zu sprechen und... wuuusssaaa, ganz ruhig, tief durchatmen. Der ehemalige World Champion bleibt nun wieder nahe der Seile stehen, richtet seinen Blick auf Hassan und auch wenn ihm eigentlich überhaupt nicht danach ist, verzieht er seine Lippen zu einem schiefen Lächeln.

Cody Rhodes:
"Im Grunde bin ich keiner von denen, die immerzu mit ihren Erfolgen prahlen müssen, doch sollte ich Dich vielleicht darauf hinweisen, dass Du Dich mehr mit den Menschen beschäftigen solltest, die Dir in absehbarer Zeit unglaubliche Schmerzen zufügen werden. Ich bin zweifacher World Heavyweight Champion dieser Promotion, so dass ich diesem Traum nicht hinterherjagen muss, kleiner Brummbär, denn ich habe ihn mir bereits erfüllt. Zugegeben, mit anderen Träumen wird es wohl nicht so einfach werden, denn glaube ich kaum, dass man mir eine zwei Meter hohe Bronzestatue errichten wird. ..hihihi.. Obwohl,.. hm,.. falls ich Dich nachher nicht nur besiege, sondern dafür sorge, dass Du endlich die Klappe hältst, nun,.. könnte es mit der Statue doch noch was werden."

Cody lacht heiser auf, lässt seinen heutigen Gegner keinen Moment mehr aus den Augen, in denen das irrsinnig wirkende Leuchten heller geworden zu sein scheint und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er sich auf den Moslem stürzt. Sinnbildlich gesprochen, denn fliegen kann der King of Fun natürlich nicht, so dass Muhammad wahrscheinlich verschwunden ist, bevor er diesen erreicht.

Cody Rhodes:
"Also nein, Brummbärchen; Du kannst so viel verlangen wie Du willst, doch Du wirst keinen Weg finden, Dich aus unserem Match zu winden. Vorher wäre es mir egal gewesen, denn bist Du bisher nichts weiter als eine Randnotiz für mich gewesen, die ich kaum wirklich wahrgenommen habe, aber nun,... nun hast Du Dich in meinen Fokus gerückt. Ohh, ich bin sicher, wir werden eine Menge Spaß zusammen haben und ich bin mir sicher, dass Du die Welt danach mit ganz anderen Augen sehen wirst."

Leere Drohungen, ein Versprechen oder einfach nur eine verzweifelte Art, den Arab Americam einzuschüchtern? Was es auch sein soll, Muhammad Hassan ist keineswegs beeindruckt. Eher kann der selbsternannte letzte Patriot Amerikas einen Erfolg verbuchen. Denn er scheint hier einen sehr wunden Punkt getroffen zu haben. Er kratzt an dieser Mauer, die Mauer, die wohl die einzige Konstante in Cody Charakter ist, die jedes Mal zum Vorschein kommt, wenn es um dessen Familie geht. Vielleicht wollte Cody das niemals preis geben, wieso sollte er das freiwillig tun? Muhammad sieht das als Codys größte Schwäche. Hassan ist jemand, man nichts anvertrauen darf, denn er nimmt diese Schwäche und rammt sie jemandem in den Rücken. Fest davon überzeugt, Cody nun auf jeden Fall schlagen zu können, hebt er das Mikrofon und führt dies zum Mund.

MH:
Hal taerif ma aldhy tatahadath eanh? (Du weißt also, wovon Du redest?) Huh, Du weißt also, von welchen Dingen Du Ahnung hast? Wovon ich die Ahnung habe ist, dass ich mit ALLEM, was ich sage, auch Recht behalte! Habe ich da etwa einen wunden Punkt getroffen? Habe ich alte Wunden aufgerissen und Du würdest Dich lieber in eine Ecke verkriechen und weinen? Dann tu' es jetzt, denn eine weitere Chance werde ich Dir nicht gewähren, meine Barmherzigkeit hat auch seine Grenzen! Du hast Deine Emotionen nicht im Griff und genau aus dem Grund kannst Du mich nicht besiegen, Du hast mir Deine größte Schwäche offenbart und diese werde ich gegen Dich nutzen! Wir werden übrigens keinen Spaß zusammen haben, ich bin ein Arabischer Mann, ein gläubiger Muslim und Deine verdrehten Fantasien sind bei mir fehl am Platz, versuch das doch lieber mit den Deinesgleichen!

Ist das hier alles nur Taktik, will Hassan hier seinen Gegner einschüchtern und ihn mental in die Enge drängen, indem er behauptet, er hätte bereits den Sieg sicher? Klappt das bei einem Cody Rhodes, der in seiner eigenen Welt lebt? Das scheint Muhammad Hassan zu glauben, dennoch denkt er nicht daran, in den Ring zu kommen.

MH:
Du bist zweifacher World Champion, ja mag wohl sein. Jedoch hast Du Dich als Champion verdammt schlecht angestellt. Schließlich hast Du sie Rekordzeit wieder verloren! Gegen wen hast Du die Championships überhaupt gewonnen? Einen verbitterten, alten Mann, dessen beste Zeit schon längst hinter ihm liegt. Einem Reality Star, der ohnehin noch nie Talent besessen hat und einen Vergewaltiger. Brüstest Du Dich jetzt mit diesen einfachen Siegen? Deine Zeit als Champion ist unbedeutend, so wie Du es bist! Wo sind die drei denn heute? Ich sehe hier keinen einzigen! Aus diesem Grund werde ich nicht in diesen Ring mit dir steigen, du bist unberechenbar, Du hast rein gar nichts zu verlieren, während ich alles zu verlieren habe! Du drohst mir Gewalt an, ich sollte dich festnehmen lassen.

Wieder buhen die Fans lautstark. Hassan scheint hier kein Blatt vor den Mund zu nehmen und er will dieses psychologische Spiel gegen seinen Gegner unbedingt gewinnen, denn dann würde er mit dem Vorteil in das Match gehen. Jeden Vorteil, den Hassan bekommen kann, holt er sich, auch wenn es eher kleinere Erfolge sind - mag es für den kleinen Mann vielleicht sein. Der Araber weiß, dass wenn er Codys Welt zum Einsturz bringt, er einen großen Vorteil sein Eigen nennen kann. Starr fixiert der Mann aus Detroit die Augen des Clown Prince und blickt diesen vorerst wortlos an, deutet aber kurz darauf an, dass er noch nicht fertig ist.

MH:
Wer bist Du überhaupt, um dem großen Muhammad Hassan zu sagen, was er zu tun hat? Wer bist DU, um MIR überhaupt etwas zu befehlen!? Wenn ich meine, über Deine Familie zu sprechen, dann spreche ich über Deine Familie! Dein Eltern sind Versager!

Dann stoppt er. Hier will er Codys Blick sehen und dessen Reaktion erleben. Der Arab American agiert hier gerade wie ein Hai, der beißt zu und wartet ab, welche Reaktion sein Opfer zeigt, um diesem dann wenn nötig den Gnadenstoß zu geben. Das hier ist das typische ,,Salz in die Wunde streuen''. Hassan provoziert, will Cody damit aus der Reserve locken. Ein fettes, hämisches Grinsen ist auf den Lippen des Mannes aus dem Orient zu sehen, denn er hat wohl schon den nächsten, klugen Schachzug parat.

MH:
Was ist mit Deinem Alten passiert? Hast du ihn ermordet, als er Dich auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht und wegen Unzurechnungsfähigkeit bist Du auf freiem Fuß? Wo ist Dein Bruder hin? Lebt er denn auch noch, oder hast Du ihn ebenfalls auf dem Gewissen!? Ich bin nicht dein nächstes Opfer! Du hattest es noch nie mit mir zu tun und an mir würdest Du Dir Deine Zähne ausbeißen, aber als Amerikaner habe ich noch den Verstand um zu realisieren, dass das ein viel zu großes Risiko ist! Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fügen sie die Punkte zusammen. Du hast ein massives Aggressionsproblem und Du beseitigst jeden, der Dir im Weg steht. Kommen wir zu meiner Frage: Wo warst Du, als Jeff Bezos angegriffen wurde? Lass Dir ruhig Zeit, denn wir wissen, dass Du nicht der schnellste Denker bist!

Was für eine miese Masche. Hassan ist auch noch verdammt feige. Jeder weiß, wer das mit Bezos war und dennoch versucht er, das nun Cody Rhodes in die Schuhe zu schieben. Einen Versuch ist es doch wert? So, als hätte er bereits gewonnen, hebt er sein Haupt und streckt seine Brust raus, eine eindeutige Siegesgeste. Nun wartet er, dass Rhodes vielleicht zugibt, dass er es tatsächlich war.

Er lässt es nicht und er tut dies nur, um Cody aus der Reserve zu locken, was dem 2nd Generation Superstar natürlich auch bewusst ist. Daher versucht er so gut wie möglich, seine immer heißer kochende Wut zu unterdrücken, tigert wie ein gefangenes Raubtier im Ring umher und sein Gesichtsausdruck wechselt von einem breiten Grinsen, zu einer zornigen Maske im Sekundentakt. Gut, es gelingt ihm nicht, es zu verbergen und ehrlich gesagt ist es ihm egal, denn in Gedanken steckt er bereits bis zum Ellbogen im Brustkorb seines heutigen Gegners. Rhodes bleibt in der Mitte des Squared Circles stehen, blickt zu Hassan und wieder überlegt er, wie lange er von hier bis zur Stage bräuchte, doch es würde wohl nicht schnell genug gehen, bevor dieser respektlose Motherlover sich verpisst hat. Leise seufzend schüttelt der Clown Prince den Kopf, streicht mit einer Hand durch seine Haare und seine Lippen öffnen sich mit einem leisen Schmatzen, als er zu einer Antwort ansetzt.

Cody Rhodes:
"Ich weiß, was Du mit diesem ganzen Spielchen bezweckst, denn jemand wie Du giert förmlich nach jedem Fünkchen Aufmerksamkeit, die Du in Deinem Leben sonst nicht bekommst. Du ziehst durch die Gegend, verprügelst Milliardäre, bedeutungslose Rapper und legst Dich mit einem ach so gefährlichen Clan an, doch obwohl jeder weiß, dass nur Du es gewesen sein kannst, streitest Du es ab. Du willst keinen Ruhm, sondern lediglich das Gefühl, im Mittelpunkt zu stehen, Aufmerksamkeit zu bekommen, die Du von Deiner Mama wohl nie bekommen hast. Doch ich kann Dir eines sagen, Brummbärchen: Du solltest langsam lernen wo Deine Grenzen sind!"

Der American Nightmare ist inzwischen wieder einige Schritte nach vorne gegangen, steht an den Seilen und es scheint, als würde er Muhammad niederstarren wollen, da er ihn keinen Moment aus den Augen lässt. Seine Stimme zittert leicht vor Wut, doch bleibt die ganze Zeit über ruhig und schließlich ringt Cody sich sogar zu einem schiefen Lächeln durch, welches jedoch sofort wieder verschwindet.

Cody Rhodes:
"Du denkst nämlich nicht weit genug, mein Freund, denn nur weil Du angeblich meinen wunden Punkt gefunden hast, denkst Du, Du hättest einen Vorteil. Wie jeder dumme Junge verlässt Du Dich darauf, dass es mich so wütend macht, wenn Du diese Knöpfe drückst, dass mein Zorn mich blind macht. Doch hast Du jemals daran gedacht, was passiert, wenn genau das Gegenteil eintritt? Was ist, wenn der Zorn mich nicht blind macht, sondern meine Sinne schärft, mich stärker macht und Dich von einem kleinen Nebenziel zur Hauptquest meines kleinen Spielchen macht? Was ist, wenn Du dadurch den God Mode aktivierst? ..hihihi.. Entschuldige diese Metaphern, aber ich habe erst wieder den Witcher durchgespielt. HA HA HA!"

Der Clown Prince schafft es ganz offensichtlich nicht, mal für ein paar Minuten ernst zu bleiben und lacht jetzt wieder laut, obwohl ihm eigentlich mehr nach Schreien zumute ist. Er würde sich so sehr wünschen, dass der Kampf jetzt sofort stattfinden könnte, damit er dem Muslim Warrior bei lebendigem Leib abziehen kann, um sich ein schickes Kleid daraus zu nähen. Okay, über diese Fantasien sollte Cody bei Gelegenheit unbedingt mal mit seiner Psychologin sprechen. Aber ein Problem nach dem Anderen.

Cody Rhodes:
"In den meisten Fällen bin ich wirklich sehr sprunghaft, denn vor ein paar Wochen wollte ich noch auf Schweinejagd gehen und die 5-Point Gang zur Strecke bringen, doch heute möchte ich im Boot auf einem See sitzen und Fische mit Dynamit jagen. Aaaabbberr nein, ich stehe hier und muss mir von einem zweitklassigen Möchtegern erzählen lassen, was für ein schlechter Champion ich doch war. Mal abgesehen davon, dass Du in Deiner sogenannten Karriere noch überhaupt nichts erreicht hast, müsste doch sogar Dir klar sein, wie lächerlich das ist, oder?! Gut, dass ich mich nicht über so etwas definiere und es mir daher völlig egal ist, wie viele oder wie lange ich Titel gehalten habe. Bevor Du hier aufgetaucht bist, habe ich unser Match als Pflichtaufgabe gesehen, denn ab und zu muss man sich den Fans ja mal in Aktion zeigen, aber nun.. hihihi.. nun stehst Du auf meiner Liste ganz oben, kleiner Brummbär. Ich sage Dir das extra nochmal, damit Du es auch wirklich verstehst und Dir besser Gedanken darüber machst, was das für Dich bedeutet."

Der ehemalige World Champion sieht den Araber aus Detroit abwartend an, doch sofort als er das Gefühl hat, dass dieser antworten möchte, lacht Cody kurz laut auf.

Cody Rhodes:
"Du kannst so viel versuchen mich mit Deinen Beleidigungen und Beschuldigungen zu treffen, was Dir sogar gelingt,.. ganz ehrlich. Aber denk nicht für eine Sekunde ablenkt, denn ich erzähle Dir ein kleines Geheimnis, also hör zu... ich bin immer wütend. Ich habe immer negative Gedanken und habe ich anfangs noch dagegen angekämpft, ziehe ich nun meine Kraft daraus, fokussiere meine Wut, um jemanden wie Dich damit zu verbrennen. Duuuuuu kannst Dich so viel winden, so viel wehren wie Du willst, Brummbärchen: Du wirst heute mit mir in den Ring steigen und es gibt nichts, was Du dagegen tun kannst."

Langsam steigt Rhodes mit einem Bein zwischen die Seile hindurch, lässt das Andere folgen und setzt sich auf den Mattenrand. Er lässt die Beine schwingen, legt den Kopf etwas zur Seite und verzieht seine Lippen zu einem schiefen, süffisanten Grinsen, während seine Augen Hassan entschlossen fixieren.

Cody Rhodes:
"Nichts."

Diese Debatte hier scheint sich gerade dem Ende zu nähern. Während es so aussah, als hätte Hassan hier gerade echt das Ruder in der Hand, konnte der Clown Prince dem Mann aus dem Orient jeglichen Wind aus den Segeln nehmen. Jetzt gilt es, vorsichtig zu sein. Muhammad ist gerade auf keine körperliche Konfrontation aus, eher wollte er sich hier einen psychologischen Vorteil verschaffen, doch dieser ,,labile Typ'', wie der Araber ihn gerne nennt, ist doch gar nicht so labil. Er ist zwar in seiner eigenen Welt, dennoch ist er ein unberechenbares Element, er hat so viele Siege über so viele Gegner, Championship Reigns und er ist ein Hall of Famer! Vielleicht hat Muhamamd sich hier etwas überschätzt und hat echt das Gegenteil von dem erwirkt, was er wollte. Mit der Hand setzt er an seiner Wange an, während der Daumen auf der anderen Wange platziert ist. Mit der Hand streift er dann an seinem Gesicht abwärts, bis seine Finger sich an seinem Kinn berühren, offenbar musste er wohl doch überlegen, bevor er was sagt. Das wohl erste Mal denkt der Lieblingsaraber der Massen nun mit dem Gehirn anstatt mit seiner Wut.

MH:
Witcher? Durchgespielt? Wovon redest Du da überhaupt!? Die Rollenspiele, die Du mit Brandi im Schlafzimmer spielst, interessieren mich absolut nicht! Hör auf mir solch einen Haram vor die Nase zu setzen! Und nun stehst Du hier, sprichst Deine Drohungen gegen mich aus und wirst mir sogar vor, dass ICH irgend etwas mit dem Angriff auf Bezos zu tun habe? Wo sind Deine Beweise, hä!? Wo sind sie! Zeig mir die Bilder, zeig mir die Aufnahmen! Zeig mir IRGEND ETWAS, was mich damit in Verbindung bringt! Kannst Du beweisen, dass Du nicht dort warst? Ich kann es, ich habe Zeugen! Es hieß, dass das ein Araber war, weil es IMMER ein Araber ist, sobald irgend welche Straftat passiert, aus diesem Grund ist diese Aussage mehr als nur verwerflich! Die besagte Familie, so etwas nennt sich Freunde! Ja, ich habe Freunde und Verbündete! Etwas, was Du höchstens nur in Deinen Onlinespielen hast, denn dort muss keiner sehen, was für ein Schaf Du tatsächlich bist! Und sie mögen Dich, oder!? Diese Leute mögen Dich nicht, niemand mag Dich! Sogar für Deine Frau bist Du nur Mittel zum Zweck!

Erneut stoppt er. Dieses Mal ist es der Araber, den die Wut so langsam aber sich packt. Cody hat hier geschickt die Strategie gewechselt und konfrontiert nun Hassan mit dem für ihn sensiblen Thema. Wer glaubt, dass der Clown Prince nicht intelligent ist, soll sich nur diese Performance ansehen. Einfach so das Thema zu wechseln und komplett die Konversation zu seinem Gunsten zu ändern, zeugt von einer sehr hohen Intelligenz, die Muhammad wirklich massiv unterschätzt hat. Er muss zugeben, dass er Cody über einen Kamm mit vielen aus einer Einrichtung für besondere Menschen geschert hat und sich wirklich komplett geirrt hat. Die Wut darüber, dass Cody solch einen Mumm hat, hat ihn bereits gepackt und die Kontrolle über ihn übernommen.

MH:
Es wird mir nicht reichen, Dich einfach nur zu besiegen! Es wird mir nicht reichen, dass Du nach unserem Match einfach so weiter machen kannst wie zuvor! Ich will, dass Du leidest und alles bereust, was Du da gerade gesagt hast! Du magst zwar schon große Gegner besiegt haben, aber ich bin der größte Gegner, mit dem Du es bisher zu tun hattest! Ich werde auf der Stelle zu Deiner Ehefrau gehen und ihr sagen, dass sie alle Regeln aus dem Match nehmen soll, damit sie sieht, welche Qualen ich Dir zufüge, während Deine Sanduhr langsam, sehr langsam abläuft!

Somit hätte er wohl alles gesagt. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, dreht er sich um und tut so, als würde er echt zur General Managerin gehen um um ein Match zu bitten, wo es keine Regeln gibt. Das würde ja gar nicht zu dem passen, was Hassan zuvor gesagt hat. Hier handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Bluff, oder Hassan hat erneut mehr versprochen, als er einhalten kann/will/wird. Doch dann fällt ihm noch etwas ein. Es gibt da noch etwas, was er loswerden möchte. Ruckartig dreht er sich um und sagt erneut was ins Mikrofon.

MH:
La 'ujarik allah min jhnnam. (Möge Allah Dir die Hölle nicht verwehren!)

Das sind seine letzten Worte, als er langsam rückwärts geht, dabei fixiert er die Augen des Clown Prince. Irgend wann ist er verschwunden und lässt Cody dabei im Ring stehen. Was nun die Kommentatoren auf den Plan ruft.

Byron Saxton: Ich glaube ihm kein Wort! Als würde Hassan so ein Match fordern! Das ist doch erstunken und erlogen!

Johnny Curtis: Vielleicht ist Hassan wirklich darauf aus, Cody weh zu tun? Kann man ihm überhaupt weh tun? Fühlt er Schmerz? Fühlt er irgend etwas?

Noelle Foley: Lass es, Johnny! Sonst kannst Du die ganze Nacht nicht mehr schlafen! Cody Rhodes gegen Muhammad Hassan, da treffen echt zwei große Egos aufeinander und ist zurecht unser Main Event! Verpasst dieses Match nicht!

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Coast 2 Coast Live schaltet raus aus dem Hallenstadion Zürich und hinein in etwas, was eher wie eine Sporthalle aussieht. Dem Equipment und den Menschen, die hier trainieren zu urteilen, handelt es sich um eine Halle, in der es vor allem um eines geht: Den Kampfsport! So verwundert es auch nicht, dass wir in der Mitte der Kamera einen Coast 2 Coast Debütanten sehen, und zwar den Messiah of the Backbreaker Roderick Strong persönlich. Der Amerikaner trägt seine gewohnte Ring Gear und schlägt mit hoher Konzentration auf einen Sandsack ein, während ihm ein Mann Mitte 40 in Trainingsanzug verbal motiviert.

Trainer:
„Auf geht’s Roddy. Weiter so. Ja, das sieht gut aus!“


Es ist unmöglich in Strong’s Gesicht zu lesen, ob dieser die Motivation überhaupt mitbekommt. Für ihn scheint es im Moment nur den Sandsack und seine Fäuste zu geben. Zu viel steht auf dem Spiel. Man hat nur eine Chance auf einen ersten Eindruck und Roderick will sicher gehen, dass der erste Eindruck, den das c2C Universe von ihm bekommt, der Richtige ist. Schließlich scheint er genug geschlagen zu haben und fängt an, auf den Sandsack einzutreten. Schließlich müssen auch seine Tritte so oft landen wie nur möglich. Während Strong noch weiter macht schneidet die Kamera und man sieht nun den Trainer direkt vor der Kamera stehen mit Strong im Hintergrund. Eine Einblendung gibt an, dass es sich hier um Steve Turner handelt, den persönlichen Trainer von Roderick Strong.

Steve Turner:
„Was kann ich sagen? Die Vorbereitung auf Roddy’s Debüt hätte gar nicht besser verlaufen können. Er hat in den vergangenen Monaten hart gearbeitet, um für sein erstes Match Top-Fit zu sein. Roddy war immer jemand, der 100% seiner Leistung abrufen wollte und ich bin mir sicher, dass er genau das am Sonntag tun wird. Bin ich mir sicher, dass er gewinnt? Nein, diese Sicherheit gibt es nicht. Ich bin allerdings sicher, dass es Kota Ibushi nach dem Match nicht mehr gut gehen wird. Roddy ist heiß und das ist nie gut für seine Gegner.“


Wieder schaltet die Kamera um und nun sieht man wie Turner und Strong das Chain Wrestling trainieren. Turner tut sein Bestes, um den Messiah of the Backbreaker zu fordern, doch Roderick kommt ohne Mühe aus jedem Griff raus und kann immer schnell einen neuen Hold ansetzen. Inzwischen haben viele der anderen Besucher der Halle schon aufgehört auch nur so zu tun zu trainieren und schauen dem Spektakel zu. Nachdem die beiden unzählige Griffe ausgetauscht haben trennen Sie sich und tauschen einen Fist-Bump aus. Die beiden schauen sich in der Halle um und mustern die Zuschauer.

Steve Turner:
„Gibt es vielleicht jemanden der in Zukunft Wrestler werden will? Wenn wir schon hier sind kann Roddy sicherlich mit jemanden sparren“.


Für einige Sekunden geschieht nichts, doch dann erhebt ein nervöser junger Mann seine Hand. Einige der Umstehenden kichern, denn der Junge ist wohl nur knapp über 18 und sieht vergleichsweise schmächtig aus; selbst im Vergleich zu Roderick Strong der wahrlich kein Muskelprotz ist. Doch Roderick winkt den Jungen Mann an sich heran und reicht ihm die Hand. Schon kurz darauf umkreisen sich die beiden in einem improvisierten „Ring“, der eigentlich nur aus einer Matte besteht.

Roderick Strong:
„Das Geheimnis in Wrestling, wie auch in vielen anderen Bereichen, ist dass man sich selbst und seinen Gegner kennen muss. Ihr würdet jetzt denken, dass ich meinen Gegner in dieser Situation nicht einschätzen kann, aber ich hatte meine Augen offen. Ich hatte meine Augen offen als er recht heftige Tritte an einem Sandsack gezeigt hat und ich habe zugeschaut, als er seine Fußarbeit trainiert hat.“


Die Augen seines Gegners werden bei diesen Worten groß. Er hat sicherlich nicht damit gerechnet, dass er von dem Wrestling-Star, der in dieser Halle gastiert so beachtet wurde. Einige der Umstehenden nicken zustimmend, wobei manche so aussehen, als würden sie erst jetzt bemerken, dass der junge Mann vielleicht mehr hat als man auf dem ersten Blick sieht.

Roderick Strong:
„Zudem ist mein Gegner leichter als ich. Das birgt immer das Risiko, dass er schneller sein könnte. Daher halte ich es in dieser Situation für am wichtigsten seine Beine gezielt anzugreifen.“


Gesagt getan, denn Roderick schließt in einem Tempo, das für seinen Gegner zu hoch ist, die Distanz und befördert ihn zu Boden. Kurz darauf hat Roderick auch schon den Ankle-Lock angesetzt, doch er zieht ihn natürlich nicht durch. Das hier soll nur eine Lektion sein. Er gibt seinen Gegner sogar die Möglichkeit sich langsam aufzurichten und die Situation zu analysieren.

Roderick Strong:
„Mein Gegner hat es also geschafft sich aufzurichten, aber weiß nicht wirklich, wie er aus der Situation kommen soll. Das ist für mich nicht gut. Wenn ich meinem Gegner zu viel Zeit gebe könnte er eine Lösung finden, aber wenn ich übereilig zuschlage könnte ich selbst einen Fehler machen. Zudem besteht immer die Chance, dass er etwas macht mit dem ich nicht Rechnen kann. Daher erhöhe ich das Tempo, sobald ich denke, dass es die richtige Zeit ist.“


Plötzlich lässt Roddy vom Knöchel seines Gegners ab, nimmt ihn in einen Facelock und befördert ihn über seine Hüfte auf den Boden. Doch kaum sind die beiden in der Situation angekommen schleicht sich Steve Turner von hinten an, nimmt die Beine des Gastes und wickelt sie um Roderick’s Kopf, der sofort seinen Griff löst und aufsteht.

Roderick Strong:
„Das war nicht ganz fair aber Steve hier hat uns den richtigen Counter gezeigt: Tut etwas, das der Gegner nicht sehen kann, um ihn zu überraschen. Das ist für den Start eurer Laufbahn eine gute Karriere. Natürlich habe ich es gegen einen Wrestler wie Kota Ibushi nicht einfach. Er weiß genau welche Optionen ich habe und wie er gegen diese vorgehen kann. Daher ist es immer wichtig einen Schritt weiter zu denken. Nur so kann ich die Oberhand gewinnen. Und wenn das nicht hilft, dann setzt es eben einen Backbreaker!“


Die Zuschauer, die Roderick kennen lachen bei dieser Aussage. Ja, zur Not muss halt der alte Trick ran aber warum nicht? Es gibt wohl auf der ganzen Welt nur wenige Wrestler, die sich so gut mit einem Move auskennen, wie Roderick Strong sich mit dem Backbreaker auskennt. Ob ihn dieser am Montag den Sieg bringen wird? Man weiß es nicht, aber sicher scheint, dass Roddy darauf zurückgreifen wird.

Roderick Strong:
„Komm her, ich zeig dir noch ein paar Tricks.“


Der Fan kommt auf Roderick zu, doch die Kamera entfernt sich von den beiden. Sofort wird die Lücke, die der Kameramann vorher ausgefüllt hat, von anderen Zuschauern gefüllt, sodass Strong und sein Gegner schnell aus dem Blickfeld der Kamera verschwinden. Doch das macht nichts, denn die Show schaltet nun wieder in das weitaus größere Hallenstadion, wo Zuschauer immer einen perfekten Blick auf die Action haben.

Noelle Foley: "Wenn Roderick sich irgendwann mal nicht mehr fit für den Ring fühlt, dann gibt er sicherlich einen Klasse Trainer ab!"

Byron Saxton: "Denke ich auch. So arbeitet man mit jungen Leuten!"

Johnny Curtis: "Pff, er ist viel zu weich. Gegen Ibushi reicht es nicht einen Ankle Lock einfach nur anzusetzen!"

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Europa. Ein Kontinent voller Blüte, voller schöner Landschaften und historischen Orten. Hier wurde Geschichte geschrieben. Positiv ? Negativ ? Ja es ist einfach alles vorhanden. Zürich. Eine Stadt so berühmt wie sein Land, ist es der Marktführer im Wrestling der zu Gast ist um die Menschen Live vor Ort zu unterhalten. In der Halle, wo sich die Coast 2 Coast befindet ist es bereits sehr laut. Die Fans sind zu Tausenden in den Innenraum geströmt und wollen jetzt die Unterhaltung mit ihren eigenen Augen zu sehen bekommen. Was will man auch mehr, als dass sich noch vor dem ersten Match des Abends der große, viereckige, Bildschirm einschaltet. Man nennt ihn Titantron und daraufhin sollen sich jetzt die Menschen konzentrieren. Ein großer, blondierter, Mann ist es den die Zuschauer zu Gesicht bekommen. Ein einfaches Sakko. Eine einfache Anzugshose, welches alles abgerundet ist mit einer Krawatte mit der amerikanischen Nationalflagge verziert ist, macht das Bild perfekt. Fast jeder Fan aus dem Wrestling oder dem Mixed Martial Arts ist bereits dahinter gekommen als man das Gesicht ergötzt. Jake Hager. Die Hände sind ineinander gegriffen und so steht er mit einem Grinsen vor der Kamera. Man sieht einen gut gelaunten Hünen und er scheint und etwas mitteilen zu wollen.

J.H: Wie ihr seht, befinden wir uns in einem der schönsten Länder die dieser Kontinent zu bieten hat. Der Schweiz. Was ist es nur für ein Ort so voller freudiger Menschen die ihr Land lieben, ja es sogar vergöttern. Ich habe so etwas selten gesehen. Dieses Land ist ein Vorbote für so viele andere Länder, die sich hieran mal ein Beispiel nehmen sollten. Hier zu stehen bedeutet mir wirklich viel und das Besondere daran ? Ich stehe in dieser Halle nicht nur um meine stolze Krawatte und diesen maßgeschneiderten Anzug zu repräsentieren und freundlich in die Kamera zu lachen. Gewiss, ist das nicht mein Vorhaben.

Jake Hager scheint etwas auf der Seele zu haben. Das Grinsen in seinem glattrasierten Gesicht übertrumpft nur das Funkeln seiner weißen, makellosen Zähne. Worauf er hinaus will ? Das ist die Frage auf die der blonde, stark gebaute, Mann hoffentlich bald eine Antwort hat.

J.H: Ich kann es mit einem einfachen Satz ausdrücken. Jake Hager. Amerikas liebster Sohn hat einen Vertrag in der renommiertesten Promotion auf diesem Kontinent unterschrieben. Ich bin den Verantwortlichen wirklich sehr dankbar, dass mir dieses Vertrauen geschenkt wird und ich mich hier beweisen kann, vor allem aber, dass ich gewiss kein Mann bin, der hier einfach nur in den Ring steigt und sein Programm durchzieht. Das ist nicht mein Anspruch. Ich, Jake Hager, repräsentiere mein Vaterland. Die Vereinigten Staaten von Amerika. Das Land, in dem die Coast 2 Coast geboren wurde. Ich habe hier also keineswegs einen Vertrag für mich unterschrieben, der nur für mein Wohlergehen sorgen soll. Dieser Vertrag ist sehr gut überlegt unterschrieben worden. Somit bin ich ein Teil einer amerikanischen Unternehmung und das heißt ? Ich bin dafür verantwortlich in jeder Woche das Beste für dieses Unternehmen zu tun. Sei es für die Quoten, die Fans, das Office, oder für andere Menschen die sich hier hinten in dem Bereich der Halle befinden um euch schon heute Abend zu unterhalten.

Es ist also raus. Jake Hager steht hier nicht nur weil er gut aussehen will. Der Patriot ist also ein fester Bestandteil der Liga geworden. So eben kommt ein Mitarbeiter zu ihm. Er reicht ihm eine Tasse, wobei es sich anscheinend um Kaffee handelt. Mit einem Grinsen, einem kurzen aber festen Händedruck verabschiedet er sich von ihm und er ist auch wieder aus dem Bild verschwunden.

J.H: Ja, es ist natürlich so, dass ich auch einen Weg des Kampfes eingeschlagen habe und so habe ich im Octagon unter Beweis gestellt, dass ein Wrestler durchaus gefährlich sein kann wenn er vernünftig arbeitet und weiß wie er seine Waffen am besten einsetzen kann. Diese Waffen möchte ich natürlich auch hier in diesem Ring mit einbringen. Am liebsten schon gegen jemandem, der mir schon jetzt ein ziemlicher Dorn im Auge ist. Als ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ein gewisser arabischer Bürger sich in dieser Promotion aufhält und hier seinen Glauben und seine Werte beimpfen möchte, ist es mir direkt schwarz vor Augen geworden. Muhammad Hassan. Du wirst es vielleicht nicht jetzt sehen oder hören, doch sei Dir bereits jetzt bewusst. Unsere Wege werden sich kreuzen und wenn sie es tun, werde ich mit aller mir einverleibten amerikanischen Waffen gegen Dich antreten und dafür sorgen, dass Du auf dieser Bühne keine Chance mehr bekommen wirst, deine Lügen und Unwahrheiten zu äußern. Ich bin sehr froh, dass Du nicht in den Genuss kommen durftest jemals das größte Gold in dieser Promotion zu tragen. Es wäre eine Schande. Nicht nur für mich, sondern für jeden westlichen Menschen auf diesem Planeten. Die offene Herausforderung steht Muhammad Hassan. Ich werde auf Dich warten. Diese Herausforderung verjährt nicht. Wenn es Dir deine Religion erlaubt, dann wirst Du hoffentlich genug Anstand haben, dich in den Ring zu stellen und meine Herausforderung zu akzeptieren.

Genüsslich nimmt er einen weiteren Schluck aus seiner Tasse Kaffee. Man kann ihm förmlich anerkennen, wie sehr er bei positiver Stimmung ist. Er geht noch einmal einen Schritt auf die Kamera zu. Sein Gesicht wird in eine Großaufnahme verpackt.

J.H: Die Zeit, des Patriotismus ist gekommen.

Das ist der finale Satz von Jake Hager. Rechts an der Kamera vorbei schaltet die Kamera dann auch aus. Den Fans in der Halle scheint das sehr gefallen zu haben. Sie jubeln und scheinen erfreut zu sein ihn jetzt als Mitglied der Familie begrüßen zu dürfen.

Johnny Curtis: "Ich verspüre plötzlich den innerlichen Drang, stramm zu stehen und die amerikanische Nationalhymne zu singen!"

Noelle Foley: "Lass das. Wir wissen alle du kannst nicht singen!"

Byron Saxton: "Am Ende macht Jake Hager noch Jagd auf dich."

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Sheamus O'Shaunessy
»Fella, ich weiß echt nicht ob das 'ne gute Idee ist.

... und wenn das schon aus dem Mund des riesigen Iren kommt, dann ist es wahrscheinlich wirklich keine gute Idee. Worum auch immer es hier geht. Zu sehen ist eben genannter Sheamus mit einem Baseballschläger, einem weißen Tanktop und Hosenträgern - womit er aussieht wie ein Schläger aus Peaky Blinders. Er raucht eine Zigarre, scheint als hätte sein Tag Team Partner ihm das Rauchen angewöhnt. Ein von Skepsis erfülltes Gesicht prägt die Mimik des ehemaligen No. 1 Contenders auf den World Title.

BOBBY GUNNS
»Und ob das eine gute Idee ist.

Die Kamera fährt ein Stück nach links. Nach links unten. Dort ist der Deutsche, der King of Smoke Style in einer Lederjacke, einem Holzknüppel und einer Zigarette im Mund zu sehen. Die Tag Team Champions stehen nun also am helligten Tage vor irgendeiner Lokalität auf der Straße und überlegen, ob es eine gute Idee ist ... Nur was? Ein kurzer Kameraschwenk verrät: Das hier ist Le Loungé. Und den meisten Zuschauern dämmert es in diesem Moment. Die wollen da rein und Leute verprügeln, wie einst im Hamburger Fight Club.

Sheamus O'Shaunessy
»Was wenn die JeriCow da drin ist?

Gunns dreht sich zu seinem zweifelnden Tag Team Partner, um ihm die Zigarre erstens wieder anzuzünden und ihm dann positiv zuzureden.

BOBBY GUNNS
»Dann rennen wir. Meinst du, die fette Sau kriegt uns? Außerdem ist dort niemand. Ich hab' das alles gecheckt.

So richtig seiner Sache sicher ist sich der Rotschopf noch immer nicht. Offenkundig ist nun aber, dass es nicht darum geht Menschen aufzumischen wie wilde Hooligans, sondern vermutlich das Inventar des Clubs zu zerstören. Ungesehen stürzen sich die beide zur Tür, die Sheamus mit einem einfachen Tritt öffnet. Elegant wie eh und je.

BOBBY GUNNS
»Gut, du nimmst die linke Seite - ich rechts.

Sheamus nickt kurz zweifelnd und geht dann zur linken Seite des Nachtclubs. Mit einem Klappmesser, das er aus seiner Tasche zieht, zerstört er die Ledersitze an den Seiten. Das tut schon beim Zusehen weh! Seinen Baseballschläger nutzt der Ire, um die schicken Glasscheiben an den Seiten zu zerschlagen. Es klirrt und schellt so laut - ein Wunder, dass das kein Mensch mitbekommt.

Sheamus O'Shaunessy
»Hast du zufällig Ohrstöpsel, Fella?

BOBBY GUNNS
»Das ist jetzt wohl hoffentlich nicht dein Ernst.

Und so geht die Zerstörungswut der beiden weiter. Sheamus zerdeppert ein paar Tische, springt mit beiden Beinen auf diese drauf und wirft alles herunter, was darauf steht. Mit dem Baseballschläger zerschlägt er dann die Beine der Tische und Stühle. Auf der anderen Seite ist Bobby Gunns, der beginnt, sich an der Bar zu vergnügen. Nicht aber, indem er die Getränke leer säuf - ... Okay, doch. Genau das tut er. Angefangene Gin Flaschen sind kein Problem für den Alkoholiker, ebensowenig der ganze teure Rum. Nur die überteuerte Champagnerflasche schnappt sich der Deutsche nicht zum trinken, sondern zerschellt sie auf dem Boden. Dann zerschlägt auch er mit seinem Schläger den Tresen, die Barhocker und die restlichen Glasflaschen in der Vitrine.

BOBBY GUNNS
»Das ist guter Stoff - komm her, bevor ich alles zerstört habe.

Der Celtic Warrior nähert sich seinem Partner und beide stoßen jeweils mit einer Flasche Gin an; ohne Tonic, natürlich. Eine kurze Pause von dieser ganzen Arbeit, die muss auch sein.

Sheamus O'Shaunessy
»Der wird dich umbringen, Fella. Das weißt du doch, oder?

BG zuckt nur mit den Schultern. Es scheint ihm vollkommen egal zu sein. Fakt ist: Das hier wird Chris Jericho so nicht auf sich sitzen lassen. Und diese Provokation wird Bobby sicher nicht helfen, sein Match zu gewinnen - auf gar keinen Fall. Im Gegenteil. Ein wütender Jericho ist ein gefährlicher Jericho.

BOBBY GUNNS
»Was soll mir passieren? Ich habe einen fünf Meter großen Iren an meiner Seite, der - ...

Sheamus O'Shaunessy
»Owowowowowow. Moment. Du verlässt dich auf mich? Hey, ich habe dir gesagt, ich helfe dir in diesem Circle, ich zerstöre mit dir den Nachtclub, aber mit den Konsequenzen musst du leben.

Gunns spuckt den Gin, den er im Mund hat fast wieder aus.

BOBBY GUNNS
»Du lässt mich im Stich? Wir sind Tag Team Champion, Mann!

Kopfschüttelnd nimmt sich Sheamus seinen Baseballschläger und setzt die sinnfreie Zerstörung fort.

Sheamus O'Shaunessy
»Plötzlich?

Eine rhetorische Frage. Klar ist: Bobby hat schon des Öfteren angedeutet, dass er Sheamus fallen lassen wird, sobald er World Champion ist. Das ist dem Iren natürlich nicht entgangen. Der King of Smoke Style schaut Sheamus hinterher, der weiterhin wortlos den Club zerstört.

BOBBY GUNNS
»Kumpel, das ... Ich ...

Die richtigen Worte zu finden ist manchmal schwierig. Und so atmet Gunns tief durch, rollt die Augen und setzt dann auch die Zerstörung fort. Was deutet sich da zwischen den beiden an? Und bereut Bobby Gunns schon, was er hier jetzt gerade tut? Die Kamera fadet jedenfalls erst mal aus.

Byron Saxton: "Okay, das hat mir Spaß gemacht!"

Noelle Foley: "Muss diese sinnlose Provokation denn wirklich sein? Diese sinnfreie Zerstörungswut?"

Johnny Curtis: "Scheißt doch mal auf den Club, Sheamus & Gunns trennen sich bald. Habt ihr das nicht mitbekommen?"

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OPENER
SINGLES MATCH
Brian Kendrick vs. Glenn Gilbertti

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Writer: ???



Langsam wird die Spannung aufgebaut, ehe die bezaubernde Stimme von Nicki Taylor durch die Boxen stürmt und uns einen der besten Männer der Wrestlinggeschichte präsentiert. Den King of THE Cruiserweights, die Hyäne, den Man with THE Plan, THE Brian Kendrick! Mit großen Lächeln und voller Elan tritt der Langhaarige aus dem Vorhang empor und die Zuschauer empfangen ihn mit gemischten Reaktionen, welche jedoch hauptsächlich negativ angehaucht sind. Doch die vereinzelten Buhrufe, die er bekommt, lassen ihn nur noch schmieriger Grinsen. Er genießt es richtig, die Welt leiden zu sehen.

[Bild: Brian-Kendrick-Entrance1.gif%C2%A0]

Ruckartig und mit schneller Geschwindigkeit wedelt Grumpy Brian seine schwarze Jolly Roger umher und marschiert die Rampe hinunter auf den Weg Richtung Ring.

Melissa Santos: "The following Countest is getting for one Fall" ONE FALL! "Making his Way to the Ring... Weighting in at 156 Pounds... The Man with THE Plaaan... THE Briaaaaan Keeeeendriiiiiiiick!"

Mit dieser epischen Ankündigung von Melissa Santos lächelt Kendrick nur noch stärker und slidet blitzschnell in den Ring hinein, wo er sich sofort auf das Tournbuckle in der Ringecke begibt, seine Arme weit ausstreckt und seine Flagge in die Lüfte hievt.

[Bild: k6ojlk.jpg]

Für einen Augenblick verharrt er in dieser Position, ehe er wieder herunter springt, die Flagge sachte in die Ringecke legt und sich seiner ledernen, schwarzen Jacke entledigt. Diese wirft er ebenfalls mit zur Totenkopfflagge in der Ringecke, bevor er sich ein Mic von Melissa in die Hand drücken lässt, sich bei dieser mit sehr viel Charme bedankt und sich anschließend den Zuschauern zu wendet.

Brian Kendrick: Gentleman! Ich begrüße euch! Und muss euch heute mit bedauern mitteilen, dass wir uns heute von 2 ganz besonderen Stars hier aus diesem Wrestlingring verabschieden müssen. Einer davon ist ein alter Rentner, der bereits vor über 25 Jahren eine reine Lachnummer im Ring gewesen ist und den heutigen Abend wohl nicht lebend überstehen wird, wenn er gegen meine Fäuste rennt. Und der andere...

Eine kurze Pause entsteht, bevor Kendrick seinen Satz weiter führt.

Brian Kendrick: Der andere ist euer Lieblingssuperstar in diesem Ring. THE Brian Kendrick! Ja ihr habt leider richtig gehört. Dies wird heute wohl fürs erste mein letztes Match in diesem Ring hier werden. Es ist nicht so, dass ich diesen Ring nicht liebe. Doch die letzten Wochen liefen bei mir leider weniger so, wie es geplant gewesen ist und demnach musste eine Alternative her. Und mit den legendären Joe Warren an meiner Seite, den ich in Berlin vor 2 Wochen kennen lernen durfte, habe ich meinen Weg bis hin zu dieser Alternative erkämpft und werde ab nächster Woche ein offizieller Kämpfer im Circle sein! Egal ob Chris Ridgeway, Jay White, Oney Lorcan oder wer auch immer. Ich werde ihnen allen eine Welt der Schmerzen zeigen und beibringen, wer der stärkste Mann ist. Der gute Glen wird es heute Abend als erstes erfahren dürfen. Er muss leider als erster Mann und auch als letzter Mann in diesem Ring zu spüren bekommen, was das Training mit Joe aus mir gemacht hat. Und dann, wenn ich den Circle dominiere und endlich bewiesen habe, dass ich THE Man bin, werde ich als neues Mitglied der 5 Point Gang hier in diesen Ring zurück kehren und mir nicht nur den World Heavyweight Championchip, sondern auch zusätzlich dazu noch den East und den Westcoastchampionchip aneignen und der ganzen Welt zeigen, dass der beste Superstar dieses Rosters niemand geringeres ist als THE... Brian Kendrick!

Langsam schließt Kendrick seine Augen, streckt die Arme breit zur Seite aus und lässt sich von den Zuschauern der Halle feiern. Und tatsächlich gibt es sogar einige Fans, die ihn mit ein wenig Yubel entgegen kommen. Ob sie es mögen, dass sie Kendrick hier nichtmehr sehen müssen oder ob es tatsächlich echter Respekt ist, ist nicht klar, aber sie beyubeln Kendrick für seine Worte.

Brian Kendrick: Also cmon Glen Gilwasauchimmer. Bringen wir die Sache schnell hinter uns und öffnen den Weg in eine neue Zukunft. Die Zuschauer warten, also swing your Disco-Ass hier in den Ring und lass es und beenden!

Mit breiten Grinsen im Gesicht übergibt Kendrick das Mic wieder elegant und freundlich an Melissa und wartet darauf, dass sein heutiger Gegner endlich in den Ring steigt.


the number you have dialed is currently not available! the new number is...

Unter den Klängen seiner sehr eigenen Theme Musik erscheint "Disco Inferno" Glenn Gilbertti auf der Stage. Er hebt breit grinsend die Arme, dabei wird er von den Zuschauern nicht besonders warm empfangen. Es hagelt ein Buhkonzert.

[Bild: 15wkhd.jpg]#

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from New York City, New York... weighing in at 216 pounds.. GLENN... GILBERRRRRTTII!"

Zügig tänzelt Disco Inferno die Rampe hinunter und klettert dort direkt in den Ring, wo er die besten Moves der 70er, 80er, 90er und die besten von heute zeigt.

[Bild: 2lbkw3.jpg]

Zufrieden klatscht Gilbertti in die Hände und fächert das Feuer des Publikums dabei noch etwas an. Sie hassen ihn, doch sie lieben es. Sie lieben es ihn zu hassen und dabei zuzusehen, wie andere Wrestler ihm die Stirn bieten. Werden sie heute abermals in den Geschmack davon kommen?

* DING DING DING *

Brian Kendrick besiegt Glenn Gilbertti by submission via Captains Hook. Kaum angesetzt klopfte Gilbertti direkt ab und er ließ es sich nicht nehmen sich hinterher darüber zu echauffieren wie stinkend die Achsel von Kendrick sei. (1:53min.)

Here is your winner by submission: BRIAN KENDRICKKKKKKK!

[Bild: 34wgjqa.jpg]

Noelle Foley: "Hahaha, da wollte Glenn aber ganz schnell wieder raus aus dem Hook!"

Byron Saxton: "Wenn man seinen Worten Glauben schenken darf, dann scheint Brian Kendrick etwas... unhygienisch zu sein. Aber sollte man Disco Inferno wirklich Glauben schenken?"

Johnny Curtis: "Absolut! Ich meine, seht euch Kendrick an! Ich rieche ihn bis hier!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Die Kameras schalten in das c2c Performance Center. Dort trainieren gerade unzählige Wrestler, ob an Trainingsgeräten oder in einem der Wrestling Ringe. So fährt langsam die Kamera durch die Halle und bleibt vor einem Ring stehen, in dem sich zwei bekannte Gesichter befinden.
Kenny Omega und Kota Ibushi, einst als Golden Lovers bekannt, waren nun wieder vereint. Das Erste, was Kota nämlich in der c2c tat, war seinen Bruder Kenny Omega zu besuchen. Nach ein paar Tagen des Papierkrams verabredeten sie sich zu einem versöhnlichen Wrestling Training.
Die beiden trainieren hart und Kenny verpasst Kota immer wieder krachende Brainbuster. Sieht wirklich übel aus, doch der Golden Star lacht immer wieder dabei, und auch der Cleaner scheint seinen Spaß zu haben. Als Kota die Kamera bemerkt hört er sofort auf und verschränkt die Arme hinter dem Rücken. Flüsternd spricht er zu Kenny:


Kota Ibushi: „Karera wa koko de nani o shite iru nodesu ka“ „Was wollen die denn hier?“

So gerne Kota Wrestler war und seiner Leidenschaft nachging, privat wollte er lieber seine Ruhe haben. Auf ein Interview hatte er nun gar keine Lust. Lieber einige privaten Stunden mit seinem Kenny.
Unsicher stupst er Kenny leicht nach vorne so das dieser erst mal alleine im Kamera bild zusehen ist.

Kenny Omega: Anata wa watashinotomodachi no sutādesu! Soshite, anata wa saidai no hoshi de kunren shimasu. Karera ga anata o satsuei shite iru no wa akirakadesu. Shikashi, watashi ni yara sete kudasai. (Du bist ein Star, mein Freund! Und du trainierst mit dem größten Star. Ist doch klar, dass sie dich filmen. Aber lass mich machen.)

...raunt der Cleaner seinem alten Freund im fließenden Japanisch zu. Es war eine riesengroße Überraschung von Kenny, als sich Kota auf einmal bei ihm meldete. Die Beiden hatten die letzten Jahre weniger miteinander zu tun, vor allem nachdem Omega 2017 den c2c Vertrag annahm. Dennoch hatte es zwischen den Golden Lovers nie wirklich böses Blut gegeben, so sie recht schnell wieder zusammenfinden konnten. Obwohl der Kanadier zuletzt eine Wandlung durchlaufen hat und gerade CM Punk in Frankfurt die neue Kenny Härte zu spüren bekam, so hat er nach wie vor ein Herz für seine Freunde. Es ist eine Ehrensache seinem alten Freund und Tag Team Partner zu helfen...und ihn vor seinen bevorstehenden Aufgaben in Amerika zu "verbessern". Zumindest geht Kenny davon aus, wenn einer Kota noch weiterbringen kann, dann ist es er. Davon abgesehen...der Master of the Dark Hadou stellt sich, wie selbstverständlich, auf einen langen Run als Champ ein...da kann Rückendeckung nicht schaden. Neville ist noch mit seiner Familie beschäftigt...da kommt der Golden Star wie gerufen. Zwar wird er sich wohl mit Kota noch auseinandersetzen müssen, sobald dieser begreift, wie sich der Canadian X zuletzt aufgeführt hat. Das hat aber noch Zeit...

Kenny Omega: Jungs und Mädels...werter Freunde der gepflegten Kenny Unterhaltung....ooooh jaaaa...ihr seht richtig! DAS ist der Golden Star Kota Ibiushi! Schon letzte Woche hat er sich vorgestellt...diesen Montag wird das c2c Universe in Zürich LIVE und in FARBE mitansehen, warum dieser Mann jetzt schon eine lebende Legende in Japan ist! Roderick Strong ist...naja, sind wir mal ehrlich...wenn man im Duden nach "ganz nett" suchst, würde man sicher ein Bildchen von Ol' MacRoderick sehen. Aaaaaber...im Vergleich zu Kota Ibushi ist er ein Nichts!

Ob es dem Japaner so angenehm wäre wenn er wüsste, wie sehr Kenny ihn anpreist. Vermutlich nicht! Augenzwinkernd legt er einen Zeigefinger auf die Lippen als wolle der den Zuschauern sagen, dass sie bloß nichts verraten sollen.

"Kenny, heißt das, dass wir bald die Golden Lovers bei der c2c haben werden?"

An sich wollte sich der King of the Anywhere Match wieder ganz seinem Buddy widmen...doch der Kameramann stellt eine weitere Frage. Nachdenklich dreht sich der Cleaner wieder um und verschränkt leise summend die Arme.

Kenny Omega: Eine ausgezeichnete Frage...wer weiß das schon? Gut möglich, dass sich Bobby und Sheamy gedanklich von den Tag Team Titeln verabschieden können. Ebenfalls ist es möglich, dass ich Kota zum König der Westküste pushen werde und wir gemeinsam dem Rest zeigen, warum sie bestenfalls die Aluminium Lovers sind und wir die...G-g-g-goooolden Looovers! So oder so...jetzt trainiert Kota erst einmal mit dem besten Eastcoast Champion der c2c Historie. Wenn ihr brav seid, dürft ihr noch bleiben...

Grinsend bleckt Kenny die Zähne. Ihm macht es nichts aus in eine einfache Kameralinse zu sprechen...genauso wenig wie es ihn stört, wenn er hier gefilmt wird. Ganz im Gegenteil...sollen die Fans Zeuge davon werden, wie er sein Können im Training unter Beweis stellt.

Kenny Omega: Watashi wa anata ga koko ni ite shiawasedeari, roderikku suto rongu o sonkei shite iruto karera ni hanashimashita. Yappari iitakunai? Sore igai no baai wa, torēningu o keizoku shimasu. (Ich habe ihnen nur gesagt, dass du froh bist hier zu sein und Roderick Strong respektierst. Willst du nicht doch noch was sagen? Sonst trainieren wir weiter.)

Bewusst unterschlägt Kenny ein paar Details und biegt es so hin, dass es für den Golden Star angenehmer klingt.

Der Mann der großen Worte, Kenny Omega! Während man in Japan sich eher auf den sportlichen Teil konzentriert, so baut man in den Staaten riesige Fehden auf und setzt auf das Mic Work der Wrestler. Das muss Kota sich einverleiben, denn wirklich oft benutzt der Golden Star das Mic nicht. Doch heute fasst er sich ein Herz. Kota nähert sich Kenny von hinten und legt seine Arme um die Schultern.
Die Kamera fängt somit seinen Kopf ein, der auf einer Schulter von Kenny liegt. Für viele Zuschauer war dies ein komischer Anblick, doch die Golden Lover’s zeigen gerne ihre innige Freundschaft. 
Sein Blick wurde plötzlich sehr ernst und mit kalter Stimme erhob er das Wort.


Kota Ibushi: “ Strongu Roderikku, i will beat you!“


Spricht der Japaner mit gebrochenem English. Kota klopft Kenny auf die Schultern und stellt sich vor diesem auf. Direkt auf die Kamera gerichtet spannt Kota die Muskeln an. Für viele ist es ein beeindruckender Anblick, denn Kota besitzt einen wirklich muskulösen Körper. Golden Star trainierte sich einen Body an der keinen Gramm Fett besaß. Mit seinem Finger zeigt Kota direkt in die Kamera. Seine Stimme kühl und gelassen, fügt er hinzu. 


Kota Ibushi: „Soshite hoka no min'na, anata wa watashi no ani kenī no kin ga hoshīdesu. Watashi wa soko ni imasu, soshite watashi wa anata o koroshimasu“ „An alle anderen von euch, ihr wollt das Gold von meinem Bruder Kenny? Ich werde da sein, und euch vernichten!“


Nun, das ist eine Ansage. Nicht nur an Strong, sondern den gesamten c2c Kader.
Kota muss den Fans einfach zeigen, mit wem sie es zutun haben. Noch kann er die Weichen stellen, und das Ziel selbst bestimmen. Das hieß nach vorne und das Gold gewinnen, und damit war nicht das Gold des Cleaners gemeint.
Gerade noch mit diesem Killer Blick lächelte Ibushi wieder und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Lächelnd sieht Kota zu Kenny und stellt sich wieder hinter diesen. Es scheint so, als würde das Kamera-Team noch auf eine Übersetzung des Cleaner’s warten. Fragend sehen sie in die Richtung des Champions.

Kenny Omega: An alle anderen von euch, ihr wollt das Gold von meinem Bruder Kenny? Ich werde da sein, und euch vernichten!

Eins zu Eins übersetzt hier die Best Bout Machine die Kampfansage von Kota! Warum sollte er es auch nicht tun? Kenny gefällt, was er hier hört...deswegen soll es das komplette c2c Universe wissen! Wenn jemand weiß, wie gut Ibushi ist und wozu dieser fähig sein kann, dann ist es Omega. Umso schöner ist es zu wissen, dass Kota voll und ganz hinter ihm steht. Lächelnd dreht er sich kurz zu seinem Buddy um und erwidert das Schulterklopfen. Als er wieder zur Kamera sieht, umspielt ein leicht überhebliches Lächeln seine Lippe. Kenny fühlt sich so, als wäre er gerade eben noch ein kleines Stück unbesiegbarer geworden...

Kenny Omega: Ihr habt es gehört...und die, die es nicht gehört haben, werden es hören! Der Golden Star weiß...was gut...für die c2c ist! Er weiß, dass Kenny Omega als Eastcoast Champion mit das Beste ist, was Shane McMahon und Brandi Rhodes passieren konnte. Und er weiß, wie schützenswert meine Regentschaft ist. Darum lasst mich versichern...was Kota Ibushi sagt, meint Kota Ibushi auch! Ihr wollte nicht seine stiffen Kicks spüren oder seine harten Strikes im Gesicht haben! Darum...versucht es erst gar nicht, wenn euch eure Gesundheit lieb ist!

Komplett ohne Herausforderer wird der Cleaner sicher nicht sein...CM Punk ist ja schon zur Stelle! Aber ein wenig die verbalen Muskeln spielen lassen schadet nie. Und wer weiß...Kota Ibushi als "Wachhund" könnte den ein oder anderen Wrestler möglicherweise abschrecken. Zufrieden lässt der Cleaner die Knöchel seiner Hände knacken und dreht beide Schultern im Uhrzeigersinn.

Kenny Omega: Oooooh jaaaa..ich fühle mich gut, gut, gut...GUT!

Schmunzelnd stellt er sich Kota direkt gegenüber und scheint die Trainingseinheit wieder aufnehmen zu wollen.

Kenny Omega: Watashi wa anata ga motte iru mono o mōichido hitobito ni hanashimashita. Panku mo chūibukaku mimamotte iruto ī nodesuga… kenī no densha ni hajimete attanode! (Ich habe den Leuten nochmal gesagt, was du auf dem Kasten hast. Ich hoffe Punk schaut auch genau zu...denn er macht als Erstes Bekanntschaft mit dem Kenny Zug!)

Kota nickt seinem alten Freund zu. Mit seinen Händen deutet er einen Gürtel an seiner Hüfte. Würden die Golden Lover’s eines Tages die beiden wichtigsten Gürtel besitzen? Man kann nur spekulieren, wo die Reise hingeht, gerade Ibushi’s hatte erst begonnen. Eines steht für ihn jedoch fest, seinen Freund herauszufordern kommt nicht infrage. Kota nimmt Angriff, auf das für ihn wichtigere Gold, den Heavyweight Championship. Egal wer diesen zu diesem Zeitpunkt besitzen sollte, Kota ist bereit alles zu geben.
Einen Traum aufzugeben, gehörte nicht zu Kota, jener der sein Leben lang kämpft, weicht auch dieser Herausforderung nicht zurück. Ibushi ist sich sicher, er würde die nötige Unterstützung seines Freundes erhalten. Mit einer Verneigung vor dem Kamerateam, deutet Kota diesen an das er seinem Freund nichts mehr hinzuzufügen hatte. Die beiden Lover’s schleudern sich immer wieder gegenseitig in die Seile und trainieren ihre Reversal’s. Nach kurzer Aufwärmphase, grienst Kota zu Kenny.

Kota Ibushi: "Taisen aite no tame ni utsukushī shashin o torimashou. Atatakakute kowabaritai" „Lass uns für unsere Gegner schöne Bilder einfangen. Ich bin warm, und will Stiffness!“


Ganz normal gehört es zum guten Umgangston des Japaners Stiff Moves einzustecken und diese aber auch auszuteilen.
Kota der am Anfang etwas unsicher war, braucht scheinbar nur einen Ring. Locker und gelöst, mit einem breiten Grinsen, ist er bereit das Kenny ihm ein paar Moves verpasst.
Lächelnd nickt der Master of the Dark Hadou ihm zu. Soll sich Ibsuhi ruhig an einem anderen Gürtel versuchen...ihm würde es durchaus gefallen, wenn der Japaner World oder Westcoast Champ werden würde. Dann noch Neville mit dem dritten Gold und neben Kenny wären die beiden einzigen Männer Champions, die er am ehesten als "gleichwertig" zu sich selbst ansehen würde.

Kenny Omega: Daijōbu... Koko ni kenī no densha ga kimasu! (Alles klar...hier kommt der Kenny Zug!)

Grinsend hüpft Omega einmal in die Höhe...um dann loszuspurten und in den Seilen Schwung zu holen! V-Trigger...das klatscht ganz schön! Auch wenn man dabei sieht, dass der Kanadier nicht die Härte bei dem Move anwendet, wie man sie aus den offiziellen Matches sieht. Kota mag zwar einiges einstecken können...aber Kenny will seinen Freund nicht versehentlich verletzen! Ibushi steckt das jedenfalls gut weg. Lachend verpasst ihm der Cleaner ein paar härtere Kicks, bevor ein Rollenwechsel vollzogen wird. Nun darf der Golden Star zutreten...und an Kennys leicht gequältem Gesichtsausdruck sieht man, welchen Effekt diese schon in einer einfachen Trainingseinheit haben. Beeindruckende Bilder...aber langsam zieht sich die Kamera zurück. Fade off!

Byron Saxton: "Also ich versteh kein japanisch...aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass Kenny gegenüber Kota nicht ganz ehrlich ist oder ihm einige Sachen verschweigt."

Noelle Foley: "Ich weiß was du meinst. Kenny ist gerade schwierig einzuschätzen. Trotzdem würde ich mich sehr darüber freuen, ihn und Kota als Team zu sehen."

Johnny Curtis: "Habt ihr gesehen, wie dieser Ibushi am Ende zugetreten hat? Heftig! Da züchtet sich Kenny aber einen 1A Bodyguard heran."

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Die Show in Zürich ist noch nicht alt, dennoch sind die Fans hier in der Arena bester Laune. Kein Wunder. Sie erwartet heute wieder eine vollgepackte Matchcard. Viele Superstars warten gerade drauf heute in den Ring zu steigen. Eine Frage bleibt allerdings. Wer ist diese Deonna Purrazzo die heute auf der Matchcard steht? Diese Frage wird schneller als geahnt beantwortet, denn genau in diesem Moment schalten die Kameras in den Backstage Bereich und fangen die Looker Türe von eben Deonna ein. Nur wenige Sekunden vergehen bis sich diese auch öffnet. Da steht sie nun also. Noch ziemlich locker mit einer engen dunkelblauen Jeans und einen lässigen schwarzen Top bekleidet. Sie schlägt den Weg nach links ein, geht ein paar Schritte und kommt dann vor einem Getränkeautomaten zu stehen. Genauer gesagt vor 2. Kurz überlegt die Frau aus New Jersey was sie denn jetzt trinken will. Will sie einen Kaffee oder lieber das gute alte Wasser? Nachdem sie gelesen hat das das Wasser in Zürich ausgezeichnet sein soll entscheidet sie sich auch für dieses. Sie schnappt sich ein Geldstück aus ihrer Tasche das nach kurzer Zeit mit einem lauten klappern aber wieder im Rückgeldschacht landet. Nochmal versucht sie es, doch wieder erfolglos. Kein Wunder! Jetzt merkt auch Deonna das es mit ihrer heimischen Währung auch nicht funktionieren kann, sucht sich in ihrer Tasche kurz die richtige Münze, schmeißt diese ein, drückt auf den Knopf und TADA, das Wasser liegt im Schacht. Kurzerhand nimmt die Frau aus Amerika das Wasser aus dem Schacht, öffnet dieses und trinkt einen Schluck daraus.

Deonna: "Hmm... Nicht schlecht"

murmelt sie zufrieden mit dem Geschmack vor sich hin. Nun geht es also wieder zurück zu ihrem Looker. Zumindest hat sie das vor. Doch als sie sich umdreht merkt sie das sie nicht mehr alleine ist.

Deonna: "Schleich dich doch das nächste mal bitte nicht so an. Ich hätte fast das Wasser fallen gelassen"

Diese Worte ertönen aber eher freundlich und mit einem Grinsen im Gesicht, denn dieser Mann der jetzt vor ihr steht hat sie schon öfters im Fernseh gesehen.

' C M P U N K ': “ Dieses graupelzeug schmeckt dir? Pah! Da ich aber schon weitaus besseres getrunken. „

Und es erscheint CM Punk im Objektiv der Kamera. Auch heute Abend wird er in einem Match gegen WALTER die Oberhand gewinnen müssen. Das wird ihm sicherlich nicht leichtfallen, da WALTER so gut wie fast unbesiegt ist. Ändert nichts an der Sache und der Abend ist noch lang, jedenfalls lang genug, bis Punk an der Reihe ist.

' C M P U N K ': “ Ich frage mich jetzt, warum lassen die Fans unbeaufsichtigt in den Backstage? Hast du eine VIP-Karte oder irgendwie? Oder … füllst du nur den Automaten auf? „

Fast schon neugierig tritt der Straight Edge Superstar der Dame entgegen. Kurz wird die Hand gegen den Automaten geschlagen während davon gesprochen wird. Punk jedenfalls kennt diese junge Frau nicht, das ist in dieser Szene jedenfalls sicher.
Kurz scheint Deonna ein wenig verdutzt zu sein. Gut, dass sie hier noch fast keiner kennt ist verständlich aber wie ein Fan sieht sie jetzt auch nicht aus. Obwohl? Immerhin hat sie auch noch kein Ringoutfit an. Trotzdem. Ein netter und freundlicher Empfang sieht irgendwie anders aus. Kurz nimmt sie noch einen Schluck aus ihrer Wasserflasche bevor sie sich wieder CM Punk widmet.

Deonna: "Zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden. Ich finde das Wasser auf jeden Fall nicht schlecht."

Eine klare Aussage von Purrazzo. Somit dürfte das Thema um das Wasser jetzt auch beendet sein. Ein Grinsen hat sie dennoch auf den Lippen.

Deonna: "Das du nicht weißt wer ich bin kann ich schon nachvollziehen. Man hat mich noch nicht oft im Ring gesehen. Du hast dir doch bestimmt den Ablauf der Show heute durchgelsen? Bist du da vielleicht auch auf den Namen - Deonna Purrazzo - gestoßen?"

In diesem Moment hat Deonna schon wieder ein breiteres Grinsen im Gesicht.

Deonna: "Richtig geraten mein Lieber. Ich bin Deonna und du bist CM Punk. Einer der bekanntesten Superstars der c2c."

' C M P U N K ': “ Haha. Nein, ich lasse mir kurz vor dem Match sagen, was passiert und dann geht’s eben schon los. Entrance, dies das. Eigentlich so wie jeder andere. Also nein, ich habe mir den Ablauf nicht durchgelesen. „

Kurz blickt sich Punk um und sieht niemanden in der Nähe. Scheint also keine Ausrede auffindbar zu sein, um jetzt zu verschwinden? Doch er steckt seine Hände in die Jogging Hose und holt kurz Luft, ehe er sich der kleineren Frau widmet.

' C M P U N K ': “ Tatsächlich, ich bin CM Punk. „

Das grinsen auf seinem Gesicht wird breit. Natürlich ist er CM Punk. Natürlich ist er einer der Superstars, einer von JENEN welche in der Historie als ehemalige World Heavyweight Champion stehen. Und ein JENER WELCHER als ERSTER Mister Money in the Bank in die Geschichte der c2c eingegangen ist. Das ist Deonna sicherlich bewusst, oder auch nicht.

' C M P U N K ': “ Also, bist du die „neue“? Nun gut. Schön dich kennen zu lernen! Ich glaube nicht das du von mir Trainiert werden willst, sondern dieses Treffen ein rein zufälliger Zufall ist`? „

Fragend aber auch leicht grinsend blick er der jungen Frau entgegen.
Von CM Punk trainiert werden? Hat da Deonna Purrazzo irgend etwas verpasst? Auf der anderen Seite fühlt sich sich die kleine Amerikanerin gleich wieder geschmeichelt solch ein Angebot von einem der wohl bekanntesten Superstars der c2c zu bekommen. Kurz scheint sie auch wirklich zu überlegen. Nach kurzem aber widmet sie ihren Blick wieder CM Punk, doch bevor sie etwas sagt nimmt sie nochmal einen Schluck aus ihrer Wasserfalsche.

Deonna: "Von dir trainiert werden? Ich denke so ein Angebot bekommt nicht jeder von dir aber vorerst lehne ich das Angebot dankend ab. Wie du gerade festgestellt hast bin ich noch ziemlich neu hier und ich muss erst einmal herausfinden wo ich überhaupt stehe und ob ich eventuell deine Hilfe doch in Anspruch nehmen sollte oder ob ich es eben doch alleine schaffe. Aber vielen Dank für dein Angebot Punk."

Nach diesen Worten zwinkert die Starlett aus Amerika einmal kurz mit ihren rechten Auge.

Deonna: "Aber eine Frage habe ich dann doch an dich. Ich meine du hast ja hier auch mal angefangen wo ich gerade stehe. Ist es denn schwer hier zu bestehen?"

' C M P U N K ': “ Wenn man sich mit den Leuten anlegt, mit welchem man sich nicht anlegen sollte, dann ist es hart. Schwer. Je nachdem wie du das nennen willst. Aber ansonsten? Nein. Ich kenne hier genügend Frauen, die auch einen Noam Dar besiegen würden. Aber ich glaube das ist ein anderes Thema und schweife gerade vom Eigentlichen ab, haha. „

Grinsend und leicht lachend blickt der Chicago Made der jungen Frau ins Gesicht.

' C M P U N K ': “ Und nein, das war eigentlich kein Angebot, eher eine Redewendung, wenn mich jemand unbekanntes anspricht. Aber egal. Du wirst heute also in der Show vorkommen? In welchem Match stehst du denn? „

Doch kurzerhand greift Punk in seine Hosentasche, blickt erneut zu seinem Gegenüber ..

' C M P U N K ': “ Du entschuldigst kurz? „

Mit einem kurzen zwinkern in die Richtung der Schwarzhaarigen zieht er sein Handy aus der Hosentasche und wischt darauf herum. Scheint ne Sprachnotiz zu sein, jedenfalls erahnt man es, da Punk nur den Worten aus dem Telefon lauscht, statt zu antworten. Mit einer leichten Handbewegung wird das Handy vor dem Mund gehalten und kurzerhand herein gesprochen – also ja, Sprachnotiz.

' C M P U N K ': “ Bin schon in der Arena. Komm ruhig rein. Im Gang bei den Frauen findest du mich. Und frag nicht warum, erkläre ich dir später. Aber ich habe gerade eine Unterhaltung. Also bis gleich. Du wirst mich schon sehen.„

Und während Punk noch ein, zweimal auf dem Handy herum tippt und es dann schließlich in die Hosentasche versinken lässt widmet er sich noch einmal der Debütantin.

' C M P U N K ': “ Paul Heyman, mein Manager. Aber er ist gleich da. Also wo waren wir stehen geblieben? Du hast ein Match heute? Gegen wem? „

Deoona: "Du scheinst dich ja hier ziemlich auszukennen. Über Noam Dar kann ich noch nichts sagen. Ihm bin ich bisslang noch nicht begegnet. Aber wenn du meinst das es so leicht ist hier zu bestehen dann hoffe ich mal das deine Worte der Wahrheit entsprechen. Es ist natürlich ein Traum jeder Starlett mal einen Titel hier zu halten oder zumindest ganz oben mal ein Wörtchen mitsprechen zu können."

Während des Telefongesprächs Punks hällt Deonna kurz inne.

Deonna: "Jetzt weiß ich schon warum du dir die Card nicht angeschaut hast. Du scheinst ja ein ziemlich beschäftigter Mann zu sein. Ich meine, nicht jeder telefoniert hier mit seinem Manager und wenn dieser Manager auch noch Paul Heyman ist, sagt das ja schon alles. Paul Heyman war ja schon aktiv als ich noch ein Kind war, hihi"

Was soll denn das nun heißen? Klar Paul Heyman ist schon lange im Geschäft. Doch kann er auch einen CM Punk weiterhelfen?

Deonna: "Fass das bitte nicht falsch auf. Ich weiß das Paul Heyman ein großer Name ist, doch CM Punk ist doch eigentlich noch ein viel großerer Name also hat das ganze doch mehr Vorteile für Paul wie für dich oder nicht?"

Eine berechtigte Frage der Amerikanerin. Kurz sieht Deonna auf den Boden und schnauft einmal durch. Kurz drauf hebt sie den Kopf wieder.

Deonna: "Meine Gegnerin ist übrigens Elayna Black!"

Paul Heyman »
" Beschäftigt ist er allerdings! Immerhin hat er noch ein Match zu bestreiten welches er sich auch selbst eingebrockt hat! „

Biegt nun mit lauter Stimme und ernster Mine der Manager des Straight Edge Superstars um die Ecke. Während Punk nur leicht grinst, tritt Heyman in Szene herein.

Paul Heyman »
" Also wollen wir? „

Ungeduldig blickt er auf sein Handgelenk, jedenfalls auf die Uhr welches dieses schmückt. Doch mit einer kurzen Geste deutet Punk nun auf Deonna welche auch für Heyman als Neuling bezeichnet werden sollte.

' C M P U N K ': “ Paul, das ist Deonna. Deonna, das ist Paul Heyman, mein Manager. Und Paul, heute tritt Sie gegen … „

Paul Heyman »
" … Elayna Black an. Jaja, ich weiß. Aber freut mich. „

Paul Heyman unterbricht seinen Klienten, weil die beiden wohl noch etwas vorhaben. Was genau, lässt Heyman aber nicht wirklich über die Lippen. Mit einem erneuten Blick auf seine Uhr und einer kurzen Kopfbewegung mit der Andeutung „Los jetzt“, widmet sich Heyman dem gesehen schon fast ab als er sich herumdreht und sich von den beiden einen Schritt entfernt. Immerhin ist es noch Punk der freundlich vor der jungen Frau stehen bleibt.

' C M P U N K ': “ Ich denke, dass sich unsere Wege noch einmal kreuzen werden, dann gehen wir auf das, was wir hier jetzt lieber auslassen gerne nochmal ein. Bis dann also. „

Ein „wichtiger“ Mann also dieser CM Punk. Jedenfalls tritt er hinter seinem Manager her, während er sich ein letztes Mal mit einem kurzen Kopfnicken von Deonna verabschiedet. Jedenfalls kann man es so deuten.
Auch Deonna nickt Punk noch einmal freundlich zu und gibt ihn somit zu verstehen das sie sich auf das nächste Treffen freut. Eigentlich hätte sie sich auch noch gerne bei Paul Heyman persönlich vorgestellt doch dazu ist Deonna gar nicht mehr gekommen nachdem dieser schon einige Schritte gelaufen war. Mit einer Grinsenden Deonna schalten wir nun in einen Werbebreak.

Noelle Foley: "Da könnte man ja fast den Eindruck bekommen, dass Deonna ein kleines Fangirl ist."

Johnny Curtis: "Wäre ich Deonna und würde CM Punk treffen, wäre ich genau so aufgeregt wie sie."

Byron Saxton: "Ein Glück bist du das nicht."

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Es geht in die Halle und im Ring sehen wir schon ein Set stehen das für zwei Dinge spricht das hier gleich interview stattfindet und das es kein gewöhnliches wird sondern vom ehemaligen Schulleiter Eddie Dennis geführt werden wird und damit ist klar es ist das Set für die Eddie Dennis Show und es ertönt auch schon der Theme vom Waliser.



Der Fast zwei Meter große Brite kommt unter buh rufe auf die Stage die Kazupe tief ins Gesicht gezogen geht er sein Weg runter zum Ring auf der Jacke das Logo des Shops von dem der Waliser mitbesitzer ist und unter der Jacke sein ADAM COLE BYE BYE Shirt was sich einst zum Verkauf schlager gemustert hat. Vor dem Ring bleibt erstehen und zieht sich die Kapuze vom Kopf und betritt dann den Ring dort nimmt er sich eins der zwei Mikros.

Eddie: Ladies and Gentlemen welcome to best Wrestling Talkshow in C2C History. Welcome to the Eddie Dennis Show. Bevor ich mein Gast ankündige will ich was mit euch fucking Idioten besprechen und zwar die Sache mit den World Titel. Ich weiß ihr alle gesehen was Geschen ist doch wahrscheinlich habt ihr das was vorher geschah nicht mitbekommen und zwar wurden mittwoch abend schon angeschnitten das es eine Elimination Chamber geben wird. Nun die frage warum sollte nicht ich nochmal eine Titel Chance bekommen? Der Typ der es sich mehr verdient hat als jeder von diesen fucking Idioten wahrscheinlich wollt ihr aber lieber Tyson Kidd oder Jon Moxley sehen doch sein wir ehrlich das ist unwahrscheinlich besonders bei Kidd. So ich will aber heute euch gar nicht so überfordern sondern mein Gast vorstellen. Ihr habt ihm heute schon einmal gesehen und er wird heute sein Debüt geben gegen Kota Ibushi bitte begrüßt RODERICK STRONG

Für ein paar Sekunden passiert nichts. Die Zuschauer wissen natürlich, dass Roderick Strong im Laufe des Abends debütieren soll, allerdings scheint eine Talk-Show nicht wirklich in seiner Comfort Zone zu sein. Der Messiah of the Backbreaker gehört zwar in den Ring aber nur zu kämpfen und nicht zu reden. Trotzdem wird Pantera über die Hallenlautsprecher eingespielt.



Die Reaktion der Fans ist nicht gerade überschwinglich. Einige, die Roderick von seinen Indy Tagen kennen jubeln ihm zu, doch vielen scheint er auch egal zu sein. Natrülich wird sich das hoffentlich über die nächsten Monate ändern, doch noch ist er ein unbeschriebenes Blatt hier bei Coast 2 Coast Wrestling. Der Mann aus Florida erscheint nun auf der Stage. Er ist locker gekleidet: Sneaker, eine hellblaue Jeans und eine Kombo aus offenem grauen Hoodie und schwarzem T-Shirt. Auf dem Weg zum Ring klatscht er mit einigen Fans ab, wobei es schwer zu sagen ist wie viele wirklich mit ihm abklatschen wollen und wie viele einfach ihren Platz direkt an der Barriere ausnutzen wollen. Am Ring angekommen geht Roderick die Stahltreppe an der Ecke hoch und steigt in den Ring. Ohne großes Brimborium schnappt er sich das zweite Mikro und stellt sich Dennis gegenüber.

Roderick Strong:
"Hi Eddie, Guten Tag c2c! Danke für den warmen Empfang!"


Warmer Empfang? Den hat Roddy hier eigentlich weder von Eddie Dennis noch vom Publikum bekommen. Aber vielleicht will er nicht gleich bei seinem ersten Erscheinen vor den Fans anecken.

Eddie schaut Strong kurz an bevor sie zu ein der zwei Bürostühle und die Geste macht das sein Gast sich doch setzten soll.

Eddie: So du gibst heute gegen ein Mann dein Debüt der bis vor kurzen als Hottest free Agent bezeichnet wurde. Wie fühlt es sich an mit ein Mann der so bekannt ist sein Debüt zu geben? Ich mein ich kenne es selbst ich habe vor zwei Jahren in England mein Debüt gegen Abam Cole geben. Du bist heute der Außenseiter wie man ja offensichtlich hörte aber vielleicht solltest du dich einfach mal selbst vorstellen?

Ganz der Typ der Eddie geworden ist fängt er schon zu Show Beginn an sein Gast kleine Seiten Hiebe zu verpassen.

Doch natürlich trifft das (noch) keinen Nerv bei Roddy. Der Mann aus Tampa wartet ganz geduldig darauf, dass der Host fertig geredet hat, setzt sich hin und antwortet dann mit einer entspannten Stimmlage:

Roderick Strong:
"Ich weiß, dass viele Wrestler gerne hier raus kommen und den Zuschauern ein verbales Bild von ihren Fähigkeiten und Stärken malen. Aber so jemand bin ich nicht. Ich glaube meine Vorstellung wird hier in diesem Ring statt finden, aber nicht jetzt, sondern wenn ich in meinem Match mit Kota Ibushi bin. Denn nur in einem Match kann man einen Wrestler wirklich kennen lernen. Schließlich sind Matches es, um das es sich hier dreht, nicht war?"


Verhaltener Applaus in der Halle. Mit dieser Aussage hat Roderick bestimmt nicht jedem Zuschauer aus der Seele gesprochen, aber einigen. Der Messiah of the Backbreaker wartet kurz, bis sich alle Fans wieder beruhigt haben, und fährt dann fort:

Roderick Strong:
"Ich habe aber kein Problem damit, über meinen heutigen Gegner zu reden. Kota Ibushi, ein gefährlicher Mann. Ich kenne ihn schon lange und egal ob es in Japan war oder in den Staaten: Der Typ hat es seinen Gegnern immer richtig schwer gemacht. Man muss sich mit ihm immer vorsehen, denn er ist immer für eine überraschende und schmerzhafte Aktion gut.
Das heißt aber nicht, dass ich mit Angst in das Match gehen werde. Respekt? Sicher, immer. Aber ich habe auch so einiges drauf und glaube, dass ich es Ibushi noch schwerer machen als er mir."


Zuversichtliche Töne von Strong, der zumindest äußerlich sehr entspannt wirkt.

Eddie schaut sich kurz in der Halle um und einige scheinen eher Kota als klaren Sieger zu sehen. Für zwei Jahre als Eddie zu C2C kam war seine Einstellung ähnlich und machte sich nichts daraus wenn er verloren hätte doch Heute ist es anders. Im Sommer attackierte der Waliser JTG und stellte sich gegen die Fans. Auch hier in der Schweiz buhen ihn die Leute aus was ihn nicht schmeckt er war der Typ der sich getraut hat alles aufzugeben.

Eddie: Also du willst mir und diesen Fucking Idioten erzählen du kommst hier raus und es interessiert dich nicht ob du gewinnst oder verlierst? Willst du mir gleich sagen du bist hier um diese Idioten zu unterhalten? Glaub mir ich hatten diesen fehl gedanken auch. Es bringt nichts sich für diese Idioten sich den Hintern aufzureißen doch vielleicht bist du ja genau so ein Idiot den wie lange stehst du schon im Ring? Ohne an dich selbst zu denken?

Nun schaut Roderick Strong den Host für ein paar Augenblicke verwirrt an. Schließlich tut er übertrieben so, als würde er sich im Ring umgucken, bevor er weiter spricht.

Roderick Strong:
"Oh, du redest mit mir? Ich dachte für einen Moment, du hättest einen weiteren, unsichtbaren Gast hier, weil ich solche Behauptungen nie gemacht hatte. Immer wenn ich in den Ring steige will ich Siegen. Da ist es egal, ob ich vor 50, 500 oder 5000 Zuschauern auftrete. Ich bin in diesen Sport gekommen um zu beweisen, dass ich einer der Besten sein werde und trete immer noch an um zu beweisen, dass ich einer der Besten bin. Das ich das ganze vor so einer Menge von Zuschauern machen darf ist für mich ein Bonus, den ich gerne mitnehme.
Ich bin allerdings über deine Haltung gegenüber der Zuschauer schockiert. Wie gesagt, ich kann auch in einer leeren Halle meine Ziele verfolgen, auch wenn es nicht ganz so gut ist. Was wärst du allerdings ohne Zuschauer? Was wäre Eddie Dennis ohne die Eddie Dennis Show?"


Eine provokante Frage. Roderick Strong sieht sich selber eben als Wrestler und erst dann als Entertainer. Aber sicherlich ist das für Eddie Dennis, zumindest zu einem gewissen Grad, andersrum.

Eddie: Weißt du Roddy ich denke nicht das du weißt was es mit mir auf sich hat. Aber ich weiß wer du bist und früher warst du ein Typ den ich sogar bewundert hatte. Aber damit du weißt wer vor dir ist gebe ich dir kurz eine Antwort wer ich bin. Ich bin nicht wie du schon lange im Ring sondern war bis vor sechs Jahren Schulleiter einer Juniorschool. Als ich herkam dachten hey der Typ hat sich sein Traum erfüllt das gefällt uns. Doch immer wieder kamen Leute und machten sich lustig das ich nicht so muskulös bin wie andere doch wurde ich zweimal Westcoast Champion und warte mal die Leute jubelten mir zu und gratulieren mir nur um auf Twitter sich darüber lustig zu machen das ich Champion bin. Warum soll mich eine Sekunde interessieren ob diese feigen Idioten mich mögen oder nicht? Schau letztes Jahr jubelten sie mir zu und jetzt buhen sie wenn ich hier raus komme. Es interessiert sie nicht zu was ich im Ring fähig sondern denken nur ich sollte zurück nach Wales gehen und wieder Direktor werden. Denkst du es interessiert die Leute wie stark du im Ring bist die Antwort ist nein.

Eddie ist deutlich verbittert er liebte eins die Fans und akzeptierte das Menschen ihn nicht mögen. Er hat es solange in sich gefressen bis er die schnauze voll hatte und das ist mittlerweile erreicht.

Roderick Strong:
"Ich glaube durchaus, dass es den Fans wichtig ist wie gut man im Ring ist. Aber selbst wenn es den Fans egal wäre würde ich immer mein Bestes geben, weil es mir wichtig ist. Ich könnte am Abend nicht schlafen gehen wenn ich nicht wüsste, dass ich absolut alles gegeben habe. Du scheinst die Fans anzuzweifeln, aber ich glaube daran, dass sie auf Leidenschaft, Motivation und Willen reagieren. Warum es bei dir nicht geklappt hat kann ich nicht sagen. Vielleicht war dein Problem ja, dass du den falschen Fans zugehört hast. Die traurige Realität ist nunmal, dass es da draußen immer Menschen gibt, die dich niedermachen wollen, aber es ist wichtig denen nicht zuzuhören. Ich weiß, dass es da draußen genug Fans gibt, die mir nur Gutes wollen um die einzelnen negativen Personen zu überscheinen.
Aber vielleicht ist dein Problem ja auch ganz anders? Vielleicht war in deinem Fall das Problem, dass du einfach nur ein Arschloch bist? Du empfängst hier einen Gast zu deiner Talk Show und alles was du machst ist die Fans zu beleidigen und mich zu hinterfragen. Vielleicht hat das ja dazu geführt, dass die Fans dir den Rücken gekehrt haben, hast du darüber schonmal nachgedacht?"


Der Messiah of the Backbreaker hat sich bisher alles recht ruhig über sich ergehen lassen, doch nun ist es Zeit auch mal etwas in die Offensive zu gehen. Er lehnt sich auf seinen Ellenbogen und schaut seinen Gegenüber ernst an.

Eddie: Es sind interessante Theorien die du aufstellt aber vergisst du ein Fakt und zwar das Menschen gerne im Internet anonym sich das Maul zerreißen und sich nicht trauen jemanden etwas ins Gesicht zu sagen doch ist das nicht nur bei den Leuten hier sondern auch Feiglinge die hier in der Liga sind Feiglinge wie Noam Dar oder Kip Sabian Walter der über mich in Shows urteilt. Doch kommen wir zurück zu dein Match heute gegen Ibushi und ich wage eine vorhersage. Das du heute als der Verlierer die Halle verlassen wirst.

Jetzt hat Roderick Strong genug. Er steht auf und schaut seinen Gegenüber an. Es fühlt sich dann doch sehr wie Zeitverschwendung an bei der Talk-Show aufzutauchen, wenn das Interview so geführt wird. Schließlich hebt er doch noch einmal das Mikrofon:

Roderick Strong:
"Das werden wir ja dann sehen."


Mit diesen Worten lässt Strong das Mikro fallen und verlässt den Ring.

Eddie schaut Strong hinterher und verlässt ebenfalls den Ring jedoch bleibt er stehen den es fehlt noch seine letzten Worte.

Eddie Wir ihr sehen könnt ist leider die Eddie Dennis Show für heute vor bei doch schaltet auch nächstes Mal ein wenn die beste Wrestling Talkshow in C2C history ihren nächsten Gast empfängt.

Nun lässt Eddie sein Mic fallen und verschwindet ebenfalls.

Noelle Foley: "Eddie Dennis, nett wie immer."

Byron Saxton: "Ich finde Roderick hat sich gut geschlagen."

Johnny Curtis: "Fucking Idiots!"

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Es nach einer Werbepause zurück in die Halle und werden direkt mit einem einem Anblick begrüßt den einige wahrscheinlich als angenehm bezeichnen würden. Wir sehen wie eine junge Frau durch die Gänge geht und dabei die Kamera nur bisher das Hinterteil einfängt da aber die auf der Hose der Name Elayna steht braucht man ja nicht raten wer es ist und langsam fährt die Kamera langsam hoch. Die Frau die Darby Allin unterstützte und half Westcoast Champion zu werden letzte Woche gegen Dominik Gutierrez. Heute hat sie selbst eine Aufgabe und zwar Deonna Purrazo die ihr C2C Debüt geben wird. Doch sollte sie Elayna da nicht auf die leichte Schulter nehmen den das könnte ein großer Fehler sein den hinter der Schwarzhaarigen steckt eine verlogene und manipulative Person. Nun aber hat sie ihr Ziel aber erreicht Darby Allin persönlich.

Elayna: Hey Champ.

Das sitzt dann also doch tatsächlich der neue Westcoast Champion Darby Allin. Damit haben wirklich wenige nur gerechnet, dass der Daredevil wirklich eine richtige Chance hat sich gegen Dominik durchzusetzen. Man kann ihm aber eine Sache nicht absprechen. Er hat alles in dieses Match reingelegt und vielleicht sogar seinen weiteren Weg davon abhängig gemacht. Dennoch ist er sich nun mit dem Gürtel treu geblieben und so findet man ihn irgendwo sitzen, nur diesmal mit viel mehr leuchten um sich herum, was ihn deutlich mehr Aufmerksamkeit verschaffen sollte.

Darby Allin:
Hey Elayna! Na immer noch eine meiner größten Skeptikerinnen, oder konnte ich dir zeigen, dass wenn man sich in ein Spiel mit mir wagt damit rechnen muss den kürzeren zu ziehen. Ich meine du bist bei weitem nicht die Einzige, die mir das nicht zugetraut hat, aber doch die von der ich es am wenigsten erwartet habe. Jetzt bin ich Champion und eines kann ich dir versprechen das Spiel um diesen Titel wird sich verändern und mit mir wird es beginnen.

Darby schaut nach vorne und mit seinen doch sehr kalten Augen untermalt er seine Aussagen wirklich gut. Was diese Aussagen beinhalten hoffen wahrscheinlich viele zu erfahren, doch Darby blickt dann auch zu Elayna und diese darf heute wieder ein bisschen Spaß haben, zu dem sie schon bereit scheint.

Darby Allin:
So jetzt wollen wir doch mal auf dein kleines Spielchen heute schauen. Endlich wird dein Verlangen danach wenigstens ein bisschen gestillt, oder hast du in Deonna eine dauerhafte Spielkameradin gefunden? Ich meine dieses Spiel würde ich mir sehr gerne aus der ersten Reihen anschauen.

Darby hat doch tatsächlich eine kleine positive Reaktion, doch Elayna spielt auch ganz nach seinem Geschmack, sonst würden die Beiden sich auch kaum so gut verstehen.

Elayna Stütz sich an eine Kiste ab und grinst Darby an. Ja sie hat Darby kritisiert das er scheinbar zu lassen wurde das andere in ihren Spiel sich einmischen könnten. Als wäre es ihn egal was Black nicht nachvollziehen kann. Darby hat zwar schon mal gesagt das er kein Fan von ist aber es ist ihre Art.

Elayna: Nun es hat doch geklappt oder du stehst oder sitzt hier und bist Champion. Ich denke nicht das ich es etwas falsch gemacht habe. Ich mein denkst du wenn ich nicht gedacht hätte du kannst es schaffen wäre ich mit gekommen?

Das zeigt wie Elayna drauf ist sie will die Kontrolle haben selbst in Dingen die sie nicht beeinflussen kann. Auf dem Jahrmarkt auf den sie aufgewachsen ist hat einer ihr beigebracht wie man Reaktionen bei Menschen vor ruft den Stolz Ehrgeiz oder sonst etwas antreiben kann.

Elayna: Es wird ein kleines nettes Spiel hoffe ich. Vielleicht hat Deonna ja vor längerer mit mir zu spielen und mir das zugeben was ich so sehr brauche.

Darby scheinen diese Worte von Elayna aufhorchen lassen, denn sie hat sicher Recht damit, dass gerade ihre Zweifel ihn ordentlich angestachelt haben. Doch eine Sache lässt ihn auch einfach nicht los und wenn die Beiden weiter zusammen arbeiten sollten, dann muss er eine Sache wissen, die ihn brennend interessiert.

Darby Allin:
Ja ich muss zugeben, was auch immer du dir dabei gedacht hast, es hat geklappt. Ich meine jeder und Alle trauen mir schon immer nicht viel zu, aber daran bin ich gewöhnt und du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich die dummen Gesichter genossen habe, als ich als neuer Westcoast Champion vorgestellt worden bin. Doch das du mir das nicht zugetraut hast, dass hat mich wahnsinnig gemacht und ja vielleicht hat es mir diese entscheidenden Prozent mehr gegeben. Doch das hättest du doch sicher auch nicht gemacht, wenn du nicht damals schon was gesehen hättest. Du bist sehr berechnend, also wie kommt das?

Eine wirklich sehr banale, aber gleichzeitig auch wahnsinnig interessante Frage. Was geht im Kopf von Elayna Black vor? Das wüssten anscheinend nicht nur gerne ihre Gegnerinnen, sondern auch mit Darby ihr einziger Verbündeter. Doch vor ihr steht auch ein Match gegen eine Debütantin, da wa r die Vorbereitung sicher auch nicht ganz so leicht wie gegen jeden den sie vielleicht schon länger gesehen hat.

Darby Allin:
Ach und dein Speil ist sicher lustig, aber es ist auch gegen eine Gegnerin, die mir zumindest nicht so viel sagt. Klar bist du sicher nicht dumm, aber ich hoffe mal, dass auch du dich genau vorbereitet hast, denn gerade letztens, als ich Anna Jay getroffen habe, scheint diese dich als wirkliche Gegnerin nicht sehr ernst zu nehmen. Jetzt liegt es an dir denen zu zeigen , dass sie dich lieber nicht unterschätzen sollten. Du solltest sie lieber richtig schocken, denn deine Spiele sollen doch weiter gefürchtet bleiben, oder nicht?

Eine interessante Taktik von Darby. Hier scheint er wirklich, das was ihn schon zu einer Höchstleistung getrieben hat jetzt bei Elayna anzuwenden. Jetzt wird es interessant, wie die junge Spielerin darauf reagiert und ob sie sich das auch so wenig gefallen lässt.

Elayna:Ach Darby wirklich? Kurz nachdem ich dir verraten habe das ich dich bewusst provoziert habe willst du selbes mit mir tun? Es freut mich zwar das du gefallen an Spielen mit Menschen findest doch solltest du es mir überlassen bei Menschen Emotional einzudringen. Anna ist nur ein dummes Mädchen um das ihr kleines Märchen mit Paige hatte aber nun in die Realität gekommen ist. Wenn sie es zugelassen hätte wäre unser Spiel länger gegangen doch sie wollte es ja nicht

Eine gewisse Abneigung ist Elayna Stimme zuhören sie mag Anna nicht was wohl auf Gegenseitigkeit beruhen. Doch macht sie klar das sie nicht auf ihre eigene Tricks reinfällt. Doch das Darby jetzt wissen will was Elayna durch den Kopf geht passt der jungen Frau überhaupt nicht.

Elayna: Wenn ich berechenbar bin warum hat es dich gestört das ich gezweifelt habe? Vielleicht wusste ich ja das dich das mehr Feuer gibt weil ich Dominik keine Chance geben wollte und ich dich als Champion sehen wollte. Oder vertraust du mir nicht mehr Darby?

Elayna beißt sich leicht auf die Lippe sie wollte Darby helfen das ist wohl eine der wenigen Wahrheiten die sie ausgesprochen hat.
Darby musste ein bisschen Grinsen, denn die Reaktion hatte er doch so nicht erwartet. Das klang schon fast jetzt wie ein Schreckreflex diese Frage, dabei hatte das damit gar nichts zu tun. Wenn er Elayna nicht vertrauen würde, dann hätte er sie jedenfalls nicht so nah an sich heran gelassen.

Darby Allin:
Oh hast du etwa Angst, dass ich dir nicht mehr vertraue? Spreche ich wieder mit der süßen Elayna, oder habe ich dir irgendwelchen Anlass gegeben, dass zu glauben? Ich vertraue dir, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen und es hat ja durchaus funktioniert, dass kann ich dir auch nicht absprechen, doch ich will jetzt auch mal langsam wissen, wozu du noch in der Lage bist. Ich meine viel quatschen können hier viele, doch wer kann auch genau zeigen, dass sie zu dem fähig sind? Rosemary ist schon eine Weile und irgendwann werden dich auch kleine Gören wie Anna Jay dich vergessen. Ich habe dir ja gesagt zwinge sie mit dir zu spielen, oder denke vielleicht darüber nach dir auch sowas zu holen, denn eines verspreche ich dir, dann musst du dir kein Spielpartner mehr suchen. Sie werden immer zu dir kommen.

Darby nimmt seinen Gürtel an sich und schaut sich diesen nochmal an. Ok der nächste Gegner von Darby ist noch nicht bekannt und dessen wird er sich in der nächsten Woche vielleicht annehmen. Diese Woche hat er allerdings doch eine andere Idee. Darby will das Spiel rund um diesen Titel mal wieder ein bisschen interessanter machen und er ist sich doch relativ sicher, dass auch das Elayna gefallen wird. Deswegen steigt er von der Kiste ab und schaut jetzt direkt in die Kamera.

Darby Allin:
Pass auf Elayna ich bin sicher das wird dir gefallen. Ein Spiel zu spielen macht sicher sehr viel Spaß, doch man muss deutlich aufpassen, dass es nicht langweilig wird. Ich ändere das Spiel und immer wenn ich diesen Titel aufs Spiel setze, dann verlange ich von meinem Gegner auch einen Einsatz. Seine Gesundheit. Dieser Titel wird nie wieder in einem schnöden langweiligen Match ausgefochten. Jedes Mal wenn ich für diesen Titel in den Ring steige wird es ein Match sein ohne Regeln und ohne Limits. Ihr werdet alle in meine Welt eintauchen, die ihr niemals verstehen werdet und ihr werdet Blut lassen müssen. Nur der der bereit ist seine Karriere wirklich zu riskieren wird mir diesen Titel aus meinen kalten Händen nehmen können und genau deswegen wird es auch niemand schaffen.

Darby hat ein wirklich krasses Lächeln im Gesicht , denn diese Idee berauscht in wirklich. Extreme ist das Wort, was sein Leben vielleicht am besten beschreibt und unter dieses Licht will er nun seine Titelregentschaft bringen. Elayna hat das natürlich mitbekommen und sie ist in der besten Position direkt ihre Meinung dazu abzugeben.

Elayna: Nein ich habe keine Angst das du mir nicht vertraust den ich bin mir sicher du weißt wie sehr du mich brauchst. Nur fällt mir auf wie du immer wieder auf dieses ein Thema Anna Jay herum springst und genauso fast schon zufällig ihr immer begenest. Das lässt mich eine Frage stellen ist das wirklich noch Zufall oder fängst du an Anna zu mögen?

Elayna scheint wirklich mehr als nur eine kleine Abneigung gegen über Anna Jay zu fühlen seit ihrer Niederlage zu besitzen. Eigentlich würde Elayna sogar gerne selbst Anna nochmal in die Finger bekommen doch ist ihre Gegnerin Deonna. Doch Darby's Idee begeistert das Jahrmarkts Mädchen nur mäßig.

Elayna: Es ist zwar eine nette Idee doch sehe ich da ein kleines Problem. Du wirst nicht beeinflussen können wie dein Gegner in dein Spiel mitspielt er kann einfach seine Regeln einfließen lassen ohne das du es verhindern kannst.

Für manche könnte das auch als lästig gelten, doch Darby scheint es eher zu amüsieren. Elayna scheint das als nicht so ganz so einfach zu sehen, als der Daredevil und das viele ihre eigenen Regeln schaffen werden, doch genau darum geht es ja für ihn. Denn eines ist für ihn in diesen Matches vollkommen klar.

Darby Allin:
Ich muss sagen dieser Pessimismus passt nicht wirklich zu dir. Ich meine vorher auch schon und so langsam solltest du doch vielleicht verstanden haben, in welchen Situationen ich einfach am besten funktioniere. Ich muss in diese Situationen rein, die nicht zu berechnen sind, denn nur da kann ich mich und meinen Wahnsinn komplett entfalten. Für mich gibt es kein Risiko und keine Grenzen. Ich bin nicht so verbissen auf den Erfolg. Es ist ein Mittel zum Zweck und bringt mir den Spaß den ich brauche. Ach und was die Anderen angeht, die können sich noch so viele Regeln einfallen lassen, doch in einem Match in dem es keine Regeln geben wird, können sie auch diese Pläne sofort verbrennen.

Ein wirklich ambitionierter Plan und es wird interessant zu sehen, ob Darby den auch umsetzen kann. Sicher als Champion hat er einen anderen Status und sollten andere dieses Gold haben wollen, müssen sie sich vor allem ihm anpassen und wie schwer das ist, können sie sicher bei Dominik Gutiérrez erfahren. Was Anna Jay angeht scheint Elayna Darby auch wieder nicht genau zu verstehen, denn wenn man die Beiden beobachtet hätte, dann hätte auch sicher Elayna erkannt, dass zwischen denen keine Sympathie zu erkennen ist.

Darby Allin:
Mögen ist ja eine wahnwitzige Einschätzung und da kommt die Frage auf, hast du diese Treffen nicht mitverfolgt? Ich habe mir ein bisschen einen Spaß draus gemacht, denn Anna ist wirklich auf so vielen Ebenen noch sehr sehr naiv. Ich versteh nicht, warum dich das so interessiert. Ich meine du hast sicher einige Dinge, auf die du dich konzentrieren solltest. Beginn da vielleicht mit deiner Gegnerin heute und dann solltest du dir auch vielleicht mal Gedanken machen, denn mit warten scheint ja nicht so viel zu laufen. Du musst sie kitzeln, bringe sie dazu nicht an dir vorbeizukommen und tu was für dein ultimatives Spiel.

Man muss doch echt sagen eine interessante Wendung, die sich in den Wochen ereignet hat. Am Anfang war es noch Elayna, die das Oberwasser hatte und Darby ein bisschen gepusht hat, jetzt könnte er sich dafür vielleicht revanchieren, doch wenn die Beiden sich immer weiter pushen, dann kann das nur schweirig werden, für alle die sich dagegen auflehnen.

Elayna: Mach dir keine Sorge Deonna wird ihr Debüt gewiss nicht vergessen das kann ich dir kann ich dir garantieren. Sie weiß nicht was auf sie zukommt. Und wenn du meinst das ist der richtige Weg für dein Spiel dann musst du es wohl so spielen. Du weißt ja was du tust.

Etwas skeptisch ist sie noch aber Darby wird schon wissen was er tut. Nun geht Elayna aber erst einmal weiter den immerhin muss sie sich noch vorbereiten.

Johnny Curtis: "Die beiden zusammen machen mir Angst!"

Noelle Foley: "Ich tue das nur ugern, aber ich muss dir tatsächlich mal recht geben."

Byron Saxton: "Ich bin gespannt ob Darby seine Drohung von Schmerz und Leid wahr machen kann."

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Last Night

"23:57" strahlt es mit grellem Licht untermalt vom Bildschirm seines Samrtphones entgegen. Da hat jemand ein wenig die Zeit in der Hotel Bar vergessen. Obwohl er, zumindest für seine Verhältnisse, nichts getrunken hat, hat Drew McIntyre ein schlechtes Gewissen, als er über einen spärlich beleuchteten Hotelflur wandert, um möglichst zügig sein Zimmer zu erreichen. Morgen steht ihm bei der Show in Zürich ein großer Kampf bevor. Ein Sieg über Chris Jericho kann ihm Tür und Tor für ein Land unbegrenzter Möglichkeiten öffnen. Dass er sich in der letzten Nacht selbst wertvollen Schlaf raubt, ärgert den Scottish Warrior am meisten. Gut...zu spät ist zu spät! Früher hatte er nicht viel schlafen müssen, um trotzdem fit genug für einen waschechten Fight zu sein. Aber früher fing sein Alter auch noch nicht mit einer "3" an und es hatte nie die Tragweite wie jetzt.

Nach ein paar weiteren Schritten ist er am Zimmer angekommen, in dem er nächtigen wird. Die Finger seiner rechten Hand rutschen in die hintere Hosentasche und ziehe die Schlüsslkarte hervor. Als hätte er nie etwas Anderes gemacht zieht Drew dieser durch den passenden Schlitz, bis ein kleines, grünes Lämpchen aufleuchtet. Die Klinke wird nach unten gedrückt, das Zimmer betreten. Leise schließt McIntyre die Türe hinter sich und betätigt den Lichtschalter...

Drew McIntyre: WAS ZUM...?

Nichts ahnend dreht sich der Schotte um...und bekommt einen regelrechten Herzanfall, als er sieht, dass da jemand vor ihm sitzt.

jay.white
- “Ich hab mir das auch anders vorgestellt, aber ich dachte auch, wir wären uns einig.“ -

Und da taucht er wieder auf, der Schatten, der, der es schafft geräuschlos zu infiltrieren, wie kaum ein anderer. Jay White. Der Neuseeländer. Switchblade. Ernüchtert, zugleich erstaunt zieht er die Brauen nach oben und runzelt die Stirn. Das letzte Mal als er den bulligen Schotten begegnete versuchte er ihm klarzumachen, dass er jeden Kontakt, egal in welcher Form, zu Kairi Hojo meiden sollte. Und dennoch tat er es. Als würde es das ehemalige Five Point Gang Mitglied nicht mitbekommen, als würde er irgendetwas nicht mitbekommen. Jede Bewegung, jeden noch so kleinen Schritt, den eine ihm mehr oder weniger nahstehende Person, ob Freund, ob Feind, macht, realisiert er. Und Drew, der macht sich immer unbeliebter in seiner Gunst. Obendrein trifft er auch heute noch auf seinen Geldgeber, seinen Boss, wenn man so mag.

jay.white
- “Ich dachte Kairi wäre erledigt für dich..“ -

Schnell dreht er die Arme ineinander und schlägt die Beine übereinander, während er sich in den Sitz fallen lässt. Nur allzu „Paten“-ähnlich richtet er seinen musternden Blick auf den Schotten.
DAS muss erst einmal verdaut werden! Drew braucht ein paar Sekunden, um sich zu besinnen...und zu erkennen, was hier gerade vor sich geht. Sein Hals fühlt sich ganz trocken an, weswegen er reflexartig schlucken muss. Der Hüne macht ein paar vorsichtige Schritte...die Augen bleiben an White kleben. Ein weiterer Stuhl wird herangezogen, so dass sich McIntyre gegenüber seines "Gastes" niederlassen kann.

Drew McIntyre: Du hast Nerven hier so aufzutauchen! Wie bist du reingekommen? Türe aufgebrochen? Dass das strafbar ist, ist dir schon bewusst, oder? Rein theoretisch angenommen, ich würde dich dafür anzeigen...dann könnte dir selbst Jericho nicht mehr helfen.

Unwahrscheinlich, dass Switchblade sich dadurch auch nur annähernd beeindrucken lassen würde. Drew würde soweit auch nicht gehen...nur war ihm danach Jay darüber aufzuklären, dass seine Handlungen durchaus Konsequenzen haben könnten. Der Scottish Warrior nimmt seine "Gerechtigkeit" lieber selbst in die Hand, auch wenn er kein Interesse daran hat sich hier mit White zu prügeln. Diesen Eingriff in seine Privatsphäre kann er nicht dulden. Mit grimmigem Gesicht stützt er seine Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab, beugt sich so automatisch nach vorne und drückt die Handinnenflächen gegeneinander.

Drew McIntyre: Oh, wir sind uns weiterhin einig, dass ich kein Interesse daran habe mich mit Kairi herumschlagen zu müssen. Nur kann ich es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man Schläger auf mich hetzt. Gut, sie hat mir relativ glaubwürdig versichert, dass sie nichts damit zu tun hat, dass ich deine Bekanntschaft machen durfte. Dann ist das geklärt. Daher würde ich vorschlagen du gehst jetzt und ich vergesse die letzten fünf Minuten...

Sprungartig erhebt er sich, als würde er direkt andeuten, dass er das weiter sucht, doch außer ein Lächeln gibt er nichts weiter von sich. Die Worte des Schotten ergeben natürlich von vorn bis hinten Sinn und Jay weiß selber, dass Kairi kein Interesse daran hat, dass er irgendwelche Angelegenheiten für sie klärt. Switchblade jedoch vertraut seinem Gespür und erledigt die Dinge, wie er sie für richtig hält. Einige Sekunden vergehen, die er nun im Stand verbracht hat. Beinah so viele, dass Drew bald seine fünf Minuten auf sechs oder sieben erhöhen muss.

jay.white
- “Seh ich aus wie ein Schläger für dich? Ich bitte dich.. Ich lös‘ meine Angelegenheiten dann gern direkter. Weißt du, ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem ich gern kontrolliere was um mich herum und was mit mir passiert. Und Kairi hat vielleicht nichts damit zu tun, aber sie ist der Grund. Und du nutzt jede Gelegenheit vor meinem Fadenkreuz herumzutanzen. Jetzt auch noch Jericho. Kannst du nicht verstehen, dass ich da sauer werd‘?“ -

Ein weiteres. Mal zuckt er mit den Mundwinkeln, als klängen die Worte wie eine Rechtfertigung für die eindeutige Straftat, die er kurz zuvor begangen hat. Der Schotte hätte ihn mal zu seinen früheren Zeiten erleben müssen, schwirrt ihn nur kurz durch den Kopf, dann hätte er ihn bereits ein Denkmal für die Ewigkeit verpasst. Ein Glück für alle, dass die Zeit vorbei ist.

jay.white
- “Wenn man ‘nen Ziel vor Augen hat, dann sind so Sachen wie angekippte Fenster Kleinigkeiten, verstehst du? Und ich will vor allem verhindern, dass Leute die Ziele sabotieren.“ -

Damit spricht er vor allem Jericho an, ohne eindeutig zu sagen, was denn sein genaues Ziel ist, während der kalte Wind des nun offenen Fensters über die Schultern weht.
Fast zeitgleich zum Neuseeländer schießt auch der Schotte in die Höhe...jederzeit bereit einen Faustschlag in dessen Gesicht zu donnern, sollte er einen falsche Bewegung machen. Doch noch ist das nicht notwenig. Kurz sieht er rüber zum offenen Fenster, als Jay dieses anspricht. Das war leichtsinnig von Drew es offen zu lassen...wird ihm nie wieder passieren. Natürlich ist das trotzdem keine Rechtfertigung dafür, dass White einfach so bei ihm einsteigt.

Drew McIntyre: Tja...keine offenen Fenster in näherer Zukunft. Schade...aber wenn es hilft dich fernzuhalten, nehme ich stickige Luft in Kauf.

Diese Ironie hätte er sich sparen können...vor allem da es absolut keine Situation ist, in dem Humor angebracht wäre. Aber Drew braucht das, um diese skurrile und ungemütliche Begegnung zu verarbeiten. Langsam sinkt er wieder auf seinen Stuhl, um eine Entspannung auszustrahlen...innerlich bleibt er jedoch verkrampft.

Drew McIntyre: Ich soll Verständnis dafür haben, dass du sauer bist? Warum? Weil du nicht damit klar kommst, dass du mich nicht kontrollierne kannst? Weil ich mich nicht von dir einschüchtern lasse? Gut...ich verstehe, dass du Kairi schützen möchtest, da sie dir, warum auch immer, wichtig ist. Dann schütze sie aber vor Leute, die ihr wirklich Böses und nicht nur ihre Ruhe vor ihr haben wollen. Und vor allem...schütze sie vor ihr selbst. Das dürfte das Wichtigste sein. Die Frau bringt sich mit ihrem viel zu großen Ego eines Tages selbst in sehr große Schwierigkeiten. Und Jericho? Naja...du kannst mir schlecht vorwerfen, dass ich gegen ihn gebookt wurde. Aber es ist, wie es ist...und weißt du was? Dein kleiner Besuch hier hat mich gerade dazu motiviert Jericho einmal mehr als nötig in die Fresse zu schlagen und ihm dabei schöne Grüße von dir zu bestellen. Was hälst du davon?

Mit einem bittersüßen Lächeln und grimmigen Augen unterbreitet er White diesen "Vorschlag". Diese Provokation konnte sich der Scottish Warrior einfach nicht verkneifen...obwohl er weiß, dass das gleich sehr übel ausgehen kann, wenn er Switchblade weiterhin so reizt. Drew stinkt es aber...er ist genervt davon dass Kairi Hojo ihn immer wieder heimsucht...egal ob nun aktiv oder inaktiv. Genauso nervt es McIntyre, dass Jay glaubt, er könne hier über sein Schicksal bestimmen. Aber am allermeisten stört es Drew, dass sein "Gast" ihm wirklich eine leichte Angst einjagt. Gerade dem möchte er entgegen wirken.

Drew McIntyre: Ich gebe einen feuchten Dreck auf deine Ziele...so lange sie nicht mit meinen kollidieren. Pass lieber auf, dass nicht du nachher MEIN Ziel wirst!

Scharfblickig mustert er den Schotten, während er die Hand in die Jackentasche fallen lässt. Zögerlich rüttelt er in selbiger, nur um dann einen Dolch aus der Tasche zu bergen, der an seine damaligen Zeiten erinnert. Damals, als er seinen Gegnern noch Narben hinterlassen hat, als Zeichen und Erinnerung an ihn. Switchblade drückt den Dolch wuchtig in einen kleinen Holzbeistelltisch, nur um dann entschlossen einen Satz auf Drew zuzumachen.

jay.white
- “Das ist ein Zeichen, alles klar?“ -

Mit dem Zeigerfinger deutet er auf den Dolch, während sein Blick fokussiert auf seinen zuletzt immer mehr Schwierigkeiten machenden Rivalen ist.

jay.white
- “ICH werde nicht vergessen. Nie. Und wenn die Zeit gekommen ist, dann steh ich wieder hier. Und sollte bei Jericho morgen etwas nicht so laufen, wie es MIR passt, bin ich auch wieder da.“ -

Jay rammt mit der Schulter gegen die des schottischen Hühnen. Giftig schaut er ihn über die Schulter hinweg an, als er schon damit bedacht ist zu gehen.

Drew McIntyre: Ich werde auch nicht vergessen! Und beim nächsten Mal wäre es für dich besser, wenn du das Messer bei dir behälst...

Die Gesichtsmuskulatur des Schotten zieht sich zusammen, als er von White angerempelt wird. Knurrend würde er diesem gerne eine mitgeben...aber dafür zieht der Dolch seine Blicke zu sehr auf sich. Wie der Neuseeländer ohne mit der Wimper zu zucken diesen scharfen Gegenstand in einen Tisch gerammt hat, war schon beeindruckend. Da wird es auch einem gestandenen Mann wie Drew McIntyre ganz anders. Dennoch kann er Jay nicht ohne eine Gegendrohung ziehen lassen. Dafür wird er Jericho erst recht zusetzen...das lässt er sich nicht nehmen. Aber zukünftig wird er sprichwörtlich ein Auge beim Schlafen immer offen lassen. Mit diesem unberechenbaren Mann ist nicht zu spaßen. Kaum fällt die Türe ins Schloss, springt der Pride of Ayr auf und zerrt den Stuhl mit sich. Er lehnt diesen so unter die Klinke, dass die Lehne diese versperrt. Sicher ist eben sicher! Seufzend fährt sich Drew mit beiden Händen über das Gesicht...und starrt kopfschüttelnd auf den Dolch! Irgendwie muss er jetzt Schlaf finden und diese Begegnung verarbeiten Langsam blendet das Bild aus.

Johnny Curtis: "Ooookay...das war sehr...unangenehm! Also mit White will ich es mir wirklich nie verscherzen!"

Noelle Foley: "Uff...würde mich wundern, wenn Drew überhaupt ein Auge zumachen konnte."

Byron Saxton: "Jay White ist eben brandgefährlich! McIntyre wäre sehr gut damit beraten, dass er ihn nicht weiter provoziert."

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Kota Ibushi vs. Roderick Strong

https://abload.de/img/10ctkhu.jpg
Writer: Stephan



Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Tampa, Florida... weighing in at 200 pounds.. Roderick Strong!"

[Bild: bilder2c6j0y.jpg]



Die Gitarren Riffs beschallen die Halle und eine Frauenstimme lässt „Golden Star“ erklingen. Den meisten ist sofort klar, wem dieses Theme gehört und jubeln lautstark in Richtung des Entrance. Kota Ibushi, der Golden Star betritt die Bühne und schaut in das Meer aus Zuschauern, bevor er die Augen schließt und kurz in sich geht.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Kagoshima, Japan ... weighing in at 200 pounds.. KOTAAAAAA IBUSHIIIII"

[Bild: tenor.gif]
Der Golden Star reißt die Armee in die Luft und begibt sich auf den Ring zu. Von den Fans lässt er sich feiern während er mit diesen abklatscht. Kota springt auf die Ringkante und steigt auf eines der Top Ropes und blickt in die Menge. Während die Musik langsam erlischt und er sich in der Ringecke aufwärmt….

*Ding Ding Ding*

Das Match beginnt, doch die beiden Kontrahenten umkreisen sich erst einmal. Keiner der beiden will seine c2c Karriere mit einem Fehler beginnen. Der erste der etwas Bewegung in das Match bringt ist Kota Ibushi, der kurz antäuscht auf Strong losgehen zu wollen, auf das dieser mit ein paar Schritten nach hinten reagiert. Die beiden nicken schließlich beide, nähern sich und gehen in einen Lock-Up. Dieser wird sofort von Ibushi in einen Headlock umgewandelt und Strong muss über seinen Rücken auf die Matte. Doch auch diese Position wird nicht lange gehalten, denn Strong schafft es seine Beine um Ibushi’s Kopf herum zu kriegen, wodurch der Japaner seinen Griff nicht mehr halten kann. Beide stehen auf und es gibt einen Arm Drag von Strong gegen Ibushi, dem sofort ein zweiter folgt.
Strong will natürlich weiter machen, doch Ibushi zeigt wie aus dem nichts einen Dropkick. 1..kickout! Sofort nutzt der Japaner die Aufwärtsbewegung seines Gegners, um einen Headlock anzusetzen. Strong schafft es relativ schnell auf die Beine und drängt Ibushi in die Seile, wo er den Japaner in die gegenüberliegende Seite schickt. Strong will einen Shoulderblock zeigen, doch Ibushi bleibt einfach kurz bevor er den Mann aus Florida erreicht stehen und schlägt ihm mitten ins Gesicht. Strong läuft benommen in eine Ringecke, wo er sofort einen Chop kassiert. Fast beleidigt schaut er danach Ibushi an, befördert den Japaner kurzerhand in die Ringecke und zeigt einen Chop, der um einiges lauter klatscht. Ibushi will das natürlich nicht auf sich sitzen lassen und befördert Strong wieder in die Ecke, doch statt eines Chops setzt es dieses mal einen Dropkick.

Byron Saxton: "Das war clever von Ibushi! "

Noelle Foley: "Allerdings. Er hat die Situation gut erkannt und einen Vorteil daraus gezogen."

Roderick Strong will sich nun wieder aufrichten. Der Golden Star rennt in die Seile, federt zurück und zeigt einen schmerhaften Bomaye gegen Strong. Es geht sofort ins Cover. 1..2. kickout! Das reicht zwar noch nicht, allerdings hatte diese Aktion durchaus einen Effekt auf Strong, der nun erstmal einstecken muss. Es setzt einige Tritte, bevor Ibushi seinen Gegner auf die Beine zieht und einen Snap Suplex einsetzt. Ein weiteres Cover folgt: 1…2 kickout! Wieder wird Strong auf die Beine gezogen und in die Ringecke verfrachtet, wo er einige harte Tritte abbekommt. Schließlich bleibt er an der Ringecke gelehnt während Ibushi Anlauf nimmt und eine Aktion zeigen will, doch Strong läuft ihm entgegen und zeigt einen schmerzhalten Powerslam. 1…2..kickout!
Das hat gesessen. Strong wartet, bis sich sein Gegner aufgesetzt hat, rennt in die Seile und zeigt einen harten Tritt gegen den Oberkörper. Gefolgt wird diese Aktion mit einem Elbow Drop, den er sofort in einen Facelock umwandelt. Diesen Griff kann er für einige Sekunden halten, bis Kota über Strong rollt und damit einen Pin ansetzt. 1.. doch Strong rollt die beiden wieder zurück, sodass es mit dem Facelock weiter geht. Wieder rollt Ibushi die beide, doch dieses mal versucht er aufzustehen und das gelingt ihm auch. Es setzt zwei schnelle Schläge mit dem Ellenbogen gegen Strong’s Torso, durch die dieser den Griff löst. Ibushi rennt in die Seile und will eine Aktion zeigen, doch Strong springt über ihn. Anstatt in die Seile auf der anderen Seite zu rennen bleibt Ibushi nun einfach stehen. Strong dreht sich um und muss einen krachenden Tritt gegen seine Brust einstecken.

Johnny Curtis: "Das hätte Strong aber auch kommen sehen können. Amateurhaft!"

Byron Saxton: "Ich glaube das war einfach mal wieder clever von Kota Ibushi."

Der Mann aus Florida taumelt nun erstmal zurück und muss eine erneute Offensive voller Schläge und Tritte auf sich ergehen lassen. Schließlich bringt Ibushi seinen Gegner mit einem Leg Sweep auf die Matte und zeigt dann einen wunderschönen Standing Moonsault. 1…2…kickout! Es reicht immer noch nicht. Ibsuhi will nun wohl den Deckel hier draufsetzen. Er klettert auf die Ringecke, doch Strong schafft es auf die Beine und verhindert, dass Ibushi eine Aktion zeigen kann. Nun muss der Japaner, der auf dem obersten Ringseil sitzt, einige Schläge und Chops einstecken. Strong klettert nun seinerseits auf das Turnbuckle. Es gibt einen weiteren Schlagabtausch bis es Strong schafft, sich seinen Gegner zu packen und einen Superplex zu zeigen. Doch dieser scheint nun erstmal beide Kontrahenten getroffen zu haben, sodass der Ringrichter anfängt, die beiden auszuzählen.
Strong schafft es schließlich auf die Knie und er will gerade die Kontrolle übernehmen als auf einmal Eddie Dennis zum Ring gesprintet kommt! Der Waliser hatte früher am Abend ein Wortgefecht mit Strong und steigt nun auf den Apron. Strong kommt auf die Beine und die beiden fangen an zu streiten, doch leider kann man ihre Worte nicht verstehen. Auf einmal kommt Kota Ibushi aus dem nichts, greift sich Roderick Strong’s Arme und zeigt einen Straight Jacket German Suplex. Doch anschließend lässt er Strongs Arme nicht los. Er manövriert sich vor den Amerikaner und zeigt einen Kamigoye. 1…2…3!!!

*Ding Ding Ding*

Here is your winner by pinfall: KOOOOTAAAA IBUUUUSHIIIII!

[Bild: kotah8k9z.jpg]

Byron Saxton: "Tolles Match, bis Eddie Dennis eingegriffen hat!"

Noelle Foley: "Das stimmt, ich bin echt Traurig, dass wir hier keinen richtigen Sieger gesehen haben."

Johnny Curtis: "Was sagt ihr da? Kota Ibushi ist der richtige Sieger! Er hat sich nicht ablenken lassen und sich so den Sieg gesichert."

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» 05.03.2021

Bepackt mit einem viel zu schweren und dicken Ordner stolziert die junge Blondine, die auf den Namen Penelope Ford hört, langsam durch einen Gang der verdächtig nach Hotel aussieht. Ihr Blick wirkt abwesend, komplett in Gedanken vertieft und die Arme fest um den Ordner geschlungen. Penelope hat vor einiger Zeit angefangen ihre Hochzeit mit Kip Sabian zu planen und genau das ist auch der einzige Gedanke, der sie seit dem begleitet. Kein Wunder, dass sie jetzt mittlerweile ganz im traditionellen Sinne eine Art Sammlung zusammen gestellt. Vieles davon nur Ideen, die vielleicht am Ende gar nicht umgesetzt werden. Aber alles muss irgendwo schriftlich festgehalten werden.

Ein leises "Bzz" weckt sie aus ihrer Trance und lässt die Blonde leicht blinzeln. Eine Hand löst sich von ihrem Ordner und wandert in die Tasche ihrer Lederjacke. Das Smartphone erklärt das Geräusch und das Lächeln auf ihren Lippen lässt erahnen, dass es von einer geliebten Person stammen muss. Von wem genau bleibt aber verborgen. Mit einer Hand versucht Penelope eine Antwort zu tippen, merkt aber schnell das es viel zu umständlich ist und lässt das technische Wunder in der Tasche verschwinden. Dummerweise rutscht dieser... und einzelne Blätter schaffen es ihren Weg in die Freiheit zu finden.

penelope ford:
« Gosh! Really?! »

Brummt sie genervt und verdreht die Augen. Sie geht in die Hocke und versucht die Zettel aufzusammeln. Gar nicht so einfach..

?: Warte...lass mich helfen!

Nanu, eine unbekannte Person, die Mitleid mit Penelope hat oder einfach nur eine gute Erziehung genießen durfte? Zweiteres mit Sicherheit...aber unbekannt ist diese Frau nicht. Vor allem Ford dürfte sie kennen. Als sie sich nach unten beugt, um nach den Papieren zu greifen, erkennt man sie in voller Pracht...Anna Jay! Die Amerikanerin gastiert im gleichen Hotel...was wenig verwunderlich ist, da Beide für den gleichen Arbeitgeber antreten. An sich hatte sich AJ auf einen gemütlichen Solo Abend im Hotelzimmer eingerichtet. Das erklärt ihr legeres Outfit mit Jogging Hose, schwarzem Top und dünnem Strickjäckchen. Als große Überraschung hat sie heute ein Paket zugestellt bekommen...Absender ist ihr Vater! Anna hat damit nicht gerechnet...sie hat nichts "bestellt" und sich auch sonst nichts von ihrem Dad gewünscht. Eigentlich wollte sie sich vor dem Öffnen des Pakets nur noch eine Kleinigkeit zum Knabbern besorgen...und wurde dadurch Zeuge von Penelopes kleinem Missgeschick. Ehrensache für den Star of the Show der Blondine zu helfen. War sie anfangs noch skeptisch Ford gegenüber, so hat Anna das Superbad Girl inzwischen sehr schätzen gelernt...und würde sie auch als Freundin ansehen. Und das trotz der Tatsache, dass hier zwei unterschiedliche Charaktere aneinander reiben...

Anna Jay: So, das waren alle! Na zum Glück ist nicht der ganze Ordner runtergefallen, was? Aber...wie geht es dir?

Mit rosigen Bäckchen lächelnd hält Anna Penelope die Zettel entgegen.

penelope ford:
« Das nenn' ich gutes Timing. »

Grinst die Blondine und richtet sich langsam wieder auf, nur um die Blätter auf den Ordner zu legen. Dort bleiben sie auch erst einmal ruhen. Genauso wie die Augen der Blonden auf der Dunkelhaarigen. Auch Penelope hat mittlerweile positive Gefühle gegenüber Anna Jay entwickelt und bis heute ist sie sich nicht sicher warum. Im Gegensatz zu Anna war Ford nie wirklich schüchtern oder zurückhaltend. Sie war zwar nicht immer so selbstbewusst wie heute, aber sie wusste schon immer, dass sie gut in allem sein kann, wenn sie es möchte.

penelope ford:
« Mir geht's blendend. Ich habe einen wundervollen Verlobten, der einen Sieg nach dem Anderen holt und plane seit kurzem unsere Hochzeit. Noch dazu leben wir wieder zusammen in Florida und können uns Beide um Oscar kümmern. Der Kleine wirkt wie ausgewechselt seit Kip wieder bei uns ist. Und wie geht's dir? Hab' gesehen, dass du dich gegen diesen Darby verbal behaupten konntest. »

Und da ist tatsächlich sowas wie Stolz in ihrer Stimme zu hören als sie den letzten Satz ausspricht.

Anna Jay: Oh? D-das hast du mitbekommen?

Verlegen streicht sie mit der rechten Hand ein paar Strähnen hinter das Ohr. So langsam sollte sie das Wrestling Biz kennen und wissen, dass es keine wirklichen Geheimnisse gibt. Trotzdem fühlt sie sich ein wenig überrumpelt...wenn sie auch froh darüber ist, dass Ford indirekt ein Lob ausspricht. Diese Anerkennung tut irgendwie gut...Anna braucht immer noch hin und wieder die Bestätigung, dass sie sich auf dem richtigen Weg befindet.

Anna Jay: Naja, der Typ wollte mir seine kranke Sichtweise aufzwängen...er dachte wohl, er könne mich ganz leicht beeinflussen. Aber ich habe genug davon, dass man mich herumschubst...das will ich nicht mehr zulassen. Außerdem hab ich vor ein paar Wochen Elayna Black geschlagen...obwohl Darby mich damals schon aufgesucht hat. Das hat mir gezeigt, dass mir seine Worte nichts anhaben können. Und...naja...dabei habe ich auch an deine Tipps gedacht, die du mir schon gegeben hast...das hat mir auch geholfen.

Der Star of the Show stellt es ein wenig positiver dar, als es im Endeffekt ist. Darby Allin hatte sie durchaus mehr psychisch treffen können, als sie es vor Penelope zugeben möchte. Vor allem dass er es für einen klitzekleinen Augenblick geschafft hat, dass sie darüber nachdachte Paige gewaltsam von sich zu stoßen, hat bei ihr einen Nerv getroffen. Doch sie gesteht es sich ein stolz sein zu dürfen...stolz darauf, dass sie eben Stand gehalten hat und sich durch Darby nicht verbiegen ließ. Tatsächlich haben die Tipps von Ford geholfen...genauso wie sie sich Gestik und Mimik abschaut, um in der Außendarstellung selbstbewusster zu wirken.

Anna Jay: Aber freut mich natürlich, dass es dir so gut geht. Klingt auch echt toll alles. Es ist wirklich schön, dass ihr euch wieder habt. Kip scheint das auch gut zu tun...in den letzten Wochen sind seine Leistungen echt beeindruckend gewesen.

Dass außerhalb der Gang und Penelope positive Worte über einen Kip Sabian fallen ist eher ungewöhnlich. Rein auf das Charakterliche her bezogen ist Anna dem Gang Mitglied gegenüber weiterhin vorsichtig...was sie aber vor der Blondine geheim halten wird. Rein vom Sportlichen her sind die Leistungen von Sabian zuletzt durchaus glanzvoll gewesen. Daher hat AJ kein schlechtes Gewissen das offen anzusprechen.

penelope ford:
« Wenn du das schon beeindruckend gefunden hast, dann warte noch ein bisschen.. Kip hat das Zeug zum Champion. Er wird sich das große Gold holen, sollte.. uh.. »

Penelope stockt und verzieht das Gesicht. Die Sache mit Noam anzusprechen und alles was um diesen Mann herum passiert, weckt auch bei ihr Unbehagen. Sie sollte zu der Gang stehen. Das weiß sie. Allen voran weil Noam für sie ein gutes Wort eingelegt hat und ihr auch dabei geholfen hat.. aber sein Umgang mit Frauen. Das weckt selbst bei ihr Gänsehaut. Daher schnell wieder das Thema wechseln.

penelope ford:
« That's the spirit! Du hast das Zeug dazu eine starke und selbstbewusste Frau zu sein. Du hast dich deinen Ängsten gestellt und hast auch im Ring bewiesen, dass man dich nicht unterschätzen sollte. Deswegen weiter so. Wenn ich dir dabei noch helfen kann, sag' Bescheid.. oh, wir sollten sowieso mal wieder Kaffee trinken gehen oder vielleicht auch feiern! Hast du 'ne Ahnung wie Nerven aufreibend es ist eine Hochzeit zu planen? »

Penelope seufzt theatralisch.

Anna Jay: Ähm...ne! Bisher musste ich noch keine für mich oder Freunde planen. Kann mir aber sehr gut vorstellen, wie schwer das sein muss. Du willst ja den schönsten Tag deines Lebens haben...da soll ja alles passen!

Der Star of the Show war durchaus schon auf Hochzeiten gewesen...aber das ist viele Jahre her und war im familiären Rahmen. Was sie selbst betrifft, so träumt sie insgeheim davon eines Tages vor dem Traualtar zu stehen...mit dem Traummann...oder der Traumfrau! Wenn sie etwas aus der Geschichte mit Paige gelernt hat, dann dass sie Menschen liebt...unabhängig vom Geschlecht. Doch das hat Zeit...Anna ist erst 22 Jahre alt und fühlt noch keinen Druck. Momentan reicht es ihr, dass sie sich mit Penelope freuen kann...

Anna Jay: A-aber danke für das ganze Lob! Wurde ja auch Zeit, dass ich mich weiterbewege und mich nicht nur an eine Person klammere. Ich bin dir auf jeden Fall sehr dankbar, was du für mich getan hast...u-und wenn es sich mal ergibt, würde ich den Gefallen gerne erwidern. Beziehungstechnisch kann ich da nicht soviel bieten...naja, hast du auch nicht nötig. Aber sonst...ich...ich bin für dich da, wenn du mich brauchst!

Kurz zögert die junge Frau...bis sie sich dann doch nach vorne beugt, um Penelope eine zaghafte Umarmung zu schenken. Anna zieht aber schnell wieder zurück, da sie noch nicht so einschätzen kann, ob Ford das überhaupt mag. Die Sympathien für die Blondine werden immer größer...daher möchte AJ ihr etwas zurückgeben. Da fällt ihr ein, dass sie das auch Oblivion anbieten sollte...diese waren genauso wertvoll wie das Superbad Girl!

Anna Jay: Achja...beim Feiern bin ich dabei!

Verwirrung zeichnet sich im Blick der Blondine. Mit der plötzlichen Umarmung hat sie nicht nur nicht gerechnet, viel damit anfangen kann sie damit leider auch nicht. Trotzdem schafft sie es ihren freien Arm auf den Rücken der Dunkelhaarigen zu legen und so eine Umarmung anzudeuten. Der Ordner ist dummerweise - oder zu ihrem Glück - auch teilweise im Weg für richtigen Körperkontakt. Als Anna sich zurück zieht, schenkt Penelope ihr ein freundliches Lächeln. Ihre Augen funkeln soagr auf. Fast so als würde ihr der Schalk durch den Kopf jagen. Doch stattdessen hat sie einen Anschlag auf die Jüngere vor.

penelope ford:
« Ich weiß, wie wir das Feiern mit dem Helfen verbinden. Und noch dazu bekommst du eine Ablenkung! Werd' meine Trauzeugin und bereite meine Junggesellenfeier vor. »

Anna Jay: Klar, klingt gut. Dann könnten wir auch...wa-was? Wie...wo...höh?

Zunächst begreift AJ nicht, was sie hier gefragt wurde...als dann der Groschen fällt, klappt ihr regelrecht die Kinnlade nach unten und die Augen werden nur noch größer. Hat Penelope sie gerade danach gefragt ihre Trauzeugin zu werden? Obwohl es bei der Blondine schon mehr nach einer beschlossenen Sache klaingt als nach einer Frage. Sichtliche Überforderung macht sich auf dem Gesicht der Dunkelhaarigen breit. Damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Hat Ford keine langjährigen Freundinnen, die sie fragen könnte?

Anna Jay: M-meinst d-du das ernst? Also...w-wenn du wirklich möchtest, dass ich deine Trauzeugin bin, dann...dann mache ich das sehr gerne. A-auch wenn ich nicht weiß wie das geht...wird schon, irgendwie!

Ohne sich erst einmal Zeit dafür zu nehmen und nachzudenken, welche Verantwortung sie sich aufgeschultert hat, stimmt Anna Jay schließlich zu. Penelope schenkt ihr so riesengroßes Vertrauen und Anna scheint ihr sehr wichtig zu sein. Da kann der Star of the Show nicht anders als zuzustimmen...auch wenn sie schon leichte Bauchschmerzen dabei bekommt.

penelope ford:
« Du wärst nicht alleine. Mach' dir deshalb keine Sorgen. Meine beste Freundin wird dich unterstützen. Sie wird nämlich nicht im Ring dabei sein können, aus verschiedenen Gründen und daher würde sie dir diesen Posten für die c2c Hochzeit sehr gerne überlassen. Ich MUSS noch unbedingt eine Gruppe dafür eröffnen. Damit du und Jeannie euch bekannt machen könnt'. »

Die Blondine grinst breit und macht Anstalten sich mit dem freien Arm bei Anna unter zu hacken um sie so den Gang entlang zu lotsen.

penelope ford:
« Ich glaube, ihr werdet euch echt super verstehen. Ich kenne sie schon seit der High School. Sie war immer eine Außenseiterin, liebt ihre Dreadlocks und eher androgyne Kleidung. Ich hab' damals einen Narren an ihr gefressen und seitdem sind wir unzertrennlich. Sie ist einfach die Coolste. »

Man könnte fast meinen, dass Miss Ford hier versucht jemanden zu verkaufen. Nur warum sollte sie das? Steckt da etwa ein Hintergedanke, denn sie bisher nicht ausgesprochen hat?
Bereitwillig lässt sich AJ ein paar Schritte mitziehen. Man sieht ihr an, wie erleichterter sie ist...gut, Unterstützung hat sie also! Und wenn es "nur" darum geht im Ring alleine neben ihr zu stehen, dann wird sie das schon irgendwie hinbekommen. Dennoch nimmt das ihr den Druck nur bedingt.

Anna Jay: Okay...dann mach uns mal schnell bekannt, damit wir bald alles planen können. Ich freu mich immer darauf neue, coole Leute kennen zu lernen. Aber...du scheinst ja wirklich ein Herz für Außenseiter zu haben, was? Dann ist es ja kein Wunder, dass wir uns verstehen...

Lächelnd zwinkert Anna Ford zu. Rein von der Beschreibung her klingt diese Jeannie nach keiner Person, mit der ein Model wie Penelope verkehrt. Aber genauso wenig hätte Anna gedacht, dass sie mit der Blondine so gut klar kommt. Es gilt also wohl wirklich... "Gegensätze ziehen sich an!". Die Dunkelhaarige bekommt ein leichtes, schlechtes Gewissen da sie anfangs dachte, Penelope wäre ein hauptsächlich oberflächlicher Mensch...obwohl dem wohl nicht so ist.

Anna Jay: Dreadlocks finde ich eh...awesome! Ich hab schon überlegt mir mal selbst welche zu machen. Aber anscheinend ist mein Haar dafür zu dünn...naja, so lange es deiner Freundin steht...

Ohne es zu wissen beißt Anna hier in den Köder, den Penelope ausgelegt hat. Sie kommt gar nicht auf die Idee dass es einen Grund haben könnte, dass die Blondine ihre High School Freundin so anpreist.

penelope ford:
« Es steht ihr. Aber sie hat allgemein eine sehr einnehmende Ausstrahlung. »

Nickt die Blondine und schmunzelt leicht. Auch wenn die Blondine auf den ersten Blick wie dieses typische Püppchen zu sein scheint, ist sie es nicht. Sie ist intelligenter und menschlicher als man ihr zutrauen würde. Tatsächlich hat sie auch das ein oder andere "Geheimnis", welches sie selbst zur Außenseiterin machen würde, würde sie es offen zugeben.

penelope ford:
« Wenn du es so eilig hast, dann können wir auch jetzt mit ihr telefonieren und anfang dich in das Geschehen einzuweihen. Wenn du überhaupt Kapazitäten hast.. die paar Tage vor deinem Match gegen Maki. »

Anna Jay: Je-jetzt gleich? Öhm...naja, ich habe Post von meinem Vater bekommen und wollte erst schauen, was er mir geschickt hat...und je nachdem noch mit ihm telefonieren. Wenn du nicht böse wärst, wäre es ok, wenn wir das auf morgen verschieben? Ich komme dann gerne gleich nach dem Frühstück zu dir aufs Zimmer und dann können wir mit deiner Freundin mal telefonieren. Wir können ja schon ein bischen über die Feier reden...das bekomme ich trotz des Matches hin.

Penelope scheint nichts dagegen zu haben. Also werden sie das morgen früh gleich angehen. Für jetzt gleich fühlt sich Anna zu überrumpelt...und sich möchte wirklich gerne wissen, was im Päckchen ist. Also verabschieden sich die beiden Frauen, wobei AJ Penelope nur kurz am Arm berührt und sie fröhlich anlächelt. Sie hatte den Eindruck, dass sich die Blondine bei der Umarmung nicht ganz wohl gefühlt hat. Es geht weiter in die Richtung, in die Anna eigentlich wollte...auf Snacks hat sie weiterhin Lust. Die Kamera folgt der Amerikanerin ein paar Schritte...bis ihr auf einmal ein Hotelpage entgegenkommt und die junge Frau bewusst ansteuert. In seinen Händen hält er etwas, was ein Briefumschlag sein könnte.

Hotelpage: Mrs Jernigan? Zu Ihnen wollte ich!

Anna Jay: Z-zur mir? Okay?

Jernigan...Anna zuckt zusammen, als sie mit ihrem bürgerlichen Nachnamen angesprochen wird. Das ist sie schon gar nicht mehr gewohnt...vor allem wenn sie für ihren Arbeitgeber unterwegs ist. Aber das Hotel interessiert sich nicht für Künstlernamen...weswegen das ein ganz normaler Vorgang ist.

Hotelpage: Sie haben Post erhalten! Dieser Brief wurde heute zugestellt. Bitte schön! Und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!

Anna Jay: D-danke...Ihnen...auch!

Der Hotelangestellte hat seine Arbeit erledigt, nachdem er Anna das Stück Papier - tatsächlich also ein Brief - in die Hand gedrückt hat. Ganz erstaunt hält die ehemalige Championesse das Stück in ihren zierlichen Fingern und blinzelt schnell auf. Nochmal eine Nachricht von ihrem Vater? Neugierig dreht sie den Umschlag um...und reißt die Augen auf, als sie den Absender liest...

Anna Jay: P-P-Paige?

Ein Brief von Paige...und das sieht ganz klar nach ihrer Handschrift aus! Was soll das? Warum gerade jetzt? Und warum per Brief und nicht über das Telefon! Zig Fragen schießen AJ durch den Kopf. Ein erster Impuls rät ihr das Papier zu zerreißen...Paige hatte eigentlich ihre Chance sich zu melden und diese nicht genutzt. Aber das kann sie nicht...zumindest will sie schon wissen, was die Engländerin zu sagen hat. Überfordert steht Anna in diesem Hotelflur...und weiß nicht wohin sie soll. Damit lassen wir sie vorerst alleine...Fade off!

Byron Saxton: "Ein Brief von Paige? Das ist wirklich merkwürdig...und Anna scheint das gerade etwas aus der Bahn geworfen zu haben."

Noelle Foley: "Das kann man ihr nicht verdenken. Dabei hatte sie sich doch gerade noch darüber gefreut, dass sie Trauzeugin bei Penelope werden soll."

Johnny Curtis: "Anna war gerade dabei endlich mal cool zu werden. Sie soll die Alte endlich mal in den Wind schießen."

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Die Kamera ist wieder Backstage und erfasst rasch den Superstar, der für die nächsten Minuten eine sehr prominente Rolle einnehmen wird. Eine Kufiya, ein edles Gewand und darunter pechschwarze Wrestlingboots, es kann nur einer sein - Muhammad Hassan. Er ist alleine unterwegs, von seinen Gefolgsleuten, die im Hintergrund agieren und auch letzte Woche für den Angriff an Disco höchstwahrscheinlich verantwortlich sind, sind nicht dabei, es soll ja auch niemand wissen, dass es die gibt. Hassan versucht hier echt, alle für dumm zu verkaufen, oder einfach nur eine kluge Taktik? Man wird es wohl mit der Zeit erfahren. Doch das da scheint ganz und gar nicht der Muhammad Hassan zu sein, den man kennt. Der Muslim Warrior wirkt eingeschüchtert, schon fast aufgeschreckt. Seine Augen springen von einer Stelle zur anderen und er observiert jede einzelne Stelle. Jede Ecke wird gecheckt und auch Schränke oder Sonstiges wird nachgesehen. Auch öfter als üblich dreht er sich um, um zu sehen, ob sich jemand von hinten nähert. Hier erinnert der Lieblingsaraber der Massen an einen Paranoiden, der sich verfolgt fühlt. Er hat wohl allen Grund zu, denn letzte Woche hat The Fiend klar gemacht, dass es noch nicht vorbei ist zwischen den beiden und wieder die Jagd auf ihn aufgenommen. Aus diesem Grund muss er vorsichtiger sein denn je. Am Büro des GMs angekommen, tritt er einfach herein, ohne zu klopfen - nicht die feine englische Art, aber er ist ja auch kein Engländer. Als er niemanden auf Anhieb erblickt, holt er tif Luft, atmet kurz aus um sich auf die bevorstehende Situation einzustellen und ruft dann laut durch den Raum.

MH:
SHANE!? Hey, Shane! Ich weiß, dass Du hier irgend wo bist! Komm raus aus Deinem Versteck, ich habe etwas von hoher Dringlichkeit mit Dir zu besprechen!

Dann stoppt er und verstummt vorerst. Hier sieht er gerade viele Sachen, wo sich jemand wie The Fiend verstecken könnte. Dazu kommt er aber gleich. Zuerst möchte er mit Shane sein Anliegen besprechen. Dass es gleich anders kommt als er erwartet, weiß er noch nicht; wann weiß man das schon?

-Brandi Rhodes-
"Sie arbeiten nun schon eine gewisse Zeit hier.."

Natürlich, wer sollte es anders sein? Shane McMahon ist so gut wie gar nicht anzutreffen in den hiesigen Hallen die c2c Wrestling bucht, somit ist es nicht verwunderlich dass Muhammad Hassan hier auf Brandi Rhodes trifft. Sie ist schließlich die General Managerin und rechte Hand des Chairman, hat quasi alle Befugnisse und agiert vor Ort.

-Brandi Rhodes-
"Sie müssten doch wissen, dass Mr. McMahon gänzlich andere Sorgen hat als die alltäglichen Luxusprobleme seiner Angestellten. Doch, oh Freude.. dafür bin ich ja hier. Was kann ich für Sie tun, Mr. Hassan?"

Die schöne, karamellfarbene Frau verschränkt ihre Arme vor dem Araber. Eingeschüchtert ist sie von ihm nicht, wobei sie die Möglichkeit nicht außer Acht lässt, auch von ihm attackiert zu werden. Die Sache mit Jeff Bezos ist schließlich ein sehr offenes Geheimnis und auch in der letzten Woche wurde Glenn Gilbertti unschön aus seinem Match mit Hassan genommen. Jeder kann hier wohl 2 und 2 zusammenzählen. Doch Brandi hat ein Ass im Ärmel. Samuel Shaw. Viele fürchten sich vor dem Creepy Bastard und würden allein deshalb schon kein Haar der Machthaberin krümmen. Wenn die ,,Bosslady'' wie Hassan Brandi gerne nennt ihn schon freundlich nach seinem Anliegen fragt, so wird er sie doch nicht lange warten lassen.

MH:
Bosslady, welch eine Überraschung. Um so besser, ich denke, Du kannst diese Angelegenheit viel besser regeln, Du bist mit dieser Angelegenheit ja schließlich intim. Bist Du eigentlich komplett übergeschnappt? Hasst Du mich, den größten Star der C2C und den talentiertesten Wrestler, der jemals in den Ring gestiegen ist, etwa so sehr!? Hasst Du mich so sehr, dass Du freiwillig solch einer Gefahr aussetzt?

Dann verstummt er erneut. Dabei ist hat er sich mit seinem Oberkörper etwas vorgebeugt, sodass der Araber seiner Vorgesetzten, die er nur widerwillig akzeptiert, tief in die Augen blickt. Kurz darauf nimmt er aber wieder einen gewissen Abstand ein und nimmt einen Schritt zurück. Wortlos geht er dann an ihr vorbei und öffnet den Schrank, der im Raum steht - kein Fiend drin, das ist schon mal gut. Zwar versteht wohl keiner, warum er auch die Akte auf dem Tisch anhebt und unten drunter nachsieht, aber sicher ist sicher, wer weiß, was ein Fiend mit seinem Körper alles anstellen kann. Als er sich sicher ist, dass sich in der Zeit kein Fiend eingeschleust hat, kann er dort weiter machen, wo er aufgehört hat. So langsam bringen die Mindgames vom Fiend wohl etwas, sodass er langsam aber sicher paranoide Züge annimmt.

MH:
Zuerst steckst Du mich in Matches mit diesem Freak, Bray Wyatt und seinem imaginären Freund und dann steckst Du mich in den Ring mit....Cody Rhodes!? Der Typ ist unberechenbar! Er hat sie nicht mehr alle und er ist rücksichtslos! Ich verlange, dass Du mich auf der Stelle aus diesem Match entfernst!

Da stellt der Arab American aber Forderungen. Er bittet seine Vorgesetzte ja nicht einmal darum, sondern befiehlt es ihr förmlich. Zwar hat der Typ ein massives Autoritätsproblem bei allem, was nicht männlich und arabisch ist, dennoch würde er Brandi nie etwas tun. Auch wenn er diese Methoden angemessen findet, würde er keiner Frau etwas antun, sonst hätte er Aliyah letzte Woche, die ihn feige geohrfeigt hat, wohl schon längst verschwinden lassen. Der Mann aus Detroit wirkt hier gelassen, da er anscheinend tatsächlich denkt, er würde nun aus dem Match genommen werden.

-Brandi Rhodes-
"Hm?... Mr. Hassan, wenn Sie sich den Aufgaben eines c2c Superstars nicht gewachsen fühlen, dann sind Sie vielleicht falsch hier?"

Skeptisch beäugt Brandi ihren "Gast" hier von oben bis unten. Dass Hassan über Cody Rhodes spricht, verärgert sie natürlich etwas. Man ist zwar nicht mehr zusammen, dennoch ist man natürlich irgendwo weiterhin verbunden. Vor allem solange die Ehe fortbesteht und das tut sie. Noch. Außerdem hatte Brandi natürlich zugetragen bekommen was vorhin zwischen Muhammad Hassan und Cody Rhodes geschehen ist.

-Brandi Rhodes-
"Sie sind ohne Zweifel ein talentierter Mann, ansonsten wären Sie nicht hier. Aber diese ganzen Kontroversen Sie betreffend machen mir mehr Ärger als dass sie mir von Nutzen sind.. und Gott weiß, ich habe schon genug Kontroversen um die ich mich kümmern muss."

Zwei Worte: Noam Dar! Zwei weitere Worte: Aliyah Areebi!

-Brandi Rhodes-
"Sie wissen doch, dass diese Company.. besonders ist. Wir haben die besten der besten unter Vertrag und dazu gehört, sich auch mit.. nunja.. spezielleren Charakteren auseinanderzusetzen. Zu denen ich Sie übrigens ganz offen zähle. Wenn Sie auf der Suche nach völlig gewöhnlichem Ringen sind, in dem zwei völlig uninteressante, langweilige Menschen aufeinandertreffen.. in dem kein bösese Blut herrscht, keine Interessenskonflikte bestehen und keine Gegensätzlichkeiten aufeinandertreffen, nun, dann.. ich will es so ausdrücken. Für Mr. Bezos sind Sie sowieso ein Dorn im Auge und ich glaube, er wäre nicht bedrückt am Montag morgen Ihre Kündigung auf dem Schreibtisch zu haben. Ich kann Sie dann, aus reiner Herzensgüte, gerne an eine der örtlichen, kleinen Wrestling Organisationen weiterleiten. Wie klänge das?"

Brandi weiß, welche Worte sie verwenden muss, um sogar einen Muhammad Hassan, auch wenn nur für einen Moment, zum Schweigen zu bringen. Der Araber kann da nicht glauben, was er hört. Man will ihn feuern!? Für was? Was hat er denn angestellt? Ihm kann man doch rein gar nichts nachweisen!

MH:
Meine Kündigu....nicht bedrückt!? Was!? Kleine Wrestling-Organisationen!? Wir wissen alle, was dann passiert. Die Ratings fallen in den Keller, denn nur wegen mir sind sie auf einem Allzeithoch! Eine schlaue Geschäftsfrau wie Du bist, würdest Du doch sicher nicht wollen, dass alle unsere muslimischen Zuschauer, die nur wegen MIR einschalten, dann alle weg sind? Aber gut, ich werde mit Cody in den Ring steigen und ich hoffe, er bringt dann noch immer dieselben ,,Leistungen'', nachdem mein Camel Clutch in in zwei Teile gebrochen hat!

Kontern kann der Araber. Auch wenn Brandis Satz, dass Bezos ihn loswerden möchte, nicht mehr in Ruhe lässt. Wo ist Hassan da nur rein geraten? Es ist so, als wäre die ganze Welt gegen ihn, vielleicht hatte er ja mit seinem Gerede, ausgegrenzt und als Zielscheibe gesehen zu werden, doch gar nicht so Unrecht. Zwar hat er zugegeben - auch wenn unfreiwillig - dass das alles nur Show war, dennoch kommen gerade diese Gefühle wieder hoch. Diese Gefühle sind es, dann wenn sie ihn übermannen, er Sachen macht, die er nicht machen möchte. Aus diesem Grund sollte er wohl gehen, aber nicht, bevor er noch etwas gesagt hat.

MH:
Sollte mir heute wegen Deiner fehlenden Einsicht und Deiner Gleichgültigkeit gegenüber meiner körperlichen Unversehrtheit etwas zustoßen, dann werde ich Dich und die komplette C2C verklagen! Ich verklage nicht nur die C2C, ich verklage auch Dich UND Deinen grenzdebilen Ehemann auf jeden einzelnen Penny, den ihr besitzt! Die Arbeitssicherheit wird hier nicht gewährt und wie würden sich denn die Gewerkschaften auf euch und auf Bezos stürzen? Vielleicht verklage ich auch Amazon auf alles, was es wert ist? Ich hoffe, wir haben uns verstanden! Alles, was nun passiert, ist Deine Schuld!

Während der Arab American sich langsam entfernt, hebt er seinen Zeigefinger an und richtet diesen in Richtung von Brandi. Zwar ist er langsam auf dem Weg, sich aus ihrem Office zu begeben, dennoch gewährt er ihr die Möglichkeit, sich noch dazu zu äußern.

-Brandi Rhodes-
"Ich bin sicher, mein Ehemann wird Sie zwar schlagen, aber Ihnen keine bleibenden Schäden verursachen. Sie müssen also keine Angst haben.."

Sie schmunzelt. Würde Brandi einen Dollar für jede Androhung einer Klage bekommen, müsste sie auch nicht mehr arbeiten. Die Sache ist für sie klar. Der furchtlose, "amerikanische Held" Muhammad Hassan fürchtet ihren Noch-Ehemann, Cody Rhodes. Sie macht ihm deswegen keinen Vorwurf, denn Cody zählt zu den fähigsten und besten Superstars der Company, doch die Angst des Muslim Warrior scheint ein wenig größer zu sein als die seiner sonstigen Gegner. Wie dem auch sei. Brandi wendet sich ab und auch Hassan scheint die Lust vergangen, sich weiter mit diesem Thema auseinanderzusetzen. So endet dann auch die Übertragung.

Noelle Foley: "Seit wann siezt man seine Chefin eigentlich?"

Johnny Curtis: "Seit dem man keinen Anstand hat."

Byron Saxton: "Wenn es um Anstand geht, dann hat Brandi hier nicht unbedingt viel mehr davon."

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THE CIRCLE MATCH #011
NO RULES BOUT
SHEAMUS O'SHAUNESSY will fight JAY BRISCOE

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Writer: Die Beteiligten

Es gibt wieder aufs Maul. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn es ist wieder Zeit für einen Kampf im Circle. Der Kreis in dem die Fäuste fliegen, der Schweiß und das Blut fließen und das sicherlich nicht zu wenig. Tränen werden wir wohl eher nicht zu sehen bekommen. Sind ja alles harte Jungs hier unten! Zumindest in diesem Fall, wenn man auf den nächsten Kampf blickt, sind es Jungs, wobei gestandene Männer am ehesten passt. Heute Abend gibt es zwei Matches im Circle zu sehen. Letzte Woche gab es den Circle Kampf Nummer zehn zu sehen. Ein Jubiläum sozusagen. In diesem Kampf wurde Timothy Thatcher von Jay Briscoe mit einer Gogoplata tatsächlich zur Aufgabe gewürgt.. Nun folgen heute der elfte und zwölfte Fight der Geschichte im Circle. Dabei gibt es in beiden Kämpfen jeweils ein Debüt. Sonya Deville wird im zweiten Kampf des Abends auf Taynara Conti treffen. Außerdem werden es Sheamus und Jay Briscoe miteinander zu tun bekommen. Letzterer ist inzwischen schon fast so etwas wie ein Veteran hier im Circle. In der „Pilot Folge“ wenn man so will hat er Riddick Moss aus den Latschen gehauen. Dann hat er Josh Briggs verprügelt und danach im Team mit Drew McIntyre beide auf links gedreht. Danach musste, wie bereits erwähnt, letzte Woche Timothy Thatcher dran glauben. Bleibt nun die Frage offen ob er seinen Weg als brutaler Schläger hier heute fortsetzen kann.

NOAM DAR:
» Hullo hullo hullo, hear me nao! Mein Name ist Noam Dar, Superstar und das ist bereits der 11. Kampf den wir an c2c Wrestling lizensieren. Wie weit wir schon gekommen sind, es ist doch der Wahnsinn, oder nicht? «

CHRIS RIDGEWAY:
Bin hierher gekommen, um Geld zu verdienen, hab mir das aber ganz anders vorgestellt, aber was soll ich sag'n? Das Geld wird dennoch immer mehr, haha!

Kip Sabian
Wunderschön, oder? Alles was wir anfassen wird Gold!

NOAM DAR:
» Haha, ja, Sie Zuhause wundern sich vielleicht schon warum Chris Jericool plötzlich so ein wunderhübscher, junger Mann ist. Ich darf Sie beruhigen: es ist alles beim Alten. Das ist NICHT Chris Jericho! «

Kip Sabian
Mhm, meine Gentledweebs, your girlfriends favorite wrestler fährt heute double duty! Jericool fühlt sich etwas zu ... befangen, um Brisbro's Kampf zu kommentieren, aber ich bin mindestens genauso gut.

CHRIS RIDGEWAY:
Bis jetz merk ich nich' mal n' Unterschied! Aber kann schon verstehen, wenn der Bruder ins Schwitzen kommt, bei dem Gegner. Und nicht nur, weil die Haare so schein' wie die Sonne.

Sein Gegner wird bestimmt etwas dagegen haben. Denn Sheamus ist heute nicht einfach nur ein Gegner, nein. Denn die beiden die heute in den Circle gehen kämpfen quasi als Stellvertreter. Sheamus für Bobby Gunns und Jay Briscoe natürlich für Chris Jericho. Beide werden beim nächsten Special aufeinander treffen. Die Stipulation für diesen Kampf darf derjenige aussuchen dessen Stellvertreter gewinnt. In diesem Augenblick schwenkt die Kamera herum und nimmt Jay Briscoe auf. Dieser kommt eine Treppe herunter und sieht nicht minder motiviert aus wie letzte Woche. Bandana um die wilden Haare und eine Hose in Camouflage, sowie seine Schuhe. Das trägt er am Leib. Soweit wie immer. Es gibt nur einen einzigen Unterschied. Er trägt eine Sonnenbrille auf der Nasse. Sieht schon etwas seltsam aus. Und man fragt sich, warum er dies tut. Als er die Kamera sieht blickt er vermutlich direkt hinein. So genau, kann man das wegen der Brille eben nicht sagen.

NOAM DAR:
» Man kann sagen was man will, die Sonnenbrille lässt ihn tatsächlich cooler aussehen. Das ist dieser Hillbilly-Flair. White Trash nennen sie es im Fernsehen! «

CHRIS RIDGEWAY:
Was für Trash. Der Mann ist ein Goldjunge hier im Circle. Er's die personifizierte Müllabfuhr!

Jay Briscoe: Vorhin meinte jemand vorm Laden zu mir, ich sollte mir ne' Sonnenbrille aufziehen. Sheamus wäre so weiß und er würde mich bestimmt blenden. Danach hat er wie ein Kleinkind angefangen zu lachen...

Man hört die Verachtung in der Stimme vom sogenannten Brisbro. Das ganze ist vermutlich vor dem Gebäude von Le Lounge passiert. In dessen Keller befindet sich ja der Circle und somit muss man auch am Eingang von Le Lounge vorbei. Hier halten sich vorrangig Menschen auf, die Jay unter anderem als Arrogant bezeichnen würde.

Jay Briscoe: Hab ihm auf die Schnauze gehaun' und mir seine Brille genommen. Haha, wirklich witzig...

Erneut hört man die Verachtung in der Stimme von Jay Briscoe. Solche Jokes findet er nicht zum Lachen und bringt das hier auch zum Ausdruck. Er hat seinen Weg zum Circle beinahe hinter sich gebracht. Währenddessen zieht er die Brille ab und schiebt sich dann durch die Masse durch. Nun steht er im Circle. Er lässt die Brille auf den Boden fallen und tritt mit seinem rechten Fuß auf selbige. Die Brille zerbricht in ihre Einzelteile.

Jay Briscoe: Mir is' Scheißegal wo du her kommst oder wie du aussiehst Sheamus. Mir ist auch scheißegal was für ein Problem du oder Bobby mit Jericho habt. Hier geht es um was anderes. Mann gegen Mann. Faust gegen Faust. Also komm raus und lass uns prügeln! Darum geht es hier!

Kip Sabian
Oof, bin sofort wieder da!

Genau, komm raus! Das lässt sich der Ire nicht zweimal sagen und wenige Augenblicke später taucht er im Keller des Circle auf. Jeans und weißes Muskelshirt. Er ist kein Mann der großen Worte. Deswegen bahnt er sich den Weg die Treppe herunter und steuert direkt den Circle an. Er drückt sich durch die Zuschauer durch und steht dann genau vor Jay Briscoe. Beide haben sich im Visier. Gleich geht der Kampf der beiden los.

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, he's new, he's huge, he's white - SHEEEAAAAAMUS! To my right, my dude, an animal, a killer - JAAAAY BRIIISCOOOE! Ready? FIGHT!

Nun geht es also los. Beide lassen keine Zeit verstreichen und mit den erhobenen Fäusten nähern sich beide ihrem Gegner. Es fliegen ein paar Jabs, doch kein Jab kann den anderen wirklich treffen. Sheamus ist der erste, der nach einem parierten Schlag einen Tritt folgen lässt. Gegen den Oberschenkel von Jay Brisco. Es folgen zwei weitere Tritte. Den dritten Tritt kann Jay jedoch abfangen.

NOAM DAR:
» Sieht böse aus, Jungs. Glaube das war´s für Briscoe. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Sheamus ein ziemlich harter Hund ist. «

Kip Sabian
Unterschätz Brisbro mal nicht. Nich' mal ich würde versuchen den zu klatschen. Der hat so'n bisschen die Synapsen locker.

CHRIS RIDGEWAY:
Der Mann hat schon soviel Scheiße gefressen in sei'm Leben. Da sind die paar Tritte n' Kinderspiel.

Er rammt seinen Ellenbogen auf das Knie von Sheamus. Dieser schreit auf, muss jedoch zwei weitere Schläge einstecken und wird von Briscoe durch den Circle getrieben. Dieser nimtm ein wenig Anlauf, springt ab und aus dem Flug will er eine Faust gegen den Schädel von Sheamus donnern – Superman Punch! No! Der Ire kann sich ducken.

NOAM DAR:
» Ein fackin' Superman Punch! Aber Sheamus ist flink. Zu flink für einen Mann seiner Größe. «

Kip Sabian
Dummer Move dennoch sie als Hüne zu ducken. Geh zur Seite, oder so. Bruh, du bist 3 Meter groß, bis deine Gelenke dich auf die Knie lassen, is' Bobby schon gekommen.

CHRIS RIDGEWAY:
Wenn das nich' nach hinten losgeht, Mann! Aber dieser rothaarige Lad überrascht mich auf jeden Fall. Zäh wie n' Kaugummi..

Der Ire versucht schnell zu reagieren und rennt mit ausgestrecktem Bein auf seinen Gegner zu – Brouge Kick! No! Jay duckt sich ab. Der Kick trifft dennoch jemanden. Einen Zuschauer der sofort zu Boden sackt. Man sieht Sheamus an, dass er das nicht wollte. Er wird jedoch direkt von Jay mit Schlägen eingedeckt. Die Schläge wechseln sich mit Kniestößen ab. Mit einem Kniestoß trifft er Sheamus hart am Kopf. Er wankt nach hinten. Brisco nimmt Anlauf und aus vollem Lauf rammt er sein Knie gegen den Schädel von Sheamus. Dieser sackt zusammen und bleibt liegen!

NOAM DAR:
» OHOOOOOOOOOOOOO! WORLDSTAR! WORLDSTAAARRR! Wir haben einen Toten! Come on, Kip, schnapp' dir das Mic und verkünde den Sieger! «

Kip Sabian
Looks like he ain't shit without his tag team partner.... Here's your winner - JAAAAY BRISCOOOEEE!

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Bereits zum elften Mal flimmerte ein Circle Match über die Bildschirme. Jay Briscoe kollidierte dabei mit dem Tag Team Champion Sheamus. Woche für Woche scheint das Interesse an diesen besonderen Veranstaltungen innerhalb einer c2c Show zu wachsen. Überall erwischt man neugierige Augenpaare, die jeden verfügbaren Fernseher oder anderen Bildschirm fixieren, um bei der Kreation der 5-Point Gang zusehen zu können. Zu diesen zählt auch ein Mann, der bereits im Circle gekämpft hat und mehrere Male mit dem Briscoe Brother aneinander geraten ist...Drew McIntyre! Nach drei Wochen Auszeit, die sich für ihn wie eine halbe Ewigkeit angefühlt haben, darf der Schotte zurück in den Seilkasten steigen. Pikanterweise hört sein heutiger Kontrahent auf den Namen "Chris Jericho"...der Mann, dem die Räumlichkeiten gehören, in denen der Circle stattfindet...und der Mann, der nicht nur mit Jay Briscoe, sondern auch mit Jay White zusammenarbeitet. Der nächste Schnittpunkt...so drohte Switchblade dem Scottish Warrior vor ein paar Wochen sich von Kairi Hojo fernzuhalten. Dass er nicht nur heiße Luft von sich gibt bewies White, als er letzte Nacht plötzlich im Hotelzimmer von McIntyre saß! Drew läuft ein kalter Schauer über den Rücken, als er daran denkt...wer weiß, ob Jay ihn nächste Nacht nicht sogar im Schlaf überraschen wird. Zwar bleibt der Pride of Ayr sich und seinem Kredo treu...er wird nicht zurückschrecken und auch keine Furcht vor einem Individuum wie dem Neuseeländer zeigen. Doch Mut und Tapferkeit werden ihm gegen ein Meser im Rücken nicht helfen können. Sein Verstand bläut ihm ein, dass er einfach Kairi in Ruhe lassen und White nicht weiter provozieren soll. Jetzt müsste das auch noch sein Herz begreifen...

Drew McIntyre: Go hifreann leat! (Zur Hölle mit dir!)

Ein typischer, gälischer Fluch aus seiner Heimat! Er gilt vor allem Jay White, der sich hier in seinen Gedanken einnistet! Brummend schüttelt Drew den Kopf und fährt sich genervt durch die langen Haare!

Drew McIntyre: Ok, Jericho besiegen...zur Not Briscoe nochmal in den Arsch treten...und White für letzte Nacht eine Kopfnuss verpassen! Ganz einfach!

Mit einem ironischen Lächeln auf den Lippen gibt er seine Gedanken murmelnd wieder. Drew ist bewusst, dass es alles andere als einfach werden wird. Selbst wenn Briscoe und White wegfallen würden...sein Gegner ist immer noch eine lebende Legende, die zuletzt kaum aufzuhalten war. Das hält den Hünen nicht davon ab sich der übermächtig wirkenden Herausforderung zu stellen. Auf einmal hört Drew Schritte hinter sich...ruckartig dreht er sich um und ballt die Fäuste!
Doch als die Kamera ein wenig nach links schwenkt weiß nun jeder genau das Drew seine Fäuste umsonst geballt hat. Die Schritte die er soeben hinter sich gehört hat, gehören zu keiner anderen als Deonna Purrazzo. Die neue Starlet der c2c war gerade auf Erkundungstour. Immerhin ist sie heute zum ersten mal in der Schweiz und so will sie sich auch die Halle einmal ganz genau anschauen. Als die Frau aus New Jersey dann merkt das sie wohl bei Drew McIntyre eine Reaktion ausgelöst hat schreckt diese kurz auf.

Deonna: "Wow, kein Grund um gleich die Fäuste zu ballen. Ich tu dir bestimmt nicht, hihi"

Nach kurzen Moment des Schreckens hat Deonna aber auch schon wieder ein Grinsen auf den Lippen. Sie bewegt sich noch einen Schritt auf Drew zu und mustert ihren Gegenüber einmal gründlich von unten nach oben. Kurz fässt sich die Amerikanerin ins Gesicht und scheint kurze Zeit zu überlegen.

Deonna: "Du musst Drew McIntyre sein. Ich hab schon ziemlich viel über dich gehört. Auch auf dem ein oder andren Poster hab ich dein Gesicht schon gesehen."

Kurz hält Deonna inne. Dann plötzlich schlägt sie sich mit der flachen Hand an die Stirn.

Deonna: "Oh entschuldige. Wo bleiben meine Manieren. Ich bin Deonna, Deonna Purrazzo"

Die Hand die gerade noch auf der Stirn der Starlet war bewegt sich nun langsam in Richtung Drew McIntyre.

Drew McIntyre: Aye! Drew McIntyre, wie er leibt und lebt...stets zu ihren Diensten!

Eigentlich gab es doch gar keinen Grund so schreckhaft zu sein. Jay White hätte sich eher angeschlichen...und Kairi Hojo hätte Drew vermutlich auf 10 Kilometer Entfernung schon gehört. Ärgerlich ist es dennoch für den hünenhaften Schotten, da er es zulässt, dass White in seinen Kopf eindringen kann. Das darf nicht noch einmal passieren. Missmutig zieht der Langhaarige die Oberlippe nach oben...ein Plan muss her! Irgendwie muss er zurückschlagen...aber wie? Ein Sieg über Jericho später wäre sicher ein Anfang...doch nun möchte er Deonna gegenüber nicht länger unhöflich erscheinen, weshalb der den angebotenen Handschlag erwidert...

Drew McIntyre: Deonna Purrazzo...ein Name, der mir mehr als geläufig ist! Freut mich dich kennen zu lernen! Ich schätze, dass ich einen starken Neuzugang für unsere Womens Division vor mir sehe!

Freundlich lächelnd nickt er der Dunkelhaarigen zu. Tatsächlich hat er schon einiges von ihr gehört...vor allem Lob und positive Vorschusslorbeeren. Drew freut sich schon darauf sie live in Aktion zu sehen.

Drew McIntyre: Hast du nicht sogar gleich ein Match? Gegen Elayna Black...richtig?

Nach diesen Worten von Drew fällt die Anspannung bei der Amerikanerin sichtlich ab. Man kann ja nie wissen was auf einen zukommt wenn ein Hühne wie Drew schon die Fäuste ballt, wenn er nur etwas hinter sich hört. Als dann Drew den Handschlag Deonnas aber erwidert hat sie sofort wieder ein Grinsen im Gesicht. Auch das ihr Gegenüber tatsächlich ihren Namen kennt freut sie mächtig.

Deonna: "Du bist ja richtig freundlich!"

Ein kurzes Kichern ist von Deonna nun zu hören.

Deonna: "Richtig, ich werde heute noch gegen Elayna in den Ring steigen und in dieser Liga mein Debutmatch über die Bühne bringen. Hoffentlich geht das gut aus und ich kann den Leuten zeigen das sie keinen Fehler gemacht haben mich unter Vertrag zu nehmen. Als ich das Angebot bekam hier anzufangen war ich hin und weg. Es ist ja eine sehr bekannte Liga und für jeden Superstar eine Ehre mal ein Teil dieser zu sein!"

Das hat Deonna richtig erkannt. Von der c2c hat man echt schon vieles gehört. Nicht umsonst steht auch momentan die Europa Tour auf dem Programm. Letztens noch in Berlin und jetzt in Zürich! Kurz atmet die zierliche Dame tief durch bevor sie wieder den Augenkontakt mit Drew sucht. Dafür muss sie ihren Kopf ein ganzes Stück nach hinten in den Nacken neigen.

Deonna: "Aber nicht nur ich habe heute ein Match. Auch du wirst heute zu sehen sein. Ich glaube gelesen zu haben das du gegen Chris Jericho ran musst, nicht wahr?

Drew McIntyre: Oh? Ist es so ungewöhnlich, wenn man freundlich ist?

Schmunzelnd ist es dem Schotten wichtig da zunächst nachzuhaken. Prinzipiell kann er die Antwort selbst geben...ja, es ist in diesem Biz eher ungewöhnlich! Früher war Drew nicht so...er war egoistisch und ein riesengroßes Arschloch! Irgendwie ist er ja froh, dass er einen gewissen Anstand gefunden hat. So lange seine Mitmenschen höflich und nett zu ihm sind, ist er das auch. Und wenn die Stimmung kippt, kann der Scottish Warrior immer noch vom Leder ziehen. Bei Deonna hat er jedoch nicht das Gefühl, dass es soweit kommen wird. Recht relaxt verschränkt er seine Arme hinter dem durchtrainierten Rücken und senkt das Kinn, um der Frau besser in die Augen sehen zu können.

Drew McIntyre: Mach dir nicht zuviel Druck vor deinem ersten Match hier. Ja, ich weiß selbst wie aufregend das ist...und wieviel Nervosität man hat. Man kann sagen, was man will...aber der allererste Eindruck zählt! Lass das nicht zu sehr auf dich wirken...sonst wäre das schon die halbe Miete für jemanden wie Elayna Black. Aber...du bist ja eine Weile im Geschäft, nicht wahr? Ich bin überzeugt, dass du das gut hinbekommen wirst.

Man kennt den Effekt von umgekehrter Wirkung...je länger man davon spricht, bestimmte Sachen nicht an sich ranzulassen, desto mehr denkt man darüber nach. Drew will verhindern, dass Deonna sich zu sehr reinsteigert, weswegen er ihr noch gut zuredet.

Drew McIntyre: Und richtig gelesen...Chris Jericho ist mein Gegner, Aye! Ein großer Moment für mich...auch wenn Jericho zuletzt recht...fragwürdig war. Das ändert nichts daran was es bedeuten würde ihn heute zu schlagen.

Deonna: "Ja, ich bin schon ein wenig im Geschäft. Dennoch ist es wieder etwas ganz anderes wenn man in eine neue Liga kommt und gleich in sein erstes Match gesteckt wird. Wie gesagt. Ich kenne Elayna noch nicht und ich hoffe einfach das es ein gutes Match wird, dass von beiden Seiten fair geführt wird. Am Ende wird man ja sehen wer den Ring als Gewinnerin verlassen wird. Vielleicht bin das ich, vielleicht aber auch Elayna Black."

Man merkt es Deonna schon an das sie sich auf ihr Match freut. In einer Sache könnte Drew dann aber vielleicht doch recht haben. Man sollte über manche Sachen einfach nicht so viel nachdenken sondern sie einfach so nehmen wie sie kommen.

Deonna: "Ich danke dir für deine Worte Drew. Ich hoffe, dass du dich heute ebenfalls in deinem Match durchsetzen kann. Wenn ich die Sache rein vom äußeren betrachte, sollte das ja kein großes Problem für dich sein."

Da hat Deonna natürlich Recht. Schon von der Ferne könnte man erkennen das Chris Jericho rein körperlich wohl keine Chance gegen Drew hätte.

Drew McIntyre: Nun...wenn das so einfach wäre, könnte ich ja ohne Umschweife in der kommenden Woche No...ich meine...Kenny Omega um den Eastcoast Title herausfordern.

Mit einem freundlichen Schmunzeln signalisiert er Deonna, dass er das keineswegs vorwurfsvoll meint. Die Dunkelhaarige wollte sicher nur nett sein...und rein äußerlich stehen die Chancen für McIntyre absolut nicht schlecht. Aber es gibt noch soviel weitere Faktoren, die ein Matchergebnis beeinflussen können. Daher ist es eben nicht so klar, dass der Pride of Ayr keine große Probleme mit Jericho hat...trotz allem bleibt dieser ein pfiffiger Veteran. Zum Vergleich wollte er noch darauf eingehen, dass er körperlich auch Noam Dar überlegen ist, obwohl sein Landsmann in einem Match defintiv der Favorit wäre. Gerade noch rechtzeitig fällt McIntyre ein, dass er gar nicht aufgepasst hat, ob Dar der Titel aberkannt wurde oder nicht. Zu sehr war er noch damit beschäftigt über die Begegnung mit Jay White nachzudenken. Daher schwenkte er kurzfristig zu Kenny um...

Drew McIntyre: Aber gut...jedenfalls weiß ich, welche Vorteile meine Größe mit sich bringen. Diese werde ich später einsetzen und Jericho die Hölle heiß machen. Da werden ihm auch keine miesen Tricks helfen.

Der Besitzer der LeLounge hat einige Jahre mehr in diesem Geschäft auf dem Buckel...doch Drew hat selbst genug erlebt um zu glauben, dass er alle Tricks kennt und frühzeitig durchschauen wird. Wenn er sich damit mal nicht ins eigene Fleisch schneidet.

Drew McIntyre: Ich sehe schon, du hast auf jeden Fall eine gesunde Einstellung zu dem Ganzen hier. Das finde ich gut! Manche Leute werden als Schwäche auslegen, dass du immer mit einer Niederlage rechnest. Das ist es nicht...es ist stark zu wissen, dass Rückschläge jederzeit kommen können. Bist du darauf vorbereitet, wird dich so schnell nichts aus der Bahn werfen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf, was wir alles von dir erwarten können.

Wie man sieht verstehen sich die beiden sehr gut. Das macht es Deonna auch leichter sich in dieser Liga einzufinden und genau das wird sie ihm jetzt auch sagen.

Deonna: "Auch wenn es vielleicht viele Möglichkeiten gibt das du dein Match heute nicht gewinnst, wirst du es dennoch tun. Ich bin mir da ziemlich sicher. Wie du ja auch schon selbst sagst weißt du was du kannst und wie du deine Größe und Stärke einsetzen musst, damit du gewinnen wirst. Ich danke dir übrigens das du mir den Einstand in dieser Liga mit deinen freundlichen Worten erleichterst. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder Drew!

Mit einem Augenzwinkern und einem breiten Lächeln im Gesicht wischt sich Deonna ihre Haare nochmal aus dem Gesicht. Winkt dann Drew nochmal freundlich zu und verlässt die Örtlichkeit.

Noelle Foley: "Was für eine freundliche Unterhaltung!"

Johnny Curtis: "Ja, so sieht Deonna das eben nicht nur unfreundliche Menschen hier durch die Gänge wandeln."

Byron Saxton: "Wo sind wir hier? Beim Wrestling oder beim Kaffeekranz?"

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Wie so oft gibt es ein und schon stehen die Kameras im Bereich wo für gewöhnlich Reene Young, Tom Phillips und Jojo die Männliche und weiblichen Stars Interviewem wo Sachen geklärt oder Aktionen hinterfragt werden. Zu sehen ist die Kanadierin Reene Young zusehen die die freundlich lächelte.

Renee Young: Guten Abend C2C Universum bitte begrüßt mein heutigen Gast Elayna Black.

Da tritt auch schon The Sorceress Of Sin ins Bild natürlich hat sie ihre Kiste in den Händen in den sie ihre Tarot karten transportiert. Die Junge Schwarzhaarige wird heute ein match gegen Deonna Purrazo bestreiten ihr letztes Match lief nicht sonderlich erfolgreich den sie verlor gegen Anna Jay und auch an der Battle Royal bei Docks fight nahm sie nicht teil.

Renee Young: "Elayna deine heutige Gegnerin ist bisher noch ein ungeschriebenes Blatt. Wie weit konntest du dich auf Deonna Purrazo vorbereiten? "

Elayna: Hihi Oh Reene warum sollte ich mich auf etwas vorbereiten was die Zukunft schon besiegelt hat. Natürlich habe ich meine Tarot Karten für Deonna heute Abend gelegt und was auch immer passieren wird sieht ihre Zukunft nicht gut aus. Sie hat unter anderen das Rad des Schicksal bekommen es steht zwar für Chancen und Optimismus doch hat es wie jede Karte auch eine Dunkle Seite. Für Donna's Karriere mag es vielleicht jetzt gut laufen doch wird eines Tages Gelähmtheit, Fatalismus, Instabilität sie heimsuchen. Bevor du fragst meine ich keine körperliche Gelähmtheit sondern eine innere Gelähmtheit die sie instabil machen wird.

Zumindest behauptet Elayna das sie weiß genau das nicht soviel dran ist wie sie immer sagt doch weiß sie das leute Negative erfahrungen eher an sich heran lassen und sie ist sich sicher das Deonna sich dieses Interview gerade anschaut. Doch hat sie recht das Rad des Schicksal hat zwei Seiten. Den im Tarot das Rad des Schicksals, kündigt es Wandel oder Umbruch an. Die Tarotkarten Bedeutung assoziiert im Positiven einen Neubeginn, Glück und Chancen. Die Schattenseiten der Trumpfkarte verdeutlichen Auflehnung gegen das Schicksal oder lähmende Resignation, die jede Handlung sinnlos erscheinen lässt. Das Rad des Schicksals im Tarot warnt vor einer Spirale des Unheils durch unbedachtes Handeln. Misserfolg oder das Ende einer Lebensphase leitet die Tarotkarten Bedeutung aus einer umgekehrten Kartenposition ab.

Renee Young: "Ähm und wie genau funktioniert das mit den Karten ich meine kannst du damit wirklich in die zukunft schauen? Ich mein Anna Jay hatte dich in Indien ja auch besiegt. "

Elayna grinst Reene an und merkt das die Kanadierin verunsichert ist langsam tritt sie an die Blondine heran und berührt vorsichtig den Oberschenkel von Reene und streicht über diesen. Reene zögert kurz bevor sie ein Schritt nach hinten geht. Es ist jedoch zuspät sie ist schon in Elaynas Spiel drin und wenn Elayna spielen will dann will sie ihren Gewinn haben.

Elayna: Es funktioniert glaub mir ich habe Jack Perry damals schon beruhigt das sein Freund Dominik Gutierrez den richtigen Weg einschlagen wird. Und wie ich sagte es muss nicht heute eintreffen aber das Schicksal ist unumgänglich genauso wie bei Anna. Doch wenn du interessiert bist kannst du ja heute Abend nach der Show mit mir kommen dann gebe ich dir eine private Sitzung.

Die letzten Worte haucht sie Reene sanft ins Ohr während sie sich auf die Lippen beißt. Reene Die erst noch zurücktreten wollte bleibt stehen. Hat wie es scheint hat die Sorceress Of Sin ganze Arbeit geleistet und tatsächlich kommt ein leicht zögerliches nicken. So gefällt Elayna es sie steht eigentlich nicht einmal auf Frauen doch braucht sie jemanden zum Spielen und diese hat für heute eindeutig gefunden.

Elayna: Wir sehen uns später

Kommt es leise aus dem Mund der Frau die auf dem Jahrmarkt aufgewachsen bevor sie an Reene vorbei geht dabei streicht sie leicht mit der Hand über Reene's Körper die so wirkt als würde sie nicht genau wissen was gerade passiert ist. Doch Elayna weiß Reene wird heute Abend nach Show Ende folgen dafür hat sie die Blondine zusehr in ihren Bann gezogen.

Johnny Curtis: "“Wir sehen uns später“ Arme Renee Young!"

Noelle Foley: "Vielleicht sollte Elayna mal dich besuchen und dir die Karten legen!"

Byron Saxton: "Damit würde sie uns allen einen Gefallen tun."

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Als ein Bild freigegeben wird, sieht man zunächst das Hallenstadion in Zurück aus Außenansicht. Ein durchaus beeindruckendes Gebilde. Nach einem kurzen Schnitt sieht man das innere der Arena. Die Show ist bereits in vollem Gange und so einiges ist schon passiert. Unter anderem haben die Zuschauer erfahren ob Noam Dar seinen World Heavyweight Championship behalten durfte oder ob er ihn abgeben musste. Durchaus Szenen die für Furore gesorgt haben. Zudem sind bereits die ersten Matches über die Bühne gegangen. So standen sich mit Kota Ibushi und Roderick Strong zwei wirklich technisch sehr stark versierte Wrestler in ihrem Debüt gegenüber und haben die Zuschauer in Ekstase versetzt. Außerdem war bisher der Circle Fight zwischen Sheamus und Jay Briscoe zu sehen. Nicht einfach nur eine Prügelei, nein beide für ihre jeweiligen Verbündeten, in diesem Fall Bobby Gunns und Chris Jericho, etwas ausgekämpft. Nämlich wer die Stipulation ihres Kampfes beim nächsten Special aussuchen darf. Aber all das ist Vergangenheit und gleich steht eines der weiteren Matches auf der Card an. Im Ring hat sich bereits Melissa Santos eingefunden um ihrem Job nachzugehen in dem sie eben jenes Match ankündigt. Doch gerade als sie ihr Mikrophon erhebt wird sie unterbrochen. Denn der Titantron springt an. Doch zusehen ist zunächst nichts. Zumindest nichts was man identifizieren kann. Es sind ein paar Geräusche im Hintergrund zu vernehmen. Geräusche die metallen klingen. Aber man kann sie nicht identifizieren.

???: Averil...

Leise hört man eine Stimme sprechen. Diese sagt nur einen einzigen Namen. Averil. Damit weiß der kundige Zuschauer genau wer gemeint ist. Die Shine Championess Tenille Dashwood, derzeit besser bekannt als Averil. Die Kamera verändert etwas ihren Blickwinkel und zu sehen ist nun ein Maschendrahtzaun. Eine Person kommt jetzt in das Bild, sie dreht jedoch den Rücken zur Kamera. Diese Person hat eine Eisenstange in der Hand. Mit dieser Stange streicht sie über eben jenen Zaun. Eigentlich dürften die meisten Fans in der Halle und an den Bildschirmen bereits wissen um wen es sich dabei handelt. Wer noch einen weiteren Hinweis braucht, müsste sich nur die Jacke der kleinen Person angucken. Taichi-gun steht dort. Es bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder Konami oder Maki Itoh. Aber Konami hat noch nie eine Eisenstange mit sich geführt. Daher ist es klar, dass es sich bei dieser Person um das frühere Idol handeln muss.

Maki Itoh: Mir ist egal wie du dich nennst. Averil. Aber wir haben noch eine Rechnung offen. Ja das haben wir. Seit dem du mir deinen Titel bei Dockfights über den Schädel gedonnert hast hab ich versucht dich zu finden. Dich zur Rede zu stellen. Aber keine Chance. Als wärst du einfach weg...

Die kleine Japanerin schüttelt den Kopf. Sie ärgert sich immer noch etwas. Sie hat das böse in der damaligen Tenille heraus gefordert. Sie hat es zur Oberfläche befördert und sie hat es nicht kommen sehen. Sie hat „All eyes on me“ in Frage gestellt und musste den Preis dafür zahlen. In erster Linie mit Kopfschmerzen. Aber darüber hinaus mit einer Niederlage und einer Lektion. Doch Maki lernt aus solchen Rückschlägen. Sonst wäre sie jetzt nicht da wo sie gerade ist. Das frühere Idol blickt in die Kamera.

Maki Itoh: Mir ist schon klar, dass für dich die Sache gegessen ist. Aber für mich nicht. Ich will ein Rematch! Und ich werde es bekommen, dafür würde ich mit meinem Dickschädel durch hundert Wände Rennen wenn es sein muss. Aber das muss ich gar nicht. Denn mir ist klar geworden, dass jeder seinen Schwachpunkt hat. Auch du Averil!

Ein schelmisches Grinsen liegt auf den Lippen von Maki Itoh, die das Rohr mit einer Hand fest umschlossen hält und es ein paar mal in ihre offene Handfläche schlägt. Dabei entsteht ein leises Klatschen. Dann setzt sie sich in Bewegung, legt die Stange auf ihrer Schulter ab und läuft am Zaun entlang auf ein Tor zu.

Maki Itoh: Erst war ich am überlegen diesen scheiß Spiegel zu finden und ihn einfach in Tausend Teile zu zertrümmern. Aber das hätte mich kein Stück weiter an dich heran gebracht. Ich bin davon überzeugt, dass dein wahres Ich auch ohne diesen Spiegel zum Vorschein gekommen wäre. Aber dann bin ich doch auf etwas anderes gekommen. Ich bin mir sicher, dass du mir gerade zuguckst. Geht dir langsam ein Licht auf was mein Plan ist?

Während das frühere Idol Averil fragt ob diese langsam ahnt was ihr Plan ist, ist sie durch das Tor hinaus getreten. Sie steht nun auf einem Parkplatz. Genauer gesagt dem Parkplatz des Züricher Hallenstadion. Das Mitglied von Taichi-gun läuft durch mehrere Reihen an Autos vorbei und kommt schlussendlich vor einem Motorrad zum stehen. Provokant setzt sich Maki auf die Maschine. Durchaus ein amüsierender Anblick, da die Japanerin eigentlich viel zu klein und viel zu leicht für so eine Maschine ist.

Maki Itoh: Egal ob Averil oder Tenille, du bist doch noch mit Leidenschaft Bikerin. Das hier ist dein Motorrad. Das hab ich auf Kameras gesehen. Weißt du, es wäre doch eine Schande wenn diesem hübschen Gefährt etwas passieren würde!

Schelmisch lacht die Japanerin auf, während sie mit einer Hand sanft über das Lenkrad fährt. Sie hat den wunden Punkt ihrer Rivalin gefunden. Da ist sie sich sicher. Eigentlich ist dieses Gefährt viel zu schade um es in Einzelteile zu zerlegen. Aber was sein muss, muss sein oder?

Ein leichtes Kichern ist nun zu vernehmen und aus dem Schatten der Halle tritt Tenille Dashwood, oder zumindest das was von ihr übrig ist. Der einstiege Fanliebling, jene Frau die gegen Alexa selbst das Böse zu bekämpfen suchte, scheint diesen erlegen zu sein. Oder ist es überhaupt Tenille? Sie selbst nennt sich Averil, dies ist der eigentliche zweite Vorname der Australischen Schönheit. Sie trägt ihren Gürtel über die Schulter und eine Sonnenbrille, welche aber nicht das verlaufende Make Up kaschieren kann.

Averil
"Knock Knock Maki... Ach komm du musst sagen, wer ist da? Und darauf folgt die Antwort....It's me , Averil! ... Hahahaha. Gott dein Gesicht war zu köstlich als ich dir den Titel über deine hässliche Visage gezogen habe. Aber .... Aber Tenille du hattest einen fairen Kampf versprochen. Ja Maki, wäre sie hier dann wäre es so gelaufen, aber Louise war schlauer als diese beiden einfältigen Hardcorelesben da! Und jetzt bin ICH hier und trage das Gold! Hahahaha, das Gold, das Gold.... Du willst es nicht wahr? Du willst es so sehr, gerade jetzt da deine Partnerin ihres nicht halten konnte. Tjaaa da muss ich dich enttäuschen, ich sehe überhaupt keinen Sinn darin dir ein Rematch zu gewähren, ich habe bereits bewiesen das du mich Eins gegen Eins nicht schlagen kannst, denn Averil ist schlauer, ist schlauer..."

Sie hüpft nun leichten Schrittes um Maki herum und scheint auch ihrer Sache sehr sicher zu sein. Eins gegen Eins, wäre Louise nicht aufgetaucht vielleicht hätte Maki vorher den Sack zumachen können, wer weiß das schon? Averil zieht die Sonnenbrille hinab und ihr Blick ist fast schon etwas verwirrt, fast fieberartig. Nein diese Frau hat nichts mit der sympathischen Tenille mehr gemeinsam.

Erst als Maki sich dem Motorrad nährt erstarrt das Grinsen im Averils Miene. Denn auch wenn sie nur eine "Spiegelkopie" der wahren Tenille ist, dieses Hobby besitzen beide Frauen. Drohend hebt sie nun einen Finger und deutet auf die kleinere Japanerin.

Averil
"Finger weg von meinem Baby du miese asiatische Bitch! Das kostet mehr als du in einem Jahr verdienen kannst, verdienen wirst! Ich warne dich Maki, senkt das Rohr und nach sich nicht unglücklich. Wir.... Wir können dich reden nicht wahr? Ja reden können wir..."

So plötzlich der Sinneswandel? Maki hat sich anscheinend genau das ausgesucht was Averil nach Louise das Wichtigste überhaupt ist, ihr Motorrad. Das fröhliche Hüpfen würde beendet und Averil blickt zu Maki, noch immer ihre Hand leicht erhoben. Jetzt gilt es erstmal die kleine Japanerin zu beruhigen.

Averil
"Wenn es nach mir ginge, ich würde dir sofort ein Rückmatch geben, würde ich wirklich. Aber ich mache die Matches nicht Maki, nein ich mache die nicht..Du musst verstehen das..... Nein lass das Rohr unten! Was willst du kleine Schlampe denn damit erreichen?"

In ihren Augen ist deutlich etwas Panik zu erkennen.

Maki Itoh: Armes kleines Ding...

In der Stimme der Japanerin schwingt ein wenig Verachtung mit. Kein Wunder. So wurde sie von Averil hier gerade auf stumpfste Art und Weise beleidigt. Auch wenn sie es nicht zeigt, findet sie es innerlich sehr amüsant wie sich Averil um ihr Motorrad sorgt. Liebend gern würde sie es jetzt zu Kleinholz verarbeiten. Aber ist das der richtige Weg?

Maki Itoh: Du denkst du bist besonders clever. Aber du siehst nicht, dass ich hier am längeren Hebel sitze! Natürlich, ich kann nicht deine gesamte Maschine zu Brei zerkloppen. Du bist ja hier. Aber weißt du, du Fotze. Zum Glück bin ich nicht so jemand...

Während sie spricht streckt die kleine Asiatin ihren Mittelfinger in Richtung der Australierin. Als sie davon spricht, dass sie nicht so eine ist rutscht sie vom dem Motorrad herunter und geht auf die andere Seite des Fahrzeuges. Dort zeigt sie auf das Vorderrad und wenn man genau hin sieht, kann man erkennen das dort etwas befestigt ist. Wenn man von der Seite auf der Maki steht guckt, dann sieht man das ganze genauer.

Maki Itoh: Ich habe erreicht was ich erreichen wollte! Schau dir dein Motorrad an. Ich habe eine Parkkralle anbringen lassen! Natürlich hätte ich es einfach zerstören können. Aber du hast recht. Das hätte mir absolut nichts gebracht, abgesehen davon das du sauer bist. Aber wie gesagt, ich bin cleverer als du! Du wirst mit diesem Motorrad nicht fahren können, bevor ich dir den Schlüssel für diese Kralle gebe!

Ein breites Grinsen ist nun auf dem Gesicht von Maki Itoh zu erkennen. Dieser Plan ist ihr vor ein paar Tagen gekommen. Es ist gar nicht so einfach gewesen, in einem fremden Land diese Parkkralle zu organisieren und dann noch jemand zu überzeugen, diese Kralle an dem Motorrad anzubringen. Mit ihrem Stahlrohr zeigt Maki nun auf Averil.

Maki Itoh: Ich seh' es dir an. Damit hast du nicht gerechnet! Zu deiner Info, ich habe den Schlüssel nicht bei mir. Wenn du mich jetzt angreifst, dann wirst du ihn nie wieder bekommen! Ich sag dir wie du ihn wieder bekommst. Ich gebe dir eine Woche! Dann treffen wir uns in Graz. Du hast eine Woche Zeit dich darum zu kümmern, dass ich ein weiteres Match gegen dich um deinen Titel bekomme! Sobald das Match steht bekommst du den Schlüssel!

Und man sieht deutlich das es in Averil arbeitet. Sie blickt von Maki zu ihrem Motorrad und dann wieder zurück. Fast schon leise redet sie mit sich selbst.

Averil
"Das kann sie nicht machen oder? Sie kann uns nicht nehmen was uns gehört, was uns gehört. sie hat den Schlüssel, hat den Schlüssssel.... .."

Fast wirkt es so als würde Averil auf Maki losgehen wollen, hadert aber dann doch. Die kleine Japanerin hat Recht, so würde sie niemals diesen Schlüssel erhalten, diesmal war sie Averil wohl einen Schritt voraus.

Averil
"Du hast keine Ahnung welche Dämonen du erweckst! Der Spiegel meiner Louise könnte auch dir dein wahres Potential zeigen, könnte er.... Koooomm zu uns, zu uns... Und du würdest neu geboren, könntest sogar die Championesse werden, könntest du...."

So versucht Averil also zu spielen. Wenn dein Gegner für zu stark erscheint, ziehe ihn auf die selbst Seite. Das Maki damit nur ihr böses Spiegelbild befreien würde verschweigt Averil. Sie würde zu Tenille und Xia in den Spiegel gezogen und wäre hoffnungslos verloren, so prophezeit es Louise stets. Ein leichtes Kichern verlässt nun ihre Lippen und kurz streicht ihre Zungenspitze über diese dunklen. Sie presst den Titel fest an ihre Schulter, streicht sachte über diesen.

Averil
"Er gehört mir, mir MIR! Ich brauche ihn, Louise verlangt nach Gold ich werde.... Wir werden nicht zurück in die Spiegelwelt gehen, nein nicht zurück...."

Averil schwenkt immer wieder zwischen ich und uns, ist sie sich vielleicht nicht bewusst wer sie wirklich ist? Man sieht wie es in ihr arbeitet, sie rauft sich leicht das Haar und blickt zu der kleinen Japanerin.


Averil
"Was machen wir, was machen wir......Du....Wir werden dir nächste Woche eine Antwort geben, werden wir. Denke aber an unser Angebot, nicht jeder erhält diese Chance, nicht jeder...."

Erneut folgt dieses irre Kichern. Kaum vorstellbar was aus dem Spiegel steigen würde wenn sie Japanerin wirklich zustimmen würde. Averil macht nun langsam ein paar Schritte zurück. Diese Frau hat eindeutig ein paar Schrauben locker, aber unterschätzen sollte man sie nicht.

Maki Itoh: Den größten Dämon hab ich doch schon erweckt. Dich!

Das frühere Idol zeigt auf Averil, während sie sich mit einer Hand auf dem Motorrad abstützt. Mit der anderen Hand hält sie die Eisenstange ruhig in der Hand. Diese wird jetzt nicht mehr zum Einsatz kommen. Zum aktuellen Zeitpunkt hat sie bekommen was sie wollte. Wenn sie jetzt das Bike zerstören würde, würde sie nur Gefahr laufen das gewonnene wieder zu verlieren.

Maki Itoh: Dieser Spiegel und ich haben nur dein tiefstes inneres ich zum Vorscheinen gebracht. Mehr nicht. Aber wenn du willst, kann ich auch ein paar Zauberer mit zu unserem Match bringen...

Etwa spöttisch klingt Maki Itoh hier schon und muss leicht grinsen. Ihr gefällt die Vorstellung das am Ring ein Zauberer steht der aus dem Hut ein Kaninchen hervor holt. Wobei das schon sehr absurd wäre, wenn man ehrlich ist.

Maki Itoh: Zeig mir diesen Spiegel wenn du der Meinung bist, dass es dir einen Vorteil bringt. Aber ich kenne mein wahres Potenzial! Nächste Woche jedoch wird es nur uns beide und die Ankündigung eines Rematches geben!

Averil kichert erneut heiser auf. Sie selbst scheint sich im Vorteil zu sehen.

Averil
"Es wird uns eine Freude sein dich in unseren Reihen zu begrüßen, und auch du wirst dein Knie beugen vor der Größe der einzigartigen Louise, Knie beugen ja."

Sie klatscht kurz in ihre Hände und langsam tritt sie in den Schatten zurück.

Averil
"Wir sehen uns nächste Woche Maki, nächste Woche hihihi...."

Mit diesen letzten Bilden verlassen wir schließlich diese leicht groteske Szenerie.

Maki Itoh: ….

Etwas ratlos steht das frühere Bandmitglied von LinQ neben dem Motorrad und sieht wie Averil sich verzieht. Sie hat das was sie will, aber seltsam ist es dennoch. Sie hat schon viel schräges erlebt. Aber dieser Auftritt hat sich im Ranking der komischen Dinge auf alle Fälle ganz oben eingependelt. Nach dem Averil von dannen gezogen ist, schultert Maki ihre Eisenstange und macht sich ebenfalls auf den Weg. Zurück bleibt das Motorrad, an dessen Vorderreifen nun eine Parkkralle klemmt. Bis nächste Woche wird es wohl sicher hier stehen bleiben.

Noelle Foley: Was war das denn für ein Auftritt?

Johnny Curtis: Ich glaube Averil will bald bei Cody Rhodes in die Lehre gehen.

Byron Saxton: Verrückt diese Frau, ja. Aber wie clever ist denn bitte Maki Itoh? So hätte ich sie gar nicht eingeschätzt.

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Wir befinden uns kurz vor dem nächsten Match des heutigen Abends. Doch bevor der erste Superstar in den Ring kommt schalten die Kameras nochmal in den Backstage Bereich. Genauer gesagt in den Looker Room von Deonna Purrazzo. Diese macht sich gerade für ihr Match fertig. Ihr Matchoutfit hat sie bereits an und gerade ist sie dabei ihre Schuhe zu binden. Dabei scheint sie ein wenig in Gedanken zu sein. "Wahnsinn, was ich heute hier alles schon erlebt habe. Zuerst bin ich auf CM Punk gestoßen, dann auch Drew McIntyre und jetzt stehe ich kurz vor meinem Match." Die Stimmung der Starlett könnte wohl nicht besser sein. Sie wurde hier gut aufgenommen. "Aber auch irgendwie Schade das ich meine Gegnerin noch nicht persönlich kennenlernen durfte." Nur wenige Sekunden vergehen bis sie ihre Schuhe gebunden hat und ihren Kopf wieder hebt. Kurz zuckt Deonna mit den Schultern und zeigt sich damit wohl selbst das ihr letzter Gedankengang wohl nicht so wichtig war. Noch ist ein bisschen Zeit bis zu ihrem Match. Kurz überlegt sie sich ob sie noch mal kurz den TV der sich in ihrem Looker befindet einschalten soll um nochmal ein wenig die Show nachzuverfolgen. Aber auch diesen Gedanken verwirft sie wieder. Kurzerhand steht sie auf, öffnet ihre Türe und begibt sich in Richtung Ausgang. Ein wenig Luft vor ihrem Match tut ihr bestimmt gut meint sie und so läuft sie ein paar Minuten auf dem Parkplatz der Arena auf und ab. Lange bleibt sie allerdings nicht alleine, denn nun steht schon der nächste große Superstar vor ihr.

??? ???:
Wenn ich irgendetwas für den Moment gar nicht gebrauchen kann, dann irgendwelche Groupies, ok? Also, sorry, kein Interesse.

Verdutzt taucht ein Langhaariger im Bild auf, ein Bärtiger, einer, der vor nicht allzu länger Zeit noch als das Aushängeschild galt. Außer einiger, salziger Social Media Kommentare ist es zusehends still geworden. Heute zeigt sich der bisher einzige, dreifache Champion in der Historie mal wieder den Kameras. Sein Grund? Noch nicht absehbar, aber es wird sich nichts geändert haben: wenn Adam Cole ans Mikrofon geht, dann darf sich niemand sicher fühlen. Deonna, die vor ihn auch völlig überrascht von der Situation ist, bekommt ungewollt direkt die erste Kostprobe, aber nicht etwa,weil sie irgendwie verhältnismäßig negativ ihm gegenüber war, sondern schlicht, weil der Panama City Playboy sie nicht kennt und er sie für eine von viel hält. Eine, die zu hauf den Kontakt zu ihm suchen.

Adam Cole:
… aber ich sag dir was. Wenn du jetzt ganz lieb wieder gehst, dann sorg ich dafür, dass du auch ‘n Autogramm oder so bekommst..

Ein Zwinkern schießt ihn durchs Gesicht. Beschwichtigend und zu keiner Sekunde wissend, in welches Fettnäpfchen er sich hier begibt.
Man merkt es direkt am Gesichtsausdruck von Deonna, dass sie doch ein wenig verwundert ist. Sieht sie Adam als einen Fan der sich hier verlaufen hat und auf irgendeine Weiße auf den Parkin Slot der Superstars gekommen ist? Oder weiß Cole wer hier vor ihm steht und es ist ihm schlichtweg egal? Deonna verschränkt ihre Arme und macht hier keine Anzeichen das sie vor hat gleich wieder zu gehen.

Deonna: "Es hält dich keiner davon auf einfach an mir vorbei zu gehen und die Halle zu berteten. Du musst dich ja nicht mit mir abgeben!"

Ups! Da ist eine ziemlich sauer. Bis jetzt wurde Deonna ja ganz gut empfangen und nun wird ihr ein Autogramm angeboten, wenn sie jetzt ganz schnell wieder geht. Ob das so eine gute Aussage von Adam Cole war?

Deonna: "Nichts fürn ungut. Du musst Adam Cole sein. Einer der großen Superstars in der Vergangenheit dieser Liga. Ich habe ja schon ziemlich viel über dich gehört aber du scheinst nicht wirklich wissen wer vor dir steht? Lass mich dir kurz vorstellen. Ich bin Deonna Purrazzo und auch wenn du diesen Namen vielleicht noch nicht allzu oft gehört haben wirst, so hoffe ich einfach das du jetzt weißt wer vor dir steht.

Der Panama City Playboy zieht eine Augenbraue nach oben. Als hätte er die Zeit sich mit allen Leuten zu befassen, die irgendwie in Relation mit der Company stehen. Er schlägt die Arme vor dem Brustkorb zusammen. Es ist vielleicht nicht einmal der Vortrag über sie selbst, der Cole aufreizt, sondern ihre Einschätzung von ihm.

Adam Cole:
Die Vergangenheit... ich bin Gegenwart und Zukunft, verdammt nochmal. Ich bin und bleibe die Nummer Eins. Wer kann von sich behaupten dreifacher World Champion zu sein? Wer kann von sich behaupten, dass er der am längsten amtierende World Champion ist? Noch immer?! Das sind Namen, die man sich merkt, verstehst du Daniela?

Der musste sein, wobei man dem Star of the Show auch zutrauen mag, dass er den Namen direkt nach dem ersten Hören schon wieder verdrängt hat. Er stampft auf der Stelle in kleinen Schritten und lässt den Blick ab und an wieder zu seiner Gesprächspartnerin wider Willen gleiten. Immerhin - er scheint realisiert zu haben, dass Deonna niemand dahergelaufenes ist.

Adam Cole:
Und wo willst du hin mit dem Selbstbewusstsein? Du wirkst nervös. Ich frag mich, wie du hier überleb'n willst.

Kurz schüttelt Deonna den Kopf. Solche Leute kennt sie ja genug die Arroganz in ihrem Leben ganz groß schreiben. Für solche Leute hat die Amerikanerin allerdings nicht viel übrig.

Deonna: "Wow, du bist der längste World Champ in der Geschichte der Liga? Du bist dreifacher World Champion? Respekt mein Lieber. Vielleicht hast du auch genau deswegen so eine große Klappe. Aber du solltest wissen, dass schon viele Personen die in ihrem Leben mal ganz oben gestanden sind, dann jämmerlich zu Grunde gegangen sind."

Ja, Deonna hat für solche Personen anscheinend wirklich nicht viel übrig. Das merkt man definitiv auch an ihrer Aussage gegenüber dem selbsternannten Playboy. Das Lächeln das sie kurz zuvor noch auf den Lippen hat ist jetzt verschwunden und so sieht sie Adam Cole ziemlich grimmig an.

Deonna: "Du meinst also das ich Nervös bin? Wohl eher nicht Adam. Ich habe dir soeben gesagt das du auch einfach durch diese Türe in die Halle gehen kannst. Dann nervst du mich nicht und ich nerve dich nicht und somit ist das alles geklärt oder willst du mehr noch mehr von denen Titelregentschaften erzählen und mir sagen wie toll und gut du doch bist?"

Spricht man so mit einem Superstar der schon ziemlich viel erreicht hat? Wohl eher nicht! Doch das scheint Deonna in diesem Moment egal zu sein. Die doch im Normalfall etwas zurückhaltende und schüchterne Deonna kann wie man sieht auch ganz anders.

Adam Cole:
Ich sag dir was.

Mit verschränkten Armen macht er sich nun dann auf den Weg an ihr vorbei, so wie sie es die ganze Zeit angeboten hat. Cole hat genug, als er stirnrunzelnd schon fast im Rücken Deonnas steht. Aber sicher lässt er sich einen letzten reißerischen Kommentar nicht nehmen.

Adam Cole:
Eigentlich kümmer' ich mich sonst selber drum, dass die Leute am Ende wein', wenn die mir an den Karren pissen, oder den Nerv haben, frech zu mir zu werden. Aber ich werd’s gleich genießen, zu sehen, wie du deine Karriere direkt mit'm ersten Match in den Sand.

Er zwinkert. Das war’s mit der kleinen aber feinen „Motivationsansprache“. Mehr hat er nicht zu sagen. Eigentlich ist er schon fast drauf und dran, aus der Szene zu verschwinden.
Doch da steht ja noch Deonna die Adam noch einen letzten Spruch hinterherwirft.

Deonna: "Es wird mir eine Ehre sein heute das erste mal in diesem Ring zu stehen und egal ob ich gewinne oder verliere. Ich werde es genießen! Eins sei dir aber gesagt Mr. Super Playboy. Auch wenn ich verliere wird das noch lange nicht das Ende meiner Karriere sein!"

Und mit diesen Worten hat es sich dann auch. Deonna schnauft kurz durch und schüttelt noch einmal kurz mit ihrem Kopf. Mit diesen Bildern schalten wir in einen Werbebreak!

Noelle Foley: "Adam Cole charmant wie eh und jeh..."

Johnny Curtis: "Vielleicht sollte Deonna auch lernen, dass sie nicht einfach jeden einfach so anquatschen sollte."

Byron Saxton: "Hoffentlich quatscht dich niemand an."

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MATCH 3
SINGLES MATCH
Deonna Purrazzo vs. Elayna Black

https://abload.de/img/805kn4.jpg
Writer: Iva

Es dauert auch nicht lange und schon ertönt die Theme von Deonne Purrazzo!



Nur wenige Sekunden nachdem ihre Theme ertönte steht sie auch schon auf der Stage. Die Fans Jubeln und freuen sich die Amerikanerin zu sehen.
Sie hebt beide Arme in die Luft und lässt sich feiern.
Nun ist es an der Zeit in Richtung Ring zu gehen und genau das macht Deonna jetzt auch. Mit einigen Fans klatscht sie ab bis sie schließlich am Ring angekommen ist.
Dort begibt sie sich nach links um über die Ringtreppe auf den Appron zu kommen.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Jefferson Township, New Jersey... DEONNA PUUUUUURRAAAAZOOOOO!"

Noch einmal dreht sich Deonna zu den Fans um und betritt dann schließlich den Ring.
Kurz sieht sie sich um und begibt sich dann in die Ringecke, steigt auf das zweite Seil und lässt sich von den Fans nochmal feiern!

[Bild: w3ra8kmu.jpg]

Kurzerhand springt sie danach wieder nach unten und ist nun bereit für ihr Match.



Der Theme von der Sorceress of Sin ertönt und das Licht geht aus doch Elayna lässt erstmal auf sich warten nach 15 Sekunden gehen Grüne Lichter an und Elayna betritt die Stage mit gekleidet mit einer Lederjacke ihre Gear und ihrer Box in den Händen die Box in den sie ihre Tarot karten transportiert sie bleibt kurz stehen und lächelt bevor sie zum Ring runter geht auf den weg bekommt sie gemischte Reaktionen von den Fans während sie sich Zeit lässt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Chicago, Illinois... ELAYNA BLACK!"

Elayna steigt langsam auf den Apron von da aus kriecht in die Ring Mitte mit ihrer Box dort öffnet sie diese und offenbart die Karte der Tod. Dieser steht aber nicht für diesen sondern für Veränderung. Grinsend schließt sie die Box wieder kriecht in eine der vier Ecken wo sie sich hoch zieht nun entledigt sie sich ihre Jacke. Deonna Purrazo schüttelt nur mit dem Kopf, mit dem, was sie dort ansehen muss, kann die Amerikanerin nichts anfangen.

* DING DING DING *

Der Referee kontrolliert noch einmal die beiden Kontrahentinnen bevor er die Glocke erklingen lässt.
Klatschend heizt Deonna die Fans dazu an ihr gleich zutun. Vorsichtig tasten sich die beiden an und strecken sich die Arme aus. Elayna schafft es einen Headlock anzubringen aus dem sich Purrazzo sofort befreit. Mit einem schüttelnden Finger zeigt Deonna in Elayna’s Richtung. Die beiden nicken sich zu und gehen erneut in den Clinch.

Byron Saxton: “Nicht mit Deonna Purrazzo!“

Nein, nicht mit ihr, deswegen nimmt sie jetzt Elayna in den Headlock und schubst sie in die Seile. Mit voller Geschwindigkeit knall Black in einen Clothesline von Deonna. Diese hebt ihre Gegnerin sofort wieder auf und schickt sie mit einem Irish Whip in die Corner. Gleich versucht sie nachzusetzen doch Elayna schwingt sich auf die Schultern von Purrazzo und landet eine schöne Headsissor. Beide schaffen es sich wieder zu fangen. Elayna landet einen Double Leg Takedown den sie mit einem Flip in einen direkt Boston Crab verwandelt.

Noelle Foley: “Wirklich schöne Abfolge der Moves!“

Deonna befindet sich in Gefahr, die Ringseile sind noch weit entfernt. Mit Mühe schafft sie es dann doch das Seil zu greifen. Angezählt lässt Elayna den griff los, und sieht mit an, wie ihre Kontrahentin aus dem Ring rollt. Nicht ganz denn Deonna zieht sich von aussen an den Seilen wieder hoch.
Elayna greift über das oberste Ringseil nach Deonna, doch diese schnappt sich den Arm und hält diesen fest, während sie auf den Boden springt. Der Arm von Elayna schnappt zurück, die „Sorceress Of Sin“ hält sich schmerzverzerrt den Arm.
Mit einem Arm Drag schwächt Deonna ihre Gegnerin weiter, die auf den Boden fällt und sich erneut an den Arm fast. Jetzt ist der Game Plan von Purrazzo Offensichtlich. Mit einem Fuß fixiert sie den Arm von Elayna, während sie mit dem anderen immer wieder drauf tritt. Langsam fangen die Fans an zu buhen, sie wollen ein Match sehen, und nicht dieses Geplänkel. Also gut denkt sich Deonna Purrazzo die sich ihre am Boden liegende Gegnerin schnappt und zum Cover ansetzt.

1…….2…….Kickout bei Black

Deonna guckt zum Referee der nach ihrer Auffassung bis 3 Gezählt haben muss. Für Reklamieren war keine weitere Zeit den Elayna schien noch Reserven zu besitzen. So hält sie sich den Arm und zieht sich langsam am Seil hoch. Deonna geht lässig auf die geschwächte Gegnerin zu und fasst ihr an die Haare. Mit einem Snap Suplex wird sie zurück auf die Matte befördert. Mit einem Kip-Up landet Deonna wieder im Stand, was unter einigen Fans für Beifall sorgt.
Sie zieht Elayna an den Haaren wieder hoch. Doch Black verpasst ihr überraschend mehrere Elbow Schläge und Deonna taumelt nach hinten. Sie versucht den Kampf nicht aus der Hand zu geben und setzt mit einem Bigboot Elayna zu. Diese Federt in die Seile und kommt mit einem erneut Elbow zurück. Angeschlagen steht Purrazzo vor ihr, so soll es sein, Black verpasst ihr einen tritt in den Bauch. Den vorgebeugten Kopf von Deonna klemmt sie sich zwischen die Beine. Mit einem Cradle Piledriver geht es wieder nach unten.

Byron Saxton: “Das sah gar nicht gut aus!„

Sie hackt das Bein der Regungslosen Purrazzo ein und setzt zum Cover an. 


1……2…..Deonna hebt den Arm.


Jetzt nimmt das Match fahrt auf, denn Elayna klettert auf die oberste Ringecke und wartet das Deonna sich aufrappelt. Was sie auch tut, doch ohne reagieren zu können, landet Elayna einen spektakulären Missle Dropkick. Unter dem Jubel der fans dreht sie nun auf. Zieht ihre Gegnerin an den Haaren wieder auf und deutet nun das Finish an. In der Halle wissen alle was nun folgen soll, ein gefürchteter Go 2 Sleep. Elayna schultert Deonna, doch diese befreit sich und setzt noch ihm fallen den Fujiwara Armbar an. Die Panik ist Elayna ins Gesicht geschrieben die sich irgendwie zu retten versucht. Es fehlen Millimeter zum rettenden Seil. 


Noelle Foley: “Das muss es gewesen sein Jungs!“

Der Referee schaut sich das ganze ganz genau an, guckt, ob die Sorceress abklopft, aber sie kämpft. Und schließlich schafft sie es mit einem Finger das Seil zu berühren. Unter dem Jubel der Fans liegen beide schwer atmend im Ring. Deonna lässt einen ihrer Armer auf Elayna fallen, was der Referee als Pin ansieht. 
1….2……Die Schulter von Black geht im letzten Moment nach oben. 



Schwer atmend versuchen beide wieder auf die Beine zu kommen. Während Deonna in der Mitte des Ringes wieder auf die Beine kommt, rollt sich Elayna zu den Seilen. Mit Hilfe dieser kann sie sich wieder in den Stand ziehen. Beinahe gleichzeitig stehen die beiden Damen. Deonna reagiert als erstes und rennt auf Elayna zu. Sie fährt ihren Arm aus und befördert ihre Gegnerin mit einer Clothesline aus dem Ring. Purrazzo selbst katapultiert sich jedoch auch aus dem Ring. Einige Sekunden bleiben sie liegen und der Referee beginnt mit dem Count Out.

OOOOOOONE...........:TWOOOOOOOOOO.........:THREEEEEEEEEEEE.......

Deonna Purrazzo kommt als erstes wieder auf die Beine. Sie will den Count des Referee unterbrechen und zurück in den Ring kehren. Doch Elayna greift ihr Bein. Deonna kann nicht zurück in den Ring!

FOUUUUUUUUUUR............FIIIIIIIVEEEEEEE.............

Deonna versucht mit Schlägen ihre Gegnerin los zu werden. Doch diese kann blocken, Deonna am Arm greifen und sie zu Boden reißen. Mit voller Wucht fliegt sie gegen das Pult der Kommentatoren.

SIIIIIIIIIIIIIX................SEEEEEEEEEEEVEEEEEEEEEEE............

Elayna kämpft sich zurück in den Stand. Sie könnte sich zurück in den Ring rollen. Doch sie nimmt Kurs auf ihre Gegnerin. Aus vollem Lauf springt sie auf ihre Gegnerin – Running Crossbody! Beide fliegen über das Pult der Kommentatoren.

EIIIIIIIIIIIIIIIGHHT.................NIIIIIIIIIIIIIIIINE...................TEEEEEEEEEEEEEEN!!!

The referee declared this match a DRAW!

Noelle Foley: "Was für ein Chaos! Man, da haben sie fast Johnny mitumgerissen!"

Byron Saxton: "Johnny, bist du okay?!"

Johnny Curtis: "Aber AB-SO-LUT! Los, Deonna! Elayna! Noch eine Runde auf Mount Johnny!?"

Noelle Foley: "Ugh! Leider musste der Referee beide auszählen! Schalten wir weiter.."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Kameras schalten wieder in den Backstagebereich - zu sehen ist hier die bekannte Szenerie der Interview-Area. Die Wende sind im gewohnten Maßen mit Stoffen professionell verhangen und einige Monitore sind aufgebaut, die groß und breit das Logo der c2c zeigen. Auch in Graz hat sich die Company offensichtlich nicht lumpen lassen, was die Dekoration und Professionalität angeht. Auch wenn man wahrscheinlich wieder Renee Young vermutet hat, die tatsächlich die aller meiste Zeit hier steht und sich damit zum Quasi-Anchorwoman der c2c gemausert hat, aber es ist kein blonder Schopf, der auftaucht, sondern ein wilder Lockenkopf - Jojo! Jojo Offerman hat sich bereit gemacht, den nächsten Gast zu empfangen und lächelt mit ihren unnatürlich weißen Zähnen in die Kamera, während sie offensichtlich darauf wartet, dass man ihr die Freigabe gibt, damit sie loslegen kann.

JoJo: "Hallo Ladies and Gentlemen! Was ein Match zwischen Elayna Black und Neuzugang Deonna Purrazo! Und nach unserer Women's Division will ich nun den ehemaligen Champion der Eastcoast Division begrüßen - bitte begrüßt mit mir zusammen den Mann der dreihundersechzig Tage seit seiner Vertragsunterzeichnung Gold auf der Schulter hatte - WALTER!"

Der riesige österreichische Hüne tritt ins Bild und trägt schon seine Ring Gear. Er wird heute Abend gegen CM Punk in den Ring steigen und scheint sich schon darauf vorbereitet zu haben. Auch an seiner Seite ist natürlich seine Verlobte Scarlett Bordeaux. Die Blondine hat sich natürlich auch aufgestylt und sie scheint ebenso bereit für dieses Match zu sein wie der Österreicher. Dieser wirkt gewohnt kühl und distanziert. Für eine Sekunde schein Jojo das Bild wirken lassen zu wollen, ehe sie dann weiter fortfährt.

JoJo: "... und natürlich hallo Scarlett!"

[Bild: jojo1.png]

JoJo: "In Berlin musstest du deinen Eastcoast Championship gegen Kenny Omega verteidigen - das war ja leider nicht von Erfolg gekrönt wie wir sehen konnten. Wie hat es sich angefühlt die Championship zu verlieren? Bist du traurig gewesen?"

Natürlich musste diese Frage kommen - und tatsächlich war es vorprogrammiert, dass jemand danach fragen würde. Irgendjemand würde danach fragen wie sich WALTER nach dem Titelverlust gefühlt hatte. Schlussendlich ist er aber kein Mensch, der einer solchen Sache lang nachtrauert. Es ist halt so wie es ist und da er es dennoch geschafft hatte, die Eastcoast Championship für ganze einhundertzwanzig Tage zu halten, scheint der Verlust längst schon wieder obsolet. Dass dennoch Gerüchte die Runde machen, dass WALTER abermals in das Titelgeschehen der World Heavyweight Championship geschoben werden soll, hatte auch Scarlett und den Ring General selbst erreicht.

W A L T E R
"Vielen Dank für deine Einladung, Jojo, aber vorerst möchte ich dir sagen, dass ich nicht traurig wegen einer solchen Sache bin. Als mein Vater gestorben war - ja, da war ich traurig, aber nicht wegen eines Titelverlustes. Dass es ärgerlich war - dem stimme ich durchaus und vollumfänglich zu, aber auch wenn man es mit aller Macht versucht, so kann man nicht alles kontrollieren, was man kontrollieren möchte. Und ich konnte den Ausgang dieses Kampfes eben nicht kontrollieren, wenngleich ich eben genau das gegen Jericho und Rollins geschafft hatte. Dementsprechend bin ich sicherlich nicht traurig. Ich sehe mich nur als derjenige, der es schafft, ehemalige World Champions wieder auf die Eastcoast Championship aufmerksam zu machen - eben genau das, was vorher lang, lang nicht der Fall war. Mir hat diese Titelregentschaft damit ebenso gut getan wie es für die Eastcoast Championship an sich der Fall war."


Eine durchaus diplomatische Antwort von dem Österreicher, der hier offensichtlich nicht weiter ins Detail gehen möchte - außerdem scheint es so als würde Jojo eine ganz andere Sache auf der Seele brennen, die sie sich offenbar noch nicht traut auszusprechen. Während der Ring General redet, stimmt Scarlett ihm mit energischem Nicken zu, wobei sie an seinen Lippen hängt. Es ist einmal mehr offensichtlich, dass diese Frau alles glaubt, was ihr Verlobter von sich gibt und wahrscheinlich sind sie deshalb auch ein so gutes Team. Dann fährt Jojo fort.

JoJo: "Aaaaaaber dein Titelverlust bedeutet schließlich auch, dass sich für dich gerade ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Kann man davon ausgehen, dass das Match gegen CM Punk heute nichts weiter als - auf einer Seite - Dampf ablassen und - auf der anderen Seite - dich in Position für einen möglichen dritten Titlerun mit der World Heavyweight Championship für dich sein wird. Was sich alle fragen - stimmt das denn?"

Man kann Jojo die deutlichere Unerfahrenheit gegenüber den Superstars noch anmerken - diese Energie versprüht Renee Young sonst nicht. Dennoch kann man es der jungen Backstageworkerin mit dem strahlenden Lächeln absolut nicht übel nehmen. Sie macht das mit so viel unglaublichen Charme, dass man darüber hinweg sieht - bei WALTER hat man damit aber offenbar keine Chance, wenngleich er wohl niemals eine wehrlose Frau auf irgendeine Art und Weise bedrohen würde. Für einen Moment herrscht Stille, während der Österreicher und Scarlett sich entsprechende Blicke austauschen.

W A L T E R
"Du stellst prinzipiell zwei Fragen in einem, Jojo. Nun, Philipp Brooks hat sich letzte Woche benommen wie der unreife Verlierer der er eben ist - er hat sich natürlich darüber gefreut, dass Kenneth gewonnen hat, da die beiden ja schon ein Titelmatch miteinander ausgemacht hatten. Dementsprechend ist er nichts weiter als ein Nutznießer der Ausgangssituation. Für ihn bedeutete dieser Titelgewinn von Omega nichts weiter als eine Chance, die er geschenkt bekommen hat. Warum ich das denke? Das ist einfach zu erklären - schließlich ist es offensichtlich. Bisher hat er trotz seiner großen Töne, seinem Getöse und Getrommel, nichts zu Stande bekommen, was ihn ohne Provokationen nicht einmal in die Nähe der Eastcoast Championship kommen lassen hätte. Ich hatte mir geschworen niemanden mehr eine Titelchance zu geben, der wie eine Köter, der eine läufige Hündin wittert, an meinem Bein reibt. Philipp hätte kein Number One Contender Match gewonnen - niemals hätte er das und nachdem er sich Bobby Gunns und Chris Jericho geschlagen geben musste, war es dahin mit seinen Titelträumen. Eben bis jemand kam, der dumm genug war, sich von ihm provozieren zu lassen - und genau da tritt Kenny Omega in das Schauspiel. Er war eben dieser jemand, der sich hat um eine Titelchance betrügen lassen. Für mich ist Philipp also nichts weiter als ein Versager mit einem cleveren Manager. Das werde ich heute Abend auch entsprechend beweisen."


WALTER redet mit einer unglaublichen Nüchternheit über diese Situation, dass man meinen könnte, er würde Stellen aus einem Sachbuch zitieren. Dennoch erscheint das von ihm Dargestellte durchaus sinnvoll. Scarlett nickt immer weiter und weiter. Aber der Österreicher scheint noch nicht fertig zu sein mit seinen Ausführungen - natrülich nicht, denn es steht ja auch noch eine andere Frage im Raum - ganz unabhängig von der Tatsache, dass der Ring General absolut nichts von seinem heutigen Gegner hält.

W A L T E R
"Und auch wenn man munkelt, ich solle in Position für einen weiteren Run als World Heayweight Champion gebracht werden, muss ich euch leider enttäuschen - aktuell stehe ich nicht in der Diskussion, um irgendeinen Anspruch auf die World Heavyweight Championship zu stellen. Ich mag vielleicht immer wieder kurzfristig in die Position eines Titelträgers gerutscht sein - man sah das vor allem bei meinem Run als Eastcoast Champion, wobei der Titel zum Schluss eher stiefmütterlich behandelt wurde, aber es ist an der Zeit, durchzuatmen. Es ist an der Zeit, dass man die Promotion tun lässt, was sie selbst tun muss - und zwar Titelträger finden, die nicht in letzter Minute steil aus der Dunkelheit kommen und sich eine Championship schnappen. Wenn ich Teil des Elimination Chamber Matches sein soll, dann ist dies so. Wenn ich aber dabei sein muss, dann werde ich es nicht darauf anlegen, der neue Titelträger zu werden. Eine Zeit ist angebrochen, die auch für neue, jüngere, unverbrauchtere Superstars eine große Chance bedeutet."


Wieder eine durchaus diplomatische Antwort von dem ehemaligen Eastcoast und World Champion. Er ist also dazu bereit, anderen eine Chance zu geben. Das ist durchaus ritterlich, aber dennoch scheinen die Gerüchte deutlich lauter zu dröhnen als man es vielleicht für gesund hält. WALTER scheint sich seinen Worten aber sicher zu sein - es bleibt also nichts weiter als abzuwarten, was da noch kommen wird. Erst wenn die Matchcard steht, kann man vermuten, ob der Österreicher Teil des Elimination Chamber Matches wird oder eben nicht. Jojo nickt, aber scheint dann auch weiter fortfahren zu wollen.

JoJo: "Ist es damit also offiziell, dass wir in Kürze nicht mit einem dritten World Heavyweight Titel-Run von dir rechnen können, WALTER?"

[Bild: 1m9j7f.jpg]

W A L T E R
"Es ist genauso wie ich es gesagt habe - ich werde mich nicht vordrängeln, wenn andere Athleten der c2c aktuell an der Reihe sind, wenngleich ich denke, dass die World Heavyweight Championship jemanden wie mich braucht - ein Champion, der nicht auf das spuckt, was andere geschaffen haben. Und auch ein Champion, der stark genug ist, um sich nicht die Bestätigung seiner Stärke zu holen, indem er Schwächere bedroht und verletzt. Diese Zeiten sollten langsam aber sicher vorbei zu sein - ein für alle Male. Oder findest du nicht? Vielleicht sollten wir unsere neue Women's Championesse Aliyah Areebi mal dazu befragen."


Mit diesen Worten scheint der ehemalige Eastcoast Champion die Unterhaltung beenden zu wollen - von seiner Seite aus ist eigentlich alles gesagt und auch wenn das eventuell von dem ein oder anderen verneint wird, hat er genug gesagt. WALTER und Scarlett verschwinden dann zusammen aus dem Bild.

Byron Saxton: "WALTER eventuell nicht im Elimination Chamber Quali-Match nächste Woche? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dort noch nicht das letzte Wort gesprochen ist."

Noelle Foley: "Er hat aber Recht - vielleicht ist es Zeit für junge, unverbrauchte Gesichter. Außerdem mag ich seine neue, arrogante Art und Weise nicht ..."

Johnny Curtis: "Scarlett! Warum hat sie nichts gesagt? Ich träume jede Nacht von ihr!"

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"Vergiss mich, Anna!"


"Vergiss mich, Anna!"


"Vergiss mich, Anna!"

Immer wieder diese Worte..."Vergiss mich, Anna!"! In einem hinteren Teil der Halle zurückgezogen sitzt Anna Jay auf einer großen Kiste, wobei sie beide Beine nah an sich gezogen hat. Ihr will es einfach nicht aus Kopf gehen...dieser letzte Blick von Paige mit diesen dazugehörigen Worten! Eigentlich war Anna kurz davor endgültig mit der Britin abzuschließen...in ihrem Kollegenkreis geht es schon das Gerücht um, die Frauen wären definitiv getrennt! AJ war schon bereit sich damit anzufreuden. Ihr Leben lief zuletzt wieder gut...sie hat wieder Championship Luft geschnuppert, sie hat feste Freundschaften bilden können, die ihr alle bedeuten...und vor ein paar Tagen hat Penelope Ford sie spgar gefragt, ob sie ihre Trauzeugin bei der anstehenden Hochzeit mit Kip Sabian sein möchte. Doch dann dieser Brief, der sie zu dieser gruseligen Hütte führte...wo ihr Paige begegnete! Die Engländerin behauptete den Brief nicht verfasst zu haben...aber wer sonst? Zumindest konnte sie es nicht erwarten Anna wieder wegzuzerren...wobei AJ den Eindruck hatte, Paige wollte sie nur vor diesem Ort schützen. Den gleichen Schutzreflex wandte sie am Ende an, kurz bevor Anna sie wieder aus den Augen verlor... "Vergiss mich, Anna!". Schon kurz danach war für die ehemalige Championesse klar, dass sie das nicht so stehen lassen kann. Anna will Paige helfen...selbst wenn sie kein Paar mehr sein sollten, so hat Jay das Bedürfnis zumindest aus freundschaftlicher Verbundenheit zu handeln. Die Dunkelhaarige ist ihr immer noch wichtig...das hat der Star of the Show sofort gespürt. Für sie ist das kein "Rückfall" sondern ein klar "Notfall". Das große Problem dabei...die Amerikanerin hat sowas von keine Idee, was sie tun soll. So sehr sie hier nachdenkt oder grübelt...keine Chance! Eigentlich wollte sie niemand aus ihrem Vertrautenkreis damit belästigen. Aber genau darauf wird es hinauslaufen. Vielleicht würde Oblivion helfen...oder doch Penelope? Nein...auch wenn sie Ford immer mehr zu schätzen weiß, so würde sie Anna wohl eher nicht unterstützen. AJ kann sich denken, dass Penelope von Paige nicht viel hält...außerdem soll sie sich um ihre Hochzeit kümmern, die...

Anna Jay: Gott...die Hochzeit!

Mit Schrecken wird ihr wieder bewusst, welche Aufgabe sie da doch übernommen hat...und sich das komplett mit ihrem Plan Paige zu helfen beißt. Brummend schlägt Anna die Hände vor dem Kopf zusammen und seufzt laut auf. Wie soll sie das stemmen? Sie will Penelope nicht im Stich lassen...

Anna Jay: Bleib ruhig Anna...dir wird schon etwas einfallen. Ganz bestimmt!

Wenn schon keine Menschenseele in der Nähe ist, muss sich der Star of the Show selbst Mit zusprechen. Wobei...sie ist doch nicht alleine. Nicht weit von ihr entfernt ist Jemand, der sie gerade ganz genau beobachtet.

???: Ein Ja wird auf einer Hochzeit besser aufgenommen als ein Nein. Hab ich mal gehört!

Es ist eine Person die Anna Jay schon kennt. Und nicht nur das, es ist die Person gegen die sie heute Abend auch noch antreten wird. Maki Itoh! Die kleine Japanerin stand ein paar Meter entfernt und hat dort mitbekommen wie der Star of the Show mehr oder weniger verzweifelt mit sich gesprochen hat. Normal interessieren Maki die Probleme vom fremden Menschen nicht sonderlich. Aber AJ ist ihr nicht fremd. Vor einiger Zeit hatten die beiden schon mal etwas Kontakt zueinander. Aus diesem Grund hat sich das frühere Idol auch dazu entschieden AJ anzusprechen. Maki selbst hat noch die Eisenstange in der Hand, die sie vorhin bereits in Benutzung hatte. Ihre Gesprächspartnerin kennt diese nur all zu gut. Mit einem Lächeln blickt Maki erst die Stange und dann Anna an.

Maki Itoh: Keine Sorge, die ist nicht für dich. Die hat ihren Zweck schon erfüllt!

Anna Jay: Hm? O-oh...hey Maki...

Die Augen der jungen Amerikanerin weiten sich, als sie auf einmal eine Stimme hört. Ihr inneres Alarmsystem entspannt sich sogleich wieder, als Maki Itoh identifiziert wird. Lächelnd nickt Anna der Japanerin zu. Bis jetzt hatte sie sich mit ihr immer gut verstanden, weswegen AJ entspannt bleibt. Auch die Eisenstange macht dem Star of the Show keine Angst mehr...

Anna Jay: Alles gut! Ich weiß ja...wenn sie für mich gewesen wäre, hättest du sie wohl schon längst eingesetzt.

Etwas gequält grinsend zuckt Jay mit ihren Schultern. Die Eisenstange gehört zu Maki wie der Zylinderhut zu ihr. Trotzdem möchte Anna ungern das harte Stahl spüren. Wer weiß...vor ein paar Wochen wäre Maki vielleicht nicht so freundlich gewesen, als sie von Paige attackiert wurde. Eigentlich wollte Anna auch mit Itoh reden, um ein gutes Wort für die schwarzhaarige Engländerin einzulegen. Bei Konami Takemoto hatte es geklappt...das frühere Idol ist da ein anderes Kaliber. Inzwischen haben sich die Ereignisse überschlagen...vor allem durch die Begegnung an der Hütte. Paige muss geholfen werden...aber ohne Nebengeräusche, die AJ unnötig überfordern würden. Daher will sie das Thema vor Itoh nicht unbedingt ansprechen...zumindest aktuell nicht...

Anna Jay: Wie geht's dir so? Wir haben uns ja lange nicht gesehen! Und ich hab gehört, du hast heute ein Match. Bist du...OH GOTT!

Ohje...Anna würde gerne beschämt in einem Erdloch versinken. Sie ist neben der Spur und gedanklich absolut nicht beim Match...und hat es tatsächlich verdrängt, gegen wen Maki Itoh in wenigen Momenten antreten wird...gegen Anna Jay! Entschuldigend lächelt die ehemalige Championesse und verknetet ihre Finger ineinander.

Anna Jay: En-Entschuldige...das war gerade echt doof von mir! N-natürlich treffen wir ja aufeinander...uff! Erzähl das aber bitte nicht Shane oder Brandi. Die sollen ja nicht denken, dass ich absolut unvorbereitet in eine Show gehe.

Etwas hilflos versucht Anna das kleine Missgeschick mit Humor zu übertünchen.

Maki Itoh: Also...

Während Anne gesprochen hat, hat sich Maki, nach dem sie die Eisenstange beiseite gelegt hat, mit ihren Ellenbogen auf einer Kiste aufgestützt.Ihr Kinn legt sie in die Innenfläche ihrer Hände. Grinsend blickt sie Anna Jay an. Eigentlich macht sie sich nicht über die Unsicherheiten von anderen Menschen lustig, aber ein wenig zum Schmunzeln findet sie es schon das AJ vergessen hat das ihre Gegnerin hier direkt vor ihr steht.

Maki Itoh: ...ich wüsste nicht warum ich das tun sollte. Eine unvorbereitete Gegnerin ist doch gut für mich!

Die freche Japanerin streckt der Frau die sich als Star of the Show bezeichnet kurz ihre Zunge entgegen. Dadurch signalisiert sie, dass das natürlich nur als Witz gemeint ist. Sie würde Anna nicht unbedingt als Freundin bezeichnen, aber schon als gute Bekannte. Und da sieht sie keinen Grund auf irgendeine Art und Weise Stress zu provozieren.

Maki Itoh: Mir geht es gut. Aber ich glaube die Frage sollte eher lauten wie es dir geht. Du wirkst ziemlich durch den Wind!

Anna ist froh, dass Maki mit Witz auf das kleine Missgeschick eingeht. Andere hätten das gnadenlos ausgenutzt oder hätten Anna dafür gerügt, dass sie nicht bei der Sache ist. Das zeigt, dass man Itoh vertrauen kann...und gerne würde AJ ihr anvertrauen, warum in ihrem Kopf die Prioritäten verschoben wurden. Aber wie gesagt...sie möchte hier nichts riskieren oder gar in einen Streit mit Maki geraten. Also mit "Ach, schon alles ok!" überspielen? Vielleicht würde das frühere Idol nicht weiter nachfragen...vielleicht aber auch doch! Muss sich die Amerikanerin eben kurz was aus den Fingern saugen...

Anna Jay: A-sch...eigentlich ist das kein großes Ding. Öhm...Penelope...a-also Penelope Ford hat mich vor ein paar Tagen gefragt, ob ich bei ihrer anstehenden Hochzeit ihre Trauzeugin sein möchte! I-ich hab mich total gefreut...und zugesagt. A-aber jetzt weiß ich nicht, ob ich das stemmen kann...

Das ist nicht einmal gelogen. AJ ist sicher tatsächlich ungewiss, ob sie diese Rolle ausfüllen kann, wie es sich das Superbad Girl vorstellt. Zudem hat Maki vorher ja mitbekommen, dass Anna etwas von einer "Hochzeit" gemurmelt hat...sie könnte es dem Star of the Show also abnehmen. Die Stotterer zwischendurch sind für eine Anna Jay auch nicht unüblich. Normalerweise hasst es die junge Amerikanerin selbst, wenn ihr es passiert...hier ist sie sogar ganz froh darum. So könnte es "authentischer" wirken. Um nicht noch nervöser zu wirken schiebt AJ beide Hände unter ihre Schenkel, um diese besser kontrollieren zu können.

Anna Jay: U-und...was meinst? Wer heute gewinnt, kommt einem Title Match näher...oder?

Maki zieht ein wenig die Augenbrauen hoch, legt ihren Kopf leicht schief und guckt Anna Jay an. Man merkt dieser ihre Unsicherheit durchaus an. Das ist die Japanerin von der Amerikanerin gewohnt. Aber etwas seltsam kommt ihr das ganze schon vor. Aber Maki ist niemand, der andere dazu drängt Dinge auszusprechen die man nicht aussprechen möchte.

Maki Itoh: Ich war noch nie Trauzeugin! Aaaaaber ich war schon auf Hochzeiten. Ich denke nicht das du dir so viele Gedanken machen musst. Ich mein du bist ja nicht Penelope. Du stehst doch nur neben ihr. Der Druck liegt bei ihr!

Auch wenn die Probleme vom Star of the Show woanders liegen mögen, dann ist dieser Tipp der kleinen Japanerin sogar ernst gemeint. Anna Jay muss ja eigentlich nur neben Penelope Ford stehen. Alles andere muss diese erledigen und darüber hinaus den Rest ihres Lebens die Konsequenzen dafür tragen.

Maki Itoh: Ich denke der Ausgang unseres Matches spielt keine Rolle, wer einem Titelmatch näher kommt. Ihm hier sei dank!

Das frühere Idol greift nach der Eisenstange die sie neben sich abgelegt hatte, präsentiert diese noch einmal kurz Anna Jay und legt sie sich dann auf die Schulter. Dass Maki vor noch nicht all zu langer Zeit ein Aufeinandertreffen mit Averil hatte, wo es um ihren Shine Championship ging, kann AJ ja nicht wissen.

Maki Itoh: Erinnerst du dich, dass Tenille, Averil oder wie auch immer sie sich jetzt nennen mag mir bei Dockfights den Titel über den Schädel gerammt hat? Nun, ich hab mir heute mein Rematch organisiert! Aber keine Sorge, sie ist unversehrt!

Dankbar lächelt Anna die Japanerin an. Sie weiß es immer zu schätzen, wenn Menschen ihr helfen wollen. Prinzipiell hat sie damit ja auch Recht...die ganz große "Last" liegt auf den Schultern von Penelope. Trotzdem ist das mehr als nur "neben der Braut stehen". Man ist zu einem gewissen Teil mitverantwortlich für einen reibungslosen Ablauf der Feier...und auch davor gibt es noch einiges zu organisieren und zu planen. Vor allem was das Thema "Junggesellinenabschied" angeht...

Anna Jay: Jaaa...vermutlich stimmt das schon und ich sollte mir wirklich nicht soviele Gedanken machen. Aber so wie ich Penelope einschätze, wird sie einiges von mir erwarten...und dürfte auch eine hohe Erwartungshaltung haben. Naja...vielleicht muss ich da auch einfach nur reinwachsen...Learning by doing, wie man so schön sagt.

Unter normalen Voraussetzungen ist das schwer genug für die von Natur aus eher schüchterne Amerikanerin. Jetzt noch mit der ganzen Paige Sache wird ihr das komolizierter gemacht. Irgendwie wird sie das Beides stemmen müssen. Hätte, zum Beispiel, eine Liv Morgan sie gebeten Trauzeugin zu werden, wäre es für Anna kein Problem gewesen ihr reinen Wein einzuschenken. Doch Ford hält nicht so viel von Paige...und wäre sicher sauer und enttäuscht, wenn AJ sich mehr um die Britin kümmern würde. Die Freundschaft zur Blondine verwächst sich so langsam...und Anna spürt, wie es ihrem Selbstverständnis gut tut, wenn sie mit dem Superbad Girl abhängt. Mit ordentlich Bammel wird sie eben sowohl für das eine, als auch für das andere sorgen müssen. Vielleicht könnte sie ja die Oblivion Mädels um Hilfe bitten...

Anna Jay: Und ja...ich erinnere mich, was Ten...Averil mit dir gemacht hat. Dann verdienst du ja ein Rematch...auch wenn ich nicht genau wissen möchte, wie du das angestellt hast...auch wenn sie unversehrt ist...

Maki glaubt sie schon, dass die amtierende Shine Championesse noch unversehrt ist...zumindest das, was Itoh darunter versteht. Grinsend blickt sie zur Eisenstange und ist ein weiteres Mal froh, dass diese nicht gegen sie gerichtet ist. Trotzdem ist es irgendwie amüsant darüber nachzudenken, wie sich diese kleine, zierliche Japanerin mit dieser schweren Stange ein weiteres Titlematch "verdient" hat. Zmindest hilft diese Vorstellung dabei ihre eigentlichen Probleme für den Moment zu vergessen.

Anna Jay: Es ist schade, dass sie so eine Veränderung durchgemacht hat...bisher machte sie eigentlich einen guten Eindruck...aber naja! Jedenfalls drücke ich dir schon mal beide Daumen, dass es besser läuft als beim letzten Match zwischen euch...

Ob Averil einfach ein anderes Wesen im gleichen Körper ist oder ob Tenille einfach einen Charakterwandelt durchlebt hat, spielt für AJ keine besondere Rolle. Seit Paige weiß sie ja, wie sehr sich Menschen ändern können.

Maki Itoh: Sagen wir mal so, egal wie sich Averil verändert. Auch sie hat ihre Schwächen. In ihrem Fall hat diese Schwäche zwei Reifen!

Das frühere Idol rückt hier gegenüber AJ nicht ganz mit der Sprache heraus was sie gemacht hat. Aber vielleicht will sie auch einfach Raum für Spekulationen lassen. Die Wahrheit, nämlich dass sie Averil gedroht hat ihr Motorrad kaputt zu hauen ist vermutlich weniger glanzvoll als wenn sie nur so halb mit der Wahrheit heraus rückt. Wobei die Idee mit der Parkkralle schon genial ist. Zumindest in den Augen der Japanerin.

Maki Itoh: Ich bin mir sicher, dass Averil schon immer das Miststück gewesen ist was sie jetzt ist. Xia, Louise oder wie auch immer hat nur das wahre Ich in ihr zurück gehalten. Zugegeben, ich bin auch selbst schuld das sie mir den Titel über den Schädel gezimmert hat. Aber ich hab einen harten Schädel! Ich halten das aus und Averil wird noch früh genug merken das das ein Fehler gewesen ist!

Als sie von ihrem harten Schädel spricht, deutet Maki an wie sie sich mit ihrer flachen Hand auf selbigen schlägt. Vermutlich hat die Japanerin einen der härtesten Köpfe in Coast 2 Coast Wrestling, wenn nicht sogar im Wrestling allgemein. Nicht ohne Grund sind diverse Headbutts fest in ihrem Repertoire verankert.

Maki Itoh: Ich bin mir sicher du schaffst das! Am Anfang warst du doch auch eine unsichere Wrestlerin. Und dann bist du Womens Championess geworden. Warum solltest du nicht die... Maki stockt kurz, kratzt sich am Kopf und zeigt dann auf Anna, so als wäre ihr ein Licht aufgegangen. ...weltbeste Trauzeugin werden!

Ok, das ist schon die zweite Sache in Bezug auf Maki, mit der Anna keine unschöne Bekanntschaft machen möchte...die Eisenstange und der Dickschädel. Zumindest Zweiteres wird sich nachher im Match nicht vermeiden lassen. Sie zuckt kurz zurück, als die Japanerin gegen den eigenen Kopf haut. Für Itoh mag das nichts Besonderes sein...aber Anna muss sich an solche Extravaganzen noch gewöhnen. Die lieb gemeinten Worte helfen dem Star of the Show dabei sich wieder ein wenig zu entspannen...

Anna Jay: Weltbeste Trauzeugin? Uff, ohje...haha...mir würde schon "passable Trauzeugin" reichen. Aber danke...ich werde das sicher irgendwie hinbekommen. Eine gute Freundin von Penelope wird mich dabei unterstützen...sollte also passen.

Bei all der Aufregung hatte der Star of the Show ganz vergessen, dass die beste Freundin von Ford mit ihr planen wird. Sie hatte mit dieser schon telefoniert...leider war sie da nicht ganz auf der Höhe gewesen, da sie ein paar Stunden zuvor den Brief gelesen hatte. Aber zumindest hat sie wenigstens in Bezug auf der Hochzeit ein besseres Gefühl. Anna ist Maki dankbar, dass sie ihr so ein wenig Anspannung genommen hat.

Anna Jay: Eine Schwäche mit zwei Reifen? Ohje...in so Rätseln war ich schon immer schlecht. Naja...du wirst schon wissen, wie du das alles regelst. Und falls Xia...oder Lousie...sich einmischen möchte, kannst du ja sicher auf Konami setzen. Ich finde eh, dass ihr Beide ein gutes Team seid!

Anna traut Maki durchaus zu, dass sie zur Not sowohl mit Averil als auch mit Louise fertig werden kann. Doch man weiß nie, was noch kommt und daher ist Makis Verbindung zur Landsfrau sicher nicht verkehrt. Irgendwie bedauert Anna es, dass sie das Gespräch nicht in losglöster Umgebung weiterführen können...vielleicht bei Konami zum Tee trinken. Aber das Match wird nun auch beim Star of the Show immer präsenter im Hinterkopf...auch wenn es ihr wegen Paige sehr ungelegen kommt. AJ hat sich dennoch fest vorgenommen ihr tägliches Brot nicht mehr schleifen zu lassen...was gerade wieder einmal schwer genug werden wird.

Maki Itoh: Natürlich sind Konami und ich ein gutes Team! Wir sind ja auch Taichi-gun!

Der Aussage von der Frau mit der die Japanerin gleich in den Ring steigen wird, wird so noch einmal Nachdruck verliehen. Als Louise noch als Xia Brookside unterwegs gewesen ist, hatte Maki keine Sorgen. Denn da war sie einfach nur ein liebes, kleines Ding und Maki hat sie mehr als einmal besiegt. Aber zum aktuellen Zeitpunkt hat AJ wohl recht. Man sollte auf das eigene Team vertrauen, wenn der Gegner auch als Team agiert.

Maki Itoh: Ich werde jetzt mal das gute Stück hier wegbringen. Nicht das später noch jemand auf dumme Gedanken kommt!

Mit dem guten Stück ist natürlich die Eisenstange gemeint. Maki grinst leicht, nickt und verabschiedet sich somit mit Anna Jay. Beide werden ja nicht lange getrennt sein, da sie gleich aufeinander treffen werden. Die Frage wird nur sein, wer hat mehr Fokus? Wenige Sekunden später bleibt Anna Jay alleine zurück und die Kamera verzieht sich ebenfalls.

Byron Saxton: Maki wirkt mental deutlich fitter auf mich als Anna. Hoffentlich ist das Match nicht zu schnell vorbei!

Johnny Curtis: Anna soll endlich mal entscheiden was sie will! In den Ring steigen, Hochzeiten planen. Es würde mich nicht wundern wenn sie bald Hunde züchtet!

Noelle Foley: Ist halt nicht jeder so Eindimensional wie du!

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Nach einem harten Cut dürfen die Zuschauer in große, blaue Augen sehen. Diese gehören zu niemand geringerem als dem Praktikanten der JeriCommison - Jack Tomlinson. Was das bedeutet, weiß noch niemand so genau. Selbst der 20-jährige nicht, aber er setzt - im Gegensatz zum Rest - große Stücke auf seinen Mentoren Chris Jericho und freut sich darauf ihn auch so bezeichnen zu dürfen. Trotzdem blickt er nun verwirrt drein und blinzelt einige Male. Ist er hier überhaupt richtig? Fragend sieht er auf sein Smartphone und dann auf das Schild neben der Tür, vor der er steht. Gerade als er seine Bestätigung gefunden hat und nach der Türklinke greift, wird diese runter gedrückt. Fremde Menschen laufen sich unterhaltend an ihm vorbei und verlassen den Raum, denn er gerade betreten wollte. Noch mehr Fragezeichen bilden sich über seinem Kopf. Vor allem als er dann durch die Tür blickt und diese schlichte Dekoration drin sieht. Alles so hell und freundlich. So grün, weiß. Und warum stehen diese Stühle im Kreis?

[Bild: stuhlkreisbskwo.jpg]

Vorsichtig tritt er hinein und blickt sich genauer um. Dann der Blick auf die Uhr. Er ist früh dran und damit der Erste anscheinend. Oder hat er sich verwirrt? Jack kratzt sich am Hinterkopf und schaut noch einmal aufs Smartphone. Nein. Das hier soll der Raum sein. Also, hinsetzen und warten.
Nach einem weiteren Cut finden sich die Zuschauer wieder in diesem Raum. Jack sitzt noch immer auf seinem Stuhl, doch mittlerweile ist er nicht mehr alleine. Zu seiner Rechten hat sich Jay Briscoe gesetzt, den Stuhl hat er umgedreht und die Arme auf den Lehnen. Zur Linken sitzt Jay White. Ein Stuhl wurde weggenommen und so sitzt nun Chris Jericho gegenüber Jack. Aufmerksam und eingeschüchtert blickt der 20-jährige von den beiden Jay's zum Kanadier. Jack will den Mund öffnen um etwas zu fragen, wird jedoch unsanft unterbrochen.

CHRIS JERICHO: "Regel Nummer 7 um ein großartiger Pro-Wrestler zu werden: Man hört auf den Stable-Boss, wenn man zu einem Meeting einberufen wird."

Ein kräftiges Nicken das Kanadiers, dann atmet er ein mal tief durch. Sein Blick ist besorgt, er scheint angespannt. Sein seriöswirkender schwarzer Anzug wird akzentueiert durch ein Leo-gemustertes Halstuch. Über die Rückenlehne seines Stuhls ist ein Jutebeutel übergeworfen, in den er hinein greift und eine große Tupperdose herausholt.

CHRIS JERICHO: "Ich habe Kekse gebacken. Sie sind mir verbrannt. Deswegen habe ich welche von Subway geholt. Nehmt euch!"

Gönnerhaft überreicht er die Dose mit den Industriekeksen, während er scheinbar nach Kraft für seine folgenden Worte sucht.

CHRIS JERICHO: "Liebe Commission, ich weiß was euch im Kopf herumgeht. Die letzten Wochen waren aufreibend für uns, doch so ist das immer bei einem neuen Projekt. Deshalb möchte ich diese Möglichkeit nutzen und euch, meinen Angestellten und Freunden eine Plattform zu bieten, ganz ohne Zorn oder Vorurteile die eigenen Gefühle zu kommunizieren."

Langsam greift er erneut in den Jutebeutel und holt einen Hackisack in bunten Farben heraus, den er wie ein ein Juwel zwischen den Fingerspitzen hält und seinen "Jungs" entgegenstreckt.

CHRIS JERICHO: "Dies ist der Gesprächsball. Wer ihn hat, darf als einziges reden und alles sagen, was er denkt und fühlt. Wenn man ihn erhält, bedankt man sich beim Abgebenden mit einem aufrichtigen Kompliment. Bitte achtet darauf, dass ihr keine vorwurfsvollen 'Du'-Botschaften sendet, sondern mit 'Ich'-Botschaften eure Gefühle darstellt. Noch Fragen oder wem darf ich den Ball geben?"

Jack, der vorhin sofort verstummt und die Lippen fest aufeinander gepresst hat, schaut sich fragend um. Ob einer der Jay's etwas von sich geben möchte? Diese scheinen aber kein so großes Interesse daran zu haben anzufangen. Er dagegen schon. Sofort streckt Tomlinson die Hand aus und meldet sich.

jack tomlinson.
»Ich... ich würde gerne über die letzte Show reden.. oh und über Ale--«

CHRIS JERICHO: "Shhh!"

Scharf zischt Jericho seinen Schützling an und wedelt mit dem Ball vor dessen Gesicht herum, der Blick ernst und streng, wie man es so garnicht von ihm kennt.

CHRIS JERICHO: "Erst der Ball, dann ein Kompliment und dann reden!"

Während Jack Tomlinson stotternd versucht sich zu artikulieren, blickt Jay Briscoe gen Boden. Die Arme hat er dabei immer noch auf die Lehne seines Stuhls gelehnt. Er empfindet das hier als absolut albern. Er ist doch Wrestler und befindet sich nicht in einem Kindergarten für Erwachsene plus Selbsthilfegruppe. Oder doch? Er schielt zum Vestler und ist sich da nicht mehr ganz so sicher. Würde er nicht hier mit indirekt sein Geld verdienen würde er einfach aufstehen und gehen.

Jay Briscoe: Hrrr...Hmpf...

Weniger Worte sondern nur Laute und ein Husten kommen aus dem Mund des sogenannten Brisbro. Der Grund? Der Kautabak den er in diesem Augenblick in seinem Mund zerkaut ist ihm beinahe zu weit in den Hals gerutscht. Gerade eben so schafft er es, dass er sich nicht an der braunen Masse verschluckt. Als Folge dessen blickt er auf. Dadurch zieht er allerdings die Aufmerksamkeit von Chris Jericho auf sich. Dieser interpretiert dieses Röcheln und Husten als Wortmeldung. Postwendet bekommt Jay den Hacky Sack zugeworfen. Aus Reflex fängt er diesen.

Jay Briscoe: Hmpf...Ähh....Ich will....Ach ja....

Genervt verdreht der Brisbro die Augen. Eigentlich würde er den Sack am liebsten aus dem Fenster schmeißen oder so. Aber das würde ihn wohl auch nicht weiter bringen. Er greift unter seinen Stuhl und holt eine kleine Blechbüchse vor. In diese spuckt er den Kautabak was ein kleines metallenes Geräusch nach sieht zieht. Danach wird der Becher wieder unter den Stuhl gestellt. Er lehnt sich nach vorne und greift sich einen Keks. Tatsächlich hat er etwas Hunger. Jetzt muss nur noch ein Kompliment her, denn er hat kein Bock auf das dumme Gelaber seines Chefs.

Jay Briscoe: Öhh,..Das du Kekse gebacken hast war eine schöne Geste. Ich bin sicher der Ofen ist ein Hurensohn...

Zählt das als Kompliment? Hoffentlich. Insgeheim ist sich Jay auch sicher, dass nicht der Ofen schuld ist, sondern das Le Besitzer von Le Lounge einfach ein miserabler Bäcker ist. Den Keks von Subway steckt sich Jay im ganzen in seinen Mund, kaut ein paar mal eilig darauf herum und schluckt ihn dann runter.

Jay Briscoe: Würds' cool finden wenn man mal über das Circle Ding spricht . Tret' da ja gegen diesen Albino an. Hab keine Lust das sich da jemand einmischt. Sollte machbar sein oder?

Langsam rutscht Jay die Stuhllehne hinunter und hält sich nur noch sporadisch auf dem Stuhl. Nicht Jay Briscoe, der einen moralisch vertretbaren und ehrbaren Kampf, Eins gegen Eins, fordert, sondern der andere Jay, Jay White. Augenrollend rekapituliert er, wie er vor wenigen Wochen selbst um den Sieg betrogen wurde, im Circle, von den offiziellen Betreibern dieses „Wettbewerbs“.

jay.white
- “Wir haben den scheiß Besitzer des Ladens im Team, warum nicht nutzen?“ -

Resümiert er nüchtern, während er den Kopf abknickt zu seinem Namensvetter und die Arme verdreht. White ist sich selbst noch unsicher, wie er den bullig, bärtigen Amerikaner finden soll, schließlich hat auch er mitbekommen, dass die Stimmung zwischen ihm und seinem ausgemachten Feind, Kip Sabian, ausgesprochen entspannt ist. Seine Augen wandern zwischen dem Mäzen der Gruppe, Jericho, und seinem Handlanger hin und her, der Protegé bleibt völlig außer acht. Auch der Redeball ist für ihn im Augenblick nur von geringer Bedeutung.

jay.white
- “Warum ‘n unnötiges Risiko eingehen? Wir – er – macht die Regeln.“ -

Langsam hebt er Neuseeländer den Finger und deutet auf Jericho. Insgeheim hofft Switchblade, dass der Besitzer von Le Lounge wieder angetan ist von seinen Worten. Nicht, weil er die Bestätigung benötigt, es lässt ihn aber wissen, dass er weiterhin Gedanken in den Kopf von Jericho pflanzen kann.

CHRIS JERICHO: "NIMM DEN BALL UND SAG WAS NETTES, GODDAMMIT!"

Kratzig und schrill raunt Jericho diese Worte, als er mit den Fäusten auf seine Oberschenkel schlägt. Die Struktur hier scheint ihm wichtig zu sein, als er dem einen Jay erst freudig nickend und dem nächsten dann eher ausfallend gegenüber reagiert. Kurz räuspert er sich und fasst sich an den klobigen Hals, dann bedeutet er ruhig auf den Ball in Bricoes Hand.

CHRIS JERICHO: "Entschuldige, das war der falsche Ton und ich habe den Redeball nicht! Nimm ihn doch von Jerald, Mr. White, und sag ihm etwas nettes, bevor ihr diese Schwingungen von verschiedenen Meinung aus der Welt schafft! Hier, nimm!"

Etwas unbeholfen greift sich Jericho den Redeball und gleich einer Katze, die dem angewiderten Besitzer einen toten Vogel in die Hand drücken will, reibt der Kanadier mit den ungelenkten Fingern den Ball am Handrücken Whites.
Aufmerksam sind die Augen des 20-jähirgen hin und her gehuscht, hat jede Bewegung der Männer verfolgt.. oder viel mehr den Ball. Nachdem er an Briscoe gesehen hat wie es funktioniert und auch wie positiv Jericho reagiert hat, will er es nachmachen. Noch bevor Chris nach dem Ball greift, versucht er es.. ist jedoch zu langsam. Dann versucht er es mit einer Meldung. Doch die Aufmerksamkeit des Kanadiers liegt auf White.

jack tomlinson.
»Ent-Entschuldigung? Kann... kann ich auch was sagen?«

Als der Jungspund der Truppe das Wort ergreift legt der Neuseeländer ihm gegenüber den Zeigefinger auf die Lippen um Jack zu verdeutlichen, dass er schweigen soll. Der angepriesene Redeball liegt nämlich in seiner Hand.

jay.white
- “Ich... habe den Ball.. verstanden?“ -

Presst er langsam und deutlich über die Lippen, während er Tomlinson mit seinem Blick durchlöchert. Ruckartig schwenkt er zu Briscoe. Die Prämisse ist ja schließlich immer noch, dass er etwas positives sagen muss, auch wenn es ihm für den Augenblick ungemein schwer fällt. Feste presst er die Kugel in der Hand, als würde es sich dabei um einen seiner Feinde handeln.

jay.white
- “Erstmal schön, dass du den Helden spielen willst. Aber weißt du worum‘s hier geht? Keiner, ich sag dir, keiner von den' spielt so. Nicht die Hurensöhne aus der Gang und Gunns schon gar nicht. Alles riskieren, für ein bisschen Selbstwertgefühl? .. Aber die Kekse.. ja.. zum Glück sind die von Subway.“ -

Der Brisbro runzelt die Stirn und streckt den Arm gen Jay White aus. Seine Hand öffnet er dabei. Was er möchte ist klar, nämlich den Hacky Sack. Wenn es nach ihm geht würde er auch ohne ihn anfangen zu reden. Aber er hat kein Bock sich irgendwelche dummen Sprüche von Le Chef anzuhören. Verständlich. Es dauert ein paar Sekunden, doch dann rückt der Neuseeländer das gute Stück heraus.

Jay Briscoe: Ich vermisse das Kompliment bei deinem Gewäsch...

Nein, eigentlich tut er das ganz und gar nicht. Aber man kann diese dummen Selbsthilfegruppen Regeln ja auch mal richtig schön dumm auslegen. Jay presst die Lippen zusammen und zischt die Worte mehr als das er sie spricht. Aber da er nun den Ball in der Hand hat, wird wohl noch weniger als ohnehin schon ein Kompliment aus dem Mund von Jay White heraus kommen.

Jay Briscoe: Selbstwertgefühl, hä? Das kommt von dem Typen der die ganze Zeit Angst hat, dass er Vergessen wird. Fang mal an von deiner eigenen Haustür zu kehrn'. Bin sicher du hast ne' schöne Haustür!

Damit sollte das Kompliment auch abgehandelt sein. Der bärtige Mann, dessen Bruder im Gefängnis sitzt, starrt den anderen bärtigen Mann mit einem durchdringenden Blick an. Den Ball knetet er dabei abwechselnd mit beiden Händen. Noch ein wenig doller und er geht sicherlich kaputt.

Jay Briscoe: Der Circle is' meine Welt. Das er deine nich' is' haste schon bewiesen. Da unten verdien' ich Kohle für meine Familie. Weißte was das ist? Ich kanns' mir nicht leisten meinen Ruf dort unten zu verlieren. Da unten geht es um Ehre, der einzige verdammte Platz wo es noch Mann gegen Mann geht. Faust gegen Faust. Und das lasse ich mir von irgendwelchen Spinnern nicht kaputt machen!

Direkt an dem emsig aufzeigenden Jack vorbei greift Jericho in die Hand von "Jay One", um sich daraus den Ball zu stibitzen. Er wirkt gleichermaßen aufgeregt wie er freudig wirkt, nun zu partizipieren. Er wippt auf und ab und seine Ausdrucksweise wirkt bemühter und gewählter als sonst, während er den Ball in seinen Fingern umherwandern lässt.

CHRIS JERICHO: "Dankeschön für all eure Wortbeiträge! Die Komplimente am Anfang sind wichtig - Danke für diese schlaue Erinnerung, Jerald! Außerdem finde ich es mutig solch einen Bart zu tragen und dazu zu stehen!"

Für Jericho ist das ein aufrichtiges Kompliment, wobei es wohl nüchtern betrachtet eher in die Kerbe der anderen Komplimente geht. Dann pausiert er jedoch und leckt sich von innen über die Zähne, nachdenklich schmatzend.

CHRIS JERICHO: "Mh, also ICH verstehe auf jeden Fall, warum es wichtig ist, dass im Circle kein Dreck passiert. ICH finde jedoch auch, dass MEINE Gefühle und MEINE Sicherheit gewährleistet sein sollten, denn dieser Robby ist ein sehr schlimmer Junge. ICH würde sehr gerne sehen, dass ICH sicher aus diesem Kampf mit diesem Feigling herauskomme. Und dafür köööönnte es von Nutzen sein sich.... all seiner Ressourcen zu bedienen, so wie Mr. White sagte. Habt ihr gehört? Ich-Botschaften? Habe das sogar betont! Tolle Sitzung, wirklich..."

Das Melden hat keinen Sinn genauso wie das dazwischen reden. Jack brummt leise und verschränkt die Arme vor der Brust, während sejn Blick sich wieder auf Jericho richtet. Dann hat er eine Idee. Er muss sich den Hacky Sack auch einfach nehmen! Genau wie die Anderen. Also, lehnt er sich abrupt vor und greift nach dem Ball. Dabei rutscht er dummerweise zu sich weit nach vorne und der viel zu instabile Stuhl kippt vor. Tomlinson gleich mit..

Jay Briscoe: Und ich finde es mutig, so jemanden als Praktikanten“ einzustellen!

So viel zum Kompliment. Ist das überhaupt ein Kompliment? Vermutlich genau so ein gelungenes Kompliment, wie „Jerald“ Respekt dafür auszusprechen, dass dieser mit dem Bart den er trägt durch die Gegend läuft. Stirnrunzelnd blickt der Brisbro auf den Vestler, während er sich von seinem Chef den Hacky Sack erfolgreich organisiert. Ohne vom Stuhl zu fallen.

Jay Briscoe: ICH finde es wirklich sehr enttäuschend, dass du MEINEN Fähigkeiten, nicht vertraust. Denn DEINE Sicherheit ist MEIN Job. Genau so wie es MEIN Job ist anderen die Fresse einzuschlagen! Wenn du MEINEN Fähigkeiten nicht vertraust, dann sag das. Aber dann brauch ich mich auch nich' in Circle stellen. Dann können wir Bobby und den anderen Typen auch einfach in ner' dunklen Ecke abfangen und gucken was passiert!

Der Brisbro kommt sich etwas merkwürdig vor wenn er so spricht wie er es gerade eben getan hat. Aber Jericho will es ja so und wenn er es so will nimmt er ihn vielleicht auch ein wenig ernster wenn er einfach genau so spricht. Wer weiß das schon. Der Blick von Jay fällt wieder auf den Vestler.

Jay Briscoe: Davon ab, wenn du mit ihm in den Circle rennst, dann hast du am Ende noch n' Problem mehr. Am Ende kommt er noch auf die Idee seine Kamera anzuschmeißen.

Jay erhebt sich, er hat genug von den Worten aller, warum auch diskutieren? Solang er bezahlt wird, soll es ihn doch herzlich egal sein, wenn der bullige Komplize Jerichos in sein Unglück stürmt und die Chance der Commission versiebt. Trotzig blickt er zu seinem Namensvetter.

jay.white
- “So mag das alles funktionieren, wo du herkommst, aber nich' hier. Jeder Hurensohn hier tut alles dafür für den maximalen Erfolg. Aber du wirst das schon schaukeln, ansonsten hast du den Kopf ja tief im Arsch von Kip, der wird das dann schon für dich schaukeln, „Brisbro“.“ -

Ordentlich gehässig feuert er ihm den Namen entgegen, den Kip Sabian zuletzt immer wieder für den bärtigen Amerikaner nutzte. Kopfschüttelnd schreitet er aus den Stuhlkreis, während der Keks, den er nicht mal angebissen hat, auf den Boden donnert.

jay.white
- “Ich weiß wie die spielen. Ihr... Ich... finde euch, wenn etwas ist.“ -

Und damit ist er schon außer Seh- und Hörweite. Auch Jericho springt quasi zeitgleich auf, quasi als implizites Respektbezeugnis für einen sehr respektlosen Abgang. Ratlos stämmt er seine Fäuste in die Hüften und blickt umher. Erst Mr. White hinterher, dann zu Jerald, zum "niedergestreckten" Daniel-San, dann in die Kamera und dann wieder zu Jerald. Ein letztes fassungsloses Achselzucken, gefolgt von einem Säuseln, eher zu sich selbst als zu seinen Gefährten geschweige denn zur Kamera.

CHRIS JERICHO: "Ja, das lief nicht wie gewollt. Hätte ich nur die Kekse hinbekommen..."

~Fade out~

Noelle Foley: Also Chris Jericho ist viel. Aber Le Therapeut ist er nicht!

Byron Saxton: Ich glaube bei der JeriComission gibt es mehr Probleme als er gedacht hat. Mal gucken wie das zu lösen ist.

Johnny Curtis: Bevor Jack in die Pupertät gekommen ist und Jay Briscoe beim Friseur wird das nichts.

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Nach wie vor ein herrlicher Abend in Zürich! Die Show läuft auf Hochtouren und so schalten die Kameras zum wiederholten male in den Backstage Bereich. Zu sehen ist keine geringere als Doenna Purrazzo die heute ihr Match schon über die Bühne gebracht hat. Noch ziemlich aus der Puste murmelt sie ein wenig vor sich hin.

Deonna: "Puh, ich bin ja gar nichts mehr gewohnt, so außer Puste wie ich bin."

Eines ist auch der Amerikanerin klar. Das war heute alles andere als leicht. Aber sei es drum. Mit der Zeit wird sich ihre Kondition sicherlich auch verbessern. Allerdings nicht von alleine. Dafür muss man schon etwas tun und so begibt sich Purrazzo tatsächlich nochmal in Richtung des Fitnessbereichs der Halle in Zürich. Dort angekommen öffnet sie die Türe. Ihr blick schweift kurz durch den Raum. Einige Superstars und Starletts sind hier gerade am trainieren. Nach kurzen sieht Deonna aber auch schon das passende Gerät für ihre Konditionsübung. Einen Cross-Trainer! Entschlossen begibt sie sich auf das Gerät zu, desinfiziert die Griffe und beginnt dann schließlich langsam mit dem Training. Zwar immer noch ziemlich aus der Puste aber dafür mit einem Grinsen im Gesicht freut sie sich über die ersten 5 Minuten, die sie gerade überstanden hat. Doch das ist ihr noch nicht genug. Eifrig macht sie mit ihrem Training weiter bis plötzlich vor ihr eine weitere Starlett auftaucht.

Als die Kamera herumfährt, kann man ein bekanntes Gesicht erkennen - blaue Haare, extravagante Kleidung und mit dem Telefon am Ohr scheint sie den Trainings-Bereich lediglich passieren zu wollen. Es scheint nicht so als würde sich Sasha hier aufhalten oder sogar trainieren wollen. Außerdem würde jemand wie sie das wohl nicht an einem Ort wie diesem hier tun. Für einen Star wie sie sich selbst immer wieder bezeichnet, kommt natürlich nur das beste Equipment in Frage - und natürlich auch nur ein Personal Trainer. Dass die Blauhaarige in der letzten Woche eine neue Partnerin ergattern konnte für das Tag Team Turnier, scheint nun offiziell zu sein - ein Dank geht dabei wahrscheinlich auch an Chris Jericho 'raus, der Sasha nur durch Zufall auf Aleah James aufmerksam gemacht hatte. Offenbar gibt es aber dennoch eine Menge zu klären, denn so einen Reinfall wie mit Vega möchte Banks eigentlich nicht noch einmal erledigen. Chris hat besser Recht mit der Annahme, dass Aleah ein Rohdiamant ist, der nur noch darauf wartet, geschliffen zu werden. Mit einem lautstarken Seufzen beendet sie den Anruf, der offenbar nicht sonderlich gut gelaufen ist. Wer aber so laut spricht, der bekommt auch entsprechende Aufmerksamkeit von allen anderen Anwesenden.

Sasha Banks
"What' ya lookin' at, huhhh?"


... prustet Banks schon fast lauter heraus als sie gerade noch dieses Telefonat geführt hat. Offensichtlich läuft etwas gar nicht nach dem Willen der Blauhaarigen und das kann sie bekannter Weise nur sehr schlecht vertragen.

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Sasha Banks
"Business. Ich weiß, man braucht erstmal genügend Geld, Einfluss und Kontakte, um das nachvollziehen zu können."


Gewohnt abgehoben begründet Sasha noch einmal ihre harsche Ansage an alle Athletinnen und Athleten, die sich gerade eben noch warm machen oder die eben nach einem Match den Puls nach unten treiben wollen, ohne dass sie schmerzhafte Muskelkrämpfe bekommen. Sasha hat heute Abend kein Match, hat sich aber fest vorgenommen, dass sie schnellst möglich wieder in den Ring zurückkehren möchte - schließlich konnte sie in ihrem letzten Match Anna Jay besiegen, die bekannter Maßen eine ehemalige Women's Championesse ist.

Im ersten Moment hat sich Deonna über die Anwesenheit Sasha Banks' gefreut. Immerhin ist sie eine große Starlett von der man in den letzten Jahren schon einiges gehört hat und die auch auch kein unbeschriebenes Blatt in der c2c zu sein scheint. Freundlich, dennoch noch außer Puste grinst Deonna Sasha an und hofft einfach darauf das ihre Gegenüber nicht so überheblich ist wie sie sich gerade gegeben hat. Immerhin weißt Deonna noch nicht, wie Sasha hier sich wirklich gibt.

Deonna: Hey Sasha! Schön dich endlich mal persönlich kennenzulernen! Wie ich sehe bist du ziemlich beschäftigt und scheinbar auch nicht gerade erfreut über dein letztes Telefonat. Kann ich dir irgendwie helfen? Versteh das nicht flasch. Ich bin sicher du kannst deine Probleme bestimmt auch alleine Lösen aber zu zweit geht das bestimmt besser.

Ein leises Kichern ist von der Amerikanerin zu hören. Sie meint es wohl wirklich nur gut und scheint völlig aus dem Häusschen zu sein hier und jetzt Sasha Banks vor sich stehen zu haben.

Man kann Sasha ihre Skepsis deutlich ansehen. Sie zieht ihre Oberlippe Richtung Nase und legt ihre Stirn in Falten. Dass Newbies - wie sie im Business heißen - durchaus übergriffig in Sachen Unterhaltungen werden können, ist der Blauhaarigen vor allem in der c2c nicht unbedingt neu - ganz im Gegenteil. Tatsächlich scheinen diese Frauen zu denken, dass sie im Roster schon aufgenommen sind, dabei würde Sasha sich wohl nicht freiwillig mit jemanden unterhalten, der neu in der Promotion ist und eben nicht Chris Jericho oder ähnlich heißt. Von Deonna scheint sie noch nicht gehört zu haben und selbst wenn - seitdem Banks nach ihrer ein monatigen Auszeit wieder da ist, scheint sie nur noch doller von sich selbst überzeugt zu sein. Sie nimmt das Handy, durch das sie gerade eben noch gesprochen hatte, weiter nach unten, sodass sie den "Neuling" erst einmal ordentlich betrachten kann, während sie ihren argwöhnischen Gesichtsausdruck nicht von ihrem Gesicht nimmt.

Sasha Banks
"Excuse me? What?"


Natürlich hat Sasha verstanden, was Deonna gesagt hat, aber wahrscheinlich will sie die Szene noch einmal deutlich dramatisieren, was durchaus zu ihr passt und wozu sie ebenso bekannt wie berüchtigt zu sein scheint. Banks macht eine ausladende Handbewegung, um dann die Handfläche so auszubreiten, dass man daraus durchaus ablesen kann, dass sie immer noch skeptisch gegenüber Purrazo ist. Sasha schnalzt mit der Zunge und scheint dann ihre Skepsis in etwas zu verwandeln, was nur sie schafft - in absolute Abwertung gegenüber der Frau, die heute Abend gegen Elayna Black angetreten war.

Sasha Banks
"Du willst mir helfen? Ohhhh, baby girllll, no, no, no. Was willst du schon tun? Deine Rookie-Power kanalisieren und mich wie eine Lachnummer dastehen lassen? Bitte ... jemand wie du kann mir mit Sicherheit nicht helfen. Außer, dass mein Locker mal ausgekehrt werden sollte."


Offensichtlich hat das Telefonat, was Banks gerade noch geführt hat, sie noch ein bisschen geladener gemacht und während Banks eigentlich sonst jemand ist, der vor allem als Vorbild gedient hatte, scheint sie nun völlig daran vorbei zu schießen.
Nun ist es spätestens auch Deonna bewusst das Sasha wohl nicht viel von ihr hält. Kurz mustert sie die Dame vor ihr nochmal von unten nach oben bis ihr Blick dann schließlich bei den Augen von Sasha stehen bleibt.

Deonna: "Das war eigentlich nur gut gemeint Sasha. Ich wollte dich mit meiner Aussage nicht verärgern. Aber okay. Wenn du meinst das ich dir nicht helfen kann dann soll es so sein. Vielleicht denkst du ja schon morgen anders darüber, Ich kenn das wenn man gerade was erlebt hat was man eigentlich nicht erleben will und dann kann man schon auch mal seine Laune an anderen Auslassen. Ich nimm dir das nicht übel."

Was zum Teufel? Mit solch einer Aussage von Deonna hat wohl nicht jeder gerechnet. Aber die Amerikanerin scheint immer noch an das gute in Sasha zu glauben. Selbst wenn nicht. Sie will es sich wohl schon nicht am ersten Arbeitstag mit einer anderen Starlett verscherzen. Freundlich grinst Deonna so wieder zu Sasha.

Deonna: "Wenn es um deinen Looker geht, kannst du dir bestimmt auch eine Art Putzfrau zulegen. Ich meine du bist eine der bekanntesten Diven hier in der Liga und so kannst du dir bestimmt auch eine Person leisten die die Drecksarbeit für dich macht. Ich werde das aber nicht sein. Da bin ich mir erlich gesagt auch zu Schade. Das liegt aber nicht an dir Sasha. Das würde ich auch für keine andere machen."

Oh wow! Deonna erklärt sich hier sogar noch und lobt Sasha sogar noch das sie eine großartige Diva ist!

Mit dieser schnippischen - für Sasha schnippischen - Antwort hatte die Blauhaarige wohl nicht gerechnet. Das kann man nun auch an ihrem veränderten Gesichtsausdruck deutlich sehen. Sie reißt die braunen Augen weit auf und ihr Mund ist leicht geöffnet. Fast so als würde sie für einen Moment nicht wissen, was sie am besten dazu sagen sollte. Was sich Banks in diesem Moment denkt? Das ist ziemlich einfach zu sagen, denn es ist ungefähr so viel, dass sie sich erschreckend fragt, wie ein Rookie sich so etwas denn erlauben kann? Schließlich ist sie doch Sasha Banks und Deonna? Deonna ist für sie nicht nur frech, sondern auch noch ein Niemand. Dementsprechend hat man die ehemalige Women's Championesse hier durchaus auf dem absolut falschen Fuß erwischt und das bedeutet für Purrazzo, dass sie in der nächsten Zeit kein leichtes Leben haben wird - dafür wird Sasha mit ihrem Einfluss schon sorgen. Schließlich geht die Blauhaarige davon aus, dass man sich unterordnet, wenn man neu irgendwo ist - so eben auch in der c2c. Und gerade auch wenn man auf eine Rekordchampionesse trifft, sollte man am aller besten ehrfürchtig auf die Knie fallen.

Sasha Banks
"Willst du mich hier gerade verarschen oder so? Du weißt wohl nicht, wo dein Scheiß-Platz ist, fuckin' Rookie."


Oh, jap, ganz sicher - damit hat sich Deonna ganz unwissend in eine wirklich unangenehme Position manövriert, denn Sasha möchte man eigentlich nicht als Feindin haben. Auch, weil man wohl davon ausgehen kann, dass sie ihre Kontakte nutzt, um Deonna das Leben in der c2c zur Hölle zu machen. Dabei kann sie eigentlich gar nicht für die Probleme von Sasha. Dennoch - sie hätte devoter agieren sollen, sodass sie nicht in die Schusslinie der Blauhaarigen gerät.

Sasha Banks
"Du solltest dich darum reißen, den Boden meines Locker Rooms mit deiner verdammten Zunge sauber zu lecken. ICH bin schließlich Sasha Banks und du bist nichts weiter als ein unwichtiger Rookie. Also - herzlichen Glückwunsch, Rookie, du hast den größten Fehler deines Lebens gemacht, glaub' mir."


Eine Drohung, die Deonna auf jeden Fall ernst nehmen sollte.
Deonna schaut nicht schlecht als Sasha auf einmal vor ihr regelrecht ausflippt. Was hat sie denn falsches getan? Eine Frage die wohl nur Sasha Banks selbst beantworten kann. Die dunkelhaarige Amerikanerin steigt von ihren Cross-Trainier herunter, läuft einmal um diesen herum und bleibt dann vor Sasha stehen. Nun steht sie also da. Genau in der Schussbahn der Blauhaarigen.

Deonna: "Weißt du Sasha. Du magst vielleicht damit recht haben das ich in dieser Liga noch ein - Rockie - bin. Aber auch du hast in dieser Liga mal klein angefangen und würdest du es dann wollen, dass man dich so behandelt? Du kommst hier vorher an mir vorbei und beginnst mit mir einen Dialog, dann bekommst du von mir sogar Hilfe angeboten und alles was du kannst ist mit lauten unschönen Worten um dich zu werfen, really?"

Man merkt es Purrazzo jetzt eindeutig an das jetzt die Freundlichkeit nun auch bei ihr vorüber ist ist. Sie verschränkt ihre Arme, sieht auf den Boden und schnauft kurz durch. Nach wenigen Momenten blickt sie wieder zu Sasha.

Deonna: "Ich habe mich durchaus mit der Geschichte der c2c beschäftigt und ich weiß auch das du die große Sasha Banks bist. Das du diejenige bist, die den Womens Titel am öftesten gehalten hat. Okay. Das verdient auf jeden Fall Respekt. Das alles habe ich dir vorher aber auch schon gesagt. So und nun stehen wir beide hier. Du als alter Hase in dieser Liga und ich als Neuankömmlng. Aber nur weil ich eine - neue - bin in dieser Liga heißt das noch lange nicht das ich deinen Boden säubern werde und schon gar nicht meine Zunge an dir oder deinen Boden dreckig machen werde!"

Jetzt ist es also entgültig soweit. Mit diesen letzten Worten macht Deonna noch einmal klar, dass man mit ihr nicht so umgehen kann wie es einem gerade passt. Das unterstreicht sie auch nochmal damit das sie Augenblicklich die Szenerie verlässt. Zurück bleibt eine ziemlich saure Sasha Banks die Deonna wütend hinterher blickt. Zwischen diesen beiden ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen.

Noelle Foley: "Sasha, arrogant wie eh und je. Arme Deonna!"

Johnny Curtis: "Hier gilt doch das gleiche wie bei Adam Cole. Nicht einfach jeden Anquatschen."

Byron Saxton: "Ein gewissen Maß an Freundlichkeit kann man ja wohl erwarten!"

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Er meint die Lage unter Kontrolle zu haben. Zumindest läuft es so, wie er sich dachte. Die Sache mit Jericho klappte letztlich erstaunlich gut und damit einhergehend die Sache mit Kip. Eigentlich ist endlich einmal eine Zeit zu lächeln gekommen, für den Neuseeländer. Jay White aber scheint gar nicht in der Lage aufrichtig und lang zu lächeln. Die Kameras erwischen ihn dabei, wie er über die Flure zieht, zielstrebig wie eh und je. Die gerissenen Wände folgen ihm dabei, bis sie einer Folge an Türen weichen. Vorhin war er noch in einer Szene am Vorabend zu sehen, als Drew McIntyre einen Besuch abstattete, nachdem dieser, entgegen seiner Ansprache, Kairi aufsuchte. Jetzt stoppt er vor einer Tür, an derer mit zwei Klebestreifen der Name „Hojo“ angebracht ist.

knock knock

Vorbildlich klopft er an der Tür, ohne jede Überraschung, für die er eigentlich sonst bekannt ist. Switchblade lässt es sich aber nicht nehmen, sich nach dem Klopfen in die neben der Tür befindliche Nische zu huschen und zumindest ein wenig „faulen Zauber“ anzudeuten. Kairi hatte gemeint, dass seine Tricks gar nicht so kompliziert seien, warum dann nicht mitspielen?

Es verstreichen einige Augenblicke in denen sich nichts zu rühren scheint. Gerade als man das Gefühl bekommt, dass Jay einen ungünstigen Zeitpunkt erschwischt hat und Kairi gar nicht in ihrer Kabine ist, tut sich etwas. Die Türklinke wird von Innen runter gedrückt und die Tür aufgerissen. Viel zu abrupt um sich nicht zu erschrecken und genau das scheint auch der Plan der Japanerin gewesen zu sein. Sie wollte ihrem Besuch einen Schreck einjagen, wird aber jämmerlich enttäuscht. Die Unterlippe schiebt sich leicht vor, während sie blinzelnd den Kopf aus dem Türrahmen steckt um sich umzusehen. Ist ihr Besuch so schnell wieder verschwunden?

KAIRI HOJO:
« Kuso! Den Moment verpasst... »

Brummen stapft sie mit dem Fuß auf, während sie sich aufrichtet und sich langsam wieder umdreht.

jay.white
- “Du musst schneller werden.“ -

Switchblade wankt mit dem Kopf hin und her, als er sich schlussendlich hinter Kairi und ihrem Raum befindet und ihr direkt in die Augen schaut. Der kurze Moment, den sie genutzt hat nach draußen zu schauen, reichte für den Neuseeländer ins Zimmer zu treten. Er muss schmunzeln und ist gespannt darauf, was sie nun davon hält. Seine Komplizin verliert er zu keinem Augenblick aus den Augen. Nicht jetzt und auch zu keiner Zeit sonst. Seine Auseinandersetzungen mit McIntyre zu ihr sprechen Bände. Möglicherweise auch ein Grund, warum er sie heute wieder aufgesucht hat, nach der hitzigen Auseinandersetzung am gestrigen Abend.

jay.white
- “Dann muss ich nicht ständig für dich einspringen.“ -

Was erst einmal herablassend klingt ist eindeutig mit einem Zwinkern zu betrachten.
Da ist auf einmal eine Männerbrust vor ihrem Gesicht und hätte sie nicht die Stimme des Mannes gehört, wäre sie wohl direkt hinein gelaufen. So schafft sie es gerade rechtzeitig abzubremsen und noch ein Stück zurück zu weichen. Der Schreck steht für wenige Sekunden in ihrem Gesicht, gemeinsam mit der unausgesprochenen Frage wie White das schon wieder gemacht hat. Kann der Kerl doch irgendwie zaubern? Brummend verschränkt sie die Arme vor der Brust und tut so als hätte sie sich nicht erschrocken. Als wäre das hier komplett normal.

KAIRI HOJO:
« Nani? Für mich muss niemand einspringen. »

Schnell Zucken die Brauen des Neuseeländers zusammen. Als sei sein Handeln nur aus Eigennutz getrieben. Nein. Er revanchiert sich auch für Hilfe die ihm zuteil wird. Doch die Japanerin weiß vielleicht noch gar nichts von ihrem Glück, und hat die Szene vom Vortag noch gar nicht gesehen. Jay mustert sie vor sich stehend, auch ein Stück weit verdutzt darüber, dass sie nicht den Hauch von beeindruckt ist von seinen Schleichkünsten.

jay.white
- “Ich war wieder bei McIntyre.“ -

Der Person, die der Pirate Princess öfter Ärger machte zuletzt, zumindest im Verständnis Jays, und an der er nun mehr auch einen Narren gefressen hat.

jay.white
- “Er wird sich zurückhalten.“ -

KAIRI HOJO:
« Was gibt dir das Recht dich in meine Angelegenheiten einzumischen? Er ist mein Problem und nicht deins! »

Von Dankbarkeit keine Spur. Ganz im Gegenteil scheint sie gar nicht begeistert davon zu sein, dass Jay sich um ihr Problem kümmert. Merkwürdig. Hat sie doch genau aus einem solchen Grund überhaupt diesen Riesen bei sich gehabt. Er hat sich immer um das gekümmert, was sie selbst nicht erledigen wollte. Was hat sich verändert? Jay war von Anfang an ein Partner und jemand mit dem sie zusammen geplant hat.

KAIRI HOJO:
« Wenn ich deine Hilfe gewollt hätte, dann hätte ich dich gefragt. »

Gefasst nimmt Jay die Antwort zur Kenntnis. Er würde am liebsten fassungslos dreinblicken, sogar versteinert und sauer. Doch soviele Emotionen mag er gar nicht preisgeben, auch wenn es Kairi ist, immerhin jemand den er vertraut.

jay.white
- “Ich hab gesehen, wie du mit deinem Problem fertig wirst, du brauchst meine Hilfe.“ -

Resümiert er Kopfschüttelnd. Schließlich musste er sie aus der heiklen Lage befreien. Ein unangenehmes Gefühl macht sich breit, ein Gefühl der Nutzlosigkeit, selbst für einen emotionalen Eisberg wie dem Mann aus Neuseeland.

jay.white
- “Ich mische mich ein.. weil.. weil.. Was würdest du ohne mich jetzt machen? Hm?“ -

Eine Antwort bleibt er schuldig.
Was Kairi in diesem Augenblick auch vollkommen übersieht. Sie merkt wie ihr Gesicht warm wird und ihr Herz zu rassen anfängt. Die Erinnerung an ihre Rettung schafft es sie in Verlegenheit zu bringen. Ja, sie hat seine Hilfe gebraucht und wenn sie ganz ehrlich ist, würde sie alleine wohl nie gegen einen Riesen ankommen. Nicht nur, weil er groß ist. Er ist auch ein Mann und rein aus psychischer Perspektive schon mit mehr Muskelkraft gesegnet. Bevor sie sich brummend aufregen kann, schafft Jay sie noch mehr in die Enge zu treiben. Was würde sie jetzt ohne ihn tun? Ihr fallen mehr Antworten ein als ihr lieb ist.. und was die Sache noch schlimmer macht, nichts davon hört sich gut an.

KAIRI HOJO:
« ... du.. weißt, dass ich ohne dich nicht hier wäre und dass ich Bobbi nie dazu bekommen hätte her zu kommen. Hai, hai.. vielleicht brauche ich deine Hilfe. Vielleicht... solltest du dich um diesen Kerl kümmern.. aber.. nicht auf eigene Faust. Watashitachiha chīmudesu yo ne*? »
Wir sind ein Team, oder?

Sein Japanisch ist schon etwas eingerostet, wenn nicht sogar in die Jahre gekommen. Mit aller Mühe kriegt er es aber doch noch zusammen. Die Worte allerdings lassen ihn rätseln, vor allem nach Kairis Verhalten wenige Augenblicke zuvor. Switchblade schreitet nochmal ein gutes Stück näher an sie heran, es ist kaum noch Luft dazwischen.

jay.white
- “Sind wir... das?“ -

Die erst aufkommende Bestätigung weicht augenblicklich einer Frage und lässt noch so viel mehr offen. Scharfblickig nimmt er einen letzten Eindruck mit und mustert die Japanerin, nur um dann an ihr vorbei zu gehen und den Raum zu verlassen. Mit ihm hinausgehend endet die Szene.

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MATCH 4
SINGLES MATCH
CM Punk /w AJ Lee vs. WALTER /w Scarlett Bordeaux

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Writer: Domme

Die Kameras schweben über den Köpfen der Fans wie es immer der Fall ist. Gespannt zu betrachten was als nächstes passieren wird, werden die Köpfe oder gar der ganze Körper in Richtung Stage gerichtet. Und dann passiert es auch schon. Mit einem kurzen Aussetzen der Lichter in der gesamten Halle springt das Theme an zu spielen.



Sofort springen die Fans von ihren Sitzen, viele welche schon auf ihren Beinen stehen oder nur einen Stehplatz ergattern konnten hüpfen ebenfalls wie wild auf und ab. Alle blicke zur Stage gerichtet dröhnt das Theme durch die Boxen der Halle. Und kaum vergehen drei Sekunden so erscheint der Mann passend zum Songbeginn auf der Stage – mit einem breiten grinsen auf den Lippen. Kurz blickt sich der Chicago Made in der Halle um ehe er dann einige Schritte auf die Rampe zu macht. Kurz hält er die Luft an bevor er sich dann auf dem Boden kniet.

[Bild: 4ocj9c.jpg]

Er wischt mit der rechten Hand ein paar mal über den Hallenboden ehe er dann auf die selbige schaut und damit auf seine imaginäre Uhr. Kurz lässt er seinen Blick noch einmal durch die Halle gehen ehe er dann beide Hände vor dem Mund zusammenführt um dadurch seine Worte lauter durch die Halle schreien zu können.

' C M P U N K ': “ IT'S CLOBBERIN' TIME! „

Schnell aber bedacht erhebt er sich wieder und lässt seinen Blick auf den Ring fixiert während die Fans seinem Ruf nachahmen. Sein Weg führt die Rampe herunter um dort dann auch langsam angekündigt zu werden.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring ... from Chicago, Illinois ... weighing in at 185 pounds... HE is THE BEST IN THE WORLD..... C! M! PUNK! "

Mit Hilfe der Ringtreppe wird dieser dann auch betreten. Angekommen im Ring begibt er sich mit ausgebreiteten Armen an jede Seite einmal um sich feiern zu lassen.

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Die Halle verdunkelt sich - jeder weiß, was die Klänge der Hymne der neuen Welt bedeutet: der Ring General WALTER ist da. Man kann deutlich merken wie die Stimmung in der Halle bis zum Platzen gespannt ist. Die Fans blicken zur Rampe und sehen dabei die Silhouette des österreichischen Hünen, der in seiner typischen Soldatenhaltung vor dem weißen Titantron steht, der die Spannung noch einmal weiter nach oben treibt. Keinerlei Bewegungen bei dem Ring General - er wirkt wie eine Statue. Dabei ist noch keinerlei Sicht von Scarlett Bordeaux, die ihren Liebsten immer entsprechend begleitet. Alle Augen sind deshalb auf WALTER gerichtet, der sich erst bewegt als der Titantron von weiß auf sein entsprechend dazu erstelltes Video wechselt.

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Er marschiert regelrecht die Rampe hinunter und sieht dabei stoisch in die Gesichter der Fans - ohne auch nur eine Gefühlsregung dabei von sich zu geben. Dann erscheint auch Scarlett auf der Rampe, die offensichtlich das Spotlight ihrem Freund überlassen wurde. Dennoch bekommt sie auch ein bisschen Jubel ab, als sie auf der Stage auftaucht - WALTER ist dabei schon fast bei der Ringtreppe angekommen.

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Melissa Santos:"Making his way to the ring from Vienna, Austria weighing in at 297 Pounds … he is the 2019 Royal Rumble winner ... accompanied by the Smoke Show Scarlett Bordeaux ........ WAAAAAAALTER!"

Kaum hören die Fans den Namen des Österreichers, werden schon die ersten WAAAALTER-Chants angestimmt. Den Ring General lässt das aber offensichtlich mehr als nur kalt. Seine Mimik verändert sich nicht. Er erklimmt die Ringtreppe, wartet dort aber noch entsprechend auf seine bessere Hälfte, die auf ihren High Heels langsamer als er die Rampe hinter sich bringt. Auch sie steigt die Treppe empor und der Hüne zieht die Ringseile auseinander, sodass Scarlett besser in den Ring steigen kann - dann folgt er ihr wortlos, weiterhin ohne Gefühlsregungen. In Soldatenpose stellt er sich in die Mitte des Seilgevierts und lässt seinen Blick über die Masse der Fans gleiten.


Byron Saxton: "Ich bin jetzt schon gespannt darauf, wie dieses Match hier heute Abend ausgehen wird!"

Noelle Foley: "Und vor allem würde ich gerne mal wissen, wo AJ Lee geblieben ist? Sie wurde doch mit Punk angekündigt!"
Johnny Curtis: "Ja, das ist jetzt die nächste Frage! Aber schauen wir doch erstmal in den Ring!"

Und im Ring stehen sich WALTER als auch Punk jeweils in einer Ringecke gegenüber. Der Ringrichter in der Mitte, Scarlett außerhalb des Ringes. WALTER schaut noch einmal kurz zu seiner Begleitung herunter, während Punk seinen Blick auf seinen heutigen Kontrahenten fixiert. Doch mit einem kurzen Knacken der Boxen in der Halle ertönt eine bekannte Stimme in der Halle.

Paul Heyman »
" WAIT! STOP! „

Und dann erscheint der Manager des Straight Edge Superstars auch schon auf der Stage. Ohne Musik, ohne das sich irgendwie auch nur Ansatzweise das Licht in der Halle dimmt, Paul Heyman nur mit einem Mic in der Hand und selbstverständlich in seinem Anzug wird ins Bild genommen. Die Köpfe der Protagonisten wenden sich ebenfalls zu ihm.

[Bild: heyugk3g.jpg]

Paul Heyman »
" Laaaaadies and Gentleeeman! My Name iiissss PAUL! HEYMAN!„

Und während Paul Heyman spricht, setzt er einen Fuß vor den anderen um langsam gen Ring zu gehen.

Paul Heyman »
" Wir hatten doch erst letzte Woche das Gespräch miteinander gefunden in welchem ihr, besser gesagt WALTER hier, meinen Klienten zu einem Match herausgefordert hat. Und ich erinnere mich noch sehr genau daran, das Miss Bordeaux sich darstellen lassen wollte als wäre Sie erfahrender in den Punkt, wie man Leute Managt. Da ich ein Freund von Wahrheiten bin, möchte ich es mir doch gerne persönlich ansehen und dabei auch noch in der ersten Reihe stehen wenn du dein WALTERlein im Ring anfeuerst. Also werde ich es mir genau hier und jetzt anschauen. Alleine aus dem Grund, das alles mit rechten Dingen zugeht, du verstehst? „

Und das breite Grinsen von Paul Heyman schmückt das Gesicht. Auch Punk im Ring klatscht in die Hände und findet die Aktion seines Managers mehr als nur super. Zwar hat Punk AJ Lee nicht mit zum Ring gebracht, dafür aber steht ihm jetzt eine noch größere Hilfe zur Verfügung und das sich Paul als Hilfe gut nutzen lässt, sollte wohl jeder hier in der Halle als auch Zuhause vor den TV Geräten mehr als nur wissen. Heyman legt das Mic am Kommentatoren Pult ab und begibt sich in die Ringecke hinter CM Punk. Besser gesagt bleibt er dabei auf dem Hallenboden stehen und blickt zu seinem Klienten herauf.


Nun kann es losgehen...WALTER und CM Punk stehen bereit und können den offiziellen Beginn kaum abwarten...



ARE YOU READY FOR THIS?

Plötzlich, ohne jede Vorwarnung, schallt die Theme des Mannes aus den Boxen, der zu beiden Wrestlern eine Verbindung hat...Kenny Omega! Mit dem breitesten Grinsen auf den Lippen tritt der Cleaner auf die Stage! Mit Jeans, weißem Shirt und Sakko hat er einen etwas legereren Look ausgewählt. Seinen größten Triumph der letzten Zeit hat er sich um die Hüfte geschnallt...den Eastcoast Championship! Es hat einen bestimmten Grund, warum er hier ist...aber trotzdem nimmt er sich erst die Zeit die Arme in die Höhe zu reißen, damit er ein extra Pyro Feuerwerk bekommt. So wird die Aufmerksamkeit von Punk und WALTER weggezogen und auf den Kanadier geworfen...das genießt Omega in vollen Zügen!

Byron Saxton: "Die Regie hat uns eben mitgeteilt, dass Kenny Omega uns für dieses Match beim Kommentieren begleiten wird. Das kann ja was werden!"

Special Kommentator also...und das gerade dann, wenn sein letzter und sein zukünftiger Gegner in Sachen Eastcoast Title aufeinandertreffen. Vor allem mit WALTER ist es die erste Begegnung seit der Schlacht von Berlin. Als Kenny den Ring umkurvt, schnallt er seinen Belt ab und hält diesen provokant in Richtung des Österreichers. Das konnte er sich nicht verkneifen. Doch die Geschichte mit dem General ist vorerst beendet...sein Interesse liegt er darin dem Herausforderer CM Punk aus nächster Nähe auf die Finger zu schauen. Bewusst ignoriert er den Mann aus Chicago und nähert sich dem Kommentatoren Trio. Ein viertes Headset wurde angeschlossen...ebenso sorgte ein c2c Mitarbeiter für eine Sitzgelegenheit für den Master of the Dark Hadou. Absichtlich schwerfällig plumpst die Destiny Flower in den Bürostuhl. Gemächlich positioniert er den Eastcoast Title direkt vor sich, damit ihn die Kontrahenten im Ring auf jeden Fall immer im Blick haben müssen. Alle Anderen sollen ruhig auf ihn warten! Endlich sitzt auch das Headset auf seinem Kopf...

Kenny Omega: Hello, Hello, Heeeellooooo! Das Headset sitzt ein wenig eng...aber hey, ich stehe auf eng anliegende Sachen! Dann lasst uns mal ein wenig Pepp in diese triste Begegnung bringen!

Noelle Foley: "Herzlich willkommen, Kenny! Ich bin...gespannt!"

Johnny Curtis: "Also ich freue mich, das wird bestimmt lustig! Ich war schon immer ein großer Fan von dir, Champ!"

Byron Saxton: "Natürlich warst du das!"

Der Referee im Ring ist sichtlich überfordert. Erst Paul Heyman, jetzt Kenny Omega. Ein kurzes Kopfschütteln von diesem und er deutet zum offiziellen, jetzt geht’s los bevor noch mehr den Weg in den Ring suchen!

**DING DING DING**

Und damit ist das Match jetzt auch offiziell eröffnet. Und so steht der wohl doch kräftigere WALTER seinem Kontrahenten Gegenüber. Während beide einige Schritte aufeinander zugehen ist es Punk, der mit breiten grinsen die Hand erhebt und WALTER eine Backpfeife gibt. Die Hand schnellt ins Gesicht des Generals und dieser dreht den Kopf in die entsprechende Richtung. Doch sofort erblickt er wieder seinen Gegner, welcher noch immer grinst. Das aber lässt sich WALTER sicherlich nicht gefallen. Sofort schnappt er sich Punk und whipt in die Seile. Als dieser zurück gefedert kommt – BIG BOOT!
Der Punker geht zu Boden, doch ist sofort wieder auf den Beinen. Klar hat er mit einer Reaktion gerechnet, aber nicht gleich mit so einer. Er hält sich das Kinn während WALTER nun auf ihn zuschreitet. Punk aber ist ja immerhin nicht Blind und erkennt die sich nähernde Gefahr. Während der Ringgeneral nun seinen Gegner in den Magen treten will, schafft dieser es, gegen das Bein von WALTER zu treten und sich unter der Folgenden Faust von WALTER hindurch zu ducken. Doch immer weiter tritt er auf das Bein von WALTER ein.

Noelle Foley: " Punk sucht sich jetzt also einen Schwachpunkt von WALTER!"

Johnny Curtis: " Ich glaube, er muss erstmal einen Schwachpunk bei dem Kerl schaffen!"

Doch die Tritte gegen das rechte Bein von WALTER scheinen Wirkung zu zeigen. Der Chicago Made nimmt Anlauf und whipt sich selbst in die Seile. Als er schließlich zurück gefedert wird, brüllt er und springt los – Flying Forearm Smash!

Kenny Omega: Uuuhhh...da hat der liiiieeebe Punky-Boy mich sogar fast begeistern können...naja, fast!

Byron Saxton: " Er hat es geschafft, das WALTER den Ringboden kennenlernt."

Kenny blickt seinen Kommentatoren-Kollegen an und schüttelt daraufhin nur den Kopf. Punk hingegen steht an den Ringseilen und widmet sich nun auch dem Mann am Kommentatoren Pult um ihm zu demonstrieren das er WALTER auf die Ringmatte befördert hat. Doch der Champion zeigt sich nicht besonders beeindruckt vom Spektakel denn aus seiner Position kann er sehen, das sich WALTER bereits wieder erhoben hat und nur kurz den Kopf schüttelt und sich die Stelle hält an welcher Punk ihn getroffen hat.

Der ehemalige Eastcoast Champion schnappt sich den Straight Edge Superstar von hinten und krallt sich an diesem Regelrecht fest – German Suplex! Paul Heyman außerhalb des Ringes ist schon fast außer sich, warum sich Punk auch nur von Omega ablenken lässt. Scarlett hingegen ist wieder beruhigt, das ihr Mann nun wieder die Oberhand im Match inne hat.

Noelle Foley: " Da zeigt er mal wieder was er kann! "

Kenny Omega: Hui...holla die Waldfeee! Das hat ordentlich geklatscht! Finde ich gut...mach weiter, Walterchen! Benutze deine großen, starken Hände mal zu etwas sinnvollem!

Punk rollt sich kurz hin und her während er seinen Rücken hält, WALTER steht bereits wieder auf beiden Beinen im Ring und widmet sich nun auch kurz Omega zu. Doch WALTER guckt nur kurz runter zum Pult ehe er wieder auf Punk zugeht und diesen herauf zieht. Kurzerhand wird Punk noch einmal mit mehreren Schlägen gegen den Kopf bewusst gemacht, mit wem er hier im Ring steht. WALTER schnappt sich seinen Gegner und hebt ihn auf die Schulter. Einige Schritte nutzt er aus um mehr Kraft wirken zu lassen – Pimp Drop! Und sofort das Cover hinterher als Punk auf den Ringboden knallt.

.. One ..
.. Tw-KICKOUT!..

Das war wohl nichts. Heyman ist beruhigt und klatscht in die Hände während sich WALTER langsam vom Ringboden erhebt. Punk hingegen rollt sich aus dem Ring und wird dann entsprechend von seinem Manager in Empfang genommen.

Kenny Omega: Punkylein sollte mal etwas für seine Kondition tun...der schnappt ja jetzt schon nach Luft!

Noelle Foley: " Paul Heyman wird ihm schon einiges sagen, was er jetzt besser machen kann. "

Johnny Curtis: " WALTER ist aber eine Hausnummer die man erst einmal bezwingen muss! "


Doch der Chicago Made slidet wieder zurück in den Ring während der Referee ihn nun mehrmals aufgefordert hat. Sofort geht WALTER auf Punk zu, doch dieser rennt kurzerhand los – Step-Up Enzuigiri! Der Fuß trifft WALTER direkt am Hinterkopf was ihn dazu veranlasst sofort auf die Knie zu gehen. Und auch Punk wittert die Gunst der Stunde und schnappt sich sofort den Kopf vom Ringgeneral – DDT! Jetzt ist es Punk welcher das Cover versucht.

.. One ..
.. Two ..
.. T-KICKOUT! ..

Das hat WALTER nun so schnell hintereinander nicht kommen sehen und auch nicht mit gerechnet. Punk erhebt sich langsam wieder und geht erneut an die Ringseile um Kenny nochmal in Augenschein zu nehmen. WALTER erhebt sich langsam wieder, dieses mal aber bekommt Punk dies mit. Sofort geht er auf seinen Gegner zu, whipt ihn in die Seile und als WALTER zurück gefedert kommt springt Punk wieder ab – Calf Kick! Dieses mal allerdings trifft das Bein vom Punker den Vorderkopf. Auch der Chicago Made bleibt jetzt kurz auf dem Ringboden liegen bevor er sich langsam mit Hilfe der Ringseile wieder auf die Beine zieht. Angelehnt in der Ringecke betrachtet er wieder die zweite Gefahr außerhalb des Ringes. Langsam aber sicher kommt nun auch WALTER wieder auf die Beine und schafft es sogar ohne die Hilfe der Seile in Anspruch zu nehmen. Punk macht sich sofort auf den Weg um die nächste Aktion zu zeigen, doch WALTER ist vorbereitet und rennt schon regelrecht auf den Chicago Made zu und springt ab – SHOTGUN DROPKICK!
CM Punk knallt nach hinten und landet schlussendlich in der Ringecke aus welcher er gekommen war.


Kenny Omega: Ich sag mal so...seine Lernkurve in diesem Match bisher bleibt eine Gerade! Herrje, Punky...da müssen wir noch seeeeehr viel üben, sonst wird das noch peinlicher für dich, wenn du gegen mich kämpfst.

Johnny Curtis: " Das hat mehr als gesessen! "


WALTER marschiert regelrecht auf seinen Gegner zu. Punk scheint mehr oder weniger gerade keine Luft mehr zu bekommen nachdem die Füße gegen seinen Brustkorb geknallt sind. Doch WALTER schnappt sich Punk, zieht ihn aus der Ecke heraus und tritt ihn in den Magen. Sofort schnappt er ihn sich und zieht ihn zu sich herauf – POWERBOMB!
Und sofort setzt WALTER nun zum Cover an. Der Referee springt auf den Boden und knallt seine Hand auf die Matte.

.. One ..
.. Two ..

Johnny Curtis: " PAUL HEYMAN! DA IST PAUL HEYMAN! "

Byron Saxton: " WAS ZUM …"

Paul Heyman hat sich den Fuß des Ringrichters geschnappt und zieht diesen mit einem Ruck aus dem Ring heraus. Sofort Diskutieren die beiden miteinander, während Heyman die Schuld von sich abweist. Dann aber folgt ein Schupsen von Paul Heyman. Sofort geht der Ringrichter, der über seine eigenen Füße gestolpert ist, zu Boden. WALTER hat sich vom Punker erhoben und geht auf die Ringseile zu. Während er nun auch auf Paul Heyman einredet, was das denn soll und den Ringrichter auf dem Boden liegen sieht, wird er von hinten geschnappt – DRAGON SUPLEX!

Byron Saxton: " KENNY IST IM RING! "

Und wahrhaftig. WALTER knallt mit dem Kopf auf den Ringboden und scheint dort auch nun weiterhin liegen zu bleiben. Sofort ist Kenny aber zur stelle und hebt seinen neuen Herausforderer herauf. Der Straight Edge Superstar wird durch den Cleaner herauf gezogen - Cross Legged Brainbuster!

Punk bleibt regungslos auf dem Ringboden liegen, WALTER wurde bereits aus dem Ring gerollt und von seiner Begleitung umsorgt. Paul Heyman ist weiterhin mit dem Referee am Diskutieren während dieser das Match zu Gunsten von WALTER entscheidet! Mit einem Kenny Omega, der Siegreich über seinen Alten als auch neuen Herausforderer nun das Gold gen Himmel streckt, fadet das Bild aus.

Here is your winner by disqualification: WAAAAAAALTER!

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Noelle Foley: "Oh my, was für ein Ende. Wer hätte das jetzt kommen sehen?"

Byron Saxton: "Noelle, ich sage es wie es ist.. wir wurden da eines schönen Matches beraubt!"

Johnny Curtis: "Aber Kenny Omega hat ein Statement gemacht! Das ist so wichtig! Ich finde es gut!"

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A few days ago

Sind wir schon in Zürich? Noch in Frankfurt? Oder sind wir an einem ganz anderen Ort? Genau lässt sich das nicht sagen...aber es ist nicht wirklich von Belangen! Wir werden als Zuschauer mitten in einen Wald gezogen, der recht typisch für Mitteleuropa ist. Bäume verschiedener Arten ragen bis in den Himmel rein und scheinen einen von der Außenwelt abzuschirmen. Die Fauna macht sich auch Gehör...Vögel zwitschern, Eichhörnchen Schnattern...irgendwo her ist auch ein leieses Brummen zu hören. Ein Geräusch beißt sich mit den anderen...das Stapfen von Füßen! Hier ist ein Mensch! In diesem Bereich des Waldes wohl eher ungewöhnlich...so können wir keinen gepflasterten Weg oder aufgestelle Bänke sehen, die darauf hindeuten würden, dass hier oft Wanderer oder Spaziergänger vorbeikommen. Dennoch ist hier jemand. Zwei zierliche Hände greifen durch wild wachsende Äste und schieben diese zur Seite, damit sich die junge Frau durchzwängen kann. Blinzelnd und staunend scannt sie ihre Umgebung und ist durchaus fasziniert von diesem Schauspiel...so einen Wald hatte sie in der Form noch nie gesehen. Aber Anna Jay ist nicht zur Erholung gekommen oder weil sie abseits der Wrestling Shows etwas Anderes sehen möchte. Sie setzt ihren pink-grau gemusterten Rucksack vor sich ab und öffnet eine Seitentasche an der Außenseite. Hervor holt sie ein Stück Papier, welches sie überfliegt...zum wiederholten Male in den letzten Tagen. Wie wir schon sehen konnten, wurde ihr im Hotel ein Brief überreicht. Der Absender hat sie sehr stutzig gemacht...Paige! Anna war sich schon fast sehr sicher, dass sie nie wieder was von ihrer (Ex)Freundin hören würde...und dann auf einmal das. Es wirkte befremdlich...aber auch irgendwie vertraut! Im Endeffekt konnte der Star of the Show nicht anders...sie musste einfach dieser "Einladung" folgen. Peinlichst genau befolgte sie die Wegbeschreibung...auch wenn diese sie immer mehr in den Wald hinein führt. Wirklich wohl ist ihr dabei nicht. Hoffentlich findet sie nachher wieder zurück. Zumindest ist sie passend gekleidet...sportliche Leggins, festes Schuhwerk und eine etwas dickere Jacke, da ein sehr kühler Wind weht. Die langen Haare wurden nach oben zusammengebunden...notwendig, damit sie sich nicht im Gestrüpp verheddert. Murmelnd studiert Anna erneut die Worte auf dem Papier...und schultert ihren Rucksack! Direkt vor ihr liegt eine Weggabelung. Kurz nachdem die Arme auseinandergehen wurden drei Felsbrocken aufeinandergelegt, so dass sie wie ein Schneeman aus Stein wirken. Anna meinte sogar zwei Augen zu erkennen, die sie direkt anstarren. Da schüttelt es sie vor Furcht...nur schnell weiter nach rechts! Ein kurzer Cut folgt! Die Stimmung ist beklemmender geworden...das Licht wirkt matter, die Bäume scheinen das saftige Grün ein wenig verloren zu haben. Leichter Nebel steigt auf. Anna Jay umklammert fest einen kleinen Glücksbringer, den sie inzwischen aus dem Rucksack geholt hat. Es ist ein kleine Teddybär mit schwarzem Frack und einem kleinen Zylinder auf dem Kopf! Das eigentlich schneeweiße "Fell" wirkt leicht vergilbt. Immerhin ist dieses Kuscheltier schon ein paar Jahre älter...aber für AJ hat es einen unbezahlbaren persönlichen Wert! Wenn man sich ihn anschaut muss man sich fast kaum über Annas Entrance Outfit wundern. Ihr Vater hat es ihr ins Hotel geschickt, damit sie ein wenig seelische Unterstützung auf der Europa Tour hat. Wäre die Sache mit dem Brief nicht gewesen, hätte sich Anna umso mehr gefreut. Trotzdem ist sie sehr froh um ihn...gerade in dieser immer unheimlich werdenden Umngebung. Wie gerne wäre sie im Hotel...oder mit Penelope Ford in einem schicken, kleinen Cafe, um die Hochzeit zu planen! Beim Gedanken an die Blondine beißt sich Anna auf die Unterlippe. Penelope wird es sicher nicht cool finden, dass sie hierher gegangen ist...nur weil sich Paige gemeldet hat. Aber es muss sein...und selbst wenn es nur dazu dient, dass sie endgültig Schluss machen! Anna würde keine ruhige Minute verbringen können, hätte sie diesen Brief ignoriert. Jetzt ist sie hier...und entdeckt direkt vor ihr eine kleine Hütte mitten in einer Lichtung. Die besten Tage scheinen schon lange vergangen zu sein...das Holz ist löchrig und modrig. Hier soll Paige sein? Anna legt ihren Kopf leicht schräg und wirkt mehr als skeptisch. Gut...dann versucht sie ihr Glück eben! Den Teddy schiebt sie vorsichtig in eine Jackentasche, die groß genug ist. Einmal räuspert sie sich und horcht in sich rein. Obwohl sie Angst fühlt und gerne wieder gehen würde, hat sie es bis hierhin geschafft. Da darf AJ stolz auf sich sein...

Anna Jay: Paige? Hier ist Anna! Bist du hier?

Zaghaft erhebt die ehemalige Championesse ihre Stimme, während sie sich langsam der Hütte nähert! Misstrauisch sieht sie sich um...noch kein Zeichen der Britin. Also legt Anna beide Hände an den Mund, um diese als Sprachrohr zu verwenden...

Anna Jay: PAIGE? WO BIST DU?

Kaum hat Anna diese Worte durch die Gegend regelrecht gebrüllt eilt eine Person von hinten in ihre Richtung und legt ihre Hände auf den Mund der Star of the Show. Sie zieht AJ ein ganzes Stück weg von der Hütte in Richtung eines kleinen hölzernen Schuppens. Herrje was geschieht nun mit ihr?! Anna wehrt sich aus Leibeskräften und strampelt.. Immerhin hat sie keine Ahnung wer sie hier gerade in den Fängen hat. Erst als sie eine zischende Stimme hört, scheint sie ruhiger zu werden.

~???~
"Bist du wahnsinnig?! Halt still, jetzt!"

Wie auf Knopdruck lässt sich Anna dann widerstandslos in den Schuppen ziehen und die noch vermummte Person schließt sehr leise die Tür hinter ihnen. Das Innere sieht alles andere als einladend aus.. Es scheint früher so etwas wie ein Stall gewesen zu sein. Einige Kammern deuten auf Viehhaltung hin und das trockene Stroh auf dem Boden begünstigen das. Prüfend lugt die schlanke Person noch einmal durch einen minimalen Holzspalt in der Tür, ehe man ein leichtes Ausatmen hört. Als sie sich dann umdreht, bekommt man einen minimalen Blick auf ihr Gesicht - Paige! Sie ist es wirklich.. Und sie sieht keinen Deut besser aus als das letzte mal bei Sheamus. In ihren Augen liegt Panik.. Sie presst ihre Lippen missgünstig aufeinander.

~Paige~
"Was.. Was.. Was machst du hier..?! Du solltest nicht hier sein..!"

Nicht? Aber Paige hat sie doch hierher bestellt? Oder war das alles nur ein Trick einer dritten Person. Zweifelnd beginnt Paige in dem kleinen Schuppen hin und her zu laufen. Obwohl ihr Äußeres nicht gesund wirkt, sind ihre innerlichen Sinne bis aufs Maximum geschärft.

~Paige~
"Oh.. Oh nein, nein.. Das war ER!"

Panisch reißt Anna ihre Augen auf, als sie von hinten gepackt wird. Nach Hilfe schreiend versucht sie auf sich aufmerksam zu machen. Aber einerseits wird ihr der Mund so zugehalten, dass nur gedämpfte, undefinierbare Töne zu hören sind...und andererseits ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass eine freundliche Menschenseele sie hören würde. Das Fuchteln und Strampeln setzt erst viel zu spät ein, da sie noch geschockt ist. Angst macht sich in ihr breit...Tränen schießen in ihre Augen! Sie bereut diesen Move hierherzukommen bitter...wie gerne wäre sie jetzt in der Oblivion Kabine bei Rosy, Liv und Shotzi...oder mit Penelope einen Kaffee trinken, um über die Hochzeit zu sprechen. All das...nie wieder? Doch da diese vertraue Stimme...und sofort fällt ihr ein Stein vom Herzen. Im Schuppen dann die Gewissheit...ja, es ist wirklich Paige! Jedoch reagiert diese ganz anders, als Anna es gedacht hätte. Irritiert folgt sie den aufgeregten Schritten der Britin...und versteht nur Bahnhof! Wieso soll sie denn nicht hier sein, wenn Paige sie eingeladen hat...und wer ist ER?

Anna Jay: W-w-w-was meinst du damit, was ich hier mache? DU hast mir doch den Brief geschrieben und gemeint, dass ich hierher kommen soll, damit wir endlich in Ruhe über alles reden können. Hier...das ist doch sogar deine Schrift!

Der Star of the Show erwacht vollständig aus dem halben Wachkoma. Sie zieht den inzwischen leicht zusammengeknüllten Brief hervor und streckt die beschriftete Seite Paige entgegen. Bestimmt drückt sie den freien Zeigefinger gegen das Papier!

Anna Jay: Hier...deine Schrift! Und wer soll...er sein?

Ja.. Wer ist er? Diese Frage schwebt nicht nur in Annas Kopf, sondern auch bei den Fans die gebannt diese Szenerie beobachten. Auf jedenfall ist es eine Person vor der Paige eine wahnsinnige Angst zu haben scheint. So wie sie sich nämlich beginnt umzuschauen, erwartet sie regelrecht das irgendjemand gleich hervorspringt. Schützend stellt sie sich jedoch vor Anna und packt diese nun bei den Schultern. Man sieht ihr an das sie zu gerne einfach mit ihr abhauen möchte.. Sagen will was hier vor sich geht.. Aber sie kann nicht! Ja - das ist ihre Schrift, aber warum kann sie sich nicht erinnern so etwas geschrieben zu haben?!

~Paige~
"Es... Ich.. Ich kann das nicht sagen! Aber.. Aber du musst mir jetzt vertrauen, ok?!"

Da wird es wohl sehr schwierig.. Wie soll Anna ihr vertrauen, nach alldem was war? Paige hat sich nicht gerade bekleckert.. Sie war unausstehlich, gebrechlich und absolut egoistisch. Sie hat den Fehler bei Konami und Maki Itoh gesucht und dabei Anna Jay gewaltig vor den Kopf gestoßen. All diese Dinge scheinen jedoch JETZT komplett unwichtig für Paige. Eine andere Bedrohung scheint ihr im Nacken zu sitzen.. Und diese ist genauso gefährlich für Anna.

~Paige~
"Du.. Du musst hier weg! Und das schnell!"

Auffordernd nickt Paige zu diesen Worten und zerrt Anna regelrecht in den Stand. Sie hält die Hand ihrer Liebsten so fest sie nur irgendwie kann. Die Star of the Show darf nicht hier bleiben.. Er darf sie nicht sehen.. Nicht in die Hände bekommen! Das lässt Paige nicht zu! Es ist das einzig richtige was sie tun kann um zu zeigen wie sehr sie Anna insgeheim immer noch liebt. Direkt an der Tür verharrt Paige jedoch. Ein prüfender Blick geht noch einmal durch den Holzspalt, ehe sie langsam die Tür aufdrückt. Mit einem Zeigefinger an ihren Lippen deutet sie der Brünetten hinter sich an so leise wie möglich zu sein.

Anna Jay: Paige? Was ist los? Jetzt sag doch...du machst mir Angst!

Obwohl sie nicht weiß, was genau vor sich geht und warum sich Paige noch merkwürdiger verhält als zuvor, hält sie sich an die Vorgabe und flüstert der Britin zu. Langsam macht sie sich wirklich Sorgen...so aufgelöst und verstört hat sie die Engländerin noch nie gesehen. Fühlt sie sich bedroht? Verfolgt sie jemand und hat sie sich deshalb hierher zurückgezogen? Das würde erklären, warum sie Anna einen Brief geschrieben hat...aber warum tut sie dann so, als wolle sie Anna hier nicht haben? Sie spürt, wie sich ihre eigenen Finger an den Händen der Britin regelrecht festkrallen. Das hat ihr so gefehlt...diese Nähe und diese, so paradoxerweise es gerade jetzt klingen mag, Liebe, die sie hier spürt. Ja...sie fühlt zum ersten Mal wieder, dass sie Paige wichtig ist...genauso wie sie merkt, dass ihre eigenen Gefühle nach wie vor vorhanden sind.

Anna Jay: Paige, wenn du in Gefahr bist, dann...dann können wir das gemeinsam klären! Auch wenn du es nicht glaubst...es gibt viele Leute ind er c2c, die uns und vor allem dir helfen würden. Lass uns das zusammen durchstehen...komm mit mir!

Zaghaft lächelt Anna die Schwarzhhaarige an und zieht leicht an ihren Armen. Paige soll sich auf sie konzentrieren und ihr zuhören. So kann sie die Ältere nicht zurücklassen...ganz egal ob sich diese nur verfolgt fühlt oder es wirklich ist. Und das obwohl sie eigentlich schon mit dieser Beziehung abgeschlossen hat und sich neue Wege eröffnet haben. Es ist noch was da...dafür lohnt es sich zu kämpfen und noch einen allerletzten Versuch zu starten. Dafür muss aber Paige mitkommen...Anna Jay hat das Gefühl, dass sie sich sonst nicht mehr wiedersehen werden.

Anna Jay: Bitte...komm mit mir!

Dieser Wunsch ist größer als die Vorsicht, weswegen sie nicht mehr flüstert...sondern klar und deutlich zu Paige spricht.

Zielstrebig führt Paige Anna durch diese Gegend, bleibt hier und da an einer Ecke stehen um zu kontrollieren ob sie irgendetwas hört. Dann geht es weiter. Zwar hört sie Annas Worte durchaus, aber dafür hat sie jetzt keinen Kopf! Sie muss hochkonzentriert bleiben um kein Geräusch zu überhören. Wohl auch deshalb fährt sie energisch herum als Anna wieder etwas lauter wird und presst ihr die Hand auf den Mund.

~Paige~
"PSHHHHHHHTTTT...!!!"

Die Augen der Britin sind geweitet als sie diesen Ton ausstößt. Wie gerne würde sie mit Anna davonlaufen.. Aber ER würde ihr folgen.. ER würde sie schlimme Dinge tun lassen. Sie kann hier nicht weg.. Noch nicht. Dieser Brief.. Dieser Brief war eine Finte an Anna.. Oder doch für sie? So ganz sicher ist sich die Engländerin dabei nicht. Alles was jedoch im Moment zählt ist AJ hier heil und sicher herauszubringen. Was aus ihr wird danach ist für Paige zweitrangig. Nun erhöht sich das Tempo der Britin die Anna durch einige Gebüsche wieder an die Grenze des Waldes bringt. Fernab von dieser Hütte.. Fernab von IHM. Beinahe hätte sie auch einen Fuß zuviel nach vorne gemacht, verharrt dann jedoch an Ort und Stelle. Sie blickt die Brünette an, die ein Stück weiter weg von ihr steht. Ihre Hand hat sie dabei immer noch. Schwerfällig und mit einem Schlucken lässt sie diese dann los und macht ein paar Schritte nach hinten.

~Paige~
"Geh.. Geh jetzt, Anna. Bitte.."

Paige spürt wie sich Tränen hinter ihren Augen nach vorne kämpfen wollen. Es tut weh Anna gehen zu sehen.. Aber es ist das Beste. Sie muss raus aus seinem Schussfeld. Immer mehr Schritte geht sie nach hinten. Dann jedoch verharrt sie an Ort und Stelle.. Ein Ast.. Sie hat einen Ast knacken gehört.

~Paige~
"Nein.. Oh gott nein..!"

Flüstert sie leise und sieht sich panisch um. Abschließend bleibt ihr Blick bei Anna. Sie muss ihm den Weg abschneiden. Er darf die Star of the Show nicht sehen!

~Paige~
"V-Vergiss... Vergiss mich Anna! Bitte..! Tu es für mich.. Für.. Für dich...! Es ist zu gefährlich!"

Mit diesem Satz wendet sich Paige ab und rennt den Weg zurück, den sie mit Anna gekommen ist. Die Kamera folgt ihr zwar nicht, aber nach ein paar verstrichenen Sekunden kann man einen gequälten Schrei hören. Das war Paige...! Oder.. Oder doch ein Vogel? So sicher ist man sich dabei nicht wirklich.

Anna Jay: PAIGE!

...schreit Anna ihr hinterher und macht einen Satz nach vorne. Jedoch ist es, als würde sie auf eine unsichtbare Wand treffen...als würde ihr Körper die unterschwelligen Warnungen hinnehmen und sich mit aller Macht dagegen wehren, dass AJ zurückrennt. Sie fühlt sich wie gelähmt...Angst übermannt jeden einzelnen Knochen und Muskeln, als sie den Schrei hört? Ist Paige was passiert? Ist das alles gerade wirklich geschehen? Gefühlt ist sie doch vor gerade einmal 5 Minuten an der Hütte angekommen. Und jetzt steht sie hier...alleine!

Anna Jay: Nein, Nein...Nein! Was mache ich jetzt nur?

Innerhalb von sehr kurzen Intervallen rutscht Anna von links nach rechts und greift sich mit allen zehn Fingern in die Haare. Was soll sie machen? Vergessen, wie es Paige will? Nein...wenn Anna zumindest eines jetzt weiß, dann dass das nicht in Frage kommt. Sie will ihr helfen...sie wird ihr helfen! Doch kopflos hinterher rennen würde nichts bringen...und Paige wohl mehr in Gefahr bringen. Zumindest beschleicht Anna Jay so ein Gefühl. Schwer atmend greift sie in ihre Jackentasche, um das weiche Fell ihres kleinen Teddybären zu fühlen. Das tut gut und gibt ein wenig Halt. Entschlossen dreht sie diesem Wald den Rücken zu und nimmt die Beine in die Hand...nur weg von hier! Die Kamera bleibt an der Stelle und filmt Anna von hinten, wie sie sich immer weiter entfernt. Fade off!

Noelle Foley: "Oh Gott...was...was war das? Und was ist da gerade noch mit Paige passiert?"

Byron Saxton: "Ich habe keine Ahnung. Und wer ist dieser "er" von dem sie gesprochen hat? Anna kann dann wohl heilfroh sein, dass sie einigermaßen unbeschadet aus der Sache rausgekommen ist."

Johnny Curtis: "Also das war hart verstörend!"

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Two Weeks ago

Georgia Department of Public Health
Atlanta, Georgia


Oh, gleich müsste er kommen und hier sieht´s aus wie... wie sehe ich eigentlich aus?!
Dr. Holly Quinn setzt in ihrem Büro an einem Schreibtisch, oder besser gesagt: sie saß dort, denn in diesem Moment springt sie auf und sieht sich mit leichter Panik in dem Raum um. Sie greift zu ihrer Handtasche, die über die Lehne ihres Stuhls hängt, holt ein Smartphone heraus, um sich mit dem Selfie-Mode der eingebauten Kamera zu begutachten. Ihre langen, dunkelblonden Haare sind zu einem lockeren Zopf hinter ihrem Kopf gebunden, sie trägt dezentes Make-up, damit ihre Patienten nicht denken, sie würden von einem Clown therapiert. Clown? Nennt man ihn nicht so? Eigentlich ist es Clown Prince und im Grunde sollte die Psychologin nicht zu viele Gedanken machen, da dies ihr Urteilsvermögen trüben könnte und doch.. sie kann nicht anders.
Obwohl Cody Rhodes und sie erst einen Termin hatten, ist sich die junge Doktorin bereits jetzt sicher, dass er den wohl interessanteste Fall ihrer Karriere darstellt. Okay, so lange praktiziert sie noch nicht, aber vergessen wir nicht, dass wir uns in Atlanta befinden und das hier einige Nutjobs herumlaufen, die dringend Hilfe benötigen - wie heutzutage wahrscheinlich überall auf der Welt. Trotzdem, der 2nd Generation Superstar setzt dem bisher bekannten Wahnsinn die Krone auf und Holly würde nur zu gerne dahinterkommen, welches Ereignis das ausgelöst hat. Auch wenn sie noch keine Ahnung hat, wie sie das schaffen soll, denn ist dieser Patient nicht so redselig, denn kommt er zum Einen nicht freiwillig zur Therapie und zu anderen scheint er gar nicht darauf zu stehen, der passive Teil in einem Gespräch zu sein. Wie kann sie es schaffen, das er sich öffnet und das er...

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"Heeeelllloooo Doctor!"

Plötzlich wird Dr. Quinn von einer männlichen Stimme aus ihren Gedanken gerissen und noch bevor sie aufsieht, weiß sie natürlich bereits, zum wem sie geht. So ist sie auch wenig überrascht, als tatsächlich Cody Rhodes an der offenen Tür ihres Büros steht und sie breit angrinst, woraufhin auch sie leicht lächelt. Der King of Fun ist in einem maßgeschneiderten weinroten Anzug gekleidet, trägt dazu schwarz-weiße Lackschuhe, ein schwarzes Hemd und hat zusätzlich eine weiße Krawatte umgebunden. Stil hat der junge Mann auf jeden Fall, das kann die Psychologin nicht abstreiten und wenn er wahrscheinlich auch nicht der normalste ihrer Patienten ist, so auf jeden Fall der Bestgekleidete.

Cody Rhodes:
"Ich bin doch nicht zu früh dran, oder?!"

Wie selbstverständlich betritt Cody nach dieser Frage den Raum, da er natürlich nicht zu früh ist. Ebenso wenig zu spät. Er trifft genau dann ein, wenn er es für richtig hält und jetzt scheint der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein. Nach einigen Schritten bleibt er stehen, blickt zu seiner Psychologin, die noch immer hinter ihrem Schreibtisch steht und auf das Display ihres Smartphones schaut. Sie schüttelt knapp den Kopf, setzt ein professionell freundliches Lächeln auf und deutet auf einen der Stühle vor dem Tisch, während sie sich auf ihren eigenen Stuhl niederlässt.

Dr. Holly Quinn:
"Schön, dass Sie es geschafft haben, Mr. Rhodes. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise und es tut mir leid, dass Sie wieder aus Europa anreisen mussten, aber ich halte es für extrem wichtig, dass wir bei unseren Gesprächen einen regelmäßigen Rhythmus einhalten."

Sie versucht sich nicht anmerken zu lassen, wie aufgeregt sie ist, öffnet ihren Laptop und ruft die Akte des Clown Prince auf, während dieser sich auf den angebotenen Platz setzt. Holly weiß, dass sie wegen einem Patienten nicht so nervös sein sollte und auch wenn es nicht mehr ganz so schlimm wie beim ersten Treffen ist, so erkennt man doch recht deutlich, wie ihre Hände zittern. Daher beginnt sie wieder auf dem Laptop zu tippen, denn das Klacken der Tasten beruhigt sie immer ein wenig und so schafft sie es tatsächlich, ihren Patienten wieder direkt anzusehen.

Dr. Holly Quinn:
"Wie geht es Ihnen seit unserem letzten Treffen, Mr. Rhodes?"

Cody Rhodes:
"Nennen Sie mich Cody, Doc, sonst fühle ich mich so alt. hihihi."

Die junge Frau lächelt verlegen, nickt knapp und nimmt das I-Pad, welches ebenfalls auf dem Tisch liegt, um sich dann in ihrem Stuhl zurückzulehnen. Sie will damit möglichst locker wirken, obwohl man ihr bereits aus zehn Meter ihre Unsicherheit ansehen kann und das ist ihr wohl auch selber klar, aber ist es wichtig, jetzt zumindest einen halbwegs professionellen Eindruck zu machen. Holly darf nicht noch einmal zulassen, dass ihr das Gespräch so entgleitet wie beim letzten Mal und so räuspert sie sich leise, bevor sie ihren Patienten lächelnd ansieht.

Dr. Holly Quinn:
"Okay,.. Cody, wir sollten da weitermachen, wo wir das letzte Mal aufgehört haben, oder?! Wissen Sie noch, was wir besprochen haben?"

Langsam nickt der 2nd Generation Superstar, lehnt sich ebenfalls zurück, verschränkt seine Hände vor seinem Bauch und nachdenklich sieht er Dr. Quinn an, bevor er leicht lächelt.

Cody Rhodes:
"Natürlich weiß ich das noch, Doc. Wir sprachen darüber, warum Sie keine Freunde haben und warum Sie nicht auf meiner Seite des Tisches sitzen, obwohl sie offensichtlich auch einige schwerwiegende Probleme haben. Ich könnte Ih..."

Dr. Holly Quinn:
"DAS... meinte ich nicht!"

Etwas lauter als geplant unterbricht Holly ihren Patienten, sieht diesen Moment erschrocken an und tippt verlegen auf ihrem Tablet. Zwei Minuten. Dieses Gespräch läuft nicht einmal zwei Minuten und schon sieht es aus, als würde die Psychologin die Kontrolle darüber verlieren, was sie ehrlich gesagt ziemlich aufregt. Aber nein, nicht anmerken lassen, tief durchatmen und dann geht´s weiter im Text, auch wenn es Dr. Quinn schwerfällt, sieht sie Rhodes an.

Dr. Holly Quinn:
"Bevor Sie unser erstes Treffen eigenmächtig abgebrochen haben, sprachen wir über Ihr Verhalten, dass nicht wenige ihrer Mitmenschen als.. seltsam beschreiben. Manche gingen sogar so weit zu behaupten, dass sie absolut verrückt sind. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie das hören, Cody?"

Der Angesprochene atmet tief durch, mustert die junge Frau eingehend und nickt knapp, bevor er seine Beine ausstreckt. Im Grunde hat er keine Lust auf diese Spielchen, doch er mag seine Psychologin und will nicht, dass sie von ihrem Arbeitgeber Ärger bekommt, weil sie mit jemanden wie Cody nicht klargekommen ist. So wird er eine Runde mitspielen, legt den Kopf in den Nacken und starrt für einige Momente an die Decke, bevor er sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe fährt.

Cody Rhodes:
"Ach, wenn ich für jedes Mal, wenn mich jemand verrückt genannt hat, einen Penny bekommen würde, bräuchte ich diesen Job nicht mehr machen und würde auf einer Insel in der Karibik sitzen. Obwohl,.. nein, ich mag die Sonne nicht sonderlich. ..hihi.. Sie verstehen aber, worauf ich hinaus will, hm?! Mich kümmert es nicht, was andere Menschen über mich denken, denn viele, die jemanden als verrückt bezeichnen, versuchen dadurch nur von ihrem eigenen Wahnsinn abzulenken. Ich bin im Reinen mit mir und will einfach nur Spaß haben."

King of Fun, so wird er genannt und Name ist Programm, denn nichts ist ihm wichtiger als der persönliche Spaß. Leider wird ihm dieser ständig vermiest, da es immer eine Spaßbremse gibt und dann muss auch so ein lustiger Typ wie Cody zwischendurch etwas ungehalten werden, aber im Grunde ist er doch recht erträglich. Oder?

Cody Rhodes:
"Es gab Zeiten, in denen habe ich anders gedacht. Lange Zeit meines Lebens habe ich mich anzupassen versucht, habe meine Rolle gespielt, meine Masken getragen und habe gedacht, dass ich so eine Verbindung zu meinen Mitmenschen knüpfen könnte. Anfangs hat es auch geklappt, was vielleicht auch damit zusammenhing, dass mein Vater Dusty Rhodes ist, wodurch ich meinen Fuß in Türen bekam, die mir ansonsten wahrscheinlich verschlossen geblieben wären."

In der Tat hatte ihm seine familiäre Herkunft den Einstieg in dieses Business um einiges erleichtert, da sein Vater schließlich auch nicht irgendwer war, sondern der American Dream und damit einer der Pioniere des modernen Wrestlings. Auf der anderen Seite hatte es dem Clown Prince auch schon immer Ärger gebracht, da es viele Fans, aber auch Kollegen gab, die ihm vorwarfen, das er NUR aufgrund seines alten Herren überhaupt in einem Ring stehen könne. Vielleicht stimmt dies sogar, aber für seine Eltern kann er nichts und jeder in seiner Situation hätte die Hilfe seines berühmten Vaters beansprucht, wenn es einem bei der Erfüllung seiner Träume weiterbringen würde. Cody seufzt leise, während er in Gedanken verloren ins Leere blickt und schließlich leise lacht, als er sich wieder seiner Psychologin zuwendet.

Cody Rhodes:
"Ohh, es war so anstrengend, die Fassade des lieben Sohnes, der in die Fußstapfen des großes American Dreams treten will, aufrechtzuerhalten und es war eine Qual, die Rollen auszufüllen, die man mir aufzwang. Schon damals spürte ich, etwas in mir, dass erst leise in mir rumorte, bis es immer größer wurde und sich schließlich in das entlud, was viele sogenannte Experten als meinen Zusammenbruch bezeichneten. Sie sagten, ich wäre durchgedreht, nicht mehr ganz bei Sinnen.. hihihi.. und es gab sogar damals schon Versuche, mich einweisen zu lassen. Dabei sahen sie nicht, dass es mein wahres Ich war, dass sich durch all meine Fassaden, meine Masken kämpfte, damit ich endlich der sein konnte, der ich nun einmal bin."

Er breitet die Arme seitlich aus, sieht an sich herunter und schließlich schmückt ein zufriedenes Grinsen sein Gesicht.

Cody Rhodes:
"The Clown Prince of Pro-Wrestling, the King of Fun and for some people I became a nightmare."

Aufmerksam hört Holly dem 2nd Generation Superstar zu, nickt zwischenzeitlich verständnisvoll und obwohl sie es sich nicht anmerken lassen will, ist sie froh, dass sich ihr Patient endlich öffnet. Sie denkt zwar einen Moment darüber nach, ob er ihr vielleicht nur irgendeinen Blödsinn erzählt, um sie auf der sicheren Seite zu wiegen, um eventuell mehr über sie zu erfahren, aber vorstellen kann sie es sich nicht. So wie sie Rhodes bisher kennengelernt hat, ist er zu solch Täuschungsmanövern ganz sicher fähig und hat so etwas auch schon angewendet, aber ebenso glaubt sie, dass die junge Ärztin keine wirkliche Bedrohung für ihn darstellt. Es ergibt für ihn daher keinen Sinn, dass er sie belügt und wenn der ehemalige World Champion wirklich etwas über sie wissen will, würde er sie wahrscheinlich einfach fragen. Nachdem sie nun einige Notizen auf einem Block niedergeschrieben hat, um sie später zu übertragen, nickt sie erneut knapp und mit einem nun wesentlich freundlicheren Lächeln blickt sie den King of Fun an.

Dr. Holly Quinn:
"Ich kann mir vorstellen, wie schwierig es gewesen sein muss, sein wahres Ich immer verstecken zu müssen, damit niemand merkt, wer oder was man wirklich ist. Wie.. wie haben Sie das geschafft, Mi.. ähm,.. Cody?"

Auf diese Frage scheint der Clown Prince nur gewartet zu haben, denn beugt er seinen Oberkörper nach vorne, stützt sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab und er sieht die Doktorin fast schon mitfühlend an.

Cody Rhodes:
"Sagen Sie es mir, Doc."

Sichtlich überrascht schüttelt Holly knapp den Kopf, räuspert sich leise und versucht trotzdem dem Blick des 2nd Generation Superstars standzuhalten. Dies ist aber gar nicht so einfach, wenn man nebenbei noch nach den richtigen Worten sucht, während die Gedanken in ihrem Schädel Purzelbäume schlagen und daher nicht wirklich zu greifen sind. Glücklicherweise muss sie auch nichts sagen, da Cody dies übernimmt, als er aufsteht, um den Tisch herumgeht und sich auf den Rand direkt neben der Psychologin setzt.

Cody Rhodes:
"Beim letzten Mal haben Sie mir anvertraut, keine Freunde zu haben, weil man Sie seltsam findet und das scheint sich durch Ihr ganzes Leben gezogen. Oder? Von der Grundschule an waren Sie der Außenseiter und wenn die Mitschüler mal zu Ihnen kamen, wollten Sie immer etwas von Ihnen, denn natürlich waren Sie die Klassenbeste. Wenn man keine Freunde hat, werden Bücher schnell zu welchen und da man sowieso immer zuhause herumsitzt, kann man genauso gut lernen, um den Anderen wenigstens in etwas überlegen zu sein. In der High School kamen Sie wahrscheinlich etwas besser zurecht, so lange Sie sich angepasst haben und Sie hatten zeitweise bestimmt auch mal Freunde, denn so ganz alleine,.. nun, ist es schwer zu überleben."

Rhodes lächelt sanft, erhebt sich und geht langsam im Raum umher, woraufhin Dr. Quinn erleichtert aufatmet. Wieder einmal hat es der Clown Prince geschafft, die Kontrolle in diesem Gespräch zu übernehmen, denn klar, er soll reden, aber über sich. Stattdessen versucht er die Psychologin zu analysieren und zu ihrer Schande muss sich die junge Frau eingestehen, dass er gar nicht so Unrecht hat und ihre schulische Laufbahn gut zusammengefasst hat. Ist sie so einfach zu durchschauen?

Cody, der inzwischen wieder auf der anderen Seite des Schreibtisches angekommen ist, nachdem er den Raum einmal durchquert hat, umklammert mit beiden Händen die Stuhllehne und beobachtet seine Ärztin. Natürlich sieht er, wie nervöser sie mit jedem seiner Worte wurde und man könnte fast meinen, er will ihren mentalen Zusammenbruch hautnah miterleben. Irgendwie stimmt das auch, denn muss man manchmal den halben Stein weghauen, um die Skulptur darunter zum Vorschein zu bringen und Rhodes ist sicher, dass es eine sehr schöne Skulptur werden würde. Aber er will es auch nicht übertreiben, denn er mag die hübsche Lady und noch wichtiger: er mag es zu spielen. Daher lächelt er sanft, blickt Holly mitfühlend an und auch seine Stimme ist sanft, als er spricht.

Cody Rhodes:
"Ich denke, wir sollten später weitermachen, hm?! Kommen Sie zur Ruhe und wir machen nächste Woche an dieser Stelle weiter. Bis dahin... tüdelü!"

Der Clown Prince verbeugt sich übertrieben, sieht Dr. Quinn mit einem breiten Grinsen an und wie bereits in der letzten Woche verlässt er ihr Büro, ohne das sie auch nur die gerinsten Anstalten macht, ihn aufzuhalten. Wieder hat sie sich die Kontrolle entreißen lassen und mit einem leisen Grummeln schlägt sie mit der flachen Hand auf den Tisch. Wie konnte das nur schon wieder passieren? Soll sie ihm hinterhergehen und ihm sagen, dass er sie nicht einfach so sitzenlassen kann? Ach, der ist bestimmt eh schon weg, aber nächste Woche darf dies nicht wieder passieren.

- to be continued -


Byron Saxton: "Irgendwie läuft die Therapie wohl nicht ganz so wie gedacht, oder?!"

Noelle Foley: "So weit ich das verstanden habe, soll Dr. Quinn Cody auch nicht therapieren, sondern eher begutachten, aber nein, das läuft nicht wirklich gut."

Johnny Curtis: "Für ihn schon. Ha ha."

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Woche um Woche macht Coast 2 Coast Wrestling einem bewusst wie groß und gleichzeitig klein die Wrestlingwelt ist - und wie unfassbar schnell. Es kommt einem vor als wäre es erst gestern gewesen das diverse Dinge geschehen sind. Wie zum Beispiel das Kenny Omega seinen allerersten Titel hier gewann.. Nun darf er sich amtierender Eastcoast Champion nennen. Auch das Aliyah Areebi ihre ersten Schritte hier machte und nur knapp am Shine Championship scheiterte, kommt einem vor als wäre es erst vor ein paar Minuten passiert. Welch Ironie das die Muslimin mit kanadischer Abstammung exakt die Frau letzte Woche um die c2c Womens Championship besiegte, die ihr damals den Shine Titel verwehrte. Doch all diese Geschichten waren gestern! Auch das ein gewisser c2c Superstar erst vor kurzem zum zweiten Mal Vater wurde und sich eigentlich nun zur Ruhe setzen könnte.. Tja - wenn das Wort eigentlich nicht wäre. Für Neville ist noch lange nicht Schluss! Einige bei c2c hatten diese stumme Hoffnung wohl. Bereits auf Twitter köderte er schon Muhammad Hassan damit das es langsam wieder Zeit wird für ihn in den Ring zu steigen. Allein schon um etliche hier einfach nur damit anzukotzen.

Andere Superstars würde es kränken so von seinem Kollegium gehasst zu werden.. Zumindest von einigem seiner männlichen Mitkollegen. Der Erfolg den Nev jedoch in c2c bisher hatte, gibt dem Briten leider Gottes Recht. Bisher hat es noch niemand wirklich geschafft zu ihm aufzuholen. Über kurz oder lang wird das zwar geschehen, bis es jedoch so weit ist schwimmt Neville auf dieser Euphorie Welle. Heute Abend in Zürich ist er zumindest anwesend.. Im Backstagebereich versteht sich! Ob er nun einen Termin hier hatte oder aus freiwilligen Stücken hier ist erfährt man an dieser Stelle nicht. Dennoch verfolgt er die laufende Show mit kritischem Blick. Seit seiner Abwesenheit gibt es einige Neuzugänge so wie auch Abgänge. Chris Jericho steht aktuell sehr hoch im Kurs.. Auch sein britischer Mitkollege Sheamus machte von sich reden. Kip Sabian hat eine 'neue' alte Freundin und wie es um Noams World Heavyweight Championship bestellt ist, hat man ja auch schon erfahren. Höchste Zeit für den Langhaarigen aus Newcastle sich wieder unters Volk zu mischen!

Von Kenny wird er sich vorerst fernhalten. Einfach um diesem die Zeit zu lassen seine Regentschaft zu genießen. Verdient hat es der Lockenschopf allemal! Neville ist derartig vertieft darin sich die laufende Show anzusehen, das er nur sehr nebensächlich realisiert das ein 'Neuling' hier bei Coast 2 Coast gerade seine Richtung anstrebt.

Aus den Boxen dröhnt japanischer Rap, zumindest ist es das, was man aus einem Warm-up Raum im Backstage hört. Die Tür steht schon offen und zeigt einen Raum, der von einer Schar Japanern gefüllt ist. Auf einer Ringmatte liegt Kota Ibushi der von einem Therapeuten gerade aufgewärmt wird. Kota ist fokussiert, sein erster Kampf in der c2c. Heute kam es darauf an, zu zeigen, wer hier durchstarten wird. Und vor wem man sich in Acht nehmen muss.

An der Tür steht ein Mann der das Merch von Ibushi trägt und über ein Headset Kontakt zur Regie hat. Es war nun so weit, noch 10 Minuten. Kota steht von der Matte auf und schlägt sich selber noch mal in das Gesicht. Heiß machen, der Körper steigt voller Adrenalin. Mit lockerem hüpfen hält Ibushi sich warm. Mit dem Handzeichen wird ihm gezeigt, dass es losgeht. So verlassen Kota und sein Team den Raum. Im Tunnelblick marschiert Kota durch den Backstage, immer wieder zieht der Japaner die Blicke auf sich.

Was vielleicht an der Entourage liegt, oder aber an seinem Aggressiven gang. Die Schritte von ihm sind zügig, während er kreisend die Handgelenke dreht. Sein Nacken wird immer wieder von seinem Physiotherapeuten massiert. Nach einiger Zeit erreichen sie den Vorraum zu der Bühne, von draußen kann man schon die Halle hören. Gerade läuft der Opener, den sich Kota aber nicht widmet. Er war fokussiert und trinkt noch einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Langsam senkt Ibushi die Flasche, denn seine Augen haben jemanden erspäht von dem er mal gehört hatte. Seitlich von ihm stand Neville, einer der erfolgreichsten c2c Stars.
Das weiß auch Kota, denn sein Freund Kenny berichtete von seiner Freundschaft zum Bastard. Im Ring hatten die beiden noch nie miteinander zutun, privat ebenso. Man ging sich nicht aus dem Weg, es passte einfach nie. Doch nun steht man sich gegenüber…..
Kota verneigt sich vor dem Muskelpaket Pac, und nickt ihm zu. 


Kota Ibushi: „Sore ga watashitachi ga otagai o shiru hōhōdesu, nevillou!“ „So lernen wir uns auch mal kennen Neville!“


Aus dem Team des Japaners wird Neville das eben gesprochene Übersetzt. Locker hüpfend steht Kota dem Bastard gegenüber.


~Neville~
"Arigatō, yorokobi wa watashi no soba ni arimasu!"

Auch seitens von Neville gibt es eine leichte Verbeugung. Im Grunde hätte Neville die Übersetzung des Dolmetschers gar nicht gebraucht. Ein klein wenig japanisch kann der Brite immer noch. Es hat seine Vorteile das Wrestling dort gelernt zu haben. Über kurz oder lang musste er sich mit der Sprache befassen und hat demnach einiges behalten. Ein sehr minimales Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus als er Kota Ibushi mustert. Sieht ganz danach aus als hätte Shane McMahon wieder einen Coup gelandet. Der Japaner vor ihm ist mitunter der erfolgreichste Mann seines Landes.

~Neville~
"Sieht so aus als hätte Shane McMahon einen großen Fang mit dir gemacht. Du hast heute Abend ein Match, richtig? Viel Glück dabei."

Anerkennend nickt der Engländer in Kotas Richtung. Natürlich tut der Dolmetscher seinen Job und übersetzt Kota das gesprochene des Engländers.

Kota senkt den Kopf, als er das gesprochene seines Dolmetschers hört. Respektable Worte vom vielleicht erfolgreichsten c2c Superstar. Mit dem Finger zeigt er auf den Bildschirm und erhebt das Wort.



Kota Ibushi: „Watashi wa tatakai no nochi ni koko ni tsukimashita sutorongu Roderikku“ „Ich habe hier nach meinen Kampf gegen Roderick Strong“



Sein Dolmetscher übersetzt Neville den Satz, dabei stimmt Kota diesem zu. Vorbereitung war alles, Strong hat keine Chance. Das würde Neville auch gleich sehen, was natürlich an dem Training mit Kenny lag. So kennen sich ja die beiden hervorragend, davon weiß Ibushi. Doch weiß Neville von dem Training der beiden? 



Kota Ibushi: „Kenī to no shiai no junbi o shimashita. Kare wa watashi o yoku junbi shi, watashi o amerikansutairu ni chikadzukemashita“ „Meine Vorbereitung auf das Match habe ich zusammen mit Kenny gemacht. Er hat mich gut vorbereitet und mir noch mal den amerikanischen Stil näher gebracht.“

Noch einmal schlägt sich Kota in das Gesicht, dabei zuckt der Dolmetscher kurz zusammen. Leicht eingeschüchtert übersetzt er dem Bastard Kota’s gesprochene.

Das Kenny Omega Kota Ibushi beim Training unter die Arme geholfen hat ist einerseits eine Überraschung.. Auf der anderen Seite jedoch äußerst logisch für Neville. Er kennt den Kanadier wohl doch viel besser, als er selbst geglaubt hat. Es liegt Omega einfach im Blut solche Dinge zu tun, egal wieviel Erfolg er selbst hat. Was ihn daran erinnert das er die nächsten Wochen irgendwie an Kenny rankommen muss.. Einfach um ihn dazu zu bewegen mal vorbeizuschauen. Nev hat.. einige Fragen an ihn. Und immerhin kann er so einen Blick auf seinen Neugeborenen Sohn werfen.

~Neville~
"Kenny ist ein optimaler Trainingspartner für so etwas.. Ich denke mal es sollte mit seinen Tipps ein leichtes sein Strong von den Füßen zu fegen!"

Bestätigend nickend spricht der Brite diese Worte aus. Je länger er hier steht und den Japaner mustert, desto mehr überkommt ihn die Lust es bald selbst wieder anzugehen. Schon verrückt was lange Abstinenz mit einem anstellen kann. Neville deutet eine kurze Verbeugung an.

~Neville~
"Ich würde mich gerne noch länger unterhalten.. Aber die Pflicht ruft. Aktuell befinde ich mich noch in einem 'Zwangsurlaub'.. Aber wenn ich zurückkehre wäre es mir eine Ehre mit dir einmal den Ring zu teilen.. Kota Ibushi."

Eine offene Herausforderung an den Japaner, der von seinem Dolmetscher das alles übersetzt bekommt, während Neville derjenige ist der den Weg schließlich für Kota freimacht. Roderick Strong wird nicht ewig auf ihn warten! Mit diesen finalen Bildern schaltet die Kamera dann auch schon wieder zu den Kommentatoren.

Johnny Curtis: "Mir wird langsam schlecht bei diesem ganzen japanisch. Ich glaube wir brauchen mehr Jake Hager!"

Noelle Foley: "Und dann? Willst du Pearl Harbour nachspielen?"

Byron Saxton: "Ich bin gespannt ob Kota und Kenny nicht nur zusammen trainieren, sondern ob wir bald auch die Golden Lovers zu sehen bekommen."

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MATCH 5
SINGLES MATCH
Anna Jay vs. Maki Itoh

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Writer: Iva 3.0

Musik ertönt, und die Fans wissen, zu wem sie gehört. Voller Vorfreude spaziert die junge Frau namens Anna Jay auf die Stage. Ein frackähnlicher Mantel, eine umgebundene, schwarze Fliege, die im Licht der Scheinwerfer glitzert, und ein Zyliner in ihrer rechten Hand deuten das an, als was Anna sich selbst sieht...eine Entertainerin der alten Schule.
Die Fans sind sehr neugierig auf die fröhliche Amerikanerin und begrüßen sie mit Jubelrufen. Mit ausgestreckten Armen präsentiert sie sich der "Meute" und dreht diesen kurz den Rücken zu. Sowohl auf der Rückseite des Fracks, als auch hinten auf ihrer Pants steht mit silbrig-glitzernder Schrift ihr Name geschrieben...garniert mit Sternen.

Melissa Santos: "Making her way to the ring... from Brunswick, Georgia ... the Star of the Show... ANNA JAY!"

Passend zum Takt ihrer Theme dreht Jay ihren Kopf ruckartig nach rechts...und dann nach links. In einer fließenden Bewegung führt sie den Arm zum Haupt und setzt sich den Hut auf. Lächelnd legt sie ihre Hände an die Hüften und stolziert in Richtung des Ringes. Manch einer mag das als arrogant bezeichnen, aber die Braunhaarige möchte in der Öffentlichkeit gesundes Selbstvertrauen an den Tag legen, auch wenn sie sich selbst nicht immer so fühlt. Aber ein Entertainer muss für seine Fans eben immer "on top" sein. Über die Treppe gelangt sie in den Ring. Schmunzelnd breitet sie nochmal die Arme aus, hält die Handinnenflächen nach oben, wendet diese, wieder im Takt der Musik, um 180°...und verbeugt sich vor "ihrem" Publikum. Ihre Theme verstummt langsam. Vorsichtig legt Anna den Zylinder und den Frack ab und überreicht diese einem Mitarbeiter außerhalb des Rings. Freundlich bittet sie diesen auf ihre Show Kleidung aufzupassen...diese liegt ihr eben sehr am Herzen. Damit ist die junge Frau bereit.
Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Welcher Wrestler beehrt uns nun als nächstes mit seiner Anwesenheit. Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigtv.



Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Gekleidet in ihr Ringoutfit. Dieses erinnert an ein sehr knappe Schuluniform. Um ihren Hals hat sich sich einen Umhang gebunden welcher sich über den Rücken erstreckt. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Im nächsten Moment fängt sie an zu singen.

ko ko wa Brōklyn The Hole shizuka ni hikaru me ga
ue mu karappo no sankaku chitai konya mo zenzen nemurenaize
kyodai toshi ni mi hanasarete bokura no sonzai wa kieta
tō i nokorudake " to kana n to ka icchatte!
hon tō wa sabishikute ai ga hoshi kutte


Es ist ihr Entrance Theme! Sie singt es selber. Für den ersten Verse bleibt sie stehen nach dem sie die Halle betreten hat. Der Sound und die Power welche Maki Itoh besitzt verbreiten eine gute Stimmung in der Halle. Den Text selbst versteht vermutlich so gut wie niemand der kein Japanishc kann. Aber das ist in diesem Augenblick wohl nur zweitrangig.

[Bild: ezgif-6-a42fe4c88f32.gif]

mochi o dasshita kute sho tu to ga n o migite ni ashita
no heiwa o inoru nda
Oh jiyū o oi kakete
Oh dare ka ni gyu tu to shite hoshikute
Oh hon tō no ai o sagasu nda

Als der zweite Verse beginnt setzt sich Maki Itoh in Bewegung. Sie nähert sich dem Ring während sie am Singen ist. Einige Fans strecken ihr die Hände hin. Die ein oder andere Hand klatscht sie ab. Über die stählerne Treppe gelangt sie auf das Apron. Durch die Seile hindurch gelangt sie in den Ring. Hier positioniert sie sich in der Mitte des Ringes.

[Bild: ezgif-6-97224eeb2b57.gif]

Oh Brōklyn The Hole
" ko ko wa Brōklyn The Hole tōku ni kieyuku
jūsei kanjō wa maru de nai " to kana n to ka ic chi
yatte !

tsuyogari mo zenbu mi yabutte hoshikute
kurai machi karazure sattekureru kimi o zut to zu
to matteru nda

sabi kuri ka eshi


Langsam kommt der Song zu seinem Ende. In der Halle herrscht eine gute Stimmung. Mitsingen kann das was Itoh singt niemand. Dafür aber klatschen. Nach dem sie ihren letzten Worte gesungen hat, senkt the cutest pro Wrestler das Mikrophon und begibt sich gen Seile. Sie lehnt sich über diese und mit einem grinsen streckt sie den Fans den Mittelfinger entgegen!

[Bild: ezgif-6-d4efd186a512.gif]

Das scheint ein wenig Ironisch gemeint zu sein. Der ein oder andere Fan fängt jedoch trotzdem an sie auszubuhen. Während sie den Umhang ablegt, wird sie von Melissa Santos angekündigt.

Melissa Santos: Introducing next, from Fukuoka, Japan, don't ask her after her weight, motherfucker, she is the cutest pro wrestler, Maki Itoh!

Während Anna Jay vom Referee überprüft wird, spielt Maki Itoh mit der Kamera. Die Japanerin grienst, macht Peace Zeichen nur um dann fließend in den Mittelfinger überzugehen. Als der Referee sie überprüft setzt Itoh ihr süßestes und unschuldigstes Lächeln auf. Was sie aber nicht davor bewahrt kontrolliert zu werden. Nachdem die Formalitäten abgeschlossen sind ertönt die Glocke. Wie Wild springt Mako Itoh, nach ertönen des Gongs durch den Ring. Auf und ab, links und rechts, während sie mit den Händen klatscht und die Zuschauer animiert. Anna Jay stürmt auf Itoh zu, doch diese weicht aus und umgreift sie von hinten. Kurz lacht sie in die Kamera, bevor sie Anna Jay einen Backbreaker mitgibt.

Glücklich schaut sie auf die am Boden liegende Anna, die sich vorschmerzen krümmt. Die süße Maki schnappt sich die Ohren ihrer Gegnerin und zieht sie an ihnen hoch. Mit einem lauten schrei positioniert sie Jay in der Ringecke und bearbeitet sie mit wilden Ellbogen Schlägen. Mit Mühe geht der Ringrichter dazwischen, verschämt blickt Maki auf den Boden und verdreht ihren rechten Fuß. Der Kampf ist wieder freigegeben und aus dem verschämten Blick wird wie aus dem nichts ihr Killer Blick. Anna Jay, die sich in das Gesicht fasst bemerkt rechtzeitig das Itoh sie greifen will und taucht unter. Mit einem Schoolboy setzt sie zum überraschenden Pin an.

1…….2…..Maki befreit sich.



Die beiden sitzen sich gegenüber und schauen sich an. Anna’s blick der noch schmerzverzerrt war, wich einem ernsteren. So fängt sie ihm Sitzen an auf die ihr gegenübersitzenden Itoh einzudreschen. Ein Wilder Schlagabtausch beginnt und keine der beiden gibt nach. Langsam richten sie sich auf, dabei hagelt es noch immer Faust um Faust. Wut entbrannt schafft Anna Jay einen Irish Whip anzubringen und fängt die federnde Itoh mit einer Kopfschere ab. Mit aufgerissenem Mund fasst sich Maki an den Kopf und steht auf. Mit den Füßen stampft sie auf den Boden und zeigt Anna den Mittelfinger. Aber Anna war noch nicht fertig, nimmt sich den Arm Itoh’s und versenkt einen Arm-Twist Side Kick.

Benommen taumelt Maki in die Ringecke, wo ihr kopf auf dem obersten Polster landet. Leblos küsst ihr Kopf das Kissen, Anna Jay nutzt dies, um auf die Ringecke gegenüber zu steigen und heizt die Fans ein. Jubelnd feiern sie den „Star of the Show“. Anna spielt mit den Kameras, zwinkert ihnen zu, gibt einen Handkuss, und motiviert die Zuschauer zu Hause. Beim herab steigen des Seiles sieht sie das Maki sich wieder rührt. Schreiend hämmert die Japanerin ihren Kopf selber gegen das Turnbuckle, immer und immer wieder, nur um sich dann langsam umzudrehen und ein perfides Lachen aufgelegt zu haben.

Byron Saxton: “Hach ich liebe dieses Mädchen!“
Noelle Foley: “Da haben sich zwei gefunden!“

Anna Jay, die das alles mit ansieht, steht in der Mitte des Ringes und legt den Rückwärtsgang ein. Panisch stolpert sie in die Ringecke, bevor Maki ihr einen heftigen Headbutt verpasst. Der tat selber auch weh, denn Itoh fasst sich selber an den Kopf. Sie reibt sich Sanft den Kopf und zeigt auf die Ringecke aus der Anna gerade in Richtung ring rollt. Lautstark schreit Maki Itoh auf Japanisch einen Schlachtruf, den niemand außer sie versteht. Auf dem Obersten Buckle angekommen winkt sie ihren Fans zu bevor sie sich zu einem Headbutt fallen lässt. Itoh lächelt bei der Landung und stupst mit einem Finger die regungslose Anna Jay an. Schulterzuckend und ohne eine Reaktion hakt Itoh das Bein ein.

1……2……Anna Jay hebt die Schulter .



Unsanft zieht sie Anna an den Haaren hoch, dabei schlägt sie ihr immer wieder auf den Kopf. Itoh setzt zum Kokeshi DDT an, bringt diesen aber nicht durch. Anna schafft es zu kontern und bringt einen Superkick an das Ziel. Völlig verwirrt dreht sich Maki im Ring und plumpst auf ihren Hintern. Wie auf dem Präsentier Teller landet Anna Jay einen Somersault Neckbreaker. Nun ist das Lachen bei Maki Itoh komplett verschwunden und die Japanerin liegt bewusstlos auf der Matte. Anna Jay legt sich auf ihre Brust.

1…..2…..Kickout von Maki Itoh

Noch einmal heizt die Amerikanerin die Fans an, schreit in die Kamera und zeigt auf Itoh. Sie fasst Maki in den Nacken und zieht sie hoch. Anna Jay macht kurzen Prozess und setzt zum „Moment of the Night“ an. Doch was ist das?



Johnny Curtis: “Ist das ihr ernst!“

Als sich Anna zum Kopf von Maki beugt, küsst diese ihre Kontrahentin auf den Mund. Beide Ladys taumeln kreischend nach hinten und kippen um. Verwirrt sieht sich der Referee die beiden an, bevor er sie anzählen kann, zieht sich Anna wieder auf die Beine. Langsam dreht Itoh ihr den Kopf zu, mit einem süßen Lächeln versucht auch sie aufzustehen. Anna nimmt Anlauf und sprintet auf Itoh zu. 


Mit einem Flying Neckbreaker sendet sie süße grüße an die Japanerin. Wie ausgewechselt hebt sie Maki erneut auf und setzt erneut zum Moment of the Night an. Dieses Mal bringt sie ihn ins Ziel. 


Byron Saxton: “Moment of the Niiiiiight!“

Lautstark zählen die Fans den Count des Referees mit.


1……2……..3

Here is your winner by pinfall: ANNAAAAA JAAAAAY!

[Bild: annjbqk0s.jpg]

Noelle Foley: "Das ist der Sieg für Anna Jay! Für TAICHI-GUN läuft es dieser Tage nicht besonders gut! Was der Holy Emperor wohl davon hält?"

Byron Saxton: "Ich glaube man kann Maki-chan hier nichts vorwerfen! Sie hat toll gekämpft!"

Johnny Curtis: "Maki-chan, huh? Du verdammter Simp! Glückwunsch an Anna, große Leistung!"

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Geschäftiges Treiben - aber nicht wie sonst im Backstagebereich, sondern mitten in Graz, der Stadt, in der die c2c am heutigen Abend zu Gast ist. Die Sonne scheint im Zenit zu sein, was die Vermutung offenbart, dass es sich um die Mittagsstunden des Tages handelt und nicht um den späten Nachmittag oder gar den Abend. Vor einem modernen Glasgebäude, bei dem keinerlei Stein, sondern ausschließlich Stahl verbaut ist, scheint die Kamera stehen bleiben zu wollen. Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings kitzeln die Menschen und locken sie wie Aphrodisiakum nach draußen. Einige haben es sich in Cafés bequem gemacht, aber die Menschen, die aus dem Gebäude kommen, was gerade beschrieben wurde, tragen keine entspannte Freizeitkleidung, sondern vor allem Anzug und Kostüme, die eine bestimmte Seriösität implizieren. Das hier ist eine Bank! Ganz offensichtlich wird es, als man ein Schild erblickt, was deutlich zeigt Banque suisse. Erst nach einigen Sekunden verdichtet sich das Bild der Vermutungen, denn eine Frau schreitet über die Stufe hinaus aus dem Gebäude auf die belebte Straße. Zu erst scheint sie nicht wirklich aufzufallen - aber dennoch ist ihre Aura kälter und emotionsloser als die aller anderen. Ein Blick in die Richtung der Kamera, aber an der Linse vorbei verrät, dass das hier keine andere als Catrina ist ...

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Die Latina scheint jemanden erspäht zu haben, ist darüber aber offensichtlich nicht verwundert, wenngleich man aus ihrem Gesicht sowieso nichts lesen kann. In ihrer Hand hat sie so etwas wie eine metallische Geldkassette. Ob sie schweizer Konten hat? Gut möglich. Schließlich ist es immer noch undurchsichtig wie und mit welchen Mitteln die Latina ihr Geld verdient. Sicher ist nur, dass es sich dabei wahrscheinlich nicht um sauberes Geld handelt, was man einfach auf sein Girokonto bucht.

Catrina
"... man muss die Zeit in der Schweiz nutzen ... richtig?"


... spricht Catrina die Person an.

?: So ist es! Wenn man diese piekfeine Oberschicht abkratzt, kommt allerlei Schmutz zutage...das liebe ich...haha!

Ein Schatten legt sich über Catrina! Schwere Boots positionieren sich vor ihr. Langsam fährt die Kamera noch oben...staubige Jeans...ein muskolöser Oberkörper, der nur durch eine Kutte bedeckt wird...ein schmieriges Lächeln auf den Lippen...die dunklen, langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden...und eine Sonnenbrille, die der Mann nun in sein Haar hochschiebt. Es ist Damian Priest, der seit dem Special in Hamburg zu einem regelmäßigen Gast in den c2c Shows zu werden scheint. Genauso wie sein wuchtiger Freund, der auf den prägnanten Namen "Wood" hört. In respektvollem Abstand bleibt er hinter dem Lost Son stehen. Wie immer zeigt dieser keinerlei Mimik oder Emotionen...wobei der dichte Rauschebart und eine eigene Sonnenbrille eh viel verdecktn.

Damian Priest: Wie ich sehe, gehst du Geschäften nach. Find ich gut...immer den eigenen Profit im Sinn! Aber...ich hoffe doch sehr, dass ich ein paar Minuten deiner Zeit haben kann. Ich muss mit dir reden...ein vielleicht ungewöhnliches Anliegen, aber...Shit, es könnte dir zu Gute kommen.

Priest versucht nicht zu aufgesetzt freundlich zu wirken. Einerseits hat er darauf keine Lust...und zum anderen weiß er, dass Cat ihn eh durchschauen würde. Die Latina ist ihm eh nicht geheuer...es hat schon seine Gründe, warum er viel lieber mit ihrem Cousin Dario Cueto Deals abschließt. Für das jetztige Vorhaben kann er sich aber nicht an Dario wenden...da braucht er Catrina. Aufmerksame Zuschauer, denen keine Show entgangen sind, könnten sich vielleicht denken, um was es geht...oder besser

Die schwarzen Augen der Latina scheinen wie ein Stigma auf Damian zu ruhen. Es scheint so als würde dies tun, weil es für viele Menschen unangenehm ist, wenn man ihnen direkt in die Augen sieht - aber nur Raubtiere schauen Beute in die Augen und nur Raubtiere starren dann zurück. Damit offenbart sich wohl, dass Damian und Catrina durchaus auf einer Wellenlänge sind, wenn es um Dominanz und Drohgebärden geht. Dann - für eine winzige Sekunde - gleitet der Blick der Latina auf Wood, welcher sich wohl vor eine Kugel werfen würde für seinen Herr und Gebieter. Catrina scheint zu denken, dass sie sich das gleiche Verhalten von Dario wünschen würde, wenngleich dieser offensichtlich ganz andere Interessen hat als der Leibwächter des Rocker Bosses. Wood und sie scheinen sich ebenfalls ziemlich gut zu kennen, was sicherlich auch den gemeinsamen Geschäften geschuldet ist. Und auch wenn sich Priest auf irgendeine Art und Weise in Schweigen hüllt bezüglich des Themas, worüber er mit Catrina sprechen möchte, scheint diese doch ziemlich genau zu wissen, um was es wohl gehen wird - schließlich hat auch die Latina die Gerüchte gehört, die sich unwillkürlich in der Company verbreiten ...

Catrina
"Ist Dario nicht sonst dafür zuständig ... auch wenn ... sich sein Fokus minimal verschoben hat."


Das ist wahrscheinlich noch ein bisschen untertrieben, wenn man es genau nimmt - schließlich scheint Dario durchaus zu genießen, dass er eine hübsche, junge Blondine an seiner Seite hat, die er bei jeder Möglichkeit wie ein nettes Mitbringsel vorzeigen kann. Das schmeckt Catrina natürlich nicht. Und da sie letzte Woche schon Alexa selbst aufgesucht hatte, scheint diese Geschichte kein Ende zu nehmen. Eigentlich dachte die Latina, dass das eine schnelle Nummer aus Sicht von Dario werden würde. Schließlich ging sie bisher immer davon aus, dass er lediglich seine Zeit mit Bliss vertreiben wollen würde, aber er nimmt sie überall mit hin und das findet Catrina durchaus unangebracht. Schließlich hat sie keine Ahnung von den Geschäften, die sie tätigen.

Catrina
"Ich hörte, dass auch du Little Miss Bliss schon kennenlernen durftest. Ein nettes ... kleines ... Accesiors oder?"


Man merkt sofort, dass die Latina diese Beziehung nicht gut heißt - absolut nicht. Dass Damian und Alexa schon so etwas wie ein Date hatten, scheint Catrina aber noch nicht zu wissen.
Jetzt weiß Damian wieder, warum soviele Menschen die Latina fürchten. Diese kalten und stechenden Augen könnten den größen Riesen in die Knie zwingen. Eigentlich zutreffend auf den Latino...aber er hält den Blicken stand. Es rentiert sich eben, wenn man schon selbst in viele menschliche Abgründe geblickt hat...und für viele davon auch noch verantwortlich ist. Wäre Catrina nur ein klein wenig mehr wie ihr Cousin...sie und Priest wären vermutlich die besten Geschäftspartner. So bleibt eben immer eine gewisse Distanz...und Dario der Ansprechpartner Nummer 1!

Damian Priest: Dario kann mir da nicht helfen...gerade aus dem Grund, den du witzigerweise angesprochen hast. Ich dachte mir schon, dass die Miss Bliss nicht magst. Dein Cousin scheint sehr in sie vernarrt zu sein und ist...nun ja...nicht mehr bei der Sache...richtig? Wer weiß, weiviel Geld dich das schon gekostet hat...oder noch kosten wird!

Der Lost Son muss aufpassen und seine Worte mit Bedacht wählen. Eine falsche Silbe könnte schon ausreichen um die Latina gegen sich aufzubringen. Doch das Geld anzusprechen erscheint dem Rocker eine vernünftige Idee zu sein...gerade weil Cat selbst angesprochen hat, dass sich der Fokus ihres Cousins verschoben hat. Natürlich weiß Damian nicht, ob er mit seiner Annahme Recht hat, dass Catrina schon Kohle durch die Lappen gegangen ist. Aber man kann es ja mal versuchen. Über seine Schultern sieht er kurz zu Wood. Rein physisch ist der Dunkelhaarige keine Bedrohung für den Hünen...aber trotzdem ist es nicht verkehrt ihn als Rückendeckung bei sich zu wissen.

Damian Priest: Hör zu, Catrina...auch wenn ich hauptsächlich mit Dario die Deals ausgemacht habe, so verdanke ich auch dir seeeehr, sehr viel Geld! Daher lüge ich nicht...sondern komme gleich zur Sache. Ich finde diese kleine Blondine sehr scharf...und sehr anziehend. Ich will sie haben...und ich könnte sie mir auch einfach nehmen, wenn ich wollen würde. Doch ich möchte kein böses Blut zwischen den Lost Sons und dir und deiner Familie! Deswegen denke ich, dass wir Beide uns einigen können. Du sorgst dafür, dass Dario von Alexa wegkommt und wir weiterhin Geschäftspartner bleiben...und du hast sie los! Als weitere Gegenleistung hast du bei mir einen Gefallen gut...was auch immer es sein mag! Kannst auch gerne meinen lieben Wood für etwas haben...

Sein "Bruder" wird nicht gefragt...Damian bestimmt das einfach! So ist die Hierarchie eben festgelegt. Priest weiß aber auch, dass Wood alles machen würde, was er ihm befiehlt...auch wenn es für Catrina sein sollte. Es kostet ihn eh Überwindung...gerade weil ihm klar ist was es bedeutet, bei der Latina in der Schuld zu stehen. Aber Alexa hat es ihm einfach angetan...sie gehört an seine Seite! Das ist sein aktuell wichtigstes Ziel!

Geld - Geld verlieren - genau in diesem Moment als Damian das erwähnt, scheinen die Augen der Latina noch einmal aufzublitzen. Dass diese Frau vor allem stolz ist, sollte bekannt sein. Dass diese Frau es aber auch liebt viel, viel, viiiiiel Geld zu verdienen, sollte man ebenso wissen. Dementsprechend scheint Damian mit seinen Worten durchaus ins Schwarze bei der Latina zu treffen. Diese scheint für Millisekunden ihre Lippen aufeinander zu pressen und ihre Kiefer mahlen zu lassen. Ja, Catrina hatte durchaus schon festgestellt, dass Dario seine geschäftlichen Verpflichtungen vernachlässigt hatte und sie hatte ebenso schon mit ihrem Cousin geredet, ihm ziemlich, ziemlich deutlich klar gemacht, dass sie das nicht weiter dulden lassen wird, wenn er sich nicht langsam zusammen reißt - und doch weiß sie, dass sie es mit dem Angebot von Priest deutlich einfacher haben wird damit, Alexa schnell loszuwerden. Diese Frau gehört nicht in ihre Welt - und eigentlich auch nicht in die von Priest. Das ist aber dann das Problem des Lost Sons und nicht mehr ihres.

Catrina
"Du willst Little Miss Bliss für dich haben?"


Catrina stellt diese Frage fast so als könne sie nicht nachvollziehen wie Damian hier auf erschreckende Art und Weise mit ihrem Cousin in Sachen Bliss übereinstimmt. Die Blondine scheint wohl wirklich so etwas wie ein Männermagnet zu sein. Gut, okay - wem auch immer es gefällt. Für die Latina erledigt sich ihr Problem so schnell, dass sie sogar so etwas wie Freude empfindet. Dario wird es nicht lang schlecht gehen, wenn sich Alexa neu orientiert - er wird sich wie immer eine neue Liebe erkaufen und damit abermals seinen Stereotyp bestätigen. Es ist nur eine Frage wie ihr Cousin seinen Stolz herunterschlucken wird, wenn bekannt werden sollte, dass die Frau, die er sich ausgesucht und mit unendlich viel Ausdauer bearbeitet hatte, sich mit einem seiner Geschäftspartner einlassen würde. Für Cueto wird das eine Überwindung kosten, aber Catrina scheint dabei durchaus unterstützen zu wollen - so viel steht fest.

Catrina
"Und ... ich ... will sie loswerden. Nimm' sie dir und ich kümmere mich ... um das verlassene Häschen."


... damit meint sie natürlich ihren Cousin.

Damian Priest: Wunderbar...wir verstehen uns!

Auch wenn der Rocker damit gerechnet hatte, dass Catrina auf den Vorschlag anspringen wird, so ist er dennoch froh darum, als sie zustimmt. Mit der Latina im Rücken dürfte es sehr schnell und sehr einfach werden alle Komplikationen zu lösen. Im schlimmsten Fall wird Dario wohl für eine Weile keine Geschäfte mehr mit ihm machen wollen...zumindest so lange, bis die Kasse wieder ordentlich klingelt. Eigentlich ist alles geklärt...sie sind sich einig! Priest zerrt Bliss aus Catrinas Leben und dafür sorgt diese, dass ihr Cousin die Füße still hält. So könnten sich die Wege trennen...aber so ganz traurt Damian diesem Braten noch nicht. Er hatte doch extra angeboten, dass Cat einen Gefallen bei ihm frei hat...sollte die Latina das einfach so unter den Tisch fallen lassen? Nicht, dass der Lost Son froh darüber wäre, wenn das alles war...nur hat er kein Interesse daran, dass Catrina in ein paar Wochen zu ihm kommt und verlangt, was ihr zusteht. Lieber will er sofort für klare Verhältnisse sorgen...

Damian Priest: Dann...steht der Deal? Oder gibt es noch eine weitere Bedingung von deiner Seite aus?

Eine berechtigte Frage, wenn man es genau nimmt - und eigentlich wäre das auch die Chance für Catrina, um entsprechende Bedingungen zu stellen. Vor einen kurzen Augenblick sieht die Latina zu dem massigen Begleiter des Rockers und man kann förmlich sehen wie es in ihrem Kopf mahlt und mahlt. Wood könnte für sie durchaus ein wichtiger Helfer sein und das schon allein aufgrund der Tatsache, dass er ein riesiger Fleischberg ist und die Drecksarbeit für sie erledigen könnte - eben genau das, was sie selbst Dario nicht aufhalsen wollen würde. Dann schweift ihr stechender Blick wieder zurück zu Damian und es scheint der Latina durchaus ein Gedanke gekommen zu sein. Ein Gedanke, der durchaus beiden weiterhelfen könnte.

Catrina
"Wood ..."


Natürlich kennt Catrina auch den Namen des Begleiters. Schließlich sind die Beziehungen der Rocker und der Familie der Latina durchaus eng miteinander verbunden. Ohne Wood noch einmal anzusehen, scheint sie mit Priest zu verhandeln wollen als würde es sich lediglich um ein Objekt handeln. Die schwarzen Augen der Latina funkeln.

Catrina
"... ich denke, er sollte Little Miss Bliss einen Besuch abstatten ... er oder jemanden, den sie nicht kennt. Und wenn du den großen Retter ... und Dario den Feigling ... spielt, dann sollte es ihr doch leichter fallen eine Enscheidung zu treffen, oder?"


~Fade Out~

Byron Saxton: "Strickt Catrina hier etwa Intrigen gegen ihre eigene Familie? Irgendwie hätte ich mir mehr Zusammenhalt bei den beiden gedacht."

Noelle Foley: "Es ist ja nur zum Wohle ihrer Geschäfte oder?"

Johnny Curtis: "Ich kann absolut verstehen, dass Damian auf Alexa fliegt. Ich mache das doch auch!"

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Stille! Wir befinden uns sehr weit von der Halle entfernt und blicken auf eine ganze Ansammlung an Menschen. Diese sind in dunkke Kutten gehüllt und stehen in einen auf den Boden geritztes Pentagramm. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen ist es nin eine Person die auf den Altar vor sich zutritt. Dort sitzt auf diesen Louise, welche vor kurzen nun den Körper der jungen Xia Brookside übernommenen hat. Es wird nin auch erkennbar eer da auf sur zukommt, es ist Averil, vormals gehörte ihr Körper Tenille Dashwood.

Averil
"Es ist fast vollbracht Herrin. Wie befohlen habe ich das Gold vor dieser Japanerin schützen können. Shine Titel, was fur ein Name wissen doch alle das ihr es seid die heller strahlt als alles andere..."

Wie aus einem Munde hallt es nun aus den Kehlen der anderen.

"All hail Louise! Queen of Illusion!"

Averil geht vor dem Altar langsam in die Knie, senkt den Blick und streckt Louise den Titel entgegen. Sie wagt es kaum zu atmen, ein Lob, ein Blick auf die, vielleicht ein Kuss von ihren Lippen, Averil wurde töten dafür. Sie wagt es kaum zu hoffen.


Averil
"Gegen euch bin ich unwürdig, Louise, ihr werdet uns in eine glorreiche Zukunft führen."

Louise sitzt auf dem Altar und schaut wirklich sehr erhaben auf ihre Anhängerschaft hinab. Gerade Averil hat sie dabei im Blick, die vor ihr kniet und ihr den Titel darbietet. Louise nimmt diesen Titel an sich und nickt anscheinend erstmal zufrieden, denn ein Ziel hat Averil wirklich erreicht genau diese zu verteidigen. Doch dann hebt sie den Blick und der sagt damit alles abgeschlossen ist aber noch lange nicht.

Louise:
Da hast du wirklich Recht Averil, denn ja du hast vielleicht diesen Titel verteidigt und uns keine Schande gebracht, doch es gibt noch viel zu verbessern. Deine Aufgabe war es nämlich nicht nur einfach diesen Titel zu verteidigen, sondern ich habe eigentlich von dir erwartet, dass du diese Made vernichtest. Ich dulde es nicht wenn sich jemand gegen uns erhebt. Wir sind die Macht, die diese Welt in unseren Bann ziehen wird und sehr bald werden sie alle meinen Namen preisen.

Was für eine Vision für die Zukunft, aber auch eine Drohung an alle, die sich vielleicht gegen sie und Averil stellen werden. Louise erhebt sich nun von ihrem Altar und blickt auf diesen Titel. Natürlich mag für sie die Aufgabe Maki Itoh noch nicht ganz abgeschlossen zu sein, aber Averil hat sie bewiesen und wenigstens nicht versagt.

Louise:
Dennoch hast du dich als eine starke Gefährtin erwiesen und daher wirst du mir in diese neue Zeit folgen und sie mit mir formen. Du hast deine Feuertaufe bestanden, doch sei dir sicher ich toleriere kein Versagen. Es wäre ein Jammer wenn du mich enttäuschen würdest. Doch sollte sich jemand wiedersetzen, werden wir jeden Wiederstand zertrümmern. Entweder erweist man sich als würdig und schließt sich an, oder man kniet zu unseren Füßen.

Louise steht nun vor der knienden Averil und hebt ihr Kinn an, damit sie ihr in die Augen schauen kann. Ein Status, den nur sie innehat. Averil hat auch für Louise einen hohen Stellenwert und so legt sie fast wohlwollend und belohnend eine ihrer Hände auf ihren Kopf. Ja Louise ist eine dunkle Person, doch schafft man es ihre Gunst zu erlangen zeigt sie diese auch.

Averil lässt ihren Blick auf Louise ruhen, ein fast schon grotesker Anblick. Diese Frau scheint ihr absolut hörig zu sein. Langsam erhebt sie sich, dabei ihre Stimme erneut ertönen lassend.


Averil
"Ihr habt Recht Louise. Sie alle werden schon bald vor euch knieend euren Namen mit Ehrfurcht preisen. Ich habe eure Erwartungen nicht zu Hundert Prozent erfüllen können, verzeiht eurer unwürdigen Dienerin, ich werde diesen Makel ausbessern das schwöre ich euch."

Die Gestalten stimmen ein erneutes 'All Gail Louise' an und Averil wagt nun das erste Mal den Blick zu heben.

Averil
"Er sollte euch schmücken meine Göttin, ihr wärt die Einzige die dieses Goldes würdig ist."

An den Seiten des Altars schiessen nun Feuersäulen empor und im Schein dessen wirken Louise und Averil noch unheimlicher. Den Spiegel der beide befreite wurde an einen geheimen Ort gebracht. Averil streicht kurz über das Gold und blickt dann erneut kurz auf.


Averil
"Meine Herrin ihr solltet das Gold verändern, vielleicht ein Duplikat wie es unsere beiden Alter Egos sind anfertigen, ihr habt die Macht dazu. Ihr alleine seid die Schönheit und Reinheit die diese Welt wieder richten können"

Averil scheint vollkommen verblendet zu sein. Louise soll die Reinheit dieser Welt sein? Sie hat bereits bewiesen das sie nichts weiter als das pure Böse ist. Averil scheint das völlig anders zu sehen. Für sie ist Louise das Zentrum ihrer Existen, ein Zentrum das sie mit aller Macht schützen wird.

Louise hat wirklich ein zufriedenes Grinsen im Gesicht, was vielen Angst machen würde. Averil hat sie vollkommen im Griff und da scheint sie auch machen zu können, was sie will. Sie wird ihr immer folgen, ein wirklich bizarres Bild was man so eigentlich eher andersrum kennt. Sie nimmt das Gold dann wieder an sich und sie scheint dem Gedanken von Averil schon einen Schritt voraus zu sein. Sie legt den goldenen Gürtel Averil wieder in die Hände und scheint ihr eine neue Aufgabe zu geben.

Louise:
Ach meine treue Gefährtin, da denkst du an eine Sache, dessen Prozess ich schon lange abgeschlossen habe. Dieser Titel steht für eine abartige Gegenwart, die mich krank macht und die ich auslöschen und in die Vergangenheit verbannen werde. Ich will das du mir dieses wertlose Spielzeug aus den Augen schaffst, denn von nun an wird das für den Neubeginn stehen.

Auf dem Altar hat auch noch ein Sack gelegen, in dem offenbar was steckt, was Louise jetzt an sich nimmt. Kurzerhand öffnet sie diesen und holt daraus einen weiteren Gürtel. Das Design erinnert schon an dem Shin Titel, doch er ist Pechschwarz und nur die Schrift ist in Silber. Es glänzt wirklich kaum noch und diesen behält sie auch nun erstmal bei sich.

Louise:
Du hast aber auch vollkommen Recht. Ich bin die einzige, die dieses Werkzeuges würdig ist, denn mehr ist es nicht. Keine Krone, keine Auszeichnung auf die man Stolz sein sollte. Einplumpes Werkzeug um dem ultimativen Ziel näher zu kommen. Du hast dich aber als eine würdige Verteidigerin erwiesen und so wirst du es auch weiter tun. Ich kümmere mich derweil um einen Schandfleck aus der Vergangenheit, welcher noch ausradiert gehört.

Louise ist in ihrer Sprache wirklich erbarmungslos und scheint auch niemals zu denken, irgendwie zu weit zu gehen. Averil wird ihr sowieso nicht wiedersprechen und die andere Personen scheinen nur willenlose Sklaven zu sein. Einem davon nimmt sie auch die Kapuze ab und schaut dann nochmal Richtung Averil.

Louise:
Deine Nachlässigkeit werde ich dir noch einmal verzeihen, doch sei dir bewusst, wenn du wagst mich zu enttäuschen, dann wirst auch du meinen Zorn nicht entrinnen können und für dein Versagen bezahlen.

In diesem Moment holt Louise mit einem Bein weit aus und tritt diesem Anhänger hart gegen den Kopf und knockt ihn mit diesem Tritt aus. Regungslos liegt er am Boden und entschlossen schaut sie nun auch wieder zu Averil, die die Warnung verstanden haben sollte.

Unbeeindruckt blickt Averil zu dem am Boden liegenden Anhänger. Sie weiss das man sich Louise's Zorn besser nicht zuziehen sollte. Dieser Mann war eine Warnung, eine Warnung an alle, eine Warnung auch an sie selbst. Kurz atmet Averil nun aus und hebt sachte den Blick, ehe sie den Gürtel unter ihrer Kutte wieder verschwinden lässt.

Averil
"Was passiert mit unseren Duplikaten Herrin? Habt ihr keine Angst das diese gemeinsam einen Weg aus dem Spiegel finden können? Ihre Bindung ist sehr stark und...."

Averil bemerkt nun Louise's Blick und räuspert sich kurz.

Averil
"Verzeiht Herrin, Ihr habt euch sicher auch darüber längst Gedanken gemacht. Gepriesen seid ihr Louise, Herrscherin über die Spiegelwelt und aller Welten sonst! "

Sofort fallen die Anhänger auf ihre Knie, anscheinend haben Louise und Averil dafür gesorgt das mehrere Menschen in diesen Spiegel gesehen haben, und so nun eine recht beachtliche Anzahl vor dem Altar versammelt scheint. Averil ist sich zumindest sehr sicher, sie würde ihre Herrin nicht noch einmal enttäuschen, niemals! Ihre dunkel geschminken Augen suchen ihren Blick und schließlich bildet sich ein fieses Grinsen auf ihren Lippen. Louise würde schon bald diesen Narren zeigen wer hier das Sagen hat.
Louise schaut immer noch mit sehr finsterer Miene auf ihre Gefährtin hinab, denn sie hasst es an ihre schwache Seite zurück zu denken. Natürlich hat sie einen Plan dafür, doch muss sie vielleicht sich Sorgen um Averil machen? Hat sie wirklich Furcht, dass Tenille ihren Körper zurückfordern könnte? Diesen Gedanken muss sie ihr dringend austreiben.

Louise:
Angst? Wieso sollte ich Angst vor diesen Kakerlaken haben? Sie werden Qualen in der Spiegelwelt leiden und wissen, wie sich absolute Verzweiflung anfühlt. Natürlich habe ich schon einen Gedanken, was ich mit ihnen machen werde. Noch können wir ohne sie nicht existieren, doch ich verspreche dir es wird der Tag kommen, an dem ich beide vernichten werde und die Welt wird sie vergessen haben. Dann werde ich auch die Spiegelwelt auslöschen, denn ich werde es nie wieder zulassen, dass ich davon gepeinigt werde. Das ist jetzt meine Welt und ihre Bindung wird verblassen in der Macht die uns umgibt. Folge mir und du wirst es sehen, der Name Tenille Dashwood ist von nun an bedeutungslos für dich.

Louise legt ihre Hand an das Kinn von Averil und holt sie damit auf ihre Füße. Ja auch diese Beiden verbindet viel, doch Louise verlangt bedingungslose Folgsamkeit und da scheint für Gefühle wie Angst kein Platz zu sein. Louise schenkt Averil doch tatsächlich noch einen Kuss und schaut ihr tief in die Augen.

Louise:
Du wirst mir immer und ewig folgen, aber eines musst du verstehen. Angst ist ein Zeichen von Schwäche und für solche Personen habe ich keine Verwendung. Es wäre wirklich bedauerlich, solltest du dich diesem Gefühl ergeben, oder willst du mir vielleicht erzählen, dass du Mitleid hast mit diesem Abschaum? Das werde ich nicht dulden, also werden wir dir dieses Gefühl für immer austreiben. Komm leg dich auf den Altar, es wird nur einen Moment dauern und nicht wehtun.

Louise führt nun ihre Gefährtin zum Altar, die sich auf diesem legt. Die Diener in ihren Kutten erheben sich wieder und murmeln etwas finsteres vor sich hin. Louise zeichnet Averil ein Zeichen auf ihr Gesicht und die ganze Szenerie erinnert doch schon sehr an ein dunkles Ritual. Auch Louise benutzt einige dunkle Worte und legt eine Hand auf das Gesicht von Averil und scheint wirklich damit zu versuchen die Erinnerungen an Tenille zu löschen.

Noelle Foley: "Ich glaube wenn man Bipolar im Duden nachguckt, dann findet man dort Bilder von Averil und Louise."

Byron Saxton: "Dieser komische Spiegel scheint echt eine Gefahr für die Allgemeinheit zu sein."

Johnny Curtis: "Ein Blick in den Spiegel würde euch beiden auch mal gut tun."

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CHRIS JERICHO: "... und deswegen ist es kulturell angebrachter, sie 'Hookah' und nicht 'Shisha' zu nennen. Aber toll, dass es endlich mal geklappt hat, mein Lieber!"

Wie einen Taktstock wedelt Jericho den Schlauch der Wasserpfeife umher und verdeutlich seine Aussagen. Er sitzt lässig zurückgelehnt auf einem schwarzen Ledersofa, das eine Bein überschlagen. Die Kulisse um ihn herum ist dunkel und nebelig, akzentuiert von einzelnen bunten Neonlichtern im Hintergrund. Auf angenehmer Zimmerlautstärke laufen Trap-Songs auf einer Sprache, die klingt als würde man Deutsch reden nachdem man einen Klostein gegessen hat. Scheinbar hat es Le Loungé Besitzer in eine ShishaHookah-Bar verschlagen. Respektvoll reicht er den Schlauch weiter zu einer Person abseits der Szenerie, die er hierher eingeladen zu haben scheint. Selber wirkt er nach seinem kleinen Referat mehr als entzückt von dieser Location und seinem „Date“.

Kip Sabian
Oof, ich hab' halt auch echt nicht zugehört gerade. 'Hookah'? Okay, okay...

Eine Frau mit dem kulturell passenden Sprachgebrauch zu erleuchten und sie damit ins Bett zu bekommen, wird nur in den seltensten Fällen klappen, ein Glück nur dass es sich bei dem 'Date' des Blonden um einen Typen handelt. Für den Briten selbst findet kein Kulturschock statt, abgesehen von der Sprache der Songs im Hintergrund vielleicht, aber auch England hat einen hohen Anteil an arabischen Mitmenschen, viele davon auch seine Kumpels und dementsprechend sieht er eine Shishabar nicht zum ersten Mal.

Kip Sabian
Jericool, wir müssen reden. Also .. wirklich reden, wenn du also noch mehr 'coole' Shishafakten loswerden willst, dann jetzt, aye?!

Gedankenversunken blickt der Handsome Hustler an die Decke des Etablissements, das Mundstück dabei zwischen den Lippen aber ohne einen richtigen 'Hit' davon zu nehmen. Bevor er ein ernsteres Thema anschlägt will er sichergehen, dass der Kanadier all den Unsinn losgeworden ist, den er im Kopf hat.

CHRIS JERICHO: "Natürlich! Einen Augenblick, mein Freund!"

Ruhig und profesionell nickt der Hookah-Experte seinem Freund zu, der hier erstaunlich ernste Töne anschlägt, ehe er sich zu einem vorbeilaufenden Mann nahöstlicher Abstammung wendet und diesen mit einer ausladenden Geste begrüßt.

CHRIS JERICHO: "Salam alykum! Ihr habt keinen Sekt da, oder? Zu Haram, kann ich verstehen! Dann hätte ich gerne einen Kirschsaft, bitte, Habibi!"

Hookah Hamza: "Ich arbeite hier nicht?!"

Verständnislos schüttelt der arme Mann seinen Kopf und setzt sich dann zu seinen Freunden, während Jericho mit weit aufgerissenen Augen sein eigener latenter Rassismus vor Augen geführt wird. Schnell versucht er diese peinliche Nummer abzuschütteln und wendet sich mit selbig ruhihem Ton wieder an den handsome Hustler.

CHRIS JERICHO: "Bitte, Kip, sprich! Geht es um die Hochzeit? Keine Sorge, ich kann dir gerne das Geld für allerlei Tant leihen. Über deine Bachelor-Party will ich jedoch nicht sprechen, denn die ist vollends in Planung und du würdest dir nur die Überraschung verderben!"

Während Jericho sein bestes daran tut, in seiner Naivität gecancelt zu werden oder sich gar zum neusten Opfer von dem irren Islamisten in c2c's eigenen Reihen zu machen, dreht Sabian den Kopf zur Seite und nimmt einen großen Zug von der Shisha, um sich ein wenig von dem gefallenen Klischee zu entfernen. Jedenfalls so lange, bis der Besucher, den Chris für einen Mitarbeiter gehalten hat, davongezogen ist.

Kip Sabian
Find's gut dass du die Brücke für mich schlägst, Jericool. Bevor du also abgestochen wirst, weil du mit mehr Arabischvokabular um dich wirfst als mein guter Freund Angelo, lass uns über Jay White sprechen.

Sabian wirft die Beine übereinander. Zeit für Business.

Kip Sabian
Wir sind cool miteinander, aye? Bin auch cool mit Brisbro.. und diesem jungen Dude da, der seine schlechten Vlogs verbreitet. Dir in die Parade zu fahr'n ist also das Letzte, was ich will. Also hör mir zu; Du solltest White nich' vertrauen. Ganz im Gegenteil, man. Du hast'n Verräter in deinen Reihen, die Gang hat's schon am eigenen Leib erfahren müssen, als er noch'n Teil von uns war. Sortier den aus, echt.

Als würde er innerlich Notizen machen nickt Jericho nach jedem Punkt mit runzliger Stirn. Erst die Tipps gegen den Ehrenmord, dann die mit Mr. White. Er wirkt im ersten Moment sehr devot, jedoch hält er Inne um die richtigen Worte zu finden.

CHRIS JERICHO: "Ich will dir wirklich nicht zu nahe stehen, Mann, aber ich habe gesehen wie ihr mit ihm im Circle umgegangen seid. Ich habe nichts mit eurem Streit zu tun, ich sehe nur wer hier die Aggressionen geäußert hat. Wenn du Angst vor ihm und seinen Konsequenzen hast, nehme ich ihn zurück und habe da ein Auge drauf, sag nur ein Wort. Aber ich will mich nicht in euren Streit einmischen..."

Kip Sabian
Streit hin, streit her.

... fährt Kip ihm in die Parade bevor er, lediglich für die Dramatik, noch einmal am Schlauch zieht und den Rauch in die Luft pustet.

Kip Sabian
Meine Probleme mit ihm schaffe ich schon aus der Welt, indem ich ihm die Fresse eintrete, mach dir da mal keine Sorgen. Heh, außer dass du ihn danach für einige Zeit nich' mehr Einsetzen kannst, aber sei's drum. Wichtiger ist, dass ich nich' will, dass auch ihr verraten werdet, weißte? Du bist mein Bro, Jericool. Würd' mein Herz brechen zu sehen, wie du denselben Fehler machst wie wir damals, indem du einer Ratte traust. Was für'n mieser Kumpel wäre ich denn, wenn ich dich nicht zumindest warnen würde, huh? Bin mir sicher er hat sein Messer hinterrücks scho' geschärft und wartet nur drauf, dir die Klinge in deinen absolut breiten und wie gemeißelten Rücken zu rammen, sobald er keinen Nutzen mehr für dich hat.

Jericho fällt förmlich die Kinnlade zu Boden. Sehr direkte Worte von Kip, die hier sowohl Mr. Whites Solidaritäten als auch die von Sabian darstellen. "Kumpels" formen die Lippen von Jericho nachahmend, scheinbar gerührt von dieser Geste der Freundschaft. Seine Augen werden groß wie die eines Rehs, selbst als es um seinen Top-Berater geht. Doch Kip scheint ihn abzuholen - Jericho lehnt sich vor und stützt seine Unterarme ungeduldig auf seine Oberschenkel.

CHRIS JERICHO: "Meinst du das wirklich? Er hat mir bis jetzt immer gute Ratschläge gegeben! Aber... vielleicht muss ich auf ihn aufpassen, nicht wahr? Ein Freund würde mir so einen Ratschlag nicht einfach so geben. Glaubst du... ich muss mir akut Sorgen machen, Kip?"

Kip Sabian
Das Problem mit Jay is', dass man den dweeb nich' lesen kann. Kann dir also nich' sagen..., inwiefern du in Gefahr bist, aber ja - Solltest dir Sorgen machen. Zumindest so, dass du Augen im Hinterkopf hast. Bist'n schlauer und bodenständiger Dude, Chris. Dich kriegt man mit Komplimenten auch nich' einfach um den Finger gewickelt. Du bist wie'n Tiger in der Savanne, man. Hast die Augen überall, bist auf der Pirsch. Ein sehr gutaussehener Tiger, I might add!

Kip klatscht siegreich in die Hände. Seine Warnung ist dabei gar nicht so zwielichtig, wie manche denken könnten. Er mag Jericho, einer der wenigen Dudes außerhalb der Gang, die er nicht brennen sehen will. Gleichzeitig kann er Jay aber auch zurück in die Einsamkeit schicken. Win Win!

Kip Sabian
Freund, huh? Wir sind mehr als Freunde, Chris. Andernfalls würde ich hier mit dir nich' sitzen, wo ich die Zeit doch nutzen könnte um mit Penelope zu knattern. Feel me?

"Mehr als Freunde" immitieren die spröden Lippen des rostenden Kanadiers die Worte des Gang-Bangers. Seine Worte treffen genau den Nerv, der Chris schwach werden lässt. Dessen Blick wendet sich gen Boden, ratlos. Tief atmet er die molassegeschwängerte Luft ein und wieder aus, ehe seine Stimme, die nun nichts mehr vom überzeugten Glanz von zuvor hat, müde flüstert.

CHRIS JERICHO: "Das ist harter Tobak für mich, Kip. Ich... weiß nicht was ich sagen soll. Aber dir liegt unsere Freundschaft am Herzen, da wirst du mir keinen Scheiß erzählen. Ich... weiß nur nicht was ich nun tun soll..."

Kip Sabian
Hör auf dein Herz, oder'n Scheiß.

Eine sehr gedroschene Phrase, aber so sehr Sabian auch möchte, dass Jericho den Kontakt zu White instantan abbricht, so kann er nicht auch noch die Entscheidungen für den Kanadier treffen. Aber der Gedanke, das kleine bisschen Misstrauen, ist gepflanzt. Kip erhebt sich und legt den Schlauch auf den Platz, den er vorher eingenommen hat.

Kip Sabian
Behalte ihn einfach im Auge, bruh und..., uh - Versuch dich nich' von deinen Habibis hier umbringen zu lassen, Jericool.

Nachdem er dem älteren Mann verabschiedend auf die Schulter geklopft hat, stampft Kip zufrieden aus dem Bild. Zurück bleibt nur ein Chris Jericho, der erschüttert in seinen Grundfesten sitzt während die kleinen Rauchschwaden aus dem Kopf der Wasserpfeife aufsteigen.

Johnny Curtis: "Kip ist doch ein echter Ehrenmann!"

Noelle Foley: "Würde ich jetzt nicht so bestätigen wollen. Aber lassen wir das."

Byron Saxton: "Genau. Chris wurde gewarnt. Schauen wir mal wie sich das alles entwickelt."

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THE CIRCLE MATCH #012
NO RULES BOUT
SONYA DEVILLE will fight TAYNARA CONTI

https://abload.de/img/1kgjwr.png
Writer: Die Beteiligten

Ein lautes Rascheln eines aufsetzenden Headsets begleitet uns, als wir wieder in unsere geliebte Lagerhalle voll halbnackter Menschen schalten, die um einen kreidegezeichneten Kreis herum stehen und wirken, als wären sie bereit die russischen Zaren zu stürtzen - Ein wilder Mob! It's Circle Time, Baby!

NOAM DAR:
» Uuuuuuuund da sind wir wieder! Jay Briscoe hat seine Serie weiter ausgebaut, ob die sexy Latina Taynara ihr Debut siegreich hinter sich lassen kann!? «

CHRIS JERICHO: "Uh, endlich wieder meinen Platz neben meinem Buddy Noam! Hallo, mein Freund - Ich freue mich mit dir diesen Katzen-Kampf genießen zu dürfen!"

Bumm Bumm Bumm. Bildlich gesprochen wird es gleich zwei Dinge geben die so klingen. Zum einen der Herzschlag von zwei Frauen und zum anderen wird es das Geräusch sein wenn sich eben diese beiden Frauen prügeln und wenn ihre Fäuste gegen die Schläfen ihrer Gegnerinnen prallen werden. Es ist Zeit. Gleich steht etwas an. Etwas brutales. Es wird Blut und Schweiß geben. Vielleicht auch ein paar Tränen. Aber diese werden ganz sicher nicht öffentlich gezeigt. Es ist nämlich wieder einmal Zeit für einen Kampf im berüchtigten Circle der Five Point Gang. Im Keller von Le Lounge werden sich gleich zwei Personen ordentlich auf die Schnauze geben. Genauer gesagt werden sich zwei Frauen im Kreis der johlenden Menge treffen und versuchen den Blutdurst der Masse zu stillen. Dabei wird es zu einem weiteren Debüt im Circle kommen. Taynara Conti ist es, die heute zum ersten mal im Kreis antritt. Dabei trifft sie auf Sonya Deville, welche bereits über weitreichende Erfahrungen im Gang Spielplatz verfügt. Sowohl negativ als auch positiv. Das Duell der beiden Frauen hatte sich letzte Woche entwickelt nach dem Sonya bei ihrer wütenden Suche nach Noam Dar beinahe den halben Backstage zerlegt hätte. Gestoppt wurde sie dabei von der Latina mit den blonden Locken. Diese hatte keinerlei Probleme damit sich der Frau aus New Jersey entgegen zu stellen. Eben jene Latina aus Südamerika ist nun kurz davor die große Bühne zu betreten. Oder vielleicht auch die kleine, dreckige und verranzte Bude. Das ist vermutlich Ansichtssache. Taynara schließt die Augen und atmet einmal tief durch. Dann öffnet sie eine Tür und betritt eine Treppe die hinab in das Kellergewölbe von Le Lounge führt. Sie nimmt zwei Stufen ehe sie stehen bleibt und sich einen Überblick verschafft. Klar sie hat das hier alles schon gesehen. Im Fernsehen. Aber nicht in der Realität, wenn man es mit eigenen Augen erblickt sieht es doch noch mal anders aus.

Taynara Conti: Vamos!*
*Los geht’s

Vermutlich auch um ihre eigene Unsicherheit zu überspielen klatscht die Frau die letzte Woche gegen Alexa Bliss verloren hat in die Hände. Langsam setzt sie sich dann in Bewegung und als sie eine Stelle quert an der etwas mehr Licht einfällt kann man sehen wie sie gekleidet ist. Eigentlich wie sonst auch immer. Sie trägt ihre Boots, sowie ihren Keikogi oder auch Judogi. Dieser wird verschlossen von ihrem schwarzen Gürtel. Darunter befindet sich ihre übliche Ringkleidung. Einzig auffälliges Merkmal bei Taynara sind ihre Hände. Diese hat sie sich bandagiert.

CHRIS JERICHO: "Das ist ein ganz schön starker Auftritt der jungen Latina. Bin schon ein bisschen beeindruckt von dieser reinen Frauen-Power. Sehr würdevoll! Was hältst du von der?"

NOAM DAR:
» Vielleicht ist es Frustration aufgrund der Aliyah-Situation, oder der Lack-of-Aliyah-Situation, aber man, Tay ist heiß! Aber gegen Sonya? Uhh.. I dunno! Falls Sonya hier rüber kommt, by the way, dann bin ich weg. «

Sie hat sich gut auf diesen Kampf vorbereitet. Sie hatte in ihrer Heimat in den Favelas von Rio de Janeiro schon einige Prügeleien. Jedoch nie mit so viel Zeit zum Vorbereiten wie diese. Dennoch weiß sie worauf es ankommt. Deswegen auch die bandagierten Hände. Sie nähert sich dem Circle. Innerlich ist sie immer noch ein wenig aufgeregt, aber das versucht sie sich nicht anmerken zu lassen. Die wilde Meute sieht wie Taynara auf sie zukommt und mehr oder weniger freiwillig machen sie Platz. Taynara ist eine trainierte Kämpfern. Auch wenn sie jetzt nicht bedrohlich ausschaut, will man ihr wohl lieber nicht in die Quere kommen. Als sie im Circle steht verbeugt sie sich in jede Richtung. So wie sie es aus dem Judo gewohnt ist.

Taynara Conti: Ich warte Sonya! Komm raus und lass uns schauen was hinter der großen Klappe wirklich steckt!

Der Fokus der Menge legt sich nach dieser Aufforderung natürlich sogleich wieder auf den oberen Absatz der Treppe, auf dem auch direkt Sonya Deville erscheint. Die selbst ernannte Königin des Circles wirkt wie immer in diesen ihr fast schon heiligen Hallen fokussiert und heiß auf den Kampf. Noch ist die Frau aus New Jersey ungeschlagen, auch wenn es in vor zwei Wochen durch ein Eingreifen von Außen nur zu seinem Draw kam. Für Sonya ist dies jedoch weiterhin nur ein Seitenhieb von Noam dar, der sie klein und gefügig halten soll. Doch auch wenn der Circle unter der Leitung der 5PG steht, sieht die Queen of Stiffness dieses Revier als ihr Königreich an. Mit einem selbstsicheren Grinsen auf den Lippen steigt Sonya nun also die Treppen herab, während die Menge ihr grölend zujubelt. Die langen schwarzen Haare hat sie wieder einmal zu festen Cornrows geflochten und der Mundschutz streckt wie als markantes Markenzeichen hinter ihrem rechten Ohr. Genau wie Taynara sind auch ihre Hände getaped und alles an Sonya strahlt einfach nur Kampfbereitschaft aus. Im Circle angekommen stellt sie sich Conti direkt gegenüber und mustert diese abschätzig.

>>Sonya Deville<<
"Schau an, schau an, schau an, wenn das mal nicht Miss Favela ist. Na was hat dir deine harte Jugend so gebracht gegen diesen kleinen blonden Mistköter von Alexa Bliss, hm? Nichts wie es scheint. Ich könnte jetzt damit anfangen, dass ich es dir ja gesagt habe, dass du nicht bereit warst und es ein Fehler war dich damit ab zu lenken die Retterin der Schwachen zu spielen und dich in meine Angelegenheiten ein zu mischen. Doch wie es scheint, kann ich mir das ja sparen, da es sowieso in deinem nicht existierenden Hirn ankommt, was ich sage. Sonst wärst du nämlich sicherlich nicht so verdammt bescheuert hier auf zu tauchen und dich mir entgegen zu stellen. Aber sei es drum. Ob du es bist, oder irgendeine andere Namenlose, dass Ende wird immer das Selbe sein… ein weiterer Sieg für mich über ein wertloses Opfer."

Ein abfälliges Lachen entgleitet Sonya, die sich augenscheinlich sehr sicher ist Taynara im Circle überlegen zu sein. Trotzdem lässt sie die Brasilianerin nicht eine Sekunde aus den Augen.

Taynara Conti: Mamacita...

Die blondhaarige Latina schüttelt den Kopf und prustet verächtlich ein wenig Luft aus. Auch sie hat Sonya die ganze Zeit im Blick gehabt, während sie den Circle betreten hat. Eigentlich glaubt die Frau mit dem schwarzen Gürtel nicht daran, dass Sonya einen feigen Angriff wagen würde. Aber man weiß ja nie. Lieber auf der Hut sein.

Taynara Conti: ...du hast selbst gegen Alexa verloren. Denkst du das trifft mich, wenn du mir meine Niederlage gegen die blonde Hexe aufs Brot schmierst. Ganz sicher nicht, nicht wenn du das tust! Was mir meine harte Jugend in den Favelas gebracht hat? Bist du wirklich so dumm das zu fragen? Du klingst wie Becky Lynch. Und wann hast du Becky das letzte mal hier gesehen? Also!

Taynara breitet ihre Arme aus als sie Sonya fragt wann diese Becky Lynch das letzte mal gesehen hat. Und tatsächlich der ein oder andere wird sich noch daran erinnern. Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte die Südamerikanerin einen heftigen Disput mit Becky Lynch, bevor diese sich dann aus dem Staub gemacht hat. Auch Becky hat die, aus ihrer Sicht, gar nicht so schwere Kindheit von Conti als Angriffsziel genutzt.

Taynara Conti: Weißt du Sonya ich respektiere deine Fähigkeiten. Aber nicht dich als Person. Du bist ein arrogantes Miststück. Das habe ich auch schon letzte Woche erkannt, aber dein Auftritt heute verleiht dem ganzen noch Nachdruck! Gegen Alexa habe ich verloren, passiert. Eine der Dinge die ich in der Favela gelernt habe? Zähigkeit! Wenn ich hinfalle stehe ich wieder auf! Deswegen stehe ich heute hier vor dir. Ich habe verstanden, dass es notwendig ist auch die Schwachen zu beschützen. Klar könnten sie mir scheiß egal sein. Aber auch du wirst merken, wenn du irgendwann komplett alleine bist, dass dieser Weg der falsche Weg ist. Denn eine Gesellschaft lebt von der Gemeinschaft, alleine bist du nichts!

Während Sonya zunächst noch die Worte von Taynara belächelt, wird ihre Mimik von Sekunde zu Sekunde ernster. Ihrer Meinung nach ist dieses ganze Gerede von Gemeinschaft und Zusammenhalt nur Schwachsinn. Am Ende des Tages zählt für Sonya nur eines… ihr persönlicher Erfolg und Profit.

>>Sonya Deville<<
"Du redest hier von Gemeinschaft, von Zusammenhalt… Mach die Augen auf Taynara… das ist ein verdammte Traumwelt in der du lebst. Ich weiß, ich drehe mich im Kreis, aber wo hat es dich hin gebracht dich mir entgegen zu stellen und dich in meine Angelegenheiten ein zu mischen? Es hat dir eine Niederlage eingebracht und gleich noch einiges an Schmerzen."

Noch einmal tritt Sonya nun etwas näher an Conti heran und schaut ihr nun direkt in die Augen, da sie genau sehen will, wie die Brasilianerin auf ihre nächsten Worte reagiert.

>>Sonya Deville<<
"Aber weißt du, was ich noch witziger finde? Deine scheinheilige Art. Wo sind all deine Freunde aus den Favelas? Wo sind die Menschen, für die du dich damals eingesetzt hast? Leben sie mittlerweile auch das selbe gute Leben wie du? Oder sind sie noch immer in den Slums von Brasilien? Du redest hier nur absoluten Bullshit, der dich in deiner kleinen Traumwelt als die Heldin dastehen lässt, doch im Grunde willst du genau das gleiche wie ich. Ruhm, Anerkennung und Erfolg. Nur all das wirst du nicht auf meine Kosten bekommen. Denn ich schaue der Realität ins Auge und weiß, dass dein Gerede von Gemeinschaft nur Schwachsinn ist. Mit jemandem an deiner Seite kommst du nur so lange weiter, bis man kurz vor dem Ziel ist, denn ganz oben gibt es nur Platz für eine Person. Und Baby, der Platz an der Spitze in diesem Business gehört mir."

Die letzten Worte kommen mit einer kräftigen Portion Nachdruck von Sonya, was sie nun auch noch einmal damit unterstreicht, dass sie Taynara ein wenig von sich weg schubst. Es ist klar, dass die Frau aus New Jersey langsam das Reden leid ist und hier nun lieber die Fäuste fliegen lassen will.

Taynara Conti: Du weißt absolut nichts über mich! Welches gute Leben? Ich bin hier angestellt als Wrestlerin und bin über 300 Tage im Jahr in der Welt unterwegs. Ja ich lebe nicht mehr in Armut. Aber das ist auch schon alles! Nahezu alles was ich verdiene schicke ich in die Heimat um dort meine Familie zu unterstützen! Und ja sie leben noch in den Slums, weil es verdammt schwer ist aus diesem heraus zu kommen. Aber ich glaube, dass brauche ich so jemandem wie dir nicht erklären. Du würdest es ja eh nicht verstehen! Du solltest dir die Haare rot färben und deinen Namen in Becky Lynch ändern!

In Taynara fängt es langsam an zu kochen. Die Art und Weise wie Sonya hier mit ihr redet geht ihr gewaltig gegen den Strich. Den Schubser konnte die Frau mit den blonden Locken gut abfangen und macht direkt wieder zwei Schritte auf sie zu. Beide stehen jetzt fast Stirn an Stirn aneinander. Nur noch ein Blatt Papier könnte man jetzt womöglich zwischen beide schieben.

Taynara Conti: Es ist nicht meine Intention mich als Heldin zu inszenieren. Du versuchst mir gerade die Worte im Mund umzudrehen. Puta madre!

Unschöne Worte für die Südamerikanerin. Diese hat nun auch keine Lust mehr zu reden. Es ist Zeit für den Kampf! Die Fäuste müssen sprechen!

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, she's basically one of our own now. She's unbeaten - SOOOONYAAAA DEVIIIILLEEEE! To my right, she's weird and I don't like her, because she dumped me once - TAAAAYNARA CONTIIIII! Ready? FIGHT!

Ohne Vorwarnung holt Sonya mit ihrem Kopf aus und verpasst Taynara einen Headbutt! Cheap Shot! Aber das ist hier unten legal! Taynara wankt nach hinten und Sonya nimmt direkt die Verfolgung auf! Da sich Taynara den schmerzenden Kopf hält ist es für Sonya ein leichtes ein paar Schläge in die Magengrube von Taytay anzusetzen. Diese gerät direkt zu Beginn des Kampfes ganz schon in Bedrängnis! Von den Schlägen wird Taynara weiter nach hinten gedrängt und kann sich zunächst nicht wirklich wehren.

NOAM DAR:
» Sonya ist wie ein Pitbull, Leute. Stark, bissig und genau so hässlich. Eine wahre Bereicherung für den Circle!! «

CHRIS JERICHO: "Irgendwas an ihr holt mich ab, sag' ich dir. Vielleicht ist es auch dieser wüste linke Hacken, uff!"

Erst als sie mit dem Rücken in die Wand, in diesem Fall also die Zuschauer gedrängt wird, kann sie nicht weiter nach hinten gedrängt werden. Sonya sieht ihre Chance gekommen, lässt einen harten Tritt folgen und geht drei Schritte zurück. Sie nimmt Schwung, springt ab und jagt mit ihrer Faust auf den Schädel von Taynara zu – Superman Punch! No! Taytay kann sich ducken und somit verfehlt Sonya ihr Ziel.

Durch den Schwung fliegt sie nun in die Zuschauer, welche sie unsanft wieder in die Mitte des Circles drücken. Hier schaltet die Südamerikanerin blitzschnell, kann Sonya mit beiden Händen greifen und raubt ihr in dem sie ihr von hinten in die Beine drückt den Stand. Der klassische O-Soto-Guruma Judowurf!

NOAM DAR:
» Karate Kid schlägt zu! Den Wurf kennt sie von Mister Miyagi! HooooAH! «

CHRIS JERICHO: "Das kennen wir so im Circle garnicht, wow! Richtig Mixed Martial Arts hier - Wir sind besser als die UFC!"

Sonya liegt nun am Boden. Taynara kniet sich neben sie und kann Faustschläge gegen ihr Gesicht anbringen. Die ersten zwei Schläge muss Sonya einstecken, danach kann sie ihre Hände zum Block nach oben ziehen. Taynara rollt ihre Gegnerin auf den Bauch, umgreift ihren Kopf und hat sie somit in einem Front Headlock. Sie rammt ihr Knie mehrmals gegen den Schädel von Sonya. Diese kriegt es mehr oder weniger gut hin diese Einschläge zu parieren.

Taynara begibt sich, während sie Sonya noch im Front Facelock hat wieder in den Stand. Sie löst den Griff und will Sonya mit einem Judo Throw über ihre Schulter befördern. Doch Sonya kann blocken und donnert einen gewaltigen Schlag mit dem Ellenbogen gegen den Hinterkopf von Taynara.

NOAM DAR:
» Fack! COME ON, TAYNARA! «

CHRIS JERICHO: "Huch, das ist wild! Ja, das wollen wir sehen und ich habe gerade garnicht Angst!"

Die Frau aus Brasilien wankt nach vorne und als sie sich umdreht muss sie einen gewaltigen rechten Haken der früheren MMA Fighterin einstecken. Der hat gesessen! Die Deckung von Taytay ist gebrochen und als nächstes folgt ein mächtiger Roundhouse Kick der im Kopf einiges durcheinander bringt. Taynara geht kurz zu Boden, versucht jedoch sich schnell wieder aufzurappeln. Da kommt Sonya angeflogen – SUPERMAN PUNCH! Er trifft, Taynara sackt zu Boden. Ende!

Kip Sabian
Ding, ding aaand ding. Here's your winner - SOOOONYA DEVIIIILLEEEE

Siegreich reißt Sonya die Arme in die Luft und spuckt abfällig auf den Boden außerhalb (!) des Circles - Der Respekt für den Ring ist da, für den Gegner nicht.

NOAM DAR:
» AUUUUUUS! VORBEIIIII! Das war´s! Aus! Ende! Sonya macht ihrem Namen alle Ehre, der Jersey Devil schlägt zu und die Latina aus den Favelas ist am ARSCH! «

CHRIS JERICHO: "Das war ein wirklich wilder Kampf, ich liebe es! Ich weiß nicht, wie man nicht jede Woche einschalten kann wenn es wieder in The Circle geht - Schaltet ein!"

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Erleben wir gerade ein Déjà-vu? Erneut ist ein Circle Match zu Ende gegangen...und erneut sehen wir jetzt direkt im Anschluss Drew McIntyre, wie er vor einem Bildschirm steht und sich das Gemetzel der Damen durch den Kopf gehen lässt. In kompletter Ringkluft, inklusive dem blau-schwarz kariertem Schottenrock, steht er ruhig auf einer Stelle und drückt seine Fingerspitzen gegeneinander. Ja, der Circle fasziniert ihn doch mehr als gedacht...schließlich kommt es seiner eigentlichen Leidenschaft, das direkte und raue Kämpfen, am Nächsten. Vielleicht sollte er auf die Gang zugehen und nach einem weiteren Auftritt fragen...auch wenn er keine wirkliche Lust hat mit Noam Dar oder Kip Sabian zu interagieren. Da muss der Schotte die Pros und Contras gegeneinander aufwiegen...das in Ruhe später oder an einem anderen Tag! Der Fokus sollte alleine auf den Fight mit Chris Jericho liegen! Motiviert dreht sich McIntyre um 180°...und erblickt in ein paar Metern Entfernung einen Mann, der sofort sein Interesse weckt. Der Pride of Ayr fackelt nicht lange...und geht auf den anderen Typen zu, wobei er lächelnd versucht einen friedlichen Eindruck zu erwecken...

Drew McIntyre: Latha math! (Guten Tag!) ...ich habe gehört, dass du Probleme mit Jericho und seinen Schergen hast? Und im Circle antreten willst? Viel Erfolg dabei...ich hoffe, Sheamus kann dich gut darauf vorbereiten. Vielleicht kann ich dir ja noch den ein oder anderen Tipp geben!

Die Kamera fährt ein kleines Stück nach links und wahrzunehmen ist die Statue vom C2C Tag Team Champion Bobby Gunns. Das war nach den Ausführungen von Drew McIntyre aber auch schon zu erwarten. Wenngleich die halbe Liga irgendwelche Probleme mit Chris Jericho hat - mit dem Einzelgänger Sheamus hat sonst niemand zu tun. Und so steht der Kettenraucher da, die Kippe in der linken Hand, einen Eiweißshake in der rechten Hand - gekleidet in einem grün-weißen Trainingsanzug und einem Schal mit der Aufschrift "King of Smoke Style". Für einen kurzen Moment mustert der Deutsche den riesigen Schotten, um ihm dann - auch aus Respekt - sofort zu antworten.

BOBBY GUNNS
»Von wollen kann hier nicht die Rede sein.

Gunns zieht kurz an seiner Fluppe, signalisiert aber, dass er diesen Satz noch fortführen möchte. Er scheint in diesem Moment etwas realisiert zu haben.

BOBBY GUNNS
»Aber dir macht dieser Scheiß Spaß, nicht? Hast nach deinem Sieg Blut geleckt?

Sichtlich angefressen davon, dass es wohl sehr wahrscheinlich ist, dass Bobby in den Circle muss, ist er doch sehr froh hier eine Art "letzten Strohhalm" gereicht zu bekommen. Dieser Strohhalm ist ein breiter und langer Strohhalm, dieser Strohhalm ist Drew McIntyre und er bietet sich förmlich an dem Deutschen Tipps zu geben. Sicherlich auch, weil er die Schergen rund um Jericho genau so wenig leiden kann, wie der aktuelle Tag Team Champion.

BOBBY GUNNS
»Also gut - für den Fall, dass ich mir das wirklich antun muss ... Wie bestehe ich dort auch ohne die Größe eines Dinosauriers und die Breite eines Elefanten?

Von diesem Bobby Gunns hat Drew schon etwas gehört...sogar noch bevor er Tag Team Champion wurde. Unter anderem auch, dass er einen Lebenstil pflegt, der sich für einen Profisportler nur bedingt eignet. Das Ziehen an der Zigarette quittiert der Schotte mit dem Anheben der Augenbrauen. Einen Rüffel wird er deswegen nicht verteilen...es geht McIntyre auch nichts an, wie Gunns seinen Alltag gestaltet. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und der bisherige Erfolg gibt dem Deutschen Recht. So nimmt der Pride of Ayr diese "Schwäche" hin und kommt auf den eigentlichen Kernpunkt dieses sich anbahnenden Gesprächs...

Drew McIntyre: Ja, ich liebe es...solche Moment, wie ich sie im Circle erlebt habe, sind das, was mich ausmachen. Aber ich verstehe, dass das nicht jedermanns Sache ist...

Keine Kritik am Tag Team Champion, dem die Lustlosigkeit an einem möglichen Circle Auftritt anzumerken ist. Das Wrestling Biz führt Menschen mit mannigfaltigen Hintergrundgeschichten zusammen...Drew findet das sehr spannend. Bare Knuckle Fight im Underground ist Seins...Bobby hingegen mag das anders sehen. Der Scottish Warrior reibt über sein bärtiges Kinn und geht kurz in sich. Wenn er dem Deutschen helfen will, dann sollte das nicht in Phrasendrescherei ausufern. "Du musst an dich selbst glauben" und ähnliche Motivationssprüche verpuffen da eher im Nichts!

Drew McIntyre: Zum einen ist es gar nicht so von Vorteil groß und breit zu sein. Versteh das nicht falsch...aber ich denke, dass du die richtige Größe hast. Und wie stehst du zu Kicks? Viele sehen im Bare Knuckle das, was es ursprünglich ausgemacht hat...den reinen Faustkampf! Doch im Circle ist das keine Verpflichtung...daher wirst du mit Kicks gut punkten können. Vor allem da ein Jericho nicht gerade für seine Beinarbeit bekannt ist.

Tatsächlich könnte das ein möglicher Vorteil für Gunns sein. Drew ist sich ziemlich sicher, dass Jericho selbst nicht weiß, worauf er sich genau einlässt. Solche Kämpfe zu organisieren und zu kommentieren ist das Eine...selbst daran teilnehmen das Andere.

Drew McIntyre: So wie ich Jericho einschätze, ist sein Ego viel zu groß, um fleißig für den Circle zu trainieren. Das solltest du machen...Sheamus kann dir helfen. Und...wenn du möchtest...ich auch!

Will sich da einer aufdrängen? Eigentlich nicht...aber irgendwie hätte der Schotte Lust Bobby darauf vorzubereiten. Einen kleinen Hintergedanken hat er dabei schon...ein wenig Unterstützung, die ihm Jericho vom Hals schafft, so dass er sich alleine um Jay White kümmern kann, sollte dieser ihm noch einmal zu nahe kommen, wäre nicht verkehrt. Aber das liegt alleine beim Deutschen. Der denkt mehr nach, als er in diesen Momenten zugeben würde. Ein ordentliches Training von Sheamus ist nicht verkehrt, sicher nicht - doch ein solches von Drew McIntyre, einem regelrechten "Fan" des Circles, das kann ihm den entscheidenden Vorteil gegen Jericho bringen. Ob das aber sein markantes Ego zulässt? Überhaupt ist es für den ehemaligen Einzelgänger noch schwer, sich auf neue Leute einzulassen.

BOBBY GUNNS
»Ich soll ... trainieren? Für Chris Jericho? Du verlangst viel von mir, großer Mann.

Benanntes Ego steht ihm also weiterhin im Weg wie eine unüberwindbare Mauer. Ja, er soll trainieren für "Chris Jericho". Denn eben dieser "Chris Jericho" hat ihn einmal schlagen können und einmal ein Unentschieden erzwungen. Auch, wenn Bobby das niemals öffentlich herumposaunen würde: Jericho ist sein größter Gegner. Und er ist gut. Er wäre also gut beraten, das Angebot anzunehmen. Einen kurzen Moment schaut der Tag Team Champion an sich herunter und sieht seine vergleichsweise 'dünnen' Ärmchen. Beinarbeit - vielleicht gar kein schlechter Tipp.

BOBBY GUNNS
»Ist das hier irgendein lustiger Witz, den sich Sheamus ausgedacht hat? Sehr witzig, Sheamus. Sehr witzig.

Der Mann aus Norddeutschland ist naturgemäß skeptisch. In diesem Haifischbecken sollte man niemandem trauen. Er traut noch nicht einmal seinem Tag Team Partner. Warum also einem Fremden, der ihm einfach seine Hilfe anbietet.

BOBBY GUNNS
»Ich war noch nie in diesem ... Circle. Wer sagt mir also, dass Jericho dich nicht geschickt hat, um mich komplett zu blamieren? Den Leuten hier ist alles zuzutrauen, Mann und ... Ich glaube nicht an Zufälle.

Skeptisch mustert der King of Smoke Style seinen Gegenüber immer wieder von oben nach unten und von unten nach oben. Der Schotte könnte pikiert sein und beleidigt die Nase rümpfen, da man sein großzügiges Angebot in Frage stellt. Dem "Chosen One" wäre es so ergangen...obwohl dieser einen Bobby Gunns vermutlich nicht einmal mit dem Arsch angesehen hätte. Doch der Scottish Warrior nickt nur...er versteht den Deutschen! Woher soll Bobby wissen, dass Drew keine feindlichen Absichten hat? Gemütlich streckt McIntyre seine Arme in die Höhe und zeigt Gunns die leeren Handinnenflächen...als wolle er ihm symbolisch zeigen "Schau, ich führe keine versteckten Waffen bei mir!"...

Drew McIntyre: Stimmt...du weißt es nicht und gerade im Wrestling Biz musst du mit Allem rechnen! Ich kann nur soviel sagen...mit Jay Briscoe habe ich mir nun mehrere Mal die Köpfe eingeschlagen. Mit Jay White habe ich...besondere Probleme, die hier nichts zur Sache tun. Sie halten mich davon ab auch nur ansatzweise an seiner Seite zu stehen. Und Jericho selbst? Nun...ich respektiere und schätze ihn dafür, was er in den letzten Jahren und Jahrzehnten geleistet hat. Aber an sich erinnert er mich an mein altes Ich...und das würde ich am liebsten vergessen! Ich habe also zu jedem Einzelnen der sogenannten "Jericommission" einen Bezug...gut, außer diesen Jack Jungen! Vertraue mir...oder tue es nicht! Das überlasse ich dir! Mein Angebot steht dennoch.

Er wird den King of Smoke Style sicher nicht bequatschen wollen...warum auch? So nötig hat es der Scottish Warrior nun auch wieder nicht. Bobby muss selbst wissen, ob er einem, für ihn, Fremden vertraut oder ihn lieber in den Wind schießt. Wie gesagt...es würde Drew in den Fingern jucken, so der Jericommission ein kleines Bein zu stellen...egal ob er später gegen Jericho gewinnt oder eben nicht.

Drew McIntyre: Überlege es dir, Bobby! Wenn es hilft, schau dir auch mein Match an...dann siehst du, ob ich Chris Jericho verbunden bin oder nicht...

Bobby atmet tief durch. Viele Gedanken schießen ihm durch den Kopf. Kann er ihm wirklich trauen? Lässt sein Ego diese Hilfe überhaupt zu? Und kann er es sich leisten, überhaupt so viel darüber nachzudenken?

BOBBY GUNNS
»Werde ich.

Gewohnt lässig lässt er die markigen Worte seines großen Gegenübers an sich abprallen. Doch man merkt: Das geht ihm nahe. Er weiß, der Circle würde hart werden und jede Hilfe kann den entscheidenden Schritt zum Sieg markieren. Und so dreht er noch nicht ab, sondern lässt noch einen letzten Kommentar von der Leine.

BOBBY GUNNS
»Wir sehen uns. Wahrscheinlich.

Schließlich zieht der Champion von dannen in Richtung Lockerroom. Was er damit meint? Dass er Sheamus den Sieg nicht zutraut? Dass er davon ausgeht, selbst in den Circle zu müssen? Dass ihm das Gespräch mit Drew einfach sehr imponiert hat und er ihn gern wiedersehen würde? Vielleicht. Aber dann sicher nicht auf einen Kaffee. Beide trennen sich also - doch endgültig ist hier sicher noch nichts.

Noelle Foley: "Ich hab das Gefühl, dass Bobby seinen Gegner immer noch nicht ernst genug nimmt."

Johnny Curtis: "Stimmt schon. Chris könnte zwar der Vater von Bobby sein, aber Le Champion steht ja nicht umsonst da wo er steht."

Byron Saxton: "Vielleicht sollte Bobyb noch mehr Rauchen und mit dem Qualm Chris Jericho aus dem Konzept bringen!"

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Johnny ... Who?
Johnny Gargano.
Johnny ... Who?
Johnny Wrestling.
Johnny ... Who?
Johnny Toyetic.
Johnny ... Who?
Johnny Shut the F*ck up.
[Bild: gar3mjbg.jpg]
Johnny ... Who?
Johnny Arrives At Coast 2 Coast Next Week!


Byron Saxton: "Wow! Johnny Gargano ist zurück?"

Noelle Foley: "Die sozialen Medien haben es schon verraten, jetzt ist es offiziell."

Johnny Curtis: "Braucht kein Mensch. Also soziale Medien. Und den Gargano auch nicht."

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Der weiße Marmorboden ist glänzend sauber. Nur ein Ecke eines flauschigen Teppichs ist auf ihm zu sehen. Und, naja - „Der Elefant im Raum“. Frontal wird der Boden eines scheinbaren Hotelzimmers wird gefilmt. Grund dafür? Ein dickes Gesicht, lange Blonde Haare und gefaltete Hände auf der Brust – Mit dem Blick glasig an der Kamera vorbei liegt dort Chris Jericho auf dem Boden und starrt gen Decke als er vor sich hin sinniert.

CHRIS JERICHO: "... Wieso bin ich so, Jerald? Ich meine, ich kenne sie nicht mal! Ich habe kein Wort mit ihr gewechselt! Aber... Sie geht mir nicht aus dem Kopf. Verstehst du, was ich meine?"

Jan Brisc-homeless: Also... schon. Aber was mache ich hier?

CHRIS JERICHO: "Jetzt hör auf mit diesem dummen Akzent, ich verstehe dich kaum Jerald! Hach, Mensch..."

Einen kleinen Schwenker macht die Kamera weg von dem 50-Jährigen, der wegen Gefühlen auf dem Boden liegt wie ein Teenie. Zu sehen ist ein Mann mit dickem Bart und Glatze. Ist es Jay „Jerald“ Briscoe? Definitiv nicht! Ganz offensichtlich. Aber nicht für Jericho. Scheinbar hat sich die rechte Hand des Kanadiers abgemeldet, während der Schürzenjäger in seinen Gedanken versunken war. Jetzt hat er in der Schweiz einen neuen Freund gefunden, der schon mit einer Flasche Hennesey aus der Minibar auf der Couch sitzt und den Ausführungen des Prowrestlers zuhört, ohne zu wissen mit wem er es zu tun hat und was das soll. Aber der Drink ist gut, auch wenn er aus der Flasche genommen wird.

CHRIS JERICHO: "Weißt du, Jerald, ich... bin vielleicht nicht ganz so erfolgreich in der Damenwelt, wie man denken mag. Versteh mich nicht falsch, ich bin eine tolle Partie! Aber ich verkaufe mich eben nicht unter Wert – Ich bin eine Legende! Aber die wenigen Damen, die in mein Beuteschema passen... Da hat es nie geklickt! Ich weiß, so viel wie ich mit Sasha am hängen bin, müsste da längst was gelaufen sein. Aber auch wenn es locker gegangen wäre, so ist mir diese Freundschaft wichtiger. Deswegen ist mein Ego in dieser Hinsicht vielleicht... Etwas angekratzt. Das klingt verrückt, nicht? Hehe..."

Mit einm lauten Knacken im Rücken rollt sich Jericho wieder auf und sitzt nun im Schneidersitz auf dem Boden. Sein neuer Freund ist nun halb durch die Flasche des teuren Trunks hindurch und fühlt sich sichtlicher wohler: Seelig grinsend hat er sich zurückgelehnt, die Füße auf den kleinen Glastisch buchsiert und nickt zufrieden vor sich hin. Kein Wort hat er zugehört, aber diese Geste reicht dem Mann mit den Rückenschmerzen als Bestätigung um sich bestätigt zu sehen.

CHRIS JERICHO: "Jaaa, haha. Verrückt... Aber bei ihr ist das anders, weißt du? Also... Nicht dass ich allzuviel wüsste. Aber etwas an ihr... strahlt. Es strahlt rein. Sie ist keine Frau wie Alexa Bliss, die mit ihren Eigenheiten um sich wirft, ohne so eine abgebrühte Business-Frau wie Sasha. Sie ist... Rein, weißt du? Diese Wrestling-Frauen sind schlimm! Sie sind so... selbstverliebt, weißt du? Alles muss um sie gehen – Sie braucehn auch privat dieses Rampenlicht! Also.. nicht, dass sie keine Wrestlerin ist. Sie ist auf jeden Fall unglaublich begabt. Aber genau das ist es! Sie hat Potential, sie hat Können – Sie ist eine Wrestlerin, eine Sportlerin, und keine Diva. All dieser 'Gestank' von diesem selbstverzehrenden Business... den hat sie noch nicht an sich. Und das fasziniert mich, denn... Naja, ich bin schon so lange in diesem Cyclus, es hat mich einfach komplett vereinnahmt. Und sie ist so... erfrischend! Macht das Sinn?"

Jan Brisc-homeless: Jasiacheffgrufzi!

CHRIS JERICHO: "Ja! Ja, genau! Das ist absolut sinnvoll!"

Was der Mann, der nun nur noch zwei Finger Schnaps in seiner Flasche hat, von sich gegeben hat, kann wohl nicht mal er selber beantworten. Doch damit ist genug Projektionsfläche geboten als dass Christopher hören kann, was er möchte. Mit einem weiteren Knacksen seiner Sprunggelenke dieses mal macht er sich mit einem Satz wieder auf die Beine und deutet eindringlich auf sein Spiegebild als er mit langsamen, bedrohlichen Schritten darauf zu geht.

CHRIS JERICHO: "Du! Du bist Chris Jericho! Wieso solltest du dich schämen? Du kennst sie nicht. Aber du wirst sie kennen lernen! Und du wirst diesen Jugendbrunnen konservieren. Du wirst sie beschützen und behüten vor diesen Grausamkeiten, wie sie die anderen Frauen erfahren haben. Du kannst das, was das Business aus dir gemacht hat, nutzen, damit ihr das nicht widerfährt. Das ist es! Das ist dein Job! Du trägst sie auf Händen, denn du weißt wie es ist, wenn man mit Füßen getreten wird. Ihr wird das nicht passieren! Und dafür... Dafür wird sie tun, was sie für richtig hält! Du darfst nichts erwarten. Sonst bist du nicht besser als die anderen. Nein, du machst das um der Sache willen. Um ihrer willen! Sie..."

Direkt vor dem Spiegel angekommen starrt er bei diesem „Schwur“ in seine eigenen Augen, ehe er sein Handy zückt. Schon sein Screensafer verrät um wen es sich hier handelt. Es ist die junge Dame, die Jerichos Schützling Jack „Daniel-San“ Tomlinson bei einem Training getroffen hat, und die der Jüngling versucht in die c2c zu bekommen. Ein schüchternes Lächeln zieht sich über die Lippen des Kanadiers, ehe er leise und sehnsüchtig einen Namen flüstert.

CHRIS JERICHO: "... Aleah James.“

Dramatisch und liebevoll oder aufdringlich und gruselig? Das muss man selbst entscheiden. Doch Jericho hat sich ein Ziel gesetzt. Und er ist überzeugt! Seine dicken Fingerkuppen laufen langsam über die abgebildeten Wangen auf seinem Telefon, schmachtend nach einer Berührung der Dame, die ihn nur aus dem Fernsehen kennt. Doch diese Ästhetik wird unterbrochen von einem unterdrückten Husten im Hintergrund, woraufhin Y2J herumreißt und mit großen Augen hinter die Kamera starrt, wo sein Zuhörer zu vermuten ist. Man sieht ihn nicht, doch Jerichos letzten Worte, bevor die Kamera ausschaltet, sagen schon, dass die Fans das wohl nicht sehen wollen.

CHRIS JERICHO: "Hast du dich gerade vollgekotzt?"

Noelle Foley: "Ich denke bei Chris Jericho wäre vielleicht mal eine Brille angebracht."

Byron Saxton: "Das und vielleicht sollte er sich die Frage stellen ob Aleah James wirklich die Richtige ist."

Johnny Curtis: "Ich denke schon. Das ist doch eine süße!"

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Chris Jericho vs. Drew McIntyre

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Writer: Iva 4.0



Das Geräusch von aufeinander prallenden Schwerter...Dudelsäcke und Trommeln die sich harmonisch ergänzen...das kann nur eins bedeuten: Drew McIntyre macht sich auf dem Weg zum Ring! Die Fans erheben sich von ihren Plätzen, um den großgewachsenen Schotten genau unter die Lupe zu nehmen. Langsam schiebt der Scottisch Warrior seinen Körper auf die Stage. Das Haupt ist gesenkt, die langen, nassen Haare hängen in Strähnen über sein Gesicht. Da er stolz auf seine Herkunft ist und seine Familie ehren möchte, trägt er einen Schottenrock im blau-schwarzen Muster. Ruckartig wirft Drew seinen Kopf nach oben und die Haare damit nach hinten. Mit fast schon versteinerter Miene sieht er sich im gefühlten Zeitlupentempo in der Halle um, bevor er losstapft.

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Ayr, Scotland... weighing in at 250 pounds... the Scottish Warrior... DREW MCINTYRE!

Die Fanmassen links und rechts neben ihm blendet er aus. Sein Fokus ist ganz alleine auf den Squared Circle gerichtet. Über die Treppe steigt er aufs Apron und drückt sich durch die Seile. Ein weiteres Mal lässt er seine Augen durch die Zuschauerränge schweifen. Ernst sieht McIntyre in die Kamera und macht alleine durch seine Mimik deutlich, dass er hier ist um den Kampf zu dominieren und diesen zu gewinnen. Seine Theme verstummt langsam. Der Pride of Ayr nimmt den Schottenrock ab und stellt sich mental auf den folgenden Fight ein.
Die Stimmung ist am Siedepunkt -
Das C2C Universum zeigt auch in der heutigen Ausgabe, warum diese Liga der Marktführer in Sachen Pro-Wrestling ist. Das Stadion ist ausverkauft und jeder einzelne Fan ist hier angerückt mit dem Messer zwischen den Zähnen. Sie wollen Action sehen, doch sind sie bereit für das, was nun kommen sol?

choke me like you hate me but you love me
J E R I C H O
lowkey wanna date me when you...



Widerlicher Text, harte Gitarrenriffs und die Ausstrahlung eines Megastars - Da kann es sich nur um Chris Jericho handeln, der mit langsamen Schritten auf die Rampe stolziert. In seiner extravaganten Lederjacke hat man alleine beim Auftritt das Gefühl von einem Main Event. Die Fans in der Halle zeigen gemischte Gefühle: Die eine Hälfte widert Jerichos Großkotzige Art einfach nur an, die andere Hälfte liebt diese Ignoranz eines Genies. Beide Seiten haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind laut! Ganz nach der Devise "Jede Reaktion ist eine gute Reaktion" steht der Kanadier breitbeinig vor dem Titantron, der seine besten Szenen der jüngsten Vergangenheit widergibt und überschaut die Menge an C2C-Fans, während er sich ansagen lässt.

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Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 227 pounds .... CHRIIIIIIS JERICHOOOOOO"

Euphorisch gröhlt Le Champion das Announcement mit, als er sich mit selbsticheren Swagger die Rampe hinabbewegt. Immer wieder grüßt er in die Fanmenge hinein oder kommentiert vereinzelte Chants, die ihm entgegenfliegen. Er badet in der Aufmerksamkeit und die Fans liebes es ihm zuzurufen, egal ob aus Zuneigung noch aus Hass. Hastigen Schrittes erklimmt er die Ringtreppe und setzt sich auf das mittlere Ringseil um noch ein mal die Hand an sein Ohr zu führen und die Menge aufzuheitzen. Dann schwingt er sich in den Ring und gestikuliert grinsend in Richtung des Schotten - Er ist bereit; deshalb entledigt er sich auch schon seiner Jacke und fährt sich durch die blonde Mähne.

Referee Mario Langdon überprüft die beiden Kämpfer. Kontrolliert erst Jericho und kurz darauf McIntyre. Der Kampf wird freigegeben….. Oder auch nicht denn Jericho reklamiert das Langdon noch die Stiefel vom Scottish Warrior überprüfen soll. Jericho der wieder einmal entspannt auf dem obersten Ringseil sieht dem genervten McIntyre in die Augen. Beide schenken sich nichts, ihre Blicke sind unausweichlich. Der eine Gelassen, der andere, voller Wut. So wird nach kurzer Verzögerung nun der Kampf freigegeben. Gelassen löst sich Jericho vom Ringseil und steht dem Scottish Warrior gegenüber der sofort maß nimmt und auf Y2J zukommt. Beide fassen sich an die Schultern und ringen miteinander.
Die Kraft von McIntyre hat Jericho wohl unterschätzt, den dieser wieder in die Knie gezwungen und versucht verzweifelt dagegen zu halten. Wie ernst es Drew meint, kann jeder in der Arena sehen, seine Augen sprächen Bände. Unter dem Jubel der Fans verlagert er seinen griff an den Rücken von Jericho. Mit einem Ross wirft er den Le Champion durch den Ring. Verzweifelt rollt Jericho aus dem Ring und sieht den motivierten Schotten an. Die Fans sind verärgert über Jerichos Flucht. Das Buh Konzert der Fans ignoriert der Greatest of all Time und deutet mit den Händen an, Drew solle zu ihm herauskommen.
Referee Langdon zählt Jericho an, genüsslich genießt er den Unmut der Fans. Jericho wendet sich einem der Fans zu. Die beiden diskutieren miteinander was der Schotte ausnutzt und aus dem Ring klettert. McIntyre schnappt sich den Blondschopf und schleudert diesen gegen den Ringpfosten. Heute ist der Schotte nicht auf Späße aus, und so zieht er Jericho hoch und rollt diesen in den Ring.

Drew rollt sich selber in den Ring, doch wird von Jericho überrascht. Dieser tritt auf den unvorbereiteten McIntyre ein, zur Hilfe nutzt er das Ringseil, an dem er sich festhält. Jericho wendet das Blatt und ist nun im Vormarsch. Das Match sollte gleich schon beendet sein, so selbstsicher hebt er den Schotten wieder auf und schleudert diesen gegen die Seile. Jericho duckt sich weg, Drew federt erneut zurück. Mit einem Athletischen Dropkick gegen die Brust, setzt Y2J ein Zeichen. McIntyre landet unsanft auf seinem Rücken, der Scottish Warrior hält sich seine Brust und sieht schmerzverzerrt in die Kamera. Jericho knallt ihn wieder auf den Boden und hackt das Bein überraschend ein.

1…..Kickout von McIntyre.

Die Fans Jubeln, ein Kickout bei 1. so was sieht man selten. Jericho der auch verwundert ist, sieht fragend zum Referee. Hinter sich hört er ein schweres Atmen, langsam dreht sich Jericho um und blickt in das wutentbrannte Gesicht von Drew. Schnell vergrößert Jericho die Distanz zu seinem Kontrahenten. 


Byron Saxton: “Statement von McIntyre!“

Der Schotte springt mit einem Kip-Up in den Stand, was unter den Zuschauern für Beifall sorgt. Y2J hingegen kann kein Beifall klatschen der Le Champion sollte sich jetzt lieber rasch einen neuen Plan überlegen. McIntyre nimmt Anlauf setzt zum Clothesline an, doch Jericho duckt sich weg und Drew federt in die Ringseile. Glück gehabt Y2J, er bereitet sich davor vor den zurückfedernden Schotten hochzuheben. Doch bevor Jericho die Arme ausstrecken kann, landet McIntyre endlich einen Clothesline. Aufgepumpt brüllt er durch den Ring und blickt auf Jericho. Benommen wird Jericho auf die Schultern gehoben und Drew landetet einen beeindruckenden Running Powerslam. Chris Jericho weiß nicht wie ihm geschieht, mit offenem Mund ringt er nach Luft. Als er sich wieder aufrichten will, greift McIntyre nach seinem Arm und setzt zu einem Arm-Stretch an.

Jericho versucht nach McIntyre zu schlagen, dieser hat sich aber perfekt hinter ihm Positioniert und außerhalb der Reichweite. Doch selbst unter Schmerzen schafft es Jericho durch seine Weltklasse Erfahrung auf die Beine zu kommen und landet mehrere Ellenbogen in die Rippen. Der Griff löst sich und Jericho kann dem Schotten einen Faustschlag nach dem anderen verpassen. Seine Chance, denn McIntyre hält sich seinen Kopf, also federt Jericho in die Seile und…… Big Boot von McIntyre!!! Breitbeinig, und beide Arme ausgestreckt, liegt Jericho benommen neben ihm. Der Schotte setzt zum Pin an.

1….2……Jericho kann die Schulter heben.

Das müssen drei Counts gewesen sein. Wütend zeigt Drew dem Referee die drei und reklamiert. Nein, Nein, zeigt der Offizielle mit seinem Finger und fordert den Schotten auf einfach weiter zu Wrestlen. Kopf schüttelnd greift er Jericho am Schopf und zieht ihn hoch. McIntyre setzt einen Irish Whip an und versenkt Chris in der Ringecke. Wie ein nasser Sack hängt Y2J da und bewegt sich keinen Meter, war der GOAT geschlagen? 


Noelle Foley: “Macht der Warrior den Sack jetzt zu?

Der Schotte nimmt Anlauf und will einen Corner Clothesline ins ziel bringen. In letzter Sekunde dreht sich Jericho aus der Ecke und McIntyre landet ungebremst selber in ihr. So richtig kann Jericho sein Glück auch nicht fassen, doch wittert er die Chance. Mit einem Kraftakt schafft er es den schottischen Riesen auf das oberste Turnbuckle zu setzen. McIntyre setzt einen Kick in Richtung von Jericho, doch dieser hält das Bein fest und landet einen Ellenbogen.
Ohne weitere Gegenwehr klettert Jericho mit auf das Turnbuckle. McIntyre sitzt, und Jericho steht auf der Ringecke. Hoch oben überblickt Y2J die Halle, das gemischte Publikum zaubert Jericho ein Lächeln auf die Lippen.

Es wirkt wie als Stehe er auf seinem Thron und genießt das Volk. Jericho schaut nach unten, vor ihm sitzt noch der entkräftete und mitgenommene Drew McIntyre. Chris Jericho packt einen alten Move aus, den er schon lange nicht mehr gezeigt hat. Einen Top Rope Huracanrana, beeindruckend knallen die beiden Athleten auf die Ringmatte. Die Halle steht kopf, tosender Applaus der Fans in richtung beider Wrestler die alles dafür taten eine gute Show abzuliefern. Ohne wirklich zu realisieren, was er gerade tut, legt Jericho den arm auf McIntyre.

1…………2…….. Kurz bevor die Hand vom Referee den Boden berührt hebt Drew den Arm.

Wahnsinn, was die beiden hier abliefern hätte das Main Event des Abends sein können. Beifall der Fans motivieren die beiden sich langsam wieder aufzurappeln. Taumelnd stehen sie sich gegenüber und es beginnt von neu. Abwechselnd landen sie Schläge und Chops, bevor Drew in die Knie gezwungen wird. Chris Jericho rennt gegen die Seile



Byron Saxton: “Ohhhhh, Springboard Dropkick! Heute packt Le Champion aus!“
Noelle Foley: “Geht das nicht auf die alten Knochen?“
Byron Saxton: “Come on, halt die Klappe!“

Jericho landet einen weiteren Move den wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Und Y2J war noch lange nicht fertig, er drehte jetzt erst auf. Chris greift in die langen Haare von Drew, der noch schwer atmend auf seinem Rücken lag. Unsanft zieht Jericho in hoch und setzt zur Powerbomb an. Der Schotte wiegt einiges und Y2J hat große Probleme ihn oben zu halten, und dann passiert es!

1……..2……3 McIntyre kassiert Jericho’s Triple Bowerbomb! Erschöpft nickt er dem besiegten McIntyre zu. Gut hat er sich geschlagen, doch nun war der Drops gelutscht. Jericho zieht sich Drew in die Ringmitte, schnappt sich die Beine und setzt die …….

Noelle Foley: “WALLS OF JERICHO!!!!!



Das Blitzlicht Gewitter der Handys ist überwätigend, jeder hält bei diesem Move mit dem handy drauf. Unter schreienden schmerzen versucht sich der Schotte irgendwie zu befreien, halt findet er keinen, Jericho zieht ihn immer wieder in die Mitte. Auch Jericho schreit, er legt seine gesamte Kraft in den Finisher. McIntyre schüttelt mit dem kopf, aufgeben?

Niemals! Unter dem Beifall der Fans zieht er sich immer näher an das Ringseil. Mit allem was ihm möglich ist versucht Jericho gegenzuhalten, die Kraft und Entschlossenheit des Schotten ist nicht abzuwenden. Rettend ergreift McIntyre das Ringseil. Die Fans Jubeln, dass Stadion steht und Chris Jericho versteht die Welt nicht mehr. Erschöpft wischt er sich den Schweiß von der Stirn und erhebt sich von McIntyre’s rücken. Jericho dreht eine Runde durch den Ring, langsam sind seine Schritte, von denen er jeden genießt. Er ist erschöpft, doch ist er der Sieger.

Ein Für alle Mal beendet Y2J das Match jetzt. Entkräftet schafft Drew es wieder auf die Beine und erblickt den Abgelenkten Jericho. Der Scottish Warrior wittert eine letzte Möglichkeit. Jubel der Fans macht sich breit, was Jericho für seinen Jubel hält, immerhin lieferte er ihnen eine Supershow. Doch McIntyre sprintet los und sendet ihm „Liebes Grüße aus Claymore“, zumindest dachte er es, Jericho kann mit einem Seiten schritt ausweichen. Drew kann sich fangen, will nachsetzen, Future Schock, der wird wiederum von Jericho abgewehrt.
 JUDAS EFFECT!!!!!!!!!!! 


Bewusstlos landet McIntyre auf seinem Rücken, kraftlos hängt Jericho in den Seilen. Le Champion atmet tief ein und aus, bevor er sich auf den Schotten legt und den Pin anbringt.


1……2………3


Here is your winner by pinfall: CHRRRRRIS JERICHOOOOOOO!

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Noelle Foley: "Judas Effect! Wow, das hat gekracht! Selbst ein Hüne wie Drew McIntyre muss sich geschlagen geben wenn ein Chris Jericho damit trifft!"

Byron Saxton: "Und getroffen hat er! Er kann doch selbst kaum glauben dass er das irgendwie geschafft hat! Man kann Y2J da wohl nur gratulieren!"

Johnny Curtis: "Jericho beweist Woche um Woche, dass Erfahrung die jungen Hasen immer noch schlägt!"

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Eine laute Trillerpfeife leitet die nächste Szenerie ein. Ein paar weiche Matten, viele Sportgeräte (insbesondere für den Aufbau von Kraft und Muskelmasse) sowie ein großer Wrestlingring in der Mitte dieser Lokalität; all das unterstreicht: Das hier ist ein Trainingscenter. Nicht aber irgendeines, für das man überteuerte Mitgliedschaften zahlt, nein, viel mehr ein Wrestlingtrainingscenter. Die Banner an den Wänden mit der Aufschrift "C2C" zeigen, dass hier sicherlich viele Superstars der größten Liga der Welt trainieren; unter Anderem eben auch der Mann mit der Trillerpfeife um seinem Hals. Der hört auf den Namen Bobby Gunns, springt wild über die Matten und trägt einen grün-weißen Werder Bremen Trainingsanzug und eben besagte Pfeife um seinen Hals. Es ist das gleiche Outfit wie einst in Hamburg, als er sein Fußball-Team anwies und doch nicht gewann. Gunns klatscht mehrfach in die Hände und brüllt durchs Trainingscenter.

COACH BOBBY
»Na los, ist das schon alles? Sind die Knochen Müde? Das Alter? Komm schon, Sheam' - der Circle ist kein irischer Kindergarten, Mann!

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Sheamus ist das Opfer des schreienden Bobbys, der wieder wie ein Trainer wirkt. Das ist außergewöhnlich, denn trotz des jungen Alters fungiert er schon als Trainingsperson für den angeschlagenen Sheamus. Der Celtic Warrior presst die Arme zusammen und hebt so die Gewichte - dabei schreit er laut aus und lässt sie schließlich fallen.

COACH BOBBY
»Da geht noch mehr, Kumpel!

Sheamus wischt sich den Schweiß von der Stirn und schaut etwas genervt zu seinem Partner welcher immer noch erwartungsvoll zu Sheamus blickt damit dieser hier endlich mal noch mehr gaß gibt. Das Gunns vermutlich aber gerade mal nur die Hälfte von dem stemmen kann, was Sheamus hier gerade leistet ist dann nochmal eine andere Geschichte.

Sheamus O'Shaunessy
» Jetzt mach mal halblang! Seh ich aus wie irgendein Bambini vom Soccer? Ich weiß du willst unbedingt gegen JeriKuh gewinnen, aber findest du nicht du solltest schon dankbar darüber sein dass ich überhaupt in den Circle für dich steige?

Ja, es ist wahr. Sheamus steigt in den Circle und wer hätte das gedacht? Gut, der Tag Team Champion ist durch aus dafür gebaut und auch irgendwie der Typ dafür, aber er will ja mit dem ganzen haufen da eigentlich nix zu tun haben.

Sheamus O'Shaunessy
» Im Grunde steige ich in die Höhle des Löwen und das nur für dich mein Bruder, von einer anderen Mutter. Okay, zugegeben, Löwen ohne Zähne, Faul und stinken wie ein Koch aus Deutschland der sich 5 Jahre lang nicht gewaschen hat, aber dennoch steige ich für DICH darein.

Sheamus schnappt sich eine Trinkflasche und nimmt erstmal einen fetten Schluck aus der Flasche. Wir gehen einfach mal davon aus, dass da drin Wasser ist.

Sheamus O'Shaunessy
» Vor nicht mal einem Monat haben wir uns über das scheiß Ding lustig gemacht und haben in Hamburg den ganzen Laden auseinander genommen. Ich halte von dem Quatsch nichts und das weißt du, aber ich möchte genau so sehr wie du, dass du das Match gewinnst! Ich möchte das du diesen scheiß Koffer bekommst und du möglicherweise das erreichen kannst, was ich nicht konnte. Du sollst den ganzen 5Point Gang scheiß einstürzen lassen. Und ich helfe dir dabei! Und wenn ich dafür in den scheiß Circle steigen muss, damit du das Match aussuchen darfst Fella, dann soll es so sein!

Sheamus stellt die Wasserflasche zurück und blickt in Richtung Gunns.

Sheamus O'Shaunessy
» Aber bitte geh mir nicht mit deiner scheiß Pfeife auf den Sack!

Gut, dass Sheamus das noch rechtzeitig sagt - denn genau in diesem Moment führte sich Bobby die Pfeife zum Mund um ihm erneut auf die Nerven zu gehen. Der Ire trainiert unbeirrt weiter, während sich Gunns neben ihn auf einen der Gymnastikbälle setzt.

COACH BOBBY
»Ich rechne dir das hoch an, Kumpel. Du hast was gut bei mir. Die Sache ist ...

Der Deutsche atmet einmal tief ein und aus und rollt die Augen, während er die Pfeife mit einer Kippe tauscht.

COACH BOBBY
»... Ich weiß nicht, ob ich in diesem Circle bestehen würde. Du bist meine einzige Hoffnung - so ungern ich das auch sage.

Bobby wirkt geknickt. Er weiß, dass der Circle so gar nicht sein Metier ist. Genau wissen kann er das aber schließlich auch nicht. Sollte Sheamus verlieren, dann läuft es vermutlich auf den Circle hinaus. Gegen Jericho. Und der King of Smoke Style hätte dann unzählige Nachteile.

COACH BOBBY
»Und wenn ich diese dritte Chance gegen Jericho wieder nicht nutze ... Ob Circle oder nicht ... Puh, ich weiß nicht, ob ich dann noch hier sein möchte.

Sheamus setzt wieder ab um eine Pause zu machen und schaut zu seinem Partner rüber.

Sheamus O'Shaunessy
» Weißt du was dir da helfen würde? Vielleicht auch mal etwas trainieren Fella!

Kleiner Seitenhieb am Rande während Sheamus kurz weiter traniert um dann wieder zu unterbrechen.

Sheamus O'Shaunessy
» Aber alles cool so weit! Ein Tag Team ist wie eine Freundschaft, nein, ein Tag Team ist wie eine Beziehung. Der eine steht für den anderen ein und man geht entweder zusammen durch die Hölle oder für den jeweils anderen allein!

Sheamus greift nochmal nach seiner Wasser Flasche und ihm fällt nur so der Schweiß von der Stirn.

Sheamus O'Shaunessy
» Du warst für mich da als ich mich auf Noam Dar vorbereitet habe, jetzt bin ich für dich da um Jerichikuh endlich sein Maul zu stopfen. Ich bin bereit für den Circle! Und du solltest bereit sein für Jericho!

Bobby nickt kurz.

COACH BOBBY
»Trainieren? Für Chris Jericho? Du verlangst viel von mir, großer Mann.

Das hat man doch irgendwo schon mal gehört?

COACH BOBBY
»Ich bin bereit. Sei es im Circle ... oder irgendwoanders. Dieses mal ist er fällig.

Dann grinst er leicht und tritt gegen den Boxsack in der Nähe. Er scheint jetzt noch motivierter zu sein gegen Jericho zu bestehen - ob im Circle oder nicht.

COACH BOBBY
»Und dann darfst du den World Title sicher mal anfassen, mein Freund.

Gewohnt selbstsicher klopft er Sheamus auf die Schulter, der sein Training schließlich fortsetzt. Die Kameras faden während des laufenden Trainings aus.

Noelle Foley: "Vorbereitung ist die halbe Miete."

Johnny Curtis: "Ob Bobby das irgendwann auch mal versteht? Selbst wenn Sheamus gewinnt, dann muss Bobby immer noch gegen Jericho ran."

Byron Saxton: "Vielleicht stirbt Jericho ja an Altersschwäche."

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One Weeks ago

Georgia Department of Public Health
Atlanta, Georgia


Neue Woche - neues Glück. Wie schon in den beiden Wochen zuvor hat sich Cody Rhodes auf den beschwerlichen Weg aus Europa nach Nordamerika gemacht, um sich ein weiteres Mal mit seiner liebgewonnenen Psychologin zu treffen. Gut, er flog erste Klasse, so dass es so beschwerlich nicht gewesen ist und doch, würde es ihn kümmern, müsste er sich fragen, was wohl das Klima davon hält, dass er wöchentlich über den Globus geflogen wird. Aber was soll man machen? Anordnungen müssen befolgt werden, denn der Clown Prince ist noch nicht wieder beim coast2coast und er würde es nicht mögen, wenn man ihn wieder rauswirft, weil man ihn für verrückt hält. Auch wenn es lustig ist, dass man gerade ihm einer psychiatrischen Begutachtung unterzieht, wenn man sich mal vor Augen hält, was beim c2c sonst noch frei herumläuft. Aber was soll´s? So schlimm ist es auch nicht, denn der ehemalige World Champion hat etwas gefunden, um aus dieser lästigen Angelegenheit etwas spaßiges zu machen und er ist schon sehr gespannt, wie es dem Doktor heute geht.
Dieses Mal wird er sie aber nicht so überfallen wie in der letzten Woche, weswegen er in diesem Moment vor der geschlossenen Bürotür steht und auf den dort angebrachten Namen starrt. Dr. Holly Quinn. Er weiß selber nicht warum, aber aus irgendeinem Grund mag er die junge Psychologin, was wahrscheinlich der Hauptgrund ist, warum er diesen Blödsinn überhaupt noch mitmacht. Gut, dass Brandi ihn persönlich darum gebeten hat, diese Treffen ernst zu nehmen, ist natürlich auch ein wichtiger Punkt seines Einverständnis gewesen. Er verspürt sogar eine gewisse Nervosität, sieht an sich herunter, richtet das Jackett seines dunkelblauen Anzugs und nach einem tiefen Durchatmen klopft er an die Tür, bevor er diese öffnet.

Cody Rhodes:
"Hallloo Dr. Quinn, hier bin ich wieder."

Holly blickt von ihrem Laptop auf, als es an der Tür klopft und als der King of Fun ihr Büro betritt, beginnt ihr Herz schneller zu schlagen, was man ihr äußerlich glücklicherweise nicht ansehen kann. Seitdem Cody ihre letzte Sitzung wieder einmal eigenständig beendete, musste die Ärztin ständig an ihn und insbesondere seine Worte denken. Heute will er daran anknüpfen, doch das will sie unter keinen Umständen zulassen, weswegen sie auch einen möglichsten strengen Gesichtsausdruck aufsetzt, nachdem sie Rhodes zur Begrüßung kurz angelächelt hat. Quinn steht nicht einmal auf, sondern deutet nur auf die Stühle vor ihrem Schreibtisch und einen Moment überlegt sie, bevor sie knapp mit dem Kopf nickt, während sich der King of Fun mit leicht fragenden Blick auf einen der angebotenen Stühle setzt.

Dr. Holly Quinn:
"Schön Sie zu sehen, Mis.. Cody. Ich hoffe, Sie hatten einen guten Flug und sind fit für unser nächstes Gespräch?! Bevor wir anfangen,... nun,.. ähm,.."

Sie räuspert sich leise, streicht sich eine Strähne ihres dunkelblonden Haares aus dem Gesicht und ringt nach den richtigen Worten, um ihre Gedanken zu formulieren. Nicht gerade einfach, da Holly ihm lieber weiter zuhören möchte, noch mehr darüber erfahren will, wie er sie sieht und was er über sie denkt, doch darf das nicht sein. Ihr Job ist es dem ehemaligen World Champion auf den Zahn zu fühlen, herauszufinden, was wirklich in seinem Kopf vorgeht und dann ist es selbstverständlich nicht der Sache zuträglich, dass man sie zum Thema dieser Sitzungen macht.

Dr. Holly Quinn:
"Es war sehr beeindruckend, was Sie letzte Woche gesagt haben un... und vielleicht hatten Sie in einigen Dingen sogar Recht, doch bleiben wir bei den Fakten. Sie kennen mich nicht, wissen nichts über mich und was sie über mich sagten, wie ich angeblich meine Schulzeit verbracht habe, trifft auf wohl jedes zweite junge Mädchen zu. Jeder hat seine Unsicherheiten und gerade im Kindesalter sind diese so groß, dass man sich überwältigt fühlt, was dazu führt, dass man falsche Entscheidungen trifft. Aber wie ich sagte, Cody: wir sind nicht hier, um über meine Entscheidungen zu sprechen, sondern über Ihre und ich hoffe sehr, dass wir uns nun darauf konzentrieren könnten."

Zwar versucht sie möglichst entschlossen zu klingen, doch ist gerade anfangs ein Zittern ihrer Stimme nicht zu überhören, doch sieht die Doktorin ihrem Patienten dabei die ganze Zeit in die Augen. Gar nicht so einfach, muss man dazu sagen, denn Cody erwidert den Blick ohne zu Blinzeln, hat dabei eine Augenbraue leicht gehoben und wirkt nicht wirklich von ihrer Ansprache überzeugt. Trotzdem nickt er knapp, schüttelt dann jedoch den Kopf und beugt seinen Oberkörper etwas nach vorne, während er Holly erneut mit stechendem Blick ansieht.

Cody Rhodes:
"Naaaww, warum denn so streng, Frau Doktor? Es lief doch so gut letzte Woche und ich glaube sogar, dass wir endlich einen Durchbruch erzielt haben, so dass wir unbedingt weitermachen sollten."

Einen Durchbruch? Bei wem und wann soll das bitte gewesen sein? Wieder einmal schafft es der 2nd Generation Superstars die studierte Psychologin innerhalb kürzester Zeit zu verwirren und sie hat keine Ahnung, ob sie hier noch irgendwas erreichen wird. Aufgeben will sie aber natürlich auch nicht, denn trotz allem ist dies eine große Chance für sie. Wenn sie es schaffen sollte, zu Rhodes durchzudringen und dahinterzukommen, warum er sich verhält wie er es tut, wäre das wohl der Beweis, dass sie eine fähige Psychologin ist. Vielleicht sollte sie vorerst nach seinen Regeln spielen, ihn in Sicherheit wiegen und so zu erfahren, was ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.

Dr. Holly Quinn:
"Weitermachen sollten wir auf jeden Fall, aber nicht mit mir, sondern mit Ihnen. Ich möchte, dass Sie über sich sprechen, mir sagen, was in Ihnen vorgeht, wie Sie sich fühlen und vielleicht,.. nun, vielleicht können wir dann auch mal über mich reden. Wenn Sie gut mitarbeiten, Cody."

Für einige Sekunden bleibt der stechende Blick des Clown Prince auf Holly gerichtet, bevor er plötzlich breit grinst und sich zurücklehnt. Er weiß, dass er sie jetzt hat, denn wenn sie sogar verhandelt, ist dieser Fall für sie wichtiger, als sie zugeben will und das weiß ein Cody Rhodes natürlich auszunutzen. Aber langsam, denn wie gesagt: er mag sie und außerdem könnte sie von Nutzen sein, so dass er noch etwas mitspielen wird, um die Figuren in die richtige Position zu bringen.

Cody Rhodes:
"Okay, damit kann ich leben, denke ich. Wo wo wowowo fangen wir an? Wissen Sie, ich bin eine lange Zeit in meinem Leben nur getrieben, habe meinen Job gemacht, habe geheiratet und es gab sogar mal den Gedanken, Kinder in diese Welt zu setzen. Können Sie sich das vorstellen, Doc? Ich als Vater,.. ohhh, das arme Kind! ..hihihi.. Ich baute mir mehr oder weniger eine Karriere auf, weil ich dachte, ich müsste meinem Vater nacheifern, der auch recht erfolgreich in diesem Business gewesen ist. Ich wählte aber diesen Weg auch, weil ich dachte, dass es das ist, was jeder von mir erwarten würde und ich glaube behaupten zu können, einen mehr als guten Job gemacht zu haben. Aber..."

Cody mag es nicht sonderlich, so viel von sich preiszugeben und natürlich könnte er der jungen Frau auch irgendeinen Blödsinn erzählen, aber auch wenn man ihm einiges nachsagen kann: er ist kein Lügner. Mit anderen Worten: Deal ist Deal und so spricht Rhodes nach einem leisen Schmatzen auch weiter, um seinen Part so schnell wie möglich zu erfüllen. Er brennt darauf, endlich auch was von seiner liebreizenden Psychologin zu erfahren, denn glaubt er, dass dort einiges Interessantes zu Tage kommen könnte.

Cody Rhodes:
"Ich kann gar nicht zählen, wie viele Masken ich getragen haben, hinter was für dicken Fassaden ich mich versteckt habe, weil ich unbedingt dazugehören wollte. Nein, ich musste dazugehören, weil es das ist, was mein alter Herr von mir gewollt hätte. Der American Dream, der ehrliche, loyale Arbeiter, der seinem großen Traum folgt und schließlich in dessen Erfüllung seine Belohnung erhält, aber stets auf dem Boden bleibt. Die freundlichen Rhodes aus der Nachbarschaft und glauben Sie mir, Doc; jeder wollte unser Nachbar sein, aber ich wusste schon immer, dass ich so nicht sein wollte. Irgendwann vielleicht, aber weil ich es will und nicht, weil man mich in diese Form pressen will, um das Vermächtnis weiterzuführen. Nein nein, ich wollte kein Vermächtnis fortführen,.. ich wollte mein eigenes erschaffen, denn mit meiner Familie habe ich bis auf den Namen nicht viel gemeinsam und glauben Sie mir, Doc: ich hab´s versucht."

Nur zu gut kann sich der 2nd Generation Superstar an die Zeiten erinnern, als er seinem Vater und später auch seinem Bruder nacheiferte, oder man es zumindest so aussehen lassen wollte. Offensichtlich merkte man jedoch, dass er nicht so der Joe-Average Typ wie sein Vater ist und auch nicht so spacig abgedreht wie sein älterer Bruder, was dazu führte, dass man ihn mehr oder weniger immer mehr in der Versenkung verschwinden ließ. Zumindest hat man es versucht, doch war er zu talentiert, um ihn komplett von der Bildfläche verschwinden zu lassen, auch wenn man einiges tat, um ihn kleinzuhalten.

Cody Rhodes:
"Glücklicherweise kam Shane McMahon um die Ecke, bot mir einen Vertrag bei seiner neu gegründeten Promotion an und versicherte mir, dass ich dort endlich der sein dürfte, der ich bin. Genau das ist, was Sie vor sich sehen, Doctor Quinn: den wahren Cody Rhodes. Ich brauche keine Pläne für die Zukunft, keine Form, in die ich hineingepresst werden muss und vor allem brauche ich niemanden, dem ich nacheifern muss. Ich bin wer ich bin."

Dr. Holly Quinn:
"Und wer sind Sie,.. Cody?"

Ohne wirklich darüber nachzudenken, stellt Holly diese Frage, die ihren Patienten tatsächlich einen Moment zu verunsichern scheint, der fragend sieht er sie an, bevor er leise auflacht.

Cody Rhodes:
"Ich zeig es Ihnen."

Rhodes springt so plötzlich auf, dass die junge Frau erschrocken zusammenzuckt und ihn mit ihren großen blauen Augen ansieht, während der King of Fun tanzend durch den Raum geht. Er dreht Pirouetten, hält seine Hände als würde er einen Walzer tanzen und dreht sich einige Male, bevor er neben Dr. Quinn stehenbleibt, um ihr seine Hand anzubieten. Wieder eine Aufforderung zum Tanz und einen Moment will sie tatsächlich annehmen, bevor sie dann aber doch den Kopf schüttelt, woraufhin er die Schultern hebt, um sich dann erneut tanzend davonzubewegen. Ein wenig eine Spiegelung eines ihrer letzten Treffen, bis auf den Umstand, dass Cody nun auf ihren Schreibtisch springt und nur ihre schnelle Reaktion kann die Ärztin ihren Laptop in Sicherheit bringen. Einigen ihrer Stifte ergeht es nicht ganz so gut und man hört das leise Knacken unter den Schuhen des Clown Prince, der breit grinsend auf sie herabblickt.

Cody Rhodes:
"Kennen Sie diese kleine Stimme, die manchmal zu Ihnen spricht und Ihnen sagt, aus Ihrem alten Leben auszubrechen, in dem es außer Routinen und Schmerz nichts gibt. Nur zwischendurch gibt es mal kleine Funken des Glücks, die das triste Grau für kurze Zeit erhellen, nur um dann für lange Zeit zu verschwinden? Diese leise Stimme, die Ihnen sagt, dass Sie sich mehr Zeit für Spaß nehmen, was Verrücktes tun sollten, um nicht in dem Sumpf des Alltags zu versinken? Ich bin diese Stimme, nur bin ich lauter und ich rede nicht nur... ich mache auch. Ich zeige, dass man niemanden Ketten anlegen kann, wenn dieser es nicht zulässt und ich zeige wie es geht. Ich mache was ich will, wann ich will und mit wem ich will. Anderen werden diese Worte ins Skript geschrieben, aber ich lebe danach und ich weiß, dass man mich deswegen für verrückt hält, doch glaube ich, dass jeder verrückt ist, der sich in Ketten legen lässt. Lassen Sie sich gerne in Ketten legen, Doctor, oder..."

Langsam geht Cody in die Knie, setzt sich auf den Tisch und blickt die junge Frau sanft lächelnd an, während er ihr erneut seine Hand entgegenhält.

Cody Rhodes:
"...wollen Sie sich von ihnen befreien?"

Die Beiden sehen sich in die Augen und Holly bemerkt, wie sanft seine eigentlich sind. War das schon immer so, oder hat er es wieder einmal geschafft, sie mit seinen Worten einzuwickeln? Letzteres ist wohl wahrscheinlicher, denn sie spürt einen inneren Konflikt in sich, denn obwohl sie weiß, dass er eigentlich nur Bullshit erzählt, will sie ihm so gerne glauben. Nein nein, Bullshit ist das falsche Wort, denn natürlich hat er recht, wenn Cody sagt, dass ein Leben ohne festgefahrene Routinen und Zwang vielleicht besser wäre. Ebenso weiß sie jedoch auch, dass man leider gewissen Verpflichtungen nachkommen muss, um das nötige Kleingeld zu haben. Ansonsten landet man schnell unter einer Brücke, da nicht jeder das Glück des Clown Prince haben kann, der einer Profession nachgeht, in der man sich gerne mal ein wenig verrückt verhalten darf und es teilweise sogar erwartet wird. Nope, die meisten Menschen müssen den grauen Alltag in Kauf nehmen, um ein angenehmes Leben zu führen, oder zumindest das, was sie dafür halten.

Cody Rhodes:
"Darüber reden wir dann nächstes Mal, okay?!"

Die ruhige Stimme des ehemaligen World Champions reißt die Psychologin aus ihren Gedanken und verwirrt sieht sie Rhodes an, der inzwischen wieder vor dem Tisch steht. Sie schaut auf die Uhr an einer der Wände und schüttelt den Kopf, denn eigentlich ist die Stunde noch nicht um, so dass sie ihn nicht einfach so gehen lassen will. Doch wie schon bei den letzten Malen scheint sie darüber nicht entscheiden zu dürfen, denn nachdem der Clown Prince sichergegangen ist, dass sie wieder ansprechbar ist, bewegt er sich auf die Bürotür zu, an der er sich noch einmal zu ihr umdreht.

Cody Rhodes:
"Es war mir wie immer eine Freude Sie zu sehen, Dr. Quinn und ich freue mich auf das nächste Mal. Ich hoffe, dann mehr von Ihnen zu hören.. wie abgemacht. Auf Wiedersehen."

Ohne ihr die Möglichkeit einer Antwort zu geben, verlässt Cody den Raum und schließt die Tür hinter sich, worauf Holly alleine zurückbleibt. Sie lehnt sich in ihren Stuhl zurück, greift sich an die Stirn und schüttelt den Kopf, um selbigen wieder klar zu bekommen. Wie schafft der Mann es immer wieder, sie so aus den Konzept zu bringen und wieder bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich vorzunehmen, dass es beim nächsten Mal besser läuft.

- fade out -

Johnny Curtis: "Cody Rhodes ist also die Stimme in meinem Kopf? Wusste ich doch, dass sie mir bekannt vorkommt."

Noelle Foley: "So langsam glaube ich, dass Dr. Quinn eine Therapie braucht, wenn sie sich noch länger mit Cody beschäftigt und sie sollte eventuell darüber nachdenken den Fall abzugeben."

Byron Saxton: "Hm, ich weiß nicht. Natürlich spielt Rhodes hier ein Spielchen, aber auf der anderen Seite habe ich in den letzten Wochen mehr über ihn erfahren, als in den letzten Jahren. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Muhammad Hassan vs. Cody Rhodes

https://abload.de/img/3dijqp.jpg
Writer: Angelo



Gemischte Reaktionen sind aus dem Publikum zu vernehmen, als die bekannte Theme des Clown Prince of Pro-Wrestling ertönt und während die meisten Fans natürlich eher gegen ihn sind, ist vereinzelt auch Jubel zu hören. Beides steigt noch an, als Cody nur wenige Momente später tanzend die Stage betritt, auf der er noch einige Pirouetten dreht, bevor er am Rand der Rampe stehenbleibt, die zum Ring führt. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht lässt er seinen Blick über die Zuschauerreihen schweifen, schließt die Augen und nimmt die Atmosphäre in sich auf, bevor er mit einem lauten Lachen seinen Weg zum Squared Circle beginnt.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring,...
from Charlotte, North Carolina, weighing at 215 pounds,...
he is the Clown Prince of Pro-Wrestling,... COOODYYY RHHOOOODDEEEESS!"


Immer wieder unterbricht Rhodes seinen "Marsch", um ein paar Tanzeinlagen zu zeigen, die von den Fans wieder eher mit gemischten Reaktionen aufgenommen werden, doch wird ihm persönlich nichts davon besonders viel bedeuten. Er ist nicht zum coast2coast Wrestling zurückgekehrt, um den Zuschauern zu gefallen, sondern um seinen Spaß zu haben, seinen Ruf als King of Fun weiter auszubauen und vielleicht noch den einen oder anderen großen Erfolg zu feiern. Hauptsächlich geht es aber darum eine gute Zeit zu haben und dementsprechend breit ist das Grinsen, mit dem der 2nd Generation Superstar ins Publikum blickt.

Am Ring angekommen überwindet er die Stahltreppe mit einigen schnellen Schritten, putzt sich die Sohlen seiner Stiefel am Mattenrand ab, bevor er den Squared Circle zwischen den Seilen hindurch betritt. Wieder vollführt er ausschweifende Gesten, die an einen Ausdruckstanz erinnern, tänzelt zu einer der Ringecken, wo er sich rücklings in die Polster lehnt. Er ist bereits für den bevorstehenden Kampf, verschränkt lässig seine Hände am Hinterkopf und wartet geduldig auf den Beginn des Kampfes.

Die Halle wird dunkler. Lediglich eine Minimalbeleuchtung, die das Licht irgend wie aufrecht erhält und den Leuten noch etwas Sicht gewährt. Ein Scheinwerfer geht an, leuchtet dabei mitten auf die Stage. Die Menge verstummt, da sie geduldig darauf warten, was als nächstes folgen soll, der welche Person sich hier als nächstes Blicken lässt. Die komplette Aufmerksamkeit ist auf die Stage gerichtet, doch es soll noch etwas Zeit vergehen, bis hier endlich etwas passiert. Als es dann soweit ist, geht der Titantron an, eine Stimme singt in einer unbekannten Sprache etwas und auch der Muslim Warrior, Muhammad Hassan zeigt der Publikum sein Antlitz.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, ist aber eine andere Sache. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark ausbuht und ihm signalisiert, dass er hier nicht willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, denn es ist nie anders. Wenn sie ihn nicht mögen wollen, dann wird er ihnen einen Grund geben, ihn umso mehr zu Hassen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.

[Bild: jh6gdb7j.jpg]
(Denkt euch Bashir einfach weg)

Melissa Santos: Making his way to the ring, from Detroit, Michigan, weighing at two hundred and fourty three pounds, Muhammad Hassaaaaaaan!

Als das Gebuhe die Überhand nimmt, bleibt er dann doch kurz stehen. Schaut zur seiner Linken und dann zu seiner Rechten. Das zieht nur noch mehr Heat. Den Leuten passt nicht, dass er wohl noch mehr ihrer kostbaren Zeit fordert. Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen, an dieser geht Hassan aber vorbei, so, als würde er diesen nicht einmal bemerken. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen.

[Bild: trnix852.jpg]

* DING DING DING *

Cody Rhodes besiegt Muhammad Hassan by pinfall via Cross Rhodes (19:33min.)

Here is your winner by pinfall: COOOOODDDDYYY RRHOOOOOODDEEESSS!

[Bild: 5.jpg]

Noelle Foley: "Cody Rhodes besiegt Muhammad Hassan nach einem harten Kampf, den er schlussendlich aber souverän für sich entscheiden konnte. Sollte Cody wirklich Jagd auf die 5-Point Gang machen, sollten die zukünftig aufpassen, denn dieser Mann ist on fire!"

Byron Saxton: "Hassan konnte lange mithalten, doch wie Du sagst, Noelle, am Ende konnte Rhodes den Sieg einfahren und ich bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Ebenso gespannt bin ich aber auch wie der Weg von Muhammad Hassan weitergehen wird, denn so langsam braucht der Muslim Warrior mal einen großen Sieg."

Johnny Curtis: "Scheint ganz so, als wäre Allah nicht mit ihm, hm?! Tja Leute, das war´s dann für heute!"

Noelle Foley: "Nicht ganz, Johnny! WIR verabschieden uns an dieser Stelle, allerdings gibt es da noch einen.. *hust*.. speziellen, jungen Mann, der heute hoffentlich das Richtige tut. Einmal in seinem Leben."

Byron Saxton: "Ganz genau. Nach einer kurzen Werbepause sind wir wieder da und dann wird Noam Dar ein Statement abgeben! Bleiben Sie also dran!"

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

https://abload.de/img/4nxj91.jpg

(What´s the Story) Morning Glory?


Da kommt er also! Als das viel zu lange Intro seiner neuen, alten Entrance Musik losgeht, buht die ganze Halle. Noam Dar, Superstar, wird seinen Weg zum Ring machen und Gerüchten zufolge die World Heavyweight Championship vakantieren! Brauchte es also wirklich "nur" einen Skandal um SPRNVA11 von diesem Gold zu trennen? Nach all dem Gerede von "dieser Title verlässt nur meine toten Hände", vor einigen Wochen, als es gegen Sheamus O'Shaunessy ging?

In einem schicken, dezenten, dunklen Anzug erscheint der noch-Champion auf der Stage. Er gibt sich geläutert und sein typisches Grinsen ist nicht zu sehen. Er nickt, schuldbewusst sieht er zu Boden und geht dann langsam die Rampe hinunter. Keine Ansage von Melissa Santos, man möchte das Buhkonzert nicht unterbrechen. Wenige Momente später steht Dar dann bereits im Ring.

NOAM DAR:
» Ye kno'... I did some things in the past that I'm not proud of! I yelled at people! Insulted people! I humiliated people and hurt people on purpose! I'm not a good man! I kno' that! In the end, I gotta admit, I'm kinda sick in the head. Ye, I am! I do the things I want, no matter the consequences. And when I get angry at something or someone, I lash out. And honestly, I don't feel too bad about it afterwards. Normally. «

Nickend unterstreicht Noam seine Worte. Dass er sie sagen würde, damit hätte er vermutlich selbst nicht gerechnet. Und auch die Crowd hätte das nicht. Sie sind leise und hören gespannt zu, was die Scottish Supernova zu sagen hat.

NOAM DAR:
» But two weeks ago, I made a mistake. A big mistake! I lashed out at the girl I love! And baby, I LOVE you! I hit Aliyah on worldwide television and caused a big, big stir. Can ye believe it, Jeff Bezos wants me gone. The head of Amazon wants c2c to fire me, because I made one, teeny-tiny mistake. That kind of mistake that any man can make, any day of the week, given the circumstances! «

Buuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhh! Das meint er doch nicht ernst?!

[Bild: adasdzikpq.jpg]

NOAM DAR:
» Hear me out, oke? Strong men, like I am, we do underestimate our strength quite often! And what only should've only been a nudge, a way to make my beautiful girlfriend realize that it isn't the right time to talk about family, in the end, resulted in a fractured nose. Or nearly fractured, to be fair. Maybe not even that, but she was indeed bleeding a little bit. Let´s be honest though, she competed against the womens lockerroom afterwards and took Konami to her limit, so it couldn't have been that bad, aye? Some might say that it was the best match of Aliyahs career, that her skill and her drive was at an all time high that night and she even managed to ride that high to the week after, where she BEAT Konami for the Championship! Congratulations, babe, you earned it and you deserve it! «

Er hat so eine Art.. mit Worten.. den Leuten die Köpfe zu verdrehen. Ein Teil des Publikums buht nicht mehr, es jubelt. Absolut kalkuliert. Es jubelt für Aliyah und für ihren Sieg gegen Konami und genau das sollen sie auch. Die Stimmung wird merklich wärmer und besser in dieser Halle. Und einige, wenn auch nicht viele, der Zuschauer, sympathisieren mit den Worten des Schotten. "Es war ja gar nicht so schlimm!"; "Es hat Aliyah dazu gebracht, Womens Champion zu werden!" ... Und das Schlimme daran ist, dass sie glauben er könnte Recht haben.

NOAM DAR:
» But let us cut to the chase now, oke? Thing is, Bezos wants me gone. Another guy on the roster he doesn't like, that he wants to fire, yada yada yada. Seems like that's becoming a hobby for him, as he wants to get rid of the only real Muslim on this show too, because of pure hatred for his heritage! I kinda see a pattern there, as me and Muhammad Hassan kinda come from the same corner of the world, but oh well. He's not gonna go away and, far more important, I'm not gonna go away either! I'm not. Controversy creates cash, right? And Mr. Bezos can rant all he wants, the numbers don't lie! The ratings are at an all time high and Mrs. Rhodes A) believes me, B) believes IN me and C) knows, that I'm the most valuable commodity she has. This means that Noam Dar is here to stay! Obviously.. I mean, what did ye even think? She DID ask me to vacate the Championship though! But you clearly aren't following my story if you even IMAGINED that I would EVER give up this Championship! «

Der jüdische Schotte öfnet seine Anzugjacke und die prunkvolle Championship kommt zum Vorschein. Grinsend öffnet er sie und schwingt sie sich über die Schulter. Das Publikum ist hin- und hergerissen, denn wie gesagt hat Noam diese Art zu reden, bei der ihm Leute aus der Hand fressen.

NOAM DAR:
» I told y'all before, the only way that I lose this Championship is if you beat me to DEATH. I meant that! Bryan Danielson had to nearly execute me in the middle of the ring to beat me for my title and I'm for DAMN SURE not just giving it away for making a tiny little mistake. BUT.. they don't want me to continue unpunished. They NEED me to be punished, because Noam Dar is so so evil, he can't just keep getting away with it, right? That's what THEY think. SO.. Brandi said, that I have the honor to defend my Championship against all odds at the next Pay Per View, "Stairway To Heaven", and atone for my sins! Nice coincedence, huh? I will compete in the Elimination Chamber, the very match that I won my first World Championship in. Against 5 other competitors, that ye can all put yer hopes and dreams into! In the end, they will ultimately fail and they will ultimately fall, like they always do! Because I AM the Master of this Universe, because this IS my planet because I DO get to do whatever I want in this business and because for DAMN SURE nobody can destroy me, cancel me or beat me, because only I, myself, CAN do that and only I, myself, WILL do that, one magical day. The magical day that I hang up my boots or DIE being the NOAM DAR ye all LOVE to HATE. «

Da ist es! Das Grinsen! Und ein Zwinkern in die Kamera! Er kann nicht damit davon kommen, nicht schon wieder. Nicht nach Shotzi. Nach Rosemary, die fast vom Dach einer Arena geworfen wurde. Nicht nach Aliyah!

Noelle Foley: "Ich krieg das Kotzen! Heute ist internationaler Frauentag und dieser Typ redet so über uns?"

Johnny Curtis: "Ach, stell dich nicht so an. Dich hat er ja nicht geschlagen!"

Byron Saxton: "Hoffentlich kriegt er in der Elimination Chamber ordentlich auf die Fresse!"

Das kann man wohl wirklich nur hoffen! Und die Chancen dahingehend stehen auch nicht schlecht. Dennoch muss man bedenken, dass ein Noam Dar immer ein Ass im Ärmel hat. Und wenn es "nur" durch eine 5PG ist, die die Chamber stürmt!

NOAM DAR:
» As for the 5 miserable little cockroaches and daftys that decide to put up a fight against their king.. yer doomed. I'm gonna destroy every last one of ye. As for you, the people.. I love you all! I love you Aliyah! Daddy´s coming home!
THANK YOU. BUH-BYE. «


Das Mikrofon fällt zu Boden und Noam streckt den World Title in die Luft. Einige, ach, viele Leute in der Arena buhen. Aber bei weitem nicht so viele wie vorher, als er mit gesenktem Kopf hier heraus trat. Einige jubeln sogar, was das Kommentatorenteam kaum fassen kann.

[Bild: darasd9vj3s.jpg]



Deonna Purrazzo vs. Elayna Black:
Votes: 2:2 (1 Draw)

Anna Jay vs. Maki Itoh:
Votes: 2:0

Taynara Conti vs. Sonya Deville (CIRCLE):
Votes: 1:2

Chris Jericho vs. Drew McIntyre:
Votes: 2:0

Cody Rhodes vs. Muhammad Hassan:
Votes: 2:0
Hola Amigos, es ist Montag und ihr wisst was das heißt - c2c LIVE!!
Wieder über 30 Segmente.. WAHNSINN! Big Grin Nee echt, vielen Dank für jeden, der etwas zur Show beigetragen hat, danke an die Bewerter und ans Office für das Zusammenbauen der Show. Ach ja, danke auch an die Matchwriter! Heart

Viel Spaß bei der Show und lasst Feedback da.

Heart c2c schild Heart c2c schild




[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10


Nachtrag Bo: Ich uploade vermehrt wieder Caps in unser Caps Board (http://c2c-wrestling.com/4images/index.php) die ihr gerne benutzen könnt. Bei Wünschen könnt ihr ans Team herantreten. Danke. Scham

Kevin Steen

*Keine Ahnung ob das hier jemals gemacht wurde, aber wenn ich eh jedes Segment lese kann ich sie auch einzeln bewerten. Nicht wundern, ich werde den Post über die Woche immer weiter updaten, ich schaff es einfach nicht die ganze Show an einem Abend zu lesen und denke auch nciht dass es was bringt, die Bewertung komplett auf sich warten zu lassen. Bitte auch nicht zu böse über den Score werden, ich setz immer relativ niedrig an Ninja
Außerdem gibts für Matches kein Rating, wer Matches schreibt macht einen so großen Dienst, da will ich ger keine Note drauf vergeben.


Cody Rhodes, Muhammad Hassan: 8/10 Ganz starkes Segment mit wirklich gutem Micwork und Gimplay beider Gimmicks. Super und würdiger Aufbau für den Main Event.

Jake Hager: 7/10 Serh schöne Face Debüt Promo. Macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Freue mich auch auf ein Face Patrioten Gimmick, kommt ja nicht super oft vor.

Sheamus, Bobby Gunns: 6/10 Schönes kurzes Segment, das wohl auf mehr aufbaut. Als einzelnes Segment okay, aber hier geht es definitiv um die Zukunft

Brian Kendrick: 5/10 War okay. Der Anfang war ganz gut, leider am Ende mit recht übertriebenen Ansagen, die mir nicht so gefallen.

Match 1: Brauch ich glaube ich nichts zu sagen.

Kenny Omega, Kota Ibushi: 6/10 Wieder ein ordentliches Segment hier. Guter Aufbau der beiden als Freunde, auch hier bin ich eher auf die Zukunft gespannt.

Deonna Purrazzo, CM Punk: 5/10 Ordentlich geschrieben. Leider etwas nichtssagend.

Elayna, Darby Allin: 6/10 Schwer zu sagen, woran es liegt aber für mich kommt dieses Segment nicht wirklich zusammen. Aber immerhin einige relevante Aussagen zu Story und Situation der beiden.

Drew McIntyre, Jay White: 7/10 Gut, ich kenne die Story hier nicht, aber ich behaupte einfach mal, dass sie hier gut fortgeführt wird. Gute Dynamik zwischen den beiden.

Penelope Ford, Anna Jay: 7/10 Solide von beiden. Ich bin eigentlich nicht der größte Fan von Segmenten, die eigentlich reine soziale Interaktion sind aber das hier ist gut geschrieben und auch recxht glaubwürdig.

Muhammad Hassan, Brandi Rhodes: 7/10 Gut geschrieben, führt die Story dieser Show etwas weiter. Leider unter dem Strich ohne wirklichen Effekt, wodurch es etwas wie Filler wirkt.

The Circle #1: 5/10 Muss sagen, dass ich aus dem Circle nicht wirklich schlau werde, selbst nachdem ich die Regeln gelesen habe. Ist auch echt nicht mein Stil von der Schreibweise.

Drew McIntyre, Deonna Purrazzo: 6/10 Ordentlich von beiden geschrieben, auf ähnlichem Level wie Punk Purrazzo. Dieses mal aber mit etwas mehr Inhalt, daher die leicht bessere Bewertung.

Elayna Black: 4/10 Puh. Ordentliches Gimplay und Micwork, aber etwas kurz und der Schreibstil noch stark verbesserungswürdig (Worte vergessen, Satzzeichen vergessen, Sätze enden nicht und gehen einfach in den nächsten über).

Maki Itoh, Averil: 7/10 Hier stört mich etwas der Kontrast: Eine sehr Fantasy angehauchte Geschichte mit den Spiegeln und dann im Vergleich die etwas "langweilige", aber effektive, Idee mit dem Motorrad.

Adam Cole Bay Bay!, Deonna Puuarro: 5 Jo, ich sage hier mal einfach: Siehe CM Punk / Deonna Puzzero

*to be continued...*

Jake Hager

Man of the Night: Noam Dar, Walter und Chris Jericho
Woman of the Night: Sasha Banks, Anna Jay
Match of the Night: Main Event vielleicht.
Segment of the Night: Fand den Abschluss ja irgendwie witzig mit Dar, aber so eine komplette Promo auf Englisch ist für mich nichts. Es war mal etwas anderes aber ich hoffe das bleibt ein Einzelfall. Die Segmente lesen sich ganz okay aber ich kann halt kaum etwas zu sagen. Ich muss mich auch noch etwas reinlesen in die Charaktere.
Beste Storyline: Hmm, siehe doch einfach bei Bestes Segment.
Überraschungen / Highlights:
Sonstiges / das könnte man besser machen: Ich wollte auch mal ein kleines Feedback schreiben. Ich bin sehr gespannt wie das hier in Zukunft weiter gehen wird. Was ich noch nicht wirklich verstehe ist dieser Circle. Unter Battle Post verstehe ich etwas ganz anderes. Ich bin davon ziemlich verwirrt. Ich weiß auch noch nicht wo ich jetzt welches Gimmick hinstecken soll aber das ergibt sich mit der Zeit.
Fazit: 7/10