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Normale Version: [Show] C2C LIVE: BRISBANE! vom 18.01.2021
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Coast 2 Coast Wrestling
LIVE: BRISBANE!


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findet statt im Brisbane Entertainment Centre, vor 13,601 Zuschauern in Brisbane, Australia.

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Die letzte Kamera ist optimal platziert und auch der letzte reservierte Platz besetzt. Die c2c Show kann losgehen! Gleich zu Beginn explodiert ein buntes Feuerwerk auf der Stage und motiviert die anwesenden Fans zu großem Jubel und Chants. In der Mitte des aufwendig gebauten Wrestlingrings steht Melissa Santos schon mit einem Mikrofon bereit um die anwesenden Fans hier in der heutigen Show zu begrüßen.

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Melissa Santos: "Ladies and Gentleman - welcome to COAST 2 COAST WRESTLING!!"

Kaum hat Melissa die Ansage zuende gebracht gibt es einen kleinen Jubel für ihre Ansage und auch wegen der Vorfreude auf den Verlauf des Abends. Melissa winkt einmal lächelnd in die Fanmenge und geht dann auch aus dem Ring heraus. Auch die knallenden Geräusche des Feuerwerks erlischen langsam und geben die Bühne somit für ihre Akteure frei. Bevor dies jedoch in Kraft tritt, werden die Zuschauer daheim vor ihren Fernsehgeräten von Noelle Foley, Johnny Curtis und Byron Saxton begrüßt.

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Noelle Foley: "Willkommen in Australien, dem Land der Kängurus! Heute wird es vielleicht auch einige Sprünge geben, aber ansonsten wird heute mehr geschlagen hier in Brisbane!"

Byron Saxton: "Ganz recht! Eine sehr volle Card erwartet uns heute. Im Main Event haben wir Chris Jericho gegen Cody Rhodes. Das wird spitze!"

Johnny Curtis: "Und wir haben ein ganz besonderes Debüt. Nämlich das des Circle! Jay Briscoe wird hier auf Josh Briggs treffen. Das dürfte Spannend werden. Lets go!"

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~ Rückblick auf den 04.01.2021 – c2c Special #40: NISSHOKU III ~

Das Match um den Westcoast Championship ist beendet. Dominik hat es geschafft gegen CM Punk und Brain Kendrick zu gewinnen und damit seinen Gürtel eine weitere Verteidigung zuzuschreiben. Ja, man muss es einfach nur drauf haben – oder eher auch vielleicht nur Glück haben. Während Brain Kendrick nun im Ring steht und seinem Manager verprügelt oder ihm eine Lehre verpasst, ist es CM Punk als auch Dominik welche sich bereits in den Backstage zurück gezogen haben.

Doch genau nun schalten die Kameras in den Backstage, das also was man am Abend des Special nicht zu sehen bekommen hat, wird man nun nachgereicht bekommen. Punk und Heyman laufen durch den Fluren der Arena. Punk total verschwitzt und noch leicht außer Puste vorneweg, Paul Heyman versucht Fuß zu halten und eilt seinem Klienten hinterher.

- CM PUNK-
“ Das war ein Scheiß Plan! GROßE SCHEIßE WAR DAS! „

Kurz blickt er sich zu seinem Manager wütend um und bleibt dabei stehen. Die Augenbraue werden hochgezogen und der Mund wird mehr oder weniger zur Faust geballt. Die Mundwinkel hängen so weit herunter das dieser Blick töten könnte – oder so ähnlich. Doch nicht von langer Dauer dreht er sich wieder herum und schreitet weiter. Während er den Gang weiter herunter läuft greift er sich von Rechts aus dem Stapel ein Handtuch und wischt sich damit erst einmal das Gesicht ab, ehe er es sich um den Hals hängt.

- CM PUNK-
“ Wenn dann wenigstens nicht dieser kleine Giftzwerg dabei gewesen wäre! Den Mysterio hätte ich schon alleine fertig gemacht! ABER NEIN! ES WAR EIN VERFICKTES TRIPLE THREAT MATCH! DU weißt doch sicher was ein TRIPLE THREAT MATCH IST PAUL!? „

Doch Paul Heyman schweigt und folgt seinem Klienten den Flur entlang. Scheint ganz so als würde Punk hier seinem Manager einige Vorwürfe machen wollen. Kann man sich jetzt natürlich drüber streiten wer dafür Verantwortlich ist das Punk das Match nicht gewinnen konnte. Der Mann außerhalb des Ringes oder der, der im Ring steht? Genervt nimmt er eine Ecke des Handtuchs und wischt sich noch einmal durch das Gesicht ehe er es dann zu Boden wirft. Angekommen an einer Tür, haut er mit der Faust die die Klinke damit die Tür aus dem Schloss fällt und sich öffnet. Beide betreten den Raum, ihnen folgend die Kamera.

Paul Heyman »
" Jetzt beruhige dich erstmal und dann schauen wir ..„

Genau das ist der Punkt! Beruhigen? Nach einem Verlorenen Match? CM Punk? Da stimmt irgendwas nicht ..

- CM PUNK-
“ Ich soll mich beruhigen? BERUHIGEN? Dieser kleine Drecksack hat das ganze Match versaut. Das hättest du berücksichtigen müssen! Du hättest eingreifen können. WIR HATTEN EINEN PLAN PAUL! „

Ja, das hatten Sie vielleicht. Und? Er ist wohl doch nicht so ganz aufgegangen wie man es sich erhofft hat. Während Punk seine Worte gegenüber dem Manager äußert zieht er sich eine Jacke an und klemmt sich die Kopfhörer um den Hals. Mit einer weiteren leichten Handbewegung zückt er das Handy und schließt das Kabel von den Kopfhörern an diesen an.

- CM PUNK-
“ FUCK! „

Und während Punk gegen eine Kiste im Raum tritt und kurz aufschreit, spielt er auf seinem Handy um geeignete Musik heraus zu suchen. Jedenfalls scheint es so. Auch der Manager vom Chicago Made hat nun langsam die Nase voll und will sich nicht weiter von der Kamera filmen lassen während Punk seine Wut ihm gegenüber auslässt. Mit schnellem Schritt tritt er auf die Kamera zu und schlägt nach dem Objektiv. Ein letztes Bild wird festgehalten ehe dieses sich dann Schwarz färbt.

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Byron Saxton: Sie hatten einen Plan. Aber manchmal gehen Pläne auch schief!

Johnny Curtis: Wo hast du das denn nachgeschlagen? Im Ein mal Eins der Phrasen fürs tägliche Leben?

Noelle Foley: Halt die Klappe Johnny! Ich kann den Frust von CM Punk schon verstehen.

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~ Tags zuvor ~

Wir sehen nun Aufnahmen aus einem Fitnessstudio, wie es sie zu hunderttausenden auf der ganzen Welt gibt. Mehr oder weniger gut trainierte Männer und Frauen schwitzen an den Sportgeräten oder mühen sich mit den hanteln ab. Sonderlich viel los ist allerdings nicht, denn, wie ein Blick aus der breiten Fensterfront offenbart, es ist schon spät und die meisten Menschen sind längst zuhause. Nicht so die beiden Herren, die nun ins Bild treten! Der eine mit lockigem blondem Haar, gut durchtrainiert und wie aus einer Werbung für Muskelaufbaupräparate entspringen; der andere schmächtig, mit weiß-rot-schwarzer Schminke bemaltem Gesicht und so offensichtlich fehl am Platz, dass man lachen möchte. Danhausen trägt ein schwarzes, schlabbriges T-Shirt dazu eine Art Basketballhose und ein Stirnband. Erfreut reibt er sich die Hände als die beiden das Studio betreten und lässt die ganze Atmosphäre auf sich wirken.

Danhausen: Ahhh, Kennyhausen, riechst du das? Der Geruch von Stahl und Schweiß! Und hörst du das Klirren der eisernen Gewichte? Genau die richtige Atmosphäre für Kennyhausen und Danhausen, um ihre Körper für künftige Schlachten zu stählen! Ja in der Tat!

Begierig, mit dem Stählen anzufangen, eilt Danhausen auf das erste Gerät zu, das ihm unter die Augen kommt. Es ist eine jener Maschinen mit einer hoch angebrachten Zugstange, mit welcher man schwere Eisengewichte von unten nach oben zieht, um die Rückenmuskulatur zu stärken.

Danhausen: Genau das richtige für Danhausen, denn wenn er eine weitere glorreiche Schlacht austragen will, muss sein Rücken hart wie Stahl sein! Trainieren wir, guter Kennyhausen!

Gesagt getan. Danhausen greift sich die Stange und müht sich nach Kräften, sie zu sich herunterzuziehen. Unglücklicherweise war der vorherige Nutzer dieses Geräts um einiges kräftiger als Danhausen, denn die Gewichte sind so hoch eingestellt, dass der schmächtige Danhausen keine Chance hat. So sehr er sich auch bemüht, die Stahlplatten bewegen sich keinen Millimeter. Schließlich hängt sich Danhausen mit seinem gesamten Körpergewicht an die Stange und erst jetzt, da seine Beine in der Luft baumeln, geben die Gewichte nach und Danhausen sinkt langsam auf die Bank zurück. Prompt rutscht ihm daraufhin die Stange aus den Händen und die Gewichte rauschen gen Boden zurück. Da sie sich allerdings ohnehin nur um etwa einen Zentimeter gehoben haben, hört man nur ein dezentes Pling! Danhausen jedenfalls scheint zufrieden mit seiner Leistung und hebt triumphierend grinsend die Arme.

Danhausen: Erfolg für Danhausen!

Kenny Omega: Bravooo...Bravissiomo Maestrohausen! Wenn der Zayn Kamerad diese Bilder sieht, werden ihm die Knie bibbern und er wird sich wünschen schnell nach Hausehausen zurückkehren zu dürfen...

Nach diesem grandiosen Erfolg hat Kenny für seinen neuen Freund Applaus übrig...aber tatsächlich einen von der aufrichtigen Sorte. Natürlich haben ein paar andere Gäste des Studios dieses Schauspiel eher mit verwirrte Miene beobachtet. Omega jedoch weiß schon, wie man einen Danhausen handeln muss. Und wenn dieser überhaupt ansatzweise trainiert, dann ist das doch schon mal was wert. Der Cleaner mag den geschminkten Kerl...und würde es ihm wirklich gönnen, wenn dieser Sami Zayn besiegen könnte. Daher hatte er den Vorschlag, dass sie doch gemeinsam trainieren gehen könnten.

Kenny Omega: Mein wertgeschätzter Freund...dieser Zayn Typ ist bekannt dafür, dass er sehr schnell ist...so gut, so schnell, Alla! Ich weiß natürlich, dass der große Danhausen schon so bereit ist, wie ein Danhausen eben bereit sein kann...aber die Fans wollen die extra super duper, Meeeegaaa Showhausen sehen. Und da wäre es sehr gut und sehr schlecht, wenn du noch schnellerhausen wärst als sonst schon. Daher...Kenny Omega Ultra Locken GmbH presents...die Beeeeinnn Preeeesse!

Mit einer möglichst epischen Stimme preist der Master of the Dark Hadou das Gerät an, welches sich nur zwei große Schritte von ihrem jetztigen Aufenhaltsort befindet. Dort kann man sich reinsetzten und eine Vorrichtung mit den Beinen bewegen.

Danhausen: Ahhh, Presshausen! Ja, in der Tat!

Voller Selbstvertrauen geht Danhausen auf die Beinpresse zu. Mit in die Hüften gestemmten Fäusten betrachtet er das Gerät und nickt zufrieden.

Danhausen: Dies’ Gerät wird Danhausen die Schnelligkeit verleihen, es mit dem rasanten Samuel Zaynhausen aufzunehmen. Nun denn, Kennyhausen, lass uns Danhausens Waden und Oberschenkel aufpumpen, wie es sich gehört. Und vielleicht wirst du dann auch auf andere Gedanken kommen als diese ewig fluchende Becky Lynchausen. Danhausen hat eine empfindliche Schwäche in seiner linken Wade bemerkt, die ausgemerzt werden muss! Keine Schwäche an Danhausen!

Voller Entschlossenheit setzt sich Danhausen auf den bereitgestellten Sitz und drückt die Presse nach oben. Tatsächlich bewegt sich das Gewicht langsam aber sicher entgegen der Erdanziehungskraft. Begleitet von Danhausens Keuchen und Ächzen.

Danhausen: Alle… Kraft… gebührt… Dan… Hausen… ach du liebe Zeit!

Die letzten Worte mögen auf die Tatsache hinweisen, dass Danhausen, gerade als er seine Beine durchgestreckt hat, die Kraft verlässt, seine Knie einknicken und die Gewichte in seine Richtung rauschen. Danhausen hechtet aus dem Weg als sei sein Leben in Gefahr. Die Gewichte knallen zusammen und Danhausen stemmt die Fäuste in die Hüften.

Danhausen: Welch erfolgreiches Training für Danhausens kräftige Waden!

Also ist doch das leidige Thema angesprochen worden...Becky Lynch! Kenny hatte vernommen, dass die Irin die Liga wieder verlassen hat. So ganz will er das aber nicht annehmen und hofft irgendwie, dass das noch Gerüchte sind und sich alles zum Guten wendet. Dennoch wollte er hier auf andere Gedanken kommen...hat bisher ganz gut geklappt. Doch als Danhausen Lnch erwähnt, fällt seine Mimik kurz in sich zusammen und die Fäuste ballen sich fast schon automatisch. Aber sein neuer Buddy hat das ja gut gemeint...und daher sollten sie sich wieder darauf konzentrieren, dass Danhausen in Form kommt.

Kenny Omega: Oho...diese Waden sind wahrlich fantastulös, werter Herrhausen! Aber wir sollten schnell weiterziehen, damit...öhm...der Trainingseffekt nicht verpufft...

Der Lärm, den die aufeinanderknallenden Gewichte verursacht hat, schreckt die anderen Besucher auf. Die Blicke werden misstrauischer und finsterer. Durchaus hätte Kenny kein Problem damit sich mit ein paar aufgepumpten Gorillas anzulegen...aber er will Danhausen wahrlich nicht in weitere Schwierigkeiten bringen. Außerdem wäre es wohl nicht verkehrt mit etwas weiterzumachen, bzw. richtig anzufangen, bei dem man keine Angst haben muss, dass Danhausen unter der Last von Gewichten zusammenbricht. Ein paar Schritte weiter wurde eine große, braune Matte ausgelegt. Daneben lieben ein paar Seile zum Trainieren. Seilhüpfen zum warm werden klingt nicht verkehrt...

Kenny Omega: Naaaa...wie sieht es denn so mit Hüpfhausen aus? Ein wenig was für die Geschmeidigkeit tun...glaub mir, danach fühlst du dich so aufregend wie ein heißer...Kakao...

Der King of the Aynwhere Match möchte nun selbst auch aktiv werden und greift ein Seil. Mit diesem stellt er sich auf die Matte und sieht erwartungsvoll zu Danhausen.

Danhausen: Ahh, Kakao! Ein vortreffliches Getränk, voll mit gesundem Calcium, das Danhausens Knochen stärkt! Sehr gut, sehr böse!

Danhausen greift sich nun ebenfalls ein Seil, betrachtet es fachmännisch und bringt sich dann geflissentlich in Position.

Danhausen: Nun denn, Kennyhausen, in der Tat ist es nun an der Zeit, an unserer Geschmeidigkeit zu arbeiten. Auf dass Kennyhausen und Danhausen in künftigen Schlachten so geschmeidig und wendig wie Leoparden oder Kegelrobben sind! Wohlan!

Und damit geht es dann auch los. Im Gegensatz zum Gewichtheben stellt sich Danhausen beim Seilhüpfen sogar einigermaßen geschickt an. Nur einmal stolpert er über das Seil und kracht beinahe gegen die Wand, dann aber legt er ordentlich los und wirbelt das Springseil, dass es eine Freude ist.

Danhausen: Danhausen… ist… ein Naturtalent… im Seilhüpfen… niemand… hüpft schneller… als Danhausen!

Und tatsächlich hüpft Danhausen flink wie ein Flummi auf und ab und macht damit seine eher erbärmlichen Versuche im Gewichtheben zumindest ein Stückweit wieder wett. Beide Herren legen sich hier ordentlich ins Zeug und schwitzen fröhlich vor sich hin.

Danhausen: Kennyhausen… ist ebenfalls… ein großer… Hüpfer… wie Danhausen… sieht!

Kenny Omega: Ein...wahres...Wort...werter Herr! Uff...ab jetzt...kann...man...uns...Springmeister...hausen...nennen!

In der Tat beeindruckt es auch die Best Bout Machine, dass sich Danhausen, bis auf das kleine Missgeschick, hier recht gut anstellt. Aber gut...Danhausen hat es geschafft Wrestler der c2c zu werden. Talentlos ist das Knabe keineswegs. Darüber freut sich der Cleaner, der sich selbst ein wenig verausgabt. Er schließt die Augen und schaltet kurz komplett ab. Da ist er auch ganz ruhig...ein eben seltener Anblick. Aber das braucht der Kanadier...gerade jetzt!

Kenny Omega: Achja...das war doch erquickend und faboulös! Hausen wir doch noch andere Gerätschaften ein...maaaal sehen!

Der King of the Anywhere Match, der nun selbst in Fahrt gekommen ist, möchte nun die nächste Stufe angehen. Vielleicht hilft es ja Danhausen, wenn er dementsprechend warm ist. Hinter an der Wand, vor einem riesengroßen Spiegel, sind ein paar Sitzbänke angebracht und ein paar Gestänge, auf denen Freihanteln in unterschiedlichen Gewichten angebracht sind. Bis auf seinen muskulösen Herrn mit finsterem Blick sind die Plätze dort frei. Zufrieden nickt Kenny vor sich hin und winkt vor Danhausens Gesicht herum, damit dieser mit den Seilen aufhört.

Kenny Omega: Es wird Zeit, dass wir Danhausens super-duper obermächtige Arme stählen! Bereit den Gewichten zu zeigen, wer hier der Chefhausen im Ring ist?

Zufrieden schaut Danhausen auf die Auswahl an Gewichten, stemmt die Hände in die Hüften und nickt zustimmend.

Danhausen: Da Danhausen ein derart gewichtiger Superstar der Coast to Coast Wrestling Federation ist, muss er auch die schwersten Gewichte stemmen können, ja in der Tat!

Zuversichtlich reibt er sich die Hände und geht dann auf eine Hantel zu, die mit einer Vielzahl beunruhigend schwer aussehenden Metallplatten bestückt ist.

Danhausen: Wohlan! Mehr Kraft für Danhausens Arme!

Er beugt sich nach unten, greift die Hantelstange mit beiden Händen und… nichts. Das verfluchte Ding bewegt sich kein Stück und der muskelbepackte Kerl, welcher zu Danhausens Linken trainiert, wirft dem schmächtigen Mann mit der Schminke im Gesicht einen leicht amüsierten Blick zu. Doch Danhausen gibt nicht auf, im Gegenteil: mit vor Anstrengung verzehrten Gesicht setzt er alles daran, die Hantel in Bewegung zu setzen.

Danhausen: Keine… Hantel… ist zu schwer… für Danhausen… Ha!

Mit einem triumphalen Aufschrei schafft es Danhausen dann tatsächlich, die Gewichte in die Höhe zu stemmen. Beinahe ungläubig schaut er auf seinen Erfolg… dann verlangt die Erdanziehungskraft ihren grausamen Tribut.

Danhausen: Ohweh, Danhausen geht zu Boden!

Mitsamt der Hantel stürzt Danhausen zur Seite und lässt die Stange dabei instinktiv los, um sich mit den Händen abzufangen. Die Hantel sirrt durch die Luft… und landet mitten auf dem Fuß des muskelbepackten Herrn neben ihm. Vor Schmerzen schreit dieser auf und hält sich hüpfend und wild fluchend den Fuß.

Muskeldude: Fuck!!! Du tollpatschiger Spinner! Ich werd dir sowas von auf die Schnauze hauen! Elende Scheiße nochmal!!!

Danhausen, der sich inzwischen wiederaufgerichtet hat, hebt mahnend den Zeigefinger. Er wird doch in dieser Situation nicht darauf hinweisen, dass nicht geflucht werden darf!? Doch zum Glück und zum Wohle von Danhausens körperlicher Unversehrtheit, hält ihm Kenny geistesgegenwärtig den Mund zu und zieht seinen Kumpel dann vom Ort des Geschehens fort. Der Muskeldude hüpft weiter auf einem Bein, hält sich den verletzten Fuß und schwört Danhausen blutige Rache, während dieser von Kenny hurtig aus dem Studio eskortiert wird. Fürs Duschen oder Umziehen ist keine Zeit, wenn Kenny seinen neuen Kumpel nicht in einer deftigen Schlägerei verteidigen will, also geht es gleich Richtung Ausgang. Mit einem unflätig fluchenden Muskeldude und verwirrt dreinblickenden Studiogästen endet dann auch diese Szene.

Byron Saxton: "Das nenn ich ja mal ein Training!"

Noelle Foley: "Zum Glück war Kenny da, ich glaube nicht, dass Danhausen sonst heil aus der Situation rausgekommen wäre."

Johnny Curtis: "Ich bin so unendlich enttäuscht!"

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Die Show ist noch dabei so langsam in Schwung zu kommen und von Augenblick zu Augenblick spannender zu werden. Unter anderem stehen noch sehr viele Interesse Absetzungen auf der heutigen Card. Unter anderem kann man dort auch den Namen der jungen Frau lesen, die nun in den Fokus der Kamera tritt. Lange, blinde Haare. Enganliegende Jeans und ein kurzes, rotes Top mit einem recht tiefen Ausschnitt. Die Lederjacke darüber verdeckt zusätzlich so viel ihrer Haut, dass es nicht anzüglich wirkt. Noch liegt ihr Mar h in weiter Ferne, weswegen sie wohl suchend durch die Gänge streift. Ihr Blick wandert von links, nach rechts. Nur um dann wieder auf dem Smartphone zu landen, welches in ihrer rechten Hand liegt.

Nichts. Keine Nachrichten von geliebten Menschen, keine spannenden Tweets und von ihm ist auch nirgends eine Spur. Ob er überhaupt schon da ist? Wieder ein leises Seufzen, welches ihre Kehle verläßt. Dann - ohne den Blick vom Smartphone zu nehmen - setzt sie sich wieder in Bewegung.
Doch diese Tatsache hat sie für eine Sache blind gemacht und so sieht sie auch gar nicht, wie sie in diesem Moment beobachtet wird. Neben ihr steht eine Flightkiste und auf dieser sitzt Darby Allin, der heute auch noch dran ist und gegen Drew McIntyre in den Ring steigen wird. Das aht er so gewollt, aber anscheinend ist er noch sehr entspannt und so kann er sich ein kleines Kopfschütteln und seufzendes Lächeln.

Darby Allin:
Lustig und dabei sieht man euch doch eigentlich fast nur zusammen. Du musst mir mal eine Frage beantworten, die mir schon lange und den Nägeln brennt. Hängst du eigentlich immer am im und nutzt seine Qualitäten, oder hat er sich an deinem Arsch festgebissen und braucht dich um was zu erreichen? Es gibt doch nur ganz selten Paare, die diese Tatsache nicht zu ihrem Vorteil ausnutzen und ganz ehrlich ihr stinkt doch danach.

Ja das ist Darby jetzt er hält sich nicht mehr in irgendwelchen Ecken verborgen. Er spricht einfach das aus, was er denkt und wenn es nach hinten losgeht wie bei Drew zu Beispiel, dann hat er auch nichts gegen einen schönen Fight. Die Meinung anderer ist ihm egal und manchmal vertreibt er sich so die Zeit.
Erschrocken zuckt die Blondine zusammen und weiß im ersten Moment nichts damit anzufangen, dass da jemand mit ihr spricht. Sie blinzelt verwirrt und wendet den Kopf nur langsam in die Richtung aus der die Stimme kommt. Sitzt der Kerl da schon die ganze Zeit? Oder ist er einfach aus dem Nichts aufgeploppt wie eine nervige Werbung im Browser? Penelope greift sich ans Herz, nur um dann leise seufzend den Kopf zu schütteln.

penelope ford:
« Gosh! Du solltest lernen dich früher bemerkbar zu machen. Nicht, dass du nachher noch einen Sting erschreckst und dieser einfach tot umkippt. So sehr ich Kip einen Sieg wünsche, vollkommen geschenkt bekommen will er ihn mit Sicherheit auch nicht.. »

Meint sie mit einem leichten Lächeln, bevor ihre Augenbrauen sich leicht heben und sie sich wieder ans Herz fasst. Was ist das denn für ein Blick? Rührung?

penelope ford:
« Awwh, du hälst uns für ein Paar? Süß! Aber ich muss dich leider enttäuschen.. naja, oder eher mich. NOCH hat er sich an Alexas Arsch festgebissen und NOCH bin ich dabei seine Qualitäten für mich zurück zu gewinnen. Sobald ich das habe, werdet auch ihr damit gewonnen haben. Uns als Paar zu erleben wird Weltklasse sein. Ein Bild für die Götter. Wir wären genau das Paar, welches jeder bewundert und beneidet. »

Darby findet das doch immer amüsant, denn er ist es schon gewohnt, dass man ihn leicht übersieht. Doch war das in dieser Situation auch keine Kunst nicht wahrgenommen zu werden, denn Penelope ist in ihr Handy vertieft und auf der Suche nach Kip Sabin. Darby hat anscheinend nicht wirklich mitbekommen, dass Kip sich jetzt zu Alexa hingezogen. Naja ein großer Unterschied macht das aus seinen Augen nicht wirklich, aber was solls.

Darby Allin:
Ich sollte mich bemerkbar machen? Vielleicht solltest du mal lieber deinen Kopf aus deinem Handy ziehen und vielleicht einfach mal einen Scheiß darauf geben, was ein Idiot von dir denkt. Ich meine du kannst doch an jedem Finger einen von Kips Sorte haben und sie würden sicherlich gerne deine Wünsche erfüllen. Was ist also so besonders an diesem Typen? Ich meine solche Kerle sind doch echt arm. Suchen sich ein Schmuckstück, was sie sich an die Seite stellen und halten sich dann selber für den geilsten Hengst unter der Sonne. Diese ganzen Paare einfach lächerlich.

Muss Darby gerade sagen, der sich mit Elayna Black erst in der letzten Woche verbündet hat und damit vielleicht was geschaffen hat, was in der Zukunft für viel Chaos sorgen könnte. Elayna eine der vielversprechendsten Talente in der Frauenabteilung und Darby, der vielleicht nochmal ein bisschen extremer geworden ist. Eine Kombination mit Explosionsgefahr. Doch das Spiel zwischen Menschen ist sehr interessant und darüber möchte Darby doch mehr erfahren.

Darby Allin:
Also gut ich bin sicher du wirst den Schock verkraften, aber kommen wir nochmal zu deinem Problem zurück. Ich spiele unheimlich gerne mit Menschen, so geschehen mit meinem heutigen Gegner Drew, der mit das gegeben hat was ich wollte und auch dein Spiel hört sich sehr lustig an. Alexa ist doch so wie ich das mitbekommen habe eine Tussi, der doch echt nichts zu billig ist, um damit an ihr Ziel zu kommen, also wie willst du deinen Macker wieder von ihr losbekommen. Was hast du zu bieten, dass ihn überzeugen sollte, was er nicht auch von Alexa kriegen könnte?

Darby kann sich wieder entspannt zurücklehnen und ist schon bereit für eine unterhaltsame Geschichte, die er jetzt mitbekommt.
Penelope runzelt die Stirn leicht und legt ihren Kopf schief, während sie aufmerksam diesen Mann beobachtet, der sie einfach von der Seite angesprochen hat und nun von ihr Rechtfertigungen erwartet. Er ist schon erstaunlich wie wenig dieser Kerl über Kips Qualitäten zu wissen scheint. Nich erstaunlicher ist es, dass er von ihr fordert ihm zu erklären warum sie ihn liebt und wie sie Alexa ausboten möchte. Das Superbad Girl hebt die Hand mit ihrem Smartphone an ihr Gesicht, so dass die Ecke des technischen Wunders auf ihrem Kinn liegt.

penelope ford:
« Ist das der Moment in dem der vermeintliche Bösewicht seine Pläne Preis gibt und dann total überrascht ist, dass man sie vereiteln konnte? Wenn ja, muss ich dich enttäuschen. Ich werde nicht verraten was ich einer Alexa Bliss voraus habe und noch weniger werde ich dir auf die Nase binden was ich vor habe um sie aus seinem Leben zu drängen.. »

Ein leichtes Schmunzeln liegt auf ihren Lippen, während sie das Smartphone wieder sinken lässt und sich dafür entscheidet es in ihrer Hosentasche zu verstauen. Natürlich in der Hinteren. So wie es alle Frauen machen, weil die Enge der Jeans ihnen auch kaum eine andere Wahl lässt.

penelope ford:
« Mal davon abgesehen, hast du tatsächlich selbst einen Punkt genannt. Jemand wie ich könnte jeden Mann haben. Es gibt genügend Qualitäten und damit Meine ich nicht nur meine Oberweite, die für mich sprechen. Alexa ist dagegen einfach nur ein kleiner Giftzwerg, der ihre eigene Karriere zu weit nach oben stellt. Sie wird es wahrscheinlich nicht einmal kommen sehen, dass ich ihr ihren Freund wegnehme.. »

Damit spricht sie wahrscheinlich von dem Gotteskomplex, denn Alexa hat. Wie lange bezeichnet sie sich eigentlich schon als Göttin? Seit ihrem merkwürdigen Ritual damals? Oder ist es Bea gewesen, die ihr diesen Wurm ins Ohr gesetzt hat? Im Endeffekt sollte es Penelope nicht groß interessieren. Ihr spielt es immerhin in die Karten.

penelope ford:
« Aber wie wäre es, wenn wir den Spiest umdrehen und stattdessen dich in den Fokus stellen? Was wird passieren, wenn ich dich nach dir und diesem schwarzhaarigen Mädchen frage? Wirst du überhaupt den Glanz dieser 15 Minuten Ruhm zu würdigen schätzen oder dich stattdessen lieber wieder in den Schatten verziehen aus dem du wieder rausspringen kannst um Leute zu erschrecken? »

Darby muss tatsächlich einmal Grinsen, denn klar wird er nach Elayna Black gefragt. Ja und das ist eine Geschichte, die noch etwas für andere im dunklen liegt und von der wir bis jetzt noch nicht viel gesehen haben, doch es wird sicher spannend.

Darby Allin:
Du kannst mich gerne in den Fokus stellen, doch auch wenn mich viele für nicht sehr durchschaubar halten, so bin ich eigentlich ganz klar und tu mein Ding. Klar das mag für viele sicher bescheuert, crazy und selbstmörderisch sein, aber das bin ich und dabei kann mich auch Niemand aufhalten. Elyna ist eine der wenigen Personen, die mich selber damit überrascht haben, dass sie mich verstanden haben. Dabei versteh ich mich manchmal selber nicht bei meinen kranken Gedanken. Sie ist eine harte Frau, die auch einen gewissen Wahnsinn in sich hat, denn gegen Rosemary zu ziehen, dafür ist das unabdingbar. Doch sie war siegreich und ich habe das Chaos gesehen, was wir anrichten können. Das will ich in die Realität bringen und dann sehen wie ihr alle das händeln könnt.

Wahnsinn ist sicher ein Wort, was Darby mit am perfektesten beschreibt. Denn viele haben auch damit sein Match heute beschrieben. Wie kann sich ein Darby Allin mit einem Drew McIntyre anlegen? Naja eben genauso und für ihn ist eine Sache klar.

Darby Allin:
Ach apropos Wahnsinn, da habe ich gleich noch was zu tun, was viele gar nicht verstanden haben. Ich kleiner Mann gegen den riesigen Schotten, niemand gibt mir eine Chance, abr das ist mir doch alles scheiß egal. Ich bin in den Kopf dieses Psychopathen gekommen und er hat um dieses Match gebettelt, ohn wirklich zu wissen in was für ein schwarzes Loch er schauen wird. Ich werde einige Hits nehmen und vielleicht mir auch was brechen, doch gehe ich unter, dann werde ich meinen Gegner immer mitnehmen.

Dann schaut sich aber doch nochmal Darby Penelope genauer an. Sicher für alle ist sie eine Schönheit und das kann kaum jemand leugnen, doch was hat sie wirklich zu bieten? Das scheint Darby noch nicht herausgefunden zu haben und damit bleibt sie auch spannend.

Darby Allin:
Gut ich sehe manche Qualitäten sind für jeden offensichtlich und wenn man ein schwaches Gemüt hat, dann verfällt man diesem vielleicht auch sehr schnell, aber welche Qualitäten hast du noch? Alexa hat Titel schon gewonnen und unter Beweis gestellt, dass ihre Qualitäten auch Ertrag bringen können. Und noch eine Frage. Macht es wirklich einen Sinn diesem Playboy hinterher zu rennen. Viel zu wenig Vergütung für viel zu viel Aufwand, dass lohnt sich eigentlich nicht.

Jeder hat da seine Meinung und dieser Darbys wird Penelope sicher nicht entsprechen, doch wann hat das in diesem Geschäft jemals einen davon abgehalten seine kund zu tun?

penelope ford:
« Macht es Sinn der Liebe zu folgen? Macht die Liebe selbst Sinn? Und wie kommt es überhaupt, dass wir uns verlieben? »

Antwortet die Blondine und legt den Kopf dabei ein wenig schief. Sie runzelt die Stirn für einen Moment als wolle sie über diese Fragen nachdenken. So philosophisch, wie diese sind, gibt es mit Sicherheit keine "richtige" Antwort. Es ist viel mehr so, dass jeder Mensch eine andere Meinung dazu hat und genau das ist es was sie zeigen möchte.

penelope ford:
« Während für dich die Entscheidung sich mit einer Verrückten anzufreunden und mit einem Riesen anzulegen eine klare Linie ergibt, ist es für mich ein klarer Fokus Kip für mich zurück zu gewinnen. Jeder Mensch entscheidet für sich selbst was für ihn wichtig ist... und wie viel es für sie wert ist dieses eine Ziel zu erreichen. Ich kenne seine Qualitäten, ich weiß, was für ein Mann er ist und ich weiß, dass er heute mehr ein Schatten seiner selbst ist als vor Alexa. Sie hat sich zu sehr auf sich sbst konzentriert und dabei die Karriere ihres Partners vergessen. Sie hat ihm geschadet mit ihrem Denken, ihrem Handeln. Sie hat es nicht verdient bei ihm zu sein und genau das ist der Punkt an dem ich aufhöre weiter zu reden.. »

Penelope legt sich ihren Zeigefinger an die Lippen und schmunzelt leicht. Auch wenn sie sich so normal mit Darby unterhält, nähert sie sich ihm nicht und hält schon seit er sie erschrocken hat Abstand. Penelope will nichts riskieren, auch wenn der Mann bisher auch nichts in die Richtung gemacht hat, dass sie sich Fürchten müsste. Einer Person, die sich selbst als Wahnsinnig bezeichnet sollte man vielleicht nicht trauen..

penelope ford:
« Wenn du nicht unbedingt noch etwas zu sagen hast, werde ich meinen Weg fortsetzen und mich auf mein Match vorbereiten.. »

Darby aber muss kurz lachen und es ist wieder ein Lachen, was einem nicht unbedingt gefallen wird. Sicher er hat seine eigenen Ansichten und die sind auch oft weit weg von dem was andere für normal halten, aber dennoch lässt er sich davon nicht abbringen und auch zu diesem Thema scheint das nicht anders zu sein.

Darby Allin:
Ja ja die Liebe ist schon eine schöne Qual, oder? Sie fügt uns allen so viel Leid, aber auch so viel schöne Dinge zu und obwohl wir sehen, dass sie uns nicht gut tut wollen wir immer mehr. Viele sind süchtig danach, wie eine unaufhaltsame Droge von der man nicht wegkommen kann. Ich freue mich immer sowas zu sehen, denn aus Liebe sind schon so viele schlimme Dinge passiert. Ich freue mich das mir auch anzusehen und zu sehen wie es euch zerreißt. Das ist nämlich aus meiner Sicht viel schöner, aber vorher werde ich auch meiner Linie wie du sie nennst folgen und eine Warnung noch. Pass auf wen du hier verrückt nennst, man kann nie wissen wann das auf einen zurückschlägt.

Darby macht sich dann bereit selber sich auf den Weg zu machen und springt auf sein Skateboard. Noch ein Blick in Richtung der Blondine, die er dann zurücklässt und die dann vor einer großen Aufgabe steht, die wir alle mit Spannung verfolgen werden.

Noelle Foley: Irgendwie gruselig was Darby Allin hier von sich gibt!

Johnny Curtis: Wundert dich das? Schau ihn an. Bestimmt kein Erfolg bei den Frauen, dann wird man halt seltsam.

Byron Saxton: So wie du Johnny?

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Fast eine Woche ist es nun her, dass Sonya Deville ihr Comeback in der c2c gegeben hat. Nun um genau zu sein müsste man sagen, ihr zweites Comeback, immerhin war sie erst im letzten Jahr für 2 Monate zurück in den c2c Ring gestiegen, allerdings ohne den gewünschten Erfolg. Nun jedoch ist sie wieder da und hat bei dem einen, oder anderen scheinbar Eindruck hinterlassen. Denn es dauerte nicht lang bis sich jemand bei ihr meldete und um ein Treffen bat, da man ihr ein Angebot unterbreiten wolle. Genau das führt die Frau aus New Jersey nun also in einen Club, der in den letzten Wochen bereits öfters in der c2c Gesprächsthema war… Le Loungé. Wie schon in der letzten Show, ist Sonya auch dieses Mal in einem dunklen Massanzug gekleidet, der ihr eine fast schon elitäre Aura verleiht. Mit selbstsicherem Schritt geht Sonya durch den leeren Club auf den Tisch zu, an dem ein uns sehr bekannter Mann sitzt, nämlich Noam Dar. Kurz treffen sich die Blicke der beiden und nach einem kurzen Nicken nimmt Sonya gegenüber der Supernova11 Platz.

>>Sonya Deville<<
"Ich muss zu geben, ich habe schon damit gerechnet, dass sich ein paar Leute bei mir melden würden nach Montag, aber mit einer Nachricht von dir haben ich absolut nicht gerechnet. Und das ist auch der einzige Grund, warum ich hier bin. Eigentlich halte ich nicht gerade viel von dir. Aber wenn jemand wie du auf mich zu kommt und etwas von mir will, dann passiert das nicht ohne Grund. Daher bin ich nun hier. Also Noam, was genau willst du mir für ein Angebot machen?"

Der Blick von Sonya zeigt gut, dass sie die Situation noch nicht genau einschätzen kann. Immerhin kennt sie die Geschichten um Noam Dar und seine 5PG sehr gut, auch wenn sie selbst noch nie Teil einer dieser Geschichten war. Somit ist ihr klar, dass sie in jeder Sekunde mit irgendeinem Hinterhalt rechnen muss, aus welchen Gründen auch immer. Aber dennoch scheint sie ein Geschäft zu wittern, welches ihr einen Vorteil bringen könnte.

NOAM DAR:
» Mach' dich locker, Missy. Der Noam Dar von dem du gehört hast existiert nicht mehr! Ich bin jetzt ein Geschäftsmann, ok? «

Sein Ton, sein Gesichtsausdruck, die Mimik eben, alles schreit förmlich "SARKASMUS". Geschäftsmann, ja, gut, das kann man wohl als wahr bezeichnen. Das steht mittlerweile außer Frage. Aber sonst? Viel verändert hatte sich nicht. Zumindest nicht zum Guten.

NOAM DAR:
» Durst? Hunger? Appetit auf 'n Snack!? «

Der Schotte schnippt so laut er kann in Richtung der Bar, wo Chris Jerichos Barkeeper bereits die erste Schicht des Abends vorbereitet. Er hat wirklich keine Zeit sich für Noam Dar zum Hampelmann zu machen, doch die Ansage war klar. Der Schotte hat zufriedengestellt zu werden. Und so trabt der Gläser polierende Arbeiter zum Tisch hinüber und sieht erwartungsvoll zu der sitzenden Deville hinab.

NOAM DAR:
» Keine Sorge, geht auf´s Haus. Chris Jericho ist ein wirklich spendabler Mann. «

Bereits bei den ersten Worten von Noam bereut es Sonya schon fast hier überhaupt aufgetaucht zu sein. Somit ist es ihr auch nicht zu verdenken, dass sie auf die Worte des Schotten mit einem „Are you serious“-Blick reagiert. Dieses Ganze gehabt wieder strebt ihr bis auf die Knochen und aber irgendetwas in ihr sagt ihr, dass es klug wäre über diese Sachen hin weg zu sehen und sich das mögliche Angebot erst einmal an zu hören. Dennoch ist Sonya absolut nicht nach langem Geschwafel und so wird der nun heran geeilte Barkeeper von ihr nicht weiter beachtet, sondern weiter Noam Dar im Blick gehalten.

>>Sonya Deville<<
"Ich bin nicht hier auf einen netten Plausch bei Kaffee und Kuchen, Noam. Ich bin hier, da ich das Gefühl hatte, dass ich hier vielleicht ein gutes Geschäft abschließen könnte, doch mit jeder Sekunde, die vergeht, habe ich mehr das Gefühl, dass ich meine Zeit verschwende. Also Dafty, komm zur Sache."

Sonyas Blick ist herausfordernd und spiegelt perfekt da, wie sehr sie das ganze hier eigentlich verabscheut.

NOAM DAR:
» Uhhh.. feisty. Da ist Feuer in Sonya Deville. I like it. Und genau deswegen bist du hier. «

Der Schotte reagiert grinsend auf den Diebstahl seiner Catchphrase und nickt dem Barmann zu, dass er sich gerne wieder verpieseln kann. Da Sonya nicht allzu viel Wert auf Gepflogenheiten zu geben scheint, kann man dann ja wohl auch gleich zur Sache kommen. Noam faltet die Hände ineinander und legt sie auf den rustikalen Bartisch.

NOAM DAR:
» Ich will, dass du für mich kämpfst! Naja, für uns. Hat sich ja nun schon etwas 'rumgesprochen, dass wir hier das nächste, große Ding aufziehen. Unser erster Kampf ist schon diese Woche. Jay fackin' Briscoe gegen Josh fackin' Briggs. Aber wir wollen natürlich auch das schöne Geschlecht nicht auslassen. Und da kommst Du ins Spiel. «

Sein Grinsen zieht sich noch ein Stück höher. Sonya Deville, ehemalige MMA Kämpferin, scheint perfekt für diesen Laden zu sein. Auch wenn Noam sie eigentlich mindestens ebenso wenig ausstehen kann wie sie ihn, sieht er doch einen Nutzen für beide Parteien.

NOAM DAR:
» Es ist 'ne Menge Asche im Spiel.. für Gewinnertypen wie dich! Anything goes, bis auf Waffen. Gekämpft wird solange bis einer das Handtuch wirft oder zusammenbricht. Kein federnder Ring, keine Ringseile. «

Endlich scheint Noam Dar auf den Punkt zu kommen und Sonya Deville ist so gleich ganz Ohr, was der Schotte zu berichten hat. Es geht also um den Circle. Untergrundkämpfe praktisch ohne Regeln. Ein gewisser Fight Club Flair liegt sofort für den New Jersey Devil in der Luft. Etwas, dass ihr auch so gleich ein Lächeln auf die Lippen zaubert und wesentlich entspannter werden lässt. Zwar hat Sonya dem MMA vor Jahren den Rück gekehrt, um sich eine Karriere im Wrestling auf zu bauen. Doch tief in ihr schlägt noch immer das Herz einer Kämpferin.

>>Sonya Deville<<
"So, so, du willst also, dass ich eurem kleinen Club als Kämpferin beitrete. Ich muss gestehen, mich juckt es schon lange in den Fingern wieder jemanden richtig auseinander zu nehmen. Aber eine Sache will ich hier von vornherein klarstellen."

Sonya legt nun ihre Hände ebenfalls auf den Tisch und beugt sich leicht nach vorne, um ihren nächsten Worten etwas mehr Wirkung zu verleihen.

>>Sonya Deville<<
"Ich bin mein eigener Boss… ich werde keine Scharade für euch spielen, wenn ihr glaubt, ihr könntet mit irgendwelchen gefakten Matches eure Quoten aufpolieren… Ich bin keine Marionette, verstanden?"

Es steckt schon eine gewisse Würze in den Worten von Sonya. Man kann es ihr deutlich anmerken, dass sie definitiv angetan ist als Kämpferin Teil des 5PG Projektes zu werden. Gleichzeitig schwingt aber auch die Businessfrau in ihr mit, die sich klar um ihre Position und Reputation Gedanken macht.

NOAM DAR:
» Klar, natürlich. Boss. «

Der Schotte hat sofort an den hochroten Kopf mitsamt zerzauster Haare von Chris Jericho im Kopf, der auch immer wieder als "Boss" "Captain" oder sonst was betitelt wird von der Gang, eigentlich aber nur ein Strohmann und Knecht ist. Noam wird einen Teufel tun, ihr hier etwas zu sagen, das sie nicht hören will. Dementsprechend gütig nickt der c2c World Champion.

NOAM DAR:
» Wie kommst Du überhaupt auf so etwas?! Glaub' mir, Sonya, ich bin nicht so ein schlimmer Kerl wie sie alle sagen. Wir alle nicht! «

Sie sind noch schlimmer. Dar hebt die Augenbrauen, um zumindest Ehrlichkeit zu heucheln.

NOAM DAR:
» Also sind wir im Geschäft? Genauere Details kriegst Du dann demnächst. «

Gut, dass das „Boss“ nur eine sarkastische Nettigkeit gewesen war, ist auch Sonya nicht entgangen. Trotzdem wirkt sie wieder ein wenig gelassener. Der Gedanken an die Möglichkeit sich mal wieder richtig an Jemandem aus zu lassen scheint eine gewisse Vorfreude in ihr zu entfachen, dass ihr sogar ein leichtes Leuchten in die Augen legt.

>>Sonya Deville<<
"Sagen wir es mal so, Noam… du und die 5PG habt eine einschlägige Vergangenheit, die der Welt nicht verborgen geblieben ist. Doch sei es drum. Wir sind im Geschäft und ich hoffe auf gute Zusammenarbeit. Ich stehe euch für den Circle zur Verfügung."

Scheinbar hat man hier also eine Übereinkunft gefunden, denn zum Zeichen, dass sie auf das Angebot eingeht, streckt Sonya nun Noam ihre Hand über den Tisch entgegen, um die gerade eben getroffene Abmachung zu besiegeln. Und auch Dar hat offensichtlich seinerseits nichts mehr hinzuzufügen und geht auf den Handschlag ein.

>>Sonya Deville<<
"Gut, dann steht der Deal. Sobald du einen Kampf für mich hast melde dich. Und nun entschuldige mich. Ich habe noch andere Sachen zu erledigen."

Mit diesen Worten verabschiedet sich Sonya von ihrem neuen „Geschäftspartner“ und verlässt den Club.

Byron Saxton: "Der Circle scheint wohl immer mehr Form an zu nehmen. Nachdem wir heute bereits den ersten offiziellen Kampf zu sehen bekommen, scheinen wir hier nun mit Sonya Deville eine der ersten weiblichen Teilnehmerinnen des Projektes zu sehen."

Noelle Foley: "Ich bin gespannt, wo das Ganze noch hin führt. Sonya scheint sich jedenfalls auf die Zukunft des Circles zu freuen."

Johnny Curtis: "Hoffen wir mal, dass sich Sonya ihre Künste nicht überschätzt."

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OPENER
SINGLES MATCH
Sami Zayn vs. Danhausen

https://abload.de/img/danhuakj1.jpg
Writer: ???



Melissa Santos: "Introducing first... from Montreal, Quebec, Canada... SAMIIIII ZAAAAAAAAAAYYYYYYYNNNNNNNN!!"

Ska tänzelnd bewegt sich Zayn auf die Rampe und schlägt dabei mit dem einen oder anderen Fan ab. Er ist recht schnell im Ring angekommen und entledigt sich seiner Jacke.

Das Licht in der halle erlischt. Völlige Dunkelheit herrscht. Was geschieht hier? Wer ist hierfür verantwortlich? Ist es Rosemary? Bray Wyatt? Die Wiedergeburt des Undertakers?



Doch nein. Eine gänzlich andere Theme schallt durch die Halle, geheimnisvoll und nur ein ganz klein wenig schräg. Ein einzelnes Spotlight mit rotem Licht wird auf die Stage gerichtet und dort erscheint nun, begleitet von Jubel und dem ein oder anderen Lacher der größte C2C Superstar aller Zeiten: DANHAUSEN! Gekleidet in eine schwarze Lederhose und ein Eindruck schindendes Cape tritt er auf die Stage, versieht das geschminkte Gesicht zu einem breiten Grinsen und breitet triumphal die Arme aus. Er saugt den Jubel der Massen auf, welcher einem Athleten wie ihm gebührt. Flammen schlagen links und rechts von ihm aus dem Boden, jede Sekunde dieses Auftritts schreit: Hier seht ihr einen der ganz Großen!

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Detroit, Michigan… He is the great; he is the magnificent; HE! IS! DAAAAAAAAANNNNHAAAUUUSSSEEEEEENNNNN"

Begleitet vom roten Spotlight und immer wieder aus dem Boden hervorbrechenden Flammenstößen marschiert der mächtige Danhausen die Rampe entlang. Am Ring angekommen erklimmt er schnurstracks den nächstbesten Ringpfosten und hebt wieder triumphierend die Arme. Gleichzeitig nehmen die Scheinwerfer der Halle ihren normalen Dienst wieder auf, sodass alle Zuschauer einen ungehinderten Blick auf den großen Danhausen haben. Dieser springt nun unter allgemeinen Jubel in den Ring und posiert noch einmal für die Kameras und all die Millionen Fanhausens in der Halle und an den Bildschirmen der Fernseh-Maschinen. Dann wendet er sich der Stage zu und wartet auf den Gegner, der heute das Pech hat, gegen Danhausen den Großen antreten zu müssen.

[Bild: wHpPsgn.png]

* DING DING DING *

Danhausen besiegt Sami Zayn by pinfall via School Boy (02:45min.)

Here is your winner by pinfall: DAAAAAAAAAAAANHAUSEEEEEEEEN!

[Bild: 2.jpg]

Noelle Foley: "Oh my god, Leute, ist das gerade wirklich passiert!? Sami Zayn ist FASSUNGSLOS!"

Byron Saxton: "Eine weitere, bitterböse Klatsche für Sami Zayn in unseren Hallen. Seine c2c Karriere verläuft wirklich schleppend."

Johnny Curtis: "Einmal Loser, immer Loser. Das wird sich für Zayn auch nicht ändern! Das war´s bestimmt, für ihn!"

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Schon seit letzter Woche kreist bloß ein einziger Gedanke im Kopf der ehemaligen Championess. Sie sehnt sich nach Rache! Sie will es diesem Idioten heimzahlen. Doch die Frage ist wie? Mit Lance an ihrer Seite würden ihr da durchaus mehr Dinge einfallen. Aber ohne...?! Leise seufzend hat sie diesen Wunsch fast schon zu den Akten gelegt als ihr diese große, schwarze Metallkiste ins Auge fällt. Irgendwelche fleißigen Mitarbeiter räumen Kabel und andere Gerätschaften aus diesem Ding. Sie leeren ihn.. und sie ist sich sicher. DAS ist ihre Gelegenheit. Es muss einfach ein Zeichen sein. Mit leisen Kichern hüpft die Japanerin auf einen der Mitarbeiter zu. Eine junge Frau. Vielleicht eine Praktikantin? Die Aufgabe lässt es vermuten. Kabel ausrollen ist schließlich nicht sonderlich schwer... und genau weil es keine geistigen Kapazitäten verbraucht, spürt sie die Anwesenheit einer anderen Person. Große Kulleraugen schauen sie von der Seite an.. stechen und pieksen regelrecht nach Aufmerksamkeit. Fragend hebt sie die Augenbrauen und wendet den Kopf, nurum erschrocken einen Schritt zurück zu weichen als sie tatsächlich in ein bekanntes Gesicht blickt.

SOMEBODY: Miss H-Hojo.. was kann ich für Sie tun?

Fragt sie blinzelnd und versucht sich an einem Lächeln. Was jedoch die Art wie Kairi Hojo sie ansieht, jedoch stark erschwert. Dieses Funkeln in den Augen, welches von einem breiten Grinsen begleitet wird. Sie hat doch etwas vor.. und es scheint wirklich nichts Gutes zu sein. Die junge Frau sieht sich kurz um und hofft, dass ein älterer Kollege sie vielleicht erlösen könnte. Leider hat sie Pech.

KAIRI HOJO:
« Duuuu... tust mir mit Sicherheit einen Gefallen, hmmm? »

Fragt sie und rückt noch etwas näher. Leider führt das nur dazu, dass ihr Opfer wieder leicht zurück weicht. Dieses deutliche Zeichen auf Abstand zu bleiben, versteht Kairi absichtlich nicht und lehnt sich noch weiter vor. Die schwarze Rose will der Praktikantin etwas ins Ohr flüstern, was diese leider nicht sofort versteht. Doch.. dann ergibt sie sich und hält ihren Kopf hin. Es vergehen Augenblicke in denen man nichts weiter sieht als die Reaktionen der Unbekannten. Erst nickt sie leicht, dann weiten sich ihre Augen überrascht und es folgt sogar ein leichtes Kopfschütteln, welches das Flüstern für einen Moment unterbricht. Kairi verengt die Augen und legt den Kopf schief.

SOMEBODY: A-Aber... Sie meinen das doch nicht ernstt, oder? I-Ich kann...

KAIRI HOJO:
« Bloß ein harmloser Scherz. Wir werden am Ende alle darüber lachen und die Zuschauer haben auch ihren Spaß an sowas. Das.. ist wichtig. Du bist die Auserwählte. Hai? Gut! Ich zähle auf dich! »

Keine Chance um weitere Wiederworte geben zu können. Kairi huscht davon und.. versteckt sich? Die Praktikantin seufzt leise und lässt ihren Blick schweifen. Ihre Hoffnung ist einfach, dass dieser Mann nie hier vorbei kommen wird... und sie ihrer Arbeit einfach nachgehen kann. Man kann doch nicht einfach hier blöd rumstehen und warten. Also, weiter.. und damit blendet das Bild ins Schwarze. Worte tauchen auf den Bildschirmen auf.

A few moments later..

Die Metallkiste ist so gut wie leer. Die Praktikantin wischt sich zufrieden die Hände an ihrer Hose ab und schaut sich um. Bis jetzt ist niemand hier vorbei gelaufen und sie hat mittlerweile auch damit abgeschlossen, dass hier nichts mehr passieren wird. Dummerweise ist der Zufall nicht auf ihrer Seite. Nein. Warum? Denn dieser Mann von dem Hojo vorhin sprach. Er betritt den Gang in dem sie steht. Verdammt! Suchend schaut sie sich um und will weg. Doch da spürt sie einen stechenden Blick im Nacken. Ein kalter Schauer läuft ihr über den Rücken. Warum traut sie sich nicht hinter sich zu schauen? Weil es sich so anfühlt als wäre eine schwarze Wolke voller Zorn hinter ihr? Vielleicht..

SOMEBODY: Uh-Uhm.. Mi-Mister? Könnten.. Sie mir vie-vielleicht helfen?

Der Mann ist auf den ersten Blick eine beeindruckende Erscheinung...fast 2 Meter groß, mit Bart und schwarzen, langen Haaren! Der trainierte Oberkörper ist nackt, was die junge Frau noch nervöser machen könnte, als sie eh schon ist. Am auffallendsten ist aber der Schottenrock, den er sich umgebunden hat. Ja, das ist Drew McIntyre, der nichts ahnend hier vorbeigelaufen ist. Bevor er sich gegen Darby Allin messen darf, wollte er nochmal in seine Kabine zurück. Da quatscht ihn diese schüchterne zierliche Frau an. Mit gerunzelter Stirn sieht er auf sie nieder...bevor sein Blick nach links und rechts schweift. Niemand anderes in der Nähe? Eigentlich hat er nicht unbedingt die Zeit und die Lust darauf...seufzend zuckt er schließlich mit der Schulter. Das hier ist eine einfache Mitarbeiterin und nicht diese anstrengende Kairi Hojo, die ihm letzten Montag ein paar Nerven gekostet hat.

Drew McIntyre: Ja...von mir aus! Um was geht es denn?

Vielleicht ist es auch nur der plumpe Versuch nach einem Foto oder einem Autogramm zu fragen. Drew ermahnt sich selbst nicht zu streng zu schauen...eine kleine gute Tat hat je niemanden etwas geschadet.

SOMEBODY: D-da hinten...d-die Kiste da soll ich leer räumen! Jetzt sind da noch ein paar verdammt schwere Stangen drin u-und mein Kollege ist einfach verschwunden und...

Der Schotte bekommt da schon ein wenig Mitleid mit der jungen Frau. Seine eigenen Anfänge in diesem Biz sind ihm noch sehr präsent. Daher weiß er, wie aufregend das ist und man einfach Alles 110 % perfekt machen möchte. Freundlich lächelnd nickt McIntyre ihr zu und zeigt so an, dass er bereit ist zu helfen. Ein paar Stangen auszuräumen dürfte ja nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Mit großen Schritten legt er die Distanz zur Kiste zurück. Als er reinsieht sinken seine Mundwinkel etwas nach unten, während die rechte Augenbraue leicht in die Höhe geht...

Drew McIntyre: Moment...die Kiste ist doch leer? Was soll das?

Und noch während Drew sich wundert, wird der zweite Teil des Plans in Bewegung gesetzt. Oder viel mehr Kairi selbst setzt sich in Bewegung. Ohne große Vorwarnung springt sie aus ihrem Versteckt, rennt los und springt mit einem lauten « Waaaaaah! » gegen Drew. Sie versucht mit ihrem ganzen Körpergewicht den großen Mann aus der Balance zu bekommen. Warum? Weil ER nun eingesperrt werden soll. Er soll genauso leiden wie es Kairi getan hat!
Leider hat sie ihr eigenes Gewicht ein wenig unterschätzt...oder seins überschätzt! Sie prallt an McIntyre ab, ohne dass dieser sich nur einen Zentimeter bewegt. Eine Berührung hat er dennoch gespürt. Seine Augen weiten sich überrascht, während ein "Hm?" seinen Lippen entweichelt. Langsam dreht er sich um...und seufzt auf, als er die Japanerin vor sich sieht. Der schottische Denkapparat schaltet schnell und zählt Eins und Eins zusammen...

Drew McIntyre: Ach...wolltest du mich etwa in der Kiste einsperren? Als Rache oder wie? Und wie es aussieht, hattest du wohl Hilfe...

Ein strafender Blick knallt auf die arme Mitarbeiterin, die ängstlich das Weite sucht. Eins ist klar...so schnell wie McIntyre hier niemanden, den er nicht ganz genau kennt, helfen...

Drew McIntyre: Ok Lady...bevor das hier jede Woche aufs Neue eskaliert...

Der Scottish Warrior hat eigentlich überhaupt keine Lust darauf auf Kairi Hojo zuzugehen. Aber noch weniger möchte er, dass die Japanerin ihm jetzt jede Woche auf den Keks geht. Also beugt er sich etwas zu ihr runter und streckt Kairi die rechte Hand in friedlicher Absicht hin.

Drew McIntyre: Oookay...tut mir leid, dass ich dich letzte Woche in den Schrank gesperrt habe. Aber du bist mir einfach nur noch auf die Nerven gegangen...und ich habe gerade Besseres zu tun, als mich um deinen ganzen Quatsch zu kümmern. Also...schließen wir Frieder und jeder geht seiner Wege. Wie wäre das?

Das war enttäuschend. So ziemlich. Wieso hat er sich nicht bewegt? Nicht einmal ein bisschen? Kairi zieht eine leichte Schnute und verschränkt die Arme vor der Brust. Als der Mann ihr die Hand entgegen streckt, hebt sie ihre Nase lieber in die Höhe und blickt von Drew weg. So leicht lässt sie ihn nicht von der Leine. Er hat ihren Stolz verletzt und sie einfach weggesperrt. Das ist unverzeihlich.

KAIRI HOJO:
« Du musst leiden genauso wie ich gelitten habe. Es wird erst dann Frieden zwischen uns geben. Vorher werde ich keine Entschuldigung annehmen. Du hast eine Prinzessin wie eine Made behandelt und das wirst du büßen müssen. »

Das ist wohl eine eindeutige Ansage.

Drew McIntyre: Also gut...dann eben nicht...

Es hätte ja funktionieren können...doch Kairi ist einfach zu stolz dafür. Mit aufgeplusterten Backen richtet sich der Schotte wieder komplett auf und streicht über den Kopf. Die Angelegenheit lässt sich also hier und jetzt nicht klären. Gut...McIntyre lässt es darauf ankommen, wer den längeren Atem hat. Ihm wäre es zwar lieber, wenn die Japanerin aus seinem Blickfeld verschwinden würde...aber dann spielt er das Spiel eben mit.

Drew McIntyre: Wie passend, dass die Kiste schon offen ist. Und ich sehe, dass der Schlüssel noch steckt...sehr gut!

Was meint er genau damit? Den Zuschauern geht sofort ein Licht auf...und auch Kairi könnte augenblicklich verstanden haben, was der Pride of Ayr als Nächstes vorhat. Bevor sie reagieren kann, greift der schottische Hüne nach ihr und nimmt sie auf seine Arme. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hält er die zierliche Frau direkt über die geöffnete Kiste.

Drew McIntyre: Letzte Chance...sicher, dass wir die Sache nicht doch auf sich beruhen lassen sollen?

KAIRI HOJO:
« Lass' mich runter! So kannst du nicht mit einer Prinzessin umgehen! BAKAA! »

Sie kreischt und strampeln, versucht sich aus dem Griff zu befreien und sich los zu reißen. Dummerweise ist sie nicht stark genug. Sie hat es ja nicht einmal geschafft ihn zu schubsen und damit aus der Balance zu bringen.
Es kann sich niemand im Anschluss darüber beklagen, dass Kairi noch die Chance gehabt hatte ihrem Schicksal zu entgehen. Drew muss aufpassen, dass er bei dem wilden Gestrampel keinen Kinnhaken abbekommt. Kurzzeitig überlegt er, ob er Hojo nicht einfach fallen lässt...aber so arschig ist er dann doch nicht. So wird sie in die offene Kiste reingelegt. Blitzschnell drückt McIntyre den Deckel zu und dreht den Schlüssl im Schloss einmal um. Dumpfes Geschreie und Gehämmere gegen das Innere folgen. Fast schon wie eine kleine Trophäe hält der Schotte den kleinen Schlüssel in seiner rechten Pranke. Einmal scannt er die nähere Umgebung...und entdeckt tatsächlich die junge Frau wieder, die dann doch in der Nähe geblieben ist. Mit strengem Blick winkt er die arme Praktikantin zu sich her, die der Aufforderung zögerlich und ängstlich nachkommt...

Drew McIntyre: Lady...da du dabei geholfen hast mich zu verarschen, schuldest du mir einen Gefallen.

SOMEBODY: W-w-was so-soll ich denn tun, Mister M-McIntyre? E-es tut mir auch sehr leid...nur hat Miss Ho-Hojo...

Drew hebt die rechte Hand und bringt die junge Frau zum Schweigen. Ihm ist durchaus bewusst, dass Kairi die Angestellte bequatscht hat...das braucht er sich nicht nochmal extra anzuhören. Da er hier endlich wegwill, um sich mal auf sein Match gegen Darby Allin einzustellen, hält er der Frau den Schlüssel entgegen.

Drew McIntyre: Nimm den Schlüssel...und schließe die Kiste in so 15 Minuten wieder auf. Wenn du das tust, ist deine Schuld beglichen und ich werde dir auch nichts nachtragen. Alles klar soweit?

SOMEBODY: O-o-okay...

Am liebsten würde die junge Frau nur im Erdboden verschwinden. Eigentlich wollte sie doch nur eine einfache Kiste ausräumen...und wurde in ein Scharmützel zwischen einer Japanerin und einem Schotten gezogen. Mit bleichem Gesicht nimmt sie bedröppelt den Schlüssel entgegen. Der Scottish Warrior will daraufhin die Biege machen...doch dann hat er nochmal einen Einfall...

Drew McIntyre: Warte...nicht in 15 Minuten...sondern in 20. Ja...mach 20 Minuten...

Eine kleine Steigerung zur letzten Woche. Wer weiß...vielleicht hilft das sogar. Obwohl...McIntyre da seine Zweifel hat. Egal...hauptsache er hat jetzt wieder Ruhe. Fast schon entschuldigend klopft er der Frau auf die Schulter und geht dann ab. Zurück bleibt eine arme Praktikantin, die ängstlich zusammenzuckt, als Kairi weiterhin wild gegen die Kiste hämmert. Das kann ja was werden, wenn die Japanerin wieder befreit ist. Fade off.

Byron Saxton: "Ohje, die arme Kairi...aber sie hat es ja irgendwie provoziert!"

Noelle Foley: "Mir tut ja diese arme Frau da leid...die wird den ganzen Zorn von Kairi abbekommen..."

Johnny Curtis: "Wie kann man nur solch ein wundervolles Geschöpf einsperren. Schämen soll er sich, der Drew...pfui!"

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Es ertönt eine Music, die die Zuschauer der C2C noch nie zuvor gehört haben, doch schon nach den ersten Bildern, die das Titantron uns bringt und die alles andere als Epilepsie-geeignet sind, wissen die Fans bereits, was sie erwartet. Wobei „Wissen“ hier wohl das falsche Wort ist. Sie wissen, wer sie erwartet, aber bei weitem wohl nicht was! Dieser Mann hat bereits seit mehreren Wochen die Liga mit verwirrenden und absurden Geschichten befeuert, die alles andere als „normal“ gewesen sind. Und die Art, wie er sich zeigt, ist ebenfalls alles andere als normal. The Insane Icon Sting erscheint auf der Stage fröhlich lachend und herum zappelnd wie ein kleines Kind und schlendert mit zur Seite ausgestreckten Armen fröhlich zum Ring. Gekleidet in einen knallroten Anzug und einen schwarzen Shirt darunter, auf welchen in großen weisen Buchstaben das Wort „SUPERBAD“ geschrieben steht, lässt uns zeigen, dass der Stinger bereits sehr gut weis, gegen wen er heute Abend in den Ring steigen muss. Doch dem großen Grinsen in seinem Gesicht zu urteilen scheint er davor keine Angst zu haben. Nein, er freut sich wie ein kleines Mädchen und glänzt wie als käme er direkt aus der Cullen-Familie! Mit Unmengen an Fröhlichkeit bedeckt tänzelt er über die Rampe und macht direkt vor dem Ring Halt, wo er freudig die Hände seiner Fans betätschelt und mit diesen wie ein Verrückter zu spielen scheint. Trotz der ganzen Dinge, die die letzten Wochen über passiert sind, scheinen die Fans ihn noch immer zu lieben und man kann es dem Stinger ansehen, dass auch er sie zu lieben scheint. Schnell lässt er sich von einen Worker ein Mic in die Hände drücken und schenkt diesen als Dank einen dicken Kuss auf die Stirn, wodurch ein wenig Farbe der roten Schminke, die ein riesiges Grinsen auf Stings Face zeigt, übergeht. Dennoch sitzt die Maske noch immer 1A!

STING: Aaaaahhh ein WUNDERVOLLEN guten ABEND meine lieben Leute hier im großartigen BrisBAAAAANEEE hahaaa!

Auch die Art, wie der Stinger redet, ist alles andere als wirklich normal. Einige Wörter sind völlig ohne Grund in die Länge gezogen und andere betont er so stark, dass man denkt, er möchte damit etwas ganz besonderes ausdrücken, aber das macht kein Sinn. Zusammen mit der Schminke im Gesicht, die ziemlich wirr und schief aussieht und dem rumgezappel, was wir hier zu sehen bekommen, könnte man glatt meinen, der Stinger hätte einige Sinneserweiternden Stoffe zu sich genomen, bevor er hier aufgetaucht ist. Aber den Fans ist das egal, sie yubeln ihn weiterhin mit einen Elan entgegen, den man so nur selten gehört hat.

STING: Oh HALLO mein wunderbarer ENGEEL! Dürfte ich nach deinem NAMEN fragen?

Und einer dieser Fans scheint heute den besten Tag seines Lebens genießen zu dürfen, denn der Stinger geht direkt zu einem Mann in der ersten Reihe hinter der Ringbarrikade und bittet ihn über diese zu steigen. Sofort kommen mehrere Securitymänner zu der Stelle, die darauf achten, dass wirklich nur dieser eine Mann über die Absperrung tritt und ihn nicht dutzende oder gar hunderte folgen. Es ist ein kleiner, junger Fan, welcher ungefähr Anfang 20 ist und in einer schwarzen Jeanshose und einem weißen T-shirt, unter einen blau, weiß, grün gestreiften Hemd versteckt, gekleidet ist. Die Freude auf seinem Gesicht ist fast noch größer, als die von Sting selbst, was aber auch verständlich ist, denn wie oft hat man schon die Möglichkeit, als Fan in den Ring zu steigen? Gemeinsam Hand in Hand führt Sting den jungen Herren durch die Seile und positioniert sich yubelnd in der Ringmitte mit den unbekannten Zuschauer. Die Frage, die sich nun jeden stellt ist...
Warum? Die Kamera starrt direkt auf den Herren, der sein Glück gar nicht fassen kann, als Sting sein Micro direkt unter dessen Mund hält.

Zuschauer: I... I... Ic... HAAAAAAAA!!! Hehe sorry ich bin einfach zu aufgeregt haha! Ic... Ich bin Jerry! Jerry Lewis! Genauso wie der Komiker haha!

Ganz beruhigend, wie als wäre der Fan Jerry ein kleiner Hund, streichelt der Stinger ihm zärtlich durch das kurze Haar und umarmt ihn, bevor er wieder 2 Schritte von ihn weg geht und nun endlich preis gibt, was das alles hier soll.

STING: Aahh WILLKOMMEN Jerry! Ich heiße dich herzlichst willkommen hier bei der C2C! Nun denn, es ist mir eine GROßE Freude, Sie alle zu einem bezaubernden Beauty-Workshop einzuladen, der für sie ALLE offen und möglich ist!

Ein Beauty Workshop? Etwa wie von Serena Goldenbaum oder hunderten anderen Stars im Web und auch im Fernsehen auf Sendern, die kaum einer kennt? Nun es ist sicher keine so schlechte Idee, so etwas auch mal bei einer Wrestlingshow mit dem Thema Wrestling zu machen. Vielleicht gibt es ja einige Tipps, die den Zuschauern weiterhelfen können. Doch die Bilder, die wir nun zu sehen bekommen, bringen viel mehr Angst und Verwirrung in die Köpfe der Zuschauer. Der Stinger hat sich einen Klappstuhl von Außen geholt und ihn in der Mitte des Rings aufgestellt, während mehrere Worker einen kleinen Beistelltisch daneben platziert haben. Zusätzlich dazu wird eine kleine Plastiktüte vom Stinger auf diesen gelegt und der gute Jerry wird auf den Stuhl gesetzt. So weit so gut und Jerry freut sich auch noch die Möglichkeit zu haben, von einer Legende wie den Stinger verschönert zu werden. Doch das erste, was Sting aus seinen Beutel herausholt, ist ein dickes und langes Seil, welches er ohne zu zögern unsanft über Jerry wirft und ihn damit fest auf den Stuhl bindet, sodass dieser sich nichtmehr bewegen kann. Was geschieht hier?

Jerry: Äähh h... Hey! Was machst du da! HEY!

Ohne auf die schreie des Fans zu achten bindet er den Knoten fest und hat den jungen Jerry nun voll und ganz in seiner Kontrolle. Musternd schaut er ihn über den gesamten Körper und fährt leicht zärtlich mit seinem Finger über das Hemd, bevor er sich wieder den Zuschauern hin wendet.

STING: Was wir HEUTE tun werden ist, ihnen zu zeigen, wie man sein Gesicht in ein wirklich SCHÖNES und elegantes Gemälde verwandelt. Einzig mit einem Schwamm und nur einer KLEINEN Schüssel voll Wasser!

Und genau das ist es, was Sting nun aus den Plastikbeutel heraus zaubert. Einen kleinen Schminkschwamm, eine kleine Schüssel und eine Plastikflasche mit Wasser ohne Kohlensaure, welches er in die Schüssel umfüllt. Anschließend wird der Beutel zur Hand genommen und die Spannung steigt weiter, als der Stinger ohne hinzuschauen hinreisend darin herumwühlt.

STING: Wir nehmen ganz zufällig IRGENDEINE Farbe aus einen Beutel, ohne zu wissen, um welche es sich handelt, vermischen sie ohne hinzuschauen mit dem Wasser in der Schüssel, tupfen den Schwamm hinein und verwenden es als tolle FOUNDATION! Nicht zu wissen, um WELCHE Farbe es sich handelt, bringt einen extra überraschenden Effect hinein, das ist wirklich toll oh ja!

Bam! Ohne zu zucken klatscht der Stinger den klitschnassen und in farbigen Wasser getränkten Schwamm in das Gesicht des jungen Jerry und streicht die feuchte Farbe auf die gesamte linke Gesichtshälfte, ohne darauf zu achten, ob etwas in dessen Mund oder Augen landet. Die Schreie die Jerry von sich bringt, lassen das wirken, wie eine Waterboardingfolterung, welche live im Fernsehen übertragen wird. Wenn man dazu bedenkt, dass dies nur die Foundation werden soll und das nur die unterste Schicht des Make Ups ist, dann zittern einen wirklich schon alle Muskeln des Körpers bei dem Gedanke, was da noch alles auf uns zukommen kann. Was um alles in der Welt ist mit den Stinger passiert?

STING: Besonders toll sieht es aus, wenn man für einen Two Term Foundation Effect geht! Sie können zum Beispiel für nur die EINE Hälfte Ihres Gesichts einen Farbton verwenden. Sehr gerne ein wenig GEWAGTE Farbe, das kommt immer gut. Und für die andere Seite gehen sie für einen KONTRASTIERENDEN Farbton. Hach das wäre schön!

Kichernd fällt der Harlequin of Love ein wenig aus seiner Rolle heraus bei den Gedanken, wie bezaubernd das süße Gesicht des jungen Jerry wohl aussehen würde, mit solch einem Farbenspiel. Doch nachdem er sich wieder fängt, schießt sein Gesicht wieder hautnah an das von Jerry heran, während er die letzten Streifen mit den Schwamm aufträgt. Jerry sieht nun aus, wie eine billige, Drogenverseuchte Version einer mexikanischen Darby Allin Kopie. Seine gesamte linke Gesichtshälfte ist mit einer knallweißen Farbe bedeckt, die durch das viele Wasser in sich selbst verlaufen ist und so hässliche und billig wirkende Striemen aufbringt. Außerdem tropft sie auf Jerrys Kleidung, welche dadurch ebenfalls einige weiße Flecken von der Farbe abbekommen wird. Der Junge kann einen echt Leid tun.

STING: Aber NATÜRLICH werden wir dies heute nicht vor machen. Da suchen sie sich selbst die für sie am besten passendsten Farben aus. Wir ABSOLVIEREN heute etwas wesentlich interessanteres und spannenderes. Ich frage mich, welche Farbe wir als nächstes aus dem Beutel HERAUSZIEHEN werden hihihi!

Mit einen fetten Grinsen im Gesicht verschwindet die Hand vom Stinger wieder in den Plastikbeutel und hervor kommt eine weitere Farbe. Diese schüttet er in das noch immer von der alten Farbe eingenommene Wasser, sodass sich die beiden Farben mit einander vermischen und so ein etwas gräuliches, helldunkles Blau herauskommt, was mehr dreckig als schön aussieht. Damit geht er abermals mit den noch immer klitschnassen Schwamm in das Gesicht des jungen Jerrys, welcher wieder so schreit, als würde er hier gefoltert werden, während der Stinger nur fast schon sadistisch am kichern ist. Aber immerhin wurde nun auch die andere Hälfte von Jerrys Gesicht bemalt, auch wenn das alles so aussieht, wie ein Kunstwerk von Salvador Dali, gemalt von einem 4jährigen!

STING: Haaa das ist SO wundervoll experimentell! Die Leute werden überall über euch reden, wenn ihr das tragt. Im Restaurant beim Dinner, wenn ihr eure Kinder von der Schule abholt und ihr werdet das ABOLUTE Symbol von Schönheit in der GANZEN Umgebung sein! Ich frage mich, welche Farbe ich jetzt herausziehen werde hihihi!

Nunja da spricht Sting immerhin für war. Wenn man mit einen solch grässlichen Gesicht in einen Restaurant oder an einer Schule erscheint, werden die Leute definitiv über einen sprechen. Sicher ist Kunst Ansichts- und Geschmackssache und liegt immer im Auge des Betrachters, aber das hier...
Das ist einfach nur abartig! Erneut kramt der Stinger nach einer weiteren Farbe und holt dieses Mal ein dunkles Rot hervor, welches erneut einfach in das bereits benutzte Wasser geschüttet wird, sodass sich eine dunkelpinke Brühe mit vielen weißen Flecken drin bildet, die so aussieht, wie der Urin eines 80jährigen Einhorns.

STING: Hinein geht der Schwamm in das Wasser. Ein kleines bisschen um das Auge herum, nur um Ihre EIGENE natürliche Schönheit zu betonen. Bringen sie ihre AUGEN zum Vorschein! Und wenn Sie ihre Augen zum Vorschein bringen, warum nicht auch Ihre WANGENKNOCHEN?

Sofort gleitet der Schwamm über die Wange und über die Augen des jungen Jerrys, welcher Gott sei dank diese noch rechtzeitig geschlossen hat, denn dem Stinger, so wie dieser sich hier verhält, wäre es sicherlich egal gewesen, ob er die ganze Brühe auf seine Augenlieder oder auf die Augäpfel gequetscht hätte, die dadurch auf ewig ihr Licht verloren hätten können. Der Stinger verhält sich her wahrlich geisteskrank und gestört. Wie ein Dirigent gleitet er mit dem Schwamm über das ruinierte Gesicht und sieht vor sich wohl das bezauberndste Kunstwerk, welches man sich nur vorstellen könnte. Er wirkt wie eine Art Koch, der gerade Kunst erschafft. Und ihm sind keinerlei Grenzen gesetzt! Er wird dieses Kunstwerk hier heute noch perfektionieren. Das war schon immer sein größter Traum! Mindestens bereits seit 2 Minuten schon. Etwas schmeichelnd tritt er wieder einen Schritt zurück und blickt fast schon erotisch und feminin auf Jerry, während er seinen Finger verspielt auf ihn richtet.

STING: UUHH da habe ich wohl etwas übersehen oder? Die LIPPEN! Sehr wichtig! Wir sind doch alle vom ORALEN angezogen nicht wahr?

Fast schon, wie als würde er gerade einen Orgasmus bekommen, gleitet Sting mit den von farbigen dreckigen Wasser bedeckten Finger über seine Lippen und liebkost diesen ganz geschmeidig und langsam. Anschließend holt er sich wieder eine Farbe aus den Plastikbeutel heraus und schüttet diese wieder in das Wasser, welches nun eine völlig dreckige, schwarze Farbe angenommen hat. Der Schwamm geht hinein und wird rücksichtslos direkt auf den Mund des armen Jerry geklatscht und völlig willkürlich drüber gerieben.

STING: Hhhmmm das ist wunderschön! Ich mag VOLLE Lippen! Das sieht ganz GROSSZÜGIG aus und die Menschen waren schon IMMER sehr angezogen von dicken Lippen!

Und fertig! Der Stinger wirft den Schwamm zur Seite und betrachtet sein Kunstwerk, wie als hätte er eine zweite Mona Lisa geschaffen. Doch in Wahrheit sehen wir einen weinenden, jungen Mann mit dreckig schwarzen Lippen, verlaufenen gräulichen blauen und dunkelweißem Gesicht und dreckigen dunklen Pink, welches über die Augen gerieben wurde und über das gesamte Gesicht in kleinen Streifen verlaufen ist. Das sieht aus, wie ein Monster aus einer schlechten, billigen Kinderserie. Und es ist grauenvoll.

STING: Hhmm das sieht doch WUNDERSCHÖN aus! Und wenn Sie alle meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung folgen, werden auch Sie ALLESAMT genauso wunderschön aussehen! Doch wir sind noch lange nicht fertig für heute! NEIN, es braucht noch viel mehr u...

Es war noch nicht alles? Jerry soll noch mehr abbekommen? Gott sei dank kann Sting gar nicht erst weiterreden und wird unterbrochen.

HA HA HA HA HAAAAAA

Ein lautes Lachen ist zu hören, dass ständig heller wird, bis es in einem langgezogenen, leicht kratzig wirkenden Ton endet, während gleichzeitig sämtliches Licht in der Arena erlischt. Jedoch nur für einige Sekunden, denn plötzlich ertönt eine bekannte Musik, die zur Abwechslung tatsächlich mal Jubel auslöst, während sich ein einzelnes Spotlight auf die Entrance richtet.



Dort erscheint auch nur einige Sekunden später der Clown Prince of Pro-Wrestling, gekleidet in seinem maßgeschneiderten Anzug in einem dunklen Lila, dessen breiter Kragen wegen dem Neongrün bereits aus einigen Metern zu sehen ist. Seine dunklen Haare stehen Cody zerzaust vom Kopf ab, dunkle Ränder sind wegen seiner blassen Haut unter seinen Augen zu erkennen, doch trotz diesem leicht kränklich wirkenden Aussehen scheint der ehemalige World Champion gut drauf zu sein. Tänzelnd bewegt er sich über die Bühne, bleibt am Anfang der Rampe stehen, die zum Ring führt und blickt mit gespannter Neugier zu den beiden Männer, die sich dort befinden. Obwohl einer von ihnen viele lustige Farben im und ums Gesicht herum - quasi von oben bis unten sehr farbenfroh erscheint - verteilt hat, wirkt er nicht gerade glücklich, während Sting sich sehr zu freuen scheint. Das bringt auch den 2nd Generation erneut dazu laut zu lachen, während er seine Taschen absucht, aber nicht findet was er sucht und daraufhin etwas enttäuscht ins Publikum blickt und mit den Schultern zuckt. Er dreht sich um und es sieht aus, als würde er jemanden anschreien, der sich Backstage befindet, woraufhin einen Moment später ein junger Mann erscheint. In der Hand hält er ein Mikrofon, welches er dem King of Fun gibt, der jedoch für einen Augenblick ziemlich angepisst wirkt und dem Mann sogar einen leichten Arschtritt verpasst, als dieser im Begriff ist zu gehen.

Cody Rhodes:
"Hach ja, gutes Personal ist so schwer zu finden, nicht wahr?! ...hihihi"

Kopfschüttelnd wendet sich Cody nun wieder dem Squared Circle zu, geht dabei langsam vorwärts und wechselt das Mic einige Male schnell zwischen seinen Händen hin und her, bevor er es wieder vor seine Lippen führt.

Cody Rhodes:
"Sooo und was haben wir hier? Eine Sondersendung 'Was wurde eigentlich aus...?', oder die Comedyversion von 'The Wrestler'? Nein, sagt nicht, dass hier die größte Farbschlacht aller Zeiten abgeht und wenn doch... WARUM HAT MICH KEINER EINGELADEN?"

Wütend starrt Rhodes zum Ring, vor dem er inzwischen angekommen ist und dort stehenbleibt. Ist er wirklich so sauer, oder... nein, ist er nicht, denn in dieser Sekunde kann er nicht mehr an sich halten, die Fassade nicht mehr aufrechterhalten und bricht in lautes Gelächter aus. Dabei klatscht er in die Hände, was zur Folge hat, dass ihm das Mikrofon beinahe zu Boden fällt, aber kann er es auffangen, wirft es hoch, um es mit seiner anderen Hand zu feiern und schließt diese kleine Einlage mit einer Pirouette ab. Ja ja, der Clown Prince liebt seine Drehungen.

Cody Rhodes:
"Nein nein, mir schon klar was das hier ist. Der weitere Versuch Aufmerksamkeit zu generieren, da das die neue Währung ist und Aufmerksamkeit bekommt man am Besten, indem man den größten Blödsinn macht. Da ist es auch egal, wenn man sich wie ein kompletter Idiot aufführt, da es eh noch viiiieeeelll besser ist, wenn die Leute einen für verrückt halten. Bist Du jung, stehst in der Blüte Deines Lebens, halten Dich die Menschen für gefährlich, unberechenbar, sexy sogar, ...hihihi... und bist Du alt, stehst bereits zur Auffahrt zum letzten Highway, haben sie Mitleid mit Dir. So oder so: sie beachten sich, fürchten Dich, oder wollen Dich ins nächste Pflegeheim bringen, doch sie nehmen Dich wahr und gerade für unsere älteren Mitmenschen ist das sehr wichtig."

Bei seinen letzten Worten blickt der King of Fun den Stinger mitleidig an, geht langsam auf die Stahltreppe zu, doch bleibt vor dieser erneut stehen, als er sieht, dass auch sie schon einiges an Farbe abbekommen hat. Nee, seine Schuhe waren nicht billig und er will die sich nicht wegen den Kindereien eines senil gewordenen Has-Been einsauen. Nur weil Alle einen für verrückt halten, darf man ja trotzdem gut aussehen wollen, oder?! Stattdessen beginnt er nun, um den Squared Circle herumzugehen - ganz langsam - den Blick weiterhin auf den Initiator dieser farbenprächtigen Aktion gerichtet und als Cody erneut stehenbleibt, nickt er knapp.

Cody Rhodes:
"Gratulation, alter Mann; ein wahres Meisterwerk, dass Du da geschaffen hast und stör Dich nicht an den Tränen Deiner Skulptur, denn weiß man doch, dass... hihi... große ..hahaha.. Kunst anfangs nie geschätzt wird. Doch sag mir: was will der unverstandene Künstler uns mit seinem Werk sagen? Der innere Schmerz, der ihn quält? Eine verlorene Liebe? Falsche Medikamente? Sprich und vielleicht findest Du noch zu Deinen Lebzeiten den Ruhm, für den andere Künstler vor Dir erst sterben mussten."

Obwohl Cody mehrere leicht angreifende Worte gegen den Stinger bringt, kann dieser gar nicht anders, als sichtlich erfreut über sein Auftreten hier zu sein.

STING: Hahaha hahahahahahahaha! Dies meine LIEBEN Leute ist die großartige Coast 2 Coast! Man weis NIE, wann ein junger, talentierter Stern vom Himmel herabfällt und einen mit seiner ANWESENHIT beschenkt!

Mit einen lauten Lachen dreht sich der Stinger im Ring um die eigene Achse und blickt vergnügt auf Cody Rhodes außerhalb des Ringes und was dieser ihm zu sagen hat. Es ist wirklich entzückend. Er ist heute zum ersten Mal wirklich richtig bei einen Event dieser Liga und kann direkt einer solch sagenhaften Legende gegenüberstehen. Legende und Legende zusammen nur wenige Meter voneinander entfernt. Das ist ein Bild, was jede Menge Schlagzeilen bringen kann.

STING: Cody Rhodes! Sportlich, talentiert und GUTAUSSEHEND! Es ist mir eine AUSSERORDENTLICHE Ehre, dich heute hier zu treffen. Ich sehe schon, du willst dich auch von mir schminken lassen nicht war. Los meine kleinen Helferlein, bringt meinen Gaste einen STUHL hier in den Ring. Sei nicht traurig kleiner Jerry! Ich verspreche dir, du wirst nicht weniger Aufmerksamkeit erlangen.

Mit leicht barocken Bewegungen beugt sich der Stinger herunter zu dem kleinen Jerry und streichelt ihn ganz sachte und leicht über das Ohr, um ihn die Trauer zu nehmen, dass sich der Stinger nun auch noch um Cody Rhodes kümmern möchte. Aber der Stinger wäre nicht der Stinger, wenn er nicht der Stinger wäre und der Stinger schafft es natürlich auch, 2 Leute gleichzeitig in ein Kunstwerk zu verwandeln und dabei seine Aufmerksamkeit gleich gerecht aufzuteilen und so spielt seine Freude gerade auf einer Blockflöte eine Topsingle von Pharrel Williams bei dem Gedanken, Cody Rhodes eine so großes Geschenk machen zu dürfen.

STING: Das Thema des Werkes darfst du dir dann NATÜRLICH sehr gerne auch selbst auswählen! Ich VERSPRECHE dir, ich bin begabt genug, JEDES einzelne auf der Leinwand zu verewigen. Bei diesem hier jedoch...

Leicht fragend fährt der Stinger verspielt mit seinen Zeigefinger an sein Kinn und denkt stark darüber nach, was wohl das Thema seines bereits angefangenen Kunstwerkes ist. Die Vorschläge, welche Cody gemacht hat, sind zwar gut, aber tragen allesamt so einen pessimistischen Unterton, der gar nicht so viel Freude beinhaltet. Cody ist hier VIIIEEEL zu Serious, was den Stinger gar nicht passt. Dagegen müsste man etwas machen! Zuerst reicht da wohl eine kleine Aufklärung der Vorschläge!

STING: Innerer Schmerz? Verlorene Liebe? Falsche Medikamente? Meine Medikamente funktionieren besonders gut! Ich liebe dieses prickelnde Gefühl nach meinen Kämpfen! Eine gute Dosis Codein, zusammen mit meinen ALLSEITS beliebten Niravam und einer GUTEN Menge Alkohol einzunehmen. Man fühlt sich wie nach einen riesig befreienden Orgasmus oh JAAA!

Bei so einer Mischung ist es respektabel, wenn man überhaupt noch etwas fühlt! Jedoch würde das auch so einiges erklären, da der Stinger mit seinen 61 Jahren bereits lange zum alten Eisen gehört und in diesem Alter sich noch solche Mittel hinein zu ziehen kann jemanden schon ein wenig geisteskrank machen.

STING: Und die Schmerzen, egal ob innerlich oder ÄUSSERLICH, verschwinden ebenfalls sofort dadurch, also gibt es auch da nichts, was ich mit diesen Meisterwerk AUSDRÜCKEN könnte. Für die verlorene Liebe bist du ja jetzt hier, um mir diese wiederbeschaffen zu können mein zuckersüßes Codyleinchen du! Ich bin mir sicher, wir können jede Menge SPASS mit einander haben hihihi!

Während er Sting aufmerksam zuhört, setzt Cody seinen Weg um den Ring fort, blickt dabei immer wieder zu der lebenden Legende und versucht einigen Farbklecksen auf dem Boden auszuweichen, bis er schließlich an seiner Ausgangsposition angekommen ist. Wow, hatte die Insane Icon wirklich so lange gesprochen? Dabei hatte sich Rhodes doch extra Zeit gelassen, aber in den Moment, in dem er wieder stehenbleibt, scheint auch der Stinger seine kleine Rede beendet zu haben.

Cody Rhodes:
"Ach, ich habe immer Spaß. Auch wenn ich eigentlich keinen Spaß habe, rede ich mir ein Spaß zu haben und der Placebo-Effekt erledigt den Rest. ..hihi.. Drogen sind für die Schwachen, Stachelchen."

Nach diesen Worten, die sich hoffentlich unsere jüngeren Zuschauer zu Herzen nehmen werden, mustert der Clown Prince den natürlich noch immer sehr unglücklich wirkenden Jerry und er kann gar nicht anders, als breit zu grinsen. Irgendwie ja schon lustig, was der alte Mann hier veranstaltet, auch wenn Cody das natürlich nicht offen zugeben kann und schon gar nicht, dass er sogar ein wenig enttäuscht ist, dass ihm so eine Idee nicht gekommen war. Nun ja, auf der anderen Seite ist er der Prinz der Clowns und nicht irgendein Dummer Augustin, der auf solche billigen Tricks zurückgreifen muss, um sein Publikum zu unterhalten. Man arbeitet mit dem was man hat und Rhodes ist sicher, dass er einiges mehr zu bieten hat, so dass ihm der alte Mann im Ring schon fast leidtut. Fast.

Cody Rhodes:
"Leider muss ich Dein Angebot ablehnen, denn wenn ich mir Deinen kleinen Jerry ansehe, ist das keine besonders angenehme Angelegenheit und außerdem bin ich mit meinem farblichen Erscheinungsbild mehr als zufrieden. Kann ich doch auch sein, oder?! ..hihi.. Außerdem betreue ich nachher einen weiteren älteren Herren und will dann natürlich im Gesicht nicht aussehen, wie eine der Frauen, zu den dieser Herr gerne mal geht, um sich zu vergewissern, dass bestimmte Körperteile noch funktionieren. HA HA HA!"

Laut lacht der 2nd Generation Superstar auf, klatscht dabei begeistert in die Hände und natürlich darf auch eine seiner geliebten Pirouetten nicht drehen, wobei er jedoch aufpasst, nicht doch noch in die überall verstreuten Farbkleckse zu treten. Währenddessen versuchen die Zuschauer noch immer zu verstehen, was genau hier abgeht, denn für einen Unbeteiligten könnten das Aufeinandertreffen dieser beiden Männer schon sehr befremdlich wirken. Um nicht zu sagen: völlig bescheuert. Daher ist es im Publikum auch relativ ruhig, da jeder darauf wartet, was hier noch passiert, denn obwohl sich sie sich scheinbar freundlich miteinander unterhalten, besteht eine gewisse Spannung zwischen Sting und dem King of Fun. Eine Spannung, die nicht positiv geladen zu sein scheint und sich jede Sekunde entladen könnte.

Cody Rhodes:
"Nungutnungutnungut, dann erzähle mir mal, was diese Schweinerei soll und wer das wieder wegmachen soll, hm?! ...hihihi... Nee, jetzt mal spaßhaft, mein Freund, der Ernst ist vorbei und wir müssen uns jetzt den spaßigen Dingen des Lebens widmen. Weißt Du, Stachelchen, ich bin schon lange hier beim coast2coast. Ich musste tausenden Zwerchfellen extremen Bedingungen aussetzen und auf lustige Weise unzählige Knochen brechen, um mir einen gewissen Stand hier zu erarbeiten. Obwohl mich das echt nur peripher tangiert, gibt es Leute, die zu mir aufschauen, in mir den Botschafter der Albernheit sehen und Deine Aktion hier zieht das schon ein wenig ins Lächerliche. Oder nicht?"

Cody streicht sich nachdenklich übers Kinn, schaukelt dabei mit seinem Oberkörper langsam vor und zurück, bevor er schließlich mit einem Schulterzucken abwinkt.

Cody Rhodes:
"Vielleicht auch nicht, denn was hat dieser Hilferuf nach Aufmerksamkeit mit der Kunst zu tun, die ich erschaffen habe?! Nichts wahrscheinlich und ehrlich gesagt bin ich nur hier, weil ich noch ein wenig Zeit habe, bevor ich mich mit Chris beschäftige und ich dachte mir, helfe ich einem weiteren Rentner, sich wieder im gesellschaftlichen Leben zurechtzufinden. ..hihihi.. Bin schon ein Netter, hm?!"

Rhodes wird von einem kleinen Lachanfall geschüttelt, schüttelt einige Male schnell hintereinander den Kopf und sieht sich dann für einen Moment etwas verwirrt um, als würde er gar nicht wissen, was hier abgeht. Dann grinst er jedoch breit, während er Sting mit einem nicht wirklich zu deutenden Blick ansieht...

STING: Och das ist aber ZU schade. So ein tolles Make Up würde dir sicher BEZAUBERND gut stehen. Ein so wundervolles SILBER in deinen Gesicht und du würdest mit großer Sicherheit strahlen wie ein...

Die Hände gekreuzt aufeinander gelegt lässt sie der Stinger ganz langsam vor sich nach Oben fahren, bevor er seinen Satz endet. Die meisten Fans können sich bereits schon denken, worauf er hinaus spielen möchte.

STING: STERN! OH JA!

Und tatsächlich! Damit steht nun auch fest, selbst wenn diese beiden Männer bisher noch nie zusammen irgendetwas miteinander zutun gehabt haben, kennt der Man of a Thousand False Fronts seinen Gegenüber sehr gut. Dennoch sollte Cody sich nicht zu viel herausnehmen, denn auch wenn Sting in seiner jetzigen Form ziemlich verspielt und nicht ernst zu nehmen ist, kann man ihn noch immer zutiefst enttäuschen und beleidigen. Er ist immernoch ein Mensch und hat Gefühle und wenn diese in eine negative Richtung fließen, kann es auch sein, dass er die ganze Sache doch ein wenig more Serious angeht, als man es gerne hätte.

STING: Dieses Sternenlicht scheint dir aber noch zu FEHLEN mein lieber Cody. Denn im Moment trittst du hier bloß als ein unbedeutendes, kleines, nörgelndes Kindchen auf! Aber keine Sorge mein Liebes. Auf alten Schiffen lernt man bekanntlich das SEGELN und ich bin mir sicher, wir beide können aus dir einen HERVORRAGENDEN Kapitän machen hihihi!

Cody Rhodes:
"HAHAHAHAHAHAAAAA!"

Kaum hat die Ikone ausgesprochen, bricht Cody in schallendes Gelächter aus, welches mit der Zeit immer schriller wird, bis erneut in einem langgezogenen Ton endet und schlagartig nimmt sein Gesicht einen ernsten Ausdruck an. In seinen aufgerissenen Augen ist deutlich ein Funkeln, ein Leuchten zu erkennen, dass erahnen lässt, was für ein Wahnsinn sich dahinter befindet und dieser Wahnsinn ist direkt auf den Stinger gerichtet. Wie eine Statue, völlig bewegungslos, verharrt der King of Fun, schüttelt einige Male hintereinander seinen Kopf, bevor er leise kichert und schon schmückt wieder ein breites Grinsen sein Antlitz.

Cody Rhodes:
"Danke danke, dass ich in Deinen Augen noch ein Kind bin, aber unbedeutend, Stachelchen?! Das kannst Du doch nicht wirklich ernst meinen, oder?! ..hihihi.. Du machst hier schon sehr deutlich, dass Du offenbar zu oft Schläge gegen den Kopf bekommen hast, doch Du weißt schon, mit wem Du gerade sprichst?! Ich bin Cody Rhodes, Clown Prince of Pro-Wrestling, King of Fun und ich BIN der Kapitän des Schiffes, auf dem Du angeheuert hast, Matrose!"

Cody schlägt seine Hacken einander, salutiert mit rausgestreckter Brust, obwohl das wohl eher die Aufgabe des Matrosen gewesen wäre, aber na ja, wollen wir mal nicht so sein. So ganz ernst meint er das sowieso nicht, denn schon lacht er wieder leise und lässt eine Hand in seiner Hosentasche verschwinden, während er sich nachdenklich mit dem Kopf des Mikrofons gegen sein Kinn tippt.

Cody Rhodes:
"Ahh, ich seh schon: ich sollte Dich eigentlich gleich über die Planke gehen lassen, denn Du bist bestimmt der Depp, der dieses Schiff direkt in eine Katastrophe steuern wirst, aber was soll ich machen?! Wir wollen hier den Senioren dabei helfen, sich wieder in der Arbeitswelt zurechtzufinden, um sich nicht mehr so nutzlos zu führen und unter anderem gehörst Du zu den Glücklichen, Stachelchen. Ist das nicht schön. ..hihihi.. Sonst hätte man Dich ja schon lange aus dem Ring gezerrt und Dich vor die Tür gesetzt, aber dieser neuen Firmenpolitik ist es geschuldet, dass Du machst, was auch immer.. Du.. hier.. machst."

Rhodes deutet auf das Chaos um sich herum, dann auf den armen Jerry und schließlich auf Sting, bevor er zum wiederholten Mal mit den Schultern zuckt.

Cody Rhodes:
"Ich muss aber sagen, dass ich mich langsam langweile und es wäre das Beste, wenn wir unsere kleine Unterhaltung ein anderes Mal fortsetzen. Außerdem habe ich noch etwas anderes vor, aber ich möchte Dir danken, denn Du hast mich noch einmal bestätigt, dass mein Vorhaben absolut richtig und wichtig ist. Was das ist? Nun, das will ich jetzt noch nicht verraten und soooo genau weiß ich das auch noch nicht, wie das zu bewerkstelligen wäre, also wartet noch ein bisschen, okay?! Für´s Erste bin ich jedoch raus, also schönen Abend noch, Stachelchen!"

Nach diesen Worten, die wahrscheinlich mehr Fragen als Antworten aufgeworfen hat, lässt der 2nd Generation Superstar sein Mic fallen, verbeugt sich theatralisch und geht einige Schritte rückwärts. Schließlich wendet er dem Geschehen im Ring den Rücken zu und macht sich auf dem Weg aus der Arena, so dass noch einmal die Insane Icon ins Bild genommen wird, bevor wir die Kommentatoren zu sehen bekommen.

Byron Saxton: "Was war das denn bitte? Ich bin sprachlos und das passiert nicht oft."

Johnny Curtis: "Geredet haben die Beiden auch genug und vor allem Sting war ja richtig gesprächig. Weiß aber auch nicht wirklich, was ich dazu sagen soll."

Noelle Foley: "Super, die Clowns sind los. Ich hasse Clowns."

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Suchend lässt die hübsche Blondine, die nun im Fokus der Kamera ist, ihren Blick über die Gänge schweifen. Ihre Augen scheinen die Umgebung genau zu scannen und nach etwas.. oder, was wahrscheinlicher ist, jemanden zu Ausschau zu halten. Penelope Ford - so der Name der Dame - streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und richtet ihre Lederjacke. Darunter trägt sie ihr in grün, gold, violett gehaltenes Ringoutfit. Bereit für das kommende Match.

penelope ford:
« Hab' ich dich... »

Ein zufriedenes Lächeln legt sich auf die Lippen der Blonden, die sich fast im selben Moment in Bewegung setzt. Zielstrebig und erhobenem Hauptes marschiert sie auf den Mann zu, den sie bereits seit Wochen nicht mehr in Ruhe lässt. Selbst wenn sie ihn persönlich schon eine Weile nicht gesehen hat, hat sie ihm keine Ruhe gelassen. Warum? Weil sie Alexa begegnet ist und auch Noam aufgesucht hat. Beide haben Sabian letzte Woche auf Miss Ford angesprochen. Er wird sie nicht leicht los. Dieses Mal hat sie sich etwas in den Kopf gesetzt und hat keine Lust mehr feige zu sein. Sie will kämpfen. Dementsprechend ist es fast schon selbstverständlich, dass sie ihn aussucht.

penelope ford:
« Nähere ich mich dem Punkt an, an dem du anfängst mir zu glauben? »

Kip Sabian
Jemand so gutaussehendes wie ich .. ist extrem leicht ausfindig zu machen, Detective.

Mit hochgezogener Augenbraue und selbstverliebt auf seinem Zahnstocher kauend baut sich Kip vor ihr auf. Noam's Worte hallen noch immer im Hintergrund durch seinen Kopf. Scheinbar hat die gesamte Welt das Gefühl, dass Alexa alles andere als gut für ihn ist.

Kip Sabian
Hm. Du hast einen Vertrag, ja - Aber wenn mich'n Kampf gegen eine alte Kifferin überzeugen soll, dann irrst du dich.

Natürlich sind seine Gefühle, seine Liebe, unkonditionell. Selbst wenn wie jedes Match verliert, kein Geld mit nach Hause bringt oder sonstiges kann er nichts an seinen Emotionen ändern. Dementsprechend ist der Fakt, dass er ihr "Aufgaben" gibt, nicht mehr als reine Aufschieberei.

penelope ford:
« .. ein Art Legende haben sie für mich wohl nicht finden können. »

Antwortet sie mit einem leisen Seufzen und spricht damit das Match des Briten an. Sie selbst hat keine Ahnung wer genau diese Haze ist und hat sich auch bisher nicht die Mühe gemacht sich über sie zu informieren. Das könnte ein Fehler sein. Aber auf der anderen Seite war sie so sehr mit ihrem Training beschäftigt, dass sie dafür selbst wenn sie Zeit gehabt hätte, nicht auf die Idee gekommen.

penelope ford:
« Gibt es überhaupt etwas was dich beeindrucken würde? Oder wirst du dich so lange weigern dich deinen Gefühlen zu stellen bis ich nicht mehr weiß was ich tun soll? »

Den Gedanken sich mit einem Rentner zu prügeln hat er bis dato verdrängen können. Als sie sein Match daraufhin anspricht, schnalzt Kip lediglich genervt mit der Zunge. Als hätte es ein Top-Star wie er nötig, Senioren durch das Seilgeviert zu prügeln.

Kip Sabian
Was is' mit dir, heh? Willst du so tun als würdest du nich' selbst die Schuld daran tragen? Gefühle, ja? Genau das isses, Penelope. Du kriegst'n Arschloch dazu welche zu entwickeln und spuckst dann auf alles, was man sich aufgebaut hat. Meinst du es bleibt ungestraft mit meinen Gefühlen zu spielen?! Mit meinen? Ich bin fuckin' Kip Sabian.

Der Brite zieht sich den Zahnstocher aus dem Mund und wirft ihn blindlinks auf den Boden. Langsam und tief durchatmend versucht er sich zu beruhigen.

Kip Sabian
Du hast'n langen Weg vor dir, wenn du dich beweisen willst und wenn's dich stört, dann hast du dich bei dir selbst zu bedanken. Hey - Wenn du das Superbad Girl sein willst, dann zeig mir deine Krallen. Wie du weißt, haben wir so'n kleinen Fightclub am Laufen.

Das Superbad Girl kräuselt die Nase und zieht die Augenbrauen zusammen, kaum dass der Brite ihren Fightclub erwähnt. Sie hat eine Ahnung worauf Kip hinaus möchte, was er da andeutet und die Aussicht sich in SO einem Kampf beweisen zu müssen. Das gefällt ihr nicht. Das wird aber vor allem ihrer Modelagentur nicht gefallen. Verletzungen wird sie da wohl noch weniger vermeiden können als beim Wrestling... und wer weiß was für eine Person man ihr da vor die Nase setzt.

penelope ford:
« Kip.. »

Fängt sie mit ruhiger, jedoch fester Stimme an und macht einen Schritt auf ihn zu. Ihre Augen versuchen dir seinen zu fixieren. Sie hofft, dass der Blickkontakt ihm verdeutlicht wie ernst sie es meint und wie sehr sie es bereut diesen Schritt damals getan zu haben.

penelope ford:
« Ich habe nicht eine Sekunde geglaubt, dass es leicht werden würde. Im Gegenteil. Ich sehe wie sehr ich dich verletzt habe und ich weiß, dass ich mich an deiner Stelle genauso auf die Probe stellen würde. Ich werde auch weiterhin alles dafür tun um dich davon zu überzeugen wie ernst ich es meine. Dieses Mal möchte ich nicht davon rennen. Als ich dich vor ein paar Wochen in diesem Cafe durch Zufall getroffen habe, als ich dich da hab' sitzen sehen.. als ich deine Stimme wieder gehört habe.. mein Herz ist fast aus meiner Brust gesprungen. Ich habe wieder dieses Kribbeln gespürt. Etwas was.. ich bei niemanden sonst erlebt habe. Das ist es gewesen, was mich damals erschrocken hat. Ich.. wollte mir nicht eingestehen wie sehr ich dich liebe.. und stark diese Gefühle innerhalb dieser kurzen Zeit geworden sind. Ich hatte Angst.. während du das wohl Mutigste und Liebenswerteste auf der Welt getan hast. Es tut mir unglaublich leid.. »

Penelope hat gemerkt wie ihre Stimme immer mehr zu zittern begonnen hat und wie die Worte zu einem Teil nicht mehr richtig aus ihrem Mund wollten. Dummerweise konnte sie den Kopf nach ihrer Entschuldigung nicht mehr aufrecht halten. Sie lässt ihn sinken, während ihre Hand sich ein wenig hebt. Der Verlobungsring funkelt an ihrem Finger.. vorsichtig will umfasst sie diesen mit der anderen Hand und streift ihn an.

penelope ford:
« Ich weiß, dass ich nicht das Recht habe ihn zu tragen.. aber ich konnte mich nicht davon trennen... »

Kip Sabian
Hier sind Kameras, Penelope. Lass mich nich' aussehen wie'n Weichei.

Sabian rollt mit den Augen. Immerhin hat er ein Image zu bewahren, wobei es wohl kein großes Geheimnis ist, dass die meisten, wenn nicht alle (Noam ausgenommen), 'bösen Jungs' im heimischen Schlafzimmer doch deutlich zahmer sind, besonders gegenüber ihren Partnern.

Kip Sabian
Bla bla blaaa. Natürlich liebst du mich. Würde ich an deiner Stelle auch, aber ich verkauf mich nich' einfach so. Habe mit dir die Katze im Sack gekauft, heh. Also wortwörtlich 'ne Pussy, die rumfaucht. Wenn du also wirklich der Meinung bist dich gebessert zu haben und dir das Recht, dich Superbad Girl zu nennen, verdienen willst, dann tu' zur Abwechslung mal was ich sage, denn wenn du dein Hirn einschaltest geht's ja scheinbar in die Hose - Die Vergangenheit hat es bewiesen.

Mit glasigen Augen betrachtet er den Ring, den ihr damals geschenkt hat. Das 'Ja-Wort' kam nie. Seine Worte sind dementsprechend nicht so zu interpretieren, dass er sie herumbefehligen und ihr ein Halsband anlegen will, sondern dass sie ihm Vertrauen schenken muss. Ihren Körper, wenn er sie im Fightclub sehen will. Solange, bis er die Frau und den Menschen dahinter wieder lieben lernen kann.

Kip Sabian
Also, haste Angst vor einem Kampf im Circle? .. Ich mein', Alexa würde sich mit sowas nie die Hände schmutzig machen. Langweilig, nicht?

Ein leises Seufzen verlässt ihre Lippen als der Brite sie an die Kameras erinnert und daran, dass er noch ein Image zu wahren hat. Das war definitiv kein guter Augenblick. Aber immerhin hat sie es nun von der Seele und bis jetzt hat er sie nicht zurecht gewiesen. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass sie ihn in Ruhe lassen soll. Es gibt keinen verbalen Arschtritt aus seiner Welt, aus seinem Leben. Viel mehr scheint er ihr nur neue Möglichkeiten zu geben sich zu beweisen. Der Seitenhieb lässt sie wieder das Gesicht leicht verziehen. Ja, den hat sie wohl verdient. Sie hat damals tatsächlich alles viel zu stark überdacht und am Ende nicht auf ihr Herz gehört.

penelope ford:
« Mhm.. »

Sie nickt leicht als er meint, dass sie zur Abwechslung mal auf ihn hören soll und will auch schon zu einer weiteren Antwort ansetzen, da passiert etwas womit sie nicht gerechnet hat. Kip erwähnt seine jetzige Freundin und damit sie Frau mit der sie konkurriert. Ihr Körper verspannt sich leicht, ihre Hand ballt sich zu einer Faust und umschließt den Ring. Ihre Augen verengen sich für einen Moment, dann hebt sie den Kopf udn sieht Kip wieder an.

penelope ford:
« Ich habe keine Angst und mit Sicherheit bin ich nicht so langweilig wie... wie... »

Penelope zerbeißt einen Fluch. Obwohl sie Alexa gerne als Hexe oder Schlampe oder sonst etwas betitelt hätte, reißt sie sich zusammen. Bloß Kip zuliebe. Immerhin gibt es wohl ein paar Dinge, die er an der selbsternannten Göttin mag... auch wenn sie selbst nicht ganz versteht was. Mit entschlossenem Blick nickt sie leicht und greift nach der Hand des Briten. Sie legt den Ring in seine Hand.

penelope ford:
« Ich werde ihn mir wieder verdienen und wenn ich mich dafür in eurem Fightclub prügeln muss, dann mache ich das. »

Mit einem Grinsen auf den Lippen nimmt er den Ring an, verschließt ihn anschließend in der Faust und nickt Penelope zu.

Kip Sabian
Gut, gut. So macht das ein braves Mädchen. Hah, mit dir werden wir uns an den Wetten dumm und dämlich verdienen. Pass nur auf dein hübsches Gesicht auf, wäre doch schade wenn's grün und blau wäre, wenn ich dich wieder an meiner Seite will.

So gefällt es ihm - Die Zügel in der Hand zu haben, wenngleich er damit auch nur seine eigenen Unsicherheiten und die Gefühle gegenüber Penelope überspielen will. Er täuscht einen Kuss an, bevor er ohne ihre Lippen zu berühren an ihr vorbeikreist und sich davonmacht. Damit endet die Szene.

Johnny Curtis: Frauenpower im Circle! Das will ich sehen!

Noelle Foley: Natürlich willst du das, du armer Tropf.

Byron Saxton: Alexa gegen Penelope im Circle wäre doch mal eine Idee.

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CHRIS JERICHO: “... und so bin ich zu meinem Reichtum gekommen. So viel zu mir. Hast du noch irgendwelche Fragen, bevor wir zum Geschäftlichen komme?"

Mitten in der Szenerie schalten wir dazu – Traurigerweise scheinen wir die Erfolgsgeschichte Chris Jerichos verpasst zu haben, als er so seine Erzählung schließt. Es ist eine Nahaufnahme seines sehr ernst dreinblickenden Gesichts zu sehen. Langsam beginnt diese heraus zu zoomen, was dann auch mehr von der Kulisse preis gibt. Jerichos Gesicht befand sich nämlich nicht in der Vertikalen, sondern in der Horizontalen. Es ruhte nämlich mitsamt des restlichen Körpers auf eine Liege, das Gesicht nur ausgespart, damit man auf dem Bauch liegend auch atmen kann. Von dieser offensichtlichen Massagebank richtet sich der Kanadier, der nur in ein Handtuch gehüllt ist, auf und sitzt mit einem tiefen Seufzen nun auf dem roten Möbelstück aus Leder. Vor ihm steht ein junger Latino, der zufrieden auf die Legende hinabschaut. Ob dies sein Gesprächspartner ist? Nein, da passen die folgenden Worte nicht wirklich dazu.

CHRIS JERICHO: “Wie immer herausragend, Armando! Gracias! Wir wollen aber gleich weiter. Ist dass Schlammbad fertig?"

Chris Jericho ist definitiv nicht alleine. Er redet von wir. Ein großes Ego hat der Kanadier unbestritten. Aber es reicht noch immer für eine Person und er spricht nicht von sich alleine in der Mehrzahl. Wobei so einiges im Bezug auf diesen Menschen nicht wundern würde. Wer könnte diese zweite Person sein? Sasha Banks? Noam Dar? Die Kamera schwenkt herum und wir erblicken eine Person die sich ebenfalls gerade aufrichtet. Aber es ist weder Sasha Banks noch der amtierende World Heavyweight Champion. Es handelt sich um eine Person die wohl die allerwenigsten hier erwarten würden. Jay Briscoe!

Jay Briscoe: Schlammbad? Sind wir Schweine?

Die eine Hälfte der Briscoe Brüder passt aber so gar nicht in diese Szenerie. Vermutlich würde das Bild was uns nun gezeigt werden mit jemandem wie Danhausen weit weniger surreal wirken als aktuell. Er sitzt jetzt ebenfalls auf seiner Liege, lediglich ein Handtuch bedeckt seine Lenden. Nahezu nackt wie Gott ihn schuf wird einem erst der komplette Mensch Jay Briscoe bewusst. Eine wilde Frisur, ein langer Bart und übersät von Tattoos. Sein Aussehen war ihm nie wirklich wichtig, es gab andere Dinge die mehr Priorität hatten. Gerade deswegen schaut er sich hier ungläubig um. Jay Briscoe hat in seinem Leben nur geduscht oder hat sich im Sommer in dem Badesee der zur Farm gehört erfrischt. Wie oft er eine Badewanne in seinem Leben von innen gesehen hat kann er wohl an einer oder zwei Händen abzählen. Aber ein Schlammbad hatte er definitiv noch nie. Seine Schweine die er früher hatte ja, wobei er das auch nicht als Bad bezeichnen würde. Daher seine Sepsis. Oder Skepsis?

Jay Briscoe: Packen wir uns danach Gurken auf die Augen und lassen uns von Armani hier die Fingernägel feilen?

Das macht man doch so oder? Jay Briscoe hat keine Ahnung. Aber er kennt das aus Filmen die er durch Zufall mal geguckt hat. Irgendwelche Frauenfilme wo sich die Menschen Gurken auf die Augen packen und sich mit Quark einreiben. Jay findet ja, dass Quark zum Essen da ist. Gurken ebenso.

Jay Briscoe: Aber ja, Geschäft klingt immer gut. Nur habe ich noch nie in so einer Umgebung über das Geschäft geredet.

Wie auch, wenn man sich noch nie in so einer Umgebung befunden hat? Und über die Futterlieferung für die Tiere hat man sich damals auch zumeist in der Kneipe bei genug Bier unterhalten.

CHRIS JERICHO: “Wir wären Schweine, wenn wir diese Chance nicht wahrnehmen würden! Aber ich mag deine Idee - Armando, lass uns in 20 Minuten ebenfalls Gurkenmasken bringen, sei ein Schatz, ja? Und jetzt komm... Wie hießt du noch mal?!"

Nein, die Hygiene lässt sich Jericho nicht nehmen, selbst bei solchen wichtigen Verhandlungen. Elanvoll klatscht er einige mal in die Hand, bevor er sich, immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet, erhebt und gen Ausgang des Raums stolziert. Wie sein neuer Partner, dem er diese sündhaft teure Spritztour finanziert, heißt, scheint er vergessen zu haben. Einen Blick ist ihm das jedoch nicht wert, denn im Nebenraum wartet schon die nächste Perle auf die beiden. Mit weiten Armen tritt er in den nächsten Raum, der mit subtilen Klangschalklängen fast schon meditativ wirkt. In schwarzem Vulkangestein eingelassen ist eine braune Masse aus, scheinbar, Schlamm, die immer wieder leichte Blasen wirft. Die Augen des Kanadiers funkeln euphorisch als er auf eines der beiden Becken zutritt und zufrieden seufzt.

CHRIS JERICHO: “Du wirst dich fühlen wie neu geboren! Das ist guter Schlamm, das merkt man sofort!"

Und mit einer beiläufigen Handbewegung fällt schon das Handtuch des Clubbesitzers und die Kamera fängt eine sehr klare Aufnahme des alternden Hinterns ein. Das scheint Y2J jedoch nicht zu stören, den dieser tritt nur langsam in die Wanne aus Natur ein und lässt seinen Körper in die dampfende Masse hineingleiten bis zum Schlüsselbein.

CHRIS JERICHO: “Oh-mein-Gott! Himmlisch! Mh ~ Wie dem auch sein mag, du wolltest reden. Rede! Erzähl mir von deinen Stärken, deinen Schwächen, deinen Gehaltsvorstellungen und dem ganzen Kram. Du weißt schon, was ebene dazu gehört... Oh GOTT, ist das vorzüglicher Schlamm, mh..."

Während Chris Jericho geredet und den Raum gewechselt hat ist Jay Briscoe ihm natürlich in den anderen Raum gefolgt. So sieht er mit an wie der alternde Wrestler sich des Handtuches entledigt und ihm seinen blanken Hintern zeigt. Etwas schrumpelig, aber er hat definitiv schon andere Dinge in seinem Leben gesehen die er mehr abstoßend findet als das.

Jay Briscoe: Ich bin Jay Briscoe. Soll ich mir hier ein Schild hin klemmen oder kannst du dir das merken?

Als er von hier spricht zeigt sich Jay Briscoe auf die blanke Brust. Damit meint er eigentlich so eine Art Besucherausweis oder dergleichen. Natürlich nur wenn er Klamotten anhat. Mit Skepsis beobachtet er wie der Besitzer von Le Lounge in dem Schlamm „badet“. Jay ist sich noch nicht so ganz sicher. Er geht am Rande des Beckens in die Hocke und taucht zwei Finger in den Schlamm. Anschließend zieht er sie raus und riecht an selbigem.

Jay Briscoe: Guter Schlamm? Ich weiß ja nicht, ich kenne nur den Schlamm in dem sich meine Schweine früher gesuhlt haben. Der hier riecht ähnlich. Denen hats' gefallen. Aber das hat nichts zu sagen. Die hätten auch in Apfelmus baden können.

Die eine Hälfte der Briscoe Brüder zuckt mit den Schultern. Das was er da sagt stimmt vermutlich. Denkt er zumindest. Aber er hat auch nie wirklich darüber nach gedacht in was seine Schweine da suhlen und ob ihnen das Gefällt.

Jay Briscoe: Meine Stärken? Ich kann Leuten aufs Maul hauen. Haste doch gesehen! Meine Schwächen? Schon mal zu viel Moonshine gesoffen? Dann weißt du was meine Schwächen sind. Gehaltsvorstellungen? Genug Geld damit ich die Scheiße aus dem amerikanischen Staat klagen kann!

Natürlich könnte Jay hier seinem gegenüber jetzt lang und breit erklären warum er Geld braucht um den amerikanischen Staat vor Gericht zu zerren. Aber Chris Jericho würde sicherlich nach den ersten paar Sätzen aussteigen oder ihm eh nicht glauben. Jay Briscoe richtet sich wieder auf und geht langsam drei Schritte zurück.

Jay Briscoe: Neugeboren sagst du? In meiner Kindheit haben wir immer in einem See gebadet. Der war richtig frisch. Bis die Fische irgendwann tot waren weil irgendwelche Penner ihren Dreck da rein gekippt haben. Wenn ich da drin war hab ich mich immer gut gefühlt. Wir sind da mit Anlauf rein....

Jetzt lässt auch Jay Briscoe sein Handtuch fallen. Er macht drei große Schritte und springt vom Beckenrand ab. Arschbombe! Mit dicken braunen Schlieren werden die gekachelten Wände sowie der potentielle neuee Arbeitgeber gesprenkelt mit dem saftigen Braun des Schlamms. Jerichos Augen sind weit aufgerissen und wo er gerade noch einen frechen Spruch bringen wollte, scheint ihm dies komplett abgekommen zu sein. Langsam wendet sich das Gesicht des Kanadiers, das mit Jays Verzierung fast nach Camouflage aussieht, zu eben jenem hinüber. Der weiße Hintergrund des Schlamms färbt sich langsam rot und mit dem Kopf der Farbe einer Tomate beginnt die flamboyante Ikone aus voller Kehle zu kreischen.

CHRIS JERICHO: “JERALD! WIE ZUR HÖLLE KOMMST DU AUF SO EINE BESCHISSENE IDEE? WEIßT DU WAS DIESE fRISUR ALLEINE GEKOSTET HAT, DU BARBAR?"

Jay Briscoe wischt sich den Schlamm von den Augen und er sieht wie Chris Jericho schreit. Hören tut er es nur gedämpft, da bei der Arschbombe natürlich auch Schlamm in seine Ohren gekommen ist. Auch irgendwie ein Vorteil, dass er so nicht die Laute Stimme des alten Mannes hören muss. Mit seinen Zeigefingern fummelt sich der Mann mit den Tattoos in den Ohren herum und fischt den Schlamm aus selbigen.

Jay Briscoe: Was jetzt? Ist der Schlamm nun gut oder nicht?

Er zuckt mit den Schultern. Es ist ein ungewohntes Gefühl mit dem ganzen Körper, nackt, in diesem Schlamm zu stehen. Gegenüber ein älterer Mann der wie ein Rohrspatz schimpft. Der Schlamm soll doch gut sein, da wird der Schlamm in den Haaren schon nicht so viel Schaden anrichten.

Jay Briscoe: Ja, nenn mich meinetwegen Barbar. Aber genau deswegen stehen wir hier doch! Weil ich Leuten auf die Fresse hauen bevor sie dir aufs Maul hauen!

Der frühere Farmer blickt sich jetzt ein wenig im Raum um. Ganz schon viele Schlamm Spritzer die hier im Raum verteilt sind. Aber nichts was ein ordentliches Hochdruckreiniger nicht innerhalb von Sekunden wieder hinbekommt. Als kein Grund zur Aufregung. Und die Haare von Chris Jericho? Sollte ebenfalls kein Problem sein.

Jay Briscoe: Weißt du was ich mache wenn meine Haare zu lang sind?

CHRIS JERICHO: “Auf jeden Fall nicht rasieren, denn sonst würdest du nicht aussehen, als würdest du Kung-Fu unterrichten."

Der Zorn des Kanadiers prallt an dem sorglos wirkenden Briscoe ab als wäre er aus Plexiglas. In einem letzten schnippischen Kommentar über den Bart seines potentiellen Angestellt verdampft der restliche Zorn Jerichos, denn irgendwo hat "Jerald" einen Punkt - Genau dafür will er ihn anheuern. Mit einem erschöpften Seufzen lehnt sich Chris wieder zurück und sinkt erneut in den Schlamm ein, nunmehr fast bis zu seinem Kinn.

CHRIS JERICHO: "An dir ist vielleicht ein echt guter Wrestler verloren gegangen, Jerald. Vielleicht kein Wrestlemania-Main-Event-Wrestler, aber die Fans würden diese laissez-faire Einstellung lieben..."

Jay Briscoe: Bist du wirklich so blind auf den Augen Chris? Ich BIN ein Wrestler! Jay Briscoe! Mein Bruder ist Mark Briscoe, wir sind die Briscoe Brothers gewesen. Noch nie von gehört?

Es ist ja nicht so das Jay Briscoe schon viele Jahre im Ring stand. Das Chris Jericho ihn nicht kennt, egal ob das jetzt stimmt oder nicht, geht Jay Briscoe dabei eigentlich am Arsch vorbei. Aber vielleicht sollte man doch mit klaren Karten spielen. Optimal ist der Kanadier als Arbeitgeber beim Arbeitgeber nicht unbedingt. Zumindest wenn man auf das menschliche blickt. Aber darum soll es hier ja auch gar nicht gehen. Den Glauben an gute Menschen hat Jay Briscoe zum Teil eh schon verloren.

Jay Briscoe: Aber überhaupt. Was laberst du eigentlich? Lese fair? Was willst du? Red vernünftig man!

Lassez-faire was? Jay Briscoe zuckt die Schultern. Natürlich wirkt er in diesem Moment nicht gerade sehr clever, aber das muss er ja auch gar nicht. Er steht hier im Schlamm. Eine Hand hebt er nach oben und hat etwas Dreck in der Hand.

Jay Briscoe: Ich sag hierzu doch auch Schlamm und nicht Le Dreck Baguette!

Ehm ja. Durchaus ein seltsamer Vergleich. Mit einem Platschen wirft er den Schlamm aus seiner Hand wieder zurück in die große Masse.

Jay Briscoe: Ich mag nicht sonderlich gebildet wirken, aber ein Dummkopf bin ich nicht! Sprich so wie ein Durchschnittsamerikaner und ich verstehe dich.

CHRIS JERICHO: "Haha! Le Dreck Baguette! Ach Jerald, du Tunichtgut! Mein edler Wilder! - Moment, was hast du gesagt?"

Lachend winkt Jericho die Frage seines Gefolglings ab. An einem Wort wird die Erklärung schon nicht scheitern und selbst wenn, ist es denn so wichtig? Dann jedoch verarbeitet sein Gehirn wohl erst die allererste Information die er bekommen hat, bevor Christopher angefangen hat sich über seinen Kollegen lustig zu machen. Völlig euphorisch springt Jericho auf und entblößt sich hier nur nicht vor laufender Kamera, weil in dem Moment, wo die Kamera sein Gemächt einfangen würde, so viel ungeformter Schlamm an ihm klebt, dass er wie ein Sichtschutzt wirkt. Komplett eingematscht und nackt steht Jericho nun in der Wanne und wedelt wild mit den Armen.

CHRIS JERICHO: "Jerald, du bist Wrestler! Sag das doch gleich, ich dachte du bist ein Penner oder ein Zeitreisender aus einer dystopischen Zukunft! Jerald, das ist ja der Wahnsinn! Weißt du was? Ich bezahle dir jegliche Reise-, Verpflegungs-, Unterkunfts- und alle anderen laufenden Kosten, die du so hast! Damit kannst du all dein Gehalt dafür aufwenden deine Ex-Frau zu verklagen oder was du mir vorhin erzählt hast!"

Ein durchaus üppiges Angebot, denn auch wenn man bei der C2C ein wahrer Promi ist, so sind die Fixkosten für diesen Job sehr aufwendig. Unterkunft, Verpflegung und Anreise muss man selbst finanzieren, weshalb auch die Gehälter durchaus opulent sind. Wenn diese Fixkosten wegfallen, ist Jay doch ein ganzes Stück näher an dem Unterfangen, das Jericho scheinbar nicht richtig verstanden zu haben scheint. Die Downside: Wenn Chris Jericho dein ganzes Leben finanziert, finanziert Chris Jericho dein ganzes Leben. Und das wird er dich nicht vergessen lassen. Deswegen auch ein entsprechender Nachsatz.

CHRIS JERICHO: "Jerald, das ist der Wahnsinn! Wir werden das mächtigste Tag Team aller Zeiten! Die JeriCommission! Das JeriCouncil! The J's-Club! Ich arbeite noch am Titel, aber das wird legendär!"

Große Dinge die sich Le Champion hier ausmalt. Vielleicht bald Le Tag Team Champion? Wer weiß das schon. Jay Briscoe ist das egal. Aber der Vorschlag von dem alten, faltigen Mann der ihm immer noch im Schlamm gegenüber sitzt gefällt ihm.

Jay Briscoe: Den Staat verklagen! Aber Ex-Frau oder Staat macht nicht viel Unterschied. Hab ich mal gehört. Aber was auch immer, ich bin dabei!

Ein Angebot das er nicht ablehnen kann quasi. Mit diesem Bild von zwei Männern, die sich im Schlamm einig werden, endet diese Szenen. Die Kamera zieht sich langsam zurück. Genug gesehen für diesen Moment.

Johnny Curtis: Chris Jericho wird diesem Barbaren noch Manieren bei bringen!

Noelle Foley: Ich glaube eher, dass Jay Briscoe ihm ganz schön oft den Arsch retten wird.

Byron Saxton: Das kann ja heiter werden, für alle anderen.

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MATCH 2
SINGLES MATCH
Drew McIntyre vs. Darby Allin

https://abload.de/img/drewby7yj6i.jpg
Writer: ???



Das Geräusch von aufeinander prallenden Schwerter...Dudelsäcke und Trommeln die sich harmonisch ergänzen...das kann nur eins bedeuten: Drew McIntyre macht sich auf dem Weg zum Ring! Die Fans erheben sich von ihren Plätzen, um den großgewachsenen Schotten genau unter die Lupe zu nehmen. Langsam schiebt der Scottisch Warrior seinen Körper auf die Stage. Das Haupt ist gesenkt, die langen, nassen Haare hängen in Strähnen über sein Gesicht. Da er stolz auf seine Herkunft ist und seine Familie ehren möchte, trägt er einen Schottenrock im blau-schwarzen Muster. Ruckartig wirft Drew seinen Kopf nach oben und die Haare damit nach hinten. Mit fast schon versteinerter Miene sieht er sich im gefühlten Zeitlupentempo in der Halle um, bevor er losstapft.

Melissa Santos: Making his way to the ring... from Ayr, Scotland... weighing in at 250 pounds... the Scottish Warrior... DREW MCINTYRE!

Die Fanmassen links und rechts neben ihm blendet er aus. Sein Fokus ist ganz alleine auf den Squared Circle gerichtet. Über die Treppe steigt er aufs Apron und drückt sich durch die Seile. Ein weiteres Mal lässt er seine Augen durch die Zuschauerränge schweifen. Ernst sieht McIntyre in die Kamera und macht alleine durch seine Mimik deutlich, dass er hier ist um den Kampf zu dominieren und diesen zu gewinnen. Seine Theme verstummt langsam. Der Pride of Ayr nimmt den Schottenrock ab. Fehlt noch sein Kontrahent und die wilde Fahrt kann losgehen. Doch zuvor hat Drew noch etwas zu sagen. Mit einem Mikro bewaffnet stellt er sich zentral in den Ring und sieht ernst in die Kamera. Die Zuschauer um ihn herum regulieren ihren eigenen Lärmpegel etwas nach unten, da sie wissen wollen, was der Pride of Ayr zu sagen hat.

Drew McIntyre: Eine Woche ist nun vergangen, seit dem ich in dieser Liga zurückgekehrt bin. Es wäre von mir vermessen zu sagen, ich sei nach Hause gekommen. Auf diesem Planeten wird es immer nur einen Platz geben, der meine Heimat ist…und das ist Schottland. Es wäre zudem vermessen zu sagen, dass ich wieder bei 100 Prozent bin! Versteht mich nicht falsch…ich bin sehr zufrieden mit meinem Comeback und danke auch Danhausen, dass er mir einen besseren Fight gebracht hat, als seine Erscheinung versprochen hat. Aber ich merke, dass die Abläufe noch leicht eingerostet sind. Durch die heiligen c2c Hallen zu laufen fühlt sich noch ein wenig fremd an. Wie es scheint, habe ich einen großen Teil meiner Ausstrahlung verloren. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass sich ein kleiner Nervenzwerg bereits an meine Fersen geheftet hat.

Den Zuschauern ist natürlich klar, dass Kairi Hojo damit gemeint ist. Erst vor ein paar Minuten versuchte die Japanerin den großen Schotten in einer Kiste einzusperren…als Rache für die vergangene Woche. Rein vom Zeitgefühl her müsste Hojo inzwischen wieder frei sein…sofern die Angestellte sich daran gehalten hat. Drew muss leicht schmunzeln…auch wenn er sich innerlich wünscht, dass Kairi ihn in Ruhe lässt. Aber seine Worte hier werden sicher nicht dazu beitragen, um die Situation zu entschärfen. Drew denkt sie nur…“Was soll’s!“. Er hat nicht vor, sich von einer selbsternannten „Prinzessin! Ins Bockshorn jagen zu lassen.

Drew McIntyre: Trotzdem bin ich sehr, sehr froh darüber, dass ich zurück bin. Zum ersten Mal kann ich behaupten, dass Drew McIntyre sich in der c2c nicht selbst im Wege stehen wird.

Diese Aussage soll nicht untergehen, weswegen der Scottish Warrior das Mikro für ein paar Momente sinken lässt. Die Fans sollen darüber nachdenken…spekulieren! Der Hüne fährt sich mit der freien Hand über das bärtige Kinn und scheint kurz gedanklich zu entweichen. Ein kräftiges Augenblinzeln verrät, dass er sich wieder besinnst.

Drew McIntyre: Viel zu lange war ich krampfhaft bemüht der Prophezeiung gerecht zu werden, die mich seit Jahren begleitet. Ein Wrestling Genie hat mich einst angepriesen…und mir eine goldene Zukunft versprochen. Seine Meinung war ich der „Auserwählte“! Und soll ich euch was sagen? Genau das habe ich auch geglaubt…so sehr, dass ich vergessen habe mich stetig zu verbessern und weiter zu entwickeln. Warum auch? Ich war der Chosen One…mir fällt schon alles in den Schoss! Tja…für all die, die meine Geschichte nicht kennen kommt ein Spoiler…so funktioniert es nicht! Schneller als ich „Lad“ sagen konnte, fiel ich zurück…nach und nach schossen Andere an mir vorbei…ebenfalls beflügelt von dem Versprechen, sie seien dafür bestimmt die Wrestling Welt anzuführen. Hab ich dann begriffen, dass der Fehler bei mir lag? Leider nicht, nein! Ich sagte mir, dass meine alten Arbeitgeber eben nicht wussten, wie sie mit mir umgehen sollen. Darum habe ich die Zelte abgebrochen, alte Brücken niedergebrannt…und bin dem Angebot von Shane McMahon gefolgt. Da war ich also…der „Chosen One“ in der c2c…jetzt muss doch alles funktionieren! Nuuuun…nicht wirklich! Ich hatte Matches, hab ein paar davon gewonnen…ein paar davon verloren…aber so richtig weitergekommen bin ich auch nicht. Bis eines Tages ein Mann auf mich zukam und mir die Idee eines Vereinigung unterbreitete…eines Stables…dem United Empire!

Spricht man heute von einer Gruppierung, die die c2c heimsucht, so denkt man natürlich zwangsläufig an die 5 Point Gang! Aber vor der Gang gab es das United Empire…bestehend aus Drew McIntyre, Becky Lynch, Wade Barrett, Kenny Omega…und dem Mann, den Drew anspricht…Neville!

Drew McIntyre: Ich bin bisher nie der Typ gewesen, der in einer Gruppe abhängt oder einem Rudel folgt. Aber dennoch sagte ich zu…schließlich kann ja auch der Auserwählte Handlanger gebrauchen oder nicht? So im Nachhinein betrachtet war es schon eine coole Zeit…mit Wade oder Becky lag ich auf einer Wellenlänge. Gut, Kenny ist ein Vollidiot…aber hin und wieder durchaus amüsant. Und Neville? Nun…ich respektierte ihn…zumindest für eine Weile. Doch es folgte ein Wandel…die eigentlichen Ziele des Empires verschwammen und wurden ersetzt. In meinen Augen verriet Neville sich selbst und seine Prinzipien. So weinte ich ihm und dem langsam zerfallenen Empire keine Träne nach. Leider ergab sich so das nächste Problem…ich war alleine und offenbar wusste auch die c2c nicht, wie sie mit mir umgehen sollte. Also bat ich um eine Auszeit…zog mich zurück. Da ich zumindest noch mit Wade Kontakt hielt, kam ich durch ihn nach England…in die Szene, von der ich mich schon entfernt hatte…dem Bare Knuckle Fight…illegale Untergrund Kämpfe. Und was soll ich sagen…ich war wieder sofort gut darin! Ich blühte auf, schien meinen Platz gefunden zu haben….und ließ mir die Prophezeiung erneut durch den Kopf gehen. Vielleicht war ich nicht dazu bestimmt der Auserwählte im Wrestling zu sein…sondern der Auserwählte in dieser Szene! Siehe da…der Chef damals erwählte mich aus und wurde mein Manager…ich sein neuer Golden Boy! Ihr könnt gar nicht glauben, wie stolz mich das gemacht hat. Tiefste Dankbarkeit hat mich mit ihm verbunden…so stand es für mich außer Frage zu helfen, als er mich um einen Gefallen bat. Sein alter Schützling schuldete ihm noch sehr viel Geld, bevor dieser verschwand. Jetzt sollte ich das klären und das Geld eintreiben. Ihr wisst vielleicht noch, um wen es geht…erneut Neville.

Neville war einst selbst im Underground Fighting tätig und verscherzte es sich mit seinem ehemaligen Manager, als er nach Amerika ging und Schulden hinterließ. Drew McIntyre wurde beauftragt seinen ehemaligen United Empire Kollegen heimzusuchen. Ein Weile konnte er dem Engländer das Leben schwer machen…doch am Ende überwältigte Nev Drew. Man sieht dem schottischen Kämpfer an, dass ihm die Geschichte noch nachgeht. Ein Hauch von Reue liegt über seinem Gesicht. Doch dann wirkt er wieder zuversichtlicher, als sein Blick erneut zur nächsten Kamera geht.

Drew McIntyre: Neville…früher oder später werden wir uns wiedertreffen und diese Geschichte aufarbeiten. Doch hier und jetzt möchte ich eins sagen…Danke! Danke, dass du mich damals überwältigt hast. So wurde mir eins klar…ich war nicht der Auserwählte eines Gönners und Freundes…nein, ich war nur der Schläger und Schuldeneintreiber eines Kriminellen. Endlich hat es „Klick“ gemacht und ich bin aufgewacht. Auch Dank meiner Auszeit in der schottischen Heimat ist mir jetzt bewusst…ich bin kein Auserwählter! Nein…ich bin ein einfacher Junge aus Schottland, der eben das machen will, was er am besten kann…Kämpfen! Und auf diesem Gebiet will ich zeigen, dass ich ein absoluter Meister bin…ganz egal wieviele Rückschläge ich einstecken muss…ganz egal ob ich Gold gewinnen kann oder nicht…am Ende will ich als Sieger vom Platz gehen! Daher, Darby Allin, bin ich froh, dass du mich letzte Woche konfrontiert hast. Du bist ein großer Test für mich…ob ich meinen Weg endlich gefunden habe. Das heißt nicht, dass ich dir deine Respektlosigkeiten vergeben werde…oh nein, ich werde es dir Schlag um Schlag heimzahlen! Bevor es aber losgeht bitte ich dich noch um eine Sache…enttäusche mich nicht!

Eine letzte Ansage an den heutigen Gegner! McIntyre hat über seinen bisherigen Werdegang philosophiert und wirkte nachdenklich und selbstkritisch! Nun aber scheint er sich in seiner Rolle wohl zu fühlen. Was war liegt hinter ihm…nun zählt es sich zu beweisen. Damit will er gegen Darby Allin anfangen. Unruhig und aufgekratzt tigert der Schotte umher und erwartet die Ankunft vom Kontrahenten.



Weiter geht es im Plan und die nächste Theme löst bei den Fans neuerdings gemischte Gefühle, denn er zeigt in der letzten Zeit Seiten, die man so noch nie an ihm gesehem hat, doch er legt auch kaum mehr wert darauf was andere denken. Es ist Darby Allin, der nun auf seinem Skateboard in die Halle kommt und damit auch Richtung Ring fährt, während er auch angekündigt wird.

[Bild: 7qLt0qV.png]

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Seattle, Washington, ... weighing in at 170 pounds.. DARBY ALLIN!"

Schnell ist er daher am Ring angekommen und will auch eigentlich keine wirkliche Zeit verlieren. Er betritt den Ring und steigt nochmal auf eine Ecke, wo er in die Fans schaut und deren Reaktion nur mit einem müden Lächeln kommentiert. Dann setzt er sich bereit in eine Ecke und wartet endlich darauf, dass das Match endlich losgehen kann.

[Bild: ezgif-5-7961c6ac3870.gif]

Drew McIntyre besiegt Darby Allin by pinfall via Claymore Kick (12:12min.)

Here is your winner by pinfall: DREEEEW MCINTYYYRRREEEE

[Bild: 1.jpg]

Noelle Foley: "Das war am Ende dann doch ein deutlicher Sieg für Drew McIntyre, der wieder einmal zeigt, warum man immer mit ihm rechnet sollte."

Byron Saxton: "Anfangs konnte Darby noch mithalten, aber dann hat der Schotte einen Gang zugelegt und ließ seinem Gegner keine Chance mehr."

Johnny Curtis: "Joa, war in Ordnung."

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

Es ist bereits einiges an diesem Abend in der c2c passiert, so dass es nicht verwundert, dass der Backstagebereich sehr belebt ist. Für einen Moment fangen die Kameras das rege Treiben ein, bevor der Fokus sich auf eine Tür richtet, die sich gerade öffnet. Im letzten Moment kann man noch erkennen, dass es sich um die Türe zum provisorischen Büro der c2c Generel Managerin Brandi Rhodes ist, ehe niemand geringeres, als Sonya Deville eben jenes Büro verlässt und für einen Moment vor der Türe verweilt. Was genau der Jersey Devil dort gerade gemacht hat ist nicht klar, doch der Blick der Dunkelhaarigen wirkt so, als hätte sie gerade ein Gespräch gehabt, über deren Inhalt sie nun noch überlegen muss. Sie wirkt konzentriert und legt sogar für einen Moment mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken, ehe sie sich wieder fasst, ihre Anzugjacke richtet und den Blick wieder nach vorne richtet. Doch gerade als sie sich in Bewegung setzt prallt sie in eine „menschliche Wand“, die genau in diesem Moment in ihren Weg getreten ist.

>>Sonya Deville<<
"Gott verdammt pass doch auf wo du…"

Direkt im Ragemode scheint Sonya hier eine Hasstirade los lassen, die sie jedoch jäh abbricht, als sie sieht, wer dort vor ihr steht. Sicherlich ist Deville eine Frau, die nicht vor viel zurück Schreckt, doch der 1,96 Meter große Hüne Drew McIntyre, der hier vor ihr steht scheint sie nun doch ein wenig zu beeindrucken.

Drew McIntyre: Wo ich was?

...fragt der Schotte ruhig, aber bestimmt! Sein Match gegen Darby Allin ist gerade eben vorrübergegangen. Es ist nicht schlimm, dass er angerempelt wird...ist schon oft passiert und wird auch in Zukunft weiterhin passieren. Gerade in einem hektischen Umfeld, welches während einer laufenden Wrestling Show gang und gäbe ist, kann dies geschehen. Zwar versteht der Scottish Warrior nicht, wie man ihn übersehen kann...aber er nimmt es sportlich. Daher hat er keinen Grund aufgebracht zu sein, selbst nicht, als Sonya sich erst aufregt, dann aber verstummt als sie ihn erkennt. Eigentlich würde der Langhaarige einfach nur Schmunzeln. Aber seit Kairi Hojo ist er darauf sensibilisert, wie nervig selbst die kleinsten Personen sein können. Erst vor ein paar Minuten hatte er wieder das Vergnügen mit dieser. Also bleibt McIntyre noch distanziert und streckt die Kinn leicht nach vorne. Zudem wirft er in bester WALTER Manier seine Arme hinter den Rücken.

Drew McIntyre: Lady...du bist gegen mich gelaufen und nicht ich gegen dich. Achte da lieber auf deine Wortwahl...man weiß nie, an wen man gerät...

Der Pide of Ayr ist kein Typ, der Frauen einfach so droht. Doch durch die Erfahrungen mit der kleinen Japanerin ist er gewillt eine "Wiederholung" mit Mrs Deville zu vermeiden. Vorsichtshalber scannt er schon die Umgebung nach einem Schrank oder einem Spind ab. Für den Moment dürfte es für eine Aktion wie in der Vorwoche noch keinen Grund geben, denn so wie es aussieht, ist sich Sonya ihrer Position bewusst und tritt sogar ein Stück zurück, um ihren Gegenüber kurz zu mustern. Tatsächlich scheint die Frau aus New Jersey von dem Schotten ein wenig beeindruckt zu sein.

>>Sonya Deville<<
"Wie es scheint bin ich hier an Drew McIntyre geraten. Ich muss gestehen, in der Realität bist du noch einmal etwas größer, als ich dich mir vorgestellt habe. Aber wie auch immer. Da ich noch einiges zu tun habe heute Abend und du ja auch gleich noch eins von diesen Clowngesichtern im Ring als Gegner hast, denke ich, dass es das einfachste ist, dass sich unsere Wege hier trennen. Also sollte es dir keine Umstände machen, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du mir aus dem Weg gehst."

Scheinbar kann sich Sonya nun doch nicht zurück halten etwas schnippig zu werden. Speziell der letzte Satz kam mit soviel Nachdruck und falscher Freundlichkeit hervor, dass nicht umher kommt zu merken, wie sehr Deville in diesem Moment genervt ist. Zusätzlich werden die Arme auch noch vor der Brust verschränkt und mit passendem Blick darauf gewartet, dass Drew zur Seite tritt.
Die Augen des großen Schotten weiten sich kurz. Selbstvertrauen hat die Dunkelhaarige ja. Ein wenig erinnert ihn das ja schon an die Begegnung mit Kairi Hojo...wenn Deville ein anderer Typ als die Japanerin ist. Klar könnte Drew einen Schritt zur Seite machen und Sonya passieren lassen. Wäre er lieb und nett gefragt worden, wäre er dem eventuell sogar nachgekommen. Aber nicht in diesem Ton...das weckt einen gewissen Trotz im Pride of Ayr. So lange Sonya nicht so aufdringlich wird wie Kairi kann er sich das auch noch leisten.

Drew McIntyre: Wenn du es eilig hast, dann tue die keinen Zwang an. Auch wenn ich größer bin, als du es dir vorgestellt hast...es ist genug Platz vorhanden, um an mir vorbeizukommen.

Mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen zeigt McIntyre mit beiden Händen neben sich. Gelogen ist es nicht...Sonya könnte ohne größere Probleme an ihm vorbeigehen. Drew will abwarten, wie die Frau vor ihm reagiert. Außerdem verbietet es ihm auch sein schottischer Stolz einfach so nachzugeben.

Drew McIntyre: Aber da wir auch dabei sind uns gegenseitig zu analysieren...wie es scheint bin ich hier an Sonya Deville geraten. Ich muss gestehen, dass du in der Realität noch verbitterter wirkst als auf dem Bildschirm. Nicht falsch verstehen...ich will dich hier nicht angreifen. Ich verstehe, dass du deine Vergangenheit hinter dir lassen willst. Das geht mir ja auch nicht anders.

Der Schotte hatte mitbekommen, dass Sonya einen Neuanfang wagt und sich von ihrer vergangenen Zeit lossagen möchte. Insbesondere das Kapitel "Toni Storm" hat der Jersey Devil ad acta gelegt. Ein wenig fühlt sich McIntyre an seinen eigenen Weg erinnert und beginnt sogar ein wenig Sympathie für die dunkelhaarige Frau zu verspüren.

Für einen Moment wirkte es tatsächlich so, als hätte Sonya sich dazu durchgerungen nach zu geben und den Weg um Drew herum zu nehmen, wie er es ihr vorgeschlagen hat. Sie hatte sich sogar schon fast von ihm abgewandt, als er weiter gesprochen hat und diese Worte schein einen wunden Punkt getroffen zu haben, denn nun scheint jegliche Vorsicht von ihr gewichen zu sein. Mit eiskaltem Blick starrt sie dem Schotten nun in die Augen, während sich ihre Nasenflügel förmlich aufblähen.

>>Sonya Deville<<
"Verbittert??? DU nennst mich verbittert? Was genau glaubst du eigentlich wer du bist, Braveheart Jr.? Es geht dich einen absoluten Scheißdreck an, was bei mir abgeht und glaub mir ich brauch ein kein gutes Zureden a la ‚Ich verstehe dich, ich mache dasselbe durch‘. Den Mist kannst du dir gleich sparen, verstanden? Mein Leben und mein Weg hier in der c2c ist mein Ding und da brauche ich keinen dahergelaufenen Idioten, der mich verbittert nennt."

Mit jedem Wort baut sich Deville mehr vor ihrem schottischen Kollegen auf und es kommt, wie es kommen muss, mit dem letzten Satz wird eine saftige Ohrfeige gegen Drew eingeläutet, in die Sonya eine deutliche Portion Hass gepackt hat. Fast möchte man glauben, dass sie hier an McIntyre einiges an aufgestauter Wut ablässt, zu welcher er wahrscheinlich gerade einmal einen Bruchteil beigetragen hat.
Das kam jetzt durchaus unerwartet! Sonya Deville hat ordentlich Kraft, die man keineswegs unterschätzen sollte. Drew McIntyre bekommt das gerade am eigenen Leib zu spüren. Sein Kopf wird nach hinten gerissen und das lange Haar wirbelt durch die Luft. Das muss der Pride of Ayr kurz verarbeiten. Mit ordentlich Wut im Bauch starrt er Sonya wieder an und ist dabei schon schwer am atmen. Keiner behandelt ihn so respektlos...dennoch wird er einer Frau gegenüber nicht so einfach die Hand erheben. Maximal sperrt er sie für ein paar Minuten ein...nur ist Deville ein anderer Fall als es Kairi Hojo ist...

Drew McIntyre: Oh, so wie ich das sehe, bist du hier wohl sehr verbittert, was? Ich warne dich...nochmal lasse ich dir das nicht durchgehen, dass du die Hand gegenüber mir erhebst. Wer glaubst du denn, wer du bist, dass du deinen Frust an mir auslässt? Zerfrisst dich deine eigene Vergangenheit so sehr? Ich hörte da von einer gewissen Frau aus Australien...so eingeschnappt, dass sie am Ende dich nicht wollte?

Ohje, das ist das falsche Thema! Aber Drew sieht keinen Grund darin, den Jersey Devil nach der Aktion noch mit Samthandschuhen anzufassen. Und in der Tat sieht es so aus, als würde direkt die nächste Ohrfeige folgen. Der komplette Köper von Deville steht unter Spannung und die Hand ist schon fast ausgestreckt, doch im letzten Moment hält sich Sonya zurück. Die Wut ist ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Die Kiefer sind zum Bersten aufeinandergepresst und ihre Augen blicken starr in die von McIntyre. Tausende Beleidigungen rasen der Dunkelhaarigen durch den Kopf, doch keins scheint ihrem Hass gerade genug Ausdruck zu verleihen, so dass für einen Augenblick eine unglaublich unangenehme Stille entsteht.

>>Sonya Deville<<
"Weiß du was Drew?... Ach scheiß drauf. Du bist meine Zeit und meine Energie nicht wert."

Mit einem lauten schnauben wendet sich Sonya nun doch ab, um an Drew vorbei zu gehen, wobei sie jedoch nicht darauf verzichtet ihn, mit der physisch größtmöglichen Kraft, an zu rempeln. Natürlich ist dies nicht übermäßig effektiv, doch es geht der Frau aus New Jersey einfach ums Prinzip und die symbolische Kraft hinter dieser Aktion, mit der sie noch einmal klar, dass sie absolut keinen Respekt vor dem Schotten hat.

Drew McIntyre: Danke...gleichfalls! Pass nur auf, dass deine Wut dich nicht kontrolliert...dann hast du verloren!

...brummt er der wütenden Dunkelhaarigen hinterher. Drew hatte schon damit gerechnet, dass Sonya die Hand erneut ausrutschen wird. Seelisch und körperlich hat er sich darauf schon eingestellt...angespannt hat er den Augenkontakt zu Deville gehalten um ihr zu zeigen, dass er vor ihr nicht zurückschrecken wird. Aber es kam nichts...außer dem Rempler zum Schluss. Das lässt der Schotte ihr durchgehen...auch weil er weiß, dass er bei einem Thema einen Schritt zu weit gegangen ist. Wobei das nicht heißt, dass er seine Worte bereut...schließlich war es der Jersey Devil gewesen, der zuerst die Grenze des Respektes überschritten hatte. Doch McIntyre sieht die "Schuld" ausgeglichen...weswegen er Sonya ziehen lässt. Es reicht schon, dass er sich zum zweiten Mal mit Kairi Hojo auseinandersetzen musste...da kann er nicht noch eine zweite Klette gebrauchen. Langsam wendet sich Drew ab und geht seiner Wege.

Byron Saxton: "Ok...Sonya bleibt das Schicksal von Kairi erspart. Aber die Stimmung war gerade sehr hitzig!"

Noelle Foley: "Ich denke, dass es ein Fehler war, dass Drew das Thema Toni Storm angesprochen hat. Dafür hatte sich Sonya aber noch relativ gut im Griff. Vielleicht zeigt das ja, dass sie doch darüber hinweg ist."

Johnny Curtis: "Irgendwas macht Drew falsch, dass sich die ganzen kleineren Frauen mit ihm anlegen wollen."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Die Kamera schaltet wieder in die Halle und es dauert nicht lange, bis es losgeht.

ALELAYIAH ALELAYIAH LALELAYIAH ALELAYIAH ah ah ahhhhhhh laleeeeeeeh



Muhammad Hassan kommt in die Arena, dabei ist sein Blick starr in den Ring geworfen und seinem Gesichtsausdruck zufolge hat er keine guten Neuigkeiten. Hassan hält dann an der Stage, kurz bevor es die Rampe runter geht, an. Sein Blick fällt in die Crowd, dann blickt er kurz auf den Boden, hebt seinem Kopf, dreht seinen Kopf in einem Halbkreis von seiner rechten Schulter zur linken Schulter und spuckt dann auf den Boden, direkt neben seinen linken Fuß. Ein dreckiges Grinsen befällt sein Gesicht. Ein Grinsen, das man ihm am liebsten aus dem Gesicht prügeln würde. Wer hier am Ende wem was ausprügelt, ist aber eine andere Sache. Während das Publikum den Amerikaner mit arabischen Wurzeln lautstark ausbuht und ihm signalisiert, dass er hier nicht willkommen ist, geht Hassan langsam voran. Die Reaktionen des Publikums? Genau die hat er erwartet, denn es ist nie anders. Wenn sie ihn nicht mögen wollen, dann wird er ihnen einen Grund geben, ihn umso mehr zu Hassen. Hassan schreitet anschließend langsam die Rampe herunter.

[Bild: hassannijyd.jpg]

Melissa Santos: Ladies and gentlemen, please welcome: Muhammad Hassaaaaaaan!

Als das Gebuhe die Überhand nimmt, bleibt er dann doch kurz stehen. Schaut zur seiner Linken und dann zu seiner Rechten. Das zieht nur noch mehr Heat. Den Leuten passt nicht, dass er wohl noch mehr ihrer kostbaren Zeit fordert. Wieder richtet er seinen Blick in den Ring und geht weiter voran. Dabei strecken ihm einige Fans die Hand entgegen, an dieser geht Hassan aber vorbei, so, als würde er diesen nicht einmal bemerken. Die Ringtreppe erklimmt er langsam, ein Schritt nach dem anderen. Anschließend steigt er den Ring, begibt sich auf eines der Turnbuckle und wirft ein letztes Mal einen prüfenden und genauen Blick in die Crowd, begibt sich vom Turnbuckle runter, positioniert sich in der Mitte des Ringes und hebt seine Arme in die Luft. Allah soll ihm beistehen. Sofort lässt er sein ein Mikrofon überreichen, mustert dabei alle, die bereits im Ring stehen ganz genau. Als die Situation es dann zulässt, führt er das Mikrofon zum Mund.

[Bild: hassan2xfki8.jpg]

MH:
Ich komme hier heraus um euch.....

Doch erneut fängt das Publikum an zu buhen. Irritiert blickt Hassan sich um. Er hat doch noch gar nicht wirklich angefangen zu reden. Anscheinend sind die Australier nicht begeistert davon, dass Hassan hier erscheint. Die Australier wollen als Crowd wohl hervorstechen und geben deshalb besonders Gas. Jedes Mal, wenn Hassan das Mikrofon zum Mund führt, fangen diese absichtlich an, zu buhen. Sie veräppeln ihn wohl und finden das auch noch witzig. Als Muhammad irgend wann die Schnauze voll hat, spuckt er aus dem Ring, trifft um ein Haar die Menschen aus der ersten Reihe. Das sorgt dafür, dass die Lautstärke sich erneut in die Höhe schraubt und schon beinahe ohrenbetäubend ist. Dann aber lässt der Araber sich nicht länger hinters Licht führen, er spricht einfach weiter.

MH:
Jetzt weiß ich, warum ich dieses Land so sehr hasse. Überall nur Kängurus und Koalas und ich meine nicht in der Wildnis sondern in dieser verdammten Arena! Es stimmt wohl, dass man das ist, was man isst. Verblüffend ist aber die Tatsache, dass auch ihr direkt ein Urteil über mich fällt. Was habe ich jemals in diesem Land getan, was habe ich in DIESEM Land hier jemals verbrochen, um so empfangen zu werden? Sind hier Araber in Türme geflogen? Haben hier Araber spektakuläre Raubzüge durchgeführt? Haben hier Araber irgend welche Städte annektiert und haben viele Millionen Menschen zur Flucht gezwungen? Dachte ich es mir. Ihr Australier seid keinen Funken besser als die Amerikaner. Verdammt, ihr seid sogar noch deutlich schlimmer! Die Amerikaner haben wenigstens - auch wenn sie es glauben - einen Grund jemanden wie mich, mein Volk zu hassen. Die Kanadier können es wenigstens verstecken. Aber dass ich hier, obwohl ich hier das aller erste und hoffentlich letzte Mal in meinem Leben bin, wie ein Bürger zweiter Klasse behandelt werde, erschüttert mich.

Daraufhin senkt Muhammad das Mikrofon erneut. Hier lässt er zu, dass die Leute buhen. Sie sollen alles raus lassen. Sie sollen den Mann angreifen, der ihnen die Wahrheit vors Gesicht hält. Sie vertragen die Wahrheit nicht. Erneut blickt sich Hassan überall um und bekommt auch mehrfach rassistische Beleidigungen zu hören. ,,Alibaba, Kamel, Sklaventreiber'' sind noch die Sachen, die man erwähnen kann. Erneut hebt er das Mikrofon.

MH:
Die Wahrheit tut weh, oder? Aber wisst ihr, was das Ironische an der gesamten Geschichte ist? Ein Land, das von Verbrechern aufgebaut wurde besitzt die Dreistigkeit, jemanden wie MICH! MICH! wie einen Verbrecher zu behandeln, mich wie Abschaum zu behandeln. Ein Land, wo der Abschaum der Gesellschaft raus gelassen wurde, damit man sich nicht um sie kümmern muss. Ein Land erbaut von Vergewaltigern, von Mördern. Dennoch werde ich hier diskrimniert, ich habe nie jemanden vergewaltigt und schon gar nicht ermordet! Ihr seid so von den USA verblendet und sie haben den Hass gegen mein Volk so geschnürt, dass ihr inzwischen eine natürliche Ablehnung gegen Araber habt, IHR! Ihr die eigentlichen Verbrecher, der eigentliche Abschaum dieser Welt! Ihr habt es nicht verdient, den großartigen Muhammad Hassan hier zu erleben, weshalb ich hier auch kein Match bestreiten werde. Ich werde keinen von euch unterhalten, keinen! Jedoch bin ich nicht wegen euch hier. Da ist etwa anderes!

Zwar hält er das Mikrofon am Mund, spricht aber für eine kurze Zeit nicht. Dann dreht er sich zum Titantron, wartet noch einen Augenblick und auch die nächsten Worte sind zu vernehmen.

MH:
Hey, Bray Wyatt! Ich fordere Dich dazu auf, hier und jetzt in den Ring zu kommen und Dich mir zu stellen! Ich habe es satt, dass Dein Schoßhund ständig meint, in meine Matches eingreifen zu müssen und mir alle meine Matches kosten zu müssen. Ich habe die Schnauze voll und ich werde so etwas nicht weiter tolerieren! Komm hier heraus und stelle Dich mir wie ein Mann!

??? : DEAD

Bray Wyatt antwortet also sofort das Licht ist ausgefallen und es kommen wieder mehr Jubel rufe. Bray Wyatt ist bestimmt keiner den man als Helden bezeichnen würde oder als gute Person doch ist eher hier wohl das kleinere Übel und die Leute wissen da wo Bray Wyatt ist die Angst ein ständiger Begleiter. Endlich geht das Licht wieder und tatsächlich sitzt Bray Wyatt in seinen Schaukelstuhl vor dem Ring und schaut in diesen in den Muhammad Hassan steht..

Bray: Die Wahrheit. Weißt du Muhammad die Wahrheit ist in der Geschichte immer dünner weg der sich durch diese Geschichten zieht. Immer wieder haben die ihre eigene Wahrheit geschrieben und selbst als hingestellt. Doch die Wahrheit ist du bist ein Lügner. Du sprichst darüber ein Opfer zu sein doch du willst nur das die Leute wissen das sie dir nichts bedeuten. Doch bei Nisshoku hast du Wahrheit gegenüber gestanden und ihm es Augen ablesen können The Fiend weiß wer du bist er weiß was deine Wahrheit ist. Er weiß was deine Ängste sind. Du hast gedacht das entkommen könntest doch die Wahrheit die du ja stets ist niemand entkommt IHM Hahaha.

Bisschen irritiert ist der gute, alte Araber von nebenan dann doch. Irgend wie ist es nicht das, was Hassan erwartet hat. Vorsichtig hebt er das Mikrofon, während sein Kopf ausarbeitet was er sagen soll und die Informationen filtert, die man aus Wyatts Aussage filtern kann.

MH:
Was hast Du da gerade gesagt? Weißt Du überhaupt selber, was Du da gerade gesagt hast? Hat ihn hier auch nur irgend jemand verstanden? Nein, willkommen im Club! ,,The Fiend'' nennt sich das Ding also? ,,The Abomination'' würde eher passen, denn er ist das hässlichste Ding, das ich jemals gesehen habe. Jeder hier in der Arena und jeder der Schafe vor dem Fernseher weiß, dass das Du bist mit einer Maske und einem viel zu engen Anzug. Verdammt, wie zwängst Du Dich da rein und wie atmest Du in dem Ding?

Dann senkt Muhammad etwas den Kopf, kratzt sich an der Schläfe und blickt mit einem verwunderten Blick wieder zu Wyatt. Den Fans gefällt gar nicht, wie Hassan hier mit dem Fan Favorite in diesem Moment hier umgeht. Lautstark geben sie ihrem Unmut kund. Doch den Muslim Warrior interessiert das hier gänzlich wenig. Er will eher zum Punkt kommen.

MH:
Aber was mich noch mehr interessiert: Welche miesen Tricks nutzt Du? Wie machst DAu das? Komm, verrate mir Dein Geheimnis? Ich meine ich habe Dir in die Weichteile und Du scheinst Dich sogar darüber gefreut zu haben. Was ist falsch mit Dir? Warum sprichst Du von dem Ding, als wäre sie irgend wer anders? Du bist komplett desillusioniert, in Deinem Film festgefahren und nun nutzt du schmutzige Tricks, um Deine Matches zu gewinnen. Welche Drogen nimmst Du? Die C2C scheint ziemlich schlampig zu sein, was Drogentest angeht. Welche Aufputschmittel nutzt Du? Denn könntest niemals einen Muhammad Hassan besiegen, nicht einmal an Deinem besten Tag, nicht einmal in Deinem besten Traum! Du mischst Dich viel zu sehr in meine Angelegenheiten ein und das passt mir nicht! Hiermit fordere ich Dich zum kommenden Special heraus! Ich fordere ein Match gegen Dich, The Abomination, es ist mir egal! Ich will euch beide aus meinem Leben haben, euch beide aus meiner Karriere und aus MEINEM Ring haben! No Holds Barred! Und egal, mit welchen ,,ach so dunklen Mächten'' Du mir wieder kommen willst, Allah wird mir beistehen und zusammen werden wir Dich vernichten! 'adhhab 'iilaa aljahim (Fahr zur Hölle!)

Dann senkt Muhammad das Mikrofon wieder, gibt Wyatt eine Chance, sich zu äußern.

Bray: Hahaha du verstehst es nicht Man. The Fiend lebt in mir er musste grausame Dinge erleben die er wegen Menschen wie dir ertragen mussten. Menschen die weg schauen und in ihrer Welt und ihrer Welt superheld sind die alles können doch es gibt keine superheld und jeder tag füllt sich der Frust in deinem Leben an und gibst andere Menschen die Schuld. Hahaha doch nun bist du in meiner Welt und du kommst das Match doch dieses Mal macht The Fiend die Regeln doch welche er wählen wird. Wirst du erfahren wenn gelernt hast was es bedeutet den bussarden zu folgen.

Vielleicht hätte Wyatt den Muslim Warrior nicht verärgern sollen. Entweder Bray ist lebensmüde, oder er glaubt, er könne es mit Hassan aufnehmen. Die Wut steht dem Arabers ins Gesicht geschrieben. Der Mann aus Detroit kann, wenn es um seine Wut gehen, seine Emotionen nicht verbergen. Kurz schließt er die Augen, atmet tief aus, um seinen Sauerstoff,- Kohlendioxidhaushalt auszugleichen. Die Wut soll hier nicht mit ihm mitgehen, auch wenn er rasend vor Zorn ist. Dann hebt er das Mikrofon, blickt Bray dabei tief in die Augen.

MH:
Menschen die wegschauen? MENSCHEN DIE WEGSCHAUEN? Ich soll einer von denen sein? Seitdem dieses Land beschlossen hat, ich zu verstoßen, kämpfe ich dagegen an und u hast den Mumm, mir zu unterstellen, ich wäre so wie alle anderen? Wie kannst Du es wagen? Und Du akzeptierst meine Herausforderung aber zu Deinen Konditionen? Du sagst dem großartigen Muhammad Hassan, dass er nach Deinen Regeln spielen soll? Weißt Du, was ich dazu sage?

Doch ehe Wyatt noch etwas sagen kann, holt Hassan aus und erwischt Wyatt mit dem Mikrofon am Kopf. Der Hieb bringt Wyatt aber nicht auf den Boden, sondern lässt ihn zurücktaumeln. Das nutzt Hassan, um seinem Rivalen flink seinen Blackout zu verpassen, der den Job erledigt und Wyatt auf die Matte befördert. Dann erhebt der Amerikaner mit arabischen Wurzeln sich, stellt sich über Wyatt und setzt zum Camel Clutch an.

33

Byron Saxton: Dieser verdammte Hassan! Dieser Feigling! Er traut sich nur, Bray Wyatt so anzugreifen, rennt vom Fiend aber davon!

Johnny Curtis: Da scheint eine Taktik hinter zu stecken. Nun versucht Hassan in Wyatts Kopf zu kommen, nachdem Wyatt, bzw. The Fiend in Hassans Kopf ist. Das soll hier ein Ausgleich werden. Du Byron verstehst das aber nicht.

Noelle Foley: Aber auf diese Weise? Muss er Wyatt so hinterhältig angreifen? Warum kann Hassan nicht zivilisiert mit Wyatt reden? Warum muss er jede Chance nutzen, um Wyatt körperlich anzugehen?

Byron Saxton: Weil das in seinem Land nicht geht. Er ist ein wilder Barbar, der nur so tut, es wäre er zivilisiert. Wenn hier keiner was macht, dann ist Wyatts Karriere vorbei, denn Hassan lässt ja gar nicht von ihm ab.

Um den Schmerz noch unerträglicher zu machen, setzt sich Hassan komplett auf Wyatt drauf, sodass der Oberkörper vom Weltenfresser über dessen Belastungsgrenze geht. Doch dann geht das Licht aus und die Melodie ertönt, die das Publikum bis ins Mark erschüttert. Hassan aber denkt nicht dran, den Griff zu lösen. Selbst in der Finsternis will er Wyatt ein Ende setzen. Als das Licht angeht, passiert es. Die Fans blicken in den Ring und auch Hassan ist geschockt von dem, was er da sieht. Dort, wo vorher Wyatt war, mitten im Camel Clutch, befindet sich nun The Fiend. Wie hat er das gemacht?



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Hassan drückt immer fester und fester zu, doch gegen die Kraft des Fiend scheint er keine Chance zu haben. Ohne großen Kraftaufwand kämpft sich der Fiend immer höher und höher. Das endet damit, dass The Fiend steht und Hassan bei ihm auf dem Rücken ist, Huckepack wenn man so will. Mit einem Ruck vom Fiend fällt Hassan vom Fiend. Auf Anhieb rappelt der selbsternannte letzte Patriot Amerikas sich wieder auf, läuft aber direkt in die Mandible Claw vom Fiend. Schnell reagiert der Araber und versetzt dem Fiend wieder einen Tritt in die Kronjuwelen. keine Reaktion abgesehen davon, dass Fiend von ihm ablässt. Sofort wirft Hassan sich auf den Boden und rollt aus dem Ring. Dabei geht er mit langsamen Schritten zurück und hat den Fiend, mit weit aufgerissenen Augen im Blick. Mit einem Stare Down der beiden endet die Aktion zwischen den beiden vorerst.

Byron Saxton: HASSAN RENNT WIEDER WEG! Was für eine Taktik, Johnny? Hassan ist nicht mehr als ein Feigling. Doch er wird nicht für immer vom Fiend rennen können.

Noelle Foley: Wyatt hat Hassans Herausfordrrung angenommen. Nur welches Match wird es werden? Denn der Fiend entscheidet, welche Stipulation deren Match beim Spacial erhält.

Byron Saxton: Loser leaves C2C, hoffentlich!

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𝑺𝒖𝒏𝒅𝒂𝒚, 𝟏𝟕.𝟎𝟏.𝟐𝟎𝟐𝟏 • 𝑩𝒓𝒊𝒔𝒃𝒂𝒏𝒆, 𝑨𝒖𝒔𝒕𝒓𝒂𝒍𝒊𝒂

Die Regie entführt die Zuschauer durch einen Rückblick zum Tag bevor der Show, in eines der oberen Stockwerke eines unbekannten Hotels, das durch das moderne Interior allerdings nicht zur untersten Preisklasse zu gehören scheint. Kip Sabian tritt aus einer der vielen Zimmertüren, ein Seufzen auf den Lippen und in Alltagsklamotten; Einer normalen Jeans, schlichtes weißes T-Shirt und, wie immer, einer Lederjacke. Seine Laune scheint nicht die Beste zu sein. Erst eben ist er in Australien angekommen, viel zu beschäftigt ist er mit dem Club der Gang (Und Jericho), der leider nicht einfach mitreisen kann. Dementsprechend erpicht ist er darauf sich die Beine zu vertreten und ein wenig durch Brisbane zu laufen, hoffend dass ihm nicht eines der vielen, giftigen Insekten den Garaus macht.
Seine langsamen Schritte führen ihn in den Aufzug, der voller ist als erhofft, aber mit etwas Mühe noch genug Platz für den Briten bietet. Eine gute Handvoll Leute verlassen den engen Raum und treten in den Flur des Stockwerks unter seinem. So geht es weiter, einige Sekunden, bis auf der Hälfte des Weges nur noch zwei Personen im Fahrstuhl stehen. Bislang hat Sabian seinen Blick abgewendet und die Gedanken schweifen lassen, der grüne Schopf lässt es ihm allerdings kalt über den Rücken laufen. Wortlos stampft der Handsome Hustler an der Frau vorbei und drückt wie wild auf den Knopf, der ihn ins Erdgeschoss führen soll, bis die kleine Konsole einen schrillen Ton von sich gibt und einen Fehler anzeigt. Wütend schlägt er gegen die geschlossene Doppeltür.

Kip Sabian
Fuck...

- Shotzi Blackheart -
„Ernsthaft!?“

Sabian. Natürlich musste es Sabian sein. Und natürlich musste der verdammte Fahrstuhl auch genau jetzt den Geist aufgeben. Shotzi eilt zum Tastenfeld, drückt den Alarmknopf und reißt sich den Hörer des Telefons ans Ohr.

- Shotzi Blackheart -
„Tot…“

Murmelt sie, hängt den Hörer krachend wieder ein und starrt ihren unfreiwilligen Mitgefangenen an.

- Shotzi Blackheart -
„Das soll ja wohl ‘n Witz sein! Und ich wollt‘ noch die verdammte Treppe nehmen…“

Neben Noam Dar selbst ist Kip Sabian wohl der letzte Mensch auf Erden, mit dem Shotzi zusammen sein, geschweige denn in einem vermaledeiten Fahrstuhl eingesperrt sein wollen würde. Die Vergangenheit der beiden ist gelinde gesagt kompliziert. Vor – wie es Shotzi vorkommt – unendlich langer Zeit hatten sie was miteinander und Shotzis Tändeleien mit Kip waren ein Grund dafür, dass ihr Stiefbruder Simon sie an den Psychopathen Dar verkauft hatte, damit dieser seine kranken Fantasien an ihr ausleben konnte. Die Tatsache, dass Sabian weiter an der Seite ihres Vergewaltigers steht und im letzten Jahr sogar versucht hatte, Rosemary vom Dach der Arena zu werfen, hat ihn in Shotzis Achtung beinahe auf dieselbe Stufe gebracht, wie Noam selbst.

- Shotzi Blackheart -
„Kann es denn ein Zufall sein, dass das verfickte Ding ausgerechnet jetzt den Geist aufgibt? Wie ist der Plan, Sabian? Sind ein paar Scheinchen in die Taschen des Hausmeisters gewandert und Noam und der Rest eurer erbärmlichen Bande kommen gleich durch die Tür da?“

Verächtlich betrachtet sie den jungen Mann, mit dem sie hier eingepfercht ist, und stellt sich derweil in die Ecke des Fahrstuhls, so weit wie möglich weg von Kip Sabian.

Kip Sabian
Für wie wichtig hältst du dich?!

... knurrt Kip zurück. Erst jetzt dreht er sich der 'Ballsy Badass' zu, denn wenngleich die Situation auch alles andere als angenehm ist, würde es ihm genauso wenig bringen auf den blanken Stahl zu starren, bis jemand kommt um den Fahrstuhl wieder in Gang zu bringen.

Kip Sabian
Außerdem scheinst du zu vergessen, dass ich die Hand nie an dich gelegt habe. Abseits von dem einen Mal, als du mich unbedingt vögeln wolltest.

Seine Attacken haben sich bislang lediglich auf verbale Angriffe beschränkt. Der Brite hat auch wenig Interesse daran, das zu ändern. Gemessen an den Dingen die Noam, Pete oder auch Marty getan haben, ist er wohl ohnehin das einzige graue Schaf unter seinen schwarzwolligen Brüdern.

Kip Sabian
Um ehrlich zu sein, Shotzi, ist es ganz gut dich mal zu erwischen, weißt du? Ich habe bis heute kein 'Danke' von dir gehört. Dafür dass ich dir das eine Mal einen Arzt gerufen habe, als dir dein wunderbarer Bruder ordentlich zugesetzt hat. Dafür dass ich mich mehrfach mit diesem Psycho angelegt habe. Nein - Stattdessen siehst du in mir einen Feind, hah? Erbärmlich.

Er spuckt auf den Boden des Fahrstuhls.

Fassungslos starrt Shotzi Kip einen Moment lang einfach nur an. Da sie sich sicher ist, sich nicht verhört zu haben, bleibt ihr zunächst die Spucke weg und sie muss Kips Worte erst einmal verdauen. Die Selbstgerechtigkeit dieses Kerls ist unfassbar!

- Shotzi Blackheart -
„Ein Danke willst du hören, ja? Wofür genau? Dass du in deinem beschissenen Leben einmal ein wenig Menschlichkeit gezeigt hast? Oho, du hast dich mit Simon angelegt, nachdem er mich verprügelt hatte, na herzlichen Glückwunsch! Ich bin mir sicher, dass er zu diesem Zeitpunkt Eastcoast Champion war, hatte rein gar nichts damit zu tun! Und hey, vielen Dank auch dafür, dass du Noam gegenüber so hart warst, als er mich verdammt nochmal vergewaltigt hatte! Vielen Dank, dass du dich von diesem Widerling losgesagt hast!“

Nun tritt Shotzi doch einen Schritt auf Kip zu, was in diesem engen Fahrstuhl bedeutet, dass sie die halbe Strecke zu ihm zurücklegt. In ihren Augen liegt die Art von Wut, die man nur selten bei ihr zu sehen bekommt.

- Shotzi Blackheart -
„Fick dich und deinen Arzt! Fick dich und deine Kämpfe gegen Simon! Solange du gemeinsame Sache mit diesem Ungeziefer Noam machst, spielt alles andere keine Rolle! Jeden Tag, an dem du dich daran aufgeilst, wie Noam Aliyah, dieses arme dumme Mädchen, vor deinen Augen missbraucht ist ein weiterer Schandfleck auf deiner ohnehin schon verdammt dreckigen Weste. Oh, und glaub auch nicht, dass ich vergessen hätte, dass ihr letztes Jahr Rosie vom Dach der verschissenen Arena werfen wolltet! Also komm mir nicht mit Danke du rückratloser Hurensohn!“

Kip Sabian
Pass auf wie du mit mir redest, du kleine.. -

Sabian stoppt sich selbst. Anstatt es ihr gleichzutun und Beleidigungen auszupacken, baut er seine Aggression an der Fahrstuhlwand neben sich ab. Ein kleiner Schlag gegen das Blech, nicht mehr, aber im kleinen Raum sehr laut.

Kip Sabian
Noam kann tun und lassen was er will, ich bin nich' sein Dad. Vielleicht hätte ich dir sogar geholfen, wenn du hinterrücks nich' noch über mich hergezogen wärst. Auf Twitter, vermutlich auch mit deinen Freundinnen, oder so. Mal im Ernst, DU hast die Hand gebissen, die dich gefüttert hat und hältst mir vor nich' weiter den Helden für dich zu spielen? Dieser rückgratlose Hurensohn ist wegen Menschen wie dir geboren, Shotzi. You reap what you sow.

Zumal das Thema mit Noam deutlich tiefergehend ist. Die Konsequenzen hätten ohnehin nicht von und durch Kip kommen müssen. Zumal er nie gutgeheißen hat, was sein geschworener Bruder getan hat. Eine Snitch und Ratte ist er aber lange noch nicht.

Kip Sabian
Zu dem Zeitpunkt war mir die Championship scheißegal, aber du glaubst sowieso nur das, was du glauben willst. Das hast du schon damals und während du mir gezeigt hast, wie schnell der Dolch in mei'm Rücken landen kann, hat Noam mich aufgebaut. Die Gang hat mich zum Star gemacht. Ich gebe zu, dass ich einen riesigen Fehler gemacht habe. Heh, ich habe einer Schlampe wie dir vertraut. Ich war wirklich, wirklich sauer als ich gesehen hab', was manche Kerle mit Frauen anstellen. Vor allem wenn's dir eigene Schwester ist..., aber du hast mir recht schnell einen Grund dafür zu geben wegzuschauen. Was bringt's denn auch dazwischenzugehen, huh? Außer beleidigt zu werden. Öffentlich. Aber ich bin das absolute Böse, hm? Mein Name ist nicht Blackheart, und warum du dich für den Namen entschieden hast, haste mehr als klar gemacht.

Fassungslos wirft Shotzi die Hände in die Luft.

- Shotzi Blackheart -
„Ich hab schlecht über dich geredet und Scheiße über dich getwittert! Na pardon fucking me! Ich hatte ja keine Ahnung, dass wir uns in einem beschissenen High School Musical befinden! Hörst du dir eigentlich selbst zu? Noam kann tun und lassen was er will. Ach tatsächlich? Na dann kann er ja künftig mordend und vergewaltigend durch die Gegend ziehen, alles mit dem Blanco Check von Kip Sabian, vor allem, wenn es gegen Leute geht, die mal fies zu dir waren! Gott, hast du eine Ahnung, wie sehr du gerade wie ein kleiner Schuljunge klingst? Ich fasse es nicht!“

Um sich zu beruhigen läuft Shotzi im engen Fahrstuhl auf und ab und massiert sich dabei die Schläfe, hinter der sich wieder ein beeindruckender Kopfschmerz anbahnt. Als sie dann wieder zu Kip herumwirbelt und ihn mit feurigem Blick durchbohrt ist ihre Stimme zu einem Zischen geworden.

- Shotzi Blackheart -
„Du und Noam seid wirklich Brüder; ihr seid beide vom selben Ast gefallen. Die Gang hat mich zum Star gemacht. Oh bitte! Tu nicht so, als ginge es bei euch darum, möglichst groß rauszukommen. Ihr seid ein Haufen kleiner, erbärmlicher Jungs, die sich eine möglichst grausame Schale zulegen, andere unterdrücken und missbrauchen und sich einreden, dass das alles so seine Richtigkeit hat. In Wahrheit habt ihr nur Angst vor der Welt, Angst davor, als das entlarvt zu werden, was ihr seid. Badet meinetwegen in Championships, Geld und den bemitleidenswerten Frauen, die das Pech haben, in eure Fänge zu geraten. Die einzigen, die ihr damit täuscht sind so armer Trottel wie Chris Jericho. Also herzlichen Glückwunsch, Kip! Herzlichen Glückwunsch zu dem Leben, das du gewählt hast, weil eine grünhaarige Schlampe, die du mal gevögelt hast, im Nachhinein gemein zu dir war. Du bist erbärmlich!“

Und mit diesen Worten und ohne groß darüber nachzudenken, spuckt sie ihm ins Gesicht.

Kip Sabian
Eher, weil du ein undankbares Miststück bist. Die Starken ernähren sich von den Schwachen, so war es schon immer. Ich hätte dir den Schutz geben können, aber Madame ist zu eitel, huh? Lieber ein kleiner Fisch sein, bevor man sich eingesteht gar nich' mal so 'badass' zu sein. Das hier is' keine Frage von: "Wer hat das Schlimmere getan?", Shotzi. Du hast meinen Stolz verletzt und .. dich so leiden zu sehen hat mir verdammt gutgetan. Fuck, klar kann Noam tun und lassen was er will. Das bedeutet es, ein Gott in diesem Business zu sein.

Großkotzig wie eh und je. Ihre Worte haben ihm klargemacht, dass er das restlichen bisschen Sympathie und Mitleid, das er bis dato für sie hatte, ruhigen Gewissens ablegen konnte. Anstatt also wütend zu werden, wischt er sich ihren Speichel mit einem Grinsen auf den Lippen vom Gesicht.

Kip Sabian
Du hasst mich, hah? Gut so. Schau zu wie die Gang und allem voran der Mann, der dich benutzt hat, mit seinem World Title an der Spitze steht, während du mit deinen kleinen Mädchen Freundschaft spielst.

Bei diesen Worten legt Shotzi den Kopf in den Nacken und lacht einmal laut und trocken auf.

- Shotzi Blackheart -
„Ha! Ein schöner Gott! Du bist so verblendet von deinem eigenen, erbärmlichen Schutzmantel an Lügen und Selbstbetrug, dass du gar nicht mehr klar denken kannst, das ist mir nun klar. Immerhin weiß ich jetzt, dass du genauso ein kleiner, armer Psychopath bist wie dein Bruder Noam. Es könnte einem beinahe leidtun, wenn es nicht so widerlich wäre! Unter deinem Schutz, pah! Lieber verbringe ich den Rest meines Lebens mit meinen Mädchen in der Gosse und ernähre mich von Abfall, als auch nur einer Sekunde unter deinem sogenannten Schutz zu leben! Ich… na endlich!“

Der letzte Ausruf gilt dem Geräusch an der Tür, denn dort scheinen sich nun tatsächlich Menschen daranzumachen, selbige aufzustemmen.

???: Herrschaften, bitte bleiben Sie ruhig! Wir werden Sie bald dort heraus haben.

Und in der Tat, Sekunden später und begleitet von einem metallischen Quietschen, wird die Tür des Fahrstuhls aufgeschoben. Draußen stehen zwei Männer in Arbeitskluft, sowie eine Frau im Anzug, bei der es sich augenscheinlich um die Managerin des Hotels handelt.

Managerin: Meine Dame, mein Herr, im Namen des Hotels möchte ich mich aufrichtig für…

- Shotzi Blackheart -
„Schon gut, schon gut!“

Knurrt Shotzi, schiebt sich unsanft an Kipp vorbei und spring als erstes aus dem Aufzug. Wütend will sie davonstapfen, dreht sich dann aber noch einmal um. Aus der Innentasche ihrer Jacke holt sie ihr Portemonnaie hervor, zieht wahllos einige Dollarscheine heraus und wirft sie Kip verächtlih vor die Füße.

- Shotzi Blackheart -
„Hier! Für deine Hilfe gegen Simon. Es soll ja niemand sagen, ich wäre undankbar gewesen!“

Und mit einem letzten Blick auf Kip, in dem nichts als Abscheu zu lesen ist, macht Blackheart auf dem Absatz kehrt und stolziert davon.

Kip Sabian
Pfff, dann gehen die Drinks wohl auf dich, Bitch.

Rein aus Trotz beugt sich der Brite herunter, um sich das geworfene Geld in die Jackentasche zu schieben. Süffisant grinsend schiebt er der Dame, der Managerin, einen der Scheine zu. Er zwinkert. Von einer Person wie Shotzi würde er sich den Tag nicht verderben lassen. Nicht noch einmal. Damit geht es in die Werbung.

Noelle Foley: Shotzi spricht hier ein paar wahre Worte!

Johnny Curtis: Blah blah, als ob das irgendwen interessiert!

Byron Saxton: Fürchte ich leider tatsächlich. Die Personen die das hören sollten werden es ignorieren.

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Abermals wird Backstage geschaltet, aber anstatt eine kuriose Szene einzufangen, die an Willkürlichkeit kaum zu überbieten ist, sehen wir die amtierenden Tag Team Champion, Taichi-Gun; Hiromu Takahashi und Taichi vor einem der Bildschirme stehen, der das animierte Logo der Company zeigt. Ihre Championships, die sie in jüngster Vergangenheit erfolgreich gegen das internationale Team bestehend aus Bobby Gunns und Sheamus verteidigt haben, schultern sie stolz und blicken zur Kamera, um eine kleine Ansprache an das gesamte Roster zu halten. Hiromu, links im Bild stehend, nickt eifrig, bevor er das 'Go' von der Regie bekommt.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Oi, oi - Konbanwa! Hier sprechen die Tag Team Champions, Hiromu-chan .. und Taichi-cha-
Der Holy Emperor schlägt seinem Partner in den Nacken. -sama, Taichi-sama. Wir haben erfolgreich gegen Bobby Gunns .. und Sheamus O'Shos .. O'Shunu .. verteidigt, hn. Jetzt brauchen wir neue Gegner, denn uns ist langweilig! Egal wer, egal wie viele, hn. Taichi-sama, sag ihnen wie toll wir sind!

Ein ungewohntes Bild zu sehen, wie Hiromu derjenige welche ist, der die Befehle verteilt, aber im Moment gefangen und vollkommen angeheizt, geht es der Zeitbombe nur darum, den Standpunkt des Teams klarzumachen. Dennoch blickt er seitlich zu ihm hoch und senkt anschließend den Kopf, den mahnenden Blick des Holy Emperors bescheinigend.

TAICHI:
"Mhh."


Der Ältere hatte gehofft nicht sprechen zu müssen, denn er hatte Hiromu Takahashi inständig gebrieft und eigentlich hatte dieser seinen Job auch gut erledigt, bis zuletzt zumindest. Taichi rollt mit den Augen und wirft sich die blondierte Strähne aus dem Gesicht.

TAICHI:
"Oi. Wir halten diese Championships bald fast ein Jahr und kein Team kam auch nur annähernd in die Nähe davon uns zu schlagen. AJ Styles, Eddie Dennis, Fandango, Tyler Breeze, JTG, R-Truth, Marty Scurll, Pentagón Jr., Mike Bennett, Velveteen Dream und natürlich auch nicht Bobby Gunns oder Sheamus O'.. Sheamus. Nun, wie lange soll das noch so weitergehen? Diese Championships können kein weiteres Prestige aufbauen, wenn sich keine anständigen Gegner finden. Jedes Team zerschellt an der Macht von TAICHI-GUN. Aber uns kam die Idee, dass es vielleicht daran liegt, dass sie alle minderwertig sind und im direkten Vergleich keine Chance haben gegen die Einheit unserer Armee. In der Womens Tag Team Division sieht es ja ähnlich aus. Niemand kommt an unsere gemeinsame Stärke heran. Alleine."


Er räuspert sich und reibt sich dann an seinem frisch rasierten Gesicht herum. Ein Grinsen zieht auf und wirklich Unrecht kann man ihm wohl nicht ausdrücken, denn sie waren einfach siegreich gewesen. Wieder und wieder. Bis heute. Doch vielleicht wird sich das bald ändern?

TAICHI:
"Selbst Kritiker sagen wir wären unschlagbar. Ehrbare und wahre Worte, doch es ist nicht unser Ziel diese Championships ewig zu tragen, nur weil keiner dazu in der Lage ist uns zu besiegen. Deshalb: kommt alle. Rottet euch zusammen. Es ist uns einerlei. 1 Team, 2 Teams, 3 Teams, oi, gebt uns alle Teams dieser Erde. Was sonst können wir mit diesen Championships noch tun, als sie gegen ALLE Teams zu verteidigen, die die nötige Manneskraft haben, sich uns in den Weg zu stellen!?"


Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Heh und wenn ihr kein Team habt, dann sucht euch eins, hn! Es ist sehr viel möglich, alleine durch die Kaft .. der Freundschaft! Nehmt einander an die Hand. Wenn wir mehrere Gegner haben, dann müsst ihr uns nicht pinnen, also habt ihr eine Chance, mhm. Und wenn ihr verliert, dann ist es nicht schlimm - Denn es geht um die Freunde, die man auf seiner Reise macht. Greift an!


Takahashi schlägt symbolisch in die Luft und sein Belt rutscht ihm infolgedessen von der Schulter. Schnell bückt er sich runter, um sich die Championship wieder über die Schulter zu werfen als wäre nichts gewesen.

Hiromu Takahashi - 高橋 広夢
Traut euch, kommt zu uns!


TAICHI:
"Oi, Hiromu-san, du hast Recht, sie müssen es nichtmal vollbringen uns zu pinnen. Großartig, dann haben sie ja wirklich eine Chance! Ich denke, das wird spannend werden, ah, Hiromu-san?"


Und während die Japaner anfangen in eine lebhafte Diskussion fern des Themas zu verfallen wird die Aufnahme dunkler, bis sie in gänzlicher Schwärze endet.

Byron Saxton: Sehe ich da Anzeichen von Größenwahn?

Johnny Curtis: Wenn die beiden das Match gewinnen, dann können sie wirklich kaum noch gestoppt werden.

Noelle Foley: Die Japaner übernehmen so langsam.

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THE CIRCLE MATCH #001
NO RULES BOUT
Jay Briscoe vs. Josh Briggs

https://abload.de/img/m1q4kua.png
Writer: Bo, Stone, Frill, Timo, Elias

Wie von einem Sepiafilter eingefärbt sieht die nächste Szenerie auf dem Titantron aus. Nur grau und beige Farbtöne sind zu sehen, durchzogen von einzelnen kleineren Sprenklern anderer Farben. Die Kamera ist sehr unscharf gestellt, doch fokussiert sie sich peau a peau um zu zeigen, dass sie keinen Filter trägt - Das Bild ist gezeichnet von zwei markanten Motiven: lebelos-grauem Beton und öligen Beige von diversen nackten, männlichen Oberkörpern. Eine Masse aus muskulösen Gestalten steht vor der Kamera, entweder ernst dreinblickend oder mit einem mahnischen Grinsen wippend. Und vor ihnen die vier Gestalten, die diese Meute zusammengetragen haben. Vor einem weißen Kreis auf Kreide stehen sie aufgereit: Noam Dar, Kip Sabian, Chris Ridgeway - Die 5 Point Gang. Und natürlich ihr Patron, Chris Jericho.

NOAM DAR:
» Hullo Hullo Hullo! Ladies and Gentlemen, herzlich Willkommen hier im Le Loungé! Meine guten Freunde hier und ich, wir wollen diese Sendezeit nutzen, um Sie über das, was Sie gleich sehen werden, zu unterrichten! «

Der Star Player von c2c Wrestling ist mit Mikrofon bewaffnet hervorgetreten um die Eröffnungsansprache zu halten. Bekleidet mit einer olivgrünen Stone Island Jacke und auch sonst eher klassisch ziehen höchstens seine geweißten Zähne die Aufmerksamkeit auf sich. Zufrieden grinsend legt er Chris Jericho die Hand auf die Schulter.

NOAM DAR:
» Chris hier hat sich als hervorragender Partner für das entpuppt, was wir hier vor haben. Zwei Männer.. ein Lichtkegel.. Fäuste die fliegen und eine energiegeladene Meute drumherum! Zwei mutige Gladiatoren, die bereit sind, bis ans Äußerte zu gehen! Es geht darum, den jeweils Anderen möglichst schnell zu übertrumpfen. So gesehen nichts Neues, oder? Nun, anders als im c2c Ring aber, haben wir keine Ringseile. Alles ist erlaubt. Keine Regeln! Wer noch steht, kann kämpfen. Wer fällt, verliert! «

Man merkt deutlich, dass Noam Dar hier penibel auf seine Ausdrucksweise achtet. Fast so, als wolle er manche Dinge in Watte packen, die ganz und gar nicht so "sauber" laufen könnten, wie er sie hier wiedergibt.

CHRIS JERICHO: "Zu den Regeln..."

Die ernste Stimmung vor dieser dramatischen Kulisse lockert sich leicht, als der Mann im engen schwarzen Lederjacket nach Vorne tritt. Seine Hände sind ebenfalls in Leder gehüllt und seine Augen verdeckt von einer Sonnenbrille. Es ist ersichtlich, dass er hier möglichst auf tough spielen möchte, auch wenn seine Erklärung direkt für eine gewisse Komik sorgt - Die Regeln im regellosen Raum.

CHRIS JERICHO: "The Circle ist ein Sportverein, bei dem alle Partizipienten sich vorher über Risiken informiert haben und sich damit verbindlich einverstanden erklärt haben. Jeder Anwesende ist freiwillig Teil des Circles und hat sich aus freien Stücken entschieden, dem Verein beizutreten und sich den Regeln zu beugen. The Circle übernimmt keine Haftung für das, was seine Kontrahenten in einvernehmlicher Körperverletzung tun. Wir, in Form unseres Unparteiischen, stellen fest, dass keinerlei Waffen oder Gegenstände, die dazu umfunktioniert werden können, mit in den Ring gebracht werden können. Im Ring selber ist es den Kämpfern überlassen, wie sie ihren Kampf gestalten. Verloren hat derjenige, der zuerst am Boden liegt, aufgibt oder den Kreis verlässt. Unser Ringrichter wird darauf hin - und nur darauf hin - direkt die Partie beenden. Für das physische Wohlbefinden und die Grenzen des guten Geschmacks sind die Kämpfer selbst eingehalten, weil dies eine subjektive Entscheidung der Einzelnen ist. Ein Bruch der Regeln führt zum automatischen Ausschluss aus dem Verein; the Circle distanziert sich von diesen Taten und übernimmt keinerlei Haftung dafür. "

Ein komisches Gefühl eine solche Rechtsbeleherung aus dem Munde des Paradiesvogels zu hören. Die diversen Verneinungen von Haftbarkeit lassen die vorher so ausgelassene Stimmung sehr viel ernster wirken. Die halbnackten Kämpfer im Hintergrund verlieren das freche Grinsen, als Y2J ihnen vorbetet was so im Rahmen des möglichen liegt. Jericho selbst scheint nicht viel Spaß bei dieser Erklärung zu haben. Ganz im Gegenteil, er wirkt sehr bedacht darauf jeden dieser Paragraphen fehlerfrei zu rezitieren, einfach damit jegliche rechtliche Frage, grade zu den Verantwortlichen geklärt ist. Sein Kopf wendet sich nach links und rechts, damit er seine Geschäftspartner mustern kann. Was wohl in diesen Männern vorgeht? Jerichos letzten Worte, bevor er zurück in die Reihe tritt, weisen auf jeden Fall sowohl eine fatalistische als auch eine euphorische Lesart auf.

CHRIS JERICHO: "Ziehen wir das jetzt durch oder was?"

Damit ist es dann also so weit. Noam Dar, der mit wachen Augen jedes von Chris Jerichos Worten gelauscht hatte, zieht sich durch die Meute zurück und übergibt dabei quasi an Kip Sabian, der sich mit einem Mikrofon in die Mitte des Circle kämpft. Und auch Chris Jericho verschwindet im "Publikum". Durch den Mob kämpft sich zu dieser Stunde außerdem Josh Briggs. Hüne wie er ist überschattet er den Ottonormalverbraucher dort schnell und lässt sich ordentlich feiern. Er hüpft etwas auf der Stelle und wärmt sich auf.

Irgendwo im Hintergrund scheint eine Tür ins Schloss geworfen zu werden. Die Kamera fährt herum. Das ist Jay Briscoe! Dieser kommt ins Bild als er die letzten Stufen einer Treppe hinunter läuft. Nackter Oberkörper, Banda um den Kopf um seine Haare im Zaum zu halten und eine lange Hose in Camouflage Optik. Ein von Tattoos übersäter Körper. Das ist Jay Briscoe wie er leibt und lebt! Zielstrebig marschiert er auf die angestachelte Meute zu in deren Mitte sich sein heutiger Gegner Josh Briggs befindet.

Jay Briscoe: DIESE FAUST IST BEREIT KNOCHEN ZU BRECHEN!

Er brüllt durch den gesamten Keller. Jeder, aber auch wirklich jeder hört ihn! Gleichzeitig präsentiert er sich seine beiden Fäuste und trommelt sich dann wie ein Gorilla auf die Brust. Hier ist definitiv jemand ready to fight! Er ist an der Meute angekommen und schiebt sich durch die Menge durch. Wobei das nicht ganz stimmt. Viel mehr wird ihm ein Spalier gewährt. Alles andere wäre vermutlich auch fahrlässig. Im Circle angekommen blickt er auf Josh Briggs.

Jay Briscoe: JOSH BRIGGS? Ich mache dich zu Josh Brick! Und dann breche ich dich mit meiner bloßen Faust! Darauf kannst du wetten! Irgendwelche letzten Worte du Arschloch?

Klare Ansage hier von Jay Briscoe! Er dreht sich von Josh Briggs weg, reißt die Arme in die Luft und feuert die Meute an. Hier ist jemand eindeutig richtig heiß! Wie Frittenfett! Er scheint auch keine Angst zu haben, dass Josh Briggs ihn von hinten angreift. Wäre zwar gegen die Regeln, aber man weiß ja nie. Er dreht sich wieder um.

Jay Briscoe: Also du Wichser! Lass anfangen, will dich knacken hören!

Kip Sabian
Ladies and gentle-dweebs, let's have some fun! To my left, weighing in at 122 kilos .., he's as generic as they come but fuckin' massive - JOOOOOSH BRIGGS! To my right, weighing in at 105 kilos, he's got a face only a mother could love - JAY BRISCOOOOEEEE! Ready? FIGHT!

[Bild: briscoegskcj.jpg] [Bild: brigsuipjkg8.jpg]

Bevor die Ringglocken geläutet werden, wird schnell noch auf eine Erhöhung aus eisernen Kisten geschaltet. Dort zu sehen ist ein provisorisches Kommentatorenpult aus einem schwarzen Tisch und drei Headsets, die getragen werden von Dar, Jericho und Ridgeway. Scheinbar hat the Circle auch sein eigenes Kommentatorenteam.

CHRIS JERICHO: "Das ist ja Jerald! Der Junge arbeitet für mich und ich sage euch, das wird richtig eklig für whatshisface!"

NOAM DAR:
» Chris, Chris, seid ihr euch überhaupt im Klaren darüber, dass wir gerade Geschichte schreiben!? Let´s do this! Fuck him, Dafty, fuck him up! «

CHRIS RIDGEWAY:
Dann lass' mal schauen, was dein Lad auf dem Kasten hat, Chris. Ich hab unnormal Bock hier. Le's go!


Nun stehen sich Jay Briscoe und Josh Briggs gegenüber. Briggs ist etwas größer und schwerer, aber das macht Briscoe allein schon durch Erfahrung und Härte wett.

Beide nehmen die Fäuste hoch und zeigen Beinarbeit, während das Publikum vor Ort sie weiter anstachelt. Briscoe gerät mit dem Rücken einmal an ein paar der zwielichtigen Zuschauer, woraufhin sie ihn kräftig in die Mitte des Lichtkegels schubsen.

Sofort will Briscoe die Sache klären, macht dem Mann eine Ansage, doch das nutzt Briggs mit einer Art Double Axe Handle auf den Rücken. Briscoe fällt auf die Knie, aber als Briggs ihn packt um ihn womöglich durch die Luft zu werfen, schlägt schon sein Ellenbogen direkt auf die Nase des Hünen. Mit einer kleinen Fontäne Blut muss er zurückweichen. Briscoe rotzt dem Mann im Publikum, der ihn angegangen ist, vor die Füße und knallt Briggs dann mit ordentlich Anlauf die Faust ins Gesicht. Auf die Nase, um genau zu sein, was den Riesen zu Fall bringt.

Jay Briscoe zögert keine Sekunde und wirft sich auf Briggs um dessen schlafenden Körper mit weiteren Schlägen zu malträtieren, bis Kip Sabian dazwischengeht.

Kip Sabian
Phew, damn! Well, here's your winner ... the fuckin' SAVAGE - JAAAAY BRISCOOOOOE!

[Bild: briso.jpg]

Der Sieger springt auf und reißt die Hände in die Höhe. Er dreht sich im Kreis und blickt in die feiernde Meute. Abermals klopfte r sich mit den Fäusten, die an dieser Stelle jedoch Blutverschmiert sind, auf die Brust und schreit seine Freude heraus. Er dreht sich noch mal in Richtung Josh Briggs und beugt sich über diesen.

Jay Briscoe: I FUCKING TOLD YOU SO!

Für einen kurzen Augenblick überlegt er ob er ihm noch mal in den Magen treten soll. Doch er lässt es. Einen Mann der am Boden liegt, den schlägt man nicht mehr. Jay Briscoe dreht sich gen Kamera und mit einem Blick der eines wahnsinnigen gleicht schaut er hinein.

Jay Briscoe: Ich hoffe das hat jeder von euch gesehen! Egal wer sich hier her traut, mit ihm passiert das selbe!

Mit dieser Kampfansage gibt es wieder ein schnelles Schalten zu den Kommentatorenteam, das dort auf den Metallkisten thront und scheinbar für die Abmoderation zuständig ist.

CHRIS RIDGEWAY:
Dang' der Kollege kam nicht hierher um Freunde zu finden. Er hat den arm' Kerl überrollt, wie'n scheiß Panzer!

NOAM DAR:
» Wooohooho, DAS ging schnell! Aber so läuft es, hier im Circle. Schnelle, brachiale Action von Leuten, die SIE und ICH NICHT in einem WRESTLING RING sehen wollen! Allein schon, weil der so gut beleuchtet ist. Diese Gesichter sind NICHT zum ANSEHEN gedacht! NUR zum REINSCHLAGEN! «

CHRIS JERICHO: "Oh mein Gott, ich glaub' ich muss kotzen. Die Nase is komplett durch. ~urg, das war es auch schon mit dem Main Event von The Circle. Für mehr edgy Action, schalten Sie auch nächste Woche wieder in Le Loungé - Ich bin Chris Jericho!"

Das bleiche Gesicht des alternden Kanadiers ist dann das letzte, das aus den Lagerräumen des Clubs übetragen wird, bevor nun auch die Jungfernfahrt des Circles endet und in die Werbung geschalten wird.

Johnny Curtis: DAS nenn ich doch ein gelungenes Debüt!

Noelle Foley: Chris hat nicht ganz unrecht. Da muss man ja fast kotzen! Und das hier war nur der Anfang!

Byron Saxton: Hoffentlich haben die eine gute medizinische Versorgung da unten.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Die Kameras schalten in die Halle. Sofort fliegen diese über den Köpfen der Fans hin und her. Unvorstellbar wenn einer dieser plötzlich mal herunterfallen würde. Aufjedenfall gäbe es dann einen großen Skandal. Doch nun werden kurzerhand zwei Hocker in den Ring gebracht. Auf jeden von diesen wird jeweils ein Mic abgelegt, was ganz nach einem Interview aussehen soll.

Mit einem lauten Knall fällt ein Poster von der Decke herunter und rollt sich langsam aber in vollem glanze aus. Auf diesem zu sehen ist Paul Heyman mit seiner Paul Heyman – Show!

[Bild: geymanv3kyo.jpg]

Kurz nach dem Banner erfolgt nun auch das, was man sich bereits nun auch denken konnte. Das Theme von Paul Heyman dröhnt durch die Boxen der Halle! Die Fans sind etwas gespalten. Einige chanten für ihn, die anderen dagegen – alles also beim alten.



Und sofort färbt sich die Halle in die Farben Schwarz und Rot während Paul Heyman auf der Stage erscheint. Mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht betritt er langsam die Rampe und wackelt genüsslich in den Ring. Angekommen an diesem betritt er die Ringtreppe und stolziert diese auch herauf. Die Fans noch immer in der Uneinigkeit mit sich selbst wissen nicht so wirklich ob sie chanten oder Buhen sollen für den Mann, der schon einigen Leuten eine super Karriere bereitet hat.

Paul Heyman immerhin schnappt sich das Mic auf einen von den Hockern und während das Theme leise erlischt, die Fans sich beruhigen und das Licht sich wieder erhellt erhebt er das Mic an einem der Ringseile wo er sich mit beiden Unterarmen anlehnt.

Paul Heyman »
" Laaaaaadies and Gentleeeeman! My Name .. „

und wie üblich auch schon in den Vergangenen Wochen sprechen die Fans ihm bereits vor was er zu haben scheint.

Paul Heyman »
" .. is ... „

Wieder muss Paul eine Pause einlegen weil es wieder die Fans sind, die ihm richtig und vorallem deutlich vorsagen wie sein Name lautet.

Paul Heyman »
" .. Paul Heyman! „

Doch jetzt flippen Sie komplett aus. Während er in seiner eigenen Darstellung widerlegt, wie er repräsentiert werden möchte, chanten ihm die Fans zu. Ja, Paul Heyman ist ein Name und JA jedes mal wenn Paul Heyman betritt, betont er das er Paul Heyman heißt. Und JA(!) die Fans wissen es, sagen es ihm dennoch vor. Wie also gerade erlebt. Kurz wird es leiser in der Halle, Heyman nutzt die Chance.

Paul Heyman »
" Und bevor ihr mir zum Teufel nochmal vorsagt, was ich zu sagen habe oder wie mein Name ist – möchte ich euch alle hier herzlich in meiner Show mit dem Namen .. „

Dann senkt er das Mic und hält es in die Reihen der Fans, jedenfalls vom Ring aus. Diese sind sofort dabei und ahmen ihm nach indem Sie ihm zurufen: „Laaaadiens and Gentleeeman! My Nameeee issssss …. PAUL! HEYMAN“. Klar ziehen Sie es länger. Natürlich auch nicht Synchron wenn er selbst sprechen würde. Immerhin singen Sie keine Nationalhymne zusammen. Also lassen wir sowas schon einmal außenvor. Heyman grinst über beide Ohren als er wieder ins Bild genommen wird und erhebt auch sofort das Mic.

Paul Heyman »
" .. zu MEINER Paul Heyman Show! Und in meiner Paul Heyman Show .. also einer Show die nach mir benannt ist – was ein Wunder das ich so berühmt bin - .. „

Ein kurzes grinsen und Schulterzucken folgt...

Paul Heyman »
" .. werde ich euch heute Abend einen weiteren Gast in meiner Show präsentieren. Doch vorher .. vorher habe ich einen neuen Kommentator in meine Show eingeladen denn mit diesen drei Schwachköpfen da am Ring kann ich absolut nichts anfangen da Sie eh nur den anderen zugute sprechen und das ganze Hauptaugenmerk der Show vergessen! Hier geht es um mich! Nicht um meine Gäste. Und genau deswegen habe ich Sie nach MEINEM NAMEN BENANNT! Also mal kurz Ruhig jetzt hier bevor ich Anfange mit den Worten „EXCUSE ME PLEASE!“. Aber das ist lange her .. Dem Vater sei Dank! „

Das Grinsen über beide Ohren und die Zähne schön zeigend lacht Paul Heyman im Ring während er sich noch immer an den Ringseilen abstützt. Ja hier ist eine Gewisse Frau gemeint welche sich zum Publikumsliebling mit diesen Worten gemacht hat .. oder auch nicht.

Paul Heyman »
" Meine Damen und Herren .. begrüßen Sie mit mir! Meinen neuen Kommentator zusätzlich zu diesen drei Schwachköpfen .. HE IS THE BEST IN THE WORLD! C! M! PUNK! „

Und wer hätte es geahnt? Wohl kaum jemand. Das Theme vom Punker dröhnt aus den Boxen der Halle und es geschehen Sekunden, vier oder fünf ehe er sich mit einem Sakko auf der Stage blicken lässt. Auch Punk grinst über beide Ohren. Er geht vor bis zur Rampe, kniet sich nieder. Doch Moment! Er soll hier als Kommentator fungieren und nicht irgendwie seinen Entrance durchführen. Er bricht das Szenario ab während er ein X mit den Händen macht, den Kopf schüttelt und sich erhebt. Sofort sprintet er los, die Rampe herunter und rennt auf das Kommentatoren Pult zu. Dort angekommen steht auch sofort Paul Heyman – allerdings im Ring – und zeigt auf den Stuhl von Melissa Santos. Sofort eilt Punk zu dieser und wieder einmal .. wer hätte es gedacht? Aus Angst springt Sie aus dem Stuhl und stellt damit Punk freie Bahn.

Heyman und Punk lachen genüsslich. Punk deutet mit der rechten Hand besser gesagt dem Rechten Zeigefinger auf Heyman und nickt. Auch sagt er etwas aber man kann es nicht verstehen. Sitzend und die Beine auf dem Hallenboden schiebt sich CM Punk selbstständig zum Kommentatorenpult, zieht die drei Kommentatoren auseinander während er den Stuhl von Byron Saxton noch mehr Schwung gibt und somit seinen Platz einnimmt. Das vierte bereits Installierte Mic am Kommentatorenpult wird auf den Kopf gesetzt und sofort geht es los mit der „Ansage“.

Byron Saxton: "Ey Ey Ey .. was .."

- CM PUNK- “ Meine Damen und Herren! Mein Name ist CM Punk und hier sehen Sie die Paul Heyman Show! Herzlich Willkommen! „

Noelle Foley: "Ehm.."

Johnny Curtis: "..."

Begeistert nimmt Punk die Funktion von Saxton ein ehe dieser mit seinem Stuhl wieder an den Tisch heran rollt. Curtis hingegen nimmt etwas Abstand und rollt weiter herum. Entweder um auch Sixton Platz zu machen oder einfach nur um mehr Abstand vom Punker zu haben.

Paul Heyman »
" Nachdem wir nun einen mehr als Kompetenten Kommentator in der „Jury“ sitzen haben, bitte ich doch meinen heutigen Gast zum Ring. Letzte Woche hat er noch Interviewt. Heute ist er dran! Meine Damen und Herren! Begrüßen Sie mit einem großen Applaus – Tom Philipps!„

Während die ersten jetzt bereits ein verdutztes Gesicht aufsetzen können die anderen erahnen um was es sich hier gleich handeln wird. Zum Beginn der Show sah man einen Rückblick der letzten zwei Wochen, das CM Punk in Zusammenarbeit mit Paul Heyman nicht dazu in der Lage war gegen Dominik um den Westcoast Championship anzutreten und ausgerechnet Tom Philipps hat den dritten Part des Matches interviewen wollen bevor ein CM Punk und sein Manager dazu gestoßen sind. Wird das also heute die Abreibung sein?

Paul Heyman »
" Tom, nun beeil dich! „

Und während er ohne Theme, ohne irgendwas auf der Stage erscheint bekommt er auch direkt von Paul Heyman etwas zu sagen. Aber nicht von diesem denn Punk am Kommentatorenpult hat auch einiges für Tom über.

- CM PUNK- “ Das ich nicht Lache! Hahahaha! Schaut ihn euch an! Wie der da runter kommt. Sinnloser geht’s nicht! Und das nennt sich Interviewer. Pfui. Mehr kann ich nicht sagen! Einfach nur Pfui! „

Noelle Foley: "Tom .. "

Byron Saxton: "Ich sag mal besser nichts .."

- CM PUNK- “ Glaub ich dir. Ist auch besser so. Sonst sitzt du mit in er der ersten Reihe .. „

Johnny Curtis: "Sitzt er das nicht schon?"

- CM PUNK- “ Dort oben im Ring. Nächste Woche. Jemand Lust? Byron ist auf den Besten Weg. „

Das grinsende Gesicht von Punk wird gefilmt ehe es zurück in den Ring geht wo bereits Paul Heyman als auch Tom Philipps auf den Hockern sitzen.

Paul Heyman »
" Herzlich Willkommen also in meiner Show, Tom! Ich darf dich doch wohl Tom nennen, oder? Alles andere wäre ja auch verrückt! Also. Herzlich Willkommen Tom! Ich denke du kannst dir denken warum du heute in meiner Show eingeladen bist? Ich jedenfalls bin froh darüber, das du meine Einladung angenommen hast! „

So recht weiß er nicht was er sagen soll, nimmt aber das Mic an seinen Mund.

Tom Phillips: "Ehm .. ja danke für die Einladung. So Recht weiß ich nicht warum ich überhaupt eingeladen bin."

Grinsend sitzt ihm ein Paul Heyman gegenüber. Doch ein zweiter Geselle schafft es erneut ins Bild mit seinen „derzeitigen Kollegen“.

Byron Saxton: "Ob das was wird ..“

- CM PUNK- “ Und wie das was wird! Und ich erteile dir hiermit Sprechverbot! Du erzählst ja nur dummes Zeug, junge! Benimm dich mal und bewerbe lieber den Host der Show statt dich hier gegen ihn Auszusprechen.„

Byron Saxton: ".. aber ..“

- CM PUNK- “ Lass stecken! Schau dir die Show lieber weiter an und genieß es! Ich kann dir versprechen es wird SUPER!„

Johnny Curtis: "Ich bin Punk`s Meinung!"

Sofort fährt die Kamera auch wieder herüber zum eigentlichen Geschehen, Paul Heyman und Tom Philipps im Ring.

Paul Heyman »
" Das ist sehr leicht zu erklären Tom! Beim letzten Special hast du Brian Kendrick interviert und das kam weder bei mir noch bei meinem Klient CM Punk gut an. „

Noelle Foley: "Das stimmt. Ich habs gesehen!"

Byron Saxton: "Psst!"

- CM PUNK- “ SAXTON! Jetzt weg mit dir! Ich kann`s nicht mehr gebrauchen! „

CM Punk erhebt sich und droht dem Kommentator mit der Faust. Als dieser sich erhebt, die Kopfhörer fallen lässt und sich von den Tischen entfernt, nimmt CM Punk wieder Platz. Heyman und Grisham schauen in die Szene blöd rein. Es soll DIE Show von Paul Heyman werden!? Aber es scheint nichts aus dieser zu werden.

Paul Heyman »
" Meine Show! Meine Kommentatoren! Meine Regeln! Meine Gäste! Und und und! „

Heyman blickt zum Kommentatorenpult und lässt seinen Gast einfach warten.

- CM PUNK- “ Und nu? Was hat er denn jetzt? Ob hier drei sitzen oder vier. Ist doch egal. „

Noelle Foley: "Also eigentlich geht’s um die drei Kommentatoren."

- CM PUNK- “ Jetzt im Moment bin ich einer. CM Punk. Du und er. Sind für mich drei.„

Johnny Curtis: "Lass gut sein und stimm ihm zu! Er hat eh Recht. Nicht wahr?"

- CM PUNK- “ Hab von dir viel gehalten. Aber mir nur Recht zu geben weil du nicht willst, das dieses Weib ihren Job verliert .. erbärmlich! Einfach erbärmlich.„

Doch die Kamera springt wieder in den Ring statt am Kommentatorenpult zu bleiben denn dort scheint mehr ab zu gehen.

Paul Heyman »
" Du sagst also, du bist Neutral gegenüber jeder Person und meinst jedes Interview durchführen zu müssen was du aufgetragen bekommst? Darf ich wissen ob du das machst damit du mehr Verdienst und weiter über Leute sprechen kannst die du nicht leiden kannst? „

Tom Phillips: "Nein Nein! Ganz im Gegenteil! Ich bin doch nur als Interviewer angestellt. Mister Heyman .. Sie .."

Doch mit einem Ruck springt Paul Heyman auf denn sein Klient hat einen Fan direkt am Kommentatorenpult am Hals. Besser gesagt streitet er sich mit diesem. Sofort krabbelt Heyman mehr oder weniger aus dem Ring und rennt zu seinem Klienten welcher schon eine Hand zur Faust geballt hat.

Noelle Foley: " Wieso ist Punk so schnell auf Hundertachtzig?"

Johnny Curtis: "Lass es uns nicht weiter kommentieren in der Hoffnung das dieses Szenario jetzt ein Ende hat."

Und so soll es sein! Es folgen einige Refrees die Punk von den Fans trennen können. Keine Ahnung warum er so wütend geworden ist aber an irgendetwas muss es gelegen haben so sehr wie er die Show von Paul Heyman verteidigt hat. Die offiziellen deuten Tom drauf hin wieder Backstage zu gehen und die meiste Hälfte von ihnen ist damit beschäftigt inklusive Paul Heyman, CM Punk vom Ort des Geschehens zu entfernen was der Straight Edge Superstar auch zulässt aber weiter unverständlich und mit Händen und Füßen versucht zu erklären. Doch erneut werden die Kommentatoren ins Visier genommen.

Johnny Curtis: " Pause?"

Noelle Foley: "Pause!"

Beide erheben sich und die Kameras gehen damit offline.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

In der Wrestling Welt sind natürlich vor allem die Sieger im Gespräch...so zum Beispiel auch Sasha Banks, die vergangenen Montag einen Sieg einfahren konnte und so einem zukünftigen Titlematch einen Schritt näher gekommen ist. Von der Verlierin ist da kaum noch die Rede...außer festzustellen, dass sie eben geschlagen wurde. So geht es auch Anna Jay, die nun zu sehen ist. Der Star of the Show hat eine mehrwöchige Pause hinter sich, in der sie ihre privaten Angelegenheiten mit ihrem Vater endlich klären konnte. Leider kann sie sich darüber nicht wirklich freuen...zu belastend ist die ganze Situation rund um Paige. Das geht Anna einfach nicht aus dem Kopf...und beschäftigte sie so sehr, dass sie im Fight gegen Banks nicht komplett bei der Sache war. So ist es wenig verwunderlich, dass sie am Ende den Kürzeren gezogen hat. Mit diesem beruflichen Rückschlag will Anna sich nicht groß befassen...auch weil sie das erst mit ihrer Freundin (?) klären muss. Dann hat sie auch wieder den Kopf frei um sich um ihre Karriere zu kümmern. Am frühen Abend sind Gerüchte an ihr Ohr gedrungen, dass Paige heute anwesend wäre. Da es zwischen den Frauen seit dem Special wieder nur Funkstille gibt, muss sich AJ darauf verlassen. Heute steht sie nicht auf dr Card, weswegen Anna sich ganz darum kümmern könnte. Nur ist jetzt die Frage...wo findet sie Paige? Ein wenig orientierungslos stapft die junge Amerikanerin durch die Gänge...bisher hatte sie aber noch keinen Erfolg. Fast schon verzweifelt sich sich Jay über das Gesicht und sieht zur Decke hin. Da bemerkt sie eine weitere Frau, die ein paar Schritte vor ihr den Gang kreuzt. Diese hat blonde Haare...also keine Paige. Aber vielleicht hatte sie etwas gesehen oder gehört? Äußerst unwahrscheinlich...aber Anna will jede Möglichkeit nutzen. Also nimmt die die Beine in die Hand und rennt der anderen Dame hinterher, bis sie diese eingeholt hat...

Anna Jay: Heeey...so-sorry dass ich dich einfach so von der Seite anquatsche. A-aber...hast du zufällig Paige gesehen?

somebody:
« ... wen? »

Schlicht und einfach die Antwort, die viel mehr eine Gegenfrage ist. Man kann kaum glauben, dass die Angesprochene eine ehemalige Championess nicht kennt. Es ist fast so als würde man nicht wissen wie man eine Gabel zum Mund führt. Vor allem wenn man bedenkt WEN the Star of the Show da angesprochen hat. Auch wenn Penelope Ford noch recht neu in dieser Company und auch in diesem Business ist, dürfte selbst sie wissen wen Anna meint. Tut sie wahrscheinlich auch. Doch ihre Aufmerksamkeitspanne war selbst nicht auf der Höhe, da ihre Gedanken noch bei dem Gespräch mit Sabian sind. In was hat sie sich da bloß rein manövriert?

penelope ford:
« Du meinst so 'ne Schwarzhaarige mit dem Teint einer Leiche und dem Geschmack eines Grufti? Nope, sorry. Ist mir nicht über den Weg gelaufen. Aber wenn du so' nen hübschen Kerl mit Zahnstocher, frechen Grinsen und super Body suchen würdest, hätte ich eine passende Antwort.. »

Anna Jay: Öhm...bi-bitte was?

...hakt Anna ein wenig ungläubig nach? Da sie gedanklich schon wieder halb auf dem Sprung war, muss AJ zunächst die ganzen Informationen, die Ford gedroppt hat, verarbeiten. Schwarzhaarige mit dem Teint eine Leiche und dem Geschmack eines Gruftis? Ja, das hört sich nach Paige an...auch wenn Anna diese abfällige Bemerkung nicht wirklich schmeckt. Die Blondine wirkt nicht wie der Typ von Mensch, zu dem Paige ein freundschaftliches Verhältnis führen würde...gut, die "alte" Paige...

Anna Jay: A-also...Paige hat eine ganz besonderes Auftreten. Ich verstehe, dass man das nicht unbedingt mögen muss...okay! Aber dann reicht es doch einfach zu sagen "Nein, habe ich nicht gesehen!". Und was für ein Kerl mit Zahnstocher? Nein, so jemanden suche ich nicht...wen meinst du denn?

Natürlich weiß die Amerikanerin, wer Kip Sabian ist...und prinzipiell hatte Anna, damals noch als c2c Zuschauer und Fan, mitbekommen dass zwischen Kip udn Penelope etwas lief. Dass die Blondine den Briten aktiv zurückgewinnen möchte, ist an Jay leider ein wenig vorbeigegangen. Daran sieht man, wie sehr sie auf das Thema "Paige" fixiert ist.

somebody:
« Du willst mir nicht wirklich weiß machen, dass du Kip nicht kennst? Wer von uns Beiden war hier Championess und hat gegen ihre.. naja, was auch immer ihr seid.. verloren? Da solltest du deine Kollegen kennen.. vor allem wenn sie durchaus länger hier sind als man selbst. »

Penelope hebt die Augenbraue leicht. Tatsächlich gehört sie selbst zu der Sorte "unaufmerksam" und alle Namen ihrer Kollegen hat sie auch noch nicht im Kopf. Aber Kip Sabian ist ja auch nicht irgendwer. Er war hier schon selbst Champion, hat dementsprechend so einige Siege für sich einfahren können und nicht zu vergessen - er sieht nun einmal verdammt gut aus. Das kann nun wirklich niemand bestreiten. Die Blondine seufzt leise und rückt ihre Lederjacke zurecht. Zum Pech der Dunkelhaarigen hat sie das Model auf dem falschen Fuß erwischtt. Sie war noch gedanklich bei dem aufwühlenden Gespräch mit Kip und irgendwie nervt es sie jetzt nur noch mehr von jemanden wie Anna angesprochen zu werden.

somebody:
« Warum suchst du sie überhaupt? »

Anna Jay: Kip? A-also Kip Sabian? Klar kenne ich den...kann ich ja nicht wissen, dass du ihn meinst...

Doch Anna...das hättest du sogar ganz genau wissen können, wenn du aufmerksam wärst! Zumindest hat AJ das Gefühl, als habe sie etwas Offensichtliches verpasst, weswegen sie im Gesicht leicht errötet. Penelope hat da schon Recht...an sich sollte Anna ihre Kollegen kennen. Aber dann sollte die Blondine auch genau beschreiben, von wem sie gerade spricht. So ganz will sich der Star of the Show nicht den schwarzen Peter zuschieben lassen.

Anna Jay: Und damit das klar ist...ich habe gegen meine Freundin verloren...meine feste Freundin! Ich hab mit ihr eben was zu klären!

Wenn Ford ihr schon vorwirft, sie sollte ihre Kollegen gefälligst kennen, dann kann Anna auch "verlangen" dass Penelope weiß, wie sie zu Paige steht. Zumindest meint das die junge Amerikanerin nun und versucht die Blondine entschlossen anzusehen. Um das zu unterstreichen verschränkt sie die Arme vor der Brust...aber lässt diese schnell wieder fallen, weil es sich für sie zu gesteltl anfühlt.
Aus irgendeinem Grund kann die Blondine ein sanftes Schmunzeln nicht verkneifen. Diese Frau ist so unsicher und fast schon schüchtern. Lässt sich so schnell aus der Balance bringen, dass es schon irgendwie niedlich ist. Dass sie dem Belt nicht gewachsen war, kann sich Penelope gut vorstellen.. aber dass sie es überhaupt geschafft hat, ist dafür umso beeindruckender wenn man ihre Unsicherheit bedenkt.

penelope ford:
« Wenn du mit deinen Gedanken nicht nur bei deiner FESTEN Freundin wärst, dann würdest du mit Sicherheit nicht nur mehr mitbekommen, sondern auch gegen eingebildete Schnepfen wie Sasha Banks gewinnen.. »

Ist das jetzt ein Kompliment? Oder eher ein Ratschlag? Nach einer Beleidigung klang es nur bedingt und wenn dann nur gegenüber Sasha. Verwirrend, wenn man bedenkt wie negativ der Anfang hier begonnen hat. Miss Ford seufzt.

penelope ford:
« Du wirkst wie ein kleines Kind. Ohne ein Ziel im Leben stolperst du von einem Match ins Nächste und hast es irgendwie durch Glück geschafft nicht nur Champion zu werden, sondern auch Tegan Nox zu besiegen. Aber.. gegen Paige und Sasha reicht es dann nicht mehr? Woran liegt es? An deinen Gefühlen zu dieser Frau? Oder viel mehr, weil du nicht mit vollem Herzen bei der Sache bist? »

Anna Jay: N-nein...i-ich bin schon dabei, n-nur...

Anna sieht Ford mit großen Augen an und will eigentlich wütend auf diese sein. Doch...wirklich beleidigend war sie ja nicht...und Jay versteht nicht so ganz, welche Motivation Penelope verfolgt. Am schlimmsten aber ist es, dass sich die junge Amerikanerin wieder als das fühlt, was die Ältere gnadenlos anspricht...sie wirkt wie ein kleines Kind! Gegenüber einer Rosemary hat sie doch gezeigt, dass sie anders sein kann und mehr für sich einsteht. Und da das seelische Loch in ihr durch die Versöhnung mit ihrem Vater wieder gefüllt ist, sollte eine riesengroße Last weg sein. Trotzdem fällt AJ ständig wieder in alte Muster zurück, wenn vor ihr keine Vertrauensperson steht. Das war letzte Woche mit Sasha Banks der Fall...und jetzt mit Penelope Ford erneut. Gegen erfahrene Frauen, die über ein gewisses Maß an Egoismus verfügen, tut sich die ehemalige Championesse durchaus schwer. Rosie wäre enttäuscht, wenn sie Anna wieder so sehen würde...davon ist der Star of the Show überzeugt. Nein...sie muss der Death Dealerin und anderen Leuten, die an sie glauben, zeigen, dass sie wirklich lernen kann...

Anna Jay: He-hey...i-ich bin mit dem Herzen dabei...Wrestlerin zu sein ist mein absoluter Traum! Klar...sicher war bei meinem Titelgewinn und der Titelverteidigung Glück dabei...aber ich habe mir das auch erarbeitet. U-und gegen eine Sasha Banks und eine Paige zu verlieren, ist keine Schande. Gerade gegen Sasha hab ich halt auch bemerkt, dass ich eine lange Auszeit hinter mir hatte...

Nein...nüchtern betrachtet ist das keine Schande. Auch wenn man mit der jeweiligen Attitüde der Beiden akutell nur bedingt klar kommt, so sind sowohl Banks als auch Paige Meisterinnen ihres Faches. Trotzdem kann Anna gerade mit letzter Woche nicht zufrieden sein...eben weil sie nicht auf den Kampf fokussiert war. Vermutlich wird Ford denken, dass das gerade nur billige Ausreden sind...und damit hätte sie nicht einmal Unrecht. Das ärgert Anna nur noch mehr...sie muss doch irgendwie noch Kontra darau geben...

Anna Jay: U-und was ist mit dir? Du hast heute mal einen Kampf...u-und scheinst hier für Kip zu schwärmen. Der hat doch Alexa Bliss an seiner Seite...auch wenn ich absolut nicht verstehen kann, was er an dieser furchtbaren Frau findet...

Überrascht hebt die Blondine ihre Augenbrauen als Anna ausgerechnet die Frau erwähnt, die sie selbst als ihre Konkurrenz ansieht. Oder viel mehr als die Person, die sie aus dem Weg räumen muss. Schmunzelnd verschränkt Penelope die Arme vor der Brust und lehnt sich ein klein wenig vor.

penelope ford:
« Ich feiere heute mein Debüt, meine Liebe und im Gegensatz zu dir habe ich ein Ziel auf das ich zusteuere und dass ich fest im Blick habe. Diese Liga und jedes einzelne Match wird mir dabei helfen mich meinem Wunsch zu nähern. Dummerweise ist dieses Biest auch noch ein Hindernis auf meinem Weg..und wir alle wissen, dass ich eindeutig die bessere Wahl für ihn wäre. Nicht nur optisch. »

Ja, von Penelope könnte sich Anna ein kleines Stück abschneiden. Ihr Ego scheint aber noch keinen solchen Höhenflug zu machen wie das von ihrer "Konkurrentin". Die Blonde hebt eine Hand zu ihren Lippen und tippt ein wenig drauf. Vorsichtig, natürlich. Das Makeup darf keinen Makel haben.

penelope ford:
« Wenn das Wrestling dein absoluter Traum ist, warum lässt du dich so leicht ablenken? Wo ist die Leidenschaft, die sonst in den Augen von Menschen lodert, die einem Traum nacheifern? Ich gebe alles dafür das zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe und trete dementsprechend auf. Ich kenne meine Vorzüge und genau das ist es was dir fehlt. Du glaubst dir selbst nicht. Du hast wahrscheinlich nicht einmal eine Ahnung was du alles kannst. Im Gegenteil zählst mit Sicherheit all deine Fehler auf und versuchst diese zu überspielen. Genau deswegen nimmt dich kaum jemand ernst. Fast schon ein wenig traurig.. »

Ja...Penelope würde durchaus besser zu Kip passen, als eine Alexa Bliss. Zwangsläufig muss sich AJ die Beiden vor ihrem geistigen Auge Seit and Seit vorstellen. Und da die Blondine dabei ist eher unsympathisch zu werden, ist sie in den Augen der ehemaligen Championesse noch geeigneter als "Mrs Sabian". Doch dann neigt Anna, halb verwirrt, halb interessiert, den Kopf zur Seite und kneigt die Augen ein wenig zusammen. Versucht Ford hier ihr zu "helfen"? Zwar hat Sasha Banks ihr letzte Woche auch schon den "hilfreichen" Tipp gegeben, dass sie einen anderen Partner bräuchte...um genauer zu sein, eine andere Bettgeschichte! Trotzdem war es AJ klar, dass Banks sich über sie lustig macht und auf ihr herumtrampeln möchte. Doch bei der Blondine ist sie sich da nicht so sicher.

Anna Jay: J-ja, ich lasse mich leicht ablenken...das ist richtig! A-aber das passiert, weil ich einen Menschen so liebe, wie ich es noch nie zuvor getan habe. Für sie würde ich alles tun und manch andere Sachen zurückstellen. So wie ich das hier sehe, haben wir in der Hinsicht einen ähnlichen Standpunkt...

AJ sieht sich nicht als große Analytikerin...trotzdem zieht sie hier einen Vergleich. Penelope wäre sich für so gut wie alles bereit, nur um Kip von Alexa Bliss loseisen zu können. Ob sie sogar soweit gehen würde, um ein eigentlich wichtiges Match schleifen zu lassen, kann der Star of the Show nicht sagen. Aber sie ist sich fast sicher, dass Ford andere Dinge vernachlässigen würde, wenn sie sie nicht näher an den Hustler bringen.

Anna Jay: Ich...ich bin noch jung und noch nicht so lange dabei...da hab ich noch einiges zu lernen. M-mir ist klar, dass ich auf Andere, die mich noch nicht so gut kennen, unsicher und überfordert fühle...u-und zu einem gewissen Punkt stimmt das auch. Aber, ich...ich möchte das verbessern. Und wäre die Situation mit Paige nicht...naja, dann würde mir das auch ganz bestimmt leichter fallen. Auch deswegen möchte ich das mit ihr aus der Welt schaffen. I-ich möchte doch gerne zeigen, dass ich was kann...u-und irgendwann auch einen weiteren Run als Championesse haben, um es mit mehr Vorbereitung besser machen zu können.

Sanft beißt sie sich auf die Unterlippe und fühlt sich auf einmal "ertappt". Irgendwie...glaubt sich Anna das tatsächlich selber nicht. Eigentlich war sie doch weiter und hatte den nächsten Schritt gemacht. Aber die Pause und Paige haben sie zurückgeworfen...und eine Frau, die sie gar nicht kennt, kann sie sehr gut durchschauen. Vielleicht war es auch ein Fehler, sich Penelope so zu öffnen. Jay weiß ja nicht einmal, wie Ford zu ihr steht.

Anna Jay: Wahr...wahrscheinlich brauche ich nur nochmal extra Zeit.

penelope ford:
« Oder du musst dir einfach ein Ziel pro Tag setzen. Dinge, die du innerhalb kurzer Zeit erreichen und damit dein eigenes Selbstbewusstsein stärken kannst. Glaubst du, dass was vor dir steht kommt von ungefähr? Glaubst du, dass die anderen Frauen nicht vor dem Spiegel stehen und sich selbst gut zu reden? Gosh... jede Frau, jeder Mann.. alle haben irgendwelche Fehler und Makel. Dinge, die sie an sich selbst nicht leiden können und ändern würden. Die Meisten lernen diese Dinge entweder auszublenden oder sie zu akzeptieren. »

Penelope verdreht die Augen und weiß ehrlich gesagt selbst nicht so genau warum sie hier schon fast freundschaftlich mit dieser Frau spricht. Noch dazu gibt ihr auch noch Tipps. Aber irgendwie.. fühlt so etwas wie eine Verbindung? Vielleicht weil sie eben Beide die Liebe so weit nach oben stellen und beide dafür kämpfen jemanden zurück zu gewinnen? Vielleicht wünscht sich Penelope aber auch einfach eine Verbündete. Jemanden mit dem sie hin und wieder Zeit verbringen kann. Nicht mehr alleine im Backstage Bereich rumlungern und darauf hoffen von Kip wahr genommen zu werden. Mit Sicherheit ist es eine Mischung von allem..

penelope ford:
« An sich selbst zu glauben, ist ein verdammt wichtiger Punkt um siegreich zu sein. Oder warum glaubst du, dass ein Noam Dar wieder Champion ist? Warum eine Sasha gewonnen hat? Und warum ich heute Abend einen Schritt näher an mein Ziel komme indem ich heute mein Match gewinne? »

Apropos. Penelope fällt auf, dass sie langsam los sollte. So viel Zeit bis zu ihrem Match dürfte auch nicht mehr sein.
Vor dem Spiegel stehen und sich selbst gut zureden? Nicht das erste Mal, dass Anna diesen Tipp hört...und es ist nicht so, als habe sie das noch nie probiert. Bisher kam sie sich eher dumm vor, wenn sie das versucht hat. Aber jetzt steht diese bildhübsche Frau vor ihr und gibt ihr diesen Rat...zudem gibt sie indirekt zu selbst auch Makel zu haben, die sie wegreden kann. Jay muss zugeben, dass sie diese Selbsterkenntnis der Blondine nicht zugetraut hat. Da hat sie Penelope falsch eingeschätzt.

Anna Jay: Naja...ich hab Momente, an denen ich selbst an mich geglaubt habe...einmal konnte ich so Tegan besiegen! Und ich hab Rosemary umgeschubst...würde sich auch nicht jeder trauen...

Das ist jetzt mehr an sich selbst gerichtet um sich klar zu machen, dass sie durchaus schon ihre Frau stehen konnte. Für Penelope muss das, aus dme Kontext gerissen, merkwürdig klingen...Rosemary umgeschubst?

Anna Jay: O-okay...d-danke für den Tipp! I-ich muss weiter...und du hast ja noch dein Match!

Das muss der Star of the Show in Ruhe sacken lassen. Zudem ist sie nach wie vor gewillt weiter nach Paige zu suchen. Bevor sich Anna aber komplett verabschiedet, bleibt sie stehen und dreht sich nochmal um...

Anna Jay: Wenn Kip nicht komplett blöde geworden ist, dann wird er sich für dich entscheiden. Da bin ich sicher!

Warum hat sie das noch gesagt? Anna hatte irgendwie das Gefühl, ihre "Dankbarkeit" so auszudrücken. Nach einem leichten Lächeln nickt sie Ford nochmal zu und verschwindet daraufhin. Fade off.

Byron Saxton: "OK? Ich bin ein wenig verwirrt...will Penelope Anna jetzt helfen oder sich über sie lustig machen? Oder Beides?"

Noelle Foley: "Ich bin mir da auch nicht wirklich sicher. Aber ich hoffe trotzdem, dass Anna ein paar der Tipps für sich umsetzen kann."

Johnny Curtis: "Oh man, ich beneide Kip so! Eine Beziehung mit Alexa...und Penelope Ford ist auch noch auf ihn scharf. Der Glückspilz!"

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STINGER FASHION SEMINAR UND BEAUTY WORKSHOP FOLGE 1!


30 Jahre! Seit bereits 30 Jahren dürfen wir das bemalte Gesicht des Insane Icon Sting im Wrestling sehen und uns jedes Mal aufs Neue überraschen lassen, von den Aktionen, die er zeigt. Ob es die Rettung eines eigentlichen Feindes namens Ric Flair vor Terry Funk ist, ob er eine Promo mit den Rücken zur Kamera hält, um eigenständig sich als Free Agent zu betiteln und die Liga zu verlassen, nur um Monate später mit neuen Gimmick aufzutauchen und Hulk Hogan und die wohl mächtigste Gruppierung der WCW abzufertigen, ob er nur mit einen Schriftzug auf den Titantron auftaucht, sich einen ganzen Monat nicht einmal in den Shows zeigt und trotzdem immer das Hauptthema Nummer 1 ist und dann bei seinem ersten offiziellen Debutmatch gleich den unschlagbar in die Höhe gepushten Planet Jeff Jarret fertig macht oder ob er völlig überraschend auftaucht, einen Scorpion Death Drop zeigt und Team Cena durch den Pin von Dolph Ziggler zum Sieg führt. Dieser Mann war alle 10 Jahre in einer anderen Companie tätig und hat immer und überall für Aufsehen und Spannung gesorgt. Dieser Mann ist eine Legende, wie sie im Cuche steht. Und genauso aufsehenerregend war er wohl auch hier vor 2 Wochen, als er uns sein Gesicht bei C2C gezeigt hat, nachdem wir die Wochen davor schon jedes Mal eigenartige Nachrichten von ihm zu hören bekamen. Doch ist er hier bei uns nicht als bunt bemalter, athletischer Rächer oder als emotionsloser, grausamer Rabe. Nein, dieses Wesen, was man hier als Sting bezeichnet, ist etwas ganz Anderes. Und genau dies wird uns hier wieder klar gemacht als der Titantron anspringt und uns diesen Sting zu sehen gibt. Gekleidet in einen schwarzen, lockeren, aber dünnen Overall, welcher im Scheine der wenigen Beleuchtung, die hier herrscht, stark am glitzern ist und von mehreren schwarzen und ebenso stark glitzernden Perlenketten bedeckt wird, tritt der Nemesis vor uns auf und zeigt uns abermals ein breites Grinsen, welches fast über alle Gesichtsmuskeln hinaus geht.

STING: Oh ein wundervolles HALLO und willkommen meine Lieben. Da wir vorhin ja leider Gottes etwas gestört wurden, als wir zusammen die Welt der schönsten FASHION entdeckt haben, lade ich euch nun alle gleich zu einer weiteren neuen Episode vom Stinger Fashion Seminar und Beauty Workshop ein! Jupiiiii! So geht das doch besser und so sind wir ungestört. Hier werden wir uns nun jede Woche mit der SENSATIONELLEN Welt der Mode beschäftigen!

Das Stinger Fashion Seminar und Beauty Workshop? Will er so etwas wie vorhin im Ring nun wirklich jede Woche bringen? Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass es irgendjemanden dort draußen gibt, der solche verrückten und creepy Beautytipps selbst nach machen wird und wo will er Leute finden, die als Gast in seiner Show auftreten? Wenn so etwas erneut passiert werden die Fans nurnoch schreckhaft vor dem Stinger sein und sich sicherlich nicht wohl in seiner Anwesenheit fühlen. Die Antwort auf diese Frage kommt jedoch ziemlich schnell, als die Kamera etwas zur Seite schwenkt und man einen Mann auf einen Stuhl gefesselt erkennen kann, dessen Mund mit Panzertape zugeklebt ist, sodass er keinen Mucks von sich geben kann. Ganz langsam und romantisch begibt sich der Stinger genau neben diese Person, die wohl ein Worker der C2C zu sein scheint. Jedenfalls würde man das anhand der Arbeitskleidung so deuten. Ganz zärtlich greift Sting ihm in die Brusttasche und zieht aus seinem Hemd eine kleine Karte heraus, welche er sich genaustens ansieht.

STING: Unser HEUTIGER Gast ist... Uhm... Aahh... Walter Harris! Du glaubst es gar nicht, wie SEHR ich mich freue, dass du dich dazu bereit erklärt hast, dich heute von mir umstylen zu lassen. Aber gut bei diesen Kleidungsstil...
Es sieht zwar nicht schlecht aus, aber da FEHLT noch etwas!


Walter Harris also? Wenn es der Walter Harris aus der UFC wäre, dann würde er mit Sicherheit nicht hier so geknebelt herumsitzen, aber so ist es nur ein weiterer armer, schmächtiger Mann, der nun wohl eine sadistische Folterung vom allerfeinsten abbekommt. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was der Stinger hier in diesen einsamen, leeren Raum mit den armen Walter anstellen wird, wo die beiden niemand stören kann wie vorhin bei Jerry. Das Grinsen des Stingers wirkt nun auch schon wesentlich kranker als normal und so blickt er fast schon gestört in die Kamera.

STING: Wenn Sie etwas VERSPIELTES tragen, ist es wirklich ganz wichtig, dass Sie es mit etwas aufmuntern. Ich empfehle eine WUNDERVOLLE Applikation! Dies war früher schon im Mode und wir werden es heute Abend EINFACH wieder zurück bringen oh ja!

Wie ein kleines Mädchen in einen riesigen Puppenhaus dreht sich der Stinger um und stellt sich direkt vor Walter auf, um mit der Umgestaltung zu beginnen. Heutzutage sind Applikationen meist als kleine süße Aufnäher bekannt, die man an seine Anziehsachen oder auf Bettwäsche oder kleineren Kissen und ähnliches drauf gebracht hat. Doch im Allgemeinen ist es auch schon eine Applikation, wenn man sich eine selbstgebastelte Blumenblüte in die Haare stülpt. Es ist ein ziemlich oberflächlicher Begriff, der einfach nur meist selbsterstellte Objekte, die als Dekoration auf andere Objekte gesetzt werden beschreibt.

STING: Sie können dafür alles verwenden, was Sie vielleicht zu Hause bei sich HERUMLIEGEN haben. So etwas wie ein bisschen PANZERTAPE zum Beispiel. Das gehört ja in jeden HAUSHALTSKELLER. Was mache ich wohl damit? Eine Diagonale oh ja!

Die Arme nach hinten über die Stuhllehne gefesselt kann der Mitarbeiter der Liga nichts anderes, als es über sich ergehen zu lassen, was Sting hier mit ihm vorhat. Wobei es bisher noch recht harmlos für ihn aussieht. Immerhin wird er nicht wie Jerry vorhin geschminkt. Nein, Sting reist ihn einfach nur das Hemd vom Leibe und klebt ihn ein wenig Panzertape quer über die Brust. Es wird die Hölle werden, wenn er dies wieder abgerissen bekommt oder selbst abreisen muss, aber bisher hat er noch keine Schmerzen und Qualen erleiden müssen. Bisher!

STING: Ist das nicht schön? SOLLTE ich ein Kreuz machen? OH JA das werde ich!

Und ein zweites Stück Panzertape wird auf die nackte, haarige Brust geklebt. Ein erfreutes Kichern entwicht dem Munde des Libidinous Mephisto, als er sein Werk schon einmal genaustens betrachtet. Beim Anblick dieses so männlichen Oberkörpers, auch wenn er nicht so gut durchtrainiert scheint, kann er sich ein sanftes Lecken mit der Zunge über seine Lippen nicht verkneifen, ehe er mit seiner Show weitermacht.

STING: Ist das nicht schön? Aber ich muss leider zugeben, ich habe VIELLEICHT ein bisschen GESCHUMMELT. Hier sind ein paar Ohrringe, die ich schon im voraus GEFERTIGT habe. Könnt ihr sehen, woraus sie gemacht sind?

Hoch erfreut hält der Stinger 2 Büroklammern in die Kamera, an denen etwas Alufolie nach Unten hängt. Der Anfang der Klammern wurde so zur Seite gebogen, dass er durch ein Loch im Ohr geschoben werden kann, doch sieht das nun alles andere als gut aus. Niemand würde doch mit so etwas am Kopf freiwillig herumlaufen, esseiden er ist gestört.

STING: Es ist nur ein bisschen ALUFOLIE. Ich habe vorhin ein paar Sandwichs für die Kinder hier in der Halle gemacht und EINGEPACKT und da ist etwas von der Folie übrig geblieben. So einfach lassen sich wundervolle ACCESSOIRES finden. So, eines geht hier hinein. Hach schön!

Langsam und ganz zärtlich stopft Sting einen seiner selbstgebastelten „Ohrringe“ durch das rechte Ohr des Workers, muss jedoch bei dem Zweiten ein kleines Problem feststellen. MR. Walter Harris scheint wohl nur auf der rechten Seite ein Ohrloch zu besitzen. Doch sieht es nicht sonderlich toll aus, wenn es keine Symmetrie gibt. Hhmm...
Da gibt es dann nurnoch eine Lösung und zum Glück wurde der Mund des Mitarbeiters mit Panzertape zugeklebt, da er dadurch nun nicht in der Lage ist, brutal laut aufzuschreien, sondern nur ein qualvolles Stöhnen aus ihn herauskommt, als der Stinger ihn einfach ohne zu zögern blutrünstig die Büroklammer durch das linke Ohr gestochen hat, um sich selbst Abhilfe zu schaffen. Einige vereinzelte Bluttropfen beflecken dadurch natürlich sowohl den Boden, als auch die Alufolie, aber das scheint den Pale Lover nicht zu stören. Nein, ganz zärtlich umarmt Sting nur Walters Kopf und versucht ihn so gut er nur kann zu beruhigen. Was sich wohl aber als sehr schwer herausstellen wird, wenn man bedenkt, dass er nicht nur aus seinem zu Hölle schmerzenden Ohr blutet, sondern hier einen geisteskranken Freak vor sich stehen hat, der ihn wahrscheinlich entführt hat und nun sadistisch misshandeln wird.

STING: Pscht mein lieber Walter! Es wird alles gut. Ich VERSPRECHE dir, du wirst es lieben wie du gleich aussehen wirst. Sie können mir glauben, es wird WUNDERSCHÖN werden. Wenn Sie zu einem großen Bankett eingeladen sind oder einen Besuch im örtlichen Modern Art Museum vorhaben und so aussehen würden, wären Sie wirklich ein absoluter Hingucker. Und mit dieser APPLIKATIONS-Arbeit bewegen Sie sich wirklich im Bereich der High-Fasshion

Etwas suchend blickt sich der Stinger im Raum um und scheint wohl auf der Suche nach etwas zu sein, um eine weitere Idee zu bekommen, wie man den armen Walter verschönern könnte. Anders als bei der In Ring Show vorhin scheint der Stinger hier weniger vorbereitet zu sein und scheint das meiste nur zu improvisieren. Auch wenn er die Ohrringe schon im voraus parat hatte. Aber vielleicht versucht er auch nur etwas zu suchen, womit es keine solche Probleme geben kann, wie ein fehlendes Ohrloch. In der Zeit, wie der Stinger nach weiteren Gegenständen sucht, vergehen mehrere Sekunden, in denen wir nur den gefesselten Mitarbeiter sehen können, wie er fiese Schmerzen leidet und Blut verliert. Wo befindet sich die Security der Liga um den armen Mann zu retten. Oder noch besser direkt die Polizei im bunten Auto, um Sting mit einer Zwangsjacke für immer wegzusperren.

STING: Aahh was haben wir denn hier? Ein STARTHILFEKABEL! Perfekt um sich eine tolle Kette zu mache! Aber normale Halsketten sind so ausgelutscht und LANGWEILIG, dass es doch kein Spaß macht, so etwas zu tragen. Machen sie sich etwas BESONDERES! Erinnern sie sich an das Panzertape, dass wir vorhin benutzt haben? So was mache ich? Haaaa ist das Schön!

Mit einen riesigen Strahlen im Gesicht hat der Stinger den Rest Panzertape genommen und die Rolle um das Kabel gewickelt, bevor er die beiden Enden an den Nippeln der Brust des Mitarbeiters geklemmt hat. Eine wunderschöne Oberkörperkette oder so ähnlich.

STING: Und was auch noch vor allem in der HEUTIGEN Zeit ganz besonders wichtig ist. Corona! Wir alle sind sehr ANFÄLLIG für diesen schlimmen Virus. Was ich also EMPFEHLE, ist eine Maske!

Tatsächlich ist es besonders wichtig, eine Maske zu tragen, wenn man unter Menschen geht. Nur so lässt sich der Virus immerhin halbwegs in Zaum halten. Dementsprechend bekommt nun auch der gute Walter eine solche normale, weiße Gesichtsmaske, wie man sie für 1,50$ in jeden Supermarkt handelsüblich bekommt seit Sommer 2020, in das Gesicht gedrückt, sodass diese die Tränen aus seinem Auge auffangen und einsaugen kann. Wunderschön!

STING: Jaaa das ist sehr wichtig! Er sieht jetzt ein BISSCHEN aus wie MICHAEL JACKSON, oder hihi?

Es gab eine Zeit, wo der King of Pop bekanntermaßen mit einem berühmten Mund-Nasen-Schutz herumgelaufen ist ja, aber schon alleine weil MR. Walter Harris hier blondhaarig ist und alles andere als so ein riesiges Grinsen im Gesicht hat wie Michael Jackson, stimmt diese Aussage nur so Semi. Er sieht vielleicht aus wie ein Michael Jackson 4 Monate, nachdem dieser beerdigt wurde. Wie weit will der Stinger die ganze Sache hier noch führen?

STING: Wir haben hier ein ganz normales GESCHIRRTUCH. Aber schauen sie es sich mal an. Das ist ein WUNDERSCHÖNES Design! lassen sie uns einen leicht Bohemien Look WÄHLEN.

Ganz sachte wird das Geschirrtuch zusammengefaltet und auf Walters Kopf platziert. Immerhin ist dies nun etwas harmlos, sieht aber auch nicht wie eine besonders ansehnliche Kopfbedeckung aus.

STING: Können sie sehen, dass es da einen leicht HOLLÄNDISCHEN Einfluss gibt? OH JA ist das nicht schön?

Mit einer enorm kindlichen Stimme bleibt der Stinger weiterhin perfekt in seiner zufriedenen Rolle und muss immer Mal wieder anfangen, leicht zu Kichern bei seiner Erschaffung eines Kunstwerkes. Walter hingegen geht es genauso miserabel wie Jerry vorhin. Wenn nicht gar noch schlimmer.

STING: Man geht oft durch die STRASSEN und jemand kommt auf einen zu und trägt ein SWEATSHIRT oder vielleicht sogar ein T-Shirt, wo groß und fett der MARKENNAMEN darauf platziert ist. Nun denke ich, die Kleidung sollte doch lieber etwas über einen selbst aussagen!

Mit großem Funkeln in den Augen öffnet der Stinger einen dicken Eding und macht sich ans Werk. Ganz sachte, aber mit deutlichen Druck schreibt er einige wenige Worte auf die beharrte Brust des Workers und die Freude steigt weiterhin in ihm an. Also in Sting nicht in Walter! Bei weitem nicht in Walter!

STING: Und das sagt etwas über diesen HERREN aus! Können sie sehen, was ich gemacht habe? Ist das ist schön! Ich könnte glatt als PSYCHIATER arbeiten HIHIHIHI!

HILFE BITTE RETTET MICH UND MEINEN PARTNER! Immerhin versteht der Stinger die Situation doch zum Teil. Das sind wohl die ehrlichsten Worte, die er jemals gebracht hat, auch wenn sie nur groß und schwarz auf den Körper des Mannes geschrieben worden. Doch so wahrheitsnah wie dies auch ist, so nah ist das Ende der heutigen Session leider noch lange nicht. Der Stinger holt ein großes Blatt Zeitungspapier hervor und kommt mit der nächsten Idee, während er noch immer mit der linken Hand sanft über Walters Kopf streichelt.

STING: Ich werde eine tolle Weste aus ZEITUNG machen! Sie müssen einfach ein Loch hinein bringen. Dies ist eine richtige HANDARBEIT, das kann man richtig GENIESSEN oh ja hihihi.

Während der Stinger schon fast brutal mit seiner Hand durch die Mitte der Zeitung fährt und wie ein kleines Kind, welches gerade zu Heiligabend Geschenke auf rupft und auspackt, versucht, ein Loch darin zu fertigen, welches groß genug ist, um durchschlüpfen zu können, springt er freudig auf und ab und kann es kaum erwarten zu sehen, wie diese tolle Idee umgesetzt aussieht.

STING: Die BEFRIEDIGUNG, die Sie bekommen, wenn Sie die Straßen entlanggehen und wissen, dass Sie sich selbst TRANSFORMIERT haben und andere dazu INSPIRIERT haben, etwas Ähnliches zu tun, ist, was die eigene Ego-Befriedigung betrifft, sehr gut, oh ja.

Stark mit den Kopf nickend schafft es der Stinger professionell, die Zeit der Arbeit mit etwas Smalltalk, der zum Thema passt, zu überbrücken, bis er am Ende fertig zu sein scheint und die Zeitung nun von einen dicken Loch in der Mitte ausgefüllt ist. In der Theory ist solch eine thematische Show ja eigentlich eine ganz gute Idee, wenn sie wer anders machen würde. Ein Tyler Breeze zum Beispiel, Warum zeigt uns dieser nicht als Fashion Polizist, wie man sich anständig kleiden kann?

STING: Und FERTIG ist es! Eine Weste! Ist das nicht schön OH JA?

Abermals ganz zärtlich stülpt er das Zeitungspapier über Walters Kopf, sodass dieser durch das Loch durchgeht und die Zeitung nun wie eine Art Poncho um seinen Hals liegt. Generell ist Poncho wohl die passendere Bezeichnung hier, als Weste, aber so wie das aussieht, würde wohl keines dieser Begriffe auch nur ansatzweise Sinn ergeben für dieses Ding. Nicht einmal ein Obdachloser hätte so wenig Würde, um so herumzulaufen.

STING: Nun keiner von uns will wie ein Idiot in der City aussehen nicht war? Und es ist wirklich wichtig, dass sie aus der Menge HERAUSSTECHEN mit Schönheit und Kreativität und es ist wirklich sehr wichtig, dass sie ein wenig von ihren eigenen Ich in ihr Kostüm INJIZIEREN und etwas von sich selbst zeigen! Lassen sie sich los. BEFREIEN sie sich, drücken sie sich aus! Es ist wirklich ziemlich lohnend oh ja!

Langsam zoomt die Kamera noch einmal näher an Walter heran. Wimmernd sitzt dieser da mit einen großen Zeitungspapier um den Hals und Starthilfekabel mit Panzertape an den Nippeln befestigt. Das Panzertape, mit welchen sein Mund bedeckt wurde, erkennt man durch die billige Gesichtsmaske zum Glück nichtmehr, aber dafür das Panzertape, welches in Form eines Kreuzes über seine behaarte Brust geklebt wurden ist. Das noch immer blutige Ohr, durch welches der Stinger eine Büroklammer gestochen hat, an der etwas Alufolie befestigt wurde und natürlich die großen, mit Edding auf der Brust geschriebenen Worte, die wohl als Folgentitel für diese heutige Ausgabe des Stinger Fashion Seminar und Beauty Workshops gelten könnte. HILFE BITTE RETTET MICH UND MEINEN PARTNER! Wobei bei genaueren drüber Nachdenken. Seinem Partner? Wer ist damit gemeint? Hat Sting etwa noch jemanden? Oder sprach er etwa von sich selbst? Langsam fährt die Kamera wieder zurück und wir dürfen erneut den Stinger vorbereitet für die nächste Action hier sehen. Nur dieses Mal scheint es etwas abgedrehter zu sein, denn dieses mal hält er in den Händen einen gewaltigen Gummidildo!

STING: Ich denke, damit ist dieses SEMINAR für heute zu Ende! Vielen Dank, dass sie ZUGESCHAUT haben! Hihihi uuhh hallo mein Süßer! Du siehst aber wirklich BEZAUBERND aus hihihihihi!

Langsam wird das Bild schwarz, aber der Ton bleibt uns noch für Kurz erhalten, durch welchen wir den Stinger noch diese letzten Worte sagen hören können. Im Hintergrund ertönt nur wieder ein grauenvolles Stöhnen von Walter, was wohl Hilfeschreie sein sollen, die er nicht von sich bringen kann, weil sein Mund noch immer zugetaped ist. Gott beschütze diesen armen Mann!

Johnny Curtis: Ganz wirres Zeug!

Noelle Foley: Was stimmt nicht mit ihm?

Byron Saxton: Einiges!

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Wir befinden uns nun wieder im Ring und dort steht unsere Shine Championesse, und nicht nur dies, sie ist sogar die einstimmig 'einzig wahre'! Tenille blickt über die Fans ,hatte sie jetzt nicht endlich geschafft was sie stets wollte? Endlich einen Championtitel in einer grossen Promotion? Endlich dass Gesicht einer ganzen Company sein? Tenille lässt sich ein Mikrofon reichen. Sie sieht noch immer etwas erschöpft aus. Der Krieg mit Alexa hatte ihr wohl alles abverlangt.

TenilleDashwood
"Ich...sollte dies nicht der glücklichste Tag meines Lebens sein? Ich habe den Shine Titel gewinnen können und doch...sollte ich nicht lächeln? Ja sollte ich, und doch fühle ich diese Leere in mir. Vor geraumer Zeit fragte mich jemand, Hey Tanni was ist das Wichtigste im Wrestling? Zu dieser Zeit war meine Antwort Gold, Erfolg, Anerkennung! Aber das ist falsch! Ich wusste es nicht besser und habe daher dieser Person einen schlechten Rat erteilt. Einer Person die zu mir aufgeblickt hat, die stets an mich geglaubt hat, einer Person der ich sehr weh getan habe.

Warum tat ich dies? Ja warum, eine gute Frage. Die Antwort ist simpel, ich hatte Angst! Angst nicht jene Tenille sein zu können die sie in mir sah, oder glaubte zu sehen. ANGST nicht gut genug zu sein, zu Alt, zu festgefahren alleine durchs Leben zu gehen , und so stieß ich sie von mir! Ich stieß sie so fest ich konnte, weg von mir! Und jetzt stehe ich hier, dies über meiner Schulter, und doch sollte hier jemand neben mir sein."


Tenille schultert kurz den Gürtel, nimmt ihn dann wieder von der Schulter und zeigt ihn in die Kamera.

TenilleDashwood
"Dies hier bedeutet nichts wenn man es nicht teilen kann! Er ist bedeutungslos denn er wurde mit dem Blut der Freundschaft errungen. Wir haben die vergangenen Wochen gestritten, uns die Scheisse aus dem Leibe geprügelt und doch, war es das wert? Die Antwort auf die Frage damals kann nur eine Antwort haben. Das wichtigste im Wrestling bist du Xia! Es warst immer Du! Dein Lächeln, dein Duft, deine Art mich mit deinem Gequatsche zu nerven, die Antwort ist immer Du! Ich bin eine Championesse mit einem Gürtel der mir nichts wert ist. Würde ich ihn eintauschen, könnte er mir dich zurückbringen? Sofort! Ich habe es damals nicht verstanden. Ich wollte das Wichtigste gewinnen....dabei hatte ich es längst...mit dir an meiner Seite jedoch kann ich alles schaffen, und der Liga endlich die Championesse geben welche sie verdient"

Die Fans jubeln laut auf, während Tenille den Gürtel in die Mitte des Ringes wirft und sich dann langsam, das Mikrofon hebend, dann zum Eingang hin zuwendet.

TenilleDashwood
"Aber genug davon, ich werde diesen Gürtel hier mit Stolz und Ehre verteidigen, anders als Alexa werde ich eine Fighting Championesse sein und....."

Und doch wird sie nun unterbrochen von einer uns bekannten Musik.

Ein kräftiges Gitarrensolo setzt ein. Die Fans recken ihre Hälse gen Stage. Kaum hat Tenille Dashwood ausgesprochen, dass sie ein Fighting Champion sein möchte, wird sie unterbrochen. Welche Dame scheint sich wohl dazu berufen zu fühlen ihren Hut in den Ring zu schmeißen? Oder sind es gar andere Absichten? Es vergehen ein paar Sekunden in denen sich niemand in der Halle zeigt.



Doch dann betritt eine junge Frau die Bühne. Maki Itoh! Sie hat heute kein Match. Deswegen trägt sie ein urbanes Outfit. Ihre Jacke ist die von Taichi-gun. In ihrer Hand hält sie ein Mikrophon. Normalerweise würde sie an dieser Stelle ihren Entrance selbst singen. Doch das tut sie nur wenn sie ein Match hat. Jetzt, an dieser Stelle, erachtet sie es nicht als notwendig. Mit einem frechen Grinsen blickt sie die Shine Championesse an und marschiert auf den Ring zu. Wirklich viele Berührungspunkte hatten die beiden noch nicht. Mit Ausnahme davon, dass Maki im Vorfeld ihres Matches bei Nisshoku gegen unter anderem Xia Brookside, gegen die Freundin von Tenille verbal geschossen hat. Ebenso gab es einen Tweet der kleinen Japanerin in Richtung der beiden, den manch einer als verbalen Angriff deuten könnte. Aber wer weiß. Vielleicht will sich hier ja auch nur jemand ins Gespräch bringen. Das frühere Idol hat den Weg zum Ring hinter sich gebracht, biegt in Richtung der stählernen Treppen ab und gelangt über diese auf das Apron. Hier wischt sie sich die Sohlen ihrer Schuhe ab und schließend begibt sie sich durch die Seile hindurch in den Ring. Sie bleibt in respektvollem Abstand vor Tenille stehen. So das zwischen Tenille und ihr der Titel auf dem Boden liegt.

Maki Itoh: Konichiwa Tenille-chn!

Eine höfliche Begrüßung, so wie es sich in Japan gehört. Ganz scheinen sich die Traditionen aus Maki Itoh noch nicht ganz verabschiedet haben. Aber das hat man ja schon mehrfach erlebt, dass gewisse Dinge einfach verinnerlicht sind.

Maki Itoh: Ich denke als erstes muss man dir tatsächlich zu deinem endgültigen Sieg über Alexa Bliss gratulieren. Dieses „Gottheit“ gehört sonst wo hin. Aber sicherlich nicht in die Nähe von irgendeinem Titel. Ich denke sie wird sich dmit begnügen müssen Bea durch die Gegend zu kommandieren.

Als die Frau die normalerweise ihren Entrance selber singt von Bea Priestley spricht muss sie ihren Kopf schütteln. Sie hatte nie Kontakt zu den beiden. Weder zu Alexa noch zu Bea, aber wie sich jemand so von jemand anderem benutzen lassen kann wird sie nie verstehen. Ist aber vielleicht auch besser so.

Maki Itoh: Aber Tenille, ich denke wir sollten zum wichtigen Punkt kommen. Du willst ein Fighting Champion sein? Nun, du brauchst nicht mehr sagen. Deine Herausforderung steht hier! Ich habe keine Ahnung du in mir eine wirkliche Herausforderung siehst. Aber eins garantiere ich dir. Wenn du mich jetzt nicht als Gegnerin siehst. Ich bin gerade dabei mich in Stellung zu bringen. Ich habe deine Freundin in einem Match geschlagen. Wir werden schon bald im Tag Team Turnier gegeneinander antreten und da werden Konami und ich euch schlagen. Das garantiere ich dir!

Genauer gesagt, bereits nächste Woche. Das ist zumindest der aktuelle Plan, dass die Brooksides und Taichi-gun nächste Woche aufeinander treffen sollen. Irgendwelche Konflikte zwischen Xia und Tenille sind Maki dabei jedoch egal. Sie ist immer noch der Meinung, dass Xia nur im Schatten der Australierin steht.

Maki Itoh: Weißt du, wir alle wissen doch das Xia nur in deinem Schatten steht. Das finde ich nicht mal schlimm, wirklich nicht. Aber der größte Teil der Arbeit bleibt eben an dir hängen, dass kann man nicht bestreiten. Dadurch ist es leider so, dass sich Xia nie aus deinem Schatten kämpfen kann. Ich bin der Meinung, wenn wir euch nächste Woche schlagen habe ich mir eine Chance auf diesen Titel verdient! Denn dann habe ich deine Freundin zwei mal und dich einmal besiegt!

Tenille bleibt sichtlich unbeeindruckt. Es war klar das jemand ihre Worte aufgreifen würde, das es nun Maki Itoh ist das ist dann doch etwas überraschend. Die Australierin mustert nun kurz ihr Gegenüber und nimmt ihren Titel wieder auf, schultert diesen und hebt ihr Mikrofon.

TenilleDashwood
"So du bist der Meinung das du dir das verdient hast? Weil du Xia schlagen konntest? REALLY? Wenn es danach geht hätten eine Menge Leute Ansprüche darauf. Xia ist eben noch in der Lernphase. SIe steht und stand allerdings nie in meinem Schatten. Lustig das du davon ausgehst uns besiegen zu können. Was macht dich da so sicher? Deine Partnerin? Nur weil sie Womens Championesse ist? Ein Champion bin ich selbst, und ich persönlich glaube auch das jederzeit eine Serie reißen kann. Allerdings eines ist faktisch falsch denn besiegt hast du mich 1 gegen 1 nie, zumindest nicht seid ich Gold trage, oder sehe ich das falsch?"

Tenille geht nun etwas von links nach rechts, behält die Japanerin aber genau im Auge.

TenilleDashwood
"Ich habe allerdings Vertrauen in meine Partnerin. Wenn es sein muss, wird sie über sich hinaus wachsen. Aber hier geht es nicht um Konami oder Xia, nicht darum woher wir kommen, wen wir besiegt haben. Ich bin seid 13 Jahren in diesem Geschäft, ich weiss wie der Hase läuft. Also spar dir dein höfliches Geheuchle. Du willst eine Chance? Das wollen 99% da hinten ebenso! Aber du hast Recht, ich werde eine verteidigende Championesse sein. Sollte Taichi-gun wirklich nächste Woche gegen uns, The Brooksides antreten, und gewinnen, gewähre ich dir deinen Wunsch. Es wird mir und meiner Partnerin eine Freude sein euch von eurem hohen Roß herunter zu holen. Ihr seid nicht unschlagbar, und ich hoffe du hast gut zugesehen was ich mit Alexa angestellt habe, das ist nichts im Vergleich dazu was ich tun werde im das hier zu verteidigen....

Tenille selbst deutet mit ihren Fingern auf den Titel über ihrer Schulter. Die Fans scheinen hin und her gerissen, so ganz eindeutig ist die Sympathie hier doch nicht wirklich verteilt.

Maki Itoh: Tenille, ich denke als Champion sollte man auch mit Komplimenten umgehen und sie annehmen können! Ich heuchle hier nicht. Das Kompliment zu deinem Sieg war ernst gemeint. Warum sollte ich heucheln? Ich erwarte mir garantiert keinen Vorteil dadurch, dass ich deine Leistung anerkenne. Ich weiß, dass ich jemand bin der dir diesen Titel abnehmen kann. Du bist dir dessen vielleicht nicht bewusst. Aber selbst wenn du mich ignorieren solltest, werde ich früher oder später wieder in deinem Blickfeld auftauchen!

Ebenso wie Tenille die kleine Japanerin im Auge hat, hat auch die Japanerin die Australierin im Auge. Nicht das sie hier mit einem Angriff rechnet. Aber man kann sicherlich nie vorsichtig genug sein. Das hat sie über die Jahre gelernt.

Maki Itoh: Was mich davon ausgehen lässt gegen euch gewinnen zu können? Du hast es richtig erkannt, meine Partnerin ist die aktuelle Womens Championess. Du bist auch Champion, ich habe deine Partnerin besiegt. Ich weiß du willst das nicht hören, aber man ist nur so stark wie das schwächste Glied in einem Team! Und ich wiederhole mich gerne, ich sage das nicht um euer Team schlecht zu reden. Nenn es, wie ich es sage, in deinem Schatten stehen oder in einer Lernphase stecken, am Ende kommt das selbe Resultat heraus!

Nämlich ein Sieg von Taichi-gun und danach von Maki Itoh gegen Tenille Dashwood. So zumindest in den Gedanken von Maki Itoh. Sie kann die Erzürnung der Frau die ihr Gegenüber steht verstehen. Definitiv. Aber Xia als schwächstes Glied zu bezeichnen ist keineswegs Böswillig von ihr gemeint.

Maki Itoh: Tenille du hast ein großes X auf dem Rücken. Du kannst froh sein, dass nicht jemand auf dem Niveau einer Alexa Bliss sich hier zu dir in den Ring stellt. Dir mögen meine Worte nicht gefallen, du magst mich als frech oder Arrogant bezeichnen. Das ist dein gutes Recht. Aber du kannst davon ausgehen, dass ich, im Gegensatz zu einer Alexa Bliss, dir fair im Ring gegenüber treten werde!

Tenille schultert ihren Gürtel erneut. Kurz blickt sie auf diesen dann zu Maki herüber.

TenilleDashwood
"Weisst du Maki, du wirst dich wundern aber ich msg deinen Einsatz. Deine Partnerin ist Championesse, wäre es nicht wunderbar wenn du selbst Gold tragen könntest? Es gibt da nur ein Problem....und dieses heisst Tenille Dashwood! Ich bin die amtierende Shine Championesse der C2C und ich werde dieses Gold nicht einfach hergeben. Ich bin durch die Hölle gegangen um es tragen zu können! Du willst deine Chance? Du willst wirklich mit mir in den Ring? Ok! Soltest du mit deiner Partnerin wirklich uns schlagen können, dann gewähre ich dir deinen Wunsch! Aber du unterschätzt meine Partnerin gewaltig.

Ein leichtes Spiel, dir werden deine Worte noch im Hals stecken bleiben. Und selbst wenn, ein Eins gegen Eins mit mir ist etwas völlig anderes. Da kannst du Xia schlagen wie du möchtest, ICH bin jene welche das Gold trägt, nicht Xia. Mich musst du dann bis drei auf die Bretter drücken, und wie du bereits sagtest, dies ist nicht mal einem Kaliber wie Alexa geglückt."


Tenille streckt nun die Hand aus. Sie atmet tief durch und blickt dann kurz auf die Hand welche sie Maki entgegen streckt.

TenilleDashwood
"Wir haben einen Deal?"

Tenille wartet ab, unter den Jubel der Fans steht sie der Japanerin nun gegenüber. Tenille vs Maki scheint den Fans zu gefallen, es verspricht zumindest eine interessante Begegnung im Ring zu geben, natürlich nur wenn Maki die Auflage erfüllen kann.

Zumindest geht es wohl auch ohne hinterhältige Attacken, ohne Bitchiges Verhalten, Tenille scheint die Herausforderung zu suchen.

Maki Itoh: Taisho*!
*Deal

Mit diesen Worten nimmt Maki Itoh den angebotenen Handschlag an. Danach dreht sich die kleine Japanerin um und rollt sich aus dem Ring. Sie überlässt der Frau aus Australien das Feld. Vorerst!Das Mikrophon wird dabei auf dem Apron abgelegt. Tenille Dashwood hat also eine neue Herausforderin so wie es scheint. Nach ein paar Sekunden ist die Japanerin verschwunden und Tenille lässt die Reaktionen der Fans noch einen Augenblick auf sich wirken.

Noelle Foley: Ganz schön Arrogant irgendwie von Maki Itoh!

Johnny Curtis: Aber sie hat doch recht! Ein Team ist eben nur so stark wie das schwächte Glied der Kette Und da Maki bereits Xia geschlagen hat hat sie zu 50% schon mal recht.

Byron Saxton: Ja und die restlichen 50% können noch zum Gegenschlag ausholen!

[Bild: trennbanner3fsk46.png]

MATCH 3
SINGLES MATCH
Penelope Ford vs. Daizee Haze

https://abload.de/img/daizrzk3u.jpg
Writer: ???



Harte Riffe, die zu der Frau passen sollen, die jetzt ihren Auftritt hat. Mit Sonnenbrille auf der Nase und den Händen an der Lederjacke tritt sie aus dem Backstage. Bleibt kurz stehen und blickt lassiv in die Kamera. Ihre Zunge streicht sanft über ihre Oberlippe, bevor sie schließlich den Blick abwendet und selbstbewusst zum Ring stolziert. Sie schaut weder ins Publikum noch in die Kamera, während Melissa ihrer Arbeit nach geht, betritt sie endlich den Ring.

Melissa Santos: "Making her way to the ring... from Philadelphia, Pennsylvania... PENELOPEE FORD!"

In der Ringmitte vollführt die junge Frau, eine Drehung, nimmt die Sonnenbrille von der Nase und hüpft in die Höhe. Nur um im Spagat auf dem Boden zu landen. Ein Raunen geht durch die Menge, welches durchaus von Anerkennung strotzt. Wieder wirft die Blondine ihre Haare über die Schulter. Grinsend natürlich. Ihre Showeinlage hat den gewünschten Effekt - wie erhofft.

[Bild: penelopeentrance2pvj59.jpg]

Dann werden Lederjacke und Brille zur Seite gelegt und sich nun auch geistig komplett aufs Match fokussiert.



Melissa Santos: "And her opponent.. from Missouri... DAIZEEEEEE HAZEEEEEEEE!"

* DING DING DING *

Penelope Ford besiegt Daizee Haze by pinfall via Superbad Cutter (07:42min.)

Here is your winner by pinfall: PENELOPPPPPPEEEEE FOOOOOOOOOOOOOOOOOORD!

[Bild: fordi.jpg]

Byron Saxton: "Ein dominanter Sieg für Penelope Ford! Und das gegen einen ehemalige c2c Womens Champion!"

Noelle Foley: "Was? Wirklich?"

Johnny Curtis: "Da warst du noch nicht hier, Noelle. War ein trauriger Tag für Professional Wrestling! Umso besser, dass SUUUUUUUUUUUUUUUPERBAD Penelope Ford die alte Dame fertig gemacht hat!"

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

Kurz nachdem das Damenmatch zwischen Ford und Haze über den Bildschirm geflimmert war, schaltet das Kamerateam erneut Backstage und versucht natürlich wieder etwas interessantes einzufangen. In dieser Company muss man natürlich nie lange auf etwas warten, was dem Zuschauer in der Halle als auch am TV Daheim gefallen würde. So auch in diesem Fall. Denn im Korridor entdeckt der Kameramann einen Superstar, welcher sich gerade an einem Getränkeautomaten ein kühles Getränk gönnen möchte. Eigentlich... Denn die Tatsache, das der Superstar wütend gegen den Automaten schlägt, zeigt deutlich, das es nicht unbedingt so klappt wie erhofft. Es handelt sich übrigens um Jon Moxley, welcher später noch, überraschender weise, im Co Main Event steht. Aufgrund dessen, das es zuletzt ruhiger um Ihn wurde, dürfte man durchaus sich wundern, das der Lunatic in so einem wichtigen Punkt auf der Card stand. Zumal sein Gegner auch nicht unbedingt Fallobst war. Die Fans allerdings zeigten zuletzt immer wieder ein wenig mehr positive Reaktionen für den Lunatic...ebenfalls ein überraschender Wendepunkt.

Aber das sollte jetzt keine Rolle spielen, denn in diesem Moment scheint Moxleys persönlicher Endgegner dieser Automat zu sein. Ein lauter Knall ist zu hören, als er mit seiner Hand gegen den Automaten hämmert und dabei nicht unbedingt glücklich ausschaut.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Son of a bitch...Erst schluckst du mein Geld und dann willst du mir nichts rauswerfen...Nahhhhhh nicht mit mir...“

Erneut hämmert Mox gegen den Auotmaten, sogar einige Tritte folgen doch der Automat gibt nicht nach. Das diese Automaten ab und an mal ein klein wenig störrisch sind, ist bekannt. Es kann manchmal passieren, das sich etwas verhakt. Doch während andere wohl einen Mitarbeiter aufsuchen würden, kümmert sich Mox weiterhin selber um dieses "Problem". Immer wieder wird der Automat malträtiert und erst als Jon es schaffte, diesen ein wenig zu rütteln, hört man schließlich wie eine Dose tatsächlich den Weg in die Ausgabe schafft.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Na geht doch...beim nächsten mal nehme ich dich gleich komplett auseinander...“

Es sieht schon sehr lustig aus, wie Moxley mit dem Automaten ringt, um sein Getränk zu bekommen und eigentlich gibt es dafür eigentlich eine ganz einfache Lösung. Zu Moxley gesellt sich nun ein Mann, der heute schon sein Programm abgespult hat und das war ein sehr hartes Match gegen Drew. Naja trotzdem ist Darby schon wieder fertig und wieder auf den Beinen, also hat ihn das Match nicht so sehr umgehauen und bei der Szene musste er zuschauen. Mit seinem Skateboard in der Hand lacht er einmal kurz und drückt Jon kurz zur Seite.

Darby Allin:
Ich meine so viel Spaß wie es mir gemacht hat dabei zuzuschauen, so zeig ich dir mal, wie man wirklich mit so einem Problem umgeht.

Gesagt, getan. Darby holt einmal aus und schlägt mit seinem Skateboard die Scheibe des Automaten ein. Diese zerbricht in viele Scherben und wie er versprochen hat ist das Problem in der Tat gelöst. Sicher nicht auf die richtige Art, aber Darby ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Aus dem Automaten nimmt er sich nun eine Dose Cola und öffnet diese. Nach einem Schluck nickt er Jon zu.

Darby Allin:
So ich denke jetzt sollte das kein Problem mehr sein und ich würde sagen die nächsten Runden gehen aufs Haus. Freut mich dich zu treffen Jon. Du bist ja gleich noch dran gegen CM Punk nicht war? Wird sicher interessant, denn keine Ahnung, aber irgendwie gefällt mir deine Art und wenn du richtig in Fahrt kommst, dann kann es lustig werden.

Darby grinst nochmal und nimmt noch einen Schluck, ehe sich an die Wand lehnt und darauf wartet, wie Jon an diesem Abend drauf ist. Bevor Moxley auf Darby reagiert, lässt er seinen Blick über das "Werk" wandern, welches Darby hier mit seinem Skateboard hervorgeholt hatte. Ein wenig unorthodox, aber irgendwie ist das auch egal, denn so sollten für die paar Dollar mehrere Dosen bei herumspringen.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Ich danke dir für diese...Hilfestellung...aber ich wollte einen größeren Schaden vermeiden. Man weiß ja nie wie Shane auf sowas reagieren würde. Aber das hat sich ja jetzt auch erledigt.“

Ein kurzes Schmunzeln zeigt sich auf Moxleys Gesicht, was durchaus zeigen sollte, das Darbys Tat eben Eindruck hinterlassen hatte. Mox öffnet die Dose und genehmigt sich einen kurzen Schluck, ehe er sich nun vom zerstörten Automaten abwendet und sich ganz auf Allin fixiert.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Was mein Match angeht...freut es mich natürlich, das es dein Interesse geweckt hatte. Mit dem guten Punky habe ich mal wieder einen Gegner nach meinem Geschmack. Okada war auch nicht leicht, aber er und Punk unterscheiden sich um Welten. Und trotzdem bin ich noch nicht bei 100 Prozent...Ich denke mal, das Punk durchaus Glück hat, das mein Akku noch nicht komplett voll ist.“

Es ist kein Geheimnis, das Moxley seit seiner Rückkehr noch immer seiner eigenen Form hinterher läuft. Sicher, er hat seitdem zwei Siege geholt, einen davon gegen Disco Inferno, was nun nicht wirklich eine Herausforderung für den Lunatic darstellte. Okada war da schon schwerer, aber auch diese Hürde konnte er meistern. Solche Siege tun natürlich gut, wenn man bedenkt, das Moxley monatelang weg war. Auch seiner besseren Hälfte Mary Dobson half die Rückkehr des Lunatics.
Darby ist die Rückkehr des Lunatic nicht verborgen geblieben und wenn das noch nicht mal seine ganzen 100% waren, dann steht uns allen noch eine Menge Spaß bevor, jedenfalls wenn es darby so sieht.

Darby Allin:
Naja ich denke mal du hast deine ersten Gegner gut gewählt und sie haben sich von der Intensität doch gesteigert, aber wenn das wirklich dein Ernst ist und das noch nicht deine vollen 100& waren, dann erfreut mich das doch wirklich sehr. Ich liebe doch das Chaos und wenn du mal richtig in Fahrt kommst, dann bist du doch sicher unberechenbar und das beginnt der Spaß doch erst wirklich. Punk? Hm ich muss wirklich sagen, dass er mich gar nicht interessiert hat. Ich hasse langweilige Typen, die nur große Reden schwingen. Ich habe immer meinen Spaß und heute mit Drew, selbst sollte ich verlieren wird es sicher richtig geil und voll abgehen.

Was den Automaten angeht blickt er nochmal auf den Schaden und dieser muss erstmal repariert werden, um wieder richtig in Betrieb genommen zu werden. Sicher wird man das in den oberen Etagen nicht lustig finden, aber was soll denn schon passieren? Feuern werden sie ihn sicher nicht und alles andere ist wirklich zu vernachlässigen.

Darby Allin:
Ach ehrlich machst du dir in die Hose wenn es um diesen Schrotthaufen geht. Was soll Shane denn machen? Uns zum Teufel jagen, wegen so einer Lappalie? Scheiße das interessiert mich nicht. Ich habe nach einer Lösung für das Problem gesucht und du hast doch nicht gedacht, dass ich jetzt auch eine halbe Stunde daran rumwackel, oder? Komm schon ich glaube wir beide ticken doch relativ gleich, vielleicht finde ich dich deswegen so lustig.

Jon Moxley und lustig und das aus den Mund von Darby Allin? Das ist schon etwas absurd, wenn man das sich so vorstellt, aber es dann wirklich zu sehen ist wahnsinnig, wie die beiden Herren hier gerade.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Als lustig wurde ich noch nie betitelt...normale Personen würden das Wort gar nicht in den Mund nehmen, wenn man im gleichen Kontext meinen Namen nennt. Zwar vermute ich, das viele mich seit der Rückkehr als Witzfigur ansehen...umso mehr muss ich meine Form wieder finden. Du scheinst zu den wenigen Leuten zu gehören, welche genau wissen, wofür Mox steht.“

Ganz Unrecht hat der Lunatic damit nicht. Allin ist genau so irre drauf wie Jon und ist ebenfalls bereit, Risiken einzugehen, die der eigene Körperwohl nur sehr langsam wieder reparieren kann.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Allerdings hat Wyatt es damals halt geschafft mich zu brechen...Der Weg zurück war sehr steinig. Dabei war ich immer der Meinung, das diese Company Leute wie uns braucht. Leute denen kein Risiko zu hoch ist.“

Das steht für Darby gar nicht in Frage, denn sonst wären die Beiden sicher nicht hier. Sie wären ein viel zu großes Risiko, wenn man es so sieht, aber dennoch auch wenn sie sie ausbuhen würden Fans niemals auf ein gewisses Maß an Wahnsinn verzichten. Doch einen Moxley brechen? Das ist ein bisschen enttäuschend, denn von sich selber würde er sicher sagen, dass ihn nichts brechen kann.

Darby Allin:
Was ein Wyatt geschafft? Wirklich? Ich muss sagen, dass überrascht mich doch ein bisschen im negativen Sinne, denn eigentlich habe ich dich für einen Kerl gehalten, der alles riskieren würde und wie hat er es fertig gebracht die zu brechen? Dieser Clown redet sehr viel und sicher schlägt er und was psychische Probleme angeht noch Nachts um 4 in Badeschlappen, aber warum gibst du so viel Wert, auf so eine irrelevante Meinung? Soll ich mich jetzt auch vor Drew in den Dreck werfen, weil er in der Lage ist mir die Knochen zu brechen? Alter bitte du bist doch kein sensibler Haufen wie einige andere hier, die sich jede kleine Regelverletzung zu Herzen nehmen.

Ja Darby immer wieder hart und gradehinaus, vermutlich bis er mal genau dafür einen auf die Schnauze bekommt. Doch selbst dann wird er sich das nicht nehmen lassen, dass wollte er damit sagen.

Darby Allin:
Aber vielleicht hörst du mir auch nicht zu, denn wo bin ich denn normal? Das kannst du mir wirklich nicht erzählen und das ist eine der wenigen Sachen, die ich mir dann doch wirklich zu Herzen nehmen würde. Du kommst schon wieder in Fahrt und wirst viel Chaos und Zerstörung anrichten und das findest du dann nicht lustig? Komm schon Mox. Ich verstehe das und deswegen macht auch mir das jederzeit Spaß.

Eigentlich wollte Mox das Thema Wyatt zu den Akten legen, doch kurz musste er wieder zurück denken. Darby wusste natürlich nicht, was damals alles passiert war. Wyatt ist eine permanente Gefahr für alle, allerdings ist Mox einer der wenigen, der zumindest langsam wieder zum alten Ich zurückkehrt, nachdem Bray den Verstand anderer manipulieren kann.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Vermutlich wird es nicht mehr lange dauern, bis ich mich wieder zu amüsieren werde, wie vorher...dann wären es schon mal zwei von uns. Drei mit Mary zusammen. Wer weiß, was die nächsten Wochen bringen, oder?“

Gekonnt verdrängt er wieder Wyatt aus seinem Kopf. Denn jedes mal, wenn er daran denken musste, wurde er schwach. Aus dem Auge, aus dem Sinn wie man so schön sagt. Doch leicht ist es derzeit noch nicht. Aber mit den Fans, welche wohl auch gerne wieder einen alten Mox sehen würden, mit Mary, welche eh immer hinter ihm steht und mit Darby, welcher genau so tickt wie der Lunatic...könnte der Weg zu "Power and Chaos" langsam wieder freigeräumt werden...
Darby scheint sich dann was durch den Kopf gehen zu lassen und genau dieser Gedanke ruft ein schmunzeln hervor. Was entwickelt sich hier? Vielleicht was, was einiges grundlegend verändern könnte? Das ist doch viel spannender, als man vorher erwarten konnte und auf einmal ist auch in der Halle alles gebannt bei den beiden Herren.

Darby Allin:
Und eins sage ich dir das hat doch dann eine Menge Potenzial um hier einiges an Chaos anzurichten. Oh bei Gott sie sollten sich vielleicht wirklich schon mal bereit machen, denn wie du sagst. Man weiß nicht was du Zukunft bringt, aber sollte sie sich weiter in diese eine bestimmte Richtung bewegen, dann werden das turbulente Zeiten um es mal weniger dramatisch auszudrücken. Ich denke wir beide verstehen uns sehr gut und ich denke auch du weißt wo du mich findest und ich dich umgekehrt. Das wird spannend und ich sage mal bis dann.

Ein Nicken der beiden gegenüber und aufs Skatboard gesprungen und schon wieder weg. Was ist hier gerade geschehen und was haben wir hier gesehen? Was hat das zu bedeuten? Viele verschiedene Fragen, die wichtig werden könnten für die nähere Zukunft.

Noelle Foley: Darby Allin knüpft hier weitere Kontakte, ob wir uns Sorgen machen sollten?

Johnny Curtis: Pah, hab nicht so eine Angst. Verrückt gesellt sich halt gerne zu verrückt!

Byron Saxton: Könnte mir durchaus vorstellen das wir noch viel von Darby hören werden.

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Wir gehen Backstage. Eher gesagt, schaltet der Big Screen in der Halle auf Schwarz noch bevor sich die ganze Halle in dieser Farbe hüllt. Die Fans, immer mit einer Idee parat, ergreifen die Handys und benutzen die Taschenlampen um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. An dem Licht in der Halle ändert es sicherlich nicht viel außer man das denken kann, man wäre in einem „kleinen Universum“ mit vielen Lichtern. Der Big Screen allerdings springt an. Es ist kein Schwarz wie in der Halle aber es ist dunkel. Eher ein Grau.

Beginnend kann man erkennen, das es sich hierbei um einen Fußboden aus Beton handeln müsse welcher das erste Bild auf dem Big Screen eingefangen bekommt. Ja, genau. Es ist der Fußboden mit verschiedensten Steinen die überall herum liegen und auch Rohre kann man an den Rändern des Objektives erkennen. Es scheint fast so, als wäre man in einem Keller oder in einem verließ oder so etwas in der Art. Doch die Kamera bleibt stehen und bewegt sich nun keinen Zentimeter mehr wie vor noch wenigen Sekunden. Das Objektiv wird langsam aufgerichtet und ins Bild kommen Schuhe – eher die Schuhspitzen. Langsam und immer weiter fährt die Kamera herauf und man kann erkennen das es sich hierbei um die In-Ring Schuhe eines bekannten Wrestlers handelt. Heute zwar nicht mehr unter diesem Namen im Ring auftritt, aber damals es ganz sicher tat – Dean Ambrose aka. Jon Moxley.

Und während die Kamera immer weiter herauf fährt erkennen wir zuerst das sich in den Schuhen auch Füße befinden und hier jemand tatsächlich vor der Kamera zu stehen scheint. Mit einer langen Schwarzen Hose bekleidet welche wir nun im Objektiv sehen können fährt die Kamera immer höher und höher. An der Hüfte dann aber endlich beginnt etwas, was die Fans zu jubeln begeistert. Es beginnt eine schwarze Lederjacke. Diese ist scheinbar offen denn beide Enden oder auch Beginne der Jacke sind gut getrennt zu sehen.

Während nun zwei Hände ins Bild greifen, das Objektiv fassen und mit einem Ruck herauf sieht um ins Gesicht zu filmen haben wir Gewissheit! Es ist nicht Jon Moxley. Es ist CM Punk! Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen blickt der Chicago Made in die Kamera. Doch nun ist das Geschrei in der Halle um so größer.

Während die Kamera nun los gelassen wird und Punk eine eher bequeme Position eingenommen hat, hat er auch direkt etwas parat an seiner Seite liegen zu welchem er nun greift.

- CM PUNK-
“ Jon Moxley, hm? Tut mit leid das ich euch so tief enttäuschen muss. Jetzt müsst ihr aber eben mit einem echten Superstar auskommen. Ich hoffe das reicht euch? Ach naklar – was frage ich überhaupt`? „

Während er dann seinen Satz beendet, zwinkert er ganz schelmisch in die Kamera. Das leichte Grinsen kann sich Punk nicht aus dem Gesicht wegdrücken und so nimmt die Szene einen ganz tollen Moment ein. Kurz macht er also Pause, blickt nun auf den Gegenstand in seiner Hand. Der blickt zurück in die Kamera und die Hand wird gehoben. In der Hand hält CM Punk nun ein Rohr.

- CM PUNK-
“ Außen hart .. innen Hohl. Na fällt euch was auf? „

Und wieder grinst er fragend in die Kamera. Natürlich soll hier ein Vergleich mit seinem heutigen Gegner stattfinden. Oder etwa nicht? Kurz holt er Luft ehe er sich ein kleines bisschen nach vorne beugt um das Gesicht näher an der Kamera zu haben. Mit etwas leiserer Stimme spricht er dann..

- CM PUNK-
“ In so einem Kellerverschlag saß einst ein Jon Moxley als er noch ein harter Kerl war. Ja, und hier unten hat er sich seine Pläne geschmiedet wie er sich um seine Gegner kümmern wollen würde. Was er mit ihnen anstellen würde im Ring und wie er dann Siegreich über diese stehen wird. Ein ganz harter Kerl! War er jedenfalls mal. Ganz recht – war. Und um das ganze mal zu vergleichen muss man sich Vorstellen wie ein Jon Moxley heute ist. Wahrscheinlich sitzt er gerade bei seiner Mutter, seine Beine übereinander verschränkt und trinkt mit der rechten Hand Kaffee während sein kleiner Finger gegen den Himmel zeigt. Denn wie sagt man so schön, Moxly? Ist der Finger oben – wird man dich loben! „

Punk deutet genau diese Geste an als er die freie Hand dafür benutzt um so zu tun als hätte er eine Tasse in der Hand und den kleinen Finger ausstreckt. So, das er beim anheben der Tasse gegen den Himmel zeigt. Doch lange kann er nicht ernst bleiben in dieser Situation und muss laut auflachen. Durch den Keller schallt dieses gelache natürlich um so intensiver.

- CM PUNK-
“ Zurück zum Thema. Ich will mit dieses Bild im Kopf nicht vorstellen. Nachher muss ich dich noch als Schwul bezeichnen und sämtliche nicht Namenswerte Personen als Männlich. Nein Nein! Kommt nicht in Frage! Demnach also zurück zum eigentlichen – unser Match heute Abend, Jon. „

Noch einmal erhebt er das Rohr in seiner Hand und schlägt es gegen ein weiteres Rohr welches an der Wand angebracht ist. Der Schall der beiden Rohre wirkt sich ebenfalls wie das Lachen von Punk durch den Schall aus.

- CM PUNK-
“ Schade das wir heute nur ein normales Match gegeneinander bestreiten, ansonsten würde ich deinen Bruder hier gerne mit zum Match bringen. Dann könnt ihr euch nochmal genauer darüber unterhalten wer der Stärkere ist und wer dann des öfteren zu Mutti zum Brunchen geht. Aber gut. Auf das Thema wollte ich doch eigentlich gar nicht mehr eingehen. „

Punkt erhebt sich von seinem Platz und wie man sieht war er wohl die ganze Zeit nur in der Hocke. Auch die Kamera erhebt sich langsam und folgt dem Punker. Dieser geht langsam den Keller entlang und lässt das Rohr jedes mal wieder gegen ein anderes an der Wand knallen das ein klingendes Geräusch verursacht.

- CM PUNK-
“ Ich dachte mir also, ohne meinen guten Freund Paul Heyman .. alleine aus dem Grund da seine Ideen beim letzten Special auch nicht funktioniert hat – das ich die Zügel mal in die eigenen Hände nehme und siehe an .. es macht mir sehr viel Spaß auch alleine etwas zu Unterhalten. „

Prompt bleibt Punk stehen. Sein Blick bleibt starr auf das vor ihm gerichtet – was auch immer es ist.

- CM PUNK-
“ Und weißt du Jon... Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit deinem Bruder einen kleinen Plausch abzuhalten. Ja ehrlich. Er war schön schweigsam und hat alles mögliche getan mir tapfer zur Seite zu stehen. Und wenn ich ehrlich bin .. etwas Übung kann doch niemanden schaden, oder? Ich jedenfalls habe alle nötigen Vorbereitungen getroffen und bin mir sehr sicher das wir heute Abend ein gutes Match haben werden, Jon. Und wenn ihr dir noch einen kleinen Tipp mit auf den Weg geben darf .. „

Erst jetzt dreht sich Punk wieder der Kamera zu. Und während er sich herum dreht erkennt man hinter ihm auch etwas auf dem Boden liegen ..

- CM PUNK-
“ Ich weiß nicht was bei dir los ist, ehrlich gesagt. Aber ich glaube du solltest entweder den Tanga langsam ausziehen oder dich nicht nur mit Frauen umgeben denn ich habe das Gefühl das einen „harten“ Jon Moxley so langsam aber sicher die Eier abgeklemmt werden. Ein harter Kerl wie damals .. der muss doch wohl etwas mehr aus sich raus holen als nur mit Mary Dobson abzuhängen? Oder sich mit Rosemary abzugeben? Aber danke Shotzi – “knutsch knutsch – ich bin so ein lieber Kerl“ - das ist also aus einem Jon Moxley geworden? Hahahaha .. das ich nicht lache! „

„Knutsch Knutsch?“ Wo hat er denn das schon wieder aufgefangen? Punk jedenfalls ahmt Moxley in den kurzen Phasen nach. Am Ende seines Satzes lässt er das Rohr auf den Boden fallen, blickt sich noch einmal um und steckt seinen Kopf dann fast in das Objektiv der Kamera um noch einmal kurz zu zwinkern ehe er dann das Bild verlässt. Nun sieht man auch den Hintergrund des ganzen. Etwas weiter weg, genau so gekleidet wie Punk liegt jemand auf dem Boden und regt sich nicht mehr. Noch ehe die Kamera weiter heran fahren kann, fadet das Bild aus.

Byron Saxton: "Das wird doch wohl nicht Jon Moxley gewesen sein?"

Noelle Foley: "Oh nein! Ich hoffe bloß nicht!"

Johnny Curtis: "Das Punk so gewalttätig ist war mir noch gar nicht klar.."

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Eine ganz weiße Kulisse ist ein seltenes Phänomen. Den Fans, die diese Aufnahme auf dem Titantron sehen, sticht diese gleisende Farbe förmlich in den Augen. Ganz kontraintuitiv hört man im Hintergrund die ruhige Musik Tchaikovskys. Was hat es damit nur auf sich? Die Verwirrung über diese fast schon sterile Oberfläche wird jedoch nicht gelüftet. Statt dessen. Bewegt sich mit zappligen Schritten eine Marionette vor das weiß. Sie bildet einen Jungen ab, ganz sporadisch nur. Ein unmarkantes Gesicht, keinerlei besondere Merkmale. Lediglich seine strohblonden Haare stehen hervor, so akribisch wie sie in einen Mittelscheitel gekämt sind. Und so „steht“ die Figur da, als eine ruhige Stimme aus dem Hintergrund die Erzählung beginnt.

THE ARTIST: “Es war ein mal ein kleiner Junge. Wie so viele kleine Jungen hatte er viel Phantasie. Doch wo der kleine Junge her kommt, wird die Phantsie nur als unnötiges Übel gesehen. So viel Energie war in dem kleinen Jungen, doch immer wenn diese aus ihm herauskommen wollte, wurden diese Ansätze im Keim erstickt.“

Während der Erzähler nun diese Geschichte illustriert, spielt die Marionette natürlich alles mit. So wackelt der kleine Junge freudig bei seiner Beschreibung hin und her, bis er scheinbar eine Idee hat. Dann springt er freudig auf und ab und wedelt mit den Armen, Das jedoch geht genau so lange gut, bis von außerhalb eine menschliche Hand ins Bild greift, die beinah so groß ist wie der Junge selbst. Diese Hand hat kein erbarmen und verpasst der kleinen Figur einen festen Schlag, dass sie beginnt schnell an den Fäden hin und her zu schwingen wie ein getroffener Boxsack. Scheinbar ist das Teil der Aufführung.

THE ARTIST: “Der Junge hatte eine reine Seele. Er wollte Leuten Gutes bringen mit seiner Phantsie, sie froh machen und sie von der kargen Welt ablenken, die so ernst und böse zu ihm war. Doch die Welt war taub für ihn. Und so wurde die Phantasie des kleinen Jungen immer weiter verdrängt, sodass ihm nichts übrig blieb als dieser ernsten und bösen Welt nachzugeben. Und so wurde auch er ernst und böse. Bis zu diesem einen verheißungsvollen Tag.“

Eine kleine rote Lederjacke legt sich um die Figur des kleinen Jungen, die wohl seine Veränderung symbolisieren soll. Dann wankt sie in lässigen Schritten aus dem Bild, ehe sie wenige Momente wieder hineinschwingt, gleich einem elanvollen Schwung. In den Händen des Jungen befindet sich nun ein Buch. Und als das Hauptmotiv des Walzers einsetzt in dem Musikstück, das immer lauter wird, tritt eine weitere Gestalt ins Bild. Die Figur zeigt sich nur von hinten. Sie trägt ein weißes Gewand und wallendes blondes Haar. Erhaben wankt sie hin und her, während der Junge mit Buch in der Hand und lauter Musik auf dem Ohr förmlich beginnt zu zittern. Und dann ist eine etwas mechanisch wirkende Stimme einer Frau zu hören, die wohl die neue Gestalt darstellen soll.

MINERVA: “Fürchte nicht, mein Kind, denn ich werde dich aus der Tristess geleiten, wenn du mir nur versprichst, dass du meine frohe Kunde in die Welt hinaus tragen mögest! Meine Name ist Minerva und ich bin die Göttin der Künste! Du, kleiner Junge, sollst dich nicht mehr von der Welt verstummen lassen, denn ich habe dich gesehen! So nimm die Künste auf, allesamt, und gib sie der Welt zurück! Dein soll die Aufgabe sein, die Leere in den Herzen der Menschen zu füllen mit all den Geschenken, die ich euch gemacht habe!“

Ein lauter Hall-Effekt ist auf der Stimme der Göttin, sodass sie noch erhabener erscheint. Und auch der Junge scheint diesen Eindruck zu haben, denn mitsamt des Buchs wirft er sich zu Boden und bewegt nur noch die Arme auf und ab um seiner neuen Göttin zu huldigen.

THE ARTIST: “Von der ersten Sekunde an, als der Junge seine neue Göttin sah, wusste er, dass es sein Lebenswerk sein sollte, ihr zu dienen und ihre Lehren zu verbreiten, um die Herzen der Menschen zu erfüllen, so wie sie seines erfüllt hatte. Noch wusste er noch garnicht, was er noch alles von Minerva lernen würde. Aber das, liebes Publikum, ist eine Erzählung für das nächste Mal.“

Und so schnell wie dieses Stück hier begonnen hat, so schnell fällt auch der Scharlachrote Vorhang vor dem betenden Jungen und der Göttin der Kunst, die ihr Gesicht nicht zeigen mag. Es bleibt nichts übrig, als zu warten, was diese ominöse Erzählung nun offen halten wird und um wen es sich bei diesen beiden Figuren handelt. Ein Cliffhanger, wenn man so sagen will.

Noelle Foley: "Was für eine süße Geschichte! Wer das wohl sein mag?"

Byron Saxton: "Ich ahne nichts Gutes. Diese Theatralik lässt selten auf etwas Gutes hoffen."

Johnny Curtis: "Ich bin ehrlich: Ich hab' garnix gecheckt, Leute."

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

HANDSOME!

Abermals wird Backstage geschaltet. Zu sehen ist Kip Sabian, der sich vor einem der vielen Bildschirmen, die in der gesamten Einrichtung platziert sind, wie gewünscht das Match zwischen seiner 'alten Flamme' Penelope Ford und Daizee Haze ansieht. Er selbst hat sich bereits in sein Ring Gear geworfen, um im nachfolgenden Match gegen die alte Legende Sting anzutreten. Mit dem Ende des Matches klatscht zufrieden in die Hände und nickt, während ein amüsiertes Schnaufen seine Lippen verlässt. Das Talent im Ring kann er der Blondine nicht absprechen, einzig und alleine als Freundin hat sie ihre Probleme. Um sich nun selbst aufzumachen und die Gorilla Position in Beschlag zu nehmen, wendet er sich vom Bildschirm ab.

Kip Sabian
DUDE... Was schleichst du dich so an?

Noch bevor die angesprochene Person überhaupt antworten kann schwenkt die Kamera ganz langsam zur Seite und zeigt uns den Mann, gegen welchen Kip gleich in den Ring steigen wird. The Legend himself, The Insane Icon Sting steht ganz still und wie besessen hinter dem Superbad und betrachtet genauso gespannt den Bildschirm, auf welchen eben noch das Match übertragen wurde. Wer weis wie lange er bereits hinter Sabian steht, ohne dass dieser überhaupt etwas davon mitbekommen hat.

STING: Hraaah diese wundervolle Grazie zweier so bezaubernd glänzenden Figuren im brutalen Ring des WRESTLINGS! Die Härte, die Wut, der SCHWEIS, der durch die Lüfte gleitet bei jeden weiteren harten Schlag gegen das wunderschöne Gesicht der jeweils Anderen. Huuuaaa das bringt meine Blutbahnen in WALLUNG!

Mit einen lauten Stöhnen blickt der Stinger weder auf das Fernsehgerät, noch auf Kip Sabian, sondern lässt seine Augen in das Nichts der Lüfte gen Himmel verschwinden. Auch wenn er nur die obere Hälfte der Betonwand der Halle anblickt, so scheint er dennoch Dinge zu sehen, die für andere unerkenntlich sind. Dieses Match so kurz vor seinem eigenen ersten Kampf hier in der Liga scheint ihm wie ein brodelndes Feuer durch seinen gesamten Körper geschossen zu sein und ihn eine Wärme geschenkt zu haben, die sein Inneres zum kochen bringt. Nicht so wie wenn man Fieber hätte, es ist viel mehr eine wohlige Aufregung voller Adrenalin, wie wenn man mit der Frau seiner Träume ins Bett steigt. Genauso wie Sting gleich mit einen wundervollen Jungen namens Kip Sabian ganz alleine in den Ring steigen wird. Nach einer leicht ungemütlichen Stille, die in der Pause entstanden ist, in welcher sting wie versteinert ins Nichts blickte, wendet er seine Augen dann zu dem Mann vor ihm herunter. Auch wenn Sabian nicht wirklich als „klein“ betitelt werden kann, trennen die beiden Männer doch mehr als nur ein Kopf an Körpergröße.

STING: Ich kann verstehen, warum du dies mit solch einen EROTISCHEN Ausdruck im Gesicht betrachtest mein liebes Kindchen! Ich möchte aber doch hoffen, dass du mir solch einen BLICK ebenfalls schenken wirst, wenn wir uns gleich gegenüber stehen werden OH JA!

Obwohl der Stinger noch nicht in seiner Ringgear gekleidet ist, scheint auch bei ihm die Lust auf das Match groß zu sein. Seit über 30 Jahren ist er bereits im Ring aktiv und noch immer schießt die Aufregung vor solch einen Kampf durch seinen Körper, sodass er sich fühlt wie als wäre er bei einen Raketenstart anwesend!

Kip Sabian
Bist du schwul, oder so?!

Eine unverschämte Frage, die bei dem ein oder anderen 'Gutmenschen' für einen roten Kopf sorgen kann. Aber was soll er auch sagen? Dieser Mann, stöhnend und mit Facepaint, spricht von Erotik. So hatte er die Legende nicht in Erinnerung. Kip legt sich die flache Hand vor die Stirn und schüttelt mit dem Kopf.

Kip Sabian
Wie viele gottverdammte Bumps auf den Kopf hast du im Laufe deiner Karriere einstecken müssen, um SO zu werden, alter Mann?! Ich mein', ich muss ja Angst haben dass du im Ring verreckst, wenn ich dir gleich in den Arsch trete. Naja, immerhin kannst du mit einem Lächeln im Faltengesicht gesehen, wenn du die Fackel an eine zukünftige Legende überreichst, aye?

Hochnäsig klopft er Sting auf die Schulter.
Ganz flink wie eine Gazelle schwenkt Stings Kopf zur Seite auf seine Schulter, wo die Hand des jungen Kip Sabian gegen schlägt. In einer enormen Geschwindigkeit wirft er seine eigene Hand auf die des Handsome Hustlers und hält sie geschmeidig streichelnd fest, sodass dieser sie nichtmehr von Stings Schulter bekommt. Es ist erstaunlich, wie schnell sich der Stinger in seinem hohen Alter noch bewegen kann und wieviel Kraft er haben muss. Das sollte Sabian vielleicht etwas überdenken lassen, dass er ein so leichtes Match gegen einen Halbtoten haben wird. Obwohl dieser wieder wie in Trance zu sein scheint, während er die Hand seines Gegners streichelt.

STING: Hhhhhmmm...
Oh tut mir Leid! Ich war abgelenkt. Hhmm das müssten so um die 924 gewesen sein glaube ich, aber so genau sicher bin ich mir da auch nicht. Aber habe keine SORGEN mein süßes Röschen du. Diese Bumps werden mir nicht wehtun! Ich werde nicht VERRECKEN und auch keine Schmerzen in MEINEN bereits gut ein trainierten ARSCHhhhh haben mein prächtiger Rammler du hihihi.


Die Hand wieder gehen lassend grinst der Stinger sein kleines Häschen gezielt an. Zusammen mit dem geschminkten Jokerface, welches passend zu seiner wirklich eigenartigen und strangen Natur, die er hier in letzter Zeit an den Tage legt, ist, hat Kip immerhin recht, dass er immer und überall lächeln wird. Auch wenn er heute Abend verlieren sollte. Doch auch wenn das Lächeln mit roter Farbe auf sein Gesicht geschminkt ist, so können seine Mundwinkel dennoch zu Boden fallen und Sting in eine Art „traurigen Clown“ verwandeln.

STING: Wodurch ich hingegen wesentlich mehr SCHMERZEN haben werde. Mit meinen GEFÜHLEN, wenn du weiterhin so ausfallend mit den deinen umgehst. Ich biete dir liebend gerne meine POCHENDheiße Fackel an, damit du mit ihr ganz BESONDERS viel Spaß haben kannst Kippo Darling, aber das ganze geht doch auch schön zärtlich!

In einer Art Mischung aus erotischen und auch traurigen Ton spricht der Stinger stockend zu Kip und je mehr aus seinem Munde kommt, desto eigenartiger wird die Stimmung hier zwischen den Beiden. Kip Sabian stand schon vielen Freaks in seiner Karriere hier gegenüber. Seth Rollins, Willow the Wisp, Simon Grimm oder auch einen Jon Moxley. Sie alle haben ihre Eigenarten und Macken, die definitiv nicht normal sind. Aber dieser Typ hier schlägt alles.

Kip Sabian
Urghs, fass mich nicht an du widerlicher .. alter Sack. Ich schwinge nich' in die Richtung und wenn du kein Erbrochenes im Gesicht haben willst, solltest du aufhören mich anzufassen. Nein, - Anders; Nimm deine Hände von mir, oder ich breche sie dir. Wer sich so schminkt kann ja nur auf Bussy's stehen. Lutsch was du willst dweeb, aber dann atme mir mit deinem Schwanzatem nicht auch noch ins Gesicht.

Es gibt viele Dinge im Leben, die Kip Sabian bis zu seinem Ableben tun möchte, aber von Sting 'prächtiger Rammler' genannt werden, gehört nicht dazu. Das er ihn auch noch fixiert und seine Hand berührt, macht den Briten nur noch wütender.

Kip Sabian
Soll ich dir die Handynummer von Neville geben, häh?


Die Hände ineinander verknotet spielt der Stinger leicht nervös mit seinen Fingern und hört gespannt den süßen Worten seines Gegenübers zu. Er ist wie ein kleiner Junge, der seine Gefühle versucht, versteckt zu halten, um seine coole Art nicht zu verlieren. Zuckersüß. Die Hände wieder auseinandernehmend nach dem Angebot von Sabian blickt er ihn tief in die Augen. Die Handynummer von Neville? Was möchte er damit? Hat Kip einen Anderen? Nein, das ist es nicht.

STING: Von Neville? Uuuh steht da wer auf Dreierspaß? Hihihihihi! Du gehst ja in eine ganz versaute Richtung mein LIEBER.

Laut lacht das Ace among the Jacks auf und bekommt ein leichtes Kribbeln, bei dem Gedanken. Er weis noch nicht genau, wie dieser Neville wohl drauf ist und hofft inständig, dass dieser ein wenig devoter agiert, aber „nein“ würde er zu der ganzen Sache sicher nicht sagen.

STING: Aaah es wird sich so unglaublich TOLL anfühlen, dich gleich berühren zu können im Ring. Ich liebe es, wenn meine Partner bewegungslos DALIEGEN. Ich frage mich, wieviel SPAß wir heute gemeinsam haben werden können.

Und es wird immer mehr creepy. Das ist definitiv nichtmehr der Sting, der berühmt wurde. Dieser Typ ist ein Gemeingefährlicher, der nichtmehr alle Latten am Zaun hat.

Kip Sabian
Natürlich liebst du es, wenn deine Partner bewegungslos DALIEGEN, dweeb - Du siehst schon aus wie'n Serialrapist und K.O.-Tropfen Befürworter.

Es fällt ihm tatsächlich schwer seinen Ekel zu unterdrücken. Homophobie gehört bei der Gang zum guten Ton, neben ganzen anderen Vorurteilen, Klischees und der allgemeinen Intoleranz in der Truppe. Schlimmer noch, wenn der Mann dabei der eigene Vater sein könnte.

Kip Sabian
Ernsthaft, ich hatte wirklich keine Lust auf's Match, weil du alter Sack deiner Form schon seit Jahren hinterher rennst, aber jetzt? Ich kann's kaum noch erwarten dir auf's Maul zu hauen, du widerliche Nervensäge. Dir is' scheinbar nicht bewusst, dass du dir hier einen der größten Superstars zum Feind machst. Urghs. Sie zu, dass du Land gewinnst, Granpa.

Man spürt sehr gut, wie unangenehm die ganze Situation hier ist. Sabian hätte auf dieses Treffen so kurz vor dem Match wirklich verzichten können und auch wenn die Lust, dem Stinger windelweich zu prügeln, nun gewachsen ist, in ihm wird wohl auch ein unangenehmes Kribbeln immer mehr an Kraft gewinnen, denn sein Gegner lässt sich von ihm keinesfalls beeindrucken. Nicht einmal die ganzen beleidigenden Kommentare bringen etwas gegen diesen Freak!

STING: Hhmm ich kann meine Liebe zu solchen Mitteln wirklich nicht BESTREITEN. Atropin, GHB, Antihistamine, Ketamin, Hyoscin! Sie ALLE werfen dich in einer Welt voller Zauber und Wunder und lassen dich einen Schlaf verspüren, der SEHNLICHER und angenehmer nicht sein könnte. Ich würde dich wirklich sehr gerne in eine dieser Welten hinein geleiten mein liebes Kindchen.

Das stimmt. Sie werfen einen wirklich in einen sagenhaft entspannten Schlaf. Und sie beschaffen einen Darmverschluss, Herzrhythmusstörungen, Verkalkung der Herzkranzgefäße, Leberzirrhose, Depressionen, Überempfindlichkeit und noch sehr sehr viel mehr. Und zusätzlich zu alledem könnte es heute Abend zur ersten Niederlage des Stingers führen, denn der Refferee sieht es bestimmt nicht so gerne, wenn der Jester of Genocide seinen Gegner mit Betäubungsmitteln ruhig stellt während des Matches. Jedenfalls denkt man nach diesem Worten, dass der Stinger dies heute Abend vor zu haben scheint.

STING: Und es wird mir auch eine AUSSERORDENTLICHE Freude sein, dein LAND heute abend zu GEWINNEN hihihihihi!

Mit einen bezirzenden Lächeln im eigenartig geschminkten Gesicht schaut sich der Stinger den jungen Kip wieder von Oben bis Unten durchgehend an und mustert seine wirklich sehr attraktive Ringgear genauestens. Diese sexy enge Hose, die genau abbildet, wie gut durchtrainiert Kips Beine sind, seine nackte glattrasierte Brust, die so ansehnlich im Scheine der Lichter schimmert. Einfach nur umwerfend und der Stinger kann es kaum abwarten, diese berühren zu können.

Kip Sabian
Ich hoffe wirklich, die Olle Brandi versteht nach'm Match, dass du in die Geschlossene gehört, heh. Die Chance, dass'n Tritt von mir irgendwas an Normalität in deinem Erbsenhirn wachrüttelt, besteht war aber ich glaube .. ich glaube du bist verloren, man. Bin vielleicht so gnädig deine Arme heile zu lassen, dann kannste dir zu meinen Bildern den Stinger rubbeln.

Was ein komischer Typ. Selbst Kip fehlen teilweise die Worte, den Mann vor ihn durchzubeleidigen, denn wenn er auch alles andere als nett ist, verhält sich der Brite für seine Verhältnisse noch zahm. Aber was soll man bei so einem Verrückten auch sagen? Er rollt mit den Augen und zischt am bemalten Mann vorbei.

STING: Hihihihi keine Sorge! Meine Arme kann ich gern selbst für dich KAPUTT machen, wenn sie dir im Wege stehen. Mein Stinger mag deinen ZUCKERSÜSSEN Mund doch viel lieber mein BEZAUBERNDER Kippy. Wir beide werden so wundertollen Spaß haben in unserem SUPERBETT hihihihihi!

Mit einer entzückenden und fast schon perfekten Pirouette nach Hinten dreht sich der Stinger ein letztes Mal seinen heutigen Gegner zu, während dieser nur von ihm weg möchte und bringt diese Worte nur leise aus sich heraus, sodass es Kip nicht hören kann. Der Ausdruck in seinem Gesicht wirkt dabei nur wie der eines Serienvergewaltigers, der bereits sein nächstes Opfer sieht. Das kann eine spannende Begegnung werden, die wir gleich im Ring zu sehen bekommen. Für kurze Zeit zoomt die Kamera in dieses bemalte Gesicht herein, ehe das Bild langsam immer dunkler wird und zurück zu den Kommentatoren gefadet wird

Byron Saxton: Was haben wir da gerade gesehen?

Johnny Curtis: Ich weiß es nicht!

Noelle Foley: Da hat man doch fast Mitleid mit Kip.

[Bild: trennbanner2prj3x.png]

MATCH 4
SINGLES MATCH
Kip Sabian vs. Sting

https://abload.de/img/steng1lknd.jpg
Writer: ???



SU-SU-SU-SU-SUPERBAAAAD!
Waaaaaaaoooooooooooh!

Mit Zahnstocher zwischen den Zähnen als wäre er 'Lucky Luke', schiebt er die Vorhänge beiseite und schlendert zum Klang der Musik lässig auf die Stage. Die Hände hat er hinter dem Rücken verschränkt und die Brust - Selbstbewusst - aufgeplustert. Kurz huscht dem Hustler ein keckes Grinsen über die Lippen, bevor er der Kamera den Rücken kehrt um zu posieren. Wie gewohnt trägt er die schwarze Lederjacke, wobei der linke Ärmel abgeschnitten und das eigene Logo dick und fett auf den Rücken gestickt ist. Schnell dreht er sich wieder dem Ring zu und streckt dabei die linke Hand gen Himmel.

[Bild: NVUo8Yy.png]

Heart breakin' and night makin' - I'm Superbad!

Melissa Santos: "Making his way to the Ring... from Great Yarmouth, England ... weighing in at 183 pounds.. representing the 5-Point Gang ... SUUUPEEERBAAAAD KIIIP SAAABIIIAAAAAN!"

Kurz die Schultern gelockert, geht es auch schon die Rampe herunter. Einigen Damen in der ersten Reihe wird dabei die Ehre zuteil, die Hand des Briten zu berühren. Allzu lange will er sich mit den tosenden Zuschauern jedoch nicht aufhalten. Am Ring angekommen, biegt er nach Rechts ab, um sich auf dieser Seite mit den Knien auf den Apron zu schwingen. In aller Ruhe zieht er sich an den Seilen auf die Beine, legt den Belt zur Seite und posiert ein weiteres Mal, wie schon zuvor auf der Stage, im strahlenden Scheinwerferlicht der großen Halle.

[Bild: KgfyZto.png]

The handsom hustla's rollin' - I know y'all mad.

Schließlich klettert der Dunkelhaarige durch die Seile. Nun auf der Matte entledigt er sich seiner teuren Jacke, die er dem Ringrichter sorgfältig in die Arme drückt, bevor er sich selbst in die Ringecke begibt und auf das Ertönen der Glocke wartet.

Kip Sabian besiegt Sting by pinfall via AvadakaDoubleStomp (13:00 Min.)

Here is your winner by pinfall: KIIIPP SAAABBIIIIAAAANNNN!

[Bild: kipbo4wjo8.jpg]

Byron Saxton: "Ich denke, dass hat sich Sting etwas anders vorgestellt, doch war Superbad Kip Sabian schlussendlich zu viel für den alten Herren. Vielleicht beim nächsten Mal."

Noelle Foley: "Schade eigentlich, denn ich hätte der Legende einen erfolgreichen Einstand gewünscht, aber Kip hatte da andere Pläne."

Johnny Curtis: "Leute, es hat doch wohl keiner damit gerechnet, dass Sting eine Gefahr für einen der größten Eastcoast Champion darstellt, den wir je hatten? Come on."

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~ Earlier Tonight ~

Und zurück nach einer kleinen aber feinen Werbepause sind die Fans der c2c gespannt auf das nächste Spektakel. Der BigScreen springt an, zu lesen ist die Schrift „ Earlier Tonight!“. Kurz daraufhin ist der Backstagebereich zu sehen. Besser gesagt die langen Flure der c2c welche die Halle heute Abend für sich Beansprucht. Doch kaum wird der erste Flur entlang gelaufen, so biegen sie bereits in den nächsten ab. Und endlich wird man fündig! Ein Mann mit einem Match am heutigen Abend – CM Punk.

Die Kamera fängt den Straight Edge Superstar sofort ein, zoomt an ihn heran. Mit dem Handy am Ohr spricht er vor sich hin als würde er Selbstgespräche machen. Doch sicherlich wird jemand am Handy sein, oder? Oder zieht er hier die selbe Nummer wie einst bei Danhausen ab als dieser sich mit ihm in der Hotellobby getroffen hat und Punk nur seinen Wecker ausgestellt hat um ein Telefonat vorzutäuschen? Keine Ahnung. Auf jedenfall sieht es danach aus, das er hier wirklich telefoniert.

Etwas weiter tritt der Kameramann nun Schritt für Schritt und immer sachte an Punk heran um scheinbar mitbekommen zu wollen über was und vorallem mit wem er sich hier unterhält. Doch kaum wird vom Mitarbeiter der c2c welcher fürs Filmen eingestellt wurde auch nur annähernd vier Schritte in die Richtung von Punk gegangen, legt er auf und steckt sein Handy in die Hosentasche. Oder sind hier Privattelefone verboten? Keine Ahnung .. jedenfalls hat das bisher niemand beim Office hinterfragt, oder?

Jedenfalls schreitet nur Punk an der Kamera vorbei, in der Hoffnung das es nur einen Moment Aufnahme ist, zeigt er stolz „Peace“ in die Kamera und setzt dabei ein grinsen auf die Lippen. Doch dies ist nur von kurzer Dauer. Er schreitet regelrecht an der Kamera vorbei und diese dreht sich entsprechend auch um Punk hinterher zu filmen. Doch gerade im Bereich der Interviewer, tippt ihm eine Hand auf die rechte Schulter. Verdutzt bleibt er stehen und lächelt.

- CM PUNK-
“ Also doch? Warum hab ich das geahnt? „

Er lacht kurz und fasst mit beiden Händen auf eine Person welche im Bild noch nicht zu sehen ist. Der Größe nach zu Urteilen muss es sich hierbei um einen kleinen Wrestler oder eben aber auch einer Frau handeln. Die Hände werden nur kurz auf die Person gedrückt ehe Sie wieder vor ihm verschränkt werden.

- CM PUNK-
“ Aber hey! Sag nichts. Ich weiß genau was du sagen willst. Viel Glück für dein Match. Viel Glück das du Jon Moxley zeigst zu was ein CM Punk fähig ist und zum Glück bist du hier. Ich weiß, ich weiß. Klingt zwar schon fast selbstverliebt .. aber du weißt es ja genau. „

Wieder ein breites Grinsen auf dem Gesicht von CM Punk während er eine kleine Pause einlegt.

- CM PUNK-
“ Aber warum zur Hölle wusste ich es? Wir hatten das eigentlich gestern Abend intensiv besprochen und ich dachte das wir uns geeinigt hatten. Und dann jetzt so? Aber gut! Ich bin froh das du hier bist! Also .. was ist der Grund? Komm – sag`s mir! „

Und während er nun die Hände vor der Brust verschränkt und sein Gegenüber mit einem Lächeln anblickt, schwenkt die Kamera herüber.

[Bild: cmspwpjsd.jpg]

Es ist AJ Lee! Die Frau – die zweifache Womens Championesse der c2c! Grinsend steht Sie dem ehemaligen Mister Money in the Bank und World Heavyweight Champion gegenüber.

`AJ Lee´
“ Weil ich eine gute Überzeugungskunst habe. „

Dann hält Sie inne. Sie blicken sich beide an, lächeln. Noch ehe die Kamera oder die Fans oder auch die beiden irgendetwas sagen können, geht die Kamera offline und fadet in einem Schwarzen Bild aus.

Byron Saxton: "AJ Lee ist zurück? Unfassbar!"

Noelle Foley: "Ja es scheint doch ganz so! Ich bin gespannt wie Sie hier auftreten wird!"

Johnny Curtis: "Ohja! Ich erstmal! Und vorallem wie werden ihre Kontrahentinnen reagieren Sie hier heute Abend zu sehen?"

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- fade in -

Nach einem kleinen Break wird zurück in die ausverkaufte Arena geschaltet, die in diesem Moment auch etwas abgedunkelt wird, was meistens bedeutet, dass es gleich etwas auf dem JumboTron zu sehen gibt, oder aber der nächste Auftritt bevorsteht. Nachdem jedoch keine Theme ertönt und auch der große Bildschirm weiterhin nichts als Schwärze zeigt, werden die Zuschauer nach einigen Sekunden langsam ungeduldig, so dass erste verhaltene Buhrufe laut werden.

???:
"Hush, little Babies,.. hush!"

Bevor die Ungeduld der Fans weiter zunehmen kann, ertönt eine leise, wohlbekannte Stimme und auf dem JumboTron sind für einen Moment einige Funken zu sehen. Begleitet wird das von dem Geräusch des Reibrads eines Feuerzeugs, das an dem Zündstein reibt und normalerweise ist das Resultat eine Flamme, doch bleibt es nach dem Funkenflug weiterhin dunkel. Ein weiteres Mal wird das Feuerzeug betätigt, dann noch ein Mal und einige schnelle Male hintereinander endet es lediglich mit dem Versprühen einiger Funken, woraufhin man ein genervtes Seufzen, gefolgt von einem leisen Kichern hören.

???:
"Typisch! Gut, dann auf die unromantische Art. Hit it!"

Ein leises Klicken, dann erstrahlt ein helles Licht auf dem Bildschirm, welches einige Zuschauer den Blick abwenden lässt, da sich ihre Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt hatten und von dem plötzlichen Lichteinfall ziemlich empfindlich reagieren. Schnell wird es jedoch etwas gedimmt, so dass auf dem JumboTron das Gesicht des Clown Prince of Pro-Wrestling erkennbar wird, der mit einem schiefen Lächeln in die Kamera blickt.

Cody Rhodes:
"Hallöchen und jaaa, ihr seht richtig: es ist wieder euer Cody, der einen düsteren Auftritt hinlegen wollte. Leider hat mein Assistent ein Billigffeuerzeug besorgt, oder er hat es zu viel benutzt, um sich seine Joints anzuzünden, da es augenscheinlich nicht funktioniert. Vielen Dank dafür, aber die Hauptsache ist: ich bin hier und habe einige Dinge zu sagen, bevor ich gleich gegen den guten alten Chris Jericho ran darf."

Über den Kanadier hatte Cody die letzten Tage und auch als er das Kunstprojekt von Sting unterbrach, eher wenig freundliche Worte parat, wobei man sich schon fragen darf, was sein Problem mit Jericho ist. Die Beiden sind heute Abend Gegner, ja, doch hat ihn das sonst auch nicht interessiert, oder zumindest nicht so, um sich extra einen Account bei Twitter anzulegen. Natürlich ist es möglich, dass der Clown Prince keinen wirklichen Grund hat, denn ist bekannt, dass er sowieso eher planlos unterwegs ist, aber vielleicht finden wir es in wenigen Minuten bereits heraus, denn in diesem Moment spricht der 2nd Generation Superstar auch schon weiter.

Cody Rhodes:
"CJ und ich kennen uns schon sehr lange und es ist nicht das erste Mal, dass wir uns im Ring begegnen, so dass er mich eigentlich nicht interessiert - jedenfalls nicht direkt. Er steht nur ein Symptom einer Krankheit, die dieses Business bereits seit Jahren befallen hat und sich in der letzten Zeit immer weiter ausgebreitet hat: falsche Heldenverehrung. Auch malumcultumherosiphus genannt.. zumindest von mir. ..hihihi.. Es scheint mir auch ganz so zu sein, dass das coast2coast Wrestling einer der Hop Spots für diese Krankheit ist, denn nirgendwo sonst wird ehemaligen, vermeintlich großen Namen dieses Sports Tür und Tor geöffnet, weil die Verantwortlichen noch immer an deren Vergangenheit festhalten. Ohne hier auch nur einen Handschlag getan zu haben, bekommen sie was sie wollen, können sich erlauben was sie wollen und natürlich ist bekannt, dass es in diesem Business überwiegend arrogante Arschlöcher gibt, die das natürlich schamlos ausnutzen. Chris ist nur ein Nutznießer dieser Krankheit, ein Parasit, der von einer Vergangenheit lebt, die heute eigentlich keine Rolle mehr spielen sollte und doch ist es so."

Obwohl noch immer ein breites Lächeln sein Gesicht ziert, ist in den Augen des King of Funs ein kaltes Leuchten zu erkennen, dass intensiver zu werden scheint, je mehr er über diese ominöse Krankheit spricht, der er ganz offenbar selbst erfunden, beziehungsweise entdeckt hat. Auch das Lachen, welches er in diesem Moment von sich gibt, wirkt freudlos und auch eher ironisch, wenn man bedenkt, dass es bei so einem Thema völlig deplatziert ist.

Cody Rhodes:
"Um ehrlich zu sein ist Jericho aber nicht einmal der Schlimmste, denn ist er immer für einen Lacher gut und als Kanonenfutter für unsere Champs zu gebrauchen. Schließlich frühstückt er gut, nimmt fleißig seine Medikamente und ist dann alle paar Monate tatsächlich im Stande, ein mehr oder weniger ansehnliches Match abzuliefern. Der unansehnliche Teil ist dann leider er selber, aber darüber kann man hinwegsehen, denke ich. ...hihihi... Nein, das wahre Problem sind Männer wie Glenn Gilbertti oder diesem Möchtegern-Clown Sting, die ihre Erfahrung an die nächste Generation weitergeben sollten, anstatt so zu tun, als hätten sie noch immer etwas in einem Ring zu suchen. Man hat doch heute gesehen, was passiert, wenn man diesen alten Männern eine Bühne gibt."

Sein Gesicht verzieht sich zu einer fast angewiderten Grimasse, als er an das Zusammentreffen mit dem Stinger denkt, der früher am Abend einen bedauernswerten Zuschauer farblich völlig neu gestaltet hat und sich sogar in den Augen des ehemaligen World Champions äußerst seltsam aufgeführt hat. Cody hat wenigstens einen Grund für seinen Wahnsinn, doch die Insane Icon spielt diese Rolle nur, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen - zumindest in den Augen des 2nd Generation Superstars. Für keinen Augenblick kommt es ihm in den Sinn, dass Sting tatsächlich durchgedreht sein könnte und falls doch, nun, es ist trotzdem nur Platz für einen Verrückten beim c2c. Aber ist es wirklich das, was ihn so sehr aufregt? Als er nun ein weiteres Mal das Wort ergreift, hat sich auf seinem Gesicht wieder eine schiefes Lächeln gebildet und er streicht sich mit einer Hand durch das wirre Haar, während sein Blick die Kamera fixiert.

Cody Rhodes:
"Haaacchh, wisst ihr, was mich wirklich an dieser Sache stört? Mir ist es egal, ob diese Has-Beens ihr Wissen weitergeben und eigentlich ist es mir auch egal, ob sie es hier noch einmal versuchen, ihrer armseligen Existenz Bedeutung zu verleihen, doch..."

Das Lächeln auf dem Gesicht des ehemaligen World Champions verblasst, er senkt den Blick und starrt einige Sekunden ins Leere. Dabei ziehen sich seine Mundwinkel immer wieder nach oben, als wolle er lächeln, doch wirken die Resultate eher verzerrt und alles Andere als überzeugend, so dass er mit einem leisen Seufzen schüttelt er den Kopf.

Cody Rhodes:
"...was ist, wenn ein Sting das ist, was mich in meiner Zukunft erwartet?! Was ist, wenn auch ich in ein paar Jahren merke, dass ich eigentlich nicht mehr in der Lage bin, ein anständiges Match zu zeigen, doch es tun muss, weil ich sonst nichts anderes mehr im Leben habe? Was ist, wenn es das Einzige ist, dass mich noch am Leben hält und ich in mich zusammenfallen würde, sollte ich dem Wrestling den Rücken zudrehen? Gedanken, die keinen Spaß machen und daran haben diese ganzen Männer Schuld, die einfach nicht verstehen, wann ihre Zeit gekommen ist, also muss ich es ihnen zeigen, oder?!"

Ein dunkler Schatten legt sich über das Gesicht des American Nightmare, der mit verengten Augen direkt in die Kamera starrt und sich mit der Zungenspitze über seine Lippen, die noch immer zu einem schiefen Lächeln verzerrt sind. Kann es tatsächlich sein, dass wir hier den Anfang einer Midlife-Crisis bei Rhodes und wenn, wäre es nicht zu früh, denn mit fünfunddreißig Jahren ist er doch so alt gar nicht?! Nichtsdestotrotz scheint er gerade nicht besonders zu Späßen aufgelegt zu sein, was er mit einem verächtlichen Schnauben bestätigt, bevor er ein helles, fast schrilles Lachen hören lässt, welches jedoch sofort wieder verstummt.

Cody Rhodes:
"Ja ja, ich glaube, das ist meine neue Aufgabe und beweise, dass man niemals zu alt ist, um noch etwas zu lernen. Sei es auch nur, dass die Zeit abgelaufen ist und man lieber in den Park gehen sollte, um Enten zu füttern. Einige müssen eben lernen, dass sie ihre Zeit lieber sinnvoller nutzen sollten, bevor die Lichter ausgehen und ich werde ihr Lehrer sein. HA HA HA!"

Plötzlich springt Cody auf, stößt die Lampe um, woraufhin der Bildschirm wieder pechschwarz wird und mit dem nachhallenden Lachen des Clown Prince endet diese Übertragung. Einen kurzen Moment ist es mucksmäuschenstill in der Arena, bis die Zuschauer aufwachen und gemischte Reaktionen laut werden, wobei sich die Anti- und Sympathie für die eben gehörten Worte die Waage halten. Offenbar gibt es gar nicht so wenige Fans, die eine ähnliche Meinung wie Rhodes haben und unterstützen ihn mit Jubel, während viele Zuschauer natürlich nichts auf ihre Legenden kommen lassen und das mit lauten Buhrufen auch zeigen. Nach einem Kameraflug über das uneinige Publikum werden die Kommentatoren gezeigt, die uns ihre Sicht der Dinge sicherlich gleich mitteilen werden.



Noelle Foley: "Ähm, okay, das war irgendwie weird, oder?! Wieso regt sich Cody so über unsere verdienten Legenden auf? Im Grunde ist er doch selber auch schon eine, wenn man bedenkt, was er hier schon erreicht hat und wenn wir ehrlich sind, ist er auch keine Zwanzig mehr. Er hat es also auch nicht nötig, sich mit den Großen anzulegen, um sich einen Namen zu machen und für mich sieht das hier nach einer Midlife-Crisis aus."

Johnny Curtis: "Das ist doch absoluter Schwachsinn. Midlife-Crisis. Pah, ich bitte Dich; Cody ist doch noch keine fünfzig Jahre alt! Er ist einfach nur sauer, dass ihm die Show von jemanden wie Sting gestohlen wird, der meiner Meinung nach viel mehr mit so einer Krise zu tun hat. Ihr habt doch gesehen, wie der sich heute benommen hat, oder nicht?!"

Byron Saxton: "Ich weiß nicht, Johnny. Sonst hat es Rhodes auch nicht interessiert, was die Anderen machen und ich glaube auch, dass hier mehr im Busch ist, als es den Anschein macht. Aber es ist auch unsinnig darüber zu spekulieren und ich würde vorschlagen, dass wir erst einmal abwarten."

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Verschwommen sieht man die Reflektion des alternden Superstars in dem Wasser hinter dem azurfarbenene Plastik. Abermals füllt er sich seinen Pappbecher hastig auf und stürtzt das Wasser aus dem Wasserspender in sich hinein, völlig achtlos, dass die Hälfte der Flüssigkeit auf seine Brust kleckert. Jerichos Atmung ist schwer, als er sich erschöpft auf den Getränkespender stützt. Er scheint alleine zu sein. Wo er seinen Handlanger gelassen hat? Wahrscheinlich zuhause, immerhin ist es ihm wichtig seine Matches alleine zu bestreiten. Es wird auch bald zum Main Event des Abends kommen müssen, denn viel mehr steht einfach nicht mehr auf der Agenda des heutigen Abends. Darauf deutet auch das Ring Gear, das der extravagante Kanadier an sich hat. Immer noch außer sich starrt Jericho seine Reflektion an, als ihm sein Becher zu Boden fällt und er mit gehetzter Stimme beginnt vor sich hin zu stammeln.

CHRIS JERICHO: “Hör auf mit dieser Kinderkacke! Hier ist nichts vorbei! Du hattest schon 1.000 Main Events hinter dir. Nur weil die fette Qualle dich besiegen konnte, zweifelst du? Nein, nichts da! Du besiegst jetzt diesen Spinner, wie es sich gehört! Du bist Chris Jericho! Eine Legende, eine Ikone – Du bist bei c2c LIVE ungeschlagen, Junge! Außerdem hast du eine Kelterei, eine Band, einen Club und sogar deinen eigenen Fightclub! Ja, du bist Herr der Lage und Chef von all diesen Projekten! Was soll's, dass die Jungs dich potentiell an den Eiern hätten, wenn etwas schief geht. Was soll schon schief gehen? Es war zwar nicht deine Idee, aber ihr kriegt das zusammen hin – Du bist ein Geschäftsmann und ein Kämpfer! Du hast alles was du jemals wolltest, jetzt musst du dir nur noch nehmen was dir zusteht! … “

Betretenes Schweigen. Hemmende Stimmung. Das ist, was die folgenden Augenblicke überbleibt von der Mutrede eines Champions, der zumindest angekratzt ist. Die c2c hat sich auch für seine Ansprüche als Feuertaufe offenbart. Die Leute hier sind brutaler, gefühlloser und konsequenter als irgendwo. In seiner offensiv freundlichen Art ist er auch direkt an Leute geraten, die vor allem auf ihren eigenen Profit aus sind. Die Stimmlage des Ayatollah of Rock’n’Rolla war über einige Strecken auch aussichtslos. Wie schön, dass sich der diabolische Schleier Mephistos Schleier der Hoffnung metaphorisch um seine Schultern legt. In seinem Rücken, im Spiegel aber deutlich erkennbar nähert sich eine Person. Lange Haare, ein imposanter Vollbart und ein leicht vernarbtes Gesicht. Den Ausweg hat man sich vielleicht glamouröser vorgestellt.

jay.white
- “Du bist Chris Jericho. Eine Legende. Eine Ikone. Und du sagst es frei heraus. Also – vor allem dir selbst. Versteh mich nicht falsch. Im Moment bist du vor allem eines. Ziemlich hilflos.“ -

Mit einem lauten Rumpeln fällt Jericho in den Wasserspender. Er war herumgerissen und zugleich zurückgewichen vor Schreck, was ihn mit einem beherzten Satz in die verschwommen spiegelnde Oberfläche katapultiert hat. Als würde er ein Gespenst sehen starrt Le Clubbesitzer den bärtigen Mann an, die Farbe auf seinem Gesicht absolut verflogen. Er ringt nach Luft und Worten, doch viel mehr als eingeschüchtertes Gestammel kommt nicht über die Lippen des einstigen Charismaten.

CHRIS JERICHO: “Wie, was? Wer- Also.. Uh, du... Bist du der Geist des vergangenen Main Events? Ich schwöre es dir, meine Zeit ist noch nicht gekommen! Ich bin ein guter ehrlicher Wrestler, ich habe noch nie jemandem in die Tasche gepinkelt und ich bin immer spendabel an der Hotelbar. Bitte, nimm mich noch nicht mit!"

White schmunzelt, zumindest ein wenig, während er sich immer noch hinter Jericho befindend, einen ganzen Satz auf den Spiegel und damit auch auf den Clubbesitzer zumacht. Die Arme verschränkt er hierbei vor dem Stofffetzen, welches er sein Shirt nennt. Die letzten Wochen und Monate, fast Jahre, haben ihn dann doch etwas zugesetzt. Die Begegnung mit Jericho wirkt dabei wie ein Wink des Schicksals, denn der Kanadier braucht nicht viele Worte um klar zu machen, wie reich er eigentlich ist. Ein Punkt, der für Jay wichtig ist.

jay.white
- “Mh, selbst ich hab davon gehört, dass du ziemlich witzig sein willst. Immerhin, in wenigen Wochen hast du dafür gesorgt, dass der Name Y2J wieder mal die Company überstrahlt. Aber das hier, c2c, ist anders. Die Leute hier haben meist kein Gewissen. Freund - das ist 'ne Worthülle. Fünf Buchstaben. Ohne Bedeutung. Wenn du nicht aufpasst zerfleischen sie dich. Und wenn du dich weiter so verhältst, dann hast du bald ganz viele Freunde.“ -

Der Neuseeländer blickt über die Schulter hinweg in den Spiegel und durch die Reflexion direkt in die Augen Jerichos.

jay.white
- “Du hast hier schon ziemlich viele Freunde - oder?“ -

Die Worte des Fremden schinden einiges an Eindruck bei Jericho, denn er presst sich förmlich an den Wasserspender um Distanz zwischen sich und diesen Bärtigen zu bringen. Dennoch muss Chris schnell einsehen, dass diese Situation auswegslos ist und ein Mann mit einem Blick wie dieser kann nicht von einem simplen Davonstürmen aufgehalten werden. Deswegen nutzt er die Worte, die er sich grade so mutig zugesprochen hat und enstcheidet sich für die Flucht nach Vorne. Tief atmet Le Champion ohne Titel ein und plustert sich auf, wie ein Papagei. Mit dieser semi-glaubwürdigen Drogebärde entscheidet er sich einen Schritt auf den Unbekannten zu machen und mit einer überzeugt-tiefen Stimme auf die Frage einzugehen.

CHRIS JERICHO: “Mich zerfleischt keiner - Ich bin Chris Jericho! D-Dich zerfleischen sie vielleicht! Ja, vielleicht zerfleische ich dich auch jetzt einfach, hier und jetzt. Ich bin nämlich Chris Jericho! Ja ja, also pass lieber auf, dass du respektvoll mit Chris Jericho redest. Chris Jericho ist nämlich nicht umsonst ungeschlagen bei c2c LIVE! Ja - Chris Jericho!“

Chris Jericho.

jay.white
- “Hör zu.“ -

Brummt der Mann aus Ozeanien fast in seinen Bart, als er den Blick etwas auf den Boden fallen lässt. Selbst mit etwas Westentaschenpsychologie, wie sie Jay beherrscht, erkennt er, dass Y2J sich sorgt. So oft, wie er mantraartig seinen Namen beschwört. Die Tonlage wird auch deutlich ernster, als er sich wirklich um echten Augenkontakt bemüht und sich an der Seite der Wrestlinglegende absetzt.

jay.white
- “Ich war lange genug hier, um das Spiel zu durchschauen. Wir haben Leute wie dich zum Frühstück verspeist. Und ich erkenne den Druck auf deinen Schultern. Keine Sorge, ich will nicht viel von dir. Ich will nur Geld.“ -

Erklingt es fast drohend aus seinem Mund, während er die Kette um seinen Hals preisgibt, die einen Dolch darstellt.

CHRIS JERICHO: "Du willst WAS? "

Wie ausgewechselt tritt Jericho auf ein mal einen weiteren Schritt auf den Fremden zu. Das unnatürliche Drohgebaren wird abgelegt und schon steht da tatsächlich der ehemalige Worldchampion diverser Ligen mit breiter Brust und angespannten Muskeln. Entmystifiziert von den irdischen Beweggründen des Unbekannten scheint die Angst aufrichtigem Entrüsten gewichen zu sein. Mahnend hebt Jericho einen Zeigefinger als er seine Stimme wieder erhebt, klar und deutlich.

CHRIS JERICHO: "Hör zu, dein Psycho-Act hat hier vielleicht am Anfang gezogen, aber du hast dich verraten - du bist genau so eine Schmeißfliege wie die anderen, die angeflogen kommen, sobald der Gestank von Geld aufkommt. Ich bin ein lustiger Zeitgenosse und habe gerne meinen Spaß, aber ich heiße nicht umsonst Lionheart. Wenn du mich wirklich versuchen willst zu erpressen, dann hast du dich wirklich mit dem falschen angelegt, denn wenn ich für eines stehe, dann dafür, dass ich nicht ohne einen Kampf untergehe. "

Switchblade zuckt mit den Schultern. Vorhersehbar, und doch ist er sich sicher, dass Jericho über seine Worte nachdenken wird.

jay.white
- “Das ist keine Erpressung. Nur ein gut gemeinter Rat, dass dieses Haifischbecken keinen Halt macht vor großen Namen. Auch wenn die Haie zuerst wie deine Freunde zu sein scheinen, sobald du blutest, fressen sie dich. Ich hingegen kann dir Loyalität schwören, solang du zahlst. Ich will dabei nicht einmal so tun, als wär ich dein Freund. Und mit jeder Sekunde, die vergeht, wird’s mehr. Du musst nicht nach mir suchen, Chris. Ich finde dich, sobald du dich anders entschieden hast.“ -

Der Langhaarige lässt die Hände in den Taschen verschwinden und stolziert langsam davon. Jericho sollte seine Worte vielleicht wirklich im Hinterkopf behalten, besonders in dem Moment, in dem seine dubiosen Geschäftspartner den nächsten Alleingang starten. Die Kameras schalten ab und damit zurück zum Kommentatorengespann.

Noelle Foley: Da ist der nächste der sich an Chris Jericho zu schaffen macht!/COLOR]

[COLOR=silver]Byron Saxton:
Tja, wer viel Geld hat der zieht halt Leute an.

Johnny Curtis: Ach, dass ist imer noch Chris Jericho. Der packt das schon!

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Die Kamera schaltet Backstage. Etwas dauert es, bis der Kameramann dann endlich auf die erste Person zu Gesicht bekommt. Eine Gruppe junger Damen, die zusammen stehen, lachen und etwas essen. Wer sieht nicht gerne den Anblick von mehreren jungen, gutaussehenden Damen? Doch urplötzlich ändert sich die Stimmung. Als die Damen dann zu ihrer Rechten blicken, sitzt ihnen die Furcht ins Gesicht geschrieben. Als hätte sie eine Tarantel gestochen, springen sie alle samt auf und suchen das Weite. Der Grund dafür wird nur wenige Augenblicke später bekannt. Es ist ein C2C-Superstar, der in letzter Zeit mit seinen Worten und seinen Aktionen riesige Wellen schlägt, der wohl kontroverseste C2C-Star, den es jemals gegeben hat und das nach einer nur so kurzen Zeit - Muhammad Hassan! Auch Backstage hat sich bereits rum gesprochen, dass er eine massive Ablehnung gegen westliche Frauen hat und es nur eine Frage der Zeit ist, bis er diesen gegenüber auch gewalttätig werden könnte. Nur wer soll dagegen irgend etwas unternehmen? Mit solch einem Gewaltpotenzial, das der Araber an den Tag legt, kann nicht jeder umgehen. Nur die wenigsten würden sich trauen, diesem Typen zu stellen. Wütend stößt dieser dann auch den Tisch um, um den sich die Damen versammelt hatten. Jedenfalls hat der selbsternannte letzte Patriot Amerikas hier gerade die Party versaut - kein Typ, den man zu irgend einer Party rufen sollte. Wenn man genau hinsieht, dann muss man keine Psychologie studiert haben, um zu sehen, dass Hassan von Woche zu Woche wütender und bedrohlicher wirkt. Erst letzte Woche wurde ihm - natürlich erneut durch unfaire, miese Tricks - die World Heavyweight Championship gekostet. So was nagt an dem ohnehin schon viel zu großen Ego und Stolz des Muslim Warriors. As Gründen der Sicherheit hat er sich für kein Match gemeldet die Woche, aus Sicherheitsgründen der Wrestler - so Hassan. Dennoch weiß er nicht, was ihn davon abhalten sollte, hier mal Backstage etwas die Leute auf zu mischen und dagegen ankämpfen, wogegen er immer ankämpft - die Diskriminierung ihm gegenüber. Doch lange dauert es nicht, bis er eine Person erblickt. Mit dieser Person hatte er erst vor Kurzem das Vergnügen, auch wenn es eher negativer Natur war und nur wenige Augenblicke dauerte.

MH:
Nicht zu schon wieder! Habe ich ,,folge mir'' auf meinem Hintern stehen? Oder bist Du hier, weil ich heute mal - ausnahmsweise, AUSNAHMSWEISE - mal nicht kontrolliert und durchsucht wurde, bevor ich die Arena betreten habe? Bist Du nun hier, um den Job zu verrichten, für den Deine Kollegen zu inkompetent waren ihn zu verrichten?

Muhammad ist bekannt dafür, zuerst zu reden und dann zu denken. Diese Einstellung hat ihn schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Doch was hat er daraus gelernt? Wohl rein gar nichts. Beim genaueren Hingucken erkennt er, um wen es sich hier genau handelt. Jon Moxley, doch der Typ, der sich vor die Damen gestellt hat, weil der große, böse Araber doch außer Kontrolle geraten ist? Dafür, seine Aussage zurück zu nehmen, ist es zu spät. Hassan zögert keine Sekunde, um Jon zu sagen, das dessen Anwesenheit nicht willkommen ist.

MH:
Der Typ, der aussieht wie ein Zugwrack. Wo haben wir uns gesehen? Genau, Du hast Dich zu dieser Versagerparty gesellt und warst dort ein ziemlicher Ehrengast. Was willst Du von mir? Hat Dir etwa nicht gepasst, was der große, böse Terrorist gesagt hat? Denn genau daas ist es doch, was Du denkst, wenn Du mich siehst.

Zwar kann man sich schon denken, wen Hassan hier mit "Zugwrack" meinte, immerhin war dies auch das erste Wort, was dem Araber einfiel, als sich ein gewisser Jon Moxley letzte Woche der kleinen Runde, rund um Hassan, selber hinzugefügt hatte. Obwohl die beiden Superstars nur ein kurzes "Gespräch" hatten, verurteilt Hassan auch Mox...natürlich nicht überraschend. Als dann die Kamera auch herumschwenkt sehen wir tatsächlich Jon, wie dieser mit seiner Sporttasche über der Schulter in Richtung Hassan blickt. Anscheinend ist der Lunatic auch erst eben gerade in der Arena angekommen. Das sich nun ausgerechnet er und Hassan über den Weg laufen, naja, blöd gelaufen.

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„Ich bin erst eben aus meinem Auto gestiegen und wollte mich auf dem Weg machen, meinen Locker aufzusuchen. Mein Plan war es nicht mich erneut mit dir zu unterhalten. Aber du musst ja wieder gleich mit deiner Diskriminierungsschiene um die Ecke kommen...“

Sichtlich genervt schnaubt Mox einmal kurz aus und erleichtert sich seiner Sporttasche. Anscheinend kommen Beide nun nicht drum herum, ihren kleinen Kontext fortzusetzen. Im Grunde könnte Mox ja einfach weiter gehen, aber diesen Gefallen tut er dem Araber nun auch nicht.

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„Das ist dein Problem...du siehst einfach in jedem, der hier herumläuft, einen Rassisten. Du willst wirklich wissen, was ich über dich denke? Ich denke über Menschen genau das, was diese vor meinen Augen machen, wie sie sich verhalten. Und bei deinem Verhalten wunderst du dich noch, warum jeder so auf dich zu sprechen ist?“

Hassan muss bei der Antwort Moxleys schmunzeln. Dieser hat es schon das letzte Mal versucht. Wieder will er diese Moralschiene fahren und will wohl der sein, der den bösen Araber wieder zur Vernunft bringt. An Hassans Gesicht kann man klar und deutlich erkennen, dass die Worte, die John von sich gibt, rein gar keinen Effekt haben. Eher machen sie den Muslim Warrior umso wütender, weil dieser tatsächlich zu glauben scheint, so an Muhammad ran zu kommen.

MH:
Wie ist jeder auf mich zu sprechen? Sag es, na los, hab die dafür nötigen Genitalien und sag es! Wie verhalte ich mich? Du musst mir nicht sagen, wie man auf mich zu sprechen ist. Meinst Du ich spüre das nicht? Meinst Du ich merke all diese verachtenden Blicke nicht wenn ich vorbei gehe und dann angestarrt werde? Meinst Du ich bekomme nicht mit, was die Leute hinter meinem Rücken über mich reden? Was kommst als nächstes? Als nächstes kommt eine Predigt, in der Du behauptest, Du würdest wissen, wie ich mich fühle? Du würdest verstehen, wie ich mich fühle!? Niemand versteht das! NIEMAND!

Dann stoppt der Araber. Der selbsternannte letzte Patriot der USA kommt mit seinem Kopf näher an Moxley ran und blickt diesem tief in die Augen. Auch die Zähne fletscht der Muslim Warrior. Auch wenn Jon diesmal jemand ist, der Hassan körperlich in rein gar nichts nachsteht, zögert Muhammad nicht, auch hier eine Angriffshaltung einzunehmen. Nun soll jemand behaupten, er würde sich nur mit Schwächeren anlegen. Dann nimmt er wieder einen kurzen Schritt Abstand und ein leichtes Nicken mit dem Kopf folgt seinen nächsten Worten.

MH:
Oh, ich weiß, worauf Du hinaus willst, Zugwrack. Ich habe Dich durchschaut. Du hast versucht, Deine Emotionen zu verbergen, hast versucht mit irgend einer Absicht an mich heran zu treten, die niemals Deine eigentliche Absicht war. Du willst hier der christliche Mann sein, der dem blöden Muslimen, dem Terroristen die Stirn bietet, ihn am besten sogar noch bekehrt? Woher kommt Dein Mut für welche heroischen Aktionen? Damit erreichst Du rein gar nichts, das ist nichts weiter als ein verdammtes Himmelfahrtskommando! Wem willst Du damit imponieren? Irgend einer dieser Prostituierten hier? Oder wie würdest Du sie nennen? Frauen?

Dann stoppt er erneut. Die Augen des Kriegers Allahs penetrieren weiterhin die Augen von Moxley. Nur dieses Mal wartet Hassan die Antwort des Amerikaners ab. Das kommt auch eher selten vor. Vielleicht ist Moxleys körperliche Ebenbürtigkeit doch ein Grund dafür, weshalb Hassan sich etwas zurückhält.

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„Ich denke mal, das wir beide wissen, das ich Niemanden mehr imponieren muss. Weder irgendwelchen Mitarbeitern oder anderen Superstars. Nein, auch nicht den Frauen...ja, ich nenne sie Frauen...aber das soll jetzt nicht das Thema sein. Im Grunde ist es mir sowas von egal, wie du dich hier gibst und mit wem du dich aus welchen Gründen auch immer hier anlegst. Jeder weiß, das du eine tickende Zeitbombe bist, was du eben erneut bewiesen hast. Ich weiß, wie man mit Leuten wir dir umzugehen hat...Reize sie, bis sie an ihre Grenze kommen...denn dann offenbart sich ihre Schwäche.“

Mox merkt natürlich, das Hassan schon ein klein wenig Respekt ihm gegenüber zeigt. Der Lunatic wäre mit Sicherheit nicht die Art Superstar, welche von Hassan einfach so auszuknocken wäre. Im Grunde könnte man sagen, das beide Superstars einen sehr hohen Grad an "Verrücktheit" besitzen. jeder auf seine eigene Art und Weise.

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„Allerdings muss ich eines zugeben. Auch, wenn du es nicht glauben magst, hätte ich mich gefreut, wenn du Dar um sein Gold erleichtert hättest...dieser tingelt schon zu lange dort oben herum...Aber auf der anderen Seite war es wohl besser so, wer weiß was passiert wäre, wenn du das große Gold geholt hättest...“

Irgendwie wird der Muslim Warrior hier gerade kein kleines Bisschen schlau aus dem Lunatic. Irgendwie versteht er nicht, was genau sein Punkt ist. Vielleicht ist es einfach seine Verrücktheit, die Hassan hier gerade kleine Denkprobleme bereitet. Auf jeden Fall ist der Sinn der Nachricht nicht angekommen, der imaginäre Postbote hat da wohl ordentlich geschlampt. Zuerst sagt er, dass er Leute wie ihn kennt und sie an ihre Grenzen treibt, bis sie dann eine Schwäche zeigen. Dann aber zollt er sogar eine Form des Respekts, indem er sagt, er hätte lieber den Araber als World Champion gesehen.

MH:
Du irrst Dich, sadiq! (Kumpel) Ich bin der großartige Muhammad Hassan, ich habe keine Schwächen! Schon gar nichts, was Du zu Deinem Gunsten nutzen könntest. Denk' da aber ruhig daran, die Leute denken eh über mich, woran auch immer sie denken möchten.

Da nimmt Muhammad Jon schnell den Wind aus den Segeln. Weder ist Hassan jemand, der Schwächen vorweisen kann, noch jemand, den man durchschauen kann - so jedenfalls Hassans Gedankengang.

MH:
Ich ignoriere einfach mal den Fakt, dass Du mich in Verbindung mit irgend welchen Bomben bringst. Es war typisch. Das zeigt mir nur, dass Du vorher nicht nachdenkst, wenn Du sprichst. Du unterscheidest Dich kein Stück von all den anderen hier. Du versuchst hier das Moralapostel zu spielen, denkst trotzdem noch an Bomben oder an Terroranschläge wenn Du mich siehst. Würde das denn alles ändern, wenn ich mich anders kleiden würde? Oder meinen Namen ändern würde? Eine rhetorische Frage, beantworte sie lieber nicht, bevor Du Dich erneut in Widersprüche verstrickst.

Es musste ja so kommen. Es musste irgend etwas kommen, wo Moxley sich verspricht. Früher oder später wäre es so weit gekommen. Zwar dachte sich der Lunatic eventuell nichts dabei, als er Muhammad als tickende Zeitbombe bezeichnet hat, doch auf solche Vergleiche reagiert der Moslem sehr sensibel und Mox hat Glück, dass Muhammad das alles sehr ,,gelassen'' nimmt.

MH:
Immerhin funktionieren die Synapsen in Deinem Gehirn einigermaßen vernünftig und Du bist in der Lage, Rückschlüsse zu ziehen, die Sinn ergeben. Jedoch bist Du die einzige Person, die mich hätte als World Champion sehen wollen. Ich wurde betrogen, wie ich immer in meinen Matches betrogen werde. Noam Dar ist weiterhin Champion, weil die C2C sich dafür schämen würde, wenn ein Araber, ein Terrorist in den Amerikanischen Medien die C2C repräsentieren würden. Es wird nur der World Champion, der in das System passt und der, der sich all dem hier beugt. Das komplette System hat sich gegen mich gewandt. Es ist dennoch rühmlich von Dir, dass Du eine C2C besser finden würdest, wenn Muhammad Hassan sie anführen würde. Versuch Du doch Dein Glück? Als Mitläufer und jemand, den das System akzeptiert, müsstest Du gute Chancen haben.

Hassan mag in seiner Welt wohl damit Recht haben, das man mit Absicht verhindert hatte, das dieser sich tatsächlich den World Title sichern würde. Andererseits sollten Personen wie Hassan auch mit miesen tricks umgehen können. Es war von Mox nicht mal gelogen, was seine Ansicht eines Titelwechsels angeht. Im Grunde wäre ihm sogar jeder Superstar recht, solange Dar endlich mal in seine Schranken verwiesen wird.

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„Ich brauche den World Title nicht. Und ganz ehrlich? Was würde es bringen, mh? Wenn ich den Titel hätte und du dann erneut eine Chance bekommen würdest, dann wäre das System ja wieder schuld wenn du verlierst, aber wäre das nicht in jedem Match so? Wenn du gewinnst, läuft alles nach deinem Plan, wenn du verlierst dann sind immer die anderen schuld. Allerdings hätte ich da eine Idee...“

Nun ist es der Lunatic, welcher auf Hassan zugeht. Etwas, was sich wohl kaum ein anderer trauen würde. Erneut stehen sich beide Superstars Auge um Auge gegenüber und fixieren ihre Blicke.

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„Sollten wir Beide einmal das Vergnügen haben, im Ring aufeinander zu treffen, dann wirst du einen Kampf bekommen, wie du es dir wohl wünschen würdest. Keine Tricks, keine Ausschweife...Und ich weiß, das du dir jetzt denkst, das ausgerechnet ich so etwas sage...Versprechen kann ich es dir nicht, du musst nur auf mein Wort hören...“

Es zeugt schon von einigem Mut von Moxley, sich so dem Araber gegenüber zu stellen. Aber es ist noch immer Moxley, welcher sich vor keiner Herausforderung drückt. Vermutlich ist es auch ein weiterer Schritt zum alten Ich für den Lunatic.

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„Aber vermutlich bleibt nicht die Frage OB wir mal aufeinander treffen...sondern WANN...nicht wahr...?“

Ein kurzes Grinsen ist bei Moxley zu erkennen, ehe sich dieser wieder ein wenig von Ihm entfernt. Ohne jeglichen weiteren Kommentar tritt der Lunatic an Hassan vorbei, nur um kurz darauf noch einmal einen kleinen Blick über die Schulter zu werfen, ehe Jon dann verschwindet.

Byron Saxton: "Also das erinnert mich sehr stark an den alten Moxley. Selbst ein Muhammad Hassan schafft es nicht, diesen zu beunruhigen."

Noelle Foley: "Ich weiß nicht...Es wäre natürlich schon interessant was passieren würde, wenn diese Zwei sich im Ring treffen würden...Sanfthandschuhe wären da definitiv fehl am Platz"

Johnny Curtis: "Solange Moxley gewinnt ist es mir egal...Ich mag Hassan nicht und dazu stehe ich..."

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CO - MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Jon Moxley vs. CM Punk

https://abload.de/img/mox5vjxv.jpg
Writer: ???

HEAR ME NOW

Dieser simple Schriftzug ist das Einzige, was die in Dunkelheit verhüllte Arena auf dem Titantron erhellt. Für einige Sekunden passiert auch nicht viel, ehe dann eine Theme durch die Boxen knallt, die noch sehr frisch ist. Mit einsetzen des Titantrons erkennt man aber schnell, um wen es sich handelt und die Fans haben keine positiven Reaktionen für diesen guten Mann übrig.



Melissa Santos: ""Introducing first.../And his opponent... from Cincinnati Ohio, weighing 225 pounds - the lunatic fringe, JONNNNNNNN MOXLEYYYYYYYY!!""

Sofort hallen laute Buhrufe durch die Arena, nachdem Melissa Santos den Namen von Jon Moxley genannt hatte. Dieser hat es schnell geschafft, nahezu jeden Fan gegen sich aufzubringen, natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seiner besseren Hälfte, Mary Dobson. Und auch hier weiß er, wie er die Fans bis ans Äußere reizen kann, denn er lässt sich alle Zeit der Welt, bevor er sich auf der Stage zeigt. Schließlich kommt er dann langsam und mit einem Blick im Gesicht hinter dem Vorhang hervor, wo man mit Fug und Recht froh sein kann, das Blicke nicht töten können.

Auch der weitere Weg zum Ring weiß er für sich zu nutzen. Der ein oder andere Fan bekommt nicht gerade die freundlichsten Worte zu hören, wenn er sich nicht gerade auf sich selber konzentriert. Dennoch genießt er es, die Fans zu provozieren. Um den Ring zu betreten nutzt er erst gar nicht die Treppe, er entscheidet sich für die „coolere“ Lösung, in diesen hinein zu rutschen. Weiter mit Buhrufen seitens der Fans bedacht geht er nun ein paar Schritte im Ring auf und ab, dabei immer wieder dieser finstere Blick aufgelegt. Schließlich gesellt er sich in eine der Ringecken und wartet darauf, das der Gong den Weg frei macht.

Die Kameras schweben über den Köpfen der Fans wie es immer der Fall ist. Gespannt zu betrachten was als nächstes passieren wird, werden die Köpfe oder gar der ganze Körper in Richtung Stage gerichtet. Und dann passiert es auch schon. Mit einem kurzen Aussetzen der Lichter in der gesamten Halle springt das Theme an zu spielen.



Sofort springen die Fans von ihren Sitzen, viele welche schon auf ihren Beinen stehen oder nur einen Stehplatz ergattern konnten hüpfen ebenfalls wie wild auf und ab. Alle blicke zur Stage gerichtet dröhnt das Theme durch die Boxen der Halle. Und kaum vergehen drei Sekunden so erscheint der Mann passend zum Songbeginn auf der Stage – mit einem breiten grinsen auf den Lippen. Kurz blickt sich der Chicago Made in der Halle um ehe er dann einige Schritte auf die Rampe zu macht. Kurz hält er die Luft an bevor er sich dann auf dem Boden kniet.

[Bild: 4ocj9c.jpg]

Er wischt mit der rechten Hand ein paar mal über den Hallenboden ehe er dann auf die selbige schaut und damit auf seine imaginäre Uhr. Kurz lässt er seinen Blick noch einmal durch die Halle gehen ehe er dann beide Hände vor dem Mund zusammenführt um dadurch seine Worte lauter durch die Halle schreien zu können.

- CM PUNK-
“ It's Clobberin' Time! „

Schnell aber bedacht erhebt er sich wieder und lässt seinen Blick auf den Ring fixiert während die Fans seinem Ruf nachahmen. Sein Weg führt die Rampe herunter um dort dann auch langsam angekündigt zu werden.

Melissa Santos: "Making his way to the Ring ... from Chicago, Illinois ... weighing in at 185 pounds... HE is THE BEST IN THE WORLD..... C! M! PUNK! "

Mit Hilfe der Ringtreppe wird dieser dann auch betreten. Angekommen im Ring begibt er sich mit ausgebreiteten Armen an jede Seite einmal um sich feiern zu lassen.

[Bild: punkhvkq9.jpg]

* DING DING DING *

Nach ein paar Minuten des Antastens ohrfeigte Punk Moxley, der sich davon gedemütigt sah. Punk stachelte ihn weiter an, was in einer wilden Schlägerei endete, die keinem Wrestling Match mehr glich. Das gehört eher in den Circle der 5PG! Der Referee läutete das Match in einem No Contest ab.

The referee declared this match: NO CONTEST!

[Bild: cm3zk2k.jpg] [Bild: moxlex9jvt.jpg]

Noelle Foley: "Oh my, seht euch Punk und Moxley an! Was war da denn jetzt los!?"

Byron Saxton: "Sowas kann passieren wenn Charaktäre aufeinandertreffen, Noelle. Unschön, aber passiert!"

Johnny Curtis: "Ich hoffe, dass c2c Wrestling beiden eine saftige Geldstrafe aufbrummt, für dieses Match!!"

Byron Saxton: "Sowas aus deinem Mund?... O-kaaay...!"

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Wieder Nichts! Egal wen Anna Jay fragt...niemand scheint Paige gesehen zu haben. Auch Penelope Ford nicht, die AJ vorhin angesprochen hatte. Ein wenig frustriert hat die junge Amerikanerin die Hoffnung schon aufgegeben. Es waren ja auch nur Gerüchte gewesen, dass Paige sich heute hier in der Halle aufhalten soll. Vielleicht stimmen diese ja auch nicht. So oder so...es nagt wieder am Gemüt der Braunhaarigen. Wirklich gut, dass sie heute keinen Kampf hat...sonst würde sie diesen wahrscheinlich auch noch verlieren. Anna gibt sich noch ein paar Minuten, in denen sie suchen möchte. Und wenn es dann immer noch keine Ergebnisse gibt, will sie es für heute abbrechen. Es würde ihr zwar irgendwie im Herzen weh tun...aber Rosemary hatte ihr eingeimpft, dass sie auch nach sich selbst schauen muss. Das redet sich AJ immer wieder selbst ein...auch dass sie sich nicht für Paige verbiegen soll, sollte sie die Britin finden. Ob diese guten Vorsätze auch noch halten, sobald sie wieder in die Augen ihrer (noch?) Freundin blickt, steht auf einem anderen Stern. Man hat ja in der vergangenen Woche schon gesehen was passiert ist, als Anna vor dem Kampf auf Sasha Banks traf. The Boss hat den psychologischen Kampf für sich entschieden und AJ aufgezeigt, wie zerbrechlich ihr Selbstvertrauen noch ist. Anna muss versuch das Beste daraus zu machen und auch an diesem Rückschlag zu arbeiten und zu wachsen. Vorerst verschlechtert sich ihre Laune...

Anna Jay: Ach Paige...wo bist du?

...murmelt der Star of the Show vor sich hin. Der aufgestaute Druck muss ein wenig abgebaut werden, weswegen sie eine kleine Dose, die zufällig vor ihr auf dem Boden liegt, wegtritt. Leider fliegt sie nicht ins Leere...sondern trifft eine andere Person direkt am Rücken. Erschrocken hält sich Anna Jay beide Hände vor den Mund. Das ist ihr mega peinlich...weswegen sie schnell hin möchte um sich zu entschuldigen. Als sie jedoch näher kommt erkennt sie, wen sie getroffen hat...und wird immer bleicher im Gesicht.

Anna Jay: He-hey...so-sorry...d-das war gerade keine Absicht. I-ich wollte dich nicht treffen...

Als die Kamera dann auch auf die Person schwenkt, welche sie getroffen hatte, konnte man bereits sehen um wen es sich handelt. Denn vor wenigen Minuten stand diese Person noch im Co Main Event der Show und musste sich mit CM Punk messen. Der Rücken noch vom Kampf gezeichnet, dreht sich Jon Moxley langsam zu Anna um und betrachtet kurz die Dose und wieder Anna.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Was zum fick sollte das denn bitte? Wenn du deinen Müll entsorgen willst, dann werf ihn in den Mülleimer...anstatt hier andere Leute damit abzuwerfen...“

Leicht genervt kommen diese Worte vom Lunatic. Es ist bekannterweise nie eine gute Idee, Jon auf die Nerven zu gehen, immerhin sollte jeder wissen, was in seinem Kopf abgeht. Anna wäre wohl gut damit beraten, ganz schnell die Beine in die Hände zu nehmen und das Weite zu suchen. Doch anstatt das Moxley weiter auf Jay herumtritt, packt er seinen Nacken, welcher wohl auch einiges im Match abbekommen hatte. Einigen Beobachtern ist auch schon aufgefallen, das Mox sich verändert hatte, im Vergleich zu früher, wenn auch nur minimal.
Hätte sie nicht einen Kenny Omega oder einen Danhausen damit treffen können? Dann wäre es zumindest noch witzig geworden. Aber ausgerechnet Jon Moxley! Anna kann definitiv froh sein, wenn dieser ihr nicht augenblicklich den Kopf abreißt. Vermutlich ist er nach seinem Kampf zu ausgebrannt, um noch mehr austicken zu können. Oder es liegt daran, dass er eben zuletzt "sanfter" geworden ist. Langsam traut sich AJ wieder sich zu bewegen...nur keine falsche Zuckung machen...

Anna Jay: So-sorry nochmal...d-das war wirklich nicht so gewollt. Ich war so in Gedanken an meine...ach, ist auch egal! Ich war eben in Gedanken u-und hab eben nicht darauf geachtet, ob jemand anderes in der Nähe ist.

Nein, ein Jon Moxley intressiert sich sicher nicht für ihren aktuellen Liebeskummer, weswegen sie es schnell noch vermeidet ansatzweise über Paige zu sprechen. Etwas unschlüssig, ob sie einfach gehen soll oder lieber warten sollte, bis Mox weg ist, verharrt Jay auf ihrer Position. Unangenehme Sekunden des Schweigens folgen. Verkrampft drückt die junge Frau ihre Fingerspitzen aneinander und betrachtet den steinernen Boden...

Anna Jay: U-Und zufrieden mit der Leistung in deinem Match?

Kaum hat sie das ausgesprochen, bereut sie es schon. Aber da war der Mund schneller als das Gehirn. Jeder würde jetzt wirklich damit rechnen, das Moxley Anna für den Vorfall mit der Dose zerfleischen würde. Wenn nicht er dann vermutlich Mary, welche aber in diesem Moment nicht anwesend war...zum Glück für AJ. Doch anscheinend hat Mox gar keine große Lust sich an Jay irgendwie zu "rächen"... stattdessen blickt er Anna nur kurz an.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Naja...was heißt zufrieden...nach der ganzen Zeit im Exil habe ich einiges eingebüßt...es fehlt noch einiges bis ich wieder der Alte bin..“

Okay...Moxley antwortet tatsächlich auf Anna Jays Frage? Vermutlich liegt es wirklich daran, das Jon noch eben gerade ein Match hatte und ausgelaugt war. Könnte dies für die gute Dame dann doch glücklich enden? Es wäre ihr zu wünschen, denn diese hat bisher schon einiges was an ihren Nerven nagt.

[Bild: jonmoxgbu40.png]
„Für den Moment schaue ich drüber weg...aber ich warne dich...beim nächsten Malreagiere ich wohl anders wenn man mich mit Dosen abwirft, okay? Und um ehrlich zu sein, glaube ich dir sogar das es keine Absicht war...du wärst dumm wenn du es rein aus Spaß gemacht hättest. Also...anscheinend schwebt dir etwas im Kopf herum...“

Puh...da hat sie auf jeden Fall großes Glück gehabt. Anna weiß, wozu ein Mox fähig ist...und atmet schließlich erleichtert auf, als sie hier quasi eine einmalige Absolution erhält. Jedoch ist AJ zusätzlich ein wenig irritiert...hat Jon mehr oder weniger direkt danach gefragt, was in ihrem Kopf vorgeht? Der Star of the Show räuspert sich kurz und scheint erst nicht zu wissen, was sie genau antworten soll. Irgendwie hat sie ja schon das Bedürfnis darüber zu reden...und es wäre sicher interessant zu hören, was ein Jon Moxley darüber denkt. Jetzt ist die einmalige Chance, dass er ihr heir zuhört...daher nimmt sie ihren Mut zusammen...

Anna Jay: N-nein...so d-dumm bin ich nicht. Ich verspreche auch, dass ich das nächste Mal aufpasse. U-und ja...mir schwebt etwas im Kopf herum. Meine Freundin macht gerade...eine schwierige Zeit durch! Ich erkenne sie gar nicht mehr wieder...es scheint, als sei sie ein ganz anderer Mensch zu sein. Keine Ahnung...aber auf jeden Fall beschäftigt mich das sehr. Letzte Woche war ich ständig mit den Gedanken bei ihr und wie es weitergehen soll...und prompt hab ich mein Match gegen Sasha Banks verloren. Tja...und heute wollte sich endlich wieder mit ihr sprechen...aber entweder ich finde sie nicht, sie geht mir aus dem Weg...oder sie ist einfach nicht da...naja...

Ob Moxley weiß, dass es um Paige geht? Das ist im Endeffekt auch zweitrangig. Frustriert macht Anna einen Schmollmund und lässt geknickt den Kopf hängen.

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„Ein anderer Mensch, mh? Nun...damit kenne ich mich sehr gut aus. Ich weiß zwar nicht um wen es sich hier handelt, das will ich auch nicht wissen...aber ist es diese Person wirklich wert, das du dir so den Kopf deshalb zerbrichst?“

Dies ist eine sehr gute Frage. Das diese von Moxley kommt ist da wohl erst mal Nebensache. Aber der Lunatic hinterfragt hier gezielt das Verhalten von Anna Jay. Wäre es Moxley damals noch recht schnuppe gewesen, was bei anderen Leuten so abgeht, scheint er hier ernsthaft an Annas Problem interessiert zu sein, was wieder einmal deutlich macht, das bei Mox eine Art Sinneswandel einhergeht.

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„Wenn sich Menschen ändern, dann haben sie einen Grund dafür. Egal, welcher Grund dies letztlich war...frage dich selbst ob es dann wirklich nötig ist, das man diese Person noch in seinen Kopf lässt.“

Anna Jay: Ja, sie ist es wert!

Eigentlich sollte Anna das ein paar Sekunden verinnerlichen und darüber nachdenken. Doch es steht für sie außer Frage, dass Paige es wert ist! Alles, was sie seit ihrer Rückkehr beim Special getan hat, war wegen der schwarzhaarigen Engländerin. Selbst die Niederlage gegen Banks geht auf ihre Geliebte zurück. Doch ein Punkt, den Mox hier anspricht, kann Jay nicht abweisen...es gibt einen Grund für ihre Änderung! Und das ist mit der Knackpunkt. Könnte der Star of the Show nachvollziehen, warum Paige nicht mehr die Frau ist, in die sie sich verliebt hat, könnte sie besser mit allem umgehen. Aber das kann Anna nicht! Nur weil Konami Takemoto derzeit höher in der Gunst der Zuschauer steht? Nur weil Paige glaubt, man würde ihr nichts gönnen? Nein...das versteht AJ nicht! Daher will sie eben der Britin näher legen...und hofft zu ihr durchdringen zu können. Heute wird das aber wohl nichts mehr werden...

Anna Jay: Ich kenne den Grund für ihren Wandel...aber das halte ich einfach für falsch! Das ist nicht sie. I-ich muss das ihr irgendwie klar machen...nur habe ich noch absolut keine Ahnung, wie und ob ich das schaffen werde. Doch für würde ich eben alles tun...

Ein auflachen von Moxley ist zu hören, als Anna diese Worte wiedergibt. Jon Moxley als Partnerschaftsberater? Das wäre unmöglich und doch kommt irgendwie durch, das der Lunatic Anna helfen würde.

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„Dann höre auch endlich auf zu jammern verdammt! Wenn Sie es wert ist und dir alles bedeutet dann bewege endlich deinen Arsch und kümmere dich darum, die Person wieder an Land zu ziehen. Wenn du jedes mal in Selbstmitleid verfällst, dann hast du später selber schuld, wenn alles nicht so klappt wie du es dir gewünscht hast....“

Anna Jay: A-aber...i-ich...will doch...öhm...

Da fällt der jungen Frau erst einmal nichts mehr ein. Hat Moxley Recht? Wirkt es auf Andere so, als würde sie zu sehr in Selbstmitleid verfallen? Wie als hätte man sie bei einem Streich frisch ertappt, blickt AJ verlegen auf den Boden und reibt sich über den Hinterkopf. Vielleicht sollte sie noch nicht aufgeben udn heute weitersuchen...vielleicht sollte sie Andere nicht volljammern mit ihrem Schicksal, sondern wirklich aktiv was dagegen tun.

Anna Jay: Du...du hast Recht! Es stimmt...i-ich fühle mich da so überfordert und renne der Sache hinterher ohne einen wirklichen Plan zu haben, sollte ich wieder vor ihr stehen. Daran muss ich ar...öhm...hallo?

Als sie wieder aufsieht, ist Jon Moxley verschwunden. Muss der gerade leise gewesen sein! Erstaunt dreht sich Anna einmal um die eigene Achse...doch Mox sieht sie nicht mehr. Ein wenig gruselig ist das ja schon...aber die ehemalige Championesse will auf jeden Fall etwas aus dem Gespräch mitnehmen. Neuen Mut hat sie...bis die Show vorbei ist wird sie weiter nach Paige suchen! Anna geht schließlich ab und es geht zurück zu den Kommentatoren.

Johnny Curtis: "Hat hier gerade eben Jon Moxley Beziehungstipps gegeben? Oder bin ich doof?"

Byron Saxton: "Ja, du bist doof...und ja, das hat Mox! Mehr als erstaunlich auf jeden Fall...Jon wandelt sich auch immer mehr."

Noelle Foley: "Ähnlich wie Mary! Und ich muss sagen...ds gefällt mir!"

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Ein Laut der Verneinung stimmt die nächste Szene ein. Dann wird ein mehr oder weniger unbekanntes Gesicht gezeigt. Die junge Praktikation von vorhin. Sie schüttelt den Kopf und schaut verängstig über die Schulter, während sie die Arme um sich schlingt. Die Kamera zoomt raus und zeigt, dass sie vor einem älteren Kollegen steht. Dieser sieht besorgt über die Schulter der kleinen Frau und seufzt leise. Was ist hier passiert? Nun. Da in dieser Metallkiste, die Beide so unsicher ansehen hat bis vor kurzem noch ein wütender kleiner Sturm getobbt. Wild wurde gerufen und an die Innenwände geklopft. Sie wollte raus gelassen werden. Doch niemand traut sich. Nicht nachdem was das letzte Mal geschehen ist.

SOMEBODY: I-Ich.. trau' mich nicht... a-aber.. irgendjemand sollte doch nach dem Rechten schauen, oder? Sie.. ist auf einmal so ruhig..

SOMEBODY No. 2: Wie ist sie da überhaupt rein geraten?

SOMEBODY: Naja.. si-sie wollte jemanden reinlegen, a-aber er hat es gecheckt und den Spieß umgedreht..

SOMEBODY No. 2: Verdammt. Wir müssen echtt nach dem Rechten sehen, oder?

Es folgt ein leichtes Nicken von der jungen Frau. Auch der Kollege nickt noch einmal als Bestätigung seiner eigenen Worte. Doch.. keiner von Beiden bewegt sich. Stattdessen wandert der Blick über die Umgebung. Ist hier nicht zufällig noch jemand, denn man vorschicken könnte? Jemand, der etwas mehr Mut hat? Und vor allem der Wut dieser Furie gewachsen sein könnte? Mister Zwei grinst mit einem Mal und beeilt sich hinter die Kiste zu kommen. Da nähert sich jemand. Er hört die Schritte... und schubst die Kiste einfach in die genau die Richtung. Nur um kurz darauf mit seiner Praktikantin um die nächste Ecke zu huschen.

KAIRI HOJO:
« W-Wenn.. ich hier raus komme... bringe ich jeden u-um. »

Schwach, doch es ist ihre Stimme. Die Stimme der Japanerin, die ihren Plan leider nicht umsetzen konnte und nun schon eine Weile gefangen gehalten wird.
Das Gespann wird immer stiller und verschwindet (scheinbar?!) ins nichts, zumindest ist kein Rascheln, keine Aktion mehr von den zweien zu hören. Stattdessen ist ein schleichender Gang zu sehen, kurz stockend und dann in die Knie fallend. In einer bedrohlichen Ruhe und Gelassenheit führt die Gestalt die Hände an die Kiste und lässt sich Zeit, selbige zu öffnen. Gemächlich hebt er den Deckel, vielleicht aus Furcht, vielleicht aus Vorsicht. Zu oft wurde er in der Vergangenheit hintergangen. Wer? Jay White – der nun in die Kamera lächelt. Ungewöhnlich. Vielleicht aber ein Zeichen dafür, dass ihm in den letzten Wochen eine enorme Last von den Schultern fiel.

jay.white
- “Oh, hi..“ -

Er blickt der Japanerin direkt in die Augen, vielleicht spekulierend, wie sie ihre vorangegangene Drohhung wahr machen will. Schließlich will sie jetzt alle umbringen. Folglich auch ihn.
Kairi springt auf, kaum dass sie einen kleinen Lichtspalt sieht und will eigentlich anfangen ihrem Ärger Luft zu machen. Aber irgendwie dreht sich auf einmal alles vor ihrer Nase und die Knie drohen weich zu werden. Sie muss sich fest halten und sich einen Moment Zeit nehmen damit ihr Kreislauf wieder in Schwung gerät. Wurde der Sauerstoff doch langsam etwas knapp da drin? Wenn es nach ihr gehen würde, dann mit Sicherheit.

KAIRI HOJO:
« Auu.. uff.. »

Murmelt sie und fasst sich an den Kopf, während dieser sich zu der Person dreht, die sie befreit hat. Noch ist das Gesicht etwas verschwommen. Wieder blinzelt sie.. bis es langsam klarer wird.

KAIRI HOJO:
« J-Jay?! Was.. machst du denn hier? »

Der Neuseeländer kann auch nur mit dem Kopf kreisen, während er die ungewöhnliche Situation Revue passieren lässt. So wirklich kann er auch nicht ergründen, was er hier macht. Er wandert wie ein Schatten durch die Räumlichkeiten, Woche für Woche. Ein Schatten, der immer in Extremsituationen aufzutauchen scheint.

jay.white
- ”Nun.. genau genommen habe ich dir geholfen, gewollt oder ungewollt. Und jetzt bin ich gespannt, ob du mich umbringst..“ -

Er schmunzelt. Das war schließlich das, was Kairi gesagt hat, als sie in der unliebsamen Kiste eingesperrt war. Mit argwöhnischem Blick mustert er die stählerne Kiste, die schon danach schreit, dass Gefahr im Verzug sei.

jay.white
- ”Wer hat dich da eingesperrt..?“ -

Raunt er mit ernsthafter Stimme.
Wieder bekommt Jay ein Blinzeln als Antwort. Kairi scheint nicht sofort zu verstehen warum sie ihn umbringen sollte. Dass sie das erst vor wenigen Minuten selbst ausgesprochen hat, scheint sie schon vergessen zu haben. Die Wut in ihrem Bauch ist auch irgendwie verraucht, kaum dass sie das Gesicht des Neuseeländers gesehen hat. Fragend lehnt sich die schwarze Rose nach vorne und schaut White direkt in die Augen.

KAIRI HOJO:
« Du bist mit Sicherheit der Letzte den ich umbringen würde. Die Drohung.. das war für die blöden Worker, die mich einfach nicht befreien wollten. »

Meint sie und brummt leise bei den letzten Worten. Gleichzeitig kann sie nicht verhindern wie ihre Unterlippe sich leicht nach vorne schiebt. Wie können sie es auch wagen? Sie dachte, dass sie ihre Verbündete wären aber nein. Die haben sich lieber diesem Idioten gebeugt und sich dann nicht einmal mehr getraut sie zu retten. Frechheit!

KAIRI HOJO:
« Wer? Hm. Ich erinnere mich seinen Namen gelesen zu haben.. aber er ist mir gerade wieder entfallen. So ein großer mit einem Rock und Bart. Warum.. trägt ein Mann einen so kurzen Rock? »

Als "kurz" bezeichnet Kairi den Schottenrock wahrscheinlich auch nur, weil sie aus ihrer Kultur Männer mit Roben oder ähnlicher Kleidung kennt. Jedoch ist sie immer bis zum Boden. Nie sieht man die Beine der Männer. Kairi streckt die Arme aus und will ihre Hände auf die Schultern des Switchblade legen. Sie will raus aus der Kiste und dafür braucht sie ein klein wenig Hilfe. Ob Jay das versteht? Ihn darum zu bitten scheint Hojo schwer zu fallen.

jay.white
- ”Mir fällt zumindest keiner ein, der das macht. Mh..“ -

Vorsichtig hilft er der Brünetten, die sich mit ihren Armen schon bereit macht. Umsichtig parkt er seine Hand an ihrem und geleitet sie raus aus dem kalten Verschluss. Währenddessen denkt er über ihre Worte nach und dem Mann im Rock. Von der Kultur träfe das nur auf seinen ehemaligen Mitstreiter Noam Dar zu, der aus Schottland stammend zumindest einen Grund hätte. Aber White ist sich sicher, der derzeitige World Champion würde einen Teufel tun, so durch die Arena zu stolzieren. Und einen Bart, den hat er sowieso nicht.

jay.white
- ”Du solltest vorsichtig sein. Gerade mit dem, was du machst. Die Leute hier sind… anders. Rücksichtsloser. Selbst wenn der Mann einen Rock trug. Geht es dir sonst gut, Kairi?“ -

Der Mann der zuletzt wie ein Schatten durch die Arena schwebte grübelt. Bis vor kurzem hat er über Bobbi Tyler gewacht. Vielleicht findet er sich bald in einer neuen Rolle wieder. Der komischen Beziehung zur Japanerin geschuldet.
Erleichtert seufzt Kairi aus als sie endlich wieder mit beiden Füßen auf dem Boden steht und sich etwas sicherer fühlt. Auch der Schwindel ist mittlerweile besser geworden. Deswegen schafft sie es sogar Jay ein Lächeln zu schenken. Sanft und dankbar. Etwas was man schon länger von ihr nicht gesehen hat. Bisher scheint sie vor allem durch ihre schlechten Manieren auf sich aufmerksam zu machen. Vor allem die Sache mit Hiro scheint noch ein Nachspiel zu haben. Die Frage ist nur was für eines. Darüber will sich Kairi aber meine Gedanken machen. Nicht im Moment.

KAIRI HOJO:
« Hai! Außer dass mein Stolz noch weiter angebrochen wurde. Ich kann diesen Mann nicht einfach ungestraft davon kommen lassen. Er muss dafür büßen, dass er mich jetzt schon zum zweiten Mal eingesperrt hat. Ich dachte, ich würde diese Leute kennen.. aber es gibt zu viele neue Gesichter. »

Neue Gesichter. Davon kann der Neuseeländer auch ein Lied singen. Trotz der Vernarrtheit in seine Blutfehde mit Fergal Devitt und der damit einhergehenden Vernarrtheit hat er zumindest immer wieder einen Blick in die Company und die Konkurrenz geworfen, gerade bei Personen, die ihn selbst betreffen. Er mustert die Asiatin, ehe er einen Schritt auf sie hin macht, schon nachdem ihr Lächeln wieder verschwunden ist.

jay.white
- ”Ich schulde dir nichts. Aber ich habe ein Auge auf dich. Und wenn du Unterstützung brauchen solltest, werde ich dich finden. Wer weiß, wie unberechenbar die Leute sind, mit denen du dich anlegst, hm?“ -

Das ehemalige(?) Mitglied der Five Point Gang bereitet sich darauf vor, zu gehen. Kurz nachdem er die Worte über die Lippen gebracht hat, die nicht wie ein Angebot klingen, sondern viel mehr nach einem Versprechen.
Verwundert schaut die schwarze Rose zu Jay und scheint nicht so recht zu wissen was sie sagen oder tun soll. Ihre eigentliche Devise ist es ja, dass sie keine Hilfe braucht. Von niemanden und nie. Dass das nicht stimmt, wurde ihr so eben mehr als deutlich bewiesen. Sie seufzt leise und streicht sich ein paar Haare aus dem Gesicht.

KAIRI HOJO:
« Glaub' nicht, dass das oft passieren wird.. »

Brummt sie ihm dann doch hinterher. Dummerweise wollen ihre Mundwinkel nicht auf sie hören und wandern für einen kurzen Moment sogar nach oben. Sie lächelt und das ohne, dass sie wirklich weiß warum.

KAIRI HOJO:
« Außerdem bin ich kein Angsthase wie Bobbi.. »

Und da liegt wahrscheinlich ihr Problem. Im Gegensatz zu der Britin sieht sie keine Gefahren oder viel eher sie unterschätzt diese. Zu einem Teil absichtlich, zu einem Teil aus reinem Stolz. Sie weiß noch nicht so genau was ihre Rolle hier sein soll. Will sie weiterhin die Böse sein? Denn Hass der Leute auf sich ziehen? Oder doch lieber wieder Freunde finden? Kairi beißt sich auf die Unterlippe und seufzt leise. Einen Menschen hat sie auf jeden Fall viel zu oft verletzt. So oft, dass er ihr nie wieder eine Chance geben wird. Nicht einmal eine Freundschaft aufzubauen.. und dieser Gedanke schmerzt mehr als sie zugeben will. Vielleicht sollte sie sich an Jay halten. Ihn kennt sie und weiß wie er agiert. Sie haben mehr oder weniger lange zusammen gearbeitet. Er war es, der ihr geholfen hat.. nicht nur heute.

KAIRI HOJO:
« Aber... ich.. werd' meine Schuld begleichen! »

Zumindest den einen Mundwinkel bekommt er gehoben. Schuld begleichen? Wie lang will man dieses Spiel spielen? Wer ist der moralische Sieger eines solchen Vorgehens? Derjenige, der länger überlegt. Jay verkürzt einmal mehr den Abstand zwischen den Zweien, nur um dann an ihr vorbeizuziehen. Die Szene endet, während White in den Schatten verschwindet.

Byron Saxton: Na das kann ja was werden.

Noelle Foley: Ob Kairi über kurz oder lang ihr neues Monster in Jay White findet?

Johnny Curtis: Armer Drew McIntyre. Der hat jetzt erst mal keine Ruhe.

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Wir befinden uns immer noch im wunderschönen Brisbane in Australien. Für einen kurzen Augenblick bekommen wir das Brisbane Entertaiment Centre in einer kurzen Außenaufnahme zu sehen. Diese ist jedoch schon ein paar Stunden alt. Inzwischen ist es dunkel. Aber das macht im Januar, wenn man sich in Brisbane befindet, auch keinen Unterschied. Denn es sind immer noch so um die 20°. Der Abend ist auch bereits fortgeschritten. Einige Matches haben wir schon erlebt. Unter anderem auch das aufgezeichnete Debüt Match des Circle in Le Lounge. In einem kurzen und sehr harten Kampf konnte sich Jay Briscoe hier gegen Josh Briggs durchsetzen. Eben jenen Jay Briscoe können wir nun sehen wie er durch den Backstage läuft. Der Kampf muss zwar schon den ein oder anderen Tag her sein, hat aber deutlich seine Spuren hinterlassen. Auch wenn er gewonnen hat musste auch er einiges einsteigen. Auf seiner rechten Wange ist noch gut ein Cut zu erkennen und durch die offen getragene Weste kann man in der Bauchregion einen blauen Fleck erkennen. Warum Jay Briscoe überhaupt noch nach Australien nachgeflogen ist? Möglicherweise um sich an die Seite von Chris Jericho zu stellen. Wer weiß das schon so genau? Jay bahnt sich den Weg durch den Backstage, ehe er aufgehalten wird. So scheint es jedenfalls.

Jay Briscoe: Den Einschlag konnte man in der ganzen Halle vernehmen.

?: Ich nehme das mal als Kompliment!

Die Antwort fällt recht trocken aus! Wohl auch deswegen da der Empfänger nicht weiß, wie er die Bemerkung aufnehmen soll. Jay Briscoe steht hier dem schottischen Hünen Drew McIntyre gegenüber, der, anders als Jay, heute schon im Ring stand. Aber ähnlich wie der Briscoe Brother ist der Pride of Ayr gekennzeichnet. Man erkennt noch klar rote Striemen und den ein oder anderen Fleck auf seinem nackten Oberkörper. Gegen Darby Allin in den Ring zu steigen ist eben kein Spaß...das musste Drew aus erster Hand erfahren. Unzufrieden ist er nicht...eher im Gegenteil! Es ist schon eine Weile her, dass er einen echten Kampf hinter sich hatte. Der Wiedereinsteig gegen Danhausen war nett zum Beginn...aber Allin war der Kontrahent, den McIntyre in dieser Phase wirklich gebraucht hat. So weiß er, dass er wieder dazu gehört...und auch, wo er noch Ringrost mit sich schleppt und welche Fehler es auszubessern ging. Darby hat sein Wort gehalten...der Fight war absolut nicht enttäuschend.

Drew McIntyre: Ich hab deinen Kampf vorher gesehen. Sah ganz witzig aus...hat mich an alte Tage erinnert.

The Circle ist ein Konzept, das viele fasziniert und anzieht. Drew McIntyre war einst selbst im Sumpf der illegalen Underground Kämpfe. Nach seinem ersten Ausscheiden aus der c2c hat er es sogar zum "Posterboy" des Mannes geschafft, für den er später die Drecksarbeit erledigen musste. Das Thema hat er im Interview mit Renee Young angesprochen...damit will er es auch abhaken! Jedenfalls ist er froh draußen zu sein...auch wenn das reine Kämpfen an sich ihm fehlt. The Circle scheint ja durchaus rechtens abzulaufen...daher war es für den Scottish Warrior faszinierend zuzusehen. So kommt es, dass er noch gar keine Zeit hatte zu duschen und sich umzuziehen und immer noch das Ring Gear trägt.

Jay Briscoe: Pff...Alte Tage? Witzig?

Es scheint Jay Briscoe relativ egal zu sein an was Drew McIntyre das ganze erinnert. Was zählt ist ja wohl mehr oder weniger das hier uns jetzt. Der ehemalige Farmbesitzer zuckt mit den Schultern und blickt den großen Schotten an. Massive Figur, durchaus. Er hat kein Problem mit ihm, aber er hätte auch kein Problem ihm eine rein zu hauen. Im Circle würde er auch noch Geld dafür bekommen. Im Kopf von Jay rattert es.

Jay Briscoe: Drew McIntyre führt jetzt also ein zivilisiertes Leben? Oder hat er womöglich verlangen das alte Leben zu spüren?

War das eine indirekte Herausforderung? Die rechte Augenbraue des Schotten geht ein wenig nach oben. Brummend lehnt er sich gegen die Wand hinter ihn, wobei er Briscoe nicht aus den Augen lässt. Es wäre gelogen wenn er behaupten würde, er kenne Jay Briscoe aus dem Effeff. Trotzdem hat er genug über Jay und dessen Bruder Mark gehört um zu wissen, dass die Briscoes nie vor einem Fight zurückschrecken und immer die nächste Herausforderung suchen. Drew muss gestehen dass es ihn sehr reizen würde gegen seinen Gegenüber zu kämpfen...

Drew McIntyre: Die vergangenen Monate habe ich zurückgezogen in meiner schottischen Heimat verbracht. Viele würde das sicher nicht als "zivilisiert" ansehen. Aber zugegeben...seit ich Wrestler bin, habe ich mir einen gewissen Luxus erarbeitet, der mir zuvor unerreichbar erschien. Ich genieße das...aber es ist trotzdem nicht das, was mich erfüllt. Mein alter Leben habe ich nie vergessen...ich weiß wo meine Wurzeln sind...

Schwungvoll drückt er sich mit den Schulterblättern von der Wand ab und geht einen großen Schritt auf Briscoe zu. Zwar überragt er diesen um einige Zentimeter...aber Jay hat eine Aura um sich, die diesen Unterschied augenblick nichtig erscheinen lässt. Drew lächelt kurz. Nach Darby Allin wäre dieser Typ vermutlich der passende, nächste Schritt, um endlich eigenständig einen dauerhaften Eindruck in der c2c Welt hinterlassen zu können...

Drew McIntyre: Wenn mein altes Leben nach mir ruft, bin ich immer zur Stelle!

Gute zehn Zentimeter trennen die beiden Männer und so muss Jay Briscoe wenn er seinen gegenüber angucken will leicht nach oben gucken. Damit hat er jedoch kein Problem. Er stand schon mit größeren Menschen im Ring und konnte sich gegen diese durchsetzen. Aber noch droht hier ja auch keine Eskalation. Noch!

Jay Briscoe: Zivilisiert..mhh...Luxus....jaja....altes Leben....

Jay Briscoe murmelt hier die Worte die Drew McIntyre gerade eben gesagt hat und spricht so mehr zu sich selbst als zu seinem schottischen Gegenüber. Währenddessen kratzt er sich am Bart. Er weiß nicht so recht was er von diesem langen Typen halten soll. Wenn er aufs Maul will, dann braucht er das nur sagen.

Jay Briscoe: Mir ist egal woher jemand kommt. Mir ist egal was jemand macht, solange er mir nicht auf den Piss geht. Du gehst mir nicht auf den Piss. Aber ich spüre Sehnsucht in deinen Augen! Du willst zurück auf die kalte und harte Straße aus der du gekommen bist. Treff mich im Circle. Aber ich sag dir eins, du wirst es bereuen! Das was da abgeht ist nicht mehr dein Style. Du wirkst groß und beeindruckend und das bist du auch. Doch Bare Knuckle ist etwas anderes Drew!

Drew McIntyre: Soso...es ist also nicht mehr mein Style?

Sieht er etwas verweichlicht aus? Solte das wirklich der Eindruck sein, den ver versprüht, dann hat der Schotte ordentlich etwas aufzuarbeiten. Fast schon ein wenig gekränkt verzieht er seine Miene, als ihm Briscoe abspricht sich in der "Circle" Welt nicht zurechtfinden zu können. Dabei ging er doch selbst in den Underground zurück, nachdem er die c2c zum ersten Mal verließ, um sich in der Szene der illegalen Kämpfe einen Namen zu machen. Und auch als er sich nach Schottland zurückzog, trainierte er nach den Maßstäben, die ihn zum Liebling seines damaligen Managers und Chefs werden ließ. Natürlich kann es auch sein, dass Jay ihn provozieren möchte...ein wenig herausfinden, wie weit McIntyre gehen wird.

Drew McIntyre: Lad, ich habe das Bare Knuckle Gefühl schon immer geatmet und gelebt...und auch wenn ich in die große Entertainment Welt eingestiegen bin, so liegt mir das nach wie vor im Blut! Du willst, dass ich dich im Circle treffe? Dann reserviere mir ein Ticket für die nächste Woche. Ich bin dabei!

Für den Pride of Ayr steht es hier außer Frage, wie er sich entscheiden wird...er will sich beweisen. Briscoe hat ins Schwarze getroffen...Drew sehnt sich nach dem rohen, robusten Kampf! Mann gegen Mann...so lange bis nur noch einer steht! In sieben Tagen wird er das bekommen!

Drew McIntyre: Einen Scheiß werde ich bereuen! Blut und Schweiß will ich sehen...und ich hoffe, du wirst mir das alles geben können!

Jay Briscoe: Du hast meinen Kampf gegen Josh Briggs doch gesehen man!

Blut und Schweiß. Das will Drew McIntyre also? Soll er im Circle bekommen. Reichlich! Das sollte ihm bewusst sein, wenn er den Kampf von Jay gegen Josh Briggs gesehen hat. Jay Briscoe breitet seine Arme aus und klopft sich selbst auf die Brust.

Jay Briscoe: Nächste Woche im Circle, ich werde auf dich warten!

Nach diesen Worten dreht sich Jay Briscoe ohne eine weitere Geste oder sonst was um und lässt Drew McIntyre alleine zurück. Dieser blickt ihm noch kurz hinter her und verschwindet dann auch aus dem Bild.

Johnny Curtis: Drew vs Jay? Ich höre schon die Knochen brechen!

Noelle Foley: Ich hab eher Angst um die Gesundheit der beiden...

Byron Saxton: Zurecht! Aber das sind nun mal auch zwei Erwachsene Menschen die für sich selbst Verantwortung übernehmen können und müssen.

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MAIN EVENT
SINGLES MATCH
Cody Rhodes vs. Chris Jericho

https://abload.de/img/codsgklw.jpg
Writer: ???

Zurück in der Arena, in der inzwischen die Lichter gelöscht wurden, erhellen Displays und Taschenlampen-Apps von unzähligen Smartphones die Umgebung und doch ist nicht viel zu erkennen. Ein Spotlight richtet sich auf die Stage, welches zumindest in dem Bereich nun für ausreichend Licht sorgt, auch wenn es vorerst nichts zu sehen gibt. Schließlich wird der Eingangsbereich in Nebel gehüllt, auf dem JumboTron wird wieder der Grabstein aus dem Video gezeigt und während leise der Trauermarsch eingespielt wird, tritt Cody Rhodes aus dem dicken Rauch. Wie bereits zu vermuten war, ist er nicht alleine, denn an seiner Seite schreitet AJ Lee und zusammen begeben sie sich in die Mitte der Stage. Dort bleiben sie einige Momente stehen, während die Zuschauer in der altbekannten Weise auf den Clown Prince reagieren und diesen gnadenlos ausbuhen. Dies scheint das verliebte Pärchen jedoch nicht sonderlich zu stören, denn sie sehen sich in die Augen, lächeln dabei glücklich und während der Grabstein der Destiny Flower auf dem Bildschirm langsam vom Erdreich verschlungen wird, ertönt die richtige Theme des American Nightmares.



Melissa Santos: "Introducing first / next, accompanied by AJ Lee,...
from Charlotte, North Carolina, weighin' at 215 pounds,...
he is the Clown Prince of Wrestling... CODY RHODES!


Einen Moment bleiben die Beiden noch stehen, sehen sich dabei unentwegt in die Augen, bis Rhodes sich seine Begleitung schnappt und sie beginnen, die Rampe hinunter zu tanzen. Verwirrte Blicke beobachten sie dabei, was die Lautstärke der Buhrufe jedoch nicht zu beeinflussen scheint, denn diese werden noch etwas lauter. Nach wenigen Drehungen bleiben Queen und King of Madness stehen, sehen sich erneut tief in die Augen und nachdem sie einige unverständliche Worte gewechselt haben, setzten sie ihren Weg händehaltend fort.

Noelle Foley: "Ich finde die Beiden ja so süß! Es ist doch einfach herzig, wie verliebt sie ineinander zu sein und auch wenn sie nicht mehr alle Kerzen am Baum haben, so ist vielleicht gerade das, was sie so zusammenschweißt."

Johnny Curtis: "Tja, jeder Arsch findet einen Eimer, Noelle, ist es auch so ein Riesenarsch wie Cody Rhodes. Hat er mal darüber nachgedacht, wie sich CM Punk fühlt, wenn er ihn mit seiner Frau sieht?"

Byron Saxton: "Als wenn Dich interessieren würde, wie Punk sich fühlt, Johnny. Du bist doch nur sauer, dass Du nicht bei AJ landen konntest!"

Wir lassen diese Aussage mal einfach so stehen und konzentrieren uns lieber auf einen der Protagonisten im kommenden Match. In diesem Moment hat der 2nd Generation Superstar den Ring erreicht, lässt AJ Lee auf der Stahltreppe den Vortritt und folgt ihr, als sie die Stufen hinaufgeht. Auf dem Apron bleiben sie wieder stehen und Cody zieht die Seile auseinander, so dass die Pocket Rocket ohne Mühen den Squared Circle betreten kann. Als sich auch auch der Clown Prince zwischen den Seilen befindet, schreiten die Beiden in die Ringmitte und blicken sich ein weiteres Mal verliebt in die Augen. Die Buhrufe steigen an, das Grinsen auf den Gesichtern der "Verrückten" wird breiter und schließlich geleitet Cody seine Angebetete zurück zu den Seilen, damit sie den Ring verlassen kann. Alles ist bereit und nun wartet Alles gespannt auf den Mann, der heute beerdigt werden soll, wenn es nach den Worten des American Nightmare geht.

Die Stimmung ist am Siedepunkt - Das C2C Universum zeigt auch in der heutigen Ausgabe, warum diese Liga der Marktführer in Sachen Pro-Wrestling ist. Das Stadion ist ausverkauft und jeder einzelne Fan ist hier angerückt mit dem Messer zwischen den Zähnen. Sie wollen Action sehen, doch sind sie bereit für das, was nun kommen sol?

choke me like you hate me but you love me
J E R I C H O
lowkey wanna date me when you...



Widerlicher Text, harte Gitarrenriffs und die Ausstrahlung eines Megastars - Da kann es sich nur um Chris Jericho handeln, der mit langsamen Schritten auf die Rampe stolziert. In seiner extravaganten Lederjacke hat man alleine beim Auftritt das Gefühl von einem Main Event. Die Fans in der Halle zeigen gemischte Gefühle: Die eine Hälfte widert Jerichos Großkotzige Art einfach nur an, die andere Hälfte liebt diese Ignoranz eines Genies. Beide Seiten haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind laut! Ganz nach der Devise "Jede Reaktion ist eine gute Reaktion" steht der Kanadier breitbeinig vor dem Titantron, der seine besten Szenen der jüngsten Vergangenheit widergibt und überschaut die Menge an C2C-Fans, während er sich ansagen lässt.

[Bild: mtmuzdI.png] [Bild: 0M2TK3r.png]

Melissa Santos: "Making his way to the ring... from Winnipeg, Manitoba, Canada... weighing in at 227 pounds .... CHRIIIIIIS JERICHOOOOOO"

Euphorisch gröhlt Le Champion das Announcement mit, als er sich mit selbsticheren Swagger die Rampe hinabbewegt. Immer wieder grüßt er in die Fanmenge hinein oder kommentiert vereinzelte Chants, die ihm entgegenfliegen. Er badet in der Aufmerksamkeit und die Fans liebes es ihm zuzurufen, egal ob aus Zuneigung noch aus Hass. Hastigen Schrittes erklimmt er die Ringtreppe und setzt sich auf das mittlere Ringseil um noch ein mal die Hand an sein Ohr zu führen und die Menge aufzuheitzen. Dann schwingt er sich in den Ring und gestikuliert grinsend in Richtung des Entrance - Er ist bereit; deshalb entledigt er sich auch schon seiner Jacke und fährt sich durch die blonde Mähne.

* DING DING DING *

Chris Jericho besiegt Cody Rhodes by pinfall via Judas Effect (20:03min.)

Here is your winner by pinfall: CHRRRRRRRIIIISSSSSSS JERICHOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!

Noelle Foley: "Das ist der Sieg für Lionheart! Für Chris Jericho! Der Clubbesitzer gewinnt!"

Byron Saxton: "Und das gegen Cody Rhodes, einen der härtesten Hunde die c2c Wrestling zu bieten hat! Ich würde sagen, Chris Jericho hat eindrucksvoll bewiesen, noch NICHT dem alten Eisen anzugehören!"

Johnny Curtis: "Das kann man wohl sagen! Und vielleicht ist es ja die 5PG, die wie ein Jungbrunnen für ihn ist!!"

Noelle Foley: "Natürlich, deine Freunde der 5PG sind wieder an allem Guten schuld."

Byron Saxton: "Wer weiß, vielleicht hat Johnny damit gar nicht so unrecht?"

Johnny Curtis: "Du stimmst mir zu? Dass ich das noch erleben darf! Leute, wir sind raus! Bis nächste Woche, wo wir unter anderem ein Tag Team Titlematch zu sehen bekommen! Ich sag' ciao!"

[Bild: lastt0k3s.jpg]



Drew McIntyre vs. Darby Allin
Votes: 2:1

Sting vs. Kip Sabian
Votes: 0:2

Cody Rhodes vs. Chris Jericho
Votes: 0:2

CM Punk vs. Jon Moxley
Votes: 2:2 (1 Draw)
Hallo,

hier ist die nächste Show, die wieder ein Mal ein voller Erfolg ist und zeigt, wer die Queens & Kings des FW sind. Big Grin Tolle Action, spannende Geschichten und Alles was dazugehört - c2c! Come and join us!

Vielen Dank an jeden, der etwas dazu beigetragen hat, danke auch an unsere fleißigen Bewerter und an das Office, die uns diese tolle Show zusammengestellt haben. Heart

Nun viel Spaß beim Lesen, Lachen, Weinen und Verzweifeln,.. oder so. Heart

[b]Man of the Night:[/B] 
[b]Woman of the Night:[/b] 
[b]Match of the Night:[/b] 
[b]Segment of the Night:[/b] 
[b]Beste Storyline:[/b] 
[b]Überraschungen / Highlights:[/b] 
[b]Sonstiges / das könnte man besser machen:[/b] 
[b]Fazit:[/b] ?/10


Nachtrag Bo: Ich uploade vermehrt wieder Caps in unser Caps Board (http://c2c-wrestling.com/4images/index.php) die ihr gerne benutzen könnt. Bei Wünschen könnt ihr ans Team herantreten. Danke. Scham
Man of the Night: Darby Allin - auch wenn ich Alex den Sieg gönne und ich auch verstehe warum er gewonnen hat, muss ich sagen, dass mich Darby durchaus überzeugt hat. Mag sein Gimmick.

In dieser Show haben vor allem die Männer viel zu beigetragen und deswegen muss ich auch noch mehr nennen. Drew McIntyre, Kip Sabian und Moxley.

Woman of the Night: Anna, Sonya und Shotzi. Mochte die Segis, die da gebracht wurden sehr gerne.

Match of the Night: The Circle. hehe

Segment of the Night: Kip Sabian und Shotzi Blackheart - mega nice Idee mit dem Fahrstuhl um die Beiden mal dazu zu bringen miteinander zu "reden". Schöne Dynamik.

Da gab es noch mehr Segis, die mir gefallen haben. Unter anderem auch Anna und Jon, Sonya und Noam. Kenny und Danhausen. Die beiden Segis von Chris und Jay (Briscoe/White), Codys Solo

Beste Storyline: Alles rund um the Circle. Feier die Idee mega.
Überraschungen / Highlights: Maki will den Shine Belt, Mox hilft bei "Liebesdingen", Sonya arbeitet mit Noam zusammen.. joa.

Sonstiges / das könnte man besser machen: recht solide Show mit schönen Segmenten und diesmal sehr von den Herren dominiert. Schade, dass es zwei No Shows gab. Sad
Fazit: 7/10

Sonya Deville

Man of the Night: Für mich waren diese Woche Jay Briscoe und Chris Jericho die beiden, die für mich die Show "dominiert" haben. Immer wieder über die ganze Show verteilt mit sehr interessanten Segmenten, die die Stories der Beiden schön weiter tragen. Generell war aber die Qualität von allen die etwas abgegeben haben diese Woche sehr hoch.
Woman of the Night: Bei den Damen würde ich Anna Jay und Penelope Ford picken. Anna weiterhin auf die Suche nach Paige um endlich das klärende Gespräch zu führen. Und Penelope auf dem Eroberungszug um Kips Herz zurück zu erobern. Beides von Leo und Alex schön in Szene gesetzt und die Charas wunderbar ausgespielt. Freue mich da definitiv auf mehr.
Match of the Night: Generell wie immer ein Herz für alle die Matches schreiben. Diese Woche aber sticht natürlich die Inszenierung des ersten Circle Matches schon ein wenig heraus, daher hier besondere Props an die Schreiberlinge
Segment of the Night: Kip und Shotzi im Aufzug fand ich ein sehr starkes Segment und ich bin wirklich gespannt, ob das ganze noch mal wieder ein richtig heißes Thema wird und hier noch etwas folgt. Ansonsten fand ich sowohl Kenny & Danhausen, als auch Jericho und Briscoe mehr als witzig und konnte mich definitiv auf der Humorseite abholen.
Beste Storyline: Muss mich hier Leo anschließen. Die ganzen Elemente rund um den Circle sind wirklich dominant in der Show und diese Woche in meinen Augen mit das spannendste. Abseits davon bin ich auch sehr gespannt, wo die Reise für Anna Jay hin führt und ob Kairi jemals Rache an Drew nehmen kann.
Überraschungen / Highlights: Drew steigt gegen Briscoe in den Circle. Bin gespannt, was das wird und wer sich da durch setzt, denn da kann ich absolut keinen Favoriten erkennen, aber ich bin mir sicher, dass es mega spannend wird.
Sonstiges / das könnte man besser machen: Wie immer das Thema NoShows. Ist halt immer schade, wenn dann doch nichts kommt, obwohl man sich bookbar gemeldet hat. Ansonsten habe ich nicht wirklich etwas aus zu setzten.
Fazit: 8/10

Konami Takemoto

Man of the Night: CM Punk - sehr gute Leistung, wie ich finde und hat hier gezeigt, wie viel Potential noch da ist. Die Zusammenarbeit mit Heyman funktioniert gut, die Segmente folgen alle einer gewissen Agenda und mit AJ Lee kommt vielleicht noch ein spannender Faktor dazu. Weiter so. Smile

Chris Jericho - Joa, keine Woche ohne Jericho. Wieder sehr gut, alles bei ihm scheint einen Sinn zu verfolgen und ich muss mich wohl korrigieren: scheinbar geht Chris doch eine andere Richtung als die AEW. Scham

Woman of the Night: Sonya Deville - Sehr fleißig, sehr präsent in der Show und dazu noch ein gutes Gimmickplay. Bin sehr gespannt wie es weitergeht. Mehr kann ich eigentlich nicht sagen, außer: bitte weiter so. Heart

Penelope Ford - Hier kann ich eigentlich genau das Selbe sagen wie bei Sonya, denn auch Miss Ford war sehr präsent in der Shows, aber auch On-Gimmick, so dass sie sich an die Spitze des Rankings katapultieren konnte. Dazu noch eine sehr starke Leistung und habe ich die RL-Penelope vorher nicht wirklich wahrgenommen, drückt sie hier der Liga mehr und mehr ihren Stempel auf.

Match of the Night: Alle die da waren, aber Circle war schon nice.

Segment of the Night: Puh, da gab´s einige: Das Solo von Hassan hat mir gefallen, aber auch die Dinger von Sabian waren gut.. joa. eigentlich war Alles recht ansehnlich, daher ein Heart für jeden, der geliefert hat.

Beste Storyline: Muhammad Hassan gegen den Rest. Big Grin Joa, Circle ist auch ganz nett.

Überraschungen / Highlights: ---

Sonstiges / das könnte man besser machen: FEEDBACK LEUTE!!!