» Coast 2 Coast Wrestling

Normale Version: C2C Live exclusive!
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

Louise

C2C Live exclusive vom 19.10.2020!

-------------------------------------


C2C Live hat gut begonnen und wir stehen jetzt nicht mehr weit entfernt von unserem zweitem Match und dem ersten Frauen Match. Scarlett Bordeaux tritt gegen Danielle Moinet an und man kann gespannt sein, was uns da erwartet. Mittlerweile sind auch die letzten Mitarbeiter eingetroffen und auch einige, die heute gar nicht auf der Card stehen, wollen sich die Ausgabe nach dem Special nicht entgehen lassen. Die Kamera fängt aber beim Gang durch den Backstage Bereich eine Frau ein, die nicht mehr mit ihrem Selbst von vor Wochen zu vergleichen ist. Xia Brookside befindet sich in schwierigen Wochen und auch wenn sie sich gerade am schminken ist, sieht man kein Lächeln und kein Grinsen. Der Streit mit Tenille hat sie ordentlich mitgenommen, doch vielleicht kann ihr die Dame helfen, die sich jetzt neben sie setzt. Es ist Liv Morgan, die noch von ihrem Sieg beim Special noch richtig euphoriert ist. Das kann man von Xia vor ihrem Match gegen Tenille nicht sagen und auch wenn Liv bisher noch nichts gesagt hat scheint Xia mal mit Jemanden darüber reden zu müssen, die unbelastet ist.

Xia Brookside:
Hi Liv! Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg mit deinen Mädels beim Special. War echt ein Hammer spannendes Match und hat Spaß gemacht sich das anzusehen und sich von seinen eigenen Problemen abzulenken. Ich meine wie konnte es soweit kommen? Es war alles so toll und jetzt fühlt es sich an, wie ein Alptraum. Sorry das ich dich vollquatsche damit, aber ich muss das mal loswerden.

In der Tat sicher nicht leicht für Liv, denn ihre Stimmung ist sicher nicht mir der von Xia zu vergleichen. Doch Liv ist jetzt auch nicht dafür bekannt, dass sie einer das nachträgt und vielleicht kann sie ihr ja noch helfen. Darauf scheint zumindest Xia zu hoffen.

Huch, wie bin ich denn hier hergekommen? Das scheint der Blick auszusagen, mit dem sich Liv Morgan umsieht, seit sie auf dem Stuhl Platz genommen hat und verwunderlich wäre es nicht, wüsste sie es tatsächlich nicht. Die letzten Minuten war sie nämlich in Gedanken versunken, eher ziellos durch die Gegend gewandert, dachte über die letzten Wochen nach und schmiedete Pläne für die Zukunft. Obwohl das wohl nicht die richtigen Wörter sind; schmieden, Pläne,.. eigentlich nicht so das Ding der Blondine, die lieber Alles auf sich zukommen lässt und dann spontan reagiert. Viel lustiger so und doch muss man sich ab und zu mal hinsetzen, um sich darüber bewusst zu werden, wer man ist, was man will und wohin man noch will, nur das Liv dabei nicht sitzt. Also, jetzt sitzt sie, aber vorher... egal, wo waren wir? Genau, Liv, Stuhl, Xia.
Mit einem breiten Grinsen sieht die Jerseyanerin die gute Miss Brookside jetzt an und merkt natürlich sofort, dass diese nicht ganz so gut drauf zu sein scheint. Sie hat da eine Antenne für, hat ihre Ma immer gesagt, denn auch schon als Teenager spielte sie immer den seelischen Kummerkasten für ihre High School Freunde und oft war das wohl auch der einzige Grund, dass Liv überhaupt zu irgendwelchen Parties eingeladen wurde.

Liv Morgan:
"Ohh, hiii Xiaa, aww, danke sehr, so lieb. Oh jaa, das war sehr spannend und schmerzhaft kann ich Dir sagen, aber am Ende hat das Gute gewonnen, so dass sich all der Schmerz gelohnt hat. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Alexa jetzt wirklich leiser auftreten wird, denn dafür ist sie einfach zu sehr in sich verliebt, aber mir braucht se jetzt aber nicht mehr ankommen, denn die kann mir gar nichts mehr erzählen."

Trotzig reckt die Blondine ihr Kinn vor, blickt grimmig in den Spiegel und lacht dann leise. Der Sieg Oblivions über den Vicious Circle war eine große Genugtuung für Liv und ihren Schwestern und das ausgerechnet sie es war, die Alexa Bliss zur Aufgabe zwingen konnte, erfüllt das Skater Girl mit mächtig viel Stolz. Es war aber auch ein hartes Stück Arbeit, die Zeit davor war schrecklich und sie hofft inständig, dass die nächsten Wochen etwas ruhiger werden. Das bringt sie zu dem, was Xia gerade sagte und was die gute Laune der Blondine schon etwas trübt, da sie einfach nicht will, dass es netten Menschen schlecht geht. Mitfühlend sieht sie die junge Frau daher an, lächelt sanft und legt ihren Kopf leicht zur Seite, während sie mit wesentlich weniger euphorischer Stimme weiterspricht.

Liv Morgan:
"Aber was ist mit Dir? Du wirkst.. betrübt."

Xia freut sich wirklich für Liv, auch wenn sie das in diesem Moment wirklich nicht zeigen kann. Freude ist im Moment einfach genau das Gegenteil von dem was sie erfinden kann. Das scheint jetzt auch Liv mitbekommen zu haben und so senkt sich anscheinend auch ihre Euphorie, was Xia eigentlich nicht will.

Xia Brookside:
Es tut mir wirklich leid, dass ich die Stimmung gerade kaputt mache, aber ich freu mich auch wirklich für dich und sag das auch gerne deinen Freundinnen. Wirklich halte sie gut fest, denn sie sind wichtig. Gute Freundinnen sind wirklich das wichtigste auf der Welt. Was Alexa angeht kann ich dazu leider nichts sagen. Ich kenn sie nicht, aber ich hoffe mal, dass du wieder ein bisschen mehr Spaß finden kannst, denn wirklich freudig klingt das ja nicht.

Xia quält sich dann auch wirklich ein Lächeln heraus, doch lange kann sie das nicht aufrechterhalten. Sie kann mit ihrem Kopf einfach nicht bei anderen Sachen sein. Sie denkt immer an heute, an ihr Match und was das für Konsequenzen haben wird. Vielleicht hilft es ihr auch darüber zu reden und vielleicht kann sie Liv auch verstehen.

Xia Brookside:
Ja wie könnte ich auch nicht betrübt sein? Ich meine ich weiß ja nicht ob du es vielleicht mitbekommen hast, immer hin ist das ja auch hier gewesen, aber die ganze Sache mit Tenille macht mich einfach fertig. Jetzt ist es wirklich eskaliert und wir stehen uns nachher gegenüber im Ring. Wie konnte das nur so weit kommen? Sehe ich das etwa falsch? So viele Fragen und ich weiß einfach nicht wo ich stehe. Ich weiß gar nicht ob ich dich damit belasten soll. Es sind ja immer hin meine Probleme.

Xia schmeißt die Schminke ein bisschen verzweifelt gegen den Spiegel und senkt den Kopf.

Hach, die Liebe. Liv seufzt traurig, denn erinnern sie Xias Probleme daran, dass sie selbst schon lange niemanden mehr an ihrer Seite hatte, wenn man von Circe absieht, die aber wohl nicht wirklich zählt. Außerdem hat die sich auch ziemlich rar gemacht, sagt seit Wochen schon kein Wort mehr und wäre da nicht manchmal das leise Kratzen in ihrem Kopf, würde die Blondine davon ausgehen, dass jetzt sogar ihre zweite Persönlichkeit sie verlassen hat. So verwunderlich wäre das nicht, denn wie man jetzt an der lieben Miss Brookside sieht, scheint nichts mehr für die Ewigkeit zu sein.
So negativ will sie ihr aber natürlich nicht kommen, so dass die Jersey Rose knapp den Kopf schüttelt und Xia aufmunternd anlächelt, während sie sich nachdenklich mit dem Zeigefinger gegen ihr Kinn tippt.

Liv Morgan:
"Ich glaube, manchmal muss man sich auch mal in die Köppe kriegen, wenn man sich wirklich richtig mag, verstehst Du, was ich meine?! Stell Dir mal vor, Tenille wäre jemand, die zu Allem ja und Amen sagt. Würde Dir das gefallen? Anfangs bestimmt, klar, doch wäre das mit der Zeit doch ziemlich langweilig und würde Dir doch nur zeigen, dass sie keine eigene Persönlichkeit hat, oder, was noch schlimmer wäre, sie sagt immer nur ja zu Allem, damit sie ihre Ruhe hat. Wäre doch auch blöd, oder?"

In Freundschaften muss es mal krachen. Das ist einfach so und das sagt der Blondine auch die eigene Erfahrung, denn es gibt so gut wie keine BFF aus ihrer Vergangenheit, mit der sie sich nicht auch mal geprügelt hätte. Kolleginnen jetzt natürlich ausgenommen, da eine gepflegte Prügelei hier auch mal zum Job gehören kann und außerdem, wenn Liv sich ihre momentanen besten Freundinnen ansieht: wer geht schon gerne in eine Schlägerei, von der man genau weiß, dass man verliert?!

Liv Morgan:
"Ich glaube, dass so ein Gewitter die Luft reinigt und wenn ihr das erst aus dem System habt, könnt ihr euch noch einmal in aller Ruhe zusammensetzen, um über die ganze Sache zu reden. Manchmal ist es so, dass man Beef miteinander hat, auch wenn man sich eigentlich mag, doch wenn eure Freundschaft stark genug ist, dann wird sie das locker überstehen. Ganz sicher."

Sanft knufft Liv der jungen Frau in den Oberarm, legt ihr eine Hand auf die Schulter und lächelt sie weiterhin aufmunternd an.
Das ist Xia sicherlich selber klar, dass man nicht immer 100% immer einer Meinung sein kann, aber zwischen Tenille und Xia sind eben nicht nur kleine Streits entstanden. Hier geht es wirklich um alles und in diesem Moment hat Tenille eine Sache getan, die Xia nicht verstehen kann. Sie ist gegangen und das hat Xia nicht verstanden. Warum und warum kommt sie dann wieder und macht ihr Vorwürfe? Da ist eskaliert und nun stehen wir hier.

Xia Brookside:
Sicher versteh ich was du meinst und ich kenne ja Tenille jetzt auch lange genug. Ich weiß wie sie tickt, jedenfalls dachte ich das immer und ja auch da wusste ich, dass wir schon verschieden sind. Doch darum hat es doch so gut funktioniert. Wir haben uns sehr gut ergänzt und sie liegt mir doch immer noch am Herzen, deswegen mach ich das alles doch. Es macht mir sicher kein Spaß und ich weiß nicht ob man das sieht, aber es zerreißt mir fast das Herz, dass es so weit kommen musste. Ich verstehe sie und richte mich immer nach ihr, aber zeigt sie das Selbe auch für mich? Das bezweifle ich. Sie weiß, dass ich die Situation und alles was ich fühle nicht verstehe, aber sie will mich unter Druck setzen und das kann ich nicht.

Liv versucht es wirklich Xia etwas aufzuzeigen, damit Xia vielleicht Tenille ein bisschen versteht. Hier besteht die Chance, dass eine Freundschaft in die Brüche geht und da will Liv nicht tatenlos zusehen, auch wenn die Beiden sich so nahe jetzt nicht unbedingt stehen. Vielleicht hat sie aber auch recht und es muss knallen, damit beide sich über alles klar werden, doch die Furcht das alles schon bald vorbei ist ist einfach größer.

Xia Brookside:
Ich meine wieso ist sie denn gegangen? Ich meine du kennst es doch vielleicht auch, wenn man mit einer Freundin ein Problem hat, dann stellt man sich dem doch gemeinsam und haut nicht einfach ab, oder? Sie hat mich alleine gelassen und mich mit einem Brief unter Druck gesetzt und als ich wissen wollte warum, nennt sie mich ein Feigling. Wie soll ich denn das ganze finden? Wie soll ich dabei noch Verständnis zeigen? Auch ich muss mich doch nicht allem beugen oder?

Sie will einfach nur Antworten. Es geht ihr auch nicht wirklich darum heute zu gewinnen, sie will nur etwas retten, doch ist es noch zu retten, oder schon verloren. Jetzt blickt sie aber auch zu Liv und erschrickt sofort.

Xia Brookside:
Ach verdammt, aber ich belaste dich mit meinen Problemen, ohne das du das wolltest. Es tut mir leid. Was hast du denn jetzt vor und was fängst du mit deiner gewonnen Freiheit, oder wie soll ich das nennen an?

Geduldig lässt Liv Xia reden, sich ihr Herz ausschütten, denn aus eigener Erfahrung weiß sie, dass es einem danach oft schon wesentlich besser geht. Natürlich ist man danach in der eigentlichen Sache noch nicht wirklich weiter, aber man kann die weniger emotional betrachten, so dass man zumindest die Gegenseite zu verstehen versucht. Auch als die hübsche Pinkhaarige ihren Monolog beendet und bereits das Thema gewechselt hat, blickt die Jersey Rose sie einige Momente weiterhin schweigend an, bevor sie leicht nickt.

Liv Morgan:
"Ich kenne Tenille leider nicht so gut, aber ich weiß, dass eine starke Frau wie sie einen guten Grund hat, wenn sie einer Konfrontation aus dem Weg geht, denn normalerweise stellt sie sich jeder Herausforderung. Das hat sie überhaupt hier hergebracht, würde ich annehmen. Ihr Beide werdet euch gleich im Ring ein bisschen auf die Nase geben, aber das ist schon in Ordnung, denn so etwas muss von Zeit zu Zeit mal sein. Männer machen das andauernd und da sagt auch niemand, wie seltsam das ist, also macht ihr einfach mal. Danach redet ihr und Du wirst sehen, dass ich das Alles wieder einrenkt.. ganz bestimmt."

Ein weiteres Nicken soll ihre Worte bestätigen, aber auch signalisieren, dass die Jerseyanerin nicht weiter auf dieses Thema herumreiten wird und sich auf die ihr gestellte Frage konzentriert. Obwohl das gar nicht so einfach ist.

Liv Morgan:
"Puh Mäuschen, ich weiß oft nicht einmal, was ich als Nächstes essen will, denn wenn sich eines in meinem Leben immer wieder gezeigt hat, dann, dass man so viel planen kann, wie man möchte: am Ende kommt eh irgendwas oder irgendwer und haut´s Dir wieder um. Und Freiheit.. hm, was heißt Freiheit? Momentan ist es ruhig, kann ich nicht bestreiten, doch kann es von eine auf die andere Sekunde ganz schnell damit vorbei sein und daher gewöhne ich mich nicht an die Ruhe. Warum auch? Ich weiß ja, dass ich Circe wohl nicht mehr vollständig los werde, denn sie ist ein Teil von mir und ich von ihr, so dass wir wohl oder übel miteinander klar kommen müssen."

Wissend lächelt Liv wieder Xia an und zwinkert dieser zu.

Liv Morgan:
"Ein bisschen so wie Du und Tenille, oder?!"

Sicher versteht was Liv Xia damit sagen will, doch auf der anderen Seite müssen tenille, liv und alle Anderen endlich mal eine Sache verstehen. Damit kämpft Xia schon ihre ganze Karriere und eigentlich auch schon länger. Ja sie ist klein, ja sie ist eher zierlich, aber sie kann mindestens genauso hart kämpfen, wie alle anderen. Und genau deswegen stört sie sich auch daran die Sache so zu sehen.

Xia Brookside:
Hm kann vielleicht sein, dass sie einen Grund gehabt hat, dass sie gegangen bist, aber ohne mit mir ernsthaft und unter vier Augen zu sprechen, dass kann ich einfach nicht verstehen. Ich weiß aber was ihr alle denkt. Packt die kleine Xia mal lieber in Watte, packt sie nicht zu hart an und schützt sie vor allem Bösen hier. Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich hätte mir von einer Person, die noch in einem Brief vorgegeben hat mich zu lieben mir gewünscht, dass sie mir in die Augen sieht und es gemeinsam angeht. Sie hat sich aber entschieden zu gehen. Ok schlimm genug, aber danach mir Vorwürfe zu machen, dass ich anscheinend doch nur eine Last bin und ich alles falsch gemacht habe. Das ist wie als wäre ein Traum zerplatzt und ob das wieder wird kann ich jetzt noch nicht sagen. Irgendwie kann ich mir das jetzt noch nicht vorstellen.

Das wird sich aber auch vielleicht heute entscheiden, was da passiert kann keiner voraussehen und auch nicht, wie es danach zwischen den Beiden weitergeht. Doch man kann merken, dass nur das darüber reden ihr schon ein wenig geholfen hat, wenigstens mit der Situation umzugehen. Das Liv hingegen aber auch kein richtigen Plan für die Zukunft hat, kann Xia wieder verstehen. Liv will sich nicht fest an was binden, aber vielleicht kann Xia die Frage auch anders stellen.

Xia Brookside:
Ok ich kann dich verstehen, dass du keinen genauen Plan verfolgst, aber ich bin mir sicher, dass du ein Ziel, einen Traum oder einen Wunsch hast. Klar wenn man so gute Freunde hat wie du kann man das auch alles auf sich zukommen lassen, doch wenn man gar nichts macht kann es auch schnell nach hinten losgehen. Ach und was ich mit Freiheit meine kann ich dir auch sagen. Sicher hab ich das ein bisschen dramatisiert, aber du wirst doch zugeben, dass du dich endlich von Feinden befreien konntest, die du nicht mehr so schnell wiedersehen willst, oder nicht? Was Circe angeht versteh ich das nicht wirklich und ich glaube, da kann ich dir nicht helfen, auch wenn ich es gerne würde. Ob das dann auch so wie bei mir und Tenille ist bleibt abzuwarten.

Klar heute muss sie erstmal durch dieses Match und danach kann man auch sagen, wie es vielleicht weitergeht. Doch wie es vielleicht bei Liv weitergeht will Xia anscheinend jetzt schon wissen.

Liv lacht heiser auf, als ihr bewusst wird, dass Xia gar nicht von der Puppenkönigin gesprochen hatte, sondern den Circle meinte, von dem sich die Jersey Rose befreit hat und ja, ganz Unrecht hat sie da sicher nicht. Daher nickt auch, atmet geschafft aus und lehnt sich auf den Stuhl zurück, während sie mit verdrehten Augen an die Decke starrt.

Liv Morgan:
"Nee nee, die will ich garantiert nicht so schnell wiedersehen, die blöden Kühe, aber leider glaube ich, dass sich nicht verhindern lässt, dass sich unsere Wege wieder kreuzen. Jetzt wissen wir aber, dass Alexa, Bea und Aliyah nicht unbesiegbar sind, denn wir haben sie besiegt, so dass ich davon ausgehe, dass sie auch erstmal versuchen, Abstand zu uns zu halten."

Die Blondine lacht hell bei der Vorstellung von Lexi & Co, die geduckt durch die Gänge der Arenen schleichen, von Schatten zu Schatten huschen und dabei ängstlich nach Oblivion Ausschau halten, um nicht die nächste Tracht Prügel zu kassieren. Natürlich wird das nicht passieren, denn dafür sind ihre geschlagenen Nemesis viel zu eitel und zu sehr von sich überzeugt, so dass Liv sicher ist, dass ihnen schon die passende Ausrede einfallen wird. Aber das soll jetzt nicht mehr das Problem des Jersey-Girls sein, die sich nun anderen Dingen widmen wird, auch wenn sie noch keine Ahnung hat was.

Liv Morgan:
"Irgendwas werde ich bestimmt machen, aber mal schauen,.. Shotzi und Rosie wollen, dass ich Anna Jay herausfordere, aber.. meh, ich weiß nicht. Erstmal abwarten, was die nächste Zeit so passiert, denn irgendwas ist ja immer und dann sind sämtliche Planungen eh dahin, also gaaannnz easy. Vielleicht hat Anna das jetzt ja auch gesehen und hat Bock auf ein kleines Kämpfchen unter Eis-Schwestern und dann sage ich natürlich nicht nein, aber drauf anlegen tu ich´s jetzt auch nicht unbedingt. Aaaaaber jetzt,..."

Die Blondine springt vom Stuhl auf, bewegt sich mit einer Körperdrehung etwas von diesem weg und stellt sich neben Xia, die sie mit großen Augen ansieht, während sie mit heller, fröhlicher Stimme weiterspricht.

Liv Morgan:
"...muss ich los, denn meine Mädchen warten und ich will sie nicht schon wieder warten lassen, aber Du... Duuu denkst drüber nach was wir besprochen haben. Vor Allem musst Du aber auf Dein Herz hören und dann wirst Du schon die richtigen Entscheidungen treffen, denn am Ende, süße Xia, hat das Herz immer Recht."

Ohne das Miss Brookside überhaupt die Chance hat, etwas dagegen zu unternehmen, wird sie von der aufgedrehten Jerseyanerin umarmt, die daraufhin auf dem Absatz kehrtmacht und mit großen Schritten davon geht.